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7. April 2016, 55. Jahrgang, Nr. 14

PP 5432 Neuenhof Post CH AG

340 Meter Viadukt für die Pünktlichkeit

Dieth als Regierungsratskandidat

Beim Bahnhof Killwangen-Spreitenbach entsteht unmittelbar an der Limmat für 72 Millionen Franken das 340 Meter lange Lehnenviadukt. Auf diesem neuen Gleis werden ab Ende 2016 die Güterzüge von Wettingen/Neuenhof in den Rangierbahnhof Limmattal einfahren können, ohne die Gleise der Hauptlinie Bern/Basel–Zürich (Heitersberglinie) queren zu müssen. Die SBB wollen so erreichen, dass die Fernzüge pünktlicher verkehren können. 500 Personen- und 200 Güterzüge fahren hier täglich vorbei. Am vergangenen Samstag waren die Anwohner eingeladen, das neue Viadukt aus nächster Nähe zu besichtigen. (Mü) Bericht S. 10/11

Markus Dieth wird als Nachfolger von Roland Brogli in den Regierungsrat vorgeschlagen. MELANIE BÄR

«Die Findungskommission schlägt einstimmig Markus Dieth als Regierungsratskandidaten vor», sagt Peter Voser, CVP Aargau. Im Hotel Kettenbrücke in Aarau stellte sich Markus Dieth vergangene Woche den Fragen der Journalisten und sagte: «Ich würde mich freuen, dem Kanton Aargau zur Seite zu stehen.» Wird Dieth nun auch an der CVPDelegiertenversammlung Ende Monat vorgeschlagen, stimmt der Souverän im Oktober darüber ab. S. 4/5 Markus Dieth im Fokus der Medien.

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Foto: bär


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24-Stunden-Apotheke Husmatt beim Kantonsspital Baden-Dättwil Telefon 0844 844 600 Ärztlicher Notfalldienst Notfallpraxis für den Bezirk Baden im KS Baden: Für Erwachsene: Telefon 0844 844 500 Für Kinder bis 16 Jahre: Telefon 0844 844 100

9. und 10. April Ursula Fothi Dorfstrasse 32 5430 Wettingen Tel. 056 430 26 66

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WOCHE NR. 14 DONNERSTAG, 7. APRIL 2016

WETTINGEN

Bauherrschaft: Andreas Zürcher Heimentalstrasse 36 5430 Wettingen Bauobjekt: Umgebungsarbeiten Tiergehege und -stall Baustelle: Heimentalstrasse 36 Parzelle: 5274 Zusatzgesuche: keine Bauherrschaft: Entela Kanani Museumstrasse 15 5200 Brugg Bauobjekt: Umbau Wohn- und Geschäftshaus Baustelle: Albertstrasse 6 Parzelle: 3501 Zusatzgesuche: keine Bauherrschaft: Jachen Denoth-Bangerter Fischerweg 4 5430 Wettingen Bauobjekt: Um- und Anbau Einfamilienhaus Baustelle: Fischerweg 4 Parzelle: 3571 Zusatzgesuche: keine Bauherrschaft: Baukonsortium Landstrasse 166/168 c/o Hächler AG Immobilien Tägerhardstrasse 118 5430 Wettingen Bauobjekt: Abbruch bestehende Liegenschaften, Neubau Wohn- und Gewerbehaus Baustelle: Landstrasse 166/168 Parzellen: 501/4246 Zusatzgesuche: Kantonales Baugesuch Öffentliche Auflage der Pläne im Büro 305 der Bau- und Planungsabteilung, Rathaus Wettingen, vom 8. April bis 9. Mai 2016. Allfällige Einwendungen sind im Doppel während der Auflagefrist dem Gemeinderat einzureichen. Sie haben eine Begründung und einen Antrag zu enthalten.

Bau- und Planungsabteilung

Deutschstunde Asylsuchende werden in den Räumen der Kirche St. Anton von Freiwilligen unterrichtet.

Fotos: Mü

Sprache ist das Wichtigste Seit Ende Januar gibt es in Wettingen den Verein Treffpunkt. Innert weniger Tage waren seine Deutschkurse für Asylsuchende ausgebucht. MICHAEL MÜLLI

Immer wieder hatte Anouk Holthuizen, Redaktorin bei der Zeitung Reformiert, in ihren bisherigen Tätigkeiten mit Asylsuchenden zu tun. «Die Perspektivlosigkeit vieler Asylsuchender hat mich betroffen gemacht», sagt sie. In ihrem Wohnort fragte sie nach, was sie am meisten brauchen. Die Antwort: Deutschkurse und Kontakte! Anfang Jahr ergreift sie die Initiative, macht eine Mail an Freunde, und schon zum ersten Treffen kommen 40 interessierte Helfer. Unter ihnen ein gutes Dutzend professionelle Lehrer und Laien, die Deutsch unterrichten wollen. Sie machen einen Workshop, man gründet den Verein, die katholische Kirche stellt im Forum St. Anton grosszügig Räume zur Verfügung und nach den Sportferien geht es los: An zwei Vormittagen werden für Asylsuchende und Flüchtlinge aus Wettingen und der näheren Umgebung niederschwellige Deutschkurse angeboten. «Wir sind alle voller Euphorie

und Ideen», schildert Holthuizen die Stimmung unter den Freiwilligen. NACH EINER WOCHE waren die Kurse bereits ausgebucht. Sie sind für die Teilnehmer – bis auf das Lehrbuch für 10 Franken – gratis. Zurzeit sind 36 Personen eingeschrieben, hauptsächlich junge Männer aus Eritrea, Syrien und Afghanistan. Vom Analphabeten bis zum Physiker. Manche müssen zuerst die lateinische Schrift lernen. Inzwischen hat der Verein bei der Bibliothek eine Mitgliedschaft errichtet, über die jeder Kursteilnehmer Medien ausleihen kann, ohne sich selbst eine Karte erwerben zu müssen. «Viele», so Holthuizen, «interessieren sich für Sprachbücher; einer hat ein Fitnessbuch ausgeliehen.» DIE FREIWILLIGEN Helferinnen und Helfer jeden Alters leisten einen Beitrag, Flüchtlingen und Asylsuchenden die Bewältigung des Alltags zu erleichtern. «Wir haben ausgerechnet», so Holthuizen, «dass wir momentan pro Monat rund 500 Stunden Freiwilligenarbeit leisten.» Und es werden mehr: Der Verein hat sich nämlich auch zum Ziel gesetzt, Begegnungsmöglichkeiten anzubieten. Und die erlernten Deutschkenntnisse sollen angewendet werden. Ab 11. April ist jeden Montag von 17 bis 21 Uhr das Kafi Fluck – von der Jugendarbeit Wettingen für eine symbolische Benützungsgebühr von 50

Villa Fluck an der Schönaustrasse 31: Jeden Montagabend Treffpunkt für Asylsuchende und Einheimische. Franken pro Monat zur Verfügung gestellt – offen. Die Villa mit grossem Garten bei der Kanti Baden soll ein Ort der Begegnung sein. Asylsuchende können hier ihr Deutsch praktizieren und Kontakte zu Einheimischen knüpfen: Plaudern, spielen, essen, musizieren, grillieren, aber auch informieren, zuhören, beraten. «Wir wünschen uns, dass sich Menschen jeden Alters und jeder Nation begegnen und vor allem auch Einheimische vorbeischauen», so Holthuizen. DIE IDEEN gehen dem Verein nicht aus. Bereits «im Angebot» steht Fussball für alle, jeden Freitag von 12.45 bis 15 Uhr auf dem Sportplatz Scharten. Man denkt aber auch an Velokurse (Verkehrsregeln und Flicken) oder an Schwimmkurse, da viele Asylsuchende nicht schwimmen können. Alles wird mit Spenden finanziert.


WOCHE NR. 14 DONNERSTAG, 7. APRIL 2016

WETTINGEN

Markus Dieth: «Ich weiss, wie der Kanton Aargau tickt»

JUNGWACHT- UND BLAURING Die Gümmel der Jungwacht- & Blauringschar St. Sebastian Wettingen verbrachten ihr Winterlager zum Thema magische Hogwarts. Wie jeder neue Schüler in Hogwarts wurden auch sie vom sprechenden Hut in die verschiedenen Häuser eingeteilt. Im Verlauf der Woche versuchte dann jeder, möglichst viele Punkte für sein Haus zu gewinnen, um schlussendlich den Hauspokal zu gewinnen. Währenddessen wurde Harry Potter in seinem Kampf gegen Voldemort unterstützt. Jeden Tag aufs Neue erwartete die Kinder ein abwechslungsreiches, spannendes Programm. Dieses reichte von einem Überlebenstraining im verbotenen Wald über den Bau einer eigenen Bobbahn und einer dampfenden Sauna bis hin zum obligatorischen Quidditchspiel, bei dem es ziemlich wild zu und her ging. Ein Höhepunkt des Lagers war unter anderem das Nachtgeländespiel, bei dem in der Dunkelheit Schokolade über dem Feuer geschmolzen und in fantasievolle Formen gegossen wurde. Erschöpft, aber überaus glücklich und mit tollen Erinnerungen kamen Leiter und Teilnehmer am Ende der Woche wieder in Wettingen an und freuen sich schon jetzt auf das INSERAT

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Rugbyspiel in Skimontur.

Fotos: zVg

Nachdem Markus Dieth die erste Hürde in Richtung Regierungsrat genommen hat, wird sich Wettingen Gedanken um einen Ammannersatz machen müssen. MELANIE BÄR

«Wir haben diverse Gespräche mit möglichen Kandidaten geführt», sagt Peter Voser, Präsident der Findungskommission. Dieth sei der Top- und Wunschkandidat. Geht es nach dem Willen der Findungskommission, wird er an der Delegiertenversammlung gewählt Wanderung im Schnee. und als einziger CVP-Kandidat ins nächste Lager in der Jubla, welches Rennen geschickt, um den Sitz vom 12. bis 18. Februar 2017 stattfin- des nach 16 Jahren abtretenden (bg) Roland Brogli auf Anfang Jahr zu den wird.

übernehmen. Dass Regierungsrat Stephan Attiger (FDP) aus der Nachbarstadt Baden stammt, sei kein Hinderungsgrund. «Es gab auch Jahre, da war Baden nicht im Regierungsrat vertreten», gab Marianne Binder-Keller, Präsidentin CVP Aargau, zu bedenken. Dieth freute sich an der Medienkonferenz vergangene Woche über die Wahlempfehlung der Findungskommission. Der gebürtige Bündner habe den Aargau schon immer im Herzen gehabt – als Kind erlebte er ihn vor allem während seiner Ferien. Seine Mutter ist in Mellingen aufgewachsen, ein Teil seiner Verwandtschaft wohnt in Wettingen. «Ich weiss, wie der Kanton Aargau tickt.» Für ihn stünden die Menschen im Mittelpunkt. Als Anwalt sei er für seine Klienten eingestanden, als Wettinger Gemeindeammann seien es dann ein bisschen mehr Klienten geworden «und

vielleicht werden es bald noch etwas mehr». WIRD DIETH im Oktober vom Volk in den Regierungsrat gewählt, müsste in Wettingen das Amt des Gemeindeammanns neu besetzt werden. Die CVP-Ortspartei hat ein Interesse daran, dieses Amt wieder zu besetzen. «Unsere Personalplanung ist darauf ausgerichtet, dass wir für eine allfällige Ersatzwahl bereit wären. Bevor wir jedoch aktiv einen solchen Prozess starten, warten wir Dieths Nomination an der Delegiertenversammlung ab», sagt Roland Kuster, jetziger CVP-Gemeinderat. Diesen Termin will auch der Gemeinderat abwarten. Einer Ersatzwahl geht eine 44-tägige Frist voraus. Würde Markus Dieth am 23. Oktober im ersten Wahlgang gewählt, könnten die Wettinger am 18. Dezember einen neuen Ge-

An der Medienkonferenz der CVP Aargau (v. l.): Regierungsratskandidat Markus Dieth, CVP-Aargau-Präsidentin Marianne Binder-Keller und der Präsident der Findungskommission, Peter Voser. Foto: bär meindeammann wählen. Wird Dieth im zweiten Wahlgang im November Regierungsrat, müssen die Wettinger ihre Wahl auf Januar verschieben und es käme zu einer Übergangsregierung. «Bis der

neue Gemeindeammann gewählt wäre, würde der Vizeammann übernehmen und der Gemeinderat wäre bis zur Nachfolgewahl nur zu sechst», sagt Gemeindeschreiber Urs Blickenstorfer. Als

Ammann kann gewählt werden, wer auch als Gemeinderat gewählt ist. «Allerdings kann man sich gleichzeitig als Gemeinderat und Ammann aufstellen lassen», so Blickenstorfer.

INSERAT

nde e n e och l 2016 w t r Sta 9. Apri 8./ Herr und Frau Schweizer wollen vermehrt wieder wissen, was sie essen. Zunehmend aus der Region oder noch lieber selber produziert. Aber wie soll man Gemüse anziehen, wenn man keinen Garten hat? Die Idee Eine Möglichkeit ist, Gemüse in Töpfen anzuziehen. Dafür eignen sich jedoch nur wenige Gemüsearten. Eine andere ist der Anbau in Hochbeeten. Dazu benötigt man aber eine relativ grosse Fläche. Die Lösung liegt in der Mitte. Der Garten im Sack. So lässt sich unabhängig vom Boden anbauen und täglich kann frisch geerntet werden. Vom Sack direkt auf den Tisch. Frischer geht es nicht.

Knackiges Gemüse aus dem Sackgarten Sackgsund: Knackiges Gemüse, einfach selbst gezogen Die Umsetzung Die Pflanzen gedeihen in Säcken aus Filz in unterschiedlicher Grösse und Farbe. Zum Anpflanzen eignen sich viele verschiedene Gemüsearten wie zum Beispiel Salat, Zuchetti, Gurken, Kohl, Radieschen, Lauch, Peperoni, Tomaten oder Kartoffeln. Im Vordergrund stehen jedoch Salate. Sie sind schnellwüchsig und liefern wochenlang frisches Grün. Und dies Tag für Tag. Ein absolutes Muss sind natürlich auch Kräuter. Frisch geerntet schmecken sie am besten. Die Pflege und Handhabung Ihr Gärtner bietet Ihnen in diversen Grössen Gemüse im Sackgsund an. Für ein gutes Gedeihen sorgt eine spezielle Erdmischung. Sie hat genügend Dünger und enthält alle wichtigen Nährstoffe. Der «Taschenformat-Gärtner» braucht lediglich die Pflanzen mit Wasser zu versorgen.

Die Säcke mit dem heranwachsenden Gemüse kann man vor oder hinter dem Haus, auf dem Balkon oder der Terrasse aufstellen. Nicht optimal ist den ganzen Tag direkt an der prallen Sonne oder im Schatten. Und noch ein weiterer Vorteil des Sackgartens. Im Winter kann man den Garten einfach wegräumen. Der Gemüsegarten im Sack ist trendig, sorgt für Entspannung und ist ein Erlebnis. Er bringt konkurrenzlose Frische und erzeugt Stolz, wenn das selbstgezogene Gemüse vom Sack direkt auf den Tisch kommt. Lägere Pflanze AG Schartenstrasse 149 | 5430 Wettingen 056 427 34 35 pflanze@laegere-pflanze.ch


WOCHE NR. 14 DONNERSTAG, 7. APRIL 2016

WETTINGEN

Markus Dieth: «Ich weiss, wie der Kanton Aargau tickt»

JUNGWACHT- UND BLAURING Die Gümmel der Jungwacht- & Blauringschar St. Sebastian Wettingen verbrachten ihr Winterlager zum Thema magische Hogwarts. Wie jeder neue Schüler in Hogwarts wurden auch sie vom sprechenden Hut in die verschiedenen Häuser eingeteilt. Im Verlauf der Woche versuchte dann jeder, möglichst viele Punkte für sein Haus zu gewinnen, um schlussendlich den Hauspokal zu gewinnen. Währenddessen wurde Harry Potter in seinem Kampf gegen Voldemort unterstützt. Jeden Tag aufs Neue erwartete die Kinder ein abwechslungsreiches, spannendes Programm. Dieses reichte von einem Überlebenstraining im verbotenen Wald über den Bau einer eigenen Bobbahn und einer dampfenden Sauna bis hin zum obligatorischen Quidditchspiel, bei dem es ziemlich wild zu und her ging. Ein Höhepunkt des Lagers war unter anderem das Nachtgeländespiel, bei dem in der Dunkelheit Schokolade über dem Feuer geschmolzen und in fantasievolle Formen gegossen wurde. Erschöpft, aber überaus glücklich und mit tollen Erinnerungen kamen Leiter und Teilnehmer am Ende der Woche wieder in Wettingen an und freuen sich schon jetzt auf das INSERAT

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Rugbyspiel in Skimontur.

Fotos: zVg

Nachdem Markus Dieth die erste Hürde in Richtung Regierungsrat genommen hat, wird sich Wettingen Gedanken um einen Ammannersatz machen müssen. MELANIE BÄR

«Wir haben diverse Gespräche mit möglichen Kandidaten geführt», sagt Peter Voser, Präsident der Findungskommission. Dieth sei der Top- und Wunschkandidat. Geht es nach dem Willen der Findungskommission, wird er an der Delegiertenversammlung gewählt Wanderung im Schnee. und als einziger CVP-Kandidat ins nächste Lager in der Jubla, welches Rennen geschickt, um den Sitz vom 12. bis 18. Februar 2017 stattfin- des nach 16 Jahren abtretenden (bg) Roland Brogli auf Anfang Jahr zu den wird.

übernehmen. Dass Regierungsrat Stephan Attiger (FDP) aus der Nachbarstadt Baden stammt, sei kein Hinderungsgrund. «Es gab auch Jahre, da war Baden nicht im Regierungsrat vertreten», gab Marianne Binder-Keller, Präsidentin CVP Aargau, zu bedenken. Dieth freute sich an der Medienkonferenz vergangene Woche über die Wahlempfehlung der Findungskommission. Der gebürtige Bündner habe den Aargau schon immer im Herzen gehabt – als Kind erlebte er ihn vor allem während seiner Ferien. Seine Mutter ist in Mellingen aufgewachsen, ein Teil seiner Verwandtschaft wohnt in Wettingen. «Ich weiss, wie der Kanton Aargau tickt.» Für ihn stünden die Menschen im Mittelpunkt. Als Anwalt sei er für seine Klienten eingestanden, als Wettinger Gemeindeammann seien es dann ein bisschen mehr Klienten geworden «und

vielleicht werden es bald noch etwas mehr». WIRD DIETH im Oktober vom Volk in den Regierungsrat gewählt, müsste in Wettingen das Amt des Gemeindeammanns neu besetzt werden. Die CVP-Ortspartei hat ein Interesse daran, dieses Amt wieder zu besetzen. «Unsere Personalplanung ist darauf ausgerichtet, dass wir für eine allfällige Ersatzwahl bereit wären. Bevor wir jedoch aktiv einen solchen Prozess starten, warten wir Dieths Nomination an der Delegiertenversammlung ab», sagt Roland Kuster, jetziger CVP-Gemeinderat. Diesen Termin will auch der Gemeinderat abwarten. Einer Ersatzwahl geht eine 44-tägige Frist voraus. Würde Markus Dieth am 23. Oktober im ersten Wahlgang gewählt, könnten die Wettinger am 18. Dezember einen neuen Ge-

An der Medienkonferenz der CVP Aargau (v. l.): Regierungsratskandidat Markus Dieth, CVP-Aargau-Präsidentin Marianne Binder-Keller und der Präsident der Findungskommission, Peter Voser. Foto: bär meindeammann wählen. Wird Dieth im zweiten Wahlgang im November Regierungsrat, müssen die Wettinger ihre Wahl auf Januar verschieben und es käme zu einer Übergangsregierung. «Bis der

neue Gemeindeammann gewählt wäre, würde der Vizeammann übernehmen und der Gemeinderat wäre bis zur Nachfolgewahl nur zu sechst», sagt Gemeindeschreiber Urs Blickenstorfer. Als

Ammann kann gewählt werden, wer auch als Gemeinderat gewählt ist. «Allerdings kann man sich gleichzeitig als Gemeinderat und Ammann aufstellen lassen», so Blickenstorfer.

INSERAT

nde e n e och l 2016 w t r Sta 9. Apri 8./ Herr und Frau Schweizer wollen vermehrt wieder wissen, was sie essen. Zunehmend aus der Region oder noch lieber selber produziert. Aber wie soll man Gemüse anziehen, wenn man keinen Garten hat? Die Idee Eine Möglichkeit ist, Gemüse in Töpfen anzuziehen. Dafür eignen sich jedoch nur wenige Gemüsearten. Eine andere ist der Anbau in Hochbeeten. Dazu benötigt man aber eine relativ grosse Fläche. Die Lösung liegt in der Mitte. Der Garten im Sack. So lässt sich unabhängig vom Boden anbauen und täglich kann frisch geerntet werden. Vom Sack direkt auf den Tisch. Frischer geht es nicht.

Knackiges Gemüse aus dem Sackgarten Sackgsund: Knackiges Gemüse, einfach selbst gezogen Die Umsetzung Die Pflanzen gedeihen in Säcken aus Filz in unterschiedlicher Grösse und Farbe. Zum Anpflanzen eignen sich viele verschiedene Gemüsearten wie zum Beispiel Salat, Zuchetti, Gurken, Kohl, Radieschen, Lauch, Peperoni, Tomaten oder Kartoffeln. Im Vordergrund stehen jedoch Salate. Sie sind schnellwüchsig und liefern wochenlang frisches Grün. Und dies Tag für Tag. Ein absolutes Muss sind natürlich auch Kräuter. Frisch geerntet schmecken sie am besten. Die Pflege und Handhabung Ihr Gärtner bietet Ihnen in diversen Grössen Gemüse im Sackgsund an. Für ein gutes Gedeihen sorgt eine spezielle Erdmischung. Sie hat genügend Dünger und enthält alle wichtigen Nährstoffe. Der «Taschenformat-Gärtner» braucht lediglich die Pflanzen mit Wasser zu versorgen.

