Weiss Medien AG I Obere Bahnhofstrasse 5 I 8910 Affoltern am Albis I Telefon 058 200 5700 I Telefax 058 200 5701 I www.weissmedien.ch I Auflage 22864 I AZ 8910 Affoltern a. A.
aus dem bezirk affoltern I Nr. 67 I 165. Jahrgang I Dienstag, 23. August 2011
Schnuppertag
Behutsam
Eidgenössische Jugendsession mit Philipp Büchner aus Affoltern. > Seite 3
Auf dem KiTi-Hof lernen Kinder den Umgang mit Pferden. > Seite 8
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Signalwirkung? Rege Diskussion zum Sozialhilfegesetz im Restaurant Hörnli in Knonau. > Seite 9
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Prominente Wahlhilfe Ex-FDP-Präsident Franz Steinegger am Wahlkampfauftakt von Raffaele Cavallaro. > Seite 10
................................................... von martin mullis
Kein Zweifel, der Wahlkampf für die eidgenössischen Wahlen im Herbst dieses Jahres ist definitiv eröffnet. Die Ausgangslage für die National- und ganz besonders für die Ständeratswahlen ist alles andere als eindeutig. Bereits heute ist absehbar, dass mit harten Bandagen um jede Stimme gekämpft wird. Selbst das bürgerliche Lager ist meilenweit von einem Zusammenschluss und einer Listenverbindung entfernt. Allein schon unter diesen Gesichtspunkten war das Podiumsgespräch mit bekannten Persönlichkeiten am Samstagmorgen im Restaurant Central in Affoltern bemerkenswert. Ständerat Felix Gutzwiller (FDP), die Nationalrätin Doris Fiala (FDP), die beiden SVP-Nationalräte Toni Bortoluzzi und Hans Kaufmann sowie der Direktor des Schweizerischen Gewerbeverbandes und Nationalratskandidat Hans-Ulrich Bigler diskutierten teilweise mit pointierten und markigen Aussagen. Die Befürchtungen des eloquenten und fordernden Gesprächsleiters René Zeller, Inland-Ressortleiter NZZ, dass unter den beiden bürgerlichen Parteienvertreter keine kontradiktorische Debatte stattfinden könnte, war absolut unberechtigt.
SVP macht Druck – FDP ist unter Druck
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Geschichten und Reise-Erlebnisse sind bei Vespas auch bei den Klebern abzulesen. (Bild Werner Schneiter)
unseren Reduktionen auf einer Auswahl an Schlafzimmern und auf der Bettwäsche und Markenmatratzen. Conforama – so schön wohnen, so günstig.
200 Vespa-Freaks in Ottenbach 60 Jahre Vespa-Club Zürich Für die einen ist sie Kult, für andere mehr ein Fortbewegungsmittel: Rund 200 Vespa-Fans trafen sich am vergangenen Wochenende in Rickenbach bei Ottenbach. Die Affiche: 60 Jahre Vespa-Club Zürich. Es wurde viel gefachsimpelt und in Erinnerungen geschwelgt. Geschichten aus den 50erund 60er-Jahren machten die Runde –
SAC-Sektion Am Albis: Neuer Wind
Hoch hinaus mit der SAC-Sektion Am Albis: Präsident Markus Bürgin. (Bild zvg.)
Der Obfelder Pöschtli-Beck Nik Vogel mit Erfolg in Affoltern. > Seite 11
Die Kantonspolizei Zürich hat am Freitagnachmittag auf der A1 und im Säuliamt eine verkehrs- und kriminalpolizeiliche Kontrolle durchgeführt. Im Verlaufe der Kontrolle wurden insgesamt 100 Fahrzeuge und deren Insassen überprüft. Ein Automobilist lenkte sein Fahrzeug unter Drogeneinfluss. Er und ein weiterer Autolenker, der mit übersetzter Geschwindigkeit unterwegs war, werden zuhanden der Staatsanwaltschaft zur Anzeige gebracht. Wegen diverser Übertretungen gegen das Strassenverkehrsgesetz wurden 50 Fahrzeuglenker verzeigt. An neun Fahrzeugen beanstandeten die Polizisten technische Mängel.
Bürgerliche Polit-Prominenz in Affoltern
Er stellte die engagierte Debatte unter die drei Themenpunkte: Starker Franken, Freizügigkeit und die im Kanton Zürich spannende Ausgangslage bezüglich der Wahlen in den Ständerat. Zellers Einleitung war sozusagen Programm für die Aussprache der Politprominenz. Während in früheren Zeiten solche Diskussionen unter den beiden Parteien FDP und SVP eher als langweilig empfunden wurden, zeige sich heute die Situation doch äusserst brisant, wenn nicht gar explosiv, so der Moderator. Er fasste die Ausgangslage im bürgerlichen Lager zum jetzigen Zeitpunkt, in einer treffenden Kurzversion zusammen: Die SVP mache Druck und die FDP sei unter Druck. Die äusserst lebhafte und mit einigen überraschend klaren aber auch zugespitzten Äusserungen angereicherte Gesprächsrunde, gaben seinen Feststellungen absolut Recht. Die Gesprächsteilnehmer schonten sich denn auch in keiner Art und Weise und reine Wahlkampftaktik war lediglich ansatzweise auszumachen. Wohltuend für das zahlreich anwesende Publikum waren die pointierten und verständlichen Ausführungen aller Diskussionsteilnehmer. Als deutlicher Indikator, dass die prägnanten Erklärungen verstanden und geschätzt wurden, zeigte sich die Tatsache, dass sich die Fragen aus dem Publikum in Grenzen hielten. Der Erfolg der fast zweistündigen und äusserst anregenden Diskussion basierte nicht zuletzt auch auf der professionellen Leitung des versierten Moderators. ................................................... > Weiterer Bericht auf Seite 9
Am Wochenmarkt
50 Fahrzeuglenker verzeigt
Der Wahlkampf ist lanciert Unter dem Titel «Werk-, Denkund Finanzplatz Schweiz unter Druck» veranstalteten die beiden Parteien FDP und SVP eine Politdiskussion mit illustren Teilnehmern. Die engagierte Debatte zeigte in einigen Themen ein vorsichtiges aber auch überraschendes Einvernehmen.
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Die Sektion Am Albis des Schweizerischen Alpenclubs (SAC) hat seit Januar dieses Jahres einen neuen Präsidenten: Markus Bürgin aus Mettmenstetten. Er hat von Marcel Kunz einen gut geführten Club übernommen, will nun aber auch eigene Akzente setzen. Im Vordergrund steht dabei die Zusammenführung der zahlreichen Untergruppierungen mit dem Ziel, dass die Sektion Am Albis als ein Verein wahrgenommen wird. Am Herzen liegt Bürgin aber auch die Jugendförderung. Von den rund 1650 Vereinsmitgliedern sind gegen 400 aktiv, darunter aber nur etwa 25 Junge. Der Jugend soll nun die Bergwelt mit diversen Mitteln «schmackhaft» gemacht werden. (-ter.) ................................................... > Bericht auf Seite 3
Jahre, in denen die Vespa den damaligen Lifestyle verkörperte und auch in Spielfilmen eine Rollen spielte. Fahrtwind – und damit eine willkommene Abkühlung am heissen Wochenende – gabs am Samstag mit einem Corso durchs Säuliamt. (-ter.) ................................................... > Bericht auf Seite 8
Erster Solist in der Patrouille Suisse Militärpilot Simon Billeter aus Knonau ist erster Solist in der Patrouille Suisse – eine Top-Staffel, in der Aussergewöhnliches geleistet wird. ................................................... > Bericht auf Seite 5
200 34 Simon Billeter. (Bild Thomas Stöckli)
9 771661 391004
Betriebsferien Die Büros der Gemeindeverwaltung sowie der Regiebetrieb sind infolge eines Personalausfluges am Freitag, 26. August 2011, den ganzen Tag geschlossen. Für die Anmeldung von Todesfällen ist das Bestattungsamt unter Telefon 044 762 25 54 erreichbar. Gemeindeverwaltung Hedingen
Erneuerung Banketthalterungen. Vom 4. September bis 21. Oktober 2011 baut die SBB entlang der Bahnlinie Affoltern am Albis– Mettmenstetten Banketthalterungen. Damit der Zugsverkehr am Tag nicht behindert wird, müssen die Arbeiten in der Nacht ausgeführt werden (Wochenende ausgenommen). Unsere Mitarbeiter sind bemüht, Ihre Nachtruhe nicht zu stören. Vielen Dank für Ihr Verständnis. Schweizerische Bundesbahnen AG Infrastruktur Netzprojekte Fahrbahn Luzern 6002 Luzern
Wahlanordnung Ersatzwahl eines Mitgliedes sowie des Präsidiums der Schulpflege für den Rest der Amtsdauer 2010–2014 Für den zurückgetretenen Moritz Wandeler ist eine Nachfolgerin bzw. ein Nachfolger als Mitglied der Schulpflege sowie für das Schulpräsidium für den Rest der Amtsdauer 2010–2014 zu wählen. In Anwendung von Artikel 7 der Gemeindeordnung sowie den entsprechenden Vorschriften des Gesetzes über die politischen Rechte (GPR) können bis zum 2. Oktober 2011 Wahlvorschläge eingereicht werden. Für die Ersatzwahl als Mitglied der Schulpflege sowie für diejenige des Schulpräsidiums sind je separate Wahlvorschläge einzureichen. Als Mitglied der Schulpflege kann jede Person vorgeschlagen werden, die das passive Wahlrecht besitzt und ihren politischen Wohnsitz in der Gemeinde Hedingen hat. Zudem dürfen keine Unvereinbarkeitsgründe gemäss den §§ 25 bis 29 GPR vorliegen, wie z. B. Mitglied der Schulpflege und gleichzeitig Mitglied der RPK oder des Bezirksrates. Für das Präsidium der Schulpflege kann nur ein Mitglied der Schulpflege vorgeschlagen werden, d. h. eine Person, die noch nicht Mitglied der Schulpflege ist, wenn sie gleichzeitig auch als Mitglied in die Schulpflege gewählt wird (siehe oben) oder ein bisheriges Mitglied der Schulpflege.
Schiessvereine
Feldschützenverein Bonstetten Schiessen im Schützenhaus Lochenfeld: Oblig. Bundesübung Donnerstag, 25. August 2011 17.30 bis 20.00 Uhr Oblig. Bundesübung Mittwoch, 31. August 2011 17.30 bis 20.00 Uhr
BSV Affoltern Bezirksschiessen 2011 300 m in Ottenbach: Samstag, 27. August 2011: 08.30 bis 12.00 Uhr Schiessplatz: Joner Goom Samstag, 3. September 2011: 13.30 bis 16.30 Uhr Sonntag, 4. September 2011: 10.00 bis 12.00 Uhr
Herrensalon
HERRENSALON ROLF Grubenmann Muristrasse 8912 Obfelden Telefon 044 761 55 04
Goldschmuck, Goldmünzen, Altgold, Golduhren (auch wenn defekt) usw. Silberwaren, Bestecke usw. mit Stempel 800 und höher, altes Silbergeld, Silbermünzen usw. Telefon 052 343 53 31, H. Struchen
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Schmerzerfüllt und traurig nehmen wir Abschied von meinem geliebten Ehemann, unserem Papi, Grosspapi, Urgrosspapi, Bruder, Schwager und Onkel
Jacques Vock-Wolf 1934 – 2011
Kaufe alles aus Gold und Silber!
Wir gehen
TODESANZEIGE
en Tel. 044 76 70 118
Am 16. August 2011 verlor er den Kampf gegen sein schweres Krebsleiden. Er hätte noch gerne weitergelebt. Plötzlich ist alles so schwer und vieles unbedeutend. Nur die Erinnerungen sind schön. In stiller Trauer: Marlis Vock-Wolf Monika Kessler und Roman Tscherry Sascha, Mischa, Natascha mit Chiara, Lara und Jordi Jacqueline Gerhard Nicolas, Noemi und Simon Sonja und Hans Oester-Vock Verwandte und Freunde Urnenbeisetzung am Freitag, 26. August 2011, um 13.30 Uhr auf dem Friedhof Bonstetten, anschliessend Trauerfeier um 14.00 Uhr in der Pfarrkirche Bonstetten. Anstelle von Blumenspenden gedenke man der Krebsforschung Schweiz, 3001 Bern, Postkonto 30-3090-1, mit Vermerk «Jacques Vock». Gilt als Leidzirkular. Traueradresse: Marlis Vock-Wolf, Breitenacher 5, 8906 Bonstetten
Die Bez.-Schützenmeister
Schwingklub am Albis, Veteranengruppe Albis
Bestattungen Bonstetten In Bonstetten wird beigesetzt:
Vock, Jacques Bruno
Die Wahlvorschläge werden nach Ablauf der Frist veröffentlicht. Innert einer weiteren Frist von 7 Tagen, von der Publikation an gerechnet, können die Vorschläge zurückgezogen, aber auch neue eingereicht werden.
Abdankung in der reformierten Kirche Bonstetten am Freitag, 26. August 2011, 14.00 Uhr.
Wird für die Vakanz nur eine Person vorgeschlagen und stimmt der zunächst eingereichte Vorschlag mit dem definitiven Vorschlag überein, erklärt der Gemeinderat die Vorgeschlagene bzw. den Vorgeschlagenen als in stiller Wahl gewählt (§ 54 GPR). Sind diese Voraussetzungen nicht erfüllt, wird am Sonntag, 27. November 2011 eine ordentliche Urnenwahl durchgeführt.
Fahrzeuge
Gemeinderat Hedingen
Es weht der Wind ein Blatt vom Baum. Von vielen Blättern eines. Ein einziges Blatt, man merkt es kaum. Denn eines ist ja keines. Doch dieses eine Blatt war ein Teil von unserem Leben, darum wird dies einzige Blatt allein uns immer wieder fehlen.
50/25 m in Affoltern am Albis: Samstag, 27. August 2011: 13.30 bis 17.00 Uhr Schiessplatz: Chueweidhözli Samstag, 3. September 2011: 13.30 bis 17.00 Uhr
Jeder Vorschlag (mit Angabe von Namen, Vornamen, Geschlecht, Geburtsdatum, Beruf, Adresse und Heimatort) muss von mindestens 15 Stimmberechtigten der Gemeinde Hedingen (mit Angabe von Namen, Vornamen, Geburtsdatum und Adresse) unterzeichnet sein. Die Unterzeichnung kann nicht zurückgezogen werden. Entsprechende Formulare können unter www.hedingen.ch/ersatzwahl vom Internet heruntergeladen werden.
23. August 2011
29. Aug. bis 13. Sept. 2011
ROLF
Personalausflug
WIR ARBEITEN FÜR IHRE SICHERHEIT
geboren am 15. Juni 1934, von Birmensdorf ZH und Niederwil AG, Ehemann der Vock geb. Wolf, Marie Louise, wohnhaft Breitenacher 5, Bonstetten. Er starb in Zürich am 16. August 2011. Andacht auf dem Friedhof Bodenfeld, Bonstetten am Freitag, 26. August 2011, 13.30 Uhr.
TODESANZEIGE Wir haben die schmerzliche Pflicht, Sie vom Hinschied unseres Ehrenmitglieds und Veteranen
Jacques Vock Bonstetten, in Kenntnis zu setzen. Ein guter Freund und Kamerad hat uns in seinem 77. Altersjahr für immer verlassen. Mit unserem Geleit zu seiner letzten Ruhe wollen wir seiner ehrend gedenken. Abdankung am Freitag, 26. August 2011, um 13.30 Uhr in der Kirche Bonstetten
Bestattungsamt Bonstetten
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Turnverein Bonstetten
TODESANZEIGE Wir haben die schmerzliche Pflicht, Sie über den unerwarteten Hinschied unseres langjährigen Ehrenmitgliedes und ehemaligen Präsidenten
Jacques Vock in Kenntnis zu setzen. Viele Jahre war er ein begeisterter aktiver Sportler und Förderer unserer Turnvereine. Jacques, wir werden dich als guten Kameraden in bester Erinnerung behalten. Den Angehörigen entbieten wir unser aufrichtiges Beileid. Wir bitten Sie, unserem Kameraden ein ehrendes Andenken zu bewahren und ihm die letzte Ehre zu erweisen.
