4. April 2013, 52. Jahrgang, Nr. 14
PP 5432 Neuenhof
FRAGEN AN
Dölf Keller aus Wettingen. Sie leben mit einem Handicap und wollen auf dem Wettinger Zentrumsplatz ein Konzert «Rock for handicapped people» auf die Beine stellen. Worum geht es? Einerseits sollen Bands mit handicapierten Musikern spielen und andererseits bekannte Bands aus der Region konzertieren. Was hat Sie auf diese Idee gebracht? Ich war vor zwanzig Jahren in Zürich an einem Konzert, das die Diskriminierung von Ausländern zum Thema hatte. So entstand der Wunsch, «Rock for handicapped people» zu organisieren. Ich versuchte, dies zusammen mit der Jugendarbeit umzusetzen. Das hat nicht geklappt. Nun habe ich mich mit Gregor Briner vom Gregi’s Spatz zusammengetan. Wir suchen weitere OK-Mitglieder, die mithelfen. Fortsetzung S. 4
Regierungsrat Peter C. Beyeler und Ammann Hans Ulrich Reber enthüllen die Ortstafeln am Würenloser Kreisel. bär
Beyeler enthüllt Kreiseltafeln te sind Kreisel akzeptiert», blickt Peter C. Beyeler zurück. Sie seien zu einem Verkehrssymbol geworden, wo sich Verkehrsteilnehmer begegnen, aber nicht treffen würden. Es sei für ihn eine spezielle MELANIE BÄR Sache, in Würenlos seinen letzten «Als ich vor elf Jahren den ersten Kreisel vor seiner Pensionierung Kreisel eingeweiht habe, löste einzuweihen. «Auch wenn er bedies noch Diskussionen aus. Heu- scheiden ist, er wird wirken.» S. 18
Peter C. Beyeler enthüllte vergangene Woche in Würenlos den letzten Kreiselschmuck seiner 13-jährigen Amtszeit als Regierungsrat.
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WOCHE NR. 14 DONNERSTAG, 4. APRIL 2013
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AUS DEM GEMEINDERAT Amt für Alterspflege angestellt, wo sie in verschiedenen Bereichen tätig war. Die neue Stellenleiterin ist eine qualifizierte Fachfrau, welche über vielfältige Erfahrungen im Bereich Alter verfügt. Hansjürg Rohner wird auf Ende Mai 2013 pensioniert. Er hat die Stelle am 1. September 2008 angetreten und den Aufbau der Fachstelle während der vierjährigen Pilotphase vorgenommen. Der EinLiselotte Jud-Meier Foto: zVg wohnerrat hat im Juni 2012 der definitiven Weiterführung zugeLiselotte Jud-Meier neue Leiterin stimmt. der Fachstelle für Altersfragen und Freiwilligenarbeit Liselotte Jud- Öffnungszeiten der GemeindeverMeier nimmt am 1. Mai 2013 die waltung und Polizei Arbeit als Nachfolgerin von Hans- Es gelten für alle Abteilungen der Gemeindeverwaltung und Polizei jürg Rohner auf. Liselotte Jud, geb. 1959, arbeitet folgende Öffnungszeiten (Schalter aktuell noch bei der Spitex Ba- und Telefon): Mo und Do: sel, wo sie als Leiterin Spezialdiens- 8.30–12 / 13.30–18.30 Uhr; Di, Mi te und Fachentwicklung/Qualität und Fr: 8.30–12 / 13.30–16 Uhr. auch in der Geschäftsleitung Ein- Für polizeiliche Notfälle steht die sitz hat. Sie ist seit rund 13 Jahren Polizei nach wie vor rund um die für die Spitex Basel tätig. Vorher Uhr zur Verfügung (unter Telefon war Jud beim ehemaligen Basler 056 437 77 77 oder unter Tel. 117).
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Foto: zVg
starrte Struktur mit teilweise bizarren Formen ein. Im Atelier werden Ausschnitte bestimmt und in lichtdurchflutete Ölbilder oder Holzschnitte umgesetzt. Swisscomgebäude, Flurstrasse 3a, 5415 Nussbaumen, 10.–28. April, Vernissage: Mittwoch 10. April, ab 17 Uhr; Öffnungszeiten: Mittwoch bis Samstag, 15–18 Uhr; Sonntag 11–17 Uhr.
AUSSTELLUNG VON CHRISTIAN VERKAUF VON ANTIQUARISCHEN BÜGREUTMANN: SELF-MADE TSUNAMI In CHERN Vom 8. April bis 4. Mai fin-
der Ausstellung im Swisscomgebäude in Nussbaumen bei Baden besteht die Möglichkeit, den Kurator der Wettinger Galerie im Gluri Suter Huus Christian Greutmann auch als Künstler kennen zu lernen. Unter dem Titel «self-made tsunami» zeigt Greutmann in Öl gemalte Wasserspritzer. In kalten Bergseen fotografiert Greutmann rückenschwimmend, mit viel Beinarbeit und einer wasserdichten Kamera aufsteigende Wassersäulen und Tropfenstrukturen. Die Kamera fängt die Situation als er-
det im Untergeschoss der Gemeindebibliothek Wettingen zu den normalen Öffnungszeiten ein Verkauf von antiquarischen Büchern statt. www.wettingen.ch/bibliothek
Bücherverkauf in der Bibliothek.
Foto: ska
WOCHE NR. 14 DONNERSTAG, 4. APRIL 2013
WETTINGEN INSERAT
8. Messe «Bauen und Wohnen»
Mit den Kindern über Geld reden
Die Bauen+Wohnen hat sich als grösste und wichtigste Baumesse im Aargau etabliert. Das Angebot umfasst 330 Aussteller im Bereich Bauen, Wohnen und Garten. Innenausbau Um- und Neubauten • Küchenbau • Verlegung Parkett & Laminat • Parkett-Renovation • Schreinerarbeiten • Bau von Holz/WPC Terrassen
MehrWert und Kompetenz – Wir machen’s möglich
Landstrasse 9 • 5430 Wettingen 056 535 83 66 • www.casa-ribeiro.ch
Grosse Freude herrscht bei der ZT Fachmessen AG darüber, dass ihre 2006 ins Leben gerufene Frühlingsmesse Bauen+Wohnen in Wettingen zum Dauererfolg wurde. Auch nach sieben Jahren ist die Nachfrage ungebrochen hoch. Nachhaltiges Bauen und individuelles Wohnen sind aktueller denn je und das Interesse an Energiefragen ist stark. Ohne die vier zusätzlichen Zelthallen wäre die ausgebuchte Baumesse im Tägerhard undenkbar. «Trotz grosser Nachfrage verzichten wir auf eine weitere Vergrösserung und setzen so klar auf Qualität statt Quantität. Aussteller, die den Ansprüchen der Messe nicht gerecht werden, werden nicht zugelassen. Die Besucher schätzen das», betont Messeleiter Marco Biland. VOM 11. BIS 14. APRIL LIEGT das Schwergewicht nebst dem umfassenden Produkte- und Immobilienangebot im Bereich Bauen, Sanieren und Beraten; dies zeigt das mit informativen Themen besetzte Fachvortragsprogramm. Über 330 Aussteller nutzen die Messe als Begegnungstage und zum aktiven Dialog mit der Bevölkerung. Bedeutend ist das Vermitteln von Fachinformationen beim Bau oder Umbau des Eigenheims.
FORTSETZUNG FRAGEN AN Für welchen Bereich suchen Sie noch OK-Mitglieder? Dölf Keller: Gregor Briner deckt den Gastronomiebereich ab, ich habe den Kontakt zu Menschen mit Behinderung. Ideal wären deshalb Personen mit Erfahrung im Organisieren und in der Musikszene, die bei uns im OK mitarbeiten würden. Wann soll das Konzert stattfinden? Geplant ist die Durchführung im Sommer 2014. Wo können sich Interessierte melden? Bei mir oder bei Gregor Briner. Unsere Mailadressen lauten gregorbriner@bluewin.ch und doelfkeller@hotmail.com. (bär)
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Bei der Informationsveranstaltung für Eltern der IG Eltern – Lehrpersonen (IGEL) ging es um «Konsumrausch und Schuldenfalle» und dass Eltern mit ihren Töchtern und Söhnen über Geld sprechen.
An der 8. Messe Bauen+Wohnen wird die Auskunft wörtlich genommen. Denn gerade bei den Traumthemen Küche, Bad und Garten wie auch im Zauberwort «energetische Erneuerung» steckt noch ein grosser Aufklärungs- und Informationsbedarf. Gerade im Energiebereich haben viele Hausbesitzer Fragen. Wie kann Energie effizient genutzt werden? Wie soll die Heizung saniert werden? Ohne fachliche Beratung ist es für einen Hausbesitzer schwierig, die Übersicht zu behalten und richtig zu entscheiden. Die bewährte Energieberatung im Kanton Aargau wird ausgebaut und hat neu eine zentrale Anlauf- und Auskunftsstelle geschaffen (www.ag.ch/energie). Regional werden die Ratsuchenden durch versierte, zertifizierte Energieberater betreut. An
Foto: zVg
der Sonderschau Energie sind kostenlose und neutrale Antworten zur sinnvollen Gebäudeerneuerung erhältlich und es wird gezeigt, wie sich der Energiebedarf optimieren und reduzieren lässt. In der Sonderausstellung Designmöbel des Einrichtungshauses Aermo AG wird Design mit sorgfältig ausgewählten Stücken zum hautnahen Erlebnis. Daneben vermitteln 25 Fachvorträge neustes Wissen und bieten Gelegenheit, mit den Referenten ins Gespräch zu kommen. (ah) Messe Bauen+Wohnen, Tägerhard, 11.–14. April, Do und Fr: 13–20 Uhr, Sa und So: 10–18 Uhr. Do: Gratiseintritt, Fr–So: 10 Franken. Kinder und Jugendliche bis 16 Jahre in Begleitung Erwachsener gratis. www.bauen-wohnen.ch, www.ag.ch/energie.
109. GV QUARTIERVEREIN LANGENSTEIN-ALTENBURG Rund 60 Mitglieder nahmen am 22. März an der 109. Generalversammlung des Quartiervereins Langenstein-Altenburg im Zwyssighof teil. Nach dem Apéro und dem Nachtessen führte die Präsidentin Dominique Girod charmant und zügig durch die Traktanden. Dani Kost wurde als Revisor nach 16jähriger Amtszeit verabschiedet. Als Ersatz wurde Edith Schmid mit Akklamation gewählt. Sie wird ab 2014 zusammen mit Adolf Acklin die Revision des Vereins durchführen. Der Vorstand wird erst wieder 2014 gewählt. Am Ende des geschäftlichen Teils standen Informationen zum Bauvorhaben Brückenkopf Ost, das das Quartier unmittelbar betrifft. Zum Abschluss der wie immer gemütlichen GV liessen Barbara Winzer-Fröhlich und Sven Mathiasen die Puppen tanzen und er-
Rund 50 Interessierte folgten am 12. März der Einladung der Interessengemeinschaft Eltern – Lehrpersonen (IGEL) und fanden den Weg zur Kanti Wettingen. Der Titel dieser Veranstaltung war vielleicht etwas provokativ formuliert. Doch es entspricht den Tatsachen, dass gerade junge Menschen unter 25 Jahren eher und auch zunehmend gefährdet sind, in die Schuldenfalle zu tappen. Kindern und Jugendlichen steht immer mehr Taschengeld zur Verfügung. Dies macht sie zu einer sehr interessanten MarketingZielgruppe. Dieser steigenden Finanzkraft gegenüber steht die noch nicht vollendete Suche nach sich selbst. ERÖFFNET WURDE DER ABEND durch
Prorektor Peter Stirnemann mit einer Übersicht über die mit dem Besuch der Kanti Wettingen verbundenen Kosten. Die den Eltern kommunizierten Richtwerte – 1000 Franken im ersten und 500 Franken in den folgenden Jahren – wurden von Klassenkassen-Stichproben bestätigt, jedoch können Klassenlager, Sprachaufenthalte, Exkursionen oder Kurse der Freifächer diese Beträge erhöhen. Hans Peter Wehrli, Leiter des Instituts für Betriebswissenschaften und Marketing der Uni Zürich, setzte die Reihe der Referate mit Ergebnissen von Marketingstudien und Konsumentenstatistiken fort, welche dem Publikum äusserst interessante Zusammenhänge enthüllten. In seinem leINSERAT
GV im Zwyssighof.