Die Säcke mit dem heranwachsenden Gemüse kann man vor oder hinter dem Haus, auf dem Balkon oder der Terrasse aufstellen. Nicht optimal ist den ganzen Tag direkt an der prallen Sonne oder im Schatten. Und noch ein weiterer Vorteil des Sackgartens. Im Winter kann man den Garten einfach wegräumen. Der Gemüsegarten im Sack ist trendig, sorgt für Entspannung und ist ein Erlebnis. Er bringt konkurrenzlose Frische und erzeugt Stolz, wenn das selbstgezogene Gemüse vom Sack direkt auf den Tisch kommt. Lägere Pflanze AG Schartenstrasse 149 | 5430 Wettingen 056 427 34 35 pflanze@laegere-pflanze.ch


WOCHE NR. 14 DONNERSTAG, 7. APRIL 2016

NEUENHOF

Waldschule im Waldhaus

AUS DEM GEMEINDERAT Publikation von Gesuchen um ordentliche Einbürgerung Folgende Personen haben bei der Gemeinde Neuenhof ein Gesuch um ordentliche Einbürgerung gestellt: Djardjiss, Djardjiss, 1985, syrischer Staatsangehöriger, Wiesenstrasse 8, Neuenhof; Güzel, Ezgi, 1981, türkische Staatsangehörige, Zürcherstrasse 83, Neuenhof; Gürbüz, Songül, 1995, türkische Staatsangehörige, Zürcherstrasse 134, Neuenhof; Solmaz, Zinet, 1984, türkische Staatsangehörige, Zürcherstrasse 158, Neuenhof, mit den Kindern Ali (2001) und Rüya (2008); Sert, Sadiye, türkische Staatsangehörige, Glärnischstrasse 16, Neuenhof; Shemseldin, Sabah, irakischer Staatsangehöriger, Wiesenstrasse 4, Neuenhof. Jede Person kann innert 30 Tagen seit der amtlichen Publikation dem Gemeinderat eine schriftliche Eingabe zum Gesuch einreichen. Diese Eingaben können sowohl positive wie negative Aspekte enthalten. Der Gemeinderat wird die Eingaben prüfen und in seine Beurteilung einfliessen lassen. Hundekontrolle 2016 Für das Halten eines mehr als drei Monate alten Hundes ist jährlich eine Hundetaxe zu entrichten. Die Gebühr beträgt in diesem Jahr 120 Franken. Die Hundetaxe wird Ende Mai 2016 in Rechnung gestellt. Um unnötige Rechnungen zu vermeiden, werden die Hundehalterinnen und -halter gebeten, allfällige Änderungen (d.h. Neuanschaffungen, Tod des Hundes oder Halterwechsel) dem Gemeindebüro Neuenhof bis 13. Mai 2016 zu melden (Tel. 056 416 21 40 oder gemeindebuero@neuenhof.ch). Gleichzeitig möchte man alle Hundehalterinnen und -halter auf die vom 1. April bis 31. Juli geltende Leinenpflicht im Wald und am Waldrand hinweisen. Diese Leinenpflicht dient den frei lebenden Tieren zum ungestörten Brüten, Setzen (Gebären) und Aufziehen ihrer Nachkommen. Alle Hundehalter sind somit verpflichtet, dafür zu sorgen, dass ihre Hunde nicht streunen oder wildern. Nicht nur das Jagen oder Hetzen, sondern bereits das Hochscheuchen kann bei Wildtieren erheblichen Stress auslösen und sie in Gefahr bringen. In der übrigen Zeit können Hunde auf Waldstrassen unter direkter Aufsicht ohne Leine geführt werden.

Jahresrechnung 2015 mit Ertragsüberschuss Die Laufende Rechnung der Einwohnergemeinde Neuenhof schliesst mit einem Ertragsüberschuss von Fr. 1 461 843.21 (Vorjahr Aufwandüberschuss Fr. 54 846.29) ab. Das Budget 2015 sah einen Ertragsüberschuss von 89 100 Franken vor. Somit resultiert bei einem Gesamtumsatz von 26,89 Mio. Franken ein um rund 1,4 Mio. Franken besseres Ergebnis, welches sich im Wesentlichen aus deutlich höheren Steuereinnahmen und etwas geringeren Kostenaufwendungen ergibt. Die Investitionsrechnung schliesst mit leicht tieferen Nettoausgaben ab, da einzelne Investitionsvorhaben zeitliche Verzögerungen erfahren haben. 1. Laufende Rechnung der Einwohnergemeinde Der budgetierte Steuerertrag von natürlichen Personen wurde um Fr. 1 618 723.90 übertroffen. Davon sind rund 900 000 Franken als einmalige Steuererträge zu betrachten, da die provisorischen Steuerrechnungen ab Steuerjahr 2015 konsequent den eingereichten Selbstdeklarationen angepasst wurden. Rund 700 000 Franken sind auf Steuererträge aufgrund der Zunahme der Einwohnerzahl um 200 Personen zurückzuführen. Die Erträge aus Quellen- (+ 220 000 Franken) und Aktiensteuern (+ 250 000 Franken ) liegen deutlich über dem Budget, wobei die budgetierten Beträge aufgrund erwarteter wirtschaftlich negativer Entwicklungen tiefer als in den Vorjahren eingesetzt wurden. Die Erträge aus Nach- und Strafsteuern liegen um 30 000 Franken, die Einnahmen aus Grundstückgewinnsteuern um fast 80 000 Franken über Budget und die Erbschafts- und Schenkungssteuern mit 30 000 Franken unter Budget. Der Steuerausstand konnte proportional zur Rechnungsstellung nochmals deutlich reduziert werden. Dies dank einem nochmals intensivierten Inkasso. Ebenfalls weiter sehr tief und praktisch ohne Kostenwachstum konnten die Aufwendungen gehalten werden. Insbesondere die Bildungs- und Sozialhilfekosten konnten unter dem Budget gehalten werden. Ebenfalls erfuhren die Ausgaben für Sachaufwendungen zum dritten Mal hintereinander keine Erhöhung. Das Ergebnis aus Finanzierung weist einen nicht budgetierten Buchgewinn aus Verkauf von Lie-

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Einen Monat lang hat das Waldhaus Juxital als Schulzimmer für die 4. Klasse von Lehrer Lukas Trefzer gedient. Die Kinder haben dabei den Wald hautnah erlebt.

Erfolgsrechnung.

Gut einen Monat lang hat die Klasse von Lukas Trefzer die Schule im Wald erlebt. Die Waldhütte Juxital wurde dazu in ein Waldschulhaus umgewandelt und die Umgebung in den Unterricht miteinbezogen. Der Unterricht begann bereits auf dem Schulweg. Zusammen mit dem Lehrer beobachtete die Klasse auf dem Weg zur Waldhütte alles Mögliche, angefangen von Vögeln bis zu diversen Pflanzen.

Steuerertrag.

Ergebnisse der Eigenwirtschaftsbetriebe. genschaften über 750 000 Franken aus. Auf eine Entnahme aus der Aufwertungsreserve, wie im Budget vorgesehen, hat der Gemeinderat verzichtet. Das Ergebnis ist Teil der angestrebten strukturellen Verbesserung des Finanzhaushaltes der Gemeinde Neuenhof. Nebst den seit drei Jahren laufenden Kosteneinsparungsmassnahmen verhelfen die Beiträge aus dem Finanzund Lastenausgleich von rund 3 419 000 Franken der Gemeinde Neuenhof dazu, dass die anstehenden Belastungen durch Investitionen, vornehmlich im Bildungsbereich, finanziert werden können. 2. Investitionsrechnung Einwohnergemeinde In der Investitionsrechnung 2015 der Einwohnergemeinde (ohne Eigenwirtschaftsbetriebe) sind Ausgaben von Fr. 7 760 914.95 verbucht, was rund 2,3 Mio. Franken unter dem budgetierten Wert liegt. Im Budget 2015 wurde davon ausgegangen, dass die Realisierung der Schulbauten zeitlich früher angegangen werden kann. 3. Eigenwirtschaftsbetriebe Insgesamt sind die Ergebnisse erfreulich. Die Ergebnisse der Abwasser-, Wasser- und Elektrizitätsrechnungen enthalten aufgrund

HINWEIS

der Umstellung vom hydrologischen Abrechnungsjahr auf das Kalenderjahr fünf Quartale Erträge und fallen daher höher als in den Vorjahren aus. Das Ergebnis der Abfallbeseitigung ist weiterhin leicht defizitär. 4. Bilanz Die einzelnen Bereiche weisen folgende Eigenkapitalbestände aus: Einwohnergemeinde: Fr. 39 425 796.37; Abwasserbeseitigung: Fr. 11 735 651.55; Abfallbeseitigung: Fr. 1 152 244.76; Wasserversorgung: Fr. 7 691 475.51; Elektrizitätsversorgung: Fr. 9 330 321.06. Es darf davon ausgegangen werden, dass sowohl die Rechnung der Einwohnergemeinde wie auch diejenigen der spezialfinanzierten Eigenwirtschaftsbetriebe solid finanziert sind. Die nachgeführten Finanzplanungen zeigen einzig bei der Abwasserbeseitigung, dass die finanzielle Entwicklung Gebührenanpassungen erfordern könnte. Öffnungszeiten der Gemeindeverwaltung Die Öffnungszeiten und Erreichbarkeit (Schalterdienst) sind wie folgt: Montag, 8–11.30 und 14–18 Uhr, Dienstag–Donnerstag, 8–11.30 und 14–17 Uhr, Freitag, 7.30–14.30 Uhr. Telefon 056 416 21 11, E-Mail: gemeindekanzlei@neuenhof.ch

DER UNTERRICHT FAND gemäss Stundenplan statt, ausser dass in allen Fächern die naturnahe Umgebung wenn immer möglich miteinbezogen und genutzt wurde. Geturnt wurde draussen und im Werken wurde mit Material aus dem Wald gearbeitet. Glocke gab es keine, die Kinder machten dann grosse Pause, wenn es sinnvoll war. Nur einmal musste die Pause aufgrund stürmischer Witterung abgebrochen werden. Die Klasse hat alles erlebt, was das

Eröffnungsapéro am 10. April.

Foto: zVg

SAISONSTART IM TC NEUENHOF Mit

Für einen Monat wurde das Waldhaus zum Schulzimmer. Wetter zu bieten hat. Von verschneiten Wegen und tanzenden Schneeflocken vor dem Fenster über Sturm bis zu frühlingshaften Temperaturen bot der Waldmonat alles. «Das Schönste war jeweils, die Läden der Waldhütte vor Eintreffen der Kinder zu öffnen», meint Lukas Trefzer, «dann habe ich mich gefühlt wie ein Hüttenwart.» Die Kinder waren während der Zeit in der Waldschule körperlich gefordert. Einige Kinder hatten einen Schulweg von über 30 Minuten und die Steigung zur Waldhütte forderte allen etwas ab. Höhepunkt der Woche waren jeweils die Mittagessen, welche dank der

Fotos: zVg

Mithilfe von Eltern und Verwandten wunderbar gelangen. Alle Beteiligten danken den Ortsbürgern ganz herzlich, welche das Projekt «Waldschule» möglich gemacht haben. DER KLASSE HAT DIE ZEIT in der

Waldschule ausserordentlich gefallen. Es war schön, als Klasse ein eigenes Schulhaus in einer friedlichen und schönen Umgebung zu haben und einen Monat fernab des Alltagstrubels unterrichtet zu werden. Seit dem Ostermontag ist die Klasse mitsamt Lehrer mit etwas Wehmut wieder ins hektische Unterland zurückgekehrt. (rb)

«Was gefiel dir am Projekt Waldschule am besten?»

Maria Berth, 10 Jahre

Stefano Salluce, 10 Jahre

Namo Hussein, 10 Jahre

Karima Nahdini, 10 Jahre

Mir hat es am besten gefallen, dass wir mit dem Velo ins Dorf fahren durften und Velofahren geübt haben. Am Schluss gab es noch eine kleine Velotour im Neuenhofer Feld.

Mich hat am meisten beeindruckt, dass wir zuschauen durften, wie Waldarbeiter einen Baum gefällt haben. Am Schluss durfte jedes Kind einen «Holzrugel» mitnehmen.

Wir bauten als Klasse eine Hütte, die durften wir am letzten Tag kaputt machen. Das sah lustig aus und hat Spass gemacht! Das Mittagessen war übrigens immer gut.

Draussen spielen mit meinen Freundinnen in der Pause war schön, auch wenn es manchmal kalt war. Wir hatten schönes, warmes Wetter und auch Schnee.

dem traditionellen Eröffnungsapéro am Sonntag, 10. April, von 11 bis 12 Uhr beginnt die Saison im Tennisclub Neuenhof. Anschliessend wird an der CaptainSitzung der Interclubteams der diesjährige Mannschaftswettbewerb besprochen, der am 7. Mai beginnen wird und an dem 8 Teams des Clubs teilnehmen werden. Dank den aufgestiegenen Senioren ist der TCN auch wieder in der Nationalliga C vertreten. Der vom Klub offerierte Apéro ist auch eine ideale Gelegenheit für potenzielle Neumitglieder, vom Anfänger (der TCN hat 3 Tennistrainer) bis zum Turnierspieler und von jung (Kinder-Tenniskurse ab 25. April) bis alt (50+ Montagnachmittage ab 2. Mai), die Anlage beim Bahnhof kennenzulernen. Auf der Web-Seite des Clubs (www.tcneuenhof.ch) können Interessierte weitere Infos erhalten.

SP NEUENHOF 98. Generalversammlung Bei schönem Frühlingswetter konnte Parteipräsident Geri Röthlisberger etliche Mitglieder begrüssen. Zum letzten Mal tagte die SP Neuenhof im Tageshort. Etwas wehmütig blickte die Versammlung auf den «Stammplatz» zurück, wo jahrzehntelang heftig diskutiert und politisiert wurde. Tempi passati . . . Schnell wurden die obligaten Traktanden abgehandelt und gutgeheissen. Vizeammann Hanspeter Benz orientierte über wichtige Ereignisse sowie über grössere Bauvorhaben in der Gemeinde. Unter dem Traktandum «Verdankungen und Ehrungen» überreichte der Präsident verdienten Parteimitgliedern, wie üblich, Honig von Hartl’s fleissigen Bienen. Grossen Beifall erntete Kurt Rykart für 50 Jahre Mitgliedschaft SP Neuenhof. Rykart trat 1966 der SP bei, war 1981 Parteipräsident und amtete von 1982 bis 2005 als Gemeinderat, wovon 16 Jahre als Vizeammann. Ein 35-Jahr-Jubiläum konnte der heutige Vizeammann Hanspeter Benz feiern. Herzlichen Dank den beiden verdienten Gemeindepolitikern, die immer zum Wohle Neuenhofs einstanden. Zum Abschluss liess man sich mit Gschwellti, Käse und Fisch (und natürlich auch mit Wein und Bier) von Helga (gr) verwöhnen.


WOCHE NR. 14 DONNERSTAG, 7. APRIL 2016

NEUENHOF

Waldschule im Waldhaus

AUS DEM GEMEINDERAT Publikation von Gesuchen um ordentliche Einbürgerung Folgende Personen haben bei der Gemeinde Neuenhof ein Gesuch um ordentliche Einbürgerung gestellt: Djardjiss, Djardjiss, 1985, syrischer Staatsangehöriger, Wiesenstrasse 8, Neuenhof; Güzel, Ezgi, 1981, türkische Staatsangehörige, Zürcherstrasse 83, Neuenhof; Gürbüz, Songül, 1995, türkische Staatsangehörige, Zürcherstrasse 134, Neuenhof; Solmaz, Zinet, 1984, türkische Staatsangehörige, Zürcherstrasse 158, Neuenhof, mit den Kindern Ali (2001) und Rüya (2008); Sert, Sadiye, türkische Staatsangehörige, Glärnischstrasse 16, Neuenhof; Shemseldin, Sabah, irakischer Staatsangehöriger, Wiesenstrasse 4, Neuenhof. Jede Person kann innert 30 Tagen seit der amtlichen Publikation dem Gemeinderat eine schriftliche Eingabe zum Gesuch einreichen. Diese Eingaben können sowohl positive wie negative Aspekte enthalten. Der Gemeinderat wird die Eingaben prüfen und in seine Beurteilung einfliessen lassen. Hundekontrolle 2016 Für das Halten eines mehr als drei Monate alten Hundes ist jährlich eine Hundetaxe zu entrichten. Die Gebühr beträgt in diesem Jahr 120 Franken. Die Hundetaxe wird Ende Mai 2016 in Rechnung gestellt. Um unnötige Rechnungen zu vermeiden, werden die Hundehalterinnen und -halter gebeten, allfällige Änderungen (d.h. Neuanschaffungen, Tod des Hundes oder Halterwechsel) dem Gemeindebüro Neuenhof bis 13. Mai 2016 zu melden (Tel. 056 416 21 40 oder gemeindebuero@neuenhof.ch). Gleichzeitig möchte man alle Hundehalterinnen und -halter auf die vom 1. April bis 31. Juli geltende Leinenpflicht im Wald und am Waldrand hinweisen. Diese Leinenpflicht dient den frei lebenden Tieren zum ungestörten Brüten, Setzen (Gebären) und Aufziehen ihrer Nachkommen. Alle Hundehalter sind somit verpflichtet, dafür zu sorgen, dass ihre Hunde nicht streunen oder wildern. Nicht nur das Jagen oder Hetzen, sondern bereits das Hochscheuchen kann bei Wildtieren erheblichen Stress auslösen und sie in Gefahr bringen. In der übrigen Zeit können Hunde auf Waldstrassen unter direkter Aufsicht ohne Leine geführt werden.

Jahresrechnung 2015 mit Ertragsüberschuss Die Laufende Rechnung der Einwohnergemeinde Neuenhof schliesst mit einem Ertragsüberschuss von Fr. 1 461 843.21 (Vorjahr Aufwandüberschuss Fr. 54 846.29) ab. Das Budget 2015 sah einen Ertragsüberschuss von 89 100 Franken vor. Somit resultiert bei einem Gesamtumsatz von 26,89 Mio. Franken ein um rund 1,4 Mio. Franken besseres Ergebnis, welches sich im Wesentlichen aus deutlich höheren Steuereinnahmen und etwas geringeren Kostenaufwendungen ergibt. Die Investitionsrechnung schliesst mit leicht tieferen Nettoausgaben ab, da einzelne Investitionsvorhaben zeitliche Verzögerungen erfahren haben. 1. Laufende Rechnung der Einwohnergemeinde Der budgetierte Steuerertrag von natürlichen Personen wurde um Fr. 1 618 723.90 übertroffen. Davon sind rund 900 000 Franken als einmalige Steuererträge zu betrachten, da die provisorischen Steuerrechnungen ab Steuerjahr 2015 konsequent den eingereichten Selbstdeklarationen angepasst wurden. Rund 700 000 Franken sind auf Steuererträge aufgrund der Zunahme der Einwohnerzahl um 200 Personen zurückzuführen. Die Erträge aus Quellen- (+ 220 000 Franken) und Aktiensteuern (+ 250 000 Franken ) liegen deutlich über dem Budget, wobei die budgetierten Beträge aufgrund erwarteter wirtschaftlich negativer Entwicklungen tiefer als in den Vorjahren eingesetzt wurden. Die Erträge aus Nach- und Strafsteuern liegen um 30 000 Franken, die Einnahmen aus Grundstückgewinnsteuern um fast 80 000 Franken über Budget und die Erbschafts- und Schenkungssteuern mit 30 000 Franken unter Budget. Der Steuerausstand konnte proportional zur Rechnungsstellung nochmals deutlich reduziert werden. Dies dank einem nochmals intensivierten Inkasso. Ebenfalls weiter sehr tief und praktisch ohne Kostenwachstum konnten die Aufwendungen gehalten werden. Insbesondere die Bildungs- und Sozialhilfekosten konnten unter dem Budget gehalten werden. Ebenfalls erfuhren die Ausgaben für Sachaufwendungen zum dritten Mal hintereinander keine Erhöhung. Das Ergebnis aus Finanzierung weist einen nicht budgetierten Buchgewinn aus Verkauf von Lie-

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Einen Monat lang hat das Waldhaus Juxital als Schulzimmer für die 4. Klasse von Lehrer Lukas Trefzer gedient. Die Kinder haben dabei den Wald hautnah erlebt.

Erfolgsrechnung.

Gut einen Monat lang hat die Klasse von Lukas Trefzer die Schule im Wald erlebt. Die Waldhütte Juxital wurde dazu in ein Waldschulhaus umgewandelt und die Umgebung in den Unterricht miteinbezogen. Der Unterricht begann bereits auf dem Schulweg. Zusammen mit dem Lehrer beobachtete die Klasse auf dem Weg zur Waldhütte alles Mögliche, angefangen von Vögeln bis zu diversen Pflanzen.

Steuerertrag.

Ergebnisse der Eigenwirtschaftsbetriebe. genschaften über 750 000 Franken aus. Auf eine Entnahme aus der Aufwertungsreserve, wie im Budget vorgesehen, hat der Gemeinderat verzichtet. Das Ergebnis ist Teil der angestrebten strukturellen Verbesserung des Finanzhaushaltes der Gemeinde Neuenhof. Nebst den seit drei Jahren laufenden Kosteneinsparungsmassnahmen verhelfen die Beiträge aus dem Finanzund Lastenausgleich von rund 3 419 000 Franken der Gemeinde Neuenhof dazu, dass die anstehenden Belastungen durch Investitionen, vornehmlich im Bildungsbereich, finanziert werden können. 2. Investitionsrechnung Einwohnergemeinde In der Investitionsrechnung 2015 der Einwohnergemeinde (ohne Eigenwirtschaftsbetriebe) sind Ausgaben von Fr. 7 760 914.95 verbucht, was rund 2,3 Mio. Franken unter dem budgetierten Wert liegt. Im Budget 2015 wurde davon ausgegangen, dass die Realisierung der Schulbauten zeitlich früher angegangen werden kann. 3. Eigenwirtschaftsbetriebe Insgesamt sind die Ergebnisse erfreulich. Die Ergebnisse der Abwasser-, Wasser- und Elektrizitätsrechnungen enthalten aufgrund

HINWEIS

der Umstellung vom hydrologischen Abrechnungsjahr auf das Kalenderjahr fünf Quartale Erträge und fallen daher höher als in den Vorjahren aus. Das Ergebnis der Abfallbeseitigung ist weiterhin leicht defizitär. 4. Bilanz Die einzelnen Bereiche weisen folgende Eigenkapitalbestände aus: Einwohnergemeinde: Fr. 39 425 796.37; Abwasserbeseitigung: Fr. 11 735 651.55; Abfallbeseitigung: Fr. 1 152 244.76; Wasserversorgung: Fr. 7 691 475.51; Elektrizitätsversorgung: Fr. 9 330 321.06. Es darf davon ausgegangen werden, dass sowohl die Rechnung der Einwohnergemeinde wie auch diejenigen der spezialfinanzierten Eigenwirtschaftsbetriebe solid finanziert sind. Die nachgeführten Finanzplanungen zeigen einzig bei der Abwasserbeseitigung, dass die finanzielle Entwicklung Gebührenanpassungen erfordern könnte. Öffnungszeiten der Gemeindeverwaltung Die Öffnungszeiten und Erreichbarkeit (Schalterdienst) sind wie folgt: Montag, 8–11.30 und 14–18 Uhr, Dienstag–Donnerstag, 8–11.30 und 14–17 Uhr, Freitag, 7.30–14.30 Uhr. Telefon 056 416 21 11, E-Mail: gemeindekanzlei@neuenhof.ch

DER UNTERRICHT FAND gemäss Stundenplan statt, ausser dass in allen Fächern die naturnahe Umgebung wenn immer möglich miteinbezogen und genutzt wurde. Geturnt wurde draussen und im Werken wurde mit Material aus dem Wald gearbeitet. Glocke gab es keine, die Kinder machten dann grosse Pause, wenn es sinnvoll war. Nur einmal musste die Pause aufgrund stürmischer Witterung abgebrochen werden. Die Klasse hat alles erlebt, was das

Eröffnungsapéro am 10. April.

