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10. März 2016, 55. Jahrgang, Nr. 10

KOMMENTAR Nachdem das Referendum gegen den Entscheid an der Wintergmeind ergriffen worden ist, stimmen die Killwangener am 20. März an der Urne darüber ab, ob der Vertrag zum Zusammenschluss mit der Gemeinde Spreitenbach ausgearbeitet werden soll oder nicht. Die Finanzen wurden von allen Seiten aufgegriffen und widersprüchliche Aussagen dazu gemacht. Wie heikel das Thema ist, bekam auch die Redaktion zu spüren. Beide Parteien versuchten unüblich stark, Einfluss auf die Berichterstattung zu nehmen. Die Redaktion kommt zum Schluss, dass zwischenmenschlich wohl nicht alles rund gelaufen ist. Auf Seite 14/15 wird das Thema Finanzen von Vertretern aus Killwangen und Spreitenbach aufgegriffen. Melanie Bär, Redaktionsleiterin INSERATE

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Der Zehntenhof ist aufgerichtet Das neue Mittelstufenschulhaus auf der Schulanlage Dorf in Wettingen soll in den Sportferien 2017 bezogen werden können. MICHAEL MÜLLI

Mit der Umstellung von fünf auf sechs Jahre Primarschule hatte sich Wettingen dafür entschieden, alle 5. und 6. Primarklassen zentral zu unterrichten. Das neue Zehntenhofschulhaus ist jetzt im Rohbau fertig. Es ersetzt den Altbau aus den frühen 60er-Jahren und wird bis zu 400 Schülern Platz bieten, mehr als doppelt so Baustellenrundgang Jürg Bischof (Projektleiter der Gemeindeabteilung Bau vielen wie bisher. Bericht S. 3 und Planung), Gemeinderat Daniel Huser, Architekt Erich Niklaus (v.l.). Foto: Mü


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Öffentliche Auflage der Pläne im Büro 305 der Bau- und Planungsabteilung, Rathaus Wettingen, vom 11. März bis 11. April 2016. Allfällige Einwendungen sind im Doppel während der Auflagefrist dem Gemeinderat einzureichen. Sie haben eine Begründung und einen Antrag zu enthalten.

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WOCHE NR. 10 DONNERSTAG, 10. MÄRZ 2016

WETTINGEN

Das Schulhaus ist im Rohbau fertig Der Neubau des Schulhauses Zehntenhof nimmt Formen an. In einem Jahr ziehen die Schüler ein. MICHAEL MÜLLI

Die Fenster sind in den meisten Räumen installiert. Warme Luft wird hineingeblasen und es ist schon fast ein wenig gemütlich in den dereinst mit Parkettböden ausgestatteten Schulstuben. In der Aula fand jetzt mit der Aufrichtefeier auch der erste Anlass statt: «Wir würdigen so die Arbeit der Handwerker und danken ihnen mit einem Mittagessen», sagt Gemeinderat Daniel Huser. In der nächsten Etappe geht es um den Ausbau. In den Sportferien 2017 soll das neue Schulhaus Zehntenhof auf der Schulanlage Dorf den Benützern übergeben werden. DER ALTE ZEHNTENHOF war 1961/62 Das neue Schulhaus Zehntenhof von der Schulhausplatzseite aus gesehen. Im nördlichen Flügel (rechts) sind die

erstellt und 1980 saniert und um eine Aula erweitert worden. Eine Machbarkeitsstudie ergab 2010, dass ein Neubau die wirtschaftlich günstigste Lösung für die Schulanlage ist, insbesondere aus Gründen des Brandschutzes und der Wärmetechnik. Aber auch die im Sommer 2014 vom Kanton eingeführte neue Schulstruktur mit 6 Jahren Primar- und 3 Jahren Oberstufe stellte neue Anforderungen. Wettingen entschied sich dafür, die ersten vier Schuljahre der Unterstufe dezentral zu unterrichten und die Mittelstufe (5. und 6. Schuljahr) zentral im Zehntenhof zu führen. Das bedingt ein grosses Bauvolumen, das aber für die benachbarte be-

Klassenzimmer und Gruppenräume, im südlichen Flügel die Spezialräume untergebracht. stehende Schulanlage Lägern/ Sulperg sowie das Quartier verträglich sein sollte. Während der alte Zehntenhof 160 Schülern Platz bot, werden es im Neubau bis zu 400 sein. Aus einem Architekturwettbewerb war das Büro Ernst Niklaus Fausch, Aarau/Zürich, mit dem Projekt «Max und Moritz» als Sieger hervorgegangen. «Das grosse Volumen war eine der Hauptherausforderungen», sagt Architekt Erich Niklaus. Er hat die Anlage deshalb nach funktionalen Aspekten in zwei miteinander verbundene, dreigeschossige Gebäudeflügel aufgeteilt. Im nördlichen Flügel sind 18 Klassenzimmer

Foto: Mü

und 9 Gruppenräume untergebracht, im südlichen die Spezialräume (Aula, Singsaal, Musik-, Sprach- und Werkräume, Lehrerund Vorbereitungszimmer sowie Räume für die Schulleitung und die Schulsozialarbeit). Der Verbindungsbau beherbergt die Bibliothek und Computerräume. Erdgeschossig ist er als gedeckter Durchgang ausgestaltet, der die Zehntenhofstrasse mit dem Schulhausplatz Dorf verbindet. Die Kosten belaufen sich auf 25,4 Millionen Franken.

verlust. Das lässt den Anschluss an die bestehende Holzschnitzelheizung der Schulanlage Dorf zu. «Im Neubau brauchen wir gegenüber früher pro Schüler nur noch einen Viertel der Energie», erklärt Jürg Bischof, Projektleiter der Gemeindeabteilung Bau und Planung. Ausserdem können die Flachdächer, auf denen das EWW eine Photovoltaikanlage betreiben wird, für die Nutzung der Sonnenenergie genutzt werden. Bis zum Bezug des neuen Zehntenhofs werden die heute gut 300 Schüler der insgesamt 16 MittelDER KOMPAKTE, dickwandige Bau- stufenklassen auf dem Schulareal körper und ein Lüftungssystem Margeläcker in Provisorien untersorgen für nur geringen Wärme- richtet.

VERMISCHTES GLÜCKWÜNSCHE ZUM GEBURTSTAG Gemeinschaftswerk.

Folgende Personen feiern den 90. Geburtstag: 11. März, Friedrich Saam, Flurweg 3, Wettingen; 16. März, Josef Sonin, Gerstenstrasse 11, Wettingen. Der Gemeinderat gratuliert recht herzlich und wünscht alles Gute. MÄNNERCHOR LIEDERKRANZ SUCHT GASTSÄNGER Der Schweizerpsalm

ist ein überkonfessionelles, durch Leonhard Widmer (Text) und Alberik Zwyssig (Musik) geschaffenes

In Anlehnung an die erfolgreichen Aufführungen im In- und Ausland und aus Anlass des Jubiläums «175 Jahre Schweizerpsalm» bringt auch der Männerchor Liederkranz Wettingen, «Messe mit dem Schweizerpsalm» zur Aufführung. Ergänzt wird das Konzert, welches für den 10. und 11. September in der Klosterkirche und der Kirche St. Sebastian Wettingen geplant ist, durch ein angemessenes Liederprogramm. Zur Abrundung des

Klangkörpers ist man auf die Mitwirkung zusätzlicher Sänger angewiesen und lädt Gastsänger herzlich ein zu erleben, wie der erfolgsgewohnte Dirigent die Sänger mit diesem vielversprechenden Programm zu begeistern vermag. Geprobt wird jeweils montags um 19.30 Uhr im Singsaal der Schulanlage Altenburg Wettingen. Getreu dem Motto «Singen macht Freude und bringt Freunde» heisst der Männerchor Liederkranz Gastsänger

ab dem 21. März ganz herzlich willkommen. Weitere Auskünfte unter: grafwet@hispeed.ch oder 079 664 87 11. SCHENK MIR EINE GESCHICHTE IN ITALIENISCH Barbara De Angelis er-

zählt Geschichten in Italienisch und bastelt mit den Kindern. Eine Veranstaltung für Eltern mit Kleinkindern. Eintritt gratis. Gemeindebibliothek Wettingen, Samstag, 12. März, 10 Uhr – Dauer ca. eine Stunde.


WOCHE NR. 10 DONNERSTAG, 10. MÄRZ 2016

SPREITENBACH WETTINGEN

Im Tägi wurden Weine degustiert An der Weinmesse im Tägi konnten an 20 Ständen 300 Weine degustiert werden. «Wein ist bekanntlich ein Genussmittel. Wer nicht geniesst, wird ungeniessbar», sagte Urs Barmetter, Leiter Verkaufsregion Nordwestschweiz bei Coop, lachend. «Da habe ich ja Glück, ich kann mich den ganzen Tag mit Wein befassen», sagte Jan Schwarzenbach, der für das Weinmesse-Sortiment verantwortlich war und tags zuvor mit dem Titel Master of Wine ausgezeichnet wurde. Um die Frage zu beantworten, welcher Wein zurzeit beim Publikum der Renner sei und was in Sachen Wein im Trend liege, musste er nicht lange überlegen: «Primitivo und vegane Weine.» Vegan sei vor allem in den Vereinigten Staaten ein grosses Thema und man wolle auch hierzulande wissen, was im Wein enthalten sei. Beim Degustieren an den verschiedenen Ständen verliessen sich die anwesenden Weinliebhaber jedoch weniger auf die Inhaltsangaben und mehr auf den eigenen Gaumen. «Bis vor zehn Jahren zog ich das Bier dem Wein vor. Mittlerweile hat sich das geändert», sagt Tägi-Betriebsleiter Kudi Müller. «Waadtländer Weissweine mögen wir besonders gerne», ergänzte seine Frau Monika.

HGV und An der 88. Generalversammlung des Handels- und Gewerbeverbands (HGV) Wettingen nahmen rekordverdächtige 132 Personen teil.

MELANIE BÄR

WOCHE NR. 10 DONNERSTAG, 10. MÄRZ 2016

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MELANIE BÄR

Als Gastredner traten Gemeindeammann Markus Dieth und der Bezirksvertreter des Aargauischen Gewerbeverbands, Flavio de Nando, auf. Dieth betonte, dass der Gemeinde die Gewerbler am Herzen lägen und man deshalb die Zusammenarbeit mit dem HGV-Vorstand intensiviert habe.

Gemeinde arbeiten enger zusammen «Sie können sicher sein, dass Anliegen, die Sie dem HGV melden, diskutiert werden und eine Lösung gesucht wird», so Dieth. De Nando bedauerte, dass durch Kostensenkungen weniger Gewinn bleibe und dadurch das Geld für den Aufbau von innovativen Geschäftsfeldern fehle. Er rief die Mitglieder dazu auf, der «Geizist-geil»-Mentalität entgegenzuwirken und mit ihrem Verhalten dazu beizutragen, dass es Wettingen, dem Bezirk und dem Kanton gut geht. «Wir haben es in der Hand», so de Nando.

Der HGV-Vorstand setzt dies um und informierte über diverse neue Projekte. Neben der Intensivierung der Kontakte mit der Gemeinde will man auch den Mitgliedern Gelegenheiten bieten, sich auszutauschen. Die Bevölkerung will man dafür sensibiliseren, dass man in Wettingen alles bekommt, was man braucht, damit diese vermehrt das lokale Gewerbe unterstützt. Co-Präsident Stefan Biedermann ermutigte die Mitglieder dazu, die HGV-Gutscheine in den Umlauf zu bringen. Helene Hartmann, Daniel Notter, Orun Palit und Roland Meier.

Führten durch die Coop-Weinmesse:Journalist John Wittwer (l.) und Önologe Jan Schwarzenbach. Fotos: bär

132 Personen nahmen an der

Generalversammlung im Zwyssighof teil.

Fotos: bär

Erich Meier, Fabian Käufeler und Josef Schnoppe (v. l.).

Tägichef Kudi Müller mit Ehefrau Monika und Franz Maier, Pächter Restaurant Tägerhard (v. l.).

Thomas Erni und Karl Gruber.

Martin Budinsky und Paul Koller.

Beat Brunner und Marco Kaufmann.

Eliane Walter und Sandra Eglin. INSERAT

Nadja und Erich Keller, Würenlos.

Ueli und Lydia Wirz, Othmarsingen.

Fabio und Vlasta Canonic, Otelfingen.

Bruno Caviziel, Zürich.

Wir haben gerne gute Weine und halten auch nach speziellen Weinen Ausschau, für die wir auch bereit sind, etwas mehr zu bezahlen. Es gibt schon Unterschiede und man merkt, dass ein teurer Wein anders produziert worden ist. Ob man ihn dann lieber hat, ist eine andere Frage.

Wir mögen Wein und besuchen die Weinmesse wegen der grossen Auswahl regelmässig. Hier kann man probieren und vergleichen, doch schlussendlich kaufen wir tendenziell immer die ähnlichen Weine. Für uns ist klar, dass wir prinzipiell keine aussereuropäischen Weine kaufen.

Wir sind Gastronomen, haben im Restaurant jedoch eine bescheidene Weinauswahl und kaufen hier vor allem für uns privat ein. Die Auswahl ist hochstehend und gross. Unser Lieblingswein ist der Amarone. Wir kaufen auch Weine, die wir vor dem Trinken noch lagern.

Ich habe mein Hobby zum Beruf gemacht. Als Degustant muss man gerne ein Glas Wein haben. Ich habe selber auch Bordeaux in meinem Keller. Es ist ein Wein mit grossem Potenzial, was den Reifeprozess betrifft. Es gibt auch sehr guten Bordeaux zu einem hochanständigen Preis.

Thierry Engel und Nina Itin.

HGV-Vorstand (v. l.) Stefan Biedermann, Erich Meier, Oliver Zryd, Fritz Krähenbühl, Fabian Käufeler, Marcel Leuzinger und Denise Zumsteg.

André Crélier und Markus Dieth.

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WOCHE NR. 10 DONNERSTAG, 10. MÄRZ 2016

SPREITENBACH WETTINGEN

Im Tägi wurden Weine degustiert An der Weinmesse im Tägi konnten an 20 Ständen 300 Weine degustiert werden. «Wein ist bekanntlich ein Genussmittel. Wer nicht geniesst, wird ungeniessbar», sagte Urs Barmetter, Leiter Verkaufsregion Nordwestschweiz bei Coop, lachend. «Da habe ich ja Glück, ich kann mich den ganzen Tag mit Wein befassen», sagte Jan Schwarzenbach, der für das Weinmesse-Sortiment verantwortlich war und tags zuvor mit dem Titel Master of Wine ausgezeichnet wurde. Um die Frage zu beantworten, welcher Wein zurzeit beim Publikum der Renner sei und was in Sachen Wein im Trend liege, musste er nicht lange überlegen: «Primitivo und vegane Weine.» Vegan sei vor allem in den Vereinigten Staaten ein grosses Thema und man wolle auch hierzulande wissen, was im Wein enthalten sei. Beim Degustieren an den verschiedenen Ständen verliessen sich die anwesenden Weinliebhaber jedoch weniger auf die Inhaltsangaben und mehr auf den eigenen Gaumen. «Bis vor zehn Jahren zog ich das Bier dem Wein vor. Mittlerweile hat sich das geändert», sagt Tägi-Betriebsleiter Kudi Müller. «Waadtländer Weissweine mögen wir besonders gerne», ergänzte seine Frau Monika.

HGV und An der 88. Generalversammlung des Handels- und Gewerbeverbands (HGV) Wettingen nahmen rekordverdächtige 132 Personen teil.

MELANIE BÄR

WOCHE NR. 10 DONNERSTAG, 10. MÄRZ 2016

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Als Gastredner traten Gemeindeammann Markus Dieth und der Bezirksvertreter des Aargauischen Gewerbeverbands, Flavio de Nando, auf. Dieth betonte, dass der Gemeinde die Gewerbler am Herzen lägen und man deshalb die Zusammenarbeit mit dem HGV-Vorstand intensiviert habe.

Gemeinde arbeiten enger zusammen «Sie können sicher sein, dass Anliegen, die Sie dem HGV melden, diskutiert werden und eine Lösung gesucht wird», so Dieth. De Nando bedauerte, dass durch Kostensenkungen weniger Gewinn bleibe und dadurch das Geld für den Aufbau von innovativen Geschäftsfeldern fehle. Er rief die Mitglieder dazu auf, der «Geizist-geil»-Mentalität entgegenzuwirken und mit ihrem Verhalten dazu beizutragen, dass es Wettingen, dem Bezirk und dem Kanton gut geht. «Wir haben es in der Hand», so de Nando.

Der HGV-Vorstand setzt dies um und informierte über diverse neue Projekte. Neben der Intensivierung der Kontakte mit der Gemeinde will man auch den Mitgliedern Gelegenheiten bieten, sich auszutauschen. Die Bevölkerung will man dafür sensibiliseren, dass man in Wettingen alles bekommt, was man braucht, damit diese vermehrt das lokale Gewerbe unterstützt. Co-Präsident Stefan Biedermann ermutigte die Mitglieder dazu, die HGV-Gutscheine in den Umlauf zu bringen. Helene Hartmann, Daniel Notter, Orun Palit und Roland Meier.

Führten durch die Coop-Weinmesse:Journalist John Wittwer (l.) und Önologe Jan Schwarzenbach. Fotos: bär

132 Personen nahmen an der

Generalversammlung im Zwyssighof teil.

Fotos: bär

Erich Meier, Fabian Käufeler und Josef Schnoppe (v. l.).

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WETTINGEN

Schweizer Erstaufführung in Wettingen Am 12. März findet in der Kirche St. Anton ein aussergewöhnliches Konzert statt. Es handelt sich um die Schweizer Erstaufführung des Requiems des Komponisten Rolf Rudin, das als Gemeinschaftsprojekt des Wettinger Singkreises und des Blasorchesters Gebenstorf realisiert wird. Das Werk wurde 2005 für gemischten Chor und grosses sinfonisches Blasorchester komponiert – eine ungewöhnliche und nicht leicht zusammenzubringende Besetzung. Rolf Rudin (geboren 1961) lebt in Erlensee in der Nähe von Frankfurt. In seinem Schaffen nehmen die Werke für sinfonisches Blasorchester einen grossen Stellenwert

Der Wettinger Singreis tritt mit dem Blasorchester Gebenstorf in der Kirche St. Anton am 12. März auf. Foto: zvg ein. Sein Requiem op. 70 für gemischten Chor und Blasorchester gilt als meisterhafter Meilenstein der Bläsersinfonik. Er hat seiner

MARKTNOTIZEN

Totenmesse eine frische und moderne Prägung verliehen, die durch die klangliche Vielfalt der verschiedenen Blasinstrumente

und das Zusammenspiel mit dem oft achtstimmigen Chor beeindruckt. Das Werk kommt in der Schweiz zum ersten Mal zur Aufführung. Auch der Komponist Rolf Rudin wird beim Konzert in Wettingen anwesend sein. Seit Jonas Ehrler 2013 die Leitung des Wettinger Singkreises übernommen hat, konnte er immer wieder neue Akzente bei der Wahl des musikalischen Programms setzen und hat damit einen grossen Erfolg beim Publikum erzielt. Dank langjähriger Verbundenheit ist es ihm gelungen, das Blasorchester Gebenstorf für dieses gemeinsame Projekt zu gewinnen, welches einen hervorragenden Ruf in der Region geniesst. (uz) Kirche St. Anton, Samstag, 12. März, 20 Uhr.