Foto: zVg
läuterten dem Publikum die Geschichte der ehemaligen Marionettenbühne. Anhand verschiedener Figuren zeigten sie eindrücklich, dass Figurentheater weit mehr beinhaltet als Kasperlitheater. Nach dem Dessert zogen die Gäste mit den traditionellen Frühlingsblu(deg) men heimwärts.
Interessierte Eltern an der Informationsveranstaltung zum Thema Geld und Schulden. bendigen und alltagsnahen Referat zeigte Wehrli z.B. die gründlich erforschten Schritte bis zum Kaufentscheid auf sowie die verschiedenen Aspekte, die diesen beeinflussen: Bezugsgruppen, persönliche Werte, Emotionen, Gewohnheiten. Des Weiteren wurde den Anwesenden klar gezeigt, dass – mit Ausnahme der Pharma-Branche – alle Märkte in der Schweiz gesättigt sind: Unterhaltung, Automobil, Elektronik, Kleider usw. Es werde überall um jeden einzelnen Kunden gekämpft. Die eingangs erwähnte Finanzkraft der Jugendlichen könne man auf jährliche 200 Mio. Franken schätzen, was die gezielte Werbung, Plakate oder Offerten speziell für Jugendliche nachvollziehbar und legitim erscheinen lässt. Der Vortragende sprach den Jugendlichen aber wiederholt sein Vertrauen aus: Die allermeisten informieren sich und wissen, wo Informationen zu holen sind. Bezugsgruppen wie auch Communities spielen dabei eine zentrale Rolle. Von ihren Eltern sollen die heranwachsenden Kinder schrittweise in eine Budget-Unabhängigkeit entlassen werden. Zum Schluss warnte Wehrli: Typologie-Studien
hätten gezeigt, dass 55 Prozent der jetzigen Jugendlichen schuldengefährdet seien. Andrea Fuchs, lic. phil. Psychologin, Präventionsverantwortliche Schuldenberatung AG-SO, vertiefte in ihrem Beitrag den Aspekt der Schulden, die entsprechenden Gefahren und Auswege. Gleich zu Beginn zeigte sie dem Publikum das Ausmass der Problematik: Mehr als 650 000 Personen in der Schweiz haben Steuerschulden. Man solle, so Fuchs, das Geld enttabuisieren: Über Geld und Taschengeld, über die Ausgaben der ganzen Familie soll man offen reden und die Verteilung des zur Verfügung stehenden Budgets soll bereits den Kindern gezeigt werden, beispielsweise als Kuchendiagramm. Es muss klar werden, dass es Fixkosten gibt, die unumgänglich sind (Wohnen, Nahrung, Versicherungen, Steuern usw.) und wie viel diese vom Familienbudget verschlingen. Mit fortschreitendem Alter und nach Möglichkeiten der Familie soll der Nachwuchs über einen festen Betrag für die eigenen Bedürfnisse verfügen: angefangen mit Süssigkeiten bis zu Kleidern, Ausgang oder Fahrschule; eine Vorbereitung für den ersten Lohn, fürs
Foto: zVg
spätere unabhängige Leben. Mit auf den Weg gab Fuchs den anwesenden Eltern den Gedanken einer wichtigen Grundkompetenz: «Kann ich warten?» Mit verschiedenen auch kreativen Anreizen soll klar werden, dass nicht alles und jetzt passieren bzw. verfügbar sein muss oder kann. EINE ANGEREGTE DISKUSSION in einer sehr angenehmen Atmosphäre folgte den drei Referaten. Die anwesenden Eltern suchten Antworten oder Rat bei den Vortragenden oder bei anderen Eltern zu hochaktuellen Alltagsthemen, z.B. chronisch nicht bezahlte Mahnungen volljähriger Kinder, Taschengeld des selbst verdienenden Nachwuchses oder gewisse «Impfmechanismen» gegenüber aggressiver Werbung. Über solche Themen offen zu reden braucht eine gute Portion Mut. Die differenzierten Antworten der Referierenden waren für alle ein Gewinn und brachten zusätzliche, interessante Informationen. (gd/sf)
Die Unterlagen zu den Referaten dieses Informationsabends mit Hinweisen, Tipps und Kontakten stehen zum Download bereit: www.kantiwettingen.ch unter Kontakt: Eltern.
WOCHE NR. 14 DONNERSTAG, 4. APRIL 2013
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8. Messe «Bauen und Wohnen»
Mit den Kindern über Geld reden
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FORTSETZUNG FRAGEN AN Für welchen Bereich suchen Sie noch OK-Mitglieder? Dölf Keller: Gregor Briner deckt den Gastronomiebereich ab, ich habe den Kontakt zu Menschen mit Behinderung. Ideal wären deshalb Personen mit Erfahrung im Organisieren und in der Musikszene, die bei uns im OK mitarbeiten würden. Wann soll das Konzert stattfinden? Geplant ist die Durchführung im Sommer 2014. Wo können sich Interessierte melden? Bei mir oder bei Gregor Briner. Unsere Mailadressen lauten gregorbriner@bluewin.ch und doelfkeller@hotmail.com. (bär)
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Bei der Informationsveranstaltung für Eltern der IG Eltern – Lehrpersonen (IGEL) ging es um «Konsumrausch und Schuldenfalle» und dass Eltern mit ihren Töchtern und Söhnen über Geld sprechen.
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hätten gezeigt, dass 55 Prozent der jetzigen Jugendlichen schuldengefährdet seien. Andrea Fuchs, lic. phil. Psychologin, Präventionsverantwortliche Schuldenberatung AG-SO, vertiefte in ihrem Beitrag den Aspekt der Schulden, die entsprechenden Gefahren und Auswege. Gleich zu Beginn zeigte sie dem Publikum das Ausmass der Problematik: Mehr als 650 000 Personen in der Schweiz haben Steuerschulden. Man solle, so Fuchs, das Geld enttabuisieren: Über Geld und Taschengeld, über die Ausgaben der ganzen Familie soll man offen reden und die Verteilung des zur Verfügung stehenden Budgets soll bereits den Kindern gezeigt werden, beispielsweise als Kuchendiagramm. Es muss klar werden, dass es Fixkosten gibt, die unumgänglich sind (Wohnen, Nahrung, Versicherungen, Steuern usw.) und wie viel diese vom Familienbudget verschlingen. Mit fortschreitendem Alter und nach Möglichkeiten der Familie soll der Nachwuchs über einen festen Betrag für die eigenen Bedürfnisse verfügen: angefangen mit Süssigkeiten bis zu Kleidern, Ausgang oder Fahrschule; eine Vorbereitung für den ersten Lohn, fürs
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Die Unterlagen zu den Referaten dieses Informationsabends mit Hinweisen, Tipps und Kontakten stehen zum Download bereit: www.kantiwettingen.ch unter Kontakt: Eltern.
Publireportage
Publireportagen stehen ausserhalb der redaktionellen Verantwortung; Informationen erhalten Sie beim Verlag der Limmatwelle, brigitte.gaehwiler@azmedien.ch, Tel. 079 798 17 86.
ZEN TAO GESUNDHEITSZENTRUM WETTINGEN
Symbiose von östlicher und westlicher Medizin Im Wettinger Gesundheitszentrum für Traditionelle Chinesische Medizin (TCM) von Dr. Xuezheng Li findet am 6., 13. und 20. April jeweils von 10–17 Uhr ein Tag der offenen Tür mit einer Tai-Chi- und QiGong-Show um 15 Uhr statt. Dr. Xuezheng Li hat vor acht Monaten das Gesundheitszentrum an der Bahnhofstrasse 103c in Wettingen eröffnet und arbeitet seither eng mit dem Hausarzt Dr. med. Robin Rothenbühler, Facharzt FMH für Allgemeine Medizin, zusammen, der seit 1999 in seiner Praxis an der Büntstrasse 4 nur gerade 100 m neben dem Zentrum für TCM etabliert ist. «Je nach Krankheitsbild bzw. je nach Beschwerden verweise ich meine Patienten auch gleich noch zum Kollegen und umgekehrt», sagt Dr. Xuezheng Li, der die Praxis mit seiner Frau, Dr. med. Yu Lu Li, die als Ärztin auf der Inneren Medizin tätig ist, führt. Er hat an der Fujian INSERAT
Seit acht Monaten kann man sich im Gesundheitszentrum von Dr. Xuezheng Li behandeln lassen. Foto: cfr Universität für Traditionelle Chinesische Medizin studiert, Schwerpunkt Akupunktur, TuinaMassage sowie Orthopädie und Traumatologie. Zudem hat er höchste Auszeichnungen in verschiedenen Kampfsportarten. Auch Bücher über Tai Chi und chinesische Orthopädie und Traumatologie hat der junge Arzt veröf-
fentlicht sowie Videos über SüdShaolin Kung Fu gemacht. All seine Ausbildungen und seine langjährige Erfahrung verhelfen ihm zu einer äusserst sensitiven Wahrnehmung, mit der er Beschwerden gezielt ansteuern kann. Davon profitieren die Patienten. «Ich habe schon vieles ausprobiert, nichts hat geholfen. Seit ich mich hier behandeln lasse, gehts mit meinem Schwindel schon viel besser», sagt eine Patientin. Und ein Patient fügt an: «Ich habe lange eine Praxis gesucht, in der die Therapeuten nicht alle ein bis zwei Jahre wechseln. Bei Dr. Xuezheng Li ist die Kontinuität der medizinischen Betreuung und der Aufbau eines langjährigen Vertrauensverhältnisses gewährleistet.» Dr. Xuezheng Li bietet hochstehende medizinische Dienstleistungen an wie etwa Akupunktur, Tuina-Massage, Schröpfen oder Phytotherapie. Aber auch die Er-
nährungsberatung ist ein Thema und verschiedene Kurse in Tai Chi, Qi Gong und Shaolin Kung Fu runden die Angebotspalette ab. Mit TCM erzielt man gute Erfolge etwa bei Heuschnupfen, Allergien, Kopf- und Rückenschmerzen, Sportverletzungen, Depressionen, Schlafstörungen, Burnout, Übergewicht, Raucherentwöhnung, Menstruations- und Wechseljahrbeschwerden sowie allgemein akuten und chronischen Schmerzen. (cfr)
Zen Tao Gesundheitszentrum Bahnhofstrasse 103c 5430 Wettingen 056 534 37 38 info@tcmzentao.ch www.tcmzentao.ch
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WOCHE NR. 14 DONNERSTAG, 4. APRIL 2013
ELTERNKURS IN WETTINGEN Wie können sich Eltern respektvoll durchsetzen, ohne immer laut zu werden? Der Film «Wege aus der Brüllfalle» von Wilfried Brüning zeigt bekannte Alltagssituationen und gibt klare, einfache Hilfestellungen, wie man Kinder erreicht ohne Gewalt und Brüllerei. Im Elternkurs wird der Film gezeigt mit anschliessender Gesprächsrunde in kleiner Gruppe, für Eltern von 2- bis 12-jährigen Kindern. Leitung: Barbara Bucher Senn. Anmeldung: b-bucher@hotmail.ch, 079/ 821 89 42, www.coaching-bucher.ch. (bb) Praxisraum Märzengasse 44, 5430 Wettingen, Dienstag, 9. April, oder Donnerstag, 11. April, 20–21.45 Uhr.
