ABA_07_2011

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Weiss Medien AG I Obere Bahnhofstrasse 5 I 8910 Affoltern am Albis I Telefon 058 200 5700 I Telefax 058 200 5701 I www.weissmedien.ch I Auflage 22864 I AZ 8910 Affoltern a. A.

aus dem bezirk affoltern I Nr. 7 I 165. Jahrgang I Dienstag, 25. Januar 2011

Sirenentest

Essen verteilen...

Am 2. Februar 2011 heulen die Sirenen – auch in Obfelden. > Seite 3

...statt wegwerfen. Die sogenannte Schweizer Tafel gibt es auch im Bezirk. > Seite 5

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Überraschendes Rifferswil: «Dibidäbi», Pop und eine Krimikomödie am Chränzli der Gesangvereine. > Seite 7

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Gute Idee Ein Kommentar zur Absicht, in Affoltern eine Gewerbeschau durchzuführen. > Seite 9

Lidl kommt 2012 nach Affoltern Baubewilligung für «Solarpark» mit acht Firmen an der Industriestrasse An der Industriestrasse in Affoltern entsteht der «Solarpark» mit acht Firmen, darunter die deutsche Discounter-Kette Lidl. Die Omegaplan AG, Stein am Rhein, hat die Baubewilligung erhalten und realisiert das Projekt bis Frühjahr/Sommer 2012.

Gutes Hypothekargeschäft der Raiffeisenbank Mutschellen-Reppischtal. > Seite 11

Europameisterschaft der Karatekas: Sponsoring in Ämtler Hand Im Mai wird in Zürich-Kloten Kampfkunst auf höchstem Niveau geboten: Die Karate-Europameisterschaft findet erstmals überhaupt in der Schweiz statt. Rund 550 Athleten aus 30 bis 40 Nationen werden dann um Ruhm und Medaillen kämpfen. Im Organisations-Komitee des Grossanlasses in der Kolping-Arena ist auch Stefan Kremeth aus Stallikon.

anzeigen

Bei Conforama in Wallisellen (gegenüber Glattzentrum) und in Schlieren (gegenüber Mercedes-Garage) dreht sich ab 25. Januar wieder alles ums Thema Schlafen. Unsere 20-Prozent-Aktion gilt für eine

Das Baugespann steht: An der Industriestrasse in Affoltern, vis-à-vis von Coopark und McDonald’s, entsteht der «Solarpark». (Bild Werner Schneiter) Tally Weijl (Textilien und Sportartikel), Dosenbach (Schuhe) und Subway (McDonald’s-ähnliches Restaurant).

Baldiger Baubeginn? Insgesamt sind 160 Parkplätze vorgesehen, die auf drei Ebenen entstehen und zum Teil via Rampe über die Spit-

zensteinstrasse erschlossen werden. Die Zu- und Wegfahrt erfolgt über die Industriestrasse; die Ausfahrt aus dem «Solarpark» soll links wegführen, via Industriestrasse in die Zürichstrasse. Ausserdem kann die Überbauung von der Zürichstrasse aus erreicht werden – über einen Fussweg zwischen Garage Ruckstuhl und Schmidlin AG.

Coole Jodler und eine «Hochzyt» in Liebiwil Bodenständiges Unterhaltungsprogramm des Jodlerklubs Affoltern Der Jodlerklub Affoltern am Albis füllte am lezten Wochenende den Kasinosaal in Affoltern locker während dreier Aufführungen. Mit grossem Einsatz und noch mehr Freude an der Volksmusik, zauberten die Jodlerinnen und Jodler ein bodenständiges Unterhaltungsprogramm. Während sich im ersten Teil besinnliche Lieder und ausgelassene Hits abwechselten und wahre Begeisterungsstürme auslösten, durften die Besucher im zweiten Teil beim Lustspiel «Hochzyt in Liebiwil» so richtig herzhaft lachen. Trotz vieler unübersichtlicher und verwickelter Situationen, endet der Schwank nicht ganz überraschend mit einem Happy End. Das Publikum zeigte sich begeistert. (mamu) ................................................... > Bericht auf Seite 7

Spitzenposition

................................................... > Bericht auf Seite 17

................................................... von werner schneiter «Solarpark» heisst das Vorhaben auf dem Grundstück von Flavio und René De Luigi vis-à-vis von McDonald's deshalb, weil auf dem Dach des Gebäudes eine Fotovoltaik-Anlage geplant ist, mit der jährlich 200 000 bis 300 000 KW/h Strom erzeugt wird. Das am 26. März 2010 eingereichte Baugesuch ist nun von der Gemeinde bewilligt worden. Die Omegaplan AG, Spezialistin für die Entwicklung von Immobilienprojekten, realisiert an der Industriestrasse auf einem Areal von 8000 Quadratmetern eine Überbauung mit acht Firmen, die insgesamt 7300 Quadratmeter Ladenfläche beanspruchen. Hauptmieterin ist Conforama (Wohneinrichtungen), die mit einer Ladenfläche von 3500 Quadratmetern projektiert. Ausserdem dabei: die deutsche Discounterkette Lidl, die knapp unter der möglichen Fläche von 500 Quadratmetern bleibt. Die übrigen Mieter im «Solarpark»: Chicorée (Kleider für Junge) C&A (Mode), Takko Fashion,

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Die Investitionskosten belaufen sich auf 32 Mio. Franken. Die Omegaplan will das Vorhaben realisieren, sobald die Rekursfrist der Baubewilligung verstrichen ist – und keine Rekurse eingegangen sind. Laut Thomas Glöckler, Architekt bei Omegaplan, ist im besten Fall mit einer Eröffnung im Frühjahr/Sommer 2012 zu rechnen.

äusserst attraktive Auswahl an Schlafzimmern, Einzelschränken und – aufgepasst – auf alle Markenmatratzen. Abgerundet wird die Aktion durch die 20% Reduktion auf unser gesamtes BetttextilienSortiment von Albis. Diese traumhaften Angebote sollten Sie auf keinen Fall verschlafen. Conforama – so schön wohnen, so günstig.

Illegale Entsorgung: Videoüberwachung in Aeugst Bei der Aeugster Kehrichtsammelstelle will der Gemeinderat eine Videoüberwachung installieren lassen. Grund dafür ist die zunehmende illegale Kehrichtentsorgung. Die Behörde hat ein entsprechendes Reglement erlassen, das auf den 1. März 2011 in Kraft treten soll.

................................................... > Bericht auf Seite 3

Frauenpodium/Podium Wettswil wird nach 40 Jahren aufgelöst In Wettswil wird das Podium, früher Frauenpodium, nach 40 Jahren aufgelöst; mit einem Konzert von «La compagnia Rossini» wurde das Wirken beendet. Nach Einführung des Frauenstimm- und Wahlrechts fanden im Türmlihaus die verschiedensten Veranstaltungen statt. Hauptgrund für die Auflösung bildet die Tatsache, dass immer weniger Frauen Zeit finden für ehrenamtliche Aufgaben.

Hexenschuss in Liebiwil: Ochsenwirt Ernst Beeler alias Samuel Steiner in Aktion.

................................................... > Bericht auf Seite 5

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Katholische Kirchgemeinde Bonstetten Politische Gemeinden Bonstetten, Stallikon und Wettswil Wahlanordnung Erneuerung von einem Mitglied der römisch-katholischen Synode für die Amtsdauer 2011 bis 2015 2011 ist die Erneuerungswahl der Mitglieder der Synode der römisch-katholischen Körperschaft vorzunehmen (Beschluss des Synodalrates vom 30. August 2010). Auf die römisch-katholische Kirchgemeinde Bonstetten entfällt ein Mandat. Die Wahl wird nach den Vorschriften der Kirchenordnung der römisch-katholischen Körperschaft des Kantons Zürich vom 29. Januar 2009, dem Gesetz über die politischen Rechte (GPR) vom 1. September 2003 und der dazugehörigen Verordnung vom 27. Oktober 2004 durchgeführt. Stimmberechtigt und wählbar sind die Mitglieder der römisch-katholischen Kirchgemeinde (Bonstetten, Stallikon und Wettswil), welche das 18. Altersjahr zurückgelegt haben und im Besitze des Schweizer Bürgerrechtes oder der Niederlassungs- oder Aufenthaltsbewilligung sind. Die Wahl findet nach dem Majorzverfahren statt. Die Mitgliedschaft in der Synode ist auf drei Amtsperioden beschränkt. Ursula Schalbetter, Strumbergächerstrasse 11A, 8907 Wettswil, stellt sich nochmals zur Verfügung. Wahlvorschläge, die von mindestens 15 Stimmberechtigten unterzeichnet sein müssen, sind der Kreiswahlvorsteherschaft, Gemeinderatskanzlei Bonstetten, Am Rainli 2, 8906 Bonstetten, bis spätestens 7. März 2011 einzureichen. Personen, die einen Wahlvorschlag unterzeichnen, geben Namen, Vornamen, Geburtsdatum und Adresse an und fügen ihre Unterschrift hinzu. Jede Person kann nur einen Wahlvorschlag unterzeichnen. Die Unterzeichnung kann nicht zurückgezogen werden. Wenn die Unterzeichnenden keine zur Vertretung ermächtigte Person bezeichnen, gilt die erstunterzeichnende, und wenn diese verhindert ist, die zweitunterzeichnende Person als berechtigt. Auf dem Wahlvorschlag ist für die vorgeschlagene Person Name, Vorname, Geschlecht, Geburtsdatum, Beruf, insbesondere, ob sie in einem kirchlichen Anstellungsverhältnis steht, Adresse und Heimatort bzw. Heimatland anzugeben. Kommt eine Stille Wahl nicht zustande wird eine Urnenwahl angeordnet, die am 15. Mai 2011 stattfindet (§54 GPR). Die Wahlvorschläge werden nach Ablauf der Frist veröffentlicht. Innert einer weiteren Frist von 7 Tagen, von der Publikation an gerechnet, können die Vorschläge zurückgezogen, aber auch neue eingereicht werden.

Reglement zur Videoüberwachung 1. Gestützt auf § 8 des kantonalen Informations- und Datenschutzgesetzes vom 12. Februar 2007 und Art. 57 der Polizeiverordnung Aeugst am Albis erlässt der Gemeinderat Aeugst am Albis ein Reglement für die Videoüberwachung auf öffentlichem Grund und auf öffentlichen Anlagen. 2. Gegen diesen Beschluss kann innert 30 Tagen seit der Veröffentlichung beim Bezirksrat Affoltern, Bezirksgebäude, Postfach 121, 8910 Affoltern, ein Rekurs mit Begründung eingereicht werden. 3. Das Reglement «Videoüberwachung» liegt ab Datum der Veröffentlichung im Anzeiger des Bezirks Affoltern auf der Gemeindeverwaltung Aeugst am Albis zur Einsicht auf. Es kann auch unter www.aeugstamalbis.ch heruntergeladen werden. 4. Das Reglement tritt per 1. März 2011 in Kraft. 21. Januar 2011 Gemeinderat Aeugst am Albis

Das schönste Denkmal, das ein Mensch bekommen kann, steht in den Herzen seiner Mitmenschen.

TODESANZEIGE Nach geduldig und mit Tapferkeit ertragener Krankheit bist Du von Deinem Leiden erlöst worden und eingeschlafen. Traurig nehmen wir Abschied von Dir, meinem geliebten Ehemann, meinem guten Vater, unserem lieben Schwiegersohn, Bruder, Onkel und Freund

Horst Kurt Richard Jung 1. April 1940 – 19. Januar 2011

Dein Wirken hat bei uns und vielen Menschen, denen Du in Deinem Leben begegnet bist, bleibende Eindrücke hinterlassen. Wir werden Dich sehr vermissen, aber in unseren Herzen wirst Du immer weiterleben. Unterengstringen, 20. Januar 2011 Jacoba Jung-Briegoos Morris Jung Pieter und Cornelia Briegoos Claus Jung und Yue Sun & Familie Gerd und Marjatta Jung & Familie Verwandte & Freunde Die Trauerfeier findet am Freitag, 28. Januar 2011, um 14.30 Uhr im Kloster Fahr bei Unterengstringen statt.

Bestattungen Affoltern am Albis

Statt Blumen zu spenden, gedenke man der Stiftung Ganzheitliche Betreuung Joweid Zentrum 1, 8630 Rüti, Postkonto 87-3693-5, Spende H. Jung (Heim für Morris Jung).

Am 23. Januar 2011 ist in Affoltern am Albis gestorben:

Traueradresse: Jacoba Jung, Dahlienstrasse 1, 8103 Unterengstringen

Giuseppe Rocco Onorati

Gegen diese Publikation kann wegen Verletzung von Vorschriften über die politischen Rechte und ihrer Ausübung innert 5 Tagen von der Veröffentlichung an gerechnet, schriftlich Stimmrechtsrekurs bei der Rekurskommission der römisch-katholischen Körperschaft, Hirschengraben 66, 8001 Zürich, erhoben werden. Die Rekursschrift muss einen Antrag und dessen Begründung enthalten.

geb. 10. März 1936, Ehemann der Maria Teresa Onorati, von Italien, wohnhaft gewesen in Affoltern am Albis, Gartenhof 5.

Formulare für die Wahlvorschläge sind beim Synodalrat, Hirschengraben 66, 8001 Zürich, (www.zh.kath.ch) , erhältlich.

Bestattungsamt Affoltern am Albis

Die Erdbestattung findet in Italien statt.

TODESANZEIGE Mit grosser Trauer und Betroffenheit teilen wir mit, dass unser ehemaliger Mitarbeiter und Pensionär

25. Januar 2011 Kreiswahlvorsteherschaft Bonstetten

Horst Kurt Richard Jung

Obfelden Am 21. Januar 2011 ist in Affoltern am Albis ZH gestorben:

Hächler-Mathis Hedwig

Gemeinde Mettmenstetten

geb. 30. Oktober 1916, von Gränichen AG, wohnhaft gewesen in Obfelden, mit Aufenthalt im Alterswohnheim Seewadel, 8910 Affoltern am Albis; Witwe des Hächler-Mathis Wilhelm.

Ersatzwahl FriedensrichterIn, Amtsdauer 2009-2015

Abdankung am Freitag, 28. Januar 2011, 14.30 Uhr, in der katholischen Kirche Obfelden.

