Die Rede war immer von 2028 – doch der S-BahnViertelstundentakt auf der Strecke zwischen Basel und Aesch wird frühestens 2035 umgesetzt. Dem Birstal droht künftig ein Verkehrschaos.
Fabia Maieroni
Der Aescher SP-Landrat Jan Kirchmayr wollte im März in einer Interpellation vom Regierungsrat wissen, wann der Viertelstundentakt auf der Strecke zwischen Basel und Aesch definitiv eingeführt wird Nun liegt die Antwort vor. Und sie überrascht: Der 15-Minuten-Takt werde erst nach 2035 umgesetzt – eine Enttäuschung für das Birstal. Bisher ging der Kanton von einer deutlich rascheren Umsetzung aus; Regierungspräsident Isaac Reber (Grüne) sprach immer von der Einführung im Jahr 2028 Jan Kirchmayr sagt auf Anfrage des Wochenblattes, er habe mit dieser Antwort nicht gerechnet. «Das ist nicht akzeptierbar! Es kann nicht sein, dass es im Birstal weiterhin nur eine halbstündige Verbindung geben soll.» Auch die Kommunikation seitens der Regierung sorgt beim Landrat für Unverständnis: «Wir haben alle mit 2028 gerechnet. Ich finde es speziell, dass ich die Verzögerung in einer Interpellationsantwort erfahren muss.» Doch wie kommt es zu dieser massiven Verzögerung von mindestens sieben Jahren?
Viertelstundentakt kommt erst nach 2035
Auch Neubau der Margarethenbrücke verzögert 15-Minuten-Takt
Zu den Kapazitätsengpässen kommt es gemäss Weisskopf aufgrund von Bauprojekten am Bahnhof SBB: Da wäre erstens der Perronzugang Margarethen: Dabei soll eine zusätzliche Fussgängerbrücke zu den Perrons entstehen. Dazu komme ein kompletter Umbau der nördlichen
Bei der SBB heisst es auf Anfrage, sie hätte jeweils «Horizont 2030» angegeben, vorbehältlich Knotenprüfung beziehungsweise dass die Einbindung der zusätzlichen Züge in den Bahnknoten Basel möglich sei. «Diese Knotenprüfung wurde nun durchgeführt, und sie ist negativ», schreibt Mediensprecher Moritz Weisskopf. Dass der S-Bahn-Viertelstundentakt Basel–Aesch erst nach 2035 eingeführt werde, sei den umfangreichen Bauarbeiten am Bahnhof Basel SBB und den damit verbundenen «Kapazitätsabsenkungen» geschuldet
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Gleisfeldhälfte, um die Perrons dort bis zur Margarethenbrücke verlängern zu können
Zweitens steht der Neubau der maroden Margarethenbrücke an: «Angestrebt wird, die Brücke zusammen mit dem Perronzugang Margarethen zu bauen», so Weisskopf. «Der Neubau der Margarethenbrücke ist aktuell noch in der frühen Planungsphase ‹Vorstudie›. Projektierung und Umsetzung sind noch nicht finanziert und beauftragt.»
Der dritte Grund für die Verzögerung sei der Ausbau von Service- und Abstellanlagen ab 2030 Gleichzeitig seien am Bahnhof Basel SBB Arbeiten für den langfristigen Ausbau des Bahnknotens Basel mit Tiefbahnhof Basel SBB und Herzstück geplant.
Weiterhin Ersatzangebot zu Stosszeiten Damit rückt der Viertelstundentakt im Birstal in weite Ferne. Immerhin ein Projekt wird zeitnah realisiert: Das Wendegleis in Aesch, das eine Voraussetzung für das neue S-Bahn-Angebot ist, soll – gemäss Auftrag des Bundes – bis Ende 2028 erstellt werden Dieses bringe betriebliche Flexibilität, beispielsweise für das kurzzeitige Abstellen von Zügen. Immerhin: Der Regierungsrat sichert zu, dass die Entlastungszüge zu den Spitzenzeiten auch ab Dezember 2025 weiterhin verkehren. Dieses Angebot bestehe jetzt schon, so Kirchmayr. Es sei das Minimum, dass das weitergeführt werde, findet der SP-Landrat Fortsetzung auf Seite 3
kann ihr nichtimmer helfen.
Wegen Bauarbeiten in Basel: Der 15-Minuten-Takt rückt in weite Ferne.
FOTO ARCHIV KENNETH NARS
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Spitex: Immer mehr, immer komplexer
Die Spitex-Organisationen
Region Birs und Birseck begingen den Nationalen Spitex-Tag am Samstag mit unterschiedlichen Themen Ihr Angebot ist wichtiger denn je.
Tobias Gfeller
Die Gemeinden Reinach, Aesch, Pfeffingen Duggingen, Grellingen Dornach Gempen und Hochwald gehören zur Spitex Region Birs, Münchenstein und Arlesheim zur Spitex Birseck. Beide Spitex-Organisationen versorgen die grösste Versorgungsregion im Kanton Baselland Mit 145 Mitarbeitenden bei der Spitex Region Birs und 94 Mitarbeitenden bei der Spitex Birseck gehören beide Organisationen auch personell zu den grösseren in der Region Am 7. September luden sie zum Nationalen Spitex-Tag Die Spitex Region Birs nahm das 850-Jahr-Jubiläum der Gemeinde Reinach zum Anlass, ihr Angebot im Rahmen eines Tags der offenen Tür zu präsentieren Knapp 400 Personen wurden willkommen geheissen, informiert und verpflegt. Die Spitex Birseck stellte – wie auch der nationale Verband – das Thema Personal ins Zentrum. Geschäftsführerin Sonja Wagner und ihr Team präsentierten die Vielseitigkeit der Spitex in Sachen Arbeitsbereiche und Leistungen Mit 100 Besucherinnen und Besuchern sei das Interesse sehr zufriedenstellend gewesen
Stützstrümpfe, Krebspatienten und Palliative Care
Die Rekrutierung von Personal ist in Zeiten des Fachkräftemangels elementar, um die stets wachsende Nachfrage stemmen zu können Es gilt, mit der Rekrutierung den steigenden Fallzahlen nachzukommen Mit nur wenigen offenen
nommen, bestätigt Titus Natsch, Direktor der Spitex Region Birs Neben den traditionellen Aufgaben wie der Grundpflege und dem Anziehen der Stützstrümpfe versorgen die Spitex Region Birs und die Spitex Birseck zu Hause auch onkologisch und psychisch erkrankte Klientinnen und Klienten wie auch demenzbetroffene Menschen oder solche, die sich im Sterbeprozess befinden – in der sogenannten Palliative Care.
IMPRESSUM
Amtliches Publikationsorgan der Gemeinden
Aesch, Arlesheim, Dornach, Gempen Hochwald Münchenstein Pfeffingen und Reinach www.wochenblatt.ch
Erscheint wöchentlich (Donnerstag)
Herausgeberin
CH Regionalmedien AG
Ermitagestrasse 13 4144 Arlesheim
Redaktionsleitung
Fabia Maieroni, 061 706 20 21 fabia.maieroni@chmedia.ch Redaktion 061 706 20 21 redaktion.arlesheim@wochenblatt.ch Für nicht verlangte Manuskripte (max 1500 Zeichen) und Illustrationen übernimmt die Redaktion keine Haftung. Redaktionsschluss: Dienstag 9.00 Uhr
Birs-Kombi: Inseratekombination mit Wochenblatt (Schwarzbubenland/Laufental), Wochenblatt (Birseck/Dorneck) und Birsigtal-Bote Auflage: 77 171 Ex WEMF 2022
Stellen sind die Spitex Region Birs und die Spitex Birseck im Vergleich zu anderen Spitex-Organisationen gut aufgestellt. Die Nachfrage nach Leistungen steige nicht nur quantitativ, sondern auch qualitativ, erklärt Wagner «Die Breite an Leistungen, die wir als Spitex anbieten, nimmt kontinuierlich zu.»
In den letzten Jahren habe auch die Komplexität der Pflegeleistungen zuge-
Flexible Arbeitsmodelle immer wichtiger Diese Vielseitigkeit in der Behandlung der Klientinnen und Klienten, aber auch im Büro in der Administration, im Personalbereich und bei den Finanzen, sind Fluch und Segen zugleich Einerseits macht es einen wachsenden Personalbestand notwendig, andererseits können sich die grösseren Spitex-Organisationen wie Region Birs und Birseck als attraktive Arbeitgeberinnen mit Weiterbildungs- und Aufstiegsmöglichkeiten profilieren. Die Zeiten in denen die
Akutspitäler beim Nachwuchs als attraktiver galten weil die Spitex-Leistungen weniger Wertschätzung genossen seien längst vorbei sagt Sonja Wagner «Wir können auch flexible Arbeitsmodelle bieten und sind attraktiv für Wiedereinsteigerinnen.» Nicht nur nimmt der Männeranteil stetig zu, die Belegschaft wird laufend jünger und kulturell diverser, was wichtig sei, um Pensionierungen aufzufangen und die Bevölkerungsstruktur passend abzubilden Dass Eltern ihren Kindern von einer Lehre im Gesundheitsbereich abraten, komme aber immer noch vor, verraten Wagner und Natsch Die Pflegeinitiative, die die Schweizer Stimmbevölkerung 2021 an der Urne klar angenommen hat, habe diesbezüglich auch geschadet, weil viel über die negativen Seiten des Pflegeberufs gesprochen wurde.
Konkurrenz durch Private wächst Die Spitex Region Birs und die Spitex Birseck haben Leistungsvereinbarungen mit den Gemeinden. Sie müssen sämtli-
che Angebote in der Grundversorgung leisten. Immer mehr private, profitorientierte Anbieter drängen in den Markt. Für Wagner und Natsch ist klar dass die Angebote der klassischen Spitex-Organisationen nicht mit einem Gewinnstreben zu vereinbaren sind «Profitmaximierung geht in unserem Bereich immer zulasten der Qualität und des Personals», stellt Natsch klar Als ein Rädchen im ganzen Gesundheitsnetzwerk habe die Spitex eine kostensenkende Wirkung. Unter anderem aufgrund des Personalmangels und der Fallpauschale werden Patientinnen und Patienten von den Spitälern immer früher nach Hause geschickt. Entsprechend früh im Heilungsprozess kommt die Spitex ins Spiel.
Im Bereich der Alterspflege sorge die Spitex dafür, dass viele Menschen gar nicht oder später in ein Alters- und Pflegeheim eintreten müssten. Für Wagner und Natsch ist klar: Es sei im Interesse der Steuern zahlenden Bevölkerung, dass die Gemeinden eine starke Spitex hätten
Aere: Erste Bewohner ziehen ein
Ein Gebäude ist fertig, zwei weitere folgen im Herbst, viele Wohnungen sind bereits vergeben – auf dem ehemaligen StöcklinAreal wird es konkret.
Caspar Reimer
Am vergangenen Donnerstag kamen auf dem ehemaligen Stöcklin-Areal, wo derzeit die Wohnsiedlung Aere aus der Baustelle wächst Handwerker und Bauherrschaften zu einer Aufrichtefeier zusammen – für alle, die den Weg durch das Labyrinth der Baustelle zum Ort des Geschehens fanden, gab es gratis Speis und Trank. Erkan Ates, Leiter Niederlassung Basel des Immobilienunternehmens HRS, das für die Planung des gesamten Areals verantwortlich zeichnet, sagte: «Seit dem ersten Baggerhub im April 2022 konnte durch den intensiven Einsatz aller ein erster grosser Meilenstein erreicht und das erste Gebäude mit 60 Mietwohnungen bereits übergeben werden.»
Ebenso fertiggestellt ist die zweistöckige Einstellhalle Zwei Türme mit 120 Eigentumswohnungen werden im Oktober und November an die zukünftigen Stockwerkeigentümer übergeben. Im Sommer 2025 sollen die restlichen Gebäude – inklusive weiterer Mietwohnungen und Gewerbeflächen – fertiggestellt sein Weiter hinzu kommt eine Altersinstitution mit dem Namen «Senevita Birsgarten». Christina Bonertz, Regionalleiterin des Unter-
nehmens Senevita, das sich auf betreutes Wohnen spezialisiert hat, sagt dazu: «In unseren Seniorenwohnungen leben die Bewohnerinnen und Bewohner eigenständig und kommen gleichzeitig in den Genuss vieler attraktiver Zusatzservices.» Zu diesen zählten etwa ein tägliches Mittagessen, eine wöchentliche Wohnungsreinigung sowie die Teilnahme an regelmässigen Veranstaltungen. Auch eine hausinterne Spitex gehört zum
Angebot. Neben 52 Einheiten im Bereich betreutes Wohnen kommen 88 Pflegezimmer hinzu. «Nach aktueller Planung werden die ersten Wohnungen voraussichtlich Anfang 2026 bezugsbereit sein.»
Zu gross, zu wuchtig?
Für jeden, der sich von aussen der Siedlung nähert und die bereits bestehenden Gebäude mit der Umgebung vergleicht ist offensichtlich: Hier entsteht etwas
Grosses, eine Art architektonischer Blickfang, der von weitem zu sehen ist. Ebendies hat der neuen Überbauung auch Kritik eingebracht – zu gross, zu wuchtig, nicht in die Umgebung passend. Bonertz dazu: «Wir verstehen, dass neue Projekte oft unterschiedliche Meinungen hervorrufen und dass architektonische Geschmäcker variieren.» Die hohe Nachfrage, die sie bereits in diesem frühen Stadium verzeichne, zeige jedoch, dass das Konzept und auch die Bebauung selbst auf grosses Interesse stössen Tatsächlich sind die meisten der ab Herbst bezugsbereiten Wohnungen schon vergeben.
Historisches Areal
Walter Stöcklin, Firmengründer der Stöcklin AG aus Dornach, baute 1946 auf dem Gelände seine ersten Fabrikationsund Produktionshallen für Förder- und Lagertechnik-Systeme Weitere Bauten folgten in den 1950er- und 1960er-Jahren. 2020, mehr als 60 Jahre später, endete mit dem Umzug des Hauptsitzes der Stöcklin Logistik AG nach Laufen die Verwendung des Areals als Industriestandort Dieser Umstand bot Aesch und Reinach die Möglichkeit, das rund 35000 Quadratmeter grosse Grundstück umzunutzen. Da die Bauzonenflächen innerhalb der Gemeinden praktisch ausgeschöpft sind, lag es nahe, das Areal in ein Dienstleistungs- und Wohnquartier zu transferieren. Im Juni 2017 beschlossen die Gemeindeversammlung Aesch und der Einwohnerrat Reinach den Quartierplan Stöcklin für die Wohnsiedlung Aere.
Zwei Spitexen zwei Leitende: Titus Natsch Direktor der Spitex Region Birs (l.) und Sonja Wagner Geschäftsführerin der Spitex Birseck.
FOTO: TOBIAS GFELLER
Viele Beteiligte: (v l.) Frederik Dittmann (Pensimo, Swissinvest), Werner Müller (Senevita), Erkan Ates (HRS Real Estate AG), Christina Bonertz (Senevita) und Christoph Grether (UBS «Sima» Fonds) FOTO ZVG
Gigersloch: Gemeinderäten droht saftige Strafe
Das Oberamt DorneckThierstein verfügt eine Strafandrohung gegen den Dornacher Gemeinderat. Gemeindepräsident und Regierungsratskandidat Daniel Urech reicht dagegen beim Verwaltungsgericht Beschwerde ein.
Bea Asper
In Sachen Gigersloch steht dem Dornacher Gemeinderat das Wasser bis zum Hals: Das Oberamt Dorneck-Thierstein hat das von Anwohnern eingereichte Vollstreckungsgesuch in einigen Punkten gutgeheissen und die Strafandrohung verhängt Den Mitgliedern des Gemeinderates drohen bei einer Zuwiderhandlung Bussen bis 10 000 Franken. Gemäss der Verfügung dürfen sie nicht einmal «dulden», dass im Aussenbereich Mobiliar genutzt wird oder eine Bewirtschaftung stattfindet. In der Verfügung heisst es: «Es wird der Einwohnergemeinde Dornach als Eigentümerin des Clublokals Gigersloch unter Androhung der Bestrafung der Gemeinderäte als deren Organ untersagt, im Aussenbereich des Clublokals Gigersloch Dornach Mobiliar aufzustellen, zur Verfügung zu stellen, zu nutzen oder zu dulden oder diesen Bereich sowie den gesamten Aussenbereich zur Bewirtschaftung von Gästen des Clublokals Gigersloch sonstwie zu benützen, zur Verfügung zu stellen oder zu dulden.» Bei Zuwiderhandlung werde der Bau-, Werk- und Planungskommission wie auch der Einwohnergemeinde Dornach der Strafartikel von Art. 292 StGB ausdrücklich angedroht. Dieser besagt: Wer der erlassenen Verfügung zuwiderhandelt, wird mit einer Busse bis 10 000 Franken bestraft
Restaurant hätte nie geführt werden dürfen
Die Aussenwirtschaft beim Clublokal Gigersloch war während Jahrzehnten vom SC Dornach (respektive vom Wirt als Unterpächter) betrieben worden Dies entspreche nicht der ursprünglichen Baubewilligung – in der Zone für öffentliche Anlagen dürfe kein Restaurant geführt werden, stellte sich später heraus Anwohner führten Beschwerde;
und das Bau- und Justizdepartement des Kantons Solothurn forderte die Gemeinde Dornach auf, dem illegalen Zustand ein Ende zu setzen Dies sei nicht erfolgt, bemängelten die Anwohner und forderten die Zwangsvollstreckung. Sie stellten beim Clublokal immer wieder eine Aussenwirtschaft fest Der Dornacher Gemeinderat meinte zu seiner Verteidigung, dass er den Betrieb im Clublokal Gigersloch nicht dauernd über-
wachen könne. Die Beschwerdeführer hingegen kamen zum Schluss, dass es wohl eher am Willen fehlte Ihr Anwalt, Dominique Erhart, weist in seiner Stellungnahme an das Oberamt darauf hin, dass ein Gemeinderatsmitglied als Trainer und als Vorstandsmitglied des SC Dornach im Gigersloch ein- und ausgehe. Der Verfügung des Oberamtes ist zu entnehmen, das Vollstreckungsgesuch
Hundehalterin in zwei Fällen verurteilt
2022 verletzte ein Hund der Rasse Australian Shepherd drei Personen leicht. Die Hundehalterin aus Hochwald wurde nun wegen leichter Fahrlässigkeit verurteilt
Tobias Gfeller
Der Fall schlug hohe Wellen Im Sommer 2022 griff ein Hund in Hochwald ein damals sechsjähriges Kind auf dem Weg in den Kindergarten an und biss dieses in die Nase Das Kind wurde verletzt und musste verarztet werden Aussprachen zwischen der Familie des Kindes und dem Ehepaar, dem der Hund gehört, brachten keine Einigung und schon gar keine Versöhnung Die Familie erstattete Anzeige. Im Nachgang zu diesem Fall wurde bekannt, dass der besagte Hund – ein Australian Shepherd – zuvor schon eine Seniorin angesprungen und leicht in die Lippe geschnappt hatte. Die betroffene Seniorin U.M.* erstattete aber erst Anzeige, als Familienvater P.B.* sie davon hatte überzeugen können, dass man Hundebisse der Polizei melden sollte In einem dritten der Polizei gemeldeten Fall sprang der Hund hoch, als sich eine Bekannte der Hundebesitzer nach unten beugte Der Hund verletzte die Frau unabsichtlich minim im Gesicht. Die Frau sah den Fehler bei sich und erstatte keine Anzeige.
Vater noch immer emotional Am 4. September wurde der Fall am Amtsgericht in Dorneck-Thierstein verhandelt. Die angeklagte Hundebesitzerin C.S.* bestritt die Vorfälle nicht, schilderte diese aber anders als die Betroffenen selber. P.B., der Vater des Jungen, berichtete von einer brutalen Attacke auf seinen Sohn Gemäss P.B. leide sein Sohn bis heute seelisch unter dem Angriff. Von einer «posttraumatischen Be-
Hochgesprungen: Der Hund sei wegen eines zu grossen Halsbandes entwischt, sagt die Hundehalterin. FOTO: SYMBOLBILD/PIXABAY.COM
lastungsstörung» war die Rede Der Vater wirkte in der Einvernahme als Stellvertreter seines Sohnes noch immer verzweifelt und aufgewühlt Mehrfach schweifte er ab und beantwortete Fragen nicht, sondern holte zu anderen Themen aus, bis Gerichtspräsidentin Georgia Marcionelli der Geduldsfaden riss
Zu grosses Halsband
Die Verhandlung dauerte deutlich länger als angesetzt. Die zweite Betroffene berichtete ihrerseits von «steif angelegten Ohren», als sie auf der Strasse den Australian Shepherd passieren musste Als der Hund sie von hinten ansprang, habe die angeklagte Hundebesitzerin tatenlos zugesehen. Es habe auf der Strasse keinen Platz gegeben, um den Hunden auszuweichen – das Ehepaar hat zwei Hunde In allen Fällen geht es um den gleichen Hund Hundehalterin C.S. machte unglückli-
che Umstände geltend. Beim Vorfall mit dem Kind habe es geregnet, wodurch das Fell des Hundes nass gewesen sei. Weil sie kurz danach in die Ferien vereisen wollten, sie das normale «Gstältli» schon verpackt gewesen. Der Australian Shepherd habe fälschlicherweise das für ihn zu grosse Halsband des anderen Hundes getragen So sei es passiert, dass er aus dem Halsband schlüpfen konnte «Ich habe nie damit gerechnet, dass so etwas passieren kann», meinte die Hundehalterin. Das Verhältnis der Parteien, die in Hochwald alle in der gleichen Strasse wohnen, eskalierte zusehends. Die Angeklagte zeigte ihrerseits den Vater und die zweite Klägerin wegen Verleumdung an Auch standen Zivilklagen mit Schadenersatzforderung an die Hundebesitzerin im Raum
Staatsanwalt Christoph Fricker forderte im Fall des Jungen eine Verurteilung wegen fahrlässiger Körperverletzung in echter Konkurrenz zu Widerhandlung
sei nicht zu früh eingeleitet worden
Denn die Gemeinde habe erst nach Einreichung des Verfahrens durchgesetzt, dass das Mobiliar im Aussenbereich des Clublokals Gigersloch entfernt wurde.
Aus der Verfügung geht zudem hervor, dass der Gemeinderat als Organ der Gemeinde in der Verantwortung stehe. Sprich: Bei einem Strafverfahren muss er den Kopf hinhalten. Sollte es zu einer Busse kommen, würde der Gemeinderat dann wohl auf den neuen «Gebrauchsleihe-Vertrag» mit dem SC Dornach zurückgreifen. Darin ist festgehalten: «Falls die Verleiherin im Zusammenhang mit der Nutzung des Vertragsobjekts von Dritten belangt wird, verpflichtet sich der Entlehner, die Verleiherin für jegliche Ansprüche vollumfänglich schadlos zu halten.»
«Entscheid des Oberamtes ist nicht rechtmässig»
Gemeindepräsident Daniel Urech (FWD/ Grüne) hat die Verfügung des Oberamtes diese Woche beim Verwaltungsgericht des Kantons Solothurn angefochten. Damit erziele man eine «aufschiebende Wirkung», sagte er an der Gemeinderatssitzung vom Montag Statthalter Daniel Müller (FDP) hatte sich nach dem «Sinn dieses Verfahrens» erkundigt. Er brachte zum Ausdruck, dass er über die Strafandrohung besorgt sei.
Die Beschwerde habe Erfolgsaussichten, meinte Urech und fügte an: «Der Entscheid des Oberamtes ist nicht rechtmässig.» Die Gemeinderäte nahmen dies am Montag unter Verschiedenem zur Kenntnis Entscheiden dürften sie an ihrer nächsten Sitzung; sollten sie den Gang vor das Verwaltungsgericht ablehnen, würde man die Beschwerde wieder zurückziehen, sagte Verwaltungsleiterin Sarah-Maria Kaisser. Aufgrund der zehntägigen Frist sei Handeln angesagt gewesen; die Verfügung des Oberamtes datiert vom 29 August
gegen das Hundegesetzt Im Fall der Seniorin U.M. forderte Fricker eine Verurteilung wegen einer Widerhandlung gegen das Gesetz über das Halten von Hunden. Der Staatsanwalt forderte für die Hundehalterin eine bedingt aufgeschobene Geldstrafe
Das Gericht folgte den Anträgen der Staatsanwaltschaft in den meisten Punkten. C.S. wurde wegen fahrlässiger einfacher Körperverletzung in echter Konkurrenz zu Widerhandlung gegen das Hundegesetz im Fall des Jungen für schuldig gesprochen, im Fall der Seniorin wegen Widerhandlung gegen das Gesetz über das Halten von Hunden
Die Hundehalterin wird zu einer Geldstrafe von 25 Tagessätzen zu je 90 Franken verurteilt Die Strafe gilt als bedingt mit einer Probezeit von zwei Jahren Dazu muss die Angeklagte eine Busse von 300 Franken ersatzweise zu einer Freiheitsstrafe von drei Tagen bezahlen Sie muss zudem dem Jungen knapp 50 Franken Schadenersatz und 1000 Franken Genugtuung bezahlen Für die zivilen Forderungen verwies Gerichtspräsidentin Georgia Marcionelli auf den zivilen Weg. Das Urteil ist noch nichts rechtskräftig.
Keine Massnahmen für den Hund
Das Gericht erachtete das Handeln von C.S. als erfahrene Hundehalterin als fahrlässig, weil sie dem Hund nicht das richtige Halsband angezogen hatte. «Es war eine besondere Situation, in der sie auch besondere Sorgfalt und Aufmerksamkeit hätte walten lassen müssen», erklärte Marcionelli Die Angeklagte wusste, dass ihr Hund bereits an anderen Fremden hochgesprungen war. Dazu sei die Halterin nicht in der Lage gewesen, den Hund zurückzurufen, als er auf den Jungen zurannte Massnahmen für den Hund – sei es ein Leinenzwang, ein Maulkorb oder gar das Einschläfern, wie sie die Eltern des Jungen forderten – wurden nicht veranlasst Das Oberamt kam zum Schluss, dass vom Hund keine erhöhte Gefahr ausgehe. *Alle Namen sind der Redaktion bekannt
Viertelstundentakt kommt erst nach 2035
Fortsetzung von Seite 1 Von Dezember 2025 bis Dezember 2026 sind im Regionalverkehr Entlastungszüge möglich, die zusätzlich zu den halbstündlich verkehrenden S3-Zügen fahren würden: So gäbe es von Montag bis Freitag, morgens zwischen 6 und 9 Uhr, drei Verbindungen von Laufen nach Basel SBB mit Halt an allen Stationen. Zwischen 16 und 19 Uhr sollen drei Verbindungen von Zwingen nach Basel und von Basel nach Zwingen, ebenfalls mit Halt an allen Stationen, eingeführt werden, heisst es in der Antwort auf Kirchmayrs Interpellation Dieses Zusatzangebot sei nicht in den Netznutzungsplänen gesichert, da es im Konflikt mit Trassen des Güterverkehrs stehe. Es müsse jährlich geprüft werden, heisst es weiter Neu sollen überdies die Fernverkehrszüge Basel–Laufen–Biel im Halbstunden- statt im Stundentakt verkehren.
Bahnhof Apfelsee nicht betroffen Die Verzögerung von mindestens sieben Jahren hat grosse Auswirkungen auf die rasante Entwicklung des Birstals «Jede Arealplanung geht davon aus, dass wir 2028 den 15-Minuten-Takt erhalten Wenn das nicht geschieht, versinken wir im Verkehrschaos», veranschaulicht Kirchmayr. Das heutige Industrieareal Wydeneck in Dornach etwa soll in ein Wohn- und Gewerbequartier mit rund 2000 Bewohnerinnen und Bewohnern transformiert werden Gemeinde und Arealentwickler kamen überein, die Zahl der Parkplätze zu reduzieren, da mit der neuen Haltestelle und dem Viertelstundentakt eine gute Anbindung an den öffentlichen Verkehr gewährleistet sei. Die Inbetriebnahme des Bahnhofs sei jedoch nach wie vor auf «Horizont 2030» geplant, so die SBB. Kirchmayr will die Antwort der Regierung so nicht stehen lassen «Jetzt behandeln wir zuerst die Interpellation im Landrat. Danach müssen sich die Landräte aus dem Birstal überlegen, wie sie gemeinsam mit den Gemeinden politischen Einfluss nehmen können», sagt er
Keine Aussenbestuhlung: Mobiliar im Aussenbereich darf der Gemeinderat nicht mehr dulden Das sagt das Oberamt. FOTO: ARCHIV / JEANNETTE WEINGARTNER
Weniger, dafür guter Wein
Im April sind die Rebentriebe fast alle verwelkt oder abgestorben. Die Traubenpflanzen haben sich aber erholt, und auch den Schädlingen haben sie widerstanden.
Fabian Schwarzenbach
Am Dienstag luden die Weinproduzenten der Region Basel/Solothurn zur Medienorientierung auf dem Hofgut Birseck in Arlesheim. Die Weinbauern blickten zurück auf die vergangenen Monate und wagten eine erste Prognose, wie die Ernte ausfallen könnte «Ich bin optimistisch, es wird ein sehr guter Jahrgang», sagt Rebbauer Urs Jauslin. Das bestätigt
Andreas Buser: «Wir werden einen guten Jahrgang schaffen!» Der Präsident des Verbandes der Weinproduzenten Region Basel/Solothurn sagt aber auch, dass es kein einfaches Rebjahr sei.
Dennoch sei es interessanterweise so, dass schwierige Rebjahre ebenfalls zu guten Weinen führen «Das war vor dreissig Jahren noch nicht der Fall», ergänzt Buser. Urs Weingartner von der Fachstelle Rebbau des Ebenrain-Zentrums für Landwirtschaft ging ins Detail Die warmen und sonnigen ersten Aprilwochen hätten für einen guten Austrieb der Reben gesorgt. Doch genau zur Monatsmitte kam die Temperaturwende. Da seien nicht nur die Triebe innert Stunden erfroren, sondern «es gab ein langsames Welken und Absterben der jungen Schosse», bedauert Weingartner.
Zum Glück ist die Rebe widerstandsfähig
Die Rebe sei aber eine starke Pflanze. Sie könne den Verlust der Primäraugen – so nennt man die Austriebe – kompensieren, indem sie die Nebenaugen auswachsen lasse. Da diese aber nicht gleich fruchtbar seien und weniger Trauben bildeten, werde eher mit einer bescheidenen Weinlese gerechnet. Dennoch sei
Widerstandsfähig: Die Reben in der Region mussten dieses Jahr wechselhaftem Wetter und verschiedenen Schädlingen trotzen. Die Weinproduzenten rechnen zwar mit weniger Wein dafür aber mit guter Qualität FOTO ZVG
es aktuell noch zu früh für eine verlässliche Prognose Sorgen machte den Rebleuten der Falsche Mehltau, den Weingartner als «Hauptgegner» bezeichnete.
Durch den vielen Regen bildete der Pilz ebenso viele Sporen Seit Mitte April war an 49 Tagen eine mittlere bis hohe Infektionsstärke zu verzeichnen. «Diesem enormen Infektionsdruck konnte nur mit grosser Mühe standgehalten werden», erklärt Weingartner. Daher mussten die Rebstöcke behandelt werden Bei den nassen Böden und den Hanglagen gibt es aber beim maschinellen Ausbringen der Sprühflüssigkeit ein Problem. Die Fahrzeuge könnten den Halt verlieren. Rebbauer Patrick Stocker bestätigte:
«Es hat kaum genug abgetrocknet dass der Hang hätte befahren werden können.» Ueli Bänninger hatte da mehr Glück. Seine Rebstöcke stehen auf steinigem Untergrund, sodass er eigentlich immer fahren konnte Neu behelfen sich gewisse Winzer mit Sprühdrohnen
Von vielen Schädlingen verschont, auch vom Japankäfer
Der Echte Mehltau hingegen war dieses Jahr kein grosses Problem. Er hat es lieber trocken und warm Auch von Fruchtfäulnis oder Wespenfrass wurden die Trauben grossmehrheitlich verschont. Einzig die Kirschessigfliege wurde mit engmaschigen Netzen oder aufgesprüh-
60-Millionen-Sparhammer
Die Solothurner Regierung muss den Haushalt stabilisieren und präsentiert ein Paket. Unter Druck geraten allerdings die Gemeinden.
Urs Moser
Es ist das Mantra des Solothurner Finanzdirektors Peter Hodel (FDP): Die Finanzlage des Kantons ist zwar angespannt, sehr sogar, aber es ist jetzt mit einem soliden Eigenkapitalpolster noch Zeit, um aus einer starken Position heraus zu reagieren und den finanzpolitischen Handlungsspielraum zu erhalten Es gibt zwar im ganzen Stabilisierungspaket einige Massnahmen auf der Einnahmenseite in Form von Gebührenanpassun-
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gen, doch eine allgemeine Steuererhöhung war für den Regierungsrat kein Thema. Die Steuereinnahmen würden ja steigen, «es ist das Ausgabenwachstum, das uns davonläuft», so Hodel. Und zwar sind es dort zu einem grossen Teil vom Kanton gar nicht beeinflussbare Faktoren wie die steigenden Schülerzahlen oder die wachsenden Ausgaben für den Kantonsanteil an den stationären Spitalbehandlungen
Die Zielvorgabe der Regierung war eine Entlastung des Staatshaushalts um mindestens 60 Millionen Franken. Der Nachbarkanton von Baselland erreicht mit dem aktuellen Massnahmenplan das Ziel Nicht sofort, diverse Massnahmen bedingen Beschlüsse des Kantonsrats beziehungsweise Gesetzesanpassungen, aber im Lauf der Finanzplanperiode bis 2028 und in den Folgejahren. Konkret sind es knapp 40 Millionen im kommenden Jahr 2026 dann 58 Millionen, knapp
61 Millionen im Jahr 2027 und 2028 dann gut 62 Millionen. Im Prinzip könnte ab sofort schon ein etwas grösserer Spareffekt erreicht werden, denn ein Grossteil der insgesamt 113 Einzelmassnahmen liegt in der Kompetenz der Regierung. Sie will jetzt aber zuerst den Puls am runden Tisch fühlen, der nächste Woche mit Parteien, Personal- und weiteren Verbänden stattfindet, insbesondere auch mit dem Einwohnergemeindeverband, der bereits vorinformiert wurde. Im Oktober will der Regierungsrat dann Botschaft und Entwurf an den Kantonsrat verabschieden, damit der Massnahmenplan in der Dezembersession vom Parlament behandelt werden kann
Ein grosser Teil geht auf das Konto der Gemeinden Man sei sich sehr wohl dessen bewusst, dass ein neues Sparprogramm Betroffenheit schaffe und schmerzen könne, so
ten Tonmineralien bekämpft Vor allem auf den anfälligeren roten Sorten (Cabernet Dorsa, Dunkelfeder und Regent) wurden Eiablagen gefunden Einen Blick warfen die Rebbauern auch auf den Japankäfer, der eine gute Weinlese hätte stören können Doch auch hier können die Winzer Entwarnung geben: Auf Reben wurde in unserer Region noch kein Japankäfer gesichtet, bestätigt Weingartner, der auch als Rebbaukommissär amtet. Fazit: Es dürfte für weniger Flaschen reichen als letztes Jahr, aber trotzdem für eine gute Weinqualität Urs Weingartner resümiert: «Es braucht für den Abschluss des Rebjahres 2024 noch etwas Geduld.»
