LBA_31_2011

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Donnerstag, 4. August 2011

Verlag und Redaktion: Kronenplatz 12, Postfach, 5600 Lenzburg 2 Telefon 058 200 5820, Fax 058 200 5821

INHALT Amtliche Stadt Lenzburg Kirchenzettel Stellen Im Gespräch

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Immobilien Region Agenda Szene

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PP 5600 Lenzburg 1, Nummer 31, 111. Jahrgang Amtliches Publikationsorgan für den Bezirk Lenzburg und angrenzenden Gemeinden

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Kulturmenü

Gefühlssache

Umfrage

Die ortsbürgerliche Kulturbeiz im Hinterhof des Burghaldenhauses verspricht ein Programm, das begeistert und die Lachmuskeln strapaziert.

Ihrer deutschen Mutter verdankt die Engländerin Nicola Feyen eine zweisprachige Kindheit und den gelungenen Spagat zwischen den Kulturen.

Die Umfrage, um unsere Zeitung noch attraktiver zu machen, fordert Sie, liebe Leser, zum Mitmachen auf. Mit etwas Glück können Sie sogar gewinnen.

«Das wäre was für uns»

Salzkorn Allen Leuten recht getan

In ihrem Rebberg haben die Schwestern Neisina Zemp und Eva Traber mit ihrer Tochter, resp. Nichte, Annina Zemp, das Sagen. «Trois Dames» nennen sie ihren Wein, les messieurs dankt man ihre Arbeit auf jeder Flasche Wein. Beatrice Strässle

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n den Rebbergen von Villmergen ist es friedlich, die Sonne scheint warm auf die Hänge, ab und zu summt eine Biene vorbei. Mitten in dieser Idylle haben Neisina Zemp, Eva Traber und Annina Zemp ihr Refugium geschaffen. Es ist nicht alltäglich, dass drei Damen einen eigenen Rebberg kultivieren. Nicht beruflich, sondern aus reiner Freude an der Sache. «Bei unseren Spaziergängen durch die Rebberge sagten meine Schwester und ich oft zueinander: Das wäre doch was für uns. Seit rund sechs Jahren haben wir den Traum verwirklicht», blickt Eva Traber zurück. Die ersten Schritte als Weinbäuerinnen taten sie in einem gepachteten Rebberg. «Dass wir schon ein bisschen Ahnung von der Materie hatten, kam uns

Freude am eigenen Rebberg: Eva Traber, Annina Zemp und Neisina Zemp (v.l.). dann im Rebbaukurs in Frick zugute», erzählt Neisina Zemp weiter. Der eigene Rebberg Im Jahr 2006 packten die Damen die Gelegenheit am Schopf und kauften in den Rebbergen von Villmergen eine Parzelle von 23 Aren. Das Grundstück war zwar nicht mit Rebstöcken bestückt, die Bewilligung dazu wurde eingeholt und ein Jahr später liessen die innovativen Frauen die Reben pflanzen. Sie kultivieren die Pinot-Noir-Traube. Alle drei erinnern sich noch gut an das mühsame Spannen der Drähte und das Setzen der Pfosten. Wie muss das Gefühl erhaben gewesen sein, als man zum ersten Mal den eigenen Wein in Flaschen in den Händen hält? «Wir waren stolz, natürlich gab es ein Fest», erzählt Annina Zemp weiter. Die Männer – willkommene Helfer Nicht nur der erste Läset war ein Hö-

hepunkt, noch mehr in Erinnerung blieb die amtliche Messung des Öchslegrad. 103 Öchsle und 245 Flaschen «Trois Dames». «Wir waren überaus stolz auf unseren Wein.» Das spornte natürlich an. «Da wir nicht vom Weinbau leben müssen, können wir es uns leisten, unsere Reben schon etwas «zchüderle», sagt Neisina Zemp schmunzelnd. So lassen sie nach Möglichkeit nur zwei Trauben pro Trieb zu. Die Trauben abschneiden, ja das tue schon etwas weh, aber schliesslich kommt dies der Qualität zugute. «Für diese Arbeit können wir unsere Männer nicht einsetzen, die können den Anblick von blauen Trauben auf den grünen Matten kaum ertragen», erzählt Neisina Zemp lachend. Aber sonst, ja da sind die Ehegatten sehr willkommen auf dem Rebberg. Sie sind die treuen Helfer, jäten Unkraut und verrichten die schwere Arbeit. «Aber das Zepter, behalten wir in der

Foto: ST

Hand», sind sich die Damen einig. Diese Mithilfe danken die Damen den Herren auf jeder Flasche Wein, denn da steht geschrieben: Wenn drei Frauen mit Leidenschaft das gleiche Hobby pflegen und in ihren Männern treue Helfer haben, steht einem traumhaften Tröpfli nichts im Wege. Mittlerweile haben sie bereits eine kleine Stammkundschaft aufgebaut, welche den feinen Roten aus Villmergen schätzt. Die Frage, ob es denn immer noch das Richtige für die Drei ist, liegt natürlich nahe. Ja, da sind sie sich einig, obwohl es ein schweres Stück Arbeit war, den Rebberg aufzubauen. «Es ist jedes Mal ein gutes Gefühl hierher zu kommen, manchmal hat die Arbeit hier auch therapeutischen Charakter», erzählt Eva Traber. Und Anina Zemp meint: «Wir haben es gut zusammen.» Da kann man beruhigt ein Gläschen «Trois Dames» geniessen, die Weingeschichte der drei Frauen geht weiter.

Tel. 062 891 83 00

Natürlich möchte ich, dass es meinem Hund gut geht und ich reiss mir dafür oft fast ein Bein aus. Dem Hund ist es erfahrungsgemäss zwar nicht egal, ob es mir gut geht oder nicht, er freut sich auch, wenn ich gut drauf bin, und spürt Pia Weber es, wenn es mal nicht so ist. Er kommt dann zu mir und ich habe schon das Gefühl, dass er mir sagt: «Komm, sei doch wieder zufrieden. Ich bin ja bei dir.» Aber im Grossen und Ganzen ist es ihm ziemlich egal, warum ich zufrieden bin, Hauptsache dass. Als Hundebesitzer möchte man aber oft alles tun, damit es seinem Vierbeiner gut geht. Guetzli, Schmusen, Spielen, Spazieren, gutes Fresschen (schliesslich profitiere ich auch davon, wenn er nicht stets alles vollgast. Es glaubt mir ja doch keiner, wenn ich im vollbesetzten Zug sage: «Jetzt hat mein Hund wieder gef...)». Nun soll es dem Hund aber nicht nur gut gehen, er muss auch gehorchen. Und zur Belohnung nehme ich ihn nach Möglichkeit überallhin mit. Das ist für uns beide schön. Wie macht es da Freude, wenn man von Leuten angegriffen wird, die nur sehen, dass man seinen Hund etwas zu kräftig schimpft oder sogar, wie unmenschlich, einmal kräftig an der Leine zieht. Wie kürzlich, als mein altes Hundchen wieder einmal nur seinen Magen sprechen liess und unvermittelt genau vor meinen Füssen etwas aufschlecken musste. Gemeinerweise machte ich meiner Freude, über ihn gestolpert zu sein, lautstark Luft. Und schon rief es um die Ecke: «Bei Ihnen möchte ich nicht Hund sein. Seien Sie doch lieb zu ihm!» Was würden genau diese Leute sagen, wenn mein Hund sie mangels Erziehung belästigen oder sogar angreifen würde? Nimmt mich eigentlich nicht Wunder. «Allen Leuten recht getan, ist eine Sach’ die niemand kann.» Tun wir also unser Bestes, mehr geht nicht! Pia Weber


Lenzburger Bezirks-Anzeiger, Donnerstag, 4. August 2011 ..................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................

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Amtliches BONISWIL www.boniswil.ch

Ersatzwahl Schuljahresbeginn Lenzburg 2011/2012

Notfall-Apotheke Samstag, 6. Aug. 2011, 16.00 Uhr, bis Samstag, 13. Aug. 2011 Dominique Brentano Frey

Apotheke Brentano, Wildegg (Schloss-Apotheke) Tel. 062 893 15 65, Fax 062 893 15 57 Bruggerstrasse 11 Notfall: 0800 300 001 In sehr dringenden Fällen an Sonn- und Feiertagen sowie an Werktagen nach ortsüblichem Geschäftsschluss nur telefonischer Dienst. An Sonn-, Fest- und Feiertagen geöffnet 10.00–11.30, 17.30–18.30 Uhr

111. Jahrgang

156. Jahrgang 88. Jahrgang Amtliches Publikationsorgan der Gemeinden Ammerswil, Auenstein, Bettwil, Birrwil, Boniswil, Brunegg, Dintikon, Dürrenäsch, Egliswil, Fahrwangen, Hallwil, Hendschiken, Holderbank, Hunzenschwil, Lenzburg, Leutwil, Meisterschwanden-Tennwil, Möriken-Wildegg, Niederlenz, Othmarsingen, Rupperswil, Sarmenstorf, Schafisheim, Seengen, Seon, Staufen und Veltheim. Regionale Wochenzeitung der Gemeinde Beinwil am See. Herausgeberin: AZ Anzeiger AG Geschäftsführer: Oscar Meier Adresse Redaktion/Verlag/Anzeigen: AZ Anzeiger AG, Kronenplatz 12, 5600 Lenzburg 2 Kennzahlen: Gesamtauflage: 30 054 Ex. Erscheint jeden Donnerstag. Kontakt: Alle Mitarbeiter erreichen Sie unter: vorname.name@azmedien.ch Redaktion redaktion@lenzburger-lba.ch Telefon 058 200 58 20 Redaktionsleitung: Beatrice Strässle (ST) Redaktionsteam: Carolin Frei (CFR), Manuela Papis (MPA) Redaktionelle Mitarbeit: Alfred Gassmann (AG), Ruth Steiner (RS) Redaktionsschluss: Dienstag, 12 Uhr Copyright: Herausgeberin Die Redaktion übernimmt keine Verantwortung für eingesandtes Material Anzeigen inserate@lenzburger-lba.ch, Telefon 058 200 54 91, Fax 058 200 54 95 Brigitte Gähwiler, brigitte.gaehwiler@azmedien.ch; Telefon 058 200 58 27, Fax 058 200 58 21 Susanne Basler, susanne.basler@azmedien.ch; Telefon 058 200 58 28, Fax 058 200 58 21 Inseratenannahmeschluss: Dienstag, 16 Uhr. Probeabzüge: Freitag, 12 Uhr, Vorwoche. Sistierungen/Korrekturen: Dienstag, 12 Uhr. Todesanzeigen: Mittwoch, 11 Uhr. Marketing claudine.meier@azmedien.ch, Telefon 058 200 58 18, Fax 058 200 58 21 Vertrieb: Die Post Aboservice und Zustellung abo@azmedien.ch, Telefon 058 200 55 86, Fax 058 200 55 56 Preise 2010 inkl. 2,4% MwSt: Fr. 96.– (12 Monate) Druck: Mittelland Zeitungsdruck AG, Neumattstrasse 1, 5001 Aarau Ein Produkt der Verleger: Peter Wanner, CEO: Christoph Bauer www.azmedien.ch Namhafte Beteiligungen nach Art. 322 Abs. 2 StGB: Aargauer Zeitung AG, AZ Anzeiger AG, AZ Fachverlage AG, AZ Management Services AG, AZ Verlagsservice AG, AZ Vertriebs AG, Basellandschaftliche Zeitung AG, Media Factory AG, Mittelland Zeitungsdruck AG, Solothurner Zeitung AG, Tele M1 AG, TMT Productions AG, Radio 32 AG, Vogt-Schild Druck AG, Vogt-Schild Vertriebs GmbH, Weiss Medien AG

Für alle schulpflichtigen Kinder beginnt der Unterricht am Montag, 8. August 2011, wie folgt: 1 Kindergarten Lenzburg – neu eintretende Kindergartenschüler 10.00 Uhr gemäss Zuteilungsschreiben – bisherige Kindergartenschüler nach Stundenplan 2 Schulhaus Angelrain – neu eintretende 1. Klässler 10.15 Uhr gemäss Zuteilungsschreiben – 2. bis 5. Klasse Primarschule nach Stundenplan 3 Schulhaus Lenzhard – neu eintretende 1. Klässler 10.15 Uhr gemäss Zuteilungsschreiben – 2. bis 5. Klasse Primarschule nach Stundenplan – Real- und Sekundarschule nach Stundenplan Schülerinnen und Schüler, welche noch keiner Klasse zugeteilt sind, melden sich am Montag, 8. August 2011, um 8.00 Uhr bei der zuständigen Schulleiterin bzw. dem zuständigen Schulleiter: Schulhaus Angelrain: Frau Susann Müller Schulhaus Lenzhard: Herr Edgar Kohler 4 Bezirksschule – 1. bis 4. Klasse Schulbeginn: 8.20 Uhr Unterricht bei der Klassenlehrperson Schülerinnen und Schüler, welche noch keiner Klasse zugeteilt sind, melden sich am Montag, 8. August 2011, um 8.00 Uhr beim Schulleiter, Herrn Emil Klaus. Kontaktadressen Schulleitung Gesamtschulleiter Timothy Schaerer Telefon 062 885 20 90 Fax 062 885 20 99 E-Mail schulleitung@rs-l.ch Adresse Regionalschule Lenzburg, Sekretariat, Postfach 585, 5600 Lenzburg 1 Zur Vermeidung von Fehlleitungen bitte nur die oben erwähnte Anschrift für die Korrespondenz mit der Schulleitung/Schulpflege verwenden. Schulhaus Angelrain Susann Müller, Schulleiterin Telefon Schulhaus 062 891 22 73 Fax Schulhaus 062 891 65 66 E-Mail sl.angelrain@rs-l.ch Schulhaus Lenzhard Edgar Kohler, Schulleiter Telefon Schulleiter 062 891 41 20 Telefon Lehrerzimmer 062 892 34 41 Fax Schulhaus 062 892 34 44 E-Mail sl.lenzhard@rs-l.ch Bezirksschule Emil Klaus, Schulleiter Telefon Schulhaus 062 891 20 17 Fax Schulhaus 062 891 37 22 E-Mail sl.bezirksschule@rs-l.ch HPS Elisabeth Huwyler, Schulleiterin HPS Telefon Schulhaus 062 885 20 70 Fax Schulhaus 062 885 20 79 E-Mail hps@lenzburg.ch Musikschule Heinz Binder, Musikschulleiter Telefon 062 891 19 25 Fax 062 891 55 35 E-Mail sl.musikschule@rs-l.ch Allen schulpflichtigen Kindern wünschen wir einen guten Start ins neue Schuljahr. Lehrerschaft, Schulleitung und Schulpflege

Forstdienste Lenzia aktuell Die Wilgasse in Lenzburg bleibt infolge dringlicher Bauarbeiten zum Schutz von Mensch-, Tier- und Sachwerten Richtung Sigismühle (Seon) von Montag, 8. August, bis Freitag, 14. August 2011, für Motorfahrzeugverkehr gesperrt. Für Fussgänger und Fahrradfahrer bleibt der Durchgang offen, es ist aber mit Behinderungen zu rechnen. Die Waldbesucher werden gebeten, die Signalisationen und Absperrungen zu respektieren. Der Parkplatz Fünfweiher (Lenzburg) bleibt infolge Sanierung und Neugestaltung von Mittwoch, 10. August, bis Freitag, 14. August 2011, teilweise gesperrt. Die Waldbesucher werden gebeten, die Signalisationen und Absperrungen zu respektieren. Forstdienste Lenzia Am Samstag, 6. August 2011, ab 8.30 Uhr sammelt der Tischtennisclub Lenzburg Papier. Für Ihre Unterstützung danken Ihnen der Tischtennis Club Lenzburg und das Stadtbauamt.

eines von der Gemeinde Lenzburg zu wählenden Mitgliedes der Schulpflege der Regionalschule Lenzburg vom 23. Oktober 2011 für den Rest der Amtsdauer 2010–2013; Anmeldeverfahren Am 23. Oktober 2011 findet die Ersatzwahl eines von der Gemeinde Lenzburg zu wählenden Mitgliedes der Schulpflege der Regionalschule Lenzburg für den Rest der Amtsdauer 2010–2013 statt. Wahlvorschläge sind gemäss § 29a GPR und § 21b VGPR von 10 Stimmberechtigten des Wahlkreises zu unterzeichnen und müssen bei der Stadtschreiberei bis spätestens zum 58. Tag vor dem Wahltag, d. h. bis zum Freitag, 26. August 2011, 12.00 Uhr eintreffen. Das erforderliche Formular kann bei der Stadtschreiberei bezogen werden. Im Übrigen wird auf den Grundsatz verwiesen, dass im ersten Wahlgang jede in der Gemeinde wahlfähige Person als Kandidat gültige Stimmen erhalten kann (§ 30 Abs. 1 GPR). Werden nicht mehr wählbare Kandidaten vorgeschlagen, als zu wählen sind, wird mit der Publikation der Namen eine Nachmeldefrist von 5 Tagen angesetzt, innert der neue Vorschläge unterbreitet werden können. Gehen innert dieser Frist keine neuen Anmeldungen ein, werden die Vorgeschlagenen vom Wahlbüro als in stiller Wahl gewählt erklärt (§ 30a GPR). Lenzburg, 3. August 2011 Stadtrat

AMMERSWIL

Schuljahresbeginn Ammerswil 2011/2012 Für alle schulpflichtigen Kinder beginnt der Unterricht am Montag, 8. August 2011 wie folgt: 1 Kindergarten Ammerswil – neu eintretende Kindergartenschüler 10.00 Uhr – bisherige Kindergartenschüler nach Stundenplan 2 Primarschule Ammerswil – 1. bis 5. Klasse nach Stundenplan Schülerinnen und Schüler, welche noch keiner Klasse zugeteilt sind, melden sich am Montag, 8. August 2011, um 8.00 Uhr bei der Schulleiterin, Frau Mary Brunnschweiler. Kontaktadressen Schulleitung Gesamtschulleiter Timothy Schaerer Telefon 062 885 20 90 Fax 062 885 20 99 E-Mail schulleitung@rs-l.ch Adresse Regionalschule Lenzburg, Sekretariat, Postfach 585, 5600 Lenzburg 1 Zur Vermeidung von Fehlleitungen bitte nur die oben erwähnte Anschrift für die Korrespondenz mit der Schulleitung/Schulpflege verwenden. Schulleiterin Mary Brunnschweiler Telefon 062 891 73 66 E-Mail sl.ammerswil@rs-l.ch Allen schulpflichtigen Kindern wünschen wir einen guten Start ins neue Schuljahr. Ammerswil, 3. August 2011 Lehrerschaft, Schulleitung und Schulpflege

DINTIKON

Rechtskraft der Gemeindeversammlungsbeschlüsse Nach unbenutztem Ablauf der Referendumsfrist sind sämtliche dem fakultativen Referendum unterstehenden Beschlüsse der Einwohnergemeindeversammlung vom 15. Juni 2011 in Rechtskraft erwachsen. Dintikon, 3. August 2011 Gemeinderat

DÜRRENÄSCH

Rechtskraft der Gemeindeversammlungsbeschlüsse Nach unbenütztem Ablauf der Referendumsfrist sind sämtliche Beschlüsse der Einwohner- und Ortsbürgergemeindeversammlung vom 17. Juni 2011 in Rechtskraft erwachsen. Dürrenäsch, 3. August 2011 Gemeinderat

Auenstein IO; Kantonsstrasse K470 (Hauptstrasse)

Sperrung und Umleitung für Strassenbauarbeiten Für die Ausführung der Deckbelagsarbeiten an der Hauptstrasse K470 in Auenstein, wird diese von Mittwoch, 10. August, 20.00 Uhr bis Freitag, 12. August, 18.00 Uhr zwischen dem Knoten Aarauerstrasse/ Hauptstrasse und dem Knoten Hauptstrasse/Hueb/Güpf in Auenstein für jeglichen Motorfahrzeugverkehr gesperrt. Es besteht eine signalisierte Umleitung. Die Bushaltestelle Gemeindehaus kann nicht bedient werden, eine Ersatzhaltestelle wird beim Pfarrhaus eingerichtet. Die Sperrung der Kantonsstrasse K470 bringt für alle Verkehrsteilnehmenden Vorteile: Einerseits kann das Departement Bau, Verkehr und Umwelt den Deckbelag innert kurzer Zeit mit einer hohen Qualität einbauen lassen, andererseits profitieren die Strassenbenutzerinnen und -benutzer von einer minimalen Behinderungszeit. Die Deckbelagsarbeiten erfordern trockenes und warmes Wetter. Bei schlechter Witterung verschiebt sich die Strassensperrung um eine Woche auf den 17. August 2011. Das Departement Bau, Verkehr und Umwelt bittet die Verkehrsteilnehmenden um Nachsicht für die unvermeidlichen Behinderungen und dankt für das Verständnis. Aarau, 19. Juli 2011 Der Kantonsingenieur

EGLISWIL

Baugesuch Bauherr:

Reformierte Kirchgemeinde Boniswil / Egliswil / Hallwil / Seengen, Schulstrasse 12 A, Seengen Bauobjekt: Renovation der Kirche (Gebäude Nr. 30) an der Mitteldorfstrasse in Egliswil Auflage: Baugesuch und Pläne liegen bis zum 5. September 2011 in der Gemeindekanzlei öffentlich auf. Einsprachen sind während der Auflagefrist dem Gemeinderat schriftlich und im Doppel einzureichen. Egliswil, 3. August 2011 Gemeinderat

Baugesuch Bauherr:

Mike und Jasmin Styger Rankweg 14, Fahrwangen Bauobjekt: Dachisolierung und Giebelfenster Bauplatz: Wohnzohne W2 Parzelle Nr. 1954, Rankweg 14 Öffentliche Auflage: 5. August bis 5. September 2011 Einwendungen sind als solche zu bezeichnen und haben einen Antrag und eine Begründung zu enthalten. Sie sind während der Auflagefrist schriftlich an den Gemeinderat zu richten. Fahrwangen, 3. August 2011 Gemeinderat

Erfolgreiche Lehrabschlüsse beim Forstbetrieb Lindenberg Die Lernenden des Forstbetriebs Lindenberg, Tino Kirchentum und Vincent Bateman, haben die Lehrabschlussprüfung als Forstwart sehr erfolgreich bestanden. Tino Kirchentum sowie Vincent Bateman haben eine zweijährige verkürzte Lehre (Zusatzlehre) mit viel Einsatz und Teamgeist absolviert. Der Gemeinderat gratuliert ihnen zu dieser hervorragenden Leistung ganz herzlich, dankt für ihren Einsatz und wünscht für die berufliche und private Zukunft alles Gute. Fahrwangen, 3. August 2011 Gemeinderat

Boniswil, K341 (Leutwilerstrasse); Sanierung und Rückbau Bahnübergang Seetalstrasse

Verkehrsbeschränkung mit Einbahnverkehr Die Kantonsstrasse wird nach dem Bahnübergang ab der Einmündung Bahnhofplatz bis zur K249 Seetalstrasse von Montag, 8. August 2011, 7.00 Uhr für ca. 2 Wochen für jeglichen Motorfahrzeugverkehr in Fahrtrichtung Seetalstrasse gesperrt und signalisiert umgeleitet. In der Gegenrichtung bleibt die Strasse befahrbar. Für die Fussgängerinnen und Fussgänger ist der Gehweg jederzeit benutzbar. Der Busbetrieb bleibt aufrecht erhalten, die Durchfahrt wird mit einem Verkehrsdienst sichergestellt. Die Verkehrsbeschränkung ist erforderlich, da ab der K249 Seetalstrasse kein Stauraum für einen Lichtsignalbetrieb vorhanden ist. Die Arbeiten werden so schnell wie möglich erledigt, damit die Strasse bald wieder normal befahrbar ist. Das Departement Bau, Verkehr und Umwelt bittet die Verkehrsteilnehmenden um Nachsicht für die unvermeidlichen Behinderungen und dankt für das Verständnis. Aarau, 18. Juli 2011 Der Kantonsingenieur

Baugesuch Bauherrschaft: Aktiv-Werbung AG, Aarburgerstrasse 13, Zofingen Bauvorhaben: Plakatwerbestelle Ortslage: Parzelle 227 Seetalstrasse (Alliswil) Öffentliche Auflage des Baugesuchs auf der Gemeindekanzlei Boniswil vom 5. August bis und mit 5. September 2011. Einsprachen sind während der Auflagefrist dem Gemeinderat Boniswil, 5706 Boniswil, schriftlich einzureichen, versehen mit einem Antrag und einer Begründung. Boniswil, 3. August 2011 Gemeinderat

HALLWIL

Baugesuch-Planauflage Bauherrschaft: Urech Thomas, Freiburgstrasse 53, Bern Grundeigent.: Urech Hans, Rüslenweg 2, Nebikon Bauobjekt: Gewächshaus Bauplatz: Parz. Nr. 1042, Breiten 114 Auflagefrist: 5. August bis 5. September 2011 Die Baupläne können während der Auflagefrist bei der Gemeindekanzlei eingesehen werden. Einwendungen gegen das Bauvorhaben sind dem Gemeinderat während der Auflagefrist schriftlich und begründet einzureichen. Hallwil, 3. August 2011 Gemeinderat

Baugesuch-Planauflage Bauherrschaft: Zbinden Heinz, Rebbergstrasse 23, Oberlunkhofen Grundeigent.: Brunner Rudolf, Langjucharten 48, Hallwil Bauobjekt: Renovation und Umbau Liegenschaft Hübel 40 Bauplatz: Parz. Nr. 715, Hübel 40 Auflagefrist: 5. August bis 5. September 2011 Die Baupläne können während der Auflagefrist bei der Gemeindekanzlei eingesehen werden. Einwendungen gegen das Bauvorhaben sind dem Gemeinderat während der Auflagefrist schriftlich und begründet einzureichen. Hallwil, 3. August 2011 Gemeinderat


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Lenzburger Bezirks-Anzeiger, Donnerstag, 4. August 2011 ..................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................