PARTEINOTIZ EVP WETTINGEN EVP Wettingen schlägt Helen Suter-Schmid für den Gemeinderat vor Nach dem Verzicht von Vizeammann Heiner StuHelen Suter-Schmid der auf die Kandikandidiert für den datur für eine zVg weitere AmtsperiGemeinderat. ode schlägt die Evangelische Volkspartei Helen SuterSchmid als Mitglied des Wettinger Gemeinderates vor. Die Vorgeschlagene hat grosse politische Erfahrung. Sie ist Mitglied der Schulpflege, Mitglied des Einwohnerrates und seiner Geschäftsprüfungskommission. Helen Suter, geboren 1966, ist verheiratet und Mutter von drei erwachsenen Kindern. Mit der Wahl von Helen Suter wäre auch in der kommenden Amtsperiode sichergestellt, dass ein Mitglied des Gemeinderates grosse Erfahrung im Schulbereich mitbringt. Zu begrüssen ist auch, dass Helen Suter in Wettingen gut verankert ist. Sie ist eine bo(hl) denständige, engagierte Frau. INSERAT
WETTINGEN/NEUENHOF
AUS DEM GEMEINDERAT Bundesfeieransprache 2013 in Neuenhof Die ersten Vorbereitungen für den diesChristine Egerszegi- jährigen NaObrist. Foto: archiv tionalfeiertag haben bereits begonnen. Der Gemeinderat freut sich, Christine Egerszegi-Obrist, Ständerätin des Kantons Aargau, für die Bundesfeieransprache 2013 gewonnen zu haben. Die Bundesfeier vom 1. August 2013 hat einen festen Platz im Jahresprogramm der Gemeinde Neuenhof. Sie beginnt dieses Jahr erstmals bereits um 10.30 Uhr in der Turnhalle Zürcherstrasse in Neuenhof. Das Rahmenprogramm wird zu einem späteren Zeitpunkt veröffentlicht. Im Mittelpunkt der Veranstaltung steht die Bundesfeieransprache von Ständerätin Christine Egerszegi-Obrist. Der Gemeinderat ist überzeugt, dass die engagierte Politikerin die Bevölkerung mit ihrer Ansprache begeis-
PARTEINOTIZ LDU NEUENHOF tern wird. Er freut sich sehr über die Zusage und heisst Christine Egerszegi-Obrist in Neuenhof bereits heute herzlich willkommen. Friedhof Papprich, Ordnung bei den Urnenplattengräbern Gemäss Bestattungs- und Friedhofreglement der Gemeinde Neuenhof wird die gesamte Grabfläche der Urnenplattengräber durch das Friedhofpersonal bepflanzt. Auf individuellen Grabschmuck ist grundsätzlich zu verzichten. Einzelne kleinere Blumenschalen oder Gegenstände dürfen bei den Schriftplatten hingelegt werden, jedoch ist dies auf ein Minimum zu beschränken. Im Rahmen der Frühlingsbepflanzung werden die betroffenen Angehörigen ersucht, bis spätestens 30. April 2013 Ordnung auf den einzelnen Gräbern zu schaffen. Nach Ablauf dieser Frist ist das Friedhofpersonal befugt, verwelkten oder überschüssigen Grabschmuck zu entfernen. Für weitere Auskünfte steht die Gemeindekanzlei (Telefon 056 416 21 70) gerne zur Verfügung.
GLÜCKWÜNSCHE ZUM GEBURTSTAG Folgende Personen werden im April 2013 80, 85, 90 Jahre und älter. Der Gemeinderat gratuliert ihnen recht herzlich. Josefine Truniger, Eichstrasse 25 30.4.1917/96 Cristobal Ortin Valls, Kappelstrasse 11 14.4.1921/92 Maria Kreszentia Schmidmeister, Sonnmattweg 2 14.4.1921/92 Erhard Däster, Alterswohnzentrum Gässliacker 28.4.1922/91 Klara Kaufmann, Schiblerstrasse 26 10.4.1928/85 Ruth Maria Krauer, Zürcherstrasse 115 22.4.1928/85 Otto Ernst Keller, Ritzbündtstrasse 17 11.4.1933/80 Franz Leo Späth, Glärnischstrasse 17 14.4.1933/80 Ada Maria Borin Zampoli, Hardstrasse 86 15.4.1933/80 Grazia Cascio, Hardstrasse 92 15.4.1933/80 Siegfried Josef Riner, Hinterhagweg 7 18.4.1933/80 Ruth Marie Reimann, Hardstrasse 77 21.4.1933/80
Nach 16 Jahren tritt Gemeinderat Rolf Widmer nicht mehr zur Wiederwahl an Wenn im Herbst in Neuenhof Gesamterneuerungswahlen stattfinden, tritt Rolf Widmer als GeGemeinderat Rolf meinderat nicht an. Als Widmer tritt nicht mehr mehr zur Wiederwahl amtsältestes Mitan. Foto:zVg glied des Gemeinderates tritt er nach vier Amtsperioden oder 16-jähriger Tätigkeit zurück. Rolf Widmer wurde 1998 in den Gemeinderat gewählt, nachdem er vorher bereits 4 Jahre im Einwohnerrat mitgewirkt hatte. Sein Beruf als Ing. Geometer HTL/FH Raumplaner NDS kam ihm bei seiner Tätigkeit im Ressort Bau/Planung sehr entgegen. Er wechselte aber auch in andere Ressorts wie Soziales/Gesundheit sowie Bildung/Kultur und leistete dort gute Arbeit. Mit der stets hervorragenden fachlichen Unterstützung der Verwaltung konnte er viele Projekte und Sachgeschäfte mitsteuern und ihnen zum Vollzug verhelfen. Auch nach seinem Rücktritt bleibt es sein oberstes Ziel, sich für das Wohl der Gemeinde einzusetzen. Er will weiterhin dafür eintreten, dass die Wohn- und Siedlungsqualität erhalten bleibt, weiterhin gefördert und verbessert wird. Rolf Widmer dankt allen, die ihn in seiner Arbeit unterstützt haben und ganz speziell der Neuenhofer Bevölkerung für das ihm entgegengebrachte Vertrauen. Als Mitglied der LdU-Ortspartei hat Rolf Widmer wesentlichen Anteil daran, dass sich der Namen LdU in Neuenhof halten konnte. Auch dafür gebührt ihm Dank und Anerkennung seitens seiner Parteikollegen. Mehr als vier Jahrzehnte konnte sich der LdU in Neuenhof behaupten. «Das war nur möglich durch die grosse Akzeptanz, die man unserer Partei in Neuenhof entgegengebracht hat, und dafür danken auch wir, die LdU Ortspartei Neu(ap) enhof.»
GOTTESDIENSTE WETTINGEN NEUENHOF Karfreitag, 29. März 9.30 Wettingen mit Abendmahl Saxofonensemble «Quadrosax» Stefan Müller, Orgel Pfrn. Kornelia Baumberger 11.00 Neuenhof Ökumenische Begehung des Kreuzweges für Gross und Klein Pfrn. Miriam Anne Liedtke Kollekte: Cartons du cœur Karsamstag, 30. März 20.00 Neuenhof Osternachtfeier mit Abendmahl Pfr. Stefan Burkhard Kollekte: Aarg. Verein für Gehörlose Sonntag, 31. März, Ostern 9.30 Wettingen mit Abendmahl mit zwei Trompetern: Nicolas Sutter und Matthias Kümin; Jonas Hablützel, Orgel Pfr. Lutz Fischer-Lamprecht Kollekte: Weltgemeinschaft ref. Kirchen anschliessend Kirchenkaffee Sonntag, 7. April 9.30 Wettingen Pfr. Lutz Fischer-Lamprecht 10.30 Neuenhof Pfr. Lutz Fischer-Lamprecht Kollekte: Bär und Leu Mittagstisch Sonntag, 14. April 9.30 Wettingen Pfrn. Kornelia Baumberger 10.30 Neuenhof Pfrn. Kornelia Baumberger Kollekte: Stiftung Diakonierappen Sonntag, 21. April 9.30 Wettingen Pfrn. Miriam Anne Liedtke 10.30 Neuenhof Pfrn. Miriam Anne Liedtke Kollekte: Tagesfamilien Region Baden Sonntag, 28. April 9.30 Wettingen Pfrn. Kornelia Baumberger 10.30 Neuenhof Pfrn. Kornelia Baumberger Kollekte. Aarg. Frauenhilfe Gottesdienste – im Regionalen Pflegezentrum Baden Sonntag, 7. April, 9.45 Uhr, Festsaal Pfr. Max Heimgartner Dienstag, 16. April, 9.45 Uhr, Andachtsraum Sonntag, 21. April, 9.45 Uhr, Festsaal Pfrn. Ruth Elliker – im Alters- und Pflegeheim St. Bernhard Dienstag, 9. April, 9.15 Uhr, Hauskapelle – in der Alterssiedlung Sonnmatt Dienstag, 23. April, 14.30 Uhr
Karfreitag, 29. März, 9.30 Uhr
Kolibri-Tage
Gottesdienst in der Kirche Wettingen bei Pfrn. Kornelia Baumberger
Vom Dienstag, 16. April, bis und mit Freitag, 19. April, zwischen 9.30 Uhr und 13.30 Uhr
Das Saxofonensemble «Quadrosax» spielt als Gottesdienstmusik die Uraufführung der Komposition «Passion» von Stefan Müller. Die tonale Komposition vereint rhetorische Figuren des Barock wie etwa das Seufzermotiv mit moderner Melodik und Harmonik. Somit kann es möglich werden, sich dem Passionsgeschehen neu anzunähern. Es spielen Urs Schoch, Heinrich Baumgartner, Urs Oettli und Ueli Angstmann.
Karfreitag, 29. März, 11 Uhr bis ca. 12 Uhr Ökumenischer Kreuzweg durch Neuenhof
«Das Kreuz wirft seinen Schatten» Unterwegs in Neuenhof von der katholischen Kirche zum reformierten Kirchgemeindehaus; danach folgt ein kleiner Imbiss. Herzliche Einladung für Gross und Klein! Mitwirkende: Pfrn. Miriam Anne Liedtke, Katechet Martin von Arx und ein Team der Ev.-ref. Kirchgemeinde Wettingen-Neuenhof und der Katholischen Pfarrei Neuenhof.
Fraueträff Jeweils am Donnerstag von 14 bis 16 Uhr 4. April, 2. und 16. Mai, 6. und 20. Juni, 4. Juli
Informationsnachmittag ökumenische Seniorenferien
Kinder zwischen 5 und 11 Jahren sind herzlich ins Kirchgemeindehaus in Neuenhof eingeladen. Unser Thema heisst
«Lueg». Wir werden schauen und Bilder
machen. Viele der Bilder werden im Untergeschoss des Kirchgemeindehauses Neuenhof aufgehängt, um den Bereich farbiger, fröhlicher und lebhafter zu gestalten. Zur Besichtigung der Bilder sind alle herzlich eingeladen am Freitag, 19. April, 17.00 Uhr im Kirchgemeindehaus in Neuenhof. Für die Kolibri-Tage braucht es eine Anmeldung. Näheres erfahrt ihr von «Sunny» = Miriam Anne Liedtke, Pfarrerin, Telefon 056 437 30 54.
Muttertagsbasteln Samstag, 4. Mai 2013, 14 Uhr bis ca. 16 Uhr im reformierten Kirchgemeindehaus Wettingen Kinder im Alter von 4 bis 8 Jahren in Begleitung eines Erwachsenen sind eingeladen, ein schönes Muttertagsgeschenk zu basteln. Es braucht eine Anmeldung, damit alles vorbereitet werden kann. Weitere Informationen bei «Sunny» = Miriam Anne Liedtke, Pfarrerin, Tel. 056 437 30 54.
im ref. Kirchgemeindehaus Wettingen am Mittwoch, 1. Mai, um 14.30 Uhr Wir reisen am Samstag, 24. August, bis Samstag, 31. August, ins Jugendstil-Hotel Paxmontana in Flüeli-Ranft. Informationen auch direkt bei Erika Steiner, Sozialdiakonin, Tel. 056 437 30 33, oder Rita Maria Amschler, Altersseelsorgerin, Tel. 056 437 08 49.
Voranzeigen: Das nächste «Fiire mit de Chliine» findet am Sonntag, 30. Juni, 10.00 Uhr in der reformierten Kirche Wettingen statt.