Turnverein Bonstetten TEMBO Kant. Turnveteranen Eidg. Turnveteranengruppe Albis Die Turner besammeln sich am Freitag, 26. August, um 13.15 Uhr beim Friedhof Bonstetten.
Bezirk Affoltern
Dienstag, 23. August 2011
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«Wir wollen auch die Jungen gewinnen» Die Ziele von Markus Bürgin, der das Präsidium der SAC-Sektion Am Albis im Januar 2011 übernommen hat Die Untergruppierungen näher zusammenführen und vermehrt die Jugend gewinnen: Das sind zwei Ziele von Markus Bürgin, seit Januar Präsident der Sektion Am Albis des Schweizerischen Alpen-Clubs (SAC).
ter-, Seil- und Knotenkurse sowie Eistechnik gehören zum Kursangebot des SAC Am Albis, durchgeführt von erfahrenen Tourenleiterinnen und Tourenleitern. Am Kletterkurs 2011 auf dem Eseltritt haben sich rund 50 Personen beteiligt. «Eine faszinierende Veranstaltung», resümiert Bürgin.
................................................... von werner schneiter
Fingerspitzengefühl gefragt
Die SAC-Sektion Am Albis zählt rund 1650 Mitglieder. Davon sind gegen 400 aktiv, nehmen regelmässig an Touren und Anlässen teil. Es fehlen aber die Jungen bis 21 Jahre: Nur wenige Jugendliche sind aktive Clubmitglieder. «Wir wollen das ändern, aber das geht nicht über Nacht», sagt Markus Bürgin. Den Nachwuchs gewinnen will er mit verstärkten Anstrengungen im Bereich Kinder- und Familien-Bergsteigen und der Jugendorganisation (JO). Zur Werbung in eigener Sache gehört auch vermehrte Präsenz in der Öffentlichkeit, wie zum Beispiel beim Strassenfest in Affoltern anlässlich der Eröffnung der Begegnungszone. «Wir hatten da gute Kontakte zu vielen Passanten und auch einige Aha-Erlebnisse», so der Präsident, für den die Trümpfe Berge, Natur, Stille, frische und dünne Luft sind. «Eindrückliche Erlebnisse in einer Gruppe, das müssen wir näherbringen – und keine überaus langen Touren veranstalten», fügt er bei.
Die SAC-Sektion Am Albis ist ein grosses Gebilde mit einigen Untergruppierungen, die zum Teil auch eine gewisse Eigendynamik haben. Sie will Markus Bürgin stärker integrieren, was Zeit braucht, viele Gespräche und auch etwas Fingerspitzengefühl. «Diese Gruppierungen haben viel Potenzial welches sich gemeinsam noch besser entfalten könnte. Senioren, Aktive und Junioren dürften sich je nach Situation und Tour vermehrt durchmischen. Wir müssen dafür sorgen, dass unser Club als Ganzes wahrgenommen wird», fordert der Präsident. Ein stärkeres Zusammenrücken ist aber auch aus ganz praktischen Gründen nötig. «Der SAC ist neu Mehrwertsteuer-pflichtig. Schon deshalb ist eine schlankere Organisation und Buchführung nötig». «Schlanker» sollen künftig auch die jeweils im Frühjahr stattfindenden Generalversammlungen über die Bühne gehen. Bis anhin dauerten sie oft einige Stunden. In Zukunft werden die Geschäfte am Abend behandelt. Wäh-
Markus Bürgin. (Bild -ter.) Eine Hinwendung zur Jugend bedeutet für Markus Bürgin aber nicht, ältere, verdiente Mitglieder zu vernachlässigen. Viele von ihnen sind nämlich mit Herzblut SAC-ler, haben grosse Erfahrung und leisten viel Freiwilligenarbeit, welche für den Club unerlässlich ist. Die Jungen einbinden – und die bestandenen Mitglieder nicht vernachlässigen: «Ich weiss, das ist ein Spagat», sagt Bürgin, «aber er ist nicht unmöglich». Junge fördern heisst gleichzeitig: auf Gefahren in den Bergen aufmerksam machen. Im Gebirge verunfallen nicht nur Kletterer, sondern – wie diesen Sommer – vermehrt auch Wanderer. «Die Ausrüstung ist heute so gut, dass die Leute glauben, Touren ohne spezielle Vorbereitung in Angriff nehmen zu können. Sie vergessen, dass es auch das richtige Training braucht», so der SAC-Präsident. Klet-
Schnuppern von Politik-Luft Jugendsession: Philipp Büchner aus Affoltern ist dabei Die eidgenössische Jugendsession will Jugendliche motivieren, sich politisch und gesellschaftlich zu engagieren. Wenn vom 1. bis 4. September in Zürich und Bern hart verhandelt wird, ist Philipp Büchner aus Affoltern dabei.
Jugend-Parlamentarier: Philipp Büchner aus Affoltern. (Bild Thomas Stöckli) schen 14 und 21 Jahren dann nach Bern. Dort wird zwei Tage lang nicht nur zum Spass verhandelt: Die Ideen, die von der Jugendsession angenommen werden, gelangen dann nämlich als Vorschläge an den Nationalrat.
Sympathien für die CVP Philipp Büchner freut sich vor allem auf das Bundeshaus und den Kontakt mit den anderen Teilnehmern. Die Jugendsession ist für ihn wie ein erstes
Thomas Stöckli, Redaktor Uschi Gut, Redaktionsassistenz Redaktion@affolteranzeiger.ch
Herausgeberin: Weiss Medien AG, Obere Bahnhofstrasse 5, 8910 Affoltern a. A. Geschäftsführerin: Barbara Roth Redaktion: Werner Schneiter, Chefredaktor
Erweiterung der Tresch-Hütte: Einweihung im Herbst 2012 Sie war während mehreren Generalversammlungen das Haupttraktandum: Die Tresch-Hütte der SAC-Sektion Am Albis im Urner Fellital. Nun sind die Baueingaben abgeschlossen, die Hütte kann erweitert werden. «Wir haben jetzt auch die Zusage der Urner Korporation und können zusätzlich Land erwerben. Wir sind wohl die Letzten, die das dürfen. Zukünftig wird nur noch Land im Baurecht abgegeben», so Markus Bürgin. Die Ausschreibung der Bauarbeiten erfolgt in diesem Herbst, im Frühling 2012 ist Baubeginn und im Herbst 2012 die Einweihung. Die Tresch-Hütte liegt 1475 Meter über Meer und ist schweizweit die am tiefsten gelegene SAC-Hütte. Und deshalb besonders auch für Familien geeignet. Ihre Erweiterung kostet 645 000 Franken. 31% davon werden mit Eigenmitteln der Sektion bestritten. 23% sind Subventionen des SAC und der Rest kommt aus Spenden von Mitgliedern, Privaten, Stiftungen, Firmen und Darlehen/Hypothek. Details:
Markus Bürgin: Fliegerei und Berge – beides faszinierend Markus Bürgin, wohnhaft in Mettmenstetten, ist Leiter Ausbildung & Training bei SR Technics in Kloten, wo Lehrlinge und Studenten zu Flugzeugtechnikern ausgebildet werden. Er ist im Kanton Uri aufgewachsen und war schon früh beeindruckt von der Fliegerei. Markus Bürgin kam schliesslich zur Swissair und weilte insgesamt 13 Jahre im Ausland. «In dieser Zeit ist mir bewusst geworden, in welch schönem Land wir hier leben und dass es viele gute Gründe gibt, in die Berge zu gehen». Er und seine Ehefrau haben diese Berge als gemeinsames Hobby gefunden. «Fliegerei und Berge – beides ist faszinierend», sagt Bürgin. Seit dem Jahr 2000 ist er Mitglied der SAC-Sektion Am Albis. Präsident werden, das sei nicht sein Ziel gewesen. Als er angefragt wurde, musste er sich mit dem Arbeitgeber absprechen, weil er beruflich immer noch viel ins Ausland reist. Markus Bürgin sagte schliesslich Ja zum Präsidium – als Nachfolger von Marcel Kunz, der den Club während Jahren erfolgreich geführt hat. (-ter.)
www.sac-albis.ch/aktuell/treschhuette-erweiterung/
Voller Elan ins neue Schuljahr Aus der Primarschule Hausen
................................................... von thomas stöckli Es gibt zwei Arten, an die Jugendsession zu kommen, per Bewerbung oder in einem Online-Wahlkampf. Philipp Büchner hat beide versucht. Mit 206 Stimmen machte er im Kanton Zürich deutlich das Rennen. Kein Wunder, hatte er den Link zu seinem Wahl-Profil doch an alle seine Kontakte verschickt und überdies die Kontakte seiner Eltern und der Schule genutzt. Den Hinweis auf die Jugendsession bekam Büchner, der am Samstag 18 Jahre alt wird, von seiner Staatskunde-Lehrerin an der Zürcher Fachmittelschule. In den Schulpausen hatte er mit einem Kollegen dort jeweils rege über Politik diskutiert. In Kleingruppen werden in vier Regionen zu verschiedenen Themen Vorschläge erarbeitet. In der Region Zürich sind dies etwa Jugendgewalt, Drogenpolitik, Gleichstellung und Entwicklungszusammenarbeit. Diese Vorbereitung nimmt die ersten zwei Tage in Anspruch. Mit ihren Vorschlägen reisen die jungen Erwachsenen zwi-
rend die Ehrungen verdienter Clubmitglieder, die der Präsident als sehr wichtig bezeichnet, vorgängig zur GV, am Nachmittag stattfinden sollen.
Copyright: Anzeiger aus dem Bezirk Affoltern Die Redaktion übernimmt keine Verantwortung für eingesandtes Material Gesamtauflage: 22 864 Beratung und Verkauf Inserate: Elisabeth Zipsin/Tiziana Dinisi Telefon 058 200 5700, Fax 058 200 5701 inserat@weissmedien.ch
Schnuppern von Politik-Luft. Er wolle in nächster Zukunft selber politisch aktiv werden, so der Schüler. Ob in der RPK oder im Gemeinderat, das wisse er noch nicht. «In der Schweiz haben wir die Möglichkeit, etwas zu verändern. Diese Chance will ich auch ergreifen», so Büchner. Der bald 18Jährige ist übrigens (noch) in keiner Partei. Am ehesten sympathisiert er für die CVP. «Die Linken wie die Rechten sind mir zu extrem.» Infos: www.jugendsession.ch.
Sonderseiten: Kurt Haas, Mediaberatung Telefon 058 200 5718, M 079 270 35 67 info@mein-mediaberater.ch Tarife: www.affolteranzeiger.ch Annahmeschluss: Dienstagsausgabe: Montag, 8.00 Uhr Freitagausgabe: Mittwoch, 16.00 Uhr Todesanzeigen: 11.00 Uhr am Tag vor Erscheinen Aboservice: abo@weissmedien.ch Telefon 058 200 5700, Fax 058 200 5701
Gerade noch hat die Primarschule Hausen das alte Schuljahr mit allen Angestellten der Primarschule bei einem gemütlichen Zusammensein auf dem Aegerisee ausklingen lassen, schon startet sie voller Elan und Tatendrang in das neue Jahr und heisst alle Kinder und Lehrpersonen herzlich willkommen. Sie Schule freut sich auf ein spannendes Schuljahr 2011/2012.
Die Homepage ist rechtzeitig auf das neue Schuljahr überarbeitet worden und erscheint in neuem Glanz. Auf www.primarhausen.ch sind ab sofort jegliche Art von Informationen, viel Wissenswertes, Berichte und Aktuelles aus der Schule Hausen ersichtlich. Zudem können diverse nützliche Formulare direkt heruntergeladen werden. Ein Besuch auf der Homepage lohnt sich.
Mehr abgeschlossene Lehrverträge
wir gratulieren
Die Zahl abgeschlossener Lehrverträge im Kanton Zürich hat gegenüber dem Vorjahr um rund zwei Prozent zugenommen. Offen sind noch 680 Lehrstellen. Jugendliche können somit noch kurzfristig eine Lehrstelle finden. Mehr abgeschlossene Lehrverträge als in den Vorjahren, ein breites Lehrstellenangebot sowie noch offene Lehrstellen: Die Bereitschaft der Unternehmen im Kanton Zürich, in die Ausbildung des Nachwuchses zu investieren, hält an. Per Ende Juli waren 11 601 neue Lehrverträge für die zwei- bis vierjährigen beruflichen Grundbildungen offiziell registriert (Vorjahr: 11 357). (ki)
Kontakt: Alle Mitarbeiter erreichen Sie unter vorname.name@azmedien.ch Druck: Mittelland Zeitungsdruck AG, Neumattstrasse 1, 5001 Aarau Ein Produkt der Verleger: Peter Wanner, CEO: Christoph Bauer www.azmedien.ch
In Obfelden feiert Ida Gut-Oberholzer heute Dienstag, 23. August, ihren 85. Geburtstag. Der Jubilarin gratulieren wir herzlich, wünschen ihr einen schönen Festtag und alles Gute.
Namhafte Beteiligungen nach Art. 322 Abs. 2 StGB: Aargauer Zeitung AG, AZ Anzeiger AG, AZ Fachverlage AG, AZ Management Services AG, AZ Verlagsservice AG, AZ Vertriebs AG, Basellandschaftliche Zeitung AG, Media Factory AG, Mittelland Zeitungsdruck AG, Solothurner Zeitung AG, Tele M1 AG, TMT Productions AG, Radio 32 AG, Vogt-Schild Druck AG, Vogt-Schild Vertriebs GmbH, Weiss Medien AG
Stellenanzeiger
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In unser dynamisches Unternehmen suchen wir eine zuverlässige, selbstständige Persönlichkeit als
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Bezirk Affoltern
Dienstag, 23. August 2011
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«Die Ausbildung ist lang und hart» Militärpilot Simon Billeter aus Knonau ist erster Solist in der Patrouille Suisse Seit sechs Jahren fliegt Simon Billeter in der Patrouille Suisse. Als erster Solist leistet er innerhalb der Top-Staffel Aussergewöhnliches. Der «Anzeiger» hat den Ämtler zum Training für die Dittinger Flugtage bei Basel begleitet. ................................................... von thomas stöckli Mit fast 1000 km/h rast Hauptmann Simon «Billy» Billeter auf seine Kollegen zu. Diese fliegen ihm ihrerseits mit etwa 300 km/h entgegen und bilden dabei mit ihren Tiger-Kampfjets einen Bogen mit Öffnung nach unten. Ein Raunen geht durch die Zuschauerränge. Das «Tunnel» ist der spektakuläre Höhepunkt des Programms der Patrouille Suisse. Das Timing passt: direkt vor den Zuschauern rast Billeter unter dem Tunnel durch. «Minim zu spät» wird der Knonauer später im Debriefing selbstkritisch bemerken.
In der Modellfluggruppe Affoltern angefangen Aufgewachsen ist Simon Billeter in Mettmenstetten. «Als kleiner Bub wollte ich schon Pilot werden, ich habe immer in den Himmel geschaut», erinnert er sich. Erste fliegerische Erfahrungen hat er dann in der Modellfluggruppe Affoltern gesammelt. Nach der fliegerischen Vorschulung – heute nennt sich das Fliegerische Abklärung «Sphair» – absolvierte er 1995 die Rekrutenschule. Die Ausbildung begann auf Pilatus PC-7 Propellerflugzeugen, später kamen dann die Jets dazu. 2001 schloss der Ämtler die Berufsmilitärpilotenschule ab und rund acht Jahre nach der RS wurde Billeter dann in den USA auf die F/A-18 umgeschult. Seit sechs Jahren ist «Billy» nun bereits in der Patrouille Suisse, dem Aushängeschild der Schweizer Luftwaffe und der ganzen Armee. Was braucht es dazu? «Gesunden Menschenverstand, Flexibilität, Biss und Motivation», sagt Billeter und schiebt nach: «Die Ausbildung ist lang und hart: Du musst immer Leistung bringen.» Jeweils im April
Kommandant Daniel Hösli fliegt im «Porter» zum Trainingsort voraus.
