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Auch Überzeugung kann Berge versetzen

Cédric Gugler (24) aus Breitenbach hatte Ende August in Crans-Montana seinen grossen Auftritt An den Omega European Masters, einem Turnier der DP World Tour, spielte Gugler vier Tage auf höchstem Niveau und schaffte sensationell den vierten Platz.

Cédric Gugler sitzt locker auf seinem Stuhl, nimmt einen Schluck seines Cappuccinos und lacht. «Ich hatte natürlich einen gewissen Druck, aber ich konnte dank der Entwicklung, die ich zuletzt gemacht habe, irgendwie den Schalter kippen. Ich träumte früher oft davon, wie es sein würde, wenn ich als Profigolfer an einem wichtigen Turnier meinen Schläger aus dem Golfbag nehme und die vielen Leute, die mir zuschauen, bitten muss, etwas Platz zu machen Das mag jetzt für manche seltsam klingen, aber es zeigt, dass ich mich immer als Golfer sah, und so war es dann in Runde drei und vier eine Art Déjà-vu, und ich fühlte mich richtig wohl dabei.» Dass er bis zum letzten Schlag vor so vielen Zuschauenden, Fotografen und TV-Kameras auch den letzten Schlag so brachte, dass ihm der Applaus entgegenbrandete, sei für ihn eine Art «Bestätigung» gewesen. «Ja, Bestätigung für mich, meinen Weg, den ich 12 Jahre mit Überzeugung ging, aber auch ein Dank an meine Eltern, die seit Jahren so viel für mich machen Sie haben früh erkannt, dass ich nicht nur immer von Golf, von einer Karriere als Profi redete, sondern den Willen hatte, dafür alles zu tun.» Einfach sei es nicht gewesen. Aber

das Familienunternehmen Gugler liess sich von Rückschlägen nie entmutigen «Die Familie glaubte immer an mich».

Eltern Fussballprofi und Top-Volleyballerin

Dass seine Eltern seinen Weg begleiteten und in jedem Bereich unterstützten, hängt auch mit ihrer sportlichen Geschichte zusammen Vater Christian war Fussballer (FC Aarau) und ein Spitzenzehnkämpfer Er nahm 1988 in Seoul an den Olympischen Spielen teil Mutter

Caroline war unter ihrem ledigen Namen Otto eine Top-Volleyballerin Zusammen führen sie in Riehen das Fitnessstudio

Sportarena 12 Jahre war Cédric Gugler als Amateur unterwegs. Er sagt dass er in dieser Zeit

zu einem gewissenhaften Golfspieler gereift sei. «Dank Swiss Golf hatte ich dann diverse Einladungen zu Turnieren der Profi-Tour erhalten Ich habe 2023 den Schritt ins Profilager gewagt.» In den ersten Wochen machte er sich oft Gedanken über den Schritt. «Mein Hobby, nein, meine Leidenschaft, wurde plötzlich mein Beruf. Niederlagen bekamen eine andere Bedeutung und, dass die Ernährung, der Schlaf, ja die Freizeitgestaltung plötzlich mitentscheidend sind für das Ergebnis auf dem Golfplatz.» In diesem Jahr explodierte seine Entwicklung richtiggehend. Im Sommer gewann Gugler das Gradi Polish Open mit einer Topleistung Es war 2024 der dritte Titel auf der Pro Golf Tour Dank dieser Ergebnisse stieg er vorzeitig in die Challenge Tour

auf. «Wir haben beim Einstieg zum Profigolfer einen Fünfjahresplan aufgestellt. Bis in fünf Jahren muss ich mich auf der DP World Tour etabliert haben, muss Ergebnisse erreichen und mit den Preisgeldern meinen Lebensunterhalt bestreiten können.»

Cédric Gugler genoss es, in Crans-Montana im Schweizer Mittelpunkt zu stehen «Ich gebe zu, dass es mir gefiel.» Optisch hat sich der Erfolg in der Walliser Höhenluft bereits bemerkbar gemacht. Er erhielt von seinem Auto-Sponsor BMW ein Upgrade in Form eines X1 «Ich bin gerne sportlich unterwegs und es macht mich stolz, dass ich ein Markenbotschafter der Autofirma aus München sein darf.»

Fortsetzung Seite 16

Wie im Traum: Cédric Gugler bei einem Abschlag verfolgt von vielen Zuschauenden

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aktuellenAusstellung desschönen Schlafens in Therwil.

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Die Forstbetriebsgemeinschaft Laufental-Thierstein West ist ein vielseitiger Betrieb über zwei Kantone, Baselland und Solothurn Die Gesamtwaldfläche liegt be 2400 ha, dies bei einem Hiebsatz von 10'400 m3 im öffentlichen Wald. Als Bewirtschafterin der Waldungen der Gemeinden Bärschwil, Kleinlützel Liesberg & Roggenburg sind neben dem Betriebsleiter/Revierförster noch rund 700 Stellenprozente belegt und es werden laufend 2 – 3 Lehrlinge ausgebildet.

Aufgrund einer Neuorientierung wird ab dem 1.1.2025 das Verwaltungsmandat neu besetzt:

Leitung der Verwaltung des Zweckverbandes 25 % – 30 %

Anforderungen Verwaltung:

– Abgeschlossene Berufsausbildung im Bereich Buchhaltung & Versicherung

– Interesse am Neuaufbau der Verwaltung ab 1.1.2025 – Arbeiten vor Ort in Liesberg

– Selbstständige, zuverlässige und teamfähige Persönlichkeit

Interesse an «Neuem»

Hauptaufgaben Verwaltung: – Finanzwesen wie Buchführung & Rechnungslegung

– Budget & Finanzplanung einschliesslich Liquiditätsplanung und -überwachung

– Zahlungsverkehr & Führen der Debitorenbuchhaltung

– MwSt-Abrechnung

– gesamtes Besoldungs & Versicherungswesen etc.

Wir bieten:

– Abwechslungsreiche, anspruchsvolle und interessante Arbeiten

– Möglichkeiten zur Mitgestaltung beim weiteren Aufbau des Forstbetriebes

– Arbeiten in einem motivierten und initiativen Team

– Weiterbildungsmöglichkeiten

– Zeitgemässe Entlöhnung

Stellenantritt nach Vereinbarung (1.1.2025)

Weitere Auskünfte erteilt Ihnen gerne Betriebsleiter/Revierförster Walser Gerhard

Tel. 067 771 91 17 oder Mobil 079 464 18 04 E-Mail gerhard.walser@fbg-ltw.ch

Wenn wir Ihr Interesse geweckt haben, freuen wir uns auf Ihre schriftliche Bewerbung bis am

31 Oktober 2024 mit den üblichen Unterlagen an: Forstbetriebsgemeinschaft Laufental Thierstein-West

Betriebsleiter/Revierförster Walser Gerhard, Unterdorf 6, 4254 Liesberg

Stellengesuch

Gesucht Mann oder Frau im Handwerkerbetrieb (50%) in Reinach für Telefondienst (Akquisitionen) und leichte Büroarbeiten. Tel.-Nr.: +41 79 557 80 74

LAUFEN

Spatenstich für Hochwasserschutz verzögert sich weiter

Mit der Umsetzung der Hochwasserschutzmassnahmen in Laufen wird nun doch nicht wie geplant diesen Herbst begonnen. Der Spatenstich verzögert sich bis Januar

Melanie Brêchet

Der Termin war bereits gesetzt: Am 24 Oktober hätten die Bagger auf dem Schlachthuusparkplatz in Laufen auffahren und die Arbeiten für die Hochwasserschutzmassnahmen aufnehmen sollen Ursprünglich war sogar ein Beginn der Arbeiten Ende 2023 oder Anfang 2024 vorgesehen gewesen Der Spatenstich verzögert sich nun aber ein weiteres Mal, wie Andrea Tschopp, Mediensprecherin der Bau- und Umweltschutzdirektion des Kantons Basel-Landschaft, auf Anfrage bestätigt. «Beim Baumeistervergabeverfahren gab es Verzögerungen und die Beschwerdefrist läuft noch bis Ende der Herbstferien Dazu kommt, dass wir zahlreiche Offerten erhalten haben, die gemeinsam mit dem involvierten Planungsbüro sorgfältig geprüft werden müssen.»

Andrea Tschopp räumt ein, dass der Fahrplan eng getaktet sei, das sei jedoch nicht ungewöhnlich «Die externen Pla-

nungsbüros, die uns bei diversen Projekten unterstützen, haben in der Regel volle Auftragsbücher Das kann zu Wartezeiten in den Prozessen führen, die wir nicht beeinflussen können.» Aufgrund dieser Umstände reiche es somit nicht, den Spatenstich am 24 Oktober durchzuführen Es sei nicht möglich, bis dahin alle Verträge unter Dach und Fach zu bringen. Das neue Datum für den Beginn der Bauarbeiten an der Birs beim Alts Schlachthuus steht jedoch bereits fest: Am 15 Januar 2025 soll es definitiv losgehen über 17 Jahre nach dem verheerenden Hochwasser im August 2007

In der auf vier Jahre veranschlagten Bauzeit wird die Verbreiterung des Birsbetts beim Kulturzentrum Alts Schlachthuus als eine der ersten Massnahmen im Hochwasserschutzprojekt in Angriff genommen Dies habe gemäss Angaben des Kantons mehrere Gründe: Zum einen habe der Baugrund dort eine sehr gute Qualität Das entnommene Material könne an anderen Stellen des Projekts wiederverwendet werden Zum anderen möchte die Stiftung Alts Schlachthuus bereits im Jahr 2026 mit dem Erweiterungsbau für das Alte Schlachthuus beginnen Die beiden Bauvorhaben kommen somit reibungslos aneinander vorbei.

Diese Katastrophe soll sich nicht wiederholen: Am 9. August 2007 hinterliess das Hochwasser im Stedtli ein Bild der Zerstörung Die Hochwasserschutzmassnahmen des Kantons sollen dieses Szenario zukünftig verhindern FOTO ARCHIV / ZVG

LIESBERG

LAUFEN

Eine Fischtreppe, die keinen Fisch passieren lässt

Die schön anzusehende Fischtreppe am Birsfall in Laufen funktionierte noch nie. Mit einem nicht allzu hohen Aufwand könnte das über 30-jährige Bauwerk für die Fische endlich passierbar gemacht werden.

Martin Staub

Der Birsfall präsentiert sich mit viel oder mit wenig Wasser als fotogenes Wahrzeichen von Laufen Noch viel schöner mit dem kürzlich reparierten Springbrunnen. Schön anzusehen und bereichernd für jedes Foto zeigt sich auch die Fischtreppe auf der rechten Seite, «die leider noch keinem einzigen Fisch den Aufstieg ins obere Flussniveau ermöglicht hat», weiss Walter Schilling, der kürzlich im «Wochenblatt» einen entsprechenden Leserbrief veröffentlichen liess.

Der begeisterte Fischer hat das Problem vor rund 14 Jahren anlässlich der Zertifizierung des gegenüberliegenden Kleinkraftwerks als damaliger Vizepräsident der Fischerei-Pachtvereinigung FIPAL den Verantwortlichen mitgeteilt und vor Ort gezeigt. Man war sich einig, dass da etwas zugunsten der Fischpopu-

Kein ganz normales Musiklager

Am vergangenen Freitag kehrten die Jungmusikantinnen und -musikanten aus dem Musiklager in Sörenberg zurück Am Abend zeigten die Jugendlichen mit ihren Leiterinnen und Leitern, was sie in dieser Woche gelernt hatten

Martin Staub

«Ein ganz normales Lager»?

Dass dieses Motto für die 42 Ausgabe des Jumula (Jugendmusiklager) genau zum Gegenteil gewendet wird, war vorauszusehen. Traditionsgemäss reisten am Samstag der ersten Herbstferienwoche 26 Jugendliche aus dem Laufental und dem Schwarzbubenland mit dem Bus nach Sörenberg, wo sie mit ihren elf Leiterinnen und Leitern den «Ernstfall» zwei Schlusskonzerte, eines in Liesberg und tags darauf das zweite in Breitenbach probten. Das Resultat war einmal mehr beeindruckend. Nach «Soaring the Sky», einem für den Kaltstart etwas heiklen Stück, folgten ein Dutzend abwechslungsreiche und eingängige Titel, welche die pure Spielfreude der jungen Musikantinnen und Musi-

kanten eindrücklich manifestierten Dirigiert wurden diese Titel durch die Leiterinnen und Leiter, die das jeweilige Stück mit den jungen Blechbläsern und Perkussionistinnen einstudiert hatten

Darunter Manuela Schaad welche die Lagerschar bereits zum 27 Mal nach Sö-

renberg begleitete Das «Lagermami» durfte den Taktstock im gefälligen «The Police Academy March» führen Begleitthemen bereichern das Lagerleben Apropos Taktstock: Der Solothurner

lation geschehen müsse. Leider ist bis heute noch überhaupt nichts geschehen und die Fische stehen weiterhin vor zwei Hindernissen Zum Ersten sei der Einstieg auf dem unteren Niveau versandet und bei wenig Wasser völlig trockengelegt Zweitens stelle das weitaus grössere Problem der Schieberschacht, der die Fische in das obere Niveau führen sollte, dar. «Ein 50-Zentimeter-Sprung wäre nötig, damit ein Fisch vom Wasserniveau im Schacht in das Rohr zum oberen Flussniveau gelangen könnte», erklärt der 79-Jährige Zudem sei in diesem Rohr die Gegenströmung so stark, dass für den Fisch ein Passieren unmöglich sei. Walter Schilling zeigt sich enttäuscht über die Trägheit der Verantwortlichen, die das Problem schon seit vielen Jahren kennen, aber bis anhin nichts getan haben. «Schön, dass der Springbrunnen wieder funktioniert», erklärt der Himmelrieder, der anfügt: «Solche Objekte sieht man halt, das Nichtfunktionieren der Fischtreppe leider nicht.» Wie zur Illustration des Themas entdeckte Schilling eine mit Frassspuren versehene Riesenforelle, die kurz vor der Begegnung mit dem «Wochenblatt» offenbar einen Versuch gewagt hatte (dank höherem Wasserstand war der Einstieg möglich), die Treppe hochzukommen, und dabei von einem Tier angegriffen worden war.

