24. Mai 2012, 51. Jahrgang, Nr. 21
FRAGEN AN
Monika Wälti, von Rotweiss Wettingen. Fotos: zVg Über Pfingsten findet die EuroHockey Club Challange I auf der Bernau statt. Ist es auch für NichtHockeyaner interessant? Landhockey ist eine schnelle Sportart, die taktisch, läuferisch und auch technisch anspruchsvolle Elemente verbindet und für die Zuschauer sehr interessant ist. Mit den Mannschaften aus Irland, Schottland, Italien, Frankreich, Österreich und Tschechien kommen sehr gute Teams auf die Bernau, welche auch hochstehenden Hockeysport bieten. Auch kulinarisch wird einiges geboten und die Bernau mit ihrem speziellen Ambiente trägt das Ihre dazu bei. Seit wann bereiten Sie sich auf den Anlass vor? Das 14-köpfige OK bereitet sich seit Anfang Dezember intensiv darauf vor. Fortsetzung S. 4 INSERAT
PP 5432 Neuenhof
Unfall, Lärm und tote Katze Seit Anfang Jahr gehen die Polizisten der Regionalpolizei Wettingen und Spreitenbach von 18 bis 3 Uhr gemeinsam auf Patrouille. Eine Reportage. Ein Verkehrsunfall, mehrere Nachtruhestörungen, ein Nachbarstreit sowie eine tote Katze. Das ist die Bilanz einer solchen Patrouille von Wettingen bis Bergdietikon mit den stellvertretenden Polizeichefs Patric Keller (Spreitenbach) und Michael Krassnig (Wettingen). (bär) Reportage S. 20/21
INHALT WETTINGEN NEUENHOF KILLWANGEN SPREITENBACH WÜRENLOS KIRCHEN AGENDA
2–9 10–11 12 13–16 17–22 23 24
Die Polizisten Patric Keller und Michael Krassnig stossen mit dem Unfallopfer den demolierten Töff von der Unfallstelle (v. r.). Foto: zVg
MARKTNOTIZEN
Freie Spielgruppenplätze Von der Center Passage nach Hollywood Der Gewinner des Wettbewerbs in Wettingen zur Neueröffnung der Center Passage in Wettingen darf sich auf eine Reise nach Hollywood freuen. Auch für die Kinder, die beim Malwettbewerb erfolgreich waren, geht ein Wunsch in Erfüllung. Das Interesse in der Bevölkerung war gross, als das Einkaufszentrum im Herzen von Wettingen wieder seine Tore öffnete. Denn während des dreitägigen Fests kamen die zahlreichen Besucherinnen und Besucher in den Genuss von vielen Aktionen und Attraktionen. Zwei Wettbewerbe mit attraktiven Preisen waren das Highlight. Zum einen galt es, die Anzahl von Sternen in der Center Passage zusammenzuzählen, die auf alle 11 Fachgeschäfte der Center Passage verteilt waren. Der Preis: eine Reise zu den Stars. Kein
Die Indoorspielgruppe bei der reformierten Kirche (Eingang Mütterberatung) wird per 20. August ins Leben gerufen und eignet sich für alle interessierten Kinder von 3 bis 5 Jahren. Spielen, singen, hüpfen, tanzen, Geschichten hören, basteln und viele verschiedene Werkmaterialien kennenlernen. All diese wunderbaren Sachen darf Ihr Kind unter fachkundiger Betreuung bei den Seepferdli miterleben und entdecken. Gluschtig? Dann schauen Sie doch mal auf www.seepferdli.ch vorbei oder rufen Sie mich unter 076 325 54 30 an (Spielgruppe Seepferdli, Nicole Dörflinger). Ich freue mich jetzt schon, Euch bald kennenzulernen.
Gewinnerin vom Eröffnungswettbewerb: Sheila (M.) mit Center Manager Stefan Küchler und R. Nabholz von Knecht Reisen. Foto: zVg Wunder, dass sich viele diesen Traum verwirklichen wollten und insgesamt 600 Personen am Wettbewerb teilgenommen haben. Seit dem 12. Mai um 14 Uhr ist nun bekannt, wer gewonnen hat: Sheila darf sich auf eine Traumreise für zwei Personen nach Holly-
wood freuen. Dort kann sie auf dem Walk of Fame den Spuren der Stars nachgehen und das einzigartige Flair der Filmmetropole hautnah miterleben. Viel Freude werden bestimmt auch Teresa, Serena und Luka haben. Schliesslich wurden sie in ihrer Kategorie Sieger und Siegerinnen des Malwettbewerbs. Bei diesem galt es, einen Stern der Center Passage so schön wie möglich zu gestalten. Ganze 300 Kinder verzierten die Vorlagen nach allen Regeln der Kunst und eigentlich hätten ja alle gewinnen sollen. Umso glücklicher waren Teresa, Serena und Luka über den Preis: Abenteuertage im Europa Park für vier Personen. (sk) Die unter der Rubrik «MARKTNOTIZEN» publizierten Texte stehen ausserhalb der redaktionellen Verantwortung. Meldungen von KMU sind buchbar unter oscar.meier@azmedien.ch, Tel. 058 200 58 10.
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AWARILLO WETTINGEN
Der, der mit den Engeln kocht Im awarillo fühlt man sich wohl und stets willkommen. Viele wissen das und besuchen das Café-Restaurant an der Landstrasse 79 inmitten von Wettingen deshalb gerne und regelmässig. MELANIE BORTER
Ob Mittagessen oder Nachmittagskaffee, die Terrasse des awarillo ist ein Ort zum Verweilen. Fotos: mbo darauf, gehaltvolle und regionale Produkte zu verwenden, die er schonend, kreativ und mit Hingabe zubereitet. Was dabei entsteht, könnte man als «regionale Küche mit fremden Einflüssen» bezeichnen. Tatsache ist, dass die Menüs sehr abwechslungsreich sind und immer auch eines dabei ist, das glutenfrei ist. «Das Essen wird oftmals unterschätzt», ist sich Lämmli sicher, «ich möchte mit dem Essen auch Lebensfreude vermitteln.» Damit trifft er den Nerv der Zeit, denn immer mehr Menschen möchten
auch über Mittag nicht nur feines, sondern gleichzeitig auch ein gesundes, nahrhaftes Essen geniessen. Das ist im awarillo zu moderaten Preisen (Menü bereits ab Fr. 14.50) möglich. Und für all jene, die fast keine Zeit haben, gibt es die Mittags-Menüs auch take-away. Vielleicht haben diese Personen dann etwas frühere Feierabende? Sie können es sich auf der Terrasse des awarillo bequem machen, die hektische Landstrasse gelassen von oben herab betrachten und sich eine der hausgemachten Glace-Kreationen gönnen.
Roland Lämmli kocht nicht nur im awarillo, ihn kann man auch als StörKoch mieten und er bietet seine Kreationen auch im Catering-Service an. awarillo Café-Restaurant Landstrasse 79, 5430 Wettingen Tel. 056 426 57 98 awarillo@gmail.com Öffnungszeiten: Mo–Fr 8–23 Uhr, Sa 8–18 Uhr So 10–22 Uhr
Gratis Kaffee oder ein Glas (3dl) Mineralwasser! Dieser Coupon ist einlösbar bei Konsumation eines Mittags-Menüs. Pro Konsumation kann nur 1 Original-Coupon eingelöst werden. Einlösbar bis 27. Juli 2012.
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Seit fünf Jahren wird das traditionsreiche Café-Restaurant neben dem Zentrumsplatz von Geschäftsführerin Fatos Kahraman geleitet. Mit Erfolg: Ihre Salateund Gemüseteller, die sie abends zubereitet, sind genau so bekannt wie beliebt. Im awarillo isst man aber auch am Mittag (ab 11.30 Uhr) ausgezeichnet, dann steht Roland Lämmli in der Küche. Der gelernte Koch hat, nachdem er im Management von verschiedenen grossen Gastrounternehmen tätig gewesen ist, im awarillo wieder zurück zum Herd gefunden. Er weiss: «Das Kochen beginnt bereits beim Einkauf und endet erst mit dem liebevollen Herrichten auf dem Teller.» So achtet er bei der Menüplanung
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WOCHE NR. 21 DONNERSTAG, 24. MAI 2012
FRAGEN AN MARKUS DIETH Heute stimmt der Einwohnerrat über die Kreditvorlage von 5, 7 Mio. Franken für die Planung der Ertüchtigung und Erweiterung des Tägis ab. Stehen die umliegenden Gemeinden zum Tägi? Gemeindeammann Mar-
kus Dieth: Ja, ich habe von den zwanzig Gemeinderäten der Baden-Regio-Gemeinden ein eindeutiges Ja zum Tägi erhalten. Der Einwohnerrat Baden sprach einstimmig einen Planungskredit von 160 000 Franken. Warum sollen die Wettinger Ja sagen? Vor über 40 Jahren haben voraussehende Einwohner Ja gesagt zu Tägi und Infrastrukturanlagen. Dafür war damals ein Steuerfuss von 125 % nötig. Diese damals künftige Generation konnte jetzt 40 Jahre profitieren und sollte nun auch wieder die Verantwortung für die nächste Generation tragen und die wichtigen und zwingend notwendigen Investitionen tätigen. Von der finanziellen Situation her ist dieser wichtige Schritt mit allen notwendigen Investitionen auch im Schulbereich – auch nach Beurteilung der BDO AG – für Wettingen absolut trag- und verantwortbar. (gkw/bär)
WETTINGEN
Judo-Aargauer-Meisterschaft 2012 Fast 180 Judokas standen am Sonntag, 13. Mai, auf den Matten in der Sporthalle Tägerhard. Bewährte Organisation und Durchführung durch den Judoclub Baden-Wettingen. Die Einzelmeisterschaft der Aargauer Judokas fand wieder einmal in Wettingen statt. Bestens dafür geeignet ist die «Sporthalle Tägi» im Wettinger Tägerhard, wo schon mehrmals Grossveranstaltungen der Judokas stattfanden. Aus allen Teilen des Kantons haben sich weibliche und männliche Judosportler aller Altersgruppen ein Stelldichein gegeben und um den Titel und Medaillen gekämpft. WIE VOM JUDOCLUB BADEN WETTINGEN erhofft, kamen trotz Mutter-
tag 180 Aargauer Judo-Kämpferinnen und Kämpfer und stellten sich der Herausforderung. Gleich auf vier Mattenfeldern gleichzeitig fanden die vielen jungen Judokas die Gelegenheit, sich zu beweisen. Man sah den ganzen Tag viele schöne Kämpfe von unterschiedlicher Dauer.
Siegerehrung der Judokas.
Foto: zVg
Manchmal war auch eine Begegnung zu Ende, bevor sie mit dem Grifffassen erst begonnen hatte. Ein schneller Wurf – Ippon! Andere gingen über die volle Zeit und mussten sich einen Punktsieg hart erkämpfen.
BESONDEREN SPASS EMPFAND die
Wettinger Sportministerin, Gemeinde- und Grossrätin Antoinette Eckert, welche bei den Junioren und der Elite die Siegerehrung vornahm und den Judokas die Medaillen umhängen konnte. (hw)
GEMEINNÜTZIGER ARBEITSEINSATZ MÄNNERRIEGE STV WETTINGEN Genau vor einem Jahr leistete die Männerriege STV Wettingen ihren ersten gemeinnützigen Arbeitseinsatz in Engelberg. Der damalige Auftrag war, den zugewachsenen und zum Teil unbegehbaren Kurwaldweg Bänklialp im Gerschniwald wieder herzurichten. Aufgrund der positiven Erfahrungen und der äusserst anerkennenden Rückmeldungen aus Engelberg entschloss sich der STV, seine Dienste nochmals anzubieten. So kamen 22 top motivierte Männerriegler plus ein Junior am Samstagmorgen, 12. Mai, zur Arbeitseinweisung von Seppi Häcki und seinem Werkhof-Team nach Engelberg. Der Auftrag bestand diesmal, den Kulturwaldweg für die Eröffnungsfeier vom PfingstINSERAT
Besprechung zum Arbeitseinsatz am Kulturwaldweg in Engelberg. samstag, 26. Mai, vorzubereiten. Die Truppe erstellte die Eingangspforte, setzte einen Brunnen, diverse Sitzbänke bzw. Stühle sowie die Beschilderung. Im «Stillen Loch» erstellte sie eine hollywoodähnliche Schaukel, welche zum Erholen und Geniessen einladen soll.
Foto: zVg
Zuletzt entfernten die Männer so weit möglich die Stolperfallen und trugen zur besseren Begehbarkeit Split auf. Dass der Arbeitseinsatz kein «Honiglecken» sein wird, wussten alle vom letzten Jahr. Erschwerend war die korrekte Wettervorhersage. Ab 11 Uhr schüttete
es ohne Unterbruch. War das eine Erleichterung, als man am Abend die durchnässten Kleider ausziehen und sich am Cheminéefeuer an einem Kaffeeglas die Hände wärmen konnte. An dieser Stelle ein Dankeschön für die hervorragende Betreuung durch die Engelberger und auch einen herzlichen Dank an die Turner für ihren Einsatz. Der älteste Turner ist beachtliche 74 Jahre alt, der jüngste rund 30 Jahre weniger. Herrlich auch, wie jeder sich seinen Fähigkeiten entsprechend einbringen konnte und der Altersunterschied keine Rolle spielte. Ein deutlicher Beweis, dass regelmässiges und forderndes Turnen das Leistungsvermögen fördert wie auch verlängert. (wy)
WOCHE NR. 21 DONNERSTAG, 24. MAI 2012
WETTINGEN FRAGEN AN Fortsetzung Frontinterview Ist dies der grösste Anlass von Rotweiss? Monika Wälti: Er gehört zusammen mit dem Internationalen Junioren-Hallenturnier Ende Dezember zu unseren Big Events in diesem Jahr. Was ist Ihr Bezug zum Hockey? Meine sportliche «Laufbahn» hatte ich im Handballsport beim BSV Wettingen, wo ich während und nach meiner Aktivzeit 25 Jahre als Schiedsrichter im Einsatz stand. Da unsere 4 Kinder, alle durch unsere Wohnlage, zum Hockeysport gekommen sind, war es dann naheliegend, dass mein Mann und ich uns in irgendeiner Form im Verein betätigten. Heute ist mein Mann Präsident und ich bin ebenfalls im Vorstand für die Clubzeitschrift und die Medien allgemein zuständig, kümmere mich ums Clubhaus und helfe auch noch, wöchentlich ein Juniorenteam von 7- bis 10-jährigen Kindern zu trainieren. Da unsere drei Töchter in der Damenmannschaft spielen, betätige ich mich auch dort. 25.– 28.5., Bernau, www.rww.ch
Volleynight der Sekundarschule
Saisonhighlight über die Feiertage
Am 4. Mai fand in der Sporthalle Tägerhard die Volleynight der Sekundarschule Wettingen statt. Organisiert wurde sie vom Schülerrat im Margeläcker. Die Schüler konnten die Mannschaften selber im Jahrgangsteam zusammenstellen. Wie jedes Jahr waren die Schüler bei den Mannschaftsnamen sehr kreativ. Es gab einige sehr ausgefallene Namen wie zum Beispiel «Firebirds» oder «Chupa Chups». Am Anfang wurden nochmals die Regeln erklärt, danach stellten die ersten Mannschaften ihr Volleytalent unter Beweis. Es gab zwei Spielkategorien, für die Erst- und Zweiklassen und die Dritt- und Viertklassen. Die Spiele waren voller Spannung und Intensität. Die Schüler konnten alle Resultate am Schiedsrichtertisch mitverfolgen. Nach 23 Uhr fanden die letzten Spiele statt. Nachdem die Schiedsrichter alle Punkte zusammenzählten, standen die Sieger schon fest. Die Sieger der Erstund Zweitklassen hiessen «Die sieben Zwerge» aus der Klasse 2C. Und die der Dritt- und Viertklassen hiessen «Azzlacks» aus der Klasse 3A. Die «Azzlacks» spielten anschliessend gegen die Lehrer.
Über die Pfingstfeiertage, 25. bis 28. Mai, findet auf dem Landhockeyplatz Bernau in Wettingen das Europacupturnier der Frauen statt. Die Schweizer Serienmeisterinnen wollen nur neben dem Kunstrasen ein guter Gastgeber sein.
en von Rotweiss den SchweizerMeister-Titel erfolgreich und auch den Pokal für den Schweizer Cupsieg holten die Aargauerinnen auf die Bernau. DAS CUP-WOCHENENDE war denn
ALEXANDER WAGNER
Verschiedene Mannschaften stellten ihr Volleytalent unterBeweis. Das Spiel war sehr spannend und schlussendlich gewannen die Lehrer das Duell, zum ersten Mal seit Jahren. Als Preise für die Erstplazierten winkte je ein Kinogutschein, die Zweit- und Drittplatzierten bekamen Süssigkeiten. Die Volleynight war ein voller Erfolg, wie jedes Jahr. Die Schülerinnen und Schüler hatten gros-
Foto: zVg
sen Spass am Sport und Zusammensein. Ein grosses Dankeschön an die Vertreter und Vertreterinnen des Schülerrats, die das ganze organisiert haben, und an die Lehrpersonen, die als Schiedsrichter mitwirkten. Die Sekundarschule freut sich schon auf nächstes Jahr, wenn es wieder heisst «Volleynight 2013». (lr/nl)
Rotweiss Wettingen tut alles, damit sich die sieben Mannschaften aus Europa rundum wohlfühlen und es ihnen an nichts mangelt. Rotweiss ist nicht nur der erfolgreichste Landhockeyverein der Schweiz, sondern hat sich als Ausrichter von grossen Turnieren in Europa einen hervorragenden Namen geschaffen und erhält von den internationalen Verbänden immer wieder die besten Noten. Das OK unter der Leitung des ehemaligen Einwohnerratspräsidenten Beat Brunner ist seit Monaten daran, jedes Detail akribisch zu planen. Auch diesmal wollen die Wettinger wieder gute Gastgeber sein. Jedoch nur neben dem Feld, denn auf dem Kunstra-
Catia Koller von Rotweiss Wettingen (roter Dress) im Einsatz. sen wollen die Rotweissen die Punkte für sich behalten und keine Gastgeschenke machen. Die Mannschaft von Trainer Thomas Dauner ist genau wie die
VERMISCHTES
Konzert am 31. Mai.
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Foto: awa
Organisatoren seit Monaten dabei, sich auf den Saisonhöhepunkt vorzubereiten. Bisher verlief das Jahr äusserst erfolgreich: In der Halle verteidigten die Frau-
auch so etwas wie ein kleiner Testlauf für das Highlight über die Pfingstfeiertage. «Das war eine sehr gute Vorbereitung auf den Europacup», meinte der deutsche Hockeyexperte nüchtern nach dem Cupsieg. Doch damit trifft er den Nagel wieder einmal auf den Kopf: Zum einen sind es sich die Rotweissen nicht gewohnt, an mehreren Tagen hintereinander zu spielen. Und genau das wird einer der Knackpunkte sein, denn vom Freitag, 25. Mai, an werden sie es jeden Tag mit einem starken Gegner zu tun haben, der ihnen alles abverlangen wird. Zum anderen werden die Teams deutlich stärker sein als auf dem nationalen Parkett. «Aber wir sind im Plan», versichert Dauner. Das gilt auch für Beat Brunner und sein Team, damit die Wettinger vom europäischen Verband wieder als gute Gastgeber gelobt werden. Aber eben, hoffentlich nur neben den Kunstrasen.
MARKTNOTIZEN
Foto: zVg
MUSIKSCHULKONZERT Die Musikschule Wettingen lädt mit einem bunten Strauss voller musikalischer Überraschungen zu ihrem dritten und letzten Musikschulkonzert des Schuljahrs 2011/2012 ein. In wechselnden Besetzungen präsentieren Schülerinnen und Schüler Musik unterschiedlichster Musikstile aus Klassik, Folk, Pop, Rock und Jazz. Alle sind eingeladen, vorbeizukommen und in die faszinierende Welt junger Musizierender einzutauchen. Zu hören sind Werke von K. Weil, Yurima, H.