Schuhe für Individualisten Am Wochenende eröffnete «Tschili Shoe» an der Landstrasse das zweite Geschäft. STEFAN BIEDERMANN

Lyric – «Die Kontaktlinse für das Ohr» 100 Prozent unsichtbar. Lyric sitzt vollständig im Gehörgang, sodass es von aussen komplett unsichtbar ist. Man vergisst sogar ganz, dass man ein Hörgerät trägt. Lyric ist weltweit das erste Hörgerät, das 100 % unsichtbar und rund um die Uhr tragbar ist. Es kann mehrere Monate lang rund um die Uhr getragen werden, sodass weder ständige Batteriewechsel noch umständliche Pflege erforderlich ist. Lyric macht alle Alltags- und Freizeitaktivitäten mit, kann also beim Duschen ebenso getragen werden wie beim Ausüben von Sport, beim beruflichen Meeting oder im Bett. Zusammengefasst: Man kann vergessen, dass das Hörgerät überhaupt da ist. Testen Sie jetzt unverbindlich die «Kontaktlinse fürs Ohr» während unseren Lyric-Testwochen

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Warum haben Sie Ihr zweites Geschäft gerade in Wettingen eröffnet? Inhaber Mario Giliberto: Die sehr gute, zentrale Lage und die grosszügige Ladenfläche. Anfangs hatten wir mit Kleider Müller Pläne für ein gemeinsames Projekt. Entstanden ist nun mein zweiter Filialbetrieb. Wir legen Wert auf eine gute Präsentation unserer hochwertigen Schuhe und eine tolle Einkaufsatmosphäre – das ist hier möglich. Und zudem konnten wir den langjährigen Mietvertrag zu vernünftigen Konditionen abschliessen. Der Detailhandel klagt über steigenden Einkaufstourismus im Ausland und Konkurrenz durch den Onlinehandel. Woher nehmen Sie den Mut, eine Filiale in Wettingen zu eröffnen? Natürlich ist der Konkurrenzkampf intensiv, aber jammern kann man immer. Wer im Detailhandel in der Schweiz Erfolg haben will – und das ist möglich – muss einfach mehr bieten. Wir setzen auf eine tolle Einkaufsatmosphäre, erstklassige Beratung und qualitativ hochwertige Produkte für ein klar definiertes Kundensegment. Wir haben eine Leidenschaft für Schuhe, besuchen Hersteller, gehen an die grossen Schuhmessen

Inhaber Mario Giliberto und Geschäftsführerin Jasmin Camenisch. sb Europas, machen Testeinkäufe in anderen Schuhgeschäften und lernen so von den Mitbewerbern. Wir bieten auch Heimberatung und liefern Schuhe nach Hause – gegen Rechnung. Weil wir unseren Kunden vertrauen. Welche Schuhmarken findet man bei Ihnen? Wir haben ein Sortiment mit rund 1000 Schuhen im mittleren und höheren Preissegment. Bekannte Marken wie Hugo Boss, Paul Green, aber auch Insidermarken wie Magnani. Warum sind Sie in den Schuhhandel eingestiegen? Ich liebe gutes Handwerk, schöne Schuhmode und Menschen. Ausserdem macht es mir Freude, mit meinen Kunden zu reden, sie zu beraten und ein schönes Paar Schuhe zu verkaufen. Was gibt es Schöneres als eine Stammkundschaft, mit der man über die Jahre ein freundschaftlich privates Verhältnis aufbauen darf.


Publireportagen stehen ausserhalb der redaktionellen Verantwortung; Informationen erhalten Sie beim Verlag der Limmatwelle, brigitte.gaehwiler@azmedien.ch, Tel. 079 798 17 86.

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Publireportagen stehen ausserhalb der redaktionellen Verantwortung; Informationen erhalten Sie beim Verlag der Limmatwelle, brigitte.gaehwiler@azmedien.ch, Tel. 079 798 17 86.

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. . . und ein Zügel- und Räumungsunternehmen, welches mit dem Onkel Tom’s Brocki ein soziales Projekt realisiert Die Emil Schmid & Partner AG ist «Hauslieferant» für das Onkel Tom’s Brocki. Neben Zügeln, Räumen und Reinigen bietet sie eine professionelle Entsorgung gemäss den behördlich vorgeschriebenen Trennverfahren an. Das kommt gerade Seniorinnen und Senioren, die z. B. in eine kleinere Wohnung zügeln, gelegen. Die besten Stücke landen nicht einfach in der Kehrichtverbrennungsanlage, sondern beginnen im Onkel Tom’s Gebrauchtwarenhaus ein zweites Leben.

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Zügeln überlässt man am besten Leuten, die etwas davon verstehen. Der Fachbetrieb Emil Schmid & Partner AG hat die notwendige Erfahrung und Logistik, auch wenn man ein Klavier aus dem Dachzimmer holen muss. Ein Fachmann schaut sich Ihren Haushalt vor Ort an und erstellt danach eine seriöse Offerte.

Zügeln bringt immer Zusatzarbeiten mit sich. Eine professionelle Reinigung ist meistens gefragt, manchmal muss ein Teil des Hausrats fachgerecht entsorgt werden. Hier ist es wichtig, mit der Emil Schmid & Partner AG einen Fachbetrieb zur Seite zu haben, der die ganze Prozesskette professionell bewältigt.

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WOCHE NR. 10 DONNERSTAG, 10. MÄRZ 2016

NEUENHOF

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AUS DEM GEMEINDERAT Zukünftiger Informatikbetrieb der Gemeinde Neuenhof Der Gemeinderat hat im Sommer 2015 entschieden, die bestehende Dienstleistungsvereinbarung im Informatikbereich mit der Stadt Baden zu kündigen, um eine Neubeurteilung bezüglich Informatikorganisation und -Betrieb vorzunehmen. Am 2. Dezember 2015 wurde die «Dienstleistung für den Betrieb des Rechenzentrums (Komplettes EDV-Outsourcing)» öffentlich ausgeschrieben. Dieses Vorgehen ist für die Vergabe von nichthoheitlichen Leistungen gesetzlich vorgeschrieben. Mit Entscheid des Gemeinderates vom 15.

Februar 2016 wurde der Zuschlag für die ausgeschriebene Leistung an die Firma Axcerelate-Solution AG in Ziegelbrücke erteilt. Dieses Angebot hat sich sowohl bezüglich des offerierten Preises als auch in Bezug auf die Zuschlagskriterien «Unternehmen und Referenzen» sowie «Auftragsanalyse/Konzeptvorschlag» gemäss ausgeschriebenen Pflichtenheft als wirtschaftlich günstigstes Angebot erwiesen. Dieser Entscheid ist mittlerweile, nach Ablauf der Beschwerdefrist an das Verwaltungsgericht des Kantons Aargau, in Rechtskraft erwachsen.

Öffnungszeiten über Ostern Die Büros der Gemeindeverwaltung schliessen am Gründonnerstag, 24. März, bereits um 16 Uhr und bleiben am Karfreitag, 25. März, sowie am Ostermontag, 28. März, den ganzen Tag geschlossen. Gerne ist man ab Dienstag, 29. März, wieder zu den gewohnten Zeiten für die Einwohner da. Die Pikettdienstnummern sind auf der Webseite www.neuenhof.ch ersichtlich. Publikation von Gesuchen um ordentliche Einbürgerung Folgende Personen haben bei der Gemeinde Neuenhof ein Gesuch um ordentliche Einbürgerung gestellt:

Mandalay, Sathiyendra, 1970, srilankischer Staatsangehöriger, Eichstrasse 20, Neuenhof, mit Ehefrau Sathiyendra, Valarmathy (1975), und den beiden Kindern, Arun (1999) und Tharany (2001); Josef Kidane, 1998, eritreischer Staatsangehöriger, Glärnischstrasse 19. Jede Person kann innert 30 Tagen seit der amtlichen Publikation dem Gemeinderat eine schriftliche Eingabe zum Gesuch einreichen. Diese Eingaben können sowohl positive wie negative Aspekte enthalten. Der Gemeinderat wird die Eingaben prüfen und in seine Beurteilung einfliessen lassen.

INSERAT

Gemeinde Neuenhof

GEMEINDE NEUENHOF Ersatzwahl vom 5. Juni 2016 eines Mitgliedes der Finanz- und Geschäftsprüfungskommission Neuenhof für den Rest der Amtsperiode 2014/2017, Anmeldeverfahren Herr Fabian Mittner, SVP, hat infolge Wohnsitzwechsel per 1. April 2016 seine Demission als Mitglied der Finanz- und Geschäftsprüfungskommission Neuenhof eingereicht. Der Gemeinderat hat die Durchführung der Ersatzwahl auf den Urnengang vom 5. Juni 2016 angesetzt, sofern nicht eine stille Wahl zustande kommt. Wahlvorschläge sind gemäss § 29a des Gesetzes über die politischen Rechte (GPR) und § 21b der Verordnung über die politischen Rechte (VGPR) von 10 Stimmberechtigten der Gemeinde Neuenhof zu unterzeichnen und bei der Gemeindekanzlei, Gemeindehaus, 2. Stock, bis spätestens am 44. Tag vor dem Wahltag, 12.00 Uhr, d. h. bis am Freitag, 22. April 2016, 12.00 Uhr, einzureichen. Sind weniger oder gleich viele wählbare Kandidatinnen oder Kandidaten vorgeschlagen, als zu wählen sind, ist mit der Publikation der Namen eine Nachmeldefrist von 5 Tagen anzusetzen, innert der neue Vorschläge eingereicht werden können. Übertrifft die Anzahl der Anmeldungen nach dieser Frist die Anzahl der zu vergebenden Sitze nicht, werden die Vorgeschlagenen von der anordnenden Behörde beziehungsweise vom Wahlbüro Neuenhof als in stiller Wahl gewählt erklärt. Für allenfalls noch zu vergebende Sitze ist eine Wahl an der Urne durchzuführen (§ 30a GPR). Die erforderlichen Formulare können bei der Gemeindekanzlei, Tel. 056 416 21 70, gemeindekanzlei@neuenhof.ch, oder unter www.neuenhof.ch bezogen bzw. heruntergeladen werden. Neuenhof, 10. März 2016

GEMEINDERAT NEUENHOF

Papiersammlung Die nächste Papiersammlung findet statt am: Samstag, 19. März 2016 ab 8.00 Uhr Durchführender Verein: Gospelchor Kontakttelefon: 079 740 23 86 Bereitstellung: Nur korrekt bereitgestelltes Papier wird übernommen!

Namensänderung Seit 5. März heisst GINO neu Hundesalon Lucky.

K a r t o n : (bitte speziell beachten)

Als dipl. Hundecoiffeuse freue ich mich, Sie mit Ihrem Hund, Ihrer Katze und Ihrem Nager im Hundesalon Lucky begrüssen zu dürfen.

Karton aus Haushaltungen darf in Kleinmengen separat verschnürt bereitgestellt werden.

Lisa Werner

P a p i e r: Sammelware immer bündeln und verschnüren! – Keine Tragtaschen – Keine Säcke (Einkaufstaschen etc.) – Keine Schachteln, Waschmittelboxen o. Ä.

Grössere Mengen oder Dimensionen von Karton, insbesondere aus Gewerbebetrieben, sind weiterhin gebührenpflichtig der Kehrichtabfuhr oder direkt einem Altstoffhändler zu übergeben. Abteilung Bau, Neuenhof

Hundesalon Lucky Seestrasse 14a 5432 Neuenhof 079 814 17 19 www.hundesalon-lucky.ch


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WOCHE NR. 10 DONNERSTAG, 10. MÄRZ 2016

NEUENHOF

80 Schülerinnen und Schüler des Blockflötenorchesters begrüssen im Schulhaus Neuenhof die «Traktandum Eins»-Mitglieder musikalisch.

Foto: Mü

Eiszeit für die Regionalstadt Der Verein Traktandum Eins denkt über zwei Strategien nach: über die Baden-Wettingen-Geschichte und über eine Volksinitiative. MICHAEL MÜLLI

Der vor einem Jahr gegründete Verein Traktandum Eins hat seinen Sitz in Baden. Da sein Ziel (die Zusammenarbeit unter den Gemeinden der Region und – längerfristig – die Bildung einer Regionalstadt) ein regionales ist, war es nicht abwegig, die erste Mitgliederversammlung in der «Aussengemeinde» Neuenhof abzuhalten. Begrüsst wurden die knapp 40 Anwesenden durch das 80-köpfige, mit dem Olma-Auftritt national bekannt gewordenen Blockflötenorchester der Neuenhofer Schüler. «Ihr seid die Botschafter dafür, dass man gemeinsam Grosses schafft», wertschätzte Simona Brizzi deren Engagement.

Er konstatierte eine Eiszeit für Gemeindezusammenschlüsse. «Ist die Idee damit gestorben?», fragte er rhetorisch. Natürlich nicht: «Wenn wir nicht dranbleiben, wer dann?» Er stellte fest, dass die Gemeinderäte derzeit abwarten und in der laufenden Legislatur diesbezüglich kaum noch Bewegung zu erwarten ist. Der Vorstand wolle aber dranbleiben! An dessen Spitze kommt es zu einem Wechsel: Obrist, seit Anfang Jahr Badener Stadtrat, wird vom ehemaligen Wettinger Einwohnerratspräsidenten Marco Kaufmann abgelöst. Aus dem Vorstand ausgetreten sind Peter Conrad und Oskar Matter. Neu in den Vorstand gewählt wurden Michèle Jeuch, Maurizio Savastano und Ruedi Leder, alle aus Baden. Die unbestrittenen Wahlen führte Tagespräsident Conrad Munz durch.

DER VORSTAND brütet derzeit über zwei Strategien. Erstens stellt er eine inhaltliche Strategie zur Debatte: Die Diskussion um die Regionalstadt müsse eine WettingenBaden-Geschichte werden. Das sei der eigentliche und notwendige DURCH DIE VERSAMMLUNG führte Innovationsschub für die Region. Gründungspräsident Erich Obrist. Zweitens eine Vorgehens-Strate-

gie: Mittelfristig sei eine Volksinitiative in den Gemeinden der Region ins Auge zu fassen. In Gruppen diskutierten die Mitglieder äusserst kontrovers darüber.

nicht gescheiter, indem Baden andere Fusionsvarianten ins Auge fassen würde, um damit Erfolgsgeschichten zu generieren, was eine Sogwirkung entfalten könnte?

WAS DIE Baden-Wettingen-Geschichte betrifft: Ein Zusammenschluss der beiden Kern-Gemeinden in der Region wurde als «Filetstück» und von der geschichtlichen Entwicklung her als «logisch» bezeichnet. Pointiert ausgedrückt: Eine Regionalstadt ist nur mit Baden und Wettingen denkbar. Andere ZusammenschlussGebilde wären keine Regionalstadt. Das Momentum liege, so wurde argumentiert, bei Wettingen, das jetzt mit Baden auf Augenhöhe und als gleich starker Partner darüber diskutieren könnte: Wie organisieren wir eine neue Stadt? Das würde sich ändern, wenn Baden mit anderen, kleineren Gemeinden fusioniert sein wird und Wettingen nur noch als Juniorpartner auftreten könnte. Nur, so das Gegenargument: Lohnt sich das Engagement für die derzeit «so nah und doch so fern» erscheinende Baden-Wettingen-Geschichte? Oder wäre eine Strategie der kleinen Schritte

IN DER DISKUSSION um die Volks-

initiative-Strategie kam man zum Schluss, dass man heute dazu nicht bereit sei. Zwar wäre die Legitimation bei einer Zustimmung hoch, das Risiko des Scheiterns erachtet man aber als zu gross. Man erkannte auch, dass dem Verein die notwendige breite Abstützung, um für eine Initiative mobilisieren zu können, fehlt und man, insbesondere ausserhalb Badens, zu wenig breit aufgestellt ist. Ausserdem würden junge Leute fehlen. Allerdings, so wurde entgegnet: Bei den Jungen seien Gemeindefusionen überhaupt kein Thema, die hätten ganz andere «Baustellen». Es wurde aber auch auf die Fusionsgeschichte von Rapperswil-Jona verwiesen, die 45 Jahre dauerte, bis ihr eine Volksinitiative zum Erfolg verhalf. Erstaunlicherweise keine Erwähnung an der «TraktandumEins»-Versammlung fand die aktuelle Debatte um die Fusion von Killwangen und Spreitenbach.


WOCHE NR. 10 DONNERSTAG, 10. MÄRZ 2016

KILLWANGEN AUS DEM GEMEINDERAT

MARKTNOTIZEN

Jahresrechnung 2015 – Einwohnergemeinde Killwangen Erfolgsrechnung Die Erfolgsrechnung 2015 der Einwohnergemeinde Killwangen schliesst mit einem Ertragsüberschuss von Fr. 865 632.98 sehr erfreulich ab. Budgetiert war für das letzte Jahr ein Ertragsüberschuss von 167 630 Franken. Zum positiven Jahresergebnis beigetragen haben vor allem Mehrerträge bei den Einkommens- und Vermögenssteuern, bei den Grundstückgewinnsteuern, bei den Nach- und Strafsteuern sowie bei den Erbschafts- und Schenkungssteuern. Eigenwirtschaftsbetriebe Auch die Eigenwirtschaftsbetriebe, ausgenommen die Abwasserbeseitigung, schlossen mit schwarzen Zahlen ab. Die Wasserversorgung wies einen Ertragsüberschuss von Fr. 57 025.70 aus. Bei der Abwasserbeseitigung resultierte ein Aufwandüberschuss von Fr. 73 483.30. Bei der Abfallbewirtschaftung konnte ein Ertrags-

überschuss von Fr. 16 166.44 verbucht werden und die Elektrizitätsversorgung schloss mit einem Ertragsüberschuss von Fr. 81 726.30 ab.

