WOB_KW48_2010

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Unser Artikel zu

«Geld + Anlage» auf Seite 2 467470

Donnerstag, 2. Dezember 2010

Redaktion: Telefon 061 706 20 22, Fax 061 706 20 30

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Münchenstein

Inserate: Telefon 061 706 20 20, Fax 061 706 20 30

Amtliches Publikationsorgan

101. Jahrgang

Nr. 48

Reinacher Werber erobert digitale Welt Die Werbeagentur Fadeout von Alexander Meyer gewinnt den Jungunternehmerpreis 2010 Die Agentur für digitale Kommunikation entdeckt eine Marktlücke. Fadeout baute in zwei Jahren von einem auf sechzehn Mitarbeiter aus – und erzielt bereits eine Million Franken Umsatz.

Engel in der Not: Selina Savorani retttete die Jungwacht/Blauring Münchenstein vor dem Aus.

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Dornach

Andreas Maurer

L

«Dr Schwarzbueb 2011» ist da. Am Dienstag wurde die Vernissage des Jahr- und Heimatbuches gefeiert.

Agenda Stellen

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Immobilien

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Events

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astet nicht auf jedem selbstständig Erwerbenden ein enormer Druck? Diese Frage hört Alexander Meyer, Geschäftsführer der Werbeagentur Fadeout, ständig. Er verneint mit einem herzhaften Lachen: «Glücklicherweise ist die Auftragslage hervorragend und wir müssen uns trotz der Wirtschaftskrise für die Zukunft keine Sorgen machen.» Das ist für ihn das Wichtigste: «Ich will kein Medienimperium aufbauen, sondern ein guter Arbeitgeber sein.» Dazu gehört, dass seine Mitarbeiter eine hohe Eigenverantwortung geniessen. «Bei uns weiss jeder selber, was er zu tun hat – und wenn nicht, helfe ich gerne weiter», sagt Meyer verschmitzt. Er führt ein junges Team mit Durchschnittsalter 25: «Ein Fadeouter ist mit den neuen Medien aufgewachsen und ein digitaler Freak.» Davon braucht er immer mehr: «Wir suchen ständig neue Talente, also meldet euch.» Das ist ein Grund dafür, dass die zwei Jahre junge Agentur den Jungunterneh-

Ausgezeichnete Perspektiven: Fadeout-Geschäftsführer Alexander Meyer (Mitte) im Produktionsstudio im Business-Parc. merpreis des Basler Gewerbeverbands und der Jungen Basler Wirtschaftskammer gewonnen hat: Sie beschäftigt bereits sechzehn Mitarbeiter und hat Potenzial zur Schaffung weiterer Arbeitsplätze. Meyer bestätigt die rosigen Aussichten: «Es gibt nur wenige Branchen mit so guten Zukunftsperspektiven.» Produzent des Gemeinde-TV Das in der Region bekannteste Angebot von Fadeout ist das Gemeinde-TV. Für die Gemeinden Aesch, Arlesheim, Rei-

nach und Therwil produzieren Meyer und seine Mitarbeiter kurze Videosendungen. «Wir können die Gemeindenachrichten nicht interessanter machen, aber sie in einem Videobeitrag ansprechender herüberbringen», erklärt Meyer. Das Gemeinde-TV ähnelt einer Nachrichtensendung eines Regionalfernsehens. Der Schein trügt aber: Die Beiträge werden nicht journalistisch aufbereitet. Das sieht auch Meyer so: «Wir sind keine Medienprofis, sondern eine Werbeagentur.» Damit entschärft

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FOTO: ANDREAS MAURER

er die Kritik, die bei der Lancierung des Gemeinde-TVs aufgekommen ist: «Wir machen Journalisten keine Konkurrenz.» Seine Agentur produziert aber mehr als Videoclips. Sie bietet komplette Kommunikationskonzepte für digitale Verbreitungskanäle an. «Ich bin nicht einfach der Video-Meyer», betont der Reinacher lachend. Seine Dienste nutzen unter anderem auch die SBB oder der Kanton Baselland. Fortsetzung auf Seite 2


DIE ZWEITE

2 Ärztlicher Notfalldienst Telefon 061 261 15 15 Unter dieser Nummer erreichen Sie in Notfällen den diensttuenden Arzt, Kinderarzt und Zahnarzt in Ihrer Nähe. Bitte versuchen Sie zuerst, Ihren Hausarzt zu erreichen.

IMPRESSUM

Amtliches Publikationsorgan der Gemeinden Aesch, Arlesheim, Dornach, Gempen, Münchenstein, Pfeffingen und Reinach www.wochenblatt.ch Erscheint wöchentlich (Donnerstag) Herausgeberin Vogt-Schild Anzeiger AG Im Langacker 11, 4144 Arlesheim Geschäftsführer/Redaktionsleiter Thomas Kramer Tel. 061 706 20 22 thomas.kramer@azmedien.ch Redaktion Tel. 061 706 20 22

Reinacher Werber

Ein Produkt der Verleger: Peter Wanner, CEO: Christoph Bauer www.azmedien.ch Namhafte Beteiligungen nach Art. 322 Abs. 2 StGB: Aargauer Zeitung AG, AZ Anzeiger AG, AZ Crossmedia AG, AZ Fachverlage AG, AZ Management Services AG, AZ Vertriebs AG, Media Factory AG, Basellandschaftliche Zeitung AG, Berner Landbote AG, Mittelland Zeitungsdruck AG, Radio Argovia AG, Radio 32 AG, Radio 32 Werbe AG, Solothurner Zeitung AG, Tele M1 AG, TMT Productions AG, Vogt-Schild Anzeiger AG, VogtSchild Druck AG, Vogt-Schild Vertriebs GmbH, Weiss Medien AG

CIRQUE DU SOLEIL

«Saltimbanco» in der St. Jakobshalle: Tickets gewinnen!

Fortsetzung von Seite 1 «Pulsmesser» neustes Kind Das neuste Projekt ist die Gesprächssendung «Pulsmesser» in Kooperation mit dem «Wochenblatt». In der ersten Runde debattierten Arlesheimer Gemeindepolitiker über die Majorz-Proporz-Abstimmung. Meyer erklärt die Idee: «Überall finden Podien statt. Meistens sind sie aber schlecht besucht.» Mit den digital verbreiteten Podiumsgesprächen hingegen lässt sich für relativ wenig Geld ein grosses Publikum erreichen. «Dennoch werden der Stammtisch und das persönliche Gespräch nicht aussterben. Wir liefern die Informationsgrundlage, um diskutieren zu können», sagt der Werbeprofi. Die erste Sendung wurde von der Gemeinde und den Parteien finanziert. In Zukunft sollen auch Sponsoren den «Pulsmesser» tragen. Meyer hat sich schon in der Primarschule als Verkäufer profiliert: «Ich habe zum Beispiel immer am meisten Schoggitaler abgesetzt.» Die Firma Fadeout hat der 35-Jährige vor zwei Jahren in seinem Bastelraum gegründet – «im Pyjama», wie er lachend anfügt. Fadeout ist bereits seine dritte Firma: «Ideen haben viele, nur setzen sie die meisten nicht um.»

redaktion.arlesheim@wochenblatt.ch Für nicht verlangte Manuskripte (max. 1500 Zeichen) und Illustrationen übernimmt die Redaktion keine Haftung. Redaktionsschluss Dienstag, 9.00 Uhr

Inserate Tel. 061 706 20 20 Fax 061 706 20 30 inserate@wochenblatt.ch Verkaufsleiter MarkusWürsch Tel. 061 706 20 27 markus.wuersch@azmedien.ch Druck Mittelland Zeitungsdruck AG, SolPrint, 4553 Subingen Kontakte Alle Mitarbeiter erreichen Sie unter vorname.name@azmedien.ch Inserateschluss Dienstag, 12.00 Uhr Inseratepreise www.wochenblatt.ch mm sw Fr. –.83 mm farbig Fr. 1.12 Alle Preise zuzüglich 7.6%MwSt. AuflageWEMF-beglaubigt 30628 Ex. Copyright Herausgeberin Inseratekombination Birs-Kombi: Inserate-Kombination mit Wochenblatt (Schwarzbubenland/Laufental), Wochenblatt (Birseck/Dorneck) und BirsigtalBote Auflage Birs-Kombi: 73459 Ex. Abonnemente Tel. 032 624 77 77 ½ Jahr Fr. 60.– 1 Jahr Fr. 120.–

Donnerstag, 2. Dezember 2010 Nr. 48

WoB. Seit Jahren begeistert der kanadische Cirque du Soleil Millionen von Menschen in aller Welt mit seinen einzigartigen Shows. In diesem Jahr ist die beliebte Show «Saltimbanco» auch zu Gast in Basel – ein bezauberndes Spektakel, das städtisches Leben in den unterschiedlichsten Facetten und Formen thematisiert und mit verschiedenen Facetten und Ausdrucksformen darstellt: Die Menschen, die in den Metropolen leben mitsamt ihren Eigentümlichkeiten und Ähnlichkeiten, das lebhafte Treiben in den Strassen sowie die unterschiedlichen Begegnungen von Menschen mit und in ihrer Umwelt – das und vieles mehr sind die wichtigsten Merkmale einer Show, die das Publikum mit auf eine sinnbildliche und akrobatische Reise in das Herz der Stadt nimmt. Eine Show, die zwischen Wirbelwind und Windstille sowie Kühnheit und Poesie pendelt. «Saltimbanco» gilt als eine der typischsten und charakteristischsten Shows des Cirque du Soleil. Die Weltpremière fand am 23. April 1992 in Montreal, Kanada, statt. Während 14 Jahren war «Saltimbanco» in einem riesigen Zirkuszelt auf der ganzen Welt unterwegs. Im Jahr 2007 wurde die Show für Hallen umkonzipiert. Die Bühne wurde erhöht und die Sound- und Lichtanlage wurde dementsprechend umgebaut. Damit kann die Intimität eines Zirkuszeltes auf grosse Arenen übertragen werden. Heute können pro Vorstellung bis 5000 Zuschauer das gewaltige Spektakel geniessen, ohne auf die berühmten und beliebten Details verzichten zu müssen, die den Cirque du Soleil ausmachen. «Saltimbanco» gibts in der St. Jakobshalle zu erleben. Und zwar noch am Donnerstag und Freitag, 2. und 3. Dezember, um 20 Uhr sowie am Samstag, 4. Dezember, um 16 und um 20 Uhr. Die letzte Show läuft am Sonntag, 5. Dezember, um 13 Uhr.

«Saltimbanco»: Vor 18 Jahren Première gefeiert – heute eine der grössten Shows der Welt! FOTO: OLIVIER SAMSON ARCAND

Karten für die Sonntagsvorstellung Für die Sonntagsvorstellung verlost das «Wochenblatt» 2 × 2 Tickets. Eine E-Mail (wettbewerb@wochenblatt.ch) oder ein Fax (061 706 20 30) mit dem Stichwort «Cirque du Soleil» senden. Einsendeschluss ist Freitag, der 3. Dezember, 14 Uhr. Adresse und Telefon-

nummer nicht vergessen! Wer sich nicht auf sein Glück verlassen will: Vorverkauf bei Ticketcorner unter der Nummer 0900 800 800 (CHF 1.19/Min.), oder über die Schweizerische Post, Manor, SBB und Coop City sowie bei allen anderen Ticketcorner-Verkaufsstellen und über www.ticketcorner.com.

EUROAIRPORT

Gegen Nachtflugsperre ab 23 Uhr WoB. Der Flughafen Basel-Mülhausen will keine Nachtflugsperre von 23 bis 6 Uhr, wie sie seit Ende Juli in Zürich gilt. Stattdessen soll die Belastung durch laute Flugzeuge teilweise gemildert werden. Bei stärkeren Einschränkungen würden wirtschaftliche Nachteile befürchtet. Der Verwaltungsrat habe zur Lärmminderung vier Massnahmen beschlossen. So soll etwa die geltende Zusatzgebühr für Starts und Landungen von 5 bis 6 Uhr sowie von 22 bis 24 Uhr um die Hälfte angehoben werden, dies ab April 2011 schrittweise innert drei Jahren. Weiter sollen Start- und Landebeschränkungen zwischen 22 und 6 Uhr für die lautesten Flugzeuge verschärft und laute Flugzeuge an Sonn- und Fei-

ertagen nicht mehr vor 9 oder nach 22 Uhr fliegen dürfen. Diese zwei Massnahmen brauchen indes das Plazet Frankreichs und treten frühestens im Laufe des Jahres 2012 in Kraft. Per sofort will aber der EuroAirport von 23 bis 6 Uhr keine Flüge mehr ausserhalb des Flugplans annehmen; Notfälle bleiben ausgenommen. Bei Beschränkungen wie in Zürich würden hingegen negative Folgen für Flughafen und regionale Wirtschaft befürchtet, wie aus einer ebenfalls am Freitag veröffentlichen Antwort der Basler Regierung auf parlamentarische Vorstösse hervorgeht. Diese stützt sich dabei auf ein vom Flughafen in Auftrag gegebenes Gutachten.

GESCHÄFTSWELT

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Vorsorgen macht sicher Anfang Januar ist es wieder Zeit, die jährliche Einlage in die Säule 3a vorzunehmen bzw. eine Säule 3a einzurichten. Die Säule 3a dient dazu, den gewohnten Lebensstandard im Ruhestand zu sichern. In der Gegenwart bringt sie Steuererleichterungen. Angesichts der zunehmenden Alterung der Bevölkerung sind die AHV-Renten, welche die Erwerbstätigen für die Menschen im Ruhestand finanzieren, künftig infrage gestellt. Der Staat fördert die private Vorsorge, indem er Einzahlungen in die so genannte gebundene Vorsorge (Säule 3a) von der Einkommenssteuer befreit. Eine Vielzahl an Produkten Banken und Versicherungen bieten eine Vielzahl von Säule-3a-Produkten mit unterschiedlichen Rendite-Risiko-Profilen an. Der Raiffeisen-Vorsorgeplan 3 ist als reines Sparprodukt oder als Anlagelösung erhältlich. Für das Jahr 2010 können Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer mit einem AHV-pflichtigen Lohn und mit Pensionskasse maximal CHF 6566.00 einlegen. Für selbstständig Erwerbende ohne Pensionskasse sind es 20% des steuerbaren Einkommens oder maximal CHF 32 832.00. Für das Jahr 2011 werden die Sätze angehoben auf CHF 6682.00 für in der Pensionskasse angeschlossene Personen und CHF 33 408.00 für selbstständig Erwerbende ohne Pensionskassenanschluss. Sparen oder Anlegen? Besonders interessant ist es, sich mit einem Fonds-Sparplan Schritt für Schritt ein kleines Wertschriftenvermögen aufzubauen. Dabei investieren Sie nicht direkt in Aktien oder Obligationen. Vielmehr legen Sie Ihr Geld zusammen mit vielen anderen Anlegern in einen Pool, der von erstklassigen Fondsmanagern aktiv bewirtschaftet wird. Raiffeisen bietet Ihnen im Rahmen des Fonds-Sparplans eine attraktive Auswahl aus Raiffeisenund Vontobel-Fonds. Aufbau und Erhalt von Vermögen Je jünger jemand ist, desto wichtiger ist der Aufbau von Vorsorgeguthaben, desto höher darf der Aktienanteil sein. Denn Aktien weisen über eine lange Zeitspanne die höheren Renditechancen auf als Obligationen. Zudem federt die lange Anlagedauer ihr Kursschwankungsrisiko ab. Bei älteren Leuten, die bereits in wenigen Jahren die Pensionierung erreichen und ihr Vermögen aus der Säule 3a bald beziehen werden, steht dagegen der Vermögenserhalt im Vordergrund. Sie sollten eher eine Lösung mit geringerem Aktienanteil wählen. Wem nachhaltiges Anlegen besonders wichtig ist, findet im Pension Invest Futura Balanced das geeignete Produkt. Mit diesem Vorsorgeinstrument wird das Geld ausschliesslich in Fonds investiert, die sich auf Aktien und Obligationen von erstklassigen Unternehmen mit nachhaltiger, Umwelt schonender Produktion konzentrieren. Gleich zum Jahresbeginn einzahlen Es lohnt sich bereits zum Jahresbeginn die Zahlung in die Säule 3a vorzunehmen, denn so wird das Geld länger in die Wertschriften investiert und kann mehr Rendite abwerfen. Bei einer reinen Sparlösung kommt der Zinseszins-Effekt zum Tragen.

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Donnerstag, 2. Dezember 2010 Nr. 48

Amtliche Publikationen

ARLESHEIM

www.arlesheim.ch gemeindeverwaltung@arlesheim.ch Ergebnisse der Abstimmung vom 28. November 2010 Zahl der Stimmberechtigten 6040 Zahl der abgegebenen Stimmrechtsausweise 3260 Stimmbeteiligung 53,97% A. Eidgenössische Abstimmung 1. a) Volksinitiative «Für die Ausschaffung krimineller Ausländer (Ausschaffungsinitiative)» Ja: 1274 Nein: 1884 b) Gegenentwurf Bundesbeschluss vom 10. Juni 2010 über die Aus- und Wegweisung krimineller Ausländerinnen und Ausländer im Rahmen der Bundesverfassung Ja: 1752 Nein: 1380 Stichfrage: Initiative: 1118 Gegenvorschlag: 1918 2. Volksinitiative «Für faire Steuern. Stopp dem Missbrauch beim Steuerwettbewerb (Steuergerechtigkeits-Initiative)» Ja: 1329 Nein: 1762 B. Kantonale Abstimmung 3. Änderung der Kantonsverfassung (§ 85 Absatz 1 Buchstabe e) zum Wechsel der richterlichen Überprüfungsbehörde betreffend Polizeigewahrsam für Gewalttäter und Gewalttäterinnen anlässlich von Sportveranstaltungen Ja: 2778 Nein: 121 C. Kommunale Abstimmung 4. Beschluss der Gemeindeversammlung vom 17. Juni 2010 betreffend Änderung von § 4 der Gemeindeordnung der Gemeinde Arlesheim (Majorzwahl des Gemeinderates) Ja: 2580 Nein: 109

Baupublikation Bau- und Umweltschutzdirektion Kanton Basel-Landschaft, Rheinstrasse 29, 4410 Liestal – Zellen-Erweiterung im Bezirksgefängnis; Neuauflage: Verlängerung Betriebsbewilligung der Zellen-Container im Bezirksgefängnis, Kirchgasse, Parz. 54, Arlesheim – (ProjektverfasserIn: Gesuchstellerin) Planauflage: Gemeindeverwaltung Arlesheim, Bauverwaltung, Domplatz 8, 4144 Arlesheim Einsprachefrist: 13. Dezember 2010 Einsprachen sind 4-fach an das Kant. Bauinspektorat, Rheinstr. 29, 4410 Liestal, zu richten.

Sozialhilfe Benchmark 2009 Arlesheim hat im Jahre 2009 ihre Kennzahlen der Sozialhilfe mit denjenigen aus den Gemeinden Riehen, Allschwil, Reinach, Muttenz, Binningen und Münchenstein verglichen. Als Ziel von Arlesheim ist definiert, eine gute, effiziente Sozialberatung zu führen, die sicherstellt, dass alle bedürftigen Einwohnerinnen und Einwohner die notwendige Unterstützung und persönliche Beratung bekommen. In diesem Zusammenhang wurde das Schwergewicht auf die Kompetenz von Fachpersonen gelegt. Die optimale Ausnützung der vorhandenen Stellenprozente und das Einrichten von Spezialgebieten für einige Mitarbeiterinnen der Sozialhilfebehörde hatte eine effiziente Betreuung der Sozialhilfebeziehenden zur Folge. 55% der Klienten und Klientinnen sind wieder integriert. Dies bedeutet, dass sie wieder einen eigenen, wenn auch oft bescheidenen Lohn generieren. Damit erreicht Arlesheim den höchsten Prozentsatz aller am Benchmark beteiligten Gemeinden. Integration ist arbeitsintensiv, zahlt sich aber menschlich und finanziell aus. Die hohe Integrationsrate ist ein Resultat der tiefen Fallbelastung. Als «Fallbelastung» bezeichnet man die Anzahl Fälle pro Stellenprozent. Laut Vergleich mit den anderen Gemeinden sind die Personalkosten in Arlesheim am höchsten, dafür weisen am meisten Sozialhilfeempfängerinnen und -empfänger ein Teileinkommen

Adventsstimmung in Arlesheim

aus und die Nettokosten pro Fall sind am tiefsten. Durch eine konsequente Einforderung aller möglichen Rückerstattungen hat Arlesheim eine tiefe Nettounterstützung pro Fall. Daraus resultierte, dass die Kosten pro Einwohner abgenommen haben, ohne dass die Klientinnen und Klienten in Mitleidenschaft gezogen wurden. Gemeinderat

Baukostenabrechnung Hollenweg Die Baukostenabrechnung für die Erneuerung des Hollenwegs im Bereich Gempenweg bis Finkelerweg schloss gegenüber dem budgetierten Gesamtbetrag von 860 000 Franken um 198 737.20 Franken besser ab. Die markante Kostenunterschreitung ist vor allem auf die günstige Vergabe der Baumeisterarbeiten zurückzuführen. Der komplette Fahrbahnaufbau wurde erneuert. Die Wasserleitung und die Sauberwasserkanalisation sind neu gebaut worden. Neu erstellte verkehrsberuhigende Massnahmen führten dazu, dass Fussgängerübergänge verkürzt wurden und das schnelle Fahren erschwert wird. Gemeinderat

Sperrung Schlossgasse/ Ermitagestrasse Infolge Erneuerung der Überführung bleibt die Ermitagestrasse/Schlossgasse, im Abschnitt Hollenweg bis Rebgasse, für sämtlichen Verkehr an folgenden Tagen gesperrt: • Dienstag, 7.12., bis Freitag, 10.12.2010, von 7.00 bis 17.30 Uhr • Montag, 13.12.2010, bis Freitag, 17.12.2010, von 7.00 bis 17.30 Uhr • zusätzlich erfolgt eine Vollsperrung in der Nacht vom 8.12. auf den 9.12.2010 oder in der Nacht vom 9.12. auf den 10.12.2010. Die definitiven Zeiten sind noch nicht bestimmt. Weitere Informationen finden Sie unter www.arlesheim.ch. Ausserhalb der Sperrzeiten bleibt die Strasse für den Durchgangsverkehr geöffnet. Eine Umleitung wird grossräumig signalisiert. Die Zu- und Wegfahrt Schönmatt bleibt über die Schlossgasse–Rebgasse–Hangstrasse gewährleistet. Die ausführende Firma, Stamm Bau AG, gibt gerne Auskunft. Kontakt: Herr Sibold, Tel. 061 276 61 11, csibold@stamm-bau.ch. Gemeindeverwaltung

Ablesen der Wasserzähler In diesen Tagen beginnt die Ablesung der Wasserzähler. Bei Einfamilienhäusern erfolgt die Ablesung durch eine Meldekarte (Selbstdeklaration), welche von den Bewohnerinnen und Bewohnern selber auszufüllen ist. Die Meldekarten werden nächste Woche in die entsprechenden Briefkästen verteilt und sind bis zum angegebenen Datum vollständig ausgefüllt an die notierte Adresse zurückzusenden. In den übrigen Liegenschaften (Mehrfamilienhäuser, Fabriken usw.) wird die Ablesung wie bisher durch die Mitarbeitenden der Wasserversorgung vorgenommen. Für allfällige Fragen im Zusammenhang mit der Zählerablesung steht Ihnen der Brunnmeister, Herr Patrick Grosheny, Tel. 061 706 95 85, gerne zur Verfügung. Gemeindeverwaltung

Feuerwehr Arlesheim: Beförderungen, Ehrungen und Verabschiedungen Per 1. Januar 2011 werden befördert: Zum Leutnant: Andreas Suter, Wachtmeister Gian Völlmin, Wachtmeister Zum Feldweibel: Marco Hofer, Wachtmeister Zum Wachtmeister: Cédric Hasenfratz, Korporal Axel Mannigel, Korporal Alexandra Nanni, Korporal Samir Salihovic, Korporal Thomas von Känel, Korporal (Fortsetzung auf Seite 5)

Auf Seite 8 finden Sie die neue TV-Sendertabelle, die ab dem 7. Dezember 2010 gültig ist.

Stimmungsvoller Domplatz: Am Samstag genossen Hunderte von Besuchern die einzigartige Vorweihnachtsstimmung.

Eingeschneit: Arlesheim unter der Schneedecke.

FOTO: SAV

FOTO: CHRISTIAN JAEGGI

Kugeln, Lichter, Zweige: Christbaum auf dem Dorfplatz.

FOTO: TOK

Wuchtiger Entscheid: Souverän will künftig nach dem Majorz wählen Knapp 96 Prozent der Stimmenden haben genug von Listenwahlen. Der Gemeinderat wird im Jahr 2012 nach dem Majorz-Prinzip erkoren. Lukas Hausendorf

D

as Ergebnis der kommunalen Abstimmung vom Wochenende überrascht. Mit 2580 zu lediglich 109 Stimmen wurde für die Gemeinderatswahlen das Majorzsystem eingeführt. Das überparteiliche, bürgerliche Komitee, das sich für den Systemwechsel stark gemacht hat, darf sich also über einen überdeutlichen Sieg freuen. «Die Zustimmung von 96 Prozent war schon sehr überraschend», findet Sibylle von Heydebrand vom MajorzKomitee. Diesem Votum schliesst sich

auch die unterlegene SP an, welche sich als einzige Partei für die Proporzwahlen ins Zeug gelegt hatte. «Wir rechneten mit etwa 20 Prozent Zustimmung für unsere Position», sagt Anet Spengler vom Parteivorstand. Die Niederlage sei aber von vornherein absehbar gewesen, räumt sie ein. Dennoch betrieb die SP intensiv Werbung und brachte noch einmal die Argumente vor, die seinerzeit zur Einführung des Proporzes geführt hatten. «Das waren spannende Gedanken», meint denn auch anerkennend FDP-Vertreterin Heydebrand, die der SP für die «offene Debatte» im Abstimmungskampf dankt. Listenwahlen scheinen sich aber historisch überlebt zu haben. Arlesheim liegt voll im Baselbieter Trend, wo jetzt neu 81 der 86 Gemeinden im Majorz wählen. Diese Zahl zeigt, dass sich das System der Personenwahlen für Exekutivämter zu bewähren scheint. Damit tritt die Parteizugehörigkeit der Kandidaten auch teilweise in den Hintergrund. «Jede Partei hat Chancen, wenn

sie mit den richtigen Köpfen antritt», meint Heydebrand. Chancen für die «Kleinen» Bringt das neue Wahlverfahren 2012 die Kräfteverhältnisse im Gemeinderat durcheinander? Wohl kaum, meint Gemeindepräsident Karl-Heinz Zeller. «Wir sagten immer, das Wahlsystem ist in einem Dorf nicht so entscheidend.» Zumindest für seine Partei, die Frischluft, erwartet er keine Auswirkungen. Auch am Bisherigen-Bonus wird sich kaum etwas ändern. Was aber nicht mehr geht, sind taktische Rücktritte, um Nachrückende in Position zu bringen. «Neue haben es schwerer», meint Zeller. Allerdings können nun die «Kleinen» zum Zug kommen, die bisher kaum Chancen hatten. Etwa die SVP mit Peter Brodbeck, der bei allen Ortsparteien einen guten Ruf geniesst und im Dorf bekannt ist. So gesehen könnte es durchaus zu kleineren Verschiebungen im Machtgefüge der Arlesheimer Exekutive kommen.



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Donnerstag, 2. Dezember 2010 Nr. 48

Amtliche Publikationen

AUS DER GEMEINDE

ARLESHEIM

www.arlesheim.ch gemeindeverwaltung@arlesheim.ch (Fortsetzung von Seite 3)

Für ihre mehrjährige Tätigkeit werden geehrt: 10 Jahre Feuerwehr: Marco Herrli, Feldweibel 20 Jahre Feuerwehr: Mauro Porta, Korporal

Zum Korporal: Lukas Lanz, Rekrut Martin Bühler, Gefreiter Gabriele Rastelli, Gefreiter Kuitim Saliu, Gefreiter Gradlon von Känel, Gefreiter

Per 31. August 2010 wurde aus der Feuerwehr verabschiedet: Claude Burgener, Soldat

Zum Gefreiten: Laurens Fontein, Soldat Valentin Haller, Soldat Daniel Hasa, Soldat José Manuel Lopez, Soldat Daniel Riveiro, Soldat

Per 31. Dezember 2010 wurde aus der Feuerwehr verabschiedet: Nicolas Garcia, Rekrut Marc Herrli, Feldweibel Fabian Trachsel, Rekrut

Zum Soldaten: Peter Epple, Rekrut Biemnet Mehari, Rekrut Michael Meier, Rekrut Fritz Worel, Rekrut

Der Gemeinderat gratuliert zu den Beförderungen und Ehrungen und dankt den Verabschiedeten für ihren Einsatz. Gemeinderat

ARBEITSGRUPPE WINTERBÖRSE

900 Franken an den Vinzenzverein Im Herbst 2010 wurde die Winterbörse wieder in der Arlesheimer Trotte durchgeführt. Kinder wachsen schnell und benötigen deshalb immer wieder neue Kleider, Spielsachen und andere Gebrauchsgegenstände. Oft sind die nicht mehr passenden Sachen aber noch fast neuwertig und könnten gut weiterverwendet werden. In dieser Situation bieten Börsen eine gute Möglichkeit, um die «älteren» Sachen einer weiteren Nutzung zuzuführen und sich kostengünstig neu einzudecken. Eine längere Nutzung bedeutet auch, dass Ressourcen geschont werden und ein Beitrag zum Umweltschutz geleistet wird. Rund 15 freiwillige Helferinnen haben während dreier Tage stundenweise an der Winterbörse gearbeitet. Ihnen

danken wir auf diesem Weg nochmals recht herzlich. Ein herzliches Dankeschön geht an die Gemeinde Arlesheim, die uns die Trotte kostenlos zur Verfügung stellte, sowie an die katholische Kirchgemeinde für das Erstellen der Werbeprospekte und den Mitarbeitern der Raiffeisenbank für das Bereitstellen der Auszahlungen. Die Mitarbeiterinnen haben beschlossen, den Reinerlös von 900 Franken wieder dem Vinzenzverein Arlesheim zukommen zu lassen. Dieser Verein hat sich zur Aufgabe gemacht, Bedürftige in unserer Gemeinde zu unterstützen. Diese werden durch die Seelsorger an den Verein vermittelt und das Geld wird ihnen als Spende weitergegeben. Kathrin Pregger

Danke, geschätzte Arleser Freiwillige! Es ist dem Gemeinderat bewusst, wie viele Freiwillige in der Gemeinde aktiv sind und wie vielfältig deren Arbeit ist. Wir nutzen den «Tag der Freiwilligen» vom 5. Dezember, um allen Freiwilligen in Arlesheim zu danken. In welchen Bereichen gibt es Freiwillige? Was ist ihre Motivation, ihre Aufgabe? Dazu ein paar zufällig ausgewählte Antworten. Gian Völlmin, Mitglied der lokalen Feuerwehr, setzt sich gerne für die Gesellschaft ein und fühlt sich für das Sicherheitsgefühl der Dorfbewohner und Dorfbewohnerinnen mitverantwortlich. Gian Völlmin schätzt das Kennenlernen von neuen Kameraden und, was ihm sehr wichtig ist, lernt etwas fürs Leben. Heinz Burgener engagiert sich für die jüngere Generation. Im Fussballclub, wie in jedem anderen Verein auch, braucht es Leute, die sich im Hintergrund um die Strukturen kümmern. Ihm ist wichtig, junge Menschen mit einer anderen Herkunft zu integrieren. Fussball oder Sport allgemein bietet dazu eine ideale Grundlage. Ganz nebenbei, freut er sich auch über sportliche Erfolge. Daniela Löhler, Präsidentin des Na-

turschutzvereins, sieht ihr Engagement als Beitrag für die Menschen und ihre Mitwelt. Daraus entsteht für sie eine höhere Identifikation und Verbundenheit mit ihrem Wohnort und ihrer Nachbarschaft. Daniela Löhler sieht in ihrem «freiwilligen Einsatz» einen Ausgleich zum Berufsleben. Für Guido Wyss ist es mit «Theater auf dem Lande» ein Anliegen, für Leute aus der «Kleinkunst-Szene» ein Podium zu bieten. Dort spürt das Publikum die Nähe zu den Künstlern. Sein gut eingespieltes Team, das treue Publikum und der Dank der Künstler nach einem gelungenen Auftritt motivieren ihn weiterhin zu 100%. Jolanda Gross sieht ihr Engagement bei AHE «Arleser hälfe enand» und bei ihren weiteren, unzähligen Einsätzen für ältere Bewohnerinnen, für Kinder, für Benachteiligte, für Leidende als ihren persönlichen, selbstverständlichen Beitrag zum Wohle der Gesellschaft. Auf diese Art dankt sie der Gesellschaft, die ihr ermöglichte, ein selbstbestimmtes Leben zu führen. Claire Zaia koordiniert die Weltgruppe und freut sich über die vielen aktiven

TADL

Adventskonzert

Erzähltheater mit Volker Ranisch

Das diesjährige Adventskonzert findet am 8. Dezember um 19 Uhr in der reformierten Kirche Arlesheim statt. Das Gesangsensemble «Asteres», verschiedene Instrumentalensembles sowie ein Adhoc-Orchester der Musikschule werden an diesem Konzert zu hören sein. Aufgeführt wird Musik aus unterschiedlichen Epochen und diverser Stile. Gerne laden wir Sie dazu ein, sich mit uns zusammen musikalisch auf die Adventsund Weihnachtszeit einzustimmen. Musikschule Arlesheim, Thomas Waldner, Schulleiter

Das Majorz-Komitee dankt Arleser Stimmberechtigten realisiert. Die bürgerlichen Parteien werden weiter Position beziehen und für eine vernünftige Sachpolitik in Arlesheim einstehen. Wir laden alle Interessierten ein, an unseren Mitgliederversammlungen teilzunehmen und sich aus erster Hand über aktuelle Themen zu informieren. Die Versammlungen sind in der Regel öffentlich und Gäste willkommen. Sibylle von Heydebrand, Markus Eigenmann, Dr. Frank Braun, Stephan Kink, Peter Brodbeck, Urs Abt

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PARTEIEN

SP-Filmabend mit «Plastic Planet» Plastik ist überall: In den Weltmeeren findet man inzwischen sechsmal mehr Plastik als Plankton und selbst in unserem Blut ist Plastik nachweisbar! Die Menge an Kunststoffen, die wir seit Beginn des Plastikzeitalters produziert haben, reicht aus, um unseren gesamten Erdball sechs Mal in Plastikfolie einzupacken.