Amtliches HOLDERBANK

Ersatzwahl Gemeinderat sowie Ersatzwahl Gemeindeammann für den Rest der laufenden Amtsperiode 2010/2013 Für die Ersatzwahl vom 25. September 2011 für ein Mitglied in den Gemeinderat sowie die Ersatzwahl des Gemeindeammanns sind bis am 29. Juli 2011 keine Wahlvorschläge eingegangen. Gestützt auf die gesetzlichen Bestimmungen findet für die Mitglieder des Gemeinderates, den Gemeindeammann und den Vizeammann im ersten Wahlgang in jedem Fall eine Urnenwahl statt. Für die vorerwähnten Ersatzwahlen sind alle Stimmberechtigten von Holderbank wählbar. Holderbank, 3. August 2011 Wahlbüro

Baugesuch

Baugesuch

Bauherr:

Bauherr:

Leonetti-Müller Claudio und Brigitte, Mühlebühlweg 6, Meisterschwanden Grundeigent.: Leonetti-Müller Claudio und Brigitte, Mühlebühlweg 6, Meisterschwanden Bauobjekt: Koiteich, Parzelle 1558, Mühlebühlweg 6, Meisterschwanden Das Baugesuch liegt gemäss § 60 Abs. 2 BauG vom 5. August bis 5. September 2011 auf der Gemeindekanzlei Meisterschwanden zur Einsichtnahme auf. Einwendungen sind innert dieser Frist schriftlich mit Antrag und Begründung dem Gemeinderat einzureichen. Auf eine Einwendung, die den Anforderungen nicht entspricht, kann nicht eingetreten werden. Meisterschwanden, 3. August 2011 Gemeindekanzlei

HUNZENSCHWIL

Baugesuche Bauherr:

Hildegard Hostettler-Näf, Höhenweg 9, Hunzenschwil Projektverf.: Zimmermann Gartenbau AG, Hebelweg 6, Aarau Bauobjekt: Stützmauer Ortslage: Höhenweg 9, Parzelle Nr. 556 Bauherr:

Zubler AG, Gönhardweg 28, Aarau Projektverf.: Zubler Partner Architekten, Laurenzenvorstadt 79, Aarau Bauobjekt: Abbruch Geb. Nr. 348 und Neubau Kragarmlager Ortslage: Hauptstrasse 16, Parzelle Nr. 244 Öffentliche Auflage der Baugesuche in der Zeit vom 5. August bis 5. September 2011 auf der Gemeindekanzlei Hunzenschwil. Einwendungen sind als solche zu bezeichnen und haben einen Antrag und eine Begründung zu enthalten. Sie sind innert der Auflagefrist schriftlich an den Gemeinderat Hunzenschwil zu richten. Hunzenschwil, 3. August 2011 Gemeinderat

Rechtskraft der Gemeindeversammlungsbeschlüsse Nach unbenutztem Ablauf der Referendumsfrist sind sämtliche Beschlüsse der Ortsbürgergemeindeversammlung vom 14. Juni 2011 und der Einwohnergemeindeversammlung vom 17. Juni 2011 in Rechtskraft erwachsen. Hunzenschwil, 3. August 2011 Gemeinderat

Schulanfang Primarschule/Kindergarten Hunzenschwil Unterrichtsbeginn Primarschule am Montag, 8. August 2011: 1. bis 5. Klasse (inkl. EK-Klassen) um 9.10 Uhr (danach nach Stundenplan) Unterrichtszeit im Kindergarten am Montag, 8. August 2011: 6-Jährige: 9.10–11.45 Uhr, am Nachmittag frei 5-Jährige: 13.30–15.30 Uhr ab Dienstag, 9. August 2011. nach Stundenplan Bei Unklarheiten wenden Sie sich bitte an das Sekretariat, Tel. 062 889 03 90. Hunzenschwil, 3. August 2011 Schule Hunzenschwil

Baugesuch Gesuchsteller/in: Gloor Thomas, Hexackerweg 12, Unterkulm Bauvorhaben: Erneuerung Doppelgarage Gebäude Nr. 236, Vergrösserung Fenster im Gebäude Nr. 1, Erweiterung Vorplatz Standort: Parzellen 744 und 755 Moosstrasse 8 Einsprachen: Öffentliche Auflage in der Gemeindekanzlei vom 5. August bis 5. September 2011. Einsprachen gegen das Bauvorhaben sind während der Auflagefrist schriftlich und begründet an den Gemeinderat zu richten. Leutwil, 3. August 2011 Gemeinderat

OTHMARSINGEN

Rechtskraft der Gemeindeversammlungsbeschlüsse Nach unbenütztem Ablauf der Referendumsfrist sind die dem fakultativen Referendum unterstellten Beschlüsse der Einwohnergemeindeversammlung vom 17. Juni 2011 sowie der Ortsbürgergemeindeversammlung vom 15. Juni 2011 in Rechtskraft erwachsen. Othmarsingen, 3. August 2011 Gemeinderat

NIEDERLENZ

Baugesuch Bauherr:

Bürkler Andreas und Lalaine Ricardo Bürkler Zürcherstrasse 1, Basel Bauobjekt: Einfamilienhaus mit Carport und Garage Objektadresse: Meisenweg Weitere Bew.: BVU Öffentliche Auflage des Baugesuchs von Freitag, 5. August, bis Montag, 5. September 2011, bei der Gemeindeverwaltung. Einwendungen sind schriftlich, mit Antrag und Begründung, innert der Auflagefrist zu richten an den Gemeinderat, 5702 Niederlenz. Niederlenz, 3. August 2011 RTB Regionale Technische Betriebe

Baugesuch Bauherr:

Baugesuch Bauherr:

Flückiger Martin, Staldenbachstrasse 3A, Pfäffikon Grundeigent.: Flückiger Martin, Staldenbachstrasse 3A, Pfäffikon Projektverf.: Swisshaus Bauforum Hochdorf AG, Hauptstrasse 5, Hochdorf Bauobjekt: Neubau EFH mit angebauter Garage, Parzelle Nr. 670, Eggenstrasse, Meisterschwanden Das Baugesuch liegt gemäss § 60 Abs. 2 BauG vom 5. August bis 5. September 2011 auf der Gemeindekanzlei Meisterschwanden zur Einsichtnahme auf. Einwendungen sind innert dieser Frist schriftlich mit Antrag und Begründung dem Gemeinderat einzureichen. Auf eine Einwendung, die den Anforderungen nicht entspricht, kann nicht eingetreten werden. Meisterschwanden, 3. August 2011 Gemeindekanzlei

Condrau Victor und Elisabeth Dürig, Staufbergstrasse 11, Niederlenz Bauobjekt: Neubau Büro-/Wohnhaus, Solaranlage auf Alt- und Neubau Objektadresse: Staufbergstrasse Öffentliche Auflage des Baugesuchs von Freitag, 5. August, bis Montag, 5. September 2011, bei der Gemeindeverwaltung. Einwendungen sind schriftlich, mit Antrag und Begründung, innert der Auflagefrist zu richten an den Gemeinderat, 5702 Niederlenz. Niederlenz, 3. August 2011 RTB Regionale Technische Betriebe

Rechtskraft Beschlüsse Einwohnergemeindeversammlung Nach unbenütztem Ablauf der Referendumsfrist sind die Beschlüsse der Einwohnergemeindeversammlung vom 17. Juni 2011, welche dem fakultativen Referendum gemäss § 31 des Gemeindegesetzes unterstanden, am 25. Juli 2011 in Rechtskraft erwachsen. Niederlenz, 3. August 2011 Gemeinderat

K-Tron (Schweiz) GmbH Lenzhardweg 43/45, Niederlenz Bauobjekt: Modernisierung / Ersatz bestehender Absauganlage Objektadresse: Lenzhardweg 43/45 Weitere Bew.: Kantonale Brandschutzbewilligung AGV Öffentliche Auflage des Baugesuchs von Freitag, 5. August, bis Montag, 5. September 2001, bei der Gemeindeverwaltung. Einwendungen sind schriftlich, mit Antrag und Begründung, innert der Auflagefrist zu richten an den Gemeinderat, 5702 Niederlenz. Niederlenz, 3. August 2011 RTB Regionale Technische Betriebe

Baugesuch Bauherr:

Metech AG z. Hd. Herrn Müller Stationsweg, Niederlenz Bauobjekt: Einbau Fassadenfenster und Umplatzierung offener Unterstand Objektadresse: Stationsweg 5 Öffentliche Auflage des Baugesuchs vnm Freitag, 5. August, bis Montag, 5. September 2011, bei der Gemeindeverwaltung. Einwendungen sind schriftlich, mit Antrag und Begründung, innert der Auflagefrist zu richten an den Gemeinderat, 5702 Niederlenz. Niederlenz, 3. August 2011 RTB Regionale Technische Betriebe

Baugesuch Bauherr: Eigentümer:

Mühlebach Strittmatter Barbara Kleintierklinik Niederlenz GmbH Bauobjekt: Einbau von 2 Kleinwohnungen in bestehendes Gebäude Objektadresse: Dorfrain 13 Öffentliche Auflage des Baugesuchs von Freitag, 5. August, bis Montag, 5. September 2011, bei der Gemeindeverwaltung. Einwendungen sind schriftlich, mit Antrag und Begründung, innert der Auflagefrist zu richten an den Gemeinderat, 5702 Niederlenz. Niederlenz, 3. August 2011 RTB Regionale Technische Betriebe

Baugesuch Bauherr:

Stawo Immobilien AG, Dättwilerstrasse 43, Baden-Dättwil Eigentümer: Evelyne Fringeli, Im Chrüzacher 22, Brüttisellen Bauobjekt: Sanierung bestehende Bachmauer Objektadresse: Hauptstrasse Weitere Bew.: Departement Bau, Verkehr und Umwelt Öffentliche Auflage des Baugesuchs von Freitag, 5. August, bis Montag, 5. September 2011, bei der Gemeindeverwaltung. Einwendungen sind schriftlich, mit Antrag und Begründung, innert der Auflagefrist zu richten an den Gemeinderat, 5702 Niederlenz. Niederlenz, 3. August 2011 RTB Regionale Technische Betriebe

Senioren-Mittagstisch Möriken Donnerstag, 4. August 2011, 11.30 Uhr im Restaurant Rössli, Möriken. An- und Abmeldungen an Trudi Suter, Telefon 062 893 33 54. Möriken-Wildegg, 3. August 2011 Pro Senectute

Sanierung Knoten Bären Die Bauarbeiten am Knoten Bären und an der Hellgasse sind so weit fortgeschritten, dass folgende Verkehrsumstellungen angekündigt werden können: • Der Regionalbus wird am Montag, 25. Juli, ab dem ersten Kurs am Morgen wieder über die Hellgasse fahren und die fahrplanmässigen Haltestellen bedienen. • Ab dem 25. Juli 2011 sind die Zufahrt von Möriken her fahrend über die Unter- und Oberäschstrasse sowie der Zugang zu Fuss zur Schulanlage Hellmatt wieder geöffnet. • Die Hellgasse ab Zufahrt Schulanlage Hellmatt/Paradiesweg bis zum Bärenkreisel bleibt in beiden Richtungen für den privaten Verkehr und die Fussgänger noch gesperrt. Die Bauherrschaft setzt alles daran, dass im Laufe des Monats August die Hellgasse für den privaten Verkehr in Fahrtrichtung Möriken wieder geöffnet werden kann. In Fahrtrichtung Wildegg bleibt die Hellgasse zwischen dem Paradiesweg und dem Knoten Bären bis auf weiteres gesperrt. • Beim Knoten Bären wird im August der Verkehr umgestellt, der Verkehrsdienst und die Lichtsignalanlage werden beibehalten. • Ab Schulbeginn wird die Verkehrsführung beim Knoten Bären so umgestellt, dass die Fussgänger die Bünz auf dem neu erstellten oberwasserseitigen Gehweg der Brücke überqueren. Der alte Gehweg auf der unteren Seite wird gesperrt und abgebrochen. Es werden neue provisorische Fussgängerquerungen erstellt. • Der Gehweg der Hellgasse zwischen Knoten Bären und dem Paradiesweg bleibt bis auf weiteres noch gesperrt. Somit werden die Schüler aus Wildegg und Holderbank weiterhin über die Lauéstrasse zu den Schulhäusern Hellmatt und Möriken gehen bzw. radeln müssen. • Das Lichtsignal am Knoten Schürz und somit die Umfahrung über Niederlenz bleibt bis auf weiteres in Betrieb. • Ab 25. Juli ist die Durchfahrt auf der Lauéstrasse im Bereich Knoten Lauéstrasse - Bruggerstrasse für sämtlichen Verkehr bis voraussichtlich Mitte August gesperrt. Möriken, 20. Juli 2011 Departement Bau, Verkehr und Umwelt

STAUFEN

Schuljahresbeginn Staufen 2011/2012 Für alle schulpflichtigen Kinder beginnt der Unterricht am Montag, 8. August 2011 wie folgt: 1 Kindergarten Staufen – neu eintretende Kindergartenschüler 10.00 Uhr gemäss Zuteilungsschreiben – bisherige Kindergartenschüler nach Stundenplan 2 Schulhaus Staufen – 1. bis 5. Klasse Primarschule nach Stundenplan – Real- und Sekundarschule nach Stundenplan Schülerinnen und Schüler, welche noch keiner Klasse zugeteilt sind, melden sich am Montag, 8. August 2011, um 8.00 Uhr bei der Schulleiterin, Frau Monika Schwager. Kontaktadressen Schulleitung Gesamtschulleiter Timothy Schaerer Telefon 062 885 20 90 Fax 062 885 20 99 E-Mail schulleitung@rs-l.ch Adresse Regionalschule Lenzburg, Sekretariat, Postfach 585, 5600 Lenzburg 1 Zur Vermeidung von Fehlleitungen bitte nur die oben erwähnte Anschrift für die Korrespondenz mit der Schulleitung/Schulpflege verwenden. Schulleiterin Monika Schwager Telefon 062 886 10 40 Fax 062 886 10 50 E-Mail sl.staufen@rs-l.ch Allen schulpflichtigen Kindern wünschen wir einen guten Start ins neue Schuljahr. Staufen, 3. August 2011 Lehrerschaft, Schulleitung und Schulpflege

Rechtskraft der Gemeindeversammlungsbeschlüsse Nach unbenütztem Ablauf der Referendumsfrist sind die dem fakultativen Referendum unterstehenden Beschlüsse der Ortsbürgergemeindeversammlung vom 17. Juni 2011 in Rechtskraft erwachsen. Staufen, 3. August 2011 Gemeinderat

75 Jahre Schwimmbad Möriken-Wildegg In diesem Jahr wird das Schwimmbad Möriken-Wildegg 75 Jahre alt. Gerne laden wir Sie aus diesem Anlass am Samstag, 6. August 2011, zum Besuch des Schwimmbads MörikenWildegg ein. Der Eintritt ist an diesem Tag kostenlos. Ab 10.30 Uhr finden Familienspiele und vieles mehr statt (nur bei schönem Wetter). Wir freuen uns auf Ihren Besuch. Möriken, 20. Juli 2011 Schwimmbadkommission

Bedachungen Fassadenbau

Baugesuch Bauherrschaft: Güntlisberger Roger und Nadia, Mülirebenstrasse 4, Schöfflisdorf Bauobjekt: Einfamilienhaus mit Doppelgarage Bauplatz Parz. 686, Tannhübel 3 Öffentliche Auflage der Baugesuche in der Gemeindekanzlei vom 5. August bis 5. September 2011. Einwendungen sind innert der Auflagefrist zu richten an Gemeinderat Möriken-Wildegg, 5103 Möriken. Möriken-Wildegg, 3. August 2011 Gemeindekanzlei

Rechtskraft der Gemeindeversammlungsbeschlüsse Nach unbenütztem Ablauf der Referendumsfrist sind die dem fakultativen Referendum unterstehenden Beschlüsse der Einwohner- und Ortsbürgergemeindeversammlung vom 17. Juni 2011 in Rechtskraft erwachsen. Möriken, 3. August 2011 Gemeinderat

es gibt mehr im leben als einen volvo. es gibt das heute. und das morgen. und das übermorgen. und es gibt das, was sie mit einem auto mit den besten emissionswerten seiner klasse schon heute für morgen tun. deshalb fahren sie einen.

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I H R S T Ü T Z P U N K T V E RT R E T E R I M K A N T O N A A R G A U


Lenzburger Bezirks-Anzeiger, Donnerstag, 4. August 2011 ..................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................

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Amtliches STAUFEN

Lehrstelle als Kaufmann/Kauffrau ab August 2012 Eine Verwaltungslehre bildet die solide Basis für die berufliche Zukunft. Im August 2012 ist auf unserer Gemeindeverwaltung eine Lehrstelle als Kaufmann/Kauffrau (E- oder M-Profil) neu zu besetzen. Interessierst du dich für einen lebhaften, abwechslungsreichen und dienstleistungsorientierten Verwaltungsbetrieb? Bist du gerne mit Leuten im Kontakt und hast du Freude an der Büroarbeit? Aufgeweckten jungen Leuten mit Bezirksschulbildung können wir eine interessante und vielseitige Ausbildung bieten. Haben wir dein Interesse geweckt? Dann sende deine handschriftliche Bewerbung mit den üblichen Unterlagen an die Gemeindekanzlei, Zopfgasse 2, 5603 Staufen. Für nähere Auskünfte stehen Gemeindeschreiber-Stellvertreterin Nicole Bill oder Gemeindeschreiber Mike Barth (Tel. 062 886 10 10 oder gemeindekanzlei@staufen.ch) gerne zur Verfügung. Staufen, 3. August 2011 Gemeindekanzlei

Baugesuch Bauherrschaft: Mogamad und Rebecca SalieLäng, Unterrainweg 25, Staufen Grundeigent.: do. Bauvorhaben: Umnutzung Erdgeschoss in Trainingsraum im bestehenden Wohnhaus Nr. 287 Standort: Parzelle Nr. 761 am Unterrainweg 25 Öffentliche Auflage vom 5. August bis 5. September 2011 in der Gemeindekanzlei. Rechtsgültig unterzeichnete Einwendungen sind während der Auflagefrist an den Gemeinderat zu richten und haben je einen Antrag und eine Begründung zu enthalten. Auf Einwendungen, die diesen Anforderungen nicht genügen, kann nicht eingetreten werden. Staufen, 3. August 2011 Gemeinderat

Baugesuch Bauherr:

Fricker Matthias und Howald Fricker Laurence, Buchenbühlweg 5, Wohlen Projektverf.: Architekturbüro Andreas Berger AG, Pilatusstrasse 2, Wohlen Bauobjekt: Anbau Balkon Bauplatz: Panoramaweg 2b Zone: EF, SNP «Schlieferli» Parzelle: 1013 Öffentliche Auflage vom 5. August bis 5. September 2011 auf der Gemeindekanzlei. Einwendungen sind innert dieser Frist schriftlich mit Begründung und Antrag dem Gemeinderat einzureichen. Auf eine Einwendung, die den Anforderungen nicht entspricht, kann nicht eingetreten werden. Sarmenstorf, 3. August 2011 Gemeinderat

Baugesuch Bauherr:

Phan Lam, Sonnenhofstrasse 10b, Zufikon Projektverf.: Phan Lam, Dipl. Arch. FH, Sonnenhofstrasse 10b, Zufikon Grundeigent.: Phan Lam und Gieng, Sonnenhofstrasse 10b, Zufikon Bauobjekt: Neubau Schwimmbecken (ohne Profilierung) Bauplatz: Nadelbandweg 4 Zone: WG2 Parzelle: 781 Öffentliche Auflage vom 5. August bis 5. September 2011 auf der Gemeindekanzlei. Einwendungen sind innert dieser Frist schriftlich mit Begründung und Antrag dem Gemeinderat einzureichen. Auf eine Einwendung die den Anforderungen nicht entspricht kann nicht eingetreten werden. Sarmenstorf, 3. August 2011 Gemeinderat

Baugesuch Bauherr:

Saxer-Breitschmid Bruno und Rita, Lindenbergstrasse 10, Sarmenstorf Bauobjekt: Neubau Doppelgarage Bauplatz: Lindenbergstrasse 10 Zone: W2 Parzelle: 833 Öffentliche Auflage vom 5. August bis 5. September 2011 auf der Gemeindekanzlei. Einwendungen sind innert dieser Frist schriftlich mit Begründung und Antrag dem Gemeinderat einzureichen. Auf eine Einwendung, die den Anforderungen nicht entspricht, kann nicht eingetreten werden. Sarmenstorf, 3. August 2011 Gemeinderat

Rechtskraft der Gemeindeversammlungsbeschlüsse Nach unbenütztem Ablauf der Referendumsfrist sind sämtliche Beschlüsse der Einwohner- und Ortsbürgergemeindeversammlung vom 10. Juni 2011 in Rechtskraft erwachsen. Sarmenstorf, 3. August 2011 Gemeinderat

RUPPERSWIL

SCHAFISHEIM

Kreisschule Lotten

AUS DEN SCHULEN RUPPERSWIL

Klassenverteilung für das Schuljahr 2011/2012 Kindergarten Rosenweg Frau Gaby Antollovich, Frau Rita Bütler Schneebeli, Frau Barbara Bamberger Kindergarten alter Schulweg Frau Gaby Siotis, Frau Rahel Vontobel Kindergarten Juraschulhaus Frau Nelleke Haldemann Entlastung Kindergarten Frau Jessica Lilienthal, Frau Christine Marti Primarschule: 1. Klasse: Frau Monika Gehr, Frau Jsabelle Suter, Herr Philipp Wassmer 2. Klasse: Frau Heidi Widmer, Frau Alice Zubler 3. Klasse: Frau Irène Pauli, Frau Sibylle Richner 4. Klasse: Frau Heidi Koch, Frau Silia Eichenberger 5. Klasse: Herr David Bugmann, Frau Jolanda Waser Entlastung Primarschule: Daniela Minder, Beatrice Bhalla, Martin Gloor Einschulungsklasse: Herr und Frau Jakob und Michèle Frei Deutsch als Zweitsprache: Kindergarten: Frau Christine Marti, Frau Jessica Lilienthal, Frau Barbara Bamberger Primarschule: Frau Ursy Hirt, Beatrice Bhalla Englisch an der Primarschule: Frau Pia Mendez, Herr Philipp Wassmer Lehrpersonen integrierte Heilpädagogik (IHP): Frau Simone Isenring Frau Anita Kalberer-Suter Musikgrundschule: Frau Ursy Hirt, Frau Alice Zubler Textiles Werken Primarschule: Frau Michèle Schärer Logopädin: Frau Gaby Vogel Religion kath.: Frau Sylvia Sommer Läderach Religion ref.: Frau Agnes Hasler, Frau Elsbeth Keller Schulleitung Primarschule: Herr Martin Bolli Diverse Austritte: Frau Doris Bertschi, Frau Brigitte Wernli und Frau Isabelle Frey werden die Schulen Rupperswil auf Ende Schuljahr verlassen. Für ihre langjährige Unterrichtstätigkeit konnten folgende Lehrkräfte geehrt werden: Frau Beatrice Bhalla, 5 Jahre Frau Daniela Minder, 5 Jahre Frau Jolanda Waser, 5 Jahre Frau Heidi Widmer, 40 Jahre Die Schulpflege dankt allen Lehrpersonen für ihren Einsatz an unserer Schule. Die Schulpflege Rupperswil

