5. Mai 2016, 55. Jahrgang, Nr. 18
PP 5432 Neuenhof Post CH AG
Kuster wäre bereit Im Falle, dass der Wettinger Gemeindeammann als Regierungsrat gewählt wird, wäre Gemeinderat Roland Kuster bereit, zu übernehmen. MELANIE BÄR
Diese Castor-Rex in Würenlos sind gesund und sollen es bleiben.
Foto: Mü
Chinaseuche bedroht Kaninchen der Tiere innert drei bis vier Tagen. Die Gefahr ist dem Kleintierzüchterverein Würenlos-Wettingen zu gross: Er sagt die Jungtierschau vom 15. Mai ab, weil diese Das veränderte Virus befällt neu zu einem Austauschplatz für das auch Jungtiere. Bei befallenen Be- Virus dieser Seuche werden könnständen sterben fast 100 Prozent te. (Mü) Bericht S. 15
Die Chinaseuche ist zurück in der Schweiz – in einer schlimmeren Form als bisher. Ein Herd ist das Furttal.
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Die Umfrage bei den Wettinger Parteien zeigt: Sie klären im Moment mögliche Kandidaturen für den frei werdenden Sitz der zurücktretenden Gemeinderätin Yvonne Feri. Allerdings hat lediglich die SP mit Kirsten Ernst schon eine Kandidatin portiert. Auch für den Fall, dass Ammann Markus Dieth in den Regierungsrat gewählt und somit sein Sitz auf Anfang Jahr frei wird, macht man sich Gedanken. Die CVP will ihre Sitze verteidigen.
CVP Wettingen Gemeinderat Roland Kuster (l.) wäre bereit, das Amt von Gemeindeammann Markus Dieth (r.) zu übernehmen, falls dieser in den Regierungsrat gewählt würde. Foto: zVg
Bauherrschaft: Daniel und Brigitte Brüllmann Rebhaldenstrasse 27 5430 Wettingen Bauobjekt: Umbau Einfamilienhaus Baustelle: Rebhaldenstrasse 27 Parzelle: 1549 Zusatzgesuche: keine Bauherrschaft: Paul Niedermann Schartenstrasse 97 5430 Wettingen Bauobjekt: Anbau Einfamilienhaus Baustelle: Schartenstrasse 97 Parzelle: 3357 Zusatzgesuche: keine Bauherrschaft: Jörg Schumann Zentralstrasse 50 5430 Wettingen Bauobjekt: Ausbau Dachgeschoss Baustelle: Zentralstrasse 50 Parzelle: 52 Zusatzgesuche: keine
Gemeinde Wettingen
Beschluss des Einwohnerrats; Rechtskraft Nach Ablauf der Referendumsfrist ist der vom Einwohnerrat am 17. März 2016 gefasste und in der «Limmatwelle» vom 24. März 2016 publizierte Beschluss, welcher dem fakultativen Referendum unterliegt, in Rechtskraft erwachsen. Wettingen, 25. April 2016 Der Gemeinderat
Bauherrschaft: Stephan und Lorena Sonderegger Kirchstrasse 4 5430 Wettingen Bauobjekt: Abbruch und Neubau Einfamilienhaus Baustelle: Schulgartenstrasse 15 Parzelle: 4959 Zusatzgesuche: Kantonales Baugesuch Öffentliche Auflage der Pläne im Büro 305 der Bau- und Planungsabteilung, Rathaus Wettingen, vom 6. Mai bis 6. Juni 2016. Allfällige Einwendungen sind im Doppel während der Auflagefrist dem Gemeinderat einzureichen. Sie haben eine Begründung und einen Antrag zu enthalten.
Bau- und Planungsabteilung
Noch 16 Wochen!
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WOCHE NR. 18 DONNERSTAG, 5. MAI 2016
WETTINGEN
AUS DEM GEMEINDERAT Kultursekretariat wieder im Rathaus Das Kultursekretariat der Gemeinde Wettingen ist seit Ende April 2016 wieder im Rathaus untergebracht. Es hat die Räumlichkeiten im Zimmer EG03, im Parterre des Rathauses, bezogen. Das Kultursekretariat ist weiterhin Montag und Dienstag besetzt und über die Telefonnummer 056 437 72 22 oder hansueli.trueb@ wettingen.ch erreichbar. Gratulationen Am 3. Mai konnte Hilda Bangerter-Siegrist, Bachstrasse 21, Wettingen, ihren 90. Geburtstag feiern und am 10. Mai feiert Franz Kissling, Schulgarten- Generalversammlung von Lägern Wohnen in der Trafohalle Baden; ganz rechts Präsident Patrick Bürgi. Foto: Thomas Werner strasse 3, Wettingen, seinen 90. Geburtstag. Der Gemeinderat gratuliert recht herzlich und wünscht alles Gute.
Mehrere «Baustellen»
AUFRUF Vom 1. bis 3. Juli findet wieder das Wettiger Fäscht statt. Für die Sonderausgabe sucht die Limmatwelle nun verschiedene Leserbeiträge. Wer hat etwas Besonderes erlebt am Wettiger Fäscht, witzige Aufnahmen gemacht oder einen speziellen Bezug zum Fest? Vielleicht gibt es auch etwas, was Sie schon lange mal über das Wettiger Fäscht lesen oder erfahren wollten? Egal was, senden Sie Ihre Wünsche, Anregungen, Fotos usw. zum Wettiger Fäscht an: redaktion@limmatwelle.ch. Die Redaktion INSERAT
Die Gemeinnützige Bauund Siedlungsgenossenschaft Lägern, kurz Lägern Wohnen, beschloss an der Generalversammlung die Instandsetzung der Liegenschaft Martinsbergstrasse in Baden. MICHAEL MÜLLI
Während in den letzten Jahren bei der in Wettingen ansässigen Genossenschaft (mit knapp 900 Mitgliedern) grosse Ersatzneubauprojekte (Allmend und Gartenstrasse Baden) sowie Neubauprojekte (Breitwies Ehrendingen, Neufeld Wettingen) beschlossen wurden, hat der Vorstand auch den qualitativen Erhalt der Liegenschaften nicht aus dem Auge verloren. Auf dieser Planungsschiene steht nun die Instandsetzung der Liegenschaft Martinsbergstrasse in Baden. Die Generalversammlung genehmigte am vergangenen Freitag dafür einen Kredit von 2,41 Mio. Franken. Da die Grundstruktur der 1990 erstellten Siedlung mit 22 Woh-
nungen intakt ist, entschied sich der Vorstand für einen moderaten Eingriff. Er umfasst den Einbau neuer Küchen, den Ersatz der Holzfenster und wo nötig das Verlegen neuer Bodenbeläge sowie das Streichen der Wände und Decken. Die elektrischen Installationen werden an die aktuellen Sicherheitsnormen angepasst und die Beleuchtung in den allgemeinen Räumlichkeiten optimiert. In den Nasszellen beschränken sich die Arbeiten auf den Einbau einer leistungsfähigen Lüftung. Die Ausführung findet im Sommer 2017 «unter Betrieb», das heisst in bewohntem Zustand, statt, wie Präsident Patrick Bürgi erklärt: «Es wird niemandem gekündigt.» Die Finanzierung soll vorwiegend durch die Aufstockung der bestehenden Hypothek erfolgen. Die Instandsetzung soll nur eine moderate Mietzinserhöhung von 5 bis 10 Prozent zur Folge haben. LÄGERN WOHNEN IST laut Bürgi «kerngesund». Die Jahresrechnung 2015 schliesst mit einem Gewinn von 136 000 Franken ab. «Wir brauchen dieses Geld für an-
stehende Projekte wie Gartenstrasse oder Klosterbrühl», sagt Bürgi, «und wir haben es auch.» Der Vorstand wurde diskussionslos und einstimmig wiedergewählt: «Das ist ein deutliches Zeichen des Vertrauens», so Bürgi. Wegen der statutarischen Altersguillotine (wer über 70 Jahre alt ist, kann sich nicht mehr wählen lassen) schied Martin Mirer nach 15 Jahren als amtsältestes Mitglied aus dem Vorstand aus. «Er war ein kritischer Denker, der wertvolle Anstösse lieferte», lobt Bürgi den – von den Statuten aus historischen Gründen vorgesehenen – Unia-Delegierten im Vorstand. Mirer-Nachfolger ist der ehemalige Badener SP-Einwohnerrat Beni Knecht. EIN KLEINES JUBILÄUM steht bei Lä-
gern Wohnen dieses Jahr auch noch an: Die 1946 gegründete Genossenschaft wird 70 Jahre alt. «Wir feiern das», kündigt Bürgi an, «Ende September mit einem Genossenschaftsanlass bei Vorstellungen des Circus Monti.» Die grossen Festivitäten will man sich fürs 75-Jahr-Jubiläum aufsparen.
VERMISCHTES LÄGEREBRÄU GEWINNT 2 GOLDME- perial India Pale Ale in der Katego- reits im Norden verschanzt hat DAILLEN Die LägereBräu hat mit rie «Holzfassgereiftes Bier» und und die Alliierten in Süditalien ge-
2 Bieren am 3. Internationalen Craft Beer Award vom Meininger Verlag in Deutschland teilgenommen. Beide eingeschickten Biere gewannen die Goldmedaille, und zwar das Barrel aged Tequila Im-
das India Pale Ale in der Kategorie landet sind. Die Stadt steht noch «Bier». unter deutschem Kommando, doch der Widerstand regt sich. SENIORIENT – «ROM, OFFENE STADT» Kino «Orient», Landstrasse 2, DonDer Schwarz-Weiss-Film spielt im nerstag, 12. Mai, 15 Uhr bis ca. 17 März 1944, als sich Mussolini be- Uhr. Keine Platzreservation.
WOCHE NR. 18 DONNERSTAG, 5. MAI 2016
WETTINGEN
Am Samstag, 7. Mai, beginnt die neue Interclubsaison. Die Region Wettingen/Baden konnte im letzten Jahr ihre Vormachtstellung als stärkste Senioren-Fraktion des Kantons Aargau verteidigen und schickt auch in diesem Jahr wieder sieben Teams aus den nationalen Ligen in die Meisterschaft. Von den sieben Senioren-Mannschaften, die in den nationalen Ligen auf Punktejagd gehen, stellt der TC Wettingen gleich deren vier. Und nicht irgendwelche, sondern drei in der Nationalliga B und eine in der Nationalliga A. Nach dem äusserst unglücklichen Abstieg der Frauen 30+, die in den letzten Jahren in der höchsten Spielklasse aufgelaufen waren, jedoch in der letzten Saison den Gang in die Nationalliga B nicht verhindern konnten, sind es nun die Männer 45+ des TC Wettingen, die in der Nationalliga A antreten werden. Die Mannschaft, die von Martin Koth (R3) und André Graf (R3) angeführt wurde, hat im letzten Jahr den Aufstieg dank dem Sieg im letzten Aufstiegsspiel gegen Vaduz ins Trockene gebracht. Im TC Wettingen werden zudem die Senioren 35+ in der Nationalliga B auflaufen. Die Mannschaft, die im Vorjahr die Aufstiegsspiele erreicht hat, muss allerdings den Weggang von Philippe Ruch (R1) und Patrick Richner (R3) verkraften. Die beiden Routiniers, die im letzten Jahr auf den vordersten Positionen gespielt haben, laufen neu für den TC Teufenthal auf. Ebenfalls in der Nationalliga B gehen die Senioren 55+
INSERAT
André Graf, TC Wettingen, NLA Männer 45+. Foto: fb des TCW auf Punktejagd. Auch wenn die Wettinger Senioren die stärksten des Kantons sind, gibt es in der Region noch drei weitere Senioren-Teams, die in den nationalen Ligen antreten werden. Und das obwohl die Mannschaft der Seniorinnen 40+ des TC Rohrdorferberg zum TC CIS Wase transferiert wurde. In Rohrdorferberg wird aber dennoch in der zweithöchsten Schweizer Liga Tennis gespielt. Dies weil die Senioren 55+ am grünen Tisch den Aufstieg geschafft haben, nachdem sie in der vergangenen Saison im letzten Aufstiegsspiel nur knapp an Interlaken gescheitert waren. Komplettiert wird die starke Senioren-Fraktion der Region Wettingen/Baden durch die beiden Nationalliga-C-Teams des TC Esp Fislisbach und des TC Neuenhof. In Fislisbach spielen die Frauen 30+ in der dritthöchsten Liga des Landes und in Neuenhof sind es die Senioren 45+. (fba) Weitere Infos: www.tennisaargau.ch
Kuster würde sich Gemeinderätin Yvonne Feri (SP) hat den Rücktritt bekannt gegeben. Ammann Markus Dieth wurde an der CVP-Delegiertenversammlung als Regierungsratskandidat ins Rennen geschickt. Nun machen sich die Wettinger Ortsparteien Gedanken um die Neubesetzung. MELANIE BÄR
Yvonne Feri (SP) hat ihren Rücktritt aus dem Gemeinderat per Ende Jahr bekannt gegeben. Voraussichtlich am 25. September wird das Wettinger Stimmvolk einen Nachfolger oder eine Nachfolgerin wählen. Bis Anfang August können der Gemeindekanzlei Kandidaten gemeldet werden. «Bisher sind noch keine offiziellen Wahlvorschläge bei uns eingegangen», sagt Gemeindeschreiber Urs Blickenstorfer. Die SP will den Sitz verteidigen und hat mit der Einwohnerrätin und Schulpflegerin Kirsten Ernst Anfang April an der Generalversammlung ihre Kandidatin nominiert und ins Rennen geschickt. Auf Anfrage der Limmatwelle gaben die CVP und GLP an, keine eigenen Kandidaten für den frei werdenden Gemeinderatssitz von Yvonne Feri zur Wahl vorzuschlagen. EVP, FDP, Forum 5430 sowie BDP informierten, sich dies zu überlegen und den Entscheid zu
als Ammann zur Verfügung stellen
CVP-Gemeinderat Roland Kuster würde sich als Ammann zur Verfügung stellen.
