24. März 2016, 55. Jahrgang, Nr. 12
PP 5432 Neuenhof Post CH AG
Nein! Mit 434 Ja- zu 220 Nein-Stimmen haben die Killwangener die Ausarbeitung eines Zusammenschlussvertrags mit Spreitenbach deutlich abgelehnt. MELANIE BÄR
Etwas mehr als jeder zweite Killwangener Stimmberechtigte – nämlich 56,4 Prozent – hat an der Referendumsabstimmung teilgenommen. 656 Stimmcouverts sind abgegeben worden. Zwei Drittel folgten dem bereits an der Gemeindeversammlung im Dezember gefassten Beschluss und wollten die Zusammenschlussgespräche beenden. Ein Drittel war für die Ausarbeitung eines Zusammenschlussvertrags mit der Nachbargemeinde. «Ich danke der Be-
Susanne Voser Gemeindepräsidentin Neuenhof: «Es ist ein demokratischer Entscheid. Für unsere Zusammenarbeit ändert sich nichts. Es zeigt, dass Fusion zurzeit kein politisches Thema ist.»
Hans Ulrich Reber Gemeindeammann Würenlos: Für gesunde Gemeinden, die ihre Zukunft eigenständig bestreiten können/wollen, drängt sich eine Fusion nicht auf.
Valentin Schmid Gemeindepräsident Spreitenbach: «Wir werden nun unsere Planungen weiterführen und sind auch in Zukunft offen für weitere Zusammenarbeiten mit Killwangen.»
völkerung für das Vertrauen in den Gemeinderat und hoffe, dass sich die Aufregung nun legt», sagt der Killwangener Gemeindeammann Werner Scherer. Die Gründe, sich nicht zusammenschliessen zu wollen, sieht er im Erhalt der Eigenständigkeit, in der Bürgernähe und Lebensqualität. «Ich bin nicht enttäuscht, auch wenn ich es schade finde, dass die Mehrheit aufhören will», sagt Robert Keller vom Referendumskomitee. Auch Vali Schmid, Gemeindepräsident Spreitenbach, nimmt das Nein sportlich: «Es hat sich abgezeichnet.»
Markus Dieth Gemeindeammann Wettingen: Wir arbeiten in der Region sehr gut zusammen. Der Entscheid hat keine Auswirkungen auf unsere Zusammenarbeit und die Arbeit in Baden Regio.
Werner Scherer Gemeindeammann Killwangen: «Das Nein heisst nicht, dass wir nicht mit Spreitenbach zusammenarbeiten wollen. Wir setzen im Allgemeinen auf Zusammenarbeit.
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Einwohnerrat – Beschlüsse vom 17. März 2016 1. 2.
Das Protokoll der Sitzung vom 28. Januar 2016 wird genehmigt. Inpflichtnahme von Fischer-Lamprecht Lutz, EVP (anstelle der zurückgetretenen Suter Helen, EVP) 3. Ersatzwahl von Fischer-Lamprecht Lutz, EVP, in die Geschäftsprüfungskommission (anstelle der zurückgetretenen Suter Helen, EVP) 4. Rechtsformänderung des Elektrizitäts- und Wasserwerks Wettingen in die Elektrizitätsund Wasserwerk Wettingen AG 4.1. Das Elektrizitäts- und Wasserwerk Wettingen wird von der Rechtsform der unselbständigen öffentlich-rechtlichen Anstalt mit Aktiven und Passiven per 1. Januar 2017 auf eine selbständige privatrechtliche Aktiengesellschaft im Sinne von Art. 620 ff. Obligationenrecht im vollständigen Eigentum der Einwohnergemeinde Wettingen übertragen. 4.2. Die Aktiven und Passiven des Elektrizitäts- und Wasserwerks Wettingen (exkl. öffentliche Beleuchtung und öffentliche Brunnen) gehen gemäss der in der Botschaft dargestellten Übertragung von Anlage- und Umlaufvermögen sowie Fremdkapital auf die neu zu gründende Aktiengesellschaft über. Der Aktivenüberschuss wird zur Liberierung des nominalen Aktienkapitals von Fr. 5,0 Mio. verwendet. Die Beträge können sich aufgrund der Bilanzentwicklung bis zum Stichtag verändern. 4.3. Die Gemeindeordnung wird wie folgt angepasst: Art. 38 Abs. 2 lit. s: aufgehoben Art. 38 Abs. 2 lit. v: Wahl des Gemeindepersonals sowie Festsetzung der Besoldungen und Entschädigungen im Rahmen des Personalreglements. Art. 38 Abs. 2 lit. y: Wahl von Vertretern in Verwaltungsräte von Beteiligungsgesellschaften 4.4. Der Beschluss betreffend die Übertragung des Elektrizitäts- und Wasserwerks Wettingen auf eine privatrechtliche Aktiengesellschaft gemäss Anhang 2 wird genehmigt. 4.5. Das Reglement betreffend die Entschädigungsregelung der Sondernutzung des öffentlichen Grund und Bodens für die Zwecke der Elektrizitätsversorgung im Gemeindegebiet der Einwohnergemeinde Wettingen gemäss Anhang 3 wird genehmigt. 4.6. Der Gemeinderat wird mit dem Vollzug dieser Beschlüsse beauftragt. Er ist namentlich berechtigt, sämtliche für die Gesellschaftsgründung und den Vollzug der Übertragung von Rechten und Pflichten des Elektrizitäts- und Wasserwerks Wettingen auf die zu gründende Aktiengesellschaft erforderlichen rechtsgeschäftlichen Willenserklärungen, Zessionen, Grundbuch- und Handelsregisteranmeldungen usw. abzugeben. Im Weiteren wird er ermächtigt, den Konzessionsvertrag mit der neu zu gründenden Aktiengesellschaft abzuschliessen. 4.7. Das Reglement betreffend die Entschädigungsregelung der Sondernutzung des öffentlichen Grund und Bodens für die Zwecke der Elektrizitätsversorgung im Gemeindegebiet der Einwohnergemeinde Wettingen wird dem obligatorischen Referendum unterstellt. 4.8. Änderungen der Eigentümerstrategie sind dem Einwohnerrat zur Kenntnis zu bringen. 5. Das Kreditbegehren von Fr. 278’000.– (inkl. MwSt.) betreffend baulicher Kanalisationsunterhalt; Kanalsanierungen 2016 wird genehmigt. 6. Die Motion Burger Alain, SP, und Bürgler Philipp, FDP, vom 15. Oktober 2015 betreffend Einführung der Wirkungsorientierten Verwaltungsführung (WoV) wird abgelehnt und als Postulat überwiesen. 7. Das Postulat Notter Daniel, SVP, Pauli Christian, FDP, Michel Roland, CVP, vom 10. September 2015 betreffend «Mehr Beachtung für das Gewerbe und die Arbeitsplätze in Wettingen» wird überwiesen und gleichzeitig abgeschrieben. 8. Das Postulat Notter Daniel und Baumann Jürg, beide SVP, vom 10. September 2015 betreffend «Mehr Gewerbe und Dienstleistungsflächen in Wettingen» wird überwiesen. Der Beschluss unter Ziffer 5 unterliegt dem fakultativen Referendum und wird rechtskräftig, wenn innert 30 Tagen, von der Publikation in der «Limmatwelle» (4. Februar 2016) an gerechnet, das Referendum dagegen nicht ergriffen wird. Der Beschluss unter Ziffer 4 unterliegt dem obligatorischen Referendum. Die Volksabstimmung findet am 5. Juni 2016 statt. Die Unterlagen können während der Referendumsfrist zur ordentlichen Bürozeit auf der Gemeindekanzlei eingesehen werden. Einwohnerrat
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Bau- und Planungsabteilung
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WOCHE NR. 12 DONNERSTAG, 24. MÄRZ 2016
WETTINGEN
Einwohnerrat macht EWW zur AG Mit Dreiviertelmehrheit sagte der Einwohnerrat deutlich Ja zur Rechtsformänderung des Elektrizitäts- und Wasserwerks Wettingen (EWW). Das letzte Wort wird das Volk in der Urnenabstimmung vom 5. Juni haben.
WEITERE BESCHLÜSSE Eine steile Politkarriere machte Lutz FischerLamprecht (EVP). Kaum war er als neues Lutz FischerLamprecht. Foto: zVg Ratsmitglied in Pflicht genommen, wurde er auch gleich in die Geschäftsprüfungskommission (GPK) gewählt.
MICHAEL MÜLLI
Aus der unselbstständigen öffentlich-rechtlichen Anstalt soll nach dem Willen von Gemeinde- und Einwohnerrat eine selbstständige privatrechtliche Aktiengesellschaft werden, die im vollständigen Eigentum der Einwohnergemeinde Wettingen bleiben wird. So soll diese «Perle» Wettingens fit gemacht werden für den rauen Strommarkt der Zukunft.
Das EWW wird fit gemacht für die Zukunft. Im Bild: Werkhof- und Verwaltungsgebäude an der Fohrhölzlistrasse. Foto: Mü
Eigentümerstrategie sind dem Einwohnerrat zur Kenntnis zu bringen. Gemeinderat Roland Kuster meinte: «Wir können damit leben, wenn es dazu dient, ein zusätzliches Instrument des Vertrauens einzurichten.» Der Einwohnerrat hiess diese beiden ErDIE POSITION der Finanzkommissi- gänzungen einstimmig gut. on (Fiko), die mehrheitlich hinter dem gemeinderätlichen Antrag DEM GRUNDSATZ, wonach die Zustand, vertrat Leo Scherer (Wet- kunftsfähigkeit des EWW in eitiGrüen) – zwar contre cœur, aber nem privatrechtlichen Rahmen fair, sachlich, souverän. Nach zu finden ist, wollte die SP/Wetgründlicher Beratung sei man in tiGrüen-Fraktion nicht folgen. DeGrundsatzfragen zu folgenden ren Präsidentin Lea SchmidmeisSchlüssen gekommen: 1. Ja, eine ter war der Meinung, eine KompeAktiengesellschaft ist geeignet, tenzanpassung sei in den heutium öffentliche Leistungen zu er- gen Strukturen möglich: «Wir bringen. Sie verfügt über die nöti- wollen bewahren, was sich bege Flexibilität, um auf Verände- währt hat.» Ihr Nichteintretensrungen rasch reagieren zu kön- Antrag fand aber nur in der eigenen. 2. Ja, das Risiko, ein Gemein- nen Fraktion Unterstützung und devermögen von 62 Millionen wurde mit 34 zu 9 abgelehnt. Franken in eine einzige AktiengeHolger Czerwenka (Forum sellschaft zu geben, ist tragbar. 5430) sprach von einem «wohlausDas Risiko sei weitgehend hypo- tarierten Paket», das breit abgethetischer Natur, weil die invol- stützt sei und einen Rahmen für vierten Personen nicht gewillt sei- die Zukunft bilde, ohne dass die en, ein Risiko einzugehen. 3. Ja, Gemeinde die Fäden aus der Hand die demokratische Kontrollmög- gebe: «Die Zukunft hat bereits anlichkeit kann bewahrt werden, gefangen.» Ruth Scheier (GLP) beauch wenn es eine Kompetenz- zeichnete die Vorlage als «gut vorverschiebung vom Einwohner- bereitet». Man könne immer der hin zum Gemeinderat gibt. Um Meinung sein, es gebe noch eine die einwohnerrätliche Kontrolle bessere Variante. Aber letztlich sei nicht ganz aus der Hand zu geben, nicht die Rechtsform entscheistellte die Fiko deshalb zwei An- dend über Erfolg und Misserfolg, träge: 1. Veräusserungen, deren sondern die Geschäftsleitung und Restbuchwert über 4 Millionen die Mitarbeiter. Michaela Huser Franken betragen, müssen dem (SVP) beurteilte das Geschäft als Einwohnerrat zum Entscheid vor- «professionell ausgearbeitet». Sie gelegt werden; 2. Änderungen der warnte aber davor, die vorgesehe-
ne Dividendenausschüttung (zugunsten der Gemeinde) durch Gebührenerhöhungen erreichen zu wollen. Christian Pauli (FDP) konnte die Gretchenfrage von SP/WettiGrüen ebenso wenig teilen wie Jürg Rüfenacht (CVP), der die «besserwisserische Fundamentalkritik» anmassend empfand: «Wir haben Vertrauen in die Vertreter der Fiko, der Begleitkommission und des Gemeinderats.» Michael Merkli (BDP) hätte zwar lieber eine Holdingstruktur, um die einzelnen Teile des EWW besser zu schützen; aber auch so könne, «was erfolgreich war, noch besser gemacht werden». Kuster betonte noch einmal: «Wir reden nicht von einer Privatisierung, sondern von einer Rechtsformänderung; 100 Prozent des EWW bleiben im Eigentum der Gemeinde.»
Die Motion von Alain Burger (SP) und Philipp Bürgler (FDP) betreffend Einführung der Wirkungsorientierten Verwaltungsführung (WoV) wurde als Postulat überwiesen. Gemeindeammann Markus Dieth erklärte, der Gemeinderat stehe dem Anliegen positiv gegenüber, wolle aber zuerst die laufende leistungsorientierte Verwaltungsprüfung (Lova) zu Ende bringen und so die Beurteilungsgrundlagen für WoV erarbeiten. Das Postulat von Daniel Notter (SVP), Christian Pauli (FDP) und Roland Michel (CVP) betreffend «Mehr Beachtung für das Gewerbe und die Arbeitsplätze in Wettingen» wurde überwiesen und gleichzeitig abgeschrieben, nachdem Dieth bekräftigt hatte, die Förderung des Gewerbes sei eine Daueraufgabe. Aufgrund des Postulats sei man über die Bücher gegangen und habe insbesondere die Kontaktpflege mit verschiedenen Institutionen intensiviert. Ein Antrag von Marie Louise Reinert (EVP) auf Nichtabschreibung wurde mit 36 gegen 3 Stimmen, bei vier Enthaltungen, abgelehnt. Das Postulat von Daniel Notter
IN DER DETAILBERATUNG wurde das und Jürg Baumann (beide SVP) be-
ganze Regelwerk für die Umsetzung der Rechtsformänderung diskutiert. Der Maximalbetrag für die vom Gemeinderat festzulegende Konzessionsgebühr wurde auf Antrag der Finanzkommission auf 2 Rappen/kWh (statt wie in der Vorlage 1 Rappen) erhöht (aktuell werden 0,85 Rappen erhoben); das lässt dem Gemeinderat in einem langfristigen Zeithorizont mehr Handlungsspielraum. In der Schlussabstimmung sind diese Beschlüsse mit 32 zu 9 Stimmen, bei 2 Enthaltungen, zuhanden der Volksabstimmung bestätigt worden.