INSERAT

HINWEIS

Jahresrechnung 2015 – Ortsbürgergemeinde Killwangen Die Rechnung der Ortsbürgergemeinde schloss mit einem Aufwandüberschuss von Fr. 1558.95 ab (Entnahme aus dem Eigenkapital). Das Eigenkapital der Ortsbürgergemeinde beträgt per 31.12.2015 Fr. 1 569 151.14 Öffnungszeiten der Gemeindekanzlei Öffnungszeiten der Gemeindekanzlei Montag, 8.30–11.30 Uhr und 14–18.30 Uhr; Dienstag, 8.30– 11.30 Uhr und 14–16 Uhr; Mittwoch, 8.30–11.30 Uhr, nachmittags geschlossen; Donnerstag: 8.30–11.30 Uhr und 14–16 Uhr; Freitag 7.30–14 Uhr (durchgehend). Tel. 056 418 10 60, E-Mail: gemeindekanzlei@killwangen.ch. www.killwangen.ch

GEMEINDE KILLWANGEN

Baugesuche Bauherrschaft: APG | SGA, Allgemeine Plakatgesellschaft AG Hardstrasse 43, 4002 Basel Grundeigent.: Kanton Aargau Bauobjekt: Zürcherstrasse 8956 Killwangen (Parz. Nr. 71) Bauvorhaben: Neumontage F12-Plakatträger Bauherrschaft: APG | SGA, Allgemeine Plakatgesellschaft AG Hardstrasse 43, 4002 Basel Grundeigent.: Susanne Näf Haldenstrasse 43, 8957 Widen Bauobjekt: Zürcherstrasse 3 8956 Killwangen (Parz. Nr. 915) Bauvorhaben: Neumontage F12-Plakatträger Bauherrschaft: Andreas Gyr & Corinne Egli Bündenstrasse 20 5436 Würenlos Grundeigent.: do. Bauobjekt: Brühlhaldenweg 8956 Killwangen (Parz. Nr. 1093) Bauvorhaben: Neubau Einfamilienhaus mit separater Doppelgarage und Carport Bauherrschaft: Oswald und Vreni Schaub Zelgliweg 15 8956 Killwangen Grundeigent.: do. Bauobjekt: Zelgliweg 15 8956 Killwangen (Parz. Nr. 1326) Bauvorhaben: Nutzungsänderung, Garage zu Verkaufsraum «Schi-Chäller» Die Baugesuche liegen vom 10. März bis 11. April 2016 während der ordentlichen Schalteröffnungszeiten öffentlich auf der Gemeindekanzlei zur Einsichtnahme auf. Einsprachen sind innert der Auflagefrist an den Gemeinderat Killwangen zu richten. Eine Einsprache hat schriftlich zu erfolgen und muss einen Antrag sowie eine Begründung enthalten.

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OSTEREIERSUCHE Am Ostermontag,

28. März, sind alle Killwangener Kinder bis zur 6. Schulklasse herzlich eingeladen, sich auf Ostereiersuche zu begeben. Sie startet um 15 Uhr bei der Turnhalle Schulhaus Zelgli. Jedes Kind sammelt maximal drei farbige Plastikeier und kann diese gegen gekochte essbare Eier eintauschen. Zusätzlich versteckt der Osterhase drei spezielle Eier in Bronze, Silber und Gold. Den Findern dieser winkt ein Extragewinn. Wie jedes Jahr lädt der Kuchenstand des Elternvereins zum Kuchenschmaus ein. INSERAT

Giuseppe Messina (rechts) und Gianni Berardi freuen sich, Sie im G&G bedienen zu dürfen. Foto: zVg

G & G – Neues Lebensmittelgeschäft in Killwangen Seit dem 7.11.2015 gibt es in Killwangen in einem kleinen, aber feinen Lebensmittelgeschäft italienische Spezialitäten und exklusive Produkte aus dem Balkan zu kaufen. Gianni Berardi und Giuseppe Messina bieten zu günstigen Preisen unter anderem folgende Produkte an: • Verschiedene in Öl eingelegte Artischocken, Auberginen, diverse Oliven, Tomaten usw. • Grosses Sortiment an italienischer Pasta, auch frische Teigwaren • Tiefkühlprodukte wie Poulet, Fisch oder Scampi • Täglich frisches Brot • Verschiedene Aufstriche • Körperpflege-Produkte • Haushalt-Produkte • KehrrichtGebührenmarken für Killwangen. Für Restaurants, Partys, Festanlässe bietet G & G auch grosse Packungen zu günstigen Konditionen an. Und wenn man für den Anlass zu wenig eingekauft hat, kann man Gianni Berardi 24 Stunden telefonisch erreichen. Auch am Sonntag ist das Geschäft von

9 bis 13 Uhr geöffnet und wartet mit frischem Zopf und Gipfeli auf. 10%-Aktion Am 18. und 19. März 2016 erhalten Sie 10 % Rabatt auf alle Lebensmittel. Ostertombola Ab sofort findet bei G&G eine Ostertombola statt. Diese endet mit der Verlosung am 24. März um 19 Uhr. Zu gewinnen gibt es den Hauptpreis, ein Riesen-Schokoladen-Ei (5 kg) und weitere Preise wie Teigwaren. Ein Besuch lohnt sich, überzeugen Sie sich selbst! Öffnungszeiten: Montag–Freitag, 9–20 Uhr; Samstag, 9–17 Uhr; Sonntag, 9–13 Uhr. G & G Lebensmittel Killwangen Zürcherstrasse 10 8956 Killwangen Tel. 056 402 16 61 g-g-lebensmittel@hotmail.com Die unter der Rubrik «MARKTNOTIZEN» publizierten Texte stehen ausserhalb der redaktionellen Verantwortung. Meldungen von KMU sind buchbar unter brigitte.gaehwiler@azmedien.ch, Tel. 079 798 17 86.


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WOCHE NR. 10 DONNERSTAG, 10. MÄRZ 2016

KILLWANGEN

Saisoneröffnung bei den Pétanque Freunden Am 20. März starten die Pétanque Freunde in die neue Spielsaison, natürlich nur, wenn es das Wetter zulässt. Der Verein zählt momentan rund 40 aktive und 10 passive Mitglieder, gleichmässig verteilt zwischen Männer und Frauen. Vor Ende März müssen die drei schönen Kies-Spielfelder auf dem Schulhausareal in Killwangen nach dem

Winter noch in Schuss gebracht werden. Pétanque-Begeisterte treffen sich bei guter Witterung jeweils am Dienstag und Donnerstag ab 17 Uhr und am Sonntag ab 10.30 Uhr auf dem Schulhausplatz Zelgli in Killwangen. Pétanque Freunde ist ein sehr unkomplizierter Verein, ohne Verpflichtungen. Alle Interessierten dürfen gerne vorbeischauen. Auch werden die einfachen Spielregeln gerne erklärt. Spielkugeln stehen zur Probe zur Verfügung. (as) Kontakt: www.killwangen.ch/ freizeit/vereine/. Infos: http://homepage.hispeed.ch/p_f_k/ Pétanque Freunde starten in die neue Spielsaison.

Foto: zVg

LESERBRIEFE ZUR ABSTIMMUNG ÜBER DIE VERTRAGS-AUSARBEITUNG ZUSAMMENSCHLUSS KILLWANGEN-SPREITENBACH Ein «Ja» in die Urne legen Das Referendumskomitee ist für die Ausarbeitung eines Fusionsvertrages und zitiert in einem Flugblatt die «Botschaft zur Einwohnergemeindeversammlung Killwangen vom Mittwoch 15.06.2012». Wir sind jetzt im Jahr 2016 und inzwischen haben die Abklärungsarbeiten stattgefunden. Was die Projektleitung vorschlägt, tönt aber nicht nach einer Fusion, sondern eindeutig nach einer «Übernahme» von Killwangen durch Spreitenbach. Ich habe in der Tessiner Tagespresse die dortige «Fusionitis» mitverfolgt, besonders im Raum Lugano. Paradiso und Massagno, die flächenmässig mit Lugano verschmolzen sind, haben beide eine gut funktionierende Verwaltung und sind selbstständig geblieben. Die Gemeinde Breganzona (5600 Einwohner) schloss sich Lugano an, das jetzt mehr als 63 000 Einwohner zählt. Leute aus Breganzona, die für das Zusammengehen mit der Stadt votiert hatten, sind jetzt enttäuscht und bereuen ihre abgegebene Zustimmung. Was weg ist, ist endgültig weg, und sie müssen feststellen, was ihnen heute fehlt: 1. kein Gemeinderat mehr; 2. kein Einwohnerrat mehr; 3. keine direkten Bezugspersonen der Verwaltung mehr in der Nähe. Bei einer Fusion wäre ein solches Szenario auch für Killwangen vorprogrammiert. Es wird oft eingewendet, dass immer weniger Bürger bereit sind, ein Amt zu übernehmen. Sicher, aber dieses Problem löst man nicht, indem man die Gemeinden eliminiert. Peppo Galfetti . Killwangen hat keine Fusion nötig! Warum ergreift jemand aus Wettingen das Wort? Meine Familie gehört zu den Ortsbürgern und deshalb ist es mir nicht egal, was an der Urne entschieden wird. Die politischen Punkte, warum eine Fusion unnötig ist, möchte ich nicht erörtern. Ich will euch Killwangerinnen und Killwanger in Erinnerung rufen, dass ihr etwas Besonderes seid. Ihr verkörpert Werte, von denen man hört oder liest, aber nirgends

so gelebt werden. Ihr seid stets füreinander da, und das schon seit Jahrzehnten. Angefangen damals in den Schulen, kein Kind wurde wegen seiner Herkunft von seinen Mitschülerinnen, Mitschülern und Lehrpersonal anders behandelt, sozial schlechter gestellte Familien wurden von reicheren stets unterstützt, sei das mit Geschenken bei den Geburten, gemeinsamen Weihnachtessen oder vielem mehr. Die Nächstenliebe, Hilfsbereitschaft, Menschlichkeit sind nur wenige gute Eigenschaften, die man in eurer Nähe spüren darf. Diese Werte wurden über Generationen weitergegeben und werden heute noch gepflegt. Das, liebe Killwangerinnen und Killwanger, müsst ihr euch unbedingt bewahren – seid stolz darauf. Denn ja und so ist es, bei einer Fusion werdet ihr eure Identität verlieren und diese Werte könntet ihr nicht mehr leben. Sylvia Scherer Ein klares Ja in die Urne Killwangen hat sich an der letzten Wintergmeind klar mit 58,5 % gegen eine Fusion mit Spreitenbach ausgesprochen! Trotzdem setzt sich eine Gruppe dafür ein, einen Fusionsvertrag ausarbeiten zu lassen. Auch wenn budgetiert, muss man doch nicht weitere Abklärungen tätigen und somit Geld verschleudern, wenn bereits klar ist, dass man nicht mit Spreitenbach fusionieren will! Befürworter und Gegner dieser Fusion stellen immer wieder kühne Thesen auf, was nach einer Fusion alles besser oder schlechter sein wird. Heute aber steht fest: Killwangen ist gesund, dies zeigen die aktuellsten Zahlen. Killwangen soll weiterhin selber über seine Geschäfte entscheiden können und nicht als Bittsteller an eine sechsmal grössere Gemeinde gelangen müssen, wenn etwas benötigt wird. Als Grund für eine Fusion zählt dabei sicher auch nicht, dass man den Gemeinderat ersetzt haben will. Dazu sei gesagt, ein allfälliger Zusammenschluss, und damit ein neuer Gemeinderat, wäre auch

nicht vor Ablauf der aktuellen Legislaturperiode umgesetzt. Last but not least: Leider hat der Ort Spreitenbach nach wie vor, zu Recht oder zu Unrecht, nicht den besten Ruf, auch über die Kantonsgrenzen hinaus. Und dies würde sich bestimmt nicht positiv auf den Immobilienmarkt von Killwangen Daniel Vontobel auswirken. Ja zur Beendigung des Projekts Nach dem ernüchternden Resultat der aufwendig erarbeiteten Schlussfolgerungen der Facharbeitsgruppen, kann man sich den Aufwand und die Kosten für die Ausarbeitung eines Fusionsvertrages sparen. Die Fakten werden sich nicht mehr ändern. Auch mit einem Fusionsvertrag werden wir nicht wissen, was auf uns zukommt. In der Schweiz gibt es ca. 2350 Gemeinden, 50% dieser Gemeinden haben weniger als 1214 Einwohner! Ca. 70% aller Gemeinden der Schweiz haben weniger als 2000 Einwohner. Im Kanton Aargau gibt es momentan 213 Gemeinden, 99 davon haben weniger als 1500 Einwohner. Auch Killwangen hat eine Grösse und Finanzkraft, um auch in Zukunft selbstständig zu bestehen. Andreas Oberholzer

Fusionsvertrag soll ausgearbeitet werden Der Gemeinderat Killwangen argumentiert, dass die Finanzplanung von Spreitenbach nicht überzeugt und die Sozialhilfeausgaben von Spreitenbach hoch sind. Dies trotz 4% tieferem Steuerfuss in Spreitenbach. Die Facharbeitsgruppe Finanzen empfiehlt, den Vertrag auszuarbeiten. Laut den Abstimmungsunterlagen werden durch den Gemeinderat traditionelle Anlässe, Vereinsbeiträge, Meierbädli, etc. bei einem Zusammenschluss infrage gestellt. Richtig ist, dass Regelungen bezüglich Kulturförderung und Unterstützung der Vereine gemäss Homepage des Kantons Aargau explizit als Punkt in einem Zusammenschlussvertrag aufgeführt werden. Eigenheiten

einer Gemeinde hängen zudem mit den aktiven Bewohnern und nicht mit der Grösse der Gemeinde zusammen. Spreitenbach kämpft mit namhaften Beiträgen, dass genau solche Eigenheiten weiter bestehen bleiben. Weder Killwangen noch Spreitenbach müssen fusionieren. Beide Gemeinden haben heute in etwa denselben Steuerfuss und eine ähnliche Verschuldung. Somit kann unter gleichwertigen Partnern ein Vertrag ausgearbeitet werden, der keine Verlierer kennt. Dieser weitreichende Entscheid kann jedoch erst nach Vorliegen der Fakten, sprich Vertrag, beurteilt werden. Erst nach der Ausarbeitung des Fusionsvertrages ist ersichtlich, welche Vor- oder Nachteile eine Fusion mit sich bringt. Markus Würsch

Ein Nein in die Urne In der Botschaft vom Gemeinderat wird so argumentiert, dass Mann und Frau verstehen kann, dass es bereits um die Fusion geht. Dem ist nicht so! Wenn ich die Botschaft vom Referendumskomitee lese, geht es darum, dass der Gemeinderat die Ausarbeitung des Fusionsvertrages ausarbeiten soll. Für mich ist klar, dass ich ein Nein in die Urne Erwin Waldesbühl lege. Ein Nein, wer für die Ausarbeitung des Fusionsvertrags ist Wer in Killwangen für die Ausarbeitung eines Fusionsvertrages ist, muss ein Nein in die Urne legen. Der Abstimmungstext ist so formuliert, dass man Nein sagen muss, wenn man dafür ist. Bitte Text genau lesen. Meiner Meinung nach ist dies eine gezielte Schlaumeierei des GemeinWalter Matzler derates.

In eigener Sache Es werden keine weiteren Leserbriefe zum Thema Vertrags-Ausarbeitung mehr publiziert, da die Abstimmung am 20. März stattfindet. Die Redaktion


WOCHE NR. 10 DONNERSTAG, 10. MÄRZ 2016

KILLWANGEN/SPREITENBACH

«Kein Vorteil, eher finanzielle Unsicherheit» der anfallende Aufwand des externen Partners entschädigt werden. Im Weiteren stehen Abklärungen mit Nachbargemeinden für eine vertiefte Zusammenarbeit in den beiden genannten Bereichen bevor.

Der Killwangener Gemeindeammann Werner Scherer sagt im Interview, dass eine Fusion mit Spreitenbach eine finanzielle Unsicherheit mit sich bringe. MELANIE BÄR

Würde sich eine Fusion mit Spreitenbach auf den Steuerfuss von Killwangen auswirken? Kevin Busslinger, Finanzverwalter: In den nächsten drei bis fünf Jahren ergäbe ein Zusammenschluss keine Auswirkungen auf den Steuerfuss. Und auf die Finanzen? Werner Scherer, Gemeindeammann: Gemäss vorliegenden Finanzplänen ist für den Gemeinderat kein finanzieller Vorteil ersichtlich, eher eine finanzielle Unsicherheit. Zumal die Gemeinde Spreitenbach sehr schwache Steuereinnahmen im Bereich der natürlichen Personen ausweist und somit sehr stark auf die Unternehmenssteuern angewiesen ist, was ein Risiko im Bereich Wirtschaftsflaute, Sitzverlegung einer Firma etc. mit sich bringt. Sogar mit den vereinnahmten Unternehmenssteuern weist Spreitenbach immer noch einen tieferen Pro-Kopf-Gesamtsteuerertrag aus als die Gemeinde Killwangen. Zudem ist Spreitenbach im Sozialhilfebereich stark belastet. Die Gemeinde Killwangen hingegen weist sehr tiefe Sozialhilfekosten pro Einwohner auf. Im Jahr 2015 wurden nur gerade 35 Franken pro Einwohner für Sozialhilfefälle ausgegeben. Auch hier ist die Struktur der beiden Gemeinden völlig unterschiedlich belastet. Dann würden Sie jedoch auf den Beitrag von 5,5 Mio. Franken verzichten, den der Kanton bei einer Fusion in Aussicht stellt? Scherer: Diese Zahlung würde die durchschnittliche Verschuldung der beiden zusammengeschlossenen Gemeinden im Durchschnitt über diese 10 Jahre bei rund 2100 Franken pro Einwohner nur gering verändern. Wenn Killwangen eigenständig bleibt, liegt die durchschnittliche Verschuldung von Killwangen bei rund 2300 Franken pro Einwohner. Ein Problem sieht der Gemeinderat Killwangen bei der finanziellen Strategie und der ver-

Gemeindeammann Werner Scherer und Finanzverwalter Kevin Busslinger von Killwangen. Foto; bär schiedenen Finanzzahlen Gemeinde Spreitenbach.

der Wird sich der neue Finanz- und Lastenausgleich in Ihrer Gemeinde finanziell zu Buche schlagen? BussWas meinen Sie damit? Scherer: linger: Aufgrund der hohen InvesDer Finanzplan hat nicht für alle titionen bezahlen wir seit diesem den gleich wichtigen Stellenwert. Jahr keine Beiträge mehr an den In Killwangen ist er eines der Finanzausgleich. Gemäss Berechwichtigsten Instrumente, das län- nungen des Kantons wird sich gerfristige Ziele aufzeigt. nichts ändern. Im Finanzplan wird von einem Wachstum der Einwohnerzahlen von heute 1969 auf 2440 (im Jahr 2022) ausgegangen. Welche finanziellen Auswirkungen zieht das nach sich? Busslinger: Wir erhalten zusätzliche Steuereinnahmen und Gebühren für die Eigenwirtschaftsbetriebe. Wir haben kürzlich einen neuen Doppelkindergarten erstellt, erweitern die Schulanlage und sind infrastrukturmässig bereit für das Wachstum .

