LiWe_20_2013

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16. Mai 2013, 52. Jahrgang, Nr. 20

PP 5432 Neuenhof

4 Tage Reitsport mit Wetterglück

FRAGEN AN

Mehr als 1000 Besucher strömten am Wochenende an die Würenloser Pferdesporttage.

Reto Daniel Betreibungsbeamter Spreitenbach. bär

SUSANNE KARRER

Am 22. Mai versteigern Sie einen Ford Fiesta – wieso? Der Besitzer hat Schulden, die er nicht bezahlen kann. Mit dem Erlös dieses Freihandverkaufs soll ein Teil der Schulden beglichen werden. Kommt es oft zu Versteigerungen? Nein, nur etwa zweimal pro Jahr, meistens Liegenschaften. In der Regel wird zuerst der Lohn gepfändet. (bär) 22. Mai, 10.15 Uhr, Gemeindehaus Spreitenbach, Zimmer 001.

INHALT WETTINGEN NEUENHOF KILLWANGEN SPREITENBACH WÜRENLOS KIRCHEN AGENDA

2–13 14–16 17–19 20–22 23–26 27 28

«Es lief alles bestens, wir hatten keine Unfälle oder andere Zwischenfälle», freut sich OK-Präsident Walter Hunsperger nach vier erfolgreichen Tagen Pferdesport. Vom Donnerstag, 9. Mai, bis Sonntag, 12. Mai, starteten 800 Teilnehmer mit ihren Pferden, um in verschiedenen Wettbewerben anzutreten. Von der Einsteigerprüfung bis zum 1,25-Meter-Springreiten wurde den mehr als 1000 Zuschauern einiges geboten. Hinzu kamen der OKV-Junioren-Vereinscup für Zehn- bis Zwanzigjährige, die in Vierergruppen an den Start gingen, und ein Fahrturnier für Ein- und Zweispänner. Die Festwirtschaft war das ganze Wochenende über und vor allem beim sonnigen Wetter am Donnerstag sehr gut besucht. Für die Kleinsten war ein Ponyreiten organisiert. Fortsetzung S. 24/25 Springreiterin unterwegs am Springwettbewerb.

Foto: Christph Meilgen


Submission im offenen Verfahren für die Aufstockungen von drei Schulhäusern in der Schulanlage Margeläcker 1. Auftraggeber: Einwohnergemeinde Wettingen 2. Wettbewerbsart: Submission im offenen Verfahren 3. Verbindlichkeitserklärung: SubmD vom 26. November 1996 Stand 1. Januar 2011 Nicht nach GATT/WTO-Verfahren Sprache des Verfahrens und der Angebote: Deutsch 4. Teilnahmeberechtigung: Teilnahmeberichtigt sind alle Bauunternehmungen mit Hauptsitz in der Schweiz. 5. Gegenstand und Umfang des Auftrags: BKP 211 Baumeisterarbeiten: Erweiterung eines bestehenden Schulgebäudes aus Massivbauweise. Untergeschoss in Stahlbeton, Erdgeschoss in Mauerwerk. Erhöhung zweier Treppenhäuser mit Aufzug aus Stahlbeton um ein Geschoss. 6. Ausführungstermin: Beginn der Baumeisterarbeiten im August 2013 Ende der Baumeisterarbeiten im Februar 2014 7. Einreichung des Angebotes: Wer an der Submission für das oben genannte Bauvorhaben teilnehmen möchte, schickt sein Angebot bis zum 7. Juni 2013 (A-Poststempel einer öffentlichen Poststelle) an folgende Adresse: Gemeinde Wettingen Bau- und Planungsabteilung «Margeläcker-Aufstockungen BKP 211 Baumeisterarbeiten» Rathaus 5430 Wettingen – Erhalt der Submissionsunterlagen 17. Mai 2013 – Eingabe der Offerten 7. Juni 2013 – Vergabe des Auftrags durch Gemeinderat Juni 2013 (vorbehältlich des Volksentscheids vom 9. Juni 2013) 8. Zuschlagskriterien: Preis 50%, Termine 25%, Kompetenz 15% Firmenstruktur 10% 9. Rechtsmittelbelehrung: 1. Gegen diese Ausschreibung kann innert einer nicht erstreckbaren Frist von 10 Tagen seit der Publikation beim Verwaltungsgericht des Kantons Aargau, obere Vorstadt 40, 5001 Aarau, Beschwerde geführt werden. 2. Die Beschwerdeschrift ist von der Partei selbst oder von einer Anwältin bzw. einem Anwalt zu verfassen, welche/welcher gemäss Bundesgesetz über die Freizügigkeit der Anwältinnen und Anwälte (Anwaltsgesetz, BGFA) vom 23. Juni 2000 zur Vertretung von Parteien vor Gericht berechtigt ist. Die Beschwerdefrist muss einen Antrag und eine Begründung enthalten, d. h. es ist a) anzugeben, wie das Verwaltungsgericht entscheiden soll, und b) darzulegen, aus welchen Gründen diese andere Entscheidung verlangt wird. Wettingen, 2. Mai 2013

Der Gemeinderat


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WOCHE NR. 20 DONNERSTAG, 16. MAI 2013

WETTINGEN

AUS DEM GEMEINDERAT Hunde gehören im Wald und am Waldrand an die Leine Vom 1. April bis 31. Juli müssen gemäss Jagdverordnung des Kantons Aargau Hunde im Wald und am Waldrand an der Leine geführt werden. Leider halten sich einige Hundehalter nicht daran. Damit die im Wald frei lebenden Tiere ungestört brüten und ihre Jungen aufziehen können, gilt jeweils vom 1. April bis 31. Juli eine Leinenpflicht für Hunde. Hunde sind nicht nur im Wald, sondern auch am Waldrand an der Leine zu führen, damit sie keine Wildtiere jagen oder gar wildern. Leider halten sich nicht alle Hundehalter an diese Vorschrift. Immer wieder kommt es zu Verstössen gegen diese Regelung. Für den Hundehalter (und den Hund) Adolf Ogi bedankt sich bei den Rotariern, die an der Midlife-Party Geld gesammelt haben und der Stiftung Swisscor übergaben. kann ein vorschriftswidriges Verhalten böse Folgen haben: Bei Zuwiderhandlung gegen diese Bestimmung kann der wildernde Hund abgeschossen werden und dem Hundehalter droht eine BusSeither organisiert diese Stiftung se. Die Hundehalter werden daher Adolf Ogi nahm im Klos- in der Schweiz ein medizinisch aufgefordert, ihre Hunde im Wald ter Wettingen den betreutes Camp für jährlich 80 bis und am Waldrand konsequent an Cheque der Rotarier 100 Kinder aus Krisengebieten. der Leine zu führen. Dieses Jahr stammen die Kinder entgegen und dankte. aus Moldawien, Gagausien und Glückwunsch zum 90. Geburtstag Transnistrien und werden im EidAm 18. Mai feiert Christine Jacob- MELANIE BÄR genössischen Ausbildungszensen-Lippert, Rebbergstrasse 55a, «Alle 25 Sekunden stirbt ein Kind, trum in Schwarzenburg wohnen. Wettingen, ihren 90. Geburtstag. weil es zu wenig Nahrung hat», Den Kindern soll auch gezeigt Der Gemeinderat gratuliert recht sagt Adolf Ogi im Refektorium des werden, dass ein friedliches Zuherzlich und wünscht alles Gute. Klosters Wettingen und fügt an, sammenleben möglich ist. «Denn dass die Welt aus dem Gleichge- die heutigen Jugendlichen sind Öffnungszeiten der Gemeindever- wicht geraten sei. «Und keiner soll die Leader von morgen.» waltung und Polizei Schalter und meinen, er sei zu schwach, um etObwohl das Militär nach sechs Telefon: Mo und Do: 8.30–12 / was für eine bessere, friedlichere Jahren die Mitarbeit durch Solda13.30–18.30 Uhr; Di, Mi und Fr: Welt tun zu können.» ten und Unterkunftsmöglichkei8.30–12 / 13.30–16 Uhr. Für poliDer ehemalige Bundesrat ten strich, blieb das Projekt bestezeiliche Notfälle steht die Polizei nimmt sich selber dabei auch hen. Jährlich werden die 250 000 nach wie vor rund um die Uhr nicht aus. Im Jahr 2000, als er als Franken, die es kostet, zusamzur Verfügung (unter Telefon Bundespräsident amtete, hat er mengebracht. Man ist deshalb 056 437 77 77 oder unter Tel. 117). die Stiftung Swisscor gegründet. froh um Spenden wie die vom Rotary Club Wettingen und WettinINSERAT gen-Heitersberg. Die Rotarier hatten zusammen die Midlife-Party durchgeführt und 12 000 Franken Patronatspräsident Adolf Ogi stellt die gesammelt, die sie Ogi übergaben. Stiftung im Wettinger Kloster vor.

Rotarier unterstützen Ogis Projekt

Apéro der Rotarier im Brudersaal.

Fotos: bär


WOCHE NR. 20 DONNERSTAG, 16. MAI 2013

WETTINGEN

Gartenprojekt «Gardening Days» in Villa Fluck Die Jugendarbeit Wettingen führte das Gartenprojekt «Gardening Days» in der Villa Fluck in der zweiten Woche der Frühlingsferien durch.

barschaftshilfe konnten die Jugendlichen erleben, das Schleifen der Rasenmähermesser und Gartentipps wurde gerne angenommen. Es war schön zu hören, dass manche Jugendliche die Sackgeldjobs ohne Entschädigung durchführen wollten: «Rasenmähen macht hier so viel Spass, das mach ich gerne immer wieder freiwillig.» Nun kann der Sommer dann kommen. Ein grosses Dankeschön gebührt auch den Mitarbeitern des Wettinger Werkhofs, die Töpfe, Bänke und den Grill zur Verfügung stellten. Gedankt wird auch «Richner gartenBAUservice» für den Sponsoringbeitrag an den Steingarten. (ks) Kreatives Gestalten . . .

Über zwei Dutzend Jugendliche aus Wettingen arbeiteten über drei Tage am Morgen und werkelten am Nachmittag. Mit Schweiss und Blasen an den Händen wurden Hecken gestutzt, Unkraut gejätet sowie der Umschwung von Unrat befreit. Das Gebäude bietet Raum für Jugendliche und die Bevölkerung, da ist es ein Anliegen, dass passend zur Gartensaison alles aufgefrischt und wieder hergerichtet wird. Das Miteinbeziehen der Jugendlichen ist hier selbstverständlich. Jugendliche konnten lernen, wie ein Gemüsebeet angelegt wird, sie wissen nun, welche Pflanzen in einem Steingarten am besten wachsen, und konnten erfahren, dass zusammen etwas zu schaffen gleich viel mehr Spass macht. Die Tage hatten eine Ferienjobsequenz und ein Kreativangebot. Wer mochte, konnte Betontöpfe mit Farbe verschönern oder eine Zaunweberei mit gestalten. Jeder war herzlich eingeladen, die Frühlingsabende mit Wurst, Salat, einer Runde Kubb und fröhlichem Geplauder ausklingen zu lassen. Bei den heissen Bassrhythmen der Soundanlage war für jedermann klar: Das Haus wird wieder belebt. Der Trubel wurde auch von den Nachbarn gerne gesehen. Nach- . . . Heckenschneiden . . . INSERAT

. . . und Rasenmähen gehörten zu den Aufgaben der «Gardening Days».

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Auf Spendengelder angewiesen Mit je 5000 Franken beschenkten die Katholische Kirchgemeinde und das Stadtcasino Baden das «Chinderhuus Spatzenäscht». MELANIE BÄR

Fotos: zVg

Zwei Jungs haben das neue Spielhaus, das im Garten vor der Krippe und dem Hort Chinderhuus Spatzenäscht steht, bereits in Beschlag genommen und winken aus dem Fenster. Die dreijährige Zoë hingegen steht noch etwas zögerlich davor und gibt auf die Frage, was im neuen Spielhäuschen gespielt werde, keine Antwort. Als die anderen Kinder für die Chequeübergabe ins Häuschen gehen, ist sie aber begeistert mit von der Partie und lacht wie die anderen um die Wette. «Es ist schön, dass man sieht, wofür wir Geld spenden», sagt Rita Brühlmann, die das Geld im Namen des Stadtcasinos Baden übergibt. Die Kinder sind bereits geübt: Eine Woche vorher bekamen sie Besuch von Hans Utz, dem Organisator des Chlauseinzugs, der im Namen der Römisch-Katholischen Kirche ebenfalls 5000 Franken spendete. Das Geld haben über ein Dutzend Gruppierungen rund um die Römisch-Katholische Kirche am Chlausmarkt auf dem Zentrumsplatz beim Würste-, Suppen- und Lebkuchenverkauf gesammelt. «Dieser stolze Betrag ist dank dem Erlös aus diesem Markt sowie dem Verkauf vieler Adventsgeschenke auf dem Zentrumsplatz zusammengekommen», freut sich Utz.

Dank Spendengeldern steht im Garten des Chinderhuus Spatzenäscht ein neues Spielhaus aus Holz.

Foto: bär

«DIE ELTERN- UND GEMEINDEBEITRÄ- mehr mitfinanziert. Damit würde an diese neuen RahmenbedingunGE reichen für das Notwendige, der ganze Hortbereich im Chin- gen zu haben, hat man mit der

deshalb sind wir froh um diese Zugaben», freut sich Adolf Acklin, Hort- und Krippenpräsident ad interim. Mit dem Geld werden Spielgeräte wie beispielsweise das Holzhaus angeschafft. Künftig werde sich die finanzielle Lage noch verschärfen, so Acklin. Durch die Einführung der Tagesstrukturen sollen ab kommendem Schuljahr Kinder ab Eintritt in den Kindergarten bei Bedarf Betreuungsangebote in den örtlichen Schulen in Anspruch nehmen. Andere Angebote werden von der Gemeinde nicht

Adolf Acklin dankt Rita Brühlmann für die Spende.

Foto: bär

derschlössli wegfallen und die Anzahl der betreuenden Kinder von heute 58 auf 20 sinken. «Die Einnahmen sinken, aber die Personalkosten bleiben, weil wir von 7 bis 18 Uhr offen haben und dementsprechend viele Mitarbeitende brauchen.» Nicht nur aus finanziellen Gründen bedauert man im Chinderschlössli diesen Wechsel. «Wir hätten gerne unser nachhaltiges Konzept beibehalten und Kinder von der Babyzeit bis in die Primarschule hier betreut», so Hausleiterin Patricia Frei. Um Zeit für die Anpassung

Gemeinde eine Übergangsfrist von drei Jahren vereinbart. «Allenfalls machen wir dann eine Babygruppe auf», sagt Frei. Damit würde man auch dem Bedürfnis nach Betreuungsplätzen für Babys Rechnung tragen. Dafür wären dann allenfalls auch wieder räumliche Anpassungen oder neue Spielsachen gefragt. «Diese Aufgaben fordern uns und verursachen teilweise einmalige Kosten, für die wir gerne Spenden annehmen», sagen die Betreiber. Damit die Kinder auch künftig im Garten spielen können.

Hans Utz (r.) übergibt Adolf Acklin, Patricia Frei und Jeanette Berz (l.) den Cheque.

zVg


WOCHE NR. 20 DONNERSTAG, 16. MAI 2013

WETTINGEN

Gartenprojekt «Gardening Days» in Villa Fluck Die Jugendarbeit Wettingen führte das Gartenprojekt «Gardening Days» in der Villa Fluck in der zweiten Woche der Frühlingsferien durch.

barschaftshilfe konnten die Jugendlichen erleben, das Schleifen der Rasenmähermesser und Gartentipps wurde gerne angenommen. Es war schön zu hören, dass manche Jugendliche die Sackgeldjobs ohne Entschädigung durchführen wollten: «Rasenmähen macht hier so viel Spass, das mach ich gerne immer wieder freiwillig.» Nun kann der Sommer dann kommen. Ein grosses Dankeschön gebührt auch den Mitarbeitern des Wettinger Werkhofs, die Töpfe, Bänke und den Grill zur Verfügung stellten. Gedankt wird auch «Richner gartenBAUservice» für den Sponsoringbeitrag an den Steingarten. (ks) Kreatives Gestalten . . .

Über zwei Dutzend Jugendliche aus Wettingen arbeiteten über drei Tage am Morgen und werkelten am Nachmittag. Mit Schweiss und Blasen an den Händen wurden Hecken gestutzt, Unkraut gejätet sowie der Umschwung von Unrat befreit. Das Gebäude bietet Raum für Jugendliche und die Bevölkerung, da ist es ein Anliegen, dass passend zur Gartensaison alles aufgefrischt und wieder hergerichtet wird. Das Miteinbeziehen der Jugendlichen ist hier selbstverständlich. Jugendliche konnten lernen, wie ein Gemüsebeet angelegt wird, sie wissen nun, welche Pflanzen in einem Steingarten am besten wachsen, und konnten erfahren, dass zusammen etwas zu schaffen gleich viel mehr Spass macht. Die Tage hatten eine Ferienjobsequenz und ein Kreativangebot. Wer mochte, konnte Betontöpfe mit Farbe verschönern oder eine Zaunweberei mit gestalten. Jeder war herzlich eingeladen, die Frühlingsabende mit Wurst, Salat, einer Runde Kubb und fröhlichem Geplauder ausklingen zu lassen. Bei den heissen Bassrhythmen der Soundanlage war für jedermann klar: Das Haus wird wieder belebt. Der Trubel wurde auch von den Nachbarn gerne gesehen. Nach- . . . Heckenschneiden . . . INSERAT

. . . und Rasenmähen gehörten zu den Aufgaben der «Gardening Days».

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Auf Spendengelder angewiesen Mit je 5000 Franken beschenkten die Katholische Kirchgemeinde und das Stadtcasino Baden das «Chinderhuus Spatzenäscht». MELANIE BÄR

Fotos: zVg

Zwei Jungs haben das neue Spielhaus, das im Garten vor der Krippe und dem Hort Chinderhuus Spatzenäscht steht, bereits in Beschlag genommen und winken aus dem Fenster. Die dreijährige Zoë hingegen steht noch etwas zögerlich davor und gibt auf die Frage, was im neuen Spielhäuschen gespielt werde, keine Antwort. Als die anderen Kinder für die Chequeübergabe ins Häuschen gehen, ist sie aber begeistert mit von der Partie und lacht wie die anderen um die Wette. «Es ist schön, dass man sieht, wofür wir Geld spenden», sagt Rita Brühlmann, die das Geld im Namen des Stadtcasinos Baden übergibt. Die Kinder sind bereits geübt: Eine Woche vorher bekamen sie Besuch von Hans Utz, dem Organisator des Chlauseinzugs, der im Namen der Römisch-Katholischen Kirche ebenfalls 5000 Franken spendete. Das Geld haben über ein Dutzend Gruppierungen rund um die Römisch-Katholische Kirche am Chlausmarkt auf dem Zentrumsplatz beim Würste-, Suppen- und Lebkuchenverkauf gesammelt. «Dieser stolze Betrag ist dank dem Erlös aus diesem Markt sowie dem Verkauf vieler Adventsgeschenke auf dem Zentrumsplatz zusammengekommen», freut sich Utz.

Dank Spendengeldern steht im Garten des Chinderhuus Spatzenäscht ein neues Spielhaus aus Holz.