Auf die Ausschreibung vom 10. Dezember 2010 sind innert Frist für die Erneuerungswahl des Friedensrichters/der Friedensrichterin folgende Wahlvorschläge eingereicht worden, welche in Anwendung der Vorschriften des Gesetzes über die politischen Rechte veröffentlicht werden: • Corrodi Jasmin, 1956 Juristin/Mediatorin SDM (Friedensrichterin Hausen a. A.), Rosrainstr. 12, 8915 Hausen a. A. • Iten Werner, 1953, kfm. Angestellter Baumgartenstr. 32, Mettmenstetten • Messikommer Konrad, 1949 Rechtsanwalt (Friedensrichter Maschwanden) Dorfstr. 55, 8933 Maschwanden Innert einer Frist von 7 Tagen, bis Dienstag, 1. Februar 2011, können die Wahlvorschläge schriftlich zurückgezogen, geändert oder neue Wahlvorschläge bei der Gemeindeverwaltung, Albisstrasse 2, 8932 Mettmenstetten, eingereicht werden. Die Wahlvorschläge müssen von mindestens 15 Stimmberechtigten der Gemeinde Mettmenstetten eigenhändig unterzeichnet sein. Wählbar ist jede stimmberechtigte Person mit politischem Wohnsitz im Kanton Zürich. Der/die Vorgeschlagene muss mit Namen und Vornamen, Geschlecht, Geburtsdatum, Heimatort, Beruf und Adresse auf dem Wahlvorschlag bezeichnet werden. Verbleibt nur ein Wahlvorschlag, wird die vorgeschlagene Person von der Wahlvorsteherschaft in stiller Wahl als gewählt erklärt. Gehen mehrere Wahlvorschläge ein, wird am 3. April 2011 eine Urnenwahl durchgeführt. Gegen diese Anordnung kann wegen Verletzung von Vorschriften über die politischen Rechte und ihre Ausübung innert 5 Tagen, von der Veröffentlichung an gerechnet, schriftlich Stimmrechtsrekurs beim Bezirksrat Affoltern, 8910 Affoltern am Albis, erhoben werden. Mettmenstetten, 25. Januar 2011 Gemeinderat Mettmenstetten

Die Urnenbeisetzung findet engsten Familienkreise statt. Die Friedhofvorsteherin

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am 19. Januar 2011 verstorben ist. Nach langer und schwerer Krankheit scheint der Tod oft als Erlösung. Und doch bleiben wir trauernd zurück und werden der Lücke bewusst, die bleibt, wenn ein geliebter und geschätzter Mensch wie Horst stirbt. Vielen von uns ist Horst Jung zu einem verlässlichen und treuen Freund geworden. Unvergesslich bleiben sein Humor, sein enormer Arbeitseinsatz und sein beeindruckendes Wissen über die Tensidindustrie. Er hat in seinen 46 Jahren Firmenzugehörigkeit Bleibendes für seine Familie, Umwelt und unser Unternehmen Kolb geleistet. Dafür sind wir ihm sehr dankbar. Wir werden ihn als unermüdlichen Arbeitskollegen und guten Freund in Erinnerung behalten. Seinen Angehörigen und Freunden entbieten wir unser tiefstes Beileid und Anteilnahme sowie viel Kraft und Trost in diesen schmerzlichen Stunden des Abschieds. Mitarbeitende, Management und Verwaltungsrat Kolb und KLK Die Trauerfeier findet am Freitag, 28. Januar, um 14.30 Uhr im Kloster Fahr (bei Unterengstringen) statt.

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Bezirk Affoltern

Dienstag, 25. Januar 2011

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Kehrichtsammelstelle: Videoüberwachung Aus den Verhandlungen des Gemeinderates Aeugst ................................................... von thomas holl, gemeindeschreiber Bei der Kehrichtsammelstelle Dorf werden zunehmend illegale Kehrichtentsorgungen festgestellt. Um dieser unangenehmen Entwicklung Einhalt zu gebieten, hat sich der Gemeinderat auf Antrag der Umweltkommission dafür ausgesprochen bei dieser Sammelstelle eine Videoüberwachung anzubringen. Da die vorhandene Bestimmung in der Polizeiverordnung als Rechtsgrundlage nicht ausreichend ist, muss dazu durch den Gemeinderat ein separates Reglement erlassen werden. Das Reglement Videoüberwachung wurde mit Beschluss vom 11. Januar 2011 erlassen und soll auf den 1. März 2011 in Kraft treten. Dieser Beschluss und das entsprechende Reglement liegen nach Veröffentlichung im «Anzeiger» auf der Gemeindeverwaltung Aeugst zur Einsichtnahme auf.

Personelles Pascal Otth, Teilzeitmitarbeiter Steueramt/Finanzen, scheidet auf den 31. Januar 2011 aus dem Dienst der Gemeindeverwaltung Aeugst aus. Er hat sich entschieden in der Privatwirtschaft eine neue Herausforderung anzunehmen. Wir wünschen ihm für die Zukunft alles Gute und viel Erfolg und danken ihm für seine Tätigkeit für die Gemeindeverwaltung Aeugst am Albis. Die Stelle ist zur Neubesetzung ausgeschrieben. Giordano Schenini, Leiter Werkhof, ist am 31. Dezember 2010

auf eigenen Wunsch in den vorzeitigen Ruhestand getreten. Der Gemeinderat dankt ihm für seine langjährigen und wertvollen Dienste zum Wohl der Gemeinde und Bevölkerung von Aeugst am Albis. Für die Zukunft wünschen wir ihm alles Gute und beste Gesundheit. Diese Funktion wurde durch Patrick Bär, Leiter Werkhof, übernommen. Er hat seine Tätigkeit im Werkhof bereits am 1. September 2010 aufgenommen.

Baukommmission komplett Mit Ruedi Senn, Unterdorf 11, Aeugst am Albis, ist die Baukommission Aeugst am Albis wieder vollständig. Der Gemeinderat hat ihn als Mitglied für den Rest der Amtsdauer 2010/2014 gewählt und er hat seine Tätigkeit aufgenommen. Der Gemeinderat dankt ihm für seine Bereitschaft diese Funktion auszuüben und wünscht ihm viel Erfolg. Hans-Ruedi Meier stand der Baukommission während einer Übergangsphase als beratendes Mitglied mit seiner Erfahrung und Wissen zur Verfügung. Dieses Mandat ist inzwischen ausgelaufen und der Gemeinderat und die Mitglieder der Baukommission danken ihm für seine wertvolle Mitarbeit in der Baukommission und wünschen ihm alles Gute.

Baubewilligungen – Installation neuer Antennen, Parzelle Kat.-Nr. 1570, Birkenhof, Aeugstertal, Gemeinde Aeugst, Orange Com-

munications AG, vertreten durch Alcatel-Lucent (Schweiz) AG, Friesenbergstrasse 75, 8055 Zürich – Anbau Wintergarten auf Südseite an bestehendes Wohnhaus, GV-Nr. 1299, Kat-Nr. 1841, Zone K2B, Gestaltungsplangebiet Unterdorf-Süd, HaasHäfliger Esther und Daniel, Unterdorf 14, 8914 Aeugst.

Wasserversorgung: Grundwassersuche Laut Generellem Wasserversorgungsprojekt (GWP) und den Vorgaben des Bundes bzw. Kantons Zürich müssen die Quellen Dorf und Hinterdorf bis zum Jahr 2020 ausser Betrieb genommen werden. Das heisst, der Wasserversorgung entfallen rund 2/3 des Eigenwassers. Aufgrund dieser Ausgangslage wird zur Deckung des zukünftig erforderlichen Wasserbedarfs für die Gemeinde Aeugst am Albis Wasser von der Gruppenwasserversorgung zugekauft. Aus Gründen der Nachhaltigkeit mit der Ressource Wasser aber auch aus Kostengründen überlegt sich die Gemeinde bzw. Wasserversorgung: Auf dem Gemeindegebiet von Aeugst im Bereich des Aeugsterbergs (Gallenbüel/Neuallmend) wurde bereits im vergangenen Jahrhundert Wasser geortet, weshalb Abklärungen betreffend der möglichen Suche nach Grundwasser und dessen Erschliessung durch die Wasserversorgung aufgenommen wurden. Aufgrund der gewonnenen Erkenntnisse ist ein möglicher Bohrerfolg nicht ausgeschlossen, weshalb der Gemeinderat

für einen Bohr- und Pumpversuch einen Bruttokredit von 50 000 Franken für diese Vorhaben bewilligt hat. Die Arbeiten werden im Verlaufe des Januars 2011 aufgenommen.

Richtplan Kanton Zürich: Auflage Weberbach: Hochwasserschutzmassnahmen Beim Weberbach (Grenze zwischen Stallikon und Aeugst) müssen Hochwasserschutzmassnahmen realisiert werden, welche von den beiden beteiligten Gemeinden gemeinsam getragen werden. Das entsprechende Projekt wurde inzwischen genehmigt und die Kosten werden auf 151 000 Franken veranschlagt. Davon entfällt ein Kostenanteil von 50 Prozent bzw. 75 500 Franken auf die Gemeinde Aeugst.

Spitex: Leistungen Selbstbehalt Auf den 1. Januar 2011 traten die Bestimmungen für die neue Pflegefinanzierung in Kraft. Dabei haben die Gemeinden gemäss den Vorgaben des Pflegegesetzes für eine bedarfs- und fachgerechte stationäre und ambulante Pflegeversorgung ihrer Einwohnerinnen und Einwohner zu sorgen, wobei eine klare Unterscheidung zwischen Pflegeleistungen und nicht-pflegerischen Leistungen besteht. Dabei wurde vorgesehen, dass Leistungsbezügern für Pflegeleistungen der Spitex maximal 8 Franken pro Tag als Selbstbehalt verrechnet werden. Durch die Gemeinde Aeugst werden diese Selbstbehalte – wie in den

Sirenentest am Mittwoch, 2. Februar 2011 Herausgeberin: Weiss Medien AG, Obere Bahnhofstrasse 5, 8910 Affoltern a. A. Geschäftsführerin: Barbara Roth Redaktion: Werner Schneiter (Chefredaktor) Thomas Stöckli Redaktionsassistenz: Uschi Gut Redaktion@affolteranzeiger.ch Copyright: Anzeiger aus dem Bezirk Affoltern Die Redaktion übernimmt keine Verantwortung für eingesandtes Material Gesamtauflage: 22 864 Inserate: inserat@weissmedien.ch Telefon 058 200 5700, Fax 058 200 5701 Verkaufsleiterin: Barbara Roth Tarife: www.affolteranzeiger.ch Annahmeschluss: Dienstagsausgabe: Montag, 8.00 Uhr Freitagausgabe: Mittwoch, 16.00 Uhr Todesanzeigen: 11.00 Uhr am Tag vor Erscheinen Aboservice: inserat@weissmedien.ch Telefon 058 200 5700, Fax 058 200 5701 Kontakt: Alle Mitarbeiter erreichen Sie unter vorname.name@azmedien.ch Druck: Mittelland Zeitungsdruck AG, Neumattstrasse 1, 5001 Aarau

Aus den Verhandlungen des Gemeinderates Obfelden Wie jedes Jahr zur genau gleichen Zeit findet am Mittwoch, 2. Februar 2011, von 13.30 bis 15 Uhr in der ganzen Schweiz ein Sirenentest statt. Beim Sirenentest wird die Funktionsbereitschaft der 689 mobilen und stationären Sirenen im Kanton Zürich geprüft, (Schweiz mehr als 8000 Sirenen) mit denen die Bevölkerung bei drohender Gefahr alarmiert wird. Ausgelöst wird das Zeichen «Allgemeiner Alarm», ein regelmässig auf- und absteigender Heulton von einer Minute Dauer. Wenn nötig darf die Sirenenkontrolle bis 14 Uhr wiederholt werden. Wenn das Zeichen «Allgemeiner Alarm» ausserhalb der angekündigten Sirenenkontrolle ertönt, bedeutet dies, dass eine Gefährdung der Bevölkerung möglich ist. In diesem Fall ist die Bevölkerung aufgefordert Radio zu hören, die Anweisungen der Behörden zu befolgen und die Nachbarn zu informieren. Weitere Hinweise und Verhaltensregeln finden sich auf den hintersten Seiten jedes Telefonbuches unter «Alarmierung der Bevölkerung».

Ein Produkt der Verleger: Peter Wanner, CEO: Christoph Bauer www.azmedien.ch Namhafte Beteiligungen nach Art. 322 Abs. 2 StGB: Aargauer Zeitung AG, AZ Anzeiger AG, AZ Crossmedia AG, AZ Fachverlage AG, AZ Management Services AG, AZ Vertriebs AG, Media Factory AG , Basellandschaftliche Zeitung AG, Berner Landbote AG, Mittelland Zeitungsdruck AG, Radio Argovia AG, Radio 32 AG, Radio 32 Werbe AG, Solothurner Zeitung AG, Tele M1 AG, TMT Productions AG, Vogt-Schild Anzeiger AG, Vogt-Schild Druck AG, Vog-Schild Vertriebs GmbH, Weiss Medien AG

Fest installierte und mobile Sirenen Aufgrund des hohen Ausbaugrades des Alarmierungsnetzes im Kanton Zürich kann nahezu die gesamte Bevölkerung mit fest installierten oder mobilen Sirenen alarmiert werden. Ebenfalls am 2. Februar 2011 um 14.15 Uhr werden probeweise die Wasseralarm-Sirenen in Betrieb gesetzt, welche bei einer Zerstörung der Sihlsee-Talsperren die Bevölkerung in der Nahzone des Sihlsees alarmieren würden. Weitere Informationen über den Sirenentest auch im Internet unter http://www.sirenentest.ch/ oder im Teletext auf Sei-

te 662. Die Bevölkerung wird um Verständnis gebeten.

Übersetzstelle Reuss An der Übersetzstelle an der Reuss führt die Schweizer Armee am 28. Januar und 31. Januar bis 1. Februar Übersetzübungen durch. Während dieser Übungen kann es zu Lärmimmissionen, teilweise auch nachts, kommen.

arbeiten ein Kredit von 13 500 Franken bewilligt und die Arbeiten an das Ingenieurbüro gpw, Affoltern, vergeben. Die Bauabrechnungen für die Sanierungen des Deckbelages der Strasse «Im Bächler» im Betrag von Fr. 24 409.90 und des Belages der Bachstrasse (Teil 2) im Betrag von Fr. 61 970.90 wurden genehmigt.

Wasserversorgung Gemeindewerke Die Abrechnung für den Ersatz des seit 1987 im Einsatz des Werkhofs stehenden Motormähers im Betrage von Fr. 12 488.40 wurde genehmigt.

Die Abrechnung für die Ingenieurarbeiten für die Erstellung des Konzepts Trinkwasserversorgung in Notlagen (TWN) im Betrag von 16 418.80 wurde abgenommen.

Kanalisation / Kabelnetz

Postauto

Auf dem Lötschenmattweg kommt es bei starken Regenfällen zu Unzulänglichkeiten, weil das Oberflächenwasser ungenügend abgeleitet wird. Zur Lösung des Problems soll eine Leitung mit einer Strassenentwässerung erstellt werden. Gleichzeitig mit der neuen Strassenentwässerung wird ein Ausbau des Kabelnetzes vorgesehen. Für die Strassenentwässerung des Lötschenmattweges und den Ausbau des Kabelnetzes wurde ein Kredit von 73 000 Franken bewilligt.

Das Buswartehaus an der Dorfstrasse bei der Haltestelle «alte Post» weist eine für das Reinigungsfahrzeug zu geringe Durchfahrtshöhe auf. Für die Erhöhung des Daches des Buswartehauses wurde ein Kredit von 6500 Franken bewilligt.

Gemeindestrassen Die Einmündung der Wolserstrasse in die Dorfstrasse (Bereiche Rindelstrasse) ist zurzeit unbefriedigend. Der Fussgängerverkehr ist in diesem Bereich gezwungen über eine Strecke von zirka 30 Meter ungeschützt die Strasse zu queren. Für die Neugestaltung der Einmündung Wolserstrasse/ Dorfstrasse wurden für die Ingenieur-

anderen im Spitex-Verein Affoltern/Aeugst am Albis/Hedingen zusammengeschlossenen Gemeinden – nicht übernommen.