CVP-Ortspartei-Präsident Roland SP-Einwohnerrätin Kirsten Ernst (l.) kandidiert für den Sitz der bisherigen Michel wäre einer Gemeinderats- SP-Gemeinderätin Yvonne Feri (r.), die ihren Rücktritt per Ende 2016 bekannt gegeben hat. Fotos: zVg Kandidatur nicht abgeneigt.
einem späteren Zeitpunkt bekannt zu geben. Die SVP entschied am Dienstag (nach Redaktionsschluss) an ihrer Nominationsveranstaltung, ob sie versuchen will, den frei werdenden Sitz der SP zu erobern. «Aufgrund der Mehrheitsverhältnisse im Einwohnerrat könnten wir der SP den Sitz streitig machen», so Parteipräsident Jürg Baumann. Auch GLP-Einwohnerrat Orun Palit hat sich Gedanken zur Sitzverteilung gemacht. Würde man analog Bundesratsformel bestimmen, hätten die drei stärksten Parteien/Fraktionen je zwei und die viertstärkste Partei einen Sitz im Gemeinderat zugute, so Palit. Weil in Wettingen zurzeit nur ein Sitz an die SVP und einer an den parteilosen Philippe Rey vergeben ist, schliesst er daraus: «Wettingen wählt nicht strikt nach Bundesratsformel, sondern eher nach Repräsentation (Poporz).» Ob dies auch an der Ersatzwahl
im September so ist, ist genauso offen, wie ob es zu einer Kampfwahl zwischen Kirsten Ernst und anderen Kandidatinnen oder Kandidaten kommen wird. So oder so entscheidet das Volk. «Die Gemeinderatswahl kann im ersten Wahlgang keine stille Wahl sein – auch wenn nur ein Sitz und ein Kandidat zur Verfügung stehen, muss der Souverän darüber abstimmen», sagt Blickenstorfer. ZU EINER WEITEREN WAHL IM GEMEINDERAT könnte es auch im Dezem-
ber kommen. Markus Dieth ist der Wahl in den Regierungsrat wieder einen Schritt näher. Er ist an der Delegiertenversammlung der CVP Aargau vor neun Tagen einstimmig als Regierungsratskandidat nominiert worden und steht somit im Oktober für den frei werdenden Sitz von Roland Brogli zur Wahl. Wird er am 23. Oktober vom Aargauer Stimm-
Für die BDP ist der 2. Sitz der CVP unbestritten. Sie will nur einen eigenen Kandidaten ins Rennen schicken, falls ein nicht genehmer Kandidat der CVP nominiert würde. «Falls der CVP-Gemeinderat Kuster von der CVP als Gemeindeammann nominiert wird, werden wir ihn zu 100 % unterstützten», schreibt BDP-Einwohnerrat Michael Merkli. Die GLP gab an, keine Kandidaten ins Rennen zu schicken. Die SVP schreibt auf Anfrage, dass zum heutigen Zeitpunkt nicht vorgesehen sei, den möglichen frei werdenden Sitz des CVP-Gemeinderats und Ammanns infrage zu stellen. «WIR SIND BEREIT im Falle, dass Markus Dieth als Regierungsrat gewählt wird, den zweiten Gemeinderatssitz und das Amt des Gemeindeammanns zu verteidigen», sagt Parteipräsident Roland Michel. Zurzeit würden Gespräche mit möglichen Kandidaten
INSERAT
VERMISCHTES
Meldungen der Kantonspolizei
«TÄGIPARK-GAMES» MIT EX-BACHE- karte im Wert von 500 Franken. LOR VUJO GAVRIC Am Mittwoch, Tägipark, Mittwoch, 11,, bis Samstag,
11. Mai, starten im Einkaufszentrum Tägipark die «Tägipark Games»: Während zehn Tagen stehen diverse Spielgeräte kostenlos zur Verfügung, unter anderem eine Wii-Station und Rennsimulatoren. Zudem gibt es in einem Wettbewerb attraktive Preise zu gewinnen. Zum Auftakt am 11. Mai setzt sich der ehemalige TV-«Bachelor» Vujo Gavric in den F1-Rennsimulator und tritt gegen Passanten an. Wer noch mehr Gas geben kann als der Rosenkavalier, gewinnt eine Geschenk-
volk im ersten Wahlgang zum Regierungsrat gewählt, müssen die Wettinger voraussichtlich am 18. Dezember einen Nachfolger oder eine Nachfolgerin in den Gemeinderat und als Gemeindeammann wählen. Die Limmatwelle hat bei den Ortsparteien nachgefragt, ob sie Kandidaten ins Rennen schicken werden. Die FDP gab an, dass dieser Entscheid erst in den nächsten Wochen gefällt werde. Die SP will erst nach der allfälligen Wahl von Dieth in den Regierungsrat Stellung dazu nehmen. Auch Forum 5430 wartet erst mal ab und werde dann prüfen, allenfalls eine eigene Kandidatur in Erwägung zu ziehen. Die EVP gab an, im Juni eine Findungskommission einzuberufen, die sich jedoch nicht nur mit den aktuellen Gemeinderatswahlen, sondern auch mit den Gesamterneuerungswahlen sowohl für den Gemeinderat als auch für den Einwohnerrat 2017 befasst.
geführt. Eine offizielle Nominierung erfolgt jedoch wie immer in solchen Fällen über die Generalversammlung der Partei. Das würde allerdings erst dann vollzogen, wenn Markus Dieth in den Regierungsrat gewählt worden wäre und den Rücktritt aus dem Wettinger Gemeinderat bekannt gegeben hätte – also frühestens am 23. Oktober. Für das Amt des Gemeindeammanns stehe der bisherige Gemeinderat Roland Kuster zuoberst auf der Liste. «Ich könnte ihn mir gut als Gemeindeammann vorstellen», sagt Parteipräsident Michel. Wie sieht es Gemeinderat Roland Kuster selber? «Ja, ich würde zur Verfügung stehen und stelle mich den Herausforderungen und dem Wahlprozess», antwortet Roland Kuster auf Anfrage. Er warte nun auch ab, ob Dieth in den Regierungsrat gewählt werde, und würde sich in diesem Fall dann an der CVPGeneralversammlung der Ortspartei bei einer allfälligen Nomination zur Wahl stellen. «Nach über 40 Jahren Wohnsitz in Wettingen bin ich mit der Gemeinde und ihrer Politik vertraut und kann mir das Amt sehr gut vorstellen.» Wer in diesem Falle dann für den frei werdenden Gemeinderatssitz seitens CVP nominiert würde, sei indessen noch nicht klar und würde auch an der Partei-Generalversammlung entschieden, so Michel. Auf die Frage, ob er sich allenfalls sogar selber für die Wahl zum Gemeinderat zur Verfügung stellen würde, antwortet Michel: «Ich wäre nicht abgeneigt.»
21. Mai: diverse Spielgeräte im Einkaufszentrum Tägipark und Wettbewerb mit tollen Gewinnchancen; Mittwoch, 11. Mai, 12 Uhr: Wettrennen im F1-Rennsimulator mit Ex-«Bachelor» Vujo Gavric. Am Mittwoch, 11. und 18. Mai, jeweils von 13.30 bis 17.30 Uhr gibt es für die Kleinsten einen Spiel- und Bastelnachmittag. Sie dürften auch besondere Freude an den Preisen haben, welche es beim Ausfüllen des Wettbewerbstalons zu gewinnen gibt: Unter anderem Übernachtungen im Europapark Rust, eine XboxOne und eine Playstation4.
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findet der nächste Nothilfekurs statt. Kursinhalt: Verhalten bei einem Unfall/Alarmierung, Herzdruckmassage, Beatmung, Blutstillung, Seitenlagerung. Kursort: im Untergeschoss des Kindergartens Kreuzzelg, Hardstrasse 57, Freitag, 6. Mai, 19.30–21.30 Uhr, Samstag, 7. Mai, 8–12 und 13–17 Uhr. Zufahrt, Parkplatz und Eingang Seite Zentralstrasse. Bei Busanreise: Bus Nr. 7 bis Haltestelle Wettingen, Halbartenstrasse. Anmeldung und Kontakt: info@samariter.ag oder Tel. 076 423 25 44. Kosten: 140 Franken für 10 Lektionen.
Nach Bargeldbezug überfallen (Zeugenaufruf) Am Freitag erstattete ein 51-jähriger Mann bei der Kantonspolizei Aargau Anzeige. Nach einem Bargeldbezug bei einer Bank in Wettingen am Montag, 25. April, kurz nach 9.30 Uhr, hätten sich ihm zwei unbekannte Männer im Bereich Landstrasse/ Mattenstrasse angenähert. Einer der beiden Täter bedrohte ihn mit einem Messer, worauf ihm der Mittäter das Portemonnaie wegnahm und das darin befindliche
Geld entwendete. In der Folge hätten sie ein schwarzes Motorrad bestiegen und seien davon gefahren. Das Opfer, ein Tunesier, gab folgende Beschreibung der Täterschaft an: Zwei Unbekannte, zirka 30 bis 40 Jahre, athletisch, 185 bis 195 cm, schwarze Haare, schwarze Lederjacke, dunkle Jeans, schwarze Sonnenbrille, Turnschuhe, sprachen gebrochen Deutsch. Die Kantonspolizei in Baden (Tel. 056 200 11 11) sucht nun mögliche Augenzeugen, die die Tat oder verdächtige Personen beobachten konnten.
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WETTINGEN
Am Samstag, 7. Mai, beginnt die neue Interclubsaison. Die Region Wettingen/Baden konnte im letzten Jahr ihre Vormachtstellung als stärkste Senioren-Fraktion des Kantons Aargau verteidigen und schickt auch in diesem Jahr wieder sieben Teams aus den nationalen Ligen in die Meisterschaft. Von den sieben Senioren-Mannschaften, die in den nationalen Ligen auf Punktejagd gehen, stellt der TC Wettingen gleich deren vier. Und nicht irgendwelche, sondern drei in der Nationalliga B und eine in der Nationalliga A. Nach dem äusserst unglücklichen Abstieg der Frauen 30+, die in den letzten Jahren in der höchsten Spielklasse aufgelaufen waren, jedoch in der letzten Saison den Gang in die Nationalliga B nicht verhindern konnten, sind es nun die Männer 45+ des TC Wettingen, die in der Nationalliga A antreten werden. Die Mannschaft, die von Martin Koth (R3) und André Graf (R3) angeführt wurde, hat im letzten Jahr den Aufstieg dank dem Sieg im letzten Aufstiegsspiel gegen Vaduz ins Trockene gebracht. Im TC Wettingen werden zudem die Senioren 35+ in der Nationalliga B auflaufen. Die Mannschaft, die im Vorjahr die Aufstiegsspiele erreicht hat, muss allerdings den Weggang von Philippe Ruch (R1) und Patrick Richner (R3) verkraften. Die beiden Routiniers, die im letzten Jahr auf den vordersten Positionen gespielt haben, laufen neu für den TC Teufenthal auf. Ebenfalls in der Nationalliga B gehen die Senioren 55+
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geführt. Eine offizielle Nominierung erfolgt jedoch wie immer in solchen Fällen über die Generalversammlung der Partei. Das würde allerdings erst dann vollzogen, wenn Markus Dieth in den Regierungsrat gewählt worden wäre und den Rücktritt aus dem Wettinger Gemeinderat bekannt gegeben hätte – also frühestens am 23. Oktober. Für das Amt des Gemeindeammanns stehe der bisherige Gemeinderat Roland Kuster zuoberst auf der Liste. «Ich könnte ihn mir gut als Gemeindeammann vorstellen», sagt Parteipräsident Michel. Wie sieht es Gemeinderat Roland Kuster selber? «Ja, ich würde zur Verfügung stehen und stelle mich den Herausforderungen und dem Wahlprozess», antwortet Roland Kuster auf Anfrage. Er warte nun auch ab, ob Dieth in den Regierungsrat gewählt werde, und würde sich in diesem Fall dann an der CVPGeneralversammlung der Ortspartei bei einer allfälligen Nomination zur Wahl stellen. «Nach über 40 Jahren Wohnsitz in Wettingen bin ich mit der Gemeinde und ihrer Politik vertraut und kann mir das Amt sehr gut vorstellen.» Wer in diesem Falle dann für den frei werdenden Gemeinderatssitz seitens CVP nominiert würde, sei indessen noch nicht klar und würde auch an der Partei-Generalversammlung entschieden, so Michel. Auf die Frage, ob er sich allenfalls sogar selber für die Wahl zum Gemeinderat zur Verfügung stellen würde, antwortet Michel: «Ich wäre nicht abgeneigt.»
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Geld entwendete. In der Folge hätten sie ein schwarzes Motorrad bestiegen und seien davon gefahren. Das Opfer, ein Tunesier, gab folgende Beschreibung der Täterschaft an: Zwei Unbekannte, zirka 30 bis 40 Jahre, athletisch, 185 bis 195 cm, schwarze Haare, schwarze Lederjacke, dunkle Jeans, schwarze Sonnenbrille, Turnschuhe, sprachen gebrochen Deutsch. Die Kantonspolizei in Baden (Tel. 056 200 11 11) sucht nun mögliche Augenzeugen, die die Tat oder verdächtige Personen beobachten konnten.
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Bestellungen rund um die Uhr 300 bis 400 Besucher feierten am Samstag das 75Jahr-Jubiläum der Papeterie Christen. Geschäftsführer Peter Christen ist hocherfreut. MELANIE BÄR
Haben Sie mit so vielen Besuchern gerechnet? Peter Christen, Geschäftsleiter: Wir haben mit vielen Besuchern gerechnet. Dass wir aber so überrannt werden, war einfach sensationell. Ich glaube, es war beste Werbung für unser Geschäft. Allen Kunden herzlichen Dank.
Geschäftsführer Peter Christen bediente am Jubiläumsanlass vergangenen Samstag im Laden die Besucher. cher kleiner Laden, der sich entwickelt hat. Nach dem Krieg bot sich die Gelegenheit, das Lager einer Tessiner Papierfabrik zu übernehmen, die mit dem Vertrieb in der Deutschschweiz Probleme hatte. Das Packpapier aus dieser Zeit war der Anfang der Verpackungsmaterialien, von denen wir heute ein grosses Sortiment führen.
Sie führen das Geschäft seit bald 50 Jahren in dritter Generation. Wird bald die vierte Generation übernehmen? Nein, die vierte Generation hat andere Pläne. Für den Papeteriebereich führe ich deshalb Gespräche mit möglichen Nachfolgern. Den Philateliebereich möchte ich hingegen noch ein paar Jah- Kann man als klassische Papeterie re selber weiterführen. Solange ich mit der heutigen Konkurrenz wie Lust habe und gesund bleibe . . . Warenhäuser und Onlineshop überhaupt noch überleben? Ja, es kann Während man sich im Geschäft bei sich lohnen, wenn man es gut der Gründung vor 75 Jahren auf Pa- macht und zusätzlich Eigenpropierwaren, Zigarren und Zigaretten dukte anbietet. Klassisch sind beispezialisierte, werden heute 40 000 spielsweise Papeterien mit BuchArtikel – vom Bilderrahmen über binderei oder Buchdruckerei. WaSchreibgeräte bis hin zu Papeterie- renhäuser führen unsere Produkwaren – angeboten. Wieso hat man te zwar auch, jedoch nicht in diedas Sortiment immer wieder geän- ser Sortimentbreite. Und in ländlidert und ausgebaut? Am Anfang chen Gegenden können kleine Pawar das Geschäft ein kioskähnli- peterien ebenfalls bestehen, weil INSERAT
sie ihr Angebot auf die entsprechenden Kundenwünsche und Kundenbedürfnisse anpassen. Das funktioniert in Stadtnähe weniger. In Wettingen kommt hinzu, dass an der Landstrasse immer mehr Fachgeschäfte verschwinden. Bekommen Sie das zu spüren? Ja, das wirkt sich negativ aus. Es sollte in der Umgebung auch andere gute Läden haben. Ein Geschäft stützt das andere. Davon ist jedoch nicht nur Wettingen betroffen, sondern auch Baden und andere grössere Gemeinden. Sie selber bieten zum Laden auch einen Onlineverkauf an. Konkurrenzieren Sie so nicht das Fachgeschäft? Nein, man muss heute beides anbieten. Ein Teil unserer Gesellschaft will rund um die Uhr kaufen können. Wir erhalten Bestellungen, die mitten in der
Foto: bär
Nacht abgeschickt worden sind. Hat der klassische Laden denn heute überhaupt noch eine Zukunft? Ja, wenn er mehr bietet als einfach nur Papeteriewaren. Seit 20 Jahren bieten wir beispielsweise den Bereich Philatelie an und sind im Moment der einzige Schweizer Produzent. Wir erhalten zwar Konkurrenz aus Deutschland, die ist jedoch qualitativ nicht ebenbürtig. Daneben importieren wir Spezialitäten aus dem Ausland, beispielsweise Lederartikel, Schreibgeräte, Anhänger-Etiketten für die Industrie, Umreifungsmaschinen usw. Wenn Sie auf die knapp 50 Jahre zurückblicken: Würden Sie nochmals in die Branche einsteigen? Ja, aber ich würde einiges anders machen, frecher, und ich sehe neben dem Laden hundert andere berufliche Möglichkeiten.
