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Der Gewerbeverein Hinteres Leimental versprach der Region ein revolutionäres Wochenende mit dem Gefühl des Erlebens und kam dabei selber ins Staunen.
Bea Asper
«Wer braucht heute noch Menschen, die alles kompliziert machen, wenn es mit der künstlichen Intelligenz einfacher geht? Virtuell lässt es sich besser leben?
In der Geschäftswelt läuft heute alles digital und online Wer an den Erfolg einer Gewerbeausstellung glaubt, ist von gestern?» Der Gewerbeverein Hinteres Leimental setzte sich mit diesen Fragen kritisch auseinander und kam zum Schluss: «Nein, heute braucht es eine Gewerbeausstellung mehr denn je», meinte Dominique Carruzzo und stellte sich bereit das Präsidium des Organisationskomitees zu übernehmen Im Kanton Solothurn sind die Leimentaler damit in bester Gesellschaft, es sei bereits ihre siebte Gewerbeausstellung, die sie seit Amtsantritt besuche, sagte Pia Stebler, Präsidentin des Kantonalen Gewerbeverbandes «Jede Ausstellung ist einzigartig und wichtiger denn je», betonte sie.
Über 60 Teilnehmende «Am Anfang lief es harzig, doch dann gelang es dem OK, sowohl die Gewerbetreibenden als auch viele regionale Institutionen zum Mitmachen zu bewegen», rekapitulierte Carruzzo Insgesamt zählte die Messe über 60 Teilnehmende «Der Preis pro Quadratmeter Ausstellungsfläche war etwas höher als früher, dafür erhielten die Teilnehmenden einen aufgebauten Stand», erklärte Carruzzo Er hatte die Revolution angekündigt. Die Menschen sehnten sich danach für
einen Moment dem Digitalen zu entfliehen und sich persönlich zu begegnen
Die Region freue sich auf die traditionelle Gewerbeausstellung «Es wird ein Volksfest werden», versprach Carruzzo
Die Realität gab ihm recht. Die Gewerbeausstellung vom Wochenende in Bättwil rechnete mit stattlichen Besucherzahlen und diese wurden übertroffen. Bei den Ausstellern und der Gastwirtschaft herrschte Hochbetrieb es blieb keine Zeit, sich mit dem Handy zu verweilen.
Es gab geringe Bildschirmzeiten stattdessen ein Übermass an persönlichen Gesprächen und gemeinsamem Lachen
Die «Begegnungsrevolution» war anstrengend, doch ein grosser Erfolg, freute sich Carruzzo Mit dabei war auch der Solothurner Landammann Peter Hodel. «In einer Zeit
in der die Digitalisierung allgegenwärtig ist, schätzen wir Gelegenheiten wie diese zur direkten Begegnung», sagte er Es war keine Floskel. Der viel beschäftigte Regierungsrat nahm sich die Zeit, mit den Ausstellenden ins Gespräch zu kommen und ihre Angebote wahrzunehmen, zum Beispiel am Glücksrad zu drehen oder beim Spiel der Pferderennbahn mit Ballwerfen das Ziel zu erreichen. Hodel sprach dem Gewerbe seinen Dank aus. Es sei die Stütze der Gesellschaft, biete Ausbildungs- und Arbeitsplätze und fördere oft auch das Vereinsleben. Im Gegenzug stünden die Gemeinden und die Kantone in der Pflicht, sich für das Gewerbe einzusetzen durch Verbesserung der Rahmenbedingungen. Nebst der Standortförderung gehe es um Fragen der Raumplanung, also um Flä-
chen, die dem Gewerbe Entfaltung ermöglichen.
Leimentaler Gemeinden mit Stand «Als Zeichen der Verbundenheit und um die Plattform zu nutzen, alte Kontakte zu festigen und neue zu knüpfen» hatten auch die Gemeinden des Solothurnischen Leimentals einen gemeinsamen Stand an der Gewerbeausstellung Dass die Gemeinde Hofstetten-Flüh nicht mitmache, sei bedauerlich, entnahm man der Eröffnungsrede von Mark Winkler, FDP-Kantonsrat aus Witterswil, zumal der GHL sogar bereit war, den Gemeinden die Standgebühr zu erlassen Der Gemeinderat von Hofstetten-Flüh hatte die Absage einstimmig beschlossen (das «Wochenblatt» berichtete).
Fortsetzung Seite 13
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LAUFEN
Asylunterkunft bleibt bis Ende 2026
An der Infoveranstaltung blieb es erstaunlich ruhig. Das Erstaufnahmeheim in Laufen scheint nicht infrage gestellt zu sein Weiter bewegt nur, was mit dem ehemaligen Spital in Zukunft geschehen soll
Gaby Walther
«Alle Laufentaler Gemeinden profitieren von dieser Lösung», erklärte Regierungsrat Anton Lauber am Dienstag in der Mehrzweckhalle Serafin in Laufen Der Kanton Basel-Landschaft hatte entschieden, den Betrieb des Erstaufnahmeheims in Laufen bis Ende 2026 zu verlängern, und lud deshalb zur Informationsveranstaltung Seit 2022 ist die Asylunterkunft im ehemaligen Spital beheimatet Im Moment wohnen dort 90 Personen, zu Spitzenzeiten waren es bis zu 180 Personen Insgesamt verbrachten in den letzten zweieinhalb Jahren rund 2000 Asylsuchende zwei bis sechs Monate im Erstaufnahmeheim Geplant war der Betrieb des Heims bis Ende 2024 als Zwischenlösung, bevor das Spital abgerissen und das Land an Laufen zurückgeben werden sollte Mit dem Negativentscheid der Einwohnerinnen und Einwohner an der Urne ist das Spitalgebäude weiterhin im Besitz des Kantonsspitals Baselland sowie das Land im Besitz des Kantons. Da im Moment eine Lösung, wie es mit Land und Gebäude weitergehen soll, fehlt, hat der Kanton entschieden, das Erstaufnahmeheim bis spätestens Ende 2026 weiter zu betreiben. «Es gibt immer Diskussionen um den Standort, so auch im Laufental», ist sich Lauber bewusst. Doch es gehe an dieser Infoveranstaltung nicht um das Besitzverhältnis des alten Spitals, im Fokus liege der Asylbereich. Die Situation im Asylbereich sei weiterhin angespannt Durch das Erstaufnahmeheim verringert der Kanton den Druck auf die Gemeinden. Die Gemeinden haben mehr Zeit, geeignete Unterkünfte und Ressourcen zur Integration für die ihnen zugewiesenen Menschen zu finden In einem ausführlichen Vortrag zeigten Debra Rennard, Co-Leiterin Asylregion NWCH, auf Bundesebene und Fabian Dinkel Leiter des kantonalen Sozialamts auf Kantonsebene die Situation im Asylbereich auf. «Der Druck wird nicht sinken», so Rennard. «Das ehemalige Spital ist als Erstaufnahmeheim hervorragend geeignet Es ist aber nur eine vorübergehende Lösung Im Moment rechnen wir bis Ende 2026», sagte Dinkel Der Baselbieter Asylkoordinator Marco Ramseier erklärte die Situation im Heim in Laufen, das auf 300 bis 400 Plätze ausgebaut werden soll «Seit April 2022 haben sich keine grösseren Vorkommnisse ereignet Meldungen von Anwohnenden, zum Beispiel zu Nachtruhestörungen, nehmen wir immer ernst. Mit Patrouillen können wir viel erreichen», erzählte Ramseier Im Erstaufnahmeheim gebe es medizinische Versorgung, Sprachförderung sowie Tagesstrukturen für Kinder, Jugendliche und Erwachsene Die Menschen würden nicht einfach warten, sondern seien alle in eine Struktur eingebunden.
Kanton froh über Zwischenlösung Tatsächlich scheint die Akzeptanz für die Asylunterkunft in der Bevölkerung gross zu sein Unter den 80 Anwesenden im Saal sprach sich niemand gegen das Heim aus. Eine Anwohnerin wünschte sich, vom Kanton besser informiert zu werden, dankte aber auch für die gute Betreuung der Menschen dort Wie zu erwarten, waren unter den Anwesenden einige Personen, die für den Erhalt des Spitals gekämpft hatten, sich immer noch gegen den Abriss des Gebäudes wehren und überzeugt sind, dass das Land allen Laufentaler Gemeinden gehören soll Lauber bekräftigte, dass der Betrieb von Anfang an als befristet galt Die Frist wurde verlängert, weil noch kein politischer Entscheid gefällt wurde. Mit dem KSBL bestehe ein ganz normaler Mietvertrag und das Gebäude werde nicht heruntergewirtschaftet Der Kanton sei froh über diese Zwischenlösung von der auch die Laufentaler Gemeinden profitieren.
LAUFEN
Umzug des «Wochenblattes» von einer Strasse in eine Gasse: Nach welchen Kriterien eine Verkehrsverbindung als Weg, Gasse oder Strasse bezeichnet wird, ist kaum nachvollziehbar. Das gilt auch für einen Rundgang durch Laufen
Thomas Immoos
Rund hundert Wege, Gassen und Strassen gibt es auf dem Gemeindegebiet von Laufen Am zahlreichsten sind die «-wege», gefolgt von den «-strassen». An dritter Stelle stehen nicht etwa die «-gassen», von denen es lediglich deren sieben gibt Auf Platz drei stehen Flurbezeichnungen, bei denen man sich offenbar nicht entscheiden konnte, ob es sich um eine Strasse, eine Gasse oder einen Weg handelt: Kundmatt, Schliffmatt, Norimatt und so weiter Und sogleich stellt sich die Frage, nach welchen Kriterien eine Verbindung zur Strasse geadelt wird und wann sie lediglich als Gasse oder Weg ihr Dasein fristen muss Denn manche Strasse etwa die Hauptstrasse im Stedtli ist wesentlich kürzer als beispielsweise der Schützenweg. Mancher Weg hat mehrere Arme, wie die Hinterfeldstrasse. An der Länge kann es also nicht liegen, auch an der Breite nicht, denn die Enge Gasse ist ungefähr gleich breit wie der Schützenweg. Bei einigen dieser Strassen ist leicht zu erkennen, wohin sie führen, was etwa für die Basel-, Breitenbach-, Brislach-, Delsberg-, Röschenz- und Wahlenstrasse zutrifft Fehlgeleitet wird dagegen, wer meint, die Jurastrasse führe in den Kanton Jura Denn diese kurze Strasse im Bleihollequartier ist eine Sackgasse. Im Hinterfeldquartier gibt es den Amsel-, Drossel-, Falken-, Lerchen- und Meisenweg Heissen diese Verbindungen so, weil dort diese Vogelarten weg, also verschwunden sind? Das dürfte kaum der Fall sein Andrerseits pfeifen die genannten Vögel nicht nur in diesem Quartier Und es fehlen etwa der Adler- oder der Taubenweg und andere Vogelarten Apropos verschwunden: Nicht mehr exis-
RÖSCHENZ
Hunde verkauft FOTO: GABY WALTHER
tent in Laufen sind die Korkwaren- und die Portland Cement-Fabrik, nach denen aber weiterhin Strassen bezeichnet sind Die Portlandstrasse heisst im Volksmund «Schofbeiegge» vermutlich weil diese Strasse hinter dem Coop leicht gebogen ist wie ein Schafbein. Ebenso verschwunden sind Mühlen und Bierkeller, nach denen aber Wege bezeichnet sind Bei letzterem handelte es sich ja weniger um einen Keller, in dem Bier gelagert wurde, als um einen Keller, wo das Eis der Eisweiher aufbewahrt wurde, um ebendieses Bier zu kühlen Verschwunden ist auch der Viehmarkt, während es die Viehmarktgasse noch immer gibt Der monatliche Viehmarkt hat seine Tätigkeit bereits in den Achtzigerjahren eingestellt. Ältere Laufnerinnen und Laufner erinnern sich noch an die Kühe und Munis, die an Metallgestängen angebunden waren und die dafür sorgten, dass diese Gasse im Volksmund den Spitznamen «Chieblädder-Allee» erhielt Kuhfladen-Allee. Ebenso wenig wie Vieh gibt es im Stedtli noch Bauern, obwohl die Bauerngasse noch immer so heisst Zur Viehmarktgasse ist zu erwähnen dass vor Jahrzehnten dort nicht nur
Grossvieh verkauft wurde, sondern auch Schweine, Ziegen und sogar Hunde. Wenn Bauern eine Kuh verkauft hatten, so tranken sie anschliessend oft einen Kaffee im «Lämmli» oder «Rössli» Und gerne brachten sie die Serviertochter oder die Wirtsleute in Verlegenheit wenn sie ihr Getränk mit einer Tausendernote bezahlten, die sie zuvor für ihr Kalb erhalten hatten Das Vieh übrigens wurde oft mit der Bahn nach Laufen geführt, von den Viehhändlern namens Lévy und Sommer, die jeden Monat aus Delémont nach Laufen an den Viehmarkt kamen. Es war dann jeweils wie ein kleiner Alpabzug, wenn das Vieh vom Bahnhof Richtung Stedtli trottete In Laufen gibt es im Weiteren einen Sonnenweg, aber keinen Mond- oder Sternenweg stärneföifi nonemoll! Immerhin führt ein Planetenweg an Mars, Saturn und Konsorten vorbei Ausserdem dürfte die Sonne nicht nur am Sonnenweg scheinen Und warum nur führt eine Weststrasse durch den Ort, nicht aber eine Ost-, Nord- und Südstrasse? Da wartet viel Arbeit auf die Nomenklaturkommission, die in Laufen für die Vergabe der Strassenbezeichnungen zuständig ist.