Baupolizei Baurechtliche Bewilligungen wurden erteilt an: Albert und Esther JudStindt, Obfelden, für zwei Fertiggaragen an der Wolserstrasse; Joachim und Kerstin Linge, Rottenschwil, für ein Einfamilienhaus mit Garage an der Morgenhölzlistrasse; Michaela Siegrist, Obfelden, für das Anbringen einer Aussenwärmedämmung und einen Zimmeranbau im Obergeschoss des Wohnhauses Vers.-Nr. 682 an der Räschstrasse. Ein Baugesuch musste aufgrund der ungenügenden Einordnung abgelehnt werden. Eveline Meier, Gemeindescheiberin

Vom 21. Januar bis 15. April 2011 liegt der Richtplan des Kantons Zürich zur Einsichtnahme öffentlich auf. Der kantonale Richtplan ist das strategische Führungsinstrument des Kantons für die Koordination und Steuerung der langfristigen räumlichen Entwicklung. Dabei werden auch die Siedlungsgebiete der einzelnen Gemeinden definiert, wovon auch die Gemeinde Aeugst direkt betroffen ist. Die Unterlagen können während der ordentlichen Öffnungszeiten auf der Gemeindeverwaltung oder elektronisch unter www.richtplan.zh.ch eingesehen werden.

Tempo 30 Unterdorf/Büelstrasse Der Entwurf des Berichtes zur Einführung Tempo 30 Unterdorf/Büelstrasse liegt bis 9. Februar 2011 auf der Gemeindeverwaltung zur Einsichtnahme auf und kann auch auf der Homepage der Gemeinde – www.aeugst-albis.ch – eingesehen werden. Die zuständigen Gemeinderäte Astrid Elsener und Bruno Fuchs und der Verkehrsplaner Herr P. Schneider stehen am Mittwoch, 9. Februar 2011, ab 19 Uhr, im Mehrzweckraum im Gemeindehaus (oberhalb Bibliothek) zur Beantwortung von Fragen zur Verfügung.

in kürze

Pro integral sucht Menschen mit einer Hirnverletzung und Angehörige, die sich für ebenfalls betroffene Menschen einsetzen möchten. Interessierte melden sich bitte bei Herrn Hans-Peter Haueter, Leiter Regionalberatung pro integral, hans-peter.haueter@prointegral.ch oder Telefon 041 921 54 21. Infos: www.prointegral.ch

wir gratulieren Zum 85. Geburtstag In Obfelden feiert Heinrich Achermann-Brunner am kommenden Donnerstag, 27. Januar, den 85. Geburtstag. Zu diesem Ehrentag gratulieren wir herzlich, wünschen ein schönes Geburtstagsfest und alles Gute.

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Traurig nehmen wir Abschied von meinem lieben Ehemann, unserem Vater, Schwiegervater und Grossvater:

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Con tanto dolore diamo l’estremo saluto al mio caro marito, nostro padre, suocero e nonno:

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10 marzo 1936 – 23 gennaio 2011

CH-Familie sucht Bauland Il tuo familiare bosco è rimasto vuoto. Prendere distacco da te, è davvero difficile. Con la benedizione del Signore onnipotente, ti incammini in nuove strade da noi sconosciute. Per i tuoi sacrifici ti ringraziamo e speriamo che tu possa trovare il tuo riposo. In silenzio e con amore: Maria Onorati Anna e Antonio Palermo con Raffaele Isabella e Antonio Raucci con Alessandro, Pina e Marina Franco Onorati e Helen Hanselmann con Giuliano e Lorenzo Il funerale verrà effettuato il mercoledì, 26 gennaio 2011 in Accettura (Italia). Indirizzo per i cordogli: Maria Onorati, Gartenhof 5, 8910 Affoltern am Albis.

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Schulen und Kurse


Bezirk Affoltern

Dienstag, 25. Januar 2011

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Mit Konzert 40-jähriges Wirken beendet Wettswiler Podium/Frauenpodium: Auftritt des Gesangsensembles «La Compagnia Rossini» Das Konzert des weitherum bekannten und renommierten Ensembles «La Compagnia Rossini» bewies die Tatsache, dass sich Wettswilerinnen und Wettswiler auch bei Schnee und Kälte nicht davon abhalten lassen, sich ein kulturelles (und gesellschaftliches) Ereignis zu Gemüte zu führen. Die Aula des Mettlen Schulhauses war bis auf den letzten Platz besetzt, und der begeisterte Applaus bewies, dass Noch-Präsidentin Jana Kaufmann einen gute Wahl getroffen hatte. ................................................... von annemarie stüssi «La Compagnia Rossini» singt durchaus nicht nur Werke des berühmten Komponisten des «Barbiere di Siviglia» oder des «Guillaume Tell». Der Name des Ensembles steht für mehrheitlich italienische Opernmusik, deren Wohlklang bei Liebhabern verschiedenster Gesangsstile Begeisterung weckt.

Kraftvolle Stimmen – anmutige Präsentation Die von Pianist Eric Christen souverän begleiteten Gesangsdarbietungen wurden nicht einfach statisch präsentiert, vielmehr bewegte sich der Chor nach einer der Räumlichkeit angepassten fantasievollen Choreografie, welche die unterschiedlichen Werk-Ausschnitte wirkungsvoll zur Geltung brachte. Mit Partien aus Mozarts «Zauberflöte» und «Don Giovanni» glückte der Einstieg überzeugend, und Donizetti, Verdi und «Namenspatron» Rossini repräsentierten klangvoll die italienische Opernwelt. Doch auch andere Kompositionen, wie das bewegende «Mondlied» aus Dvo7ráks «Rusalka» oder die Chorfassung eines ungarischen Tanzes von Brahms fügten sich harmonisch ins Programm. Zum Abschluss sang die Compagnia sogar «Luegid von Bärge und Tal» sowie «Dorma bein»! Die geschmackvoll-festliche Kleidung der Ensemble-Mitglieder (Armin Caduff, Claudio Simonet, Anica Defuns, Mariacatarina Albin-Caduff, Andrea Giger, Gianana Caduff, Lisabet Ca-

Konzert von «La Compagnia Rossini». (Bilder Hansruedi Huber) duff) vermochte nicht zuletzt die Stimmung dem Anlass im Schulhaus Mettlen entsprechend zu heben und zu beseelen.

Vielgestaltiges Wirken Die vor 40 Jahren im Zuge des Frauenstimmrechts als «Frauenpodium» ge-

Weniger Zeit für ehrenamtliche Aufgaben – Programme gleichen sich mehr und mehr an Warum sich das Frauenpodium/Podium Wettswil nach 40 Jahren auflöst In ihrer Begrüssungsansprache fasste Jana Kaufmann Wesen und Geschichte des Wettswiler Podiums, gegründet durch Sonja Ecklin, die leider früh verstorbene Regula Jenny, Margit Nabholz und Trudi Wiedmer, zusammen. Es war die Idee der Zürcher Frauenzentrale, dass nach der eidgenössischen Einführung des Frauenstimm- und Wahlrechts in den Gemeinden Podien gegründet werden sollten zum Zweck der politische Schulung und Information der nunmehr mündigen Frauen. Bald zeigte es sich allerdings, dass deren politisches Bewusstsein keineswegs unterentwickelt war. Sinnvoll erwiesen sich anfangs allerdings die vor allem durch Präsidentin Vreni Wagner initiierten Vorstellungsrunden von Kandidatinnen für ein politisches Amt. Bald schon hielten auch soziokulturelle, kulturelle oder psy-

Jana Kaufmann, Präsidentin des Podiums Wettswil.

chologische Themen Einzug im Türmlihaus, wo in der Regel die monatlichen Veranstaltungen stattfanden. Unvergesslich ist beispielsweise ein InfoMorgen über das Blindenwesen, wo die Anwesenden mit einer Augenbinde in den Räumlichkeiten umher geführt wurden. Auch das Thema «Wiedereinstieg ins Berufsleben» fand seinen Niederschlag und viel Interesse im Frauenpodium. Ein Highlight war auch der Besuch bei der Schriftstellerin und Klosterfrau Silja Walter im Kloster Fahr. Und als ein musikalischer Höhepunkt darf wohl das Konzert mit der Sängerin Dodo Hug gewertet werden. Immer wieder waren es auch erdkundlichen Themen, welche Interesse fanden. Die Anwesenheit von mehreren Männern brachte möglicherweise die Veranstalterinnen auf die Idee, das Frauenpodium schlicht auf Podium

Essen verteilen statt wegwerfen Schweizer Tafel überschreitet am 10. Geburtstag die 3-Mio.-Grenze Essen an die Bedürftigen verteilen statt wegwerfen – unter diesem Motto wurde vor zehn Jahren in Bern die Schweizer Tafel gegründet. Das rein druch Spenden finanzierte Projekt ist in den letzten zehn Jahren stetig gewachsen. Im letzten Jahr steigerte die Schweizer Tafel die Menge der eingesammelten Nahrungsmittel auf über drei Millionen Kilogramm. 2001 gründete Yvonne Kurzmeyer in Bern die erste Schweizer Tafel. Nach dem Vorbild der Organisation «City Harvest» in New York und der Tafeln in Deutschland beschloss sie, überschüssige, aber noch einwandfreie Lebensmittel einzusammeln und an Bedürftige zu verteilen: «Vor zehn Jahren war das Thema Armut in der Schweiz noch ein Tabu», erklärt Kurzmeyer.

Dank der Hilfe der Lebensmittellieferanten und der Medien sei es aber gelungen, dass das Pionierprojekt in der Schweiz schon sehr bald grosse Unterstützung bekam: «Seit wir bekannter geworden sind, haben wir breite Unterstützung gefunden von freiwilligen Helfern und privaten Spendern, aber auch von unseren Hauptpartnern Crédit Suisse, Coop, Schindler, Sika und der Ernst Göhner Stiftung. Die Crédit Suisse unterstützt den Suppentag zudem seit 2006 im Rahmen ihrer Partnerschaft mit der Schweizer Tafel im Bereich Corporate Volunteering.» Die Schweizer Tafel kann auf ein erfolgreiches erstes Lebensjahrzehnt zurückblicken: Sie ist von einem kleinen Freiwilligenprojekt zu einer ernstzunehmenden Institution gewachsen, die nun in elf Regionen der Schweiz wirkt. Mit 30 Kühlfahrzeugen sammelte die Organisation letztes Jahr 3016 Tonnen einwandfreie Lebensmittel ein

und liess sie über wohltätige Organisationen Bedürftigen zukommen. Damit hat die Schweizer Tafel ihre Leistung gegenüber dem Vorjahr um 9,8 Prozent gesteigert. Ein Franken, welcher der Schweizer Tafel gespendet wird, generiert bereits einen Mehrwert von 15.60 Franken. Die Schweizer Tafel will aber mehr: Um die Armut der geschätzten 522 000 Bedürftigen in der Schweiz (BfS Stand 2009) zu lindern, will die Organisation die Menge der eingesammelten Lebensmittel weiter steigern. Um dies zu ermöglichen, ist die Schweizer Tafel auf höhere Spendeneinnahmen angewiesen. www.schweizertafel.ch. Schweizer Tafel im Säuliamt, Lebensmittelspender: Coop Affoltern, Coop Bonstetten, Bäckerei Betschart (Bonstetten). Lebensmittelabnehmer: MNA-Zentrum Lilienberg (Affoltern), Verein Gemeinsam statt Einsam (GsE) (Affoltern).

umzubenennen, was zweifellos Sinn machte. Als wichtiges Standbein des Podiums erwiesen sich über all die Jahre hinweg die Sprachkurse, welche auch die finanzielle Basis der Institution bildeten, zumeist erteilt durch ortsansässige zwei- oder mehrsprachige Lehrerinnen. Als treueste Vermittlerin der englischen Sprache darf wohl Miriam Keller-Thomson genannt werden. Unterschiedlich sind die Gründe, weshalb sich das Podium nun auflöst. Wichtigster Grund ist vielleicht die Tatsache, dass immer weniger Frauen Zeit für ehrenamtliche Aufgaben finden. Sodann gleichen sich die Programme von Frauenverein und Podium mehr und mehr an, was durchaus positiv gewertet werden kann, zumal die beiden Gruppierungen stets gut mitund nebeneinander ausgekommen sind. (amst.)

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gründete Institution (siehe Kasten) wurde von wechselnden Präsidentinnen und einer fünfköpfige Kerngruppe geprägt. Langjährige und letzte Präsidentin war Jana Kaufmann, welche das Frauenpodium seit 1996 als Mitglied und seit 1998/99 als Präsidentin geprägt und geleitet hatte. In einer kurzen Ansprache skizzierte sie den Werdegang des Gremiums, das keine Mitgliedschaft kannte und politisch immer neutral war. Dem Anlass entsprechend war die Bühne der «Mettlen»-Aula festlich mit Rosen geschmückt und auch das Publikum erschien ausgesprochen gepflegt gekleidet. Dass unter den Anwesenden alle jene, die sich über Jahre hinweg für das Podium engagiert hatten, anwesend waren, versteht sich von selbst. Aber auch die «hohe Politik», so unter anderen Gemeindepräsident Hanspeter Eichenberger, seine Vorgängerin Marlis Bopp und Nationalrat Hans Kaufmann waren auszumachen. Beim vorgängigen Apéro trafen sich alte und neue Freunde und Nachbarn sowie alle jene, die sich im Gemeindeleben integriert fühlen, sei es durch ein entsprechendes Amt oder aber durch zwischenmenschliche Bande. Nicht allen Anwesenden war allerdings das unermüdliche Wirken des Podiums bewusst, und da und dort hörte man Bedauern über dessen Auflösung, nicht zuletzt von Bewohnerinnen und Bewohnern, die sich zuvor kaum an Veranstaltungen gezeigt hatten.



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Führten gekonnt durchs Programm: Die Jung-Moderatoren Andrea und Adrian.

Dienstag, 25. Januar 2011

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Begeisterte an drei Aufführungen die Gäste: Jodlerklub Affoltern am Albis. (Bilder Martin Mullis)

Heiratsvermittlung mit Jodlern und Juchzern Konzert und Theater des Jodlerklubs Affoltern am Albis Über das Wochenende füllte der Jodlerklub Affoltern den Kasinosaal bis auf den letzten Platz. Die Aufführungen am Freitag, Samstag und Sonntag, mit dem Jodlerkonzert und einem Theaterstück, begeisterten die Gäste des traditionellen Jodlerchränzlis.

dieses Kunststück ganz besonders zu beherrschen. Am Sonntagnachmittag, bei der dritten Aufführung an diesem Wochenende, zauberten ausserdem die zahlreichen Kinder und Jugendlichen eine ganz besonders fröhliche und aufgeräumte Stimmung.