Foto: bär

«DIE ELTERN- UND GEMEINDEBEITRÄ- mehr mitfinanziert. Damit würde an diese neuen RahmenbedingunGE reichen für das Notwendige, der ganze Hortbereich im Chin- gen zu haben, hat man mit der

deshalb sind wir froh um diese Zugaben», freut sich Adolf Acklin, Hort- und Krippenpräsident ad interim. Mit dem Geld werden Spielgeräte wie beispielsweise das Holzhaus angeschafft. Künftig werde sich die finanzielle Lage noch verschärfen, so Acklin. Durch die Einführung der Tagesstrukturen sollen ab kommendem Schuljahr Kinder ab Eintritt in den Kindergarten bei Bedarf Betreuungsangebote in den örtlichen Schulen in Anspruch nehmen. Andere Angebote werden von der Gemeinde nicht

Adolf Acklin dankt Rita Brühlmann für die Spende.

Foto: bär

derschlössli wegfallen und die Anzahl der betreuenden Kinder von heute 58 auf 20 sinken. «Die Einnahmen sinken, aber die Personalkosten bleiben, weil wir von 7 bis 18 Uhr offen haben und dementsprechend viele Mitarbeitende brauchen.» Nicht nur aus finanziellen Gründen bedauert man im Chinderschlössli diesen Wechsel. «Wir hätten gerne unser nachhaltiges Konzept beibehalten und Kinder von der Babyzeit bis in die Primarschule hier betreut», so Hausleiterin Patricia Frei. Um Zeit für die Anpassung

Gemeinde eine Übergangsfrist von drei Jahren vereinbart. «Allenfalls machen wir dann eine Babygruppe auf», sagt Frei. Damit würde man auch dem Bedürfnis nach Betreuungsplätzen für Babys Rechnung tragen. Dafür wären dann allenfalls auch wieder räumliche Anpassungen oder neue Spielsachen gefragt. «Diese Aufgaben fordern uns und verursachen teilweise einmalige Kosten, für die wir gerne Spenden annehmen», sagen die Betreiber. Damit die Kinder auch künftig im Garten spielen können.

Hans Utz (r.) übergibt Adolf Acklin, Patricia Frei und Jeanette Berz (l.) den Cheque.

zVg


LUNGENLIGA AARGAU

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WOCHE NR. 20 DONNERSTAG, 16. MAI 2013

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www.1-lehrjahr-rauchfrei.ch

Das Projekt geht weiter – machen Sie mit Auch im kommenden Lehrjahr 2013/2014 können wieder alle Aargauer Betriebe mit ihren Lernenden im 1. Lehrjahr mitmachen und die Jugendlichen bis Ende August 2013 anmelden. Lernende verpflichten sich, während eines Jahres nicht zu rauchen – während der Arbeit und in der Freizeit. Es winkt eine Belohnung: Zur Auswahl stehen eine zusätzliche Woche Ferien oder 200 Franken. Die Kosten werden vom Projekt und den Betrieben getragen. Sind Sie interessiert? Unter www. 1-lehrjahr-rauchfrei.ch finden Sie Projekt-Informationen. Das Projekt «1. Lehrjahr rauchfrei» füllt die Präventionslücke, die unmittelbar nach dem Abschluss

des 9. Schuljahres entsteht. Kernidee des Projekts ist es, bei Berufslernenden das Nichtrauchen zu fördern und somit den Einstieg ins Rauchen zu verhindern. Bestens regional verankert ist das Projekt mit der Stiftung «aarau eusi gsund stadt» sowie kantonal mit der Lungenliga Aargau. Diese beiden Organisationen führen das Projekt mit finanzieller Unterstützung des Departements Gesundheit und Soziales des Kantons Aargau gemeinsam durch und nutzen dabei ihre Synergien. Eine sinnvolle und fruchtbare Zusammenarbeit, wie die Erfolgsquote von 94 Prozent zeigt. Auf dieser Seite werden Lernende aus Betrieben, die am Projekt «1. Lehrjahr rauchfrei» mitmachen, porträtiert. (zVg)

Rauchfreie Ausbildung bei Meister Kälte + Klima Für eine gesunde «Nichtraucher»-Ausbildung zum Kältetechniker haben sich die zwei Lernenden im Lehrbetrieb Meister Kälte + Klima in Neuenhof entschieden. Am Projekt «1. Lehrjahr rauchfrei» der Lungenliga Aargau nehmen über 650 Jugendliche in mehr als 150 Lehrbetrieben teil. Erstmals auch der Betrieb Meister Kälte + Klima in Neuenhof. Das Projekt gibt jungen Menschen eine zusätzliche Motivation, nicht mit dem Rauchen anzufangen oder wieder damit aufzuhören. «Als Nichtraucher liegt mir viel an diesem Projekt», so der Gründer und Inhaber der seit 30 Jahren bestehenden Firma, «und ich freue mich sehr über das Engagement unserer künftigen Kältespezialisten. Super, dass sie sich so begeistern und mit Freude mitmachen.» Die Lernenden erhalten als Anerkennung eine Woche mehr Ferien pro Lehrjahr. Jetzt, in der Halbzeit des ersten Lehrjahres, einen Gutschein für einen Kinoein-

Freuen sich über den geschenkten Kinoeintritt: Die Lernenden im ersten Lehrjahr von Meister Kälte + Klima, Neuenhof, Adrian Aeppli, Oetwil a.d.L., und Philipp Moll, Wettingen (v.l.). Foto: Alex Tran tritt. Lernender Adrian Aeppli aus Oetwil meint: «Eine gute Sache für die Gesundheit, die erst noch Zeit und viel Geld spart. Ich bin überzeugter Nichtraucher.» Die

Aktion strahlt aber auch ab in die Umgebung im Betrieb und sogar ins private Umfeld: So ist sogar ein Rückgang der Raucheraktivitäten festzustellen. Die Lehrzeit prägt

junge Menschen fürs ganze Leben: Für die Ausbildungszeit und die Zukunft wird ein Signal gesetzt und ein Beitrag zur Gesundheitsförderung geleistet. (zVg)


ABW Abwasserverband Region Baden Wettingen ARA Laufäcker CH 5300 Turgi Betriebsleitung: Tel./Fax + 41 (0)56 203 00 90/91, info@abwturgi.ch Kläranlage: Tel./Fax + 41 (0)56 203 00 92/93

Abgeordnetenversammlung 2013 Abwasserverband Region Baden Wettingen 5300 Turgi Die 9. ordentliche Abgeordnetenversammlung des Abwasserverbands Region Baden Wettingen findet am Dienstag, 11. Juni 2013, um 18.30 Uhr in der ARA Laufäcker in Turgi statt. Traktanden: 1. Begrüssung / Beschlussfähigkeit 2. Protokoll der 8. ordentlichen Abgeordnetenversammlung vom 12. Juni 2012 3.* Genehmigung des 49. Geschäftsberichtes 2012 4.* Genehmigung der Jahresrechnung 2012 mit Entlastung der Organe 5. Kenntnisnahme des Mehrjahres-Finanzplanes Version 2013 6.* Genehmigung des Voranschlages 2014 (inkl. Gebühren) 7. Wahlen: Ersatzwahl des Vorstandsmitgliedes von Neuenhof 8. Verschiedenes Die Versammlung ist öffentlich. Die Unterlagen zu den Traktanden können vom 21. Mai bis zum 11. Juni 2013 in den Gemeindekanzleien der Mitgliedsgemeinden während der ordentlichen Öffnungszeiten und unter «Aktuell» von www.abwturgi.ch eingesehen werden. Die mit * markierten Traktanden unterstehen dem fakultativen Referendum. Turgi, den 14. Mai 2013

Der Vorstand


WOCHE NR. 20 DONNERSTAG, 16. MAI 2013

WETTINGEN

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VERMISCHTES WETTINGEN BEWEGT – CVP VER- von allen sehr willkommen ge- ter Witterung findet die Fahrt er in Lenzburg. Am SektionsanPFLEGT Auch an der diesjährigen heissen, und nach vollbrachter wieder am 3. Juni statt. Die Teil- lass spricht er über die gegenwär-

Bewegungswoche war der «go for five»-Anlass die Hauptattraktion in Wettingen. Über 400 Sportlerinnen und Sportler haben eifrig Bewegungspunkte gesammelt und dabei etwas für ihre Gesundheit gemacht. Die Mitglieder der CVP Wettingen sammelten nicht nur Bewegungsminuten, sondern unterstützten wie in den Vorjahren die Läuferinnen und Läufer auf der Strecke durch den Tägerhardwald mit einem Verpflegungsstand und anschliessend im Ziel mit der Festbeiz und dem Grillstand im Tägi. Die Erfrischung auf der Laufstrecke wurde

Leistung konnte man sich im Beizli mit Wurstwaren und Pasta wieder stärken. Ein kleiner Beitrag der CVP Wettingen für die Gesundheit der Bevölkerung und zum Wohle der Gemeinschaft.

nahme ist kostenlos und es kann jeder mitmachen, der sich auf den Rollen sicher fühlt und bremsen kann. Alle weiteren Details und aktuelle Infos unter www.regioskate.ch

INLINE-SKATEN FÜR ALLE Nachdem die erste Ausfahrt wegen Regen verschoben wurde, kann man sicher diesen Montag wieder ausfahren. Die gemeinsame Fahrt durch Baden und Wettingen findet für alle interessierten Skater am Montag, 20. Mai, statt, Besammlung um 19.30 Uhr auf dem Bahnhofplatz Baden. Bei schlech-

KRIMINALPOLITIK IN DER SCHWEIZ

Die SP Wettingen lädt zum Sektionsanlass mit Martin Killias ein. Martin Killias ist von der Ausbildung her Sozialwissenschaftler und Jurist. Er arbeitete an Universitäten in verschiedenen Ländern, lange war er an der Universität Lausanne und seit 2006 an der Universität Zürich. Seither wohnt

tigen Sicherheitsprobleme in der Schweiz. Wir sind innert zwanzig Jahren vom sichersten zu einem relativ stark mit Kriminalität belasteten Land geworden. In der öffentlichen Wahrnehmung ist dies primär ein Problem der Migrationspolitik (Stichwort: «Ausschaffung krimineller Ausländer»), in Wahrheit aber zu einem guten Teil eine Folge einer falschen Kriminalpolitik. Mehr als andere Länder leidet daher die Schweiz an grenzüberschreitender Kriminalität. Referat mit anschliessender Diskussion am Dienstag, 21. Mai, um 20 Uhr, Aula HPS Wettingen.

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WOCHE NR. 20 DONNERSTAG, 16. MAI 2013

WETTINGEN

Fest mit Pflanzen und Geschichte Kräuter riechen, Wasser tragen oder Pflanzen pikieren: Am Klosterfest gibt es neben diversen Führungen auch einen Spielparcours durch den Klostergarten. «Den Kindern gefällt das Pflanzen im Treibhaus», weiss Klostergärtner Fabian Meier. Er hat schon an vier Klosterfesten mitgeholfen und wird auch am nächsten Pfingstmontag mit den Kindern verschiedene Gemüsesetzlinge einpflanzen. Auch seine Gärtnerkollegin Isabel Schedle freut sich auf viele Besucher. Sie ist Winzerin und im Klostergarten unter anderem für die Reben zuständig. «Es freut mich, der Öffentlichkeit mein Wissen weiterzugeben, damit sie wie ich Freude und einen Bezug zur Natur bekommen.» Sie wird am Pfingstmontag wie Meier am Spielparcours im Klostergarten mithelfen, wo Kinder und Erwachsene Pflanzen suchen, Gemüse probieren, die Geschicklichkeit testen oder ein Duftsäckli machen können. Nicht nur im Klostergarten gibt es Raritäten und Überraschungen. Während der verschiedenen Führungen kann die Öffentlichkeit auch die mittelalterliche Klosteranlage entdecken. Wo heute Kantonsschüler unterrichtet werden, lebten im Mittelalter Zisterziensermönche. In vielen Gebäudeteilen haben sie ihre Spuren hinterlassen. Kinder, die an der speziell für sie ausgerichteten Führung die Augen offen halten, entdecken beispielsweise einen Geheimgang oder einen eingegipsten Hut, der bestimmt keinem Mönch gehörte. «ES IST EIN FEST für die ganze Familie und für alle, die gerne in die Geschichte und Natur eintauchen», sagt Thomas Renold von INSERAT

Klostergärtner Fabian Meier freut sich, mit den Besuchern zu pflanzen. der Kantonsschule Wettingen. Zusammen mit dem Quartierverein, der Klostergärtnerei und einer Event-Managerin organisiert er diesen Anlass mit. Dank der Unterstützung durch die Gemeinde Wettingen muss auch an diesem Pfingstmontag kein Eintritt verlangt werden. Einzig für die Führung wird ein Unkostenbeitrag von zehn Franken verlangt. «Die Pflanzen liegen bereit und wir sind parat, jetzt fehlen nur noch die Kinderhände, die beim Einpflanzen mithelfen», freut sich Meier. (zVg) Pfingstmontag, 20. Mai, 11–16 Uhr, Klostergarten, Führungen (10 Franken pro Person) alle 30 Minuten und um 11 und 13.30 Uhr separate Kinderführung, Parcours, Spielstände (kostenlos) und Festwirtschaft im Klostergarten durchgehend, bei jedem Wetter, ohne Anmeldung. Infos: klostergaertnerei.ch und klosterfest.ch Der Geschichte nachspüren im Kreuzgang und in der Klosteranlage.

Foto: zVg


WOCHE NR. 20 DONNERSTAG, 16. MAI 2013

WETTINGEN

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Lehrling turnt in der Königsklasse Wettinger Huser-Sanitär installateur-Lehrling turnt in der Königsklasse im Kunstturnen. Der junge Wettinger Kunstturner Dario Brühlmann turnt in der Elite der Schweizer Kunstturnerszene. Kunstturnen ist ein Spitzensport, der nur mit hohem Trainingsaufwand zum Erfolg führen kann. Das heisst: Dario trainiert sechsmal pro Woche, insgesamt 20 Stunden, im regionalen Leistungszentrum Niederlenz unter dem russischen Profitrainer Sergey Maslennikov. Der

noch nicht 17-Jährige gehört dem erweiterten schweizerischen Juniorenkader an. Nebst dem Turnen macht Dario eine Lehre als Sanitärinstallateur bei der Firma Huser AG in Wettingen. Nur dank dem sportlich eingestellten Lehrbetrieb kann Dario den Spitzensport weiter ausführen, wofür er seinem Lehrbetrieb sehr dankbar ist. Das Kunstturn-Jahr hat bereits begonnen. Dario konnte schon am letzten Wochenende an der Mittelländischen Mannschaftsmeisterschaft einen Erfolg feiern und sowohl mit der Aargauer Mannschaft den 2. Platz als auch in der

Dario Brühlmann turnt in der Elite der Schweizer Kunstturner-Szene.

Foto: zVg

Einzelwertung den 3. Platz ertur- schaften in Schaffhausen und nanen. Ziele dieses Jahr sind die türlich das Eidgenössische TurnSchweizerischen Junioren-Meister- fest in Biel. (bb)

MARKTNOTIZEN

Handgemachte Unikate aus dem Koffer

Veranstalterin Simone Nägeli-Pauli. Am 25. Mai 2013 findet in Wettingen im grossen Saal des Tägerhards der erste Koffermarkt im Kanton Aargau statt. An diesem speziellen Markt werden keine Koffer verkauft – nein, der Koffer INSERAT

stellt die eigene Verkaufsfläche dar. Über 90 kreativ Schaffende bieten ihre handgemachten Unikate aus den von ihnen liebevoll gestalteten, mitgebrachten nostalgischen Koffern an. Der erste Koffermarkt der Schweiz fand im März 2012 in Schaffhausen statt, dort nahm auch Simone NägeliPauli, die Veranstalterin des Koffermarktes Wettingen, teil. Sofort war klar, solch einen Koffermarkt muss sie selbst einmal organisieren. Als Strick- und Farbdesignerin und durch die diversen Teilnahmen an Koffermärkten weiss sie, worauf es letztendlich ankommt, damit ein solcher Anlass

ein voller Erfolg wird. Am Koffermarkt in Wettingen werden verschiedenste Artikel angeboten, für Gross und Klein. Von Muschelsammeltaschen, Spülmittelspendern, in denen Blumen schwimmen, über bunte Velosattelbezüge, liebvoll geschmückte Dosen, kreativ gestaltete Karten, Schmuck in den verschiedensten Herstellungsformen und Materialien bis zu bunten gehäkelten Mützen und ganz vieles mehr. Auch für das leibliche Wohl der Besucher ist gesorgt. Verpflegen kann man sich im Restaurant Tägerhard oder in der Cafeteria direkt im Saal. Auch stehen Gratis-

parkplätze zur Verfügung. Übrigens, Koffermärkte kommen aus Amerika. Dort wird Ware direkt aus dem Kofferraum von Autos verkauft, wie auf einem Flohmarkt, nur ohne Tische (s.g. Trunk Sales). Daraus sind in den letzten Jahren Koffermärkte in Deutschland entstanden. Die Idee hat ihren Weg schnell in die Schweiz gefunden, wo sie auf sehr grosses Interesse gestossen ist. Weitere Informationen unter: www. koffermarkt-wettingen.blogspot.com. Die unter der Rubrik «MARKTNOTIZEN» publizierten Texte stehen ausserhalb der redaktionellen Verantwortung. Meldungen von KMU sind buchbar unter brigitte.gaehwiler@azmedien.ch, Tel. 079 798 17 86.


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WOCHE NR. 20 DONNERSTAG, 16. MAI 2013

Marc Gisin (l.) gibt das Startzeichen.

Gemeinsamer Start der Hundegruppe.

WETTINGEN

Foto: sf

Sam bei der Slackline-Show.

Fotos: cfr

Ein gelungenes Bewegungsfest für alle Am Freitag haben am Bewegungsanlass «Go for 5» in Wettingen 397 Personen teilgenommen und insgesamt 617 Stunden Bewegungszeit gesammelt. Mit Laufen, Velofahren, Schwimmen und Spielemachen konnte man im Tägi Minuten sammeln. Auch heuer hat Wettingen zusammen mit Rheinfelden das Gemeinde-Duett bestritten. Und wie die Jahre zuvor konnten die Teilnehmer

auch am Freitag, 3. Mai, an verschiedenen Events teilnehmen. Bei «Go for 5» zählt nicht die Geschwindigkeit, sondern das Mitmachen und die Freude am Bewegen. Jeder Teilnehmer, ob per Fahrrad, mit Walkingstöcken oder schwimmenderweise unterwegs, sammelt in seiner Disziplin Bewegungsminuten, die dann zusammen mit der Zeitgutschrift des Gemeindepartners Rheinfelden zusammenfliessen. Auch die Kinder, die sich beim Boccia- und Leiterlispiel und beim

Slackline-Training vergnügten, sorgten mit ihrem spielerischen Einsatz dafür, das Bewegungskonto stetig anwachsen zu lassen. Zudem holte die Behindertensportgruppe Schwimmen für Wettingen viele wertvolle Minuten. Eins der Highlights war der Besuch von Skirennfahrer Marc Gisin, der den kleinen und grossen Fans Autogrammkarten verteilte. Ebenfalls für staunende Gesichter und einen grossen Applaus sorgte die Slackline-Show

von Sam. Beim Slackline werden Bänder an Bäumen befestigt, auf denen man balanciert oder – wie im Fall von Sam – auch akrobatische Einlagen zeigt. Für die musikalische Umrahmung des Bewegungsfests sorgte die Jugendmusik Wettingen. «Go for 5» ist jeweils in der Polysportwoche integriert, die dieses Jahr vom 1. bis 8. Mai über die Bühne ging und bei der alle Interessierten verschiedene Sportarten ausprobieren konnten. (cfr)

ten fruchtigen Weiss- und Roséweine des Jahrgangs 2012 sowie das ganze Sortiment der kräftigen Rotweine. Die hohe Qualität begeisterte nicht nur die Weinliebhaber! Viele Besucher nutzten auch die Gelegenheit für eine fachkundige Kellerführung mit dem Kellermeister Meinrad Steimer. Aus erster Hand erhielten sie

so wertvolle Informationen über die Weinbereitung und Lagerung. Ein erfolgreicher Anlass für den Wettinger Wein und ein positives Zeichen für den Aargauer Weinbau.