Eine kleine Gemeinde wie Killwangen könnte durch einen Zusammenschluss in der Administration Kosten sparen. Will man das nicht? Scherer: Gemäss Medienmitteilung von Markus Leimbacher, dem Projektleiter der Fusionsarbeiten, erreicht die Verwaltung einer Gemeinde mit rund 2500 Einwohnern das beste Kosten-Nutzen-Verhältnis. Natürlich ist eine grössere Verwaltung breiter abgestützt. Aber eine kleinere Verwaltung hat dafür die kürzeren Administrationswege und kann dynaIm Jahr 2021 und 2022 stehen ho- mischer agieren. he Investitionen an, mag die Gemeinde das prästieren? Busslin- Die heutige Situation, wo – mit ger: Gemäss aktuellsten Berech- Ausnahme der Kanzlei/Einwohnernungen sind diese Investitionen kontrolle, dem Steueramt, SVAohne einen Einfluss auf den Steu- Zweigstelle und Finanzverwaltung erfuss finanzierbar. Es ist auch – mit externen Partnern zusamklar das Ziel des Gemeinderates, mengearbeitet wird, ist teuden im Jahre 2011 präsentierten rer . . . Scherer: Im Bereich des SoFinanzplan mit einem Steuerfuss zialdienstes sowie der Bauverwalvon 105 % weiter einzuhalten. tung wird mit externen Partnern zusammen gearbeitet, das ist korUm welche Investitionen handelt rekt. Qualifiziertes externes Peres sich? Scherer: Im Jahr 2020/21 sonal generiert höhere Kosten, wollen wir in die Hochwasser- andererseits ist die Gemeinde Killschutzmassnahmen, in die Lim- wangen in diesem Bereich aber mattalbahn (Lift und Bushäus- auch sehr flexibel. Wenn im Bechen), die Sanierung des Sport- reich Bau während eines Jahres platzes und in die bestehende beispielsweise nur eine geringe Bautätigkeit herrscht, muss nur Turnhalle investieren.

Während der Diskussion um den Zusammenschluss wurde immer wieder kontrovers übers Thema Finanzen diskutiert. Woran liegt das und was ist Ihrer Meinung nach Fakt? Scherer: Die Finanzen sind sicherlich immer ein heikles Thema. Die verschiedenen Aussagen vonseiten Spreitenbachs bezüglich Steuerfuss und dessen Entwicklung haben den Gemeinderat Killwangen zu den vorhandenen Bedenken zudem noch weiter bedenklich gestimmt. Im Jahr 2013 wurde dem Stimmvolk ein Finanzplan mit einem Steuerfuss von 117 % vorgestellt. Im Jahr 2014 wurde eine Steuerfusserhöhung auf 103 % an der Gemeindeversammlung beantragt (und aufgrund nicht detaillierter Zahlen abgelehnt). Der aktuelle Finanzplan vom April 2015 weist einen Steuerfuss von 108 % ab dem Jahr 2016 aus. Für das Fusionsgespräch lag ein Finanzplan mit Steuerfuss von 105 % vor. Hier ist also für die Gemeinde Killwangen nicht ersichtlich, was für eine finanzielle Strategie die Gemeinde Spreitenbach verfolgt und welche Zahlen nun wirklich entscheidend und wegweisend sind. Sie haben das Schlusswort . . . Scherer: Die Gemeinde Killwangen ist eine attraktive Gemeinde im Limmattal, welche organisatorisch wie auch finanziell eigenständig funktioniert und in Zukunft weiter wachsen wird. Eine Fusion würde lediglich eine finanzielle Ungewissheit, das Aufgeben der Eigenständigkeit und Entscheidungsbefugnis der Gemeinde Killwangen und somit auch ein Stück weit die Aufgabe der Mitgestaltung der eigenen Gemeinde bewirken. Der Jahresabschluss 2015 mit einem erwirtschafteten Ertragsüberschuss von rund 865 600 Franken verdeutlicht, dass die Gemeinde Killwangen finanziell auf soliden Füssen steht und die Finanzstrategie eingehalten und fortgesetzt werden kann. Unter all diesen Umständen kann sich der Gemeinderat nicht für eine Fusion aussprechen.

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«Wir sind fähig, mit der Situation umzugehen» Der Vizegemeindepräsident Stefan Nipp gibt im Interview seinem Ärger über die negativen Voten zum Sozial- und Finanzwesen Ausdruck. MELANIE BÄR

Würde sich eine Fusion mit Killwangen auf den Steuerfuss von Spreitenbach auswirken? Stefan Nipp, VizeGemeindepräsident und Ressortvorsteher Finanzen: Nein, der Steuerfuss würde sich unabhängig einer Fusion im gleichen Umfang verändern. Der auf der Website der Gemeinde Spreitenbach aufgeschaltete Finanzplan weist einen Steuerfuss von 101 % respektive 108 % (2016 bis 2021) aus. Im fusionierten Finanzplan beträgt der Steuerfuss bis 2015 101 % und danach 105 %. Warum diese unterschiedlichen Zahlen? Wir haben in unserem Finanzplan die Beiträge aus dem neuen Finanzund Lastenausgleich nicht berücksichtigt. Da zum Zeitpunkt der Erstellung des Finanzplans noch eine hitzige Diskussion rund um den neuen Finanz- und Lastenausgleich geführt wurde, haben wir aus dem Vorsichtsprinzip heraus auf den Einbezug dieser Zahlung verzichtet. Der Kanton war jedoch der Ansicht, dass für den fusionierten Finanzplan diese Zahlungen berücksichtigt werden sollten. Wird sich der neue Finanz- und Lastenausgleich in Ihrer Gemeinde finanziell zu Buche schlagen? Gemäss neusten Berechnungen seitens des Kantons kann Spreitenbach mit einem Nettoertrag von rund einer Million Franken rechnen. Es ist jedoch wichtig, zu erwähnen, dass dies eine Momentaufnahme ist. Als Basis für die Berechnung diente dem Kanton der Abschluss 2014. Im fusionierten Finanzplan wurde noch mit einem Ertrag von 1,5 Mio. Franken gerechnet. Die Berechnung beruhte auf der Basis der ersten Version des neuen Finanzund Lastenausgleichs, das heisst vor der Beratung vor dem Grossen Rat, sowie auf den Zahlen gemäss Abschluss 2013. Welchen Einfluss hätte eine Fusion auf die Finanzen? Gemäss den Finanzplänen müssten bei einer Fusion zur Finanzierung der Investitionen weniger Kredite aufgenom-

men werden. Dies ist vor allem auf den in Aussicht gestellten Kantonsbeitrag von 5,5 Mio. Franken zurückzuführen. Im Finanzplan wird von einem Wachstum der Einwohnerzahlen von heute 11 271 auf 14 200 (im Jahr 2022) ausgegangen. Welche finanziellen Auswirkungen zieht das nach sich? Ein so hohes Bevölkerungswachstum zieht immer einen erhöhten Investitionsaufwand in die Infrastruktur nach sich. Auch auf der Verwaltungsebene ist mit erhöhten Aufwendungen zu rechnen. Mehr Einwohner bedeutet aber auch mehr Steuereinnahmen. Im Finanzplan versuchten wir, diese Entwicklung mit bestem Wissen und Gewissen so gut wie möglich abzubilden. Es stehen hohe Investitionen an, mag die Gemeinde das prästieren? Meines Erachtens ja! Wichtig ist, dass die Investitionen gestaffelt erfolgen, sofern dies möglich ist. Sind die Folgekosten der Investitionen im Finanzplan berücksichtigt? Ja, die erhöhten Abschreibungen, die Zunahme bei den Krediten und die damit zusammenhängenden Mehraufwendungen bei den Zinsen sowie die Zunahme beim Personal-, Sach- und Betriebsaufwand sind im Finanzplan berücksichtigt. Wie beurteilen Sie die im Finanzplan prognostizierte Vervierfachung der Nettoschuld von 8,5 Mio. Franken (2014) auf 35 Mio. (2022)? Eine intensive Investitionsphase hat immer eine Erhöhung bei der Verschuldung zur Folge. Wichtig ist, dass die Kredite wieder amortisiert werden können. Dies ist im Finanzplan so vorgesehen. Zudem kommt uns das aktuelle sehr tiefe Zinsniveau entgegen. Anstatt für Zinsen Geld auszugeben, können wir die frei werdenden Mittel für die Amortisation der Kredite verwenden. Es gibt Gerüchte, dass es bei den Abklärungen eines möglichen Zusammenschlusses zu Verzögerungen kam, weil vonseiten Spreitenbachs kein vergleichbarer Finanzplan vorlag und Sie sich weigerten, diesen zu erstellen. Stimmt das? Diesen «Vorwurf» habe ich auch schon gehört. Das stimmt jedoch nicht, wir haben uns nicht geweigert! Fakt ist, dass uns seitens des Kantons auferlegt wurde, den Finanzplan nach dem alten Rechnungsmodell

Stefan Nipp Vizegemeindepräsident von Spreitenbach. (HRM1) zu erstellen. Wir konnten jedoch darlegen, dass dies keinen Sinn macht, da ab dem Jahr 2014 das neue Rechnungsmodell (HRM2) zum Tragen komme und die beiden Modelle nicht zu vergleichen sind. Für die Umstellung der Buchhaltung auf das neue Rechnungsmodell musste zuerst die Anlagebuchhaltung neu erstellt werden, was bei einem Anlagevolumen von mehr als 170 Mio. Franken ein hoher zeitlichen Aufwand ist. Zudem verlangte der Kanton, dass wir den Investitionsplan auf 10 Jahre hin erstellen. Bei einer Gemeinde mit 11 000 Einwohnern und einer Wachstumsrate von 30% in den nächsten 7 bis 10 Jahren kann man einen solchen Investitionsplan über einen so langen Zeitraum nicht einfach über Nacht erstellen. Zumal ich als Wirtschaftsprüfer keine halben Sachen dulde! In der Diskussion um den Zusammenschluss wurde immer wieder kontrovers übers Thema Finanzen diskutiert. Woran liegt das und was ist Ihrer Meinung nach Fakt? Fakt ist, dass beide Gemeinden zurzeit finanziell gut dastehen. Eine Fusion würde eindeutig nicht zu einer Verschlechterung der finanziellen Situation führen. Die immer wieder erwähnte Abhängigkeit von Spreitenbach von den Steuererträgen der juristischen Personen kann ich relativieren. In den letzten zwölf Jahren hat die Gemeinde im Durchschnitt pro Jahr rund sechs Millionen Franken an Steuern von juristischen Personen eingenom-

Foto: bär

men. Seit 2012 lag der Ertrag stets über diesem Betrag. Dies trotz Finanz- und Wirtschaftskrise. Im Finanzplan haben wir deshalb einen Ertrag über sechs Millionen Franken pro Jahr angenommen. Zudem sind wir dank dem breiten Branchenmix unabhängiger von Ertragsschwankungen in einer einzelnen Branche. Spreitenbach hat jedoch sehr hohe Sozialhilfekosten, was eine gewisse Abhängigkeit des Kantons nach sich zieht, der im Moment unter Spardruck steht . . . Ja, wir haben überdurchschnittlich hohe Sozialhilfekosten. Diese sind jedoch seit Jahren hoch und wir konnten den Steuerfuss trotzdem halten. Das ist ein positives Zeichen: Wir sind fähig, mit dieser Situation umzugehen. Sie haben das Schlusswort . . . Ich wünsche mir, dass die Diskussion mehr auf der sachlichen anstatt auf der emotionalen und irrationalen Ebene geführt wird. Killwangen und Spreitenbach sind nicht nur geografisch eng zusammen. Es besteht auch eine enge Verbindung in vielen Bereichen, wie zum Beispiel bei der Schule oder bei der Sicherheit. Wenn ich die negativen Voten zu unserem Sozial- und Finanzwesen höre, so ärgert mich das einerseits ein bisschen, da sehr viele Halb- und Unwahrheiten behauptet werden, anderseits aber macht mich dies auch traurig! Hier geht es um einen partnerschaftlichen Zusammenschluss und nicht um eine unfreundliche Übernahme!


WOCHE NR. 10 DONNERSTAG, 10. MÄRZ 2016

KILLWANGEN/SPREITENBACH

«Kein Vorteil, eher finanzielle Unsicherheit» der anfallende Aufwand des externen Partners entschädigt werden. Im Weiteren stehen Abklärungen mit Nachbargemeinden für eine vertiefte Zusammenarbeit in den beiden genannten Bereichen bevor.

Der Killwangener Gemeindeammann Werner Scherer sagt im Interview, dass eine Fusion mit Spreitenbach eine finanzielle Unsicherheit mit sich bringe. MELANIE BÄR

Würde sich eine Fusion mit Spreitenbach auf den Steuerfuss von Killwangen auswirken? Kevin Busslinger, Finanzverwalter: In den nächsten drei bis fünf Jahren ergäbe ein Zusammenschluss keine Auswirkungen auf den Steuerfuss. Und auf die Finanzen? Werner Scherer, Gemeindeammann: Gemäss vorliegenden Finanzplänen ist für den Gemeinderat kein finanzieller Vorteil ersichtlich, eher eine finanzielle Unsicherheit. Zumal die Gemeinde Spreitenbach sehr schwache Steuereinnahmen im Bereich der natürlichen Personen ausweist und somit sehr stark auf die Unternehmenssteuern angewiesen ist, was ein Risiko im Bereich Wirtschaftsflaute, Sitzverlegung einer Firma etc. mit sich bringt. Sogar mit den vereinnahmten Unternehmenssteuern weist Spreitenbach immer noch einen tieferen Pro-Kopf-Gesamtsteuerertrag aus als die Gemeinde Killwangen. Zudem ist Spreitenbach im Sozialhilfebereich stark belastet. Die Gemeinde Killwangen hingegen weist sehr tiefe Sozialhilfekosten pro Einwohner auf. Im Jahr 2015 wurden nur gerade 35 Franken pro Einwohner für Sozialhilfefälle ausgegeben. Auch hier ist die Struktur der beiden Gemeinden völlig unterschiedlich belastet. Dann würden Sie jedoch auf den Beitrag von 5,5 Mio. Franken verzichten, den der Kanton bei einer Fusion in Aussicht stellt? Scherer: Diese Zahlung würde die durchschnittliche Verschuldung der beiden zusammengeschlossenen Gemeinden im Durchschnitt über diese 10 Jahre bei rund 2100 Franken pro Einwohner nur gering verändern. Wenn Killwangen eigenständig bleibt, liegt die durchschnittliche Verschuldung von Killwangen bei rund 2300 Franken pro Einwohner. Ein Problem sieht der Gemeinderat Killwangen bei der finanziellen Strategie und der ver-

Gemeindeammann Werner Scherer und Finanzverwalter Kevin Busslinger von Killwangen. Foto; bär schiedenen Finanzzahlen Gemeinde Spreitenbach.

der Wird sich der neue Finanz- und Lastenausgleich in Ihrer Gemeinde finanziell zu Buche schlagen? BussWas meinen Sie damit? Scherer: linger: Aufgrund der hohen InvesDer Finanzplan hat nicht für alle titionen bezahlen wir seit diesem den gleich wichtigen Stellenwert. Jahr keine Beiträge mehr an den In Killwangen ist er eines der Finanzausgleich. Gemäss Berechwichtigsten Instrumente, das län- nungen des Kantons wird sich gerfristige Ziele aufzeigt. nichts ändern. Im Finanzplan wird von einem Wachstum der Einwohnerzahlen von heute 1969 auf 2440 (im Jahr 2022) ausgegangen. Welche finanziellen Auswirkungen zieht das nach sich? Busslinger: Wir erhalten zusätzliche Steuereinnahmen und Gebühren für die Eigenwirtschaftsbetriebe. Wir haben kürzlich einen neuen Doppelkindergarten erstellt, erweitern die Schulanlage und sind infrastrukturmässig bereit für das Wachstum .

Eine kleine Gemeinde wie Killwangen könnte durch einen Zusammenschluss in der Administration Kosten sparen. Will man das nicht? Scherer: Gemäss Medienmitteilung von Markus Leimbacher, dem Projektleiter der Fusionsarbeiten, erreicht die Verwaltung einer Gemeinde mit rund 2500 Einwohnern das beste Kosten-Nutzen-Verhältnis. Natürlich ist eine grössere Verwaltung breiter abgestützt. Aber eine kleinere Verwaltung hat dafür die kürzeren Administrationswege und kann dynaIm Jahr 2021 und 2022 stehen ho- mischer agieren. he Investitionen an, mag die Gemeinde das prästieren? Busslin- Die heutige Situation, wo – mit ger: Gemäss aktuellsten Berech- Ausnahme der Kanzlei/Einwohnernungen sind diese Investitionen kontrolle, dem Steueramt, SVAohne einen Einfluss auf den Steu- Zweigstelle und Finanzverwaltung erfuss finanzierbar. Es ist auch – mit externen Partnern zusamklar das Ziel des Gemeinderates, mengearbeitet wird, ist teuden im Jahre 2011 präsentierten rer . . . Scherer: Im Bereich des SoFinanzplan mit einem Steuerfuss zialdienstes sowie der Bauverwalvon 105 % weiter einzuhalten. tung wird mit externen Partnern zusammen gearbeitet, das ist korUm welche Investitionen handelt rekt. Qualifiziertes externes Peres sich? Scherer: Im Jahr 2020/21 sonal generiert höhere Kosten, wollen wir in die Hochwasser- andererseits ist die Gemeinde Killschutzmassnahmen, in die Lim- wangen in diesem Bereich aber mattalbahn (Lift und Bushäus- auch sehr flexibel. Wenn im Bechen), die Sanierung des Sport- reich Bau während eines Jahres platzes und in die bestehende beispielsweise nur eine geringe Bautätigkeit herrscht, muss nur Turnhalle investieren.

Während der Diskussion um den Zusammenschluss wurde immer wieder kontrovers übers Thema Finanzen diskutiert. Woran liegt das und was ist Ihrer Meinung nach Fakt? Scherer: Die Finanzen sind sicherlich immer ein heikles Thema. Die verschiedenen Aussagen vonseiten Spreitenbachs bezüglich Steuerfuss und dessen Entwicklung haben den Gemeinderat Killwangen zu den vorhandenen Bedenken zudem noch weiter bedenklich gestimmt. Im Jahr 2013 wurde dem Stimmvolk ein Finanzplan mit einem Steuerfuss von 117 % vorgestellt. Im Jahr 2014 wurde eine Steuerfusserhöhung auf 103 % an der Gemeindeversammlung beantragt (und aufgrund nicht detaillierter Zahlen abgelehnt). Der aktuelle Finanzplan vom April 2015 weist einen Steuerfuss von 108 % ab dem Jahr 2016 aus. Für das Fusionsgespräch lag ein Finanzplan mit Steuerfuss von 105 % vor. Hier ist also für die Gemeinde Killwangen nicht ersichtlich, was für eine finanzielle Strategie die Gemeinde Spreitenbach verfolgt und welche Zahlen nun wirklich entscheidend und wegweisend sind. Sie haben das Schlusswort . . . Scherer: Die Gemeinde Killwangen ist eine attraktive Gemeinde im Limmattal, welche organisatorisch wie auch finanziell eigenständig funktioniert und in Zukunft weiter wachsen wird. Eine Fusion würde lediglich eine finanzielle Ungewissheit, das Aufgeben der Eigenständigkeit und Entscheidungsbefugnis der Gemeinde Killwangen und somit auch ein Stück weit die Aufgabe der Mitgestaltung der eigenen Gemeinde bewirken. Der Jahresabschluss 2015 mit einem erwirtschafteten Ertragsüberschuss von rund 865 600 Franken verdeutlicht, dass die Gemeinde Killwangen finanziell auf soliden Füssen steht und die Finanzstrategie eingehalten und fortgesetzt werden kann. Unter all diesen Umständen kann sich der Gemeinderat nicht für eine Fusion aussprechen.