Sommerlager In der ersten Sommerferienwoche vom 6. bis 13. Juli finden wieder unsere beiden Sommerlager für Kinder und Jugendliche statt. Die detaillierten Lagereinladungen mit Anmeldetalon sind ab Ende April auf dem Sekretariat oder via Homepage www.ref-wett-nhf.ch erhältlich. Diese werden auch auf verschiedenen Wegen verteilt oder verschickt. Für direkte Fragen zum Lager wenden Sie sich an Roger Vogler, 079 404 96 88, ab 18 Uhr (Kinderlager) und an Sozialdiakon Michael Schatzmann, 056 437 30 32, jeweils am Mittwoch, 9 bis 13 Uhr (Jugendlager).
Evangelisch-reformierte Kirchgemeinde Wettingen-Neuenhof · Etzelstrasse 22 · 5430 Wettingen · 056 437 30 30 · www.ref-wett-nhf.ch
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NEUENHOF
Midnightsport und Live-Musik Im Rahmen des Midnightsport konnte die Jugendarbeit Neuenhof den DJ und Rapper Patrick Miller für einen Live-Auftritt gewinnen. Die Veranstaltung findet am 13. April um 20 Uhr in der Turnhalle Zürcherstrasse statt, der Eintritt ist frei. Die Jugendarbeit verspricht einen Abend mit Sport und viel Musik. Nach seinen gemeinsamen internationalen Gold- und PlatinHits mit Mike Candys «One Night In Ibiza» und «2012 (If The World Would End)» hat Patrick Miller mit «Dancing In London» den Durchbruch geschafft. Mit dem Remix zu «Dancing in London», gemeinsam mit dem Deutschen Rapstar Kay One, hat Patrick Miller den Durchbruch nochmals bestätigt. Nun setzt er mit «U & I (Hakuna Matata)» noch einen drauf
Jungwacht und Blauring Neuenhof.
Werbewoche Jungwacht/Blauring Patrick Miller.
Foto: zVg
und liefert zusammen mit David May einen Ohrwurm ab, der sich mehr als sehen lassen kann. Neben seinen Gesangs- und RapSkills glänzt Patrick Miller durch seine einzigartigen Ragga-Skills. Nach dem Auftritt gibt Patrick Miller Autogramme und Fotos. (tp) Webseite für mehr Infos: www. jugendarbeit-neuenhof.ch
GENERALVERSAMMLUNG CVP NEUENHOF
GV der CVP Neuenhof. Präsident Ueli Rothenfluh begrüsste 25 Mitglieder und eine Delegation der CVP Spreitenbach sowie den Gast-Referenten Markus Dieth zur 84. Generalversammlung im Pfarreiheim Neuenhof. Den ordentlichen Traktanden wurde diskussionslos zugestimmt. Bei den Mutationen gab es nebst Aus- und Eintritten den im letzten Vereinsjahr verstorbenen Mitgliedern Willi Näf (101 Jahre alt), Josef Schibli-Oldani (CVP-Präsident von 1977 bis 1981) und Karl Flück (Präsident von 1981 bis 1987) zu gedenken. Beim Traktandum Gemeindewahlen informierte Daniel Schibli über die Gesamterneuerungswahlen vom 22. September. Beim Jahresprogramm 2013 wurde über die Aktivitäten informiert, so wird – neben den Parteiversammlungen vom 5. Juni und 6. November – neu ein Familienfest am 17. August beim Waldhaus durchgeführt. Dieses Waldfest «light» richtet sich vor allem an junge Familien mit Kindern. Natürlich fehlt auch das traditionelle Herbstfest am Samstag, 26. Oktober, nicht. Unter «Verschiedenem» dankte der Präsident dem nach 9 Jahren aus dem
Foto: zVg
Vom 8. bis 12. April besteht die Möglichkeit, bei Jungwacht und Blauring zu schnuppern. Wer wissen möchte, wie es in der Jubla zu und her geht, wer mit Freunden basteln, Spiele spielen oder Zeit im Freien verbringen möchte, der kommt vom 8. bis 12. April in die Gruppenstunden und
bringt den besten Freund oder die beste Freundin gleich mit. Treffpunkt ist jeden Abend um 18.30 Uhr beim Pfarreiheim Neuenhof, direkt neben der katholischen Kirche. Jeden Abend erwartet Interessierte ein spannendes Programm zu unterschiedlichen Themen. Dafür zieht man am besten Kleider an, die dreckig werden dürfen und jedem Wetter standhalten. Die Gruppenstunden dauern jeweils bis 20 Uhr. (cs)
PILZVEREIN REGION BADEN: HEILPFLANZEN-VORTRAG
Foto: zVg
Gemeinderat zurückgetretenen Daniel Schibli. Von 2004 bis Ende 2012 hat Schibli für die Gemeinde unermüdlich und mit grossem Einsatz gearbeitet. Vieles hat er in seinen beiden betreuten Ressorts (Soziales und Gemeindewerke, Sicherheit usw.) in die Wege geleitet und zum Abschluss oder zur Abstimmung gebracht. Als Dankeschön für seine geleisteten Dienste durfte Schibli vom Präsidenten ein Präsent und den Applaus der Versammlung entgegennehmen. Nach dem offiziellen Teil konnte Markus Dieth, Gemeindeammann von Wettingen, Grossrat und Präsident der Regionalplanungsgruppe Baden Regio, das Publikum mit einem spannenden Referat mit dem aktuellen Thema «Baden Regio – eine Region mit Zukunft – Neuenhof ist Teil dieser Zukunft» fesseln. Gerade weil die Finanzsorgen der Gemeinde nicht selbstverursacht sind, durfte zur Kenntnis genommen werden, dass Neuenhof Teil des Entwicklungsgebietes Limmattal-Baden ist und bleibt. Mit dem schon traditionellen Imbiss begann der gemütliche Teil der (uro) Versammlung.
Für einmal platzte der Saal des Restaurants Adler in Birmenstorf aus allen Nähten, nämlich als der Pilzverein Region Baden zu seinem traditionell der Natur gewidmeten Frühlingsvortrag am 18. März einlud. Nicht nur besonders viele Vereinsmitglieder sind erschienen, man sah auch viele unbekannte Gesichter, sodass der Vizepräsident Hansueli Dössegger etwa 60 Personen begrüssen durfte. Alle waren gekommen, um den Vortrag «Heilpflanzen – Gesundheit aus der Natur» des bekannten Phytotherapeuten Heini Hehl zu hören. Bevor der Referent die Anwendungsgebiete der einzelnen Pflanzen vorstellte, informierte er über grundlegende Erkenntnisse, die beim Einsatz der Pflanzenheilkunde zu berücksichtigen sind. Es hat sich gezeigt, dass Heilpflanzen in den meisten Fällen in ihrer Gesamtheit wirksamer sind als die Reinsubstanz. Da die einzelnen Pflanzen in bestimmten Jahreszeiten ihre beste Wirkung entfalten, müssen sie konserviert werden. In dieser Hinsicht sind Tinkturen Tees überlegen – sie können stabilisiert werden, um einen garantierten Wirkstoffgehalt aufzuweisen. Bei Tees nimmt bei der Lagerung der Wirkstoffgehalt ab. Die folgende klare und äusserst übersichtliche Präsentation zog die Zuhörer
Heilpflanzenprofi Heini Hehl.
Foto: zVg
rasch in ihren Bann. Unterstützt wurde sie von Pflanzenbildern, die Hehl alle selbst gemalt hat. Im Anschluss gab es Gelegenheit, Fragen zu stellen, das mitgebrachte Informationsmaterial und eine Auswahl der Tinkturen zu studieren, und eines der von Hehl verfassten und selbst illustrierten Bücher zu erwerben. So hat man auch zu Hause die Gelegenheit, zu versuchen, seine Beschwerden auch ohne Tabletten mit den Heilmitteln, die die Natur zu Verfügung stellt, zu behandeln. Hansueli Dössegger bedankte sich bei Hehl, der als ehemaliges Mitglied des Pilzvereins auf ein Honorar verzichtete, für den tollen Vortrag mit einem Restaurantgutschein und einer guten Flasche. (dd) Bei Interesse an weiteren Veranstaltungen des Pilzvereins Region Baden, am Jahresprogramm und für weitere Informationen: www.pilz-baden.ch
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MARKTNOTIZEN
MARKTNOTIZEN
20 Jahre Fusspflege-Praxis Rita Bacchin-Turrin
Der Coiffeur mit dem gewissen Etwas
Rita Bacchin-Turrin
Foto: zVg
Das Diplom zur medizinischen Fusspflegerin erhielt Rita Bacchin nach erfolgreichem Abschluss ihrer Ausbildung in Deutschland im November 1992. Im März 1993 eröffnete sie die Praxis als selbstständige Pédicure. Fast gleichzeitig begann sie die Ausbildung zur dipl. Fussreflexzonen-Masseurin. Um ihr Wissen zu vertiefen, folgten weitere Kurse wie Spangentechnik, Kurse für Diabetiker, Haarentfernung mit Warmwachs, Nagelkosmetik und Wirbelsäulentherapie nach Dorn-Breuss. Als Mitglied des Schweizerischen
Fusspflegeverbandes wird ihre Praxis regelmässig unter die Lupe genommen und kontrolliert. Zum Angebot von Rita BacchinTurrin gehören für Damen und Herren: komplette Fusspflege mit Hornhaut- und Hühneraugenentfernung, Spangentechnik bei eingewachsenen Nägeln, WarzenBehandlungen, FussreflexzonenMassage und Manicure sowie für Damen: Nagelkosmetik und Haarentfernung mit Warmwachs. Für die Pflege zu Hause und für das Wohlbefinden werden angeboten: Gehwol- und andere Fusspflegeprodukte, Entlastungshilfen bei Hühneraugen und Druckstellen, Raumsprays, LaRoma-Duftsticks, Nagellacke, Nagelhärter, etc. Rita Bacchin bedankt sich bei allen Kunden ganz herzlich für die langjährige Treue und freut sich über neue Gesichter in der Praxis. (zVg) Rita Bacchin-Turrin, Praxis im Quer, Zürcherstrasse 190, 5432 Neuenhof, Tel. 076 586 30 60.
Das Coiffeur Leonardo-Team. Foto: zVg Coiffeur Leonardo Secreti ist ein Meister seines Fachs. Für sein Können wurde der Neuenhofer mit italienischen Wurzeln mit internationalen Preisen ausgezeichnet. Eine der Spezialitäten bei Coiffure Leonardo ist das Haareschneiden mit dem Messer. «Dieser Technik bedient man sich bei den Männerhaarschnitten vor allem beim Coupe Hardy», sagt Leonardo Secreti. Aber auch für klassische Bürstenschnitte oder modische Bartschnitte empfiehlt sich der Meistercoiffeur, der seit 40 Jahren in Neuenhof einen Salon betreibt. Eine weitere Spezialität von Coiffure Leonardo ist das Fär-
ben, ob nun als Strähnen oder als Grauabdeckung. Sein Beruf ist seine Leidenschaft. Und die teilt Leonardo Secreti mit seinen Töchtern Pina und Antonia, die in die Fussstapfen ihres Vaters getreten sind und als diplomierte Herren- bzw. Damencoiffeuse im Salon tätig sind. Auch zwei Lernende werden ausgebildet. Leonardo Secreti und seinen Töchtern liegt eine stetige Weiterbildung am Herzen, um in Sachen Trends und Technik immer auf dem neuesten Stand zu sein. Die Kundschaft wird kompetent und zuvorkommend bedient. Und ein Espresso gehört zum freundlichen Service einfach dazu. Schauen Sie bei «Leonardo» vorbei – er und sein Team werden auch Ihre Wünsche in Sachen Frisur wahr werden lassen. (zVg) Coiffure Leonardo, Zürcherstr. 118, 5432 Neuenhof, Tel. 056 406 28 42. Die unter der Rubrik «MARKTNOTIZEN» publizierten Texte stehen ausserhalb der redaktionellen Verantwortung. Meldungen von KMU sind buchbar unter brigitte.gaehwiler@azmedien.ch, Tel. 079 798 17 86.
