16. Juni 2011, 50. Jahrgang, Nr. #
PP 5432 Neuenhof
FRAGEN AN
Peter Huber Inhaber der Firma Otto Halter AG.
Fitte Gemeindeverwaltung 40 Spreitenbacher Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter fahren mit dem Velo zur Arbeit.
Sie sind verantwortlich für den ersten Einbau einer Grundwasserwärmepumpe in einem 60-Familien-Haus an der Hardstrasse in Neuenhof. Warum wird die bestehende Ölheizung ersetzt? Wegen des Alters der Anlage. Obwohl diese Variante fünfmal mehr kostet, als wenn man sie durch eine Ölheizung ersetzt hätte, hat sich der Bauherr für diese ökologischere Variante entschieden. Inwiefern ist diese Variante ökologischer? Mit 1 Kilowatt Strom werden 4 Kilowatt Wärme produziert. Bei der Öl- und Gasheizung sowie dem Elektroboiler hat man diese Vervierfachung nicht, sondern eine 1:1-Nutzung. Fortsetzung Seite 9
zVg
Mit Velo statt Auto zur Arbeit 80 Verwaltungsmitarbeitende radeln zurzeit nach Spreitenbach und Wettingen zur Arbeit. MELANIE BÄR
Je 40 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Gemeindeverwaltungen Spreitenbach und Wettingen beteiligen sich an der Aktion «bike to work» und fahren im Monat Juni hauptsächlich mit dem Velo zur Arbeit. Eine von ihnen ist Ursula Beusch, Sacharbeiterin auf der Kanzlei Spreitenbach. «Eine gute Sache, sonst nehme ich meistens das Auto», freut sich Beusch über die Bewegung an der frischen Luft. «bike to work» ist eine nationale Aktion, an der sich total
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über 50 000 Angestellte von Schweizer Betrieben und Energiestädten beteiligen, und im Juni so oft wie möglich mit dem Velo zur Arbeit fahren. Sie leisten damit einen Beitrag zum Klimaschutz und tun einen Schritt in Richtung Förderung des Langsamverkehrs. Mitarbeitende mit längerem Arbeitsweg benützen das Velo teilweise kombiniert mit dem öffentlichen Verkehr. In Spreitenbach und Wettingen beteiligen sich Mitarbeiter aus verschiedenen Abteilungen der Gemeindeverwaltung an der Aktion. Die Gemeinden Neuenhof, Killwangen und Würenlos beteiligen sich nicht an
der Aktion. Neuenhofs Gemeindeschreiber-Stellvertreter Raffaele Briamonte hat keine plausible Begründung dafür und meint schmunzelnd: «Vielleicht haben wir haben zu ‹fitte› Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter.»
INHALT WETTINGEN NEUENHOF KILLWANGEN SPREITENBACH WÜRENLOS AGENDA
2–7 8/9 10 12–21 22–27 28
WOCHE NR. # DONNERSTAG, 16. JUNI 2011
AGENDA
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KILLWANGEN Tag der offenen Tür Marianne Theis (Buch-Objekte), Magdolna Keel (Acrylgemälde), Elvira (Mobile Miniatur-Bildobjekte). Die Ausstellung dauert bis 23. Oktober und ist jeweils von Do–So 15–17 Uhr geöffnet. Galerie Magdolna Keel, Sonntag, 19. Juni, 11–17 Uhr.
Amtliches Publikationsorgan der Gemeinden Wettingen, Neuenhof, Spreitenbach, Killwangen und Würenlos HERAUSGEBERIN: AZ Anzeiger AG, Kronenplatz 12, 5600 Lenzburg 2
NEUENHOF
GESCHÄFTSFÜHRER: Oscar Meier
10 Jahre Chlausgesellschaft Neuenhof Jubiläumsfeier mit Tanzmusik. «Die Grenzland Tiroler» sorgen für Stimmungsmusik. Turnhalle Zürcherstrasse, Samstag, 18. Juni, 20 Uhr. Der Eintritt beträgt 15 Franken. Vorverkauf bei Sehstern Optik Neuenhof.
SPREITENBACH Schülerkonzert, organisiert von der Musikschule. Aula Glattler, Donnerstag, 17. Juni, 19 Uhr. Altpapiersammlung Nächste Sammlung am Samstag, 18. Juni.
Mittagstisch für Senioren, organisiert von der Pro Senectute. Anund Abmeldung bei Thildy Schwab, 056 401 33 61. Altersund Pflegeheim im Brühl, Montag, 20. Juni, 12 Uhr. Einwohnergemeindeversammlung Turnhalle Boostock, Dienstag, 21. Juni, 19.30 Uhr.
WETTINGEN Weindegustation der neuen Jahrgänge 2010, organisiert von der Weinbaugenossenschaft Wettingen und Meinrad Steimer Weinbau. Im Weinkeller an der Rebbergstrasse 32 in Wettingen, Fr, 17. Juni, 17–20 Uhr, und Sa, 18. Juni, 10–16 Uhr. www.wettingerweine.ch
GESAMTAUFLAGE: 23200 Exemplare. Erscheint jeden Donnerstag. KONTAKT: Alle Mitarbeiter erreichen Sie unter vorname.name@azmedien.ch REDAKTION redaktion@limmatwelle.ch redaktion@wettingerpost.ch Telefon 058 200 58 20
Lirum Larum Verslispiel – Buchstarttreff. Eine Leseanimatorin zeigt, wie man sein Kleinkind mit Versen, Fingerspielen und Geschichten auf Mundart in seinem Spracherwerb unterstützen kann. Väter, Mütter, Grosseltern und ihre Kinder im Alter zwischen 9 und 24 Monaten sind herzlich willkommen. Wettingen, Gemeindebibliothek, Samstag, 18. Juni, 9.30–10 Uhr.
REDAKTIONSLEITUNG: Melanie Bär REDAKTIONSTEAM: Carolin Frei, Manuela Papis REDAKTIONSSCHLUSS: Montag, 8 Uhr
Sommerkonzert Das bevorstehende Sommerkonzert unter dem Patronat des Männerchors Liederkranz, Wettingen, steht im Zeichen von Oper, Musical und Operette. Verstärkt durch Gastsänger und den Ad-hoc-Damenchor, lädt der 150-köpfige Chor unter der Leitung von Herbert Bucher zu einem breit gefächerten, genussvollen Konzert ein. Für dieses einmalige Konzert konnten nebst dem virtuosen Pianisten André Desponds die Sopranistin Barbara Buhofer und der Tenor Daniel Zihlmann gewonnen werden. Zentrum Tägerhard, Sa, 18. Juni, 19 Uhr: Türöffnung. Abendkasse.
Familienwanderung – Einweihung Wettinger Wanderführer, organisiert von der CVP Wettingen. Parkplatz Eigi, Montag, 20. Juni, 18.30 Uhr. www.cvp-wettingen.ch
COPYRIGHT Herausgeberin Die Redaktion übernimmt keine Verantwortung für eingesandtes Material
Altpapiersammlung Nächste Sammlung am Dienstag, 21. Juni.
MARKETING: claudine.meier@azmedien, Telefon 058 200 58 18, Fax 058 200 58 21
Mittagstisch für Senioren, organisiert von der Pro Senectute. Hotel Zwyssighof, Dienstag, 21. Juni, 11.30 Uhr.
VERTRIEB: Die Post
Schnecken, Läuse und Pfirsichkerne Farbgeschichten: Rot und Schwarz. Referent: Stefan Muntwyler. Vortragsreihe zur Farbe, organisiert von der Galerie Gluri-SuQuartier-Zmorge, organisiert vom ter-Huus und der Volkshochschule Wettingen. Wer weiss schon, Quartierverein Lägern. Man gedass die teuerste Farbe der Kulturniesse gemeinsam das feine Bufgeschichte aus Schnecken hergefet an einem neuen Ort, mitten stellt wird? Oder was den Lippenim Quartier, und nutze die Gelegenheit, wieder einmal mit vielen stift von Marilyn Monroe so einNachbarn und Freunden zu plau- zigartig färbte? Ein Abend voller dern und neue interessante Leute spannender Geschichten über Farben, die man kennt, und von kennen zu lernen. Zusätzlich beFarben, die man zum ersten Mal steht die Möglichkeit, in einer sieht. Galerie im Gluri-Suter-Huus, Führung den Werkhof zu besichtigen. Kosten: Fr. 20.– pro Person, Donnerstag, 23. Juni, 20 Uhr. schulpflichtige Kinder nur Fr. 5.–, kleinere gratis. Das QuartierWÜRENLOS Zmorge findet bei jeder Witterung statt. Bei Regen sitzt man in Waldumgang Gemeinderat und der Trotte und kann auch so nach Forstkommission laden die BevölLust und Laune essen. Anmeldung kerung herzlich ein . Der Anlass bis 18. Juni an Barbara Humbel, findet bei jeder Witterung statt. Vordere Höhenstrasse 29, 5430 Treffpunkt bei der Reithalle TägerWettingen, Tel. 056 427 24 84 hard, Samstag, 18. Juni, 13.30 Uhr. oder E-Mail: qvlaegern@gmx.ch Werkhof Kirchzelg, Roggenstrasse 6, Altpapiersammlung Nächste Sonntag, 19. Juni, ab 9.30 Uhr. Sammlung am Samstag, 18. Juni.
ANZEIGEN: oscar.meier@azmedien.ch, Telefon 058 200 58 10
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VERLEGER: Peter Wanner CEO: Christoph Bauer www.azmedien.ch NAMHAFTE BETEILIGUNGEN nach Art. 322 Abs. 2 StGB: Aargauer Zeitung AG, AZ Anzeiger AG, AZ Crossmedia AG, AZ Fachverlage AG, AZ Management Services AG, AZ Vertriebs AG, Media Factory AG, Basellandschaftliche Zeitung AG, Berner Landbote AG, Mittelland Zeitungsdruck AG, Radio Argovia AG, Radio 32 AG, Radio 32 Werbe AG, Solothurner Zeitung AG, Tele M1 AG, TMT Productions AG, VogtSchild Anzeiger AG, Vogt-Schild Druck AG, Vogt-Schild Vertriebs GmbH, Weiss Medien AG
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WOCHE NR. # DONNERSTAG, 16. JUNI 2011
WÜRENLOS
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Ein Ausflug ins Land, wo der Kaffee blüht Am 28. Mai fand der Ausflug der KAB Würenlos (Katholische Arbeitnehmer-Bewegung) statt.
Als man am Samstagmorgen dem Bahnhof zustrebte, wartete bereits Chauffeur Fritz mit einem bequemen Reisecar, um die muntere Schar via Willisau nach Luthernbad zu führen. Nach der Ankunft genoss man zuerst einen duftenden Kaffee mit Gipfeli. Danach wurde die Gruppe von Wallfahrtskaplan Emil Schumacher begrüsst, der dann alle zum heilkräftigen Wasser neben der kleinen Kapelle führte. Natürlich probierte man einen Schluck des frischen Quellwassers oder füllte gleich eine Flasche ab, denn jeder spürt ja ab und zu ein Zipperlein und schaden kann es ja auf keinen Fall. Nach dem Gottesdienst in der Wallfahrtskirche Maria Heilbronn fuhr Fritz die Gruppe durch die
Ein durchaus gelungener Ausflug der KAB Würenlos.
Foto: zVg
schöne Hügellandschaft des Luzerner Hinterlandes nach Ruswil zum Restaurant Lamm, wo es aber nicht Lamm, sondern Saltimbocca mit Steinpilzrisotto gab. Nach dem kurzen Halt im Willisauerringli-Laden gings zum nächsten Höhepunkt, dem Tropenhaus in Wolhusen. Die Kompressoren der internationalen Gasleitung produzieren so viel Abwärme, dass damit
ein sehr interessanter Schaugarten und ein riesiges Produktionsgewächshaus betrieben werden können. Die zwei Führerinnen erklärten nun viel über die tropischen Pflanzen, die hier in der kalten Schweiz gedeihen und Früchte tragen: Kaffee, Kakao, Avocado, Papaya, Ananas, Pfeffer usw. Sogar Fische sind ein wichtiger Bestandteil des raffinierten Wertstoff-
Kreislaufes; sie liefern Dünger für das Giesswasser und natürlich «Fleisch». Wahrlich eine sinnvolle und attraktive Nutzung der Abwärme. Gerne hätte man noch etwas länger die feuchtfröhliche Atmosphäre genossen, aber die Heimreise via Sempacher- und Hallwilersee war auch sehr genussvoll. Ein herzlicher Dank gilt den Organisatoren. (kw)
ge» hervorgehoben. Dieser findet nach wie vor auf dem Birchhof der Familien Moser statt. Unter Mutationen konnten erfreulicherweise wieder Neumitglieder begrüsst oder erwähnt (aufgenommen) werden. Anschliessend orientierten die Gemeinderäte über die Traktanden der kommenden Gemeindeversammlung. (le)
seinem vielfältigen Wissen und seiner grossen Vorkenntnis die Führung dieses Vereins übernehmen, welcher als kleine Organisation eine grosse Nachfrage an vielfältigen Leistungen im Bereich Pflege zu Hause und Haushalthilfe erbringen muss. Es musste festgestellt werden, dass der Bedarf an Spitex-Leistungen schwierig planbar ist und die demografische Entwicklung die Aufgabe für die Spitex in Zukunft nicht einfacher machen wird. Im Umfeld von Würenlos suchen viele Vereine ihr Heil in Fusionen, um den gestiegenen Anforderungen und Aufwendungen zu entsprechen. In Würenlos stellt sich diese Frage nach der Meinung von Hannes Mahnig kaum. Wo es sinnvoll ist, wird eine Kooperation mit Organisationen in der Nachbarschaft angestrebt, wie zum Beispiel beim Abenddienst oder bei der Ausbildung neuer Fachkräfte. «Auf jeden Fall wird intensiv und aktiv mit ‹Baden Regio› zusammengearbeitet, um wertvolle Vergleiche herstellen zu können, und es zeigt sich so gut, wo unsere Stärken sind und wo es einen gewissen Nachholbedarf gibt.» Die Spitex versucht stets, ihren Auftrag kostenbewusst auszuführen, und ist aus diesem Grund der Gemeinde Würenlos und ihren
Bürgerinnen und Bürgern für ihre vielfältige Unterstützung, nicht nur mit Geld, sehr dankbar. All diese finanziellen Aspekte sollen aber das Hauptprinzip der Spitex – ambulant vor stationär – nicht in den Hintergrund rücken. Die Menschen sollen möglichst lange zu Hause bleiben können, auch wenn sie Unterstützung brauchen. Die Spitex ist ein Hauptpfeiler bei der Umsetzung dieses Prinzips. Es sei aber noch in Erinnerung gerufen, dass nicht Zahlen und Strukturen im Zentrum stehen, sondern die Pflege. Nicht nur die Präsidentschaft wechselte an diesem Abend, auch Beatrix Lorenzana und Heike Frei stellten ihr Mandat als Revisorinnen, welches sie während vieler Jahre ausgeübt haben, zur Verfügung. Als Ersatz konnten zwei ausgewiesene Fachleute gefunden werden; Paul Isler und Daniel Holenweger aus Würenlos wurden von der Versammlung einstimmig in ihr neues Amt gewählt. An alle Zurückgetretenen wird ein grosser Dank ausgesprochen und ihnen alles Gute für die Zukunft gewünscht. Für die nächsten Jahre übergibt Hannes Mahnig einer neuen Crew ein gut funktionierendes Spitex-Schiff, welches für die Stürme der nächsten Zeit bestens gerüstet ist. (chrr)
VERMISCHTES
Generalversammlung der SVP Würenlos vom 25. Mai Vizepräsident Oliver Saxer konnte eine schöne Anzahl Mitglieder zur GV begrüssen. Die Traktanden wurden wie vorgegeben angenommen. Im Jahresbericht liess Oliver das vergangene Jahr Revue passieren. Der Vorstand versuchte, ohne einen Präsidenten die Aufgaben der Partei trotzdem wahrzunehmen. Die Finanzen hatte Kassier Urs Roth gut im Griff. Die Mitgliederbeiträge werden wie bisher belassen. Wahlen standen an. Fredy Markwalder amtete als Tagespräsident. Einen Präsidenten kann man nach wie vor keinen stellen. Urs Roth wollte nach 13-jähriger Mitarbeit im Vorstand, davon fünf Jahre als Kassier, aus dem Vorstand austreten. Seine Arbeit wurde nachher gewürdigt und bestens verdankt. Als neuen Kassier konnte man Markus Kieser gewinnen. So wurde der Vorstand wie folgt gewählt: Oliver Saxer Vizepräsident, Lydia Egloff Aktuarin/Admininstration, Markus Kieser Kassier, Ruedi Wenger Webadministrator. Beisitz von Amtes wegen: Johannes Gabi und Ernst Moser, Vizeammann/Gemeinderat. Im Jahresprogramm wird der 3. Juli für den traditionell alle zwei Jahre stattfindenden «Buure-Zmor-
Der scheidende Präsident Hannes Mahnig. Foto: zVg Verein Spitex Würenlos «Die Spitex Würenlos ist gut positioniert – sie braucht sich nicht zu verstecken.» Mit diesen klaren und positiven Worten trat am 27. Mai der scheidende Präsident, Hannes Mahnig, vor die Mitgliederversammlung. Die 15. Mitgliederversammlung des Vereins Spitex Würenlos stand ganz im Zeichen des personellen Wechsels an der Spitze; nach sechs intensiven Jahren erklärte der Präsident, Hannes Mahnig, seinen Rücktritt. Neu wird Nico Kunz mit
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Preisverleihung: Frank Schäfer, Präsident der Stiftung «Lotte und Willi Günthart-Maag», Priorin Irene Gassmann, Dr. Klaus Bohnen, Stiftungsrat, Schwester Beatrice Beerli. Fotos: Liliane Géraud
Auszeichnung für das Kloster Fahr Der Priorin des Klosters Fahr, Irene Gassmann, wurde am Mittwoch, 8. Juni, in Regensberg der Dr.-Rudolf-MaagPreis 2011 überreicht.