Kleider flicken, weil Kleider kostbar sind
Am 19 Oktober findet zum achten Mal der internationale Repair Day statt. Auch Kleider lassen sich reparieren bzw. flicken zum Beispiel bei Lisa Grundwürmer in Röschenz
Gaby Walther
Wer kennt sie nicht, diese kleinen Löcher im unteren Teil des Pullovers oder des T-Shirts? Ärgerlich, entstehen sie doch mit Vorliebe im Lieblingsteil. Was nun? Fortwerfen? Oder auf den Stapel der zu flickenden Kleider und zu kürzenden Hosen legen und hoffen, dass man irgendwann Zeit hat, sich dieser Arbeit anzunehmen? Wer dazu keine Lust hat oder wem das handwerkliche Geschick fehlt, kann die Kleidungsstücke in den Flickservice bringen zum Beispiel zu Lisa Grundwürmer in Röschenz «Das ist gar nicht so teuer», findet die gelernte Modedesignerin mit bayrischem Akzent Vor ihr liegt gerade ein gesammelter Haufen an verschiedenen Kleidungsstücken 60 Franken verlangt sie für die drei T-Shirts und einen Pullover zum Flicken und die drei Paar Hosen zum Kürzen Es sind keine Designerstücke aus auserlesenem Material, die vor ihr liegen, sondern ganz gewöhnliche Kleider. Es sind Lieblingsstücke, welche die Trägerin nicht fortwerfen möchte
«Es macht Sinn Kleider zu flicken, weil Kleider kostbar sind Wir wissen alle was auf der Welt passiert Es gibt keinen
Taschen. FOTO GABY WALTHER
Diese Kommission war sich offenbar bei etlichen Strassenverbindungen nicht einig, ob es sich um Wege, Gassen oder Strassen handelt. Dies trifft zum Beispiel auf die Gebiete Galgemättli, Im Tschambol, In der Eich und andere zu Zu finden ist auch In den Spitzen, wo aber In den Runden fehlt. Und ein Saal ist Auf Saal ebenso wenig zu finden wie Seide am Seidenweg. Und wann stand die letzte Föhre am Föhrenweg? Und blüht am Buchenweg überhaupt noch eine Buche? Immerhin gibt es am Rebenhöheweg seit einigen Jahrzehnten wieder Reben. Nach bekannten Persönlichkeiten benannt sind in Laufen nur wenige Örtlichkeiten So gibt es seit einigen Jahren die Joseph-Feninger-Strasse. Sehr viel älter ist der St Martinsweg Zu erwähnen ist auch der Helyeplatz, benannt nach dem Buchdrucker Helias Helye. In Laufen stehen überdies noch zwei weitere Plätze: der Rathaus- und der Vorstadtplatz. Während auf dem Rathaus- und dem Helyeplatz regelmässig gut besuchte Veranstaltungen stattfinden, ist dies beim Vorstadtplatz, einem Verkehrsknotenpunkt, nicht zu empfehlen ausser zum gemeinsamen Feiern nach WM-Fussballspielen wie im vergangenen Sommer Zum Schluss noch etwas Statistik: Insgesamt sind es auf dem Gemeindegebiet von Laufen rund einhundert Wege, Gassen, Strassen und andere Verbindungen: über 40 Wege halb so viele Strassen und wie erwähnt nur sieben Gassen sowie rund zwanzig ohne präzise Zuordnung.
gwa. Das «Wochenblatt für das Schwarzbubenland und Laufental» verlegt seine Büroräumlichkeiten in Laufen am 20 November von der Hauptstrasse 37 in die Viehmarktgasse 30 Termine mit der Redaktion oder mit dem Verkauf sind auf Vereinbarung weiterhin möglich. Inserate und Todesanzeigen können online oder telefonisch sowie persönlich am Schalter der Borer Druck AG an der Wahlenstrasse 100 in Laufen aufgegeben werden
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Grund, sich für geflickte Kleider zu schämen. Zur Kleiderherstellung braucht es zum Beispiel viel Wasser und Chemikalien Daher ist es sinnvoll, Kleider länger in der Zirkulation zu behalten und sie auszutragen», erklärt Lisa Grundwürmer. Somit sei es nicht nur ein finanzieller Entscheid, wer seine Kleider flicken lässt, sondern auch ein Grundsatzentscheid, nämlich wo die Welt hingehen solle. «Wir können die Textilwirtschaft nicht verändern, aber verlangsamen.» Grundwürmer hat eine Kundin die sogar die Kinderkleider reparieren lässt, bevor sie diese weitergibt Andere lassen die
Aufhänger an den Geschirrwaschtüchern wieder annähen, Bettwäsche flicken oder Reissverschlüsse auswechseln. Lisa Grundwürmer selber trägt fast nur Secondhandkleider. Sie liebt Mode, aber die Unmengen in den Kleiderläden würden sie überfordern. Nebst ihrem Flickservice kreiert sie in ihrem Atelier aus verschiedenen, gesammelten Materialien Taschen und arbeitet zu 40 Prozent in einem Altersheim, wo sie ebenfalls Kleider flickt und umändert
Flickservice Lisa Grundwürmer Fluhstrasse 2, Röschenz Tel. 079 811 80 44 Termin nach Vereinbarung
Ausführliche Informationen www.kfl.ch
AUSSTELLUNG
18.Oktober –3.November
Vernissage: Freitag, 18.Oktober, 19.00 Uhr Sonja Feldmeier FuturePioneers
KABARETT
Freitag, 18. Oktober,20.00 Uhr
Gilbert und Oleg * Robin Hood –The Great Resist
KIN0
Donnerstag, 24. Oktober,20.00 Uhr Mon crime
Krimikomödie; Frankreich 2023,104 Min.
LESUNG
Freitag, 25. Oktober,20.00 Uhr
Roland Neyerlin & Patrick Wyss Philosophisch-musikalische Lesung
KABARETT
Samstag, 26. Oktober,20.15 Uhr
Betty Dieterle * Apocalypso Blues
*Tickets auf www.kfl.ch
Alts Schlachthuus
Seidenweg 55, 4242Laufen
Meltingen, 10. Oktober 2024
Unser Freund, Sängerkamerad, ehemaliger Präsident und Ehrenmitglied
Paul Hänggi ist am Sonntag, den 6. Oktober 2024 verstorben.
Im vergangenen Frühjahr durften wir Paul für 50 Jahre aktives Singen ehren und ihn als kantonalen Ehrenveteran in unsere Annalen aufnehmen.
Für Deine unermüdliche Leidenschaft für den Männerchor Meltingen werden wir Dich, lieber Paul, in steter guter Erinnerung behalten Männerchor Meltingen
«Du bist nicht mehr da, wo Du warst, aber Du bist überall, wo wir sind.»
Traurig, aber voller schöner Erinnerungen müssen wir Abschied nehmen von unserem langjährigen Ehrenmitglied und Turnkamerad
23.Januar 1931 – 6.Oktober 2024 Wir verlieren in ihm einen engagierten, aufgestellten und wundervollen Menschen.
Deine Turnerfreunde vom TV Meltingen
EVANGELISCH-REFORMIERTE
KIRCHGEMEINDE SOLOTHURNISCHES LEIMENTAL ÖKUMENISCHE KIRCHE FLÜH www.kgleimental.ch
Sonntag 20 Oktober, 18.00 Uhr
Ökumenische Vesper Pater Ludwig Ziegerer und Pfarrer Michael Brunner, Klosterkirche Mariastein
Mittwoch, 23 Oktober, 16–18 Uhr
Neu: Buebeträff für Jungs ab neun Jahren, Anmeldung bis 21.10. an anita.violante@kgleimental.ch, Unkostenbeitrag Fr 5.–, Anita Violante
Evangelisch-reformierte Kirchgemeinde Thierstein
Gottesdienste:
Sonntag, 20. Oktober, 10.15 Uhr, ref Kirche Thierstein, Breitenbach, Gottesdienst, Pfr Hans Mayr, Org. Ingrid Mayr Freitag, 25. Oktober, 14.30 Uhr, kath. Kirche Oberkirch, Nunningen, Beerdigung von Ruedi Holzherr-von Allmen (28.12.1960 –19.09.2024), mit anschl. Urnenbeisetzung, Pfr Stéphane Barth
Sonntag, 27 Oktober, 10.15 Uhr, ref Kirche Thierstein, Breitenbach, Gottesdienst, Pfr Stéphane Barth, Org. Blandine Abgottspon mit SoSchule (siehe unten!), anschliessend: Kirchenkaffee, zubereitet von Kgde.-Rat Benita Schweighauser
ChinderChilche/Sonntagsschule: Sonntag, 27 Oktober, 10.15 – 11.15 Uhr, zuerst in der Kirche, dann im Gde.-Saal, Thema: Vorstellen vom neuen Krippenspiel 2024: Licht und Farbe im Stall von Bethlehem Vertretung im Pfarramt: Pfr Stéphane Barth wird während seiner Ferien vom Sa. 5. bis So. 20. Oktober von Pfr Hans Mayr aus Breitenbach vertreten: 078 808 52 86 Er ist für Beerdigungen und Seelsorge da.
Konfirmandenunterricht:
Donnerstag, 24 Oktober 18 – 19.30 Uhr, Gde.-Saal, ref Kirche Thierstein, Breitenbach
Donnerstag, 31. Oktober, 18 – 19.30 Uhr, Gde.-Saal, ref Kirche Thierstein, Breitenbach
An einfernesUferwirdDeine Seelegetragen, doch unsere Gedanken finden den Wegdorthin, biswir unswiedersehen
Wirdankenherzlichfür dieAnteilnahme,die Zeichender Verbundenheit unddes Mitgefühls,die wirbeimAbschiedvon unsererlieben
Rosina
09.09.1936 –03.09.2024
erfahren durften.
Besonders danken wir PfarrerBruno Stöcklifür dieGestaltungdes Trauergottesdienstes VinzenzStich,Organist,für diemusikalischeUmrahmung
EinherzlichesDankeschönfür Karten,Beileidsbezeugungen,Blumenarrangementsund grosszügigeGeldspenden
Wirdankenallen Verwandten,Freunden undBekannten,die dieliebe Verstorbeneauf ihremletzten Wegbegleitet haben.
DieTrauerfamilie
Dreissigster:Sonntag,20. Oktober2024, 09.00Uhr in derPfarrkirche Grindel
«Wenn dieletzteNotegespielt wurde, gerätdas Leben füruns alle ausdem Takt Dein Lied spielt in uns allen weiter. Undirgendwann tanzen wir wieder gemeinsam.»
UrsulaMartens
Ingrosser Trauer nehmen wirAbschiedvon unseremGründungsmitglied, langjährigenWeggefährtenund Freund
Gerd Hein
29.09.1966 –5.10.2024
Du hast unsund unserenVereinlange Jahregeprägt undgetragen.
Wirwerdendichvermissen!
UnsertiefstesMitgefühl gilt derFamilie
GuggenmusikChessilochruächä
Jesus spricht:
«Wahrlich, wahrlich, ich sage euch: Wer mein Wort hört und glaubt dem, der mich gesandt hat, der hat ewiges Leben.» Johannes-Evangelium 5, 24
Wenn die Sonne des Lebens untergeht, leuchten die Sterne der Erinnerung HERZLICH EN DA NK für die grosse Anteilnahme, die wir beim Abschied unserer lieben
16.3.1925 – 11.9.2024
erfahrendurften.WirdankenallenVerwandten,FreundenundBekannten für die mitfühlenden Worte,Karten,Blumenschmuck,Geldspenden und jenen, die sie auf ihrem letzten Weg begleitet haben.
Besonders danken wir Frau Carmen Stark, Pfarreiseelsorgerin, für die einfühlsamen und tröstenden Worte beim Trauergottesdienst sowie der Organistin Frau Studer, dem Pflegepersonal vom Alterszentrum Bodenacker in Breitenbach für die liebevolle Betreuung und Pflege, Frau Dr Cueni für die jahrelange ärztliche Betreuung sowie Herrn Dr Klokic, den Fahnendelegationen des Turnvereins und der Musikgesellschaft für das letzte Geleit, Eugen Christ für die musikalische Umrahmung
Grindel, im Oktober 2024
Die Trauerfamilie
Dreissigster: Sonntag, 20. Oktober 2024 um 9.00 Uhr in der Kirche St Stephan in Grindel
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Wirsind Ihr Rettungsring!
Evangelisch-reformierte Kirchgemeinde Laufental www.ref-laufental.ch
Laufen
Donnerstag, 17. Oktober, 12.30 Uhr
Seniorennachmittag mit Mittagessen im reformierten Kirchgemeindehaus in Laufen. Wir beginnen dieses Mal mit einem Mittagessen,danachgibteseinengemütlichen Nachmittagmit «Eile mitWeile» und anderen Gesellschaftsspielen.
Freitag, 18. Oktober, 10.00 Uhr, Altersheim Rosengarten Laufen, ökum Gottesdienst im grossen Saal
Samstag, 19. Oktober, 17.00 Uhr ref. Kirche Laufen, Ehrung der Freiwilligen und Mitarbeitenden, Pfarrer Claudius Jäggi, Chörli Laufen und Tatjana Fuog, Orgel. ChinderSunntig mitAnaïs (Kinderprogramm gleichzeitig zum Gottesdienst)
Sonntag, 20. Oktober, 10.00 Uhr, Katharinenkirche Laufen, Feier 150 Jahre christkatholische Kirche Schweiz, anschliessend gibt es einenApéro. Dienstag, 22. Oktober, 15.00 Uhr Trauercafé im ref. Kirchgemeindehaus Laufen Schutzrain 15, 15.00 – 17.00 Uhr. DasTrauercaféwirdgeleitetvonPiaKüng, Trauerbegleiterin,trauerbegleitung@gmx. ch 079 568 74 10. Der Besuch des Trauercafés ist kostenlos und eine Anmeldung nicht erforderlich. Sie sind jederzeit herzlich willkommen.
Donnerstag, 24. Oktober, 15.00 Uhr, Trauercafé im ref. Kirchgemeindehaus Laufen, Schutzrain 15, 15.00 – 17.00 Uhr. DasTrauercaféwirdgeleitetvonPiaKüng, Trauerbegleiterin,trauerbegleitung@gmx. ch, 079 568 74 10. Der Besuch des Trauercafés ist kostenlos und eine Anmeldung nicht erforderlich. Sie sind jederzeit herzlich willkommen.
Die nächste Stadtratssitzung findet am 21. Oktober 2024 statt.
In den Herbstmonaten machen Gärtnerinnen und Gärtner traditionellerweise den Garten fit für den Winter Dabei gilt: Weniger ist manchmal auch mehr.
Lehrstelle als Kauffrau/Kaufmann EFZ
Sind Sie eine engagierte und interessierte Persönlichkeit, welche ab August 2025 bei unserer Stadtverwaltung eine
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absolvieren will? Bringen Sie gute schulische Kenntnisse mit (Sekundarschule Niveau E oder P), haben ein gutes Allgemeinwissen und sind an Politik sowie am Gemeindegeschehen interessiert? Sie sind motiviert Neues zu lernen arbeiten gerne am Computer und schätzen den telefonischen sowie persönlichen Kundenkontakt mit der Einwohnerschaft? Sie haben gute Umgangsformen und sind zuverlässig?
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In den verschiedenen Abteilungen (Einwohnerdienste/Präsidialabteilung, Bauabteilung, Finanz- und Rechnungswesen) bieten wir eine abwechslungsreiche und fundierte kaufmännische Ausbildung an
Ihrer Bewerbung legen Sie bitte einen Lebenslauf mit Foto Zeugnisse der letzten drei Schuljahre und den Multicheck bei. Die Unterlagen senden Sie bis 31 Oktober 2024 an die Stadtverwaltung Laufen Personalabteilung, Vorstadtplatz 2, 4242 Laufen oder per Mail an personal@laufen-bl.ch
Für weitere Auskünfte steht Ihnen Frau Kimberly Mathys (Tel 061 766 33 33) gerne zur Verfügung.