Foto: zVg

SAISONSTART IM TC NEUENHOF Mit

Für einen Monat wurde das Waldhaus zum Schulzimmer. Wetter zu bieten hat. Von verschneiten Wegen und tanzenden Schneeflocken vor dem Fenster über Sturm bis zu frühlingshaften Temperaturen bot der Waldmonat alles. «Das Schönste war jeweils, die Läden der Waldhütte vor Eintreffen der Kinder zu öffnen», meint Lukas Trefzer, «dann habe ich mich gefühlt wie ein Hüttenwart.» Die Kinder waren während der Zeit in der Waldschule körperlich gefordert. Einige Kinder hatten einen Schulweg von über 30 Minuten und die Steigung zur Waldhütte forderte allen etwas ab. Höhepunkt der Woche waren jeweils die Mittagessen, welche dank der

Fotos: zVg

Mithilfe von Eltern und Verwandten wunderbar gelangen. Alle Beteiligten danken den Ortsbürgern ganz herzlich, welche das Projekt «Waldschule» möglich gemacht haben. DER KLASSE HAT DIE ZEIT in der

Waldschule ausserordentlich gefallen. Es war schön, als Klasse ein eigenes Schulhaus in einer friedlichen und schönen Umgebung zu haben und einen Monat fernab des Alltagstrubels unterrichtet zu werden. Seit dem Ostermontag ist die Klasse mitsamt Lehrer mit etwas Wehmut wieder ins hektische Unterland zurückgekehrt. (rb)

«Was gefiel dir am Projekt Waldschule am besten?»

Maria Berth, 10 Jahre

Stefano Salluce, 10 Jahre

Namo Hussein, 10 Jahre

Karima Nahdini, 10 Jahre

Mir hat es am besten gefallen, dass wir mit dem Velo ins Dorf fahren durften und Velofahren geübt haben. Am Schluss gab es noch eine kleine Velotour im Neuenhofer Feld.

Mich hat am meisten beeindruckt, dass wir zuschauen durften, wie Waldarbeiter einen Baum gefällt haben. Am Schluss durfte jedes Kind einen «Holzrugel» mitnehmen.

Wir bauten als Klasse eine Hütte, die durften wir am letzten Tag kaputt machen. Das sah lustig aus und hat Spass gemacht! Das Mittagessen war übrigens immer gut.

Draussen spielen mit meinen Freundinnen in der Pause war schön, auch wenn es manchmal kalt war. Wir hatten schönes, warmes Wetter und auch Schnee.

dem traditionellen Eröffnungsapéro am Sonntag, 10. April, von 11 bis 12 Uhr beginnt die Saison im Tennisclub Neuenhof. Anschliessend wird an der CaptainSitzung der Interclubteams der diesjährige Mannschaftswettbewerb besprochen, der am 7. Mai beginnen wird und an dem 8 Teams des Clubs teilnehmen werden. Dank den aufgestiegenen Senioren ist der TCN auch wieder in der Nationalliga C vertreten. Der vom Klub offerierte Apéro ist auch eine ideale Gelegenheit für potenzielle Neumitglieder, vom Anfänger (der TCN hat 3 Tennistrainer) bis zum Turnierspieler und von jung (Kinder-Tenniskurse ab 25. April) bis alt (50+ Montagnachmittage ab 2. Mai), die Anlage beim Bahnhof kennenzulernen. Auf der Web-Seite des Clubs (www.tcneuenhof.ch) können Interessierte weitere Infos erhalten.

SP NEUENHOF 98. Generalversammlung Bei schönem Frühlingswetter konnte Parteipräsident Geri Röthlisberger etliche Mitglieder begrüssen. Zum letzten Mal tagte die SP Neuenhof im Tageshort. Etwas wehmütig blickte die Versammlung auf den «Stammplatz» zurück, wo jahrzehntelang heftig diskutiert und politisiert wurde. Tempi passati . . . Schnell wurden die obligaten Traktanden abgehandelt und gutgeheissen. Vizeammann Hanspeter Benz orientierte über wichtige Ereignisse sowie über grössere Bauvorhaben in der Gemeinde. Unter dem Traktandum «Verdankungen und Ehrungen» überreichte der Präsident verdienten Parteimitgliedern, wie üblich, Honig von Hartl’s fleissigen Bienen. Grossen Beifall erntete Kurt Rykart für 50 Jahre Mitgliedschaft SP Neuenhof. Rykart trat 1966 der SP bei, war 1981 Parteipräsident und amtete von 1982 bis 2005 als Gemeinderat, wovon 16 Jahre als Vizeammann. Ein 35-Jahr-Jubiläum konnte der heutige Vizeammann Hanspeter Benz feiern. Herzlichen Dank den beiden verdienten Gemeindepolitikern, die immer zum Wohle Neuenhofs einstanden. Zum Abschluss liess man sich mit Gschwellti, Käse und Fisch (und natürlich auch mit Wein und Bier) von Helga (gr) verwöhnen.


WOCHE NR. 14 DONNERSTAG, 7. APRIL 2016

NEUENHOF/KILLWANGEN

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MARKTNOTIZEN

Auto-Frühling 2016 und 30 Jahre Klosterrüti-Garage AG, Neuenhof 1984 erstellte Erhard Matter ein Garagengebäude in der Klosterrüti, Neuenhof, das intern genutzt wurde. Mit der Gründung der Klosterrüti-Garage AG im Jahr 1986 entstand daraus ein selbstständiger Garagenbetrieb mit Eduard Huser als Geschäftsleiter. Seit dem ersten Tag arbeitet die Klosterrüti-Garage AG als Markenvertretung von Toyota. Eine «Liebe», welche sich über 30 Jahre gefestigt und stets entwickelt hat. Galt Toyota in der Anfangszeit der Klosterrüti-Garage AG noch als wenig bekannter «Fernöstler» mit etwas eigenwilligem Design und

Ausstattung, ist Toyota heute eine führende Automarke, welche höchste Qualität, Leistung und (Hybrid-)Technik perfekt vereint. Im Laufe der Jahre erweiterten sich die Markenvertretungen um Daihatsu und Chevrolet. Beide Marken werden heute in Europa nicht mehr verkauft. Die Klosterrüti-Garage AG ist jedoch weiterhin offizieller Service- und Unterhaltspartner. Mit der Markenvertretung Citroën und DS konnte 2014 ein neuer Partner gefunden werden. Die eleganten «Franzosen» ergänzen das Angebot im Personen- und Nutzfahrzeugbereich optimal.

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WOCHE NR. 14 DONNERSTAG, 7. APRIL 2016

KILLWANGEN

AUS DEM GEMEINDERAT Hundekontrolle 2016 Per 1. Mai 2012 ist das neue Hundegesetz in Kraft getreten. Nach dem Wegfall der Hundemarke müssen alle Hunde mit einer Mikrochip-Nummer versehen sein. Der Kanton hat die Hundetaxe auf das Jahr 2016 von 115 Franken auf 120 Franken angepasst. Die Rechnungen für die Hundetaxe 2016/2017 pro Hund werden im Verlaufe des Monates April 2016 den Hundehaltern durch die Gemeindekanzlei zugestellt. Halter, Die 5. Schulklasse aus Killwangen mit Klassenlehrer Richard Mühlbauer in der Galerie Dorfzentrum Killwangen. bei denen sich in Bezug der Hundehaltung eine Veränderung ergeben hat (Todesfall eines Tieres, Halterwechsel etc.), sollen sich bis 15. April 2016 bei der Gemeindekanzlei melden. Neuhalter haben sich bei der Gemeindekanzlei mit dem Gleich neben dem SchulHeimtierausweis, auf welchem sich der Hinweis bezüglich Mikro- haus in Killwangen befinChip befindet, registrieren zu las- det sich die Galerie Dorfsen. Zudem ist der Gemeindekanz- zentrum der Kunstmalelei bei der Registrierung auch der rin Magdolna Keel. Hier theoretische Sachkundenachweis vorzuweisen. Dieser ist innerhalb zeigt sie ihre neuesten eines Jahres, seit der Übernahme Werke, zusammen mit des Tieres, einzureichen. Arbeiten von GastkünstBei weiteren Fragen steht die Gemeindekanzlei, Sarah Gähwiler, lerinnen und -künstlern Tel. 056 418 10 60, zur Verfügung. aus der Region.

Schule besucht Galerie

Baubewilligungen wurden erteilt an: Peter und Sonja Bertschinger, Schmittegass 32, 8957 Spreitenbach, für den Umbau des Wohngebäudes mit Gartenhaus und Sitzplatz sowie die Erstellung eines Betriebsgebäudes für die Imkerei, Bahnhofstrasse 15; Swisscom Schweiz AG, Föhrlibuckstrasse 60/62, 8021 Zürich, für den Umbau und die Erneuerung der bestehenden Mobilfunktantennen, Bahnhofstrasse 25.

Als kulturelles Angebot besuchte am 16. März mit Klassenlehrer Richard Mühlbauer die 5. Klasse aus Killwangen die Ausstellung der Galerie. Zu sehen waren Gemälde in fotorealistischem Stil zum Thema: «Plätze, Strassen, Menschen in Zürich». Fotorealismus heisst die exakte Umsetzung einer Fotografie in Malerei. In dieser Ausstellung war eigentlich die Arbeit von zwei Künstlern zu erkennen. Der begabte kreative Fotograf Andreas Wahl von Rafael Spring als Leiter Keel (Sohn der Malerin) fand die Bauamt Peter Weber hat seine Anstellung als Leiter des Bauamtes per 31. Mai 2016 gekündigt, um GENERALVERSAMMLUNG SVP vorzeitig in Pension zu gehen. Aufgrund seines Ferienguthabens Präsident Jules Rutishauser konnte am wird er bereits Anfang Mai aus Mittwoch, 30. März, 19 Mitglieder im dem Gemeindedienst austreten. Restaurant Victoria willkommen heisDer Gemeinderat hat Rafael sen. Der ausführliche Jahresbericht des Spring, stellvertretender Leiter Präsidenten gab interessante Rück- und Bauamt, auf dem Berufungsweg Ausblicke auf das Parteigeschehen und zum neuen Leiter des Bauamtes wurde von den Mitgliedern mit Applaus Killwangen ab 1. Juni 2016 beför- verdankt. Die Jahresrechnung 2015 wurde auf dert. Mit Rafael Spring hat der Gemeinderat die Gewähr, dass die Antrag der beiden Rechnungsrevisoren Arbeit nach dem Austritt von Pe- Stefan Winkelmann und Hans Ernst unter Verdankung an den Kassier Werner ter Weber nahtlos weitergeführt Scherer einstimmig angenommen. Ebenwird. Die frei werdende Stelle als so das Budget 2016, das gleichbleibende Mitarbeiter der Gemeindewerke Mitgliederbeiträge vorsieht. wird zu gegebenem Zeitpunkt zur Tagespräsident Hanspeter Schmid Wiederbesetzung ausgeschrieben. führte die Wahlen durch. Der Gesamtvor-

Magdolna Keel zeigt den Schulkindern die Fotografie, nach der sie das grosse Bild gemalt hat: «Bürkliplatz in Zürich». Fotos: zVg interessanten Zürcher Plätze, die er dann fotografierte. Magdolna Keel malte nach den Fotos sehr genau die grossformatigen Gemälde. Dargestellt sind sonnige Parkanlagen, schöne historische Gebäude, moderne Menschen. Magdolna Keel erklärte den Schulkindern, wie sie die Fotos manuell vergrösserte, indem sie sie zuerst auf Papier zeichnete, dann auf Leinwand übertrug, bevor sie

19 Mitglieder trafen sich zur GV im Restaurant Victoria. Foto: zVg stand wurde einstimmig gewählt. Als Präsident für ein weiteres Jahr wurde Jules Rutishauser mit Akklamation im Amt bestätigt. Auch die Rechnungsrevisoren

mit Pinsel und Farbe beginnen konnte. Die Kinder waren sehr interessiert, stellten viele Fragen und diskutierten im Schulzimmer noch weiter über das Gesehene. Durch die Zusammenarbeit von Fotograf und Malerin entstand eine sehenswerte 7-teilige Illustration von Plätzen in Zürich. Es ist zu begrüssen, dass Kinder auch Kunst kennen- und schätzen lernen. (mk)

Hans Ernst und Stefan Winkelmann wurden einstimmig wiedergewählt. Das Jahresprogramm 2016 umfasst neben den üblichen Parteianlässen der Orts-, Bezirks- und Kantonalpartei jeweils eine Mitgliederorientierungsversammlung vor beiden Einwohnergemeindeversammlungen sowie einen Grillplausch auf dem Bauernhof. Nach einigen angeregten Diskussionen unter dem Traktandum Verschiedenes schloss der Präsident mit dem Dank an die Mitglieder die Generalversammlung um 21.30 Uhr. Mit einem vom Restaurant Victoria offerierten Nachtessen fand die GV einen gemütlichen Ab(jr) schluss.


SPREITENBACH KILLWANGEN/SPREITENBACH

WOCHE NR. 14 DONNERSTAG, 7. APRIL 2016

WOCHE NR. 14 DONNERSTAG, 7. APRIL 2016

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Lehnenviadukt steht vor der letzten Bauphase Ab Ende 2016 fahren die Güterzüge von Wettingen in den Rangierbahnhof Limmattal über das neue Lehnenviadukt. Das ist das letzte Vorhaben des Grossprojekts Bahn 2000 und entsteht vor dem Bahnhof Killwangen-Spreitenbach. MICHAEL MÜLLI

AUS DEM GEMEINDERAT Althau, Erweiterung der Erschliessung Im Gebiet Althau bestehen noch Baulandreserven, die nicht erschlossen, aber eingezont sind. Gemäss § 33 BauG ist die Gemeinde verpflichtet, solche Bauzonen zeitgerecht zu erschliessen. Das heisst, sie muss dies von Gesetzes wegen tun, und zwar spätestens dann, wenn ein konkretes Baugesuch für das betroffene Baugebiet vorliegt. Für das erwähnte Areal besteht ein konkretes Bauprojekt, welches in den nächsten Wochen dem Gemeinderat als Baubewilligungsbehörde eingereicht wird. Die Erschliessung muss also umgehend an die Hand genommen werden. Der Einwohnergemeindeversammlung vom 21. Juni 2016 wird daher ein Verpflichtungskredit in der Höhe von 295 000 Franken zur Genehmigung unterbreitet.

In einem weiteren Schritt werden die SBB ab 2018 den Bahnhof Killwangen-Spreitenbach behindertengerecht ausbauen und damit stufenfreien Zugang zu den Perrons schaffen. EINE GROSSE HERAUSFORDERUNG

beim Bau stellt die besondere Topografie im steilen Hang und in der Uferlandschaft der Limmat dar. Ziel war es, den Neubau so optimal wie möglich in die Umgebung zu integrieren. Deshalb positionieren sich die Pfeiler des neuen Viadukts entlang jenen des bestehenden Heitersbergviadukts. Die Baustelle liegt eingeklemmt zwischen dem Fluss und den bestehenden Gleisanlagen. Durch die steile Limmatuferböschung ist sie sehr schlecht zugänglich. Der Strassenanschluss geht nur bis zu den beiden Installationsplätzen. Dies erschwert insbesondere die Materiallogistik. Der Transport des Baumaterials von den Installationsplätzen bis zur Baustelle ist nur mithilfe der Krane möglich. Schwere Maschinen wurden über die Schienen heran transportiert. Direkte Zugänge zur Baustelle verlaufen ausschliesslich über die beiden temporären Baustellenbrücken. Diese schützen die auf den bestehenden Gleisen fahrenden Züge vor herunterfallenden Baumaterialien. Den Namen «Lehnenviadukt» hat das Bauwerk dieser aussergewöhnlichen Topografie zu verdanken: Er kommt daher, dass sich die Konstruktion an den Hang «anlehnt».

500 Personen- und 200 Güterzüge fahren täglich hier vorbei. Heute besteht ein Kreuzungskonflikt: Die Güterzüge von Wettingen/ Neuenhof her müssen die Gleise der Heitersberg-Hauptlinie Bern/ Basel–Zürich queren, um in den Rangierbahnhof Limmattal einfahren zu können. Deshalb bauen die SBB für 72 Millionen Franken eine neue Gleisverbindung – das 340 Meter lange, von sechs Pfeilern gestützte Lehnenviadukt. «So kann der Güterverkehr vom Personenverkehr getrennt werden, was die Pünktlichkeit erhöht», erläuterte Gesamtprojektleiter Peter Gebhart am «Tag der offenen Baustelle». Solange es vor dem Einbau der Bahntechnik noch möglich war, das Viadukt zu begehen, erhielten die Anwohner Gelegenheit, es aus nächster Nähe zu besichtigen. Die Einladungen DER GEWÄSSERSCHUTZ ist von groswaren an rund 2000 Haushalte ge- ser Bedeutung, weil die Baustelle gangen. unmittelbar an die Limmat grenzt. Im Umgang mit TreibstofMIT DEM BAU des Lehnenviadukts fen und Schmiermitteln ist besonkonnte im Sommer 2013 begon- dere Vorsicht geboten. Zudem nen werden, nachdem das Bun- überwacht ein Geologiebüro die desgericht eine Beschwerde der Wasserqualität des Grundwassers Gemeinde Oetwil an der Limmat unterhalb der Limmat mit regelabgewiesen hatte. Die Gemeinde mässigen Messungen, um bei Zwibefürchtete zusätzliche Immissio- schenfällen sofort reagieren zu nen. Die letzte Bauphase wird können. «Während der ganzen jetzt dann den Bau von Fahrlei- Bauzeit sind keine Abweichungen tungen und Signalen, des Trassees von Werten festgestellt worden», mit den Gleisen und acht neuen erklärt Gebhart. Der Uferweg musste teilweise Weichen sowie die Anpassung des Stellwerks umfassen. Ab Fahr- gesperrt werden. Er wird wieder planwechsel am 11. Dezember möglichst naturnah in die Land2016 werden die ersten Güterzüge schaft und nahe am Wasser eingeüber das neue Viadukt fahren: bettet werden. Auch der bekannte «Wir rechnen mit etwa 30 Zügen Rastplatz beim Grenzbach bleibt bestehen. Die Wiedereröffnung pro Tag», sagt Gebhart.

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Generelle Wasserversorgungsplanung Die bestehende «Generelle Wasserversorgungsplanung» (GWP) stammt aus dem Jahr 1997. Seither haben die gesetzlichen Grundlagen geändert, die Zonenplanung wurde überarbeitet und die Gemeinde wie auch die Wasserversorgung haben sich weiterentwickelt. Die GWP aus dem Jahre 1997 genügt deshalb den heutigen Anforderungen an ein strategisches Planungs- und Führungsinstrument nicht mehr. Eine Neubeurteilung ist auch aufgrund von konkreten Fragestellungen bei der Wasserbeschaffung (Aufgabe Grundwasserfassung Neumatt im

Jahr 2020 aufgrund von Schutzzonenkonflikten) und aufgrund des absehbaren Bevölkerungswachstums dringend erforderlich. Damit diese Grundlagen für die weitere Planung vorliegen, wird der Einwohnergemeindeversammlung vom 21. Juni 2016 ein Verpflichtungskredit in der Höhe von 200 000 Franken zur Genehmigung unterbreitet. Sachbeschädigung am Klosterspycher Beim Klosterspycher am Spycherweg 31 handelt es sich um ein seit 1951 unter kantonalem Denkmalschutz stehendes Objekt. Ende März ist festgestellt worden, dass die Wiese auf der Rückseite des Gebäudes zum Fussballspielen verwendet worden ist. Vor der Fassade des Klosterspychers wurde ein Fussballtor aufgestellt und in der Folge gegen die Fassade gespielt. Die Fassade wurde durch das Aufprallen des Balles und das mutwillige Abstreifen von Schuhen stark verschmutzt und muss gereinigt und neu gestrichen werden. Die Kosten für die Schadensbehebung belaufen sich auf 500 Franken. Es wird darauf hingewiesen, dass das Umgelände um den Klosterspycher kein Fussballplatz ist. Für Hinweise aus der Bevölkerung bei künftigen Ereignissen wird gedankt. Termine 9.–24. April: FrühlingsSchulferien; 11. April, 17 Uhr: unentgeltliche Rechtsauskunft, Gemeindehaus, Poststrasse 13.

HINWEIS Blick flussabwärts Richtung Neuenhof (v.r.): Limmat, neues Lehnenviadukt, Zug aus ist mit dem Abschluss der Bauarbeiten geplant. RUND 3000 BAUPROJEKTE pro Jahr

realisieren die SBB in der ganzen Schweiz für den Unterhalt und Ausbau des Bahnnetzes. Allein für den Unterhalt wenden die SBB jährlich 500 Millionen Franken auf. Auf dem Streckennetz gibt es jährlich bis zu 15 000 Baustellen. Um den Bahnbetrieb wie gewohnt aufrechtzuerhalten, bauen die SBB wenn immer möglich (so auch auf der Baustelle des Lehnenviadukts) unter laufendem Zugbetrieb – oder in den kurzen Betriebspausen nachts, wenn zur Sicherheit der Arbeiter die Fahrleitungen ausgeschaltet werden Das Lehnenviadukt steht direkt am Flussufer können. bahnbrücke nach Würenlos, rechts oben das

dem Heitersberg-Portal, zwei Geleise von Wettingen her.

