ABA_31_2011

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Weiss Medien AG I Obere Bahnhofstrasse 5 I 8910 Affoltern am Albis I Telefon 058 200 5700 I Telefax 058 200 5701 I www.weissmedien.ch I Auflage 22864 I AZ 8910 Affoltern a. A.

aus dem bezirk affoltern I Nr. 31 I 165. Jahrgang I Dienstag, 19. April 2011

Schiffbau

WebTransfer

Gemeinsame Aktion des Vereins Bauspielplatz und der Jugendarbeit Affoltern. > Seite 3

Veröffentlichte Unterschriften: kein Fehler der kantonalen Verwaltung. > Seite 5

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Auch Unternehmer Der Ämtler Arbeitgeberverband auf dem Hof von René Baumann in Ebertswil. > Seite 7

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Gewalt thematisiert Am Gemeinschaftsprojekt der Regionalen Jugendarbeit Säuliamt ist auch Hausen beteiligt. > Seite 9

SRM Präzisionsmechanik AG verlässt Affoltern Keine Möglichkeit für einen Erweiterungsbau – 48 Arbeitsplätze nach Merenschwand Die SRM Präzisionsmechanik AG verlegt ihren Betrieb Ende 2012 von Affoltern nach Merenschwand. Ausschlaggebend ist der fehlende Platz für einen Erweiterungsbau.

Kein geeignetes Areal gefunden Schon vor der Krise wurde deshalb versucht, den Standort in Affoltern zu vergrössern. Es blieb beim Versuch,

Lieber selbstständig Der Gewerbeverein Hedingen will nicht mit einem benachbarten Verein fusionieren. > Seite 11

Obfelden: Besser als veranschlagt Die laufende Rechnung der Politischen Gemeinde Obfelden schliesst 2010 mit einem Aufwandüberschuss von knapp 800 000 Franken ab. Budgetiert war ein Aufwandüberschuss von 961 800 Franken. Die laufende Rechnung schliesst also um Fr. 166 483.71 besser ab als budgetiert. Das Eigenkapital der Gemeinde Obfelden betrug somit Ende Rechnungsjahr noch knapp 9, 98 Mio. Franken. ................................................... > Ratsbericht auf Seite 5

anzeigen

................................................... von werner schneiter Die Inhaber Peter Strebel und Werner Rützler haben im Jahr 2000 die Firma Müller Feinmechanik erworben und in ihren Betrieb integriert. Daraus entstand die SRM Präzisionsmechanik AG. Die Firma beschäftigt heute 48 Mitarbeitende und zählt insbesondere Schweizer Grosskonzerne zu ihrer Kundschaft. Kernkompetenz ist Feinmechanik für Medizinaltechnik, Bau von Analysegeräten und allgemeine Automatisation. Und die Firma hat Erfolg: «Wir haben in den letzten zehn Jahren unseren Umsatz nahezu verdoppelt. Wir müssen uns auch deshalb weiterentwickeln – im Gleichschritt mit unseren Kunden. Wir müssen konkurrenzfähig bleiben, wozu auch optimale Betriebsabläufe nötig sind. Die Maschinen dazu haben wir, uns fehlte noch die Erweiterungsmöglichkeit», sagt Peter Strebel.

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Bei Conforama in Wallisellen (gegenüber dem Glattzentrum) und in Schlieren (gegenüber der Mercedes-Garage) feiern wir vom 19. April bis zum 16. Mai die Gartensaison mit besonders attraktiven Neuheiten zu erstaunlich niedrigen Preisen. Von der

Räume, die bald vermietet werden: Die SRM zieht von Affoltern nach Merenschwand. (Bilder Werner Schneiter)

wetterfesten Rattanpolstergruppe bis zum kompakten Set für den Balkon: Bei der grossen Auswahl an

weil eine etappenweise Expansion mit Risiken (Produktionsausfälle) verbunden gewesen wäre. Möglichkeiten eines Neubaus zerschlugen sich in Affoltern mangels Angebot. Die SRM Präzisionsmechanik AG hätte dazu im Industriegebiet ein Areal von 3500 bis 4000 Quadratmeter benötigt. «Ein Standort in der Industriezone ist zwingend – auch wegen der Immissionen. Unser Betrieb läuft während sieben Tagen in der Woche», so Peter Strebel. In der Merenschwander Industriezone

Peter Strebel (links) und Werner Rützler, die Inhaber.

Zweimal in die Top-10 geklettert Petra Klingler überzeugt am Weltcup in Mailand Von Freitag bis Sonntag fand in Milano (I) sowohl ein Boulder- als auch ein Speed-Weltcup statt. In beiden ist Bonstetterin Petra Klingler in die Weltspitze geklettert.

Saisonstart gelungen: Petra Klingler. (Bild David Schweizer)

Im Bouldern konnte sich Klingler, die amtierende Schweizer Meisterin, als 18. knapp für das Halbfinale qualifizieren. Dort gelang ihr nochmals eine Steigerung auf den sehr guten zehnten Rang. Im Speed-Wettkampf erreichte Klingler als 15. in der Qualifikation als einzige der Schweizer den Achtelfinal. Gegen die spätere Siegerin schied sie wohl aus, zeigte aber eine starke Leistung und erreichte den 9. Schlussrang. Für die startenden Schweizerinnen und Schweizer war Mailand eine erste Standortbestimmung der Saison. Saisonhöhepunkt werden dann die Weltmeisterschaften in Arco, Italien, in der zweiten Julihälfte sein.

sind Werner Rützler und Peter Strebel nun fündig geworden. Sie haben dort das Areal von der Gemeinde erworben und erstellen ein zweistöckiges Gebäude mit der Möglichkeit auf einer Etage eine 2000 Quadratmeter grosse Produktionsfläche einrichten zu können. «Das ist wegen der Abläufe wichtig», sagen die Inhaber. Sie hoffen, die neuen Räume per Ende 2012 beziehen zu können. Die heutige Produktionsstätte an der Lindenmoosstrasse 10 in Affoltern wird vermietet.

verschiedenen Materialen und Farben ist sicher auch für Sie das richtige Modell dabei. Conforama – so schön wohnen, so günstig.

Wasser, Wellen, Weite Wie ein roter Faden zieht sich das Thema «Wasser» durch die Ausstellung von Caroline Henke in Mettmenstetten. Nebst Stimmungsbildern – beispielsweise in Violett- und Lilatönen – trifft man in der Galerie «Kunst im Stall» etwa auch auf eine Möwe auf einem Stein vor tosenden Wogen oder im Sand liegende Boote in der Sonne.

................................................... > Bericht auf Seite 8

Gewerbeschau Oberamt: Start in 10 Tagen In Abständen von vier bis fünf Jahren organisiert der Gewerbeverein Oberamt jeweils seine Gewerbeschau. Die Vierte startet unter dem Motto «Gewerbe einst und heute» am 29. April in Hausen. Dabei wollen alle Aussteller das Gleiche, sie wollen einem breiten Publikum aus nächster Nähe ihr Produkt und ihren Beruf näher bringen. ................................................... > Bericht auf Seite 11

200 16 9 771661 391004


WIR ARBEITEN FÜR IHRE SICHERHEIT Strecke: Urdorf Weihermatt, Birmensdorf, Hedingen, Mettmenstetten, Knonau, Steinhausen Arbeit: Perronarbeiten Nächte: Sonntag, 18. April 2011, bis Dienstag, 31. Mai 2011 Damit der Zugsverkehr am Tag nicht behindert wird, müssen die Arbeiten in der Nacht ausgeführt werden. Unsere Mitarbeiter sind bemüht, Ihre Nachtruhe nicht zu stören. Vielen Dank für Ihr Verständnis. Schweizerische Bundesbahnen AG Infrastruktur Projekte Region Ost 8004 Zürich

Öffnungszeiten über Ostern Die Büros der Gemeindeverwaltung bleiben von Gründonnerstag, 21. April 2011, 11.30 Uhr, bis und mit Ostermontag, 25. April 2011, geschlossen Für die Anmeldung von Todesfällen ist das Bestattungsamt am Samstag, 23. April 2011, zwischen 10.00 und 11.00 Uhr unter Telefon 044 762 25 54 erreichbar.

Bei Todesfällen steht Ihnen das Bestattungsamt an folgenden Tagen unter Telefon 079 527 10 11 zur Verfügung: Freitag, 22. April 2011, 10.00 bis 12.00 Uhr Samstag, 23. April 2011, 10.00 bis 12.00 Uhr Montag, 25. April 2011, 10.00 bis 12.00 Uhr Ab Dienstag, 26. April 2011, sind wir gerne wieder für Sie da. Wir wünschen Ihnen fröhliche Ostern. Ihre Gemeindeverwaltung

Regionales Entsorgungszentrum und zentrale Sammelstelle «ÖKI-HOF», Lindenmoosstrasse 15

Öffnungszeiten über Ostern Für das Regionale Entsorgungszentrum und die zentrale Sammelstelle «ÖKI-HOF» an der Lindenmoosstrasse 15 gelten über Ostern folgende Annahmezeiten: • Gründonnerstag, 21. April 2011: 07.30 bis 09.00 Uhr, 09.30 bis 11.45 Uhr, 13.00 bis 16.00 Uhr • Karfreitag, 22. April 2011: ganzer Tag geschlossen • Samstag, 23. April 2011: ganzer Tag geschlossen (GP Osterhas) • Ostermontag, 25. April 2011: ganzer Tag geschlossen Ab Dienstag, 26. April 2011, gelten wieder die üblichen Öffnungszeiten. Wir wünschen Ihnen frohe Ostertage. Affoltern am Albis, 19. April 2011 Gesundheitsabteilung

Öffnungszeiten der Gemeindeverwaltung über Ostern Die Büros der Gemeindeverwaltung sind vor Ostern am Gründonnerstag, 21. April 2011, durchgehend von 8.00 bis 14.00 Uhr geöffnet. Gerne sind wir wieder ab Dienstag, 26. April 2011 für Sie da. Bei Todesfällen gibt Telefon 044 764 80 20 (Telefonbeantworter) Auskunft über den Pikettdienst. Wir danken für das Verständnis. Gemeindeverwaltung Hausen am Albis

Die Büros der Gemeindeverwaltung und die Gemeindewerke bleiben ab Donnerstag, 21. April 2011, 15.00 Uhr, bis Dienstag, 26. April 2011, 08.00 Uhr, geschlossen. Für Notfälle (Todesfälle) steht folgende Telefonnummer 078 656 11 31 von jeweils 13.00 bis 15.00 Uhr zur Verfügung.

Die Abfallsammelstelle an der Vorderen Zelglistrasse 2 ist am Ostermontag, 25. April 2011, geschlossen. Am Samstag, 23. April 2011, ist sie wie üblich geöffnet.

Die Werke können in dringenden Fällen über Telefon 044 761 15 21 erreicht werden.

Gemeindeverwaltung Hedingen

Die Abfallsammelstelle bleibt am Donnerstag, 21. April 2011, und Samstag, 23. April 2011, geschlossen.

Die Gemeindeverwaltung bleibt über die Osterfeiertage vom Freitag, 22. April 2011, bis und mit Montag, 25. April 2011, geschlossen. Schalterschluss: Donnerstag, 21. April 2011, um 15.00 Uhr

Öffnungszeiten der Gemeindeverwaltung über Ostern 2011

Gemeindeversammlung

Sammelstelle Brunnmatt

Das Personal der Gemeindeverwaltung und der Gemeindewerke wünschen frohe Ostern!

Affoltern a. A., Bonstetten, Hedingen, Herferswil (Mettmenstetten), Kappel a. A., Obfelden, Rifferswil und Wettswil a. A.

Verschiebung der Kehricht- und Grüngutsammlungen am Karfreitag und Ostermontag Infolge der bevorstehenden Ostertage finden die Kehricht- und Grüngutsammlungen in den jeweils am Freitag und Montag bedienten Gemeinden wie folgt statt: Haus-, Gewerbe- und Industrieabfuhr Donnerstag 21. April 2011 Affoltern a.A. West und Wettswil a. A. Freitag 22. April 2011 keine Abfuhr Montag 25. April 2011 keine Abfuhr Dienstag 26. April 2011 Bonstetten, Hedingen, Kappel a. A. Rifferswil und Herferswil Grüngut Freitag Montag Mittwoch

22. April 2011 25. April 2011 27. April 2011

keine Abfuhr keine Abfuhr Affoltern a. A. Ost

Die Grüngutsammlungen in Bonstetten und Obfelden fallen aus. Die Kehricht- und Grüngutabfuhren in den anderen Trägergemeinden finden ordnungsgemäss an den üblichen Sammeltagen statt. Die Dileca wünscht Ihnen schöne und erholsame Ostertage. Affoltern a. A., 19. April 2011 Dienstleistungscenter Amt (Dileca)

Die Stimmberechtigten unserer Gemeinde werden eingeladen zu einer Gemeindeversammlung auf Montag, 16. Mai 2011, 19.30 Uhr,

Bezirk Affoltern

Mehrzweckhalle Wygarten, zur Behandlung der folgenden Geschäfte: A. Primarschulgemeinde 1. Rechnung 2010 B. Politische Gemeinde 1. Rechnung 2010 2. Feuerwehr-/Werkgebäude mit Tierkörpersammelstelle, Bauabrechnung 3. Peter Voser, Lindenmatt, privater Gestaltungsplan, Festsetzung Die Anträge liegen in der Gemeindeverwaltung ab 2. Mai 2011 zur Einsicht auf. Mettmenstetten, 19. April 2011 Primarschulpflege und Gemeinderat

Kirchgemeindeversammlung Sonntag, 22. Mai 2011, im Anschluss an den Gottesdienst um ca. 10.15 Uhr Geschäfte 1. 2. 3. 4.

Abnahme der Jahresrechnung 2010 Abnahme Neugestaltung Platz Abnahme Orgelrevision Mitteilungen/Umfrage.

Unterlagen zu den Traktanden liegen der Gemeindeseite im «reformiert» Nr. 5.2 bei und können auf der Gemeindeverwaltung ab dem 29. April 2011 eingesehen werden. Nach der Kirchgemeindeversammlung lädt die Kirchenpflege die Anwesenden zum Apéro ein. Auf eine gut besuchte Versammlung freut sich Die Evang.-ref. Kirchenpflege Mettmenstetten

Abstimmungen und Wahlen Gemeindeabstimmung vom 15. Mai 2011 Am 15. Mai 2011 kommt in Wettswil am Albis – neben den eidgenössischen und kantonalen Vorlagen – folgende kommunale Vorlage zur Abstimmung: 1. Hauptantrag Für die Erweiterung der Primarschulanlage Wolfetsloh (Räume für Schülerhort, Kindergarten und Therapie sowie zugehörige Aussenanlagen) gemäss dem Gesamtleistungsangebot der Fa. Erne AG Holzbau, Laufenburg, wird ein Kredit von Fr. 4 250 000.– (inkl. MwSt.) bewilligt. 2. Zusatzantrag: Option Minergie Für die Erstellung der Erweiterung im Minergiestandard 2010 werden Mehrkosten in der Höhe von Fr. 285 000.– (inkl. MwSt.) gesprochen. Der Kredit wird somit Fr. 4 535 000.– betragen. 3. Die voraussichtlichen Baukosten entsprechen dem Stand des Zürcher Baukostenindex vom April 2010 (112.2, Basis 1. April 2005) und erhöhen respektive vermindern sich entsprechend dessen Veränderung während der Planungsund Bauzeit. Die Weisung wird mit den eidgenössischen Unterlagen allen Stimmberechtigten zugestellt. Bezüglich Ausübung des Stimmrechts wird auf die Kollektivpublikation der Bezirksgemeinden verwiesen. Gegen diese Anordnung kann wegen Verletzung von Vorschriften über die politischen Rechte und ihre Ausübung innert 5 Tagen, von der Veröffentlichung an gerechnet, beim Bezirksrat Affoltern, Bezirksgebäude, Postfach 121, 8910 Affoltern a. A., Rekurs erhoben werden. Die Rekursschrift muss einen Antrag und dessen Begründung enthalten. Die Akten der Urnenabstimmung liegen ab 18. April 2011 bis zur Urnenabstimmung während den ordentlichen Bürostunden (während der Schulferien, 26. April bis 6. Mai 2011, nach Absprache, Telefon 078 618 90 20) in der Schulverwaltung, Schulhaus Mettlen I, zur Einsichtnahme auf und können teilweise als PDF-Dateien vom Internet (www.schulewettswil.ch) geladen werden.

In den Gemeinden des Bezirkes Affoltern finden am

Sonntag, 15. Mai 2011 folgende Abstimmungen statt: a) Kantonale Abstimmungen 1. Steuergesetz; Dreifachvorlage A. Steuergesetz (Änderung vom 30. März 2009; Steuerentlastungen für natürliche Personen) (ABI 2009, 514) B. Gültiger Teil des Gegenvorschlages von Stimmberechtigten «Eine nachhaltige Steuerstrategie» (ABI 2009, 1436f.) C. Gegenvorschlag von Stimmberechtigten «Tiefere Steuern für Familien» (ABI 2009, 1438ff.) 2. Finanzausgleichsgesetz; Zweifachvorlage A. Finanzausgleichsgesetz (FAG) (vom 12. Juli 2010) (ABI 2010, 1599) B. Gegenvorschlag von Stimmberechtigten «Für ein gerechtes Finanzausgleichsgesetz» (ABI 2010, 2314) 3. Einführungsgesetz zum Krankenversicherungsgesetz (EG KVG) (Änderung vom 17. Januar 2011; Prämienverbilligung (Kantonsbeitrag) (ABI 2011, 164) 4. Kant. Volksinitiative «JA zur Mundart im Kindergarten» (ABI 2008, 1426) 5. Kant. Volksinitiative «Nein zum Sterbetourismus im Kanton Zürich!» (ABI 2008, 2160) 6. Kant. Volksinitiative zur Einreichung einer Standesinitiative «Stopp der Suizidhilfe!» (ABI 2008, 2162) 7. Gültiger Teil der Kant. Volksinitiative «Tragbare Krankenkassenprämien für alle (Prämienverbilligung jetzt)» (ABI 2009, 1477) b) Kantonale Wahl Erneuerungswahl von fünf Mitgliedern der evang.-ref. Kirchensynode für die Amtsdauer 2011–2015 c) Allfällige Gemeindeabstimmungen oder -wahlen gemäss den speziellen Ankündigungen Massgebend für die Durchführung der Abstimmungen und Wahlen sind – das Bundesgesetz vom 17. Dezember 1976 über die politischen Rechte mit der Verordnung des Bundesrates vom 24. Mai 1978 – das Bundesgesetz vom 19. Dezember 1975 über die politischen Rechte der Auslandschweizer mit der Verordnung des Bundesrates vom 25. August 1976 und das Kreisschreiben des Eidgenössischen Politischen Departements vom 30. August 1976 – das Gesetz über die politischen Rechte (GPR) vom 1. September 2003 und die Verordnung über die politischen Rechte (VPR) vom 27. Oktober 2004 Nach Erhalt des Antwortkuverts ist sofort zu prüfen, ob alle Stimm- und Wahlzettel vorhanden sind. Stimmberechtigte, die ihre Stimmunterlagen nicht rechtzeitig oder unvollständig erhalten haben, können dies der Gemeindeverwaltung spätestens bis Freitagvormittag (13. Mai 2011) mitteilen. Stimmberechtigten wird auf Verlangen Auskunft über die Stimmberechtigung einer Person erteilt. Die Details bezüglich der Ausübung des Stimmrechts, der Stellvertretung und der brieflichen Stimmabgabe sowie die Öffnungszeiten und Standorte der Urnen sind auf dem Stimmrechtsausweis ersichtlich. Gemeindevorsteherschaften im Bezirk Affoltern

Wettswil a. A., 19. April 2011

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Bezirk Affoltern

Dienstag, 19. April 2011

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Leiterin Einwohnerkontrolle verlässt Aeugst Mitteilungen des Gemeinderates Aeugst ................................................... von gemeindeschreiber thomas holl

Primarschule Stallikon. (Bild zvg.)

