LiWe_15_2012

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Klosterrütistrasse 17, 5432 Neuenhof Telefon 056 406 19 79 www.klosterruetigarage.ch

12. April 2012, 51. Jahrgang, Nr. 15

Zwei Tachymeter für die Kanti

FRAGEN AN

Marie Louise Reinert, Wettinger Einwohnerrätin Marie Louise Reinert, Sie haben zusammen mit Pius Benz im Januar die Motion «Japanknöterich» eingereicht. Haben Sie gerne Pflanzen? Klar. Ich liebe den schön gepflegten Garten, aber auch, und eigentlich noch mehr, die grossen Kulturlandschaften, Wald, Waldrand, Landschaft mit Hecken, Bergflora, Wildnis. Fortsetzung Seite 7

INHALT WETTINGEN NEUENHOF KILLWANGEN SPREITENBACH WÜRENLOS KIRCHEN AGENDA

INSERAT

PP 5432 Neuenhof

2–7 8–10 11 12–15 16–18 19 20

Das Ingenieurbüro Steinmann in Baden schenkt der Kantonsschule Wettingen zwei Tachymeter: Diese können künftig im Mathematik- und Physikunterricht eingesetzt werden. LAURA LOOS

«Als ich den Jahresbericht der Kantonsschule Wettingen von 2012 las, fiel mir sofort der uralte Theodolit ins Auge», sagt Beat Steinmann, Geschäftsleiter des Ingenieurbüros in Baden. Als er neue Vermessungsinstrumente erhielt, beschloss er kurzerhand, seine bisherigen Messgeräte der Kantonsschule zu vermachen. Diese können dort von nun an im Mathematikund Physikunterricht Verwendung finden. Neben Winkeln kann der Tachymeter, im Gegensatz zum klassischen Theodolit, auch Distanzen berechnen. Mit Messungen der Lichtgeschwindigkeit eines Lichtsignals können Strecken von bis zu

Gemeindeammann Markus Dieth testet den Tachymeter. zwei Kilometern auf wenige Millimeter genau ermittelt werden. «Das Spezielle daran ist, dass mit diesen Geräten das ganze Lägerngebiet von Wettingen vermessen wurde», so Prorektor Peter Stirnemann. Die Geräte sind rund zwölf Jahre im Einsatz und haben der amtlichen Vermessung treue und wichtige Dienste geleistet. Die Bereicherung freut Schulleitung wie auch Lehrerschaft. Bei der Überga-

Foto: az/yl

be konnten sie dieses «Wundergerät» schon mal für den zukünftigen Unterricht ausprobieren. «Mit diesen Instrumenten möchten wir den Schülern die Mathematik näher bringen und ihnen den Unterschied von mathematischer und messbarer Genauigkeit bewusst machen», so Steinmann, und fügt mit sichtlicher Begeisterung hinzu: «Angewandte Mathematik macht doch Spass!»


Wir suchen für unsere Mutter (90)

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WOCHE NR. 15 DONNERSTAG, 12. APRIL 2012

WETTINGEN

Wettingen gerüstet für die Zukunft Wettingen kann einen erfreulichen Rechnungsabschluss 2011 mit stark gesteigerter Eigenfinanzierung präsentieren. Die Verwaltungsrechnung 2011 schliesst bei einem Umsatz von 104,2 Mio. Franken mit einer Ergebnisverbesserung von 3,5 Mio. Franken ab. Die sehr erfreuliche Ergebnisverbesserung, die bei den Gemeinden an der Summe der getätigten Abschreibungen gemessen wird, ist auf Mehrerträge bei den Aktiensteuern, Einsparungen beim Nettoaufwand und tiefere Nettozinsen zurückzuführen. Dank der guten Eigenfinanzierung konnten, wie im Vorjahr, sämtliche Investitionsausgaben aus eigenen Mitteln finanziert werden. DER POSITIVE STEUERABSCHLUSS

wurde bereits Ende Januar 2012 publiziert. Während das Budgetziel bei den Einkommensund Vermögenssteuern nicht

ganz erreicht wurde (Minderertrag Fr. 311 508.90), ist bei den Aktiensteuern, mit Mehrerträgen von rund 1,1 Mio. Franken, ein sehr gutes Steuerergebnis zu verzeichnen. Die Steuerkraft je Einwohner liegt mit rund Fr. 2 960.00 im Bereich des Vorjahres, jedoch deutlich über dem Kantonsmittel von Fr. 2 519.60. Wettingen profitiert dabei nach wie vor von seinen Standortvorteilen wie Erreichbarkeit, umfassendes Angebot wie Schulen, Einkauf, Sport und Erholung, aber auch attraktive Wohnlagen und tiefer Steuerfuss. Innerhalb der Einkommens- und Vermögensstruktur sind bei den Steuerpflichtigen in den oberen Segmenten diverse Zunahmen zu verzeichnen. Es ist für den Gemeinderat erfreulich, dass das Finanz- und Budgetcontrolling greift und die Ausgaben im Griff gehalten werden können. Der Nettoaufwand konnte im Vergleich zum Budget um rund 2 Mio. Franken reduziert werden. Neben den realisierten Einsparungen beim Sachaufwand sind dabei speziell die Minderaufwendungen bei der Pflegefinanzierung (- Fr.

Fipla-Grössen

Rechnung

Voranschlag

Steuern / Finanzausgleich Nettoaufwand Nettozinsen (NZ) Selbstfinanzierung (SF)

51 503 026 44 018 161 142 153 7 342 712

50 432 803 46 029 461 562 492 3 840 850

622 000.00), bei den Restkosten Sonderschulung/Heimaufenthalt (- Fr. 587 000.00) und der tiefere Nettoaufwand bei der Sozialhilfe (- Fr. 620 000.00) zu erwähnen. Dank Minderaufwendungen beim Kapitaldienst durch Schuldenabbau und Finanzierungen über die eigenen externen Betriebe (Elektrizitätswerk und Ortsbürgergemeinde) konnten die Nettozinsen massiv reduziert werden. Die Nettoschuld konnte erneut gesenkt werden und beträgt 10,8 Mio. Franken (Vorjahr 12,06 Mio. Franken) oder Fr. 539.00/Einwohner. IN DER INVESTITIONSRECHNUNG

2011 waren Nettoinvestitionen von 6,32 Mio. Franken zu verzeichnen. Bei einem Cashflow von 7,34 Mio. Franken resultiert ein Selbstfinanzierungsgrad von 116,2 Prozent. Die Rechnungen der Abwasserbeseitigung (711) und Abfallbewirtschaftung (721) schliessen über den veranschlagten Budgetwerten. Beide Eigenwirtschaftsbetriebe weisen höhere Selbstfinanzierungen aus (AbwasserbeseitiAbweichung 1 070 223 - 2 011 300 - 420 339 3 501 862

in % 2.08 - 4.57 - 295.69 91.17

gung Fr. 587 483.30 und Abfallbewirtschaftung Fr. 217 140.19). Dank dem guten Rechnungsergebnis und dem resultierenden Finanzierungsüberschuss konnten die Schulden weiter reduziert und die Selbstfinanzierung verbessert werden. Wettingen steht damit finanziell auf gesunden und stabilen Beinen und ist bestens gerüstet für die kommenden Aufgaben. Neben den üblichen Investitionsausgaben für den Substanzerhalt stehen in Wettingen mit der Erweiterung und der Ertüchtigung des Sportzentrums tägi sowie der erforderlichen Schulraumerweiterung aufgrund der Schulraumplanung grosse, bedeutende und finanziell einschneidende Projekte an. Zudem ist im Zusammenhang mit der Lastenverteilung Kanton/Gemeinden aufgrund der Finanzanalyse 2011 Kanton-Gemeinden (FKG) im Bereich der Verbundaufgaben und Reformen mit erheblichen finanziellen Mehrbelastungen für die Gemeinden zu rechnen. Der Gemeinderat ist bestrebt, die Standortvorteile von Wettingen weiterhin zu pflegen und zu fördern, das heisst mit einer umsichtigen Finanzpolitik der Bevölkerung im Bereich Bildung, Kultur, Sport und Freizeit etwas bieten zu können. Wettingen investiert damit in die Zukunft mit dem klaren strategischen Ziel: weiterhin eine steuergünstige und attraktive Wohngemeinde zu sein. (gkw)

9. MITGLIEDERVERSAMMLUNG DES SENIORENRATES REGION BADEN

Marc Pfirter sprach am Seniorenrat. Präsidentin Ruth Blum durfte eine stattliche Anzahl von über 80 Mitgliedern im Regionalen Pflegezentrum Baden willkommen heissen und übergab

als Erstes das Wort dem Gastgeber Marc Pfirter, Direktor des RPB. Dieser begrüsste die Gäste herzlich und stellte kurz die drei Standbeine wie Langzeitpflege, Entlastungsangebote für Angehörige von Pflegebedürftigen und PflegeFoto: zVg wohnungen des Pflegezentrums vor und dankte für das grosse Engagement, mit welchem sich der SRRB für die Generation 55 plus einsetzt. Die Präsidentin führte zügig durch

die Traktanden. Sie bat, Mitgliederwerbung zu machen, denn je mehr Mitglieder der SRRB hat, desto grösser ist sein Gewicht für die politische Einflussnahme zugunsten der Anliegen der älteren Generation. Einen grossen Dank richtete sie an die Leiterinnen und Leiter der Arbeitsgruppen. Diese Gruppen sind ein wichtiger Bestandteil des Vereins und verhelfen zu vielen Kontakten unter den Seniorinnen und Senioren. Am 16. August 2012 feiert der SRRB bereits sein 10-Jahr-Jubiläum und lädt zu diesem Anlass alle Mitglieder ins Kino Orient ein zur Filmvorführung «Ginger e Fred» von Federico Fellini mit anschliessendem Apéro. Die traditionelle Altersarena findet am 25. Oktober 2012 statt. Das Thema widmet

sich den sozialen Kontakten im Alter unter dem Aspekt der Freiwilligen-Arbeit. Eingebettet zwischen zwei musikalischen Einlagen von Vivaldi, Mozart, Chopin und Portnoff, sehr schön dargeboten von zwei Schülerinnen der Begabten Förderklasse der Musikschule Wettingen, Maria-Elena Hatt, Klavier und Melissa Chen, Violine mit Klavierbegleitung ihrer Mutter Evelyne Hauser Chen, las Hansrudolf Twerenbold besinnliche Texte von Kurt Marti und Gerhard Meier, die sehr berührten und mit warmem Applaus verdankt wurden. Bei einem abschliessenden Apéro, grosszügig offeriert vom RPB, gab es danach Gelegenheit, regen Austausch (azi) untereinander zu pflegen.


WOCHE NR. 15 DONNERSTAG, 12. APRIL 2012

WETTINGEN

Initiative soll vors Volk

Blockzeiten und Mittagstische unter einer neuen Leitung Der Gemeinderat hat mit der Firma Kidéal AG eine Leistungsvereinbarung abgeschlossen. Sie wird in Wettingen ab Schuljahr 2012/13 die betreuten Blockzeiten und die Mittagstische führen.

Samstag, 14. April, ab 8 Uhr

Grosser Flohmarkt in Wetzikon/ZH bei der Eishalle, Infos 079 356 67 00 froggy1@gmx.ch

MELANIE BÄR

AUS DEM GEMEINDERAT Gratulation Am 12. April feierten Jakob Christeler, Rosenauweg 11b, Wettingen den 95. und Severina Eggenspiller-Meier, Lerchenstrasse 19, Wettingen den 90. Geburtstag. Der Gemeinderat gratuliert.

Praxis für chinesische Medizin in Schlieren Bei folgenden Beschwerden kann chinesische Medizin Ihnen helfen:

• Nacken-, Rücken- und Gliederschmerzen • Migräne, Schwindel, Kopfschmerzen • Schlafstörung, Erschöpfung, Depression Dr. chin. Xiqiang Xu, über 17 Jahre Berufserfahrung

• Rheumatische Erkrankungen • Allergien (Ekzeme, Heuschnupfen) • Erkältung, Grippe, Husten

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Gutschein TCM-Beratung mit Probebehandlung für nur Fr. 30.– (statt Fr. 120.– bis 160.–) Terminvereinbarung erforderlich

Der Gemeinderat hat die Kidéal AG beauftragt, in Wettingen ab dem Schuljahr 2012/13 die Blockzeiten und Mittagstische in Wettingen zu führen. Ab Schuljahr 2012/2013 wird in den Primarschulkreisen Altenburg, Dorf und Margeläcker nicht nur montags, dienstags, donnerstags und freitags ein Mittagstisch angeboten, sondern auch am Mittwoch. Wie bisher wird zudem eine Nachmittagsbetreuung von 15.15 bis 17.30 Uhr angeboten. Weiterhin soll das Mittagessen von der Stiftung für Behinderte, Arbeiten und Wohnen (Arwo) geliefert werden. Noch bis zum Sommer wird der Mittagstisch sowie die Randstundenbetreuung vom Wettinger Verein Tagesstrukturen geführt. Dieser Verein hat den Mittagstisch in Wettingen eingeführt und später im Auftrag der Gemeinde geführt. Die Vereinspräsidentin Marianne Rüegg forderte in einer Motion, dass allen Schulkindern – auch jenen die am Nachmittag schulfrei haben –, die Möglichkeit geboten wird, sich betreuen zu lassen. Nachdem der Einwohner-

Der Gemeinderat empfiehlt dem Einwohnerrat, die «Initiative für ein freiwillig nutzbares und umfassendes Betreuungsangebot für unsere Kinder» anzunehmen, will aber den Souverän entscheiden lassen.

rat die Motion im November 2011 abgelehnt hatte, kündigte der Verein die Leistungsvereinbarung auf Ende Schuljahr.