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KILLWANGEN
Rennen um das goldene Oster-Ei Am Ostermontag war es wieder so weit – über 180 Eier lagen rund um das Schulareal Zelgli versteckt. Seit über einem Jahrzehnt richtet der Elternverein Killwangen die Ostereiersuche aus.
te umgetauscht werden konnten. Doch in diesem Jahr kamen nicht alle Eier zurück, neben 30 Eiern blieb auch das viel gesuchte goldene Ei verschwunden. «Vielleicht ist es für den Finder so schön, dass er es nicht zurückgeben mag», vermutete Miggiano schmunzelnd. Trotz der vergeblichen Suche nach dem goldenen Ei war es für viele Kinder ein grosser Spass, einfach dabei zu sein. «Nächstes Jahr bin ich auf jeden Fall wieder SABINE WEHNER hier», sagt Chelsea Merlini, die Das Besondere daran: Drei Eier, je- Finderin des silberfarbigen Eis. weils bronze-, silber- und goldfarben, versprechen dem erfolgreich Suchenden einen Extragewinn. «Es ist immer auch ein Rennen um das goldene Ei», beschrieb Pina Miggiano, Vizepräsidentin des Elternvereins, das temporeiche Event an Ostern. Zudem sei es eine gern genutzte Möglichkeit für Killwangens Einwohner, innerhalb ihrer Gemeinde wieder einmal zusammenzukommen. Auch in diesem Jahr suchten wieder Dutzende Familien die bunten Kunststoffeier, die am Stand des Vereins gegen die essbare Varian- Ob sich hier noch etwas finden lässt?
Mit grossem Eifer suchten die Kinder auch im dichten Gestrüpp.
Fotos: sw
Zweitplatzierte Chelsea Merlini (r.) 150 gefundene Kunststoffeier wurund Drittplatzierter Dominik Jona- den gegen essbare Ostereier eingethan Malinski mit ihrem Gewinn. tauscht.
MARKTNOTIZEN
VERMISCHTES
Das Ziel stets vor Augen
FRÜHLINGSKONZERT DER JUGEND- 9–12 und 13–17 Uhr. Kinder mit ElTeilnehmerzahl beMUSIK SPREITENBACH Am Sonn- tern(-teil);
Gründung der Firma Carrosserie josé denia war 2001 in Killwangen an der Würenloserstrasse. Im Jahre 2006 zügelten wir an die Bahnhofstr. 16a, ebenfalls in Killwangen, unserem jetzigen Standort. Es blieb nicht beim Einmannbetrieb – Lehrlinge sowie ein fachmännischer Mitarbeiter wurden hinzugezogen. Mit neuem Elan, immer das Ziel vor Augen, die familiären Charaktereigenschaften nicht zu verlieren, d.h. heisst: zu jeder Reparatur eine faire, fachmännische Arbeit zu leisten und individuelle Lösungen zu finden zugunsten des Kunden. Dank über 20-jähriger Erfahrung mit diversen Automarken entstand ein Know-how, welches für die Kundschaft von enormem Vorteil ist. Von der Annahme (inkl. Versicherungsabwicklungen) bis zur Abgabe des Fahrzeuges an den Kunden möchten wir Seriosität und Ehr-
tag, dem 7. April, um 19 Uhr findet in Killwangen das traditionelle Kirchenkonzert der JMS statt. Segelnd durch die Weiten der Meere reisen Besucher mit zur faszinierenden Welt Pandoras und erkunden mit Gulliver die ganze Welt. Carrosseriespengler-Handwerk.
Foto: zVg
lichkeit in unserer Arbeit wahren. Das Ziel vor Augen halten, bedeutet für uns auch: fair, ehrlich, fachmännisch, leidenschaftlich und flexibel zu sein. Beim Besuch auf unsere Internetseite erfahren Sie, was so ein Carrosseriespengler drauf hat: www.jose-denia.ch. Haben Sie Fragen zu Ihrem Fahrzeug, zögern Sie nicht und rufen Sie uns an: Tel. 056 410 25 75. Die unter der Rubrik «MARKTNOTIZEN» publizierten Texte stehen ausserhalb der redaktionellen Verantwortung. Meldungen von KMU sind buchbar unter brigitte.gaehwiler@azmedien.ch, Tel. 079 798 17 86.
ASTRONAUTENTRAINING Der verschobene Kurs «Astronautentraining» wird nachgeholt. Entmutigte Kinder sagen laut oder zu sich selbst: «Ich bin nicht gut genug, ich kann das nicht!». Das Astronautentraining besteht aus gezielten Bewegungsübungen, die in die Geschichte «Wir fliegen zum Mond» verpackt werden. Es baut Stress aufs Lesen, Schreiben, Malen, Rechnen und Sprechen vor Gruppen ab, balanciert energetisches Ungleichgewicht und stärkt das Selbstvertrauen. Werkgebäudesaal, 6. April,
schränkt. Anmeldung an Andrea Taing via SMS an Tel. 078 600 78 77 oder per E-Mail an: praesident@elternverein-killwangen.ch. INSERAT
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SPREITENBACH
AUS DEM GEMEINDERAT Öffnungszeiten der Gemeindeverwaltung Der Schalter der Gemeindeverwaltung ist wie folgt geöffnet: Montag, 8.30–11.30 Uhr und 13.30–18.30 Uhr, Dienstag bis
Donnerstag, 8.30–11.30 Uhr und 13.30–16 Uhr, Freitag, 8.30–15 Uhr. Telefon 056 418 85 11, Fax 056 402 02 82. www.spreitenbach.ch.
PISTOLENSCHÜTZEN SPREITENBACH: MIT ÜBUNG INS SCHWARZE
Fachsimpeln am Frühlingstraining der Pistolenschützen. Zu einem eigentlichen Frühlingstraining trafen sich die Spreitenbacher Pistolenschützen vor einigen Tagen in der Schiessanlage Härdli. Es galt, sich für die kommende Schiesssaison fit zu machen. Durch den Tag begleitete Stefan Büsser, Präsident und Instruktor der Schweizerischen Pistolenschiessschule. Nach einer kurzen Aufwärmrunde – auch im Schiesssport unverzichtbarer Bestandteil maximaler Leistung – wurden der optimale Stand, die beste Griffhaltung, der saubere Abzug und die bestmögliche Atemtechnik besprochen und geübt. Kleine, über die Jahre eingeschlichene Fehler konnten so behoben werden. Die Resultate im
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praktischen Üben über 50 und 25 Meter machten Freude und zeigten Fortschritte. Der ganztägige Kurs brachte wertvolle Erkenntnisse, wenn auch nach mehrstündigem Schiessen die Kräfte und die Konzentration schwanden. Aber es blieb – neben dem aufgefrischten Wissen – auf jeden Fall das gute Gefühl, bestens vorbereit und trainiert in die neue Saison zu starten. Die Pistolenschützen Spreitenbach trainieren regelmässig in der Schiessanlage Härdli in Spreitenbach die Schiess(ve) fertigkeit mit Faustfeuerwaffen. Für Interessierte werden Einsteigerkurse mit vereinseigenen Leihwaffen angeboten. Anmeldungen via Mail über www. pss.ch.
MARKTNOTIZEN
VIVA women und fitatall – das Lebenskonzept für eine bessere Figur Seit der Eröffnung im September 2012 haben sich bereits viele Frauen vom einzigartigen Konzept des VIVA women Studios überzeugen können. Hier treffen sich gleichgesinnte Frauen, trainieren und motivieren sich gemeinsam. Denn bei VIVA women können Frauen in angenehmer Atmosphäre Körperfett reduzieren, Muskeln aufbauen und ihre Haltung verbessern. Dabei kommt es weder auf das Alter noch auf die bisherige persönliche Fitness an. Kurz, aber effizient, das ist die Geheimformel, die schnelle, sichtbare Erfolge bringt. Denn schon 3mal 30 Minuten Training pro Woche reichen aus, um Lebenslust, Wohlbefinden und Fitness zu steigern. Neu bietet VIVA women die Kombination mit dem erfolgreichen fitatall-Programm an. In einem achtwöchigen Intensivprogramm, das Training und gesunde Ernährung kombiniert, erfahren
Mehr Medienkompetenz Mit der dritten Klasse der Primarschulen wurde das Projekt Medienkompetenz durchgeführt. Kinder werden immer früher mit einer Vielzahl von digitalen Medien konfrontiert. Vor allem intuitiv zu bedienende Geräte wie Smartphones und Tabletcomputer faszinieren schon die Kleinsten und verführen zu einem frühzeitigen Einstieg ins Internet. Die Gefahren können gross sein und lauern in verschiedensten Bereichen, weshalb es wichtig ist, dass Kinder frühzeitig den richtigen Umgang mit «Games, Chats und Communities» lernen. Da es heute Realität ist, dass oft schon Drittklässler einen Facebook-Account haben und ganz selbstverständlich Online-Games spielen, wurde das Projekt Medienkompetenz mit den Schülern und Schülerinnen der dritten Klassen der Primarschulen durchgeführt. «zischtig.ch» ist ein gemeinnütziger Verein, der sich für Prävention und Medienbildung mit Kindern, Jugendlichen und Eltern einsetzt. «Zischtig» heisst der Verein, weil sie mit Elternabenden starteten, die ursprünglich meist am Dienstag stattfanden. Heute arbeiten sie vor allem mit Schulklassen und mit Lehrerteams. Sie nehmen die Fragen, Geschichten und Nöte von Kindern, Jugendlichen
und Eltern auf und entwickeln dazu Unterrichtseinheiten, Elternabende, Weiterbildungen und Projekte. Diese bietet zischtig.ch in der gesamten Deutschschweiz an. Joachim Zahn und Claudia Gada waren in den beiden 3. Klassen des Schulhauses Hasel und den drei 3. Klassen im Seefeld. Sie haben je eine Doppelstunde mit den Schülern und Schülerinnen zum Thema «Games, Chat und Communities» gearbeitet. Die Mädchen und Jungen konnten in ihrer Gruppe auch Fragen und Nöte vorbringen. Die Kinder wurden motiviert und angeleitet, in der Klasse ein Projekt zu bearbeiten, welches dann den Eltern am Elternabend vorgestellt wurde. Als Abschluss der Präventionsarbeit führte «zischtig.ch» gemeinsam mit den Lehrerinnen einen Elternabend durch. Die Einladung war verbindlich und ca. 50 Personen sind ihr ins Schulhaus Hasel gefolgt. An dieser Veranstaltung wurde den Eltern gezeigt, was die Kinder im Internet alles machen – auch heimlich. Sie erhielten konkrete praktische Tipps, was sie als Eltern für eine erfolgreiche Zukunft ihrer Kinder tun können und wie sie sie vor Gefahren wie zum Beispiel Onlinesucht und Sexting bewahren können. Es ist wichtig, dass Eltern und Lehrpersonen sensibilisiert werden, um die Kinder zu begleiten, ohne ihnen das Internet zu verbieten. (rr) Weitere Infos: www.zischtig.ch
GV DER SP SPREITENBACH
VIVA women und fitatall.
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die Teilnehmer alles Wichtige über das umfassende Ernährungsund Trainingsprinzip. Selbstverständlich beinhaltet das Programm uneingeschränktes Trainieren im Studio während der Öffnungszeiten von 6 bis 23 Uhr, 365 Tage im Jahr. (zVg) Überzeugen Sie sich selbst bei einem unverbindlichen Probetraining. Telefon 056 401 28 38, Mail an spreitenbach@vivawomen.ch Die unter der Rubrik «MARKTNOTIZEN» publizierten Texte stehen ausserhalb der redaktionellen Verantwortung. Meldungen von KMU sind buchbar unter brigitte.gaehwiler@azmedien.ch, Tel. 079 798 17 86.