«BlickpunktSchule» der Primarschule Stallikon erscheint Die Frühlingsausgabe des Schulmagazins der Primarschule Stallikon erscheint am 21. April 2011 mit aktuellen Informationen u.a. über die strategischen Ziele der Schulpflege, Neuigkeiten aus der ausserschulischen Tagesbetreuung und eine im letzten Herbst/Winter durchgeführte umfassende Standortbestimmung der Schule. Enthalten ist ebenfalls die neue Schulorganisation für die Klassenbildung des Schuljahres 2011/12 sowie interessante Berichte von Klassen- und Schulaktivitäten. Wer mehr über die Primarschule Stallikon erfahren möchte, findet die aktuelle Ausgabe des Magazins, «BlickpunktSchule» auf der Homepage der Primarschule Stallikon unter: www.schule.stallikon.ch Die Druckversion wird den Eltern via Kindergarten- und Schulkinder verteilt. Weitere Exemplare sind ab 21. April 2011 in der Schul- oder Gemeindeverwaltung, bei der Post und in der Bibliothek erhältlich. (LG)

Herausgeberin: Weiss Medien AG, Obere Bahnhofstrasse 5, 8910 Affoltern a. A.

Denise Disler, Leiterin Einwohnerkontrolle, scheidet auf den 19. Mai 2011 aus dem Dienst der Gemeindeverwaltung Aeugst am Albis aus. Sie hat sich entschieden, in einer anderen Gemeindeverwaltung eine neue Herausforderung anzunehmen. Wir wünschen ihr für die Zukunft alles Gute und viel Erfolg. Für ihre wertvolle und lang-jährige Tätigkeit für die Gemeindeverwaltung und gesamte Bevölkerung von Aeugst am Albis danken wir ihr bestens. Die Stelle ist zur Neubesetzung ausgeschrieben.

Dorfstrasse 37 - Einsetzung Arbeitsgruppe Anlässlich der Gemeindeversammlung vom 22. Juni 2010 wurde die Dorfstrasse 37 (Liegenschaft Moser) von der kommunalen Landwirtschaftszone in die Kernzone K2A umgezont. Durch den beauftragten Architekten wurde eine Vorstudie für die künftige Nutzung erstellt, welcher der Gemeinderat inzwischen grundsätzlich zuge-stimmt hat. Diese sieht eine gemischte Nutzung (Wohnen und nichtstörendes Gewerbe) vor, wobei der Wohnanteil klar im Vordergrund steht. Die Anwohner und die Bevölkerung wurden inzwischen darüber informiert. Für die Begleitung der weiteren Planung wurde eine gemeinderätliche Arbeitsgruppe eingesetzt, welcher Ruedi Müller, Gemeindepräsident, Astrid Elsener und Peter Hoppler, Gemeinderäte sowie Petra Jansen, Finanzverwalterin, angehören. So ist vorgesehen, anlässlich der Gemeindeversammlung vom 8. Dezember 2011 ein Kreditbegehren für den Umbau der Dorfstrasse 37 zu unterbreiten.

lisierung eines Gemeindeplatzes auf deren hinterliegenden Gelände geprüft werden. Dazu wurde eine Arbeitsgruppe eingesetzt, welche die Aufgabe hat, die erforderlichen Grundlagen zu erarbeiten. Dieser gehören Ruedi Müller, Gemeindepräsident, Esther Franceschini Guggisberg, Vizepräsidentin, Ulrike Rudow, Vertreterin Kirchenpflege und Ruth Bieri Hamad, Anwohnerin, an.

Verkehrsberuhigung – Unterdorf/Büelstrasse, Tempo 30 Nach der erfolgten öffentlichen Auflage des Entwurfes des Berichtes «Tempo 30 Unterdorf/Büelstrasse» – zu welchem keine Eingaben erfolgten – wurde dieser durch den Gemeinderat verabschiedet und zusammen mit den entsprechenden Planunterlagen der Verkehrspolizei des Kantons Zürich zur Genehmigung eingereicht.

Pflegefinanzierung - Infostelle Aufgrund der neuen gesetzlichen Vorgaben der Pflegefinanzierung haben die Gemeinden eine Stelle zu bezeichnen, welche Auskunft über das Angebot der Leistungserbringer im Pflegebereich erteilt. Für die Gemeinde Aeugst am Albis wurde diese Aufgabe Thomas Holl, Gemeindeschreiber, übertragen.

Bürgerrecht Der Gemeinderat Aeugst am Albis hat gestützt auf ihr Gesuch die Eheleute Rudow-Baumhüter Mathias und Ulrike sowie ihre Kinder Rudow Olivia und Tobias, alle Staatsangehörigkeit Deutschland, Unterdorfstrasse 2, 8914 Aeugst am Albis, in das Gemeindebürgerecht von Aeugst am Albis aufgenommen bzw. zugesichert.

Gemeindeplatz - Einsetzung Arbeitsgruppe

Zukunftswerkstatt - Arbeitsgruppen, Einsetzung

Im Rahmen der Umnutzung der Dorfstrasse 37 soll durch die mögliche Rea-

Aufgrund der Erkenntnisse der Zukunftswerkstatt vom 15. Januar 2011

hat der Gemeinderat beschlossen, Arbeitsgruppen zu verschiedenen Themen für die Erarbeitung von Grundlagen für die Gemeinde Aeugst am Albis zu bilden Leistungsvereinbarung mit dem «Seewadel». (Archivbild) und interessierte Einwohnerinnen und Einwohner ein- Leistungsvereinbarung abgeschlossen, geladen, sich für eine Mitarbeit zu um diesen Vorgaben Rechnung zu tramelden. Aufgrund der erfolgten Rück- gen. Dabei wird mit deren Abschluss meldungen konnten die Mitglieder für auf die Bevorzugung von Einwohnern folgende Arbeitsgruppen ernannt wer- aus Affoltern für die beteiligten Gemeinden verzichtet, womit diese alle den: Energiekonzept, Vorsitz Bruno gleich behandelt und keine Kontingente pro Gemeinde verteilt werden. Fuchs, Planungsvorstand Gesamtverkehrskonzept, Vorsitz, Bruno Fuchs, Planungsvorstand Informationsplattform, Vorsitz Wasserversorgung Grundwassersuche Rolf Todesco, Gesundheitsvorstand Die Vorsitzenden werden zu einer Laut Generellem Wasserversorgungskonstituierenden Sitzung einladen projekt (GWP) und den Vorgaben des und die weitere Tätigkeit der Arbeits- Bundes bzw. Kantons Zürich müssen gruppen festlegen. Der Gemeinderat die Quellen Dorf und Hinterdorf bis bedankt sich bei den ernannten Mit- zum Jahr 2020 ausser Betrieb genomgliedern für ihre Bereitschaft, in die- men werden. Das heisst, der Wasserversorgung entfallen rund 2/3 des Eisen Arbeitsgruppen mitzuwirken. genwassers. Aufgrund dieser Ausgangslage wird zur Deckung des zuWahlbüro - Ernennung künftigen erforderlichen Wasserbevon Mitgliedern darfs für die Gemeinde Aeugst am AlFür den Rest der Amtsdauer 2011/2014 bis Wasser von der Gruppenwasserverwurden Verena Dubs und Fabienne sorgung zugekauft. Aus Gründen der Dubs als Mitglieder des Wahlbüros Nachhaltigkeit mit der Ressource WasAeugst am Albis ernannt. Der Gemein- ser, aber auch aus Kostengründen, hat derat dankt ihnen für ihre Bereit- der Gemeinderat bzw. die Wasserverschaft zur Ausübung dieser wichtigen sorgung beschlossen, nach eigenem Quellwasser zu suchen. Funktion. Auf dem Gemeindegebiet von Aeugst am Albis im Bereich des AeugsHaus zum Seewadel terberg (Gallenbüel/Neuallmend) wurLeistungsvereinbarung de ein Bohr- und Pumpversuch für die Aufgrund der neuen gesetzlichen Vor- Erschliessung von Grundwasser vorgegaben der Pflegefinanzierung haben nommen. Die Bohrung war leider die Gemeinden für eine bedarf- und nicht erfolgreich, womit dieses Vorhafachgerechte stationäre und ambulan- ben Ende März 2011 eingestellt werte Pflegeversorgung ihrer Einwohne- den musste. Der Wegfall des Eigenrinnen und Einwohner zu sorgen. Da- wassers ab dem Jahr 2020 wird durch her hat der Gemeinderat für die Ge- zusätzliche Wasserbezüge von der meinde Aeugst am Albis mit dem Gruppenwasserversorgung kompenHaus Seewadel eine entsprechende siert werden müssen.

Geschäftsführerin: Barbara Roth

Aus dem Gemeinderat Maschwanden

Redaktion: Werner Schneiter (Chefredaktor) Thomas Stöckli Redaktionsassistenz: Uschi Gut Redaktion@affolteranzeiger.ch Copyright: Anzeiger aus dem Bezirk Affoltern Die Redaktion übernimmt keine Verantwortung für eingesandtes Material

Vereinbarung mit dem «Seewadel»

Gesamtauflage: 22 864 Inserate: inserat@weissmedien.ch Telefon 058 200 5700, Fax 058 200 5701 Verkaufsleiterin: Barbara Roth Tarife: www.affolteranzeiger.ch Annahmeschluss: Dienstagsausgabe: Montag, 8.00 Uhr Freitagausgabe: Mittwoch, 16.00 Uhr Todesanzeigen: 11.00 Uhr am Tag vor Erscheinen Aboservice: inserat@weissmedien.ch Telefon 058 200 5700, Fax 058 200 5701 Kontakt: Alle Mitarbeiter erreichen Sie unter vorname.name@azmedien.ch Druck: Mittelland Zeitungsdruck AG, Neumattstrasse 1, 5001 Aarau Ein Produkt der Verleger: Peter Wanner, CEO: Christoph Bauer www.azmedien.ch Namhafte Beteiligungen nach Art. 322 Abs. 2 StGB: Aargauer Zeitung AG, AZ Anzeiger AG, AZ Crossmedia AG, AZ Fachverlage AG, AZ Management Services AG, AZ Vertriebs AG, Media Factory AG , Basellandschaftliche Zeitung AG, Berner Landbote AG, Mittelland Zeitungsdruck AG, Radio Argovia AG, Radio 32 AG, Radio 32 Werbe AG, Solothurner Zeitung AG, Tele M1 AG, TMT Productions AG, Vogt-Schild Anzeiger AG, Vogt-Schild Druck AG, Vogt-Schild Vertriebs GmbH, Weiss Medien AG

An der Alten Jonentalstrasse in Affoltern entsteht eine «Arche». (Bild Thomas Stöckli)

Schiffbau auf dem Bauspielplatz Zusammenarbeit am Jonenbach-Damm Mit vereinten Kräften haben der Verein Bauspielplatz und die Jugendarbeit Affoltern vergangenen Samstag ein Schiff gebaut. Verwendung finden sollte es in einem Theaterstück, mangels Interesse bei den Jugendlichen dürfte dies nun allerdings nicht zustande kommen. «Es ist etwas zäh, die Jugendlichen hinzubringen, aber wenn sie erst mal da sind, dann läuft es

rund», so Jugendarbeiterin Katja Stockmann. Trotzdem – oder erst recht – darf man übermorgen Donnerstag einiges erwarten, wenn die Jugendarbeit Affoltern den Aktionsmonat «Mir lupfts de Deckel» abschliesst. Jeder ist willkommen, sich zwischen 18 und 20 Uhr die Ergebnisse in der und um die «Hirtschür» anzuschauen. (tst.)

Gemäss dem neuen Pflegegesetz müssen die Aufwendungen für Hotellerie (Unterkunft und Verpflegung) kostendeckend und zudem auch verursachergerecht verrechnet werden. Weder Krankenkassen, der Kanton noch die Gemeinde übernehmen einen Kostenanteil. Bei den Kosten für die Pflege gibt es eine Kostenaufteilung zwischen Krankenkasse, Leistungsbezüger und Gemeinde (und Kanton durch Staatsbeiträge an die Gemeinden). Die Gemeinden tragen dabei das vom Kanton festgelegte Normdefizit. Beim Haus zum Seewadel sind die anfallenden Kosten nicht ganz gedeckt. Die Übernahme der Kosten, welche das Normdefizit überschreiten, wurde bei den Gemeinden im Bezirk Affoltern mittels einer Vereinbarung geregelt. Als zusätzliche Gegenleistung wird den Gemeinden, welche die Vereinbarung unterzeichnen, eine Gleichstellung der Einwohner mit den Einwohnern von Affoltern am Albis angeboten. Die Taxordnung 2011 wurde deshalb ebenfalls angepasst. Der Gemeinderat hat der vorgelegten Vereinbarung zugestimmt, da sonst den auf der Warteliste angemeldeten Einwohnern aus Maschwanden ein Nachteil erfahren könnte.

Kassensturz bei Politischer Gemeinde Die Direktion der Justiz und des Innern des Kantons Zürich erstattet Be-

richt über die Revision vom 21. Januar 2011. Sie umfasste die Kassen- und Buchführung mit integrierter Stichprobenprüfung bei der Beleg- und Journalkontrolle. Die Buchführung im geprüften Zeitraum entspricht den Vorschriften der massgebenden Gesetze, Verordnungen und Weisungen. Auf Korrekturen oder Empfehlungen konnte verzichtet werden. Der Gemeinderat hat den Revisionsbericht vom 21. Januar 2011 genehmigt. Die sorgfältige Führung der Finanzverwaltung wird dem Kanzleipersonal bestens verdankt.

Finanzprüfung Da die Rechnungsprüfungskommission die kantonale Anforderung der Fachkunde für eine Revisionsstelle nicht erfüllt, wurde bei verschiedenen Anbietern eine Offerte eingeholt. In Absprache mit der Primarschulgemeinde und der reformierten Kirchgemeinde wurden für diese Güter ebenfalls Offerten eingeholt. Alle Güter befürworten eine Vergabe an eine Institution, um so eine einheitliche Regelung in Maschwanden zu haben. Die Vergabe der Finanzrevisionen (Geldverkehr, Jahresrechnung, Sachbereiche und KVG) erfolgte in Absprache mit der der Primarschulgemeinde und der reformierten Kirchgemeinde an den preisgünstigeren Anbieter, LucioRevisionen in Zürich. (grk.)


Das Wort REIKI stammt aus dem Japanischen und wirkt einfach durch «Handauflegen». Reiki, um sich selber oder andere zu behandeln/heilen. Die Reikikraft fördert den natürlichen Selbstheilungsprozess auf allen Ebenen und unterstützt den Empfänger in der für ihn angemessenen Form. Die Energie fliesst dorthin, wo es am meisten benötigt wird. Reiki-Kurse nach Usui in Affoltern am Albis Reiki 2: Samstag, 16. April 2011 ODER Mittwoch, 27. April 2011 Reiki 1: Ostermontag, 25. April 2011 Weitere Kurse/Daten nach Vereinbarung Alle Infos hier: www.reiki-therapie.ch Es ist mittlerweile wissenschaftlich belegt, dass aus unseren Händen natürliche Lebensenergie strömt, die schmerzlindernd, beruhigend und heilsam wirkt. Wir legen uns instinktiv die Hände dort auf, wo Energie benötigt wird. HEALING Yvette Plimmer REIKI-Meisterin & -Lehrerin, 3. Grad, seit 10 Jahren Reiki-Therapeutin 8910 Affoltern am Albis, E-Mail: plimmer@gmx.net / Telefon: 078 627 77 43 / www.reiki-therapie.ch

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Bezirk Affoltern

Dienstag, 19. April 2011

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WebTransfer sorgt für Empörung Antwort des Regierungsrates zu der Veröffentlichung von Unterschriftenbögen Die Veröffentlichung von Petitionsunterschriften zur Umfahrung Ottenbach gab Anlass zu einer Anfrage im Kantonsrat. In seiner Antwort hält der Regierungsrat fest, dass seitens der kantonalen Verwaltung keine Fehler gemacht wurden. ................................................... von martin mullis Der Verein «erholen statt überholen», stellte Anfang Dezember 2010 eine Petition an den Regierungsrat mit dem Gesuch, auf die Umfahrung Ottenbach zu verzichten. Einige Wochen später stellte die Baudirektion die Unterschriftenbögen der Gemeinde Ottenbach in einem PDF-Dokument zu. Dies geschah mit einem sogenannten WebTransfer. Dabei wird den Berechtigten ein Web-Link zugestellt, mit dem sie ähnlich einem Passwort die Informationen abrufen können. Diesen Link erhalten ausschliesslich berechtigte

Empfänger. Nötig wurde die Bekanntgabe der Unterschriften an die Gemeindebehörden deshalb, weil es zur Ausarbeitung einer Stellungnahme für die Gemeinde nicht unerheblich ist, ob es sich bei den Petentinnen und Petenten um Einwohner der Gemeinde oder um Auswärtige handelt. Die Vermutung besteht nun, dass dieser Link, der sich notabene aus gut und gerne einer mindestens fünfzigstelligen Buchstaben- und Zahlenkombination zusammensetzte, aus Unachtsamkeit beim Weiterleiten einer E-Mail mitgesendet wurde und so in unbefugte Hände geriet. Wenn ein solches Passwort aber einmal an eine falsche Adresse geleitet wurde, verbreitet es sich lawinenartig und ist praktisch nicht mehr aufzuhalten. Diese Tatsache mag bedauerlich sein, in der heutigen «Facebook-Zeit» aber fast eine Banalität.