Zwölf der 54 «Tigers» der Schweizer Luftwaffe sind rot/weiss gespritzt – für die Patrouille Suisse und zur farblichen Unterscheidung im Luftkampf-Training. (Bild zvg.) treffen sich die Patrouille-Suisse-Piloten zu einem zweiwöchigen Trainingskurs. Hier werden die einzelnen Formationen geübt – zuerst auf grösserer Distanz und höher über dem Boden geht es darum, die Positionswechsel zu verinnerlichen. Nach diesen zwei Wochen soll das Programm dann vorführbereit sein. Weiter wird es jeden Montag trainiert. Die Show-Saison dauert dann von Mai bis Oktober. Vergangenen Samstag war die Patrouille Suisse an den Dittinger Flugtagen bei Basel im Einsatz. Zum Training tags zuvor flog Kommandant Daniel Hösli mit einer Pilatus Porter voraus. Er braucht für die Strecke Emmen–
Dittingen ziemlich genau eine halbe Stunde. Die «Tigers» sollten die Strecke eine gute Stunde später in sieben Minuten zurücklegen. «Das ist ein anspruchsvoller Platz», sagt der Patrouille-Suisse-Kommandant über das Flugfeld bei Basel. Die Rasenpiste ist schlecht auszumachen und die Gegend hügelig. «Beim Wenden sieht man den Platz nicht immer.» Da die Patrouille Suisse im Gegensatz zu anderen Kunstflug-Staffeln mit Kampfjets fliegt, sind die Geschwindigkeiten höher und auch die Wendekreise grösser. Per Funk meldet Hösli die Wetterverhältnisse nach Emmen. Von den angekündigten Gewitterwolken ist
Simon Billeter vor «seinem» Flugzeug. Weil die Belastung unterschiedlich ist werden die «Tiger» jedes Jahr neu zugeteilt. (Bilder Thomas Stöckli)
Spektakulärer Höhepunkt des Programms: Billeter (links) fliegt mit 1000 km/h unter dem «Tunnel» seiner Kollegen durch.
zum Glück weit und breit nichts zu sehen. «Billy ist ein super Pilot und ein geselliger Typ», sagt der Kommandant über seinen ersten Solisten aus dem Säuliamt. Als Patrouille-Suisse-Pilot müsse man von ganz verschiedenen Fähigkeiten ein gutes Level haben, so Hösli. Dabei spielen auch charakterliche Eigenschaften durchaus eine Rolle. Grossen Wert legt er darauf, dass sein Team als Gesamtheit auftritt. «Es verdienen auch alle gleich viel», betont der Kommandant.
Bis zum Siebenfachen der Erdanziehungskraft In der Luft gibt es allerdings doch Unterschiede. Als Solist muss der Ämtler etwa mit deutlich mehr G-Kräften klarkommen als seine Staffel-Kollegen: Bis zum Siebenfachen der Erdanziehungskraft. Im Verband orientieren sich die Piloten jeweils nur an ihrem Nachbarn. Nach vorne kann man dabei kaum schauen. Es gilt, dem Leader zu vertrauen. Nach zwei Merkpunkten werden während des Flugs Winkel und Distanz ständig ausgerichtet. Je weiter aussen und hinten man in der Formation fliegt, desto grösser sind dann auch die Korrekturen, die während dem Flug getätigt werden müssen. Deshalb fliegen die erfahrensten Piloten ganz aussen. Der eingangs erwähnte «Tunnel» kam übrigens erst kurz vor dem Abschluss der Präsentation der Schweizer Luftwaffe. Den Auftakt machte das Super Puma Display-Team. Der Allround-Helikopter ist für Personentransport oder im Lastenflug einsetzbar, bei Such- und Rettungsflügen oder bei der Katastrophenhilfe, und dies vom Flachland bis ins Hochgebirge bei Tag und Nacht. Darauf zeigte Hauptmann Ralph «Deasy» Knittel, was sich mit der F/A-18 alles machen lässt. Nur die allergrössten FlugzeugFreaks verzichten darauf, sich die Ohren zuzuhalten, wenn dieses Ungetüm vorbeidonnert. Auf die brutale Kraft des «Hornet» folgte – mit deutlich weniger Dezibel – die ästhetische Show der Patrouille Suisse: In der Formation «Shadow» etwa fliegen vier «Tigers» so hintereinander, dass fürs Publikum nur eine Maschine auszumachen ist.
Im «Flirt» umkreist der zweite Solist Michael «Maestro» Meister die Rauchfahne des geradeaus voranfliegenden Jets von Simon Billeter.
Technisch zwei Welten Die Piloten der Patrouille Suisse sind alle Berufsmilitärpiloten. Die Trainings und Auftritte mit der Staffel machen rund 30% ihres Arbeitspensums aus. «Meine Hauptarbeit sind Luftverteidigung und Luftpolizeidienst mit der F/A-18», sagt Billeter. Mit dieser fliegt er übrigens genauso gern wie mit dem «Tiger». Die Northrop F-5E Tiger II ist seit 1995 das Arbeitsgerät der Patrouille Suisse. Die 1978 bestellten Jets müssen mit wesentlich weniger Technik auskommen als ihr jüngerer und deutlich grösserer Bruder, die F/A-18 Hornet. «Für die Patrouille Suisse reicht der Tiger gut, wir machen alles nach Sicht.» Rund 140 Event-Anfragen aus dem In- und Ausland erreichen die Patrouille Suisse jedes Jahr. Für die grosse Fangemeinde gibt es sogar Merchandising-Artikel. Auch Billeter bekommt gelegentlich Fanpost. Ohne Fliegerkombi werde er aber kaum erkannt. Und was folgt nach der Karriere in der Patrouille Suisse? «Bis 42 kann man in der Staffel als Pilot fliegen, danach wechselt man in die Führung, zum Lufttransport oder als Ausbildner in die Pilotenschule.»
Äusserst gefragte Kunstflug-Staffel Deutlich über 100 Anfragen aus dem In- und Ausland erreichen die Patrouille Suisse jedes Jahr. Für die grosse Fangemeinde gibt es sogar Merchandising-Artikel. Seit zwei Jahren ist die Besetzung konstant. Falls einer die Staffel altershalber oder aus persönlichen Gründen verlässt, wählen die verbleibenden aus den rund 40 F/A-18-Piloten der Schweiz einen Nachfolger aus. Dabei macht nicht unbedingt der beste Flieger das Rennen, sondern der, der als Mensch am besten ins Team passt. (tst.)
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Bezirk Affoltern
Dienstag, 23. August 2011
«Es ist das gewisse Etwas» 200 am Jubiläumstreffen des Vespa-Clubs Zürich in Rickenbach bei Ottenbach ................................................... von werner schneiter
S
ie kamen aus Deutschland, Österreich, Italien und vor allem aus der Schweiz. Und sie verbindet ein gemeinsames Hobby, ja eine Leidenschaft: die Vespa. Am Wochenende lud der VespaClub Zürich ein – und 200 kamen auf ihren zweirädrigen Lieblingen zur Güggel-Bar in Rickenbach-Ottenbach. Der Anlass: 60 Jahre Vespa-Club Zürich. Und da standen sie also, schön aufgereiht. Modelle älteren und jüngeren Datums, zum Teil nachbehandelt – oder besser: sorgsam gepflegt – von ihren Besitzern. Da hat jedes Modell seine Geschichte. Manche beginnen in den 50er- und 60er-Jahren – eine Zeit, in der die Vespa das Jungsein verkörperte. Und Geschichten erzählten sich die Teilnehmenden, rapportierten von Erlebnissen bei Ausfahrten. Oder fachsimpelten. Die Mitglieder des VespaClubs: eine heterogene Gesellschaft. Da trifft der Hausarzt den Bodenleger, der Architekt die Verkäuferin. Die Vespa verbindet und drängt den gesellschaftlichen Status in den Hintergrund. «Vespa fahren ist Lifestyle pur. Wir fahren nicht mit 140 km/h durch die Landschaft, wir geniessen», fasst Vespa-Club-Zürich-Präsident Wolf Kammerlander die Philosophie dieser Freaks zusammen. Wer dann allerdings fünf bis sechs Stunden auf dem Gefährt sitze, der müsse auch etwas leiden können, schiebt er scherzhaft nach. Aus Anlass des 60-jährigen Clubbestehens habe man mit diesem Treffen etwas Grosses veranstalten wollen, sagt Kammerlander. Und dazu gehört die gemeinsame Tour durchs Säuliamt. Mit dabei auch die beiden Ottenbacher Roger Bissegger und Hansruedi Gut. Beide benützen ihre Gefährte regelmässig; Hansruedi Gut eine 90-ccm-Maschine aus dem Jahr 1964, Roger Bissegger eine Lambretta mit Jahrgang 1951. «40 Jahre lang bin ich damit nicht mehr gefahren. Als ich mich nach dem Vorführen wieder draufsetzte, fühlte ich mich wie ein 20-Jähriger», lacht Bissegger. Kurz und bündig sagt es Andreas Müller, der von Albbruck bei Waldshut nach Ottenbach kam: «Es ist das gewisse Etwas».
Zum Treffen gehört der Corso: Vespa-Freaks am Uttenberg. (Bilder Werner Schneiter)
Roger Bissegger mit der 60-jährigen Lambretta.
««Hansruedi Gut kam mit einem Modell aus dem Jahr 1964.
Den Umgang mit Pferden lernen Auf dem KiTi-Hof in der Blinkmatt, die an der Ämtler Grenze liegt, werden Kinder behutsam eingeführt Auf dem KiTi-Hof in der Blinkmatt unterhalb von Kappel/Uerzlikon lernen Kinder den Umgang mit Pferden – bevor sie sich auf den Sattel schwingen dürfen. Reiten ist eine Domäne der Mädchen. Sie sind auch an diesem prächtigen Freitag in der Mehrzahl. Knapp zwei Dutzend beteiligen sich an einem Sommerferienkurs auf dem KiTi-Hof in der Blinkmatt, die noch auf Zuger Boden, aber haarscharf an der Säuliämtler Grenze liegt. Und die Kleinen werden behutsam ans Thema herangeführt, weil es für einige der erste Direktkontakt mit Ponys und Pferden ist. Also werden zuerst Kuschel-Stofftiere herumgereicht, dazu gibt es Erläuterungen in für Kinder verständlicher Form. Sie erhalten Informationen über Pflege der Tiere, über Fütterung, über das Misten des Stalls und über die Gefahren. Dann, endlich, gehts ins eingezäunte Viereck. Ein Kind darf aufs Pony, das andere führt das Tier – natürlich alles unter Aufsicht. Plötzlich verstummen sie alle, sind kon-
KiTi-Hof-Betreiberin Sonja Kaiser zeigt, wie man Ponys putzt. (Bild Werner Schneiter)
zentriert. Und freunden sich mit den willigen Vierbeinern sofort an. Ein Riesenerlebnis! KiTi-Hof-Betreiberin Sonja Kaiser sagt aber: «Reiten ist nicht einfach konsumieren. Bei uns lernen die Kinder alles, was dazugehört. Umgangsformen und Regeln haben wir auch in einem Heft festgehalten, das wir Kindern abgeben.» Im November hat sie ihren KiTi-Hof (Abkürzung für Kinder und Tiere) von Hausen in die Blinkmatt verlegen müssen. Das Gelände, das gegenüber der Kompostieranlage Allmig liegt, ist ideal, weil die Kinder sozusagen ein doppeltes Erlebnis haben: einmal mit den Pferden und Ponys, dann aber auch auf dem aktiv bewirtschafteten Landwirtschaftsbetrieb. Pferdestall und Lager sind kindergerecht eingerichtet. Zaumzeug und Sättel sind auch für kurze Kinderarme erreichbar, die Strohballen ebenfalls. Der KiTi-Hof bietet an drei Nachmittagen auch Reitstunden für Kinder und die Möglichkeit einer Reitbeteiligung. «Kinder tragen hier Verantwortung für das Pferd – wie wenn es ihr eigenes wäre», sagt Sonja Kaiser. www.kitihof.ch. (-ter.)
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Dienstag, 23. August 2011
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Ständerats- und Nationalratskandidaten suchten nach Übereinstimmung Politgrössen trafen sich am Samstagmorgen im Restaurant Central in Affoltern Die momentan wohl brisantesten politischen Themen waren Gegenstand einer engagierten Diskussion an einem Podiumsgespräch mit prominenten Politgrössen und Persönlichkeiten. Lediglich ansatzweise waren unter den beiden bürgerlichen Lagern Einhelligkeit festzustellen. ................................................... von martin mullis Die Nationalrätin Doris Fiala (FDP), die beiden Nationalräte Toni Bortoluzzi und Hans Kaufmann (SVP) sowie Nationalratskandidat und Gewerbeverbandsdirektor Hans-Ulrich Bigler, standen an einer Podiumsdiskussion den bohrenden Fragen des Moderators Red und Antwort. Im vollbesetzten Saal des Restaurants Central im Bezirkshauptort schonte René Zeller, Ressortleiter NZZ, seine Gäste ganz und gar nicht. Allein die Bezeichnung der Veranstaltung: «Werk-, Denk- und Finanzplatz Schweiz unter Druck», hatte es in sich. Mit der Feststellung, dass die FDP unter der ständig Druck produzierenden SVP leide, setzte Gesprächsleiter René Zeller die Protagonisten der beiden bürgerlichen Lager gleich zu Beginn ebenfalls unter Druck. Die Themen: Starker Schweizer Franken, die Probleme um die Personenfreizügigkeit und die im Kanton Zürich äusserst spannende Ständeratswahl, versprachen eine aussergewöhnlich spannende Debatte. Die hochkarätigen Politprofis enttäuschten das Publikum im vollbesetzten Saal des Restaurants Central denn auch in keiner Weise. Doris Fiala, die Jeanne d’Arc der FDP, Felix Gutzwiller, in der Wiederwahl ins Stöckli ein eigentlicher Sololäufer, Lokalmatador Toni Bortoluzzi, Hans Kaufmann das geldpolitische Gewis-
sen der SVP und Gewerbeverbandsdirektor Hans-Ulrich Bigler, so die Bezeichnungen der Gesprächsteilnehmer durch den Moderator, lieferten sich einen engagierten Schlagabtausch.