Dubh, A. Vivaldi, W. A. Mozart und us-Chor im Gottesdienst von 9.30 anderen. Aula Schulhaus Alten- Uhr die «Missa Sancti Joannis de burg, Donnerstag, 31. Mai, 19 Uhr. Deo», die sogenannte Kleine Orgelsolomesse, von Joseph Haydn. WALDRÄNDER ALS LEBENSRAUM Der Die Mitwirkenden sind: Rebekka Waldumgang für die Wettinger Maeder, Sopran; Gabriela RamsBevölkerung findet am Samstag, auer, Violine I; Désirée Pousaz, Vi2. Juni, statt. Auf dem rund zwei- oline II; Ursula Hächler, Violoncelstündigen Rundgang mit Förster lo; Daniela Niedhammer, Orgel; Vock Philipp erfährt man viel In- Thomas Schacher, Leitung. Der Name Orgelsolomesse weist teressantes über die Süd-Waldränder am Lägernwald als Lebens- auf die solistische Rolle der Orgel raum und vernetztes Landschafts- im Benedictus hin. Haydn schrieb element. Treffpunkt ist um 13.30 die Messe in den 1760er-Jahren für Uhr beim Waldeingang Fährlileh. den Orden der Barmherzigen BrüDer Waldumgang findet bei jeder der in Eisenstadt, dessen Gründer Witterung statt. Im Anschluss an der Portugiese Johannes Ciudad, den Waldumgang wird ein Zvieri der heilige «Johannes von Gott», im Holzschopf Eigi offeriert. Ab- war. Von daher erklärt sich der Oriholdienst für Gehbehinderte: ginaltitel «Missa in honorem Sancti 15.15 Uhr bei der Kirche St. Sebas- Joannis de Deo». Die Kirche der Barmherzigen Brüder war nicht tian (Parkplatz Schartenstrasse). gross, sodass sich Haydn in der Orzurückhalten KIRCHENMUSIK AN PFINGSTEN Am chesterbesetzung Pfingstsonntag, 27. Mai, singt in musste. Den Antonius-Chor begleider Kirche St. Anton der Antoni- ten ein Streichtrio und die Orgel.
Zum Ein- und Auszug spielen die Musikerinnen Ausschnitte aus zwei Triosonaten von Georg Friedrich Händel. Als Antwort auf die Lesung singt Rebekka Maeder den Hymnus «Magna res est amor» des niederländischen Komponisten Hendrik Andriessen, der in weit ausholenden Melodielinien die Macht der göttlichen Liebe besingt. Ebenfalls auf Pfingsten bezieht sich die Arie «Mein gläubiges Herze, frohlocke» aus der Pfingstkantate «Also hat Gott die Welt geliebt» von Johann Sebastian Bach. Die Sopranstimme wird hier von einer virtuosen Cellostimme und schlichten Akkorden der Orgel begleitet, und als Abgesang treten überraschend die beiden Violinstimmen hinzu. HARMONIE-TRÄFF Die Harmonie Wettingen-Kloster lädt zu einem weiteren Harmonie-Träff am Dienstag, 29. Mai, ein. Für musika-
Hunde Club im Chütt Wettingen
Blaskapelle Würenlingen.
Foto: zVg
lische Unterhaltung sorgt in diesem Monat die Blaskapelle Würenlingen. Ab 18 Uhr kann man sich auf dem Lindenplatz in Wettingen (vis-à-vis Kirche St. Sebastian) von feinen Grillwürsten und einer Lasagne als Träff-Hit kulinarisch verwöhnen lassen. Dazu gibt es wie immer das legendäre LägereBräu und verschiedene Wettinger Weine und Mineral. Weitere Infos unter www.hwk.ch. Die Harmonie Wettingen-Kloster freut sich über viele Besucherinnen und Besucher.
Am Sonntag, 3. Juni, von 10–17 Uhr führt der Hunde Club Wettingen einen «Tag der offenen Tür durch». Der vor 51 Jahren gegründete Hunde Club möchte sich mit einer Festwirtschaft, Getränken und Würsten vom Grill zum Selbstkostenpreis, einem Hundeparcours und diversen Spielen vorstellen. Vor zwei Jahren beschloss die Generalversammlung, den Namen von «Deutscher Schäfer Club Wettingen» in «Hunde Club Wettingen» zu ändern, da im Club inzwischen auch Hunde ohne Stammbaum willkommen sind. Der Hunde Club Wettingen ist dem Schweizerischen Kynologischen Verband angeschlossen, kann auch Prüfungen anbieten und an Schweizer Meisterschaften teilnehmen. Der Hunde Club bietet an: Familienhundgruppe,
Sporthundegruppe, Junghundespiele und Sachkundennachweise (SKN). Wessen Hund nicht kommt, wenn man ihn ruft oder an der Leine zieht, kann einfach mal vorbeikommen. Der Hunde Club befindet sich an der Lugibachstrasse Richtung Otelfingen, nahe der Kreuzung zur Autobahn, beim Durchgang des Vitaparcours. Training Sommer: Mittwoch, 19–21 Uhr; Winter: Samstag, 14–17 Uhr; Sonntag nach Vereinbarung. Der Trainer-Obmann kann auf über 40 Jahre Erfahrung zurückblicken. Kontakt: Präsidentin Eva Hentzel, Tel. 071 931 38 63, www.hccw.ch; Obmann: Max Enzler, Tel. 044 748 34 27, max.enzler@bluewin.ch. Die unter der Rubrik «MARKTNOTIZEN» publizierten Texte stehen ausserhalb der redaktionellen Verantwortung. Meldungen von KMU sind buchbar unter oscar.meier@azmedien.ch, Tel. 058 200 58 10.
WOCHE NR. 21 DONNERSTAG, 24. MAI 2012
WETTINGEN FRAGEN AN Fortsetzung Frontinterview Ist dies der grösste Anlass von Rotweiss? Monika Wälti: Er gehört zusammen mit dem Internationalen Junioren-Hallenturnier Ende Dezember zu unseren Big Events in diesem Jahr. Was ist Ihr Bezug zum Hockey? Meine sportliche «Laufbahn» hatte ich im Handballsport beim BSV Wettingen, wo ich während und nach meiner Aktivzeit 25 Jahre als Schiedsrichter im Einsatz stand. Da unsere 4 Kinder, alle durch unsere Wohnlage, zum Hockeysport gekommen sind, war es dann naheliegend, dass mein Mann und ich uns in irgendeiner Form im Verein betätigten. Heute ist mein Mann Präsident und ich bin ebenfalls im Vorstand für die Clubzeitschrift und die Medien allgemein zuständig, kümmere mich ums Clubhaus und helfe auch noch, wöchentlich ein Juniorenteam von 7- bis 10-jährigen Kindern zu trainieren. Da unsere drei Töchter in der Damenmannschaft spielen, betätige ich mich auch dort. 25.– 28.5., Bernau, www.rww.ch
Volleynight der Sekundarschule
Saisonhighlight über die Feiertage
Am 4. Mai fand in der Sporthalle Tägerhard die Volleynight der Sekundarschule Wettingen statt. Organisiert wurde sie vom Schülerrat im Margeläcker. Die Schüler konnten die Mannschaften selber im Jahrgangsteam zusammenstellen. Wie jedes Jahr waren die Schüler bei den Mannschaftsnamen sehr kreativ. Es gab einige sehr ausgefallene Namen wie zum Beispiel «Firebirds» oder «Chupa Chups». Am Anfang wurden nochmals die Regeln erklärt, danach stellten die ersten Mannschaften ihr Volleytalent unter Beweis. Es gab zwei Spielkategorien, für die Erst- und Zweiklassen und die Dritt- und Viertklassen. Die Spiele waren voller Spannung und Intensität. Die Schüler konnten alle Resultate am Schiedsrichtertisch mitverfolgen. Nach 23 Uhr fanden die letzten Spiele statt. Nachdem die Schiedsrichter alle Punkte zusammenzählten, standen die Sieger schon fest. Die Sieger der Erstund Zweitklassen hiessen «Die sieben Zwerge» aus der Klasse 2C. Und die der Dritt- und Viertklassen hiessen «Azzlacks» aus der Klasse 3A. Die «Azzlacks» spielten anschliessend gegen die Lehrer.
Über die Pfingstfeiertage, 25. bis 28. Mai, findet auf dem Landhockeyplatz Bernau in Wettingen das Europacupturnier der Frauen statt. Die Schweizer Serienmeisterinnen wollen nur neben dem Kunstrasen ein guter Gastgeber sein.
en von Rotweiss den SchweizerMeister-Titel erfolgreich und auch den Pokal für den Schweizer Cupsieg holten die Aargauerinnen auf die Bernau. DAS CUP-WOCHENENDE war denn
ALEXANDER WAGNER
Verschiedene Mannschaften stellten ihr Volleytalent unterBeweis. Das Spiel war sehr spannend und schlussendlich gewannen die Lehrer das Duell, zum ersten Mal seit Jahren. Als Preise für die Erstplazierten winkte je ein Kinogutschein, die Zweit- und Drittplatzierten bekamen Süssigkeiten. Die Volleynight war ein voller Erfolg, wie jedes Jahr. Die Schülerinnen und Schüler hatten gros-
Foto: zVg
sen Spass am Sport und Zusammensein. Ein grosses Dankeschön an die Vertreter und Vertreterinnen des Schülerrats, die das ganze organisiert haben, und an die Lehrpersonen, die als Schiedsrichter mitwirkten. Die Sekundarschule freut sich schon auf nächstes Jahr, wenn es wieder heisst «Volleynight 2013». (lr/nl)
Rotweiss Wettingen tut alles, damit sich die sieben Mannschaften aus Europa rundum wohlfühlen und es ihnen an nichts mangelt. Rotweiss ist nicht nur der erfolgreichste Landhockeyverein der Schweiz, sondern hat sich als Ausrichter von grossen Turnieren in Europa einen hervorragenden Namen geschaffen und erhält von den internationalen Verbänden immer wieder die besten Noten. Das OK unter der Leitung des ehemaligen Einwohnerratspräsidenten Beat Brunner ist seit Monaten daran, jedes Detail akribisch zu planen. Auch diesmal wollen die Wettinger wieder gute Gastgeber sein. Jedoch nur neben dem Feld, denn auf dem Kunstra-
Catia Koller von Rotweiss Wettingen (roter Dress) im Einsatz. sen wollen die Rotweissen die Punkte für sich behalten und keine Gastgeschenke machen. Die Mannschaft von Trainer Thomas Dauner ist genau wie die
VERMISCHTES
Konzert am 31. Mai.
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Foto: awa
Organisatoren seit Monaten dabei, sich auf den Saisonhöhepunkt vorzubereiten. Bisher verlief das Jahr äusserst erfolgreich: In der Halle verteidigten die Frau-
auch so etwas wie ein kleiner Testlauf für das Highlight über die Pfingstfeiertage. «Das war eine sehr gute Vorbereitung auf den Europacup», meinte der deutsche Hockeyexperte nüchtern nach dem Cupsieg. Doch damit trifft er den Nagel wieder einmal auf den Kopf: Zum einen sind es sich die Rotweissen nicht gewohnt, an mehreren Tagen hintereinander zu spielen. Und genau das wird einer der Knackpunkte sein, denn vom Freitag, 25. Mai, an werden sie es jeden Tag mit einem starken Gegner zu tun haben, der ihnen alles abverlangen wird. Zum anderen werden die Teams deutlich stärker sein als auf dem nationalen Parkett. «Aber wir sind im Plan», versichert Dauner. Das gilt auch für Beat Brunner und sein Team, damit die Wettinger vom europäischen Verband wieder als gute Gastgeber gelobt werden. Aber eben, hoffentlich nur neben den Kunstrasen.
MARKTNOTIZEN
Foto: zVg
MUSIKSCHULKONZERT Die Musikschule Wettingen lädt mit einem bunten Strauss voller musikalischer Überraschungen zu ihrem dritten und letzten Musikschulkonzert des Schuljahrs 2011/2012 ein. In wechselnden Besetzungen präsentieren Schülerinnen und Schüler Musik unterschiedlichster Musikstile aus Klassik, Folk, Pop, Rock und Jazz. Alle sind eingeladen, vorbeizukommen und in die faszinierende Welt junger Musizierender einzutauchen. Zu hören sind Werke von K. Weil, Yurima, H.
Dubh, A. Vivaldi, W. A. Mozart und us-Chor im Gottesdienst von 9.30 anderen. Aula Schulhaus Alten- Uhr die «Missa Sancti Joannis de burg, Donnerstag, 31. Mai, 19 Uhr. Deo», die sogenannte Kleine Orgelsolomesse, von Joseph Haydn. WALDRÄNDER ALS LEBENSRAUM Der Die Mitwirkenden sind: Rebekka Waldumgang für die Wettinger Maeder, Sopran; Gabriela RamsBevölkerung findet am Samstag, auer, Violine I; Désirée Pousaz, Vi2. Juni, statt. Auf dem rund zwei- oline II; Ursula Hächler, Violoncelstündigen Rundgang mit Förster lo; Daniela Niedhammer, Orgel; Vock Philipp erfährt man viel In- Thomas Schacher, Leitung. Der Name Orgelsolomesse weist teressantes über die Süd-Waldränder am Lägernwald als Lebens- auf die solistische Rolle der Orgel raum und vernetztes Landschafts- im Benedictus hin. Haydn schrieb element. Treffpunkt ist um 13.30 die Messe in den 1760er-Jahren für Uhr beim Waldeingang Fährlileh. den Orden der Barmherzigen BrüDer Waldumgang findet bei jeder der in Eisenstadt, dessen Gründer Witterung statt. Im Anschluss an der Portugiese Johannes Ciudad, den Waldumgang wird ein Zvieri der heilige «Johannes von Gott», im Holzschopf Eigi offeriert. Ab- war. Von daher erklärt sich der Oriholdienst für Gehbehinderte: ginaltitel «Missa in honorem Sancti 15.15 Uhr bei der Kirche St. Sebas- Joannis de Deo». Die Kirche der Barmherzigen Brüder war nicht tian (Parkplatz Schartenstrasse). gross, sodass sich Haydn in der Orzurückhalten KIRCHENMUSIK AN PFINGSTEN Am chesterbesetzung Pfingstsonntag, 27. Mai, singt in musste. Den Antonius-Chor begleider Kirche St. Anton der Antoni- ten ein Streichtrio und die Orgel.
Zum Ein- und Auszug spielen die Musikerinnen Ausschnitte aus zwei Triosonaten von Georg Friedrich Händel. Als Antwort auf die Lesung singt Rebekka Maeder den Hymnus «Magna res est amor» des niederländischen Komponisten Hendrik Andriessen, der in weit ausholenden Melodielinien die Macht der göttlichen Liebe besingt. Ebenfalls auf Pfingsten bezieht sich die Arie «Mein gläubiges Herze, frohlocke» aus der Pfingstkantate «Also hat Gott die Welt geliebt» von Johann Sebastian Bach. Die Sopranstimme wird hier von einer virtuosen Cellostimme und schlichten Akkorden der Orgel begleitet, und als Abgesang treten überraschend die beiden Violinstimmen hinzu. HARMONIE-TRÄFF Die Harmonie Wettingen-Kloster lädt zu einem weiteren Harmonie-Träff am Dienstag, 29. Mai, ein. Für musika-
Hunde Club im Chütt Wettingen
Blaskapelle Würenlingen.
Foto: zVg
lische Unterhaltung sorgt in diesem Monat die Blaskapelle Würenlingen. Ab 18 Uhr kann man sich auf dem Lindenplatz in Wettingen (vis-à-vis Kirche St. Sebastian) von feinen Grillwürsten und einer Lasagne als Träff-Hit kulinarisch verwöhnen lassen. Dazu gibt es wie immer das legendäre LägereBräu und verschiedene Wettinger Weine und Mineral. Weitere Infos unter www.hwk.ch. Die Harmonie Wettingen-Kloster freut sich über viele Besucherinnen und Besucher.
Am Sonntag, 3. Juni, von 10–17 Uhr führt der Hunde Club Wettingen einen «Tag der offenen Tür durch». Der vor 51 Jahren gegründete Hunde Club möchte sich mit einer Festwirtschaft, Getränken und Würsten vom Grill zum Selbstkostenpreis, einem Hundeparcours und diversen Spielen vorstellen. Vor zwei Jahren beschloss die Generalversammlung, den Namen von «Deutscher Schäfer Club Wettingen» in «Hunde Club Wettingen» zu ändern, da im Club inzwischen auch Hunde ohne Stammbaum willkommen sind. Der Hunde Club Wettingen ist dem Schweizerischen Kynologischen Verband angeschlossen, kann auch Prüfungen anbieten und an Schweizer Meisterschaften teilnehmen. Der Hunde Club bietet an: Familienhundgruppe,
Sporthundegruppe, Junghundespiele und Sachkundennachweise (SKN). Wessen Hund nicht kommt, wenn man ihn ruft oder an der Leine zieht, kann einfach mal vorbeikommen. Der Hunde Club befindet sich an der Lugibachstrasse Richtung Otelfingen, nahe der Kreuzung zur Autobahn, beim Durchgang des Vitaparcours. Training Sommer: Mittwoch, 19–21 Uhr; Winter: Samstag, 14–17 Uhr; Sonntag nach Vereinbarung. Der Trainer-Obmann kann auf über 40 Jahre Erfahrung zurückblicken. Kontakt: Präsidentin Eva Hentzel, Tel. 071 931 38 63, www.hccw.ch; Obmann: Max Enzler, Tel. 044 748 34 27, max.enzler@bluewin.ch. Die unter der Rubrik «MARKTNOTIZEN» publizierten Texte stehen ausserhalb der redaktionellen Verantwortung. Meldungen von KMU sind buchbar unter oscar.meier@azmedien.ch, Tel. 058 200 58 10.
Ein gemeinsames Projekt für die Zukunft der Wasserversorgung in den Gemeinden Würenlos, Wettingen und Neuenhof. Die Gemeinden Würenlos, Wettingen und Neuenhof planen gemeinsam. Mit dem Bau des Grundwasserpumpwerkes «Tägerhardwald» werden die Trinkwasserversorgungen der drei Gemeinden für die nächsten Generationen sichergestellt. Das Konzept Grundwasser ist ein unter der Erdoberfläche verlaufender Wasserfluss, der in den Hohlräumen des Bodens verläuft. Im vorliegenden Projekt «Tägerhardwald» werden drei separate, rund 70 Meter tiefe Bohrungen in den Grundwasserstrom vorgetrieben. In diese Bohrungen werden anschliessend je zwei Pumpen installiert. So verfügt jede Gemeinde über eine separate Bohrung mit eigenen Pumpen. Bei dieser Anordnung kann einerseits die Verantwortlichkeit für den Betrieb und Instandhaltung klar getrennt werden. Und andererseits ist der gegenseitige Wasseraustausch zwischen den einzelnen Versorgungen jederzeit möglich. Alle Installationen werden in einem gemeinsamen Gebäude untergebracht. Die Kosten Gemeinsames Planen optimiert Kosten und schont die Ressourcen aller drei Gemeinden. Die gesamten Erstellungskosten für das Pumpwerk betragen rund CHF 12,8 Millionen, die unter den drei Gemeinden aufgeteilt werden. Kostenschlüssel Wettingen Neuenhof Würenlos Total inkl. Mehrwertsteuer
5 226 120.– 4 194 720.– 3 431 160.– 12 852 000.–
Das Projekt kann erst realisiert werden, wenn in allen beteiligten Gemeinden die entsprechenden Baukredite bewilligt sind. Die Inbetriebnahme ist per Ende 2014 geplant.