Eher Sturm im Wasserglas In seiner Antwort betont der Regierungsrat denn auch, dass Petitionsun-

terschriften zu den schützenswerten Personendaten gehören und nicht öffentlich bekannt gegeben werden. Dieser Tatsache hätten die Angestellten der kantonalen Verwaltung auch Rechnung getragen. Der Regierungsrat sieht deshalb keinen Anlass, anzunehmen, die Weitergabe der Unterschriftenbögen sei durch die Stellen der Verwaltung in unzulässiger Weise erfolgt. Er weist aber darauf hin, dass gegenwärtig beim Datenschutzbeauftragten in dieser Angelegenheit noch Abklärungen im Gange sind. Neben der Kantonsrätin Eva Torp (SP), hat auch Kantonsrat Hans Läubli (Grüne), den Antrag eingereicht. Auf Anfrage erklärt Hans Läubli, dass er sich mit seiner Empörung über die Veröffentlichung mit der Antwort des Regierungsrates bestätigt fühlt. Als Formalist ist er der Meinung, dass jede Person die eine Unterschrift leistet, auch sicher sein kann, dass diese vertraulich behandelt wird. Mit der regierungsrätlichen Antwort ist für ihn der Fall aber erledigt. Auf eine Strafverfol-

gung verzichtet der grüne Kantonsrat. Der Ottenbacher Gemeindepräsident Kurt Weber wiederum bedauert den Vorfall. Zwar achtet er stets darauf, dass in der Gemeindeverwaltung der Datenschutz gewährleistet ist, bei der heutigen Flut von elektronischer Post sei ein solches Versehen leider im- Unterschriften für oder gegen die Umfahrung. (Archivbild) mer möglich. Aus einigen Kommentaren aus der die Unterlagen nicht mit der nötigen Ottenbacher Bevölkerung hingegen Sorgfalt beachtet hätten. Einige übersind auch andere Ansichten zu ver- zeugte Befürworter der Umfahrung, nehmen. Viele bezeichnen die Angele- die in der Eile oder wegen der Person genheit doch eher als «Sturm im Was- am Sammelort die Unterschrift geleisserglas» und nicht als wirkliche Tragö- tet haben, fühlten sich mit der Bedie. Die grosse Empörung fusse aus kanntgabe der Bögen an den Pranger der Tatsache, dass einige der Petenten gestellt.

165 000 Franken besser als veranschlagt Aus den Verhandlungen des Gemeinderates Obfelden Die laufende Rechnung der Politischen Gemeinde schliesst bei einem Aufwand von Fr. 18 158 315.52 und einem Ertrag von Fr. 17 362 999.23 mit einem Aufwandüberschuss von Fr. 795 316.29 ab.

Wer die Affoltemer Frühlingsbörse verpasst hat, bekommt vom 27. bis 29. September 2011 eine weitere Möglichkeit. (Bild zvg.)

Kinderbörse: Ein echtes Bedürfnis Familienclub Affoltern lud in den Kasinosaal Am letzten Mittwochabend und Donnerstagmorgen hat der Familienclub die Tore für die Frühlingsbörse geöffnet. Dieser aus Affoltern nicht mehr wegzudenkende Event wurde schon im alten Kasino bei sehr engen Platzverhältnissen organisiert. Über 4000 Kinderkleider und Spielsachen werden von 45 freiwilligen Helfern auf Sauberkeit geprüft, sortiert und verkaufsgerecht präsentiert. Mit dieser Aktion wechseln günstige, nicht mehr benötigte Kinderartikel den Besitzer und erfreuen hunderte

von Kindern. Damit nach dem erfolgreichen Einkauf auch die Geselligkeit nicht zu kurz kommt, wurden im Foyer Getränke und Snacks angeboten. Wer die Frühlingsbörse verpasst hat, bekommt vom 27. bis 29. September 2011 eine weitere Möglichkeit in diesem Jahr. Neben der Kinderbörse organisiert der Familienclub noch viele weitere Aktivitäten wie Kinderdisco und Ferien(s)pass. Neue Mitglieder sind jederzeit herzlich willkommen und können sich unter www.familienclubaffoltern.ch melden. P.Feuz

Der Voranschlag 2010 rechnete mit einem Aufwandüberschuss von 961 800 Franken. Die laufende Rechnung schliesst somit um Fr. 166 483.71 besser ab als budgetiert. Die Nettoinvestitionen im Verwaltungsvermögen belaufen sich auf Fr. 1 082 386.16. Bei den Investitionen des Finanzvermögens zeigt sich keine Nettoveränderung. Das Eigenkapital beträgt nach Entnahme des Aufwandüberschusses Ende Rechnungsjahr Fr. 9 978 710.67. Auf der Ausgabenseite gab es grosse Budgetabweichungen im Bereich Gesundheit (Mehrausgaben 409 415 Franken), verursacht durch die Neuzuteilung Spitalregionen, mit Nachtragszahlungen 2008/2009 plus Kosten 2010, von insgesamt 797 229 Franken. Dank geringeren Ausgaben an das Spital Affoltern (401 800 Franken) konnten sie zu einem grossen Teil kompensiert werden. Eine weitere grosse Abweichung weist die Soziale Wohlfahrt aus (Minderausgaben 410 771 Franken). Hier waren die Bereiche Zusatzleistungen (152 116 Franken) und Gesetz. Wirtschaftliche Hilfe (192 201 Franken) weniger beansprucht worden. Auf der Einnahmenseite wirkte sich der geringer ausgefallene Steuerkraftausgleich (netto 451 552 Franken), der sich nach der tatsächlichen Steuerkraft per 31.12.2009 berechnet, ausgleichend auf die Mehrerträge im Bereich Gemeindesteuern (netto 449 562 Franken). Weitere Budgetabweichungen wie Mehrerträge, Einsparungen im Aufwand, Mehraufwände und Mindererträge wirkten sich positiv aus (netto 122 195 Franken). Die Jahresrechnung wurde abgenommen. Der Gemeindeversammlung vom 31. Mai 2011 wird beantragt, die Jahresrechnung 2010 ebenfalls zu genehmigen.

Gemeindeverwaltung Der langjährige Mitarbeiter der Gemeindewerke Ueli Beyeler wird nach 42-jähriger Tätigkeit auf den 31. Dezember 2011 in Pension gehen. Der Gemeinderat und die Mitarbeitenden der Gemeindeverwaltung und der Gemeindewerke danken Ueli Beyeler herzlich für die ausgezeichnete Arbeit im Dienste der Obfelder Bevölkerung und wünschen ihm für den neuen Lebensabschnitt viel Gesundheit und alles Gute. Die Stelle von Ueli Beyeler wird aufgrund der neu geschaffenen Stellen Bademeister und Tiefbausekretär sowie internen Umstrukturierungen vorerst nicht neu besetzt.

Wasserversorgung / Dorfbrunnen Die Dorfbrunnen in den Gebieten Wolsen, Ober- und Unterlunnern können nicht mehr mit einwandfreiem Trinkwasser versorgt werden. Deshalb wurde deren Einlauf vorläufig unter den Brunnenwasserspiegel abgesenkt. Es sind zurzeit zwei Konzepte in Bearbeitung. Das Konzept Trinkwasser in Notlage (TWN) ist bereits beim Kanton zur Prüfung eingereicht worden. Das zweite Konzept, abhängig vom ersten, das sich mit Nutzung der Fassungsanlagen und den Laufbrunnen befasst, ist ebenfalls in Bearbeitung. Ende Jahr wird mehr darüber berichtet.

Gemeindeversammlungen 2012 Die Gemeindeversammlungen für das Jahr 2012 wurden auf Donnerstag, 07. Juni 2012, und Montag, 10. Dezember 2012, festgelegt.

Kabelfernsehen Im Jahr 1986 hat die Gemeindeversammlung dem Beitritt der politischen Gemeinde Obfelden zur Kabelfernsehgesellschaft Amt (KFGA) zugestimmt. Die KFGA setzt sich aus 5 Gesellschaftern zusammen, Wasserwerke Zug (WWZ), Cablecom (CC), Fernsehgenossenschaft Affoltern (FGA), Politische Gemeinde Knonau (Kno) und Politische Gemeinde Obfelden (Obf).

Auftrag der KFGA ist die Bereitstellung der zentralen technischen Infrastruktur, welche die verschiedenen Gemeinden im Knonauer Amt mit analogen Fernseh- und Radiosignalen beliefert. Im Zuge der technischen Weiterentwicklung kamen weitere Leistungen auf den Kabelnetzen hinzu, digitales Radio und Fernsehen, Internetzugang und Telefonie. Die KFGA baut und unterhält die technische Infrastruktur, hält die Verträge mit den Signallieferanten und den Signalbezügern. Die Entwicklung in den letzten Jahren hat dazu geführt, dass die Aufgaben von KFGA einerseits teilweise durch die FGA übernommen wurden und andererseits durch WWZ, welches ab Uerzlikon Waghaus sämtliche dahinterliegenden Gemeinde-Netzwerke übernommen hat. Da der Fortbestand der KFGA unter den gegebenen Umständen nicht zwingend erforderlich ist, stimmte die Delegiertenversammlung vom 20. Januar 2011 der Auflösung der KFGA rückwirkend auf den 1. Januar 2011 und der Aufteilung der Aktiven unter den Gesellschaftern zu. Der Gemeinderat stimmte der Auflösung der Kabelfernsehgesellschaft Amt (KFGA) und der Aufteilung der Aktiven sowie dem Abschluss eines Signallieferungsvertrages mit der Fernsehgenossenschaft Affoltern (FGA) zu. Diese Beschlüsse führen zu Kosteneinsparungen. Aufgrund der vorhersehbaren Kosteneinsparungen hat der Gemeinderat die Kabelnetzgebühren für das Jahr 2011 um 26 Franken pro Jahr und Anschluss reduziert. Der nächsten Gemeindeversammlung vom 31. Mai 2011 wird folgendes beantragt: a) Genehmigung Auflösung der Kabelfernsehgesellschaft Amt (KFGA) rückwirkend auf den 1. Januar 2011 mit Aufteilung der Aktiven unter den Gesellschaftern gemäss Beschluss der Delegiertenversammlung vom 20. Januar 2011. b) Genehmigung neuer Signallieferungsvertrag mit der Fernsehgenossenschaft Affoltern (FGA) rückwirkend per 1. Januar 2011. Eveline Meier, Gemeindeschreiberin


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Dienstag, 19. April 2011

Ein Haus ums Katzentörli gebaut

Einen blauen Daumen hat Liliane Bürge nicht. Obwohl die Personalleiterin des Spitals Affoltern leidenschaftlich gerne mit Hammer und Meissel unbehauene Steine bearbeitet. «Ich hau’ mir nur noch selten auf die Finger. Gelernt habe ich die Handhabung meiner Bildhauerwerkzeuge bei Piero Tedoldi, einem sehr guten Künstler und Bildhauer. Er zeigte mir auch, wie ich eine eigene Formensprache in der Arbeit am Stein umsetzen kann.»

Tierlibrunnen statt Vogelbad Bereits das erste Objekt schaffte es bis in den Garten der 58-Jährigen. «Eigentlich sollte aus dem Kalkstein ein zweistufiges Vogelbad entstehen, die gefiederten Gartenbesucher ignorierten jedoch das Werk. Dafür nutzen es andere Tiere – etwa meine Katzen Paris und Elektra und die Border CollieHündin meiner Nachbarn.» Den beiden Katzen kommt im Leben von Liliane Bürge eine wichtige Rolle zu. «Der Architekt meinte beim Bau meines Hauses, ich würde es ums Katzentörli bauen.» Sie lacht. Liliane Bürge liebt nicht nur das Steinmetz-Hobby und ihren Garten in unmittelbarer Nähe eines Naturschutzgebietes im Freiamt. Sie reist auch gerne. Vor allem nach Asien; aber immer wieder auch nach Italien, ihrer zweiten Heimat. «Ich bereiste Thailand, war ganz oben im Norden – nahe des Goldenen Dreiecks – und ganz unten im Süden an den Traumstränden Phukets. Tief beeindruckt hat mich auch Indien mit der Megastadt Mumbai und den lieblichen Landschaften Keralas im Süden. Oder Taiwan; dort durfte ich dank sportlicher Aktivitäten einen ganzen Monat verbringen.» Und wohin würde sie nie mehr reisen? «Nach Pakistan; die Behandlung der Frauen empfinde ich als unwürdig. Meine Abneigung hat demnach nichts mit dem schönen Land und seinen wunderbaren Sehenswürdigkeiten zu tun».

35 Millionen Franken Personalkosten Als Personalleiterin behandelt Liliane Bürge alle Angestellten im Spital Affol-

330 Personen arbeiten in der Pflege Im Spital Affoltern sind zirka 560 Mitarbeitende für rund 400 Vollzeitstellen beschäftigt. Gut vier von fünf Beschäftigten sind Frauen. Über die Hälfte aller Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter wohnt im Knonauer Amt. 80 Prozent der Belegschaft sind Schweizerbürger/innen und 20 Prozent der Mitarbeitenden stammen aus aller Herren Länder. Neben knapp 40 Ärztinnen und Ärzten arbeiten über 330 Personen in der Pflege, zirka 75 Personen in medizinischen Fachbereichen, zirka 75 Personen im Haus-, Ökonomie- und Transportdienst sowie knapp 40 Personen in der Verwaltung und im Technischen Dienst. Infos über offene Stellen: www.spitalaffoltern.ch (Stellen und Bildung anklicken)

tern gleich – ob Mann oder Frau. «Mit meinem 3,8-Personen-Team und einer Aushilfe bewältigen wir die Personalarbeit von A bis Z für rund 560 Mitarbeitende. Das geht von der Rekrutierung des Personals über die Ausarbeitung der Verträge bis zu den Modalitäten bei einem Austritt», sagt Liliane Bürge. «Auch bei uns in Affoltern ist das Personal mit über 75 Prozent der grösste Posten im Budget.» Was heisst das in Zahlen? «2010 waren das knapp 35 Millionen Franken», sagt die Personalleiterin. 35 Millionen Franken sind eine Menge Geld. Liliane Bürge klärt auf: «Das Spital Affoltern ist nicht nur ein Akutspital; es gehören auch zwei Langzeitpflegehäuser und ein geriatrisches Tagesheim dazu. Gleichzeitig möchte ich den Psychiatriestützpunkt, die Mutter-Kind-Abteilung und seit 2010 das Palliative-Care-Center erwähnen. Es gibt kaum ein Spital dieser Grösse, welches eine solche Vielfalt anbieten kann.»

«Modell Affoltern» ist gefragt Der erfahrenen Personalleiterin gefällt, dass die Bereiche und Abteilungen am Sonnenberg überschaubar sind, und dass die Nähe zum Patienten, zur Patientin sowie die interdisziplinäre Zusammenarbeit nicht nur in Konzepten verankert ist, sondern aktiv gelebt wird. Deshalb ist das «Modell Affoltern» wohl auch bei vielen Stellensuchenden gefragt: «Gerade von Leuten aus der Pflege höre ich immer wieder, dass sie diese Art von Umgang mit Menschen suchen», sagt Liliane Bürge.

Vierstufiger Brunnen aus Jura-Kalkstein Zurück zur Kunst. Was sind die nächsten Pläne der Steinmetzerin? Liliane Bürge erzählt mit grosser Begeisterung von den vier grossen Jurastein«Mocken», die bereits in ihrem Garten liegen. «Daraus schaffe ich einen vierstufigen Brunnen. Das Modell habe ich im Kopf; nur fehlt es noch an der freien Zeit und einigen Schönwetter-Wochenenden.» Martin Schuppli

Lilian Bürge mit Kater Paris, der nicht gerne fürs Bild posierte. (Bild zvg.)

Arbeitsplatz Spital Affoltern Nicht alle wissen, dass die Notfallabteilung rund um die Uhr offen ist, in der Chirurgie auch Schilddrüsen operiert werden und Krisenintervention auf allen Abteilungen praktiziert wird. Unbekannt ist sicher auch, dass grosse und kleine Patienten beim Psychotherapeuten kräftig auf die Pauke hauen dürfen und der Direktor auf dem Fussballplatz die Nummer 10 trägt. In einer ausführlichen Serie porträtiert der «Anzeiger» Menschen, die im Spital arbeiten, und stellt seiner Leserschaft das breite Angebot unserer kleinen, aber feinen Klinik Affoltern vor.

Bisher erschienen: Spitaldirektor Stephan Bachmann («Anzeiger» vom 13. August). Lis Bürgi, Pflegedienstleiterin (20. August). Dr. Matthias Wiens, Chefarzt Chirurgie (24. August). Stefan Uhlig, stv. Leiter Psychotherapie (27. August). Barbara Maag, Leiterin Radiologie (31. August). Dr. med. Nadja Lindenmann, Co-Chefärztin Medizin (3. September). Dr. Tim Klose, Chefarzt Psychiatrie (17. September). Edwin Meier, Leiter Rettungsdienst (24. September). Dr. med. Alice Asam, Kinderärztin (1. Oktober). Andreas Grieshaber, Pflegedienstleiter (8. Oktober). Vreni Naef, Leiterin der Spitalapotheke (15. Oktober). Markus Minder, Oberarzt Geriatrie/Palliative Care (29. Oktober). Karin Huber-Bollier, Leiterin Hauswirtschaft (5. November). Rudolf Wegmann, Leiter Bauprojekte und Investitionen (12. November). Dr. Da-

Abschluss der Serie Der «Anzeiger» schliesst nun die Serie in einer letzten Runde ab. Diese wurde eingeläutet mit dem Porträt von Nermin Yüksel (Hausdienst) und Dora Di Lascio (Wäscherei). Den Abschluss der Serie machen Liliane Bürge (Personalleiterin und Annina Hess-Cabalzar (Leiterin Psychotherapie).

nielle Schreiber, Chefärztin Frauenklinik (19. November). Marian Füegi Sonderegger, Diabetesfachberaterin, und Nicole Müller-Leuenberger, Ernährungsberaterin (26. November). Mario Krieger, Küchenchef (17. Dezember). Martin Koller, Projekte und Sicherheit (8. Februar 2011). Beatrice von Rechenberg, Leiterin Labor (18. Februar). Brigitta Hängärtner, Leiterin Gastronomie (4. März). Nermin Yüksel, Hausdienst, und Dora Di Lascio, Wäscherei (15. April).

