Woche 26f

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30. Juni 2016, 55. Jahrgang, Nr. 26

PP 5432 Neuenhof Post CH AG

Emotionaler Abschied vom Hort Herbert Schraner und Pascal Keller nach den Aufräumarbeiten. Foto: bär

Killwangener «Meierbädli» wieder geöffnet Aufgrund der Überschwemmungen war das «Meierbädli» in Killwangen rund zwei Wochen zu. Nun wurde ein Provisorium in Betrieb genommen, sodass das Meierbädli ab Samstag wieder geöffnet ist. (bär) Bericht S. 10/11 INSERATE

Heute um 16 Uhr laden Mitarbeiterinnen und Vorstand des Vereins Tageshort Neuenhof zum Abschiednehmen ein. Danach wird der Betrieb geschlossen. Die «Limmatwelle» hat die Hortleiterin Claudine Friedli und ihre Stellvertreterin Moni Egloff vorgängig getroffen. Sie erzählen, was sie in den knapp 16 respektive 20 Jahren im Hort erlebt haben, was sie fürs Leben lernten und warum der Abschied so emotional ist. (bär) Bericht S. 8/9 Moni Egloff (l.) und Claudine Friedli vom Tageshort verabschieden sich.

Foto: bär


Bauherrschaft: Schiess Hans-Rudolf Bachhaldenstrasse 30 5621 Zufikon Bauobjekt: Heizungsersatz Wärmepumpe in Gasheizung mit Solaranlage Baustelle: Austrasse 26 Parzelle: 3473 Zusatzgesuche: keine

Einwohnerrat – Beschlüsse vom 23. Juni 2016 1.

Das Protokoll der Sitzung vom 19. Mai 2016 wird genehmigt.

2.

Die Verwaltungsrechnung, Rechnungsabschluss 2015 der Einwohnergemeinde Wettingen wird genehmigt.

3.

Der Rechenschaftsbericht 2015 der Einwohnergemeinde Wettingen wird genehmigt.

4.

Der Zwischenbericht der Leistungsorientierten Verwaltungsanalyse LOVA 2 wird zur Kenntnis genommen.

5.

Ersatzwahl von Monney Rémy als Abgeordneter in den Gemeindeverband Kehrichtverwertung Baden-Brugg für den Rest der Amtsperiode 2014/2017.

6.

Öffentliche Auflage der Pläne im Büro 305 der Bau- und Planungsabteilung, Rathaus Wettingen, vom 1. Juli bis 2. August 2016.

Von der Beantwortung der Dringlichen Interpellation Fraktion SP/WG und Fraktion EVP/Forum 5430 vom 19. Mai 2016 betreffend Umstrukturierung und Personalabbau Friedhofgärtner und Bestattungswesen wird Kenntnis genommen.

7.

Allfällige Einwendungen sind im Doppel während der Auflagefrist dem Gemeinderat einzureichen. Sie haben eine Begründung und einen Antrag zu enthalten.

Von der Beantwortung der Interpellation Merkli Michael, BDP, vom 10. September 2015 betreffend Falschaussage im Rechenschaftsbericht 2014 (Soziale Dienste) wird Kenntnis genommen.

8.

Von der Beantwortung der Interpellation Fraktion SVP vom 10. September 2015 betreffend MitarbeiterInnen der Sozialen Dienste Wettingen wird Kenntnis genommen.

9.

Von der Beantwortung der Interpellation Fraktion FDP vom 17. März 2016 betreffend Auswertung Standortmarketing wird Kenntnis genommen.

Bauherrschaft: Salomon Arik Landstrasse 41 5430 Wettingen Bauobjekt: Umbau Dachgeschoss und Bau einer Dachlukarne Baustelle: Landstrasse 41 Parzelle: 2801 Zusatzgesuche: kantonales Baugesuch

Bau- und Planungsabteilung

10. Von der Beantwortung der Interpellation Wassmer Christian, CVP, vom 17. März 2016 betreffend Konzepterarbeitung «Förderung der Elternbildung in der Region Baden-Wettingen» wird Kenntnis genommen.

Gemeinde Wettingen

Wochenmarkt Wettingen Aufgrund der Auf- und Abbauarbeiten für das diesjährige Wettiger Fäscht findet der Wochenmarkt am Freitag, 1. Juli, und Dienstag, 5. Juli 2016, auf dem Zentrumsplatz statt.

Die Beschlüsse unter Ziffer 2 und 3 unterliegen dem fakultativen Referendum und werden rechtskräftig, wenn innert 30 Tagen, von der Publikation in der Limmatwelle (30. Juni 2016) an gerechnet, das Referendum dagegen nicht ergriffen wird. Die Unterlagen können während der Referendumsfrist zur ordentlichen Bürozeit auf der Gemeindekanzlei eingesehen werden. Einwohnerrat

Die Gemeinde Wettingen ist für ihre über 20 000 Einwohner eine attraktive Wohngemeinde. In diesem Umfeld agiert die Gemeindeverwaltung als professionelle Dienstleisterin für Bevölkerung, Gewerbe und Industrie. Auf August 2017 suchen wir drei motivierte und lernbereite junge Leute, die ihre berufliche Laufbahn mit einer

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WOCHE NR. 26 DONNERSTAG, 30. JUNI 2016