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«Wir sind fähig, mit der Situation umzugehen» Der Vizegemeindepräsident Stefan Nipp gibt im Interview seinem Ärger über die negativen Voten zum Sozial- und Finanzwesen Ausdruck. MELANIE BÄR

Würde sich eine Fusion mit Killwangen auf den Steuerfuss von Spreitenbach auswirken? Stefan Nipp, VizeGemeindepräsident und Ressortvorsteher Finanzen: Nein, der Steuerfuss würde sich unabhängig einer Fusion im gleichen Umfang verändern. Der auf der Website der Gemeinde Spreitenbach aufgeschaltete Finanzplan weist einen Steuerfuss von 101 % respektive 108 % (2016 bis 2021) aus. Im fusionierten Finanzplan beträgt der Steuerfuss bis 2015 101 % und danach 105 %. Warum diese unterschiedlichen Zahlen? Wir haben in unserem Finanzplan die Beiträge aus dem neuen Finanzund Lastenausgleich nicht berücksichtigt. Da zum Zeitpunkt der Erstellung des Finanzplans noch eine hitzige Diskussion rund um den neuen Finanz- und Lastenausgleich geführt wurde, haben wir aus dem Vorsichtsprinzip heraus auf den Einbezug dieser Zahlung verzichtet. Der Kanton war jedoch der Ansicht, dass für den fusionierten Finanzplan diese Zahlungen berücksichtigt werden sollten. Wird sich der neue Finanz- und Lastenausgleich in Ihrer Gemeinde finanziell zu Buche schlagen? Gemäss neusten Berechnungen seitens des Kantons kann Spreitenbach mit einem Nettoertrag von rund einer Million Franken rechnen. Es ist jedoch wichtig, zu erwähnen, dass dies eine Momentaufnahme ist. Als Basis für die Berechnung diente dem Kanton der Abschluss 2014. Im fusionierten Finanzplan wurde noch mit einem Ertrag von 1,5 Mio. Franken gerechnet. Die Berechnung beruhte auf der Basis der ersten Version des neuen Finanzund Lastenausgleichs, das heisst vor der Beratung vor dem Grossen Rat, sowie auf den Zahlen gemäss Abschluss 2013. Welchen Einfluss hätte eine Fusion auf die Finanzen? Gemäss den Finanzplänen müssten bei einer Fusion zur Finanzierung der Investitionen weniger Kredite aufgenom-

men werden. Dies ist vor allem auf den in Aussicht gestellten Kantonsbeitrag von 5,5 Mio. Franken zurückzuführen. Im Finanzplan wird von einem Wachstum der Einwohnerzahlen von heute 11 271 auf 14 200 (im Jahr 2022) ausgegangen. Welche finanziellen Auswirkungen zieht das nach sich? Ein so hohes Bevölkerungswachstum zieht immer einen erhöhten Investitionsaufwand in die Infrastruktur nach sich. Auch auf der Verwaltungsebene ist mit erhöhten Aufwendungen zu rechnen. Mehr Einwohner bedeutet aber auch mehr Steuereinnahmen. Im Finanzplan versuchten wir, diese Entwicklung mit bestem Wissen und Gewissen so gut wie möglich abzubilden. Es stehen hohe Investitionen an, mag die Gemeinde das prästieren? Meines Erachtens ja! Wichtig ist, dass die Investitionen gestaffelt erfolgen, sofern dies möglich ist. Sind die Folgekosten der Investitionen im Finanzplan berücksichtigt? Ja, die erhöhten Abschreibungen, die Zunahme bei den Krediten und die damit zusammenhängenden Mehraufwendungen bei den Zinsen sowie die Zunahme beim Personal-, Sach- und Betriebsaufwand sind im Finanzplan berücksichtigt. Wie beurteilen Sie die im Finanzplan prognostizierte Vervierfachung der Nettoschuld von 8,5 Mio. Franken (2014) auf 35 Mio. (2022)? Eine intensive Investitionsphase hat immer eine Erhöhung bei der Verschuldung zur Folge. Wichtig ist, dass die Kredite wieder amortisiert werden können. Dies ist im Finanzplan so vorgesehen. Zudem kommt uns das aktuelle sehr tiefe Zinsniveau entgegen. Anstatt für Zinsen Geld auszugeben, können wir die frei werdenden Mittel für die Amortisation der Kredite verwenden. Es gibt Gerüchte, dass es bei den Abklärungen eines möglichen Zusammenschlusses zu Verzögerungen kam, weil vonseiten Spreitenbachs kein vergleichbarer Finanzplan vorlag und Sie sich weigerten, diesen zu erstellen. Stimmt das? Diesen «Vorwurf» habe ich auch schon gehört. Das stimmt jedoch nicht, wir haben uns nicht geweigert! Fakt ist, dass uns seitens des Kantons auferlegt wurde, den Finanzplan nach dem alten Rechnungsmodell

Stefan Nipp Vizegemeindepräsident von Spreitenbach. (HRM1) zu erstellen. Wir konnten jedoch darlegen, dass dies keinen Sinn macht, da ab dem Jahr 2014 das neue Rechnungsmodell (HRM2) zum Tragen komme und die beiden Modelle nicht zu vergleichen sind. Für die Umstellung der Buchhaltung auf das neue Rechnungsmodell musste zuerst die Anlagebuchhaltung neu erstellt werden, was bei einem Anlagevolumen von mehr als 170 Mio. Franken ein hoher zeitlichen Aufwand ist. Zudem verlangte der Kanton, dass wir den Investitionsplan auf 10 Jahre hin erstellen. Bei einer Gemeinde mit 11 000 Einwohnern und einer Wachstumsrate von 30% in den nächsten 7 bis 10 Jahren kann man einen solchen Investitionsplan über einen so langen Zeitraum nicht einfach über Nacht erstellen. Zumal ich als Wirtschaftsprüfer keine halben Sachen dulde! In der Diskussion um den Zusammenschluss wurde immer wieder kontrovers übers Thema Finanzen diskutiert. Woran liegt das und was ist Ihrer Meinung nach Fakt? Fakt ist, dass beide Gemeinden zurzeit finanziell gut dastehen. Eine Fusion würde eindeutig nicht zu einer Verschlechterung der finanziellen Situation führen. Die immer wieder erwähnte Abhängigkeit von Spreitenbach von den Steuererträgen der juristischen Personen kann ich relativieren. In den letzten zwölf Jahren hat die Gemeinde im Durchschnitt pro Jahr rund sechs Millionen Franken an Steuern von juristischen Personen eingenom-

Foto: bär

men. Seit 2012 lag der Ertrag stets über diesem Betrag. Dies trotz Finanz- und Wirtschaftskrise. Im Finanzplan haben wir deshalb einen Ertrag über sechs Millionen Franken pro Jahr angenommen. Zudem sind wir dank dem breiten Branchenmix unabhängiger von Ertragsschwankungen in einer einzelnen Branche. Spreitenbach hat jedoch sehr hohe Sozialhilfekosten, was eine gewisse Abhängigkeit des Kantons nach sich zieht, der im Moment unter Spardruck steht . . . Ja, wir haben überdurchschnittlich hohe Sozialhilfekosten. Diese sind jedoch seit Jahren hoch und wir konnten den Steuerfuss trotzdem halten. Das ist ein positives Zeichen: Wir sind fähig, mit dieser Situation umzugehen. Sie haben das Schlusswort . . . Ich wünsche mir, dass die Diskussion mehr auf der sachlichen anstatt auf der emotionalen und irrationalen Ebene geführt wird. Killwangen und Spreitenbach sind nicht nur geografisch eng zusammen. Es besteht auch eine enge Verbindung in vielen Bereichen, wie zum Beispiel bei der Schule oder bei der Sicherheit. Wenn ich die negativen Voten zu unserem Sozial- und Finanzwesen höre, so ärgert mich das einerseits ein bisschen, da sehr viele Halb- und Unwahrheiten behauptet werden, anderseits aber macht mich dies auch traurig! Hier geht es um einen partnerschaftlichen Zusammenschluss und nicht um eine unfreundliche Übernahme!




Schweizerische Stiftung für die kulturhistorische und genetische Vielfalt von Pflanzen und Tieren

Bauausschreibungen BG-Nr. Bauherr:

2928 Steffen René und Arada Frohsinnstrasse 5, 5430 Wettingen Bauobjekt: Balkonverglasung Wohnung 3.1, 3. OG Baustelle: Brüelstrasse 47 Parzelle: 1547 BG-Nr. Bauherr:

2930 Mayr und Studerus Mayr Adrian und Martina Kirchstrasse 87, 8957 Spreitenbach Bauobjekt: Anbau Wintergarten, unbeheizt Baustelle: Kirchstrasse 87 Parzelle: 3439 Zusatzbew.: Keine BG-Nr. Bauherr:

2931 IKEA AG c/o IKEA AG Expansion & Property Müslistrasse 16 8957 Spreitenbach Bauobjekt: Provisorium Büro Baustelle: Müslistrasse 16 Parzelle: 3196 Zusatzbew.: Aargauische Gebäudeversicherung Departement Volkswirtschaft und Inneres

Frühlingserwachen auf dem Arche-Hof Spreitenbach Kirchstrasse 15

Sa, 12. März / So, 13. März 2016 11.30–17.00 Uhr

Küken, Hühner, Enten, Lämmer, Kaninchen. Alles tummelt sich auf unserem Hof und freut sich, bestaunt und gestreichelt zu werden.

Schafwürste, frisches Lamm- / Galloway-Fleisch oder Grill-Spezialitäten vom Stall-Beizli warten auf unsere Besucher.

Spreitenbach ist eine dynamische und wachsende Agglomerationsgemeinde im Limmattal und zählt bald 12 000 Einwohner. Die Werke mit der Elektrizitätsversorgung, der Wasserversorgung und dem eigenen KommunikationsNetz mit Angeboten für Internet und TV suchen wir per 1. Juni oder nach Vereinbarung eine/n

Sachbearbeiter/in Fakturierung und Allrounder/in KommunikationsNetz Ihre Hauptaufgaben • Fakturierung von Strom, Wasser und Nebenkosten • Inkasso mit Mahnwesen • Organisation der Zählerablesung • Auskünfte und Support betreffend unserem KommunikationsNetz • Schalterdienst plus Erteilen von telefonischen und schriftlichen Auskünften • Erarbeiten von Energiestatistiken und Rechnungskontrollen • Zusammenstellen der Grundlagen für den Jahresabschluss Ihr Profil Wir suchen eine/n Allrounder/in mit kaufmännischer Ausbildung, technischem Interesse und schneller Auffassungsgabe. Sie besitzen gute EDV-Kenntnisse (Abacus/MS Office) und vorzugsweise Erfahrung im ISE. Sie sind gewohnt, selbstständig zu arbeiten, aktiven Kundenkontakt zu pflegen und sich in einem kleinen Team zu integrieren.

BG-Nr. Bauherr:

2932 Lufi Fatmir und Madrid Dorfstrasse 50, 8957 Spreitenbach Bauobjekt: Umbau Mehrfamilienhaus Baustelle: Dorfstrasse 50 Parzelle: 2418 Zusatzbew.: Keine

Wir bieten eine verantwortungsvolle, interessante und abwechslungsreiche Aufgabe, ein attraktives Arbeitsumfeld sowie fortschrittliche Anstellungsbedingungen.

BG-Nr. Bauherr:

2933 coop@home Fegistrasse 9, 8957 Spreitenbach Bauobjekt: Erhöhung der Auffahrts-Rampen um ca. 20 cm inkl. Belageinbau Baustelle: Fegistrasse 9 Parzelle: 757 Zusatzbew.: Departement Bau, Verkehr und Umwelt

Für nähere Auskünfte steht Ihnen Herr Daniel Müller, Leiter Gemeindewerke, Tel. 056 418 87 41, gerne zur Verfügung. Weitere Informationen zur Gemeinde finden Sie unter www.spreitenbach.ch. Wir freuen uns auf Ihre Bewerbungsunterlagen. Zustellung an Gemeindewerke Spreitenbach, Zentrumsstrasse 11, 8957 Spreitenbach, oder an daniel.mueller@spreitenbach.ch.

BG-Nr. Bauherr:

2906 Mettler2Invest Florastrasse 44, 8008 Zürich Bauobjekt: Abbruch Geb.-Nrn. 217, 158, 190, 361 und Neubau Kino, Stadtsaal Wohnen und Gewerbe mit Autoeinstellhalle Projektänderung 1 Anpassung Umgebung und Parkierung Baustelle: Sandäckerstrasse, Rütistrasse Parzellen: 2340, 1536, 1220, 1212, 2922, 1210 Zusatzbew.: Departement Bau, Verkehr und Umwelt Aargauische Gebäudeversicherung Departement Volkswirtschaft und Inneres

Zu vermieten schöne

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Die öffentliche Auflage erfolgt vom 14. März bis 12. April 2016 auf der Bauverwaltung, Gemeindehaus, Spreitenbach. Allfällige Einwendungen können während der nicht erstreckbaren Auflagefrist beim Gemeinderat, 8957 Spreitenbach, erhoben werden. Sie haben einen Antrag und eine Begründung zu enthalten. Gemeinde Spreitenbach

Altpapier-/ Kartonsammlung

Spreitenbach

Die Altpapier- und Kartonsammlung vom Samstag, 12. März 2016, wird von der Jungwacht und Blauring Spreitenbach durchgeführt. Das angefallene Altpapier sowie der Karton sind zwingend zu trennen, zu bündeln und an den Kehrichtsammelstellen bis spätestens 8.00 Uhr separat zu deponieren. Couverts und beschichtetes Papier gehören zum Karton. Alles, was nicht gebündelt, in Tragtaschen oder anderen Behältnissen ist, wird nicht mitgenommen!

80 m², mit Balkon, wunderschöner Aussicht, ab 1. April 2016 zu vermieten. Ganze Wohnung Laminatboden, viel Stauraum. Sämtliche Einkaufsmöglichkeiten, inkl. Post und öV, mit ein paar Schritten oder Lift erreichbar im Shopping Center Spreitenbach. Naherholungsgebiet in unmittelbarer Nähe. Miete 1465.–

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WOCHE NR. 10 DONNERSTAG, 10. MÄRZ 2016

AUS DEM GEMEINDERAT Gastgewerbe Der Gemeinderat erinnert daran, dass gemäss Gastgewerbegesetz des Kantons Aargau für den Betrieb eines Restaurants, in welchem Speisen oder Getränke zum Konsum an Ort und Stelle verkauft werden, ein anerkannter Fähigkeitsausweis erforderlich ist. Weiter sind Restaurants von Sonntag bis Donnerstag jeweils abends ab 00.15 Uhr und am Freitag und Samstag jeweils ab 02.00 Uhr geschlossen zu halten. Personelles Nach rund 13-jähriger Tätigkeit bei der Gemeindeverwaltung und den Gemeindewerken hat Marco Katakalos seine Stelle als kaufm. Angestellter auf Ende Mai 2016 gekündigt, um eine neue Herausforderung in einer Führungsfunktion anzunehmen. Marco Katakalos wird für seinen Einsatz bestens gedankt. Termine 14. März, 17 Uhr: unentgeltliche Rechtsauskunft, Gemeindehaus, Poststrasse 13; 15. März, 16 Uhr: Geschichtenstunde, Gemeindebibliothek, Langäckerstrasse 11; 15. März, 19 Uhr: Frühlingskonzert, Musikschule Spreitenbach, Aula Schulhaus Glattler, Haufländlistrasse 12. Öffnungszeiten der Gemeindeverwaltung und der Regionalpolizei Posten Spreitenbach Die Schalter sind wie folgt geöffnet: Mo, 8.30–11.30 Uhr und 13.30–18.30 Uhr, Di–Do, 8.30–11.30 Uhr und 13.30–16 Uhr, Fr, 8.30–15 Uhr. Telefon 056 418 85 11, Fax 056 402 02 82. www.spreitenbach.ch. INSERAT

SPREITENBACH

Meisterschaftsrunde in Baden Die 2.-Liga-Kleinfeld-Unihockeyaner von Spreitenbach sind mit hohen Zielen in die Saison gestartet: Der Aufstieg in die 1. Liga (die höchste Stufe auf Kleinfeld) wurde angestrebt. Für dieses ambitionierte Ziel investierten die Spreitenbacher viel. Beispielsweise schuftete die junge Mannschaft im intensiven Sommertraining und in einem Trainingslager, um fit für die Saison zu werden. Und siehe da: Die ersten 13 Spiele der Saison blieb das Team ungeschlagen und grüsste von der Tabellenspitze. Doch im letzten Spiel gabs gegen den direkten Verfolger, den UHC Riehen, die erste Niederlage. Eine 1:8-Klatsche. Nun grüssten die Basler (punktgleich mit Spreiti) von Platz 1. Aber es sind noch vier

Spreitenbacher zeigen vollen Einsatz.