Fotos Mü

PFLANZENMARKT AUF DEM ARCHEHOF Bereits zum achten Mal

nimmt der Natur- und Vogelschutzverein Spreitenbach-Killwangen am Frühlingsmarkt auf dem Arche-Hof teil. Es werden diverse selber gezogene einheimische Pflanzen und ein reichhaltiges Sortiment Küchen- und Teekräuter angeboten. Auch Duftgeranien sind wieder im Angebot. Fachbücher findet man nebst Vogelpins, Nistkästen, Fotokarten, Honig und Birnel. Am Sonntag wird um 8 Uhr eine kleine Exkursion angeboten. Start ist beim Arche-Hof. Anschliessend gibt es für die Teilnehmenden ein kleines Zmorge. Je nach Wetterlage vor oder im Stallbeizli. Das Arche-Hof-Team bietet alte auf sechs Pfeilern. Im Hintergrund die Eisen- Gesamtprojektleiter der SBB: PeterKartoffelsorten und verschiedene bestehende Heitersbergviadukt. Gebhart führt über die Baustelle.

Im Angebot sind auch Fachbücher, Vogelpins, Nistkästen, Fotokarten, Honig und Birnel. Foto: zVg Tomatensorten an. Hofprodukte fehlen ebenso wenig wie feines vom Grill, Getränke, Kaffee und Kuchen. Pflanzenmarkt auf dem Arche-Hof, Samstag, 16., und Sonntag, 17. April, jeweils 11.30–17 Uhr.


SPREITENBACH KILLWANGEN/SPREITENBACH

WOCHE NR. 14 DONNERSTAG, 7. APRIL 2016

WOCHE NR. 14 DONNERSTAG, 7. APRIL 2016

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Lehnenviadukt steht vor der letzten Bauphase Ab Ende 2016 fahren die Güterzüge von Wettingen in den Rangierbahnhof Limmattal über das neue Lehnenviadukt. Das ist das letzte Vorhaben des Grossprojekts Bahn 2000 und entsteht vor dem Bahnhof Killwangen-Spreitenbach. MICHAEL MÜLLI

AUS DEM GEMEINDERAT Althau, Erweiterung der Erschliessung Im Gebiet Althau bestehen noch Baulandreserven, die nicht erschlossen, aber eingezont sind. Gemäss § 33 BauG ist die Gemeinde verpflichtet, solche Bauzonen zeitgerecht zu erschliessen. Das heisst, sie muss dies von Gesetzes wegen tun, und zwar spätestens dann, wenn ein konkretes Baugesuch für das betroffene Baugebiet vorliegt. Für das erwähnte Areal besteht ein konkretes Bauprojekt, welches in den nächsten Wochen dem Gemeinderat als Baubewilligungsbehörde eingereicht wird. Die Erschliessung muss also umgehend an die Hand genommen werden. Der Einwohnergemeindeversammlung vom 21. Juni 2016 wird daher ein Verpflichtungskredit in der Höhe von 295 000 Franken zur Genehmigung unterbreitet.

In einem weiteren Schritt werden die SBB ab 2018 den Bahnhof Killwangen-Spreitenbach behindertengerecht ausbauen und damit stufenfreien Zugang zu den Perrons schaffen. EINE GROSSE HERAUSFORDERUNG

beim Bau stellt die besondere Topografie im steilen Hang und in der Uferlandschaft der Limmat dar. Ziel war es, den Neubau so optimal wie möglich in die Umgebung zu integrieren. Deshalb positionieren sich die Pfeiler des neuen Viadukts entlang jenen des bestehenden Heitersbergviadukts. Die Baustelle liegt eingeklemmt zwischen dem Fluss und den bestehenden Gleisanlagen. Durch die steile Limmatuferböschung ist sie sehr schlecht zugänglich. Der Strassenanschluss geht nur bis zu den beiden Installationsplätzen. Dies erschwert insbesondere die Materiallogistik. Der Transport des Baumaterials von den Installationsplätzen bis zur Baustelle ist nur mithilfe der Krane möglich. Schwere Maschinen wurden über die Schienen heran transportiert. Direkte Zugänge zur Baustelle verlaufen ausschliesslich über die beiden temporären Baustellenbrücken. Diese schützen die auf den bestehenden Gleisen fahrenden Züge vor herunterfallenden Baumaterialien. Den Namen «Lehnenviadukt» hat das Bauwerk dieser aussergewöhnlichen Topografie zu verdanken: Er kommt daher, dass sich die Konstruktion an den Hang «anlehnt».

500 Personen- und 200 Güterzüge fahren täglich hier vorbei. Heute besteht ein Kreuzungskonflikt: Die Güterzüge von Wettingen/ Neuenhof her müssen die Gleise der Heitersberg-Hauptlinie Bern/ Basel–Zürich queren, um in den Rangierbahnhof Limmattal einfahren zu können. Deshalb bauen die SBB für 72 Millionen Franken eine neue Gleisverbindung – das 340 Meter lange, von sechs Pfeilern gestützte Lehnenviadukt. «So kann der Güterverkehr vom Personenverkehr getrennt werden, was die Pünktlichkeit erhöht», erläuterte Gesamtprojektleiter Peter Gebhart am «Tag der offenen Baustelle». Solange es vor dem Einbau der Bahntechnik noch möglich war, das Viadukt zu begehen, erhielten die Anwohner Gelegenheit, es aus nächster Nähe zu besichtigen. Die Einladungen DER GEWÄSSERSCHUTZ ist von groswaren an rund 2000 Haushalte ge- ser Bedeutung, weil die Baustelle gangen. unmittelbar an die Limmat grenzt. Im Umgang mit TreibstofMIT DEM BAU des Lehnenviadukts fen und Schmiermitteln ist besonkonnte im Sommer 2013 begon- dere Vorsicht geboten. Zudem nen werden, nachdem das Bun- überwacht ein Geologiebüro die desgericht eine Beschwerde der Wasserqualität des Grundwassers Gemeinde Oetwil an der Limmat unterhalb der Limmat mit regelabgewiesen hatte. Die Gemeinde mässigen Messungen, um bei Zwibefürchtete zusätzliche Immissio- schenfällen sofort reagieren zu nen. Die letzte Bauphase wird können. «Während der ganzen jetzt dann den Bau von Fahrlei- Bauzeit sind keine Abweichungen tungen und Signalen, des Trassees von Werten festgestellt worden», mit den Gleisen und acht neuen erklärt Gebhart. Der Uferweg musste teilweise Weichen sowie die Anpassung des Stellwerks umfassen. Ab Fahr- gesperrt werden. Er wird wieder planwechsel am 11. Dezember möglichst naturnah in die Land2016 werden die ersten Güterzüge schaft und nahe am Wasser eingeüber das neue Viadukt fahren: bettet werden. Auch der bekannte «Wir rechnen mit etwa 30 Zügen Rastplatz beim Grenzbach bleibt bestehen. Die Wiedereröffnung pro Tag», sagt Gebhart.

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Generelle Wasserversorgungsplanung Die bestehende «Generelle Wasserversorgungsplanung» (GWP) stammt aus dem Jahr 1997. Seither haben die gesetzlichen Grundlagen geändert, die Zonenplanung wurde überarbeitet und die Gemeinde wie auch die Wasserversorgung haben sich weiterentwickelt. Die GWP aus dem Jahre 1997 genügt deshalb den heutigen Anforderungen an ein strategisches Planungs- und Führungsinstrument nicht mehr. Eine Neubeurteilung ist auch aufgrund von konkreten Fragestellungen bei der Wasserbeschaffung (Aufgabe Grundwasserfassung Neumatt im

Jahr 2020 aufgrund von Schutzzonenkonflikten) und aufgrund des absehbaren Bevölkerungswachstums dringend erforderlich. Damit diese Grundlagen für die weitere Planung vorliegen, wird der Einwohnergemeindeversammlung vom 21. Juni 2016 ein Verpflichtungskredit in der Höhe von 200 000 Franken zur Genehmigung unterbreitet. Sachbeschädigung am Klosterspycher Beim Klosterspycher am Spycherweg 31 handelt es sich um ein seit 1951 unter kantonalem Denkmalschutz stehendes Objekt. Ende März ist festgestellt worden, dass die Wiese auf der Rückseite des Gebäudes zum Fussballspielen verwendet worden ist. Vor der Fassade des Klosterspychers wurde ein Fussballtor aufgestellt und in der Folge gegen die Fassade gespielt. Die Fassade wurde durch das Aufprallen des Balles und das mutwillige Abstreifen von Schuhen stark verschmutzt und muss gereinigt und neu gestrichen werden. Die Kosten für die Schadensbehebung belaufen sich auf 500 Franken. Es wird darauf hingewiesen, dass das Umgelände um den Klosterspycher kein Fussballplatz ist. Für Hinweise aus der Bevölkerung bei künftigen Ereignissen wird gedankt. Termine 9.–24. April: FrühlingsSchulferien; 11. April, 17 Uhr: unentgeltliche Rechtsauskunft, Gemeindehaus, Poststrasse 13.

HINWEIS Blick flussabwärts Richtung Neuenhof (v.r.): Limmat, neues Lehnenviadukt, Zug aus ist mit dem Abschluss der Bauarbeiten geplant. RUND 3000 BAUPROJEKTE pro Jahr

realisieren die SBB in der ganzen Schweiz für den Unterhalt und Ausbau des Bahnnetzes. Allein für den Unterhalt wenden die SBB jährlich 500 Millionen Franken auf. Auf dem Streckennetz gibt es jährlich bis zu 15 000 Baustellen. Um den Bahnbetrieb wie gewohnt aufrechtzuerhalten, bauen die SBB wenn immer möglich (so auch auf der Baustelle des Lehnenviadukts) unter laufendem Zugbetrieb – oder in den kurzen Betriebspausen nachts, wenn zur Sicherheit der Arbeiter die Fahrleitungen ausgeschaltet werden Das Lehnenviadukt steht direkt am Flussufer können. bahnbrücke nach Würenlos, rechts oben das

dem Heitersberg-Portal, zwei Geleise von Wettingen her.

Fotos Mü

PFLANZENMARKT AUF DEM ARCHEHOF Bereits zum achten Mal

nimmt der Natur- und Vogelschutzverein Spreitenbach-Killwangen am Frühlingsmarkt auf dem Arche-Hof teil. Es werden diverse selber gezogene einheimische Pflanzen und ein reichhaltiges Sortiment Küchen- und Teekräuter angeboten. Auch Duftgeranien sind wieder im Angebot. Fachbücher findet man nebst Vogelpins, Nistkästen, Fotokarten, Honig und Birnel. Am Sonntag wird um 8 Uhr eine kleine Exkursion angeboten. Start ist beim Arche-Hof. Anschliessend gibt es für die Teilnehmenden ein kleines Zmorge. Je nach Wetterlage vor oder im Stallbeizli. Das Arche-Hof-Team bietet alte auf sechs Pfeilern. Im Hintergrund die Eisen- Gesamtprojektleiter der SBB: PeterKartoffelsorten und verschiedene bestehende Heitersbergviadukt. Gebhart führt über die Baustelle.

Im Angebot sind auch Fachbücher, Vogelpins, Nistkästen, Fotokarten, Honig und Birnel. Foto: zVg Tomatensorten an. Hofprodukte fehlen ebenso wenig wie feines vom Grill, Getränke, Kaffee und Kuchen. Pflanzenmarkt auf dem Arche-Hof, Samstag, 16., und Sonntag, 17. April, jeweils 11.30–17 Uhr.


SPREITENBACH

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Bauausschreibungen BG-Nr. Bauherr:

2936 Wicki Roland und Wicki Pia, Landstrasse 147 8957 Spreitenbach Bauobjekt: Abbruch bestehender Schopf + Carport und Neubau Garage mit Lager Baustelle: Landstrasse 147 Parzelle: 3021 Zusatzbew.: Departement Bau, Verkehr und Umwelt BG-Nr. Bauherr:

2937 Mettler2Invest, Florastrasse 44, 8008 Zürich Bauobjekt: Abbruch Gebäude Nrn. 217, 158, 190, 361 Baustelle: Sandäckerstrasse, Landstrasse, Rütistrasse Parzellen: 1212, 2340 Zusatzbew.: Departement Bau, Verkehr und Umwelt BG-Nr. Bauherr:

2938 Maxspeed GmbH Aspstrasse 6 8957 Spreitenbach Bauobjekt: Werkstatt – Showroom Büro – Lager Baustelle: Fegistrasse 1 Parzelle: 2699 Zusatzbew.: Aargauische Gebäudeversicherung Departement Volkswirtschaft und Inneres Die öffentliche Auflage erfolgt vom 11. April bis 10. Mai 2016 auf der Bauverwaltung, Gemeindehaus, Spreitenbach. Allfällige Einwendungen können während der nicht erstreckbaren Auflagefrist beim Gemeinderat, 8957 Spreitenbach, erhoben werden. Sie haben einen Antrag und eine Begründung zu enthalten. Gemeinde Spreitenbach GEMEINDE KILLWANGEN

Baugesuch Bauherrschaft: Claudia Lambrich und Beat Bretscher Sennenbergstrasse 2 8956 Killwangen Grundeigent.: do. Bauobjekt: Sennenbergstrasse 2 8956 Killwangen (Parz. Nr. 302) Bauvorhaben: Sonnenschutzpergola Das Baugesuch liegt vom 7. April bis 9. Mai 2016 während der ordentlichen Schalteröffnungszeiten öffentlich auf der Gemeindekanzlei zur Einsichtnahme auf. Einsprachen sind innert der Auflagefrist an den Gemeinderat Killwangen zu richten. Eine Einsprache hat schriftlich zu erfolgen und muss einen Antrag sowie eine Begründung enthalten.

WANDERGRUPPE SPREITENBACH – MONATSWANDERUNG Wandern auf der Hochebene über dem Zürichsee Am Mittwoch, 23. März, trafen sich 43 gut gelaunte Personen frühmorgens auf dem Bahnhof in Killwangen, um die ganztägige März-Seniorenwanderung in Angriff zu nehmen. Mit dem Zug ging die Fahrt über Zürich nach Horgen und dann weiter mit dem Bus auf den Hirzelpass. Dort angekommen, begab man sich auf die rund 8,5 km lange Wanderstrecke, welche bis zum Mittagessen zu bewältigen war. Der Weg führte teilweise durch Moorlandschaften, abwechslungsweise bergauf und bergab, ohne dass man sich dabei gross anstrengen musste. Beim Durchqueren des Golfplatzes vom Golf und Country Club Schönenberg wurde ausdrücklich von herumfliegenden Golfbällen gewarnt. Glücklicherweise waren keine Golfer anzutreffen und niemand kam zu Schaden. Vorbei ging es am idyllisch gelegenen Hüttnerseeli, welches als Badesee bekannt ist und an schönen Sommertagen regelrecht überschwemmt wird, Richtung Samstagern. Nach gut zwei Stunden Wanderzeit erreichte man das Restaurant «Nuova Mulino», wo das Mittagessen bestellt war. Nach Salat, Hauptgang und fakultativem Dessert genehmigte man sich noch einen KafINSERAT

Die Wandergruppe genoss die Aussicht. fee, bevor zur Nachmittagswanderung aufgerufen wurde. Vor dem Abmarsch schauten sich alle Wanderinnen und Wanderer das noch gut erhaltene Wasserrad in der alten Mühle an. Das oberschächtige Mühlerad mit 8,27 m Durchmesser wird immer noch über einem Wasserkanal aus Holz gespiesen. Allerdings war es zum Zeitpunkt der Besichtigung nicht in Betrieb und das Wasser plätscherte ungenutzt über die grossen Schaufeln des Wasserrades. Ob es sich überhaupt noch dreht, war nicht in Erfahrung zu bringen.

Foto: zVg

Dann wurde die Hauptstrasse Richtung Einsiedeln überquert und weiter ging es vorbei am Iltimoosweiher und durch ein romantisches Bachtobel Richtung Zürichsee. Bald erreichte die Gruppe die ersten Häuser von Richterswil und durch einen wunderbar erhaltenen alten Dorfteil gelangte man zum Bahnhof. Da es noch einige Zeit dauerte bis zur Abfahrt des Zuges, entschied man sich, noch kurz im Restaurant Schiffli einzukehren. Nach einer wohlverdienten Getränkepause stieg man dann in die S-Bahn ein und fuhr über (wl) Zürich zurück nach Spreitenbach.


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SPREITENBACH

Einblick in die Senevita Lindenbaum Am Tag der offenen Tür im Senevita Lindenbaum besuchten zahlreiche interessierte Personen das Alters- und Pflegeheim in Spreitenbach. An den geführten Rundgängen erhielten die Besucher zahlreiche Informationen zum Betrieb, welcher im Sommer 2014 eröffnet wurde. BEAT HAGER

Am Tag der offenen Tür bot sich dem interessierten Publikum die Möglichkeit zu einer Hausbesichtigung. Vom internen Coiffeur führte der Rundgang zum Mehrzweckraum, wo am Alterssimulationsanzug «GERT» das Leben im Alter getestet werden konnte und drei Lernende zusammen mit den Berufsbildnern die Pflegeberufe vorstellten, die im Senevita Lindenbaum angeboten werden. Viele Besucher nutzten am Stand der Lernenden auch die Gelegenheit, um den Blutdruck, den Blutzucker sowie den Puls zu messen. Physiotherapeut Murat Kiran erklärte anhand eines Skeletts die Anatomie des Menschen und informierte über Gelenke und Muskeln. Im 5. Stock standen vier Musterzimmer ebenso zur freien Besichtigung bereit wie auch der Aufenthalts- und Essraum. «Unser Haus verfügt über sechs Pflegeabteilungen mit 140 Einzelzimmern. Neben normalen Pflegestationen bieten wir in einer Station spezialisierte Pflege für Demenz und in einer weiteren Station mediterranes Wohnen für Bewohner südländischer Herkunft an», betonte Sarah Wyss, Assistentin der Geschäftsführerin und Verantwortliche Finanzen. DIE SENEVITA LINDENBAUM ZÄHLT

zur Senevita-Gruppe mit über 20 Standorten in der ganzen Deutschschweiz und beschäftigt in Spreitenbach rund 110 Mitarbeitende, welche rund um die Uhr für die Pflege und Betreuung im Einsatz stehen. Am Tag der offenen Tür gaben verschiedene Mitarbeiter Auskunft über den Aufenthalt in der Pflegeeinrichtung und über die Finanzierung. Am Wettbewerb konnten eine Über-

Susanne Mattar (l.) und Sarah Wyss bei der Führung durch die Zimmer.

Mit «GERT» konnte das Leben im Alter getestet werden. Blick in den Aufenthaltsraum im 5. Stock. nachtung für 2 Personen in der Senevita-Residenz Multengut in Muri bei Bern sowie Gutscheine für das öffentliche Restaurant Lindenbaum in Spreitenbach gewonnen werden. Für kulinarische Überraschungen sorgte die Festwirtschaft mit Grillspezialitäten und einer Jambalaya-Pfanne, musikalisch umrahmt durch Alleinunterhalter Hansruedi Vordermann aus dem Glarnerland. «Mit dem Tag der offenen Tür konnten wir den Interessenten unseren Betrieb mit seinen Angeboten näherbringen. Dabei durften wir eine grosse Anzahl Besucher begrüssen und sie durch das Haus führen», zeigte sich Wyss abschliessend zufrieden. Sudhir Mehta liess sich den Blutzuckerwert messen.


Kundeninformation: Rückverschlüsselung der HD-Programme der RTL- und Sat.1/ ProSieben-Gruppen per 11. April 2016 Die HD-Programme der RTL- und Sat.1/ProSieben-Gruppen bilden seit Oktober 2013 resp. Januar 2014 einen Bestandteil des kostenlosen Flashcable-Digital-TV-Grundangebots. Rechtlich sind wir den Programmveranstaltern gegenüber jedoch verpflichtet, diese Programme verschlüsselt auszustrahlen. Betroffene HD-Programme: RTL HD CH, RTL 2 HD CH, Super RTL HD CH, RTL Nitro HD, Sat.1 HD CH, ProSieben HD CH, VOX HD CH, Kabel Eins HD CH, Sixx HD und n-tv HD (in den Flashcable-Senderlisten mit einem grünen Schloss gekennzeichnet) werden ab dem 11. April 2016 wieder verschlüsselt ausgestrahlt.