Mit 1550 gültigen Unterschriften wurde die Initiative Anfang Februar eingereicht. Die Initianten Marianne Rüegg, Präsidentin des Vereins Tagesstrukturen und die Einwohnerräte Patrick Neuenschwander (SP) und Leo Scherer (WettiGrüen) forderten darin eine familienergänzende Kinderbetreuung von Montag bis Freitag, jeweils von 7 bis 18 Uhr während der Schulzeit und während acht Schulferienwochen. Der Gemeinderat sieht vor, dies auf das Schuljahr 2013/2014 einzuführen. Die Raumfrage stelle eine grosse Herausforderung dar, schreibt er in einer Medienmitteilung. Als Grundsatz gelte, dass die Betreu-

DER GEMEINDERAT hat den Auftrag deshalb öffentlich ausgeschrieben und der Urdorfer Firma Kidéal AG, den Auftrag erteilt. Das unabhängige Unternehmen wurde vor vier Jahren mit dem Ziel gegründet, familienergänzende Kinderbetreuungsangebote in der Schweiz weiterzuentwickeln, indem Kidéal Gemeinden, Unternehmen wie auch Private in dieser Aufgabe unterstützt und allenfalls entlastet. Die Firma habe breite Erfahrung im Aufbau von Kindertagesstätten und Tagesstrukturen und verfüge über ein Netzwerk von Spezialisten, welches eine umfassende Beratung in betriebswirtschaftlicher und pädagogischer Hinsicht gewährleiste. Im Grossraum Zürich betreibt das Unternehmen sieben Institute für familienergänzende Betreuungsangebote mit zusammen rund 150 Betreuungsplätzen und über 50 Mitarbeiterinnen. Die Unterlagen der bisherigen Betreuerinnen werden nun von Kidéal geprüft, der Gemeinderat will, dass diese Bewerbungen mit Vorzug behandelt werden.

dem Thema familienergänzende Kinderbetreuung schwer taten. Das Thema Blockzeiten sorgte für Aufruhr. Wir haben das Gefühl, es ist eine wichtige Sache und wir wollen deshalb das Volk entscheiden lassen. Yvonne Feri, Wettinger Gemeinderätin. Foto: Archiv

Mittagstische ab neuem Schuljahr unter Leitung der Firma Kidéal AG.

Archiv

LESERBRIEFE ZUR INITIATIVE FÜR TAGESSTRUKTUREN Das Komitee der «Initiative für ein freiwillig nutzbares und umfassendes Betreuungsangebot für unsere Kinder» nimmt erfreut zur Kenntnis, dass der Wettinger Gemeinderat die am 2. Februar 2012 eingereichte Initiative dem Einwohnerrat zur Annahme empfiehlt. Die Initiative wurde lanciert, nachdem der Einwohnerrat im Herbst 2011 eine Motion des Vereins Tagesstrukturen, die durchgehende Betreuung für alle Schulkinder forderte, ab-

gelehnt hatte. Wir freuen uns, dass sich der Gemeinderat den Argumenten des Initiativkomitees anschliesst und mit der Einführung der schulergänzenden Kinderbetreuung den Bedürfnissen von erwerbstätigen Eltern und deren Kindern Rechnung tragen und so auch die Standortqualität der Gemeinde Wettingen erhöhen will. Am 17. Juni kann das Wettinger Stimmvolk mit der Annahme der Initiative die ausserschulische Betreuungs-

ung an schulfreien Nachmittagen und während der Schulferien ausserhalb des Schulareals stattfinden solle. Eine bereits gebildete Projektgruppe wird sich mit der Umsetzung befassen. Für die Bereitstellung der Infrastruktur (Räumlichkeiten, Mobiliar etc.) soll gemäss Initiative ein einmaliger Verpflichtungskredit von 600 000 Franken gesprochen werden. Die Initianten verlangen jährliche Mittel in der Höhe von 410 000 Franken. Nach den getroffenen Annahmen fallen nach Meinung des Gemeinderates Betreuungskosten in der Höhe von rund 326 000 Franken an. Die Kosten der heutigen schulergänzenden Betreuung (200 000 Franken, Voranschlag 2012) sind darin enthalten resp. gehen im neuen Angebot auf. Aufgrund der Tragweite der Initiative schlägt der Gemeinderat vor, den Souverän am 17. Juni darüber abstimmen zu lassen. (gkw/bär)

FRAGEN AN

ELTERN können ihre Kinder be-

reits ab dem 23. April 2012 unter wettingen@kideal.ch für das neue Schuljahr anmelden. Ab diesem Datum wird eine entsprechende Internetseite unter www.ts-wettingen.ch bereitgestellt. Darauf findet man viele Informationen und es werden auch die Vertragsbedingungen publiziert.

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lücke schliessen und allen erwerbstätigen Eltern die Wahl ermöglichen, ob und wie sie ihre schulpflichtigen Kinder ausser Haus betreut haben möchten. Wir sind zuversichtlich, dass sich die Mehrheit der Wettinger EinwohnerrätInnen am 23. April der Empfehlung des Gemeinderates anschliesst und damit für die Stimmbevölkerung ein klares Zeichen setzt. Und somit ab dem Schuljahr 2013/14 auch in Wettingen die freiwillige, schulergänzen-

de Kinderbetreuung eingeführt werden kann. Dominique Eliane Girod Gründisch

In eigener Sache Eingesandte werden gerne in der Limmatwelle abgedruckt. Texte dürfen max. 1500 Zeichen umfassen. Die Redaktion behält sich vor zu kürzen. Die Redaktion

Der Einwohnerrat hat im November 2011 die Motion von Marianne Rüegg abgelehnt (Artikel links). Nun empfehlen sie ihm Annahme einer Initiative, die in Sachen Kinderbetreuung noch viel weiter geht, als es die Motion forderte. Wieso sollte dies im Einwohnerrat Chancen haben? Die Initiative hat deutlich gemacht, dass ein grosser Teil der Bevölkerung hinter diesen Forderungen stehen und auch Institutionen wie Horte oder der Krippenpool das wünschen. Der Einwohnerrat weiss, dass die Volksinitiative bei einer Ablehnung vors Volk kommt, und sollte sich deshalb nochmals mit dem Thema auseinandersetzen, die Vorlage freiwillig dem Souverän unterbreiten. Das wäre aber gar nicht nötig, wenn der Einwohnerrat die Initiative umsetzt? Trotzdem will der Gemeinderat wissen, was das Volk will. In der Vergangenheit hat sich gezeigt, dass sich die Wettinger mit

Bisher leitete der Verein Tagesstrukturen Mittagstische und Betreuung, hat sich aber zurückgezogen, weil kein Ausbau in Sicht war. Wird der Gemeinderat wieder auf den Verein zurückgreifen, falls er zur Umsetzung der Initiative kommt? Sollte es zum Leistungsausbau kommen, wird sich der Gemeinderat überlegen, wer sinnvollerweise die Trägerschaft sein wird. Es ist möglich, dass wir den Auftrag wieder ausschreiben. Zuerst müssen wir jetzt aber wissen, ob das Volk die Initiative überhaupt will. Um das bestehende Angebot aufrechterhalten zu können, war der Gemeinderat nach dem Rückzug des Vereins Tagesstrukturen gezwungen, eine neue Trägerschaft zu finden. Wie sehen Sie persönlich die Zukunft ausserfamiliärer Kinderbetreuung? Wenn man die Thematik auf kantonaler Ebene verfolgt, ist absehbar, dass die Gemeinden früher oder später zu solchen Angeboten verpflichtet werden. (bär)


WOCHE NR. 15 DONNERSTAG, 12. APRIL 2012

WETTINGEN

Initiative soll vors Volk

Blockzeiten und Mittagstische unter einer neuen Leitung Der Gemeinderat hat mit der Firma Kidéal AG eine Leistungsvereinbarung abgeschlossen. Sie wird in Wettingen ab Schuljahr 2012/13 die betreuten Blockzeiten und die Mittagstische führen.

Samstag, 14. April, ab 8 Uhr

Grosser Flohmarkt in Wetzikon/ZH bei der Eishalle, Infos 079 356 67 00 froggy1@gmx.ch

MELANIE BÄR

AUS DEM GEMEINDERAT Gratulation Am 12. April feierten Jakob Christeler, Rosenauweg 11b, Wettingen den 95. und Severina Eggenspiller-Meier, Lerchenstrasse 19, Wettingen den 90. Geburtstag. Der Gemeinderat gratuliert.

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• Nacken-, Rücken- und Gliederschmerzen • Migräne, Schwindel, Kopfschmerzen • Schlafstörung, Erschöpfung, Depression Dr. chin. Xiqiang Xu, über 17 Jahre Berufserfahrung

• Rheumatische Erkrankungen • Allergien (Ekzeme, Heuschnupfen) • Erkältung, Grippe, Husten

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Der Gemeinderat hat die Kidéal AG beauftragt, in Wettingen ab dem Schuljahr 2012/13 die Blockzeiten und Mittagstische in Wettingen zu führen. Ab Schuljahr 2012/2013 wird in den Primarschulkreisen Altenburg, Dorf und Margeläcker nicht nur montags, dienstags, donnerstags und freitags ein Mittagstisch angeboten, sondern auch am Mittwoch. Wie bisher wird zudem eine Nachmittagsbetreuung von 15.15 bis 17.30 Uhr angeboten. Weiterhin soll das Mittagessen von der Stiftung für Behinderte, Arbeiten und Wohnen (Arwo) geliefert werden. Noch bis zum Sommer wird der Mittagstisch sowie die Randstundenbetreuung vom Wettinger Verein Tagesstrukturen geführt. Dieser Verein hat den Mittagstisch in Wettingen eingeführt und später im Auftrag der Gemeinde geführt. Die Vereinspräsidentin Marianne Rüegg forderte in einer Motion, dass allen Schulkindern – auch jenen die am Nachmittag schulfrei haben –, die Möglichkeit geboten wird, sich betreuen zu lassen. Nachdem der Einwohner-

Der Gemeinderat empfiehlt dem Einwohnerrat, die «Initiative für ein freiwillig nutzbares und umfassendes Betreuungsangebot für unsere Kinder» anzunehmen, will aber den Souverän entscheiden lassen.

rat die Motion im November 2011 abgelehnt hatte, kündigte der Verein die Leistungsvereinbarung auf Ende Schuljahr.

Mit 1550 gültigen Unterschriften wurde die Initiative Anfang Februar eingereicht. Die Initianten Marianne Rüegg, Präsidentin des Vereins Tagesstrukturen und die Einwohnerräte Patrick Neuenschwander (SP) und Leo Scherer (WettiGrüen) forderten darin eine familienergänzende Kinderbetreuung von Montag bis Freitag, jeweils von 7 bis 18 Uhr während der Schulzeit und während acht Schulferienwochen. Der Gemeinderat sieht vor, dies auf das Schuljahr 2013/2014 einzuführen. Die Raumfrage stelle eine grosse Herausforderung dar, schreibt er in einer Medienmitteilung. Als Grundsatz gelte, dass die Betreu-

DER GEMEINDERAT hat den Auftrag deshalb öffentlich ausgeschrieben und der Urdorfer Firma Kidéal AG, den Auftrag erteilt. Das unabhängige Unternehmen wurde vor vier Jahren mit dem Ziel gegründet, familienergänzende Kinderbetreuungsangebote in der Schweiz weiterzuentwickeln, indem Kidéal Gemeinden, Unternehmen wie auch Private in dieser Aufgabe unterstützt und allenfalls entlastet. Die Firma habe breite Erfahrung im Aufbau von Kindertagesstätten und Tagesstrukturen und verfüge über ein Netzwerk von Spezialisten, welches eine umfassende Beratung in betriebswirtschaftlicher und pädagogischer Hinsicht gewährleiste. Im Grossraum Zürich betreibt das Unternehmen sieben Institute für familienergänzende Betreuungsangebote mit zusammen rund 150 Betreuungsplätzen und über 50 Mitarbeiterinnen. Die Unterlagen der bisherigen Betreuerinnen werden nun von Kidéal geprüft, der Gemeinderat will, dass diese Bewerbungen mit Vorzug behandelt werden.

dem Thema familienergänzende Kinderbetreuung schwer taten. Das Thema Blockzeiten sorgte für Aufruhr. Wir haben das Gefühl, es ist eine wichtige Sache und wir wollen deshalb das Volk entscheiden lassen. Yvonne Feri, Wettinger Gemeinderätin. Foto: Archiv

Mittagstische ab neuem Schuljahr unter Leitung der Firma Kidéal AG.

Archiv

LESERBRIEFE ZUR INITIATIVE FÜR TAGESSTRUKTUREN Das Komitee der «Initiative für ein freiwillig nutzbares und umfassendes Betreuungsangebot für unsere Kinder» nimmt erfreut zur Kenntnis, dass der Wettinger Gemeinderat die am 2. Februar 2012 eingereichte Initiative dem Einwohnerrat zur Annahme empfiehlt. Die Initiative wurde lanciert, nachdem der Einwohnerrat im Herbst 2011 eine Motion des Vereins Tagesstrukturen, die durchgehende Betreuung für alle Schulkinder forderte, ab-

gelehnt hatte. Wir freuen uns, dass sich der Gemeinderat den Argumenten des Initiativkomitees anschliesst und mit der Einführung der schulergänzenden Kinderbetreuung den Bedürfnissen von erwerbstätigen Eltern und deren Kindern Rechnung tragen und so auch die Standortqualität der Gemeinde Wettingen erhöhen will. Am 17. Juni kann das Wettinger Stimmvolk mit der Annahme der Initiative die ausserschulische Betreuungs-

ung an schulfreien Nachmittagen und während der Schulferien ausserhalb des Schulareals stattfinden solle. Eine bereits gebildete Projektgruppe wird sich mit der Umsetzung befassen. Für die Bereitstellung der Infrastruktur (Räumlichkeiten, Mobiliar etc.) soll gemäss Initiative ein einmaliger Verpflichtungskredit von 600 000 Franken gesprochen werden. Die Initianten verlangen jährliche Mittel in der Höhe von 410 000 Franken. Nach den getroffenen Annahmen fallen nach Meinung des Gemeinderates Betreuungskosten in der Höhe von rund 326 000 Franken an. Die Kosten der heutigen schulergänzenden Betreuung (200 000 Franken, Voranschlag 2012) sind darin enthalten resp. gehen im neuen Angebot auf. Aufgrund der Tragweite der Initiative schlägt der Gemeinderat vor, den Souverän am 17. Juni darüber abstimmen zu lassen. (gkw/bär)

FRAGEN AN

ELTERN können ihre Kinder be-

reits ab dem 23. April 2012 unter wettingen@kideal.ch für das neue Schuljahr anmelden. Ab diesem Datum wird eine entsprechende Internetseite unter www.ts-wettingen.ch bereitgestellt. Darauf findet man viele Informationen und es werden auch die Vertragsbedingungen publiziert.