Papiersammlung von morgen Freitag, 18 Oktober
Das Altpapier (kein Karton) wird 6-mal jährlich an einem Freitag von Haus zu Haus eingesammelt Im Jahr 2024 verbleiben folgende Daten:
Freitag, 18 Oktober 2024
Freitag, 13 Dezember 2024
Die Daten finden Sie auch auf dem Entsorgungskalender 2024 An den Sammeltagen ist das Papier bis
spätestens 7.00 Uhr am Strassenrand bereit zu stellen. Die Bereitstellung erfolgt am gleichen Standort wo üblicherweise der Kehricht hingestellt wird
Achtung: Bitte gut sichtbar deponieren und nicht mit Abdeckplanen zudecken! Vielen Dank für ihre wertvolle Mithilfe
Technische Dienste
Den Garten tipptopp aufzuräumen und so in den Winter zu starten mag fürs Auge eine schöne Sache sein Für die Natur ist ein feinsäuberlich aufgeräumter Garten jedoch kontraproduktiv. Haben Sie Mut zur Unordnung! Damit schaffen Sie Nahrungsangebote, Nistplätze und Schutz vor Kälte und Nässe für Schmetterlinge, Wildbienen, Vögel, Igel und Kröten und unterstützen diese beim Überwintern. Mit folgenden Tipps tun Sie der Natur einen grossen Gefallen:
Räumen Sie in Ihrem Garten nur das Nötigste auf und verschieben Sie die Feinarbeiten auf den Frühling Lassen Sie das Laub auf den Beeten und unter den Hecken liegen Es dient Insekten und Kleinstlebewesen als schützende Schicht und sorgt ausserdem dafür, dass humusbildende Bodenorganismen ihre Arbeit auch im Winter verrichten können Bilden Sie Laub- und Asthaufen. Am besten, Sie stapeln diese in der Sonne auf. Eidechsen, Erdkröten, Igel und Vögel finden in ihnen Futter und Unterschlupf Je grösser die Haufen sind, desto besser Verzichten Sie auf den Einsatz von Laubbläsern. Diese töten Insekten und andere Kleintiere
Lassen Sie abgestorbene Pflanzenstängel stehen und schneiden Sie Stauden und Gräser erst im Frühling Die Stängel bieten Insekten Unterschlupf und dienen manchen Wild-
bienenarten als Niströhren Vögel finden an abgeblühten Stauden und samentragenden Pflanzen wertvolle Nahrung. Alternativ können Sie die Stängel auch schneiden und aufhäufen oder gebündelt liegen lassen
Was Sie sonst noch tun können
Die Monate Oktober bis Dezember sind ideal, um Frühlingsblüher zu setzen Sie sind bereits ab Mitte Februar eine wichtige Nahrungsquelle für Hummeln, Bienen und Insekten Pflanzen Sie Krokusse, Wildtulpen, Schneeglöcklein, Blausterne oder Wildnarzissen und frühblühende einheimische Sträucher wie Kornelkirsche, Weiden oder Hasel oder einheimische Stauden. Vielen Dank für Ihren Beitrag zur Biodiversität!
Quellen: www.natur-im-siedlungsraum.ch, Vogelwarte Schweiz, NABU
Blaustern: Der Frühblüher bietet im Frühling Nahrung für Insekten FOTOS: ARCHIV
Etwas mehr Unordnung bitte: Ast- und Laubhaufen wie dieser bieten für Kleintiere Futter und Schutz vor Kälte.
Wir machen die berechtigten Vereine darauf aufmerksam dass die Abgabefrist der Abrechnungsperiode vom 1. November 2023 bis 31 Oktober 2024 am Montag
18 November 2024 endet. Das Deckblatt ist zwingend auszufüllen. Dieses ist im Onlineschalter/Präsidial/ Jugendförderung zu finden
Jetzt einfach machen!
Es ist manchmal gar nicht so einfach, hier etwas Packendes und Prägnantes zu schreiben. Ein guter Text braucht Zeit oder eine klare Motivation die zu überzeugender Emotion wird Und wenn das im Moment gerade fehlt oder nun einmal viele andere (tatsächlich oder scheinbar) wichtigere Themen meine Energie und Aufmerksamkeit ausschöpfen, dann schiebe ich diese anspruchsvolle und weniger dringend wirkende Aufgabe gerne vor mir her. Es mag in jenen Momenten vernünftig erscheinen, einfachere, angenehmere oder unmittelbar dringender wirkende Themen anzugehen. Aber das Abgabedatum rückt unaufhaltsam näher, es kümmert sich nicht um meine Gedanken Und diese Tatsache kann ich nur beschränkt verdrängen – maximal bis zum Tag vor der Abgabefrist. Spätestens dann gilt es ernst und dann kreisen die Gedanken: Hätte ich doch früher auf die Erinnerungen aus der Verwaltung gehört oder auf die Stimme der Vernunft in meinem Kopf! Ich wusste es doch schon lange! Warum habe ich nicht schon gestern, vor einer Woche oder vor einem Monat angefangen? Das ist jetzt egal Jetzt einfach machen! Das klappt dann schon irgendwie – es wird, weil es muss! Wie würde ich denn sonst dastehen vor allen? Es gibt keinerlei ernstzunehmende Ausreden Nun ist es aber so: Diese Kolumne ist ziemlich unbedeutend. Das hier ist nur eine bequeme Ablenkung von einer der grössten und unbequemsten Herausforderungen der Menschheit: Das Thermometer zeigte 2023 +1,45 °C globale Klimaerwärmung verglichen mit der vorindustriellen Zeit Im vergangenen Jahr gab es global eine Flut an Überflutungen, eine Welle der Hitzewellen, eine alarmierende Anzahl von Wetteralarmen.
Die im globalen Klimaabkommen angestrebte Beschränkung auf unter +1,5 °C Erwärmung wird immer unerreichbarer Damit ist u. a. klar: Extreme Wetterereignisse werden deutlich häufiger, stärker, gefährlicher und teurer Das heisst aber nicht, dass wir aufgeben sollten: Jedes ZehntelGrad Erwärmung zählt, jeder Monat zählt und jede Entscheidung zählt. Denn noch besorgniserregender ist: Wir steuern auf +2,7 °C globale Erhitzung zu, mit dem realen Risiko, eine unvorhersehbare, unkontrollierbare und unumkehrbare Erhitzungsspirale in Gang zu setzen die noch viel mehr teure Schäden, noch deutlich stärkere Beeinträchtigungen der Lebensqualität und auch viel mehr Leid (u a. Migration, Hunger Konflikte, Traumata) bedeuten würde. Warum haben wir mit wirksamen Klimaschutz-Massnahmen nicht schon viel früher angefangen? Seit spätestens den 1980er-Jahren ist das Problem bekannt. Wir wurden immer und immer wieder gewarnt. Das ist jetzt egal Jetzt einfach machen! Das klappt dann schon irgendwie – es wird, weil es muss! Wie würden wir denn sonst dastehen vor allen? Es gibt keinerlei ernstzunehmende Ausreden Denn wir haben einerseits keine Zeit mehr zu verlieren, wir haben aber andererseits auch das, was wir brauchen: Es geht technisch, es lohnt sich wirtschaftlich und es ist politisch mehrheitlich akzeptiert Es fehlt nur noch der politische Druck für sozialverträgliche Lösungen: jetzt einfach machen!
Ärztlicher Notfalldienst
Telefon 061 261 15 15
Unter dieser Nummer erreichen Sie in Notfällen den diensttuenden Arzt
Kinderarzt und Zahnarzt in Baselland sowie in den Solothurner Bezirken
Thierstein und Dorneck
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Beinwil
Baupublikation
Bauherrschaft: Wüthrich Danie und Doris
Nieder Huggerwald 85, 4245 Kleinlützel
Grundeigentümer: Wüthrich Daniel und Doris
Nieder Huggerwald 85, 4245 Kleinlützel
Projektverfasser: Steiner Energietechnik AG
Baselstrasse 21 4243 Dittingen
Bauplatz: Schemelhof 187, 4229 Beinwi
Bauprojekt: Ersatz Holzheizung durch aussen
aufgestellte Luft / Wasserwärmempumpe
Bauparzelle: 154
Zone: Landwirtschaftszone / Juraschutzzone / Grundwasserschutzzone S2
Planauflage: Beim Baupräsidenten
Einsprachefrist: 7. November 2024
Büren
Baupublikation
BAU- UND JUSTIZDEPARTEMENT DES KANTONS SOLOTHURN
Verkehrsbeschränkung in Dornach Hauptstrasse
Unterer Zielweg – Josefengasse
Gestützt auf § 5 lit. d) der kantonalen Verordnung über den Strassenverkehr vom 3 März 1978 verfügt das Bau- und Justizdepartement:
Wegen Werkleitungsarbeiten (Primeo Netz AG) an der Hauptstrasse in Dornach sind im erwähnten Strassenabschnitt folgende Verkehrsmassnahmen erforderlich:
Der Verkehr wird im Baustellenbereich tagsüber einspurig geführt und mit Verkehrsdienst geregelt
Dauer: Montag, 21 Oktober 2024 bis Freitag, 20 Dezember 2024
Die Signalisation wird durch den Unternehmer im Einvernehmen mit dem Strassenunterhalt Kreis III, Dornach, und der Kantonspolizei, Abteilung Verkehrstechnik, vorgenommen.
Die zuständigen Polizeiorgane werden mit der Verkehrskontrolle beauftragt
Solothurn, 17 Oktober 2024 kai/fls Bau- und Justizdepartement Der Kantonsingenieur Roger Schibler
Metzerlen-Mariastein
Bauherrschaft: Hatt Marius Gässli 15 4413 Büren SO
Projekt: Folientunnel
Projektverfasser: Hatt Marius Gässli 15 4413 Büren SO Zone: Landschaftsschutzzone
Bauplatz: Stängelimatt
Grundbuch Nr.: 881
Planauflage: Gemeindeverwaltung Büren SO
Einsprachefrist: 17.10. – 6.11.24. Schriftlich und begründet im Doppel an die Baukommission
Büsserach
Baupublikation
Gesuchsteller: Pro Natura Baselland
Kasernenstrasse 24 4410 Liestal
Bauobjekt: Tümpel unter IWB Mast Nr 81 Ausnahme
Unterschreitung der Heckenabstandslinie und unter der Stromleitung (nicht forstliche Kleinbauten)
Standort: Birgel / Schlung
Grundstück: GB 1011
Nutzungszone: Wald und Landwirtschaftszone
Projektverfasser: Gesuchsteller
Planauflage: Bauverwaltung, Breitenbachstrasse 22 4227 Büsserach
Einsprachefrist: 7. November 2024
Kleinlützel
Baupublikation
Bauherrschaft: Nathanael Maurer
Oberer Mühlerain 842, 4245 Kleinlützel
Bauobjekt: Neubau Garage mit 4 Stel plätzen
Grundeigentümer: Bauherrschaft
Projektverfasser: Martino Egger GmbH
Allschwilerstrasse 24 4055 Basel
Bauplatz: Unterer Mühlerain
Bauparzelle: 3407
Planauflage: Gemeindeverwaltung Kleinlützel
Einsprachefrist: 6. November 2024
Baupublikation
Bauherrschaft: Daniel und Mirjam SchalbetterNiederhäuser Rüttiweg 356, 4245 Kleinlützel
Bauobjekt: Gartenhaus und Pergola
Grundeigentümer: Bauherrschaft
Projektverfasser: Bauherrschaft
Bauplatz: Rüttiweg 356
Bauparzelle: 2999
Planauflage: Gemeindeverwaltung Kleinlützel
Einsprachefrist: 6. November 2024
Witterswil
Bauherrschaft: Martin und Michèle Atz, Bättwilerstrasse 48
Projektverfasser:
Bauobjekt:
Bauparzellen: GB-Nr. 452
Planauflage: Gemeindeverwaltung Witterswil Einsprachefrist: 31 Oktober 2024
Öffentliche Planauflage
Ortsentwicklung Engelsbad Mariastein Gestaltungsplan mit Sonderbauvorschriften «Metzerlenstrasse Süd»
Öffentliche Planauflage vom 21. Oktober bis 20. November 2024
Gestützt auf §§ 15 ff. des kantonalen Planungs- und Baugesetzes (PBG) vom 3. Dezember 1978 sowie den Beschluss des Gemeinderates vom 17. September 2024 und §§ 69 ff. PBG, wird die nachfolgend aufgeführte Nutzungsplanung während 30 Tagen öffentlich aufgelegt:
- Gestaltungsplan «Metzerlenstrasse Süd», Situation 1:500
- Sonderbauvorschriften
Orientierend können zudem eingesehen werden (gegen diese Unterlagen können keine Einsprachen eingereicht werden):
- Raumplanungsbericht nach Art. 47 RPV
- Richtprojekt
Auflagezeit: Vom Montag, 21. Oktober bis Mittwoch, 20. November 2024
Auflageort:
Gemeindeverwaltung Metzerlen-Mariastein, Rotbergstrasse 1, 4116 Metzerlen, (während den ordentlichen Büroöffnungszeiten)
Sämtliche Unterlagen können zudem auf www.metzerlen.ch/politikund-verwaltung/aktuelles unter «Auflagedossier Gestaltungsplan Metzerlenstrasse Süd» heruntergeladen werden
Einsprachen:
Während der Auflagefrist können alle, die durch die vorgenannte Planung besonders berührt sind und an deren Inhalt ein schutzwürdiges Interesse haben, Einsprache erheben.
Die Einsprache ist schriftlich zu begründen und hat einen Antrag zu enthalten (§ 16 Abs. 1 PBG)
Einsprachen gegen den Gestaltungsplan mit Sonderbauvorschriften sind an den Gemeinderat Metzerlen-Mariastein zu richten:
Gemeinderat Metzerlen-Mariastein, Rotbergstrasse 1, 4116 Metzerlen.
Der Gemeinderat Metzerlen-Mariastein
Nuglar-St. Pantaleon
Bauobjekt: 24-036 PV-Anlage auf best
Ziegenunterstand
Grundbuch-Nr.: 2771 / 2836
Adresse: Hauptstr 41.1 4421 St Pantaleon
Gesuchsteller: Marti Hofmeier
Hauptstr 41 4421 St Pantaleon
Grundeigentümer: Gesuchsteller
Planverfasser: Gesuchsteller
Datum Baugesuch: 17 Oktober 2024
Planauflage: Gemeindeverwaltung
Nuglar-St. Pantaleon
Einsprachefrist: 6. November 2024
Einsprachen sind schriftlich in 3-facher Ausfertigung, mit Antrag und Begründung einzureichen.
Seewen
Bauherrschaft: von Allmen-Champion Werner und Ruth, Buchenstrasse 1, 4206 Seewen
Bauobjekt: Abgrabung Böschung, Erweiterung
Abstellplatz und Einbau Fenster Garage
Bauplatz: Buchenstrasse 1, 4206 Seewen
Bauparzelle: GB 3381
Zone: W2b
Projektverfasser: Hochreuter Architektur GmbH
Bretzwilerstrasse 8, 4206 Seewen
Planauflage: Zu den üblichen Öffnungszeiten in der Gemeindeverwaltung
Einsprachefrist: Bis 6. November 2024 im Doppel an die Baukommission 4206 Seewen
Bauobjekt: 24-053 Neubau Balkon und Dachflächenfenster
Grundbuch-Nr.: 813
Adresse: Bürenstrasse 9, 4421 St Pantaleon
Gesuchsteller: Markus und Jacqueline Gaugler, Bürenstrasse 9, 4412 Nuglar
Grundeigentümer: Gesuchsteller
Planverfasser: az Holz AG Oristalstrasse 121, 4410 Liestal
Datum Baugesuch: 17 Oktober 2024
Planauflage: Gemeindeverwaltung Nuglar-St. Pantaleon
Einsprachefrist: 6. November 2024
Einsprachen sind schriftlich in 3-facher
Ausfertigung, mit Antrag und Begründung einzureichen.