Noch hofft Walter Schilling auf eine Entscheidung der Verantwortlichen, die schön anzusehende Fischtreppe für die

Fische endlich auch passierbar zu machen Da nur ein Kilometer flussabwärts ein weiteres Hindernis zum Austausch der Fischpopulationen besteht, «sind die Fische hier in diesem Abschnitt praktisch gefangen und im schlimmsten Falle zur Inzucht verbannt.»

Es ist etwas im Tun Das Thema sei bekannt und im Rahmen von Sanierungen sei eine Verbesserung der Situation vorgesehen, erklärte Holger Stockhaus auf Anfrage. Der Jagd- und Fischereiverwalter beim Amt für Wald und Wild beider Basel verwies an die dafür verantwortliche Bau- und Umweltschutzdirektion des Kantons Basel-Landschaft (BUD). Simon Rüttimann, Mediensprecher BUD, bestätigte, dass das Problem den Behörden bekannt sei, und machte Hoffnung: «Geplant ist eine Fischtreppe auf der rechten Birsseite, die nicht nur den Fischaufstieg, sondern auch den -abstieg gewährleistet.» Laut einer Verfügung des Kantons müsse der Betreiber des dortigen Kleinkraftwerks diesen Fischauf- und -abstieg bauen. «Das entsprechende Sanierungsprojekt ist im Gange und die nicht funktionierende Fischtreppe auf der anderen Birsseite soll dabei rückgebaut werden», erklärt Rüttimann Dass das Ganze so lange gedauert hat, begründet der Mediensprecher mit dem Hochwasserschutzkonzept, «welches viel Zeit in Anspruch genommen hat»

Blasmusikverband war dieses Jahr in Sörenberg zu Besuch und überreichte dem Jumula-Team den goldenen Taktstock für das älteste Lager im Kanton Man freute sich leider nur kurzzeitig darüber, wurde doch das wertvolle Objekt von einem unbekannten Täter entwendet. Am darauffolgenden Fahndungsprozess waren in der Folge sämtliche Lagerteilnehmenden involviert, wenn nicht gerade musiziert wurde. Bestimmt tragen solche inszenierten Begleitgeschichten, die sich das Lagerteam jährlich immer wieder neu ausdenkt, zur dauernden Beliebtheit des traditionellen Jumula bei. Zurück zum Konzert. Mit bekannten, eingängigen Melodien, wie «Man with the Harmonica», «The Best of Bond», «Kriminaltango» oder «Smooth Criminal», wurden bekannte Grössen der Film-, Schlager- und Popmusik geehrt Zwei Solodarbietungen des Schlagzeugensembles, «Music for 7 Musicians» und «Beat it», trugen zur Abwechslung bei, und in «Dimitri» von Rodney Newton glänzte Lia Ackerman auf dem Cornet als Solistin Die Jumula-Brassband 2024 zeigte zudem in «On a Hymnsong of Philip Bliss» auch tonliche und in «Pagan Songs» virtuose Qualitäten Das Liesberger Publikum war vom Erstauftritt der jugendlichen Brassband

zu Recht begeistert und forderte zwei Zugaben heraus: «The

und

Ausführliche Informationen www.kfl.ch

AUSSTELLUNG

18.Oktober –3.November Vernissage: Freitag, 18.Oktober,19.00 Uhr Sonja Feldmeier FuturePioneers

KABARETT

Freitag, 18. Oktober,20.00 Uhr Gilbert und Oleg * Robin Hood –The Great Resist

*Tickets auf www.kfl.ch

Alts Schlachthuus Seidenweg55, 4242Laufen

Die Fischtreppe am Birsfall: Walter Schilling entdeckt eine tote Riesenforelle neben der Fischtreppe. FOTO: MARTIN STAUB
Pink Panther Theme»
«The Code» von Nemo
Überzeugter Auftritt: Lia Ackermann spielt ihr Solo für Cornet, während
Dirigent Mathias Christ die Band zur optimalen Begleitung antreibt
FOTO MARTIN STAUB

«Man lebt zweimal: das erste Mal in der Wirklichkeit, das zweite Mal in der Erinnerung.»

Traurig, aber voller schöner Erinnerungen müssen wir Abschied nehmen von unserem langjährigen Ehrenmitglied und Turnkamerad

Max Jeger

15. September 1933 –

29. September 2024

Wir verlieren in ihm einen engagierten, aufgestellten und wundervollen Menschen.

Deine Turnerfreunde vom TV Meltingen

EVANGELISCH-REFORMIERTE KIRCHGEMEINDE SOLOTHURNISCHES LEIMENTAL ÖKUMENISCHE KIRCHE FLÜH www.kgleimental.ch

Sonntag 13 Oktober, 10.00 Uhr Freundschaftsgottesdienst mit der KG Biel-Benken, Pfarrer Luca Policante und Pfarrer Andreas

Evangelisch-reformierte Kirchgemeinde Laufental

www.ref-laufental.ch

Laufen

Freitag, 11 Oktober, 10.00 Uhr Altersheim Rosengarten Laufen, Gottesdienst im grossen Saal

Sonntag, 13. Oktober Kein Gottesdienst in Laufen siehe Grellingen!

Donnerstag, 17. Oktober, 12.30 Uhr

Seniorennachmittag mit Mittagessen im reformierten Kirchgemeindehaus in Laufen. Wir beginnen dieses Mal mit einem Mittagessen,danachgibteseinengemütlichen Nachmittagmit «Eile mitWeile» und anderen Gesellschaftsspielen. Grellingen

Sonntag, 13. Oktober, 10.00 Uhr ref. Kirche Grellingen, Gottesdienst mit Vikarin Laila Thöni, Pfarrerin Regine Kokontis und Laienpredigerin i.A. Ruth Heller.

Evangelisch-reformierte

Kirchgemeinde Thierstein

Gottesdienste:

Sonntag, 13. Oktober, 10.15 Uhr, ref Kirche Thierstein, Breitenbach

Gottesdienst, Pfr Hans Mayr, Org. Ingrid Mayr

Sonntag, 20. Oktober, 10.15 Uhr, ref Kirche Thierstein, Breitenbach, Gottesdienst, Pfr Hans Mayr Org. Ingrid Mayr

Vertretung im Pfarramt: Pfr Stéphane Barth wird während seiner Ferien vom Sa., 5. bis So., 20. Oktober von Pfr. Hans Mayr aus Breitenbach vertreten: 078 808 52 86. Er ist für Beerdigungen und Seelsorge da Strickkreis:

Dienstag, 15. Oktober, 14–16 Uhr, Gde.-Saal, ref. Kirche Thierstein, Breitenbach. Leitung: Esther Rudin, Anmeldung: 061 791 10 28 oder estherrudin@sunrise.ch

Ichtrauauf deineHand, dass siemichwohlbehüte, weil alle deineGüteund Liebemir bekanntund dass einsichererHort dasSchwere vonmir wende. OHerr, in deineHände! Dies seimeinletztes Wort (Droste-Hülshoff)

Schweren Herzensmüssenwir Abschied nehmen vonunserem lieben Vater, Grossvater (Dädi),Schwiegervaterund Partner

Paul AntonHänggi

23.Januar1931bis 6. Oktober2024

Ursula undThomasHuwiler-Hänggi

Tara mitRomainund Priyanka mitAlec Veronika undVermont Guard-Hänggi

Alexandramit Simonund Rodrigue

Rosa Bieli

DerTrauergottesdienstmit anschliessenderUrnenbeisetzung findetam Freitag, 18.Oktober 2024,um14.30 Uhrinder Kirche Meltingenstatt Dreissigster:Sonntag,24. November 2024,10.45 Uhr, Kirche Meltingen

Anstelle vonBlumenspenden gedenkeman derStiftungWeltkinderdörfer der«Schwestern Maria» IBAN:CH8809000000800263015

Traueradresse: Ursula Huwiler-Hänggi,ChemindelaCorniche11, 1163 Etoy Gilt alsLeidzirkular.

Aufeinmalbistdunichtmehrda, imHerzen bleibstduunsganz nah, nun ruhesanftundgehinFrieden, denkimmer dran dass wir dichlieben.

In Liebe und Dankbarkeit nehmen wir Abschied von meiner lieben Ehefrau und unserem herzensguten Mami und Grossmami

Anna Borer-Tschan

27. Januar 1938 – 5. Oktober 2024

Nach langer mit grosser Geduld und Tapferkeit ertragener Krankheit bist du friedlich eingeschlafen. Wir sind dankbar für die vielen schönen Erinnerungen die wir im Herzen tragen

In stiller Trauer:

Hans Borer-Tschan

Thomas Borer und Carmen Cotti Borer

Roswitha Borer Amoroso und Gennaro Amoroso mit Jonas Silvia und Rolf Haller-Borer mit Tobias Jannik Severin Geschwister, Verwandte und Freunde

Die Trauerfeier mit anschliessender Urnenbeisetzung findet am Freitag, 18. Oktober 2024, 14.00 Uhr in der Kirche Liesberg Dorf statt.

Traueradresse:

Hans Borer-Tschan, Liesbergerstrasse 22, 4254 Liesberg Dorf

Lebe wohl,sag ichdir leise, machsgut aufdeinerletzten Reise.

In Liebenehmenwir Abschied von Ueli Häfeli-Brunner

11.12.1942 –4.10.2024

Nach langer,schwerenKrankheit durftest du friedlicheinschlafen

In stillerTrauerSilviaHäfeli Beat Häfeli mitCate, Mary,Jason undLotty RolandHäfeli

MarcoBrunner mitJosefine undMatteo Geschwister, Verwandteund Bekannte

DerTrauergottesdienst mitanschliessenderUrnenbeisetzung findetam Freitag, 18.10.2024,um14.00 Uhrinder kath.KircheBreitenbach statt.

Dreissigster:amSamstag, 23.11.2024,um18.00 Uhr

Traueradresse: Silvia Häfeli,Mettenbühlstrasse22, 4226 Breitenbach Gilt alsLeidzirkular

Man lebt zweimal: Das erste Mal im wirklichen Leben, das zweite Mal in der Erinnerung Honoré de Balzac

Sehr traurig, aber mit vielen schönen Erinnerungen und im Wissen, dass es ihm jetzt besser geht, müssen wir von unserem Sohn, Bruder, Schwager, Onkel, Götti, Cousin und unserem lieben Freund

Gerd Hein

29. September 1966 – 5. Oktober 2024

Abschied nehmen.Nach längerer Krankheit musste er im 59.Lebensjahr viel zu früh von uns gehen.

Wir werden Dich stets in unseren Herzen tragen und nie vergessen

Leoni und Meinhard Hein

Alex und Sandra Hein mit Dominic und Simon

Michael und Susanne Hein mit Yannik und Fabian Verwandte, Freunde und Bekannte

Die Abschiedsfeier mit anschliessender Urnenbeisetzung findet am Freitag, 18. Oktober 2024, 15.00 Uhr, auf dem Friedhof in Grellingen statt.

Traueradresse: Alex Hein, Schürmattweg 32, 4203 Grellingen

Er aber, der Herr des Friedens, gebe euch den Frieden allezeit und auf alle Weise! 2. Thessalonicherbrief 3, 16

bz WOCHENBLATT

Zeitungfürdie Region Basel

Todesanzeigen und Danksagungen können Sie direkt am Schalter einer der folgenden Geschäftsstellen aufgeben oder uns einfach per E-Mail zusenden.

► bz Zeitung für die Region Basel

► Wochenblatt für das Birseck und das Dorneck

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Annahmeschlusszeit:

Bestattungen undÜberführungen

Michel Schmidlin

früher ErichKernund Rudolf Sutter

Laufen

Tagund Nacht24h

In-und Ausland

078601 58 59 /061 781 30 83 www.bestattungen-schmidlin.ch

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Danksagungen: Dienstag, 12.00 Uhr

Traueranzeigen: Mittwoch, 9.00 Uhr

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Klaiber Apéro

AMTLICHE MITTEILUNGEN

Die nächste Stadtratssitzung findet am 21 Oktober 2024 statt.

Kein Wochenmarkt

Am Freitag, 11 Oktober 2024, findet der Frischwarenmarkt auf dem Rathausplatz nicht statt.

Strassensperrung

Viehmarktgasse

Am Montag 14 Oktober 2024, von 7.00 bis 17.00 Uhr wird die Viehmarktgasse im Abschnitt Helye-Platz bis Wassertorgasse wegen Unterhaltsarbeiten an einer privaten Liegenschaft für den motorisierten Verkehr gesperrt Für Fussgänger bestehen keine Einschränkungen.

Wir bitten um Ihr Verständnis. Bei Fragen steht Ihnen der Projektleiter Tiefbau, Roger Meier, unter Tel. 061 766 33 46 zur Verfügung.

Was tun bei Verdacht auf Pilzvergiftung?

Treten nach einer Pilzmahlzeit starke krampfartige Bauchschmerzen, Erbrechen oder Durchfall auf, rufen Sie sofort den Notruf oder Tox Info Suisse (Tel 145, 24h) an Die Bestimmung der Vergiftung wird erleichtert, wenn man Pilzreste oder Erbrochenes aufbewahrt hat.