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Warum wurde die Verschlüsselung vorübergehend aufgehoben? Infolge eines längeren Lieferengpasses bei den benötigten Conax Smartcards und CI-Modulen wurde die Verschlüsselung bei den vorgängig aufgeführten HD-Programmen temporär aufgehoben. Aufgrund der Rechtsgrundlage werden diese HDProgramme ab 11. April 2016 nun wieder verschlüsselt ausgestrahlt. Sie haben folgende Möglichkeiten: a) Ich will diese Programme weiterhin in HD-Qualität empfangen und besitze bereits eine Conax Smartcard Kunden, welche bereits eine Conax Smartcard für den Empfang dieser HD-Programme erworben haben oder das Flashcable-Pay-TV-Angebot abonniert haben, sind schon im Besitz der benötigten Conax Smartcard. Sie müssen nichts weiter tun und können diese HD-Programme weiterempfangen, vorausgesetzt die Conax Smartcard befindet sich in ihrem TV-/Empfangsgerät. b) Ich will diese Programme weiterhin in HD-Qualität empfangen und besitze noch keine Conax Smartcard Die für den Empfang dieser HD-Programme benötigte Conax Smartcard ist gegen eine einmalige Schutzgebühr von Fr. 30.– (versteht sich als Depot und wird bei Rückgabe zurückvergütet) direkt online bestellbar: www.flashcable.ch/verschluesselte-programme.html. Sie kann auch telefonisch unter 044 200 00 44 beim Flashcable-Helpdesk bestellt werden. Gewisse TV-/Empfangsgeräte benötigen zur Verwendung der Conax Smartcard zusätzlich ein CI-Modul, welches als Adapter dient. Falls benötigt, kann das CI-Modul ebenfalls mitbestellt werden. Der Kaufpreis beträgt einmalig Fr. 49.– und das CIModul bleibt im Eigentum des Kunden/Käufers. Bitte stellen Sie daher vorgängig sicher, ob für Ihr TV-/Empfangsgerät die Conax Smartcard ausreicht (Kartenschlitz ca. 56 × 2 mm) oder ob Sie zusätzlich ein CI-Modul (Modulschacht ca. 56 × 6 mm) benötigen. Bei Unklarheiten kontaktieren Sie bitte den Flashcable-Helpdesk unter Telefon 044 200 00 44. Bei diesen Kosten handelt es sich um eine einmalige Ausgabe. Es fallen Ihnen keine monatlichen Folgekosten an, da es sich hier um kein Pay-TV-Angebot handelt. c) Ich will diese Programme in Standard-/SD-Qualität und ohne Conax Smartcard empfangen Die SD-Programme finden Sie ganz am Schluss im Flashcable-Digital-TV-Grundangebot (ab Programmplatz 820). Zum Empfang in Standardauflösung benötigen Sie keine Conax Smartcard und kein CI-Modul. Die betroffenen HD-Programme (ab Programmplatz 15) werden Ihnen ab dem 11. April 2016 allerdings schwarz mit dem Hinweis «verschlüsseltes Programm» angezeigt. Bei Fragen steht Ihnen gern das Flashcable-Helpdesk-Team telefonisch unter 044 200 00 44 oder per E-Mail unter support@flashcable.ch zur Verfügung

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WOCHE NR. 14 DONNERSTAG, 7. APRIL 2016

WÜRENLOS

AUS DEM GEMEINDERAT Inspektion des Betreibungsamtes Das kantonale Betreibungsinspektorat führte am 1. und 2. März 2016 eine Inspektion des Betreibungsamte Würenlos durch. Alle überprüften Bereiche wurden als in Ordnung befunden. Hundesteuer 2016 Für jeden gehaltenen Hund, der über 3 Monate alt ist, muss eine jährliche Abgabe entrichtet werden. Die Hundesteuer wird wiederum nach dem 1. Mai 2016 per Rechnung erhoben. Aufgrund der stetigen Zunahme der Kosten zur Durchsetzung der eidgenössischen und kantonalen Gesetzgebung rund um den Hund hat der Regierungsrat beschlossen, die Hundetaxe ab 2016 auf 120 Franken pro Hund festzulegen. Die Erhöhung der Hundetaxe dient dazu, dass die Vollzugsaufgaben im Bereich des Hundewesens auch künftig sichergestellt sind. Die Hundesteuer beträgt deshalb für die Periode vom 1. Mai 2016 bis 30. April 2017 neu für den ganzen Kanton einheitlich 120 Franken. Um unnötige Rechnungen zu vermeiden, werden die Hundehalterinnen und Hundehalter gebeten, allfällige Änderungen (d. h. wenn ein neuer Hund angeschafft wurde, ein eingelöster Hund nicht mehr lebt oder an einen anderen Platz gegeben wurde) der Einwohnerkontrolle bis Ende April 2016 zu melden. Hundehalterinnen und Hundehalter, welche den obligatorischen Sachkundenachweis noch nicht abgegeben haben, werden gebeten, diesen umgehend einzureichen. Der Kanton Aargau gestattet Steuererleichterungen oder -befreiungen für bestimmte Tiere (zum Beispiel Blindenführhunde, Behindertenhunde, Rettungshunde, Diensthunde). Dafür muss bis Ende April 2016 ein entsprechender Nachweis vorliegen. Sanitätshunde sind seit 2014 nicht mehr befreit und voll taxpflichtig. Öffnungszeiten der Gemeindeverwaltung Der Schalter der Gemeindeverwaltung ist wie folgt geöffnet: Montag, 8–11.30 Uhr und 14–18.30 Uhr, Dienstag–Freitag, 8–11.30 Uhr und 14–16 Uhr. Telefon 056 436 87 87 oder 056 436 87 88, Fax 056 436 87 78. www.wuerenlos.ch

Mit Schüfeli, Schürzen und Giesskannen ausgerüstet, pflanzen 120 Personen Setzlinge in ihre Hochbeeten.

Fotos: bha

23 Paten für Garten jEden Nach dem erfolgreichen Projektstart in Wettingen im Vorjahr ist «Garten jEden» nun auch in Würenlos lanciert. Am Kick-off-Day wurden die Setzlinge von 23 Paten in die eigenen Hochbeete eingepflanzt. BEAT HAGER

Das von der Jugendarbeit Wettingen im letzten Jahr entwickelte kommunale Gemeinwesenprojekt «Garten jEden» wurde nun durch die Fachstelle Jugendarbeit Region Baden in ein gesamtregionales Projekt übersetzt. Neben Würenlos nehmen neu auch die Stadt Baden mit den Quartieren Kappelerhof, Martinsberg und Burghalde sowie die Gemeinden Ennetbaden und Ehrendingen teil. In Würenlos meldeten sich nicht weniger als 23 Paten, welche beim Spatenstich auf dem Vorplatz von Möckel Garten AG Hand anlegten. «Neben sieben Kindergarten- und zwei Schulklassen nehmen auch die evangelisch-reformierte Kirche, die Kinderoase sowie einige Familien, Privatpersonen und zwei Firmen teil», zeigte sich Brigitte Walder von der Jugendarbeit Würenlos erfreut. MIT SCHÜFELI, Schürzen und Giesskannen ausgerüstet, machten sie sich mit viel Leidenschaft an die Arbeit und pflanzten die Setzlinge

in ihre eigenen Hochbeete, wobei acht Kubikmeter Komposterde aus der Region bereitgestellt wurden. Schnell präsentierten sich diese voller Kräuter und Gemüse wie beispielsweise Erdbeeren, Kopfsalat, Fenchel, Karotten und Radieschen, welche bis im Oktober 2016 gezogen werden. Die bepflanzten Holzbeete sind mit einem laminierten Schild mit Inhaltsangabe sowie anhand von QR-Code mit Rezeptideen versehen und wurden noch am gleichen Tag mittels Stapler oder Palettenrolli an die Adresse der Paten transportiert, welche die wechselnden Mischkulturen in öffentlicher, begehbarer Lage hegen und pflegen und die Ernte mit der Bevölkerung teilen. VOR DER ARBEIT wurden die Paten

sowie die Gäste mit Wurst, Brot und Getränken verpflegt, welche aus der Sammlung des Gewerbevereins Würenlos anlässlich des Christchindlimärts 2015 gespendet wurden. Am Kick-off-Day in Würenlos wurden an die Paten rund 300 Setzlinge und Samen verteilt, welche vor Ort eingepflanzt wurden. «An diesem Gemeinwesens-Projekt zeigte sich die Würenloser Bevölkerung sehr kreativ. Die Paten tragen dazu bei, dass in der Gemeinde neue Begegnungen stattfinden können und die Bevölkerung Zugang zu naturnahen Lebensmitteln hat», so Walder weiter. Dabei durfte sie auch auf die

Das Hochbeet ist bepflanzt und bemalt und zum Abtransport bereit. tatkräftige Unterstützung der Würenloser Gärtnereien Hotz und Füglister zählen, welche sich hauptsächlich in Bezug auf die kreativen Sonderwünsche der Paten betreffend Setzlinge äusserst flexibel zeigten. Sie unterstützen das Projekt von Beginn weg mit ihrer Professionalität und ihrem Fachwissen. So wird auch Toni Möckel zusammen mit seinem Team während der Ferienzeit für die Bewässerung und den Unterhalt bei den Hochbeeten auf der Schulanlage sorgen. AUCH GEMEINDEAMMANN Hans Ul-

rich Reber liess es sich nicht nehmen, als Gast vorbeizukommen: «Eine fantastische Idee machte diesen gelungenen Nachmittag möglich und hier entsteht etwas Nachhaltiges.» Am Patentreffen vom 3. November 2016 wird das Projekt ausgewertet.



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WOCHE NR. 14 DONNERSTAG, 7. APRIL 2016

WÜRENLOSER MESSE 22.–24. APRIL 2016

AUS DEM GEMEINDERAT Die Jahresrechnung schliesst mit einem Überschuss von 2,277 Mio. Franken besser als erwartet. Mit einem Ertragsüberschuss von 1,61 Mio. Franken hat die Gemeinde Würenlos für das Jahr 2015 gerechnet, ein Plus von 2,277 Mio. kann sie jetzt ausweisen. Das sind 666 907 Franken mehr, als budgetiert worden ist. Den Netto-Investitionen von 821 594 Franken (Budget: 761 100 Franken) steht eine Selbstfinanzierung von 3,6 Millionen Franken gegenüber, was zu einem Finanzierungsüberschuss von 2,85 Mio. Franken führt. Der Selbstfinanzierungsgrad liegt bei 447 %. Die Steuereinnahmen belaufen sich insgesamt auf 20 Millionen Franken. Das gesteckte Budgetziel konnte bei den natürlichen Personen und bei den Erbschafts- und Schenkungssteuern nicht ganz erreicht werden. Bei den Quellensteuern sowie den Kapital- und Gewinnsteuern juristischer Personen wurde das Budgetziel übertroffen. Bei den Nach- und Strafsteuern fiel – im Vergleich zu den Vorjahren – eine überdurchschnittliche Zahl von Veranlagungsfällen an. Mit 7,92 Mio. Franken (Budget: 7,72 Mio. Franken) ist die Bildung beim Nettoaufwand erneut der grösste Posten. Es folgen Soziale Sicherheit mit 2,7 Mio. Franken (2,74 Mio.), Allgemeine Verwaltung mit 2,42 Mio. Franken (2,61 Mio.), Verkehr mit 1,47 Mio. Franken (1,59 Mio.), Öffentliche Ordnung mit 1,09 Mio. Franken (1,16 Mio. Franken), Gesundheit mit 0,84 Mio. Franken (1,11 Mio. Franken), Kultur, Sport und Freizeit mit 0,55 Mio. Franken (0,54 Mio. Franken) und Umweltschutz/Raumordnung mit 0,45 Mio. Franken (0,42 Mio. Franken). Massgeblich für das bessere Ergebnis sind der Verzicht von Anschaffungen bei der Verwaltung aus Spargründen, Rückerstattungen des Kantons für die stationäre Grundversorgung (Spitäler), Minderaufwendungen bei der Spitex

WÜRENLOS

und der sozialen Wohlfahrt sowie der Steuerertrag. Die Erfolgsrechnungen der Gemeindewerke schliessen – mit Ausnahme der Abwasserbeseitigung – mit positiven Ergebnissen ab. Die Wasserversorgung weist einen Ertragsüberschuss von Fr. 485 768.40 aus (Budget: 355 900 Franken); bei der Elektrizitätsversorgung konnte ein solcher von Fr. 130 591.20 (169 000 Franken) verbucht werden. Das Kommunikationsnetz schliesst ebenfalls mit einem positiven Ergebnis von Fr. 88 849.10 (Defizit von 27 200 Franken) ab. Die Abwasserbeseitigung rechnet mit einem Aufwandüberschuss von Fr. 50 825.35 (Überschuss von 21 600 Franken) ab, welcher aus dem Eigenkapital gedeckt werden kann. Die Abfallbewirtschaftung verbucht einen Gewinn von Fr. 69 261.05 (Aufwandüberschuss von 84 300 Franken). Das Rechnungsergebnis 2015 lässt sich sehen und darf zweifellos als gut bezeichnet werden. Der Gemeinderat sieht sich in seiner Arbeit bestätigt, dass die eingeschlagene Richtung stimmt. Das Jahr 2015 ist jedoch klar als Übergangsjahr zu betrachten. Die Investitionsrechnung schliesst mit bescheidenen 821 594 Franken ab. Dies wird sich in den nächsten Jahren ändern. Der Aufgaben- und Finanzplan der Jahre 2016 bis 2021 rechnet mit jährlichen Investitionen zwischen 2 und 5,9 Mio. Franken, was die Schulden erneut in die Höhe treiben lassen wird. Aktuell beträgt die Nettoschuld pro Einwohner mit dem Rechnungsabschluss 2015 noch 2657 Franken. Dieser Wert ist nach wie vor zu hoch, da der Kanton eine Pro-Kopf-Verschuldung bis 2500 Franken als tragbar beurteilt. Der Gemeinderat ist bestrebt, die Finanzen ins Lot zu bringen und die Schulden mittelfristig zu reduzieren.

Jugendarbeiterinnen Brigitte Walder (l.) und Irina Rindlisbacher.

Foto: bha

Gemeinsam für die Jugend Bei den Vorbereitungen zur Würenloser Messe spannen die Jugendarbeitenden zusammen und bieten mit der Jubla und den Gewerbetreibenden ein attraktives Rahmenprogramm an. MELANIE BÄR

im Hinblick auf die Berufswahl», sagt Walder. So können Gewerbetreibende für ihre Berufe werben und Jugendliche sich ein eigenes Bild darüber machen. «DIESES

GEMEINSAME

PROJEKT

schafft Verbindungen und einen Bezug zum Gewerbe», freut sich Irina Rindlisbacher, Jugendarbeiterin der Reformierten Kirchgemeinde Würenlos. Ihr katholischer Kollege Christian Link doppelt nach: «Wie das Dorf zusammenarbeitet, ist super und könnte nicht besser sein.» In einem «Spiritual-Eggä» wird Link Gedanken zu Glaube und Werten sowie Wünsche und Bitten der Festbesucher sammeln. Gemeinsam werden die Wünsche dann mit Ballonen und Wunderkerzen zum Himmel getragen. «Ich werden sie dann allenfalls auch in den ökumenischen Gottesdienst am Sonntag einfliessen lassen.» Mit von der Partie sind auch rund 15 Leiter von Jungwacht Blauring. «Bei uns können Kinder abends am Lagerfeuer Marshmallows braten», sagt Leiter Lukas Keller. Im Gegensatz zu den Jugendarbeitern hatte er keine Mühe, genügend Helfer zu rekrutieren. «Bei uns muss man einfach mithelfen, wenn man dabei ist!»

Vom Spiel-Zelt, Lagerfeuer, einer Blue-Cocktail-Bar, Disco und Bastelecke bis hin zum Ballonevent und Foxtrail: An der Würenloser Messe gibt es diverse Angebote für Kinder und Jugendliche. «Wir arbeiten mit den Gewerbetreibenden zusammen und erstellen einen Foxtrail durchs Messegelände», sagt Brigitte Walder. Sie ist seit einem Jahr als Jugendarbeiterin in der Gemeinde Würenlos tätig und arbeitet für dieses Projekt mit den Jugendarbeitenden der reformierten und katholischen Kirche, Leitern von Jungwacht Blauring und Gewerblern zusammen. Ein Angebot ist der Foxtrail, der die Jugendlichen zu einer Auswahl von Ständen führt, an denen sie Fragen beantworten oder Aufgaben lösen können. «Ziel ist es, dass Jugendliche in Kontakt mit den Gewerblern kommen und Hemmschwellen Die Limmatwelle ist Medienpartner abgebaut werden – gerade auch der Würenloser Messe 2016.


WOCHE NR. 14 DONNERSTAG, 7. APRIL 2016

WÜRENLOS HEIKLE MONTAGE DER NEUEN TRAFOSTATION RASTPLATZ In der Nacht auf Dienstag war etwas los bei der Autobahnraststätte Würenlos: Mit einem Spezialtransport wurden die über 25 Tonnen schweren Betonelemente des Fertiggebäudes für die neue Transformatorenstation angeliefert und mit einem Pneukran montiert. Präzisionsarbeit war gefragt. Nicht nur bei der Platzierung, sondern schon beim Hinüberhieven ab dem Tieflader zum Standort am Waldrand unter einer stromführenden 110-Kilovolt-Hochspannungsleitung hindurch. Ein Axpo-Mitarbeiter überwachte die Aktion und achtete darauf, dass der Ausleger des Pneukrans der Leitung nicht zu nahe kam. Ein Zentimeter pro Kilovolt betrage der Minimalabstand. 1,1 Meter also. Man hatte noch etwas Toleranz und blieb rund 3,5 Meter entfernt. Die neue Trafostation ersetzt die rund 40-jährige Installation im Innern der Raststätte. Die ersten Verhandlungen mit deren Eigentümerin liegen laut Richard Weber, Leiter Technische Betriebe Würenlos, 15 Jahre zurück. Im Dezember 2014 bewilligte die Gemeindeversammlung den 440 000-Franken-Kredit. Mitte Mai wird die Raststätte dann über die neue Trafostation, die mit der rund 500 Meter entfernten Station beim neuen Grundwasserpumpwerk Tägerhardwald verkabelt sein wird, ans Netz der Elektrizitätsversorgung Würenlos (Mü) angeschlossen sein.

Centrum Garage ist zurück und schliesst eine Lücke Würenlos hat seine Seat-Garage wieder! Zwar noch in einem Provisorium, aber beim alten Standort und operativ voll im Schuss. MICHAEL MÜLLI

Mit einem Eröffnungswochenende hat die Neue Centrum Garage AG ihren Betrieb an der Juchstrasse 1 aufgenommen. «Die ersten Gedanken dahin liegen eineinhalb Jahre zurück», sagt Inhaber und Geschäftsführer Stefan Mathys. Mit Rolf Gloor hatte er schon beim Wettinger Autocenter Baschnagel 12 Jahre zusammengearbeitet; er als Leiter Administration und Finanzen, Gloor als bereits langjähriger Geschäftsführer der «alten» Centrum Garage an der Landstrasse 62 in Würenlos. Ende 2014 schloss Baschnagel diese Aussengarage mit Seat-Vertretung beziehungsweise verlegte seine City Garage für die Zeit des Umbaus in Wettingen vorübergehend in die Mietliegenschaft nach Würenlos. Gloor suchte sich einen neuen Arbeitgeber. Mathys war schon zwei Jahre vorher aus dem Automobilgewerbe weggegangen: «Mit Wehmut», sagt er heute. Die beiden waren aber immer

Würenloser Lehrperson per sofort freigestellt Ein Lehrer wurde per sofort freigestellt. Ihm wird vorgeworfen, am Schulcomputer eine Sex-Dating-Seite aufgerufen zu haben. MELANIE BÄR

Auf Anfrage bestätigte Martin Brogle, Mitglied der Würenloser Schulpflege und Öffentlichkeitsarbeitsverantwortlicher, dass 6.Klässler der Schulleitung am Gründonnerstag gemeldet hätten, dass ihr Lehrer auf dem Schulcomputer eine Sex-DatingSeite aufgerufen habe. Der Lehrer sei am gleichen Nachmittag zur Rede gestellt worden, die Vorwürfe hätten sich erhärtet. Daraufhin

sei in gegenseitigem Einvernehmen die sofortige Freistellung beschlossen worden, so Brogle. «Das Vertrauen in die Lehrperson war nicht mehr da», begründet Brogle. Die Lehrperson erreicht auf Ende dieses Schuljahres ohnehin das Pensionsalter. Mittlerweile wird die Klasse von einer Stellvertretung unterrichtet. Schon vorher sei es wegen der Schulführung dieses Lehrers zu Schulbesuchen der Schulleitung und Schulsozialarbeiterin gekommen. «Es lag aber alles im grünen Bereich und gab keinen Grund zu einer Entlassung», sagt Brogle. AN DER SCHULE WÜRENLOS wolle man nun intern prüfen, inwieweit man den Zugang zu solchen Websites sperren solle und kön-

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ne. «Wir werden die Möglichkeiten prüfen, um so etwas in Zukunft zu verhindern», sagt Brogle. Der Internetzugang der Schule Würenlos werde im Rahmen des Projektes «Schulen ans Internet» von Swisscom zur Verfügung gestellt. Die Swisscom biete einen Contentfilter an, der wie ein «Kinderschutz» arbeitet und Seiten mit pornografischem Inhalt oder mit Spielen, beispielsweise Gewaltspiele, sperrt. Das Projekt «Schulen ans Internet» wird vom Departement Bildung Kultur und Sport (BKS) unterstützt. Über 500 Schulen im Kanton Aargau machen Gebrauch von diesem Angebot. «An der Schule Würenlos wird man nun die Qualität des Swisscom-Angebotes prüfen», so Brogle.

Zurückgekehrt Die Neue Centrum Garage AG fan Mathys (Inhaber/Geschäftsleiter), Roman ter Fahrzeuge), Rolf Gloor (Serviceberater); (Automechaniker, ab 1. Mai 2016). miteinander in Kontakt geblieben. Als sich abzeichnete, dass die alten Centrum-Garage-Räumlichkeiten Ende 2016 frei werden, bewarben sie sich beim Vermieter darum – und gleichzeitig bei Seat um eine Vertretung. Auf den 1. Ja-

hat an der Juchstrasse 1 wiedereröffnet mit dem neuen alten Team. Stehend v.l.: SteDarnay (Automechaniker), Gaby Linde (Administration), Bruno Gloor (Kundenberakniend vorne: Giovanni Matrascia (technischer Allrounder); es fehlt: Selver Pajaziti Foto: Mü

nuar 2017. Und bekamen beides. «Die jetzige Übergangslösung gleich nebenan an der Juchstrasse ist aus Zufall entstanden», erklärt Mathys, «Seat hat uns diesen früheren Start nahegelegt.» Dies aus Markensicht: Seat war in den letz-

ten fünfviertel Jahren in dieser Gegend nicht mehr präsent. Rasch war das Lokal für Showroom und Annahme gefunden. «Mehr Schwierigkeiten», so Mathys, «hatten wir auf der Suche nach einer Werkstatt.» Fündig

eingeführten Grill-Plausch im Frühjahr bleiben auch erfolgreiche und traditionelle Events bestehen wie zum Beispiel das Doppel-Plauschturnier mit dem anschliessenden Raclette-Essen oder auch die zweiwöchigen Clubmeisterschaften sowie der JungSenioren-Cup. An der Würenloser Messe vom 22. bis 24. April ist der TCWÜ ebenfalls im Einsatz. Zusammen mit dem Turnverein betreibt man die «Sportlerbeiz» im GmeindsChäller. Da lohnt sich ein Besuch auf jeden Fall. Wie jedes Jahr werden auch Trainings unter fachkundiger Leitung angeboten. Im Fokus steht dabei speziell das Angebot für die Kinder und Jugendlichen. Die Details dazu sind auf der Website un-

ter www.tenniswuerenlos.ch ersichtlich. Bei Fragen rund um den Trainingsbetrieb steht der Spielleiter Reto Widrig (reto77@hotmail.com / 079 611 32 21) zur Verfügung. Der Anmeldeschluss ist der 10. April 2016.

wurde man als Untermieter beim Modellen, den attraktiven SonderCarrosseriebetrieb José Denia in modellen der FR-Line (4 Jahre Killwangen. Werksgarantie), den auf maximale Leistung getrimmten CupraALS «FREIZEITPROJEKT» (die Initian- Modellen mit bis zu 290 PS sowie ten hatten ja noch eine «richtige« den wegweisenden Erdgas-FahrArbeitsstelle) wurde am Vorhaben zeugen. Der am Automobilsalon seit September 2015 gearbeitet, in Genf als Weltpremiere präsenseit Dezember dann intensiv. Mat- tierte SUV Ateca stand zwar noch hys konnte das Team aus ehema- nicht auf Platz, konnte aber beligen Centrum-Garage-Mitarbei- reits bestellt werden. tern rekrutieren: nebst ihm sechs Mitarbeiter. Es kehrt also viel Ver- EIN ERÖFFNUNGSWOCHENENDE ohtrautes nach Würenlos zurück. ne Firlefanz, ohne Promis, ohne Und obwohl die Neue Centrum Clowns: «Wir wollten uns der BeGarage bei null und ohne beste- völkerung präsentieren», sagt hende Kunden startet, berichtet Mathys, «zeigen, dass wir wieder Gloor: «Das Echo ist genial, wir da sind mit Seat und einem erfahmachen den Leuten eine Freude.» renen Team, und den persönliMathys selbst ist ein Rückkeh- chen Kontakt pflegen.» Das ist rer: In Würenlos aufgewachsen, vollauf gelungen: Viele «alte» Kuninzwischen weggezogen, ist er in den und weitere Interessierte aus Dorfvereinen nach wie vor aktiv: Würenlos und Umgebung haben «Ich kehre beruflich gern nach die Centrum Garage am WochenWürenlos zurück; damit kann ich ende besucht. Mathys schätzt, mein grosses Ziel der Selbststän- dass über die drei Tage mehr als digkeit verwirklichen.» Er spricht 500 Besucher anwesend waren: von einem Glücksfall: Standort, «Wir wurden von allen Seiten beRäumlichkeiten, Mitarbeiter, Mar- glückwünscht und darin bestärkt, ke – es passt zusammen. Mathys dass mit der Eröffnung unserer ist zuversichtlich: «Mit diesen gu- Garage eine Lücke geschlossen ten Rahmenbedingungen haben werden kann: sowohl als Markenwir grosse Chancen, schnell er- vertretung als auch als sympathifolgreich zu sein.» sche Dorfgarage mit einem hohen Dienstleistungsgedanken.» Eine weitere gute Gelegenheit AM 1. APRIL hatte die Belegschaft ihren ersten Arbeitstag und legte zur Kontaktpflege gibt es an der gleich los mit einem Eröffnungs- Würenloser Messe vom 22. bis 24. wochenende. Zu sehen war die April, an der die Centrum Garage ganze Seat-Palette mit den 4×4- als Aussteller dabei sein wird.