SCHULBEGINN SCHULJAHR 2011/2012 Datum: Montag, 8. August 2011 für Kindergarten und Schulen Zeit: 9.10 bis 11.00 Uhr im Klassenzimmer für alle Klassen Am Nachmittag ist Unterricht nach Stundenplan. Kindergarten klein 13.30 bis 15.00 Uhr Kindergarten gross 10.00 bis 11.30 Uhr Rupperswil, 3. August 2011 SCHULLEITUNG RUPPERSWIL Departement Bau, Verkehr und Umwelt Abteilung für Umwelt

Gesuch für die Nutzung von Grundwasser für den Betrieb einer Wärmepumpe Gesuchstellerin: Zubler AG Anlagen: 1 Grundwasserfassung und 1 Versickerungsanlage auf der Parzelle Nr. 2185, Oberdorf in Rupperswil Förderleistung: 3,73 l/s (224 l/min) Pumpenleistung: 4,17 l/s (250 l/min) Das Nutzungsgesuch wird gemäss § 28 des Wassernutzungsgesetzes vom 11. März 2008 (WnG) vom 5. August bis 5. September 2011 auf der Gemeindekanzlei Rupperswil öffentlich aufgelegt. Wer ein schutzwürdiges eigenes Interesse geltend macht, kann innerhalb der Auflagefrist beim Departement Bau, Verkehr und Umwelt, Abteilung für Umwelt, Buchenhof, Entfelderstrasse 22, 5001 Aarau, gegen das Nutzungsgesuch Einsprache erheben. Einsprachen sind schriftlich einzureichen und haben einen Antrag und eine Begründung zu enthalten. Aarau, 3. August 2011 DEPARTEMENT BAU, VERKEHR UND UMWELT Abteilung für Umwelt

Pro Senectute Senioren-Mittagessen Datum/Zeit: Donnerstag, 11. August 2011, 11.30 Uhr Ort/Restaurant: Rupperswil, Altersheim Länzerthus An- und Abmeldungen direkt an: Altersheim Länzerthus, Tel. 062 889 01 89 Rupperswil, 3. August 2011 Pro Senectute

Bauzonenplan, Bau- und Nutzungsordnung (BNO) Änderungen Zone öffentliche Bauten und Anlagen «Länzert», § 12 BNO

Öffentliche Auflage Nach Abschluss der kantonalen Vorprüfung wird der Entwurf öffentlich aufgelegt (§ 24 Abs. 1 BauG) und gleichzeitig wird das Mitwirkungsverfahren durchgeführt (§ 24 Abs. 3 BauG). Der Entwurf mit Erläuterungen und der Vorprüfungsbericht liegen in der Zeit vom 8. August bis 6. September 2011 bei der Gemeindekanzlei während der ordentlichen Bürozeit öffentlich auf. Einwendungen und Vorschläge zum Entwurf können im Mitwirkungsverfahren von jedermann innert der Auflagefrist schriftlich beim Gemeinderat eingereicht werden und sind ausdrücklich als solche zu bezeichnen (§ 22 Abs. 2 BauG). Wer ein schutzwürdiges eigenes Interesse hat, kann innerhalb der Auflagefrist Einwendungen erheben. Organisationen gemäss § 4 Abs. 3 BauG sind ebenfalls berechtigt, Einwendungen zu erheben. Einwendungen sind schriftlich beim Gemeinderat einzureichen und haben einen Antrag und eine Begründung zu enthalten. Rupperswil, 3. August 2011 Gemeinderat

Klassenverteilung für das Schuljahr 2011/2012 Schulstandort Hunzenschwil: 1. Realklasse Sascha Imfeld 1. Sekundarklasse A Nicole Andermatt 1. Sekundarklasse B Ursula Weiersmüller/Daniela Boetsch 3. Realklasse Iris Ruf/Anita Mitra 3. Sekundarklasse Adrian Geering 4. Sekundarklasse Cédric Giacomotti Schulstandort Rupperswil: 2. Realklasse Marianne Höchle 2. Sekundarklasse Peter Wyss 3. Realklasse Irene Diesslin 3. Sekundarklasse Urs Vock 4. Realklasse Zacharias Borer 4. Sekundarklasse Susanne Siegrist Roth Schulstandort Schafisheim: 1. Realklasse Simon Baumann 2. Realklasse Simon Baumann 2. Sekundarklasse Simone Barazzutti/Thomas Fischer 4. Realklasse Thomas Passerini 4. Sekundarklasse Hans Ulrich Tanner Schulbeginn der Oberstufe Montag, 8. August 2011, um 8.20 Uhr für 1. Oberstufenschüler und -schülerinnen im Klassenzimmer. Achtung: Für alle Schüler und Schülerinnen der 2. bis 4. Oberstufe der Kreisschule Lotten gilt Unterrichtsbeginn gemäss Stundenplan. Schüler, die in keiner Klasse eingeteilt sind, melden sich beim Schulleiter, Michael Schwendener, 5503 Schafisheim (Tel. 062 885 77 50). Schafisheim, 3. August 2011 Kreisschule Lotten

Schuljahresbeginn 2011/2012 in Schafisheim Der Unterricht beginnt für alle SchülerInnen (ab 2. Klasse) am Montag, 8. August 2011, von 8.20 bis 10.55 Uhr. Am Nachmittag findet der Unterricht nach Stundenplan statt. Die ErstklässlerInnen und die Kindergartenkinder erhalten eine separate Einladung zu ihrem ersten Schultag. Einteilung Kindergarten und Primarschule: Kindergarten: Schlössli 1 Tina von Rohr Schlössli 2 Priska Gerber Hüttmatt Andrea Egloff Anja Bernasconi Primarschule: 1. Klasse A Nicole Leonhard 1. Klasse B Sandra Schäfer 2. Klasse A Sabina Rohr/Priska Bundi 3. Klasse A Marlene Wullschleger 4. Klasse A Brigitte Gehrig/ Regula Frehner 5. Klasse A Béatrice Baumann 5. Klasse B Heidi Gasser Schulleitung: Katharina Roth Schafisheim, 3. August 2011 Schulleitung

Rechtskraft der Gemeindeversammlungsbeschlüsse Nach unbenutztem Ablauf der Referendumsfrist sind die dem fakultativen Referendum unterstellten Beschlüsse der Einwohnergemeindeversammlung vom 24. Juni 2011 in Rechtskraft erwachsen. Schafisheim, 3. August 2011 Gemeinderat

Weihnachtsmarkt 2011 Samstag, 3. Dezember 2011 11.00 bis 19.00 Uhr Der fast schon traditionelle Weihnachtsmarkt beim Gemeindezentrum ist noch ausbaufähig. Möchten Sie Ihre Erzeugnisse als Privatperson, Verein oder Gewerbebetreiber präsentieren und zum Verkauf anbieten? Nähere Informationen erhalten Sie bei: • Therese Gautschi, Vorstandsmitglied Gewerbeverein, Tel. 062 891 87 24 • Kurt Hediger, OK Weihnachtsmarkt, hewi@yetnet.ch Schafisheim, 3. August 2011 Gemeinderat

Baugesuche

Baugesuch

Bauherr:

Bauherr:

Siegrist Peter, Lindenweg 5, Rupperswil Bauobjekt: Windfang- und Geräteraum-Anbau Bauplatz: Parzelle 1572, Lindenweg 5 Auflage: 5. August bis 5. September 2011

Planverf.:

Einsprachen während der Auflagefrist schriftlich und begründet an den Gemeinderat. Rupperswil, 3. August 2011 Gemeinderat

Zus. Bew.:

Sonntags-Matinee Die Ortsbürgergemeinde Rupperswil präsentiert

The Jazzbburgers Sonntag, 7. August 2011, 11.00 bis 13.00 Uhr beim Dorfmuseum Rupperswil. Festwirtschaft durch die Theatergemeinschaft Tangram. Die ganze Dorfbevölkerung und alle Interessierten sind zu dieser Sonntagsmatinee eingeladen. Rupperswil, 20. Juli 2011 Gemeinderat Ortsbürgerkommission Theatergemeinschaft Tangram

Bauobjekt: Bauplatz:

Coop Genossenschaft, Thiersteinallee 12, Basel Emch + Berger AG, Ingenieure und Planer, Jurastrasse 1, Zofingen Provisorische Parkplätze Rühacher/Industriestrasse Parzelle Nr. 953 Departement Bau, Verkehr und Umwelt des Kantons Aargau

Bauherr: Herbert Meier Bauobjekt: Anbau Geräteraum Bauplatz: Rosenweg 5, Parzelle Nr. 716 Öffentliche Auflage auf der Gemeindekanzlei vom 5. August bis 5. September 2011 Einwendungen sind während der Auflagefrist dem Gemeinderat schriftlich (mit Begehren und Begründung) einzureichen. Schafisheim, 3. August 2011 Gemeinderat

Papiersammlung Die nächste Papiersammlung findet am Donnerstag, 11. August 2011, statt. Wir bitten Sie, das Papier ab 7.00 Uhr bereitzustellen. Es gilt die gleiche Route wie bei der normalen Kehrichtabfuhr. Seengen, 3. August 2011 Gemeindekanzlei

Rechtskraft Gemeindeversammlungsbeschlüsse Nach unbenütztem Ablauf der Referendumsfrist sind sämtliche Beschlüsse der Einwohner- und der Ortsbürgergemeindeversammlung vom 17. Juni 2011 in Rechtskraft erwachsen. Seengen, 3. August 2011 Gemeinderat

Stellenausschreibung Wir suchen per 1. Oktober 2011 oder nach Vereinbarung eine/n

Mitarbeiter/in Bibliothek Sie haben Freude an Büchern und sind bereit, den Grundkurs für Bibliothekare/innen zu absolvieren. EDV-Grundkenntnisse setzen wir voraus. Sie sind belastbar, flexibel und Neuem gegenüber offen eingestellt. Wir bieten Ihnen eine Tätigkeit in einem kleinen Team. Der Einsatz pro Monat beträgt ca. 16 Stunden. Aufgrund der Öffnungszeiten unserer Bibliothek müssen auch Arbeitseinsätze am Samstag geleistet werden. Haben wir Ihr Interesse geweckt? Bitte senden Sie Ihre Bewerbung mit den üblichen Unterlagen bis Freitag, 26. August 2011, an den Gemeinderat, 5707 Seengen. Für Auskünfte steht Ihnen Frau Lina Bruder, Leiterin Bibliothek, Tel. 062 777 12 47, gerne zur Verfügung. Seengen, 3. August 2011 Gemeinderat


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Lenzburger Bezirks-Anzeiger, Donnerstag, 4. August 2011 ..................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................

Amtliches / Diverses Schuljahresbeginn 2011/2012

Baugesuch Bauherrschaft: Lindenmann Alfred, Lindenhof 22, Seengen Vorhaben: Umbau/Sanierung Wohnhaus Ortslage: Parzelle Nr. 888, Lindenhof Öffentliche Auflage vom 5. August bis 5. September 2011 bei der Bauverwaltung Seengen. Einwendungen sind während der Auflagefrist schriftlich und begründet an den Gemeinderat, 5707 Seengen, zu richten. Seengen, 3. August 2011 Gemeindekanzlei

Erster Schultag: Montag, 8. August 2011 Kindergarten Die Eltern werden von den Kindergärtnerinnen orientiert. 1. Klasse Primarschule und EK1 9.15 Uhr Besammlung in der Aula Haus 4 Die Eltern der neuen Kindergärtler und Erstklässler werden gebeten, ihre Kinder am ersten Schultag zu begleiten. Alle übrigen Klassen der Primar-, Real-, Sekundar- und Bezirksschule starten um 8.20 Uhr bei der Klassenlehrperson. Seengen, 3. August 2011 Gemeindekanzlei

Seon, 2. August 2011 Gott, gib mir die Gelassenheit, Dinge hinzunehmen, die ich nicht ändern kann, den Mut, Dinge zu ändern, die ich ändern kann, und die Weisheit, das eine vom anderen zu unterscheiden.

In Liebe und Dankbarkeit nehmen wir Abschied von unserer lieben

Brigitte Vögeli-Hagen 20. April 1948 bis 2. August 2011 Nach langer, tapfer ertragener Krankheit bist du heute Morgen sanft entschlafen. Du hast viele Spuren der Liebe und der Fürsorge hinterlassen; die Erinnerung an all das Schöne wird stets in uns lebendig sein.

Werner Vögeli-Hagen Pascal Vögeli und Joena Rodriguez mit Jada und Elias Andrea und André Zehnder-Vögeli mit Noé und Mateo Josy Vögeli-Hammer Maria und Fritz Lehmann-Hagen mit Familien Doris und Herbert Hug-Hagen mit Familien Hermine Strickler Verwandte und Freunde Die Trauerfeier findet statt am Donnerstag, dem 11. August 2011, um 12.00 Uhr in der reformierten Kirche Seon. Urnenbeisetzung im engsten Familienkreis. Im Sinne von Brigitte gedenke man des Alterszentrums Obere Mühle, 5600 Lenzburg, Postkonto 50-363-6. Traueradresse: Werner Vögeli-Hagen, Webereistr. 21, 5703 Seon

Lass mich schlafen, bedecke nicht meine Brust mit Weinen und Seufzen, sprich nicht voller Kummer von meinem Weggehen, sondern schliesse deine Augen und du wirst mich unter euch sehen, jetzt und immer. (Khalil Gibran)

Traurig, doch dankbar für die Erlösung nehmen wir Abschied von unserem lieben Mami, Grossmami, Urgrossmami, unserer Schwester, Schwägerin, Tante und Cousine

Heidi Isler-Sandmeier 11. Juli 1935 bis 28. Juli 2011 Sie ist von ihrer mit Geduld und Würde ertragenen Krankheit erlöst worden. Im Kreise ihrer Familie durfte sie sanft einschlafen.

In stiller Trauer: Heidi Frey-Isler mit Michael, Sins Fredy und Ursula Isler-Zweifel mit Dimitri, Tennwil Alexandra Muff-Isler und Andi Hofstetter mit Manuel, Hochdorf Silvan und Consuelo Isler-Cassol, Golino Jacqueline und Robin Holenweger-Isler mit Rico, Hagendorn Daniela Frey und Michael Vonäsch, Willisau Annelise Koch-Sandmeier, Fahrwangen Fritz und Angelika Sandmeier-Engeli mit Thomas Lindenmann, Fahrwangen Verwandte und Freunde Auf Wunsch der Verstorbenen findet kein Trauergottesdienst statt und es werden keine Leidzirkulare versandt. Traueradresse: Heidi Frey-Isler, Pfrundweidli 6b, 5643 Sins

SEON

Projektauflage Gemeinde: Seon Seon IO/AO: Strassenlärm-Sanierungsprojekt K246, K249 und K375, bestehend aus sechs Projekten: – Gewährung von Erleichterungen bei 118 Liegenschaften und 8 unüberbauten, erschlossenen Parzellen – Einbau bzw. Rückerstattung von Ersatzmassnahmen (Schallschutzfenster, Schalldämmlüfter) bei 86 Liegenschaften – Lärmschutzwand 1 Ziertalstrasse – Lärmschutzwand 8 Neumatt – Lärmschutzwand 9 Eichbergweg – Lärmschutzwand 10 Egliswilerstrasse Das Strassenlärmsanierungsprojekt mit ausführlicher Aufforderung zur Rechtsanmeldung liegt gemäss § 95 Abs. 2 und 3 des Gesetzes über Raumentwicklung und Bauwesen (Baugesetz, BauG) während 30 Tagen, vom 9. August bis 8. September 2011, in der Gemeindeverwaltung Seon zu den ordentlichen Bürostunden öffentlich auf.

Stellen

Es wird die folgende Orientierung durchgeführt: Datum: Mittwoch, 10. August, 20 Uhr Ort: Halle 5, Kulturhalle, Seon Einwendungen gegen die Projekte sind während der Auflagefrist schriftlich und im Doppel an den Gemeinderat Seon, zuhanden des Departements Bau, Verkehr und Umwelt, Abteilung Tiefbau, Sektion Lärmsanierung, einzureichen. Diese haben einen Antrag und eine Begründung zu enthalten. Es wird ausdrücklich darauf hingewiesen, dass im Einwendungsverfahren keine Parteientschädigung ausgerichtet wird. Aarau, 5. Juli 2011 Departement Bau, Verkehr und Umwelt, Abteilung Tiefbau, Sektion Lärmsanierung

Schulbeginn der Schule Seon Schuljahr 2010/11 Das neue Schuljahr beginnt für die einzelnen Klassen wie folgt: Kindergarten, 2. Jahr 8. August 2011, 9.15 Uhr Primarschule, 1. bis 5. Klasse 8. August 2011, 9.15 Uhr Real-, Sekundar- und Bezirksschule, 1. Klasse 8. August 2011, 9.15 Uhr, Foyer Hertimatt 2 Real-, Sekundar- und Bezirksschule, 2. bis 4. Klasse 8. August 2011, 10.15 Uhr Kindergarten, 1. Jahr 9. August 2011, 8.15 Uhr Bitte beachten Sie, dass der Unterricht der Musikschule erst ab der 2. Schulwoche stattfindet. Der Mittagstisch sowie die Randstundenbetreuung beginnen ebenfalls in der ersten Schulwoche am 8. August 2011. Anmeldungen bitte bis 29. Juli 2011. Schulleitung, Schulpflege und Lehrerschaft wünschen allen Kindergärtnern, Schülerinnen und Schülern einen guten Start ins neue Schuljahr. Seon, 3. August 2011 Schule

Das Alters- und Pflegeheim Länzerthus Rupperswil, liegt in einem ruhigen Quartier in der Nähe des Bahnhofs und des Zentrums. Für unsere Cafeteria und den Speisesaal und suchen wir Sie als

Servicemitarbeiter/in Teilzeit zu 50% Unsere Anforderungen: Sie bringen erste Erfahrungen im Service mit, sind eine flexible und aufgestellte Persönlichkeit. Hektische Momente und Gästewünsche bringen Sie nicht aus der Ruhe. Unser Angebot: Sie arbeiten in einem dynamischen Umfeld, werden von einem motiviertem Team unterstützt und können unsere Cafeteria zu einem Treffpunkt für Jung und Alt mitgestalten. Haben wir Ihr Interesse geweckt? Dann erwarten wir gerne Ihre vollständige Bewerbung an: Alters- und Pflegeheim Länzerthus, Alter Schulweg 30, 5102 Rupperswil oder online unter info@laenzerthus.ch. Telefonische Auskünfte erhalten Sie unter: 062 889 01 87, Kathrin Rogger, Bereichsleitung Ökonomie.

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Lenzburger Bezirks-Anzeiger, Donnerstag, 4. August 2011 ..................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................

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Stadt Lenzburg

Die Gaukler sind wieder in der Stadt Lenzburg wird vom 11. bis zum 14. August 2011 für einige Tage wieder zum Mekka der internationalen Strassenund Kleinkunst. Das in der deutschen Schweiz grösste und bedeutendste Festival dieser Art findet dieses Jahr bereits zum achtzehnten Mal statt.

SMS-Voting sind dem offiziellen Festführer zu entnehmen. Am Sonntag, um 17 Uhr, wird die Neue Aargauer Bank den Sieger bekannt geben, welcher nochmals auftritt und so einen unvergesslichen Festivalschlusspunkt setzt. Ausser den Comedy-Vorstellungen mit Knut & Tucek sowie Tobi van Deisner sind alle Darbietungen für das Publikum gratis. Die Künstler erhalten keine Gage und freuen sich über das spendierte Hutgeld des Publikums. Programm Comedy-Abend Comedy-Abend um 20 Uhr mit Knut & Tucek sowie Tobi van Deisner . Extraart jeweils auf der Metzgplatzbühne: Freitag, 19 und 21.30 Uhr und Samstag, 12.30, 16.15 und 19.15 Uhr. Detaillierte Informationen unter www.gauklerfestival.ch

D

ieses Jahr werden 25 Künstlergruppen aus der ganzen Welt und aller Art, das anwesende Publikum in der Altstadt, auf Gassen und Bühnen verzaubern. Die Innenstadt wird zum Begegnungsfest der Strassen- und Kleinkünstler, die mit Zirkusartistik, Zauberei, Schlappseil-, Luft- und Feuerakrobatik, Tanz, Poesie und Clownerie die faszinierten Besucher begeistern werden. Wieder mit dabei ist das liebenswerte und sensationelle Duo extraart, welches als special guest in den Gassen von Lenzburg unterwegs ist. Schon zweimal war extraart am Lenzburger Gauklerfestival zu Gast und hat sich sofort in die Herzen der Zuschauer gespielt. Mit ihrer langjährigen Bühnenerfahrung und ihrem unübersehbarem Spass ziehen sie jedes Publikum in ihren Bann. Ihr Schauspiel beeindruckt nachhaltig, die Spielfreude ist offensichtlich und immer wieder muss das Publikum die Luft anhalten. Fabian Flender und Bernd Schwarte aus Freiburg im Breisgau werden das 18. Festival mit Ausschnitten aus dem neuen Programm «Staunen und Lachen» bereichern. Eine Show, die unbedingt gesehen werden muss! Der Comedy-Abend vom 18. Lenzburger Gauklerfestival wird dieses Jahr von zwei unterschiedlichen Künstlern bestritten: Die «Rockstars unter den Satirikerin-

Aus dem Stadtrat Rücktritt aus der Schulpflege der Regionalschule Lenzburg Als Mitglied der Regionalschulpflege Lenzburg tritt Dr. med. Daniel Ackermann zurück. Er gehörte während fünf Jahren als Vertreter der Stadt Lenzburg der Schulbehörde an. Der Stadtrat dankt Dr. Ackermann für sein Engagement für die gemeinsame Schule der Gemeinden Ammerswil, Lenzburg und Staufen. Die Stimmberechtigten der Stadt Lenzburg werden – sofern keine stille Wahl erfolgt – anlässlich der National- und Ständeratswahlen vom 21. Oktober 2011 die Ersatzwahl vornehmen. Personalrochade zwischen den Sozialen Diensten und dem Steueramt Als neue Sachbearbeiterin Rechnungswesen der Sozialen Dienste konnte Monika Schmid verpflichtet werden. Bis anhin war sie als Einschätzungs-Sachbearbeiterin im Regio Steueramt LenzburgNiederlenz tätig. Mit internen Pensenerhöhungen kann das Regio Steueramt Lenzburg-Niederlenz den Abgang von Monika Schmid kompensieren.