treffend «Mehr Gewerbe- und Dienstleistungsflächen in Wettingen» wurde überwiesen. Die vom Gemeinderat beantragte gleichzeitige Abschreibung lehnte der Einwohnerrat mit 27 zu 9 Stimmen, bei 7 Enthaltungen, ab, nachdem Baumann auf den langen Planungshorizont bis zum Ziel (Gewerbepark Ost) verwiesen hatte. Dieth beteuerte, der Gemeinderat sei bereit, die nötigen Schritte weiterhin zu machen: «Die Stossrichtung der Postulanten ist richtig unter Rücksichtnahme auf den hochsensiblen landwirtschaftlichen Raum.» (Mü)
WOCHE NR. 12 DONNERSTAG, 24. MÄRZ 2016
WETTINGEN AUS DEM GEMEINDERAT Publikation von Gesuchen um ordentliche Einbürgerung Folgende Personen haben bei der Gemeinde Wettingen ein Gesuch um ordentliche Einbürgerung gestellt: Davide Algaria (m), geb. 25.11.1972, italienischer Staatsangehöriger, wohnhaft in Wettingen, Blumenstrasse 2b; ‹Ayra› Munir Chaudhry (w), geb. 12.01.2004, pakistanische Staatsangehörige, wohnhaft in Wettingen, Schartenstrasse 63; Bujar Isaki (m), geb. 22.03.2000, mazedonischer Staatsangehöriger, wohnhaft in Wettingen, Albertstrasse 17; Robin Rast (m), geb. 15.01.1999, deutscher Staatsangehöriger, wohnhaft in Wettingen, Aeschstrasse 51a; Antonietta Riina (w), geb. 12.08.1974, Gioia Riina (w), geb. 04.05.2001, beide italienische Staatsangehörige, wohnhaft in Wettingen, Tödistrasse 21; ‹Michael› Gerardus Jozeph Staring (m), geb. 03.03.1969, niederländischer Staatsangehöriger, wohnhaft in Wettingen, Tödistrasse 21. Jede Person kann innert 30 Tagen seit der amtlichen PublikaINSERAT
tion dem Gemeinderat eine schriftliche Eingabe zu den einzelnen Gesuchen einreichen. Diese Eingaben können sowohl positive wie auch negative Aspekte enthalten. Der Gemeinderat wird die Eingaben prüfen und in seine Beurteilung einfliessen lassen. Öffnungszeiten der Gemeindeverwaltung über Ostern Die Gemeindeverwaltung bleibt von Karfreitag, 25. März, bis und mit Ostermontag, 28. März, geschlossen. Gerne ist man wieder ab Dienstag, 29. März, 8.30 Uhr, für die Bevölkerung da. BIBLIOTHEK ÜBER OSTERN ZU Über Ostern schliesst die Gemeindebibliothek Wettingen am Donnerstag, 24. März, um 18 Uhr und bleibt bis und mit Ostermontag geschlossen. Auf aktuelle Zeitungen und neue Bücher muss man trotzdem nicht verzichten. Die Bibliothek ist unter www.ebookplus.ch rund um die Uhr gerne da. Weitere Infos: www.wettingen.ch/bibliothek
PARTEINOTIZ Die BDP Wettingen ist erfreut, dass Michael Merkli als Mitglied der Parteileitung nomiMichael Merkli. niert wurde. Michael Merkli ist Einwohnerrat von Wettingen und als Stimmenzähler Mitglied des Einwohnerratsbüros. Durch seine Nomination wird die Parteileitung der BDP Kanton Aargau durch einen engagierten Finanzund Wirtschaftsfachmann mit sozialem Hintergrund verstärkt. (bb)
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Am Südpol, denkt man, ist es heiss Warum stehen Pinguine am Südpol eigentlich immer so vornehm im Frack herum? Elke Heidenreich hat es glücklicherweise herausgefunden: Sie schuf eine tierische Geschichte mit ironischen Seitenhieben auf die Starallüren dreier Operntenöre.
Die Geschichte der Pinguine.
So viel sei hier schon verraten: Pinguine sind insgeheim grosse Opernliebhaber und warten jedes Jahr sehnsüchtig auf das Opernschiff aus Wien. Und weil sie für den Fall der Fälle schon mal passend gekleidet sein wollen, tragen sie eben stets einen Frack. Und wenn die drei Tenöre «La Traviata» trällern, wird selbst den unterkühlten Pinguinen ganz heiss – aber nach der Vorstellung stehen sie so adrett da wie immer auf ihren Eisschollen! Für einmal möchte das Stella Maris Orchestra die Lust am Musizieren mit Kindern teilen – bei diesem einmaligen EducationProjekt und Familienkonzert sollen Kinder unabhängig von ihren spieltechnischen, sozialen oder kulturellen Hintergründen aktiv im Orchester mitspielen können. Die Begeisterung für Klänge und Rhythmen wird im Zusammenwirken mit den Musikerinnen und Musikern spürbar werden. Eine Kompositionsklasse der Kantonsschule Wettingen hat für
diesen Anlass unter Anleitung des Jazzmusikers Rafael Baier und des Dirigenten Cristoforo Spagnuolo massgeschneiderte Kompositionen und Arrangements geschrieben. Vorgabe für die jungen Komponistinnen und Komponisten ist das schwungvolle Miteinander der verschiedenen Generationen, die ebenso viel musikalischen Spass wie auch feierlichen Ernst enthält und ein Publikum jeden Alters zu fesseln vermag. Kinder und Jugendliche, Laien und hochprofessionelle Musikerinnen, Anfänger und talentierte Musikstudenten spielen, singen und erzählen die Geschichte der Pinguine aus Heidenreichs erfolgreichem Kinderbuch. (cs) Aula Schulanlage Margeläcker, Freitag, 1. April, 19.30 Uhr. Vorverkauf: www.stellamarisorchestra.ch. Abendkasse eine Stunde vor Konzertbeginn. Eintrittspreise: Erwachsene 30 Franken, Jugendliche unter 18 Jahren und Studierende/IV-Bezüger 15 Franken, Kinder unter 12 Jahren in Begleitung Erwachsener 5 Franken.
Foto: zVg
HINWEIS ERSTAUFFÜHRUNG IN UNSERER ZEIT: Spätklassik vertont die Texte der lig unbekannte, bedeutende, anEINE PRÄCHTIGE MISSA SOLEMNIS Messe mit einer besonderen Tiefe spruchsvolle geistliche und weltli-
Der Kirchenchor St. Sebastian singt am Ostermorgen in der Kirche St. Sebastian die völlig unbekannte, prachtvolle Missa solemnis in d-Moll (1819) für Soli, Chor und Orchester des tschechischen (böhmischen) Komponisten František Vincenc Kramáø (Krommer) (1759–1831). In dieser anspruchsvollen Missa solemnis verbindet sich packende Festlichkeit mit tiefer Ausdruckskraft. Dieses unbekannte geistliche Meisterwerk der
und einer Geschlossenheit, die aufhorchen lässt. Diese Missa von Kramáøstellt an alle Mitwirkenden hohe Anforderungen, dies melodisch wie harmonisch, rhythmisch wie dynamisch. Am Schluss des Festgottesdienstes in der Sebastianskirche erklingt noch das unbekannte «Jubilate Deo, Halleluja» für Chor und Orchester von Franz Xaver Richter (1709–1789). Seit mehr als 20 Jahren führt der Dirigent, Stephan Meier, auch völ-
che Werke tschechischer Komponisten aus Klassik und Barock auf, Werke, die er als Handschriften in Bibliotheken in Prag fand und mit verschiedenen Chören zur Erstaufführung in unserer Zeit bringen konnte und bringt. Als Solisten wirken: Karen Haverbeck, Sopran, Jeanne Roth, Alt, Niklaus Rüegg, Tenor, und Christoph Pfaltz, Bass. Das Orchester ist reich besetzt. Leitung: Stephan Meier. Kirche St. Sebastian, Sonntag, 27. März, 9.30 Uhr.
WOCHE NR. 12 DONNERSTAG, 24. MÄRZ 2016
NEUENHOF AUS DEM GEMEINDERAT
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Minitrampmeisterschaften
Öffnungszeiten über Ostern Die Büros der Gemeindeverwaltung schliessen am Gründonnerstag, 24. Die Turnerinnen und März, bereits um 16 Uhr und bleiben am Karfreitag, 25. März, sowie Turner des STV Neuenam Ostermontag, 28. März, den hof starteten am Woganzen Tag geschlossen. Gerne ist chenende vom 12. und man ab Dienstag, 29. März, wieder zu den gewohnten Zeiten für die 13. März in die TurnsaiBevölkerung da. Die Pikettdienst- son 2016. nummern sind auf der Webseite www.neuenhof.ch ersichtlich. Frisch ausgerüstet mit einem neuen Turndress zeigten die Mädchen Personalwesen – neuer Lernender und Knaben ihre Sprünge. Die 2016 Als neuer Lernender Fach- Freude und der Stolz standen ihmann Betriebsunterhalt EFZ, nen ins Gesicht geschrieben. Und Fachrichtung Hausdienst, wurde die Freude wurde noch grösser, als Valon Qoraj, Dietikon, gewählt. Er sie bei der Rangverkündigung viewird am 1. August 2016 seine 3- le Medaillen und Auszeichnungen jährige Ausbildung bei der Ge- entgegennehmen durften. Hier meinde Neuenhof beginnen. die ausgezeichneten Turnerinnen Gemeinderat und Gemeinde- und Turner: Kategorie Piccolo (41 personal heissen den neu gewähl- Turner):1. Levin Fischer; 7. Nick ten Lernenden recht herzlich will- Zehnder; 9. Marius Binder. Kategorie Piccola (83 Turnerinnen): 6. Selikommen. na Nay; 13. Riana Bascio; 14. Mira Baugesuch Die Baubewilligung Diepolder; 24. Nina Ziegler; 27. Yawurde erteilt an: Eheleute Adrian ra Flütsch; 29. Justine Renevey. Kaund Eva Binder, Poststrasse 22, tegorie Turnerinnen 2 (49 TurnerinNeuenhof, für das Erstellen der nen): 3. Samira Gautschi; 4. Livia Stützmauern und Treppe und Veränderung des Terrains, auf der Parzelle 2352, Poststrasse 22, in NeuHINWEIS enhof; Denis Zecovic, Seestrasse 8, Neuenhof, für den Anbau/Vergrösserung Bad beim bestehenden NATURFREUNDE NEUENHOF LADEN Wohnhaus, auf der Parzelle 1971, EIN Naturfreunde Neuenhof ist Seestrasse 8, in Neuenhof. ein Wanderverein mit Personen verschiedenen Alters, die sich gerErlös Textil- und Schuhsammelcon- ne in der Natur bewegen und tainer Die Firma CONTEX AG, Em- Freude am Wandern haben. Von menbrücke, teilt mit, dass im Jahr ganz einfachen Wanderungen bis 2015 im CONTEX-Sammelcontai- zu Bergwanderungen, es gibt für ner gesamthaft 20,27 Tonnen Tex- jeden etwas. Im Winter werden tilien und Schuhe gesammelt ebenfalls Wanderungen angebowurden. Daraus resultiert für ge- ten. Die Sektion Neuenhof führt meinnützige Zwecke ein Erlösan- pro Monat 2 bis 3 Touren sowie teil von 2027 Franken. Der Erlös pro Jahr 4 Kultur- oder Plauschwird zugunsten des Samariterver- anlässe durch. Daneben gibt es eins Neuenhof gespendet. auch noch kantonale Anlässe, an denen man teilnehmen kann. NaPublikation von Gesuchen um or- türlich wird auch die Kameraddentliche Einbürgerung Folgende schaft gepflegt, sei es an den WanPersonen haben bei der Gemein- derungen oder an den Monatsverde Neuenhof ein Gesuch um or- sammlungen, die jeden 1. Mittdentliche Einbürgerung gestellt: woch vom Monat stattfinden. Zeljka Subaric, 1994, bosnisch- Hier werden die nächsten Anlässe herzegowinische Staatsangehöri- besprochen und die jeweiligen ge, Kappelstrasse 12, Neuenhof. Touren vorgestellt. Wer MitkomJede Person kann innert 30 Ta- men will, braucht sich nur anzugen seit der amtlichen Publika- melden, der Tourenleiter wird tion dem Gemeinderat eine sich um das Billett kümmern. schriftliche Eingabe zum Gesuch Manchmal gibt es anschlieseinreichen. Diese Eingaben kön- send an die Monatsversammlung nen sowohl positive wie negative noch eine Fotoshow, was immer Aspekte enthalten. Der Gemein- für eine willkommene Abwechsderat wird die Eingaben prüfen lung sorgt. Wer einmal einen und in seine Beurteilung einflies- Blick in den Verein werfen will, sen lassen. ist jederzeit herzlich eingeladen,
Zeigten mit Freude und Stolz gekonnt ihre Sprünge. Rohner; 5. Chiara Trenta; 17. Helin Derbent. Kategorie Turner 2 (33 Turner): 9. Daniel Estermann; 12. Dario Dauwalder. In der Mannschaftswertung durften gleich zwei Mannschaften auf dem obersten Treppchen ste-
Verschiedene Wanderungen gemeinsam geniessen. Foto: zVg ganz unverbindlich an einem der Anlässe teilzunehmen. Sei es an einer Monatsversammlung oder spontan bei einer Wanderung,
Foto: zVg
hen. Die vier Turnerinnen der Kategorie» Turnerinnen 2» (Samira, Livia, Chiara und Helin) und die 3 Turner der Kategorie «Piccolo» (Levin, Marius und Merlin) durften die Goldmedaille entgegennehmen. Herzliche Gratulation! (cm)
man freut sich über jedes Interesse. Es wäre schön, neue Mitglieder im Verein begrüssen zu dürfen. Die nächsten Wanderungen führen am 3. April von Regensdorf-Watt über den Altberg nach Killwangen, Leitung Hans Schneider, Killwangen. Tel. 056 401 21 54, Anmeldung bis 31. März. Und am 24. April von Kreuzlingen nach Berlingen, Leitung Peter Spring, Neuenhof. Telefon 056 406 13 76, Anmeldung bis 23. April, 12 Uhr. Beide Programme findet man auf der Vereins-Homepage. Wer mehr Informationen möchte, der setze sich doch mit der Präsidentin Vreni Schaub, Zelglistrasse 15, 8956 Killwangen, Tel. 056 401 47 86, in Verbindung oder schaue unter www.naturfreundeneuenhof.ch nach.