Die Klosteroberin erhielt diese Auszeichnung stellvertretend auch für die verantwortlichen Gartenschwestern und in Anerkennung der sorgfältigen Pflege und Förderung der klösterlichen Gartenkultur. Die benediktinische Gemeinschaft am Rande der Stadt Zürich bewirtschaftet innerhalb ihrer Klostermauern fünf Gärten – ein reicher Erfahrungsschatz aus Jahrhunderten. In feierlichem Rahmen wurde der Priorin des Klosters Fahr, Irene Gassmann, im Haus Engelfrid in Regensberg der Dr.-RudolfMaag-Preis 2011 überreicht. Die Klostervorsteherin wurde von der «Lotte und Willi Günthart-Maag»Stiftung als Vertreterin der Benediktinerinnengemeinschaft ausgezeichnet, die eine der historisch bedeutendsten Gartenanlagen der Schweiz bewahrt hat und weiterhin pflegt. Im Weiteren wurde die auf jahrhundertealtem Wissen basierende Pflanzenpflege gelobt; ebenso die Weitergabe dieses reichen Wissens an die Absolventinnen der Bäuerinnenschule im Kloster Fahr.
IN IHREN ERLÄUTERUNGEN gingen
Priorin Irene Gassmann und Schwester Beatrice Beerli, Modulverantwortliche «Gartenbau» an der Bäuerinnenschule, auf den Auftrag ihrer Gemeinschaft ein, den reichen Erfahrungsschatz der Klostergärten zu hüten, zu pflegen und an nächste Generationen weiterzugeben. «Das Kloster Fahr ohne Gärten ist unvorstellbar! Bereits der heilige Benedikt hat im 5. Jahrhundert in seiner Regel die Notwendigkeit eines Gartens für eine Klosteranlage genannt. Die Pflege und Bewirtschaftung unserer Gärten hat einen hohen Stellenwert. Wir pflanzen Gemüse und Beeren für die Selbstversorgung, Heilkräuter für die Apotheke und den Klosterladen sowie Blumen zur Zierde. An unserer Bäuerinnenschule können junge Frauen aus Stadt und Land vom reichen Erfahrungsschatz aus Jahrhunderten, kombiniert mit aktuellsten Erkenntnissen des Gartenbaus, profitieren.»
Klostergarten – Nutzgarten.
ten mit Raritäten in Mischkultur, der würdevolle Klosterfriedhof sowie die acht Meter Durchmesser aufweisende Kräuterspirale – verleihen der Klosteranlage Farbe sowie Lebendigkeit und sind ein wesentlicher Teil der klösterlichen Kultur. In den Klostergärten wird nicht nur angebaut; sie sind auch eine Wohltat fürs Auge und dieDIE FÜNF UNTERSCHIEDLICH GESTAL- nen der Entspannung und KonTETEN GÄRTEN im Kloster Fahr – templation, sind Orte der inneren der barocke Kräutergarten, ein ty- Einkehr, Ruhe und Meditation. pischer barocker Kreuzgarten mit über dreissig Heil-, Tee- und Kü- FRANK SCHÄFER, Präsident der «Lotchenkräutern, der Nutzgarten te und Willi Günthart-Maag»-Stifmit Gemüse und Beeren für die tung, sowie Stiftungsrat Dr. Klaus Selbstversorgung, der Schulgar- Bohnen überreichten Priorin Ire-
ne Gassmann das Preisgeld in Höhe von 12 000 Franken sowie eine Urkunde. Die Stiftung, 1971, anlässlich des 125-Jahr-Jubiläums der Firma Dr. Rudolf Maag AG, Dielsdorf, errichtet, bezweckt unter anderem periodisch die Verleihung eines Preises zur Auszeichnung schweizerischer und ausländischer Persönlichkeiten, die sich in besonderer Weise um die Pflege und Förderung der Pflanze verdient gemacht haben. Die Priorin des Klosters Fahr ist die 38. Preisträgerin. Musikalisch umrahmt wurde die Feier vom casalQuartett mit Felix Mendelssohns Streichquartett op.13 in a-Moll. (pd)
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WÜRENLOS
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Neue Führung des Mittagstischs
cher. Je nach Zahl der Anmeldungen werde man sich überlegen, zusätzliche Räume zu mieten, bauliche Massnahmen zu treffen oder einen Teil der Kinder am jetzigen Standort an der Dorfstrasse 16 zu betreuen.
Gemeind stimmt für frischen Wind im Tägerhard
Bis zu den Sommerferien ist der Verein «Familienhaus mit Wirkung» für Mittagstisch und Tagesstrukturen an den Würenloser Schulen zuständig. Danach übernimmt die «KinderOasen GmbH» die Fortführung.
Während die «KinderOasen» in Würenlos bereits seit 12 Jahren eine Krippe und Babygruppe führt, wurde der Verein «Silberstern» von drei Frauen dieses Jahr neu gegründet. Zwei von ihnen, Sandra Müller und Franziska Steinemann, waren bereits beim Verein «Familienhaus mit Wirkung» als Betreuerinnen tätig. «Unser Ziel ist, ein professionelleres und überlebensfähiges Angebot anzubieten», sagt Müller.
Im Tägerhard sollen zwei Fussballplätze entstehen: Den Verpflichtungskredit für die Sportanlagen haben die Würenloser an der Gemeindeversammlung gutgeheissen. Auch die Gemeindebeiträge an Eltern von Kinderkrippenkindern werden erhöht.
MELANIE BÄR
DIE GEMEINDE hat sich nun aber Mittagstisch und Tagesstrukturen in Würenlos neu geregelt.
KLAR IST, dass die Preise ansteigen werden. Zum Beispiel der Mittagstisch von momentan 12 auf 20 Franken. Darin enthalten sind Essen und Betreuung über Mittag sowie Aufgabenhilfe. Zusätzliche Betreuung wird in Ganz- oder Halbtagen abgedeckt. «Es ist aber nicht so, dass am Mittagstisch Kinder bevorzugt werden, die auch Nachmittagsbetreuung möchten», dementiert Limacher weitere Gerüchte. Dass der Preis auch gestiegen wäre, wenn der Verein Silberstern das Angebot übernommen hätte, bestätigt Müller: «Mit dem jetzigen Tarif ist das Angebot nicht kostendeckend.» Auch sie rechnen mit zwischen 18 und 20 Franken Kosten pro Kind und Mittag, um einen professionellen Mittagstisch anzubieten. Ist sie enttäuscht, dass der Gemeinderat ihr Angebot nicht angenommen hat? «Ja, weil dieses Angebot aus unserer Sicht weniger Plätze bietet als unseres.» Der Verein behalte sich deshalb vor, weiterzukämpfen, sofern mit dem neuen Anbieter der Mittagstisch und die Tagesstrukturen künftig nicht mehr für alle gewährleistet seien.
An der Generalversammlung Ende April gab der Verein «Familienhaus mit Wirkung» bekannt, dass die Betriebstätigkeit, mit Sitz in der Gemeindeliegenschaft am Rössliweg 2, im Sommer eingestellt werde. Finanzielle Engpässe hatten unter anderem zu diesem Entscheid geführt. Die Vorgänger des jetzigen Vereins waren vor Jahren für die Einführung des Mittagstischangebots in Würenlos zuständig. Mit der Betriebseinstellung wird der Verein dieses Angebot nun nicht mehr weiterführen. Der Gemeinderat suchte deshalb nach Alternativen für Mittagstisch und Tagesstrukturen und einen neuen Mieter seiner leer werdenden Liegenschaft am Rössliweg 2. Sowohl die «KinderOasen GmbH» als auch der Verein «Silberstern» bewarben sich darum.
SV WÜRENLOS – TAINERVERPFLICHTUNG GERARDO VICECONTE Der SV Würenlos freut sich, mitzuteilen, dass Gerardo Viceconte ab kommender Saison den Trainerposten der 1. Mannschaft übernimmt. Er tritt die Nachfolge von Fredy Strasser an, der in dieser Rückrunde interimsmässig den Chefposten innehatte. Der Verein ist glücklich darüber, mit Gerardo Viceconte (24.10.1979) einen jungen und sehr erfolgshungrigen Trainer verpflichten zu können, der schon über einen beeindruckenden Leistungsausweis verfügt. Man freut sich sehr auf die Zusammenarbeit mit Gery ab diesem Sommer. Gleichzeitig darf der Verein mitteilen, dass Fredy Strasser dem SV Würenlos erhalten bleibt: Er wird die Leitung, Führung und Koordination der gesamten sportlichen Abteilung übernehmen. (ps)
entschieden, in Zukunft nur noch mit der «KinderOasen GmbH» zusammenzuarbeiten. In den nächsten Wochen soll eine Leistungsvereinbarung ausgearbeitet werden und die Gemeindeliegenschaft wie schon dem alten Verein auch dem neuen Partner zu einem unter dem Marktwert liegenden Mietpreis zur Verfügung gestellt werden. Weiterhin zahlt die Gemeinde zudem Unterstützungsbeiträge an Eltern mit tiefem Einkommen. «Ausschlaggebend für die Berücksichtigung von ‹KinderOasen› war, dass wir mit dieser Lösung einen Ansprechpartner in Sachen Kinderbetreuung in Würenlos haben», begründet Gemeinderat Toni Möckel. Er betont, dass die Gemeinde noch keine gesetzliche Verpflichtung habe, Mittagstisch
und Tagesstrukturen zu unterstützen. «Wir setzen uns aber für den Erhalt des Mittagstisches und der Tagesstrukturen ein, weil sie einen Teil der Qualität unseres Dorfes ausmachen», so Möckel.
Foto: Archiv
AB SOFORT können Eltern ihre Kinder für den Mittagstisch mit oder ohne Hort bei der «KinderOasen» anmelden. Sobald die Anmeldungen eingegangen sind und abgeschätzt werden kann, wie viele Kindergarten- und Schulkinder betreut werden sollen, kann die Planung abgeschlossen werden. «Es gilt, zu überprüfen, ob die bestehenden Räumlichkeiten am Rössliweg 2 aufgrund des Platzangebotes und der Bestimmungen reichen», sagt Geschäftsführer
Beat Limacher. Aufgrund der Quadratmeterzahl geht er davon aus, dass in der Liegenschaft künftig 15 bis 20 Kinder betreut werden können. «Allerdings kann sich das je nach Altersstruktur und anderen Faktoren ändern», so Limacher. Laut Müller werden zurzeit rund 25 Kinder am Rössliweg 2 betreut: «In Ausnahmefällen sogar ein paar mehr, dann haben wir kurzfristig das Personal aufgestockt.» Im Dorf kursieren deshalb Gerüchte, dass nicht mehr alle Kinder berücksichtigt werden können. «Ich habe Verständnis für diese Angst, wir werden jedoch alles daran setzen, den neuen Hort inklusive Mittagstisch für alle sicherzustellen», versichert Lima-
Dienstag, 21. Juni 8 bzw. 8.15 Uhr Abfahrt zum Ausflug der Würenloser Frauenvereine
Fronleichnam, Donnerstag, 23. Juni 9.30 Uhr, feierliches Hochamt mit Prozession
Mittwoch, 22. Juni 9.30 Uhr, Eucharistiefeier
Evangelisch-reformierte Kirche Würenlos
Fronleichnam, 23. Juni 10 Uhr, Eucharistiefeier mit P. Anton Schönbächler in der Kirche 19 Uhr, Eucharistiefeier bei der Fischerhütte (bei Schlechtwetter in der Kirche) mit P. Anton Schönbächler und Peter Spinatsch; musikalische Gestaltung Spielgemeinschaft Würenlos-Neuenhof
Freitag, 17. Juni 15.30 Uhr, Fiire mit de Chline, ref. Kirche
KIRCHLICHE MITTEILUNGEN Katholische Pfarrkirche Würenlos Samstag, 18. Juni 18 Uhr, Kindergottesdienst im Sigristenhaus 18 Uhr, Eucharistiefeier (Predigt: P. Franz-Toni Schallberger, Mariawil). Anschliessend Bazar zugunsten Sr. Clara, Madagascar Sonntag, 19. Juni 10 Uhr, Eucharistiefeier (Predigt: P. Franz-Toni Schallberger, Mariawil). Musikalische Gestaltung Kirchenchor. Anschliessend Bazar zugunsten Sr. Clara, Madagascar
Klosterkirche Fahr Montag, 20. Juni 18 Uhr, Einführung Neuministranten, Sakristei
Sonntag, 19. Juni 9.30 Uhr, Eucharistiefeier
Samstag, 18. Juni Ausflug der Kinderarche 10–15 Uhr, Kochkurs der Senioren, Kochschule Sonntag, 19. Juni 10 Uhr, Schöpfungsgottesdienst an der Limmat (Fischerhütte) mit Abschluss der 5. Klassen, Verena Fantozzi, Sozialdiako-
SANDRA ARDIZZONE
Die Würenloser Fussballer können sich freuen: Die Gemeindeversammlung hat am vergangenen Dienstag den Verpflichtungskredit über 95 000 Franken für die Sportund Infrastrukturanlagen im Tägerhard gutgeheissen. Nach diversen Einsprachen der Nachbarn beim ursprünglich projektierten Sportplatz im Gebiet «Ländli» musste die Gemeinde auf einen neuen Platz ausweichen. Diesen hat sie nun in der alten Kiesgrube gefunden. Auf demselben Gebiet sollen neben den Sportplätzen auch der Werkhof sowie eine gemeinsame Entsorgungsstelle mit der Gemeinde WetInfos/Anmeldung Hort/Mittags- tingen entstehen. tisch der «KinderOasen» bei Barbara Cook unter der Telefonnummer 076 DIES BLEIBEN JEDOCH nicht die ein424 07 01. zigen Neuerungen: Die Reithalle sowie der Reitplatz sollen innerhalb der Parzelle weiter in die Richtung der Bahngeleise verschoben werden. Dies, da die Huba Control AG Platz für den Ausbau braucht – unter anderem für eine Trafostation. Den Vernin, musikalische Begleitung, anschliessend Apéro (ohne Alko- pflichtungskredit von 701 568 hol). Im Anschluss an den Gottes- Franken für den Bau derselben hat die Gmeind ebenfalls gutgedienst besteht die Möglichkeit heissen. Aus dieser Trafostation zum Bräteln. Bei schlechter Witsoll in Zukunft auch der Strom für terung findet der Gottesdienst die Reithalle sowie die Sportplätum 9.30 Uhr in der ref. Kirche ze gespiesen werden. statt. Die Tel. Nr. 1600 gibt über den Durchführungsort Auskunft, ab 8 Uhr. ZU REDEN GABEN an der Gmeind auch die Würenloser Kinder. Im Dienstag, 21. Juni Traktandum «Kinderkrippe Kin9.30 Uhr, Christliche Frauengrup- derOase» stellte der Gemeinderat pe, Chilestübli den Antrag, das Kostendach für 20 Uhr, Chorprobe der Bridge Sin- Beiträge der Gemeinde an die Elgers, ref. Kirche tern zu erhöhen. Das Kostendach war 2006 bei 50 000 Franken anMittwoch, 22. Juni gesetzt worden, der ausgezahlte 20 Uhr, Kirchgemeindeversamm- Betrag überschritt diese Zahl aber schon im ersten Jahr. Im verganlung, ref. Kirche; anschliessend genen Jahr wurde das Kostendach Umtrunk