MARKTNOTIZEN

Gut besuchter Tag der offenen Weinkeller Viele Weinfreunde aus nah und fern besuchten am Tag der offenen Weinkeller die Wettinger Winzer. Im Weinkeller der Weinbaugenossenschaft Wettingen und Meinrad Steimer Weinbau herrschte teilweise Grossandrang. Die Besucher degustierten im Die Besucher degustierten die fruch- renovierten Verkaufsraum an der Rebbergstrasse die frisch abgefülltigen Weiss- und Roséweine. INSERAT

Die unter der Rubrik «MARKTNOTIZEN» publizierten Texte stehen ausserhalb der redaktionellen Verantwortung. Meldungen von KMU sind buchbar unter brigitte.gaehwiler@azmedien.ch, Tel. 079 798 17 86.


FRAKTIONSBERICHTE

WOCHE NR. 20 DONNERSTAG, 16. MAI 2013

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WOCHE NR. 20 DONNERSTAG, 16. MAI 2013

WETTINGEN LESERBRIEFE

Die FDP unterstützt die Ersatzwahl von Irene Gantenbein als Gemeindeabgeordnete in den Gemeindeverband Krematorium Region Baden. Die Einbürgerungen werden grossmehrheitlich gutgeheissen. Die FDP unterstützt den Zusammenschluss der Zivilschutzorganisationen einstimmig. Es ist erfreulich, dass Synergien mit den Nachbargemeinden genützt werden. Durch diese Zusammenarbeit entfällt die Materialinvestition von 200 000 Franken. Dem Zusammenschluss des Regionalen Bevölkerungsschutzes Wettingen und Limmattal zum regionalen Bevölkerungsschutz Wettingen-Limmattal stimmt die FDP geschlossen zu. Dass Wettingen als Leitgemeinde des Regionalen Führungszentrums auftritt, ist zu begrüssen. Die FDP unterstützt grundsätzlich das Kreditbegehren für die Verbreiterung der Fuss- und Radwegverbindungen «Untere SBB-Limmatbrücke BadenWettingen». Der Ausbau ist wichtig und ermöglicht den Fahrradfahrern, die viel befahrene Hochbrücke zu umfahren und eine sicherere Verbindung nach Baden zu nutzen. Die FDP freut sich über die Projektbeteiligung des Bundes mit 410 000 Franken und hofft auf die Zusicherung der Bundesbeiträge im Agglomerationsprogramm der 2. Generation. Dem Kreditbegehren von 12 500 Franken für die Konzepterarbeitung «Förderung der Elternbildung in der Region Baden-Wettingen» stimmt die FDP einstimmig zu. Der Start für eine professionelle und koordinierte Aufgleisung durch Wettingen und die umliegenden Gemeinden ist zu begrüssen. Die Kreditabrechnung für den Neubau eines Containers in der Schulanlage Dorf wird zur Kenntnis genommen, die Einhaltung des Budgets begrüsst. Das Postulat zur «Ausarbeitung einer neuen Weihnachtsbeleuchtung» wird zur Kenntnis genommen. Die Umrüstung auf LEDs ist zu begrüssen, weil sich diese Investition ökonomisch und ökologisch bezahlt macht. (pb)

Sehr erfreut zeigt sich die CVP-Fraktion über das Kreditbegehren von 1 195 000 Franken für die Verbreiterung der Fuss- und Radwegverbindung «Untere SBB-Limmatbrücke Baden-Wettingen». Die lang ersehnte Aufwertung dieser regionalen Langsamverkehrsverbindung wird durch den Bund mitfinanziert. Die Baukosten der SBB-Limmatbrücke werden zur Hälfte von der Gemeinde Wettingen und der Stadt Baden getragen. Die Anschlusswege finanziert jede Gemeinde selbst. Die CVP-Fraktion begrüsst den Zusammenschluss der Zivilschutzorganisationen und des Regionalen Bevölkerungsschutzes Wettingen und Limmattal zur Zivilschutzorganisation bzw. zum Regionalen Bevölkerungsschutz Wettingen-Limmattal per 1. Januar 2014. Ebenso werden die Gemeindeverträge unterstützt. Mit der neuen Zusammenarbeit können Raum- sowie Personalkosten eingespart werden. Die zahlreichen Anbieter von Elternbildungskursen sind kaum koordiniert und Informationsarbeiten kommen zu kurz. Die CVP unterstützt die Erarbeitung eines Konzeptes zur Förderung der Elternbildung in der Region Baden-Wettingen. Dass jedoch in gewissen Ressorts für kleinere Projektarbeiten vermehrt auf externe Berater statt auf interne Kräfte gesetzt wird, ist eine schlechte Entwicklung. Die Kreditabrechnung von Fr. 321 421.05 für den Neubau eines Schulraum-Containers in der Schulanlage Dorf zeigt eine Punktlandung. Das Postulat betreffend Ausarbeitung einer neuen Weihnachtsbeleuchtung wird überwiesen und gleichzeitig abgeschrieben. Die Umrüstung der Beleuchtung auf LED ist bereits im Budget 2013 bewilligt worden. Eine neue Weihnachtsbeleuchtung, wie durch die BDP gefordert, kann zum jetzigen Zeitpunkt nicht Priorität haben. Die Ersatzwahl einer Gemeindeabgeordneten in den Gemeindeverband Krematorium Regio Baden wird unterstützt. Die Einbürgerungsanträge werden gutgeheissen. (ame)

Die SVP Wettingen unterstützt grossmehrheitlich die Zusammenarbeit in den Bereichen Zivilschutz und Bevölkerungsschutz. Die SVP-Fraktion stimmt den Einbürgerungsgesuchen mehrheitlich zu. Die Fraktion kann zur Ersatzwahl eines Vizepräsidenten/ Vizepräsidentin des ER keine Stellung nehmen, da leider der/die Kandidat/in bis heute nicht bekannt gegeben wurde. Dagegen unterstützt wird die Ersatzwahl von Irene Gantenbein als Gemeindeabgeordnete in den Gemeindeverband Krematorium Region Baden. Grossmehrheitlich wird die Zusammenarbeit mit Würenlos, Neuenhof, Killwangen und Spreitenbach in den Bereichen Zivilschutz und Bevölkerungsschutz angenommen. Nach dem bereits erfolgten Zusammenschluss der Regionalpolizei ist dies eine folgerichtige Vorwärtsstrategie. Das Kreditbegehren von 1 195 000 Franken für den Ausbau der Fussund Radwegverbindung untere Limmatbrücke Baden-Wettingen wurde aufgrund der Kredithöhe heftig diskutiert. Schlussendlich wurde auf Stimmfreigabe entschieden. Ein bizarres Signal sendet der Gemeinderat an den Einwohnerrat mit dem Kreditbegehren von 12 500 Franken für die Konzepterarbeitung «Förderung der Elternbildung in der Region Baden-Wettingen. Obwohl Bedürfnisse von Eltern vorhanden und Unterstützung für die jetzige Leitung notwendig sind, fragt sich die Fraktion, wie dieses Zeichen zu werten ist und ob der GR den Startschuss für weitere Kostenblöcke durch den Einwohnerrat absegnen lassen will. Im Konzept fordert die SVP klare Aussagen zu Auswirkungen und Folgekosten. (hh)

Markus Maibach war in den vergangenen 1½ Jahren Vizepräsident des Einwohnerrates. Da er im Herbst für den Gemeinderat kandidiert, tritt er nun frühzeitig von diesem Amt zurück und die Partei bedankt sich herzlich für sein Engagement. Für die Nachfolge schlägt SP/WettiGrüen Josef Wetzel vor. Er lebt und engagiert sich seit vielen Jahren in Wettingen und ist mit seinen politischen, beruflichen und persönlichen Erfahrungen bestens für das Amt geeignet. Dem Zusammenschluss der Zivilschutzorganisationen Wettingen und Limmattal sowie des Regionalen Bevölkerungsschutzes stimmt die Fraktion zu. Sie erachtet es als äusserst sinnvoll, Aufgaben und Dienstleistungen, die für die Region anfallen, auch regional zu lösen, und unterstützt diesen Ansatz vollumfänglich. Das führt zur Professionalisierung, zur Nutzung von Synergien und zur Verringerung von Kosten. Ebenso freut es die Fraktion, dass die Verbreiterung der Fuss- und Radwegverbindung zusammen mit Baden geplant und realisiert wird. Es ist ein gelungenes Projekt und dient der Attraktivität und Sicherheit des Langsamverkehrs. Das gesamte Bahnhofsgebiet und dessen Entwicklung werden mit dieser Verbindung aufgewertet. SP/WettiGrüen unterstützt das Vorgehen bezüglich Förderung der Elternbildung. Es ist wichtig, alle Akteur/innen im Bereich der Elternbildung miteinzubeziehen und damit die regionalen Angebote sicherzustellen sowie dem Bedarf entsprechend anzubieten und zu koordinieren. Den Einbürgerungen und der Wahl von Irene Gantenbein wird zugestimmt. Mit Interesse wurde die Beantwortung von Lea Schmidmeisters IP gelesen und für die frühzeitige Zustellung der Antworten gedankt. (eek)

Das Postulat Heinz Graf, BDP, wird vom Gemeinderat entgegengenommen und soll gleichzeitig abgeschrieben werden. Es freut die BDP, dass der Gemeinderat das Postulat entgegennimmt. Die geplante LEDDie Zivilschutzorganisation WetUmrüstung der 50-jährigen Betingen einerseits und die Zivilschutzorganisation Limmattal (Ge- leuchtung auf die nächsten Weihnachten ist ein Schnellschuss, den meinden Neuenhof, Killwangen, die BDP ablehnt. Zurzeit wird viel Spreitenbach und Würenlos) sollen zusammengelegt werden: neu Geld und Zeit für ein attraktives ZSO Wettingen-Limmattal. Die Be- Zentrum aufgewendet. Die BDP ist völkerung kann auf diese Weise in gegen die Abschreibung und erwarNot- und Katastrophensituationen tet ein neues Gesamtkonzept. Dem besser, effizienter und kostengüns- Wahlvorschlag vom Gemeinderat, Irene Gantenbein als Ersatz für Evetiger geschützt und unterstützt line Wernli als Abgeordnete des Gewerden. Das wird neu in Wettingen etwa 14 Franken pro Kopf kos- meindeverbandes Krematorium Region Baden zu wählen, wird zuten, statt etwa 20 nach bestehengestimmt. Den Einbürgerungsvorder Organisation. Die beiden Beschlägen stimmt die BDP zu und völkerungsschutzregionen werheisst die neuen Wettinger Bürger den dementsprechend ebenfalls zusammengelegt und geleitet vom herzlich willkommen. Zusammenschluss der Zivilschutzorganisation Regionalen Führungsorgan (RFO) Wettingen-Limmattal. Eine Bevöl- Wettingen und Limmattal und des Regionalen Bevölkerungsschutzes kerungsschutzkommission wird Wettingen und Limmattal befürberatende Instanz. Die Fraktion wortet die BDP. Die BDP ist immer EVP/Forum 5430 billigt die entfür sinnvolle Zusammenschlüsse, sprechenden Gemeindeverträge. sei es durch Gemeindeverträge oder Die Verbreiterung und damit Sicherung der Fuss- und Radwegver- Gemeindeverbände, wenn die Kosten nachhaltig und langfristige gebindung von Baden nach Wettingen über die «Untere SBB-Limmat- senkt werden. Die beiden Geschäfte brücke» kostet für Wettingen rund senken langfristig die Kosten. Somit werden wertvolle Steuergelder ein1,2 Mio. Franken (Wettinger Seite gespart, die man dringend für diverund hälftige Kosten für den Steg). se grosse Bauprojekte benötigt. KreEs gibt noch Bundesbeiträge. Die Fraktion billigt das Kreditbegehren ditbegehren von 1 195 000 Franken für den Ausbau Fuss- und Radwegvon 12 500 Franken für ein «Konverbindung «Untere Limmatbrücke zept der Förderung der Elternbildung in der Region Baden-Wettin- Baden-Wettingen»: Die BDP ist vorgen». Elternbildung hat eine grosse behaltlos für das Projekt. Der Ausund steigende Nachfrage. Sie wird bau dieses Verbindungsweges ist dringend und hätte schon längst revon Freiwilligen angeboten. Die Ausweitung von Elternbildung auf alisiert werden sollen. Die BDP Wetweitere Bevölkerungskreise ist ein tingen hofft, dass sich die Erwartungen vom Gemeinderat bez. Bundesäusserst wichtiges Anliegen. Das subventionen erfüllen. Die BDP Engagement der Gemeinde Wettingen zur Unterstützung, Koordi- stimmt dem Kreditbegehren von 12 500 Franken für die Konzepterarnation, Sicherung und zum Ausbeitung «Förderung der Elternbilbau von Elternbildung in unserer Region begrüsst die Fraktion sehr. dung in der Region Baden-Wettingen» zu. Es bietet sich an, diese AufDie Abrechnung für den Schulraumcontainerbau in der Schulan- gabe der Elternunterstützung regional anzugehen und nicht auf eine lage Dorf unterschreitet den Voranschlag um Fr. 78.95. (mlr) Gemeinde zu beschränken. (mm)

Wettingen und Limmattal (Neuenhof, Killwangen, Spreitenbach, Würenlos) zum Regionalen Bevölkerungsschutz Wettingen-Limmattal sowie Genehmigung des neuen Gemeindevertrages; 7. Kreditbegehren von 1 195 000 Franken: Ausbau Fuss- und Radwegver-

bindung «Untere Limmatbrücke Baden-Wettingen»; 8. Kreditbegehren von 12 500 Franken für Konzepterarbeitung «Förderung der Elternbildung in der Region Baden-Wettingen»; 9. Kreditabrechnung von Fr. 321 421.05 für einen Schulraum-Container in der

TRAKTANDEN DER EINWOHNERRATSSITZUNG VOM DONNERSTAG, 16. MAI, 19 UHR, IM RATHAUSSAAL 1. Protokoll der Sitzung vom 14. März; 2. Ersatzwahl Vizepräsident/in für den zurückgetretenen Markus Maibach, SP; 3. Ersatzwahl von Irene Gantenbein als Gemeindeabgeordnete in den Gemeindeverband Krematorium Region Baden; 4. Einbürgerungen: Debora

Marina Duarte Castro Sousa, Milena Lucas Sousa; Miljaim Durmisi, Meljisa Durmisi, Senat Durmisi; Peter Milach; Sandra Petrovic; Sasha Savic, Ema Savic, Mia Savic; 5. Zusammenschluss Zivilschutzorganisationen Wettingen und Limmattal (Neuenhof, Killwangen,

Spreitenbach und Würenlos) zur Zivilschutzorganisation Wettingen-Limmattal per 1. Januar 2014 sowie Genehmigung des neuen Gemeindevertrags über Zusammenarbeit im Bereich des Zivilschutzes; 6. Zusammenschluss des Regionalen Bevölkerungsschutzes

Schulanlage Dorf; 10. Postulat Heinz Graf, BDP, vom 13. Dezember 2012 betr. «Ausarbeitung einer neuen Weihnachtsbeleuchtung»; 11.Interpellation Lea Schmidmeister, SP, vom 24. Januar 2013 betreffend Erhalt/Förderung von bezahlbarem Wohnraum.