................................................... von martin mullis

Fast andächtig lauschten die Besucher den Jodelvorträgen der vier Jodlerinnen, welche die Schar der Männer ergänzten. Aus dem Chor der Sängerinnen und Sänger stach besonders die Dirigentin Therese Lüscher, hervor. Sie feierte an diesem Wochenende nicht nur einen runden Geburtstag, sondern auch ihr 15-jähriges Jubiläum beim Jodlerklub. Sie glänzte in ihrer wunderschönen und nigelnagelneuen Entlebucher-Unteramt-Festtagstracht und so war sie ein Schmuckstück in doppelter Hinsicht. Werner Haas, Präsident des Jodlerklubs, strahlte mit den erwartungsvollen Besu-

Der Willkommensgruss auf der Internetseite des Jodlerklubs Affoltern am Albis, «Mier grüesse Euch vo Härze», wurde am traditionellen Jodlerchränzli wortgetreu umgesetzt. Die Gäste im Kasinosaal fühlten sich vom ersten Augenblick an hochwillkommen. Es ist ganz erstaunlich, wie es den Jodlern immer wieder gelingt, bei Hunderten von Besuchern sozusagen auf Knopfdruck eine heimelige und familiäre Stimmung zu schaffen. Die Mitglieder des Jodlerklubs Affoltern, scheinen

«Jodle isch megacool!»

chern um die Wette. Er bezeichnete die Behauptung: «Jodle isch cool», allerdings nur bedingt als richtig. Wirklich korrekt müsse es heissen: «Jodle isch megacool!». Der spontane Applaus gab ihm eindeutig recht. Nach der sympathischen und humorvollen Begrüssung des Präsidenten, sorgten die Männer mit den blauen Gilets, den weissen Hemden und den Händen im Hosensack aber sofort für eine lüpfige Stimmung. Fast schon wie eigentliche Profis führten die zwei noch sehr jungen Moderatoren, Andrea und Adrian gekonnt durch den Nachmittag. Sie durften ein vielfältiges Programm ansagen. Ländler, Jodler, Juchzer und dazwischen Lieder begleitet vom Akkordeon, wechselten sich ab mit eigentlichen musikalischen Kapriolen. Mit einem Loblied auf das Bier wurden vor, während und nach dem Singen Biergläser geleert. Der Song von Frau Sau und Herr Eber, ein Verschnitt von Volkslied, Gassenhauer und Quasi-Rap, bei dem der

Eber die Rippchen seiner Geliebten Sau streichelt während diese versichert, dass er jetzt aber wirklich Schwein gehabt hätte, dürfte so schnell nicht zu überbieten sein. Das Publikum sang aus voller Kehle mit und klatschte frenetisch Beifall. Der Kasinosaal war diesen Sonntagnachmittag gefüllt mit einer einzigen glücklichen Familie. Bezeichnend auch das Schlusslied der Jodler. Für einmal blieb lediglich noch eine Hand im Hosensack, musste doch die andere für das Glas Weisswein zur Verfügung stehen, welches die Damen und Herren der Volksmusik sozusagen während des Singens leerten.

Langzeittherapien für Bauerntrampel Im zweiten Teil des Jodlerchränzlis wurde die Szene auf der Bühne nach dem zwar imaginären, aber durchaus lauschigen Liebiwil verschoben. Und wie könnte es auch anders sein, das Stück der Theatergruppe, unter der

Regie von Tamara Bühlmann, handelte von der Liebe. Die «Hochzyt in Liebiwil», so der Name des Lustspiels, fand denn so schnell auch wieder nicht statt. Das Happyend musste erdauert oder besser gesagt «erlacht» werden. Psychologen erteilten Bauerntrampeln, Liebhabern und solche bei denen eine Schraube locker war, Langzeittherapien. Mit viel Wirbel, noch mehr Umwegen und tausend turbulenten Situationen, versuchte der Gastwirt zum Ochsen seine Töchter unter die Haube zu bringen. Das Unterfangen gestaltete sich nicht unbedingt als einfach, immerhin sorgte zu guter Letzt ein veritabler Hexenschuss für ein verzwicktes Happyend. Gleich zweimal war beim Verlassen des Kasinosaals eine zu Beginn der Veranstaltung bereits gehörte Feststellung zu vernehmen. Ein älterer Herr, weit in den Achtzigern und ein junges glücklich strahlendes Girl, behaupteten unabhängig voneinander: Jodeln ist wirklich megacool!

«Dibidäbi», Pop und eine Krimikomödie Das Chränzli der Gesangvereine Rifferswil überrascht auch 2011 positiv «Dibidäbi trifft Pop» klang viel versprechend auf dem Programm. Und auch auf der Bühne präsentierten die Gesangvereine Rifferswil ihr Repertoire ebenso überzeugend, wie die Theatergruppe ihre Krimikomödie. Da standen sie, die Sängerinnen und Sänger der Gesangvereine Rifferswil, mit farbigen Foulards und entführten das Publikum mit einer grossen Bandbreite unterschiedlichster Musikstile. Die Volkslieder, die Songs aus der Schweizer Musik-Szene und die internationalen Pop-Hits erfreuten das Publikum; vor allem «Alperose» erntete erfrischenden Applaus. Die Stimmung war ausgezeichnet und bereitete den Boden für die anschliessende KrimiKomödie «Stöck–Wys–Cash».

Nach Strich und Faden ausgetrickst Vier Frauen treffen sich wöchentlich zum Jass, wo dies und jenes besprochen wird. Die Bankiersgattin liefert ungewollt den Stoff, aus dem die Träume der meist eher gelangweilten Jasserinnen wahr werden: Ein Banküber-

Ein Fall für sich: Der Rifferswiler Banküberfall. (Bild zvg.) fall soll inszeniert werden, sozusagen aus pädagogischen Gründen... Und das Opfer der «belehrenden Attacke» ist ausgerechnet der Ehemann der Bankiersgattin. Selber davon überzeugt, die Oberhand über seine Frau zu haben, wird der Banker ganz schön an der Nase herumgeführt. Seine Frau insze-

niert einen cleveren Bankraub, tatkräftig unterstützt von ihren Freundinnen. Es gelingt den vier Jasserinnen, den Banker, die Polizei, eine junge Juristin und deren Freund nach Strich und Faden auszutricksen. Am Ende wird es turbulent und der Schluss soll nicht verraten werden,

aber soviel sei gesagt: der Banker ändert seine Meinung über seine Frau bestimmt! Und es darf gelacht werden. Das Stück hat Niveau und wird von den Darstellern hervorragend interpretiert. Es gab kleine Trouvaillen, die mit herzhaftem Szenenapplaus hono-

riert wurden. Sicher lohnt es sich, für den nächsten Samstag, 29. Januar, um 19.45 Uhr zu reservieren. (-urey) Plätze reservieren, jeweils 20 bis 21 Uhr bei Familie A. Heimann, Telefon 044 764 10 05. Tagsüber auch bei Barbara Landolt per SMS oder 079 545 12 07. Infos: www.gesangsverein-rifferswil.ch.


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Forum

Dienstag, 25. Januar 2011

FDP-Kandidaten bekennen sich zu kompetenter Sachpolitik FDP des Bezirks Affoltern mit Wahlprogramm für mehr Lebensqualität An der Bezirksvorstand-Sitzung vom 17. Januar bestätigten die Kandidaten der FDP.Die Liberalen ihr lösungsorientiertes Programm. Damit distanzieren sie sich von Verhinderungspolitik und Effekthascherei. Niemand kann es immer allen recht machen, doch die Rückschau zeigt: Die FDP hat entscheidend zur positiven Entwicklung im Bezirk Affoltern beigetragen. Die Wähler in den Gemeinden haben der FDP 2010, mit der Wahl von sieben der vierzehn Gemeindepräsidenten und einem Grossteil der Behördenmitglieder im Bezirk, ihr Vertrauen ausgesprochen. Der einzige Wermutstropfen ist die noch schwache Vertretung im Kantonsrat. Hier vertraut die FDP auf die Urteilskraft der Wähler, dass sie die Anliegen des Bezirks zukünftig wieder mit zwei FDP-Kantonsräten vertreten kann, statt nur mit einem. Wer den FDP-Kandidaten bei der Kantonsratswahl alle sechs Stimmen gibt, erreicht damit eine sachpolitisch kompetente und starke Verbindung der Gemeinden und Bezirksverbände mit den kantonalen Gremien. Die Kandidierenden der FDP setzen sich engagiert ein für mehr Lebensqualität im Bezirk, mehr Wohlstand, mehr Beschäftigung, mehr Umweltschutz und mehr Sicherheit. Die Sachpolitik der FDP Kantonsrats-Kandidaten ist nicht einfach ein Wahlversprechen, sondern eine strategische und verstärkte Ausrichtung der bereits erfolgreichen Politik der FDP im Bezirk. Unter der Führung des Bezirkspräsidenten Olivier Hofmann wurde einstimmig beschlossen, zukünftig noch vermehrt auf überzeugende Lösungen zu setzen.

Kompetent zu mehr Lebensqualität Die FDP fördert seit Langem die Wirtschaft so, dass die breite Bevölkerung davon profitiert. Wo Lehrstellen knapp sind, setzt sich die FDP für ein breiteres Angebot ein. Für Schulabgänger, die Schwierigkeiten haben, eine Stelle zu finden, hat die liberale Förderung der Wirtschaft bereits viel gebracht. Die ausgewiesene WirtschaftsKompetenz der FDP hat national, kantonal und im Bezirk stark dazu beigetragen, dass die Wirtschaftskrise gut überstanden werden konnte. Auch in

Zukunft werden sich die FDP-Mandatsträger dafür einsetzen, dass es allen Arbeitswilligen gut geht und genügend Arbeitsplätze zur Verfügung stehen. Im Bereich Umweltschutz hat die FDP für den Schutz von Mensch und Tier im Bezirk viel erreicht. Dank dem langjährigen Engagement führender FDP-Politiker werden heute die meisten Dörfer umfahren, und die Belastung der Bewohner durch Lärm, Verkehrsstress und Schadstoffe hat stark abgenommen. Die FDP setzt sich speziell für jenen Umweltschutz ein, der dem Menschen dient und auch zukünftig hohe Lebensqualität in unserer intakten Natur garantiert. Aktuelle Beispiele: EnergieRegion Knonauer Amt, Initiative «Umweltschutz statt Vorschriften», Postulat für vereinfachten Einbau von Solaranlagen. Informationen dazu findet man unter www.fdp-knonaueramt.ch. Viel erreicht hat die FDP auch im Bereich Sicherheit, einem ganz zentralen Bereich, der weiterhin gefördert und optimiert werden soll. Für die Kantonsrats-Wahlen empfiehlt die FDP ihre Kandidatin und ihre Kandidaten mit ausgezeichneten beruflichen und politischen Leistungsausweisen:

Kurt Weber Bisher, 1951, verheiratet, zwei Kinder. Kantonsrat seit 2009, pensionierter Flugkapitän und langjähriger, noch immer aktiver Gemeinderat und Gemeindepräsident von Ottenbach. Er hat reiche Erfahrung in zahlreichen Behörden- und Parteifunktionen in Ottenbach, im Bezirk und auch im Kanton. So wurde er 2010 zum Präsidenten der Zürcher Planungsgruppe Knonaueramt gewählt und vertritt damit die Region in der RZU, der Regionalplanung Zürich und Umgebung. Sein Ziel ist es, sich weiterhin tatkräftig für ein lebenswertes und sich moderat entwickelndes Knonauer Amt einzusetzen. Dazu gehört auch der Schutz der Einwohner vor Lärm und Immissionen in Obfelden und Ottenbach mit einer raschen Realisierung des Autobahnzubringers gemäss vorliegendem, umweltverträglich optimiertem Projekt. Er setzt sich bei Bedarf aktiv für gemeinsame Anliegen unserer Ge-

Die FDP Kantonsrats-Kandidaten, von links: Kurt Weber, Heidi Fraefel, Olivier Hofmann, Benedikt Pöschel, Remo Hablützel und Thomas Hunziker. (Bild zvg.) meinden beim Kanton ein und erreicht so für den Bezirk mehr Lebensqualität.

Olivier Hofmann 1962, verheiratet, ein Kind. Dr. oec. HSG, FDP Bezirkspräsident seit 2008, Vorstandsmitglied FDP Hausen seit 2007, Mitglied der Wirtschaftskommission FDP Stadt Zürich (2004 bis 2006) und des Vorstandes einer Kreispartei (2002 bis 2006). Er hat als Leiter Logistik und Mitglied der Geschäftsleitung einer Privatbank ein sehr breites betriebswirtschaftliches Wissen, legt grossen Wert auf fundierte Lösungen und setzt sich im Sinne der FDP-Kernthemen ein, für eine tolerante Gesellschaft, einen schlanken und bürgerfreundlichen Staat sowie eine nachhaltige Wirtschaftspolitik. Dazu gehört das Schaffen von optimalen Rahmenbedingungen für unsere Unternehmen. Weiter engagiert er sich dafür, unnötige Bürokratie abzuschaffen, einen sorgfältigen Umgang mit den Steuermitteln sicherzustellen sowie den nachhaltigen Umgang mit unseren natürlichen Ressourcen hochzuhalten.

Heidi Fraefel 1960, verheiratet, eine Tochter. Seit 2006 im Gemeinderat Affoltern, Gesundheitsvorsteherin, ehemaliges Mitglied der Bezirksschulpflege. Sie ist als Arbeits- und Organisationspsychologin und selbstständige Unternehmerin im Bereich «Change Management» tätig (Beratung, Selektion, Interimsmanagement, Organisations- und Teament-

Bruno Steinemann – eine gute Lösung

Waffeninitiative schiesst am Ziel vorbei

Gemeinderatswahl in Bonstetten vom 13. Februar 2011.

Zur Abstimmung vom 13. Februrar 2011.

Der Leistungsausweis von Bruno Steinemann als ehemaliger Präsident der Sekundarschulpflege Bonstetten spricht für sich. Während acht Jahren hat er die Schulpflege umsichtig und zukunftsorientiert geführt, die Jugendlichen und ihre Bedürfnisse verstanden, besorgte Eltern ernst genommen und dafür gesorgt, dass die Schule über ausgezeichnetes Personal und einen hohen Leistungs- und Qualitätsstandard verfügt. Alle während seiner Amtszeit durchgeführten Infrastrukturprojekte wie Schulhausneubau, Sportzentrum Schachen mit Dreifachsporthalle oder Holzschnitzelheizung für alle Schulen in Bonstetten sowie das angrenzende Wohnquartier sind plangemäss und erfolgreich umgesetzt worden. Die erheblichen Investitionen von mehr als 20 Mio. Franken wurden gründlich und seriös geplant und so budgetiert,

dass die Sekundarschulgemeinde nach Abschluss dieser Grossprojekte bereits wieder eine kontinuierliche Reduktion des Steuerfusses einleiten konnte. Mit seiner Ausbildung als diplomierter Bauingenieur ETH und nachträglichem langjährigen Einsatz im Informatikbereich kann er der Gemeinde viel bieten. Seine gradlinige und pragmatische Art hilft, administrative und bürokratische Leerläufe zu verhindern. Nehmen wir die Chance wahr, wenn sich eine Person wie er nochmals für ein wichtiges Behördenamt zur Verfügung stellt – mit der Absicht, dieses Amt länger als nur während der laufenden Amtsperiode auszuüben. Mit seinem Entscheid, nicht mehr Mitglied einer bestimmten politischen Partei zu sein, stellt er grösstmögliche Neutralität und Unbefangenheit sicher. Bruno Steinemann als neuer Gemeinderat für Bonstetten ist eine gute Lösung ! (pd.)