166 Stimmberechtige waren anwesend.
Foto: san
sogar um mehr als das Dreifache überschritten. Die Gmeind nahm den Antrag des Gemeinderates mit wenigen Gegenstimmen an. Neu wird das Kostendach auf 100 000 Franken angesetzt. Damit die Ausgaben allerdings in dieses Dach fallen, erhalten ab dem 1. Januar 2012 Eltern mit einem steuerbaren Einkommen von über 100 000 Franken keine Beiträge mehr. Des Weiteren hiess die Gmeind einen Verpflichtungskredit für eine Projektierungsstudie für den Umbau der Schulanlage «Ländli» in der Höhe von 100 000 Franken gut. Zu Beginn des neuen Schuljahres soll mit der Projektierung begonnen werden.
nengebäude abgerissen. Somit verliert die Spielgruppe Würenlos einen ihrer drei Standorte im Dorf. Die CVP Würenlos hat an der Gemeindeversammlung zu diesem Punkt einen Antrag gestellt: Sie wollte an der Wintergmeind über einen Einzug der Spielgruppe in das Schützenhaus Würenlos abstimmen. Noch vor der Abstimmung zog der Präsident der CVP Würenlos, Siegfried Zihlmann, den Antrag mit der Begründung zurück, man wolle gemeinsam mit der Gemeinde eine Lösung finden. Der Gemeinderat wird für die Wintergmeind einen Bericht über mögliche Liegenschaften vorbereiten. Wer einen Raum kennt, der über 60 m² gross AUFGRUND DER VORGESEHENEN ER- ist und über einen Garten verfügt, WEITERUNG der Huba Control AG wird gebeten, sich beim Gemeinwird auch das ehemalige Kanti- derat zu melden.
VERSCHIEDENES Fukushima zieht in die Gmeind ein Auch die Atomkatastrophe in Japan gab zu reden: Ein Bürger stellte den Antrag, an der Wintergmeind darüber abzustimmen, dass ab dem 1. Januar 2012 jeder Haushalt standardgemäss Naturstrom beziehen soll. Wer weiterhin Atomstrom beziehen wolle, solle dies schriftlich kundtun. Der Antrag wurde mit 40 Ja- zu 92 Nein-Stimmen abgewiesen. Einstimmig erhielten die Ortsbürgerschaft: Karl Michael Friedrich, Deutschland; Francesco Carella, Italien; Cristina Carella,
Italien; Elia Carella, Italien, und Luca Carella, Italien. Einstimmig angenommen Das Protokoll, der Rechenschaftsbericht, die Rechnung 2010 sowie die Kreditabrechnungen wurden alle einstimmig angenommen. Anwesend 166 Stimmberechtigte. Ausserordentliche Gemeindeversammlung 30. August. Haupttraktandum ist der Baukredit Schulhaus «Ländli». Infoabend: 8. August.
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Neue Führung des Mittagstischs
cher. Je nach Zahl der Anmeldungen werde man sich überlegen, zusätzliche Räume zu mieten, bauliche Massnahmen zu treffen oder einen Teil der Kinder am jetzigen Standort an der Dorfstrasse 16 zu betreuen.
Gemeind stimmt für frischen Wind im Tägerhard
Bis zu den Sommerferien ist der Verein «Familienhaus mit Wirkung» für Mittagstisch und Tagesstrukturen an den Würenloser Schulen zuständig. Danach übernimmt die «KinderOasen GmbH» die Fortführung.
Während die «KinderOasen» in Würenlos bereits seit 12 Jahren eine Krippe und Babygruppe führt, wurde der Verein «Silberstern» von drei Frauen dieses Jahr neu gegründet. Zwei von ihnen, Sandra Müller und Franziska Steinemann, waren bereits beim Verein «Familienhaus mit Wirkung» als Betreuerinnen tätig. «Unser Ziel ist, ein professionelleres und überlebensfähiges Angebot anzubieten», sagt Müller.
Im Tägerhard sollen zwei Fussballplätze entstehen: Den Verpflichtungskredit für die Sportanlagen haben die Würenloser an der Gemeindeversammlung gutgeheissen. Auch die Gemeindebeiträge an Eltern von Kinderkrippenkindern werden erhöht.
MELANIE BÄR
DIE GEMEINDE hat sich nun aber Mittagstisch und Tagesstrukturen in Würenlos neu geregelt.
KLAR IST, dass die Preise ansteigen werden. Zum Beispiel der Mittagstisch von momentan 12 auf 20 Franken. Darin enthalten sind Essen und Betreuung über Mittag sowie Aufgabenhilfe. Zusätzliche Betreuung wird in Ganz- oder Halbtagen abgedeckt. «Es ist aber nicht so, dass am Mittagstisch Kinder bevorzugt werden, die auch Nachmittagsbetreuung möchten», dementiert Limacher weitere Gerüchte. Dass der Preis auch gestiegen wäre, wenn der Verein Silberstern das Angebot übernommen hätte, bestätigt Müller: «Mit dem jetzigen Tarif ist das Angebot nicht kostendeckend.» Auch sie rechnen mit zwischen 18 und 20 Franken Kosten pro Kind und Mittag, um einen professionellen Mittagstisch anzubieten. Ist sie enttäuscht, dass der Gemeinderat ihr Angebot nicht angenommen hat? «Ja, weil dieses Angebot aus unserer Sicht weniger Plätze bietet als unseres.» Der Verein behalte sich deshalb vor, weiterzukämpfen, sofern mit dem neuen Anbieter der Mittagstisch und die Tagesstrukturen künftig nicht mehr für alle gewährleistet seien.
An der Generalversammlung Ende April gab der Verein «Familienhaus mit Wirkung» bekannt, dass die Betriebstätigkeit, mit Sitz in der Gemeindeliegenschaft am Rössliweg 2, im Sommer eingestellt werde. Finanzielle Engpässe hatten unter anderem zu diesem Entscheid geführt. Die Vorgänger des jetzigen Vereins waren vor Jahren für die Einführung des Mittagstischangebots in Würenlos zuständig. Mit der Betriebseinstellung wird der Verein dieses Angebot nun nicht mehr weiterführen. Der Gemeinderat suchte deshalb nach Alternativen für Mittagstisch und Tagesstrukturen und einen neuen Mieter seiner leer werdenden Liegenschaft am Rössliweg 2. Sowohl die «KinderOasen GmbH» als auch der Verein «Silberstern» bewarben sich darum.
SV WÜRENLOS – TAINERVERPFLICHTUNG GERARDO VICECONTE Der SV Würenlos freut sich, mitzuteilen, dass Gerardo Viceconte ab kommender Saison den Trainerposten der 1. Mannschaft übernimmt. Er tritt die Nachfolge von Fredy Strasser an, der in dieser Rückrunde interimsmässig den Chefposten innehatte. Der Verein ist glücklich darüber, mit Gerardo Viceconte (24.10.1979) einen jungen und sehr erfolgshungrigen Trainer verpflichten zu können, der schon über einen beeindruckenden Leistungsausweis verfügt. Man freut sich sehr auf die Zusammenarbeit mit Gery ab diesem Sommer. Gleichzeitig darf der Verein mitteilen, dass Fredy Strasser dem SV Würenlos erhalten bleibt: Er wird die Leitung, Führung und Koordination der gesamten sportlichen Abteilung übernehmen. (ps)
entschieden, in Zukunft nur noch mit der «KinderOasen GmbH» zusammenzuarbeiten. In den nächsten Wochen soll eine Leistungsvereinbarung ausgearbeitet werden und die Gemeindeliegenschaft wie schon dem alten Verein auch dem neuen Partner zu einem unter dem Marktwert liegenden Mietpreis zur Verfügung gestellt werden. Weiterhin zahlt die Gemeinde zudem Unterstützungsbeiträge an Eltern mit tiefem Einkommen. «Ausschlaggebend für die Berücksichtigung von ‹KinderOasen› war, dass wir mit dieser Lösung einen Ansprechpartner in Sachen Kinderbetreuung in Würenlos haben», begründet Gemeinderat Toni Möckel. Er betont, dass die Gemeinde noch keine gesetzliche Verpflichtung habe, Mittagstisch
und Tagesstrukturen zu unterstützen. «Wir setzen uns aber für den Erhalt des Mittagstisches und der Tagesstrukturen ein, weil sie einen Teil der Qualität unseres Dorfes ausmachen», so Möckel.
Foto: Archiv
AB SOFORT können Eltern ihre Kinder für den Mittagstisch mit oder ohne Hort bei der «KinderOasen» anmelden. Sobald die Anmeldungen eingegangen sind und abgeschätzt werden kann, wie viele Kindergarten- und Schulkinder betreut werden sollen, kann die Planung abgeschlossen werden. «Es gilt, zu überprüfen, ob die bestehenden Räumlichkeiten am Rössliweg 2 aufgrund des Platzangebotes und der Bestimmungen reichen», sagt Geschäftsführer
Beat Limacher. Aufgrund der Quadratmeterzahl geht er davon aus, dass in der Liegenschaft künftig 15 bis 20 Kinder betreut werden können. «Allerdings kann sich das je nach Altersstruktur und anderen Faktoren ändern», so Limacher. Laut Müller werden zurzeit rund 25 Kinder am Rössliweg 2 betreut: «In Ausnahmefällen sogar ein paar mehr, dann haben wir kurzfristig das Personal aufgestockt.» Im Dorf kursieren deshalb Gerüchte, dass nicht mehr alle Kinder berücksichtigt werden können. «Ich habe Verständnis für diese Angst, wir werden jedoch alles daran setzen, den neuen Hort inklusive Mittagstisch für alle sicherzustellen», versichert Lima-
Dienstag, 21. Juni 8 bzw. 8.15 Uhr Abfahrt zum Ausflug der Würenloser Frauenvereine
Fronleichnam, Donnerstag, 23. Juni 9.30 Uhr, feierliches Hochamt mit Prozession
Mittwoch, 22. Juni 9.30 Uhr, Eucharistiefeier
Evangelisch-reformierte Kirche Würenlos
Fronleichnam, 23. Juni 10 Uhr, Eucharistiefeier mit P. Anton Schönbächler in der Kirche 19 Uhr, Eucharistiefeier bei der Fischerhütte (bei Schlechtwetter in der Kirche) mit P. Anton Schönbächler und Peter Spinatsch; musikalische Gestaltung Spielgemeinschaft Würenlos-Neuenhof
Freitag, 17. Juni 15.30 Uhr, Fiire mit de Chline, ref. Kirche
KIRCHLICHE MITTEILUNGEN Katholische Pfarrkirche Würenlos Samstag, 18. Juni 18 Uhr, Kindergottesdienst im Sigristenhaus 18 Uhr, Eucharistiefeier (Predigt: P. Franz-Toni Schallberger, Mariawil). Anschliessend Bazar zugunsten Sr. Clara, Madagascar Sonntag, 19. Juni 10 Uhr, Eucharistiefeier (Predigt: P. Franz-Toni Schallberger, Mariawil). Musikalische Gestaltung Kirchenchor. Anschliessend Bazar zugunsten Sr. Clara, Madagascar
Klosterkirche Fahr Montag, 20. Juni 18 Uhr, Einführung Neuministranten, Sakristei
Sonntag, 19. Juni 9.30 Uhr, Eucharistiefeier
Samstag, 18. Juni Ausflug der Kinderarche 10–15 Uhr, Kochkurs der Senioren, Kochschule Sonntag, 19. Juni 10 Uhr, Schöpfungsgottesdienst an der Limmat (Fischerhütte) mit Abschluss der 5. Klassen, Verena Fantozzi, Sozialdiako-
SANDRA ARDIZZONE
Die Würenloser Fussballer können sich freuen: Die Gemeindeversammlung hat am vergangenen Dienstag den Verpflichtungskredit über 95 000 Franken für die Sportund Infrastrukturanlagen im Tägerhard gutgeheissen. Nach diversen Einsprachen der Nachbarn beim ursprünglich projektierten Sportplatz im Gebiet «Ländli» musste die Gemeinde auf einen neuen Platz ausweichen. Diesen hat sie nun in der alten Kiesgrube gefunden. Auf demselben Gebiet sollen neben den Sportplätzen auch der Werkhof sowie eine gemeinsame Entsorgungsstelle mit der Gemeinde WetInfos/Anmeldung Hort/Mittags- tingen entstehen. tisch der «KinderOasen» bei Barbara Cook unter der Telefonnummer 076 DIES BLEIBEN JEDOCH nicht die ein424 07 01. zigen Neuerungen: Die Reithalle sowie der Reitplatz sollen innerhalb der Parzelle weiter in die Richtung der Bahngeleise verschoben werden. Dies, da die Huba Control AG Platz für den Ausbau braucht – unter anderem für eine Trafostation. Den Vernin, musikalische Begleitung, anschliessend Apéro (ohne Alko- pflichtungskredit von 701 568 hol). Im Anschluss an den Gottes- Franken für den Bau derselben hat die Gmeind ebenfalls gutgedienst besteht die Möglichkeit heissen. Aus dieser Trafostation zum Bräteln. Bei schlechter Witsoll in Zukunft auch der Strom für terung findet der Gottesdienst die Reithalle sowie die Sportplätum 9.30 Uhr in der ref. Kirche ze gespiesen werden. statt. Die Tel. Nr. 1600 gibt über den Durchführungsort Auskunft, ab 8 Uhr. ZU REDEN GABEN an der Gmeind auch die Würenloser Kinder. Im Dienstag, 21. Juni Traktandum «Kinderkrippe Kin9.30 Uhr, Christliche Frauengrup- derOase» stellte der Gemeinderat pe, Chilestübli den Antrag, das Kostendach für 20 Uhr, Chorprobe der Bridge Sin- Beiträge der Gemeinde an die Elgers, ref. Kirche tern zu erhöhen. Das Kostendach war 2006 bei 50 000 Franken anMittwoch, 22. Juni gesetzt worden, der ausgezahlte 20 Uhr, Kirchgemeindeversamm- Betrag überschritt diese Zahl aber schon im ersten Jahr. Im verganlung, ref. Kirche; anschliessend genen Jahr wurde das Kostendach Umtrunk
166 Stimmberechtige waren anwesend.
Foto: san
sogar um mehr als das Dreifache überschritten. Die Gmeind nahm den Antrag des Gemeinderates mit wenigen Gegenstimmen an. Neu wird das Kostendach auf 100 000 Franken angesetzt. Damit die Ausgaben allerdings in dieses Dach fallen, erhalten ab dem 1. Januar 2012 Eltern mit einem steuerbaren Einkommen von über 100 000 Franken keine Beiträge mehr. Des Weiteren hiess die Gmeind einen Verpflichtungskredit für eine Projektierungsstudie für den Umbau der Schulanlage «Ländli» in der Höhe von 100 000 Franken gut. Zu Beginn des neuen Schuljahres soll mit der Projektierung begonnen werden.