AUS DEM GEMEINDERAT Pensionierung Barbara Morese Nach knapp 15 Jahren im Dienste der Gemeinde Wettingen geht Barbara Morese Ende Juni in Pension. Barbara Morese Barbara Morese hat die Wirtschaftsmittelschule in Winterthur absolviert und sich später als Werbeassistentin weitergebildet. Bis zum Stellenantritt in Wettingen im Mai 2002 ist sie in verschiedenen kaufmännischen Funktionen in unterschiedlichen Branchen tätig gewesen, hat geheiratet und ist Mutter von zwei Söhnen geworden. Barbara Morese hat im Juni 2004 die damals neu geschaffene Ausbilung zur Alimentenfachfrau besucht und sich über die Jahre hinweg ein hervorragendes Fachwissen in diesem Bereich angeeignet. Sowohl Klientinnen und Klienten als auch interne Stellen und andere Gemeinden sind von ihr in Fachfragen kompetent beraten und unterstützt worden. Gemeinderat, Mitarbeitende und externe Ansprechpartner haben Barbara Morese während ihrer langjährigen Tätigkeit kennen- und schätzen gelernt. Mit hoher Motivation und grossem Engagement hat sie sich für die Belange der Alimentenfachstelle eingesetzt und dabei stets zu einer guten Arbeitsatmosphäre beigetragen. Der Gemeinderat dankt ihr für den langjährigen Einsatz und die grosse Loyalität. Für die Zukunft wünschen Gemeinderat und Mitarbeitende der Pensionärin alles Gute. INSERAT

WETTINGEN

Der Logistiker mit den Falken Tagsüber arbeitet Kari Meier als Sachbearbeiter Logistik bei der Schweizerischen Post. In der Freizeit widmet er sich seinen beiden Falken Maika und Kimi. Der Familienvater wohnt in Wettingen und konnte Frau und Söhne nur bedingt mit dem «FalkenFieber» anstecken. Meier kann darüber nur schmunzeln. LINDA MÜLLI

Liebevoll nimmt Kari Meier zunächst Maika, die jüngere der beiden eigentlich in Osteuropa, Zentralasien sowie in Nordafrika heimischen Sakerfalken, auf den Arm. «Sie ist noch ein bisschen scheu», meint der Falkner fast entschuldigend. Doch Maika macht sich bereits über ein Stück Taube her, das ihr offeriert wurde. «Taubenfleisch hat einen grossen Nährwert.» Gerade jetzt benötigen Meiers Schützlinge viel Energie, denn sie befinden sich in einer Umstylingphase. Im Fachjargon wird dieser Gefiederwechsel als Mauser bezeichnet. Vom Vorgang sichtlich fasziniert, meint er: «Die Mauser verläuft bei Falken zentrifugal. Die Federn werden symmetrisch von innen nach aussen gewechselt.» Nach rund fünf Monaten ist das Gefieder erneuert. MAIKA UND KIMI sollen nur das Bes-

te vom Besten fressen und in Ruhe ihr Gefieder wechseln. «Aus diesem Grund lasse ich sie im Sommer jeweils während zweier Monate nicht fliegen.» Kein Training mit simulierter Jagd also – dies behagt den Vögeln offenbar. Wie alle Beutegreifer verspüren auch Falken keinen Drang zur Bewegung. «Falken fliegen nur, wenn sie hungrig sind – und nicht etwa um die schöne Aussicht zu geniessen», so Meier. Schliesslich nimmt er das zutraulichere Männchen auf den ledernen Handschuh. «Wir arbeiten bereits zwei Jahre zusammen.» Auch Kimi kriegt ein Häppchen Fleisch, pickt jedoch – offenbar noch immer satt – sehr wählerisch darauf herum.

Falkner Kari Meier mit Kimi. «Die Hauben schützen die Falken vor Stress, denn sie nehmen Störungen fast ausschliesslich über den Gesichtssinn wahr», erklärt Meier. Foto: lm Falken sind Wildvögel. Sie sind scheu und haben von Natur aus kein Bedürfnis auf die Gesellschaft von Menschen. Deshalb sei es wichtig, so Meier, regelmässig mit den Vögeln zu arbeiten. Auch jetzt, während der Sommerpause nimmt Meier seine Falken täglich aus der Voliere, damit die enge Bindung erhalten bleibt. Maika sitzt derweil wieder auf ihrem Sockel und rupft einen Taubenflügel. «Das ist gut für den Schnabel und hält sie beschäftigt.» Und sie neide Kimi sein Fleisch nicht. «Greifvögel sind von Natur aus sehr futterneidisch.» WIE KAM MEIER ZUM FALKNERN? Angefangen habe alles etwas kleiner. «Diese erste Voliere habe ich für eine Schar Wellensittiche gebaut», erinnert sich der heute 53Jährige, der schon als kleiner Bub von Vögeln fasziniert war. Über Jahre züchtete er Wellensittiche. «Doch irgendwann fehlte mir, mit den Vögeln zu arbeiten.» Inspiriert von einem befreundeten Falkner wandte er sich den Greifvögeln zu. Doch dies ging nur über einen Umweg: Meier wurde

Jäger. Nur wer im Besitz eines Jagdpatents ist, wird zur Falkner-Ausbildung zugelassen. Zudem sind Kurse für den Erwerb der Wildtierhaltebewilligung notwendig. Bis vor einem Jahr war Meier noch der einzige Falkner im Kanton Aargau. Jetzt freut er sich über eine erste Falknerin und eine weitere Frau, die derzeit in Ausbildung ist. GELEGENTLICH zeigen Maika und Kimi ihr Können vor Publikum. «Die Falken werden spielerisch dazu animiert, Beute zu jagen. Das Training entspricht ihrem natürlichen Verhalten.» Meier wird von verschiedenen Vereinen eingeladen oder zeigt seine Falken beim Ferienpass Schulkindern aus der Region. In solchen Momenten nimmt er die Rolle des Naturbotschafters ein: «Ich will den Leuten einen Blick in die Natur ermöglichen. Falken und Raubtiere allgemein sind enorm wichtig für ein gesundes Artengleichgewicht.» Umso mehr bedauert Meier die illegale Vergiftung von wilden Falken durch gewisse Kreise von Taubenzüchtern.