Ebenfalls wichtig: Informieren Sie alle an der Mahlzeit beteiligten Personen! (stl)

Papiersammlung

Nutzen Sie die kostenlose Pilzkotrolle!

Bisher sind in der Schweiz über 10 000 Pilzarten bekannt, und jedes Jahr werden Dutzende weitere Arten neu dokumentiert Schätzungen gehen von weit mehr Pilzarten in unserem Land aus, als bisher bekannt sind

Längst nicht jeder Pilz ist zum Verzehr geeignet, sagt Suzanne Lüthi, die unter anderem auch für Laufen als Pilzkontrolleurin amtet. Die meisten Pilze sind nämlich ungeniessbar oder leicht giftig und verursachen Übelkeit oder Bauchschmerzen

Verwechslungsgefahr Wer einen Giftpilz erntet und diesen verspeist, begibt sich in sehr grosse Gefahr Viele Pilzsorten, die auch in unserer Gegend wachsen, können beim Verzehr schwere gesundheitliche Folgen haben. Der bekannteste dieser Gattung ist sicherlich der Fliegenpilz, der durch sein auffälliges Erscheinungsbild rot mit weissen Flecken aber kaum verwechselt wird

vom Freitag, 18. Oktober

Das Altpapier (kein Karton) wird 6-mal jährlich an einem Freitag von Haus zu Haus eingesammelt Im Jahr 2024 verbleiben folgende Daten:

Freitag, 18 Oktober 2024

Freitag, 13 Dezember 2024 Die Daten finden Sie auch auf dem Entsorgungskalender 2024 An den Sammeltagen ist das Papier bis spätestens 7.00 Uhr am Strassenrand bereit zu stellen. Die Bereitstellung erfolgt am gleichen Standort, wo üblicherweise der Kehricht hingestellt wird Achtung: Bitte gut sichtbar deponieren und nicht mit Abdeckplanen zudecken! Vielen Dank für ihre wertvolle Mithilfe Technische Dienste

Ein weiterer, äusserst giftiger Pilz ist der Grüne Knollenblätterpilz, der öfters mit dem beliebten Speisepilz Champignon verwechselt wird und auch in unserer Region zu finden ist. Der Verzehr dieses Pilzes kann starken Durchfall, Übelkeit, Erbrechen und grosse Schäden an der Leber auslösen die schliesslich den Tod zur Folge haben können. Suzanne Lüthi rät darum allen Pilzsammlerinnen und Pilzsammlern dringend, ihre gesammelten Exemplare zur Kontrolle zu bringen.

Kontrolle nach telefonischer Vereinbarung Pilzkontrollen erfolgen nach telefonischer Vereinbarung unter Telefon 061 761 45 13 oder Natel 079 215 75 32

Die Kontrollen finden bei Suzanne Lüthi zu Hause am Langhagweg 9 in Zwingen statt und sind für die Laufner Bevölkerung kostenlos. (stl)

EINLADUNG Öffentliche Informationsveranstaltung zum Erstaufnahmeheim Asyl in Laufen

Seit 2022 betreibt der Kanton Basel-Landschaft ein Erstaufnahmeheim im ehemaligen Spital in Laufen Aufgrund der weiterhin angespannten Situation im Asylbereich bleibt der Bedarf an Erstaufnahmeplätzen hoch Aus diesem Grund hat der Kanton entschieden, den Betrieb des Erstaufnahmeheims bis Ende 2026 zu verlängern

In diesem Zusammenhang lädt der zuständige Regierungsrat Dr Anton Lauber die Bevölkerung der Stadt Laufen zu einer öffentlichen Informationsveranstaltung ein:

Zeit: Dienstag, 15 Oktober, 18.30 Uhr

Ort: Mehrzweckhalle Serafin, Baselstrasse 5, 4242 Laufen

An der Veranstaltung informieren Regierungsrat Dr Anton Lauber Vertretungen des Staatsekretariats für Migration (SEM) sowie die zuständigen kantonalen Stellen über die aktuelle Lage im Asylbereich, die Situation im Kanton den Betrieb des Erstaufnahmeheims und die weitere Planung. Zusammen mit dem Stadtpräsidenten Pascal Bolliger werden Fragen aus der Bevölkerung beantwortet. Die Veranstaltung ist öffentlich eine Anmeldung ist nicht notwendig Bitte beachten Sie jedoch dass die Platzzahl begrenzt ist. Fragen nehmen wir im Vorfeld gerne unter koordinationsstelle@bl.ch entgegen

Zum Artikel «Spitalareal soll zurück an alle Laufentaler» von D. Hofer und H. M. Jermann bz, 1. Oktober 2024 Es irrlichtert

im Laufental

In der bz vom 1. Oktober 2024 wurde von den Autoren Dimitri Hofer und Hans-Martin Jermann ein Artikel veröffentlicht, welcher der Bevölkerung suggerieren soll, dass es die Laufentalerinnen und Laufentaler in der eigenen Hand haben, zukünftig Besitzer der ehemaligen Spitalgebäude und der dazu gehörenden Parzellen zu werden Damit hier nicht weitere Luftschlösser gebaut und nicht weitere Spekulationen ins Kraut schiessen, sehe ich mich veranlasst, einige Punkte richtig zu stellen.

Richtig mag sein dass die Frage, wie es mit den Gebäuden und dem Land weitergeht die Menschen im Tal beschäftigt. Die Frage beschäftigt vor allem die Exekutive und die Stadtburger von Laufen sowie die Regierungsräte Anton Lauber und Isaac Reber. Der eine ist verantwortlich für das Asylwesen im Kanton der andere für Bau- und Umweltbelange. Die drei Parteien RR Stadtrat und Stadtburger sind im Austausch und suchen nach Lösungen Der im bz-Artikel erwähnte Gesundheitsdirektor Thomas Jourdan hat das Dossier «ehem. Kantonspital Laufen» bereits abgegeben, da die Regierung ein Wiedereröffnen von Gesundheitsleistungen, entgegen den lügnerischen Behauptungen des Referendumskomitees, am alten Standort kategorisch ablehnt. Hingegen ist bereits vor acht Monaten termingerecht das moderne Gesundheitszentrum im Birscenter eröffnet worden

Im Weiteren führt der Artikel aus, dass das Spitalareal allen Laufentalerinnen und Laufentalern gehören soll Fakt ist, dass vor dem Bau des Spitalgebäudes 1953 in der «Lochbrugg» die Burgergemeinde Laufen-Stadt und die Einwohnergemeinde Laufen die rechtmässigen Land-Besitzer waren. Sie verschenkten fast 24 000 Quadratmeter an den damaligen Bezirk Laufental, um darauf das Spital zu erstellen. Die entsprechenden Schenkungsverträge liegen in der Stadtverwaltung Laufen und könnten bei Bedarf eingesehen werden Es ist daher für jedes Kind verständlich, dass der Regierungsrat nun Teile des Grundstücks an die ehemaligen Schenker, und nicht an die damals Beschenkten zurückgeben möchte

Die von der in Wahlen beheimateten Landrätin Margareta Bringold eingebrachte Motion im Landrat ist aus mehreren Gründen abenteuerlich:

– Der heute rechtskräftige Besitzer des Areals ist der Kanton; nachzulesen im Grundbuch. Bereits im November 2023 schrieb die Regierungspräsidentin Monika Gschwind an die Gemeinde Röschenz: «Aus dem ‹Konsenspapier› können die Laufentaler Gemeinden keinerlei Ansprüche auf Übertragung des Eigentums am Spitalareal ableiten Dieses Papier war an die Bedingung geknüpft, dass die Spitalfusion zwischen Kantonsspital Baselland (KSBL) und Universitätsspital Basel (USB) zustande kommt, was bekanntlich nicht der Fall war.»

– Im Weiteren betont Frau Bringold das testamentarische Erbe des Laufner Arztes Joseph Feninger, «sein» Spital allen Talbewohnern vermacht zu haben. Dies mag zwar unter der Rubrik «Sentimentalitäten» nett daherkommen, rechtlich gesehen ist die Behauptung ein Humbug Herr Feninger vermachte in seinem Testament von 1869 sein Wohnhaus (das heutige Stadthaus) der Allgemeinheit, um darin ein Spital zu betreiben. Würde man sein Ansinnen wörtlich umsetzen so müsste unser Stadthaus in eine Klinik oder Spital umgewandelt werden ein Zustand, den wohl niemand ernsthaft will «Sein» Spitalgebäude wurde mit Vertrag vom November 1953 der Einwohnergemeinde Laufen zum Marktpreis von 1,48 Mio. Franken (inflationsbereinigt) verkauft Aus dem Testament von Herrn Joseph Feninger können somit in der Folge keinerlei Rechtsansprüche abgeleitet werden Das «moralische Testament» von Herrn Feninger, eine gute Gesundheitsversorgung der Laufentalerinnen und Laufentaler, ist dank des Gesundheitszentrums im Birscenter weiterhin gewährleistet.

– Das vom ehemaligen Röschenzer Gemeinderat Remo Oser in Auftrag gegebene Gutachten an Rechtsprofessor Felix Uhlmann resultierte in der Erkenntnis dass die Einwohnergemeinde Laufen und die Burgergemeinde Laufen-Stadt keinerlei Ansprüche auf das Spitalareal haben. Dies ist schlecht recherchiert; die Stadtburger haben gemäss ihrem Schenkungsvertrag sehr wohl ein Recht auf Landrückgabe! Der Regierungsrat sieht sich jedoch auch moralisch verpflichtet, in den anstehenden Diskussionen die beiden «Schenker-Parteien» als gleichberechtigt zu behandeln.

– Zu guter Letzt verlangt Frau Bringold via Motion vom Landrat, dass die Laufentaler Gemeinden «gemäss den Bestimmungen im Laufentalervertrag» (?) einen Bezirksrat wählen sollen, der, anstelle von Stadtrat und Stadtburger, mit der Regierung über die Zukunft des Spitalareals verhandeln soll Es ist wohl mehr als abenteuerlich anzunehmen dass sich der Kanton BL ein ehemals bernisches Vehikel zulegt um mit Vertretern zu diskutieren, welche rechtlich nicht zulässig sind Den «Ur-Bernern» im Laufental sei’s geklagt; das Baselbiet ist ein zentralistisch geführter Kanton Man konnte sich die letzten 30 Jahre daran gewöhnen –oder auch nicht.

– Das unsägliche Ergebnis der Referendumsabstimmung vom 17 Dezember 2023 hat die Verhandlungsposition des Stadtrats zwar geschwächt, ihn aber nicht mutlos gemacht. Das Thema «Rückgabe Lochbrugg-Areal» ist eine Angelegenheit der Stadt Laufen und der Stadtburger mit dem heutigen Eigner dem Kanton Baselland – und sonst niemandem. Sicherlich eignet sich das Thema für Politiker aus umliegenden Gemeinden, sich mit spekulativen Aussagen zu profilieren und das Thema zu umschwirren, wie die Bienen den Honigtopf. Irrlichtert damit jedoch nicht in der Öffentlichkeit und weiteren politischen Gremien herum! Der durch das Grüppchen «Laufächaschnidchaufä» initierte finanzielle Schaden durch entgangene Pachtzinserträge ist bereits angerichtet. Die Laufner Steuerzahlerinnen und Steuerzahler werden diese Erträge in Zukunft schmerzlich vermissen.

Ist hübsch anzusehen und wird auch kaum verwechselt: Der Fliegenpilz ist
wohl der bekannteste Giftpilz der Schweiz – aber bei weitem nicht der giftigste. Professionelle Kontrollen beugen schweren Vergiftungen vor. FOTO: ARCHIV
DANIEL SCHOLER, STADTRAT
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Grellingen

Einwohnergemeinde Grellingen

Hauptübung

Feuerwehr Klus 2024

Die Feuerwehr Klus (Aesch/Pfeffingen/ Grellingen) lädt alle Einwohner und Freunde der Feuerwehr zur Hauptübung am Samstag, 19 Oktober 2024 ein.

Wir freuen uns, an der Hauptübung

Ihnen unser Handwerk hautnah vorführen zu dürfen. Dabei darf Gross und Klein an diversen Posten selbst mit anpacken und Feuerwehrluft schnuppern. Der Anlass startet ab 14.00 Uhr auf dem Vorplatz von Coop und Migros (Hauptstrasse 95) in Aesch. Wir freuen uns sehr auf Ihren Besuch!