Bauherrschaft: Zimmer Ruth, Chäppeliweg 3 4206 Seewen
Bauobjekt: Änderung Dach / Kamineinbau für Schwedenofen (bereits erstellt)
Bauplatz: Chäppeliweg 3, 4206 Seewen
Bauparzelle: GB 4166
Zone: W2c
Projektverfasser: Beatus + Co GmbH
Schützenweg 14 4542 Unterbach
Planauflage: Zu den üblichen Öffnungszeiten in der Gemeindeverwaltung
Einsprachefrist: Bis 6. November 2024 im Doppel an die Baukommission 4206 Seewen
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KLEINLÜTZEL
Die Fasnachtsclique «Litzlerchnertsch» gestaltet seit 53 Jahren die Dorffasnacht in Kleinlützel. Fasnacht wird das Hauptthema des Vereins bleiben. Weitere Anlässe sollen künftig aber das Dorfleben bereichern, findet der neue Vorstand und legt mit einer Halloween-Party gleich los.
Martin Staub
Nach dreizehn Jahren soll mal ein anderer das Zepter übernehmen, fand Alain von Wartburg und übergab anlässlich der GV vom Mai dieses Jahres das Präsidium an Steve Dreier Noch zwei weitere Rochaden bildeten das Vorstandsteam etwas um: Fabian Graf und Pascal Tschan sind neu im siebenköpfigen Vorstand Mit dieser Verjüngung spriessen auch die Ideen. «Wir führen selbstverständlich die gute Arbeit des alten Vorstands fort», sagt Steve Dreier und Pascal Tschan ergänzt: «Wir möchten aber auch das Jahr über noch ab und zu Impulse geben, die das Dorfleben bereichern.» Der 24-jährige passionierte Fasnächtler ist im Vorstand gleich als Aktuar eingestiegen und ist wie Steve Dreier voll motiviert anzupacken Die beiden erinnern sich an den Grossanlass «Clique bi de Lüt» zum 50-Jahr-Jubiläum der «Litzlerchnertsch» «In diese Richtung haben wir schon noch Ideen für die Zukunft», lassen die beiden durchblicken, wollen aber noch nicht mehr verraten
Hoffen auf viele Kostümierte Vorerst freuen sich die Vorstandsmitglieder auf die baldige Halloween-Party am 2. November im Gemeindesaal «Wir setzen auf möglichst viele Kostümierte», sagt der neue Präsident. Das komme dann den Fasnachtsaktivitäten doch sehr nahe findet der 26-Jährige Als weitere Zusatzaktivität der Fasnachtsclique kündigt Pascal Tschan die Blagetten-Taufe am 18 Januar 2025 auf dem Dorfplatz an Das Kerngeschäft der «Litzlerchnertsch» soll aber weiterhin die Lützler Fasnacht sein, bestätigen die beiden und lassen durchblicken, dass neu das Schnitzelbanksingen wieder gepflegt werden soll Bei dem Sujet halten die beiden aber noch dicht. «Es wird aber wie gewohnt
dorfbezogen sein», erklärt Steve Dreier Mit 21 Mitgliedern kann sich der Verein im Moment sehen lassen «Es gab schon schlimmere Zeiten», erinnert sich Dreier Trotzdem würde man sich über Neumitglieder freuen, erklären die beiden «Im Unterschied zu anderen Fasnachtscliquen ist unser Spektrum von Aktivitäten grösser» sagt Pascal Tschan «Nebst dem Auftritt als Wagenclique sind wir für die gesamte Gestaltung der Lützler Dorffasnacht verantwortlich, weshalb helfende Hände immer gefragt sind», ergänzt Steve Dreier Zurzeit laufen die Vorbereitungen zur baldigen Halloween-Party auf Hochtouren. Tickets gibt’s über die Plattform Eventfrog.ch
Ein Adventsfenster bei Ihnen zu Hause?
Längst ist es zum Brauchtum geworden, Fenster in Privatliegenschaften zur Freude der Einwohnerinnen und Einwohner weihnächtlich zu schmücken und zu beleuchten Der so entstehende, dorfeigene Adventskalender vermag Kinder und Erwachsene jedes Jahr von neuem zu begeistern.
Frau Maria Teresa Zeugin-Galbas engagiert sich jedes Jahr mit grossem Enthusiasmus für das Zustandekommen des Adventskalenders. Sie würde sich sehr freuen, wenn auch Sie sich für die Gestaltung eines Fensters entscheiden könnten. Vielleicht würden sich Ihre Kinder über die gemeinsame, kreative Arbeit freuen? Bitte wenden Sie sich bei Interesse direkt an Frau Zeugin (079 640 01 21) Mit einer Teilnahme gehen Sie keine weiteren Verpflichtungen ein. Wir bedanken uns für Ihr Engagement!
Anlässe
18. Oktober, 13h Wanderung, AHV-Wandergruppe 19. Oktober Kurs BLS-AED-SRC, Bürgersaal, Samariterverein 21.-25. Oktober Häckseldienst, Einwohnergemeinde 22 Oktober Austausch Breitenbach Vernetzt, Einwohnergemeinde 26. Oktober Schnupper- und Ausprobiertag Musikinstrumente, Kulturzentrum Alts Schlachthuus, reg. Musikschule 30. Oktober Arztvortrag, Aula Breitgarten, Samariterverein 2. November Tischtennis Volksturnier, Griensaal, Tischtennisclub 2. November Kleidertausch Party, Saal Artegna, Verein Wyber Träff 5. November Seniorennachmittag, Kirchgemeindesaal, Ref. Kirchgde Weitere Informationen finden Sie auf der Homepage www.breitenbach.ch Für die Inhalte des Veranstaltungskalenders zeichnen die Institutionen verantwortlich.
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Dienstag
08:00-11:30 Uhr
13:30-18:30 Uhr
Mittwoch
08:00-11:30 Uhr
13:30-17:00 Uhr
Am letzten Sonntag wurde in der Freien Missionsgemeinde Breitenbach das neue Pastorenehepaar Jonathan und Cécile Stern eingesetzt Es war ein bodenständiger Gottesdienst, der Vorurteile widerlegte
Thomas Brunnschweiler
Freikirchen fristen im Bewusstsein mancher staatskirchlicher Christen eher ein Nischendasein und sind mit merkwürdigen Vorurteilen behaftet Wer an der Einsetzungsfeier für das Pastorenehepaar Stern dabei war, wurde eines Besseren belehrt. Es herrschte eine lebendige, ungezwungene und schöne Atmosphäre, keine euphorische «Halleluja! Alles ist super»-Euphorie. Nach einem Loblied, unterstützt durch musikalische Begleitung, gab es einen unterhaltsamen Sketch zum Einpflanzen von Blumen, auf den der Prediger Wilf Gasser später Bezug nahm Brigitte Schmidt moderierte den Gottesdienst Nach einer LobpreisSequenz wurden die kleinen Kinder mit einem Gebet in die «Arche», den Spielraum, entlassen, und Verbandsleiter Wilf Gasser hielt eine gut strukturierte und didaktisch gekonnte Predigt zum Thema der Sendung: «So wie mich der Vater gesendet hat, so sende ich euch.» (Joh 20,21) In vier Punkten erörterte er das Thema: Wie lebte Jesus diese Sendung? Wie lebte Paulus die Sendung? Wie kannst du die Sendung leben? Was sind die Besonderheiten der Sendung von uns als Gemeinde und des Pastors? Ein Pastor könne nicht für den Erfolg oder Misserfolg seiner Arbeit verantwortlich gemacht werden, so Gasser, jeder sei für sich allein verantwortlich Ein Pastor könne nur Räume öffnen, wo Menschen atmen können Die ganze Predigt orientierte sich am Johannesevangelium und am 2. Korintherbrief von Paulus In der Jesusnachfolge könne es ganz schwierig werden und niemand brauche perfekt zu sein, denn «In der Schwachheit bin
ich stark» zitierte Gasser Paulus Danach setzte Gasser mit dem Ältesten Thomas Herwig das Ehepaar Stern in ihr neues Amt ein. Brigitte Schmidt erwähnte die aktuellen Geburtstage der Mitglieder aus der Region und setzte damit einen persönlichen Akzent Nach dem Segenslied wurde die Gemeinde zum Apéro entlassen, bei dem rege diskutiert wurde. Junges Pastorenehepaar Jonathan Stern machte seine Ausbildung am Theologischen Seminar Beatenberg Nach einem Praktikum im Kanton Uri war er Jugendpastor der Freikirche Celerina im Oberengadin. Nach Breitenbach wurde er aufgrund der Pensionierung von Dieter Bösser berufen, der eine 30Prozent-Stelle innehatte. Die Freien Missionsgemeinden haben keine eigene Ausbildungsstätte Neben dem TS Beatenberg gibt es für freikirchliche Theologen noch das Seminar St Chrischona und die STH Basel. Die Gründung der Vereinigung freier Missionsgemeinden erfolgte
im Jahr 1967 nachdem man sich vom Evangelischen Brüderverein EBV getrennt hatte und eine etwas freiere Haltung einnahm. Die Zahl der Gemeinden im Verband VFMG entwickelte sich seit dem Jahr 2000 zwar rückläufig, aber es gibt in der Schweiz noch immer 36 Gemeinden; eine davon ist die Freie Missionsgemeinde Laufental-Thierstein (FMG), die durch freiwillige Spenden finanziert wird Damit lebt die Gemeinde einen urchristlichen Gedanken Sie orientiert sich an den reformatorischen Grundprinzipien und betont die persönliche Beziehung zu Jesus Christus Es gibt Anlässe für verschiedene Altersgruppen, vom Kleinkind bis zu den Senioren In Kleingruppen werden Lebens- und Glaubensfragen diskutiert Es lohnt sich, einen Gottesdienst der FMG zu besuchen Als Aussenstehender fühlt man sich hier willkommen und ohne Druck, sich «bekehren» zu müssen
Informationen: www.fmglt.ch
Vor 25 Jahren hat Ruth Fellino-Müller ein Coiffeurgeschäft in Sissach eröffnet – und seit dem Jahr 2012 bietet sie auch Zweithaar-Beratungen (Perücken-Beratungen) an
Als im Jahr 2011 eine Berufskollegin von ihr krankheitsbedingt eine Perücke benötigte, durfte Ruth Fellino-Müller sie begleiten. Leider mussten sie ziemlich weit fahren, da in der Umgebung von Sissach damals niemand Perücken oder Zweithaar-Beratungen angeboten hatte Die Kollegin ermutigte Ruth Fellino-Müller, dies doch in ihrem Coiffeurgeschäft zu machen Sie war überzeugt davon, dass die Coiffeuse aus Sissach genau die richtige dafür ist. «Sie hatte recht. Ich denke, dass ich eine sehr empathische und offene Person bin. Ich liebe die Menschen und es liegt mir am Herzen, wie es
ihnen geht Wenn ich einer Person in einer schweren Zeit etwas Gutes tun kann, bin ich dankbar», sagt Ruth Fellino-Müller.
Um ihre Kundinnen und Kunden noch besser zu unterstützen, nutzte sie die Möglichkeit und eröffnete im Oktober 2021 unter dem Namen Zweit Haar Beauty ein separates Zweithaar-Perücken-Geschäft an der Hauptstrasse 101 in Sissach. «Meine Mitarbeiterinnen und ich absolvierten zudem Weiterbildungen im Zweithaar-Bereich, um so die neusten Arten von Perücken und Haarteilen zu kennen und unsere Kenntnisse zu vertiefen», sagt Fellino-Müller. Auch Turbane, Hüte und diverse Kopfbedeckungen sowie Augenbrauen-Ersatz sind nun im Sortiment zu finden. Da das Bedürfnis, eine Beratungsmöglichkeit auch in der Region Laufental und Umgebung zu haben gross ist, ermöglicht Ruth Fellino-Müller Beratungen ab Oktober im eröffneten Zweit Haar
Beauty in Röschenz Für Ruth Fellino-Müller und ihr Team hat es oberste Priorität, die Kundinnen und Kunden zu begleiten, zu unterstützen und ihnen in dieser oft sehr
schweren Zeit so viel wie möglich abzunehmen So übernimmt Zweit Haar Beauty auch die Anmeldung für eine Perücke oder Zweithaar bei der IV und AHV: «Wenn nötig, kommen wir auch zu Ihnen nach Hause oder ins Spital.»
Die Arbeit mit Perücken und Zweithaaren ist eine sehr grosse Bereicherung und hat Ruth Fellino-Müller sehr geprägt: «Ich bedanke mich von ganzem Herzen bei all meinen Kundinnen und Kunden, die ich in dieser oft nicht einfachen Zeit begleiten darf und durfte, für Ihr Vertrauen.»