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WOCHE NR. 18 DONNERSTAG, 5. MAI 2016
WETTINGEN
Ortsbild prägende Bauten sichern Auf Basis von zwei einwohnerrätlichen Vorstössen liess der Gemeinderat das Bauinventar der Gemeinde Wettingen aktualisieren und bis ins Jahr 1980 weiterführen. Das Bauinventar dokumentiert geschichtlich wichtige und das Ortsbild prägende Bauten und Ensembles. Mit einer Teilrevision der Nutzungsplanung sollen diese Objekte nun für die Nachwelt gesichert werden. Der Schutzgrad ist dabei auf die Bedeutung der Objekte und die übergeordnete kommunale Planung abgestimmt. Wettingen ist aus drei Siedlungskernen zusammengewachsen: der Klosterhalbinsel mitsamt dem Bahnhofquartier, das ab 1876 im Zuge der SpanischbrötliBahn entstand, dem einst eng mit dem Kloster verbundenen alten Dorf sowie dem als BBC-Arbeiterquartier gegründeten Langenstein. Bereits heute sind etliche Bauten eigentümerverbindlich gesichert. 34 Bauten stehen unter kantonalem Denkmalschutz. Diese sind von der aktuellen Vorlage nicht betroffen. Weitere 52 Objekte sind auf kommunaler Ebene durch die Bau- und Nutzungsordnung oder Gestaltungspläne geschützt. Sie weisen unterschiedliche Schutzgrade und Bestimmungen auf. Mit Ausnahme von Trotten und Sakralbauten befinden sich alle diese Bauten in den drei historischen Siedlungskernen. In Ergänzung zu den eigentümerverbindlich gesicherten Gebäuden sind in Inventarplänen bisher 22 weitere Objekte bezeichnet, bei denen bauliche Massnahmen meldepflichtig sind. DIE AKTUALISIERUNG UND WEITERFÜHRUNG des Bauinventars erfolg-
te nach einheitlichen fachlichen Kriterien durch die kantonale Denkmalpflege und die Firma Vestigia GmbH aus Zürich. Eingang fanden Bauten und Anlagen, die kunst-, architektur- und lokalgeschichtlich wichtig sind und das Ortsbild prägen. Eine Fachgruppe mit Vertretern des Kan-
Die Klosterhalbinsel ist einer der drei Wettinger Siedlungskerne. tons (Ortsbildberater, Denkmalpflege) und der Gemeinde (Ortsbildberater, Ortsplaner, Bau- und Planungsabteilung) begleitete die Arbeiten eng. Das Bauinventar enthält nun mit der Erweiterung um die Zeitepoche von 1920 bis 1980, in der die Hauptsiedlungsentwicklung Wettingens stattfand, 81 Einzelobjekte sowie 14 Ensembles. Bei den Ensembles ergibt sich die besondere städtebauliche, kulturelle oder ästhetische Qualität aus dem Zusammenspiel verschiedener Einzelbauten. DIE EINWOHNERRÄTLICHEN MOTIONEN verlangen die planungsrecht-
liche Umsetzung des vorliegenden Bauinventars. Dies entspricht auch dem kantonalen Auftrag aus dem Kultur- und dem Bau gesetz sowie dem Richtplan. Der Gemeinderat entschied, hierfür eine separate Planungsvorlage auszuarbeiten («Teiländerung Nutzungsplanung Schutzobjekte»). Gemeindeammann Markus Dieth: «Damit lassen sich die Voraussetzungen für den Erhalt der Objekte innert nützlicher Frist schaffen. Gleichzeitig erhöht sich die Planungs- und Rechtssicherheit für
Grundeigentümer und Bauwillige.» Ab Sommer 2015 befasste sich die den Gemeinderat beratende Planungskommission in mehreren Lesungen mit dem Dossier. Die Bauten wurden hinsichtlich ihrer Bedeutung und ihrer Vereinbarkeit mit einer künftigen Siedlungsentwicklung in zwei Gruppen mit unterschiedlichem Schutzgrad eingeteilt. Der Anteil an Gebäuden, die einem höheren Schutzgrad unterstellt sind, steigt neu von 23 auf 60 Objekte. Zwei Drittel dieser 60 Bauten/Ensembles konzentrieren sich in den historischen Siedlungskernen Dorf, Bahnhof, Klosterhalbinsel und Langenstein, deren Schutz der Bevölkerung besonders wichtig ist. Sie lassen sich damit in ihrem Erscheinungsbild stärken. Die übrigen Bauten verteilen sich über die restliche Gemeinde. Die neueren Schutzobjekte ab 1920 sind zum grossen Teil im Besitz der öffentlichen Hand oder in der Öffentlichkeit operierender Akteure wie dem EWZ. Bei den Objekten, die nach dem 2. Weltkrieg gebaut wurden, handelt es sich mit einer Ausnahme gar gänzlich um öffentliche Bauten.
Foto: Archiv
DER GEMEINDERAT VERABSCHIEDETE
das Dossier am 14. April 2016 zuhanden der kantonalen Vorprüfung. Damit nachteilige Veränderungen an den zu schützenden Bauten/Ensembles vermieden werden, erlässt er für die Dauer der Teiländerung der Nutzungsplanung, längstens aber für 5 Jahre, eine Planungszone. Während dieser Zeit besteht kein Bau- oder Veränderungsverbot: Bewilligungen für Bauten und Anlagen in der Planungszone dürfen dann erteilt werden, wenn sie die Verwirklichung der neuen Pläne nicht erschweren. Ein Bauvorhaben muss die Charakteristika des Objekts, die im Objektblatt beschrieben sind, angemessen berücksichtigen. Für die Beurteilung werden Fachexperten (Ortsbildberater, Ortsbildkommission) beigezogen. Die von der Vorlage betroffenen Grundeigentümer werden direkt angeschrieben. Im Anschluss an die kantonale Vorprüfung werden die betroffenen Grundeigentümer und im Rahmen der öffentlichen Mitwirkung auch die interessierte Bevölkerung im Detail über die Vorlage informiert.
WOCHE NR. 18 DONNERSTAG, 5. MAI 2016
NEUENHOF/KILLWANGEN AUS DEM GEMEINDERAT
Öffnungszeiten der Gemeindeverwaltung im Mai/Juni 2016 Die Türen der Gemeindeverwaltung bleiben am Donnerstag, 5. Mai (Auffahrt), am Freitag, 6. Mai (Brückentag), sowie am Donnerstag, 26. Mai (Fronleichnam), den ganzen Tag geschlossen. Am Mittwoch, 4. Mai (vor Auffahrt), schliessen die Türen der Gemeindeverwaltung bereits um 16 Uhr. Am Freitag, 10. Juni, bleiben die Türen der Gemeindeverwaltung infolge des Personalausfluges ebenfalls den ganzen Tag geschlossen. An diesem Tag erfolgt zusätzlich die Umstellung des gesamten Informatikbetriebes der Verwaltung. Es wird um Verständnis gebeten. Bei Todesfällen steht einem selbstverständlich die Pikettnummer 056 416 21 76 zur Verfügung. Die Baubewilligung wurde erteilt an: Firma Eglin Immobilien AG, 5400 Baden, für den Neubau der Terrassenhäuser «Feldhofweg», auf der Parzelle 946, Feldhofweg, in Neuenhof. Publikation von Gesuchen um ordentliche Einbürgerung Folgende Person hat bei der Gemeinde Neuenhof ein Gesuch um ordentliche Einbürgerung gestellt: Edwin Santos, 1973, dominikanischer Staatsangehöriger, Hardstrasse 57, Neuenhof. Jede Person kann innert 30 Tagen seit der amtlichen Publikation dem Gemeinderat eine schriftliche Eingabe zum Gesuch einreichen. Diese Eingaben können sowohl positive wie negative Aspekte enthalten. Der Gemeinderat wird die Eingaben prüfen und in seine Beurteilung einfliessen lassen. INSERAT
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AUS DEM GEMEINDERAT Kündigung / Soziale Dienste/Gemeindezweigstelle SVA Vjollca Çitaku, Verwaltungsangestellte der Sozialen Dienste/Gemeindezweigstelle SVA, hat ihre Anstellung nach beinahe 5-jähriger Zusammenarbeit per 31. Juli 2016 gekündigt, um sich einer neuen beruflichen Herausforderung in der Privatwirtschaft zu stellen. Der Gemeinderat bedauert die Kündigung von Vjollca Çitaku. Er Mit bunt gemischten Stücken präsentierte sich der Männerchor Neuenhof am Undankt ihr an dieser Stelle ganz terhaltungsabend. Fotos: bha herzlich für die sehr wertvolle Mitarbeit und wünscht ihr für die Zukunft alles Gute. Die Nachfolgeregelung wird umgehend an die Hand genommen. Herzliche Gratulation zur Wahl Die Ortsbürgergemeinden sind Körperschaften des öffentlichen Rechts mit beschränkter Zweckbestimmung. Sie bestehen aus der Gesamtheit der Personen, die im Besitz des Ortsbürgerrechts sind und im Gebiet der entsprechenden Einwohnergemeinde wohnen. In Neuenhof leben zurzeit 157 Ortsbürgerinnen und Ortsbürger, welche in erster Linie die Aufgabe der Erhaltung und der guten Verwaltung ihres Vermögens haben. Diese Aufgabe erfolgt in erster Linie durch die fünfköpfige Ortsbürgerkommission Neuenhof. Der von der Einwohnergemeinde gewählte Gemeinderat ist die ordentliche Verwaltungs- und Vollzugsbehörde der Ortsbürgergemeinde. Er vertritt die Ortsbürgergemeinde nach aussen, leitet deren Verwaltung und sorgt insbesondere dafür, dass sie zweckmässig organisiert und geführt wird. Anlässlich der Generalversammlung des Verbandes Aargauischer Ortsbürgergemeinden vom 27. April 2016 in Rupperswil wurde Frau Gemeindeammann Susanne Voser und Präsidentin der Ortsbürgerkommission Neuenhof zusätzlich in den Vorstand gewählt. Der Gemeinderat und die Ortsbürgergemeinde wünschen Susanne Voser in ihrer weiteren Funktion viel Freude und Befriedigung.
Die Neuenhofer Oldies brachten viel Stimmung in die Halle.
Spezielle Öffnungszeiten der Gemeindekanzlei Über die Auffahrtstage (5./6. Mai 2016) bleibt die Gemeindeverwaltung Killwangen geschlossen. Die ausfallende Arbeitszeit wurde vom Personal vorgeholt. Bei Todesfällen ist das Bestattungsamt während der ordentlichen Bürozeiten via Pikettdienst unter der Nummer 079 684 03 37 erreichbar. Ab Montag, Mit ihrem Flötenspiel sorgte die Oberstufenklasse R3b aus Neuenhof für Abwechs- 9. Mai, ist die Verwaltung wieder lung.
VERMISCHTES
Das zahlreiche Publikum hatte am Unterhaltungsabend viel Spass.
«Bunt gemischt» lautete das Motto Zum traditionellen Unterhaltungsabend lud der Männerchor Neuenhof in der Turnhalle Zürcherstrasse ein. Dabei kamen die rund 250 Besucher in den Genuss eines abwechslungsreichen Programms. BEAT HAGER
Als einer der ältesten Dorfvereine in Neuenhof erfreut der Männerchor seit 111 Jahren das Publikum. Zum musikalischen Highlight im Jahresprogramm zählt für die 23 aktiven Sänger der Unterhaltungsabend, wobei in diesem Jahr nach der Vereinsauflö-
sung der Musikgesellschaft erstmals die Jungwacht Blauring Neuenhof für den Service im Einsatz stand. DAS KONZERTPROGRAMM bot schö-
ne Melodien und Überraschungen, welche neben dem Männerchor durch weitere Akteure vorgetragen wurden. «Bunt gemischt!» lautete das Motto und der Titel hielt, was er versprach. Durch den Abend führte Hansruedi Krüttli, während der Männerchor unter der Leitung von Erika Riedo und am Klavier mit Boyan Kolarov mit klassischem Liedergut als Quelle des Gesangs für den Auftakt besorgt war. Abwechslung in das Programm brachte die Oberstufenklasse R3b aus Neuenhof mit Klassenlehrerin
zu den gewohnten Zeiten geöffnet. Diese sind wie folgt: Montag, 8.30–11.30 Uhr und 14–18.30 Uhr; Dienstag, 8.30–11.30 Uhr und 14– 16 Uhr; Mittwoch, 8.30–11.30 Uhr, nachmittags geschlossen; Donnerstag, 8.30–11.30 Uhr und 14–16 Uhr; Freitag, 7.30–14 Uhr (durchgehend). Telefon 056 418 10 60, E-Mail: gemeindekanzlei@killwangen.ch. www.killwangen.ch
vor Ehrenpräsident Ernst Schaffner die kultige TV-Werbung von Bettwaren Fischer parodierte und die Lachmuskeln der Besucher arg strapazierte. Mit ihren Hits «Ameno-Era» und «Conquest of Paradies» sorgte der Männerchor für einen schönen Abschluss, dabei war den Sängern der verdiente Applaus gewiss, und natürlich durfte auch die Zugabe nicht fehlen. Beim UdoJürgens-Song «Ich war noch niemals in New York» präsentierten sich der Männerchor und die Schulklasse gemeinsam auf und vor der Bühne, bevor sich die angereisten Freunde vom Männerchor Holzgerlingen spontan zu ALS DJ ÖTZI brachten die «Neuen- ihren Kollegen aus Neuenhof gehofer Oldies» mit ihrem Auftritt sellten und länderübergreifend viel Stimmung in die Halle, be- «Bajazzo» sangen. Käthi Häfliger und Musiklehrerin Eva Debrunner, wobei die 16 Schülerinnen und Schüler mit ihrem Flötenspiel mit acht verschiedenen Blockflöten das Publikum auf eine musikalische Weltreise von der Schweizer Bergwelt bis nach Afrika entführten. Nach zwei Welthits von Elvis Presley spielte der Männerchor aus der Welt des Schlagers auf. «Das rhythmusstarke Stück Mayor Tom von Peter Schilling stellte an die Sänger höchste Ansprüche, doch hat es bestens geklappt», zeigte sich Vorstandsmitglied Armin Poznicek zufrieden, welcher seit 54 Jahren im Verein mitsingt.
INSERAT
Der Elternverein organisiert die Zaubershow von Mike Magic.
Foto: zVg
MIKE MAGIC Der Zauberer Mike dem gibt es Kaffee und weitere
Magic wird Killwangen auch in diesem Jahr wieder verzaubern. Der Elternverein lädt dazu im Werkgebäudesaal am Samstag, 21. Mai, herzlich ein. Beginn ist um 14.30 Uhr (bis ca. 16.30 Uhr). Der Eintritt ist für alle bezauberten Menschen von klein bis gross und kostet 5 Franken pro Person (Mitglieder des Elternvereins sind gratis). Inklusive ist das beliebte Kuchenbuffet zum Zvieri. AusserINSERAT GEMEINDE KILLWANGEN
Baugesuch Bauherrschaft: Konsortium Fadackerstrasse c/o KMP Architektur AG Etzelmatt 1, 5430 Wettingen Grundeigent.: do. Bauobjekt: Fadackerstrasse 8956 Killwangen (Parz. Nr. 164) Bauvorhaben: Neubau Reiheneinfamilienhaus mit 4 Wohneinheiten Das Baugesuch liegt vom 4. Mai bis 3. Juni 2016 während der ordentlichen Schalteröffnungszeiten öffentlich auf der Gemeindekanzlei zur Einsichtnahme auf. Einsprachen sind innert der Auflagefrist an den Gemeinderat Killwangen zu richten. Eine Einsprache hat schriftlich zu erfolgen und muss einen Antrag sowie eine Begründung enthalten.
Getränke zu kaufen. ÖFFENTLICHE REISE DER LANDFRAUEN Am Mittwoch, 15. Juni, findet
die diesjährige Vereinsreise zum «Vreneli ab em Guggisberg» statt. Die Fahrtkosten für den Car betragen ca. 60 Franken ohne Mittagessen. Freunde, Verwandte, Bekannte, alle sind willkommen. Anmeldung an Vreni Schaub, Telefon 056 401 47 86.