Geringe Grundwassermächtigkeit Mittlere Grundwassermächtigkeit Grosse Grundwassermächtigkeit
Schutzzonen Grundwasserpumpwerk Grundwasserpumpwerk
Kontaktadresse Für weitere Informationen wenden Sie sich an: Technische Betriebe Würenlos Richard Weber, Telefon 056 436 87 60, technischebetriebe@wuerenlos.ch Gemeinde Neuenhof Daniel Schibli, Gemeinderat, daniel.schibli@neuenhof.ch Elektrizitäts- und Wasserwerk Wettingen Peter Wiederkehr, Telefon 056 437 20 90, eww@wettingen.ch
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WOCHE NR. 21 DONNERSTAG, 24. MAI 2012
LESERBRIEF Am 17. Juni stimmen wir in Wettingen über die Betreuung unserer Schulkinder ab. Immer mehr Eltern, sei es als Paar oder Alleinerziehende, müssen und wollen ausser Haus arbeiten, diese gesellschaftliche Tatsache können wir weder bestreiten noch ändern. In dieser Zeit sollen die Kinder gut aufgehoben sein, was sie in den Leistungen, die die Initiative fordert, auch sind. Wenn Kinder betreut sind, wissen, wohin sie tagsüber gehören, mit ihren Freunden zusammen sind, dann ist das allemal besser als Kinder, die schon mit acht Jahren tagsüber auf sich gestellt sind, alleine Mittag essen müssen, den Nachmittag alleine im Dorf herumstreunen. Die Kosten sind ebenfalls völlig im Rahmen, zahlen die betroffenen Familien ja nicht nur Elternbeiträge für die Betreuung, sondern erwirtschaftet die Gemeinde auch mehr Steuereinnahmen. Die Rechnung ist ganz einfach: Eine Mutter mit zwei Kindern durch Sozialhilfe finanzieren oder eine gute Betreuung zur Verfügung stellen, sodass die Mutter guten Gewissens arbeiten kann und den Kindern ein eigenverantwortliches Leben ermöglicht. Auf Dauer ist nur die zweite Variante haltbar und somit sinnvoll für die Zukunft. Also JA zur Betreuungsinitiative Anita Oswald, Wettingen am 17.Juni!
PARTEINOTIZ Das Pro-Komitee Initiative Tagesstrukturen hat ein überparteiliches Pro-Komitee gebildet mit Vertretern aus CVP, EVP, BDP, WettiGrüen, Forum5430, GLP und SP. Vor der Abstimmung werden Flyer in alle Wettinger Haushalte verteilt. Am Abstimmungssonntag macht das Initiativ- und das Pro-Komitee ein Fest im Brüelpark hinter dem Rathaus. (pn)
WETTINGEN
Purpur nur für den Adel «Im Mittelalter wurde Farbstoff aus Pflanzen gewonnen», sagt André Schnellmann. Er ist Mitglied des Mittelaltervereins Roter Hufen und wird am Klosterfest zeigen, wie man färbt. In seinem Garten in Birmenstorf hat André Schnellmann Färberwau und Färberkap angepflanzt. Am Klosterfest am Pfingstmontag wird er demonstrieren, wie aus den Pflanzen Braun- und Gelbtöne gewonnen werden können. «Farben hatten im Mittelalter eine grosse Bedeutung», weiss Schnellmann. Aufwändig herzustellende Farbstoffe wie beispielsweise Blau, Indigo oder Purpur waren dem Adel vorbehalten. Schwarz, das Mönche an ihrer Kleidung trugen, war ebenfalls wertvoll, weil es nicht direkt, sondern in zweifacher Färbung hergestellt werden muss. «Damit demonstrierte die Kirche den Gläubigen ihren Reichtum», so Schnellmann. Dies und vieles mehr wird er zusammen mit drei weiteren Vereinsmitgliedern am Montag dem Publikum erzählen und demonstrieren. Sie zeigen auch, was im Mittelalter aus der gefärbten Wolle gemacht wurde: Sie filzen, dünteln, spinnen und weben. Die Be-
sucher können den Frauen nicht nur über die Schulter schauen, sondern auch gleich selber Hand anlegen und beispielsweise einen Kettenanhänger zum Mitnehmen filzen. DAS ZEIGEN ALTER HANDWERKE sowie die Workshops sind ein Teil des Klosterfestes, das zum vierten Mal durchgeführt wird. Zweiter Bestandteil sind verschiedene Führungen. Erwachsene können beispielsweise einen Spaziergang von der Limmat zur Turmspitze machen und vom Historiker erfahren, wo die Zisterziensermönche vor bald achthundert Jahren geschlafen haben. Wer sich für den Garten interessiert, kann mit dem Gärtner einen Rundgang durch die sieben Gärten machen und sich über Nutz- und Kulturpflanzen informieren. Parallel dazu werden Führungen für Kinder ab Schulalter angeboten. Spielerisch werden sie durchs Kloster geführt, dürfen Rätsel lösen, auf Wachstafeln schreiben und versuchen, alte Dokumente zu entziffern. Mitglieder des Quartiervereins Kloster sorgen im Klostergarten fürs leibliche Wohl. Die Demonstrationen und Workshop sind kostenlos, die Führungen kosten 10 Franken pro Person. Organisator des Anlasses sind der Quartierverein Kloster, die Kantonsschule und die Klostergärtnerei. Unterstützt wird der Anlass von der Gemeinde Wettingen. (zVg)
André Schnellmann beim Färben. zVg Kloster Wettingen, Klostergärtnerei an der Klosterstrasse 11, Pfingstmontag, 28. Mai, ab 11 Uhr, Führungen um 11 und 13.30 Uhr, bei jedem Wetter, ohne Anmeldung, www.klostergaertnerei.ch
MARKTNOTIZEN
Frauen-Beschwerden: Erfolgreiche Behandlung mit TCM Störungen des Menstruationszyklus und der Fruchtbarkeit werden bei uns im Westen vor allem mit Medikamenten behandelt, häufig als hormonelle Behandlungen, auch mit der Gefahr von Nebenwirkungen. In China dagegen werden diese Störungen schon seit vielen Hundert Jahren erfolgreich und nebenwirkungsarm mit Traditioneller Chinesischer Medizin (TCM) behandelt. Beim sogenannten prämenstruellen Syndrom können Akupunktur, chinesische Arzneimittel und Moxibustion sowohl die Schmerzen wie auch die psychischen Frauen-Beschwerden können erfolg- Symptome wie Depressionen, Gereich mit Traditioneller Chinesischer reiztheit und Angstgefühle wirkMedizin behandelt werden. Foto: zVg sam lindern. Die Wirkung ist
wissenschaftlich nachgewiesen. Bei den Menopause-Beschwerden kann die TCM die unangenehmen Hitzewallungen und Schweissausbrüche wie auch die psychischen Symptome, wie vor allem Depressionen, erfolgreich lindern. Immer häufiger wird die TCM auch von Paaren mit unerfülltem Kinderwunsch angewandt. Für eine erfolgreiche Behandlung mit TCM darf jedoch keine organische Störung vorliegen. Als Begleittherapie zur In-Vitro-Fertilisation (IVF) haben Studien eine höhere Rate an erfolgreichen Schwangerschaften nachgewiesen, verbunden mit einer allgemein verbesserten Lebensqualität während der oft belastenden IVF-Behandlung. Die
neuste Ausgabe des MediQi-Forums ist dem Thema Frauen gewidmet. Dabei werden die Möglichkeiten der TCM in allen Phasen des Lebens einer Frau thematisiert. Auch die Behandlung in Kombination zur Schulmedizin wird umfassend dargestellt. Dr. René Ochsenbein ist schulmedizinischer Chefarzt der MediQi-Zentren für Traditionelle Chinesische Medizin. Weitere Informationen: MediQi Baden «Zum Schiff», Bäderstrasse 18, 5400 Baden, Tel. 056 222 30 60. Die unter der Rubrik «MARKTNOTIZEN» publizierten Texte stehen ausserhalb der redaktionellen Verantwortung. Meldungen von KMU sind buchbar unter oscar.meier@azmedien.ch, Tel. 058 200 58 10.
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WOCHE NR. 21 DONNERSTAG, 24. MAI 2012
Erfreut erwartet die FDPFraktion die Wahl von Philipp Bürgler als Mitglied im Wahlbüro. Die FDP befürwortet die Einbürgerungen und heisst die neuen Bürgerinnen und Bürger herzlich willkommen. Die FDP unterstützt einstimmig das Kreditbegehren für die Planung der Sanierung und Erweiterung des in die Jahre gekommenen Sport- und Erholungszentrums Tägerhard und begrüsst Anpassungen wie das energieoptimierte Temperaturniveau des Aussenwarmbeckens. Die Dachflächen der geplanten Mehrzweckhalle und die Überdachung des Ausseneisfeldes für ein Solarkraftwerk zu nutzen, bietet sich an und wird befürwortet. Heute bereits über diese Investition zu befinden, ohne zu wissen, wie sich der Preis und die Technik solcher Anlagen entwickeln, erscheint allerdings fragwürdig. Die Anschaffung von zwei Feuerwehr-Personentransportfahrzeugen erachtet die FDP als sinnvoll. Den Finanzplan 2012–2016 des Gemeinderates nimmt die FDP zur Kenntnis. Die Kreditabrechnung für die Erneuerung der Abwasserkanäle und Strassenwiederinstandstellung, Erstellung einer Kreiselanlage im Kreuzungsbereich Zentral-/ Bahnhofstrasse wird zur Kenntnis genommen und akzeptiert. Die FDP begrüsst die Entgegennahme des Postulats von Beat Brunner und Martin Egloff betreffend Aufzeichnen der Möglichkeiten zur Schaffung von mehr qualitativ hochwertigem Wohnraum. (as)
Überzeugtes Ja zum Projekt Tägi: Das weit über Wettingen hinaus bekannte Sportund Erholungszentrum Tägerhard muss dringend saniert werden. Auch soll die Anlage neuen Bedürfnissen in Bezug auf Nutzung und Energie gerecht werden. Die CVP bekennt sich klar zur Ertüchtigung und Erweiterung und begrüsst die gewählte Vorgehensweise. So wird auch in Zukunft ein Tägi für Vereine, lokale Bevölkerung, Gewerbe und die ganze Region betrieben werden können. Grosse Teile der Dachflächen sind zudem hervorragend für ein Solarkraftwerk geeignet. Die CVP unterstützt den vom EWW geplanten Bau eines Solarkraftwerkes und sagt einstimmig Ja zu den Kreditanträgen für den Projektierungskredit von 5 720 000 Franken und für ein Solarkraftwerk von 1 345 000 Franken. Der Finanzplan 2012–2016 zeigt die kommende Investitionsphase eindrücklich auf. Die sorgfältige Finanzpolitik der letzten Jahre ermöglicht es, grosse Projekte wie Tägi und Schulraum anzugehen. Die CVP wird sich dafür einsetzen, dass die Verschuldung ein verträgliches Niveau nicht übersteigt und die Schulden nach der Investitionsphase wieder reduziert werden. Das alte Personentransportfahrzeug der Feuerwehr muss ersetzt werden. Aufgrund der flexibleren Einsatzmöglichkeiten unterstützt die CVP den gemeinderätlichen Antrag zum Kauf von zwei Fahrzeugen. Die Einbürgerungsanträge werden gutgeheissen. (hu)
WETTINGEN
Die SVP-Fraktion unterstützt das Kreditbegehren für die Anschaffung von zwei Personentransportfahrzeugen der Feuerwehr. Zu den beiden anderen Kreditbegehren für die Planung der Ertüchtigung und Erweiterung des Tägi und ein Solarkraftwerk auf dem Dach des Tägi zeigt sich die SVP nach wie vor kritisch und lehnt beide Anträge einstimmig ab. Die SVP bleibt ihrer Haltung treu, die nicht die Ertüchtigung und Sanierung des Tägi infrage stellt, sondern die Höhe der Investition und das Ausmass des Projektes als übertrieben betrachtet. Die SVP ist der Meinung, dass die Wettinger Steuerzahler diese Investition nicht in oberste Priorität stellen sollten. Der Beitrag von Baden am Tägi ist ein Nullsummenspiel, da sich Wettingen in der gleichen Höhe am Badener Kurtheater engagieren wird. Die SVP ist dem Thema «alternative Energie» positiv gesinnt, betrachtet jedoch den Zeitpunkt als zu früh, um das Projekt Solarkraftwerk zu unterstützen, da die technologische und preisliche Entwicklung sich in den vier Jahren bis zur Ausführung verändern wird. Den Finanzplan 2012–16 nimmt die SVP zur Kenntnis. Die Budgetierung mit den geplanten Investitionen wurde ihres Erachtens als zu rosig berechnet. Die Kreditabrechnung von 3 254 107 Franken für die Erneuerung der Abwasserkanäle und Strassenwiederinstandstellung inkl. Bau einer Kreiselanlage im Bereich Zentral-/Bahnhofstrasse wird genehmigt. (tw)
Die Weichen sind im Tägi gestellt. Jetzt gilt es, loszufahren oder den Zug zu stoppen. In einem gut durchdachten und transparenten Prozess wurden für das Tägi die Module mit Erweiterungen und Optionen gewählt. Für einige Mitglieder der Fraktion stellt die geplante Anlage einen nicht notwendigen Luxus dar. Die Bereitstellung von warmem Wasser in der kalten Jahreszeit und Eis in den wärmeren Monaten ist aus ihrer Sicht eine Verschwendung von kostbarer Energie. Andererseits wurde das Möglichste für Wettingen herausgeholt. Die Fraktion ist sehr erfreut, dass mit dem Kreditbegehren für ein Solarkraftwerk auf dem Dach eine verbindliche Zusage gemacht wird, dass künftig in Wettingen Strom produziert werden soll. Die Fraktion erhofft sich, dass das EWW daran Gefallen findet und weitere Kraftwerke entstehen. Die Fraktion stimmt einstimmig der Anschaffung der beiden Personentransportfahrzeuge für die Feuerwehr zu. Den Finanzplan 2012–2016 des Gemeinderates nimmt die SP/WettiGrüen zur Kenntnis. Die Fraktion wird sich vehement dagegen wehren, falls Aufgaben in den Bereichen Soziales und Gesundheit vernachlässigt werden. Eine Steuerfussanhebung ist längst angebracht und erforderlich, damit die Gemeinde ihre wichtigen Aufgaben erfüllen kann. (pn)
Zukunftsorientiert beschloss das Wettinger Stimmvolk vor 40 Jahren den Bau des Sport- und Erholungszentrums Tägerhard. Heute gilt es, diese Anlage energietechnisch neuzeitlich zu gestalten. Die Fraktion EVP/Forum 5430 begrüsst grundsätzlich eine Sanierung, Erweiterung und dadurch Aufwertung des Tägi, ist es doch ein Aushängeschild bis weit über die Region hinaus. Fragwürdig bleibt weiterhin der Bau eines Aussenwarmbeckens. Über das Kreditbegehren zur Planung Tägerhard wird sich das Stimmvolk äussern können, es wäre begrüssenswert, wenn sich die Bevölkerung auch über die Gestaltungsmöglichkeiten äussern könnte. Lobenswert erachtet die Fraktion den Willen, ein Solarkraftwerk auf dem Dach des Tägerhard zu erstellen, ist er doch ein weitsichtiger Schritt in die richtige Richtung. Die Fraktion anerkennt die sorgfältige Vorbereitung für die Anschaffung zweier Personentransportfahrzeuge für die Feuerwehr. Die Finanzplanung wurde sorgfältig verfasst und trägt der zukünftigen Entwicklung von Wettingen Rechnung. Erfreulich ist die Entgegennahme der Motion zur Eindämmung sogenannter invasiver Neophyten. Erwartungsvoll ist die Partei auch auf die Beantwortung zur Interpellation Reinert zur Längsparkierung an der Landstrasse. (hes)
TRAKTANDEN EINWOHNERRATSSITZUNG VOM DONNERSTAG, 24. MAI 1. Inpflichtnahme von Lea Schmidmeister (anstelle der zurückgetretenen Barbara Loppacher); 2. Wahl von Philipp Bürgler als Mitglied des Wahlbüros (anstelle des zurückgetretenen Florian Baumgartner); 3. Protokolle der Sitzungen vom 15. März 2012 und 23. April 2012; 4. Einbürgerungen: Rosario Allevato, Maria Luisa Allevato, Alessia Allevato, Ilenia Allevato; Christin Linn; Anton Markaj; Safdar Tarar; 5. Kreditbegehren von 5 720 000 Franken für die Planung der Ertüchtigung und Erweiterung des Sport- und Erholungszentrums Tägerhard; 6. Kreditbegehren von 1 345 000 Franken für ein Solarkraftwerk auf dem Dach des Sport- und Erholungszentrums Tägerhard; 7. Kreditbegehren über 180 000 Franken für die Anschaffung von zwei Personentransportfahrzeugen 2012 (2 Fahrzeuge 3.5 t); 8. Finanzplan 2012–2016; Kenntnisnahme; 9. Kreditabrechnung von 3 254 107 Franken für die Erneuerung der Abwasserkanäle und Strassenwiederinstandstellung inkl. Erstellung einer Kreiselanlage im Kreuzungsbereich Zentral-/Bahnhofstrasse; 10. Motion Benz Pius, SVP, und Reinert Marie-Louise, EVP, vom 19. Januar 2012 betreffend Japanknöterich; Entgegennahme; 11. Postulat Brunner Beat und Egloff Martin, Fraktion FDP, vom 8. Dezember 2011 betreffend Aufzeigen der Möglichkeiten zur Schaffung von mehr qualitativ hochwertigem Wohnraum; Entgegennahme; 12. Interpellation Marie Louise Reinert-Brügger vom 12. Mai 2011 betreffend Längsparkierung an der Landstrasse; Beantwortung. DONNERSTAG, 24.5., 19 UHR.
WOCHE NR. 21 DONNERSTAG, 24. MAI 2012
NEUENHOF / BADEN
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Trudelhaus: Wo man sieht, hört, staunt und isst In den letzten Wochen hatte der Vorstand der neu gegründeten Genossenschaft Trudelhaus alle Hände voll zu tun: Nach der Gründung musste der Kauf vollzogen, das Haus an der Oberen Halde 36 renoviert und mit den zukünftigen Partnern verhandelt werden. Die Liste noch anstehender Arbeiten in und um das Trudelhaus ist, trotz der etlichen bereits geleisteten Arbeitsstunden, noch immer lang. Die Motivation sind jedoch die
mittlerweile 180 Mitglieder der Genossenschaft. Zudem ist der Vorstand sehr glücklich darüber, mit der visarte.aargau und der Rebstock Gastro GmbH nicht nur Mieter, sondern eigentliche Partner im Trudelhaus zu haben. Bereits in wenigen Tagen, am 25. und 26. Mai, öffnet das Restaurant seine Pforten. Und zwar mit Musik, Bar und einem einfachen Essen, an beiden Abenden jeweils ab 18 Uhr. Alex Kalita, Singersongwriter aus Baden, wird zum kulturellen Teil des Abends beitragen. Ab dem 29. Mai herrscht normaler Küchenbetrieb. Gäste erwartet eine unkomplizierte, ehrliche Küche mit traditi-
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oneller, mediterraner Ausrichtung, die vorwiegend mit saisonalen Produkten aus der Region arbeitet. Am Mittwoch, 30. Mai, findet die Vernissage der ersten Ausstellung «einTrudeln» statt. Unter diesem Titel weiht visarte die Räume mit einem fulminanten Auftakt ein: Werke von zweiundneunzig Aargauer Künstlerinnen und Künstlern werden das Haus beleben. Die Kuratorinnengruppe von visarte wird von nun an mit vier Ausstellungen pro Jahr den Kunstteil des Hauses prägen. Am Samstag, 9. Juni, ist Tag der offenen Türen im Trudelhaus. Von 9–18 Uhr sind alle Interessierten
eingeladen, das Trudelhaus von innen zu bestaunen. Um 10, 13 und 16 Uhr werden Führungen durch die Ausstellungen geboten, im Restaurant kann man sich einfach verpflegen (nach 18 Uhr ist normaler Restaurantbetrieb). Der Vorstand der Genossenschaft Trudelhaus wird für Fragen bereitstehen. Trudelhaus, Obere Halde 36, 5400 Baden, Tel. 076 282 01 48, Mail: info@trudelhaus-baden.ch, Internet: www.trudelhaus-baden.ch. Öffnungszeiten Restaurant: Mo–Fr, 11.30–14 und 17–24 Uhr, Sa 17–24 Uhr, So geschlossen. Öffnungszeiten Ausstellung: Mi und Fr 17–19 Uhr, Sa 15–18 Uhr, So 11–14 Uhr; Infos: www.visarte-aargau.ch.