VERMISCHTES

Fünf Junioren des Tennisclubs Würenlos anlässlich ihres Besuchs an den letztjährigen Swiss Indoors. DER TENNISCLUB WÜRENLOS zeigt sich auch im Jahre 2016 von seiner aktiven Seite. Nebst dem neu

DREI FESTNAHMEN Eine Patrouille

der Kantonspolizei Aargau hielt am vergangenen Sonntag, zirka 21.30 Uhr in Würenlos einen französischen Seat an, welcher zuvor die Autobahn A1 bei WettingenOst verliess. Das Fahrzeug, besetzt durch drei rumänische Staatsangehörige im Alter von 30, 39 und 46 Jahren, wurde einer eingehenden Kontrolle unterzogen. Der als Beifahrer im Auto mitfahrende 46-jährige Mann war im Fahndungssystem wegen Vermögens-

delikten zwei Mal gültig zur Verhaftung ausgeschrieben. Im Fahrzeug stiessen die Kantonspolizisten dann auf verdächtiges Werkzeug und Handschuhe. Der Tatverdacht erhärtete sich, dass es sich bei den Angehaltenen um Kriminaltouristen handeln könnte. Alle drei Männer, welche keinen Wohnsitz in der Schweiz haben, wurden zur Einleitung weiterer Ermittlungen festgenommen. VEREIN SPITEX WÜRENLOS Die 20. Mitgliederversammlung der Spitex Würenlos findet statt am Freitag, 20. Mai, 19 Uhr, in der Alten Kirche Würenlos. Allfällige Anträge sind gemäss Statuten bis 30 Tage vor der Versammlung schriftlich an den Vorstand (Verein Spi-

tex, Chileweg 3, 5436 Würenlos) einzureichen. 7. KLEIDERTAUSCH-PARTY Evelyn Windisch und ihr Team laden zur 7. Kleidertausch-Party ein: nur für Frauen! Sie sind aufgerufen, ihre gut erhaltenen Kleider in sauberem Zustand mitzubringen und gegen andere zu tauschen. Auch Schmuck, Hüte, Gürtel, Schuhe, Taschen können mitgebracht werden. Unterstützt wird ausserdem die Aktion «Mini Decki»: Aus alten Bettanzügen nähen Frauen im ganzen Land Decken für Flüchtlingskinder. Die Kleidertausch-Party verspricht ein toller Abend zu werden bei feinem Buffet und Prosecco. Gmeinds-Chäller, Schulstrasse 40, Eintritt 15 Franken, Freitag, 29. April, 19.30–21 Uhr.


WOCHE NR. 14 DONNERSTAG, 7. APRIL 2016

WÜRENLOS HEIKLE MONTAGE DER NEUEN TRAFOSTATION RASTPLATZ In der Nacht auf Dienstag war etwas los bei der Autobahnraststätte Würenlos: Mit einem Spezialtransport wurden die über 25 Tonnen schweren Betonelemente des Fertiggebäudes für die neue Transformatorenstation angeliefert und mit einem Pneukran montiert. Präzisionsarbeit war gefragt. Nicht nur bei der Platzierung, sondern schon beim Hinüberhieven ab dem Tieflader zum Standort am Waldrand unter einer stromführenden 110-Kilovolt-Hochspannungsleitung hindurch. Ein Axpo-Mitarbeiter überwachte die Aktion und achtete darauf, dass der Ausleger des Pneukrans der Leitung nicht zu nahe kam. Ein Zentimeter pro Kilovolt betrage der Minimalabstand. 1,1 Meter also. Man hatte noch etwas Toleranz und blieb rund 3,5 Meter entfernt. Die neue Trafostation ersetzt die rund 40-jährige Installation im Innern der Raststätte. Die ersten Verhandlungen mit deren Eigentümerin liegen laut Richard Weber, Leiter Technische Betriebe Würenlos, 15 Jahre zurück. Im Dezember 2014 bewilligte die Gemeindeversammlung den 440 000-Franken-Kredit. Mitte Mai wird die Raststätte dann über die neue Trafostation, die mit der rund 500 Meter entfernten Station beim neuen Grundwasserpumpwerk Tägerhardwald verkabelt sein wird, ans Netz der Elektrizitätsversorgung Würenlos (Mü) angeschlossen sein.

Centrum Garage ist zurück und schliesst eine Lücke Würenlos hat seine Seat-Garage wieder! Zwar noch in einem Provisorium, aber beim alten Standort und operativ voll im Schuss. MICHAEL MÜLLI

Mit einem Eröffnungswochenende hat die Neue Centrum Garage AG ihren Betrieb an der Juchstrasse 1 aufgenommen. «Die ersten Gedanken dahin liegen eineinhalb Jahre zurück», sagt Inhaber und Geschäftsführer Stefan Mathys. Mit Rolf Gloor hatte er schon beim Wettinger Autocenter Baschnagel 12 Jahre zusammengearbeitet; er als Leiter Administration und Finanzen, Gloor als bereits langjähriger Geschäftsführer der «alten» Centrum Garage an der Landstrasse 62 in Würenlos. Ende 2014 schloss Baschnagel diese Aussengarage mit Seat-Vertretung beziehungsweise verlegte seine City Garage für die Zeit des Umbaus in Wettingen vorübergehend in die Mietliegenschaft nach Würenlos. Gloor suchte sich einen neuen Arbeitgeber. Mathys war schon zwei Jahre vorher aus dem Automobilgewerbe weggegangen: «Mit Wehmut», sagt er heute. Die beiden waren aber immer

Würenloser Lehrperson per sofort freigestellt Ein Lehrer wurde per sofort freigestellt. Ihm wird vorgeworfen, am Schulcomputer eine Sex-Dating-Seite aufgerufen zu haben. MELANIE BÄR

Auf Anfrage bestätigte Martin Brogle, Mitglied der Würenloser Schulpflege und Öffentlichkeitsarbeitsverantwortlicher, dass 6.Klässler der Schulleitung am Gründonnerstag gemeldet hätten, dass ihr Lehrer auf dem Schulcomputer eine Sex-DatingSeite aufgerufen habe. Der Lehrer sei am gleichen Nachmittag zur Rede gestellt worden, die Vorwürfe hätten sich erhärtet. Daraufhin

sei in gegenseitigem Einvernehmen die sofortige Freistellung beschlossen worden, so Brogle. «Das Vertrauen in die Lehrperson war nicht mehr da», begründet Brogle. Die Lehrperson erreicht auf Ende dieses Schuljahres ohnehin das Pensionsalter. Mittlerweile wird die Klasse von einer Stellvertretung unterrichtet. Schon vorher sei es wegen der Schulführung dieses Lehrers zu Schulbesuchen der Schulleitung und Schulsozialarbeiterin gekommen. «Es lag aber alles im grünen Bereich und gab keinen Grund zu einer Entlassung», sagt Brogle. AN DER SCHULE WÜRENLOS wolle man nun intern prüfen, inwieweit man den Zugang zu solchen Websites sperren solle und kön-

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ne. «Wir werden die Möglichkeiten prüfen, um so etwas in Zukunft zu verhindern», sagt Brogle. Der Internetzugang der Schule Würenlos werde im Rahmen des Projektes «Schulen ans Internet» von Swisscom zur Verfügung gestellt. Die Swisscom biete einen Contentfilter an, der wie ein «Kinderschutz» arbeitet und Seiten mit pornografischem Inhalt oder mit Spielen, beispielsweise Gewaltspiele, sperrt. Das Projekt «Schulen ans Internet» wird vom Departement Bildung Kultur und Sport (BKS) unterstützt. Über 500 Schulen im Kanton Aargau machen Gebrauch von diesem Angebot. «An der Schule Würenlos wird man nun die Qualität des Swisscom-Angebotes prüfen», so Brogle.

Zurückgekehrt Die Neue Centrum Garage AG fan Mathys (Inhaber/Geschäftsleiter), Roman ter Fahrzeuge), Rolf Gloor (Serviceberater); (Automechaniker, ab 1. Mai 2016). miteinander in Kontakt geblieben. Als sich abzeichnete, dass die alten Centrum-Garage-Räumlichkeiten Ende 2016 frei werden, bewarben sie sich beim Vermieter darum – und gleichzeitig bei Seat um eine Vertretung. Auf den 1. Ja-

hat an der Juchstrasse 1 wiedereröffnet mit dem neuen alten Team. Stehend v.l.: SteDarnay (Automechaniker), Gaby Linde (Administration), Bruno Gloor (Kundenberakniend vorne: Giovanni Matrascia (technischer Allrounder); es fehlt: Selver Pajaziti Foto: Mü

nuar 2017. Und bekamen beides. «Die jetzige Übergangslösung gleich nebenan an der Juchstrasse ist aus Zufall entstanden», erklärt Mathys, «Seat hat uns diesen früheren Start nahegelegt.» Dies aus Markensicht: Seat war in den letz-

ten fünfviertel Jahren in dieser Gegend nicht mehr präsent. Rasch war das Lokal für Showroom und Annahme gefunden. «Mehr Schwierigkeiten», so Mathys, «hatten wir auf der Suche nach einer Werkstatt.» Fündig

eingeführten Grill-Plausch im Frühjahr bleiben auch erfolgreiche und traditionelle Events bestehen wie zum Beispiel das Doppel-Plauschturnier mit dem anschliessenden Raclette-Essen oder auch die zweiwöchigen Clubmeisterschaften sowie der JungSenioren-Cup. An der Würenloser Messe vom 22. bis 24. April ist der TCWÜ ebenfalls im Einsatz. Zusammen mit dem Turnverein betreibt man die «Sportlerbeiz» im GmeindsChäller. Da lohnt sich ein Besuch auf jeden Fall. Wie jedes Jahr werden auch Trainings unter fachkundiger Leitung angeboten. Im Fokus steht dabei speziell das Angebot für die Kinder und Jugendlichen. Die Details dazu sind auf der Website un-

ter www.tenniswuerenlos.ch ersichtlich. Bei Fragen rund um den Trainingsbetrieb steht der Spielleiter Reto Widrig (reto77@hotmail.com / 079 611 32 21) zur Verfügung. Der Anmeldeschluss ist der 10. April 2016.

wurde man als Untermieter beim Modellen, den attraktiven SonderCarrosseriebetrieb José Denia in modellen der FR-Line (4 Jahre Killwangen. Werksgarantie), den auf maximale Leistung getrimmten CupraALS «FREIZEITPROJEKT» (die Initian- Modellen mit bis zu 290 PS sowie ten hatten ja noch eine «richtige« den wegweisenden Erdgas-FahrArbeitsstelle) wurde am Vorhaben zeugen. Der am Automobilsalon seit September 2015 gearbeitet, in Genf als Weltpremiere präsenseit Dezember dann intensiv. Mat- tierte SUV Ateca stand zwar noch hys konnte das Team aus ehema- nicht auf Platz, konnte aber beligen Centrum-Garage-Mitarbei- reits bestellt werden. tern rekrutieren: nebst ihm sechs Mitarbeiter. Es kehrt also viel Ver- EIN ERÖFFNUNGSWOCHENENDE ohtrautes nach Würenlos zurück. ne Firlefanz, ohne Promis, ohne Und obwohl die Neue Centrum Clowns: «Wir wollten uns der BeGarage bei null und ohne beste- völkerung präsentieren», sagt hende Kunden startet, berichtet Mathys, «zeigen, dass wir wieder Gloor: «Das Echo ist genial, wir da sind mit Seat und einem erfahmachen den Leuten eine Freude.» renen Team, und den persönliMathys selbst ist ein Rückkeh- chen Kontakt pflegen.» Das ist rer: In Würenlos aufgewachsen, vollauf gelungen: Viele «alte» Kuninzwischen weggezogen, ist er in den und weitere Interessierte aus Dorfvereinen nach wie vor aktiv: Würenlos und Umgebung haben «Ich kehre beruflich gern nach die Centrum Garage am WochenWürenlos zurück; damit kann ich ende besucht. Mathys schätzt, mein grosses Ziel der Selbststän- dass über die drei Tage mehr als digkeit verwirklichen.» Er spricht 500 Besucher anwesend waren: von einem Glücksfall: Standort, «Wir wurden von allen Seiten beRäumlichkeiten, Mitarbeiter, Mar- glückwünscht und darin bestärkt, ke – es passt zusammen. Mathys dass mit der Eröffnung unserer ist zuversichtlich: «Mit diesen gu- Garage eine Lücke geschlossen ten Rahmenbedingungen haben werden kann: sowohl als Markenwir grosse Chancen, schnell er- vertretung als auch als sympathifolgreich zu sein.» sche Dorfgarage mit einem hohen Dienstleistungsgedanken.» Eine weitere gute Gelegenheit AM 1. APRIL hatte die Belegschaft ihren ersten Arbeitstag und legte zur Kontaktpflege gibt es an der gleich los mit einem Eröffnungs- Würenloser Messe vom 22. bis 24. wochenende. Zu sehen war die April, an der die Centrum Garage ganze Seat-Palette mit den 4×4- als Aussteller dabei sein wird.

VERMISCHTES

Fünf Junioren des Tennisclubs Würenlos anlässlich ihres Besuchs an den letztjährigen Swiss Indoors. DER TENNISCLUB WÜRENLOS zeigt sich auch im Jahre 2016 von seiner aktiven Seite. Nebst dem neu

DREI FESTNAHMEN Eine Patrouille

der Kantonspolizei Aargau hielt am vergangenen Sonntag, zirka 21.30 Uhr in Würenlos einen französischen Seat an, welcher zuvor die Autobahn A1 bei WettingenOst verliess. Das Fahrzeug, besetzt durch drei rumänische Staatsangehörige im Alter von 30, 39 und 46 Jahren, wurde einer eingehenden Kontrolle unterzogen. Der als Beifahrer im Auto mitfahrende 46-jährige Mann war im Fahndungssystem wegen Vermögens-

delikten zwei Mal gültig zur Verhaftung ausgeschrieben. Im Fahrzeug stiessen die Kantonspolizisten dann auf verdächtiges Werkzeug und Handschuhe. Der Tatverdacht erhärtete sich, dass es sich bei den Angehaltenen um Kriminaltouristen handeln könnte. Alle drei Männer, welche keinen Wohnsitz in der Schweiz haben, wurden zur Einleitung weiterer Ermittlungen festgenommen. VEREIN SPITEX WÜRENLOS Die 20. Mitgliederversammlung der Spitex Würenlos findet statt am Freitag, 20. Mai, 19 Uhr, in der Alten Kirche Würenlos. Allfällige Anträge sind gemäss Statuten bis 30 Tage vor der Versammlung schriftlich an den Vorstand (Verein Spi-

tex, Chileweg 3, 5436 Würenlos) einzureichen. 7. KLEIDERTAUSCH-PARTY Evelyn Windisch und ihr Team laden zur 7. Kleidertausch-Party ein: nur für Frauen! Sie sind aufgerufen, ihre gut erhaltenen Kleider in sauberem Zustand mitzubringen und gegen andere zu tauschen. Auch Schmuck, Hüte, Gürtel, Schuhe, Taschen können mitgebracht werden. Unterstützt wird ausserdem die Aktion «Mini Decki»: Aus alten Bettanzügen nähen Frauen im ganzen Land Decken für Flüchtlingskinder. Die Kleidertausch-Party verspricht ein toller Abend zu werden bei feinem Buffet und Prosecco. Gmeinds-Chäller, Schulstrasse 40, Eintritt 15 Franken, Freitag, 29. April, 19.30–21 Uhr.


Baugesuchspublikationen Baugesuch-Nr.: Bauherrschaft: Projektverf.: Bauvorhaben: Lage:

Baugesuch-Nr.: Bauherrschaft: Projektverf.: Bauvorhaben: Lage: Zone: Baugesuch-Nr.: Bauherrschaft: Projektverf.: Bauvorhaben: Lage: Zone:

201608 Albis Invest AG Einsiedlerstrasse 412 8810 Horgen Kato Architekten GmbH Tunnelstrasse 1, 8810 Horgen Neubau Mehrfamilienhaus mit Tiefgarage Parzelle 8 (Plan 57) Zelglirain 4 Zone: Wohnzone W2 201618 De Angelis Barbara und Völker Harald Quellenweg 9, 5436 Würenlos De Angelis Barbara und Völker Harald Quellenweg 9, 5436 Würenlos Sitzplatzüberdachung aus Glas Parzelle 3784 (Plan 62) Quellenweg 9 Dorfzone D 201620 Peter Stephan und Manuela Taunerwiesenweg 5 5436 Würenlos Peter Stephan und Manuela Taunerwiesenweg 5 5436 Würenlos Einbau Cheminée mit Aussenkamin Parzelle 3437 (Plan 77) Taunerwiesenweg 5 Wohnzone W2

Gesuchsauflage vom 8. April bis 7. Mai 2016 während der ordentlichen Schalterstunden im Büro der Bauverwaltung. Allfällige Einwendungen sind innerhalb der Auflagefrist im Doppel an den Gemeinderat zu richten und haben einen Antrag und eine Begründung zu enthalten. BAUVERWALTUNG WÜRENLOS

WÜRENLOS

WOCHE NR. 14 DONNERSTAG, 7. APRIL 2016

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GLÜCKWÜNSCHE ZUM GEBURTSTAG (2. TEIL) Folgenden Einwohnern im Alter von 75 und mehr Jahren gratuliert der Gemeinderat zum Geburtstag, den sie im Monat April feiern können, recht herzlich und wünscht ihnen ein schönes Geburtstagsfest und weiterhin gute Gesundheit. Agathe Szelemech, Regionales Pflegezentrum Baden Gertrud Widmer, Bachstrasse 40 Karl Frutiger, Chileweg 7 Roger Vionnet, Glarnerweg 5 Eric Funk, Müliwiseweg 4 Emanuel Kindt, Reusspark, Niederwil M. Petra Müller Priorat, Kloster Fahr Isidor Moser, Kempfhofstrasse 42 Michaela Portmann, Priorat, Kloster Fahr Maria Lucia Colucci, Schliffenenweg 17 Leo Güller, Bachwiesenstrasse 16 Margrith Häuptli-Peier, Buechzelglistrasse 24 Johann Moser, Steindlerstrasse 7 Christoph Frey, Juchstrasse 25 Daniela Laube, Priorat, Kloster Fahr Heinz Ernst, Altwiesenstrasse 25 Ruth Markwalder, Alters- und Pflegeheim, Spreitenbach Verena Ryter-Meier, Mattenstrasse 8 Christina Längle, Florastrasse 47 Hans Ulrich Turconi, Flühwiesenweg 1

24./96 Jahre 17./93 Jahre 15./90 Jahre 26./85 Jahre 29./85 Jahre 22./84 Jahre 28./84 Jahre 18./83 Jahre 26./82 Jahre 26./80 Jahre 18./79 Jahre 16./78 Jahre 18./78 Jahre 18./77 Jahre 19./77 Jahre 22./77 Jahre 16./76 Jahre 21./75 Jahre 25./75 Jahre 25./75 Jahre

Amtliche Feuerungskontrolle der Öl-/Gasheizungen bis 1000 kW In der Gemeinde Würenlos ist bis Ende 2016 die wieder alle zwei Jahre durchzuführende amtliche Feuerungskontrolle fällig. Gemäss Reglement der Luftreinhalteverordnung haben die Liegenschaftseigentümer die Möglichkeit, ihre Feuerungsanlage durch – den amtlichen Feuerungskontrolleur (Variante A), Kaminfegermeister Roland Frei, Müliwiseweg 1a, 5436 Würenlos, oder – eine berechtige Heizungs- oder Brennerservicefirma (Variante B) kontrollieren bzw. messen zu lassen. Variante A: Wer sich für Variante A entscheidet, bei dem wird der Feuerungskontrolleur die Messung wie bis anhin mit einer Meldekarte anmelden und durchführen. Variante B: Wer sich für Variante B entscheidet, sollte Folgendes beachten: – Die Servicefirma/Kontrollperson muss die Zulassungsbedingungen gemäss den kantonalen Weisungen erfüllen. – Die Messung der laufenden Periode 2016 muss bis zum 31. Dezember 2016 durchgeführt werden. – Die Messwerte sind innert 14 Tagen mit dem zulässigen Rapport und einer gültigen Kontrollvignette durch die Servicefirma an den amtl. Feuerungskontrolleur zu senden. Die Kosten für die Kontrollmessungen werden durch die Servicefirma direkt verrechnet. – Ab dem 1. Januar 2017 wird der amtliche Feuerungskontrolleur die Messung vornehmen. Zu spät eingetroffene Rapporte des Servicemonteurs (nach dem 31. Dezember 2016) können nicht mehr akzeptiert werden. Für allfällige Fragen wenden Sie sich bitte direkt an den amtlichen Feuerungskontrolleur, Herrn Roland Frei, Müliwiseweg 1a, 5436 Würenlos, Tel. 056 424 22 05. Bauverwaltung Würenlos