Einladung zum Filmabend: «Plastic Planet» – Kulturgeschichte und Hintergründe über den Kunststoff, der uns dauernd und überall begleitet… Im Gasthaus zum Stärne, Arlesheim, 10. Dezember 2010 Ab 19 Uhr gibt es zu Essen und zu Trinken Ab 20 Uhr läuft der Film (95 Min. auf Deutsch)

In dem Dokumentarfilm «Plastic Planet» stellt Regisseur Werner Boote, dessen Grossvater ein Pionier der Plastikindustrie war, Fragen, die uns alle angehen: Wie wird Plastik hergestellt? Schadet Plastik unserer Gesundheit? Kann man Plastik ersetzen? Wer gewinnt dabei? Wer verliert? Mit «Plastic Planet» reist man rund um den Globus und entdeckt eine Welt, die ohne Plastik nicht mehr existieren kann, die aber gleichzeitig mit den Problemen und Risiken dieser Kunststoffe zu kämpfen hat: Eine überraschende, packende und aufrüttelnde Rundreise durch das Plastikzeitalter. Der Film ist allen zu empfehlen, die mit Plastik zu tun haben – und wer hat das nicht? Wir laden Sie auch dieses Jahr wieder herzlich ein ins Gasthaus Stärne zum Essen, Trinken, Filmschauen und Reden: am 10. Dezember (siehe Inserat). SP Arlesheim

Gemeinderat

MUSIKSCHULE

PARTEIEN

Mit 96% Ja- zu 4% Nein-Stimmen haben Sie, liebe Arlesheimerinnen und Arlesheimer, überdeutlich zugestimmt, dass der Gemeinderat inskünftig in einem einfachen, überschaubaren und bewährten Verfahren gewählt wird. Das überparteiliche Komitee, das sich für Majorz für die Gemeinderatswahlen eingesetzt hat, dankt Ihnen für die grosse Unterstützung. Um die künftigen Herausforderungen unserer Gemeinde zu meistern, brauchen wir – nicht nur, aber auch! – das geeignete Wahlverfahren für unsere Dorfregierung. Das haben die

Helfer und Helferinnen. Sie will Kindern aus ärmsten Verhältnissen eine Bildungschance geben. Die Dankbarkeit der Partner aus den ärmsten Gegenden der Welt ist ihr Ansporn. Elisabeth Born liefert seit über 20 Jahren die Mahlzeiten der Spitex. Die kurzen Begegnungen und Gespräche mit den dankbaren Kunden und Kundinnen sowie die Zusammenarbeit mit der tollen Crew der Küche der Obesunne schätzt sie besonders. Diese Arbeit macht sie von Herzen, es ist für sie eine Lebensbereicherung. Seit seiner Kindheit spielt Beat Marti Blasmusik. Inzwischen ist er Präsident des Musikvereins. Er kennt das Dorf mit seinen Bewohnern und Bewohnerinnen bestens, arbeitet im Vorder- und im Hintergrund für seine Mitglieder. Wenn sein Verein harmoniert, ist er glücklich. Die Gründe, weshalb Menschen sich für «freiwillige Arbeit» engagieren, sind verschieden und vielfältig. Eins gilt für alle: ein herzliches Dankeschön.

Auftritt in der Trotte: Volker Ranisch.

LESERBRIEF

Wichtiger Schritt An diesem geschichtsträchtigen Sonntag hat die Schweizer Bevölkerung einmal mehr zu den Missständen in unserem Land Nein gesagt, in dem sie zu einer wichtigen Initiative ein deutliches Ja in die Urne legte. Unser Land hat nun endlich eine feste Handhabe bei der Thematik der Landesverweisungen, ohne dass kriminelle Ausländer diese durch endlose richterliche Abklärungen umgehen und verzögern können. Nun liegt es an den ausführenden Instanzen, dem Willen des Souveräns, der höchsten Instanz der Schweiz, Folge zu leisten und dessen Auftrag konsequent auszuführen. Ich gratuliere und danke allen, die zur Ausschaffungsinitiative ein Ja und zum Gegenvorschlag ein Nein in die Urnen legten. Nicht nur für unser Land, sondern vor allem auch aus Respekt denjenigen Ausländern gegenüber, welche sich bei uns integrieren und zur Gemeinschaft Positives beitragen, war dies ein sehr wichtiger Schritt. Zeljko R. Gschwend, SVP-Landratskandidat

Felix Krull, Sohn eines rheinischen Schaumweinfabrikanten, der als Bankrotteur Selbstmord begangen hat, ist ein Träumer, Fantast und bürgerlicher Nichtsnutz, der das Illusionäre von Welt und Leben tief empfindet und von Anfang an darauf aus ist, sich selbst zu einer Art Lebensillusion zu stilisieren. Er fühlt sich von Natur aus begünstigt und bevorteilt, ist es aber seinem Range nach

nicht. Diesen ungerechten Zufall korrigiert er durch seiner Anmut sehr leicht fallende Täuschung, eben durch Illusion. Verliebt in die Welt, ohne ihr auf bürgerliche Weise dienen zu können, ist er bestrebt, die Welt in sich verliebt zu machen. Thomas Manns «Krull»-Personal ist auch in der Gegenwart wiederzufinden, bei all jenen, wo Äusseres und Inneres nicht übereinstimmen. Volker Ranisch schlüpft in die Rolle des Ich-Erzählers Felix Krull, lässt in freier Rede die illustre Gesellschaft des Romans mit ihren zahlreichen Figuren entstehen und erweckt gleichzeitig einen lebendigen Eindruck vom vortrefflichen Wortwitz des Autors. Freuen Sie sich auf wunderbares, lebendiges Erzähltheater mit Volker Ranisch und reservieren Sie sich ein Ticket unter info@tadl.ch. Ihr Theater auf dem Lande

Theater auf dem Lande Samstag, 4. Dezember 2010, 20.15 Uhr, Trotte Arlesheim

Volker Ranisch «Felix Krull» nach dem Roman von Thomas Mann Reservation: info@tadl.ch

ORCHESTER ARLESHEIM

Berühmte Opernmelodien Festliche klassische Musik gehört in die Adventszeit. Das Orchester Arlesheim mit seinem Dirigenten Markus Teutschbein freut sich, Sie dazu in die reformierte Kirche Arlesheim einzuladen. Christoph Willibald Glucks Ouvertüre zu «Orfeo ed Euridice» bildet den schwungvollen Auftakt des Konzerts. Anschliessend dürfen Sie sich ganz entspannen und bekannte Arien aus dieser Oper geniessen. Weitere Höhepunkte sind die wunderbaren Kompositionen von Wolfgang Amadeus Mozart und Carl Maria von Weber: Arien aus den Opern «Le nozze di Figaro», «Entführung aus dem Serail» und «Zauberflöte». Das Orchester begleitet die Männerchöre Aesch und Nuglar, die Sopranistin Lia Andres, den Altus Matthias Küng und den Tenor Tobias Wicky. Einstudiert wurden die Chöre von Anita Schönenberger. Zwischen den Arien erklingt eine kleine Bläsersinfonie von Gaetano Donizetti. Der Abschluss des Konzerts bildet mit der schwungvollen Ouvertüre aus der Oper «Der Freischütz» quasi die Ouvertüre zur Weihnachtszeit. Herzlich willkommen! Wir freuen uns auf zahlreiches Publikum am Sonntag, 5. Dezember, in der reformierten Kirche Arlesheim. Konzertbeginn ist um

17 Uhr; Türöffnung um 16.30 Uhr. Der Eintritt ist frei (Kollekte). Andreas Nüesch


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Donnerstag, 2. Dezember 2010 Nr. 48

PARTEIEN

LESERBRIEF

FDP empfiehlt Annahme des Budgets

Wo bleibt die Birsstadtvision?

Es lässt sich nicht beschönigen: Aufgrund der zusätzlichen 2,4 Millionen Franken, welche die Gemeinde Arlesheim in den kantonalen Finanzausgleich zahlen muss, ist das Budget 2011 in höchstem Mass defizitär; noch schlimmere Zahlen bleiben uns nur aufgrund eines vorgesehenen (einmaligen) Landverkaufs erspart. Aufgrund der neuen Ausgangslage hat der Gemeinderat die in Aussicht gestellte Steuerreduktion für das Jahr 2011 gestrichen, und auch die an der vorletzten Gemeindeversammlung vorgestellten Steuersenkungsvorschläge der CVP sind mittlerweile Makulatur.

Die Situation würde eigentlich sofortiges Handeln erfordern. Warum empfiehlt Ihnen die FDP Arlesheim dennoch, das Budget 2011 anzunehmen? Der Gemeinderat ist derzeit auf verschienenen Ebenen bestrebt, eine Anpassung des Finanzausgleichs zu erwirken, und diese Bemühungen sollen nicht torpediert werden. Die FDP erachtet es als verhandlungstaktisch ungeschickt, bereits jetzt allzu sehr an den finanzpolitischen Rädern zu drehen. Sollten sich jedoch bis im Frühjahr die Eckdaten des Finanzausgleichs nicht nachhaltig verbessern, so wird sich die FDP Arlesheim mit allen Mitteln dafür einsetzen, dass die Ausgaben- und Investitionsplanung angepasst wird. Eine Steuererhöhung kommt für die FDP aus standortpolitischen Gründen nicht infrage, solange nicht alle übrigen Massnahmen zur Erzielung ausgeglichener Budgets ergriffen worden sind. Markus Eigenmann, Vizepräsident FDP.Die Liberalen Arlesheim

FILMVORFÜHRUNG IM STÄRNE

«Yi Yi» von Edward Yang Edward Yangs Film wird angetrieben von dem Glauben, dass die Kamera uns etwas über uns selbst zeigen kann, dass sie Wahrheiten aufzeichnen und aufdecken kann. Dass dies aber nicht geht, wenn man nur die vertraute und naheliegende Perspektive wählt. Das ganze Bild kann sich bei Yang erst ergeben, wenn sich zur Eins die Zwei hinzugesellt. Seine Charaktere erklären sich nicht in grossen Gesten der Individualität, sondern erst in den Beziehungen zueinander. Wenige Momente nur des Alleinseins gibt es in «Yi Yi», und wenige Soloauftritte vor der Gesellschaft. Die Fäden laufen zusammen bei Vater N.J., der nach Jahrzehnten uner-

wartet seine Jugendliebe Sherry trifft, während er in Firma und Familie von kleinen Katastrophen umgeben ist. Was sich da zwischen einer Hochzeit und einem Todesfall abspielt, ist das Panorama nicht nur einer Familie, sondern des ganzen Lebens. Am Freitag, 3. Dezember, um 19 Uhr ist die erste Filmvorführung. Am Samstag, 11. Dezember, um 18.30 Uhr gibts zuvor ein Nachtessen mit taiwanesischem Einschlag, den Film wird anschliessend ab ca. 20.15 Uhr gezeigt. Das Menu vom 11. Dezember finden Sie unter: www.werkstar.ch. Bitte melden Sie sich für das Essen an, 061 701 99 52. Das Stärne-Team

Es bewegt sich etwas. Die Gemeinden haben die Vision aufgegriffen und eine Gesprächsplattform geschaffen und Themenfelder für mögliche Kooperationen definiert. Peter Brodbeck Aber wo bleibt das (SVP) Asylwesen? Sowohl Reinach als auch Münchenstein haben in den letzten Jahren Asylunterkünfte erstellt. Durch die hohe Beanspruchung besteht ein Interesse, diese in

Mit dem Winter kommt auch die Zeit der Erkältungskrankheiten zu uns. Die Traditionelle Chinesische Medizin (TCM) bietet verschiedene Massnahmen zur Grippeprävention und Therapie an. Seit über 2000 Jahren werden gewonnene Erkenntnisse über dieses Krankheitsbild eingesetzt. Es ist wichtig, dass frühzeitig mit der Therapie begonnen wird. Unser Immunsystem ist so individuell wie unser Fingerabdruck. Ist das Immunsystem einem Influenza-Virus unterlegen, muss eine individuell angepasste Behandlung gestartet werden. Teilweise kann im Frühstadium dieser Krankheit auch

Akupunktur zum Einsatz kommen. Das Stadium der Krankheit, die Konstitution und der allgemeine Zustand der betroffenen Person sind wegweisend für eine erfolgreiche Therapie. Die traditionelle chinesische Medizin kann gut helfen, hat doch die Grippe ihren Ursprung in Asien. Info-Abend zu diesem Thema am Dienstag, 14. Dezember, um 19.30 Uhr in der Praxis. Maria Isabel Bühler-Granados, Praxis für Akupunktur und chinesische Arzneimittel, Unterer Zielweg 79, 4143 Dornach, 061 322 13 88, EMail behandlung@tcmbasel.ch Maria Isabel Bühler-Granados

GOTTESDIENSTE Kath. Gottesdienste in Arlesheim 2. Adventssonntag: Samstag, 4. Dezember 15.30 Obesunne: Ökum. Gottesdienst mit Eucharistie unter Mitwirkung des Männerchors 17.00 Eucharistiefeier: Aufnahme der neuen Ministranten unter Mitwirkung des Ensembles Amabile, Gest. Messe für Mary Agnes und für Heiner Schempp, JZ für Josef Portmann-Kunz und für Hans Hauenstein-Bischof Sonntag, 5. Dezember 11.15 Eucharistiefeier unter Mitwirkung des Ensembles Amabile 17.00 Vor dem Dom: Samichlaus-Auszug 18.00 Regionaler Gottesdienst im Kloster Dornach Dienstag, 7. Dezember 6.00 Rorategottesdienst mit Harfenklängen 19.00 Rosenkranz Maria Empfängnis: Mittwoch, 8. Dezember 7.30 Laudes 17.00 2. Weggottesdienst der Erstkommunikanten 19.30 Eucharistiefeier, Dompatrozinium, Gest. Messe für Annaliese Gieser Donnerstag, 9. Dezember 7.30 Laudes 19.00 Krypta: Ökum. Adventsfeier des Frauenvereins Freitag, 10. Dezember 7.30 Laudes

10.15 Obesunne: Kath. Gottesdienst 18.00 Vesper Ev.-ref. Kirchgemeinde Arlesheim Samstag, 4. Dezember 15.30 Ökumenischer Gottesdienst mit Eucharistiefeier im Saal der «Obesunne». Mitwirkung des Männerchors

LESERBRIEF

Adventsnacht

Sind wir asozial, wenn wir Nein sagen?

WoB. Première am Dornwydenweg 11: Am Donnerstag, 2. Dezember, lädt das Forum Würth Arlesheim zur ersten Adventsnacht für Gross und Klein. Ausstellung, Café Forum und Kunst-Shop bleiben offen bis 21 Uhr. Kunstinteressierte können um 19 Uhr anlässlich der kostenlosen Führung durch die Ausstellung «Georg Baselitz» einen der bedeutendsten Erneuerer auf dem Gebiet der zeitgenössischen Malerei seit 1960 näher kennenlernen. «Heissi Marroni» mit frischem Apfelsaft für alle Gäste, kostenlose Kinderbetreuung und der weihnächtlich geschmückte Kunst-Shop mit vielen schönen Geschenkideen aus den Bereichen Kunst, Wohnen und Kinderspielwaren sind die weiteren Highlights der ersten Adventsnacht. Weitere Informationen unter www.forum-wuerth.ch.

HEIZÖLMARKT

unseren Teil am Gemeinwesen nicht wahr. Warum, weil wir weiter den erfolgreichen Weg der Zusammenarbeit mit Reinach gehen möchten? Die von den Initianten viel zitierte Win-Win-Situation trifft doch genau da den Punkt. Diese Meinung vertritt auch der Gemeindepräsident von Reinach. Wieso will man aus ideologischen Gründen eine gute Lösung aufgeben und riskieren, dass Im Tal ein sozialer Konfliktherd entsteht? Begleitgruppe, Sozial- und kantonale Behörden werden nicht müde zu betonen, wie positiv die Erfahrungen mit ähnlichen Heimen seien. Ich habe mir die Zeit genommen, mit Anwohnern zu sprechen. Keiner hätte sich im Nachhinein nochmals für ein solches Heim ausgesprochen! Flurin Lutz

FDP: Ja zum Durchgangszentrum

SUTER JOERIN

Heizöl, Tankrevisionen Talstrasse 45, 4144 Arlesheim, Tel. 061 705 15 15 Nachdem Ende letzter Woche die Situation den i i an di amerikanischen Warenbörsen aufgrund des verlängerten Wochenendes sehr ruhig war, so starteten sie zu Wochenbeginn wieder mit höheren Notierungen. Der Trend sieht kurzfristig festere Rohölpreise, da auch mit einem stärkeren US-Dollar gerechnet wird. Die regionalen Preise sind in den letzten Tagen kontinuierlich gestiegen und liegen aktuell 3 Franken je 100 Liter über dem Niveau der letzten Woche. Ob die Preise dieses Jahr nochmals massiv sinken, bleibt Spekulation – momentan sind die Aussichten eher schlecht. Die jeweiligen Tagespreise geben Ihnen unsere Mitarbeiter auf Anfrage gerne bekannt. Rufen Sie uns an oder lesen Sie unter www.suter-joerin.ch unsere täglichen Marktnews. Richtpreise vom 30. November 2010 Heizöl extra leicht Bestellmenge Fr./100 l in Litern tiefst 1500–2200 94.10 2200–3000 90.90 3000–6000 89.80 6000–10 000 87.60

bei 15° C höchst 94.80 91.50 90.20 88.10

Die Mitglieder der FDP.Die Liberalen Arlesheim sprachen sich an ihrer Versammlung vom 24. November für die drei Vorlagen zum geplanten Asylzentrum aus. Da die FDP grossen Wert auf eine objektive und umfassende Auseinandersetzung mit diesem wichtigen Projekt legt, lud sie neben Gemeindepräsident K.-H. Zeller und dem kantonalen Asylkoordinator R. Rossi auch A. Hell als Vertreter des Gegenkomitees «Pro Arlesheim» ein. In der Diskussion wurde deutlich, dass die möglichen Risiken des Projekts und die berechtigten Sorgen der Anwohner in den offiziellen Informationen der Gemeinde bisher zu kurz kamen. Die Arlesheimer Liberalen gelangten aber dennoch zum Schluss, dass ein kantonales Durchgangszentrum der geltenden Lösung (kein eigenes Asylheim, Zusammenarbeit mit Reinach) vorzuziehen ist. Denn diese bietet keine Verlässlichkeit und könnte unsere Gemeinde im Falle einer plötzlichen und starken Zunahme der Zahl der Asylsuchenden vor grosse Probleme stellen. Auch gegenüber einem eigenen Asylheim liegt das kantonale Zentrum auf Arlesheimer Boden leicht im Vorteil, da bei Letzterem eine bessere Betreuung

der Bewohnenden sichergestellt ist und die Gemeinde entlastet wird. Aber: Es wäre falsch zu glauben, mit dem Bau dieses vom Kanton betriebenen Zentrums könne sich die Gemeinde jeglicher Sorge um das Thema «Asyl» auf ihrem Gemeindegebiet entledigen, im Gegenteil: Sie muss ein positives Neben- und Miteinander zwischen Bevölkerung, Anwohnenden, Gewerbetreibenden und Asylsuchenden sicherstellen. Deshalb greift es zu kurz, wenn das Heim in Parteistellungnahmen nun einfach bejubelt wird und die Anwohner als Gewinner dargestellt werden. Wer Ja zu diesem Zentrum sagt, muss auch Ja zu einer gesteigerten Verantwortung der Gemeinde sagen. Die FDP ist bereit, diese Verantwortung mitzutragen. Ihre FDP.Die Liberalen Arlesheim www.fdp-arlesheim.ch

(85/86): Mi+Fr 19.30 Hagenbuchen; Junioren A (83/84): Mi+Fr 19.30 Hagenbuchen; Juniorinnen B (85 und jünger): Mo 18.00 Hagenbuchen + Do 18.00 Gerenmatte; Juniorinnen A (83/84): Mi 20.00 Gym Münchenstein + Fr 19.30 Hagenbuchen; Damen 1 + 2: Mo 21.00 Hagenbuchen, Mi 18.30 Gym Münchenstein + Fr 18.00 Hagenbuchen; Herren 3: Mi 20.00 Gerenmatte; Herren 2: Di 20.00 Gerenmatte; Herren 1: Mo 19.30, Mi 21.00 + Fr 21.00 Hagenbuchen - Weitere Auskünfte bei Martin Spörri, Tel. G: 061 405 42 20/P: 791 10 46 oder unter www.bc-arlesheim.ch.

Roesle, Tel. 061 702 14 00.

VEREINSNACHRICHTEN Arlesheim

Sonntag, 5. Dezember 9.55 Sonntagschule; Treffpunkt vor der Kirche 10.00 2. Advent. Predigt-Gottesdienst. Pfarrer Matthias Grüninger zu Lk 2, 39– 56: «In Erwartung». Anschliessend Kirchgemeindeversammlung

Verein «AHE - Arleser hälfe enand». Angebot: Diverse Hilfsleistungen des täglichen Bedarfs zu bescheidenen Preisen. Auskunft bei der Geschäftsführung. Öffnungszeiten des Büros im Untergeschoss der Gemeindebibliothek, Ermitagestrasse 2: Dienstag und Freitag 15.30 – 17.30 Uhr, Mittwoch 9.00 – 11.00 Uhr. 061 701 55 45.

Dienstag, 7. Dezember 14.00 Zyschtigskaffi im Kirchgemeindehaus

Altersturnen Arlesheim. Jeden Montag 17.00 – 17.50 Uhr und 18.00 – 18.50 Uhr in der Turnhalle am Domplatz. Auskunft: 061 701 78 10.

Donnerstag, 9. Dezember 19.00 Ökumenischer Adventsabend in der Domkrypta

Kommt auch nur ein Flüchtling mehr in die Schweiz, wenn in Arlesheim ein kantonales Durchgangszentrum steht? Verbessert sich dadurch die Situation derjenigen, die mit ehrlichen Absichten zu uns kommen? Was soll an einem Durchgangszentrum sozial sein? Dieses Heim hilft dem Kanton und dem Bund, die ungelösten Probleme im Asylbereich weiter vor sich her zu schieben. Die Asylbewerber und die Anwohner haben dabei das Nachsehen. Anstatt die Asylverfahren endlich zu beschleunigen und die Asylanten innert nützlicher Frist den Gemeinden zuzuweisen, werden diese Menschen acht Wochen in ein «Wartezimmer» verfrachtet. Dort leben auf engstem Raum 120 Asylanten, ungeachtet der Herkunft und der Religion. Es wird argumentiert, wir nehmen

PARTEIEN

17.30 Besinnung am Samstagabend. Wort – Musik – Stille. Liturgische Form

Mittwoch, 8. Dezember 7.00–7.30 Liturgische Morgenfeier mit Abendmahl im Meditationsraum des KGH 12.00 Mittagstisch im Domhof. An- und Abmeldungen unter Tel. 061 706 90 30 19.45 Kammerchor. Chorprobe im Kirchgemeindehaus. Auskunft und Anmeldung bei David Wohnlich, Tel. 061 222 21 88, E-Mail wohnlich@gmx.ch, web: www.ref-kirchearlesheim.ch/kammerchor

gemeinden mit dem Projekt eines Asyldurchgangszentrums mit der Behauptung, dies sei die beste Lösung. Tatsache ist, dass mit dem geplanten Zentrum auf engem Raum rund 350 Asylplätze geschaffen werden, wobei die Anlage in Arlesheim über 25 Jahre dauernd belegt sein wird. Die Birstalachse Reinach–Dornach–Münchenstein wird damit unverhältnismässig und ohne zwingenden Grund belastet. Die SVP ist deshalb gegen das geplante Durchgangszentrum und für eine Kooperation mit den bestehenden Zentren in Reinach und Münchenstein. Peter Brodbeck, SVP

FORUM WÜRTH

GESCHÄFTSWELT

Chinesisches Wissen gegen Grippe

kurzer Zeit zu amortisieren. Dafür ist eine hohe Belegung wichtig und diese ist wiederum von der kantonalen Zuweisung abhängig. Auch wenn die Gemeinden gesetzlich zur Aufnahme von Asylsuchenden verpflichtet sind, sperrt sich der Kanton nicht gegen regionale Lösungen. Dies wird zurzeit ja auch praktiziert: Arlesheim beansprucht 30 Plätze im Asylheim Reinach. Statt mit den Gemeinden Reinach und Münchenstein das Gespräch über eine längerfristige Kooperation und Absicherung der notwendigen Plätze aufzunehmen, überrumpelt der Gemeinderat die Birsstadt-

Altersverein Arlesheim und Umgebung. Präsident: Daniel Anex. Wir organisieren Ausflüge, Jassturniere, Weihnachtsfeiern und altersbezogene Informationsveranstaltungen. Auf Wunsch besuchen wir unsere Mitglieder (Tel. 061 701 43 69, Frau A. M. Scherler). Neue Mitglieder sind willkommen. Adresse: Postfach 106, 4144 Arlesheim. Atmungsturnen Arlesheim. Jeden Donnerstag 20.00–21.00 in der Turnhalle Gerenmatt I oben. Basketball-Club Arlesheim. Mini (1989 und jünger): Mo 18.30 - Gerenmatte + Mi 18.00 Hagenbuchen; Junioren C (87/88): Mo 18.00 Hagenbuchen + Mi 18.00 Gerenmatte; Junioren B

Boccia-Club Arlesheim. Schwimmbadweg 14, Arlesheim (bei der Dreifachturnhalle). Bei gutem Wetter Spielbetrieb und Geselligkeit mittwochs ab 15 Uhr. Kontakt: Toni Lerch, Präs., In den Hagenbuchen 8, Arlesheim, Tel. 061 701 28 84. Briefmarkensammlerverein Birseck. Informationen, Kauf, Verkaufsberatung, Rundsendungen, Tausch. Versammlung jeweils am letzten Donnerstag des Monats im Restaurant Gempenblick (ehem. Rebmesser) Reinach. Kontaktperson: August Dietrich, Arlesheim, Tel. 061 701 27 86. Domchor Arlesheim. Probe Dienstag 20.15–21.45 im Domhofkeller. Information: C. Ehinger, Tel. 061 702 20 75. Präsidentin: Jarmila

Elternplattform Arlesheim. Kontaktadressen: Kathrin Pregger, Tel. 061 701 84 40; Thomas Keller, 061 701 35 40, thomas.keller@elternplattform.ch Elternbildung Arlesheim. Präsidentin Alexandra de Castro, 061 701 14 90. Familienzentrum Oase. Leitung Sandra Joppen, 061 701 76 57, Im oberen Boden 26: jeweils 8.30 – 11.30 Uhr für Kinder ab 3 Jahren Spielgruppen Di, Do, Fr. Waldspielgruppe mittwochs, Kinderhütedienst jeweils 14.00 – 17.30 Uhr Di und Fr/ Mittwochstreff für Familien mit wechselndem Bastelangebot. Aktuelles Programm unter: www.ebbl.ch Familienzentrum, Babysittervermittlung neu!: Jacqueline Tanner, 061 702 10 64. FC Arlesheim. Clubhaus in den Widen. Co-Präsidenten Heinz Burgener, 061 701 33 11, und Hanspeter Schweingruber, 079 434 55 82, Sekretariat: Marianna Burgener, 061 701 33 46, Spiko Andi Wiesendanger, 079 299 68 68, Juniorenobmann: Christian Wirz, 061 702 27 65. FDP.Die Liberalen Arlesheim. Kontaktadressen: Präsident Balz Stückelberger, Mobil: 079 628 20 28, Markus Eigenmann, Vizepräsident, info@fdp-arlesheim.ch, www.fdp-arlesheim.ch, www.treffpunkt-schule.net


TODESANZEIGEN / DANKSAGUNGEN

Donnerstag, 2. Dezember 2010 Nr. 48

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TODESFÄLLE Aesch Rina Ceccon-Fistarol, geb. 25. November 1914, gest. 26. November 2010, von Italien (Pfeffingerstrasse 10). Abdankungsfeier: Mittwoch, 8. Dezember 2010, 14.00 Uhr, kath. Kirche Aesch. Maya Felder-Motsch, geb. 10. März 1928, gest. 24. November 2010, von Escholzmatt/LU (Rebgasse 8). Wurde bestattet. Arlesheim Richard Max Zetzsche, geb. 27. September 1916, von Deutschland (Brachmattstrasse 28). Wurde bestattet. Dornach Otto Fassbind, geb. 12. August 1914, gest. 25. November 2010, von Basel/BS (Schlossweg 17). Trauerfeier: Freitag, 3. Dezember 2010, 14.30 Uhr, ref. Kirche Arlesheim. Urnenbeisetzung findet im engsten Familienkreis statt. Peter Henrik Müller, geb. 5. Mai 1940, gest. 22. November 2010, von Glarus (Apfelseestrasse 19). Trauerfeier: Donnerstag, 9. Dezember 2010, 14.30 Uhr, Friedhofkapelle Dornach. Urnenbeisetzung im Anschluss an die Trauerfeier auf dem Friedhof Dornach. Münchenstein Elsbeth Veronika Gysler-Rottermann, geb. 8. April 1949, gest. 26. November 2010, von Winterthur/ZH (Wasserhaus 60). Abdankung: Samstag, 4. Dezember 2010, 10.00 Uhr, Kirche Jesu-Christi der Heiligen der letzten Tage, St. Johanns-Platz 8, Basel. Bestattung im engsten Familienkreis. Ruth Beatrice Pidoux-Berger, geb. 27. November 1923, gest. 15. November 2010, von Villars-le-Comte/VD. Wurde bestattet. Paul Waldner-Braun, geb. 16. Juli 1919, gest. 29. November 2010, von Basel (Bahnhofstrasse 40, Pratteln/BL). Abdankung und Urnenbestattung: Dienstag, 7. Dezember 2010, 14.00 Uhr, Dorfkirche Friedhof Münchenstein.

Reinach Ueli Gerber, geb. 8. August 1943, gest. 23. November 2010, von Heimiswil/BE (Brunngasse 1). Trauerfeier und Urnenbeisetzung: Donnerstag, 2. Dezember 2010, 14.00 Uhr, Friedhof Fiechten Reinach. Max Müller-Wuhrmann, geb. 29. März 1928, gest. 26. November 2010, von Murgenthal/AG (Schönmattstrasse 15). Trauerfeier und Urnenbeisetzung: Freitag, 3. Dezember 2010, 14.00 Uhr, Friedhof Fiechten, Reinach. Ernst Studer, geb. 22. September 1922, gest. 29. November 2010, von Basel (Aumattstrasse 79). Wird im engsten Familienkreis beigesetzt, Friedhof Fiechten, Reinach.

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Basler Bestattungen Hauptstrasse 33 CH-4147 Aesch/BL Telefon: +41 (0)61 751 16 15 Fax: +41 (0)61 751 22 12 E-Mail: basler-bestattungen@intergga.ch

Ich werde mit dir sein, ich werde dich nicht vergessen und nicht verlassen. Josua 1,5

Weihnachtsfeier in Arlesheim im Domhof für alle am 24. Dezember 2010 um 19.00 Uhr Die St.-Ottilien-Stiftung lädt alle ein, die diesen Abend bei einem festlichen Essen in weihnachtlicher Stimmung verbringen wollen. Besonders Menschen, die am Heiligen Abend gerne in Gemeinschaft sind. Wir freuen uns auf Ihre Anmeldung bis spätestens 15. Dezember 2010. Anmeldung bitte ans katholische Pfarramt, Telefon 061 706 86 51, oder direkt an die St.-Ottilien-Stiftung, Lisbeth Maritz-Füeg Telefon 061 701 23 32.

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Der Stiftungsrat

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Donnerstag, 2. Dezember 2010 Nr. 48

Amtliche Publikationen

REINACH

www.reinach-bl.ch info@reinach-bl.ch A. AMTLICHE MITTEILUNGEN 1. Baugesuche 121/10 Gesuchsteller: Wegmann-Seiler Martin und Elsbeth, Oberer Rebbergweg 121, 4153 Reinach – Projekt: Schwimmbaderneuerung mit Gartengestaltung, Parz. 1396, Oberer Rebbergweg 121 – Projektverfasser: Gartengestaltung & Design Schulte Gartenbau, Baumgartenweg 1, 4104 Oberwil Die hier aufgeführten Baugesuche orientieren Sie über die laufenden Bauvorhaben. Sie wurden in der laufenden Woche publiziert. Detaillierte Informationen über die Planauflageund Einsprachefristen entnehmen Sie bitte dem Amtsblatt des Kantons Basel-Landschaft, den Aushängen in den Schaukästen der Gemeinde oder der Reinacher Homepage unter der Rubrik «Amtliche Mitteilungen» (www.reinach-bl.ch).

2. Reinacher Ergebnisse der kantonalen und eidgenössischen Abstimmungen vom 28. November 2010 Eidgenössische Vorlagen Ausschaffungsinitiative Zahl der gültigen Stimmen: 7027 Zahl der leeren und ungültigen Stimmzettel: 84 Stimmbeteiligung: 53,8% • Initiative Es stimmten mit Ja: 3730 Es stimmten mit Nein: 3215 • Gegenvorschlag Es stimmten mit Ja: 3534 Es stimmten mit Nein: 3308 • Stichfrage Initiative 3215 Gegenvorschlag 3406 Steuergerechtigkeits-Initiative Zahl der gültigen Stimmen: 6777 Zahl der leeren und ungültigen Stimmzettel: 200 Stimmbeteiligung: 52,8% Es stimmten mit Ja: 3258 Es stimmten mit Nein: 3519

Kantonale Vorlagen Änderung der Kantonsverfassung Zahl der gültigen Stimmen: 6568 Zahl der leeren und ungültigen Stimmzettel: 184 Stimmbeteiligung: 51,1% Es stimmten mit Ja: 6280 Es stimmten mit Nein: 288

B. DIE GEMEINDE INFORMIERT 1. Aus der Verwaltung Anwohnerparkkarten Steinreben/Sonnenhof Ab 10. Januar 2011 tritt die vom Gemeinderat beschlossene Parkraumbewirtschaftung

Stimmiges Adventskonzert

im Gebiet Steinreben/Sonnenhof in Kraft. Während des auf ein Jahr befristeten Versuchs wird in den Strassen Sonnenhofring, Steinrebenstrasse, Neueneichweg, Schalbergstrasse, Tschäpperliring, In den Steinreben eine blaue Zone eingerichtet; Anwohnerinnen und Anwohnern erhalten von der Gemeinde kostenlos eine Anwohnerparkkarte. Die Anwohnerparkkarte erlaubt das unbegrenzte Parken auf den blau markierten Parkfeldern im genannten Gebiet. Alle zum Bezug berechtigten Anwohnerinnen und Anwohner erhalten diese Woche ein Schreiben der Gemeinde, welchem ein ‹Gesuch zum Bezug der Parkkarte für die Blaue Zone› beigelegt ist. Weitere Informationen erteilen die Mitarbeitenden Mobilität, Ver- und Entsorgung (Frau Doanh Ha, Tel. 061 716 43 77). Änderung der Beratungszeiten in der Mütter-/Väter-Beratung Ab 1. Januar 2011 bietet die Mütter-/VäterBeratung keine Beratung mehr ohne Voranmeldung an. Dies sind die neuen Sprechstunden zeiten nach Vereinbarung am Wiedenweg 7: Mittwoch 13.30–17 Uhr, Donnerstag, 15–18.30 Uhr und Freitag, 10–12 Uhr. Telefonische Beratungen sind von Dienstag bis Freitag, 8–10 Uhr weiterhin möglich via Tel. 061 711 88 93. Weitere Infos auf www.reinach-bl.ch. Gemeindehaus – weihnächtlich geschmückt

SchülerInnen aus den Klassen 1a/1b/1c/1e/1f/ 1i/1k der Sekundarschule Reinach , welche das Fach Textiles Gestalten gewählt haben, fertigten unter der Anleitung der beiden Texil-Lehrerinnen Louise Aeby (Schulhaus Fiechten) und Doris Rudin-Erismann (Schulhaus Lochacker) Papiersterne an. Die Sterne hängen im Foyer des Gemeindehauses und bringen Farbe in die Adventszeit. Vielen Dank!

Abfuhrdaten 8. Dezember 2010, Papierabfuhr, Kreis West 8. Dezember 2010, Kartonabfuhr, Kreis Ost Details zu den Abfalltouren finden Sie in der Abfallfibel der Gemeinde sowie auf www.reinachbl.ch unter Politik&Verwaltung/Verwaltung/Abfall.

2. Aus den Schulen a) Kindergarten Anmeldung der neu eintretenden Kindergartenschülerinnen und Kindergartenschüler (Fortsetzung auf Seite 10)

Stimmgewaltig: Henryk Polus dirigierte am Freitagabend den Extrachor des Theaters Basel.