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Am Samstag, 9. Juni, ist Tag der offenen Türen im Trudelhaus.
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NEUENHOF
AUS DEM GEMEINDERAT Baubewilligungen Die Baubewilligung wurde erteilt an: Radoslav Cirkovic, Dorfstrasse 25, Neuenhof, für das Aufstellen eines Gartengerätehauses und der Vorplatzumgestaltung auf der Parzelle 658, Dorfstrasse 25, in Neuenhof. Frau Cornelia Henger, Hinterdorfstrasse 8b, Neuenhof, für das Aufstellen des einseitig offenen Wind- und Wetterschutzes beim Hauseingang auf der Parzelle 2702, Hinterdorfstrasse 8b, in Neuenhof. Hans Wälchli, Kellerweg 72, Zürich, und Frau Livia Sola-Wälchli, Hinterdorfstrasse 8e, Neuenhof, für das Aufstellen des teilweise einseitig offenen Windund Wetterschutzes beim Hauseingang auf der Parzelle 2699, Hinterdorfstrasse 8e, in Neuenhof.
in der Kategorie «Double Dance» holten sich die Eurodancers den Sieg. Gemeinderat und Personal gratulieren Nilay Carisch und ihrem Team herzlich zu diesen tollen Leistungen und wünschen ihnen für die bevorstehende Europameisterschaft Ende Juni in Publikum und Musikanten freuten sich am Reigen schöner Melodien. Amsterdam viel Erfolg.
Personelles: Erfolgreiche Mitarbeiterin – Gratulation Eurodancers 2012 Nilay Carisch, stellvertretende Leiterin des Gemeindebüros, gewann mit den Eurodancers an den Schweizer Cheerleader Meisterschaften, Kategorie Cheerdance Senior, einmal Gold und einmal Bronze. Sie konnten ihren Titel vom letzten Jahr erfolgreich verteidigen und sind somit bereits 5-facher Schweizer Meister. Auch
Eurodancers sind 5-facher Schweizer Meister. Foto: zVg
Foto: zVg
Stimmiger Männerchor Ein stimmungsvoller Unterhaltungsabend des Männerchors Neuenhof ging über die Bühne. Der Unterhaltungsabend des Männerchores darf ein weiteres Mal als gelungene Veranstaltung bezeichnet werden. Schon das schöne Ambiente im festlich dekorierten Saal liess gute Stimmung aufkommen und ebenso die Programm-Auswahl: Wer kommt bei Liedern wie Santa Lucia, Funiculli-Funicola, Bionda, bella bionda und anderen Ohrwürmern nicht in Ferienstimmung? Da wurden schöne Frauen, Blumen und Wein besungen und bei manchem der Anwesenden schöne Erinnerungen geweckt.
Zum eigentlichen gesanglichen Hit wurde dann aber ein Erfolgsschlager von Peter Reber, der den Titel «Swiss Lady» für die PepeLienhard-Band komponiert und getextet hat. In langer Vorbereitungszeit wurde dieses schwierige Stück einstudiert und mit Alphorn-Begleitung vorgetragen. Der Aufwand hat sich gelohnt. Freude und Erleichterung waren dem Chor, seiner Dirigentin und den mitwirkenden Solisten spürbar anzumerken. Zu einer schönen Programm-Auflockerung führten auch die gekonnt vorgetragenen Stücke vom Handharmonika-Orchester «Spielplausch». Nicht nur das Publikum, auch die Musikantinnen und Musikanten selber hatten Freude an diesem Reigen schöner Melodien. (ap)
mit und bezahlen pro Person 40 Franken (Unterstützung bei den Kosten ist möglich – Interessierte sprechen die Schulsozialarbeit oder Jugendarbeit an). Die Teilnehmerzahl ist beschränkt auf 14 Mädchen. Anmelden kann man sich bei Tanja Peters, Büro Jugend- Wer ist der schnellste Neuenhofer?zVg arbeit Neuenhof, Tel. 056 416 21 98. Weitere Infos unter www.ju- «de schnellscht Neuehofer» für algendarbeit-neuenhof.ch le Kindergartenkinder und Schüler statt. Teilnahme ist gratis. An«DE SCHNELLSCHT NEUEHOFER» Am melden kann man sich bei der Samstag, 2. Juni, findet auf dem Lehrperson, im Kindergarten oder Sportplatz Zentrum (hinter der unter www.schnellscht-neuehoMigros) bereits zum achten Mal fer.ch. Anmeldeschluss: schrift-
lich bis am 30. Mai, online bis am 31. Mai, Mitternacht. Zeitplan 2. Juni: Startblatt abholen: 14.30 Uhr. Start: 15 Uhr. Rangverlesen: nach Abschluss der Läufe. Verpflegung: Imbissstand. Die zwei schnellsten am «schnellschte Neuehofer» mit den Jahrgängen 1997–2003 sind automatisch qualifiziert für de «schnellscht Aargauer» (Migros Sprint) am 18. August 2012 in Windisch. Die Kinder erhalten direkt bei der Siegerehrung den entsprechenden Anmeldetalon. Infos unter www.schnellschtneuehofer.ch oder telefonisch unter 056 406 41 92 (L. Zehnder).
Öffnungszeiten der Gemeindeverwaltung Pfingsten / Fronleichnam Die Büros der Gemeindeverwaltung bleiben am Montag, 28. Mai 2012 (Pfingstmontag), sowie am Donnerstag, 7. Juni 2012 (Fronleichnam), den ganzen Tag geschlossen (Schalterschluss am Mittwoch, 6. Juni 2012, bereits um 16 Uhr).
VERMISCHTES SELBSTVERTEIDIGUNGSKURS FÜR halle Zürcherstrasse statt. TeilJUNGE FRAUEN Am Samstag, 30. Ju- nehmende machen beide Tage
ni, und Sonntag, 1. Juli, findet ein Selbstverteidigungskurs nach der Ausrichtung Wen Do für Mädchen von 12 bis 16 Jahren statt. Der Kurs wird von einer professionellen Trainerin aus Zürich durchgeführt. Die Teilnehmerinnen lernen, die eigenen Grenzen wahrzunehmen und Grenzen zu setzen. Das Selbstwertgefühl wird gestärkt und sie können selbstbewusster auftreten. «Angst beginnt im Kopf, Mut auch!», ist der Leitspruch von Wen Do. Der Kurs findet an beiden Tagen von 13.30–17.30 Uhr in der TurnINSERAT
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KILLWANGEN
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AUS DEM GEMEINDERAT Vergütung der Rücklieferung durch Eigenerzeugungsanlagen In Killwangen planen Kunden vermehrt, Eigenerzeugungsanlagen zu installieren (Bsp. Photovoltaikanlagen). Falls diese Anlagen nicht in die kostendeckende Einspeisevergütung (KEV) aufgenommen werden, obliegt es dem Energieversorger, die Vergütung einer allfälligen Rücklieferung zu regeln. Bei Eigenerzeugungsanlagen wird bei der Messung des Energieaustauschs zwischen der EV Killwangen und dem Kunden das sogenannte Nettoprinzip angewandt. Produziert der Kunde zu einem Zeitpunkt mehr Strom, als er benötigt, wird seine Einspeisung ins Netz gemessen. Umgekehrt wird sein Bezug gemessen, wenn er mehr Strom verbraucht, als er selber produziert. Am Ende einer Verrechnungsperiode wird die resultierende Einspeisung vergütet und der effektive Bezug in Rechnung gestellt. Der Nettobezug von Strom wird gemäss den Preisen für Netznutzung und Energie verrechnet. Bei Nettoeinspeisung wird die Energie zu den Preisen gemäss aktueller Preisliste vergütet. Die Kriterien für die Aufnahme in die KEV basieren auf dem Energiegesetz und dessen Verordnung. Gefördert werden INSERAT GEMEINDE KILLWANGEN
Baugesuch Bauherrschaft: Robert Malkanovic Im Steinig 5 8956 Killwangen, und Enrico Mazzeo, Im Steinig 6 8956 Killwangen Grundeigent.: do. Bauobjekt: Im Steinig 5 und 6 8956 Killwangen Bauvorhaben: Balkonanbau/Erstellung gedeckter Sitzplatz Das Baugesuch liegt vom 24. Mai bis 25. Juni 2012 während der ordentlichen Schalteröffnungszeiten öffentlich auf der Gemeindekanzlei zur Einsichtnahme auf. Einsprachen sind innert der Auflagefrist an den Gemeinderat Killwangen zu richten. Eine Einsprache hat schriftlich zu erfolgen und muss einen Antrag sowie eine Begründung enthalten.
Kleinwasserkraft, Photovoltaik, Windenergie, Geothermie und Biomasse. Finanziert wird die Förderung mit der KEV-Abgabe, die jeder Stromkonsument bezahlt. Damit ergeben sich auch die zur Verfügung stehenden Mittel. Die Warteliste ist sehr lang, besonders bei den Photovoltaikanlagen. Sofern Mittel frei sind, werden die Gesuche dem Anmeldedatum nach berücksichtigt. Wichtig für die Energieversorgung Killwangen: Sobald ein Produzent in die KEV aufgenommen wird, stellt sich die Frage nach der Entschädigung nicht mehr. Die Produktion wird separat, vom Eigenverbrauch getrennt, gemessen und «Meier-Bädli» im Gebiet «Zelg». direkt über die Stiftung KEV entschädigt. Der Gemeinderat hat beschlossen, die Vergütung der Rücklieferung nach dem Nettoprinzip vorzunehmen, wenn Kunden Energie in das Netz der Seit Mitte Mai ist das EV Killwangen einspeisen und «Meier-Bädli» wieder keine KEV-Vergütung erhalten täglich von 7 bis 21 Uhr bzw. keine andere Vereinbarung für alle Killwangenerinvorliegt.
«Meier-Bädli» ist offen
Pikettdienst bei Todesfällen vom 26. bis 28. Mai 2012 Die Gemeindeverwaltung ist über Pfingsten, das heisst vom 26. Mai bis 28. Mai, geschlossen. Das Bestattungsamt ist für die Meldung von Todesfällen während der ordentlichen Bürozeiten wie folgt erreichbar (Pikettdienst): 079 518 63 62, Barbara Kastenholz, Gemeindeschreiberin. Ab 29. Mai gelten wieder die normalen Öffnungszeiten der Gemeindeverwaltung.
nen und Killwangener geöffnet. MELANIE BÄR
«Die ersten Tage verliefen ruhig, es kamen nur die leidenschaftlichen Schwimmer, die der Kälte trotzten», sagt Bruno Würsch, Hauspraktiker und Abwart der Gemeinde Killwangen. Seit fünf Jahren ist er für den Unterhalt des Bädlis zuständig. Zweimal täglich kontrolliert er das Wasser. Je nach Wetter wird das Freibad bis Mitte September offen sein. Während der Sommerferien führt Öffnungszeiten Gemeindekanzlei der Elternverein vom 9. bis 13. Juli Die Schalter der Gemeindeverwal- von 11–13.30 Uhr einen Schwimmtung sind wie folgt geöffnet: Mon- kurs durch. Der Turnverein nutzt tag, 8.30–11.30 Uhr und 14–18.30 Uhr (Pfingstmontag geschlossen); Dienstag, 8.30–11.30 Uhr NOTFALLDIENSTE und 14–16 Uhr; Mittwoch, 8.30– 11.30 Uhr, nachmittags geschlosNotfallapotheke sen; Donnerstag: 8.30–11.30 Uhr und 14–16 Uhr; Freitag 7.30–14 Notfalldienst der Apotheken Uhr (durchgehend). Per Mail ist im Bezirk Baden: die Verwaltung unter gemeinde24-Stunden-Apotheke kanzlei@killwangen.ch erreichbar.
INSERAT
SPREITENBACH R. Frick, Härdlistrasse 14 Service und Reparaturen Telefon 056 401 42 82 aller Marken – Restaurationen
Foto: bär
Husmatt beim Kantonsspital Baden-Dättwil Telefon 0844 844 600 Ärztlicher Notfalldienst Notfallpraxis für den Bezirk Baden im KS Baden: Für Erwachsene: Telefon 0844 844 500 Für Kinder bis 16 Jahre: Telefon 0844 844 100
Pool und Garten, um Ende Juli die Beachparty durchzuführen. In den Neujahrsblättern 2008 wurden die Badezeiten anno 1952 beschrieben. Damals badeten Mädchen und Buben getrennt. Von 13 bis 16 Uhr durften die weiblichen Gäste baden, von 16 bis 19 Uhr die männlichen. Täglich wurde abgewechselt und von den Eltern, Lehrern und dem Bademeister streng kontrolliert. Hielt sich ein Junge «per Zufall» zur falschen Zeit im Schwimmbad auf oder spähte über den Zaun, wurde er in der Schule dafür bestraft. Heute gibt es keine Aufsichtsperson mehr, die Einwohner sind für den Badibetrieb selbst verantwortlich. «Das klappte bisher gut», sagt Würsch. Regionalpolizist Michael Krassnig bestätigt, dass die Polizei kaum ins «Meier-Bädli» ausrücken müsse.
Tierärztlicher Notfalldienst Zuerst den eigenen Tierarzt anrufen. 26., 27. und 28. Mai (Pfingsten) Peter Sandmeier Täfernstrasse 11b 5405 Baden-Dättwil Tel. 056 493 58 48 Fax 056 493 58 49 Spitex Neuenhof Spreitenbach Würenlos
Tel. 056 406 23 23 Tel. 056 401 17 24 Tel. 056 424 12 86
ÖFFENTLICHE PUBLIKATION
ÖFFENTLICHE PUBLIKATION
Teiländerung Bauzonenplan und Neueinzonung «Härdli»
Änderung Bau- und Nutzungsordnung (BNO), Bereich Handels- und Gewerbezone Ost
Die Gemeindeversammlung hat am 29. November 2011 beschlossen: – Teiländerung Bauzonen- und Kulturlandplan in Übereinstimmung mit der öffentlichen Auflage Nach unbenutztem Ablauf der Referendumsfrist wurde dieser Beschluss rechtsgültig. Wer ein schutzwürdiges, eigenes Interesse hat, kann gegen diesen Beschluss innert einer nicht erstreckbaren Frist von 30 Tagen seit der amtlichen Publikation im Amtsblatt beim Regierungsrat des Kantons Aargau, Regierungsgebäude, 5001 Aarau, Beschwerde führen. Die nicht erstreckbare Beschwerdefrist von 30 Tagen beginnt mit der Publikation im Amtsblatt des Kantons Aargau zu laufen. Organisationen gemäss § 4 Abs. 3 BauG sind ebenfalls berechtigt, Beschwerde zu führen. Wer es unterlassen hat, im Einwendungsverfahren Einwendungen zu erheben, obwohl Anlass dazu bestanden hätte, kann den vorliegenden Beschluss nicht mehr anfechten. Vorbehalten bleiben Bestimmungen über die Wiederherstellung bei unverschuldeter Säumnis. Die Unterlagen können während der Beschwerdefrist auf der Bauverwaltung eingesehen werden. Die Beschwerdeschrift muss einen Antrag und eine Begründung enthalten, das heisst, es ist a) aufzuzeigen, wie der Regierungsrat entscheiden soll, und b) darzulegen, aus welchen Gründen diese andere Entscheidung verlangt wird. Auf eine Beschwerde, welche diesen Anforderungen nicht entspricht, wird nicht eingetreten. Eine Kopie des angefochtenen Entscheids ist der unterzeichneten Beschwerdeschrift beizulegen. Allfällige Beweismittel sind zu bezeichnen und soweit möglich einzureichen. Das Beschwerdeverfahren ist mit einem Kostenrisiko verbunden, das heisst die unterliegende Partei hat in der Regel die Verfahrenskosten sowie gegebenenfalls die gegnerischen Anwaltskosten zu bezahlen. Spreitenbach, 11. Mai 2012 Gemeinderat
Die Gemeindeversammlung hat am 21. Juni 2011 beschlossen: – Änderung der Bau- und Nutzungsordnung im Bereich der Handelsund Gewerbezone Ost sowie Bauzonenplan in Übereinstimmung mit der öffentlichen Auflage Nach unbenutztem Ablauf der Referendumsfrist wurde dieser Beschluss rechtsgültig. Wer ein schutzwürdiges, eigenes Interesse hat, kann gegen diesen Beschluss innert einer nicht erstreckbaren Frist von 30 Tagen seit der amtlichen Publikation im Amtsblatt beim Regierungsrat des Kantons Aargau, Regierungsgebäude, 5001 Aarau, Beschwerde führen. Die nicht erstreckbare Beschwerdefrist von 30 Tagen beginnt mit der Publikation im Amtsblatt des Kantons Aargau zu laufen. Organisationen gemäss § 4 Abs. 3 BauG sind ebenfalls berechtigt, Beschwerde zu führen. Wer es unterlassen hat, im Einwendungsverfahren Einwendungen zu erheben, obwohl Anlass dazu bestanden hätte, kann den vorliegenden Beschluss nicht mehr anfechten. Vorbehalten bleiben Bestimmungen über die Wiederherstellung bei unverschuldeter Säumnis. Die Unterlagen können während der Beschwerdefrist auf der Bauverwaltung eingesehen werden. Die Beschwerdeschrift muss einen Antrag und eine Begründung enthalten, das heisst, es ist a) aufzuzeigen, wie der Regierungsrat entscheiden soll, und b) darzulegen, aus welchen Gründen diese andere Entscheidung verlangt wird. Auf eine Beschwerde, welche diesen Anforderungen nicht entspricht, wird nicht eingetreten. Eine Kopie des angefochtenen Entscheids ist der unterzeichneten Beschwerdeschrift beizulegen. Allfällige Beweismittel sind zu bezeichnen und soweit möglich einzureichen. Das Beschwerdeverfahren ist mit einem Kostenrisiko verbunden, das heisst die unterliegende Partei hat in der Regel die Verfahrenskosten sowie gegebenenfalls die gegnerischen Anwaltskosten zu bezahlen. Spreitenbach, 11. Mai 2012 Gemeinderat
Wegen Reinigungs-, Reparatur- und Unterhaltsarbeiten bleiben geschlossen:
Turnhallen und Schulhäuser ab 26. Mai 2012, bis und mit 28. Mai 2012 Bauverwaltung Spreitenbach
WOCHE NR. 21 DONNERSTAG, 24. MAI 2012
SPREITENBACH
15
AUS DEM GEMEINDERAT werden nun Massivholzbretter sowie Rohlinge für Sitzbänke hergestellt. Das Fällen und Einsägen des «Tannenkönigs», einem Stück Geschichte des Spreitenbacher Waldes, war für alle Beteiligten ein eindrückliches Erlebnis. Der 200-jährige «Tannenkönig» Termine musste gefällt werden. Foto: zVg 5. Juni, 17 Uhr, unentgeltliche Rechtsauskunft, Gemeindehaus, Poststrasse 13; 5. Juni, 19.30 Uhr, «Tannenkönig» gefällt Der «Tannenkönig» war eine gut Ortsbürgergemeindeversamm200 Jahre alte Fichte, die als eine lung, katholisches Pfarreiheim; der dicksten Fichten im Kanton 12. Juni, 19.30 Uhr, EinwohnergeAargau galt. Leider war der Baum meindeversammlung, Turnhalle durch einen Pilzbefall erkrankt Boostock. und musste deshalb gefällt werHeimleiter Raphael de Riedmatten, im Hintergrund links die neue Alters-WG und den. Das Team des Forstreviers Öffnungszeiten der GemeindeverHeitersberg bereitete am Morgen waltung Der Schalter der Gemeinalles Notwendige vor, damit der deverwaltung ist wie folgt geöff47 Meter hohe Riese mit einem net: Montag, 8.30–11.30 Uhr und Umfang von 4,8 Metern am Nach- 13.30–18.30 Uhr (Pfingstmontag mittag ohne Probleme gefällt wer- geschlossen), Dienstag bis Donden konnte. Die zahlreich erschie- nerstag, 8.30–11.30 Uhr und Das Alters- und sanft renovierte Haus gehört der nenen Zuschauer waren beein- 13.30–16 Uhr, Freitag, 8.30–15 Gemeinde Spreitenbach und wird druckt, als der Koloss mit grossem Uhr. Telefon 056 418 85 11, Fax Pflegeheim Im Brühl vom Alters- und Pflegeheim geGetöse gefällt und entastet wurde. 056 402 02 82. www.spreiten- eröffnet in unmittel- mietet. Theoretisch hätten darin Aus den 21 Kubikmetern Holz bach.ch. bis zu vier Personen Platz. «Wir barer Nähe eine rechnen aber eher mit zwei oder drei Bewohnern», wie Heimleiter Alters-WG – deren Raphael de Riedmatten erläutert. MARKTNOTIZEN Bewohner sollen Nebst den vier Zimmern befinden sich im Häuschen ein Wohndie bestehende eine Küche, zwei BadeInfrastruktur nutzen zimmer, zimmer und im ersten Stock ein lich dazu. Das Dessertbuffet der grosser Durchgangsraum, der können. Jugendabteilung rundet das Angeebenfalls als Wohnstube genutzt bot ab. SUSANNE KARRER werden könnte. Auf der Getränkekarte fehlt der Spreitenbach hat seit April eine Turnerkaffee (mit Schnaps) ge- Alters-WG. Das gemütliche weisse DIE MIETE EINES ZIMMERS werde nauso wenig wie das Bier im Chü- Häuschen steht in Sichtweite des 1200 Franken im Monat kosten, beli, welches auch am Meter be- Alters- und Pflegeheims Im Brühl. auf Wunsch kämen 400 Franken stellt werden kann. Die Weinlieb- Und das nicht ohne Grund. Die zu- für die Reinigung inklusive Wähaber haben die Wahl zwischen künftigen Bewohner sollen die scherei dazu sowie 900 Franken Pizza und Bier. Foto: zVg ausländischen Klassikern sowie Möglichkeit haben, nebst der für drei Mahlzeiten am Tag. Je dem Spreitenbacher Blauburgun- Zimmermiete die Infrastruktur nach den Bedürfnissen der BeAuch dieses Jahr lädt der STV der Eichrebe. Für die Besucher der des Altersheims mit zu nutzen. wohner kann auch eine HalbpenSpreitenbach wieder zum Pizza- Bar wurde dieses Jahr die GetränDas zirka 1950 erbaute und nun sion mit Frühstück und Mittagplausch im Biergarten ein – be- kekarte erweitert und überrascht reits zum 5. Mal. Die stets steigen- die Gäste mit einem «Sex on the den Besucherzahlen haben ge- Strafbank» im Hantelglas. VERMISCHTES Die Kinder gehen dabei keineszeigt, dass die ungewohnte Kombination von Pizza und Biergarten falls vergessen und werden von 14 beim Publikum gut ankommt. So bis 20 Uhr in der Turnhalle be- GV SPITEX SPREITENBACH-KILLWAN- stürzt mindestens einmal pro avanciert der Anlass zum festen treut. Die grossen Kinder messen GEN Der Vorstand des Spitex-Ver- Jahr, was zu schmerzhaften KnoBestandteil des Veranstaltungska- sich aber wohl eher am Armbrust- eins Spreitenbach-Killwangen lädt chenbrüchen und oft auch zum stand. Für Spiel und Spass ist so- seine Mitglieder und interessierte Verlust der Selbstständigkeit lenders von Spreitenbach. Die Erfolgsfaktoren scheinen mit für Alt und Jung gesorgt. (ao) Gäste am Mittwoch, 30. Mai, zur führt. Der Anlass findet am Samstag, 2. 17. Generalversammlung um 19 einfach: bayrische Tradition, italienischer Appetit und Spreitenba- Juni, von 12 Uhr bis 2 Uhr vor der Uhr in den Zentrumsschopf in KATHOLISCHER FRAUENVEREIN SPREIcher Festlaune. Dahinter steckt Boostockturnhalle statt. Barbetrieb: Spreitenbach ein. Neben den übli- TENBACH Die Ganztagesreise führt 18–2 Uhr. Musikgesellschaft Sprei- chen Traktanden wird der Vor- am Dienstag, 12. Juni, durchs aber mehr. 16–16.30 Uhr und stand ausführlich über das Ge- schöne Emmental. Start ist um Die Pizzen können nach Her- tenbach: zenslust mit diversen Beilagen zu- 17–17.30 Uhr. schäftsjahr 2011 informieren. 7 Uhr bei der Raiffeisenbank und sammengestellt werden. So kann Nach der ordentlichen GV ist ein bei der Bushaltestelle Rotzenbühl. jeder seine Lieblingspizza backen Die unter der Rubrik «MARKTNOTIZEN» publizierten Referat über das aktuelle Thema Mit dem Car fahren alle Teilnehstehen ausserhalb der redaktionellen Verantlassen. Die Weisswürste mit Bre- Texte «Sturzprävention» geplant. Beina- menden nach Utzenstorf zum Anwortung. Meldungen von KMU sind buchbar unter zen gehören im Biergarten natür- oscar.meier@azmedien.ch, Tel. 058 200 58 10. he jede dritte Person über 65 Jahre nebäbi Jowäger-Spycher. Hier
Aktuelle Aussenansicht der Umwelt Arena Spreitenbach: Zurzeit wird im Innern an den Ausstellungen und den Innenausbauten gearbeitet. Foto: zVg
ABB ist vierter Partner rechts das Alters- und Pflegeheim Im Brühl.