BEWEGUNGSANL ASS
Am Sonntag findet zum 16. Mal slowUp statt
PR Am Sonntag, 15 September, findet zum 16 Mal der grenzüberschreitende Bewegungsanlass slowUp Basel-Dreiland statt. slowUp, das sind autofreie Erlebnistage, welche der breiten Bevölkerung die einmalige Möglichkeit bieten, sich auf einer für den motorisierten Verkehr gesperrten Route aus eigener Muskelkraft fortzubewegen. Die insgesamt über 62 Kilometer lange Strecke, bestehend aus drei Schlaufen, welche beliebig einzeln oder kombiniert befahren werden können, zieht jährlich bis zu 70 000 Teilnehmende an Diese können dabei neunmal die Grenze und sechsmal den Rhein überqueren
Unter dem Motto «gemeinsam en route: ensemble unterwegs» führt der slowUp Basel-Dreiland durch städtische, urbane und landschaftliche Gebiete zwischen den Städten Basel und Rheinfelden, mit Abschnitten in Deutschland und Frankreich Die Strecke kennt keinen festen Start- oder Zielpunkt, sodass alle Teilnehmenden den slowUp nach Belieben beginnen und beenden können Da es sich nicht um ein Rennen handelt, kann der Rundkurs mit der gesamten Familie in gemütlichem Tempo und ohne Eile genossen werden Entlang der Strecke sorgen mehrere Festplätze für das leibliche Wohl und bieten zudem ein abwechslungsreiches Rahmenprogramm Eine Anmeldung ist nicht erforderlich Trotz grosszügiger Unterstützung durch die öffentliche Hand sowie zahlreichen nationalen und regionalen Sponsoren ist der slowUp Basel-Dreiland auf die Einnahmen aus dem freiwilligen Kauf einer Vignette angewiesen «Mit dem Kauf einer Vignette leisten die Teilnehmenden einen wichtigen Beitrag zum Fortbestand des slowUp Basel-Dreiland», sagt Geschäftsführer Jean Frey Rund 1000 Hilfskräfte sorgen am slowUp Basel-Dreiland für einen reibungslosen Ablauf Das Organisationskomitee freut sich auf die diesjährige Ausgabe dieses besonderen Events am Sonntag. Weitere Informationen sowie die detaillierte Strecke finden Sie unter: www.basel-dreiland.ch
Landammann Hodel bei der Präsentation gestern. Aber nur ein stabiler Finanzhaushalt sei ein Garant dafür, dass der Staat die an ihn gestellten Aufgaben auch in Zukunft erfüllen könne. Mit Widerstand dürfte zu rechnen sein So geht rund ein Drittel des Volumens der Haushaltsverbesserungen mit Kostenumwälzungen auf die Gemeinden zurück Brutto, es gebe auch Entlastungen, so Hodel. Trotzdem wird man sich dort wohl kaum alles widerstandslos gefallen lassen, so wie man den Einwohnergemeindeverband kennt. Zu nennen wären etwa eine Kürzung der Schülerpauschalen (5 Millionen) oder eine Verdopplung des Waldfünflibers zulasten der Gemeinden bei gleichzeitiger Kürzung des Kantonsbeitrags (1,3 Millionen) Happige Kröten soll auch das Staatspersonal schlucken müssen. Der Regierungsrat will nächstes Jahr wieder auf einen Teuerungsausgleich verzichten – die Lohnverhandlungen mit den
NATIONALER TAG DER BÜRGERGEMEINDEN Bürgergemeinden stellen sich vor
Am Samstag, dem 14 September, findet schweizweit der erste Nationale Tag der Bürgergemeinden und Korporationen statt. Unter dem Motto «Wurzeln, Werte, Weitblick» stellen sich in allen Landesteilen Bürgergemeinden sowie Korporationen der Bevölkerung vor und geben einen Einblick in ihre vielfältigen Tätigkeiten Im Birseck beteiligen sich die Bürgergemeinden Aesch, Münchenstein und Reinach an diesem Tag.
Die Bürgergemeinde Aesch hat alle Bürgerinnen und Bürger mit ihren Kindern zu einem Bürgeranlass auf dem Mühleplatz eingeladen Inzwischen haben sich knapp 400 Personen zu diesem Anlass angemeldet Für Gratis-Verpflegung aus verschiedenen Ecken der
Schweiz sowie für Unterhaltung ist gesorgt. Die Bürgergemeinde Münchenstein feiert 50 Jahre Kulturkommission und lädt zur Buchvernissage «M wie Münchenstein» ein. Und die Bürgergemeinde Reinach nutzt das «Rynach Fescht» dazu, der Bevölkerung ihre verschiedenen Tätigkeiten vorzustellen Die Bürgergemeinde wird mit einem speziellen Stand am Stadtfest vertreten sein. Schweizweit gibt es über 1600 Bürgergemeinden. Diese leisten einen wertvollen Beitrag für die Allgemeinheit. Dem Baselbieter Kantonalverband gehören 72 Bürgergemeinden und Burgerkorporationen an Der Baselbieter Wald gehört zu 75 Prozent den Bürgergemeinden.
Partnerverbänden des Gesamtarbeitsvertrags stehen zwar erst bevor, aber letztlich entscheidet der Regierungsrat. Das bringt Einsparungen von rund 13 Millionen Franken. Nicht nur mit den Personalverbänden und der Gemeindelobby dürfte noch ein hartes Ringen bevorstehen. Man denke etwa an die Debatte im Kantonsrat um die Streichung von ein paar wenigen Buslinien Nun sollen wie damals beim Sparpaket 2014 die Ausgaben für den öffentlichen Verkehr plafoniert werden Das heisst: Ein Ausbau des Angebots ist nur noch möglich, wenn andernorts Einsparungen getätigt werden Sparpotenzial: 3 Millionen Franken ab 2027 und 3,7 Millionen in den Folgejahren. Auf der anderen Seite dürfte auch die geplante auf die Finanzplanperiode 2025 bis 2028 befristete Reduktion des Strassenunterhalts um 1,2 Millionen Franken nicht nur Beifall auslösen
FONDATION BEYELER
Matisse – Einladung zur Reise
PR Diesen Herbst zeigt die Fondation Beyeler in Riehen die erste HenriMatisse-Retrospektive in der Schweiz und dem deutschsprachigen Raum seit fast 20 Jahren Anhand von über 70 Hauptwerken aus führenden europäischen und amerikanischen Museen sowie Privatsammlungen richtet die Ausstellung den Blick auf die Entwicklung und Vielfalt im wegweisenden Schaffen des Künstlers. Henri Matisse (1869–1954) zählt zu den bedeutendsten Künstlern der Moderne. Sein bahnbrechendes Werk hat seine Zeit und viele spätere Generationen von Künstlerinnen und Künstlern bis heute wesentlich geprägt. Die Ausstellung ist ab 22 September zu sehen.
Einsprachen sind innerhalb der Auflagefrist schriftlich (4-fach) an die Baubewilligungsbehörde, Kantonales Bauinspektorat Rheinstrasse 29, 4410 Liestal zu richten.
Reglemente
Beiträge an geschützte Bauten und Bäume
Die Gemeindeversammlung vom 24 April 2024 hat das Reglement über Beiträge an geschützte Bauten und Bäume beschlossen. Die Referendumsfrist ist ungenutzt verstrichen Der Regierungsrat Baselland hat das Reglement als rechtskonform beurteilt und vorbehaltlos genehmigt Das Reglement über Beiträge an geschützte Bauten und Bäume tritt per 1. Juni 2024 in Kraft und ist auf der Website der Gemeinde publiziert: www.arlesheim.ch >> Verwaltung >> Erlasssammlung >> 7.8-1. Die Gemeindeverwaltung
Stiftungsrat Burg Reichenstein Konstituierung
Der Stiftungsrat der Burg Reichenstein ist nun wieder komplett Der Gemeinderat hat zwei der bisherigen Mitglieder bestätigt und drei neue Mitglieder gewählt: Monika Strobel (Delegierte des Gemeinderats bisher), Stephan Mathis (Kanton BL, bisher), Claudia Gerling (Universität Basel, neu) Mathias Treyer (Vertretung Gemeinde, neu) sowie Nico Piazzalonga (neu). Sie übernehmen ihr Amt für die Amtsperiode vom 1. Juli 2024 bis 30 Juni 2028
An seiner ersten Sitzung, am 5. September 2024 hat sich der neue Stiftungsrat konstituiert Das Präsidium des Stiftungsrats übernimmt Stephan Mathis Monika Strobel als Vertreterin des Gemeinderats amtet als Vizepräsidentin.
Wir danken den Mitgliedern des Stiftungsrats für ihr Engagement und wünschen ihnen eine erfüllende Amtsperiode. Die Gemeindeverwaltung
Gemeinsamer Einsatz für die Natur Birsputzete 2024
Gern erinnern wir daran, dass sich die Arlesheimerinnen und Arlesheimer am Samstag, 14 September, um 10.30 Uhr beim Clubhaus des FC Arlesheim in den Widen zur diesjährigen Birsputzete treffen. Nach der gemeinsamen Arbeit wird um ca 13 Uhr ein Imbiss offeriert. Bei Fragen kontaktieren Sie bitte Susanne Bollinger vom Naturschutzverein unter 079 774 55 14, nva@nvarlesheim.ch
Die Gemeindeverwaltung
Velosammelaktion der Birsstadt Velafrica – auch in Arlesheim
Nicht vergessen: Am Montag 16 September, haben Sie die Möglichkeit, ungenutzte Velos zugunsten der gemeinnützigen Organisation Velafrica abzugeben. Velos, die hier nicht mehr gebraucht werden und Platz belegen, können in Afrika den Alltag verbessern Bringen Sie Ihr Velo, das Sie nicht mehr nutzen zwischen 16.30 und 18.30 Uhr in die Badhofscheune.
Die Gemeindeverwaltung
Stärne-Treff am Montag, 16 September
Die Gemeinde Arlesheim, ProSenectute, der Seniorenverein Arlesheim und das Restaurant «Stärne» unterstützen den Stärne-Treff, ein niederschwelliges Angebot für ältere Einwohnerinnen und Einwohner.
Am Montag, 16 September 2024, sind ab 14 Uhr alle Seniorinnen und Senioren herzlich zum Stammtisch im «Stärne» eingeladen
An dieses Treffen kommt auch eine Person aus der Abteilung Soziales und Kultur der Gemeindeverwaltung
Die Gemeindeverwaltung
Öffnungszeiten
Gemeindeverwaltung
Wir erinnern daran, dass heute, 12 September, in der Gemeindeverwaltung die Stromzähler ausgetauscht werden Deshalb wird es im Gemeindehaus am Domplatz 8, im Setzwerk sowie im Werkhof keinen Strom geben. Entsprechend bleiben die Schalter geschlossen. Wir nutzen diesen Unterbruch für unseren Personalanlass
Am Freitag, 13 September, sind wir dann wie gewohnt für Sie da Die Gemeindeverwaltung
Ines Fässli
90 Geburtstag
Am 14 September 2024, feiert Frau Ines Fässli ihren 90 Geburtstag Wir gratulieren herzlich und wünschen für das kommende Lebensjahr beste Gesundheit viel Freude und alles Gute Der Gemeinderat
Ehepaar Annaheim
60 Hochzeitstag
Am Mittwoch dem 18 September 2024 feiert das Ehepaar Verena und Werner Annaheim seinen 60 Hochzeitstag Wir gratulieren herzlich und wünschen noch viele gemeinsame Jahre. Der Gemeinderat
Ehepaar Jakobi
60 Hochzeitstag
Am Mittwoch dem 18 September 2024 feiert das Ehepaar Blanda und Otto Jakobi seinen 60 Hochzeitstag Wir gratulieren herzlich und wünschen noch viele gemeinsame Jahre. Der Gemeinderat
Gemeindeversammlung
im Setzwerk, Kulturhaus in Arlesheim Mittwoch, 18 September 2024, 19.30 Uhr
(Fortsetzung auf Seite 6)
Themen dieser Gemeindeversammlung sind die Teilrevisionen des Steuerreglements und des Reglements über Zusatzbeiträge nach dem Ergänzungsleistungsgesetz sowie die Gemeindeinitiative zur Änderung des Finanzausgleichs
Wir freuen uns auf Ihre Teilnahme und einen aktiven und konstruktiven Austausch.
Der Gemeinderat alle Informationen auf: arlesheim.ch
(Rubrik: Politik / Gemeindeversammlung / sämtliche Unterlagen)
ARLESHEIM
Ein Teil der Ermitagestrasse soll nur noch in eine Richtung befahrbar sein
(geradeaus)
Auf dem oberen Abschnitt der Ermitagestrasse soll Einbahnverkehr eingeführt werden – das will eine Petition der FDP Arlesheim. Die Partei sammelt dafür ab heute Unterschriften
Fabia Maieroni
Wer von der Schönmatt an der Ermitage vorbei Richtung Dorf fährt, hat zwei Möglichkeiten, Arlesheim zu durchqueren: entweder über den Andlauerweg nach rechts oder geradeaus weiter auf der Ermitagestrasse – am «Ochsen» vorbei Zu Stosszeiten kommt es auf der schmalen Strasse durch den Dorfkern immer wieder zu Überlastungen. Das Kreuzen ist wegen der beengten Verhältnisse schwierig. Der FDP Arlesheim ist diese Situation ein Dorn im Auge «Auf der oberen Ermitagestrasse kommt es immer wieder zu chaotischen und gefährlichen Szenen, weil sich die Autos kaum kreuzen können», sagt FDP-Arlesheim-Präsident
FUSSBALL
Balz Stückelberger. Die FDP wolle diese Situation durch die Einführung des Einbahnverkehrs entschärfen. So sollen Autos künftig die Ermitagestrasse nur noch in Richtung Ermitage, nicht aber in Richtung Hauptstrasse befahren können
Zwischen der Kreuzung Hauptstrasse / Ermitagestrasse und der Kreuzung Ermitagestrasse/Andlauerweg soll demnach Einbahnverkehr gelten «Das macht auch Sinn, wenn man beachtet, wie die Parkplätze angeordnet sind –man kann ja de facto nur parken, wenn man von der Hauptstrasse her kommt», so Stückelberger Die Autofahrenden, die in Richtung Dorf unterwegs sind, sollen über den Andlauerweg geführt werden Auch dieser soll dann nur noch in eine Richtung befahrbar sein Velos hingegen könnten weiterhin in beide Richtungen fahren
Mehr Parkplätze – und zusätzliche Begrünung? Stückelberger verspricht sich durch den Einbahnverkehrt weniger gefährliche Situationen. «Der Schulweg ist sicherer, die Poller werden nicht mehr regelmässig umgefahren – kurz, es gibt keinen Grund,
Grümpeli mit Asylsuchenden
Am vergangenen Freitagabend herrschte auf dem Sportplatz in den Widen beste Stimmung, als acht Mannschaften beim Grümpeli-Turnier gegeneinander antraten. Bei strahlendem Sonnenschein und optimalen Wetterbedingungen kamen sowohl Spieler als auch Zuschauer voll auf ihre Kosten
Besonders erfreulich war die Vielfalt der Teilnehmer: Vier Teams setzten sich aus Asylsuchenden aus der Umgebung, vor allem aus Arlesheim selbst, zusammen. Die anderen vier Mannschaften
LESERBRIEF
warum dieser Abschnitt in beide Richtungen befahren werden soll.»
Die Idee der Einbahnstrasse sei überdies nicht neu, sagt Stückelberger. Das ansässige Gewerbe habe das Thema schon vor längerer Zeit aufgebracht. Auch in der Gemeinde sei die Option mehrfach besprochen worden «Aber wir fordern, dass diese Umsetzung jetzt schnell erfolgt.»
Von einem allgemeinen Fahrverbot im Dorfkern will Stückelberger indes nichts wissen: «Das Gewerbe muss weiterhin mit dem Auto erreichbar sein.» Eher soll geprüft werden, ob dank des Einbahnverkehrs beim Andlauerweg zwei zusätzliche Parkplätze realisiert werden können Auch die Poller sollen gegebenenfalls ersetzt werden, so Stückelberger. «Es wäre auch zu prüfen, ob eine zusätzliche Begrünung in der Ermitagestrasse umgesetzt werden könnte – aber nur, wenn der Verkehr nicht eingeschränkt wird.»
Die Petition wird heute Donnerstag lanciert Das Ziel sei es, bis Ende Oktober genug Unterschriften zu sammeln. «Wenn wir 200 Unterschriften gesammelt haben, ist das eine gute Anzahl.» Die Petition wird anschliessend dem Gemeinderat übergeben.
stammten aus der lokalen Bevölkerung, darunter zwei Teams des FC Arlesheim. Dieser bunte Mix trug zu einer herzlichen und offenen Atmosphäre bei, die sich über den gesamten Abend hinweg fortsetzte Neben dem sportlichen Ehrgeiz stand der Spass im Vordergrund. Spieler und Zuschauer genossen nicht nur die spannenden Fussballspiele sondern auch das gesellige Miteinander. Für das leibliche Wohl war bestens gesorgt: Es gab eine grosse Auswahl an gutem Essen, das rege von allen Anwesenden ange-
nommen wurde. Die Zuschauer verfolgten die spannenden Partien mit grossem Interesse und schauten gespannt zu Am Ende konnte sich ein Team aus der Arlesheimer Bevölkerung den Sieg sichern. Doch Gewinner waren an diesem Abend alle: Das Turnier bot nicht nur spannende Fussballmomente, sondern vor allem viel Freude und Spass für alle Beteiligten. Ein rundum gelungener Abend, der zeigt, wie Sport Menschen zusammenbringen kann Wir freuen uns bereits auf das nächste Grümpeli-Turnier. Julia Rudin
Eine Institution wurde in kurzer Zeit gebodigt
Leserbrief zum Wochenblatt-Artikel «Stärne macht vorerst dicht» vom 5.9.
Da sitze ich – es war an einem Donnerstag Mitte August – mit einem Kaffee beim Sutter Begg in Dornach. Ich bin mit einer Freundin am plaudern, als plötzlich eine Bedienungsperson des «Stärne» an unseren Tisch kommt und mich mit den Worten «Grüezi Herr Leuenberger» begrüsst Ich bin – wie immer – erstaunt, dass diese Person sich meinen Namen so gut gemerkt hat – obwohl wir, seitdem der «Stärne» am Samstag geschlossen ist – nur
noch ganz selten dort waren. Die Person hat sich direkt an mich gewandt und mir kundgetan, dass der «Stärne» per Ende September schliesse. «Uns», sagte die Person, «wurde dies mitgeteilt, präsentiert wie auf einem kalten Teller». Dann schossen ihr die Tränen in die Augen, Verzweiflung, Unverständnis, Zukunftsangst. Mir blieb nichts übrig als ihr ein paar tröstende Worte des Bedauerns mit auf den Weg zu geben. Und mich doch recht zu ärgern – sei es wegen der Schliessung, sei es wegen der «einfühlsamen» Mitteilung an das Personal und die Konsequenzen, oder
über die Geschäftsführung, die es in kurzer Zeit fertig bringt, eine «Institution» und einen Treffpunkt für mannigfaltige Aktivitäten zu bodigen. Abgezeichnet hat sich die Entwicklung schon lange. An Samstagen gab es plötzlich kein Brot und kein Zopf mehr, vor ein paar Monaten wurden die Öffnungszeiten des Restaurants auf Montag bis Freitag gekürzt (auf unsere diesbezügliche Anfrage erhielten wir die Antwort, dass der Zuspruch rückgängig sei und das Personal an Samstagen nicht arbeiten möge).
Erhard & Christa Leuenberger
Neue Verkehrsführung: Der Verkehr in Richtung Dorf soll über den Andlauerweg (rechts) geführt werden Die Fahrt durch die Ermitagestrasse
wäre verboten – so will es eine Petition der FDP. FOTO: FABIA MAIERONI
«Alle zusammen» hiess es am vergangenen Freitag auf dem Fussballplatz in den Widen in Arlesheim Mannschaften von Asylsuchenden und aus der Bevölkerung traten in einem unterhaltsamen Turnier gegeneinander an Und am Samstag feierte die Feldschützengesellschaft Arlesheim ihren Geburtstag mit
einem grossen Fest Schon seit 150 Jahren ist der Verein in der Gemeinde aktiv.
Birsstadt-TV war an beiden Veranstaltungen mit dabei und hat verschiedene Eindrücke für Sie festgehalten Jeweils am Montagabend wird die TV-Sendung auf dem InterGGA-Kanal und auf der Gemeindewebsite aufgeschaltet. Die Gemeindeverwaltung
Für eingesandte Beiträge gilt folgender Redaktionsschluss: Dienstag, 9.00 Uhr
Beiträge sollten eine Länge von 1500 Zeichen inkl Leerschläge nicht überschreiten. Kürzungen sind der Redaktion vorbehalten. Es wird keine Korrespondenz über das Erscheinen von eingesandten Beiträgen geführt. Bitte achten Sie darauf, Ihre Fotos in hoher Auflösung anzuhängen (zwischen 1 und 3 MB). Wir freuen uns auf Ihren Beitrag: redaktion.arlesheim@wochenblatt.ch
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Marktnotiz
Gratis-Schnuppercurling-Anlässe im Curlingzentrum Arlesheim
Das Curlingzentrum Region Basel bietet am Samstag, 14. September, Sonntag, 15. September und Samstag, 5. Oktober, jeweils von 10 bis 12 Uhr allen Interessierten ein Gratis-Schnuppercurling an.
Curling ist ein dynamischer, taktischer Teamsport mit Stein und Besen, ein Breitensport für Jung und Alt und auch ein Sport für die Elite. Arlesheim ist Austragungsort für Club-Turniere, aber auch für nationale und internationale Wettkämpfe auf höchs-
KAMMERMUSIK
Barock in Arlesheim
Nach der Sommerpause startet Kammermusik Arlesheim mit dem 3. Konzert in diesem Jahr Das Konzert beinhaltet spanische und mexikanische Volksmusik aus der Barockzeit Die zwei Musiker (Krishnasol Jiménez, Barockgitarre, Roberto Koch, Langhalslaute) und die Musikerin Maria Cristina Kiehr, Gesang, verliessen ihr Heimatland in der «Neuen Welt», um auf Reisen in der «Alten Welt» neue Erfahrungen und Kenntnisse zu sammeln. Ihre Wege kreuzten sich an der «Schola Cantorum» Basel, wo sie ein Trio gründeten, basierend auf verschiedenen musikalischen Quellen des 17 und 18 Jahrhunderts Das Programm verfolgt einen innovativen Ansatz, indem es die Musik des spanischen Barocks (z.B traditionelle mexikanische Lieder) aufgreift. Das Konzert findet am Sonntag, 22 September, um 17 Uhr in der Aula Gerenmatte statt. Von 15 Uhr bis 15.30 Uhr spielen die Musiker ein Programm für die Kinder Eintrittskarten sind ab 16 Uhr an der Abendkasse erhältlich oder können unter der Nummer 061 701 79 61 vorbestellt werden Ursula Bischof
Freiheit Solidarität Verantwortung
Parolen der Mitte Arlesheim zur Gemeindeversammlung vom 18 September 2024: Formulierte Gemeindeinitiative Änderung Finanzausgleich: JA
Teilrevision des Steuerreglements: JA – Zudem stellen wir den Antrag die Bezahlung der Verzugszinsen für eine Übergangsfrist von drei Jahren jeweils bis Ende Oktober auszusetzen Teilrevision des Reglements über Zusatzbeiträge nach dem Ergänzungsleitungsgesetz: JA
Der Vorstand Die Mitte Arlesheim
tem Niveau, wie das Women’s Master vom 20. – 22. September
Sie werden durch unsere ausgebildeten Curling-Instruktorinnen und -Instruktoren in die Geheimnisse des Spiels mit Stein und Besen eingeführt. Sie werden staunen, wie schnell Sie Erfolgserlebnisse sammeln können. Als Krönung setzen Sie das Gelernte in einem kleinen Spiel unter kundiger Leitung des Curling-Pro‘s um Falls Sie das Spiel verlieren, ist dies beim Curling übrigens weniger tragisch: Das Siegerteam lädt im Anschluss gemäss altem Curlingbrauch die Verlierer zum Apéro ein
Melden Sie sich jetzt an über die Website www.curling-basel.ch.
An der Gemeindeversammlung vom 18 September soll über das Steuerreglement abgestimmt werden Insbesondere soll die Fälligkeit der Gemeindesteuer vom 31 Oktober auf den 30 September vorverschoben werden Die Staats- und Gemeindesteuern sind für viele Familien der grösste Ausgabenposten, rund 20 Prozent des Jahreseinkommens Die Zusammenlegung der Fälligkeit für die Staats- und Gemeindesteuern bringt die Familienbudgets in einen finanziellen Engpass, zumal die Einkommen für die Monate Oktober, November und Dezember noch gar nicht vereinnahmt sind Wozu sollen wir den Staat und die Gemeinde so grosszügig vorfinanzieren? Ich empfehle, auf die Änderung von § 6 Abs. 1 und 3 des Steuerreglements zu verzichten. Hugo Huber
CLEAN-UP-DAY
Schulklassen räumen auf
Am Freitag und Samstag, 13 und 14 September findet in der ganzen Schweiz der Clean-Up-Day statt. An diesen Tagen sammeln Gemeinden, Schulklassen, Vereine und Unternehmen herumliegenden Abfall ein und leisten damit einen aktiven Beitrag für die Lebensqualität in ihrer Gemeinde und eine saubere Umwelt
Auch die Schulklassen 5a und 5d unterstützen die Aufräumaktion zwischen Gerenmatt Schulhaus und dem Dorfplatz. Ziel ist, möglichst viel herumliegenden Abfall einzusammeln und anschliessend zu entsorgen. Damit setzen die Schulklassen ein Zeichen gegen Littering Take-Away-Verpackungen, Zigarettenstummel und leere Bierkartons landen achtlos am Boden statt im Kübel. Mit dem Engagement am Clean-Up-Day wollen wir zeigen, dass dieses Verhalten stört und gleichzeitig für einen richtigen Umgang mit Abfall und Wertstoffen sensibilisieren Am Samstag ist dann die Bevölkerung bei der Birsputzete zum gemeinsamen Einsatz für die Natur aufgerufen. Umweltpädagogik Arlesheim
Am Sonntag, 15 September, findet in der Ermitage das legendäre Arlesheimer Seifenkistenrennen statt. Und alle fragen sich: Schafft Mika Reinitzer (15) das Triple? An der gefürchteten Rennstrecke am Gobenmattschuss gibt es seit zwei Jahren kein Vorbeikommen mehr am schnellsten Arlesheimer. Schaffte es Mika im 2021 noch mit einem spektakulären Crash im Zielraum in die Abendnachrichten von Telebasel – niemand wurde verletzt –machte er die vergangenen zwei Jahre mit unfassbaren Bestzeiten Schlagzeilen In seiner Kiste, einem zur Rennboliden ausgebauten Weinfass, umkurvte er die hindernisreiche Strecke schnell wie kein Zweiter. Die Konkurrenz deklassierte er
THEATER AUF DEM LANDE
richtiggehend. Mit dem Hattrick würde der Wanderpokal für immer in seine inzwischen umfangreiche Trophäensammlung wandern. Mikas Rennstall ist inzwischen ein richtiges Familienunternehmen. Der Teenager hat in den vergangenen zwei Jahren diverse Pokale an Rennen in der ganzen Schweiz gesammelt Die Reife(n)prüfung bleibt aber die steile und holprige Strecke den Gobenmattschuss hinunter hier bei uns in Arlesheim. Die Anmeldung für das Rennen, wo neben Bestzeiten auch Originalität gross geschrieben wird, ist offen. Das Rennen findet bei guter Witterung statt. Weitere Infos gibt es online auf: www.jubla-arlesheim.ch
Unerhörte Volkslieder zum Start
Mit holterdipolter bespielt das Duo wilderbluescht die Bühne. In ihrem Programm «zart & zääch» singen sie ihre ganz eigenen schweizerdeutschen Volkslieder und nehmen dabei auch alltägliche Gegenstände mit auf in ihr windschiefes Spiel. Nach diesem Saisonauftakt vom Theater auf dem Lande (TadL) jongliert Anet Corti mit unserem Halbwissen und Marcus Schönholzer baut heitere Songs aus Familiengeschichten. Im neuen Jahr folgen eine feinsinnige Spielplatzsatire, die Klezmer Kapelye spielt jüdische Weisen, während Irene Mazza Themen der Migration aufgreift. Weiter geht es mit Figurentheater für
GOTTESDIENSTE
Katholische Gottesdienste in Arlesheim Alle Angaben zu den Gottesdiensten im Dom, in der Landruhe, in der Obesunne und im Kloster Dornach sowie alle Informationen zu den kirchlichen Anlässen und den Konzerten im Dom finden Sie auf unserer Homepage www.rkk-arlesheim.ch
Reformierte Kirchgemeinde Arlesheim Freitag, 13 September 10.15 Katholischer Gottesdienst in der «Obesunne» 16.00 bis 17.30 Trauercafé im Kirchgemeindehaus Zeit und Raum für trauernde Menschen Mit Ursula Meier-Thüring, Trauerbegleiterin Sonntag, 15 September 10.00 Arleser Bettagsfeier im Badhof Bei schlechtem Wetter im Setzwerk (kein Gottesdienst in der Kirche). Ökumenischer Gottesdienst mit Ansprache von Dr Andreas M. Walker Zukunftsforscher und ehemaliger Co-Präsident von swissfuture. Liturgie: Pfarrer Marc-Andrin Eggenschwiler, Pfarrer Alexander
die Kleinsten, dem Jubiläumsprogramm von Valsecchi & Nater und einem fulminanten Juni-Theaterwochenende im Setzwerk Cheibe Balagan spielen halsbrecherischen Tur-bo Klezmer und das Duo Calva fliegen als «Cellonauten» auf den Mars «zart & zääch» wird als Gastspiel am Samstag, 14 September, um 20 Uhr im Studio, Neues Theater Dornach aufgeführt Tickets für 30 Franken respektive 25 Franken können online erworben (tadl.ch, neuestheater.ch) oder unter reservationen@tadl.ch vorbestellt werden Abendkasse und Bar öffnen ab 19 Uhr.
Barbro Hartmann
Pasalidi und Pfarrer Simon Huber. Anschliessend Matinée-Konzert mit dem Musikverein und dem Jodlerclub Mittagessen – offeriert von der Einwohnergemeinde – sowie Kaffee und Kuchenbuffet der beiden Welt-Gruppen
Dienstag, 17 September 14.00 Zyschtigskaffi im Kirchgemeindehaus
Mittwoch 18 September 15.30 Katholischer Gottesdienst in der «Landruhe»
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z'Rynach isch Schaumosten
Dienstag 24. Sep.