nengebäude abgerissen. Somit verliert die Spielgruppe Würenlos einen ihrer drei Standorte im Dorf. Die CVP Würenlos hat an der Gemeindeversammlung zu diesem Punkt einen Antrag gestellt: Sie wollte an der Wintergmeind über einen Einzug der Spielgruppe in das Schützenhaus Würenlos abstimmen. Noch vor der Abstimmung zog der Präsident der CVP Würenlos, Siegfried Zihlmann, den Antrag mit der Begründung zurück, man wolle gemeinsam mit der Gemeinde eine Lösung finden. Der Gemeinderat wird für die Wintergmeind einen Bericht über mögliche Liegenschaften vorbereiten. Wer einen Raum kennt, der über 60 m² gross AUFGRUND DER VORGESEHENEN ER- ist und über einen Garten verfügt, WEITERUNG der Huba Control AG wird gebeten, sich beim Gemeinwird auch das ehemalige Kanti- derat zu melden.
VERSCHIEDENES Fukushima zieht in die Gmeind ein Auch die Atomkatastrophe in Japan gab zu reden: Ein Bürger stellte den Antrag, an der Wintergmeind darüber abzustimmen, dass ab dem 1. Januar 2012 jeder Haushalt standardgemäss Naturstrom beziehen soll. Wer weiterhin Atomstrom beziehen wolle, solle dies schriftlich kundtun. Der Antrag wurde mit 40 Ja- zu 92 Nein-Stimmen abgewiesen. Einstimmig erhielten die Ortsbürgerschaft: Karl Michael Friedrich, Deutschland; Francesco Carella, Italien; Cristina Carella,
Italien; Elia Carella, Italien, und Luca Carella, Italien. Einstimmig angenommen Das Protokoll, der Rechenschaftsbericht, die Rechnung 2010 sowie die Kreditabrechnungen wurden alle einstimmig angenommen. Anwesend 166 Stimmberechtigte. Ausserordentliche Gemeindeversammlung 30. August. Haupttraktandum ist der Baukredit Schulhaus «Ländli». Infoabend: 8. August.
WOCHE NR. # DONNERSTAG, 16. JUNI 2011
WÜRENLOS
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AUS DEM GEMEINDERAT
Fronleichnam; Gesetzlicher Feiertag Gemäss kantonaler Vollziehungsverordnung zum Arbeitsgesetz gilt Fronleichnam für die Gemeinden im Bezirk Baden (mit Ausnahme der Gemeinde Bergdietikon), also auch für Würenlos, als gesetzlicher Feiertag. Er ist im Sinne von Art. 20a des Arbeitsgesetzes dem Sonntag gleichgestellt. Die Gewerbe- und Dienstleistungsbetriebe werden ausdrücklich auf diese Bestimmungen hingewiesen und gebeten, den Ruhetag am 23. Juni einzuhalten.
Hauptreinigung Turnhalle und Mehrzweckhalle Die Hauptreinigung der Mehrzweckhalle und der alten Turnhalle wird in der Zeit vom Samstag, 2. Juli, bis und mit Sonntag, 24. Juli, durchgeführt. Die Hallen und Garderoben bleiben in dieser Zeit geschlossen. Die Garderoben für den Aussensport bleiben vom Samstag, 2. Juli, bis und mit Sonntag, 10. Juli, geschlossen.
Fundgegenstände Sämtliche Gegenstände, welche im vergangenen Schuljahr in den Schul- und Sportanlagen Würenlos liegen geblieben und nicht abgeholt worden sind, können in der Zeit vom Montag, 20. Juni, bis Freitag, 1. Juli, jeweils zwischen 8 und 11.30 Uhr im Untergeschoss des Schulhauses III abgeholt werden. Zurückgebliebene Gegenstände werden einer wohltätigen Institution zugeführt.
Bauwesen – Baubewilligungen Der Gemeinderat hat die Bewilligungen für folgende Bauvorhaben erteilt: Elektro Güller AG, Immobilien, Juchstrasse 3, Würenlos, Projektänderung Anbau SEATAusstellungsraum sowie Neubau Vordach Gebäude AGV-Nr. 913 und 965, parzellenübergreifend / Hofunterkellerung zwischen Landstrasse 62 und 64, parzellenübergreifend / Treppenhaus mit
Aussenlift an Gebäude AGV-Nr. 913; Achim und Sandra Lück, Geissbergstrasse 63, 5408 Ennetbaden, Neubau Einfamilienhaus mit Carport, Flurweg 5; Einwohnergemeinde Würenlos, Schulstrasse 26, Würenlos, Neubau Kanalisation DN 200 in der Wegparzelle 3453, Buechzelglistrasse; Sascha Städeli, Otelfingerstrasse 9, Würenlos, Gesamterneuerung Scheunenfassade, Otelfingerstrasse; Felix Brunner, Ländliweg 26, Würenlos, Wohnraumaufstockung auf Garage und Lukarnenaufbau sowie Gerätehaus, Ländliweg 26; Michael Steimer, Schliffenenweg 32a, Würenlos, Neubau Solar und Photo- Das hoch motivierte Aktiv-Team der 2. Liga. voltaikanlage, Schliffenenweg 32a; Suzanne Allmendinger, Bachwiesenstrasse 3a, Würenlos, Überdachung Sitzplatz mit Glasdach, Bachwiesenstrasse 3a. Die Baukommission hat die Baubewilligung für folgende Bauvorhaben erteilt: Michel und Brigitte Bärtschiger, Lättenstrasse 6, Würenlos, Umbau der Nasszellen und Küche sowie Fassadenänderung, Claridenstrasse 4; Miteigentümergemeinschaft Buechzelglistrasse 10–46, Würenlos, Neuer Besucherparkplatz als Ersatz für bestehenden Kompostierplatz, Buechzelgliring; Markus Waltert und Ursula Slongo Waltert, Roggenweg 16, Würenlos, Umbau Balkon in Wintergarten, Roggenweg 16; Gustav und Marianne Senn, Tägerhardweg 38, Würenlos, Überdachung Gartensitzplatz, Tägerhardweg 38; Michael und Claudia Fiechter, Kornstrasse 18, Würenlos, Ersatz Holzwände durch Schiebetüren, Kornstrasse 18. Die Bauverwaltung hat die Bewilligungen für folgende Bauvorhaben erteilt: Gustav Senn, Tägerhardweg 38, Würenlos, Überdachung Gartensitzplatz, Tägerhardweg 38; Beat und Christina Fischer, Buechzelglistrasse 69c, Würenlos, Anbau Pergola, Buechzelglistrasse 69c.
Foto: zVg
News aus dem Tennisclub Würenlos Der Tennislehrer des Tennisclubs Würenlos bietet wieder eine Intensiv-Trainingswoche für Jugendliche zwischen 5 und 19 Jahren an. Zwischen dem 2. und 6. August wird jeweils täglich zwischen 60 und 90 Minuten trainiert. Der sehr gut ausgebildete Tennislehrer Udo Haffer (J+S-Leiter 2 sowie J+S-Kids) freut sich auf zahlreiche Anmeldungen (Udo Haffer, Amselweg 3, 4614 Roggwil). Weitere Details sowie die Kosten können der Homepage entnommen werden: www.tenniswuerenlos.ch. Anmeldeschluss ist der 30. Juni.
DIE INTERCLUB-SAISON geht langsam, aber sicher dem Ende entge-
gen. Und bisher waren die vier Teams des Tennisclubs Würenlos äusserst erfolgreich. Die Jungseniorinnen stehen aktuell in ihrer Gruppe in der 3. Liga an zweiter Position und spielen am 19. Juni zu Hause in der Direkt-Begegnung gegen das erstplatzierte Team um den Aufstieg. Beste Aufstiegschancen haben auch die Jungsenioren der 2. Liga. Sie spielen am selben Wochenende in Littau. Die Aktivmannschaft darf ebenfalls am 19. Juni zu Hause spielen. Die Spieler versuchen, den Aufstieg in die 1. Liga zu schaffen gegen das Team aus Bad Zurzach. Die Jungsenioren, welche in der 3. Liga spielen, halten sich ebenfalls gut und verteidigen ihren Mittelfeld-Rang aus dem Vorjahr. (rw)
DIE LETZTEN INTERCLUB-HEIMSPIELE DER SAISON 2011 Sonntag, 19. Juni 9 Uhr: Jungseniorinnen 3. Liga gegen Döttingen 13.30 Uhr: Aktive 2. Liga gegen Bad Zurzach Die Mannschaften freuen sich auf grosse Unterstützung.
SPIELGEMEINSCHAFT WÜRENLOS-NEUENHOF – PLATZKONZERT IM HÜRDLI Nach den sehr erfolgreichen Jahreskonzerten Ende April in Würenlos und Anfang Mai in Neuenhof präsentiert sich die Spielgemeinschaft Würenlos-Neuenhof am 20. Juni erneut dem Publikum. Die intensive Vorbereitung auf die beiden Jahreskonzerte hat sich für alle Beteiligten mehr als ausbezahlt. Vor dem zahlreich er-
schienenen Publikum zeigte die Spielgemeinschaft zweimal eine solide Leistung und vermochte in Würenlos und Neuenhof die Zuhörerschaft zu überzeugen. Besonderen Anklang fand der erstmals aufgeführte «11i Block». In dieser Session intonierten 5 Musikantinnen und Musikanten auf Steel Drums bekannte Melodien.
Die nächsten offiziellen «grossen» Konzerte sind die Kirchenkonzerte im Dezember. Da das noch ziemlich weit weg ist, laden die Freunde der Musikgesellschaft Würenlos am 20. Juni um 19.30 Uhr im Pavillon Hürdli an der Lättenstrasse in Würenlos (Pavillon befindet sich hinter dem grossen Spielplatz der neuen Überbauung Hürdli)
zum Platzkonzert der Spielgemeinschaft Würenlos-Neuenhof ein. Dabei werden bekannte Melodien aufgeführt, aber auch der erfolgreiche «11i-Block» wird nicht fehlen. Nach dem Konzert offerieren die Freunde der Musikgesellschaft Würenlos Grillwurst, Brot und Getränke zum gemütlichen Beisammensein. (rs)
WOCHE NR. # DONNERSTAG, 16. JUNI 2011
SPREITENBACH Schwyzer Panoramaweg
Stellungnahme
Die Wandergruppe Spreitenbach nimmt am Mittwoch, 22. Juni, den Schwyzer Panoramaweg unter die Füsse. Der gut ausgebaute Höhenweg Mostelberg–Haggenegg–Zwyschet Mythen–Brunni bietet prächtige Ausblicke in den Schwyzer Talkessel, in die Alpen sowie auf das imposante MythenMassiv. AB SATTEL geht es mit der drehba-
ren Gondelbahn ins Gebiet Hochstuckli. Über die längste Fussgängerhängebrücke Europas wird das wildromantische Lauitobel überquert, bevor der Weg mässig ansteigend Richtung Haggenegg führt. Nach der Mittagsrast verläuft die Route eher flach, wobei die Wege teilweise etwas steinig und auf dem Schlussabstieg nach Brunni einige Treppentritte zu überwinden sind.
Die Feuerwehr Spreitenbach-Killwangen beim Wettkampf in Frankreich.
Feuerwehr «kämpfte» in Simard Am 28. Mai nahmen zehn Personen der Feuerwehr Spreitenbach-Killwangen (FWSK) die Fahrt ins Burgund unter die Räder. Ziel war der 4. Internationale Feuerwehrwettkampf in Simard (F).
DIE ROUTE FÜHRT über gute Berg- Die FWSK nahm zum zweiten Mal
wanderwege und erfordert eine mittlere Kondition. Wanderzeit total knapp vier Stunden. Gute Wanderschuhe, Regenschutz sowie, soweit vorhanden, Wanderstöcke werden empfohlen. Mittagsverpflegung aus dem Rucksack. Treffpunkt beim Bahnhof Killwangen um 7.25 Uhr, Rückkehr um 18.05 Uhr. Kosten mit Halbtaxabo 34 Franken, mit GA 10 Franken. Zu dieser Tour sind auch neue Interessenten herzlich eingeladen. Anmeldung bis 17. Juni per Mail an rudolf.kalt@flashcable.ch oder über Telefon 056 401 35 84.