INSERATE

Das Gauklerfestival in Lenzburg: Eine Gelegenheit, sich von Zauberei und Artistik begeistern zu lassen. Foto: archiv nen» und Preisträgerinnen des Salzburger Stiers 2011 und das RTL-Supertalent und «Europameister der Ballonkunst» sorgen für zwei höchst abwechslungsreiche Abende. Seit bald zehn Jahren fegen Knuth und Tucek als satirische Rockladys mit bitterbösen Texten und virtuosen Stimmen über die Kleinkunstbühnen des Landes. Ihre lusterfüllten Lieder schmeicheln sich in unsere Gehörgänge, bis der Kopf begreift, wie abgründig und bitterbös ihre Texte sind. Geistreich und wortgewandt teilen sie aus: Politik, Wirtschaft oder Spiritualität kriegen ihr Fett ab – und das nicht zu knapp! Nach den gepflegten satirischen Hymnen und Abgesängen mit viel finsterem Humor tritt der absolute Gegensatz auf. Der Ballonkünstler Tobi van Deisner mit seinem jugendlichen, spitzbübischen Charme und grenzenloser Energie hat

letztes Jahr mit seiner Comedy-ZauberShow die Jury am 17. Lenzburger Gauklerfestival überzeugt. Tobi van Deisner vereint in «gigaBALLONgantisch» erstklassige Ballonkunst mit Comedy. Auf freche und witzige Art fasziniert er dabei Jung und Alt. Kulinarisch werden die Besucher auch dieses Jahr wieder von den Schlossgeischt-Schränzer verwöhnt. Das Programm ist so vielfältig wie abwechslungsreich. Am Samstag, 20.15 Uhr, werden die Sieger 2011 bekannt gegeben. Nach der Siegerehrung tritt der Festivalsieger nochmals auf und danach ist «open end» angesagt. Erstmals wird dieses Jahr der NAB-Publikumspreis durch die Neue Aargauer Bank vergeben. Die Festivalbesucher bestimmen während zweier Tage ihren Favorit per SMS-Voting. Nähere Informationen zum NAB-Publikumspreis und

VORVERKAUF Comedy-Abende, der Vorverkauf ist angelaufen An den beiden Comedy-Abenden vom 11. und 12. August erwartet Sie ein hoch stehendes und vielfältiges Programm. Die Künstler der Comedy-Abende Knut & Tucek sind Sieger des Salzburger Stiers 2011 und Tobi van Deisner ist der Sieger des Gauklerfestivals 2010 und Halbfinalist bei der deutschen Sendung «Supertalente». Der Billettvorverkauf bei Tourismus Lenzburg Seetal am Kronenplatz 24 ist angelaufen, sichern Sie sich Ihre Plätze für eine der Vorstellungen. Die Eintrittspreise sind für Erwachsene 35 Franken und für Kinder 25 Franken. Es werden keine telefonischen Reservationen entgegengenommen und die Tickets müssen bis 2 Tage vor dem Anlass bei Tourismus Lenzburg Seetal abgeholt werden. Letzte Gelegenheit für Billette jeweils an der Abendkasse ab 19 Uhr.

Ein neuer Lebensabschnitt

Volkshochschule Lenzburg: Programm Die Volkshochschule bietet im neuen Herbstprogramm besuchenswerte Themen an. Aus vielen Themengebieten darf ausgewählt werden: Grossformatige Bilder von Franz Gertsch faszinieren im Kunsthaus, architektonische Sehenswürdigkeiten in Bern besichtigen, Geomantie – die Sprache der Natur wahrnehmen, mit Pubertierenden richtig kämpfen, Neues erfahren über erneuerbare Energien, auf einer Kulturreise das unbekannte «Armenien» entdecken, Schüssler-Salze kennen und anwenden lernen, die Weinregion Aargau im Glas schmecken mit der Jungwinzerin Susi Wehrli, neue Thesen zum Lenzburger Wappen hören und staunen, neue Lebensperspektiven öffnen dank Julia Onken, beim Opernkurs mit Dietbert Reich noch einmal vom reichen Wissen profitieren, «Use it or lose it» – immer auf dem Laufenden bleiben anhand von britischen Tageszeitungen, Invasive Neophyten erkennen und Artenvielfalt bewahren, mit dem Restaurator Sepp Ineichen die Geschichte des Bildhauers Peter Hächler im Atelier erspüren. Die ausgewählten Referenten und Referentinnen vermitteln ihr Wissen und geben den Teilnehmenden neue Impulse. Das Programm ist abrufbar unter: www.vhs-aargau.ch/lenzburg oder erhältlich im Vhl-Sekretariat bei Andrea Bühler, Telefon 062 891 72 90.

Franz Gertsch, Johanna I, 1984, 2011 Franz Gertsch Privatsammlung. •

«Jazz in der Hypi . . . goes downtown» Sonntag, 7. August, ab 10.30 Uhr auf dem metzgplatz in Lenzburg

B

eide freuen sich auf das Kommende. Peter Iff auf sein Leben als Pensionär, Markus Lowitsch auf seine Aufgaben als Zivilangestellter bei der Regionalpolizei Lenzburg. «Ich kann mich nun vermehrt meiner Familie und den Enkelkindern widmen», erklärt Peter Iff. Zeit wird er aber auch haben, um seine Reben in Thalheim zu pflegen. Er kultiviert dort keinen Wein, sondern aus den Trauben wird feiner Grappa gebrannt. Erst die letzten Jahre seines Berufslebens war Peter Iff bei der Regionalpolizei angestellt, ein Entscheid, den er nicht bereute. Seine Aufgaben als Zivilangestellter waren vielfältig. Von der Velo- und Mofafahndung über die Betreuung des Fundbüros, Schalterdienst, Parkkartenregime bis zu der Bewirtschaftung der Parkuhren, ist es ein reich angefülltes Pflichtenheft. Dieses wird nun von Markus Lowitsch übernommen, welcher in den vergangenen Wochen von Peter Iff in die Tätigkeiten eingearbeitet wurde. Nach vielen

HINWEIS

Freuen sich auf das Zukünftige: Markus Lowitsch (li.) und Peter Iff. Jahren Tätigkeit bei der Flughafensicherheit in Kloten wurde er nun als Zivilangestellter bei der Repol gewählt. «Hier ist kein Tag wie der andere, die Arbeit ist sehr interessant und ich wurde herzlich in das Team aufgenommen», erzählt Markus Lowitsch. Seine freie Zeit gehört

vor allem seiner Familie, mit welcher zusammen er sportlich sehr aktiv ist. «Vor allem mein ältester Sohn fordert mich ganz schön», sagt er lachend und meint abschliessend: «Schade eigentlich, dass Peter Iff nun in Pension geht, er ist ein toller Arbeitskollege.» ST

Im Rahmen der Konzertreihe «Jazz in der Hypi . . . goes downtown» findet zum Ende der Sommerferien wiederum die traditionelle Jazz-Matinee statt. Alle Jazz-Freunde sind herzlich eingeladen zum Auftritt der «DixieOnAir» auf dem Metzgplatz in Lenzburg. Mit ihrem engagierten Auftritt begeistern die sieben Musiker bereits seit Jahren das Publikum. Das Motto der jungen Band lautet, wie ihr Name schon sagt: «DixieOnAir – die luftige Art, Dixieland zu geniessen.» Die Jazzformation spielt Melodien verschiedener Komponisten aus der New Orleans- und Dixieland-Sparte. Alle Interessierten sind eingeladen, am Sonntag, 7. August, auf den Metzgplatz in Lenzburg das Konzert von 10.30 Uhr bis ca. 12.00 Uhr zu geniessen. Der Eintritt ist kostenlos. Keine Platzreservationen möglich. (Eing.)


Lenzburger Bezirks-Anzeiger, Donnerstag, 4. August 2011 7 ..................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................

Stadt Lenzburg

Unterschriften fĂźr eine Ăśffentliche Krankenkasse Warum setzen sich Kaderleute fĂźr einfache BĂźrger ein? RenĂŠ Wagner

I

n der Lenzburger Altstadt werben zurzeit engagierte Bßrger und Bßrgerinnen fßr eine Üffentliche Krankenkasse, die auch Einheitskasse genannt wird. Der bisherige Wildwuchs mit ßber 80 Kassen soll abgelÜst werden durch eine Einheitskasse mit kantonalen Serviceagenturen. Die Prämien werden weiterhin nicht nach Einkommen festgelegt, sondern wie bisher durch die verantwortlichen Kantone. Die Üffentliche Krankenkasse ist zweifelsohne kostengßnstiger und kundenfreundlicher als das bisherige System. Daran ändern auch die durchsichtigen Warnungen der privaten Kassen nichts, die ihrerseits hohe Verwaltungskosten generieren und deren Leistungen von vielen Versicherten als dßrftig eingestuft werden. Bei den Unterschriftensammlern fällt auf, dass sie eher zum mittleren und oberen Kader gehÜren. Wir haben deshalb nachgefragt, warum sie sich fßr die Anliegen der einfachen Bßrger einsetzen und warum sie einen Wechsel zu einer Üffentlichen Einheitskasse bevorzugen. Die Antworten waren präzise und erstaunlich sachlich. Anstelle der Polemik waltete der Sachverstand. Dazu drei Stimmen: Ein diplomierter Marketingleiter engagiert sich, weil ihn die Behauptung der Kassen stÜrt, in der Gesundheitsindustrie wßrde der Wettbewerb funktionieren. Er sagt: Das Gegenteil ist der Fall. Das marktfeindliche Verhalten zeigt sich in einer nicht tolerierbaren Verbandswillkßr gegen Pensionäre und in der unsinnigen Jagd nach guten Risiken. Chronisch Kranke werden hingegen ausgegrenzt. Schliesslich vernichten die Kassen den noch verbleibenden Rest von Wettbewerb durch den Risikoausgleich. Der Einkäufer einer Grossfirma ärgert sich ßber die nachweislich falschen Angaben der Kassen- und Kässelivertreter. Diese sprechen von fehlenden

Am Mittwochabend, 10. August, steigen die beiden Halbfinals des diesjährigen Hypi-Cups auf der Sportanlage Wilmatten. Dieses Jahr werden die Drittligisten FC Dottikon / FC Mellingen / FC Niederlenz und der gastgebende Zweitligist FC Lenzburg am traditionellen Vorbereitungsturnier teilnehmen. Um 18.45 Uhr startet das Turnier mit der Partie FC Dottikon - FC Niederlenz. Um 20.30 Uhr wird das zweite Spiel zwischen dem FC Mellingen und dem FC Lenzburg angepfiffen. Am Freitag, 12. August, 18.45 Uhr, treffen die beiden Verlierer, und um 20.30 Uhr die beiden Sieger des ersten Abends zur Ermittlung des Hypi-Cupsiegers, aufeinander. Der Anlass wird fßr die teilnehmenden Teams eine erste Standortbestimmung sein, stehen doch alle mitten in den Vorbereitungen fßr die in gut zwei Wochen beginnende Meisterschaft. Der FC Lenzburg freut sich auf viele Besucher; der Eintritt ist frei. (U. B.)

HINWEISE Unterschriften sammeln fĂźr eine Ăśffentliche Krankenkasse. Sparanreizen bei einer Ăśffentlichen Krankenkasse. Diese Angaben werden natĂźrlich nicht belegt, weil sie gar nicht belegt werden kĂśnnen. Die notwendigen Sparanreize entstehen nämlich weitgehend durch die Betreuung der Versicherten durch motivierte und kostenbewusste Ă„rzte. Eine weitere Voraussetzung ist die freie Arztwahl. Beides ist am besten gewährleistet bei einer neuen Ăśffentlichen Krankenkasse.Âť Ein PĂśstler ist wĂźtend, weil die Gegner der Ăśffentlichen Kasse diese als Staatsmonster denunzieren, obwohl ÂŤgerade die grossen Bundesbetriebe AHV, SUVA, Post, SBB und Swisscom, aber auch die Genossenschaften Migros und Coop, auf der Beliebtheitsskala stets erste Ränge einnehmen, während die Krankenkassen das Schlusslicht bilden.Âť Die Unterschriftensammler warnen vor einer Geldlawine, mit der Kassen und Kässeli die heute von einer breiten Mehrheit gewĂźnschte Einheitskasse bodigen wollen. Besonders ärgerlich wäre es, weil das viele Geld den Versicherten und nicht den Kassen gehĂśre.

PRO SENECTUTE Sprachkurse Ab Ende August/Anfang September stehen bei Pro Senectute Lenzburg wieder die verschiedensten Sprachkurse auf dem Programm. Englisch wird auf verschiedensten Stufen unterrichtet. So gibt es Gruppen in den Klassen Grundstufe A1 und A2 sowie Mittelstufe B2. In letzterem Kurs wird das Verstehen von komplexen Texten geßbt. Eigene Texte werden verfasst und es wird geßbt. Neu steht ab Herbst auch wieder ein Englischkurs fßr Anfänger, ganz ohne Vorkenntnisse, auf dem Programm. Auch Italienisch ist im Angebot. Hier stehen Kurse auf den Levels Grundstufe A1 fßr Teilnehmende mit wenig Grundkenntnissen, Grundstufe A2 fßr Personen mit sehr guten Grundkenntnissen sowie Mittelstufe B1 fßr Teilnehmende, die Italienisch bereits recht gut verstehen, im Angebot. In spanischer Sprache wird in Lenzburg ebenfalls unterrichtet. Auch hier gibt es einen Grundstufe A2-Kurs sowie ab Ende August einen Einsteiger-Kurs fßr Neuanfänger und -Anfängerinnen. Nebst der Sprache wird auch das sßdländische Lebensgefßhl bestens vermittelt. Bei allen Kursen (ausser bei den beiden Neueinsteigerkursen) besteht die MÜglichkeit, Schnupperlektionen zu besuchen.

17. Hypi-Cup

Auskunft und Anmeldung: Pro Senectute, Bachstrasse 31, 5600 Lenzburg, Telefon 062 891 77 66 oder unter www.ag.pro-senectute.ch Wanderung mit den beiden Pro Senectute-Wandergruppen Lenzburg ans Seniorensportfest Datum: Donnerstag, 11. August, (wetterbedingtes Verschiebedatum: 18. August). Besammlung Bahnhof Lenzburg um 6.15 Uhr. Route: Mit einer gemĂźtlichen Wanderung stimmen sich die beiden Lenzburger Wandergruppen auf das SeniorenSportfest ein. Von Lauffohr geht es in den Geissenschachen und der Aare entlang nach Schinznach-Bad. Am Pro Senectute Senioren-Sportfest wird die Wanderschar kurz nach 10 Uhr eintreffen. So hat jeder Zeit, Freunde zu treffen, die anderen Sportarten zu beschnuppern und das breite Sportangebot der Pro Senectute kennen zu lernen. Weitere Informationen Ăźber die DurchfĂźhrung gibt es unter www.seniorenlenzburg.ch und am Vortag Ăźber Telefon 1600, Rubrik Sport Wanderzeit: ca. 2 1/2 Stunden, Aufstieg ca. 77 Meter, Abstieg ca. 92 Meter. Anmeldungen: Bernhard BĂźtler, Telefon 062 891 43 79.

Die grosse Suche im Schloss Lenzburg - Ferienaktivität fĂźr Kinder Täglich bis Sonntag 7. August, während der Ă–ffnungszeiten. Kleine Detektive gehen auf die Suche nach MĂśrdern, Waffen, Richter und Geheimschriften. Museumseintritt. Ausstellung ÂŤHomeÂť: Workshop fĂźr digital UngeĂźbte Zeughausareal Lenzburg, 21.August, 10.15 bis 12.15 Uhr, 12.30 Uhr EinfĂźhrung in Ausstellung ÂŤHomeÂť. Eine erklärende Reise in digitale Welten. Im Workshop fĂźr ÂŤdigital UngeĂźbteÂť kĂśnnen Sie unter fachkundiger Leitung Twitter, Facebook, Google Maps, Skype etc. ausprobieren und ihre Fragen zum digitalen Leben stellen. Kosten: 39 Franken Veranstaltung inkl. Ausstellungseintritt, 25 Franken nur Veranstaltung. Anmeldung erwĂźnscht unter: home@ stapferhaus.ch; Telefon 062 888 48 12 Weitere Infos: home.stapferhaus.ch info@stapferhaus.ch Telefon 062 888 48 00 (Verwaltung). (Eing.)

Mehr als 1000 Unterschriften

Die Lenzburger Jungfussballer mit ihren Trainern Nico Mezzancella (l.) und Foto: zvg Christof Egger auf dem Fussballplatz Samedan.

Lenzburger Fussball-Kids trainierten im Engadin W

ährend der dritten Schulferienwoche war die Mannschaft vom Kinderfussball L1 des FC Lenzburg zu Gast. Zu ihrem HĂśhenfussball-Trainingslager waren die zehn Jungs samt Eltern und Geschwistern angereist – das gabs beim FC Lenzburg noch nie. Nur zwei Spielerfamilien hatten nicht ins Oberengadin kommen kĂśnnen. Von 9.30 bis 11.45 Uhr stand auf dem Platz des Ăśrtlichen Fussballclubs das tägliche Training auf dem Programm. Mit den Trainern Christof Egger und Nico Mezzancella wurde intensiv Technik und Taktik geĂźbt. Die Eltern standen an der Bande oder gingen reiten, joggen oder biken. An den ersten beiden Tagen mussten sich die jungen Spieler erst an die etwas dĂźnnere Engadiner Luft gewĂśhnen. Trainer Christof Egger zeigt sich hoch zufrieden: ÂŤDie Jungs waren mit grosser Motivation dabei, zeigten vollen Einsatz. Bei jedem Einzelnen wie auch beim Mannschaftsspiel gabs klare Fortschritte.Âť Das sei vielversprechend fĂźr die anstehende Saison – dann werden die Buben in der Ea-Mannschaft spielen. Die Fortschritte konnten die Spieler denn auch gleich umsetzen, beim Match gegen die Junio-

ren des FC Lusitanos de Samedan. Die Lenzburger gaben alles, konnten gegen die mehrheitlich älteren Einheimischen lange mithalten – das 2:5 nahmen sie locker. An den Nachmittagen stand der Plausch im Vordergrund, gemeinsam in der Ăźber 40-kĂśpfigen Gruppe samt Familien: Trottifahren von der Bergstation Marguns runter nach Celerina, bräteln am See Lej Marsch bei St. Moritz, Minigolf spielen und wandern. Doch mĂźde waren die Jungs abends noch lange nicht. TĂśggelikasten, Pingpong-Tisch wie auch das Spielezimmer wurden eifrig benutzt. Bis dann um 22 Uhr Nachtruhe angesagt war. Viel zur guten Stimmung unter der bunten Schar trug auch das erfahrene KĂźchenteam bei. Susi Baldinger und ihre Tochter Beatrice Taubert verwĂśhnten die Lagerteilnehmer unter anderem mit Riz Casimir und Ă„lplermakkaroni. FĂźr den HärdĂśpfelstock zum Voressen rĂźsteten sie und ihre Helferinnen 13,5 Kilo Kartoffeln. Gutes Wetter, keine Verletzungen, lässige Ferienatmosphäre: Die FC-Familie reiste mit strahlenden Gesichtern wieder ins Unterland zurĂźck. Spieler Tim Schmid: ÂŤDas Lager war mega coolÂť (tku)

INSERATE

Grosse Freude bei CVP, GrĂźne und GLP in Lenzburg. Innert kĂźrzester Zeit konnten gegen den Einwohnerratsentscheid, die Sanierung der Wilstrasse mit einer gleichzeitigen Verbreiterung und Kapazitätssteigerung zu verbinden, Ăźber 1000 Unterschriften gesammelt werden. ÂŤDer Erfolg dieses Referendums ist ein erster Schritt. Damit sind die regionalen Verkehrsprobleme nicht gelĂśst, aber immerhin konnten wir ein Zeichen setzenÂť, erklärt Marianne Tribaldos, CVP, anlässlich der Ăœbergabe. ST

(PMG $BCSJPMFU 5JHVBO

&SMFCFO 4JF EJF 4VNNFS )JUT BC "VHVTU Ăœbergabe der Unterschriften an Stadtschreiber Christoph Hofstetter.

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INSERATE

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Erst wenn ein Auto Innovationen allen zugänglich macht, ist es: Das Auto.

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Lenzburger Bezirks-Anzeiger, Donnerstag, 4. August 2011 ..................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................

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Kirchenzettel REF. KIRCHGEMEINDE LENZBURG - HENDSCHIKEN Bereitschaftsdienst vom 6. bis 13. August: Pfrn. Pascale Gerber-Wagen

Lenzburg Samstag, 6. August 2011 – 17.15 Uhr: Orgelkonzert zum Wochenende in der Stadtkirche: Susanne Philipp, Zürich, spielt Werke von Hans-André Stamm, Imants Zemzaris, Jehan Alain u. a. Nach dem Konzert sind alle herzlich zu einem «Verre d l’amitié» mit der Künstlerin eingeladen. Sonntag, 7. August 2011 – 10.00 Uhr: Gottesdienst in der Stadtkirche, Pfrn. Pascale Gerber-Wagen Text: Jesaja 38, 1–21 Thema: «Der Lebensfaden» Lieder: 581, 1–4 / 57, 1–7 / 681, 1, 4–7 / 843, 1–3 / 706 Kollekte: Zeka, Zentren für Körperbehinderte, Aargau Mittwoch, 10. August 2011 – 10.00 Uhr: Fiire mit de Chliine in der katholischen Kirche

BIRR

Birr/Lupfig Freitag, 5. August 2011 – 14.00 Uhr: Gesprächskreis, Pfrundhaus Sonntag, 7. August 2011 – 10.10 Uhr: Taufsonntag, Pfr. M. Ziegler, Kollekte: Frauen Solidartätsfonds anschl. 11.11 Mittwoch, 10. August 2011 – 14.00 Uhr: Kontakt Treff 55+ im Pfrundhaus Lupfig Donnerstag, 11. August 2011 – 10.00 Uhr: Andacht im Altersheim Eigenamt Amtswoche: Pfr. M. Ziegler, 056 443 10 11

Birrhard Amtswoche: Pfr. M. Ziegler, 056 443 10 11

Brunegg

Sonntag, 7. August 2011 Herzliche Einladung zum Gottesdienst in Lenzburg

RÖMISCHE - KATHOLISCHE KIRCHGEMEINDE LENZBURG

Lenzburg Samstag, 6. August 2011 – 17.15 Uhr: Hl. Messe Sonntag, 7. August 2011 – 9.30 Uhr: Feierliches Amt Donnerstag, 11. August 2011 – 9.00 Uhr; Hl. Messe, mitgestaltet von Frauen Für weitere Informationen besuchen Sie bitte unsere Homepage: www.pfarrei-lenzburg.ch

Wildegg Sonntag, 7. August 2011 – 11.00 Uhr: Heilige Messe anschliessend Taufe Dienstag, 9. August 2011 – 9.00 Uhr: Heilige Messe anschliessend Kaffee im Pfarreisaal Weitere Informationen finden Sie unter www.pfarrei-wildegg.ch

Seon Freitag, 5. August 2011 – 18.30 Uhr: Eucharistiefeier anschliessend Stille Anbetung Samstag, 6. August 2011 – 18.30 Uhr: Eucharistiefeier ital. Sonntag, 7. August 2011 – 9.45 Uhr: Wortgottesfeier mit Kommunion

AMMERSWIL Amtswoche für Abdankungen: Pfarrerin Brigitte Oegerli, Tel. 062 891 24 30 Sonntag, 7. August 2011 – 10.00 Uhr Hägglingen, Bruder-Klausen-Kappelle: Ökumenischer Gottesdienst; Gestaltung: Pfarrerin Brigitte Oegerli und Pfarrer Hans Fellner; Musik: Berner Trachtenchor, Bremgarten; anschliessend Apéro Mittwoch, 10. August 2011 – Meditatives Tanzen 20.15 Uhr im Ökumeneraum Dottikon (über dem Coop), Leitung: Cécile Schneider Unkostenbeitrag Fr. 12.– Donnerstag, 11. August 2011 – Senioren-Mittagstisch Ammerswil 11.30 Uhr im Al Prato, Restaurant-Pizzeria Rütli, Anmeldung bitte an Verena Herzig, Tel. 062 891 35 03

AUENSTEIN Sonntag, 7. August 2011 – 9.45 Uhr: Gottesdienst, Pfr. Andreas Jossi Predigttext: Joh. 6, 30–35 «Genug zum Leben» Mittwoch, 10. August 2011 – 6.45 Uhr: Morgengebet in der Kirche Freitag, 12. August 2011 – 20.00 Uhr: Bibelgespräch im Kirchgemeindehaus