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lücke schliessen und allen erwerbstätigen Eltern die Wahl ermöglichen, ob und wie sie ihre schulpflichtigen Kinder ausser Haus betreut haben möchten. Wir sind zuversichtlich, dass sich die Mehrheit der Wettinger EinwohnerrätInnen am 23. April der Empfehlung des Gemeinderates anschliesst und damit für die Stimmbevölkerung ein klares Zeichen setzt. Und somit ab dem Schuljahr 2013/14 auch in Wettingen die freiwillige, schulergänzen-

de Kinderbetreuung eingeführt werden kann. Dominique Eliane Girod Gründisch

In eigener Sache Eingesandte werden gerne in der Limmatwelle abgedruckt. Texte dürfen max. 1500 Zeichen umfassen. Die Redaktion behält sich vor zu kürzen. Die Redaktion

Der Einwohnerrat hat im November 2011 die Motion von Marianne Rüegg abgelehnt (Artikel links). Nun empfehlen sie ihm Annahme einer Initiative, die in Sachen Kinderbetreuung noch viel weiter geht, als es die Motion forderte. Wieso sollte dies im Einwohnerrat Chancen haben? Die Initiative hat deutlich gemacht, dass ein grosser Teil der Bevölkerung hinter diesen Forderungen stehen und auch Institutionen wie Horte oder der Krippenpool das wünschen. Der Einwohnerrat weiss, dass die Volksinitiative bei einer Ablehnung vors Volk kommt, und sollte sich deshalb nochmals mit dem Thema auseinandersetzen, die Vorlage freiwillig dem Souverän unterbreiten. Das wäre aber gar nicht nötig, wenn der Einwohnerrat die Initiative umsetzt? Trotzdem will der Gemeinderat wissen, was das Volk will. In der Vergangenheit hat sich gezeigt, dass sich die Wettinger mit

Bisher leitete der Verein Tagesstrukturen Mittagstische und Betreuung, hat sich aber zurückgezogen, weil kein Ausbau in Sicht war. Wird der Gemeinderat wieder auf den Verein zurückgreifen, falls er zur Umsetzung der Initiative kommt? Sollte es zum Leistungsausbau kommen, wird sich der Gemeinderat überlegen, wer sinnvollerweise die Trägerschaft sein wird. Es ist möglich, dass wir den Auftrag wieder ausschreiben. Zuerst müssen wir jetzt aber wissen, ob das Volk die Initiative überhaupt will. Um das bestehende Angebot aufrechterhalten zu können, war der Gemeinderat nach dem Rückzug des Vereins Tagesstrukturen gezwungen, eine neue Trägerschaft zu finden. Wie sehen Sie persönlich die Zukunft ausserfamiliärer Kinderbetreuung? Wenn man die Thematik auf kantonaler Ebene verfolgt, ist absehbar, dass die Gemeinden früher oder später zu solchen Angeboten verpflichtet werden. (bär)


WOCHE NR. 15 DONNERSTAG, 12. APRIL 2012

WETTINGEN

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MARKTNOTIZEN

Wettingen stellt sich einer neuen sportlichen Herausforderung: Aus dem Duell wird ein Duett Am 5. Mai 2012 findet im tägi bereits zum 4. Mal das «Go for 5» statt. Ein interessantes Bewegungsangebot mit vielen Neuheiten erwartet die Teilnehmer, es ist für alle etwas dabei. Um möglichst viel Bewegungszeit zu sammeln braucht es die Unterstützung der ganzen Region, jede Minute ist wertvoll. Im Rahmen von «schweiz.bewegt», einem Projekt des Bundesamtes für Sport (BASPO), wird durch die Sportkoordinatorin der Gemeinde Wettingen zum vierten Mal der Breitensportanlass «Go for 5» organisiert. Der grösste Bewegungs- und Ernährungsanlass der Schweiz wird vom 4. bis 12. Mai 2012 etwa 190 Gemeinden (8 davon aus dem Kanton Aargau) bewegen. DIE

LETZTJÄHRIGE

AUSTRAGUNG Ziel von Go for 5 sind möglichst viele Bewegungsminuten.

setzt die Messlatte hoch an. 430 Personen erreichten insgesamt 615 Bewegungsstunden. Ein beachtliches Resultat, welches es zu übertreffen gilt. Bereits ab 12 Uhr kann sich die Bevölkerung mit viel Spass und Abwechslung bewegen. Alle bis 18 Uhr gemachten Bewegungsminuten zählen. Das Angebot reicht von Walken, Joggen, Spazieren, Velo fahren bis zu Schwimmen und Minigolf. Das Motto heisst: «Jede bewegte Minute zählt.» Die Startnummernausgabe findet zwischen 12 und 17 Uhr im Zeitnehmerzelt im tägi statt. Mit der Startnummer verbunden ist ein Gratiseintritt ins Hallenbad und auf die Minigolfanlage. Nebst den bewährten Lauf- und Velostrecken und dem Schwimmen gibt es in diesem Jahr viele neue Möglichkeiten, in Bewegung zu bleiben wie zum Beispiel Boccia, ein grosses Leiterlispiel zum Thema Bewegung und Wissen, verschiedene Geschicklichkeitsspiele oder das Warm-up im ZumbaStil. Im Rahmenprogramm sind verschiedene Wettbewerbe vorgesehen, zudem eine Aufführung der Behindertensportgruppe oder das Testen von MBT-Schuhen. Unter den Triathleten werden 5 Eintritte an die Sportlerehrung der Gemeinde Wettingen verlost. Neu ist auch das kleine, praktische Erinnerungsgeschenk für die Teilnehmer (solange Vorrat). Das gesamte Festprogramm wird als Flyer in alle Haushaltungen verteilt, liegt auf der Gemein-

Foto: awa

dekanzlei auf und ist, laufend ak- satz für einen spannenden und 5 erfreuen sich zunehmender Betualisiert, auch unter www.wett- abwechslungsreichen Anlass. Mit kanntheit. Das zeigen auch die ingenbewegt.ch abrufbar. dem vielfältigen Rahmenpro- jährlich steigenden Teilnehmergramm erwartet die Besucher in zahlen. Es freut mich, dass es Go WETTINGEN UND RHEINFELDEN ha- diesem Jahr eine äusserst ab- for 5 als Anlass von wettingen.beben sich ein gemeinsames Ziel ge- wechslungsreiche Veranstaltung. wegt bereits ins Jahresprogramm setzt: aus dem Gegeneinander Ich bin deshalb überzeugt, dass einzelner Vereine geschafft hat. wird ein Miteinander. Zusammen wir das ambitiöse Ziel erreichen Wir zählen auf das Erscheinen von möglichst vielen Wettingern wollen die beiden Gemeinden werden.» Sportkoordinatorin Barbara Sei- und gleichzeitig auch von zahlreimehr Bewegungsminuten sammeln als im Vorjahr gegeneinan- ler zeigt sich erfreut: «Wettin- chen Personen aus den umliegender erreicht wurden. Denn bei die- gen.bewegt und der Anlass Go for den Gemeinden.» sem Anlass geht es ja letztendlich um die Freude an der Bewegung AKTIVITÄTEN, UNTERHALTUNG UND VERPFLEGUNG: und nicht um ein eigentliches Du12–18 Uhr ell. So haben sich die beiden Or- 12–17 Uhr Bocciabahn ganisationskomitees entschieden, Startnummernausgabe ein gemeinsames Ziel zu verfol12–16 Uhr gen: Die Verantwortlichen beider 12– 18 Uhr Grosses Leiterlispiel Gemeinden hoffen, das Resultat Laufstrecke (Limmat-Würenlos) vom letzten Jahr (rund 1300 Teil12–16 Uhr nehmer mit insgesamt über 1315 12– 18 Uhr Bewegungsstunden) wieder zu er- Velostrecke (Otelfingen – Würen- Geschicklichkeitsspiele für kleine und grosse Teams reichen oder noch besser, mit los) 1560 Teilnehmern um 20 Prozent 12–18 Uhr zu übertreffen. 12– 18 Uhr Um dieses ambitiöse Ziel zu er- Schwimmen (Gratiseintritt mit Festwirtschaft reichen, zählt Wettingen auf eine Startnummer) 12–18 Uhr grosse Beteiligung der BevölkeMBT-Schuhe ausprobieren rung aus der ganzen Region. Die 12– 18 Uhr gesammelte Bewegungszeit kann Triathlon (ohne Distanzvorgabe) 12–18 Uhr ab dem 5. Mai 2012 unter Ernährungswettbewerb von Coop www.schweizbewegt.ch/de/5430/ 14 Uhr, Startbogen wettingen abgerufen werden. Hauptstart Go for 5 13.15 Uhr und 15.15 Uhr Schweizweit ist diese neue Variante des Gemeindeduells einzig- 13 Uhr, 13.40 Uhr, 14.30 Uhr, 15 Auf der Baustelle (Aufführung Behindertensportgruppe) artig und wird durch die Projekt- Uhr, 15.30 Uhr leitung von schweiz.bewegt be- Warm-up mit Zumba grüsst und unterstützt. Weitere Informationen, aktuelles Gemeinderätin Antoinette 12–18 Uhr Eckert: «Die involvierten Vereine Minigolf (Gratiseintritt mit Start- Programm und Flyer unter www.wettingenbewegt.ch engagieren sich mit grossem Ein- nummer)


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WETTINGEN

FORTSETZUNG FRAGEN AN MARIE LOUISE REINERT

Japanischer Staudenknöterich. Aber am Japanknöterich haben Sie keine Freude, weshalb? Er verdrängt die anderen Pflanzen. Er schädigt wie andere Neophyten Biodiversität, Gesundheit und Oekonomie. Das macht die Verschiedenheit und den Reichtum der Pflanzenarten kaputt, wo doch genau diese Biodiversität für das Überleben von Leben auf der Erde nötig ist. Dazu schädigt er mit seinem Wachstum von bis zu 30 cm im Tag und seiner aggressiven Robustheit Bauten und Anlagen, auf die der Mensch angewiesen ist: Bahnbauten, Uferbefestigungen, Grundwasserschutzanlagen, Quellfassungen. Er vermindert den Wert von Grundstücken, und verändert das Bild der Landschaft. Deshalb ist er auf der Schwarzen Liste, das heisst, Vorkommen und Ausbreitung müssen verhindert werden. Wo hat sich der Japanknöterich schon überall ausgebreitet? Gleichzeitig ist er im Mittelland, in den Nord- und Südalpen schon «sehr häufig». In Wettingen gibt es geschätzt etwa 25 Standorte. Eine Übersicht fehlt noch. Ein Weiher im Tägi ist so betroffen, dass die Naturschutzfreiwilligen der Invasion nicht mehr Herr werden können, ein anderer Ort ist im Eigi: von einem Bachlauf aus erobert er Schritt für Schritt ein Buntbrachenfeld. Sie haben zusammen mit Pius Benz die Motion Japanknöterich INSERAT

Foto: zVg

eingereicht, was fordern Sie? Dass das Problem der gefährlichen invasiven Pflanzen in Wettingen nachhaltig angegangen wird. Die Gemeinde soll eine Fachperson bestimmen, die verantwortlich ist für die Durchsetzung der nötigen Massnahmen, die also Zeit und Kompetenz und Geld bekommt, das Problem zu lösen: ein Inventar der Problemorte erstellen, ein Konzept für nötige Massnahmen aufstellen, die zielführenden Massnahmen planen, durchführen, die Wirkung kontrollieren, den Erfolg längerfristig sichern. Es muss Geld gesprochen werden, da die Anstrengungen die Kapazität des Bauamts bestimmt übersteigen. Aus kleinsten Stücken wächst eine neue Pflanze. Achtmal pro Jahr mähen empfiehlt der Fachmann zur Schwächung der Pflanze. Das Grüngut muss verbrannt oder mit Herbizid behandelt werden. Aber eine einmalige Behandlung reicht nicht. Die Gemeinde muss sich mit dem Kanton vernetzen – dort gibt es Fachleute und eine Koordinationsstelle. Ferner brauchen Garten- und Grundstückbesitzer und Hauswarte Information: So können sie Neophyten bei der Bepflanzung gleich vermeiden: zum Beispiel den giftigen Kirschlorbeer und dem Knöterich zu Leibe rücken. Weshalb ist es wichtig, schnell zu handeln? Verzögerung verteuert die Arbeiten massiv und erschwert oder verunmöglicht den Erfolg. (mbo)

V.l.: Karl Spörri (KAB), Alfred Isch (Geschäftsleitung arwo), Max Wiederkehr (KAB), Bernhard Bruggisser (KAB). Foto: zVg

KAB sammelte Geld fürs arwo Das arwo (arbeiten und wohnen der Stiftung für Behinderte Wettingen) durfte wiederum von der Katholischen Arbeiterbewegung Wettingen-Würenlos (KAB) eine grosszügige Spende entgegennehmen. Das arwo erhielt von der Katholischen Arbeiterbewegung Wettingen-Würenlos (KAB) wieder eine grosszügige Spende: Mit Freude und Stolz überreichte eine Delegation 4500 Franken an die