Auf dem weihnächtlich beleuchteten Ernst-Feigenwinter-Platz sang das Gesangstrio Superbs und der Extrachor des Theaters Basel – hoffentlich nicht das letzte Mal. Thomas Brunnschweiler

A

m Freitagabend hatten sich rund 200 Leute auf dem ErnstFeigenwinter-Platz eingefunden. Kalt wars. Vor der Bühne flackerten Finnenkerzen und die Baumbeleuchtung spendete mildes Licht. Schon zum zweiten Mal hat die Zunft zu Rebmessern das Adventskonzert organisiert. Zunftmeister André Sprecher begrüsste das Publikum und Paul Wenger überbrachte ein Grusswort des Gemeinderats. Im ersten Teil trat das Gesangstrio Superbs auf. Giulia Del Re, Esther Randegger und Lisa Westermann boten ein

launiges Christmas-Medley. Da durften auch «A White Chrismas», «Go, tell it on the Mountains», «Rudolph the Reindeer» und «Winterwonderland» nicht fehlen. Mit ihrem professionell vorgetragenen Programm vermochten die drei Damen unter der Begleitung des Pianisten Leonid Maximov das Publikum zu begeistern. Extrachor war Extraklasse Der Extrachor des Theaters Basel bewies einmal mehr seine Extraklasse. Nach dem fröhlichen «Joy to the World» erklang «Adeste fideles». Mit starker und tragender Stimme trug Aldo Manetsch die Solopartien des rätoromanischen Liedes «Nadal» von Carli Scherrer vor. Es folgten «Noël Alsacien» und vier polnische Weihnachtslieder. Der Chor überzeugte durch ausgeglichene Register, Kraft, Stimmreinheit und starke Präsenz. Über den künstlerischen Wert des gefühligen Liedes «Jerusalem» von Stephen Adams kann man streiten. Aber Chorleiter Henryk Polus trug das Lied so emotional vor, dass allfällige ästhetische Zweifel wegschmolzen. Schade nur, dass Polus zu nahe beim Mikro-

FOTO: ZVG

fon stand und der Chor dadurch zu wenig zur Geltung kam. Im Anschluss sprach das Publikum dankbar dem Glühwein zu. Es gab eine Topfkollekte für einen wohltätigen Zweck. Der Extrachor wurde von Organisator Alex Meyer in den Saal des Museums geführt, wo es einen vorweihnachtlichen Umtrunk mit Gebäck gab. Von den 50 Sängerinnen und Sängern des Extrachors stammt rund ein Drittel nicht aus der Stadt, sondern aus den Kantonen Baselland, Solothurn und sogar aus dem Aargau. Seit einem Jahr sind die Sängerinnen und Sänger offiziell Mitarbeiter des Theaters Basel. «Man muss viel Zeit investieren, wenn man im Extrachor singt», erklärte Maurus Quinter, der Tenor. «Viele im Chor nehmen auch private Gesangsstunden und sind somit Halbprofis.» Unter den anwesenden Sängern war auch Kurt Bolzhauser, der erstmals mit 23 im Jahre 1959 beim Extrachor mitsang. Vier Weihnachtskonzerte bestreitet dieses Jahr der Extrachor, dessen Engagement die Kantonsgrenzen überschreitet. Am 23. Dezember ist der Chor in der St. Jakobskirche in Basel zu hören.

DIE POLIZEI MELDET

Entsorgungsmaterial fing Feuer: Wohnwagen beschädigt WoB. Auf einem Parkplatz am Nenzlingerweg in Reinach kam es am Montagabend gegen 19.30 Uhr zu einem grösseren Brand. Gemäss den bisherigen Erkenntnissen der Polizei Basel-Landschaft entstand der Brand im Bereich eines Holzpalettenrahmens, welcher mit diversem Entsorgungsmaterial wie Holz

und Karton gefüllt war. Durch den Brand wurde ein Wohnwagen, welcher unmittelbar daneben parkiert war, stark beschädigt. Die angerückte Stützpunkt-Feuerwehr Reinach konnte den Brand rasch löschen, verletzt wurde niemand. Der entstandene Sachschaden ist hoch, lässt

sich aber noch nicht abschliessend beziffern. Auch die genaue Brandursache ist derzeit noch offen und Gegenstand von laufenden Ermittlungen. Die Polizei sucht Zeugen: Hinweise sind erbeten an die Einsatzleitzentrale der Polizei Basel-Landschaft in Liestal, Telefon 061 553 35 35.


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Amtliche Publikationen

AUS DER GEMEINDE

REINACH

www.reinach-bl.ch info@reinach-bl.ch (Fortsetzung von Seite 9) Eltern/Erziehungsberechtigte von Kindern, welche zwischen dem 1. Mai 2006 und dem 30. April 2007 geboren sind, erhalten Anfang Dezember 2010 ein Anmeldeformular per Post zugestellt. Bitte melden Sie Ihr Kind bis Freitag, 17. Dezember 2010, schriftlich an. Weitere Formulare können Sie im Sekretariat Kindergarten und Primarschule, Fiechtenweg 72, Reinach, Tel. 061 717 81 20, beziehen. Der Besuch des Kindergartens im Schuljahr vor dem Eintritt in die Primarschule ist obligatorisch. b) Primarschule Einladung zum Informationsabend Am Montag, 10. Januar 2011, findet um 20.00 Uhr in der Aula des Schulhauses Fiechten ein Informationsabend für die Eltern und Erziehungsberechtigten der neuen Erstklässlerinnen und Erstklässler statt. Wir bitten die Eltern und Erziehungsberechtigten, diese Informationsveranstaltung im Interesse des Kindes zu besuchen, und freuen uns, Sie begrüssen zu dürfen.

3. Veranstaltungshinweise La Volta Konzert Freitag, 3. Dezember 2010, in der reformierten Kirche (Mischeli), Reinach – 19.30 Uhr. Weihnachtskonzert Es spielen verschiedene Ensembles der Musikschule am Mittwoch, 8. Dezember 2010, um 18.30 Uhr in der kath. Kirche St. Niklaus, Reinach

4. Online-Tipps Gemeinde-TV: Was ist die Reinacher Reform? Gemeindepräsident Urs Hintermann, Einwohnerratspräsidentin Désirée Lang und Vertreter der Gemeinde erklären, wie sie funktioniert und geben ihre Einschätzungen ab. Die Sendung ist ab sofort online auf www.reinach-bl.ch und auf dem Service-Kanal der interGGA (Frequenz 140.25 MHz) zu sehen.

PianoForte: Auf dem Stockackerareal sollen Genossenschaftswohnungen entstehen Im Gemeindehaus ist vom 2. Dezember bis Ende Januar 2011 das Siegerprojekt des Studienwettbewerbs für das gemeindeeigene Stockackerareal ausgestellt. Das Konzept PianoForte sieht den Bau von zwei Wohnzeilen mit 64 familienfreundlichen Wohnungen vor.

Das gemeindeeigene Stockackerareal in Reinach Nord (Parzelle Nr. 747 zwischen dem Rainen- und Colmarerweg) ist ideal gelegen: gut mit öffentlichem Verkehr erschlossen und nahe bei Kindergarten, Spielplatz und Schule. Für die bisher ungenutzte Parzelle hatte die Gemeinde einen Studienwettbewerb zum Bau von Miet- oder Genossenschaftswohnungen für Familien ausgeschrieben. Von den fünf eingegangenen Vorschlägen entschieden sich das Beurteilungsgremium und der Gemeinderat nun für das Bebauungskonzept PianoForte des Teams Neff Neumann Architektinnen und Schweingruber Zulauf Landschaftsarchitekten, welche diese Vorgabe in einem neuartigen und spannenden Vorschlag umsetzten.

Piazza und Loggia – ein Hauch Italien Das Siegerprojekt spielt mit dem Wechsel von lauten und leisen, belebten und geborgenen Plätzen. Das Bebauungskonzept besteht aus zwei spiegelverkehrt gegenüberliegenden Wohnzeilen, welche in ihrem Äusseren an eine Klaviertastatur erinnern. Zwischen den beiden Längsgebäuden liegt eine Piazza, auf der sich die Gelegenheit bietet, sich zu treffen und zu spielen. Jede Wohnung hat aber auch einen privaten, sichtgeschützten Aussenanteil, sei es ein Garten oder eine Loggia. Das Projekt PianoForte schafft damit eine interessante neue Form des Wohnens, welche auch für Genossenschaftswohnungen geeignet ist. Die unterschiedlich grossen Wohnungen sind auf drei Stockwerke verteilt und für ein breites Spektrum an Bewohnerinnen und Bewohnern attraktiv. So sind die Erdgeschosswohnungen mit Garten für Familien mit Kindern geeignet, während sich die oberen Wohnungen für Singles, Paare oder Kleinfamilien anbieten. Alle Wohnungen sind rollstuhlgängig.

Das gewählte Projekt besticht durch die geglückte Harmonie zwischen privaten und gemeinschaftlichen Räumen. Ausstellung ab 2. Dezember im Gemeindehaus Die Pläne und Modelle aller Eingaben sind ab dem 2. Dezember 2010 im im 3. Stock des Gemeindehauses ausgestellt. Über das weitere Vorgehen entscheidet der Einwohnerrat im Frühling 2011. Der Gemeinderat möchte das ausgewählte Projekt zusammen mit einer interessierten Baugenossenschaft konkretisieren. Anschliessend kann mit einer Quartierplanung die zonen- und baurechtliche Voraussetzung für die Baurealisierung geschaffen werden. Gemeinderat Reinach

KMU REINACH

LANDRATSWAHLEN 2011

Weihnachtswettbewerb ist lanciert

Eine starke Liste der FDP

WoB. Seit gestern Mittwoch, 1. Dezember, ist bei den Reinacher Detaillisten der grosse Weihnachtswettbewerb 2010 in vollem Gange! Noch bis zum verkaufsoffenen Sonntag vom 19. Dezember haben alle Kunden die Möglichkeit, ihren Einkauf in den teilnehmenden Reinacher Geschäften zurückzugewinnen. Und so funktionierts: Werfen Sie Ihren Einkaufstalon, mit Ihrem gut leserlichen Namen und der Adresse versehen, in die in den Läden bereitstehenden Urnen und gewinnen Sie die Rückerstattung des Kaufbetrages (maximal 100 Franken pro Einkauf). Die Gewinner des Wettbewerbs werden am verkaufsoffenen Sonntag um 16.45 Uhr beim Dorfbrunnen stilvoll gezogen! Viel Glück!

Die FDP-Sektionen von Aesch, Pfeffingen und Reinach haben ihre Kandidatinnen und Kandidaten für die Landratswahlen vom 27. März 2011 nominiert. Neben den bewährten beiden bisherigen Landräten Daniele Ceccarelli, seines Zeichens Landrats-Fraktionspräsident, und Marianne Hollinger, Gemeindepräsidentin von Aesch, schickt die FDP weitere starke Kandidierende ins Rennen. Aus Aesch stellen sich Rolf Blatter, Jacques Krapf, Carina Schaller und Beat Wipf zur Wahl. Reinach tritt mit Jacqueline Bader-Ruedi, Yvan Jeker, Roger Leu

LESERBRIEF

Begrünungsaktion wäre angebracht Ja, es stimmt, die Nachbarschaft des Reinacher Abstellplatzes in unmittelbarer Nähe zum einzigartigen Renaturierungsabschnitt der Birs bei der ehemaligen ARA-Anlage ist alles andere als optimal; sie ist unerfreulich, aber offensichtlich zwingend. Wie liesse sich – mindestens teilweise – das unschöne

AUS DER GEMEINDE

La Volta Jahreskonzert Am Freitag, dem 3. Dezember, gibt um 19.30 Uhr das Ensemble La Volta sein Jahreskonzert in der Mischeli-Kirche.

und Otto Rudin an. Die FDP-Sektionen sind überzeugt, den Stimmberechtigten des Wahlkreises eine hochwertige, ausgeglichene und vielseitige Liste zu präsentieren. Voller Elan, Verantwortungsbewusstsein und guter Ideen treten die Kandidatinnen und Kandidaten den Wahlkampf an und freuen sich, ihr Wissen und ihre Kompetenzen zum Wohle aller Baselbieter einzusetzen. In den nächsten Wochen werden sich die Kandidierenden der FDP bei diversen Gelegenheiten präsentieren und ihre politischen Ansichten darstellen. Carina Schaller, FDP.Die Liberalen

Nebeneinander etwas mildern?: Mit der Pflanzung einer dichten Baum-Abschirmung; die schon heute bestehende niedrige Hecke genügt in keiner Weise. Eine solche Begrünungsaktion dürfte weiss Gott keine grossen Kosten verursachen und etwas versöhnlicher stimmen. René Salathé

MÄNNERCHOR REINACH Nach 30 Konzerten in diesem Jahr, unter anderem mit Konzertreisen nach Polen, Dänemark, Österreich und Deutschland, freut sich La Volta, wieder einmal im grösseren Rahmen in Reinach aufzutreten. Am 9. Oktober 2010 fand in Salzburg ein besonderes Konzert statt. Dort spielten die Voltaner im mit 500 Plätzen vollbesetzten Saal der Universität Mozarteum und ernteten in dem von der Salzburger Bachgesellschaft veranstalteten Jugendkonzert wahre Beifallsstürme. Ähnlich verhielt es sich bei sechs Konzerten in Dänemark, ebenfalls im Oktober, wo La Volta oft «standing ovations» erhielt und vom begeisterten Publikum erst nach mehreren Zugaben von der Bühne gelassen wurde. Für nächstes Jahr sind Aufnahmen für eine neue CD geplant. Dies wird der 7. Tonträger seit der Gründung des Ensembles sein. Neben vielen Einzelkon-

THEATERGRUPPE REINACH

Benefizvorstellung von «Dschungelbuch» Das Ensemble La Volta überrascht mit besonderer Fingerakrobatik. zerten hat La Volta wieder eine Einladung von einem polnischen Festival bei Krakau erhalten und wird eine Woche in den Sommerferien in Polen konzertierend und unterrichtend verbringen. Das Programm des Reinacher Konzertes ist grösstenteils neu und enthält einige musikalische Überraschungen. Auf eine erwartungsvolle und zahlreiche Zuhörerschaft freut sich das Ensemble La Volta. Eintritt frei, Kollekte. Weitere Informationen: www.la-volta.com. Musikschule Reinach

Auf Seite 8 finden Sie die neue TV-Sendertabelle, die ab dem 7. Dezember 2010 gültig ist.

Die Theatergruppe Reinach präsentiert derzeit das weltbekannte Märchen «Das Dschungelbuch» für Kinder und Erwachsene. Am Freitag, 3. Dezember, findet um 20 Uhr die traditionelle Abendvorstellung statt. Wie jedes Jahr geht der Erlös des freiwilligen Austritts sowie der Spenden bei Kuchen und Kaffee an eine gemeinnützige Institution. Dieses Jahr spielen wir nochmals zugunsten der SLRG Schweizerische LebensrettungsGesellschaft «Patenschaft Kindergartenprojekt». Cüpli-Bar und Kuchenbuffet sind bereits ab 19 Uhr geöffnet. In der Pause und nach der Aufführung kann man gemütlich zusammensitzen. Wir würden uns sehr freuen, wenn wir wieder so ein zahlreiches Publikum begrüssen dürften, wie dies in den letzten Jahren der Fall war. Motivieren Sie Ihre grösseren Kinder, welche nicht mehr gerne in eine Nachmittagsvorstellung gehen möchten, diese Benefizveranstaltung zu besuchen! Verpassen Sie diesen aussergewöhnlichen und unvergesslichen Vorweihnachtsabend auf keinen Fall! Die Daten der letzten Vorstellungen siehe im Inserat. Herzlich lädt ein: Erwin Schmidt, Präsident www.theatergruppereinach.ch

Adventssingen nicht verpassen! Einer schönen Tradition folgend, lädt der Männerchor Reinach die Bevölkerung herzlich zum Adventssingen in die Dorfkirche St. Nikolaus ein. Es ist für uns eine besondere Ehre, als erster Reinacher Verein die neue Akustik und Schönheit des frisch renovierten Kirchenraums geniessen zu dürfen. Unter der Leitung von Frau Monika Schmid wird der Chor am Dienstag, 14. Dezember, um 19.30 Uhr bekannte und weniger bekannte Advents- und Weihnachtslieder anstimmen und die Zuhörer zu engagiertem Mitsingen einladen. Das vielerorts bekannte Doppelbläserquintett «I Medici» des Universitätsspitals Basel unter der Leitung von Guido Stier wird die «Partia» von Antonio Rosetti zur Aufführung bringen. Einige Gesangsvorträge werden vom Organisten Sebastian Bausch begleitet. Männerchor und «I Medici» freuen sich auf einen besinnlichen Adventsabend. Geniessen Sie mit uns eine Stunde vorweihnächtlicher Stimmung und probieren Sie anschliessend den vom MCR offerierten Glühwein oder Tee sowie die feinen Weihnachtsguetzli. Die vielen aktiven Sänger des MCR wissen, wie bereichernd das gemeinsame Singen ist. Er hofft deshalb mit dem Adventssingen viele sangesfreudige, aber noch zögernde Männer für den

Chorgesang «gluschtig» zu machen! Fühlst du dich angesprochen? Wir proben immer am Dienstagabend um 20 Uhr in der Aula des Fiechtenschulhauses in Reinach. Peter Kiefer, unser Präsident, gibt gerne weitere Auskünfte, Tel. 061 711 62 11. Wir freuen uns auf jede René Koeb Verstärkung.


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JODLERKLUB REINACH

ARBEITSGRUPPEN LEBENDIGES REINACH

Thuner Edelweiss verzauberte Jodlerabend

Reinacher Weihnachtsmarkt

hrl. Einen bunten Strauss von Darbietungen hat der Jodlerklub Reinach für seinen traditionellen Jodlerabend vom vergangenen Samstag zusammengebunden. Dabei stand natürlich der Jodelgesang im Vordergrund, aber nicht nur. Denn auch das Tanzen nach traditionellen Weisen kam nicht zu kurz. Dafür sorgte die Kindertanzgruppe Birsfelden/Muttenz im ersten Teil des Abends. Unter der Leitung von Sabine Tschan führten die Kinder verschiedene Tänze auf und zeigten auch viel Kreativität, etwa beim Haxn-Tanz. Der grosse Applaus war verdient. Dies gilt auch für die Auftritte des Alphornspielers Köbi Dolder, der vom Talerschwinger Peter Kaderli begleitet wurde, und des gastgebenden Jodlerclubs Reinach unter der Leitung von Isabelle Marquis. Sie stellten mit einem leisen Augenzwinkern ihren Vortrag zusammen, etwa mit dem Lied von Hans W. Schneller, «Ledig», oder mit Ruedi Bieris «S Grüchtli». Stimmig und innig und der Adventszeit entsprechend liessen sie «d Wiehnachtsglogge» von Ernst Sommer erklingen. Zwischen den einzelnen Auftritten – durch den Abend führte Ruedi Weber – brillierte die Oberbaselbieter «Ödeburger Holzmusig», die sich in bester Spiellaune zeigte und nach dem offiziellen Programm zum Tanz aufspielte. Doch eine besondere Perle holte sich der Jodlerclub Reinach mit dem Jodlerklub «Edelweiss» aus Thun. Die Jodler, und

Nehmen Sie sich etwas Zeit und gönnen Sie sich am Mittwoch, 8. Dezember, zwischen 14 und 21 Uhr einen Bummel über unseren schönen Weihnachtsmarkt auf dem Ernst FeigenwinterPlatz! Um 14 Uhr wird das alte Schulhausglöckli unseren geschmückten Markt eröffnen. Über 60 Stände bieten vielfältige kunsthandwerkliche Trouvaillen an. Auch dieses Jahr werden Sie neue Angebote finden. Ihre Binggis können sich um 15 und 16 Uhr beim Kasperlitheater aufwärmen oder sich auf dem Rücken eines Ponys durch den Markt schaukeln lassen. Die Reinacher Musikschule lässt um 18.30 ihr Weihnachtskonzert wieder

BENEFIZKONZERT FÜR MONTALEGRE

Basel-Brass-Quintet in Reinach

Ernteten auch grossen Applaus: Die Kindertanzgruppe Birsfelden/Muttenz. es singen hier unter der Leitung von Peter Anken nur Männer, begeisterten mit ihrem perfekten Vortrag, so etwa mit «Höch obe» vom legendären Ruedi Rymann oder der «Gwitternacht» von Emil Wallimann. Zudem packte Peter Anken mit seinen brillanten Solovorträ-

FOTO: H. LEUTHARDT

gen die recht zahlreichen Besucher in der Weiermatthalle. Man bekam von seiner Darbietung, aber auch vom gesamten Chor nicht genug. Dieses besondere Edelweiss aus dem Bernbiet verzauberte alle und krönte den stimmigen Abend des Jodlerklubs Reinach.

BÜRGERGEMEINDE

Restaurant Rynacherheid wird umfassend saniert Bürgergemeindepräsident Peter J. Meier durfte am 25. November 115 Stimmberechtigte sowie 19 Einbürgerungskandidaten und -kandidatinnen (davon acht Kinder) zur Bürgergemeindeversammlung begrüssen. Die Einbürgerungen wurden einstimmig genehmigt. Nur ein Gesuch wurde vom Bürgerrat zurückgestellt, da weitere Abklärungen notwendig sind. Nachher wurde der Bürgerschaft der Investitionsantrag für die Instandstellung des Restaurant Rynacherheid (Häxehüüsli) präsentiert. Die jetzige Küchenanlage ist über 20 Jahre alt und entspricht nicht mehr den Anforderungen. Ebenfalls sind Eingriffe in der Bausubstanz vonnöten. Der Bürgerrat möchte die Immobilie als Ganzes im 1. Quartal 2011 wieder auf den neusten Stand bringen. Die Gesamtkosten belaufen sich auf 680 000 Franken, ein grosser Teil davon (300 000 Franken) werden aus der Entnahme der Sonderfinanzierung Restaurant Rynacherheid mehrheitlich gedeckt. Die Versammlung stimmte dem Investitionsantrag einstimmig zu. Die Voranschläge 2011, welche Fi-

in der Dorfkirche erklingen und anschliessend begeistern uns die Musiker der Konkordia Reinach mit festlichen Klängen. Im Heimatmuseum können Sie Apfelkiechli geniessen, andere kulinarische Höhenflüge erleben Sie im Risottostübli und mit einer heissen, feinen Suppe im Bürgergemeindehaus. Oder Sie verköstigen sich an einem der Stände, um keine Sekunde des Drehorgelspiels zu verpassen. Zum Wärmen einen Glühwein? Bestimmt finden Sie etwas, was Ihnen Freude bereitet. Und wir freuen uns, wenn Sie bei uns vorbeischauen! Für die Weihnachtsmarktgruppe, Doris Feigenwinter

nanzchef Thomas Leimgruber nachher präsentieren durften, schliessen wegen der grossen anstehenden Investitionen ausgeglichen (einem totalen Aufwand von Fr. 1 130 900.00 stehen Erträge von Fr. 1 131 200.00 gegenüber). Folgende grösseren Investitionen stehen an: Rückbau des Schützenhauses und Sanierung des Kugelfangs. Ebenfalls stehen Kosten an für die Weiterentwicklung des Projektes «Long John» am Dornacherweg sowie die oben erwähnten Kosten für die Sanierung im Restaurant Rynacherheid. Die Verzögerung bei der Planung der Bürgerhütte Ley liegt beim grossen bürokratischen Aufwand für die Umzonung des Areals. An der nächsten Bürgergemeindeversammlung sollte ein detailliertes Projekt vorliegen, der geplante Baustart ist im Sommer 2011. Bürgerrätin Vreni Schultheiss orientierte anschliessend die Anwesenden über die geplante Erweiterung des Skulpturenweges. Es stehen 18 neue Stämme zur Verfügung, mittlerweile sind bereits 14 davon an Künstler vergeben. Die Einweihung findet am Nach-

mittag des 2. April 2011 statt. Es konnten auch die Daten für die nächsten kulturellen Anlässe bekanntgegeben werden. Am Freitag, 14. Januar, werden Les trois Suisses die Vorpremière des Stücks «Herzverbrecher» aufführen. Am Samstag, 12. Februar, wird erstmals ein Pantomime auftreten: Damir Dantes! Der Bürgerrat plant fürs nächste Jahr wiederum eine Bürgerreise nach Eggerberg. Diese findet am Wochenende vom 3./4. September 2011 statt. Die erste Reise im Herbst 2002 war ein voller Erfolg. Die Bürger werden zu gegebener Zeit über weitere Details informiert. Zum Schluss bedankte sich Peter J. Meier noch bei der Jungwacht Reinach. Diese hat anlässlich des 72-StundenProjektes im September 2011 den neuen Schnitzelweg im Leywald erstellt. Die nächste Bürgergemeinde-Versammlung findet am Donnerstag, 23. Juni, statt. Im Anschluss an die Versammlung hatte die Musikgesellschaft Konkordia mit ihren neuen Uniformen einen wunderschönen Auftritt! Kathrin Beck-Siegrist

Das Basel-Brass-Quintet, das 1986 von fünf Bläsern des Sinfonieorchesters Basel gegründet wurde, spielt am Sonntag, 12. Dezember, um 11 Uhr im Saal des Gemeindezentrums Reinach zugunsten der brasilianischen Kinderkrippe «Lars das Crianças Montalegre». Das Ensemble von fünf Blechbläsern lässt uns Werke von Giovanni Gabrieli (1554–1612) bis hin zu Gabriel Fauré (1845–1924) hören. Das Detailprogramm dazu liegt im Saal auf. Lars das Crianças Montalegre ist eine Kinderkrippe im Armenviertel von Recife, Brasilien, für Kinder von 4 bis 6 Jahren, die von dem Basler Verein «Freunde von Lars das Crianças Montalegre» unterstützt wird und der dazu klassische Konzerte und das brasilianische Carnavalfest in Basel veranstaltet.

Die ca. 60 Kinder in der Krippe, die aus den ärmsten Schichten stammen, werden tagsüber betreut und versorgt. Es wird mit ihnen gespielt, getanzt, gelernt und sie werden für die Einschulung in eine öffentliche Schule vorbereitet. Ohne diese Starthilfe hätten viele der Kinder kaum eine Chance, den so nötigen Schulabschluss zu erreichen. Die «Freunde von Lars das Crianças Montalegre» danken den Musikern ganz herzlich für ihr Engagement, der Gemeinde Reinach für die unentgeltliche Benutzung des Saales und insbesondere allen Besuchern dieses Benefizkonzertes für eine grosszügige Bedienung der Kollekte. Der Verein lädt Sie anschliessend zu einem kleinen Apéro ein und wünscht allen Zuhörern einen genussvollen Vormittag. Peter Ries

NETZWERK REINACH

Dran denken: Einführungskurs 2011 Ende Oktober haben wir Sie, liebe «Wochenblatt»-Leser, auf unseren Einführungskurs für die Netzwerkarbeit hingewiesen. Zur Erinnerung: Der Kurs bietet an fünf Abenden und zwei Samstagen Grundkenntnisse im psychosozialen und kommunikativen Bereich für die Begleitung von Menschen in schwieriger Lebenslage. Er beginnt am 28. Januar und dauert bis zum 3. März 2011. Falls Sie dabei sein wollen, können Sie sich noch bei Irmgard Böhmer unter Tel. 079 252 5730 anmelden. Übrigens: Anfang November organisierte die Gemeinde einen Informationsanlass zum Thema «Sicherheit im Alter», den recht viele Reinacher und Reinacherinnen besuchten. Gleichzeitig wurden die im sozialen Umfeld aktiven Organisationen eingeladen, im Gemeinde-Lichthof ihre Tätigkeiten einer breiteren Öffentlichkeit zu präsentieren. Aufgefallen ist mir dabei, wie vielgestaltig die Möglichkeiten sind, sich helfen

zu lassen, wenn Hilfe nötig ist. Zu diesen Helfern gehört auch das Netzwerk Reinach, weil es sich um Personen kümmert, die es im Alltag ein wenig schwerer haben. Um diese Menschen unterstützen zu können, suchen wir immer wieder Männer und Frauen, die eine Begleitung übernehmen. Der erwähnte Einführungskurs bereitet Sie auf diese Arbeit vor und bietet Ihnen auch Möglichkeiten, eigene Fähigkeiten erfüllend und sinnstiftend einzusetzen, Gleichgesinnte kennenzulernen und neue Seiten an sich selbst zu entdecken. Felix Neidhart

Immer Tel. 079 252 57 30 für eine Begleitung

RÖMISCH-KATHOLISCHE KIRCHGEMEINDE

SO ISTS RICHTIG

Z U N FT Z U R E B M E S S E R N

Pfarrei St. Nikolaus 500 Jahre im Dorf

Désirée Lang weiterhin in Amt und Würden

Taufzeremonie und Santiglaus

Katholisch Reinach feiert! Die Pfarrei St. Nikolaus eröffnet ihr 500-Jahr-Jubiläum. Nach Überwindung vieler Hürden gründeten die Reinacher Katholiken am 8. Dezember 1511 ihre eigene Pfarrei. Davor gehörten sie während mehr als neunhundert Jahren zur Pfarrei Pfeffingen. Am 5. Dezember 2010 beginnt das Jubiläumsjahr mit einem feierlichen Gottesdienst. Es folgen besondere Höhepunkte, wie Kirchenkonzerte, Vortragszyklen, Wallfahrt zur Mutterpfarrei, Familienfest. Gleichzeitig mit dem Start in das Festjahr wird die renovierte Dorfkirche wieder eingeweiht. Mit Blick auf das Jubiläum 2011 entschloss sich die Kirch-

gemeinde, ihre Kirche zu sanieren und den Innenraum an die neuen Gottesdienstformen anzupassen. Gross war der Sanierungsbedarf des 1876 erbauten und 1962 letztmals renovierten und erweiterten Gotteshauses. Die Bodenheizung war undicht, die Akustik mangelhaft, die Gebäudeisolation schlecht und die Elektroinstallation in einem desolaten Zustand. Während sieben Monaten wurde die Kirche nach den Plänen des Architekten Andreas Marti aus Aarau renoviert, energetisch verbessert und neu gestaltet. Der überwiegende Teil der Gesamtkosten von rund 2,9 Mio. Franken konnte mit früher gebildeten Rückstellungen, mit einer Subvention der Landeskirche und mit Spenden finanziert werden. Im Gottesdienst vom 5. Dezember 2010 wird Weihbischof Denis Theurillat den Altar wieder einweihen. Am Patrozinium vom 4. Dezember 2011 wird das Jubiläumsjahr mit einem Festgottesdienst abgeschlossen. Röm.-kath. Kirchgemeinde Reinach Pfarrei St. Nikolaus

In der letzten «Wochenblatt»-Ausgabe wurde Désirée Lang als «ehemalige» Einwohnerratspräsidentin bezeichnet. Selbstverständlich ist die neu für die Grüne Partei aktive Politikerin immer noch in Amt und Würden. Wir bedauern das Malheur und entschuldigen uns bei der Betroffenen herzlich. Die Redaktion

Am kommenden Montag, den 6. Dezember, wird das Fest des heiligen Nikolaus von Myra gefeiert, der in der ersten Hälfte des 4. Jahrhunderts als Bischof im kleinasiatischen Lykien wirkte, damals Teil des Römischen Reiches. Nikolaus von Myra ist nicht nur der Schutzpatron Russlands, Kroatiens, Serbiens, der Kaufleute, Bäcker und Seefahrer, der Schüler und Kinder, sondern auch Schutzpatron der römisch-katholischen Dorfkirche in Reinach und der Zunft zu Rebmessern. Die langjährige Tradition will es, dass um 18 Uhr unter den Pfeifer- und Trommelklängen des Spiels der E. E. Zunft zu Brotbecken die Mitglieder der Zunft zu Rebmessern sowie die geladenen Gäste sich zum Dorfbrunnen begeben. Dort werden in einer eindrücklichen Taufzeremonie zum 52. Mal neue Mitglieder in die Zunft aufgenommen. Dieses Jahr sind es drei Reinacher Bürger, die zu dieser Ehre kommen. Nach dem Eintreffen des Santiglaus beim Dorfbrunnen geht die Festgesellschaft zu Fuss zum Heimatmuseum, wo sie in feierli-

chem Rahmen mit Reden, Ehrungen und musikalischen Einlagen das Zunftmahl einnehmen wird. Alle interessierten Einwohnerinnen und Einwohner sind herzlich zum Taufakt beim Dorfbrunnen eingeladen. Der Santiglaus und seine Gehilfen, die Schmutzlis, werden nach der Aufnahme der neuen Zunftbrüder jedem anwesenden Kind, das einen gesitteten Vers oder ein ordentliches Lied vorträgt, einen Grättimaa überreichen (siehe auch Inserat). François Kilchherr


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Donnerstag, 2. Dezember 2010 Nr. 48

AUS DER GEMEINDE

Neue Sicherheitsmassnahmen am Bahnübergang Fleischbachstrasse Zum Weltaids-Tag 1. Dezember: Aids und Alter Alt zu werden ist mit vielen inneren und äusseren Veränderungen verbunden: Die Haare färben sich langsam grau oder fallen aus. Die Haut wird faltiger und fleckiger. Die Werbung drängt uns dazu, Anti-Aging-Crème zu kaufen und die Fettabsaugung in Problemzonen zu prüfen. Dazu kommen die hormonellen Umstellungen bei Frau und Mann, die auch nicht zu einem ausgeglichenen Gemütszustand beitragen. Wenn wir noch älter werden, verlieren wir spürbar an körperlicher Kraft. Unser Gedächtnis funktioniert weniger gut und wir sind zunehmend darauf angewiesen, Hilfe in Anspruch zu nehmen. Wenn wir gewohnt waren, selbstständig und unabhängig zu leben, fällt es uns schwer, diese Einschränkungen zu akzeptieren. Motiv der Plakatreihe «Siehdasmalpositivalter». In der Bibel heisst es dazu: «Als du jünger warst, hast du dich selbst gegürtet und bist dahin gegangen, wo du hin wolltest. Wenn du aber alt wirst, wirst du deine Hände ausstrecken und ein anderer wird dich gürten und dahin führen, wo du nicht hin willst.» (Johannes 21,18) Was heisst alt sein? Wann beginnt denn das Alter? Eine meiner Freundinnen war empört, als sie kurz nach ihrem fünfzigsten Geburtstag eine Broschüre der Pro Senectute im Briefkasten fand. Fängt das Alter heute wirklich schon mit 50 an, obwohl davon die Rede ist, dass wir in Zukunft erst später in Pension gehen dürften? Eigentlich ist es ja ein Glück, dass die Menschen, die mit dem HI-Virus leben müssen, immer mehr in die Lage kommen, sich auch mit dem Thema des Alters zu beschäftigen. Denn das heisst, dass sie deutlich mehr Lebenszeit haben als früher. Unangenehm ist dabei allerdings, dass in dieser Personengruppe das Alter deutlich früher beginnt als sonst. Ich denke z. B. an eine meiner Klientinnen, die mit Mitte dreissig schon zwei Herzinfarkte gehabt hat. Eine andere ist Mitte vierzig und führt ein beschwerliches Leben mit einer halben Lunge. Eine Dritte Mitte fünfzig hat bereits zwei Schlaganfälle hinter sich und ist heute auf die tägliche Unterstützung ihres Mannes angewiesen. So wie diese drei Frauen müssen sich fast alle Menschen mit HIV oder Aids daran gewöhnen, dass ihr Leben frühzeitig belasteter und beschwerlicher wird als üblich. Sie sind früher auf eine intensive medizinische Behandlung angewiesen. Sie leiden früher unter sozialer Isolierung und einem empfindlichen Verlust der Selbstbestimmung. Dazu ist die Sorge um das Lebensende stets präsent. Aids ist immer noch nicht heilbar und es ist ungewiss, auf welche Weise die Medikamente auf die Länge wirken werden. Insofern sind alle Menschen mit denselben grundsätzlichen Fragen konfrontiert, die das Leben uns stellt. Doch Menschen mit dem Virus werden früher und eindringlicher gefragt als normalerweise. Ja, es stimmt: Wir werden immer wieder dahin geführt, wo wir eigentlich nicht hin wollten. Und immer wieder haben wir die Wahl, uns dagegen aufzulehnen oder die unabwendbaren Veränderungen so zu akzeptieren, wie sie nun mal sind. Audrey Drabe Pfarrerin am Ökumenischen Aids-Pfarramt beider Basel

Eine Postkarte für St. Nikolaus

Lieber katholischer Kirchenrat, liebes Seelsorgeteam, liebe Schwestern und Brüder! Wir alle hier, die Behördenmitglieder und Mitarbeitenden, alle Gemeindemitglieder eurer reformierten Schwestergemeinde senden euch zur Wiedereinweihung der Dorfkirche eine Postkarte, die an die Anfänge eurer Kirche erinnert. Wir wünschen euch und uns noch viele Jahre segensreiches ökumenisches Wirken für die Menschen in Reinach. Der Segen Gottes komme reichlich über euer Haus und über alle, die in ihm ein und ausgehen!