Legendär: Die hindernisreiche Strecke des Arlesheimer Seifenkistenrennens sorgt jedes Jahr für spannende Rennen
FOTO: ZVG
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PETITION
Schlussspurt für den Open Garden
Noch bis zum 15 September kann die Petition zum Open Garden und für hochwertige Grünräume bei der Weiterentwicklung des Areals Postplatz unterzeichnet werden Bereits haben über 1600 Personen die Petition unterzeichnet und damit ihre Wertschätzung für den Open Garden zum Ausdruck gebracht und qualitativ hochwertige Grünflächen im Dorf gefordert. Die rege Nutzung des Open Gardens und die beachtliche Zahl der Unterschriften zeigt, wie gross der Bedarf nach einem Begegnungs- und Lebensraum mitten im Dorfkern ist. Möchten auch Sie ein Zeichen für einen Platz
VEREINSNACHRICHTEN
ARLESHEIM
Frischluft Arlesheim für ein lebendiges Dorf Nicole Barthe Seelig, Co-Präsidentin, nicole.barthe@ bluewin.ch; Thomas Arnet, Co-Präsident, thomas arnet@intergga.ch; www.frischluft-arlesheim.ch
Fussballclub Arlesheim 1933 Der FCA bietet Trainingsmöglichkeiten für alle Geselligkeit auf dem Sportplatz und im Clubhaus in den Widen ist uns wichtig. Zusätzliche Infos und viel Spannendes findet man auf www.fcarlesheim.ch
KomiteeJazur BVG-Reform c/oSch iz isch Arbeitgebe band,M ktgas 25,3011B
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Plastic-Haus Arlesheim: Ihr Experte für Kunststoffartikel
mit hoher Aufenthaltsqualität im Dorfkern setzen, so können Sie dies entweder vor Ort im Open Garden tun oder die Unterschriftbögen auf unserer Website, frischluft-partei.ch, herunterladen. Ausgefüllte (voll oder nur teilweise) Unterschriftbögen sind bitte bis am 15 September an die angegebene Adresse zu schicken bzw. dort vorbeizubringen. Wir werden die Petition am 20 September um 14 Uhr im Open Garden der Gemeindeverwaltung übergeben. Schon jetzt ein grosses Dankeschön an alle Unterstützerinnen und Unterstützer der Petition! Frischluft
15.00–18.00, Freitag: 16.00–18.00/20.00–23.00, Samstag: 14.00–18.00/20.00–23.00, Sonntag: 14.00–17.00 (2 und 4. im Monat) Weitere Auskünfte unter der Nummer 061 701 34 44 Jungwacht/Blauring Arlesheim. Sinnvolle Freizeitbeschäftigung für alle Mädchen und Buben von 6 bis 16 J., z.B.: Zeltlager, Seifenkistenrennen, Kerzenziehen, Seilbrücke Kochen Schnitzeljagd, Feuermachen, Geländespiele, Schmuck basteln, Abenteuer, Spiele erfinden Gruppenstunden jeden Samstag, 14.00–16.00. Präses ist Michael Meier: michimeier@gmx.net, Tel. 079 226 03 42, www.jubla-arlesheim.ch Kath Frauenverein Arlesheim. Infos über Veranstaltungen sind im Pfarrblatt und auf www.kfv-arlesheim.ch publiziert Kontaktadr.: Domplatz 10 4144 Arlesheim, kfv.arlesheim@gmail.com. Neue Mitglieder sind jederzeit herzlich Willkommen Kinderschachclub Arlesheim. Kurse für Kinder ab 6 J. und für Jugendliche. Freitags: Einsteiger, 16.15–17.00; Anfänger, 17.00–18.00; Fortgeschrittene 18.15–19.15. Auskunft/Anmeldung: 079 771 05 01 oder www.kinderschachclub-arlesheim.ch
Männerchor Arlesheim. Chum doch au cho singe! Mer hän jede Donnschtig Prob und zwar zobe am achti in dr Aula vom Geremattschuelhus. Neui Sänger wärde abgholt. Uskunft: Markus Ribi, Gempenweg 24 4144 Arlesheim, Tel. 079 333 57 32 oder über eins von unsere Aktivmitglieder. www. maennerchor-arlesheim.ch
Musikverein Arlesheim. Gesamtprobe jeden Dienstag, Zusatzprobe am Donnerstag, jeweils ab 20.00 im Setzwerk, Kulturhaus in Arlesheim. Kontakt: Marco Kaiser Präsident, 079 639 58 01 oder unter www.mv-arlesheim.ch
Orchesterverein Arlesheim. Proben jeden Di 19.30, Aula Gerenmatt. Musikbegeisterte Streicher und Bläser sind herzlich willkommen. Kontakt: Andreas Nüesch Präsident (061 751 70 45) oder unter www.orchester-arlesheim.ch
Seniorenverein Arlesheim. Postfach 2, 4144 Arlesheim seniorenverein-arlesheim@intergga.ch www.seniorenverein-arlesheim.ch Co-Präsidium: Margrit Schärer, 079 229 08 67; Toni Fritschi, 079 439 59 88 Jassturnier jeden letzten Montag des Monats, Auskunft Hans Roos 061 701 57 60
SLRG Sektion Birseck. Wintertraining im Hallenbad Dornach. Jugendgruppen (7- bis 16-Jährige): jeden Mi 18.20–19.20 und 19.20–20.20. Aktive (ab 16 Jahren): jeden Mi 20.30–22.00. Anfängerschwimmkurse: Mi 17.30–18.10. Weitere Auskünfte: www.slrg-birseck.ch
Sozialdemokratische Partei (SP) der Schweiz, Sektion Arlesheim. Kontaktadresse: Lea Mani (CoPräsidentin), General Guisan-Str 33, 4144 Arlesheim; E-Mail kontakt.sparlesheim@gmail.com. Mehr unter www.sp-arlesheim.ch Sportschützen Arlesheim. Gewehr 50m und 10m. Jugendkurse und Probetraining aller Altersklassen. Auskunft bei Präsidentin Virginie Cramm: vcramm@bluewin.ch oder 079 664 62 14
Mit grossem Festumzug durchs Dorf: Die Feldschützen sind in Festlaune
Die
durchs
150 Jahre müssen gefeiert werden Die Feldschützen Gesellschaft Arlesheim lud zum Fest und auch die Beziehung zur Gemeinde scheint wieder repariert.
Fabian Schwarzenbach
«Jetzt hän mer mol öppis im Dorf», sagt ein Passant zu seiner Begleiterin. Mit «öppis» meinte er den Festumzug der Feldschützen Gesellschaft Arlesheim, die dieses Jahr ihren 150. Geburtstag feiert und somit zu den drei ältesten Vereinen im Dorf gehört Das war unter anderem ein Ansatzpunkt der Schützinnen und Schützen, wie deren Präsident Christian Schüpbach bestätigt: «Wir wollen uns im Dorf zeigen.» Die Tradition der Festumzüge sei leider etwas in den Hintergrund gerückt. Die Schützinnen und Schützen tragen Shirts mit der simplen Aufschrift 1874 auf der Brust. Auf dem Rücken das Vereinslogo und den Namen. Voraus gehen dem Umzug der Musikverein Arlesheim sowie die Fahnenträger der beiden Vereine. Schützenmeister mit ihren gelben Westen weisen den richtigen Weg und machen Platz auf der Strasse. Die Route führte von der Trotte über den Dorfplatz den Bachweg hinunter auf den Postplatz. Durch den Tramweg mar-
schierten die Teilnehmenden die Eremitagestrasse wieder hoch zur Trotte Von der Tradition in die Zukunft Dort besammelt sich die Festgesellschaft, um den Reden und Grussworten zu lauschen Schüpbach unterstrich in seiner Rede die lange Tradition der Schützen: «Traditionen sind die Wurzeln der Vergangenheit und damit die Grundlage für das Wachstum in der Zukunft.»
So engagiere sich der Verein mit Jungschützenkursen für den Nachwuchs. 1874 wurde die «ausserdienstliche Schiesspflicht» eingeführt und sorgte nicht nur für die Gründung der Feldschützen, sondern auch für deren Verwurzelung in der Gobenmatt. Vor zwei Jahren wurde von der Gemeindeversammlung dem Plan des Gemeinderates, die Feldschützen nach Dornach zu verlegen, eine Abfuhr erteilt. Mittlerweile haben sich die Wogen wieder geglättet. So ergriff auch Gemeinderat Hartmut Vetter das Wort und gratulierte zum Jubiläum und bezeichnete es als «einen Meilenstein» Auch er betonte die tiefe Verwurzelung des Schiesssportes und verwies auf die Goldmedaille an den diesjährigen Olympischen Spielen. Er freut sich, dass Gemeinderat und Verein zusammengefunden hätten, denn: «Die Feldschützen sind wichtig für die Gemeinschaft.» Auch Schüpbach betont, wie wichtig Vereine für ein gutes Dorfleben sind Die zweite Gratulantin, Vero-
Das Plastic-Haus, vor über 40 Jahren als Detailhandelsfachgeschäft gegründet, ist in Arlesheim im Industriegebiet am Fabrikmattenweg 15 zu finden. Es bietet Kunststoffartikel für Gewerbe und Industrie Aber auch
Privatpersonen sind gerne gesehen. Ein Blick in das breite Sortiment von 4000 Artikeln aus Kunststoff zeigt die Vielfältigkeit des Angebots Es umfasst beispielsweise Dosen,
Wannen, Boxen, Sortimentskästen, Lagerbehälter, RAKO-Behälter, Folien, Kabelbinder, Eimer, Abfallbehälter, Prospektständer bis hin zu TraiteurSchalen oder Tragtaschen. Was viele nicht wissen: Kunden können Lager-
behälter, Wannen oder Beutel bei Bedarf auf Mass bestellen.
Im Sortiment werden auch die UNzertifizierten Monokanister von Müller Plastics geführt. Sie eignen sich für den Transport und die Lagerung von Gefahrgut. Auf Anfrage sind auch Mehrschichtenkanister und ableitfähige Kanister verfügbar.
Für Geschäftsführer Tobias Waibel ist die hohe Qualität in seinem Angebot wichtig: «Nachhaltigkeit spielt bei uns eine zentrale Rolle Wenn immer möglich, werden recycelbare und in der Verbrennung umweltfreundliche Materialienverwendet.UnsereArtikel enthalten keine umweltbelastenden
Stoffe wie Cadmium oder andere Schwermetalle Wir setzen auf hochwertigen Kunststoff. Wo möglich,
einem
nika Käch, Präsidentin der Bürgergemeinde Arlesheim, unterstrich diesen Punkt gleich nochmals Das Vereinsleben sei anders ausgelegt als früher, aber wichtig für die Gesellschaft Sie forderte die Anwesenden in Festlaune auf: «Feiern sie mit Erinnerungen und mit Freude auf die Zukunft.» Käch forderte nicht vergebens Die Geselligkeit kam nicht zu kurz Die Festgemeinde setzte sich generationenübergreifend zusammen und ermöglichte so Verbindungen zwischen mindestens drei Generationen von Schützen und Interessierten «Ein Verein ist auch wichtig für die Integration von Leuten, die ins Dorf ziehen.»
Immer mehr Frauen werden Mitglieder
In der Trotte konnten alle Interessierten in einer kleinen Ausstellung zum Jubiläum einen Einblick in das Vereinsleben nehmen und sich ein Exemplar der Festschrift sichern. Aufgehängt waren Bilder von vergangenen Schützenfesten, gewonnene Medaillen und Kränze, aber auch Schalen und Krüge, die von treffsicheren Schützen zeugen Die meisten Erinnerungsstücke stammten aber aus den letzten 25 bis 50 Jahren Übrigens werden immer mehr Frauen Mitglieder bei den Feldschützen, vor allem um dem Schiesssport nachzugehen. «Sie schiessen meist noch besser als Männer», meint schmunzelnd, aber anerkennend Christian Schüpbach.
beziehen wir die Fachhandelslinien Diese sind auf den ersten Blick leider oft nicht von der günstigen Massenware zu unterscheiden, bieten aber in der Langlebigkeit, Robustheit und Beständigkeit grosse Vorteile.»
Das Plastic-Haus arbeitet mit rund 60 Lieferanten zusammen und steht mit ihnen rege in Kontakt. So fliesst Produktwissen laufend in die Beratungsgespräche ein. «Unsere Mitarbeitenden kennen sich sehr gut mit unseren Artikeln aus und können den Kunden helfen, das richtige Produkt zu finden. Wir legen zudem grossen Wert darauf, dass beliebte Artikel über viele Jahre bei uns verfügbar bleiben. EinmalAktionswaren ist nicht unser Ding, das überlassen wir anderen.»
Festumzug: Die Feldschützen Gesellschaft Arlesheim hat am Wochenende ihr 150-jähriges Bestehen mit
festlichen Umzug
Dorf gefeiert
Schützen wurden musikalisch begleitet vom Musikverein. FOTO: FABIAN SCHWARZENBACH
Donnerstag,
TODESFÄLLE
Aesch
Hansjörg Borer
geb. 21 Juli 1956, gest 3. September 2024 von Grindel SO (wohnhaft gewesen in Aesch)
Beisetzung im Familien- und Freundeskreis
Karin Menteli-Degen
geb. 6. Mai 1975, gest 5. September 2024 von Breitenbach SO und Aesch BL (wohnhaft gewesen an der Dornacherstrasse 52).
Die Abschiedsfeier findet zu einem späteren Zeitpunkt statt.
Petra Philipp-Engehausen geb. 5. August 1960 gest 31 August 2024, von Basel (zuletzt wohnhaft gewesen in Aesch und davor lange Zeit in Reinach) Wird im engsten Familienkreis beigesetzt
Christine Schaub-Joseph geb. 22 Mai 1955, von Wittinsburg BL (wohnhaft gewesen an der Dornacherstrasse 59).
Die Abdankungsfeier findet am Freitag, 20 September, um 10 Uhr in der katholischen Kirche Aesch statt.
Arlesheim
Ruth Elisabeth Gross-Völlmin geb. 18 Mai 1927, gest 4. September 2024 von Basel (wohnhaft gewesen in Arlesheim)
Fritz Stephan Kern geb. 25 April 1929 gest 28 August 2024, von Bremgarten bei Bern BE (wohnhaft gewesen in Arlesheim) Trauerfeier im engsten Kreis.
Adelheid Roggo-Wunderle geb. 20 Juni 1923, gest 31 August 2024 von Düdingen FR (wohnhaft gewesen in der Stiftung Obesunne, Bromhübelweg 15, Arlesheim) Trauerfeier: Dienstag, 17 September, 10.30 Uhr, Dom in Arlesheim.
Münchenstein
Jakob Werner Schwenter-Weber geb. 23 Juni 1928, gest 5. September 2024, von St Stephan BE (wohnhaft gewesen an der Lärchenstrasse 14). Die Abdankung findet am Dienstag 17 September, um 14 Uhr in der Dorfkirche St Bartholomäus, Kirchgasse 2 in Münchenstein, statt.
Reinach
Hans Buol-Kessel geb. 7. Juli 1935 gest 5. September 2024, von Davos GR (wohnhaft gewesen an der Alemannenstrasse 11). Wurde beigesetzt
Stephan Kilchherr-Wenger geb. 11 Mai 1949, gest 30 August 2024 von Reinach BL (wohnhaft gewesen In den Steinreben 8c). Abschiedsfeier und Urnenbeisetzung: Mittwoch, 18 September, 14.30 Uhr, Friedhof Fiechten, Reinach.
Anita Meier-Heinrich geb. 27 Dezember 1933, gest 4. September 2024, von Bärschwil SO und Basel (wohnhaft gewesen an der Habshagstrasse 4) Abschiedsfeier und Urnenbeisetzung: Dienstag, 17 September, 14 Uhr, Friedhof Fiechten Reinach.
Traurig nehmen wir Abschied von
Christine Schaub-Joseph
22. Mai 1944 – 3. September 2024
Völlig unerwartet bist Du von uns gegangen.Wir vermissen Dich sehr und werden dich immer in unseren Herzen behalten.
Max Schaub-Joseph
Max und Marie Schaub-Carlsson
Robin Schaub
Lisa Schaub
Niklas Schaub
Die Abdankungsfeier findet am Freitag, 20. September 2024 um 10.00 Uhr in der katholischen Kirche in Aesch statt. Anschliessend
Urnenbeisetzung auf dem Friedhof Aesch.
Traueradresse: Max Schaub-Joseph, Dornacherstrasse 59, 4147 Aesch
Als Gott sah, dass der Weg zu weit der Berg zu hoch und der Atem zu schwach wurde, legte er seinen Arm um Köbi und sagte: Komm her zu mir!
Traurig, aber zutiefst dankbar für all die schönen Momente, die wir gemeinsam erleben durften nehmen wir Abschied von meinem geliebten Ehemann, unserem Vater, unserem Schwiegervater unserem «Grand-Papa» und «Ur-Grand-Papa»
Jakob «Köbi» Schwenter-Weber
23. Juni 1928 – 5. September 2024
Nach einem reich erfüllten Leben, geprägt von Bewegung einer tiefen Liebe zur Natur und mit Sinn für Humor, bist du nach einer kurzen Leidenszeit friedlich eingeschlafen. In unseren Herzen lebst du weiter
Ariane Schwenter-Weber
Patricia Kübler-Schwenter und Werner Weisskopf
Olivier und Lynn Schwenter-Hall
Philipp und Andrea Schwenter-Meier
Simon und Julia Kübler-Cabrera mit Stella Stephanie Kübler und Nolan Baumann
Aline Schwenter und Eric Trautzl
Sven und Ecem Schwenter-Cakicilar
Kevin Weisskopf
Pascal Weisskopf und Tatjana Gutknecht
Die Trauerfeier findet am Dienstag den 17. September 2024 um 14.00 Uhr in der reformierten Dorfkirche, Kirchgasse 2, in Münchenstein statt Wir bitten, anstelle von Blumen der Stiftung Theodora, IBAN: CH51 0900 0000 1006 1645 5, Vermerk: Jakob Schwenter, zu gedenken
Denn Leben und Tod sind eins, so wie der Fluss und das Meer eins sind. (Khalil Gibran)
In tiefer Trauer, aber reich an schönen Erinnerungen, nehmen wir Abschied von unserer lieben Mutter, Schwiegermutter, Grossmutter, Urgrossmutter, Gotte und Tante
Sie hat gelebt für all ihre Lieben. Du gute Mutter, ruh nun in Frieden, vergessen werden wir dich nie
Lucie Anklin-Schnell
26. Dezember 1924 – 9. September 2024
Sie hat den irdischen Weg beendet. Sie ging dorthin, wo wir alle hergekommen sind und wo wir alle zurückkehren.
In stillem Gedenken
Ruth und Urs Hänggi-Anklin Bruno und Fiorina Anklin-Sirena Martin und Katalin Heaney-Zarnoczai
Fiona Heaney mit Nova Terence Heaney Mirjam Hänggi
Jasmin Hänggi
Marco und Luana Anklin mit Lio und Juna
Claudia Anklin und Andreas Maurer mit Mara und Gian
Linda Anklin und Juha Fankhauser Verwandte und Freunde
Die Abdankung und die Urnenbeisetzung finden im engsten Familienkreis statt.
Gilt als Leidzirkular
Traueradresse: Bruno Anklin-Sirena, Dorfstrasse 7, 4222 Zwingen
Gemeinde Reinach, Hauptstrasse 10, 4153 Reinach Stadtbüro Mo – Do 8.00 – 11.30 Uhr, Fr 8.30 – 14.00 Uhr durchgehend sowie nach Vereinbarung
Fachabteilungen nach Vereinbarung
Bestattungsbüro 8.00 – 11.30 Uhr, Termine ausschl. auf telefonische Voranmeldung
DIE GEMEINDE INFORMIERT
Drohnenflüge am «Rynach Fescht»
Am kommenden Wochenende, 13 bis 15 September 2024 wird eine Drohne Aufnahmen vom «Rynach Fescht» machen Der Gemeinderat hat der Abteilung Kommunikation eine Pauschalbewilligung erteilt, damit Flüge durchgeführt werden können Die gesetzlichen Vorgaben werden selbstverständlich eingehalten
Saisonende Gartenbad: Kabinen, Kästchen und Liegestuhlfächer räumen
Bis zum 15 September haben die Badegäste des Gartenbads Reinach Gelegenheit, ihre Kabinen, Kästchen und Liegestuhlfächer zu leeren Gäste, die einen Liegestuhl oder eine Luftmatratze im Schwimmbad überwintern lassen möchten, können dies mit einer Jahresmiete von CHF 25 tun. Alle zu überwinternden Gegenstände müssen zum Schutz vor Schmutz oder neugierigen Tieren gut verpackt werden Alle Jahresmieterinnen und Jahresmieter werden gebeten, sämtliche Kabinenund Kästchenschlüssel bis zum 15 September zurückzugeben, damit sie das Schlüsseldepot zurückerhalten Nicht reservierte Kästchen und Kabinen werden vom Personal geräumt Für nicht abgeholte Gegenstände übernimmt das Gartenbad keine Haftung.
Frischwarenmarkt
auf dem Dorfplatz
Anlässlich des Jubiläumsfests «850 Joor Rynach», wird der Frischwarenmarkt am kommenden Freitag, 13 September 2024, ausnahmsweise auf dem Dorfplatz stattfinden
Jugendwoche – Herbstferienangebot für Jugendliche
Die Jugendwoche bietet vom 12 bis 15 Oktober ein spannendes und vielfältiges Programm an
Während dieser Zeit können Jungs und Mädchen ab 12 Jahren (6 Klasse) aus über 60 Workshops ihr eigenes Wochenprogramm zusammenstellen Insgesamt stehen über 700 Workshopplätze zur Verfügung. Das Kursangebot reicht von Selbstverteidigung, 3D-Drucker Nothelferkurs über Fotografie bis hin zu Reiten Alle Teilnehmenden profitieren von einer kostenlosen Verpflegung, einem Mädchen- respektive Jungstreff und einem freiwilligen Abendprogramm Eine Anmeldung ist ab dem 5. September online möglich. Alle Infos sind unter www.jugendwoche.ch zu finden
(Fortsetzung auf Seite 11)
Abfuhrdaten Was Wo 17 September Bio-/Grünabfuhr Gesamte Gemeinde Details zu den Abfalltouren sind im Abfallkalender der Gemeinde und auf der Gemeinde-Website www.reinach-bl.ch zu finden.
Dank unverhofftem Erbe: Hier finden Obdachlose ein Dach über dem Kopf
Fachmann: Sacha Tanner bringt in der Arbeit mit Obdachlosen viel Erfahrung mit. Hier sitzt er vor einer der Liegenschaften der Wohngruppe in Reinach.
Die Pädagogischen Wohngruppen Reinach (PWG) bieten obdachlosen Menschen ein Dach über dem Kopf Die Institution feiert heuer ihr 25-jähriges Bestehen
Caspar Reimer
An einem bitterkalten Novembermorgen 1998 klopft ein Mann an die Tür des Obdachlosenhauses «Zur Eiche» in Birsfelden. Alle Plätze sind belegt – die 1990erJahre sind geprägt von Bildern der offenen Drogenszene, Obdachlosenhäuser platzen aus allen Nähten Der Gast darf sich im Büro des stellvertretenden Hausleiters Harald Neumann ausruhen Plötzlich klingelt das Telefon – die Polizei fragt nach dem Mann Dieser habe sich umgehend auf dem Polizeiposten in Reinach zu melden Dort wird ihm mitgeteilt dass er ein grosses Haus mit Garten in Reinach geerbt habe Der Mann, ausser sich vor Freude, bietet dem vertretenden Heimleiter an, dieses Haus günstig zu mieten, denn er selbst habe keine Verwendung dafür, wolle so oder so nach Südamerika auswandern Harald Neumann sagt zu und gründet mit seiner Frau Renata 1999 ein Haus für Obdachlose in Reinach. Diese skurril anmutende Geschichte ist die Geburtsstunde der Pädagogischen Wohngruppen Reinach (PWG), die in diesem Jahr ihr 25-jähriges Bestehen feiern In sieben Häusern und zwölf Wohnungen bieten die PWG Menschen, die von Obdachlosigkeit betroffen sind, ein Zuhause. Elf Mitarbeitende aus den Bereichen Soziale Arbeit, Pflege und Arbeitsagogik
kümmern sich um die Betroffenen in den Wohngruppen. «Die Aufnahme erfolgt in einer der sieben Wohngruppen. Eine Wohnung kann erst beziehen wer sich in der Gruppe bewährt hat», sagt Heimleiter Sacha Tanner Seit mehr als drei Jahren hat der Sozialarbeiter diese Funktion inne, und bringt viel Erfahrung im Bereich Sucht- und Obdachlosenhilfe mit –angefangen hatte er seine berufliche Karriere im Gassenzimmer Basel Akzeptanzorientiert
Die PWG Reinach bieten nicht nur Obdach, sondern auch eine Tagesstruktur, die sich in Bereiche wie Küche, Garten, Atelier oder Unterhaltsarbeiten gliedert Aktuell wohnen 26 Menschen, die unter einer Suchterkrankung leiden und obdachlos geworden sind, in den PWG. Die Wege dahin sind vielfältig Tanner gibt ein Beispiel: «Jemand kommt wegen einer Krise in die Psychiatrie, ist eine Weile stationär dort Vor der Entlassung stellt sich heraus dass diese Person gar keine Bleibe hat. Dann ruft uns der Sozialdienst der Klinik an, stellt eine Anfrage und wir schauen, ob es passt.»
Nicht geeignet sind die PWG für Personen, die eine Abstinenz anstreben, denn: «Wir arbeiten akzeptanzorientiert. Es fliegt bei uns keiner raus, weil er einen Rückfall in die Abhängigkeit hat. Das Angebot ist bewusst niederschwellig.» Für manche Obdachlose sei «die Hürde der Abstinenz» zu hoch «Es geht darum, dass sich der Mensch trotz seiner Abhängigkeit angenommen fühlt.» Ob Obdachlosigkeit immer in Zusammenhang mit einer Abhängigkeit stehe? «In aller Regel ist es gepaart. Die meisten Obdachlosen haben einen problematischen Substanzgebrauch, hatten schon zuvor oder entwickeln daraus ein psychisches Leiden –
eine Depression oder eine Psychose etwa Viele kommen in finanzielle Schwierigkeiten, können die Miete nicht mehr bezahlen und es kommt zu einer Zwangsräumung.» Ob man als Obdachloser nachts bei den PWG anklopfen könne? «Das nicht. Es gibt ein Erstgespräch und die Möglichkeit zu schnuppern Währenddessen klären wir die Finanzierung Wenn das alles passt, kann der Klient kommen Das Ganze dauert in der Regel rund eine Woche.»
Immer dranbleiben Rund 2200 Menschen gelten in der Schweiz als obdachlos. Der Bedarf für ein solches Angebot sei nach wie vor vorhanden, sagt Sacha Tanner: «Für Obdachlose im Baselbiet gibt es relativ wenig Wohnmöglichkeiten. Sie müssen in die Notschlafstelle in Basel, wo sie 40 Franken zahlen.» Es existieren politische Vorstösse auf Bundesebene, die ein «Housing First»-Konzept vorsehen – Obdachlose sollen erst einmal ein Dach über dem Kopf erhalten bevor alles andere geprüft wird
Wer mit ihm spricht, spürt: Sacha Tanner macht seine Arbeit mit Hingabe: «Jeder Mensch hat eine zweite Chance verdient. Suchterkrankung kennt keine Grenzen, sie geht quer durch die Gesellschaft.» Er ist stolz, Leiter einer Institution zu sein, «welche die Menschen auch in einer Krise nicht fallen lässt. Das ist unser Auftrag» Wichtig sei es, immer dranzubleiben, sich auch von Rückschlägen nicht entmutigen zu lassen Am kommenden Donnerstag laden die PWG Reinach Freunde und Nachbarschaft ein, das Jubiläum am Hauptsitz am Juraweg 16 zu feiern Unter anderem werden Expertinnen und Experten an einem Podium zum Thema diskutieren.
FOTO: ZVG
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Abstimmungsempfehlung
22 September 2024
Eidgenössische Abstimmungen Biodiversitätsinitiative NEIN BVG-Reform JA Kantonale Abstimmungen Teilrevision des Gesundheitsgesetzes NEIN Reinach Wahlen Sozialhilfebehörde
Die Gemeindepolizei Reinach führt regelmässig Verkehrs- und Geschwindigkeitskontrollen in den verschiedenen Quartieren der Gemeinde durch Dabei wurden im August 1’328 Fahrzeuge gemessen, wovon 174 Übertretungen registriert wurden Sämtliche Messauswertungen können auf www.reinach-bl ch Stichwort «Geschwindigkeitskontrollen» eingesehen werden Feierabendkonzert
Am Mittwoch, 18 September 2024 spielen Schülerinnen und Schüler von Heiner Krause (Horn) um 18 Uhr in der Aula Bachmatten
Anlässe in Reinach
– 12.9 16.30–19 Uhr, After Work Lounge Wohn- und Bürozentrum für Körperbehinderte (WBZ)
– 13.9 8.30–11.30 Uhr, Frischwarenmarkt Dorfplatz
– 13.9., 16–2 Uhr, Rynach Fescht, Rund ums Gemeindehaus über die Kirchgasse bis zum Heimatmuseum und dem Ernst Feigenwinter-Platz
– 13.9.–15.9., Restaurant Predigerhof uf em Rynach Fescht Stand Nummer 53
– 14.9., 10–2 Uhr, Rynach Fescht Rund ums Gemeindehaus, über die Kirchgasse bis zum Heimatmuseum und dem Ernst Feigenwinter-Platz –
Auf der Gemeinde-Website www.reinach-bl.ch sind jeweils aktuell alle Anlässe zu finden.
Birsstadt-TV: SwissJumpCup 24 in Reinach
Im Fokus der Sendung vom 9. September, steht der SwissJumpCup 24 der in Reinach stattfand.
Die Sendung wird online auf der Webseite und App der Gemeinde Reinach, auf dem YouTube-Kanal des Vereins Birsstadt sowie auf der Webseite des Vereins Birsstadt (www.birsstadt.swiss) gezeigt. Zudem wird sie jeweils ab Montag um 19 Uhr auf regioTVplus ausgestrahlt und zu jeder ungeraden Stunde wiederholt
Aufgrund ihrer beruflichen Tätigkeit als Anwältin ist es sich Laura Rey gewohnt, Menschen in schwierigen Situationen kompetent zu beraten und sachgerechte Lösungen zu finden Als Mitglied der Sozialhilfebehörde wird sie zu juristisch fundierten und menschlich fairen Lösungen für alle Betroffenen beitragen. Daniel Zimmermann blickt auf eine lange Berufserfahrung als Bauingenieur in der Privatwirtschaft und in der Verwaltung zurück Sein persönliches Engagement galt und gilt sozialen und kulturellen Anliegen, sei es in Vereinen oder in der Politik. Auch er wird all diese Erfahrun-
REINACH
PFADI ANGENSTEIN Schnuppertag Biber
Am Samstag, 14 September, ist es endlich wieder soweit: Der diesjährige Schnuppertag der Pfadi Angenstein findet statt. Wir erwarten viele neue Gesichter und einen erlebnisreichen Nachmittag bei strahlendem Wetter Die Pfadi Angenstein ist eine Gruppe von Kindern und Jugendlichen aus der Region Birseck, die sich während der Schulzeit jeden zweiten Samstag in der Natur trifft und gemeinsam spannende Abenteuer erlebt Kinder von vier bis sechs Jahren sind in der Biberstufe herzlich willkommen. Die Biber treffen sich um 14.15 Uhr bis 17.15 Uhr beim Schulhaus Fiechten in Reinach und verbringen einen abenteuerlichen Nachmittag in der Natur. Begleitet werden die Biber von erfahrenen Leitenden. Auf wen wir treffen und wobei du uns wohl helfen musst? Das erfahren du und deine Freunde nächsten Samstag. Wir können es kaum erwarten, dich am Samstag in der Pfadi zu sehen. Du auch nicht? Auf unserer Website www.pfadiangenstein.ch findest du alle relevanten Infos zur Aktivität sowie über die Ausrüstung, sodass du schon heute deinen Biberrucksack bereit machen kannst Deniz Harimci
Warenmarkt Reinach 10 Uhr bis 20 Uhr
Dienstag 24. Sep.