Geschäftsleitung des arwo. Das Geld ist ein Teilerlös des im Dezember 2011 durchgeführten Christbaumverkaufs vor dem Rathaus Wettingen. Auch der übrige Erlös wird von der KAB jeweils für gute Zwecke verwendet. Dieser schöne und äusserst geschätzte Zustupf wird im arwo – bereits schon traditionell – für den Betriebsausflug der behinderten Mitarbeitenden und ihren Betreuern im Frühsommer 2012 verwendet. (hs)

LESERBRIEF Die RVBW melden mit ihrer Pressemitteilung von Ende März, dass die neue Linie 12 Tägi-Bahnhof eine Erfolgsgeschichte der ersten Stunde sei. Durchschnittlich 90 Passagiere fahren täglich mit den total 11 Kursen, oder 8,2 Passagiere pro Bus. Dies entspricht «stolzen» 0,3 Passagieren pro Kilometer – ein Erfolgserlebnis der Steuergeldvernichtung. Das ist wahrlich eine Erfolgsgeschichte – ein Erfolg, wie man einerseits Steuergelder schnell vernichtet und andererseits Bürger und Steuerzahler absichtlich täuscht und meines Erachtens betrügt. Ein weiteres «Miss»-Erfolgserlebnis ist die Tatsache, dass 2010 durchschnittlich 2,95 Passagiere pro gefahrenen Kilometer an Bord waren. Vor zirka 20 Jahren waren es noch gegen 3,5 Passagiere pro Kilometer. Und schweizweit haben nicht alle Busse Partikelfilter. Rund 20 Prozent des Verkehrs erledigt der öV; stolze zirka 80 Prozent des Verkehrsvolumens werden durch den Individualverkehr bewältigt. Der Individualverkehr ist mit gegen 8 Milliarden Schweizerfranken der beste Sponsor des öffentlichen Verkehrs. Es braucht beides! Peter Commarmot, Vize-Präsident Auto-Partei Aargau


GEMEINDE NEUENHOF

GEMEINDE NEUENHOF

Baugesuchspublikation

Baugesuchspublikation

Baugesuch-Nr. 2012-0014 Bauherrschaft: ARIMO AG / P + J Inno AG, c/o Markstein AG Stadtturmstrasse 10 5401 Baden Lage: Parzelle 132 Lindenstrasse 5, Neuenhof Bauvorhaben: a) Abbruch bestehende Liegenschaft b) Neubau Mehrfamilienhaus Gestützt auf § 60 Abs. 2 BauG und § 54 Abs. 3 BauV liegen die Pläne während der Zeit vom 12. April bis 14. Mail 2012 im Gemeindehaus, Abteilung Bau, 2. Stock, öffentlich auf. Einwendungen können während der gesetzlichen Auflagefrist (30 Tage) beim Gemeinderat erhoben werden. Sie haben einen Antrag, eine Begründung sowie ein Begehren zu enthalten. Allfällige Beweismittel sind beizuziehen und soweit möglich beizulegen. Abteilung Bau Neuenhof

Wägitaler-Gitzi Sooo fein! Metzgerei Felder

NEUENHOF

WOCHE NR. 15 DONNERSTAG, 12. APRIL 2012

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Baugesuch-Nr. 2012-0015 Bauherrschaft: Bianco Enzo und Christine Bifangstrasse 3, Neuenhof Lage: Parzelle 1818 Bifangstrasse 3, Neuenhof Bauvorhaben: Umnutzung Scheune zu Wohnung Gestützt auf § 60 Abs. 2 BauG und § 54 Abs. 3 BauV liegen die Pläne während der Zeit vom 12. April bis 14. Mail 2012 im Gemeindehaus, Abteilung Bau, 2. Stock, öffentlich auf. Einwendungen können während der gesetzlichen Auflagefrist (30 Tage) beim Gemeinderat erhoben werden. Sie haben einen Antrag, eine Begründung sowie ein Begehren zu enthalten. Allfällige Beweismittel sind beizuziehen und soweit möglich beizulegen. Abteilung Bau Neuenhof

KORRIGENDUM

MARKTNOTIZEN

In der Limmatwelle vom 5.4. war die Generalversammlung der SP Neuenhof irrtümlich mit SVP Neuenhof betitelt worden. Es handelt sich dabei um den Bericht der 94. GV der SP Neuenhof, an der Parteipräsident Geri Röthlisberger eine ansehnliche Anzahl Mitglieder begrüssen konnte. Die Redaktion entschuldigt sich für den Fehler.

Am 24. April startet das RückenGym in Neuenhof Möchten Sie Ihrem Rücken etwas Gutes tun und Ihre Haltung verbessern? Im RückenGym werden nach neuesten Erkenntnissen die tiefen Rumpfstabilisatoren, welche unsere Wirbelsäule schützen, optimal trainiert. Trainingsort: kath. Pfarreiheim Neuenhof, Chrabbelraum UG; Trainingszeiten: Di 18–19 Uhr, Mi 10–11 Uhr; weitere Auskünfte und Anmeldung: Karin Sethmacher, dipl. Rückentrainerin, 078 622 12 68, ksethmacher@me.com. www.ks-rueckengym.webnode.com Die unter der Rubrik «MARKTNOTIZEN» publizierten Texte stehen ausserhalb der redaktionellen Verantwortung. Meldungen von KMU sind buchbar unter oscar.meier@azmedien.ch, Tel. 058 200 58 10.

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NEUENHOF

Rechnung schliesst mit einem Plus Statt mit dem budgetierten Aufwandüberschuss schliesst die Jahresrechnung 2011 mit einem Ertragsüberschuss von knapp anderthalb Millionen Franken. MELANIE BÄR

4,437 Mio. Franken besser als budgetiert fiel der Rechnungsabschluss der Gemeinde Neuenhof aus. Den grössten Teil der Mehreinnahmen, nämlich 3,9 Mio. Franken, ist dem ausserordentlichen Buchgewinn aus dem Landverkauf im Quer zu vedanken. Zwar war dieser Verkauf als eine der Massnahmen der Strategie vorwärts geplant, weil man den Zeitpunkt und die Höhe des Verkaufs nicht absehen konnte, war dieser Betrag aber im Budget 2011 nicht eingerechnet und beeinflusst die Rechnung gegenüber dem Budget nun positiv. Das ist nicht die einzige positive Sache am vorliegenden Budget: «Erfreulich ist, dass wir auch ohne diesen ausserordentlichen Buchgewinn einen gegenüber dem Budget besseren Rechnungsabschluss gehabt hätten», freut sich der neue Finanzverwalter Peter Haller. Zum guten Ergebnis haben nämlich auch Mehreinnahmen beim Steuerertrag der natürlichen Personen (Fr. 585 511.90) sowie Nachzahlung aufgrund der definitiven Abrechnung 2010 nach Sozialhilfe- und Präventionsgesetz (SPG) (823 883 Franken) geführt. «Trotzdem dürfen wir nicht damit rechnen, dass unsere Finanzlage nun

wieder in Ordnung ist. Weitere Landverkäufe sind im Moment nicht zu erwarten. Bezüglich zukünftige Steuereinnahmen wird unser Controlling im Laufe des Jahres neue Erkenntnisse bringen», so Haller. Diese Tatsachen sind im Budget 2012 berücksichtigt, das mit einem Aufwandüberschuss von 2,9 Mio. Franken veranschlagt ist. DURCH AUSSERORDENTLICHE und

einmalige Positionen konnten die Nettoinvestitionen ohne Kapitalaufnahmen finanziert werden und die Nettoverschuldung gegenüber dem Vorjahr um weitere 1,8 auf neu 9,2 Mio. Franken reduziert werden. Diese wird sich bei den künftigen Belastungen der Kapitalzinsen entsprechend positiv auswirken. Der ausgewiesene Ertragsüberschuss wurde vollumfänglich mit dem vorhandenen Eigenkapital in Verrechnung gebracht. Der Bestand hat sich dadurch auf neu Fr. 7 264 249.36 erhöht. INVESTIERT hat die Einwohnerge-

meinde Fr. 1 020 619.55 und eingenommen Fr. 403 325.30, was Nettoinvestitionen in der Höhe von Fr. 617 294.25 ergibt (Budget 690 500 Franken). Der Realisierungsgrad beträgt somit 89.39 %. Die langfristige Verschuldung konnte im Laufe des Berichtsjahres auf neu 8,6 Mio. Franken reduziert werden. Die Abnahme begründet sich im nicht ausgeschöpften Realisierungsgrad bei den geplanten Investitionen und den ausserordentlichen und einmaligen Positionen. Die Einkünfte aus dem Landver-

INSERAT

kauf dienten vollumfänglich der 1 308 748.65. Durch eine ReduktiSicherstellung der laufenden Li- on der Kehricht- und Containergequidität. bühren per 1. März 2012 wird sich dieser Wert in den kommenden EIGENWIRTSCHAFTSBETRIEBE: Wie Jahren wiederum reduzieren. Beim Wasserwerk resultiert unbereits in den Vorjahren schliesst die Abwasserrechnung mit einem ter Berücksichtigung der vorgeErtragsüberschuss von schriebenen Abschreibungen von Fr. 333 167.75 (Budget: gesamthaft 137 221 Franken ein von 372 600 Franken) ab. Das Gutha- Aufwandüberschuss ben bei der Einwohnergemeinde 89 903 Franken, welcher dem vorbeträgt unter Berücksichtigung handenen Eigenkapital zugewieder Werte aus der Investitions- sen wird. Das Elektrizitätswerk verzeichrechnung neu Fr. 4 541 694.15. Auch die Abfallbewirtschaftung net nach Verbuchung der vorgekann eine Einlage in die Spezialfi- schriebenen Abschreibungen von nanzierung von Fr. 164 160.20 vor- total Fr. 292 528.42 einen Ertragsnehmen. Nach dieser Verbuchung überschuss von Fr. 514 773.54, beträgt das Guthaben bei der Ein- welcher dem vorhandenen Eigenwohnergemeinde neu Fr. kapital zugewiesen wird.

RECHNUNGSABSCHLUSS 2011: DIE ZAHLEN Ausserordentlicher Buchgewinn Quer Fr. 3 859 166.20 Steuerertrag natürliche Personen Fr. 585 511.90 Nachzahlung Sozialhilfe- und Prävention Fr. 823 883.00 Total Mehreinnahmen Fr. 5 268 561.10 Nettobelastung der Sozialhilfe Nettobelastung Alimente/ Elternschaftsbeihilfe Total Mehraufwendungen

Fr. 815 613.43 Fr. 105 540.50 Fr. 921 153.93

Saldierter Wert

Fr. 4 347 407.17

Laufende Rechnung Wasserwerk: Nettoinvestitionen Selbstfinanzierung Finanzierungsfehlbetrag Eigenkapital per 31.12.2011

Fr. 505 544.40 Fr. 47 318.00 Fr. -458 226.40 Fr. 1 447 185.87

Laufende Rechnung Elektrizitätswerk: Nettoinvestitionen Selbstfinanzierung Finanzierungsüberschuss Eigenkapital per 31.12.2011

Fr. 462 439.80 Fr. 807 301.96 Fr. 344 862.16 Fr. 4 783 392.45

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Silbermedaille Aargauer Junioren-Achter an der Schweizermeisterschaft. Am 26. März 2012 wurde in Baden der Aargauische Ruderverband gegründet, welcher in seinem ersten Jahr aus den

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drei zurzeit aktiven Rudervereinen Aargau besteht: Dem Ruderclub Aar(ak) burg, Baden und Hallwilersee.



WOCHE NR. 15 DONNERSTAG, 12. APRIL 2012

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AUS DEM GEMEINDERAT Öffnungszeiten Gemeindekanzlei Die Schalter der Gemeindeverwaltung sind wie folgt geöffnet: Montag, 8.30–11.30 Uhr und 14–18.30 Uhr; Dienstag, 8.30–11.30 Uhr und 14–16 Uhr; Mittwoch, 8.30–11.30 Uhr, nachmittags geschlossen; Donnerstag: 8.30–11.30 Uhr und 14–16 Uhr; Freitag 7.30–14 Uhr (durchgehend). Per Mail ist die Verwaltung unter gemeindekanzlei@killwangen.ch erreichbar. Weitere Infos auf www.killwangen.ch INSERAT

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Samstag, 14. April 2012 13 bis 17 Uhr

KILLWANGEN

Nachwuchs bei den Wettertannen Auf der Guggermatte, der Waldlichtung oberhalb von Killwangen, musste eine vom Borkenkäfer befallene, rund 130 Jahre alte Wettertanne gefällt werden. SUSANNE KARRER

Spaziergänger können zurzeit nebst den Rehen, für die die Wiese als Austrittsfläche aus dem Wald sehr wichtig ist, auch fünf Tannenschösslingen beim Wachsen zusehen, die an ihrer Stelle gesetzt wurden. «Einer der fünf wird sicher überleben», meint Revierförster Peter Muntwyler zuversichtlich. Die anderen vier, so schätzt er, werden erfahrungsgemäss an Frost, knabbernden Rehen oder anderen Ursachen zugrunde gehen. Dass die alleinstehende, 34 Meter hohe Wettertanne wieder Einer der fünf Tannenschösslinge wächst in den Überresten der gefällten einen Partner bekommt, ist aber Wettertanne. Und keine Sorge: der weisse Strich auf der verbliebenen Tanne ist keine Fäll-Markierung, sondern bezeichnet eine Grundstücksgrenze. Foto: ska auf jeden Fall geplant.