REFORMIERTE KIRCHGEMEINDE BEINWIL AM SEE Sonntag, 7. August 2011 – 19.30 Uhr: Abendgottesdienst Pfarrerin Mária Dóka Text: Johannes 6, 30–35 Lieder: 161, 1–4 / 629, 1–4 / 281, 1–4 / 343, 1–3 Kollekte: Huus uf der Weid Mittwoch, 10. August 2011 – 10.00 Uhr: Morgenbesinnung im Dankensberg Sonntag, 14. August 2011 – 10.00 Uhr: Gottesdienst Pfarrerin Mária Dóka Kantonalkollekte: Frauen-Solidaritätsfonds ½ SEK, ½ Landeskirche

Sonntag, 7. August 2011 Infolge der Heizungssanierung in der Kirche Niederlenz ist die Kirchgemeinde zum Gottesdienst nach Holderbank eingeladen. – 10.00 Uhr: Gottesdienst mit Pfr. Martin Kuse Organistin: Tabea Plattner Fahrdienst ab Dorfplatz: 9.30 Uhr In Niederlenz findet kein Gottesdienst statt. Donnerstag, 11. August 2011 – 9.45 Uhr: Andacht im Altersheim mit Pfrn. Eva Maria Hess Amtswoche: Pfrn. Christine Nöthiger-Strahm, 062 824 73 56

RUPPERSWIL Amtswoche: 4. bis 13. 8. 2011: Pfr. Peter Müller, Tel. 062 844 14 43

Amtswoche: Pfr. M. Ziegler, 056 443 10 11

Scherz Amtswoche: Pfr. M. Ziegler, 056 443 10 11

Hendschiken

NIEDERLENZ

Schinznach-Bad Sonntag, 7. August 2011 – 9.00 Uhr: Taufsonntag, Pfr. M. Ziegler, Kollekte: Frauen Solidaritätsfonds Mittwoch, 10. August 2011 – 13.30 Uhr: Sonntagschule im Kirchgemeindehaus Donnerstag, 11. August 2011 – 19.15 Uhr: Gemeindegebet im Kirchgemeindehaus Amtswoche: Pfr. M. Ziegler, 056 443 10 11

HOLDERBANK - MÖRIKEN WILDEGG Sonntag 7. August 2011 – 9.00 Uhr Holderbank: Nünisingen mit Tabea Plattner Zum Thema Der Herr, mein Hirte führet mich Einfach kommen und mitsingen – ohne Voranmeldung – 10.00 Uhr Holderbank: Gottesdienst mit Pfr. Martin Kuse Taufe von Levin Häuptli, Möriken Thema: Der Schutz des Höchsten, Gedanken zum Psalm 91 Fahrdienst: ab Mö 9.40, ab Wi 9.45 mit Gabi Cavegn, Tel. 062 893 12 97 Bereitschaftsdienst ab 7. August: Pfr. M. Kuse 062 893 34 62 www.ref.ch/holderbank-moeriken-wildegg

HUNZENSCHWIL Sonntag, 7. August 2011 – 9.30 Uhr: Familiengottesdienst zum Schulanfang; Pfr. A. Müller; Mitwirkung: Band One Way Thema: «Vier coole Freunde» (Mark. 2, 2–12) Kollekte: Schneller Schulen im Libanon Amtswoche: 8./9. 8. Pfr. A. Müller; 10.–12.8. Pfr. U. Bauer www.ref-suhr-hunzenschwil.ch

LEUTWIL/DÜRRENÄSCH Sonntag, 7. August 2011 – 10.15 Uhr: Gottesdienst in Dürrenäsch Kollekte: Schweizerisches Weisses Kreuz

REFORMIERTE KIRCHGEMEINDE MEISTERSCHWANDEN FAHRWANGEN Sonntag, 7. August 2011 – 9.25 Uhr: Gebet im KGH – 10.00 Uhr: Gottesdienst mit Pfr. Fritz Holderegger, Seon Predigt: Markus 10,13–16: In Kinderbedürfnissen Zugänge zum Reich Gottes entdecken Kollekte: Frauensolidarität Kindehüte und Chinderträff während des Gottesdienstes Montag bis Freitag: Hauskreise Mittwoch, 10. August 2011 – 10.00 Uhr: Andacht in Sarmenstorf – 20.00 Uhr: Kurs zum Thema Taufe im KGH www.kirchweg5.ch

KATHOLISCHE PFARREI FAHRWANGEN–MEISTERSCHWANDEN–SEENGEN Herz-Jesu-Freitag, 5. August 2011 – 8.30 Uhr: Rosenkranzgebet – 9.00 Uhr: Gottesdienst mit Ch. Heldner Samstag, 6. August 2011 – 18.30 Uhr: Gottesdienst mit Pfr. A. Fuchs in Seengen Sonntag, 7. August 2011 – 10.00 Uhr: Gottesdienst mit Pfr. A. Fuchs Donnerstag, 11. August 2011 – 19.00 Uhr: Rosenkranzgebet pfarreibruderklaus.ch

OTHMARSINGEN OTHMARSINGEN Sonntag, 7. August 2011 – 9.30 Uhr: Gottesdienst Text: Psalm 117 Thema: In der Kürze liegt die Würze… Lieder: 242, 558, 71, 72, 348 Orgel: B. Zobrist Kollekte: Frauenhaus Aarau

Sonntag, 7. August 2011 – 9.30 Uhr: Gottesdienst, Pfr. Peter Müller Kollekte: Projekt Arbeitswoche Donnerstag, 11. August 2011 – 10.00 Uhr: Andacht im Länzerthus Pfrn. Astrid Köning

REFORMIERTE KIRCHE BONISWIL EGLISWIL HALLWIL SEENGEN Sonntag, 7. August 2011 10.00 Uhr, Kirche Seengen Familiengottesdienst zur Erlebniswoche Mose II – Durch die Wüste ins gelobte Land Mit Theater, Kulissen, Musik und Liedern der Erlebniswochenkinder Nach dem Gottesdienst Wurst, Brot und Kuchen beim Kirchgemeindehaus Herzliche Einladung! Erlebniswochenteam, Hilfsleiter, Kinder und Pfarrerin Susanne Meier-Bopp Mittwoch, 10. August 2011 6.30 Uhr Laudes, Kirchgemeindehaus Pfarrer Jan Niemeier www.kirche-seengen.ch

REFORMIERTE KIRCHGEMEINDE SEON Freitag, 5. August 2011 – 19.30 Uhr: Bibelgesprächskreis mit Pfr. Jürg von Niederhäusern und Pfr. Hans-Ulrich Müller Sonntag, 7. August 2011 – 9.30 Uhr: Gottesdienst Pfr. Hans-Ulrich Müller Text: 1. Mose 3, 14–24 Thema: «Wir sind aus dem Paradies vertrieben» Kantonalkollekte: Frauen-Solidaritätsfonds: ½ SEK, ½ Landeskirche anschliessend Express-Kafi KEINE Kinderhüeti + Chinderchile Montag, 8. August 2011 – 20.00 Uhr: GOSPEL-on.ch: Chorprobe Dienstag, 9. August 2011 – 7.00 Uhr: Morgengebet Mittwoch, 10. August 2011 – 9.00 Uhr: Atemgymnastik – 20.15 Uhr: Singkreis Donnerstag, 11. August 2011 – 9.00 Uhr: Wochengebet Freitag, 12. August 2011 – 18.00 Uhr: Jugend- und Familiengottesdienst, Pfr. Jürg von Niederhäusern mit Begrüssung der neuen 6.-Klässler anschliessend Begrüssungstrunk Gospelprojekt 2011: Am Montag, 15. August startet das diesjährige Gospelprojekt, alle Singfreudigen sind herzlich zum Schnupperprobeabend in der Ref. Kirche eingeladen!! (Beginn: 20.00 bis ca. 21.45 Uhr) www.ref-kirche-seon.ch

STAUFBERG Samstag, 6. August 2011: Näschtle – Wie im «Usrüefer» angekündigt, möchten wir den Brauch des «Näschtle» wieder bekannter machen. Wer ein Näschtli machen möchte (ohne Anleitung), trifft sich um 13.45 Uhr beim Schulhaus Staufen. Mitzubringen sind Blumen, Moos, Ästchen, Steine, Blätter oder was sonst man gerne ins Näschtli einarbeiten möchte. Auf jeden Fall aber vorher fragen, ob man die Blumen oder andere Pflanzen haben darf! Die Näschtli werden aufgestellt, bevor die Gesellschaft auf den Berg spaziert. Die Trauung beginnt um 15.00 Uhr. Sonntag, 7. August 2011 – 10.00 Uhr Kirche Schafisheim: Pfrn. Astrid Köning Taufe von Sina Graf Der «Schlösslimorgen» wird musikalisch begleitet vom Männerchor Hunzenschwil-Schafisheim und weiteren Musikern Kollekte: Heimgarten Nach dem Gottesdienst offeriert der Verein Alterswohnungen Schlössli einen Apéro, anschliessend besteht die Möglichkeit zum gemeinsamen Mittagessen (Grilladen können vor Ort erworben werden). Fahrdienst Staufen–Schafisheim: Bitte melden Sie sich am 7. August zwischen 8.30 und 9.00 Uhr unter der Natel-Nr. 078 799 07 23, wenn Sie den Gratisfahrdienst benützen möchten. Dienstag, 9. August 2011 – Kirchenchorprobe Donnerstag, 11. August 2011 – 9.00 Uhr: Morgenandacht im Schlössli und im Zopfhuus www.ref-staufberg.ch

KATHOLISCHE KIRCHGEMEINDE BETTWIL Pfarradministrator: Varghese Eerecheril 056 667 20 40 • Kirchenpflege: Stefan Keusch 056 667 29 94 abends, Nat. 079 324 88 10 • Sekretariat: Schulhausstrasse 4, Luzia Joho, Tel. 056 667 36 39; pfarramt_bettwil@bluewin.ch Herz-Jesu-Freitag, 5. August 2011 – 19.00 Uhr: Rosenkranz Sonntag, 7. August 2011 19. Sonntag im Jahreskreis – 9.30 Uhr: Eucharistiefeier Opfer: Miva-Christophorus-Opfer

CHRISCHONAGEMEINDEN Lenzburg Kontakt: www.chrischona-lenzburg.ch Tel. 062 891 28 03 seetal chile seon (www.seetal-chile.ch) Sonntag, 9.30 Uhr: Gottesdienst

FREIE CHRISTENGEMEINDE LENZBURG Sonntag, 7. August 2011 – 9.30 Uhr: Gottesdienst www.fcg-lenzburg.ch Jeder ist herzlich willkommen.

KATHOLISCHE PFARREI MENZIKEN - BEINWIL

St. Annakirche Menziken Donnerstag, 4. August 2011 – 18.15 Uhr: Rosenkranz vor dem Allerheiligsten – 19.00 Uhr: Eucharistiefeier, anschl. Beichtgelegenheit Sonntag, 7. August 2011 19. Sonntag im Jahreskreis – 10.15 Uhr: Pfarreigottesdienst, Eucharistiefeier (Piotr Palczynski) Donnerstag, 11. August 2011 – 18.15 Uhr: Rosenkranz für den Frieden – 19.00 Uhr: Eucharistiefeier, gest. Jahrzeit für Rupert Zimmermann-Hauser, anschl. Beichtgelegenheit

Spital Menziken Freitag, 5. August 2011 – 15.30 Uhr: Spitalgottesdienst im Raum Aktivierungstherapie Freitag, 12. August 2011 – 15.30 Uhr: Spitalgottesdienst im Raum Aktivierungstherapie

St. Martinskirche Beinwil am See Samstag, 6. August 2011 – 17.30 Uhr: Pfarreigottesdienst, Eucharistiefeier (Piotr Palczynski) Mittwoch, 10. August 2011 – 19.00 Uhr: Eucharistiefeier, anschl. Beichtgelegenheit

5705 Hallwil, 30. Juli 2011 So nimm denn meine Hände und führe mich bis an mein selig Ende und ewiglich.

TO D E S A N Z E I G E Traurig nehmen wir Abschied von unserer Mutter und Grossmutter

Emmi Urech 29. Juni 1924 bis 30. Juli 2011 Nach einem langen und erfüllten Leben hat sie uns überraschend verlassen. In Liebe und Dankbarkeit werden wir sie in Erinnerung behalten.

Es trauern um Dich: Roland Urech mit Tamara und Ronny Beat Urech Die Abdankung findet im engsten Familienkreis statt. Traueradresse: Roland Urech, Grossackerstrasse 344, 5705 Hallwil

Meisterschwanden, 25. Juli 2011 Weinet nicht an meinem Grabe, tretet leise auf mich zu. Denkt jetzt an die schönen Tage und gönnt mir meine ewige Ruh.

Traurig, aber mit vielen schönen Erinnerungen nehmen wir Abschied von meiner lieben Ehefrau, unserer Mutter, Schwiegermutter, Grossmutter, Schwester, Schwägerin, Tante und Cousine

Hedy Lanz-Thut 25. November 1930 bis 25. Juli 2011 Nach kurzer, schwerer Krankheit durfte sie im Beisein ihrer Angehörigen daheim friedlich einschlafen. Wir werden dich immer in unseren Herzen tragen.

Willi Lanz-Thut Christine und Markus Mûller-Lanz mit Carmen, Michèle und Flavio, Denise und Reto Esther Schmidt-Lanz, Australien mit Andrea Verwandte und Bekannte Wir nehmen gemeinsam Abschied von Hedy am Montag, 8. August 2011, um 11.00 Uhr in der reformierten Kirche Meisterschwanden mit anschliessender Urnenbeisetzung auf dem Gemeinschaftsgrab. Anstelle von Blumen gedenke man der Spitex Oberes Seetal, 5615 Fahrwangen, Postkonto 50-17539-6, oder der Krebsliga Aargau, zugunsten der Ambulanten Onkologiepflege, Postkonto 50-72019-9. Traueradresse: Willi Lanz-Thut, Im Boden 9, 5616 Meisterschwanden


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Region

«Sprache ist für mich eine Gefühlssache» Baustelle Schweiz: Alle sind aufgerufen, am «Schweizerhaus» mitzubauen. Foto: ST

«Im Friede da läbe, das isch öises Ziel» V

izeammann Kurt Rölli konnte zahlreiche «Robischwilerinnen und Robischwiler» an der 1.-August-Feier auf dem Sportplatz Stockacker begrüssen. In seiner Ansprache erinnerte er an die Schlachten gegen die Habsburger und spannte den Bogen in die heutige Zeit. «Fast tagtäglich wird man in irgendeiner Form an hervorragende Leistungen von Schweizern oder dem Staat Schweiz erinnert und trotzdem sind wir Schweizer eine zurückhaltende, tolerante und freundliche Nation geblieben.» Im Bewusstsein der gemeinsamen Errungenschaften und der Verantwortung gegenüber den künftigen Generationen sollte ein bisschen mehr Selbstvertrauen schon drinliegen», führte Kurt Rölli aus. «Im Friede da läbe, das isch öises Ziel.» Diese Zeile aus dem «Robischwilerlied» nahm Hans-Ulrich Glarner, Abteilungsleiter Kultur im Departement Bildung, Kultur und Sport des Kantons Aargau und Festredner. Ein Friede, der nicht selbstverständlich sei und in der langen Geschichte der Eidgenossenschaft hart erkämpft wurde. «Wenn wir die Schweiz heute feiern und eine Nation vor Augen haben, wo ein friedliches Zusammenleben das Ziel ist, dann müssen wir uns immer vor Augen halten, dass die Schweiz eine Willensnation ist, und keine Gabe

der Natur.» Um das friedliche Zusammenleben zu ermöglichen, dazu brauche es eine tiefe Verankerung von Bildung und Kultur. «Der Schweiz fehlt eigentlich alles, worauf sich sonst ein Nationalstaat beruft. Schauen Sie sich nur die Schweizerkarte an, wir haben wenig natürliche Grenzen, das Land greift in alle Himmelsrichtungen über die Alpen, die Rhone, den Rhein und in den französischen Jura hinein. Und dann fehlt uns das, worauf sich Nationalstaaten sonst in erster Linie berufen, eine einzige Nationalsprache.» Glarner verglich auf vergnügliche Art und Weise die Farben der Schweiz – und ob der regen Bautätigkeit mit einem Augenzwinkern auch Rupperswil – mit Baustellen-Absperrtafeln. «Die Schweiz ist eine immerwährende Baustelle. Jede Generation ist aufgefordert, ihren BauBeitrag ans Schweizerhaus zu leisten. So, dass das Land uns Schutz bietet, dass sich die Bewohner darin entfalten können, dass wir in Frieden darinnen leben können. So, dass wir allen sagen können: Da sind wir daheim.» Wohl wissend, dass nicht alle den Schweizer Psalm auswendig können, war auf der Rückseite des Programms der Text gedruckt, sodass am Schluss des Festaktes stimmgewaltig die Nationalhymne gesungen werden konnte. AG

Ihrer deutschen Mutter verdankt Engländerin Nicola Feyen eine zweisprachige Kindheit, dem Skiurlaub in der Schweiz, die Bekanntschaft ihres Ehemannes, und ihrem offenen Wesen den gelungenen Spagat zwischen den Kulturen. Graziella Hartmann

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n England ist es üblich, zwischen Schule und Studium eine Pause, ein Zwischenjahr, einzulegen», schildert Nicola Feyen. Sie entschied sich, nach Rumänien zu gehen. «Dort hatte ich meinen allerersten Einsatz als Englischlehrerin – und es hat mich richtig gepackt.» Doch vor dem nächsten Einsatz ging es zurück an die Uni. Nicola Feyen studierte Geografie. «In der soziokulturellen Ausrichtung», fügt sie hinzu. Sie sinniert einen Moment: «Vielleicht mit ein Grund, dass ich mich immer recht schnell an einem Ort einlebe.» Vielleicht lag es aber auch an der Übung, beispielsweise in dem Jahr Assistenzzeit für Englisch in Wetzikon. «Bis dahin kannte ich die Schweiz von Skiurlauben mit der Familie.» Bei verschiedenen Wochenendtrips und kleinen Reisen an freien Tagen sammelte sie neue Eindrücke. Heimweh hatte sie keines. «Ich wusste ja, dass die Aufenthaltsdauer begrenzt war.» Das sollte sich schon bald ändern. Nicola Feyen lernte ihren Mann kennen. Der Doktor der Chemie stammt aus dem Heimatland der Mutter. So folgte die Station Düsseldorf auf Nicola Feyens interkultureller Reise. 2004 zogen die beiden in die Schweiz, zwei Jahre später kamen

Nicola Feyen und ihre Tochter Annika geniessen die gemeinsame Zeit zu Hause. Foto: GH sie nach Lenzburg. Anfangs sei sie besser mit dem Schweizerdeutsch zurechtgekommen als ihr Mann, doch mittlerweile habe sich das geändert. «Sprache ist eine Gefühlssache, gerade in kleinen Dingen. Wenn man diese Gedanken erst übersetzen muss, fällt das nicht leicht.» Es habe gedauert, bis sie einen Friseur gefunden habe, der ihre Wünsche umsetzen konnte. Nicola Feyen geht noch weiter. «Das Wichtigste und gleichzeitig Schwierigste ist der Aufbau von Freundschaften. Beziehungen bei unterschiedlichen kulturellen Erfahrungen brauchen viel Geduld.» Ihre Eltern leben mittlerweile in Frankreich, jene des Mannes in Deutschland und so sind die Ferienziele klar. «Doch wenn unsere Tochter älter ist, möchten wir mit ihr England bereisen.» Denn, obwohl sie über Nachrichten und durch Freunde noch mit dem Land verbunden sei, sehe sie es heute mit anderen Augen. Die vielen Fertigprodukte in den Lebensmittelläden findet sie be-

denklich. «Reisende muss man daher immer erst überzeugen, dass englisches Essen auch seine Highlights hat.» Eines ihrer persönlichen sind Crumpets, eine Art Kuchen aus Mehl und Hefe. Besuchern Londons würde ich den Besuch eines Musicals empfehlen. «Und eine Runde auf dem Eye of London. Auf dem Riesenrad erhält man einen guten Eindruck von den Ausmassen der Stadt.» Den Neuentdeckern von Lenzburg legt sie das Gauklerfestival ans Herz. «Für uns fester Bestandteil in der Jahresplanung», erklärt Nicola Feyen. «Urlaub gibt es vorher oder nachher.»

ENGLAND Fakten übers Land Fläche: 130 395 km² Einwohnerzahl: 50 431 700 Einwohnerdichte: 377/km² Amtssprache: Englisch Währung: Pfund

Kunstturnerlager in Niederlenz A

Erfolgreich: Andrea Bruder.

Foto: zvg

Doppel-Schweizer-Meister-Titel für Auensteiner Andrea Bruder T

ief eingehüllt in Mützen und warme Schwimmermäntel trafen sich am 23. und 24. Juli 117 Schwimmer/innen aus 34 Vereinen zu den Open Water Schweizermeisterschaften über 3 km, 5 km und 10 km im Seebad Arbon. Der Schwimmclub Aarefisch war mit einer Delegation von 7 Schwimmerinnen und Schwimmern, mit hohen Ambitionen, die sich auch erfüllten, angereist. Der noch nicht 16-jährige Andrea Bruder aus Auenstein holte sich über

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3000 m, trotz Konkurrenz durch 17und 18- Jährige, den Schweizer-Meister-Titel bei den Junioren. Neu startete er diese Saison auch über die 5 km Strecke, wo er sich vor zwei Gästen aus Frankreich in der Kategorie der 14–18 Jährigen ebenfalls den Schweizer-Meister-Titel erschwamm. Bei den Damen brillierte, wie auch schon in den vergangenen Jahren, Rahel Schnetzler aus Auenstein. In der Kategorie 19 Jahre und älter verdiente sie sich über die 5 km und 10 km Strecke die Bronzemedaillen. Über die 3 km Strecke erkämpfte sich Jan Thalmann (Aarau) trotz garstiger Wetterverhältnisse die Silbermedaille in der Kategorie 12–13 Jährige. Melanie Keller (Rietheim) durfte sich über dieselbe Strecke die Bronzemedaille umhängen lassen. Pascal Bruder (Auenstein) und Nora Marti (Aarau) platzierten sich an ihren ersten Open Water Schweizermeisterschaften mit dem 6. beziehungsweise 7. Rang in den begehrten Top 8. Mit diesen Leistungen erzielte das Aarefisch Team den hervorragenden 3. Rang in der Mannschaftswertung der Junioren. Jürg Ammann (Erlinsbach) erreichte in seiner Masterkategorie den 3. Rang. Nebst hervorragenden Schwimmern reisten auch drei Richterinnen des Schwimmclubs Aarefisch zu Arbeitseinsätzen nach Arbon. (mbs)

m Montagmorgen, den 11. Juli, brachten die Eltern ihre Kinder samt Gepäck zum aargauischen Trainingszentrum in Niederlenz. Gespannt warteten die Leiter auf die Ankunft der 42 Kinder, die sich für das Lager angemeldet hatten. Charly Zimmerli begrüsste die Teilnehmer und eröffnete gleichzeitig das Lager. Die fröhlichen, teilweise aber auch (noch) scheuen Kindergesichter, die nun auf die Leitercrew blickten, waren für das Leiterteam eine grosse Motivation, alles zu geben und zur Höchstform aufzulaufen. Es kam dann schliesslich der Zeitpunkt, als alle nur noch eines wollten: «Es soll endlich losgehen!»

Trotz intensiven Trainings sind die jungen Turner mit Freude dabei.

Sich beim Training kennen lernen Im Training wurden die Teilnehmer in acht Gruppen aufgeteilt, fünf Abteilungen Kunstturner, zwei Gruppen Geräteturnerinnen und eine Gruppe Kunstturnerinnen. Die Trainings waren intensiv und schweisstreibend, doch die Trainer genossen es, mit so motivierten Gruppen zu trainieren. Die Kinder verbrachten pro Tag tapfere sechs Stunden in der Halle, und dies ohne zu meckern und ohne Verletzungen, was nicht selbstverständlich ist. «So macht Training Spass, und rückblickend darf man auch sagen, dass auf diese Weise jede und jeder viel vom Training profitieren konnte und ich bin sehr stolz auf die Leistungen der Kinder», hält Charly Zimmerli fest.