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an diesem Wettkampf teil. Dieses Jahr waren unter anderem die Feuerwehren von Baden und Regio Mellingen aus der Schweiz vertreten. Insgesamt waren 6 Mannschaften am Start. Der Wettkampf bestand aus drei Teilen. Der 1. Parcours war Löschen, der 2. Retten und der 3. hiess Plausch. Die FWSK hatte sich die Titelverteidigung im Löschen zum Ziel gesetzt. Die Verteidigung wurde mit knapp einer Minute Vorsprung erfolgreich abgeschlossen. Ein weiterer Podestplatz konnte im Parcours Plausch verzeichnet werden. Da wurde die FWSK gute
2. Leider war die FWSK im 2. Parcours nicht so erfolgreich, was aber der guten Stimmung nichts anhaben konnte. Der ganze Wettkampftag stand sowieso im Zeichen von Kameradschaft hegen und pflegen, was auch reichlich gemacht wurde, trotz sprachlicher Verständigungsprobleme. Natürlich kam auch die Gemütlichkeit nie zu kurz. Es wurde gefeiert und Freundschaften geschlossen bis früh in den Morgen hinein. Am Sonntag wurde alles ein wenig ruhiger angegangen. Es stand noch eine Besichtigung des Stützpunktes von Pontarlier nahe der Grenze zum Val de Travers auf dem Programm. Anschliessend wurde die gemütliche Heimreise unter die Räder genommen. Am frühen Abend kamen denn auch alle wieder gesund zu Hause an. Die FWSK wird auch im nächsten Jahr am Wettkampf teilnehmen. (mr)
Stellungnahme zur Gemeindeversammlung vom 21.6.2011. Bei den Einbürgerungen stellt die SP erfreut fest, dass viele junge Spreitenbacher das Schweizer Bürgerrecht anstreben. Die SP ist erfreut, dass die Integration dieser Jugendlichen mit dem Stimm- und Wahlrecht gekrönt wird. Integration bedeutet nicht, dass die kulturelle Herkunft verleugnet oder ihre Lebensgestaltung «verschweizert» werden muss. Die Einbürgerungswilligen haben hier die Schule besucht und beherrschen unsere Sprache. Alle Kandidaten kennen und akzeptieren zentrale Werte wie Sauberkeit und Pünktlichkeit. Sie wissen, dass wir in unserer Gesellschaft Konflikte gewaltfrei regeln und dass Mann und Frau gleichberechtigt sind. Diskriminierungen aus Grund des Voroder Nachnamens dürfen nicht vorkommen. Selbsternannte «Eidgenossen» sind nach Meinung der SP nichts anderes als unverbesserliche Integrationsbehinderer. Für das HGO Ost weist die SP darauf hin, dass bei der Umsetzung auf den Langsamverkehr auf qualitativ hochstehende Spielplätze und gute Schulwege geachtet werden muss. Protokoll, Rechenschaftsbericht und Rechnung wurden studiert und an der Versammlung ohne Kommentare durchgewinkt. Die Kreditabrechnungen und der Kreditantrag wurden nicht bestritten. Die SP vermisst in der Einladung und im Internet einen aktualisierten Finanzplan. Obwohl dieser nur zur Kenntnisnahme vorgelegt wurde, ist die SP durch dessen Fehlen irritiert. (fma)
KIRCHLICHE MITTEILUNGEN Katholische Pfarrkirche St. Kosmas und Damian Donnerstag, 16. Juni 18 Uhr, Rosenkranzgebet 19.30 Uhr, Kirchenchorprobe Freitag, 17. Juni 10 Uhr, Eucharistiefeier im Altersheim 18 Uhr, Rosenkranz für Schüler 19.00 Uhr, Eucharistiefeier 19.30 Uhr, Anbetungsstunde Samstag, 18. Juni 10 Uhr, Ministrantenprobe 18.30 Uhr, Eucharistiefeier mit Abbé Zacharie; Mitgestaltung kath. Frauenverein und Kantorin Gordana Kekenovska. Gedächtnis für Alice Blaser. Jahrzeit für Wal-
ter Füglister; Antonio und Livio Garzetti; Kurt Köchli; Aldo Steiger; Giovanna Steiger-Patriti; Martin Trippel; Margarita und Richard Weber-Matt; Cäcilia Widmer; Wilhelmine Widmer-Meier 19.30 Uhr, S. Messa non ha luogo Sonntag, 19. Juni 9.30 Uhr, Eucharistiefeier mit Abbé Zacharie; Kantorin Gordana Kekenovska Montag, 20. Juni 19.30 Uhr, Kirchenchorprobe anstatt am Donnerstag
Mittwoch, 22. Juni 9.30 Uhr, Wortgottesdienst Donnerstag, 23. Juni – Fronleichnamsfest 9.30 Uhr, Eucharistiefeier im Festzelt, Boostockareal, mit Abbé Zacharie. Mitgestaltung: Erstkommunionkinder und Erika Corso. Musikalische Mitgestaltung: Jugendmusik Spreitenbach 18 Uhr, Rosenkranzgebet entfällt 19.30 Uhr, Kirchenchorprobe entfällt Evangelisch-reformierte Kirche Spreitenbach-Killwangen
Dienstag, 21. Juni 14–16 Uhr, Mütter- und Väterbera- Sonntag, 19. Juni 9.30 Uhr Dorfkirche, Predigtgottung 14–16.30 Uhr, Kinderkleiderbörse tesdienst mit Pfr. F. Rudolf
Montag, 20. Juni 20 Uhr, Kirchenzentrum Hasel Kirchgemeindeversammlung Man beachte bitte die Beilage im Kirchenblatt «reformiert.» Morgen-Gebet Jeden Donnerstag (ausser in den Schulferien) 6.30–7 Uhr in der Dorfkirche Gospel-Chor Hasel Jeden Dienstag (ausser in den Schulferien) von 19.30–20.30 Uhr Kirchenzentrum Hasel. Kontakt: Yvonne Bank, 079 404 74 79 Anmeldungen für Taufen und Trauungen sind jeweils an Pfr. M. Fischer, Tel. 056 401 36 60, zu richten.
WOCHE NR. # DONNERSTAG, 16. JUNI 2011
SPREITENBACH Anerkennung und Lob für die Jugend
Unsere Jugendlichen sind nicht nur schlecht, wie es in den Medien meistens vermittelt wird, sondern haben auch sehr viele positive Eigenschaften, die es verdienen, gewürdigt zu werden. Am Freitag, 10. Juni, konnte ich erstmals als Postenbetreuer am Marsch «Unterwegs für eine gerechtere Welt» (Hungermarsch) in Spreitenbach tätig sein. Dieser Marsch, organisiert von der Gruppe 3. Welt, Spreitenbach, hatte zum Ziel, das Projekt Nepal Matri Griha für benachteiligte Kinder zu unterstützen. Ich war beeindruckt von der Freude, dem Elan und dem Einsatz, mit dem viele Schülerinnen und Schüler verschiedener Nationalitäten den weiten Weg unter die Füsse nahmen, um damit anderen Kindern zu helfen. Allen Jugendlichen, die mit von der Partie waren am Marsch «Unterwegs für eine gerechtere Welt», möchte ich hiermit für ihren Einsatz und ihre Hilfe für die benachteiligten Kinder meine Anerkennung aussprechen und ganz herzlich danken. Macht weiter so, und es wird dadurch eine gerechtere Welt möglich! André Tschumi, Spreitenbach
Schulnachrichten
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Keine hohen Wellen
Das Maiengrün stand bei der 20. Wanderung auf dem Programm.
Foto: zVg
Unterwegs auf Schulreiseroute
30 Wanderer liessen es sich nicht nehmen, entweder Erinnerungen an eine Schulreise aufzufrischen oder aber das bekannte Maiengrün mit seinem Aussichtsturm endlich einmal kennen zu lernen. Ausgangspunkt der Wanderung war Mellingen. Die Wanderer schätzten es, dass der Weg zum Ausflugsrestaurant Maiengrün durch Schatten spendenden Wald führte. Die Temperatur war nämlich nicht frühlingshaft warm, sondern hochsommerlich heiss. Das hinderte einige Unentwegte nicht daran, den 36 Meter hohen Turm zu besteigen, um von dort
aus die Aussicht auf die Hügelzüge des Juras und der Voralpen zu geniessen. Wer ob der Anstrengung Durst bekam, brauchte sich nicht zu sorgen. Der Wirt verzichtete auf den Wirtesonntag und öffnete extra für die Spreitenbacher Wanderer. Ziel der Wanderung war das Kloster Gnadenthal. Wie schon auf der Wanderung vom 23. Juni 2010 führte der Weg der Reuss entlang. Letztes Jahr allerdings führte der Fluss Hochwasser, diesmal glich er nach langer Trockenheit eher einem grossen Bach. Auf ihren Wanderungen sah die Wandergruppe schon etliche Lehrpfade. Diesmal war es der «Weg der Lebensweisheiten» vor Gnadenthal, der das Interesse weckte. Zum Beispiel der folgende Spruch: «Was Glück ist, weiss man oft erst, wenn man weiss, was Glück war.» (wst)
partei SVP-Spreitenbach. Hauptthema sind die Traktanden der kommenden Gemeindeversammlung vom 21. Juni. Zum Rechenschaftsbericht geben Reto Lienberger und Eich Weber aus der GPK ihre Erklärungen an die Versammlung. Dem Vorschlag, den Bericht wohlwollend zur Kenntnis zu nehmen, wird zugestimmt. Einzig der Bevölkerungsentwicklung gilt es, etwas mehr Beachtung zu schenken. Die Zahl des Bevölkerungszuwachses hat bei der ausländischen Bevölkerung um beinahe das Dreifache – im Gegensatz zur schweizerischen – zugenommen (inklusive aller Einbürgerungen). So beträgt nun per Ende 2010 der Ausländeranteil bereits 50,6 Prozent an der gesamten Wohnbevölkerung! Danach wurde die Rechnung besprochen. Die SVP-Mitglieder der FiKo, Eveline Heiniger und Oliver Schmid, konnten beinahe alle Fragen beantworten. Auch wurden einige Fragen,
mals gilt den Ausgaben in der sozialen Wohlfahrt grosses Augenmerk. Mit beinahe einem Drittel aller Ausgaben stellen diese Beträge den grössten Posten auf der Ausgabenseite. Dies ist grösstenteils auch der speziellen Bevölkerungsstruktur von Spreitenbach zuzuschreiben. Es wird beschlossen, der Rechnung zuzustimmen und den Vorschlägen der FiKo zu folgen. Weil nach geltenden und praktizierten Gepflogenheiten bei den Einbürgerungen dieser Akt faktisch zu einem Verwaltungsakt verkommt, beschliesst die Versammlung Stimmfreigabe. Der Kreditabrechnung für die Bushaltestellen wird samt dem Zusatzkredit von 135 000 Franken zugestimmt. Obwohl dies bei der Planung nicht berücksichtigt wurde, erscheint es uns als sinnvoll, die Haltestellen mit einem verstärkten und dadurch dauerhafteren Belag gebaut zu haben. Etwas mehr Diskussionen brachte
Die 20. Wanderung der Spreitenbacher Wandergruppe führte zu einem der bekanntesten Schulreiseziele der Mittelstufe im Aargau – ins Maiengrün bei Hägglingen.
Die Vorlagen für die Gemeindeversammlung wurden verschickt. So wie die Traktandenliste und die Begründungen dazu aussehen, dürfte diese Gemeindeversammlung keine hohen Wellen werfen. Interessant ist jedoch dann die Antwort des Gemeinderates auf den Überweisungsantrag, welcher angeblich die Vereinigung Pro Spreitenbach stellen wird, zum Thema öffentliche Ausschreibung von Arbeiten. Obwohl der Gemeinderat schon seit Jahren gesetzlich verpflichtet wäre, die Ingenieurarbeiten bezüglich des Elektrischen einer Submission zu unterziehen, wird dies wider besseres Wissen nicht gemacht. Wäre das Auftragsvolumen nur einige tausend Franken, könnte dies ja so hingenommen werden. Aber seit Jahrzehnten bewegt sich die massgebende jährliche Summe auf einige hunderttausend Franken. Die kantonalen gesetzlichen Vorschriften verlangen aber ausdrücklich, dass solche Arbeiten einer öffentlichen Konkurrenz zu unterziehen sind. Für den Steuerzahler scheint es schon noch wichtig zu sein, zu wissen, welches die Gründe sind, warum sich Spreitenbach nicht an klare gesetzliche Vorschriften zu halten hat. Es ist zu erwarten, dass Klarheit in das undurchsichtige Verhalten der Gemeinde in dieser Frage hergestellt werden kann. Der Stimmbürger hat ein Anrecht darauf. J. Kaufmann
Fundgegenstände Verlorene oder vergessene Sachen können vor den Sommerferien, am Mittwoch, 29. Juni, von 10 bis 11 Uhr vor dem Schulhaus Rebenägertli im Zentrum und vor dem Schulhaus Seefeld abgeholt werden. Im Schulhaus Hasel können BERICHT DER PARTEIVERSAMMLUNG DER SVP-SPREITENBACH VOM 7. JUNI die Gegenstände jederzeit an der Garderobe «Fundgegenstände» ab- Präsident Edgar Benz begrüsst die Teil- welche die FiKo an den Gemeinderat das nächste Geschäft, die Sanierung geholt werden. (bm) nehmer zur Versammlung der Orts- stellte, erläutert und begründet. Aber- der Liegenschaft Haufländlistrasse 28. INSERAT
Ab 8. August 2011 gibt es in der Kinderbetreuung «Spielwürfel» wieder
freie Spielgruppenplätze Kinder ab 2½ Jahren erhalten die Gelegenheit, sich in eine Gruppe zu integrieren und verschiedenste Fähigkeiten zu erlernen. Es wird gebastelt, geknetet, gespielt und gesungen. Ab August wird für jede Gruppe eine kleine Deutschlektion integriert, welche es den Kindern ermöglicht, die Sprache auf spielerische Art zu üben. Für weitere Informationen und Anmeldung: Kinderbetreuung «Spielwürfel» Poststrasse 133, Spreitenbach Nella Schmid, dipl. Kindergärtnerin Telefon 076 424 78 48
So wurden auch kritische Fragen über einen eventuellen Abriss des Hauses gestellt. Mit guten Argumenten überzeugten unsere GPK-Mitglieder die Versammlung, den Antrag des Gemeinderates anzunehmen. Die Änderung der Bau- und Nutzungsordnung wurde in der Partei schon vor der «Wintergmeind» im November 2010 eingehend besprochen. Nachdem uns durch die GPK-Mitglieder die wichtigsten Gründe für den damaligen Rückzug dieses Traktandums aus der Gemeindeversammlung erklärt wurden, konnten wir dem gemeinderätlichen Antrag zustimmen. Wir erachten es als wichtig und sinnvoll, eine so grosse Bauzone den heutigen Wünschen, Zielen und Möglichkeiten unserer Gemeinde anzupassen. Durch diese Änderung können zusätzlich einige Verpflichtungen und Regelungen festgelegt werden.
SVP- Spreitenbach
WOCHE NR. # DONNERSTAG, 16. JUNI 2011
SPREITENBACH
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Hilfe für Kinderheim in Kathmandu Seit über 30 Jahren organisieren einige Lehrpersonen der Schulen Spreitenbach einen Sponsorenlauf zugunsten einer kleinen Organisation in der Dritten Welt. In diesem Jahr fiel die Wahl auf ein Projekt in Kathmandu, Nepal. Dort gründete Shoba Rai im Februar 2000 eine Sozialschule mit Therapiezentrum für Kinder, auch für Schwerstbehinderte, aus den angrenzenden Armenvierteln. Heute besuchen 350 Kinder diese Schule, die ihnen die Möglichkeit bietet, zu einer Ausbildung zu kommen und somit aus dem hoffnungslosen Elend der Slums ausbrechen zu können. Bei angenehmer Wärme und Sonnenschein starteten 450 Schülerinnen und Schüler der Oberstu-
fe und der Primarschule Seefeld zum Marsch über 5, 10 oder 15 Kilometer. Einige Klassen machten unterwegs gar eine längere Pause und verweilten sich beim Grillieren oder wagten einen Sprung ins kühle Nass des Egelsees. Die Laufzeit spielte diesmal keine Rolle. Das Gefühl, für eine gute Sache unterwegs zu sein, erfreute die Gemüter. Die Top-Jogger waren kaum eine Stunde unterwegs, während die letzten Schülerinnen erst nach fünf Stunden beim Ziel eintrafen. Dort erwartete die Schülerschar eine wohlverdiente, kleine Verpflegung. Einmal mehr erreichten die Mädchen und Knaben ein erstaunliches Sammelresultat, kamen doch 22 000 Fran- Boyan Kolarov (Klavier) und Gordana Kekenovska-Kolarova (Sopran). ken zusammen. Die Schüler dürfen zu Recht Stolz sein. (gz)
Foto: zVg
Sommerkonzert im «Zentrum» Am Freitag, 24. Juni, um 19 Uhr, findet ein Liederabend in der Aula «Zentrum» in Spreitenbach statt. Die Sopranistin Gordana Kekenovska-Kolarova und Boyan Kolarov (Klavier) führen Werke von Franz Schubert, Maurice Ravel, Antonin Dvoák, Georgi Kostov, Marin Goleminov und Pancho Vladigerov auf.