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Möbel-Kindler AG von Schinznach-Dorf an der Gewerbeausstellung in Remetschwil Vom 13.–15. April 2012 findet in Remetschwil die erste Gewerbeausstellung statt. An dieser Ausstellung präsentiert Ihnen MöbelKindler AG aus Schinznach-Dorf viele Neuheiten und Klassiker aus ihrem Möbel- und Bettensortiment. Familie Kindler zeigt speziell schlichte Polstergruppen und Relax-Sessel. Sitzmöbel mit optimalen Sitztiefen und Sitzhöhen! Tische und Stühle aus Massivholz mit zahlreichen Funktionen warten, um von Ihnen begutachtet zu werden. Gleichzeitig führt Familie Kindler für Sie eine EintauschAktion mit Bico durch! Kommen Sie vom 13.–15. April unverbindlich nach Remetschwil zum Probeliegen. Möbel-Kindler begrüsst und bedient Sie gerne in der Turnhalle auf der Bühne. Möbel-Kindler verlost in Remetschwil 4 Preise: 1. Preis Polstergruppe, 2. Preis Relax-Sessel, 3. Preis Matratze, 4. Preis Schlaf-Kissen. Schneiden Sie den Talon im Inserat (Limmatwelle) aus und werfen Sie diesen ausgefüllt in die Urne auf der Bühne in der Turnhalle . Familie Kindler wünscht Ih-

Remo und Hanni Kindler.

Foto: zVg

nen viel Glück. Zusätzlich verwöhnt Sie Familie Kindler mit einem Geschenk. Bei einem Einkauf ab 1000 Franken erhalten Sie zusätzlich einen Gutschein für ein Nachtessen von 100 Franken. Familie Kindler heisst Sie vom 13.–15. April in Remetschwil herzlich willkommen. Gewerbeausstellung: Turnhalle Remetschwil, Freitag, 13. April, 18–22 Uhr, Samstag, 14. April, 10–21 Uhr, Sonntag, 15. April, 10–16 Uhr. Die unter der Rubrik «MARKTNOTIZEN» publizierten Texte stehen ausserhalb der redaktionellen Verantwortung. Meldungen von KMU sind buchbar unter oscar.meier@azmedien.ch, Tel. 058 200 58 10.


Bauausschreibung BG-Nr. Bauherr:

2698 Miele AG Limmatstrasse 4, 8957 Spreitenbach Bauobjekt: Neubau Reklamepylon Baustelle/ Limmatstrasse 4 Parzelle: 2682 Zusatzbewilligung: Departement Bau, Verkehr und Umwelt Die öffentliche Auflage erfolgt vom 16. April bis 15. Mai 2012 auf der Bauverwaltung, Gemeindehaus, Spreitenbach. Allfällige Einwendungen können während der nicht erstreckbaren Auflagefrist beim Gemeinderat, 8957 Spreitenbach, erhoben werden. Sie haben einen Antrag und eine Begründung zu enthalten. Gemeinde Spreitenbach

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Das Nutzungsgesuch wird gemäss § 28 des Wassernutzungsgesetzes vom 11. März 2008 (WnG) vom 16. April 2012 bis 15. Mai 2012 auf der Bauverwaltung Spreitenbach öffentlich aufgelegt. Wer ein schutzwürdiges eigenes Interesse besitzt, kann innerhalb der Auflagefrist beim Departement Bau, Verkehr und Umwelt, Abteilung für Umwelt, Buchenhof, Entfelderstrasse 22, 5001 Aarau Einwendungen erheben. Einwendungen sind schriftlich einzureichen und haben einen Antrag und eine Begründung zu enthalten. Aarau, 27. März 2012 Departement Bau, Verkehr und Umwelt, Abteilung für Umwelt

NOTFALLDIENSTE Notfallapotheke

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WOCHE NR. 15 DONNERSTAG, 12. APRIL 2012

SPREITENBACH

AUS DEM GEMEINDERAT Erfreuliche Abschlüsse Jahresrechnung 2011 Einwohnergemeinde: Die Verwaltungsrechnung schliesst mit einem Überschuss von 5,2 Mio. Franken ab. Dieser wird als Einlage in das Eigenkapital gebucht. Zu diesem guten Resultat beigetragen haben vor allem die Mehrerträge bei den Aktiensteuern (2,4 Mio. Franken), den Sondersteuern (2,0 Mio. Franken) und die Minderaufwendungen in der Pflegefinanzierung (0,6 Mio. Franken). Zudem wurden die budgetierten Aufwendungen nur in den wenigsten Fällen überschritten. Die Nettoinvestitionen sind rund 0,6 Mio. Franken höher als budgetiert. Gemeindewerke: Sowohl die Elektrizitätsversorgung als auch das Kommunikationsnetz Spreitenbach und die Wasserversorgung schliessen leicht besser ab als budgetiert. Ortsbürgergemeinde: Die Ortsbürgergemeinde schliesst mit einem Ertragsüberschuss von 0,73 Mio. Franken besser ab als budgetiert (Budget 0,67 Mio.).

Baubewilligung ist erteilt worden an Arif Aliji, Spreitenbach, Planänderung für den Sichtschutz aus Gabionen (Gittersteinwand), Groppenackerstr. 29; Schild AG, Luzern, Innenausbaubewilligung für Ladenausbau Calzedonia, Tivoli; Karin Schittli, Spreitenbach, für die Einrichtung eines Hundetrainingsplatzes mit Trainingsgeräten, Wohnwagen mit Vorzelt, Baucontainer, Hundeboxen und Rasenmä- Beim Einsatz vom 23. August 2011 blieb nur eine Brandruine zurück. herbox, Industriestrasse 173.

Personelles Verena Lips-Brunner hat ihre Anstellung als Musikschulsekretärin per Ende Juli 2012 gekündigt. Der Gemeinderat dankt Verena Lips-Brunner herzlich für die guten Dienste. Am 1. Mai 1980 trat GiuseppeFranco Nosdeo seine Stelle als Schulhausabwart für die Schulanlage Hasel an. Am 31. Oktober 2012 geht er nun in seine verdiente Pension. Gemeinderat und Personal danken Giuseppe-Franco Nosdeo für seine guten Dienste und wünschen ihm für seine Zukunft alles Gute. Die Stellen sind zur NeubesetErschliessung Kreuzäckerstrasse zung ausgeschrieben. inkl. Maienweg Die Gemeinde Spreitenbach hat im Gebiet Kreuz- Termine 24. April, 17 Uhr, unentäcker noch grössere Baulandreser- geltliche Rechtsauskunft, Geven, die nicht erschlossen, aber meindehaus, Poststrasse 13. eingezont sind. Verschiedene Grundeigentümer möchten nun Öffnungszeiten ihre Parzellen überbauen oder ver- der Gemeindeverwaltung kaufen. Gemäss § 33 BauG ist die Der Schalter der GemeindeverGemeinde verpflichtet, solche Bau- waltung ist wie folgt geöffnet: zonen zeitgerecht zu erschliessen. Montag, 8.30–11.30 Uhr und Für die Erschliessung der Kreuz- 13.30–18.30 Uhr, Dienstag bis äckerstrasse wird der Einwohner- Donnerstag, 8.30–11.30 Uhr und gemeindeversammlung vom 12. 13.30–16 Uhr, Freitag, 8.30–15 Juni ein Verpflichtungskredit von Uhr. Telefon 056 418 85 11, Fax 5 000 000 Franken zur Genehmi- 056 402 02 82. www.spreitenbach.ch gung unterbreitet. INSERAT

Foto: zVg

Erfülltes Feuerwehrjahr Die Feuerwehr Spreitenbach-Killwangen stand 2011 84-mal im Einsatz und ist seit Januar als Höhenrettungsstützpunkt mit der Drehleiter für Neuenhof und Würenlos zuständig. 2011 standen die 93 Angehörigen der Feuerwehr Spreitenbach-Killwangen (FWSK) bei total 84 Alarmmeldungen im Gemeindegebiet von Spreitenbach (76-mal) und Killwangen (8-mal) im Einsatz. Auch im 2011 ist die Anzahl der Fehlalarme mit 40 relativ hoch. Bei den anderen 52 Prozent Alarmmeldungen stand die FWSK für Ernstfälle im Einsatz. Nebst Brandbekämpfung, sechs Öl- und Chemiewehreinsätzen, technischen Hilfeleistungen bei Wasserrohrbrüchen sowie bei Schäden nach Sturm und Gewittern barg die Feuerwehr auch ein Modellflugzeug, das auf ein Gebäudedach gestürzt war und durch die Autodrehleiter gebor-

gen werden musste, befreite eine eingeschlossene Person aus einem Lift und organisierte bei einem schweren Verkehrsunfall auf der Bahnhofstrasse die Verkehrsumleitung. An verschiedenen Dorfanlässen sorgte die Verkehrsabteilung für die Sicherheit während der Umzüge und hielt Saalwache bei Grossanlässen. Bei rund 160 Übungen und 61 Weiterbildungskursen wurde das Feuerwehrhandwerk in allen Belangen gefestigt. Das Feuerwehrkommando kann auf ein erfülltes Feuerwehrjahr 2011 zurückblicken. Seit dem 1. Januar 2012 wurde der Feuerwehr Spreitenbach-Killwangen, durch die Aargauische Gebäudeversicherung (AGV) die Aufgabe als kantonaler Höhenrettungsstützpunkt für die Gemeinden Neuenhof und Würenlos übertragen. Die FWSK, welche im Besitz einer Autodrehleiter ist, wird künftig die Nachbargemeinden Neuenhof und Würenlos bei einem Grossereignis bei Höhenrettungen unterstützen. Die Feuerwehr Baden deckt den restlichen Teil im Bezirk Baden ab. (si)


WOCHE NR. 15 DONNERSTAG, 12. APRIL 2012

SPREITENBACH

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Sasa und Céline: Medaillengewinner Ranglistenturnier. Foto: zVg

TTC Spreitenbach Im Ranglistenturnier der Nordwestschweiz wurde Céline Credaro beim Nachwuchs überlegen Sieger bei den Mädchen. Sasa Kosic wurde bei den Knaben am Schluss Dritter, was einer kleinen Sensation gleichkommt. Auch die anderen Nachwuchsspieler sind in den vorderen Rängen zu finden. Vor allem Avery Salomon hat grosse Fortschritte gemacht. 4. Liga: Spreitenbach 4 und 5 spielen in der Platzierungsrunde und sind auf einem guten Mittelfeldplatz zu finden. Vor allem die vierte Mannschaft mit 5 Nachwuchsspielern, die jüngste aller 4.Liga-Mannschaften, zeigt erfreuliche Leistungen. In der 5. Mannschaft kam gegen Baden die 11-jährige Céline Credaro zum Einsatz. Das kleine Mädchen mit Riesentalent erntete bei den Gegnern erst einiges an Kopfschütteln. Als dann zwei der Gegner einfach von der Platte gefegt wurden, waren nur noch lange Gesichter zu sehen. Sie hat gezeigt, dass hier ein grosses Talent heranwächst. 3. Liga: Spreitenbach 2 in der Rückrunde mit dem Nachwuchsspieler Ivan Cuk aus Dietikon. Er hat gleich richtig eingeschlagen und fast alle Spiele gewonnen. Die TTC Spreitenbach Senioren sind Gruppensieger. Als einer der Mitfavoriten in die Saison gestartet, hatte man nach 8 Runden und 8 Siegen bereits 10 Punkte Vorsprung auf den Zweitplatzierten. So konnte man im 9. Spiel die erste Niederlage gegen Rapid Basel gelassen in Kauf nehmen. Das letzte Spiel gegen Lenzburg wurde dann aber wieder gewonnen. So spielt man jetzt gegen Schöftland um den Nordwestschweizer Meister Titel und um den Einzug ins Schweizer Finale. Nach dieser gelungenen Saison stehen nun die Schweizer Nachwuchsmeisterschaften Anfang April in Biel auf dem Programm: Céline Credaro und Deborah Suter haben gute Chancen auf Medaillen. (wh)

Religionsschüler verbrachten die Nacht mit Workshops in den kirchlichen Räumen im Hasel.

Foto: zVg

Kinder halten Nachtwache Seit zehn Jahren verbringen Religionsschüler den Abend und die Nacht vor Karfreitag oder Ostern zusammen in der Kirche. Vor zehn Jahren ergriffen die beiden Katechetinnen Irene Meinhart und Ruth Miotti die Initiative zusammen mit Pfarrer Fischer und Pfarrer Vuilleumier, den Kindern der 3. bis 6. Religionsklassen eine besondere Erlebnisnacht zu bieten. Dieser Anlass erfreut sich nach wie vor einer grossen Beliebtheit, dürfen die Kinder doch die Kirche einmal von einer anderen Seite kennenlernen. Sie verbringen den Abend und die Nacht

vor Karfreitag oder vor Ostern zusammen in den kirchlichen Räumen im Hasel, vertiefen sich mit Workshops in ein Thema rund um Ostern und Karfreitag, essen, spielen und singen zusammen. In der Nacht vor Karfreitag wird die Kirche zum Schlaf- und Wachraum. «Bleibet hier und wachet mit mir», hat Jesus seinen Jüngern gesagt, als er im Garten Gethsemane in der Nacht vor seiner Festnahme betete. Und so wechseln sich die Kinder in der ganzen Nacht ab mit der Nachtwache bis zum Morgengrauen. Dieses Jahr stimmten sich die Kinder mit einem besonderen Programm auf das Karfreitagsthema «Tod» ein. Die Schattenbühne von Susanna Rapp und Gabi Kehl brachte ihnen am Gründonners-

tagabend die ergreifende Geschichte von Michael Ende «Ophelias Schattentheater» näher. In einem Workshop erarbeiteten die grösseren Kinder selbst ein Schattenspiel zum Karfreitagsgeschehen, das im Gottesdienst am Karfreitag zur Aufführung kam. In weiteren Workshops wurde eine Osterkerze verziert, das Abendmahlbrot gebacken und über Sterben und Tod nachgedacht. Nach einem Nachtmarsch bereiteten sich dann die Kinder in der Kirche für die lange Nachtwache vor. Gestärkt durch ein gemeinsames Frühstück feierten am nächsten Morgen alle an dem Projekt Beteiligten mit der Gemeinde einen eindrücklichen Karfreitagsgottesdienst unter der Leitung von Pfarrerin Irene Girardet. (rm)

VERMISCHTES NOTHILFEKURS

SAMARITERVEREIN

Vom 16. April bis 20. April findet im Werkhof Spreitenbach der nächste Nothilfekurs statt. Beginn Montagabend, 19.45–22 Uhr. An 5 spannenden Kursabenden lernen die Teilnehmenden die lebensrettenden Sofortmassnahmen situationsgerecht einzusetzen. Anmeldung und Auskunft über unser Kurssekretariat: www.samariter-aargauost.ch, Tel. 076 423 25 44. KATH. FRAUENVEREIN SPREITENBACH: KURS WECHSELJAHRE Am

Dienstagabend, 24. April, um 19.30 Uhr, findet im katholischen Pfarreiheim der von Frau Ida Hohermuth geleitete Vortrag über die Wechseljahre statt.