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WOCHE NR. 12 DONNERSTAG, 24. MÄRZ 2016
AUS DEM GEMEINDERAT
Öffnungszeiten der Gemeindeverwaltung an Ostern Die Büros der Gemeindeverwaltung bleiben von Karfreitag, 25. März, bis und mit Ostermontag, 28. März, geschlossen. Ab Dienstag, 29. März, ist man gerne wieder zu den regulären Büro-Öffnungszeiten für die Bevölkerung da. Bei Todesfällen ist das Bestattungsamt via Pikettdienst unter der Nummer 079 684 03 37 auch über die Feiertage erreichbar. Baubewilligungen Der Gemeinderat hat folgende Baubewilligung erteilt: Sylvia und Fredi Heymann, Fadackerstrasse 5, 8956 Killwangen, für den Einbau eines Schwedenofens mit Aussenkamin, Parz. Nr. 152, Fadackerstrasse 5. Danksagung Der Gemeinderat dankt der Bevölkerung von Killwangen herzlich für das ihm entgegengebrachte Vertrauen. Das Resultat der Abstimmung vom Sonntag hat gezeigt, dass die Mehrheit der Bevölkerung hinter dem Entscheid des Gemeinderates steht und diesen unterstützt. INSERAT GEMEINDE KILLWANGEN
Baugesuche Bauherrschaft: Budimir Jovanovic Zürcherstrasse 9 8956 Killwangen Grundeigent.: Eugen Käufeler Immobilien AG Wettingen Bauobjekt: Zürcherstrasse 9 8956 Killwangen (Parz.-Nr. 238) Bauvorhaben: Anbau Gartenpergola Bauherrschaft: Alice und Femi Olufeso Buechbühlstrasse 3 8956 Killwangen Grundeigent.: do. Bauobjekt: Buechbühlstrasse 3 8956 Killwangen (Parz.-Nr. 1187) Bauvorhaben: Teilsanierung der Gartenanlage Erstellung Stützmauer Die Baugesuche liegen vom 24. März bis 25. April 2016 während der ordentlichen Schalteröffnungszeiten öffentlich auf der Gemeindekanzlei zur Einsichtnahme auf. Einsprachen sind innert der Auflagefrist an den emeinderat Killwangen zu richten. Eine Einsprache hat schriftlich zu erfolgen und muss einen Antrag sowie eine Begründung enthalten.
KILLWANGEN
Zusammenarbeit statt Fusion Das Nein des Killwangener Souveräns zur Ausarbeitung eines Zusammenschlussvertrags macht deutlich: Die Limmatwelle-Gemeinden wollen im Moment lieber zusammenarbeiten als fusionieren. MELANIE BÄR UND MICHAEL MÜLLI
Es herrscht Eiszeit für Gemeindezusammenschlüsse im aargauischen Limmattal. Die definitive Beendigung des Fusionsprojekts von Spreitenbach und Killwangen an der Urne zeigt, dass die Region nach dem Nein zur Fusion zwischen Baden und Neuenhof vor bald sechs Jahren auch heute lieber zusammenarbeiten als fusionieren will. Der Knockout erfolgte am 13. Juni 2010, als die Badener Stimmbürger den Zusammenschluss mit Neuenhof – was niemand erwartet hatte – hauchdünn ablehnten. Dies, nachdem der Einwohnerrat Baden mit 45 zu 4 Stimmen der Fusion ebenso deutlich zugestimmt hatte wie die Neuenhofer mit 93 Prozent! Und dann dies: Bei einer Stimmbeteiligung von 44 Prozent waren in der Volksabstimmung 2396 Badener für einen Zusammenschluss, 2443 dagegen. Hätten also nur 24 Personen anders gestimmt, wären Baden und Neuenhof heute eine Gemeinde. Der Schock sass tief. In der Folge flackerte der Fusionsgedanke hier und dort immer wieder auf, jedoch ohne dass es dazu kommt. Bereits wenige Tage nach der Abstimmung wurde eine Volksinitiative angekündigt, die aber nie zustande kam. Fünf Jahre später wird der Verein Traktandum 1 gegründet. Vereinsziel ist, die Zusammenarbeit unter den Gemeinden der Region BadenWettingen zu stärken. Längerfristiges Ziel ist die Bildung einer Re-
Im Limmattal kommt es im Moment nicht zu Fusionen. gionalstadt über Gemeindezusammenschlüsse. Doch schon an der ersten Generalversammlung im März 2016 (Anm. d. Red.: Die Limmatwelle berichtete darüber in der Ausgabe 10/16) zeigt sich: Die Basis ist nicht breit genug, die Jungen fehlen. Auch in Ennetbaden wird das Thema Fusion mit Baden nach dem Volks-Nein an der Gemeindeversammlung im Juni 2015 wieder abgebrochen.
Foto: Archiv/wal
Wochenende mit einer Zweidrittelmehrheit klar zur Zusammenar-
beit und gegen Fusion geäussert, sondern auch andere Gemeinden. Der Wettinger Einwohnerrat Alain Burger (SP) forderte in einer Motion im Juni 2014 dazu auf, den Zusammenschluss mit der Stadt Baden und weiteren Gemeinden zu einer Regionalstadt zu prüfen. Der Rat lehnte die Motion im Januar 2016 mit 34 zu 10 Stimmen ab und folgte der gemeinderätlichen Begründung, dass die Intensivierung der regionalen Zusammenarbeit Vorrang vor dem Fusionieren hätte. Tatsächlich wird heute in der Region viel zusammengearbeitet: Im Bereich Regionalpolizei, Zivilschutz und Bevölkerungsschutz erfüllen die Limmatwelle-Gemeinden heute gemeinsam Verbundsaufgaben. Erfolgreich wird auch mit dem im Jahr 2014 lancierten gemeinsamen regionalen Zivilstandsamt zusammengearbeitet. In Neuenhof und Wettingen hat man auch bei der Spitex und der Bezirks- und Musikschule zusammengespannt. Auch im Bereich Schulsozialarbeit, Wasserversorgung oder Forstbetrieb arbeiten diverse Nachbarsgemeinden gut zusammen. «Die Zeit ist nicht reif für Fusionen oder Zusammenschlüsse. Über kurz oder lang wird es aber dazu kommen. Ob das dann freiwillig geschieht oder unter grösserem Druck, das kann ich nicht sagen», so der Spreitenbacher Gemeindepräsident Vali Schmid.
Aufnahmen oder sonstiger Dokumente sind und diese den Organisatoren für die Präsentation gerne zur Verfügung stellen würden, wenden sich bitte an Larissa Winkelmann (larissa.winkelmann@ schule-killwangen.ch) oder an Lilian Zeindler (lilian.zeindler@ schule-killwangen.ch bzw. 079
446 56 61). Die Bilder können auch elektronisch übermittelt werden oder werden auf Wunsch elektronisch erfasst, damit die Originale geschützt bleiben. Die Ressortverantwortlichen danken schon jetzt für Beiträge und hoffen auf zahlreiche und interessante Einsendungen.
In Neuenhof steckte man den Kopf nach dem Nein der Stadt Baden nicht in den Sand, sondern griff zur «Strategie vorwärts», um sich für die Zukunft zu rüsten. Die Strategie beinhaltete ein räumliches Gesamtkonzept mit der Revision der Bau- und Nutzungsordnung, den Ausbau des Standortmarketings, eine Schulraumplanung, den Landverkauf Quer und eine Steuerfusssenkung. Mittlerweile hat man dies umgesetzt, ist noch dran oder hat es – im Falle des Steuerfusses – wieder rückgängig gemacht. «In dieser Legislatur wird man – auch aufgrund des neuen Finanz- und Lastenausgleichs – keine Gespräche zu Fusionsverhandlungen führen», sagt die Neuenhofer Gemeindepräsidentin Susanne Voser. NICHT NUR KILLWANGEN hat sich am
KILLWANGNERFÄSCHT 2016 Am KillwangnerFäscht vom 19. bis 21. August wird auch eine Sammlung alter Fotos von Killwangen und der damaligen Schulverhältnisse gezeigt. Aus diesem Grund sucht das OK zur Erweiterung der Ausstellung noch entsprechende Zeitzeugen. Personen, welche im Besitze alter
Öffnungszeiten der Gemeindeverwaltung während Ostern Freitag, 25. März 2016 (Karfreitag), sowie am Montag, 28. März 2016 (Ostermontag) bleiben sämtliche Büros der Gemeindeverwaltung und des Werkhofes geschlossen. In dringenden Fällen können erreicht werden: Regionalpolizei: Tel. 056 437 77 77 Bestattungsamt: Tel. 076 245 20 70 Störungsdienst: - Elektrizitätsversorgung Tel. 056 402 00 55 - Wasserversorgung Tel. 056 402 01 77 - Kommunikationsnetz Tel. 056 410 21 20 Wir danken für Ihr Verständnis. Gemeinderat und Personal
Bauausschreibung BG-Nr. Bauherr:
2935 Frühwirth Gerardo Spycherweg 7, 8957 Spreitenbach Beker de Frühwirth Susana Spycherweg 7, 8957 Spreitenbach Bauobjekt: Sitzplatzüberdachung, Gartenmauer Baustelle: Spycherweg 7 Parzelle: 3213 Zusatzbew.: Keine Die öffentliche Auflage erfolgt vom 29. März bis 27. April 2016 auf der Bauverwaltung, Gemeindehaus, Spreitenbach. Allfällige Einwendungen können während der nicht erstreckbaren Auflagefrist beim Gemeinderat, 8957 Spreitenbach, erhoben werden. Sie haben einen Antrag und eine Begründung zu enthalten. Gemeinde Spreitenbach
Steuererklärung immer noch nicht erledigt? Bewilligungsverfahren nach Waldgesetz Staffelorientierungslauf Schweizer Meisterschaft
Leuenberger Consulting
Gestützt auf § 11 des Waldgesetzes des Kantons Aargau vom 1. Juli 1997 in Verbindung mit der zugehörigen Verordnung vom 16. Dezember 1998 wird folgende Veranstaltung öffentlich ausgeschrieben: Staffelorientierungslauf Schweizer Meisterschaft ca. 370 Teams zu je 3 Personen
Tel. 076 541 51 03
Zeitpunkt Sonntag, 3. Juli 2016, 10.00–14.00 Uhr Wettkampfzentrum Gebiet Weiler Heitersberg Im Kanton Aargau betroffene Waldungen Gemeinden Bellikon, Bergdietikon, Killwangen, Oberrohrdorf, Remetschwil und Spreitenbach Veranstalter OLK PIZ HASI, Dietikon Das Gesuch liegt mit einer Karte, auf der das Laufgebiet eingezeichnet ist, auf allen Kanzleien der betroffenen Gemeinden öffentlich auf. Einsprachen gegen diese Veranstaltung sind innert 30 Tagen seit der Publikation im Amtsblatt des Kantons Aargau vom 25. März bis 25. April 2016 beim jeweiligen Gemeinderat der betroffenen Gemeinden einzureichen. Die Einsprache hat einen Antrag und eine Begründung zu enthalten. Gemeinderäte Bellikon, Bergdietikon, Killwangen, Oberrohrdorf, Remetschwil und Spreitenbach
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SPREITENBACH
Musikgesellschaft mit neuer Uniform Nach 25 Jahren Tragzeit ist der feurig rote Dress der Musikgesellschaft Spreitenbach aus der Mode gekommen. Im Rahmen des Jahreskonzerts wurde die neue Uniform präsentiert. BEAT HAGER
Bis auf den letzten Platz war die Turnhalle Boostock beim Jahres- Letzter Auftritt mit der alten Uniform. konzert der Musikgesellschaft Spreitenbach besetzt. Unter dem Motto: «Us de Schwiiz» wurden die Konzertbesucher mit der Schweizer Spezialität Ghackets mit Hörnli und hausgemachtem Apfelmus kulinarisch verwöhnt. Die Halle wurde ebenso zum Maiensäss von Heidi wie auch zum alten Casino Montreux, in welchem verschiedene Welthits wie Smoke on the Water von Deep Purple entstanden sind. Verstärkt wurde die Formation in diesem Jahr auf der Bühne von zwei 4. Primarschulklassen aus Spreitenbach sowie den Schwyzerörgelern vom Föhrewäldli.
Vereinspräsident Stefan Redondi präsentiert die neue Uniform.
NEBEN DEM MUSIKALISCHEN und
vielfältigen Potpourri aus der Schweiz wurde zu Beginn des zweiten Programmteils die neue Uniform präsentiert, nachdem vor der Pause die alte Uniform an den Nagel gehängt wurde. Die bisherige Uniform aus dem Jahr 1991 hat die Musikgesellschaft Spreitenbach an unzähligen festlichen Anlässen begleitet und den Verein präsentiert. Ersatzstoff für neue Uniformen ist keine mehr vorhanden und deshalb wurde der Entschluss gefasst, eine neue Uniform zu beschaffen.
Zu den Alphornklängen von René Klier wurde erstmals mit den neuen Uniformen gespielt. Seit Anfang 2013 wurde fleissig Geld gesammelt, bevor sich das Uniformkomitee für diese Anschaffung von rund 70 000 Franken entschied. «Dank unseren vielen Gönnern und Sponsoren und viel Eigenleistung haben wir es geschafft! Das nötige Geld ist gesammelt, und so dürfen wir Ihnen die 4. Neuuniformierung der Musikgesellschaft Spreitenbach präsentieren. Die neue Uniform ist am Vorabend vom Jahreskon-
Die Schwyzerörgeler vom Föhrewäldli spielten urchige Stücke.
Fotos: bha
zert punktgenau bei uns einge- der alten Uniform übernommen troffen», zeigte sich Ehrenmit- wurde», so Zeindler weiter. Unter glied Thomas Zeindler begeistert. tosendem Applaus traten die Musiker in die Halle und auf die Bühne, ALS ERSTER VEREIN IN DER SCHWEIZ nachdem zuvor noch die alten Univerfügt die Musikgesellschaft formen aus den Jahren 1954, 1974 Spreitenbach nun über ein Veston und 1991 vorgestellt wurden. Das aus Jacquardstoff mit verschie- 30-köpfige Team unter der Leitung denen Notenschlüsselsymbolen. des Dirigenten Balz Burch zeigte «Erstmals in unserer 83-jährigen sich im neuen Outfit voller SpielVereinsgeschichte verfügen wir freude, und die beiden Zugaben auch über ein Gilet, während der sorgten für den gelungenen AbHut passend und gut erhalten aus schluss vom Jahreskonzert.
Die Spreitenbacher Schulkinder beim gemeinsamen Auftritt mit der Musikgesellschaft Spreitenbach.