Das Kommunikationsnetz Würenlos informiert: Per 11. April 2016 erfolgt die angekündigte Rückverschlüsselung der RTL- und Sat.1/ProSieben HD-Programme. Die Kabelnetzbetreiber sind rechtlich gegenüber den Programmveranstaltern dazu verpflichtet. Die für den Empfang erforderliche Smartcard + Conaxmodul können Sie bei uns beziehen. Replay TV: Die Programme der RTL- und Sat.1/ProSieben-Gruppen werden per 11. April 2016 neu auch in HD-Qualität übermittelt. Wenn Sie bereits Replay-Kunde sind, brauchen Sie nichts zu unternehmen. Weitere Infos siehe: www.tbwnet.ch oder Tel. 056 436 87 60 Technische Betriebe Würenlos, Geschäftsleitung


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WOCHE NR. 14 DONNERSTAG, 7. APRIL 2016

KIRCHLICHE MITTEILUNGEN

WETTINGEN

pe mit Abbé Zacharie Musik. Mitwirkung in beiden Erstkommunionfeiern: Prisca und Ruedi Jaisli (Panflöten) und Wilma Neumann (Klavier)

Kath. Kirche St. Sebastian Donnerstag, 7. April 8 Uhr, Eucharistiefeier

Dienstag, 12. April 9–11 Uhr, Bibeltreff im alten Pfarrhaus

Samstag, 9. April 17.30 Uhr, Eucharistiefeier Sonntag, 10. April 9.30 Uhr, Eucharistiefeier

Mittwoch, 13. April 9.30 Uhr, Wortgottesdienst, anschliessend Pfarreikaffee im kath. Pfarreiheim 14 Uhr, Seniorenspielnachmittag im kath. Pfarreiheim 15 Uhr, Rosario (Rosenkranz in italienisch)

Dienstag, 12. April 8 Uhr, Eucharistiefeier Mittwoch, 13. April 8.30 Uhr, Laudes 9 Uhr, Eucharistiefeier Kath. Kirche St. Anton Donnerstag, 7. April 19.30 Uhr, Rosenkranz und Eucharistiefeier in kroatischer Sprache

SPREITENBACH-KILLWANGEN Ev.-ref. Kirche Sonntag, 10. April 9.30 Uhr, Dorfkirche Gottesdienst mit Pfrn. D. Siegrist

Freitag, 8. April 18.30 Uhr, Eucharistiefeier in der Kapelle

Dienstag, 12. April Gottesdienst im Altersheim 10.15 Uhr im Andachtsraum mit Pfr. S. Siegrist

Samstag, 9. April 18 Uhr, Eucharistiefeier Sonntag, 10. April 11 Uhr, Santa Messa in lingua italiana 12.15 Uhr, Gottesdienst in kroatischer Sprache Mittwoch, 13. April 9 Uhr, Eucharistiefeier Kloster Wettingen Sonntag, 10. April 11 Uhr, Eucharistiefeier

on mit anschliessendem Apéro. Gottesdienst mit Martin von Arx und Juan Sanchez Montag, 11. April 14.30 Uhr, begleitete Andacht 17 Uhr, Rosenkranzgebet Mittwoch, 13. April 19 Uhr, Eucharistiefeier

dienst mit Laurentius Bayer 18 Uhr, Rosenkranzgebet Dienstag, 12. April 18 Uhr, Rosenkranzgebet Infos zur begleiteten Andacht und dem Senioren-Spielnachmittag siehe Neuenhof

SPREITENBACH Dienstag, 12. April 18 Uhr, Rosenkranz in der Marienkapelle

WETTINGEN-NEUENHOF Ev.-ref. Kirche Sonntag, 10. April 9.30 Uhr, Wettingen, Pfr. Stefan Burkhard 10.30 Neuenhof, Pfr. Stefan Burkhard, anschliessend Kirchenkaffee

NEUENHOF Kath. Pfarrkirche St. Josef Donnerstag, 7. April 17 Uhr, Rosenkranzgebet Samstag, 9. April 17 Uhr, Rosenkranzgebet 18.30 Eucharistiefeier, Gottesdienst mit Laurentius Bayer Sonntag, 10. April 10 Uhr, feierliche Erstkommuni-

Erstkommunion In der Kirche St. Josef, Neuenhof, dürfen 23 Kinder am 10. April um 10 Uhr zum ersten Mal ihre Kommunion empfangen.

Kath. Pfarrkirche St. Kosmas & Damian Donnerstag, 7. April 18 Uhr, Rosenkranzgebet 19.30 Uhr, Probe Kirchenchor Begleitete Andacht Am Montag, 20 Uhr, Firmandentreffen im 11. April, wird in Neuenhof von kath. Pfarreiheim 14.30–17 Uhr eine begleitete AnFreitag, 8. April dacht angeboten. Kommen und Gehen nach Möglichkeit. 10.15 Uhr, Wortgottesdienst im Altersheim «Im Brühl» Senioren-Spielnachmittag 16 Uhr, Taufe von Sandro HolenDas nächste Treffen findet am weger Mittwoch, 13. April, um 14 Uhr 19 Uhr, Eucharistiefeier im Pfarreiheim Neuenhof statt. 19.30 Uhr, Anbetungsstunde Für Getränke und einen feinen Samstag, 9. April Zvieri ist gesorgt. 18.30 Uhr, Eucharistiefeier mit Abbé Zacharie und Petre KarmaKILLWANGEN zichev 19.30 Uhr, Santa Messa Kath. Pfarrkirche Bruder Klaus Freitag, 8. April Sonntag, 10. April 19 Uhr, Eucharistiefeier 9 Uhr, Erstkommunion 1. GrupSonntag, 10. April pe mit Abbé Zacharie 11 Uhr, Erstkommunion 2. Grup9.30 Eucharistiefeier, Gottes-

Mittwoch, 13. April 14–16 Uhr, gemütlicher Spielenachmittag mit Jassen im Restaurant Bethanien in der Steiacher-Siedlung. 14–17 Uhr, kath. Pfarreizentrum Spreitenbach, ökumenischer Senioren-Spielnachmittag Kreativ-Atelier Steiacherhof Jeden Donnerstag, 9–11 Uhr im Gemeinschaftsraum des Steiacherhofs.

WÜRENLOS Kath. Pfarrkirche Donnerstag, 7. April 12.30 Uhr, Mittagstisch im Rest. Centrum 68 Sonntag, 10. April 10 Uhr, Erstkommunionfeier 17 Uhr, Dankesfeier 18 Uhr, Rosenkranz-Gebet Mittwoch, 13. April 9.30 Uhr, Eucharistiefeier Klosterkirche Fahr Sonntag, 10. April 9.30 Uhr, Eucharistiefeier Ev.-ref. Kirche Würenlos Freitag, 8. April 15.30 Uhr, Kolibri, Chilestübli Sonntag, 10. April 9.30 Uhr, Gottesdienst, Arnold Bilinski, pens. Pfarrer


WOCHE NR. 14 DONNERSTAG, 7. APRIL 2016

LIMMATTAL AUS DER REGIONALPOLIZEI Polizeimeldungen 50 Einsätze verzeichnete die Regionalpolizei letzte Woche im Limmattal. Diverse Male mussten die Polizeipatrouillen wegen Streitigkeiten oder Ruhestörungen ausrücken. In der Nacht von Freitag auf Samstag unterstütze die Regionalpolizei erneut die RVBW bei der Nachtbuskontrolle. Eine Patrouille der Repol hielt in Wettingen bei der Bushaltestelle Zentrumsplatz zwei Jugendliche an und kontrollierte sie. Dabei wurde festgestellt, dass die beiden aus einem Aufnahmeheim in Seon entwichen waren. Die beiden Jugendlichen wurden in der Folge in das Aufnahmeheim zurückgeführt. Anlässlich einer Kontrolle in Spreitenbach wurden zwei Männer angehalten, welche im Fahndungsregister ausgeschrieben waren. Ein Mann konnte nach der Fallbearbeitung aus der Polizeikontrolle entlassen werden. Der zweite musste anschliessend in Aarau inhaftiert werden.

VERMISCHTES

Michael Merkli

«Es sind weitere Abklärungen nötig» Der Regionalplanungsverband Baden Regio stellt bereits vor der öffentlichen Mitwirkung kritische Fragen zum Projekt Ostaargauer Strassenentwicklung (OASE). Der Kanton Aargau möchte die Agglomerationen Baden und Brugg vom Verkehr entlasten und das Untere Aaretal besser anbinden. Nach dem Stopp des Projekts «Baldeggtunnel» vor gut zwei Jahren hat das Departement Bau, Verkehr und Umwelt (BVU) das Projekt «Ostaargauer Strassenentwicklung» (OASE) veranlasst. Ziel ist, bis 2040 ein verkehrsmittelübergreifendes Gesamtkonzept Baden im Stau auf der Bruggerstrasse Richtung Schulhausplatz. Foto: asp für die Regionen Baden, Brugg und Zurzibiet umzusetzen. BVU die Resultate allen Interes- disch wurden die Varianten «Nordumfahrung Windisch tief sierten. Die öffentliche Anhörung und mit Spange Aufeld» und «SüdostDAS PROJEKT OASE wurde in einem breit angelegten Prozess erarbei- Mitwirkung zum Richtplanein- umfahrung Windisch mit neuer tet. Die betroffenen Regionalpla- trag wird demnächst erwartet. Da- Aarequerung» als Best-Varianten nungsverbände waren mit Vertre- bei handelt es sich in den Regio- ermittelt. Bei allen Varianten soll tern in Behördendelegation und nen Baden und Brugg um jeweils der Fuss- und Radverkehr auf den Begleitgruppe einbezogen und die zwei Varianten: Es sind dies für entlasteten Flächen gefördert und Vorstände wurden regelmässig den Raum Baden/Wettingen die gestärkt werden. von der Projektleitung informiert. Varianten «Umfahrung Baden Zusätzlich fanden Gemeinde- und West mit/ohne Anschluss an die MARKUS DIETH, GemeindeamRegionsworkshops statt. Im De- Mellingerstrasse» und «Martins- mann Wettingen und Präsident zember 2015 präsentierte das bergtunnel». Im Raum Brugg/Win- Baden Regio: «Der breit angelegte

Prozess und die regelmässigen Informationen schätzen wir sehr. Trotz umfangreichen Untersuchungen und Diskussionen sind aber verschiedene Fragestellungen noch offen und müssen geklärt werden. Nebst den bereits vorliegenden Ergebnissen braucht es weitere vertiefte Abklärungen und Aussagen. Die Auswirkungen auf die A1 müssen dargelegt werden, aber auch jene in Bezug auf den Durchgangsverkehr auf den bereits heute stark belasteten Achsen. Eine attraktive Nord-SüdVerbindung wird zu Mehrverkehr aus Deutschland führen. Die Wirkung der Massnahmen in den Räumen Brugg-Windisch und Baden-Wettingen muss gesamthaft beurteilt werden. Im Weiteren sind die Folgen sowie die notwendigen flankierenden Massnahmen für den Siedlungs- und Landschaftsraum aufzuzeigen. Und die Finanzierung von Massnahmen zur Stärkung des Fuss- und Radverkehrs wie auch der städtebaulichen Aufwertung und des Rückbaus von Analgen sind Teile des Projekts OASE und entsprechend zu finanzieren.» DER VORSTAND BADEN REGIO hat sich bereits im Vorfeld der Anhörung mit den Unterlagen zum Projekt OASE befasst. Dem Kanton ist ein Schreiben eingereicht worden, worin die entsprechenden Punkte erläutert werden. (BR)

Bernhard Blaser

MICHAEL MERKLI NEUER PRÄSIDENT DER BDP-BEZIRKSPARTEI An der Ge-

neralversammlung im «Sternen» Wettingen sind zwei Mitglieder der BDP Wettingen in den Vorstand der Bezirkspartei BDP Baden gewählt worden. Neu übernimmt Michael Merkli das Präsidium und Bernhard Blaser wird neuer Finanz-Chef. AUSFLUGSBUS Am 13. April 2016 reist die Pro Senectute Baden durchs Zürcher Oberland auf den Hasenstrick. Der Hasenstrick ist ein beliebtes Ausflugsziel an der Südflanke des Bachtels. Hier bietet sich eine einzigartige Aussicht über den Zürichsee und in die Alpen. Abfahrt ab 10 Uhr, Einsteigemöglichkeiten in Untersiggenthal, Kirchdorf, Nussbaumen und Baden. Heimkehr wird zwischen 16.30 und 17.30 Uhr sein. Anmeldung unter Telefon 056 298 11 10.

Badener Taxi übernimmt Swiss Taxi Gerhard Probst übergibt sein Unternehmen Swiss Taxi an die Badener Taxi AG. Nach über 20 Jahren im Taxigeschäft zieht sich Gerhard Probst, der Inhaber von Swiss Taxi in Killwangen, altersbedingt zurück. Das Geschäft wird von Roland Wunderli und der Badener Taxi AG weitergeführt. Für ihn bedeutet die Übernahme von Swiss Taxi eine Sicherung der Stellung als Marktführer in der Region. Trotz dieser Fusion soll der Name «Swiss Taxi» erhalten bleiben. Auch das Personal wird sich nicht ändern, wird es doch vollständig über-

nommen, wie auch die Telefonnummer. «Besonders die Übernahme des Personals ist für Gerhard Probst sehr wichtig gewesen und ich stimme ihm da vollkommen zu», sagt Roland Wunderli. DEN PASSENDEN ERBEN für sein Unternehmen mit Standort in Killwangen zu finden, war für Gerhard Probst ein sehr wichtiges Unterfangen. Deshalb wollte er es sich bei der Suche nicht zu leicht machen. Gefunden hat er schliesslich Roland Wunderli, Geschäftsführer der Badener Taxi AG. Der bald 40-jährigen Firma, die in mehreren Orten der Region, unter anderem auch in Killwangen, vertreten ist, will Probst sein Un-

ternehmen anvertrauen. Er ist überzeugt, in Wunderli einen vertrauenswürdigen Nachfolger gefunden zu haben. Dies wird durch ihre langjährige berufliche und kollegiale Beziehung bekräftigt. Dennoch wird es einige Anpassungen geben: So werden Dienstleistungen, die bisher nur von der Badener Taxi AG angeboten wurden, neu auch von Swiss Taxi ausgeführt. Auch die Besonderheit des Leitbetriebes wird auf die übernommene Firma ausgeweitet: «Wir sind der einzige regionale Taxidienst, dessen Zentrale 24 Stunden besetzt ist, dies wird nun auch bei Swiss Taxi so sein.» Für die Kunden gebe es jedoch keine Auswirkungen, sagt Wunderli. (AZ)

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Erfolgreiches viertes Geschäftsjahr Die fünf Stadtwerke von Aarau, Baden, Lenzburg, Suhr und Zofingen bieten ihre Geodaten-Kompetenzen unter der Marke geoProRegio an. Die geoProRegio AG bietet innovative GIS-Dienstleistungen für die öffentliche Hand, für Versorgungs- und Entsorgungsunternehmen sowie für private Nutzer an. Ihre Web-GIS-Plattform www.geoproregio.ch beinhaltet umfangreiche Daten über Infrastrukturanlagen und solche von öffentlichem Interesse.

IM GESCHÄFTSJAHR 2015 steigerte die geoProRegio AG ihren Umsatz gegenüber dem Vorjahr um 45 Prozent auf 691 000 Franken. Daraus erwirtschaftete das Unternehmen einen Gewinn von rund 58 000 Franken. Die Anzahl akkreditierter Nutzer hat sich im letzten Jahr um 749 Personen auf 3326 Personen erhöht. Unter anderem konnte der Abwasserverband Region Baden Wettingen (ABW) neu gewonnen werden. Heute gehören 76 Gemeinden, Versorgungs- und Entsorgungsunternehmen zu den Nutzern. Die Anzahl der Website-Besuche ist ebenfalls stark angestiegen und liegt über 100 000 pro Jahr.

DIE GEOPROREGIO AG befindet sich einerseits in einem von neuen Technologien geprägten Markt und anderseits immer mehr im Konkurrenzkampf mit anderen Anbietern. Um diesem Wettbewerb erfolgreich zu begegnen, verabschiedete sie, basierend auf der neu beschlossenen Strategie, einen neuen Businessplan. Sie setzt auf neue Dienstleistungen und Wachstum in der Deutschschweiz. Dabei ist die Technologie von Web-Dienstleistungen für den Erfolg entscheidend. Deshalb wurde die Web-Plattform weiterentwickelt. Damit hat sich das Unternehmen mit Sitz in Baden zukunftsgerichtet aufgestellt. (gpr)

Familien-Sonderkonzert: Prinzessin Lale Nasafarin Das Argovia Philharmonic präsentiert das Barockorchester Capriccio mit einem fantasievollen Märchen für die ganze Familie. Das Argovia Philharmonic pflegt gute Beziehungen zum Capriccio Barockorchester aus Rheinfelden. In dieser Saison kam es nun zum ersten Mal bei den Familienkonzerten zu einem Austausch. Das Argovia Philharmonic führte seine Familienkonzerte bereits im November als Gast beim Capriccio Barockorchester in Rheinfelden auf, nun gastiert das Capric-

Capriccio Barockorchester.

Foto: zVg

cio mit seinem Familienkonzert «Prinzessin Lale Nasafarin» beim Argovia Philharmonic. Unter dem Motto «Musik bewegt» erzählen das Orchester und eine Tänzerin

mit Werken von Antonio Vivaldi eine humorvolle und informative Geschichte. Fünf Prinzen stellen sich Prinzessin Lale Nasafarin aus Hinterpersien vor: Sie wollen sie heiraten. Mit Oboe, Theorbe, Horn, Fagott und Geige bemühen sie sich um die tanzende Prinzessin. Wie klingt der ideale Prinz? Wer bringt Lale Nasafarin zum Lachen, zum Tanzen, zum Glück? Capriccio bezieht die Kinder aktiv ins musikalische und tänzerische Geschehen mit ein. Baden, Nordportal, in Schweizerdeutsch, für Kinder ab 5 Jahren, 9. April, 14 Uhr.

Der Weltchor Baden sucht Sänger

Meldungen der Kantonspolizei

Der Weltchor Baden bringt Menschen unabhängig von Herkunft, Kultur oder Religion über die gemeinsame Sprache der Musik zusammen. Ein Projekt der Fachstelle Integration der Stadt Baden.

FUSSGÄNGER BE- ANGETRUNKEN AUF DER A1 Die KanRAUBT In Baden tonspolizei führte am Sonntag

Im Weltchor Baden treffen sich singfreudige Menschen aus aller Welt, Einheimische und Zugezogene, Expats, Secondos, Schweizer, Doppelbürger, Migranten, Eingebürgerte, Heimatverbundene und Fernwehgeplagte, Junge und Alte – alle, die sich für ein weltoffenes, tolerantes Zusammenleben engagieren und neue Menschen gern in ihrer Mitte willkommen heissen. Im Zentrum steht die Freude am Singen. Es

sind keine musikalischen Vorkenntnisse nötig. Im Weltchor Baden werden Lieder aus aller Welt gesungen, auf Deutsch und in den vielen verschiedenen Sprachen der Herkunftsländer der Sängerinnen und Sänger. Dabei gibt es auch Raum für Information, Austausch und Geselligkeit. Mit Daniel Pérez verfügt der Weltchor Baden über eine professionelle und interkulturelle Chorleitung. «Das gemeinsame Singen entwickelt eine Kraft, aus der Neues entsteht. Das begeistert mich», so Daniel Pérez. Baden, reformiertes Kirchgemeindehaus, Oelrainstrasse 21, jeden zweiten Montag, 18.4., 2.5., 16.5., 30.5., 13.6., 4.7., 19–20.30 Uhr, weitere Daten folgen.

haben am Freitag gegen 22.15 Uhr zwei Unbekannte im Promenadenlift zwei 18-Jährige mit einem Messer bedroht und ausgeraubt. Trotz sofort aufgebotenen Polizeipatrouillen konnten die Täter entkommen. Sie wurden aber von der Liftkamera gefilmt. Die Kantonspolizei erliess einen Fahndungsaufruf. In der Folge gingen diverse Hinweise ein. Zudem stellten sich die zwei mutmasslichen Täter bei der Polizei. Es handelt sich um einen 19-jährigen Schweizer und einen 19-jährigen Türken, beide aus dem Bezirk Brugg. Sie wurden für weitere Ermittlungen vorläufig festgenommen.

zwischen 5 und 6.15 Uhr eine Verkehrskontrolle auf der Autobahn bei Neuenhof durch. Dabei wurden zwei Fahrer angehalten, die in angetrunkenem Zustand unterwegs waren. Ein Fahrer erreichte einen Wert von über 0,8 Promille, der andere einen zwischen 0,5 und 0,8 Promille. Zur Abklärung des Verdachts auf Führen eines Fahrzeuges unter Drogen- oder Medikamenteneinfluss hat die Kantonspolizei bei drei Autofahrern eine Blut- und Urinuntersuchung angeordnet. Die fehlbaren Lenker wurden an die Staatsanwaltschaft verzeigt. Zudem wurde die Weiterfahrt verhindert oder der Führerausweis abgenommen.


WOCHE NR. 14 DONNERSTAG, 7. APRIL 2016

LIMMATTAL AUS DER REGIONALPOLIZEI Polizeimeldungen 50 Einsätze verzeichnete die Regionalpolizei letzte Woche im Limmattal. Diverse Male mussten die Polizeipatrouillen wegen Streitigkeiten oder Ruhestörungen ausrücken. In der Nacht von Freitag auf Samstag unterstütze die Regionalpolizei erneut die RVBW bei der Nachtbuskontrolle. Eine Patrouille der Repol hielt in Wettingen bei der Bushaltestelle Zentrumsplatz zwei Jugendliche an und kontrollierte sie. Dabei wurde festgestellt, dass die beiden aus einem Aufnahmeheim in Seon entwichen waren. Die beiden Jugendlichen wurden in der Folge in das Aufnahmeheim zurückgeführt. Anlässlich einer Kontrolle in Spreitenbach wurden zwei Männer angehalten, welche im Fahndungsregister ausgeschrieben waren. Ein Mann konnte nach der Fallbearbeitung aus der Polizeikontrolle entlassen werden. Der zweite musste anschliessend in Aarau inhaftiert werden.