Restaurant der Umwelt Arena. Foto: zVg NAMENSSUCHE RESTAURANT UMWELT ARENA Zurzeit wird an den

Ausstellungen und dem Innenausbau der Umwelt Arena gearbeitet. Nun braucht das Restaurant noch einen Namen. Die Namenssuche wurde öffentlich ausgeschrieben und über 200 Vorschläge sind eingetroffen. Nun können die Leser ihren Favoriten wählen und bis 25. April per Mail auf info@umwelt-

arena.ch oder per Post an Umwelt Arena AG, Wettbewerb Name Restaurant, Türliackerstr. 4, 8957 Spreitenbach senden: 1. Anera (Arena rückwärts gelesen); 2. Kostbar; 3. Futura; 4. R-Neuerbar; 5. Circulus; 6. Vita; 7. Seltene Erden (Metalle. Seltene Erden werden in vielen Schlüsseltechnologien eingesetzt); 8. Klima; 9. Vert (franz. Grün); 10. Venia; oder ein ganz neuer Vorschlag. Der definitive Name wird von Beat Imhof, dine&shine Eventcatering AG, Josef Bütler, Gemeinde Spreitenbach, und Walter Schmid, Initiant Umwelt Arena, ausgewählt. Preis ist ein Gutschein über 100 Franken fürs Restaurant mit exklusiver Führung durch die Umwelt Arena.


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WOCHE NR. 15 DONNERSTAG, 12. APRIL 2012

SPREITENBACH

MARKTNOTIZEN

Dental Center: Zähne putzen macht Spass! Nach dem Motto «früh übt sich», konnten Kinder am 31. März anlässlich der Eröffnung des Zahnarzt Zentrums Dental Center Spreitenbach gegenüber des Einkaufszentrums Shoppi Tivoli an gigantischen Eis-Zahn-Skulpturen lernen, die Zähne zu putzen und Karies zu entfernen. Die Zahnärzte des Dental Center sorgen für die Zukunft, indem sie an diesem Tag mit der speziellen Kinderattraktion Pädagogik und Spass verbanden. Mit Bohrer, Feilen und Skalpell konnten Karies-Steine aus den Eisskulpturen entfernt werden. Pro Karies-Stein gab es ein schönes und praktisches Geschenk. Alle Interessierten konnten die neuen Praxisräumlichkeiten und die Infrastruktur besichtigen. Die Zahnärzte standen den Besuchern für Fragen zur Verfügung. Flexible und persönliche Behandlungen für jedes Alter und jeINSERAT

Die Wölfe füllten zwei ganze Abfallsäcke mit Müll aus dem Wald.

Foto: zVg

Pfadi half mit am Waldputztag Früh übt sich das Zähneputzen.

Die Wölfe der Pfadi Riko Spreitenbach sammelten den Abfall vom Pfadiheim den Wunsch, moderne Apparatu- bis zur Waldhütte. zVg

ren, lange Öffnungszeiten und interessante Preise runden das Profil ab. Das Dental Center profitiert von den seit 2004 gesammelten Erfahrungen aus vier anderen Zentren. Dental Center Spreitenbach, Pfadackerstrasse 7; Tel.: 056 444 7777, www.dental-centers.ch. Die unter der Rubrik «MARKTNOTIZEN» publizierten Texte stehen ausserhalb der redaktionellen Verantwortung. Meldungen von KMU sind buchbar unter oscar.meier@azmedien.ch, Tel. 058 200 58 10.

Um 8.30 Uhr trafen sich die Wölfe der Pfadi Riko Spreitenbach beim Beck in Spreitenbach. Nach einer Einleitung und Gruppeneinteilung von Peter Muntwyler, dem Forstwart, ging es los mit der Waldreinigung. Die Wölfe sammelten den Abfall vom Pfadiheim bis zur Waldhütte. Den Wölfen entging nichts, alles was nicht in den Wald gehört, wurde aufgelesen. Die Kin-

der waren eifrig dabei und füllten zwei ganze Abfallsäcke. Ganz stolz kamen sie an der Waldhütte an. Dort gab es feine Hamburger vom Grill und Bratwurst. Danach verabschiedeten sich alle und die Wölfe machten sich Gedanken, was nächsten Samstag Spannendes auf sie zukommen wird. Bei Interesse an der Pfadi gibt es Infos unter www.pfadiriko.ch oder am 5. Mai an der Werbeübung: Pirat Jack braucht Hilfe und ist auf viele Kinder von Spreitenbach, Killwangen und Würenlos angewiesen. Sternenplatz Spreitenbach, 13–16 Uhr. (nj)


WOCHE NR. 15 DONNERSTAG, 12. APRIL 2012

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Würenlos will Fahr unterstützen Im Kloster Fahr herrscht dringender Sanierungsbedarf – Würenlos will nun zwei Millionen Franken dazu beitragen. SUSANNE KARRER

Das Team der Junioren B des TV Würenlos.

Foto: zVg

Grossartiger 3. Rang für Junioren B Am Sonntag, 25. März, stand die letzte Runde in der Unihockey-Saison 2011/12 für das Team der Junioren B des TV Würenlos auf dem Programm. Ziel war es, den fünften Rang zu verteidigen und somit das Saisonziel, sich in der vorderen Hälfte der Tabelle zu platzieren, zu erreichen. Im ersten Spiel hatte man es mit dem Letztplatzierten Kleindöttingen zu tun. Erwartungsgemäss wurde es aber kein einfaches Spiel. Vor allem in der ersten Halbzeit kamen die Würenloser nicht so auf Touren. In der zweiten Hälfte zeigten sie dem Gegner aber, warum sie so gut in der Tabelle stehen. Sie gewannen das Spiel mit 12:3. Das zweite Spiel

des Tages wurde dann mit Spannung erwartet. Da traf Würenlos auf Lengnau, das nur einen Punkt hinter den Würenlosern lag vor dieser Runde. Die zahlreichen Fans, die nach Kaisten mitgekommen waren, konnten ein spannendes und unterhaltsames Spiel mitverfolgen. Zur Halbzeit stand es 4:4. In der zweiten Halbzeit konnten sich die Würenloser wie bereits im ersten Spiel wieder steigern und gingen schnell in Führung. Mit dem Schlussresultat von 9:6 war ihnen der 5. Rang also sicher. Und es sollte noch besser kommen: Dank ein bisschen Schützenhilfe verbesserten sie sich sogar auf den 3. Schlussrang. Dies ist ein grossartiger Erfolg für das ganze Team. (rw)

VEREIN PRO KLOSTER FAHR Mehr Mitglieder und guter Start für grosse Aufgaben im Fahr: Der Verein Pro Kloster Fahr hat nach vier Jahren bereits über 500 Mitglieder. Er unterstützt die Klostergemeinschaft vielfältig, auch praktisch vom Fensterputzen bis zum Wümmet. Eine Arbeitsgruppe von Fachleuten ist beratend für die Mittelbeschaffung der anstehenden grossen baulichen Sanierungsaufgaben tätig. Am 24. März 2012 nahmen an der Vereinsversammlung unter Präsidentin Verena Zehnder über 80 Mitglieder sowie Priorin Irene und mehrere Klosterfrauen teil. Sie genehmigten die Vereinsrechnung und wählten Franz Horner aus Höngg neu in den Vorstand. Besonderes Interesse fanden die Ausführungen zum Projekt Sanierung der Klostergebäude. Erste Abklärungen haben ergeben, dass allein für die Erneuerung der Elektroanlagen (älteste Teile aus dem Jahr 1909) fast 2 Millionen Franken nötig sind, für andere dringende Arbeiten nochmals 1,5 Millionen. Bis ins Jahr 2016 müssen weitere 7,5 Millionen beschafft werden für Restaurierungs- und Sanierungsarbeiten an der barocken Klosteranlage und

den 20 Nebengebäuden., Die Schwesterngemeinschaft kann aus den Klosterbetrieben jährlich 200 000 Franken dazu beitragen. Umso wichtiger ist daher das Aufspüren von externen Geldquellen; erste Resultate liegen vor. Das Spendenbarometer an der Klosterscheune hat bereits die erste Million überschritten, davon stammen 170 000 Franken von Spenden von Vereinsmitgliedern. Und Hoffnung besteht, dass die katholische Kirche im Kanton Zürich, die Gemeinden sowie die Kantone Aargau und Zürich sich an diesem Renovationsvorhaben finanziell beteiligen werden. Die Vereinsversammlung wurde abgeschlossen mit einem gediegenen Kirchenkonzert des katholischen Kirchenchors Würenlos und anschliessendem Umtrunk mit vielen angeregten Gesprächen. Der Verein Pro Kloster Fahr plant für dieses Jahr noch mehrere Anlässe so z.B. am 8. September 2012 einen «Tag der offenen Tür im Kloster Fahr» und für März 2013 ein Benefizkonzert mit einer Uraufführung des polnischen Komponisten Pawel Lukaszewski.

Malereien sind verblasst, die Elektrokabel sind zum Teil noch mit Baumwolle umwickelt und die Fenster lassen die Kälte herein und die Wärme hinaus. 20 Millionen Franken sind für die Sanierung des Klosters notwendig, 11 davon werden für die dringendsten Sanierungsmassnahmen so schnell wie möglich gebraucht. Erste Spenden in Höhe einer guten Million Franken sind bereits eingegangen, wie Priorin Irene Gassmann erfreut berichten kann, und 200 000 Franken wendet das Kloster jährlich selbst für Renovationen auf. «Mit dieser grossen Instandsetzung sollen die Kosten der weiteren Instandhaltung niedrig gehalten werden», erklärt die Priorin. Nun hat sich die Gemeinde Würenlos dazu entschieden, das Kloster zu unterstützen: In Anbetracht der finanziell angespannten Lage von Würenlos habe der Gemeinderat überlegt, welche Summe dem Kloster gespendet werden kann. Eine Beteiligung an den Sanierungskosten in Höhe von zwei Millionen Franken erachtet der Gemeinderat als angemessen zu spenden – die erste Million wird in den nächsten zehn Jahren in Tranchen von 100 000 Franken pro Jahr ausgezahlt, beginnend 2013. Natürlich vorausgesetzt, dass die Würenloserinnen und Würenloser diesem Vorschlag bei der Einwohnergemeindeversammlung am 5. Juni zustimmen.

Simone Bonzon stellt ihre Gemälde in der Galerie Alte Mühle aus.

Skurrile, sympathische Fabelwesen Die in Fislisbach wohnende Genfer Malerin Simone Bonzon ist ihrem eigenen Stil lebenslang treu geblieben. Kubistische Elemente vereint sie mit einer fantastischen Traumwelt. Skurrile, sympathische Fabelwesen treffen bei ihr auf wundersam beseelte Gegenstände. Mensch und Symbolik verschmelzen dabei zu einer stimmungsvollen Einheit. Aus sich leuchtende Rot- oder Violetttöne kombiniert sie mit tonartigen, mediterran wirkenden Braunnuancen. Anleihen

an Vorbilder der klassischen Moderne oder Einflüsse der mittelalterlichen romanischen Kunst sind bei ihr spürbar, doch findet sie immer wieder zu einer eigenen, starken Bildsprache. (ts) Ausstellung in der Galerie Alte Mühle, Mühlegasse 15, 15. April–6. Mai, Öffnungszeiten: mittwochs, 15–18 Uhr, samstags, 14–17 Uhr, sonntags, 11–17 Uhr. Vernissage: Sonntag, 15. April, 11 Uhr, Einführung: Roy Oppenheim, Publizist. Sonntagsapéro: 29. April, 11–17 Uhr. Finissage: Sonntag, 6. Mai, 11–17 Uhr.

Konsum: Erster Schritt zur Sucht?

GEMEINDEAMMANN HANS ULRICH Priorin Irene Gassmann und Gemeindeamm mann Hans Ulrich Reber vor renovationsbedürftigen Friedhofsmalereien. REBER weiss, warum das Kloster

nun diese grosse Summe braucht: «Das Kloster Fahr hat keine besondere Tradition bezüglich privater Spenden wie andere Klöster.» Erst 2008 – im selben Jahr, als das Kloster Fahr Teil von Würenlos wurde – wurde auch der Verein Pro Kloster Fahr ins Leben gerufen, der heute bereits 520 Mitglieder zählt. Bis dahin sei kaum je aktiv zu Spendenzahlungen aufgerufen worden. Hans Ulrich Reber selbst schätzt das Kloster Fahr: «Es ge-

Foto: zVg

hört zu den Hauptsehenswürdigkeiten von Würenlos und ist eine der wertvollsten Anlagen im Limmattal. Es ist eine wohltuende Ruhe, die man hier erleben darf.» Das Kloster sei ein beliebtes Ausflugsziel im Grossraum Zürich und auch die integrierte Bäuerinnenschule erfreue sich grosser Beliebtheit. «An diesen Tatsachen wird sich in nächster Zeit nichts ändern.» Auch deshalb ist er guter

Dinge, was die Abstimmung im Juni angeht: «Der Gemeinderat erachtet es als seine Pflicht, die Anlage zu erhalten und finanziell zu unterstützen.» SPREITENBACH UND NEUENHOF ha-

ben bereits Geld gespendet. Würenlos wird mit dieser grossen Spende eine Art Vorreiterrolle übernehmen, denkt auch Priorin Irene Gassmann: «Würenlos tut

Foto: ska

den ersten Schritt und wird anderen den Weg erleichtern.» Die Entscheidung der Würenloser – da sind sich alle einig – wird Einfluss auf den Kanton und die anderen Gemeinden haben. Um der Bevölkerung eine Vorstellung der Sanierungsprojekte zu geben, wird am Samstag, 28. April, um 16 Uhr eine Führung mit besonderem Augenmerk auf die Mängel des Klosters durchgeführt.