Steuerzahler aufgepasst! Angeblich wird mit der in Wettingen geplanten Schulraumlösung viel Geld gespart. Leider wird dabei gerne verschwiegen, dass die millionenschwere «Sparvariante» schon kurz nach Fertigstellung bereits wieder aus allen Nähten platzen wird und wir erneut zur Kasse gebeten werden. Dann wird kein Weg mehr an einem 4. Primarschulhaus vorbeiführen. Den teuren «Umweg» – samt der an Umständlichkeit und Kosten kaum zu überbietenden Übergangslösung – mit dem jetzt geplanten Mittelstufenzentrum könnte man sich mit etwas Weitsicht sparen und gleich ein 4. Primarschulhaus bauen. Im Einwohnerrat haben viele dem am 9. Juni zur Abstimmung kommenden Margeläckerkredit nur widerwillig zugestimmt, weil die Zeit für andere Lösungen, sogar die Zeit, um die jetzige Lösung genau unter die Lupe zu nehmen, zu knapp ist. Die Schulpflege wurde angehalten, in Zukunft besser zu planen. Diesmal ist der freie Griff in die Steuerkasse also noch erlaubt? Müsste man Projekte mit einem Gesamtvolumen von Dutzenden von Millionen Franken nicht ohnehin in die Hände von Profis legen, statt sie der damit (zu Recht) völlig überforderten Schulpflege zu überlassen? Ausser einer Firma, die Schulzimmer einrichtet, wurde keine professionelle Beratung hinzugezogen. Sorgsamer Umgang mit Steuergeldern sieht anders aus. Ein «Nein» zu den kommenden Schulhauskrediten gäbe Raum für eine langfristige und seriöse Karin Schmidlin, Wettingen Planung. Spuren hinterlassen (das Gedicht ist im Anschluss an die Führung «Alles im Fluss» auf der Klosterhalbinsel entstanden) Will im Leben jemand Spuren hinterlassen, muss er Unvergängliches erschaffen. Weil die Menschheit alles schnell vergisst, was nicht tiefer gründet und nur oberflächlich ist. Wer immer etwas für die Gesellschaft tut, liegt in der allgemeinen Richtung gut. Wem es gelingt, bleibenden Wert zu schaffen, wird mit Bestimmtheit Spuren hinterlassen. Alle Veränderungen, die in positivem Sinn vielen Leuten nützen, sind doch ein Gewinn. Zeitgenossen, die Eindrückliches wollen machen, sollte man genügend Freiraum lassen. Spuren, in gutem oder auch in schlechtem Sinn, weisen auf die Tätigkeit von Menschen hin, welche drückten ihren Stempel einer Sache auf, die danach nahm einen ganz besonderen Lauf. Wer Spuren hinterliess, so es die Erfahrung lehrt, tat dies nicht, damit man ihn dafür auch ehrt. Es ist der innere Drang, der einen Berg versetzen kann, nicht der Wunsch nach einem Denkmal irgendwann. Heinz Heinrich Walter

Gemeindeammänner gegen Gemeinde-Autonomie Der Föderalismus ist ein wesentliches Attribut des Erfolgsmodelles Schweiz. Er beinhaltet die Delegation der Entscheidungsgewalt an die Front des Geschehens, d.h. nach unten. Im Zuge der

rapide wachsenden Bevölkerung und des räumlichen Zusammenwachsens der Gemeinden gerät der Föderalismus unter die Räder. Es wird nicht mehr nach unten, sondern vielmehr nach oben delegiert. Neben der traditionellen Struktur, umfassend Bund, Kantone und Gemeinden, gibt es jetzt auf den beiden unteren Stufen zusätzliche Gremien wie die Konferenzen der kantonalen Bau+Umwelt, Gesundheits-, Bildungsdirektoren u.a.m. bei den Kantonen und die Regionalplanungsverbände bei den Gemeinden. Diese neuen Instanzen ergattern sich leise, aber stetig zusätzliche Kompetenzen und untergraben so die traditionelle Arbeitsteilung zwischen Bund und Kantonen sowie zwischen Kantonen und Gemeinden. Diese Entwicklung führt langsam, aber ganz sicher zu mehr Zentralismus und mehr Bürokratie. Die Kompetenzen der Kantonsund Gemeindeparlamente bzw. Gemeindeversammlungen werden zugunsten der neu geschaffenen Zwischen-Instanzen beschnitten und die Selbstständigkeit der Kantone wie auch die Autonomie der Gemeinden werden zusehends demontiert. Auf der Stufe der Gemeinden sind die Regionalplanungsverbände auch ein probates Mittel gegen die Langeweile in den Ratsstuben und für die persönliche Profilierung von Gemeindeammännern, namentlich solchen, die höhere kantonale Weihen im Regierungsrat anstreben. Studiert man die Traktanden der Wettinger Einwohnerratssitzungen und das Kapitel «Regionale Körperschaften» im jährlichen Rechenschaftsbericht, findet man immer mehr solche Verbände und interkommunale Verträge, mit welchen GemeindeKompetenzen an die nächsthöhere Zwischenstufe delegiert werden. In Wettingen hat das Regionalfieber längst jenes Niveau erreicht, wo die Unterordnung unter sogenannte regionale Prioritäten gegenüber den ureigensten Interessen unserer Gemeinde den Vorrang hat. Beispiele dafür sind: regionales Verkehrsmanagement, Limmattalbahn, Agglomerationspark Limmattal, Verkehrsverband Aargau Ost usw. Diese Kompetenzabtretung an die Baden Regio beschneidet auch die Kompetenzen der Einwohnerräte bzw. der Gemeindeversammlungen. «Mehr Bürokratie für noch weniger Demokratie!» heisst der Trend. Für mich ist die BadenRegio ein trojanisches Pferd mit dem Ziel einer anonymen Regionalstadt, in der sich die Bewohner für lokale Belange nicht interessieren und so die urbane Regierung machen kann, was sie will. In Wettingen hatte der Einwohnerrat weder zum Leitbild Verkehr noch zum Verkehrsmanagement-Projekt etwas zu melden. Die Zonenplanung wurde im Gegensatz zu Baden zugunsten der vorerwähnten RegioProjekte vernachlässigt: Nach mehr als zwei Jahrzehnten Zauderei und hohen Kosten liegen noch keine umsetzbaren, d.h. vom Kanton genehmigte Planungen, wohl aber farbige Planungsprospekte vor. «Standortförderung ohne Bauland» heisst das Wettinger Patentrezept. Leider hat der Einwohnerrat noch nicht gecheckt, was da abgeht. Er frisst gehorsamst aus der gemeinderätlichen Futterkrippe, «Hauptsache gemütlich». Charles Meier, alt Einwohnerrat SVP


FRAKTIONSBERICHTE

WOCHE NR. 20 DONNERSTAG, 16. MAI 2013

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WOCHE NR. 20 DONNERSTAG, 16. MAI 2013

WETTINGEN LESERBRIEFE

Die FDP unterstützt die Ersatzwahl von Irene Gantenbein als Gemeindeabgeordnete in den Gemeindeverband Krematorium Region Baden. Die Einbürgerungen werden grossmehrheitlich gutgeheissen. Die FDP unterstützt den Zusammenschluss der Zivilschutzorganisationen einstimmig. Es ist erfreulich, dass Synergien mit den Nachbargemeinden genützt werden. Durch diese Zusammenarbeit entfällt die Materialinvestition von 200 000 Franken. Dem Zusammenschluss des Regionalen Bevölkerungsschutzes Wettingen und Limmattal zum regionalen Bevölkerungsschutz Wettingen-Limmattal stimmt die FDP geschlossen zu. Dass Wettingen als Leitgemeinde des Regionalen Führungszentrums auftritt, ist zu begrüssen. Die FDP unterstützt grundsätzlich das Kreditbegehren für die Verbreiterung der Fuss- und Radwegverbindungen «Untere SBB-Limmatbrücke BadenWettingen». Der Ausbau ist wichtig und ermöglicht den Fahrradfahrern, die viel befahrene Hochbrücke zu umfahren und eine sicherere Verbindung nach Baden zu nutzen. Die FDP freut sich über die Projektbeteiligung des Bundes mit 410 000 Franken und hofft auf die Zusicherung der Bundesbeiträge im Agglomerationsprogramm der 2. Generation. Dem Kreditbegehren von 12 500 Franken für die Konzepterarbeitung «Förderung der Elternbildung in der Region Baden-Wettingen» stimmt die FDP einstimmig zu. Der Start für eine professionelle und koordinierte Aufgleisung durch Wettingen und die umliegenden Gemeinden ist zu begrüssen. Die Kreditabrechnung für den Neubau eines Containers in der Schulanlage Dorf wird zur Kenntnis genommen, die Einhaltung des Budgets begrüsst. Das Postulat zur «Ausarbeitung einer neuen Weihnachtsbeleuchtung» wird zur Kenntnis genommen. Die Umrüstung auf LEDs ist zu begrüssen, weil sich diese Investition ökonomisch und ökologisch bezahlt macht. (pb)

Sehr erfreut zeigt sich die CVP-Fraktion über das Kreditbegehren von 1 195 000 Franken für die Verbreiterung der Fuss- und Radwegverbindung «Untere SBB-Limmatbrücke Baden-Wettingen». Die lang ersehnte Aufwertung dieser regionalen Langsamverkehrsverbindung wird durch den Bund mitfinanziert. Die Baukosten der SBB-Limmatbrücke werden zur Hälfte von der Gemeinde Wettingen und der Stadt Baden getragen. Die Anschlusswege finanziert jede Gemeinde selbst. Die CVP-Fraktion begrüsst den Zusammenschluss der Zivilschutzorganisationen und des Regionalen Bevölkerungsschutzes Wettingen und Limmattal zur Zivilschutzorganisation bzw. zum Regionalen Bevölkerungsschutz Wettingen-Limmattal per 1. Januar 2014. Ebenso werden die Gemeindeverträge unterstützt. Mit der neuen Zusammenarbeit können Raum- sowie Personalkosten eingespart werden. Die zahlreichen Anbieter von Elternbildungskursen sind kaum koordiniert und Informationsarbeiten kommen zu kurz. Die CVP unterstützt die Erarbeitung eines Konzeptes zur Förderung der Elternbildung in der Region Baden-Wettingen. Dass jedoch in gewissen Ressorts für kleinere Projektarbeiten vermehrt auf externe Berater statt auf interne Kräfte gesetzt wird, ist eine schlechte Entwicklung. Die Kreditabrechnung von Fr. 321 421.05 für den Neubau eines Schulraum-Containers in der Schulanlage Dorf zeigt eine Punktlandung. Das Postulat betreffend Ausarbeitung einer neuen Weihnachtsbeleuchtung wird überwiesen und gleichzeitig abgeschrieben. Die Umrüstung der Beleuchtung auf LED ist bereits im Budget 2013 bewilligt worden. Eine neue Weihnachtsbeleuchtung, wie durch die BDP gefordert, kann zum jetzigen Zeitpunkt nicht Priorität haben. Die Ersatzwahl einer Gemeindeabgeordneten in den Gemeindeverband Krematorium Regio Baden wird unterstützt. Die Einbürgerungsanträge werden gutgeheissen. (ame)

Die SVP Wettingen unterstützt grossmehrheitlich die Zusammenarbeit in den Bereichen Zivilschutz und Bevölkerungsschutz. Die SVP-Fraktion stimmt den Einbürgerungsgesuchen mehrheitlich zu. Die Fraktion kann zur Ersatzwahl eines Vizepräsidenten/ Vizepräsidentin des ER keine Stellung nehmen, da leider der/die Kandidat/in bis heute nicht bekannt gegeben wurde. Dagegen unterstützt wird die Ersatzwahl von Irene Gantenbein als Gemeindeabgeordnete in den Gemeindeverband Krematorium Region Baden. Grossmehrheitlich wird die Zusammenarbeit mit Würenlos, Neuenhof, Killwangen und Spreitenbach in den Bereichen Zivilschutz und Bevölkerungsschutz angenommen. Nach dem bereits erfolgten Zusammenschluss der Regionalpolizei ist dies eine folgerichtige Vorwärtsstrategie. Das Kreditbegehren von 1 195 000 Franken für den Ausbau der Fussund Radwegverbindung untere Limmatbrücke Baden-Wettingen wurde aufgrund der Kredithöhe heftig diskutiert. Schlussendlich wurde auf Stimmfreigabe entschieden. Ein bizarres Signal sendet der Gemeinderat an den Einwohnerrat mit dem Kreditbegehren von 12 500 Franken für die Konzepterarbeitung «Förderung der Elternbildung in der Region Baden-Wettingen. Obwohl Bedürfnisse von Eltern vorhanden und Unterstützung für die jetzige Leitung notwendig sind, fragt sich die Fraktion, wie dieses Zeichen zu werten ist und ob der GR den Startschuss für weitere Kostenblöcke durch den Einwohnerrat absegnen lassen will. Im Konzept fordert die SVP klare Aussagen zu Auswirkungen und Folgekosten. (hh)

Markus Maibach war in den vergangenen 1½ Jahren Vizepräsident des Einwohnerrates. Da er im Herbst für den Gemeinderat kandidiert, tritt er nun frühzeitig von diesem Amt zurück und die Partei bedankt sich herzlich für sein Engagement. Für die Nachfolge schlägt SP/WettiGrüen Josef Wetzel vor. Er lebt und engagiert sich seit vielen Jahren in Wettingen und ist mit seinen politischen, beruflichen und persönlichen Erfahrungen bestens für das Amt geeignet. Dem Zusammenschluss der Zivilschutzorganisationen Wettingen und Limmattal sowie des Regionalen Bevölkerungsschutzes stimmt die Fraktion zu. Sie erachtet es als äusserst sinnvoll, Aufgaben und Dienstleistungen, die für die Region anfallen, auch regional zu lösen, und unterstützt diesen Ansatz vollumfänglich. Das führt zur Professionalisierung, zur Nutzung von Synergien und zur Verringerung von Kosten. Ebenso freut es die Fraktion, dass die Verbreiterung der Fuss- und Radwegverbindung zusammen mit Baden geplant und realisiert wird. Es ist ein gelungenes Projekt und dient der Attraktivität und Sicherheit des Langsamverkehrs. Das gesamte Bahnhofsgebiet und dessen Entwicklung werden mit dieser Verbindung aufgewertet. SP/WettiGrüen unterstützt das Vorgehen bezüglich Förderung der Elternbildung. Es ist wichtig, alle Akteur/innen im Bereich der Elternbildung miteinzubeziehen und damit die regionalen Angebote sicherzustellen sowie dem Bedarf entsprechend anzubieten und zu koordinieren. Den Einbürgerungen und der Wahl von Irene Gantenbein wird zugestimmt. Mit Interesse wurde die Beantwortung von Lea Schmidmeisters IP gelesen und für die frühzeitige Zustellung der Antworten gedankt. (eek)

Das Postulat Heinz Graf, BDP, wird vom Gemeinderat entgegengenommen und soll gleichzeitig abgeschrieben werden. Es freut die BDP, dass der Gemeinderat das Postulat entgegennimmt. Die geplante LEDDie Zivilschutzorganisation WetUmrüstung der 50-jährigen Betingen einerseits und die Zivilschutzorganisation Limmattal (Ge- leuchtung auf die nächsten Weihnachten ist ein Schnellschuss, den meinden Neuenhof, Killwangen, die BDP ablehnt. Zurzeit wird viel Spreitenbach und Würenlos) sollen zusammengelegt werden: neu Geld und Zeit für ein attraktives ZSO Wettingen-Limmattal. Die Be- Zentrum aufgewendet. Die BDP ist völkerung kann auf diese Weise in gegen die Abschreibung und erwarNot- und Katastrophensituationen tet ein neues Gesamtkonzept. Dem besser, effizienter und kostengüns- Wahlvorschlag vom Gemeinderat, Irene Gantenbein als Ersatz für Evetiger geschützt und unterstützt line Wernli als Abgeordnete des Gewerden. Das wird neu in Wettingen etwa 14 Franken pro Kopf kos- meindeverbandes Krematorium Region Baden zu wählen, wird zuten, statt etwa 20 nach bestehengestimmt. Den Einbürgerungsvorder Organisation. Die beiden Beschlägen stimmt die BDP zu und völkerungsschutzregionen werheisst die neuen Wettinger Bürger den dementsprechend ebenfalls zusammengelegt und geleitet vom herzlich willkommen. Zusammenschluss der Zivilschutzorganisation Regionalen Führungsorgan (RFO) Wettingen-Limmattal. Eine Bevöl- Wettingen und Limmattal und des Regionalen Bevölkerungsschutzes kerungsschutzkommission wird Wettingen und Limmattal befürberatende Instanz. Die Fraktion wortet die BDP. Die BDP ist immer EVP/Forum 5430 billigt die entfür sinnvolle Zusammenschlüsse, sprechenden Gemeindeverträge. sei es durch Gemeindeverträge oder Die Verbreiterung und damit Sicherung der Fuss- und Radwegver- Gemeindeverbände, wenn die Kosten nachhaltig und langfristige gebindung von Baden nach Wettingen über die «Untere SBB-Limmat- senkt werden. Die beiden Geschäfte brücke» kostet für Wettingen rund senken langfristig die Kosten. Somit werden wertvolle Steuergelder ein1,2 Mio. Franken (Wettinger Seite gespart, die man dringend für diverund hälftige Kosten für den Steg). se grosse Bauprojekte benötigt. KreEs gibt noch Bundesbeiträge. Die Fraktion billigt das Kreditbegehren ditbegehren von 1 195 000 Franken für den Ausbau Fuss- und Radwegvon 12 500 Franken für ein «Konverbindung «Untere Limmatbrücke zept der Förderung der Elternbildung in der Region Baden-Wettin- Baden-Wettingen»: Die BDP ist vorgen». Elternbildung hat eine grosse behaltlos für das Projekt. Der Ausund steigende Nachfrage. Sie wird bau dieses Verbindungsweges ist dringend und hätte schon längst revon Freiwilligen angeboten. Die Ausweitung von Elternbildung auf alisiert werden sollen. Die BDP Wetweitere Bevölkerungskreise ist ein tingen hofft, dass sich die Erwartungen vom Gemeinderat bez. Bundesäusserst wichtiges Anliegen. Das subventionen erfüllen. Die BDP Engagement der Gemeinde Wettingen zur Unterstützung, Koordi- stimmt dem Kreditbegehren von 12 500 Franken für die Konzepterarnation, Sicherung und zum Ausbeitung «Förderung der Elternbilbau von Elternbildung in unserer Region begrüsst die Fraktion sehr. dung in der Region Baden-Wettingen» zu. Es bietet sich an, diese AufDie Abrechnung für den Schulraumcontainerbau in der Schulan- gabe der Elternunterstützung regional anzugehen und nicht auf eine lage Dorf unterschreitet den Voranschlag um Fr. 78.95. (mlr) Gemeinde zu beschränken. (mm)

Wettingen und Limmattal (Neuenhof, Killwangen, Spreitenbach, Würenlos) zum Regionalen Bevölkerungsschutz Wettingen-Limmattal sowie Genehmigung des neuen Gemeindevertrages; 7. Kreditbegehren von 1 195 000 Franken: Ausbau Fuss- und Radwegver-

bindung «Untere Limmatbrücke Baden-Wettingen»; 8. Kreditbegehren von 12 500 Franken für Konzepterarbeitung «Förderung der Elternbildung in der Region Baden-Wettingen»; 9. Kreditabrechnung von Fr. 321 421.05 für einen Schulraum-Container in der

TRAKTANDEN DER EINWOHNERRATSSITZUNG VOM DONNERSTAG, 16. MAI, 19 UHR, IM RATHAUSSAAL 1. Protokoll der Sitzung vom 14. März; 2. Ersatzwahl Vizepräsident/in für den zurückgetretenen Markus Maibach, SP; 3. Ersatzwahl von Irene Gantenbein als Gemeindeabgeordnete in den Gemeindeverband Krematorium Region Baden; 4. Einbürgerungen: Debora

Marina Duarte Castro Sousa, Milena Lucas Sousa; Miljaim Durmisi, Meljisa Durmisi, Senat Durmisi; Peter Milach; Sandra Petrovic; Sasha Savic, Ema Savic, Mia Savic; 5. Zusammenschluss Zivilschutzorganisationen Wettingen und Limmattal (Neuenhof, Killwangen,

Spreitenbach und Würenlos) zur Zivilschutzorganisation Wettingen-Limmattal per 1. Januar 2014 sowie Genehmigung des neuen Gemeindevertrags über Zusammenarbeit im Bereich des Zivilschutzes; 6. Zusammenschluss des Regionalen Bevölkerungsschutzes

Schulanlage Dorf; 10. Postulat Heinz Graf, BDP, vom 13. Dezember 2012 betr. «Ausarbeitung einer neuen Weihnachtsbeleuchtung»; 11.Interpellation Lea Schmidmeister, SP, vom 24. Januar 2013 betreffend Erhalt/Förderung von bezahlbarem Wohnraum.