WAHLEN
Hochreutener – Die richtige Wahl
Carmen Hochreutener gehört zu den Menschen, die da sind, wenn man sie braucht. Anpacken und machen – so habe ich sie kennengelernt. Durch ihren fundierten beruflichen Hintergrund ist sie mehr als geeignet für die Wahl in die Sozialhilfebehörde Mit Pragmatismus, Ruhe und einem guten Gespür für Menschen geht sie eine Aufgabe an, ohne sich in den Vordergrund zu drängen. Probleme angehen, Menschen begleiten, Lösungen finden, das ist ihr berufliches Metier Die GLP setzt sich für eine chancengerechte und liberale Gesellschaft ein, in der der Staat Eigenverantwortung fördert und gleichzeitige für faire Startbedingun-
WAHLEN
gen und Kompetenzen in den Dienst der Sozialhilfebehörde stellen. Unsere beiden Kandidierenden bringen zentrale Voraussetzungen für ihre anspruchsvolle Tätigkeit mit: Lebens- und Berufserfahrung, Verantwortungsbewusstsein und den Willen, in Not geratene Menschen auf dem Weg in ein geordnetes Leben kompetent zu unterstützen Als langjähriges Mitglied der Sozialhilfebehörde empfehle ich Ihnen Laura Rey und Daniel Zimmermann zur Wahl in die Sozialhilfebehörde
Jean-Marc Oeggerli, FDP Präsident Sozialhilfebehörde
VORTRAG
Das alte Reinach
Das Interesse war gross: Im vollbesetzten
Mischeli-Saal lauschten mehr als 150 Personen den Ausführungen von Fredi Kilchherr über Geschichten und Anekdoten aus dem alten Reinach, wunderten sich über die alten Fotos der Strassen, die vielen verschwundenen Häuser und die ersten Trams in Reinach. Kurzweilig, humorvoll und kompetent kommentierte der Referent das Leben und die dorfbekannten Grössen mit Übernamen im alten Reinach (erste Hälfte des 20 Jahrhunderts). Kurz: Herzlichen Dank Fredi Kilchherr für den grossartigen Vortrag. Übrigens: Am Samstagnachmittag, 16 November, wird der Historiker Dr Hans Utz sprechen, wie es mit dem Bauern- und Gewerbedorf Reinach aufwärts ging in der Zeit von 1700 bis 1900 – Hinweis und Einladung werden folgen Christoph Erhardt für das Team Mischeli-Forum
LESERBRIEF
Bioabfälle 2025 wieder kostenpflichtig
Mit Erstaunen habe ich die neue Gebührenverordnung für die Abfuhr Bioabfälle gelesen. Gemäss QR-Code sind die Kosten für einen 80L Container pro Jahr 47 Franken, für 140L 83 Franken und für 240L 141 Franken. Für einen 800L Container sind die Gebühren sogar 470 Franken pro Jahr Dies ist nur ein Auszug des Gebührenreglements der Gemeinde Reinach. Zieht man den Vergleich zum Beispiel mit Therwil, sind die Gebühren in Reinach mehr als das Doppelte Ich frage mich, wie diese Preise gerechtfertigt sind Die meisten Leute werden in Zukunft wohl die Überlegung anstellen, die Rüstabfälle etc. in den normalen Kehricht zu geben. Die Gemeinde hat wohl wieder einmal mehr am Umweltschutz vorbei politisiert. Peter Aigner
gen sorgt. Die Sozialhilfe hat zur Aufgabe, persönlicher Hilfsbedürftigkeit vorzubeugen, deren Folgen zu lindern oder zu beheben sowie die Selbstständigkeit und die Selbsthilfe zu erhalten und zu fördern. Die Sozialhilfe stellt das letzte Auffangnetz dar. Sie umfasst die Massnahmen zur Verhinderung von Armut und fördert die soziale und wirtschaftliche Integration bedürftiger Personen Die Mitglieder der Sozialhilfebehörde haben somit eine hohe Verantwortung. Carmen Hochreutener ist bereit, diese Verantwortung zu übernehmen Danke für Ihre Stimme Doris Vögeli Gemeinderätin GLP
Wählen Sie Ankli und Diener
Als Wahlkampfleiter der SVP Reinach habe ich die Freude, Ronny Ankli und Mike Diener während ihrer Wahlkampagne zu begleiten. Gemeinsam organisierten wir Kennenlern-Events für die Einwohnerinnen und Einwohner von Reinach, die stets von einer positiven und kommunikativen Atmosphäre geprägt waren. Ich erlebte und erlebe Ronny Ankli und Mike Diener als sehr engagierte und offene Persönlichkeiten, die stets ein offenes Ohr für die Anliegen der Bürgerinnen und Bürger haben. Diese erste Erfahrung als Wahlkampfleiter hat mir nicht nur viel Freude bereitet sondern auch gezeigt, wie wichtig es ist, mit den Menschen in Kontakt zu treten und ihre Bedürfnisse zu verstehen. Wenn es so
WAHLEN
weitergeht, könnte ich mir gut vorstellen, dieses Amt auch über meine Pension hinaus auszuüben, denn es macht wirklich Spass. Am 22 September stehen die Wahlen an, und ich bin überzeugt, dass Ronny Ankli und Mike Diener mit ihren innovativen Ideen und ihrer Unermüdlichkeit Grosses erreichen werden Auch beim Fest «850 Joor Rynach», vom 13 bis 15 September, werden die beiden präsent sein und der Bevölkerung Rede und Antwort stehen Ich freue mich sehr darauf, die beiden weiterhin begleiten zu dürfen und hoffe, dass auch Sie, liebe stimmberechtigten Reinacherinnen und Reinacher, Ihre Stimme für diese engagierten Kandidaten abgeben werden Richard (Rico) Fischer, SVP
Aus Überzeugung wählen
Am 22 September finden neben verschiedenen Abstimmungen auch die Erneuerungswahlen der Sozialhilfebehörde für die kommenden vier Jahre statt. Die Sozialhilfebehörde besteht aus sieben Mitgliedern, deren Amtszeit vier Jahre dauert Sechs dieser Mitglieder werden von den Stimmberechtigten im Majorzverfahren gewählt. Die Sozialhilfebehörde ist verantwortlich für die Umsetzung des Sozialhilfegesetzes und dessen Verordnungen. Ihre Aufgaben umfassen die Unterstützung Bedürftiger sowie deren soziale und berufliche Eingliederung. Es braucht Mitglieder aus unterschiedlichen
GOTTESDIENSTE
Röm.-kath. Kirchgemeinde Reinach Pfarrei St Nikolaus Dorfkirche St Nikolaus Samstag, 14 September Der Gottesdienst entfällt
Sonntag, 15 September 9.00 Eucharistiefeier 10.30 Ökum Bettagsgottesdienst, Festzelt Ernst Feigenwinter-Platz
Dienstag 17 September 17.00 Rosenkranz- und Friedensgebet Mittwoch 18 September 9.15 Eucharistiefeier
Donnerstag 19 September 18.15 Rosenkranz 19.00 Eucharistiefeier
Seniorenzentrum Aumatt
Freitag, 20 September 10.15 Eucharistiefeier
Ev.-ref. Kirchgemeinde Reinach
Sonntag, 15 September 9.15 Gottesdienst im Seniorenzentrum Aumatt, Pfarrerin Florence Develey 10.30 Ökumenischer Gottesdienst anlässlich 850 Joor Rynach auf dem Ernst-Feigenwinterplatz, die Kirchen von Reinach
Montag, 16 September
14.00 Spielnachmittag für Seniorinnen und Senioren im Reformierten Zentrum Mischeli
19.30 Singprobe der Kantorei im Reformierten Zentrum Mischeli
Dienstag, 17 September 12.00 Mittagstisch im Bistro Glöggli, Reformiertes Zentrum Mischeli
(Anmeldung bis spätestens am Samstag um 17.00 unter 061 711 00 63, 079 315 02 42 oder bistrogloeggli@refk-reinach.ch)
Fachbereichen, die sich engagiert für das Wohl der Gemeinschaft einsetzen. Ich empfehle Ihnen daher Herrn Daniel Zimmermann, dipl Bauingenieur, Jahrgang 1960, und Frau Laura Rey, Advokatin, Jahrgang 1982 Diese Kombination trägt dazu bei, vernünftige, klare und juristisch fundierte Lösungen für alle Betroffenen zu finden Soziale Fragen müssen mit Engagement, Sachverstand und Augenmass angegangen werden Nehmen Sie sich Zeit und geben Sie Ihre Stimmen ab Herzlichen Dank Paul Meier, FDP Einwohnerratspräsident
Öffnungszeiten Bistro Glöggli
Dienstag bis Samstag jeweils 9.00 bis 11.00 und 14.00 bis 17.30. Wir freuen uns auf Ihren Besuch!
Chrischona-Gemeinde
Reinach-Münchenstein
Wiedenweg 7, Reinach Tel. 061 711 17 16
www.chrischonareinach.ch
Donnerstag 12 September 9.30 Mami-Treff
Freitag, 13 September bis Sonntag, 15 September Jungschi am 850 Jahre Reinach Fest
Sonntag, 15 September 10.30 Gottesdienst mit den Reinacher Kirchen im Festzelt (850 Jahre Reinach Fest)
10.30 Fest-Gottesdienst zum 850 JahrJubiläum der Stadt Reinach. Auf der Dorfbühne beim Feigenwinterplatz
Neuapostolische Kirche Reinach
Zihlackerstrasse 32
Sonntag, 15 September 9.30 Gottesdienst
Mittwoch, 18 September 20.00 Gottesdienst
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Schaumosten
Ein Leben mit Demenz: Aktionswoche vom 16. – 20. September
Demenz ist ein Oberbegriff für eine Reihe von Erkrankungen, die mit einer Abnahme der Hirnfunktion einhergehen und zu einem fortschreitenden Verlust kognitiver Funktionen wie Gedächtnis, Denken, Orientierung und Urteilsvermögen führen Alzheimer ist die am weitesten verbreitete Form der Demenz und betrifft Millionen von Menschen weltweit
Die Symptome von Demenz beginnen oft schleichend und verschlimmern sich allmählich. Dabei hat Demenz viele Gesichter, denn die Krankheitsverläufe sind sehr unterschiedlich. Eines haben jedoch alle Demenzformen gemeinsam: Früher oder später stellt die Demenz Betroffene, Familien und Freunde vor grosse Herausforderungen, und die selbstständige Bewältigung des Alltags wird immer schwieriger.
In der Schweiz liegen keine absoluten Zahlen zum Vorkommen von Demenzerkrankungen vor. Schätzungen aus dem Jahr 2023 gehen davon aus, dass 153’000 Personen in der Schweiz an Demenz leiden und jährlich rund 32’900 Neuerkrankungen hinzukommen.
Über Herausforderungen der Krankheit sprechen
Am 21. September 2024 findet wie jedes Jahr der Welt-Alzheimertag statt, mit dem Ziel, das Bewusstsein für Alzheimer und andere Demenzerkrankungen zu schärfen und die Öffentlichkeit über die Krankheit und ihre Auswirkungen auf
Betroffene und ihre Familien zu informieren. In der Woche davor organisiert das Seniorenzentrum Aumatt vom 16. bis 20. September 2024 eine öffentliche Aktionswoche zum Thema «Leben mit Demenz» und bietet Gelegenheit, über die Herausforderungen im Umgang mit der Krankheit zu sprechen Demenz betrifft nicht nur die Patienten, sondern auch ihre Familien und Betreuer
Schauen Sie im Seniorenzentrum Aumatt vorbei! Interessierte Personen und Betroffene sind herzlich eingeladen, sich mit dem Thema Demenz auseinanderzusetzen und einen Einblick in die
Lebenswelt und die täglichen Herausforderungen von Menschen mit Demenz zu gewinnen Nutzen Sie die Gelegenheit und schauen Sie während der Aktionswoche im Seniorenzentrum Aumatt vorbei! Es erwartet Sie ein abwechslungsreiches Programm und ein interaktiver Demenz-Parcours, um sich in die Lebenswelt der Menschen mit Demenz zu versetzen. Zudem stehen Ihnen die Fachpersonen im Aumatt auf dem Rundgang, beim Demenzparcours und Dividat-Training für Fragen kompetent zur Seite. Das gesamte Programm finden Sie auf der Website des Seniorenzentrums (sz-aumatt.ch) oder über den untenstehenden QR-Code. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.
Seniorenzentrum Aumatt
Aumattstrasse 79, 4153 Reinach T 061 717 15 15 sz-aumatt.ch/ueber-uns/demenz-2024
Unsere Stadt hat ihren 850. Geburtstag und das wird gebührend gefeiert Vom Freitag, 13. September bis Sonntag 15. September laden Festzelte, Musik, Stände und weitere Attraktionen für Jung und Alt zum Verweilen ein Und wo gefeiert wird, sind wir Reformierten nicht weit Wir sind die vollen drei Tage lang vor dem Gemeindehaus anzutreffen. Dort betreiben wir die Wunder-Bar und freuen uns sehr, mit Ihnen auf unsere Gemeinschaft anzustossen!
Wir Reformierten Aus dem Bettagsmandat des Regierungspräsidenten und der Landschreiberin
HinterderWunder-BarwerdenwiraussehenwieEngel
Es ist Tradition, dass anlässlich des Dank-, Buss- und Bettages, dieses Jahr gefeiert am 15. September, von der Kantonsregierung ein Schreiben mit aktuellen Gedanken zu diesem Feiertag veröffentlicht wird Hier ein Auszug aus dem Text von Isaac Reber und Elisabeth Heer Dietrich: Ein Feiertag, der auf das Mittelalter zurückgeht – da fragt sich vielleicht der eine oder die andere ob wir den wirklich noch brauchen. Schliesslich kann man jeden Tag danken für alles, was wir haben und beten oder Busse tun kann man auch immer. Wenn wir in die Welt schauen, stellen wir allerdings schnell fest: diesen Tag braucht es und wir tun gut daran, zu feiern, woran er unser erinnert
Der Bettag bekam nämlich immer dann grosse Aufmerksamkeit, wenn Zeiten der Not herrschten, Menschen etwas brauchten oder beitragen wollten. Also immer dann, wenn es wichtig war, das Zusammengehörigkeitsgefühl zu stärken, solidarischzuseinundgemeinsamaufeinZielhinzuarbeiten Esistoffensichtlich, dass die drängendsten Fragen unserer Zeit, die aktuellen Herausforderungen, nur dann gelöst werden können, wenn alle zusammen daran arbeiten Es gibt aktuell viele Extreme: Kriege, den Klimawandel, Erdbeben, Vulkanausbrüche oder auch wirtschaftliche Herausforderungen. Genau hier finden wir den Grund dafür, warum der Dank-, Buss- und Bettag auch heute noch aktuell ist. Weil er uns daran erinnert, dass ein gutes Leben, egal wo auf dem Globus, für uns alle gewisse Grundbedingungen sicherstellen sollte, denn es sind die Gemeinsamkeiten, nicht die Extreme, die uns weiterbringen Wir alle möchten in Frieden leben, ein Auskommen haben und auf nachhaltige Lebensgrundlagen zählen dürfen, die uns eine gute Lebensqualität ermöglichen, jetzt und in Zukunft Dafür setzen wir uns gemeinsam ein und auch daran erinnert uns der Bettag: dass wir alle Teil dieser Welt sind und sie so gestalten können dass diese Grundbedingungen für möglichst viele stimmen. Albert Schweitzer sagte einst: «Gebete ändern die Welt nicht. Aber Gebete ändern die Menschen. Und die Menschen verändern die Welt». Wir haben es in der Hand
Sonntag, 15. Sept., Ökumenischer Gottesdienst am Stadtfest 10.30 Uhr, Ernst Feigenwinterplatz, die Kirchen von Reinach
Montag, 16. Sept., Spielnachmittag, 14 Uhr, Reformiertes Zentrum Mischeli, Petra Wolbeck
Montag, 16. Sept., Probe der Kantorei, 19.30 Uhr, Reformiertes Zentrum Mischeli
Dienstag, 17. Sept., Mittagstisch, 12 Uhr, Reformiertes Zentrum. S’git: Pouletspiessli mit Blumenkohlauflauf vom Team Trix Bitte um Anmeldung bis Samstag unter 061 711 00 63 oder bistrogloeggli@refk-reinach.ch.
Gespräch am Abendmahlstisch Samstagmorgen. Ich eile in die Kirche, will kurz was kontrollieren für den Gottesdienst morgen. Ruhig steht sie am Abendmahlstisch, auf einen wunderschönen Frühlingsstrauss konzentriert, den sie Blume für Blume komponiert Auf einmal habe ich Zeit. Für ein Gespräch, das nach den ersten Sätzen in die Tiefe führt. Ein Gespräch über Trauer, über den Tod – und über das Leben. Verwandelt und ruhig verlasse ich die Kirche, um eine Begegnung reicher. Gabriella Schneider-Giussani
Briefmarkensammlerverein Birseck. Infos, Kauf Verkaufsberatung, Rundsendungen, Tausch Versammlung jeweils am letzten Donnerstag des Monats im Restaurant Mühle Aesch (Bürgerstube).
Kontaktperson: Urs Vetter 061 711 23 74
Die Mitte Reinach. Präsident: Denis von Sury d’Aspremont, Hollenweg 31, 4153 Reinach, Telefon 078 626 28 25 E-Mail denis.vonsury@magnet.ch, www.cvp-reinach.ch
FDP Reinach. Präsident: Philipp Hammel Hollenweg 57, 4153 Reinach. info@fdp-reinach.ch, www. fdp-reinach.ch
FEBVereinfürfamilienergänzendeKinderbetreuung. Kinderbetreuung stundenweise oder ganztags nach den Richtlinien der kibesuisse Auskunft durch unser Büro, Wiedenweg 7, Di und Do, 8.30–10.30, 061 711 22 77
FSV Frauensportverein Reinach. Grosses Angebot wie z. B. Fitness, Gymnastik, Jazzgymnastik, Volleyball MuKi KiTu und Rope Skipping (Rynach Skippers). Auskünfte über Aktivitäten: frauensportreinach@gmail.com
Gartenverein Reinach. www.gv-reinach.ch. Für die Vermietung von Gartenparzellen melden sie sich unter sekretariat@gv-reinach.ch oder 061 711 21 01 Präsident: praesident@gv-reinach.ch Gemeinde- und Schulbibliothek. Öffnungszeiten: Mo–Fr, 9.30–18.30 Weiermattstrasse 11 Reinach, 061 711 12 68 GLP grünliberale Partei Präsident Sektion Reinach, Aesch, Pfeffingen: Benedikt Husi, Bachmattweg 13, 4153 Reinach, Tel. 076 488 18 85, E-Mail benedict.husi@gmail.com
Gymnastikgruppe Reinach. Kontakt: Heidi Leisinger, 079 673 45 31 Do 20.15, Gymnastik; Di 20.15, Fitness-Team, Turnhalle Aumatten; Mi 10.00, Gymnastik, Pfarreiheim St Nikolaus
Hauseigentümerverein Reinach. Die Interessengemeinschaft der Reinacher Haus-, Grund- und Stockwerkeigentümer: Der Verein hat viel zu bieten. Sekretariat: c/o Hehlen Treuhand AG, Hauptstr. 8, 4153 Reinach, Tel. 061 715 90 20, E-Mail info@hev-reinach.ch. Weitere Infos finden Sie unter www.hev-reinach.ch
Heimatmuseum Reinach. Kirchgasse 9. Öffnungszeiten: Jeweils So 14.00–17.00. Geschlossen während den Schulferien BL Präsident: Mauro Visentin Tel. 079 876 93 98
SCHNAPPSCHUSS
Jodlerclub Reinach. Probe jeden Mittwoch 20.00–22.00 im Pavillon des Weiermatt-Schulhauses. Interessenten sind jederzeit willkommen. Informationen und Kontakte: Marcel Süess, Präsident, 079 407 92 85 Katholischer Kirchenchor St Nikolaus Proben j. Mittwoch, 20.00, Dorfkirche Dirigent: P. Zimpel, G. Guisanstr. 20 4054 Basel Präs D. Feigenwinter, Tannenweg 21, 4153 Reinach. Unverbindl Probenbesuch möglich. Kein Mitgliederbeitrag. KMU Reinach. Präsidentin: Daniela Vorpe. Sekretariat: 061 712 98 00 info@kmu-reinach-bl.ch www.kmu-reinach-bl.ch. Postadresse: Hauptstrasse 8, 4153 Reinach. Kultur in Reinach. Kulturelle Anlässe wie Konzerte von Klassik bis Jazz, Ausstellungen, Lesungen, Rynacher Rundgang Auskunft auf: www.kulturinreinach.ch und info@kulturinreinach.ch oder
Eigene Ideen und gemeinsame Projekte mit Gleichgesinnten in unserer Werkstatt mit u.a. Lasercutter, 3D-Druckern, Drehbank und Elektroniklabor realisieren. Arbeits- und Austauschtreffen immer Mi und Fr ab 20.00 im Leimgruberhaus, Schulgasse 1. Gäste und «schnuppern» herzlich willkommen! Kontakt: Reto Probst (Präsident), https://makerspace-reinach.ch
Männerchor Reinach. Proben am Dienstag, 19.00 in der Fiechten-Aula. Neue Sänger sind stets willkommen Präsident: Felix Schaedler, Baselstrasse 68 4153 Reinach, 079 340 71 03 Besuchen Sie unsere Website www.mcreinach.ch
Musikgesellschaft Konkordia Reinach. Musikproben jeweils am Freitag, 20.00 im Weiermatt-Schulhaus Neue Mitspieler/innen sind willkommen Kontakt: Urban Roth (Präsident), praesidium@ mgkreinach.ch; www.mgkreinach.ch
Orchester Reinach. Probe jeden Donnerstag 19.30, Aula Schulhaus Bachmatten, Egertenstrasse 8. Neue Streicher/innen sind willkommen Informationen und Probenplan bei der Präsidentin Valérie Benelli valerie.benelli@hotmail.com oder 079 576 53 21 www.orchester-reinach.ch
Quartierverein Reinach Nord (QVRN) Vertritt die Anliegen des Quartiers und ist Drehscheibe zur Gemeinde Adresse: QVRN Rosenweg 22 4153 Reinach, Kontakt: Cornelia Wartenweiler, Tel. 079 748 74 29 info@qvrn.ch
Reinacher Sportverein. Unihockey Junioren-, Herrenmannschaften sowie Plauschteam Mix; Handball (Firmensport); Polysport (Damenmannschaft). Präsident: Jonas Grüter, 079 508 83 65, jonas.grueter@reinachersv.ch
Samariterverein Reinach. Monatliche Übungen und regelmässige Kurse. Programm erhältlich bei Peter Heimlich, 061 462 18 65, 077 432 14 05 oder unter www.samariter-reinach.ch Postendienst bei Anlässen aller Art nach Vereinbarung Gemütliches Beisammensein nach Übungen und gemäss spezieller Anzeige oder unter www.samariterreinach.bl
Schemeli Bühne Reinach. Kontaktadresse und Präsident: Philipp Kunz, Wasserhaus 51, 4142 Münchenstein, E-Mail praesident@schemeli.ch
Proben jeweils am Di 19.30–22.00 im Schulhaus Bruggweg in Dornach.
Schützengesellschaft Reinach. Ab 1. April bis Ende September, jeden Dienstagabend, ab 17.30, internes Training Obligatorische Schiesstage siehe unter www.sg-reinach.ch (Jahresprogramm)
Kontaktadresse: SG Reinach, M. Müller, HabichDietschy-Strasse 5b 4310 Rheinfelden.
Senioren für Senioren Reinach. Hilfe anfordern und effizient leisten! Präsident Victor Haefeli.
Telefon der Vermittlungsstelle: 079 847 80 96, www.seniorenhelfensenioren.ch
Ski-Club Reinach BL www.ski-club-reinach-bl.ch
Präsidentin Barbara Torriani, 079 347 87 28 Wer Freude am Skifahren hat, ist bei uns an der richtigen Adresse!
Sozialdemokratische Partei (SP) Reinach. www. sp-reinach.ch. Co-Präsidium: Anne-Sophie Broz Steinrebenstr.31,brozannesophie@gmail.com,079 749 74 17 u. Christoph Stähli In den Gartenhöfen 22, christoph_staehli@yahoo.com, 078 741 29 82 SVP Schweizerische Volkspartei Reinach. Postfach 226, 4153 Reinach. Präsident Csaba Zvekan Zihlackerstrasse 54, 4153 Reinach, 076 611 32 40 Weitere Infos: www.svp-reinach.ch Theatergruppe Reinach. Ausk.: Postfach 4153 Reinach Probe jeden Di, 19.30–22.00: Weiermatthalle; Präsident: Erwin Schmidt, Bürenweg 410, 4146 Hochwald, 061 751 69 40 Tierparkverein Reinach. Täglich offen, Dam-Hirsche, Ziervögel, Entenweiher. Die Erholungsstätte für alle Präsidentin: Jolanda Recher, info@ tierpark-reinach.ch. Mitgliederbeitrag: 40 Franken pro Jahr www.tierpark-reinach.ch Turnverein STV Reinach. www.tvreinach.ch, Turnen: Erwachsene: Geräteturnen und Ballspiele, Kinder: Gerätejugi, Ballspiel- und LeichtathletikJugi für Mädchen und Knaben Auskünfte Urban Kessler: 061 712 03 41 Jedermannsturnen, Auskünfte Monica Loop: 061 711 28 63 Handball Minis bis U 21 Mädchen und Knaben, Markus Schürch: 079 283 74 50 Liga-Mannschaften, Roger Zähner: 079 413 96 69 Frauenriege, Di, 20.00, Surbaumhalle Auskunft: Susanne Brosi, Tel. 061 711 43 49
Veloclub Reinach. Grosses Angebot für Velofahrer und Mountain Biker. Kinder bereits ab 10 Jahren Trainingszeiten Montag/Donnerstag, jeweils 18.15, Samstag, 13.30 (nur Bike). Treffpunkt: Heimatmuseum/Ernst Feigenwinter-Platz, Reinach. Auskünfte über Aktivitäten: www.vcreinach.ch oder praesident@vcreinach.ch
Verein für Natur- und Vogelschutz Reinach. Auskunft und Jahresprogramme bei Fabio Di Pietro Herrenweg 32, Tel. 061 712 55 06, www.vnvr.ch oder info@vnvr.ch
Vitaswiss Sektion Reinach. Gymnastik, Atemgymnastik und Pilates, jeweils Mo, Di, Mi, Fr, vormittags und abends Auskunft erteilt unsere Präsidentin Maja Rieser, Talholzstrasse 14, 4103 Bottmingen Tel. 061 401 12 62 Volkstanzkreis Reinach. Wir tanzen jeden Di 19.30–21.45. Schweizer und internationale Volkstänze, in der Aula Schulhaus Bachmatten Auskunft: Andrea Weber, 061 711 05 42 Zen-Kyudo-Schule Naka wa no uchi ni Kenkatabami. Egerten-Turnhalle der Handelsschule in Reinach an der Brunngasse, jeden Montag 20.00–22.00, Schulleiter Sempai Shugyosha, P 061 711 45 68 G 061 281 94 90 Zunft zu Rebmessern Postfach, 4153 Reinach, www.talzunft.ch, Zunftmeister Fredy Fecker 079 788 73 56
Publizieren Sie Ihre Vereinsnachrichten im Wochenblatt Vorstandsmitglieder, Kontaktpersonen, Trainingszeiten, Mitgliederwerbung etc. Bis 5 Zeilen Fr 93.— pro Jahr Bis 10 Zeilen Fr 186. pro Jahr Bis 15 Zeilen Fr 279. pro Jahr CH Regionalmedien AG 061 706 20 20 oder inserate@wochenblatt.ch Der Herbst naht: Der Wochenblatt-Leser
Wohnen im sonnigen Aesch
«Charmantes Doppeleinfamilienhaus in Aesch» Wir vermieten nach Vereinbarung dieses charmante Haus an sonniger Lage in Aesch, welches über folgenden Ausbaustandard verfügt: zeitgemässe Küche helles, grosszügiges Wohnzimmer Badezimmer mit Badewanne/WC sep. WC Garten eigener Waschturm im Keller Garagenbox sowie Parkplatz vor dem Haus CHF 2650.00 exkl Nebenkosten Haben wir Ihr Interesse geweckt? Gerne vereinbaren wir mit Ihnen einen unverbindlichen Besichtigungstermin. www.futuro-immobilien.ch
Liebesleid
Leidenschaftliche Klangwelten mit Countertenor Nils Wanderer und Lautenist Johannes Ötzbrugger
Samstag, 14 September 2024, 19.30 – 20.30 Uhr Klosterkirche Dornach
Reservation empfohlen: kultur@klosterdornach.ch Eintritt in bar/twint an der Abendkasse: CHF 30.–Türöffnung 19.00 Uhr. Jugendliche bis 16 Jahre gratis.
Carreisen & Kleinbusvermietung
Mo 16. Sept Wandercar Ilfis Emme – Lützelflüh Fahrt, Wanderleiter ca 13 km 3,5 Std. Fr 47.–So 22. Sept Cannobio I – Wochenmarkt Fahrt, Aufenthalt bis 15.00 Uhr Fr 58.–Mo 23. Sept E-Bike Riggisberg – Guggisberg Fahrt, Veloguide + Transport, ca 50 Km Fr 75.–Do 26. Sept Rigi – Königin der Berge Fahrt, Bahnfahrt, Mittagessen Fr 120.–Mi, 9. Okt. Wochenmarkt in Luino I Fahrt, Aufenthalt bis 15.30 Uhr Fr 58.–Do 10. Okt. und So, 20 Okt. OLMA St Gallen Fahrt, Eintritt Aufenthalt ca 11.00 – 16.00 Uhr Fr 68.–Sa, 26. Okt. Wildessen und Alpchäsmärt im Muotatha Fahrt, Gamspfeffer Fr 85.–Di 29. Okt. Goldenes Engadin – Zernez Fahrt, Wildmenü Fr 99.–Mi, 30. Okt. Crysanthema in Lahr D Fahrt Fr 48.–Mi, 6. Nov. Aarauer Rüeblimärt Nur Carfahr
Fachkräftemangel: Neue Wege der Rekrutierung
Donnerstag 19 September 2024 18:30 Uhr
HR Andrist GmbH
Eine Podiumsdiskussion mit Gästen aus den Bereichen Gesundheitswesen, Print/Energie und Versicherung
Business Parc, Christoph Merian-Ring 11, 4153 Reinach
Die Veranstaltung ist öffentlich und kostenlos. Anmeldung erforderlich via info@kmu-reinach-bl.ch oder unter: www.kmu-zaemme.ch
KLIMA
Amtliche Publikationen AESCH
www.aesch.bl.ch
gemeindeverwaltung@aesch.bl.ch
Schalteröffnungszeiten der Gemeindeverwaltung, Hauptstrasse 23/25/29, 4147 Aesch
Montag, Freitag 9.00 bis 12.00 Uhr 13.30 bis 16.00 Uhr
Dienstag 7.30 bis 12.00 Uhr nachmittags geschlossen
Mittwoch 9.00 bis 12.00 Uhr 13.30 bis 18.00 Uhr
Donnerstag 9.00 bis 14.00 Uhr nachmittags geschlossen
Aus der Gemeinderatssitzung vom 3. September 2024
In seiner Sitzung vom 3. September 2024 hat der Gemeinderat unter anderem folgende Themen behandelt:
– Der Gemeinderat hat das Budget 2025 in erster Lesung behandelt.
– Weiter wurden die vorgeschlagenen Mitglieder der Kommissionen und Arbeitsgruppen für die Amtsperiode 2024–2028 als gewählt erklärt. – Der Gemeinderat hat ausserdem die Aescher Delegierten der EBM (Genossenschaft Elektra Birseck) für die Amtsperiode 2024–2028 bestätigt.
– Zudem wurden die aktuellen Einladungen zur Kenntnis genommen
Gemeinderat Aesch
Birsstadt TV Grundsteinlegung für die Holzheizzentrale zum Wärmeverbund Aesch Vergangene Woche wurde am Weidenring der Grundstein für die Heizzentrale zum künftigen Wärmeverbund Aesch gelegt Dabei haben die Verantwortlichen von Bürgergemeinde, Einwohnergemeinde und Primeo Energie auch
eine Zeitkapsel mit Plänen und Dokumenten im Fundament eingegossen.
Die Heizzentrale wird mit Holzschnitzeln aus dem Forstrevier Angenstein beheizt werden
Sie bildet das Herzstück des Wärmeverbunds, der ab Herbst 2025 erneuerbare Energie liefern soll Mit der geplanten Leistung von etwa 16 Gigawattstunden pro Jahr lassen sich bis zu 1600 Haushalte oder 30 Prozent der Wohnungen und Häuser im Dorf versorgen. Zudem können jährlich 3000 Tonnen CO2 eingespart werden
Der neue Wärmeverbund soll in einem ersten Schritt Gebiete im Norden von Aesch versorgen, darunter neue Liegenschaften wie das VIVO-Areal Danach ist geplant, das Netz in mehreren Etappen auf weitere Gemeindegebiete auszudehnen. Bestehende Wärmenetze werden ebenfalls an das neue Fernwärmenetz angeschlossen
Die aktuelle Birsstadt TV-Sendung sowie sämtliche bisherigen Folgen sind auf www.aesch.bl.ch unter dem Suchbegriff «Birsstadt TV» zu finden. Ausserdem wird die Folge auf dem Infokanal der interGGA ausgestrahlt Gemeinde Aesch
(Fortsetzung auf Seite 16)
BIRSPUTZETE 2024
SAMSTAG, 14. SEPTEMBER, 10.30 UHR
Am Samstag, 14 September 2024, lädt die Arbeitsgruppe Birspark-Landschaft zur traditioniellen Birsputzete ein. Die Aktionen starten um 10.30 Uhr an verschiedenen Treffpunkten in den Birsstadt-Gemeinden. Gemeinsam wird die Lebensader des Birstals saubergemacht und von Neophyten befreit.
Das detaillierte Programm mit Angeboten und Treffpunkten ist unter www.birsstadt.swiss oder direkt über den QR-Code unten zu finden Die Birsputzete findet bei jedem Wetter statt. Zum Abschluss wird allen Teilehmenden ein Imbiss offeriert. Wir freuen uns auf viele helfende Hände.
Gemeinde Aesch Verein Birsstadt
Wenn Nadelndir zur Entspannungverhelfen. Komplementärmedizinist Teil unsererDNA
Der Grundstein für die zukünftige Wärmeversorgung ist gelegt
Das Fundament für die Heizzentrale des neuen Wärmeverbunds Aesch am Weidenring steht. Vergangene Woche wurde feierlich der Grundstein gelegt
Tobias Gfeller
«Freude herrscht!» Das von alt Bundesrat Adolf Ogi «erfundene» Bonmot machte am vergangenen Donnerstag auf der Baustelle der neuen Heizzentrale am Weidenring in Aesch die Runde. Cédric Christmann, CEO von Primeo Energie, Bürgerrat Thomas Häring und Roman Cueni, als Gemeindeverwalter offizieller Vertreter der Einwohnergemeinde Aesch, nutzten das Bonmot, um ihrer Freude Ausdruck zu verleihen. Grund für die positive Stimmung war die offizielle Grundsteinlegung für das Herz des neuen Wärmeverbunds, mit dem sechs in Aesch bestehende Wärmeverbünde zusammengelegt werden sollen Damit werden fossile Wärmeträger wie Öl und Gas durch eine erneuerbare Wärmeproduktion mit Holzschnitzeln aus Wäldern der Region ersetzt. Deshalb waren auch Vertreter des Forstreviers Angenstein bei der Grundsteinlegung anwesend Als symbolischer Grundstein diente eine Dose aus Kupfer Gefüllt wurde sie
KULTURKOMMISSION
mit einer Zeitung und den Bauplänen für die Heizzentrale Cédric Christmann, Thomas Häring und Roman Cueni legten die Dose in das vorbereitete Loch im Betonfundament. Der Primeo-CEO konnte daraufhin fast nicht aufhören, das Loch mit Sand zuzuschütten Die zum Projekt passende positive Energie war an diesem Tag auf der Baustelle am Weidenring durchs Band spürbar.
«Wir müssen jetzt vorwärtsmachen»
Gemäss Michael Schneider, Geschäftsführer der Primeo Wärme AG, sind die Arbeiten für den Wärmeverbund Aesch auf Kurs Im Winter 2025/26 sollen die ersten Abnehmer ans Fernwärmenetz angeschlossen und mit Wärme versorgt werden Dazu gehören gemäss Schneider Firmen in der Nähe der Heizzentrale und eine Überbauung im Gebiet Fiechtenweg/Im Egg.
Am stärksten spürbar für die Bevölkerung ist der Bau der nötigen Leitungen, um die Wärme von der Heizzentrale an die Abnehmergebäude zu transportieren. Im Betrieb wird vorwiegend der Lastwagenverkehr für den Holzschnitzeltransport zu spüren sein Um die Verkehrsbelastung möglichst gering zu halten, sei der Standort am Weidenring ideal, meinte Bürgerrat Thomas Häring Cédric Christmann betonte, dass es wichtig sei, dass die Verkehrsbelastung für den Holzschnitzeltransport möglichst
gering bleibt, damit die Akzeptanz in der Bevölkerung möglichst hoch ist. Die 1500 Quadratmeter grosse Fläche gehört der Bürgergemeinde Aesch. Sie hat sie im Baurecht an Primeo Energie abgegeben. Ohne das finanzielle Engagement der Bürgergemeinde hätte das Projekt so nicht realisiert werden können Neben der Parzelle steuerte die Bürgergemeinde ein Darlehen in der Höhe von drei Millionen Franken bei. Dazu finanziert die Bürgergemeinde die nötigen Leitungen vom Schulhaus Neumatt ins Dorf zum Gasthof Mühle. «Wir müssen jetzt vorwärtsmachen», forderte Häring «Wir haben einen guten Grundstein gelegt für die zukünftige Energieversorgung.»