VERMISCHTES

Michael Merkli

«Es sind weitere Abklärungen nötig» Der Regionalplanungsverband Baden Regio stellt bereits vor der öffentlichen Mitwirkung kritische Fragen zum Projekt Ostaargauer Strassenentwicklung (OASE). Der Kanton Aargau möchte die Agglomerationen Baden und Brugg vom Verkehr entlasten und das Untere Aaretal besser anbinden. Nach dem Stopp des Projekts «Baldeggtunnel» vor gut zwei Jahren hat das Departement Bau, Verkehr und Umwelt (BVU) das Projekt «Ostaargauer Strassenentwicklung» (OASE) veranlasst. Ziel ist, bis 2040 ein verkehrsmittelübergreifendes Gesamtkonzept Baden im Stau auf der Bruggerstrasse Richtung Schulhausplatz. Foto: asp für die Regionen Baden, Brugg und Zurzibiet umzusetzen. BVU die Resultate allen Interes- disch wurden die Varianten «Nordumfahrung Windisch tief sierten. Die öffentliche Anhörung und mit Spange Aufeld» und «SüdostDAS PROJEKT OASE wurde in einem breit angelegten Prozess erarbei- Mitwirkung zum Richtplanein- umfahrung Windisch mit neuer tet. Die betroffenen Regionalpla- trag wird demnächst erwartet. Da- Aarequerung» als Best-Varianten nungsverbände waren mit Vertre- bei handelt es sich in den Regio- ermittelt. Bei allen Varianten soll tern in Behördendelegation und nen Baden und Brugg um jeweils der Fuss- und Radverkehr auf den Begleitgruppe einbezogen und die zwei Varianten: Es sind dies für entlasteten Flächen gefördert und Vorstände wurden regelmässig den Raum Baden/Wettingen die gestärkt werden. von der Projektleitung informiert. Varianten «Umfahrung Baden Zusätzlich fanden Gemeinde- und West mit/ohne Anschluss an die MARKUS DIETH, GemeindeamRegionsworkshops statt. Im De- Mellingerstrasse» und «Martins- mann Wettingen und Präsident zember 2015 präsentierte das bergtunnel». Im Raum Brugg/Win- Baden Regio: «Der breit angelegte

Prozess und die regelmässigen Informationen schätzen wir sehr. Trotz umfangreichen Untersuchungen und Diskussionen sind aber verschiedene Fragestellungen noch offen und müssen geklärt werden. Nebst den bereits vorliegenden Ergebnissen braucht es weitere vertiefte Abklärungen und Aussagen. Die Auswirkungen auf die A1 müssen dargelegt werden, aber auch jene in Bezug auf den Durchgangsverkehr auf den bereits heute stark belasteten Achsen. Eine attraktive Nord-SüdVerbindung wird zu Mehrverkehr aus Deutschland führen. Die Wirkung der Massnahmen in den Räumen Brugg-Windisch und Baden-Wettingen muss gesamthaft beurteilt werden. Im Weiteren sind die Folgen sowie die notwendigen flankierenden Massnahmen für den Siedlungs- und Landschaftsraum aufzuzeigen. Und die Finanzierung von Massnahmen zur Stärkung des Fuss- und Radverkehrs wie auch der städtebaulichen Aufwertung und des Rückbaus von Analgen sind Teile des Projekts OASE und entsprechend zu finanzieren.» DER VORSTAND BADEN REGIO hat sich bereits im Vorfeld der Anhörung mit den Unterlagen zum Projekt OASE befasst. Dem Kanton ist ein Schreiben eingereicht worden, worin die entsprechenden Punkte erläutert werden. (BR)

Bernhard Blaser

MICHAEL MERKLI NEUER PRÄSIDENT DER BDP-BEZIRKSPARTEI An der Ge-

neralversammlung im «Sternen» Wettingen sind zwei Mitglieder der BDP Wettingen in den Vorstand der Bezirkspartei BDP Baden gewählt worden. Neu übernimmt Michael Merkli das Präsidium und Bernhard Blaser wird neuer Finanz-Chef. AUSFLUGSBUS Am 13. April 2016 reist die Pro Senectute Baden durchs Zürcher Oberland auf den Hasenstrick. Der Hasenstrick ist ein beliebtes Ausflugsziel an der Südflanke des Bachtels. Hier bietet sich eine einzigartige Aussicht über den Zürichsee und in die Alpen. Abfahrt ab 10 Uhr, Einsteigemöglichkeiten in Untersiggenthal, Kirchdorf, Nussbaumen und Baden. Heimkehr wird zwischen 16.30 und 17.30 Uhr sein. Anmeldung unter Telefon 056 298 11 10.

Badener Taxi übernimmt Swiss Taxi Gerhard Probst übergibt sein Unternehmen Swiss Taxi an die Badener Taxi AG. Nach über 20 Jahren im Taxigeschäft zieht sich Gerhard Probst, der Inhaber von Swiss Taxi in Killwangen, altersbedingt zurück. Das Geschäft wird von Roland Wunderli und der Badener Taxi AG weitergeführt. Für ihn bedeutet die Übernahme von Swiss Taxi eine Sicherung der Stellung als Marktführer in der Region. Trotz dieser Fusion soll der Name «Swiss Taxi» erhalten bleiben. Auch das Personal wird sich nicht ändern, wird es doch vollständig über-

nommen, wie auch die Telefonnummer. «Besonders die Übernahme des Personals ist für Gerhard Probst sehr wichtig gewesen und ich stimme ihm da vollkommen zu», sagt Roland Wunderli. DEN PASSENDEN ERBEN für sein Unternehmen mit Standort in Killwangen zu finden, war für Gerhard Probst ein sehr wichtiges Unterfangen. Deshalb wollte er es sich bei der Suche nicht zu leicht machen. Gefunden hat er schliesslich Roland Wunderli, Geschäftsführer der Badener Taxi AG. Der bald 40-jährigen Firma, die in mehreren Orten der Region, unter anderem auch in Killwangen, vertreten ist, will Probst sein Un-

ternehmen anvertrauen. Er ist überzeugt, in Wunderli einen vertrauenswürdigen Nachfolger gefunden zu haben. Dies wird durch ihre langjährige berufliche und kollegiale Beziehung bekräftigt. Dennoch wird es einige Anpassungen geben: So werden Dienstleistungen, die bisher nur von der Badener Taxi AG angeboten wurden, neu auch von Swiss Taxi ausgeführt. Auch die Besonderheit des Leitbetriebes wird auf die übernommene Firma ausgeweitet: «Wir sind der einzige regionale Taxidienst, dessen Zentrale 24 Stunden besetzt ist, dies wird nun auch bei Swiss Taxi so sein.» Für die Kunden gebe es jedoch keine Auswirkungen, sagt Wunderli. (AZ)

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Erfolgreiches viertes Geschäftsjahr Die fünf Stadtwerke von Aarau, Baden, Lenzburg, Suhr und Zofingen bieten ihre Geodaten-Kompetenzen unter der Marke geoProRegio an. Die geoProRegio AG bietet innovative GIS-Dienstleistungen für die öffentliche Hand, für Versorgungs- und Entsorgungsunternehmen sowie für private Nutzer an. Ihre Web-GIS-Plattform www.geoproregio.ch beinhaltet umfangreiche Daten über Infrastrukturanlagen und solche von öffentlichem Interesse.

IM GESCHÄFTSJAHR 2015 steigerte die geoProRegio AG ihren Umsatz gegenüber dem Vorjahr um 45 Prozent auf 691 000 Franken. Daraus erwirtschaftete das Unternehmen einen Gewinn von rund 58 000 Franken. Die Anzahl akkreditierter Nutzer hat sich im letzten Jahr um 749 Personen auf 3326 Personen erhöht. Unter anderem konnte der Abwasserverband Region Baden Wettingen (ABW) neu gewonnen werden. Heute gehören 76 Gemeinden, Versorgungs- und Entsorgungsunternehmen zu den Nutzern. Die Anzahl der Website-Besuche ist ebenfalls stark angestiegen und liegt über 100 000 pro Jahr.

DIE GEOPROREGIO AG befindet sich einerseits in einem von neuen Technologien geprägten Markt und anderseits immer mehr im Konkurrenzkampf mit anderen Anbietern. Um diesem Wettbewerb erfolgreich zu begegnen, verabschiedete sie, basierend auf der neu beschlossenen Strategie, einen neuen Businessplan. Sie setzt auf neue Dienstleistungen und Wachstum in der Deutschschweiz. Dabei ist die Technologie von Web-Dienstleistungen für den Erfolg entscheidend. Deshalb wurde die Web-Plattform weiterentwickelt. Damit hat sich das Unternehmen mit Sitz in Baden zukunftsgerichtet aufgestellt. (gpr)

Familien-Sonderkonzert: Prinzessin Lale Nasafarin Das Argovia Philharmonic präsentiert das Barockorchester Capriccio mit einem fantasievollen Märchen für die ganze Familie. Das Argovia Philharmonic pflegt gute Beziehungen zum Capriccio Barockorchester aus Rheinfelden. In dieser Saison kam es nun zum ersten Mal bei den Familienkonzerten zu einem Austausch. Das Argovia Philharmonic führte seine Familienkonzerte bereits im November als Gast beim Capriccio Barockorchester in Rheinfelden auf, nun gastiert das Capric-

Capriccio Barockorchester.

Foto: zVg

cio mit seinem Familienkonzert «Prinzessin Lale Nasafarin» beim Argovia Philharmonic. Unter dem Motto «Musik bewegt» erzählen das Orchester und eine Tänzerin

mit Werken von Antonio Vivaldi eine humorvolle und informative Geschichte. Fünf Prinzen stellen sich Prinzessin Lale Nasafarin aus Hinterpersien vor: Sie wollen sie heiraten. Mit Oboe, Theorbe, Horn, Fagott und Geige bemühen sie sich um die tanzende Prinzessin. Wie klingt der ideale Prinz? Wer bringt Lale Nasafarin zum Lachen, zum Tanzen, zum Glück? Capriccio bezieht die Kinder aktiv ins musikalische und tänzerische Geschehen mit ein. Baden, Nordportal, in Schweizerdeutsch, für Kinder ab 5 Jahren, 9. April, 14 Uhr.

Der Weltchor Baden sucht Sänger

Meldungen der Kantonspolizei

Der Weltchor Baden bringt Menschen unabhängig von Herkunft, Kultur oder Religion über die gemeinsame Sprache der Musik zusammen. Ein Projekt der Fachstelle Integration der Stadt Baden.

FUSSGÄNGER BE- ANGETRUNKEN AUF DER A1 Die KanRAUBT In Baden tonspolizei führte am Sonntag

Im Weltchor Baden treffen sich singfreudige Menschen aus aller Welt, Einheimische und Zugezogene, Expats, Secondos, Schweizer, Doppelbürger, Migranten, Eingebürgerte, Heimatverbundene und Fernwehgeplagte, Junge und Alte – alle, die sich für ein weltoffenes, tolerantes Zusammenleben engagieren und neue Menschen gern in ihrer Mitte willkommen heissen. Im Zentrum steht die Freude am Singen. Es

sind keine musikalischen Vorkenntnisse nötig. Im Weltchor Baden werden Lieder aus aller Welt gesungen, auf Deutsch und in den vielen verschiedenen Sprachen der Herkunftsländer der Sängerinnen und Sänger. Dabei gibt es auch Raum für Information, Austausch und Geselligkeit. Mit Daniel Pérez verfügt der Weltchor Baden über eine professionelle und interkulturelle Chorleitung. «Das gemeinsame Singen entwickelt eine Kraft, aus der Neues entsteht. Das begeistert mich», so Daniel Pérez. Baden, reformiertes Kirchgemeindehaus, Oelrainstrasse 21, jeden zweiten Montag, 18.4., 2.5., 16.5., 30.5., 13.6., 4.7., 19–20.30 Uhr, weitere Daten folgen.

haben am Freitag gegen 22.15 Uhr zwei Unbekannte im Promenadenlift zwei 18-Jährige mit einem Messer bedroht und ausgeraubt. Trotz sofort aufgebotenen Polizeipatrouillen konnten die Täter entkommen. Sie wurden aber von der Liftkamera gefilmt. Die Kantonspolizei erliess einen Fahndungsaufruf. In der Folge gingen diverse Hinweise ein. Zudem stellten sich die zwei mutmasslichen Täter bei der Polizei. Es handelt sich um einen 19-jährigen Schweizer und einen 19-jährigen Türken, beide aus dem Bezirk Brugg. Sie wurden für weitere Ermittlungen vorläufig festgenommen.

zwischen 5 und 6.15 Uhr eine Verkehrskontrolle auf der Autobahn bei Neuenhof durch. Dabei wurden zwei Fahrer angehalten, die in angetrunkenem Zustand unterwegs waren. Ein Fahrer erreichte einen Wert von über 0,8 Promille, der andere einen zwischen 0,5 und 0,8 Promille. Zur Abklärung des Verdachts auf Führen eines Fahrzeuges unter Drogen- oder Medikamenteneinfluss hat die Kantonspolizei bei drei Autofahrern eine Blut- und Urinuntersuchung angeordnet. Die fehlbaren Lenker wurden an die Staatsanwaltschaft verzeigt. Zudem wurde die Weiterfahrt verhindert oder der Führerausweis abgenommen.


WOCHE NR. 14 DONNERSTAG, 7. APRIL 2016

AGENDA

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WETTINGEN Fahnenübernahme Schützenbataillon 4 Die Feldzeichen der mit Armee XXI aufgelösten Aargauer Truppenformationen werden wieder der Öffentlichkeit zugänglich gemacht. Die Fahne des Schützenbataillons 4 wird im Rathaus Wettingen permanent ausgestellt. Die Übernahme unter Federführung des Vereins «Freunde des Schützen Vieri» findet im Rahmen einer Fahnenzeremonie, musikalisch umrahmt durch das Militärspiel der Logistikbrigade 1, statt. Rathaus, Freitag, 8. April, 17 Uhr. Nachtigallen-Chor der Pro Senectute Für Seniorinnen und Senioren ab 60. Die Proben finden wöchentlich statt (ausgenommen Schulferien und Feiertage). Auskunft: Christine Neuhaus, Telefon 056 493 47 85. Rathaus, Freitag, 8. April, 14.30–15.45 Uhr. «Back to the 80s» Hotel Winkelried, Freitag, 8. April, 19 Uhr.

23200 Exemplare. Erscheint jeden Donnerstag. Amtliches Publikationsorgan der Gemeinden Wettingen, Neuenhof, Killwangen, Spreitenbach und Würenlos HERAUSGEBERIN: AZ Anzeiger AG, Kronenplatz 12, 5600 Lenzburg 2 GESCHÄFTSFÜHRER: Stefan Biedermann, stefan.biedermann@azmedien.ch, Telefon 058 200 58 10 ASSISTENT GESCHÄFTSFÜHRER: Fabian Engesser, fabian.engesser@azmedien.ch, Telefon 058 200 58 18, Fax 058 200 58 21 REDAKTION redaktion@limmatwelle.ch Telefon 058 200 58 20 REDAKTIONSLEITUNG: Melanie Bär, melanie.baer@azmedien.ch

«Swissflor 2016» Floristik-Schweizer-Meisterschaften mit öffentlicher Blumen-Ausstellung. An der Swissflor 2016 nehmen ausschliesslich Fachleute teil, die sich bereits in regionalen Wettkämpfen bewiesen haben und sich mit ihren hervorragenden Arbeiten qualifizierten. Klosterhalbinsel Wettingen, Samstag, 9. April, 13–18 Uhr, Sonntag, 10. April, 10–17 Uhr.

send an das Mittagessen besteht die Möglichkeit, bei einem Jass Kurzfilmnacht Baden-Wettingen Gezeigt werden vier Kurzfilmpro- oder Spiel gemütlich beisammenzusitzen. Anmeldungen gramme und zum Auftakt das bis spätestens Freitagabend, Spezialprogramm «Made in Aar19 Uhr an: Ruth Schürpf, 056 gau». «Made in Aargau», Neue 426 67 18. Restaurant Tägerhard, Werke von Aargauer FilmschafSonntag, 10. April, 11.30 Uhr. fenden. «Swiss Shorts», neues helvetisches Kino. «Back To The Nostalgie-Tanztreff Tanzen zu Past», 20 Jahre Internationale Kurzfilmtage Winterthur. «Happy verschiedenen MusikstilrichtunAging», Wünsche und Sehnsüch- gen mit Live-Musik. Tanzfreudite im Alter. «Fantastic Nocturne», ge können hier zu verschiedeCarte Blanche fürs Niff. Kino nen Stilrichtungen der Musik Orient, Freitag, 8. April, 19 Uhr. tanzen. Hauptsächlich Rock ’n’ Roll und klassische Tanzstile – Flohmarkt Wettingen Ohne Voran- ein Feuerwerk der Musik. Musikwünsche sind erlaubt und ermeldung. Verpflegung: Imbissstand mit hausgemachten Köst- wünscht. Hotel Zwyssighof, Sonntag, 10. April, 16–20 Uhr. lichkeiten von Gabi und Madeleine. Abbau bis 17.30 Uhr. WeiSchach Pro Senectute Für Seniorintere Informationen: Nelly Kohnen und Senioren ab 60. Auskunft: ler, 079 690 98 30, nelly.koh056 426 49 60. Restaurant Tägerhard, ler@bluewin.ch Rathausplatz, Samstag, 9. April, 6–16 Uhr. Dienstag, 12. April, 14–17 Uhr. Tag der offenen Tür arwo Stiftung Am Tag der offenen Tür kann man im Atelier der arwola-Boutique Menschen mit Beeinträchtigung bei ihrer alltäglichen Arbeit über die Schulter schauen. Vor dem Laden gibt es eine Festbeiz. Die Scherenschnitt-Künstlerin Jolanda Brändle gibt zudem Einblick in die Kunst des Scherenschnitts. Man kann zudem Lebensmittel aus der Eigenproduktion degustieren. Arwola, Samstag, 9. April, 10–17 Uhr. Mittagstisch mit Spielnachmittag Für Senioren ab 60. Anschlies-

SeniOrient: «Madadayo» Ein Film von Akira Kurosawa, Japan, 1993. Der Deutschprofessor Hyakken Uchida wird von den Studierenden über alle Massen verehrt. Es kommt der Tag, an dem er ihnen mitteilt, dass er sich von der Lehrtätigkeit zurückziehen werde. Akira Kurosawa inszeniert einen Reigen des Lebens wie ein grosses Klassentreffen. Darin werden die Vergangenheit und die Lebensgeschichte des Lehrers und seiner Frau aufgerollt, anfangend beim 2. Weltkrieg bis hinein in die 1960er-Jahre. Der Altmeister schildert in seinem letz-

ten Werk, wie das Haus des Lehrers von Bomben zerstört wurde und die zu Wohlstand gekommenen ehemaligen Schüler ihm und seiner Frau halfen. Kino Orient, Donnerstag, 14. April, 15 Uhr.

NEUENHOF Nordic Walken Pro Senectute Für Frauen und Männer ab 60. Walking ist ein wirksames, aber gelenkschonendes Ausdauertraining. Der Einsatz der Stöcke beim Nordic Walking integriert den ganzen Oberkörper zu einem wirksamen Ganzkörpertraining. Das Walken findet in der Regel wöchentlich statt. Kontaktaufnahme vor der ersten Teilnahme: Antonia Vlcek, 056 535 71 24. Treffpunkt Sportplatz, Freitag, 8. April, 9–10.15 Uhr. Unentgeltliche Rechtsauskunft Gemeindehaus, 1. Untergeschoss, Besprechungszimmer 2, Montag, 11. April, 17–18 Uhr.

KILLWANGEN Mittagstisch der Pro Senectute Aargau Für Senioren ab 60. Anund Abmeldungen bis spätestens 2 Tage vorab an: Elisabeth Berger, 044 932 66 35. Alters- und Pflegeheim im Brühl, Spreitenbach, Montag, 11. April, 12 Uhr.

SPREITENBACH «Pure Food Fitness»-Event siehe auch: www.purefoodfitness.ch.

REDAKTIONSTEAM: Michael Mülli, michael.muelli@azmedien.ch Manuela Page, manuela.page@azmedien.ch REDAKTIONSSCHLUSS: Montag, 8 Uhr COPYRIGHT Herausgeberin Die Redaktion übernimmt keine Verantwortung für eingesandtes Material INSERATE: Brigitte Gähwiler, brigitte.gaehwiler@azmedien.ch, Telefon 058 200 53 73 VERTRIEB: AZ Vertriebs AG ABOSERVICE UND ZUSTELLUNG: ABO Contact Center, Telefon 058 200 55 86, abo@azmedien.ch DRUCK: Mittelland Zeitungsdruck AG, Neumattstrasse 1, 5001 Aarau Ein Produkt der

VERLEGER: Peter Wanner www.azmedien.ch NAMHAFTE BETEILIGUNGEN nach Art. 322 Abs. 2 StGB: AZ Anzeiger AG, AZ Fachverlage AG, AZ Management Services AG, AZ Regionalfernsehen AG, AZ TV Productions AG, AZ Verlagsservice AG, AZ Vertriebs AG, AZ Zeitungen AG, Belcom AG Dietschi AG, Media Factory AG, Mittelland Zeitungsdruck AG, Vogt-Schild Druck AG, Vogt-Schild Vertriebs GmbH, Weiss Medien AG

Tagesseminar mit Fitness-Workshops, Präsentationen über Ernährung, Kochshows und vieles mehr für mehr Spass, Gesundheit und Zufriedenheit im Leben. Internationale Experten geben praktische Tipps um, erfolgreicher und leistungsfähiger zu sein. Umwelt Arena, Samstag, 9. April, 9–16.45 Uhr. Ständchen der Musikgesellschaft mit anschliessendem Apéro. Organisator: Altersheimverein und Musikgesellschaft Spreitenbach. Alters- und Pflegeheim im Brühl, Spreitenbach, Donnerstag, 14. April, 19–20 Uhr.


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