Steuerzahler aufgepasst! Angeblich wird mit der in Wettingen geplanten Schulraumlösung viel Geld gespart. Leider wird dabei gerne verschwiegen, dass die millionenschwere «Sparvariante» schon kurz nach Fertigstellung bereits wieder aus allen Nähten platzen wird und wir erneut zur Kasse gebeten werden. Dann wird kein Weg mehr an einem 4. Primarschulhaus vorbeiführen. Den teuren «Umweg» – samt der an Umständlichkeit und Kosten kaum zu überbietenden Übergangslösung – mit dem jetzt geplanten Mittelstufenzentrum könnte man sich mit etwas Weitsicht sparen und gleich ein 4. Primarschulhaus bauen. Im Einwohnerrat haben viele dem am 9. Juni zur Abstimmung kommenden Margeläckerkredit nur widerwillig zugestimmt, weil die Zeit für andere Lösungen, sogar die Zeit, um die jetzige Lösung genau unter die Lupe zu nehmen, zu knapp ist. Die Schulpflege wurde angehalten, in Zukunft besser zu planen. Diesmal ist der freie Griff in die Steuerkasse also noch erlaubt? Müsste man Projekte mit einem Gesamtvolumen von Dutzenden von Millionen Franken nicht ohnehin in die Hände von Profis legen, statt sie der damit (zu Recht) völlig überforderten Schulpflege zu überlassen? Ausser einer Firma, die Schulzimmer einrichtet, wurde keine professionelle Beratung hinzugezogen. Sorgsamer Umgang mit Steuergeldern sieht anders aus. Ein «Nein» zu den kommenden Schulhauskrediten gäbe Raum für eine langfristige und seriöse Karin Schmidlin, Wettingen Planung. Spuren hinterlassen (das Gedicht ist im Anschluss an die Führung «Alles im Fluss» auf der Klosterhalbinsel entstanden) Will im Leben jemand Spuren hinterlassen, muss er Unvergängliches erschaffen. Weil die Menschheit alles schnell vergisst, was nicht tiefer gründet und nur oberflächlich ist. Wer immer etwas für die Gesellschaft tut, liegt in der allgemeinen Richtung gut. Wem es gelingt, bleibenden Wert zu schaffen, wird mit Bestimmtheit Spuren hinterlassen. Alle Veränderungen, die in positivem Sinn vielen Leuten nützen, sind doch ein Gewinn. Zeitgenossen, die Eindrückliches wollen machen, sollte man genügend Freiraum lassen. Spuren, in gutem oder auch in schlechtem Sinn, weisen auf die Tätigkeit von Menschen hin, welche drückten ihren Stempel einer Sache auf, die danach nahm einen ganz besonderen Lauf. Wer Spuren hinterliess, so es die Erfahrung lehrt, tat dies nicht, damit man ihn dafür auch ehrt. Es ist der innere Drang, der einen Berg versetzen kann, nicht der Wunsch nach einem Denkmal irgendwann. Heinz Heinrich Walter

Gemeindeammänner gegen Gemeinde-Autonomie Der Föderalismus ist ein wesentliches Attribut des Erfolgsmodelles Schweiz. Er beinhaltet die Delegation der Entscheidungsgewalt an die Front des Geschehens, d.h. nach unten. Im Zuge der

rapide wachsenden Bevölkerung und des räumlichen Zusammenwachsens der Gemeinden gerät der Föderalismus unter die Räder. Es wird nicht mehr nach unten, sondern vielmehr nach oben delegiert. Neben der traditionellen Struktur, umfassend Bund, Kantone und Gemeinden, gibt es jetzt auf den beiden unteren Stufen zusätzliche Gremien wie die Konferenzen der kantonalen Bau+Umwelt, Gesundheits-, Bildungsdirektoren u.a.m. bei den Kantonen und die Regionalplanungsverbände bei den Gemeinden. Diese neuen Instanzen ergattern sich leise, aber stetig zusätzliche Kompetenzen und untergraben so die traditionelle Arbeitsteilung zwischen Bund und Kantonen sowie zwischen Kantonen und Gemeinden. Diese Entwicklung führt langsam, aber ganz sicher zu mehr Zentralismus und mehr Bürokratie. Die Kompetenzen der Kantonsund Gemeindeparlamente bzw. Gemeindeversammlungen werden zugunsten der neu geschaffenen Zwischen-Instanzen beschnitten und die Selbstständigkeit der Kantone wie auch die Autonomie der Gemeinden werden zusehends demontiert. Auf der Stufe der Gemeinden sind die Regionalplanungsverbände auch ein probates Mittel gegen die Langeweile in den Ratsstuben und für die persönliche Profilierung von Gemeindeammännern, namentlich solchen, die höhere kantonale Weihen im Regierungsrat anstreben. Studiert man die Traktanden der Wettinger Einwohnerratssitzungen und das Kapitel «Regionale Körperschaften» im jährlichen Rechenschaftsbericht, findet man immer mehr solche Verbände und interkommunale Verträge, mit welchen GemeindeKompetenzen an die nächsthöhere Zwischenstufe delegiert werden. In Wettingen hat das Regionalfieber längst jenes Niveau erreicht, wo die Unterordnung unter sogenannte regionale Prioritäten gegenüber den ureigensten Interessen unserer Gemeinde den Vorrang hat. Beispiele dafür sind: regionales Verkehrsmanagement, Limmattalbahn, Agglomerationspark Limmattal, Verkehrsverband Aargau Ost usw. Diese Kompetenzabtretung an die Baden Regio beschneidet auch die Kompetenzen der Einwohnerräte bzw. der Gemeindeversammlungen. «Mehr Bürokratie für noch weniger Demokratie!» heisst der Trend. Für mich ist die BadenRegio ein trojanisches Pferd mit dem Ziel einer anonymen Regionalstadt, in der sich die Bewohner für lokale Belange nicht interessieren und so die urbane Regierung machen kann, was sie will. In Wettingen hatte der Einwohnerrat weder zum Leitbild Verkehr noch zum Verkehrsmanagement-Projekt etwas zu melden. Die Zonenplanung wurde im Gegensatz zu Baden zugunsten der vorerwähnten RegioProjekte vernachlässigt: Nach mehr als zwei Jahrzehnten Zauderei und hohen Kosten liegen noch keine umsetzbaren, d.h. vom Kanton genehmigte Planungen, wohl aber farbige Planungsprospekte vor. «Standortförderung ohne Bauland» heisst das Wettinger Patentrezept. Leider hat der Einwohnerrat noch nicht gecheckt, was da abgeht. Er frisst gehorsamst aus der gemeinderätlichen Futterkrippe, «Hauptsache gemütlich». Charles Meier, alt Einwohnerrat SVP



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WOCHE NR. 20 DONNERSTAG, 16. MAI 2013

NEUENHOF

AUS DEM GEMEINDERAT Öffnungszeiten der Gemeindeverwaltung Die Büros der Gemeindeverwaltung bleiben am Pfingstmontag, 20. Mai, den ganzen Tag geschlossen. Ab 21. Mai gelten wieder die normalen Öffnungszeiten der Gemeindeverwaltung. Diese sind wie folgt: Montag, 8–11.30 Uhr und 14–18 Uhr, Dienstag–Donnerstag, 8–11.30 Uhr und 14–17 Uhr, Freitag, 8–11.30 Uhr und 14–16 Uhr. Tel. 056 416 21 11, E-Mail: gemeindekanzlei@neuen- Am 25. Mai ist wieder Schnelligkeit gefragt. hof.ch Präsentieren auch Sie Ihren Verein oder Ihr Unternehmen! Die Gemeinde Neuenhof bietet allen ortsansässigen Vereinen und Unternehmen die Gelegenheit, sich gratis auf der Gemeinde-Webseite vorzustellen. Mit einem eigenen Eintrag haben Sie somit die Möglichkeit, Ihren Verein bzw. Ihr Unternehmen zu präsentieren sowie Veranstaltungen zu veröffentlichen. Die Gemeindekanzlei ist bemüht, die Webseite stets auf dem aktuellsten Stand zu halten. Aus diesem Grund wurden alle Neuenhofer Vereine und Unternehmen, die bereits von diesem Angebot profitieren, gebeten, ihre Einträge zu aktualisieren. Da dieser Aufforderung leider nicht alle nachgekommen sind, möchten wir diejenigen Benutzer nochmals darauf hinweisen, ihre Einträge zu überprüfen. Die Gemeindekanzlei behält sich vor, Einträge von Vereinen oder Unternehmungen, die sich nicht bis spätestens am 31. Mai 2013 mit uns in Verbindung setzen, von der Website der Gemeinde Neuenhof zu löschen. Gleichzeitig möchten wir neuen Vereinen und Unternehmen den Nutzen dieses Angebots schmackhaft machen. Um einen Eintrag zu erfassen, ist eine Registrierung unter www.neuenhof.ch (rechte Seite, Toplink «Login») erforderlich. Ihre Login-Zugangsdaten, mit welchen Sie jederzeit Ihre Einträge und Veranstaltungen bearbeiten können, werden Ihnen umgehend nach der Registrierung angezeigt. Sollten Sie weitere Fragen oder Probleme beim Login haben, wenden Sie sich bitte an die Gemeindekanzlei Neuenhof.

Foto: zVg

«De schnellscht Neuehofer» Am Samstag, 25. Mai, findet auf dem Sportplatz Zentrum (hinter Migros) bereits zum neunten Mal «de schnellscht Neuehofer» für alle Kindergartenkinder und Schüler statt. Teilnahme ist gratis. Anmelden kann man sich bei der Lehrperson, im Kindergarten oder direkt unter www.schnellschtneuehofer.ch. Anmeldeschluss: schriftlich bis am 23. Mai, online

bis am 24. Mai 2013 (Mitternacht). Achtung! Am 25. Mai kann man sich aus organisatorischen Gründen nicht mehr anmelden. Zeitplan 25. Mai – Startblatt abholen: 14.30 Uhr; Start: 15 Uhr; Rangverlesen: nach Abschluss der Läufe; Verpflegung: Imbissstand. DIE 2 SCHNELLSTEN am «schnell-

schte Neuehofer» mit den Jahrgängen 1998 bis 2003 sind automatisch qualifiziert und können

am «schnellschte Aargauer» (Swiss Athletics Sprint) am 17. August 2013 in Windisch starten. Die Kinder erhalten direkt an der Siegerehrung den entsprechenden Anmeldetalon. Infos unter www.schnellschtneuehofer.ch oder telefonisch unter 056 406 41 92 (L. Zehnder). Die Vereine JugendTurnen Neuenhof würden sich freuen, wenn sich viele für diesen Wettkampf begeistern könnten. (lz)

FC NEUENHOF Das Hoch der FCN-1-Mannschaft geht weiter Im Derby gegen den FC Baden 3 konnte das Fanionteam des FCN den nächsten Sieg auswärts einfahren, die Mannschaft von Juan Doval und Enzo Guzzo konnte in Baden 3:1 gewinnen. Gratulation ans Team. Auch die B-Junioren konnten auswärts den unangefochtenen Leader FC Döttingen mit 4:3 schlagen und ihm die erste Saisonniederlage zufügen. Die Ea-Junioren haben ein starkes Spiel gegen das Team des FC Koblenz gezeigt und wurden erst in der letzten Spielminute um den Sieg gebracht, das Spiel endete 3:3. Es war ein sehr erfolgreiches Wochenende für die FCNTeams und man ist gespannt, wie es weiter geht.

so einen weiteren Konkurrenten geschlagen. Mit einer mannschaftlichen Topleistung haben sie sich diesen Sieg verdient. Open-Air-Pfingstfest Am Pfingstsonntag, 19. Mai, führt der FCN ein Open-Air-Pfingstfest für alle Mitglieder und Freunde des FCN durch. Man komme vorbei und schaue, wie die F-Junioren kämpfen, und geniesse dann am Nachmittag mit Musik und Festbeiz das FCN-Ambiente. Die Guzzo Brothers werden die Besucherinnen und Besucher den ganzen Nachmittag bis am Abend musikalisch unterhalten.

41. Grümpelturnier des FCN Der FCN führt am 22./23. Juni wieder das beliebte Grümpi durch. AnB-Junioren schlagen den FC Mellin- meldungen per sofort unter gen mit einer starken Leistung Die www.fcneuenhof.ch. (rf) B-Junioren des FCN haben am Samstag, 11. Mai, zu Hause den FC Nachruf Olao Zampoli Wir haben die Mellingen mit 5:3 bezwungen und schmerzliche Pflicht, Abschied zu

nehmen von einem Mann, welcher den FC Neuenhof überhaupt möglich gemacht hat. Er war der Gründer des Vereins, führte ihn mit viel Herzblut und erreichte mit dem Aufstieg in die 2. Liga sportlich das Maximum. Olao Zampoli war nicht nur Gründer des Vereins, sondern Präsident und begeisterter Sportler. Olao hat sich mit dem ganzen Herzen für den FCN eingesetzt. Ohne seine Verdienste wäre es dem Verein nie möglich gewesen, dort zu sein, wo der FCN heute steht. Wir verlieren mit ihm einen sehr wertvollen, beliebten und engagierten Menschen. Olao wird uns immer im Herzen bleiben und sein Einsatz und seine Verdienste für den FCN werden immer in Erinnerung bleiben. Der FCN möchte sein tiefstes Beileid der Familie und den Freunden aussprechen und ihnen viel Kraft in dieser schwierigen Zeit wünschen. Der ganze FC Neuenhof


WOCHE NR. 20 DONNERSTAG, 16. MAI 2013

NEUENHOF

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GV DER FDP NEUENHOF Die FDP Neuenhof hat an ihrer Generalversammlung beschlossen, sich mit Fred Hofer um den frei werdenden Sitz von Rolf Widmer im Gemeinderat zu bewerben. Fred Hofer lebt seit neun Jahren mit seiner Familie in Neuenhof, seine Kinder gehen hier zur Schule. Er war mehrere Jahre Mitglied in der Finanzkommission Neuenhof, seit 2011 ist er Mitglied der reformierten Kirchenpflege Wettingen-Neuenhof sowie der Spitex Neuenhof. Er arbeitet als selbstständiger Rechtsanwalt in Baden. Der Gemeinderat Neuenhof setzt sich zurzeit aus 5 Mitgliedern zusammen: 2 × CVP, 1 × SVP, 1 × SP und 1 × LDU. Für die kommende Amtsperiode wird der LDU keinen Kandidaten portieren. Im Gemeinderat nicht vertreten sind die Wählerinnen und Wähler anderer bürgerlicher Parteien sowie der FDP. Vorstand und Generalversammlung der FDP sind daher der Meinung, dass die Partei aufgrund des Wählerstimmenanteils einen Anspruch auf einen der fünf Gemeinderatssitze hat, um das liberale Gedankengut der FDP im Gemeinderat zu vertreten. Mit der Kandidatur von Fred Hofer bei den Wahlen im Oktober 2013 wird die Kompetenz im Gemeinderat hervor(ws) ragend gestärkt.

Für die Schülerinnen und Schüler der 4. Klasse gab es viel Spannendes zu hören und zu sehen.

Vogelexkursion Schule Neuenhof Am 4. Mai um 6 Uhr morgens trafen sich viele Gruppen von 4.-Klässlern an verschiedenen Treffpunkten in Neuenhof zur traditionellen Vogelexkursion. Jede Gruppe hatte jeweils einen Vogelexperten bei sich. Die Kinder hatten sich in der vorherigen Woche über einen Vogel ihrer

Wahl schlau gemacht. Jede Gruppe gelangte über ihren jeweiligen Weg schlussendlich zur Waldhütte. Unterwegs sah und hörte man rund 15 Vogelarten und erhielt diverse Informationen zu ihnen. Vogelexperte Ulber legte seiner Gruppe besonders ans Herz, dass man alle Jungvögel, welche man am Boden antrifft und die sich

INSERAT

Baugesuchspublikation Baugesuch Nr. 2013-0012 Bauherrschaft: Einwohnergemeinde Neuenhof, Wettingen, Würenlos Lage: Tägerhardwald (Gemeinde Würenlos) Bauvorhaben: Neubau Grundwasserpumpwerk Transportleitungen Zone: Wald, Kulturland Hinweis zusätzliche Informationen siehe amtliche Publikation Würenlos Gestützt auf § 60 Abs. 2 BauG und § 54 Abs. 3 BauV liegen die Pläne während der Zeit vom 21. Mai bis 24. Juni 2013 im Gemeindehaus, Abteilung Bau, 2. Stock, öffentlich auf. Einwendungen können während der gesetzlichen Auflagefrist (30 Tage) beim Gemeinderat erhoben werden. Sie haben einen Antrag, eine Begründung sowie ein Begehren zu enthalten. Allfällige Beweismittel sind beizuziehen und soweit möglich beizulegen. Abteilung Bau Neuenhof GEMEINDE NEUENHOF

Baugesuchspublikation Baugesuch Nr. 2013-0020 Bauherrschaft: Mahmut Pnishi Zürcherstrasse 66, Neuenhof Lage: Parzelle 1829 Zürcherstrasse 66, Neuenhof Bauvorhaben: Einbau Dachfenster und Ausbau Dachgeschoss Zustimmung Departement Bau, Verkehr Kanton: und Umwelt Gestützt auf § 60 Abs. 2 BauG und § 54 Abs. 3 BauV liegen die Pläne während der Zeit vom 16. Mai bis 17. Juni 2013 im Gemeindehaus, Abteilung Bau, 2. Stock, öffentlich auf. Einwendungen können während der gesetzlichen Auflagefrist (30 Tage) beim Gemeinderat erhoben werden. Sie haben einen Antrag, eine Begründung sowie ein Begehren zu enthalten. Allfällige Beweismittel sind beizuziehen und soweit möglich beizulegen. Abteilung Bau Neuenhof

GEMEINDE NEUENHOF

Kehrichtabfuhr Tour B über Pfingsten 2013 Kehricht- und Sperrgutabfuhr im Industriegebiet und Webermühle Bitte beachten Sie, dass die Kehricht- und Sperrgutabfuhr über die Feiertage verschoben wird. Folgende Änderung wird vorgenommen: Anstelle Pfingstmontag, 20. Mai 2013 Neu: Dienstag, 21. Mai 2013 Abteilung Bau, Neuenhof

G E M E I N D E N E U E N H O F

GEMEINDE NEUENHOF

Fotos: zVg

NOTFALLDIENSTE Notfallapotheke

Tierärztlicher Notfalldienst

Notfalldienst der Apotheken im Bezirk Baden:

Zuerst den eigenen Tierarzt anrufen.

24-Stunden-Apotheke Husmatt beim Kantonsspital Baden-Dättwil Telefon 0844 844 600

18./19./20. Mai (Pfingsten) F. Liechti und J. Maurer Ländliweg 4a 5400 Baden Tel. 056 210 97 00 Fax 056 210 97 01

Ärztlicher Notfalldienst Notfallpraxis für den Bezirk Baden im KS Baden: Für Erwachsene: Telefon 0844 844 500 Für Kinder bis 16 Jahre: Telefon 0844 844 100

Spitex Neuenhof Tel. 056 406 23 23 Spreitenbach Tel. 056 401 17 24 Würenlos Tel. 056 424 12 86

ausser Gefahr befinden, an Ort und Stelle lassen soll. Als kleine Zwischenverpflegung wurden alle mit Brötchen, Schokolade und Apfelsaft versorgt. Mit der Zeit machten sich dann alle auf den Heimweg und ein spannender Morgen ging zu Ende. Julia Künzler und Alex Rüdisühli, 4. Klasse Neuenhof


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WOCHE NR. 20 DONNERSTAG, 16. MAI 2013

KILLWANGEN

AUS DEM GEMEINDERAT Gemeindeverwaltung über Pfingsten geschlossen Die Gemeindeverwaltung ist über Pfingsten, das heisst vom 18. Mai bis 20. Mai, geschlossen. Das Bestattungsamt ist für die Meldung von Todesfällen während der ordentlichen Bürozeiten wie folgt erreichbar (Pikettdienst): 079 518 63 62, Sandra Spring, Gemeindeschreiberin. Ab 21. Mai gelten wieder die normalen Öffnungszeiten der Gemeindeverwaltung. Diese sind wie folgt: Montag, 8.30–11.30 Uhr und 14–18.30 Uhr; Dienstag, 8.30–11.30 Uhr und 14–16 Uhr; Mittwoch, 8.30– 11.30 Uhr, nachmittags geschlossen; Donnerstag: 8.30–11.30 Uhr und 14–16 Uhr;

Freitag 7.30–14 Uhr (durchgehend). Per Mail ist die Verwaltung unter gemeindekanzlei@ killwangen.ch erreichbar. Weitere Infos auf der Gemeindehomepage www.killwangen.ch. Bewilligung der Beach-Party vom 31. Juli / 1. August 2013 Der Gemeinderat hat dem Turnverein STV Killwangen die Bewilligung für die Durchführung der diesjährigen Beach-Party beim Schwimmbad bewilligt. Dafür wurde ein finanzieller Beitrag von 3 400 Franken zugesprochen. Der Anlass dauert bis 4 Uhr (Verlängerung der Freinacht mit Musikbetrieb bis 4 Uhr).