Reminder: Heute Abend: Kirchgemeindeversammlung! Um 20 Uhr im Kirchgemeindehaus Mischeli. Wir freuen uns auf Sie!

Gemeinde und Kanton haben gemeinsam beschlossen, den Bahnübergang bei der Fleischbachstrasse mit zusätzlichen baulichen Massnahmen sicherer zu gestalten. Der Übergang über die Tramgleise am Verkehrsknoten Baselstrasse / Fleischbachstrasse soll mit Hilfe von verschiedenen Massnahmen besser gesichert werden. Bei der Projektierung und Umsetzung arbeiten Kanton und Gemeinde Hand in Hand. Noch in diesem Herbst werden unter anderem zusätzliche Signaltafeln neu platziert und alte oder be-

schädigte Tafeln ersetzt. Auf dem von Norden her kommenden Fussweg soll die Montage eines «versetzten Geländers» die Radfahrer davon abhalten, auf unzulässige Art den Bahnübergang zu queren. Im Sommer 2011 folgt die Erneuerung der Steuerung der Lichtsignalanlage. Es ist vorgesehen, den Fussübergang über das Tramgleise mit Barrieren zusätzlich zu sichern. Diese Massnahmen haben Vertreter des Tiefbauamts Basel-Landschaft, der Abteilung Verkehrssicherheit der Polizei Baselland, der BLT sowie des Ressorts Mobilität, Ver- und Entsorgung der Ge-

meinde Reinach an einer gemeinsamen Sitzung beschlossen, nachdem der Kanton die vier Zufahrten sowie die Fussgänger- und Veloführung am Verkehrsknoten speziell beurteilt hatte. Auslöser für die spezielle Analyse war ein tödlicher Unfall eines Radfahrers Anfang Jahr. An der Haltestelle Surbaum, wo sich kürzlich ebenfalls ein tödlicher Unfall ereignete, sind dagegen keine zusätzlichen Massnahmen geplant, da bauliche Massnahmen den tragischen Vorfall nicht verhindert hätten. Gemeinderat Reinach

F C REINACH

Z U N FT Z U R E B M E S S E R N

Knisternde Spannung lag in der Luft

Weihnachtsbaum-Verkauf

Bei idealem Lottomatchwetter mit Kälte und Schnee konnten wir viele Gäste im Clubhaus begrüssen. Zeitweise war es schwierig, sich noch einen Platz zu ergattern. Schnell waren noch ein paar zusätzliche Tische aufgestellt, um allen Platz zu bieten. Den ganzen Sonntagnachmittag ging es hoch zu und her, knisternde Spannung lag in der Luft, jeder und jede Mitspielende hoffte, ein Mountainbike, einen Grossbild-Fernseher oder einen anderen der schönen Preise mit nach Hause nehmen zu können. Die Senioren, die Veteranen und Conny und Peter Bregenzer mit dem Clubhüttli-Team bedanken sich herzlich bei allen Gästen und freuen sich, Sie am nächsten Lottomatch am 27. November 2011 begrüssen zu dürfen. Senioren/Veteranen FC Reinach

Das Lied «O Tannenbaum» ist eines der bekanntesten Weihnachtslieder. Und das am weitesten verbreitete Symbol des Weihnachtsfestes ist der geschmückte Nadelbaum, der Weihnachts- oder Christbaum. Der Vorläufer ist das Wintergrün, mit dem zum Jahresbeginn, der lange mit dem Weihnachtsfest zusammenfiel, das Haus geschmückt wurde. Weit verbreitet ist die Aussage, dass die erste urkundliche Erwähnung des Christbaums aus dem Jahr 1419 stammt: In Freiburg im Breisgau stellte die Bruderschaft der Bäckerknechte im Heilig Geist Spital einen Baum auf, der geschmückt war mit Lebkuchen, Äpfeln, Goldstreifen, gefärbten Nüssen und Papier. Aus dem Jahr 1535 datiert ein organisierter Verkauf von Weihnachtsbäumen in Strassburg (Fortsetzung folgt). Nicht so alt ist die Tradition der Zunft

zu Rebmessern, vor dem Heimatmuseum Weihnachtsbäume zu verkaufen. Ab nächsten Dienstag, den 7. Dezember, steht wiederum für Sie eine ansehnliche Auswahl an Nordmann- und Rottannen bereit. Nehmen Sie sich Zeit, flanieren Sie auf dem Ernst-Feigenwinter-Platz und suchen Sie sich Ihren Tannenbaum für die kommenden Festtage aus. Mitglieder der Zunft zu Rebmessern stehen Ihnen gerne für kompetente Beratung und Verkauf zur Verfügung. Der Reinerlös geht an das Heimatmuseum. Verkaufszeiten: Montag bis Freitag, jeweils 10 bis 12 und 14 bis 18 Uhr, Samstag 9 bis 16 Uhr (siehe auch Inserat). Wir freuen uns auf Ihren Besuch und wünschen Ihnen eine besinnliche Adventszeit. Für die Zunft zu Rebmessern, François Kilchherr

PARTEIEN

BÜRGERGEMEINDE

Volksnahe Partei hat Schweiz verstanden

Beizli am Weihnachtsmarkt

Es war nicht nur ein wunderschöner Adventssonntag wegen des Wetters und der Vorweihnachtszeit. Nein, es war ein nationaler Tag. Die BürgerInnen der Schweiz haCaroline MallWinterstein (SVP) ben sich ernsthafte Gedanken zum Abstimmungssonntag vom 28. November gemacht. Ich muss einfach einmal mehr erwähnen, dass wir Schweizer in der feudalen Situation sind, politisch mitreden zu können. Deshalb ist es einfach wichtig, dass wir Politiker das Volk ernst nehmen und die Bedürfnisse unseres Staates wahrnehmen! Das Schweizer Volk weiss ganz genau, welche Richtung es nehmen will. Leider gibt es viel zu viele politisch engagierte Persönlichkeiten, die den Souverän zu wenig ernst nehmen! Beide Initiativen sind vom Schweizer Volk nicht nur richtig, sondern sehr souverän beurteilt worden und entsprechend angenommen bzw. abgelehnt worden. Ihre volksnahe Caroline Mall-Winterstein, Partei. Einwohnerrätin SVP Reinach

Zum 11. Mal betreibt der Bürgerrat am Weihnachtsmarkt ein Beizli. Wir offerieren im Bürgersaal die zur Tradition gewordene Gulaschsuppe. Es wird auch Kürbissuppe serviert. Wie jedes Jahr stehen kleine Küchlein und Getränke für Sie bereit. Im Vorraum werden auch Glassachen von Vreni Schultheiss verkauft. In diesem Jahr werden wir den Gesamterlös für ein Projekt in Brasilien verwenden. Eine seit 19 Jahren bestehende Institution für Kinder und Jugendliche muss einem Immobilienpro-

jekt weichen, da dieses für den Eigentümer des Landes viel lukrativer ist. Es muss nun für etwa 100 Kinder eine neue Schule aufgebaut werden. Wir hoffen gerne, am Weihnachtsmarkt, zwischen 14 und 21 Uhr, viele Gäste in unserem Beizli begrüssen zu dürfen. Sie helfen mit Ihrer Konsumation mit, dass die Kinder eine Schule besuchen können und gesundes Essen erhalten. Wir freuen uns auf diesen Anlass. Der Bürgerrat Reinach

Z U N FT Z U R E B M E S S E R N

Schampädischdä-Stube geöffnet Nächsten Mittwoch, den 8. Dezember, wird der zur Tradition gewordene Reinacher Weihnachtsmarkt im Ortskern von Reinach durchgeführt. In der Kirchgasse und auf dem Ernst-Feigenwinter-Platz werden Kunsthandwerkliches, kulinarische Leckereien und diverse Unterhaltungen angeboten. Die Heimatmuseums-Kommission betreibt von 14 bis 21 Uhr in der Galerie des Heimatmuseums die Schampädischdä-Stube. Sie lädt zur Einkehr und zum Verweilen ein und bietet wiederum die allseits beliebten Öpfelchüechli an sowie warme und kalte Getränke. Vor dem Heimat-

museum verkaufen Mitglieder der Zunft zu Rebmessern den Reinacher Kalender 2011 (Preis 25 Franken) und Weihnachtsbäume ebenfalls bis um 21 Uhr. Alle Einwohnerinnen und Einwohner aus Reinach und Umgebung sind herzlich eingeladen. Nehmen Sie sich Zeit, flanieren Sie durch die Kirchgasse zum Heimatmuseum und gönnen Sie sich in der warmen SchampädischdäStube eine ordentliche Ruhepause in geselliger Umgebung. Wir freuen uns auf Ihren Besuch. Für die Zunft zu Rebmessern, François Kilchherr

Reinach

Petra Kaderli, Tel. 061 711 66 96.

Altersverein Reinach & Umgebung, Postfach 1226, 4153 Reinach, Präs.: Ernst Bammerlin, Tel. 061 711 05 11, Mutationen: Hans Guetg, Tel. 061 711 62 25. Neue Mitglieder stets willkommen!

Armbrustschützen. Training von März–April Mi + Fr 16.00–21.00 Uhr sowie So 9.00–14.00 Uhr. Jungschützen ab 10 J. von April–Sept. Montag 18.30–20.00 Uhr. Volksschiessen im Sept. Auskunft durch F. Kaufmann (Präsident), Tel. 061 461 88 67.

um 14.00 Uhr. Kontaktadresse: Pascal Leu, Natel 079 206 37 65. www.jungschireinach.ch

Am Sonntag: 3. Musikgottesdienst zum 2. Advent Wenn man die Musikgeschichte anschaut, gibt es nur zwei Komponisten, die wirklich sich abheben: Bach und Mozart. Bei beiden Komponisten gibt es, so erlaube ich mir zu sagen, keinen einzigen Takt mittelmässiger oder gar schlechter Musik! Jeder Ton wird, um ein Bild zu brauchen, sofort zu Gold! Fast meint man, ein Engel hat die Hand der Komponisten geführt. Von Bach kennen wir in Reinach nur einen (sehr kleinen) Teil seiner Kirchenmusik. Von Mozart ganz zu schweigen. Es gibt ja auch leider wenig Orgelmusik von ihm, nur zwei oder drei Stücke. Aber daneben haben wir Kirchensonaten mit Orgel, die nach der Epistel von Salzburg gespielt wurden: d. h. kleine Besetzungen, meistens nur zwei Violinen und Bass. Jedoch was das für Musik gibt: Perlen! Kühn springen Motive auf, dass man sofort singen möchte. Inspiration pur! Geniessen Sie die geniale Musik am 5. Dezember um 18.30 Uhr in der Fiechtenkapelle mit Dominik Kiefer, Christoph Rudolf, Violine, Bettina Messerschmidt, Cello, Marc Meisel, Orgel, und Florence Develey für die Liturgie und Predigt.

Gestorben 2. Dezember, Gerber Ulrich, geb. 1943, Brunngasse 1

Kollekte 21. November, Sophie-Blocher-Haus, Fr. 331.80

VEREINSNACHRICHTEN

Amicale de langue française de Reinach et environs. Réunion mensuelle. S’adresser à Madame Monique Schilli, Bodmenstr. 29, 4153 Reinach, Tél. 061 711 78 14. Arbeitsgruppen Lebendiges Reinach «Freizythuus», Brunngasse 4, 4153 Reinach, Tel. 061 711 98 05, kurse@freizythuus.ch. Auskünfte: Freizeitkurse über Sekretariat, geöffnet: Di 9 – 11 / 14 – 16 Uhr / Do 9 – 11 Uhr. Galerie 47: Yvette Hafner Tel. 061 701 68 04; Weihnachtsmarkt: Fabienne Widmer Tel. 061 711 69 37; Jazz-Weekend und Vereinspräsidium:

Baha’i von Reinach. «Es rühme sich nicht, wer sein Vaterland liebt, sondern wer die ganze Welt liebt. Die Erde ist nur ein Land, und alle Menschen sind seine Bürger». Aus den Baha’i-Schriften. Wir bieten kostenlose Andachtstreffen, Kinder- und Juniorenklassen, sowie Erwachsenenkurse zum Thema «Nachdenken über das geistige Leben» an. Informationen: reinach@bahai.ch, www.bahai.ch oder Tel. 061 711 27 06.

Betagtenhilfe Reinach: Anfragen betr. Haushalt-hilfedienst: Frau D. Veltin u. Frau I. Visentin, Büroöffnungszeiten Di und Mi 9.00–11.00, Do 14.00–16.00, Tel. erreichbar Mo–Fr 9.0011.00, Tel. 061 711 22 20. Mittagsclub: Frau E. Garnier, Tel. 061 711 22 20, jeweils bis Mittwoch 11.00. Mahlzeitendienst: Frau D. Veltin, Tel. 061 711 22 20, Mo–Fr 9.00-11.00. An- und Abmeldungen für kommende Woche, bis Donnerstag 10 Uhr. Seniorenwandergruppe 60+: Herr V. Villa, Tel. 061 711 64 71; Wandergruppe I: (21/2–4 Std.); Kurz-Wandergruppe II: (11/2–2 Std.). Theatergruppe: Frau M.-T. Oetterli, Tel. 061 711 14 08. Senioren-Volkstanz: Kontaktperson Felix Briner, Tel. 061 711 54 20.

BESJ Jungschar Reinach. Kids ab 6- bis 14-jährig. Treffpunkt Wiedenweg 7, jeden 2. Samstag

Briefmarkensammlerverein Birseck. Informationen, Kauf, Verkaufsberatung, Rundsendungen,


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Donnerstag, 2. Dezember 2010 Nr. 48

GOTTESDIENSTE

gemeindehaus Mischeli

Röm.-kath. Kirchgemeinde Reinach Pfarrei St. Nikolaus

Dienstag, 7. Dezember 12.00 Mittagstisch im Kirchgemeindehaus Mischeli (Anmeldung bis Montag 18.00, Tel. 061 711 77 63)

Freitag, 3. Dezember Pfarreizentrum St. Marien: 6.30 Rorate Seniorenzentrum Aumatt: 10.15 Gottesdienst

VEREINSNACHRICHTEN

Cevi (CVJM/CVJF) Jungschar Reinach. Kids von 7 bis 14 J., jeden 2. Samstag, reinschnuppern erwünscht. Kontakt: Helen Lehmann, Aumattstr. 171, 4153 Reinach, Tel. 061 711 96 30. Mail: hele@intergga.ch. Infos und Programm unter www.cevireinach.ch

Chrischona-Gemeinde Reinach-Münchenstein

Samstag, 4. Dezember Pfarreizentrum St. Marien: 17.30 Vorabendgottesdienst mit Eucharistiefeier, es kommt der Santiklaus. Sonntag, 5. Dezember Kapelle Fiechten: 10.15 Santa Messa Dorfkirche St. Nikolaus: 10.30 Altarweihe mit Weihbischof Denis Theurillat Kloster Dornach: 18.00 Regionaler Gottesdienst

(Wiedenweg 7, Reinach) Tel. 061 711 17 16, www.chib.ch Donnerstag, 2. Dezember 14.30 Nachmittagsbibelkreis Freitag, 3. Dezember 19.15 Timeout 20.00 Hauskreis für junge Erwachsene Sonntag, 5. Dezember 10.00 Traditioneller Gottesdienst mit Abendmahl, Predigt von Andreas Meier: «Adventszeit – Zeit der Gnade», Schatzinsel, Kidstreff Dienstag, 7. Dezember 9.00 Zmorgetreff

Montag, 6. Dezember Seniorenzentrum Aumatt: 14.30 Rosenkranzgebet

Donnerstag, 9. Dezember 14.30 Senioren-Weihnacht mit Geschenk-Austausch

Dienstag, 7. Dezember Dorfkirche St. Nikolaus: 17.00 Rosenkranzandacht Mittwoch, 8. Dezember Dorfkirche St. Nikolaus: Maria Immaculata 9.15 Gottesdienst mitgestaltet von der Frauenliturgiegruppe

Gemeinde evangelischer Christen Birseck GECB

Donnerstag, 9 Dezember Pfarreizentrum St. Marien: 8.30 Rosenkranzgebet 9.15 Gottesdienst

Unter der Woche 19.30 Hauskreise in der Region Birseck

Sonntag, 5. Dezember 9.30 Gottesdienst mit Kinderhort und Sonntagsschule

Kontaktadresse und Infos: Josef Imfeld, Tel. 061 751 48 64

Ev.-ref. Kirchgemeinde Reinach Sonntag, 5. Dezember 9.15 Gottesdienst im Seniorenzentrum Aumatt, Pfarrerin Florence Develey 10.30 Gottesdienst in der Mischeli-Kirche, Pfarrerin Florence Develey (Kinderhütedienst im Soussol der Kirche) 18.30 Musikgottesdienst in der Fiechtenkapelle, Pfarrerin Florence Develey Montag, 6. Dezember 14.00 Spielnachmittag für Seniorinnen und Senioren im Kirchgemeindehaus Mischeli 20.00 Singprobe der Kantorei im Kirch-

(Christliches Begegnungszentrum Birseck), Kägenstr. 14, 3. Stock, Infotel.: 061 712 19 31, www.cbb-reinach.ch, www.jungschireinach.ch, www.youthchannel.ch Sonntag, 5. Dezember Begegnungssonntag Armbrustschützenhaus: 15.00 Grättimännerbacken 16.30 Raclette-Candlelightdinner (Anmeldung auf Homepage) Kein Morgengottesdienst

Montag – Freitag Fr. 39.– Samstag Fr. 34.– ■

mindestens 2 Personen

von 1. November bis 18. Dezember 2010

CVP Reinach. Präsident: Guido Brügger, Tschäpperliring 1, 4153 Reinach BL. Tel. 061 711 88 60. E-Mail: guidobruegger@bluewin.ch Elternbildung Reinach. Durchführung von Kursen und Vorträgen unter Leitung erfahrener Fachkräfte für Eltern und Kinder. Sekretariat EBR, c/o FAZ OASE, Wiedenweg 7, Reinach. www.elternbildungreinach.ch. Babysittervermittlung: 077 444 48 14. Familienzentrum OASE, Wiedenweg 7, Reinach. Caféteria mit Kinderbetreuung, Spielgruppe, Mittagstisch, Bastelnachmittage, Kurse. Auskunft Telefon 061 712 12 48. www.elternbildung-reinach.ch El Puente Reinach unterstützt Schulungs- und Entwicklungsprojekte in Guatemala. Nachhaltige, effiziente Hilfe zur Selbsthilfe. Kontakt: Tel. 061 711 68 65, elpuente@tiscali.ch, www.elpuente-info.ch EVP Evangelische Volkspartei. Infos und Mitgliedschaft, Postfach 143, 4153 Reinach 2. Faustball. Di 19.00–21.00, Fiechtenhalle, Präsident: Roger Wenger, Hinterkirchweg 6, 4153 Reinach, Tel. 061 711 09 61. Neumitglieder sind jederzeit herzlich willkommen. FDP Reinach. Präsident: Christoph Erhardt, Hollenweg 7 E, 4153 Reinach, Tel. 061 711 80 35, E-Mail. c.erhardt@intergga.ch, www.fdp-reinach.ch

BewegungPlus

Fondue chinoise à discrétion

Tausch. Versammlung jeweils am letzten Donnerstag des Monats im Restaurant Gempenblick (ehem. Rebmesser) Reinach. Kontaktperson: Hans Huber, Tel. 061 711 27 05.

Fussballclub Reinach. www.fcreinach.ch, Clubhaus Einschlag, Tel. 061 711 89 42. Präsident: Josef Küng, ls.kueng@intergga.ch, Tel 061 711 38 90. Juniorenobmann: Raffaele Stornaiuolo, rstornaiuolo@bluewin.ch, Tel 061 711 16 86. PR/Werb.: Olivier Baier, olivier.baier@gmx.ch

Restaurant Charleston Angensteinerstrasse 6

4153 Reinach vis-à-vis Post Reinach 1

Heimatmuseum Reinach. Kirchgasse 9, Telefon 061 711 47 57, offen: So 14.00–17.00, geschlossen: Ferienzeit/Feiertage. Präsident Fredi Kilchherr, Telefon 061 711 10 22, Vermietung/Führungen Moritz Grellinger, Telefon 061 711 64 92. www.heimatmuseumreinach.ch Jodlerclub Reinach. Probe jeden Mittwoch 20.00–22.00 im Pavillon des Weiermatt-Schulhauses. Interessenten sind jederzeit willkommen. Informationen/Kontakte: Marcel Süess, Präsident, Tel. 061 599 29 80. Jugendhaus «Palais Noir». Bruggstrasse 95, Telefon Betrieb 061 712 22 98, Tel. Büro/Beratung 061 713 16 66, Fax 061 713 16 69. Öffnungszeiten: Mo 19–22 h, Di 19–22, Mi 14–22 h, Fr 17–24 h, Sa 14–23 h, jeden 2. und 4. So im Monat 14–18 h.

Pfadfinderinnen Räbluus und Räbebienli, Abteilung Reinach. Kontaktadresse: Fabienne Liard, Reichensteinerstr. 10, 4153 Reinach, Tel. 061 711 67 44, www.pfadi3tannen.ch.vu.

Reinacher Kantorei. Proben Mo 20.00 im ref. KGH (beim Mischeli). Dirigent: Kurt Häring, Margarethenstr. 24, 4450 Sissach, Präs.: Christoph Erhardt, Hollenweg 7e, 4153 Reinach. Unverb. Probebesuch erwünscht.

Kultur in Reinach (KiR). Präsident: Heiner Leuthardt, Stockackerstrasse 1, 4153 Reinach. Kulturelle Veranstaltungen in Reinach, Ausstellungen in der Galerie Werkstatt, Club-Anlässe für Mitglieder, Programm auf www.kir-bl.ch (siehe Agenda), Auskunft: Tel. 061 712 05 15.

Reinacher Sport-Verein. Präsident: Paul Hollenstein, Tel. 061 711 57 92. Handball: Mo 20.00–22.00 Uhr, Fiechtenhalle, Daniel Wenger, Tel. 061 712 12 94. Unihockey: Joachim Bausch, Tel. 061 711 35 92, Natel 076 589 13 73. Männerriege: Fr. 20.00–22.00 Uhr, Lochackerhalle, Bächler Marcel, Tel. 061 711 03 18. Fitness: Fr 20.00–22.00, Lochacker, Heinz Habegger, Tel. 061 711 54 96.

Männerchor Reinach. Proben am Dienstag, 20.00 Uhr in der Fiechten-Aula. Neue Sänger sind stets willkommen. Präsident: Peter Kiefer. Besuchen Sie unsere Website www.mcr-reinach.ch

Obst und Gartenbauverein Reinach. Gemüse, Beeren, Blumen pflanzen macht Spass. Wir ver-

Bilderausstellung von Elisabeth KÄGI am Arvenweg 12 3. Dezember 2010, 17 bis 21 Uhr Vernissage Samstag, 4. Dezember 2010, 16 bis 21 Uhr Sonntag, 5. Dezember 2010, 14 bis 17 Uhr

Anne-Lise und Elisabeth

PER Parteiunabhängige Einwohnerinnen und Einwohner Reinach. Wir machen Gemeindepolitik ohne Parteizugehörigkeit. Wir sind unabhängig, offen und beweglich. Reinach liegt uns am Herzen. Bei uns hat auch Ihre Meinung Platz. Wir freuen uns auf ein Zeichen von Ihnen! PER, Postfach 547, 4153 Reinach. www.perbl.ch

kmu Reinach BL. Präsidentin: Ute Gasser, Unterer Rebbergweg 99, 4153 Reinach, Tel. 061 712 24 08, Fax 061 712 08 48. Sekretariat: Mirjam Anderhalden, Tel. 061 713 98 00, Fax 061 713 98 01. Postadresse: Postfach 935, Reinach BL 1.

Hauseigentümerverein Reinach. Die Interessengemeinschaft der Reinacher Haus-, Grund-

Wir würden uns sehr freuen.

Orchester Reinach. Probe jeden Donnerstag 19.30 Uhr, Aula Fiechtenschulhaus, Fiechtenweg 72. Streicher sind willkommen! Nähere Informationen und Probenplan erhältlich bei der Präsidentin Ulrike Nettekoven, ulrike.nettekoven@ solvias.com oder Tel. 061 321 44 01.

Katholischer Kirchenchor St. Nikolaus. Proben j. Mi 20.00 i. d. Dorfkirche, Dirigent: W. Gürber, Weihermattweg 26, 4460 Gelterkinden. Präs.: P. Kocher, Tschäpperliring 20, 4153 Reinach. Unverbindl. Probenb. mögl. Kein Mitgliederbeitrag.

Musikgesellschaft Konkordia Reinach. Musikproben jeweils Freitag, 20 Uhr, im WeiermattSchulhaus (Anbau). Auskunft: Postfach 613, 4153 Reinach 1, oder durch den Präsidenten, Alexander Müller, Tel. 061 711 28 52.

Freitag,

mieten Gärten in Reinach. Kontakt: Tel. 061 711 15 82, E-Mail: ogv.reinach@intergga.ch

Quartierverein Reinach Nord (QVRN). Vertritt die Anliegen der Bewohner und Bewohnerinnen, fördert die Gemeinschaft, vermittelt Informationen und ist Drehscheibe zur Gemeinde Reinach. Adresse: QVRN, Postfach 162, 4153 Reinach. Kontakt: Barbara Massafra 061 711 89 55; Markus Huber 061 711 04 83, E-Mail: vorstand@qvrn.ch, www.qvrn.ch

Gemeinde- und Schulbibliothek. Weiermattstr. 11, 4153 Reinach, Tel. 061 711 12 68. Präs.: Frau Renate Bühlmann. Öffnungszeiten: Mo, Di, Do, Fr 9.15–19.15 und Mi 10.00–20.00.

Tischreservation erwünscht Tel. 061 711 60 90

Adriana & Roger Hörmann und Team

und Stockwerkeigentümer: Der Verein hat viel zu bieten zu einem bescheidenen Mitgliederbeitrag Sekretariat: c/o Ridoma AG, Seewenweg 6, 4153 Reinach, Telefon 061 711 18 44/Fax 061 711 62 64. Drucksachenverkauf und Kasse (Mietverträge, Formulare usw.): c/o Raiffeisenbank, Hauptstrasse 9, 4153 Reinach, Telefon 061 711 41 20/Fax 061 711 43 90.

Samariterverein Reinach. Monatliche Übungen und regelmässige Kurse. Programm erhältlich bei Daniel Mathys, Predigerweg 3, 4153 Reinach, 061 411 03 08, 079 655 21 04 oder unter www.samariter-reinach.ch. Postendienst bei Anlässen aller Art nach Vereinbarung. Gemütliches Beisammensein nach Übungen und gemäss spezieller Anzeige oder unter www.samariterreinach.bl.


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Amtliche Publikationen

AESCH

www.aesch.bl.ch gemeindeverwaltung@aesch.bl.ch Abstimmungsergebnisse vom 28. November 2010 Stimmberechtigte: 6644 Eidgenössische Vorlagen 1. Volksinitiative «Für die Ausschaffung krimineller Ausländer (Ausschaffungsinitiative)» und als direkter Gegenentwurf der Bundesbeschluss über die Aus- und Wegweisung krimineller Ausländerinnen und Ausländer im Rahmen der Bundesverfassung. Stimmbeteiligung: 47,59% Initiative: 1704 Ja – 1416 Nein Gegenvorschlag: 1571 Ja – 1504 Nein Stichfrage: 1492 Initiative – 1522 Gegenvorschlag 2. Volksinitiative «Für faire Steuern. Stopp dem Missbrauch beim Steuerwettbewerb (Steuergerechtigkeits-Initiative). Stimmbeteiligung: 46,46% 1427 Ja – 1601 Nein Kantonale Vorlagen 3. Landratsbeschluss vom 23. September 2010 zum Wechsel der richterlichen Überprüfungsbehörde betreffend Polizeigewahrsam für GewalttäterInnen von Sportveranstaltungen: Anpassung Polizeigesetz und Gerichtsorganisationsgesetz sowie Verfassung. Stimmbeteiligung: 44,34% 2780 Ja – 121 Nein Beschwerden gegen diese Abstimmungen sind gemäss § 83 des Gesetzes über die politischen Rechte innert 3 Tagen nach der ordentlichen Veröffentlichung an den Regierungsrat des Kantons Basel-Landschaft zu richten. Gemeindeverwaltung Aesch Der Verwalter: G. Münger

Schöner, erfolgreicher Weihnachtsmarkt Nun gehört der Aescher Weihnachtsmarkt schon wieder der Vergangenheit an. Die Stimmung im Dorf mit den neuen Markthäuschen, der adventlichen Beleuchtung und dem schönen und grossen Angebot an Waren war hervorragend. Dass sogar der Himmel seinen weissen Beitrag leistete und eine glitzernde Schneedecke über alles streute, hat zwar die Hände kalt, die Herzen aber umso wärmer werden lassen. Das war perfekt! – Ganz herzlichen Dank allen, die sich für diesen wunderschönen Markt engagierten und ihn zu einem festlichen Auftakt für die bevorstehende Weihnachtszeit werden liessen. Ein Danke gilt speziell den Mitarbeitenden von Werkhof und Gemeindepolizei, die rund um den Markt kräftig mit Hand anlegten und der Markkommission, die mit hervorragender Organisation überhaupt die Grundlagen zum guten Gelingen bereitstellten. Ein grosses Dankeschön gilt aber natürlich besonders allen Marktfahrern und Hobbymarktleuten für die schöne Ausgestaltung der heimeligen Stände. Dank sei auch allen Aescher Detaillisten, die mit geöffneten Geschäften während der Marktzeiten viel zur guten Stimmung im Dorfkern beitrugen. Und selbstverständlich ein herzliches Merci nach Porrentruy und Unterschächen, an die Aescher Partner- und Patengemeinden;

Le maire de Porrentruy staunte: «Die Kopie ist schöner als das Original»

schön, dass auch sie da waren und den Markt bereicherten. Nicht zuletzt hat die neue Weihnachtsbeleuchtung zum Adventszauber das Ihre beigetragen. – Zu wünschen und hoffen ist, dass auch für die Marktfahrenden und die Detaillisten der Markt zu einem schönen Erfolg wurde. Freuen wir uns jetzt schon auf den Weihnachtsmarkt 2011! Gemeinderat Aesch

5. Dezember 2010: UNO – Tag der Freiwilligenarbeit Freiwilligenarbeit an und für sich gab es schon immer. Im Unterschied zu heute wurde früher jedoch nicht von Arbeit gesprochen. Vielmehr galt es als selbstverständlich, dass sich Menschen gegenseitig unterstützen. Mit der Industrialisierung verlor das nahe Zusammenleben an Bedeutung und die räumliche Trennung von Wohnen und Erwerbsarbeit schuf schwierigere Bedingungen für die direkte Hilfe. Einige Aufgaben wurden zwar vom Staat übernommen (z. B. Altershilfe, Krankenpflege, Kinderbetreuung), aber diese Vorsorge allein reichte nicht aus. Freiwilligenarbeit ist eine unentgeltliche Tätigkeit zugunsten anderer, die im Auftrag einer Organisation oder in Eigeninitiative geleistet wird. 2011 ist das Europäische Jahr der Freiwilligenarbeit. Freiwilligenarbeit hat auch in Aesch in den Bereichen Soziales, Sport, Kultur, Politik, aber auch im informellen Bereich wie beispielsweise in der Nachbarschaftshilfe, einen grossen Stellenwert. Zudem darf die volkswirtschaftliche Bedeutung der Freiwilligenarbeit nicht unterschätzt werden. Anlässlich des Europäischen Jahres der Freiwilligenarbeit soll im Herbst 2011 in Aesch ein Anlass stattfinden, um das freiwillige und ehrenamtliche Engagement zu würdigen und sichtbarer zu machen sowie die Bedeutung der Freiwilligenarbeit für unsere Gesellschaft hervorzuheben. Der Gemeinderat Aesch bedankt sich an dieser Stelle bei allen ganz herzlich, welche im zu Ende gehenden Jahr Freiwilligenarbeit geleistet haben, und wünscht eine schöne Adventszeit. Gemeinderat Aesch

Plangenehmigungsverfahren für Starkstromanlagen Öffentliche Planauflage für Projekt: S-151896.1 Transformatorenstation, Nordring, 4147 Aesch (EBM Nr: 01.345) S-215198.1 13,6 kV-Kabel zwischen den Transformatorenstationen Nordring und Arlesheimerstrasse 7 S-215199.1 13,6 kV-Kabel zwischen der Transformatorenstation Nordring und der Schaltstation Crown Obrist 1 der EBM Netz AG, Weidenstrasse 27, 4142 Münchenstein Beim Eidgenössischen Starkstrominspektorat ist das oben erwähnte Plangenehmigungsgesuch eingegangen. Die Gesuchunterlagen werden vom 3. Dezember 2010 bis zum 17. Januar (Fortsetzung auf Seite 18)

Gelebte Partnerschaft: Aescher und Pruntruter Gemeindeverteter trafen sich anlässlich der Weihnachtsmarkteröffnung.

FOTO: HEINER LEUTHARDT

Der Mühleplatz bot dem Aescher Weihnachtsmarkt eine ideale Kulisse. Die Holzhäuschen aus dem Jura kombiniert mit den Lichtgirlanden ergaben ein stimmungsvolles Ambiente.

die Lichter an. Das Wechselspiel der neuen hölzernen Häuschen und ihren reichen Auslagen mit den Lichtgirlanden und dem Mühleplatz im prächtigfestlichen Dekor liess den vorweihnächtlichen Zauber wirken. Als auch noch munteres Schneetreiben einsetzte, fühlte man sich wie in Hollywood, nur dass hier der Schnee ebenso echt war wie die musikalische Einstimmung durch die Bläsergruppe des Musikvereins Aesch sowie Musikern der Musikschule Aesch.

«20 Häuschen haben wir gekauft und weitere 50 für den Weihnachtsmarkt gemietet.» Diese seien in bester Zusammenarbeit durch ein Team aus Bassecourt und dem Werkhof aufgestellt worden. Diese Form grenzüberschreitender Zusammenarbeit freute den maire de Porrentruy, Gérard Guenat, ausserordentlich. Er liess seinen Blick über den Weihnachtsmarkt schweifen und meinte zu den «abgekupferten» Häuschen in der tollen Beleuchtung: «Die Kopie ist schöner als das Original!»