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SPREITENBACH AUS DEM GEMEINDERAT Zusammenlegung Betreibungsämter Das Betreibungsamt von Killwangen wird seit mehr als 10 Jahren beim Betreibungsamt in Spreitenbach geführt. Dies erfolgte bisher bei der Informatik über zwei getrennte Mandanten. Auf Antrag der Gemeinderäte von Spreitenbach und Killwangen hat das Obergericht des Kantons Aargau der elektronischen Zusammenlegung der beiden Ämter zugestimmt. Die Zusammenlegung der Daten steht nun bevor. Aus diesem Grund bleibt das Betreibungsamt von Freitag, 8. April, 12 Uhr, bis Montag, 11. April, 10 Uhr, geschlossen. Rechnungsabschluss Ortsbürgergemeinde Die Ortsbürgergemeinde Spreitenbach schliesst mit einem Ertragsüberschuss von 640 000 Franken ab. Auch das zugehörige Forstrevier Heitersberg weist einen Gewinn von 60 000 Franken aus. Die Werte liegen im Rahmen der Erwartungen. Anpassung der Jagdreviere wird abgelehnt Das Departement Bau, Ver-
VERMISCHTES ERÖFFNUNGSTOUREN VELO CLUB Der Velo Club Spreitenbach wird am Ostermontag, 28. März, seine Saison 2016 mit den Eröffnungstouren in Angriff nehmen. Treffpunkt ist um 12.30 Uhr beim Sternenplatz. Gestartet wird in verschiedenen Stärkeklassen. Wer etwas gemütlicher pedalen möchte, reiht sich bei der Plauschtouren-Gruppe 1 mit Paul Rissi oder Plauschtouren-Gruppe 2 mit Andi Haller ein. Und für diejenigen, die ihr Alltagsfahrrad ausführen, während eines Zwischenhaltes die Beine ein wenig baumeln lassen, ist die gemütliche Jekami-Tour unter der Leitung von Hansjörg Baumann der Hit. Auch der Nachwuchs und Nichtmitglieder sind willkommen. Der Velo Club freut sich auf eine grosse Teilnehmerschar. KATH. FRAUENVEREIN SPREITENBACH – ERLÖS SUPPENZMITTAG 2016 Der
Reinerlös vom Suppenzmittag beträgt 730 Franken. Diesen schönen Betrag konnte man im Namen des kath. Frauenvereins an das Afrikaprojekt von Pfarrer Zacharie Wasuka weiterleiten. Allen herzlichen Dank für die Spenden und für die Mithilfe.
kehr und Umwelt beabsichtigt, die bestehenden Jagdreviere anzupassen. Im Rahmen einer Vernehmlassung hat sich der Gemeinderat in Absprache mit Vertretern der Forst- und Jagdreviere gegen eine solche Änderung ausgesprochen. Es wird als zweckmässig angesehen, die bestehenden Grenzen wie bisher zu belassen. Baubewilligung ist erteilt worden an Credit Suisse, Anlagestiftung Real Estate, Spreitenbach, für den Ladenausbau Fashion Stylers, Tivoli; Neue Aargauer Bank AG, Zürich, für Neugestaltung Neue Aargauer Bank, Shopping Center 4; Weber Viktor, Spreitenbach, für Abbruch Gebäude Nr. 169, Neubau Gewerbehaus und Umbau/Erweiterung Wohnhaus, Kesselstrasse 13/15.
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Lernen, was nicht in den Wald gehört Vergangenen Samstagmorgen lud die Spreitenbacher Natur- und Umweltkommission zur alljährlich stattfindenden Waldreinigung ein. SABINE WEHNER
Über 50 Helfer folgten dem Aufruf, rund um die Heitersbergstrasse achtlos Fallengelassenes einzusammeln. «Auch wenn wir heute gemeinsam aufräumen, so müssen wir doch immer wieder auf diese Umweltverschmutzung hinweisen», empfiehlt Revierförster Peter Muntwyler den Freiwilligen Termine 25.–28. März: Ostern, Ge- in seiner Begrüssung «damit es meindeverwaltung geschlossen, nach dem Putzen nicht genauso Pikettdienste siehe separates Inse- weitergeht.» rat in der Limmatwelle und unter www.spreitenbach.ch; 29. März, 16 IN GRUPPEN AUFGETEILT, inspizierUhr: Geschichtenstunde, Gemein- ten die Helfer auf insgesamt sechs debibliothek, Langäckerstr. 11. Routen das Revier Heitersberg. Revierförster Peter Muntwyler (M.) Bernhard Gerig von der örtlichen Natur- und Umweltkommission sich nicht am Müll zu verletzen, freute sich besonders über den gefällt mir besonders gut». Die zahlreich erschienenen Spreiten- Viertklässlerin suchte zusammen bacher Nachwuchs: «Die Schul- mit der Spreitenbacher KinderKIRCHENCHOR CÄCILIA SPREITEN- klassen und Gruppen profitieren gruppe «Spatzenhirne» das Gebiet BACH – OSTERGOTTESDIENST Wäh- ja auch vom Wald und heute ist rund um den Wald-Unterstand ab. rend des Osterhochamtes vom 27. ein guter Anlass, etwas davon zuMärz, 10 Uhr, in der kath. Kirche rückzugeben», so Gerig. Für die FLASCHEN, SCHERBEN, scharfkantiSpreitenbach singt der Kirchen- zehnjährige Melanie Cerra steht ge Büchsen, Elektroschrott und chor die «Mässa» des schwedi- der Schutz der Waldbewohner im sogar Kanülen gehörten zu den schen Komponisten Ivar Widéen Vordergrund: «Dass wir den Tie- Fundstücken der Kinder. Drei volren mit unserer Aktion helfen, le Säcke mit Kleinmüll trugen die mit Violin- und Orgelbegleitung. Ivar Widéen (1871–1951) war ein renommierter schwedischer Kirchenmusiker und komponierte vorzugsweise Lieder und Chorwerke (darunter ein Requiem, ein Weihnachtsoratorium und über 20 Kantaten). Widéen spielte eine herausragende Rolle in der schwedischen Chormusik und war Dirigent des Smaland Sängarförbund und Ehrenmitglied mehrerer wissenschaftlicher Vereinigungen. 1931 wurde er mit dem Orden «Litteris et Artibus» ausgezeichnet. Die «Mässa» komponierte er in der Form einer Missa brevis. Der Chor wird dabei unterstützt mit teilweise schillernden und wohlklingenden Orgelklängen und im Gloria mit einer Fuge im barocken kontrapunktischen Stil. Tatiana Touliankina (Orgel) und Damian Elmer (Violine) begleiten den Chor, der unter der Leitung von Wilma Neumann auftritt. Eine gefundene Plastikplane präsentiert Jael Lienberger (l.) von den «Spatzenhirnen».
Die Kindergruppe «Spatzenhirne» suchte im Dickicht nach Müll.
instruiert die Helfer zu Beginn der Waldreinigung. «Spatzenhirne» mit Gruppenleiter Michael Lienberger schliesslich zum Sammelort an der Waldhütte. Den anderen Müllsammlern bot sich ein ähnliches Bild. «Wir haben dieses Jahr im Vergleich zu den Vorjahren mehr kleinen Unrat gefunden», berichtet Muntwyler, «die Müllkonzentration unmittelbar an der Heitersbergstrasse ist aber geblieben.» Erfreulicherweise sei die Menge an Grob-
Fotos: sw
müll zurückgegangen. Zurück an der Waldhütte, wurden sowohl grosse als auch kleine Leute am mittlerweile traditionellen Hamburger-Grill vom hiesigen Männerkochclub versorgt. Stufenleiter Gianluca Di Pagliarulo von der Pfadi Riko ist mit dem Ergebnis der Aufräumarbeiten im Wald zufrieden: «So lernen die Kinder bereits heute, was eben nicht in den Filippo Di Stefano (r.) vom Männerkochclub verköstigte die Helfer nach der Wald gehört.» Waldreinigung.
Auch ein Schuh gehörte zum Fund Stärkten sich nach ihrem Einsatz im Wald: die Klasse P6 D vom Schulhaus von «Spatzenhirn» Mias Buchmann. Rebi.
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SPREITENBACH AUS DEM GEMEINDERAT Zusammenlegung Betreibungsämter Das Betreibungsamt von Killwangen wird seit mehr als 10 Jahren beim Betreibungsamt in Spreitenbach geführt. Dies erfolgte bisher bei der Informatik über zwei getrennte Mandanten. Auf Antrag der Gemeinderäte von Spreitenbach und Killwangen hat das Obergericht des Kantons Aargau der elektronischen Zusammenlegung der beiden Ämter zugestimmt. Die Zusammenlegung der Daten steht nun bevor. Aus diesem Grund bleibt das Betreibungsamt von Freitag, 8. April, 12 Uhr, bis Montag, 11. April, 10 Uhr, geschlossen. Rechnungsabschluss Ortsbürgergemeinde Die Ortsbürgergemeinde Spreitenbach schliesst mit einem Ertragsüberschuss von 640 000 Franken ab. Auch das zugehörige Forstrevier Heitersberg weist einen Gewinn von 60 000 Franken aus. Die Werte liegen im Rahmen der Erwartungen. Anpassung der Jagdreviere wird abgelehnt Das Departement Bau, Ver-
VERMISCHTES ERÖFFNUNGSTOUREN VELO CLUB Der Velo Club Spreitenbach wird am Ostermontag, 28. März, seine Saison 2016 mit den Eröffnungstouren in Angriff nehmen. Treffpunkt ist um 12.30 Uhr beim Sternenplatz. Gestartet wird in verschiedenen Stärkeklassen. Wer etwas gemütlicher pedalen möchte, reiht sich bei der Plauschtouren-Gruppe 1 mit Paul Rissi oder Plauschtouren-Gruppe 2 mit Andi Haller ein. Und für diejenigen, die ihr Alltagsfahrrad ausführen, während eines Zwischenhaltes die Beine ein wenig baumeln lassen, ist die gemütliche Jekami-Tour unter der Leitung von Hansjörg Baumann der Hit. Auch der Nachwuchs und Nichtmitglieder sind willkommen. Der Velo Club freut sich auf eine grosse Teilnehmerschar. KATH. FRAUENVEREIN SPREITENBACH – ERLÖS SUPPENZMITTAG 2016 Der
Reinerlös vom Suppenzmittag beträgt 730 Franken. Diesen schönen Betrag konnte man im Namen des kath. Frauenvereins an das Afrikaprojekt von Pfarrer Zacharie Wasuka weiterleiten. Allen herzlichen Dank für die Spenden und für die Mithilfe.
kehr und Umwelt beabsichtigt, die bestehenden Jagdreviere anzupassen. Im Rahmen einer Vernehmlassung hat sich der Gemeinderat in Absprache mit Vertretern der Forst- und Jagdreviere gegen eine solche Änderung ausgesprochen. Es wird als zweckmässig angesehen, die bestehenden Grenzen wie bisher zu belassen. Baubewilligung ist erteilt worden an Credit Suisse, Anlagestiftung Real Estate, Spreitenbach, für den Ladenausbau Fashion Stylers, Tivoli; Neue Aargauer Bank AG, Zürich, für Neugestaltung Neue Aargauer Bank, Shopping Center 4; Weber Viktor, Spreitenbach, für Abbruch Gebäude Nr. 169, Neubau Gewerbehaus und Umbau/Erweiterung Wohnhaus, Kesselstrasse 13/15.
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Lernen, was nicht in den Wald gehört Vergangenen Samstagmorgen lud die Spreitenbacher Natur- und Umweltkommission zur alljährlich stattfindenden Waldreinigung ein. SABINE WEHNER
Über 50 Helfer folgten dem Aufruf, rund um die Heitersbergstrasse achtlos Fallengelassenes einzusammeln. «Auch wenn wir heute gemeinsam aufräumen, so müssen wir doch immer wieder auf diese Umweltverschmutzung hinweisen», empfiehlt Revierförster Peter Muntwyler den Freiwilligen Termine 25.–28. März: Ostern, Ge- in seiner Begrüssung «damit es meindeverwaltung geschlossen, nach dem Putzen nicht genauso Pikettdienste siehe separates Inse- weitergeht.» rat in der Limmatwelle und unter www.spreitenbach.ch; 29. März, 16 IN GRUPPEN AUFGETEILT, inspizierUhr: Geschichtenstunde, Gemein- ten die Helfer auf insgesamt sechs debibliothek, Langäckerstr. 11. Routen das Revier Heitersberg. Revierförster Peter Muntwyler (M.) Bernhard Gerig von der örtlichen Natur- und Umweltkommission sich nicht am Müll zu verletzen, freute sich besonders über den gefällt mir besonders gut». Die zahlreich erschienenen Spreiten- Viertklässlerin suchte zusammen bacher Nachwuchs: «Die Schul- mit der Spreitenbacher KinderKIRCHENCHOR CÄCILIA SPREITEN- klassen und Gruppen profitieren gruppe «Spatzenhirne» das Gebiet BACH – OSTERGOTTESDIENST Wäh- ja auch vom Wald und heute ist rund um den Wald-Unterstand ab. rend des Osterhochamtes vom 27. ein guter Anlass, etwas davon zuMärz, 10 Uhr, in der kath. Kirche rückzugeben», so Gerig. Für die FLASCHEN, SCHERBEN, scharfkantiSpreitenbach singt der Kirchen- zehnjährige Melanie Cerra steht ge Büchsen, Elektroschrott und chor die «Mässa» des schwedi- der Schutz der Waldbewohner im sogar Kanülen gehörten zu den schen Komponisten Ivar Widéen Vordergrund: «Dass wir den Tie- Fundstücken der Kinder. Drei volren mit unserer Aktion helfen, le Säcke mit Kleinmüll trugen die mit Violin- und Orgelbegleitung. Ivar Widéen (1871–1951) war ein renommierter schwedischer Kirchenmusiker und komponierte vorzugsweise Lieder und Chorwerke (darunter ein Requiem, ein Weihnachtsoratorium und über 20 Kantaten). Widéen spielte eine herausragende Rolle in der schwedischen Chormusik und war Dirigent des Smaland Sängarförbund und Ehrenmitglied mehrerer wissenschaftlicher Vereinigungen. 1931 wurde er mit dem Orden «Litteris et Artibus» ausgezeichnet. Die «Mässa» komponierte er in der Form einer Missa brevis. Der Chor wird dabei unterstützt mit teilweise schillernden und wohlklingenden Orgelklängen und im Gloria mit einer Fuge im barocken kontrapunktischen Stil. Tatiana Touliankina (Orgel) und Damian Elmer (Violine) begleiten den Chor, der unter der Leitung von Wilma Neumann auftritt. Eine gefundene Plastikplane präsentiert Jael Lienberger (l.) von den «Spatzenhirnen».
Die Kindergruppe «Spatzenhirne» suchte im Dickicht nach Müll.
instruiert die Helfer zu Beginn der Waldreinigung. «Spatzenhirne» mit Gruppenleiter Michael Lienberger schliesslich zum Sammelort an der Waldhütte. Den anderen Müllsammlern bot sich ein ähnliches Bild. «Wir haben dieses Jahr im Vergleich zu den Vorjahren mehr kleinen Unrat gefunden», berichtet Muntwyler, «die Müllkonzentration unmittelbar an der Heitersbergstrasse ist aber geblieben.» Erfreulicherweise sei die Menge an Grob-
Fotos: sw
müll zurückgegangen. Zurück an der Waldhütte, wurden sowohl grosse als auch kleine Leute am mittlerweile traditionellen Hamburger-Grill vom hiesigen Männerkochclub versorgt. Stufenleiter Gianluca Di Pagliarulo von der Pfadi Riko ist mit dem Ergebnis der Aufräumarbeiten im Wald zufrieden: «So lernen die Kinder bereits heute, was eben nicht in den Filippo Di Stefano (r.) vom Männerkochclub verköstigte die Helfer nach der Wald gehört.» Waldreinigung.
Auch ein Schuh gehörte zum Fund Stärkten sich nach ihrem Einsatz im Wald: die Klasse P6 D vom Schulhaus von «Spatzenhirn» Mias Buchmann. Rebi.