Zweit Haar Beauty In der Eich 17 4244 Röschenz
Termine nur mit Voranmeldung unter 076 465 31 43 oder www.zweit-haar-beauty.ch
REGION GILGENBERG
Die Mitglieder der Schulleitung sowie die Finanzverwalterin der Schule Gilgenberg haben gekündigt Friedrich Wüthrich, Präsident des Zweckverbandes Schule Gilgenberg bot an, die Schulleitung zu übernehmen
Bea Asper
Im Sommer erfuhren die Eltern, dass bei der Schule Gilgenberg die Gewaltentrennung ausgehebelt wurde. Das Präsidium des Zweckverbandes ist nun auch die Schulleitung «Der Schulvorstand wird in der Übergangsorganisation die Koordination des laufenden Tagesgeschäfts der Schule Gilgenberg übernehmen», hiess es in einem Infoschreiben, unterschrieben vom Schulvorstand Schule Gilgenberg Seit Anfang dieses Jahres umfasst der Zweckverband Schule Gilgenberg nicht nur die Oberstufe, sondern auch die Primarschulen von Fehren, Meltingen, Zullwil, Nunningen und Himmelried. Aus einem 1,5 Millionen Franken Betrieb wurde ein Gebilde mit einem Budget von acht Millionen Franken und etwa 60 Angestellten Die Neustrukturierung wurde von Streitigkeiten überschattet. Über die Gründe schweigen sich die Betroffenen aus. Von früheren Behördenmitgliedern ist zu erfahren, dass es bei den Kompetenzen zu Überschreitungen und innerhalb des Verbandes zu Meinungsverschiedenheiten gekommen sei. Die Unruhen führten dazu, dass die Schule ohne Verwaltung dasteht. Die Mitglieder der Schulleitung und auch die
langjährige Finanzverwalterin reichten ihre Kündigungen ein. Auch beim Schulsekretariat kam es zur Vakanz Bis zur Wiederbesetzung bot sich Friedrich Wüthrich an, zusammen mit seinen Kollegen des Vorstands, die Schulleitung zu übernehmen Wüthrich ist Gemeindepräsident von Meltingen, Landwirt und Hirt des Weidebetriebs Meltingerberg und Vater von schulpflichtigen Kindern. «Die neue Führungssituation bei der Schule Gilgenberg ist eine Machtkonzentration die nicht einfach hingenommen werden sollte», halten Eltern gegenüber dem Wochenblatt fest Nachgefragt in Solothurn beim Bildungsdepartement stellt Regierungsrat Remo Ankli klar, dass der Ball beim Zweckverband, beziehungsweise den Gemeinden liege. Sie stünden in der Verantwortung «Die Gemeinden bestimmen, wer in den Gremien des Zweckverbandes Einsitz nimmt und die Schule mitgestaltet Es sind die Gemeinden, welche die Schule strategisch führen und nicht die kantonalen Amtsstellen», gibt Ankli zu verstehen. Selbstverständlich stelle der Kanton sicher, dass der Schulbetrieb funktioniere «Wir stehen der Schule Gilgenberg beratend zur Seite», erklärt Ankli. Die Fachstelle Qualitätssicherung des Volksschulamtes befinde sich in regelmässigem Austausch mit dem Schulvorstand, der ad interim die Schulleitung ersetzt. «Der Vorstand hat zudem einen Massnahmenkatalog erarbeitet und diesen dem Volksschulamt vorgelegt Sollte der Fahrplan nicht eingehalten werden, wird die kantonale Aufsicht die Lage neu beurteilen», hält Ankli fest «Es gibt ein KrisenmanagementTeam»
Das Wochenblatt konfrontierte den Schulvorstand mit Fragen Daniel Nuss-
baumer war bereit, Rede und Antwort zu stehen Der Gemeinderat von Himmelried mit dem Ressort Bildung übernahm vor einem halben Jahr den frei gewordenen Sitz im Zweckverband Schule Gilgenberg und fungiert in der Rolle des Mediators. Er ist beruflich in der Bildungslandschaft zu Hause doch ausserhalb der Region und in der Privatwirtschaft
Daniel Nussbaumer: Im Schulvorstand und Gemeinderat von Himmelried
Wochenblatt: Wie kam es dazu, dass die Schule Gilgenberg seit einiger Zeit keine Schulleitung mehr hat?
Daniel Nussbaumer: Die Schule Gilgenberg befand sich in einer Phase der Veränderungen und der strukturellen Anpassungen Der Rücktritt der Schulleitung kam in einer Zeit, in der auch die internen Abläufe optimiert werden mussten, um die künftigen Anforderungen besser zu erfüllen Wir sind uns der Verpflichtungen der geleiteten Schule bewusst und
arbeiten intensiv daran, eine nachhaltige und professionelle Lösung zu finden
Wie sieht die Notlösung aus?
Die Schule wird ad interim von Mitgliedern des Schulvorstandes geleitet Das Leitungsteam wird von externen Fachkräften unterstützt.
Wie wird der reibungslose Schulbetrieb sichergestellt?
Die aktuelle Lösung gewährleistet, dass alle administrativen und pädagogischen Abläufe reibungslos funktionieren. Wir arbeiten eng mit den Lehrpersonen zusammen Wir stellen sicher, dass der Unterrichtsbetrieb ohne Unterbrechungen weiterläuft. Das Sekretariat wird in Kürze durch eine qualifizierte Person verstärkt werden, um die täglichen Abläufe effizient zu bewältigen
Es handelt sich um einen Betrieb mit einem Budget von acht Millionen Franken. Dieser wird von einem Laiengremium geführt? Da der Schulvorstand aus engagierten Personen besteht, die nicht zwingend aus dem Bildungsbereich stammen, haben wir umgehend Massnahmen ergriffen. Ein externer Berater, der mit den Anforderungen an Schulführung und -management vertraut ist, unterstützt uns in dieser Übergangsphase Auf diese Weise stellen wir sicher dass die Schule weiterhin professionell geführt wird und die Qualität gewährleistet bleibt Des Weiteren haben wir eine Expertise in Auftrag gegeben.
Welche Massnahmen hat der Vorstand eingeleitet?
Der Vorstand hat als erste Massnahme die Stellenausschreibungen für die Schulleitung und das Sekretariat gestartet, um diese Positionen schnellstmöglich und
qualifiziert zu besetzen Parallel dazu haben wir ein internes KrisenmanagementTeam eingerichtet, das in der Übergangszeit den operativen Betrieb sichert. Zudem haben wir externe Unterstützung hinzugezogen, um sicherzustellen, dass die Schule weiterhin effizient geführt wird
Welche Änderungen braucht es langfristig?
Mittel- bis langfristig planen wir eine umfassende Neustrukturierung, um die Schule zukunftssicher aufzustellen Dazu gehört die Einführung klarer Verantwortlichkeiten in der Schulleitung und im administrativen Bereich. Ausserdem werden wir die internen Kommunikationsprozesse sowie die Zusammenarbeit zwischen dem Vorstand und der Schulleitung optimieren Auch die Einbindung externer Fachberatung wird langfristig Teil der Strategie sein, um sicherzustellen, dass wir den aktuellen Anforderungen im Bildungswesen gerecht werden
Der bestehende Verband der Kreisschule Gilgenberg war erst vor kurzem mit den Primarschulen erweitert worden. Was hat das Konstrukt aus der Bahn geworfen?
Bei der Erweiterung des Verbands war es eine Herausforderung, die verschiedenen Interessen und Erwartungen der Mitglieder in Einklang zu bringen. Einige Prozesse und Verantwortlichkeiten waren anfangs nicht klar genug definiert, was zu Verzögerungen geführt hat. Allerdings haben wir aus diesen Erfahrungen gelernt und sind daran, Strukturen und Abläufe zu verbessern Unser Fokus liegt darauf, die langfristige Stabilität und Effizienz des Verbands zu gewährleisten und sicherzustellen, dass die Schule Gilgenberg gut geführt wird
zusammen-vorwaertskommen.ch
Obwohl oft das Gegenteilbefürchtetwird, führen Investitionen in dieVerkehrsinfrastruktur zu wenigerVerkehrsaufkommen. Dies,indem sieden Verkehr verflüssigenund fernab der Siedlungsgebiete bündeln.Das bedeutetweniger Stau, weniger Schadstoffemissionen undeinebessere Lebensqualität in den bewohntenGebieten.
Spricht man vonInvestitionen indie Strasseninfrastruktur,fürchten sich viele vormehr Verkehr.Dem liegtdas Prinzip der «Induzierten Nachfrage» zugrunde. Diese Idee ausden USAlegt nahe, dasszusätzlichesAngebot –z.B.durch Investitionen in dieStrasseninfrastruktur –dazu führt, dass auch die Nachfrage – d.h. das Verkehrsaufkommen –steigt.Dieses scheinbar vernünftige Konzeptist in der Realität zu simpel. Die«InduzierteNachfrage» istein Trugschluss: Sie existiertinder Schweiz nicht.
Die Ausgangslage in derSchweiz istanders als in Amerika.Dort istder Schienenverkehrwesentlichweniger ausgebaut als hierzulande. Istesmöglich, eine Streckeauf derStrasse zurückzulegen, nutzen dies vieleMenschen –meistwegenfehlender Alternativen.Andersinder Schweiz.Unser Land verfügt über eines der am besten ausgebauten Schienennetzeder Welt.EsgibtguteAlternativen zumStrassenverkehr,die auch rege genutzt
werden. Mehr Strassenkapazitäten würden nur wenige zum Umsteigen vomZug aufdas Auto bewegen. Zusammenspiel vonVerkehrsträgern wichtig
DieWelt istkomplexer alsnur einsimplesZusammenspielvon Angebot undNachfrage.Esgibtviele Arten vonVerkehrsträgern:Flugzeuge,Autos,Lieferwagen, Züge,Trams,Busse,Schiffe,Seilbahnen,Fahrräder,v.m. Sie erfüllen unterschiedliche Aufgabenund kommen anverschiedenenOrten zumEinsatz.Das bedeutet: Siesindnicht ohne weiteres eins-zu-eins substituierbar
Sodann muss derVerkehrals Gesamtbildverstanden werden, alsZusammenspiel verschiedener Verkehrsträger Diesestehenineiner ständigen Wechselwirkung miteinander. Beiden Strassen zeigt sich dies besonders deutlich: Gibt es aufeinerStrasse einenEngpass, wählen viele Verkehrsteilnehmereinen anderen Weg. Stautesauf der Autobahn,weichen sie aufdie Kantonsstrasse aus. Wenn der Stau beseitigtist,wählendie Verkehrsteilnehmerwieder deneinfacheren undschnelleren Wegüberdie Autobahn und weichennicht mehr aufdie nachgelagertenStrassen aus.Eskommt alsonicht zu mehrVerkehr –erfliesst einfach woandersdurch
Beispiel Gubristzeigt, wieesohneMehrverkehr geht
Dassesinder Praxis tatsächlichzueiner Verschiebung desVerkehrsaufkommens und nichtzueinerErhöhung kommt, zeigen Erfahrungen mitder dritten Röhre des Gubristtunnels beiZürich. NachInbetriebnahme ging das Stauaufkommen gemässBundesamtfür Strassen massiv zurück. Im gleichenZeitraumverzeichneten Strassen welche alstypischeAusweichrouten fürden Gubrist gelten, teilweisebis zu 20 %weniger Verkehrpro Tag, während derVerkehr auf der Nordumfahrung nurleicht zunahm.Dieszeigt, wieder Verkehr umgelenktwird.
Ja zurEntlastung der bewohntenGebiete
DieseVerschiebungdes Verkehrs vonden Kantonsund Gemeindestrassenhin zu den Nationalstrassen istbesonders für die Siedlungsgebiete vonVorteil. In denbewohntenGebieten wird dadurch dasVerkehrsaufkommen reduziert.Das bedeutetweniger Stau,weniger Lärm und wenigerSchadstoffemissionen in den Siedlungsräumen. Dies heisst mehr Lebensqualität. EinJazuInvestitionen in dieStrasseninfrastruktur istauchein Ja zu wenigerStau auf der Autobahn,ein Ja zu weniger Verkehrinden Dörfern und Städtenund ein Ja zu einerbesserenLebensqualitätfür die ganzeSchweiz.
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KI-Power für KMU Mit ChatGPT & Co. zur digitalen Pole-Position
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Interaktives Input Referat KI, Universal Assistent*in Patrick Neuenschwander, Standortförderer Promotion Laufental
Praxis Anwendungen Holger Wahl, Ingenieurbüro Holger Wahl
KI - eine Chance für KMU und Gewerbe Rolf Schmid, KI-4-KMU x FHNW
20:30 Apéro riche(Ende der Veranstaltung 22:00 Uhr) Die Veranstaltung ist öffentlich und kostenlos. Aus organisatorischen Gründen ist eine Anmeldung erforderlich
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Mittwoch,30. Oktober,18.30 Uhr
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FORTSETZUNG VON SEITE 1
bea Der Stand der Gemeinden sei sehr gut angekommen, freute sich Marianne Frei, Gemeindepräsidentin von Metzerlen-Mariastein «Wir haben die Gestaltung schlicht und damit die Kosten gering gehalten, und wir hatten keine Probleme, ausreichend Freiwillige zu finden», erklärte Doris Weisskopf, Gemeindepräsidentin von Witterswil Behördenmitglieder als auch Mitarbeitende der Verwaltung standen am Stand Red und Antwort und verwiesen auf verschiedene Angebote Im Regal fand man historische Werke und aktuelle Ratgeber zu den Themen Alter, Tagesstrukturen und Vereinsleben. «Vom Laden bis zum Bahnmuseum: Rodersdorf hat viel zu bieten», rührte Gemeindepräsident Thomas Bürgi die Werbetrommel In seinem Infoblatt zeigte er auf, dass die 1420-Seelen-Gemeinde Rodersdorf sowohl für ihre Kinderfreundlichkeit als auch für ihre Bemühungen für die ältere Bevölkerung ausgezeichnet wurde. Nebst dem riesigen Naherholungsgebiet gebe es eine moderne Schul- und Freizeitanlage Wer Lust hatte, konnte am Stand der Gemeinden zudem sein lokales Wissen testen und hatte im Wettbewerb die Chance, Einkaufsgutscheine im Wert von 50 Franken zu gewinnen «Wie viele Bäume mussten 1947 für den Bau des Flugplatzes in Witterswil gefällt werden?» Zur Auswahl standen die Antworten: «456», «10132», «118» oder «In Witterswil gab es nie einen Flugplatz» Richtig ist: «456» und nachlesen kann man dies im historischen Werk «Flugplatz von Witterswil verfasst von Josef Stebler», das man nebst anderen Lektüren zur Dorfgeschichte bei der Gemeinde kaufen kann Im Wissensduell und dem verbalen Gedankenaustausch erfuhr man einiges an der neunten Gewerbeausstellung des GHL. «Unsere Bilanz fällt positiv aus, es gab viele Inputs», resümierte Claudia Carruzzo, Gemeindepräsidentin von Bättwil. Die Gewerbeausstellung hatte aber auch an die kleinsten Besucherinnen und Besucher gedacht mit Spiel und Spannung, dem Angebot von Kinderschminken und dem Auftritt eines Zauberers. Die Jugendlichen und die jung gebliebenen Erwachsenen massen sich im Harassenklettern mit Rekorden von acht Metern Ausserdem lud das musikalische Rahmenprogramm zum gemütlichen Feiern ein und eine Food-Street mit einer grossen Auswahl sorgte für den kulinarischen Genuss
Pascal Gschwind: «Meine erste Gewerbeausstellung als Neumitglied im Gewerbeverein Hinteres Leimental GHL – ich bin absolut begeistert – viel Publikum tolle Gespräche.»
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Gaben Auskunft: (v.l.) Die Gemeindepräsidentinnen Doris Weisskopf, Witterswil Claudia Carruzzo Bättwil, Marianne Frei Metzerlen-Mariastein sowie Gemeindepräsident Thomas Bürgi, Rodersdorf
Im Festzelt: Die Gäste genossen das gemütliche Beisammensein.