KMU von bürokratischem Dschungel entlasten Bereits das erste Thema der Runde, nämlich die Probleme um den starken Schweizer Franken brachte ein überaus erstaunliches Resultat zustande. Keiner der Gesprächsteilnehmer war mit dem Vorgehen und den Massnahmen der Landesregierung, namentlich denen des Bundesrates Johann Schneider-Ammann, auch nur ansatzweise einverstanden. Doris Fiala sprach Klartext. Sie ärgere sich masslos über die hysterischen und unüberlegten Massnahmen des Bundesrates. Sie verlangt vorbehaltene Entschlüsse und ein entschiedenes Vorgehen zum richtigen Zeitpunkt. Hans-Ulrich Bigler wiederum erklärt, dass der Gewerbeverband ein Konzept der Subventionierung ablehnt. Die Forderung von Nationalrat Toni Bortoluzzi, den bürokratischen Dschungel zu roden und die KMU in den administrativen Bereichen zu entlasten, fand sogar auf dem Podium einhellige Zustimmung. Die Begriffe Zuwanderung und Personenfreizügigkeit liessen dann den Adrenalinspiegel der Gesprächsteilnehmer sichtlich anschwellen. Hier teilen sich die Meinungen der beiden bürgerlichen Parteien fast fundamental. Während der massive Zustrom der Ausländer von der SVP als unhaltbar bezeichnet wird, argumentiert die liberale FDP weitaus moderater. Doris Fiala sieht in dieser Frage grosse Differenzen im bürgerlichen Block. Die Schweiz sei und bleibe hier souverän und sei durchaus in der Lage selber zu entscheiden wer im Land ar-
Entspannte Gesprächsrunde: (von links) Toni Bortoluzzi, Hans Kaufmann, Moderator Réne Zeller, Felix Gutzwiller, Doris Fiala und Hans-Ulrich Bigler. (Bild Martin Mullis) beiten dürfe. Moderator René Zeller leitete mit einer ganz konkreten Frage an die Podiumsteilnehmer zum nächsten Thema über. «Geben Sie bei der Wahl in den Ständerat ihre Stimme Felix Gutzwiller?», wollte er von Doris Fiala und den drei Männern wissen. Und erstaunlicherweise erhielt er von allen eine klare Auskunft. Während Hans Kaufmann den Namen Christoph Blocher und den eines zweiten SVP-Kandidaten auf den Wahlzettel schreibt, sieht Toni Bortoluzzi im FDP-Kandidaten einen zuverlässigen Partner. Hans-Ulrich Bigler wird Blocher nicht wählen, sicher aber auch niemand aus dem linken Lager. Doris Fiala äussert sich dezidiert für einen bürgerlichen Schulterschluss, will aber die Entscheide der Parteidelegierten nicht brüskieren. In einer Ausgangslage mit einem zweiten Wahlgang erhielte der ehemalige Bundesrat aber sicher ihre Stimme.
Grösster politischer Fehler: Abwahl von Christoph Blocher Im Anschluss an diese doch eher ungewöhnlich offenen Antworten, entstand über den «Bruderzwist» von SVP und FDP eine etwas tiefergehende Diskussion. Und wiederum fand die Zürcher Nationalrätin Doris Fiala überaus deutliche und überraschende Worte. Sie konterte einen etwas versteckten Vorwurf seitens der SVP an die FDP mit einem Satz, der so wohl noch nie in dieser Deutlichkeit aus FDP-Kreisen gehört wurde. Der wohl grösste politische Fehler, den sich die Schweiz in den letzten Jahren geleistet hätte, sei die Abwahl von Bundesrat Blocher gewesen, so Fiala. Die Nichtwiederwahl des SVP-Magistraten, verbunden mit einer unanständigen Häme von verschiedenen Seiten, habe der politischen Kultur geschadet. Die Einbindung in die Regierung von Christoph Blocher wäre der gescheitere Weg ge-
wesen. Die schwierigen und äusserst kontroversen Fragen um die Stärke des Frankens und damit verbundene allfällige Gegenmassnahmen, bezeichnete Finanzspezialist Hans Kaufmann als sehr komplex. Den Vorwurf, die SVP habe in letzter Zeit überraschende Meinungswechsel vollzogen, parierte er mit der Feststellung, dass gewisse SVP-Exponenten nicht immer im Namen der Partei sprechen würden. In Zusammenhang mit den finanziellen Fragen kam sogar die Armeegrösse noch zur Sprache. Während Ständerat Gutzwiller für eine 100 000 Mann starke Armee plädiert, will Bortoluzzi den Verfassungsauftrag der Armee mit 120 000 Soldaten erfüllen. Doris Fiala fand auch hier überdeutliche Worte. Sie plädiert sowohl für eine starke Armee als auch für die Beschaffung von Kampfjets. Dass globale Gefahren bestünden, ist für sie klar. Der Armee fehle jedoch eine eindeutige Sicherheitsstrategie.
Negative Signalwirkung oder Integration? Rege Diskussion zum Sozialhilfegesetz im «Hörnli», Knonau Sollen vorläufig aufgenommene Flüchtlinge mit Schweizern in Not gleichgesetzt werden? Um diese Frage drehte sich am Donnerstag im Knonauer «Hörnli» alles. Argumentiert wurde mit Kosten, Signalwirkung und (fehlenden) Perspektiven. ................................................... von thomas stöckli «Wir fangen an, sobald mehr Zuschauer als Referenten da sind», scherzte SVP-Kantonsrat Jakob Schneebeli am Donnerstagabend kurz vor dem geplanten Diskussionsabend in Knonau zum Sozialhilfegesetz und zum Referendum. Noch keine Handvoll Leute hatte zu diesem Zeitpunkt in den «Hörnli»-Saal gefunden. Mit den Referenten sollten es dann schliesslich doch 20 Personen werden. «Das Thema ist ungeheuer wichtig», so Schneebeli weiter. In dieser Aussage fühlte er sich bestätigt, weil im Publikum auch die Kantonsräte Hans Läubli (Grüne), Moritz Spillmann (SP) und Martin Haab (SVP) sassen.
Weniger Geld für Grossfamilien «Dass Asylbewerber, die abgewiesen sind, auf die gleiche Ebene gesetzt
Das Podium von links: SVP-Nationalrat Toni Bortoluzzi, Kantonsrätin Ornella Ferro (Grüne, Uster), Gesprächsleiter Martin Mullis, SP-Kantonsrätin Julia Gerber Rüegg (Wädenswil) und Kantonsrat Hans-Ueli Vogt (SVP, Zürich). (Bild Thomas Stöckli) werden wie Niedergelassene, das ist total unverständlich», argumentierte der Affoltemer SVP-Nationalrat Toni Bortoluzzi gegen die geplanten Änderungen im Sozialhilfegesetz, über das die Zürcher Stimmbürger am 4. September abstimmen werden. «Noch mehr bezahlen für Leute, die nicht dableiben dürfen, das sendet falsche Signale aus», ergänzt sein Parteikollege und Kantonsrat Prof. Dr. Hans-Ueli Vogt. Einzelpersonen würden damit künftig statt 554 neu 977
Franken im Monat erhalten, rechnet Vogt vor. «Die Betroffenen sind vorläufig aufgenommen – das ist ein Entscheid aus Bern», hielt die Grüne Kantonsrätin Ornella Ferro fest und hob den Vorteil der Sozialhilfe gegenüber dem Asylstatus hervor: «Das Sozialhilfegesetz legt auch fest, wer was machen muss.» Weiter sei die Sozialhilfe degressiv. So werde für eine vier- oder mehrköpfige Familie weniger Geld pro Person ausgeschüttet. «Die Vorlage
kostet 2,5 Mio. Franken», rechnete SPKantonsrätin Julia Gerber Rüegg vor. Bei knapp 4000 betroffenen Personen bedeute dies monatliche Mehrkosten von rund 50 Franken pro Kopf, da könne man nicht von einer Sogwirkung sprechen.
Mit Doppelmord und Ausschreitungen argumentiert Die SVP-Vertreter führten Mehrkosten und verstärkten Flüchtlings-Zustrom
ins Feld, die Linken sprachen sich für Integration aus, da die meisten der vorläufig Aufgenommenen schlussendlich für immer in der Schweiz bleiben. Nur am Rande Erwähnung fanden dagegen Datenschutz-Aspekte, die insbesondere den Gewerkschaften sauer aufstossen. Richtig emotional wurde die Diskussion erst, als von rechts wie links reisserisch mit dem Doppelmord in Pfäffikon und den Ausschreitungen in London argumentiert wurde. «Wir müssen den jungen Menschen eine Perspektive geben», betonte Julia Gerber und erhielt Unterstützung von ihrem Parteigenossen aus dem Publikum: «Für uns als Gesellschaft ist es besser, wenn wir die vorläufig Aufgenommenen in die Pflicht nehmen», so Moritz Spillmann. «Eine grosse Anzahl Leute integrieren, das geht nicht, ohne dass es früher oder später Konflikte gibt», hielt Toni Bortoluzzi dagegen. Die Diskussion hätte wohl noch die ganze Nacht weitergeführt werden können, ohne dass jemand von seiner Position abgewichen wäre und auch im Saal waren die Meinungen längst gemacht. So war niemand unglücklich, als Gesprächsleiter Martin Mullis die rege, aber stets fair geführte Diskussion nach knapp zwei Stunden zu einem Ende brachte.
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Rezepte von arrivierten Politikern Wahlkampfauftakt von Raffaele Cavallaro, Spitzenkandidat auf der Jungfreisinnigen Nationalratsliste FDP-Prominenz gab Raffaele Cavallaro, dem Mettmenstetter Spitzenkandidaten der Jungfreisinnigen Nationalratsliste, ein paar Rezepte und Empfehlungen mit auf seinen Weg nach Bern. ................................................... von werner schneiter An der Reuss wurde an diesem heissen Samstag gebadet und gepaddelt. Am Ufer, im Festzelt beim Ottenbacher Pontonierhaus, erhielt Raffaele Cavallaro, Mettmenstetter Gemeinderat und Spitzenkandidat der Jungfreisinnigen, bei seinem Wahlauftakt kraftvolle Unterstützung von arrivierten Politikern. Franz Steinegger, der ehemalige FDP-Schweiz-Präsident, trat zwar nicht ans Rednerpult, verlieh aber mit seiner Präsenz dem Auftakt zum zweimonatigen Wahlkampf das nötige Gewicht. Die anderen bürgerlichen Politgrössen – alt Nationalrat Rolf Hegetschweiler, Gewerbeverbandsdirektor Hans-Ulrich Bigler, die Gemeindepräsidenten Kurt Weber und Robert Marty sowie FDP-Winterthur-Präsident Dieter Kläy – gaben dem Spitzenkandidaten Rezepte und Empfehlungen mit. Vorerst aber legte Cavallaro seine politischen Anliegen in Kurzform dar. Der Erhalt eines guten Bildungssystems, keine Vernachlässigung des Sicherheitsbereichs aus Spargründen, die Symbiose Umwelt und Wirtschaft, Abbau von Bürokratie – das sind seine drei Schwerpunkte, die er in Bern vertreten will. «Die Chance einer Wahl ist
zwar klein, aber sie ist vorhanden», machte sich der 29-jährige Mettmenstetter Sicherheitsvorstand Mut. Tatsächlich fehlte den Jungfreisinnigen vor vier Jahren nur wenig zum Sitzgewinn.
Liberalismus hochhalten Während Gemeindepräsident Kurt Weber mit einem geschichtlichen Exkurs über Ottenbach aufwartete, nahm sein Affoltemer Kollege Robert Marty die Anliegen von Raffaele Cavallaro auf. Wirtschaftsförderung bedeute vor allem, dafür zu sorgen, dass die Wirtschaft nicht behindert und geschwächt werde und dass sinnlose Gesetze mit Rücksicht auf Natur und Umwelt gekippt gehörten. Und im Säuliamt gelte es, das enorme Wachstum in die richtigen Bahnen zu lenken, ohne jedoch eine gesunde und massvolle Entwicklung zu bremsen, ohne die Gemeinden zu bevormunden oder zu behindern. «Du siehst – es wartet durchaus Arbeit auf dich in Bern. Als Sicherheits- und Polizeivorstand bist du es ja gewohnt, für Ordnung zu sorgen», schloss Marty. Rolf Hegetschweiler, von 1991 bis 2007 im Nationalrat, kam beim Stichwort «Bern» geradezu ins Schwärmen. Er sprach von schönen Lauben und Beizen, vom schönen Bundesplatz und vom faszinierenden Bundeshaus, das heute aus Sicherheitsgründen leider nicht mehr so offen ist wie in früheren Zeiten. – Der schönen Dinge zum Trotz fehlt es laut Hegetschweiler mit Blick auf die aktuellen Ereignisse nicht an Herausforderungen. Leider
Prominente Runde an der Reuss, von links: Rolf Hegetschweiler, Robert Marty, Hans-Ulrich Bigler, Raffaele Cavallaro, Anina Fraefel, Franz Steinegger, Dieter Kläy und Kurt Weber. (Bild Werner Schneiter) dominierten derzeit Schnellschüsse und Aktionsimus. Der Bundesrat mache dabei nicht die beste Falle. Der alt Nationalrat wünscht sich mehr Vertrauen in die Marktkräfte, weniger Regulierungen und mehr Liberalismus. «Ich hoffe, dass die Jungfreisinnigen diese Grundsätze hochhalten», schloss er. Um Liberalismus drehten sich auch die Ausführungen von Hans-Ulrich Bigler, FDP-Nationalratskandidat auf Platz 8 und Direktor des Schweize-
rischen Gewerbeverbandes (sgv). Er lobte die Jungfreisinnigen für ihren Kampf gegen die Buchpreisbindung. Er empfahl ihnen, weiter für ihre Ideale einzustehen, um Verhältnisse wie in England zu verhindern. In diesem Zusammenhang sprach Bigler der dualen Berufsbildung das Wort, die der Schweiz einen enormen Standortvorteil beschert. Leider herrsche bei der Finanzierung von akademischer und beruflicher Bildung ein Ungleichgewicht – zugunsten des akademischen
Weges. – Dieter Kläy, Präsident der FDP Winterthur, ortet guten Nachwuchs in seiner Partei – Junge, die grosse Dynamik und Engagement an den Tag legen. «Es ist Zeit, dass die Jungfreisinnigen im Nationalrat einen Sitz erhalten», sagte er. Das Säuliamt ist auf der Jungfreisinnigen Liste gut vertreten: Neben Spitzenkandidat Raffaele Cavallaro sind Anina Fraefel (Affoltern) auf Platz 10 und Florian Maier (Wettswil) auf Platz 24 zu finden.