An der GV der SP Spreitenbach in der Büel Beiz. Foto: zVg Am 21. März fand die Generalversammlung der SP-Sektion Spreitenbach, Killwangen und Bergdietikon in der Büel Beiz statt. Der Präsident Tobias Bendel konnte, nach einem guten Nachtessen, den Genossen und Genossinnen den Geschäftsführer des VCS Aargau vorstellen. Micha Siegrist informierte die SP-Mitglieder über die Beweggründe und den Stand der Einsprache des VCS zum geplanten Neubau des Obi beim Tivoli. Den Anwesenden leuchtete die Forderung für den Perimeter, wie in der VCS fordert, für die zu erstellende Umweltverträglichkeits-
prüfung ein. Anschliessend wurde intensiv und angeregt über die erwartete Raumentwicklung östlich des heutigen Tivolis, den befürchteten Verkehrskollaps in diesem Gebiet und generell über die Probleme der Umsetzung von Umweltgesetzen diskutiert. Nach diesen sehr spannenden Gesprächen wurden dann noch die üblichen Geschäfte der Generalversammlung im Eilzugtempo abgehandelt. Der Vorstand wurde verstärkt mit Martin Christen. Der SP-Grossrat ist Anfang Jahr wieder nach Spreitenbach zurückgekehrt und verstärkt nun die Sektion. Das SP-Jahr hat mit dem Besuch der Umweltarena, einem Vortrag von Nationalrat Cédric Wermuth über Reichtums-Umverteilung und den Diskussionen mit dem VCS bereits einige hochinteressante Anlässe geboten und wird ähnlich weitergehen. Die Sektion ist in Schwung und bereit für die Gesamterneuerungswahl der Gemeindebehörden in allen drei von der Sektion betreuten Gemeinden im Herbst (tb) 2013.
SPREITENBACH GENERALVERSAMMLUNG THEATERGESELLSCHAFT SPREITENBACH Am 15. März war es wieder so weit und die Theatergesellschaft Spreitenbach kam für die jährliche Generalversammlung im Hotel Arte zusammen. Vor und während des gemeinsamen «Znachts» war genug Zeit für eine herzliche Begrüssung und einen regen Austausch, schliesslich hat man sich seit einigen Wochen nicht regelmässig gesehen. Nach dem gemütlichen Einstieg wechselten die Teilnehmer vom Restaurant in ein Tagungszimmer, wo der offizielle Teil begann. Es wurden diverse wichtige Themen für die Theatersaison 2013 besprochen. Röbi Keller kann nach seinem ersten Amtsjahr als Präsident ein positives Resümee ziehen. Das letztjährige Stück «Zimmer 12a» war beim Publikum auf sehr gute Resonanz gestossen, was sich im guten Kartenverkauf widerspie-
gelte. Für das neue Jahr gibt es einige personelle Änderungen. Nelly und Ueli Hirzel sowie Lilo Lüscher haben nach langjährigem Einsatz für den Verein den Rücktritt aus dem Vorstand bekannt gegeben. Neu wird Migi Perez die Leitung des Bühnenbaus und Deborah Schaffer die Werbung übernehmen. Mit Ursi Bleuler und Andrea Weber sind weiterhin zwei erfahrene Vorstandsmitglieder im Einsatz, was eine interessante Zusammenarbeit verspricht. Neben der Vorbereitung auf die Theateraufführung soll auch der Spass nicht zu kurz kommen. So trifft man sich zum Grillieren beim Turm und auch das TGS-Reisli wird (ds) wieder stattfinden. Theaterdaten 2013: Samstag, 30. November, Sonntag, 1. Dezember, Freitag, 6. Dezember, Samstag, 7. Dezember.
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Daniel Vincenz Bodenächerstrasse 16 5417 U’Siggenthal Tel. 056 288 00 88 Fax 056 288 22 84 Spitex Neuenhof Tel. 056 406 23 23 Spreitenbach Tel. 056 401 17 24 Würenlos Tel. 056 424 12 86
Hilfswerk in der Region, für die Region Hilfe für Menschen in schwierigen Lebenslagen in den Bereichen Begegnung, Betreuung, Beschäftigung, Beherbergung. HOPE Christliches Sozialwerk, Baden www.hope-baden.ch, Telefon 056 221 84 64 Helfen auch Sie mit: Postkonto 50-8771-9
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SPREITENBACH
VEREINSPORTRÄT NATUR- UND VOGELSCHUTZVEREIN SPREITENBACH-KILLWANGEN (NVSK) gliederbestand bei etwa 80 eingependelt. Neue Mitglieder sind jederzeit willkommen, längerfristiges Ziel: 150 Mitglieder, ein wahrlich hohes Ziel.
Was gefällt Ihnen am Vereinsleben und warum engagieren Sie sich als Vereinspräsident im Natur- und Vogelschutzverein Spreitenbach-Killwangen? Koni Koni Wieder- Wiederkehr, PräZusamkehr, Präsident sident: men mit GleichNVSK. gesinnten etwas für die Natur zu tun und die Kameradschaft zu pflegen. Ich versuche, das Bewusstsein, dass alle zu 100% auf die Natur angewiesen sind, zu stärken. Die Natur kann gut ohne den Menschen leben, aber der Mensch nicht ohne eine intakte Natur! Was ist das Hauptziel, die Hauptaktivität des Vereins? Das Ziel des Vereins ist es, Wissen über diverse Naturthemen zu vermitteln. Dies geschieht mittels Vorträgen und Exkursionen in der Natur. Bei Pflegeeinsätzen werden Kopfweiden und eine Orchideenwiese unterhalten. Zu den grössten verwirklichten Projekten gehören eine Trockenmauer, zwei Wildbienenhotels und als Letztes das Schwalbenhaus beim AlINSERAT
Wann und wo treffen Sie sich? Man trifft sich nicht regelmässig wie ein Chor zur Probe, sondern anlässlich von Exkursionen, der Vereinswanderung, an Pflegeeinsätzen, bei der Realisation von Projekten oder bei Treffen mit Nachbarvereinen. Der Pflanzenmarkt auf dem Arche-Hof oder ein kommentiertes Vogelkonzert, das sind unsere Auftritte. Schnuppern ist bei uns erlaubt und erwünscht. Also, wieso nicht einmal vorbeischauen?
Der Natur- und Vogelschutzverein Spreitenbach-Killwangen in Aktion. tersheim (2012), welches hoffentlich von den Mehlschwalben schon bald entdeckt und bewohnt wird. Seit wann gibt es den Verein und wie viele
Fotos: zVg
Mitglieder zählt er? Der NVSK wurde 1934 gegründet. In den Jahren 1948, 1975 und 1998 wurde er, nach Unterbrüchen (z.B. 2. Weltkrieg), neu belebt. In den letzten Jahren hat sich der Mit-
Was sollten die Limmatwelle-Leser über Ihren Verein noch wissen? Dem Verein ist die Jugendgruppe Spatzenhirne angegliedert, welche sich grosser Beliebtheit erfreut. Leider fehlen dem NVSK naturinteressierte jüngere Mitglieder im Alterssegment 20- bis 40-Jährige, jene Generation also, welche einen Fortbestand des Vereins gewährleisten könnte. Interessierte sind sehr willkommen. Näheres über den Verein erfährt man auf seiner Homepage www.nvsk.ch
Möchten Sie auf Beginn des Schuljahres 2013/2014 als
Kindergarten-Lehrperson für 100% In einem modernen Kindergarten auf dem Schulareal tätig sein? Aufgeschlossene, fröhliche und unterschiedliche Kinder aus einer dörflichen Umgebung unterrichten? Ein angenehmes Arbeitsumfeld mit guter Infrastruktur in einer überschaubaren Schule vorfinden? Auf ein kollegiales Kindergarten- und Lehrerteam sowie eine unterstützende Schulleitung und Schulverwaltung zählen können? Dann sind Sie bei uns richtig! Wir sind eine lebendige Schule mit 4 Kindergarten- und 12 Primarschulklassen und wünschen uns eine motivierte Kindergartenlehrperson für unsere Kleinsten, welche Freude an der individuellen Förderung hat und neuen Unterrichtsformen und Schulentwicklungsprojekten mit Offenheit und Teamfähigkeit begegnet. Senden Sie uns Ihre Bewerbung; wir freuen uns darauf. Adresse: Primarschule Dällikon, Schulverwaltung Grundacherstrasse 12, 8108 Dällikon (schulverwaltung@leepuent.ch) Für weitere Auskünfte wenden Sie sich an Astrid Incerti, Schulleiterin, Telefon 044 849 74 20 oder 044 849 70 10.
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Gerüstete Eierschwämme in Butter sautieren. Schalotten und Speckwürfeli beifügen, auf kleinem Feuer etwa 5 Minuten dünsten. Rosmarin und Rahm dazugeben und einkochen lassen. Mit Salz und Pfeffer abschmecken. Ei beifügen und alles pürieren. Schnittlauch unter die Masse ziehen und in die ausgebutterten Förmchen füllen. Im Wasserbad im Backofen bei 150°C 35 bis 40 Minuten pochieren oder im Steamer bei 95°C etwa 10 bis 12 Minuten garen.
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WÜRENLOS
AUS DEM GEMEINDERAT Öffnungszeiten der Gemeindeverwaltung Der Schalter der Gemeindeverwaltung ist wie folgt geöffnet: Montag, 8–11.30 Uhr und 14–18.30 Uhr,
Dienstag bis Freitag, 8–11.30 Uhr und 14–16 Uhr. Telefon 056 436 87 87 oder 056 436 87 88, Fax 056 436 87 78. www.wuerenlos.ch
LESERBRIEF
PARTEINOTIZ SVP
Würenloser Alterszentrum Im Leserbrief der Familie Zihlmann betreffend Alterszentrum-Standorte Wiemel versus Zentrumswiese hat es für mich viel zu viele Widersprüche. Darum warten wir doch mal die angekündigten Erklärungen des Gemeinderates betreffend den zwei Standorten ab. Denn auch an Gemeindeversammlungen sollte man sich nur zu Wort melden, wenn man etwas Vernünftiges zu sagen hat. Aber da Herr Zihlmann derart viel spricht, weiss ich weder, wo die Vernunft anfängt, noch was ich ihm glauben soll. Denn um das Alterszentrum nach über 40 Jahren erstellen zu können, brauchen wir kein Wunder, sondern einen arabischen Frühling. Gleich grosse, aber viel ärmere Gemeinden, die seit über 30 Jahren ein Altersheim haben, und es seit gut drei Jahren es nach neuesten Vorgaben des Kantons mit Pflegeheim und Alterswohnungen z.T. um- und neu bauten, sagen, es sei nicht schwierig, weil es nicht schwer sei. Bei uns ist es schwer, weil es seit 40 Jahren schwierig ist. Sprich: Wegen dem Oberst wartet der Soldat das halbe Leben vergebens. Wegen dem Oberst, seiner Frau und ihren Comparsen warten wir aufs Altersheim ein ganzes Leben vergebens. Und wenn wir weiter kein Altersheim wollen, müssen wir zulassen, dass sie sich weiter so aufführen können. Guido Müller
Gottfried Wiedemeier erzählte aus seinem Leben.
Lebensgeschichten Ernst Moser
Foto: zVg
Nach 17 Jahren ist Schluss Am 26. März tagte der Grosse Rat zum letzten Mal in alter Zusammensetzung. Für den Würenloser Gemeinde- und Grossrat Ernst Moser war es nach 17 Jahren die letzte Grossratssitzung. Moser zeichnete sich durch seine gute Kommunikationsfähigkeit und fundierte Vorbereitungen auf die jeweiligen Geschäfte aus. Seine ruhige und sachliche Art wurde auch über die Parteigrenzen hinweg geschätzt. Im Namen des Vorstandes der SVP Würenlos möchte die Fraktion Ernst Moser für die langjährige Tätigkeit ganz herzlich danken und freut sich auf die weitere Zusammenarbeit für die ver(tz) bleibende Zeit als Gemeinderat.