Feuerwehrkommando Klus

Baupublikation

Bauherrschaft: Cordula Karrer-Borer

Hofackerstrasse 155, 4247 Grindel

Bauobjekt: Lamellen Pergola

Bauplatz: Hofackerstrasse 155

Bauparzelle: GB-Nr. 812

Zone: W2

Planauflage: Beim Aktuar Termin nach Absprache

Einsprachefrist: 29 Oktober 2024

Rodersdorf

Baupublikation

Bauherrschaft: Andreas Stalder, Stockackerstr 32 4118 Rodersdorf

Bauprojekt: Erstellen von Parkplätzen, Zaun und Sichtschutzwand

Bauort: Stockackerstr. 32

Bauparzelle: GB-Nr. 385 (W2a)

Projektverfasser: Beryll Immobilien AG Birkenstr. 2, 4118 Rodersdorf

Planauflage: Gemeindeverwaltung Rodersdorf, zu den ordentlichen Öffnungszeiten oder nach telefonischer Vereinbarung

Einsprachefrist: An die Baukommission bis 30 Oktober 2024

Seewen

Baupublikation

Bauherrschaft: Hürbi Michael Rüttmatt 1, 4206 Seewen

Bauobjekt: Dacherhöhung Stall bestehend

Bauplatz: Rüttmatt 1d

Bauparzelle: 273

Zone: Landwirtschaftszone

Projektverfasser: mRohner.ch – IT & Architektur, Weidentalweg 15 4436 Oberdorf

Planauflage: Zu den üblichen Öffnungszeiten in der Gemeindeverwaltung

Einsprachefrist: Bis 30 Oktober 2024 im Doppel an die Baukommission 4206 Seewen

Witterswil

Baupublikation

Bauherrschaft: Valentin und Bernadette

Huber-Keiflin, Bahnhofstrasse 14 4108 Witterswil

Projektverfasser: Valentin und Bernadette

Huber-Keiflin, Bahnhofstrasse 14 4108 Witterswil

Bauobjekt: Baugesuch Nr 2024-22

«Schwimmbad beheizt»

Bauplatz: Bahnhofstrasse 14 4108 Witterswil

Bauparzelle: GB-Nr. 710

Planauflage: Gemeindeverwaltung Witterswil

Einsprachefrist: 24 Oktober 2024

Büsserach

Mutation im Gemeinderat Büsserach / Nachnomination und stille Wahl

Infolge Demission scheidet Borer Dieter, SVP per 30 September 2024 aus dem Gemeinderat aus.

Kann ein Sitz nicht durch Nachrücken besetzt werden, hat die Eingabestelle die Listenvertretung aufzufordern, innert Frist einen Wahlvorschlag einzureichen (§ 127 Abs. 1 GpR).

Gemäss § 127 Absatz 3 des Gesetzes über die politischen Rechte (GpR) gilt die vorgeschlagene Person als in stiller Wahl gewählt.

Gemäss Wahlvorschlag der Liste SVP, eingegangen am 1. Oktober 2024 wird somit für den Rest der Amtsperiode 2021-2025 per 16. Oktober 2024 als ordentliches Mitglied des Gemeinderates der Gemeinde Büsserach als gewählt erklärt:

Jeker Silvio, 04.04.1979 Unternehmer

Büsserach, 3. Oktober 2024 Gemeindeverwaltung Büsserach

Rechtsmittel: Beschwerde an das Verwaltungsgericht (eingeschrieben) innert drei Tagen seit der Entdeckung des Beschwerdegrundes, spätestens jedoch am dritten Tag nach der Publikation der stillen Wahl im Publikationsorgan der Gemeinde (§§ 157 und 160 GpR).

LAUFEN

Für mehr Miteinander und weniger Nebeneinander

Am vergangenen Samstag

öffnete «Lala’s Kulturatelier» zum ersten Mal seine Türen im Pfarreiheim in Laufen Die Besucherinnen und Besucher feierten die kulturelle Vielfalt, die unsere Welt zu bieten hat. Mit einem bunten Programm aus Workshops und Aktivitäten brachte die Initiatorin Ilenia Theurillat Menschen verschiedenster Hintergründe zusammen

Zoe Zbinden

Es war der Auftakt von drei geplanten Veranstaltungen des «Lala’s Kulturatelier». Angeboten wurden Aktivitäten wie Malen, Nähen und Spiele zur Schweizer Landeskunde, die von Menschen aus verschiedenen Kulturen geleitet wurden

Das Atelier bot für jede Altersgruppe etwas an Der Tag fand seinen Abschluss mit einer gemeinsamen Kürbissuppe in der Cafeteria, was in entspannter Atmosphäre das Miteinander und den Gemeinschaftssinn förderte Die hohe Besucherzahl überraschte die Organisatorin positiv und unterstreicht den Bedarf an Begegnungsmöglichkeiten in der Region

Die Frau hinter dem Projekt: Hinter diesem inspirierenden Projekt steht die 30-jährige Laufnerin Ilenia Theurillat, die in Luzern Soziokulturelle Animation studiert hat. Ihre Idee für «Lala’s Kulturatelier» entstand jedoch nicht in den Vorlesungssälen, sondern durch ihre persönlichen Erfahrungen während ihrer Reisen um die Welt Besonders prägend waren für sie ihre Aufenthalte in den Flüchtlingsorten Samos und Lampedusa Dort erlebte sie die schwierige Situation von Menschen, die nach einer langen Flucht oft sehr erschöpft, aber voller Hoffnungen in Europa ankommen «Ich habe hautnah erlebt, wie existen-

ziell es für Menschen ist, Teil einer Gemeinschaft zu sein und eine Aufgabe zu haben. Das ist auch wichtig, um Traumata in den Hintergrund rücken zu lassen», erklärt sie. Viele Flüchtlinge landen an Orten, wo sie sich oft über lange Zeit nicht als Teil der Gesellschaft fühlen, was auf Dauer eine grosse psychische Belastung darstellt. Ilenia Theurillat hat gelernt, dass man den daraus entstehenden Problemen entgegenwirken kann indem man die soziale Inklusion fördert. Auch Laufen ist ein Ort, an dem sowohl Einheimische als auch Menschen aus der ganzen Welt leben. Die verschiedenen Kulturen sind eine Bereicherung und ein Lernfeld für alle Diese Gegebenheiten motivierten sie, ein Projekt in ihrer Heimat zu starten, das genau dieses Gefühl von Zugehörigkeit in den Mittelpunkt stellt

Wieso «Lala»?

Der Name «Lala’s Kulturatelier» hat eine persönliche Bedeutung: Während eines Aufenthalts in Australien arbeitete Ilenia Theurillat in einem Café namens «Lulu’s», das für die Gäste ein Ort positiver Begegnungen war. Diesen Geist möchte sie nach Laufen bringen, und so entstand der Name aus einer Kombination der Anfangsbuchstaben von «Laufen» und «Lulu’s». Der Auftakt letzten Samstag war ein voller Erfolg und ein wichtiger Schritt in Richtung einer inklusiven Gesellschaft. Wie es nach den geplanten Veranstaltungen weitergeht ist jedoch noch offen. Ilenia hofft, dass «Lala’s Kulturatelier» zu einem festen Ort werden kann Sie träumt von einem multikulturellen Treffpunkt, der Menschen zusammenbringt und den Austausch fördert. Um ihre Ideen zu festigen, baut sie derzeit ihr Netzwerk weiter aus und ist noch auf der Suche nach einem motivierten Team, das dieses Ziel mit ihr gemeinsam verwirklichen möchte Wer interessiert ist, darf sich gerne über info@lalas-kulturatelier ch melden oder am 2. November zur zweiten Veranstaltung kommen, die ebenfalls im Pfarreiheim in Laufen stattfinden wird

ZWINGEN

Neu doch zurück zum Ursprung

Die Gemeinde Zwingen investiert in die Restaurierung historischer Bauwerke. Bei der östlichen Schlossbrücke war es höchste Zeit

Bea Asper

«Die früheren, privaten Eigentümer waren bei Reparaturarbeiten vom Ursprung abgekommen, das konnten wir korrigieren. Die Brücke ist jetzt wieder das alte Kunstwerk in neuem Glanz», resümiert Bauingenieur Alain Chevrolet. Er leitet die Restaurierung der östlichen Schlossbrücke von Zwingen und zieht eine positive Bilanz Man liege gut im Zeitplan und im Budget «Teile des historischen Bauwerks, die zubetoniert waren, konnten frei gelegt und mit Naturstein rekonstruiert werden», führt Chevrolet aus. «Das Team des Steinmetz-Verbandes sorgt dafür, dass Zwingen ein Stück Geschichte zurück bekommt.» Die Brücke, die unter dem Ramsteinerturm hindurch zum Schloss führt, war 1766 aus Naturstein erbaut worden Zuvor führte der Weg mittels Holzkonstruktion übers Gewässer

Das Schloss Zwingen befand sich in privaten Händen, seit 1913 gehörte es der Holzstoff- und Papierfabrik Zwingen und ging erst 1993 in den Besitz der Einwohnergemeinde über

Arbeit im Taucheranzug

Es sei höchste Zeit gewesen, die Brückensanierung in Angriff zu nehmen, meint Chevrolet. «Tragende Elemente der Brücke waren vom Fliessgewässer unterspült und abgetragen Es hatten sich schon Höhlen gebildet.» Im unteren Bereich des Fundamentes habe man mit Hilfe eines erfahrenen Unterwasser-Teams, das im Tauchanzug arbeitet neuen Beton sowie grosse Natursteine eingefügt. «Ge-

Kaum im Amt, schon wieder weg

Drei neu gewählte Grellinger Gemeinderäte treten zurück Zu Konflikten im Rat soll es nicht gekommen sein, betont der Grellinger Gemeindepräsident Peter Pflugi

Dimitri Hofer und Hans-Martin Jermann, bz

Für drei von vier ist nach nicht einmal einem halben Jahr im Gemeinderat von Grellingen schon Schluss: Patricia Eckert (parteilos), Anton Hässig (parteilos) und Ardian Mahmuti (SP) haben ihr Amt erst Anfang Juli angetreten Nun treten sie bereits wieder aus dem siebenköpfigen Gremium zurück.

Dass drei Personen fast zeitgleich den Hut nehmen, ist ungewöhnlich und nicht selten Ausdruck von Animositäten im Rat. Wie die Gemeinde Grellingen in einer Mitteilung schreibt, gebe es für die Demissionen aber sehr unterschiedliche

Gründe: «Die Rücktritte wurden aufgrund individueller Umstände eingereicht, die von gesundheitlichen Gründen über die persönliche Work-Life-Balance bis hin zum Wunsch nach einem erweiterten Gestaltungsspielraum im politischen Umfeld reichen.»

Der Gemeinderat bedauere die Abgänge «Es ist uns bewusst, dass die Arbeit im Gemeinderat – insbesondere für neu gewählte Mitglieder – mit einem beträchtlichen zeitlichen Aufwand verbunden ist.»

Die Gründe lassen darauf schliessen, dass bei mehreren Mitgliedern die Vorstellungen, die sie vom Amt hatten, nicht mit der Realität übereinstimmten. Bei Anton Hässig, der schon von mehreren Wochen seinen Rücktritt bekannt gegeben hatte, gaben gesundheitliche Gründe den Ausschlag.

Konflikte habe es im Gemeinderat nicht gegeben

Konflikte habe es im mehrheitlich neu zusammengesetzten Gemeinderat seit dem Legislaturbeginn keine gegeben, betont der Grellinger Gemeindepräsident Peter Pflugi (parteilos). Dieser hatte das Amt ebenfalls am 1. Juli angetreten Zuvor hatte er schon während zweier Jahre dem Gemeinderat angehört «Die Zusammen-

fragt war exakte Handarbeit und Erfahrung im Umgang mit altem Mauerwerk. Natürlich haben wir Materialien aus der Region verwendet. Es sind Natursteine, die aus dem Abbruch alter Häuser stammen», erklärt Steinhauerin Meret Gerber Chevrolet ergänzt: «Der Kreislauf schliesst sich vielleicht waren die Steine früher Teil einer der vielen Burgen die heute als Ruine das Erscheinungsbild prägen.»

Die Arbeiten am Fundament und am Brückenbogen konnten dieser Tage erfolgreich abgeschlossen werden, führt Chevrolet aus. In den nächsten Wochen gehe es nun um die Restaurierung des Brückenbelags. Die bestehende Pflästerung sei entfernt worden, sie sei wohl das Werk aus der Nachkriegszeit, sie passe nicht in die Bauweise von 1766 «Die viereckigen Pflastersteine werden durch runde Kieselwaggen-Steine ersetzt, womit die Brücke dann wieder aussieht wie bei ihrer Entstehung, doch bautechnisch bereit ist für die nächsten Jahrhunderte», sagt Chevrolet

Die Gemeindeversammlung hatte im Juni 2023 dem Bruttokredit von über einer halben Million Franken für die Sanierung der Brücke zugestimmt Einen Teil der Kosten übernehmen die Fachstellen der nationalen und der kantonalen Denkmalpflege. Für die Brückensanierung brauchte es Fachwissen und handwerkliche Feinmotorik. Die dafür ausgebildeten Spezialisten sind rar. Es sei eine spannende Aufgabe, deswegen lege der Steinmetz-Verband Wert darauf, Auszubildende in solche Restaurationsprojekte miteinzubeziehen und den Wissens-Transfer sicherzustellen, erzählt Steinmetz Markus Böhmer Mit Teilnahmen an Berufsmessen und Image-Kampagnen versuche man dem Trend des schwindenden Interesses am Beruf des Steinmetzes entgegenzuwirken. In der Deutschschweiz zähle man nur noch eine Hand voll Auszubildende, beklagt Lehrmeister Stephan Moser. Er selber kann das gar nicht nachvollziehen: «Dieser Beruf ist absolut faszinierend», schwärmt er

Höchste Zeit: Die Sanierung der Schlossbrücke war absolut notwendig.

arbeit in den ersten Monaten war gut. Es handelte sich vor allem um eine Kennenlernphase.» Der zurücktretende SP-Gemeinderat Ardian Mahmuti bestätigt dies: «Der Austausch und die Zusammenarbeit im Gemeinderat waren gut.»

Dementsprechend sei ihm der Rücktritt schwer gefallen Für ihn habe das Amt aufgrund seiner aktuellen persönlichen Situation nicht mehr gepasst, sagt Mahmuti Ein erneutes politisches Engagement in Grellingen zu einem späteren Zeitpunkt will er explizit nicht ausschliessen Patricia Eckert war für eine Stellungnahme nicht zu erreichen.