WOCHE NR. 18 DONNERSTAG, 5. MAI 2016
NEUENHOF/KILLWANGEN AUS DEM GEMEINDERAT
Öffnungszeiten der Gemeindeverwaltung im Mai/Juni 2016 Die Türen der Gemeindeverwaltung bleiben am Donnerstag, 5. Mai (Auffahrt), am Freitag, 6. Mai (Brückentag), sowie am Donnerstag, 26. Mai (Fronleichnam), den ganzen Tag geschlossen. Am Mittwoch, 4. Mai (vor Auffahrt), schliessen die Türen der Gemeindeverwaltung bereits um 16 Uhr. Am Freitag, 10. Juni, bleiben die Türen der Gemeindeverwaltung infolge des Personalausfluges ebenfalls den ganzen Tag geschlossen. An diesem Tag erfolgt zusätzlich die Umstellung des gesamten Informatikbetriebes der Verwaltung. Es wird um Verständnis gebeten. Bei Todesfällen steht einem selbstverständlich die Pikettnummer 056 416 21 76 zur Verfügung. Die Baubewilligung wurde erteilt an: Firma Eglin Immobilien AG, 5400 Baden, für den Neubau der Terrassenhäuser «Feldhofweg», auf der Parzelle 946, Feldhofweg, in Neuenhof. Publikation von Gesuchen um ordentliche Einbürgerung Folgende Person hat bei der Gemeinde Neuenhof ein Gesuch um ordentliche Einbürgerung gestellt: Edwin Santos, 1973, dominikanischer Staatsangehöriger, Hardstrasse 57, Neuenhof. Jede Person kann innert 30 Tagen seit der amtlichen Publikation dem Gemeinderat eine schriftliche Eingabe zum Gesuch einreichen. Diese Eingaben können sowohl positive wie negative Aspekte enthalten. Der Gemeinderat wird die Eingaben prüfen und in seine Beurteilung einfliessen lassen. INSERAT
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AUS DEM GEMEINDERAT Kündigung / Soziale Dienste/Gemeindezweigstelle SVA Vjollca Çitaku, Verwaltungsangestellte der Sozialen Dienste/Gemeindezweigstelle SVA, hat ihre Anstellung nach beinahe 5-jähriger Zusammenarbeit per 31. Juli 2016 gekündigt, um sich einer neuen beruflichen Herausforderung in der Privatwirtschaft zu stellen. Der Gemeinderat bedauert die Kündigung von Vjollca Çitaku. Er Mit bunt gemischten Stücken präsentierte sich der Männerchor Neuenhof am Undankt ihr an dieser Stelle ganz terhaltungsabend. Fotos: bha herzlich für die sehr wertvolle Mitarbeit und wünscht ihr für die Zukunft alles Gute. Die Nachfolgeregelung wird umgehend an die Hand genommen. Herzliche Gratulation zur Wahl Die Ortsbürgergemeinden sind Körperschaften des öffentlichen Rechts mit beschränkter Zweckbestimmung. Sie bestehen aus der Gesamtheit der Personen, die im Besitz des Ortsbürgerrechts sind und im Gebiet der entsprechenden Einwohnergemeinde wohnen. In Neuenhof leben zurzeit 157 Ortsbürgerinnen und Ortsbürger, welche in erster Linie die Aufgabe der Erhaltung und der guten Verwaltung ihres Vermögens haben. Diese Aufgabe erfolgt in erster Linie durch die fünfköpfige Ortsbürgerkommission Neuenhof. Der von der Einwohnergemeinde gewählte Gemeinderat ist die ordentliche Verwaltungs- und Vollzugsbehörde der Ortsbürgergemeinde. Er vertritt die Ortsbürgergemeinde nach aussen, leitet deren Verwaltung und sorgt insbesondere dafür, dass sie zweckmässig organisiert und geführt wird. Anlässlich der Generalversammlung des Verbandes Aargauischer Ortsbürgergemeinden vom 27. April 2016 in Rupperswil wurde Frau Gemeindeammann Susanne Voser und Präsidentin der Ortsbürgerkommission Neuenhof zusätzlich in den Vorstand gewählt. Der Gemeinderat und die Ortsbürgergemeinde wünschen Susanne Voser in ihrer weiteren Funktion viel Freude und Befriedigung.
Die Neuenhofer Oldies brachten viel Stimmung in die Halle.
Spezielle Öffnungszeiten der Gemeindekanzlei Über die Auffahrtstage (5./6. Mai 2016) bleibt die Gemeindeverwaltung Killwangen geschlossen. Die ausfallende Arbeitszeit wurde vom Personal vorgeholt. Bei Todesfällen ist das Bestattungsamt während der ordentlichen Bürozeiten via Pikettdienst unter der Nummer 079 684 03 37 erreichbar. Ab Montag, Mit ihrem Flötenspiel sorgte die Oberstufenklasse R3b aus Neuenhof für Abwechs- 9. Mai, ist die Verwaltung wieder lung.
VERMISCHTES
Das zahlreiche Publikum hatte am Unterhaltungsabend viel Spass.
«Bunt gemischt» lautete das Motto Zum traditionellen Unterhaltungsabend lud der Männerchor Neuenhof in der Turnhalle Zürcherstrasse ein. Dabei kamen die rund 250 Besucher in den Genuss eines abwechslungsreichen Programms. BEAT HAGER
Als einer der ältesten Dorfvereine in Neuenhof erfreut der Männerchor seit 111 Jahren das Publikum. Zum musikalischen Highlight im Jahresprogramm zählt für die 23 aktiven Sänger der Unterhaltungsabend, wobei in diesem Jahr nach der Vereinsauflö-
sung der Musikgesellschaft erstmals die Jungwacht Blauring Neuenhof für den Service im Einsatz stand. DAS KONZERTPROGRAMM bot schö-
ne Melodien und Überraschungen, welche neben dem Männerchor durch weitere Akteure vorgetragen wurden. «Bunt gemischt!» lautete das Motto und der Titel hielt, was er versprach. Durch den Abend führte Hansruedi Krüttli, während der Männerchor unter der Leitung von Erika Riedo und am Klavier mit Boyan Kolarov mit klassischem Liedergut als Quelle des Gesangs für den Auftakt besorgt war. Abwechslung in das Programm brachte die Oberstufenklasse R3b aus Neuenhof mit Klassenlehrerin
zu den gewohnten Zeiten geöffnet. Diese sind wie folgt: Montag, 8.30–11.30 Uhr und 14–18.30 Uhr; Dienstag, 8.30–11.30 Uhr und 14– 16 Uhr; Mittwoch, 8.30–11.30 Uhr, nachmittags geschlossen; Donnerstag, 8.30–11.30 Uhr und 14–16 Uhr; Freitag, 7.30–14 Uhr (durchgehend). Telefon 056 418 10 60, E-Mail: gemeindekanzlei@killwangen.ch. www.killwangen.ch
vor Ehrenpräsident Ernst Schaffner die kultige TV-Werbung von Bettwaren Fischer parodierte und die Lachmuskeln der Besucher arg strapazierte. Mit ihren Hits «Ameno-Era» und «Conquest of Paradies» sorgte der Männerchor für einen schönen Abschluss, dabei war den Sängern der verdiente Applaus gewiss, und natürlich durfte auch die Zugabe nicht fehlen. Beim UdoJürgens-Song «Ich war noch niemals in New York» präsentierten sich der Männerchor und die Schulklasse gemeinsam auf und vor der Bühne, bevor sich die angereisten Freunde vom Männerchor Holzgerlingen spontan zu ALS DJ ÖTZI brachten die «Neuen- ihren Kollegen aus Neuenhof gehofer Oldies» mit ihrem Auftritt sellten und länderübergreifend viel Stimmung in die Halle, be- «Bajazzo» sangen. Käthi Häfliger und Musiklehrerin Eva Debrunner, wobei die 16 Schülerinnen und Schüler mit ihrem Flötenspiel mit acht verschiedenen Blockflöten das Publikum auf eine musikalische Weltreise von der Schweizer Bergwelt bis nach Afrika entführten. Nach zwei Welthits von Elvis Presley spielte der Männerchor aus der Welt des Schlagers auf. «Das rhythmusstarke Stück Mayor Tom von Peter Schilling stellte an die Sänger höchste Ansprüche, doch hat es bestens geklappt», zeigte sich Vorstandsmitglied Armin Poznicek zufrieden, welcher seit 54 Jahren im Verein mitsingt.
INSERAT
Der Elternverein organisiert die Zaubershow von Mike Magic.
Foto: zVg
MIKE MAGIC Der Zauberer Mike dem gibt es Kaffee und weitere
Magic wird Killwangen auch in diesem Jahr wieder verzaubern. Der Elternverein lädt dazu im Werkgebäudesaal am Samstag, 21. Mai, herzlich ein. Beginn ist um 14.30 Uhr (bis ca. 16.30 Uhr). Der Eintritt ist für alle bezauberten Menschen von klein bis gross und kostet 5 Franken pro Person (Mitglieder des Elternvereins sind gratis). Inklusive ist das beliebte Kuchenbuffet zum Zvieri. AusserINSERAT GEMEINDE KILLWANGEN
Baugesuch Bauherrschaft: Konsortium Fadackerstrasse c/o KMP Architektur AG Etzelmatt 1, 5430 Wettingen Grundeigent.: do. Bauobjekt: Fadackerstrasse 8956 Killwangen (Parz. Nr. 164) Bauvorhaben: Neubau Reiheneinfamilienhaus mit 4 Wohneinheiten Das Baugesuch liegt vom 4. Mai bis 3. Juni 2016 während der ordentlichen Schalteröffnungszeiten öffentlich auf der Gemeindekanzlei zur Einsichtnahme auf. Einsprachen sind innert der Auflagefrist an den Gemeinderat Killwangen zu richten. Eine Einsprache hat schriftlich zu erfolgen und muss einen Antrag sowie eine Begründung enthalten.
Getränke zu kaufen. ÖFFENTLICHE REISE DER LANDFRAUEN Am Mittwoch, 15. Juni, findet
die diesjährige Vereinsreise zum «Vreneli ab em Guggisberg» statt. Die Fahrtkosten für den Car betragen ca. 60 Franken ohne Mittagessen. Freunde, Verwandte, Bekannte, alle sind willkommen. Anmeldung an Vreni Schaub, Telefon 056 401 47 86.
WOCHE NR. 18 DONNERSTAG, 5. MAI 2016
KILLWANGEN
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Gewerbe zu Gast bei «Nordfisch» Seit 2007 lädt der Gemeinderat Killwangen die ortsansässigen Gewerbe- und Industriebetriebe zum jährlichen Killwangener GewerbeApéro ein. In diesem Jahr trafen sich rund 30 Gewerbetreibende bei der Firma Nordfisch AG. BEAT HAGER
Nachdem der letztjährige Gewerbe-Apéro in Killwangen im Werkgebäudesaal mangels Anmeldungen abgesagt werden musste, startete der Gemeinderat mit einem neuen Konzept. «In den letzten Jahren wurde es immer schwieriger, Referenten für diesen Anlass zu finden. Und nach der Absage vom Vorjahr hat sich der Gemeinderat Gedanken gemacht, in welcher Form der Gewerbe-Apéro durchgeführt werden soll», so die Begrüssungsworte von Gemeindeammann Werner Scherer. DER APÉRO FINDET NEU in den
Räumlichkeiten ortsansässiger Firmen statt. Hugo Armbruster, Inhaber und Geschäftsführer der Nordfisch AG, hiess die Gäste in seinem Betrieb willkommen und führte die Gewerbetreibenden
Hugo Armbruster führte die Killwangener Gewerbetreibenden durch seinen Betrieb. durch die Spezialitäten-Lachsräucherei. «Nordfisch» wurde 1980 von seinem Vorgänger Klaus Kneller in Spreitenbach gegründet und Armbruster stieg 1995 als Räuchermeister in den Betrieb ein, welchen er 2001 übernahm. Seit 2003 ist Nordfisch AG an der Würenloserstrasse 2 in Killwangen beheimatet und zählt aktuell vier Mitarbeiter und zwei Teilzeitangestellte, welche jährlich gut 30 Tonnen Wildlachs verarbeiten. «Das beliebteste Produkt bei ‹Nordfisch› ist Wildlachs aus Alas-
ka, welcher aus 100 Prozent Handarbeit verarbeitet und mit Naturprodukten veredelt wird», so Armbruster. Dabei schwört der gelernte Koch auf seinen Ziegelstein-Ofen, welcher nach alter Manier mit Buchenholz angefeuert wird. In diesem Ofen verbringen die Fische eine ganze Nacht im kalten Rauch, vorher lagen sie 48 Stunden in reinem Meersalz und wurden dann gewässert. Rund die Hälfte seiner Produkte werden an die Gastronomie wie das Hotel Baur au Lac und die «Kro-
Fotos: bha
nenhalle» in Zürich geliefert, ebenso wie für die Canapés einiger edler Confiserien wie Sprüngli und Honold. Die Spezialitäten sind auch direkt vor Ort im «Lachs-Lade» erhältlich, welcher von Montag bis Freitag jeweils von 8 bis 18 Uhr durchgehend geöffnet ist. BEIM ANSCHLIESSENDEN APÉRO, ser-
viert durch die Ortspartei der CVP, konnten sich die Gäste von der Qualität der Produkte überzeugen und sie nutzten den Abend für einen regen Gedankenaustausch.
Was schätzen Sie am Gewerbe-Apéro?
Gabriele Voser, Buechbuehls Miniature Horses
Andrea Di Flaviano Romano, Di Flaviano Romano Import
Tobias Mattenberger, Neue Aargauer Bank AG
Pascal Pfammatter, Zelgli Ost AG
Am Gewerbe-Apéro Killwangen bin ich von Beginn weg immer gerne mit dabei. An diesem Anlass kann man sich immer bestens mit Unternehmern aus Killwangen austauschen. In diesem Jahr schätzte ich zudem die interessante Führung durch eine ortsansässige Räucherei.
In diesem Jahr nahm ich zum ersten Mal am Gewerbe-Apéro in Killwangen teil. Als direkte Nachbarin von Nordfisch AG nutzte ich natürlich die Gelegenheit, diesen Betrieb genauer zu betrachten. Das Kennenlernen und die Kontaktpflege mit anderen Betrieben in Killwangen rundeten den gelungenen Abend optimal ab.
An diesem interessanten Anlass nahm ich in diesem Jahr erstmals teil. Als Firmenkundenberater begleitete ich dabei mit Patrick Voegtlin den Geschäftsstellenleiter in Spreitenbach. Es war ein toller Abend mit vielen spannenden Einblicken ins Gewerbe.
Wenn immer möglich, bin ich regelmässig am Gewerbe-Apéro Killwangen anzutreffen. Vor Ort einen Einblick in das Gewerbe von Killwangen zu erhalten, ist sensationell. Interessant ist jeweils auch der Kontakt mit den anderen Gewerbetreibenden in der Gemeinde.
WOCHE NR. 18 DONNERSTAG, 5. MAI 2016
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SPREITENBACH
AUS DEM GEMEINDERAT Rangierbahnhof Limmattal Auf Intervention der Gemeinde Spreitenbach hat das Bundesamt für Verkehr (BAV) 2011 neue Lärmmessungen für den Rangierbahnhof Limmattal angeordnet. Nach Erhebung dieser Daten und einer umfangreichen Auswertung derselben hat das BAV festgestellt, dass im Falle der Gemeinde Spreitenbach eine Lärmsanierungspflicht seitens der SBB für den Rangierbahnhof Limmattal nicht ausgeschlossen werden kann. Gleichzeitig sind die SBB verpflichtet worden, die Immissionen für verschiedene Orte in Spreitenbach aufgrund der vorhersehbaren Betriebszahlen für das Jahr 2025 neu zu berechnen und neu vorzulegen. Vorbehalten bleibe zudem die Aus-
arbeitung eines Lärmsanierungsprojektes im Falle von Überschreitungen der Immissionsgrenzwerte. Die SBB haben weiter die Emissionen der Balkenbremsanlagen auf dem Stellwerk im Jahre 2016, danach alle 3 Jahre, erneut zu erheben und die Optimierung der Betriebszeiten mit einem Verschieben der Rangierzeiten in den Tagesbetrieb zu prüfen. Der Gemeinderat erwartet, dass die neuen Mes- Céline Credaro und Faton Xhoxhaj nehmen die Gratulationen für eine übersungen und Analysen Anfang 2017 ragende Saison entgegen. Foto:zVg vorliegen. Termine 5. Mai: Auffahrtsfeiertag, die Gemeindeverwaltung bleibt am 5. und 6. Mai geschlossen; 9. Mai, 17 Uhr: unentgeltliche Rechtsauskunft, Gemeindehaus, Poststrasse 13.