Music of the British Isles Das diesjährige Jahreskonzert der Spielgemeinschaft Würenlos-Neuenhof steht im Zeichen der Britischen Inseln. Die Britischen Inseln mit ihren Nationen England, Schottland und Irland geniessen fast in der ganzen Welt grosse Sympathien. Das kann nicht nur an der guten Küche oder am schönen Wetter liegen, unter anderem aber ziemlich sicher an der vielfältigen und farbigen Musik, mit welcher diese Region die Welt immer wieder beglückt. Das diesjährige Jahreskonzert steht im Zeichen der Britischen Inseln. Dabei kommen traditionelle Stücke, aber auch moderne Werke zum Zuge. Allen gemein ist die grosse Bekanntheit dieser Melodien, aber auch der eigentümliche Charakter dieser Musik. Um dem Motto gerecht zu werden, darf ein Dudelsack natürlich nicht fehlen. Gerade beim Klassiker «Scotland the Brave» sorgt die-
Foto: zVg
ses Instrument für Gänsehaut-Garantie. Nebst dem erwähnten Klassiker werden auch modernere Stücke wie «Yesterday», «Mull of Kintyre» oder ein Medley der besten Hits von Les Humphries zum Besten gegeben. Bereits schon traditionell wird auch das Oberstufenensemble Würenlos sein Können zeigen. Mit der allseits geschätzten Rosentombola wird einer weiteren schönen Tradition genüge getan und um 23 Uhr wird das Konzert mit dem Auftritt der Tambourenvereinigung Wettingen und Umgebung beendet. Das Konzert findet am 13. April um 20 Uhr in der Mehrzweckhalle Würenlos statt, der Eintritt ist frei. Türöffnung ist um 19 Uhr und Gäste werden ab dann auch mit warmen Mahlzeiten kulinarisch verwöhnt. Dasselbe Konzert wird bereits am 6. April, ebenfalls um 20 Uhr, in der Turnhalle in Neuenhof aufgeführt. (rs)
Gottfried Wiedemeier verstand es am Träff 55 plus des SRRB vortrefflich, aus seinem reich befrachteten Leben zu erzählen. Geboren ist Gottfried Wiedemeier 1929 und aufgewachsen in Würenlos in dem Haus, wo heute der Coop steht. Nach einer Feinmechanikerlehre bei der BBC wollte er in die Fremde. In Le Havre arbeitete er eineinhalb Jahre bei Electro Mécanique und ein Jahr in Paris bei Le Boucher im Werkzeugbau. Zurück in der Heimat, erhielt er eine Stelle bei BBC in der Röhrenfabrik in der Reparaturabteilung Vakuumanlagen, die er später betreute. Zur Politik kam er, als ihn Josef Thommer, damals Präsident der CVP, fragte, ob er ihn auf die Grossratsliste setzen dürfe. Wiedemeier sagte zu – mit dem Buchstaben W im Nachnamen werde er sowieso nicht gewählt, auch fühle er sich noch viel zu jung. Er blieb auf der Liste, wurde 1965 gewählt und kam 1966 in den Gemeinderat. In seiner 16-jährigen Amtszeit im Grossrat war er in 16 Kommissionen und konnte sich sehr viel Wissen aneignen, das auch der Gemeinde zugute kam. Neben dem Beruf beanspruchte das sehr viel Zeit, BBC war in dieser Hinsicht jedoch sehr grosszügig. Auf Gemeindeebene erlebte er 1970 den Bau der Autobahn und der Gemeinderat konnte bewir-
ken, dass die Bucht in der Limmat naturbelassen blieb, indem eine Brücke darüber gebaut wurde anstelle einer Erdaufschüttung. Aus einer geplanten Milchbar entstand die erste Shoppingbrücke der Schweiz. Ebenfalls wurde mit der Unterstützung des Heimatschutzes für die Gütertransportstrecke Würenlos–Killwangen mit einem Tunnel eine 100 Meter lange Schneise durch Abholzen eines Waldstückes verhindert. Im Jahr 1972 erhielt Würenlos ein Schwimmbad. Die Zentrumswiese, vormals Vogtwiese, konnte im Abtauschverfahren erstanden werden, was geschicktes Verhandeln erforderte. Eine so grosse Fläche mitten im Dorf zu besitzen, ist eine wertvolle Errungenschaft. Als Gemeindeammann wurde Gottfried Wiedemeier auch gerufen, wenn der Polizist abwesend war, bei Sühneverhandlungen bei Scheidungen oder Suizid. 1989 konnte ein Grundstück für den Bus-Wendeplatz Bettlen erworben und im Dezember eingeweiht werden. Das war sein letztes Highlight im Gemeinderat, eine Buslinie von Birmenstorf bis Würenlos. Wenn man so lange in der Politik stehe, könne man nicht allen gerecht werden, aber er habe immer versucht, zu helfen, korrekt zu handeln und die anstehenden Projekte durchzuziehen. Mit einem kräftigen Applaus verdankten die zahlreichen Anwesenden die grossen Verdienste ihres Alt-Gemeindeammanns. (azi)
MITGLIEDERVERSAMMLUNG VEREIN SPITEX WÜRENLOS Die Mitgliederversammlung 2013 findet statt am Freitag, 24. Mai, 20 Uhr, in der Alten Kirche Würenlos. Allfällige Anträge sind gemäss
Statuten bis 30 Tage vor der Versammlung schriftlich an den Vorstand (Verein Spitex, Chileweg 3, 5436 Würenlos) einzureichen.
WÜRENLOS
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Der Baudirektor Peter C. Beyeler und die Priorin des Klosters Fahr, Irene Gassmann (r.), und Schwester Beatrice Beerli vor «ihrem» Wappen.
Wappen am Dorfeingang Fortsetzung Frontartikel «Wir haben mit der Kreiselgestaltung bewusst nicht geklotzt», sagte Gemeindeammann Hans Ulrich Reber, «der Kreisel wird seine Wirkung aber trotzdem erzielen.» Geschaffen wurden die vier Ortswappen von Metallbauer Patrick Huber. Der Vizepräsident des Gewerbevereins hat die Wappen aus Stahl detailgetreu nachgebaut, danach wurden sie mit einem Gemisch aus farbigem Epoxit-Harz und Gartensplit aufgefüllt. Huber sowie zwanzig weitere Gewerbevereinsmitglieder hatten Ende Jahr den Kreisel in Fronarbeit bepflanzt. Mit der Enthül- Metallbauer Parick Huber hat die Stahlwappen hergestellt. lung der vier Ortswappen ist er nun komplett. Aus Kostengründen verzichtete man auf die Umsetzung diverser anderer Ideen, beispielsweise der Ausgestaltung mit Steinblöcken, mit Werken von Emma Kunz (1892–1963) oder einer Eisenplastik, welche ein römisches Ochsengespann mit Transportkarren dargestellt hätte. «Es ist möglich, dass der Kreisel später anders gestaltet wird», so Reber. Vorerst aber wird man am Würenloser Ortseingang ab Fahrtrichtung Wettingen mit den vier Wappen begrüsst. Der Kreisel wurde nach einjähriger Bauzeit im Herbst 2011 in Betrieb Célina Muff und Andrea Vogt (r.), Landschaftsgärtner-Lehrlinge, füllen ein genommen. (bär) Gemisch aus Epoxit-Harz und Gartensplit in die Wappen. Fotos: zVg
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Foto: bär
HINTERGRUND ZUM KREISEL Der Schmuck des Kreisels «Steinbruch» am Ortseingang weist stark auf die Identität der Gemeinde Würenlos hin. Er besteht aus vier grossformatigen Wappen, welche sich auf die Geschichte und die Ortsteile von Würenlos beziehen. Es sind die Wappen der Gemeinde Würenlos, der ehemaligen Gemeinden Kempfhof und Ötlikon und der Exklave Kloster Fahr. Die Gemeinden Kempfhof und Ötlikon wurden per 1. Januar 1900 mit der Gemeinde Würenlos fusioniert. Das Kloster Fahr ist eine aargauische Exklave, die seit dem 1. Januar 2008 offiziell zum Gemeindegebiet von Würenlos gehört. Aus Fahrtrichtung Wettingen ist von Weitem das Würenloser Wappen sichtbar. Aus Fahrtrichtung Zürich erblickt man das Wappen des Klosters Fahr. Beim Wappen Ötlikon (erkennbar von der Industriestrasse her) entschied man sich für das Wappen der Ritter von Ötlikon, weil es nicht nur seit Jahrhunderten historisch belegt, sondern auch weitaus prominenter ist als das kaum bekannte ehemalige Gemeindewappen. In Richtung Steinbruch schliesslich liegt das Wappen von Kempfhof, welches zwei Widder zeigt. Der Name des Kreisels, der schon während der Projektierungsphase festgelegt wurde, ergab sich rasch aufgrund der örtlichen Lage. Die Steinbruchstrasse, welche am Kreisel angeschlossen ist, führt in den ehemaligen Steinbruch, in welchem schon die Römer Abbau betrieben und wo sich heute die bekannte Emma-Kunz-Grotte befindet. Der Steinbruch mit der Grotte sind Teil des Emma-Kunz-Zentrums. (dh)
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WETTINGEN
NEUENHOF
Röm.-Kath. Kirchgemeinde St. Sebastian Donnerstag, 4. April 8 Uhr, keine Eucharistiefeier 14 Uhr, Eucharistiefeier, anschl. Seniorennachmittag
Kath. Pfarrkirche St. Josef Donnerstag, 4. April 17 Uhr, Rosenkranzgebet
Freitag, 5. April 9 Uhr, Eucharistiefeier, stille Anbetung bis 9.30 Uhr 19 Uhr, Taufgelübde-Erneuerung
Samstag, 6. April 11 Uhr, Taufe von Marco Domianuk, den Gottesdienst gestaltet Martin von Arx 17 Uhr, Rosenkranzgebet 18.30 Uhr, Eucharistiefeier, mitgestaltet von Schülern der Oberstufe
Samstag, 6. April 17.30 Uhr, Eucharistiefeier Sonntag, 7. April 9.15 Uhr, Besammlung beim Pfarrhaus, Einzug mit Jägermusik 9.30 Uhr, Eucharistiefeier, Erstkommunion 11 Uhr, Besammlung beim Pfarrhaus und Einzug mit Jägermusik 11.15 Uhr, Eucharistiefeier, Erstkommunion Dienstag, 9. April 8 Uhr, Eucharistiefeier Mittwoch, 10. April 9 Uhr, Wortgottesdienst mit Kommunionfeier Röm.-Kath. Kirchgemeinde St. Anton Freitag, 5. April 18.30 Uhr, Eucharistiefeier, Kapelle, anschl. Anbetung Samstag, 6. April 18 Uhr, Vorabendgottesdienst Sonntag, 7. April 9.30 Uhr, Erstkommunionfeier 12.15 Uhr, Gottesdienst in kroatischer Sprache Dienstag, 9. April 9 Uhr, Wortgottesdienst mit Kommunionfeier in der Kapelle Mittwoch, 10. April 9 Uhr, Eucharistiefeier Röm.-Kath. Kirchgemeinde Kloster Wettingen Sonntag, 7. April 11 Uhr, Eucharistiefeier Dienstag, 9. April 18 Uhr, Rosenkranz, Marienkapelle
WETTINGEN-NEUENHOF Ev.-ref. Kirche Sonntag, 7. April 9.30 Uhr, Wettingen: Pfr. Lutz Fischer-Lamprecht 10.30 Uhr, Neuenhof: Pfr. Lutz Fischer-Lamprecht, Kollekte: Bär und Leu Mittagstisch
Freitag, 5. April 10 Uhr, Gottesdienst, Sonnmatt
KIRCHLICHE MITTEILUNGEN 20 Uhr, Firmandentreffen im ref. Zentrum Hasel Freitag, 5. April 10 Uhr, Eucharistiefeier im Altersheim 19 Uhr, Versöhnungsfeier für die Erstkommunionkinder Samstag, 6. April 14 Uhr Firmandentreffen im ref. Zentrum Hasel 18.30 Uhr, Eucharistiefeier mit Abbé Zacharie; Kantorin Gordana Kekenovska; Jahrzeit für Pia und Alois Brander; Gedächtnis für Angelo Russo 19.30 Uhr, Santa Messa
Sonntag, 7. April 9.30 Uhr, Eucharistiefeier, den GotSonntag, 7. April tesdienst gestaltet Juan Sanchez 10 Uhr, Erstkommunionfeier mit 18 Uhr, Santa Messa in lingua itaAbbé Zacharie und Erika Corso; liana Kantorin Gordana Kekenovska. Im Anschluss an die Feier: Apéro Montag, 8. April im kath. Pfarreiheim 17 Uhr, Rosenkranzgebet 15 Uhr, Firmandentreffen im kath. Pfarreiheim Dienstag, 9. April 8 Uhr, Morgenlob Mittwoch, 10. April 9.30 Uhr, Wortgottesdienst Mittwoch, 10. April 19 Uhr, Eucharistiefeier Jugendgottesdienst Oberstufenschüler haben sich getroffen, um sich Gedanken zu machen zum Thema: «Ich bin öpper». Dazu haben sie einen Jugendgottesdienst vorbereitet am Samstag, 6. April, um 18.30 Uhr, kath. Kirche.