Das Konsumverhalten von Jugendlichen hat sich in den vergangenen 20 Jahren stark verändert. Oft ist der Schritt zur Sucht nicht gross. Die Elternmitwirkung Würenlos lud am 19. März zu einem Informationsabend ein, dem rund 50 Eltern Folge leisteten. Der heutige Alltag von vielen Jugendlichen ist geprägt von einem Überangebot an Kaufreizen, dem viele nicht widerstehen können. Damit Kinder lernen, verhältnismässig zu konsumieren, sind die Eltern gefordert. Deshalb organisierten Dave Bruckenburg, Osteopath mit Weiterbildung in Ernährungsmedizin und Claudia Insipidi, Psychologin FSP von der Elternmitwirkung Würenlos einen

Informationsabend, um sowohl einen psychologischen als auch einen physiologischen Erklärungsversuch für das heutige Konsumverhalten zu vermitteln. Beide arbeiten in der Komplementär-Praxis Würenlos und sind immer wieder mit Kindern, welchen Probleme aus dem andauernden Konsum entstehen, konfrontiert. Eine intensive Beziehung KindEltern ist eine gute Voraussetzung, dass Sucht erst gar keine Chance hat. Dabei – und dies war zugleich das Fazit der erfolgreichen Veranstaltung – geht es nicht darum, das Kind mit Frühenglisch, diversen Sportarten und Instrumentalunterricht einzudecken, sondern ihm auch Freiraum zu schaffen, indem es abschalten kann. (cb)


WOCHE NR. 15 DONNERSTAG, 12. APRIL 2012

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Würenlos will Fahr unterstützen Im Kloster Fahr herrscht dringender Sanierungsbedarf – Würenlos will nun zwei Millionen Franken dazu beitragen. SUSANNE KARRER

Das Team der Junioren B des TV Würenlos.

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Grossartiger 3. Rang für Junioren B Am Sonntag, 25. März, stand die letzte Runde in der Unihockey-Saison 2011/12 für das Team der Junioren B des TV Würenlos auf dem Programm. Ziel war es, den fünften Rang zu verteidigen und somit das Saisonziel, sich in der vorderen Hälfte der Tabelle zu platzieren, zu erreichen. Im ersten Spiel hatte man es mit dem Letztplatzierten Kleindöttingen zu tun. Erwartungsgemäss wurde es aber kein einfaches Spiel. Vor allem in der ersten Halbzeit kamen die Würenloser nicht so auf Touren. In der zweiten Hälfte zeigten sie dem Gegner aber, warum sie so gut in der Tabelle stehen. Sie gewannen das Spiel mit 12:3. Das zweite Spiel

des Tages wurde dann mit Spannung erwartet. Da traf Würenlos auf Lengnau, das nur einen Punkt hinter den Würenlosern lag vor dieser Runde. Die zahlreichen Fans, die nach Kaisten mitgekommen waren, konnten ein spannendes und unterhaltsames Spiel mitverfolgen. Zur Halbzeit stand es 4:4. In der zweiten Halbzeit konnten sich die Würenloser wie bereits im ersten Spiel wieder steigern und gingen schnell in Führung. Mit dem Schlussresultat von 9:6 war ihnen der 5. Rang also sicher. Und es sollte noch besser kommen: Dank ein bisschen Schützenhilfe verbesserten sie sich sogar auf den 3. Schlussrang. Dies ist ein grossartiger Erfolg für das ganze Team. (rw)

VEREIN PRO KLOSTER FAHR Mehr Mitglieder und guter Start für grosse Aufgaben im Fahr: Der Verein Pro Kloster Fahr hat nach vier Jahren bereits über 500 Mitglieder. Er unterstützt die Klostergemeinschaft vielfältig, auch praktisch vom Fensterputzen bis zum Wümmet. Eine Arbeitsgruppe von Fachleuten ist beratend für die Mittelbeschaffung der anstehenden grossen baulichen Sanierungsaufgaben tätig. Am 24. März 2012 nahmen an der Vereinsversammlung unter Präsidentin Verena Zehnder über 80 Mitglieder sowie Priorin Irene und mehrere Klosterfrauen teil. Sie genehmigten die Vereinsrechnung und wählten Franz Horner aus Höngg neu in den Vorstand. Besonderes Interesse fanden die Ausführungen zum Projekt Sanierung der Klostergebäude. Erste Abklärungen haben ergeben, dass allein für die Erneuerung der Elektroanlagen (älteste Teile aus dem Jahr 1909) fast 2 Millionen Franken nötig sind, für andere dringende Arbeiten nochmals 1,5 Millionen. Bis ins Jahr 2016 müssen weitere 7,5 Millionen beschafft werden für Restaurierungs- und Sanierungsarbeiten an der barocken Klosteranlage und

den 20 Nebengebäuden., Die Schwesterngemeinschaft kann aus den Klosterbetrieben jährlich 200 000 Franken dazu beitragen. Umso wichtiger ist daher das Aufspüren von externen Geldquellen; erste Resultate liegen vor. Das Spendenbarometer an der Klosterscheune hat bereits die erste Million überschritten, davon stammen 170 000 Franken von Spenden von Vereinsmitgliedern. Und Hoffnung besteht, dass die katholische Kirche im Kanton Zürich, die Gemeinden sowie die Kantone Aargau und Zürich sich an diesem Renovationsvorhaben finanziell beteiligen werden. Die Vereinsversammlung wurde abgeschlossen mit einem gediegenen Kirchenkonzert des katholischen Kirchenchors Würenlos und anschliessendem Umtrunk mit vielen angeregten Gesprächen. Der Verein Pro Kloster Fahr plant für dieses Jahr noch mehrere Anlässe so z.B. am 8. September 2012 einen «Tag der offenen Tür im Kloster Fahr» und für März 2013 ein Benefizkonzert mit einer Uraufführung des polnischen Komponisten Pawel Lukaszewski.

Malereien sind verblasst, die Elektrokabel sind zum Teil noch mit Baumwolle umwickelt und die Fenster lassen die Kälte herein und die Wärme hinaus. 20 Millionen Franken sind für die Sanierung des Klosters notwendig, 11 davon werden für die dringendsten Sanierungsmassnahmen so schnell wie möglich gebraucht. Erste Spenden in Höhe einer guten Million Franken sind bereits eingegangen, wie Priorin Irene Gassmann erfreut berichten kann, und 200 000 Franken wendet das Kloster jährlich selbst für Renovationen auf. «Mit dieser grossen Instandsetzung sollen die Kosten der weiteren Instandhaltung niedrig gehalten werden», erklärt die Priorin. Nun hat sich die Gemeinde Würenlos dazu entschieden, das Kloster zu unterstützen: In Anbetracht der finanziell angespannten Lage von Würenlos habe der Gemeinderat überlegt, welche Summe dem Kloster gespendet werden kann. Eine Beteiligung an den Sanierungskosten in Höhe von zwei Millionen Franken erachtet der Gemeinderat als angemessen zu spenden – die erste Million wird in den nächsten zehn Jahren in Tranchen von 100 000 Franken pro Jahr ausgezahlt, beginnend 2013. Natürlich vorausgesetzt, dass die Würenloserinnen und Würenloser diesem Vorschlag bei der Einwohnergemeindeversammlung am 5. Juni zustimmen.

Simone Bonzon stellt ihre Gemälde in der Galerie Alte Mühle aus.

Skurrile, sympathische Fabelwesen Die in Fislisbach wohnende Genfer Malerin Simone Bonzon ist ihrem eigenen Stil lebenslang treu geblieben. Kubistische Elemente vereint sie mit einer fantastischen Traumwelt. Skurrile, sympathische Fabelwesen treffen bei ihr auf wundersam beseelte Gegenstände. Mensch und Symbolik verschmelzen dabei zu einer stimmungsvollen Einheit. Aus sich leuchtende Rot- oder Violetttöne kombiniert sie mit tonartigen, mediterran wirkenden Braunnuancen. Anleihen

an Vorbilder der klassischen Moderne oder Einflüsse der mittelalterlichen romanischen Kunst sind bei ihr spürbar, doch findet sie immer wieder zu einer eigenen, starken Bildsprache. (ts) Ausstellung in der Galerie Alte Mühle, Mühlegasse 15, 15. April–6. Mai, Öffnungszeiten: mittwochs, 15–18 Uhr, samstags, 14–17 Uhr, sonntags, 11–17 Uhr. Vernissage: Sonntag, 15. April, 11 Uhr, Einführung: Roy Oppenheim, Publizist. Sonntagsapéro: 29. April, 11–17 Uhr. Finissage: Sonntag, 6. Mai, 11–17 Uhr.

Konsum: Erster Schritt zur Sucht?

GEMEINDEAMMANN HANS ULRICH Priorin Irene Gassmann und Gemeindeamm mann Hans Ulrich Reber vor renovationsbedürftigen Friedhofsmalereien. REBER weiss, warum das Kloster

nun diese grosse Summe braucht: «Das Kloster Fahr hat keine besondere Tradition bezüglich privater Spenden wie andere Klöster.» Erst 2008 – im selben Jahr, als das Kloster Fahr Teil von Würenlos wurde – wurde auch der Verein Pro Kloster Fahr ins Leben gerufen, der heute bereits 520 Mitglieder zählt. Bis dahin sei kaum je aktiv zu Spendenzahlungen aufgerufen worden. Hans Ulrich Reber selbst schätzt das Kloster Fahr: «Es ge-

Foto: zVg

hört zu den Hauptsehenswürdigkeiten von Würenlos und ist eine der wertvollsten Anlagen im Limmattal. Es ist eine wohltuende Ruhe, die man hier erleben darf.» Das Kloster sei ein beliebtes Ausflugsziel im Grossraum Zürich und auch die integrierte Bäuerinnenschule erfreue sich grosser Beliebtheit. «An diesen Tatsachen wird sich in nächster Zeit nichts ändern.» Auch deshalb ist er guter

Dinge, was die Abstimmung im Juni angeht: «Der Gemeinderat erachtet es als seine Pflicht, die Anlage zu erhalten und finanziell zu unterstützen.» SPREITENBACH UND NEUENHOF ha-

ben bereits Geld gespendet. Würenlos wird mit dieser grossen Spende eine Art Vorreiterrolle übernehmen, denkt auch Priorin Irene Gassmann: «Würenlos tut

Foto: ska

den ersten Schritt und wird anderen den Weg erleichtern.» Die Entscheidung der Würenloser – da sind sich alle einig – wird Einfluss auf den Kanton und die anderen Gemeinden haben. Um der Bevölkerung eine Vorstellung der Sanierungsprojekte zu geben, wird am Samstag, 28. April, um 16 Uhr eine Führung mit besonderem Augenmerk auf die Mängel des Klosters durchgeführt.

Das Konsumverhalten von Jugendlichen hat sich in den vergangenen 20 Jahren stark verändert. Oft ist der Schritt zur Sucht nicht gross. Die Elternmitwirkung Würenlos lud am 19. März zu einem Informationsabend ein, dem rund 50 Eltern Folge leisteten. Der heutige Alltag von vielen Jugendlichen ist geprägt von einem Überangebot an Kaufreizen, dem viele nicht widerstehen können. Damit Kinder lernen, verhältnismässig zu konsumieren, sind die Eltern gefordert. Deshalb organisierten Dave Bruckenburg, Osteopath mit Weiterbildung in Ernährungsmedizin und Claudia Insipidi, Psychologin FSP von der Elternmitwirkung Würenlos einen

Informationsabend, um sowohl einen psychologischen als auch einen physiologischen Erklärungsversuch für das heutige Konsumverhalten zu vermitteln. Beide arbeiten in der Komplementär-Praxis Würenlos und sind immer wieder mit Kindern, welchen Probleme aus dem andauernden Konsum entstehen, konfrontiert. Eine intensive Beziehung KindEltern ist eine gute Voraussetzung, dass Sucht erst gar keine Chance hat. Dabei – und dies war zugleich das Fazit der erfolgreichen Veranstaltung – geht es nicht darum, das Kind mit Frühenglisch, diversen Sportarten und Instrumentalunterricht einzudecken, sondern ihm auch Freiraum zu schaffen, indem es abschalten kann. (cb)


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KOCH TIPP

Brescianini GmbH Schmittegass 85 8957 Spreitenbach Phone 056 401 11 40 Fax 056 401 69 00 www.brescianini.ch

Spargelgratin Für 6 Personen 800 g grüne oder weisse Spargeln 150 g Champignons 200 g Schinkenstreifen 2 Schalotten, fein gehackt 2 Knoblauchzehen, fein gehackt 15 g Butter 1 Becher Sauerrahm (ca. 180 g) 1 dl Rahm 1 Bund Schnittlauch, fein geschnitten 75 g Parmesan, gerieben Salz, Pfeffer aus der Mühle Spargeln in kochendem Salzwasser oder Steamer knapp weich garen. Abschütten, mit kaltem Wasser abschrecken, gut abtropfen lassen und in ausgebutterte Gratinform schichten. Champignons würfeln. Schinkenstreifen in kleine Vierecke schneiden. Schalotten und Knoblauch in Butter hellgelb dünsten, Champignons beifügen und kurz mitdünsten. Sauerrahm und Rahm zusammen verrühren und zu den Champignons geben. Alles noch 2 Minuten leicht kochen lassen und mit Salz und Pfeffer würzen. Vom Feuer nehmen und Schinken sowie Schnittlauch untermischen. Champignons-Schinken-Sauce über Spargeln verteilen und mit Parmesan bestreuen. Spargelgratin im auf 200°C vorgeheizten Backofen ca. 20 Minuten überbacken.