Einsparung von 3000 Tonnen CO2 16 Gigawattstunden Wärme soll die Heizzentrale pro Jahr produzieren. Für die Wärmetransformation der ganzen Gemeinde Aesch bräuchte es 100 Gigawattstunden, zeigte Gemeindeverwalter Roman Cueni auf. Der Wärmeverbund sei für die beabsichtigte Transformation ein wichtiger Teilschritt. Mit dem neuen Wärmeverbund können gemäss Cédric Christmann rund 3000 Tonnen CO2 pro Jahr eingespart werden «Die Dimensionen des Projekts sind beeindruckend», schwärmte der CEO von Primeo Christmann sprach von einem «Generationenprojekt» und bedankte sich bei der Einwohner- und Bürgergemeinde für die hervorragende Zusammenarbeit
Eröffnung der neuen Spielsaison
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Endlich wieder «Bühne frei» in unserem schmucken Kleintheater Die Spielsaison 24/25 verspricht einmal mehr bunt gemischte und qualitativ hochstehende Unterhaltung Die Kulturkommission Aesch möchte mit ihrem Angebot ein möglichst breites Publikum ansprechen und ist deshalb auch bei der Wahl der auftretenden Künstlerinnen und Künstler immer bestrebt, diesem Anspruch gerecht zu werden
Detaillierte Informationen zum Programm 24/25 (inkl. Matineen) entnehmen Sie dem Flyer, welchen Sie in diesen Tagen in Ihrem Briefkasten finden werden. Oder Sie kommen an die Eröffnungsmatinee, wo wir Ihnen gerne persönlich die abwechslungsreiche Spielsaison vorstellen werden Untermalt wird dieses Vorhaben gefühlvoll, beschwingt und atemberaubend von der international bekannten Artistin und Tänzerin Corinne Mathis und dem kraftvollen und emotionalen Saxophon von Reto Schäublin. Der Anlass dauert zirka eine Stunde und wird mit einem offerierten Apéro abgerundet
Der Eintritt ist frei Man darf aber am Schluss der Vorstellung einen freiwilligen Obolus in den schwarzen Zylinder legen. Nun hoffen wir, dass wir am Sonntagmorgen, den 22 September, ein grosses Publikum begrüssen dürfen Wir freuen uns auf Sie! Kulturkommission Markus Back
Eröffnungsmatinee! Sonntag 22 September 10.30 Uhr mit CM Art & Saxophonie atemberaubende Akrobatik und stimmungsvolle Musik
Halten den Grundstein in den Händen: (v l.) Bürgerrat Thomas Häring, Gemeindeverwalter Roman Cueni und Primeo-CEO Cédric Christmann
FOTO: TOBIAS GFELLER
Amtliche
Publikationen AESCH
www.aesch.bl.ch gemeindeverwaltung@aesch.bl.ch
(Fortsetzung von Seite 15)
Saisonende im Gartenbad am 14 September
Am kommenden Samstag, 14 September 2024, um 19.00 Uhr endet die Saison im Gartenbad Aesch-Pfeffingen. Nach einem sehr verregneten Sommerstart strömten in den vergangenen Wochen doch noch sehr viele Besucherinnen und Besucher ins Gartenbad, sodass diesen Sommer rund 73 000 Gäste die Badi besucht haben werden Gäste mit Saisonkabinen sowie Miet-Liegestuhlkästen werden gebeten, diese bis spätestens Samstag, 14 September 2024 zu räumen Für nicht abgeholte Sachen wird keine Haftung übernommen Auch dieses Jahr kam es bisher zum Glück zu keinen grösseren Vorfällen Zu den Höhepunkten des Badi-Sommers gehörten u.a. die Abende mit Live Musik und den Pizzas von Gaetano oder das sehr gut besuchte «Badikult»-Kinderkino.
Die Gemeinde und das Gartenbad-Team danken allen Badegästen für den Besuch, den Betreibenden des Restaurants für die Verpflegung und den «Badikult»-Machenden für das abwechslungsreiche Rahmenprogramm Wir wünschen allen Gästen schöne letzte Tage im Gartenbad freuen uns jetzt schon auf den Sommer 2025 mit euch!
Gartenbad Aesch-Pfeffingen
Nummerierte Parkplätze auf dem Löhrenacker
Auf dem Löhrenacker-Parkplatz wurden Ende August die Parkplätze mit Nummern markiert. Die Zahlen erleichtern die Reservation von Parkplätzen – zum Beispiel für Beteiligte oder Helfer:innen bei Anlässen Die klare
Nummerierung hilft ausserdem, Missverständnisse zu verhindern
Insgesamt sind auf dem Löhrenacker-Areal 240 asphaltierte Parkplätze vorhanden. 12 davon sind mit E-Ladestationen ausgerüstet und zwei sind für Personen mit körperlichen Beeinträchtigungen reserviert
Selbstverständlich könnte diese Nummerierung auch für ein zukünftiges System zur Parkplatzbewirtschaftung genutzt werden Aktuell können die Parkplätze im Löhrenacker weiterhin kostenlos genutzt werden
Gemeinde Aesch
Ablesung Wasseruhren 2024
Am 1. Oktober 2024 wird mit der Ablesung der Wasseruhren begonnen Liegenschaftsbesitzer:innen, die noch eine mechanische Wasseruhr besitzen, werden von der Einwohnergemeinde Aesch einen Brief mit einer blauen Antwortkarte erhalten
Diese Karte ist mit den nötigen Angaben zu versehen und ohne Frankierung an die Gemeindeverwaltung zu senden Die Meldung des Zählerstandes kann auch per E-Mail an sekretariatbauabteilung@aesch.bl.ch erfolgen Wir danken für Ihre Bemühungen Fachbereich Infrastruktur
Vergünstigte Eintrittskarten
Theater Basel
Aesch unterstützt im Rahmen seiner kulturellen Vergabungen auch dieses Jahr das Theater Basel. Damit erhalten Einwohnerinnen und Einwohner die Möglichkeit, Eintrittskarten für ausgewählte Vorstellungen zu einem ermässigten Spezialpreis (mit 50% Reduktion auf den Originalpreis) zu erwerben
Pro Vorführung stehen sechs Karten zur Verfügung. Die Tickets können ab sofort während den Schalteröffnungszeiten bei der Einwohnerkontrolle auf der Gemeindeverwaltung (Hauptstrasse 23) bezogen werden Pro Aescher Haushalt sind maximal 2 Tickets verfügbar Es können leider keine Reservationen per Mail oder Telefon berücksichtigt werden Folgende Vorstellungen stehen zur
Auswahl:
Dienstag, 3. November 2024, 18.30 Uhr
Carmen (Oper)
Ticket CHF 72.50 (statt CHF 145.00)
Samstag, 7. Dezember 2024, 19.00 Uhr (Vorstellung im Kunstmuseum)
Was ist das Kind so schön – Tatort Märchen (Schauspiel, empfohlen ab 14+)
Ticket CHF 20.00 (statt CHF 40.00)
AB IN DIE PARTNERSTADT -JETZT ANMELDEN! TAGESAUSFLUG NACH PORRENTRUY AM 05. OKTOBER2024 (Fortsetzung auf Seite 17)
Am Samstag, 05.Oktober 2024,findetein Tagesausflug im Reisebus in dieAescherPartnergemeinde Porrentruy statt. Fürein vielseitigesProgrammmit kulinarischen, historischen undbotanischenHöhepunkten istgesorgt
Mehrzum Programm gibt‘sauf www.aesch.bl.ch oder auf demdigitalen Dorfplatz www.crossiety.app in derGruppe «Städtepartnerschaft Porrentruy -Aesch».
DerAusflug kostet CHF70 proPersoninkl. Busfahrt, Essen undBesichtigungen. Anmeldungbis 24. September2024 an gemeindeverwaltung@aesch.bl.ch (begrenzte Platzzahl). Wir freuen unsauf einenabwechslungsreichenTag!
ArbeitsgruppeJumelagePorrentruy Gemeinde Aesch
KIRCHE
Vonlanthen verlässt Seelsorgeverband
Die grosse Konstante im Leben sind bekanntlich Veränderungen. Nun verlässt Andrea Vonlanthen als Leiterin den Seelsorgeverband Angenstein mit seinen drei Dörfern Aesch, Duggingen und Pfeffingen. Gemeinsam in einem strukturellen Pilotversuch wurde viel erreicht, gelernt und erlebt In ihrer von Bischofsvikar Valentine Koledoye übertragenen, neuen Funktion auf kantonaler Ebene als Leiterin der Fachstelle Religionspädagogik wird sie mit dem Birstal weiterhin verbunden bleiben. Sie sagt zu ihrem Weggang: «Wir haben in den letzten zweieinhalb Jahren nicht nur Gottesdienst gefeiert, sondern waren auch in schwierigen Zeiten füreinander da und haben die schönen Momente miteinander geniessen dürfen und verschiedene Projekte auf die Beine gestellt Die vielen Stunden gemeinsamer – nicht zuletzt auch ökumenischer – Arbeit in einer zur Vernetzung offenen und zugewandten Haltung mir gegenüber mit all den verschiedenen kirchlichen, politischen und gesellschaftlichen Gremien haben uns einander schnell nähergebracht und verbunden. Das Wort ‹Adieu› drückt mehr aus als ein einfaches ‹Auf Wiedersehen›. Es ist ein Segenswunsch, der tief in der christlichen Kultur verwurzelt ist und in etwa ‹Gott sei mit dir› bedeutet. Es ist auch der Aufruf, offen für Neues zu sein und einem neuen Kapitel in Pfarrei und Gemeinden mit Vertrauen und Optimismus entgegenzusehen. In diesem Sinne wünsche ich Ihnen: Adieu und Gottes Segen.» Andrea Vonlanthen
KIRCHE
Seniorenferien im Piemont
Grosse Reisegruppe: Die Seniorenferien der reformierten Kirchgemeinde Aesch-Pfeffingen im Piemont in Italien waren trotz durchzogenem Wetter gut besucht. FOTO: ZVG
Die Seniorenferien der reformierten Kirchgemeinde Aesch-Pfeffingen in Bavena im Piemont waren wunderschön. Das 151 Jahre alte, sehr grosse Jugendstilhotel war für uns eine Augenweide Schätze aus der Vergangenheit gab es in diesem Ambiente viele zu bewundern. Im Pool, im Hallenbad und im Lage Maggiore haben wir uns sportlich betätigt Trotz schlechter Wettervorhersage genossen wir viel Sonnenschein mit angenehmen Temperaturen, etwas Regen am Ortasee und am Ruhetag, als es heftig regnete, konnten wir unseren traditionellen Lottomatch
PARTNERGEMEINDE
ABSTIMMUNG
Blankocheck für die Regierung
Mit der Vorlage kauft man die Katze im Sack Denn offenbar weiss man heute noch gar nicht, welche Bereiche von eine Ärztestopp betroffen sein werden Wir wissen auch nicht genau, ob und wie viel Einsparung die Revision tatsächlich bringen wird Und wir wissen auch nicht, was die Übung den Steuerzahler letztlich kosten wird Zusammengefasst: Der Stimmbürger ist aufgefordert, der Regierung am 22 September einen Blankoscheck auszustellen mit dem Risiko dass wir dann in ein paar Jahren länger unsere medizinischen Leistungen warten müssen. Mich überzeugt das gar nicht.
Rolf Blatter, Landrat FDP
ABSTIMMUNG
BVG-Reform – keine gute Idee
Schon 2010 wollten die Pensionskassen die Renten um 6 Prozent senken Begründet hatten sie die Notwendigkeit der Kürzung damit, dass bei einem Umwandlungssatz von 6,8 Prozent jährlich ein Defizit von 600 Millionen entstehen würde. 2010 verfügten die Kassen über Reserven von 61 Milliarden Franken. Ende 2023 betrugen diese 156 Milliarden Hohe Reserven schmälern die Altersguthaben. Zudem haben Wenigverdiener im Alter neben der AHV Rente Anspruch auf Ergänzungsleistungen Mit jedem Franken Rente aus der PK bekämen sie weniger Ergänzungsleistungen Und: Die kleine Rente der 2. Säule müssten sie versteuern, Ergänzungsleistungen dagegen sind steuerbefreit. Darum bitte Nein stimmen. Remo Bianchetti, Aesch
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z'Rynach isch
Dienstag 24. Sep.
Schaumosten
durchführen. Wir besuchten eine der Borromäischen Inseln, die wunderschöne «Isola Bella» Bequem vom Schiff aus und bei schönstem Wetter gleiteten wir auch an der «Isola Pescatori» vorbei Am Schluss der Ferienwoche erlebten wir noch ein Highlight. Wir fuhren mit der Centovalli Bahn von Locarno nach Domodossola, von wo uns der Chauffeur wieder sicher ins Hotel zurückbrachte. Diese Ferien waren für uns alle ein schönes und ereignisreiches Erlebnis Wir bedanken uns herzlich bei unserem Begleiter Team und dem Chauffeur. Christa Sprecher
Schulklasse entdeckt Unterschächen
Austausch: Zwei- und vierbeinige Einheimische wurden kennengelernt.
FOTO: ZVG
Vergangene Woche haben die Schülerinnen und Schüler der Aescher Primarklasse 6d mit ihrem Lehrer Andreas Hollenstein die Patengemeinde Unterschächen besucht. Auf dem Programm standen unter anderem eine Wanderung zum Stäubifall auf der Alp Äsch, ein Alphorn-Crashkurs, ein Spielnachmittag und der Austausch mit der Unterschächer Schulklasse von Martin Huser. Auch einheimische Tiere wurden während der dreitägigen Schulreise kennengelernt. Fazit des Aescher Besuchs in der Urner Patengemeinde: Es bleiben viele schöne Erinnerungen! Klasse 6d Primarschule Aesch
GOTTESDIENSTE
Katholische Gottesdienste in Aesch www.rkk-angenstein.ch
Samstag, 14 September 10.00 Firmgottesdienst mit Bischofsvikar Valentine Koledoye
Sonntag, 15 September 11.00 Ökumenische Bettagsfeier auf dem Schlosshof Pfeffingen, anschl «Teilete» Mittwoch 18 September 9.15 Kommunionfeier mit Annette Jäggi
Donnerstag, 19 September 10.15 Gottesdienst im Alterszentrum 16.30 Rosenkranzgebet
Katholische Gottesdienste in Pfeffingen www.rkk-angenstein.ch
Samstag, 14 September 10.00 Firmgottesdienst mit Bischofsvikar Valentine Koledoye in Aesch
Sonntag, 15 September 11.00 Ökumenische Bettagsfeier auf dem Schlosshof anschl «Teilete»
Donnerstag 19 September 16.30 Rosenkranzgebet
Evangelisch-reformierte Gottesdienste in Aesch-Pfeffingen www.erkap.ch
Sonntag, 15 September 11.00 Ökumenischer Gottesdienst zum
Bettag auf dem Schlosshof Pfeffingen mit Primarschüler*innen Pfeffingen und ökumenisches Team Anschliessend Teilete. Fahrdienst ab Kirche Pfeffingen Kollekte für: Stiftung Pro UKBB
Donnerstag 19 September 10.15 Ökumenischer Gottesdienst Kapelle im Alterszentrum im Brüel
Amtswoche: 14 bis 20 September Pfarrer Ingo Koch 061 751 17 00
Sonntagsgottesdienst (10.00) mit parallelem Kinder- und TeenagerProgramm (0 bis 15 Jahre) Der Gottesdienst wird jeweils per Livestream übertragen Alle weiteren Informationen auf www.cbz.ch Sonntag, 15 September 10.00 Gottesdienst mit Prisca Lehmann und Joel Berger
Donnerstag, 19 September 6.00 bis 7.00 Frühgebet
Amtliche Publikationen
gemeindeverwaltung@aesch.bl.ch
(Fortsetzung von Seite 16)
Sonntag, 15 Dezember 2024, 16.00 Uhr (kleine Bühne)
Die Schneekönigin (Schauspiel/Märchenspiel, empfohlen ab 6+)
Ticket CHF 30.00 (statt CHF 60.00)
Samstag, 28 Dezember 2024, 19.30 Uhr
Der Barbier von Sevilla (Oper)
Ticket CHF 57.50 (statt CHF 115.00)
Samstag, 25 Januar 2025, 19.30 Uhr Into the Woods (Musical, empfohlen ab 12+)
Ticket CHF 65.00 (statt CHF 130.00)
Sonntag, 9. Februar 2025, 16.00 Uhr La Traviata (Oper)
Ticket CHF 72.50 (statt 145.00)
Wir wünschen Ihnen spannende und gute
Unterhaltung im Theater Basel!
Jetzt abstimmen!
Gemeinde Aesch
Wer soll den Prix d’Aesch 2024 gewinnen?
Noch bis Ende September läuft das Voting zum Prix d’Aesch. Nominiert sind die Macher:innen des Bring- und Holhüsli, das Familienzentrum Brüggli mit dem Spendenraum, der Natur- und Vogelschutzverein Aesch-Pfeffingen und das OK der Kinderfasnacht
Jetzt mitbestimmen auf www.crossiety.app
Die Abstimmung läuft noch bis am 30 September 2024 Die Preisverleihung findet am Samstag, 19 Oktober 2024 statt. Gemeinde Aesch
Senioren-Treff vom 17 September 2024
Am kommenden Dienstag, 17 September 2024, lädt der Seniorenrat Aesch-Pfeffingen um 14.30 Uhr im Chesselisaal des Gasthofs Mühle in Aesch zum 169. Senioren-Treff mit dem traditionellen Lottomatch. Es winken verschiedene interessante Preise Wir freuen uns, Sie zu einem gemütlichen Nachmittag begrüssen zu dürfen.
Die Teilnahme am Seniorentreff steht allen Seniorinnen, Senioren und anderen Interessierten offen. Die Veranstaltung ist kostenlos. Die Getränke sind durch die Besucher:innen zu bezahlen Weitere Informationen zum Seniorenrat sind unter www.seniorenrat-aesch-pfeffingen.ch erhältlich
Seniorenrat Aesch-Pfeffingen
ABSTIMMUNG
Erklärvideo zur kantonalen
Abstimmung
Für die kommende kantonale Abstimmung vom 22 September 2024 über die Teilrevision des Gesundheitsgesetzes hat die Landeskanzlei ein Erklärvideo veröffentlicht
Die Publikation erfolgt auf der Internetseite www.bl.ch/abstimmungsvideos und auf den Social-Media-Kanälen des Kantons. Zudem sind die Videos über den nebenstehenden QR-Code aufrufbar. Solche kurzen Animationsfilme werden jeweils zusätzlich zum Abstimmungsbüchlein produziert und sollen helfen, die Abstimmungsvorlagen möglichst einfach und breit zu vermitteln Landeskanzlei Basel-Landschaft
Jeder Kilometer zählt! Ab aufs Velo zur Cyclomania-Challenge
Noch bis Ende September wird in Aesch und den anderen Birsstadt-Gemeinden für die schweizweite Cyclomania-Velo-Challenge gestrampelt. Jeder Kilometer zählt: einerseits sammeln die Teilnehmenden individuelle Punkte mit denen diverse Preise gewonnen werden können, andererseits treten einzelne Gemeinden oder Regionen gegeneinander an Aesch und die Nachbargemeinden sind als «Velo-Challenge Energie-Region Birsstadt» mit dabei. Je mehr Leute mitmachen, desto besser schneidet die Birsstadt ab Bei der Cyclomania-Challenge geht es darum, Punkte für Kilometer zu sammeln. Wer erste Zwischenziele erreicht erhält Preise wie z.B.
Pick-e-Bike-Guthaben oder Carvelo-Gutscheine ab 60 Punkten nimmt man an der Verlosung der Hauptpreise teil
Teilnehmen ist einfach: Kostenlose App herunterladen, zur «Velo-Challenge EnergieRegion Birsstadt» anmelden Velo fahren und Punkte sammeln.
Mit den erfassten Velostrecken liefern die Teilnehmenden wichtige anonymisierte Infos für die Planung und den Ausbau des Velowegnetzes in der Birsstadt. Weitere Infos unter www.birsstadt.swiss oder www.cyclomania.ch
Gemeinde Aesch Verein Birsstadt
Goldene Hochzeit
Am heutigen 12 September 2024 darf das Ehepaar Sasikaladevi Sangarappillai und Sangarappillai Sellaththurai das Fest der goldenen Hochzeit feiern
Der Gemeinderat gratuliert dem Jubelpaar ganz herzlich und wünscht ihm für die Zukunft alles Gute, vor allem Gesundheit und weiterhin schöne Zweisamkeit.
Gemeinderat Aesch
Ja zu Tempo 30 in Pfeffingen
Am 22 September wird in Pfeffingen an der Urne über Tempo 30 auf den Gemeindestrassen abgestimmt Dies aufgrund des erfolgreich ergriffenen Referendums gegen das Nein an der Gemeindeversammlung im Juni Mit Festsetzung des Abstimmungstermins hat der Gemeinderat gleichzeitig geplant, die Meinung der Pfeffinger Stimmberechtigten zu erfragen, ob bei positivem Entscheid beim Kanton ein Antrag auf Prüfung der Erweiterung des «Tempo30-Perimeters» auf die Kantonsstrasse eingereicht werden soll Diese geplante Konsultativabstimmung wurde nun von der Gemeinde widerrufen, da der Kanton mitteilte, dass es an einer Rechtsgrundlage für eine solche Abstimmung fehle.
Wir begrüssen diesen Entscheid, da es uns als Referendumskomitee um die Umsetzung von Tempo30 auf den Ge-
Das Familienzentrum Brüggli feiert seinen 30. Geburtstag
Geburtstagsgeschenk: Der kleine Fynn (Mitte) schenkt Valerie Lauper (rechts) und seiner
anlässlich des 30 Geburtstags des Familienzentrums Brüggli in Aesch.
Seit 30 Jahren engagiert sich das Familienzentrum Brüggli für Kinder und Familien Ein Ausbau des Angebots ist geplant.
Léonie Müller-Haller
Ein grosser Raum voller Spielsachen, an einer Wand findet man eine Kaffeetheke, ein grosser Esstisch lädt zum Verweilen ein, die Sofaecke zum Kuscheln und Entspannen. Mittendrin ist Valerie Lauper, Geschäftsführerin und Herz des Familienzentrums Brüggli. Sie bekommt vom kleinen Fynn ein holziges Stück Schokokuchen serviert. Der kleine Besucher eilt emsig zurück in die Spielküche und «backt» sich kurzerhand ein eigenes Kuchenstück. Lauper fragt ihn: «Ist das ein Geburtstagskuchen für unser Jubiläum?» Der Kleine nickt und «beisst» genüsslich von seinem Kuchen ab Das Familienzentrum Brüggli AeschPfeffingen feiert runden Geburtstag Seit dreissig Jahren engagiert sich der Verein für Kinder und Familien in Aesch und Pfeffingen Wie das Brüggli zu seinem Namen gekommen ist, weiss heute niemand mehr «Wahrscheinlich wollte man damit auf die Metapher des Brückenschlagens hindeuten», meint Lauper Sie ist seit sieben Jahren die Geschäftsführerin, gibt Kurse, berät, spielt, macht Kaffee, leitet die Spielgruppe; ist schlicht der Dreh- und Angelpunkt des Brügglis Die gelernte Bilderrahmenvergolderin hat –nach einer Arbeitslosigkeit – als Kinderschwimmlehrerin beruflich wieder fuss-
VEREINSNACHRICHTEN
AESCH/PFEFFINGEN
meindestrassen geht So wurde es bei der Unterschriftensammlung den Wählerinnen und Wählern auch kommuniziert. Die geplante, zusätzliche Abstimmung betreffend der Kantonsstrasse hat zu Verwirrung in der Bevölkerung geführt. Wir hoffen, dass mit diesem Entscheid nun etwaige Unklarheiten aus dem Weg geräumt sind Es sprechen viele Argumente für Tempo 30 auf den Gemeindestrassen Tempo 30 sorgt für mehr Sicherheit, weniger Lärm und mehr Lebensqualität, um nur ein paar Beispiele zu nennen Weitere Infos und Fakten finden Sie auch unter www.tempo30.ch Zu den geplanten Massnahmen in Pfeffingen finden Sie Informationen unter www.pfeffingen.ch/sitzung/5656522. Wir danken für Ihre Unterstützung und hoffen auf einen positiven Wahlausgang. Das Referendumskomitee
Musikverein Aesch. Gesamtproben jeweils am Donnerstag, von 20.00–22.00 im ehemaligen Kraftraum Schulhaus Schützenmatt Auskunft über info@mvaesch, www.mvaesch.ch oder bei jedem Vereinsmitglied. Pfadi Bärenfels. Für Jungen von 6 bis 16 Wölfe, 6 bis 10 J. Pfadis 10 bis 16 J. Kontaktpersonen: Frodo und Sponge info@pfadibaerenfels.ch, www. pfadibaerenfels.ch Ref. Frauenverein Aesch-Pfeffingen Co-Präsidium Annamarie Horat, Tel. 061 751 29 48, Barbara Häring, Tel. 079 745 48 49 Monatliche Zusammenkünfte jeden 2. Dienstag im Monat. Schützenklub Aesch. Die Adresse für das sportliche Schiessen und alle Fragen über die Schiesspflicht. Kontakt: sk-aesch-sekretariat@gmx.ch. Weitere Infomationen unter: www.aesch-klub.ch SP Aesch-Pfeffingen www.sp-aesch-pfeffingen. ch Präsident: Jan Kirchmayr, Tel. 079 625 11 89 Für alle statt für wenige!
Tennisclub Angenstein Saisonbetrieb von Mitte April bis Ende Oktober auf 5 clubeigenen TennisSandplätzen im Sportareal Löhrenacker. Neu- und Schnuppermitglieder (Kinder, Junioren, Familien und Einzelmitgliedschaft) sind herzlich willkommen. Auskunft erteilt Stephan Gloor, Traugott, Meyer-Strasse 15, 4147 Aesch, Tel. 061 751 30 91 oder www.tcangenstein.ch
gefasst. Als junge Mutter nutzte sie das Angebot des Brügglis und wurde schliesslich angefragt, um mitzuarbeiten. Dann kam eins zum anderen und heute leitet sie mit viel Herzblut das Familienzentrum. «Am liebsten hätte ich ein ganzes Haus mit vielen Zimmern, in denen alles Platz hat und alles parallel stattfinden kann», träumt Lauper Das jetzige Zentrum beschränkt sich auf einen grossen Raum unter demselben Dach wie der benachbarte Kindergarten Und einen grossen Garten, welchen sich die Besucher des Brügglis mit dem Kindergarten teilen Die Kinder, die sich hier vergnügen, sind noch klein. Von Baby bis Kindergarten bietet das Brüggli offene Treffen, Elternkurse, Spielgruppen, Waldspielgruppen und etliche Beratungs- und Austauschmöglichkeiten «Wir sind gut vernetzt und können die Familien weiterschicken bei Problemen und Fragen», erklärt Lauper und fügt an: «Wenn zum Beispiel Eltern kommen, die Mühe haben mit der Autonomiephase ihres Kindes oder wenn der Schlafrhythmus Probleme macht, dann kann ich aus meinem Erfahrungsschatz Tipps geben oder bei schwerwiegenderen Problemen die Familie an eine andere Stelle weiterverweisen.»
Immer mehr Kinder werden von den Vätern begleitet Frischgebackene Eltern, Neufamilien, Familien, die zugezogen sind, Familien mit wenig Kontakt zu anderen Familien sind im Brüggli besonders willkommen «Wir vereinen Familien und bieten den Rahmen für Austausch und Vernetzung»,
Turnverein Aesch. Jugendriege (JUGI); Korbball (Damen); Polysportivgruppen (Herren und Damen); Handball (Junioren/-innen bis Herren).
Trainingszeiten und Kontakte siehe bitte unter www.tvaesch.ch
Attraktives Aesch. Präsident: Andreas Stäheli andreas.staeheli@attraktivesaesch.ch Postadresse: Verein Attraktives Aesch, 4147 Aesch. www attraktivesaesch.ch
Bacchanal-Chor Aesch. Gemischter Chor mit breitem Repertoire Neue Sängerinnen und Sänger sind jederzeit willkommen. Proben und weitere Infos siehe www.bacchanalchor.ch. Kontakt: Ingo Koch/Jutta Reisen info@bacchanalchor.ch
Badmintonclub Aesch. Juniorentraining: Do 18.30. Aktiventraining: Do, 20.00. bcaesch@outlook. com oder www.bcaesch.ch
Blauring Aesch. Mädchen ab 5 Jahren Kontaktadresse: Anna Reimann, Anton von Blarerweg 21 4147 Aesch, blauringaesch@gmx.ch, 079 442 65 51
Cäcilienchor Aesch. Gesangsstunde: jeden Do, 20.00 bis 21.45 im Pfarreiheim, bei der Kirche
Die Drehscheibe Aesch-Pfeffingen-Duggingen vermittelt Generationen übergreifende «Nachbarschaftshilfe». Vermittlungsstelle: Telefon 079 753 57 16 www.drehscheibe-ap.ch
ein
sagt Lauper Die meisten Familien bleiben dem Brüggli lange treu «Ich werde immer wieder von grossen Kindern gerufen», erzählt Lauper und lächelt: «Dann winken sie mir zu.» Lauper macht immer häufiger auch die Bekanntschaft mit den Vätern «Viele Mütter sind berufstätig, das gibt den Papas die Gelegenheit, mit ihren Kindern ins Brüggli zu kommen», sagt sie.
Leistungsvereinbarung mit der Gemeinde Das Brüggli steht in engem Kontakt zur Gemeinde Aesch. «Das Haus gehört der Gemeinde», erklärt Lauper Das Familienzentrum darf es kostenlos nutzen Das gehöre zur Leistungsvereinbarung. Genau so wie die Angebote der offenen Treffen und der Frühförderung, so Lauper weiter Die Wahrscheinlichkeit sei gross, dass eine weitere Zusammenarbeit für die Sprachfrühförderung zustande kommt. «Aber das wissen wir noch nicht», sagt Lauper und führt an, «wir sind in stetigem und engem Kontakt mit der Gemeinde.»
Jetzt wird erst einmal gefeiert Und zwar so, wie es sein soll: mit vielen Familien Am Mittwoch, 18 September, wird von 15 bis 19 Uhr gespielt, gebastelt, gestaunt und gelacht. Und abends gibt es Würste vom Grill. «So haben auch die Berufstätigen die Möglichkeit, nach der Arbeit vorbeizukommen und mit uns zu essen», erklärt Lauper Das Familienzentrum Brüggli ist zudem für den Prix d’Aesch nominiert. Mit dieser Auszeichnung werden ausserordentliche Verdienste für die Gemeinde ausgezeichnet.
Die Mitte Aesch-Pfeffingen Präsidentin: Jaqueline Blatter (-Meury), 079 693 82 93 Besuchen Sie unsere Homepage: https://aeschbl.die-mitte.ch Kontakt: jaqueline-blatter@outlook.com Erwachsenenbildung Aesch-Pfeffingen Präsidentin: Béatrice Würsten, 061 753 96 60 Babysittervermittlung: Christina Meschberger, 061 751 26 45 Familienzentrum Brüggli Aesch-Pfeffingen Offener Treff: Mi 14.00–17.00. Kreativ Treff: Do 14.00–17.00. Offene ElKi-Gruppe, Fr 9.15–10.00, ab 10.00–11.30 offene Treff. Spielgr. Eltern-Kindgr. uvm. www.faz-brueggli.ch. Valerie Lauper, 077 415 67 20 FDP.Die Liberalen Aesch. Postfach 217, 4147 Aesch, Präsident: Cristian Manganiello, Tel. 079 231 06 03 besuchen Sie unsere Homepage unter: www fdp-aesch.ch, Ihre Anregungen unter E-Mail info@ fdp-aesch.ch
Publizieren Sie Ihre Vereinsnachrichten im Wochenblatt Vorstandsmitglieder, Kontaktpersonen, Trainingszeiten,
Mutter
Stück Schokokuchen
FOTO: LÉONIE
MÜLLER-HALLER
Sie haben einen zahnärztlichen Notfall, Schmerzen oder brauchen eine 2. Meinung?
Sie sind unsicher, ob Implantate bei Ihnen möglich sind?
Sie fragen sich, ob unsichtbare Schienen (Invisalign) zur Zahnstellungskorrektur bei Ihnen funktionieren?
Wir vom Zahnärztezentrum Aesch/BL beraten Sie gern! Kontaktieren Sie uns noch heute für eine Terminvereinbarung
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RÜEGG FEUERTAGE 2024
MAGIE DER FLAMMEN
Wir freuen uns, mit Ihnen unsere Leidenschaft für das Handwerk und die Faszination Feuer zu teilen. Moderne Cheminées sind heute persönliche Einzelstücke, die in einer breitgefächerten Form-, Material- und Farbenvielfalt erhältlich sind. Sie haben die Wahl zwischen verschiedenen Heiztechniken.
Anlässlich der Rüegg Feuertage schaffen wir einen Überblick in einem gemütlichen Rahmen und präsentieren Ihnen die Neuheiten aus der Rüegg Cheminée-Welt
Besonders spezialisiert haben wir uns auf den Umbau bestehender Kamine zu Heizkaminen mit verschliessbaren Glasttüren. Diese Arbeiten führen wir mit viel technischem Know-How aus, damit sich eine solche Investition über viele Jahre hinaus bezahlt macht
«Einheimische Lebensmittelproduktion erhalten! Produktion vonCO2-neutralen Bau- und Brennstoffennicht verhindern!» Andreas Vögtli, Präs. Obstproduzenten Schwarzbubenland
NEIN zur unnötigen
Rufen Sie uns an unter 061 755 20 70 oder besuchen Sie unsere Website www.zahnaerzte-zentrum-aesch.ch.