Heiner Leuthardt

Cabanes en bois aus Bassecourt In die Eröffnung des Weihnachtsmarktes verwoben war auch das Behördentreffen der Partnergemeinden Aesch und Pruntrut. «Dank der Partnerschaft sind wir auch zu den Cabanes gekommen», führte Marianne Hollinger aus. Die Aescher Behörden entdeckten die Holzhäuschen bei einem Besuch in der Ajoie vor einem Jahr und fanden, dass das auch etwas für Aesch sei. «Lange hiess es, das geht nicht. Wir liessen uns aber nicht entmutigen und konnten die Idee doch verwirklichen.» Zwar seien die Holzhäuschen nicht von Porrentruy, aber doch aus dem Jura. In einer Schreinerei in Bassecourt, wo Langzeitarbeitslose arbeiten, wurden sie gezimmert.

Grenzüberschreitende Zusammenarbeit Die «Cabanes» sieht Gérard Guenat auch als Symbol für die gute Partnerschaft der zwei Gemeinden, die auf das Von-Blarer-Jahr 2008 zurückgeht. «Wir wollten keine folkloristische Verbindung, bei der man sich nur einmal jährlich zum Feiern trifft. Feiern ja, aber vor allem suchen wir den Austausch auf allen Ebenen.» Dieser sei in den vergangenen zwei Jahren gut angelaufen – auf politischer, gesellschaftlicher und kultureller Ebene. Wichtig sei auch der Kontakt unter den Jugendlichen, etwa der Schüleraustausch. «Jetzt beginnen wir wirtschaftliche Kontakte zu knüpfen, indem wir die Begegnung von Firmenleitungen anregen und fördern.»

E

ine kribbelnde Spannung durchzog den Aescher Weihnachtsmarkt vergangenen Freitag kurz vor seiner offiziellen Eröffnung. Ausgerechnet bei der Bühne, die sich beim Eingang zum Restaurant Mühle befand, war es dunkel. «Die Gemeinde hat den Strom nicht bezahlt!», hörte man es aus dem Publikum zündeln. Gemeindepräsidentin Marianne Hollinger schmunzelte nur verschmitzt und auch Gemeindeverwalter Gilbert Münger stand entspannt im Halbdunkel, die Hände in die warmen Manteltaschen gesteckt. Dann, punkt 18 Uhr, gingen zur Eröffnung des Weihnachtsmarkts auch bei der Bühne


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Donnerstag, 2. Dezember 2010 Nr. 48

Amtliche Publikationen

AESCH

www.aesch.bl.ch gemeindeverwaltung@aesch.bl.ch (Fortsetzung von Seite 17) 2011 in der Gemeindeverwaltung Aesch, Bauabteilung, Hauptstrasse 29, während der üblichen Öffnungszeiten aufgelegt. Die öffentliche Auflage hat den Enteignungsbann nach den Artikeln 42–44 des Enteignungsgesetzes (EntG; SR 711) zur Folge. Wer nach Vorschriften des Verwaltungsverfahrensgesetzes (SR 172.021) oder des EntG Partei ist, kann während der Auflagefrist beim Eidgenössischen Starkstrominspektorat, Planvorlagen, Luppmenstrasse 1, 8320 Fehraltdorf, Einsprache erheben. Wer keine Einsprache erhebt, ist vom weiteren Verfahren ausgeschlossen. Innerhalb der Auflagefrist sind sämtliche enteignungsrechtlichen Einwände sowie Begehren um Entschädigung oder Sachleistung geltend zu machen. Nachträgliche Einsprachen und Begehren nach Artikel 39–41 EntG sind ebenfalls beim Eidgenössischen Starkstrominspektorat einzureichen. Eidgenössisches Starkstrominspektorat, Planvorlagen, Luppmenstrasse 1, 8320 Fehraltdorf

Rechtzeitig erhobene, aber unbegründete Einsprachen sind innert zehn Tagen nach Ablauf der Auflagefrist zu begründen. Die gesetzlichen Fristen gemäss § 127 Abs. 4 Raumplanungsund Baugesetz (RBG) vom 8. Januar 1998, in Kraft seit 1. Januar 1999, sind abschliessend und können nicht erstreckt werden. Die Baubewilligungsbehörde tritt demnach auf Einsprachen nicht ein, wenn sie a. nicht innert Frist erhoben oder b. nicht innert Frist begründet wurden. Bei offensichtlich unzulässigen oder offensichtlich unbegründeten Einsprachen kann die Baubewilligungsbehörde gemäss § 127 Abs. 2 Raumplanungs- und Baugesetz (RBG) Verfahrenskosten bis Fr. 3000.– erheben. Die Pläne liegen auf der Gemeindeverwaltung Aesch BL, Bauabteilung, Hauptstr. 29, zur Einsicht auf. Erteilte Gewerbebewilligungen – Hammer REHA, Frau Gabriela Hammer, Klusstrasse 21 – WB Senior IT Consulting GmbH, Herr Werner Brupbacher, Im Aeschfeld 32

Energiestadt – Info 11/10

Baupublikationen Baugesuch Nr.: 2290/2010 Parzelle(n) Nr.: 809 – Projekt: Aussenkamin, Hauptstrasse 12, Aesch – GesuchstellerIn: Blatter Annemarie, Hauptstrasse 10, 4147 Aesch – ProjektverfasserIn: Franz Ludwig, Feldweg 8, 4242 Laufen Baugesuch Nr.:2278/2010 Parzelle(n) Nr.: 2041 – Projekt: Zweckänderung: alt Garage in neu Hobbyraum, Sempacherstrasse 7, Aesch – GesuchstellerIn: Glanzmann Werner, Sonnenweg 1A, 4123 Allschwil – ProjektverfasserIn: Bitterli Architekten AG, Talstrasse 40, 4144 Arlesheim Baugesuch Nr.: 2289/2010 Parzelle(n) Nr.: 2549 – Projekt: Ersatz Sitzplatzüberdachung, Hofgasse 17, Aesch – GesuchstellerIn: Hohl Margrit, Hofgasse 17, 4147 Aesch – ProjektverfasserIn: Borer Bruno, Lerchenstrasse 11, 4147 Aesch G Das Bauvorhaben liegt ausserhalb der Bauzonen und / oder bedarf einer Rodungsbewilligung Baugesuch Nr.: 2295/2010 Parzelle(n) Nr.: 91, 111, 125 – Projekt: 2 Wartehäuschen, Ettingerstrasse, Aesch – GesuchstellerIn: Einwohnergemeinde Aesch, Hauptstrasse 23, 4147 Aesch – ProjektverfasserIn: Gemeindeverwaltung Aesch Bauabteilung, Hauptstrasse 29, 4147 Aesch Auflagefrist: 13. Dezember 2010 Einsprachen gegen diese Baugesuche, mit denen geltend gemacht wird, dass öffentlich-rechtliche Vorschriften nicht eingehalten werden, sind schriftlich unter Nennung der Baugesuchs-Nummer in drei Exemplaren während der Auflagefrist von zehn Tagen (Poststempel) einzureichen an: Bauinspektorat Basel-Landschaft, Rheinstrasse 29, 4410 Liestal.

Was den Gaumen freut, freut auch die Umwelt. Steamer, Wok und Induktionsherd machen Lust aufs Experimentieren in der Küche. Das lockt zuweilen auch unentdeckte Talente an den Herd. Die neuen Geräte bieten dabei nicht nur schöne Kocherlebnisse, sie sparen auch Energie und schonen so die Umwelt. Denn das Kochen und Backen verbraucht einen erheblichen Teil des Strombedarfs eines Haushalts. Besonders empfehlenswert sind daher Geräte, die mit der Energie-Etikette Klasse A ausgezeichnet sind.

MUSIKSCHULE

PARTEIEN

Samichlaus-Konzert mit Grättimännern

Majorz: Ja – Einwohnerrat: Nein

Ein aus dem Jahresprogramm nicht wegzudenkendes Ereignis ist der Besuch des Nikolaus anlässlich eines Konzertes, das junge Schülerinnen und Schüler aus verschiedenen Instrumentalklassen zusammen mit dem Kinderchor bestreiten. In diesem Jahr macht der Samichlaus morgen Freitag, den 3. Dezember, um 18.30 Uhr Station im Saal der Musikschule an der Dornacherstrasse 43, Trakt C. Für die tapferen jungen Musikerinnen und Musiker gibt es dann noch einen Grättimann. Bernhard Stadelmann, künstl.-pädag. Schulleiter

CÄCILIENCHOR

Adventssingen in der katholischen Kirche Am 3. Adventssonntag, 12. Dezember, lädt Sie um 17 Uhr der Kirchenchor zu einem stimmungsvollen Adventssingen in unserer Kirche ein. Wir singen mit Ihnen vertraute und weniger bekannte Weisen aus verschiedenen Epochen, teilweise auch in Form mehrstimmiger Kanons. Umrahmt werden die Adventslieder von den feinen Klängen eines Streicherensembles und von Oboen. Dazwischen lauschen wir besinnlichen Texten, vorgetragen von Pfarrer Schibli. So machen wir uns, beglückt durch diese adventliche Feierstunde, auf den Weg zum Weihnachtsfest. Wir freuen uns auf Ihr Kommen! Beachten Sie auch bitte unser Inserat. Der Cäcilienchor Aesch

(Fortsetzung auf Seite 19)

gen. Bei einem Einwohnerrat (ER) werden sämtliche politischen Kompetenzen der Stimmbürgerinnen und Stimmbürger an eine zwar gewählte, aber kleine Delegation von ca. 40 Personen übertragen. Überdies werden nebst zu bildenden Kommissionen auch die wichtigen Kontrollorgane wie GPK und RPK aus den Reihen des ER bestellt – die breitere Abstützung auf GV und Gemeindekommission entfällt. Damit sind Tür und Tor für Machtpoker geöffnet; das wollen wir nicht. Sagen Sie deshalb an der Gemeindeversammlung vom 2. Dezember überzeugt Ja zum Majorz (resp. zur Erheblichkeitserklärung) und Nein zum Einwohnerrat (resp. gegen die Erheblichkeitserklärung). Rolf Blatter, Vorstand FDP Aesch

REFORMIERTE KIRCHE

Loben wie Maria Der Gottesdienst zum zweiten Advent soll ein Lob Gottes sein. Maria sagte: «Meine Seele preist die Grösse des Herrn und mein Geist jubelt über Gott, meinen Heiland»( Lukas 1,46) oder in der lateinischen Version: «Magnificat anima mea Dominum». Dieser Lobgesang ist unser roter Faden, wenn Lied und Text sich abwechseln. Gemeinsam singen wir vertraute Adventslieder; vom Neuen Chor Aesch hören wir Ausschnitte aus Werken von Mendelssohn, Vivaldi und Bach. Herzlich laden wir Sie zu diesem Gottesdienst ein am Sonntag, dem 5. Dezember, um 10.30

Uhr in der Kirche St. Martin zu Pfrn. H. Werder und Pfeffingen. der Neue Chor Aesch

Gottesdienst zum zweiten Advent Neuer Chor Aesch

Magnificat Sonntag, den 5. Dezember, 10.30 Uhr Kirche St. Martin, Pfeffingen Pfrn. H. Werder, Neuer Chor Aesch

GEMEINDE BIBLIOTHEK

Japanischer Märchennachmittag

Kochen wie die Profis: Schnell und auf den Punkt Wenn es um den Kochherd geht, setzen Profis auf Induktion. Induktionsherde kochen etwa so schnell wie Gasherde. Im Vergleich zum herkömmlichen Elektroherd sind sie rund ein Drittel schneller und verbrauchen dabei ein Viertel weniger Energie. Feiner backt keine(r) Was gibt es Feineres als ein frisch gebackener Kuchen oder ein zarter Braten aus dem Ofen. Wer gerne backt, jedoch nie mehr als zwei Backebenen gleichzeitig nutzt, kann mit einem halbhohen Backofen Platz und bis zu 20% Energie sparen. Geräte mit Umluft- oder Heissluftsystem lassen Gebäck und Fleisch schnell zart und knusprig werden. Wer beim Backen noch mehr Zeit und Energie sparen möchte, wählt ein Gerät mit automatischer Schnellaufheizung oder mit Mikrowellenfunktion. Zum Genuss für die Umwelt werden Backöfen, die mit Strom sparender Restwärmenutzung und Energiesparschaltung ausgestattet sind. Eine Selbstreinigungsfunktion hingegen spart keine Energie, dafür aber Zeit, Arbeit und aggressive Backofensprays. Bauabteilung Aesch, Umweltschutz- & Energiekommission

Üblicherweise werden Exekutivposten von bekannten und befähigten Persönlichkeiten besetzt – diese sollen auch als solche gewählt werden können. Und zwar unabhängig von Parteibuch und entsprechenden Slogans. Für die Wählerinnen und Wähler sind Personenwahlen nach Majorzwahlrecht einfacher und klarer. Nicht zuletzt deshalb kennen über 90% der Baselbieter Gemeinden das Majorzwahlsystem für ihre Räte seit vielen Jahren und einige haben in jüngster Vergangenheit von Proporz zu Majorz gewechselt. Die demokratischste Einrichtung der öffentlichen Hand ist nach wie vor und unbestrittenermassen die Gemeindeversammlung (GV). Dort können sich sämtliche Einwohnerinnen und Einwohner zu allen politischen Geschäften äussern oder auch neue Ideen einbrin-

PFARREIHEIM

Was war der Stern von Bethlehem? Ab Freitag, den 10., bis Sonntag, den 12. Dezember findet im Pfarreiheim Aesch, im Raum der Stille, eine besondere Veranstaltung statt. Béatrice Würsten, Kursleiterin VKBFS, stellt ihre bezaubernden biblischen Figuren aus, die die Geburt Jesu und den Besuch der drei Könige darstellen. Silvia Schiesser-Seldes, diplomierte Astrologin und Beraterin in psychologischer Astrologie, erzählt – mit Hilfe von stimmungsvollen Bildern – die Legende aus geschichtlicher und astronomischer Sicht und stellt uns die spannende Frage: «Was war der Stern von Bethlehem?». Öffnungszeiten: Freitag, 10.12., 18– 20.30 Uhr; Samstag, 11.12., 14–17.30 Uhr; Sonntag, 12.12., 11 und 14 Uhr. Die Erzählungen dauern ca. 30 Minuten und fangen immer zur vollen Stunde an. Eintritt frei, Kollekte. Silvia Schiesser-Seldes

Der Stern von Bethlehem Ausstellung und Erzählungen Ab 10. Dezember 2010 um 18.00 Uhr Pfarreiheim Aesch – Raum der Stille In den Saalbünten 1 – 4147 Aesch

Wie schnell die Zeit vergeht! Wir sind bereits im Advent; bestimmt sind Sie schon mitten in den Vorbereitungen für das Weihnachtsfest. Da geht es manchmal oft eher hektisch zu statt besinnlich. Wir laden Sie deshalb ein, bei uns in der Bibliothek eine Pause einzulegen. Besuchen Sie unseren beliebten Märchennachmittag mit Ihren (Enkel-)Kindern. In diesem Jahr präsentieren wir Ihnen eine Kamishibai-Vorführung. Kamishibai ist japanisch und bedeutet «Koffertheater». Am Mittwoch, 8. Dezember, von 14.30 bis 15.15 und von 15.30 bis 16.15 Uhr verwandelt sich die Kinderecke der Bibliothek in ein kleines, gemütliches Theater und es werden Geschichten aus dem Koffer erzählt. Geniessen Sie diese kleine Pause im Alltag und lassen Sie sich überraschen! Wir freuen uns auf Ihren Besuch. Übrigens, die Gemeindebibliothek ist jetzt auch online. Besuchen Sie uns auf www.bibliothek.aesch.ch und blättern Sie von Ihrem Sofa aus gemütlich in un-

serem Katalog. Entdecken Sie die Vielfalt unserer Medien. Wenn Sie etwas Interessantes ausgesucht haben, kommen Sie vorbei und nützen Sie die verlängerten Leihfristen über die Weihnachtsferien. Letzter Ausleihtag ist Donnerstag, 23. Dezember; erster Ausleihtag im neuen Jahr ist Montag, 3. Januar 2011. Das Bibliotheksteam bedankt sich für Ihr Interesse und Ihre Treue. Wir wünschen Ihnen ein besinnliches Weihnachtsfest und ein gutes neues Jahr. Für das Bibliotheksteam, Sandra Ogi

GESCHÄFTSWELT

Vitango – Heilmittel gegen Stress Die einzigartige zweifache Wirkungsweise unterscheidet Vitango von anderen Produkten, die nur auf den Gemütszustand einwirken und so ausschliesslich beruhigen, aber die leeren Energiespeicher nicht auffüllen. Dank der zweifachen Wirkungsweise von Vitango fühlt man sich ausgeglichener und ruhiger, während man gleichzeitig selbstbewusster und energiegeladen an die Anforderungen des täglichen Lebens herantreten kann. Vitango, hergestellt aus einem standardisierten Rhodiola-rosea-Extrakt, ist ein neues, pflanzliches Produkt, das Stress besser zu bewältigen hilft, denn Vitango spendet Energie und Gelassenheit. Vitangos einzigartige Wirkungsweise garantiert, dass bei gleicher Belastung weniger Stresshormone im Gehirn ausgeschüttet werden, während gleichzeitig der Energiestoffwechsel in den Körperzellen verbessert wird. Das Ergebnis ist, dass man sich besser auf die wichtigen Dinge des Lebens konzentrieren kann und man auch in stressigen Situationen aktiv und produktiv bleibt.

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Amtliche Publikationen

AESCH

www.aesch.bl.ch gemeindeverwaltung@aesch.bl.ch (Fortsetzung von Seite 18)

Evangelisch-reformierte Kirchgemeinde Aesch-Pfeffingen Einladung zur ordentlichen Kirchgemeindeversammlung, Dienstag, 7. Dezember 2010 um 20 Uhr im Steinackerhaus Tranktandenliste Einleitung 1. Protokoll der ordentlichen Kirchgemeindeversammlung vom 15. Juni 10* Beschluss 2. Verwendung des Überschusses aus Rechnung 2009 Antrag der Kirchenpflege – Diskussion – Beschluss 3. Budget 2011* a) Budget 2011 Antrag und Beschluss

b) Steuersätze 2011 Unverändert; 0,6% vom Einkommen und 0,06% vom Vermögen Antrag und Beschluss 4. Finanzplan 2011–2015* Information 5. Anpassung des Reglements «Gebühren für Abdankungen bei Konfessionslosen»* Information, Beschluss 6. Verabschiedungen und Begrüssungen 7. Aus der Kirchenpflege/aus der Kirchgemeinde 8. Varia Zu zahlreicher Teilnahme sowie zur anschliessenden Erfrischung laden wir Sie herzlich ein! Ihre Kirchenpflege Die Unterlagen (*) können ab dem 25.11.2010 im Sekretariat abgeholt oder auch unter der Telefonnummer 061 751 40 66 bestellt werden. Sie liegen an der Versammlung auf.

Auf Seite 8 finden Sie die neue TV-Sendertabelle, die ab dem 7. Dezember 2010 gültig ist.

RÖM.-KATH. KIRCHGEMEINDE

Versammlung vom 23. November An der Herbstversammlung der Röm.kath. Kirchgemeinde begrüsst Ratspräsident W. Schmidlin die Anwesenden bei seinem ersten öffentlichen Auftritt, und auch E. Egger sitzt erstmals am Ratstisch. Nach der Genehmigung der Traktandenliste und des Protokolls erläutert Kassier S. Ulrich das Budget 2011. Es bewegt sich etwa im gleichen Rahmen wie im letzten Jahr, mit einem leicht höheren Aufwandüberschuss. W. Schmidlin orientiert über die Gespräche mit der Einwohnergemeinde zum Landabtausch. Da die Pfarrhausparzelle ans Alterszentrum grenzt, liegt sie ideal für eine allfällig nötige Erweiterung. Auch bleibt dem Kirchgemeinderat genügend Zeit für die optimale Nutzungsplanung der Objekte an der oberen Kirchgasse. Kleinere räumliche Veränderungen

gibt es im Pfarrhaus jetzt schon durch den Auszug von Pfarrer B. Schibli. Er erreicht nächstes Jahr das Pensionsalter, ist aber bereit, bis 2012 als Pfarradministrator tätig zu bleiben und somit die Gelegenheit zu bieten, eine gute personelle und für den Pastoralraum optimale Lösung zu finden. Aufmerksam macht er auch auf die wissenschaftliche Erhebung der Fachhochschule Nordwestschweiz mit Titel «Mehrwert durch Kirche». Bauchef M. Hunziker freut sich über die optisch nicht sichtbaren Veränderungen zur Mobilität von Altar und Ambo in der Kirche. Gleichzeitig lädt er alle ein, ab dem 1. Dezember den von Jugendlichen gestalteten 12 m langen Adventskalender am Pfarreiheim zu besuchen. Der Kirchgemeinderat

PARTEIEN

LESERBRIEF

RPK: Peter Baer von der CVP nominiert

Ja zu Tempo 30

Für den aus der Rechnungsprüfungskommission Aesch zurücktretenden Kurt Blaser schlägt die CVP Aesch-Pfeffingen an der Gemeindeversammlung vom 2. Dezember Peter Baer zur Wahl vor. Der 28 Jahre alte Peter Baer arbeitet beruflich in Arlesheim in einer Treuhandfirma als Treuhänder mit eidgenössischem Fachausweis und absolviert zurzeit eine Ausbildung als Sozialversicherungsfachmann. Die CVP AeschPfeffingen freut sich, mit Peter Baer einen Kandidaten mit der notwendigen Fachkompetenz für dieses wichtige Amt vorschlagen zu können, und empfiehlt Peter Baer vorbehaltlos zur Wahl in die Rechnungsprüfungskommission. Stephan Gassman

LESERBRIEF

Ideenloses Brachland Einmal mehr hat sich das Schweizer Volk für einen Vorstoss entschieden, der weder im Bundesrat noch im Parlament Zustimmung fand. Ein hilflos wirkender Gegenentwurf fand keinen Anklang. Die Gegner der Initiative gruben sich gegenseitig das Wasser ab, indem sie sich untereinander bekämpften, nur halbherzige Opposition leisteten und so den Gegenvorschlag nicht geschlossen unterstützten. Dass die Initiative wirkungsvoll und in absehbarer Zeit umgesetzt wird, darf bezweifelt werden. Ein Parteiengeplänkel in Bern, auch begründet in einem tief greifenden Unverständnis für unangenehme Volksentscheide, wird den Volkswillen der Wähler nach dem Ermessen der Parlamentarier zurechtstutzen. Dabei hätten gerade die Mitte- und Linksparteien Besseres zu tun. Anstatt Wunden zu lecken und dabei Intoleranz gegenüber Volksentscheiden zu zelebrieren, liegt es an diesen politischen Kräften, in Zukunft sinnvolle Alternativen aufzuzeigen, mit frischen Ideen aufzuspielen. Denn was der vergangene Sonntag wieder einmal aufzeigte, ist die unbefriedigende Tatsache, dass es stets die SVP ist, die unbequeme Fakten auf den Tisch legt, darüber diskutiert und Verbesserungsvorschläge macht. Die restlichen Parteien mögen dieses Vorgehen weiterhin kritisieren. Solange sie jedoch ausser Ausfälligkeiten lediglich ideenloses Brachland zu bieten haben, sind die Erfolge der SVP auch auf WeiStefan J. Meyer teres gesichert.

Selten hat eine Vorlage so lange auf sich warten lassen. Was uns jetzt präsentiert wird, ist dafür umso besser. Der im Dezember 2007 von der SP eingereichte Antrag wurde vom zuständigen Departementschef Markus Lenherr nicht nur aufgenommen, sondern auch noch perfekt umgesetzt. Einbezogen wurden alle betroffenen Parteien. Die Tempo-30Zone im Wohnquartier Herrenweg wird von einer überwältigenden Mehrheit der Quartierbewohnerinnen und -be-

wohner gewünscht! Bei der Umsetzung und Erarbeitung der Massnahmen hat die Verkehrskommission hervorragende Arbeit geleistet. Die Wünsche der Bevölkerung wurden mehrheitlich respektiert und so kommt die Vorlage mit einem Minimum an baulichen Massnahmen daher. Die Kosten sind entsprechend tief. Als betroffener Quartierbewohner sage ich klar Ja zu mehr Verkehrssicherheit und Ruhe. Ja zu Tempo 30! Paul Svoboda

IG CONTRA TEMPO 3 0

Tempo 30 – unnötiger Luxus Die Diskussionen um Tempo 30 im Gebiet Herrenweg erfordern Klarstellung einiger Tatsachen. In den letzten Jahren wurden speziell in der Reinacherstrasse sowie auch am Herrenweg viele Massnahmen umgesetzt, um die Verkehrssicherheit zu erhöhen. Das Tempo wird aufgrund der Parkfelder, Sicherheitsinseln und vielen Fussgängerstreifen eingeschränkt, eine Geschwindigkeit über 30 km/h ist oft nicht möglich. Mit einer Umsetzung der unnötigen Tempo-30Zone wird die Sicherheit nicht erhöht. Die Probleme liegen in der Verlagerung des Verkehrs über den Pfeffingerring in den Herrenweg – die Pendler werden auch bei Tempo 30 durch den Herrenweg fahren. Ebenfalls sind die Ansätze beim Thema Elterntaxi und Verhalten

der jugendlichen Verkehrsteilnehmer zu suchen. Massnahmen wie vermehrte Polizeikontrollen und eine Sensibilisierung sind viel sinnvoller. Gemäss Umfrage fühlen sich 69% der Personen sicher, was eine grosse Mehrheit ist und daher keine weiteren Massnahmen nötig macht. Das Gebiet Herrenweg ist sehr sicher, es hat ausreichend Trottoirs, Unterführungen, Fussgängerstreifen etc. Da nur ein kleiner Teil der Bevölkerung profitieren würde und die heutigen Gegebenheiten völlig ausreichend sind, freuen wir auf uns Ihre Unterstützung an der Gemeindeversammlung bei der Ablehnung einer unnötigen Tempo-30Zone. Für die IG Contra Tempo 30, Luisa Müller

AESCHER WEIHNACHTSMARKT

Drei Tage im Zeichen des Winters Mit der weissen Pracht und den neuen Cabanes entstand in einmaliger Ambiance ein ganz neuer Weihnachtsmarkt in Aesch. Die zahlreichen Besucher fanden wunderschön dekorierte Markthäuschen mit vielseitigem Angebot vor. Auch das Rahmenprogramm wurde rege genutzt. Leider liessen die doch prekären Strassenverhältnisse das angekündigte Harley-Klausen-Défilée nicht in der vorgesehenen Formation zu, das wäre einfach zu gefährlich gewesen. Dafür kamen sie auf einem Pick-up und bescherten den zahlreichen Zuschauern ein kleines Highlight. Die Kleinen – sofern diese nicht verängstigt waren – strahlten den Kläusen entgegen und wurden mit gesponserten Klausensäckli belohnt. Am Sonntag standen viele Kinder an, um dem Niggi-Näggi ihr Värsli gegen ein Bhaltis vorzutragen. Auch die

Märchenstunden genossen regen Andrang, konnte man sich doch im Turmzimmer der Mühle aufwärmen und sich bei wundervoll vorgetragenen Geschichten entspannen. Die musikalischen Einlagen wurden ebenfalls sehr honoriert. Auch bei den Heiligen Drei Königen der Pfadi Bärenfels klopfte es häufig, so kam eine schöne Summe für die Winterhilfe zusammen. Die Aussteller und Besucher äusserten sich überwiegend positiv über den neuen Markt. Die verlängerten Öffnungszeiten bei den Detaillisten wurden nicht an allen Tagen und überall gleich rege genutzt. Die Marktkommission bedankt sich bei allen Beteiligten, die zum Gelingen dieses Weihnachtsmarktes beigetragen haben, wie auch bei den zahlreichen Besuchern. Claudia Schreiber

K U LTU R AE SC H ÖKUMENE

Sternsingen am 5. und 6. Januar Auch in diesem Jahr werden zum Dreikönigsfest Mädchen und Buben als Könige und Königinnen mit ihrem Stern durchs Dorf ziehen. Sie werden die Häuser und Wohnungen besuchen und ihren Bewohnern den Segen Gottes fürs Jahr 2011 bringen. Wenn Sie am Besuch der Sternsinger/innen Freude hätten, melden Sie sich doch mit einer Anmeldekarte an. Anmeldekarten liegen an den Schriftenständen der reformierten und katholischen Kirche sowie bei der Buchhandlung Librodrom, der Papeterie Gutknecht und der Drogerie Heiniger auf. Bitte beachten Sie den Anmeldeschluss: Samstag, 11. Dezember 2010. Selbstverständlich werden die Sternsinger – Mädchen und Buben – auch

Sternsingen 2011 5. und 6. Januar Mittwoch, 5. Januar 17.00 Uhr, Aussendungsgottesdienst in der Röm.-kath. Kirche Aesch anschliessend Besuch der Sternsinger/innen in den Quartieren. (Siehe Artikel) Donnerstag, 6. Januar 17.00 Uhr, Aussendungsgottesdienst in der Ev.-ref. Aesch, Kirche anschliessend Besuch der Sternsinger/innen in den Quartieren. (Siehe Artikel) Ev.-ref. Kirchgemeinde und Pfarramt der Röm.-kath. Kirche

zusätzliche, spontane Besuche machen. Seien Sie deshalb nicht überrascht, wenn es am Abend des 5. oder 6. Januar an Ihrer Haustür läutet und die Könige und Königinnen mit ihrem Stern und ihren Liedern eine Freude bereiten möchten. Die gesammelten Spenden kommen Strassenkindern in Brasilien und Rumänien sowie dem Sozialdienst Aesch zugute. Die Besuche werden quartierweise durchgeführt. Am Mittwoch, 5. Januar, in den Quartieren südlich (d. h. Richtung Pfeffingen) der Ettingerstrasse und westlich (d. h. Richtung Ettingen) der Hauptstrasse und dazu ganz Neu-Aesch (ab Autobahnbrücke), inkl. Südseite Ettingerstrasse und Westseite Hauptstrasse. Am Donnerstag, 6. Januar, in den Quartieren nördlich (d. h. Richtung Basel) der Ettingerstrasse und östlich (d. h. Richtung Dornach) der Hauptstrasse inkl. Nordseite Ettingerstrasse und Ostseite Hauptstrasse. Wir würden uns freuen, wenn sie im neuen Jahr unsere beiden Aussendungsgottesdienste des Sternsingens jeweils um 17 Uhr am 5. Januar in der katholischen oder am 6. Januar in der reformierten Kirche besuchen. Wir wünschen Ihnen und Ihrer ganzen Familie eine besinnliche Adventszeit und schon jetzt frohe, gesegnete Weihnachtstage. Ev.-ref. Kirchgemeinde und Pfarramt der Röm.-kath. Kirche

Malerei und Keramik Am kommenden Wochenende, 3. bis 5. Dezember, präsentieren zwei Künstlerinnen aus der Region ihre Werke in der Bürgerschüre. Romy Wiggli (Muttenz) sammelt laufend Impressionen in ihrem Kopf, um sie später in ihren Bildern festzuhalten. Dabei entstehen teils natürliche, teils abstrakte Gemälde. Josiane Honegger (Dornach) modelliert Kunstgegenstände in Tonkeramik und wendet dafür die Raku-Technik an. Raku (zu deutsch «Freude») wurde während der Tensho-Ära (1573–1592) in Kyoto von einem vermutlich nicht japanischstämmigen Dachziegelmacher entwickelt. Der Brennverlauf lässt sich beim Raku nur bedingt steuern, dadurch wird jedes Stück zu einem unnachahmlichen Unikat. Die dreitägige Ausstellung beginnt morgen Freitag mit einer Vernissage. Zu einem Besuch in der Bürgerschüre sind Sie herzlich eingeladen. M. Labhart/Kulturkommission

LESERBRIEF

Ganz Aesch ein Weihnachtsdorf Warum denn in die Ferne schweifen, wenn das Schöne liegt so nah? Pünktlich um 18 Uhr des 26. Novembers ertönten die Fanfaren der Bläsergruppe des Musikvereins Aesch hoch über dem Mühleplatz. Die Gemeindepräsidentin eröffnete mit einer mehrsprachigen Rede den Weihnachtsmarkt. Ein Markt, der sich in diesem Jahr in einem neuen Kleid präsentierte und wo aus den über 70 Verkaufshäuschen, bunt geschmückt und festlich beleuchtet, ein vielfältiges Angebot an Köstlichkeiten lockte. Auch die Gaumenfreuden blieben nicht unbefriedigt, so konnte man sich vom Apéro

bis zum Dessert verwöhnen lassen. Die zum Teil neue Weihnachtsbeleuchtung entlang der Hauptstrasse brachte nicht nur Kinderaugen zum Leuchten, auch die Erwachsenen erfreuten sich an den Light-Balls und den beleuchteten Bäumen auf dem Trottenplatz. Sonntag, 17 Uhr, der krönende Abschluss des Weihnachtsmarktes, das Adventskonzert des Musikvereins Aesch und des Männerchors Aesch. Wir können stolz sein, solche Vereine im Dorf zu haben. Herzliche Gratulation und liebsten Dank allen Beteiligten. Markus Wymann

LANDRATSWAHLEN 2011

Eine starke Liste der FDP Die FDP-Sektionen von Aesch, Pfeffingen und Reinach haben ihre Kandidatinnen und Kandidaten für die Landratswahlen vom 27. März 2011 nominiert. Neben den bewährten beiden bisherigen Landräten Daniele Ceccarelli, seines Zeichens Landrats-Fraktionspräsident, und Marianne Hollinger, Gemeindepräsidentin von Aesch, schickt die FDP weitere starke Kandidierende ins Rennen. Aus Aesch stellen sich Rolf Blatter, Jacques Krapf, Carina Schaller und Beat Wipf zur Wahl. Reinach tritt mit Jacqueline Bader-Ruedi, Yvan Jeker, Roger Leu und Otto Rudin an. Die

FDP-Sektionen sind überzeugt, den Stimmberechtigten des Wahlkreises eine hochwertige, ausgeglichene und vielseitige Liste zu präsentieren. Voller Elan, Verantwortungsbewusstsein und guter Ideen treten die Kandidatinnen und Kandidaten den Wahlkampf an und freuen sich, ihr Wissen und ihre Kompetenzen zum Wohle aller Baselbieterinnen und Baselbieter einzusetzen. In den nächsten Wochen werden sich die Kandidierenden der FDP bei diversen Gelegenheiten präsentieren und ihre politischen Ansichten darstellen. Carina Schaller, FDP.Die Liberalen


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Donnerstag, 2. Dezember 2010 Nr. 48

Amtliche Publikationen

PFEFFINGEN

www.pfeffingen.ch gemeindeverwaltung@pfeffingen.bl.ch Gemeindeversammlungsbeschlüsse vom 24. Nov. 2010 1. Das Protokoll der Gemeindeversammlung vom 10. Juni 2010 wird einstimmig genehmigt. 2. Dem Brutto-Investitionskredit über Fr. 210 000.– für den Ersatz der Fenster des Primarschulhauses wird diskussionslos und einstimmig zugestimmt. 3. Für das Tiefbauprojekt «Steingrubenweg», umfassend den Ersatz der Wasserleitung, die Sanierung der Abwasserleitung sowie die Strasseninstandstellung, genehmigt die Gemeindeversammlung einstimmig einen Brutto-Investitionskredit über Fr. 525 000.–. 4. Dem Gemeindesteuerfuss 2011 für die natürlichen Personen von 45% wird oppositionslos zugestimmt. 5. Der Kapitalsteuersatz von 0,25% sowie der Ertragssteuersatz von 4,4% für juristische Personen für das Jahr 2011 werden einstimmig genehmigt. 6. Für das Jahr 2011 wird die Feuerwehrersatzabgabe einstimmig auf 0,3% des steuerbaren Einkommens angesetzt. Minimum Fr. 30.–, Maximum Fr. 400.–. 7. Die Voranschläge (laufende Rechnung und Investitionsrechung) für das Jahr 2011 werden einstimmig genehmigt. 8. Dem Quartierplan «Mettliweg», bestehend aus dem Quartierplan 1:500 (mit den Teilplänen Bebauung, Erschliessung und Freiräume sowie Schnitt) und dem dazugehörigen Quartierplan-Reglement, wird einstimmig zugestimmt. Gegen diese Beschlüsse, ausgenommen Ziffern 1, 4, 5, 6 und 7, kann gemäss § 49 des Gemeindegesetzes vom 28. Mai 1970 innert 30 Tagen seit der Beschlussfassung das Referendum ergriffen werden. Namens des Gemeinderates Die Präsidentin: Dr. Maya Greuter Der Verwalter: Walter Speranza