Foto: zVg

Spiele zu spielen. Die nächste Meisterschaftsrunde findet am Sonntag, 13. März, in Baden (Turnhalle BBB) statt. Spreiti trifft im Fernduell mit Riehen um 15.25 Uhr auf Waltenschwil und um 17.15 Uhr auf Grosswangen, gegen

das man im Hinspiel in extremis noch gewinnen konnte. Der Gegner wird also auf Revanche aus sein. Umso mehr hoffen die Spreitenbacher auf möglichst viel Unterstützung, auch weil Spiele in Baden quasi Heimspiele sind. (rpg)

alles ein wenig anders aus. Alle 3 Mannschaften haben ihre Meisterschaft auf dem letzten Rang beendet und die Mannschaft STV Spreitenbach 1 muss gar in die 3. Liga absteigen. Nun muss der Fokus auf die kommende Sommersaison gelegt werden, in der man auch mit 3 Mannschaften teilnimmt. STV Spreitenbach 1 in der 2. Liga, wo es den 3. Platz zu verteidigen gilt. STV Spreitenbach 2 und 3 werden in der 3. Liga starten. Zudem ist man mit 2 Mannschaften im Aargauer Cup und 6 Mannschaften im Twin-Cup vertreten. Im Juni geht der STV Spreitenbach mit 4 Mannschaften im Faustball und 10

Mannschaften im Twin-Faustball auch noch an das Berner Kantonalturnfest in Thun. Und natürlich findet am 13./14. August das traditionelle Faustball-Dorfturnier statt. Die Faustball-Abteilung des STV Spreitenbach ist in den letzten 2 bis 3 Jahren um mehr als das Doppelte gewachsen. Nun gilt es, diese Grösse auszunutzen und richtig zu trainieren und das Ganze wieder zum Erfolg zu führen. Wer auch Lust hat, Faustball zu spielen, komme unverbindlich im Training am Mittwoch von 20 bis 22 Uhr in der Seefeld Turnhalle vorbei. www.stv.spreitenbach.ch www.faustball-dorfturnier.ch

SPREITENBACHER FAUSTBALLER In die Faustball-Hallensaison 15/16 ist der STV Spreitenbach mit 2 Mannschaften in der 3. Liga Kleinfeld und einer Mannschaft 2. Liga Grossfeld angetreten. Die Ziele waren klar definiert. STV Spreitenbach 2 wollte den Aufstieg in die 2. Liga versuchen. STV Spreitenbach 3 wurde mit den neuen Spielern zum Erfahrungensammeln gegründet und startete zum ersten Mal an einer Meisterschaft. STV Spreitenbach 1, welches in der 2. Liga Grossfeld startete, wollte den Ligaerhalt sichern und sich im Mittelfeld etablieren. Nachdem die Wintermeisterschaft nun abgeschlossen ist, sieht


SPREITENBACH

WOCHE NR. 10 DONNERSTAG, 10. MÄRZ 2016

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VERMISCHTES Am Freitag, 18. März, findet im Zentrumsschopf die ordentliche GV der CVP Spreitenbach statt. Mitglieder, Sympathisanten und weitere Interessierte sind bereits ab 18.45 Uhr zum Apéro geladen und behandeln dann ab 19.30 Uhr die Traktanden der GV. Als Referent an diesem Abend konnte Peter Voser, Grossrat und CVPFraktionspräsident aus Killwangen, gewonnen werden. Unter dem Titel «Die CVP Aargau zwischen National- und Grossratswahlen» wird er aktuelle Themen ansprechen und auf die Grossratswahlen im kommenden Herbst einstimmen. Nach dem offiziellen Teil werden ein warmer Imbiss sowie Kaffee und Kuchen serviert. Mit dem traditionellen CVP-Lotto und beim gemütlichen Zusammensein klingt dieser Abend aus.

CVP-GENERALVERSAMMLUNG

WALDREINIGUNGSTAG Die Pflege

und die Unratbeseitigung des Waldes braucht auch dieses Jahr wieder Hilfe. Daher führ die Natur und Umweltkommission Spreitenbach wieder einen «Spreitenba- Standort-Bazar Infrastruktur-Chef Viktor Ott verhandelt mit den Vereinsdelegierten, wer wo hinkommt. Foto: Mü cher Waldreinigungstag» durch. Alle Einwohnerinnen und Einwohner sind eingeladen, sich am Samstag, 19. März, um 9 Uhr beim Unterstand (Heitersbergstrasse) zu treffen und mitzuhelfen. Gemeinsam versucht man von 9–12 «Es isch Ziit!» Unter Marktständen, welche die Besu- und haben ihren Standort», erUhr auf verschiedenen Routen, quer durch die internationale klärte Viktor Ott, zuständig für Indiesem Motto findet in cher den Wald von allerlei Unrat zu beKüche kulinarisch verwöhnen frastruktur und Bauten. Vor allem freien. Anschliessend wird durch Spreitenbach nach zehn werden, wird es ein vielseitiges Un- den anderen präsentierte er bildden Männerkochklub Spreiten- Jahren wieder ein Dorfterhaltungsprogramm mit Luna- haft weitere schöne Plätze: «Am bach ein kleiner Imbiss in der fest statt. Jetzt wird es park auf der Ziegelei und diversen Schluss wird das Festgebiet gut Waldhütte serviert. musikalischen Darbietungen über verbunden sein.» Bis dahin noch für die Vereine konkret. das ganze Wochenende geben: An- offene Standortfragen wurden gekündigt sind internationale und dann gleich vor Ort geregelt. UNIHOCKEY-SCHNUPPERNACHMITTAG kommunale Grössen wie Müslüm, Für die Vereine geht es jetzt Der STV Spreitenbach gehört mit MICHAEL MÜLLI sieben Mannschaften und fast 100 Vom 26. bis zum 28. August 2016 The Monroes, Gekko, Viadukt, aber auch um die Materialbestellizenzierten Spielern zu den gröss- verwandelt sich das Dorf zwi- Kim Carson, die Tanzgruppe Kolo, lung: Ölfässer, Kühlschränke, Tröten Unihockey-Anbietern in der schen katholischer Kirche über Duality of Mind, die Volkstanz- ge, Buffet, Zapfhahnen, Wasser, Region. Nun möchte man auf die den Sternenplatz bis hin zur Zie- gruppe Rinia, Wynavalley Oldtime Abwasser, Strom, Tische, Bänke. Mit der Umsatzabgabe von 12 Pronächste Saison hin wieder ein gelei zu einem Festgelände. An ei- Jazzband, die Bräusivögel. «Ein Highlight wird das Feuer- zent ist die ganze über das OK beMädchen-Team aufbauen und bei ner zweiten Informationsveranden Knaben neue Mitglieder ge- staltung präsentierte das Fest-OK werk am Samstagabend um 23.30 zogene Infrastruktur pauschal abwinnen. Deshalb organisiert der im Theorielokal der Feuerwehr Uhr sein», kündigte OK-Mitglied gegolten. Und es geht um die GetränkebeSTV Spreitenbach am Samstag, 12. den Vereinsvertretern Neuigkei- Willi Häusler an und erwähnt März, von 14–16 Uhr in der Drei- ten zu Infrastruktur/Bauten, Fest- zahlreiche weitere Attraktionen stellung: «Es muss über das OK ein wie den Selfie-Automaten, die Ves- Pflichtsortiment an Mineralwasfachturnhalle Seefeld ein Schnup- wirtschaft und Attraktionen. pa- und Feuerwehr-Oldtimer-Aus- ser und Bier bezogen werden», erper-Training für in der Region wohnhafte, interessierte Kinder HINTERGRÜNDIGER ANLASS für das fahrten sowie die vielfältigen mu- läuterte Gastro-Chef Beat Frei. Die der Jahrgänge 2000 bis 2007 und Fest ist die Fertigstellung und Ein- sikalischen, spielerischen und übrigen Getränke müssen nicht auch älter oder jünger. Diese sind weihung der Erweiterung und Sa- sportlichen Darbietungen und zwingend über den Festlieferanherzlich eingeladen, sich die span- nierung des Schulhauses Hasel. Mitmachangebote in den Festzel- ten bezogen werden. Allerdings wird dieser durch eine zentrale, nende, vielseitige und lebendige Dies wird am Samstag mit einem ten der Vereine. übers ganze Wochenende betrieTeam-Sportart von Unihockey-Lei- Tag der offenen Tür gefeiert. Ein tern spielerisch näher bringen zu- Bähnli wird zwischen Sternenplatz INSGESAMT WERDEN ES gegen 35 bene Ausgabestelle sicherstellen, lassen. Nähere Infos zum Verein und Schulhaus verkehren. Nebst Zelte und Stände sein. «Die Hälfte dass niemand auf dem Trockenen unter www.stv-spreitenbach.ch verschiedenen Vereinsbeizen und von ihnen sind bereits platziert wird sitzen müssen.

Dorffest nimmt Form an


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WOCHE NR. 10 DONNERSTAG, 10. MÄRZ 2016

AUS DEM GEMEINDERAT Unentgeltliche Rechtsauskunft Die Beratungen finden jeweils am 3. Donnerstag im Monat von 18.30 bis 19.30 Uhr im Sitzungszimmer der Bauverwaltung, Erdgeschoss, Gemeindehaus statt. Nächste Beratung: Donnerstag, 17. März. Neubau Transformatorenstation «Raststätte» Am Waldrand zur Autobahnraststätte Würenlos bauen die Technischen Betriebe Würenlos eine neue Transformatorenstation. Im Zuge der Realisierung des Grundwasserpumpwerkes «Tägerhardwald» kann damit zur Verbesserung der Versorgungssicherheit ein Ringschluss des 16-KV-Netzes realisiert werden. Dazu werden neben dem Transformatorengebäude im Bereich des Parkplatzes der Autobahnraststätte noch neue Kabelschutzrohre verlegt. Die Arbeiten dauern vom 7. März 2016 bis ca. Ende April 2016. Die Baustellenzufahrt führt über die Waldwege im Tägerhardwald (Raststätte bis Reithalle «Tägerhard»). Der Radweg von der Bachwiesenstrasse zur Raststätte wird umgeleitet. Die Umleitung ist beschildert. Für Auskünfte stehen die Technischen Betriebe (Telefon 056 436 87 60 / technischebetriebe@ wuerenlos.ch) zur Verfügung. Besten Dank für das Verständnis. Öffnungszeiten der Gemeindeverwaltung Der Schalter der Gemeindeverwaltung ist wie folgt geöffnet: Montag, 8–11.30 Uhr und 14–18.30 Uhr, Dienstag–Freitag, 8–11.30 Uhr und 14–16 Uhr. Telefon 056 436 87 87 oder 056 436 87 88, Fax 056 436 87 78. www.wuerenlos.ch INSERAT

WÜRENLOS

Kult-Kolumnist beim Kulturkreis Zu Gast beim Kulturkreis Würenlos ist diesmal der Kolumnist und Schriftsteller Max Küng. Seine Kolumnen in «Das Magazin» sind längst Kult. Samstag für Samstag wartet eine grosse Fangemeinde darauf. Mit seinen ebenso humorvollen wie tiefsinnigen Betrachtungen über allerlei Alltagserscheinungen und -erlebnisse trifft er den Nerv der heutigen Zeit. Doch Küng ist auch Buchautor. Nach Büchern mit Reportagen und gesammelten Kolumnen und einem über Radrennfahrer erschien 2015 sein erster Roman «Wir kennen uns doch kaum». Die Geschichte eines Paares, das sich im Internet kennenlernt, aber einem Treffen im realen Leben noch lange ausweicht. Auch die Begegnung mit Max Küng und seinen Texten findet wiederum in der Steinhof-Bar «La cage aux folles» statt. Schon beim Konzert mit Edih-Piaf-Chansons

Schriftsteller Max Küng zu Gast im Kulturkreis.

Foto: zVg

Ende Februar war diese traumhafte Location rappelvoll. Eine Ticketreservation auf www.kulturwuerenlos.ch empfiehlt sich auch für den Abend mit Max Küng. (pf)

Gasthof Steinhof, Bar «La cage aux folles», Landstrasse 46, Mittwoch, 16. März, 20.15 Uhr. Eintritt: 25 Franken/15 Franken (Legi). Abendkasse und Bar geöffnet ab 18 Uhr.

sich in jedem Fall auf das gültige aargauische Schulgesetz vom 17. März 1981 und den Lehrplan der Volksschule Aargau in seiner aktuellen Version (2015). Der Lehrplan für die Volksschule des Kantons Aargau hält unter den «Aufgaben der Volksschule» fest, dass bei Kindern und Jugendlichen verschiedene Fähigkeiten als Beitrag zur Persönlichkeitsbildung gefördert werden müssen. Sie sind im Folgenden auszugsweise zitiert: «Die Fähigkeit, Verantwortung für das eigene Handeln zu übernehmen, sich für das als gut Erkannte einzusetzen und sich dem negativ Beurteilten zu widersetzen. Die Fähigkeit, sich und andere zu verstehen, mit andern Menschen wirkungsvoll zusammenzuarbeiten, sich andern mitzuteilen, gegenüber Andersdenkenden und Benachteiligten Toleranz zu üben und Benachteiligten zu helfen. Die Fähigkeit, Meinungen und Urteile kritisch zu prüfen und dazu eigene Wertungen zu entwickeln. Die Fähigkeit, selbstständig und kritisch zu lernen und sich dabei Erkenntnisse zu erwerben, die für die Lösung der im menschlichen Leben auftauchenden Probleme bedeutsam sind.» Wenn jeden zweiten Freitag einzelne Kinder und Jugendliche aus dem Asylheim in Untersiggenthal eine Sportoder Werklektion an der Schule Würenlos miterleben können, trägt das

zur Verwirklichung der im Lehrplan verankerten Ziele bei. Unsere Schule erfüllt auch in diesem Fall ihren Bildungsauftrag. Zum Thema Petition/Unterschriftensammlung: Lehrpersonen, Schulleitungen und Schulpflegen sind auf kantonaler Ebene in Interessengemeinschaften organisiert. Die folgenden Verbände vertreten die jeweiligen Interessen im Kanton Aargau: Aargauischer Lehrerinnenund Lehrerverband; Verband Schulleiterinnen und Schulleiter Kanton Aargau; Verband aargauischer Schulpflegepräsidentinnen und -präsidenten. Es ist das demokratische Recht aller genannten Personen und Gremien, ihre Meinung frei zu äussern. Die Initiative zu einer Onlinepetition gegen die Sparmassnahmen im Bildungsbereich an die Mitglieder des Grossen Rates ist von Eltern gestartet worden. Diese Aktion wurde von Lehrpersonen, Schulleitung und Schulpflege und deren Verbänden unterstützt – genauso wie in vielen anderen Gemeinden des Kantons Aargau. Wir nehmen mit Befremden zur Kenntnis, dass der Präsident der SVP Würenlos die Volksschule unbedarft verpolitisieren will, in offensichtlicher Unkenntnis der demokratischen Verankerung der Volksschule durch die Beschlüsse des Volkes und seiner gewählSchulpflege Würenlos ten Behörden.

AUS DER SCHULPFLEGE Stellungnahme der Schulpflege Würenlos zum Leserbrief von Herrn Zollinger, Präsident SVP Würenlos (Limmatwelle, 3. März 2016) In der letzten Ausgabe der Limmatwelle hat Herr Zollinger, Präsident SVP Würenlos, unter dem Titel «politische Schule» seine Kritik am Semesterschreiben an die Eltern formuliert. Die Schulpflege hält dazu fest: Zum Thema Flüchtlinge: Das gesamte Wirken der Schule Würenlos stützt


Landstrasse 64, 5436 Würenlos Telefon 056 424 39 40 Mo – Fr 8.00 bis 23.00 Uhr Sa / So geschlossen (für geschlossene Gesellschaften geöffnet)

Karfreitag, 25. März, geöffnet (11.00 bis 17.00 Uhr) Gerne nehmen wir Ihre Reservation entgegen. Auf Ihren Besuch freuen sich Esther und Peter Andres

NOTFALLDIENSTE

Ostertradition

Wägitaler

OSTER-GITZI erhältlich ab 18. März 2016. Jetzt vorbestellen lohnt sich!

Metzgerei Felder Bahnhofstrasse 4, Wettingen Tel. 056 426 70 48 P direkt vor dem Haus

Notfallapotheke

Tierärztlicher Notfalldienst

Notfalldienst der Apotheken im Bezirk Baden:

Zuerst den eigenen Tierarzt anrufen.

24-Stunden-Apotheke Husmatt beim Kantonsspital Baden-Dättwil Telefon 0844 844 600 Ärztlicher Notfalldienst Notfallpraxis für den Bezirk Baden im KS Baden: Für Erwachsene: Telefon 0844 844 500 Für Kinder bis 16 Jahre: Telefon 0844 844 100

12. und 13. März Jaqueline Hochstrasser Dohlenzelgstrasse 23 5210 Windisch Tel. 056 441 41 66 Spitex Neuenhof Tel. 056 437 03 90 Spreitenbach Tel. 056 401 17 24 Würenlos Tel. 056 424 12 86


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WOCHE NR. 10 DONNERSTAG, 10. MÄRZ 2016

WÜRENLOS

Einem Engpass zuvorgekommen Seit gestern Mittwoch fliesst das Trinkwasser für Würenlos aus dem Tägerhardwald. MICHAEL MÜLLI

Wahrscheinlich hat in Würenlos keiner etwas bemerkt, als er gestern Morgen geduscht hat oder Kaffeewasser herausgelassen hat. Aber hinter diesen alltäglichen Tätigkeiten hat sich ein historisches Ereignis verborgen! Nach 10-jähriger Planungs- und Realisierungsarbeit haben in der Nacht auf Mittwoch die Würenloser Pumpen als erste im neuen gemeinsamen Grundwasserpumpwerk der Gemeinden Würenlos, Wettingen und Neuenhof den Betrieb aufgenommen – wenn alles geklappt hat (die Inbetriebnahme erfolgte nach Redaktionsschluss). Seither wird nun mit rund 3000 Litern pro Minute der gesamte Trinkwasserbedarf für die 6083 versorgten Personen in Würenlos aus dem Tägerhardwald gefördert. Momentan beträgt dieser etwa 1200 Kubikmeter (1,2 Millionen Liter) pro Tag, wofür also knapp sieben Stunden gepumpt werden muss. AM FREITAG hatten noch Wasserproben genommen und zur Analyse eingereicht werden müssen. Am Montag dann die Resultate: einwandfreies Trinkwasser! Der Inbetriebnahme stand nichts mehr im Wege. «Dass das Grundwasser gut ist, wussten wir selbstverständlich», sagt Richard We-

Wasser marsch! Gemeinderat Nico Kunz (l.) und Richard Weber, Geschäftsleiter Technische Betriebe, an den SchieFoto: Mü bern im neuen Grundwasserpumpwerk Tägerhardwald, die das Wasser für Würenlos freigeben. ber, Geschäftsleiter Technische Betriebe Würenlos, «aber es hätte ja sein können, dass im Laufe der Montage zum Beispiel ein Tier in die Leitung geraten wäre.» Gemeinderat Nico Kunz ist zufrieden: «Es zeigt sich jetzt, dass der Entscheid für das neue Grundwasserpumpwerk richtig war.» Und die Inbetriebnahme zum richtigen Zeitpunkt kommt! Der trockene Sommer 2015 hat dem Grundwasserstrom beim Pumpwerk Bettlen zugesetzt und den Pegel sinken lassen. So weit, meint Weber, dass es vielleicht in

einem Monat hätte kritisch werden können und man sich das Wasser aus Wettingen hätte liefern lassen müssen, wie es 2011 schon einmal vorgekommen ist. Diese Nachbarschaftshilfe ist – zum Beispiel für den Fall eines Pumpenausfalls – auch aus dem neuen Grundwasserpumpwerk möglich. Ausserdem verfügt Würenlos nun über ein redundantes System: Die beiden alten Pumpwerke Bettlen und Altwies werden zwar nicht mehr gebraucht; sie werden aber betriebsfähig erhalten und samstags für eine

Stunde laufen gelassen und könnten bei Bedarf jederzeit wieder eingeschaltet werden. NACH ABSCHLUSS der Umbauarbei-

ten im Pumpwerk Tägerhard in Wettingen werden Mitte April die Pumpen für die Wasserversorgung von Neuenhof und Wettingen eingebaut. Die vollständige Inbetriebnahme des Grundwasserpumpwerks Tägerhardwald wird Anfang Mai erfolgen. Am 20. August ist die Einweihung geplant, an der das neue Pumpwerk besichtigt werden kann.

VERMISCHTES Dauer der Exkursion: ca. 2½ Stunden. Ausrüstung: Feldstecher und der Witterung angepasste Kleidung. Fahrt nach Unterlunkhofen: mit Privatautos. Mitfahrgelegenheiten sind vorhanden. Der Anlass wird bei jeder Witterung durchgeführt. Eine Anmeldung ist nicht notwendig.