450 Schülerinnen und Schüler haben am Sponsorenlauf mitgemacht.
Das vielseitige Programm kombiniert vier verschiedene Kompositionsstile und besteht aus sehr beliebten Liedern. Auf Deutsch werden zwei Sulaika-Lieder sowie das sehr emotionale «Gretchen am
Spinnrad» vorgetragen. Die fünf griechischen Lieder von Maurice Ravel auf Französisch werden das Publikum begeistern. Die einzigartigen Zigeunerlieder von Antonin Dvorák und drei der bekanntesten bulgarischen Kunstlieder werden den Abend genussvoll ausklingen lassen. NACH VIELEN ERFOLGREICHEN Auf-
tritten in den USA, Frankreich, Italien, Kroatien, Bulgarien und Mazedonien führt die Reise der beiden Künstler nun durch die Schweiz. Alle werden eingeladen, sich musikalisch verwöhnen zu lassen. Eintritt frei, Kollekte. (gk)
Stellungnahme der FDP.Die Liberalen zur Gemeindeversammlung
Rechenschaftsbericht Nachdenklich stimmt die massive Zunahme der Fälle um 43 Prozent im Vormundschaftswesen. Es scheint auch hier der Trend zu sein, bei Schwierigkeiten die Verantwortung und damit auch die Kosten auf den Staat und die Steuerzahler abzuwälzen. Früher gelebte private Eigenverantwortung seitens der Verwandtschaft gegenüber Familienmitgliedern wird an die Allgemeinheit delegiert. Ein gesellschafts- und finanzpolitisch ungesunder Weg.
Rechnung 2010 Nach 2008 (+ 2,9 Mio.), 2009 (+ 1,2 Mio.) ist nun auch 2010 ein schöner Überschuss von 1,9 Mio. zu verbuchen. Dieses erfreuliche Resultat lässt drei Schlüsse zu: Die Verwaltung arbeitet im Rahmen der Budgetvorgaben, die Steuer-
einnahmen fielen üppiger aus als geschätzt und die Steuerfuss-Senkung von 101 auf 98 Prozent war richtig. Der realistisch festgelegte Steuerfuss hat im Endeffekt sogar zu mehr Einnahmen geführt als im Vorjahr. Schwarzmalerische Aussagen anderer Parteien, man sei verantwortungslos, sind damit widerlegt. Trotz der kumulierten Überschüsse der letzten drei Jahre von 6 Mio. ist das Fremdkapital um 3 Mio. gestiegen. Grund: Im günstigen Zinsumfeld wurde die Gelegenheit genutzt, einen Kredit zu tiefen Zinsen aufzunehmen, damit die sich auf 2011 abzeichnenden Land- und Liegenschaftskäufe sowie spätere Investitionen (Schulanlagen) teilweise abgesichert werden konnten. Das zeigt aber auch, dass weiterhin eine straffe Finanz- und Ausgabenpolitik angezeigt ist.
Kreditabrechnungen Die ausgewiesene Kreditüberschreitung bei der Bushaltestelle von 11 106 Franken ist reine Augenwischerei. Nur 20 Tage (!) nach dem von der Gemeindeversammlung bewilligten Kredit spricht der Gemeinderat wegen mangelhafter Projektplanung einen Nachtragskredit über 135 000 Franken. Die Kosten wären demnach um 24 Prozent überschritten worden. Trotz Zeitdruck darf es nicht zu solch lückenhaften, halbfertigen Planungsarbeiten kommen. Bau- und Nutzungsordnung BNO Das an der letzten Versammlung kurzfristig von der Traktandenliste genommene Geschäft kommt nun vors Volk. Am Politapéro wurde informiert, dass die öffentlich-rechtlichen Verträge
nun unter Dach und Fach seien. Damit übernimmt der künftige Bauherr Investitionen in Millionenhöhe (Kindergarten, Spielplatz, öffentl. Platz, Kreisel, Lifte, Bahnhof, Überdachung, Passerelle usw.), welche die Allgemeinheit bezahlen müsste. Die Anpassung der BNO ist für eine geordnete und qualitative Siedlungsentwicklung von Spreitenbach sehr wichtig. Eine gemischte Zone (hochwertiges urbanes Wohnen, Dienstleistung) schafft die Grundlage für eine sinnvolle Weiterentwicklung. Wohnen, Einkaufen, Arbeiten und Freizeit sollen möglichst nahe beisammen sein, um den Pendlerverkehr zu minimieren und dem Landverschleiss in der Schweiz entgegenzuwirken. FDP.Die Liberalen befürworten einstimmig diese Anpassung. (GF)
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SPREITENBACH
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AUS DEM GEMEINDERAT Kein günstigerer Strom Das Bundesverwaltungsgericht hat eine Klage der Elektrizitätsversorgung Spreitenbach gegen die AEW Energie AG abgewiesen. Inhalt der Klage war eine Änderung der von der AEW Energie AG neu vorgenommenen Zuweisung der sogenannten Netzebenen. Die Elektrizitätsversorgung hatte sich dafür eingesetzt, aufgrund eigener Netzübergabestationen in eine günstigere Kategorie eingestuft zu werden. Damit hätte die Elektrizitätsversorgung jährlich etwa rund 1 Mio. Franken eingespart, was den Stromkonsumenten weitergegeben worden wäre.
Beitrag an Schülerturnier Am 18./19. Juni führt der FC Spreitenbach das 46. Dorf- und Schülerturnier durch. Für Erinnerungsmedaillen, welche ungeachtet der Klassierung an die beteiligten Schüler abgegeben werden, sind dem FC Spreitenbach 300 Franken gespendet worden.
Baubewilligung ist erteilt worden an: Arnitz Immobilien und Verwaltungs AG, Spreitenbach, für Anbau offener Unterstand, Aspstrasse 5; Max Widmer, Dietikon, für Sanierung Fassaden Mehrfamilienhaus, Geeracherstrasse 21. Personelles Als neuer Badmeister-Stellvertreter ist Enrico Christen, Zürich, gewählt worden. Gemeinderat und Personal heissen Enrico Christen Man darf auf spannende, spielerische Zweikämpfe gespannt sein. herzlich willkommen.
Name sorgte für Aufregung
Termine 21. Juni, 17 Uhr: letzte unentgeltliche Rechtsauskunft im Gemeindehaus vor den Schulsommerferien, Poststrasse 13; 21. Juni, 19.30 Uhr: Einwohnergemeindeversammlung, Turnhalle Boostock; 25./26. Juni, ab 12 Uhr: Jazz& Bluesweekend, Schulareal Zentrum, Eintritt frei.
Stellungnahme der CVP zur Gemeindeversammlung An der Parteiversammlung vom 8. Juni liessen sich die Anwesenden von Gemeinderat Stefan Nipp und Mitgliedern der FIKO/GPK über die Traktanden der Gemeindeversammlung vom 21. Juni informieren. Rechnungsablage 2010: Der gute Rechnungsabschluss mit einem Überschuss von 1,9 Mio. Franken ist erfreulich. Die Verbuchung dieses Gewinns als Einlage ins Eigenkapital wird gutgeheissen. Zum guten Ergebnis trugen vor allem die höheren ordentlichen und Sondersteuererträge bei. Auf der Aufwandseite ist eine sehr gute Budgettreue feststellbar. Der Selbstfinanzierungsgrad ist gegenüber dem Vorjahr gestiegen, liegt aber im Schnitt der letzten 8 Jahre noch unter dem kantonalen Schnitt. Angesichts der anstehenden Investitionen ist der Gemeinderat gefordert, diese Entwicklung sorgfältig zu verfolgen. Einbürgerungen: Die 14 Gesuche erfüllen die geforderten Voraussetzungen. Grundsätzlich wird aber Stimmfreigabe beschlossen. Kreditabrechnungen: Der Gemeinderat legt 2 Kreditabrechnungen vor, beide mit geringen Abweichungen zum Budget. Die Erneuerung der EDV-Anlage Schule wird gutgeheissen. Bei der Abrechnung
Archiv
der Bushaltestellen IKEA und Altersheim fällt auf, dass bereits kurz nach dem Kreditbeschluss an der Gemeindeversammlung ein Zusatzkredit von über 20 % des ursprünglichen Verpflichtungskredits gesprochen wurde. Bemängelt wird, dass in der Botschaft nicht erwähnt wird, dass dieser Zusatzkredit vom Gemeinderat ohne Vorlage an die Gemeindeversammlung gesprochen wurde. Da dies aus Dringlichkeitsgründen geschehen ist, kann dies akzeptiert werden. Der Abrechnung wird zugestimmt. Kreditantrag Sanierung Haufländlistrasse 28: In der CVP wurde die Notwendigkeit der Sanierung der Liegenschaft nicht infrage gestellt, da sie wohl nie für den Schulbetrieb genutzt werden wird. Allerdings muss der Mietzins geprüft und angepasst werden. Änderung Bau- und Nutzungsordnung (BNO), Bereich HG Ost: Dieses Geschäft gab an der Versammlung wenig zu diskutieren. Im Nachhinein erwies sich das Vorgehen des Gemeinderates mit dem Absetzen dieses Geschäfts als richtig, da nun notariell beglaubigte Verträge vorliegen. Die CVP unterstützt den Antrag des Gemeinderats, die BNO zu ändern. Markus Mötteli
Der Gruppenname «Alkaida» sorgte vor dem Schülerturnier des FC Spreitenbach für erhitzte Gemüter. MELANIE BÄR
Das vom Fussballclub Spreitenbach organisierte Schülerturnier gehört zur Tradition im Dorf. Auch dieses Jahr werden am 18. und 19. Juni rund 600 Schüler aus Spreitenbach und Killwangen auf der Sportanlage Mittlerzelg um Ruhm und Ehre kämpfen. Doch zuvor sorgte der Gruppenname von einer 7.-Klässler-Gruppe für Aufruhr. Auf dem Zettel mit der Gruppeneinteilung, der an die Schüler abgegeben wurde, nannte sich eine Gruppe «Alkaida». Lamia Elalfy aus Killwangen, Mutter zweier teilnehmender Kinder im Unterstufenalter, war schockiert, als sie den Namen auf dem Blatt
der Gruppeneinteilung las. Insbesondere weil der Name, der genauso tönt wie der eines weltweit operierenden Terrornetzwerks, dann immer wieder im Lautsprecher aufgerufen worden wäre. Sie wandte sich an Fabrizio Fortunato, den Spielleiter des Schülerturniers. «Es haben sich deswegen auch noch weitere Personen bei mir gemeldet, unter anderem der Vater von einem der betroffenen 7.-Klässler», sagt Fortunato. Deshalb haben die Organisatoren entschieden, den Namen zu ersetzen und dies auch am Turnier bekannt zu geben. Die Gruppe heisst jetzt «Spreiti United». «Ich bin jedoch überzeugt, dass die Schüler sich nur einen Gag erlaubten und keineswegs Probleme machen wollten», so Fortunato. Schülerturnier: Sa, 18., und So, 19. Juni, Sportanlage Mittlerzelg.
Unter der Leitung von Shihan Robert Bättig wurde im Toggenburg trainiert.
Karatekas übten in Alt St. Johann Während der Auffahrtstage trainierten Karatekas, verstärkt mit den Dietiker Goshin-Ryu Karatekas, im viertägigen Auffahrts-Karatecamp in Alt Sankt Johann im Toggenburg. Unter der Leitung von Shihan Robert Bättig trainierten alle die Kampfkunst Karate-Do sowie Kobudo mit dem Langstock Bo. Aufgrund des 20. Todestages von Shihan Chan Shak Swee, dem
Gründer von Goshin-Ryu Karate Schweiz, wurde täglich des frühzeitig verstorbenen Meisters gedacht und ihm für seine Tätigkeit gedankt. Das Ziel des diesjährigen Trainings war, bei den Mittelstufen sowie Oberstufen-Karatekas vor allem das Kumite (Freikampf) sowie die Grundschule und das Kata (Schattenkampf) zu verbessern. (rb)
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KILLWANGEN
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AUS DEM GEMEINDERAT Öffnungszeiten Gemeindeverwaltung Mo, 8.30–11.30 Uhr und 14–18.30 Uhr; Di, 8.30–11.30 Uhr und 14–16 Uhr; Mi, 8.30–11.30 Uhr, nachmittags geschlossen; Do, 8.30–11.30 Uhr und 14–16 Uhr; Fr, 7.30–14 Uhr (durchgehend).
Sommerferienkurse Der Elternverein Killwangen bietet diesen Sommer gleich zwei Ferienkurse an. Vom 11.–15. Juli finden unter der Leitung von Doris Schmid (www.schwimmschuledoris.ch) verschiedene Schwimmkurse statt. Die Kosten pro Kind betragen 40 Franken. Die Schwimmstunden werden nur bei schönem Wetter durchgeführt. Folgende Schwimmkurse können gebucht werden: «Badeplausch für die Kleinsten» (nur in Begleitung einer erwachsenen Person), 1 bis 3 Jahre, 11–11.20 Uhr; «Wassergewöhnung», 3 bis 4 Jahre, 11.20–11.40 Uhr; «Schwimmanfänger Gruppe I», ab 4 Jahren, 11.50–12.20 Uhr; «Schwimmanfänger Gruppe II», ab 4 Jahren, 12.20–12.50 Uhr und «Crawl» für Schwimmer, 13–13.30 Uhr. Ausserdem findet in der letzten Ferienwoche vom 2.–5. August unter der Leitung von Mestre Omar da Conceição in der Turnhalle Killwangen ein Capoeira-Kurs statt. Hier können Kinder ab 4 Jahren angemeldet werden. Der Kurs dauert eine Stunde (10–11 Uhr, 11–12 Uhr), die Gruppen werden nach Eingang der Anmeldungen gebildet. Der Preis für Mitglieder beträgt 40 Franken, für Nichtmitglieder 45 Franken. Anmelden bitte bis zum 30. Juni 2011 bei Alessandra D’Angeli, Brühlstrasse 13, 8956 Killwangen, Tel. 056 450 37 47. (as)
Zu sehen sind auch auf Leinwand gemalte Oldtimer-Autos der Malerin Magdolna Keel.