WOCHE NR. 26 DONNERSTAG, 30. JUNI 2016

WETTINGEN

Sparübung «Lova 2» wird nicht abgebrochen

FRAGEN AN

Michael Voser, zuständig für den baulichen Unterhalt im Werkhof. Foto: lm Was umfasst Ihr Arbeitsgebiet? Michael Voser, Stv. Leiter Werkhof Wettingen: Ich bin zuständig für den Strassen- und Kanalisationsunterhalt, für Strassenmarkierungen, Winterdienst, baulichen Unterhalt der Spielplätze und verschiedenste administrative Arbeiten. Als Stellvertreter übernehme ich die mir zugewiesenen Aufgaben und vertrete die Ansprüche der Gemeinde in verschiedenen Gremien. Ich bin der ausführende Baufachmann im Werkhof.

Der 30-jährige Spanier Ignasi Villacampa-Rosés trägt nun für ein Jahr den Titel Aargauer Meister. Foto: zvg

Kantonale Tennis Meisterschaften An den kantonalen Tennismeisterschaften wurden die Finalspiele ausgetragen. Als Sieger in der offenen Kategorie konnten sich Ignasi Villacampa-Rosés und Karin Kennel feiern lassen.

Machen Sie alles intern oder ziehen Sie externe Firmen bei? Wir haben aktuell nur zwei Personen, die den Strassenunterhalt gewährleisten. Die meisten Arbeiten werden ausgeschrieben und von externen Firmen ausgeführt. In diesen Fällen liegen die Ausschreibung der Arbeiten, die Submission und die Bauleitung bei uns. Wir überprüfen laufend, welche Arbeiten günstiger intern und welche extern ausgeführt werden können. Auch beachten wir, dass der vorhandene Maschinenpark den Anforderungen entspricht und nicht ein unnötig grosses Ausmass annimmt. Wir beachten immer die fixen und die variablen Kosten.

Ignasi Villacampa-Rosés (N3, 41, TC Brugg) war die grosse Figur der diesjährigen Aargauischen Tennismeisterschaften in Wettingen. Der gebürtige Spanier überzeugte bei all seinen Auftritten mit äusserst solidem Grundlinienspiel. Er zwirbelte die Bälle mit viel Spin ins Feld, beging dabei kaum Fehler und brachte seine Gegner so zur Verzweiflung. Mit dieser typisch spanischen und auf Sand äusserst effektiven Spielweise eliminierte er im Halbfinal etwas überraschend den top gesetzten Lokalmatador Alexander Sadecky (N2, 12) mit 6:4, 6:4 und im Endspiel machte er mit Turniernummer zwei, Pedro Salas (N2, 22),

Was hat sich in den letzten Jahren verändert? Der Werkhof wurde immer professioneller. Heute ist es ähnlich wie in einem Privatbetrieb. Das Kostenbewusstsein ist bei der Führung wie auch bei den Mitarbeitenden immer präsent. Die anstehenden Aufgaben werden wie Projekte behandelt und sind entsprechend beurteilbar. Dies führt zu einer verbesserten Transparenz und zu einer zielorientierten Führung. Im Zentrum unserer Arbeit stehen die Dienstleistungen für die Bevölkerung der Gemeinde Wettingen. (zVg)

VERMISCHTES

Dies ist Teil 2 einer dreiteiligen Serie, in der sich das Führungsteam des Werkhofs in der Limmatwelle vorstellt.

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kurzen Prozess. Gleich mit 6:0, 6:1 fertigte er Salas ab. Bei den Frauen war mit Karin Kennel (N2, 15, TC Entfelden) die drittbeste Spielerin des Kantons, hinter Stefanie Vögele und Amra Sadikovic, die beide im Hauptfeld von Wimbledon stehen, die grosse Favoritin. Die 20-jährige Entfelderin tat sich jedoch am Finaltag schwer. Behindert von einer Verletzung am Finger, die sie zu Beginn der Woche beim Profiturnier in der Lenzerheide noch zur Aufgabe gezwungen hatte, musste sie bereits im Halbfinal gegen Dominique Meyer (N4, 59) Satzbälle abwehren und im Endspiel gegen Chiara Volejnicek (N3, 32) gar über drei Sätze gehen. Am Ende konnte Kennel den Platz aber dennoch als Siegerin verlassen, auch wenn sie mit ihrer Leistung sichtlich unzufrieden war. Sie gewann mit 6:3, 3:6, 7:5. (fba) Weitere Informationen unter: www.tennisaargau.ch

MICHAEL MÜLLI

Der Einwohnerrat hatte im letzten Oktober für die Durchführung einer Lova 2 einen Kredit von 180 000 Franken bewilligt. Das Projekt geht zurück auf eine Motion der Fraktionen FDP und SVP vom Juni 2014. Nach Abschluss der ersten Phase (Analyse des Ist-Zustands) hat der Gemeinderat dem Einwohnerrat jetzt einen Zwischenbericht vorgelegt, der durch die meisten Fraktionen gut aufgenommen wurde. Im Oktober werden dem Einwohnerrat Schlussbericht und konkrete Massnahmen vorgelegt. Holger Czerwenka (Forum 5430), anfänglich ein Skeptiker von Lova 2, spricht heute von «guter, professioneller Arbeit». Ruth Scheier (GLP) zeigte sich überzeugt, «dass Lova die Resultate liefern wird, die wir uns wünschen». Roland Michel (CVP) bezeichnete den Zwischenbericht als Grundlage für den weiteren Ablauf: «Er zeigt das Verbesserungspotenzial auf.» Für Philipp Bürgler (FDP) soll