VERMISCHTES
Die drei Kandidaten Valentin Schmid, Josi Bütler und Sandro Mannino (v.l.). Foto: zVg AARAU NÄHER INS LIMMATTAL BRINGEN Mit einem Dreierticket geht
die FDP.Die Liberalen Spreitenbach ins Rennen um die Sitze in den Grossrat. Josi Bütler (bisher), Sandro Mannino (neu) und Valentin Schmid (neu) stellen sich zur Verfügung, das Limmattal sowie die liberalen Werte in Aarau verstärkt zu vertreten. Die drei Kandidaten haben fundierte Erfahrungen aus der Wirtschaft, dem Gesundheitswesen und der Verwaltung. Aktuelle Themen, die auch in der Zukunft wichtig sein werden. Am Nominationsparteitag der FDP des Bezirks Baden wurden alle Kandidaten einstimmig nominiert. Die Wahl wird am kommenden 23. Oktober 2016 durchgeführt. INSERAT
HIGHLAND GAMES sind Veranstaltungen mit sportlichen Wettkämpfen. Sie waren ursprünglich Bestandteil der Treffen schottischer Clans. Auf dem Heitersberg, den Highlands von Spreitenbach, sind zwar keine Schotten angesiedelt, aber es finden sich rundherum viele Fans. Am Wochenende vom 6. bis 8. Mai finden zum zweiten Mal die Highland Games Heitersberg statt. Organisiert werden sie von einer Handvoll Fans in Zusammenarbeit mit dem Verband Highlandgames Association of Switzerland (www.hgaos.com). Am Freitag ab 20 Uhr gibts ein Warm-up in der Old Barrel Lounge, am Samstag finden die Einzelkämpfe und am Sonntag die Clankämpfe (jeweils ab 9 Uhr) statt. Festbetrieb mit Abendunterhaltung ist am Samstag angesagt: Livekonzert mit der erdigen Rockband Sliks (ab 21 Uhr), DJ, Barbetrieb, Festzelt und Lagerfeuer. Am Sonntag gibts ein kleines Frühstück bis 11 Uhr, ab 11.30 Barbecue. Der öffentliche Non-Profit-Anlass kostet keinen Eintritt und es besteht kein Konsumationszwang.
Tischtennisspieler erkämpfen sich Gold Spielleiter Willi Häusler vom Tischtennis Club Spreitenbach blickt auf eine erfreuliche Saison zurück. Sidney Meier und Céline Credaro holten an der Aargauer Meisterschaften sogar die Goldmedaille. Die erste Mannschaft erreichte in der 2. Liga mit Franco Fontana, Willi Häusler und den beiden Junioren Ivan Cuk und Sidney Meier den vierten Schlussrang in der 2. Liga. Mit Ausnahme der Mannschaften aus Basel an der Spitze und Aarau am Schluss, waren die Gruppen ausgeglichen und stark. «Somit ist der vierte Rang als Erfolg zu werten», kommentiert Spielleiter Willi Häusler. Franco Fontana fiel wegen einer HüftOperation fast die ganze Saison aus. Dafür zeigten beide Junioren eine ganz starke Saison. Für eine grosse Überraschung in der 3. Liga sorgten Pascal Stierli, Marcel Voser, Céline Credaro und Vince Bang. Sie wurden klassierungsmässig eher als Absteiger gehandelt, zeigten jedoch alle eine starke Leistung, sodass der Abstieg nie ein Thema war. Im Gegenteil: Gegen fast alle starken Mannschaften mussten teilweise dumme Niederlagen in Kauf genommen werden, sodass mehr als der 5. Schlussrang dringelegen wäre. In der 4. Liga erreichten Gerry Zöchbauer, Ljupko Peric, Luca Fontana und Faton Xhoxhaj den Gruppensieg. Die einzige Niederlage mussten sie im letzten Spiel gegen Wettingen in Kauf neh-
men. Vor allem Faton Xhoxhaj, der nach einigen Jahren Unterbruch wieder so richtig Gas gab, zeigte eine beeindruckende Leistung. Er war auch als Ersatz in der zweiten Mannschaft mit vielen tollen Siegen vertreten. Die beiden Oldies Armin Knoblauch und Rainer Hoffmann – verstärkt durch René Müller und Nachwuchsspieler – hatten eine solide Saison. Die Nachwuchsspieler zeigten grosse Fortschritte. FÜR DAS FINALE Nordwestschweiz
Kategorie Herren D4–C6 qualifizierten sich Céline Credaro und Pascal Stierli vom TTC Spreitenbach. Céline Credaro erreichte den zweiten, Pascal Stierli den vierten Schlussrang. Es hätte nicht viel gefehlt, und die 15-jährige Céline hätte alle Männer in dieser Kategorie hinter sich gelassen. Die Einzel und Doppel der Aargauer Meisterschaften fanden dieses Jahr in Olten statt. Sieben Mitglieder des TTC Spreitenbach nahmen teil und gewannen sieben Medaillen. Sidney Meier gewann souverän die Kategorie der Junioren und Céline Credaro mit Janine Ebner vom TTC Wettingen das Damen Doppel. Ausserdem gewann Céline Credaro bei den Damen und im Mixed Doppel mit Faton Xhoxhaj eine Bronzemedaille. Die Überraschung war das Doppel Faton Xhoxhaj und Pascal Stierli mit der Bronzemedaille. Einzig die beiden Senioren Willi Häusler und Franco Fontana gingen leer aus. Bei Willi Häusler aufgrund von Auslosungspech und Franco Fontana ist wohl nach der Operation zu früh wieder eingestiegen. Ihr Saisonziel bleibt die Senioren-Schweizer-Meisterschaft im Juni. (zVg)
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WOCHE NR. 18 DONNERSTAG, 5. MAI 2016
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SPREITENBACH
«Unser Wald ist uns wichtig» Über 60 Personen bekamen an einem zweistündigen Rundgang im Killwangener Wald viel Interessantes über die Walnutzungen und Waldleistungen zu hören. Walter Hubmann, Gemeinderat und Ressortchef Wald, begrüsste die grosse Besucherschar aus Killwangen und Spreitenbach. Deutlich machte er auf die schwierige wirtschaftliche Situation im Wald aufmerksam, wo trotz sehr grossem Einsatz des Forstpersonals höchstens eine schwarze Null zu erreichen ist. «Unser Wald ist uns wichtig und muss uns deshalb auch etwas wert sein», betonte Hubmann. «Die Holznutzung ist nicht die einzige Funktion des Waldes», schloss sich Revierförster Peter Muntwyler seinem Vorredner an. «Die Schutz- und Erholungsfunktionen müssen ebenfalls beachtet werden, nur ergeben sich daraus für den Forstbetrieb keine Erträge.» BEI
DER
WALDBEWIRTSCHAFTUNG
müssen die Vorgaben des naturnahen Waldbaus beachtet werden. So zum Beispiel die Waldverjüngung mit standortgerechten Baumarten und genügend Laubholzanteil, welche gewisse wirtschaftliche Einschränkungen für den Forstbetrieb mit sich bringen. INSERAT
Am Waldumgang in Killwangen erfuhr man viel Interessantes. Auch muss bei der Arbeit immer rationeller vorgegangen werden, denn der Holzpreis sinkt seit über 30 Jahren und hat sich in dieser Zeit mehr als halbiert. So ist die Holzernte nur noch knapp kostendeckend, die anderen Funktionen können nicht mehr quersubventioniert werden. Damit die Holzernte möglichst rationell ausgeführt werden kann, braucht es auch entsprechende Maschinen. Obelix, so wurde der vor einem Jahr neu angeschaffte Forstschlepper von seinem «Götti» Walter Hubmann getauft, ermöglicht es dem Forstbetrieb, viele Arbeiten schneller zu erledigen oder nicht fremd vergeben zu müssen. Forstwart und Maschinenführer Martin Bürgisser führte die Einsatzmöglichkei-
ten des Fahrzeuges vor und gab anschliessend Auskunft über Masse und Gewichte des Holzschleppers. ALS WEITERER SCHWERPUNKT wurde auf dem Rundgang auf die Erholungsfunktionen des Waldes eingegangen. Diese rücken seit längerem in den Vordergrund. Der Wald erbringt hier bereits vielseitige Leistungen wie zum Beispiel die Erholung an sich, Beratungen, viele Kilometer intakte Waldstrassen, zahllose Feuerstellen und Grillplätze und vieles mehr. Ebenso nehmen die Bedeutung und der Wert der Schutzfunktionen stetig zu. Der Lebensraum Wald ist für unzählige Pflanzen und Tiere überlebenswichtig geworden. Um diese zu unterstützen, werden verschie-
Foto: zVg
dene Reservate ausgeschieden. Im Forstrevier Heitersberg wird auf diese Weise auf über 100 ha Wald wertvolle Biotoppflege betrieben. Ein Teil dieser Arbeiten wird durch einzelne Reviergemeinden unterstützt. Hier machte Muntwyler auf die kantonale Initiative «Ja für euse Wald» aufmerksam. Mit zusätzlichen Mitteln aus der Staatskasse von umgerechnet 25 Franken pro Einwohner, die zweckgebunden in den Wald fliessen, können diese Waldleistungen auch zukünftig erbracht werden. Unter www.jafuereusewald.ch können Unterschriftenbogen heruntergeladen werden. Zum Schluss und vor allem noch rechtzeitig vor dem Gewitterregen sass man gemütlich bei Wurst und Trank zusammen. (pm)
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WÜRENLOS
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AUS DEM GEMEINDERAT
Auffahrt; gesetzlicher Feiertag Gemäss kantonaler Vollziehungsverordnung zum Arbeitsgesetz gilt Auffahrt als gesetzlicher Feiertag. Die Büros der Gemeindeverwaltung bleiben am Donnerstag, 5. Mai, den ganzen Tag geschlossen. Für Notfälle können erreicht werden: Bestattungsamt 079 779 66 08 oder 079 380 94 60; Technische Betriebe 056 436 87 60; regionalpolizei wettingen-limmattal / Polizei 056 437 77 77 oder Notruf 117. Besten Dank für das Verständnis. Bauwesen – Baubewilligungen Der Gemeinderat hat die Bewilligungen für folgende Bauvorhaben er-
teilt: Erbengemeinschaft Brunner-Moser Mathilda: c/o Brunner Daniel, Eibenweg 3, 5436 Würenlos, und Moser Walter, Buechzelglistrasse 36, 5436 Würenlos, Verkehrserschliessung über den Fichtenweg für die geplante Überbauung von 6 EFH und 2 DEFH (10 Wohneinheiten), Fichtenweg, 5436 Würenlos; Tierarztpraxis Wilde-Steinmann GmbH, Gartenweg 5, 5436 Würenlos, Montage Betriebswegweiser, Schulstrasse, 5436 Würenlos; Bethesda Alterszentren AG, Seestrasse 35, 8700 Küsnacht, Montage Betriebswegweiser, Landstrasse, 5436 Würenlos; Beatrix Huber, Schulstrasse 71, 5436 Würenlos, Balkonverglasung einseitig offen, Schulstrasse 71, 5436 Würenlos. Die Baukommission hat die Bewilligungen für folgende Bauvorhaben erteilt: Michèle Meier, Bachstrasse 53, 5436 Würenlos, Einbau Büroräumlichkeiten in bestehendem Wohn- und Geschäftshaus, Bachstrasse 53, 5436 Würenlos; Chin
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GLÜCKWÜNSCHE ZUM GEBURTSTAG (1. TEIL) Folgenden Einwohnern im Alter von 75 und mehr Jahren gratuliert der Gemeinderat zum Geburtstag, den sie im Monat Mai feiern können, recht herzlich und wünscht ihnen ein schönes Geburtstagsfest und weiterhin gute Gesundheit. Ernst Stöckli, proSenio, Lättenstrasse 4 Erika Conti-Kieser, Altwiesenstrasse 64 Erwin Ernst, Flühstrasse 6 Eveline Haab-Müller, Lättenstrasse 41 Robert Regensburger, Landstrasse 104 Rolf Schiesser, Büntenstrasse 35 Hans Arnold, Haselstrasse 5 Paul Fischer, Grimmistalstrasse 4 Agnes Oberholzer-Gadient, Birkenweg 7 Gertrud Richter-Winter, Juchstrasse 12 Markus Egloff, Birkenweg 5 Iris Damin-Saxer, Altwiesenstrasse 49b
Mei Ling, Büntenweg 22, 5415 Nussbaumen, Änderungen und Ersatz diverse Fenster, Buechzelglistrasse 34, 5436 Würenlos; Maya Rathgeb, Florastrasse 17, 5436 Würenlos, Umbau Dreieckslukarne in Flachdachlukarne, Florastrasse 17, 5436 Würenlos; Eigentümergemeinschaft Erliacherweg 11–19, 5436 Würenlos, vertreten durch: Vittorio Gallo, Sanierung Flachdach (Wassereinbruch), Erliacherweg 11, 13, 15, 17 und 19, 5436 Würenlos; Neue Centrum Garage AG, Juchstrasse 1, 5436 Würenlos, Umnutzungs- und Reklamegesuch für temporären Fahrzeug-Showroom Autogarage, Juchstrasse 1, 5436 Würenlos. Die Bauverwaltung hat die Bewilligungen für folgende Bauvorhaben erteilt: Yves Michel und Katja Meier, Lättenstrasse 49, 5436 Würenlos, Anbau Aussentreppe und Umnutzung zu 2-Familien-Haus, Lättenstrasse 49, 5436 Würenlos; AEW Energie AG, Obere Vorstadt 40, 5001 Aarau, neue Beschriftung
04./99 Jahre 12./87 Jahre 15./86 Jahre 05./85 Jahre 08./81 Jahre 14./81 Jahre 15./80 Jahre 11./78 Jahre 01./77 Jahre 08./76 Jahre 07./75 Jahre 15./75 Jahre
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Tierärztlicher Notfalldienst Zuerst den eigenen Tierarzt anrufen. Donnerstag, 5. Mai Auffahrt Käthy Bucher Himmelrich 185, 5426 Lengnau Tel. 056 250 41 03 7. und 8. Mai Edith Wilde-Steinmann Gartenweg 5, 5436 Würenlos Tel. 056 436 80 40 Spitex Neuenhof Tel. 056 437 03 90 Spreitenbach Tel. 056 401 17 24 Würenlos Tel. 056 424 12 86
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am Unterwerk, Chlosterschürstrasse, 5436 Würenlos; Christine und Hans-Rudolf Bühler, Lättenstrasse 35, 5436 Würenlos, Ersatz zweier Sichtschutzwände, Verkleinerung Aussenparkplatz, Montage Glasdach, Lättenstrasse 35, 5436 Würenlos. Rasenmähen; Einhaltung der Mittags- und Nachtruhe Mit dem Frühling/Sommer kommt auch wieder die Zeit der Gartenarbeit und des Rasenmähens. Der Gemeinderat macht darauf aufmerksam, dass es beim Einsatz von Rasenmähern, Laubbläsern und dergleichen die Mittags- und Nachtruhe einzuhalten gilt. Gemäss Polizeireglement der Gemeinde Würenlos sind sämtliche lärmintensiven Arbeiten, wie z. B. das Rasenmähen, mittags von 12 bis 13 Uhr und abends von 20 Uhr bis morgens 7 Uhr sowie an Sonnund allgemeinen Feiertagen verboten. Der Gemeinderat dankt für die Rücksichtnahme.