SPREITENBACH-KILLWANGEN Ev.-ref. Kirche Samstag, 6. April 9.30–11.30 Uhr, Samstig-Treff für alli Chind ab vieri, Kirchenzentrum Hasel
on, den Gottesdienst gestaltet Martin von Arx 18 Uhr, Rosenkranzgebet Dienstag, 9. April 18 Uhr, Rosenkranzgebet Erstkommunion Im Religionsunterricht und bei besonderen Anlässen wie dem Brotbacken und dem Einkehrtag sind die Schülerinnen und Schüler der dritten Klasse vom Katecheten Martin von Arx auf die Erstkommunion vorbereitet worden. Das Motto «Brückenbauen» hat sie dabei begleitet. Am Hohen Donnerstag konnten die Schüler zum ersten Mal im Kreis ihrer Familie das geheiligte Brot empfangen. Ihre feierliche Kommunion werden am kommenden Sonntag folgende Kinder aus Killwangen begehen: Simon Candara, Filipe Dias Lopes, Daniel Estermann, Chiara Trenta, Deniz Ince. Infos zur Werbewoche der Jubla siehe Neuenhof.
WÜRENLOS Kath. Pfarrkirche Freitag, 5. April 8.30 Uhr, Eucharistiefeier, anschl. Rosenkranz-Gebet Samstag, 6. April 18 Uhr, Eucharistiefeier, Pater A. Schönbächler
Begleitete Andacht am Montag, 8. April, 13–17 Uhr vor dem Tabernakel. Kommen und Gehen nach eigenen Möglichkeiten.
Sonntag, 7. April 9.30 Uhr, Predigtgottesdienst, Dorfkirche, Ch. Staub; Kollekte: «Weltgemeinschaft der reformierten Christen»
Senioren-Spielnachmittag am Mittwoch, 10. April, um 14 Uhr im Pfarreiheim Neuenhof. Getränke und Zvieri. Ohne Anmeldung.
Gospelchor Hasel Jeden Dienstag (ausser Schulferien), 19.30–20.30 Uhr, Kirchenzentrum Hasel. Kontakt: Yvonne Bank, 079 404 74 79.
Werbewoche von Jungwacht und Blauring Kinder und Jugendliche, die wissen möchten, wie toll es in der Jubla ist, die mit Freunden basteln, Spiele spielen oder Zeit im Freien verbringen möchten, kommen vom 8. bis 12. April in den Gruppenstunden vorbei. Treffpunkt jeden Abend um 18.30 Uhr beim Pfarreiheim Neuenhof, direkt neben der kath. Kirche. Bitte Kleider anziehen, die dreckig werden dürfen und jedem Wetter standhalten. Die Gruppenstunden dauern jeweils bis 20 Uhr.
Morgengebet Jeden Donnerstag Klosterkirche Fahr (ausser Schulferien), 6.30–7 Uhr in Sonntag, 7. April der Dorfkirche. 9.30 Uhr, Eucharistiefeier
SPREITENBACH
Kath. Pfarrkirche Bruder Klaus Freitag, 5. April 19 Uhr, Eucharistiefeier
Kath. Pfarrkirche St. Kosmas & Damian Donnerstag, 4. April 18 Uhr, Rosenkranzgebet
Kreativ-Atelier Steiacherhof Jeden Donnerstag, 9–11 Uhr, im Gemeinschaftsraum des Steiacherhofs, Handarbeiten machen und plaudern. Anmeldungen für Taufen und Trauungen sind an Pfr. S. Siegrist, 056 401 36 60, zu richten.
KILLWANGEN
Sonntag, 7. April 10 Uhr, feierliche Erstkommuni-
Sonntag, 7. April 10 Uhr, Eucharistiefeier, Pater A. Schönbächler, Erstkommunion 18 Uhr, Rosenkranz-Gebet Mittwoch, 10. April 8.45 Uhr, Rosenkranz-Gebet 9.30 Uhr, Eucharistiefeier
Ev.-ref. Kirche Würenlos Samstag, 6. April 14 Uhr, Cevi -Jungschi, Wald Sonntag, 7. April 9.30 Uhr, Gottesdienst, Wolfram Kuhlmann, Pfr. Brugg, mit Kinderarche; anschl. Kirchenkaffee Dienstag, 9. April 9.30 Uhr, christliche Frauengruppe, Chilestübli 20 Uhr, Chorprobe der Bridge Singers, ref. Kirche Mittwoch, 10. April 14 Uhr, Seniorenprogramm: Gedächtnistraining, Chilestübli
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AGENDA
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KILLWANGEN «Astronautentraining» Gezielte Bewegungsübungen, baut Stress aufs Lesen, Schreiben, Malen, Rechnen und Sprechen vor Gruppen ab, balanciert energetisches Ungleichgewicht und stärkt das Selbstvertrauen. Kinder mit Eltern(-teil); Teilnehmerzahl beschränkt. Anmeldung an Andrea Taing via SMS an Tel.: 078 600 78 77 oder per E-Mail an: praesident@elternverein-killwangen.ch. Werkgebäudesaal, Samstag, 6. April, 9–12 und 13–17 Uhr. Mittagstisch für Senioren An- und Abmeldungen: Irmgard Roffler, Zelgmattstrasse 4, 8956 Killwangen, 056 401 30 18. Restaurant Victoria, Montag, 8. April, 12 Uhr. Frühlingskonzert 2013 der Jugendmusik Spreitenbach Segelnd durch die Weiten der Meere reisen alle mit zur faszinierenden Welt Pandoras und erkunden mit Gulliver die ganze Welt. Kirche, Sonntag, 7. April, 19 Uhr.
NEUENHOF GV Natur- und Vogelschutzverein Neuenhof Restaurant Berner, Samstag 6. April, 14 Uhr. Jahreskonzert Spielgemeinschaft Würenlos-Neuenhof Music of the British Isles. Turnhalle, Samstag, 6. und 13. April, 20 Uhr, Türöffnung 19 Uhr. Handharmonika-/AkkordeonGruppe «Spielplausch» Wiedereinsteiger(innen) ab 60 Jahren sind zum Musizieren eingeladen. Ref. Kirchgemeindehaus, Montag, 8. April, 14.30–17 Uhr. Mittagstisch für Senioren Restaurant Bahnhof, Montag, 8. April, 11.30 Uhr.
SPREITENBACH Spreitenbacher Limmatschiessen Jubiläumsschiessen «150 Jahre SV Spreitenbach». Gemeinschaftsschiessanlage Härdli, Samstag, 6. April, 9–12 Uhr. Samstag, 6. April, 13.30–18 Uhr.
23200 Exemplare. Erscheint jeden Donnerstag. Amtliches Publikationsorgan der Gemeinden Wettingen, Neuenhof, Killwangen, Spreitenbach und Würenlos HERAUSGEBERIN: AZ Anzeiger AG, Kronenplatz 12, 5600 Lenzburg 2 GESCHÄFTSFÜHRER: Oscar Meier, oscar.meier@azmedien.ch, Telefon 058 200 58 10 REDAKTION redaktion@limmatwelle.ch Telefon 058 200 58 20 REDAKTIONSLEITUNG: Melanie Bär, melanie.baer@azmedien.ch REDAKTIONSTEAM: Susanne Karrer, susanne.karrer@azmedien.ch Manuela Page, manuela.page@azmedien.ch
«Let’s Move»-Tanzshow der Kantonsschule Wettingen. Auch dieses Jahr führen die Schülerinnen und Schüler vielseitige Tanzdarbietungen aus verschiedenen Stilrichtungen auf. An drei Abenden wirken rund 250 Schüler und Schülerinnen der Kantonsschule in 20 Produktionen mit. Das Programm reicht von Hip-Hop, Latin über Rock ’n’ Roll bis zu Swing. Kantonsschule, Donnerstag, 4. April, 19 Uhr. Freitag, 5. April, 20 Uhr. Samstag, 6. April, 20 Uhr. Abendkasse öffnet eine Stunde vor Vorstellungsbeginn.
WETTINGEN Offenes Singen Unter der Leitung von Martha Chand und Christine Neuhaus. Rathaus, Freitag, 5. April, 14.30–16 Uhr. Wettinger Kammerkonzerte, 64. Zyklus: «In 6 Konzerten zu den Sternen» 6. Konzert: Sternstunde. Jérôme Pernoo (Violoncello) spielt Bach und Connesson. Bachs Cellosuiten zählen zu den schönsten und anspruchsvollsten Werken, die für Violoncello komponiert wurden. Schulhaus Margeläcker, Freitag, 5. April, 20 Uhr.
Altpapiersammlung am Dienstag, 9. April. Gruppe junger Mütter: Spatzenhöck Gemütliches Beisammensein für alle Mütter und Väter mit ihren Kleinkindern bis 2 Jahre, inkl. Geschwister. Pfarreizentrum St. Sebastian, Donnerstag, 11. April, 9–11 Uhr.
Messe «Bauen + Wohnen» Highlights: Sonderschau «Energie», NAB-Marktplatz mit Immobilien, Sonderausstellung «Designmöbel», kostenlose Fachvorträge. Messeinfos: www.bauen-wohnen.ch. Energieberatung Aargau: www.ag.ch/energie. Zentrum Atelier geöffnet Atelier Walter Huser, Samstag, 6. April, 15–18 Uhr. Tägerhard, Donnerstag, 11. April, 13–20 Uhr. Sonntag, 7. April, 11–17 Uhr. Jassen für Senioren Ab 60 Jahren. Gejasst wird mit deutschen Karten. Ref. Kirchgemeindehaus, Montag, 8. April, 13.45–17 Uhr.
Gratis Blutdruck- und BlutzuckerMessen Spitex-Stützpunkt, Kirchstrasse 12, Montag, 8. April, 13.30–14.30 Uhr.
Vortrag «Frauen in der Öffentlichkeit – einst und jetzt» Referentin: Doris Stump, Verlegerin im eFeFVerlag und Präsidentin des Spitex-Verbandes Aargau. 19 Uhr: Türöffnung. Nach dem Vortrag und der Fragerunde sind alle herzlich zu einem Apéro eingeladen. Pfarreizentrum St. Anton, Dienstag, 9. April, 19.30 Uhr.
Noschti-Chörli Organisator: Altersheimverein Spreitenbach. Altersund Pflegeheim Im Brühl, Mittwoch, 10. April, 14.30 Uhr.
Schachspielen lernen für Senioren Anmeldung und Auskunft: Anton Wyss, 056 424 20 57. Rest. Tägerhard, Dienstag, 9. April, 14–17 Uhr.
SeniOrient: «Die missbrauchten Liebesbriefe» Von Leopold Lindtberg. CH 1940, Dialekt, 87 Min. Mit Alfred Rasser, Annemarie Blanc und Heinrich Gretler. Diese gelungene Verfilmung von Gottfried Kellers amüsant ironischer Novelle wurde zu einem der grössten Erfolge des alten Schweizerfilms. Kino Orient, Donnerstag, 11. April, 15–17 Uhr.
WÜRENLOS Konzert von Misty Blue American Folk Music, Bluegrass-Songs, lateinamerikanische Canciones. Abendkasse und Türöffnung ab 19.45 Uhr . Alte Kirche, Freitag, 5. April, 20.15 Uhr.
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