Die Waffeninitiative zielt weit an ihrem Vorhaben vorbei. Häusliche Gewalt und Suizide haben nicht die Waffen zu verschulden, sondern die Menschen dahinter. Anstatt die Ursachen von solchen Missbräuchen zu bekämpfen, weicht das Initiativkomitee auf ein Propagandamittel aus: die Armeewaffe.

Kein neues Verbot Würde das linke Lager das Problem ernsthaft angehen, müsste es bei den Menschen nach einer Lösung suchen. Eine ernstzunehmende Prävention und eine harte Bestrafung von Missbrauch sind dazu bedeutend wirkungsvoller als ein neues Verbot. Diese Initiative ist eine Mogelpackung und bringt keinen Nutzen. Ich stimme deshalb Nein zur nutzlosen Waffeninitiative. Rolf Müller, Affoltern

wicklung). Für den Kantonsrat bringt sie als Macherin in der Kommunalpolitik erprobte Kompetenzen mit. Sie setzt sich ein für die Schaffung von zeitgemässen Rahmenbedingungen, für Angebote im Bildungs- und Sozialbereich sowie für ein leistungsfähiges, zukunftsorientieres und finanzierbares Gesundheitswesen. Sie befürwortet die Stärkung der Eingenverantwortung aller, Arbeit vor Rente und den Stopp der Staatsverschuldung.

Remo Hablützel 1983, ledig. lic. iur., Jurist am Bezirksgericht Dielsdorf, Mitglied der Vorstände FDP Stallikon und Knonauer Amt seit 2008, Gründer und Co-Präsident der 2010 gegründeten Jungfreisinnigen Säuliamt. Er ist voller Tatendrang und möchte speziell den Anliegen der Jungen und jungen Erwachsenen Gehör verschaffen. Zentrale Punkte sind für ihn Generationengerechtigkeit und eine liberale Zukunft, von der wir alle profitieren. Er wurde von den Jungfreisinnigen Säuliamt als kompetenter Vertreter dieser Generation nominiert, die bisher im Kantonsrat stark untervertreten ist. Ein wichtiges Motiv für seine Kandidatur: «Die Interessen der Jungen müssen vermehrt berücksichtigt werden, denn die Entscheide von heute sind die Konsequenzen von morgen».

Benedikt Pöschel 1968, verheiratet, zwei Kinder. Vorstand und Kantonaler Delegierter FDP Bonstetten (seit 2009), Vizepräsident FDP Bezirk Affoltern (seit 2009) und

Co-Präsident FDP Stallikon (2007 bis 2009). Er hat reiche Behördenerfahrung als Mitglied im Schulzweckverband Bezirk Affoltern (seit August 2010) und war Mitglied der RPK Spital Affoltern (2006 bis 2010) und RPK Stallikon (2006 bis 2008), jeweils als Aktuar. Sein Motiv für die Kandidatur: «Der Mensch hat nicht nur Rechte, sondern auch Pflichten. Das Milizsystem, öffentliche Aufgaben nebenamtlich auszuführen, ist eine erfolgreiche Schweizer Tradition... die Zukunft hat». Mit breiter Erfahrung als Business Analyst setzt er sich zum Ziel, einen bisher schon attraktiven Standort weiter zu fördern und Unternehmen anzusiedeln, die Arbeitsplätze schaffen. Gute Ausbildung und gute Rahmenbedingungen für die Jungen gehören ebenfalls zu den Anliegen, die er einbringen und weiter optimieren möchte.

Thomas Hunziker 1956, verheiratet, zwei Kinder. Präsident FDP Affoltern seit 2008, Präsident Schulzweckverband Bezirk Affoltern 1998 bis 2006 und wieder ab dem Schuljahr 2010/11 und Vorsitzender der Interparteilichen Konferenz in Affoltern seit 2001. Als erfahrenes Behördenmitglied und Leiter Bauabteilung und Tiefbau garantiert er fundierte Lösungskompetenz und erfolgreiche Lösungsfindung. FDP.Die Liberalen Knonauer Amt

Mehr Informationen zu den Kandidierenden und aktuelle FDP-News für den Bezirk finden sich auf www.fdp-knonaueramt.ch.

Ist Schweigen Gold? Im Abstimmungskampf um die Waffeninitiative argumentieren die Befürworter, kräftig unterstützt von verschiedenen Medien, mit verschiedenen Statistiken von aus ihrer Sicht renommierten und qualifizierten Experten. Zusätzlich wird mit tragischen Einzelschicksalen kräftig auf die Tränendrüsen gedrückt. Die dabei verwendeten Argumente lassen aber immer die Tatsache vermissen, dass in allen Fällen nicht Waffen sondern Menschen falsch handeln. Genüsslich werden auch immer wieder Umfrage-Resultate, welche eine klare Annahme der Initiative voraussagen, zitiert. Ganz anders aber, wenn die UmfrageResultate zu Ungunsten der Initianten ausfallen. Hier ein Beispiel: Am Donnerstag, 13. Dezember, wurde auf TeleZüri in der Sendung «Talk Täglich» ein Streitgespräch zwischen der alt Regierungsrätin Rita Fuhrer und der Vertreterin der Initianten Frau Galladé ausgestrahlt. Die am Ende der Sendung gemachte Telefonumfrage ergab ein Resultat von 76% Nein und 24% Ja. Dies für eine Umfrage, welche unmittelbar nach Darlegung der Argumente

von Befürwortern und Gegnern erfolgte. Das Resultat der Umfrage wurde am folgenden Tag in den Nachrichten von TeleZüri bekannt gegeben und wird seither vornehm verschwiegen. Schweigen ist also immer dann Gold, wenn es den eigenen Interessen nützt. Einseitige Berichterstattungen sind für mich ein zusätzliches Argument, ein überzeugtes «Waffeninitiative Nein» in die Urne einzulegen. Ernst Gallmann, Wettswil reklame


Bezirk Affoltern

Dienstag, 25. Januar 2011

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kommentar

Gut, dass die Gewerbeschau in Affoltern wieder zum Thema wird von werner schneiter

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s ist gut, dass sich der Affoltemer Gewerbevereinspräsident Pat Wittwer nun anschickt, das Thema einer Gewerbeschau im Bezirkshauptort auf die Traktandenliste der nächsten Generalversammlung zu hieven («Anzeiger» vom 21. Januar) – auch gut für ihn selber und seine Vorstandsmitglieder: Die Frage tauchte in den vergangenen Jahren immer wieder auf, verbunden mit dem leisen Vorwurf von Befürwortern solcher Events, der Vorstand des mitgliederstärksten Gewerbevereins verschliesse sich diesem Thema konsequent. Indem Wittwer nun ein effektives Interesse an einer Gewerbeschau in Affoltern via Generalversammlung aufspüren will, ist dieser Vorwurf vom Tisch. Es ist in der Tat bemerkenswert, dass die letzten Gewerbeschau-ähnlichen Veranstaltungen auf Gemeindeebene, die Weihnachtausstellungen im Kasino, schon Jahrzehnte zurückliegen. Die Bezirksgewerbeschau fand zwar zwischen 1979 und 1999 fünfmal im Bezirkshauptort statt. Aber das war kein lokales, sondern ein regionales Ereignis, organisiert vom Bezirksgewerbeverband – im ehemaligen Zeughaus, das sich als Glücksfall erwies, heute aber als Sammlungszentrum des Landesmuseums nicht mehr benützbar ist. In Affoltern tat sich nichts, derweil alle anderen Gewerbevereine im Bezirk seit Jahren ihre Schauen organisieren: Im Unteramt,

im Oberamt, in Mettmenstetten, Obfelden und Ottenbach finden diese mehr oder weniger regelmässig statt – mit grossem Erfolg. Warum künftig nicht auch in Affoltern, in 590 Betrieben 5200 Mitarbeitende beschäftigt werden und der Gewerbeverein um die 200 Mitglieder zählt? Das sollte möglich sein – bei allem Aufwand, den ein solcher Anlass erfordert. Vorerst sind drei Voraussetzungen unabdingbar: Es bedarf eines klaren Bekenntnisses einer Generalversammlung. Es braucht Gewerbler, die mit Feuer, Flamme und Herzblut dafür einstehen und die Arbeitslast innerhalb eines OKs, die mit Blick auf den eigenen Betrieb ein Problem darstellt, nicht scheuen. Es braucht eine taugliche Grundlage, die seriöse Abklärungen im Vorfeld erfordert. Einer der wichtigsten Punkte im Vorkonzept bilden Areal und Lokalitäten. Aber da tauchen in Affoltern bereits die ersten Fragezeichen auf, wie am Gewerbeforum von letzter Woche, als der Gewerbeverein die Frage nach einer Gewerbeschau erstmals öffentlich aufwarf. Es ist in der Tat ein Knackpunkt: Schulhäuser stehen nur in den Schulferien zur Verfügung. Während der Schulferien eine Gewerbeschau? Nein sagen jene, die in dieser Zeit einen schwächeren Besuch befürchten. Der Kasinosaal und sein Vorplatz, der eher an eine stille Gedenkstätte erinnert, kommen wohl auch nicht infrage. Ein Event entlang der Flaniermeile an der Oberen Bahnhofstrasse? Ein schwieriges Unterfangen, weil jene, die nicht mitmachen, keine Blockade ihres Geschäfts während des Anlasses zulassen wollen.

Eine Gewerbeschau in Festzelten auf gemeindeeigenem Areal in der Nähe der Sportanlagen «Im Moos»? Das wäre, wie am Gewerbeforum in der Diskussion eingeworfen, eine Möglichkeit, die – wie alle anderen Varianten – auch ihre Nachteile hat. Das Areal müsste während mehrerer Tage bewacht werden, was mit Mehrkosten verbunden ist. Die Bezirksgewerbeschau von 1979 fand auf dem Büelparkplatz (heute Cooppark-Areal) ebenfalls ausschliesslich unter Blachen statt. Den Knackpunkten zum Trotz: Eine Diskussion über die Durchführung einer örtlichen Gewerbeschau in Affoltern ist begrüssenswert. Denn es spricht vieles für einen solchen Anlass, auch wenn sich sein Wert nicht in Franken und Rappen messen lässt, zumindest nicht unmittelbar: Überblickbare Gewerbeschauen sind im Trend, derweil bei grossen Messen über Besucherschwund geklagt wird. Der Erfolg der dörflichen Schauen rund um Affoltern beweist es. Für Gewebetreibende ist es eine adäquate Plattform, Produkte und Dienstleistungen einem breiten Publikum einer Wachstumsregion zu präsentieren. Und, wie an solchen Anlässen stets feststellbar: Dieses Publikum, Alteingesessene und Neuzugezogene, staunt immer wieder über die Fülle des Angebots. «Was, das gibts hier auch?» – eine oft gehörte Frage. Gewerbeschauen sind darüber hinaus auch gesellschaftliche Anlässe, die Leute zusammenführen, neue Kontakte und Kontaktpflege ermöglichen. Und genau das stellt in einer komplexeren, unüberschaubaren Welt auch einen Wert dar.

Ein Anlass, der sich in dieser Form nicht wiederholen lässt: Die Mettmenstetter Gewerbeschau 2008 im Rüteli-Tunnel. (Archivbild Martin Platter)

forum

Nochmals verunglimpft Verschiedene Sichtweisen gefragt Diskussion auf sachlicher Ebene, ja gerne, «Anzeiger» vom 21.1.11. Lieber Ratskollege Kurt Weber: Einen Brief an eine Behörde von einem Menschen, der nicht im Stande ist, eine Petition zu lesen, bevor er diese unterschreibt, anonym veröffentlichen, um eine Gruppe von Einwohnern seiner Gemeinde, die in einer Sachfrage eine andere Position vertritt und ihre demokratischen Rechte wahrnimmt, ein weiteres Mal zu verunglimpfen – das geht nicht. Den Brief eines Unterzeichnenden der Petition zudem, der auf-

grund rechtlich fragwürdiger Publikation der Unterschriften bekannt geworden ist. Und dann die Gegenseite auffordern sachlich zu argumentieren. Von einem Gemeindepräsidenten und Kantonsrat würde ich eigentlich etwas mehr politischen Stil erwarten! Es ist nicht so, dass die Diskussion, weil sie bereits seit Jahrzehnten geführt wird, nicht mehr aktuell ist. Sie ist angesichts der laufenden Umweltzerstörung, auch über die Dorfgrenze hinweg, brisanter denn je. Hans Läubli, Kantonsrat Grüne

Diverse Leserbriefe zum Umfahrungsprojekt in Ottenbach. Offenbar ist es heikel, in Ottenbach eine eigene Meinung zu haben und sich für diese einzusetzen, wenn sie von der offiziellen abweicht. Die Empörung über Menschen, die es wagen die Umfahrungsstrasse in Frage zu stellen, ist gewaltig. Es braucht eine gehörige Portion Zivilcourage um gewöhnliche demokratische Rechte auszuüben. Blauäugigkeit, Egoismus, böswillige Täuschung werden den Initianten ei-

Golfplatz oder Fruchtfolgefläche? Genau ein Jahrzehnt nach den Diskussionen um den Golfplatz BonstettenWettswil beschäftigt die Säuliämtler und Säuliämtlerinnen ein weiterer geplanter Golfplatz. Das Projekt umfasst die Gemeinden Hausen und Kappel sowie im Nachbarkanton die Gemeinde Baar. 72 Hektaren fruchtbares Ackerland sollen der Produktion entzogen werden und dem Freizeitsport Golf zur Verfügung gestellt werden. Vor zwei Wochen hat die Zürcher Regierung die Resultate der Neubeurteilung der FFF im Kanton Zürich kommuniziert. Dabei wurde festgestellt, dass wir die Vorgaben des Bundes ganz klar nicht mehr erfüllen. Der Kanton Zürich hat heute schon ein Defizit von rund 5000 Hektaren. Anstelle der vom Bund geforderten 44 400 Hektaren ergab die Neubeurteilung lediglich noch 39 210 Hektaren. Eine Tatsa-

che, die man im Kreise des Bauernverbandes und der Landwirte schon lange befürchtet hat. Der Kanton Zürich wird langsam aber sicher zubetoniert. Die restlichen Flächen werden je länger je mehr für die Freizeitgestaltung beansprucht oder für Naturschutzprojekte ausgeschieden. Es scheint mir, als sei den zuständigen Behörden und gewissen Investoren nicht bewusst, dass auch in unserem Land die Produktionsflächen für Nahrungsmittel nicht «unendlich» sondern «endlich» sind. Es ist ein offenes Geheimnis, dass der weltweite Bedarf an Nahrungsmitteln in den nächsten Jahrzehnten stark ansteigen wird. Die verfügbaren Flächen werden aus klimatischen Gründen, der Versalzung der Böden oder in Folge des Wassermangels schrumpfen. Die Gefahr eines ernstzunehmenden globalen Mangels

ist riesig. Wenn Golfplatzplaner uns weismachen wollen, dass binnen Jahresfrist eine solch umgebaute Landschaft wieder der Produktion zugeführt werden kann, so ist dies reine Schönfärberei. Die rekultivierten Flächen entlang der neu gebauten Autobahn benötigen laut Bodenfachleuten sieben bis zehn Jahre, bis sie wieder normale Erträge bringen. Ein fruchtbarer Boden ist im Nu zerstört. Bis er jedoch wieder als vollwertiger Ackerboden gilt und somit zur Fruchtfolgefläche gezählt werden kann, vergehen Jahre. Überlegen wir gut, was wir mit unseren Kulturflächen anstellen. Die Hypothek für unsere Nachkommen könnte gravierend sein. Martin Haab, Mettmenstetten, Präsident Landwirtschaftlicher Bezirksverein, Kantonsratskandidat SVP, www.svp-2011.ch

ner anderen Variante vorgeworfen. Ich kann mir vorstellen, dass es Menschen gibt, die aus diesem Grunde nicht mehr zu ihrer Unterschrift stehen können und wollen. Für mich war ein anderes Motiv, die Petition zu unterschreiben, zentral: Es ist die Sorge um unsere Umwelt, um die Entwicklung unserer nächsten Umgebung. Eine neue Strasse durch ein intaktes Stück Land zu bauen, ist ein grosser Eingriff, der nicht mehr rückgängig gemacht wird. Darum ist es sinnvoll, jetzt nach der Eröffnung der A4 und mit den neuen

Erfahrungen nochmals auf alle Seiten zu prüfen, was verträglich und sinnvoll ist. Die Verantwortung für die Wohnlichkeit und Sicherheit im Dorf einerseits, die Verantwortung für die Entwicklung unserer Landschaft, des Naherholungsgebietes andererseits ist gross und schwerwiegend. Es braucht alle Kräfte, verschiedene Sichtweisen, Offenheit, konstruktives Zusammenarbeiten, Weitblick und keine persönlichen Anschuldigungen.