Nach dem Training endlich eine ruhige Nacht? Nun, eigentlich freuten sich die Leiter über eine erholsame Nacht nach einem anstrengenden Tag. Doch das «Lagerdrehbuch» sah etwas anderes vor: Das Unwetter in der Nacht von Dienstag auf Mittwoch hat in der Unterkunft der Knaben für Aufregung gesorgt. Innerhalb von wenigen Minuten stand der Schlafraum unter Wasser. Die Aufräumarbeiten dauerten bis um 3 Uhr. Zum Glück stand am Mittwochnachmittag der Besuch im Hallenbad Tägerig in Wettingen auf dem Programm. Leider endete der Besuch im Schwimmbad für Dario im Kantonsspital Baden. Eine gebrochene Nase war das Ergebnis beim Austoben auf einem Wasserspielgerät. Die Zeit

DINTIKON Goldene Hochzeit Am Freitag, 5. August, kann das Ehepaar Rolf und Luzia Bégue-Wiederkehr am Sonnenweg in Dintikon Goldenen Hochzeit feiern. Die beiden haben sich am 5. August 1961 in der Wallfahrtskapelle auf Gormund in Neudorf das Ja-Wort gegeben. Im Juli 1971 nahm das Paar mit den 4 Kindern Wohnsitz am Wydenweg in Dintikon. Später zog die Familie in ein Eigenheim am Sonnenweg. Verwandte und Bekannte gratulieren ganz herzlich zum Fest, wünschen ihnen alles Gute und noch viele schöne gemeinsame Jahre. (tb)

INSERAT

verging wie im Fluge, schon war Freitag und alle freuten sich auf den Abschlussabend. «Ich möchte die Gelegenheit nutzen, um an dieser Stelle dem Abschlussteam für ihre geleisteten Arbeiten zu danken. Zum Schluss möchte ich den Kindern für die Teilnahme danken. Ich finde es erfreulich, dass sich die Eltern entschieden haben, ihre Kinder ins Trainingslager zu geben. Vielen Dank den Eltern für ihr Vertrauen uns gegenüber. Ein herzliches Dankeschön an alle Leiterinnen und Leiter für ihren unermüdlichen Einsatz», schliesst Charly Zimmerli. Wie im letzten Jahr hat Rita Burkhalter und ihre Mannschaft die Küche in Eigenregie geführt, und dies wahrlich mit Bravour. (Eing.)


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Im Gespräch

«Die Demokratie ist eine mehrstimmige Melodie»

Blitz-Licht

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Gelungen: Lauter zufriedene Gesichter bei Sendeschluss.

Fotos: RS

Vier Rappen Strom erstrampelt Ruth Steiner Als «SF bi de Lüt – live» und damit als grosse Samstagabendkiste des Schweizer Fernsehens in die gute Stube von Herrn und Frau Schweizer zu flimmern, ist ein nicht alltägliches Ereignis. Beim Aus der Scheinwerfer auf dem Lenzburger Metzgplatz bleiben viele Erinnerungen zurück: An einen stimmungsvollen Event, der mit gut 3000 Besucher einem Stadtfest glich. An ein Publikum, das vor Ort aktiv dabei war, einem charmanten Moderator Nik Hartmann huldigte und einem souveränen Stadtammann Hans Huber applaudierte, der beim Werbespot zu Lenzburg die «Un»wörter «Lenzburg», «Altstadt» und «für» erfolgreich umschiffte. Anschliessend fläzte er sich genüsslich im Kreise von Schriftstellerin Milena Moser, Sänger Seven und Komiker Peach Weber auf dem Sofa im Vertrauen darauf, dass seine Lenzburger die ihnen von Hartmann gestellte Aufgabe ebenso bravourös meisterten wie er zuvor. Auf einem bereitgestellten Fahrrad musste die nötige Menge Watt erstrampelt werden, um das Schloss während einer Minute zu beleuchten. Und die Lenzburger liessen sich nicht lumpen. Gleich vereinsweise waren sie dem Aufruf gefolgt, hatten sich in eine sportliche Montur gestürzt, sodass sich unter den Arkaden des alten Gemeindesaals schon bald einmal eine lange Schlange Pedalwilliger bildete. Mit den schliesslich erreichten 18 500 Watt wurden die benötigten 10 000 Watt bei Weitem übertroffen. Übrigens: Der unter sichtbar schweisstreibendem Engagement während anderthalb Stunden produzierte Öko-Strom entspricht Energie-Kosten von vier Rappen. Ebenso viel Ausdauer gefordert war von jenen, die am Samstagabend während der Fernsehsendung auf dem Metzgplatz an vorderster Front live mit dabei sein wollten. Die aussichtsreichsten Plätze waren offenbar bereits ab Samstagmorgen belegt.

m Schlosshof Lenzburg sang die Teilnehmerschaft an der 1.-August-Feier sogar zweimal die Landeshymne. Statt Morgenrot hätte allerdings eher Morgenfrische gepasst. Männiglich hatte einen wärmeren Vormittag erwartet. Wärme verbreiten konnten Pfarrerin Pascale Gerber-Wagen und der kath. Seelsorger René Aerni. Pfarrer Aerni sprach in seiner Predigt über den Fünfliber. Er drehte ihn, beleuchtete ihn, und wer in die Runde schaute, fand immer wieder schmunzelnde Gesichter. Während des ökumenischen Gottesdienstes wurde zum Tag passend gebetet für die Schweiz, die Politiker, aber auch für die Banken und all die Flüchtlinge. In den Lenzburger Farben umrahmte die Brass Band Imperials den würdigen Anlass im Schlosshof. Stadtammann Hans Huber durfte sehr herzlich Nationalrätin Pascale Bruderer willkommen heissen. In ihrer Festansprache umriss Nationalrätin Pascale Bruderer den Begriff Heimat. Was bedeutet mir Heimat? Diese Frage können wir nur für uns persönlich beantworten. Die Antwort lasse sich nicht vorschreiben, auch von einer Partei nicht. Heimat verpflichte, sagte Bruderer, und lud ein für die Demokratie einzustehen und von anderen Meinungen zu lernen. Demokratie sei eine mehrstimmige Melodie und die Stimmlage lasse sich nicht durch das eigene Poltern ersetzen. Heimat sei aber

Pascale Bruderer an ihrer 1.-August-Rede auf dem Schloss Lenzburg. auch dort, wo man sich frei fühle. Unsere Vorfahren haben die Freiheit erkämpft, doch noch längst nicht alle Völker der Erde dürfen Freiheit erfahren. Aus den Händen von Vizeammann Daniel Mosimann durfte Pascale Bruderer höchst verdient ein Holz-Kugelspiel entgegennehmen und ein Gebinde mit Lavendel. Lavendel vermag offenbar schwangere

Foto: AG

Frauen zu beruhigen. Noch hatte die Sonne den Weg durch die Wolken nicht gefunden. Am Apérotisch kam ein Glas Rotwein oder ein heisser Kaffee gerade recht. Der Gesprächsstoff musste beileibe nicht gesucht werden: SF bi de Lüt ist noch in aller Munde und blieb bei Brot, Bratwurst und süssem Gebäck das domiAG nierende Thema.

Beeindruckend: Modernste Technik im Einsatz.

Hat das kulturelle Menü angerichtet: Dieter Schäfer zeichnet für das Programm verantwortlich. Voll dabei: Grossleinwände auf dem Metzgplatz und in der Rathausgasse.

Ein Kulturmenü, das mundet Die diesjährige ortsbürgerliche Kulturbeiz im Hinterhof des Burghaldenhauses vom kommenden Wochenende verspricht ein Programm, das begeistert und die Lachmuskeln strapaziert. Ruth Steiner

Talentiert: Gesangliches wächs Patrizia Tanner.

Eigenge-

Mobilisiert: Der Turnverein holte seine Mitglieder weg vom Pantoffelkino auf die sportliche Bühne.

Foto: RS

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usik, Gesang, Sprache und Tanz. Aufstrebende Künstler und klingende Namen. Experimentell, witzig und spritzig. Die Ortsbürgerkommission garantiert dem Publikum mit ihrer Kulturbeiz wiederum zwei Sommerabende mit bester Kultur. Im gemütlichen Ambiente des Hofes hinter dem Burghaldenhaus betreiben die Ortsbürger im ZweijahresRhythmus einen kleinen, feinen Event, der ein grosses Publikum anspricht. Für die Programmgestaltung des Anlasses vom kommenden Freitag und Samstag ist bereits zum dritten Mal Dieter Schäfer verantwortlich. Es mache ihm eine Riesenfreude, Künstler zu suchen und eine qualitativ hochstehende Veranstaltung auf die Beine zu stellen, beschreibt er sein Engagement. Hinzu kommen seine persönlichen hohen Ansprüche an die ortsbürgerliche Kulturbeiz. Um diese zu erfüllen, scheut er keinen Aufwand. «Alles muss stimmen. Die Darbietungen müssen zu den Örtlichkeiten im Hof des Burghaldenhauses passen, sie sollen dem Lenzburger Publikum gerecht werden und einen Höhepunkt in die zu Ende ge-

henden Sommerferien setzen», sagt Schäfer. Und dies dürfte der Ortsbürgerkommission denn auch gelungen sein, wie ein Blick ins Programm zeigt. Es hat für jeden Gusto etwas dabei. Programm mit lauter Rosinen Am Freitag wird die Bühne mit getanzten Klangskulpturen und PoetrySlam bespielt. Flamencotanzend mit menschenhohen Stöcken ein Xylophon zum Klingen bringen? Künstlerin Ania Losinger macht es vor und schafft eine faszinierende Synthese aus Musik und Tanz. Anschliessend beweist Slammer Renato Kaiser, dass er nicht auf den Mund gefallen ist. Wer ihn erlebt, weiss warum dieser junge Mann einen festen Platz in der Schweizer Poetry-Slam-Szene ergattert hat. Männer sind anders – Frauen auch. Weshalb das so ist, zeigen Sängerin Jasmin Schmid und Pianistin Dyanne Vögtlin-Potter am Samstag in ihrem komödiantischen Streifzug durch das Auf und Ab eines alltäglichen Beziehungslebens. Wer Old time Jazzmelodien liebt, kommt bei Peter Wespi mit seinen Freunden voll auf die Rechnung. Hausgemachte kulinarische Abrundung Das kulturelle Angebot wird kulinarisch umrahmt mit köstlichen Pasta-Spezialitäten. Dazu werden verschiedene schmackhafte Saucen serviert, hausgemacht von den weiblichen Mitgliedern der Ortsbürgerkommission. Der Tropfen stammt aus dem eigenen Weinkeller. «Wer sich wieder einmal mit seinen Freunden zu einer gemütlichen Runde

treffen, seine Sommerferien in behaglichem Ambiente ausklingen lassen oder sich ganz einfach einen genussvollen Moment gönnen möchte, ist am Freitag- und Samstagabend in der Kulturbeiz ganz bestimmt gut aufgehoben», verspricht Dieter Schäfer.

HINWEIS Kulturbeiz Freitag, 5. August 18 Uhr Beiz-Öffnung, 19.30 Uhr Programmbeginn Samstag, 6. August 16 Uhr Beiz-Öffnung, 19 Uhr Programmbeginn

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Aus-/Weiterbildung


Lenzburger Bezirks-Anzeiger, Donnerstag, 4. August 2011 13 ..................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................

Region

Erfolgreiche Rupperswiler Wasserfahrer M

«The Jazzburgers» mit Annetta Zehnder.

Foto: archiv

Sonntags-Matinee in Rupperswil A

m Sonntag, 7. August, findet beim Dorfmuseum Rupperswil bereits zum 10. Mal die beliebte Sonntags-Matinee der Ortsbürgergemeinde Rupperswil statt. Ab 11 Uhr werden «The Jazzburgers» fetzigen Dixieland mit Swing und Blues zum Besten geben. Die Ortsbürgerkommission ist erfreut, dass die renommierte Zürcher Band bereits zum dritten Mal nach 2006 und 2007 verpflichtet werden konnte. Annetta Zehnder, welche mit ihrer prägnanten Stimme das Publikum mitzureissen versteht, wird die Jazzburgers auch in diesem Jahr ergänzen. Die sympathische und hochkarätige Bassistin und Vokalistin aus Grossbritannien trat bisher vorwiegend mit Weltklasse-Musikern bei Nobeladressen wie dem VictoriaJungfrau, dem Palace Gstaad und in St. Moritz auf. Mit dieser Verstärkung können die Jazzburgers ihre Performance bezüglich Attraktivität und Qualität weiter steigern. Sie setzen zudem gesangliche Akzente, indem sie mit kombinierten Gesangsnummern im Stil von Ella Fitzgerald, Louis Armstrong und Jack Teagarden ihr Repertoire publikumswirksam erweitern und bereichern. Ansonsten basiert die Sonderstellung der Jazzburgers innerhalb der Old-Time-Jazz-Szene nach wie vor auf der speziellen Instrumentie-

rung mit Banjo/Gitarre und Klavier, Klarinette und Saxofon und teilweise auch Kontrabass und Basstuba sowie auf dem besonderen Einfühlungsvermögen der sechs Musiker in alle Stilrichtungen von New Orleans bis Hot-Swing. Im Laufe der Jahre haben die Jazzburgers bei Festivals, in wichtigen Jazzclubs und an anderen Grossanlässen der ganzen Schweiz und im Ausland zusammen mit anderen internationalen Jazzgrössen gespielt, und versprechen deshalb auch in Rupperswil einen Leckerbissen für alle Freunde des Old-Time-Jazz. Mit diesem Open Air setzt die Ortsbürgergemeinde Rupperswil die traditionelle Serie von Konzerten fort. Im Rahmen des Kulturprogramms laden deshalb der Gemeinderat und die Ortsbürgerkommission die ganze Dorfbevölkerung und alle Interessierten zur 10. Sonntags-Matinee ein. Gedeckte Sitzplätze stehen bei schönem wie schlechtem Wetter zur Verfügung. Die Besucher können bei dieser Gelegenheit auch das Dorfmuseum mit der eindrücklichen Jahresausstellung zum Thema «Wer andern eine Grube gräbt – Fangen und gefangen werden» besuchen und sich in der Festwirtschaft, welche von der Theatergemeinschaft Tangram Rupperswil geführt wird, mit Speis und Trank verwöhnen lassen. (Eing.)

AUENSTEIN Gemeindefahnen Im Zusammenhang mit dem 800-Jahr-Jubiläum organisiert die Gemeinde eine Sammelbestellung für Fahnen mit dem Gemeindewappen. Hissfahnen: Grösse 150 cm x 150 cm; Banner: Grösse 80 cm x 80 cm. Beide sind im Siebdruckverfahren hergestellt, mit Doppelsicherheitsnaht gesäumt, Hissfahne mit Gurtenband links /Banner mit Gurtenband oben und Metallkarabiner, Rückseite spiegelbildlich. Ein Muster der Beschaffenheit kann auf der Gemeindekanzlei begutachtet werden.

Der Verkaufspreis beträgt bei einer Abnahme von mind. 10. Stück ca. 180 Franken für die Hissfahne und ca. 60 Franken für das Banner. Bestellungen bitte schriftlich bis 30. September 2011 bei der Gemeindekanzlei oder per Mail an gemeindekanzlei@auenstein.ch. Die Auslieferung erfolgt Ende Jahr. «Auensteiner Schirme» Auf der Gemeindekanzlei Auenstein sind weisse Schirme mit dem Gemeindelogo erhältlich. Ein Schirm kostet 20 Franken.

INSERATE

PLUSMINUS

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Börsenmeinung Die Krisenstimmung an den Märkten ist wieder voll im Gange. Die «Einigung» im Streit um die Anhebung der Schuldengrenze in den USA sorgte nicht für die erhoffte Beruhigung. Die Angst vor weiteren Rating-Herabstufungen diverser Länder belastet weiterhin. Schlechte Wirtschaftsdaten, vor allem aus den USA, vergrösserten die Sorgen vor einer weltweiten Konjunkturabschwächung. Zudem fielen zuletzt doch einige Unternehmenszahlen unter den Erwartungen aus. Der Franken tendiert gegenüber dem Euro, dem Dollar und auch gegenüber anderen Währungen auf Niveaus, welche noch vor Monaten undenkbar schienen. Wie immer in solchen Marktphasen überwiegen emotionale Faktoren wie Ängste, teilweise Panik. Fundamentale Faktoren rücken jeweils in den Hintergrund.

Börsentrend Schweiz Swiss Market Index

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Edelmetall-Richtpreise in CHF

Indizes

1 kg Gold

Kauf

it der Aargauer Meisterschaft beim Wasserfahrverein RyburgMöhlin und dem nationalen Paarwettfahren beim Wassersportclub Bern fanden gleich zwei Wettfahrten am selben Wochenende statt. Da beides tolle Wettkampfplätze sind, wollte der Wasserfahrverein Rupperswil auch an beiden Wettfahrten teilnehmen. Und unterschiedlicher hätten die Bedingungen nicht sein können. Die Aargauer Meisterschaft fand auf dem ruhigen Ryburger Stausee statt, wo vor allem viel gerudert werden musste, während das Nationale in Bern auf der schnell fliessenden Aare ausgetragen wurde, hier waren vor allem die Stachelqualitäten gefordert. Bei beiden Wettfahrten waren die Rupperswiler Wasserfahrer sehr erfolgreich und kamen mit den unterschiedlichen Verhältnissen sehr gut zurecht. Alle Nachwuchsfahrer gewinnen einen Kranz Am Kantonalen wurden gleich zwei Fahrpaare Aargauer Meister und gewannen alle Nachwuchsfahrer eine Kranzauszeichnung. Bei den Junioren (17 bis 19 Jahre) gab es einen Doppelsieg. Bruno Matrascia und Stefan Mühle gewannen vor Roland Suter und Raffael Rey. Für Bruno und Stefan war es gleichzeitig der erste Sieg bei den Junioren. Aargauer Meister bei den Jungfahrern (14 bis 16 Jahre) wurden Stefan Suter und Alex Bieri, den 3. Rang erreichten Yanick Reich und Adrian Zogg. Bei den Schülern (bis 13 Jahre) klassierten sich Elia Picariello und Nevio Fischer auf dem 2. Rang. Mit ihrem 3. Platz gewannen der 11-jährige Dominik Lüscher und der 10-jährige Adrian Suter ihren ersten Kranz. Knapp verpasst haben die Kranzauszeichnung Roland Joho und Roger Legoll als sechste

5’783.40

DOW JONES

12’132.50

1 kg Silber

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NASDAQ

2’744.60

1 kg Platin

DAX

6’954.00

NIKKEI

9’900.00

20er-Goldvreneli

993.00

Anlässlich der Frühlingsschlussübung vor den Sommerferien durfte die Feuerwehr Hunzenschwil-Schafisheim, unter der Leitung von Kommandant Marco Lüscher, im Beisein der Gemeindevertreter das neue Mehrzweckfahrzeug übernehmen. Das neue Fahrzeug konnte, nachdem die beiden Gemeindeversammlungen im Herbst 2010 den Kredit von 110 000 Franken bewilligten, Anfang Jahr bei der Mercedes Benz AG Rohr bestellt werden, für den Aufbau zeichnete sich die Firma Carroserie J + S Simon AG in Rupperswil verantwortlich. Das neue Fahrzeug ist vor allem für den Logistikbereich, bei den immer mehr werdenden technischen Hilfeleistungs-Einsätzen, ausgelegt. Wie der Kommandant in seinen Ausführungen berichtete, waren für die Beschaffungs-Kommission folgende Punkte wichtig: Wirtschaftlichkeit, Flexibilität, Modularität, einfach und nah. Diese Punkte konnten durch die beiden Lieferanten optimal umgesetzt werden und entsprechen den Vorgaben der aargauischen Gebäudeversicherung, die ein solches Fahrzeug für unsere Grössenklasse vorschreibt. Das Fahrzeug hat sich bei den Unwettereinsätzen der letzten Woche bereits bestens bewährt. Die Feuerwehr bedankt sich bei der Bevölkerung, den Behörden, den Lieferanten und allen, die mitgeholfen haben, damit das neue Fahrzeug eingeweiht werden durfte. (Eing.)

Verkauf 1001.00

44’710.00 45’260.00 232.00

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Alle Angaben ohne Gewähr. Stichtag 2. 8. 2011

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bei den Senioren. Bei den Aktiven landeten Roland Suter und Sebastian Härri auf dem 14. Rang. Podestplätze auch in Bern Auch am Wettfahren in Bern stiegen die Jungfahrer- und Juniorenpaare wieder aufs Podest. Diesmal erreichten Bruno Matrascia und Stefan Mühle den 2. Rang vor Roland Suter und Raffael Rey als Dritte. Bei den Jungfahrern konnten Stefan Suter und Alex Bieri ihren Sieg vom Vortag wiederholen und gewannen mit dem Minimalvorsprung von einer

Zehntelsekunde. Einen weiteren Kranz gewannen auch Yanick Reich und Adrian Zogg mit dem 3. Rang. Die Schüler Dominik Lüscher und Adrian Suter wurden Fünfte. Wieder knapp verpasst haben die Senioren Roland Joho und Roger Legoll den Kranz als siebte. Das Aktivpaar Roland Suter und Sebastian Härri erreichte den 24. Rang. Für die Daheimgebliebenen fand Ende Juli die Fischer-Club Classic statt. Auf das Einzelwettfahren in Basel dürften sich vor allem die Suter-Brüder freuen, da sie dort bereits tolle Erfolge feiern konnten. (skn)

Feuerwehr Hunzenschwil-Schafisheim

40’639.00 40’832.00

SMI

Zwei Siege in 24 Stunden: Die neuen Aargauer Meister Stefan Suter und Alex Bieri. Foto: zvg

Das neue Fahrzeug.

Die Turnerinnen aus Schafisheim.

Foto: zvg

Schafisheimer Turnerinnen zu Besuch auf Gut Aiderbichl M

itte Juni war es endlich so weit! Der FTV Schafisheim ging auf seine 4-tägige Reise nach Salzburg. Chauffeur Markus von Best-Carreisen konnte pünktlich abfahren und führte die Reisegruppe übers Ländle ins Vorarlbergische. Nach Innsbruck, in Wattens wurde das Swarovski-Werk besichtigt und man tauchte ein in die Glitzerwelt von Kristallen und hatte nachher auch die Möglichkeit zum Shoppen. Nach der Weiterfahrt war auch schon bald die Mozartstadt Salzburg erreicht. Am nächsten Tag war ein Besuch auf Gut Aiderbichl, Tiergnadenhof, angesagt. Führerin Renate erläuterte die Schicksale der vielen Tiere, warb auch für Patenschaften und lobte das Tierschutzgesetz in der Schweiz. Am Nachmittag lernte die Gruppe an einer Führung viele bekannte und unbekannte Winkel der Stadt kennen. Am Abend nahmen die einen an einem wunderschönen Konzert mit Mozartmelodien auf der Festung Hochsalzburg teil. Die restlichen Teilnehmerinnen vergnügten sich in der schönen Altstadt von Salzburg. Am 3. Tag führte die Reise ins Salzkammergut an den Wolfgangsee. Leider war der Wettergott nicht sehr wohlge-

sonnen und auf der Schifffahrt stürmte und regnete es stark. Am Samstagnachmittag war noch Zeit für eine ausgedehnte Einkaufstour, am Abend traf man sich zum gemeinsamen Nachtessen beim «Bärenwirt». Die Heimreise am 4. Tag führte durch bekannte Dörfer wie Reit im Winkel und Kufstein. An dieser Stelle sei den Organisatorinnen Yvonne Sandmeier, Susi Storchenegger und Annemarie Keller für die tolle Reise ganz herzlich gedankt. Auch herzlichen Dank an Dora Lienhard, die den Turnerinnen auf der Hinfahrt einen Apéro und Speckzopf spendierte. (Eing.)