Forum
Für Näh- und gegen Sparkurse Nein zur Aufhebung des Gesetzes über die hauswirtschaftliche Fortbildung. Am 4. September entscheidet der Zürcher Souverän über die Aufhebung des Gesetzes über die hauswirtschaftliche Fortbildung. Auf Kosten von 22 000 Personen sollen so 1,3 Millionen Franken eingespart werden. Über 22 000 Personen besuchen die rund 1800 Erwachsenen-Fortbildungskurse im Kanton Zürich. Die grosse Zahl Interessierter zeigt, dass die Kurse ein wertvolles Angebot darstellen, nicht zuletzt deshalb, weil sie auch in entlegenen Gebieten vor der Haustür angeboten werden. Rund 72 Prozent der Kurse finden nämlich in den Landgemeinden statt. Die Kurse fördern das von der Bildungspolitik proklamierte, lebenslange Lernen und ermöglichen soziale Kontakte quer durch alle Gesellschaftsschichten in der Wohngemeinde zu pflegen. In Affoltern werden rund 30 Kurse pro Jahr von Frauen und Männern jeglichen Alters besucht. Das Gesetz über die hauswirtschaftliche Fortbildung gilt seit 1986 und wurde letztmals 1997 überarbeitet. Es schreibt den Gemeinden vor,
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Aus dem Kurs «Herbstarrangements» unter der Leitung von Kathrin Weiss. (zvg.) für ein Mindestangebot von Kursen in den Bereichen Haushalt und Familie zu sorgen und dafür die Infrastruktur zur Verfügung zu stellen. Ohne diese gesetzlichen Grundlagen würden sich die Kurskosten mehr als verdoppeln. In Affoltern stellt die Oberstufe als Schulträgerin eine einwandfrei funktionierende Infrastruktur zur Verfü-
gung, wovon sämtliche Steuerzahler profitieren können. Besonders beliebt bei den schulentlassenen Jugendlichen und Erwachsenen sind Kurse in Nähen und Kochen, sowie Elternbildungs- und Staatskundelektionen. Gemäss dem neuen kantonalen Berufsbildungsgesetz hat der Kanton diese «allgemeine und berufsorientierte
Weiterbildung» zu fördern. Würde der Souverän an der Urne tatsächlich ja zur Abschaffung des Gesetzes stimmen, würden die gesetzlichen Grundlagen für dieses Angebot fehlen. Die Verpflichtung der Gemeinden für ein Mindestangebot in den erwähnten Bereichen würde entfallen. Wenn die Gemeinden nicht in Eigenregie handeln, würden auch zahlreiche Teilzeitstellen von engagierten Kursleiterinnen gestrichen. Die Leidtragenden wären jene 22 000 Personen, die das Angebot im vergangenen Jahr beansprucht haben. Das befremdet im Hinblick auf die übrige Ausgabenpolitik des Kantons, da die Einsparung dieses Angebots lediglich 0,01 Prozent der kantonalen Ausgaben entspricht. Im «Anzeiger» vom Freitag, 26. August 2011, publiziert die hauswirtschaftliche Fortbildungsschule ihr Kursangebot für das Wintersemester 2011/2012. Darin sind auch die nichtsubventionierten Kurse aufgeführt und entsprechend gekennzeichnet. Auch dieses Angebot würde gestrichen, da es von der Organisation und Infrastruktur gleichermassen betroffen ist. Angelica Venzin, Schulleiterin HFS Affoltern
Man kann getrost jetzt schon planen Neue Flügel für den «Engel» in Ottenbach, «Anzeiger» vom 19. August. Toll, dass Herr Räbsamen dem Wahrzeichen von Ottenbach zu neuem Glanz verhilft. Diese Aufwertung tut dem Dorf sicher gut. Im Artikel über den Gasthof Engel vom Freitag, 19. August, wird Herrn Räbsamen in Aussicht gestellt, dass mit dem Bau des Zubringers zur Autobahn, das Dorf vom Durchgangsverkehr befreit wird (Sollte der Durchgangsverkehr tatsächlich um den Ort geführt werden können...). Die Variante, die den Durchgangsverkehr von Jonen über Ottenbach umleitet, besteht meines Wissens nicht. Ich nehme an, das weiss Herr Räbsamen. Ich möchte jedoch nicht unerwähnt lassen, dass auch beim Bau der reduzierten Variante der IG «erholen statt überholen» der attraktiven Gestaltung des Dorfplatzes nichts im Wege steht, da auf der Muristrasse verkehrsberuhigende Massnahmen vorgenommen werden. Harry Koch, Ottenbach
Gewerbe Neuer Laden
Neue Ausstellung
Affoltern: Büchi-Optik und die optische Täuschung. > Seite 12
Refugium, Affoltern: Heidi Bleikers «Seelenbilder und Lichtwelten». > Seite 14
Vielfältiges Kursprogramm Die neuen Kurse im Mütterzentrum Affoltern (MüZe) beginnen gleich nach den Sommerferien.
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Lebensbilder 175 Jahre Armenanstalt Kappel: Fotoausstellung. > Seite 14
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Attraktiv Die Knonauer Chilbi – ein Anlass von regionaler Bekanntheit. > Seite 15
«Die Affoltemer müssen nicht nach Obfelden pilgern»
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Sieglos FC Wettswil-Bonstetten und FC Affoltern mit unglücklichem Saisonstart. > Seite 18
ratgeber
Pöschtli Beck ist mit seinen Produkten am Wochenmarkt präsent Von Bruno Grod, ZKB
Zahlreiche Kurse befassen sich mit verschiedenen Aspekten der Erziehung. Im Info-Kafi, das jeweils von Annina Truniger, Psychologin und Erziehungsberaterin, geleitet wird, werden die Themen «Iiii, das han i nöd gern» – Umgang mit dem Chaos bei Tisch – und «Mein Kind in fremde Arme geben» – Loslassen bei Fremdbetreuung – thematisiert. Cathy Caviezel von der Suchtpräventionsstelle Bezirke Affoltern und Dietikon gestaltet im November einen Abend zu Suchtprävention bei Kindern. Ihre Anregungen zeigen, wie Eltern im Alltag die Persönlichkeit ihrer Kinder stärken können. Ein gutes Selbstvertrauen kann später helfen, das Kind vor Drogenkonsum zu schützen. Ebenfalls mit dem Selbstwertgefühl der Kinder beschäftigt sich der mehrteilige Kurs «Starke Eltern – Starke Kinder» unter Leitung von Yasmine Altmann. Durch gestärkte Erziehungskompetenz vermitteln Eltern dem Kind Sicherheit und können sich auf seine Bedürfnisse einlassen. Kinder sehen die Welt mit eigenen Augen und stellen den Erwachsenen überraschende Fragen. Gaby Fuhrimann gibt im Kurs «Kann man im Himmel auch Fussball spielen? – Mit Kindern über Leben und Tod sprechen» konkrete Informationen, wie sich Erziehende mutig auf die Fragen der Kinder einlassen können. An junge Eltern richtet sich der Vortrag von Jutta Häflinger zum Thema «Babys schlafen anders». Jutta Häflinger leitet auch die beliebten PEKIP-Kurse im MüZe. Am 1. September gibt es eine Gelegenheit, das Prager Eltern- und KindProgramm PEKIP während einer Schnupperlektion kennen zu lernen. «Babyzeichensprache – mit Babys kommunizieren, bevor sie sprechen können.» Die Kursleiterin Zaida Hundegger zeigt, wie das Kind natürliche Handzeichen einzusetzen lernt, um seine Bedürfnisse auszudrücken. Der Kurs dauert 10 Lektionen, vorgängig kann am 9. September eine Schnupperlektion besucht werden. Auch das Angebot für Kinder ist vielfältig. Es reicht vom beliebten «Spielerisch Tanzen», über einen Ponyplausch bis zu den monatlichen Bastelnachmittagen. Ein Highlight dürfte das VaKi-Weihnachtsguetzlibacken am 10. Dezember sein.
Brigitte Gauch präsentiert das beliebte Steinofenbrot vom Pöschtli Beck. (Bild Thomas Stöckli)
Schon das zweite Jahr ist der Obfelder Pöschtli Beck nun am Affoltemer Wochenmarkt präsent – mit zunehmendem Erfolg. «Wir haben bereits eine Stammkundschaft aufgebaut», freut sich Inhaber Nik Vogel, «so macht es Spass, auf den Wochenmarkt zu gehen.» Nachdem er in Affoltern bereits Restaurants und Institutionen beliefert hatte, war der eigene Stand am Wochenmarkt für Nik Vogel die Gelegenheit, seine Produkte direkt an die Bevölkerung zu bringen: «Die Affoltemer müssen so nicht mehr nach Obfelden pilgern.» Am besten kommen die Zöpfe und das Steinofenbrot an. Der Pöschtli Beck möchte aber auch verstärkt mit Süssem präsent sein. Die Obfelder Apfeltorte wird übrigens durchaus auch im Bezirkshauptort goutiert. Den Stand vom Pöschtli Beck schmeisst Brigitte Gauch. «Wenn es die Zeit erlaubt, schaue ich auch vorbei», sagt Nik Vogel. Am Wochenmarkt schätzt er nebst den Produkten die besondere Stimmung. Man kann durch die Stände schlendern und trifft nebenbei immer wieder ein bekanntes Gesicht. In seinen Sommerferien hat Nik Vogel am Markt in Strassbourg übrigens das eine oder andere gesehen, das er künftig für seinen eigenen Stand übernehmen möchte. Man darf also gespannt sein, mit was der Pöschtli Beck seine Affoltemer Kundschaft künftig überrascht… (tst.)
«Brauchen Platz für die Neuheiten» Gartenmöbel-Ausverkauf und mehr bei der Finetra AG in Affoltern Die Neuheiten für 2012 sind bereits eingekauft, nun braucht Besim Bulica Platz. Gartenmöbel und Ausstellungsstücke bietet er mit bis zu 50 Prozent Rabatt an. Weiter gibt es diverse Glastische und Fachberatung rund ums Thema Schlaf. Liegestühle, Sessel und ganze Lounges – vom 26. bis 28. August bietet die Finetra AG Markenmöbel zu sensatio-
nellen Preisen. In diesen drei Tagen steht den Kunden zudem der Lieferbus zur Verfügung, so dass sie ihr Schnäppchen gleich selber mit nach Hause nehmen können. Das Affoltemer Fachgeschäft braucht nämlich Platz. Die Neuheiten für die Saison 2012 sind bereits bestellt. Bis diese eintreffen, ist der Laden an der Zürichstrasse 130 mit diversen Glastischen eingerichtet. Ob Ess- oder Clubtisch – Finetra bietet die Einzelstücke zu Tiefpreisen an. Passend dazu gibt es Raku-
Kunst von Yvonne Lieberherr. Die Kernkompetenz von Finetra liegt seit jeher im Schlafzimmer. Dem wird Geschäftsführer Besim Bulica einmal mehr gerecht. So informieren vom 26. bis 28. August Fachberater rund ums Thema Schlaf, sei es auf einer Bico-Matratze, einem Wasser- oder Luftbett. Auf das Betten-Sortiment gewährt Bulica an diesen drei Tagen 10 Prozent Rabatt, bei den Fixleintüchern und Bettwäsche-Garnituren sind es sogar 30 Prozent – solange Vorrat. (tst.)
Kurs auch für Eltern Neben den herausfordernden Erziehungsaufgaben können Eltern sich auch persönlich etwas Gutes tun: Im Programm ist diesmal ein zweiteiliger SYPOBA-Einführungskurs zum dynamischen Ganzkörpertraining. Speziell an Mütter richtet sich der Kurs der Kosmetikerin Cinzia Pellascio Peng, «Pflege und mini Tages-Make-up». Am 30. November herrscht Adventsstimmung im MüZe am beliebten Kurs «Adventskranz binden traditionell». Für zahlreiche der beschriebenen Kurse wird eine kostenlose Kinderhüeti angeboten. Bei einigen Kursen ist die Teilnehmerzahl beschränkt, die rechtzeitige Anmeldung lohnt sich. Alle Kurse, Workshops und Vorträge sind in der MüZe-Broschüre oder auf der Homepage www.mueze-affolternam-albis.ch ausführlich beschrieben und stehen allen Interessierten offen. Das vollständige Programm liegt im MüZe Affoltern, Zürichstrasse 136, während den Kafi-Öffnungszeiten Dienstag und Donnerstag von 14 bis 17 Uhr und Freitag von 9 bis 11 Uhr, auf. Es kann auch unter Telefon 044 760 21 13 oder per E-Mail bestellt werden: mueze.kurse@gmx.ch.
Stabile Glastische: Finetra-Geschäftsführer Besim Bulica (rechts) mit seinen Mitarbeitern Heinrich Portmann und Bernadette Schneebeli beim Belastungs-Test. (Bild Thomas Stöckli)
Affoltern am Albis
Worauf ist bei Stockwerkeigentum zu achten? «Meine Partnerin und ich wollen mit unseren Ersparnissen eine Eigentumswohnung kaufen. Worauf müssen wir bei Stockwerkeigentum achten?» Eigentumswohnungen sind heute gefragter denn je. Gerade in städtischen Gebieten kommen wegen der knappen Baulandreserven mehrheitlich Wohnungen in den Verkauf. Oft sprechen die finanziellen Vorteile für den Erwerb von Stockwerkeigentum, das in der Regel preiswerter ist als ein Einfamilienhaus. Viele Käufer schätzen auch den überschaubaren Arbeitsaufwand einer Eigentumswohnung, da sich meist eine professionelle Verwaltung um die anfallenden Unterhaltsarbeiten kümmert.
Besonderheiten beachten Beim Kauf einer Eigentumswohnung sollten Sie auf jeden Fall einige Besonderheiten bedenken. Wenn Sie eine Eigentumswohnung in einem Mehrfamilienhaus erstehen, erwerben Sie einen Anteil an einem Gesamtgrundstück und am Gebäude. Der Anteil der Liegenschaft, der Ihnen zusteht, ist die so genannte Wertquote, die auch im Grundbuch eingetragen wird. Die Quote berechnet sich in der Regel aufgrund der Wohnungsfläche sowie der zugehörigen Nebenräume im Sonderrecht wie Garage oder Keller. Auf eigene Faust handeln dürfen Sie nur innerhalb Ihrer eigenen vier Wände. Der Rest des Hauses wie Treppenhaus, Tiefgarage, Heizung und Grundstück gehört allen gemeinsam. Die Nutzung dieser Bereiche wird von der Gemeinschaftsordnung in einem Reglement und in einer Hausordnung geregelt, an die Sie sich halten müssen. Meistens gibt es jährlich eine StockwerkeigentümerVersammlung, an der Vorhaben rund um die Liegenschaft beschlossen werden. Für solche Abstimmungen sehen die meisten Reglemente pro Eigentümer eine Stimme vor, einige gewichten nach Wertquoten. Aber nicht nur die Entscheide werden zusammen gefällt. Auch die Kosten für gemeinschaftliche Lasten zum Betrieb, Unterhalt und zur Verwaltung der Liegenschaft tragen alle Eigentümer. Normalerweise basiert der Kostenschlüssel auf den Wertquoten. Solche kollektiven finanziellen Leistungen sind beispielsweise Gebühren, laufende Unterhaltsarbeiten, Versicherungsprämien und Einlagen in den Erneuerungsfonds für grössere Renovationsvorhaben wie Fassadensanierung oder Ersatz technischer Anlagen. Bedenken Sie also, dass Sie in einem Mehrfamilienhaus Teil einer Gemeinschaft sind. Es kann im Zusammenleben und bei einer Entscheidungsfindung schon mal zu Meinungsverschiedenheiten kommen. Wenn Sie bereit sind, auch Kompromisse rund um Ihr Wohneigentum einzugehen, ist Stockwerkeigentum sicherlich das Richtige für Sie.
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Gewerbe
Dienstag, 23. August 2011
Neuer Laden: BOA und die optische Täuschung Denkmalgeschütztes Haus in Nacht- und Nebelaktion verlängert?
Traumhafte Hochzeitsreise auf Mauritius ... (Bild zvg.)
«Jederzeit wieder ...» Hochzeitsreise mit «Ferienplan», Affoltern Unsere Flitterwochen verbrachten wir im Hotel Sofitel Imperial auf Mauritius. Wir haben zwei unvergessliche Wochen auf dieser wunderschönen und vielseitigen Insel im Indischen Ozean verbracht. Die ersten Tage waren wir am schönen Strand von Flic en Flac. Danach wollten wir natürlich noch etwas die Insel erkunden und mehr über die Leute und Kulturen erfahren. Wir waren sehr erstaunt, dass so viele verschiedene Religionen, auf engstem Raum, in gegenseitiger Toleranz zusammen leben. Auch die Ausflüge ins Landesinnere haben uns sehr beeindruckt. Wir besuchten den Vulkankrater von Trou
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aux Cerfs, die siebenfarbige Erde von Chamarell, den Botanischen Garten «Pampelmousses», Cap Malheureux und den Tierpark la Vanille. Auch einen Besuch in der Zuckerfabrik, in der Teefabrik und beim Hindutempel Grand Bassin wollten wir uns nicht entgehen lassen. Dank unserem netten Fahrer erfuhren wir sehr viel über Land und Leute. Ahmed Afra vom Reisebüro Ferienplan in Affoltern hat uns bei der Auswahl des Reiseziels für unsere Hochzeitsreise sehr gut und kompetent beraten. Claudia und Michael Begert, Cham
Haben sie oder haben sie nicht? Wer einen Blick ins renovierte Optikergeschäft am Jonenbach wirft, fragt sich, ob Affolterns ältestes Haus in einer Nacht- und Nebel-Aktion verlängert wurde. Am kommenden Samstag lüften die Optiker von BOA das Geheimnis und laden zum Umtrunk. «Nein, nein. Das Haus ist nicht länger», sagt Jürg Büchi beschwichtigend. Er lacht. Hinter der modernen blauen Brille blitzt Schalk in den Augen. «Das ist eine optische Täuschung.» Tatsächlich. Die Illusion ist perfekt. Wer das rosarote Optikergeschäft am Jonenbach betritt, steht in einem grossen hellen Raum. Die Kasse befindet sich neu auf der rechten Seite, die Sitzecke vis-à-vis.