Nur ein Beitrag, wenn niemand die vollen Kosten übernimmt

Wo bleibt der gesunde Menschenvderstand?

Kostenbeteiligung für Zahnkorrektur? Rubrik «Ratgeber» im «Anzeiger» vom 21. Januar. Bezugnehmend auf die Antwort von Frau Imhof betreffend Beteiligung des unterhaltspflichtigen Elternteils an ausserordentliche Kosten der Kinder möchte ich ergänzen: Eine zusätzliche Bedingung für die Auszahlung eines Beitrags ist, dass keine Versicherung oder die öffentliche Hand oder andere Träger diese Kosten ganz oder teilweise übernehmen. Bei Zahnversicherungen, die zum Beispiel 80 Prozent der Kosten decken, kann kein Beitrag auf den Gesamtbetrag verlangt werden, sondern allenfalls auf die restlichen 20 Prozent. Anthussa Engel, Wettswil

Esther Hunziker, Ottenbach

Mit grossen Interesse habe ich den Leserbrief vom fehlenden Bushäuschen in Sellenbüren gelesen («Anzeiger» vom 18. Januar). In Aeugst wurde die ganze Buslinie 225 umgestellt. Die alte Station Dorf hatte immer ein Schutzhäuschen gegen Schnee, Wind, Regen, welche ja bei unseren Breitengraden zu mehr als 50% stattfinden. Bei der neuen Bushaltestelle Dorf Aeugst fehlt nun dieser Schutz. Auf der ganzen Linie 225 sind solche Häuschen vorhanden, aber ausgerechnet in der zentralen Station Dorf Aeugst fehlt dieser Schutz total. Dies zeigt einmal mehr, dass die Menschen, welche solche Projekte absegnen, selber nie mit Kindern oder alten Leuten Bus fahren. Schade, entfremdet sich der gesunde Menschenverstand immer mehr bei den Entscheidungsträgern (Behörden, Planern usw.) Peter Sager, Aeugst


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Aus aller Welt

Werke von Carmen Moeri sind im Refugium, Affoltern, zu sehen. > Seite 12

Der Musikverein Hedingen lädt zum Jahreskonzert in den Schachensaal. > Seite 13

Dienstag, 25. Januar 2011

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Benefiz-Konzert 90 Musikschüler aus dem Bezirk Affoltern singen und spielen für Bangladesh. > Seite 13

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Countdown läuft An der Ämtler Nacht des Sports werden die erfolgreichsten Athleten gekürt. > Seite 17

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Top-Ten-Plätze Skiakrobat Andreas Isoz landete beim Weltcup-Springen in Lake Placid auf Rang 4. > Seite 17

ratgeber

Spitze im Hypothekargeschäft Raiffeisenbank Mutschellen-Reppischtal: Solides Geschäftsergebnis Von Thomas Gabriel,

Die Raiffeisenbank MutschellenReppischtal behauptete im Geschäftsjahr 2010 weiterhin selbstbewusst ihre Spitzenposition im Hypothekargeschäft. Der Jahresgewinn steigt trotz einer schmalen Zinsmarge. Das Vertrauen in die Finanzmärkte hat im Jahr 2010 wieder zugenommen. Die Wirtschaft hat sich erholt und fasst langsam wieder Fuss. Die Raiffeisenbank Mutschellen-Reppischtal war von den Verwerfungen kaum betroffen. Sie hat die schwierige Situation in den vergangenen Jahren besonnen gemeistert und darf erneut auf ein sehr solides Geschäftsergebnis 2010 zurückblicken.

Bei Hypotheken erste Wahl Seit Jahren kann die Raiffeisenbank Mutschellen-Reppischtal eine überdurchschnittlich hohe Zunahme bei den Hypothekarforderungen ausweisen. Im Jahr 2010 machte dies ein Plus von 20.8 Mio. Franken (+6.7%) auf 332.1 Mio. Franken aus. Die Ausfallrisiken liegen bei erfreulich tiefen 0.03% im Verhältnis zu den Ausleihungen. Die umsichtige Geschäftspolitik der Raiffeisenbank Mutschellen-Reppischtal wurde mit einem Neugeldzuwachs von 9.2 Mio. Franken honoriert. Die Kunden haben nach wie vor eher in kurz- und mittelfristige Spar- und Anlageformen investiert, zugleich verloren die langfristigen Kassenobligationen aufgrund der tiefen Verzinsung vorübergehend an Attraktivität (-13.3 Mio. Franken, -38.3%). Es wird erwartet, dass sich der Markt mittelfristig erholt und früher oder später auch für

steigende Kundenvertrauen in die Wertschriftenanlagen. Der Wechselkurs von Euro und US-Dollar zog die Aufmerksamkeit im Jahr 2010 auf sich. Missliche Finanzhaushalte und Staatsdefizite durch Konjunkturprogramme zahlreicher Staaten und gar ein drohender Staatsbankrott im Euroraum schwächten das Vertrauen in viele Fremdwährungen markant. Trotz dieses schwierigen Umfeldes kann man erfreut feststellen, dass die Raiffeisenbank Mutschellen-Reppischtal den Erfolg aus dem Handelsgeschäft sogar um 50.0% auf 277 556 Franken steigern konnte.

Jahresergebnis von 0.4 Mio. Franken Eröffnungs-Promotion des neuen Finanzberatungszentrums in Wettswil

«Noch näher beim Kunden» Unter dem Motto «Noch näher beim Kunden» rückt die Raiffeisenbank Mutschellen-Reppischtal gezielt näher zum Gebiet Reppischtal. Giuseppe Fabbricatore und Beat Strack,

längere Laufzeiten wieder eine höhere Verzinsung angeboten werden kann. Infolge der tieferen Zinsmarge sank der Erfolg aus dem Zinsgeschäft trotz des hohen Volumenzuwachses leicht um -2.8% (Vorjahr -5.2%). Eine besondere Herausforderung stellten das allgemein sehr tiefe Zinsniveau, die steigenden Absicherungskosten gegen das Zinsänderungsrisiko und der Konkurrenzdruck dar. Der Zinserfolg bleibt mit Abstand der grösste Ertragspfeiler. Diese Position trägt somit auch wesentlich zum praktisch gehaltenen

Kundenberater im Finanzberatungszentrum in Wettswil, stehen der Bevölkerung seit Oktober 2010 für ihre Bankgeschäfte und Finanzberatungen mit Rat und Tat zur Verfügung.

Betriebsertrag bei (-63 777 Franken, -1.0%).

Fremdwährungen beeinflussen das Handelsgeschäft Im Kommissions- und Dienstleistungsgeschäft ist nach einem Zuwachs im Vorjahr (+13.9%) nun eine Stagnation auf gutem Niveau zu verzeichnen. Dieser ist vor allem auf den Kommissionsertrag im Wertschriften- und Anlagegeschäft zurückzuführen. Darin widerspiegelt sich insbesondere das leicht

Die Raiffeisenbank Mutschellen-Reppischtal investiert in gut ausgebildete und zufriedene Mitarbeitende, um die Kundinnen und Kunden jederzeit kompetent und zuvorkommend bedienen zu können. Das Engagement widerspiegelt sich auch im Personalaufwand, der um 4.2% gestiegen ist. Das Team besteht aus 23 Mitarbeitenden mit 20.4 Vollzeitstellen. Dank umsichtiger Kreditvergabe und sehr risikoarmem Portfolio konnten die Wertberichtigungen und Rückstellungen für Ausfallrisiken um 26.1% auf 0.1 Mio. Franken gesenkt werden. Das Betriebsergebnis weist somit eine Zunahme um 11.5% auf. Die Raiffeisenbank MutschellenReppischtal ist sehr erfreut darüber, im schwierigen Marktumfeld ein gutes Jahresergebnis von 0.4 Mio. Franken ausweisen zu dürfen. Dies entspricht einer Zunahme von 10.1%. (pd.) GV der Raiffeisenbank Mutschellen-Reppischtal am Freitag, 18. März, 19 Uhr im Berikerhus, Berikon.

Open House mit Apéro und Jazz Vier Firmen öffnen am Freitag im Zentrum Affolterns gemeinsam ihre Türen Vier Experten unter einem Dach: Am Freitag, 28. Januar, laden Brigitte und Werner Senn, René Kaufmann, Peter Leemann und Doris Leonhard ab 16.30 Uhr zum Feierabend-Apéro an die Obere Bahnhofstrasse 13. Brigitte und Werner Senn von ExpertSenn präsentieren das Neueste aus dem Audio-TV-Bereich und René Kaufmann führt hinter die Fassade der Haustechnikplanung. Bei Peter Leemann, dem Spezialisten für Marketing-Kommunikation und Werbung, können verschiedene Referenzarbeiten aus seiner Tätigkeit eingesehen werden. Doris Leonhard offeriert inte-

Steuererklärung 2010: Darauf gilt es zu achten Frage: «Bald werden die Formulare der Steuererklärung 2010 in den Briefkästen liegen. Woran muss ich beim Ausfüllen denken?» Die Steuererklärung 2010 unterscheidet sich nur unwesentlich von den Vorjahren. Es gibt aber kleine Änderungen, die es zu wissen lohnt. So sind die Zinsen aller Kontoguthaben von der Verrechnungssteuer befreit, sofern sie für ein Kalenderjahr 200 Franken nicht übersteigen. Zuvor war der Freibetrag 50 Franken. Für Neubesitzer eines sanierungsbedürftigen Hauses kann in dieser Steuerperiode die Abschaffung der Dumont-Praxis ins Gewicht fallen. Bisher war der Abzug von Sanierungskosten in der Steuererklärung innerhalb der ersten fünf Jahre nach Erwerb einer vernachlässigten Liegenschaft nicht erlaubt. Seit dem 1. Januar 2010 ist diese Praxis abgeschafft. Werterhaltende Unterhaltskosten können vom Zeitpunkt des Immobilienkaufs in der Steuererklärung abgezogen werden. Ebenfalls ab dem ersten Jahr nach Anschaffung der Liegenschaft lassen sich Investitionen für Energiesparen und Umweltschutz vollumfänglich von der Einkommenssteuer abziehen. Bis anhin konnten in den ersten fünf Jahren nach dem Kauf nur 50% der Kosten geltend gemacht werden. Achten Sie beim Ausfüllen der Steuererklärung darauf, sämtliche Abzugs- und Einsparungsmöglichkeiten auszuschöpfen. Beispielsweise dürfen Sie Spenden an gemeinnützige Organisationen mit Sitz in der Schweiz vom Einkommen abziehen. Nach gängiger Praxis des kantonalen Steueramtes wird ein Betrag von 300 Franken ohne Belege toleriert. Oder wer im Jahr 2010 im Zahlenlotto oder Sport-Toto einen Treffer erzielt hat, kann die belegbaren Einsätze in Abzug bringen, allerdings nur bis zum Betrag des steuerbaren Gewinns. Besitzer von Liegenschaften sollten nochmals genau prüfen, ob wirklich alle angefallenen werterhaltenden Unterhaltskosten geltend gemacht werden. Dazu gehören etwa Maler- oder Sanitärarbeiten, Reparaturen und Ersatz von Haushaltgeräten, Gartenunterhalt oder Prämien für Haushaftpflicht-, Feuer- und Gebäudeversicherung.

Die Veranstalter von links: Brigitte und Werner Senn, René Kaufmann, Doris Leonhard, Peter Leemann. (Bild zvg.) ressierten Besuchern einen 10-Franken-Gutschein für eine spätere Behandlung in ihrem Fusspflege-Studio. Die Profis von Expert-Senn gewähren Einblick in das Innenleben eines TVFlachbildschirms, präsentieren eine 3D-Vorführung und informieren über die verschiedenen Empfangsmöglichkeiten von Digital-Fernsehen.

Tonangebend: Peter Landis

Der Wettswiler Saxofonist Peter Landis.

ZKB Bonstetten

Der bekannte Saxofonist aus Wettswil wird den Anlass mit virtuosen Klängen aus seinem beeindruckenden Jazz-Repertoire begleiten. Seit Jahren tritt er als Solist oder in einer Formati-

onen als Jazz-Musiker auf oder unterstützt verschiedenste Projekte mit musikalischer Kreativität. Demgegenüber liegen die besonderen Stärken der Veranstaltenden in ihren individuellen Fachbereichen. Wer an der einen oder anderen Dienstleistung der Oberen Bahnhofstrasse 13 interessiert ist, kann sich an diesem Anlass zwanglos und persönlich informieren. Die Firmeninhaber stehen für die Beantwortung von Fragen gerne zur Verfügung.

Synergie vor Ort Der Haus-Apéro soll auch Plattform für einen einfachen Begegnungspunkt

am Ort sein. So wird der Open-HouseApéro bewusst öffentlich und nicht einzig für Kunden und Lieferanten durchgeführt. Geladen sind auch Mitglieder der Voba, der Vereinigung Obere Bahnhofstrasse. Ein direkter Zugang – auch zu den Obergeschossen der Oberen Bahnhofstrasse 13 – ist über die Äussere Grundstrasse möglich. Jetzt bleibt zu hoffen, dass die Veranstalter zum interessanten Programm auch genügend Apéro-Gebäck bereithalten. (pl) Open House: Freitag, 28. Januar, ab 16.30 bis ca. 20 Uhr, Obere Bahnhofstrasse 13, Affoltern am Albis, mit Apéro und Saxofonist Peter Landis.