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WOCHE NR. 18 DONNERSTAG, 5. MAI 2016
WÜRENLOS
Seuchengefahr: Tierschau abgesagt In der Schweiz breitet sich eine schwere Kaninchenseuche aus. Einer der bis jetzt bekannten Herde der «Chinaseuche» ist das Furttal. MICHAEL MÜLLI
Der Kleintierzüchterverein (KTZV) Würenlos-Wettingen hätte am übernächsten Sonntag seine Jungtierschau veranstalten wollen. Jetzt hat er sie abgesagt: «Wir wollen nicht, dass Besucher unserer Jungtierschau das Virus in ihre Ställe heimschleppen oder dass wir als Gastgeber und Aussteller unsere Bestände durch Besucher anstecken lassen», sagt Hans Fuchs, Präsident des KTZV. «Die jetzige Form der Seuche verläuft noch schlimmer als die bisher bekannte», sagt er. Fast 100 Prozent eines befallenen Bestandes würden daran innert drei bis vier Tagen sterben, auch Jungtiere, die bisher bis zu einem Alter von vier Wochen nicht erkrankt waren. Das Virus der umgangssprachlich als «Chinaseuche» bezeichneten ansteckenden Kaninchenkrankheit – im Fachjargon RHD (rabbit hemorrhagic disease) – hat sich etwas verändert: Der neue Stamm vom Typ 2 ist vor einigen Jahren in Portugal aufgetreten und dann via Spanien nach Frankreich verschleppt worden. Vor knapp drei Wochen wurden diverse Fälle in den Kantonen Zürich und Wallis diagnostiziert. «Es ist das erste Mal, dass wir eine Jungtierschau absagen müssen», so Fuchs. Aber: An eine Jungtierschau kommen immer viele Leute, die zum Teil auch selbst Kaninchen haben. Damit bestehe, so Fuchs, die grosse Gefahr, dass die Veranstaltung zum Austauschplatz für das Virus der Seuche werde. Denn: Die Krankheit wird nicht nur von Tier zu Tier übertragen, sondern kann auch vom Menschen über weite Distanzen verschleppt werden. Das Virus hat in der Aussenwelt nämlich eine ausserordentliche Widerstandskraft und kann zum Beispiel bis zu 100 Tage an Kleidern überleben. Vereinzelt sei, so Fuchs, auch die Ansteckung über Fliegen, Stechmücken und Flöhe beschrie-
Walter Egloff schützt seinen gesunden Stall mit einer Schleuse aus Streu, das mit Desinfektionsmittel getränkt ist. ben. Der KTZV erachtet die Absage der Jungtierschau deshalb aus seuchen-hygienischen Überlegungen als richtig. Fuchs spricht von einer «hohen Dunkelziffer». Es sei schwierig, genau zu verfolgen, welche Ställe von der Chinaseuche betroffen sind. Dies, weil Tierhalter selbst im Verdachtsfall tote Tiere entsorgen, ohne dass eine Diagnose gesichert und Meldung erstattet würde. Auch die Aargauer Kantonstierärztin Erika Wunderlin spricht von einer «gefährlichen Seuche». Es war ihr bis Redaktionsschluss ein Fall auf Kantonsgebiet bekannt. Es würden aber noch zu wenig Informationen vorliegen, um eine einschneidende amtliche Massnahme (wie zum Beispiel ein Ausstellungsverbot) zu verfügen. Das könne sich aber von Tag zu Tag ändern. Der Veterinärdienst beobachte die Situation laufend. «Für die Absage auf freiwilliger Basis wie in Würenlos habe ich volles Verständnis», sagt Wunderlin
Fotos: Mü
und bezeichnet diese Massnahme als richtig. STRENGE
HYGIENEMASSNAHMEN
und der Verzicht auf Kontakt zu anderen Beständen sind momentan die wirksamsten Vorbeugemassnahmen. Dementsprechend verhält sich auch Walter Egloff, einer der Kaninchenzüchter des KTZV. Er hat zum Schutz seiner gesunden vier Eltern- und 20 Jungtiere der Rasse Castor-Rex eine Desinfektionsschleuse beim Stalleingang gelegt. Und auf gar keinen Fall hätte er seine Tiere unter den gegebenen Umständen zur Ausstellung gebracht. Ausserdem vermeiden die Züchter derzeit den Kontakt untereinander und kommunizieren elektronisch. Eine weitere Massnahme wäre die Impfung: Aber die üblichen RHD-Impfstoffe schützen gegen das mutierte Virus nicht genügend. In Frankreich ist zwar bereits ein RHD2-Impfstoff verfügbar; er ist in der Schweiz aber
Hans Fuchs Präsident Kleintierzüchterverein Würenlos-Wettingen. noch nicht zugelassen. Die zuständigen Bundesstellen sind laut Wunderlin informiert und arbeiten daran. Fuchs hofft, dass der neue Impfstoff auch den Schweizer Kaninchenzüchtern in den nächsten Wochen bzw. Tagen zur Verfügung stehen wird.
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Album-Release-Party im Steinhof Vor drei Jahren wollte Sandra Erne aus Ennetbaden «ein paar Gitarrengriffe» erlernen. Der Bassist Ueli Hofstetter aus Lupfig erkannte ihr Stimmpotenzial und gründete eine Band mit ihr. Am kommenden Samstag stellen die beiden zusammen mit ihrer Band «Bonnie & the groove cats» indes ihr drittes Album «Feelgood» im Würenloser Steinhof vor. SABINE WEHNER
«Musikalische Bühnenauftritte standen ursprünglich nicht in meinem Lebensplan», erinnert sich Sandra Erne alias Sängerin «Bonnie». Nach dem PädagogikStudium arbeitet sie mehrere Jahre mit verhaltensauffälligen Kindern und Jugendlichen und engagiert sich daneben für Menschen mit geistigen und körperlichen Beeinträchtigungen. Als sie Ueli Hofstetter kennenlernt, empfiehlt er ihr, Gesangsunterricht zu nehmen. Sandra Erne folgt seinem Rat und zeigt auch hier vollen Einsatz, «schliesslich musste ich 30 Jahre aufholen», resümiert die 43-Jährige. Ihre Stimmbildung setzt sie mittlerweile erfolgreich ein: Über 50 Auftritte im In- und Ausland bestreiten die Sängerin und ihre Band allein in diesem Jahr. Neben ihrer aktuellen Tätigkeit als Be-
VERMISCHTES
Stellen im Steinhof ihr neues Album vor: «Bonnie & the Groove cats». rufsschullehrerin, versteht sich. Am Samstag wird ihre Stimme von Hammond-Orgel, Saxofon und Kontrabass begleitet, «in einer Mischung aus Rock ’n’ Roll und Soul», wie «Bonnie» verrät. «Wir wollen aber auch ein bisschen aus dem ‹Nähchäschtli› erzählen», erklärt Ueli Hofstetter. Von ganz persönlichen Eindrücken und wie daraus das Album entstanden ist. «Die Lieder erzäh-
Foto: sw
len alle aus meinem Leben, es sind einfach Herzenstexte», betont Sandra Erne. Klar auch, dass diese Texte in Englisch und Schweizerdeutsch selbst geschrieben sind. Songwriting, Booking, eigenes Label – «Bonnie & the Groove cats» produziert alles eigenständig. Im Anschluss daran gemeinsam mit ihren Bandkollegen Ueli Hofstetter, Didi Meier und Etienne Issartel auf der Büh-
Werke von Sabine Blasko im Kunschtegge 87 Sabine Blasko präsentiert ihre Werke bis zum 29. Juli im Kunschtegge 87.
Irina Rindlisbacher.
ne zu stehen, ist für Frontfrau Sandra Erne dabei das Grösste: «Weil wir mit all unseren Sinnen dabei sind und wissen, zusammen mit unseren Gästen einen tollen Abend zu verbringen.» Album-Release-Party von «Bonnie & the groove cats» am 7. Mai im Steinhof in Würenlos; ab 19 Uhr: Welcome Drink; 21 Uhr: Showtime! Eintritt: CD «Feelgood» für 15 Franken kaufen.
Foto: zVg
WAHL DER SOZIALDIAKONIN Der Kir-
chenrat der Reformierten Landeskirche Aargau hat am 12. April 2016 die Wählbarkeit von Irina Rindlisbacher als Sozialdiakonin erteilt. Die Evangelisch-Reformierte Kirchenpflege Würenlos freut sich, Irina Rindlisbacher, anlässlich der Kirchgemeindeversammlung vom 21. Juni 2016, zur Wahl als Sozialdiakonin (80 %) vorzuschlagen.
Sabine Blasko aus Lottstetten (Deutschland) hat in fast 30 Jahren ihre Erfahrungen als Designerin in der Bekleidungsbranche in Deutschland und in der Schweiz überwiegend gesammelt. Jetzt möchte sie mit Design und Kunst zusammen eine Verbindungsbrücke schlagen. Somit ist die Kunst ihr neues Ventil, ihren kreativen Fantasien und Visionen gestalterisch neues Leben einzuhauchen. Aus ihrem ehemaligen Design-Background haben es ihr immer noch die textilen Materialien angetan. Sie werden im Schwerpunkt in komplexen 3DWandbildern und -Collagen mitverwendet. Auch ihre internatio-
Lady Money und Lady Rose.
Foto: zVg
nalen Reisen haben ihr kreatives Schaffen nachhaltig beeinflusst. ‹‹ . . . das alltägliche Leben inspiriert mich. In einem Mix aus Malerei und Plastik werden alte und neue, natürliche und künstliche Materialien, die in Farbe, Form und Oberfläche bestechen, zu ei-
nem komplexen Ganzen neu transformiert. Manchmal sind es Abfallprodukte aus unserem täglichen Alltag, die somit durch ihre Umwandlung ein Upcycling erfahren . . .», so Blasko. Die 3D-Wandskulpturen/-Collagen von Blasko wecken beim Betrachter sehr viel Interesse zum Analysieren. Ihre Kunst ist feminin mit einem erotischen Aspekt. In der Ausstellung zeigt Blasko unter anderem auch textile Home-Accessoires: exklusiv designte UnikatSofakissen, die auch mal ausgefallen und verrückt sein dürfen. (sb) Kunschtegge 87, Buechzelglistr. 87, Vernissage: Samstag, 7. Mai, 16–19 Uhr. Sabine Blasko wird an der Vernissage anwesend sein. Die Ausstellung dauert bis 29. Juli. Infos unter www.Kunschtegge.ch/ info@kunschtegge.ch
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WOCHE NR. 18 DONNERSTAG, 5. MAI 2016
WETTINGEN
WETTINGEN-NEUENHOF
Kath. Kirche St. Sebastian Mittwoch, 4. Mai 8.30 Uhr, Laudes 9 Uhr, Eucharistiefeier
Ev.-ref. Kirche Donnerstag, 5. Mai 10.30 Uhr, Gottesdienst, Neuenhof
Donnerstag, 5. Mai 9.30 Uhr, Eucharistiefeier 9.30 Uhr, Eucharistiefeier im St. Bernhard
Sonntag, 8. Mai 9.30 Uhr, Gottesdienst, Wettingen anschliessend Apéro
Kath. Pfarrkirche St. Josef Mittwoch, 4. Mai 19 Uhr, Eucharistiefeier
Samstag, 7. Mai 17.30 Uhr, Wortgottesdienst mit Kommunionfeier, Familiengottesdienst zum Muttertag mit dem Blauring.
Donnerstag, 5. Mai 9.30 Uhr, vor der Kirche. Spaziergang zur Waldhütte. 10.15 Uhr, Eucharistiefeier, 17 Uhr Rosenkranzgebet
Sonntag, 8. Mai 9.30 Uhr, Eucharistiefeier
Freitag, 6. Mai 10 Uhr, Eucharistiefeier in der Alterssiedlung.
Mittwoch, 11. Mai 8.30 Uhr, Laudes 9 Uhr, Wortgottesdienst mit Kommunionfeier 16–19 Uhr, Versöhnungsweg 4. Klasse Kath. Kirche St. Anton Mittwoch, 4. Mai 9 Uhr, Eucharistiefeier Donnerstag, 5. Mai 9.30 Uhr, Eucharistiefeier 12.15 Uhr, Eucharistiefeier (kroat.) Freitag, 6. Mai 18.30 Uhr, Eucharistiefeier mit anschl. Anbetung in der Kapelle Samstag, 7. Mai 18 Uhr, Wortgottesdienst mit Kommunionfeier
Samstag, 7. Mai 17 Uhr, Rosenkranzgebet 18.30 Uhr, Eucharistiefeier Sonntag, 8. Mai 11 Uhr, Eucharistiefeier 18 Uhr, Santa Messa Montag, 9. Mai 14.30 Uhr, begleitete Andacht 17 Uhr, Rosenkranzgebet
Sonntag, 8. Mai 11 Uhr, Eucharistiefeier Dienstag, 10. Mai 18 Uhr, Rosenkranz, Marienkapelle
Samstag, 7. Mai 18.30 Uhr, Eucharistiefeier 19.30 Uhr, Santa Messa 22 Uhr, serb.-orth. Gottesdienst
Sonntag, 8. Mai 9.30 Uhr, Eucharistiefeier 18 Uhr, Rosenkranzgebet
Sonntag, 8. Mai 9.30 Uhr, Familiengottesdienst Dienstag, 10. Mai 9–11 Uhr, Bibeltreff, altes Pfr.-haus 18 Uhr, Probe kath. Kinderchor im kath. Pfarreiheim 20 Uhr, Probe ital. Kirchenchor, kath. Pfarreiheim
Freitag, 13. Mai 19 Uhr, Eucharistiefeier Infos zum Bibelgespräch siehe Neuenhof. Infos zur begleiteten Andacht siehe Neuenhof.
SPREITENBACH-KILLWANGEN
WÜRENLOS
Ev.-ref. Kirche Donnerstag, 5. Mai 10.30 Uhr, Auffahrtsgottesdienst mit dem Jodlerklub «Bärggruess», Sennenberg Killwangen. Anschl. Grillplausch und Wanderung.
Kath. Pfarrkirche Mittwoch, 4. Mai 9.30 Uhr, Wortgottesfeier
Sonntag, 8. Mai 9.30 Uhr, Dorfkirche, Gottesdienst
Samstag, 7. Mai 17 Uhr, Taufe von Jan Oswald 18 Uhr, Eucharistiefeier
Ökum. Seniorenspielnachmittag Mittwoch, 4. Mai, von 14–17 Uhr kath. Pfarreizentr. Spreitenbach
Spielenachmittag mit Jassen Begleitete Andacht Montag, 9. Mai, von 14.30–17 Uhr Von 14–16 Uhr im Restaurant Bethanien, Steiacher-Siedlung. in Neuenhof.
Kath. Pfarrkirche St. Kosmas & Damian Mittwoch, 4. Mai 9.30 Uhr, Eucharistiefeier 14 Uhr, Senioren-Spielnachmittag im kath. Pfarreiheim 15 Uhr, Rosario (ital. Rosenkranz)
Dienstag, 10. Mai 18 Uhr, Rosenkranzgebet
Infos zum Mittagstisch siehe Neuenhof.
Bibelgespräch Mittwoch, 4. Mai, von 19.45– 21.15 Uhr, Pfarrhaus Neuenhof.
Mittagstisch Dienstag, 10. Mai, im Pfarreiheim Neuenhof. Anmeldungen bis Montag, 10.30 Uhr: Tel. 056 416 00 90.
Freitag, 6. Mai 19 Uhr, Eucharistiefeier
Mittwoch, 11. Mai 9.30 Uhr, Wortgottesdienst 15 Uhr, Rosario (Rosenkranz ital.)
Dienstag, 10. Mai 10.15 Uhr Gottesdienst im Altersheim im Andachtsraum
SPREITENBACH
Kloster Wettingen Donnerstag, 5. Mai 11 Uhr, Eucharistiefeier
gang zur Waldhütte, 10.15 Uhr Eucharistiefeier
Mittwoch, 11. Mai 19 Uhr, Eucharistiefeier
Sonntag, 8. Mai 9.30 Uhr, Firmgottesdienst 12.15 Uhr, Gottesdienst (kroat.) 18 Uhr Maiandacht in der Kapelle Senioren-Spielnachmittag Mittwoch, 11. Mai, um 14 Uhr, Dienstag, 10. Mai Pfarreiheim Neuenhof. 8.20 Uhr Bittgottesdienst, 1.– 4. Kl. Mittwoch, 11. Mai 9 Uhr, Eucharistiefeier
Freitag, 6. Mai 10.15 Uhr, Eucharistiefeier, Altersheim «Im Brühl» 19 Uhr, Eucharistiefeier 19.30 Uhr, Anbetungsstunde
NEUENHOF
Freitag, 6. Mai 8 Uhr, Eucharistiefeier – stille Anbetung bis 9 Uhr
Dienstag, 10. Mai 18.30 Uhr, Maiandacht
KIRCHLICHE MITTEILUNGEN
Kaffee, Klatsch und Kuchen Mittwoch, 11. Mai, zwischen 9.30– 11.30 Uhr, Pfarrhaus (Chilegass 20). Morgengebet Jeden Donnerstag (nicht in Schulferien) 7–7.30 Uhr, in der Dorfkirche . Kreativ-Atelier Steiacherhof Jeden Donnerstag, 9–11 Uhr, Gemeinschaftsraum Steiacherhof, Handarbeiten machen.