Foto: ska
Die neue WG steht Interessierten offen
Pizzaplausch im Biergarten
DIE WOHNGEMEINSCHAFT ist ab sofort bezugsbereit. Wer dieses Angebot nutzen wird, ist zurzeit noch offen. Das können Senioren sein, Menschen mit einer Behinderung oder ganz allgemein Menschen, die aus einer speziellen Situation heraus im Haushalt entlastet werden wollen, beispielsweise Gastarbeiter. Simple Hilfestellungen oder das Baden in der Hebe-Badewanne im Altersheim wären ebenfalls möglich. Krankenkassenpflichtige Pflege ist jedoch nicht gewährleistet: «Wer pflegebedürftig wird, müsste ins Altersheim umziehen.» Die Bewohner könnten auch mehrere Zimmer mieten oder die
Stockwerke mit Wänden oder Türen voneinander trennen, wenn gewünscht. «Vieles ist noch offen und basiert auf Verhandlungsbasis», so de Riedmatten. Selbstverständlich hätten bestehende Bewohner ein Mitspracherecht, wenn eine weitere Person einzieht. Von der Gemeinde hat das Projekt sehr viel Unterstützung bekommen. «Es ist ganz im Sinne der Gemeinde», so de Riedmatten. Zurzeit wird das Angebot in Zeitungen und auf den Ämtern publik gemacht. Noch hat sich niemand gemeldet. Wenn das Projekt gar nicht läuft, wird es in einem Jahr abgebrochen. Wenn es gut läuft, werden weitere Wohnungen gesucht, die mit der Infrastruktur des Alters- und Pflegeheims verbunden werden können. «Das könnten wir uns gut vorstellen», sagt de Riedmatten zuversichtlich.
werden alle mit Kaffee und Züpfe verwöhnt. Danach begibt man sich zur Weiterfahrt über Eggiwil nach Blapbach. Im Restaurant Blapbach wird ein feines Mittagessen genossen. Menü-Vorschläge: 1. Schweinebraten (Blapbach Art) gespickt mit Zwetschgen, Gemüse, Pommes frites (Fr. 24.50); 2. Schweineschnitzel paniert, Gemüse, Pommes frites (Fr. 22.50); 3. Fitnessteller mit Pouletbrust (Fr. 22.50). Gut gestärkt geht die Reise weiter nach Trubschachen. Bei der
Firma Kambly macht die Gruppe natürlich einen Halt, um ein Guetsli-Mitbringsel einzukaufen. Anschliessend geniesst man noch die Fahrt durchs schöne Emmental. In Affoltern können die Teilnehmer noch einen Blick in die Schaukäserei werfen (ohne Führung). Nach so vielen Eindrücken wird die Heimfahrt unter die Räder genommen und zwischen 18 und 19 Uhr ist man wieder zurück in Spreitenbach. Die Kosten für die Carfahrt (inkl. Trinkgeld Chauffeur) und
oder Abendessen bezogen werden. Im Vergleich kostet ein Zimmer im Alters- und Pflegeheim mit Betreuungstaxe ohne Pflege rund 4500 Franken.
ABB – führend in der Energie- und Automationstechnik – ist vierter Hauptpartner der Umwelt Arena Spreitenbach und geht eine mehrjährige Partnerschaft ein. Mit ihrem Engagement als Hauptpartner und einer eigenen Ausstellung setzt ABB Schweiz gleich zwei Höhepunkte in der kurzen Geschichte der Umwelt Arena. Ab der Eröffnung am 24. August zeigt ABB auf 100 Quadratmetern den Besucherinnen und Besuchern der Umwelt Arena Spreitenbach, wie Technologien von heute die Welt von morgen prägen. ABB liefert der Umwelt Arena Produkte im Bereich Gebäudeund Energietechnik und unterstützt damit den energieeffizienten und nachhaltigen Gebäudebetrieb. Walter Schmid, VR-Präsident und Initiant der Umwelt Arena, erklärt: «Die Umwelt Arena Spreitenbach strebt Hauptpartnerschaften mit Unternehmen an, die in ihrer Branche führend sind, eine Vorreiter- und Vorbild-
Kaffee mit Züpfe betragen pro Person 70 Franken. Anmeldung mit Menüwunsch nehmen Pia Weber, Tel. 056 401 15 30, oder Hanni Muntwyler, Tel. 056 410 17 30, bis spätestens Dienstag, 29. Mai, entgegen. Am Samstag, 2. Juni, ab 13.30 Uhr findet in der katholischen Kirche von Spreitenbach das Sängertreffen des Sängerbundes Hasenberg statt. Es wird von den neun Verbandschören wieder sehr hoch-
HASENBERG-SÄNGERTREFFEN
rolle in Nachhaltigkeit und Umweltengagement übernehmen. Mit ABB Schweiz haben wir den idealen vierten Hauptpartner gefunden.» Jasmin Staiblin, Vorsitzende der Geschäftsleitung ABB Schweiz, sagt: «Die Umwelt Arena ist für uns als Branchenleader eine ideale Plattform. Hier ist der Ort, um unsere Technologie im Bereich Energieeffizienz und Anbindung von erneuerbarer Energie zu erleben.» Die Umwelt Arena vereint über 80 innovative Unternehmen, die überzeugt sind, dass der schonende Umgang mit Ressourcen nicht nur ökologisch sinnvoll, sondern auch eine ökonomische Chance ist und mehr Lebensqualität bedeutet: 25 überraschend inszenierte, interaktive Ausstellungen zu den Themenbereichen «Natur und Leben», «Energie und Mobilität», «Bauen und Modernisieren» sowie «Erneuerbare Energien» bieten den Besuchern – Laien, Fachpersonen, Schulen, Organisationen und Unternehmen – ein einmaliges Spektrum an Erlebnissen in der Auseinandersetzung mit dem bewussten, modernen Leben. Infos: www.umweltarena.ch, www.facebook.com/umweltarena.
wertiges Liedergut aus mehreren Jahrzehnten gehaltvoll vorgetragen. Ganz sicher treffen die Chöre den Geschmack des Publikums, denn der Gesang erquickt ja bekanntlich die Seele und das Gemüt. Katholische Kirche Spreitenbach, Samstag, 2. Juni, 12.45–13.30 Uhr: Empfang der Chöre vor der kath. Kirche, Begleitung durch die Musikgesellschaft Spreitenbach. 13.45 Uhr: Beginn der Liedervorträge in der Kirche. 15.25 Uhr: Festakt (Ansprache und Ehrungen). 16.15 Uhr: Verpflegung im Pfarreiheim.
WOCHE NR. 21 DONNERSTAG, 24. MAI 2012
SPREITENBACH
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AUS DEM GEMEINDERAT werden nun Massivholzbretter sowie Rohlinge für Sitzbänke hergestellt. Das Fällen und Einsägen des «Tannenkönigs», einem Stück Geschichte des Spreitenbacher Waldes, war für alle Beteiligten ein eindrückliches Erlebnis. Der 200-jährige «Tannenkönig» Termine musste gefällt werden. Foto: zVg 5. Juni, 17 Uhr, unentgeltliche Rechtsauskunft, Gemeindehaus, Poststrasse 13; 5. Juni, 19.30 Uhr, «Tannenkönig» gefällt Der «Tannenkönig» war eine gut Ortsbürgergemeindeversamm200 Jahre alte Fichte, die als eine lung, katholisches Pfarreiheim; der dicksten Fichten im Kanton 12. Juni, 19.30 Uhr, EinwohnergeAargau galt. Leider war der Baum meindeversammlung, Turnhalle durch einen Pilzbefall erkrankt Boostock. und musste deshalb gefällt werHeimleiter Raphael de Riedmatten, im Hintergrund links die neue Alters-WG und den. Das Team des Forstreviers Öffnungszeiten der GemeindeverHeitersberg bereitete am Morgen waltung Der Schalter der Gemeinalles Notwendige vor, damit der deverwaltung ist wie folgt geöff47 Meter hohe Riese mit einem net: Montag, 8.30–11.30 Uhr und Umfang von 4,8 Metern am Nach- 13.30–18.30 Uhr (Pfingstmontag mittag ohne Probleme gefällt wer- geschlossen), Dienstag bis Donden konnte. Die zahlreich erschie- nerstag, 8.30–11.30 Uhr und Das Alters- und sanft renovierte Haus gehört der nenen Zuschauer waren beein- 13.30–16 Uhr, Freitag, 8.30–15 Gemeinde Spreitenbach und wird druckt, als der Koloss mit grossem Uhr. Telefon 056 418 85 11, Fax Pflegeheim Im Brühl vom Alters- und Pflegeheim geGetöse gefällt und entastet wurde. 056 402 02 82. www.spreiten- eröffnet in unmittel- mietet. Theoretisch hätten darin Aus den 21 Kubikmetern Holz bach.ch. bis zu vier Personen Platz. «Wir barer Nähe eine rechnen aber eher mit zwei oder drei Bewohnern», wie Heimleiter Alters-WG – deren Raphael de Riedmatten erläutert. MARKTNOTIZEN Bewohner sollen Nebst den vier Zimmern befinden sich im Häuschen ein Wohndie bestehende eine Küche, zwei BadeInfrastruktur nutzen zimmer, zimmer und im ersten Stock ein lich dazu. Das Dessertbuffet der grosser Durchgangsraum, der können. Jugendabteilung rundet das Angeebenfalls als Wohnstube genutzt bot ab. SUSANNE KARRER werden könnte. Auf der Getränkekarte fehlt der Spreitenbach hat seit April eine Turnerkaffee (mit Schnaps) ge- Alters-WG. Das gemütliche weisse DIE MIETE EINES ZIMMERS werde nauso wenig wie das Bier im Chü- Häuschen steht in Sichtweite des 1200 Franken im Monat kosten, beli, welches auch am Meter be- Alters- und Pflegeheims Im Brühl. auf Wunsch kämen 400 Franken stellt werden kann. Die Weinlieb- Und das nicht ohne Grund. Die zu- für die Reinigung inklusive Wähaber haben die Wahl zwischen künftigen Bewohner sollen die scherei dazu sowie 900 Franken Pizza und Bier. Foto: zVg ausländischen Klassikern sowie Möglichkeit haben, nebst der für drei Mahlzeiten am Tag. Je dem Spreitenbacher Blauburgun- Zimmermiete die Infrastruktur nach den Bedürfnissen der BeAuch dieses Jahr lädt der STV der Eichrebe. Für die Besucher der des Altersheims mit zu nutzen. wohner kann auch eine HalbpenSpreitenbach wieder zum Pizza- Bar wurde dieses Jahr die GetränDas zirka 1950 erbaute und nun sion mit Frühstück und Mittagplausch im Biergarten ein – be- kekarte erweitert und überrascht reits zum 5. Mal. Die stets steigen- die Gäste mit einem «Sex on the den Besucherzahlen haben ge- Strafbank» im Hantelglas. VERMISCHTES Die Kinder gehen dabei keineszeigt, dass die ungewohnte Kombination von Pizza und Biergarten falls vergessen und werden von 14 beim Publikum gut ankommt. So bis 20 Uhr in der Turnhalle be- GV SPITEX SPREITENBACH-KILLWAN- stürzt mindestens einmal pro avanciert der Anlass zum festen treut. Die grossen Kinder messen GEN Der Vorstand des Spitex-Ver- Jahr, was zu schmerzhaften KnoBestandteil des Veranstaltungska- sich aber wohl eher am Armbrust- eins Spreitenbach-Killwangen lädt chenbrüchen und oft auch zum stand. Für Spiel und Spass ist so- seine Mitglieder und interessierte Verlust der Selbstständigkeit lenders von Spreitenbach. Die Erfolgsfaktoren scheinen mit für Alt und Jung gesorgt. (ao) Gäste am Mittwoch, 30. Mai, zur führt. Der Anlass findet am Samstag, 2. 17. Generalversammlung um 19 einfach: bayrische Tradition, italienischer Appetit und Spreitenba- Juni, von 12 Uhr bis 2 Uhr vor der Uhr in den Zentrumsschopf in KATHOLISCHER FRAUENVEREIN SPREIcher Festlaune. Dahinter steckt Boostockturnhalle statt. Barbetrieb: Spreitenbach ein. Neben den übli- TENBACH Die Ganztagesreise führt 18–2 Uhr. Musikgesellschaft Sprei- chen Traktanden wird der Vor- am Dienstag, 12. Juni, durchs aber mehr. 16–16.30 Uhr und stand ausführlich über das Ge- schöne Emmental. Start ist um Die Pizzen können nach Her- tenbach: zenslust mit diversen Beilagen zu- 17–17.30 Uhr. schäftsjahr 2011 informieren. 7 Uhr bei der Raiffeisenbank und sammengestellt werden. So kann Nach der ordentlichen GV ist ein bei der Bushaltestelle Rotzenbühl. jeder seine Lieblingspizza backen Die unter der Rubrik «MARKTNOTIZEN» publizierten Referat über das aktuelle Thema Mit dem Car fahren alle Teilnehstehen ausserhalb der redaktionellen Verantlassen. Die Weisswürste mit Bre- Texte «Sturzprävention» geplant. Beina- menden nach Utzenstorf zum Anwortung. Meldungen von KMU sind buchbar unter zen gehören im Biergarten natür- oscar.meier@azmedien.ch, Tel. 058 200 58 10. he jede dritte Person über 65 Jahre nebäbi Jowäger-Spycher. Hier
Aktuelle Aussenansicht der Umwelt Arena Spreitenbach: Zurzeit wird im Innern an den Ausstellungen und den Innenausbauten gearbeitet. Foto: zVg
ABB ist vierter Partner rechts das Alters- und Pflegeheim Im Brühl.