Zahnärztezentrum Aesch Hauptstrasse 71 4147 Aesch
Parkplätze vorhanden
Feuer im Haus ist Vertrauenssache!
An den Feuertagen können Sie das Rüegg Team kennen lernen. Unser Credo ist es, die Kunden in einer wohlig feurigen Atmosphäre fundiert und persönlich zu beraten. Mit Hilfe eines Visualisierungstools, das ein Cheminée detailgetreu in den Wohnraum einfügt, zeigen wir Ihnen verschiedene Möglichkeiten, passend zu Ihrer Wohnsituation. Und das selbstverständlich kostenlos.
Ein besonderes Highlight wird auch dieses Jahr die Garten- und Terrassenfeuerstelle Surprise von Rüegg sein. Erleben Sie diese Outdoor-Feuerstelle «live» und probieren Sie die darauf zubereiteten Köstlichkeiten.
Schauen Sie bei uns vorbei, Sie sind herzlich eingeladen – wir freuen uns auf Sie!
Feuertage im Rüegg Studio Basel Freitag, 13. September, von 14 bis 18 Uhr Samstag, 14 September, von 10 bis 16 Uhr
Lernen Sie mit dem Team des Rüegg Studios Basel das feurige Cheminée-Handwerk kennen. Erleben Sie in unserer neugestalteten Ausstellung die vielfältige Magie der Flammen. Tauchen Sie ein in die zahlreichen Anwendungsmöglichkeiten bei der Wohnraumgestaltung oder im Outdoor-Bereich Sie können sich persönlich beraten lassen und von interessanten Angeboten profitieren.
Geniessen Sie kulinarische Köstlichkeiten von der Outdoor-Feuerstelle SURPRISE und erfrischende Getränke
NEUE INPRODUKTE ANTERESSANTE GEBOTE
Rüegg Studio Basel Philipp Feuerträume Schweiz GmbH Therwilerstrasse 7 4107 Ettingen Tel. 061 500 04 07 rueggstudio-basel.ch
Zustellerinnen& Zusteller im Nebenjob 10 -40% gesucht!
Arbeit direkt vonZuhausestarten Arbeitzeit flexibel einteilen Bewegung &frische Luft Pensum 10 bis40% Lohn ab CHF21.67/h
Bewerben: quickmail-ag.ch/jobs
MöchtenSie alsSenior/insolange wie möglichinder eigenen Wohnung leben, sind aber aufHilfeangewiesen? Haushalts- und Pflegehilfe/ Betreuerin Schweizerin, 58,mit langjährigerErfahrungin derBetreuungvon älterenPersonen,sucht StelleinReinach BL oder näherer Umgebung. AusgezeichneteKöchinund Hausmanagerin, Sprachen: Deutsch und Italienisch. Eigeneskleines Auto steht zur Verfügung. Auskunftunter Tel. 076 3955207
Erfüllende Teilzeitstelle in der Seniorenbetreuung. Wirbieten flexibleArbeitszeiten undumfassendeSchulungen. Einsätze auch in der24h-Betreuung möglich.
Nach einer sechswöchigen Pause, erklingen ab Mitte September unsere Kirchenglocken wieder Im Rahmen der laufenden Kirchenrenovation wurden unsere Glocken, sowie die Aufhängung, saniert und ein neues Steuerungssystem installiert
Zusammen mit dem Gemeinderat, und unter Einbezug von Rückmeldungen aus der Bevölkerung, wurde eine neue Läutordnung festgelegt Die neue Steuerung ermöglicht es nun den Stundenschlag während der Nacht, zwischen 22.05 und 5.55 Uhr zu unterbrechen Ferner erfolgt das Betzeitläuten nicht mehr morgens um 6.00 Uhr, sondern erst um 7.00 Uhr.
Das Läuten der Kirchenglocken, das eine wichtige Tradition unserer Gemeinde darstellt, wird künftig in einem neuen, optimierten Läutregime erfolgen um sowohl den wertvollen Brauch zu bewahren, als auch den Wunsch vieler Einwohner nach mehr Ruhe zu respektieren
Gerne laden wir Sie zur offenen Baustelle am 16 September 2024 um 18.00 Uhr ein. Sie bekommen einen Einblick in den Stand der Arbeiten und haben die Möglichkeit die Baustelle zu besichtigen. Zudem können Sie miterleben, wie der Altar an seinen neuen Standort gesetzt wird Nutzen Sie die Gelegenheit, sich mit anderen Gemeindemitgliedern auszutauschen oder dem Architektenteam und Kirchgemeinderat Fragen zu stellen. Kirchgemeinderat und Gemeinderat Pfeffingen
Biken mit Respekt
Gerade im Wald sind Respekt und Rücksicht gegenüber Natur und den anderen Besuchern oberstes Gebot. Rücksicht, Fairness und Toleranz sind zentral, damit sich Wanderer Reiter Jäger, Waldarbeiter, Förster, Naturbegeisterte und wer sich sonst noch alles im Gehölz aufhält wohl fühlen können Gerne rufen wir den Verhaltenskodex in Erinnerung: Mountainbikerinnen und Mountainbiker… sind tolerant und rücksichtsvoll!
– Anderen Wegnutzern lässt du den Vortritt
– Kündige dich frühzeitig an – für einen Gruss bleibt immer Zeit
– Reduziere deine Geschwindigkeit beim Überholen und Kreuzen oder halte an
– Meide stark frequentierte Wegabschnitte schone was du selber liebst!
– Fahre nur auf befestigten Wegen, offiziellen Routen und bezeichneten Pisten
– Abseits von bestehenden Wegen fahren ist tabu
– Respektiere lokale Wegsperrungen und Schutzgebiete nimm Rücksicht auf Wild- und Nutztiere!
– Begegnest du einem Tier, halte an und warte, bis es sich zurückgezogen hat
– Schliesse Weidezäune nachdem du sie passiert hast
– Umgehe Herden und Schutzhunde zu Fuss, ruhig und mit genügend Abstand
– Bleibe auf bestehenden Wegen und bike nicht nachts
hinterlasse keine Spuren!
– Bremse nicht mit blockierten Rädern – das schadet dem Trail und den Reifen
– Meide unbefestigte Wege nach Regenfällen
– Hinterlasse keinen Abfall beherrsche dein Sportgerät!
– Du kannst immer auf Sichtweite anhalten
UMWELT-INFO
Entsorgungskalender Pfeffingen
–
Passe deine Geschwindigkeit der Situation an
– Plane deine Tour schätze dein Leistungsvermögen und das Wetter richtig ein sind gut ausgerüstet und informiert!
– Helmtragen ist selbstverständlich
– Reparatur- und Erstehilfe-Set sind immer dabei
– Regen- und Wärmeschutz gehören zu jeder Tourenausrüstung
– Dein Bike ist strassentauglich und für die Dämmerung hast du Licht dabei
– Du kannst im Notfall Hilfe anfordern: Notrufnummer 112
Quelle: Bike-Kodex, Baselland-Tourismus
Pilzkontrolle – essbar oder giftig?
Die Saison für Pilzsammlerinnen und Pilzsammler hat bereits begonnen Bitte sammeln Sie nur Ihnen bekannte Pilze und schneiden Sie die Pilze nicht ab sondern drehen diese aus der Erde Denn wichtige Bestimmungsmerkmale befinden sich am Fuss und am Stiel des Pilzes
Sind Sie unsicher, ob die gesammelten Pilze geniessbar sind? Wir empfehlen, alle selbst gesammelten Pilze bei einer amtlichen Kontrollstelle prüfen zu lassen So gehen Sie beim Verzehr der Pilze kein Risiko ein.
Für Pfeffingen steht der Pilzkontrolleur Laurin Holzapfel gerne zur Verfügung. Eine Pilzkontrolle ist nach telefonischer Voranmeldung unter der Telefonnummer 079 486 91 43 möglich (erreichbar täglich zwischen 18.00 und 19.00 Uhr)
Soweit möglich sollten die Pilze nach Sorten getrennt und vorgeputzt zur Kontrolle gebracht werden Alte sowie befallene Pilze sollten am Fundort zurückgelassen werden
Bitte die Pilze ausschliesslich in Körben oder in offenen und festen Behältern anliefern.
Durch massvolles und richtiges Pflücken tragen Sie dazu bei, dass die Pilze ihre wichtige Funktion im Ökosystem des Waldes weiterhin erfüllen können Wir danken für die Rücksichtnahme und wünschen viel Freude beim Suchen und Geniessen der Pilze. Gemeindeverwaltung Pfeffingen
Senioren-Treff vom 17 September 2024
Am kommenden Dienstag 17 September 2024, lädt der Seniorenrat Aesch-Pfeffingen um 14.30 Uhr im Chesselisaal des Gasthofs Mühle in Aesch zum 169. Senioren-Treff mit dem traditionellen Lottomatch Es winken verschiedene interessante Preise Wir freuen uns Sie bei einem gemütlichen Nachmittag begrüssen zu dürfen. Die Teilnahme am Lottomatch steht allen Senior*innen und anderen Interessierten offen. Die Veranstaltung ist kostenlos. Die Getränke sind durch die Besucher*innen zu bezahlen Weitere Informationen zum Seniorenrat sind unter www.seniorenrat-aesch-pfeffingen.ch erhältlich
Seniorenrat Aesch-Pfeffingen
Die nächste Entsorgung von findet statt am Kehricht/Kleinsperrgut brennbar Dienstag 17 September 2024
Grobsperrgut brennbar/Sperrgut unbrennbar Mittwoch 18 September 2024
Häckseldienst (Anmeldung bis vorherigen Freitag, 12.00 Uhr, erforderlich) Montag, 23 September 2024
Garten- und Küchenabfälle Mittwoch, 25 September 2024
Papier-/Kartonsammlung
Metall
Mittwoch, 25 September 2024
Mittwoch, 16 Oktober 2024
BIBLIOTHEK AESCH
Buchstart und MangaZeichenkurs
Am Montag, 16 September, öffnen wir die Bibliothek für Sie schon um 10 Uhr und laden Sie und Ihre Kinder im Vorschulalter herzlich zu unserer BuchstartVeranstaltung ein. Schon die ganz Kleinen ab 9 Monaten und ihre Geschwister sind mit Ihren (Gross-)Eltern herzlich willkommen. Diesmal gehen wir mit Frau Ursula Kostiza in den Zoo und hören Geschichten über die vielen Tiere. Wir singen Liedli und lernen Värsli mit Reimen Wer mag, darf noch etwas Kleines basteln und als Erinnerung mit nach Hause nehmen Die Veranstaltung beginnt um 10 Uhr und ist kostenlos. Merken Sie sich auch die Daten unserer nächsten zwei Veranstaltungen: Für die grösseren Kinder und Jugendliche von 9–16 Jahren findet am 23 Oktober ein Manga-Zeichenkurs statt. Unser Highlight für die Erwachsenen ist die Krimilesung mit Weindegustation am Freitag, 25 Oktober. Wine & Crime verspricht einen spannend-genussvollen Abend mit Michael Schraner und den Weinen von Klus 177. Für diese beiden Kurse ist eine Anmeldung erforderlich, vor Ort, per Mail (bibliothekaesch@intergga.ch) oder auf unserer Homepage Einzelheiten finden Sie auf bibliothek.aesch.ch. Sandra Ogi
LESERBRIEF
BÜRGERGEMEINDE
Neuer Bürgerrat für Pfeffingen
Seit dem 1. Juli arbeitet der Bürgerrat von Pfeffingen in neuer Zusammensetzung. Mit viel Engagement hat Thomas Oser das Präsidium übernommen Er führt die Departemente Finanzen und Liegenschaften Pia Hägeli, zuständig für den Wald und die Einbürgerungen, hat zusätzlich die Aufgaben der Vizepräsidentin übernommen Michal Pawlik, unser neues Bürgerratsmitglied, ist verantwortlich für Kultur und Vereine. Unsere «gute Seele» Cornelia Meyer unterstützt den Bürgerrat von Pfeffingen weiterhin mit ihrer langjährigen Erfahrung als Bürgergemeindeschreiberin und -kassierin Als bereits eingespieltes Team freuen wir uns auf die vielen Herausforderungen, Aufgaben und Begegnungen in und für die Bürgergemeinde von Pfeffingen Bürgerrat Pfeffingen
Das kann ja nicht wahr sein
Sollte Pfeffingen Tempo 30 annehmen, wird es am 240 Meter langen Hauptstrassenabschnitt, der eine Strassenbreite von 4.3 Metern und eine Steigung von über 10 Prozent aufweist – zwischen Mattenweg bis Vogtackerweg – zum Teil kurz vor Einmündungen, vier versetzte Parkfelder geben, die mindestens zwei Meter breit sein werden Sind Autos geparkt, was vermutlich ein Dauerzustand werden dürfte, wird auf der steilen Strecke eine Slalomfahrt aufgezwungen, wird einfahrenden Anstössern die Über-
WAHLEN
sicht drastisch verschlechtert, und Fahrer, die die geparkten Wagen kreuzen, müssen über die Schalen und die Gehstreifen ausweichen und werden zum erhöhten Risiko für die Fussgänger Ausserdem wird der Winterdienst stark erschwert und die Befahrung der Strasse für Rettungsdienste und Schwertransporte wird stark erschwert. Sollte auch noch der Stopp bei der Einmündung des Schlosswegs in die Hauptstrasse wegfallen, dürften sehr kritische Situationen entstehen. Bei anderen Stras-
Für den sozialen Zusammenhalt
Was macht eigentlich die Sozialhilfebehörde (SHB)? Abseits der öffentlichen
Aufmerksamkeit hat die SHB die anspruchsvolle Aufgabe, sicherzustellen, dass bedürftige Personen eine gesicherte Existenz erhalten Dabei halten wir uns an die geltenden Gesetze, Verordnungen und insbesondere an die Bundesverfassung, wonach alle Menschen ein Recht auf Hilfe in Notlagen haben und die Würde des Menschen zu achten ist. Gemeinsam mit dem professionellen Sozialdienst in Aesch gewährleistet die SHB, dass
ABSTIMMUNG
senabschnitten, dürften ähnliche Probleme geschaffen werden Bei aller Sympathie, dies kann wirklich keine Lösung sein Und übrigens: Werden die Besitzerinnen und Besitzer von Eckliegenschaften dazu verpflichtet, die Mauern, Abgrenzungen und Bepflanzungen in der Länge und Höhe so zurückzunehmen, dass beim konsequenten Rechtsvortritt auf einer Strecke von mindestens fünf Metern für die Autofahrer gute Übersicht besteht?
Toni Bärlocher, Pfeffingen
hilfsbedürftige Personen die notwendige Unterstützung und die Mittel erhalten ein menschenwürdiges Leben zu führen Doch wo es Rechte gibt, gibt es auch Pflichten. Eine weitere zentrale Aufgabe der SHB besteht darin, die aktive Mitarbeit der Betroffenen einzufordern, denn sie ist auch gegenüber den Steuerzahlenden verpflichtet, die diese Hilfe erst ermöglichen. Somit trägt die Sozialhilfebehörde massgeblich zum sozialen Zusammenhalt in unserer Gemeinde bei. Wir, Christine Hidber und Claudia Zums-
teg, sind seit acht bzw. vier Jahren in der SHB Aesch tätig und haben in dieser Zeit die vielfältigen Herausforderungen und die komplexen Zusammenhänge kennengelernt. Mit diesem Wissen, unserer Erfahrung und unserer Empathie möchten wir uns weitere vier Jahre in der Behörde engagieren und für eine starke und gerechte Sozialpolitik Verantwortung übernehmen Herzlichen Dank für ihre Stimme Christine Hidber, Vizepräsidentin (bisher) und Claudia Zumsteg (bisher), beide SP
BVG-Reform – reine Zahlenakrobatik?
Die Schweiz stimmt über die Zukunft der beruflichen Vorsorge ab Die Vorlage ist äusserst komplex und wird sowohl von Befürwortern als auch Gegnern mit Zahlenspielen durchgerechnet Nur: In der Schweiz gibt es 1400 Pensionskassen, die alle ihre eigenen Leistungen und Umwandlungssätze haben. Es ist daher schwierig herauszufinden, wer von dieser BVG-Reform profitiert Es gibt für mich drei wesentliche Punkte, die in der Abstimmung zu reden geben: Erstens sprechen wir über die Senkung des Um-
wandlungssatzes von heute 6,8 Prozent auf 6 Prozent. Dazu muss man sagen, dass nur noch die wenigsten Pensionskassen einen Umwandlungssatz in dieser Höhe haben. Wenn diese Senkung angenommen wird, ist das für mich ein Freipass, den Umwandlungssatz künftig noch weiter zu senken. Zweitens soll die Eintrittsschwelle in die berufliche Vorsorge von heute 22 050 Franken auf 19 845 Franken gesenkt werden, damit kann man Teilzeitangestellte besser berücksichtigen. Nur war dies bereits heu-
te möglich. Drittens führt die Neugestaltung der Ansätze dazu, dass ältere Arbeitnehmende anteilmässig weniger in die berufliche Vorsorge einzahlen als heute. Für die Jungen wird ein höherer Koordinationsabzug fällig Für junge Familien, die unter Umständen nur über begrenzte finanzielle Mittel verfügen, kann der höhere BVG-Abzug zur Belastung werden Weil die BVG-Reform also kaum Verbesserungen bringt, lehne ich sie ab Jean-Pierre Müller, Vizepräsident SP Aesch-Pfeffingen
KLUS
Räbwach beim Wächterhüsli in der Klus
Auch dieses Jahr findet die traditionelle Räbwach beim Wächterhüsli in der Klus statt. Das Wächterhüsli steht seit mehr als 150 Jahren prominent in den Kluser Reben. Es diente während Jahrzehnten als Behausung für den «Rebbammert» Dieser hatte die Aufgabe die Reben gegen Frevel durch Tiere, Vögel und Menschen zu schützen Anlässlich
100 Jahre Weinbaugenossenschaft
Aesch hat die Raiffeisenbank AeschPfeffingen die Renovation der langsam grau gewordenen Fassaden finanziert
Der Vorstand und die Genossenschafter danken für das grosszügige Sponsoring An den Wochenenden vom 15 September bis am 20 Oktober werden Sie von verschiedenen Gruppen beim Wächterhüsli bewirtet Bei einem Spaziergang durch die Reben, können Sie sich an den Informationstafeln des Weinwanderweges über die Trauben und Weinproduktion orientieren. Beachten Sie auch die Informationstafeln zum Biodiversitätsprojekt in der Klus und im Tschäpperli. Vorstand Weinbaugenossenschaft Aesch
Bürgerrat: (v.l.) Cornelia Meyer, Thomas Oser, Pia Hägeli und Michal Pawlik. FOTO: ZVG
Medienberatung und Verkauf: CH Regionalmedien AG Ermitagestrasse 13 4144 Arlesheim Tel. 061 927 26 70, inserate.arlesheim@chmedia.ch Eine Publikation der
Die nächste Sonderseite Bauen und Renovieren erscheint am 10. Oktoer 2024.
Medienberatung und Verkauf: CH Regionalmedien AG Ermitagestrasse 13 4144 Arlesheim Tel. 061 927 26 70, inserate.arlesheim@chmedia.ch Eine Publikation der Service
Saisoneröffnung am 21.9.2024 im Setzwerk Arlesheim
Wer hat nicht schon vom legendären Geigenbauer Antonio Stradivari gehört?
Seine Instrumente sorgten für spektakuläre Kriminalfälle und werden für astronomische Summen gehandelt. Zu Recht? Dieses Konzert bietet dem Publikum die besondere Möglichkeit, verschiedene Violinen im Direktvergleich zu hören und das Instrument des Solokonzerts zu wählen Ein zeitloser Mythos ist auch die Geschichte von Romeo und Julia die Leonard Bernstein in seiner mitreissenden Vertonung neu interpretiert hat. Erleben Sie ein einzigartiges Sinfoniekonzert im neuen Konzerthaus Setzwerk in Arlesheim.
Tschaikowski Violinkonzert Bernstein Symphonische Tänze aus «West Side Story» Daniel Dodds, Violine Neues Orchester Basel Christian Knüsel, Leitung
6. – 17 November 2024 12 Tage Malta – Kulturschatz des Mittelmeeres
Carfahrt, 11 x HP und vieles mehr Fr 2090 18 – 23 November 2024 6 Tage
Meiers grosse Technikreise
Carfahrt, 5x HP und vieles mehr Fr 1395.–24 – 26 November 2024 3 Tage
Überraschungsreise
Carfahrt, 2 x HP und vieles mehr Fr 550.–
Verlangen Sie unser Reiseprogramm –wir freuen uns auf Ihre Anmeldung! www.birseck-reisen.ch Talstrasse 38 info@birseck-reisen.ch 061 706 94 54
We want you!
Rotes Kreuz Baselland sucht Freiwillige 2023haben725Freiwilligefast42'000FreiwilligenstundenimNamendesRotenKreuzes Baselland geleistet. Doch das reicht nicht. Denn Senior/innen, Geflüchtete, Familien und Kinder, kurzum: die Verletzlichsten der Gesellschaft brauchen unsere Unterstützung. Helfen wir ihnen gemeinsam
Als Philipp Oberli pensioniert wurde, hat er sich ein ehrenamtliches Engagement gesucht. So kam er zum SRK Baselland und zum Programm «Salute», über das Freiwillige Geflüchtete unterstützen – beim Deutschlernen, bei der Kulturvermittlung oder der Integration ganz im Allgemeinen. Oberli hat seither mehrere Einzelpersonen und Familien begleitet – «und ich kann sagen: Diese Menschen wurden zu meinen Freunden.»
Ein Beitrag für’s Baselbiet
725 Freiwillige setzten sich 2023 im Namen des Roten Kreuzes Baselland für die Verletzlichsten unserer Gesellschaft ein. In mehr als zehn Projekten wie «Salute», «mitten unter uns» (Begleitung von Kindern und Müttern mit Kleinkindern) oder im «Besuchsdienst» Es sind eben diese drei Programme für die das SRK BL am dringendsten Freiwillige sucht. Corinne Sieber Leiterin Soziales und Integration: «Ohne all die Freiwilligen würden diese Programme nicht funktionieren.»
Sinnstiftend
Freiwillige wie Esther Hürlimann, die aktuell einen Jungen aus Sri Lanka im Teenageralter fördert; Wie Bruno Ley, der seit drei Jahren alle zwei Wochen einen Senior besucht, um diesen für ein paar Stunden aus seiner Einsamkeit herauszuholen. Er beschreibt jedes Treffen als eine grosse Freude. Was ihnen gemeinsam ist: Sie empfinden ihr Engagement als horizonterweiternd und bereichernd. Und vor allem ist es für sie genauso selbstverständlich wie sinnstiftend.
Professionell
Das Rote Kreuz Baselland führt seine Integrations- und Sozialprogramme hochprofessionell: Auf eine Vermittlung und ein moderiertes Kennenlernen folgt eine Probezeit. Freiwillige werden auf ihre Aufgabe vorbereitet, während des Einsatzes persönlich begleitet und erhalten die Möglichkeit, sich kostenlos weiterzubilden. Möchten auch Sie sich ehrenamtlich engagieren? Dann sind Sie bei uns richtig.
In unserem Programm«Salute»unterstützen Freiwillige geflüchtete Menschen mit regelmässigenTreffen. Aktuell suchen wir Freiwillige für Eine syrische Mutter in derRegionReinach braucht Unterstützung um administrative Angelegenheiten im Alltag zu bewältigen. Eine türkische Familiemöchtesoschnellwie möglichDeutschlernen, und sich in derSchweiz integrieren
MeldenSie sich unverbindlichbei uns!
Wirfreuenuns auf Sie!
DasRote Kreuz Baselland führt Sie ein und begleiten Sie währendIhrem Einsatz. Wir bietenKurseund Anlässe fürFreiwillige an.
Projektverfasser: Dobler Gärtnerei AG Spinnler Cyrill, Langjurtenstrasse 10, 4132 Muttenz
Auflagefrist: 23 September 2024
Einsprachen sind 4-fach an das Bauinspektorat Basel-Landschaft Rheinstrasse 29 4410 Liestal zu richten.
Personelles
Herzlich willkommen!
Am 1. September 2024 hat Oliver Britt seine Arbeit als Sozialarbeiter im Bereich Kindesund Erwachsenenschutz für die Bevölkerungsdienste der Gemeinde Münchenstein aufgenommen Nach der Matura hat er den Bachelor- sowie den Master-Abschluss in Jurisprudenz absolviert, sowie im Anschluss den CAS Sozialversicherungsrecht Zuletzt war Oliver Britt als Aktuar eines politischen Gremiums sowie als Sekretär einer kommunalen Sozialhilfebehörde tätig.
reits seit 1. Aust 2024 gehört anca Stampfli neue Gruppeniterin zum Team des Tagesheims r Gemeinde Münchenstein.
Nach der Ausbildung zur Fachfrau treuung Kind war sie in mehreren Kindertagesstätten in der Region als Gruppenleiterin und stellvertretende Leiterin tätig, zuletzt in einer privaten Kinderkrippe in Münchenstein
Zu Beginn des neuen Schuljahres 2024/2025 haben Biljana Cercelovic und Mathea Friese ihre Arbeit für die Schulergänzende Betreuung (SEB) am Standort Lange Heid aufgenommen Biljana Cercelovic hat nach ihrer Ausbildung zur Fachfrau Betreuung EFZ Weiterbildungen zur Lernberaterin, Evolutionspädagogin und zum Coaching absolviert Zuletzt war sie als pädagogische Leitung einer Kita sowie auf Mandatsbasis als Lernberaterin und Coach tätig.
Gemeinde
Einladungzur
Mathea Friese war nach der beruflichen Ausbildung zur Fachfrau Kinderbetreuung als Miterzieherin respektive Betreuerin in mehreren Institutionen der Stadt Basel tätig.
Der Gemeinderat und die Mitarbeitenden der Gemeindeverwaltung wünschen Mathea Friese, Biljana Cercelovic, Bianca Stampfli und Oliver Britt viel Erfolg bei der Ausübung ihrer Tätigkeit und freuen sich auf eine gute Zusammenarbeit
Zur Abstimmung vom 22 September 2024
Die Abstimmungsunterlagen (Stimmrechtsausweis, Stimmzettel, Erläuterung zur Abstimmung) werden den Stimmberechtigten durch die Post zugestellt Stimmberechtigte, die keinen Stimmrechtsausweis erhalten haben, sollten diesen bis spätestens Dienstag 17 September 2024, persönlich, telefonisch oder schriftlich bei der Gemeindeverwaltung anfordern. Die Abholung muss persönlich erfolgen
Eventuell fehlende Unterlagen (Stimmzettel) können bei der Gemeindeverwaltung zu den üblichen Öffnungszeiten oder am Wahlwochenende direkt im Wahllokal angefordert werden
Für die «Briefliche Stimmabgabe» wird auf die Ausführungen auf der Rückseite des Stimmrechtsausweises verwiesen. Der Stimmrechtsausweis muss zur Gültigkeit die eigenhändige Unterschrift der stimmberechtigten Person aufweisen.
Die Stimmrechtsausweise können bis spätestens Dienstag vor der Abstimmung unfrankiert der Post (B-Post) übergeben werden Couverts die im Anschluss der Post übergeben werden, können bis Donnerstag vor der Abstimmung via A-Post übermittelt werden und müssen selbst frankiert werden
– Samstag, 21 September 2024 18.30 bis 20.00 Uhr – Sonntag, 22 September 2024 9.00 bis 11.00 Uhr
Die Gemeindeverwaltung
Kraftwerk Neuewelt Fischtreppe ist bald fertig
Wie IWB mitteilt, schreiten die seit November 2021 laufenden Arbeiten zur Sanierung des Wehrs und der Fischtreppe am Kraftwerk Neuewelt in Münchenstein planmässig voran.
(Fortsetzung auf Seite 24)
Wegen möglicher Gesetzesänderung: Quartierplan-Revision auf Eis gelegt
auch der aktuell geltende Quartierplan, dessen Revision nun sistiert wurde. FOTO: ARCHIV/ROLAND
Obwohl der Quartierplan Zollweiden aus dem Jahr 1980 stammt, wird dessen Revision sistiert Trotz früherem Widerstand sind nicht die Anwohner Grund für diesen Schritt.
Nicolas Blust
Die Gemeinde Münchenstein sistiert die Revision des Quartierplans Zollweiden Das teilt die Gemeinde auf ihrer Website mit. Der Quartierplan stammt aus dem Jahr 1980 und entspreche nicht mehr den Ansprüchen an eine zeitgemässe Planung Vielmehr behindere er die notwendige Sanierung der Liegenschaften und schränke die Nutzung der Einfamilienhaus-Parzellen ein, meint der für die Raumplanung zuständige Gemeinderat Daniel Altermatt (GLP). Der Revisionsprozess sei seit längerer Zeit im Gange. Die Überarbeitung gestalte sich aufgrund der vielen Betroffenen und deren unterschiedlichen Interessen aber äusserst anspruchsvoll. Im Rahmen einer kantonalen Vorprüfung formierte sich zudem seitens der Mieterschaft Widerstand gegen die Planung – die IG Zollweiden wurde gegründet. Aus diesen Gründen sei der Gemeinderat zum Schluss gekommen, die Überarbeitung des Quartierplans zu sistieren. Eine bevorstehende Gesetzesänderung auf kantonaler Ebene, über die der Landrat im kommenden Sommer entscheidet, könnte aber zur Wiederaufnahme der Planung führen Denn diese würde die
KIRCHE
Auftrennung rechtskräftiger Quartierpläne massiv vereinfachen, indem für die Auflösung oder Änderung eines Quartierplans künftig nicht mehr die Zustimmung aller betroffenen Eigentümer notwendig sein könnte Ein Blick auf das Quartier Zollweiden zeigt: Die Situation ist sehr unübersichtlich Das bestätigt auch Gemeinderat Altermatt, der selbst zur Miete im Quartier wohnt. Waren 1980 bei der Ausarbeitung des Quartierplans noch vier Parteien involviert, sind es mittlerweile 49 Es gibt Mehrfamilienhäuser mit Gewerbe, solche ohne Gewerbe, viele Reiheneinfamilienhäuser und eine Parzelle für öffentliche Anlagen. Es reicht das Veto eines Eigentümers, um eine Revision zu blockieren Altermatt sagt: «Diese Ausgangslage verunmöglicht es quasi, den bestehenden Quartierplan aufzulösen.» Altermatt hofft, dass die angedachte kantonale Gesetzesänderung dem Ganzen neuen Schwung verleiht «Dann könnten wir den Quartierplan hoheitlich aufteilen, so dass nur zusammenbleibt, was zusammengehört», sagt Altermatt. Wären die verschiedenen Gebäudetypen in eigene Quartierpläne zugeteilt, wäre es deutlich einfacher, eine Lösung zu finden, so Altermatt.
Der Kanton hat das letzte Wort Ob und wie die kantonale Gesetzgebung wirklich angepasst wird, zeigt sich erst im kommenden Sommer Bis dahin will die Gemeinde abwarten Aber auch bei einer Annahme liege der Ball nun bei den Eigentümern, sagt Altermatt: «Wir bieten gerne Hand, jetzt müssen aber zuerst die Eigentümer mit konkreten Plänen kommen.» Diese wurden bereits vor der offi-
Wiedereröffnung der Dorfkirche
ziellen Mitteilung von der Gemeinde über die Sistierung informiert
Die IG Zollweiden ist erfreut Ebenso informiert wurde Nadine Metzger von der IG Zollweiden Für sie ist der Entscheid der Gemeinde ein grosser Erfolg Eine Verdichtung des Wohnraums sowie die geplante Aufstockung der Mehrfamilienhäuser seien nun vom Tisch. Wie nimmt sie seither die Stimmung im Quartier wahr? «Die Stimmung ist sehr positiv und fröhlich», sagt Metzger. Sie hoffe nun, dass die Mehrfamilienhäuser nach dem bestehenden Quartierplan saniert werden, denn «der Bedarf ist da». Gewisse Liegenschaften seien bereits renoviert worden, weitere dürften folgen Vor allem die sanitären Anlagen sowie die Aussenfassaden seien sanierungsbedürftig. Dass die Eigentümer aufgrund der Sistierung auf eine Sanierung verzichten oder die Gebäude sogar abreissen, halte sie für unwahrscheinlich Die IG sei nun daran, die Mieterschaft über ihre Rechte bei einer Sanierung zu sensibilisieren Damit soll ein Anstieg des Mietzinses verhindert werden, denn bei den Arbeiten handle es sich nur um aufgeschobenen Unterhalt
Angesprochen auf eine künftige Revision des Quartierplans mit der zukünftigen Gesetzesgebung sagt sie: «Der aktuelle Quartierplan kann nicht einfach aufgelöst werden.» Es brauche auch künftig die Zustimmung der Gemeindeversammlung Die IG werde auch in Zukunft Widerstand leisten gegen eine Aufstockung der Gebäude und eine umfangreiche Sanierung, die wohl einen deutlich höheren Mietzins zur Folge hätten
Weiterführende Informationen via QR-Code oder siehe www muenchenstein ch
Wissen Sie, was Bannbrüder sind? Richtig, in nachreformatorischen Zeiten waren das kirchliche Amtsträger, die den Gottesdienstbesuch der Münchensteiner Bevölkerung kontrollierten. Am vergangenen Sonntag wären solche Bannbrüder (ausnahmsweise) nicht nötig gewesen Zur feierlichen Wiedereröffnung der Dorfkirche konnten wir nämlich eine grosse Gemeinde begrüssen. Im morgendlichen Gottesdienst freuten wir uns über das Licht, den Klang und die so besondere Atmosphäre des altehrwürdigen Gotteshauses – ein Besuch lohnt sich Am Nachmittag erzählte Samuel Huggel lehrreich und unterhaltsam aus der Geschichte der Bartholomäuskirche Wir hörten witzige Anekdoten vergangener Pfarrgenerationen und eben von den Bannbrüdern – eine inspirierende Einrichtung Krönender Abschluss waren ein tolles Konzert und ein feiner Apéro der Gruppe Brot für Alle Münchenstein, der Erlös von über 1600 Franken geht an ein humanitäres Projekt in Syrien Allen, die diesen schönen Tag möglich machten, ein grosses Vergelt’s Gott Markus Perrenoud Im Namen der Kirchenpflege
Sanierungsbedürftig: Die Mehrfamilienhäuser im Quartier Zollweiden wurden in den 80er-Jahren gebaut. Aus dieser Zeit stammt
Das koordinierte Gesamtprojekt von IWB und dem Tiefbauamt Basel-Stadt nähert sich der finalen Phase.