SPREITENBACH
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WANDERGRUPPE SPREITENBACH Winter-Flusswanderung im oberen Reusstal Eine stattliche Wanderschar traf sich am späteren Morgen am Bahnhof Killwangen, um die Wanderung vom 24. Februar in Angriff zu nehmen. Per S-Bahn fuhr man zuerst nach Altstetten und dann weiter nach Birmensdorf. Dort hiess es umsteigen aufs Postauto, welches die Wanderinnen und Wanderer zum Ausgangspunkt der Wanderung, nach Jonen, brachte. Beim Umsteigen in Birmensdorf sah es kurz danach aus, als würde bald die Sonne scheinen, aber nach Beginn der Wanderung am Ufer der Reuss sah man sie nicht mehr. Sie hatte nicht die Kraft, durch den Nebel zu dringen. Einmal am linken und dann am rechten Ufer entlang, ging es flussaufwärts. Von der Wanderleitung erhielten die Teilnehmenden einige interessante Informationen über den Hochwasserschutz für die umliegenden Dörfer und die landwirtschaftlichen Flächen. Man erfuhr, dass nach einem Dammbruch 1953 die zweite Reusstalsanierung von 1972 bis 1983 in Angriff genommen wurde, welche das Problem der vielen Überschwemmungen endgültig löste. Nach rund zwei Stunden Wanderzeit erreichte die Gruppe das Gasthaus Kreuz
Monatswanderung.
Foto: zVg
in Schoren, wo zum Mittagessen geladen war. Nach Suppe, Salat und einem feinen Geschnetzelten «Stroganoff» wurde noch ein Kaffee bestellt, bevor man zur Nachmittagswanderung aufbrach. Wiederum abwechslungsweise links und rechts der Reuss, wanderte man bis zum Endpunkt der Reise, nach Sins. Vor Abfahrt des Zuges blieb noch genügend Zeit für einen Umtrunk in einem Restaurant in der Nähe des Bahnhofs. Dann brachte die Bahn die Wanderschar nach Wohlen. Dort hiess es umsteigen auf die Bremgarten-Dietikon-Bahn, welche die Wanderinnen und Wanderer über den Berg zurück ins Limmattal brachte. Von Dietikon aus nahmen dann einige den Bus und andere die S12 zur Rückkehr (wl) nach Spreitenbach.
GV SCHIESSVEREIN Nach einem sehr feinen Nachtessen eröffnete Präsident Jean-Claude Ducret die 154. ordentliche Generalversammlung. Gleich zu Beginn erhob sich die Versammlung für eine Schweigeminute zu Ehren des leider im letzten April verstorbenen Ehrenmitgliedes Füglister Günther. Die Traktandenliste und das Protokoll der letzten Generalversammlung wurden einstimmig genehmigt. Erfreulicherweise durfte auch dieses Jahr ein neues Mitglied in den Verein aufgenommen werden. Es ist dies: Lüscher Serge. Herzlich willkommen. Die interessanten, ausführlichen und speditiv vorgetragenen Jahresberichte des Präsidenten, des 1. Schützenmeisters und des Jungschützenleiters wurden alle mit viel Applaus verdankt. Erfreuliches wusste Kassier Rossetti Peter zu berichten. Das budgetierte Defizit fiel erfreulicherweise viel geringer aus als angenommen und die nächste Jahresrechnung schliesst vermutlich mit schwarzen Zahlen. Die Revisoren danken dem Kassier für seine saubere Arbeit und erteilen ihm und dem Vorstand Décharge. Tagespräsident Studer Heinz hatte bei den Wahlen ein leichtes Spiel. INSERAT
Stellten sich doch alle bisherigen Vorstandsmitglieder für weitere zwei Jahre zur Verfügung. In das seit längerem vakante Vorstandsamt wurde Kohler Sascha gewählt und die neuen Revisoren heissen: Senn Jessica und Weinreich Werner. Allen ein herzliches Dankeschön! Anträge wurden keine gestellt. Der Munitionspreis und der Jahresbeitrag bleiben unverändert. Nach einer Pause galt es noch, über die Schiessanlässe für die Jahresmeisterschaft 2016 abzustimmen. Diskussionslos wurden die Vorschläge des Vorstandes angenommen. Unter Traktandum «Verschiedenes» wusste der Präsident leider noch etwas Unerfreuliches zu berichten. Er teilte der Versammlung mit, dass er auf die Generalversammlung 2018 hin als Präsident und aus dem Vorstand zurücktreten werde. Mit einem Dank an alle konnte der Präsident die zügige und informativ abgelaufene Generalversammlung um 21.40 Uhr schliessen. Wer den Schiessverein Spreitenbach näher kennenlernen und mehr erfahren möchte, besuche die Homepage unter: (wm) www.sv-spreitenbach.ch.
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WÜRENLOS
AUS DEM GEMEINDERAT Karfreitag und Ostermontag; gesetzliche Feiertage Gemäss kantonaler Vollziehungsverordnung zum Arbeitsgesetz gelten der Karfreitag und der Ostermontag für die Gemeinden im Bezirk Baden als gesetzliche Feiertage. Sie sind im Sinne von Art. 20a des Arbeitsgesetzes dem Sonntag gleichgestellt. Die Büros der Gemeindeverwaltung bleiben am Freitag, 25. März, und am Montag, 28. März, den ganzen Tag geschlossen. Für Notfälle können erreicht werden: Bestattungsamt: 079 779 66 08 oder 079 380 94 60; Technische Betriebe: 056 436 87 60; regionalpolizei wettingen-limmattal / Polizei 056 437 77 77 oder Notruf 117. Besten Dank für das Verständnis. Präsident Martin Huber verliest den Jahresbericht an der GV des Gewerbevereins Würenlos in der «Blume».
Foto: Mü
«Eine gefestigte Formation» Leinenpflicht für Hunde Die kantonale Jagdverordnung schreibt vor, dass Hunde vom 1. April bis zum 31. Juli im Wald (auch auf den Wegen) sowie am Waldrand an der Leine geführt werden müssen. Diese Leinenpflicht dient den frei lebenden Tieren zum ungestörten Brüten, Setzen (Gebären) und Aufziehen ihrer Nachkommen. Alle Hundehalter sind verpflichtet, dafür zu sorgen, dass ihre Hunde nicht streunen oder wildern. Nicht nur das Jagen oder Hetzen, sondern bereits das Hochscheuchen kann bei Wildtieren erheblichen Stress auslösen und sie in Gefahr bringen. Zur Vermeidung von Kulturlandschäden sollten Hunde auch nicht frei über Landwirtschaftsland laufen gelassen werden. Besten Dank für die Rücksichtnahme.
AUFRUF Gesucht Fotos aus dem 2. Weltkrieg Für einen Bericht «Würenlos im 2. Weltkrieg» werden noch passende Fotos zur Illustration gesucht: gewöhnliche Leute, Gruppe von Soldaten im Dorf oder an der Arbeit usw. Die Fotos würden eingescannt und sofort wieder zurückgegeben. Meldungen an Karl Wiederkehr, Ahornweg 10, 5436 Würenlos, 056 424 26 03.
Das Würenloser Gewerbe steht auf der Zielgeraden zur Messe im April. Präsident Martin Huber blickt optimistisch in die Zukunft. MICHAEL MÜLLI
An der 70. Generalversammlung des Gewerbevereins Würenlos (GVW) konnte dessen Präsident Martin Huber auch vier Gemeinderäte begrüssen. Das unterstreicht Hubers Feststellung: «Wir haben ein extrem gutes Einvernehmen mit dem Gemeinderat; es klappt einfach alles.» Gemeindeammann Hans Ulrich Reber fand denn auch lobende Worte für den Gewerbeverein: «Ihr hinterlasst den Eindruck einer stark gefestigten Formation!» Er bedankte sich für das Engagement des Gewerbes zugunsten der Dorfgemeinschaft. In seinem Jahresbericht erwähnte Huber auch die Frankenstärke: «Sie brachte einige Betriebe in Schwierigkeiten; andere wiederum haben davon profitiert.» Obwohl der Einkaufstourismus die Schweizer Wirtschaft Milliarden koste, gab er sich optimistisch: «Das Gewerbe wird die Schwierigkeiten meistern.» DIE MUTATIONSLISTE zeigt, dass der Verein letztes Jahr gewachsen ist und aktuell 96 Mitglieder zählt. Der Jahresbeitrag wurde bei 180
Franken belassen. Der Verein kommt, wie Kassier Michael Spühler versicherte, damit gut zurecht: Letztes Jahr ergab sich ein Gewinn von 3500 Franken (die Marketingausgaben fielen geringer aus als budgetiert), das Vermögen beträgt 43 000 Franken. Bei diesem finanziellen Polster fand ein Antrag von Martin Fischer im Zusammenhang mit der bevorstehenden Würenloser Messe (22. bis 24. April) Zustimmung: Er machte für den Fall, dass daraus ein Ertrag erzielt wird, beliebt, den teilnehmenden Vereinsmitgliedern eine Rückvergütung zu erstatten. Anton Möckel unterstützte das Anliegen: «Es macht keinen Sinn, dass der Gewerbeverein Geld hortet.» Der Vorstand wurde beauftragt, einen Verteilschlüssel auszuarbeiten. DAS VERGANGENE Vereinsjahr war
geprägt durch die Vorbereitung auf die alle zehn Jahre stattfindende Würenloser Messe. Drei Vorstandsmitglieder sind im MesseOK, das von Huber präsidiert wird, dabei. Noch nie hatte es so viele Aussteller wie dieses Mal, sagt Huber: «Die 80 Aussteller sind ein neuer Rekord.» Man stehe jetzt auf der Zielgeraden: «Ich bin zuversichtlich, dass wir es gut über die Bühne bringen werden.» Das wiederum ausgeglichen gestaltete Vereinsbudget 2016 wird von der Messe nicht tangiert: Als Veranstalter fungiert der Verein
Furttaler Messe, in dem sich die drei Gewerbevereine Würenlos, Regensdorf-Buchs-Dällikon und «Unteres Furttal» zusammengeschlossen haben, und der über eine eigene Rechnung verfügt. AUF ANTRAG von Jürgen Berger, der
eine App mit Informationen speziell über Würenlos entwickelt hat, hat sich der Gewerbeverein knapp (mit 11 zu 10 Stimmen) dafür entschieden, sich dort für 100 Franken pro Jahr aufschalten zu lassen. Damit eröffnet sich ein neuer Weg, beispielsweise Veranstaltungen publik zu machen. Auch 2016 werden es die etablierten Anlässe sein: Der 20. Früeligsmärt am Samstag, 23. April (integriert in die Würenloser Messe), der 6. Christchindlimärt am 26. November, die Weihnachtsbeleuchtung vom 24. November bis zum 10. Januar. Ueli Sauter machte auf das Wirtschaftsforum Furttal aufmerksam, das am 29. September in Regensdorf zum Thema «Mobilität in Zukunft» stattfinden wird. GVW-Vize-Präsident Patrick Huber schliesslich informierte über den Lehrberufe-Info-Tag, eine äusserst erfolgreiche gemeinsame Veranstaltung mit der Schule. Das Modell Würenlos werde auch andernorts aufgenommen. Ausserdem strebe man eine Koordination mit der alle zwei Jahre im Tägerhard Wettingen stattfindenden aargauischen Berufsschau an.
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WÜRENLOS
«Die Schule muss ernst nehmen, Ein knappes Dutzend Kinder aus der kantonalen Asylunterkunft Untersiggenthal soll jeweils am Freitagmorgen Einblick ins hiesige Schulsystem der Würenloser Schule bekommen. Im Interview erklären die Schulleiterin und der Schulleiter wieso. MELANIE BÄR
Sie haben die Eltern Anfang Februar im Semesterschreiben darüber informiert, dass die Schule Würenlos zum Flüchtlingsthema aktiv wird und Sie eine Zusammenarbeit mit dem Asylheim in Untersiggenthal anstreben. Was genau haben Sie vor? Lukas Müller: Unsere Idee ist, alle zwei Wochen am Freitagmorgen rund zehn Kinder und Jugendliche aus der Asylunterkunft Untersiggenthal an unserem normalen Schulunterricht teilnehmen zu lassen. Pro Klasse wird maximal ein Kind teilnehmen, damit der Fokus nicht aufs Kind fällt. Es gibt auch kein Spezialprogramm, sondern geht darum, ihnen einen Einblick in unser alltägliches Schulsystem zu geben. Claudia Stadelmann: Den Kindern sollen die Türen in unsere Kultur geöffnet werden. Auch unsere
Schülerinnen und Schüler profitieren, indem sie etwas über das Anderssein lernen. Passend zum Jahresthema der Schule, das unter dem Motto Kulturen läuft und sich mit der eigenen Herkunft und dem Anderssein befasst. Wir wollen eine Brücke bauen. Schliesslich funktioniert die Gesellschaft durch Gemeinschaften – eine davon ist die Schule – und nicht durch Ausgrenzung.
tung kennen und sich ihrer Aufgabe bewusst sind. Das Thema wird stufengerecht aufgegriffen. In der Oberstufe beispielsweise im Rahmen des Geschichtsunterrichts oder im Klassenrat. Die jüngeren Schüler stellen Fragen und wollen mehr dazu wissen. Es hat aber alles Grenzen, sodass manche auch an ihre Eltern verwiesen werden, wenn es den Rahmen sprengt.
Werden die betreffenden Lehrpersonen vorher geschult? Stadelmann: Das ist nicht nötig, da es uns nicht um die Integration geht, sondern darum, den Kindern ein Stück Schweizer Normalität zu zeigen. Im Wissen, dass sie auf der Durchreise sind.
Müller: Unsere Lehrpersonen arbeiten tagtäglich an der Front und kennen das Glatteis. Der Vorteil unseres Fachlehrersystems ist zudem, dass wir unter den Lehrpersonen Fachpersonen haben, die sich stark für Geschichte interessieren und das Fach unterrichten. Das Thema wird auch im Kollegium diskutiert und darüber ausgetauscht. Wenn ein Thema von der gesamten Schule übergeordnet aufgegriffen wird, stellen wir den Lehrpersonen auch Hintergrundinfos und Fachmaterial dazu zur Verfügung. Schulleitungsteam Claudia Stadelmann (Kindergarten, Primar-/Unterstufe) Real- und Sekundarstufe). eigenes Bild machen können. Es geht absolut nicht um Manipulation, wenn man Kindern die Situation vor Ort aufzeigt. Daneben wird ihnen ja auch der geschichtliche Aspekt vermittelt: Wie ist die Situation entstanden und warum ist sie heute so? Das ist Menschenbildung und somit Auftrag der Schule. Müller: Es ist auch kein heikles Thema, sondern ein Thema, das
INSERAT
Baugesuch-Nr.: 201615 Nachträgliches Baugesuch Bauherrschaft: Stäubli-Duss Ursula Taunerwiesenweg 21 5436 Würenlos Projektverfasser: Stäubli-Duss Ursula Taunerwiesenweg 21 5436 Würenlos Bauvorhaben: Offener Unterstand mit Blechdach Lage: Parzelle 4262 (Plan 78) und 1007 (Plan 28) Taunerwiesenweg 21 Zone: Wohnzone W2 Gesuchsauflage vom 25. März bis 23. April 2016 während der ordentlichen Schalterstunden im Büro der Bauverwaltung. Allfällige Einwendungen sind innerhalb der Auflagefrist im Doppel an den Gemeinderat zu richten und haben einen Antrag und eine Begründung zu enthalten. BAUVERWALTUNG WÜRENLOS
Die Jahresversammlung 2016 findet statt am Dienstag, 5. April 2016, 19.00 Uhr in der Alten Kirche Traktanden: 1. Wahl der Stimmenzähler/innen 4. Rechnung 2015 7. Information der aktuellen 2. Protokoll von 2015 5. Mitgliederbeitrag 2017 Planung Alterszentrum 3. Jahresbericht 6. Wahlen 8. Verschiedenes Vorstand VAZW
und Lukas Müller (Primar-/Mittelstufe,
zum Lehrauftrag gehört. Wir werden deswegen nicht politisch aktiv. Eine Schule soll nicht die Augen vor dem verschliessen, was in der Welt Tragisches passiert, sondern muss ernst nehmen, was die Gesellschaft bewegt. Die Schule ist keine Insel und wir ziehen keine Scheuklappen an. Wir lassen uns auch keine aufsetzen.