EBENSO wie der Rechenschaftsbe-

fürchtet, dass letztlich Freiwilligen Leistungen gestrichen werden, da dort das Sparpotenzial am grössten sei. Sie stellte deshalb den Antrag, das Projekt Lova 2 jetzt abzubrechen. Es seien die wenigen bisher gewonnenen Erkenntnisse für Verbesserungen, soweit der Gemeinderat sie als lohnend beurteilt, im Rahmen der normalen Verwaltungstätigkeit weiter zu be-

arbeiten. Dieser Antrag wurde mit 36:9 Stimmen abgelehnt – ohne vorgängige Debatte. CVP-Fraktionspräsident Jürg Rüfenacht forderte eine solche denn nachträglich ein und bekannte energisch: «Wir haben grösste Mühe mit dem Antrag von SP/ WettiGrüen!» Der Einwohnerrat habe letztes Jahr zweimal Lova 2 zugestimmt: «Respektiert demo-

richt wurde auch die Rechnung 2015 von allen Parteien positiv aufgenommen. Kein Wunder, schliesst sie doch mit einem Gewinn von 3,6 Millionen Franken ab. Verschiedene Votanten lobten die Sparbemühungen der Verwaltung, gaben aber auch – wie Christian Wassmer (CVP), Präsident der Finanzkommission – zu bedenken, das das gute Ergebnis nur dank ausserordentlichen Faktoren zustande gekommen sei. Gemeindeammann Dieth freute sich selbstverständlich auch über den erzielten Gewinn: «Das beste Ergebnis hat man aber dann, wenn es null ist; dann haben wir nämlich auch richtig budgetiert.» Die unter dem Jahr unternommenen Sparanstrengungen – nachdem festgestellt worden war, dass auf der Einnahmenseite falsch budgetiert worden war – bezeichnete er als «grosse Leistung».

sen, die anschliessend in den Car der Firma Brumann einstiegen. Da einige eine etwas längere Anreise zu bewältigen hatten, wurde bereits auf dem Bözberg der erste Kaffeehalt eingeschaltet. Die Hoffnung auf besseres Wetter zerschlug sich dann aber bald. Der Regen setzte aber leider verstärkt ein, sodass die schöne Landschaft durch die Dörfer des Fricktals kaum genossen werden konnte, und die Prognosen für den Nachmittag haben auch nichts Gutes vorausgesagt. Nach dem Grenzübertritt in Basel führte die Reise in Richtung Colmar. Die schlechte Witterung hat leider auch die Fahrt entlang der Weinstrasse etwas beeinträchtigt. Beeindruckt waren die Reiselustigen aber von den riesengrossen Rebbergen, die sich jetzt in einem wunderbaren Grün darboten. Wenn hier ein

Rebhäuschenfest wie in Wettingen stattfände, würde man sich leicht verirren. Ein Höhepunkt war der Besuch des Städtchens Ribeauvillé im Herzen des Elsass, das bereits seit dem 8. Jahrhundert bekannt ist. Es wurde 1084 von Kaiser Heinrich IV an den Bischof von Basel verschenkt. Heute sind nebst drei Burgen, die unter den geschichtsträchtigen Sehenswürdigkeiten des Elsass eingestuft werden, das Rathaus und der Stadtpark sehenswert. Eine der meistbesuchten Wallfahrtsstätten im Elsass ist Notre Dame de Dusenbach. Die Kapelle des Klosters wurde wegen kriegerischen Auseinandersetzungen dreimal zerstört, letztmals 1894. Mithilfe der Gläubigen konnte sie wieder aufgebaut werden. Heute empfangen Kapuzinermönche die vielen Pilger und Wanderer «im Hafen des Friedens» – wie sie es nennen. Viel

Zeit zur Besichtigung des Städtchens bleibt jedoch nicht. Es reicht noch für einen Blick zu den vielen Storchennestern auf den Kirchtürmen. Ein besonderes Vergnügen war der Besuch des Naturparks «Cigoland» von Kintzheim. Dort wurde ein typisches elsässisches Mittagessen, u.a. auch eine Quiche Lorraine, serviert. Die Parkanlage konnte nur beschränkt besucht werden. Indessen war eine Fahrt mit der Parkbahn für einige Reisende sehr lustig. Das Schlechtwetterprogramm benutzten andere für einen gemütlichen Jass, bevor der Carchauffeur zur Heimfahrt aufgerufen hat. Diese führte über Colmar und entlang des Flughafens von Mülhausen durch Basel wieder ins Fricktal, wo im bekannten Restaurant Post ein Zobigplättli zum Ausklang einer schönen, aber stark verregneten Reise (km) auf die Gruppe gewartet hat.

Rosen von der CVP Gedacht waren sie für die zurücktretende Fraktionskollegin Daniela Gueniat. Weil diese aus familiären Gründen kurzfristig nicht an der Sitzung teilnehmen kann und die Blumen schon gekauft sind, muss Fraktionspräsident Jürg Rüfenacht improvisieren: Auf Stichwort stehen alle CVPler auf und verteilen die rot-gelben Rosen an alFoto: Mü le Frauen im Saal – die AZ-Journalistinnen bekommen sie von Einwohnerrat Sandro Sozzi überreicht. der Fokus auf der Optimierung und nicht auf der Streichung von Dienstleistungen liegen. Einzig die Fraktion SP/WettiGrüen vermochte dem Zwischenbericht nichts Gutes abzugewinnen. Kristin Lamprecht stellte fest: «In die Lova ist viel Arbeit hineingeflossen; ungeheure Mengen von Daten sind erhoben worden. Und was haben wir davon?» Sie be-

PENSIONIERTENREISE

GLÜCKWUNSCH ZUM 90. GEBURTSTAG Am 30. Juni feiert Eugen Benz,

Schwyzerstrasse 6, Wettingen, seinen 90. Geburtstag. Der Gemeinderat gratuliert recht herzlich und wünscht alles Gute. DAS KLOSTER WETTINGEN UND SEINE LANGE GESCHICHTE In der heissen Klosterführung am 3. Juli.