Foto: ska
Die neue WG steht Interessierten offen
Pizzaplausch im Biergarten
DIE WOHNGEMEINSCHAFT ist ab sofort bezugsbereit. Wer dieses Angebot nutzen wird, ist zurzeit noch offen. Das können Senioren sein, Menschen mit einer Behinderung oder ganz allgemein Menschen, die aus einer speziellen Situation heraus im Haushalt entlastet werden wollen, beispielsweise Gastarbeiter. Simple Hilfestellungen oder das Baden in der Hebe-Badewanne im Altersheim wären ebenfalls möglich. Krankenkassenpflichtige Pflege ist jedoch nicht gewährleistet: «Wer pflegebedürftig wird, müsste ins Altersheim umziehen.» Die Bewohner könnten auch mehrere Zimmer mieten oder die
Stockwerke mit Wänden oder Türen voneinander trennen, wenn gewünscht. «Vieles ist noch offen und basiert auf Verhandlungsbasis», so de Riedmatten. Selbstverständlich hätten bestehende Bewohner ein Mitspracherecht, wenn eine weitere Person einzieht. Von der Gemeinde hat das Projekt sehr viel Unterstützung bekommen. «Es ist ganz im Sinne der Gemeinde», so de Riedmatten. Zurzeit wird das Angebot in Zeitungen und auf den Ämtern publik gemacht. Noch hat sich niemand gemeldet. Wenn das Projekt gar nicht läuft, wird es in einem Jahr abgebrochen. Wenn es gut läuft, werden weitere Wohnungen gesucht, die mit der Infrastruktur des Alters- und Pflegeheims verbunden werden können. «Das könnten wir uns gut vorstellen», sagt de Riedmatten zuversichtlich.
werden alle mit Kaffee und Züpfe verwöhnt. Danach begibt man sich zur Weiterfahrt über Eggiwil nach Blapbach. Im Restaurant Blapbach wird ein feines Mittagessen genossen. Menü-Vorschläge: 1. Schweinebraten (Blapbach Art) gespickt mit Zwetschgen, Gemüse, Pommes frites (Fr. 24.50); 2. Schweineschnitzel paniert, Gemüse, Pommes frites (Fr. 22.50); 3. Fitnessteller mit Pouletbrust (Fr. 22.50). Gut gestärkt geht die Reise weiter nach Trubschachen. Bei der
Firma Kambly macht die Gruppe natürlich einen Halt, um ein Guetsli-Mitbringsel einzukaufen. Anschliessend geniesst man noch die Fahrt durchs schöne Emmental. In Affoltern können die Teilnehmer noch einen Blick in die Schaukäserei werfen (ohne Führung). Nach so vielen Eindrücken wird die Heimfahrt unter die Räder genommen und zwischen 18 und 19 Uhr ist man wieder zurück in Spreitenbach. Die Kosten für die Carfahrt (inkl. Trinkgeld Chauffeur) und
oder Abendessen bezogen werden. Im Vergleich kostet ein Zimmer im Alters- und Pflegeheim mit Betreuungstaxe ohne Pflege rund 4500 Franken.
ABB – führend in der Energie- und Automationstechnik – ist vierter Hauptpartner der Umwelt Arena Spreitenbach und geht eine mehrjährige Partnerschaft ein. Mit ihrem Engagement als Hauptpartner und einer eigenen Ausstellung setzt ABB Schweiz gleich zwei Höhepunkte in der kurzen Geschichte der Umwelt Arena. Ab der Eröffnung am 24. August zeigt ABB auf 100 Quadratmetern den Besucherinnen und Besuchern der Umwelt Arena Spreitenbach, wie Technologien von heute die Welt von morgen prägen. ABB liefert der Umwelt Arena Produkte im Bereich Gebäudeund Energietechnik und unterstützt damit den energieeffizienten und nachhaltigen Gebäudebetrieb. Walter Schmid, VR-Präsident und Initiant der Umwelt Arena, erklärt: «Die Umwelt Arena Spreitenbach strebt Hauptpartnerschaften mit Unternehmen an, die in ihrer Branche führend sind, eine Vorreiter- und Vorbild-
Kaffee mit Züpfe betragen pro Person 70 Franken. Anmeldung mit Menüwunsch nehmen Pia Weber, Tel. 056 401 15 30, oder Hanni Muntwyler, Tel. 056 410 17 30, bis spätestens Dienstag, 29. Mai, entgegen. Am Samstag, 2. Juni, ab 13.30 Uhr findet in der katholischen Kirche von Spreitenbach das Sängertreffen des Sängerbundes Hasenberg statt. Es wird von den neun Verbandschören wieder sehr hoch-
HASENBERG-SÄNGERTREFFEN
rolle in Nachhaltigkeit und Umweltengagement übernehmen. Mit ABB Schweiz haben wir den idealen vierten Hauptpartner gefunden.» Jasmin Staiblin, Vorsitzende der Geschäftsleitung ABB Schweiz, sagt: «Die Umwelt Arena ist für uns als Branchenleader eine ideale Plattform. Hier ist der Ort, um unsere Technologie im Bereich Energieeffizienz und Anbindung von erneuerbarer Energie zu erleben.» Die Umwelt Arena vereint über 80 innovative Unternehmen, die überzeugt sind, dass der schonende Umgang mit Ressourcen nicht nur ökologisch sinnvoll, sondern auch eine ökonomische Chance ist und mehr Lebensqualität bedeutet: 25 überraschend inszenierte, interaktive Ausstellungen zu den Themenbereichen «Natur und Leben», «Energie und Mobilität», «Bauen und Modernisieren» sowie «Erneuerbare Energien» bieten den Besuchern – Laien, Fachpersonen, Schulen, Organisationen und Unternehmen – ein einmaliges Spektrum an Erlebnissen in der Auseinandersetzung mit dem bewussten, modernen Leben. Infos: www.umweltarena.ch, www.facebook.com/umweltarena.
wertiges Liedergut aus mehreren Jahrzehnten gehaltvoll vorgetragen. Ganz sicher treffen die Chöre den Geschmack des Publikums, denn der Gesang erquickt ja bekanntlich die Seele und das Gemüt. Katholische Kirche Spreitenbach, Samstag, 2. Juni, 12.45–13.30 Uhr: Empfang der Chöre vor der kath. Kirche, Begleitung durch die Musikgesellschaft Spreitenbach. 13.45 Uhr: Beginn der Liedervorträge in der Kirche. 15.25 Uhr: Festakt (Ansprache und Ehrungen). 16.15 Uhr: Verpflegung im Pfarreiheim.
Bauausschreibung
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Bauobjekt: Baustelle/ Parzelle:
2705 Studerus Kurt und Katharina Industriestrasse 167 8957 Spreitenbach 4½-Zimmer-Einfamilienhaus mit Garage Kirchstrasse 74 3448
Die öffentliche Auflage erfolgt vom 28. Mai bis 26. Juni 2012 auf der Bauverwaltung, Gemeindehaus, Spreitenbach. Allfällige Einwendungen können während der nicht erstreckbaren Auflagefrist beim Gemeinderat, 8957 Spreitenbach, erhoben werden. Sie haben einen Antrag und eine Begründung zu enthalten. Gemeinde Spreitenbach
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Er ist stark in der Gemeinde verankert und hat sich bereits in verschiedenen Ortsvereinen engagiert. Als Bereichsleiter ist er es gewohnt, Abläufe zu hinterfragen, eigene Ideen einzubringen und Lösungen aufzuzeigen. Motiviert und mit viel Erfahrung für Spreitenbach! www.fdp-spreitenbach.ch
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WÜRENLOS
AUS DEM GEMEINDERAT Unentgeltliche Rechtsauskunft Die Beratungen finden jeweils am 3. Donnerstag im Monat von 18.30 bis 19.30 Uhr im Sitzungszimmer der Bauverwaltung, Erdgeschoss, Gemeindehaus, statt. Nächste Beratung: Donnerstag, 24. Mai. Baustelleninfo; Würenloserstrasse in Otelfingen gesperrt Die Würenloserstrasse in Otelfingen ist im Abschnitt Landstrasse/Im Brühl in einem schlechten Zustand und muss instandgesetzt werden. Gleichzeitig werden auch die Fahrbahnbreite vergrössert und Werkleitungen saniert. Die Bauarbeiten beginnen am Dienstag, 29. Mai 2012, und dauern voraussichtlich bis Ende August 2012. Während der Bauarbeiten ist die Würenloserstrasse im betroffenen Abschnitt für den Verkehr gesperrt. Die Durchfahrt zwischen Hüttikon/Dänikon und Otelfingen ist nur erschwert möglich und für den Lastwagenverkehr gesperrt. Der Zubringerdienst zum Bahnhof Otelfingen aus Richtung Hüttikon/Dänikon ist uneingeschränkt möglich. Entsprechende Umleitungen sind signalisiert. Bei Fragen steht die Bauleitung, René Küng, WBI Wüst Bauingenieure AG, Telefon 043
343 72 00, gerne zur Verfügung. Würenlos und vor allem Ötlikon sollten von den Bauarbeiten nicht direkt betroffen sein. Der Gemeinderat Würenlos wird die Auswirkungen auf das Strassennetz der Gemeinde Würenlos beobachten und wenn nötig seinerseits Massnahmen ergreifen. Sollten markante Änderungen im Verkehrsaufkommen festgestellt werden, können diese der Bauverwaltung und Telefon 056 436 87 50 gemeldet werden. Ursula Beusch gehört zu den Laienschauspielern des Theaterprojekts. Dorffest Würenlos 2012, Helferinnen und Helfer gesucht Möchten Sie sich aktiv als Helferin oder Helfer am guten Gelingen des Dorffestes Würenlos, das vom 13.–17. Juni 2012 stattfindet, beteiligen? Das OK kann Unterstützung in verschiedenen Bereichen gebrauchen, sei es beim Aufbau der Zelte und Infrastruktur, sei es im Service, bei der Reinigung oder sonstwo. Schon für kleine Einsätze von einigen Stunden ist das OK dankbar. Sind Sie interessiert? Dann melden Sie sich beim OK-Präsidenten Nico Kunz, Tel. 056 500 20 79/n.kunz@ortec-manageent.ch. Helferinnen und Helfer werden nach dem Dorffest mit einem Helferessen belohnt.
Aufgeschoben ist nicht aufgehoben Die Theatergemeinschaft Würenlos verschiebt ihr Grossprojekt «Die Teufelsuhr» aufs Jahr 2013. Ein Grund dafür ist die schwierige Suche nach Schauspielern und Sängern. GRAZIELLA HARTMANN
MARKTNOTIZEN
Frühlingsstimmung bei fischerwohnen Die Neuheiten beim Würenloser Einrichtungsfachgeschäft präsentieren sich absolut frühlingsfrisch. Formschöne LED-Leuchten, eigenwillige italienische Polstermöbel, aussentaugliche Loungemöbel und Holzböden. Zudem eine Matratze, die sich um die Entspannung Ihrer Schultermuskeln kümmert. Profitieren Sie im Mai von 10 Prozent Frühlingsrabatt auf alle neuen Kollektionen! Freuen Sie sich ausserdem auf die beliebten Gestaltungskurse bei fischerwohnen. Werden Sie kreativ! In den Gestaltungsworkshops lernen Sie zum einen die Grundlagen für effektvolles Gestalten kennen. Zum anderen widmen wir uns besonders dem Thema «Feste feiern». Die genauen Daten finden Sie in unserem Inserat und unter fischerwohnen.ch. Bei fischerwohnen freut man sich auf viele Anmeldungen. In den Ausstellungsräumen erleben Sie ausserdem noch bis En-
Martin und Mechthild Fischer. Foto: zVg de des Monats, wie kraftvoll sich Räume nach der Lehre des Feng Shui gestalten lassen. Die erfrischenden und wohltuenden Farbkonzepte entstanden anlässlich der Feng-Shui-Kurse Anfang Mai. Tauchen Sie ein in wunderschöne Raumstimmungen – Sie sind herzlich willkommen bei fischerwohnen! fischerwohnen AG, Landstrasse 78, 5436 Würenlos, Tel. 056 424 17 33. Die unter der Rubrik «MARKTNOTIZEN» publizierten Texte stehen ausserhalb der redaktionellen Verantwortung. Meldungen von KMU sind buchbar unter oscar.meier@azmedien.ch, Tel. 058 200 58 10.
Foto: grh
Gut 20 Männer für den Chor sowie zusätzliche Schauspieler werden gesucht. «Das entpuppte sich als gar nicht so einfach. Inserate haben wenig Erfolg gezeigt und auch persönliche Kontakte haben die Lücken nicht geschlossen», schildert Siegfried Zihlmann, Präsident der Theatergemeinschaft Würenlos. Hinzugekommen seien zahlreiche öffentliche Veranstaltungen in der näheren und weiteren Umgebung. «Dorffest in Würenlos, Feierlichkeiten der beiden Kirchgemeinden, Badenfahrt – alles Feste, die auf freiwillige Helfer angewiesen sind», sagt Siegfried Zihlmann. DA DIE GEMEINSCHAFT keine Abstri-
che an der Qualität machen wollte, musste eine Lösung her. Bei einer ausserordentlichen Generalversammlung haben 50 Mitglieder sich entschlossen, die Zahl der Vorstellungen und Wochen zu verringern und das Projekt aufs kommende Jahr zu verschieben. «Eine Gruppe wird bis zu den Sommerferien das Konzept prüfen, neue Zeitpunkt- und Formvorschläge machen.» Siegfried Zihlmann freut sich darüber, dass die positive Grundstimmung erhalten geblie-
ben ist. «Bei der Abstimmung an der GV wollten nur zwei Personen das Projekt beenden – alle anderen wollen weitermachen.» ZU IHNEN GEHÖRT AUCH Ursula Beusch. Sie hat Mitte 2011 von dem Projekt erfahren und sich Anfang Jahr zur Teilnahme entschlossen. Das Theaterleben kennt sie schon von der Mitgliedschaft in der Schäggebühne Neuenhof. «Aber da ich in Würenlos wohne, finde ich natürlich so ein Projekt vor Ort doppelt spannend. Und möchte, je nachdem, auf wann die Vorstellungen verschoben werden, gerne dabeibleiben. Eine Probe habe bereits stattgefunden ebenso wie ein Workshop zum allgemeinen Schauspieltraining. «Es war äusserst lehrreich, mit einem Profi zu arbeiten. Die eigenen Hemmungen zu erkennen und spielerisch abzubauen. Oder an der Rollenfindung zu arbeiten.» INSERAT
GEMEINDE WÜRENLOS
Baugesuchspublikation Baugesuch-Nr. 201235 Bauherrschaft: Elektro Güller AG Juchstrasse 3, 5436 Würenlos Projektverf.: Lukarnen- und Holzbau F. Greber, Alter Zürichweg 35 5702 Niederlenz Bauvorhaben: Einbau von je 1 Schleppgaube Lage: AGV Nr. 1156 und 1157 Parzellen 4205 und 4206 (Plan 70), Flurweg 4 und 6 Zone: Wohnzone E2 ––––––– Gesuchsauflage vom 24. Mai bis 22. Juni 2012 während der ordentlichen Schalterstunden im Büro der Bauverwaltung. Allfällige Einwendungen sind innerhalb der Auflagefrist im Doppel an den Gemeinderat zu richten und haben einen Antrag und eine Begründung zu enthalten. BAUVERWALTUNG WÜRENLOS
Die Ausbildung ist der Grundstein zum Erfolg!
Im 75. Jubiläumsjahr der Ev.-Ref. Kirchgemeinde Würenlos finden im Juni 2012 folgende Anlässe in der reformierten Kirche statt: Freitag, 8. Juni 2012, 20 Uhr, Orgelkonzert der Kirchenmusikerin Gyöngyver Olah mit Werken von J. S. Bach, Fr. Correa de Arauxo, N. de Grigny, Liszt und Ch-M. Widor. Samstag, 9. Juni 2012, 10 Uhr, Kinderfest mit Kaffeestube des Frauenvereins im Chilestübli (offen für alle). Bei Spiel und Spass verbringen wir einen tollen Tag! Sonntag, 10. Juni 2012, 9.30 Uhr, Festgottesdienst mit Festansprachen und Grussworten der Kirchenratspräsidentin Claudia Bandixen, Dekan Stefan Maier und Kirchenpflegepräsident Bernhard Meyer. Danach Apéro im Gmeindschäller und Vorstellung der Jubiläumsschrift.
Wir machen den Weg frei Wir bieten zwei spannende und vielseitige Lehrstellen als Kaufmann / Kauffrau im E- oder M-Profil an (Lehrbeginn: August 2013). Möchtest du dich informieren? Dann laden wir dich ein: Info-Nachmittage – Mittwoch, 30. Mai 2012, 14.00 Uhr, Würenlos – Mittwoch, 22. August 2012, 14.00 Uhr, Würenlos Wir informieren über folgende Themen: Berufsbild «Kaufmann/Kauffrau Bank», Berufsschule, Branchenkunde, Tätigkeiten einer Bank, Ablauf der Lehre Wohnst du in Würenlos, Neuenhof, Killwangen, Spreitenbach, Otelfingen, Dänikon, Hüttikon oder Boppelsen? Dann melde dich noch heute für einen der beiden Info-Nachmittage an. Das Anmeldeformular findest du auf www.raiffeisen.ch/wuerenlos unter «Lehrstellen 2013». Gerne gibt dir Frau Marcella Müller nähere Auskünfte. Marcella Müller Raiffeisenbank Würenlos Genossenschaft Schulstrasse 4 5436 Würenlos Telefon 056 436 70 24 marcella.mueller@raiffeisen.ch
Wir freuen uns auf Ihren Besuch! Ev.-Ref. Kirchenpflege
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WOCHE NR. 21 DONNERSTAG, 24. MAI 2012
WÜRENLOS
Jungtierschau beim Gmeinds-Chäller In der Schweiz leben über 100 000 Rassekaninchen. Nach einer Tragzeit von 31 bis 34 Tagen bekommt die Zibbe ihren Nachwuchs. Und dieser wird an der Jungtierschau am Sonntag, 27. Mai, von 10 bis 16 Uhr beim Gmeinds-Chäller in Würenlos gezeigt.
Einsatz für einen guten Zweck.
Foto: zVg
4. Sekundarklasse will nach Barcelona Die Abschlussklasse der Sekundarschule aus Würenlos denkt mit Vorfreude an den Juni, da sie Mitte Juni nach Barcelona fliegt, um die Sagrada Família, das Stadion Camp Nou, das Aquarium und vieles mehr anzuschauen. Diverse Aktionen wie das Ponyführen in Baden, Papiersammlung mit dem Rugby Club Würenlos und Flyerverteilen unterstützten dabei das Reisebudget, welches beinahe zur Hälfte durch die Klasse selber erarbeitet wurde. An einem sonnigen Samstag fand im Tennisclub Huba der jährliche Hallenabbau statt. Dabei half die Klasse an der Industriestrasse
Richtung Tägerhard beim Verschönern des Tennisclubs Huba in Würenlos. Die Klasse hat Bänke zusammengeschraubt, Bodenplatten verlegt, das Blumenbeet bepflanzt, Tische und Stühle geputzt, eine Lorbeerhecke gepflanzt und den alten Sandkasten zerlegt. Alle waren mit Freude dabei und haben einen tollen Einsatz geleistet. Neben dem Neugelernten erfreute sich die Klasse über einen kleinen Zustupf in die Reisekasse. Damit die Abschlussklasse auch ein tolles Lager mit vielen Ausflügen erleben kann, sucht sie noch Gelegenheiten, um Geld zu verdienen. (sg)
Die kleinsten Kaninchenrassen sind die Farbenzwerge und Hermelin und sie wiegen gerade einmal 1,25 bis 1,4 Kilo. Am anderen Ende der Skala findet man die Belgischen Riesen mit einem Idealgewicht von mindestens 7 Kilo. Dieses Jahr hat sich die Kleinrex-Gruppe Aargau der Jungtierschau in Würenlos angeschlossen. Von dieser Rasse gibt es auch schon viele verschiedene Farbenschläge. Nebst den Kaninchen möchten die Mitglieder auch ihr Geflügel, Enten, Tauben und Schafe zeigen. An der Jungtierschau erhält man Einblick in ein spannendes Hobby. Man kann in Ruhe und ohne Hektik den Tieren zuschauen. Da die meisten Tiere noch sehr jung sind, sollten die Besucher sie al-
lerdings nicht mit Gras oder dergleichen füttern. Das kann den Tieren schaden. In der Festwirtschaft kann man sich zu erschwinglichen Preisen kulinarisch verwöhnen lassen. Nebst den üblichen Menü-Angeboten haben die Hobbybäckerinnen keine Mühe gescheut, sodass auf die Besucherinnen und Besucher ein vielfältiges Kuchenbuffet wartet. Zudem gibt es eine Tombola mit vielen attraktiven Preisen. Die Fellnähgruppe Schenkenbergertal zeigt ihre schöne Handarbeit. Sie haben Kunstwerke von verschiedenen Tieren wie Bär, Ente, Katze, Pferd und vieles mehr angefertigt. Am Nachmittag kann man eine Gratisfahrt mit dem Pferdewagen geniessen und für die Kinder steht die Spielburg zur Verfügung. Gesucht werden noch Kleintierzüchter, welche gerne einem aktiven Verein beitreten möchten. Der KTZV Würenlos-Wettingen ist eine gemischte Gruppe aus Kleintierfreunden in verschiedenen Alterskategorien und freut sich über jedes neue Mitglied.