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EISHOCKEY
Am Samstagabend hätte der EHC Laufen zu Hause gegen den EHC Binningen die neue 3.-Liga-Saison starten sollen Montagnacht kam dann die Nachricht, dass sich Binningen aus der Meisterschaft abmeldet
Edgar Hänggi
Eishockey in der Nordwestschweiz ist schwierig. Aktuell befindet sich der EHC Basel in der Swiss League im Aufwind, hat jedoch bereits angekündigt, dass man nicht aufsteigen wolle. In der 2. Liga kämpft der EHC Zunzgen-Sissach um den Aufstieg in die 1. Liga Doch bereits das erste Heimspiel ging am Samstag gegen Zuchwil Regio deutlich verloren Noch spielt der EHC Rheinfelden in der 2. Liga Nachdem einige der besten Spieler den Klub nach Sissach verliessen, spielen die Aargauer nicht mehr um die vorderen Plätze Die ersten beiden Begegnungen gingen jeweils 3:7 verloren Die 3.-LigaGruppe 1 mit Laufen hätte mit zehn Teams beginnen sollen Noch wurde kein Puck eingegeben, sind es nur noch deren acht Vor dem EHC Binningen zog sich auch das zweite Team von Zunzgen-Sissach zurück Während Binningen zu wenig Spieler hat, fehlte in Sissach ein Trainer. So verbleibt in der Region noch der EHC Laufen
In Torlaune: Beim Kantersieg gegen Oberlangenegg erzielte Jan Fender gleich fünf Tore FOTO
Die Laufentaler hatten am Samstag zu Hause in der ersten Runde des Berner Kantonalcups den ersten Ernstkampf bestritten und die dritte Equipe von Oberlangenegg (4 Liga) gleich mit 15:0 besiegt. «Das sind nicht Spiele, die uns sportlich weiterbringen, aber sie sind gut für das Selbstvertrauen», fasst Andreas
Keller die Partie zusammen Keller muss wegen anhaltender Hüftprobleme die Eishockey-Schuhe an den Nagel hängen Der Ex-Captain ist jetzt zusammen mit Alain Willemin Trainer. Es gab mehrere Punkte, die Laufen am Samstag positiv herausstreichen kann: Sowohl Daniel Mendelin als auch Sven Bieli kassierten
FUSSBALL
Das Swiss Racing Team 42 (SRT#42) hat in der Saison 2024 des European Endurance Cups (EEC) für Aufsehen gesorgt. Mit drei Podestplätzen erreichte das Team den beeindruckenden Gesamtrang 2 in der Europameisterschaftsklasse Open Mit dem Motto «Renntage sind Feiertage» im Herzen trat das Team in mehreren Rennen gegen die besten europäischen Teams an und bewies sich als ernst zu nehmender Konkurrent Die Rennen der Endurance-Serie, die auf einigen der anspruchsvollsten Rennstrecken Europas stattfanden, verlangten den Fahrern alles ab Doch SRT#42 zeigte nicht nur Durchhaltevermögen, sondern auch Teamgeist und taktisches Geschick, was letztlich zu ihrem Erfolg führte In drei Rennen konnte das Swiss Racing Team jeweils einen Platz auf dem Podium erringen Dabei glänzte das Team nicht nur mit konstanten Leistungen, sondern auch mit einer herausragenden Strategie, die sie in den langen und fordernden Rennen stets konkurrenzfähig hielt. Besonders hervorzuheben ist das Rennen auf dem legendären Donington Park (GB), wo SRT#42 mit einem spannenden Finish den zweiten Platz sicherte und damit ein starkes Zeichen setzte Die Fahrer Niggi Schmass-
mann und Hans Rudolf Regenass, die ihre Erfahrung und Leidenschaft für den Motorsport auf die Strecke brachten, schufen mit ihrer beeindruckenden Performance die Grundlage für diesen Erfolg Dank hervorragender Boxenstopps und einem fehlerfreien Teamplay konnte das Team trotz starker Konkurrenz den zweiten Gesamtrang in der Europameisterschaftsklasse Open sichern. Die Saison 2024 des European Endurance Classic Cups war für SRT#42 ein Meilenstein in der Teamgeschichte Mit ihrem zweiten Gesamtrang haben sie nicht nur die Erwartungen ihrer Fans übertroffen, sondern sich auch als eines der stärksten Teams in der europäischen Langstreckenszene etabliert. Teamchef Andy Ruch über den Erfolg: «Wir sind unglaublich stolz auf unsere Leistung Es war eine harte Saison, aber unser Team hat unermüdlich gearbeitet, und die Ergebnisse sprechen für sich Wir werden auch in der nächsten Saison alles geben, um uns weiter zu verbessern.» Mit dieser beeindruckenden Bilanz im Rücken blickt das Swiss Racing Team 42 zuversichtlich in die Zukunft. Die Motorsportwelt darf gespannt sein, was es 2025 auf die Strecke bringen wird Andy Ruch
keinen Gegentreffer Dazu trug auch die Defensive bei. Die Offensive konnte sich einspielen und der junge Jan Fender der im Sommer noch an der Hüfte operiert wurde, traf gleich fünfmal! Es war etwas turbulent im Sommer Nach dem Rücktritt von Keller musste auch Roy Hänggi für diese Saison wegen
Laufen mit erstem Sieg im Trockenen
Im 10 Spiel konnte der FC Laufen den ersten Saisonsieg feiern Zu Hause besiegte das Team von Trainer Shtjefen Frrokaj Aufsteiger SC Binningen 3:1. Es war der einzige Sieg der regionalen Teams in der 2. und 3. Liga
Edgar Hänggi
«Ich sah viele gute Dinge und das stimmt mich zuversichtlich Wir arbeiten weiter zielgerichtet, sodass ich überzeugt bin, dass der erste Sieg bald Tatsache wird Vielleicht schon am Samstag gegen Binningen», schilderte Frrokaj nach der Niederlage in Breitenbach. Und er sollte recht bekommen Schon nach elf Minuten brachte Lars Kölliker die wieder mit Momo Coulibaly, aber ohne Alpha Top spielenden Laufentaler in Führung. Mit dem Pausenpfiff erhöhte Sened Kifle auf 2:0. Eine Zwei-Tore-Führung gab es bisher noch nicht. Nachdem Binningen der Anschlusstreffer gelang, wurde es hektisch im Nau. Der Schiedsrichter zückte mehrmals die gelbe Karte. In der 88 Minute beruhigte David Guntern die Einheimischen mit dem 3:1. Ein wichtiger Erfolg denn jetzt ist der Anschluss an das untere Mittelfeld bereits hergestellt. «Es braucht oft wenig und es beginnt zu laufen», meint Frrokaj. Sport sei so oft Kopfsache und der Kopf entscheide über Erfolg und Niederlage Gut möglich, dass jetzt der Knoten geplatzt sei. Am Samstag spielen die Laufentaler in Gelterkinden (17.00 Uhr) Das Team von Aleks Micic verlor beim VfR Kleinhüningen. Es war nach gutem Saisonstart die dritte Niederlage in Folge. Da dürfte das Selbstvertrauen etwas ramponiert sein Mit einem Erfolg kann Laufen bereits zum Gegner aufschliessen Nach dem Derbyerfolg kam Breitenbach in Bubendorf mit einem 2:2 zum ersten Punktgewinn gegen ein Team aus den Top 5. Bubendorf wollte nach der Niederlage in Liestal keine Punkte mehr abgeben, akzeptierte am Ende aber das Remis. «Wir haben unser wohl bestes Spiel gemacht, hatten viel Ballbesitz und einige gute Torchancen Wir hätten es verdient zu gewinnen Aber ich muss doch auch sagen, dass es Breitenbach auch gut gemacht hat. Es hat den
einer Schulterverletzung Forfait geben. «Oldie» Rafi Rérat zog sich vom Eisfeld als Spieler zurück, neben Fender musste auch Sven Büttel unters Messer Fraglich ist Stefan Henz, der nach seiner Gehirnerschütterung wieder Probleme hat, und Luc Holzer zog es beruflich in die Ostschweiz «Wir können fix auf den jungen Gregor Vonarb zählen, und aus dem Nachwuchs sind jeweils Tim Jörger, Tobias Häseli und Kymon Spreyermann dabei.» Die vergangene Saison war aus Laufner Sicht erfolgreich. In der Meisterschaft schaute Platz zwei heraus und im Cup war man im Final. Sowohl in den Playoffs als auch im Endspiel war Burgdorf II Endstation «Das sind halt die zwei Seiten Es war toll, so weit zu kommen, aber die deutlichen Niederlagen dämpften die Freude schon etwas.» Keller ist jedoch zuversichtlich, dass es auch in der neuen Saison gut läuft. Man arbeite am Verjüngungsprozess und komme dank der starken jungen Spieler vorwärts «Schade, es wäre eine gute Gruppe gewesen und jetzt haben wir kein Derby mehr Aber mit Bucheggberg II und Herzogenbuchsee sind zwei gute Teams neu dabei. Eine klare Beurteilung der Stärken ist noch nicht möglich, aber ich denke, wir können wieder um die Playoffs spielen. Das ist unser Ziel.» Im Cup möchte Laufen auch wieder den Final erreichen, aber «das hängt stark vom Losglück ab Burgdorf ist weiter dabei und mit den erfahrenen Spielern in der Lage, wieder ins Endspiel zu kommen Wenn wir die nicht als Gegner zugelost erhalten, sieht es besser aus», schmunzelt Keller
Rückkehr: Momo Coulibaly konnte nach seiner Absenz gegen Breitenbach im Heimspiel gegen Binningen wieder mitwirken. FOTO: EH-PRESSE
Spielplan gut umgesetzt und die beiden Hänggis, die man einfach nicht über die ganze Spielzeit neutralisieren kann, waren dann die Spieler, die den Punkt festmachten», erklärte Bubendorfs Trainer Mischa Schäublin objektiv Man müsse jetzt gleich nachlegen, meint Breitenbachs Trainer Roderick Föll Allerdings wartet der FC Reinach, der unterdessen in die Gänge gekommen ist. Am Samstag fügte Reinach Leader Liestal mit 3:2 die erste Niederlage zu Jetzt will man weiter punkten. Spielbeginn ist ausnahmsweise erst um 20 Uhr. In der 3. Liga musste der FC Zwingen beim Vorletzten Liestal mit 1:3 einen Rückschlag hinnehmen. Ein Doppelschlag vor der Pause sorgte für den 0:2-Rückstand. Nachdem Sandro Piatti in der 65 Minute der Anschlusstreffer gelang schien eine Wende möglich. Liestal machte in der 85 Minute dann den
Deckel drauf. Am Samstag empfängt Zwingen den SC Binningen (6.) In der Gruppe 2 erfuhr der FC Röschenz beim 1:1 in Muttenz einen weiteren Rückschlag: Yves Lacher glich die Muttenzer Führung aus. Damit rutschte das Team von José Blanco auf Rang acht ab Nichts geht mehr bei Laufen II Jetzt verlor man zu Hause auch gegen Schlusslicht Türkgücü (2:3). Dabei begann es gut. Armend Bufaj brachte die Laufentaler nach zwei Minuten in Führung. Die Gäste blieben hartnäckig Der Ausgleich folgte sieben Minuten später Und nach dem erneuten Führungstreffer von Bufaj (36.) dauerte es lediglich zwei Minuten bis zum erneuten Ausgleich. Die Entscheidung fiel in der 75 Minute Laufen ist nun punktgleich mit Türkgücü, nach Verlustpunkten jedoch auf einem Abstiegsplatz. Nächster Gegner ist SchwarzWeiss (9.)
150 Jahre Christkatholische Kirche
WoS. Die Christkatholische Kirchgemeinde Laufen und die Christkatholische Kirchgemeinde Baselland laden alle Interessierten herzlich zum Jubiläum 150 Jahre Christkatholische Kirche der Schweiz am Sonntag, 20 Oktober, um 10 Uhr in die St Katharinenkirche Laufen ein. Kern des Anlasses werden neben einer interaktiven Ausstellung zwei Vorträge zum Thema Christkatholizismus und ökumenische Beziehungen im Laufental sowie die Grussworte von hochrangigen Vertreterinnen und Vertretern aus Ökumene und Politik sein Es werden auch der Regierungsratspräsident des Kantons Basel-Landschaft, Isaac Reber, sowie Landammann Peter Hodel und Regierungsrat Remo Ankli als Vertreter des Kantons Solothurn anwesend sein Die Veranstaltung wird von Musik und Apéro umrahmt.
Die Christkatholische Kirche der Schweiz wurde in der Folge des Ersten Vatikanischen Konzils 1871 gegründet, auf dem das Dogma der Unfehlbarkeit des Papstes definiert wurde. Etliche katholische Bischöfe konnten diese Entscheidung mit ihrem Gewissen nicht vereinbaren und gründeten eine sogenannte Notkirche. Aus dieser ging im Laufe der Jahre, unter Förderung liberaler Kantonsregierungen, die Christkatholische Kirche der Schweiz hervor
Der zweite Höhepunkt des Jubiläums wird der feierliche ökumenische Gottesdienst am 24 November um 10 Uhr in der St Katharinenkirche sein Dieser Anlass fällt mit dem Jubiläum 325 Jahre St Katharinenkirche Laufen zusammen
VERANSTALTUNG
Infoabend Jungmusikantenförderung
WoS. Die Stadtmusik und die Stadtharmonie Laufen besuchen am Freitag, 18 Oktober, die Primarschulklassen für eine Instrumentenpräsentation Ziel des Besuchs ist es, die Kinder für die Instrumente der Blasmusik zu begeistern Die beiden Laufner Musikvereine unterstützen ihre Jungmusikanten finanziell bei den Unterrichtskosten und stellen nach Möglichkeit die Instrumente zur Verfügung Zu diesen Themen gibt es am Donnerstag, 24 Oktober, um 18.30 Uhr einen Informationsabend für interessierte Kinder und Eltern Da gibt es auch die Möglichkeit, die Instrumente auszuprobieren. Der Informationsabend findet im Lokal der Stadtmusik am Grabenweg 18 in Laufen statt.
Stadtmusik Laufen
Stadtharmonie Laufen
VERANSTALTUNG
Am 28 September war es wieder so weit
Die Jugi Meltingen/Zullwil machte sich auf in ihr 18 Jugilager. Mit dabei waren nebst Asterix und Obelix 15 weitere erfahrene Leiterinnen und Leiter und auch 42 mutige junge Gallierinnen und Gallier. Das diesjährige Lagerthema stand nämlich voll und ganz im Zeichen von Asterix und Obelix
Angekommen in der Lenzerheide begann unter der Leitung von Majestix und seinen treuen Dorfbewohnern eine span-
nende Woche. Zaubertränke trinken, Römergolf spielen, Druiden suchen, den Kampf gegen Cäsar und sonstige gesellige sowie sportliche Aktivitäten standen auf dem Programm Aber auch mit kleinen und grösseren Wanderungen vertrieb man sich die Zeit im gallischen Dorf, und so durfte man bei wechselndem Wetter viel Abenteuerliches und Schönes Erleben.
Am Ende der Woche ging es dann wie im Comic zu den Olympischen Spielen.
An denen zeigte sich, wer der beste Gallier bzw. die beste Gallierin ist. Nebst den besten Einzelleistungen wurde am Ende der Woche auch noch das beste gallische Team ausgezeichnet. In diesem Jahr stand das Team rund um «Yellowsubmarine» zuoberst auf dem Podest Sie vermochten an allen Tagen am meisten zu überzeugen.