SP steht mit Kandidierenden in Kontakt Für den Grellinger Gemeinderat wird es

bald eine neue Kennenlernphase geben: Die Ersatzwahl für die drei Zurückgetretenen findet am 9. Februar 2025 statt, sofern sich mehr als drei Kandidierende bewerben Vorerst wird der Gemeinderat zu viert die Geschicke der 2000-Einwohner-Gemeinde führen Von den im Juli neu in den Gemeinderat eingetretenen Personen verbleibt nur die Parteilose Fabienne Studer im Rat.

Die SP will nach dem Rücktritt von Ardian Mahmuti den Sitz in der Exekutive verteidigen, wie der Ortsparteipräsident und langjährige Gemeinderat Stephan Pabst ankündigt. Man stehe mit möglichen Kandidierenden im Austausch. «Angesichts der Vakanzen werden wir allenfalls sogar mit einer Zweierkandidatur ins Rennen steigen.»

An der Restaurierung beteiligt: (v.l.) Michael Hadorn, Markus Böhmer, Meret Gerber, Stephan Moser und Alain Chevrolet. FOTOS: BEA ASPER
Kreativ: Mariam aus Syrien bringt den Gästen bei, wie man Stoffblumen nähen kann FOTO: ZOE ZBINDEN

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Beschlüsse Gemeinderat vom 07.10.24

 Der Gemeinderat stimmte den Anträgen des Vorstandes zur Delegiertenversammlung des Kreisschulverbandes Thierstein West vom 24.10.24 zu Den Delegierten der Gemeinde wurde Stimmfreigabe erteilt.

 Ab Ende November werden Baugesuchsverfahren in der Gemeinde Breitenbach digital abgewickelt. Der Gemeinderat stimmte formell der Teilnahme an der digitalen Plattform EbauSO zu Die Bevölkerung wird über die Neuerungen in Kenntnis gesetzt werden.

 Der Rat behandelte eine Petition der Anwohner des Wohngebiets Bettlerbrunnen/Margrieben. Es wurde angeregt, die Busstation (talwärts) mit einer überdachten Wartekabine auszurüsten. Nach erfolgter Prüfung der Gesamtsituation in der Gemeinde stimmte der Rat dem Ansinnen zu Der Bau der Wartekabine wird in das Budget 2025 aufgenommen.

 Zugestimmt wurde der Beschaffung einer industriellen Waschmaschine und eines Trockenschranks für die Feuerwehr. Die Feuerwehr übernimmt auch Waschaufträge für die Feuerwehren umliegender Gemeinden. Die Kosten belaufen sich auf brutto CHF 56‘000.-. Die Solothurnische Gebäudeversicherung subventioniert den Kauf der Gerätschaften mit 50% des Anschaffungspreises

 Die Beleuchtung und die Tonanlage im Gemeindesaal Grien sind nach 30 Jahren veraltet und nur noch beschränkt funktionsfähig Der Gemeinderat stimmte der Erneuerung der Anlagen zu Für die Erneuerung in Form einer Basisinstallation fallen Kosten von CHF 77‘000.- an Für aufwendige Veranstaltungen werden von der Mieterschaft weiterhin zusätzliche Gerätschaften extern angemietet werden müssen.

Bau- und Justizdepartement Kanton Solothurn Verkehrsbeschränkung Brislachstrasse Rohrgasse – Haltestelle Ebene

Wegen Werkleitungsarbeiten (Primeo Netz AG) an der Brislachstrasse sind im erwähnten Strassenabschnitt folgende Verkehrsmassnahmen erforderlich:

 Der Verkehr wird im Baustellenbereich einspurig geführt

 Die Verkehrsregelung erfolgt durch eine Lichtsignalanlage mit Buspriorisierung

 Die Höchstgeschwindigkeit wird auf 30 km/h signalisiert

Dauer: Montag, 14 Oktober bis Freitag, 22. November 2024

Die Signalisation wird durch den Unternehmer im Einvernehmen mit dem Strassenunterhalt Kreis II, Dornach, und der Kantonspolizei, Abteilung Verkehrstechnik, vorgenommen.

Bau- und Justizdepartement

Der Kantonsingenieur

Anlässe

18. Oktober, 13h Wanderung, AHV-Wandergruppe 19. Oktober Kurs BLS-AED-SRC, Bürgersaal, Samariterverein 21.-25. Oktober Häckseldienst, Einwohnergemeinde 22. Oktober Austausch Breitenbach Vernetzt, Einwohnergemeinde 26. Oktober Schnupper- und Ausprobiertag Musikinstrumente, Kulturzentrum Alts Schlachthuus, reg. Musikschule

Weitere Informationen finden Sie auf der Homepage www breitenbach ch Für die Inhalte des Veransta tungskalenders zeichnen d e Institutionen verantwortlich

BREITENBACH

Von den Alpen zum Mississippi

Am letzten Sonntag wurde im AZB-Kulturzentrum in Breitenbach die Ausstellung «Nach New Orleans» von Barbara Piatti eröffnet. Zu sehen gibt es Impressionen der Stadt, der kreolischen Kultur und der Sümpfe

GemeindeverwaltungBreitenbachaufFacebook!

Dienstag

08:00-11:30 Uhr

13:30-18:30 Uhr

Mittwoch

Thomas Brunnschweiler

Barbara Piatti, die in Laufen geboren wurde, hat schon mehrmals in Breitenbach ausgestellt. Entsprechend kamen am Sonntag bei der Vernissage auch zahlreiche Menschen die zur Stammkundschaft der Künstlerin gehören. Musikalisch wurde der Anlass von Markus Studer am Flügel begleitet, der in Breitenbach geboren wurde und heute in Kanada lebt

Barbara Piatti, die ihre Ausbildung beim irischen Maler Reginald Gray in Paris genoss, lebt seit 1999 im Loiretal in der Nähe von Orleans. Sie hatte auf der ganzen Welt künstlerische Aktivitäten «in residence», unter anderem in Mexiko,

BREITENBACH

Peking, Kuba, Iran, New York und Indien Da das französische Orleans nicht weit von ihr entfernt ist, lag es nahe, auch New Orleans aufzusuchen, um sich künstlerisch inspirieren zu lassen Die vom kreolischen Stil geprägte Stadt in Louisiana liegt im weitverzweigten Mississippibecken, in dem es auch die berühmten Sümpfe gibt

Farbenfroh und kontrastreich

Die querformatigen Bilder des französischen Quartiers geben die Strassen nach einem Regen wieder, der die Farben spiegeln lässt. Diese Gemälde sind eine Mischung aus Expressionismus und Pop-Art und dürften vor allem ein jüngeres Publikum ansprechen Für ältere Betrachtende schienen diese Bilder fast zu «überkoloriert» zu sein Dagegen nimmt sich Piatti in den hochformatigen Gemälden von New Orleans farblich eher zurück und betont stärker die Fassadenstrukturen, etwa auf dem Bild «Royal Street». Auf dem kontrastreichen Bild «Esplanade» bestimmen die Konturen der unbelaubten Bäume die Komposition. Einige Bilder thematisieren einen Alpenflug, den die Künstlerin unternahm. «Freeze Man» ist dominiert von kühlen blauen Farben, «Griffes glacées» dagegen von warmen Gelbtönen. Zahlreiche Bilder

orientieren sich nicht am magischen Realismus, sondern an der Abstraktion: Schlangenlinien und Farbflächen durchdringen sich, und die Betrachterin oder der Betrachter kann nach Belieben Formen entdecken.

Wie im Traum Am überzeugendsten sind die Eindrücke der Sümpfe in der Nähe von New Orleans. Man fühlt sich an die Wasserspiegelungen der «Seerosen» von Monet erinnert, nur arbeitet Piatti auch hier stärker mit expressionistischen Mitteln: klare Farbunterschiede, starke Kontraste durch die Setzung von dunklen Tönen. Die Malerin gibt nicht impressionistisch den Lichteindruck wieder, sondern schafft das, was sie sieht, neu in eindrücklichen Bildern. Sie beherrscht das schwierige quadratische Format meisterhaft, etwa in «Like a Dream» «Gorgeous Ambiguous» oder «Louisiana Swamp» Das teuerste Bild, «Blow in the Wind» (90 x 150 cm) kostet 8000 Franken, ist aber seinen Preis durchaus wert Überhaupt sind die Preise, gemessen an der Qualität, angemessen. «In Frankreich ist man beim Kauf von Kunst zurückhaltender als im germanischen Raum», sagt die Künstlerin Ein Besuch der Ausstellung im AZB-Kulturzentrum lohnt sich allemal.

76 000 Franken für technische Anlage

Der Gemeinderat von Breitenbach veranlasst die Erneuerung der Beleuchtung und der Tonanlage im Grien-Saal

Bea Asper

08:00-11:30 Uhr 13:30-17:00 Uhr

Die Mehrzweckanlage Grien in Breitenbach wird von Firmen, Parteien und Vereinen der ganzen Region rege für die Durchführung verschiedener Anlässe genutzt, insbesondere für Veranstaltungen mit grossem Publikumsaufmarsch Dabei gab es hin und wieder Kritik wegen der Beleuchtung oder der Tonanlage. Reparaturen waren immer wieder vorgenommen worden Doch die technische Inneneinrichtung ist 30 Jahre alt und müsse nun ersetzt werden, erklärte Bauverwalter Markus Vögtlin an der Gemeinderatssitzung vom Montag Die Investition sei im Budget 2024 enthalten. Offerten liegen vor und es gehe um die Vergabe. Der Rat diskutierte die verschiedenen Vorschläge und gab der Bauverwaltung grünes Licht für die Ausführung Dafür sprach er einen Kredit von 76 000 Franken.

Wartekabine für die Fehrenstrasse Weiter ging der Gemeinderat an seiner letzten Sitzung auf eine Petition vom Quartierverein Bättlerbrunnen ein. Das Anliegen der Einwohnerschaft, die Bushaltestelle an der Fehrenstrasse mit einer Wartekabine auszustatten, stiess im Gemeinderat auf Goodwill Die Petitionäre wiesen darauf hin, dass die übrigen Bushaltestellen im Dorf mit Wartekabinen ausgestattet seien. Gerne folge man dem allgemeinen Aufruf, den ÖV zu benutzen Dafür brauche es aber auch einen Wetterschutz bei den Bushaltestellen, heisst es in der Petition, die am 1. Oktober bei der Gemeinde eintraf. Der Gemeinderat beauftragte die Bauverwaltung mit der Ausarbeitung von Vorschlägen und beschloss, die Wartekabine Margrieben ins Budget 2025 aufzunehmen

Fehlendes Trottoir Zudem wies Statthalter Christian Thalmann darauf hin, dass sich der Gemeinderat für Sicherheitsmassnahmen auf der Fehrenstrasse einsetze Das Anliegen sei hängig beim zuständigen Amt in Solothurn. Der Gemeinderat habe auf das

fehlende Trottoir hingewiesen und den Kanton Solothurn aufgefordert, die Situation für Fussgänger auf der Kantonsstrasse zu verbessern «Wir werden in Solothurn nachhaken» meinte Thalmann Kostenanstieg bei der Kreisschule Weiter gab am Montag das Budget 2025 der Kreisschule Thierstein West zu reden. Der Kostenanstieg verursacht durch Vorgaben von Bund und Kanton sei alarmierend, stellte Gemeindepräsident Dieter Künzli fest Der Rat sprach sich grundsätzlich dafür aus, das Schulbudget zu genehmigen Die Delegierten erhalten Stimmfreigabe. Die Aufwendungen sind gegenüber dem Budget 2024 um 246036 Franken höher und um 346254 Franken höher als beim Abschluss 2023, heisst es in den Unterlagen zur Delegiertenversammlung Die Mehrkosten seien verursacht durch neue Einstufungen, Stufenanstiege, Teuerung und Dienstaltersgeschenke. Zudem sei eine Anschaffung bei IT-Geräten notwendig. Die Schülerpauschale des Kantons falle um 5870 tiefer aus als im Vorjahresbudget, gibt der Vorstand der Kreisschule Thierstein West zu bedenken

Wie in einem bunten Traum: Barbara Piatti vor «Blow in the Wind».
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FUSSBALL

Breitenbach mit dem besseren Ende

2. Liga regional

Samstag, 12. Oktober 2024 FC Laufen – SC Binningen 17.00 Uhr, Sportplatz Nau, Laufen

eh –

Der FC Laufen wartet auch nach dem zweiten Spiel unter neuer Führung noch auf den ersten Sieg Gegen Liestal und Breitenbach fieldie Entscheidung in den Schlussminuten Dennoch ist das Team auf dem Weg,den sich Chef-Trainer Shtjefen Frrokaj vorstellt, um aus denunteren Rängen wegzukommen.AmSamstagkönnen die Laufentalerzu Hause gegen Aufsteiger SC Binningen antreten Gibt es im zehnten Spiel den ersten Sieg? Dass die Gruppe mitden beiden starken Absteigern und den beiden Aufsteigern sehr heikel wird, warallen bewusst Siege bringen Selbstvertrauen unddieses Attribut passt zu Binningen Individuell ist das Team von Darius von Graffenried nichtsostark besetzt wie andere, aber Binningen tritt sehr solidarisch auf, die Spieler bilden seit Jahrendiese Equipe, die aus der 5. Liga aufgestiegen ist Sie sindpersonell nicht besser besetztals Laufen, jedoch selbstsicherer und effizienter Laufen fehlt die Überzeugung vor dem Tor und, wie Frrokajsagt, «der erste Sieg, der den Knoten platzen lassen könnte»

Die Entscheidung: Abdou Ndiaye entwischt der Laufner Abwehr und bezwingt Torhüter Reto Giger zum 3:1. Lukas Wüthrich kann nicht mehr eingreifen FOTO: EH-PRESSE

FORTSETZUNG VON SEITE 1

Ich bin gerne in Breitenbach zu Hause eh Die Saison ist bald vorbei, dann werde wieder hart trainiert und die neue Saison müsse geplant, Flüge und Hotels gebucht werden Einen Manager hat Cédric Gugler (noch) nicht. «Im Moment passt es so wie es ist. Crans-Montana war ein schöner Moment und brachte auch Geld Aber ich weiss, dass ich noch nicht so weit bin, dass Crans jedes Wochenende ist.» Deshalb sei sein Leitsatz: «Auf dem Weg zum Erfolg gibt es keinen Lift, man muss die Treppe benützen.» Gugler sei Basler, ist

WANDERUNG

WoS. Am Samstag 19 Oktober organisiert der Verein Solothurner Wanderwege eine geführte Wanderung. Der Start dieser Wanderung erfolgt direkt beim Bahnhof Neuenburg. Durch ein Wohnquartier wird der Botanische Garten erreicht Durch einen schönen Wald steigt die Route an bis zum Schloss Fenin, wo die Sicht auf das «Val-de-Ruz» freigegeben wird Durch die verwunschenen Ortschaften Vilars NE, Engollon und Chézard-Saint-Martin führt die Wanderung zum Ziel in Dombresson

Organisatorisches Abfahrt in Olten um 8.02 Uhr. Start-

in jedem Beitrag über ihn zu lesen oder zu hören. «Erklär einem Schweden oder Amerikaner, wo Breitenbach liegt. Wenn ich Basel angebe, kann man sich etwas darunter vorstellen Mir ist wichtiger, dass ich weiss, wo meine Wurzeln sind Ich bin gerne zu Hause in Breitenbach.»