Tag der offenen Tür in der Galerie Magdolna Keel Kunst zum Thema: «Bücher und andere Sammelobjekte», zu sehen in der Galerie Magdolna Keel. Zahlreiche Kunstinteressierte besuchten schon die Ausstellung in der Galerie Magdolna Keel, Dorfzentrum Killwangen. Am Sonntag, 19. Juni, am Tag der offenen Tür, können die Besucherinnen und Besucher nicht nur die fertigen Bilder betrachten, sondern auch die Technik der Acrylmalerei kennen lernen, zuschauen, wie ein Acrylgemälde entsteht. Die Malerin Magdolna Keel wird
an ihrer Staffelei mit Farbe und Tablaren vor den gemalten BüPinsel die Entstehung eines Bil- cherreihen platziert. Zudem zeigt die Malerin spezielle «Sammeldes zeigen. stücke»: auf Leinwand gemalte DREI KÜNSTLERINNEN ZEIGEN IHRE Oldtimer-Autos. Auch ein wenig Technik findet WERKE. Marianne Theis aus Uster macht aus Büchern schöne, dreidi- man in den «U(h)rwerken» der Obmensionale Faltobjekte. In Vitri- jektkünstlerin Elvira Vomstein aus nen präsentiert können die unzäh- Basel. Farbig-glitzernde kreisendligen Möglichkeiten bestaunt wer- bewegte Figürchen sind auf einem den, wie Bücher zu einem anspre- abstrakten Bildgrund zu sehen. Die Künstlerinnen freuen sich chenden künstlerischen Gegenstand verwandelt werden können. auf viele Besucher. (mk/mt/ev) Malerin Magdolna Keel zeigt farbenfrohe Gemälde: Bücher ge- Galerie Magdolna Keel, Rütihalöffnet, Bücher gestapelt oder or- denstr. 4, Sonntag, 19. Juni, von dentlich in Reihen in verschiede- 11–17 Uhr. Die sehenswerte Ausstelnen Büchergestellen. Auch gemal- lung dauert bis am 23. Oktober und te Vasen, Holzfiguren, Muscheln ist wie folgt geöffnet: Do–So, 15–17 oder Blechspielzeuge sind auf den Uhr. www.magdolnakeel.ch INSERAT
KIRCHLICHE MITTEILUNGEN Katholische Pfarrkirche Bruder Klaus Killwangen Sonntag, 19. Juni Den Gottesdienst gestaltet Juan Sanchez 11 Uhr, Eucharistiefeier mit Gospelchor 18 Uhr, Rosenkranzgebet Dienstag, 21. Juni 18 Uhr, Rosenkranzgebet Donnerstag, 23. Juni – Fronleichnam 19 Uhr, Eucharistiefeier mit Prozession
Foto: zVg
Café Pfarrsaal in Killwangen Nach dem Gottesdienst sind alle eingeladen, bei Kuchen und Kaffee im Pfarrsaal zu verweilen. Bibelgespräch Mittwoch, 22. Juni, 19.45–21.15 Uhr im Pfarrhaus Neuenhof zum Text zum Sonntag, Mt 10,37–42: Sein Kreuz auf sich nehmen.
en herzlich eingeladen. Bei schönem Wetter beginnt die Feier um 19 Uhr auf dem Platz beim Werkgebäude in Killwangen und schliesst mit einer Prozession zur Kirche und einem feierlichen Segen ab. Bei schlechtem Wetter findet der ganze Gottesdienst in der Kirche Killwangen statt. Anschliessend offeriert die Kirchenpflege Killwangen einen Apéro.
Fronleichnam Das Fronleichnamsfest von KillEvangelisch-reformierte Kirche wangen und Neuenhof findet am Spreitenbach-Killwangen 23. Juni statt. Dazu sind die Erstkommunionkinder beider Pfarrei- Siehe Gemeinde Spreitenbach.
WOCHE NR. # DONNERSTAG, 16. JUNI 2011
NEUENHOF AUS DEM GEMEINDERAT Ersatzwahl eines Mitgliedes der Schulpflege Neuenhof für den Rest der Amtsperiode 2010 bis 2013, Anmeldeverfahren Marcel Benz hat seine Demission als Mitglied der Schulpflege Neuenhof eingereicht. Der Gemeinderat hat die Durchführung der Ersatzwahl auf den Urnengang vom 23. Oktober 2011 angesetzt, sofern nicht eine stille Wahl zustande kommt. Wahlvorschläge sind von 10 Stimmberechtigten der Gemeinde Neuenhof zu unterzeichnen und am Schalter der Gemeindekanzlei, Gemeindehaus, 2. Stock, bis spätestens am 58. Tag vor dem Wahltag, 12 Uhr, das heisst bis Freitag, 26. August 2011, 12 Uhr, einzureichen. Die erforderlichen Formulare können bei der Gemeindekanzlei unter Tel. 056 416 21 70, gemeindekanzlei@neuenhof.ch oder unter www.neuenhof.ch bezogen oder heruntergeladen werden.
FRAGEN AN Fortsetzung Front-Interview Aber man braucht Strom, was seit der Atomkatastrophe in Japan zu reden gibt . . . Und trotzdem ist es in diesem Fall ökologisch gesehen viel sinnvoller. Um die Liegenschaft zu heizen, brauchte es jedes Jahr 70 000 Liter Öl. Dieses ist auch nicht unbegrenzt verfügbar und mit CO2Ausstoss verbunden. Gibt es für Sie keine Alternative für den Strom? Es geht nicht ohne Strom, aber wir müssen versuchen, Strom anders zu produzieren. Das wird eine Verteuerung zur Folge haben, aber Öl wird auch immer teurer werden und elektrische Energie ist immer noch die sauberste. Zurück an die Hardstrasse. Wie funktioniert die Grundwasserwärmepumpe? Wir führen der Wärmepumpe 60 Kubikmeter Grundwasser aus einer Grundwasserfassung zu und kühlen es um 3 Grad ab. Durch einen thermodynamischen Prozess in der Wärmepumpe fällt Wärme in vervierfachter Menge an, die zum Heizen genutzt werden kann. Es ist dasselbe System wie beim Kühlschrank, es wird einfach Wärme statt Kälte genutzt. Danach wird das Grundwasser dem gleichen Grundstück wieder zugeführt, sodass das Wasser nicht verloren geht. (bär)
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Kantonalmeistertitel verteidigt Am Samstag, 4. Juni 2011, fand in Wettingen der 35. Lägerncup statt. Der STV Neuenhof war mit seinen drei Disziplinen Sprung, Gerätekombination und Boden vertreten. Der STV Neuenhof ist solide in den Wettkampftag gestartet. Sie qualifizierten sich in den Geräten Boden, Sprung und Gerätekombination für den Final. Dank einer Leistungssteigerung im Final erreichte der STV Neuenhof im Boden und Sprung den 2. und in der Gerätekombination den hervorragenden 1. Rang. GLEICH AM DARAUFFOLGENDEN TAG, am Sonntag, den 5. Juni, fanden die alljährlichen kantonalen Meisterschaften im Vereinsturnen in Wettingen statt. Frühmorgens mussten die Männer in der Gerätekombination ihr Können unter Beweis stellen. Später folgte ein etwas durchzogenes Sprungprogramm, welches jedoch für die Finalqualifikation am Nachmittag reichte. In der Finalrunde konnte die Leistung am Sprung deutlich gesteigert werden und es reichte für einen guten 2. Rang. An der Gerätekombination überzeugten die Turner mit ihrem Ballett so-
STV Neuenhof zeigte beeindruckende Leistungen. wie der tänzerischen Einlage. Durch das sauber geturnte Programm konnte der hervorragende 1. Rang erzielt werden. ALS HÖHEPUNKT DES TAGES folgte die Rangverkündigung der Bodenteilnehmer. Voller Spannung wurde die knapp ausgefallene Rangierung erwartet. Das auf hohem Niveau gezeigte Programm des STV Lenzburg wurde mit dem 3. Rang belohnt. Nach Bekanntgabe des 2.
Foto: rs
Platzes des souveränen STV Wettingen konnte die Euphorie vom STV Neuenhof nicht mehr zurückgehalten werden. Der hoch begehrte Kantonale Meistertitel vom Boden konnte somit erfolgreich verteidigt werden. Der Verein wurde das ganze Wochenende von seinen Fans tatkräftig unterstützt. Die Freude war riesig und es kann auf ein erfolgreiches Wochenende zurückgeblickt werden. (dm/chs/fs/ec)
KIRCHLICHE MITTEILUNGEN Katholische Pfarrkirche St. Josef Neuenhof Samstag, 18. Juni Gottesdienst mit Martin von Arx 17 Uhr, Rosenkranzgebet 18.30 Uhr, feierliche Eucharistiefeier mit Gospelchor und mit Spendung des Firmsakramentes Sonntag, 19. Juni Gottesdienst mit Juan Sanchez 9.30 Uhr, Eucharistiefeier 9.30 Uhr, Sunntigsfyr 18 Uhr, Santa Messa in lingua italiana Montag, 20. Juni 17 Uhr, Rosenkranzgebet Dienstag, 21. Juni 8 Uhr, Morgenlob Mittwoch, 22. Juni 19 Uhr, Eucharistiefeier Donnerstag, 23. Juni – Fronleichnam 17 Uhr, Rosenkranzgebet 19 Uhr, siehe Killwangen
Sunntigsfyr und Verabschiedung Die Kinder der 1.–3. Klasse sind am 19. Juni um 9.30 Uhr herzlich zur Sunntigsfyr im Pfarreiheim eingeladen. Regula Arnitz, Esther Klinger und Monika Santner haben nun diesen Sonntag nach jahrelanger Gestaltung der Sunntigsfyr ihre letzte Feier. Man möchte den drei Frauen für ihren tollen Einsatz herzlich danken und hofft, noch viele Kinder bei dieser letzten Sunntigsfyr begrüssen zu dürfen. Wie es mit der Sunntigsfyr weitergehen soll, ist noch offen, da sich bis jetzt noch niemand für die Weiterführung dieser Feier gemeldet hat. Wer sich eine solch schöne und wichtige Aufgabe in und für die Pfarrei vorstellen könnte, der melde sich beim Pfarramt unter Tel. 056 416 00 90.
Fronleichnam Das Fronleichnamsfest von Killwangen und Neuenhof findet dieses Jahr am 23. Juni statt. Dazu sind die Erstkommunionkinder beider Pfarreien herzlich eingeladen. Bei schönem Wetter beginnt die Feier um 19 Uhr auf dem Platz beim Werkgebäude in Killwangen und schliesst mit einer Prozession zur Kirche und einem feierlichen Segen ab. Bei schlechtem Wetter findet der ganze Gottesdienst in der Kirche Killwangen statt. Anschliessend offeriert die Kirchenpflege Killwangen einen Apéro. Evangelisch-reformierte Kirche Wettingen-Neuenhof
Sonntag, 19. Juni 9.30 Uhr, Wettingen, Gottesdienst mit Pfr. Stefan Burkhard Bibelgespräch Am Mittwoch, 22. Juni, von 19.45– 9.30 Uhr, Neuenhof, Gottesdienst 21.15 Uhr im Pfarrhaus Neuenhof mit Pfrn. Kornelia Baumberger. zum Text zum Sonntag, Mt 10,37– Anschliessend Kirchenkaffee. Kollekte: Pflegekinderaktion Aargau 42: Sein Kreuz auf sich nehmen.
WOCHE NR. # DONNERSTAG, 16. JUNI 2011
WETTINGEN
Mit Freude hat die CVP die Ergebnisverbesserung von mehr als 3 Mio. Franken zur Kenntnis genommen. Dies zeigt, dass sich die immer wieder gemachten Prognosen der CVP bewahrheiteten und kein Grund zur Sorge gegeben ist. Die seit Jahren prognostizierten Schlechtwetterwolken sind einmal mehr nicht eingetreten und die CVP freut sich über die gesunde Finanzlage der Gemeinde. Nach wie vor stimmt die CVP der Volksinitiative «Umfassende Blockzeiten mit Teamteaching» im Sinne einer allgemeinen Anregung zu. Bereits im Dezember 2010 hatte sich die CVP für die Einführung der grossen Blockzeiten eingesetzt. Weiterhin werden Antworten zu Fragen zum Raumbedarf, zu pädagogischen und finanziellen Auswirkungen erwartet. Mit Engagement unterstützt die CVP-Fraktion auch die Teilnahme der Wettinger Vereine am Stadtfest Baden 2012. «Little Wettingen» in Baden ist eine sehr gute Gelegenheit für unsere Vereine, ihre ehrenamtliche Tätigkeit der breiten Öffentlichkeit zu präsentieren. Engagiert zeigt sich die CVP mit zwei Vorstössen betreffend Energieberatung und zur erweiterten Turnhallennutzung. Gerade im Bereich Energieberatung sind die Bedürfnisse der Bevölkerung nicht gedeckt und die CVP wünscht sich, dass das Beratungsangebot in Wettingen überdenkt und ausgebaut wird. Auch im Bereich der Turnhallennutzung sind Bedürfnisse von Sporttreibenden vorhanden, welchen aufgrund der heutigen Situation vermehrt Beachtung geschenkt werden muss. Viele Sporttreibende haben Bedarf an einer erweiterten Turnhallennutzung. Die CVP ist an einer körperlich aktiven Bevölkerung interessiert. (pb)
Für die Nachfolgewahl von Andreas Rufener in die Finanzkommission nominiert die Fraktion Joseph Wetzel. Er weist eine grosse Kompetenz und Erfahrung im finanzpolitischen Umfeld auf. Die Fraktion SP/Wettigrüen befürwortet die Einbürgerungsgesuche und heisst die neuen Wettinger Bürger und Bürgerinnen herzlich willkommen. Die Rechnung 2010 schliesst erfreulich ab und zeigt eine hohe Stabilität bei den Steuereinnahmen, bei konstantem Nettoaufwand. Nach wie vor sind aber die Nettoinvestitionen unterdurchschnittlich. Wieso im Rechenschaftsbericht ausgerechnet die Kinderbetreuung vergessen gegangen ist und erst auf Nachfragen der Fraktionsmitglieder ausgehändigt wird, ist ein Rätsel. Die Fraktion nutzt die Gelegenheit, Fragen zur Umsetzung des Postulats «Wettingen wird Energiestadt» zu stellen, ein Anliegen, das aktuell an Bedeutung gewonnen hat. Nach wie vor wird die Volksinitiative «Umfassende Blockzeiten und Teamteaching an den Primarschulen der Gemeinde Wettingen» unterstützt, Die Fraktion sagt Ja zum Antrag des Gemeinderats, eine entsprechende Vorlage auszuarbeiten. Der Rekurs auf Initiative von Leo Scherer war erfolgreich und verhindert nun eine Kopplung der Volksinitiative mit weiteren Anträgen von bürgerlicher Seite. Einer raschen Umsetzung steht nichts mehr im Wege. Dem Kreditbegehren für «little Wettige» am Stadtfest Baden wird zugestimmt. Gespannt sind die Fraktionsmitglieder auf die Informationen des Gemeinderates zum aktuellen Stand beim «Sonnenblick». (mm)
Die mit einem Überschuss von mehr als 3 Millionen Franken abschliessende Verwaltungsrechnung 2010 bestätigt, dass die vom Gemeinderat per 2011 beantragte und vom Einwohnerrat und vom Volk akzeptierte Steuerfusserhöhung nicht nötig war. Sie hat lediglich bewirkt, die Ausgabenfreudigkeit des Gemeinderates weiter zu steigern, wie verschiedene Projekte des laufenden Jahres beweisen. Die SVP wird die Entwicklung der Gemeindefinanzen weiterhin im Auge behalten. Der Rechenschaftsbericht des Gemeinderates für 2010 ist ein informatives Nachschlagewerk für das Geschehen im abgelaufenen Jahr. Die SVP würde sich wünschen, dass dieser Bericht, der auf der Gemeindekanzlei gratis bezogen werden kann, in der Öffentlichkeit noch ein grösseres Echo fände. Obwohl die SVP ein Mitmachen von Wettingen am Badener Fest 2012 begrüsst, wird sie an der kommenden Einwohnerratssitzung einen Antrag für eine einfachere und massvollere Lösung einbringen. Dies nicht zuletzt darum, weil die Vorlage des Gemeinderates eine präjudizielle Wirkung für weitere Begehrlichkeiten seitens anderer Vereine hätte. Die SVP stimmt den Anträgen des Gemeinderates zur Volksinitiative «Umfassende Blockzeiten mit Teamteaching an den Primarschulen der Gemeinde Wettingen» zu. Mit Spannung wird die Stellungnahme zur SVP-Interpellation in Sachen Verkehrsmanagement Baden-Wettingen erwartet. (chm)
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Die Fraktion EVP/Forum 5430 wird die Verwaltungsrechnung gutheissen. Das gute Resultat ist jedoch auf fehlende Investitionen zurückzuführen. Diese Ausgaben werden in den kommenden Jahren getätigt werden müssen, weshalb man dankbar ist für die Reserve. Die Fraktion bedankt sich bei allen Beteiligten für den interessanten Rechenschaftsbericht, er gibt Einblick in verschiedene Themen, welche Wettingen beschäftigen. Zu reden gab die Zunahme des Stromverbrauchs. Es ist an der
Zeit, dass auch Wettingen sich überlegt, wo Strom eingespart werden kann. Auch aus diesem Grund reicht die Fraktion ein Postulat ein, wobei überlegt werden muss, ob die Beleuchtung in Wettingen reduziert werden kann. Über das Thema Blockzeiten muss erneut entschieden werden. Im letzten November wurde zur eingereichten Volksinitiative unzulässigerweise ein dritter Punkt hinzugefügt, welcher die familienergänzende Kinderbetreuung regeln soll. Selbstverständlich müssen die Betreuungszeiten angepasst werden, wenn Blockzeiten eingeführt würden, dies hat jedoch nichts mit der Initiative zu tun. Die Fraktion unterstützt nach wie vor die Volksinitiative. Dem Kreditbegehren für die Beteiligung am Stadtfest Baden mit einem Wettinger Bereich wird zugestimmt. (hes)
Die Fraktion FDP befürwortet die Einbürgerungen und heisst die neuen zukünftigen Wettinger Bürger willkommen. Die Verwaltungsrechnung 2010 ergab ein positives Resultat und die Fraktion dankt der Finanzverwaltung für die sehr gute Arbeit. Aufgrund der Vorgaben des Kantons wurde der Voranschlag ursprünglich richtig erstellt. Das bessere Ergebnis ist auf das kleinere Ausmass der Ausgaben dieser Vorgaben zurückzuführen. Man ist gespannt, wie sich der veränderte Steuerfuss fürs 2011 auswirkt. Das gute
Resultat ist im Budget 2012 zu berücksichtigen. Ein zusätzlicher Dank geht an die Verwaltung für den detaillierten Rechenschaftsbericht. Die GPKPrüfung ergab wenige Fragen, was beweist, dass dieser Bericht möglichst ausführlich gestaltet wird. Die FDP hat ihre Meinung betreffend der Volksinitiative «Umfassende Blockzeiten mit Teamteaching» nicht geändert und wird dieser Vorlage wieder zustimmen. Das Kreditbegehren für das «little Wettige» am Stadtfest in Baden 2012 wurde als positive Idee ausgenommen und ist eine gute Unterstützung für die Wettinger Vereine. Die Fraktion steht dieser Vorlage grossmehrheitlich wohlwollend gegenüber. (cb)
DIE TRAKTANDEN 1. Inpflichtnahme von Martin Rufer und Thomas Wolf (anstelle der zurückgetretenen Johanna Willi und Werner Meister); 2. Protokoll der Sitzung vom 12. Mai; 3.Ersatzwahl von Daniel Frautschi als Mitglied der Finanzkommission (anstelle des zurückgetretenen Werner Meister); 4. Einbürgerungen: Baris Cagras, Cem Cebedak; Reza Ganjavi, Nada Korda, Moreno Maschio und Daniela Cannone Maschio, Kavishan Pavan, Stefania Pulvirenti, Sami Saleh, Alida Veerman; 5. Verwaltungsrechnung 2010; 6. Rechenschaftsbericht 2010; 7. Volksinitiative «Umfassende Blockzeiten mit Teamteaching an den Primarschulen der Gemeinde Wettingen»; 8. Kreditbegehren von 95 000 Franken «little Wettige» am Stadtfest Baden 2012; 9. Postulat Christian Wassmer betreffend Energieberatung in der Gemeinde Wettingen; 10. Interpellation Sandro Sozzi, CVP, betreffend erweiterte Turnhallennutzung in der Gemeinde; 11. Interpellation SVP-Fraktion betreffend Ausschaltung des Einwohnerrates bzw. des Stimmvolkes bei Kreditbeschlüssen, insbesondere im Verkehrsmanagement Baden-Wettingen. Do, 16.6., 19 Uhr, Rathaus.