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Dienstag, 19. April 2011

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Wo der Bauer auch Unternehmer ist Der Ämtler Arbeitgeberverband auf dem Hof von René Baumann in Ebertswil Mit Effizienz und mehr Leistung das Überleben sichern: René Baumann in Ebertswil ist Landwirt, aber auch Unternehmer, der den Betrieb mit klaren Zielen weiterentwicklen will. Im Rahmen der Generalversammlung bekamen die Mitglieder des Ämtler Arbeitgeberverbandes die Möglichkeit, den Bauernbetrieb der Familie Baumann in Ebertswil zu besichtigen, der sich zu einem beachtlichen Unternehmen entwickelt hat. Zu einem der grössten Betriebe im Säuliamt. Vor elf Jahren übernahm René Baumann den elterlichen Betrieb in Stallikon: 30 ha Land, 20 Kühe, 15 Rinder und ein Milchkontingent von jährlich 70 000 kg. Mit der Aufhebung der Kontingentierung steigerte er die Milchleistung 2005 auf dem Hof auf 180 000 kg, erbracht von 25 Kühen. Ein Jahr später erfolgte die Übernahme des Betriebes der Schwiegereltern in Ebertswil: 34 ha Land und 230 000 kg Milchkontingent. Dort entwickelte René Baumann den Betrieb weiter, realisierte 2007 einen Melkroboterstall. Und nach dem Umbau des Aufzuchtstalls 2010 in Stallikon zählen die beiden Betriebe zusammen 68 ha, 80 Kühe, 50 Rinder. Die Milchleistung liegt inzwischen bei jährlich 660 000 kg. Spitzenkühe erbringen eine jährliche Milchleistung von über 13 000 kg.

Bis 2021 rund 1,1 Mio. kg Milch Vor dem Hintergrund eines massivem Drucks auf den Milchpreis (derzeit bei 55 bis 60 Rappen pro Liter) ist es laut René Baumann wichtig, Effizienz und Leistung weiter zu steigern. In diesem Sinne auch sein Ausblick bis ins Jahr 2021: Nutzung der bestehenden Infrastruktur mit dem Einbau eines zweiten Melkroboters und eine Aufstockung der Herde auf 100 bis 120 Milchkühe, die dann jährlich rund 1,1 Mio. kg Milch produzieren. In der Schweiz gibt es derzeit 221 Betriebe, die über 500 000 kg Milch produzieren. Der Durchschnitt liegt bei 121 700 kg, die durchschnittliche Betriebsgrösse inzwischen bei 22,3 ha. «Da fehlt der nötige Strukturwandel immer noch», sagt René Baumann. Mit dem Melkroboter lässt sich Personal einsparen. Für den Landwirt sind flexiblere Arbeitszeiten, mehr Freiheit bei der Tagesgestaltung möglich. Aber auch für die Tiere selber ist das die bessere Lösung: Die Ruhe in der Herde ist grösser. Jede Kuh hat ihren eigenen Rhythmus, was weniger Rivalität zur Folge hat. Die Kuh wird immer gleich gemolken und ist nicht verschiedenen Gewohnheiten von Melkern ausgesetzt. Vorzüge, die auch den Tierschutzvorschriften entgegenkommen. Die Schweiz hat ja bekanntlich die strengsten Vorschriften in Sachen Tierhaltung. In den beiden Betrieben

Bauer und UnACternehmer: René Baumann zeigt Vertretern des Arbeitgeberverbandes den Hof. (Bild Werner Schneiter) der Familie Baumann haben die Tiere regelmässigen Auslauf auf der Weide, während der Vegetation 21 Tage im Monat, im Winter auf einem Laufhof. Kühe und Rinder werden nach so geanzeige

Rita Ebner löst Markus Villiger Generalversammlung in Ebertswil Personalchef bei «Schweizer» in Hedingen, zieht aus der Region weg und verim Vorstand des Ämtler Arbeitge- lässt aus diesem Grund den Vorstand nach acht Jahren. Präsident Peter Strebel bedauert den Weggang und bezeichnete Villiger als Mitglied mit innovativen, guten Ideen und grosser Generalversammlung auf dem Bauern- Schaffenskraft. Er betreute unter anhof: Die Mitglieder des Ämtler Arbeit- derem das Lehrstellenforum. geberverbandes besichtigten vor der An seine Stelle wurde Rita Ebner, Generalversammlung den Landwirt- Personalchefin bei der Hawa AG in schaftsbetrieb und genossen hernach Mettmenstetten, gewählt. Sie freue auch Gastrecht bei der Familie Bau- sich auf die spannende Herausfordemann in Ebertswil (vgl. obenstehen- rung, sagte sie nach ihrer Wahl, die den Artikel). per Akklamation erfolgte. Die GV, die lediglich die statutaIm Vorstand für drei weitere Jahre risch vorgeschriebenen Geschäfte be- bestätigt wurden Heidi Hui und Roger handelte, wurde in der gebotenen Kür- Stäheli – und dazu auch Präsident Peze abgehandelt. Wichtigsten Punkt bil- ter Strebel, der den 22 anwesenden deten die Wahlen: Markus Villiger, Firmenvertretern die Gründe für den Wegzug der SRM Präzisionsmechanik AG von Affoltern nach Merenschwand schilderte, die er zusammen mit Werner Rützler führt (vgl. Beitrag auf der Frontseite). Strebel verlas auch ein Schreiben von Robert Marty im Namen des Gemeindepräsidentenverbandes (GPV). Daraus geht hervor, wie sehr der GPV die Arbeit des Arbeitgeberverbandes schätzt, dazu die hohe soziale Verantwortung der Firmeninhaber im Säuliamt deren Massstäbe sich nicht nach Shareholder-Value-DenNimmt seine letzte Amtsdauer in Angriff: Peter Strebel, ken richten. (-ter.) Präsident des Arbeitgeberverbandes. (Bild Werner Schneiter) Arbeitgeberverband:

nannten BTS-Regeln gehalten: Besonders tierfreundliche Stallhaltungssysteme. «Das sind strengere Richtlinien als der Tierschutz vorschreibt. Die Tiere haben einen abgegrenzten Fressbe-

reich, der grösser ist, und einen Liegebereich, der mit geeigneten Massnahmen bedeckt ist für einen hohen Liegekomfort», ergänzt René Baumann. (-ter.)


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Wo der Bauer auch Unternehmer ist Der Ämtler Arbeitgeberverband auf dem Hof von René Baumann in Ebertswil Mit Effizienz und mehr Leistung das Überleben sichern: René Baumann in Ebertswil ist Landwirt, aber auch Unternehmer, der den Betrieb mit klaren Zielen weiterentwicklen will. Im Rahmen der Generalversammlung bekamen die Mitglieder des Ämtler Arbeitgeberverbandes die Möglichkeit, den Bauernbetrieb der Familie Baumann in Ebertswil zu besichtigen, der sich zu einem beachtlichen Unternehmen entwickelt hat. Zu einem der grössten Betriebe im Säuliamt. Vor elf Jahren übernahm René Baumann den elterlichen Betrieb in Stallikon: 30 ha Land, 20 Kühe, 15 Rinder und ein Milchkontingent von jährlich 70 000 kg. Mit der Aufhebung der Kontingentierung steigerte er die Milchleistung 2005 auf dem Hof auf 180 000 kg, erbracht von 25 Kühen. Ein Jahr später erfolgte die Übernahme des Betriebes der Schwiegereltern in Ebertswil: 34 ha Land und 230 000 kg Milchkontingent. Dort entwickelte René Baumann den Betrieb weiter, realisierte 2007 einen Melkroboterstall. Und nach dem Umbau des Aufzuchtstalls 2010 in Stallikon zählen die beiden Betriebe zusammen 68 ha, 80 Kühe, 50 Rinder. Die Milchleistung liegt inzwischen bei jährlich 660 000 kg. Spitzenkühe erbringen eine jährliche Milchleistung von über 13 000 kg.

Bis 2021 rund 1,1 Mio. kg Milch Vor dem Hintergrund eines massivem Drucks auf den Milchpreis (derzeit bei 55 bis 60 Rappen pro Liter) ist es laut René Baumann wichtig, Effizienz und Leistung weiter zu steigern. In diesem Sinne auch sein Ausblick bis ins Jahr 2021: Nutzung der bestehenden Infrastruktur mit dem Einbau eines zweiten Melkroboters und eine Aufstockung der Herde auf 100 bis 120 Milchkühe, die dann jährlich rund 1,1 Mio. kg Milch produzieren. In der Schweiz gibt es derzeit 221 Betriebe, die über 500 000 kg Milch produzieren. Der Durchschnitt liegt bei 121 700 kg, die durchschnittliche Betriebsgrösse inzwischen bei 22,3 ha. «Da fehlt der nötige Strukturwandel immer noch», sagt René Baumann. Mit dem Melkroboter lässt sich Personal einsparen. Für den Landwirt sind flexiblere Arbeitszeiten, mehr Freiheit bei der Tagesgestaltung möglich. Aber auch für die Tiere selber ist das die bessere Lösung: Die Ruhe in der Herde ist grösser. Jede Kuh hat ihren eigenen Rhythmus, was weniger Rivalität zur Folge hat. Die Kuh wird immer gleich gemolken und ist nicht verschiedenen Gewohnheiten von Melkern ausgesetzt. Vorzüge, die auch den Tierschutzvorschriften entgegenkommen. Die Schweiz hat ja bekanntlich die strengsten Vorschriften in Sachen Tierhaltung. In den beiden Betrieben

Bauer und UnACternehmer: René Baumann zeigt Vertretern des Arbeitgeberverbandes den Hof. (Bild Werner Schneiter) der Familie Baumann haben die Tiere regelmässigen Auslauf auf der Weide, während der Vegetation 21 Tage im Monat, im Winter auf einem Laufhof. Kühe und Rinder werden nach so geanzeige

Arbeitgeberverband: Wechsel im Vorstand Generalversammlung in Ebertswil Rita Ebner löst Markus Villiger im Vorstand des Ämtler Arbeitgeberverbandes ab. Die statutarischen Geschäfte der Generalversammlung warfen keine Wellen.

Personalchef bei «Schweizer» in Hedingen, zieht aus der Region weg und verlässt aus diesem Grund den Vorstand nach acht Jahren. Präsident Peter Strebel bedauert den Weggang und bezeichnete Villiger als Mitglied mit innovativen, guten Ideen und grosser Generalversammlung auf dem Bauern- Schaffenskraft. Er betreute unter anhof: Die Mitglieder des Ämtler Arbeit- derem das Lehrstellenforum. geberverbandes besichtigten vor der An seine Stelle wurde Rita Ebner, Generalversammlung den Landwirt- Personalchefin bei der Hawa AG in schaftsbetrieb und genossen hernach Mettmenstetten, gewählt. Sie freue auch Gastrecht bei der Familie Bau- sich auf die spannende Herausfordemann in Ebertswil (vgl. obenstehen- rung, sagte sie nach ihrer Wahl, die den Artikel). per Akklamation erfolgte. Die GV, die lediglich die statutaIm Vorstand für drei weitere Jahre risch vorgeschriebenen Geschäfte be- bestätigt wurden Heidi Hui und Roger handelte, wurde in der gebotenen Kür- Stäheli – und dazu auch Präsident Peze abgehandelt. Wichtigsten Punkt bil- ter Strebel, der den 22 anwesenden deten die Wahlen: Markus Villiger, Firmenvertretern die Gründe für den Wegzug der SRM Präzisionsmechanik AG von Affoltern nach Merenschwand schilderte, die er zusammen mit Werner Rützler führt (vgl. Beitrag auf der Frontseite). Strebel verlas auch ein Schreiben von Robert Marty im Namen des Gemeindepräsidentenverbandes (GPV). Daraus geht hervor, wie sehr der GPV die Arbeit des Arbeitgeberverbandes schätzt, dazu die hohe soziale Verantwortung der Firmeninhaber im Säuliamt deren Massstäbe sich nicht nach Shareholder-Value-DenNimmt seine letzte Amtsdauer in Angriff: Peter Strebel, ken richten. (-ter.) Präsident des Arbeitgeberverbandes. (Bild Werner Schneiter)

nannten BTS-Regeln gehalten: Besonders tierfreundliche Stallhaltungssysteme. «Das sind strengere Richtlinien als der Tierschutz vorschreibt. Die Tiere haben einen abgegrenzten Fressbe-

reich, der grösser ist, und einen Liegebereich, der mit geeigneten Massnahmen bedeckt ist für einen hohen Liegekomfort», ergänzt René Baumann. (-ter.)


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Vermischtes

Dienstag, 19. April 2011

Wasser, Wellen, Weite und viel Stimmung Caroline Henke bei «Kunst im Stall» in Mettmenstetten Die Galerie beim Bahnhof im Mettmenstetten bietet Menschen, die malen, einen attraktiven Rahmen, um ihre Werke auszustellen. Caroline Henke stellt zum ersten Mal aus und hat bereits an der Vernissage am vergangenen Freitag zwei Bilder verkauft. Wie ein roter Faden zieht sich das Thema «Wasser» durch die Ausstellung – im Wasser, am Wasser, über dem Wasser, unter dem Wasser. «Wasser bewegt mich, weite Strände, Sturm, Unterwasserwelt – und Delfine», erklärt Caroline Henke. Seit vier Jahren malt die Buchhalterin Bilder. Begonnen hatte es durch Zufall, als sie eine Wand als Hintergrund für künstliche Blumen bemalte und die Lust erwachte, mit Farben zu spielen.

Stimmungen vermitteln Was ist zuerst, Stimmung oder Bild? «Werk und Stimmung entwickeln sich in einer ungesteuerten Wechselwirkung», erzählt Caroline Henke, «es gibt auch für mich immer wieder Momente des Entdeckens, der Überraschungen, des Staunens». Einzelne Bilder sind ausschliesslich Stimmungsbilder, beispielsweise in Violett- und Lilatönen, auf anderen trifft man eine Möwe auf einem Stein vor tosenden Wogen oder im Sand liegende Boote in der Sonne. Vom Besucher wünscht sie sich, er möge die Intensität und Ruhe der Bilder aufnehmen und geniessen. Farben und Farbkombinationen könne man als Stimmung einatmen und sich dabei entspannen. Sie selbst sieht ihre Werke als lebensfroh, stimmungsvoll und beruhigend.

Galerie «Kunst im Stall» Bernadette Galli hat viel Zeit und handwerkliches Können in die Renovierung des alten Stalls investiert. Da sie selbst malt, weiss sie, dass es nicht immer einfach ist, eine Galerie für eine Ausstellung zu finden. Deshalb bietet sie die Räumlich- Die Galeristin Bernadette Galli (links) zeigt Bilder von Caroline Henke, die rund um das Thema «Waskeiten zu modera- ser» kreisen. (Bild Regula Zellweger) ten Bedingungen für jeweils zweiwöchige Ausstellungen sie nicht, sie möchte schliesslich je- Infos und Öffnungszeiten unter www.kunstimstall.ch an. Einschränkende Kriterien kennt dem eine Chance geben. (rz) oder Telefon 044 767 12 08 und 079 754 65 58.

Moira Tanztheater hebt ab

Musikgottesdienste in Ottenbach

Im Herbst kommt das neue Stück in Affoltern zur Aufführung

In der Karwoche und an Ostern wird in der Kirche Ottenbach viel Musik gespielt. Kräftigend und lebensfroh.

................................................... von marietta caviglia Die Aufführungen von Moira Tanztheater gehören zu den Herbsthighlights in der Säuliämtler Kulturlandschaft. Seit 2001 wurden bereits sieben Produktionen auf der Bühne der Aula Ennetgraben in Affoltern präsentiert. Aufführungen, welche durch die spannende Mischung aus LaientänzerInnen von 5 bis 70 Jahren und Bühnenprofis (Tanz, Musik, Schauspiel, Regie, Licht, Video) eine einmalige Ausstrahlung haben. Die neue Produktion entsteht diesmal in Zusammenarbeit mit dem Bezirzchor unter der Leitung von Martin Schmid. Ergänzt und unterstützt wird der Chor von den jungen Musikern Samuel Schärli und Simon Zürrer. Für die Regie wurde Delia Dahinden verpflichtet.

Entstehung Bereits lange vor der Bühnenreife, sinnt Marina Gantert, Tanzlehrerin und Choreografin mit grosser Leidenschaft und viel Erfahrung, an Tänzen und Bildern für ein neues Stück. Erste Inspirationen werden bearbeitet, verändern sich, formen sich zu konkretem Material, es wird recherchiert, immer wieder kommen neue Ideen dazu, es wird verworfen und wieder umgedacht. Es gibt bei Marina Gantert kein «pfannenfertiges» Gericht. Die einzelnen Zutaten für eine Produktion entstehen im Laufe von zwei Jahren und verdichten sich immer mehr zu einem harmonischen Ganzen. Oft werden in den Unterrichtsstunden der Tanzklassen einzelne Themen über Improvisation erarbeitet. Auf eine Frage, eine Idee oder Anweisung der Choreografin wird drauflosprobiert und noch unzählige Male geändert und angepasst, bis am Ende genau das auf die Bühne kommt, was inhaltlich und ästhetisch dem Ganzen dient. So üben für das neue Stück «flieg!», in den einzelnen Tanzgruppen

jeder für sich das «Fliegen»... Oder «Fliegen» im Schwarm, ja um Himmelswillen wie geht denn das? Es gibt nur eins: ausprobieren! Nach Irren und Wirren im Schwarm, gelingt irgendwann der Gruppenflug und die strahlenden Gesichter der Tanzenden sind Lohn für jeden einzelnen und Zeichen, dass die Idee eine gelungene Umsetzung gefunden hat. Bei den gemeinsamen Proben werden die Tanzklassen gemischt, zusammengefügt und gemeinsame Teilstücke neu geprobt. Der Chor und die Musiker kommen dazu. Manchmal ergeben sich aus einer Probe heraus spezielle Einsätze für einzelne Tänzer, für die Musiker oder einen Teil des Chores. Eine enorme Herausforderung ist die Umsetzung des Geprobten vom Proberaum auf die Bühne. Wie bringt man über 50 Tanzende aus zwei kleinen Bühnenausgängen? Wer trägt mögliche Requisiten, ohne dabei jemanden zu erschlagen? Es gibt keine Souffleuse, welche vor der Bühne steht und hilft, wenn man ins Stolpern gerät. Damit dies alles funktioniert, gibt es drei bis vier Wochenenden und eine intensive Probewoche in den Herbstferien. Unterstützt werden die kleinen und grossen Laientänzer- und Tänzerinnen immer auch von professionellen Bühnenschaffenden, welche einen Einblick in ihre persönliche Schaffensweise erlauben. So staunten die kleinen und grossen Tänzer beeindruckt, wie lange sich ein Berufstänzer aufwärmt, um möglichst verletzungsfrei durch die bevorstehende Aufführung zu tanzen.