Abstimmungsergebnis vom 28. November 2010 Stimmberechtigte: 1623 Stimmbeteiligung: 60,3 % Eidgenössische Abstimmung Volksinitiative «Für die Ausschaffung krimineller Ausländer» (Ausschaffungsinitiative) und Bundesbeschluss über die Aus- und Wegweisung krimineller Ausländerinnen und Ausländer im Rahmen der Bundesverfassung (als Gegenentwurf der Bundesversammlung) Volksinitiative 538 Ja 434 Nein (55,3%) (44,7%) Gegenentwurf 457 Ja 499 Nein (47,8%) (52,2%) Stichfrage: Volksinitiative 485 Gegenentwurf 462 Volksinitiative «Für faire Steuern. Stopp dem Missbrauch beim Steuerwettbewerb (Steuergerichtigkeits-Initiative) 320 Ja (34,2%) – 617 Nein (65,8%) Kantonale Abstimmung Änderung der Kantonsverfassung zum Wechsel der richterlichen Überprüfungsbehörde betreffend Polizei-Gewahrsam für Gewalttäter und Gewalttäterinnen anlässlich von Sportveranstaltungen 874 Ja (95,3%) – 43 Nein (4,7%) Allfällige Beschwerden gegen die Gültigkeit der Abstimmungen sind gemäss § 83 Absatz 3 des Gesetzes über die politischen Rechte vom 7. September 1981 innert 3 Tagen seit der amtlichen Veröffentlichung des Ergebnis-

ses, d. h. bis 7. Dezember 2010 dem Regierungsrat des Kantons Basel-Landschaft einzureichen. Gemeindeverwaltung Pfeffingen

Aus dem Gemeinderat Während des Monats November 2010 hat der Gemeinderat an drei Sitzungen unter anderem: • Die Unterschriftensammlung «Bus-Haltestellen-Unterstand Pfeffingen Post» entgegengenommen und konkrete Abklärungen zur Realisierbarkeit und zu den Kosten eines solchen Unterstandes in Auftrag gegeben; • die neue Nutzungsvereinbarung mit der Gemeinde Aesch, betreffend die Räumlichkeiten der Musikschule Aesch-Pfeffingen unterzeichnet; • einen Vertrag über die Altpapierübernahme für das Jahr 2011 abgeschlossen; • die Ingenieurleistungen im Zusammenhang mit der Planung, dem Bau und die Inbetriebnahme einer Photovoltaikanlage auf dem Dach der Mehrzweckhalle vergeben; • das Ergebnis der amtlichen Vermessung über das Baugebiet der Gemeinde Pfeffingen zur Kenntnis genommen und die Verwaltung beauftragt, die betroffenen Liegenschaftseigentümerinnen und -eigentümer schriftlich darüber zu informieren; • die kantonale Anhörung «revidierte Verordnung zum Gesetz über die öffentlichen Ruhetage und den Sonntagsverkauf» beraten und dazu Stellung genommen; • ein Grabmalgesuch bewilligt; • ein Kleinbaugesuch genehmigt; • zum Bericht «Modellvorhaben Birsstadt – Startprojekt Birsuferweg-Phase 2» und zu den darin vorgeschlagenen Konkretisierungsmassnahmen Stellung bezogen; • eine Stellungnahme zuhanden des Amtes für Wald beider Basel zum geplanten «baselbieter bike challenge 2011» verfasst. Ausserdem hat der Gemeinderat unter anderem zur Kenntnis genommen: • den Bericht über die erfolgte Kontrolle der AHV-Zweigstelle der Gemeinde Pfeffingen; • die vom Kantonstierarzt erteilte Bewilligung zum Treiben einer Wanderschafherde in den Bezirken Arlesheim und Laufen. Gemeinderat Pfeffingen

5. Dezember 2010 – Tag der Freiwilligenarbeit Die UNO-Vollversammlung hat den 5. Dezember zum Tag der Freiwilligenarbeit erklärt. An diesem Tag soll weltweit an das freiwillige Engagement vieler Menschen gedacht werden. Freiwilligenarbeit wird in unzähligen Lebensbereichen erbracht. Denken wir zum Beispiel an die Trainerinnen und Trainer unserer Jugendlichen in den Sportvereinen, die Leiterinnen und Leiter unserer Pfadiabteilung, aber auch an die vielen Vorstandsmitglieder der kulturellen Vereine wie z. B. Männer- und Kirchenchor, Frauengemeinschaft und gemeinnütziger Organisationen aller Art. Auch der Einsatz im Seniorenrat und in der Kommission für Altersfragen ist von unschätzbarem Wert. Ohne den wertvollen und unbezahlbaren Einsatz aller Freiwilligen würde unser politisches und gesellschaftliches System aus den Fugen geraten. Die Wohn- und Lebensqualität unserer Gemeinde würde ohne die vielen Freiwilligen sehr stark zurückgehen. Der Gemeinderat nimmt die Gelegenheit wahr, den vielen Pfeffinger Einwohnern/-innen, die sich zum Wohle und im Interesse der Mitbürger/innen einsetzen, Gemeinderat Pfeffingen zu danken.

Entsorgungskalender Die nächste Entsorgung von: – Kehricht/Kleinsperrgut brennbar – Garten- und Küchenabfälle – Grobsperrgut brennbar/Sperrgut unbrennbar – Papiersammlung – Häckseldienst – Metall

findet statt am: Dienstag, 7. Dezember 2010 Mittwoch, 8. Dezember 2010 Mittwoch, 15. Dezember 2010 Mittwoch, 29. Dezember 2010 Montag, 24. Januar 2011 Mittwoch, 23. März 2011

Auf Seite 8 finden Sie die neue TV-Sendertabelle, die ab dem 7. Dezember 2010 gültig ist.

Quartierplan «Mettliweg» vom Pfeffinger Souverän angenommen An der Gemeindeversammlung vom 24. November stimmten die Einwohner zudem mehreren Investitionskrediten für Sanierungen zu. Marco Scheiwiller

Z

ügig und ohne Komplikationen ging am Mittwochabend voriger Woche die Einwohnergemeindeversammlung Pfeffingen in der Mehrzweckhalle über die Bühne. Die Kostenvoranschläge für das Jahr 2011 wurden einstimmig angenommen: Aus dem Gesamtaufwand von 7,982 Millionen Franken und dem Gesamtertrag von 7,668 Millionen Franken resultiert ein hoher Aufwandüberschuss von 314 000 Franken. Zurückzuführen ist dies vor allem auf das seit Anfang 2010 in Kraft getretene Finanzausgleichsgesetz (FAG) zwischen dem Kanton und den Gemeinden

sowie auf die noch immer leicht rückläufigen Steuereinnahmen, was zudem eine langfristige Finanzplanung schwer abschätzbar macht. Dank dem Eigenkapital der letzten Jahre bleiben jedoch die Gemeindesteuern unverändert, der Steuerfuss für natürliche Personen beträgt weiterhin 45%. Die Gebühren für den GGA-Anschluss und Grünabfuhrvignetten konnten gar gesenkt werden. Instandsetzungen Zwei grössere Bruttoinvestitions-Kredite wurden ohne Gegenstimmen angenommen. Zum einen sollen für 210 000 Franken sämtliche Fenster des Primarschulhauses ersetzt werden, da diese altersbedingt in schlechtem Zustand sind und über eine schlechte Dichtung verfügen. Überhaupt müssen in den kommenden Jahren an verschiedenen gemeindeeigenen Liegenschaften Sanierungs- und Werterhaltungsmassnahmen durchgeführt werden. Zum anderen werden 525 000 Franken für Tiefbauarbeiten am Steingrubenweg aufgewendet: Aufgrund starker Deformation wird die Abwasserleitung

im Bereich zwischen Burgweg und Muggenbergweg vollständig ersetzt. Ebenso wird die 50-jährige Wasserleitung zwischen Hauptstrasse und Burgweg ausgetauscht. Nach Abschluss jener Arbeiten wird die Stassenoberfläche des Steingrubenwegs instand gesetzt. Quartierplan statt Regelbau Der Souverän stimmte im Weiteren der Realisierung des Quartierplans «Mettliweg» zu. In rund einem Jahr erfolgt der Baubeginn für 18 3½- bis 5½-ZimmerWohnungen, die sich auf drei zweigeschossige Bauten erstrecken. Der Plan wurde in einer Gegenüberstellung zur Regelbauweise der Wohnungen präsentiert, wobei der Quartierplan einige Vorteile aufweist: Mit 34,7% statt 40% bebauter Fläche der Parzelle sind grosszügigere Aussenräume möglich. Durch ein geringeres Volumen und eine kleinere Gebäudehöhe sind zudem energiesparende Massnahmen besser umzusetzen. Mit dem Verweis auf «ältere Leute, die gerne in Pfeffingen bleiben wollen», zeigte sich Gemeindepräsidentin Maya Greuter froh über die Beschlussfassung.

LANDGASTHOF KLUS

«Farbige Erde» – Bilder mit Erdfarben von Kathrin Spring WoB. Verena Wenner aus Arlesheim malt schon seit vielen Jahren in ihrer Freizeit mit Aquarell-, Tempera- und Gouache-farben und in verschiedenen Techniken. Vor etwa zehn Jahren lernte sie bei der Künstlerin Kathrin Spring, Basel, das Malen mit Pflanzenfarben kennen und nach einem Aufenthalt auf Lanzarote entdeckte sie die Erdfarben. Die karge Vulkanlandschaft weckte neue Sinneseindrücke: Die Farbigkeit und Schönheit der verschiedenen Vulkanerden begeisterten sie und sie brachte diverse Proben grober Erde nach Haus. Dann begann das Experimentieren: das Zerreiben, Mörsern und Sieben, bis die Erde zu einem feinen, zum Malen geeigneten Pulver (Pigment) wurde; nachher kam das Malen selbst. Neue Wege mussten gesucht werden, wie die Erdfarben am besten zur Geltung gebracht werden können. Hauptanliegen der Malerin ist es, den Blick auf die Schönheit und Farbenfülle der Erde zu lenken, unserer Erde, ohne die der grünen Pflanzendecke. Diese Bilder sind hauptsächlich mit selbst gefundener und zubereiteter Vulkanerde von den Kanaren gemalt oder mit

Erdpigmente: Zu Malerei verarbeitet (Bildausschnitt).

Schlackenerde aus stillgelegten Kupferund Eisenbergwerken in Schweden und Norwegen; aber es gibt auch Erde aus

F: ZVG

der Schweiz (Röschenz) und aus Deutschland, dazugekaufte Pigmente aus Italien, Frankreich, Zypern.

MUSIKVEREIN AESCH

Adventskonzert als Jubiläumsauftakt Zum Fünf-Jahr-Jubiläum verband sich der Musikverein Aesch mit dem Männerchor Aesch, verstärkt vom Männerchor Nuglar. Anita Schönenberger hatte «ihre» Männer, Matthias Sommer seine Generationen übergreifenden Musikerinnen und Musiker gut vorbereitet. Im vollgefüllten Kirchenraum wurden alle Register gezogen. Mit triumphalen Fanfarenklängen wurde das Konzert eröffnet. Es folgte das berühmte «Kumbaya». Der im Chor musizierende Musikverein und der auf der Empore singende Männerchor füllten die Kirche mit herrli-

chen Instrumental- und Kehlenklängen, wobei die Schwierigkeit der grossen Distanz mit Überzeugung gemeistert wurde. Mit den Gesängen «My Lord, what a morning», «Tebje Pojem», «I am his Child» und anderen Titeln konnte der Männerchor sein differenziertes Musizieren unter Beweis stellen. Den bekannten Weihnachts-Spiritual «Go, tell it on the mountain» begleitete der Musikverein subtil und äusserst gekonnt. In den folgenden Werken «Arrival», «Alegria» und «A Song of Solace» zog der Musikverein alle in seinen

Bann. Das berühmte Weihnachtslied «Feliz navidad» musizierten die beiden Vereine zuerst ganz ruhig und getragen, dann aber steigerte sich der Musikverein im rhythmisch anspruchsvollen Arrangement zur Höchstform. Nun kamen die Männer hinunter zum Musikverein. Zusammen führten sie alle hinein in die so schlicht ausgesprochene Bitte: «Dona nobis pacem – Gib uns Frieden». Im gemeinsamen «Stille Nacht» schloss das ergreifende Konzert mit der Bitte, dass Weihnachten für alle ein Fest des Friedens werden möge. Bernhard Schibli

LESERBRIEF

Sternenwoche 2010 – Wir sagen Danke! Optimistisch, wie wir drei sind, haben wir einmal 25 Advents-Grabgestecke für unsern Stand bei der Kirche nach den Gottesdiensten vorbereitet. Gespannt warteten wir jeweils nach der Messe, ob unsere Idee bei den Kirchgängern Anklang finden wird. Unsere Erwartungen wurden übertroffen; wir erhielten viele Komplimente für unsere Idee und die Leute zeigten sich grosszügig und unterstützten unse-

re Aktion oft mit mehr als dem Mindest-Patenbeitrag von 10 Franken. Einige Gestecke wurden nicht nur «gesponsert», sondern gleich mitgenommen, um sie persönlich auf ein Grab zu bringen, andere Kunden hatten einen speziellen Wunsch, welches Grab das Gesteck schmücken soll. Insgesamt rund 40 Grabgestecke werden so in der Adventszeit unseren Friedhof schmücken und an jedem Adventssonntag werden

wir jede einzelne Kerze anzünden gehen. 688 Franken (vielleicht kommt noch etwas dazu) dürfen wir an die Unicef für die Kinder in Myanmar überweisen. Wir sind stolz und dankbar und freuen uns auf eine auch für uns besondere Adventszeit. Wir wünschen auch Ihnen eine ruhige, besinnliche und freudige Adventszeit. Rafael und Dario Meier, Philipp Hauser


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Donnerstag, 2. Dezember 2010 Nr. 48

GOTTESDIENSTE

16.30 Rosenkranzgebet für Frieden und geistliche Berufe

VEREINSNACHRICHTEN

Katholische Gottesdienste in Aesch

Freitag, 10. Dezember 9.15 Eucharistiefeier

Aesch/Pfeffingen

Zweiter Advent Samstag, 4. Dezember 18.00 Vorabendgottesdienst, mitgestaltet von Ministrantinnen und Ministranten, mit Taufe und Jahrzeit 18.30 Santa messa per gli Italiani nell’Alterszentrum Sonntag, 5. Dezember 9.00 Sonntagsgottesdienst, anschl. Kirchenkaffee im Pfarreiheim 11.00 Sonntagsgottesdienst, gleichzeitig Chinderhüeti im Chirchestübli 16.30 Gottesdienst der Albaner-Mission

Ev.-ref. Gottesdienste in Aesch/ Pfeffingen Sonntag, 5. Dezember 10.30 Gottesdienst zum 2. Advent mit dem Neuen Chor. Kirche St. Martin, Pfeffingen. Pfarrerin Heidrun Werder. Kollekte: Frauenoase Dienstag, 7. Dezember 20.00 Kirchgemeindeversammlung Steinackerhaus

Dienstag, 7. Dezember 19.00 Hl. Messfeier

Donnerstag, 9. Dezember 10.15 Heilige Messfeier im Alterszentrum «Im Brüel»

Mittwoch, 8. Dezember 6.00 Rorategottesdienst, gestaltet von Jugendlichen, anschl. Morgenessen im Pfarreiheim

Amtswoche: 4.–10. Dezember Pfarrer Adrian Diethelm, 061 751 17 00

Donnerstag, 9. Dezember 10.15 Hl. Messfeier im Alterszentrum 16.30 Rosenkranz 17.30 Schülergottesdienst

Freie Evangelische Gemeinde Aesch

Freitag, 10. Dezember 18.15 Andacht im Alterszentrum

Freitag, 3. Dezember 19.00 Jugendgruppe

Katholische Gottesdienste in Pfeffingen Samstag, 4. Dezember 18.00 Eucharistiefeier Sonntag, 5. Dezember 10.30 Reformierter Gottesdienst Maria Empfängnis Mittwoch, 8. Dezember 6.00 Rorate Donnerstag, 9. Dezember

Industriestrasse 45, Tel. 061 751 85 75 www.fegaesch.ch

Akkordeon-Orchester Aesch. Präsidentin: Pia Augsburger, Bachmattweg 13, 4147 Aesch, Tel. 061 751 10 42. Dirigent: Rudi Meier, Naustrasse 1, 4242 Laufen. Tel. 061 761 80 71. Proben: Do 18.30–22 Mehrzweckraum Schützenmattschulhaus. Anfängerkurse jederzeit. Attraktives Aesch. Präsident: Raphael Strub, Im Aeschfeld 19, 4147 Aesch Tel. 061 703 10 00, Koordinationsstelle: Therese Conrad, c/o Gemeindezentrum Aesch, Hauptstrasse 23, 4147 Aesch, vormittags 061 756 77 62 oder E-Mail: info@attraktivesaesch.ch Bacchanal-Chor Aesch. Gemischter Chor, Gesangsprobe montags (ausser Schulferien) 20.00 Uhr in der Aula S1, Neumattschulhaus. Auskunft unter www.bacchanalchor.ch oder Tel. 061 751 69 08. Komm doch mal schnuppern! Badmintonclub Aesch. Beat Wittlin, Telefon 061 411 04 79. Training: Montag ab 18.30 und Donnerstag 20.00, Juniorentraining: Donnerstag 18.30 Uhr. BESJ Jungschar Aesch: Samstags 14–18 Uhr, Herrenweg 14 (ausser Schulferien). 4–9 J.: Michael Fäs, 061 751 58 63. 10–14 J.: Michael Erne, 061 751 94 32. Für alle offen. Reinschnuppern erwünscht. www.jsaesch.ch, mail@jsaesch.ch

Sonntag, 5. Dezember 2. Adventssonntag: 9.00 Gebet 9.30 Gottesdienst, Predigt von Br. Knut Ahlborn. Sonntagsschule; Kinderhort. 15.00 Adventsfeier für jedermann: Mit Weihnachtsanspiel der Sonntagsschulkinder, mit Adventsliedern und guten Gaben… (bis 17.00)

Blauring Aesch. Mädchen ab 8 Jahren. Kontakt: Aline Wanner, Brüelweg 32, 4147 Aesch, aline_wanner88@hotmail.com, 061 751 58 04.

Mittwoch, 8. Dezember 20.00 Bibelabend

CVP Aesch-Pfeffingen. Postfach 147, 4147 Aesch, www.cvp-aesch.ch. Co-Präsident: Ste-

Briefmarkensammlerverein Birseck. Informationen, Kauf, Verkaufsberatung, Rundsendungen, Tausch. Versammlung jeweils am letzten Donnerstag des Monats im Restaurant Gempenblick (ehem. Rebmesser) Reinach. Kontaktperson: Martin Baumann, Tel. 061 751 56 81.

phan Gloor-Bürgin, Traugott Meyer-Str. 15, 4147 Aesch, Tel. 061 751 30 91; Sekretariat / Kasse: Heidi Häring-Franz, Brüelweg 51, 4147 Aesch, Tel. 061 741 22 19.

Guggemusig D’Revoluzzer. Postfach 220, 4147 Aesch. Präsident: Matthias Hasler, info@revoluz-zer.ch, www.revoluzzer.ch. Proben: Jeweils Montag, 20 Uhr, Kantina «Chez Max» Aesch.

Die grupfte Hiener, Ladyfäger: Die andere Musik an der Aescher Fasnacht, Präsidentin Isa Wipf, Im Egg 53, Aesch, Telefon 061 751 39 14, E-Mail: wipf@intergga.ch, URL: www.die-grupfte-hiener.ch.vu, Kassier Monika Henzen, Aesch.

Guggemusig Birspfupfer Aesch. Präsi: David Tschannen, Tel. 061 751 10 93, www.birspfupfer.ch, E-Mail: david.tschannen@birspfupfer.ch, Proben jew. Montag 20.00 Uhr.

Die Drehscheibe Aesch-Pfeffingen bringt Hilfesuchende mit Anbietern von Hilfe zusammen. Der Verein vermittelt «Nachbarschaftshilfe» Generationen übergreifend für alle Bewohner von Aesch und Pfeffingen. Vermittlungsstelle: Tel. 079 753 57 16. Elisabethenverein Aesch. Kontaktadresse: Elisabeth Alter, Hauptstrasse 111, 4147 Aesch, Tel. 061 751 16 06. Erwachsenenbildung Aesch-Pfeffingen. Präsidentin: Béatrice Würsten, 061 753 96 60, Babysittervermittlung: Christina Meschberger, 061 751 26 45, Familienzentrum Brüggli: Kaffeebetrieb Mo 14–17 Uhr, Hüeti Fr 14–17 Uhr, Tel. I. Meier, 061 751 85 66. Frauenturnverein Pfeffingen. Präsidentin Ursi Burri, Tel. 061 751 21 18. Turnstunden jeden Montag um 20.15 Uhr. Freisinnig-Demokratische Partei (FDP) Aesch. Präsidentin: Christa Oestreicher-Häring, Aesch, Tel. 061 751 42 63, Fax 061 751 57 45, besuchen Sie unsere Homepage: www.fdp-aesch.ch, Ihre Anregungen unter E-Mail: info@fdp-aesch.ch Freisinnig-Demokratische Partei Pfeffingen. Neuer FDP-Präsident: Sven Stohler, Schlossgut 148, 4148 Pfeffingen, Tel. 061 751 43 49. Gemeinde- und Schulbibliothek, Schulanlage Neumatt. Öffnungszeiten: Mo, Di 15.00–19.00 Uhr, Mi 14.00–18.00 Uhr, Do, Fr 15.00–19.00 Uhr, Sa geschlossen. In den Ferien: Do 17.00–20.00 Uhr. Tel. während der Öffnungszeiten: 061 751 51 61.

AQUA-TRAINING in AESCH JANUAR 2011 Jogging und Gymnastik im Wasser mit Musik für Anfänger und Fortgeschrittene Mo oder Do Abend Infos und Anmeldung bei S. Fringeli Telefon 061 751 27 50

Rolladenservice Rolladen, Sonnenstoren, Lamellenstoren. Alexander Riser, Tel. 079 404 26 19

Guggämuusig Pfluumä-Pfupfer Pfäffigä. Postadresse: Postfach, 4148 Pfeffingen. Präsident: Thomas Klimm, Sperberweg 11, 4104 Oberwil, Tel. 061 461 49 44, www.pfluume-pfupfer.ch.vu Hauseigentümerverein Aesch-Pfeffingen. Präsident: Dieter Ruf, Römerstrasse 8, 4148 Pfeffingen, Tel. G 061 690 40 21, Fax 061 690 40 00; Kassierin: Vreny Karrer, Tel. 061 751 20 76; Formulare: Raiffeisenbank, Aesch-Pfeffingen, 4147 Aesch; Administration, Mitglieder: Christa Oestreicher, Langenhagstrasse 7, 4147 Aesch, Tel. G 061 751 57 57; Rechtsberatung: lic. iur. Silvan Ulrich, Tel. 061 751 20 55; Baufragen: Thomas Schmidli, Tel. G 061 751 30 80. Heimatmuseum Aesch. Das Heimatmuseum Aesch ist in einem aus dem Jahre 1608 stammenden Bauernhaus eingerichtet. Zu sehen sind Objekte aus der Frühgeschichte, aus der Geschichte des Weinbaues, der Landwirtschaft und des Dorfhandwerkes des 19. und 20. Jahrhunderts. Speziell ist die kleine ethnographische Sammlung des Naturheilkundepioniers Dr. h.c. Alfred Vogel sowie die Gedenkstätte für den Dichter Traugott Meyer (1895–1959). Hauptstrasse 29, 4147 Aesch (neben der Gemeindeverwaltung). Öffnungszeiten: Jeweils am 1. Sonntag im Monat (Ausnahme Schulferien) 10–12 und 15–17 Uhr. Anfragen und Reservationen für private Anlässe unter Tel. 061 756 77 54. Hundeträff in Aesch. Hundeausbildungen in versch. Sparten und Altersstufen. Auskunft: Hundeträff, c/o Streiff-Areal, Industriestr. 45, 4147 Aesch, 061 401 50 80, 076 388 30 76, www.agility-aesch.ch, astrid.steiner@-vtxmail.ch


Einladung an alle werdenden Eltern und Interessierten zu unserem Informationsabend zum Thema:

461237

Schwangerschaft, Geburt und Wochenbett Ärzte, Hebammen und Schwestern der Geburtsabteilung sowie der Universitätskinderklinik beider Basel informieren Sie über diesen Themenkreis. Gerne werden sie Ihnen auch Ihre persönlichen und allgemeinen Fragen beantworten. Anschliessend besteht die Möglichkeit, die Entbindungsund Wochenbettstation zu besichtigen. Der Informationsabend findet am Dornach, Herzentalstr. 40 Telefon 061 701 38 26 Besuchen Sie unsere Webseite www.alfredneuman.ch

Wer nicht inseriert, wird vergessen.

7. Dezember um 19.30 Uhr in der Aula im 1. OG des Kantonsspitals Bruderholz statt. Sollten Sie die Informationen in einer Fremdsprache benötigen, rufen Sie bitte Tel. 061 436 21 83 an. Wir freuen uns auf Ihren Besuch Geburtshilfliche Klinik des Kantonsspitals Bruderholz


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Wanderer willkommen.

Mi und Do geschlossen Viele Stände Samichlaus Güggeli vom Holzkohlengrill Glühwein Grilladen Kaffistube Beizlis in Böbs Dorfschüre Es freut sich auf Ihren Besuch IG-Pfäffige

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Sind Sie auf der Suche nach was Neuem? Haben Sie Lust die «ZePa»-Kultur kennen zu lernen? Und sind Sie genau so motiviert den Pflegeprozess aktiv mitzugestalten und diesen mit unserer elektronischen Bewohnerdokumentation auf neustem Stand zu halten? Dann sind Sie in unserem modernen und dynamischen Gesundheitszentrum und Kompetenzzentrum für Demenz im Schwarzbubenland herzlich willkommen. Möchten Sie sich kreativ betätigen, eigene Ideen einbringen und ziehen Sie es vor individuell und ab und zu auch mal unkonventionell zu arbeiten? Dann suchen wir Sie zur Ergänzung unserer Pflegeteams per 1.2.2011 oder nach Vereinbarung als

diplomierte Pflegefachperson mit einem 50- bis 80%-Pensum (auf Tertiärstufe als HF, DNII, AKP, PSyKP) Interessiert? Weitere Informationen finden Sie unter www.zentrumpasswang.ch Wir freuen uns auf Ihre schriftliche Bewerbung an das Zentrum Passwang, Personaldienst, Spitalstrasse 38, 4226 Breitenbach.

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Haushalthilfe Montag bis Freitag, 9.00 bis 14.00 Uhr oder nach Absprache zum Führen eines gepflegten 3-Personen-Haushaltes in Arlesheim. Bügeln, reinigen und selbstständiges Arbeiten erwünscht. Telefon 061 271 26 27


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Donnerstag, 2. Dezember 2010 Nr. 48

Amtliche Publikationen

MÜNCHENSTEIN

www.muenchenstein.ch gemeindeverwaltung@muenchenstein.bl.ch Abstimmungsergebnisse vom 28. November 2010 Allgemeine Angaben Stimmberechtigte: 7865 abgegebene Stimmrechtsausweise: 4098 davon brieflich Stimmende: 3807 Stimmbeteiligung: 52,10% Eidgenössische Vorlage «Ausschaffungsinitiative» und Gegenvorschlag der Bundesversammlung Eingelegte Stimmzettel: 4091 Stimmbeteiligung: 52,01% davon waren leer 7 ungültig 48 gültig 4036 Initiative: o. A. Ja Nein

41 1973 2022

Gegenentwurf: o. A. 92 Ja 2034 Nein 1910 Stichfrage: o. A.: 184 Initiative: 1753 Gegenvorschlag: 2099 Volksinitiative «Für faire Steuern. Stopp dem Missbrauch beim Steuerwettbewerb (SteuergerechtigkeitsInitiative)» Eingelegte Stimmzettel: 4026 Stimmbeteiligung: 51,19% davon waren leer 56 ungültig 47 gültig 3923 Es stimmten mit: Ja 1932 Nein 1991

Kantonale Vorlage Änderung der Kantonsverfassung (§ 85 Absatz 1 Buchstabe e) zum Wechsel der richterlichen Überprüfungsbehörde betreffend Polizeigewahrsam für GewalttäterInnen von Sportveranstaltungen Eingelegte Stimmzettel: 3884 Stimmbeteiligung: 49,38% davon waren leer 81 ungültig 49 gültig 3754 Es stimmten mit: Ja 3604 Nein 150 Der Präsident des Wahlbüros: Dominik Steiner

Baugesuche Nr. 2277/2010 Gesuchsteller: Gisiger Claudio, Gartenstadt 53, 4142 Münchenstein – Projekt: Garage, Gartenstadt 53, Parz. 2041, 4142 Münchenstein – Projektverfasser: Gisiger Reto, Fürstenrainstrasse 25, 4104 Oberwil Nr. 2301/2010 Gesuchsteller: Kohler-Zibulski Sabine und Beat, Bürenfluhstrasse 21, 4059 Basel – Projekt: Fenstereinbau und Türausbruch inklusive Treppe, Rosenstrasse 6, Parz. 1678, 4142 Münchenstein – Projektverfasser: Wigger Irene Architekturbüro, Dornacherstrasse 192, 4018 Basel

Nr. 2281/2010 Gesuchsteller: Hochbau- und Planungsamt, Bauund Verkehrsdepartement Kanton BS, Münsterplatz 11, 4001 Basel – Projekt: Hochsitz und Kasse, Grosse Allee 1, Parz. 3461, 4142 Münchenstein – Projektverfasser: Oplatek Architekten AG, Lange Gasse 86, 4052 Basel Auflagefrist: 13.12.2010

Quartierplanung Areal Auforum Mitwirkungsverfahren Auf dem Areal der Parzelle 3557 (Ecke Emil Frey-Strasse/Loogstrasse, Standort des Geschäfts für Alltags- und Therapiehilfen Auforum) sollen das bestehende Wohn- und Geschäftshaus an der Emil Frey-Strasse und das zurückversetzte Wohnhaus an der Loogstrasse neu erstellt werden. Der Gemeinderat hat dies zum Anlass genommen, eine bauliche Verdichtung prüfen zu lassen. Der vorliegende Entwurf zum Quartierplan sieht vor, die Geschossigkeit gegenüber der bestehenden Gebäuden mit den geplanten Neubauten um 1 respektive 2 Geschosse zu erweitern und so Raum für 12 zusätzliche Wohnungen zu schaffen. Damit kann dem Ziel der Entwicklung nach innen nachgelebt werden, was von den kantonalen Fachstellen im Vorprüfungsverfahren bestätigt wurde. Der Gemeinderat lädt die Bevölkerung ein, ihre Meinung zum Entwurf des Quartierplanes abzugeben (Mitwirkung gemäss § 7 kantonales Raumplanungs- und Baugesetz). Die entsprechenden Unterlagen sind vom 2. Dezember bis zum 23. Dezember 2010 in der Bauverwaltung während der Schalterstunden öffentlich aufgelegt. Die Dokumente sind auch im Internet unter www.münchensteinplant.ch einsehbar. Interessierte und Betroffene können sich innerhalb der Auflagefrist schriftlich dazu äussern. Die Eingaben sind bis spätestens Donnerstag, 23. Dezember 2010 (Poststempel-A), zu richten an den Gemeinderat, Schulackerstrasse 4, 4142 Münchenstein. Die Bauverwaltung

Winterdienst auf unseren Strassen Bei Glatteis werden Strassen, Trottoirs und Fusswege gesalzen. Priorität haben dabei die Hanggebiete. Die Salzdosierung wird zum Schutz der Umwelt auf ein Minimum eingeschränkt. Dadurch tritt die Wirkung etwas verzögert ein und stellenweise werden nicht alle Verkehrsflächen eisfrei sein. Die Schneeräumung beginnt erst, wenn die Schneeschicht eine Stärke von 5 bis 7 cm erreicht hat und mit weiterem Schneefall zu rechnen ist. Sammelstrassen, Strassen mit starkem Gefälle und andere gefährliche Stellen werden anschliessend bei Bedarf gesalzen, Fusswege und Trottoirs gesplittet. Bei lokaler Glätte kann aus den an verschiedenen Orten aufgestellten Behältern Splitt entnommen werden. Wir bitten alle Verkehrsteilnehmenden, sich auf die jeweiligen Strassenverhältnisse einzustellen. Insbesondere Automobilisten sollten ihre Fahrzeuge mit entsprechenden Pneus ausrüsten oder bei kritischen Situationen auf das Auto verzichten. Die Bauverwaltung

Weihnachtsmarkt 2010 Der Weihnachtsmarkt findet in diesem Jahr am Samstag, 4. Dezember 2010, von 12.00 bis 20.00 Uhr, und Sonntag, 5. Dezember 2010, von 11.00 bis 18.00 Uhr auf dem Dorfplatz und der Hauptstrasse statt. Deshalb erfolgt im Dorf ab Abzweigung Gruthweg bis Einmündung Lehenrain eine Sperrung der Hauptstrasse von Samstag, 4. Dezember 2010, 9.00 Uhr, bis Sonntag, 5. Dezember 2010, 20.30 Uhr Eine Umleitung für den Durchgangsverkehr wird signalisiert. Gemeindeverwaltung

DIE POLIZEI MELDET

Auffahrkollision auf der H18 WoB. Auf der kantonalen Autobahn H18 ereignete sich am Dienstagnachmittag gegen 14.30 Uhr eine Auffahrkollision zwischen einem Personenwagen und einem Sattelschlepper. Gemäss den Erkenntnissen der Polizei Basel-Landschaft fuhr der Personenwagen auf den

Jubla vor dem Aus bewahrt

Sattelschlepper auf. Der 32-jährige Lenker des Autos, ein in der Region wohnhafter Schweizer, zog sich Verletzungen zu und musste durch die Sanität Käch ins Spital eingeliefert werden. Weil Motorenöl auslief, musste zudem die Feuerwehr zugezogen werden.

Herzblut und Ideen: Die 19-jährige Selina Savorani (2. v. l.) will die Jungwacht/Blauring wieder auf gesunde Füsse stellen.