Edle Nussbaum-Möbel Lässt man seinen Blick dann schweifen, fällt einem die wunderschöne Holzdecke auf. «Auch die ist nicht neu», sagt Jürg Büchi. «Aber der Laden ist entrümpelt. Die Gitter, die als Brillenhalter dienten, sind weg. Weg sind auch die zwanzig Jahre alten Möbel, die Spiegel, die wuchtige Metalltreppe und vieles andere. Entrümpeln ist Feng-Shui für die Seele.» Die Beratungskojen sind jetzt aus edlem Nussbaumholz. Kunden können wählen, ob sie sitzend oder stehend modernste Sehhilfen aussuchen möchten. Hunderte trendiger Brillen präsentieren sich auf chicen Regalen. Übersichtlich und locker.
Das BOA Team. (Bild zvg.) Laden komplett ausgeräumt Locker wie die Stimmung im Team. Die BOA-Leute zeigten Ende Juli, dass sie auch zügeln können. «Komplett ausgeräumt haben wir den Laden», sagt Jürg Büchi. «In der Blumen Schmitte richteten wir eine Werkstatt ein und verkauften die Brillen direkt aus den Koffern.» Im rosaroten Haus gaben sich derweil die Handwerker die Klinke in die Hand. Sie strichen die Wände, verlegten neue Böden, ersetzten die elektrischen Installationen, zogen Wände und Türen ein. Das
Sehtest-Räumchen ist nun rollstuhlgängig und mit einem ausgeklügelten Spiegelsystem bestückt. Auch im Linsenraum stehen neuste Augentestgeräte. Hightech, wohin das Auge blickt. Gepaart mit Gemütlichkeit, Kompetenz und dem wohlbekannten Charme des Chefs und seiner Crew. Jürg Büchi verabschiedet sich mit festem Händedruck. Wer nun aus dem Laden geht, dreht sich draussen bestimmt nochmals um, und schaut genauer hin. Denn irgendwo müssen doch die Narben der Hausverlängerung zu sehen sein. Oder ists tatsächlich eine optische Täuschung?
Tag der offenen Tür Wers genau wissen will, lässt sich am kommenden Samstag, 27. August, im BOA-Geschäft blicken. Der Chef und sein Team laden zum Umtrunk, verwöhnen Kundinnen und Kunden sowie alle, die es noch werden wollen mit viel Charme und Fröhlichkeit. (ms)
veranstaltungen
«schmaz» tritt in Affoltern auf: Anspruchsvoller Männerchor-Gesang. (Bild zvg.)
«LaMarotte» präsentiert «schmaz» Erste Jubilumsveranstaltung in Affoltern Erste Jubiläumsveranstaltung des Kleintheaters LaMarotte im Kasinosaal Affoltern mit «schmaz». «schmaz» steht für «schwuler männerchor zürich». Dieser Chor feiert seinerseits das 20-jährige Bestehen und war schon 2001, im Geburtsjahr des Kleintheaters LaMarotte, Gast im übervollen Kellergewölbe. Aber am diesjährigen Doppeljubiläum laden die beiden Jubilare in den Kasinosaal Affoltern ein, wo sich viel mehr Platz für Publikum und Chor bietet. «schmaz» steht auch für eine auftritts- und anekdotenreiche Geschichte und für musikalische und szenische Vielfalt. Der «schmaz» will mit seinem Gesang erfreuen, überraschen, berühren, irritieren. Er will es mit qualitativ hochstehendem Laienchorgesang tun. «schmaz» singt – a cappella oder instrumental begleitet – in Zürich und Genf bis ins Thurgau und von der Innerschweiz bis nach Schaffhausen, auf Kleinkunstbühnen, in Theatern, Kon-
zertsälen, in Kirchen und immer wieder an Chor-Festivals, zum Beispiel in München, Berlin und Paris. In Affoltern wird es eine lustvolle Rückschau auf 20 musikalisch und gesellschaftspolitisch bewegte Jahre mit anspruchsvollem Männerchor-Gesang sein. Das Programm reicht von Schubert über das Schweizer Volkslied, Balladen, amerikanischen Ohrwürmern bis zum Zeitgenössischen. Es verbindet Musik, projizierte Texte, ein modular bewegliches Bühnenbild und ein Kleinorchester zu einem vielfältigen Erzählinstrument. Kurz: Männerchor mit gepflegtem Wohlklang in anspruchsvoll-vergnüglich-frecher theatralischer Verpackung. «schmaz» unter der Leitung von Karl Scheuber mit Michael Kessler, Kontrabass, Srdjan Vukasinovic, Akkordeon, und Christian Ledermann, Klarinette. Freitag, 2. September, im Kasinosaal Affoltern. Bar und Abendkasse ab 19.45 Uhr, Konzertbeginn 20.15 Uhr.
Einladung zur offenen Probe Harmonie Affoltern sucht Musikbegeisterte Am Dienstag, 30. August, veranstaltet die Harmonie Affoltern in ihrem Probelokal an der Giessenstrasse (neben dem JumbaHaus) eine offene Probe. Möchte das verstaubtes Instrument wieder einmal an die frische Luft? Sind die Finger eingerostet? Dann ist
es höchste Zeit, bei der Harmonie Affoltern hereinzuschauen! Alle Musikbegeisterten, die ein Blas- oder Schlaginstrument spielen, sind herzlich eingeladen, an der Probe teilzunehmen. Es ist keine Anmeldung erforderlich. Bei Fragen steht Präsidentin Marisa Gut (leader@harmonie-affolternaa.ch) gerne zur Verfügung.
Offene Türen im Meilihof Behinderten-Einrichtung kennenlernen Das Wohnhuus Meilihof der Stiftung Wohnraum für jüngere Behinderte in Ebertswil öffnet am Samstag, 27. August, von 11 bis 17 Uhr seine Türen. Das Fest beginnt um 11 Uhr. Es ist eine schöne Gelegenheit, das Wohnhaus für Menschen mit einer Körperbehinderung kennenzulernen, Schwellenängste zu überwinden, Kontakte zu pflegen und Freundschaften zu schliessen. Ein abwechslungsreiches Programm mit einem GeschicklichkeitsParcours, einem Verkaufsstand mit Geschenkartikeln, Führungen durch das Wohnhaus und einem bunten Angebot für Kinder bietet vielseitige Möglichkeiten zu einem gemütlichen
Beisammensein. Für den grossen oder kleinen Hunger, beziehungsweise Durst sorgt die Küche mit knuspriger Pizza aus dem Pizzaofen, Chili con und sin carne sowie einem Kuchenbuffet. Neu seit diesem Jahr ist der Meilihof Ausleihstation der EKZ-Spezialvelos für Menschen mit einer Behinderung. Drei verschiedene Modelle stehen zur Auswahl: Das Rollstuhlvelo «draisin plus», das Doppel-Dreirad «twister» und das Dreirad-Tandem «capitän». Bei schönem Wetter können die Velos von allen Besuchern ausprobiert werden. Freunde, Bekannte, Gönner, Sponsoren, Nachbarn und Interessierte sind herzlich eingeladen, das Haus mit seinen modernen, Barrierefreien Einrichtungen zu besichtigen und sich bei Speis und Trank gemütlich zu unterhalten.
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Veranstaltungen
Dienstag, 23. August 2011
«Seelenbilder und Lichtwelten» Heidi Bleiker stellt im Refugium in Affoltern aus – Ende einer fünfjährigen Tätigkeit in der Galerie Am Samstag, 27. August 2011, findet von 15 bis 18 Uhr, im Refugium in Affoltern die Vernissage mit Werken von Heidi Bleiker statt. Die Künstlerin stellt schon zum zweiten Mal ihre Werke «Seelenbilder und Lichtwelten» im Refugium in Affoltern aus, und Frau Horvath freut sich sehr, mit dieser Ausstellung einen harmonischen Schlusspunkt unter ihre fünfjährige Tätigkeit als Galeristin setzen zu können. Die Bilder, gemalt mit der Technik der meditativen flüssigen Malerei, entstehen in einem sehr meditativen Malprozess. Durch die bewusste Verbindung mit den höheren Bewusstseinsebenen zeigen sich in den Bildern Seelenwelten und die feinstofflichen Ebenen, Lichtebenen. Diese Bilder strahlen eine harmonische, lichtvolle Energie aus und weisen hohe Energiewerte auf, nach der Biometerskala von A. Bovis. Durch ihre Betrachtung können Seelenebenen berührt werden, die eine stärkere Verbindung zu den Lichtebenen und zum eigenen Seelenpotenzial herstellen. Heidi Bleiker ist Spirituelle Lehrerin, Shiatsu-Therapeutin, Stimmgabeln-Klangtherapeutin und Malerin. In ihrer Praxis in Mettmenstetten begleitet sie seit über 20 Jahren Menschen
in Einzel- und Paar-Sitzungen und in Meditations-Kursen und fortlaufenden Meditations-Gruppen auf ihrem Weg in ein umfassenderes Bewusstsein und in ihr Seelenpotenzial. Wie in den letzten Jahren werden die Besucher mit kleinen Häppchen und guten Weinen sowie mit Bio-Apfelschaumwein und Bio-Apfelsaft von Hans-Peter Hediger verwöhnt. Zusätzlich sind Interessierte am Donnerstag, 8. September, von 19 bis 22 Uhr, zu einem Apéro eingeladen. Beendet wird die Ausstellung am Samstag, 24. September, von 15 bis 18 Uhr, mit einer Finissage. Natürlich ist die Künstlerin an diesen beiden Tagen ebenfalls anwesend. Ab Anfang Oktober bietet Frau Horvath ihre Dienstleistungen in der Praxis der Gesund & mehr GmbH im oberen Stockwerk an der Betpurstrasse 14 an. An der Vernissage und an beiden zusätzlichen Anlässen steht sie gerne für Auskünfte rund um ihr Angebot zur Verfügung. Interessierte können natürlich auch einen Termin für eine Behandlung oder eine Beratung vereinbaren. Die Ausstellung kann während der Öffnungszeiten besichtigt werden (Donnerstag und Freitag von 14 bis 19 Uhr, Samstag von 9 bis 16 Uhr). Refugium, Betpurstrasse 14, Affoltern; www.refugium-affoltern.ch.
Die Bilder von Heidi Bleiker, gemalt mit der Technik der meditativen flüssigen Malerei, entstehen in einem sehr meditativen Malprozess und weisen hohe Bovis-Werte auf. (Bild zvg.)
175 Jahre Armenanstalt Kappel
Volkstümliche Klänge
Fotoausstellung: Lebensbilder aus dem Alltag
Aemtler Jodlerfründe im Kloster Kappel
Vernissage der Fotoausstellung Sonntag, 28. August, um 15.30 Uhr im Kloster Kappel. Vor 175 Jahren, am 11. November 1836, eröffneten die Kirchgemeinden des Bezirks Affoltern in den Räumen des ehemaligen Klosters die Armenund Waisenanstaltl Anlässlich dieses Jubiläums zeigt das Kloster Kappel im Amtshaus Fotografien, die zwischen 1900 und 1960 aufgenommen wurden. Die Sammlung vermittelt ein eindrückliches Bild der Menschen, die damals in Kappel lebten.
Die Anstalt Kappel 1836 bis 1980 Die Anstalt Kappel diente dem Bezirk als Altersheim und als Asyl für chronisch Kranke. Meist wurden die Betroffenen von den Armenpflegen der Gemeinden (heute Fürsorgebehörde) eingewiesen. Zeitweise lebten über 150 Männer und Frauen in der Anstalt. Auf Grund eines Vertrages mit dem Kanton Zürich führte die Anstalt von 1873 bis 1968 auch eine «Korrektionsabteilung für arbeitsscheue Männer und Frauen mit liederlichem Lebenswandel».
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Die «schwierige alte Zeit»
Vernissage
Wenn wir uns auf die Bilder der Ausstellung einlassen, so spüren wir, dass die «gute alte Zeit» auch ihre schwierigen Seiten hatte. In der Anstalt wurden die Benachteiligten der damaligen Gesellschaft untergebracht. Neben Alten und Kranken waren es meist ledige Randständige ohne feste Strukturen, vielfach vom Alkohol abhängig. Nach den Vorstellungen der Zeit legte die Gesellschaft Normen für das Verhalten fest. Wer sich nicht daran hielt, «kam nach Kappel». Auf der anderen Seite kommt in den Erzählungen der älteren Kappeler über die «Anstältler» eine liebevolle Erinnerung zum Ausdruck. Diese waren etwas «speziell» mit ihren Stärken und Schwächen, belebten aber als Originale das Dorf. Erstaunlich tolerant war auch die Anstaltsleitung, die ihnen Freiräume zugestand, die zur Lebensqualität beitrugen. Verschiedene Familien, die einen Bezug zur Anstalt hatten, stellten die Aufnahmen dankenswerterweise zur Verfügung. Die Ausstellung wurde von Andreas Müller und Willi Ulmer realisiert.
Die Vernissage findet am Sonntag, 28. August, um 15.30 Uhr im Kloster Kappel statt mit einer Begrüssung und Einleitung von Pfr. Markus Sahli, Theologische Leitung Kloster Kappel; und einem Kommentar zur Ausstellung von Andreas Müller, Präsident Verein Kappelerhof. Zur musikalischen Umrahmung spielt Daniel Joël Bolt, Saxofon Die Ausstellung im Amtshaus ist täglich vom 28. August bis 20. November 2011 von 8 bis 22 Uhr geöffnet.
Vorschau: «Ist die Schweiz zu nachsichtig mit jungen Straftätern?» Am Freitag, 18. November 2011, 19.30 Uhr, laden der Verein Kappelerhof, das Kloster Kappel und die Gemeinnützige Gesellschaft (GGA) zu Vorträgen über die Gründung der Anstalt Kappel ein. Vorgängig werden am Nachmittag Fachleute und weitere Interessierte über die Frage «Ist die Schweiz zu nachsichtig mit jungen Straftätern?» diskutieren. (AM) Detailprogramm unter www.klosterkappel.ch
Unter dem Titel «Mir säge Dank!» spielen am Sonntag, 28. August, um 17.15 Uhr der Jodlerklub Aemtler Jodlerfründe, die Kapelle Hürlimann, Walchwil und der Alphornbläser Walter Ess im Kloster Kappel. Texte, ausgewählt und gelesen von Pfr. Markus Sahli, begleiten die Musik. Erstmals in der Konzertreihe «Musik und Wort» des Klosters Kappel werden volkstümliche Klänge zu hören sein. Die bewährte Verbindung der Sprache der Musik und die des gesprochenen Wortes wird beibehalten. Der Jodlerklub «Aemtler Jodlerfründe» aus Kappel besteht seit 1992. Ziel und Motivation des Klubs ist, mit der Bevölkerung durch den Jodelgesang verbunden zu sein, schweizerisches Brauchtum zu erhalten sowie die Kameradschaft zu pflegen. Die Familienkapelle Hürlimann, Walchwil, besteht aus Marlene Hürlimann, Zither, Toni Hürlimann, Akkordeon, Judith Hürlimann, Bassgeige/Akkordeon (Roman Hürlimann, Bassgeige). Sie spielen alte überlieferte Melodien, sogenannte «Zithertänzli». Die Stücke
wurden von Irene Niederöst, Schwyz arrangiert. Walter Ess, aus Stallikon hat als Gelegenheitsmusiker über verschiedenste Musikinstrumente wie Flöten, Oboe, Panflöte in späten Jahren zum Alphorn gefunden. Er spielt hauptsächlich im Freien und ist oft am Türlersee, in der Klosterkirche Kappel, am Albishang und im Engadin auf allen Höhen unterwegs. Das Konzert in der Klosterkirche Kappel beginnt am Sonntag, 28. August 2011 um 17.15 Uhr. Der Eintritt ist frei – Kollekte. Vorher, um 15.30 Uhr, findet die Vernissage der Fotoausstellung «175 Jahre Armenanstalt Kappel. Lebensbilder aus dem Alltag» statt (vgl. nebenstehenden Artikel). Die Vernissage wird musikalisch umrahmt von Daniel Joël Bolt, Saxofon. Nach dem Konzert besteht die Möglichkeit am gemeinsamen Imbiss teilzunehmen (15 Franken, inklusiv ein Getränk; Jugendliche bis 16 Jahre zum halben Preis, Kinder unter 12 Jahren gratis, bitte anmelden: 044 764 88 10, info@klosterkappel.ch). Nach dem Anlass gibt es bei Bedarf Mitfahrmöglichkeit zum Bahnhof Baar. Weitere Informationen unter www.klosterkappel.ch.