Singen zum Tanz

Für das Stück «flieg!» komponiert nun Martin Schumacher die Musik, speziell zugeschnitten auf das Stück und den Bezirzchor. Eingebunden in das Tanzgeschehen, mitten unter den Tänzern, singen, flüstern, summen die Bezirzchor-Sänger und -Sängerinnen die Lieder und begleiten die Tänzer auf ihrer Reise durch das Stück. Der Bezirzchor besteht seit 13 Jahren und hat ca. alle zwei Jahre verschiedene Aufführungen realisiert. Eines der grossen «Highlights» war die Interpretation der Kriminalgeschichte von Mani Matter zusammen mit der TheaterpäTanztheater – ein Kultur-Highlight. (Bild zvg.)

dagogin Andrea Stucki. Geprobt wird dienstagabends in Zwillikon. Seit Herbst 2010 werden nun die neuen Lieder für das Projekt «flieg» geübt. Die Musik ist eingängig und das Üben macht Spass. Es werden noch interessierte Sänger gesucht. Vor allem in der Tenor- und Bassstimme wäre etwas Verstärkung sehr erwünscht. Interessierte können sich bei Martin Schmid, Telefon 044 760 33 64, melden und gerne in einer Probe schnuppern. Infos: www.moira-tanztheater.ch.

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An der Passionsandacht am Mittwochabend wird Musik für Geige und Blockflöte gespielt. Der erste Satz der Flötensonate in g-Moll von Johann Sebastian Bach ist besonders von der Passions-Stimmung geprägt. Dazu erklingen Solo- und Duo-Sonaten von Telemann und Michel Blavet. Im Karfreitagsgottesdienst ist die Ottenbacher Sopranistin Marianne Lang zu hören. Zusammen mit Block-

flöte und Laute werden Werke von englischen Komponisten aufgeführt. Von lebensfroher, förmlich überschäumender Musik schliesslich wird der Ostergottesdienst begleitet. Besonders ansteckend ist die Lebensfreude in den Londoner Trios von Joseph Haydn. Musikgottesdienste in der Kirche Ottenbach: Mittwoch, 20. April, 19.30 Uhr, mit Franziska Lips-Pérez (Violine) und Cordula Aeschbacher (Blockflöten). Freitag, 22. April, 10 Uhr, mit Marianne Lang (Sopran), C. Aeschbacher (Blockflöten) und Eike Steinmann, (Laute/Theorbe). Sonntag, 24. April, 10 Uhr, mit Tabea Resin und Günter Rumpel (Flöten) und C. Aeschbacher (Violoncello). Jeweils mit Pfarrer Gustav Etter.


Forum

Dienstag, 19. April 2011

«Mir lupfts dä Deckel» - auch in Hausen Am 26. März fiel der Startschuss für das Gemeinschaftsprojekt der RJS (Regionale Jugendarbeit Säuliamt) «Mir lupfts dä Deckel», an welchem sich auch die Jugendarbeit Hausen beteiligt. Bei schönem Wetter durften sich Aggressionen Luft verschaffen und auf ein Schrottauto herunterkrachen (im «Anzeiger» vom 29. März). Unser Ziel ist, dass sich Jugendliche – Erwachsene dürfen natürlich auch – mit «Aggressionen nach innen und aussen» auseinandersetzen. Im

nun folgenden Aktionsmonat bleiben wir am Thema dran und bieten verschiedene Anlässe an. Ein Angebot ist bereits vorbei (Kampfesspiele – gewaltfreie Spiele nur für Jungs!), das auf Wunsch jedoch wieder aufgenommen werden kann.

Auch an Oberämtler Gewerbeschau Es finden weitere spannende Abende statt: Ein Filmabend zum Thema mit einem Schweizer Film: Mittwoch, 20.

April, um 19 Uhr im Schopf des Jugendtreffs Chratz. Ein Themenabend zu «innere Aggressionen» mit einer Fachperson: Dienstag, 26. April, um 19 Uhr im Jugendtreff. Ein interaktives Spiel zu verschiedenen Gewaltsituationen auf Grossleinwand: Samstag, 30. April, zwischen 14 und 17 Uhr. Alle sind herzlich eingeladen, während der Oberämtler Gewerbeschau einen Blick in den Jugendtreff zu wagen! Ausnahmsweise ist das Jugi anschliessend noch bis 22 Uhr geöffnet.

Als Abschluss des Aktionsmonats findet ein Elternabend statt: Montag, 9. Mai, um 19.30 Uhr im Gemeindesaal. Information und Austausch für Eltern zu Aggression und Gewalt werden unterstützt von zwei Referaten des Jugenddienstes der Kantonspolizei und der Jugendberatung contact. Wir freuen uns auf einen aktiven Aktionsmonat und auf zahlreiche, engagierte TeilnehmerInnen. Lucy Dill, Jugendarbeit Hausen am Albis

Blick vom Dorf auf die Wettswiler Gewerbezone. (Bild zvg.)

«Erhaltung der Wohnqualität von Wettswil» Am Mittwoch, 27. April 2011, ab 19 Uhr, findet im Areal der Franz AG, Wettswil, eine Podiumsveranstaltung zur Initiative «Erhaltung der Wohnqualität von Wettswil» statt. Befürworter und Gegner der Initiative werden zu Beginn in je zwei kurzen Referaten

ihre Standpunkte erläutern. Im Anschluss können die Besucher ihre Fragen an die Vertreter der beiden Parteien richten. Eine faire und objektiv geführte Diskussion vertieft den Wissensstand über den Inhalt der Initiative und informiert über die Argumente

Bitte keine Vogel-Strauss-Politik! Immer wieder über die Bücher, Leserbrief im «Anzeiger» vom 15. April. Sehr geehrter Herr Läubli, vielen Dank für Ihren theoretischen umweltpolitischen Nachhilfeunterricht im «Anzeiger» vom 15. April. Natürlich wünschen wir uns alle eine heile Welt ohne Umweltverschmutzung und Probleme. Diese äusserst hehren strategischen Überlegungen dürfen aber nicht zu einer Vogel-Strauss-Politik in lokalen Gegebenheiten führen. Sie wissen so gut wie ich, dass die von Ihnen aufgeführten Massnahmen in den Dörfern zwar ganz toll tönen, sich aber aufgrund der Gegebenheiten so gar nicht umsetzen lassen.

Lebenswertes Dasein ermöglichen Meine grosse, wohl nicht unberechtigte Befürchtung ist, dass Ihre Aktivitäten im Kantonsrat eine Null-Lösung bewirken werden, welche in den Dörfern mittelfristig zu Birmensdorfer Verhältnissen vor dem Autobahnbau führen wird. Nur wird dann kein Geld von Bund und Kanton mehr zur Verfügung stehen, um die Fehler der Vergangenheit zu korrigieren. Ist das

wirklich Ihr Verständnis konstruktiver grüner Politik? Sie kennen ebenso wie ich die Zahlen der zukünftigen demografischen Entwicklung der Schweiz und insbesondere im Raum Zürich. Die Bevölkerung wird in den nächsten Jahren mit oder ohne Entlastungslösung Obfelden/Ottenbach massiv zunehmen – auch eine Verhinderungstaktik an der Reuss wird daran nichts ändern können. Und haben Sie wirklich das Gefühl, dass die von Ihnen beschriebenen Staus vor den Dörfern bis weit in den Aargau förderlich für die wunderschöne Reusslandschaft als Naherholungsgebiet sein werden? Als ökologisch wählender und stimmender Einwohner fordere ich Sie auf: Bitte kämpfen Sie weiter für Ihre Ziele – finden Sie aber die richtige Ebene für Ihre Aktivitäten. Fördern Sie den öffentlichen Verkehr, setzen Sie sich für stromsparende Lösungen ein, fördern Sie alternative Energien und emissionsarme Fahrzeuge, stoppen Sie ein unkontrolliertes Wachstum unserer Wohnbevölkerung – aber ermöglichen Sie Obfelden und Ottenbach ein lebenswertes Dasein in den nächsten Jahren. Beenden Sie bitte Ihren Kampf gegen die eigene Bevölkerung! Heinz Graf, Obfelden

der die Initiative ablehnenden Interessengruppe. Für die Meinungsbildung ist eine Teilnahme an dieser Podiumsveranstaltung im Hinblick auf die Gemeindeversammlung wichtig. Dort werden die stimmberechtigten Einwohnerinnen und Einwohner von

Wettswil über diese Vorlage entscheiden. Wer umfassend informiert ist, kann mit Überzeugung entscheiden! Pro Wettswiler Wohnqualität Vreni Wagner, Victor Bataillard, Stephan Breidenstein

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FriedensrichterErsatzwahl in Mettmenstetten Zugegeben: Frau Corrodi bringt als Anwältin eine juristische Erfahrung mit. Vor dem ersten Wahlgang konnte mehreren Leserbriefen entnommen werden, dass diese für das Amt eines Friedensrichters von Vorteil, aber nicht zwingend nötig sind. Ich teile diese Ansicht. Wer sich mit den Angelegenheiten eines Friedensrichters beschäftigt, merkt rasch, es braucht insbesondere einen gesunden Menschenverstand, Einfühlungsvermögen in Sachlagen und einen korrekten Umgang mit Menschen. Wer Werner Iten kennt, weiss, dass er dies alles mitbringt. Nicht, dass es Frau Corrodi nicht auch besitzt – aber die Motivation für einen Anwalt, für das Amt eines Friedensrichters zu kandidieren, sehe ich eher in der Gewinnung von neuer Klientel. Und es stört mich, wenn ein Kandidat ein Mettmenstetter Amt als Sprungbrett für die eigene berufliche Kariere benützen kann. 1:0 für Werner Iten. Wer sich zudem damit befasst hat, aus welcher Seite die Unterstützung für Frau Corrodi kam, merkte rasch: von links. Das ist durchaus verständlich, denn man weiss, dass sich Frau Corrodi politisch links positioniert. Herr Iten ist politisch unabhängig, stimmt sachbezogen, nicht nach Parolen und er wählt geeignete, fähige Personen und nicht Parteien in ein Amt. Für mich muss ein Friedensrichter politisch neutral sein, da es sich nicht um ein politisches Amt handelt. 2:0 für Werner Iten. Frau Corrodi wohnt in Hausen, Herr Iten ist ein Mettmenstetter. Und wir wählen keinen Vertreter in ein regionales Amt, sondern in ein kommunales. Vielleicht kann Frau Corrodi Streit als Aussenstehende neutraler schlichten. Als Mettmenstetter habe ich jedoch das grössere Vertrauen in einen Bürger aus meiner Gemeinde. Die Nähe zur Mettmenstetter Bevölkerung bringt Werner Iten das 3:0. Bei sachlicher Prüfung der beiden Kandidaten für das Amt des Mettmenstetter Friedensrichters, geht meine Stimme durch einen sportlichen 3:0-Sieg an Werner Iten. Und Ihre? Othmar Reichlin, Mettmenstetten

Nicht immer bis zum bitteren Ende Immer wieder über die Bücher, Leserbrief im «Anzeiger» vom 15. April. Sehr geehrter Herr Kantonsrat Läubli, Sie sprechen in Ihrem Leserbrief im Anzeiger vom 15. April 2011 die Sankt-Florians-Politik an. Sankt-Florians-Politik bedeutet, eine Autobahn zu bauen und dann die Zufahrt zu verhindern. Faktum ist, die Autobahn durch das Knonauer Amt existiert und ist in Betrieb. Die Dörfer im Knonauer Amt wurden mehrheitlich von einem ständig wachsenden Durchgangsverkehr entlastet. Zwischen Wettswil und Cham besteht nur eine Ein- und Ausfahrt, nämlich Affoltern/Obfelden (ich will hier nicht darauf eingehen ob das Sinn macht). Dem Autobahnzubringer Obfelden – Ottenbach kommt deshalb überregionale Bedeutung zu. Er verbindet das aargauische Freiamt und den Hauptort Muri mit dem Autobahnanschluss Affoltern und wird im Kanton Aargau mit der geplanten Umfahrung Birri–Muri auch ins Seetal weitergeführt.

Verhindern ist keine Lösung Heute führt die Zufahrt zu dem Autobahnanschluss mitten durch die Dörfer Obfelden und Ottenbach. Sie wollen diesen Verkehr verhindern, indem

Sie mit flankierenden Massnahmen den Verkehr fernhalten. Wir haben also eine Autobahn gebaut, damit man da nicht hinfährt? Wie können Sie überhaupt auf die Idee kommen, den Verkehr von und zu diesem Autobahn-Anschluss zu verhindern? Sollen denn die Fahrzeuge dahin fliegen? Entschuldigen Sie, wenn ich dies als nicht lösungsorientiert bezeichne. Sie sollten wirklich noch einmal über die Bücher. Die Einwohner der betroffenen Gemeinden dürfen auch von einem nicht direkt betroffenen Grünen Kantonsrat eine Lösung erwarten. Verhindern ist keine Lösung. Bitte zeigen Sie endlich auf, wie der Verkehr gesteuert werden kann und lassen Sie nicht die Verkehrslawinen einfach am Ortsrand stoppen oder durch die Ortschaften hindurchfahren. Sonst weicht der Verkehr wieder auf die Hauptstrassen und durch die Ortschaften aus. Der Autobahnzubringer Ottenbach und Obfelden ist ein Teil der Kantonsgrenzen überschreitenden Zubringerstrategie. Wenn Sie diesen weiterhin blockieren oder verhindern, riskieren Sie einmal mehr die gesprochenen Bundesbeiträge von 25 Mio. Damit die Muristrasse durch Obfelden aufgrund ihrer neuen Funktion als Autobahnzubringer die Belastungsgrenzwerte einzuhalten vermag, muss sie auf jeden Fall saniert und ausgebaut werden. Ein entsprechend genehmigungsfähiges Projekt kann nur mit

der jetzt geplanten Absenkungs- und Überdeckungsvariante erreicht werden. In den vergangenen Jahrzehnten wurden unzählige Varianten ausgearbeitet, diskutiert, verworfen und auch verhindert. Jetzt liegt eine durch Kompromisse erreichte, umwelt- und siedlungsverträgliche Variante vor, welche vom Regierungsrat verabschiedet wurde. Es ist Zeit, dass wir wieder einmal vorwärts machen, statt zu verhindern. Die Dörfer werden auch so noch lange genug auf die Fertigstellung warten müssen und unter dem zunehmenden Lärm leiden. Schon heute leidet auch der öffentliche Verkehr unter den Verkehrsbehinderungen und viele umweltorientierte Pendler kommen, weil die Anschlüsse verpasst werden, verspätet an. Der Zubringer Autobahnanschluss Affoltern sollte aus den angeführten Überlegungen keine weiteren Verzögerungen durch eine Minderheit erfahren. Man kann doch auch einmal einem Kompromiss zustimmen und muss nicht alles bis zum bitteren Ende bekämpfen. Nachdem die Autobahn gebaut wurde, wenn auch gegen Ihren Widerstand, sollten Sie jetzt nicht die Zufahrt blockieren. Lösungssuchende Grüsse aus den betroffenen Gemeinden. Ernst Portmann, Vorstand FDP Ortsgruppe Obfelden


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Gewerbe Umsatz gesteigert

Neuste Modelle

Die Ernst Schweizer AG meldet das bisher erfolgreichste Jahr in ihrer Geschichte. > Seite 12

Die Super-Car-Show auf dem Affoltemer Kronenplatz zog viele Zaungäste an. > Seite 12

Dienstag, 19. April 2011

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Drei Schweizer Meister Erfolgreiches Wochenende in Bremgarten für die Säuliämtler OL-Läufer. > Seite 16

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Ämtler Siege Der FCWB, der FCA und der SC Schweizer haben am Wochenende gepunktet. > Seite 17

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Unihockey-Turnier Der UHC Dragons Knonau lädt am Wochenende vom 28. und 29. Mai nach Affoltern. > Seite 17

ratgeber

Selbstständigkeit wird bevorzugt Generalversammlung des Gewerbevereins Hedingen

Von Peter Stadler, Leiter Geschäftskunden

Die Mitglieder des Gewerbevereins Hedingen zeigten sich gegenüber einer Fusion mit einem benachbarten Verein eher skeptisch. Eine Eingabe an den Kanton, die Landreserven «Schurten/Rüti» als Siedlungsgebiet im Richtplan aufzunehmen, fand eine breite Zustimmung.

Der Gedanke einer Fusion sollte jedoch mindestens weiter im Auge behalten werden. Der Antrag des ehemaligen Gemeindepräsidenten Ernst Jud, sich betreffend Richtplan und die Landreserven «Schurten/Rüti» beim Kanton im Vernehmlassungsverfahren zu beteiligen, löste ebenfalls eine Diskussion aus.