Vor Tiger Woods Gugler ist aktuell zweitbester Schweizer, hat im Ranking einen grossen Sprung gemacht und Tiger Woods hinter sich gelassen Und die Olympischen Spiele 2028 sind ein Fernziel Wir bleiben dran!

Neuenburg Val-de-Ruz Dombresson

punkt: Bahnhof Nordseite Neuenburg: 9.10 Uhr. Wanderzeit ca 4½ Std. Verpflegung aus dem Rucksack Die Teilnehmenden lösen den Fahrausweis Neuenburg und Dombresson selber. Telefonische Anmeldung für alle Teilnehmenden: Donnerstag vor der Wanderung von 20.00 bis 21.00 Uhr an Ernst Gilgen, Tel. 032 672 04 62, oder spätestens bis Donnerstag 21.00 Uhr: www. solothurner-wanderwege.ch Durchführung: Auskunft Freitag ab 12.00 Uhr, 032 621 11 66

Detailprogramm im Internet unter: www.solothurnerwanderwege.ch.

Der FC Breitenbach gewann am Sonntagnachmittag vor 300 Zuschauenden auch sein viertes Derby gegen Laufen seit der Rückkehr in die regionale zweite Liga Laufen wartet weiter auf den ersten Sieg, zeigte aber Ansätze zum Positiven.

Edgar Hänggi

Die Ausgangslage erforderte von beiden Teams, dass sie auf Sieg spielen mussten. Auf beiden Seiten fehlte jedoch ein wichtiger Spieler. Bei den Schwarzbuben Michael Misev, der für das Schweizer Beachsoccer-Nationalteam im Einsatz stand, und bei Laufen war Momo Coulibaly wieder angeschlagen Breitenbachs Trainer Roderick Föll ging davon aus, dass Laufen mit Druck beginnt und Breitenbach so am ruhigen Spielaufbau hindern will «Wir wollten sie die erste Viertelstunde machen lassen Das ging auf. Dass Laufen dann aber in Führung ging, hatten wir so nicht vorgesehen.» Alpha Top war mit einem Freistoss erfolgreich. «Für uns war dieser Beginn ideal, denn

CURLING

nach dem Tor konnten wir uns zurückziehen und den schnellen Spielern die Räume schliessen Es wäre aufgegangen, aber du kannst gegen Breitenbach nicht jede Chance verhindern», erklärte Trainer Shtjefen Frrokaj. Die beste Ausgleichschance hatten die Schwarzbuben vor der Pause, als Laufen nach Eckbällen die Gefahr nicht beseitigen konnte und Valdon Berbatovci nur den Pfosten traf In der 61 Minute zog Michi Hänggi von der Mittellinie los, Top rutschte aus und Breitenbachs Captain traf zum Ausgleich. Laufen hatte dann mit einem Freistoss von Top ans Lattenkreuz Pech In der 87 Minute legte Abdou Ndiaye den Ball mit der Brust für Jonah Hänggi auf und Breitenbach führte 2:1. Kurz danach lancierte Edoardo Currenti den schnellen Ndiaye und der schien das Spiel entschieden zu haben. «Wir müssen lernen, dass wir nach einem Torerfolg konzentriert bleiben», meinte Michi Hänggi nach Spielschluss Damit sprach er jene Szene an, welche das Spiel noch hätte spannend werden lassen Hasan Ates riss Top im Strafraum um Der beste Laufner vergab jedoch die Elfmeterchance Breitenbach muss am Samstag zum Spitzenteam Bubendorf. «Dank der 13 Punkte haben wir jetzt etwas Marge. Wir werden versuchen, gegen das vierte Spitzenteam endlich etwas Zählbares zu realisieren», blickt Föll voraus Laufen bekommt Besuch von Aufsteiger SC Binningen, der ebenfalls bereits bei 13 Punk-

Curling Club Laufen auf Titeljagd

Am Montag beginnt in Arlesheim die Basler Curling Meisterschaft mit dem StadtDerby Laufen 1 gegen Laufen 2. Dies darf auch in der neuen Saison als Spitzenspiel betrachtet werden, treffen doch der vorjährige Meister und der letztjährige ViceMeister aufeinander.

Laufen Kamikaze (1) mit Skip Timo Daniel darf wohl mit breiter Brust in diese Partie steigen, haben die Spieler doch vor zehn Tagen das Eröffnungsturnier in Arlesheim gewonnen Gespannt darf man auch auf das Abschneiden von Laufen Ice Frosties (3) mit Skip Stephi Schaub

sein, welche sich neu in der 2. Liga behaupten dürfen Er ist es auch, welcher letzte Saison mit den Veteranen den ViceMeister-Titel nach Laufen holte. Jack Wyss nimmt mit Laufen Oban (4) erneut in der 3. Liga Anlauf, heuer den Aufstieg zu realisieren. In Laufen selbst wird natürlich auch Curling zelebriert, und auch für den Breitensport, bzw. den Curling-Interessierten Hand geboten, dies selbst zu erleben. Am Sonntagmorgen, 17 November, wird wiederum das beliebte Firmen-Plausch-Turnier für Firmen, Vereine und andere

ten steht und vor kurzem in Breitenbach 3:0 gewann «Auf unserem Kunstrasen haben wir Vorteile Wir dürfen sie nicht spielen lassen, und ich hoffe, dass es jetzt im dritten Anlauf gelingt, den Sieg zu holen», erklärt Frrokaj. Er sollte auch wieder auf Coulibaly setzen können 3. Liga In der 3. Liga hat sich Zwingen hinter dem Spitzenduo festgesetzt. Am Samstag gab es einen 2:1-Heimsieg gegen Ettingen Luca Labhart vor und Sandro Piatti nach der Pause waren für das Team von Tobias Fumagalli verantwortlich Bei Ettingen traf Jan Ganster vom Penaltypunkt Am kommenden Samstag (17 Uhr) ist Zwingen beim FC Liestal zu Gast Anhand der Tabellenlage sind die Laufentaler Favorit.

In der Gruppe 2 hat Röschenz nach der Niederlage gegen Therwil den Anschluss zur Spitze verloren Dem 1:1 in Allschwil folgte am Sonntag ein 1:4 gegen Rheinfelden Die ersten beiden Gegentore fielen auf Elfmeter, und als das Heimteam auf 1:2 verkürzen konnte, folgte das 1:3. Röschenz fiel jetzt mit acht Punkten Rückstand auf Platz sieben zurück Nach hinten hat man derzeit keine Sorgen Anders Laufen, das in Stein 2:6 verlor und nahe am Relegationsstrich ist. Röschenz spielt am Sonntag (11 Uhr) in Muttenz, während Laufen am Samstag um 19.30 Uhr zu Hause gegen Schlusslicht Türkgücü drei Punkte holen sollte

Gruppierungen ausgetragen. Gerne begrüssen wir hierfür auch neue Gruppierungen, die sich einfach beim CC Laufen melden können Damit dies nicht ohne erste Curling-Eis-Erfahrungen erlebt werden muss, kann man sich die ersten Curling-Schritte jeweils bei einem Schnuppertraining an einem Mittwochabend in der Eishalle in Laufen erarbeiten Die erste Chance dazu ist am kommenden Mittwochabend, 16 Oktober, ab 19.45 Uhr beim Gratis-Curling-Schnupper-Training Christoph Borer Spiko CC Laufen

In Silvaplana: Ivo Bossart an der Coppa Romana
FOTO: ZVG

VERANSTALTUNG

Auf zur Gewerbeausstellung in Bättwil

Stellen Sie sich vor: Herr und Frau Gaspar und Helga Leimental (GHL) kommen aus den Herbstferien zurück, und die Kinder fragen: «Was machen wir an diesem Wochenende? Am Montag geht schon die Schule los… und dann stecken wir alle wieder im Hamsterrad!» Da hat Papi eine blendende Idee Er kennt ein paar Leute vom regionalen Gewerbe und sagt: «Kids, wir könnten ja zur Gewerbeausstellung in Bättwil gehen!» Mami: «Du willst doch nur <es Bierli> trinken, oder?!» Tochter und Sohn stöhnen: «Das ist doch langweilig so eine Ausstellung und es gibt sowieso nichts für uns!» Papi: «Das ist gar nicht so! Bei der GHL-Gewerbeausstellung vom 11 bis 13 Oktober gibt es so viel Verschiedenes! Wir können zuerst den Rundgang machen das geht ziemlich schnell, so wie ihr rast! Vielleicht bleiben wir ja doch irgendwo hängen, beim vielfältigen Angebot des regionalen Gewerbes. Für euch Kinder gibt es Schminken und Wurfspiele gegen die Langeweile und mit etwas Glück gewinnen wir sogar etwas bei der Tombola. Danach gibt es im Zelt eine kleine Food Court für den grossen und kleinen Hunger Süssgetränke, Wasser, Bier und warum nicht ein Gläschen Wein oder Prosecco dazu und für Unterhaltung ist vom Freitagabend bis Sonntagnachmittag gesorgt. Schaut doch mal auf die Website www. ghl-gewerbeausstellung.ch! Also gehen wir?» «Jaaaaa!!!»

Matthias Huber Messe-OK

VERANSTALTUNG

Steimeyer’s Comedy «s’wird äng»

Die bereits traditionelle und erfolgreiche Geschichte erfährt eine neue Episode. In seinem neuen Programm unter dem Motto «s’wird äng» werden innerhalb der zweieinhalbstündigen Vorstellung auf satirische Weise die alltäglichen, persönlichen, städtischen und politischen Sorgen aufgetischt. Sketchs, Parodien und die musikalischen Noten werden das Publikum im Central in Laufen durch die drei Abende vom 25., 26 und 27 Oktober führen Als Special Guest wird die begnadete Sängerin Vivi Simone mit passenden Songs den Saal zum Vibrieren bringen und mit einem weiteren musikalischen Teil, dem «Barell Organ», für heitere Töne sorgen Mit Roli Noirjean, Astrid Kyburz alias «Strizzi» und natürlich Steimeyer dürfen sich die Gäste wie immer auf einen unterhaltsamen und gemütlichen Abend freuen

Ausser des öffentlichen Informationsforums «quo vadis Markt Laufen» wollen wir an dieser Stelle nicht mehr verraten Der Vorverkauf findet wie alle Jahre wieder im Tabakwaren&Bijou Lädeli zum Törli in Laufen statt. Weitere Infos unter www.steimeyer-comedy.com

Steimeyer&Friends

VERANSTALTUNG

Gesellige Stunden für Seniorinnen und Senioren

WoS. Der Seniorennachmittag in der reformierten Kirche Laufen hat seit vielen Jahren seinen festen Platz im Veranstaltungskalender und findet einmal monatlich statt. Ob spannende Reiseberichte, informative Fachvorträge, unterhaltsame Filme oder ein Spielnachmittag, das Programm lässt keine Wünsche offen Das gemütliche Beisammensein nach dem offiziellen Teil geniessen die Teilnehmenden jeweils sehr Bei Kaffee Tee, Brötchen und Kuchen findet ein Austausch unter den Besuchenden statt.

Das neue Freiwilligenteam, das seit diesem August die Seniorennachmittage zusammen mit Pfarrer Claudius Jäggi organisiert, hat sich für diesen Herbst etwas Neues ausgedacht und lädt sie am 17 Oktober 2024 zu einem gemütlichen Raclette-Essen mit anschliessendem Spiele-Nachmittag ein. Ob mit «Eile mit Weile» oder anderen Gesellschaftsspielen können sie einen geselligen Nachmittag verbringen Der Anlass beginnt um 12.30 Uhr im reformierten Kirchgemeindehaus in Laufen, eine Anmeldung ist nicht erforderlich Weitere Informationen finden sie unter www.ref-laufental. ch Sollten sie einen Abholdienst benötigen oder Fragen haben, können sie sich gerne bei uns melden

Das Team freut sich auf Ihren Besuch

Corinne Züllig Sozialdiakonin i.A.