Vermischtes
Dienstag, 23. August 2011
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Dunschtig-Club Mättmi präsentiert: Attraktive Chilbi Dorfgrümpi und Open-Air-Kino in Knonau Dorfbevölkerung eingeladen – zum Zuschauen oder Mitmachen
Freitag bis Sonntag auf dem Stampfiplatz
Seit 1973 messen sich bis zu 50 Dorfmann(frau)schaften am Dorfgrümpelturnier in verschiedenen Kategorien. Dank jahrelangem Sponsoring der Clientis Sparkasse 1816 ist es in Mettmenstetten ein Novum, dass kein Startgeld verlangt werden muss.
Die Knonauer Chilbi ist seit Jahren ein beliebter Anlass von regionaler Bekanntheit. Nächstes Wochenende herrscht vom 26. August bis 27. August auf dem Dorfplatz Stampfi wieder Jubel, Trubel, Heiterkeit.
Samstag/Sonntag, 27./28. August, auf dem Sportplatz Wygarten ist die ganze Bevölkerung herzlichst eingeladen – entweder zum Mitmachen oder zum Zuschauen. Einen speziellen Hinweis verdient die Ausmarchung um den «Schnällscht Mättmistetter». Die Buben und Mädchen messen sich am Samstag ab 13 Uhr in den verschiedenen Kategorien. Organisiert wird dieser Wettkampf vom TV Mettmenstetten.
«FC Venus» Im Rahmenprogramm am Samstagabend zeigt der Dunschtigclub einen Open-Air-Kinofilm. Mit «FC Venus» haben die Verantwortlichen eine Komödie gewählt, die Jung und Alt begeistern wird. Der Sportplatz Wygarten in Mettmenstetten bietet wie jedes Jahr, das gewünschte Ambiente. Der Eintritt ist gratis. Der Film beginnt mit dem Eintritt der Dunkelheit. Vorher und nachher empfiehlt sich die Festwirtschaft mit Bar. Die Speisen werden bis zum Filmbeginn serviert.
................................................... von peter scheidegger
Mann gegen Frau – wer gewinnt? (Bild zvg.) Zum Apéro ab 19 Uhr spielt der Musikverein Mettmenstetten! Zum Film: kein Jobangebot, wie er gegenüber seiner Freundin Anna behauptet, sondern der Hilferuf seiner Ex-Hobby-Fussballmannschaft hat Paul zum Umzug aus Berlin in das Dorf Imma bewogen. Dabei ist er Jahre zuvor seiner fussballhassenden Freundin zuliebe von dort nach Berlin gezogen und hat die Fussballschuhe längst an den Nagel gehängt. Als die Wahrheit ans Licht kommt, wird Paul von Annas Reaktion überrascht. Diese stellt nämlich mit den übrigen Spielerfrauen ein Frauenteam auf, um die Männer auf ihrem ureigenen Feld zu einem Duell aufzufordern: Sollten die Männer gewinnen, dürfen sich die Frauen nie wieder über den Fussball ihrer Män-
ner beklagen. Sollten aber die Frauen als Siegerinnen vom Platz gehen, muss Paul mit Anna wieder nach Berlin ziehen und auch die anderen Männer bekommen lebenslanges Fussballverbot. «FC Venus – Angriff ist die beste Verteidigung» ist eine muntere Geschlechterkampf-Komödie, das Remake einer finnischen Komödie aus dem Jahr 2005.
Der Dunschtigclub lädt ein Die treuen Sponsoren ermöglichen es, dass auch heuer kein Eintrittsgeld erhoben werden muss. Der veranstaltende Dunschtig Club Mättmi hofft, dass mit dem Erlös aus der Festwirtschaft die Unkosten ganz oder zumindest teilweise gedeckt werden können.
leserbrief
Eine unabhängige Ombudsstelle für die Verkehrsplanung! Strassenbild seit A4-Eröffnung ein Schlachtfeld, Leserbrief von Oliver Simon im «Anzeiger» vom 9. August. Zunächst ist festzustellen, dass die Strassenverhältnisse auf der Kantonsstrasse Hedingen-Mettmenstetten doch wesentlich «entspannter» geworden sind. Trotzdem sind die Bemerkungen von Oliver Simon nicht unbegründet. Die «nachhaltigste Autobahn» der Schweiz, wie sie Ex-Bundesrat Leuenberger genannt hat, und die damit parallel laufende Planungsgeschichte des Knonauer Amtes ist alles in allem eine Beispiel Schweizerischer Fehlplanung erster Ordnung. Dazu einige Feststellungen. 1. Mit dem Institut für Verkehrsplanung besitzt die ETH Zürich wohl eine der weltbesten Ausbildungsstätten für Verkehrsplaner. Wieso bei der praktischen Anwendung so viel Mist passiert, ist zu untersuchen. 2. Schweizerische Planung und Verkehrsplanung und ihre Implementierung sind weit entfernt von Sachlichkeit und reines Ergebnis der Vernehmlassungsdiplomatie politischer Instanzen. Zum Beipsiel der Bau der Autobahn im Unterwallis, die weitgehend unter dem Niveau der jährlichen Überschwemmungen der Rhone liegt und fast jährlich überflutet wird, wurde von den Planungsinstanzen der EPFL in dieser Form abgelehnt, Zum Beispiel vor dem Bau der Autobahn im Knonauer Amt ohne die Regelung der Konsequenzen im Gubrist und der Nord- und Westumfahrung haben die Verkehrsplaner der ETH eingehend gewarnt, die Staus auf der A4 vor Zürich sind chaotisch, der Ausweichverkehr auf der alten Kantonsstrasse ist daher beträchtlich, Zum Beispiel kritische Bemerkungen aus dem universitären Kreis
zur Konzeption der Autobahnen werden von den Politikern im Keim erstickt, eine entsprechende Publikation der CEAT der EPFL wurde von den Politikern verboten. Zum Beispiel der Bau des unter dem Druck mächtiger politischer Kräfte entstandenen Iseli-Tunnels, der energetisch in Herstellung und Betrieb sehr wenig nachhaltig ist. 3. Der Strassen- und Autobahnbau erfolgt in der Schweiz auf einem hohen technischen Ausführungsniveau, die Planung aber ist hilflos bis dilettantisch. Die Kreisel im Knonauer Amt sind eindeutig zu eng. Sie werden mit Fahrzeugen und Lenkern geprüft, die täglich nichts anderes machen, als Kreisel zu prüfen. Der aus Holland oder anderswoher stammende LKWFahrer steckt schon beim ersten Versuch der Befahrung der Kreisel bei Hedingen, Affoltern oder des mörderischen Strassenknicks in Mettmenstetten fest. 4. Strassenbau wird als Konjunkturferment benutzt, wer am lautesten schreit, bekommt einen Auftrag. Dann werden auch die eifersüchtigen Mitbewerber nach Parteiproporz befriedigt. 5. Häufig sitzen an den verantwortlichen Planungsstellen Leute, die ihre gute fachtechnische Ausbildung an der ETH oder EPFL benutzen, um den Verkehr entsprechend ihrer politischen Philosophie zu gestalten oder zu «verhindern». Verkehrsbauten als Mittel zur Regelung des Verkehrs sind in der Schweiz ein sehr beliebtes Mittel. Diese Zustände in der schweizerischen Strassen- und Raumplanung sind stossend und bedürfen einer dringenden Veränderung. Es muss eine kompetente und politisch unabhängige Ombudsstelle für die Verkehrsplanung mit weitgehenden Vollmachten auf Bundes- und Kantonsebene ge-
schaffen werden, die dafür sorgt, dass die politische und ökonomische Vetterliwirtschaft ein Ende hat und Strassenplanung statt der konjunktur- und proporzabhängigen Kosmetik wieder zu einer Dienstleitung am Benutzer, der den Unsinn ja noch mitzahlen muss, wie es Herr Simon ja treffend moniert, wird. Dann könnte man vielleicht auch wieder in einer Zeit der grossen energiepolitischen Schritte ernsthaft über eine Energiebilanz im Verkehrswesen reden. Kurt Signer, Baar ................................................... > Weitere Zuschriften auf Seite 0
Alle ziehen am gleichen Strick: Die Kirchenpflege, die Bibliothek, die Schausteller und die Vereine. Das Chilbikomitee koordiniert den Ablauf des ganzen Anlasses. So wird die Chilbi auch dieses Jahr wieder ein Dorffest für Gross und Klein.
Beizli, Töggeliturnier und Attraktionen und Gottesdienst am Sonntag Den Startschuss gibt der Schausteller J. Moser am Freitagabend um 18.30 Uhr mit einer Gratisfahrt. Um 19 Uhr beginnt dann das MenschentöggeliSchülerturnier, organisiert durch die Schulpflege. Die Beizli öffnen ihre Tore. Am Samstag startet die Chilbi um 16.00 Uhr mit den verschiedenen Attraktionen wie Torwandschiessen, Armbrustschiessen, Würfeln, Glücksrad, Entenfischen und dem Menschentöggeliturnier für alle. Im Grotto Pompieri des Feuerwehrvereins kann man sich mit einer Pizza und einem feinen Merlot aus dem Boccalino verwöhnen. Im Festzelt der Männerriege und des Feldschützenvereins gibt es feine Sachen vom Grill und Bier im Offenausschank. Der Fussballclub bewirtet mit Käseschnitten und Raclette. Im Sängerbeizli des Gesangvereins gibt es feine Kuchen und verschiedene Kaffees. Wer Alkoholisches nicht mag, kann
an der Milkshake-Bar des Turnvereins den Durst stillen. Selbstverständlich darf auch die Bar der Damenriege nicht fehlen. Mit dem Gottesdienst mit Taufe um 10.30 Uhr im Festzelt beginnt die Chilbi am Sonntag.
Konzert mit der Blaskapelle Etzel-Kristall aus Einsiedeln Ab etwa 11.30 Uhr eröffnet die schweizweit von CD und Radioauftritten bekannte Blaskapelle Etzel-Kristall aus Einsiedeln das Frühschoppenkonzert. Die 17 Mann starke Blaskapelle hat am letztjährigen eidgenössischen Blaskapellentreffen den 6. Rang erspielt und darf deshalb am Samstag, 5. November, am Radiowettbewerb der 10 besten Blaskapellen der Schweiz mitmachen. 2006 wurde sie an diesem Radiowettbewerb zur Blaskapelle des Jahres durch die Zuhörer erkoren. Im Mai dieses Jahres hatte sie ihren zweiten Auftritt in der Fernsehsendung «Hopp de Bäse». 2009 ist die 4. CD unter dem Titel «…ä rundi Sach» erschienen. Also ein Muss für Blasmusikfreunde diese Blaskapelle live zu hören! Nebst den Köstlichkeiten an Speis und Trank darf am Sonntag ab 12 Uhr das traditionelle Chilbi-Risotto nicht fehlen. Somit dürfen alle Hausfrauen und -Männer das Kochen bleiben lassen und sich und die Familie an der Chilbi verpflegen. Mit einer Führung um jeweils 14 und um 16 Uhr kann aus dem Anlass 50 Jahre Kirchenorgel Knonau einmal hinter die Orgel geschaut werden, und man kann auch interessante Informationen erhalten. Am Sonntagabend wird um 18.00 Uhr die Preisverteilung der Glücksspiele den offiziellen Teil der Chilbi beenden.
Tanzen ab 60 Für «Ältere Semester» ist Tanz – in zahlreichen wissenschaftlichen Studien belegt – ein regelrechtes Antiaging und weit mehr als «nur» ein geeigneter Sport zur Vorbeugung der wichtigsten Alterserscheinungen. Egal, wie alt man ist, Tanzen ist gesund, weil es Körper, Seele und Geist aktiviert. Tanzen ist das charmanteste Training: Sozusagen als positive Begleiterscheinung werden Koordination, Reaktionsfähigkeit, Motorik, Haltung, Balance und die Wahrnehmung gefördert. Alle Sinne sind aktiv. Im Tanz darf man Gefühle zeigen und
kreativ sein. Ja, erst durch die innere Beteiligung wird die reine Bewegung zum Tanz. Ausserdem macht die Bewegung zu Musik und in Gemeinschaft glücklich. Das gewonnene Körperbewusstsein verbessert die Haltung, steigert das Selbstvertrauen und das natürliche Auftreten. Tanz ist erfüllend und macht Spass. Kursstart: Montag, 29. August, 13.30 bis 15 Uhr, im SomaSana, Lindenmoosstrasse 8, Affoltern. Schnuppern gratis, Anmeldung: Tel. 044 760 14 75, Marina Gantert, info@moiratanztheater.ch, weitere Infos und Kurse unter www.moira-tanztheater.ch.
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Sport
Knoli-LaufcupSieger stehen fest
Renato Ulrich Zweiter am Freestyle-Masters
Bei Königswetter wurden am Samstag die Laufköniginnen und -könige des Knoli-Cups in Aesch ZH ermittelt. Die Favoriten liessen nichts anbrennen und sicherten sich in allen Kategorien den Pokal. Bei für diesen Sommer sehr ungewöhnlich warmen Temperaturen fielen am Samstag die letzten Entscheidungen im Knoli-Laufcup in Aesch ZH. Wer drei von vier Läufen dieser Saison bestritten hat, wurde für den Cup qualifiziert und erhielt das begehrte TShirt und einen Anerkennungspreis, gestiftet von einer Vielzahl von Sponsoren des Knoli-Cups. Rund die Hälfte aller Laufteilnehmer erfüllte diese Anforderungen. Knaben und Mädchen, Männer und Frauen massen sich in insgesamt vierzehn Kategorien mit Gleichaltrigen.
Vier neue Streckenrekorde In vier Kategorien wurden am Schlusslauf neue Streckenbestzeiten aufgestellt, so durch Michelle Gröbli (Oetwil) bei den 10- bis 11-jährigen Schülerinnen, Marc Zuberbühler (Urdorf) bei den jüngsten Schülern, Silvan Peter (Aesch ZH) bei den 13- bis 14-jährigen Schülern und durch Christian Oberbichler (Urdorf) bei den Junioren. Oberbichler pulverisierte seine im Vorjahr aufgestellte Streckenbestzeit über 3,0 km um 23,72 Sekunden und war damit als Junior fast eine Minute schneller als der schnellste Aktive, Jürg Hostetter aus Aesch.
Vier Säuliämtler zuoberst auf dem Podest Ein Blick in die Rangliste zeigt, dass in der Cupwertung deutlich mehr Läuferinnen und Läufer aus dem Bezirk Dietikon den Siegerpokal sichern konnten, als ihre Konkurrentinnen und Konkurrenten aus dem Bezirk Affoltern, die vier Laufkategorien dominierten. Seit dem Wechsel des KnoliSchlusslaufs aus dem Säuliamt nach Aesch ZH haben die Teilnehmerzahlen aus dem Bezirk Affoltern etwas nachgelassen, was sich auch bei den Spitzenresultaten niederschlägt. Dennoch waren dank des Prachtwetters viele glückliche Gesichter zu sehen nach dem von der Mädchenriege Aesch durchgeführten Anlass.