Ehrenmitgliedschaft für Kurt Dubach

................................................... von martin mullis Das währschafte Nachtessen vor der ordentlichen Generalversammlung des Gewerbevereins Hedingen, im Restaurant Krone, gab den mehr als dreissig Mitgliedern etwas Elan für die anschliessende Versammlung. Den Schwung konnten sie denn auch gut gebrauchen, gaben doch zwei Traktanden ungewöhnlich viel zu reden. Bereits letztes Jahr wurde über eine eigene und über eine eventuelle Beteiligung an einer anderen Gewerbeschau diskutiert. Wie Präsident Mike Weber ausführte, ergaben die Abklärungen kein eindeutiges Ergebnis. Der Vorschlag, sich mit dem Gewerbeverein Affoltern zusammenzutun, wurde von diesem nicht allzu enthusiastisch entgegengenommen. Etwas willkommener und insgesamt erfolgsversprechender, dürfte sich ein Zusammenschluss mit dem Gewerbeverein Unteramt zeigen. In der intensiven Diskussion kam deutlich zum Ausdruck, dass zum Ausrichten einer Gewerbeschau im kleinen Hedingen wenn nicht die Kapazität, so doch das Engagement der Mitglieder fehlt. Zeit und Aufwendungen

Früchtekorb und Ehrenmitgliedschaft für grosse Verdienste: Kurt Dubach. (Bild Martin Mullis)

würden in einem schlechten Verhältnis zum Nutzen stehen. Mehrere «Gwerbler» betonten, dass ein Zusammengehen mit dem Gewerbeverein Unteramt für sie eine Option wäre.

Fusion knapp abgelehnt Das kleine Hedingen könnte sich auch so als Dorf präsentieren. Das Unteramt funktioniere ohnehin als Region, so die Meinung eines anwesenden Unternehmers. Andere Stimmen bemängelten hingegen den Verlust der Eigenständigkeit, welcher bei einem Zusam-

Der Hausverkauf Das Haus wird innert drei Tagen verkauft! Wenn der Preis entsprechend ist. Wer möchte das? Im Ernst: Verkäufer möchten nichts verschenken, Sie möchten aber verkaufen und nicht nur anbieten. Nun sind wir schon mittendrin in der Pro- Luki Sutter. (zvg.) blematik, wie man bei einem Hausverkauf richtig vorgeht. Nachfolgend eine kleine Wegleitung von Re/Max Optimal: Der Vorgang ist immer derselbe; egal ob es sich um ein Premium-Objekt oder eine kleine Wohnung handelt. Bei einem unverbindlichen Gespräch lernen sich der Makler und der Verkäufer kennen und orientieren sich gegenseitig über die Immobilie. Wenn der Makler die entsprechenden Unterlagen zur Verfügung gestellt bekommt, kann er die Verkaufspreisvorstellung des Verkäufers überprüfen und bei einem zweiten Gespräch ein entsprechendes Feedback geben. Er informiert, welche Verkaufsaktivitäten geplant werden und was die erfolgreiche Vermittlung wert sein muss. Der Verkäufer erfährt, welche Arbeiten der Makler im Verkaufspool macht, welche Arbeiten und Sorgen ihm erspart bleiben und die Vertragsmodalitäten werden erklärt. Jedes seriöse Geschäft wird in schriftlicher Form festgehalten. Ein Makler arbeitet nur mit einem klaren Auftrag, wo der Verkäufer seine Rechte und Pflichten kennt und

er orientiert ist, was der Makler alles für sein Erfolgshonorar leisten wird. Das einmalige, erfolgreiche Verkaufsnetz von Re/Max garantiert mehr Interessenten zu erreichen als andere Makler, Treuhänder oder Architekten erwirken können. Mehr Kaufinteressenten haben bedeutet auch mehr Chancen zu besitzen, einen guten Verkaufspreis zu erzielen.

mengehen die Folge wäre. Ganz grundsätzlich wurde auch festgehalten, dass ein Gewerbeverein mehr bieten müsse als lediglich Anlässe wie einen «Chlaushöck» oder interessante Ausflüge. Eine Gewerbeschau gehöre in gewissen zeitlichen Abständen einfach dazu. In einer Konsultativabstimmung wurde eine Fusion mit einem benachbarten Verein jedoch knapp abgelehnt. Eine Beteiligung bei einer benachbarten Gewerbeausstellung fand hingegen immerhin Sympathie. So wurde der Präsident beauftragt, in dieser Richtung weiter zu sondieren und die nötigen Kontakte herzustellen.

Als Vertreter des Gemeinderates erklärte Ruedi Fornaro, dass in dieser Angelegenheit eine verschwindend kleine Chance bestehe. Der Kanton habe seine Meinung wohl bereits gemacht. Auch sei der Gemeinderat nicht für die Einzonung dieses Gebietes. Trotzdem beschloss die Versammlung einstimmig, einen entsprechenden Antrag einzureichen und damit den weiteren Befürwortern aus Hedingen den Rücken zu stärken. Die übrigen Traktanden der GV gaben zu keinerlei Wortmeldungen Anlass. Die Wiederwahl von Präsident Mike Weber und Vorstandsmitglied Dominique Lipp, wurde mit grossem Applaus bestätigt. Für seine grossen Verdienste um den Gewerbeverein und seine langjährige Tätigkeit als Vorstandsmitglied wurde Kurt Dubach die Ehrenmitgliedschaft ausgesprochen. Ausserdem durfte er als kleinen Dank für seine Leistungen einen üppigen Früchtekorb entgegennehmen. Das Dessertbuffet zum Schluss der Versammlung mit den unzähligen Kalorienbomben, hatten sich aber alle Hedinger «Gwerbler» redlich verdient.

Warum eine Gewerbeschau? 29. April bis 1. Mai im Oberamt

Käufer gesucht

Sie wollen zusammen ein Haus bauen! Was reizt die Teilnehmer und warum nimmt man einen solchen Aufwand auf sich? Der Gewerbeverein Oberamt organisiert zum vierten Mal in Abständen nach jeweils vier bis fünf Jahren eine Gewerbeschau vom 29. April bis 1. Mai in Hausen.

Mit Re/Max Optimal verkaufen Interessierte ihre Immobilie zu einem besseren Preis. Ein Verkaufsnetz wie Re/Max im Rücken zu haben heisst auch, das die Immobilie von vielen Re/Max-Maklern angeboten wird und es keine «Einmann-Show» ist. Aber nur der persönliche Makler als Ansprechpartner kennt die Immobilie bestens. Weshalb man mit Re/Max Optimal so gut verkaufen wird und wie der Marketingplan aussieht, wird Luki Sutter ganz persönlich aufzeigen. Luki Sutters Verkaufsstrategie ist laut oder diskret, aggressiv oder dezent, jedoch auf jeden Fall erfolgreich. Ob es nun ein Premium-Objekt oder eine kleine Immobilie ist, das entsprechende Marketing sowie die Fach- und Sozialkompetenz des Maklers entscheiden über den Erfolg. Erfolgreich heisst auch, dass der Verkäufer und der Käufer lange an diesem Immobilientransfer Freude haben und Luki Sutter als Geschäftsmann wiederum zwei neue Referenzparteien mehr vorweisen kann. (pd.)

Was ist, respektive wo liegt eigentlich die Motivation einen Anlass wie diesen durchzuführen und zu organisieren? Es ist definitiv nur Mehrarbeit für alle und dies nicht zu knapp. Ganz schlimm trifft es diejenigen, welche sich sowohl als OK-Mitglieder wie auch als Aussteller verpflichtet haben. Mehrere Gründe führen Gewerbler dazu, einen solchen Aufwand zu leisten. Zum einen Stolz! Der Stolz des Handwerkers auf seine Arbeit. Ihre Produkte beinhalten, wie der Name auch sagt, sehr viel Werken mit den Händen. Zum Teil sind es Berufsleute, welche das Handwerk ihres Urgrossvaters an der Messe präsentieren und zum anderen sind es Berufe, welche man eigentlich vergessen hat. Passend deshalb auch das Motto der Ausstellung: «Gewerbe einst und heute». Neben dem goldenen Handwerksboden darf natürlich auch das Dienstleistungsgewerbe nicht fehlen. Die Dienstleister helfen die Umgebung zu schaffen und nehmen all die Arbeiten ab, welche für viele Handwerker

eher ein Muss denn eine Freude sind. Banken, Versicherungen, Taxi, IT und das Gastgewerbe sind nur eine kleine Auswahl aus dem grossen Sortiment. Alle wollen an der Messe das Gleiche, sie wollen einem breiten Publikum aus nächster Nähe ihr Produkt und ihre Berufung näher bringen. Dazu werden mit Vollgas Stände vorbereitet. Liebevoll und kreativ, schlichtweg akribisch perfekt sollen sie sein. Das Zielpublikum soll vor allem aus der näheren Gegend stammen und so auf engem Raum in geballter Ladung die Möglichkeiten des örtlichen Gewerbes kennen lernen.

Einstieg ins Berufsleben finden Natürlich soll die Ausstellung auch den Jüngeren Möglichkeiten im zukünftigen Schaffen aufzeigen und dabei helfen, einen Einstieg ins Berufsleben zu finden. Damit diese Symbiose zwischen den verschiedenen Ausstellern und dem erwarteten Publikum überhaupt spielen kann, tritt das OK auf den Plan. Das OK hat den Job, all die Schnittstellen so zu verwischen, dass es einfach rund läuft und das Interesse auf allen Seiten geschürt ist. Nach den wirklich sehr positiven Reaktionen der vergangenen Ausstellungen war es müssig, neue OK-Mitglieder zu suchen. Ganz kleine Ergänzungen genügten, und die OK-Baustelle war beseitigt. Weitere Aktivitäten: www.gewerbe-oberamt.ch. (RG)

ZKB Affoltern

Wachstum der Schweizer Wirtschaft? Wie stehen die Zeichen für die Schweizer Konjunktur derzeit? Antwort von Peter Stadler: Der Aufschwung in der Schweiz hält unvermindert an und deutet auf ein weiterhin solides Wachstum für das laufende und das kommende Jahr. Insbesondere der Aussenhandel hat kürzlich positiv überrascht. Trotz des starken Schweizer Frankens sind die Warenexporte in den ersten beiden Monaten des Jahres deutlich stärker gewachsen als die Importe. Und die konjunkturellen Vorlaufindikatoren deuten darauf hin, dass der Aufschwung auch in naher Zukunft weitergehen wird. Die Kapazitäten der Unternehmen sind normal ausgelastet. Bereits im dritten Quartal 2010 produzierte die Schweizer Wirtschaft wieder mehr als vor der Finanzkrise und steht damit im internationalen Vergleich sehr gut da. Nebst dem Aussenhandel erholte sich auch der Arbeitsmarkt sehr schnell von der Wirtschaftskrise und entwickelte sich über den Erwartungen. Das «Jobwunder» Schweiz dürfte vorläufig andauern und die Arbeitslosigkeit weiter sinken. Gemäss Umfragen beabsichtigen viele Firmen, zusätzliche Personaleinstellungen vorzunehmen. Einige Unternehmen berichten bereits von steigendem Lohndruck, andere haben Schwierigkeiten, offene Stellen mit geeignetem Personal zu besetzen. Dies und die Annahme, dass die Energiepreise wegen der Diskussionen um die Kernenergie und aufgrund der Unruhen in Arabien weiter steigen, führt zu tendenziell anziehenden Teuerungsraten. In der Folge dürfte die Schweizerische Nationalbank in Bälde einen ersten Zinsschritt vornehmen. Die Europäische Zentralbank hat bereits Anfang April die Leitzinsen angehoben. Aus konjunktureller Sicht spricht wenig gegen höhere Zinsen in der Schweiz – sie werden weder den Aufschwung der letzten Monate ins Stocken bringen, noch wird der Franken übermässigem Aufwertungsdruck ausgesetzt. Ein Ende der Tiefzinspolitik würde auch einer möglichen Überhitzung am Schweizer Immobilienmarkt entgegenwirken, vor der verschiedene Stimmen seit Längerem warnen.


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Gewerbe

Dienstag, 19. April 2011

Umsatz um 15% gesteigert Schweizer blickt auf ein erfolgreiches Geschäftsjahr 2010 zurück Das Geschäftsjahr 2010 verlief für die Ernst Schweizer AG sehr positiv und ist bisher das Erfolgreichste in der Unternehmensgeschichte. Besonders erfreulich: Bereits 60% des Umsatzes stammen von Produkten, die einen Beitrag zur Energieeffizienz und Sonnenenergienutzung leisten.

Lorena Villiger mit ihrer ausgezeichneten Kreation und Teamleader Wädi Grimmer und von Kraut und Rosen, Knonau. (Bild zvg.)

Sieg am Lehrlingswettbewerb Lorena Villiger, Abtwil, ist im Blumengeschäft Kraut und Rosen in Knonau im zweiten Lehrjahr ihrer Ausbildung zur Floristin. Ende März 2011 stellte sie sich erstmals der Herausforderung, sich mit ihren angehenden Berufskollegen zu messen. Am alljährlichen Grand Prix Afix gilt es, ein Werkstück zu gestalten, in welchem eine be-

druckte Schleife integriert werden muss. Ideenreichtum bei der Blütenauswahl und des Schleifentextes spielt eine ebenso grosse Rolle wie die technische Umsetzung der gesamten Arbeit. Mit einem floralen Kleid und der gedruckten Aufforderung «tanz mit mir in den Frühling» holte sich Lorena Villiger den Sieg.

Die Ernst Schweizer AG, Metallbau, hat das Geschäftsjahr 2010 äusserst erfolgreich abgeschlossen. Anlässlich der 37. ordentlichen Generalversammlung informierte das Unternehmen am 31. März 2011 über seine Zahlen. Insgesamt beträgt der Betriebsertrag (Umsatz) 160 Mio. Franken und liegt damit 15% über dem Vorjahr. Der Exportanteil ist ebenfalls gewachsen und beträgt mittlerweile 27%. Dank dieser positiven Entwicklung und kontinuierlichen Optimierungen im Unternehmen, konnte die Ernst Schweizer AG ihr Betriebsergebnis (EBIT) gegenüber 2009 um 2,0 Mio. auf 8,0 Mio. Franken steigern.

Bonus für die Mitarbeitenden Das grösste Wachstum weisen die beiden Geschäftsbereiche Holz/Metallund Sonnenenergiesysteme aus. Mit bereits 60% Anteil am Gesamtumsatz, sind sie ein klarer Beleg dafür, dass sich das gezielte Engagement der Ernst Schweizer AG, zugunsten des

«Die Mischung machts!»

Anna Heickmann und Hanna Otto bieten ein Wochenende voller Spass und Freude rund um das künstlerische Tun. In diesem Seminar können Teilnehmendn erfahren, dass jede und jeder Musik und Kunst in sich trägt, dass Rhythmus und Kunst in Bewegung bringen, Musik und Tanz in Schwung versetzen, Atem und Farben in Fluss bringen und Gesang und Poesie uns tragen. Und oft zeigen sich dadurch Überraschungen und neue Perspektiven für den Alltag. Auch ungeübte und unerfahrene Menschen, die von sich sagen,

Hanna Otto. (zvg.)

Anna Heickmann.

dass sie nicht singen, tanzen oder malen können, sind herzlich zu diesem Seminar eingeladen. Es sind keine Vorkenntnisse erforderlich! Anna Heickmann ist Kunst- und Ausdruckstherapeutin M.A., dipl. Maltherapeutin und seit 2010 Aktivierungstherapeutin im Altersheim «Haus zum Seewadel». Sie hat für verschiedene Firmen Team-Coachings mit kunstorientierten Methoden durchgeführt, offeriert jedoch auch individuelle Beratung und Unterstützung für

Energiesparens, der Energieeffizienz und der Sonnenenergienutzung, auch wirtschaftlich auszahlt. Um inskünftig diese Marktposition ausbauen zu können, hat das Unternehmen 2010 Investitionen von insgesamt 6,5 Mio. Franken getätigt und 14 neue Produkte im Markt eingeführt. Im Zuge dieses innovativen En-

gagements, konnten zahlreiche neue Arbeitsplätze geschaffen werden. Die Zahl der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter stieg um 34 und liegt neu bei 586. Aufgrund des erfolgreichen Geschäftsgangs erhalten die Mitarbeitenden gemäss dem langjährigen Modell einen Bonusbetrag von 1200 Franken als Dank für ihr grosses Engagement.

Die neusten Modelle diverser Marken

Seminar im «Seewadel» in Affoltern Am Samstag, 30. April 2011, findet im «Haus zum Seewadel» in Affoltern am Albis ein Seminar statt mit Musik, Rhythmus und Kunst. Die Seminarleitung haben Anna Heickmann und Hanna Otto.

Mit dem Photovoltaik-Indach-Montagesystem Solrif können aus rahmenlosen Photovolatik-Modulen Solardachziegel hergestellt werden. (Bild zvg.)

Kinder, Jugendliche und Erwachsene (krankenkassenanerkannt). Hanna Otto ist Musikpädagogin M.A. (Rhythmik und Chorleitung) und gehört zur Teamleitung einer Musikschule. Sie arbeitet mit Stimme und Rhythmik für Kinder, Jugendliche und Erwachsene und ebenso für verschiedene Berufsgruppen unter Anwendung von musiktherapeutischen Methoden. Ihr Schwerpunkt liegt in der Beratung/Supervision und im Coaching.

Viel Publikum an Super-Car-Show, Affoltern

Seminar im «Haus zum Seewadel», Obere Seewadelstrasse 12 (Nähe Bahnhof, Affoltern am Samstag, 30. April 2011, 9.30 bis 18 Uhr. Anmeldung bis 28. April an Anna Heickmann, Fachleitung Aktivierung, Haus zum Seewadel, Obere Seewadelstrasse 12, 8910 Affoltern, Telefon 079 337 14 82, E-Mail:

Einiges zu sehen auf dem Ausstellungsgelände Kronenplatz. (Bilder tst.)

aheickmann@bluewin.ch Es wird empfohlen, bequeme Kleidung/Isomatte mitzubringen. Eigene Verpflegung oder auch Besuch des Café/Restaurant Seewadel sind möglich.

10 Kinder sammeln 10 000 Franken Sponsorenlauf für Japan der «Schuelstube am Üetliberg» Als die Kinder der «Schuelstube am Üetliberg» vom Unglück in Japan hörten, fanden sie, man müsse helfen. Deswegen organisierten sie einen Sponsorenlauf. Die einen liefen, andere zählten die Runden und nochmals andere sprachen die Leute beim Vorbeigehen an und fragten, ob sie auch spenden wollten. Im ganzen spendeten die Leute auf dem Platz Fr. 743.40. Durch RundenSponsoring kamen gar 9696 Franken zusammen. Insgesamt sind die Schüler nämlich 795 Runden oder 50.88 Kilometer gerannt! Am nächsten Tag spürten einige einen saftigen Muskelkater.

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Infos: Schuelstube am Üetliberg,

Schüler laufen für Erdbeben-Opfer in Japan. (Bild zvg.)