VERANSTALTUNG

Robin Hood

Gilbert & Oleg: Sie besingen den Mut und das Aufbegehren nach freiem Leben. FOTO: ZVG

WoS. Mit der weltbekannten Legende von Robin Hood besingen Gilbert & Oleg den Mut und das Aufbegehren gegen Unterdrückung und die Sehnsucht nach einem freien Leben. Seite an Seite mit Robin, Little John und Mary-Anne kämpfen die beiden Comedians gegen die herrschende Ungerechtigkeit. Sie geben den prophetischen Narren der Vergangenheit eine poetische Stimme und streiten darüber, wer der «Robin Hood des 21 Jahrhunderts » sei. Ein Abend voller tragischen Balladen, trügerischen Kunststücke und komischen Helden

Kulturforum Laufen Alts Schlachthuus, Freitag 18 Oktober um 20 Uhr.

VERANSTALTUNG

Feuerwehrausstellung

VERANSTALTUNG

Jesse Ritch in Laufen

Die Mundart Unplugged Tour geht bereits in die vierte Runde. Jesse Ritch (www jessemusic.ch) wird von September bis Dezember wieder durch die schönsten Kirchen des Landes touren Wir von der SOLEXPO Entertainment freuen uns sehr, dass dieser grossartige Sänger auch in Laufen haltmachen wird

Die Mundart Unplugged Tour verbindet alle Generationen Im Zentrum der Konzertreihe stehen die Musik und das Zusammensein. Jesse begeisterte an seinen letzten Konzerten Tausende von Besucherinnen und Besuchern. Das neue

Programm wird unter dem Motto «Zäme si» stattfinden und so viel sei garantiert: Jeder und jede wird die Musik und deren Kraft spüren Der bescheidene und persönliche Rahmen lädt zum Träumen und Geniessen ein. Eintritt frei Kollekte vor Ort.

Daniel Sollberger SOLEXPO Entertainment

Jesse Ritch – Mundart Unplugged Tour 2024 Sonntag, 27 Oktober, in der St Katharinenkirche in Laufen Türöffnung: 16 Uhr. Konzert: 17 Uhr. Ende: 18.30 Uhr.

EINGESANDT

Bunter Zuwachs am Zwergenweg in Erschwil

In Erschwil gibt es, erstellt von den Mädchen des Blaurings, im Wald einen Zwergenweg Dieser beinhaltet auf einer kurzen Wegstrecke kleine Häuschen, die montiert sind, und dazu Zwerge, die von Spaziergängern von Häuschen zu Häuschen umplatziert werden können

Durch die Jahre sind es leider immer

Wiederbelebt: Am

weniger Zwerge geworden Anlässlich eines Ausfluges des Ferienprogramms der Fita Pratteln, haben die Kinder der Fita gemeinsam mit Victoria Saner neue Zwerge gebastelt und diese konnten nun in ihre neuen Häuschen einziehen.

Rita Stenz Erschwil

GEDANKENSTRICH Laub-Lassen

Julia Schallberger

Vor unserem Küchenfenster steht ein Zwetschgenbaum Er trägt noch immer Früchte. Ein Spätzünder Die anderen Zwetschgenbäume haben wir schon vor Wochen leergepflückt. Dieser brauchte jedoch etwas länger Viele der heranreifenden Zwetschgen liess der filigrane Baum schon viel zu früh fallen; und jetzt wo es die Eisernen bis zur Reife geschafft hätten, fielen sie dem Dauerregen zum Opfer und sackten faulig oder von den Vögeln zerpickt zu Boden. Dort liegen sie nun – umgeben vom Laub, von dem sich der Baum in den letzten Tagen bereits entledigt hat. Mit seinen vergessenen blauen Kugeln im Geäst erscheint er mir wie ein Sinnbild des Herbstes und des versiegten Sommers. Warum mir der Baum gerade jetzt so auffällt weiss ich nicht. Vielleicht weil ich in den letzten Monaten viel über Bäume gelesen und geschrieben habe In Referaten und Führungen sprach ich über unsere Beziehung zu den Gehölzen Insbesondere suchte ich in der Kunst- und Kulturgeschichte nach Bildern und Erzählungen, die zeigten, wie sich unser Blick auf die Bäume über die Jahrhunderte entwickelt und verändert hatte: Wurden Bäume bis weit ins Mittelalter hinein von verschiedenen Kulturen als entrückte Naturwesen, Heiligtümer und magische Kraftorte betrachtet, so speist sich die Wertschätzung vieler Menschen heute nicht zuletzt aus dem Bewusstsein, dass Bäume für unser Überleben schlicht unabdingbar sind Doch nebst den Tatsachen, dass uns Bäume als ökologisches Wunderwerk mit sauberer Luft versorgen, Schatten spenden, mit ihren Wurzeln den Boden sichern, Tieren und Mikroorganismen wertvollen Lebensraum bieten uns als Nahrungsquelle dienen faszinieren und inspirieren –mögen manche auch einfach eine ganz handfeste, ja fast «freundschaftliche Beziehung» zu den Bäumen pflegen. Warum? Vielleicht weil man sich ihnen nahe sogar irgendwie verwandt fühlt? So schrieb bereits der Alchemist Paracelsus im 15 Jahrhundert: «Dieses Gewächs gleicht dem Menschen Es hat seine Haut, das ist die Rinde; sein Haupt und Haar sind die Wurzeln, es hat seine Figur und seine Zeichen, seine Sinne und die Empfindsamkeit im Stamme Sein Tod und sein Sterben sind die Zeiten des Jahres.»

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Die Kulturwerkstatt Hofstetten-Flüh an der Flühstrasse 30 in Hofstetten präsentiert die neue Feuerwehrausstellung Sie hat am Sonntag, 13 Oktober, von 14 bis 17 Uhr geöffnet Anschliessend ist die Kulturwerkstatt jeden zweiten Sonntag des Monats zur gleichen Zeit geöffnet Am Eröffnungstag mosten wir mit einer herkömmlichen Handpresse Wir freuen uns, Sie dabei begrüssen zu dürfen Degustieren Sie ein Glas dieses edlen Saftes und nehmen Sie ein feines Naturprodukt mit nach Hause. Besuchen Sie auch unsere Webseite: www.kulturwerkstatt-hofstettenflueh.ch Hans-Peter Schaub Hofstetten-Flüh

Redaktionsschluss

Für Beiträge auf den Seiten «Mosaik» gilt folgender Redaktionsschluss: Montag 12.00 Uhr. Vorrang haben Beiträge, die sich auf die Region beziehen und nicht mehr als 1500 Zeichen enthalten. Bitte achten Sie darauf Ihre Fotos in hoher Auflösung (ca. 1 MB) anzuhängen. Die Redaktion entscheidet über die Auswahl der Zuschriften, Vereins-

berichte, Leserbriefe, Veranstaltungshinweise und Fotos. Sie behält sich vor, Texte zu kürzen Es wird keine Korrespondenz geführt.

Einsendungen mit Absender (Name, Vorname, Wohnort) an: redaktion.laufen@wochenblatt.ch Wir freuen uns auf Ihren Beitrag.

Die Redaktion

Und so blicke ich wieder zu meinem Zwetschgenbaum Und tatsächlich empfinde ich für einen Moment so etwas wie Mitleid, Mitgefühl. Während der Wind durch seine nassen entlaubten Äste zieht, wärme ich mich in der Wohnung an einem warmen Tee und heize den Holzofen ein. Doch was, wenn ich dem Baum zu Unrecht Leid attestiere? Was, wenn er mir eben doch um Meilen überlegen ist? Wenn er den Sturm einfach ruhig und routiniert vorbeiziehen lässt und lediglich loslässt was schwer oder welk geworden ist und seine ganze Kraft auf das erneute Aufblühen im Frühling verwendet? Was, wenn er mir durchs Küchenfenster nur zuflüstern will, dass ich es ihm doch gleichtun soll? Und so versorge ich die letzten Zwetschgen im Gefrierfach und die vielen Baumbücher im Regal. Ich freue mich über die Gartenernte und alles, was ich in diesem Jahr geschafft habe Und dann überlege ich mir, was vielleicht zu viel oder zu wenig ausgereift war und lasse das Laub fallen

Jesse Ritch: Der Mundart-Sänger gastiert in Laufen
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Zwergenweg in Erschwil sind dank der Fita Pratteln
.neue Bewohnerinnen und Bewohner eingezogen FOTOS: ZVG
Treten im Central auf: Steimeyer, Roli, Strizzi und Vivi Simone FOTO ZVG

ALLES, WAS RECHT IST Saunabrand

Eine Sauna dient gewöhnlich der Belebung von Körper und Geist. Sie kann aber auch als Lagerraum missbraucht werden So geschehen in einem Einfamilienhaus im Kanton Solothurn.

Die noch immer ans Stromnetz angeschlossene Sauna diente als Abstellkammer. Plötzlich, nach fünf Jahren, führte ein technischer Defekt dazu dass der Saunaofen startete und einen Brand verursachte Die Eigentümer meldeten den Schaden der Gebäudeversicherung, welche ihre Versicherungsleistung wegen grober Fahrlässigkeit um 20 Prozent kürzte Grobfahrlässig handelt, wer Massnahmen nicht ergreift, die jedem verständigen Menschen unter den gleichen Umständen hätten einleuchten müssen Mit anderen Worten, wer eine Sauna jahrelang nicht mehr benützt und als Lagerraum verwendet, soll gefälligst den Stecker ziehen

Die Eigentümer wandten sich an das Verwaltungsgericht Ihre Argumente überzeugten das Gericht allerdings nicht. Sie machten gelten, dass Fachleute, die im Haus eine Photovoltaikanlage und eine Wärmepumpe installiert hätten, sie nicht auf den Missstand hingewiesen hätten. Für das Gericht war dies eine reine Schutzbehauptung Es sei nicht die Aufgabe dieser Installateure gewesen, die Eigentümer über den Anschluss der Sauna ans Stromnetz aufzuklären. Ein Hauseigentümer trage eine Eigenverantwortung und müsse bestehende Gefahrenquellen selbst eruieren und, wo möglich, vermeiden.

Wer in der Sauna nicht schwitzt, tut es spätestens dann, wenn das Gericht die Beschwerde sang- und klanglos abweist. Die Eigentümer mussten den Schaden im Umfang von rund 65 000 Franken selbst tragen

Roman Baumann

Exklusiv für das Wochenblatt berichtet Roman Baumann in loser Folge aus seinem reichen Erfahrungsschatz in Sachen Recht. Der Rechtsanwalt ist Präsident des Hauseigentümervereins Dorneck-Thierstein

LESERINNENBRIEF

Vom schädlichen

Sparen

In Hofstetten-Flüh steht die Budgetversammlung an, und erneut ertönt der Ruf nach Sparen, Sparen, Sparen Doch kurzsichtiges Sparen schadet der Gemeinde mehr, als es nützt. Dies zeigen unter anderem die von Ramona Millot und Paul Büeler im letzten Wochenblatt erwähnten Punkte:

Die Energiestadt kostet die Gemeinde ca 6000 Franken pro Jahr, bietet jedoch Zugang zu Subventionen für Gemeindeprojekte und wertvolle Tools zur Reduktion des Ressourcenverbrauchs Bei Ausgaben von über 200000 Franken in diesem Bereich können damit Einsparungen realisiert werden, welche die Kosten des Labels mehr als wettmachen Zudem hilft es der Gemeinde gesetzliche Aufgaben umzusetzen

Auch beim «Projekt Ankli», despektierlich als «Naturschutztümpel» bezeichnet, ist Sparen kurzsichtig. Die Gemeinde investiert 25 000 Franken, profitiert aber von einem Mehrwert von 250000 Franken, da der Grossteil der Kosten von Anderen getragen wird Auch mit diesem Projekt erfüllen wir Vorgaben von Bund und Kanton und gleichzeitig profitiert unser Dorf von einer intakten Natur. Und schliesslich führt Sparen bei der Strassen- und Gebäudereinigung und beim Unterhalt einfach zu Kostenverschiebungen, die schlimmstenfalls später teuer behoben werden müssen

Der Gemeinderat soll faktenbasierte Entscheidungen treffen, statt uns aus reiner Sparideologie mittel- bis langfristig zu schaden.

Vorstand SP Hofstetten-Flüh Franziska van Deurse Flüh

EINGESANDT

Wenn Hilfe in der Familie gebraucht wird

Probleme in der Partnerschaft, in der Familie oder am Arbeitsplatz: Der Verein für Ehe- und Lebensberatung, kurz VEL, bietet an vier Standorten im Kanton Solothurn professionelle Beratung bei persönlichen Konflikten an Durchschnittlich sind das über 1000 Beratungen pro Jahr Der VEL, Träger und Organisator der Fachstelle Beziehungsfragen Kanton Solothurn (fabeso), wurde vor 50 Jahren von den drei Landeskirchen gegründet.

Die Beratungsinhalte spiegeln das lebendige System einer Familie mit den ständigen Einflüssen von Innen und Aussen wider. Trennung/Scheidung, Beziehungsprobleme und Lebensberatung nehmen gemäss VEL-Geschäftsleiter Reto Schneiter den grössten Raum in der Beratungstätigkeit ein.

Der Verein für Ehe- und Lebensberatung wird in der Öffentlichkeit kaum wahrgenommen, und doch finden jeden Tag in den vier regionalen Beratungsstellen Beratungen statt. Dies hat auch

damit zu tun, dass der Verein im Laufe seiner Tätigkeit von über 30 Jahren als Ehe- und Familienberatungsstelle offiziell anerkannt und gesetzlich verankert wurde. Später kam es zu einer Zusammenarbeit mit dem Verband Solothurner Einwohnergemeinden Mit dieser starken Diversifizierung und externen Zuweisern wie Sozialdiensten, Ärzten, Schulsozialarbeitern oder Spitex hat die Beratungstätigkeit in den letzten zwei Jahrzehnten stark zugenommen Nach wie vor nehmen viele Hilfesuchende telefonisch oder per Mail Kontakt mit den Beratungsstellen auf.