Michael Borer (alisa Majestix) Lagerhauptleiter Jugi Meltingen/Zullwil
Die
WoS. Sie durchlebte eine Pandemie und bekam den «Ego-Blues». Sie dachte darüber nach, woher sie kam und wer sie eigentlich ist und hatte den «Suffragetten-Blues» Seither brachen düstere Zeiten an, und Bettina Dieterle tauchte ein in den «Apocalypso Blues», wie ihr neues, drittes Programm heisst Wobei diese Apokalypse ja auch nur ein weiterer biblischer Mythos ist, den es frech, klug und mit feinem feministischem Besteck auszubeineln gilt Denn wie war das nochmals mit der Schlange, die Eva verführte? Und was sagte eigentlich die Schlange? Und so geht es weiter durch die Geistes- und Philosophiegeschichte, mit Geschichten über Scheherazade, über Xanthippe, über die PunkDiva die Bettina Dieterle einmal selber war. Gemeinsam mit der Pianistin und Sopranistin Ursula Oelke präsentiert sie einen weiteren Abend mit Jazz und Philosophie, mit Clownerie und scharf gedachten Monologen, mit Pointen und Politik, mit und ohne Adam Die Kabarettistin Bettina Dieterle zeigt ihr drittes Programm: Eva beisst in den
Möchten Sie wieder einmal die Kulturschmiede, Talstrasse 57 in Flüh besuchen und vergnügliche Stunden verbringen? Am Samstag, 19 Oktober, um 17 Uhr findet eine Theatervorstellung statt. Das Stück heisst: Veritas und Gaudia Es ist ein Frauenstück mit zwei Menschen und zwei Figuren, von und mit Gabriela Freiburghaus und Karin Wirth. Fanny und Wilma einst Nachbarinnen, Klassenkameradinnen und beste Freundinnen treffen sich nach acht Jahren Funkstille in einer Waldhütte, um ein Klassentreffen vorzubereiten. Während die Suppe köchelt wegen Anna-
bella leider nur Gemüse wird aus der anfänglichen Befangenheit wieder eine Vertrautheit Und als der Koffer mit den Figuren auftaucht, da ist es fast wie früher. Veritas und Gaudia wagen auch das auszusprechen, was die Menschen oft nur denken Wilma und Fanny sprechen und singen pointiert unterstützt von Veritas und Gaudia über sich selbst ihre Mitschülerinnen und den Zahn der Zeit Wer löffelt die Suppe aus, die wir uns einbrocken?
Anmeldung nicht erforderlich, mit Austritt Pia Brodmann Petra Krebs
Betty Dieterle: «Im Paradies war auch nicht alles perfekt.» FOTO: ZVG
Apfel und verlässt das Paradies Sie beginnt Jazz zu singen Die Clownin zu geben. Über Politik zu reden.
Samstag, 26 Oktober, 20.15 Uhr, Kulturforum Laufen Alts Schlachthuus Laufen Tickets online auf Eventfrog unter www.kfl.ch
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WoS. Mit «Mon Crime» des französischen Starregisseurs François Ozon zeigt das Kulturforum Laufen eine mit viel Drive und Tempo erzählte Krimikomödie, die im Paris der 1930er-Jahre spielt Das grossartige Ensemble, darunter Isabelle Huppert, Dany Boon und Fabrice Luchini laufen im Film zur Höchstform auf.
Die junge, attraktive Madeleine Verdier ist eine mittellose und talentfreie Schauspielerin. Als sie des Mordes an einem berühmten Theaterproduzenten beschuldigt wird, erhält sie Unterstützung von ihrer besten Freundin Pauline. Der gleichaltrigen, arbeitslosen Anwältin gelingt es, dass Madeleine, die eigentlich unschuldig ist, aufgrund von Notwehr freigesprochen wird Ihr neues Leben voller Ruhm und Erfolg beginnt in Gefahr zu geraten, als die Wahrheit ans Licht kommt.
Der Film «Mon Crime» ist im Saal des Kulturforums «Alts Schlachthuus» in Laufen am Donnerstag, 24 Oktober, 20 Uhr zu sehen. Weitere Informationen unter www.kfl.ch
WoS. Die Kantorei Solothurn macht mit viel Leidenschaft und Freude ambitionierte Chormusik und studiert pro Jahr zwei bis drei Konzertprogramme ein, die sie jeweils an mehreren Orten aufführt Zum ersten Mal fiel dieses Jahr die Auswahl für einen der Konzertorte auf das Schwarzbubenland Der Konzerttitel «Drop, Drop Slow Tears» ist dem gleichnamigen a cappella Stück von Orlando Gibbons (1583 – 1625) entnommen, das neben weiteren «himmeltraurigen» Klängen und Texten aus unterschiedlichen Epochen die Herzen der Zuhörenden berühren wird Weinen ist eine urmenschliche Äusserung und Ausdruck von Schmerz, Trauer
und Not, aber auch im positiven Sinne überwältigt zu sein kann zu Tränen führen. Seit jeher setzen sich Menschen mit dem Weinen und mit Tränen auch sprachlich auseinander. Texte allein können zu Tränen rühren und werden, in Musik gesetzt, auf besonders emotionale Weise transportiert. Im Konzertprogramm begegnen sich Sprache und Musik auf vielfältige Weise. In ihren Gedichten führt uns die Solothurner Autorin Olga Brand (1905–1973) sehr einfühlsam in das Spannungsfeld zwischen Trauer, Sehnsucht und stiller Freude «Drop, Drop Slow Tears» Abendmusik zu Allerheiligen, Sonntag, 27 Oktober, 17 Uhr, Kirche Oberkirch
Die
Urs Spielmann
Wenn ein Mensch herbstet kommt es zu einem körperlichen und geistigen Rückbau. Ähnlich ist es bei der Pflanzenwelt womit wir schon beim Thema fallendes Fallobst und Baumlaub vom Nachbar angelangt sind Gartenabfall geniesst keinen guten Ruf. Es riecht zu sehr nach Arbeit Schweiss und Kniebeschwerden. Nach «Voltaren dolo» oder «Traumalix forte» Ganz anders schmeckt der Rest der Natur. Angenehmer Sonnenschein, farbige Landschaft und wohltuende Bodenwärme Man zieht sich zurück in sein Innerstes. Sammelt Kräfte zum Überstehen der kalten Wintertemperaturen. Den Jahreszeitenschlaf hat der Mensch ja seit Jahrtausenden verlernt Echte Winterschläfer sind nur noch wenige Tiere, zum Beispiel der Dachs und das Eichhörnchen Auch Fledermäuse, Hamster und Murmeltiere kennen den Winterschlaf Ihre Körpertemperatur sinkt drastisch ab In Winterstarre verfallen Fische Eidechsen und Schildkröten Wenn die dauernde Kälte für sie unerträglich wird gleiten ihre Körper in einen tiefen Dauerschlaf. Sie aufzuwecken, ist schier unmöglich. Gegenteilige Wege beschreitet wie immer der Mensch, und erste Schlemmereien startet er eben jetzt, im Herbst! Er legt körperlich massiv zu und sammelt Kalorien wie Bonuspunkte auf der Cumulus- oder der Supercard. Er wechselt vom Grillieren rasch und problemlos zum Raclette und zum Fondue Am liebsten in seiner warmen Stube mit Blick auf die untergehende Sonne. Was für ein Duft, was für eine Ambiance!
Marroni und Vermicelles sind wieder im Kommen Auch der Schlagrahm rollt das Feld von hinten auf. An der Herbstmesse verdrückt man wieder Käse- und Zwiebelkuchen und verabschiedet die Grillwürste des Spätsommers. Man schaltet um auf Wild – Rehschnitzel Mirza mit Mischpilzen und Pfirsichen dazu selbstgemachte Spätzle, etwas Rotkraut oder Rosenkohl und das Ganze dekoriert mit ein paar Rahmtupfern und etwas Preiselbeerenkonfi Vor dem Dessert noch ein kleiner, möglichst romantischer Quartierrundgang. Und dann, wieder zu Hause, das Dessert. Einen wilden Affen (Vanillepudding mit Schoggibananen) oder eine wilde Hilde (leckere Pfirsiche und Himbeeren, etwas Magerquark und Vanillezucker). Klingt sehr lecker, oder? Aber der Body Mass Index: Der schnellt in die Höhe und auch er nimmt herbstliche Farben an Von grün geht’s über gelb und plötzlich steht er auf Orange wenn nicht gar auf Rot. Ist mir «Blut- und Leberwurst» egal? Hauptsache gesund und gut gewappnet in den Winter Schon unsere Vorfahren setzten auf krisensichere Essgewohnheiten. Was man hat, das hat man. Und der Herbst ist sehr spendabel.
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Klimawandel und Konflikte
Die Welt wird wärmer und der Mensch trägt dafür die Hauptverantwortung Der Klimawandel zeigt sich in unseren Ökosystemen und zunehmend auch in Auseinandersetzungen um Land und Ressourcen. Wie gehen wir als Gesellschaft mit diesen Herausforderungen und Konflikten um? Welche Lösungen für einen wirksamen Klimaschutz gibt es? Und wie können sie nachhaltig und global gerecht umgesetzt werden?
Um diese Fragen geht es in unserer Vortragsreihe «Klimawandel und Konflikte». An fünf Abenden sprechen Forschende und Expertinnen unter anderem über gewaltsame Klimakonflikte im Südsudan, die Möglichkeiten, Klimaschutz auf dem Rechtsweg einzufordern und den umstrittenen Handel mit Klimazertifikaten
Alle Vorträge können entweder vor Ort an der Universität Basel oder auch bequem zuhause via Zoom verfolgt werden
Klimawandel und Konflikte, Barbara Achermann, Sascha Ismail, Gian-Kasper Plattner, Johannes Reich, Martina Santschi 05.11.-03.12.24, 18.30-19.45 h, Basel oder online via Zoom.
LESERBRIEF
Trudi Gerster lässt schön grüssen
Das Interview mit der Präsidentin Tanja Steiger im Wochenblatt vom 3. Oktober auf Seite 9 weckte mein Interesse an den erwähnten Budget-Richtlinien, der Finanzstrategie und der übergeordneten Gemeindestrategie. Auf Nachfrage zur Einsicht dieser Dokumente wurde mir erklärt, dass diese nicht existieren würden. Da muss ich mich schon fragen, was seit der Ablehnung des Budgets 2024 im Dezember 2023 im GR und in der Gemeindeverwaltung gearbeitet wurde. Der Auftrag hiess klar, dass gespart werden muss und da würden eben diese Dokumente grossen Sinn ergeben. Offensichtlich wird am Souverän vorbei politisiert und nicht erkannt, was notwendig wäre Meine Empfehlung lautet deshalb, sofort die Notbremse zu ziehen und das Amt für Gemeinden freiwillig miteinzubeziehen, ansonsten ein weiteres Fiasko an der nächsten Gemeindeversammlung zu erwarten ist.
Benjamin Haberthür Hofstetten-Flüh
WANDERN
Von Raron nach Eggerberg
Die Naturfreunde Baselbiet laden am Sonntag, 27 Oktober, zur Wanderung ein. Diese Wanderung führt ins Wallis. In Raron (636 m) wird zuerst die Felsenkirche besichtigt und anschliessend auf dem Kulturweg nach Ausserberg (1032 m) gewandert. Weiter geht’s nach Eggerberg (846 m) hinunter und mit dem Postauto zurück nach Visp Länge: 11 km,
Aufstieg: 443 m, Abstieg: 241 m, Wanderzeit: ca 3 ½ Stunden. Treffpunkt: 7.40
Uhr (Winterzeit!) in der Bahnhofshalle
Basel SBB. Abfahrt: 7.56 Uhr nach Visp Kosten: Billett selber lösen. Anforderung: T1 und T2 gute Wanderwege und schmale Bergwege Ausrüstung: Stöcke, falls vorhanden. Verpflegung: aus dem Rucksack Einkehrmöglichkeiten vor und nach der Wanderung. Rückkehr: 19 Uhr. Durchführung nur bei gutem Wetter, eventuell Ersatzwanderung in der Region Leitung: Johanna Speiser. Anmeldung bis Mittwochabend, 23 Oktober, an 061 272 96 59 oder j-speiser@bluewin.ch
LESERBRIEF Sparen
In mehreren Leserbriefen wird dem Gemeinderat Hofstetten-Flüh mangelnder Sparwille vorgeworfen. In diesem Zusammenhang muss festgehalten werden: Der grösste Teil der Gemeindeausgaben ist gebunden das heisst es besteht kein Entscheidungsspielraum. Diese Kosten stellen sich unter anderem aus Sozialregion (Erhöhung der Dossierzahl um zehn Prozent), Spitex und ZSL zusammen Eine gute Bildung und soziale Sicherheit sind Grundpfeiler für eine zufriedene Gesellschaft. Gerade in diesen Bereichen soll und muss sich der Staat für Ausgewogenheit einsetzen und die finanziellen Mittel dafür bereitstellen. Dementsprechend gibt es praktisch nur Einsparungsmöglichkeiten bei der Kultur Diese Einsparungen schaden aber wiederum einem attraktiven und lebendigen Dorfleben, auf das gerade unsere Einwohnerinnen und Einwohner sehr Wert legen. In der Opposition kann man alles kritisieren und einfache Lösungen vorschlagen, ohne Verantwortung zu übernehmen Der Gemeinderat versucht jedoch, bei allen Budgetposten eine klare Kosten-/Nutzenabwägung zu machen An dieser Stelle sei betont dass die schwierige finanzielle Lage in Hofstetten-Flüh nicht erst seit gestern besteht, sondern noch aus früheren Legislaturperioden herrührt, in denen teilweise mit zu optimistischen Prognosen gerechnet wurde.
Vorstand SP Hofstetten-Flüh
LESERBRIEF Fehlinformationen
Am vergangenen Donnerstag publizierte Stadtrat Daniel Scholer im Wochenblatt eine sehr lesenswerte Zusammenfassung und Richtigstellung zu dem von einigen fehlinformierten Personen geschaffenem Chaos.
Dass ehemalige Behördenmitglieder sich korrigierend versuchen, obwohl sich das Objekt in der Zwischenzeit weiterentwickelt hat, ist respekt- und achtlos.
Zum Eigentum der 1953 geschenkten Parzellen kann noch ein Argument zum Artikel Scholer hinzugefügt werden: Nach der entscheidenden Abstimmung von 1989 war allen Stimmberechtigten bei einer Stimmbeteiligung von 94 Prozent klar, dass der Kanton Basel-Landschaft den Gemeindeverband zu Gunsten des Feningerspitals nicht weiterführen konnte, da im Kanton eine solche Institution nicht existiert.
Der Gemeindeverband im Spitalbereich nahm ab 1989 stetig ab und verlor am 1. Januar 1994 seine Berechtigung vollständig. Nun sind bereits über 30 Jahre vergangen. Der besagte Gemeindeverband ist seit einer ganzen Generation tot. Ignorantia iuris nocet! Fehlinformationen schaden den Schreiberlingen und leider auch den Mitmenschen.