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WOCHE NR. 15 DONNERSTAG, 12. APRIL 2012

KIRCHLICHE MITTEILUNGEN

WETTINGEN

von Arx und Juan Sanchez

Röm.-Kath. Kirchgemeinde St. Sebastian Donnerstag, 12. April 8 Uhr, Eucharistiefeier

Dienstag, 17. April 18 Uhr, Rosenkranzgebet

Freitag, 13. April 8 Uhr, Eucharistiefeier Samstag, 14. April 17.30 Uhr, Eucharistiefeier Sonntag, 15. April 9.30 Uhr, Eucharistiefeier Dienstag, 17. April 8. Uhr, Eucharistiefeier Mittwoch, 18. April 9 Uhr, Eucharistiefeier Röm.-Kath. Kirchgemeinde St. Anton Donnerstag, 12. April 14.30 Uhr, Rosenkranz, Kapelle

Frühling auf dem Spreitenbacher Friedhof.

Freitag, 13. April 18.30 Uhr, Eucharistiefeier, Kapelle

18.30 Uhr, Eucharistiefeier; Markus Tippmar

Samstag, 14. April 18 Uhr, Eucharistiefeier

Sonntag, 15. April 11 Uhr, Eucharistiefeier 18 Uhr, Santa Messa in lingua italiana

Sonntag, 15. April 9.30 Uhr, Festgottesdienst zur Erstkommunion 11 Uhr, Santa Messa fällt aus 12.15 Uhr, Gottesdienst in kroatischer Sprache Dienstag, 17. April 9 Uhr, Gottesdienst fällt aus Mittwoch, 18. April 9 Uhr, Eucharistiefeier Röm.-Kath. Kirchgemeinde Kloster Wettingen Sonntag, 15. April 11 Uhr, Eucharistiefeier Dienstag, 17. April 18 Uhr, Rosenkranz, Marienkapelle

WETTINGEN-NEUENHOF Ev.-ref. Kirche Sonntag, 15. April 9.30 Uhr, Wettingen: Pfrn. Kornelia Baumberger 10.30 Uhr, Neuenhof: Pfrn. Kornelia Baumberger; Kollekte: Zürcher Lehrhaus

NEUENHOF

Montag, 16. April 17 Uhr, Rosenkranzgebet Dienstag, 17. April 8 Uhr, Morgenlob Mittwoch, 18. April 19 Uhr, Eucharistiefeier Begleitete Andacht Am Montag, 16. April, wird in Neuenhof von 13–17 Uhr eine begleitete Anbetung vor dem Tabernakel angeboten. Kommen und Gehen nach Ihren Möglichkeiten. Durch die Zeit führt Elisabeth Seiler.

SPREITENBACH Kath. Pfarrkirche St. Kosmas & Damian Donnerstag, 12. April 18 Uhr, Rosenkranzgebet Freitag, 13. April 10 Uhr, Wortgottesdienst im Altersheim 19 Uhr, Eucharistiefeier 19.30 Uhr, Anbetungsstunde

Kath. Pfarrkirche St. Josef Donnerstag, 12. April 17 Uhr, Rosenkranzgebet

Samstag, 14. April 18.30 Uhr, Eucharistiefeier 19.30 Uhr, Santa Messa 22 Uhr, Orthodoxer Gottesdienst

Samstag, 14. April 17 Uhr, Rosenkranzgebet

Sonntag, 15. April 9.30 Uhr, Wortgottesdienst; Kan-

Foto: ska

torin: Gordana Kekenovska Dienstag, 17. April 14.30–17 Uhr, Mütter- und Väterberatung Mittwoch, 18. April 9.30 Uhr, Eucharistiefeier

Erstkommunion Im Religionsunterricht und bei besonderen Anlässen wie dem Brotbacken und dem Einkehrtag sind die Schülerinnen und Schüler der dritten Klasse unter anderem von Katechetin Marie-Louise Villiger auf die Erstkommunion vorbereitet worden. Das Motto «Das Samenkorn» hat sie dabei begleitet, sei es beim Wachsen der Ähren oder auch in ihrer symbolischen Bedeutung. Am Hohen Donnerstag konnten sie zum ersten Mal im Kreis ihrer Familie das geheiligte Brot empfangen. Ihre feierliche Kommunion werden am kommenden Sonntag folgende Kinder aus Killwangen begehen: Mathias Angelini, Mateo Brdar, Rafael Estermann, Fabiano Fischer, Angela Stavrusev und Sofija Zarubica. Kommunionsbesuche Wer zu Hause die Heilige Kommunion empfangen will, meldet sich beim Pfarramt Neuenhof, Tel. 056 416 00 90. Die Kommunionsbesuche finden üblicherweise am Herz-Jesu-Freitag statt.

SPREITENBACH-KILLWANGEN Sprechstunden Wer Anliegen in Ev.-ref. Kirche Sonntag, 15. April 9.30 Uhr, Predigtgottesdienst, Dorfkirche; Pfrn. I. Girardet Fischer Dienstag, 17. April 10 Uhr, Gottesdienst im Altersheim, im Andachtsraum; Pfrn. I. Girardet Fischer Morgengebet Jeden Donnerstag (ausser Schulferien), 6.30–7 Uhr, in der Dorfkirche. Gospelchor Hasel Jeden Dienstag (ausser Schulferien), 19.30–20.30 Uhr, Kirchenzentrum Hasel. Kontakt: Yvonne Bank, 079 404 74 79 Anmeldungen für Taufen und Trauungen sind an Pfr. M. Fischer Tel. 056 401 36 60 zu richten.

seelsorgerlichen Angelegenheiten hat, dem steht Pfarrer Markus Tippmar jeweils am Freitagnachmittag, von 14–17.30 Uhr, zur Verfügung. Fragen betreffend Kirchenreservierungen, Jahrzeiten, Anmeldungen zur Taufe, Hochzeit und weiteren Fragen organisatorischer oder administrativer Art beantwortet das Pfarreisekretariat in Neuenhof.

WÜRENLOS Kath. Pfarrkirche Samstag, 14. April 18 Uhr, Eucharistiefeier (Predigt: August Berz) Sonntag, 15. April 10 Uhr, Eucharistiefeier (Predigt: August Berz) Mittwoch, 18. April 9.30 Uhr, Eucharistiefeier

KILLWANGEN Kath. Pfarrkirche Bruder Klaus Freitag, 13. April 19 Uhr, Eucharistiefeier Sonntag, 15. April 10 Uhr, Feierliche Erstkommunion 18 Uhr, Rosenkranzgebet; Martin

Klosterkirche Fahr Sonntag. 15. April 9.30 Uhr, Eucharistiefeier Ev.-ref. Kirche Würenlos Sonntag, 15. April 9.30 Uhr, Gottesdienst, Martin Schweizer, Pfr.; anschliessend Kirchenkaffee


WOCHE NR. 15 DONNERSTAG, 12. APRIL 2012

AGENDA

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Amtliches Publikationsorgan der Gemeinden Wettingen, Neuenhof, Killwangen, Spreitenbach und Würenlos HERAUSGEBERIN: AZ Anzeiger AG, Kronenplatz 12, 5600 Lenzburg 2 GESCHÄFTSFÜHRER: Oscar Meier GESAMTAUFLAGE: 23200 Exemplare. Erscheint jeden Donnerstag. KONTAKT: Alle Mitarbeiter erreichen Sie unter vorname.name@azmedien.ch REDAKTION redaktion@limmatwelle.ch redaktion@wettingerpost.ch Telefon 058 200 58 20 REDAKTIONSLEITUNG: Melanie Bär REDAKTIONSTEAM: Melanie Borter, Susanne Karrer, Manuela Page REDAKTIONSSCHLUSS: Montag, 8 Uhr

7. Frühlingsmesse «Bauen+Wohnen» In 6 Hallen führen 330 Aussteller durch das Produkte- und Dienstleistungsangebot rund um Hausbau, Modernisierung, Interieur und Garten. Eine grosse Immobilienausstellung, die Sonderschau «Energie» und tägliche Fachvorträge sind die Messe-Highlights. In neu sechs Hallen geben 330 Aussteller den fachlichen Durchblick beim Bauen. Die Energieberatung Aargau und die Fachstelle Energie des Kantons Aargau vermitteln im «Zentrum der Energieffizienz» gesamtheitliche und zukunftsweisende Lösungen rund ums Haus. Im Fokus dieser energiegeladenen Sonderschau stehen Gebäudehülle, Gebäudetechnik, Umwelt und Fördermittel. Eine bunte Palette von Gratis-Fachvorträgen von «Wie plane ich meine neue Küche?» bis «Haus erfolgreich verkaufen» rundet das Messeangebot ab. Zentrum Tägerhard, Donnerstag, 19. April, 13–20 Uhr.

SPREITENBACH Frühlingsmarkt Pflanzenmarkt, Saatkartoffeln. Org.: Arche-Hof und Natur- und Vogelschutzverein Spreitenbach-Killwangen. Arche-Hof, Samstag, 14. April, 11.30–17 Uhr. Sonntag, 15. April, 11.30–17 Uhr. Mittagstisch für Senioren, organisiert von der Pro Senectute Anund Abmeldung bei Thildy Schwab, 056 401 33 61. Alters- und Pflegeheim im Brühl, Montag, 16. April, 12 Uhr.

WETTINGEN Flohmarkt für jedermann Pro Laufmeter 10 Franken, Tel.: 079 690 98 30. Rathausplatz, Samstag. 14. April, 6–16 Uhr. Antonio Vivaldi: «Die vier Jahreszeiten» Es spielen hochbegabte Kinder und Jugendliche von Musikschule Konservatorium Zürich. Solisten: Silvan Dezini, Nicolás Flashaar, Ayana Catiana Stäubli, Audrey Hänni. Leitung: Fränzi Frick. Eintritt frei; Kollekte. Org.:

konzertreihe@korendfeld.ch. Ref. Kirche, Sonntag, 15. April, 17 Uhr. Sonntagstreff für Senioren Mittagstisch mit anschliessendem Spielnachmittag (Jass und Spiele) oder Spaziergang. Organisiert von Pro Senectute. Restaurant Tägerhard, Sonntag, 15. April, 11.30 Uhr. «Heissi Ohre». Ferienangebot Hochdeutsch und Mundart. Jedes Kind braucht Geschichten. Sven Mathiasen liest und erzählt eine neue Geschichte für kleine Zuhörer (ab 5 Jahren) und ihre grossen Begleiter. Eintritt frei; Kollekte. Figurentheater im Gluri-Suter-Huus, Montag, 16. April, 18–18.30 Uhr. Dienstag, 17. April, 18–18.30 Uhr. Mittwoch, 18. April, 18–18.30 Uhr. Donnerstag, 19. April, 18–18.30 Uhr. Kostenloser Schach-Unterricht für Senioren Leitung: Anton Wyss. Organisiert von Pro Senectute. Restaurant Tägerhard, Dienstag, 17. April, 14–17 Uhr. Mittagstisch für Senioren, organisiert von der Pro Senectute Hotel Zwyssighof, Dienstag, 17. April,

11.30 Uhr.

WÜRENLOS Werke von Simone Bonzon (Bilder) Vernissage. Einführung: Roy Oppenheim, Publizist. Sonntagsapero: 29. April, 11–17 Uhr. Finissage: Sonntag, 6. Mai, 11–17 Uhr. Öffnungszeiten: Mi 15–18 Uhr, Sa 14–17 Uhr, So 11–17 Uhr. Die Malerin Simone Bonzon lebt und arbeitet in Fislisbach. Galerie Alte Mühle, Sonntag, 15. April, 11 Uhr. Jogging und Nordic Walking Die Kurse beginnen am 18. resp. 19. April, dauern sechs Wochen und kosten 60 Franken. Anmeldungen und Informationen bei Luzia Aubry (Tel. 056 424 25 08) oder Katrin Mathys (Tel. 056 424 19 79). Besammlung Kempfhof oberhalb der kleinen Barriere, montags, 8.30–10 Uhr (nur Treff), mittwochs, 8.30–10 Uhr, donnerstags, 18–19.15 Uhr.

NEUENHOF Unentgeltliche Rechtsauskunft. Gemeindehaus, Montag, 16. April, 17–18 Uhr.

COPYRIGHT Herausgeberin Die Redaktion übernimmt keine Verantwortung für eingesandtes Material INSERATE: oscar.meier@azmedien.ch, Telefon 058 200 58 10 MARKETING: claudine.meier@azmedien, Telefon 058 200 58 18, Fax 058 200 58 21 VERTRIEB: AZ Vertriebs AG ABOSERVICE UND ZUSTELLUNG: ABO Contact Center, Telefon 058 200 55 86, abo@azmedien.ch DRUCK: Mittelland Zeitungsdruck AG, Neumattstrasse 1, 5001 Aarau Ein Produkt der

VERLEGER: Peter Wanner CEO AZ MEDIEN: Christoph Bauer www.azmedien.ch NAMHAFTE BETEILIGUNGEN nach Art. 322 Abs. 2 StGB: Aargauer Zeitung AG, AZ Anzeiger AG, AZ Fachverlage AG, AZ Management Services AG, AZ Verlagsservice AG, AZ Vertriebs AG, Basellandschaftliche Zeitung AG, Media Factory AG, Mittelland Zeitungsdruck AG, Solothurner Zeitung AG , Tele M1 AG, TMT Productions AG, Radio 32 AG, Vogt-Schild Druck AG, Vogt-Schild Vertriebs GmbH, Weiss Medien AG

EINSENDUNGEN Ihren Veranstaltungshinweis nimmt die Redaktion gerne auf redaktion@limmatwelle.ch jeweils bis am Freitag, 8 Uhr, entgegen.


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