Donnerstag, 5. Mai 10 Uhr, Wortgottesfeier
Sonntag, 8. Mai 10 Uhr, Wortgottesfeier 18 Uhr, Rosenkranz-Gebet Dienstag, 10. Mai 14.30 Uhr, Lehrhaus im Pfarrhaus Mittwoch, 11. Mai 9.30 Uhr, Eucharistiefeier 17.20 Uhr, Maiandacht Frauebund. Besammlung: Mehrzweckhalle Klosterkirche Fahr Sonntag, 8. Mai 9.30 Uhr, Eucharistiefeier Ev.-ref. Kirche Würenlos Mittwoch, 4. Mai 20 Uhr, Chorprobe Bridge Singers Donnerstag, 5. Mai 9.30 Uhr, Gottesdienst, Auffahrt, Abendmahl, Frauenchörli, Apéro
Gospelchor Hasel Chorproben jeden Dienstag von 18.30–19.30 Uhr, Kirchenzentrum Hasel. Kontakt: 056 401 14 38
Sonntag, 8. Mai 9.30 Uhr, Gottesdienst
KILLWANGEN
Montag, 9. Mai 16 Uhr, Senioren Yoga Kirchgemeindehaus, Voranmeldung!
Donnerstag, 5. Mai 8 Uhr, Gottesdienst (evtl. im Freien) Kath. Pfarrkirche Bruder Klaus Donnerstag, 5. Mai 9.30 Uhr, Eucharistiefeier 18 Uhr, Rosenkranzgebet 9.15 Uhr, vor der Kirche. Spazier-
Mittwoch, 11. Mai 20 Uhr, Chorprobe Bridge Singers
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LIMMATTAL
Erste GV unter dem neuen Präsidenten Am Mittwoch vergangener Woche fand die 16. ordentliche Generalversammlung der Regionalen Verkehrsbetriebe Baden-Wettingen (RVBW) AG in der Werkstatt des Busbetriebes in Wettingen statt. Diese wurde zum ersten Mal von Lorenz Höchli als neuem Verwaltungsratspräsidenten geleitet. Er begrüsste die anwesenden Vertreter der Aktionärsgemeinden, den Vertreter des Kantons Aargau als Besteller und speziell den ehemaligen Verwaltungsratspräsidenten Walter Hugentobler. Dieser übergab das Steuer letztes Jahr nach sieben Jahren Amtszeit. Seit der letztjährigen Generalversammlung bestand der Verwaltungsrat aus fünf statt wie bis an-
hin aus sechs Mitgliedern. Diese Konstellation hat sich bewährt, wie Lorenz Höchli erläuterte. «Mit dem aktuellen Verwaltungsrat wird der lokale Bezug zu der Region berücksichtigt und alle notwendigen Kernkompetenzen können abgedeckt werden.» Der gesamte Verwaltungsrat wurde in globo wiedergewählt. DIE RVBW AG beförderte im Jahr 2015 13,24 Mio. Personen und der Betriebsertrag lag bei 32,14 Mio. Franken. Die RVBW AG blickte auf ein erfolgreiches Geschäftsjahr zurück, welches mit einem kleinen Gewinn abgeschlossen werden konnte. Ein besonderes Augenmerk wurde auf den Kostendeckungsgrad gelegt, welcher sich in den letzten Jahren um 10 Prozent auf 54,6 Prozent erhöht hat. Die Vertreter der Aktionärsgemeinden genehmigten den Jahresbericht und die Jahresrechnung 2015 einstimmig. (ho)
INSERAT
Pfingstkonzerte im Kloster Fahr mit dem Schweizer Oktett und Gäste Freitag, 13. Mai 2016 19.30 Uhr, St. Anna-Kapelle Barock-Konzert Konzert mit bekannten Barock-Sonaten und -Suiten Es spielen junge MusikerInnen des Pre-College MKZ
Samstag, 14. Mai 2016 19.30 Uhr, Klosterkirche Steckbrief: Wagner – Mahler – Debussy Schweizer Oktett, Richard Helm, Bariton
Die Spitze der RVBW AG (v.l.) Stefan Kalt, Direktor; Lorenz Höchli, Verwaltungsratspräsident; Sabine Bärlocher, Verwaltungsrätin; Erik Aslaksen, Verwaltungsrat, Norbert Schmassmann, Verwaltungsrat; Marco Hürsch, Vize-Verwaltungsratspräsident. Foto: zVg
AUS DER REGIONALPOLIZEI Die Repol leistete letzte Woche 62 Einsätze im Limmattal. Anlässlich von Personenkontrollen hielt sie drei ausgeschriebene Personen an. Ausserdem wurden ihr sechs Fälle von häuslicher Gewalt gemeldet. Schalteröffnungszeiten an der Landstrasse 89 in Wettingen Montag, 8.30 bis 11.30 Uhr und 13.30 bis 18.30 Uhr. Dienstag bis Freitag,
8.30 bis 11.30 Uhr und 13.30 bis 16.30 Uhr. Telefonisch ist die Regionalpolizei unter 056 437 77 77 erreichbar. Schalteröffnungszeiten an der Poststrasse 13 in Spreitenbach Montag, 8.30 bis 11.30 Uhr und 13.30 bis 18.30 Uhr, Dienstag/Mittwoch/Donnerstag, 8.30 bis 11.30 Uhr und 13.30 bis 16 Uhr, Freitag, 8.30 bis 15 Uhr.
VERMISCHTES
Sonntag, 15. Mai 2016 9.30 Uhr, Klosterkirche Musikalische Umrahmung des Gottesdienstes 17.00 Uhr, Klosterkirche Meisterwerke der Romantik: Mendelssohn – Brahms – Mozart, Schweizer Oktett Anschliessend an das Konzert, 18.15Uhr Apéro und Führung durch das Kloster Fahr 19 Uhr, Restaurant «Zu den zwei Raben» Diner musical, Festival-Ausklang mit klassischunterhaltender Musik, Schweizer Oktett Vorverkauf: Buchhandlung Scriptum: 044 740 16 28 Billettreservation: pfingstkonzerte@gmail.com www.schweizeroktett.ch
KISS ME, KATE Der Broadway-Hit kommt ins Kurtheater. Chor, Orchester und Big Band der Kantonsschule Wettingen führen das bekannteste Musical von Cole Porter in der Originalfassung von 1948 auf. «Kiss me, Kate» handelt von Liebe und Eifersüchteleien. Die Wettinger Sommerkonzerte würdigen Shakespeare mit einer der witzigsten Bearbeitungen seines Werks, die das Musiktheater zu bieten hat. Cole Portes Meisterwerk ist einer der ersten wirklichen Welterfolge des Musicals und begeistert auch heute noch durch mitreissende Songs, die längst zu Standards geworden
Broadway im Kurtheater. sind Leitung: Cristoforo Spagnuolo. Reservationen: www.wettingersommerkonzerte.ch Kurtheater Baden, Freitag, 6. Mai, 19.30 Uhr, Samstag, 7. Mai, 19.30 Uhr.
19
Baustart soll im Herbst 2017 sein Die Aktionäre der Limmattalbahn AG haben an der Generalversammlung den Verwaltungsrat neu besetzt. Neu sind darin Nationalrat Hans Egloff als Präsident, Matthias Adelsbach als VizePräsident und Roland Kobel vertreten. Franz Kagerbauer bleibt im Verwaltungsrat. Die bisherigen Verwaltungsräte Andreas Flury, Peter G. Schütz und Otto Müller treten per Ende April 2016 auf eigenen Wunsch zurück. Für den bisherigen Präsidenten Andreas Flury – er hat 2015 das Pensionsalter erreicht – ist der Zeitpunkt seines Rücktritts gut gewählt: «Die Genehmigungsund Kreditbewilligungsverfahren sind grösstenteils abgeschlossen und die Baubewilligung ist vom Bundesamt für Verkehr in Aussicht gestellt. Die nun folgende Realisierungsphase soll möglichst in konstanter Besetzung geführt werden.» Peter G. Schütz gehörte dem Verwaltungsrat als Vertreter des Kantons Aargau seit 2011 und über die eigene Pensionierung 2012 hinaus an. Seinen Rücktritt begründet er mit dem Übergang in die Realisierungsphase. Otto Müller war als Vertreter der Zürcher Planungsgruppe Limmattal ZPL während der Planungs- und Genehmigungsphase im Verwaltungsrat vertreten. Der Stadtpräsident von Dietikon wird weiterhin in Begleitgremien (Behördendelegation, Lenkungsausschuss und Begleitgruppe) vertreten sein. FÜR DIE KOMMENDE BAUPHASE der Limmattalbahn erachten es der bisherige Verwaltungsrat und die Kantone Zürich und Aargau als sinnvoll, den Verwaltungsrat neu zu konstituieren. Die für die Realisierung nötigen zusätzlichen Kompetenzen sind durch die neue Zusammenstellung gut vertreten. Ab Mai 2016 vertreten Nationalrat
Der neue Verwaltungsrat (v.l.): Roland Kobel, Franz Kagerbauer, Hans Egloff und Matthias Adelsbach.
Die Limmattalbahn am Bahnhof Killwangen. Hans Egloff, Franz Kagerbauer und Roland Kobel den Kanton Zürich, der eine Aktienmehrheit von drei Vierteln an der Limmattalbahn AG besitzt. Hans Egloff ist Nationalrat, Präsident des Hauseigentümerverbandes Schweiz und Partner in einer Zürcher Anwaltskanzlei. Franz Kagerbauer ist Direktor des Zürcher Verkehrsverbundes ZVV. Roland Kobel war Gesamtprojektleiter der Durchmesserlinie Zürich bei den SBB. Matthias Adelsbach vertritt als stellvertretender Kantonsingenieur den Kanton Aargau. An der Generalversammlung wurde Nationalrat Hans Egloff als neuer Verwaltungsratspräsident gewählt. Egloff meint: «Ich freue mich auf die neue Herausforderung. Ein gutes Gelingen der Lim-
Visualisierung: Architron
mattalbahn liegt mir sehr am Herzen.» Für ihn sind in den nächsten Jahren vor allem drei Dinge von grosser Bedeutung: eine aktive Kommunikation mit den Direktbetroffenen, eine gute zeitliche und räumliche Abstimmung der Strassenprojekte mit dem Bau der Limmattalbahn und die Nutzung der Impulse durch die Investitionen in die Verkehrsinfrastruktur für die qualitative, räumliche Entwicklung des Limmattals. SEIT HERBST 2013 läuft das Plangenehmigungsverfahren des Bundes. Die Limmattalbahn AG ist weiterhin bemüht, im Rahmen der Einspracheverhandlungen Optimierungen des Bauprojektes zu schaffen. Die Baubewilligung
Foto: zVg
des Bundes erwartet sie im Herbst dieses Jahres. Anfang Mai 2015 hat der Grosse Rat des Kantons Aargau den Realisierungskredit der Limmattalbahn ohne Referendum genehmigt. Im November 2015 haben die Stimmbürgerinnen und Stimmbürger des Kantons Zürich der Kreditvorlage für den Bau der Limmattalbahn zugestimmt. Seither wurden, gestützt auf diese Kreditgenehmigungen, vorbereitende Arbeiten für den Bau der ersten Etappe ausgeführt. Dabei stehen die Unternehmer-Ausschreibungen für die bahntechnischen Anlagen und die Tiefbauarbeiten im Zentrum. Es ist geplant, in der zweiten Hälfte 2017 mit dem Bau der ersten Etappe der Limmattalbahn zu beginnen. Die erste Etappe führt von Zürich Farbhof bis Schlieren Geissweid und kann voraussichtlich 2019 als Verlängerung der VBZ-Tramlinie 2 in Betrieb genommen werden. Die Limmattalbahn AG ist sich, wie sie beteuert, bewusst, dass Bauarbeiten Unannehmlichkeiten mit sich bringen. Sie legt deshalb grossen Wert auf eine gute Information der betroffenen Anwohnerinnen und Anwohner. Am 24. Mai 2016 findet eine erste Informationsveranstaltung für die Öffentlichkeit statt. Dabei werden auch die Baudirektion des Kantons Zürich über ihre geplanten Bauprojekte entlang der Überland- und Bernstrasse und die Stadt Schlieren über ihre Vorhaben orientieren. (ho)
WOCHE NR. 18 DONNERSTAG, 5. MAI 2016
LIMMATTAL
Erste GV unter dem neuen Präsidenten Am Mittwoch vergangener Woche fand die 16. ordentliche Generalversammlung der Regionalen Verkehrsbetriebe Baden-Wettingen (RVBW) AG in der Werkstatt des Busbetriebes in Wettingen statt. Diese wurde zum ersten Mal von Lorenz Höchli als neuem Verwaltungsratspräsidenten geleitet. Er begrüsste die anwesenden Vertreter der Aktionärsgemeinden, den Vertreter des Kantons Aargau als Besteller und speziell den ehemaligen Verwaltungsratspräsidenten Walter Hugentobler. Dieser übergab das Steuer letztes Jahr nach sieben Jahren Amtszeit. Seit der letztjährigen Generalversammlung bestand der Verwaltungsrat aus fünf statt wie bis an-
hin aus sechs Mitgliedern. Diese Konstellation hat sich bewährt, wie Lorenz Höchli erläuterte. «Mit dem aktuellen Verwaltungsrat wird der lokale Bezug zu der Region berücksichtigt und alle notwendigen Kernkompetenzen können abgedeckt werden.» Der gesamte Verwaltungsrat wurde in globo wiedergewählt. DIE RVBW AG beförderte im Jahr 2015 13,24 Mio. Personen und der Betriebsertrag lag bei 32,14 Mio. Franken. Die RVBW AG blickte auf ein erfolgreiches Geschäftsjahr zurück, welches mit einem kleinen Gewinn abgeschlossen werden konnte. Ein besonderes Augenmerk wurde auf den Kostendeckungsgrad gelegt, welcher sich in den letzten Jahren um 10 Prozent auf 54,6 Prozent erhöht hat. Die Vertreter der Aktionärsgemeinden genehmigten den Jahresbericht und die Jahresrechnung 2015 einstimmig. (ho)
INSERAT
Pfingstkonzerte im Kloster Fahr mit dem Schweizer Oktett und Gäste Freitag, 13. Mai 2016 19.30 Uhr, St. Anna-Kapelle Barock-Konzert Konzert mit bekannten Barock-Sonaten und -Suiten Es spielen junge MusikerInnen des Pre-College MKZ
Samstag, 14. Mai 2016 19.30 Uhr, Klosterkirche Steckbrief: Wagner – Mahler – Debussy Schweizer Oktett, Richard Helm, Bariton
Die Spitze der RVBW AG (v.l.) Stefan Kalt, Direktor; Lorenz Höchli, Verwaltungsratspräsident; Sabine Bärlocher, Verwaltungsrätin; Erik Aslaksen, Verwaltungsrat, Norbert Schmassmann, Verwaltungsrat; Marco Hürsch, Vize-Verwaltungsratspräsident. Foto: zVg
AUS DER REGIONALPOLIZEI Die Repol leistete letzte Woche 62 Einsätze im Limmattal. Anlässlich von Personenkontrollen hielt sie drei ausgeschriebene Personen an. Ausserdem wurden ihr sechs Fälle von häuslicher Gewalt gemeldet. Schalteröffnungszeiten an der Landstrasse 89 in Wettingen Montag, 8.30 bis 11.30 Uhr und 13.30 bis 18.30 Uhr. Dienstag bis Freitag,
8.30 bis 11.30 Uhr und 13.30 bis 16.30 Uhr. Telefonisch ist die Regionalpolizei unter 056 437 77 77 erreichbar. Schalteröffnungszeiten an der Poststrasse 13 in Spreitenbach Montag, 8.30 bis 11.30 Uhr und 13.30 bis 18.30 Uhr, Dienstag/Mittwoch/Donnerstag, 8.30 bis 11.30 Uhr und 13.30 bis 16 Uhr, Freitag, 8.30 bis 15 Uhr.