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veranstaltungen

Vom Schöpferischen zum Geschaffenen Werke von Carmen Moeri im Refugium Die Künstlerin Carmen Moeri, 1961 in Neuchâtel geboren und im Aargauischen Seetal aufgewachsen, ist äusserst vielseitig und verfügt über ein grosses schöpferisches Potenzial. Am Samstag ist Vernissage ihrer Ausstellung im Refugium, Affoltern. Carmen Moeri hat in unterschiedlichen Fachgebieten Ausbildungen absolviert, z.B. Verkauf, Dekoration, Innenarchitektur, Personalwesen und sich auch in Psychologie, Soziologie, Philosophie und Englisch weitergebildet. Sie unternahm Studienreisen nach Kanada, USA, Mexiko, Südafrika und Ecuador, um ihren Horizont zu erweitern. Bis 1993 war sie Personalchefin, und danach widmete sie sich zur Hauptsache der Kunst. Seit über 10 Jahren hat sie ein eigenes Atelier in Birrhard und beteiligt sich an Gruppenausstellungen in der ganzen Schweiz. Auch an vielen Einzelausstellungen hat sie ihre kreativen Werke gezeigt und wurde dafür auch mit Preisen ausgezeichnet.

«Hilde» von Carmen Moeri. (Bilder zvg.)

«Wien» von Carmen Moeri. Bilder und Plastiken Das Hauptgewicht ihrer heutigen Arbeiten sind Bilder und Plastiken mit verschiedenen Materialien, wie Leinwand, Papier, Metall, Acryl, Holz und Eisen. Jeans, die zu 100% aus Baumwolle bestehen, bilden die Grundlage für einen Teil ihrer Bilder. Während vieler Jahrhunderte hat man fernöstliches Papier aus Lumpen hergestellt. Dieses Papier ist sehr fest und rein, und besteht hauptsächlich aus Baumwolle. Da Baumwollfasern lang sind, erhält dieses Papier viel Festigkeit. Der Herstellungsprozess ist ziemlich aufwändig: Eine Jeans wird in 2 x 2 cm Stücke zerschnitten, Nieten, Knöpfe, Reissverschlüsse und Nähte werden entfernt. Zerfasert werden die Textilien mit viel Wasser direkt im «Holländer», einer Zerfaserungs- und Mahlmaschine. Damit sich die Faser leichter zersetzt, kommt Lauge hinzu. Der fertige Brei kommt ins Becken und ist bereit zum Schöpfen. Carmen Moeri arbeitet auch mit Kunstharz. Eine von

der Voss-Chemie entwickelte Glosscoat-Technik ermöglicht das Giessen auf Holz ohne zu schrumpfen. Durch das Nass-in-Nass-Giessen entstehen ganz spezielle Effekte. Die Vernissage wird von Eva Wey, einer virtuosen Violinistin aus Knonau, musikalisch begleitet. Ihr Repertoire ist breit gefächert und reicht von irischer, französischer und auch italienischer Tanzmusik über Folk bis zu Country-Rock. Isabella Horvath, Inhaberin des Refugium, freut sich, diese beiden ganz besonderen Künstlerinnen präsentieren zu dürfen. Die Gäste werden mit kleinen Häppchen und guten Weinen aus Mü’s Vinothek, mit Bio-Apfelschaumwein und Bio-Apfelsaft von Hans-Peter Hediger verwöhnt. Vernissage am Samstag, 29. Januar, 15 bis 18 Uhr. Die Ausstellung dauert bis zum 26. März und kann während der Öffnungszeiten besichtigt werden (Donnerstag und Freitag von 13 bis 19, Samstag von 9 bis 16 Uhr). Refugium, Betpurstrasse 14, Affoltern, www.refugium-affoltern.ch.

Opernliebhaber kommen auf ihre Kosten Vortrag über Rossini in Wettswil Den Veranstaltungsreigen 2011 eröffnet ein Altbekannter: Hugo Kaspar, Künstler aus dem Säuliamt und hervorragender Kenner der Opernszene, führt am Dienstag, 1. Februar, um 20 Uhr einmal mehr durch einen spannenden musikalischen Abend. Auf der Speisekarte für Augen und Ohren steht das Werk des berühmten Komponisten Gioacchino Rossini in Bild und Ton. Bestens bekannt und heute noch in allen Häusern der Welt aufgeführt, sind seine Opern «Der Barbier von Sevilla» und «Aschenputtel». Die Liebe zur Musik wurde ihm scheinbar in die Wiege gelegt, denn hineingeboren wurde Rossini 1792 in eine italienische Musikerfamilie. Sohn eines Hornisten und einer Sängerin lernte der junge Gioacchino bereits im frühen Alter Violine und Cembalo. Mit 14 ging er an das Konservatorium in Bologna, während dieser Ausbildung komponierte er bereits seine erste Oper! Rossini blieb aber nicht nur in seinem Heimatland: Er führte Opernhäuser in London und Paris und erwarb sich in seinem Berufsleben den Ruf des Meisters der komischen Oper, obwohl er durchaus auch das ernste

Referent Hugo Kaspar. (Bild zvg.) Metier beherrschte. «Wilhem Tell» wurde seine letzte grosse Oper. Mit zunehmendem Alter widmete er sich kleineren Kompositionen, durchaus humorvoll, wie die Titel «Gefolterter Walzer» und «Asthmatische Etüde» bezeugen. Im Anschluss an den Vortrag lädt das Bibliotheksteam Sie noch zu einem feinen Apéro ein, so dass bei einem Gläschen Wein und «gluschtigen» Häppchen die Gespräche über das Leben und Schaffen des grossen Komponisten weitergeführt werden können. Eintritt gratis, Unkostenbeitrag willkommen.


Veranstaltungen

Dienstag, 25. Januar 2011

Wo Bildung immer noch Luxus ist Benefiz-Konzert für Bangladesh in Affoltern 90 Musikschüler aus dem Bezirk Affoltern singen und spielen am Sonntag, 30. Januar, um 17 Uhr in der Aula Ennetgraben zur Unterstützung eines Schulprojektes in Rudrapore, Bangladesh. «Bekämpfung der Armut durch Bildung», das ist der Leitsatz von Lotti und Alfi Gläser aus Mettmenstetten, welcher sie immer wieder motiviert, Schulprojekte aufzubauen und zu unterstützen. Seit drei Jahren engagieren sie sich in einem Schulprojekt in Rudrapore, einem 3000-Seelen-Dorf im Norden von Bangladesh. Eine Volksschule, vom Kindergarten bis zum 10. Schuljahr mit 250 Schülern, eine Berufsschule für Elektriker mit 20 Studenten und eine Schneiderinnenschule mit 20 jungen Frauen sind in einem Schulcamp vereint. Die Schulhäuser sind aus Lehm, Stroh und Bambus gebaut. In diesem Gebiet leben verschiedene Volksstämme, Adivasis (Ureinwohner von Indien) Hindus, Buddhisten, Christen und Moslems. Die Bevölkerung ist sehr arm, Bildung ist immer

noch Luxus. Alle Lehrer und Angestellte sind Bengali, geleitet wird das Projekt von der lokalen NGO Dipshika, was übersetzt «Lichtfunke» heisst. Finanziert wird es unter anderem vom Verein Shanti Deutschland und Schweiz. Die Mittel reichen kaum aus für ge- Schulmaterial ist praktisch keines vorhanden. (Bild zvg.) eignete Räumlichkeiten und Schulmaterial ist praktisch sonen mit Anregungen und Tipps keines vorhanden. Deshalb sind die beim Unterrichten. Eine besondere Koffer von Lotti und Alfi Gläser bei je- Freude für Lotti Gläser ist das Singen dem Einsatz vollgestopft mit Büchern am Morgen mit allen Schülern. Ab und Anschauungsmaterial für die Leh- und zu hört man in den Dörfern von rer und Unterrichtsmaterial und Lern- den Schulkindern bereits Lieder aus aller Welt erklingen. spielen für die Schüler. Mit diesem Konzert verabschiedet sich Lotti Gläser, nach 35 Jahren TätigLotti Gläser: Abschied von der keit als Musiklehrerin und BereichsleiMusikschule nach 35 Jahren Tätigkeit terin für Musikalische GrundausbilWährend den Aufenthalten im Schul- dung und Früherziehung von der Muprojekt machen sie Weiterbildungen sikschule. Sie möchte sich vermehrt für die Lehrer und helfen den Lehrper- für diese Schulprojekte einsetzen.

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Kleine Konzerte – in doppelter Hinsicht «Concerti piccoli» in Obfelden Musik soll Freude sein. Mit einem Besuch der «concerti piccoli» kann man diese Idee unterstützen und erst noch in den Genuss eines kleinen Konzertes zum Feierabend kommen. «Concerti piccoli», das heisst «kleine Konzerte», wobei der Name gleich zwei Dinge bezeichnen soll, nämlich einerseits die Dauer von gerade mal 30 Minuten, andererseits sollen «kleine Solisten» zum Zuge kommen. Damit seien Kinder, Jugendliche und Erwachsene angesprochen, seien sie nun Amateure oder Profis. Viele Musikschüler spielen an Vortragsübungen. Hier sollen sie Gelegenheit haben einmal in der Öffentlichkeit zu spielen. Es gibt auch erwachsene Menschen, die ein Instrument spielen oder singen, selten aber dazu kommen, eine Kostprobe ihres Könnens zu geben. Vielleicht ergeben sich Gelegenheiten nach diesen Konzerten den

Abend mit Bekannten, Freunden oder mit Menschen, die man bisher gar nicht gekannt hat, zu verbringen. Mit diesen concerti piccoli möchten die Initianten im Sinne des Wortes von Josef Haydn «Musik ist die Sprache der Welt» die Musik, die viele Menschen nur noch ab CD oder Radio erreichen, hautnah erleben lassen. Man kennt die Musiker, das Konzert ist vor der Haustüre, es dauert nicht lange und findet am frühen Abend statt. Dies alles sollte überzeugen, eines der Konzerte zu besuchen. Wer aktiv als Sängerin, Sänger, Instrumentalist, Chor oder Ensemble mitwirken möchte, darf sich gerne melden. «Concerti piccoli», jeweils Freitagabend, 19 bis 19.30 Uhr, reformierte Kirche Obfelden. 28. Januar: Françoise Stein, Harfe und Mirjam Künzli, Querflöte; 25. März: Ursula Bodmer, Cello, Rahel Castelberg, Violine und Seraina Brügger, Klavier; 24. Juni: Siddique Eggenberger, Tenor; 30. September: noch frei. Anmeldungen an Angela Bozzola, Rebhaldenstrasse 24, 8912 Obfelden, Telefon 044 761 08 32.

Werke aus der ganzen Welt Jahreskonzert des Musikvereins Hedingen im Schachensaal Am 29. und 30. Januar findet im Schachensaal Hedingen das Jahreskonzert des Musikvereins Hedingen statt. Unter dem Motto «MV Hedingen goes to Japan» werden Werke aus verschiedensten Regionen der Welt gespielt.

Die Kasperlibühne «Zipfelmütze» zeigt das «Schlossgespenst». (Bild zvg.)

Das «Schlossgespenst» Kasperlibühne «Zipfelmütze» im MüZe Das MüZe-Jubiläumsjahr beginnt spannend mit einer Geschichte vom kleinen Schlossgespenst, das die Kasperlibühne «Zipfelmütze» am Samstag, 29. Januar, um 15 Uhr im Mütterzentrum, Affoltern, zeigt. Die Kinder können gemeinsam mit Kasperli auf eine abenteuerliche Suche nach dem Schlossgespenst gehen. Das Stück ist spannend und sehr lustig und dabei auch für kleine Kinder geeignet. Die Kinder können die Aufführung mit oder ohne Begleitpersonen anschauen. Während und nach dem Kasperlitheater ist das MüZe-Kafi geöffnet, wo

Gespenstercakes und Gruselkuchen, Kaffeespezialitäten und Sirup angeboten werden. Im Anschluss an die Aufführung sind alle Kinder eingeladen, ein eigenes Gespenst zu basteln. Die Kleiderbörse «Hosechnopf» ist an diesem Nachmittag ebenfalls geöffnet. Die Veranstaltung findet im Rahmen der MüZe-Jubiläumsaktivitäten «15 Jahre MüZe – 15 Mal Familienplausch» statt. Der Eintritt kostet pro Kind 5 Franken, jedes weitere Kind 3 Franken. Erwachsene zahlen 5 Franken, der Preis für Familien beträgt 15 Franken. Die Einnahmen kommen dem Verein zugute. Mehr Infos zum MüZe-Jubiläumsjahr unter www.mueze-affoltern-am-albis.ch/aktuell.

Werke von Schubert und Ravel Das Klavierduo Adrienne Soós und Ivo Haag spielt am 30. Januar im Seminarhotel und Bildungshaus Kloster Kappel. Dazu liest Pfarrerin Dorothea Wiehmann Giezendanner Texte. Seit über 15 Jahren bilden die beiden Pianisten Adrienne Soós und Ivo Haag ein Klavierduo und haben sich im Musikleben der Schweiz als eines der führenden Kammermusikensembles etabliert. Ihr Spiel ist gekennzeichnet durch solistische Präsenz bei gleichzeitiger kammermusikalischer Durchdringung, Brillanz und musikalischer Gestaltungskraft. Sie pflegen sowohl

das Spiel an zwei Klavieren als auch das an einem Instrument zu vier Händen mit gleicher Intensität. Ivo Haag ist mit dem Werkjahr des Kantons Zug 2008 ausgezeichnet worden. Mit dieser Auszeichnung, die höchste, die der Kanton Zug vergibt, wurde das langjährige Wirken des Duos gewürdigt. In Kappel spielen Adrienne Soós und Ivo Haag die Grand March Héroique a-Moll und die Sonate B-Dur von Franz Schubert sowie die Rhapsodie espagnole von Maurice Ravel. Eintritt frei, Kollekte. Nach dem Konzert Möglichkeit zum Imbiss (12 Franken, Jugendliche bis 16 Jahre halber Preis, Kinder unter 12 Jahren gratis, anmelden: 044 764 88 10, info@klosterkappel.ch).

Im Frühling 2010 trat Yukio Yamada die musikalische Leitung beim Musikverein Hedingen an. Der aus Japan stammende Dirigent war Inspiration für das Motto dieses Jahreskonzerts. Nach dem abgeschlossenen Studium in Zürich wurde aber im Herbst seine Aufenthaltsbewilligung nicht erneuert. Daher musste Ersatz gefunden werden. Das Konzert findet nun unter der Leitung von Gerold Leuthold statt, der früher schon einmal Dirigent des Musikvereins Hedingen war. Geblieben ist das Motto: eine musikalische

Reise von der Schweiz über die Vereinigten Staaten nach Japan und zurück.