NATUR- UND VOGELSCHUTZVEREIN – EXKURSION «WASSERVÖGEL» Der

fünf Kilometer lange Flachsee entstand im Herbst 1975 im Rahmen des Neubaus des Kraftwerks Zufikon und wurde speziell als Wasservogelreservat gestaltet. Die Schaffung eines über 40 ha grossen Biotops für die Wasservögel ist in der Schweiz bis heute einmalig. Es konnten dort über die Jahre hinweg rund 240 Vogelarten beobachtet werden. In dieser Jahreszeit lassen sich die Wasservögel wunderbar im Prachtgefieder beobachten. Der Vorstand des Na-

Wasservögel beobachten.

Foto: zVg

THEATERAUFFÜHRUNG Die Theater-

tur- und Vogelschutzvereins freut sich auf viele kleine und grosse Vereinsmitglieder und zahlreiche naturbegeisterte Gäste. Samstag, 12. März. Besammlung: Bahnhof Würenlos. Zeit: 13 Uhr.

Gemeinschaft Würenlos spielt «s Gschirr vo früehner», Groteske in zwei Akten von Hans Suter. Eine Uraufführung unter der Regie von Albert Freuler. Gmeindschäller (beim alten Schulhaus), Schulstrasse.

Aufführungsdaten: Donnerstag, 10. März, 20 Uhr, ausverkauft; Samstag, 12. März, 20 Uhr, nur noch wenige Plätze; Sonntag, 13. März , 17 Uhr, nur noch wenige Plätze. Zusatzvorstellung: Dienstag, 15. März, 20 Uhr. Abendkasse und Theaterbar ab 19 Uhr, Sonntag ab 16 Uhr geöffnet. Eintrittspreise: Kat. 1: 32 Franken für Erwachsene / ermässigt bis 16 Jahre 24 Franken; Kat. 2: 28 Franken für Erwachsene / ermässigt bis 16 Jahre 20 Franken. Reservationen unter www.thgw.ch oder bei der swidro Drogerie Russi, Juchstrasse 3, Würenlos, Tel. 056 430 90 60.


WOCHE NR. 10 DONNERSTAG, 10. MÄRZ 2016

LIMMATTAL

Eine tote 120 Helfer fischten am vergangenen Samstag haufenweise Abfall aus der Limmat und reinigten das Ufer. NICK BÄR UND PASCAL HILPERT

Fahrrad aus der Limmat gefischt.

Christian Pauli im mit Abfall gefüllten Boot.

Gemeinderat Roland Kuster mit Severin, Sarina und Simon (v. l.).

Tote Wildsau lag in der Limmat.

Andreas Burkhard sammelt Abfall.

Regionalewerke Baden entsorgen den gesammelten Abfall.

Es war ein regnerischer erster Märzsamstag. Trotzdem haben sich 120 Helfer in der Fischerhütte in Wettingen eingefunden, um die Limmat und das umliegende Ufer zu reinigen. Auch dieses Jahr gab es spezielle Funde: «Wir haben eine tote Wildsau und einen leeren Tresor gefunden», sagt Karl Winet, Vizepräsident des Würenloser Bootsclubs. Der Tresorfund wurde der Polizei gemeldet. Die Wildsau war in den Ästen eines in die Limmat ragenden Baums auf der Höhe des Bootsstegs von Neuenhof am Wettinger Ufer eingeklemmt. Weil tote Tiere ein Hygiene- oder Seuchenrisiko darstellen können, wurde der Jagdaufseher informiert. Er wird den Kadaver vom Geäst lösen, damit er in den Rechen des Kraftwerks getrieben wird und dort geborgen werden kann.

AUCH SONST kam einiges zusammen: ein Fahrrad, ein DVD-Player, ein Tisch, ein Fischernetz, Metallabfälle und sackweise Pet, Alu und sonstiger Kleinmüll. «Am meisten findet man unter den Peter Ehrbar Präsident Fischerclub Brücken in Killwangen und Wettingen, da man den Abfall dort Wettingen.

Heinz Ledergerber (l.) und Markus Abegg kochten ein feines Risotto.

25

Wildsau in der Limmat gefunden leicht in die Limmat werfen kann», weiss Willi Croci vom Fischerclub Wettingen. Auch das Bord bei der Würenloser Rasstätte sei mit Abfall übersät. Bewusst hat man den Abfall dort jedoch liegen gelassen. «Wegen der Nässe ist dieser steile Hang sehr rutschig und wir wollen kein Risiko eingehen, die Sicherheit geht vor», so Marco Huber, Vizepräsident Fischerverein Stausee Killwangen. Schliesslich waren auch Kinder bei der Reinigung dabei. Neben Mitgliedern der an die Limmat anstössigen Bootsclubs und der Fischervereine Würenlos, Stausee Killwangen, Neuenhof und Fischerclub Wettingen, des Anglerbunds und des Ruderclubs Baden waren auch drei Mitarbeiter des Elektrizitätswerks der Stadt Zürich (EWZ), vier Taucher und 18 Jungfischer am Helfen. «Wir schätzen die Arbeit dieser vielen Freiwilligen sehr», bedankt sich Antoinette Eckert, Frau Vizeammann von Wettingen, bei den Helfern. «Das gehört dazu, wir haben auch etwas davon, wenn wir keinen Abfall am Haken haben», so Croci. «Nun ist die Limmat wieder sauberer», freut sich Patrick Frey, Präsident der Pachtvereinigung Stausee Wettingen, die den Anlass organisiert hat. Belohnt wurden die 120 Helfer am Mittag mit Grilladen und Steinpilzrisotto in der Wettinger Fischerhütte. «Mit viel Liebe gerührt», schmunzelt Markus Abegg, der mit der Küchencrew ebenfalls stundenlang im Einsatz stand. Die Taucherin Amelie Jenni birgt haufenweise Dosen und Büchsen aus der Limmat.

Fotos: bär/nb/ph

Amelie und Stefan Jenni, Hobbytaucher.

Marco Huber, Vize Fischerverein Stausee Killwangen.

Michi Hauser, Präsident Fischerverein Würenlos.

Matija Seiovic und Dennis Bailer, Jungfischer.

Wir helfen regelmässig bei solchen Aktionen mit. Die Kälte, heute war das Wasser 6 Grad, macht uns nichts aus, da wir spezielle Tauchanzüge tragen und deshalb nicht nass werden. Das Wasser war nicht trüb, wir sahen jedoch keine Fische. Wir haben ein Fahrrad, eine Seilwinde und viel Abfall geborgen.

Ich zog 1960 nach Killwangen. Durch Nachbarsbuben, die vom Ufer aus fischten, bin ich zum Fischen gekommen. Aus Zeitgründen habe ich eine Weile lang nicht mehr gefischt. Ich musste zehn Jahre lang warten, bis ich eine grosse Anglerkarte bekam und vom Boot aus fischen durfte.

Die Forellensaison begann am 1. März.Leider war der Saisonstart nicht ganz so erfolgreich wie in den vergangenen Jahren. Am Fischen schätze ich die Ruhe in der Natur und die Kameradschaft. Nebenbei tauche ich gerne, denn mich faszinieren die Fische und ihr Lebensraum sehr.

Wir helfen gerne an der Limmatuferreinigung mit, zusammen mit Kollegen macht das Spass. Es hat so wenig Abfall wie schon lange nicht mehr. Wir sind begeisterte Jungfischer, weil wir Freude an der Natur und am Fischen haben.


WOCHE NR. 10 DONNERSTAG, 10. MÄRZ 2016

LIMMATTAL

Eine tote 120 Helfer fischten am vergangenen Samstag haufenweise Abfall aus der Limmat und reinigten das Ufer. NICK BÄR UND PASCAL HILPERT

Fahrrad aus der Limmat gefischt.

Christian Pauli im mit Abfall gefüllten Boot.

Gemeinderat Roland Kuster mit Severin, Sarina und Simon (v. l.).

Tote Wildsau lag in der Limmat.

Andreas Burkhard sammelt Abfall.

Regionalewerke Baden entsorgen den gesammelten Abfall.

Es war ein regnerischer erster Märzsamstag. Trotzdem haben sich 120 Helfer in der Fischerhütte in Wettingen eingefunden, um die Limmat und das umliegende Ufer zu reinigen. Auch dieses Jahr gab es spezielle Funde: «Wir haben eine tote Wildsau und einen leeren Tresor gefunden», sagt Karl Winet, Vizepräsident des Würenloser Bootsclubs. Der Tresorfund wurde der Polizei gemeldet. Die Wildsau war in den Ästen eines in die Limmat ragenden Baums auf der Höhe des Bootsstegs von Neuenhof am Wettinger Ufer eingeklemmt. Weil tote Tiere ein Hygiene- oder Seuchenrisiko darstellen können, wurde der Jagdaufseher informiert. Er wird den Kadaver vom Geäst lösen, damit er in den Rechen des Kraftwerks getrieben wird und dort geborgen werden kann.

AUCH SONST kam einiges zusammen: ein Fahrrad, ein DVD-Player, ein Tisch, ein Fischernetz, Metallabfälle und sackweise Pet, Alu und sonstiger Kleinmüll. «Am meisten findet man unter den Peter Ehrbar Präsident Fischerclub Brücken in Killwangen und Wettingen, da man den Abfall dort Wettingen.

Heinz Ledergerber (l.) und Markus Abegg kochten ein feines Risotto.

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Wildsau in der Limmat gefunden leicht in die Limmat werfen kann», weiss Willi Croci vom Fischerclub Wettingen. Auch das Bord bei der Würenloser Rasstätte sei mit Abfall übersät. Bewusst hat man den Abfall dort jedoch liegen gelassen. «Wegen der Nässe ist dieser steile Hang sehr rutschig und wir wollen kein Risiko eingehen, die Sicherheit geht vor», so Marco Huber, Vizepräsident Fischerverein Stausee Killwangen. Schliesslich waren auch Kinder bei der Reinigung dabei. Neben Mitgliedern der an die Limmat anstössigen Bootsclubs und der Fischervereine Würenlos, Stausee Killwangen, Neuenhof und Fischerclub Wettingen, des Anglerbunds und des Ruderclubs Baden waren auch drei Mitarbeiter des Elektrizitätswerks der Stadt Zürich (EWZ), vier Taucher und 18 Jungfischer am Helfen. «Wir schätzen die Arbeit dieser vielen Freiwilligen sehr», bedankt sich Antoinette Eckert, Frau Vizeammann von Wettingen, bei den Helfern. «Das gehört dazu, wir haben auch etwas davon, wenn wir keinen Abfall am Haken haben», so Croci. «Nun ist die Limmat wieder sauberer», freut sich Patrick Frey, Präsident der Pachtvereinigung Stausee Wettingen, die den Anlass organisiert hat. Belohnt wurden die 120 Helfer am Mittag mit Grilladen und Steinpilzrisotto in der Wettinger Fischerhütte. «Mit viel Liebe gerührt», schmunzelt Markus Abegg, der mit der Küchencrew ebenfalls stundenlang im Einsatz stand. Die Taucherin Amelie Jenni birgt haufenweise Dosen und Büchsen aus der Limmat.

Fotos: bär/nb/ph

Amelie und Stefan Jenni, Hobbytaucher.

Marco Huber, Vize Fischerverein Stausee Killwangen.

Michi Hauser, Präsident Fischerverein Würenlos.

Matija Seiovic und Dennis Bailer, Jungfischer.

Wir helfen regelmässig bei solchen Aktionen mit. Die Kälte, heute war das Wasser 6 Grad, macht uns nichts aus, da wir spezielle Tauchanzüge tragen und deshalb nicht nass werden. Das Wasser war nicht trüb, wir sahen jedoch keine Fische. Wir haben ein Fahrrad, eine Seilwinde und viel Abfall geborgen.

Ich zog 1960 nach Killwangen. Durch Nachbarsbuben, die vom Ufer aus fischten, bin ich zum Fischen gekommen. Aus Zeitgründen habe ich eine Weile lang nicht mehr gefischt. Ich musste zehn Jahre lang warten, bis ich eine grosse Anglerkarte bekam und vom Boot aus fischen durfte.

Die Forellensaison begann am 1. März.Leider war der Saisonstart nicht ganz so erfolgreich wie in den vergangenen Jahren. Am Fischen schätze ich die Ruhe in der Natur und die Kameradschaft. Nebenbei tauche ich gerne, denn mich faszinieren die Fische und ihr Lebensraum sehr.

Wir helfen gerne an der Limmatuferreinigung mit, zusammen mit Kollegen macht das Spass. Es hat so wenig Abfall wie schon lange nicht mehr. Wir sind begeisterte Jungfischer, weil wir Freude an der Natur und am Fischen haben.


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LIMMATTAL AUS DER REGIONALPOLIZEI

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Gratis starten und Bike gewinnen

Meldungen Die Regionalpolizei verzeichnete letzte Woche 52 EinAm Samstag, 2. April, sätze im Limmattal. Sie musste mehrmals wegen ist Start zum 16. Bahäuslicher Gewalt und verdächtidener Limmat-Lauf gem Verhalten ausrücken. Eine Patrouille der Repol musste über 13,2 km. Der zwecks Fallbearbeitung die Ambulanz ins Kantonsspital Baden be- Lauf ins Siggenthaler gleiten. Im Spital stellten die Poli- Feld und zurück hat zisten einen verdächtigen Mann fest. Anlässlich der Personenkont- ein vielversprechenrolle wurde festgestellt, dass er im des Schülerkonzept: Fahndungsregister ausgeschrieben war. Zudem gab er an, Betäubungs- den Holzbrugg-Lauf mittel konsumiert zu haben. Der (2190 m). Betroffene wurde durch die Repol verzeigt und im Zentralgefängnis In zehn Kategorien laufen die Juin Lenzburg inhaftiert. gendlichen der Jahrgänge 1999 bis 2008 um die Wette. Je die ersSchalteröffnungszeiten an der ten drei pro Kategorie nehmen an Landstrasse 89 in Wettingen Mon- einer Verlosung teil. Die Glücklitag, 8.30 bis 11.30 Uhr und 13.30 che oder der Glückliche gewinnt bis 18.30 Uhr. Dienstag bis Freitag, neben Gold, Silber oder Bronze 8.30 bis 11.30 Uhr und 13.30 bis ein von der Stadt Baden und der 16.30 Uhr. Telefonisch ist die Re- «Bike Zone» gesponsertes Bike. gionalpolizei unter 056 437 77 77 Schülerinnen und Schüler starten erreichbar. gratis, wenn sie aus einer Schule oder einer Klasse mindestens Schalteröffnungszeiten an der sechs für ein Team zusammenPoststrasse 13 in Spreitenbach bringen. Die Limmat-Lauf-OrganiMontag, 8.30 bis 11.30 Uhr und satoren haben alle Schulleitungen 13.30 bis 18.30 Uhr, Dienstag/Mitt- im Bezirk Baden angeschrieben. woch/Donnerstag, 8.30 bis 11.30 Anmeldeschluss ist am 18. März. Uhr und 13.30 bis 16 Uhr, Freitag, Weitere Informationen unter 8.30 bis 15 Uhr. www.badenerlimmatlauf.ch. (stau) Voller Lust von der Holzbrücke in den Haldenstutz.

Foto Wagner

VERMISCHTES führt das Familienzentrum Karussell einen Wildbienenhotel-Baunachmittag durch. Schon Kinder ab ca. drei Jahren können in Begleitung eines Erwachsenen mithelfen, ein Wildbienenhotel für sich zu Hause zu bauen, und erfahren mehr über diese gefährdeten Insekten. Familienzentrum Karussell, Haselstrasse 6, Baden, Samstag, 2. April, 14–17 Uhr. Anmeldung unter Tel. Gemeinsam ein Wildbienenhotel bauen. 056 222 47 44, info@karussell-baFoto: zVg den.ch, www.karussell-baden.ch BAU-NACHMITTAG FÜR WILDBIENEN- Frau Landammann Susanne Hochuli HOTEL Wildbienen bestäuben ei- eröffnet die EXPOsenio Die zweite

nen grossen Teil unserer Kulturund Wildpflanzen. Das Wildbienenhotel bietet ihnen Nistplätze. Um zu überleben, brauchen die Wildbienen ein breites Nahrungsangebot – möglichst vom Frühling bis in den Herbst. Anders als bei den Honigbienen kann man sich dem Nest problemlos nähern. Unter Leitung von Lukas Kammermann, Umweltwissenschaftler und Mitarbeiter des Naturama Aarau,

vom Seniorenrat Region Baden (SRRB) organisierte Seniorenmesse im Ostaargau, die EXPOsenio, findet am 12. März in Baden statt. In mancherlei Beziehung gewinnt die Bevölkerungsgruppe 60+ immer mehr an Bedeutung. Diesem Thema ist denn auch das Eröffnungsreferat von Frau Landammann Susanne Hochuli gewidmet (Beginn 9 Uhr). An der Messe präsentieren 67 Aussteller in einem

zweit. Zwei Personen mit verschiedenen Muttersprachen unterstützen sich jeweils gegenseitig beim Sprachanwenden und beide profitieren davon. Am Tandem-Anschlagbrett im EG der Stadtbibliothek hat man jederzeit Gelegenheit, einen Tandem-Sprachpartner zu suchen und zu finden. Nächster Tandem-Treff in der Stadtbibliothek Baden: Samstag, 19, März, 16–17 Uhr, Stadtbibliothek Baden. Ohne Anmeldung, kostenlos. Der Tandem-Sprachenlernen Wer hat Tandem-Treff findet nur 2 pro Jahr Lust, eine Fremdsprache aufzufri- statt. schen oder zu vertiefen? Wer möchte die gelernten Sprachen an- SENIORENRAT REGION BADEN (SRRB) wenden können und dabei Men- Der Seniorenrat Region Baden schen kennenlernen? Kulturelle lädt alle Mitglieder und InteresHintergründe aus einem Land oder sierte zur 13. MitgliederversammTipps für eine Reise erhalten? Und lung ein. Nach den Traktanden das alles in einer anregenden frohe Unterhaltung mit Edgar Fremdsprachen- oder Deutsch- Zimmermann «Proscht auf den Konversation und kostenlos? Der Ruhestand». Ausklang mit Apéro. ist beim Tandem-Sprachenlernen Weitere Infos unter www.srrb.ch. in der Stadtbibliothek Baden ge- Restaurant Roter Turm, grosser nau richtig. Tandem-Sprachenler- Saal, Rathausgasse 5, Baden, Donnen bedeutet Sprachen lernen zu nerstag, 17. März, 14.30 Uhr «Marktplatz für das Leben im Alter» ihre Produkte und Dienstleistungen, welche das Leben zu Hause für betagte Menschen erleichtern. Ein Rahmenprogramm mit Beiträgen zu medizinischen Fragen, zur geistigen und körperlichen Fitness, zum Zusammenleben im Alter ergänzt die Ausstellung. Der Eintritt ist gratis. EXPOsenio, Samstag, 12. März, Trafo Baden, 9–18 Uhr. www.exposenio.ch


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WOCHE NR. 10 DONNERSTAG, 10. MÄRZ 2016

WETTINGEN

NEUENHOF

Kath. Kirche St. Sebastian Donnerstag, 10. März 8 Uhr, Eucharistiefeier

Kath. Pfarrkirche St. Josef Donnerstag, 10. März 17 Uhr, Rosenkranzgebet

Samstag, 12. März 17.30 Uhr, Wortgottesdienst mit Kommunionfeier, anschliessend Fastenopferfest, Pfarreiheim

Samstag, 12. März 18.30 Uhr, der Gottesdienst entfällt

Sonntag, 13. März 9.30 Uhr, Eucharistiefeier 9.30 Uhr, Eucharistiefeier in St. Bernhard mit Krankensalbung Dienstag, 15. März 8 Uhr, Eucharistiefeier 9.30 Uhr, Wortgottesdienst mit Kommunionfeier, St. Bernhard Mittwoch, 16. März 8.30 Uhr, Laudes 9 Uhr, Eucharistiefeier Kath. Kirche St. Anton Donnerstag, 10. März 19.30 Uhr, Kreuzwegandacht in kroatischer Sprache Freitag, 11. März 18.30 Uhr, Eucharistiefeier, Kapelle 20 Uhr, Liturgia Penitenziale Samstag, 12. März 18 Uhr, Eucharistiefeier, der Antonius Chor singt Deutsche Lieder 18 Uhr, Versöhnungsfeier für die 2.- und 3.-Klässler

Sonntag, 13. März 10 Uhr, Eucharistiefeier, musikalisch begleitet vom Gospelchor. Den Gottesdienst gestalten Abbé Zacharie, Juan Sanchez und Gastpredigerin Karin Klemm 18 Uhr, Santa Messa in lingua italiana Montag, 14. März 14.30 Uhr, begleitete Andacht 17 Uhr, Rosenkranzgebet Mittwoch, 16. März 19 Uhr, Eucharistiefeier Patrozinium Neuenhof Am Sonntag, 13. März, um 10 Uhr wird in der Josefskirche das Patrozinium der Josefskirche gefeiert. Der festliche Gottesdienst wird vom Gospelchor musikalisch mitgestaltet. Anschliessend an den Gottesdienst sind alle recht herzlich zu einem Apéro, serviert von der Kirchenpflege, eingeladen.