Das erste Gespräch ist kostenlos. Weitere Termine werden nach einem Sozialtarif verrechnet Die Beratung steht allen im Kanton Solothurn wohnhaften Personen offen, also auch Ausländerinnen und Ausländern, unabhängig von ihrer Herkunft und Religion

VERANSTALTUNG

Den Klostergarten neu entdecken mit Konzert von Andreas Schaerer

Am Samstag, 19 Oktober, von 10.0022.00 Uhr, laden wir zu einem abwechslungsreichen Herbstprogramm mit Workshops, Performances, Führungen und einem Samen-Tausch-Atelier ins Kloster Dornach ein. Bringe Deine Pflanzensamen mit und erzähle uns eine Geschichte dazu, mitnehmen darfst Du von uns Heilkräutersamen aus dem Klostergarten.

Grossen Anklang finden unsere saisonal stattfindenden Heilkräuter-Workshops mit Dominique Ryhiner und das Kräutli-Weben mit bezaubernden kleinen Webteppichen, die auch zur Tee-Zubereitung dienen Nachmittags werden Sie von der Performerin Ursula Scherrer auf

einen achtsamen Gang durch den Heilkräutergarten begleitet. Die gesamte Ausstellung mit sieben Künstlerinnen und Künstler im Kreuzgang und mit überhängten Altarbildern der bekannten Biologin Florianne Koechlin in der Klosterkirche ist frei zugänglich

Abends finden wir uns zu einer herbstlichen Tavolata mit Produkten aus dem Klostergarten und einem genussvollen Konzert mit dem Ausnahmemusiker und Stimmkünstler Andreas Schaerer im Klosterkeller wieder Infos auf www.klosterdornach.ch reservieren Sie frühzeitig Barbara van der Meulen und das Klosterteam Dornach

VERANSTALTUNG

Paartanz in der Neuhof-Schüüre in Wahlen

Zum zweiten Mal organisieren wir am 2. November einen Tanzanlass in Wahlen Wir finden, dass es im Laufental wieder so etwas braucht, da es doch viele begeisterte Tänzer hat. Die Neuhof-Schüüre bietet eine grosse Tanzfläche mit angenehmer Atmosphäre und einem schönem Parkettboden Das Team der Neuhof-Schüüre betreibt den Barbetrieb mit der Möglichkeit, etwas zu essen. Am Nachmittag von 13.30 bis 16.30 Uhr ist Tanz mit der Live Musik Swiss Diamonds. Abends ab 19.45 bis 02.00 Uhr sorgt ein DJ für den richtigen Soundmix Es werden alle Musikstile gespielt, von Discofox über Rock’n’Roll und Country bis zum Walzer und natürlich werden auch Musikwünsche erfüllt. Am Nachmittag hat es auch genügend Platz für

VERANSTALTUNG

Andreas Schaerer: Konzert mit dem Ausnahmemusiker und Stimmkünstler im Klosterkeller. FOTO: ZVG

Line Dance. Wer sein Tanzrepertoire erweitern möchte, hat die Möglichkeit, am einstündigen Discofox Workshop mit Jenni + René (mehrfache Schweizer Meister aus Grellingen) teilzunehmen Da wir selber begeisterte Tänzer sind, ist es uns wichtig, genügend Platz zum Tanzen zu haben. Deshalb ist die Gästezahl jeweils auf 100 Personen beschränkt Kaufen kann man den Eintritt unter: www.eventfrog.ch Nachmittagstanz Wahlen, für den Abend unter: www. eventfrog.ch Paartanz Wahlen Eine Abendkasse gibt es nur, falls nicht alle Tickets im Vorverkauf weggehen Tickets können auch gerne direkt bei uns bestellt werden: Tel. 079 334 22 33 Cony Jegerlehner Beat Schmutz, Blauen

Schnupper- und Ausprobiertag an der Musikschule Laufental-Thierstein

Test: Am Schnuppertag kann zum Beispiel eine Oboe ausprobiert werden FOTO ZVG

Am Samstag, 26 Oktober, findet an der Regionalen Musikschule LaufentalThierstein ein Schnupper- und Ausprobiertag mit Anmeldung für fast alle Musikinstrumente statt. An diesem Tag kannst du dich von 9 bis 16 Uhr für bis zu drei Musikinstrumente für je eine 20-minütige Schupperlektion anmelden Die Anmeldung dafür erfolgt online über

Redaktionsschluss

Für Beiträge auf den Seiten «Mosaik» gilt folgender Redaktionsschluss: Montag 12.00 Uhr. Vorrang haben Beiträge, die sich auf die Region beziehen und nicht mehr als 1500 Zeichen enthalten. Bitte achten Sie darauf Ihre Fotos in hoher Auflösung (ca. 1 MB) anzuhängen. Die Redaktion entscheidet über die

unsere Webseite Noch gibt es freie Termine.

Die Familie der Holzblasinstrumente ist mit Oboe, Querflöte, Klarinette und Saxofon vor Ort und es lohnt sich, gerade diese Instrumente mal in Ruhe auszuprobieren. Mal an den Saiten einer Gitarre zupfen? Mal die Posaune knattern hören? Oder die schwarzen und weissen Tasten an einem Klavier drücken? All das ist an diesem Schnuppertag möglich. Ob du lieber zupfst, streichst, bläst, tastest oder die eigene Stimme zum Musik machen benutzt, ist immer auch eine ganz persönliche Vorliebe Nach dem Motto «Lerne dein Musikinstrument kennen» richtet sich dieser Schnuppertag an Kinder, Jugendliche, Erwachsene und Senioren Bei der Auswahl und Beratung stehen an diesem Tag die Lehrpersonen der Musikschule mit ihrem Fachwissen, Können und reichen Erfahrungsschatz bereit

Musik öffnet Türen zu neuen Welten, und Veranstaltungen wie dieser Schnuppertag machen es möglich, dass Kinder und Erwachsene gleichermassen die Freude am Musizieren entdecken. Lucas Rössner, Schulleitung Regionale Musikschule Laufental-Thierstein musikschule-laufen.ch

Auswahl der Zuschriften, Vereinsberichte, Leserbriefe, Veranstaltungshinweise und Fotos. Sie behält sich vor, Texte zu kürzen Es wird keine Korrespondenz geführt. Einsendungen mit Absender (Name, Vorname, Wohnort) an: redaktion.laufen@wochenblatt.ch Wir freuen uns auf Ihren Beitrag. Die Redaktion

Joseph Weibel
Team Fabeso: (v.l.) Reto Schneiter, Christa Hofer, Beraterin für Breitenbach., Sonja Müller, Elena Pallas, Nadia Wiedmer und Daniel Meyer. FOTOS: ZVG.
Für Tanzbegeisterte: Es werden alle Musikstile gespielt, von Discofox über Rock’n’Roll und Country bis zum Walzer FOTO: ZVG

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FOTO DER WOCHE

KT SOLOTHURN Arbeitslosenquote stieg

WoS. Im September nahm die Zahl der registrierten Arbeitslosen im Kanton Solothurn gegenüber dem Vormonat um 88 Personen auf 3711 Personen zu Die Arbeitslosenquote stieg von 2,4 auf 2,5 Prozent Der Anstieg ist auf die schwächelnde Konjunktur zurückzuführen.

Die Zahl der registrierten Stellensuchenden im Kanton Solothurn lag bei 6173 Personen und war damit um 164 Personen höher als im Vormonat Die Stellensuchendenquote erhöhte sich von 4,0 auf 4,2 Prozent. Der Frauenanteil der Stellensuchenden lag bei 44,5 Prozent. Der Ausländeranteil lag bei 54,3 Prozent. Die Stellensuchendenquote im Schwarzbubenland stagnierte bei 3,0 Prozent, dies bei 7 Stellensuchenden mehr Im September 2024 haben sich 33 Betriebe für Kurzarbeit vorangemeldet oder wollten die bestehende Bewilligung verlängern. Im Vormonat gab es 17 Anmeldungen

LAUFEN Zusammenarbeit verlängert

WoS. Ricola verlängert mit dem Abfahrtund Super-G-Spezialisten Niels Hintermann (29) als Sponsoringpartner die Zusammenarbeit um weitere vier Jahre. Die Partnerschaft seit der Skisaison 2022/2023 erwies sich als äusserst erfolgreich. In den kommenden vier Jahren werde Niels Hintermann somit weiterhin mit dem «gelben» Helm um Siege fahren und den Ricola-Brand in die Ski-Welt hinaustragen, heisst es in einer Mitteilung Als Botschafter verkörpere der gebürtige Bülacher zu hundert Prozent die Werte der Laufner Bonbon-Herstellerin. Der Zürcher Skirennfahrer war der erste Leistungssportler, der von Ricola gesponsert wurde.

Ricola ist ebenfalls aktiv in zahlreichen Naturprojekten, unterstützt seit Jahrzehnten Schweizer Kunstschaffende und kulturelle Veranstaltungen wie auch karitative Projekte

METZERLEN

Dorfladen und Poststelle geschlossen

WoS. Der Dorfladen in Metzerlen hat auf Ende September seine Türen geschlossen. Altershalber hat Fritz Fürst den Laden aufgegeben Trotz Aufruf (das Wochenblatt berichtete) kam keine Nachfolgeregelung zustande «Überraschend hat sich der Nachfolger von seinen Plänen, den Laden nahtlos weiterzuführen, kurzfristig zurückgezogen Wir bedauern dies ausserordentlich», teilt das Dorflädeliteam auf der Website der Gemeinde mit. Aufgrund der Geschäftsaufgabe musste auch die Zusammenarbeit mit der Post gekündigt werden Seit anfangs Oktober bietet die Post in Metzerlen den Hausservice an Damit können die Postgeschäfte, wie Briefe und Pakete versenden oder Rechnungen bezahlen, an der Haustür erledigt werden Die avisierten Sendungen können die Bewohnerinnen und Bewohner von Metzerlen in der Postfiliale in Bättwil abholen.

IN KÜRZE

Widerruf Urnenwahl

Liesberg WoS. Für die Nachwahl eines Mitglieds in den Gemeinderat Liesberg für die verbleibende Amtsperiode bis zum 30 Juni wurde auf der Gemeindeverwaltung fristgerecht ein gültiger Wahlvorschlag eingereicht. In Stiller Wahl wurde Lea Weidner gewählt. Die Nachwahl vom 24 November erübrigt sich und die Urnenwahl wurde somit widerrufen

Traktor in Brand

LAUFEN WoS. Am Samstag, 5. Oktober, kurz nach 04.45 Uhr, geriet beim Steinbruch in der Neumatt in Laufen ein Traktor in Brand. Beim Eintreffen der Feuerwehr stand der Traktor bereits in Vollbrand. Durch die Feuerwehr konnte der Fahrzeugbrand rasch unter Kontrolle gebracht und umgehend gelöscht werden. Personen wurden beim Brand keine verletzt Das Fahrzeug erlitt Totalschaden. Die Brandursache ist zurzeit noch nicht restlos geklärt und Gegenstand von weiteren Abklärungen durch die Spezialisten der Polizei Basel-Landschaft.

Radarkontrolle

ZWINGEN. WoS. In Zwingen wurde im September während insgesamt 4,3 Stunden an der Laufenstrasse und an der Baselstrasse die Geschwindigkeiten gemessen 4330 Fahrzeuge wurden in dieser Zeit registriert, 48 Fahrzeuge hatten die Geschwindigkeit von 50 km/h mit höchstens 68 km/h überschritten. Somit erhielten 1,11 Prozent der in diesem Zeitraum durchgefahrenen Fahrzeuglenkenden eine Busse.

Verkehrsbeschränkung

NUGLAR WoS. Wegen Holzfällerarbeiten an der Gempen-/Liestalerstrasse in Nuglar ist vom 14 bis 18 Oktober, von 7.30 bis 16.30 Uhr, die Durchfahrt in beiden Fahrtrichtungen zeitweise beschränkt Es ist wegen Intervallsperrungen mit längeren Wartezeiten bis zu 20 Minuten zu rechnen. Der Postautodienst ist gewährleistet.

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Von Karakaya/Groll

Spearphishing. Tailgating Pretexting Deepfake Das alles sind kriminelle Variationen von Versuchen, uns online unsere Daten zu klauen, abzuzocken zu betrügen Skrupellose Kriminelle erzählen uns Lügen, fälschen Stimmen und Beweise, schicken gefakte Rechnungen beeinflussen Wahlen Mit den Versuchen, uns zu wehren verzetteln wir uns – weil die Betrüger uns mit neuen Tricks immer einen Schritt voraus sind In ihrem Buch erklären die Journalistin Tina Groll und Interpol-Cybercrime-Experte Cem Karakaya wie wir uns vor Internetkriminellen und Trickdieben schützen können Anhand von Fallbeispielen zeigen sie die Bandbreite der Betrugsmaschen auf und führen in Checklisten aus, wie man sich bestmöglich gegen Angriffe rüstet Schwerpunkte setzen sie dabei unter anderem auf Prävention für Kinder und Jugendliche, Schutzmassnamen für Senioren oder die neuen Bedrohungen durch Künstliche Intelligenz und Fake News Wappnen Sie sich mit Wissen – ein Bibliotheksabo hilft dabei. Esther Ugolini – www.stebilaufen.ch

Hypnotisch: Der Blick der Achateule (Nachtfalter) am Tag.
FOTO: RAPHAELA SEEBERGER GRELLINGEN

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