Sommerzeit bringt ein Rundgang durchs Kloster Wettingen Abkühlung. Die dicken Mauern halten die Hitze ab. Das Kloster Wettingen heisst eigentlich Kloster Maris Stella. Dass der Stern des Meeres gerade hier über der Limmathalbinsel aufgegangen ist, liegt an Graf Heinrich von Rapperswil. Der edle Rittersmann zog im 12. Jahrhundert

kratisch gefällte Entscheide! Verzichtet künftig auf ideologisch gefärbtes Geplänkel!» Gemeindeammann Markus Dieth bezeichnete das, was bisher gemacht wurde, als «Warm-up»: «Jetzt geht es um die Wurst, jetzt muss man Farbe bekennen», meinte er im Hinblick auf konkrete Massnahmen. Ein entsprechender Katalog werde rechtzeitig zur Beratung des Budgets 2017 bereitliegen. In der Schlussabstimmung wurde der Lova-Zwischenbericht mit 36:0 Stimmen, bei 8 Enthaltungen, zur Kenntnis genommen.

Die erste Phase der «Leistungsorientierten Verwaltungsanalyse» (Lova 2) ist abgeschlossen. Die EinwohnerratsFraktion SP/WettiGrüen wollte es dabei bewenden lassen. Ihr Antrag wurde aber abgeschmettert.

Foto: zVg

auf Kreuzzügen ins Morgenland und geriet bei der Rückfahrt in Seenot. Dann riss der Himmel auf, ein heller Stern glitzerte am Firmament und der Sturm legte sich. Ritter Heinrich gelobte, Gutes zu tun, und gründete bei der nächsten Erscheinung desselben Sternes im Jahre 1227 das Kloster Wet-

tingen. Diese und noch viele andere Geschichten sind während der öffentlichen Führung durch das Kloster zu hören. Die Führung am Sonntag, 3. Juli, beginnt um 14.30 Uhr im Kreuzgang. Eine Anmeldung ist nicht nötig. Die Kosten für den einstündigen Rundgang betragen 12 Franken. Der Eintritt für Kinder ist gratis. «MS SPORTS» führt Sportcamps für

Kinder und Jugendliche durch. In Wettingen findet in der Sportanlage Kreuzzelg vom 4. bis 8. Juli ein Fussballcamp für 6- bis 15-Jährige statt. Das Jahresprogramm 2016 und weitere Infos findet man unter mssports.ch

Trotz Regen eine gelungene Reise. Pensionierte der Gemeinde Wettingen reisen ins Elsass Einmal im Jahr lädt die Gemeinde die Pensionierten aller Verwaltungsabteilungen zu einem Ausflug ein; auch einige ehemalige Gemeinderäte befinden sich jeweils in der Reisegruppe. Ziel war am 14. Juni das Elsass. Der Reiseleiter Fredy Madaschi konnte beim Rathaus 35 Personen willkommen heis-


WOCHE NR. 26 DONNERSTAG, 30. JUNI 2016

WETTINGEN

Sparübung «Lova 2» wird nicht abgebrochen

FRAGEN AN

Michael Voser, zuständig für den baulichen Unterhalt im Werkhof. Foto: lm Was umfasst Ihr Arbeitsgebiet? Michael Voser, Stv. Leiter Werkhof Wettingen: Ich bin zuständig für den Strassen- und Kanalisationsunterhalt, für Strassenmarkierungen, Winterdienst, baulichen Unterhalt der Spielplätze und verschiedenste administrative Arbeiten. Als Stellvertreter übernehme ich die mir zugewiesenen Aufgaben und vertrete die Ansprüche der Gemeinde in verschiedenen Gremien. Ich bin der ausführende Baufachmann im Werkhof.

Der 30-jährige Spanier Ignasi Villacampa-Rosés trägt nun für ein Jahr den Titel Aargauer Meister. Foto: zvg

Kantonale Tennis Meisterschaften An den kantonalen Tennismeisterschaften wurden die Finalspiele ausgetragen. Als Sieger in der offenen Kategorie konnten sich Ignasi Villacampa-Rosés und Karin Kennel feiern lassen.

Machen Sie alles intern oder ziehen Sie externe Firmen bei? Wir haben aktuell nur zwei Personen, die den Strassenunterhalt gewährleisten. Die meisten Arbeiten werden ausgeschrieben und von externen Firmen ausgeführt. In diesen Fällen liegen die Ausschreibung der Arbeiten, die Submission und die Bauleitung bei uns. Wir überprüfen laufend, welche Arbeiten günstiger intern und welche extern ausgeführt werden können. Auch beachten wir, dass der vorhandene Maschinenpark den Anforderungen entspricht und nicht ein unnötig grosses Ausmass annimmt. Wir beachten immer die fixen und die variablen Kosten.

Ignasi Villacampa-Rosés (N3, 41, TC Brugg) war die grosse Figur der diesjährigen Aargauischen Tennismeisterschaften in Wettingen. Der gebürtige Spanier überzeugte bei all seinen Auftritten mit äusserst solidem Grundlinienspiel. Er zwirbelte die Bälle mit viel Spin ins Feld, beging dabei kaum Fehler und brachte seine Gegner so zur Verzweiflung. Mit dieser typisch spanischen und auf Sand äusserst effektiven Spielweise eliminierte er im Halbfinal etwas überraschend den top gesetzten Lokalmatador Alexander Sadecky (N2, 12) mit 6:4, 6:4 und im Endspiel machte er mit Turniernummer zwei, Pedro Salas (N2, 22),

Was hat sich in den letzten Jahren verändert? Der Werkhof wurde immer professioneller. Heute ist es ähnlich wie in einem Privatbetrieb. Das Kostenbewusstsein ist bei der Führung wie auch bei den Mitarbeitenden immer präsent. Die anstehenden Aufgaben werden wie Projekte behandelt und sind entsprechend beurteilbar. Dies führt zu einer verbesserten Transparenz und zu einer zielorientierten Führung. Im Zentrum unserer Arbeit stehen die Dienstleistungen für die Bevölkerung der Gemeinde Wettingen. (zVg)

VERMISCHTES

Dies ist Teil 2 einer dreiteiligen Serie, in der sich das Führungsteam des Werkhofs in der Limmatwelle vorstellt.