VERMISCHTES (Telefonbeantworter) oder unter www.samariter-aargauost.ch. Jungtierschau am Sonntag, 27. Mai. CARITAS-KLEIDERSAMMLUNG DES KATH. FRAUENBUNDES Am Mitt-
Im Notfall richtig handeln. NOTHILFEKURS SAMARITERVEREIN Am
8./9. Juni findet im Schulhaus II, im Theoriezimmer der Hauswirtschaft, der nächste Nothilfekurs statt. Am Freitagabend von 19–22 Uhr und am Samstag von 8–-12 und 13–16 Uhr. Der Eingang beim roten Platz ist ausgeschildert. Anmeldung und Auskunft über das Kurssekretariat: Tel. 076 423 25 44
woch, 30. Mai, von 16–18 Uhr werden in der Alten Kirche saubere Damen-, Herren-, Kinder- und Babykleider gesammelt. Tisch-, Bettund Haushaltwäsche sind auch willkommen. Angenommen werden auch gut erhaltene Schuhe, Gürtel, Hüte und Ledertaschen. Man bringe bitte die Sachen in zugeschnürten Plastiksäcken in die Alte Kirche. Es wird nur einwandfreie Ware angenommen. Bitte die Säcke nicht vor der Alten Kirche abstellen. Wer verhindert ist, kann mit der Sigristin Elisabeth Brändle (Natel 079 426 36 01), dem Pfarramt oder jemandem vom Vorstand Kontakt aufnehmen.
Foto: zVg
WOCHE NR. 21 DONNERSTAG, 24. MAI 2012
LIMMATTAL
«Die Arbeit ist abwechslungsreich, Unterwegs vom Freitagabend bis Samstagmorgen auf der Nachtpatrouille mit den stellvertretenden Polizeichefs der Regionalpolizei Spreitenbach (Patric Keller) und Wettingen (Michael Krassnig).
Obwohl sie der Polizistenjob schon in brenzlige Situationen gebracht hat, können sich die beiden Wachtmeister Michael Krassnig und Patric Keller keinen besseren Beruf vorstellen. MELANIE BÄR
Sogar eine Maschinenpistole befindet sich im Patrouillenfahrzeug der Regionalpolizei (Repol) Spreitenbach. «Wir mussten zum Glück noch nie Gebrauch davon machen, wir rüsten uns aber bei Einbruchalarmen damit aus», informiert Patric Keller, stellvertretender Polizeichef der Repol Spreitenbach. Zusammen mit dem stellvertretenden Polizeichef aus Wettingen, Michael Krassnig, war er in der Nacht von Freitag auf Samstag unterwegs auf Patrouille. Seit Anfang Jahr sind die beiden Repols von 18 bis 3 Uhr gemeinsam von Wettingen bis Bergdietikon auf Patrouille. «Es entlastet uns Polizisten, wir haben nicht mehr so häufig Nachtdienst und Pikett», so Krassnig. Ab dem Jahr 2013 wird die Zusammenarbeit noch intensiver: Die beiden Polizeikorps werden zur «regionalpolizei wettingen-limmattal» vereint. Keller und Krassnig freuen sich auf den Zusammenschluss. DER 37-JÄHRIGE Michael Krassnig
arbeitet seit zwölf Jahren bei der Wettinger Regionalpolizei. «Geprägt von meinem Onkel, der bei der Stadtpolizei Baden arbeitete, wollte ich schon als Bub Polizist werden.» Bereut hat er den Wechsel vom Handwerker – Krassnig war vorher Metallbauschlosser – zum Polizeiberuf nie. «Die Arbeit ist sehr abwechslungsreich, man weiss nie, was einen erwartet, und es ist schön, wenn man helfen kann.» Einst hatte er in Betracht gezogen, zur Kantonspolizei (Kapo) zu wechseln, wo das Aufgabengebiet vielfältiger ist und man mehr Kompetenzen hat. Durch den Zusammenschluss kann er sich aber auch bei der Repol spezialisieren und konnte mittlerweile Führungsfunktionen übernehmen.
Text und Bilder: Melanie Bär
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und es ist schön, zu helfen»
18.40 Uhr: Zu Fuss gehts zur Feuerstelle und zum Waldsofa im Wettinger Färlileh. Feuerstellen sind beliebte Treffpunkte und werden oft unaufgeräumt verlassen. Um diese Zeit grillieren aber lediglich vier Frauen mit zwei Kindern.
19.20 Uhr: Die Polizisten schauen sich am Bahnhof in Neuenhof um. Es ist ruhig. So war es auch in den Wettinger Gebieten Sulpberg, Mooshalde, Lägernhang, Rebberg und dem Neuenhofer Industriegebiet, die vorher angefahren wurden.
20.15 Uhr: Unfall auf der Hauptstrasse vor dem Shoppi: Eine Autolenkerin hat einen Töfffahrer übersehen und gerammt. Die beteiligten Personen sind unverletzt. Die Polizisten sichern und fotografieren die Unfallstelle, befragen die Beteiligten und führen Alkoholtests durch. Der Geschädigte will, dass der Unfall aufgenommen wird. Dafür ist die Kantonspolizei (Kapo) zuständig, die gerufen wird. Auch der Kantonspolizist rät dem Geschädigten von einer Anzeige ab und füllt mit ihm das Unfallprotokoll aus. Der Töff wird abgeschleppt.
21.50 Uhr: Die Patrouillenfahrt geht weiter Richtung Bergdietikon. Nach einer Einbruchserie will man dort Präsenz markieren. Zurück in Spreitenbach, fährt man in die Industrie. Immer wieder kommt es dort zu PW-Aufbrüchen. Weiterfahrt zur SBB Killwangen.
2.20 Uhr: Nachbarschaftsstreit in Wettingen. Die Polizei schlichtet und fordert die Schweizer und Iraker Familie auf, sich mit der Immobilienverwaltung in Verbindung zu setzen. 3 Uhr: Angefahrene, tote Katze, die nicht gechipt ist, wird in die Kadaversammelstelle gebracht.
4.33 Uhr: Ruhestörung in Killwangen. Die teilweise betrunkenen Partyteilnehmer machten auf dem Sitzplatz Lärm. Von der verantwortlichen Person wurden die Personalien aufgenommen, sie wurde mit 100 Franken gebüsst und zur Ruhe ermahnt.
18.00 Uhr: Ein Fahrzeugbrand bei der Unterführung in Wettingen ist gelöscht, zwei Mitarbeiter der Regionalpolizei Wettingen räumen die Umfahrungssignalisation weg, bevor sie Feierabend haben. Patric Keller und Michael Krassnig übernehmen den Dienst. Auf dem Polizeiposten im Wettinger Rathaus haben sie sich im Polizeijournal informiert, was tagsüber passiert ist. Danach fahren sie im Patrouillenwagen zur Unfallstelle und fragen die Kollegen, ob sie noch Hilfe beim Aufräumen brauchen.
Patric Keller (l.) und Michael Krassnig beleuchten mitten in der Nacht unter der Autobahnbrücke in Würenlos den leeren Schlafplatz. Foto: bär Patric Keller kennt die Arbeit der Kantonspolizei bereits. Nach einer Elektrikerlehre und einem Informatikstudium hat er sich bei der Kapo Zürich zum Polizisten ausbilden lassen. Nach sechs Jahren wechselte er zur Kapo Aargau und arbeitet seit vergangenem Herbst bei der Repol Spreitenbach. «Es gefällt mir, dass ich hier Führungsaufgaben ausüben kann und die Repol meist als Erste vor Ort ist», begründet er den Wechsel. Im Vergleich zum Kanton Zürich fällt ihm die Wertschätzung der Polizei gegenüber auf. «Ist man im Aargau uniformiert unterwegs, winken einem Bürger oder auch Buschauffeure freundlich zu. In Zürich habe ich so etwas nie erlebt.» SO IST ES AUCH in dieser Freitagnacht: Auf der Strasse fragen Kinder nach dem Namen der Polizisten, in Quartieren nicken ihnen die Bewohner freundlich zu und sogar bei einem Einsatz erkundigen sich jugendliche Ruhestörer nach dem Werdegang eines Polizisten. «Das ist normal, dieser en-
ge Kontakt zur Bevölkerung ist schön und wichtig», resümiert Krassnig. Präsenz in der Gemeinde sei denn auch einer der wichtigsten Gründe für die Patrouillenfahrten im Polizeiauto.
19.40 Uhr: Der alte Friedhof in Neuenhof ist eiin beliebter Treffpunkt von Jugendlichen. Heute liegen wieder ein paar leere Dosen herum,, vermutlich vom Vorabend. Bei der Kontrolle treffen die Polizisten einen Jugendlichen an, der auf einen Kollegen wartet. Mit dem Patrouillenwagen fahren die Ordnungshüter durchh Wohnquartiere in Neuenhof und Killwangen. Trotz sommerlicher Temperaturen ist auch beim «Meier-Bädli» in Killwangen ruhig. In Spreitenbach passieren sie die Asylunterkunft und d treffen einen Jugendarbeiter, dem sie AusOBWOHL die beiden Polizisten kunft über den Pikettdienst geben. Danach fah hren sie zum Waldhaus in Spreitenbach. noch nie Gebrauch von der mitgeführten Maschinenpistole machen mussten, haben die Familienväter dennoch schon einige brenzlige Situationen erlebt. Krassnig musste bei einem Streit ausrücken, bei dem sich ein Mann aus dem Fenster stürzte und sich danach trotz Bein- und Schädelbruch gegen die Polizei zur Wehr setzte. Beim Gerangel wurden auch die Polizisten verletzt und sie wussten nicht, ob sie sich dabei mit Krankheiten des Täters angesteckt hatten. «Die Warterei bis zum entlastenden Ergebnis war schwierig.» Einig sind sich die 22.20 Uhr: Die Kapo meldet eine Ru23.37 Uhr: Erneute RuhestörungsmelOrdnungshüter auch, was Angst hestörung in Würenlos. Die Polizisten dung, diesmal in Wettingen. Die 14 Jubetrifft: «Wenn wir ehrlich sind, nehmen vor Ort die Personalien der gendlichen sind einsichtig, stellen die hat das wohl jeder einmal. Seit ich erwachsenen Lärmverursacher auf Musik ab, räumen den Unrat zusameine eigene Familie habe, überle- und lassen sie die Musik abstellen. men und wollen wissen, was man tun ge ich mir zweimal, wie ich mich Weiterfahrt zum Emma-Kunz-Zentmuss, um Polizist zu werden. Auch ihre verhalte», so Krassnig. Personalien werden aufgenommen. rum und ins Tägerhard.
0.19 Uhr: Die Brücke unter der Autobahnraststätte Würenlos wird von Fahrenden oft als Übernachtungsplatz genutzt. An diesem Abend ist er leer. Nochmals werden alle Gemeinden abgefahren, bevor die Polizisten um 1.30 Uhr im Rathaus einen Kaffee trinken.
WOCHE NR. 21 DONNERSTAG, 24. MAI 2012
LIMMATTAL
«Die Arbeit ist abwechslungsreich, Unterwegs vom Freitagabend bis Samstagmorgen auf der Nachtpatrouille mit den stellvertretenden Polizeichefs der Regionalpolizei Spreitenbach (Patric Keller) und Wettingen (Michael Krassnig).
Obwohl sie der Polizistenjob schon in brenzlige Situationen gebracht hat, können sich die beiden Wachtmeister Michael Krassnig und Patric Keller keinen besseren Beruf vorstellen. MELANIE BÄR
Sogar eine Maschinenpistole befindet sich im Patrouillenfahrzeug der Regionalpolizei (Repol) Spreitenbach. «Wir mussten zum Glück noch nie Gebrauch davon machen, wir rüsten uns aber bei Einbruchalarmen damit aus», informiert Patric Keller, stellvertretender Polizeichef der Repol Spreitenbach. Zusammen mit dem stellvertretenden Polizeichef aus Wettingen, Michael Krassnig, war er in der Nacht von Freitag auf Samstag unterwegs auf Patrouille. Seit Anfang Jahr sind die beiden Repols von 18 bis 3 Uhr gemeinsam von Wettingen bis Bergdietikon auf Patrouille. «Es entlastet uns Polizisten, wir haben nicht mehr so häufig Nachtdienst und Pikett», so Krassnig. Ab dem Jahr 2013 wird die Zusammenarbeit noch intensiver: Die beiden Polizeikorps werden zur «regionalpolizei wettingen-limmattal» vereint. Keller und Krassnig freuen sich auf den Zusammenschluss. DER 37-JÄHRIGE Michael Krassnig
arbeitet seit zwölf Jahren bei der Wettinger Regionalpolizei. «Geprägt von meinem Onkel, der bei der Stadtpolizei Baden arbeitete, wollte ich schon als Bub Polizist werden.» Bereut hat er den Wechsel vom Handwerker – Krassnig war vorher Metallbauschlosser – zum Polizeiberuf nie. «Die Arbeit ist sehr abwechslungsreich, man weiss nie, was einen erwartet, und es ist schön, wenn man helfen kann.» Einst hatte er in Betracht gezogen, zur Kantonspolizei (Kapo) zu wechseln, wo das Aufgabengebiet vielfältiger ist und man mehr Kompetenzen hat. Durch den Zusammenschluss kann er sich aber auch bei der Repol spezialisieren und konnte mittlerweile Führungsfunktionen übernehmen.
Text und Bilder: Melanie Bär
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und es ist schön, zu helfen»
18.40 Uhr: Zu Fuss gehts zur Feuerstelle und zum Waldsofa im Wettinger Färlileh. Feuerstellen sind beliebte Treffpunkte und werden oft unaufgeräumt verlassen. Um diese Zeit grillieren aber lediglich vier Frauen mit zwei Kindern.
19.20 Uhr: Die Polizisten schauen sich am Bahnhof in Neuenhof um. Es ist ruhig. So war es auch in den Wettinger Gebieten Sulpberg, Mooshalde, Lägernhang, Rebberg und dem Neuenhofer Industriegebiet, die vorher angefahren wurden.
20.15 Uhr: Unfall auf der Hauptstrasse vor dem Shoppi: Eine Autolenkerin hat einen Töfffahrer übersehen und gerammt. Die beteiligten Personen sind unverletzt. Die Polizisten sichern und fotografieren die Unfallstelle, befragen die Beteiligten und führen Alkoholtests durch. Der Geschädigte will, dass der Unfall aufgenommen wird. Dafür ist die Kantonspolizei (Kapo) zuständig, die gerufen wird. Auch der Kantonspolizist rät dem Geschädigten von einer Anzeige ab und füllt mit ihm das Unfallprotokoll aus. Der Töff wird abgeschleppt.
21.50 Uhr: Die Patrouillenfahrt geht weiter Richtung Bergdietikon. Nach einer Einbruchserie will man dort Präsenz markieren. Zurück in Spreitenbach, fährt man in die Industrie. Immer wieder kommt es dort zu PW-Aufbrüchen. Weiterfahrt zur SBB Killwangen.
2.20 Uhr: Nachbarschaftsstreit in Wettingen. Die Polizei schlichtet und fordert die Schweizer und Iraker Familie auf, sich mit der Immobilienverwaltung in Verbindung zu setzen. 3 Uhr: Angefahrene, tote Katze, die nicht gechipt ist, wird in die Kadaversammelstelle gebracht.
4.33 Uhr: Ruhestörung in Killwangen. Die teilweise betrunkenen Partyteilnehmer machten auf dem Sitzplatz Lärm. Von der verantwortlichen Person wurden die Personalien aufgenommen, sie wurde mit 100 Franken gebüsst und zur Ruhe ermahnt.
18.00 Uhr: Ein Fahrzeugbrand bei der Unterführung in Wettingen ist gelöscht, zwei Mitarbeiter der Regionalpolizei Wettingen räumen die Umfahrungssignalisation weg, bevor sie Feierabend haben. Patric Keller und Michael Krassnig übernehmen den Dienst. Auf dem Polizeiposten im Wettinger Rathaus haben sie sich im Polizeijournal informiert, was tagsüber passiert ist. Danach fahren sie im Patrouillenwagen zur Unfallstelle und fragen die Kollegen, ob sie noch Hilfe beim Aufräumen brauchen.
Patric Keller (l.) und Michael Krassnig beleuchten mitten in der Nacht unter der Autobahnbrücke in Würenlos den leeren Schlafplatz. Foto: bär Patric Keller kennt die Arbeit der Kantonspolizei bereits. Nach einer Elektrikerlehre und einem Informatikstudium hat er sich bei der Kapo Zürich zum Polizisten ausbilden lassen. Nach sechs Jahren wechselte er zur Kapo Aargau und arbeitet seit vergangenem Herbst bei der Repol Spreitenbach. «Es gefällt mir, dass ich hier Führungsaufgaben ausüben kann und die Repol meist als Erste vor Ort ist», begründet er den Wechsel. Im Vergleich zum Kanton Zürich fällt ihm die Wertschätzung der Polizei gegenüber auf. «Ist man im Aargau uniformiert unterwegs, winken einem Bürger oder auch Buschauffeure freundlich zu. In Zürich habe ich so etwas nie erlebt.» SO IST ES AUCH in dieser Freitagnacht: Auf der Strasse fragen Kinder nach dem Namen der Polizisten, in Quartieren nicken ihnen die Bewohner freundlich zu und sogar bei einem Einsatz erkundigen sich jugendliche Ruhestörer nach dem Werdegang eines Polizisten. «Das ist normal, dieser en-
ge Kontakt zur Bevölkerung ist schön und wichtig», resümiert Krassnig. Präsenz in der Gemeinde sei denn auch einer der wichtigsten Gründe für die Patrouillenfahrten im Polizeiauto.
19.40 Uhr: Der alte Friedhof in Neuenhof ist eiin beliebter Treffpunkt von Jugendlichen. Heute liegen wieder ein paar leere Dosen herum,, vermutlich vom Vorabend. Bei der Kontrolle treffen die Polizisten einen Jugendlichen an, der auf einen Kollegen wartet. Mit dem Patrouillenwagen fahren die Ordnungshüter durchh Wohnquartiere in Neuenhof und Killwangen. Trotz sommerlicher Temperaturen ist auch beim «Meier-Bädli» in Killwangen ruhig. In Spreitenbach passieren sie die Asylunterkunft und d treffen einen Jugendarbeiter, dem sie AusOBWOHL die beiden Polizisten kunft über den Pikettdienst geben. Danach fah hren sie zum Waldhaus in Spreitenbach. noch nie Gebrauch von der mitgeführten Maschinenpistole machen mussten, haben die Familienväter dennoch schon einige brenzlige Situationen erlebt. Krassnig musste bei einem Streit ausrücken, bei dem sich ein Mann aus dem Fenster stürzte und sich danach trotz Bein- und Schädelbruch gegen die Polizei zur Wehr setzte. Beim Gerangel wurden auch die Polizisten verletzt und sie wussten nicht, ob sie sich dabei mit Krankheiten des Täters angesteckt hatten. «Die Warterei bis zum entlastenden Ergebnis war schwierig.» Einig sind sich die 22.20 Uhr: Die Kapo meldet eine Ru23.37 Uhr: Erneute RuhestörungsmelOrdnungshüter auch, was Angst hestörung in Würenlos. Die Polizisten dung, diesmal in Wettingen. Die 14 Jubetrifft: «Wenn wir ehrlich sind, nehmen vor Ort die Personalien der gendlichen sind einsichtig, stellen die hat das wohl jeder einmal. Seit ich erwachsenen Lärmverursacher auf Musik ab, räumen den Unrat zusameine eigene Familie habe, überle- und lassen sie die Musik abstellen. men und wollen wissen, was man tun ge ich mir zweimal, wie ich mich Weiterfahrt zum Emma-Kunz-Zentmuss, um Polizist zu werden. Auch ihre verhalte», so Krassnig. Personalien werden aufgenommen. rum und ins Tägerhard.
0.19 Uhr: Die Brücke unter der Autobahnraststätte Würenlos wird von Fahrenden oft als Übernachtungsplatz genutzt. An diesem Abend ist er leer. Nochmals werden alle Gemeinden abgefahren, bevor die Polizisten um 1.30 Uhr im Rathaus einen Kaffee trinken.