INSERAT

GEMEINDE KILLWANGEN Amtliche Anzeige Gemäss §§ 17 ff. des Brandschutzgesetzes vom 21. Februar 1989 und der Kaminfegerverordnung vom 7. Januar 1991 ist in der Gemeinde Killwangen die

Konzession für den Kaminfegerdienst per 1. Januar 2014 für die kommende Amtsperiode 2014–2017 neu zu erteilen. Die Konzessionsbewerbungen haben folgende Angaben zu enthalten: • Nachweis über die bestandene eidgenössische Meisterprüfung • bisherige Tätigkeit, Referenzen • Nachweis über die Ausbildung / Zulassung als Feuerungskontrolleur/Feuerungskontrolleurin Holz, Öl und Gas • Nachweis über die Ausbildung für Brandschutzbeauftragte (Bau- und Abnahmekontrollen von Feuerungs- und Tankanlagen, periodische Feuerschau, Feuerungskontrollen, Mängelbehebungen etc.) • Angaben zu den Tarifen • derzeitige oder in Aussicht stehende Konzession(en) • Anzahl Mitarbeiter, Anzahl Lernende • Leumundszeugnis Bedingung für die Erteilung einer Konzession ist der Wohnsitz im Kanton Aargau. Vor Erteilung ist der Abschluss einer genügenden Berufshaftpflicht nachzuweisen. Es wird in Aussicht genommen, dem Konzessionär/der Konzessionärin auch die Aufgabe eines/einer Beauftragten für Brandschutz zu übertragen (Bau-, Abnahmekontrollen von Feuerungs- und Tankanlagen, periodische Feuerschau, Feuerungskontrollen, Mängelbehebungen etc.). Bewerbungen mit den erforderlichen Unterlagen und Offerten sind bis zum 11. Juni 2013 (Poststempel) dem Gemeinderat, 8956 Killwangen, einzureichen. Nähere Auskünfte erteilt die Gemeindekanzlei Killwangen. Gemeinderat Killwangen

Baubewilligungen Der Gemeinderat hat folgende Baubewilligungen erteilt: Karin und Gabor Cserhati, Rebäckerstrasse 1, 8956 Killwangen, für die Erstellung eines Parkplatzes auf der Parzelle-Nr. 445, Rebäckerstrasse 2, 8956 Killwangen; Malgorzata Zaranska-Singh und Saan Singh, Alte Post 13, 8956 Killwangen, für den Neubau eines Einfamilienhauses mit Garage, Parzelle-Nr. 480, Rütihaldenstrasse, 8956 Killwangen; Einwohnergemeinde Killwangen, für den Neubau eines Doppelkindergartens auf den Parzellen-Nrn. 196, 197, 200, 201 und 221, Rütihaldenstrasse, 8956 Killwangen.


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AIRLUX INTERNATIONAL AG IN FAHRWEID

Guter Schlaf für Gesundheit und Wohlbefinden Am «Tag der offenen Tür» vom 23. bis 25. Mai kann bei der AIRLUX International AG in Fahrweid die Produktion der AIRLUX-Matratzen besichtigt werden. Wie man sich bettet, so liegt man. «Guter und gesunder Schlaf ist die allerbeste Basis für unsere Gesundheit und unser Wohlbefinden», sagt Geschäftsführer und Inhaber Peter Gutknecht von der AIRLUX International AG. AIRLUX, ein Schweizer Produkt, kennt keine Liegemulden, kein Durchhängen und bietet auch nach Jahren den gleichen Liegekomfort wie am ersten Tag. AIRLUX ist mit einem Luftsystem ausgestattet, das auf Belastungsdruck mit Anformung an den Körper reagiert. Dadurch werden der Rücken und die Bandscheiben entlastet. Zudem lässt sich der Härtegrad der Matratze von weich bis fest stufenlos ein-

Peter Gutknecht erklärt das Innenleben der AIRLUX-Matratze. stellen – ganz nach dem individuellen Bedürfnis. So erstaunt es nicht, dass diese Matratze gerne in RehaKliniken und Hotels zum Einsatz kommt. Für ein weiteres Wohlfühl-Ambiente sorgen die wasch- und wechselbaren Oberbezüge. 100 Prozent natürliche Materialien, bestehend aus Kapok- und Lyocellfasern sind im Baumwollfaden eingeflochten. Zusammen mit einer ausgewogenen Füllung sowie unterlegten Luftzellenstäbchen bieten sie ein wärmeregulierendes und atmungsaktives Klimaumfeld. Zur Wahl stehen

Sommer- und Winter- sowie antiallergische Bezüge. Ganz neu im Sortiment sind Spannbetttücher von Esprit, die von der Qualität her perfekt zur AIRLUX-Matratze passen. Auch dem Unterbezug wird eine wichtige Aufgabe zuteil. Er ist speziell versteppt und verstärkt und hält dadurch das ganze System in stabiler Form. Die Matratze braucht nie gewendet zu werden. Eine flexible Kaltschaumeinlage ermöglicht eine optimale Luftzirkulation zwischen Luftkern und Oberbezug und verhindert eine Feuchtigkeitsbildung vollständig.

AIRLUX-Matratzen-Technik. Wer künftig besser, tiefer und länger schlafen möchte, sollte den Tag der offenen Tür nutzen. Vom 23. bis 25. Mai profitieren alle von einem attraktiven ÜberraschungsPackage. Profitieren kann man zudem von den beiden Vorträgen «Gesunder Schlaf» am 23. und 24. Mai jeweils um 15 Uhr sowie «Ergonomie am PC-Arbeitsplatz» des Mitausstellers ErgoPoint am 23. Mai um 11 Uhr. AIRLUX International AG, Brunaustrasse 185, 8951 Fahrweid Tel. 043 5000 200, Fax 043 5000 220, info@airlux.ch, www.airlux.ch


Gemeinderat und Betriebskommission laden alle Einwohnerinnen und Einwohner von Spreitenbach und Killwangen zum diesjährigen

WALDUMGANG ein auf Samstag, 25. Mai 2013 Besammlung:

13.30 Uhr Waldeingang beim Schulhaus Hasel, Spreitenbach

Thema:

«Totholz»

Wanderzeit ca. 2 bis 2½ Stunden (Durchführung bei jeder Witterung) Zum Abschluss wird ein Zobig offeriert. GEMEINDERAT UND BETRIEBSKOMMISSION

Steigerungsanzeige Am Mittwoch, 22. Mai 2013, 10.15 Uhr, wird im Sitzungszimmer 001 des Gemeindehauses Spreitenbach, Poststrasse 13, 8957 Spreitenbach, gegen Barzahlung, zwangsrechtlich versteigert: Personenwagen, Ford Fiesta 1.6i Titanium, dunkelrot met., Hubraum: 1596 cm³, 1. Inverkehrsetzung: 15. 5. 2009, km-Stand: 47 608, mit Heckschaden. Betreibungsamtliche Schätzung: CHF 2 500.– Der Zuschlag erfolgt an der Steigerung an den Meistbietenden ohne jede Gewährleistung oder Nachwährschaften. Im Weiteren verweisen wir auf die Steigerungsbedingungen. Besichtigung des Fahrzeuges am Steigerungstag zwischen 8.30 und 9.45 Uhr im Unterwerk, Limmatstrasse, 8957 Spreitenbach. Die Steigerungsbedingungen sind unter www.spreitenbach.ch ersichtlich oder können direkt beim Betreibungsamt Spreitenbach, Poststrasse 13, 8957 Spreitenbach, Tel. 056 418 85 70, verlangt werden. Betreibungsamt Spreitenbach

Bauausschreibung BG-Nr. Bauherr:

0138-114 Interswiss «Aargau» Immobilien AG Aarau, c/o Credit Suisse AG, Real Estate Asset Management, SihlcityKalandergasse 4, 8070 Zürich Bauobjekt: Neugestaltung Fassade Baustelle: Shopping-Center 4 Parzelle: 1179 Zusatzbew.: Aarg. Gebäudeversicherung, Departement Volkswirtschaft und Inneres Die öffentliche Auflage erfolgt vom 20. Mai 2013 bis 18. Juni 2013 auf der Bauverwaltung, Gemeindehaus, Spreitenbach. Allfällige Einwendungen können während der nicht erstreckbaren Auflagefrist beim Gemeinderat, 8957 Spreitenbach, erhoben werden. Sie haben einen Antrag und eine Begründung zu enthalten. Gemeinde Spreitenbach

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WOCHE NR. 20 DONNERSTAG, 16. MAI 2013

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SPREITENBACH

AUS DEM GEMEINDERAT Sanierung und Erweiterung Schulanlage Hasel Die Arbeiten für die Erweiterung des Schulhauses Hasel sind in vollem Gang und terminlich auf Kurs. Der Gemeinderat hat an seiner Sitzung vom 19. März das Vorprojekt genehmigt, welches eine Generalunternehmer-Submission vorsieht. Zurzeit ist diese Submission ausgeschrieben. Bei der Detailplanung hat sich gezeigt, dass die ursprünglich nur im Rohbau zu erstellenden zwei Reserveschulzimmer im Obergeschoss der neuen Anlage nun doch voll auszubauen sind. Dafür spricht, dass dies wesentlich günstiger ist wie ein späterer Ausbau. Weiter zeigt die neuste Schulraumplanung auf, dass sich die Gemeinde mit diesem Vorgehen etwas Zeit für weitere angedachte Schulraumbauten verschafft. Der öffentliche Spielplatz im Hasel wird gleichzeitig mit der Umgebungsgestaltung der Schulanlage ausgeschrieben und erstellt.

Peter Muntwyler

Foto: zVg

Gemeinderat Peter Muntwyler tritt nicht zur Wiederwahl an Nach vier Jahren im Gemeinderat tritt Peter Muntwyler aus beruflichen Gründen im Rahmen der Gesamterneuerungswahlen der Gemeindebehörden im September des laufenden Jahres nicht für eine weitere Amtsperiode an. Gemeinderat

und Verwaltung bedauern dies sehr, hat Peter Muntwyler doch während seiner Wirkenszeit im Ressort Hoch- und Tiefbau als auch im Rahmen der allgemeinen Gemeinderatstätigkeit mit überdurchschnittlichem Einsatz viel zum Fortschritt der Gemeinde beigetragen. Ersatz Holzschnitzelheizung Der Ortsbürgergemeindeversammlung vom 18. Juni 2013 wird ein Verpflichtungskredit für die Erneuerung der rund 22 Jahre alten Holzschnitzelheizung an der Kirchstrasse 8 und die Erweiterung des bestehenden Fernwärmesystems bis zur katholischen Kirche unterbreitet. Nebst dem ökologischen Aspekt der neuen Heizungsanlage wird damit auch der Absatz des gemeindeeigenen Holzes aus dem Forstrevier Hei- Muttertagskonzert der Musikgesellschaft Spreitenbach im «Sternen». Foto: ska tersberg gesichert. Arbeitsvergebung Die Arbeiten für den Ersatz des Deckbelags an der Poststrasse, Bereich Ziegelei bis Rotzenbühlstrasse, ist an die Implenia Bau AG Aargau, Baden, vergeben worden. Termine 21. Mai, 17 Uhr: unentgeltliche Rechtsauskunft, Gemeindehaus, Poststrasse 13; 25. Mai, 13.30 Uhr: Waldumgang, Besammlung beim Waldeingang beim Schulhaus Hasel, Spreitenbach; 4. Juni, 19.30 Uhr: Polit-Apéro, Zentrumsschopf; 9. Juni, 9– 10 Uhr: Eidg./Kant. Volksabstimmung, Urnenöffnung beim Gemeindehaus, Poststrasse 13; 18. Juni, 19.30 Uhr, Ortsbürgergemeindeversammlung, kath. Pfarreiheim; 25. Juni, 19.30 Uhr, Einwohnergemeindeversammlung, Turnhalle Boostock.

Musik zum Muttertag Die Musikgesellschaft spielte am MuttertagsSonntag wegen des nicht ganz so sonnigen Wetters im «Sternen». SUSANNE KARRER

Das traditionelle Muttertagskonzert der Musikgesellschaft Spreitenbach sollte am Sonntag nicht ins Wasser fallen. Deshalb spielten die Musikerinnen und Musiker ausnahmsweise im Restaurant Sternen. GUT 50 PERSONEN hatten sich schon gegen 11 Uhr dort eingefunden, um den fröhlichen und mitreissenden Stücken zu lau-

schen. Und mit der Zeit strömten immer mehr zur Tür herein. Während draussen Platzregen und heftige Windböen durchs Dorf fegten, lauschten und klatschten die Gäste im trockenen, warmen «Sternen» den sonnigen Stücken der Musikgesellschaft. «Wir haben natürlich auf schönes Wetter gehofft, aber das kann man nicht beeinflussen», so «Sternen»-Wirt Hans Steiner, denn eigentlich war das Konzert auf dem Sternenplatz geplant. «Dann hätte es sicher mehr Leute angezogen», meinte Steiner. Nichtsdestotrotz war das ans rund einstündige Konzert anschliessende spezielle Muttertags-Menü im «Sternen» ausgebucht.

VERMISCHTES TAGESREISE DES LANDFRAUENVER- SONDERSCHAU IN DER UMWELT ARE- den Megatrend Elektromobilität Arena organisiert diesen Event zuEINS SPREITENBACH Am Dienstag, NA Die Sonderschau an diesem zu informieren: Besichtigung von sammen mit dem Kompetenzpart-

11. Juni, Abfahrt um 7 Uhr beim Sternenplatz. Anmeldung an: Ulla Hähnchen, Tel. 056 401 20 46. Anmeldeschluss ist am 24. Mai. INSERAT

Samstag, 11., und Sonntag, 12. Mai, mit Ausstellungen, Probefahrten und speziellen Führungen gibt die Möglichkeit, sich umfassend über

Elektrofahrzeugen, Probefahrten, Führungen, Ausstellung von Ladestationen für Heimbereich, Beratung durch Experten. Die Umwelt

ner e’mobile und mit Unterstützung von energie schweiz (Bundesamt für Energie). Weitere Informationen unter www.umweltarena.ch.


WOCHE NR. 20 DONNERSTAG, 16. MAI 2013

SPREITENBACH

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Rückblick auf die Unihockeysaison

VELOCLUB SPREITENBACH

An der Unihockey-Saison 2012/13 haben 90 lizenzierte Spieler in 8 Mannschaften unter der Leitung von 15 Trainern teilgenommen. Der VCS auf Mallorca.

Foto: zVg

In diesem Jahr hat es wieder geklappt mit der VCS-Trainingswoche. Mit dem Hotel Don Leon auf Mallorca fiel die Wahl auf ein für Radsportler bestens ausgerüstetes Haus. Das Wetter meinte es zu Beginn nicht gut mit dem Club, der die Schweiz am Samstag, 27. April, verliess und Palma gegen Mittag bei strömendem Regen und kühlen Temperaturen erreichte. Die für den Nachmittag geplante Eröffnungsbzw. Angewöhnungstour wurde abgesagt und Colonia de Sant Jordi zu Fuss erkundet. Am nächsten Tag fand sich nur eine Handvoll Pedaleure zur gemütlichen Eingewöhnungsrunde ein. Der Montag präsentierte sich ähnlich wolkenverhangen wie die Vortage. Einzelne Teilnehmer entschlossen sich zwar zu einem Ausflug nach Palma, aber Andy konnte erneut eine Truppe für eine kleine Rundfahrt begeistern, die allerdings durch zahlreiche defekte Pneus eher getrübt ausfiel. Wie wenn nie etwas gewesen wäre, zeigte sich die Insel am Dienstag von ihrer schönsten Seite. Endlich konnten die von den Tourenleitern Hansjörg, Andy und Walti sorgfältig geplanten Strecken ohne Abstriche in Angriff genommen werden. Andy führte seine Gruppe vorbei an Llucmajor an den «Ballermann» in s’Arenal und entlang der Küste zurück (104 km). Hansjörg wandte sich kreuz und quer landeinwärts und absolvierte 122 km. Und Walti nutzte die Gelegenheit, einem alten VCS-Bekannten einen Besuch abzustatten. Am Mittwoch stand für alle Gruppen der «Randa» auf dem Programm, der mit seinen 543 Höhenmetern die mehrheitlich flache Landschaft schon von weither sichtbar überragt. Beachtliche 110 bis 130 km zeigten die Tachos je nach Routenwahl am Abend und die einzelnen Fahrer hatten trotz des gleichen Ziels sehr unterschiedliche Geschichten zu berichten. Für den Donnerstag setzten die Tourenleiter auf Gemütlichkeit. Der Freitag stand ganz im Zeichen des Abschiednehmens. Die Leiter scharten noch einmal alle, die noch fahren konnten oder wollten, um sich. Nach den Tagestouren und dem Gala-Buffet hiess es für alle, ihre Siebensachen wieder in den Koffern und Taschen zu verstauen, denn anderntags, am 4. Mai, stand schon der Heimflug nach Zürich auf dem Programm. Ohne grössere Menschen- und Materialschäden ging eine wunderschöne (hpb) Velowoche zu Ende. INSERAT

Die Herren 1 behauptet sich seit einiger Zeit in der 2. Liga. Am Highlight der Saison, der Heimrunde, ging es um Ligaerhalt oder Abstieg. Der STV siegte 6:4 und sicherte sich den Ligaerhalt. Motiviert, im Aargauer Derby dem Leader Baden-Birmenstorf II Punkte abzuknöpfen, nahmen die Herren das letzte Spiel der Saison in Angriff und schafften mit 9:9-Unentschieden gegen den klaren Gruppensieger eine kleine Sensation. Die 2. Herren-Mannschaft spielt in der 5. Liga. Es steht vor allem der Spassfaktor im Vordergrund. Letztes Jahr wurde für das DamenTeam der Abschied aus der 1. Liga leider Tatsache. Die Zukunft der Aktiv-Mannschaften bilden total fünf Junioren-Teams. Der weibliche Nachwuchs (Juniorinnen A inkl. B) wurde letztes Jahr fusioniert und brillierte mit einem jungen Kader in den Liga-Ernstkämpfen. Neben ihrem tollen Team-Zu-

Die Junioren D freuen sich.