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kurzen Prozess. Gleich mit 6:0, 6:1 fertigte er Salas ab. Bei den Frauen war mit Karin Kennel (N2, 15, TC Entfelden) die drittbeste Spielerin des Kantons, hinter Stefanie Vögele und Amra Sadikovic, die beide im Hauptfeld von Wimbledon stehen, die grosse Favoritin. Die 20-jährige Entfelderin tat sich jedoch am Finaltag schwer. Behindert von einer Verletzung am Finger, die sie zu Beginn der Woche beim Profiturnier in der Lenzerheide noch zur Aufgabe gezwungen hatte, musste sie bereits im Halbfinal gegen Dominique Meyer (N4, 59) Satzbälle abwehren und im Endspiel gegen Chiara Volejnicek (N3, 32) gar über drei Sätze gehen. Am Ende konnte Kennel den Platz aber dennoch als Siegerin verlassen, auch wenn sie mit ihrer Leistung sichtlich unzufrieden war. Sie gewann mit 6:3, 3:6, 7:5. (fba) Weitere Informationen unter: www.tennisaargau.ch

MICHAEL MÜLLI

Der Einwohnerrat hatte im letzten Oktober für die Durchführung einer Lova 2 einen Kredit von 180 000 Franken bewilligt. Das Projekt geht zurück auf eine Motion der Fraktionen FDP und SVP vom Juni 2014. Nach Abschluss der ersten Phase (Analyse des Ist-Zustands) hat der Gemeinderat dem Einwohnerrat jetzt einen Zwischenbericht vorgelegt, der durch die meisten Fraktionen gut aufgenommen wurde. Im Oktober werden dem Einwohnerrat Schlussbericht und konkrete Massnahmen vorgelegt. Holger Czerwenka (Forum 5430), anfänglich ein Skeptiker von Lova 2, spricht heute von «guter, professioneller Arbeit». Ruth Scheier (GLP) zeigte sich überzeugt, «dass Lova die Resultate liefern wird, die wir uns wünschen». Roland Michel (CVP) bezeichnete den Zwischenbericht als Grundlage für den weiteren Ablauf: «Er zeigt das Verbesserungspotenzial auf.» Für Philipp Bürgler (FDP) soll

EBENSO wie der Rechenschaftsbe-

fürchtet, dass letztlich Freiwilligen Leistungen gestrichen werden, da dort das Sparpotenzial am grössten sei. Sie stellte deshalb den Antrag, das Projekt Lova 2 jetzt abzubrechen. Es seien die wenigen bisher gewonnenen Erkenntnisse für Verbesserungen, soweit der Gemeinderat sie als lohnend beurteilt, im Rahmen der normalen Verwaltungstätigkeit weiter zu be-

arbeiten. Dieser Antrag wurde mit 36:9 Stimmen abgelehnt – ohne vorgängige Debatte. CVP-Fraktionspräsident Jürg Rüfenacht forderte eine solche denn nachträglich ein und bekannte energisch: «Wir haben grösste Mühe mit dem Antrag von SP/ WettiGrüen!» Der Einwohnerrat habe letztes Jahr zweimal Lova 2 zugestimmt: «Respektiert demo-

richt wurde auch die Rechnung 2015 von allen Parteien positiv aufgenommen. Kein Wunder, schliesst sie doch mit einem Gewinn von 3,6 Millionen Franken ab. Verschiedene Votanten lobten die Sparbemühungen der Verwaltung, gaben aber auch – wie Christian Wassmer (CVP), Präsident der Finanzkommission – zu bedenken, das das gute Ergebnis nur dank ausserordentlichen Faktoren zustande gekommen sei. Gemeindeammann Dieth freute sich selbstverständlich auch über den erzielten Gewinn: «Das beste Ergebnis hat man aber dann, wenn es null ist; dann haben wir nämlich auch richtig budgetiert.» Die unter dem Jahr unternommenen Sparanstrengungen – nachdem festgestellt worden war, dass auf der Einnahmenseite falsch budgetiert worden war – bezeichnete er als «grosse Leistung».

sen, die anschliessend in den Car der Firma Brumann einstiegen. Da einige eine etwas längere Anreise zu bewältigen hatten, wurde bereits auf dem Bözberg der erste Kaffeehalt eingeschaltet. Die Hoffnung auf besseres Wetter zerschlug sich dann aber bald. Der Regen setzte aber leider verstärkt ein, sodass die schöne Landschaft durch die Dörfer des Fricktals kaum genossen werden konnte, und die Prognosen für den Nachmittag haben auch nichts Gutes vorausgesagt. Nach dem Grenzübertritt in Basel führte die Reise in Richtung Colmar. Die schlechte Witterung hat leider auch die Fahrt entlang der Weinstrasse etwas beeinträchtigt. Beeindruckt waren die Reiselustigen aber von den riesengrossen Rebbergen, die sich jetzt in einem wunderbaren Grün darboten. Wenn hier ein

Rebhäuschenfest wie in Wettingen stattfände, würde man sich leicht verirren. Ein Höhepunkt war der Besuch des Städtchens Ribeauvillé im Herzen des Elsass, das bereits seit dem 8. Jahrhundert bekannt ist. Es wurde 1084 von Kaiser Heinrich IV an den Bischof von Basel verschenkt. Heute sind nebst drei Burgen, die unter den geschichtsträchtigen Sehenswürdigkeiten des Elsass eingestuft werden, das Rathaus und der Stadtpark sehenswert. Eine der meistbesuchten Wallfahrtsstätten im Elsass ist Notre Dame de Dusenbach. Die Kapelle des Klosters wurde wegen kriegerischen Auseinandersetzungen dreimal zerstört, letztmals 1894. Mithilfe der Gläubigen konnte sie wieder aufgebaut werden. Heute empfangen Kapuzinermönche die vielen Pilger und Wanderer «im Hafen des Friedens» – wie sie es nennen. Viel