Giuseppe Gerster Laufen
Bunker-Museum: Die Zufahrt wurde aufwendig saniert. FOTO
Der Bunkerverein Kleinlützel hat sich mit seinen militärischen Objekten zu einem schweizweit bekannten Zentrum für Zeitgeschichte entwickelt Dank einer Spende konnte rechtzeitig zum 20-Jahr-Jubiläum des Vereins die Zufahrt zu den mit viel Aufwand erhaltenen Anlagen instand gestellt werden Beat Wyser strahlt, wenn sein Blick von der neuen Brücke Richtung Lützelholle schweift «Die knapp ein Kilometer lange Zufahrt zum Bunker-Museum Süd wurde in den letzten Wochen aufwendig saniert», sagt der Präsident des Bunkervereins Ohne die grosszügige Unterstützung der Albin Borer AG mit Sitz in Erschwil wäre das Projekt nicht möglich gewesen, betont er Firmen-Patron Toni Borer spendete über 250 Kubikmeter Mergel, um den Weg für Fahrzeuge wieder passierbar zu machen «Ohne diese Zufahrt hätten wir in Zu-
Lieber Daniel Scholer, auf der Plattform «. us em Stadthuus» hast Du am 11 April 2024 «das Funktionieren einer direkten respektvollen und offenen Demokratie» als eines Deiner wichtigsten Anliegen bezeichnet und gefordert, auch denen zuzuhören, «die eine andere Meinung haben» Bravo! Aber wie reagierst Du wirklich, wenn wie an der Abstimmung vom 17 Dezember 2023 eine mit 922 gegen 711 Stimmen klare Mehrheit der Laufner Stimmbürger eine andere Meinung hat als Du? Als Stadtrat diffamierst Du auf zwei von fünf Wochenblatt-Zeitungsspalten unter «Amtliche Mitteilungen» auf Kosten aller Laufner Steuerzahler das Abstimmungsverhalten dieser Mehrheit als «unsäglich» ist das respektvoll gegenüber den Bürgern? Warum versuchst Du, das Referendumskomitee «Laufechaschnidchaufe» als «Grüppchen» lächerlich zu machen? Dieses «Grüppchen» hat es fertiggebracht, dem Bürgerwillen bei einer Wahlbeteiligung von fast 50 Prozent einen klaren und eindeutigen Ausdruck zu verschaffen. Du sprichst von «lügnerischen Behauptungen» des Komitees, ohne diesen Vorwurf auch nur in einem einzigen Punkt belegen zu können Unsere Argumente jedoch sind mit Protokollen und Fakten nachprüfbar untermauert. Auf unserer Webseite laufechaschnidchaufe.ch kannst Du sie nachschlagen Unter anderem findest Du dort auch ein Bild des Stadtburgervertrages, Art3 «An die Schenkung werden folgende Bedingungen geknüpft diese Bedingungen gelten bis zur Vollendung des Spitalbaus». Das bedeutet, nach der Fertigstellung des Spitalbaus (1953) gehörten das Areal und das Gebäude dem Feninger-Spital, welches von allen Laufentalerinnen und Laufentalern finanziert und betrieben wurde. Deshalb soll es auch unter demokratischem Einbezug der ganzen Laufentaler Bevölkerung an diese zurückgegeben werden, so wie es die Motion von Margareta Bringold verlangt Urs Bieli Komitee «Laufechaschnidchaufe»
kunft den Betrieb nicht weiterführen können», sagt Wyser. Nur so sei für Fahrzeuge die Zufahrt wieder möglich. Wie zahlreiche andere Firmen ist auch die Albin Borer AG Kollektivmitglied des Vereins. Dessen Aufgabe ist es, die beiden Bunker in Kleinlützel sowie einen ehemaligen Militärbunker in Laufen in Schuss zu halten «Unsere Mitglieder arbeiten ehrenamtlich und führen jedes Jahr Dutzende Führungen für Interessierte durch, zu denen regelmässig auch Schulklassen gehören», sagt Wyser. Ginge es nach ihm, würde er den Weg am liebsten nach seinem Gönner Toni Borer benennen Ein Entscheid, der aber in die Kompetenz der Bürgergemeinde Kleinlützel fällt, die Besitzerin des entsprechenden Waldstückes ist.
Kurt Tschan Kleinlützel
EINGESANDT
Musikalische Bildung mehr als nur ein weiteres Hobby
Musikalische Bildung ist ein wesentlicher Baustein für die ganzheitliche Entwicklung von Kindern und Jugendlichen Denn bereits im frühen Kindesalter fördert Musik das Sprachvermögen, die motorischen Fähigkeiten und die Kreativität. Durch Singen, Tanzen und Musizieren werden soziale Kompetenzen gestärkt: Kinder lernen, aufeinander zu hören und gemeinsam im Team zu agieren.
Die positiven Effekte auf die Konzentrationsfähigkeit, das Gedächtnis und das emotionale Wohlbefinden spürt man auch an den Schulen. Das Erlernen eines Instruments oder das Singen im Kinderund Jugendchor fördert nicht nur Disziplin und Durchhaltevermögen, sondern bietet auch einen Ausgleich zum geschäftigen Schulalltag.
Und musikalische Bildung endet nicht mit der Kindheit Auch im Erwachsenenalter bleibt Musik ein wichtiger Begleiter, der zur Entspannung, Selbstausdruck und Reflexion beiträgt Egal, ob man selbst musiziert oder Musik geniesst sie öffnet Türen zu neuen Erfahrungen und stärkt die emotionale Intelligenz. In einer Welt, die immer stärker auf Leistung und Effizienz ausgerichtet ist, bietet Musik einen Raum für Kreativität und inneres Gleichgewicht. Sie ist ein wichtiger Schlüssel für die persönliche Entwicklung, die es zu fördern gilt ein Leben lang, bis ins hohe Alter.
Der Schnupper- und Ausprobiertag mit Anmeldung an der Regionalen Musikschule Laufental-Thierstein am 26 Oktober ist eine gute Gelegenheit, sich mit seiner Stimme oder einem Instrument vertraut zu machen
Lucas Rössner
Schulleitung
Regionale Musikschule Laufental-Thierstein
Anmeldung unter: musikschule-laufen.ch
Der Schweizer Songwriter, Sänger, Gitarrist und Produzent Hank Shizzoe (bürgerlicher Name Thomas Erb, geboren 1966) ist ein Roots-Rock Musiker von internationaler Bedeutung Er absolvierte mit seiner Band bisher über 1500 Konzerte und stand auch mit Weltstars auf der Bühne. Fünf Jahre nach «Steady As We Go» erweitert er seine Diskografie mit dem 17 Album. «One More Day» enthält sechs Eigenkompositionen und sieben Coversongs die er mit Bandkollegen und Gästen in zwei Sessions in seinem Studio aufgenommen hat. Schlagzeug Gitarren Kontrabass Klavier, Hammondorgel Banjo, Bouzouki und der mit der Geige besonders schöne Akzente setzende Luke Bulla aus Nashville legen einen vielfältigen Soundteppich Die mit der irischen Sängerin Shirley Grimes im Duett präsentierten Traditionals «Shenandoah» und «Wayfaring Stranger» sind nicht die einzigen Ohrwürmer des AmericanaAlbums Es kommt mit seinen Ingredienzien von Rock, Folk, Country und Blues teils kraft- und schwungvoll, mehrheitlich aber laidback daher. Wer von Hank Shizzoe noch nichts gehört hat, kann ihn mit dem stilvollen und hochwertigen neuen Album bestens kennenlernen «One More Day» ist als CD und LP jedoch nicht über die üblichen Streaming-Plattformen verfügbar. Das neue Album kann allerdings wie alle 16 Alben davor im Sinne einer Hörprobe auf der Webseite hankshizzoe.com gestreamt werden
LESERBRIEF
Ausbauschritt 2023 für die Nationalstrassen
Grünes Mantra: «Mehr Strassen bringen nur mehr Verkehr.» Das ist falsch, weil Ursache und Wirkung verwechselt werden. Bevölkerung Schweiz im Jahr 2000: 7,184 Millionen, Bevölkerung Schweiz 2023: 8,96 Millionen. Differenz 1,78 Millionen! Diese Zuwanderung und Vermehrung besteht nicht nur aus Radfahrern und Fussgängern. Bestand Strassenmotorfahrzeuge (ohne Motorfahrräder) 2000: 4584710 und 2023 6445 112. In der gleichen Zeit wurde das Strassennetz kaum ausgebaut. Fazit: Nicht mehr Strassen sondern mehr Leute bringen mehr Verkehr!
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FOTO DER WOCHE
Zeit für den Winterspeck: Noch sind die Igel in den Gärten unterwegs.
Gegenstände
WoS. Landesweit findet am 19 Oktober der neunte Reparaturtag statt. In Kleinlützel empfängt das Repair-Café-Team alle, welche mit Unterstützung defekte Gegenstände reparieren wollen Der Anlass findet von 10 bis 14 Uhr im Restaurant Tell statt. Repariert werden können elektrische, elektronische oder mechanische Defekte. Auch ist es möglich, bei Anliegen in Punkto Textilien oder Holz Unterstützung zu bieten. Wer Interesse an der Digitalisierung von VHS Kassetten hat, ist im Repair-Café Kleinlützel als Anlaufstelle gut aufgehoben Der Verein «2was» organisiert mit der Hilfe von Freiwilligen das Repair-Café Kleinlützel. «2was» ist ein lokales Projekt in Kleinlützel, in dem ein Austausch von Wissen und Können zwischen jungen und älteren Menschen stattfindet, mit dem Ziel, den Menschen Nachhaltigkeit vorzuleben. Mehr Infos unter www.2was.ch oder www.repair-cafe.ch
LAUFEN
Diskutieren mit Jourdan
WoS. Spannende Gespräche zu Themen die bewegen, und das jeweils in einem ungezwungenen Rahmen Das «VGD-Kaffi» der Volkswirtschafts- und Gesundheitsdirektion des Kantons Basel-Landschaft macht am 26 Oktober, 9.30 bis 11 Uhr, Halt beim Kern Konditorei-Café in Laufen Regierungsrat Thomi Jourdan beantwortet Fragen aus der Bevölkerung. Interessierten steht offen, über welche Bereiche aus der vielseitigen Direktion sie diskutieren möchten. Es hat noch einzelne freie Plätze im Kern Das «VGD-Kaffi» richtet sich an alle Zielgruppen und soll neue Blickwinkel ermöglichen. Acht Dienststellen der Volkswirtschafts- und Gesundheitsdirektion befassen sich täglich mit den Themen Standortförderung, Arbeitsmarkt, Gesundheitsversorgung, Lebensmittelsicherheit, Landwirtschaft, Wald, Jagd und Fischerei oder Amtliche Vermessung und Geoinformation Anmeldung unter vgd@bl.ch oder Tel. 061 552 51 65
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Einbrecher festgenommen
NUGLAR WoS. Am letzten Sonntag meldete eine aufmerksame Person kurz nach 7.30 Uhr der kantonalen Alarmzentrale, dass in einem Waldstück im Ortsgebiet Nuglar ein Auto im Waldboden feststecke. Vor Ort konnte die Patrouille einen Mann beim gemeldeten Fahrzeug antreffen und kontrollieren. Dabei stellte sich heraus, dass der 39-jährige Litauer in Verdacht steht, im Verlauf der letzten Monate Einbruchdiebstähle verübt zu haben und zur Verhaftung ausgeschrieben ist. Er wurde für weitere Ermittlungen festgenommen Mit der Kampagne «Bei Verdacht Tel. 117— Gemeinsam gegen Einbruch» ruft die Kantonspolizei Solothurn die Bevölkerung auf, verdächtige Beobachtungen umgehend zu jeder Tages- und Nachtzeit via Polizeinotrufnummer 117 zu melden
Kleiderbörse
WoS. Der Kanton Basel-Landschaft hat eine neue Webseite Der Webauftritt wurde umfassend erneuert und präsentiere sich nun mit einer modernen und benutzerfreundlichen Website, heisst es in einer Mitteilung Die überarbeitete Internetseite www.baselland.ch wurde Anfang der Woche live geschaltet Im Rahmen der Weiterentwicklung der kantonalen Webseite wurde neben der klassischen Navigationsstruktur eine zusätzliche Navigationsebene eingeführt, die den Nutzerinnen und Nutzern mit Themenbäumen einen einfacheren und intuitiveren Zugang zu den gesuchten Informationen ermöglichen soll Die neue Plattform biete unter anderem eine übersichtliche Struktur für einfache Navigation und eine optimale Darstellung auf allen Endgeräten Seit Oktober 2020 wurde an der neuen Internetseite gearbeitet gekostet hat sie rund 850000 Franken.
ZWINGEN. WoS. Am Samstag, 19 Oktober, ab 9 bis 12 Uhr findet im Gemeindesaal Zwingen die Kinderkleiderbörse statt. Im Bistro «Zum Rägeboge» werden Getränke und Snacks angeboten.
Fotowettbewerb
REGION WoS. Das Naturhistorische Museum Basel lanciert zum sechsten Mal den Fotowettbewerb Schnappschuss. Unterstützt wird das Museum dabei von der Basler Energieversorgerin IWB und dem Fotohaus Basel. IWB vergibt zwei Preise: einen Biodiversitäts- und einen Publikumspreis Mitmachen kann, wer hobbymässig mit der Fotokamera in der Natur unterwegs ist. Einsendeschluss ist
Sonntag, 23 Februar 2025 Informationen, Teilnahmebedingungen und Upload unter: www.nmbs.ch
Motorradlenker verunfallt
DORNACH. WoS. Auf der Gempenstrasse in Dornach zog sich am Samstagnachmittag, 12 Oktober, ein Motorradfahrer erhebliche Verletzungen zu Der Lenker war in einer Kurve auf dem nassen Asphalt ausgerutscht und gestürzt
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Migration, Erziehungskonflikte, Alter, Selbstzweifel: Obwohl seine Themen eigentlich ernster Natur sind, ist Jan Weiler bekannt als Lieferant humoriger und zuverlässig erfolgreicher Unterhaltung «Maria, ihm schmeckt’s nicht!» zum Beispiel, das auch verfilmt wurde und deutsch-italienische Verwandtschaftsbeziehungen unter die Lupe nimmt. In «Das Pubertier» bleibt bei der Beschreibung pubertärer Katastrophen kein Auge trocken, und sogar wenn es in seinen Krimis um Mord und Totschlag geht bringt einem das komplexe Innenleben des Kommissars zum Schmunzeln Sein neuer Roman «Munk» allerdings beginnt mit einer ganz und gar unlustigen Situation: Peter Munk, 51, bricht auf der Rolltreppe eines Warenhauses zusammen: Herzinfarkt. Er überlebt und macht sich in der Reha an eine vom Therapeuten auferlegte Selbsterforschung: Munk schaut auf die 13 Frauen in seinem Leben zurück und erinnert sich, was er von ihnen gelernt hat. Diese Bilanz ist interessant und, durchzogen mit dem typischen Weiler-Humor, auch lustig und unterhaltsam zu lesen. Esther Ugolini – www.stebilaufen.ch