INSERAT


Lenzburger Bezirks-Anzeiger, Donnerstag, 4. August 2011

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EGLISWIL Fledermausexkursion des Naturund Vogelschutzvereins zum Schloss Hallwil Ein Kälteeinbruch mit viel Regen verunmöglichte es, die Exkursion wie geplant am 17. Juni durchzuführen. Zum Glück konnte die Gruppe sie eine Woche später nachholen. Monica Marti vom Naturama erklärte viel Spannendes über die einzigen Säugetiere der Schweiz, die fliegen können. Die Zwergfledermaus ist zum Beispiel in vielen Dörfern, auch im Seetal, noch anzutreffen. Ab April kann man jeweils in der Dämmerung beobachten, wie sie auf Insektenjagd geht.

Vom OK des Verkehrs- und Verschönerungsvereins Dürrenäsch durfte Karin Bertschi unter anderem einen Sack voll PET-Flaschen mit nach Hause nehmen.

Vorausschauend handeln für die Nachhaltigkeit An der 1. Augustfeier auf dem Chnübel feierten gleich zwei Gemeinden – Dürrenäsch und Leutwil. Als Gastrednerin war die Jungunternehmerin Karin Bertschi, die ihre Wurzeln in Dürrenäsch hat, geladen. Carolin Frei

I

n ihrer Festansprache betonte die 21jährige Prix-Evenir-Gewinnerin, dass sie vor allem drei Punkte als entscheidend für eine nachhaltige, lebenswerte Zukunft betrachte. Die Zusammenarbeit zwischen den KMUs und der Gemeinde, ein vorausschauendes Handeln – etwa dank guter Entsorgungsstellen – und Innovation, das seien die Eckpfeiler, die es zu pflegen gäbe. Sie schaute auch zurück auf eine Zeit, in der viele Schweizer im Ausland ihr Glück versuchten, weil sie in ihrer Heimat keine Perspektiven mehr sahen. «Sie wurden sogar ausgeschafft, bekamen von der Gemeinde ein One-way-Ticket nach Amerika», sagte Karin Bertschi. Und sie seien damals von den Behörden angehalten worden, in ihrer neuen Heimat Amerika zu betonen, dass sie aus freien Stücken hier seien. «Wenn wir das so betrachten, ist es doch angenehmer, wenn die Menschen zu uns in die Schweiz

kommen, als dass wir, wie f¨rüher, selber das Land verlassen müssen.» Eine Zuwanderung bringe selbstverständlich auch Herausforderungen mit sich, sei dies für die Landwirtschaft, das Bauwesen oder das Zusammenleben untereinander. In diesem Zusammenhang unterstrich die 21-Jährige, wie wertvoll ein intaktes Dorfleben doch sei, wie es hier in Dürrenäsch bzw. in Leutwil noch gelebt werden könne. «Diese intakte Landschaft hat mich geprägt.» So erstaunt denn nicht, dass die Festrednerin sich der Nachhaltigkeit verschrieben hat und dies mit ihrem Unternehmen, dem «Receyling Paradies» in Reinach auch voll und ganz lebt. Wir Menschen würden immer mehr Abfall produzieren, und diesem Umstand müsse Rechnung getragen werden. Musikalische Umrahmung durch den Schweizermeister Die Musikgesellschaft Dürrenäsch, der amtierende Schweizermeister, sorgte für die musikalische Umrahmung der 1.-August-Feier. Und selbstverständlich kam auch das leibliche Wohl nicht zu kurz. Nicht nur Wurst und Brot, auch Steaks und Salat luden zum Verweilen und Geniessen ein. Für die Kleinen stand später noch ein Lampionumzug auf dem Programm und für Gross und Klein wurde um 22 Uhr das 1.-August-Feuer entfacht. Die zahlreichen Besucher genossen die Feier sichtlich. Somit dürfte einer Neuauflage im nächsten Jahr nichts mehr im Wege stehen.

AUS DEN GEMEINDEN

Versuch Minikreisel und Aufstellung Schulpavillon Sarmenstorf: Ausbau Brunnmattstrasse Die Baubewilligung für den Ausbau der Brunnmattstrasse (Strasse, Kanalisation, Werkleitungen und Beleuchtung) ist rechtskräftig. Bis Mitte August 2011 wird das beratende Ingenieurbüro die Pläne für die Bauausführung aktualisieren und aufarbeiten. Die Ausschreibung der Bauarbeiten erfolgt in der Zeitspanne September und Oktober 2011. Für die Auflistung der Bauarbeiten werden vorgängig die einzelnen Anpassungsarbeiten der anliegenden Grundstücke mit den jeweiligen Eigentümern abgeklärt. Diese Abklärungen erfolgen bis Mitte August. Das beratende Büro Flury Bauingenieure AG wird mit den Grundeigentümern direkt in Kontakt treten. Voraussichtlicher Baubeginn: Januar 2012. Sarmenstorf: Versuch Minikreisel An der so genannten Adlerkreuzung (Kantonsstrasse K252/K364, Hilifikerstrasse/Fahrwangerstrasse, Einmündungen Marktstrasse und Bahnhofstrasse) ist ein Minikreisel versuchsweise geplant. Die Projektierungsarbeiten in Zusammenarbeit mit den kantonalen Instanzen sind so weit abgeschlossen, dass das Strassenbauprojekt öffentlich aufgelegt werden kann. Die Projektpläne und die Landerwerbstabelle liegen noch bis 31. August auf der Gemeinde auf. Ein-

wendungen gegen das Bauprojekt sind während der Auflagefrist schriftlich und im Doppel an den Gemeinderat Sarmenstorf, mit Antrag und Begründung, einzureichen. Im Detail wird auf die amtliche Publikation im Amtsblatt (2. August) und im «Der Seetaler/Der Lindenberg» (21. Juli) verwiesen. (jk) Beinwil am See Baubewilligungen Reto und Maja Gautschi-Härri, Zihlstr. 54, Beinwil am See, erhalten die Baubewilligung für eine Balkonerweiterung mit Gartentreppe, die Erhöhung der Stützmauer, den Abbruch der Balkonbrüstung, den Aufbau von Sonnenkollektoren auf dem Flachdach, das Versetzen des Garagentores mit Einbau einer Tür und eines Fensters, den Einbau einer Luft-Wasserwärmepumpe sowie den Abbruch der bestehenden Kaminanlage beim Gebäude Nr. 839. Das nachträglich eingereichte Baugesuch von Hans-Martin Burger-Talamona, Sandstr. 40, für das Erstellen von 7 Abstellplätzen zur gewerblichen Nutzung auf der in der Wohnzone gelegenen Parz. 2404 wird abgewiesen. Der Auftrag für Architekturleistungen für die Aufstellung des Schulpavillons im Elementbau auf dem Platz des ehemaligen «Heller-Hauses» wird der Firma 5 Architekten, Wettingen, erteilt. (hst)

Im September verschwinden die Zwergfledermäuse wieder und kein Mensch weiss bis heute, wo sie den Winter verbringen. Kurz nach Sonnenuntergang konnte die Gruppe diese interessanten Tiere beim Schloss Hallwil beobachten und dank dem Ultraschall-Detektor auch hören. Etwas später als die Zwergfledermaus tauchte auch die Wasserfledermaus auf. Sie jagt knapp über dem Wasser nach Mücken und anderen Insekten. Pro Nacht frisst eine erfolgreiche Wasserfledermaus bis zu 3000 Mücken, eine Zwergfledermaus vertilgt ca. 1000–1500 Insekten pro Nacht. Wer sich einmal an den kleinen Kot-Kegelchen stört, die eine Zwergfledermaus unter ihrem Nachtquartier hinterlässt, soll sich doch die Mückenplage vorstellen, die ohne Fledermäuse entstehen kann. (hs)

BETTWIL

Prüfungserfolg und 15-Jahr-Jubiläum

Keiner zu klein, ein grosser Dirigent zu sein.

Die Kinderkrippe Schnäggehuus in Bettwil hat Grund zum Feiern: Martina Melliger, Lehrfrau Fachangestellte Betreuung, hat die Lehrabschlussprüfung mit der tollen Note von 5.1 bestanden. Fotos: cfr

Die Dürrenäscher und Leutwiler kamen «zuhauf» auf den Chnübel.

Zudem feiert das «Schnäggehuus» sein 15-jähriges Bestehen. Das Team lädt deshalb zur Jubiläumsfeier mit einem «Tag der offenen Tür» ein, am Samstag, 20. August, von 9 bis 19 Uhr. An diesem Tag gewährt die Kita Einblick mit einem breiten Angebot an Spielmöglichkeiten. Im Schnäggehuus werden die Kinder professionell und doch familiär betreut. Kleinkinder bis zum Kindergartenalter können in Bettwil, auf dem Land, noch richtig Kind sein. Momentan gibt es wieder freie Krippenplätze. Das Schnäggehuus-Team und die Kinder freuen sich auf neuen «Familienzuwachs». www.kinderhort(eing.) bettwil.ch

Bilder von Marianne Zuppinger in der Hypothekarbank Seit Jahren schon stellt die Geschäftsstelle Meisterschwanden der Hypothekarbank Lenzburg AG Büroräume und Schalterhalle zur Verfügung, um Kunstschaffenden der Region Gelegenheit zu bieten, ihre Werke zu präsentieren.

D

ie derzeitig ausgestellten Bilder stammen von Marianne Zuppinger aus Tennwil. Schon als Kind und Jugendliche hatte sie Freude am Kreativsein, zeichnete und malte viel. Später erwarb sie ein Abschlusszertifikat an der Neuen Kunstschule Zürich, besuchte verschiedene Kurse für bildende Künste und ging auf Studienreisen nach Holland, Frankreich und Italien. Sonnenblumen – ein Bild der Künstlerin. Aquarell, Misch- und Acryltechnik Die Bilder von Marianne Zuppiger sind in Aquarell, Misch- und Acryltechnik, Zeichnungen in Rötel, Kohle und Kreide gehalten. Die Künstlerin fertigt auch gegenständliche und abstrakte Skulpturen aus Holz und Bronze. Ein weites Spektrum von Materialien, ein dauerndes Suchen und Finden, sind Ausdruck der Kreativität von Zuppiger. In der aktuellen Ausstellung zeigt die

Künstlerin Blumiges und Fantasievolles. Inspirieren lässt sie sich auf Streifzügen durch die Natur – in der Stille und im Alleinsein wachsen Bilder und kreative Träume. Im Sitzungszimmer der Hypothekarbank Lenzburg ist zudem das Bild «Nichts ist in der Schweiz unmöglich» zu sehen. Dieses Bild war eines von 423 zusammengenähten Gemälden des längs-

ten Galeriebildes der Welt. Die auf einer Holzrolle aufgewickelten Bilder wurden im Jahre 2007 von einem Heissluftballon abgerollt und auf 219 m Höhe gehievt. Die Bilder können während der Schalteröffnungszeiten von Montag bis Freitag, 8 bis 12 Uhr und 13.30 bis 17 Uhr, Donnerstag bis 18 Uhr besichtigt werden.


Lenzburger Bezirks-Anzeiger, Donnerstag, 4. August 2011 15 ..................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................

Lindenberg / Unteres Seetal

90 Kinder im Fussballcamp in Seon Auf der Sportanlage Zelgli in Seon trainierten letzte Woche 90 Kinder wie Fussballprofis im MS Sports Fussballcamp. Dabei verbesserten sie nicht nur ihre Technik, sondern stärkten auch ihre Sozialkompetenz.

A

m Montagmorgen begrüsste Reto Zihlmann, der Campleiter, 90 Kinder auf dem Sportplatz Zelgli. Ein lautes «Guten Morgen» von Reto animierte die Kinder noch lauter zurückzurufen und damit wurde sichergestellt, dass jedes Kind aufmerksam ist. Danach konnten die Kinder und ihre Eltern den Ausführungen zum Ablauf und zu den Regeln des MS Sports Fussballcamps folgen.

Evelyne Frei startet für das Velo- und Bike- Team Seetal.

Foto: zvg

Mountainbike-Meisterschaft in Seon Zum elften Mal führt das Velo- und Bike-Team Seetal (VBT) am Sonntag, 14. August, einen Lauf des ArgoviaCups durch. Insgesamt vier Rennläufe werden im Rahmen des Argovia Geax-Fischer Cups in diesem Jahr ausgetragen. Das Auftaktrennen fand Anfang Juli in Lostorf (SO) statt.

zeitig OK-Präsident des sportlichen Grossanlasses. Die Seetaler Organisatoren wollen dem Publikum einmal mehr ein perfekt organisiertes Zweiradspektakel bieten. Auf die Mountainbikerinnen und Mountainbiker, die in zwölf verschiedenen Kategorien starten, wartet eine attraktive und anspruchsvolle Rundstrecke. Der Parcours mit einer Länge von rund 4,6 Kilometern und einer Höhendifferenz von 120 Metern liegt im Gebiet «Galgli». Start und Ziel sind bei der Seoner Turnhalle. Von der Festwirtschaft aus kann das Renngeschehen sehr gut verfolgt werden.

I

Kantonale Spitzen-Biker Unter den 250 Bikerinnen und Bikern, die Toni Hungerbühler in Seon erwartet, sind kantonale Spitzen-Biker am Start. Schöne Medaillen erwarten die Aargauer Meister. Der SRB Aargau sponsert zudem einen Sonderpreis für die drei besten Knaben und das beste Mädchen in den Kategorien Hard, Mega und Rock, die im Aargau wohnen oder einem Aargauer Swiss Cycling Verein angehören. Zu den Favoriten auf den Sieg am Rennen in Seon gehören auch einige Fahrerinnen und Fahrer des organisierenden Vereins. Diese stiegen bereits

n Seon wird der zweite Lauf dieser traditionellen Rennserie gestartet. Weitere Veranstaltungsorte sind Langendorf (SO) und Giebenbach (BL). Das Rennen im Seetal gilt als Aargauer Meisterschaft. Die Meistertitel werden in den Kategorien Elite, Amateure, Master Lizenz, Junioren, Hard und Damen vergeben. Ein gut eingespieltes Team Die Vorbereitungen auf das Mountainbike-Rennen in Seon laufen in diesen Tagen auf Hochtouren: «Ich kann auf ein gut eingespieltes Team zählen», erklärt Toni Hungerbühler, Vereins- und gleich-

beim ersten Rennen in Lostorf aufs Podest. So gewann Nadia Grod das Rennen der Kategorie Rock Mädchen, Manuel Zobrist wurde Erster bei den Mega und Roland Häfeli siegte bei den Herren Fun 2. Häfeli scheint auch in diesem Jahr in Topform zu sein. 2010 war er nicht zu schlagen, überquerte gar bei allen Rennen des Cups als Sieger die Ziellinie und wurde Gesamtsieger. Erfolge verzeichneten im letzten Jahr vor allem die VBT-Jungbiker. Sie fuhren 32 Postplätze heraus. In der Gesamtwertung konnten sich 2010 mit Marvin Meier, Michelle Polana, Nadia Grod, Fabienne Ramer und Gabriela Polana fünf junge VBT-Mitglieder auf dem Podest feiern lassen. Vereinspräsident Toni Hungerbühler erwartet am Heimrennen auch in diesem Jahr gute Leistungen: «Vom Velound Bike-Team Seetal haben wir einige Favoriten am Start.» (ms) Rennprogramm Sonntag, 14. August 9 Uhr: Hard U17 10 Uhr: Mega U15, Rock U13 11 Uhr: Cross U11, Soft 12.15 Uhr: Pfüderirennen 13 Uhr: Elite, Amateure/Masters, Junioren 15 Uhr: Herren Fun 1, Herren Fun 2, Damen, Plausch

Zwölf Kinder pro Trainingsgruppe Die Gruppeneinteilung war schnell gemacht und immer maximal zwölf Kinder fanden sich in ihrer Trainingsgruppe ein, mit der sie von Montag bis Donnerstag trainierten. Die engagierten und kompetenten Trainer lehrten den Kindern die Grundlagen des Fussballs bis zu den anspruchsvollen Sachen, wie beispielsweise das Abwehr-

Wir gratulieren ihnen zu ihrer hervorragenden Leistung ganz herzlich, danken für ihren Einsatz und wünschen ihnen für die berufliche und private Zukunft alles Gute! Forstbetrieb Lindenberg

Corina Eichenberger sprach an der 1.-August-Feier in Sarmenstorf.

Foto: zVg

Mehr Mass und Augenmass In Sarmenstorf wurde die Bundesfeier auf dem Lindenplatz vom FC organisiert. Über 250 Personen nahmen an der Feier teil, die ganz im Rahmen der Ansprache von Nationalrätin Corina Eichenberger, Kölliken, stand und umrahmt wurde von der Musikgesellschaft Sarmenstorf.

D

ie Festrednerin, gekleidet in rot/weiss wie das Schweizerwappen, appellierte für mehr Mass bzw. mehr Masshalten bei den Managern, aber auch bei der Gesetzgebung. Immer

mehr wird gesunder Menschenverstand durch Gesetze ersetzt und nach jedem Unfall oder Unglück, die leider zum Leben gehören, wird nach neuen Gesetzen gerufen. Corina Eichenberger ortet eine Tendenz, Gesetze wegen Einzelnen für alle zu machen. Viel lieber wünschte sie sich und dem Schweizervolk mehr Eigenverantwortung. Die Rednerin gab zum Ausdruck, dass es für das Land und das Volk gut sei, dass es nicht von einer Mehrheit regiert werde und es jährlich an vier Volksabstimmungen über Vorlagen selber entscheiden könne. Sie lobte die Demokratiefähigkeit der Schweiz, über Röstigraben und regionale Unterschiede hinaus am Schluss das Ergebnis einer politischen Auseinandersetzung fair zu akzeptieren. (rl)

Leiter der regionalen Bauverwaltung Herr Edgar Schmid aus Merenschwand wurde mit Stellenantritt per 1. November 2011 als Leiter der regionalen Bauverwaltung Meisterschwanden/Fahrwangen (Bereichsleiter Hochbau) gewählt. Der Gemeinderat Meisterschwanden wie auch der Gemeinderat Fahrwangen gratulieren Herrn Schmid zur neuen Anstellung und wün-

Foto: zVg

HALLWLL

Verwaltungslehrstelle Bei der Gemeindeverwaltung Bettwil ist ab August 2012 eine Lehrstelle als Kauffrau bzw. Kaufmann zu besetzen. Die Lehre kann mit Berufsmatura (M-Profil) oder ohne Berufsmatura (E-Profil) absolviert werden.

Baubewilligung wird unter Auflagen erteilt an: Peter Cla, Hasenmoosstrasse 553, 5704 Egliswil (Eigentümer: Urech-Müller Werner, Dürrenäscherstr. 103, Hallwil), für einen Garagenneubau mit Wohnung auf Parzelle Nr. 959, Dürrenäscherstrasse.

Bewerbungen für die Lehrstelle sind bis 31. August 2011 mit Lebenslauf und Zeugniskopien an die Gemeindekanzlei, Schulhausstrasse 8, 5618 Bettwil, zu richten (siehe auch Inserat in den Lokalzeitungen). (bb)

Das Departement Bau, Verkehr und Umwelt gibt bekannt, dass der Gestaltungsplan «Rüchlig» am 30. Juni genehmigt wurde. Der Genehmigungsbeschluss ist nun noch im Amtsblatt des Kantons Aargau zu veröffentlichen.

Regionale Bauverwaltung Meisterschwanden/Fahrwangen I n den vergangenen Wochen führte die Arbeitsgruppe Bauverwaltung mit Vertretern aus beiden Gemeinden mehrere Vorstellungsgespräche durch. Ende Juni konnte der Gemeinderat Meisterschwanden, in Absprache mit dem Gemeinderat Fahrwangen, folgende Personen für die neue regionale Bauverwaltung Meisterschwanden/Fahrwangen gewinnen:

Ausscheidungs- und Finalspiele Der Höhepunkt des Camps bildete die Mini-WM am Freitag. In neuen Mannschaften konnte dass während der Woche Erlernte umgesetzt werden. In Ausscheidungs- und Finalspielen wurde der MS Sports Weltmeister in der Kategorie Young und Old gekürt. Wird es zu einer Wiederholung des Finalspiels in Südafrika kommen? Lassen wir uns überraschen. Sicher ist, dass am Freitag 90 Kinder nicht nur mit einem Sack voller Überraschungen heimkehrten, sondern auch mit vielen neuen Tipps und Tricks für ihr Fussballspiel, grösserer Selbstständigkeit und stärkerer Sozialkompetenz im Umgang mit anderen. MS Sports führt Fussball- und Sportcamps in der Deutschschweiz durch. Dieses Jahr werden über 2500 Kinder an den Camps teilnehmen. (msa)

Voller Einsatz am Ball.

BETTWIL Herzliche Gratulation Unsere Lernenden Tino Kirchentum und Vincent Bateman haben ihre Lehrabschlussprüfung als Forstwart sehr erfolgreich bestanden. Tino Kirchentum sowie Vincent Bateman haben eine 2jährige verkürzte Lehre (Zusatzlehre) mit viel Einsatz und Teamgeist absolviert.

verhalten in 1:1-Situationen, alles in spannenden und abwechslungsreichen Übungen. Natürlich durfte auch das «Mätchle» bei den Jungs und Mädchen nicht zu kurz kommen. Am Mittag entspannte man sich bei einem feinen Mittagessen und sammelte neue Kraft für das Training am Nachmittag. Zuerst wurde dem Körper aber bei einem Fussballfilm oder bei Brett- und Kartenspielen Erholung gegönnt. So konnte mit neuer Frische in die Nachmittagstrainings gestartet werden.

schen ihm bei der neuen Aufgabe viel Erfolg und Befriedigung. Er freut sich auf eine zukunftsorientierte Zusammenarbeit zum Wohle der beiden Gemeinden. Stellvertretender Leiter der regionalen Bauverwaltung Herr Urs Weiss, Meisterschwanden, wurde mit Stellenantritt per 1. November 2011 als stellvertretender Leiter der regionalen Bauverwaltung Meisterschwanden/Fahrwangen (Bereichsleiter Tiefbau) gewählt. Der Gemeinderat Meisterschwanden wie auch der Gemeinderat Fahrwangen gratulieren Herrn Weiss zur neuen Anstellung und wünschen ihm bei der neuen Aufgabe viel Erfolg und Befriedigung. Er freut sich auf eine zukunftsorientierte Zusammenarbeit zum Wohle der beiden Gemeinden. (mg)

Die Zufahrt zur Abwasserreinigungsanlage Hallwilersee erfolgt über das Gemeindegebiet von Hallwil. Die benützten Erschliessungsanlagen sind zu sanieren und punktuell auszubauen. Daher ist die Ausarbeitung eines Projektes für die Seengerstrasse vorgesehen. Der Abwasserverband Hallwilersee wird sich an den Kosten der Projektierung mit einem Betrag von 15 000 Franken beteiligen. Auf der Seetalstrasse soll eine Oberbausanierung erfolgen. Dadurch wird die Strasse eine einheitliche Breite erhalten und gleichzeitig das Lichtraumprofil von Strasse und Bahn entflechtet. Der Kanton hat die Kosten dieses Projektes mit 3 225 000 Franken ermittelt. Daran hat sich die Gemeinde Hallwil mit rund 1.1 Mio. Franken zu beteiligen (Kostenbeteiligung gemäss Dekret). Der Kostenanteil der Gemeinde ist als gebundene Ausgabe zu betrachten, für welche kein Kreditbeschluss der Gemeinde erforderlich ist. Das Gemeindeinspektorat hat das Projekt in Bezug auf den Kostenanteil der Gemeinde Hallwil zur Verwirklichung freigegeben. (bb)


Lenzburger Bezirks-Anzeiger, Donnerstag, 4. August 2011 ..................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................

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062 887 80 90

www.oesch-ag.ch


Lenzburger Bezirks-Anzeiger, Donnerstag, 4. August 2011 17 ..................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................

Agenda

Agenda vom 5. bis 11. August THEATER

VEREINE

Donnerstag, 11.8.

Staufen

Lenzburg: Metzgplatz/Markthalle 20 Uhr. 18. Lenzburger Gauklerfestival: Comedyabend mit Knut & Tucek und Tobi van Deisner. Detailliertes Programm: www.gauklerfestival.ch

Pistolensektion der Schützengesellschaft: Mittwoch, 10. August, 17.30–19.30 Uhr. Freiwillige Übungen.