Im Sommer schien das Ende der Jungwacht/ Blauring Münchenstein besiegelt. Als letzte übrig gebliebene Leiterin dachte Selina Savorani aber nicht ans Aufgeben. Lukas Hausendorf

A

ls Selina Savorani als achtjähriges Mädchen in die Jungwacht/Blauring Münchenstein eintrat, war sie eines von rund 40 Kindern, denen das Leitungsteam eine abwechslungsreiche Freizeit gestaltete. Elf Jahre später, am letzten Montag, steht sie gut gelaunt in der Küche des katholischen Pfarreiamts Münchenstein und macht mit sieben Mädchen, die im Verein verblieben sind, Lebkuchen. Die Stimmung war schon schlechter. Seit Jahren bereits litt die Schar unter Leiterschwund, automatisch erodierten auch die Kinderzahlen. Im letzten Winter zeichnete sich ab, dass die 19-jährige Scharleiterin nach den Sommerferien

die einzige und letzte Leiterin der Jubla Münchenstein sein wird. Die FMSSchülerin mit Berufsziel Kindergärtnerin dachte nicht ans Aufhören. «Für mich war immer klar, ich kriege das schon irgendwie gebacken», erzählt sie. «Schon nur wegen meiner Mädchen.» Die sind in der Tat ihr grösster Fanklub. «Ich bin vor allem wegen ihr hier», sagt zum Beispiel die 13-jährige Sarah. «Aber auch das Programm und die Stimmung sind spitze», betont sie. Neues Schuljahr, neuer Anfang Bis zu den Sommerferien konnte Selina drei neue Leiterinnen gewinnen, der Weg für einen Neuanfang war geebnet. Dieser wurde auch mit der Kreation eines neuen Logos und einer neuen Internetseite unterstrichen. Mittlerweile besuchen wieder sieben Mädchen die Gruppenstunden, die Kurve zeigt nach oben. «Jetzt wollen wir so gross werden, dass man uns im Ort wieder kennt», sagt Selina entschlossen. Die Voraussetzungen seien nicht schlecht, meint sie. «Unser Standort ist gut und es hat viele Familien in Münchenstein.» Das nächste Ziel ist eine zweite Gruppe, damit ihre neuen Leiterinnen auch genug zu tun haben. Natürlich dürften sich auch

FOTO: L. HAUSENDORF

Jungs bei ihr melden, die sich fürs Leiten interessieren, fügt sie an. Gruppenstunden finden jeweils am Montag von 17.45 bis 19.15 Uhr statt. Treffpunkt ist das katholische Pfarreiamt an der Loogstrasse 22 in Münchenstein (www.jublamstein.ch.vu). Schwierige Zeiten Die Geschichte der Jubla Münchenstein ist für Jugendorganisationen heute keine Seltenheit mehr. «Seit einigen Jahren sind die Kinderzahlen rückläufig», berichtet Philipp Müller, Regionalstellenleiter der Jungwacht/Blauring beider Basel. Das sei besonders in den Stadtregionen so, ergänzt er. Fatalerweise fehlen diese Kinder später als Leiter. Was diese Entwicklung eingeleitet hat, ist nicht schlüssig erwiesen. Klar ist, die Konkurrenz an Freizeitangeboten hat zugenommen und der Zeitgeist verändert sich. Dem negativen Trend will Müller mit besserem Marketing entgegenwirken. «Die Kantonsleitung fokussiert diese Themen nun und wird den Scharen Hilfestellung anbieten», verspricht er. Für den Erfolg am wichtigsten bleiben aber engagierte junge Menschen wie Selina Savorani, die sich mit Herzblut der Sache verschreiben.

SCHWANEN-WEIHNACHT 2010

Niemand muss Heiligabend alleine feiern Den Heiligabend feiert man gerne im Familienkreis, aber viele Mitmenschen sind an diesem Abend alleine und können ihn nicht im vertrauten Umfeld begehen. Wie gerne wären sie doch mit fröhlichen, aufgestellten Menschen zusammen. Sind Sie auch allein? Der Verein zum Schwanen organisiert für diese Menschen eine spezielle Weihnachtsfeier, die am Heiligabend ab 17.30 Uhr im Kuspo Bruckfeld in Münchenstein stattfindet, und wir sind ein wenig stolz darauf, diesen Anlass nun bereits zum 23. Mal durchführen zu können. Er ist schon zur Tradition geworden und für Münchenstein und für viele unserer Gäste nicht mehr wegzudenken. An der Weihnachtsfeier im letzten Jahr durften wir sehr viele Gäste bei uns willkommen heissen, und wir sorgen dafür, dass alle einen Platz im festlich dekorierten Kuspo finden. Unser Bestreben ist es, unseren Gästen am Heiligen Abend ein paar angenehme Stunden zu bieten, wo Freude und Abwechslung nicht zu kurz kommen. Zur Weihnachtsfeier gehört ein feines Nachtessen mit allem, was dazu gehört. Dies wird zwischen Ansprache, den besinnlichen Worten und den musikalischen Teilen serviert. Am Ende der Feier erhält jeder Gast einen Bhaltis mit der Einladung zur Carfahrt im nächsten Frühjahr. Es lohnt sich also, zu uns zu kommen, statt traurig alleine zu Hause zu bleiben. Melden Sie sich an. Wir freuen uns

über jeden Gast. Die Teilnahme ist selbstverständlich dank den vielen grosszügigen Spendern und Gönnern kostenlos. Feiern Sie mit uns und erleben Sie einen unvergesslichen Heilig-

abend. Lassen Sie sich verwöhnen und verzaubern an der Weihnachtsfeier des Vereins zum Schwanen. Verein zum Schwanen, Monika Rath



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Donnerstag, 2. Dezember 2010 Nr. 48

B Ü RG E RG E M E I N DE

GARTENSTADT

SEKUNDARSCHULE

Führung am Weihnachtsmarkt

Feierliche Stimmung im Einkaufszentrum

Strassenkinder in Münchenstein

Beni Huggel erwartet Sie vor der Trotte.

ZVG

Wenn auf dem Münchensteiner Dorfplatz und auf der Hauptstrasse die Verkaufsstände stehen, die Luft herrlich

nach weihnachtlichen Köstlichkeiten duftet, hat Benjamin Huggel seinen letzten Rundgang in diesem Jahr durch unser Dorf und auf den Schlossfelsen. Treffpunkt ist am Sonntag, dem 5. Dezember, um 14 Uhr vor dem Haupteingang der Trotte. Dann geht es gleich in die Dorfkirche, wo Benjamin Huggel mit der Geschichte Münchensteins beginnt, die sonst im Trotte-Saal ihren Anfang nimmt. Oben auf dem Schlossfelsen ist dann der Rundblick über Dorf und Industrie einmalig schön. Die Huggel-Führungen sind zu einem vielbesuchten Treff geworden; auch wenn Sie nicht Münchensteiner Bürger sind oder in einer anderen Gemeinde wohnen, sind Sie herzlich eingeladen. Vom Schlossfelsen geht es dann durch den alten Dorfkern mit den schmalen Durchgängen, die das «Erstürmen» des Dorfes vom heutigen Gstad her erschwerten, und Sie werden eines der letzten «Tauner-Häuser» in der Untergasse sehen. Zum Schluss haben Sie Gelegenheit, sich in der Trotte wieder aufzuwärmen, sich zu verköstigen und dort den Nachmittag zu verbringen. Vielleicht bummeln Sie auch nochmals über den Weihnachtsmarkt, wir wünschen Ihnen dabei viel Kulturkommission, Vergnügen. Werner Benseler

PR. Vom 4. bis zum 19. Dezember sind verschiedene Aktivitäten rund um das Weihnachtsfest geplant. Musikalische Performances sowie Santichläuse auf Harleys begeistern Gross und Klein. Die Weihnachtszeit im Einkaufszentrum Münchenstein Gartenstadt beginnt am Samstag, 4. Dezember, mit dem Besuch der Santichläuse. Auf grossen Harley-Geschützen fahren sie ein und verteilen zwischen 10 und 11 Uhr Nüssli und Mandarinen an die Besucher des Einkaufszentrums. Weiter geht das Weihnachtsprogramm am Sonntag, 19. Dezember, mit zwei bekannten Schweizer A-cappella-Bands. Von 11 bis 13 Uhr stimmt die Gruppe a-live mit weihnachtlichen Melodien auf die Festtage ein. Bei den fünf Männern dürfen aber auch Hits und Evergreens aus ihrem Repertoire nicht fehlen. Am selben Tag zwischen 14 und 17 Uhr beweist die Band Voxtasy ihr Können. Die Gruppe zeigt einen Querschnitt durch ihr neues Galaprogramm rund um das Fest der Liebe: Singend kommentieren die Bandmitglieder das Feiern, Tafeln, Schenken und die Folgeerscheinungen.

TV SATU S M Ü NC H E N STE I N

Jetzt Badminton spielen Training von Reaktion, Kondition, Schnelligkeit, Gewandtheit und Reflexen sind einige der Attribute des BadSatus TV Münchenstein

BADMINTON ZUM PLAUSCH für Jedermann/-frau ab 20 Jahren Wann: Jeden Dienstag, von 19 bis 20 Uhr Wo: Turnhalle Neue Welt, Münchenstein Info: Gary Schneider, Tel. 061 411 53 17 oder direkt am Dienstag ab 20 Uhr

minton-Spiels. Mit viel Spass einfach zu erlernen und zu spielen, ist es eine attraktive Sportart für alle Altersgruppen. Wer regelmässig Badminton zum Plausch spielen möchte, ist bei uns am richtigen Ort. Wir suchen aufgestellte, motivierte Spieler ab 20 Jahren. Wir spielen jeden Dienstagabend in der Turnhalle Neue Welt von 19 bis 20 Uhr. Du bist herzlich willkommen und kannst jederzeit direkt bei uns vorbeikommen, um ein wenig Badminton-Luft zu schnuppern. Wir freuen uns – bis bald. Auskünfte gibt Gary Schneider, Tel. 061 411 53 17. Gary Schneider

KONZERT IN MÜNCHENSTEIN Freitag, 3. Dezember 2010, 20 Uhr Sonntag, 5. Dezember 2010, 17 Uhr Ref. Kirchgemeindehaus, Lärchenstrasse 3 Kompositionen im spätromantischen Stil Die Messe in C von Josef Gabriel Rheinberger (1839–1901) Requiem von Maurice Duruflé (1902–1986) Jubilate-Chor, Solisten, Ad-hoc-Orchester Leitung: Anna Katharina Hewer. Hauptsponsoren: Kulturdirektion BL, Firma Robert Schmidlin, Migros Kulturprozent. Eintritt: Fr. 30.–, SchülerInnen ab 12 Jahren, StudentInnen, Lehrlinge: Fr 15.– Eintrittskarten (www.jubilate.ch) und Abendkasse

SUPPENTOPF GOTTESDIENSTE Ref. Kirchgemeinde Münchenstein www.refk-mstein.ch Samstag, 4. Dezember Kleinkindergottesdienst, Geschichten um den Samichlaus 17.00 Dorfkirche Sonntag, 5. Dezember 9.00 Uhr Dorfkirche 10.15 Uhr Kirchgemeindehaus. Chillekaffi im Kirchgemeindehaus anschliessend an den Gottesdienst. Predigt: Pfarrer Dan Warria. Kollekte: Obdachlosenheim BL Donnerstag, 9. Dezember 15.30 Gottesdienst im Alters- und Pflegeheim Hofmatt. Predigt: Pfarrer Dan Warria Anlässe im Kirchgemeindehaus: Donnerstag, 2. Dezember 14.00 Herrenjass 14.30 Kaffeetreff (Santiklaus in der Schützenstube) 17.45–19.15 Streetdance Freitag, 3. Dezember 15.00–18.00 Offener Eltern- Baby- und Kleinkind-Treff 20.00 Jahreskonzert des Jubilate-Chores

Suppe mit Würstchen Dienstag, 7. Dezember 6.00 Rorate-Gottesdienst 18.30 Messfeier Mittwoch, 8 Dezember Hochfest der ohne Erbsünde empfangenen Jungfrau und Gottesmutter Maria 6.00 Rorate 17.00–18.30 Einkehren, innehalten Donnerstag, 8. Dezember 17.30 Meditation Samstag, 4. Dezember: 9.00–11.30 Chorprobe Weihnachtsgeschichte im FranzXaver-Saal Sonntag, 5. Dezember: Kaffi Ziibeledurm nach dem Gottesdienst im Pfarreiheim Dienstag, 7. Dezember: ab 12.00 Suppentopf im ref. Kirchgemeindehaus Mittwoch, 8. Dezember: Nach dem Rorate-Gottesdienst Zmorge im Pfarreiheim Mittwoch, 8. Dezember: Jahrestreffen Besuchergruppe nach dem Rorate-Gottesdienst im Pfarreiheim

Sonntag, 5. Dezember 17.00 Jahreskonzert des Jubilate-Chores Dienstag, 7. Dezember 12.00 Suppentopf

Freitag, 3. Dezember 19.00 JG

Mittwoch, 8. Dezember 14.00–16.30 Wabadu 14.30 Seniorennachmittag 19.30 Kirchgemeindeversammlung

Sonntag, 5. Dezember 10.00 Gottesdienst

Donnerstag, 9. Dezember 17.45–19.15 Streetdance

Donnerstag, 9. Dezember 20.00 Bibelgruppe

Amtswoche: 6.–11. Dezember Pfarrer Peter Künzler, Tel. 061 411 08 11

Eckstein Birseck

2. Adventsonntag: Samstag, 4. Dezember 18.30 Messfeier Sonntag, 5. Dezember 9.45 Messfeier. Geschichtenerzählen für die Kleinen im Gottesdienst. Kollekte: Diözesane Kollekte für die Aufgaben des Bistums

Mittwoch, 8. Dezember 20.15 Sport im Loog

Tramstr. 58, 4142 Münchenstein www.ecksteinbirseck.org Sonntag, 5. Dezember 9.30 und 11.15 Der Sonntagmorgen im Eggstei. Wir bieten zwei Veranstaltungen mit gleichem Thema zu verschiedenen Zeiten an. Kinder- und Jugendbetreuung kann durchgehend besucht werden. Wir freuen uns darauf, mit Ihnen zusammen einen inspirierenden Morgen zu verbringen. Tel. 061 411 58 90

FOTO: ZVG

Die Strassenkinderaktion fand dieses Jahr am 18. November statt. Die Schüler der Sekundarschule Münchenstein verbrachten einen Tag auf der Strasse. Es war eine Aktion von Terre des hommes. Wir sammelten Geld für Kinder, die auf der Strasse leben. Wir versuchten den Leuten zu zeigen, wie es ist, einmal ein Strassenkind zu sein. Weltweit leben Millionen Kinder auf der Strasse. Sie sind arm, hungrig und auf sich selbst gestellt. Sie sind von Gewalttaten und Ausbeutung bedroht. Sie haben keine Zukunft und kein Zuhause. An diesem Tag bemerkten wir, dass es sehr viele unterschiedliche Leute gibt: Einige ignorierten uns oder drehten den Kopf, oder sie gaben unüberlegte Kommentare ab. Einige waren sogar beleidigend. Das war schon hart. Und als jemand sagte: «Warum spendet ihr nicht für die Schweiz?!», dachte ich: «Oh

IG DORF & GSTAD

30. Weihnachtsmarkt Am kommenden Wochenende feiert der Münchensteiner Weihnachtsmarkt, organisiert von der IG Dorf & Gstad und dem Frauenverein Münchenstein, sein 30-jähriges Jubiläum und wir möchten Sie recht herzlich einladen, uns zu besuchen. Lassen Sie sich vom besonderen Charme des Münchensteiner Weihnachtsmarkts verzaubern. In der Hauptstrasse und direkt am Dorfplatz erwarten Sie die Händler mit leckeren Spezialitäten, traditioneller Handwerkskunst und verschiedenen Geschenkideen. Crêpes, Schoggi und andere Leckereien verbreiten wieder verlockende Düfte. Die romantisch dekorierten Marktstände und die weihnachtlichen Klänge des Rahmenprogramms schaffen eine unvergleichliche Adventsstimmung. Um für die Kleinsten die Wartezeit auf die Geschenke zu überbrücken, kommt am Samstag pünktlich um 16 Uhr der Santiklaus und verteilt Grättimänner. Und wer sich beim Bummeln unter Lichterketten kalte Füsse holt, dem bietet das Trottenbeizli des Frauenvereins rund um das bunte Treiben ei-

nen willkommenen Ruhepunkt. Wenn dann noch die Glocken von der Dorfkirche über den Dorfplatz hallen, ist die Weihnachtszeit auch in den Herzen angekommen. IG Dorf & Gstad

PARTEIEN

Wildsauessen vor den Wahlen

Alttäufergemeinde (Mennoniten) Unteres Birstal Baselstrasse 95 Einfahrt Neumattstr., 4142 Münchenstein Homepage: www.bruggi.ch E-Mail: bruggi@menno.ch

Kath. Pfarrei St. Franz Xaver www.pfarrei-muenchenstein.ch

Am Dienstag, 7. Dezember, ab 12 Uhr wird eine reichhaltige, aus den besten Zutaten frisch zubereitete Suppe mit Würstchen serviert. Kommen Sie mit der ganzen Familie, Freunden und Bekannten ins reformierte Kirchgemeindehaus an der Lärchenstrasse 3. Geniessen Sie in der besinnlichen Adventszeit das gemeinsame Suppenzmittag sowie Kaffee und Kuchen für einen guten Zeck. Der Erlös kommt der Gassenküche Basel zugute. Hier unsere vier weiteren Suppentage im neuen Jahr: 4. Januar, 1. Februar, 1. März, 5. April. Wir freuen uns auf Ihre Unterstützung. Ihre Münchensteiner Frauen helfen

1400 Franken gesammelt.

mein Gott, der hat doch keine Ahnung.» Auch in der Schweiz gibt es arme Leute, aber im Ausland ist die Armut der Kinder einiges grösser. Ich weiss, wie das ist, schreibt eine Schülerin. Im Kosovo hat es auch Strassenkinder, die im Krieg geflohen oder weggelaufen sind. Es gibt auch Familien, welche die Kinder wegschicken mussten. Es ist nicht einfach ein Strassenkind zu sein. Aber das sind auch Menschen, die auf sich stolz sein können, wenn sie mit Freunden auf der Strasse leben! Sie brauchen unsere Unterstützung. An diesem Tag konnte unsere Klasse dank verständnisvollen und engagierten Menschen 1400 Franken sammeln, welche wir Terre des hommes für ihre Strassenkinderprojekte spendeten. Besten Dank! Kinder haben Rechte! Sie sind sehr wichtig und wir helfen, sie durchzusetzen. Valentino und Robin

Bürgergemeinde Münchenstein

Weihnachtsbaumverkauf 2010 Werkhof Lehengasse 18 Freitag, 10. Dezember 2010, 13.00 bis 14.30 Uhr Schulhaus Loog Samstag, 11. Dezember 2010, 9.30 bis 11.00 Uhr Schiessplatz Au Samstag, 11. Dezember 2010, 13.30 bis 16.00 Uhr Hier können Sie Ihren Baum in der Kultur selber auswählen.

Beim diesjährigen Wildsauessen haben Sie Gelegenheit, unsere Landratskandidatinnen und Landratskandidaten im Einsatz kennenzulernen. Aber wie immer beim Wildsauessen der SVP geht es in erster Linie um ein geselliges Beisammensein in fröhlicher Runde. Kein Wunder, strömen die Gäste nach 11 Uhr in den Mönchskeller und Esti und Günthi haben bis in die Abendstunden Hochbetrieb in der Küche. Die Qualität auf dem Teller liegt in den Händen der Schindler-Dynastie und wird vom Restaurant Schlosshof in Dornach geliefert. Nicht nur Liebhaber von Wildsaupfeffer kommen in den Mönchskeller. Es gibt auch Steaks, Bratwürste und hausgemachte Kuchen. Oder man kommt einfach auf einen Kaffee oder ein Glas Wein zu einem Schwatz. Auch Regierungspräsident Jörg Krähenbühl schätzt diese Stimmung und hat uns seinen Besuch angesagt. Viele Gäste verbinden das Wildsauessen mit einem

Bummel durch den nostalgischen Weihnachtsmarkt im alten Dorfkern von Münchenstein. Was auch immer der Grund ist für Ihren Besuch: Die SVP heisst Sie herzlich willkommen im Mönchskeller der Alten Gmeini an der Hauptstrasse 50. Bitte beachten Sie auch unser Inserat. Hier noch eine Voranzeige für eine weitere Veranstaltung: Öffentliche Podiumsdiskussion zum Thema «Führerschein im Alter» am Montag, 17. Januar 2011, 19.30 Uhr in der Trotte in Arlesheim. Für die SVP-Sektion Münchenstein-Arlesheim, Peter Brodbeck


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Donnerstag, 2. Dezember 2010 Nr. 48

VEREINSNACHRICHTEN Münchenstein Igom/Interessengemeinschaft der Ortsvereine Münchenstein. Präsident Christian Gutmann, Untereggweg 19, 4147 Aesch, Telefon 061 751 80 73, Mobile 079 257 55 88, E-Mail: info@igom.ch, Homepage: www.igom.ch AQUA-GYM. In Münchenstein, Baselstr. 43, Tram 10: Haltest. Birseckstrasse, Di od. Do 12.15–13.00, Maya Vesco u. Denise Rimmer, Tel. 061 711 37 31/079 338 37 21 ASV Münchenstein. Präsident: Andi Thummel, Delsbergerallee 58, 4053 Basel. Telefon 061 331 21 00, E-Mail: athummel@bluewin.ch. Blaues Kreuz Münchenstein. Ortsverein, Bruckfeldstrasse 3, Präsident Bruno Sägesser, Tel. 061 411 26 19. Blaukreuzjugendarbeit Münchenstein. Fussball für Jugendliche ab 12 Jahren. Montag 20.00 Uhr, Turnhalle Löffelmatt. Volleyball mixed, Mittwoch 20.00 Uhr, Turnhalle Loog, Tel. 061 411 28 85. Briefmarkensammlerverein Birseck. Informationen, Kauf, Verkaufsberatung, Rundsendungen, Tausch. Versammlung jeweils am letzten Donnerstag des Monats im Restaurant Gempenblick (ehem. Rebmesser) Reinach. Kontaktperson: Dr. Bernhard Glutz, Tel. 061 411 62 54. BSV Münchenstein. Handball für Jung und Alt, Minihandball, Junioren- und Aktivmannschaften. Info zu den Traningszeiten unter www.bsvmuenchenstein.com. Kontakt: MarieFrance Berger 076 382 28 65, Präsident: Alex Däppen 061 411 02 21. Cäcilienchor Münchenstein. Neue Sängerinnen und Sänger sind herzlich willkommen. Wir proben jeden Dienstag um 20 Uhr im kath. Pfarreiheim. Auskunft Marie-Anne Vuille, Tel. 061 411 36 47, www.caecilienchor-muenchenstein.ch CVP Christlich-demokratische Volkspartei Münchenstein. Jürg Buser, Heiligholzstr. 59, 4142 Münchenstein, Tel. 061 413 97 76.

FDP.Die Liberalen Münchenstein. Präsidentin: Christine Pezzetta, Gruthweg 53, 4142 Münchenstein, Tel. 061 411 48 80. E-Mail: christine@pezzetta.ch. Homepage: www.fdp-muenchenstein.ch Frauenchor Münchenstein. Chunsch au cho singe? Wir haben Probe jeweils am Mittwoch von 20.00 bis 21.45 Uhr, in der Aula vom alte Neuewält-Schuelhus. Auskunft: Gaby Zaugg, 076 385 60 63, gaby.zaugg@ebmnet.ch FC Münchenstein. Präsident Markus Gmür, Münchenstein, Tel. 079 311 97 17. Training 1.und 2.?Mannschaft, A-Junioren Di. und Do. Sportplatz Au. Damen Mi. und Fr., B-Jun. Mo./Mi. und Fr., C-Jun. Mo. und Do., Da/DbJun., Di./ Do. und Fr., Dc/Dd-Jun. Mo. und Mi., Ea-Jun. Di. und Do., Eb-Jun Mo. und Mi., Fa/Fb/Fc-Jun. Di. und Fr., Piccolo Mi. Senioren Di., Veteranen/Ü50 Do., Sportplatz Welschmatt. Weitere Informationen finden Sie unter www.fcmuenchenstein.ch Gemeindebibliothek Münchenstein. Einkaufszentrum Gartenstadt. Öffnungszeiten: Mo, Di, Mi 14–18 Uhr, Do 9–11 Uhr, Fr 14–19 Uhr, Sa 9–12 Uhr. Tel. 061 411 13 13. Golf-Indoor-Halle Münchenstein. Keep your golf-swing fit with Indoor-Golf, 5 Abschlagplätze, Putting-Green, Chipping-Zone, professionelle Trainingsgeräte, Ab 10/2009 Kinder-Schnupperkurse, geheizte Halle, auch für Firmen-, Vereins-Events, Workshops, Geburtstage und Feste zu mieten, Miet- und Demoschläger im GolfShop, Golfunterricht, Golfschule, Einsteigerkurse, Mo–Fr 8.00–22.00, Sa–So 8.00–18.00 Uhr, www.tgcm.ch, Tel. 061 413 13 00, info@tgcm.ch

verkauf: Raif-f-eisenbank, Gartenstadt 1, Münchenstein, Tel. 061 411 08 88. IG Münchenstein Dorf + Gstad. Präsident: Patrick Eichenlaub, Untergasse 13, 4142 Münchenstein, Telefon 061 411 14 75, E-Mail: eichenlaub@ebmnet.ch, www.ig-dorf.ch Jubilate-Chor der Ref. Kirchgemeinde Münchenstein. Wir proben jeden Donnerstag um 20 Uhr im ref. Kirchgemeindehaus Münchenstein. Infos: Susanna Hunziker, Tel. 061 712 10 31 und www.jubilate.ch. Wir freuen uns auf Sie. Kinderhüeti Münchenstein. Hütedienst für Kinder von 3 bis 6 Jahren an der Fichtenwaldstr. 20, Di und Do von 14–17 Uhr. Auskunft: Margarete Bolten, Tel. 061 411 15 05, und www.kinderhueti.ch Ludothek Münchenstein. Fichtenwaldstr. 20, Ausleihe von Spielen und Spielsachen für Kinder, Jugendliche und Erwachsene. Öffnungszeiten: Di, Fr 17.00–18.30, Mi 14.00–16.00. Tel. 077 429 26 13. Männerriege, Turnverein Neuewelt. Kuspo Bruckfeld: jeweils mittwochs, Seniorenturnen ab 18 Uhr, Männerturnen ab 20 Uhr. Nach dem Training treffen wir uns im Restaurant Ruchfeld. www.tv-neuewelt.ch Militärschiessverein Münchenstein. Präsident Jean-Marc Schraner, Wilhelm Haas-Weg 36, 4142 Münchenstein, Telefon P: 061 411 62 14. www.msv-muenchenstein.ch Musikverein Münchenstein. Musikprobe Di 20.15 Uhr Singsaal Loog. Neue Mitglieder sind willkommen. Adr.: Postfach, Münchenstein 1, Tel. ab 19.00 Uhr, 061 701 71 87. Jugendausbildung Tel. 061 411 78 00. Mütter-/Väterberatungsstelle Münchenstein. Loog-strasse 17. Nicole Wellauer, MütterberatePublizieren Sie Ihre Vereinsnachrichten im «Wochenblatt».

rin. Dienstag 14.30–16.30 Uhr, Freitag 10.00 – 12.00 Uhr. Mittwoch mit Voranmeldung 10.00 – 12.00 Uhr. Tel. Sprechstunden Mo – Fr 8.00 – 9.30 Uhr, Tel. 079 468 00 66. E-Mail: muetterberatung@muenchenstein.ch Neutraler Frauen-Turnverein Münchenstein. Turnstunde jeweils Dienstag, 20 bis ca. 21.30 Uhr, in der Loogturnhalle, Gymnastik und Fitness. Auskunft: Frau Ursula Berset, Tel. 061 411 76 48. Pfadi Münchenstein. Wölfe: 7–11 J., Jannik Waiz, Tel. 061 751 44 38. Pfadi: 11–16 J., Christoph Lienert, Tel. 061 411 21 44. Daten und Anschläge im Infokasten beim kath. Pfarreiheim. photo-team 66 Münchenstein. Unser Club-Programm ist unter www.phototeam66.ch zu finden. Weitere Auskunf bei: Susanne Lindtberg, Tel. 061 411 12 19. Quartierverein Heiligholz. c/o Axel C. Scherrer, Eichenstrasse 30, 4142 Münchenstein. Telefon 061 411 54 31, Fax 061 411 54 41, E-Mail: a.e@scherrer-mst.ch Satus-TV Münchenstein. Vielseitige und sportliche Aktivitäten für Kinder, Jugendliche, Frauen und Männer. Jugend: KiTu, polysportives Knaben- und Mädchenturnen, Badminton. Erwachsene: Aerobic mit Flexi-Stab, Pilates, Badminton, Fit for Fun für alle, Frauenturnen, Seniorenturnen. Auskünfte: Bea Moser, Präsidentin, Tel. 061 411 31 92 oder www.muenchenstein.ch. Schachklub Birseck. Spielabend jeden Fr ab 19.30. Jugendschach (ausser Schulferien): Anf. ab 17.00 Uhr, Fortgesch. ab 18.00 Uhr. Auskunft: Bruno Zanetti, Präsident, Klusweg 52, 4153 Reinach, 061 712 30 42. E-Mail: Bruno.Zanetti@skbirseck.ch Sie & Er Fitnessturnen in Münchenstein. Montags 19-20 Uhr; Turnen mit Musik für jedermann im Schulhaus Lange Heid, Turnhalle Süd. Auskunft: Peter Trauffer, 079 257 57 61. SP Sozialdemokratische Partei Münchenstein. Co-Präsidium: Miriam Locher, Schmidholzstrasse 47, 4142 Münchenstein, Tel. 061 411 16 35. Sekretariat: Ursula Gallandre, 061 411 21 49.

Vorstandsmitglieder, Kontaktpersonen, Trainingszeiten, Mitgliederwerbung, etc.

Grüne Münchenstein. Kontaktadresse: Toni Bischofberger, Zollweidenstr. 15, 4142 Münchenstein.

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Hauseigentümerverein Münchenstein. Präsident und Beratung: Erwin Streit, Emil FreyStrasse 85, 4142 Münchenstein, Tel. 061 413 91 91. E-Mail: es@-streitimmob.ch, Drucksachen-

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SVKT Frauensportverein Münchenstein. Turnhalle Lärchenschule: Mi 19.15–20.15 Uhr, Gymnastik 50+; Mi 20.15–21.15 Uhr, Gymnastik zu Musik und Netzball. Kuspo: Do 9.00–10.00 Uhr, Gymnastik 50+. E. Dudler, Tel. 061 701 73 18.

Tel. 061 706 20 20, Fax 061 706 20 30

SVP Schweizerische Volkspartei. Co-Präsident

Münchenstein, Paul Schindler, Lärchenstrasse 25, M’stein, Tel. 061 411 26 00, Co-Präsident Arlesheim, Peter Brodbeck, In den Hagenbuchen 6, 4144 Arlesheim, Tel. 061 701 58 88. Tenniscenter Münchenstein. 5 Hallen- und 4 Aussensandplätze, Tennisschule, kostenloses Schnuppertraining, Ganzjahres-Tennisclub, Seminarraum, Wilson-Shop, Swiss-Tennisturniere, Tel. 061 413 13 00, www.tgcm.ch. Tennisclub Münchenstein. Welschenmatt. -Prä-sident: Peter Rohner, Eichenstrasse 2, 4142 Münchenstein, Tel. 061 831 26 02, www.TCMuenchenstein.ch Trachtengruppe Münchenstein. Eveline Meier, Eichenstrasse 20A, 4142 Münchenstein, Tel. 061 411 00 45. TTC Münchenstein-City. Training Turnhalle Löffelmattschulhaus, Münchenstein Mi + Fr 18.00–21.50 Uhr. Kontaktperson: Jacqueline Thüring, Tramstr. 5, 4142 Münchenstein, Tel. 061 411 13 06. Turnverein Münchenstein. Aktive: Fr, 20–22 Uhr, Lärchenschulhaus. Nach dem Training lässt der TVM die Woche im Café Birseck ausklingen. Unihockeyclub «Sharks» Münchenstein. Trainingszeiten: Herren 3. Liga GF: Mo Kuspo 20.30–22.00 und Fr Kuspo 20.00–22.00, Herren 5. Liga KF: Mo Kuspo 19.00–20.30, Damen 2. Liga Do Schulhaus Lange Heid 18.30–20.00, AJuniorinnen Fr. Kuspo 18.00–20.00. Weitere Informationen bei N. Hofer, Tel. 076 437 36 80, E-Mail: nadia@uhc-sharks-muenchenstein.ch, Homepage: www.uhc-sharks-muenchenstein.ch Verein KIBU Kinderburg. Kindertagesstätte Münchenstein, Fichtenwaldstrasse 20. Für Kinder ab 3 Mt. bis Schuleintritt, Mo–Fr von 7.00–19.00; Für weitere Auskünfte: Teresa Kaeser/Priska Gerber, Tel. 061 411 11 80, 077 417 76 75 oder www.kibu.ch Volkstanzgruppe Balarins Furlans (Italien). Buchen Sie uns für Ihren privaten oder geschäft-lichen Anlass! Kontaktperson: Nino Licciardi Tel. 079 423 50 33. Proben jeweils Dienstags, 20.15 Uhr im Schulhaus Lange Heid in Münchenstein. Neumitglieder (auch ohne Vorkenntnisse) jederzeit herzlich willkommen! www.geocities.com/balarins VVM Verschönerungsverein Münchenstein. Präsident: Martin Schwaiger, Ameisenholzstrasse 17, 4142 Münchenstein. www.vvm.ch

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FAMEX Münchenstein. Loogstrasse 17. Das Angebot für familienexterne Kinderbetreuung unter einem Dach: TAGESHEIM, TAGESFAMILIEN, MITTAGSTISCH. Info unter Tel. 061 411 27 41: Mo, Di, Do 9.00–11.00, Mi 14.00–17.00 Uhr. E-Mail: famex@muenchenstein.ch

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Donnerstag, 2. Dezember 2010 Nr. 48

Amtliche Publikationen

DORNACH

www.dornach.ch info@dornach.ch

Wahl- und Abstimmungsresultate vom 28. November 2010 3943 Stimmberechtigte 2118 Stimmende 52,7% Stimmbeteiligung 1a). Volksinitiative: Wollen Sie die Volksinitiative «Für die Ausschaffung krimineller Ausländer (Ausschaffungsinitiative)» annehmen? 872 Ja – 1204 Nein 1b) Gegenentwurf: Wollen Sie den Bundesbeschluss vom 10. Juni 2010 über die Aus- und Wegweisung krimineller Ausländerinnen und Ausländer im Rahmen der Bundesverfassung annehmen? 1050 Ja – 996 Nein 1c) Stichfrage: Soll die Volksinitiative oder der Gegenentwurf in Kraft treten? 785 Volksinitiative 1220 Gegenentwurf 2. Wollen Sie die Volksinitiative «Für faire Steuern. Stopp dem Missbrauch beim Steuerwettbewerb (Steuergerechtigkeits-Initiative)» annehmen? 1001 Ja – 1046 Nein Gemeindepräsidium Dornach