Musikalisch rund um den Globus «Flyin´ to the Skies» beschreibt die erste Etappe: die Reise über den grossen Teich nach Amerika. In den USA angekommen, werden die Zuhörerinnen und Zuhörer mit «Selections from Starlight Express» empfangen. In Japan schliesslich werden die Reisenden in den Bann eines riesigen Festes gezogen und von den Trommeln und Klängen des traditionellen Volksliedes «Yagi-Bushi» verzaubert. Nach einem Aufenthalt in Tokio tritt der Musikverein Hedingen den Rückflug mit «Leaving on a Jet Plane» an. In Europa lachen die Gäste über eine Darbietung ungarischer «Clowns». Natürlich darf auch ein Abstecher nach Italien nicht fehlen. Mit dem

«Florentiner Marsch» geht die Reise rund um den Globus zu Ende. Doch dann folgt noch ein spezieller Leckerbissen: Das Stück «Zirkus Renz» wird auf einer Soloblockflöte gespielt. Eine so lange Reise macht durstig. An der Musikerbar gibt es im Anschluss ans Konzert die verschiedensten Drinks; zum Erfrischen, Geniessen oder um den Abend gemütlich ausklingen zu lassen. Die Konzerte des Musikvereins Hedingen finden am Samstag, 29. Januar, um 20 Uhr (Türöffnung und Abendessen ab 18.30 Uhr, Essensbestellungen bis 19.15 Uhr) und am Sonntag, 30. Januar, um 15 Uhr (Türöffnung um 14.30 Uhr) im Schachensaal Hedingen statt. Platzreservierung für Samstag an Magy Romang. E-Mail: vorverkauf@mvhedingen.ch. Die Billette müssen an der Abendkasse bis 19.30 Uhr abgeholt werden. Weitere Infos unter www.mvhedingen.ch

«Transkarpatische Volksmusik» Die Hudaki Village Band konzertiert im «Pöschtli», Aeugstertal Die Hudaki Village Band stammt aus Nizhnije Selishtshe, einem Dorf in Transkarpatien, dem Südwestzipfel der Ukraine. Wie Musikanten dort zu Festen – die schon einmal zwei oder drei Tage am Stück dauern können – aufspielen und was für ein musikalischer Wirbelwind dabei entstehen kann, davon zeugen ihre Auftritte. Hudaki sind zwei Sängerinnen und sieben Musiker in akustischer Besetzung (Geige, Hirtenflöte, Taragot, Cymbalum, Knopfakkordeon, Kontrabass und Baraban). Was ausserordentliche Vitalität, Emotionen und ungebrochene Echtheit angeht, kann die Gruppe in den ukrainischen Karpaten noch aus dem Vollen schöpfen. Nun entfesselt sie quer durch Europa ihr Publikum. In den Bergdörfern der ukrainischen Karpaten leben Slawen, Rumänen, Roma, Juden und Ungaren auf engem Raum zusammen. Sie erleiden dieselben Naturkatastrophen, und sie tanzen auf denselben Hochzeiten, begleitet und angespornt von den Dorfmusikanten mit ihren Geigen, Cymbali, Trommeln, Flöten und unvergleichlichem Gesang. Die neunköpfige Band weiss die emotionsgeladene Kraft der Musik, die im Lauf der Jahrhunderte entstanden ist, auf die Bühne zu bringen.

Die Hudaki Village Band bringt Karpaten-Stimmung. (Bild zvg.) Geschichten gesanglich überliefert Das Besondere an dieser vom Volk kommenden Musik liegt darin, dass sie nie niedergeschrieben worden ist. Sie wird ganz einfach von einer Generation zur nächsten überliefert und spiegelt so die Gefühle und das Leid des ukrainischen Volkes wider. Hudaki spielen ein wildes Potpurri aus Csardas, Klezmer und Polka und singen über die vielen Facetten des Le-

bens, die Schönheit des Landes, Freundschaft und Liebe, manchmal von Verrat und Rebellion und häufig vom Krieg. Sie überliefern mit ihrem Gesang alte Geschichten und bewahren so das kulturelle Erbe der Region. Diese Musik wird an keinem Konservatorium gelehrt, aber es ist Musik, die direkt in die Herzen geht. Sonntag, 30. Januar, 19 Uhr, Essen gibt es um 18 Uhr. Reservieren: 044 761 61 38.


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Sport

Dienstag, 25. Januar 2011

17

Kampfkunst auf höchstem Niveau Erstmals Karate-Europameisterschaften in der Schweiz – ein Ämtler hat daran grossen Anteil Im Mai findet in Zürich-Kloten die Karate-Europameisterschaft statt – erstmals überhaupt in der Schweiz. Im Organisations-Komitee ist auch Stefan Kremeth aus Stallikon. Er ist für SponsoringFragen verantwortlich. ................................................... von thomas stöckli «Mit wenig Geld lässt sich in diesem Sport extrem viel erreichen», so Stefan Kremeth, ganz Geschäftsmann. Der Stalliker ist im OK der Karate-Europameisterschaften um Gion Honegger, den langjährigen Organisator der Schweizer Meisterschaften, für den Bereich Sponsoring verantwortlich. Dass die Schweiz erstmals eine Karate-EM austragen darf, ist alles andere als selbstverständlich, so hat beispielsweise allein das deutsche Bundesland Bayern mehr registrierte Karatekas als die Schweiz. Um vom Europäischen Karate-Komitee trotzdem den Zuschlag zu erhalten, reichte deshalb die gute Reputation der Schweiz allein nicht. Ein riesiger Aufwand war gefragt: «Seit fünf oder sechs Jahren sind wir schon dran», so Kremeth. Die Karate-EM in der Kolping-Arena (ehemals Schluefweg) in Kloten ist schliesslich nicht irgendein Sportanlass. Eine Europameisterschaft über alle Stilrichtungen hat es in der Schweiz noch gar nie gegeben. Sowohl Athleten als auch Funktionäre wollen rundum betreut sein. Zum Auftakt gibt es ein stimmungsvolles Einmarschieren von 30 bis 40 Nationen.

Kein Vollkontakt-Sport Karate ist zwar eine Kampfkunst, aber in den Dojos – so heissen die Übungshallen – wird auch grosser Wert auf Respekt, Disziplin und Etikette gelegt. «In der Regel sieht man kein Blut oder schmerzverzerrte Gesichter», betont Stefan Kremeth. Beim Kumite (Kampf)

Stefan Kremeth (links), Sponsoring-Verantwortlicher im Organisationskomitee der Karate-Europameisterschaft in Zürich-Kloten, trainiert bei Andi Müller (rechts) in dessen Affoltemer Dojo. (Bild Thomas Stöckli) sind schnelle Reaktionen und Koordination gefragt. Zum Kontakt sollte es im Idealfall nur kommen, wenn ein Kämpfer den anderen abblockt. Wer seinen Gegner gefährdet, dem drohen gar Strafen vom Punktabzug bis zur Disqualifikation. Garantiert keinen Kontakt gibt es bei der rituellen Übungsform Kata, der Disziplin für Ästheten. Präzision und Konzentration, Timing und Schnelligkeit sind hier gefragt. So sollte jede gezeigte Technik –

für Laien kaum erkennbar – in einem bewusst definierten, erkennbaren und kontrollierten Punkt enden.

Shukokai Karate Albis mit dabei Seit über zehn Jahren trainiert der Stalliker Stefan Kremeth im Shukokai-Dojo in Affoltern, sein Sohn ebenfalls. Kein Wunder also, dass sich auch Dojo-Leiter Andi Müller für die EM im eigenen Land einsetzt – sowohl finan-

ziell als Partner-Dojo als auch ideell. Mit einer Delegation von rund hundert Leuten wird Shukokai Karate Albis im Publikum der Europameisterschaft vertreten sein. Gefragt nach den Möglichkeiten der Schweizer an der Heim-EM, sieht Kremeth besonders bei den Frauen Chancen, ganz vorne mitzumachen. So hat Diana Schwab vor knapp drei Monaten an der Weltmeisterschaft in Belgrad Bronze erkämpft.

Top-Ten-Potenzial sei aber auch bei den Männern vorhanden. Als nationaler Schiedsrichter darf Andi Müller – der übrigens früher selber in der Schweizer Karate-Nationalmannschaft gekämpft hat – sogar noch auf einen Einsatz hoffen. Elite Karate Europameisterschaft 2011, 6. bis 8. Mai, Kolping Arena, Zürich-Kloten. Infos: www.karate2011.ch, Tickets unter www.ticketcorner.ch.

Podest knapp verpasst Andreas Isoz Vierter in Lake Placid

Gruppenbild mit den Geehrten der Sports Awards 2009. (Archivbild)

Der Countdown läuft Das Säuliamt ist eine Talentschmiede für erfolgreiche Sportlerinnen und Sportler. Am Freitag, 28. Januar 2011, wird sich anlässlich der Säuliämtler Nacht des Sports zeigen, wer im vergangenen Jahr am erfolgreichsten war. Seit Anfang Januar 2011 läuft die Abstimmung zum Säuliämtler Sportler 2010. In den fünf Kategorien Männer, Frauen, Nachwuchs Männer, Nachwuchs Frauen und Team sind je drei Sportlerinnen und Sportler nominiert, die entweder im Knonauer Amt leben oder für einen lokalen Verein starten. Und die Publikumswahl stösst auch in ihrer vierten Austragung auf grosses Interesse. Gut 4000 Stimmzettel sind bis jetzt beim Organisationskomitee eingegangen. Am Freitag, 28. Januar, fällt nun anlässlich der Säuliämtler Nacht des Sports die Entscheidung. Die Leistungsdichte ist in allen fünf Katego-

rien hoch und die Ausgangslage dementsprechend offen. Es wird sich zeigen, was sie Säuliämtler höher gewichten: Einen Doppelsieg an den Schweizermeisterschaften, eine Olympiateilnahme, Mehrfachsiege an internationalen Radrennen, die Aufnahme ins Nationalkader oder doch den Aufstieg in die nächsthöhere Fussballiga?

Der perfekte Rahmen für eine Ehrung Eines ist sicher: Die Säuliämtler Nacht des Sports bietet den richtigen Rahmen, um die Leistungen der Athletinnen und Athleten gebührend zu würdigen. Der Galaabend im Kasinosaal in Affoltern verspricht ein wahres Feuerwerk an kulinarischen Höhepunkten, musikalischen Leckerbissen, Emotionen rund um das Thema sportliche Höchstleistungen. Umrahmt von einem Drei-GangMenü und Live-Musik präsentieren die zwei Moderatoren Andreas Schelbert und Nicole Eisler dem Publikum nochmals alle Nominierten, bevor es zur

Saalabstimmung, die einen Viertel zum Schlussresultat beiträgt, und der grossen Sportlerehrung kommt. Dieses Jahr findet neben den Ehrungen in den fünf Kategorien noch eine weitere, sehr spezielle Ehrung statt. Die drei OL-Läufer Yvette Zaugg, August Grüniger und Walter Bickel werden für ihre langjährigen sportlichen Erfolge ausgezeichnet. Die drei Athleten der OLG Säuliamt stehen an den nationalen und internationalen Wettkämpfen seit Jahren zuoberst auf dem Podest und beweisen, dass man nicht 20 Jahre jung sein muss, um äusserst erfolgreich Sport zu treiben. Noch sind wenige Tickets für den grossen Abend erhältlich. Der Wahltalon, weitere Informationen zur Nacht des Sports, den Nominierten sowie zur Ticketbestellung finden sich auf der Website des Sports Awards unter www.saeuliaemtlersportsaward.ch. Das Organisationskomitee freut sich auf einen spektakulären Abend mit den erfolgreichsten Athletinnen und Athleten und dem besten Publikum.

Der Mettmenstetter Andreas Isoz verpasste beim Weltcup-Springen der Skiakrobaten in Lake Placid/USA nur knapp das Podest. Christian Hächler bestätigte einige Tage vorher in Mount Gabriel/Kanada seine grossen Fortschritte mit einem guten achten Platz. Die Schweizer Skiakrobaten mit den Mettmenstettern Thomas Lambert, Christian Hächler und Andreas Isoz sind seit Mitte Januar an den WeltcupSpringen in Kanada und den USA im Einsatz. Beim ersten Springen vor zehn Tagen in Mount Gabriel wähnte man sich vorerst an den Olympischen Spielen in Vancouver: Thomas Lambert sprang im ersten Durchgang auf Rang drei und Andreas Isoz verpasste knapp die Finalqualifikation. Lambert konnte dann aber seinen zweiten Sprung nicht stehen und rutschte noch auf Rang elf zurück. Die Kohlen holte für die Schweizer diesmal Christian Hächler aus dem Feuer. Mit zwei soliden Sprüngen etablierte er sich erneut mitten in der Weltspitze.

Drei Top-Ten-Plätze in Lake Placid Vielversprechend sah das Klassement in Lake Placid nach dem ersten Durchgang aus. Renato Ulrich fand sich auf dem zweiten und Andreas Isoz auf dem fünften Platz. Während Ulrich dann im Final in den Schnee griff und auf den siebten Platz zurückfiel, ge-

lang Isoz ein perfekter zweiter Sprung. Damit konnte er noch auf einen Podestplatz hoffen. Doch der letztjährige Weltcup-Gesamtsieger, Anton Kushnir riskierte mit einem Dreifachsalto mit fünf Schrauben alles und setzte sich noch knapp vor den Mettmenstetter. «Ich bin trotzdem sehr zufrieden», meinte Isoz anschliessend, «zwar ist mein zweiter Sprung dieses Jahr technisch etwas einfacher, ich kann mich dafür besser auf den Absprung konzentrieren».

Thomas Lambert: Vorzeitiges Aus Pech hatte Thomas Lambert in Lake Placid. Er landete seinen ersten Sprung sauber, musste dann aber nach zwei Metern nochmals in den Schnee und schied – trotz perfektem Sprung – vorzeitig aus. Hervorragend auch die Platzierung von Tanja Schärer aus Urdorf. Mit ihrem sechsten Rang sprang sie erneut in die Top-Ten und bestätigte sich als klare Nummer eins der Schweizerinnen. Inzwischen sind die Schweizer in Calgary eingetroffen, wo sie am kommenden Wochenende erneut im Einsatz stehen werden.

Ranglistenauszüge: Herren: 1. Guangpu Qi, China; 2. Ryan St Onge, USA; 3. Anton Kushnir, Weissrussland; 4. Andreas Isoz, SUI; 7. Renato Ulrich, SUI; 15. Thomas Lambert, SUI; 26. Christian Hächler, SUI. Damen: 1. Ashley Caldwell, USA; 2. Alla Tsuper, Weissrussland; 3. Mengato XU, China; 6. Tanja Schärer, SUI.


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Altgold Ketten – Ringe – Armreifen – Zahngold. Luxusuhren (auch defekte) Rolex – IWC Goldbarren Silber Besteck – Platten – Kerzenhalter usw. Münzen, Gold und Silber Schützentaler – Gedenkmünzen Dukaten (auch ganze Sammlungen) Gold Exklusive Schmuck Cartier – Chopart – Gübelin – Harry Winston – Tiffany usw. mit und ohne Brillanten. Auch lose Brillanten. SOFORTIGE BARAUSZAHLUNG Bitte Ausweis mitnehmen Schmuck ist eine Vertrauenssache. Hausbesuche auch möglich. 100% Diskretion zugesichert. seit 20 Jahren Schmuckankauf.

Beat G. Reding Mühlebergstrasse 4 8910 Affoltern am Albis Telefon 044 761 62 72 Fax 044 776 31 88

Metzgete Donnerstag, Freitag, Samstag 27., 28., 29. Januar 2011 Das «Kronen»-Team


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