WOCHE NR. # DONNERSTAG, 16. JUNI 2011
WETTINGEN ONKEL TOMS BROCKI-HÜTTE Die Brocki zieht um, sodass die Kundschaft bis am 22. Juni von reduzierten Preisen auf diverse Bedarfsartikel und Möbel profitiert; Bücher zum halben Preis . Bis am 22. Juni befindet sich das Domizil der Onkel Toms Brocki-Hütte an der Tägerhard-
Riesige Auswahl.
strasse 87 in Wettingen, ab dem 24. Juni am neuen Standort an der Tägerhardstrasse 133 in Wettingen. Die Mitarbeiter freuen sich auf zahlreichen Besuch.
GLURI-SUTER-HUUS
Vortrag mit Hugo Anthamatten zum Thema «Blau in der Literatur». In der deutschen Literatur spielt die Farbe Blau eine wichtige Rolle. Anhand exemplarischer Texte zeigt Hugo Anthamatten deren literarische Bedeutung auf. Anthamatten (Pädagoge an der Kantonsschule Baden in den Fächern Deutsch und Philosophie) ist Mitarbeiter am Buch «Farbpigmente Farbstoffe Farbgeschichten». Donnerstag, 16. Juni, Galerie Gluri-Suter-Huus, 30 Franken, Reservationen via Kultursekretariat Wettingen: 056 437 72 22 oder hansueli.trueb@wettingen.ch
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Klosterfest wird noch erweitert Grossandrang am zweiten Klosterfest in der Wettinger Klostergärtnerei am Pfingstmontag. CAROLIN FREI
«Wir sind positiv überrascht vom grossen Echo, es sind gegen tausend Personen ans Klosterfest gekommen», sagt der Leiter der Klostergärtnerei Beni Egloff, der das Fest zusammen mit einer EventManagerin organisiert hat. Rund 300 Personen haben an Führungen durch die Gartenanlage und das historische Gebäude teilgenommen. An verschiedenen Ständen Gärtner-Lehrling Michi Hirzel (4. v. l.) zeigte, wie Siegel gemacht werden. bh legten Kinder und Erwachsene zudem selber Hand an. Bei Klostergärtner Fabian Meier beispielsweise wurde in die Welt des Pflanzens eingeführt, die Teilnehmer durften pikieren, pflanzen und ansäen. Aufgrund des grossen Ansturms wurden drei zusätzliche Führungen angehängt. «Es hätten noch mehr teilnehmen wollen, deshalb werden wir das Angebot das nächste Mal noch erweitern», so Egloff. Das freut den pensionierten Geschichtslehrer der Kantonsschule, Kurt Gasser, der Interessierte am Pfingstmontag von Praktikant Jerôme Lorenz (3. v. r.) von der Klostergärtnerei zeigt Teelabor. bh der Limmat zur Turmspitze führte: «Die Teilnehmer waren sehr interessiert.» Drogist Hanspeter Holenweg, der an der Gartenführung teilgenommen hat, ist so begeistert, «dass ich am liebsten meinen eigenen Garten umbauen würde.» 20 Personen standen am Pfingstmontag im Einsatz, davon 10 Mitarbeiter der Gärtnerei und 3 des Hausdienstes der Kantonsschule. «Der Aufwand hat sich gelohnt und wir sind motiviert, am 4. September wieder ein Klosterfest mit Ständen und Führungen durchzuführen», zieht Egloff positive Bilanz. André Schnellmann vom Mittelalterverein zeigt Pergament-Bearbeitung. mb
GENERALVERSAMMLUNG
An der Generalversammlung der LägereBräu wurde über die positive Entwicklung im vergangenen Jahr informiert. Ins letzte Geschäftsjahr fallen der Einbau der «Schief-Küche» und die beiden neuen 30-hl-Tanks. Der Biergarten wurde einem leichten Facelifting unterzogen. Während der FussballWM fand in der Brauerei ein Fest der Superlative statt. Die Macher der Insel-Arena haben einen Monat lang alle Spiele auf Grossleinwand übertragen und der LägereBräu zusätzliche Aufmerksamkeit in den Medien verschafft. Zeitweise wurde der Biertank fast leer getrunken. Dank der stark verbesserten Infrastruktur konnten
Firmen und Privaten Angebote für Firmenanlässe, Geburtstagsfeste, Hochzeitsapéros, Weihnachtsfeiern und Weiteres angeboten werden. Im Winterhalbjahr hat Hausi Rüfenacht «seine» Schief-Küche wieder aufleben lassen und für Gäste Cordon bleu und Güggeli gekocht. Das Wetter sorgte nach einem tollen Biergarten-Start im April für begrenzten Bierabsatz. Thomas Benz, Andreas Hopf und Fabian Broger haben die Brauerei auf dem angestrebten Wachstumskurs gehalten; es hat sich vieles positiv weiterentwickelt. Im kleinen und feinen Rahmen konnte man am Mittwoch- und Freitagabend
eine gemütliche Biergarten-Kultur bieten. Der Brauereirat organisierte mehrere Anlässe (Après-Ski-Bar, Konzerte u.a.m.). Im Jahr 2010 konnten rund 1400 hl (Vorjahr 1150 hl) Bier abgesetzt werden. Daraus resultierte erstmals ein positives Ergebnis im operativen Bereich; d.h., vor Abschreibungen und Steuern. Das Aktienkapital beträgt (wie schon an der letzten GV vermeldet) 1,355 Mio. Franken. Dieses Kapital wird von 900 Aktionärinnen und Aktionären getragen. Das Verkaufsnetz wurde in dieser Zeit auf rund 90 Gastrobetriebe und Detail-Getränkehändler ausgedehnt. Der Verwaltungsrat informierte über einen Workshop,
an dem die kurz- und langfristigen Ziele der LägereBräu festgelegt wurden. Ein nächster Meilenstein steht mit der Modernisierung der «Füllerei» an; im Jahr 2012 soll eine neue Anlage in Betrieb gehen. Erstmals hat der Verwaltungsrat im letzten Jahr eine Entschädigung von 3000 Franken pro Mitglied bezogen, vorher haben sie ehrenamtlich gearbeitet. An der GV wurde bekannt gegeben, dass sich Roland Kuster aus dem Verwaltungsrat zurückzieht. Ihm wurde für die erfreuliche Aufbauarbeit gedankt. Die GV endete bei Wurst und (wb) Bier.
WETTINGEN
WOCHE NR. # DONNERSTAG, 16. JUNI 2011
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Wallfahrt im Zeichen Marias 60 Personen der Pfarrei St. Sebastian von Wettingen pilgerten nach Hergiswald. ARMIN ZIMMERMANN, PFARREIRAT
Währenddem dieser Anlass 2010 zum Wirkungsort des Landespatrons Bruder Klaus geführt hatte, war es dieses Jahr ebenfalls ein Einsiedler, der die Zuwendung der Pilger fand. Die Entstehung des Wallfahrtsortes Hergiswald ist dem Laienbruder Johann Wagner zuzuschreiben. Dieser trat 1489 aus der Kartause Ittingen aus und lebte fortan 27 Jahre in einer Felsenhöhle oberhalb Kriens in der Pilatusgegend. Die Suche nach Gott, dem Ursprung allen Lebens, war für ihn bedeutend. Genauso wie sein Vorbild Bruder Klaus war er auch Diener der Mitmenschen, die bei ihm Rat suchten. Dem Bau einer ersten Kapelle folgte später, in der Barockzeit, die Errichtung der Wallfahrtskirche. Vor dem Gottesdienst in diesem kunsthistorisch bedeutenden Bauwerk begab sich der Grossteil der Pilgerschar auf den 2009 neu angelegten Rosenkranzweg, der von der gedeckten Holzbrücke im Tal über 800 Stufen zur Kirche hinaufführt. An diesem Prügelweg sind die 20 Geheimnisse des freudenreichen, des lichtreichen, des schmerzhaften und des glorreichen Rosenkranzes, stets Bezug nehmend auf Maria, in stilisierter Form dargestellt. Die in Freskotechnik modern, doch sehr aussagekräftig gestalteten Stationen sind mit wenigen anregenden Worten versehen und vorzüglich in das Gelände eingefügt. Grup-
In Gruppen vertiefte man sich bei den Bildtafeln in ein Thema des Rosenkranzes. Foto: zVg penweise vertiefte man sich in eines der Rosenkranzthemen und fand Bezug zum eigenen Leben. Die zweite Gruppe der Pilgerschar, vor allem reifere Jahrgänge, erhielten ebenfalls Informationen über die Entstehungsgeschichte und Bedeutung des Wallfahrtsortes und konnten sich mit dem Film «Kleinod am Pilatus» auf Hergiswald einstimmen. Höhepunkt aber war die gemeinsame Eucharistiefeier in der Kirche, geleitet von Pfarrer André Duplain und musikalisch auf der Gitarre begleitet von Pastoralassistent Volker Kandziora. Inmitten des eigenwilligen, fantasievollen Bauwerks des frühen Barocks mit den 324 symbolischen Decken-Bildtafeln, die sich alle auf die Gottesmutter Maria beziehen, befindet sich die Loretokapelle.
Pfarrer Duplain wies während des Gottesdienstes auf die Bedeutung etlicher Kunstwerke hin und gab auch Interpretationen dazu. Im Zusammenhang mit Maria und Loreto spannte er Gedanken zu Werten wie Geborgenheit und Beziehungen nach innen wie aussen und zeigte die Verbundenheit mit den Pfarreiangehörigen von Wettingen. Auch einige Teilnehmer des Rosenkranzweges kamen zu Wort und schilderten ihre Eindrücke zum Thema, in das sie sich am Morgen vertieft hatten. Nach dem Mittagessen – im Restaurant oder aus dem Rucksack – nützten viele die Gelegenheit zur Wanderung am Fusse des Pilatus oder einfach um auszuruhen und die schöne Landschaft zum Ausklang der Wallfahrt zu geniessen.
2. MISS RVBW- Juni unter www.rvbw.ch/missWAHL Bewer- wahl. Die Bewerber durchlaufen
Überraschung perfekt und Dario wurde mit der Bronzemedaille belohnt. Diesen Erfolg hat er, nebst seinem Profitrainer Dario Brühlmann. Sergej Maslennikov, auch der Lehrerschaft der Sekundarschule Wettingen zu verdanken. Nebst der Schule trainiert Dario alle Tage, 6-mal, gesamthaft 22 Stunden im Leistungszentrum Niederlenz.
VERMISCHTES
ben können sich Kandidatinnen ab 18 Jahren mit Wohnsitz oder Schul-/Arbeitsort im RVBWErste Miss RVBW. Streckennetz. 12 Kandidatinnen werden ausgewählt und können qualifizierte und professionelle Miss-Wahl-Luft schnuppern. Anita Buri begleitet, choreografiert und moderiert die Wahl. Bewerben kann man sich bis am 24.
Casting, Lauf- und Choreografieprobe und Hauptprobe, die Wahl findet am 27. August statt. KUNSTTURNEN Der Wettinger Da-
rio Brühlmann holte an den Junioren-Schweizer-Meisterschaften am Pferdpauschen die Bronzemedaille. Der Wettinger turnt in der zweithöchsten Klasse, die es im Kunstturnen gibt. Den Finalplatz erturnte Dario Brühlmann am 4. Juni mit dem 4.-besten Rang. Mit einer sauberen und schwierigen Pferdpauschenübung war die