Foto: zVg

sammenhalt sind sie bekannt für ihren Kampfgeist und wurden mit der Qualifikation für die Schweizer Meisterschaften belohnt. Die Junioren A mischen seit Jahren an der Tabellenspitze mit. Die Gegner waren diese Saison extrem stark, sodass es nur für den 6. Rang reichte. Viele Spieler sind nächste Saison Teil der neuen 3. Herrenmannschaft, die der bisherige A-Coach Renato Nüesch ins Leben gerufen hat und trainieren wird. Trainer-Duo Geissmann/

Hürlimann ging mit seinen BJungs bereits in die 5. gemeinsame Saison. Die Junioren C, die sich in der Regel im Tabel-len-Mittelfeld bewegen, konnten punktgleich mit den 4.- und 5.-Platzierten als Sechste abschliessen. Nun sind alle Teams in der Meisterschaftspause und bereiten sich auf die Saison 2013/14 vor. Neue Unihockey-Spielerinnen und -Spieler jeden Alters sind im Verein jederzeit herzlich willkommen. Infos auf der Website: www.stv-spreitenbach.ch. (jw)

deren Eigentümer bis ins Jahr 1619 zurückverfolgen. Ab 1921 hat dann Daniel Füglisters Grossvater in der Dorfschmiede gewirkt und damals auch den Sanitärbereich aufgebaut. Sanitäre Installationen und Reparaturen aller Art, ob in Bad, Küche oder Waschraum, sind denn auch heute das Kerngeschäft. «Wir beraten die Kundschaft gerne bei Umbauten im Bad oder in der Küche. Und wir sind die Spezialisten für sämtliche Kalkprobleme, ob im Boiler oder in den Leitungen», sagt Füglister. Seine Firma montiert auf Wunsch auch Gitter vor die Fenster oder Geländer in Treppenhäuser. Ein grosses Thema sind zudem Wasserleitungen vom Haus bis zur Strasse. Daniel Füglister hat erst

Hufschmied gelernt und danach die Lehre als Sanitärinstallateur absolviert. Im Sanitärbereich hat er später dann auch noch die Meisterprüfung abgelegt. Seit 1987 führt er zusammen mit seiner Frau Monika das Traditionsgeschäft, das im gelben, grossen Haus im alten Dorfkern zu finden ist. «Uns freut besonders, dass es Kunden gibt, für die wir schon in der dritten Generation tätig sein dürfen.» Füglister Installationen AG, Schmittegass 5, 8957 Spreitenbach, Tel. 056 401 17 28, Fax 056 401 68 78, www.fueglister-sanitaer.ch

MARKTNOTIZEN

Handwerk mit Tradition

Daniel Füglister bietet im Sanitärbereich einen Rundum-Service an. Füglister Installationen AG in Spreitenbach ist die Adresse, wenn es um Boilerentkalkungen, Reparaturservice, Bodenleitungen, Haustechnik und Altbausanierungen geht. «Unsere Firma besteht schon lange», sagt Inhaber Daniel Füglister. Man könne die Dorfschmiede und

Die unter der Rubrik «MARKTNOTIZEN» publizierten Texte stehen ausserhalb der redaktionellen Verantwortung. Meldungen von KMU sind buchbar unter brigitte.gaehwiler@azmedien.ch, Tel. 079 798 17 86.


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WOCHE NR. 20 DONNERSTAG, 16. MAI 2013

WÜRENLOS

AUS DEM GEMEINDERAT Traktanden Einwohnergemeindeversammlung vom 11. Juni Der Gemeinderat hat für die kommende Einwohnergemeindeversammlung vom 11. Juni folgende Traktandenliste festgelegt: 1. Protokoll der Einwohnergemeindeversammlung vom 4. Dezember 2012; 2. Rechenschaftsbericht 2012; 3. Rechnung 2012; 4. Kreditabrechnungen; 4.1. Planungen für Sport- und Infrastrukturanlagen im «Tägerhard»; 4.2. Bau Kindergarten «Gatterächer» 3; 5. Einbürgerung; 6. Entwicklungsplanung «Flüefeld»; Nachtragskredit; 7. Standort Alterszentrum; Initiative; 8. Gesamtrevision Allgemeine Nutzungsplanung; Verpflichtungskredit; 9. Beitrag an Umbau und Erweiterung Kurtheater Baden; Verpflichtungskredit; 10. Zusammenschluss der Zivilschutzorganisationen Wettingen und Limmattal (Neuenhof, Killwangen, Spreitenbach, Würenlos) zur Zivilschutzorganisation Wettingen-Limmattal, Gemeindevertrag; 11. Zusammenschluss des Regionalen Bevölkerungsschutzes Wettingen und Limmattal (Neuenhof, Killwangen, Spreitenbach, Würenlos) zum Regionalen Bevölkerungsschutz Wettingen-Limmattal; Gemeindevertrag; 12. Festlegung Entschädigung Gemeinderat für Amtsperiode 2014/2017; 13. Verschiedenes. Der Versammlungsbeginn wurde aufgrund der umfangreichen Geschäfte auf 19.30 Uhr festgelegt. Der Gemeinderat weist darauf hin, dass zum Thema Standortentscheid Alterszentrum umfangreiche Informationen im Internet unter www.wuerenlos.ch (Aktuelles / Leben › Alter) erhältlich sind und dass sich an den Standorten «Zentrumswiese» und «Wiemel» Orientierungstafeln befinden. Vor Ort sind im Gelände auch die Studien mit Bauprofilstangen angedeutet. Die Besichtigung der beiden Standorte empfiehlt sich für die Meinungsbildung in jedem Fall. Krankenkassenprämienverbilligung 2014 – jetzt anmelden Wer in bescheidenen wirtschaftlichen Verhältnissen lebt, hat möglicherweise Anrecht auf Verbilligung der Krankenkassenprämien. Ein Verbilligungsbeitrag an die Prämien für das Jahr 2014 kann nur ausbezahlt werden, wenn ein Antrag gestellt wird. Die Anmeldeformulare für das Jahr 2014 können unter www.sva-ag.ch heruntergeladen oder bei der Gemeindezweigstelle SVA Aargau (Tel. 056 436 87 20 oder ahv@wuerenlos.ch) oder im Internet unter www.wuerenlos.ch (Online-Schal-

ter) bezogen werden. Es ist nicht garantiert, dass Personen, die einen Anspruch auf einen Verbilligungsbeitrag im laufenden Jahr haben, automatisch ein neues Antragsformular zugestellt erhalten. Die Gemeinde bittet alle, dies zu kontrollieren und allenfalls ein Anmeldeformular bei der Gemeindezweigstelle Würenlos zu beziehen oder unter www.sva-ag.ch herunterzuladen. Das Antragsformular muss bis spätestens 31. Mai 2013 bei der Ge- Rassekaninchen an der Jungtierschau in Würenlos. meindezweigstelle Würenlos eingereicht werden. Bei Fragen gibt die Gemeindezweigstelle Würenlos Auskunft.

Foto: zVg

KTZV-Jungtierschau In der Schweiz leben über 100 000 Rassekaninchen, und davon sind auch etliche in Würenlos, Wettingen und Neuenhof zu Hause.

Zivildienstleistende im Einsatz: Wegbauer am Limmatuferweg. Foto: zVg Nach einer Tragzeit von 31 bis 34 Tagen bekommt die Zibbe ihren Mustergültiger Zivilschutzeinsatz Die Nachwuchs. Und diesen zeigt der Dienstleistenden der Zivilschutz- Kleintierzüchterverband am Sonnorganisation Limmattal, unter der tag, 19. Mai, von 10 bis 17 Uhr beim Projektleitung von Hauptmann Gmeinds-Chäller in Würenlos. Da Beat Frei, erbrachten vom 22. bis die meisten Tiere noch sehr jung 26. April einmal mehr einen tadel- sind, sollten die Besucher sie allerlosen Einsatz zum Nutzen der Allge- dings nicht mit Gras oder dergleimeinheit. Die baufällige und ge- chen füttern. Das kann den Tieren fährliche Treppe vom Nashütten- schaden. Die kleinsten Kaninchenweg hinauf zum Taunerwiesenweg rassen sind die Farbenzwerge und wurde komplett erneuert. Die Män- Hermelin – sie wiegen gerade einner vom Zivilschutz haben neue Be- mal 1,25 bis 1,4 Kilo. Am anderen tonblockstufen in den Hang verlegt. Ende der Skala findet man die BelNun ist die Treppe wieder sicher gischen Riesen mit einem Idealgeund angenehm zu begehen. In der wicht von mindestens 7 Kilo. Leizweiten Wochenhälfte war der der werden von diesen grossen Ka«Bautrupp» am Limmatuferweg im ninchen nicht mehr viele Tiere geEinsatz, um auch auf diesem ro- züchtet. Wegen der strengeren mantischen und beliebten Weg die Vorgaben vom Tierschutz haben Begehung sicherer zu machen. Der sich viele Züchter entschlossen, lieGemeinderat dankt allen für den engagierten Einsatz und attestiert INSERAT einen mustergültigen Einsatz. Pfingstmontag; gesetzlicher Feiertag Gemäss kantonaler Vollziehungsverordnung zum Arbeitsgesetz gilt der Pfingstmontag für die Gemeinden im Bezirk Baden als gesetzlicher Feiertag. Er ist im Sinne von Art. 20a des Arbeitsgesetzes dem Sonntag gleichgestellt. Die Gemeindeverwaltung Würenlos bleibt am 20. Mai 2013 ganztags geschlossen. In Notfällen sind das Bestattungsamt unter Tel. 079 779 66 08 oder 079 380 94 60, die Polizei Wettingen/Kantonspolizei unter Tel. 056 436 87 17 oder 117 und die Technische Betriebe unter Tel. 056 436 87 60 erreichbar.

ber Kleinrassen zu halten. Nebst den Kaninchen möchten die Mitglieder gerne auch ihr Geflügel zeigen. Wer hätte gedacht, dass hinter den Namen Altenglische Kämpfer, Araucana, Australorps, Brakel oder Chabo verschieden grosse Hühnersorten stehen? Besucher können das wunderschöne Federkleid bewundern und das fröhliche Gackern geniessen. In der Festwirtschaft werden die Besucher kulinarisch verwöhnt. Nebst den üblichen Menü-Angeboten haben die Hobbybäckerinnen keine Mühe gescheut, sodass ein vielfältiges Kuchenbuffet wartet. Die Fellnähgruppe Schenkenbergertal zeigt ihre schöne Handarbeit. Sie haben Kunstwerke von verschiedenen Tieren wie Bär, Ente, Katze, Eule oder andere Gegenstände wie Kissen und vieles mehr angefertigt. Am Nachmittag werden Gratisfahrten mit dem Pferdewagen angeboten, und für die Kinder steht die Spielburg zur Verfügung. Mit Tombola. (vt) Pfingstsonntag, 19. Mai, 10–17 Uhr, beim Gmeinds-Chäller an der Schulstrasse.


WOCHE NR. 20 DONNERSTAG, 16. MAI 2013

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LESERBRIEF Standort Altersheim Würenlos Einmal mehr ist das Verhalten der Behörden und das der Einwohner von Würenlos reif für eine grosse Lachnummer in der nächsten Fasnachtszeitung. Seit bald 40 Jahren haben sie noch keinen gemeinsamen Nenner gefunden für den Standort des längst fälligen Baus eines Altersheims. Man buche doch am besten einen Platz auf der Rakete one way aus den Niederlanden, welche in den nächsten Jahren zum Mars fliegen soll. Dann wäre man das «leidige» Problem los. Der Standort Wiemel ist für mich nach wie vor undiskutabel. Geplant war ursprünglich ein Altersheim im Dorfzentrum, wo es auch hingehört. Ob da noch ein Flachdachgebäude mehr steht, ist bei den momentanen Baustellen, die alle solche unförmige, grässliche Gebäude ins Dorfzentrum stellen, nicht weiter schlimm. Ein grosser Schandfleck für das Dorfbild ist die Überbauung beim Kreisel Richtung Buechwald. Weiter gehts in der Verlängerung an der Bachwiesenstrasse. Es werden sicher noch mehr folgen. Ich bin Gegner des Wahlspruchs: Das Dorf muss wachsen. Was

das alles nach sich zieht (mehr Schulraum, breitere Strassen, mehr Einkaufsmöglichkeiten, Unpersönlichkeit, Anonymität), das scheinen alle, die nach Wachstum rufen, nicht zu bedenken. Ich möchte mich, wenn ich ins AHV-Alter komme, mal in meinem Dorf wohlfühlen und mir nicht als Aussenquartier von Wettingen oder noch schlimmer von Zürich vorkommen. Wenn man der Presse glauben schenken kann, zieht es immer mehr Menschen aufs Land. Aber wo ist dann Würenlos noch Land, wenn man die ältere Bevölkerung aus dem Dorf ausquartiert und die Häuser alle das Aussehen eines Krematoriums haben? Ich hatte kürzlich eine interessante Diskussion mit einem Gemeinderat aus früheren Zeiten. Da kam die Idee zum Tragen, dass man das Altersheim auf dem Areal des Steinhofs (der leider abgebrochen werden soll, statt dass man ein so altes Gebäude mit alter Tradition, Bierbrauerei, erhaltet) planen könnte. Dort wäre das Altersheim zentral gelegen und würde die Zentrumwiese nicht, wie befürchtet, verschandeln. Suzanne Allmendinger, Würenlos

INSERAT

In Würenlos fand am Wochenende das Springreiten statt.

Springreiten zog

Fotos: Christoph Meilgen

Nach getaner Arbeit dürfen sich Pferd und Reiterin ausruhen.

über 1000 Besucher nach Würenlos

Fortsetzung Frontartikel «Wir hatten unheimliches Glück mit dem Wetter», sagt auch OK-Präsident Walter Hunsperger. Trotz ein paar Tropfen Regen und weniger Sonne als erhofft musste keiner der Wettbewerbe abgesagt werden. «Und für die Reiter war das kühle Wetter ideal», so Hunsperger. Auch der Boden sei trotz heftiger Regengüsse von Mittwoch auf Donnerstag für die Wettbewerbe stets gut gewesen. Die Stimmung war entspannt, die Reiter konzentriert, und obwohl es zu keinen besonders überraschenden Ereignissen gekommen ist, freut sich Hunsperger doch darüber, dass trotz eines sehr dichten Programms der Zeitplan immer eingehalten werden konnte: «Das Besondere dieser Pferdesporttage war, dass alles so reibungslos ablief.» (ska) Auch an der nächsten Auffahrt finden in Würenlos wieder Pferdesporttage im gleichen Rahmen statt. Infos unter www.rv-wuerenlos.ch. Die Festwirtschaft war vor allem am

Donnerstag den ganzen Tag rappelvoll.

Kleinere Reiter, kleinere Reittiere: Ponyreiten an der Springkonkurrenz.


WOCHE NR. 20 DONNERSTAG, 16. MAI 2013

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LESERBRIEF Standort Altersheim Würenlos Einmal mehr ist das Verhalten der Behörden und das der Einwohner von Würenlos reif für eine grosse Lachnummer in der nächsten Fasnachtszeitung. Seit bald 40 Jahren haben sie noch keinen gemeinsamen Nenner gefunden für den Standort des längst fälligen Baus eines Altersheims. Man buche doch am besten einen Platz auf der Rakete one way aus den Niederlanden, welche in den nächsten Jahren zum Mars fliegen soll. Dann wäre man das «leidige» Problem los. Der Standort Wiemel ist für mich nach wie vor undiskutabel. Geplant war ursprünglich ein Altersheim im Dorfzentrum, wo es auch hingehört. Ob da noch ein Flachdachgebäude mehr steht, ist bei den momentanen Baustellen, die alle solche unförmige, grässliche Gebäude ins Dorfzentrum stellen, nicht weiter schlimm. Ein grosser Schandfleck für das Dorfbild ist die Überbauung beim Kreisel Richtung Buechwald. Weiter gehts in der Verlängerung an der Bachwiesenstrasse. Es werden sicher noch mehr folgen. Ich bin Gegner des Wahlspruchs: Das Dorf muss wachsen. Was

das alles nach sich zieht (mehr Schulraum, breitere Strassen, mehr Einkaufsmöglichkeiten, Unpersönlichkeit, Anonymität), das scheinen alle, die nach Wachstum rufen, nicht zu bedenken. Ich möchte mich, wenn ich ins AHV-Alter komme, mal in meinem Dorf wohlfühlen und mir nicht als Aussenquartier von Wettingen oder noch schlimmer von Zürich vorkommen. Wenn man der Presse glauben schenken kann, zieht es immer mehr Menschen aufs Land. Aber wo ist dann Würenlos noch Land, wenn man die ältere Bevölkerung aus dem Dorf ausquartiert und die Häuser alle das Aussehen eines Krematoriums haben? Ich hatte kürzlich eine interessante Diskussion mit einem Gemeinderat aus früheren Zeiten. Da kam die Idee zum Tragen, dass man das Altersheim auf dem Areal des Steinhofs (der leider abgebrochen werden soll, statt dass man ein so altes Gebäude mit alter Tradition, Bierbrauerei, erhaltet) planen könnte. Dort wäre das Altersheim zentral gelegen und würde die Zentrumwiese nicht, wie befürchtet, verschandeln. Suzanne Allmendinger, Würenlos

INSERAT

In Würenlos fand am Wochenende das Springreiten statt.

Springreiten zog

Fotos: Christoph Meilgen

Nach getaner Arbeit dürfen sich Pferd und Reiterin ausruhen.

über 1000 Besucher nach Würenlos

Fortsetzung Frontartikel «Wir hatten unheimliches Glück mit dem Wetter», sagt auch OK-Präsident Walter Hunsperger. Trotz ein paar Tropfen Regen und weniger Sonne als erhofft musste keiner der Wettbewerbe abgesagt werden. «Und für die Reiter war das kühle Wetter ideal», so Hunsperger. Auch der Boden sei trotz heftiger Regengüsse von Mittwoch auf Donnerstag für die Wettbewerbe stets gut gewesen. Die Stimmung war entspannt, die Reiter konzentriert, und obwohl es zu keinen besonders überraschenden Ereignissen gekommen ist, freut sich Hunsperger doch darüber, dass trotz eines sehr dichten Programms der Zeitplan immer eingehalten werden konnte: «Das Besondere dieser Pferdesporttage war, dass alles so reibungslos ablief.» (ska) Auch an der nächsten Auffahrt finden in Würenlos wieder Pferdesporttage im gleichen Rahmen statt. Infos unter www.rv-wuerenlos.ch. Die Festwirtschaft war vor allem am

Donnerstag den ganzen Tag rappelvoll.

Kleinere Reiter, kleinere Reittiere: Ponyreiten an der Springkonkurrenz.