Die Stabilisierung des Wehrs ist mittlerweile erfolgreich abgeschlossen. Die neue Fischtreppe die eine verbesserte Durchgängigkeit für Fische gewährleisten soll, wird bis Januar 2025 fertiggestellt Die vollständige Fertigstellung der Bauarbeiten inklusive Rückbau der Installationen und der Instandstellung des Gewässerbereichs ist für das Frühjahr 2025 vorgesehen.
Weitere Informationen: www.iwb.ch/neuewelt Die Bauverwaltung
Birsputzete vom 14 September Helfende Hände willkommen
Am kommenden Samstag, 14 September 2024, laden die Birsstadt-Gemeinden ab 10.30 Uhr zur traditionellen Birsputzete ein. In Münchenstein sind der Fischerverein Münchenstein-Reinach sowie der Natur- und Vogelschutzverein Münchenstein gemeinsam aktiv. Sie freuen sich über möglichst viele helfende Hände beim Sammeln von Abfall entlang der Birs Treffpunkt ist um 10.30 Uhr bei der Heiligholzbrücke an der Birs Hier endet um 12.00 Uhr auch der Einsatz. Im Anschluss sind die Teilnehmenden zu einem Imbiss eingeladen Für weitere Informationen siehe QR-Code oder via Website www.birsstadt.swiss (Projekte >> Birspark Landschaft >> Birsputzete)
Die Bauverwaltung
Bewilligungspflicht für Holzschläge im Wald
Das Amt für Wald beider Basel teilt mit, dass gemäss dem kantonalen Waldgesetz vom 11 Juni 1998 (kWaG, SGS 570) die Fläche des Waldeigentums massgebend für die Bewilligungspflicht für Holzschläge ist. Ausgehend von der Waldfläche einer Eigentümerschaft innerhalb eines Forstreviers wird zwischen betriebsplanpflichtigem (mehr als 25 ha) und nicht betriebsplanpflichtigem (weniger als 25 ha) Waldeigentum unterschieden. Für nicht betriebsplanpflichtige Waldeigentümerinnen und Waldeigentümer gelten folgende Bestimmungen:
1. Gemäss §20 des kantonalen Waldgesetzes ist jeder Holzschlag bewilligungs- oder meldepflichtig. Eine Meldung an den Revierförster ist notwendig für Holzschläge im Rahmen von Pflegearbeiten, sowie für die eigene Brennholz- und Nutzholzversorgung. Alle anderen Holzschläge sind bewilligungspflichtig.
2. Zuständige Behörde für Holzschläge im nicht betriebsplanpflichtigen Waldeigentum ist der Revierförster jener Gemeinde in der das Waldeigentum liegt. Er oder sie nimmt die Meldung über geplante Holzschläge entgegen, zeichnet die Bäume an und entscheidet über die Bewilligungspflicht
3. Die Holzschlagbewilligung kann mit Auflagen und Bedingungen versehen werden Der Bewilligungsentscheid ist beim Amt für Wald beider Basel anfechtbar
4. Für Saaten und Pflanzungen im und zur Neuanlegung von Wald dürfen ausschliesslich Saatgut und Pflanzen verwendet werden, deren Herkunft bekannt und dem Standort angepasst ist.
5. Holzschläge ohne Bewilligung oder Meldung, die Missachtung der Bewilligung oder der darin aufgeführten Auflagen und Bedingungen sind als Übertretungen im Sinne der eidgenössischen und kantonalen Waldgesetzgebung strafbar
Waldeigentümerschaften wenden sich bei Fragen im Zusammenhang mit ihrem Waldeigentum an den Revierförster, per E-Mail an forstbetriebam@bluewin.ch oder unter Tel. 061 411 39 40
Dort werden die notwendigen Auskünfte über Nutzung und Pflege im Wald erteilt. Darüber hinaus können dort die benötigten Gesuchformulare für Holzschläge im nicht betriebsplanpflichtigen Wald bezogen werden Die Gemeindeverwaltung
Koordinationsstelle für das Alter «Vom Leid zur Leidenschaft» am 17 September
Die Koordinationsstelle für das Alter und der Seniorenrat Münchenstein laden unter dem Motto «Vom Leid zur Leidenschaft» zum Informationsanlass am nächsten Dienstag, 17 September 2024 von 15.00 bis 16.00 Uhr im Saal der Stiftung Hofmatt an der Pumpwerkstrasse 3 in Münchenstein ein Schmerzen kennen wir alle Bei 20% der Bevölkerung sind diese chronisch. Mit einem positiven Umgang mit Schmerz kann dennoch ein erfüllteres Leben gelingen Die Referentin Nicola Renfer-Dotta, Lyrikerin, Referentin und Botschafterin, nimmt uns mit auf eine poetische Reise und gibt einen Einblick in ihre Geschichte Sie hat im Leid zur Leidenschaft – der Lyrik – gefunden Der Schmerz ist nicht weg und nicht weniger, aber seit sie schreibt, zeigt er sich sympathischer. Er wurde vom Feind zu einem sinnSTIFTenden Begleiter.
Im Anschluss an das Referat wird ein kleiner Imbiss angeboten, gestiftet von der Abteilung Gesundheitsförderung im Alter des Kantons Basel-Landschaft
Der Eintritt ist frei Eine Anmeldung ist nicht erforderlich
Koordinationsstelle für das Alter
Musikschule
Let’s Celebrate:
Einweihung Schlagzeugraum am 21 September
Am Samstag, 21 September 2024, wird der neue Schlagzeugraum in den Räumlichkeiten des ehemaligen Schachclubs an der Baselstrasse 8b von 11.00 bis 13.00 Uhr feierlich eingeweiht.
Neben einem Open Air-Konzert mit Auftritten der Schlagzeugschüler und -schülerinnen, Lehrpersonen Ensembles und der neuen Rock-Schülerband, erwartet die Gäste ein Apéro, ein Kuchenbuffet Hot Dogs sowie eine Spielecke für Kinder Interessierte haben die Möglichkeit, Schlaginstrumente auszuprobieren
Um eine Anmeldung per E-Mail an musikschule@muenchenstein.ch wird gebeten.
Musikschule Münchenstein
Feuerwehr Münchenstein
Einladung zur Öffentlichen Hauptübung am 14. September
Am kommenden Samstag, 14 September 2024, lädt die Feuerwehr Münchenstein die Bevölkerung zu ihrer alljährlichen Hauptübung ein. Diese findet von 14.00 bis 17.00 Uhr im und um das Feuerwehrmagazin an der Loogstrasse 17 statt.
Die Fahrzeuge der Feuerwehr sind vor Ort ausgestellt und stehen zur Besichtigung bereit Wie üblich findet eine spektakuläre Einsatzübung statt, die vor Ort mitverfolgt werden kann Auch für Verpflegungsmöglichkeiten wird gesorgt sein.
Feuerwehr Münchenstein
Velafrica Velosammelaktion in Münchenstein am 18 und 20 September
Seit 1993 sammelt Velafrica ausgemusterte Velos und verschifft sie zu seinen neun Partnerunternehmen in Tansania Burkina Faso, Madagaskar, Südafrika, Elfenbeinküste, Ghana und Gambia
KIRCHE
Münchensteiner Familientag
Abenteuer im Dschungel: Ein Tag voller Spiel und Spass für die ganze Familie. Kostenloser Postenlauf, Kinderschminken und eine Spielwiese warten auf euch Dazu gibt es eine grosse Kinder-Tombola und zur Stärkung Hot Dogs, Getränke und feine Crêpes zu familienfreundlichen Preisen. Als Highlight findet am Nachmittag um 13.30 Uhr ein Kinderkonzert zum Mitsingen mit Sängerin Chiara Heuser statt. Michèle Tanner
Münchensteiner Familientag
Samstag, 21 September 2024 10.00 – 15.00 Uhr im Ref. KGH, Lärchenstrasse 3
FRAUENCHOR
Schottische Klänge
Für unser Herbstkonzert hat unser Chorleiter Ugo Bindini ein abwechslungsreiches Programm mit schottischen Liedern zusammengestellt Wir singen bekannte Melodien wie «Amazing Grace» und «Auld Lang Syne». Nach einem intensiven Probeweekend auf der Klosterinsel Rheinau und konzentrierten Proben in unserem Probelokal freuen wir uns auf dieses besondere Konzert. Als Gäste begrüssen wir die Pipe-Band «A Taste of Scotland», die unsere Lieder mit einer 6-köpfigen Pipes-and-Drums-Formation begleiten und umranden wird Am Sonntag, 22 September, um 17 Uhr in der Trotte in Münchenstein Jolanda Brunner frauenchor-muenchenstein.ch
PARTEIEN
Führung durch die
ARA Birs
Haben Sie sich schon gefragt, was mit dem Abwasser geschieht, das Sie in der Küche oder dem WC den Abfluss hinunter spülen? Oder mit dem Abwasser und den Schmutzstoffen von Gewerbe und Industrie? Wenn Sie das interessiert, laden die Grünen Münchenstein Sie ein zu einer Führung in der Abwasserreinigungsanlage Birs in Birsfelden Auch die Abwässer aus Münchenstein werden alle in der ARA Birs gereinigt.
Es geht um den Schutz der Birs und des Rheins und somit des Grundwassers vor den Schmutzstoffen im Abwasser Zudem wird die Abwärme aus den verschiedenen Prozessen zu Wärmeerzeugung genutzt. Die ökologische Arealgestaltung findet ihre Fortsetzung in der revitalisierten Birs So leistet die ARA Birs auch einen wesentlichen Beitrag zur Biodiversität. Die ARA Birs liegt an der Freulerstr 1 in Birsfelden und ist gut mit dem ÖV erreichbar: in der Nähe befinden sich die Haltestellen Basel Redingstrasse (Bus 36/37), die Haltestelle Birsfelden Salinenstrasse (Tram 3) und Basel St Jakob (Tram 14, Bus 36/37/47). Von diesen Haltestellen her ist es jeweils etwa 10 Minuten zu Fuss Wir treffen uns heute Donnerstag 12 September um 18 Uhr beim Eingangstor zur Anlage Die Führung dauert von 18 – 20 Uhr. Anschliessend führen die Grünen Münchenstein eine öffentliche Mitgliederversammlung durch. Auch dazu sind Sie freundlich eingeladen zum Mithören und Mitdiskutieren (Nichtmitglieder ohne Stimmrecht). Wir diskutieren vor allem die Anträge der Gemeindeversammlung vom 25 September.
Vor Ort erleichtern die Velos den Zugang zu Bildung, medizinischen Einrichtungen, eröffnen wirtschaftliche Chancen und erleichtern den Transport. Nebst der Mobilität fördert die gemeinnützige Organisation den Aufbau von sozialen Unternehmen und bildet Mechanikerinnen und Mechaniker aus. Es entstehen Arbeitsplätze und Einkommensmöglichkeiten in der Velomontage, bei der Reparatur und im Vertrieb In der Schweiz arbeitet Velafrica mit sozialen Einrichtungen zusammen, die Erwerbslose und Menschen mit gesundheitlichen Beeinträchtigungen beschäftigen sowie mit Justizvollzugsanstalten. Die Frauen und Männer in den Recycling-Werkstätten setzen die Velos
BÜRGERGEMEINDE
instand und bereiten sie für den Transport vor. So wird Integration mit Entwicklungszusammenarbeit verbunden.
Sammelaktion Velafrica in Münchenstein: Mittwoch, 18 September, sowie Freitag, 20 September 2024 jeweils von 13.00 bis 16.00 Uhr auf dem Areal des Gemeindewerkhofs an der Pumpwerkstrasse 7
Für weitere Informationen siehe www.velafrica.ch Die Bauverwaltung
Die Trotte: Symbol für den Wandel
Die alte Trotte, ein gut auffindbarer Treffpunkt für Anlässe im Dorf, ist eine zeitlose Schönheit und ein Symbol für den Wandel 1470 als Neubau erwähnt, besteht die Trotte nunmehr seit über 550 Jahren Sie steht für die bewegte Geschichte Münchensteins – von der Abhängigkeit zur Freiheit und Selbstbestimmung Die Historien- und Schablonenmalereien im Innern der Trotte weisen klar auf diesen Wandel hin. Es sind Fragen von existenzieller Bedeutung, wie sie sich heute wieder stellen, beispielsweise beim Krieg in der Ukraine. Die Mächtigkeit der Trotte als Baukörper lässt erahnen, welchen Stellenwert der Rebbau im alten Münchenstein hatte. Im Jahr 1911 baute die Gemeinde in der Folge des Niedergangs des Rebbaus die Trotte zum Gemeindesaal um und gab ihr das einzigartige Gepräge als Repräsentationsgebäude. Die Bürgergemeinde Münchenstein als heutige Eigentümerin hat es verstanden, die Trotte als geschütztes Baudenkmal von kantonaler Bedeutung vor dem Zerfall zu bewahren Wer mehr über die Geschichte von Schloss und Trotte erfahren möchte, sollte sich die Führung vom 28 September nicht entgehen lassen Dölf Brodbeck
Sonntag, 15 September, eidg Bettag mit Abendmahl und Kinderhüeti 10.00 KGH, Gebetszeit 10.15 KGH. Predigt: Pfr. Hansueli Meier. Kollekte: Social da Cova e Gala (Portugal) Anlässe
Donnerstag 12 September 16.30 KGH, Jugendtreff: DO IT NOW 18.30 KGH, Nähatelier Lorisa 19.30 KGH, Jubilate Chor
Freitag, 13 September 9.30 KGH, Offener Eltern-Kind-Treff
Samstag, 14 September 8.30 Gemeindeausflug nach Schaffhausen
Donnerstag, 19 September 14.00 KGH, Herrenjass 14.30 KGH, Kaffee-Treff 16.30 KGH, Jugendtreff DO IT NOW 18.30 KGH, Nähatelier Lorisa
19.30 KGH, Jubilate Chor
Amtswoche: 14 bis 20 September
Pfarrer Hansueli Meier, 076 303 48 02
Vorankündigung
Mittwoch 25 September 14.30 KGH, «Allezeit gute Fahrt in Gottes Namen!» Gespräch mit Schifferseelsorger Uwe Weinhold
Kath Pfarrei St Franz Xaver www.pfarrei-muenchenstein.ch
Samstag, 14 September 10.30 Probe Projektchor
Sonntag, 15 September 10.15 Eucharistiefeier, anschl Kaffi Ziibeledurm im Pfarreiheim 11.00 Taufe
Bürgergemeinde Münchenstein
Die Kulturkommission lädt ein zu einer
Wann Samstag, 28 September 2024
Zeit 15.00 Uhr Wo Treffpunkt Vorplatz Trotte Münchenstein
Dauer ca. 1,5 Stunden
Anmeldung ab 12 bis 23 September 2024: doelf.brodbeck@bluewin.ch
Bitte beachten: Limitierte Teilnehmerzahl
Gutes Schuhwerk für Begehung des Schlossfelsens
18.00 Kloster Dornach: Regionaler Gottesdienst
Mittwoch, 18 September 9.00 Wortgottesfeier mit Kommunion, anschl Kaffee im Pfarreiheim
Donnerstag, 19 September 14.30 Ref. KGH: Kaffeetreff
Freitag, 20 September 9.30 Ref. KGH: ökum Eltern-Kind-Treff Eckstein Birseck
Tramstrasse 58, 4142 Münchenstein 061 517 90 85, www.ecksteinbirseck.org eckstein@ecksteinbirseck.org Sie sind herzlich eingeladen, am Sonntagmorgen an unserem Gottesdienst teilzunehmen
Jeweils am Sonntag, 10.00 bis 11.30 Während dem Gottesdienst findet unser Kinder- und Jugendprogramm statt. Wir freuen uns darauf mit Ihnen zusammen einen inspirierenden Morgen zu verbringen ANZEIGE
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Ende September ist Schluss: Die Hacienda zieht nach Allschwil um
AUS DEM GEMEINDERAT
Anlässlich seiner Sitzung vom 9. September 2024 hat der Gemeinderat:
– die kommunalen Wahltermine 2025 genehmigt Alle Wahltermine 2025 werden mit Anmeldefristen und Terminen zur Materialeinreichung im Wochenblatt vom 5. Dezember 2024 veröffentlicht und die Publikation der einzelnen Wahldaten wird jeweils zwei Monate vor dem Termin wiederholt;
– den Antrag auf Verlängerung der Mitwirkungsfrist bis zum 31 Oktober 2024 für die Teilzonenplanrevision Wydeneck angenommen (vgl separater Hinweis);
beschlossen, die Kommissionen im Hinblick auf die Vorlage an der NovemberGemeindeversammlung zur Vernehmlassung der neuen/revidierten Pflichtenhefte einzuladen
Der Gemeinderat
TEILZONENPLAN WYDENECK
VERLÄNGERUNG DER ÖFFENTLICHEN MITWIRKUNG
BIS 31 OKTOBER 2024
Auf der ehemaligen Metalli, dem Wydeneck entsteht in den kommenden 10 bis 15 Jahren ein lebendiger und vielseitiger Ortsteil von Dornach. Nebst grosszügigen Grün- und Freiräumen ist vielfältiger Wohnraum und Platz für kleine und grossen Firmen geplant. Um das heutige Industrieareal umzuzonen, hat der Gemeinderat Anfang August den entsprechenden Entwurf für den Teilzonenplan verabschiedet.
Der Gemeinderat hat beschlossen, das Mitwirkungsverfahren bis zum 31 Oktober 2024 zu verlängern Ihre Mitwirkungsmöglichkeiten: Bitte geben Sie Ihre Rückmeldungen bis am Donnerstag, 31 Oktober 2024 schriftlich ein. Schicken Sie Ihre schriftlichen Mitwirkungsbeiträge bitte mit Angabe der Absenderin/des Absenders an: Gemeindeverwaltung Dornach, TZP Wydeneck, Hauptstrasse 33, 4143 Dornach, oder per E-Mail an ortsplanung@dornach.ch Mündliche Rückmeldungen können nicht berücksichtigt werden
Der Gemeinderat und die Ortsplanungskommission Dornach freuen sich auf eine rege Beteiligung und ein engagiertes Mitwirken aller Interessierten Das Gemeindepräsidium
MONATSMARKT
AUF DEM NEPOMUKPLATZ
Am kommenden Samstag, 14 September 2024, findet von 9.00 bis 13.00 Uhr der Monatsmarkt auf dem Nepomukplatz statt. Kontakt markt.dornach@gmail.com 079 425 42 57
ABWECHSLUNGSREICHES
PROGRAMM
FÜR DIE BIRSPUTZETE 2024
Am Samstag, 14 September 2024, lädt die Arbeitsgruppe Birspark Landschaft der Birsstadt-Gemeinden zur traditionellen Birsputzete ein. Unter Leitung der lokalen Fischerei- und Naturschutzvereine sowie weiteren Organisationen sammelt die Bevölkerung entlang der gemeinsamen «Lebensader» Birs Abfall ein oder befreit die Landschaft von invasiven Neophyten. Der Anlass bietet eine gute Gelegenheit, den Birsraum besser kennenzulernen und die Gemeinschaft zu pflegen – vielleicht auch einmal in einer anderen Gemeinde als der Wohngemeinde Die Birs fliesst durch die gesamten «Birspark Landschaft» und der Naturraum kennt keine Gemeindegrenzen Die Birsputzete findet im Rahmen des jährlichen, nationalen Clean-Up-Days der IG saubere Umwelt (IGSU) statt.
Abschluss Ca 12.00 Uhr, Parkplatz Treff 12 anschliessend Imbiss
Bei Fragen Salome Lüdi, salome.luedi@dornach.ch, 061 706 25 17 www.dornach.ch
Die Teilnehmenden kommen am Ende des Einsatzes in den Genuss eines offerierten
Imbisses Die Birsputzete findet bei jedem Wetter statt. Deshalb sollen sich die
Teilnehmenden der Witterung entsprechend bekleiden und Gummistiefel oder robustes Schuhwerk tragen Falls vorhanden, bitte Garten-/Arbeitshandschuhe und Leuchtwesten mitnehmen. Allfällige Arbeitswerkzeuge werden bereitgestellt
Die Birsstadt freut sich auf viele helfende Hände. Die Bauverwaltung
ENDE DER BADESAISON 2024
Am 14 und 15 September 2024 beenden wir in der Glungge die Badesaison 2024 Bei unseren treuen Badegästen bedanken wir uns mit einem Gratis-Glacé von Gasparini… es het solangs het! Wir Verabschieden uns und freuen uns auf die nächste Saison! Das Glungge Team
ANERKENNUNGSPREIS
DER GEMEINDE DORNACH
Bereits zum zwölften Mal wird der Anerkennungspreis der Gemeinde Dornach vergeben. Zur Anerkennung von Personen oder Personengruppen, welche in den vergangenen Jahren durch spezielles Engagement im kulturellen, sozialen oder sportlichen Bereich in der Gemeinde Dornach hervorgetreten sind richtet der Gemeinderat einen Anerkennungspreis im Betrage von 3000 Franken aus. In den vergangenen 11 Jahren ging der Preis an Stefan Schindelholz, an Anna Hartmann und Gabriele Widmer an Lukas Greiner, an Thomas Gschwind, an die Theatergruppe des Musikvereins Concordia, in Memoria an Kurt Heckendorn (Museumskonzerte Dornach), an Mathias Ganz (Puppentheater Felicia) an den Mahlzeitendienst Dornach, an Susann Barkholdt, an Bea Flores und René Burri sowie an Edith van Randwijk In Dornach gibt es bestimmt viele, die Grosses geleistet haben. Kennen Sie jemanden, der den Anerkennungspreis in diesem Jahr verdienen würde?
Bis zum 15 September 2024 haben Vereine, Gruppierungen oder Einzelpersonen die Möglichkeit, Vorschläge online auf unserer Website www.dornach.ch/kultur einzureichen Bitte ergänzen Sie den Antrag mit einer persönlichen Begründung der zu anerkennenden Leistung Anonyme Anträge werden nicht bearbeitet Wir danken Ihnen für die Unterbreitung von Vorschlägen von verdienten Persönlichkeiten Jury Anerkennungspreis
SONNTAG, 15 SEPTEMBER 2024 AKTION
ZUM INTERNATIONALEN TAG DER DEMOKRATIE
Zum internationalen Tag der Demokratie findet in DORNACH erstmals eine Aktion statt, resp zwei
(Fortsetzung auf Seite 27)
Roger Mahla hat mit seiner Hacienda eine neue Heimat gefunden –allerdings nicht in Dornach, wo er eigentlich bleiben wollte.
Fabia Maieroni
Roger Mahla, der Wirt der Dornacher Hacienda, zieht mit seinem mexikanischen Restaurant nach Allschwil – mit einem weinenden und einem lachenden Auge, wie er zugibt: «Ich bin seit 17 Jahren in Dornach. Natürlich bin ich traurig, dass wir weggehen.» Eigentlich wollte Mahla in der Schwarzbubengemeinde bleiben: «Wir fanden aber kein Lokal, das für uns passte.» Das Gebäude an der Amthausstrasse 11 wo die Hacienda derzeit zu finden ist, wurde letztes Jahr verkauft Der neue Besitzer meldete Eigenbedarf an, das Restaurant muss deshalb weichen. Bereits Ende September schliesst die Hacienda ihre Tore «Das ist früher als ursprünglich gedacht», erklärt Mahla.
Eigentlich sei der Plan gewesen, bis Ende Jahr in Dornach zu bleiben. Aber weil sich in der «Mühle» in Allschwil eine Option aufgetan habe, kann der Wirt bereits am 1. November in Allschwil neu starten. Hacienda war ein Geheimtipp eines Stammgasts Über eineinhalb Jahre lang stand die «Mühle» in Allschwil leer Bis 2022 war das Restaurant bekannt für seine gehobene französische Küche. Geführt wurde die «Mühle» zuletzt vom Ehepaar Pierre und Christine Mergel, das Ende 2022 den Betrieb abgab und in Pension ging Die Suche nach neuen Pächtern stockte. Zwischenzeitlich übernahmen Catharina Modispacher und Christoph Fischer mit ihrem Restaurant Kojo Das PrivateDining-Konzept war von Anfang an als Zwischennutzung gedacht. Bis Ende Jahr hätte das Paar dieses Pop-up-Restaurant weiterführen wollen; früher als geplant endete es aber wieder Die beiden hätten ein anderes Angebot erhalten, erklärt Daniel Koller, Vizepräsident der Eigentümerin Mühle Allschwil AG, den vorzeitigen Wechsel. Koller war es auch, der Roger Mahla ein Angebot unterbreitete.
«Die Hacienda war ein Tipp einer Stammkundin von uns», erklärt er Sie kenne das Restaurant gut und habe ihn eingeladen, im Lokal in Dornach Probe zu essen. «Am Anfang war ich schon etwas skeptisch, ob ein Mexikaner passt», gibt Koller zu Denn bisher hat das Restaurant am Mühlebachweg auf gehobene französische Küche gesetzt. «Dann hab ich überlegt: In einer Mühle wird Korn gemahlen – auch Mais Und Mais ist in der mexikanischen Küche sehr wichtig. Das passt.» Er sei denn auch begeistert gewesen vom Essen Für den Hacienda-Wirt sei die «Mühle» ein Glücksgriff, wie er sagt «Die Konditionen sind gut, und wir können sogar wieder ein Mittagsangebot aufbauen.» In Dornach hatte er dieses aufgrund der mangelnden Nachfrage nach Corona beendet. Im Saal im Obergeschoss wird à la carte angeboten, im unteren Teil will Mahla eine Bar einrichten Neben der historischen Gaststube steht dem Mexikaner auch ein Garten zur Verfügung. Seine Stammkunden wird der Wirt wohl behalten «Die täglichen Begegnungen in Dornach werden mir aber sicher fehlen.»
Dornacher Bauverwaltung soll mehr Kompetenzen erhalten
Der Dornacher Gemeinderat schlägt strukturelle Änderungen vor: Die Baukommission soll nur noch beraten, einige Kommissionen sollen fusionieren, und neu gibt es eine Geschäftsprüfungskommission.
Bea Asper
Der Gemeinderat von Dornach hatte sich vorgenommen, die Pflichtenhefte der Kommissionen zu aktualisieren. Die Verwaltung arbeitete Vorschläge aus und stellte diese an der Gemeinderatssitzung vom Montag zur Diskussion Bisher haben sich die Bau-, Werk- und Planungskommission sowie die Bauverwaltung die Kompetenzen der Baubehörde geteilt. Die Baugesuche, bei denen es Einsprachen gab, wurden von der Kommission behandelt. Die anderen Gesuche (ohne Einsprachen) wurden von der Bauverwaltung entschieden. In Zukunft soll die Bauverwaltung das alleinige Sagen haben, und die Bau-
kommission könnte sich darauf konzentrieren, den Gemeinderat bei seinen Bauprojekten zu beraten. Die Baukommission soll zudem mit dem Bereich Verkehr ergänzt werden, der heute bei der Umweltkommission angesiedelt ist. Das Ziel: Doppelspurigkeiten abbauen und Effizienz steigern Die Bauverwaltung habe bisher immer alle Geschäfte vorbereitet und eine Empfehlung abgegeben, von der die Kommission selten abgewichen sei, erklärte Bauverwalter Marc Etterlin Setze man die Bauverwaltung als Baubehörde ein, könne man Doppelspurigkeiten abbauen und die Effizienz steigern Baugesuche könnten schneller behandelt werden, weil man sich nicht nach dem Sitzungskalender der Kommission richten müsse.
Auf Nachfrage beim Kanton sagt Victor von Sury, Leiter des Rechtsdienstes, dass in den meisten Gemeinden die Baukommission die Baubehörde sei, doch die Verlagerung zur Bauverwaltung sei zulässig Beide Modelle hätten ihre Vor- und Nachteile. Der Entscheid dazu liege bei der Gemeinde Die FDP-Ratsmitglieder Daniel Müller und Ludwig Binkert sprachen sich dafür aus, am heutigen Mischmodell festzuhalten Die Ratsmehrheit
hingegen möchte, dass die Bauverwaltung die alleinige Baubehörde wird Dieser Vorschlag geht nun in die Vernehmlassung.
Sollte der Gemeinderat daran festhalten, würde er der Gemeindeversammlung vom November eine Änderung der Gemeindeordnung beantragen Die Baukommission soll zudem von sieben auf fünf Sitze verkleinert und ihre Mitglieder nicht mehr an der Urne gewählt werden, lautet der Vorschlag des Gemeinderates. Des Weiteren schlug die Verwaltung vor, verschiedene Kommissionen zusammenzulegen, unter anderem die Sicherheitskommission mit der Finanzkommission. Müller und Binkert fanden dies keine gute Idee, es dürfte schwierig werden, Mitglieder zu finden, die sich sowohl für die Belange der Feuerwehr als auch für Zahlen interessierten Die Ratsmehrheit beschloss die Fusion zuhanden der Vernehmlassung Neu soll Dornach zudem eine Geschäftsprüfungskommission erhalten Damit kommt der Gemeinderat einem vor Jahren vom Souverän verlangten Anliegen nach Die Mitglieder der Kommissionen können sich im Verlauf der nächsten Wochen zu den Vorschlägen äussern.
Authentisch: Roger Mahla serviert seinen Tequila künftig nicht mehr in Dornach.