VERMISCHTES
Sonntag, 15. Mai 2016 9.30 Uhr, Klosterkirche Musikalische Umrahmung des Gottesdienstes 17.00 Uhr, Klosterkirche Meisterwerke der Romantik: Mendelssohn – Brahms – Mozart, Schweizer Oktett Anschliessend an das Konzert, 18.15Uhr Apéro und Führung durch das Kloster Fahr 19 Uhr, Restaurant «Zu den zwei Raben» Diner musical, Festival-Ausklang mit klassischunterhaltender Musik, Schweizer Oktett Vorverkauf: Buchhandlung Scriptum: 044 740 16 28 Billettreservation: pfingstkonzerte@gmail.com www.schweizeroktett.ch
KISS ME, KATE Der Broadway-Hit kommt ins Kurtheater. Chor, Orchester und Big Band der Kantonsschule Wettingen führen das bekannteste Musical von Cole Porter in der Originalfassung von 1948 auf. «Kiss me, Kate» handelt von Liebe und Eifersüchteleien. Die Wettinger Sommerkonzerte würdigen Shakespeare mit einer der witzigsten Bearbeitungen seines Werks, die das Musiktheater zu bieten hat. Cole Portes Meisterwerk ist einer der ersten wirklichen Welterfolge des Musicals und begeistert auch heute noch durch mitreissende Songs, die längst zu Standards geworden
Broadway im Kurtheater. sind Leitung: Cristoforo Spagnuolo. Reservationen: www.wettingersommerkonzerte.ch Kurtheater Baden, Freitag, 6. Mai, 19.30 Uhr, Samstag, 7. Mai, 19.30 Uhr.
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Baustart soll im Herbst 2017 sein Die Aktionäre der Limmattalbahn AG haben an der Generalversammlung den Verwaltungsrat neu besetzt. Neu sind darin Nationalrat Hans Egloff als Präsident, Matthias Adelsbach als VizePräsident und Roland Kobel vertreten. Franz Kagerbauer bleibt im Verwaltungsrat. Die bisherigen Verwaltungsräte Andreas Flury, Peter G. Schütz und Otto Müller treten per Ende April 2016 auf eigenen Wunsch zurück. Für den bisherigen Präsidenten Andreas Flury – er hat 2015 das Pensionsalter erreicht – ist der Zeitpunkt seines Rücktritts gut gewählt: «Die Genehmigungsund Kreditbewilligungsverfahren sind grösstenteils abgeschlossen und die Baubewilligung ist vom Bundesamt für Verkehr in Aussicht gestellt. Die nun folgende Realisierungsphase soll möglichst in konstanter Besetzung geführt werden.» Peter G. Schütz gehörte dem Verwaltungsrat als Vertreter des Kantons Aargau seit 2011 und über die eigene Pensionierung 2012 hinaus an. Seinen Rücktritt begründet er mit dem Übergang in die Realisierungsphase. Otto Müller war als Vertreter der Zürcher Planungsgruppe Limmattal ZPL während der Planungs- und Genehmigungsphase im Verwaltungsrat vertreten. Der Stadtpräsident von Dietikon wird weiterhin in Begleitgremien (Behördendelegation, Lenkungsausschuss und Begleitgruppe) vertreten sein. FÜR DIE KOMMENDE BAUPHASE der Limmattalbahn erachten es der bisherige Verwaltungsrat und die Kantone Zürich und Aargau als sinnvoll, den Verwaltungsrat neu zu konstituieren. Die für die Realisierung nötigen zusätzlichen Kompetenzen sind durch die neue Zusammenstellung gut vertreten. Ab Mai 2016 vertreten Nationalrat
Der neue Verwaltungsrat (v.l.): Roland Kobel, Franz Kagerbauer, Hans Egloff und Matthias Adelsbach.
Die Limmattalbahn am Bahnhof Killwangen. Hans Egloff, Franz Kagerbauer und Roland Kobel den Kanton Zürich, der eine Aktienmehrheit von drei Vierteln an der Limmattalbahn AG besitzt. Hans Egloff ist Nationalrat, Präsident des Hauseigentümerverbandes Schweiz und Partner in einer Zürcher Anwaltskanzlei. Franz Kagerbauer ist Direktor des Zürcher Verkehrsverbundes ZVV. Roland Kobel war Gesamtprojektleiter der Durchmesserlinie Zürich bei den SBB. Matthias Adelsbach vertritt als stellvertretender Kantonsingenieur den Kanton Aargau. An der Generalversammlung wurde Nationalrat Hans Egloff als neuer Verwaltungsratspräsident gewählt. Egloff meint: «Ich freue mich auf die neue Herausforderung. Ein gutes Gelingen der Lim-
Visualisierung: Architron
mattalbahn liegt mir sehr am Herzen.» Für ihn sind in den nächsten Jahren vor allem drei Dinge von grosser Bedeutung: eine aktive Kommunikation mit den Direktbetroffenen, eine gute zeitliche und räumliche Abstimmung der Strassenprojekte mit dem Bau der Limmattalbahn und die Nutzung der Impulse durch die Investitionen in die Verkehrsinfrastruktur für die qualitative, räumliche Entwicklung des Limmattals. SEIT HERBST 2013 läuft das Plangenehmigungsverfahren des Bundes. Die Limmattalbahn AG ist weiterhin bemüht, im Rahmen der Einspracheverhandlungen Optimierungen des Bauprojektes zu schaffen. Die Baubewilligung
Foto: zVg
des Bundes erwartet sie im Herbst dieses Jahres. Anfang Mai 2015 hat der Grosse Rat des Kantons Aargau den Realisierungskredit der Limmattalbahn ohne Referendum genehmigt. Im November 2015 haben die Stimmbürgerinnen und Stimmbürger des Kantons Zürich der Kreditvorlage für den Bau der Limmattalbahn zugestimmt. Seither wurden, gestützt auf diese Kreditgenehmigungen, vorbereitende Arbeiten für den Bau der ersten Etappe ausgeführt. Dabei stehen die Unternehmer-Ausschreibungen für die bahntechnischen Anlagen und die Tiefbauarbeiten im Zentrum. Es ist geplant, in der zweiten Hälfte 2017 mit dem Bau der ersten Etappe der Limmattalbahn zu beginnen. Die erste Etappe führt von Zürich Farbhof bis Schlieren Geissweid und kann voraussichtlich 2019 als Verlängerung der VBZ-Tramlinie 2 in Betrieb genommen werden. Die Limmattalbahn AG ist sich, wie sie beteuert, bewusst, dass Bauarbeiten Unannehmlichkeiten mit sich bringen. Sie legt deshalb grossen Wert auf eine gute Information der betroffenen Anwohnerinnen und Anwohner. Am 24. Mai 2016 findet eine erste Informationsveranstaltung für die Öffentlichkeit statt. Dabei werden auch die Baudirektion des Kantons Zürich über ihre geplanten Bauprojekte entlang der Überland- und Bernstrasse und die Stadt Schlieren über ihre Vorhaben orientieren. (ho)
WOCHE NR. 18 DONNERSTAG, 5. MAI 2016
AGENDA KILLWANGEN Mittagstisch der Pro Senectute Aargau Für Senioren ab 60. Auskunft: Elisabeth Berger, Tel. 044 932 66 35. Alters- und Pflegeheim im Brühl, Spreitenbach, Montag, 9. Mai, 12 Uhr.
20 Uhr; Samstag, 7. Mai, ab 9 Uhr; Sonntag, 8. Mai, 9–19 Uhr. Muttertagskonzert gespielt von Simon Wunderlin auf der Marimba. Organisator: Altersheimverein Spreitenbach. Altersund Pflegeheim Im Brühl, Samstag, 7. Mai, 14.30–15.30 Uhr.
NEUENHOF WETTINGEN Fitness & Gymnastik Pro Senectute Turnen für Senioren ab 60. Das Turnen findet wöchentlich am Donnerstag von 15.05–16.05 Uhr statt. Es kann eine kostenlose Schnupperlektion besucht werden. Kontakt: Aurelia Niggli, 056 427 00 65. Turnhalle Zürcherstrasse, Donnerstag, 12. Mai, 15.05– 16.05 Uhr. Nordic Walken Pro Senectute Für Frauen und Männer ab 60. Das Walken findet wöchentlich statt. Kontakt: Antonia Vlcek, 056 535 71 24. Treffpunkt: Sportplatz, Freitag, 6. Mai, 9–10.15 Uhr.
«Little Wettige» feiert die dritte Saison Spielplatz Rebhalde, Donnerstag, 5. Mai, 15–17 Uhr. Donnerstag, 12. Mai, 15–17 Uhr. «Goldrush» – Stummfilm mit Live-Piano-Komödien von Charlie Chaplin, live am Piano begleitet den Stummfilm der Zürcher Pianist André Désponds. Kino Orient, Donnerstag, 5. Mai, 20 Uhr.
Nachtigallen-Chor der Pro Senectute Für Seniorinnen und Senioren ab 60. Die Proben finden wöchentlich statt. Auskunft: Natur- und Vogelschutzverein Neu- Christine Neuhaus, Telefon 056 493 47 85. Rathaus, Freitag, enhof Exkursion am 8. Mai ins neue Auengebiet Chly Rhy Riet- 6. Mai, 14.30–15.45 Uhr. heim. Man nimmt an der Führung des Kantonalverbandes From Tech House to Progressive Bird Life Aargau teil. Treffpunkt: and Psy Winkelried Bar WettinBahnhof Neuenhof, Zug ab 7.06 Uhr, gen. DJ Upspace (Stairs/GoapsiRetour ab Rietheim 11.05 Uhr, Sonn- rit), DJ Hardliner (Magic Wood), tag, 8. Mai. Adi.K, Hadi (Special Deko). Hotel Winkelried, Freitag, 6. Mai, 19 Uhr. Handharmonika/AkkordeonGruppe der Pro Senectute Aargau Jassen Pro Senectute wöchentlich Für Senioren ab 60. Auskunft: für Seniorinnen und Senioren Horst Brack, Tel. 056 406 02 87. ab 60. Auskunft: Helmut Merkli, Ref. Kirche, Montag, 9. Mai, 14.30 056 426 54 43. Ref. Kirche, MonUhr. tag, 9. Mai, 13.45–17 Uhr. Unentgeltliche Rechtsauskunft Alle 14 Tage findet die unentgeltliche Rechtsauskunft statt. Gemeindehaus, 1. Untergeschoss, Besprechungszimmer 02, Montag, 9. Mai, 17–18 Uhr.
Schach Pro Senectute wöchentlich für Seniorinnen und Senioren ab 60. Auskunft: Jürg Greber, 056 426 49 60. Restaurant Tägerhard, Dienstag, 10. Mai, 14–17 Uhr.
verkaufen auf dem Schulhausplatz ihre Sachen und Sächeli an grosse und kleine Kinder. Es lohnt sich, vorbeizukommen – die Auswahl ist riesig. Die Erwachsenen können das muntere Treiben bei Kaffee und Kuchen gemütlich mitverfolgen. Schulhausplatz, Mittwoch, 11. Mai, 14–16 Uhr. Verschiebedatum bei Regen ist der Mittwoch 18. Mai. SeniOrient: «Rom, offene Stadt». Ein Schwarz-Weiss-Film, der inzwischen als Klassiker des Neorealismus gilt. Kino Orient, Donnerstag, 12. Mai, 15 Uhr. Gruppe junger Mütter: Spatzenhöck für alle Mütter und Väter mit ihren Kleinkindern bis ca. 3 Jahre, inkl. Geschwister. Pfarreizentrum St. Sebastian, Donnerstag, 12. Mai, 9–11 Uhr. «Little Wettige» – Die kleine Raupe Nimmersatt. Offener Spielund Werknachmittag. Es wird die Geschichte der kleinen Raupe Nimmersatt erzählt und ein Zuhause für die eigene Fingerraupe gebastelt. Ohne Anmeldung, bei jeder Witterung. Spielplatz Rebhalde, Donnerstag, 12. Mai, 15–17 Uhr. «Innocence Of Memories» Der Film, der im August in die Kinos kommt, wird zusammen mit dem Historischen Museum Baden im Rahmen der Ausstellung «Geschichte ‹verlinkt›» in einer Vorpremiere in der englischen Fassung gezeigt. Kino Orient, Donnerstag, 12. Mai, 20.30 Uhr.
WÜRENLOS
Ausstellung von Sabine Blasko Die 3D-Wandskulpturen/-Collagen von Blasko wecken beim Betrachter sehr viel Interesse zum Analysieren. Ihre Kunst ist femiFitness & Gymnastik Pro Senectute nin mit einem erotischen AsSPREITENBACH Turnen der Pro Senectute Aargau pekt. Teilweise dominiert die Vorliebe für alle Rot-Töne und Fitness & Gymnastik Pro Senectu- für Frauen und Männer ab 60. Das Turnen findet wöchentlich -Nuancen. Die Paarungen ihrer te Turnen für Frauen und Männer ab 60. Das Turnen findet wö- am Dienstag von 14–15 Uhr und unterschiedlichen Materialien am Mittwoch von 9.30–10.30 sind unberechenbar. In der Auschentlich am Donnerstag von Uhr statt. Es kann eine kostenstellung zeigt Blasko unter an14–15 Uhr statt. Es kann eine lose Schnupperlektion besucht derem auch textile Home-Acceskostenlose Schnupperlektion soires: exklusiv designte Unibesucht werden. Kontakt: Mari- werden. Kontakt: Antonia Vlcek, Telefon 056 535 71 24. kat-Sofakissen, die auch mal anne Scherer, 056 401 55 18. Pfarreizentrum St. Anton, DiensRef. Kirche Hasel, Donnerstag, ausgefallen und verrückt sein tag, 10. Mai, 14–15 Uhr und ref. dürfen. Kunschtegge 87, Buechzelg12. Mai, 14–15 Uhr. Kirche, Mittwoch, 11. Mai, 9.30– listr. 87, Vernissage: Samstag, 7. Mai, 16–19 Uhr. Sabine Blasko wird an Highland Games Warm-up in der 10.30 Uhr. der Vernissage anwesend sein. Old Barrel Lounge am Freitag, Kinder-Flohmarkt Am Mittwoch, Einzelkämpfe am Samstag mit 11. Mai, findet der beliebte Kin- Fitness & Gymnastik Pro Senectute Livekonzert (Sliks) ab 21 Uhr, Clankämpfe am Sonntag. der-Flohmarkt statt. Die Kinder Turnen für Frauen und Männer Heitersberg, Freitag, 6. Mai, ab vom Schulhaus Dorf Wettingen ab 60 findet wöchentlich am
20
24300 Exemplare. Erscheint jeden Donnerstag. Amtliches Publikationsorgan der Gemeinden Wettingen, Neuenhof, Killwangen, Spreitenbach und Würenlos HERAUSGEBERIN: AZ Anzeiger AG, Kronenplatz 12, 5600 Lenzburg 2 GESCHÄFTSFÜHRER: Stefan Biedermann, stefan.biedermann@azmedien.ch, Telefon 058 200 58 10
REDAKTION redaktion@limmatwelle.ch Telefon 058 200 58 20 REDAKTIONSLEITUNG: Melanie Bär, melanie.baer@azmedien.ch REDAKTIONSTEAM: Michael Mülli, michael.muelli@azmedien.ch Manuela Page, manuela.page@azmedien.ch REDAKTIONSSCHLUSS: Montag, 8 Uhr COPYRIGHT Herausgeberin Die Redaktion übernimmt keine Verantwortung für eingesandtes Material INSERATE: Brigitte Gähwiler, brigitte.gaehwiler@azmedien.ch, Telefon 058 200 53 73
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VERLEGER: Peter Wanner www.azmedien.ch NAMHAFTE BETEILIGUNGEN nach Art. 322 Abs. 2 StGB: AZ Anzeiger AG, AZ Fachverlage AG, AZ Management Services AG, AZ Regionalfernsehen AG, AZ TV Productions AG, AZ Verlagsservice AG, AZ Vertriebs AG, AZ Zeitungen AG, Belcom AG Dietschi AG, Media Factory AG, Mittelland Zeitungsdruck AG, Vogt-Schild Druck AG, Vogt-Schild Vertriebs GmbH, Weiss Medien AG
Mittwoch statt. Es kann eine kostenlose Schnupperlektion besucht werden. Kontakt: Blanca Schnyder, 056 424 28 81. Alte Turnhalle, Mittwoch, 11. Mai, 14–15 Uhr (Frauen) / 15–16 Uhr (Männer). Mittagstisch Seniorinnen und Senioren ab 60 Jahren treffen sich jeweils am 1. Donnerstag des Monats zum Mittagstisch der Pro Senectute Aargau. Restaurant Bahnhof, Donnerstag, 12. Mai, 12.30 Uhr.