Foto: bär
sent, da wir Schüler aus vielen verschiedenen Nationen unterrichten. Auch wenn sie teilweise eingebürgert worden sind, bringen sie den kulturellen Hintergrund, eine Geschichte, mit sich.
Birgt die Zusammenarbeit mit dem Asylheim in Untersiggenthal nicht die Gefahr, dass man das Thema tendenziös behandelt? Stadelmann: Das Thema Kulturen Stadelmann: Nein, weil die ist an unserer Schule sowieso prä- Lehrpersonen ihre VerantworINSERAT
Verein Alterszentrum Würenlos
Baugesuchspublikation
was die Gesellschaft bewegt»
tersiggenthal und nicht von der näher gelegenen in Neuenhof? Müller: Es wurde uns von der Stiftung Netzwerk Asyl Aargau empfohlen. In Untersiggenthal leben die Familien abgeschottet ausserhalb des Dorfes. Die Kinder haben Montag bis Donnerstag zwei Stunden Schulunterricht, ansonsten sind sie nicht beschäftigt.
Wie ist diese Idee entstanden? Stadelmann: Am Tag des Kindes besuchte eine Oberstufenklasse die Asylunterkünfte in Untersiggenthal und Neuenhof (Anm. d. Red.: die Limmatwelle berichtete, 48/15). Die Kinder und Lehrpersonen wünschten sich danach, weiter Müller: Die Schule ist sich bewusst, dass aufgrund des Asyltheaktiv zu bleiben. mas Veränderungen auf sie zuWie kommen die Kinder nach Wü- kommen werden und wir irgendrenlos? Müller: Selbstständig mit wann auch Flüchtlingskinder an dem Bus. Die Kosten werden von unserer Schule unterrichten. Für Spendern übernommen, die sich uns ist dieses Projekt eine Chance, bei uns gemeldet haben und hel- nun erste Kontakte zu knüpfen fen wollten, nachdem sie vom und Erfahrungen zu sammeln. Projekt gehört hatten. Musste das Projekt bewilligt werWann startet das Projekt? Stadel- den? Ja, der Kanton hat uns die mann: Wir wollten nach den Bewilligung dafür erteilt. Wir Frühlingsferien starten. Es zögert wurden von der Stiftung Netzsich nun aber hinaus, da die Kin- werk Asyl Aargau beraten und beder, die fürs Projekt vorgesehen gleitet. waren, grösstenteils bereits von der Erstaufnahmestelle in Unter- Das Flüchtlingsthema wird kontrosiggenthal in andere Gemeinden vers diskutiert. Ist es nicht heikel, umziehen. Es sollen Kinder sein, sich als Schule in ein politisches die die deutsche Sprache schon Thema einzuschalten? Stadelein bisschen beherrschen und mann: Für uns ist es kein politinicht erst angekommen sind. sches, sondern ein menschenbildendes Thema. Im Unterricht Warum kommen Kinder aus der werden Pro und Kontra aufgekantonalen Asylunterkunft von Un- zeigt, sodass sich die Kinder ihr
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Der SVP-Ortspräsident hat sich in einem Leserbrief kritisch dazu geäussert und eine starke politische Motivation eines Teils der Lehrerschaft in den Raum gestellt. Was tun Sie als Schulleitung, um das zu verhindern? Müller: Es stimmt nicht, dass eine politische Motivation dahintersteckt. Wie schon erwähnt, sind sich die Lehrpersonen der Verantwortung bewusst und können damit umgehen.
genommen, in denen sich die Lehrpersonen dazu bereit erklärt haben, die sich das zutrauen und mit der Thematik auseinandergesetzt haben. Sehen Sie die im kantonalen Schulgesetz geregelte politische und konfessionelle Neutralität nicht tangiert? Müller: Nein, sonst könnten wir auch ganz viele andere Projekte wie die Mithilfe am Altersnachmittag oder am Clean-up Day nicht mehr machen. Sie haben die Eltern via Semesterschreiben über das Projekt informiert. Haben Sie Reaktionen erhalten? Müller: Es meldeten sich zwei Personen, die es unterstützen möchten und uns ihre Hilfe anboten. Dann gab es noch die kritische Äusserung im Leserbrief. Ansonsten erhielten wir keine Reaktionen. Wir haben eigentlich damit gerechnet, dass nachgefragt wird, das wurde nicht gemacht. Stadelmann: Wir wollten die Eltern mittels Semesterschreiben proaktiv flächendeckend vorinformieren. Eltern derjenigen Klassen, die Besuch eines Kindes erhalten, werden vorher noch detaillierter informiert.
Wann rechnen Sie mit den ersten Kindern? Das ist schwer zu sagen. Wir warten auf den Bescheid aus Untersiggenthal. Sobald Leitung und Lehrpersonen wieder Kinder und Jugendliche haben, welche sie als geeignet ansehen, melden Stadelmann: Es werden auch nur sie sich bei uns. Die Schule Wüin denjenigen Klassen Kinder auf- renlos ist vorbereitet.
WOCHE NR. 12 DONNERSTAG, 24. MÄRZ 2016
WÜRENLOS
«Die Schule muss ernst nehmen, Ein knappes Dutzend Kinder aus der kantonalen Asylunterkunft Untersiggenthal soll jeweils am Freitagmorgen Einblick ins hiesige Schulsystem der Würenloser Schule bekommen. Im Interview erklären die Schulleiterin und der Schulleiter wieso. MELANIE BÄR
Sie haben die Eltern Anfang Februar im Semesterschreiben darüber informiert, dass die Schule Würenlos zum Flüchtlingsthema aktiv wird und Sie eine Zusammenarbeit mit dem Asylheim in Untersiggenthal anstreben. Was genau haben Sie vor? Lukas Müller: Unsere Idee ist, alle zwei Wochen am Freitagmorgen rund zehn Kinder und Jugendliche aus der Asylunterkunft Untersiggenthal an unserem normalen Schulunterricht teilnehmen zu lassen. Pro Klasse wird maximal ein Kind teilnehmen, damit der Fokus nicht aufs Kind fällt. Es gibt auch kein Spezialprogramm, sondern geht darum, ihnen einen Einblick in unser alltägliches Schulsystem zu geben. Claudia Stadelmann: Den Kindern sollen die Türen in unsere Kultur geöffnet werden. Auch unsere
Schülerinnen und Schüler profitieren, indem sie etwas über das Anderssein lernen. Passend zum Jahresthema der Schule, das unter dem Motto Kulturen läuft und sich mit der eigenen Herkunft und dem Anderssein befasst. Wir wollen eine Brücke bauen. Schliesslich funktioniert die Gesellschaft durch Gemeinschaften – eine davon ist die Schule – und nicht durch Ausgrenzung.
tung kennen und sich ihrer Aufgabe bewusst sind. Das Thema wird stufengerecht aufgegriffen. In der Oberstufe beispielsweise im Rahmen des Geschichtsunterrichts oder im Klassenrat. Die jüngeren Schüler stellen Fragen und wollen mehr dazu wissen. Es hat aber alles Grenzen, sodass manche auch an ihre Eltern verwiesen werden, wenn es den Rahmen sprengt.
Werden die betreffenden Lehrpersonen vorher geschult? Stadelmann: Das ist nicht nötig, da es uns nicht um die Integration geht, sondern darum, den Kindern ein Stück Schweizer Normalität zu zeigen. Im Wissen, dass sie auf der Durchreise sind.
Müller: Unsere Lehrpersonen arbeiten tagtäglich an der Front und kennen das Glatteis. Der Vorteil unseres Fachlehrersystems ist zudem, dass wir unter den Lehrpersonen Fachpersonen haben, die sich stark für Geschichte interessieren und das Fach unterrichten. Das Thema wird auch im Kollegium diskutiert und darüber ausgetauscht. Wenn ein Thema von der gesamten Schule übergeordnet aufgegriffen wird, stellen wir den Lehrpersonen auch Hintergrundinfos und Fachmaterial dazu zur Verfügung. Schulleitungsteam Claudia Stadelmann (Kindergarten, Primar-/Unterstufe) Real- und Sekundarstufe). eigenes Bild machen können. Es geht absolut nicht um Manipulation, wenn man Kindern die Situation vor Ort aufzeigt. Daneben wird ihnen ja auch der geschichtliche Aspekt vermittelt: Wie ist die Situation entstanden und warum ist sie heute so? Das ist Menschenbildung und somit Auftrag der Schule. Müller: Es ist auch kein heikles Thema, sondern ein Thema, das
INSERAT
Baugesuch-Nr.: 201615 Nachträgliches Baugesuch Bauherrschaft: Stäubli-Duss Ursula Taunerwiesenweg 21 5436 Würenlos Projektverfasser: Stäubli-Duss Ursula Taunerwiesenweg 21 5436 Würenlos Bauvorhaben: Offener Unterstand mit Blechdach Lage: Parzelle 4262 (Plan 78) und 1007 (Plan 28) Taunerwiesenweg 21 Zone: Wohnzone W2 Gesuchsauflage vom 25. März bis 23. April 2016 während der ordentlichen Schalterstunden im Büro der Bauverwaltung. Allfällige Einwendungen sind innerhalb der Auflagefrist im Doppel an den Gemeinderat zu richten und haben einen Antrag und eine Begründung zu enthalten. BAUVERWALTUNG WÜRENLOS
Die Jahresversammlung 2016 findet statt am Dienstag, 5. April 2016, 19.00 Uhr in der Alten Kirche Traktanden: 1. Wahl der Stimmenzähler/innen 4. Rechnung 2015 7. Information der aktuellen 2. Protokoll von 2015 5. Mitgliederbeitrag 2017 Planung Alterszentrum 3. Jahresbericht 6. Wahlen 8. Verschiedenes Vorstand VAZW
und Lukas Müller (Primar-/Mittelstufe,
zum Lehrauftrag gehört. Wir werden deswegen nicht politisch aktiv. Eine Schule soll nicht die Augen vor dem verschliessen, was in der Welt Tragisches passiert, sondern muss ernst nehmen, was die Gesellschaft bewegt. Die Schule ist keine Insel und wir ziehen keine Scheuklappen an. Wir lassen uns auch keine aufsetzen.
Foto: bär
sent, da wir Schüler aus vielen verschiedenen Nationen unterrichten. Auch wenn sie teilweise eingebürgert worden sind, bringen sie den kulturellen Hintergrund, eine Geschichte, mit sich.
Birgt die Zusammenarbeit mit dem Asylheim in Untersiggenthal nicht die Gefahr, dass man das Thema tendenziös behandelt? Stadelmann: Das Thema Kulturen Stadelmann: Nein, weil die ist an unserer Schule sowieso prä- Lehrpersonen ihre VerantworINSERAT
Verein Alterszentrum Würenlos
Baugesuchspublikation
was die Gesellschaft bewegt»
tersiggenthal und nicht von der näher gelegenen in Neuenhof? Müller: Es wurde uns von der Stiftung Netzwerk Asyl Aargau empfohlen. In Untersiggenthal leben die Familien abgeschottet ausserhalb des Dorfes. Die Kinder haben Montag bis Donnerstag zwei Stunden Schulunterricht, ansonsten sind sie nicht beschäftigt.
Wie ist diese Idee entstanden? Stadelmann: Am Tag des Kindes besuchte eine Oberstufenklasse die Asylunterkünfte in Untersiggenthal und Neuenhof (Anm. d. Red.: die Limmatwelle berichtete, 48/15). Die Kinder und Lehrpersonen wünschten sich danach, weiter Müller: Die Schule ist sich bewusst, dass aufgrund des Asyltheaktiv zu bleiben. mas Veränderungen auf sie zuWie kommen die Kinder nach Wü- kommen werden und wir irgendrenlos? Müller: Selbstständig mit wann auch Flüchtlingskinder an dem Bus. Die Kosten werden von unserer Schule unterrichten. Für Spendern übernommen, die sich uns ist dieses Projekt eine Chance, bei uns gemeldet haben und hel- nun erste Kontakte zu knüpfen fen wollten, nachdem sie vom und Erfahrungen zu sammeln. Projekt gehört hatten. Musste das Projekt bewilligt werWann startet das Projekt? Stadel- den? Ja, der Kanton hat uns die mann: Wir wollten nach den Bewilligung dafür erteilt. Wir Frühlingsferien starten. Es zögert wurden von der Stiftung Netzsich nun aber hinaus, da die Kin- werk Asyl Aargau beraten und beder, die fürs Projekt vorgesehen gleitet. waren, grösstenteils bereits von der Erstaufnahmestelle in Unter- Das Flüchtlingsthema wird kontrosiggenthal in andere Gemeinden vers diskutiert. Ist es nicht heikel, umziehen. Es sollen Kinder sein, sich als Schule in ein politisches die die deutsche Sprache schon Thema einzuschalten? Stadelein bisschen beherrschen und mann: Für uns ist es kein politinicht erst angekommen sind. sches, sondern ein menschenbildendes Thema. Im Unterricht Warum kommen Kinder aus der werden Pro und Kontra aufgekantonalen Asylunterkunft von Un- zeigt, sodass sich die Kinder ihr
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Der SVP-Ortspräsident hat sich in einem Leserbrief kritisch dazu geäussert und eine starke politische Motivation eines Teils der Lehrerschaft in den Raum gestellt. Was tun Sie als Schulleitung, um das zu verhindern? Müller: Es stimmt nicht, dass eine politische Motivation dahintersteckt. Wie schon erwähnt, sind sich die Lehrpersonen der Verantwortung bewusst und können damit umgehen.
genommen, in denen sich die Lehrpersonen dazu bereit erklärt haben, die sich das zutrauen und mit der Thematik auseinandergesetzt haben. Sehen Sie die im kantonalen Schulgesetz geregelte politische und konfessionelle Neutralität nicht tangiert? Müller: Nein, sonst könnten wir auch ganz viele andere Projekte wie die Mithilfe am Altersnachmittag oder am Clean-up Day nicht mehr machen. Sie haben die Eltern via Semesterschreiben über das Projekt informiert. Haben Sie Reaktionen erhalten? Müller: Es meldeten sich zwei Personen, die es unterstützen möchten und uns ihre Hilfe anboten. Dann gab es noch die kritische Äusserung im Leserbrief. Ansonsten erhielten wir keine Reaktionen. Wir haben eigentlich damit gerechnet, dass nachgefragt wird, das wurde nicht gemacht. Stadelmann: Wir wollten die Eltern mittels Semesterschreiben proaktiv flächendeckend vorinformieren. Eltern derjenigen Klassen, die Besuch eines Kindes erhalten, werden vorher noch detaillierter informiert.