FOTO: FABIA MAIERONI
PARTEIEN
Teilzonenplan Wydeneck
Bis Ende September hätte die öffentliche Mitwirkung zum Teilzonenplan Wydeneck gedauert, nachdem der Gemeinderat am 20 August zum Infoanlass lud. Eine viel zu kurze Frist, um seriöse Eingaben zu erarbeiten Wir erinnerten den Gemeinderat daran, dass viele, welche sich für das Dorf engagieren, dies ehrenamtlich und in ihrer Freizeit machen Direkt nach den Sommerferien priorisiert man den Wiedereinstig in den Berufsalltag, den Schulanfang und vieles mehr Im Wissen, dass dieser Teilzonenplan und das damit verbundene Projekt für Dornachs Bewohner grosse Auswirkungen haben wird stellte die SVP Dornach beim Gemeinderat den Antrag, die Mitwirkungsfrist bis zum 31 Oktober zu verlängern An der letzten Ratssitzung wurde unser Antrag behandelt und mit
FEIER
6 zu 1 Stimmen angenommen (Gemeindepräsident Urech war gegen eine Fristverlängerung) Wir erinnern unsere Leser: dies ist nun Ihre Chance, sich eingehend mit der Thematik zu beschäftigen und allfällige Eingaben einzureichen Wollen wir im «Metallwerke»-Areal 55 Meter hohe Hochhäuser? Als Vergleich: jene Türme auf dem ehemaligen Stöcklin-Areal sind 40 Meter hoch Wollen wir fast auf einen Schlag 1800 neue Bewohner im Wydeneck, was einen Bevölkerungsanstieg von 6920 auf rund 8720 bedeuten würde? Wir wollen das nicht! Wir wünschen uns eine nachhaltige Entwicklung und arbeiten jetzt an einer Eingabe mit Begründungen Machen Sie dies auch, denn der Gemeinderat wird jede Eingabe prüfen Giovanni Acconcia SVP Dornach
Eine Pfarrei im Jubiläumsfieber
Am 22 September feiert Dornach rund um die kath Kirche den traditionellen Mauritiustag, der in diesem Jahr auf einen Sonntag fällt. Dieser besondere Tag wird nicht nur ein gewöhnlicher Dorffesttag, sondern auch Anlass zur Feier mehrerer runder Jubiläen unter dem Motto «E rundi Sach!» Die Jubiläen sind: 800+1 Jahre Pfarrei, 90 Jahre Pfadi, 50 Jahre Weltgruppe und 30 Jahre Moritzenbrüder Das Fest verspricht ein abwechslungsreiches Programm für die ganze Familie. An diversen Essensständen können sich Besucher kulinarisch verwöhnen lassen, während auf der Bühne und in der Kirche ein buntes Programm geboten wird Einzelkünstler und Gruppen aus Dornach und Umgebung sorgen für Unterhaltung Mit dabei sind die Schwarzbuebe Jodler, Sandra und Berni, Arche im Nauen, eine Gruppe Ukrainer, der Kinderchor der Musikschule etc. Für die kleinen Besucher gibt es spannende Spielmöglichkeiten, organisiert von der Ludothek und der Pfadi. Der Erlös des Festes wird für wohltätige Zwecke gespendet, für «Dornach tischt auf» und «Arche im Nauen», zwei lokale Institutionen, die sich für das Gemeinwohl engagieren. Programmüberblick: 10.45 Uhr Festgottesdienst mit Cäcilienchor ab 12 Uhr diverse Essensstände kulturelle Darbietungen und Unterhaltungsprogramm auf der Bühne und in der Kirche, Spiel und Spass für Kinder, Tombola, um 17 Uhr Schlussfeier Basil Schweri Pfarreiseelsorger und Gemeindeleiter Pfarreien Dornach, Gempen, Hochwald
JUGENDARBEIT
Fröhliches
Kinderlachen
Letzte Woche fand auf der Sportanlage Gigersloch das alljährliche Kinderspielfest statt. Dank des Wetterglücks strahlte die Sonne vom Himmel und sorgte für ideale Bedingungen, die die Veranstaltung zu einem unvergesslichen Erlebnis machte Insgesamt rund 500 Personen fanden den Weg zur Sportanlage und nutzten das vielfältige Angebot, das speziell für Kinder angeboten wurde. Der Besucherrekord zeugt von der grossen Beliebtheit des Festes, das nicht nur Kinder, sondern auch viele Familien und Freunde anlockte Die friedliche Atmosphäre trug dazu bei, dass sich alle Anwesenden wohlfühlten und den Tag in vollen Zügen geniessen konnten. Das Fest bot ein vielseitiges Angebot,
das von verschiedenen Spielstationen über kreative Bastelangebote bis hin zu spannenden Wettbewerben reichte. Die Ludothek, die Jugendarbeit Dornach und das Wydekraftwerk organisieren den Anlass und haben ein buntes Programm zusammengestellt das keine Wünsche offen liess Überall war fröhliches Kinderlachen zu hören, das die Atmosphäre noch lebendiger machte Das Kinderspielfest auf der Sportanlage Gigersloch war nicht nur ein Fest des Spiels, sondern auch ein Anlass, um die Gemeinschaft zu stärken und den Zusammenhalt in Dornach zu fördern. Die positiven Rückmeldungen bestätigen uns, dass der Event ein voller Erfolg war. Organisationsteam Kinderspielfest
NACHRUF
Zum Gedenken an Hans Büttiker (1951–2024)
Noch vor wenigen Tagen freute sich Hans Büttiker auf den Besuch bei Swissgrid im Rahmen der jährlichen Treffen mit den ehemaligen Direktoren der Energieunternehmen der Schweiz. Jedoch wurden wir mit grossem Bedauern in Kenntnis gesetzt, dass das Herz von Hans Büttiker es nicht mehr schaffte und er am 26 August verstarb
Zusammen mit seinem grossen Kreis von Energie-, Wirtschafts- und Politpartnern hatte auch ich das Privileg, unzählige Momente mit ihm zu verbringen So gründeten wir 1993 zusammen die Erdgas AG Laufental/Thierstein Mit meiner Wahl 2002 als CEO der EBL haben wir die Kontakte intensiviert, und ich war von seiner Aura und seiner Persönlichkeit stark beeindruckt. Seine Führungsausbildung mit mehreren Hunderten Diensttagen in der Armee bis zum Oberst und Mitglied des Generalstabs, sein Wissen und seine Erfahrung in der Energiewirtschaft sowie sein beeindruckendes Beziehungsnetz in der regionalen Politik und Wirtschaft waren die Basis für sein Lebenswerk in der EBM Münchenstein, der heutigen Primeo Energie. Sein Eintritt in die EBM erfolgte 1984 Von 1988 bis 2012 baute er als Direktor die regionale Stromgenossenschaft zu einem anerkannten internationalen Ener-
VEREINSNACHRICHTEN
DORNACH
Musikverein Concordia Dornach Hauptprobe jeden Dienstag, 20.00–22.00 in der Aula, Schulhaus «Brühl» Dornach. Kontakt: Salomé Derrer, Tel. 079 963 29 63
Orchester Dornach. Proben jeweils Mittwoch 20.00 im ref. Kirchgemeindehaus Dornach. Kontaktperson: Imelda Ackermann, Baschiackerstrasse 293, 4232 Fehren, Tel. 061 791 91 49 Pétanqueclub Dornach. Ganzjähriges Training jeden Dienstag ab 14.00, Bouleplatz Gigersloch und jeden Donnerstag ab 19.00 Anlage Bruggweg Bei schlechtem Wetter in der Surprise-Halle im Wydeneck www.pc-dornach.ch
Senioren Turngruppe Dornach Obmann Raymond Scheller Dornach, Tel. 061 701 73 42 Turnen: Mittwoch 17.00–18.00 (Turnhalle Brühl) Leitung: 2 ausgebildete Vorturnerinnen Honorar: Fr 5.–/ Std. Senioren ab 60 sind willkommen. Sport-Club Dornach Trainingszeiten aller Mannschaften: I. Mannschaft 19.00–21.00, Mo–Fr; II Mannschaft 19.00–21.00, Mo Di Do; III Mannschaft, 19.30–21.00, Mo, Mi; Senioren, 19.15–20.45, Mi; Veteranen, 19.15–20.45, Mi; A-Junioren, 19.30–21.00, Di, Do, Fr; B-Junioren, 19.30–21.00, Di, Do; C-Junioren 19.00–20.30, Mo Mi; Da-Junioren, 17.45–19.15, Di Do; Db-Junioren, 18.00–19.30, Mo Mi; Ea-Junioren, 17.30–19.00, Di, Do; Eb-Junioren, 17.30–19.00, Mo, Do; Fa-Junioren, 17.30–19.00, Mo, Mi; Fb-Junioren, 17.30–19.00, Mo Mi; G-Junioren 17.30–18.45, Mi
Turnverein Dornach Training Mutter und KindTurnen: Do; Kinderturnen: Mo; Jugendriege: Do; Hip-Hop (Kinder): Di; Badminton (Kinder): Mi; Unihockey (Kinder): Fr; ActiFit Frauen: Do; ActiFit Männer: Fr; GymFit Frauen: Do (Fitness), Di (50+); GymFit Männer: Mo (Fitness und Spiel), Mo (Fitness); Volleyball (Frauen): Mi; Faustball (Männer): Mi; Aerobic: Mo; Yoga: Di www.tvdornach.ch
giedienstleistungsunternehmen aus. Er richtete die EBM stärker auf Kundenwünsche und auf den Markt aus. Als geschickter Stratege fädelte er verschiedene Beteiligungen ein, gründete Tochterfirmen und erweiterte sein grosses Netzwerk Von seinen langjährigen Mitarbeitenden wurde er als loyaler, hochkompetenter, verlässlicher und konsequenter Chef beurteilt, der ihnen grosse Freiheiten gewährte Wurden jedoch die Freiheiten mal zu stark ausgenutzt, so holte Hans Büttiker mit seinem legendären Satz «So geits nit!» die Mitarbeitenden wieder auf den Boden der Realität zurück Diesen Satz hörte ich auch in den Verwaltungsratssitzungen von Alpiq, Kraftwerk Birsfelden und Kraftwerk Augst, in denen wir gemeinsam tätig waren, wenn er deutlich anderer Meinung war. Hans Büttiker hatte eine klare Meinung, wie diese Partnerwerke ausgerichtet werden sollten. Dabei wurde kein strategischer Entscheid gefällt, an dem er nicht einen wesentlichen Anteil hatte.
SEMINAR
In gemütlichen Runden nach Meetings oder auf Studienreisen durften wir Hans auch von seiner sehr geselligen Seite her geniessen. Bei einem Glas Rotwein diskutierten wir bis spät in die Nacht über die Ausrichtung der Schweizer Energiepolitik, wobei Hans und ich bezüglich der zukünftigen Energieproduktion nicht immer gleicher Meinung waren. Oft fiel dabei der Satz: «Die Physik kann man nicht überlisten.» Hans Büttiker engagierte sich 25 Jahre lang für die regionale Wirtschaft Von 1987 bis 2012 setzte er sich als Mitglied der Handelskammer beider Basel für den Bildungsraum Nordwestschweiz ein. Als ehemaliger Ortsparteipräsident wurde er 2009 bis 2021 als Vertreter der FDP in den Solothurner Kantonsrat gewählt, in dem er die Interessen der Schwarzbuben vertrat.
Leider konnte er seinen Lebensabend mit seiner Frau Verena und seinen Hobbys Fischen im Kaltbrunnental, Schwingen und Kultur nicht länger geniessen. Mit grossem Respekt werden wir Hans Büttiker als geselligen, konsequenten, verlässlichen und humorvollen Partner in Erinnerung behalten
Urs Steiner, ehemaliger EBL-CEO, Laufen
Zwischen Schulstress und Wachstum
Am Donnerstag 19 September, findet in der Aula im Schulhaus Brühl von 19 Uhr bis zirka 21 Uhr das Seminar zum Thema «Lernen im Umgang mit Stress» statt. Das Seminar spricht Eltern von Kindern ab der 4. Klasse an Was bringt eine Schülerin oder einen Schüler dazu, eine schulische Herausforderung in Angriff zu nehmen, anstatt sich mit anderen zu treffen? Der schulische Ehrgeiz lässt oft im Übergang von der Primarschule in die Sekundarstufe nach, also genau dann, wenn der Leis-
VERANSTALTUNG
tungsdruck in der Schule zunimmt oder zumindest als höher empfunden wird Von Jens Winkler, Familientherapeut, erfahren Sie, wie sich der schulische Druck und die Herausforderungen der Vorpubertät auf Ihr Kind auswirken können Sie erhalten wertvolle Tipps, wie Sie Ihr Kind im Umgang mit Lernstress unterstützen und zu einer gesunden Lernatmosphäre beitragen können Anmeldungen an: elternrat@schulen-dornach.ch Projektgruppe Elternbildung Elternrat Schulen Dornach
Tag der Demokratie
Am Sonntag, 15 September, feiern wir die Demokratie Zum internationalen Tag der Demokratie laden wir – ein Organisationskomitee aus Freiwilligen – zu einem kleinen Fest auf den Nepomukplatz ein. Dabei steht der gegenseitige Austausch zu Fragen rund um das Thema Demokratie im Vordergrund, beim lockeren, möglicherweise auch lustigen «Speed-Dating» gibt es die Möglichkeit zur Begegnung mit lokalen Politikerinnen und Politikern Umrahmt wird der
Anlass von Alphornklängen des Duos Blauenklang und einer Teilete von mitgebrachten Speisen. Start ist um 14 Uhr auf dem Nepomukplatz Am Vormittag wird Demokratie auch im ökumenischen Gottesdienst zum Buss- und Bettag ein Thema sein Dieser beginnt um 10.45 Uhr im Timotheus-Zentrum. Mehr Informationen sowie der Ausweichort bei unsicherem Wetter finden sich auf: www. kraft-des-dorfes.ch. OK Tag der Demokratie Dornach
ZurZeitaktuell: Frischer Süssmost,Äpfel und Birnen
Wochenmärkte: Dornach Neppomuk Mi.8.30–11.30 Uhr
Reinach GemeindeplatzFr8.30– 11.30Uhr
Hofladen in Biel-Benken Neuweilerstr.6 Montag –Samstag 8.00 –20.00 Uhr Thomas und Yoko KleiberlMaiehof l4105Biel-Benken lwww.maiehof.ch
www.dornach.ch info@dornach.ch
(Fortsetzung von Seite 25)
Machen Sie mit, sprechen Sie über den Wert der Demokratie, wie erleben Sie Demokratie in Dornach? Was finden Sie gut, was stört Sie? Sicher ist, Demokratie ist nicht selbstverständlich und es braucht den Dialog um zu tragfähigen Lösungen zu kommen, um in Freiheit leben zu können Die Aktion in Dornach will dazu einen Beitrag leisten. Da zufälligerweise dieses Jahr der internationale Tag der Demokratie auf den Sonntag des Eidg Dank-, Buss- und Bettages fällt, haben wir die Zusammenarbeit mit den Kirchen von Dornach gesucht, was auf fruchtbaren Boden fiel. Zudem werden am Nachmittag auf dem Nepomukplatz Gemeinderäte am Speed-Dating mit dabei sein.
Programm 10.45 bis 11.45 Uhr: Ökumenischer Gottesdienst zum Eidg Dank-, Buss- und Bettag im Timotheus- Zentrum 14.00 bis 16.30 Uhr: Feierlicher Anlass auf der Nepomukplatz, Speed-Dating mit lokalen Politiker:innen, Alphornklängen und Teilete Das ganze Programm finden Sie unter www.kraft-des-dorfes.ch Alle Dornacher und Dornacherinnen sind herzlich eingeladen
ERINNERUNG
Organisator: Kraft des Dorfes
OBLIGATORISCHES AUFGEBOT
ZUR AUSHEBUNG
DER FEUERWEHR
FÜR DAS JAHR 2025
Jedes Jahr sucht die Feuerwehr neue dynamische junge Leute, welche die Feuerwehr bei ihrer vielseitigen Arbeit im Feuerwehrdienst unterstützen Die Stützpunktfeuerwehr Dornach ist eine Institution, die im Notfall allen Einwohnerinnen und Einwohnern zur Verfügung steht. Sie legt grossen Wert auf die Kameradschaft in ihrer Truppe und steht gerne in Kontakt mit der Einwohnerschaft. Zudem bietet sie diverse Weiterbildungen an, welche allen Interessierten zur Verfügung stehen. Die Aushebung für das Jahr 2025 findet statt am:
Gemäss den Bestimmungen in § 76 und 77 des Gebäudeversicherungsgesetzes sind alle Einwohnerinnen und Einwohner der Einwohnergemeinde Dornach des Jahrgangs 2004 ab 1. Januar 2025 dienstpflichtig in der Feuerwehr.
Gemäss Feuerwehrreglement führt unentschuldigtes Fernbleiben zu einer Busse durch den Friedensrichter Entschuldigungen sind deshalb schriftlich und begründet (in
Papierform mit Unterschrift) bis zum 13 September 2024 an den Feuerwehrkommandanten zu richten.
Die Feuerwehr hofft, dass Sie sich zur aktiven Dienstleistung entschliessen, und freut sich, Sie kennen zu lernen.
STÜTZPUNKTFEUERWEHR DORNACH Major Holzherr Christian, Kommandant
GRÄBERAUFHEBUNG
FRIEDHOF DORNACH
Ab dem 17 März 2025 werden die auf dem – Grabfeld Nr 2 bestehenden Urnengräber Nr 158 bis 173 – Grabfeld Nr 1 bestehenden Erdgräber Nr 50 bis 55 aufgehoben
Die Grabsteine, die Pflanzen und der Grabschmuck können von den Angehörigen vom 10 bis 14 März 2025 selbst abgeräumt werden. Grabsteine, welche am 17 März 2025 noch auf den erwähnten Gräbern stehen werden so abgeräumt, dass sie nicht mehr weiterverwendet werden können In diesem Fall besteht gegenüber der Gemeinde keinerlei
Anspruch auf Entschädigung.
Für allfällige Fragen stehen Ihnen die Zentralen
Dienste der Einwohnergemeinde unter der Nummer 061 706 25 00 gerne zur Verfügung. Zentrale Dienste
Bauobjekt: Montage PV-Anlage auf Dach und Fassaden
Bauplatz: Neu-Arlesheimerstrasse 4
Parzelle GB Dornach Nr.: 12
Projektverfasser: Planeco GmbH Frau Andrea Pietrafesa, Trammstrasse 66, 4142 Münchenstein
Publiziert am: 12 September 2024
Einsprachefrist bis: 26 September 2024
Einwendungen gegen dieses Bauvorhaben, mit denen geltend gemacht wird, dass öffentliche Vorschriften nicht eingehalten werden sind schriftlich und begründet, innerhalb der Einsprachefrist im Doppel an die Bauverwaltung der Einwohnergemeinde Dornach zu richten. Die Bauverwaltung
Amtliche Publikationen
www.gempen.ch info@gempen.ch
Altmetallabfuhr
Donnerstag, 19 September 2024
Bitte beachten Sie, dass die Abmessungen max. 200 × 100 × 50 cm und das Gewicht max. 30 kg betragen dürfen. Elektrische Geräte und Maschinen werden nicht angenommen Diese Geräte können an den
Verkaufsstellen gratis zurückgegeben werden Bitte stellen Sie das Altmetall rechtzeitig zur Abholung bereit Vielen Dank!
Ihre Gemeindeverwaltung
Amtliche Publikationen
www.hochwald.ch sekretariat@hochwald.ch
Baupublikationen
Bauherrschaft: Josef Vögtli jun. Langackerweg 2, 4146 Hochwald
Bauobjekt: Änderungen am Milchviehlaufstall und Umgebung mit Ausnahmegesuch für die Unterschreitung des Heckenabstandes, 2. Publikation
Bauplatz: GB 3038
Projektverfasser: Josef Vögtli jun. Langackerweg 2, 4146 Hochwald
DIE POLIZEI MELDET Mutmasslicher Einbrecher gefasst
WOB. Am Samstag, 7. September, gegen 7.40 Uhr, wurde der Kantonspolizei Solothurn gemeldet, dass in einem Mehrfamilienhaus in Dornach in eine Eigentumswohnung eingebrochen wurde und der mutmassliche Täter soeben aus dem Haus in Richtung Bahnhof geflüchtet sei. Patrouillen der Kantonspolizei Solothurn und Polizei Basel-Landschaft leiteten umgehend eine Fahndung ein. Der mutmassliche Einbrecher konnte schliesslich angehalten werden Der Mann dessen Identität noch geklärt werden muss führte bei seiner Anhaltung mutmassliches Deliktsgut bei sich Er wurde für weitere Ermittlungen vorläufig festgenommen
WYDEKRAFTWERK
Reparieren statt wegwerfen
Bereits im Juni fand im wydekraftwerk das erste Dornacher «Repair Café» statt. Interessierte Dornacherinnen und Dornacher brachten ihre Geräte und Lieblingsobjekte vorbei; vom Plattenspieler über Waffeleisen und Spielzeug zur Küchenwaage und mehr Reparaturen wurden an elektronischen Geräten sowie Holzgegenständen und Textilien versucht und vorgenommen. Aufgrund des überaus positiven Feedbacks der Besucher organisiert das OK nun ein zweites «Repair Café».
Am Samstag, 28 September, findet von 11 Uhr bis 14 Uhr das nächste Dornacher «Repair Café» im wydekraftwerk statt. In der Regel können wir kleine Elektrogeräte (keine Smartphones), Textilien, Holzgegenstände, und Spielzeug reparieren. Es wird auch Hilfestellung beim PC und beim Veloflicken angeboten. Für Kaffee und Kuchen ist gesorgt. Kinder können auf dem Werkspielplatz spielen und werkeln, solange die Erwachsenen und Helfer reparieren Weitere ehrenamtliche Helfer sind herzlich willkommen. Bei Interesse oder Fragen bitte eine Email an: info@wydekraftwerk.ch senden. Das «Repair Café» ist eine Gelegenheit um praktische Fähigkeiten zu erlernen und neue Leute kennenzulernen, denen Nachhaltigkeit und bewusster Konsum wichtig ist. Silvia Müller
ABSTIMMUNG
Eine wichtige Weiche stellen
«Die Biodiversität in der Schweiz befindet sich heute in einem besorgniserregenden Zustand, der sich anhaltend verschlechtert.» Dieser Satz fasst den wissenschaftlichen Konsens zusammen und hätte gemäss «Republik» auch im Abstimmungsbüchlein stehen sollen –bis ihn das Departement von Bundesrat Rösti streichen liess. Dabei ist offensichtlich, dass Handlungsbedarf besteht. Mit der Biodiversitätsinitiative haben wir die Möglichkeit, eine wichtige Weiche zu stellen. Wir brauchen die Biodiversität, um zu überleben. Denn eine vielfältige Natur sorgt für sauberes Wasser fruchtbare Böden, Bestäubung von Pflanzen und gesunde Lebensmittel Die Initiative ist bewusst offen formuliert und lässt dem Parlament einen Spielraum bei der Umsetzung, der auch berechtigte Interessen der Landwirtschaft berücksichtigen kann Deshalb sagen wir Grüne mit Überzeugung Ja zur Biodiversitätsinitiative Ramon Glatz, Grüne Dornach
Lolibachwiese: Mähen von Hand
Im Naturreservat Lolibachtal finden sich unterschiedlichste Lebensräume wie Feucht- und Trockenwiesen, sonnige Felshänge, schattige Waldecken und der kleine Bachlauf mit Teichanlage. Sie bieten die Lebensgrundlage für eine vielfältige Tier- und Pflanzenwelt, einige der dort vorkommenden Arten stehen bereits auf der roten Liste. Die Lolibachwiese ist Teil dieser Vielfalt und soll so erhalten bleiben. Sie wird von Hand gemäht, dies ermöglicht Kleintieren sich in Sicherheit zu bringen. Ohne diese jährliche Sensenmahd würde das Gelände mit der Zeit verwalden, zuwachsen und den dort vorkommenden Arten die Lebensgrundlage entziehen.
DORNACH
KLOSTER
Bauherrschaft: Christoph Wüthrich, Hauptstrasse 19, 4146 Hochwald
Wer mithelfen möchte ist herzlich willkommen Treffpunkt: Samstag 21 September um 9 Uhr direkt bei der Wiese (Karte siehe nvd-dornach.ch/Aktuell) Vorkenntnisse im Sensen sind hilfreich, aber keine Voraussetzung. Das Schnittgut wird zusammengenommen und deponiert. Sensen und Heugabeln sind vorhanden Für Getränke und Verpflegung ist ebenfalls gesorgt. Ausrüstung: Arbeitshandschuhe, festes Schuhwerk. Bei starkem Regen wird die Mahd auf den 28 September verschoben Aktuelle Infos auf unserer Homepage und auf unserer facebook-Seite Angelika Christofori Natur- und Vogelschutzverein Dornach
Schweizer Premiere für «Liebesleid»
Kommenden Samstag, 14 September, von 19.30 Uhr bis 20.30 Uhr, reist der international gefeierte, junge Countertenor Nils Wanderer direkt von den grossen Bühnen und Festivals zu uns ins Kloster Dornach für ein einziges Konzert in der Schweiz. Zusammen mit dem österreichischen Lautenisten Johannes Ötzbrugger präsentiert das Ausnahmetalent herausragende Musik der Renaissance und des Frühbarocks in einem geradezu intimen Rahmen Zu hören sind Lieder der hervorragendsten englischen und italienischen Komponisten wie John Dowland und Claudio Monteverdi Es er-
GOTTESDIENSTE
Katholische Gottesdienste in Dornach
Sonntag, 15 September 10.45 Timotheus-Zentrum der ref. Kirchgemeinde, Eidg Dank- Buss und Bettag – ökumenscher Gottesdienst
Katholische Gottesdienste in Hochwald
Sonntag, 15 September 9.15 Eidg Dank- Buss- und Bettag –Gottesdienst mit Kommunion
Kloster Dornach Gottesdienste für den Frieden
Sonntag, 15 September 18.00 Kloster Eucharistiefeier
Sonntag, 15 September 9.15 Ökum Gottesdienst zum Eidg Dank-, Buss- und Bettag mit Abendmahl, Katholische Kirche Hochwald, mit Pfarrerin Mirjam Wagner und Diakon Wolfgang Müller
Sonntag, 15 September 10.45 Ökum Gottesdienst zum Eidg Dank-, Buss- und Bettag mit Abendmahl, Timotheus-Zentrum, mit Pfarrerin Mirjam Wagner und Diakon Wolfgang Müller Musik Raouf Mamedov
wartet Sie ein Konzertabend mit Klageliedern, sogenannten Lamentationen, über die Liebe. Tauchen sie zum Herbstbeginn mit uns in die leidenschaftlichen Klangwelten früherer Zeiten ein. Das Konzert findet anlässlich der von Florianne Koechlin in einer Kunstintervention überhängten Altarbilder statt. Reservation sind empfohlen an folgende Adresse: kultur@klosterdornach.ch Der Eintritt von 30 Franken ist zahlbar in bar oder per Twint an der Abendkasse ab 19 Uhr (Jugendliche bis 16 Jahre gratis). Barbara van der Meulen und das Klosterteam
Weitere Veranstaltungen
Kindertreff Mittwochs ab 13.45, Kirchgemeindehaus, Gempenring 18 Leitung: Ekramy Awed Nächste Termine: 18 und 25 September
Mittagsclub Dornach für Senioren 12.00 am Donnerstag, 19 und 26 September im Pfarreisaal der Kath Kirche Dornach, Essen mit alkoholfreie
Getränke CHF 18, mit Wein CHF 19
Anmeldung: 077 439 77 19
Christkatholische Gottesdienste im Gebiet Birseck/Dorneck www.christkatholisch.ch/baselland
Freitag, 13 September 10.15 Christkatholischer Gottesdienst für alle Interessierten, intern und extern, im Altersheim Obesunne, mit Pfr. Simon Huber
Sonntag, 15 September 10.00 Ökumenischer Gottesdienst zum Bettag in Arlesheim (Dorfplatz), mit Pfr. Alexander Pasalidi, Pfr. Marc-Andrin Eggenschwiler und Pfr. Simon Huber
Dienstag 17 September 14.00 Kaffee im Klosterrestaurant in Dornach
Ökumenische Gemeinschaft Dornach
Gebetszeiten an der Amthausstrasse 8
Montag bis Samstag 7.00, 12.00, 18.00, 21.00
Sonntag 7.30, 12.00, 15.00, 21.00
Sonntag, 15 September 9.00 Wortgottesfeier
Schonend: Durch die Sensemahd können sich Kleintiere in Sicherheit bringen. FOTO: ZVG
Vernissage der Ausstellung «Temporäre Altarbilder» von Florianne Köchlin. Kloster Dornach. 18.30 Uhr bis 19.30 Uhr.
Münchenstein
Herbst-Kinderkleiderbörse. Ref. Kirchgemeindehaus 19 bis 21 Uhr.
Reinach
Frischwarenmarkt Gemeindehausplatz. 8.30 bis 11.30 Uhr.
Rynach Fescht im Dorfzentrum. 16 bis 2 Uhr.
Samstag, 14 September
Aesch
Birsputzete. Parkplatz Schloss Angenstein. 10.30 bis 12 Uhr.
Schauspiel «Iphigenie auf Tauris» Eurythmeum 19 Uhr.
Herzlichen Glückwunsch
Gewonnen hat beim Kreuzworträtsel vom 5. September 2024 Angelo Cafaro Untereggweg 1 4147 Aesch
In dieser Woche winkt ein Gutschein im Wert von 50 Franken von Bider und Tanner für das richtige Lösungswort. Schicken Sie Ihre Lösung per E-Mail an wettbewerb@wochenblatt.ch oder per Fax an 061 706 20 30 oder Postkarte an CH Regionalmedien AG, Rathausstrasse 24, 4410 Liestal
Ihre Einsendungen müssen bis spätestens Montag, 16 September 2024, bei uns eintreffen. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.
Reservation: munckhof@bluewin.ch oder 041 541 59 95, der Eintritt kostet 40 Franken.
Dornach
Monatsmarkt auf dem Nepomukplatz 9 bis 13 Uhr.
Wydekraftwerk hat geöffnet Wydeneck 14 bis 17 Uhr.
Konzert von Nils Wanderer Kloster
Dornach. 19.30 bis 20.30 Uhr. Eintritt: 30 Franken.
Münchenstein
Herbst-Kinderkleiderbörse. Ref. Kirchgemeindehaus 9 bis 11.30 Uhr.
Birsputzete. Heiligholzbrücke. 10.30 bis 12 Uhr.
Feuerwehr-Hauptübung Feuerwehr
Magazin. 14 bis 17 Uhr.
Buchvernissage «M wie Münchenstein».
Auditorium Schaulager 16 bis 17 Uhr.
Pfeffingen
Pärklifest von «Pfäffige läbt». Bushaltestelle Dorf 15 bis 23 Uhr.
Reinach
Rynach Fescht im Dorfzentrum. 10 bis 2 Uhr.
Birsputzete. Schulhaus Aumatt 10.30 bis 12 Uhr.
Sonntag, 15 September
Arlesheim
Öffentliche Führung durch die Ausstellung «Waldeslust» Forum Würth. 11.30 bis 12.30 Uhr.
Seifenkistenrennen Gobenmattschuss in der Ermitage Ab 12 Uhr.
Konzert Schweizer Jugendchor Dom. Tickets auf Eventfrog. Ab 17 Uhr.
Konzert Duo Chagall. Klinik Arlesheim. 19.30 bis 20.30 Uhr.
Dornach
Tag der Demokratie Mit Speed-Dating mit lokalen Politikerinnen und Politikern Nepomuk-Brücke 14 bis 16.30 Uhr.
Hochwald
Kulinarischer Rundgang Bei den beiden
Postautostationen. 11 bis 18 Uhr.
Münchenstein
Kinderfest Terre des Hommes Park im Grünen 11 bis 17 Uhr.
Reinach
Rynach Fescht im Dorfzentrum. 10 bis 17 Uhr.
Montag 16 September
Arlesheim
Stärne-Treff für Seniorinnen und Senioren im Restaurant Stärne Ab 14 Uhr.
Dienstag 17 September
Münchenstein
Referat «Vom Leid zur Leidenschaft». Stiftung Hofmatt. 15 bis 16 Uhr. Männerpalaver. Ref. Kirchgemeinde. Ab 19.30 Uhr. Anmelden: 077 493 21 36 oder m.perrenoud@refk-mstein.ch
Mittwoch, 18 September
Dornach
Kinderspielfest. Sportanlage Gigersloch 13.30 bis 18 Uhr.
Wydekraftwerk hat geöffnet Wydeneck 14 bis 17 Uhr.
Münchenstein
Manga-Workshop für Jugendliche ab 12 Jahren Gemeindebibliothek 19 bis 21 Uhr. Preis: 15 Franken.
Reinach
Tanznachmittag mit Livemusik. Pfarreiheim St Nikolaus, Gartenstrasse 16 14 bis 17 Uhr.
Offene Türen School of Rock 18 bis 19 Uhr. Anmeldung: sonja.salathe@ buerger-muenchenstein.ch
Reinach
Garden & Sound mit Twostrum Restaurant Predigerhof. 19.30 bis 21.30 Uhr.
Ausstellungen
Aesch
Ausstellung «Luege, Stuune, Spiile» Heimatmuseum Geöffnet: 1. Sonntag des Monats von 10 bis 12 Uhr und 13 bis 16 Uhr. Bis 11 Mai 2025
Arlesheim
«Waldeslust – Bäume und Wald in Bildern und Skulpturen Sammlung Würth.» Forum Würth, Arlesheim. Dornwydenweg 11 Geöffnet: Di bis So, 11 bis 17 Uhr. Bis 3. August 2025
Worte und Bilder Gedichte von Georg Hegglin und Werke von 30 Künstlern. Foyer der Klinik Arlesheim. Geöffnet: Mo bis Sa, 8 bis 20 Uhr, So, 9 bis 20 Uhr. Bis 17 Oktober.
Moderne Antike by f/two. Galerie Logo4Art Geöffnet: Do, 14 bis 16 Uhr, Fr und Sa 11 bis 15 Uhr. Bis 22 September.
Dornach
«Holy Wow! Den Klostergarten neu entdecken» Kloster Dornach. Amtshausstrasse 7. Geöffnet: Mo bis Sa, jeweils 8 bis 22 Uhr; So, 8 bis 18 Uhr. Bis 30 November Ausstellung zum 100. Todestag der englischen Bildhauerin Edith Maryon Kunstgalerie Goetheanum, erste Etage. Geöffnet: täglich von 9 bis 20 Uhr. Bis 15 September.
«Die Goetheanum-Bauten in ihrer Entwicklung – vom Rundbau zum Eckenbau und zu deren Steigerung». Mit Abgüssen von Originalmodellen Rudolf Steiners sowie Werken von Hermann Ranzenberger, Albert von Baravalle, Georg Nemes u. v. a. Kunst-
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SchauDepot Juraweg 2 bis 6. Geöffnet in der Regel von Mo bis Fr, 17 bis 18.30 Uhr, oder auf Anmeldung: 079 321 30 38, John C. Ermel. Bis 11 Oktober.
Sonderausstellung 150 Jahre Abbruch Magdalenenkapelle. Heimatmuseum Dornach. Geöffnet: So, 15 bis 17 Uhr. Vom 11 September bis am 6. Oktober. Münchenstein
«Unter freiem Himmel». Audiowalk durch die Merian-Gärten. Merian-Gärten. Vorder Brüglingen 5. Tickets unter 061 319 97 80 Geöffnet: jeweils Do und So Start von 13 bis 16 Uhr möglich. Bis Ende September.
«You Can Break a Rock With an Egg» Diplomausstellung des Institute Art Gender Nature der Hochschule für Gestaltung und Kunst Basel FHNW Kunsthaus Baselland. Geöffnet: Di bis Fr, 11 bis 18 Uhr, Sa und So, 11 bis 17 Uhr. Bis 15 September.
Gruppenausstellung «Tools for Change». Haus der elektronischen Künste Geöffnet: Mi und Fr, 12 bis 18 Uhr, Do, 12 bis 20 Uhr, Sa und So, 12 bis 17 Uhr. Vom 31 August bis zum 17 November
Reinach
«Hemes». Ausstellung von Helena Messerli Business Parc ChristophMerian-Ring 11 Geöffnet: Mo bis Fr, 8 bis 12.15 Uhr und 13 bis 17 Uhr. ANZEIGE
9.
8.
7.
ERIC BERGKRAUT: Hundert Tage im Frühling Geschichte eines Abschieds Erinnerungen Limmat Verlag 2. ALAIN CLAUDE SULZER: Fast wie ein Bruder Roman, Galiani Verlag 3. ALEX CAPUS: Die kleinen Dinge des Lebens Essays Knapp Verlag 4. JEAN-LUC BANNALEC: Bretonische Sehnsucht Kommissar Dupins dreizehnter Fall Kriminalroman Verlag Kiepenheuer & Witsch 5. SASA STANISIC: Möchte die Witwe angesprochen werden platziert sie auf dem Grab die Giesskanne mit dem Ausguss nach vorne Roman, Luchterhand Literaturverlag 6.
CHARLOTTE LINK: Dunkles Wasser Ein Kate-Linville-Thriller Thriller, Blanvalet Verlag
CAROLINE WAHL: Windstärke 17 Roman, DuMont Verlag
ZORA DEL BUONO: Seinetwegen Roman, Verlag C.H. Beck
BENEDICT WELLS: Die Geschichten in uns Vom Schreiben und vom Leben Essay, Diogenes Verlag
10. ELIF SHAFAK: Am Himmel die Flüsse Roman, Hanser Verlag
1. BARBARA BLEISCH: Mitte des Lebens Eine Philosophie der besten Jahre Lebensgestaltung Hanser Verlag 2. ELKE HEIDENREICH: Altern Lebenshilfe,