Ziel 888 Zum Anlass der 888-Jahr Feier von Aesch im kommenden Jahr hat sich der Präsident der Organisatoren, Urs Kümmerli, das hoch gesteckte Ziel gesetzt, nicht nur den Knoli-Schlusslauf in diese Feier zu integrieren, sondern auch 888 Teilnehmerinnen und Teilnehmer zählen zu können. Damit ist klar, dass der Knoli-Laufcup auch 2012 wieder stattfinden wird, auch wenn für die Erreichung einer derart hohen Teilnehmerzahl noch etwas zusätzliche Werbung nötig sein wird. Werner Eugster
Die Favoriten liessen nichts anbrennen und sicherten sich im Schlusslauf den Knoli-Cup-Pokal. So auch Derya Hintermann (Hedingen) bei den jüngsten Mädchen mit der Startnummer 1. (Bild: Heinz Richner).
Dienstag, 23. August 2011
Der Mettmenstetter Christopher Lambert (3.) auf dem Podium Der Luzerner Renato Ulrich sprang am Freestyle Masters 2011 der Skiakrobaten in Mettmenstetten auf Platz zwei, knapp hinter dem Weltcup-Gesamtzweiten Anton Kushnir und vor dem Mettmenstetter Christopher Lambert. Ulrich erreichte den Final erst im «Hoffnungslauf», steigerte sich dann aber stark und brillierte im Final mit einem Dreifachsalto mit fünf Schrauben. Mit Thomas Lambert auf Platz fünf und Andreas Isoz auf Platz sechs trugen zwei Mettmenstetter massgeblich zu einer starken Schweizer Mannschaftsleistung bei. Bei den Damen siegte die Weissrussin Alla Tsuper. Beste Schweizerinnen waren Tanja Schärer im dritten und Anja Haab, Mettmenstetten, im fünften Rang.
Die Weissrussen Sieger im Länderwettkampf Der im Rahmen des Freestyle Masters durchgeführte Länderkampf SchweizWeissrussland ging knapp an die vor
allem bei den Damen stark punktenden Weissrussen. Mit ihren grossartigen Finalsprüngen kamen die Schweizer nochmals mächtig auf, schafften aber die Resultatwende nicht mehr. «Der Stärkevergleich mit den Weissrussen hat mich ermutigt», meinte Michel Roth, Nationaltrainer unserer Schweizer, «unsere besten Springer können absolut mithalten und vor allem haben wir jetzt drei, vier Springer, die fast alle gleich stark sind und die technisch anspruchsvollsten Sprünge stehen können».
Künftige Olympiasieger gesucht Als erfrischende Abwechslung in der grossen Hitze des Jumpins präsentierte sich der Juniorenwettkampf. Die zum Teil noch sehr jungen Buben und Mädchen erfreuten die zahlreichen Zuschauer in der Mittagspause. So wagte sich die erst neunjährige Nina Mattig aus Obfelden über die Schanze und belegte mit zwei schönen Sprüngen gleich den dritten Rang. Erfreulich, dass einige Talente aus der Region sind und wohl schon bald die heutigen Topathleten bedrängen werden. Die heisse Zumba-Show trug zwar we-
Auf dem Podest: Renato Ulrich, Anton Kushnir, Christopher Lambert (v.l.) (zvg.) nig zur Abkühlung, umso mehr zu einem gelungen Abschluss dieses Anlasses bei.
Thomas Lambert, SUI; 6. Andreas Isoz, SUI; 9. Dimitri Isler; 10. Mischa Gasser; 11. Michel Stutz. Damen: 1. Alla Tsuper, BLR; 2. Allaksandra Ramanouskaya, BLR; 3. Tanja Schärer, Schweiz; 5. Hanna Huskova, BLR; 6.
Resultate
Anja Haab, SUI. Junioren: 1. Michel Stutz, Iselisberg; 2. Noe Roth, Baar; 3. Fabian Kern, Hünenberg; 4. Nico Unternährer, Sins. Juniorinnen: 1. Emma Weiss,
Herren: 1. Anton Kushnir, BLR; 2. Renato Ulrich, SUI;
Deutschland; 2. Carol Bouvard, Zürich; 3. Nina Mat-
3. Christopher Lambert, SUI; 4. Maxim Gustik, BLR; 5.
tig, Obfelden; 4. Elisa Stutz, Iselisberg.
FCWB verschenkt Sieg gegen Seebuben
Ein unglücklicher Saisonstart
Seefeld ZH – Wettswil-Bonstetten 1:1 (0:0)
0:1-Niederlage gegen den FC Red Star
Nach einer über weite Strecken tadellosen kämpferischen und taktischen Leistung schaute beim gut besetzten FC Seefeld ZH nur ein Remis heraus. In einer hektischen Schlussphase brachten sich die Ämtler um ihr Erbe, indem sie trotz numerischer Überzahl den Ausgleich hinnehmen mussten.
Mit einer sehr unglücklichen und unverdienten Niederlage startetet die 1. Mannschaft des FC Affoltern in die neue Fussballsaison. In einer ausgesprochen fair geführten und vom Schiedsrichtertrio gut geleiteten Partie, standen sich zwei ebenbürtige Gegner gegenüber.
................................................... von oliver keusch Bei brütender Hitze trat das Fanionteam am vergangenen Samstagnachmittag in Zürich-Witikon gegen die Seebuben an. Nach einer ärgerlichen 0:1-Auswärtsniederlage in der Rückrunde der vergangenen Saison wollten die Ämtler nun Revanche üben und drei Punkte mit nach Hause nehmen.
Klare rot-schwarze Dominanz Überzeugt stiegen die Rot-Schwarzen sodann auch in die Partie. Von Beginn weg waren sie die spielbestimmende Mannschaft und kamen bereits nach nur drei Minuten durch L. Schlüchter zu einer Chance. Doch sowohl der Youngster, welcher den Ball im entscheidenden Moment nicht unter Kontrolle bringen konnte, als auch Gasic in der 13. Minute konnten nicht einnetzen. Eine Viertelstunde war verstrichen als Aksic dynamisch in den Strafraum eindrang und von einem gegnerischen Verteidiger nur regelwidrig gestoppt werden konnte. Zum grossen Erstaunen blieb des Schiedsrichters Pfeife jedoch stumm. Obwohl es ausnahmslos der FCWB war, welcher Gefahr entwickelte, verstand er es nicht, die Früchte aus dessen Angriffen zu ernten. Aksic, erneut L. Schlüchter und Shehi scheiterten allesamt. Der FC Seefeld hatte mit seinem ersten Schuss aufs Gästetor in der Schlussminute vor dem Pausentee
nur Magerkost zu bieten. Am Geschehen änderte sich auch in der zweiten Spielhälfte zunächst nichts. Die Ämtler kontrollierten die Partie und es schien nur eine Frage der Zeit, bis der Führungstreffer fallen sollte. Nach einer knappen Stunde schlug Illi einen Freistoss von halbrechts hoch in Richtung des zweiten Pfostens. Während dessen Flugphase ertönte ein Pfiff, mit welchem der Unparteiische einen Leibchenzupfer an Shehi mit einem Strafstoss ahndete. Diesen verwertete der auf diese Saison neu zum Captain berufene Buchmann trocken zur längst fälligen 0:1-Führung.
In numerischer Überzahl Sieg verschenkt Die drei Punkte schienen sich nun so gut wie im Trockenen zu befinden, zumal die Seebuben ab der 70. Minute in Unterzahl agieren mussten. Paradoxerweise kam im WB-Spiel Hektik auf. So kam es in der 85. Minute, wie es kommen musste, als ein im Rückraum des Gästestrafraumes mutterseelenallein stehender Stadtzürcher per Kopf den Ausgleich erzielen konnte. Trotz grossem Siegeswillen und den Kopfbällen von Shehi und Hasani in den Schlussminuten waren die Ämtler nicht mehr in der Lage, entscheidend zu reagieren. So musste der FCWB schliesslich mit nur einem Punkt die Heimreise antreten und trauerte dem Umstand nach, weitestgehend die kontrollierende Mannschaft gewesen zu sein, jedoch die zahlreichen Chancen nicht genutzt und die Führung nicht nach Hause gespielt zu haben. Matchtelegramm: Sportplatz Looren, Zürich-Witikon; 60 Zuschauer. FCWB: Crespo; Illi, Shehi, Bonnemain, Buchmann; Schlüchter L. (83. Günes), Franyov, Schlüchter Y., Peixoto (75. Hasani); Gasic (86. Pechoucek), Aksic. Auf der Bank: Keusch, Maggiulli sowie Rizzo. Abwesend: Baumann und Kraft. Weitere Resultate: Einsiedeln – FCWB 2 3:3; Oberglatt – Jun. A1 1:3 (Cup).
Die Anfangsphase war geprägt durch gegenseitiges Abtasten. Das Spielgeschehen spielte sich mehrheitlich im Mittelfeld ab. So war es nicht verwunderlich, dass die erste Chance aus einem Weitschuss resultierte. Konate setzte mit einem satten Schuss aus der zweiten Reihe, welche das Gehäuse knapp verfehlte, die erste «Duftmarke». Gespielt waren zu diesem Zeitpunkt bereits 12 Minuten. Herausgespielte Torchancen blieben während der ganzen Spieldauer auf beiden Seiten absolute Mangelware. So war es denn auch nicht verwunderlich, dass der zweite FCA-Höhepunkt wiederum aus einem Weitschuss, diesmal getreten von Kaufmann in der 35. Minute, erfolgte. Es folgte die verhängnisvolle 40. Minute. Der neu verpflichtete Affoltemer Torhüter Steiner musste bis zu diesem Zeitpunkt noch keinen Ball entscheidend abwehren. Ein Freistoss, getreten von halbrechts, fand den Kopf eines Redstar-Spielers von diesem gelangte der Ball ans Lattenkreuz. Das ins Feld zurückkehrende Leder prallte unglücklich an den Rücken des Goalie und von dort ins Tor.
Verschossener Penalty Der Verlauf der zweiten Halbzeit ist schnell erzählt. Der FCA rannte permanent an, ohne jedoch aus dem Spiel heraus zu klaren Torchancen zu kommen. Die Abwehr der Gäste stand sehr kompakt und war gut organisiert. In der 65. Minuten gelang dem FCASturm mittels eines schnell vorgetragenen Kombinationsspiels gefährlich
in den Strafraum zu gelangen. Die Red Star-Abwehr war für einen Moment unorganisiert und konnten nur mittels eines Fouls eine grosse Chance vereiteln. Den fälligen Penalty schoss Löliger. Trotz platziertem Schuss in die linke Torwartecke konnte der Gästetorhüter mit einer mirakulösen Parade das Leder um den Pfosten lenken. Es blieb noch genügend Zeit, mindestens ein Tor zu erzielen. Doch die Angriffsbemühungen blieben allesamt unbelohnt. So ging der FCA im Startspiel gegen eine disziplinierte Mannschaft als Verlierer vom Platz. Trotz Niederlage überzeugte der FCA mit einer kämpferischen Mannschaftsleistung, welche mindestens einen Punktgewinn verdient hätte. Es besteht jedoch kein Grund den Kopf hängen zu lassen. Es gilt, den Fokus nach vorne zu richten und die Trainings zu nutzen. Am nächsten Samstag steht die Heimpartie gegen den FC Lachen/Altendorf auf dem Programm. Matchtelegramm: FC Red Star - FC Affoltern 1:0 (1:0). Sportplatz Brunau Allmend, Zürich, 60 Zuschauer (mehrheitlich aus Affoltern). FCA: Steiner; Luchsinger; Bala S; Spinner; Kaufmann; Costa Veloso; Konate; Antenen S.; Markanovic (50. Ramos de Oliveira); Salis; Löliger (65. Good). Nicht eingesetzt: Vollenweider; Bala Shkembim. Bemerkungen: FCA ohne Rako, Ismajlaj, Mühlemann, Bilic, (alle verletzt), Kolaj und Bekcic (Ferien), Caprez (Weiterbildung), Shala und Antenen C. (beide Militär). Gelbe Karten gegen Costa Veloso und Konate sowie 3 auf Red Star-Seite.
Sport
Dienstag, 23. August 2011
Ohne Motor, aber nicht geräuschlos 47. Seifenkisten-Rennen Grand Prix Rossau bei grosser Hitze
L Der hochalpine Schluss des InfernoTriathlons: Francesco Maggitti im Schlussaufstieg zum Schilthorn, kurz vor den Kletterpassagen. (Bild Erika Schmid)
3 Ämtler beenden härtesten Triathlon 6000 Höhenmeter von Thun über die grosse und die kleine Scheidegg auf das Schilthorn sind kein Kinderspiel, erst recht nicht bei Temperaturen von weit über 30 Grad. Drei Ämtler haben das Ziel des Inferno-Triathlons am Samstag erreicht. Bruno Würmli, Francesco Maggitti und Bernhard Schneider kamen bei 97 Kilometer Rennradfahren mit 2145 Metern Steigung, 30 Kilometer Mountainbiken mit 1180 Metern Steigung und 25 Kilometer Berglauf mit 2175 Metern Steigung mächtig ins Schwitzen. Bis zu 39 Grad zeigte der Velocomputer im steilsten Stück auf dem Mountainbike kurz vor der Kleinen Scheidegg. Bruno Würmli war bei seiner ersten Teilnahme am Inferno mit 10:48.52 bester Ämtler, gefolgt von Francesco Maggitti mit 11:10.30 und Bernhard Schneider mit 11:19.26. Ein ausführlicher Artikel zum Inferno-Triathlon und -Halbmarathon folgt in der Freitagsausgabe. (sas)
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etzte Vorbereitungen, letzte Kontrolle, Helm auf – und ab der Rampe, von Hauptikon hinunter nach Rossau: Gegen 90 Fahrerinnen und Fahrer beteiligten sich am Seifenkisten-Rennen um den Grand Prix Rossau, einer von 20 Läufen, die für die Schweizer Meisterschaft zählt. Nach vorne gebückt, in aerodynamisch günstiger Haltung und voll konzentriert, steuern sie ihre motorlosen Gefährte über den Parcours, fahren bei Hindernissen Slalom. Nicht allen gelingt das. Ein Dreher hier, eine Fahrt ins Grüne da. Zuschauer – wegen der grossen Hitze nur in spärlicher Zahl erschienen – hören die fahrerischen Aussetzer auch: Quer stehende Räder quietschen. Aber mit Eifer sind alle dabei. Vornehmlich Eltern leisten den kleinen Schumis Hilfe, drücken Daumen, feuern sie an. Weil Fahrerinnen und Fahrer immer mehr ans Limit gehen, musste das Reglement verschärft werden, vor allem im Bereich des Gewichts von Fahrzeugen, wie Roland Zehnder, OK-Mitglied und IG-Lista-Vorstandsmitglied ausführt. Vom Übereifer ist es nicht weit bis zu unfairem Verhalten. In der Vergangenheit haben Fahrer Tore ausgelassen und bewusst eine 5-Sekunden-Strafe in Kauf genommen, um gleichwohl schneller ins Ziel zu gelangen. «Diese Zeitstrafe ist auf 10 Sekunden erhöht worden», so Roland Zehnder, der allerdings von Einzelfällen spricht. Das Reglement ist auch beim Bau der Seifenkisten zu beachten, ansonsten droht der Ausschluss. Achsen und Räder müssen von der IG bezogen werden. Das sind Pflichtbauteile, die für alle gleich sind. Auch in Sachen Länge und Gewicht gibt es Vorschriften. Gleichwohl bleibt beim Basteln einer Seifenkiste Spielraum, allerdings darf nur Holz oder Kunststoff verwendet werden. Keine Vorgaben gibt es bei der Form. Mit aerodynamischer Bauweise lassen sich gewiss ein paar Zehntelsekunden gewinnen. (-ter.)
Durch die Hindernisse: Fahrerisches Können verlangt.
Fahrer suchen die Ideallinie, die Zuschauer den Schatten. (Bilder Werner Schneiter)
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Veranstaltungen
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