Baupublikationen Dossier-Nr.: 2010/0139 Bauherr: Stiftung Kloster Dornach – Adresse: Amthausstrasse 7, 4143 Dornach – Grundeigentümer: Gesuchsteller – Bauobjekt: Neue Reklametafel mit eingebauter Vitrine – Bauplatz: Amthausstrasse 7 – Parzelle GB Dornach Nr.: 38 – Architekt: Gesuchsteller Dossier-Nr.: 2010/0140 Bauherr: Spaar Peter – Adresse: Probstweg 3, 4143 Dornach – Grundeigentümer: Gesuchsteller – Bauobjekt: Staubschutz an best. Maschendrahtzaun – Bauplatz: Werkareal 20 – Parzelle GB Dornach Nr.: 2925 – Architekt Gesuchsteller Dossier-Nr.: 2010/0141 Bauherr: Ottenburg Peter – Adresse: Gempenstrasse 26, 4143 Dornach – Grundeigentümer: Gesuchsteller – Bauobjekt: Reklametafel an Strassenfassade – Bauplatz: Gempenstrasse 26 – Parzelle GB Dornach Nr.: 1138 – Architekt: Gesuchsteller Dossier-Nr.: 2010/0142 Bauherr: Alter-Amhof Elisabeth – Adresse: Hauptstrasse 111, 4147 Aesch BL – Grundeigentümer: Gesuchsteller – Bauobjekt: Ersatz best. Zaun mit Sichtschutzelementen, Höhe 2 m – Bauplatz: Apfelseestrasse 68 – Parzelle GB Dornach Nr.: 285 – Architekt: Gesuchsteller Dossier-Nr.: 2010/0143 Bauherr: Wegener Conrad Dr. – Adresse: Herzentalstrasse 3, 4143 Dornach – Grundeigentümer: Architekturbüro Cordon Taddio GmbH, Maiersackerweg 1, 4242 Laufen + Cajana AG, Voltastrasse 106, 4056 Basel – Bauobjekt: Aussenschild in Glas an Südfassade für Arztpraxis, angeleuchtet – Bauplatz: Herzentalstrasse 3 – Parzelle GB Dornach Nr.: 3194 – Architekt: Inside Jakob + Partner, Basel, Austrasse 58, 4051 Basel Publiziert am: 2. Dezember 2010 Einsprachefrist bis: 16. Dezember 2010 Die Pläne zu diesem Bauvorhaben können auf der Bauverwaltung der Einwohnergemeinde Dornach, Hauptstrasse 33, Parterre, eingesehen werden. Allfällige Einsprachen

Bildung ist für alle ein Thema

sind zu begründen und innerhalb der Einsprachefrist im Doppel per eingeschriebenem Brief an die Bau-/Werk- und Planungskommission der Einwohnergemeinde Dornach zu richten. Bauverwaltung Dornach

Vorinformation Schalteröffnungszeiten über Weihnacht/Neujahr 2010/2011 Da die Schalter der Gemeindeverwaltung jeweils am Donnerstag bis 18.00 Uhr geöffnet sind, entstehen zusätzliche Arbeitsstunden. Diese Stunden werden, nebst den ordentlichen Feiertagen, in der Zeit vom 24. Dezember 2010, ab 12.00 Uhr, bis und mit 2. Januar 2011 kompensiert. Sie erreichen uns wieder ab Montag, 3. Januar 2011, zu den üblichen Schalterstunden. In Notfällen stehen Ihnen folgende Pikettnummern zur Verfügung: Wasserversorgung, Tel. 032 627 71 11 Bestattungen, Tel. 079 434 51 73 Gemeindepräsidium

Winterdienst An die Bevölkerung Unsere Werkhofmitarbeiter sind, wie in den letzten Jahren, beauftragt, die Bestrebungen für einen möglichst umweltgerechten Winterdienst umzusetzen. Nach Möglichkeit verzichten wir auf den Einsatz von Salz. Zur Aufrechterhaltung des Busbetriebes ist aber eine Schwarzräumung auf gewissen Strassenzügen unumgänglich. Im Weiteren werden die Hauptverkehrsachsen, steile Strassenstücke, Einmündungen und Stoppsäcke verkehrssicher, d. h. einer Schwarzräumung unterzogen. Trottoirs und Fusswege werden nur entsprechend den Möglichkeiten der Werkhofequipe geräumt. Wir appellieren an die Eigeninitiative und bitten die Liegenschaftsbesitzer, die Trottoirs, wenn notwendig, vom ersten Schnee zu befreien. An besonders kritischen Stellen werden Streubehälter aufgestellt. Wir bitten Sie, sich bei prekären Strassenverhältnissen mit Splitt oder Sand zu bedienen. Unsere Werkhofequipe wird sich bemühen, Ihnen auch diesen Winter ein möglichst sicheres, aber doch auch dem Umweltschutz gerecht werdendes Strassennetz zur Verfügung zu stellen. Die zur Schwarzräumung vorgesehenen Strassenzüge sowie die Standorte der Streugutbehälter können Sie aus den in den Anschlagkästen beim Bahnhof, beim Restaurant Oepfelsee, beim Goetheanum und bei der Gemeindeverwaltung aufgehängten Plänen ersehen. Unsere Werkhofmitarbeiter sind allen Automobilisten dankbar, wenn sie ihre Fahrzeuge bei Schneefall nicht auf dem Strassenareal abstellen. Bei Unfällen und Beschädigungen, die aus Nichtbeachtung dieser Aufforderung entstehen, lehnt die Gemeinde jede Haftung ab. Wir danken Ihnen für Ihr Verständnis und wünschen Ihnen einen unfallfreien Winter. Bauverwaltung Dornach

Trio «Schwarzbueb 2011»: Peter Hollenstein, Verleger, Ulla Fringeli, Redaktorin, und Christian Mengelt, Gestalter der Monatsbilder. F: M. Staub

Jede Zeit hat ihre Schule. Das Jahr- und Heimatbuch «Dr Schwarzbueb», dessen Erscheinen am Dienstag gefeiert wurde, beleuchtet Bildung, Weiterbildung und Schule horizontal und vertikal. Martin Staub

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s gibt Leute, die fragen bereits Anfang November auf der Redaktion nach: «Isch er scho dusse, dr neu Schwarzbueb?». Am Dienstag durfte anlässlich der Vernissage im AZB Breitenbach in der neusten Ausgabe des Traditionskalenders erstmals geblättert werden. Die rund fünfzig Gäste

stürzten sich wie gewohnt auf die Ansichtsexemplare. «Wir wollten uns in der neuen Ausgabe dem Thema ‹Bildung› in den verschiedenen Facetten widmen», erklärte Redaktorin Ulla Fringeli. Getreu Goethe, der auch «wissen wollte, was die Welt zusammenhält», wie sie ergänzte. So kämen im neuen Schwarzbueb «alle» auf die Rechnung. Berichte von Lehrpersonen, beispielsweise jene des Breitenbachers Marcel Humair unter dem Titel «Der Lehrer, ein Einzelkämpfer?», stehen solchen von Schülern gegenüber («Wie motiviert man Schüler?» von Raphael Ammann). Geschichten aus der Schule von gestern («Max Käsermann, Volksschullehrer mit Format») fehlen ebenso wenig wie Visionen für die Zukunft («Macht Kunst Schule in der Schule?»). Ein roter Faden Das Hauptthema «Bildung» des neuen Schwarzbueb zieht sich wie ein roter

NEUES THEATER AM BAHNHOF

«Bagdad brennt» – ein aufwühlendes Melodrama WoB. «Ich bin eine Frau, Irakerin und vierundzwanzig. Als Kind war ich mehrere Jahre im Ausland, kam dann als

Pflanzland Die Einwohnergemeinde verfügt über Parzellen, welche als Pflanzplatz vermietet werden. Auf die neue Saison hin (2011) ist ein Pflanzplatz von rund 100 m² am Drosselweg frei (vis-à-vis Tankstelle Käch, Treppe nach oben). Die Gebühr beträgt Fr. 50.– pro Jahr. Sollten Sie Interesse haben, ein Pflanzland zu bewirtschaften, melden Sie sich beim Gemeindepräsidium (Tel. 061 706 25 40). Gemeindepräsidium

Teenager nach Bagdad zurück und habe weiter Englisch gelernt. Deshalb bin ich zweisprachig. Ich habe den Krieg überlebt. Mehr brauchen Sie nicht zu wissen. Das ist alles, worauf es ankommt. Ja, im Irak sind Terroristen.» Mit diesen Worten beginnt Kristina von Holt mit ihrem erschütternden Spiel als «Riverbend», wie sich die junge Irakerin nennt, ihr hochaktuelles Stück. Die weltoffene, selbstbewusste IT-Expertin liebt ihr Land, die sechstausendjährige Geschichte, die moderne Wissenschaft und Technik, die unterschiedlichen Glaubensgemeinschaften, die neben- und miteinander leben. Mit der Invasion der amerikanischen «Befreier» ändert sich alles für sie. Zerstörung, Gewalt und Tod dringen in ihr Leben, der «Krieg gegen den Terrorismus» wirft das Land um Jahrzehnte zurück, die muslimi-

SBB-Tageskarten 8 Karten pro Tag! Die Gemeinde Dornach stellt seit Jahren 4 SBBTageskarten für Fr. 35.–/Karte zur Verfügung. Damit dieses Angebot auch im Jahr 2011 zum gleichen Preis offeriert werden kann, hat die Gemeinde die Karten fürs neue Jahr bereits vor dem Preisaufschlag der SBB bestellt. Das heisst, dass in der Zeit vom 11.12.2010 bis (Fortsetzung auf Seite 30)

Auf Seite 8 finden Sie die neue TV-Sendertabelle, die ab dem 7. Dezember 2010 gültig ist.

Faden durch die 150 Seiten. Klar, nicht ganz, denn das Kalendarium mit Sternzeichen, Himmelserscheinungen sowie 100-jährigem Kalender und vielem mehr bilden wie üblich den Anfang und für zahlreiche Leser nach wie vor den Hauptteil des Kalenders. Genauso wie die Totentafel am Schluss der Ausgabe. Spannend sind jeweils die Kalenderbilder, die diesmal von Christian Mengelt geschaffen wurden. Ihm ist es gelungen, den einzelnen Monaten durch den Jahreslauf entsprechende Formen und Farben zuzuordnen. «Ich habe bewusst Bildausschnitte gewählt, weil auch Tage und Wochen Ausschnitte eines einzelnen Monats sind», erklärte der Blauner Künstler. Bis Mitte nächster Woche bieten Verträger in den Gemeinden des Dornecks, Thiersteins und des Laufentals «Dr Schwarzbueb» an der Haustür an. Danach ist er auch in Buchhandlungen, in Läden und an Kiosken erhältlich.

GOSPELCHOR DORNACH

Zwei Weihnachtskonzerte Alle Jahre wieder steigt die Anspannung beim Chorleiter des Gospelchors Dornach und seinen 40 Sängerinnen und Sängern ins Unermessliche. Die Weihnachtskonzerte stehen vor der Tür. Während eines ganzen Jahres haben die Sängerinnen und Sänger jeden Dienstag geübt. Manche Lieder prägen sich einfach ein, an anderen musste länger gefeilt werden, bis Chorleiter Heinz Zimmermann endlich zufrieden war. Dank seines feinen Gehörs ertappt er jeden falschen Ton und ein falscher Rhythmus bringt sein Blut sofort in Wallung. Aber wir haben es geschafft und freuen uns, Ihnen unsere schönsten Gospels an unserem Weihnachtskonzert am 3. Dezember um 20 Uhr in der katholischen

Kirche Aesch oder auch am 5. Dezember um 16 Uhr im Kloster Dornach vorzutragen. In unserem diesjährigen Konzert wollen wir Mitgefühl für unsere Mitmenschen wecken. Wann haben Sie das letzte Mal einen Menschen angerufen, einfach um ihn zu fragen, wie es ihm geht? Wem haben Sie kürzlich ein Lächeln geschenkt ganz ohne Grund? Wann haben Sie das letzte Mal einfach so jemandem einen Gefallen gemacht, ohne eine Gegenleistung zu erwarten? Geniessen Sie unseren Gesang, empfangen Sie unser schönstes Lächeln und lassen Sie sich von unserem Gesang forttragen. Wir freuen uns auf Sie! Jay Altenbach

schen Fundamentalisten gewinnen die Oberhand. Als Intellektuelle stellt die junge Frau unbequeme Fragen, wendet sich unter einem Pseudonym übers Internet an die Welt, protokolliert die Schrecken, Erniedrigungen, Demütigungen ihres Gefangenseins – nicht als Anklägerin, sondern um Zeugnis abzulegen: eine Anne Frank des 21. Jahrhunderts. Die Vorstellungen finden nur am Donnerstag, 9. 12. und Freitag 10.12., jeweils 20 Uhr, sowie am übernächsten Sonntag, 12.12., um 18 Uhr statt. Neuigkeiten gibts zur erfolgreichen NTaB-Produktion «Orfeo ed Euridice», Oper von Gluck: Für die kommenden Vorstellungen gibt es noch Plätze. Die Silvester-Galavorstellung ist ausgebucht – wegen der grossen Nachfrage gibt es neu die «Frühsilvester-Gala», welche um 18 Uhr beginnt.


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Donnerstag, 2. Dezember 2010 Nr. 48

Amtliche Publikationen

BENEFIZKONZERT

DORNACH

www.dornach.ch info@dornach.ch

(Fortsetzung von Seite 29) 31.12.2010 pro Tag 8 Karten zur Verfügung stehen. Ab 1.01.2011 sind es dann wieder 4 Karten pro Tag. Benutzen Sie also die Gelegenheit, in der Zeit vom 11.12.2010 bis 31.12.2010, einen geselligen Ausflug zu unternehmen. Auskunft, wie viel Karten pro Tag jeweils noch vorhanden sind, erhalten Sie über Telefon 061 706 25 00 oder über die Homepage Dornach unter «Verwaltung» und «SBB GA-Reservationen».

Bürgergemeinde Einladung zur ordentlichen Gemeindeversammlung Montag, 6. Dezember 2010, 20.00 Uhr im Restaurant Schlosshof, Dornach Transportmöglichkeit 19.40 Uhr ab Bahnhof SBB und 19.45 Uhr ab Museumsplatz. Rücktransport ab Schlosshof möglich. Traktanden 1. Wahl der Stimmenzähler 2. Genehmigung des Voranschlages 2011

3. Dienst- und Gehaltsordnung Forstbetrieb Dorneckberg 4. Schlosshof, Informationen 5. Verschiedenes Der Antrag des Bürgerrates mit den dazu erforderlichen Unterlagen liegt bei unserem Verwalter, Herrn Hansruedi Götz, Hauptstrasse 25 (Bürgerhaus), 4143 Dornach, vom 22.11. bis 6.12.2010 zur Einsichtnahme auf. Bitte telefonische Voranmeldung unter Tel. 061 701 66 00. Bürgergemeinde Dornach Der Bürgerpräsident: Bernhard Meister Die Bürgerschreiberin: Barbara Voegtli

Evangelisch-reformierte Kirchgemeinde Beamtenwahlen vom 28. Nov. 2010 1313 Stimmberechtigte, 26,4% Stimmbeteiligung. Es wurde mit folgenden Stimmen gewählt: Pfarrerin Noëmi Breda, 300. Das Wahlbüro

Amtliche Publikationen

GEMPEN

www.gempen.ch info@gempen.ch

Eidgenössische Volksabstimmung vom 28. November 2010 554 Stimmberechtigte 329 Stimmende 1a) Volksinitiative: Wollen Sie die Volksinitiative «Für die Ausschaffung krimineller Ausländer (Ausschaffungs-Initiative)» annehmen? 156 Ja – 161 Nein 1b) Gegenentwurf: Wollen Sie den Bundesbeschluss vom 10. Juni 2010 über die Aus- und Wegweisung krimineller Ausländerinnen und Ausländer im Rahmen der Bundesverfassung annehmen? 145 Ja – 173 Nein 1c) Stichfrage: Soll die Volksinitiative oder der Gegenentwurf in Kraft treten? 142 Volksinitiative 175 Gegenentwurf 59,2% Stimmbeteiligung 2. Wollen Sie die Volksinitiative «Für faire Steuern. Stopp dem Missbrauch beim Steuerwettbewerb (Steuergerechtigkeits-Initiative)» annehmen? 169 Ja – 151 Nein 58,5% Stimmbeteiligung

Einladung zur Gemeindeversammlung Mittwoch, 15. Dezember 2010, 20.00 Uhr in der Mehrzweckhalle Traktanden 1. Wahl der Stimmenzähler 2. Protokoll der Gemeindeversammlung vom 10.8.2010 3. Abfallreglement 4. Gebührentarif 5. Voranschlag 2011 5.1 laufende Rechnung a) Steuerbezug nat. und jur. Personen: 110% der einfachen Staatssteuer b) Wasserzins: pro Kubikmeter Wasser Fr. 2.90, Grundgebühr pro Haushaltung

Fr. 10.–, Miete Wasseruhr Fr. 20.–, Schwimmbadgebühr pauschal Fr. 100.–, alles + MwSt. c) Abwassergebühren Anschlussgebühr pro m² ZGF: Fr. 80.–, Grundgebühr pro Wohneinheit: Fr. 100.–, Verbrauchsgebühr: Fr. 2.– pro Kubikmeter, alles + MwSt. d) Kehrichtgebühr Grundgebühr: Fr. 35.–/volljährige Person und Gewerbebetrieb, Kehrichtsackvignette Fr. 1.90/Stk., Containervignette Fr. 44.–/Stk. Grüngutgebühr: Fr. 17.–/volljährige Person und Gewerbebetrieb. e) Verzugszins und Mahngebühr wie Staat f) Nettogebühr für Feuerungskontrolle: Fr. 75.– pro Brenner; Fr. 90.– zweistufiger Brenner (Kontrolle alle zwei Jahre, Inkasso durch den Kaminfegermeister). Holzfeuerungskontrolle: Gebühren laut Vertrag mit dem Kontrolleur. g) Hundesteuer inkl. Kontrollmarke: Fr. 70.– pro Hund h) Feuerwehr-Ersatzabgabe pro dienstpflichtige Person: 10% der einfachen Staatssteuer, mind. Fr. 20.–, max. Fr. 400.– 5.2 Investitionsrechnung Sanierung Fenster Gemeindehaus netto Fr. 45 000.– 6. Information Leitbild 2010–2025 7. Verschiedenes Die Anträge des Gemeinderates wie auch das Protokoll der letzten Gemeindeversammlung liegen während der gesetzlichen Frist in der Gemeindeverwaltung auf. Der vollständige Voranschlag kann bei den Ortsparteipräsidenten oder auf der Gemeindeverwaltung bezogen werden. Bitte Kanzleiöffnungszeiten beachten. Das Protokoll kann ausserdem auf der Homepage www.gempen.ch abgerufen werden. Der Gemeinderat

Evangelisch-reformierte Kirchgemeine Dornach-Gempen-Hochwald Beamtenwahlen vom 28. November 2010 1313 Stimmberechtigte, 26,4% Stimmbeteiligung. Es wurde mit folgenden Stimmen gewählt: Pfarrerin Noëmi Breda, 300. Das Wahlbüro

Nubya singt für die Kinderkrebshilfe Schweiz bru. Am Samstag singt die Soul-Queen der Schweiz in der katholischen Kirche. Franco Riccardi hat es wieder geschafft, einen grossen Namen zu ordern. Nubyas warmes und wohltuendes Timbre erinnert an Whitney Houstons Stimme und andere Soulstimmen und ist doch ganz eigenständig. Wer den bürgerlichen Namen der Sängerin herausfinden will, hat es äusserst schwer. Selbst grossen Blättern gibt sie ihren vollen Namen nicht preis. Nubyas Vater stammt aus Nigeria, ihre Mutter ist Schweizerin. Geboren wurde sie 1974 in Basel. Der Künstlername leitet sich von den Nubiern ab, einem alten Volk im Süden Ägyptens. Schon mit sieben nahm sie Klavierunterricht. Nach der Maturität studierte sie in New York Jazzmusik. Sie sang in verschiedensten Jazz- Blues- und Pop-Bands. 1996 kreuzten sich die Wege von Nubya und Bo Katzman, der sie auf eine Gospeltournée mitnahm. Schliesslich schaffte sie es ins Vorprogramm von Whitney Houston im Zürcher Hallenstadion. Unterdessen hat sie zahlreiche Singles und mehrere Alben veröffentlicht und gehört unbestritten zu den grossen Soulund Popstimmen. Ihr Motto, das sich in ihrer Biografie immer wieder bewahrheitet hat, lautet: «Wenn du loslässt, wird es auf dich zukommen.» Nubya wird zusammen mit einem Pianisten und einem Gitarristen auftreten. Organisiert wurde das Konzert in der katholischen Kirche vom Gastronom und Konzert-Veranstalter Franco Riccardi, der das Restaurant Gigersloch

Soul im Herzen: Nubya tritt am Samstag in der katholischen Kirche Dornach auf. führt. «Ich verfolgte die Karriere von Nubya, seit sie ganz jung war», sagt Riccardi, «und da ich Edgar Lehmann, den Manager von Nubya, kenne, ergab sich diese Zusammenarbeit.» Der Event wird von der Raiffeisenbank unterstützt. Seit dem Tod seiner Frau ist es Franco

FOTO: ZVG

Riccardi ein Anliegen, den Reinerlös seiner Konzerte einem guten Zweck zuzuführen. So kommt der Reinerlös des Nubya-Konzertes der Kinderkrebshilfe Schweiz zugute. Der Vorverkauf findet im Restaurant Gigersloch statt (Tel. 061 701 92 72 oder 079 746 32 08).

PETANQUE- CLUB

WEIHNACHTSMARKT

Verschneites Klausenturnier

Altbewährtes und Neuentdeckungen

Unser traditionelles Klausenturnier fand am 27. November bei starkem Schneefall statt. Es fanden sich 48 Kollegen aus diversen Vereinen aus der näheren und ferneren Umgebung und sogar aus Lahr/D ein. Es gab einige Überraschungen, denn nicht alle Favoriten konnten sich durchsetzen, das macht das Spiel des «super melée» so kribbelnd und interessant. Wie jedes Jahr durften die ersten drei Spieler einen wunderschönen, grossen «Grättimaa» in Empfang nehmen. Alle anderen Teilnehmer erhielten einen reich gefüllten Klausensack. Dieses Jahr ging der Wanderpokal an Marcel Stegmüller, Basel, der 2. Platz an Jakob Signer, Basel, und der 3. Platz an Pezot Nini. Die Organisatoren sowie die Helfer am Buffet und im Hintergrund haben grosse Arbeit geleistet, ihnen gehört ein grosses Dankeschön, wie auch den diversen Kuchenspenderinnen. Auch der Gemeinde und den Werkhof-Angestellten danken wir für die zur Verfügung geBernard Gerber stellte Infrastruktur.

Am 11. und 12. Dezember findet der diesjährige Weihnachtsmarkt in Dornach statt. Vieles ist neu, vieles bleibt, wie wir es gewohnt sind. Neu wird der Dornacher Weihnachtsmarkt an zwei Tagen durchgeführt. Er wird in diesem Jahr grösser sein, d. h. nebst der Unterdorfstrasse und der Josefengasse wird auch entlang der Hauptstrasse buntes Markttreiben herrschen. Die Bühne vor allem ist aber nicht nur für den Samichlaus am Samstagabend gedacht. Musikalische Darbietungen wechseln sich während der zwei Tage ab. Eine Märchenerzählerin wird für Jung und Alt weihnachtliche Geschichten erzählen und der Markt am Sonntag wird mit einer Andacht eröffnet. Nebst all diesen Neuerungen aber zählt vor allem das erweiterte Angebot. Rund 85 Standbetreiber – Vereine, Schulklassen, professionelle Marktfahrer und Privatpersonen – werden ihre Ware zum Kauf anbieten. Der Dornacher Weihnachtsmarkt bietet für jede und jeden etwas. Weihnachtsgeschenke und Dekorationsartikel können erworben werden. Für das leibliche

Wohl sorgen einige kulinarische Angebote am Markt und natürlich die traditionellen Beizen der Zunft beim Heimatmuseum und die Raclettstube hinter dem Milchhüsli. Also nicht verpassen: Am Wochenende vom 11. und 12. Dezember trifft Mann und Frau sich beim Dornacher Weihnachtsmarkt. Wir freuen uns auf Sie. Evelyn Borer, OK Dornacher Weihnachtsmarkt

9.15 Kommunionfeier Dienstag, 7. Dezember 19.00 Gest. JM für Heinz Meier-Tschan; Adelrich Meier-Meier; Theodor und Rosa Hof-Meier und Grosskind Stephan Hof Donnerstag, 9. Dezember 6.00 Rorategottesdienst

Donnerstag, 9. Dezember 12.00 Mittagstisch für Seniorinnen und Senioren

Ausstellung im Spital Dornach

7. Dez. 2010 bis 28. Feb. 2011

Glasbilder von Ruedi Aenishänslin Sie sind herzlich eingeladen!

GOTTESDIENSTE Kath. Gottesdienste in Dornach 2. Adventssonntag Sonntag, 5. Dezember 10.30 Kommunionfeier, mitgestaltet von der Zollmusik Basel 18.00 Regionaler Gottesdienst im Kloster Dornach Donnerstag, 9. Dezember 6.30 Rorategottesdienst Freitag, 10. Dezember 19.00 Taizé-Gebet Kath. Gottesdienste in Gempen 2. Adventssonntag Sonntag, 5. Dezember

Kath. Gottesdienste in Hochwald 2. Adventssonntag Sonntag, 5. Dezember 10.00 Ref. Gottesdienst Mittwoch, 8. Dezember 6.30 Roratemesse mit anschliessendem Frühstück

den Donnerstag ab 11.30 Uhr. Anmeldung an: Frau Veronika Ochsenbein, Tel. 061 701 48 63.

Tel. 061 701 22 48, oder Pétanque-Club, Postfach 355, 4143 Dornach 2.

Junioren E Mo, Mi 17.30–19.00; Junioren F Mi 16.30–18.00.

Musikverein Concordia Dornach. Hauptprobe jeden Dienstag, 20.00–22.00 Uhr, in der Aula, Schulhaus «Brühl» Dornach. Kontakt: Theo Götz, Tel. 061 701 35 68.

SP Dornach. Präsident René Umher, Landskronstr. 13, 4143 Dornach, Tel. 061 702 10 25. Neue Mitglieder und interessierte Personen sind herzlich willkommen.

Orchester Dornach. Proben jeweils Mittwoch, 20.00, im ref. Kirchgemeindehaus Dornach. Kontaktperson: Christian Hernmarck, Tel. 079 312 76 26.

Sport-Club Dornach. Trainingszeiten aller Mannschaften: 1. Mannschaft, Di, Do und Fr 19.00–21.00; 2. Mannschaft, Di und Do 19.15– 21.15; 3. Mannschaft, Di und Do 19.30–21.15; Senioren und Veteranen, Mi 19.00–20.30; Junioren A: Mo, Mi, Fr 18.00–20.00; Junioren B Mo, Mi und Fr 18.00–19.30, Junioren C Mo, Mi, Fr 18.15–20.00; Junioren D Mo, Mi 18.00–19.30;

Tennisclub Dornach. Saisonspielbetrieb von April bis Oktober auf 3 Sandplätzen mitten im Grünen in Dornach neben der Birs. Juniorentraining (auch für Nicht-Clubmitglieder) Mi 14–16 Uhr, Erwachsenen-Gruppen-Training nach Absprache. Kontaktperson: Claudia Schreiber (Präsidentin), info@tcdornach.ch, Tel. 079 622 60 75, www.tcdornach.ch

Ev.-ref. Kirchgemeinde Dornach-Gempen-Hochwald Freitag, 3. Dezember 15.00 Gottesdienst im Alters- und Pflegeheim mit Eucharistiefeier Sonntag, 5. Dezember 10.00 Gottesdienst in der kath. Kirche Hochwald, Pfrin. Dr. E. Grözinger Mittwoch, 8. Dezember 15.15 Mittwochstube im TimotheusZentrum

VEREINSNACHRICHTEN Dornach Jugendhaus Dornach. Das aktuelle Programm findet ihr in den Gemeindeanschlagkästen. Tel. 061 701 60 53, jugidornach@intergga.ch Männerchor «Liederkranz» Dornach. Chorprobe jeden Donnerstag 19.30–21.45 Uhr. Probelokal: Aula, Schulhaus «Brühl» Dornach. Kontaktperson: Franz Meyer, 061 701 35 62. Neue Mendelssohn Kantorei. Leitung: Lukas Reinitzer. Proben: Donnerstag, 19.45 – 21.45 Uhr, AfaP, Ruchti-Weg 5, 4143 Dornach. Kontakt: 061 701 12 56. Mittagsclub. Im Pfarreiheim der kath. Kirche, je-

Pétanque-Club Dornach. Training: Di 14.00 Uhr, Sportanlage Gigersloch. Do 19.00 Uhr Turnhallenweg. Kontakt: Erhard Leuenberger,

Turnverein Dornach. TRAINING. Mutter und Kind-Turnen: DO; Kinderturnen: MO; Jugendriege: DO; Hip-Hop (Kinder): DI; Badminton

(Kinder): MI; Unihockey (Kinder): FR; ActiFit Frauen: DO; ActiFit Männer: FR; GymFit Frauen: DO (Fitness), DI (50+-); GymFit Männer: MO (Fitness und Spiel), MO (Fitness); Volleyball (Frauen): MI; Faustball (Männer): MI; Aerobic: MO; Yoga: DI; Skiturnen: DO. – www.tvdornach.ch Veloclub Dornach. Wintertraining 2010/2011: Jeden Mittwoch um 18.30 Uhr Lauftrainig mit anschliessender Kraftraumbenützung. Treffpunkt: Sportanlage Gigersloch, Dornach. Kontaktperson: Werner Röösli, Tel. 061 701 49 26. Weitere Infos: www.vcdornach.ch


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Donnerstag, 2. Dezember 2010 Nr. 48

Velos Motos

Hauptstrasse 35 4142 Münchenstein Telefon 061 411 24 06

6. bis 20. Dezember 2010 geschlossen.

12. Gempner Weihnachtsmarkt

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Sonntag, 5. Dezember 2010, 11 bis 18 Uhr mit Schülerchor Büren

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AGENDA

Donnerstag, 2. Dezember 2010 Nr. 48

Raben, 11 Uhr. Das Waldhaus, 15 Uhr. Aschenputtel, 17 Uhr. Das Lichtschwert, 20 Uhr. Goetheanum. Münchenstein 30. Münchensteiner Weihnachtsmarkt. Marktbetrieb 12–20 Uhr. Pfeffingen Weihnachtsmarkt mit Santiglaus. Schulhausareal. Reinach «Das Dschungelbuch». Theaterstück für Kinder ab 4 Jahre der Theatergruppe Reinach. Weiermatthalle. 15 Uhr.

Sonntag, 5. Dezember Aesch Circus Go. Löhrenacker. 10 Uhr (Brunch) und 17 Uhr. Arlesheim Adventskonzert des Orchesters Arlesheim. Reformierte Kirche. 17 Uhr.

Ergreifend: Das Melodram «Bagdad brennt» im Neuen Theater am Bahnhof, Dornach.

Donnerstag, 2. Dezember Aesch Circus Go. Löhrenacker. 20 Uhr. Arlesheim Adventsnacht. Führung durch die Ausstellung; Kunst-Shop, Café. Forum Würth. Bis 21 Uhr. Dornach Blaue Stunde: Ich hab’s gewagt mit Sinnen und trag des noch kein Reu. Aus «Huttens letzte Tage» von Conrad Ferdinand Meyer. Goetheanum, Südbühne, 21 Uhr. «Orfeo ed Euridice» von Gluck. Neues Theater am Bahnhof. 20 Uhr.

Freitag, 3. Dezember Aesch Circus Go. Löhrenacker. 20 Uhr. Weihnachtskonzert des Gospelchors Dornach. Katholische Kirche. 20 Uhr. Arlesheim Film im Stärne. «Yi Yi» von Edward Yang. Gasthaus zum Stärne. 19 Uhr. Türöffnung 18.30 Uhr.

FOTO: ZVG

Dornach «Die Kristallkugel». Märchen der Brüder Grimm für Kinder ab 5 Jahre. Eurythmie-Bühne. Goetheanum, Grundsteinsaal. 11 Uhr. Reinach «Das Dschungelbuch». Theaterstück für Kinder ab 4 Jahre der Theatergruppe Reinach. Weiermatthalle. 20 Uhr.

Samstag, 4. Dezember Aesch Circus Go. Löhrenacker. 14.30 und 20 Uhr. Arlesheim «Felix Krull» mit Volker Ranisch. Theater auf dem Lande. Trotte. 20.15 Uhr. Dornach «Die kleine Nachtigall». Märchen aus China nach Hans Christian Andersen für Kinder ab 5 Jahre. Eurythmie. Goetheanum, Grundsteinsaal. 15 Uhr. «Orfeo ed Euridice» von Gluck. Neues Theater am Bahnhof. 20 Uhr. Puppentheater Felicia. Die sieben

Dornach «Kalif Storch». Märchen nach Wilhelm Hauff. Für Kinder ab 5 Jahre. Eurythmie. Goetheanum, Grundsteinsaal. 15 Uhr. Weihnachtskonzert des Gospelchors Dornach. Kloster Dornach. 16 Uhr. «Orfeo ed Euridice» von Ch. W. Gluck. Neues Theater am Bahnhof. 18 Uhr. Münchenstein 30. Münchensteiner Weihnachtsmarkt. Marktbetrieb 11–18 Uhr. Dorf-und Schlossführung mit Benjamin Huggel. Besammlung 14 Uhr vor dem Haupteingang der Trotte. Froschmuseum. 15 000 Froschfiguren aus allen Materialien. Grabenackerstrasse 8 (Untergeschoss). 14–17 Uhr. Reinach «Das Dschungelbuch». Theaterstück für Kinder ab 4 Jahre der Theatergruppe Reinach. Weiermatthalle. 15 Uhr.

Dienstag, 7. Dezember Aesch Circus Go. Löhrenacker. 20 Uhr.

Mittwoch, 8. Dezember Aesch Circus Go. Parkplatz Löhrenacker. 14.30 und 20 Uhr. Dornach Mysteriendramen hautnah. «Und hab ich mir erst zwölfe ausgewählt?» Treffpunkt: Goetheanum, Südeingang. 17.30 Uhr. Reinach Weihnachtsmarkt. Ernst Feigenwinter-Platz. 14–21 Uhr. «Das Dschungelbuch». Theater für Kinder ab 4 Jahre. Weiermatthalle. 15 Uhr.

Donnerstag, 9. Dezember Aesch Circus Go. Löhrenacker. 20 Uhr. Dornach «Bagdad brennt» mit K. von Holt. Neues Theater am Bahnhof. 20 Uhr.

Ausstellungen Aesch Acryl und Ton von Romy Wiggli und Josiane Honegger. Bürgerschüre. Hauptstrasse 42. Fr 3.12. 18–22 Uhr; Sa 4.12.

10–20 Uhr; So 5.12. 10–17 Uhr. Arlesheim Georg Baselitz. Werke aus der Sammlung Würth: Malerei, Druckgrafik und Skulptur. Forum Würth. Ausstellung, Kunstshop und Café: Mo bis So, 11–17 Uhr. Bis 27. März 2011. Dornach Modellbau des ersten Goetheanum. Goetheanum, Gruppenraum. Mo–Mi, 14.30–15.30 Uhr, Do bis So, 10–12 und 14–16 Uhr. Mirjam Valaris-Huber. Bilder- und Ikonenausstellung. Spital Dornach. Täglich 10–20 Uhr. Bis 7. Januar 2011. Trudy Bergamin, Bilder. «Vom Dunkel ins Licht». Kirche St. Mauritius. Bis 2. Februar 2011. Münchenstein EBM-Elektrizitätsmuseum. Sonderausstellung. Vom Rauchzeichen zum iPhone. Weidenstrasse 8. Mi und Do 13–17 Uhr, So 10–16 Uhr mit Führung um 11 Uhr (ausser Feiertage). Bis 22. Mai 2011. Karten. BuchCafé Emil Frey-Str. 159. Täglich offen 10–18 Uhr, Sonntag 10–17 Uhr. Bis 31. Dezember. Reinach Galerie 47, Freizythuus, Brunngasse 4, Gruppenausstellung Aige-art. So 14–17 Uhr; Di 9–11 und 14–17 Uhr; Do 9–11 Uhr. Bis 30.1.2011.


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