Zeit zur Besichtigung des Städtchens bleibt jedoch nicht. Es reicht noch für einen Blick zu den vielen Storchennestern auf den Kirchtürmen. Ein besonderes Vergnügen war der Besuch des Naturparks «Cigoland» von Kintzheim. Dort wurde ein typisches elsässisches Mittagessen, u.a. auch eine Quiche Lorraine, serviert. Die Parkanlage konnte nur beschränkt besucht werden. Indessen war eine Fahrt mit der Parkbahn für einige Reisende sehr lustig. Das Schlechtwetterprogramm benutzten andere für einen gemütlichen Jass, bevor der Carchauffeur zur Heimfahrt aufgerufen hat. Diese führte über Colmar und entlang des Flughafens von Mülhausen durch Basel wieder ins Fricktal, wo im bekannten Restaurant Post ein Zobigplättli zum Ausklang einer schönen, aber stark verregneten Reise (km) auf die Gruppe gewartet hat.

Rosen von der CVP Gedacht waren sie für die zurücktretende Fraktionskollegin Daniela Gueniat. Weil diese aus familiären Gründen kurzfristig nicht an der Sitzung teilnehmen kann und die Blumen schon gekauft sind, muss Fraktionspräsident Jürg Rüfenacht improvisieren: Auf Stichwort stehen alle CVPler auf und verteilen die rot-gelben Rosen an alFoto: Mü le Frauen im Saal – die AZ-Journalistinnen bekommen sie von Einwohnerrat Sandro Sozzi überreicht. der Fokus auf der Optimierung und nicht auf der Streichung von Dienstleistungen liegen. Einzig die Fraktion SP/WettiGrüen vermochte dem Zwischenbericht nichts Gutes abzugewinnen. Kristin Lamprecht stellte fest: «In die Lova ist viel Arbeit hineingeflossen; ungeheure Mengen von Daten sind erhoben worden. Und was haben wir davon?» Sie be-

PENSIONIERTENREISE

GLÜCKWUNSCH ZUM 90. GEBURTSTAG Am 30. Juni feiert Eugen Benz,

Schwyzerstrasse 6, Wettingen, seinen 90. Geburtstag. Der Gemeinderat gratuliert recht herzlich und wünscht alles Gute. DAS KLOSTER WETTINGEN UND SEINE LANGE GESCHICHTE In der heissen Klosterführung am 3. Juli.

Sommerzeit bringt ein Rundgang durchs Kloster Wettingen Abkühlung. Die dicken Mauern halten die Hitze ab. Das Kloster Wettingen heisst eigentlich Kloster Maris Stella. Dass der Stern des Meeres gerade hier über der Limmathalbinsel aufgegangen ist, liegt an Graf Heinrich von Rapperswil. Der edle Rittersmann zog im 12. Jahrhundert

kratisch gefällte Entscheide! Verzichtet künftig auf ideologisch gefärbtes Geplänkel!» Gemeindeammann Markus Dieth bezeichnete das, was bisher gemacht wurde, als «Warm-up»: «Jetzt geht es um die Wurst, jetzt muss man Farbe bekennen», meinte er im Hinblick auf konkrete Massnahmen. Ein entsprechender Katalog werde rechtzeitig zur Beratung des Budgets 2017 bereitliegen. In der Schlussabstimmung wurde der Lova-Zwischenbericht mit 36:0 Stimmen, bei 8 Enthaltungen, zur Kenntnis genommen.

Die erste Phase der «Leistungsorientierten Verwaltungsanalyse» (Lova 2) ist abgeschlossen. Die EinwohnerratsFraktion SP/WettiGrüen wollte es dabei bewenden lassen. Ihr Antrag wurde aber abgeschmettert.

Foto: zVg

auf Kreuzzügen ins Morgenland und geriet bei der Rückfahrt in Seenot. Dann riss der Himmel auf, ein heller Stern glitzerte am Firmament und der Sturm legte sich. Ritter Heinrich gelobte, Gutes zu tun, und gründete bei der nächsten Erscheinung desselben Sternes im Jahre 1227 das Kloster Wet-

tingen. Diese und noch viele andere Geschichten sind während der öffentlichen Führung durch das Kloster zu hören. Die Führung am Sonntag, 3. Juli, beginnt um 14.30 Uhr im Kreuzgang. Eine Anmeldung ist nicht nötig. Die Kosten für den einstündigen Rundgang betragen 12 Franken. Der Eintritt für Kinder ist gratis. «MS SPORTS» führt Sportcamps für

Kinder und Jugendliche durch. In Wettingen findet in der Sportanlage Kreuzzelg vom 4. bis 8. Juli ein Fussballcamp für 6- bis 15-Jährige statt. Das Jahresprogramm 2016 und weitere Infos findet man unter mssports.ch

Trotz Regen eine gelungene Reise. Pensionierte der Gemeinde Wettingen reisen ins Elsass Einmal im Jahr lädt die Gemeinde die Pensionierten aller Verwaltungsabteilungen zu einem Ausflug ein; auch einige ehemalige Gemeinderäte befinden sich jeweils in der Reisegruppe. Ziel war am 14. Juni das Elsass. Der Reiseleiter Fredy Madaschi konnte beim Rathaus 35 Personen willkommen heis-