Wann rechnen Sie mit den ersten Kindern? Das ist schwer zu sagen. Wir warten auf den Bescheid aus Untersiggenthal. Sobald Leitung und Lehrpersonen wieder Kinder und Jugendliche haben, welche sie als geeignet ansehen, melden Stadelmann: Es werden auch nur sie sich bei uns. Die Schule Wüin denjenigen Klassen Kinder auf- renlos ist vorbereitet.
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WOCHE NR. 12 DONNERSTAG, 24. MÄRZ 2016
WÜRENLOS
WÜRENLOSER MESSE 22.–24. APRIL 2016
Nachhaltig auf Schritt und Tritt Die Würenloser Messe ist nicht nur eine klassische Gewerbeschau. Sie positioniert sich darüber hinaus auch als nachhaltige Messe – in jedem Bereich. MICHAEL MÜLLI
Franziska Arnold ist als OK-Mitglied zuständig für Unterhaltung und Dekoration. Darüber hinaus brachte sie eine Idee ein, die inzwischen alle Bereiche der Würenloser Messe durchdringt: Nachhaltigkeit. «Bevor ich das im OK vorgetragen hatte, dachte ich, das gebe eine Riesendiskussion», sagt sie rückblickend. Dies war aber nicht der Fall. Die Idee kam gut an. In einem Workshop liessen sich die OK-Mitglieder ihre Köpfe auf Nachhaltigkeit ausrichten. «Es geht darum», so Arnold, «über den Tag hinaus zu denken.» Was es bei Sport- und Konzertveranstaltungen schon gibt, will sie ihres Wissens erstmals bei einer Gewerbeschau so umfassend praktizieren. Alle Teilnehmer, Aussteller und Lieferanten werden im Ausstellerreglement angehalten, diesen Nachhaltigkeitsgedanken mitzuleben und umzusetzen: Geht es ökologischer? Geht es sozialer? Geht es wirtschaftlicher? Schaffen wir Mehrwert? SELBSTVERSTÄNDLICH gehört im Gastrobereich Mehrweggeschirr oder recycelbares Einweggeschirr ebenso dazu wie bei der Entsor-
OK-Mitglied Franziska Arnold bei sich zu Hause. Sie lebt Nachhaltigkeit auch privat und im eigenen Betrieb. gung die Trennung oder noch besser Vermeidung von Abfall. Aber es geht weiter: Die Organisatoren verzichten auf plastifizierte Werbekleber und setzen auf Logo-Dateien zum Selberdownloaden, sie vermeiden wo möglich PapierPost und drucken die Festzeitschrift auf Recycling-Papier. Beim Standbau machen sie Vorgaben (zum Beispiel LED-Spots für eine stromeffiziente Standbeleuchtung). Die Standbetreiber sind aufgefordert, keine minderwertigen Give-aways abzugeben. Bezüglich öV fährt ein Shuttlebus mit TaktFahrplan durchs Furttal und der
Dorfbus innerhalb Würenlos. An Unterhaltung für die Jugendlichen gibt es einen Foxtrail, auf dem sie Lehrberufe und -betriebe kennenlernen können.
Foto: Mü
welchen Bereichen das Unternehmen nachhaltig handelt: In der Produktion, beim Materialeinkauf, indem es die Umwelt schont, im Sozialen oder im Wirtschaftlichen. Die Aussteller können sich also zusätzlich über ihr Nachhaltigkeits-Engagement positiv in Szene setzen und nicht «nur» über ihre Produkte. Das Ziel ist es, dass alle Beteiligten, also Besucher, Standbetreiber und Veranstalter, von einem Mehrwert profitieren.
NACHHALTIGES VERHALTEN ist heute für viele Unternehmen Teil ihrer Firmenkultur und der täglichen Arbeit. Oft ist dieses Engagement aber für den Kunden gar nicht erkennbar. An der Würenloser Messe werden die Besucher die Möglichkeit haben, diesbezüglich Einblick zu erhalten. Wie geht das? An den einzelnen Ständen gibt es Die Limmatwelle ist Medienpartner farbige Buttons, die aufzeigen, in der Würenloser Messe 2016.
VERMISCHTES FRÜHLINGSKONZERT DER MUSIKSCHULE Am Sonntag, 3. April, um
SAMARITERVEREIN WÜRENLOS – NOTHILFEKURS Am 1./2. April führt
17 Uhr findet das Frühlingskonzert der Musikschule Würenlos in der reformierten Kirche statt. Mit einem abwechslungsreichen Programm laden wir alle zu diesem Konzert ein. Wir werden eine musikalische Reise durch die verschiedenen Stilrichtungen und Epochen bieten, vorgetragen auf verschiedenen Saiten-, Tasten- und Blasinstrumenten. Auch Sologesangsschüler werden mit von der Partie sein. Die Musikschülerinnen
der Samariterverein im Schulhaus C «Ländli» 1, im Theoriezimmer der Hauswirtschaft den nächsten Nothilfekurs durch. Am Freitagabend von 19–22 Uhr und am Samstag von 8–12 und 13–16 Uhr. Der Eingang beim roten Platz ist ausgeschildert. AnmelMusikschule lädt zum Frühlingskonzert ein. Foto: zVg dung und Auskunft erhält man über das Kurssekretariat Samariund -schüler freuen sich, ihr Er- Anschluss an das Konzert wird ein ter Aargau-Ost, unter www.samalerntes einem zahlreichen Publi- kleiner Apéro offeriert. Ref. Kirche, riter.ag oder Tel. 076 423 25 44 kum präsentieren zu dürfen. Im Sonntag, 3. April, 17 Uhr. (Telefonbeantworter).
WOCHE NR. 12 DONNERSTAG, 24. MÄRZ 2016
LIMMATTAL AUS DER REGIONALPOLIZEI Meldungen In Spreitenbach und in Wettingen konnten drei Personen, welche im Fahndungsregister ausgeschrieben waren, angehalten werden. Die Sachbearbeitung erfolgte durch die Regionalpolizei. Am Dienstag, 15. März, ereignete sich in Würenlos, Furttalstrasse, ein schwerer Verkehrsunfall zwischen einem Sattelmotorfahrzeug und einem Personenwagen. Dabei wurden die Insassen des korrekt fahrenden Personenwagens verletzt. Zwecks Erstversorgung der Verletzten und der Unfallaufnahme durch die Kantonspolizei übernahm die Regionalpolizei den Verkehrsdienst. Am Mittwoch, 16. März, wurden Bewohner eines Einfamilienhauses in Neuenhof um 00.45 Uhr durch verdächtige Geräusche geweckt. Umgehend meldeten sie ihre Feststellungen der Einsatzzentrale der Kantonspolizei, welche sofort mehrere Patrouillen aufbot. Anlässlich der Fahndung sichtete eine Patrouille der regionalpolizei wettingen-limmattal in der Nähe des Tatortes drei junge Männer. Bei der Personenkontrollen kamen Einbruchutensilien zum Vorschein, woraufhin alle drei aus der Region stammenden Männer festgenommen wurden. Die Kantonspolizei Aargau hat gegen das Trio Ermittlungen aufgenommen. In Wettingen wurde am letzten Donnerstag ein 33-jähriger Deutscher, ohne festen Wohnsitz in der Schweiz, nach einem Raubversuch bei einem Autocenter festgenommen. Der Täter griff den Autoverkäufer tätlich an und entwendete einen Autoschlüssel. Zuvor fuhr er mit einem am Vortag in Basel gestohlenen Smart nach Wettingen. Durch das beherzte Eingreifen von Passanten konnte der Täter kurze Zeit später im Bereich der Bushaltestelle Kreuzkapelle in Wettingen zurückgehalten werden. Eine Patrouille der Regionalpolizei konnte in der Folge den Deutschen widerstandslos festnehmen. Zwecks Inhaftierung wurde der Mann der Kantonspolizei Aargau übergeben. Die Staatsanwaltschaft Baden hat eine Strafuntersuchung eröffnet. Schalteröffnungszeiten an der Poststrasse 13 in Spreitenbach Montag, 8.30 bis 11.30 Uhr und 13.30 bis 18.30 Uhr, Dienstag/Mittwoch/Donnerstag, 8.30 bis 11.30 Uhr und 13.30 bis 16 Uhr, Freitag, 8.30 bis 15 Uhr.
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Stunde der Gartenvögel Auch dieses Jahr führt der Natur-und Vogelschutzvereins Baden/Ennetbaden wieder einen Kurs zur BirdlifeAktion «Stunde der Gartenvögel» durch. Wie viele Vogelarten nisten im eigenen Garten? Wer singt da regelmässig auf dem Dach des Nachbarhauses? Und welche Vögel suchen ihre Nahrung im nahen Park? Man finde es heraus und verfolge eine Stunde lang mit Feldstecher und Schreibblock oder Smartphone das Geschehen im eigenen Quartier. Die «Stunde der Gartenvögel» ist eine tolle Gelegenheit, die Natur rund ums Haus etwas genauer unter die Lupe zu nehmen. Die Ergebnisse können danach dem SVS/BirdLife Schweiz gemeldet werden. Es wird spannend sein, zu sehen, welches die häufigsten Arten im Siedlungsraum sind und welche Unterschiede es von Garten zu
Die Bachstelze.
Foto: zVg
Garten gibt. Die nächste «Stunde der Gartenvögel» findet vom 6. bis 8. Mai statt. Der Kurs zur Aktion «Stunde der Gartenvögel» des NAVO Baden/ Ennetbaden bietet einem die Möglichkeit, sich ohne Vorkenntnisse und mit wenig Zeitaufwand mit den häufigsten Vogelarten im Siedlungsraum und ihrer Lebensweise vertraut zu machen. Der Kurs richtet sich an Erwachsene
und Kinder ab 10 Jahren. Voraussetzungen: Interesse an der Vogelwelt – Vorkenntnisse sind keine nötig! Kursziel ist, dass man die häufig zu sehenden und hörenden Vögel im Siedlungsraum erkennt und an der Aktion «Stunde der Gartenvögel» des SVS/BirdLife Schweiz teilnehmen kann. Die Kursteilnahme kostet nichts. Für den Vogelführer (Broschüre) von Birdlife Schweiz wird vor Ort ein Unkostenbeitrag erhoben. Ausrüstung: Ein Feldstecher für die Exkursion ist empfehlenswert. Der Kurs besteht aus zwei Theorieanlässen, die jeweils ca. 2 Stunden dauern, und einer Exkursion. Theorie 1 Mittwoch, 6. April, 19.30 Uhr, Bezirksschule Baden, Neubau, Zimmer C1; Theorie 2 Mittwoch, 27. April, 19.30 Uhr, Bezirksschule Baden, Neubau, Zimmer C1; Exkursion Samstag, 30. April, 8 Uhr, Eingang Villa Boveri, Baden. (pr) Information und Anmeldung bis 31. März bei Patrick Ruckli unter Tel. 056 426 38 21, E-Mail: karamyaman@gmail.com
VERMISCHTES sponserte T-Shirts mit dem Aufdruck «Badener Limmat-Lauf». Am Lauftag werden die Lehrlinge betreut: Marco Wirsching und René Gantenbein laufen über die ganze Distanz mit. VATER-KIND-OSTERHASEN-BACKEN
Die Trainingswilligen mit ihren Betreuern. Foto: zVg TRAINING UND SHIRTS FÜR DEN LIMMAT-LAUF Drei KV-Lehrlinge und
einen aus dem Werkdienst hat es «gepackt». Sie wollen sich mehr bewegen. Deshalb trainieren sie für den Badener Limmat-Lauf vom Samstag, 2. April. Das Ganze ins Rollen gebracht haben Bauverwalter Marco Wirsching, René Gantenbein (Leiter Tiefbau) und Gemeindeschreiber Simon Knecht. Sie stellten ein Trainingsprogramm zusammen, trainieren seit einigen Wochen mit den jungen Leuten. Jeden Mittwoch absolvieren sie über Mittag 4 bis 5 Kilometer. Die Gemeinde zieht mit,
Am Ostersamstag wird es im Familienzentrum «Karussell» wohl wunderbar duften: Kinder ab ca. 2½ Jahren werden mit ihrem Vater, Onkel, Opa oder Götti Osterhasen und Osternestli aus Zopfteig backen. Selbstverständlich wird auch gezeigt, wie man den Teig zubereitet und die Leiterin verrät allerlei Kniffs und Tricks. Während die kleinen Kunstwerke im Ofen sind, dürfen die Kinder einer Ostergeschichte lauschen. Wenn Interesse besteht und die Zeit noch reicht, werden Eier mit Kräutern und Zwiebelschalen gefärbt. Eine schöne Einstimmung auf Ostern! Familienzentrum Karussell, Haselstrasse 6, 5400 Baden, Samstag, 26. März, 10 bis 12 Uhr. Anmeldung unter Telefon 056 222 47 44, info@karussell-baden.ch www.karussell-baden.ch
VALIANT ERÖFFNET NEUE GESCHÄFTSSTELLE IM ZENTRUM VON BADEN Zen-
traler und näher bei den Kundinnen und Kunden: Die Valiant Bank eröffnet im Juni 2016 am Theaterplatz 2 ihre neue Geschäftsstelle. Im Erdgeschoss des Neubaus mietet Valiant eine Fläche von 250 Quadratmetern. Der Leiter der Geschäftsstelle Baden, Markus Treier, und ein Team von vier Mitarbeitenden beraten die Privatkunden und KMU der Region persönlich und kompetent in allen Finanzfragen. Die Eröffnung der neuen Geschäftsstelle ist das Resultat einer erfolgreichen Entwicklung von Valiant in der Region. Die neuste Valiant-Geschäftsstelle orientiert sich an modernen Kundenbedürfnissen und wird nach einem neuen Erscheinungsbild gestaltet. Offene, helle Räumlichkeiten, die zum Dialog zwischen Mitarbeitenden und Kunden einladen. Die Kundenberatenden sind ganztags für spontane oder vertiefte Kundengespräche da, für Ein- und Auszahlungen stehen zwei Bancomaten zur Verfügung.