Gemeinde Würenlos
Gemeinde Würenlos
Gemeinde Würenlos
Mitwirkung Bauzonen-, Kulturlandplan, Teiländerung Spezialzone Kiesabbau gemäss § 3 BauG
Mitwirkung Bauzonen-, Kulturlandplan, Teiländerung Spezialzone Sportanlagen Tägerhard gemäss § 3 BauG
Mitwirkung und öffentliche Auflage Bauzonen-, Kulturlandplan, Teiländerung Spezialzone Kiesabbau gemäss § 3 BauG «Spezialzone Kiesabbau» (Abbaugemeinschaft HASTAG/Richi AG) Nördlich der Industriestrasse baut die Abbaugemeinschaft HASTAG/Richi AG seit langem Kies ab. Die Verschiebung des Grundwasserschutzareals aus diesem Bereich im Richtplan bedeutete die planungsrechtliche Voraussetzung für das Projekt «Restabbau und Wiederauffüllung» der Abbaugemeinschaft HASTAG/Richi AG. Für Teilflächen ist hier eine Anpassung der Nutzungsplanung für den Restabbau erforderlich. Für die «Spezialzone Kiesabbau» (Abbaugemeinschaft HASTAG/Richi AG) erfolgt die Mitwirkung aus folgenden Gründen zusammen mit der öffentlichen Auflage: • Es handelt sich um eine Ergänzung der südöstlich bereits als Spezialzone Kiesabbau ausgeschiedenen Zone; • die Fläche ist zwischen dem Autobahnzubringer, Gewerbe- und Kiesabbauflächen und der Industriestrasse gelegen und ist daher z. B. für eine Bauzone im engeren Sinn nicht zweckmässig; • die Parzellen werden bereits im Kiesabbau betrieben (Restabbau und anschliessende Wiederauffüllung); • eine Bewilligung des Kiesabbaus für diese Fläche existiert seit 1987/88, die Zonierung wird den tatsächlichen Verhältnissen angepasst; • die Flächen sind ausserhalb des Grundwasserschutzareals gelegen; • der Zeithorizont der vorgesehenen Rekultivierung liegt bereits vertraglich vor. Die Entwürfe mit Erläuterungen und der Vorprüfungsbericht, dat. 28. März 2011, liegen vom 26. Mai bis 24. Juni 2012 auf der Gemeindeverwaltung auf und können während der Bürozeit eingesehen werden. Wer ein schutzwürdiges eigenes Interesse hat, kann innerhalb der Auflagefrist Einwendungen erheben. Organisationen gemäss § 4 Abs. 3 und 4 BauG sind ebenfalls berechtigt, Einwendungen zu erheben. Einwendungen sind schriftlich beim Gemeinderat einzureichen und haben einen Antrag und eine Begründung zu enthalten. 5436 Würenlos, im Mai 2012 Gemeinderat Würenlos
«Spezialzone Kiesabbau» (Neue Agir AG) Südlich der Industriestrasse möchte die neue Agir AG im bereits durch Kiesabbau geprägten Raum Kies abbauen. Die Verschiebung des Grundwasserschutzareals aus diesem Bereich im Richtplan bedeutete die planungsrechtliche Voraussetzung für den Kiesabbau der Neuen Agir AG. Für die Vergrösserung der Spezialzone Kiesabbau ist eine Anpassung der Nutzungsplanung erforderlich. Die Entwürfe mit Erläuterungen liegen vom 26. Mai bis 24. Juni 2012 auf der Gemeindeverwaltung auf und können während der Bürozeit eingesehen werden. Nach Abschluss des Mitwirkungsverfahrens und der kantonalen Vorprüfung werden die Entwürfe gemäss § 24 Abs. 1 BauG öffentlich aufgelegt. 5436 Würenlos, im Mai 2012 Gemeinderat Würenlos
«Spezialzone Sportanlagen Tägerhard» Im Tägerhard Würenlos plant die Gemeinde die Einrichtung von Sportanlagen. Für die Sportanlagen mit Reitplatz soll die neue «Spezialzone Sportanlagen Tägerhard» ausgeschieden werden und ist eine Baugebietserweiterung notwendig. Mit der vorliegenden Planung wurden auch die weiteren und benachbarten Flächenansprüche im Tägerhard Würenlos (Gewerbe, Kiesabbau, Natur, Landschaft, Naherholung, Landwirtschaft) in einem Gesamtzusammenhang entwickelt und ein Masterplan erstellt. Für die «Spezialzone Sportanlagen Tägerhard» ist eine Anpassung der Nutzungsplanung erforderlich. Die Entwürfe mit Erläuterungen liegen vom 26. Mai bis 24. Juni 2012 auf der Gemeindeverwaltung auf und können während der Bürozeit eingesehen werden. Nach Abschluss des Mitwirkungsverfahrens und der kantonalen Vorprüfung werden die Entwürfe gemäss § 24 Abs. 1 BauG öffentlich aufgelegt. 5436 Würenlos, im Mai 2012 Gemeinderat Würenlos
Brescianini GmbH Schmittegass 85 8957 Spreitenbach Phone 056 401 11 40 Fax 056 401 69 00 www.brescianini.ch
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KOCH TIPP Erdbeercreme Für 6 – 8 Personen 700 g 80 g 1 1 3 dl 4
Erdbeeren Puderzucker Limette, nur Saft Orange, nur Saft Vollrahm, geschlagen grosse Meringue, zerdrückt
Erdbeercoulis: 100 g Erdbeeren 30 g Zucker ½ Zitrone, nur den Saft Garnitur: 4 kleine Meringue 4 Zweige Pfefferminze Erdbeeren pürieren und mit Puderzucker, Orangen- und Limettensaft vermischen. Geschlagenen Rahm und zerdrückte Meringue vorsichtig unterheben und in vier Dessertschalen füllen. Für das Coulis Erdbeeren mit Zucker und Zitronensaft im Mixer pürieren und Erdbeercreme damit überziehen. Mit kleinen Meringue und Pfefferminzblättern garnieren.
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WOCHE NR. 21 DONNERSTAG, 24. MAI 2012
KIRCHLICHE MITTEILUNGEN
WETTINGEN
Hasel. Kontakt: Yvonne Bank, 079 404 74 79
Röm.-Kath. Kirchgemeinde St. Sebastian Donnerstag, 24. Mai 8 Uhr, Eucharistiefeier
Anmeldungen für Taufen und Trauungen sind an Pfr. M. Fischer, Tel. 056 401 36 60, zu richten.
Freitag, 25. Mai 8 Uhr, Eucharistiefeier Samstag, 26. Mai 10 Uhr, Festgottesdienst – Firmung mit Abt Anselm van der Linde 17.30 Uhr, Eucharistiefeier Pfingst-Sonntag, 27. Mai 9.30 Uhr, Eucharistiefeier Pfingst-Montag, 28. Mai 9.30 Uhr, Eucharistiefeier Dienstag, 29. Mai 8. Uhr, Eucharistiefeier Mittwoch, 30. Mai 9 Uhr, Eucharistiefeier 19 Uhr, Maiandacht auf dem Sulperg mit Pfr. André Duplain Röm.-Kath. Kirchgemeinde St. Anton Freitag, 25. Mai 18.30 Uhr, Eucharistiefeier in der Kapelle Samstag, 26. Mai 18 Uhr, Eucharistiefeier Sonntag, 27. Mai 9.30 Uhr, Eucharistiefeier. Musik: Antonius-Chor 11 Uhr, Santa Messa in lingua italiana 12.15 Uhr, Gottesdienst in kroatischer Sprache 18 Uhr, Gottesdienst in polnischer Sprache in der Kapelle
KILLWANGEN Kath. Pfarrkirche Bruder Klaus Freitag, 25. Mai 19 Uhr, Eucharistiefeier Kirche Killwangen. mann. Orgel: Stefan Müller. Anschliessend Kirchenkaffee Kollekte: Schweizer Kirchen im Ausland Neuenhof kein Gottesdienst
NEUENHOF Kath. Pfarrkirche St. Josef Donnerstag, 24. Mai 17 Uhr Rosenkranzgebet Samstag, 26. Mai Den Gottesdienst gestaltet Juan Sanchez. 17 Uhr, Rosenkranzgebet 18.30 Uhr, Eucharistiefeier Sonntag, 27. Mai – Pfingsten 11 Uhr, Eucharistiefeier, mitgestaltet durch Kirchenchor 18 Uhr, Santa Messa in lingua italiana Pfingstmontag, 28. Mai 17 Uhr, Rosenkranzgebet
Foto: ska
tersheim 18 Uhr, Schülerrosenkranz fällt aus 18–18.45 Uhr, Beichtgelegenheit 19 Uhr, Eucharistiefeier 19.30 Uhr, Anbetungsstunde fällt aus 20 Uhr, Probe für die Firmanden
Sonntag, 27. Mai – Pfingsten Den Gottesdienst gestaltet Juan Sanchez. 9.30 Uhr, Eucharistiefeier 18 Uhr, Rosenkranzgebet Dienstag, 29. Mai 18 Uhr, Rosenkranzgebet
WÜRENLOS
Samstag, 26. Mai 17 Uhr, Firmung mit Dr. Paul Vollmar, em. Weihbischof von Zürich 19.30 Uhr, Santa Messa
Kath. Pfarrkirche Samstag, 26. Mai 18 Uhr, Eucharistiefeier (Predigt: P. Franz-Toni Schallberger)
Sonntag, 27. Mai – Pfingsten 10 Uhr, Pfingstgottesdienst mit Abbé Zacharie; musikalische Mitwirkung: Eva Winkler, Sopran; Angelika Diebold, 2. Sopran, und Hannes Schwarz, Bass; an der Orgel: Wilma Neumann 11.30 Uhr, Taufe von Stefano Andres Alvarez Lara
Sonntag, 27. Mai, Pfingsten 10 Uhr, Eucharistiefeier (Predigt: P. Franz-Toni Schallberger)
Dienstag, 29. Mai 14–16.30 Uhr, Kinderkleiderbörse 14.30–17 Uhr, Mütter-/Väterberatung
Pfingstmontag, 28. Mai 10 Uhr, Eucharistiefeier (Predigt: P. Franz-Toni Schallberger) Dienstag, 29. Mai 14.30 Uhr, Lehrhaus in der Alten Kirche
Mittwoch, 30. Mai 9.30 Uhr, Eucharistiefeier, anschliessend Mittwochskaffee, Mittwoch, 30. Mai Alte Kirche 9.30 Uhr, Eucharistiefeier 16–18 Uhr, Caritas KleidersammMittwoch, 30. Mai lung, Alte Kirche 19 Uhr, Eucharistiefeier Dienstag, 29. Mai SPREITENBACH-KILLWANGEN 19.30 Uhr, Kräuterkurs des Frau9 Uhr, Wortgottesdienst mit Kom- Mystik Br. Niklaus Kuster, Franzisenbundes, Sigristenhaus munionfeier in der Kapelle kaner und Dr. theol., LehrbeaufEv.-ref. Kirche tragter für Spiritualität und KirKlosterkirche Fahr Sonntag, 27. Mai Mittwoch, 30. Mai chengeschichte, referiert am Mitt- 9.30 Uhr, Dorfkirche, PfingstgotSonntag, 27. Mai, Pfingsten 9 Uhr, Eucharistiefeier woch, 30. Mai, 20 Uhr, im refor9.30 Uhr, Eucharistiefeier, Musik: tesdienst (Pfr. M. Fischer) mierten Kirchgemeindehaus NeuOrchester «Stringendo 14» Röm.-Kath. Kirchgemeinde enhof über dieses spannende The- Dienstag, 29. Mai Kloster Wettingen ma. Die Reformierte KirchgeEv.-ref. Kirche Würenlos Gottesdienst im Altersheim Sonntag, 27. Mai meinde Wettingen-Neuenhof und 10 Uhr im Andachtsraum Donnerstag, 24. Mai 11 Uhr, Eucharistiefeier mit Orgel die Katholische Pfarrei Neuenhof (Pfr. M. Fischer) 13.15 Uhr, Seniorenprogramm: und Trompete laden herzlich ein. Eintritt frei. Chriesiwäg (nur bei schönem Wetter) Morgengebet Jeden Donnerstag Dienstag, 29. Mai 14 Uhr, Stubete des Frauenver(ausser in den Schulferien) SPREITENBACH 18 Uhr, Rosenkranz in der Marieneins, Chilestübli 6.30–7 Uhr in der Dorfkirche. kapelle Kath. Pfarrkirche Kreativ-Atelier Jeden Donnerstag, Sonntag, 27. Mai (Pfingsten) St. Kosmas & Damian 9–11 Uhr im Gemeinschaftsraum 9.30 Uhr, Gottesdienst, AbendDonnerstag, 24. Mai WETTINGEN-NEUENHOF mahl, Silvia Georgii, Sozialdiakodes Steiacherhofs zum Handar18 Uhr, Rosenkranzgebet nin, Solisten; anschliessend Apéro beitenmachen und Plaudern. 19.30 Uhr, Probe Kirchenchor Ev.-ref. Kirche Sonntag, 27. Mai, Pfingsten 20 Uhr, Novene italienisch Dienstag, 29. Mai Gospelchor Hasel Jeden Dienstag 9.30 Uhr Wettingen: mit Abend20 Uhr, Chorprobe der Bridge mahl. Pfrn. Kornelia Baumberger Freitag, 25. Mai (ausser in den Schulferien) von mit dem Saxofonisten Ueli Angst- 10 Uhr, Wortgottesdienst im Al19.30–20.30 Uhr, Kirchenzentrum Singers, Chilestübli Dienstag, 29. Mai 8 Uhr, Morgenlob
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AGENDA
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NEUENHOF «Mystik» – Referat von Br. Niklaus Kuster Eine Veranstaltung im Rahmen von «Impulse» der Katholischen Pfarrei Neuenhof und der Reformierten Kirchgemeinde Wettingen-Neuenhof. Der Referent ist Franziskaner und Lehrbeauftragter für Spiritualität und Kirchengeschichte. Eintritt frei. Ref. Kirchgemeindehaus, Mittwoch, 30. Mai, 20–22 Uhr.
SPREITENBACH 17. GV der Spitex SpreitenbachKillwangen, Zentrumsschopf, Mittwoch, 30. Mai, 19 Uhr.
WETTINGEN Offenes Singen; organisiert von der Pro Senectute Unter der Leitung von Martha Chand und Christine Neuhaus. Rathaus, Freitag, 25. Mai, 14.30–16 Uhr. Klosterfest; Führungen, Schafe schären und Wolle färben Führungen um 11 und 13.30 Uhr. Der Anlass findet bei jedem Wetter statt. Ohne Anmeldung. Zum vierten Mal wird am Klosterfest altes Handwerk demonstriert und durch die Anlage geführt. Im Klostergarten kann man zusehen, wie Schafe geschärt werden und die Wolle danach nach altem Verfahren gefärbt, gekardet, gesponnen und gewebt wird. Bei Workshops können die Kinder selber mitmachen. Es gibt eine Festbeiz mit Würsten vom Grill, Getränken und Kuchen. Kloster Wettingen, Montag, 28. Mai, 11 Uhr. Harmonie-Träff des Musikvereins Harmonie Wettingen-Kloster Musikalische und kulinarische Genüsse für Jung und Alt – diesmal
23200 Exemplare. Erscheint jeden Donnerstag. Amtliches Publikationsorgan der Gemeinden Wettingen, Neuenhof, Killwangen, Spreitenbach und Würenlos HERAUSGEBERIN: AZ Anzeiger AG, Kronenplatz 12, 5600 Lenzburg 2 GESCHÄFTSFÜHRER: Oscar Meier KONTAKT: Alle Mitarbeiter erreichen Sie unter vorname.name@azmedien.ch
Jungtierschau des KTZV Würenlos-Wettingen An der Jungtierschau erhält man Einblick in ein spannendes Hobby. In der Festwirtschaft kann man sich zudem kulinarisch zu erschwinglichen Preisen verwöhnen lassen. Pfingstsonntag, 27. Mai, 10–16 Uhr beim Gmeinds-Chäller an der Schulstrasse in Würenlos.
REDAKTION redaktion@limmatwelle.ch redaktion@wettingerpost.ch Telefon 058 200 58 20 REDAKTIONSLEITUNG: Melanie Bär REDAKTIONSTEAM: Melanie Borter, Susanne Karrer, Manuela Page
mit der Blaskapelle Würenlingen. Lindenplatz, Dienstag, 29. Mai, 18–23.30 Uhr. Kostenloser Schach-Unterricht für Senioren Leitung: Anton Wyss. Organisiert von Pro Senectute. Restaurant Tägerhard, Dienstag, 29. Mai, 14–17 Uhr. Kinderfilmklub «Die Zauberlaterne» Erik sollte in der Schule einen Vortrag halten, aber er wird und wird nicht fertig. Auf dem Dachboden der Scheune seines Grossvaters findet er ein altes Bild. Ein kleiner Zaubertrick und schon ist er in einem «besonderen Land». Kino Orient, Mittwoch, 30. Mai, 14–15.30 Uhr und 16–17.30 Uhr. Konzert des Barbara Balzan Quartet & Paolo Fresu Barbara Balzan (voc), Paolo Fresu (tp, flh), Gregor Müller (p), Attilio Zanchi (b), Tony Renold (dr). Eigene Kompositionen wechseln sich mal mit irischen Klängen ab, eigene Interpretationen von Stücken von Clint Eastwood, Sting oder den Beatles verbinden sich geschickt
mit melodiösem Jazz. Geschichten, Melodie und rhythmische Elemente, Raum – immer geht es um das Erlebnis des Zusammenspiels dieser fünf Musikerpersönlichkeiten, das die Zuhörer an ihrer Interaktion teilnehmen und das Ohr als sinnliche Dimension mit direktem Zugang ins Innere wahrnehmen lässt. Kloster Wettingen, Mittwoch, 30. Mai, 20 Uhr. Musikschulkonzert Die Musikschule Wettingen lädt zu ihrem dritten und letzten Musikschulkonzert des Schuljahrs 2011/2012 ein. Zu hören sind Werke von K. Weil, Yurima, H. Dubh, A. Vivaldi, W. A. Mozart und anderen. Aula Schulhaus Altenburg, Donnerstag, 31. Mai, 19 Uhr «Waffenhandel – Ein Bombengeschäft» Amnesty International, Jugendgruppe Baden, zeigt aus aktuellem Anlass diesen Dokumentarfilm. Anschliessende Fragenrunde und Diskussion mit Patrick Walder, Kampagnenleiter bei Amnesty Schweiz. Türöffnung: 19.30 Uhr. Eintritt frei; Kollekte. Kino Orient, Donnerstag, 31. Mai, 20 Uhr.
REDAKTIONSSCHLUSS: Montag, 8 Uhr COPYRIGHT Herausgeberin Die Redaktion übernimmt keine Verantwortung für eingesandtes Material INSERATE: oscar.meier@azmedien.ch, Telefon 058 200 58 10 MARKETING: claudine.meier@azmedien, Telefon 058 200 58 18, Fax 058 200 58 21 VERTRIEB: AZ Vertriebs AG ABOSERVICE UND ZUSTELLUNG: ABO Contact Center, Telefon 058 200 55 86, abo@azmedien.ch DRUCK: Mittelland Zeitungsdruck AG, Neumattstrasse 1, 5001 Aarau Ein Produkt der
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INSERAT
INSERAT
Gruppe junger Mütter: Spatzenhöck Gemütliches Beisammensein für alle Mütter und Väter mit ihren Kleinkindern. Pfarreizentrum St. Sebastian, Donnerstag, 31. Mai, 15–17 Uhr.
WÜRENLOS Kath. Frauenbund: Kleidersammlung Angenommen werden saubere Frauen-, Männer-, Kinderund Babykleider, Tisch-, Bett- und Haushaltwäsche sowie gut erhaltene Schuhe, Gürtel, Hüte und Ledertaschen. Bitte alles in gut verschnürten Plastiksäcken vorbeibringen. Alte Kirche, Mittwoch, 30. Mai, 16–18 Uhr.