SENIOREN

KLASSIK

Dienstag, 9. August

Samstag, 6.8. Lenzburg: Stadtkirche 17.15 Uhr. Orgelkonzert zum Wochenende mit Susanne Philipp. Eintritt frei; Kollekte. Möriken-Wildegg: Schloss Wildegg 20.15 Uhr. Schloss-Serenade: Oper im Knopfloch präsentiert «Bunbury». Text von Hans Weigel nach Oscar Wilde. 19.00: Abendkasse. Bei schlechter Witterung im Gemeindesaal Möriken (Telefon 1600, Zone 062, Rubrik 5 ab 14 Uhr).

LITERATUR

Dienstag, 9.8. Beinwil am See: Bahnhof 19 Uhr. «tales» Seetaler Poesiesommer 2011: Um ein Bild – Virgilio Guidi. Treffpunkt: Bahnhof Beinwil am See; von dort in fünf Minuten zu Fuss zu Titus Eichenbergers Atelier und Wohnhaus am Gerbeweg 4.

Donnerstag, 11.8. Seengen: Schloss Hallwyl 18 Uhr. «tales» Seetaler Poesiesommer 2011: Von letzten Dingen. Autorinnen und Autoren aus allen Sprachgebieten der Schweiz und aus dem Ausland nehmen an diesem längsten Schweizer Literaturfestival teil.

SOUNDS

Meisterschwanden: Rest. Löwen 12 Uhr. Senioren-Mittagstisch.

Donnerstag, 11. August Open-Air-Kino Schloss Hallwyl: Zusatz und Gratisfilmabend zusammen mit den Wätterschmöckern. Montag, 8. August. Gratisbillette bestellen bei Felder AG, 6286 Altwis, Telefon 041 917 14 06 oder info@felder-ag.ch •Foto:

VORTRÄGE

Dienstag, 9.8. Möriken-Wildegg: Praxiszentrum Wildegg 18.30–19.15 Uhr. Informationsabend «Familienstellen und Coaching – was ist das?». Eintritt frei. Anmeldung erforderlich: PhySimone Fischer, Bruggerstrasse 11D, 5103 Wildegg, 079 768 75 36, info@physimone.ch

VERNISSAGEN

Sonntag, 7.8. Seengen: Schloss Hallwyl 10–17 Uhr. «Allein die Menge macht das Gift!» – Kräuter mischen im Kräuterlabor von Burkhard III. von Hallwyl.

VERMISCHTES

Freitag, 5.8.

Freitag, 5.8.

Lenzburg: Ortsbürger-Kulturbeiz (Hinterhof Burghalde) 19.30 Uhr. «Fú – getanzte Klangskulpturen». Ania Losinger (Xala III) und Mats Eser (perc) im Wechsel mit Poetry-Slam Renato Kaiser (Slam-Künstler). 18.00: Beizenöffnung. Eintritt frei. Bei ungünstiger Witterung überdachte Terrasse. Beizenschluss um Mitternacht.

Lenzburg: Rathausgasse 13–17 Uhr. Wochenmarkt. Lenzburg: Kulturbeiz im Hinterhof des Burghaldenhauses 18 Uhr. Eröffnung Beiz, ab 19.30 Uhr Programmbeginn. Seon: Springkonkurrenz Ab 9 Uhr. Traditionelle Springkonkurrenz des Reitvereins Hallwil. Der Samstagmorgen ist für die R/N 105 Kategorie reserviert. Am Sonntag beginnt der Concours um 8 Uhr. Um 10 Uhr wird OK-Präsident Markus Hauri seinen Wettkampfritt beim Reiten live kommentieren.

Samstag, 6.8. Lenzburg: Ortsbürger-Kulturbeiz (Hinterhof Burghalde) 19 Uhr. «Swiss Old Time Session». Jazz mit Peter Wespi und Freunde im Wechsel mit «Männer sind anders – Frauen auch» sowie Jasmin Schmid (voc) und Dyanne Vögtlin-Potter (p). 16.00: Beizenöffnung. Eintritt frei. Bei ungünstiger Witterung überdachte Terrasse.

Samstag, 6.8. Lenzburg: Kulturbeiz im Hinterhof des Burghaldenhauses 16 Uhr. Eröffnung Beiz, ab 19 Uhr Programmbeginn.

Seengen: Schulhaus 13.30 Uhr. Arbeitstag: Neophyten – gebietsfremde Pflanzenarten. Der Naturund Vogelschutzverein Seengen freut sich auf viele Freiwillige.

Sonntag, 7.8. Rupperswil: Dorfmuseum 11–13 Uhr. 10. Sonntagsmatinee mit The Jazzburgers. Festwirtschaft durch die Theatergemeinschaft Tangram. Org. Ortsbürgergemeinde. Gedeckte Sitzplätze bei schlechter Witterung. Schafisheim: Schlössli 10 Uhr. Schlössli-Morgen und Mitwirkung des Männerchors HunzenschwilSchafisheim. 10 Uhr Gottesdienst. Anschliessend Apéro. Seengen: Schloss Hallwyl 14.30–16.30 Uhr. Altes Handwerk – Zigarrendrehen. Aus Einlage, Umblatt und Deckblatt werden edle, handgerollte Stumpen gerollt. Die Demonstration findet im Museum statt. Museumseintritt.

Dienstag, 9.8. Lenzburg: Rathausgasse 7.30–11 Uhr. Wochenmarkt.

Mittwoch, 10.8. Lenzburg: familie+, Walkeweg 19 13.30–16 Uhr. Auftrittskompetenz for Kids – spielerisch ans Thema «Benimm ist in». Für 6- bis 11-Jährige. Fortsetzung 24.8., 7.9., 21.9. Anm. 079 385 36 11, christine.eggenberger@bluewin.ch Lenzburg: familie+, Walkeweg 19 16.30–18.30 Uhr bzw. 19–21 Uhr. Foulard binden. Anmeldung 079 385 36 11, christine.eggenberger@bluewin.ch

Ammerswil: Rest. Rütli, Al Prato 11 Uhr. Senioren-Mittagstisch. Hendschiken: Rest. Pflug, Othmarsingen 11 Uhr. Abfahrt zum Rest. Pflug. Senioren-Mittagstisch. Rupperswil: Altersheim Länzerthuus 11.30 Uhr. Senioren-Mittagstisch.

AUSSTELLUNGEN Meisterschwanden: Galerie Del Mese-Fischer Di–Fr 14–18 Uhr/Sa 14–17 Uhr. Permanent-Ausstellung. Werke von berühmten und weniger berühmten Künstlern, die zu wettbewerbsfähigen Preisen angeboten werden. Lenzburg: Museum Burghalde Di–So 14–17 Uhr. Sonderausstellung «Hero – seit 1886 in aller Munde». Bis 25. November 2012. Lenzburg: Zeughausareal Di–So 10–17 Uhr/Do bis 20 Uhr. Ausstellung «Home – Willkommen im digitalen Leben». Bis 27.11.2011.

MUSEEN Auenstein: Hexenmuseum Mi 14–17 Uhr. Geschichte der Hexenprozesse im Mittelalter und der frühen Neuzeit. Formen der Divination, Tarot, Chiromantie, Kräutergarten mit Biotop. Amulette, Talismane, Volksglauben, Aberglauben, Brauchtum. Lenzburg: Museum Burghalde Di–So 14–17 Uhr. Stadtgeschichte, Urgeschichtswerkstätte, Ikonenabteilung, Wege zum Menschen. Dauerausstellung. Seengen: Schloss Hallwyl Di–So 10–17 Uhr. Dauerausstellung. Leben der Familie von Hallwyl und der Seetaler Bevölkerung. Bis 30. Oktober. Lenzburg: Schloss Lenzburg Di–So 10–17 Uhr. Dauerausstellung. Wohnmuseum, Gefängnis, Waffen, Kindermuseum. Möriken-Wildegg: Schloss Wildegg Di–So 10–17 Uhr. Schloss-/Wohnmuseum mit Nutz- und Lustgarten. Schlossdomäne Wildegg – Familiensitz Generationen.

Zürcher Opern-Ensemble gastiert mit dem Stück Bunbury in Wildegg Der Verein Freunde der Möriker Operette FMO freut sich, den treuen Besuchern der Wildegger Schloss-Serenade am 6. August 2011, um 20.15 Uhr, einen besonderen Leckerbissen präsentieren zu können.

Z

um 100. Geburtstag von Paul Burkhard (Niederdorfoper) gastiert das Zürcher Opern-Ensemble «Oper im Knopfloch» mit Jacqueline Oesch in einer Hauptrolle und dem äusserst amüsanten Stück Bunbury. Aus Anlass seines 100. Geburtstages präsentiert die Oper im Knopfloch seine selten aufgeführte, vielleicht humorvollste komische Oper Bunbury. Burkhard hat sie 1965 zu einem Libretto von Hans Weigel nach der bekannten Komödie von Oscar Wilde geschrieben, sie wurde in Basel uraufgeführt. Darin geht ein Sprühregen von Hohn und Bosheit gescheit, intelligent und spritzig auf die englische Gesellschaft,

insbesondere die prüde High Society Londons nieder. Das Spiel um wechselnde Identitäten und Doppelgänger sorgt für Situationskomik und könnte endlos weitergehen, wenn da nicht die Liebe und eine gestrenge Tante wären. «Bunbury» ist ein Meisterwerk der musikalischen Prosa, beschwingt, doch ohne reisserische Effekte, ein Stück mit einem eigenen Zauber, serviert mit Augenzwinkern. Die Oper im Knopfloch, bekannt für ihre Entdeckungen, bringt die witzige Komödie mit sieben Sängerinnen und Sängern und einem Pianisten in einer aufgefrischten Inszenierung nach sechs Jahren erneut auf die Bühne. Für einmal können die Sänger ihr komödiantisches Talent voll ausleben. Eintritt: 40 Franken, Kinder und Studenten 20 Franken. Die Abendkasse öffnet um 19 Uhr. Vorverkauf: Eisenwaren-Haushaltgeräte Gebhard, Fam. Roth, 5103 Wildegg, 062 893 14 25. Bei schlechter Witterung findet die Aufführung im Gemeindesaal Möriken (Tel. 1600, Zone 062, Rubrik 5 ab 14 Uhr gibt Auskunft).

Filmtipp SUPER 8 Seltsame Dinge passieren in der Kleinstadt Lillian im Sommer von 1979. Nach dem tragischen Unfalltod seiner Mutter ist die einzige Ablenkung des 13-jährigen Joe Lamb (Joel Courtney) die Arbeit an einem Zombiefilm, der von seinem Freund Charles (Riley Griffiths) mit einer Super-8-Kamera gedreht wird. Als die Kinder und ihre Kamera Zeugen eines tragischen Zugunglücks werden und daraufhin Menschen, Hunde und Autos auf unerklärliche Weise aus Lillian verschwinden, wird bald klar, dass die Fracht dieses Zugs alles andere als harmlos war. Kino Urban, Lenzburg. Täglich, 20 Uhr, Deutsch, ab 14 Jahren. Kino Rex, Wohlen. Täglich 20.30 Uhr, Deutsch, ab 12 Jahren

Cars 2 Lightning McQueen (Stimme: Owen Wilson) und Mater (Larry the Cable Guy) verlassen Radiator Springs und reisen um die Welt, um an drei Auto-Rennen teilzunehmen, die bestimmen sollen, wer der schnellste Rennwagen der Welt ist. Auf Reisen kreuzt der tolpatschige Mater die Wege eines internationalen Spionagerings und spannt mit dem James Bond ähnlichen britischen Sportwagen Finn McMissile (Michael Caine) und dessen Mitarbeiterin Holly Shiftwell (Emily Mortimer) zusammen, um die Welt von den verbitterten Klapperkisten wie dem AMC Pacer, Yugo oder Gremlin zu retten. Kino Urban, Lenzburg. Do/Sa, jeweils 14 Uhr in 2D, Fr/So/Mi, jeweils 14 Uhr in 3D. Deutsch, ab 6 Jahren Kino Rex, Wohlen. Täglich 16 Uhr, täglich (ohne Montag) auch 21 Uhr, ab 6 Jahren. 3D

Die Schlümpfe Die Schlümpfe leben friedlich in ihrem kleinen Dorf im Wald, sind sich aber wohl bewusst, dass der böse Zauberer Gargamel hinter ihnen her ist. Durch einen Fehler des tollpatschigen Clumsy findet Gargamel das verborgene Dorf und greift an. Kino Urban, Lenzburg. Do/Sa, jeweils 17 Uhr 3D, Fr/So/Mi je 17 Uhr in 2D. Deutsch, ab 6 Jahren. Kino Rex Wohlen. Do/Fr/Sa/So, jeweils 13.15 Uhr, Deutsch, ab 6 Jahren. 3D

Green Lantern 3D Der Weltraum ist in nicht weniger als 3600 Areale unterteilt, jedes einzelne wird bewacht von einem Green Lantern. Zusammen bilden diese das «Green Lantern Corps», das für Gerechtigkeit und Friede einsteht. Doch der Frieden ist bedroht, eine unheimliche Macht namens Parallax will die Herrschaft über das All an sich reissen. Um den Kampf gegen das Böse zu gewinnen, wird Pilot Hal in den Kreis des intergalaktischen Corps aufgenommen – als erster Mensch. Doch um das Universum zu retten, muss Hal erstmal lernen, seine neuen Fähigkeiten zu nutzen. Kino Löwen, Lenzburg. Täglich, 10 Uhr, ab 12 Jahren.

Brautalarm Bridersmaid Im Zentrum steht Annie (Kristen Wiig), für die es im Leben gerade nicht richtig rund läuft. Das eigene Geschäft ist pleite und der Lebensgefährte weg, sodass sie mit einem nervigen Job, einer unerträglichen WG und einem wenig feinfühligen Lover geschlagen ist. Entsprechend stellt sich eine gewisse Überforderung ein, als ihre beste Freundin Lillian (Maya Rudolph) ihre bevorstehende Hochzeit ankündigt und Annie als Trauzeugin und oberste Brautjungfer in die Pflicht nimmt. Zumal es mit der reichen Schnepfe Helen (Rose Byrne) eine weitere Brautjungfer gibt, die die Organisation von Junggesellinnenabschied und Brautparty nur zu gerne an sich reissen würde. Kino Löwen, Lenzburg. Sa/So, jeweils 14 Uhr, ab 14 Jahren.

Mit dem Stück Bunbury wird den Besuchern ein besonderer Leckerbissen geboten.

Weitere Filme und Infos unter: www.kinolenzburg.ch www.rex-wohlen.ch www.atelierkino.ch


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18

Veranstaltungen ■■■■■■■■■■■

AtelierKino Reinach

Tel. 062 771 82 71

Täglich 20.00 Uhr, D, ab 12 Jahren:

Sitzplatzgenaue Reservation

SUPER 8

LARRY CROWNE

DO+SA je 14.00 Uhr in 2-D, FR/SO/MI in 3-D, D, ab 6 Jahren:

Täglich 20.15 Uhr (ohne Dienstag und Mittwoch) E/df – ab 12 Jahren 4. Woche – letzte Tage

HARRY POTTER 7 – TEIL 2 Samstag, Sonntag und Mittwoch, 14.30 Uhr (nur wenn kein Badi-Wetter) Deutsch – ab 12 Jahren

CARS 2 DO + SA je 17.00 Uhr in 3-D, FR / SO / MI je 17.00 Uhr in 2-D, D, ab 6 Jahren:

DIE SCHLÜMPFE

Studiofilmprogramm im AtelierKino

MIT DEM BAUM DURCH DIE WAND

Täglich 20.00 Uhr, D, ab 12 Jahren:

Dienstag und Mittwoch, 20.15 Uhr Dialekt – ab 12 Jahren

GREEN LANTERN 3-D

WWW.ATELIERKINO.CH

SA und SO je 14.00 Uhr, D, ab 14 Jahren:

BRAUTALARM – BRIDESMAIDS SA und SO je 17.00 Uhr, in 3-D, D, ab 12 Jahren:

HARRY POTTER – DIE HEILIGTÜMER DES TODES 2 www.kinolenzburg.ch Wüsse, was lauft!

W. und H. Zwyssig, 5102 Rupperswil Tel. 062 897 12 29, Fax 062 897 04 29

SPAGHETTIPLAUSCH WÄHREND DER SOMMERZEIT

JEDEN FREITAGABEND

FR. 20.50 (pro Person, so viel Sie mögen)

Spaghettibuffet mit vier verschiedenen Saucen und Salatbuffet


Donnerstag, 4. August 2011

Verlag und Redaktion: Kronenplatz 12, Postfach, 5600 Lenzburg 2 Telefon 058 200 5820, Fax 058 200 5821

INHALT Amtliche Stadt Lenzburg Kirchenzettel Stellen Im Gespräch

2–5 6/7 8 5 11

Immobilien Region Der Seetaler Agenda Szene

12 9/13 14/15 17 17

AZA 5616 Meisterschwanden, Nummer 31, 156. Jahrgang Wochenzeitung für das Seetal rund um den Hallwilersee und den Lindenberg

Seetaler Woche SEITE 14

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Nachhaltigkeit

Argovia-Cup

Umfrage

An der 1. Augustfeier von Dürrenäsch und Leutwil war die Jungunternehmerin Karin Bertschi, die ihre Wurzeln in Dürrenäsch hat, als Festrednerin geladen.

Zum elften Mal führt das Velo- und Bike-Team Seetal (VBT) am Sonntag, 14. August, einen Lauf des Argovia-Cups durch.

Die Umfrage, um unsere Zeitung noch attraktiver zu machen, fordert Sie, liebe Leser, zum Mitmachen auf. Mit etwas Glück können Sie sogar gewinnen.

«Das wäre was für uns»

Salzkorn Allen Leuten recht getan

In ihrem Rebberg haben die Schwestern Neisina Zemp und Eva Traber mit ihrer Tochter, resp. Nichte, Annina Zemp, das Sagen. «Trois Dames» nennen sie ihren Wein, les messieurs dankt man ihre Arbeit auf jeder Flasche Wein. Beatrice Strässle

I

n den Rebbergen von Villmergen ist es friedlich, die Sonne scheint warm auf die Hänge, ab und zu summt eine Biene vorbei. Mitten in dieser Idylle haben Neisina Zemp, Eva Traber und Annina Zemp ihr Refugium geschaffen. Es ist nicht alltäglich, dass drei Damen einen eigenen Rebberg kultivieren. Nicht beruflich, sondern aus reiner Freude an der Sache. «Bei unseren Spaziergängen durch die Rebberge sagten meine Schwester und ich oft zueinander: Das wäre doch was für uns. Seit rund sechs Jahren haben wir den Traum verwirklicht», blickt Eva Traber zurück. Die ersten Schritte als Weinbäuerinnen taten sie in einem gepachteten Rebberg. «Dass wir schon ein bisschen Ahnung von der Materie hatten, kam uns

Freude am eigenen Rebberg: Eva Traber, Annina Zemp und Neisina Zemp (v.l.). dann im Rebbaukurs in Frick zugute», erzählt Neisina Zemp weiter. Der eigene Rebberg Im Jahr 2006 packten die Damen die Gelegenheit am Schopf und kauften in den Rebbergen von Villmergen eine Parzelle von 23 Aren. Das Grundstück war zwar nicht mit Rebstöcken bestückt, die Bewilligung dazu wurde eingeholt und ein Jahr später liessen die innovativen Frauen die Reben pflanzen. Sie kultivieren die Pinot-Noir-Traube. Alle drei erinnern sich noch gut an das mühsame Spannen der Drähte und das Setzen der Pfosten. Wie muss das Gefühl erhaben gewesen sein, als man zum ersten Mal den eigenen Wein in Flaschen in den Händen hält? «Wir waren stolz, natürlich gab es ein Fest», erzählt Annina Zemp weiter. Die Männer – willkommene Helfer Nicht nur der erste Läset war ein Hö-

hepunkt, noch mehr in Erinnerung blieb die amtliche Messung des Öchslegrad. 103 Öchsle und 245 Flaschen «Trois Dames». «Wir waren überaus stolz auf unseren Wein.» Das spornte natürlich an. «Da wir nicht vom Weinbau leben müssen, können wir es uns leisten, unsere Reben schon etwas «zchüderle», sagt Neisina Zemp schmunzelnd. So lassen sie nach Möglichkeit nur zwei Trauben pro Trieb zu. Die Trauben abschneiden, ja das tue schon etwas weh, aber schliesslich kommt dies der Qualität zugute. «Für diese Arbeit können wir unsere Männer nicht einsetzen, die können den Anblick von blauen Trauben auf den grünen Matten kaum ertragen», erzählt Neisina Zemp lachend. Aber sonst, ja da sind die Ehegatten sehr willkommen auf dem Rebberg. Sie sind die treuen Helfer, jäten Unkraut und verrichten die schwere Arbeit. «Aber das Zepter, behalten wir in der

Foto: ST

Hand», sind sich die Damen einig. Diese Mithilfe danken die Damen den Herren auf jeder Flasche Wein, denn da steht geschrieben: Wenn drei Frauen mit Leidenschaft das gleiche Hobby pflegen und in ihren Männern treue Helfer haben, steht einem traumhaften Tröpfli nichts im Wege. Mittlerweile haben sie bereits eine kleine Stammkundschaft aufgebaut, welche den feinen Roten aus Villmergen schätzt. Die Frage, ob es denn immer noch das Richtige für die Drei ist, liegt natürlich nahe. Ja, da sind sie sich einig, obwohl es ein schweres Stück Arbeit war, den Rebberg aufzubauen. «Es ist jedes Mal ein gutes Gefühl hierher zu kommen, manchmal hat die Arbeit hier auch therapeutischen Charakter», erzählt Eva Traber. Und Anina Zemp meint: «Wir haben es gut zusammen.» Da kann man beruhigt ein Gläschen «Trois Dames» geniessen, die Weingeschichte der drei Frauen geht weiter.

Tel. 062 891 83 00

Natürlich möchte ich, dass es meinem Hund gut geht und ich reiss mir dafür oft fast ein Bein aus. Dem Hund ist es erfahrungsgemäss zwar nicht egal, ob es mir gut geht oder nicht, er freut sich auch, wenn ich gut drauf bin, und spürt Pia Weber es, wenn es mal nicht so ist. Er kommt dann zu mir und ich habe schon das Gefühl, dass er mir sagt: «Komm, sei doch wieder zufrieden. Ich bin ja bei dir.» Aber im Grossen und Ganzen ist es ihm ziemlich egal, warum ich zufrieden bin, Hauptsache dass. Als Hundebesitzer möchte man aber oft alles tun, damit es seinem Vierbeiner gut geht. Guetzli, Schmusen, Spielen, Spazieren, gutes Fresschen (schliesslich profitiere ich auch davon, wenn er nicht stets alles vollgast. Es glaubt mir ja doch keiner, wenn ich im vollbesetzten Zug sage: «Jetzt hat mein Hund wieder gef...)». Nun soll es dem Hund aber nicht nur gut gehen, er muss auch gehorchen. Und zur Belohnung nehme ich ihn nach Möglichkeit überallhin mit. Das ist für uns beide schön. Wie macht es da Freude, wenn man von Leuten angegriffen wird, die nur sehen, dass man seinen Hund etwas zu kräftig schimpft oder sogar, wie unmenschlich, einmal kräftig an der Leine zieht. Wie kürzlich, als mein altes Hundchen wieder einmal nur seinen Magen sprechen liess und unvermittelt genau vor meinen Füssen etwas aufschlecken musste. Gemeinerweise machte ich meiner Freude, über ihn gestolpert zu sein, lautstark Luft. Und schon rief es um die Ecke: «Bei Ihnen möchte ich nicht Hund sein. Seien Sie doch lieb zu ihm!» Was würden genau diese Leute sagen, wenn mein Hund sie mangels Erziehung belästigen oder sogar angreifen würde? Nimmt mich eigentlich nicht Wunder. «Allen Leuten recht getan, ist eine Sach’ die niemand kann.» Tun wir also unser Bestes, mehr geht nicht! Pia Weber


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