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WOCHE NR. 12 DONNERSTAG, 24. MÄRZ 2016
WETTINGEN Kath. Kirche St. Sebastian Donnerstag, 24. März 18 Uhr, Agapefeier für die Erstkommunikanten 20.30 Uhr, Eucharistiefeier 22–6 Uhr, Gebetsnacht Freitag, 25. März 10 Uhr, Kreuzweg für Familien auf dem Sulperg 15 Uhr, Karfreitagsliturgie Samstag, 26. März 21 Uhr Osternachtfeier – Eucharistiefeier, der Kirchenchor singt Sonntag, 27. März 9.30 Uhr, Festgottesdienst – Eucharistiefeier Montag, 28. März 9.30 Uhr, Eucharistiefeier Mittwoch, 30. März 8.30 Uhr, Laudes 9 Uhr, Eucharistiefeier Kath. Kirche St. Anton Donnerstag, 24. März 19 Uhr, Eucharistiefeier mit Missione Cattolica Italiana, musikalisch umrahmt von Bratsche und Orgel 20 Uhr, Anbetung, Kapelle Freitag, 25. März 10 Uhr, Karfreitagsliturgie mit Schülern in der Kapelle 15 Uhr, Karfreitagsliturgie, der Antonius-Chor singt Samstag, 26. März 14 Uhr, Brot und Eiersegnung der Polenmission 20.30 Uhr, Osternachtfeier, Eucharistiefeier, musikalisch umrahmt 22.30 Uhr, Veglia Pasquale MCI Sonntag, 27. März 9.30 Uhr, Eucharistiefeier, der Antonius-Chor singt 11 Uhr, Santa Messa in lingua italiana 12.15 Uhr, Gottesdienst in kroatischer Sprache 18 Uhr, Gottesdienst in polnischer Sprache
Dienstag, 29. März 18 Uhr, Rosenkranz in der Marienkapelle
WETTINGEN-NEUENHOF
KIRCHLICHE MITTEILUNGEN Dienstag, 29. März 18 Uhr, Rosenkranzgebet Informationen zum Mittagstisch siehe Neuenhof
Gospelchor Hasel Chorproben jeden Dienstag von 18.30–19.30 Uhr, Kirchenzentrum Hasel. Kontakt: Tel. 056 401 14 38
WÜRENLOS Ev.-ref. Kirche Donnerstag, 24. März 20 Uhr, Wettingen, Theater 58: «Stadt ohne Tod» von Silja Walter
SPREITENBACH
Kath. Pfarrkirche St. Kosmas & Damian Donnerstag, 24. März Freitag, 25. März 19 Uhr, Eucharistiefeier, Mitwir9.30 Uhr, Wettingen, mit Abend- kung der Erstkommunionkinder, mahl, Pfrn. Renate Bolliger König anschliessend Agape, Pfarreiheim Samstag, 26. März 20 Uhr, Neuenhof, mit Abendmahl, Pfrn. Renate Bolliger König
Freitag, 25. März 10.15 Uhr, Karfreitagsliturgie im Altersheim «Im Brühl» 15 Uhr, Karfreitagsliturgie 19 Uhr, Eucharistiefeier entfällt
Sonntag, 27. März 9.30 Uhr, Wettingen, mit AbendSamstag, 26. März mahl, Pfrn. Kornelia Baumberger, anschliessend Kirchenkaf21 Uhr, Osternachtsfeier, anfee mit «Eiertütsche» schliessend Apéro und Eiertütsche
NEUENHOF Kath. Pfarrkirche St. Josef Donnerstag, 24. März 17 Uhr, Rosenkranzgebet 18 Uhr, Erstkommunionfeier mit den Familien 20 Uhr, Abendmahlsfeier Freitag, 25. März 10 Uhr, Karfreitagsliturgie in der Alterssiedlung 11 Uhr, Familienkreuzweg
Sonntag, 27. März 10 Uhr, Festgottesdienst mit Kirchenchor 10 Uhr, Wortgottesdienst in der Senevita Lindenbaum Dienstag, 29. März 18 Uhr, Probe Kinderchor, Pfarreiheim 20 Uhr, Probe ital. Kirchenchor im Pfarreiheim Mittwoch, 30. März 9.30 Uhr, Eucharistiefeier 15 Uhr, Rosario
Samstag, 26. März 17 Uhr, Rosenkranzgebet, den Gottesdienst gestaltet Laurentius Bayer SPREITENBACH-KILLWANGEN 20.30 Uhr, Osternachtfeier, mitgestaltet durch Kirchenchor Ev.-ref. Kirche Donnerstag, 24. März Sonntag, 27. März 18.30 Uhr, Dorfkirche, Feier18 Uhr, Santa Messa in lingua Abend-Mahl mit Texten, Lieitaliana dern, Gebeten und Musik. Montag, 28. März 17 Uhr, Rosenkranzgebet Mittwoch, 30. März 19 Uhr, Eucharistiefeier
Freitag, 25. März 9.30 Uhr, Kreuzkirche Hasel, Abendmahlsgottesdienst mit Pfr. S. Siegrist. Musik: Walter Luginbühl (Oboe), Boyan Kolarov (Orgel)
Mittagstisch Dienstag, 29. März, Mittagstisch im Pfarreiheim Neuenhof. Essen wird zwischen 12 und 12.30 Uhr ausgegeben. Anmeldungen bis Montag, Tel. 056 416 00 90.
Sonntag, 27. März 9.30 Uhr, Dorfkirche, Abendmahlsgottesdienst mit Pfrn. D. Siegrist
Mittwoch, 30. März 9 Uhr, Eucharistiefeier
KILLWANGEN
Dienstag, 29. März 10.15 Uhr, Altersheim, Andachtsraum, Pfrn. D. Siegrist
Kloster Wettingen Freitag, 25. März 14 Uhr, Karfreitagsliturgie in kroatischer Sprache
Kath. Pfarrkirche Bruder Klaus Freitag, 25. März 15 Uhr, Karfreitagsliturgie, mitgestaltet vom Kirchenchor
Sonntag, 27. März 11.30 Uhr, Eucharistiefeier, musikalisch umrahmt
Sonntag, 27. März 10 Uhr, Eucharistiefeier 18 Uhr, Rosenkranzgebet
Kath. Pfarrkirche Donnerstag, 24. März 18 Uhr, Abendmahlsfeier Freitag, 25. März 15 Uhr, Karfreitagsliturgie Samstag, 26. März 21 Uhr, Auferstehungsfeier, anschl. Eiertütschen Sonntag, 27. März 9.45 Uhr, Zwergli-Gottesdienst in der Alten Kirche 10 Uhr, Eucharistiefeier 18 Uhr, Rosenkranz-Gebet Mittwoch, 30. März 9.30 Uhr, Wortgottesfeier mit anschl. Mittwochskaffee Klosterkirche Fahr Donnerstag, 24. März 19.30 Uhr, Abendmahlsfeier, anschl. Komplet Freitag, 25. März 7 Uhr, Trauermette 9.30 Uhr, Kreuzwegandacht Kirche 15 Uhr, Karfreitagsliturgie Samstag, 26. März 7 Uhr, Trauermette 17.30 Uhr, Vesper Sonntag, 27. März 6 Uhr, Auferstehungsfeier, anschl. Laudes 16 Uhr, Vesper Ev.-ref. Kirche Würenlos Donnerstag, 24. März 19 Uhr, Gottesdienst, Abendmahl, Apéro, Mitwirkung der 4. Klassen Freitag, 25. März 9.30 Uhr, Gottesdienst, Karfreitag, mit Abendmahl, Mitwirkung Bridge Singers und Solisten, Martin Schweizer, Pfarrer. 10.40 Uhr, Matinee mit Bridge Singers, Streichquartett und Orgel
Sonntag, 27. März 9.30 Uhr, Gottesdienst, Ostern, mit Taufe, Abendmahl, Apéro, Morgengebet Jeden Donnerstag, Martin Schweizer, Pfarrer, zur Taufe angemeldet: Suela May 7–7.30 Uhr, in der Dorfkirche Hartel Kreativ-Atelier Steiacherhof Jeden Donnerstag, 9–11 Uhr, im Mittwoch, 30. März 20 Uhr, Chorprobe der Bridge Gemeinschaftsraum des SteiSingers, Kirche acherhofs
WOCHE NR. 12 DONNERSTAG, 24. MÄRZ 2016
AGENDA WETTINGEN
Festliche Musik zur Osterfeier Der Kirchenchor Spreitenbach führt die «Mässa» von Ivar Widéen auf. Kath. Kirche, Sonntag, 27. März, 10 Uhr.
Kirchenmusik an Ostern MozartMesse. Im Ostergottesdienst um 9.30 Uhr singt der Antonius-Chor Wettingen die «Missa brevis in DDur KV 194» von Wolfgang Amadeus Mozart. Kirche St. Anton, Sonntag, 27. März, 9.30–10.30 Uhr. «Missa Solemnis» von František V. Kramár (Krommer) Im Festgottesdienst singt der Kirchenchor. Solisten: Karen Haverbeck (Sopran), Jeanne Roth (Alt), Niklaus Rüegg (Tenor) und Christoph Pfaltz (Bass). Das Orchester ist reich besetzt. Leitung: Stephan Meier. Kath. Kirche St. Sebastian, Sonntag, 27. März, 9.30–11 Uhr. Fitness & Gymnastik Pro Senectute Turnen für Frauen und Männer ab 60. In vielseitigen Lektionen werden körperliche und geistige Fitness trainiert. Mit gezielten Übungen und Spielen werden Kraft, Ausdauer, Beweglichkeit und Gedächtnis gefördert und erhalten. Kontaktaufnahme vor der ersten Teilnahme: Antonia Vlcek, Telefon 056 535 71 24. Pfarreizentrum St. Anton, Dienstag, 29. März, 14–15 Uhr, und in der ref. Kirchgemeindehaus, Mittwoch, 30. März, 9.30–10.30 Uhr. Schach Pro Senectute Für Seniorinnen und Senioren ab 60. Auskunft: Jürg Greber, 056 426 49 60. Restaurant Tägerhard, Dienstag, 29. März, 14–17 Uhr.
Attraktiver Warenmarkt Abendverkauf bis 20 Uhr. Infos: www.marktverband.ch. Wettingen, Landstrasse 77, Mittwoch, 30. März, 9 Uhr. Foto: Alex Spichale/Archiv
«OpenSunday» Jeden Sonntagnachmittag werden die Kinder der Primarschule dazu eingeladen, sich an kalten und nassen Wintertagen bei einem abwechslungsreichen Bewegungsund Spielprogramm auszutoben. Angeleitet und betreut werden die Kinder von zwei erwachsenen Projektleitenden, einem Junior-Senior-Coach und 12 Juniorcoachs. Alle Projektmitarbeitenden bringen schon sehr viel Erfahrung aus vergangenen OpenSunday-Saisons mit und kennen die meisten Kinder sogar persönlich. Turnhalle Haufländli, Sonntag, 27. März, 13.30–16.30 Uhr.
Eröffnungstouren vom Velo Club Spreitenbach Der Velo Club Fitness & Gymnastik Pro Senectute Spreitenbach wird seine EröffTurnen für Frauen und Männer nungstouren in Angriff nehab 60. In vielseitigen Lektionen men. Treffpunkt ist um 12.30 Uhr beim Sternenplatz. Es wird werden körperliche und geistiin drei Kategorien gestartet, Jege Fitness trainiert. Mit gezielkami, Plausch 2 und Plausch 1. ten Übungen und Spielen werden Kraft, Ausdauer, Beweglich- Auch der Nachwuchs und Nichtmitglieder sind ebenfalls herzkeit und Gedächtnis gefördert und erhalten. Kontaktaufnahme lich willkommen. Sternenplatz, vor der ersten Teilnahme: Aure- Montag, 28. März, 12.30 Uhr lia Niggli, 056 427 00 65. Turnhalle Zürcherstrasse, Donnerstag, Geschichtenstunde für Kinder in der Bibliothek Gemeindebibliothek, 31. März, 15.05–16.05 Uhr. Dienstag, 29. März, 16–17 Uhr.
KILLWANGEN «Harmonie-Träff» Die Harmonie Wettingen-Kloster lädt zum ersten Harmonie-Träff im 2016 ein. Die musikalische Unterhaltung wird in diesem Monat von den Many Beers After gestellt. Ab 18 Uhr kann man sich mit Gerstensuppe und Würstchen kulinarisch verwöhnen lassen. Dazu gibt es wie immer das legendäre Lägere-Bräu und verschiedene Wettinger Weine und Mineral. Nicht verpassen darf man die Jubiläums-Cremeschnitte am Meter. Lindenplatz, Dienstag, 29. März, 18–23.30 Uhr.
Ostereiersuche Alle Killwangener Kinder bis zur 6. Schulklasse sind eingeladen, sich auf Ostereiersuche zu begeben. Jedes Kind sammelt maximal drei farbige Plastikeier, die es dann gegen gekochte, essbare Ostereier eintauschen kann. Zusätzlich versteckt der Osterhase drei Eier in Bronze, Silber und Gold – dafür winkt ein Extragewinn. Der Elternverein betreibt einen Kuchenstand. Turnhalle Schulhaus Zelgli, Montag, 28. März, 15 Uhr.
NEUENHOF
SPREITENBACH
Nordic Walken Pro Senectute Für Frauen und Männer ab 60. Walking ist ein wirksames, aber gelenkschonendes Ausdauertraining, das den Herzkreislauf richtig in Schwung bringt. Kontaktaufnahme vor der ersten Teilnahme: Antonia Vlcek, 056 535 71 24. Treffpunkt Sportplatz, Freitag, 25. März, 9–10.15 Uhr.
Sonderausstellung «Upcycling – PetHolzTransformationen» Idee wird Produkt. Kreative Sonderausstellung «Upcycling – PetHolzTransformationen» zu Gast in der Umwelt Arena Spreitenbach. Umwelt Arena, Samstag, 26. März, 10–17 Uhr, Sonntag, 27. März, 10–17 Uhr Donnerstag, 31. März, 10–18 Uhr.
Fitness & Gymnastik Pro Senectute Turnen für Frauen und Männer ab 60. In vielseitigen Lektionen werden körperliche und geistige Fitness trainiert. Mit gezielten Übungen und Spielen werden Kraft, Ausdauer, Beweglichkeit und Gedächtnis gefördert und erhalten. Kontaktaufnahme vor der ersten Teilnahme: Marianne Scherer, 056 401 55 18. Ref. Kirche Hasel, Donnerstag, 31. März, 14–15 Uhr.
WÜRENLOS Fitness & Gymnastik Pro Senectute Getrenntes Turnen für Frauen und Männer ab 60. In vielseitigen Lektionen werden körperliche und geistige Fitness trainiert. Mit Übungen und Spielen werden Kraft, Ausdauer, Beweglichkeit und Gedächtnis gefördert und erhalten. Kontaktaufnahme vor der ersten Teilnahme: Blanca Schnyder, 056 424 28 81. Alte Turnhalle, Mittwoch, 30. März, Frauen: 14–15 Uhr, Männer: 15–16 Uhr.
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23200 Exemplare. Erscheint jeden Donnerstag. Amtliches Publikationsorgan der Gemeinden Wettingen, Neuenhof, Killwangen, Spreitenbach und Würenlos HERAUSGEBERIN: AZ Anzeiger AG, Kronenplatz 12, 5600 Lenzburg 2 GESCHÄFTSFÜHRER: Stefan Biedermann, stefan.biedermann@azmedien.ch, Telefon 058 200 58 10 ASSISTENT GESCHÄFTSFÜHRER: Nino Russo, nino.russo@azmedien.ch, Telefon 058 200 58 18, Fax 058 200 58 21
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