WÜRENLOS

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VERMISCHTES

Baugesuch Nr.: 201325 Baugesuch mit Rodungsgesuch und Konzessionsgesuch für die Nutzung von Grundwasser Bauherrschaft:

Projektverfasser: Bauvorhaben: Lage: Zone:

Einwohnergemeinden Neuenhof Wettingen, Würenlos, vertreten durch: Technische Betriebe, Schulstrasse 24 5436 Würenlos K. Lienhard AG, Ingenieurbüro Bollimatt 5, 5033 Buchs Neubau Grundwasserpumpwerk/ Transportleitungen Tägerhardwald (Gemeinde Würenlos) Wald, Kulturland

Baugesuch Gesuchsauflage vom 21. Mai 2013 bis 24. Juni 2013 während den ordentlichen Schalterstunden in den Büros der Bauverwaltungen in Neuenhof, Wettingen und Würenlos. Allfällige Einwendungen sind innerhalb der Auflagefrist schriftlich im Doppel an die entsprechenden Gemeinderäte zu richten und haben einen Antrag und eine Begründung zu enthalten. Rodungsgesuch Gleichzeitig wird das erforderliche Rodungsgesuch gemäss § 14 «Verordnung zum Waldgesetz des Kantons Aargau» vom 16. Dezember 1998 während 30 Tagen, vom 21. Mai 2013 bis 24. Juni 2013, während der ordentlichen Schalterstunden im Büro der Bauverwaltung Würenlos (Gemeindehaus) öffentlich aufgelegt. Mit der Ersatzaufforstung werden zusätzlich 160 m2 zu Gunsten des neuen Wasserreservoirs in Wettingen geleistet.

am Mittwoch, 22. Mai, von 16 bis 18 Uhr in der Alten Kirche. Die Frauenvereine sammeln saubere Damen-, Herren-, Kinder- und Babykleider. Tisch-, Bett- und Haushaltwäsche sind auch willkommen. Angenommen werden auch gut erhaltene Schuhe, Gürtel, Hüte und Ledertaschen. Man bringe die Sachen bitte in zugeschnürten Plastiksäcken in die Alte Kirche. Es wird nur einwandfreie Ware angenommen! Bitte die Säcke nicht vor der Alten Kirche abstellen. Wer verhindert ist, kann mit Sigrist Charly Huber (Natel 079 426 36 01), dem Pfarramt oder jemandem vom Vorstand Kontakt aufnehmen.

CARITAS-KLEIDERSAMMLUNG

CHORAL EVENSONG – SEI GEGRÜSST, MARIA Am Sonntag, 26. Mai, um

19 Uhr lädt der Kirchenchor St. Maria zum Choral Evensong in die katholische Kirche Würenlos. Der Choral Evensong nimmt die alte Tradition des Chorgebets an den

grossen anglikanischen Kathedralen wieder auf. Psalmen, Hymnen, Antiphonen und leichte Chorsätze im Wechselspiel zwischen Chor, Gemeinde und Orgel kennzeichnen diese musikalische Gottesdienstform. Elemente der Vesper und der Komplet verbinden sich zu einem grossen stimmungsvollen Abendgebet. In England ist es seit Jahrhunderten Aufgabe der Chöre, täglich dieses Stundengebet zu übernehmen. Dabei hat sich eine ausserordentlich reiche musikalische Gestaltung herausgebildet. Die ganze Gemeinde ist herzlich eingeladen, im Wechsel mit Vorsänger und Chor diesen Evensong gemeinsam zu gestalten und so zu Mitsingenden und Mitfeiernden zu werden. Im Marienmonat Mai wird der musikalische Schwerpunkt auf die Mutter Gottes Maria gelegt. Die Leitung hat Eric Maier, an der Orgel begleitet Boyan Kolarov und die liturgischen Texte liest Diakon Peter Gaida.

INSERAT

KOCH TIPP Auberginen mit Ricotta

Für 4 Personen 2 längliche Auberginen (ca. 500 g) 200 g Ricotta 2 EL Zucchiniwürfel 1 EL Rosmarin, fein gehackt 1 EL Zwiebeln, fein gehackt 8 Stück Oliven, schwarz, fein gehackt 5 getr. Tomaten in Öl, fein gehackt 1 TL Peperoncino, fein gehackt 5 Blätter Basilikum, fein gehackt 2 TL weisser Balsamico 1 Knoblauchzehe, gepresst Salz, Pfeffer aus der Mühle Olivenöl Auberginen längs in 5 mm dicke Scheiben schneiden. Beidseitig mit Olivenöl bepinseln, auf einem mit Alufolie ausgelegten Backblech unter den Grill (bei 200°C) schieben und bräunen. Nach etwa 5 Minuten wenden (Grillvorgang beaufsichtigen!). Herausnehmen und abkühlen lassen. Die Endstücke der Auberginen in kleine Würfel schneiden und zusammen mit den Zucchiniwürfeln in wenig Olivenöl goldbraun braten. Zum Schluss auch Zwiebeln und Knoblauch mitbraten. Masse leicht abkühlen lassen. Ricotta glattrühren und Gemüsewürfel, Tomaten, Oliven, Rosmarin, Peperoncino und Basilikum daruntermischen und mit Balsamico, Salz und Pfeffer abschmecken. Auberginenscheiben ausbreiten. Je eine Portion der Ricottamasse auf das schmale Ende legen und vorsichtig aufrollen. Als Vorspeise zusammen mit Salat servieren.

Wer ein schutzwürdiges eigenes Interesse geltend macht, kann innerhalb der Auflagefrist beim Gemeinderat zu Handen der Abteilung Wald des Departements Bau, Verkehr und Umwelt gegen das Rodungsgesuch Einwendungen erheben. Einwendungen sind schriftlich im Doppel einzureichen und haben einen Antrag und eine Begründung zu enthalten. Wer es unterlässt, gegen das Rodungsgesuch Einwendungen zu erheben, obwohl er dazu Anlass gehabt hätte, kann den Entscheid über das Rodungsgesuch nicht anfechten. Konzessionsgesuch für die Nutzung von Grundwasser Gleichzeitig wird das erforderliche Nutzungsgesuch gemäss § 28 «Wassernutzungsgesetz» (WnG) vom 11. März 2008 während 30 Tagen, vom 21. Mai 2013 bis 24. Juni 2013, während den ordentlichen Schalterstunden im Büro der Bauverwaltung Würenlos (Gemeindehaus) öffentlich aufgelegt. Fördermenge Würenlos: 9900 l/min (165 l/s) Fördermenge Wettingen: 3000 l/min (50 l/s) Fördermenge Neuenhof: 3000 l/min (50 l/s) Wer ein schutzwürdiges eigenes Interesse geltend macht, kann innerhalb der Auflagefrist beim Departement Bau, Verkehr und Umwelt, Abteilung für Umwelt, Buchenhof, Entfelderstrasse 22, 5001 Aarau, gegen das Nutzungsgesuch Einwendungen erheben. Einwendungen sind schriftlich im Doppel einzureichen und haben einen Antrag und eine Begründung zu enthalten. Gemeinderat Neuenhof Gemeinderat Wettingen Gemeinderat Würenlos 838331


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KIRCHLICHE MITTEILUNGEN

WETTINGEN

NEUENHOF

Röm.-Kath. Kirchgemeinde St. Sebastian Donnerstag, 16. Mai 8 Uhr, Eucharistiefeier

Kath. Pfarrkirche St. Josef Donnerstag, 16. Mai 17 Uhr, Rosenkranzgebet

Kreativ-Atelier Steiacherhof Jeden Donnerstag, 9–11 Uhr, im Gemeinschaftsraum des Steiacherhofs, Handarbeiten machen und plaudern.

Freitag, 17. Mai 8 Uhr, Eucharistiefeier

Freitag, 17. Mai 10 Uhr, Gottesdienst in der Sonnmatt

Anmeldungen für Taufen und Trauungen sind an Pfr. S. Siegrist, Tel. 056 401 36 60, zu richten.

Samstag, 18. Mai 10 Uhr, Eucharistiefeier, Firmung 17.30 Uhr, Eucharistiefeier

Samstag, 18. Mai 17 Uhr, Rosenkranzgebet 18.30 Uhr, Eucharistiefeier

KILLWANGEN

Sonntag, 19. Mai 9.30 Uhr, Eucharistiefeier

Sonntag, 19. Mai 9.30 Uhr, Eucharistiefeier 18 Uhr, Santa Messa in lingua italiana

Montag, 20. Mai 9.30 Uhr, Eucharistiefeier Dienstag, 21. Mai 8 Uhr, Eucharistiefeier Mittwoch, 22. Mai 9 Uhr, Eucharistiefeier Röm.-Kath. Kirchgemeinde St. Anton Freitag, 17. Mai 18.30 Uhr, Eucharistiefeier in der Kapelle Samstag, 18. Mai 18 Uhr, Eucharistiefeier Sonntag, 19. Mai 9.30 Uhr, Eucharistiefeier, musikalisch gestaltet vom AntoniusChor 11 Uhr, Santa Messa in lingua italiana 12.15 Uhr, Gottesdienst in kroatischer Sprache

Sonntag, 19. Mai 11 Uhr, Eucharistiefeier 18 Uhr, Rosenkranzgebet

Montag, 20. Mai 17 Uhr, Rosenkranzgebet

Dienstag, 21. Mai 18 Uhr, Rosenkranzgebet

Dienstag, 21. Mai 8 Uhr, Morgenlob

Maiandacht Einsiedeln am 21. Mai Abfahrtszeiten mit Car, für angemeldete Personen, Killwangen ab: 13 Uhr bei Bushaltestelle Mühlehalde. Bei Fragen: H. Benz, Tel. 056 406 38 35.

Mittwoch, 22. Mai 14.30 Uhr, Maiandacht in der Sonnmatt 19 Uhr, Versöhnungs- und DankGottesdienst Maiandacht Einsiedeln am 21. Mai Abfahrtszeiten mit Car, für angemeldete Personen, Neuenhof ab: 12.45 Uhr bei Bushaltestelle Kreuzstein; 12.50 Uhr bei Bushaltestelle Landhaus; 12.55 Uhr bei Bushaltestelle Posthorn. Bei Fragen: H. Benz, Tel. 056 406 38 35. Versöhnungsweg Kinder Am Mittwochnachmittag, 22. Mai, gehen alle Kinder der vierten Klassen den Versöhnungsweg.

Dienstag, 21. Mai 9 Uhr, Wortgottesdienst mit Kommunionfeier in der Kapelle

SPREITENBACH

Mittwoch, 22. Mai 9 Uhr, Wortgottesdienst mit Kommunionfeier

Kath. Pfarrkirche St. Kosmas & Damian Donnerstag, 16. Mai 18 Uhr, Rosenkranzgebet 19.30 Uhr, Kirchenchorprobe

Röm.-Kath. Kirchgemeinde Kloster Wettingen Sonntag, 19. Mai 11 Uhr, Eucharistiefeier

Kath. Pfarrkirche Bruder Klaus Freitag, 17. Mai 19 Uhr, Eucharistiefeier

Freitag, 17. Mai 10 Uhr, Wortgottesdienst im Altersheim 19 Uhr, Eucharistiefeier Dienstag, 21. Mai 19.30 Uhr, Anbetungsstunde 18 Uhr, Rosenkranz in der Marien- entfällt kapelle Samstag, 18. Mai 18.30 Uhr, Wortgottesdienst mit WETTINGEN-NEUENHOF Petre Karmazicev 22 Uhr, Santa Messa Ev.-ref. Kirche Sonntag, 19. Mai Sonntag, 19. Mai 9.30 Uhr, Wettingen: mit Abendmahl, Pfrn. Miriam Anne Liedtke; 10 Uhr, Wortgottesdienst mit PeLuca Borioli, Marimbaphon und tre Karmazicev. Gesangliche MitPerkussion; Jonas Hablützel, Orwirkung: Eva Winkler und Hangel, anschl. Kirchenkaffee. Kollek- nes Schwarz te: Heimgarten Aarau und Brugg 12 Uhr, Taufe von Leon Kovacevic

Versöhnungsweg Kinder Am Mittwochnachmittag, 22. Mai, gehen alle Kinder der vierten Klassen den Versöhnungsweg. Dienstag, 21. Mai WÜRENLOS 14.30–17 Uhr, Mütter- und Väterberatung 20 Uhr, Probe ital. Kirchenchor im Kath. Pfarrkirche Samstag, 18. Mai kath. Pfarreiheim 18 Uhr, Eucharistiefeier Mittwoch, 22. Mai 9.30 Uhr, Eucharistiefeier; anschliessend Pfarreikaffee

Sonntag, 19. Mai 10 Uhr, Eucharistiefeier 18 Uhr, Rosenkranz-Gebet

SPREITENBACH-KILLWANGEN Montag, 20. Mai 10 Uhr, Eucharistiefeier Ev.-ref. Kirche Sonntag, 19. Mai 9.30 Uhr, Gottesdienst, Thema: Der Geburtstag der Kirche, Dorfkirche, Pfr. S. Siegrist; Kollekte: Stiftung Wendepunkt Mittwoch, 22. Mai 18.30 Uhr, Feier-Abend-Mahl, Dorfkirche: Gedeckter Tisch mit Texten, Liedern, Gebeten und Musik. Es sind alle herzlich eingeladen. Bitte anmelden bis 16. Mai: 056 401 29 30 (Do, 8–11 Uhr) oder refkigemsp@bluewin.ch Gospelchor Hasel Jeden Dienstag (ausser Schulferien), 19.30–20.30 Uhr, Kirchenzentrum Hasel. Kontakt: Yvonne Bank, 079 404 74 79.

Mittwoch, 22. Mai 8.45 Uhr, Rosenkranz-Gebet 9.30 Uhr, Eucharistiefeier 16–18 Uhr, Caritas-Kleidersammlung Klosterkirche Fahr Sonntag, 19. Mai 9.30 Uhr, Eucharistiefeier Ev.-ref. Kirche Würenlos Sonntag, 19. Mai 9.30 Uhr, Gottesdienst zu Pfingsten mit Abendmahl, Martin Schweizer, Pfr. Musikalischer Beitrag von Gyöngyver Olah und Solist Stanislav Muskinja, Schlagzeug, anschliessend Apéro

Dienstag, 21. Mai 14 Uhr, Seniorenprogramm: GeMorgengebet Jeden Donnerstag schichtenstammtisch, Chilestübli (ausser Schulferien), 6.30–7 Uhr in 20 Uhr, Chorprobe Bridge Singers, ref. Kirche der Dorfkirche.


WOCHE NR. 20 DONNERSTAG, 16. MAI 2013

AGENDA

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23200 Exemplare. Erscheint jeden Donnerstag. Amtliches Publikationsorgan der Gemeinden Wettingen, Neuenhof, Killwangen, Spreitenbach und Würenlos HERAUSGEBERIN: AZ Anzeiger AG, Kronenplatz 12, 5600 Lenzburg 2 GESCHÄFTSFÜHRER: Oscar Meier, oscar.meier@azmedien.ch, Telefon 058 200 58 10 REDAKTION redaktion@limmatwelle.ch Telefon 058 200 58 20 REDAKTIONSLEITUNG: Melanie Bär, melanie.baer@azmedien.ch REDAKTIONSTEAM: Susanne Karrer, susanne.karrer@azmedien.ch Manuela Page, manuela.page@azmedien.ch REDAKTIONSSCHLUSS: Montag, 8 Uhr COPYRIGHT Herausgeberin Die Redaktion übernimmt keine Verantwortung für eingesandtes Material INSERATE: Brigitte Gähwiler, brigitte.gaehwiler@azmedien.ch, Telefon 079 798 17 86 MARKETING: Claudine Meier, claudine.meier@azmedien, Telefon 058 200 58 18, Fax 058 200 58 21 VERTRIEB: AZ Vertriebs AG

Klosterfest in Wettingen mit Führungen und Workshop Historische Führungen, Gartenführungen durch die Parkanlage und die sieben Gärten, Führungen für Kinder, Festwirtschaft und Postenlauf mit Dufträtsel, Samen und Setzlinge pflanzen, Kräuterkunde, Schatzsuche, Mohrenkopfschleuder, Slackline usw. Workshop kostenlos, Führungen 10 Franken pro Person. Das Fest findet bei jedem Wetter statt. Kloster Wettingen, Montag, 20. Mai, 11–16 Uhr.

WETTINGEN Offenes Singen Unter der Leitung von Martha Chand und Christine Neuhaus. Rathaus, Freitag, 17. Mai, 14.30–16 Uhr. Floh – und Antiquitätenmarkt mit Bilderausstellung Org.: Gönnervereinigung Widmer Zwyssig. Erlös zugunsten eines musikalischen Projekts (160 Jahre französische Version des Schweizerpsalms). Ab INSERAT

sofort ist die Galerie jeden Samstag von 9–12 Uhr geöffnet. Besichtigungen ausserhalb dieser Zeiten: 077 402 31 12. Ehemalige Stallräume, Samstag, 18. Mai, 9–11 Uhr. Mittagstisch für Senioren Hotel Zwyssighof, Dienstag, 21. Mai, 11.30 Uhr. Schachspielen lernen für Senioren Anmeldung und Auskunft: Anton Wyss, 056 424 20 57. Rest. Tägerhard, Dienstag, 21. Mai, 14–17 Uhr.

Gruppe junger Mütter: Spatzenhöck Gemütliches Beisammensein für alle Mütter und Väter mit ihren Kleinkindern bis 2 Jahre, inkl. Geschwister. Pfarreizentrum St. Sebastian, Donnerstag, 23. Mai, 9–11 Uhr.

SPREITENBACH

Generalversammlung des Spitexvereins Spreitenbach-Killwangen Anschl. Referat von Walter «Brainfood» Fit und leistungsfähig Wyrsch, Careum Aarau, zum Thema «Patientenverfügung und Voram Arbeitsplatz und in der Freizeit. Vortrag der Volkshochschule sorgeauftrag im Rahmen des neuWettingen. Referentin: Sonja en Erwachsenenschutzrechts». InBrutschin, dipl. ganzheitliche Erteressierte sind eingeladen. Zentnährungs-Psychologische Berate- rumsschopf, Mittwoch, 22. Mai, 19 Uhr. rin IKP. Anmeldung: www.vhswettingen.ch. Teilnehmerzahl beWÜRENLOS grenzt. Rathaus, Dienstag, 21. Mai, 19.30–21.30 Uhr. Kath. Frauenbund: Kleidersammlung Angenommen werden sau«Kriminalpolitik – Sicherheitsprobleme in der Schweiz» Referat von Mar- bere Frauen-, Männer-, Kinderund Babykleider, Tisch-, Bett- und tin Killias, Professor für Straf- und Strafprozessrecht und Kriminologe Haushaltwäsche sowie gut erhalUni Zürich. Anschl. Diskussion. Mo- tene Schuhe, Gürtel, Hüte und Ledertaschen. Bitte alles in gut verderation: Yvonne Feri, Nationalschnürten Plastiksäcken vorbeiund Gemeinderätin (SP). Alle Interessierten sind herzlich eingeladen. bringen. Alte Kirche, Mittwoch, HPS, Dienstag, 21. Mai, 20 Uhr. 22. Mai, 16–18 Uhr.

ABOSERVICE UND ZUSTELLUNG: ABO Contact Center, Telefon 058 200 55 86, abo@azmedien.ch DRUCK: Mittelland Zeitungsdruck AG, Neumattstrasse 1, 5001 Aarau Ein Produkt der

VERLEGER: Peter Wanner www.azmedien.ch NAMHAFTE BETEILIGUNGEN nach Art. 322 Abs. 2 StGB: AZ Anzeiger AG, AZ Fachverlage AG, AZ Management Services AG, AZ Regionalfernsehen AG, AZ TV Productions AG, AZ Verlagsservice AG, AZ Vertriebs AG, AZ Zeitungen AG, Belcom AG Dietschi AG, Media Factory AG, Mittelland Zeitungsdruck AG, Vogt-Schild Druck AG, Vogt-Schild Vertriebs GmbH, Weiss Medien AG

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