Telefon 043 311 04 80, www.schuelstube.ch.

Hingucker am Stand vom Bonstetter Corvette-Center Kurt Huber.


veranstaltungen

Der Musikverein Maschwanden zog die Gäste in den Bann. (Bild zvg.)

Anspruchsvoll und abwechslungsreich Konzert des Musikvereins Maschwanden Das Publikum in der bis zum letzten Stuhl gefüllten Turnhalle durfte sich auch dieses Jahr wieder auf ein abwechslungsreiches und anspruchsvolles Konzert des Musikvereins Maschwanden freuen. Dieser legte mit dem wuchtigen Marsch «Furchtlos und Treu» sogleich los. Nach dem Auftakt kamen die Zuhörer in den Genuss eines klassischen Stückes. Schon André Rieu wusste mit dem Stück «Second Waltz» sein Publikum zu begeistern. Dasselbe gelang nun den Maschwander Musikanten. Ruhiger und nachdenklicher wurde es dann mit dem dritten Stück «Who wants to live forever», der Titelmusik des Filmes Highlander. Doch die nachdenkliche Stimmung sollte nicht lange anhalten. So wurde das Konzert doch mit dem «Bergenhus Marsch» fortgesetzt. Fröhlich und wuchtig wurde die norwegische Landschaft melodisch beschrieben. Nach einer kurzen Umbauphase wurde das Konzert fortgesetzt. Verstärkt mit verschiedenen Jungmusikanten, welche fast schon traditionell bei zwei Stücken mitspielen durften, nahm der Musikverein das Stück «Tears of a Clown» in Angriff. Bei diesem traurigen Stück (was gibt es schon traurigeres, als die Tränen eines Clowns?) waren besonders die Soloeinlagen des Flügelhornisten atemberaubend und gaben dem Stück die einfühlsame und doch schöne Note. Als letztes Stück vor der Pause wurde das

Publikum mit positiven Schwingungen versorgt. Von Monika Camenzind, welche das Publikum wiederum mit interessanten Hintergrundinformationen und viel Witz durch das Programm führte, erfuhren die Zuhörer, dass «Good Vibrations» von den Beach Boys die zu jener Zeit teuerste Aufnahme der Welt war. Gestärkt nahm der Musikverein den zweiten Teil des Konzertabends in Angriff. Nach dem Eingangsstück kam es zu einem unbestrittenen Highlight des Abends. «Soul bossa nova», bekannt aus verschiedenen Fernsehshows, wurde mit einer unglaublichen Leichtigkeit dem Publikum präsentiert. Mit diesem Lied wird der Musikverein Maschwanden auch am Eidgenössischen Musikfest in St. Gallen antreten. Und wer dieses Lied an diesem Abend gehört hat weiss, dass das ein Erfolg wird. Nach diesem Highlight durfte sich das Publikum etwas zurücklehnen und den einfühlsamen Klängen von «Heaven» zuhören, bevor es mit der nächsten Spezialität weiterging. Beim Tuba-Duett «The Easy Winners» konnte man hören, dass Tubas nicht nur tief spielen können. Das wunderschön vorgetragene Stück erreichte zwischenzeitlich unglaubliche Höhen. – Mit dem Stück «Going Home» nahm der gelungene Konzertabend sein würdiges Ende. Natürlich durfte das Konzert aber nicht mit einem solchen Titel zu Ende gehen, denn es warteten noch eine Kaffeestube und eine Bar auf Gäste. So spielte der Musikverein nach tosendem Applaus zwei Zugaben.

Cäcilienverein singt Im feierlichen OstersonntagsGottesdienst der katholischen Kirche singt der Cäcilienverein Affoltern die Krönungsmesse in C-Dur KV 317 von Wolfgang Amadeus Mozart. Komponiert wurde die Messe in den ersten Monaten des Jahres 1779 in Salzburg. Die reiche Instrumentierung des Messezyklus und das Datum der Entstehung lassen wohl darauf schliessen, dass das Werk für die Osterfeiertage jenes Jahres vorgesehen war. Inzwischen gehört es zu den beliebtesten kirchenmusikalischen Werken Mozarts. Ein Grund mag in der ausgewählten Tonart liegen. C-Dur strahlt nämlich imperatorische Helligkeit, Klarheit und Durchsichtigkeit aus. Es ist die Tonart der Trompeten und Oboen, die Mozart zusammen mit Posaunen und Pauken in dieser Messe verwendet. Ausserdem ist C-Dur die Tonart der unbeirrbaren Zuversicht, des feierlichen, freudigen Versprechens, der bekennenden Gläubigkeit. Sie scheint also ideal zu sein für das Lob Gottes im «Gloria», das überzeugte Glaubensbekenntnis im «Credo» sowie für die Darstellung der jubelnden Engelchöre im «Sanctus». Dass er sie auch im «Kyrie elei-

son», in der Bitte um Vergebung der Sünden, verwendet, drückt Mozarts Zuversicht und Vertrauen in den väterlich verzeihenden Gott aus. Ein weiteres Merkmal ist die schlichte Melodik, deren kunstvolle Einfachheit ergreifend wirkt. Mozart hat es geschafft, unbefangene Lebensfreude und religiöse Hingabe nicht als Gegensätze zu empfinden, sondern zu einer menschlichen und künstlerischen Einheit zu versöhnen. Das macht das Besondere und Ansprechende der Krönungsmesse aus, die in sich geschlossen, verbindlich und persönlich ist. Wunderbar geeignet also um an Ostern, der Auferstehung Christi, zu erklingen. Der Cäcilienverein wird unterstützt von Gastsängerinnen und Gastsängern aus dem Kirchenchor Hausen und begleitet von einem ausgewählten Ad-hoc-Orchester. Als Solisten zu hören sind Olivia Coker, Céline Bindy, Shinya Kitajima und Joa Helgesson. Sie lassen die Messe mit ihrem Können und ihrer Ausdrucksstärke zu einem musikalischen Erlebnis werden.

Ostergottesdienst in der katholischen Kirche Affoltern am 24. April um 9.30 Uhr. Cäcilienverein Affoltern mit Olivia Coker, Sopran; Céline Bindy, Alt; Shinya Kitajima, Tenor; Joa Helgesson, Bariton, Ad-hoc-Orchester.


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Sport

Dienstag, 19. April 2011

Medaillenränge in Bremgarten Säuliämtler OL-Läufer am Schweizermeisterschafts-Weekend Am Wochenende vom 9. und 10. April fanden zwei spannende Schweizermeisterschafts-Wettkämpfe in interessantem Laufgelände statt. An beiden Tagen holten sich dabei die Säuliämtler Orientierungsläufer Podestplätze. An beiden Wettkampftagen waren je rund 2000 Teilnehmer am Start, um sich einen der begehrten Schweizermeistertitel zu erkämpfen. Bei strahlendem Sonnenschein und frühsommerlichen Temperaturen stand der Samstag im Zeichen des Sprints. Die Altstadt von Bremgarten bot dazu die richtige Kulisse.

Erdmannlistein bei Bremgarten. Der frisch erwachte, frühlingshafte Wald lädt zu einer Herausforderung ein, wo die Geländefähigkeit im schnellen Gelände gefragt war. Das interessante Gebiet meisterten bei den Junioren H18 Sandro Vock aus Bonstetten mit einem hervorragenden 2. Rang. Bei den Senioren belegte bei den H 50 Kaspar Oettli den 3. Rang und bei den Herren 75 errang Walter Bickel den hervorragenden 1. Rang. Eine gute Bilanz für die OLG Säuliamt an dieser Schweizermeisterschaft. Auch die anderen Läuferinnen und Läufer der OLG belegten sehr gute Platzierungen.

Ranglistenauszüge Schweizer Meisterschaft im Sprint-OL, Stadt Brem-

Siege für August Grüniger, Yvette Zaugg und Walter Bickel Auch Kinder begeistern sich. (Bild zvg.)

Neu auch für Langstreckenläufer Vierte Austragung der Säuliamt-Trophy

Kurze Distanzen mit vielen Posten und Richtungsänderungen forderten eine hohe Konzentration und Lauftempo während den knapp 15 Wettkampfminuten – ein Sekundenspiel, wo sich der kleinste Lauffehler frappant auswirkte. Das Podest als Siegerin und Sieger durften dabei Yvette Zaugg bei den Damen 60 und August Grüniger bei den Herren 75 besteigen. Am Sonntag ging es über die Mittelinstanz wieder in den Wald zum

garten, 9. April 2011: HE 10. Raffael Huber. HAL 16.

Rang zwei für Junior Sandro Vock aus Bonstetten. (Bild zvg.)

Lukas Müller. HAM 22. Thomas Scherer. HAK 12. Roman Veronesi. HB 17. Hanspeter Isoz, 19. Umberto

Thomas Scherer HAK 6. Roman Veronesi, 8. Konstan-

Veronesi. H45 16. Christian Matter. H50 29. René

tin Gürber. HB 19. Markus Hintermann, 23. Thomas

Vock, Kaspar Oettli Po.f.. H60 35. Hannes Zaugg, 40.

Schweizer, 32. Umberto Veronesi, 38. Hanspeter

Martin Kehrer, Anders Widén Po.f.. H65 22. Markus

Isoz. H45 68. Christian Matter. H50 3. Kaspar Oettli,

Hasler. H75 1. August Grüniger, 4. Walter Bickel. H20

9. René Vock. H60 13. Anders Widén, 46. Hannes

31. Michael Weber. H18 6. Sandro Vock. DAL 4. Ste-

Zaugg, 57. Severin Schmid. H65 29. Markus Hasler.

fanie Steinemann, 13. Lena Spalinger . DAK 7. Rahel

H75 1. Walter Bickel, August Grüniger Po.f.. H20 22.

Hatt. DB Nicole Huonder. D60 1. Yvette Zaugg, 12.

Michael Weber. H18 2. Sandro Vock. DAL 14. Stefanie

Berti Kehrer, 13. Lucia Hasler. D70 5. Margrit Bickel.

Steinemann, 16. Lena Spalinger. DAK 9. Rahel Hatt.

D16 50. Lynn Oettli. D12 17. Sofia Strahl.

DB 14. Larissa Hintermann, D50 40. Myrta Vock. D60

Schweiz. Meisterschaft im Mitteldistanz-OL, Erd-

7. Lucia Hasler, 12. Berti Kehrer. D70 4. Margrit Bi-

mandlistein, 10. April 2011: HE 5. Raffael Huber,

ckel. D16 51. Lynn Oettli. D12 18. Anne Oettli, 27.

55. Andreas Müller. HAL 8. Lukas Müller. HAM 30.

Sofia Strahl.

Die Säuliamt-Trophy bewegt – auch 2011: Die permanent eingerichteten Zeitmessstrecken für Runner, Walker und Nordic Walker werden wiederum an den Standorten Mettmenstetten, Hausen und Knonau eingerichtet.

streckenläufer Rechnung getragen wird. Damit einher geht die Erweiterung des Angebots im Laufcup, wo neu über alle Distanzen und Sportarten an sämtlichen Etappenstandorten teilgenommen werden kann.

Neu kommen an der Säuliamt-Trophy auch Langstreckenläufer auf ihre Rechnung. Und mit der Spendenaktion «Jeder Kilometer zählt» rennen die Teilnehmerinnen und Teilnehmer erst noch für einen guten Zweck! Die 4. Austragung der erfolgreichen Laufsportveranstaltung wird wiederum durch Raiffeisen Geschäftsstelle Mettmenstetten ermöglicht. Thomas Kölliker, Geschäftsstellenleiter: «Gegen 1500 registrierte Zeiten in den Vorjahren belegen, dass das Projekt geschätzt wird. Erfolg verpflichtet bekanntlich – darum machen wir den Weg gerne für eine weitere Austragung frei.»

Pro Kilometer gehen 30 Rappen an eine soziale Institution

Viele Ämtler mit guten Resultaten am Zürich Marathon

Teilnehmerinnen und Teilnehmer der Raiffeisen Säuliamt-Trophy sind nicht nur Gewinner, wenn es darum geht, die eigene Gesundheit zu fördern, ab sofort machen sie auch andere zu Gewinnern! Für jeden zurückgelegten Kilometer spenden die Sponsoren im Rahmen der Aktion «Jeder Kilometer zählt» 30 Rappen für eine soziale Institution am jeweiligen Etappenstandort. «Es würde uns freuen, wenn wir pro Etappenstandort gegen 1000 Franken für einen guten Zweck spenden könnten», so Thomas Kölliker. Damit dem so sein wird, heisst es: Laufschuhe schnüren, trainieren und ab dem 20. August 2011 fleissig Kilometer sammeln!

Wie in den Vorjahren hat der Zürich Marathon am Sonntag von Bilderbuchwetter profitiert. Bei Sonnenschein und dank Bise moderaten Temperaturen erreichten 47 Ämtler und 12 Ämtlerinnen nebst zahlreichen Teams das Ziel.

Doppelrunden für Langestreckenläufer Das Streckenangebot wird neben den bisherigen kurzen und langen Runden neu um Doppelrunden (lange Runde x 2) ergänzt; die bisherigen langen Strecken können doppelt absolviert werden, womit einem Bedürfnis der Lang-

Etappenübersicht 2011: Mettmenstetten: Samstag,

Kurt Lustenberger (Aeugst) setzte mit 2:39:45 einen Glanzpunkt, unterbot sein Resultat von 2007 um neun Minuten und erreichte Rang 6 in der Kategorie M40. Unter drei Stunden blieben auch die beiden Wettswiler Lukas Müller und Gian-Franco Hefti. Die beste Ämtler Altersklassenrangierung erzielte Fritz Sutter, der seine Vorjahreszeit um fünf Minuten unterbot, als 4. bei M70.

20. August bis Freitag, 9. September; Hausen: Samstag, 10. September, bis Freitag, 30. September; Knonau: Samstag, 1. Oktober, bis Freitag, 21. Oktober. Infos: www.saeuliamt-trophy.ch.

Dreimal aufs Podest Adrian Brennwald am «ZüriLaufCup» An drei Samstagen in Serie ist Adrian Brennwald am «ZüriLaufCup» gestartet – und hat es jedes Mal aufs Podest geschafft. In Dübendorf war der Aeugster gar Schnellster seiner Kategorie. Am 26. März musste sich Adrian Brennwald am Männedörfler Waldlauf Rubén Oliver aus Ebmatingen geschlagen geben, am Samstag darauf war am Zumiker Lauf bei den M30 einzig Andy Sutz aus Schaffhausen schneller als der Aeugster. Am 9. April am GP Dübendorf holte sich Adrian Brennwald dann nach zweimal Silber die Goldmedaille. «Ich werde nun drei Wochen Wettkampfpause machen und wieder längere Trainings absolvieren», so der Aeugster. (tst.)

«Wichtig ist, dass ich mich dabei gut fühle»

Adrian Brennwald am Zumiker Lauf. (Bild zvg.)

Vorbereitung für den Swiss-Alpine-Marathon Beat Fraefel aus Affoltern ist ein Läufer, der seine Fitness gezielt aufbaut und jede Saison systematisch plant. Er ist in Zürich seinen zehnten Marathon gelaufen. Sein Saisonhöhepunkt ist der Swiss-Alpine Marathon am 30. Juli in Davos, der über 78 Kilometer durch alpine und hochalpine Landschaften führt. Der Zürich Marathon war insofern für ihn ein Aufbauwettkampf: «Ich wollte testen, ob sich ein Flachmarathon ein Vierteljahr vor dem Hauptwettkampf in den Bergen zum Aufbau eignet. Nun kommt ein Monat mit Schwergewicht Velo, damit sich der Körper vom Lauf erholen kann, danach folgt Berglauftraining.» Diesen Winter hat Beat Fraefel erstmals das Lauftraining mit Krafteinheiten ergänzt. Auf die Schlusszeit habe sich dies bisher noch nicht ausgewirkt. Dafür habe er erstmals bei einem Marathon keine Schmerzen im Rumpfbereich verspürt, denn zum schnell Laufen sind nicht nur schnelle Beine erforderlich – ein starker Rücken und kräftige Bauchmuskeln sind ebenso wichtig. «Ganz zufrieden bin ich zwar nicht, vor allem, weil ich zehn Minuten neben meinem Zeitplan

Genügend Kraftreserven: Der Affoltemer Beat Fraefel (links) setzt bei Kilometer 40 zum Schlussspurt an. (Bild Bernhard Schneider) liege», analysiert Fraefel selbstkritisch. Nach 25 Kilometern ist er in eine Krise geraten, aus der er nach 35 Kilometern wieder herausgefunden hat. Auch das ist eine wichtige Erfahrung im Ausdauersport: Eine Krise bedeutet nicht das Ende, sondern ist ein Anlass, Strategien zu entwickeln, um sie zu überwinden. Und was macht Beat Fraefel nach dem Lauf? «Zuerst freue ich mich auf ein gediegenes Nachtessen mit meiner Frau. Das lasse ich mir nie nehmen. Ich bin ein Geniesser, bei dem auch ein gutes Glas Wein nicht fehlen darf», meint er augenzwinkernd. Wichtig ist ihm, dass er sich beim Sport gut fühlt. Natürlich schmerzen ihn die Beine, wenn er nach einem Marathon eine Treppe hinuntersteigt, aber das geht jeweils rasch wieder vorüber.

lichen Streckenlängen ermöglichen Familien- und Firmenteams, die entsprechend dem Trainingsstand ihrer Mitglieder die Streckenlängen zuteilen. Das schnellste Team aus dem Bezirk Affoltern waren die ZKB-Roadrunners aus Obfelden in 2:56:18. Eine weitere Möglichkeit besteht darin, sich als Helfer zu melden. Die Familie Fraefel beherbergt zur Zeit für ein halbes Jahr einen rumänischen Austauschstudenten. Dieser wollte Gastgeber Beat zum Marathon begleiten, ohne selbst zu laufen – und entschied sich, als Helfer teilzunehmen. Er war begeistert vom Teamgeist, der am Verpflegungsposten herrschte, und hat den Marathon mit allen Läuferinnen und Läufern aus einer ganz speziellen Optik miterlebt. (bs.)