KIRCHLICHE MITTEILUNGEN Gartenbesitzer Killwangen Am 20. März ist Palmsonntag und dafür wird noch Grünmaterial benötigt. Wer Zweige von Eiben, Zypressen, Thuja oder Stechpalmen zur Verfügung stellen würde, melde sich bitte bei Bruno Flory, Tel. 056 622 45 74, oder im Sekretariat der Pfarrei, Tel. 056 416 00 90.

Kath. Pfarrkirche St. Kosmas & Damian Donnerstag, 10. März 18 Uhr, Kreuzwegandacht 19.30 Uhr, Probe Kirchenchor Freitag, 11. März 10.15 Uhr, Eucharistiefeier, Altersheim «Im Brühl» 18 Uhr, Nachtwallfahrt nach Kloster Fahr mit Mitwirkung der Mittel- und Oberstufenschulkinder 19 Uhr, Eucharistiefeier entfällt Samstag, 12. März 12–14 Uhr, Suppenzmittag im kath. Pfarreiheim 18.30 Uhr, Eucharistiefeier mit Clemens Ramsperger 19.30 Uhr, Santa Messa Sonntag, 13. März 9.30 Uhr, Eucharistiefeier mit Clemens Ramsperger Dienstag, 15. März 13 Uhr, Mittagsgebet, Altersheim «Im Brühl» 18 Uhr, Probe kath. Kinderchor im kath. Pfarreiheim 20 Uhr, Probe ital. Kirchenchor im kath. Pfarreiheim

Mittagstisch Dienstag, 15. Montag, 14. März März, im Pfarreiheim Neuenhof. 18 Uhr, Bussandacht und Eucha- Essen wird ausgegeben zwiristiefeier in kroatischer Sprache schen 12 und 12.30 Uhr. Anmeldungen bis Montagvormittag, Mittwoch, 16. März Tel. 056 416 00 90. 9 Uhr, Eucharistiefeier

Mittwoch, 16. März 9.30 Uhr, Eucharistiefeier 15 Uhr, Rosario (Rosenkranz in italienisch)

KILLWANGEN Kloster Wettingen Sonntag, 13. März 11 Uhr, Eucharistiefeier Dienstag, 15. März 18 Uhr, Rosenkranz in der Marienkapelle

Kath. Pfarrkirche Bruder Klaus Freitag, 11. März 19 Uhr, Eucharistiefeier Samstag, 12. März 18.30 Uhr, Eucharistiefeier, den Gottesdienst mit Juan Sanchez

WETTINGEN-NEUENHOF Ev.-ref. Kirche Sonntag, 13. März 9.30 Uhr, Wettingen, Konfirmation mit Abendmahl, Pfr. Stefan Burkhard, Domokos Horvath, Trompete; Jonas Hablützel, Orgel, anschliessend Apéro 10.30 Uhr, Neuenhof, Pfrn. Kornelia Baumberger

Sonntag, 13. März 9.30 Uhr, der Gottesdienst entfällt

Morgengebet Jeden Donnerstag 7–7.30 Uhr, in der Dorfkirche.

SPREITENBACH

Begleitete Andacht Am Montag, 14. März, wird in Neuenhof von 14.30–17 Uhr eine begleitete Andacht angeboten. Kommen und Gehen nach Möglichkeit. Durch die Zeit führt Elisabeth Seiler.

Sonntag, 13. März 11 Uhr, Santa Messa in lingua italiana 12.15 Uhr, Gottesdienst in kroatischer Sprache

Pfarrhaus bei der Dorfkirche (Chilegass 20) für Frauen (mit oder ohne Kinder) 19–19.30 Uhr, Dorfkirche, liturgische Passionsandacht mit Pfr. S. Siegrist und B. Kolarov an der Orgel

SPREITENBACH-KILLWANGEN Ev.-ref. Kirche Samstag, 12. März 11–13.30 Uhr, ev.-ref. Kirchenzentrum Hasel, 10. Spreitenbacher Kinderartikelbörse Frühling/Sommer mit Grillstand und Kinderkino (unbetreut) Sonntag, 13. März 9.30 Uhr, Dorfkirche, Gottesdienst mit lic. theol. Ch. Staub

Kreativ-Atelier Steiacherhof Jeden Donnerstag, 9–11 Uhr, im Gemeinschaftsraum des Steiacherhofs. Gospelchor Hasel Chorproben, Dienstag von 18.30–19.30 Uhr, im Kirchenzentrum Hasel. Kontakt: E. Hoffmann, Tel. 056 401 14 38.

WÜRENLOS Kath. Pfarrkirche Freitag, 11. März 18 Uhr, KaJu 7: Was wäre, wenn Jesus zu Besuch käme? Samstag, 12. März 16 Uhr, Firmgottesdienst mit anschl. Apéro, Alte Kirche 16.30 Uhr, KaJu 8: Mithilfe beim Firmapéro Sonntag, 13. März 10 Uhr, Wortgottesfeier mit anschl. Chilekafi 18 Uhr, Rosenkranz-Gebet Dienstag, 15. März 11.30 Uhr, Andacht in der ref. Kirche, anschl. Suppenzmittag Mittwoch, 16. März 9.30 Uhr, Eucharistiefeier Klosterkirche Fahr Sonntag, 13. März 9.30 Uhr, Eucharistiefeier Ev.-ref. Kirche Würenlos Donnerstag, 10. März 14 Uhr, Frauenverein, Stubete, Chilestübli Freitag, 11. März 15.30 Uhr, Kolibri, Chilestübli Sonntag, 13. März 10 Uhr, Gottesdienst mit Konfirmation, Apéro, Martin Schweizer, Pfarrer

Dienstag, 15. März 18 Uhr, Rosenkranzgebet

Dienstag, 15. März 10.15 Uhr Gottesdienst im Altersheim, Andachtsraum mit Pfr. S. Siegrist

Dienstag, 15. März 11.30 Uhr, Andacht mit Suppe, Kirche 14 Uhr, Senioren: Zäme sii, Kirchgemeindehaus

Infos zur begleiteten Andacht und zum Mittagstisch siehe Neuenhof

Mittwoch, 16. März Kaffee, Klatsch und Kuchen zwischen 9.30 und 11.30 Uhr im

Mittwoch, 16. März 20 Uhr, Chorprobe der Bridge Singers, Kirche


WOCHE NR. 10 DONNERSTAG, 10. MÄRZ 2016

AGENDA WETTINGEN

Mittagstisch der Pro Senectute Aargau Für Senioren ab 60. Auskunft: 056 426 24 61. Hotel Zwyssighof, Dienstag, 15. März, 11.30 Uhr.

Nachtigallen-Chor der Pro Senectute Für Seniorinnen und Senioren ab 60. Auskunft: Christine Neuhaus Tel. 056 493 47 85. Rathaus, Freitag, 11. März, 14.30–15.45 Uhr. Fitness & Gymnastik Pro Senectute Turnen für Frauen und Männer ab 60. Kontaktaufnahme: Tel. «Hits Classics» bei neuer LED-Dekoration Hotel Winkelried, Freitag, 056 535 71 24. Pfarreizentrum St. Anton, Dienstag, 15. März, 11. März, 19 Uhr. 14–15 Uhr und in der ref. Kirche, «Insomnia» – Wettinger Kammer- Mittwoch, 16. März, 9.30–10.30 Uhr. konzerte «Sensucht». Christina Daletzka (Sopran) und Walter NEUENHOF Prossnitz (Klavier) präsentieren 20 Lieder von 20 Komponisten. Nordic Walken Pro Senectute Schulhaus Margeläcker, Freitag, Für Frauen und Männer ab 60. 11. März, 19.30 Uhr. Auskunft 056 535 71 24. Treffpunkt Sportplatz, Freitag, 11. März, Flohmarkt Wettingen Mit Imbiss- 9–10.15 Uhr. stand mit hausgemachten Köstlichkeiten. Weitere Informationen: Theateraufführung der SchnäggeNelly Kohler, 079 690 98 30, nelBühne Für ein paar Tage «Rouely.kohler@bluewin.ch Rathaustuusch» gibts 100 000 Franken. platz, Samstag, 12. März, 6–16 Uhr. Kassenöffnung 1 Std. früher. Reservationen: www.sbn.ch oder Tel. 079 191 49 74 (Mo–Fr 19–21 «Schenk mir eine Geschichte in Uhr). Katholisches KirchgemeindeItalienisch» Barbara De Angelis haus, Samstag, 12. März, 20 Uhr. erzählt Geschichten in Italienisch und bastelt mit den Kindern. Eintritt gratis. GemeindebiUnentgeltliche Rechtsauskunft Embliothek, Samstag, 12. März, 10–11 Uhr. menegger Rechtsanwälte Gemeindehaus, 1. Untergeschoss, Besprechungszimmer 2, Montag, 14. März, Musikschule Wettingen: Instrumentenvorstellung und Woche der 17–18 Uhr. offenen Tür Die Musikschule Fitness & Gymnastik Pro Senectute Wettingen bietet Kindern und Jugendlichen bis zum 20. Alters- Turnen für Frauen und Männer jahr ein vielfältiges Fächerange- ab 60. Auskunft: 056 427 00 65. bot. «Woche der offenen Tür» vom Turnhalle Zürcherstrasse, Donners14.–19. März erlaubt einen unge- tag, 17. März, 15.05–16.05 Uhr. schminkten Blick hinter die Kulissen der Musikschule. KILLWANGEN Schulhaus Altenburg, Samstag, 12. März,10 Uhr. Mittagstisch der Pro Senectute Aargau Für Senioren ab 60. Anmeldun«Der etwas andere Frühlingsmarkt» gen bis spätestens 2 Tage vorab an Elisabeth Berger, 044 932 66 35. Für kreative Aussteller. MitbrinAlters- und Pflegeheim im Brühl, Spreigen: etwas zum kalten Buffet tenbach, Montag, 14. März, 12 Uhr. (Brot und Getränke vorhanden), eigene Werke. Infos www.poetische-rosinen.ch. Helen Matthäus, «Frühlingsmärt» Diverse OsterSamstag, 12. März, 17 Uhr. und Frühlingsgestecke, Tischdekorationen, handgemalte PorzelPassionskonzert In einer Schweilan- und Glaswaren und vieles mehr. Gschänkstübli von Rose Schori, zer Erstaufführung kommt das Mittwoch, 16. März, 10–12 Uhr und Requiem des zeitgenössischen von 15–19 Uhr. Komponisten Rolf Rudin zur Aufführung. Kirche St. Anton, Samstag, 12. März, 20 Uhr. SPREITENBACH Mittagstisch mit Spielnachmittag Für Senioren ab 60. Anmeldung bis Freitagabend, Telefon 056 426 67 18. Restaurant Tägerhard, Sonntag, 13. März, 11.30 Uhr. Jassen Pro Senectute Für Seniorinnen und Senioren ab 60. Auskunft: 056 426 54 43. Ref. Kirche, Montag, 14. März, 13.45–17 Uhr.

Sonderausstellung «Upcycling – PetHolzTransformationen» Umwelt Arena, Freitag, 11. März, 10–18 Uhr, Samstag, 12. März, 10–17 Uhr, Sonntag, 13. März, 10–17 Uhr, Donnerstag, 17. März, 10–18 Uhr. Geschichtenstunde für Kinder Gemeindebibliothek, Freitag, 11. März, 15–16 Uhr.

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Kinderartikelbörse Frühling/Sommer Evang.-ref. Kirchenzentrum Hasel, Samstag, 12. März, 11–13.30 Uhr. Suppenzmittag Der kath. Frauenverein lädt zu Suppe, Käse und Brot ein. Der Reinerlös wird für einen guten Zweck weitergegeben. Kath. Pfarreiheim, Samstag, 12. März, 12–14 Uhr. «OpenSunday» Jeden Sonntagnachmittag werden die Kinder der Primarschule dazu eingeladen, sich an kalten Wintertagen bei einem abwechslungsreichen Bewegungs- und Spielprogramm auszutoben. Turnhalle Haufländli, Sonntag, 13. März, 13.30–16.30 Uhr. Geschichtenstunde für Kinder Gemeindebibliothek, Dienstag, 15. März, 16–17 Uhr.

23200 Exemplare. Erscheint jeden Donnerstag. Amtliches Publikationsorgan der Gemeinden Wettingen, Neuenhof, Killwangen, Spreitenbach und Würenlos HERAUSGEBERIN: AZ Anzeiger AG, Kronenplatz 12, 5600 Lenzburg 2 GESCHÄFTSFÜHRER: Stefan Biedermann, stefan.biedermann@azmedien.ch, Telefon 058 200 58 10 ASSISTENT GESCHÄFTSFÜHRER: Nino Russo, nino.russo@azmedien.ch, Telefon 058 200 58 18, Fax 058 200 58 21 REDAKTION redaktion@limmatwelle.ch Telefon 058 200 58 20 REDAKTIONSLEITUNG: Melanie Bär, melanie.baer@azmedien.ch REDAKTIONSTEAM: Michael Mülli, michael.muelli@azmedien.ch Manuela Page, manuela.page@azmedien.ch

Frühlings-Konzert der Musikschule Schulhaus Glattler, Aula, Dienstag, 15. März, 19 Uhr.

REDAKTIONSSCHLUSS: Montag, 8 Uhr

Spielparcours im Hallenbad für Schüler der 1.–4. Klasse Eingang Hallenbad, Mittwoch, 16. März, 13.30 Uhr.

INSERATE: Brigitte Gähwiler, brigitte.gaehwiler@azmedien.ch, Telefon 058 200 53 73

Osterbasteln Bastelnachmittag, an welchem die Kinder ein Osterhäsli aus Birkenstamm basteln, Ostereier-Suche im Freien. Kosten: Fr. 12.– pro Kind, inkl. Zvieri. Anmeldung Telefon 056 401 66 33. Lokal Schutzengelhaus (Eichstrasse 9), Mittwoch, 16. März, 14.30–16.30 Uhr.

COPYRIGHT Herausgeberin Die Redaktion übernimmt keine Verantwortung für eingesandtes Material

VERTRIEB: AZ Vertriebs AG ABOSERVICE UND ZUSTELLUNG: ABO Contact Center, Telefon 058 200 55 86, abo@azmedien.ch DRUCK: Mittelland Zeitungsdruck AG, Neumattstrasse 1, 5001 Aarau Ein Produkt der

VERLEGER: Peter Wanner www.azmedien.ch

Ständchen der Männerchöre Spreitenbach und Würenlos Altersund Pflegeheim Im Brühl, Mittwoch, 16. März, 19–19.45 Uhr. Buchstart mit Cornelia RammingKIaus Geschichte mit Liedern, Fingerspielen für Kinder ab 9 Monaten. Gemeindebibliothek, Donnerstag, 17. März, 9.30 Uhr. Fitness & Gymnastik Pro Senectute Turnen für Frauen und Männer ab 60. Auskunft: 056 401 55 18. Ref. Kirche Hasel, Donnerstag, 17. März, 14–15 Uhr.

NAMHAFTE BETEILIGUNGEN nach Art. 322 Abs. 2 StGB: AZ Anzeiger AG, AZ Fachverlage AG, AZ Management Services AG, AZ Regionalfernsehen AG, AZ TV Productions AG, AZ Verlagsservice AG, AZ Vertriebs AG, AZ Zeitungen AG, Belcom AG Dietschi AG, Media Factory AG, Mittelland Zeitungsdruck AG, Vogt-Schild Druck AG, Vogt-Schild Vertriebs GmbH, Weiss Medien AG

«Alles Liebe – oder was?» Eine heitere Abhandlung über die Liebe Konzert mit lustigen, witzigen Episoden zum Thema «Liebe». Alte Kirche, Sonntag, 13. März, 17–18.15 Uhr.

Fitness & Gymnastik Pro Senectute Getrenntes Turnen für Frauen und Männer ab 60 Jahren. AusNatur- und Vogelschutzverein In die- kunft: 056 424 28 81. Alte Turnhalle, Männer: Mittwoch, 16. März, ser Jahreszeit lassen sich die Was14–15 Uhr, Frauen 15–16 Uhr. servögel wunderbar beobachten. Ausrüstung: Feldstecher und der Lesung von Max Küng Abendkasse Witterung angepasste Kleidung. und Bar geöffnet ab 18 Uhr. Fahrt nach Unterlunkhofen: mit Privatautos. Mitfahrgelegenheiten 2015 erschien sein erster Roman «Wir kennen uns doch sind vorhanden. Der Anlass wird bei jeder Witterung durchgeführt. kaum». Gasthof Steinhof, Mittwoch, 16. März, 20.15 Uhr. Bahnhof, Samstag, 12. März, 13 Uhr.

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