Die besten Ämtler Resultate Man muss ja nicht gleich einen Marathon laufen Wer nicht gleich einen Marathon laufen will, hat verschiedene Möglichkeiten, um dennoch Marathonluft zu schnuppern. Die meisten entscheiden sich fürs Zuschauen. Eine zunehmende Anzahl läuft im Team den «Teamrun». Pro Viererteam läuft ein Mitglied 10 Kilometer, eines 10.5, eines 4 und eines 17.7 Kilometer. Die unterschied-

Herren: Kurt Lustenberger, Aeugst, 2:39.45,1, 6. M40; Lukas Müller, Wettswil, 2:58.48,0, 40. M40; Gian-Franco Hefti, Wettswil, 2:59.32,3, 39. M50; Oliver Fischer, Bonstetten, 3:10.50,3, 36. M20; Daniel Tobler, Hedingen, 3:12.40,1, 22. M55; Beat Kessler, Hedingen, 3:22.49,2, 44. M60; Daniel Schüepp, Stallikon, 3:58.33,0, 4. M70; Ralph Iten, Hausen, 4:28.17,3, Damen: Petra Riga, Stallikon, 3:30.53,5, 22. W40; Karin Wachter, Wettswil, 3:38.58,7, 26. W45; Gaby Frey, Hausen, 3:41.35,6, 22. W50; Coni Gäumann, Mettmenstetten, 3:59.14,9,


Sport

Dienstag, 19. April 2011

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Endlich: auch erster Heimsieg ist Tatsache FC Wettswil-Bonstetten – FC Thalwil 3:1 (2:0) Obwohl das Moos-Terrain wiederum keinen gepflegten Fussball zuliess, lieferten sich der FCWB und Thalwil ein spannendes, hart umkämpftes Zweitligainterregio Spiel, aus welchem die Ämtler schliesslich als glückliche und verdiente 3:1-Sieger hervorgingen. Nach 7 Spielminuten waren es die Rotschwarzen, welche erstmals für Torgefahr sorgten. Mit einem gut getimten Pass in die Tiefe lancierte Buchmann den an diesem Tag sehr gut aufgelegten Pechoucek, welcher allein vor Gästegoalie Gasser an diesem hängen blieb. Die Gäste aus Thalwil antworteten prompt. Nach einem Freistoss kam der gefährlichste Gästestürmer Hasic zum Kopfball und traf zum Glück für

Jugendschach in Hausen: Eng und spannend Am Jugendschachturnier, abgeschlossen Anfang April und realisiert vom Schachclub Hausen, nahmen 16 Jugendliche, Knaben und Mädchen, im Alter von fünf bis vierzehn Jahren teil. An 22 Abenden wurden in zwei Kategorien interessante, ja zum Teil fesselnde Partien gespielt. Einmal mehr darf das Fazit gezogen werden: Schach bietet Vergnügen und lässt das Kombinationsvermögen wachsen, deshalb haben junge Leute Freude am Schach! Andy Tandler und Michael von Arx stellten sich jeweils am Donnerstagabend für die Spielleitung zur Verfügung. Die Zwinglistube in Hausen ist gerade der richtige Ort, um in Ruhe das Schachspiel zu pflegen. Natürlich mussten die beiden Spielleiter gelegentlich die etwas ungestümen Jugendlichen mit einem «Pssst» zu etwas mehr Stille ermahnen, denn Schachspielen lässt den Puls hie und da ansteigen. Doch andererseits – so wie es Stefan Zweig in seiner Schachnovelle schreibt – dass die wirklichen Schachspieler Schach «ernsten», das erwartete man von den jungen Menschen nicht.

Nächste Auflage im Oktober Wie erwähnt, spannend und eng verliefen die beiden Turniere. Die Rangliste der Kategorie A sieht wie folgt aus: An erster Stelle liegt Marc-Philippe Bartholomä, es folgen Valentin Vollenweider, Isabelle Bartholomä, Eti Beyeler, Ivo Götschi, Robin Tandler, Sarina Tandler. In der Kategorie B erspielte sich Alina Kuhn Rang eins, es folgen Timo Kuhn, Marc Gügler, Simon Strathmann, Christopher Golling, Beni Apter, Lisa Rüdisüli, Noa Apter, Bell Jaroonjaemnimit. Alle Spieler erhielten einen Pokal mit Name und Rang eingraviert. Seit Jahren stellt die reformierte Kirchenpflege die Zwinglistube kostenlos zu Verfügung, und die Eltern unterstützen mit einer kleineren oder grösseren Gabe das Geschehen. Das nächste Jugendschachturnier startet im Ende Oktober 2011. Hanspeter Zürcher Die beiden Spielleiter stehen für Auskünfte und Anmeldungen zur Verfügung. Die Telefonnummer von Michael von Arx lautet: 043 466 57 22 und die von Andy Tandler: 044 764 21 48. Die Homepage vom Schachclub Hausen findet man unter: www.schausen.com.

die Ämtler nur die Torlatte. Nun übernahmen die Ämtler das Zepter. Illi zwang Thalwils Goalie Gasser mit einem starken Freistoss ins berühmte Lattendreieck zu einer Glanztat. Nach 24 Minuten fiel dann doch das 1:0 für den FCWB: Illi zirkelte einen Corner wunderbar ins Zentrum wo sich Shehi hochschraubte und mit einem wuchtigen Kopfball unter die Latte für die WB-Führung sorgte. Nach einem herrlichen Dribbling im Gästestrafraum passte Gasic nach 39 Minuten überlegt und präzis in den Lauf von Pechoucek, welcher aus 8 Metern souverän zum 2:0 einnetzte. Als man sich in Gedanken wohl schon mit der schönen Zweitoreführung beim Pausentee sah, brauchte es eine Glanztat Müllers, um die Null hinten zu halten. Nach einem Abwehrfehler konnte Reiffer allein auf den WB-Captain mar-

schieren, fand in diesem jedoch seinen Meister.

Trotz Überzahl nach dem Wechsel nochmals in Schwierigkeiten Entschlossen kam der FCWB wieder aus der Kabine. Man wollte nun den Sack zumachen und mit einer agressiven Spielweise Thalwil nicht mehr ins Spiel zurückkommen lassen. Als dann Barreiro vom FC Thalwil mit gelbrot vom Platz musste, schien die Partie gelaufen. Wohl auch für die Spieler der Dosch-Elf. Denn plötzlich wurde man nachlässig, liess dem Gegner zu viel Raum und ihn so wieder ins Spiel zurückfinden. Prompt fiel nach einer Stunde der Anschlusstreffer, als Schnyder per Kopf zum 2:1 traf. Thalwil riskierte nun alles und kam auch zu Chancen. So prallte ein Hasic-Kopf-

ball via WB-Goalie Müller an die Latte und in Corner. Auch dieser brachte höchste Gefahr vor das Tor der Ämtler. Doch wieder rettete Aluminium, diesmal der Pfosten, für die geschlagenen Hinterleute. Kurz vor Schluss tauchte wiederum Bickel alleine vor Müller auf. Sein Abschluss verfehlte jedoch das Ziel um Zentimeter. In der Schlussminute dann die Entscheidung. Sorrentino, welcher nach seiner Verletzungspause erstmals wieder für Gasic ins Spiel kam, liess seine individuelle Klasse aufblitzen, umdribbelte einen Verteidiger schulbuchmässig und schlug eine Flanke ins Zentrum, wo Renna goldrichtig stand und per Kopf auf 3:1 stellen konnte. Der FCWB hat sich mit diesen drei Punkten wohl definitiv von den Abstiegsplätzen entfernt und hat jetzt gar wieder die Möglichkeit, das Podest anzugreifen.

Mit viel Leidenschaft, Kampfgeist und Willen gewann am Sonntag auch die Drittligamannschaft gegen das starke Einsiedeln und hat nun mit dem zweiten Vollerfolg in Serie den Anschluss zum Mittelfeld wieder hergestellt. Ebenfalls viel Freude machten die A- und B-Junioren, welche ihre Spiele in der Promotionsklasse beide gewannen und nun jeweils den Spitzengruppen angehören. Telegramm: FCWB 1 - FC Thalwil 3:1 (2:0); Moos, 153 Zuschauer; Tore: 24.’ Shehi 1:0, 39.’ Pechoucek 2:0, 60. Schnyder 2:1, 90.’ Renna 3:1; FCWB: Müller; L. Schlüchter (ab 74. Marinjes), Baumann, Shehi, Illi; Renna , Buchmann, Pechoucek, Kraft; Gasic (ab 58.’ Sorrentino), Rizzo (ab 38.’ Toplana); Weitere Resultate: FCWB 2 - Einsiedeln 1:0, Freienbach - Jun. A 1:4, Horgen - Jun. B1 2:3, Dietikon Jun. Ea 10:1, Kilchberg/Rüschlikon - Jun. C 0:16, Thalwil - Jun. D2 5:3.

Der FCA ist weiterhin im Hoch FC Blue Stars – FC Affoltern 3:5 (1:3) Ein erfrischend aufspielendes Ämtler Team gewinnt das schwere Auswärtsspiel gegen den Tabellenführer Blue Stars sicher und wirbelt die Rangliste des Spitzentrios tüchtig durcheinander. ................................................... von erwin wälter Zu Beginn der Rückrunde übernahm Dietikon die Ranglistenspitze, musste nach der Niederlage gegen den FC Affoltern Einsiedeln Platz machen, welches wiederum durch die Ämtler vom Thron gestürzt wurde. Profiteure waren die Blue Stars, das wohl technisch stärkste Team dieser Gruppe, doch auch sie wurden vom FC Affoltern vom Platz gefegt. Mit dieser auch für Fachleute kaum zu erwarteten Leistungssteigerung gegenüber der Vorrunde bleibt der FCA weiterhin auf Erfolgskurs. Schwer zu sagen, welches die Gründe sind, die zu dieser ausgezeich-

neten Frühjahresform beim Fanionteam des FCA geführt haben. War es das erfolgreiche Trainingslager in Spanien? Ist es das Trainerteam Filipovic/ Puntillo, die aus dem eigenen Nachwuchs stammen und damit einen integrierten Teil des Teams bilden, oder sind es die Spieler selbst, die sich zu einer Einheit zusammengefunden haben? Wir wissen es nicht, was aber gesichert ist: dass diese kompakte Mannschaft auch dem Stadtzürcher Spitzenclub Blue Stars auf deren eigenem Platz keine Chance liess, auch nur an einen Sieg oder an ein Remis zu denken. Im Gegenteil, der erfolgsverwöhnte Stadtclub war noch gut bedient, das Resultat hätte bei besserer Chancenauswertung weit höher zu Gunsten der Gäste ausfallen müssen.

zurück. Antenen erzielte nach einem präzis getretenen Cornerball Puntillos mit wuchtigem Kopfball das verdiente dritte Tor für die Gäste aus dem Amt. Zuvor war der FCA nach schwungvollem und konzentriertem Auftakt bereits in der 7. Minute durch einen direkt verwandelten Freistoss Rakos in Führung gegangen. Nur wenige Minuten später musste Torhüter Granata sein Tor verlassen, um den heranstürmenden Puntillo zu stoppen, der am Torhüter abgeprallte Ball flog zu Bilic, der aus ca. 40 Metern Distanz abzog und präzisem Weitschuss das verlassene Gehäuse traf. Mit dem Anschlusstreffer Okoris durch ein Kontertor, kurz vor dem Pausentee, schöpften die Blue Stars wieder etwas Hoffnung auf ein besseres Spiel ihres Teams in der zweiten Spielhälfte.

Telegramm: Sportplatz Hardhof Zürich, 80 Zuschauer, Tore: 7. Min. Rako 0:1, 15.Min. Bilic 0:2, 35. Min. Antenen 0.3, 42. Min. Okorie 1:3, 60. Min. Antenen

Frühe Vorentscheidung Die treuen Anhänger der Blue Stars wähnten sich wohl im falschen Film. Es war erst gut eine halbe Stunde gespielt und bereits lag ihr Team mit 0:3

täuscht. Es war wieder der FCA, der das Spiel beherrschte. Als logische Folge erzielte Antenen mit einer Direktabnahme das 1:4. Die späten Anschlusstore Blue Stars brachten den FCA zu keinem Zeitpunkt in Bedrängnis. Das schönste Tor des Tages gelang Salis, der einen weitgetretenen Flankenball Mühlemanns direkt abnahm und Torhüter Granata nicht den Hauch einer Abwehrchance liess. Der FCA präsentiert sich zur Zeit in prächtiger Form. Es wäre falsch, einzelne Spieler zu erwähnen, weil sich die Mannschaft als Einheit zusammengefunden hat und es keinen Spieler gibt, der abfällt oder nicht bereit ist, konzentriert und mit vollem Einsatz zu Werke zu gehen.

FCA auch in der zweiten Hälfte spielbestimmend Wer auf ein Aufbäumen des Tabellenführers gehofft hatte, sah sich ge-

1:4, 80. Min. Roci 2:4, 82. Min. Salis 2:5, 92. Min. Corovic 3:5. FCA Formation: Vollenweider, Spinner, Rako, Konate, Bala I, Stieger, (Luchsinger) Ismajlaj, Antenen, (Mühlemann) Bilic, Puntillo, (Alkan) Salis.

SC Schweizer bleibt ungeschlagen

Unihockey-Turnier für alle

SC Schweizer – FC esance GmbH 1:0 (0:0)

Floorball Trophy Albis in Affoltern

Firmenfussball: Am letzten Freitag war der FC esance GmbH beim SC Schweizer. In der Vorrunde unterlagen die Hedinger noch mit 0:2, das Heimspiel wurde hingegen knapp aber mehr als verdient mit 1:0 gewonnen.

Nach dem grossen Erfolg 2010 organisiert der UHC Dragons Knonau am Wochenende vom 28. und 29. Mai in der Turnhalle Stigeli in Affoltern erneut ein grösseres Unihockey-Turnier für jedermann.

Der SC Schweizer startete gut in die Partie und versuchte von der ersten Minute an die Gegner unter Druck zu setzen und ein aggressives Forechecking zu betreiben, was auch gut gelang. Sie erarbeiteten sich auch einige gute Möglichkeiten, jedoch ohne das nötige Glück im Abschluss. Die Gegner waren in der ersten Halbzeit lediglich durch Freistösse gefährlich und der Hedinger Torhüter verhinderte in der 45. Minute mit einer Glanzparade den Führungstreffer. Somit gingen die beiden Mannschaften mit dem Remis in die Pause. In der zweiten Halbzeit versuchten die Hedinger über die Flügelspie-

ler ihr in den letzten Spielen erfolgreiches Offensivspiel zu forcieren – mit Erfolg. Sie erspielten sich wiederum gute Möglichkeiten und in der 68. Minute erzielte Steiner den verdienten Führungstreffer für die Gastgeber. Der SC Schweizer suchte nach der Führung die Vorentscheidung, scheiterte jedoch wiederholt am gegnerischen Torhüter. Der FC esance GmbH kam lediglich in den Schlussminuten zu einer Möglichkeit, welche vom Hedinger Torwart pariert wurde. Somit gewann der SC Schweizer verdient dieses Spiel gegen einen direkten Tabellenkonkurrenten. Die Hedinger bleiben somit nach vier Spielen mit zehn Punkten weiterhin ungeschlagen in dieser Rückrunde und belegen aktuell den vierten Tabellenrang. (gc.) Es spielten: Natale, Kolaj, Steiner, Caruso, Kammer, Schacher (Muzzi), Fecker, Tomasulo (Schurtenberger), Ackermann, T. Merz, Lanz (Brotschi) Nächstes Spiel: SC Schweizer - FC Swiss Re, 19. April 2011, 19.30 Uhr, Sportplatz Schlag, Hedingen.

Am Samstag messen sich die Junioren in verschiedenen Kategorien. Am Sonntag spielen die Erwachsenen in den Kategorien Profi, Plausch und Mixed. Für die drei Erstplatzierten jeder Kategorie gibt es Preise zu gewinnen. Eine Festwirtschaft sorgt für das leibliche Wohl. Aufgrund einiger Anfragen wurde die Kategorie Mixed aufgeteilt in Profi (mit unbeschränkt Lizenzierten) und Plausch (mit maximal zwei Lizenzierten). Vereinsspieler sind genauso willkommen, wie jene, die gerne einfach mal Unihockeyluft schnuppern wollen. Und selbstverständlich darf sich auch ein Verein aus einer anderen

Sportart anmelden – oder wie wäre es sogar mit einem Firmen-Team? Interessierte finden unter www.floorballtrophyalbis.ch alle wichtigen Infos. Eine Anmeldung ist online ebenfalls über diese Seite möglich. Wer dort keine Antwort auf seine Frage findet, kann über Kontakt eine Nachricht oder Fragen schicken – das OK wird sich dann umgehend melden. Die Organisatoren freuen sich auf einen gut besuchten, unfallfreien Unihockey-Anlass im Stigeli Affoltern, auf spannende Spiele und schöne Tore! Roger Liechti


Veranstaltungen KAFENION

«Griechische Musik und Leckereien» Ostermontag, 25. April, ab 18 Uhr

Pöschtli Aeugstertal 044 761 61 38

Fliegen sie – zu sich Für das Tanz/Musik-Bühnenstück «Flieg», inspiriert durch die «Konferenz der Vögel» von Jean-Claude Carriere, suchen wir noch

Sängerinnen und Sänger die Freude am Singen und Darstellen haben. Premiere des Stücks ist am 4. November 2011. Die Proben sind jeweils Dienstag von 20 bis 22 Uhr im Singsaal Zwillikon. Wir freuen uns auf Ihren Anruf: Telefon 044 760 33 64 Martin Schmid, Chorleiter schmidmart@gmail.com

Vortrag: Schlafen mit ganzheitlichem Feng Shui Wann: Zeit: Wo:

Donnerstag 28. April 2011 20:00 Uhr Kloster Kappel (Haus am See) Kappel am Albis, Kosten: Fr. 20.– Einzelpersonen Fr. 30.– Paare Anmeldung (erwünscht) und Auskunft: Marcel Loser, Schlössli 3, 6333 Hünenberg See, Telefon 079 616 96 92 www.atmosphaere-loser.ch

Seminar «Die Mischung machts» Ein Wochenende mit Musik, Rhythmus und Kunst . . . und vielleicht zeigen sich Überraschungen und neue Perspektiven für den Alltag. . . Es sind keine Vorkenntnisse erforderlich! Samstag, 30. April 2011, 9.30 bis 18.00 Uhr Haus zum Seewadel, Affoltern am Albis Seminarleitung: Anna Heickmann & Hanna Otto Anmeldung bis zum 28. April 2011 Tel. 079 337 1482, E-Mail: aheickmann@bluewin.ch


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