WOCHE NR. 26 DONNERSTAG, 30. JUNI 2016

NEUENHOF AUS DEM GEMEINDERAT Beschlüsse der Ortsbürgergemeindeversammlung vom 21. Juni 2016 Am Dienstag, 21. Juni, fanden – trotz frühlingshaften Temperaturen – rund 40 Ortsbürgerinnen und Ortsbürger von total 137 Stimmberechtigten den Weg ins Waldhaus «Juxital». Die Beschlüsse der Versammlung wurden rechtskräftig, nachdem das Beschlussquorum von 28 Stimmberechtigten erreicht wurde. Die Ortsbürgerinnen und Ortsbürger genehmigten mit der Einladung zur Versammlung die Verwaltungsrechnung sowie den Geschäftsbericht 2015. Unter dem Traktandum «Verschiedenes» wurde über den aktuINSERAT

ellen Stand des Areals Härdli sowie über die Volksinitiative «JA! Für euse Wald», welche durch die Förster lanciert wurde, orientiert. Der Wald soll als unverzichtbare Ausgleichsfläche und Naherholungsraum erhalten werden. Der Wald erbringt vielfältige Leistungen zum Wohle der Allgemeinheit. Die Kosten dieser Leistungen lassen sich nicht mehr durch die Erlöse aus dem Holzverkauf abdecken. Um im Wald den Schutz, die Holzproduktion, die Biodiversität und die Erholung nachhaltig sicherzustellen, braucht der Wald finanzielle Unterstützung. Nach einer kurzweiligen Versammlung offerierte die Ortsbür-

gergemeinde den Anwesenden einen feinen Apéro. Der Gemeinderat und die Ortsbürgerkommission Neuenhof laden die Bevölkerung bereits heute zum Waldumgang am Samstag, 20. August, ein. Speziell am diesjährigen Waldumgang ist die Genehmigung des Betriebsplanes. Auf dem rund 2-stündigen Rundgang mit dem Revierförster erfährt man zudem viel Interessantes über den Waldboden und die Auswirkung auf die Bewirtschaftung. Das Forstteam betreut rund 52 % der Gemeindefläche von Neuenhof. So viel beträgt der Anteil Wald im Gemeindebann von Neuenhof. Von dieser Waldfläche gehören rund 1/3 der Ortsbürgergemeinde und 2/3 dem Staat. In den Waldungen der Ortsbürgergemeinde Neuenhof wurden im Jahr 2015 total 1036 m³ / 122 % Holz aufgerüstet. Der Hiebsatz beträgt 850 m³. Baugesuche Die Baubewilligung wurde erteilt an: Antonio Cerra, Wilenstrasse 24, Wilen bei Wollerau, für das Erstellen von vier zusätzlichen Autoabstellplätzen sowie für einen neuen Containersammelplatz an der Klosterrütistrasse, auf den Parzellen 2125, 2256 und 2257, für die Liegenschaften Alte Zürcherstrasse 28/30/32, in Neuenhof. INSERAT

«Mir fällt «Adieu Hort» steht auf dem Tuch, das an der Fassade des Horthauses an der Zürcherstrasse 141 hängt. Adieu sagen heute auch Hortleiterin Claudine Friedli und ihre Stellvertreterin Moni Egloff. MELANIE BÄR

Knapp 17 Jahre arbeitete Claudine Friedli im Tageshort Neuenhof, 15 Jahre davon leitete sie ihn. 19 Jahre war ihre Stellvertreterin Moni Egloff im Hort tätig, sie kam drei Jahre nach der Hortgründung. «Ja, es ist komisch, nun alles leer zu räumen, im Wissen, dass der Verein sich Ende Juni auflöst», sagt Claudine Friedli, als sie die Journalistin ein letztes Mal ins Haus bittet. Einige Räume sind drei Tage vor der Schliessung bereits leer geräumt. In anderen stehen gefüllte Kartonkisten. Die Wände sind noch immer mit farbigen Fotos von Hortkindern beklebt. «Ziel ist, möglichst wenig Material wegzuwerfen und trotzdem alles leer zu räumen, weil das Haus ja abgerissen wird», sagt Friedli. In den letzten Wochen seien fast täglich Leute vorbeigekommen, die für eine Krippe, Schule, Spielgruppe oder auch für den Eigenbedarf Sachen mitnahmen. Auch ehemalige Hortkinder kamen zu Besuch: «Eines sagte, es wolle ein letztes Mal durchs Haus laufen und Abschied nehmen», erzählt Moni Egloff. «DIE SCHLIESSUNG TUT MIR LEID für

all die Leute, die sich ehrenamtlich jahrelang dafür eingesetzt haben», sagt Friedli. «Mir fällt es schwer, die Kinder loszulassen», fügt Egloff hinzu. Besonders, weil sie nicht wisse, wie gut die einzelnen Nachfolgelösungen seien. Persönlich haben sich die beiden hingegen mit der Situation arrangiert. «Schlaflose Nächte hatte ich vor allem, als noch nicht klar war, ob es weitergeht oder nicht. Nun ist es so, und ich nehme viele Erfahrungen mit und trauere der Zeit nicht nach», sinniert die Hortleiterin. Kein Tag sei wie der andere und man habe Einblick in die Familienverhältnisse der Kinder.

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es schwer, die Kinder loszulassen» «Man bekommt Sachen mit, von denen man denkt, dass es sie gar nicht gibt.» Von Eltern, die mit eigenen Süchten kämpfen, krank sind oder Probleme haben und deswegen die Kinder nicht wahrnehmen könnten. «Wir haben versucht, ihnen bei uns eine Struktur, Zuwendung und Wertschätzung zu geben», erzählt Friedli mit Tränen in den Augen. Sie ist selber Mutter von zwei Kindern. Moni Egloff ist vierfache Mutter und Grossmutter und sagt: «Ist man selber Mutter, kann man solche Erlebnisse nicht sachlich nehmen. Da kommen sofort Emotionen auf.» 224 KINDER seien seit der Gründung

im Tageshort betreut worden. Immer wieder komme es vor, dass einzelne auch als Erwachsene einen Besuch im Hort machen. «Einmal kam ein Jugendlicher direkt nach dem Unterschreiben des Lehrvertrags vorbei, um uns stolz davon zu berichten», lacht Egloff. «Und eines unserer Hortkinder liess sich selber zur Betreuerin ausbilden und arbeitet heute mit unserer ehemaligen Lehrtochter zusammen in einer Krippe», ergänzt Friedli. Sie selber könnten sich nicht vorstellen, in einem anderen Berufsfeld zu arbeiten. «Für mich ist die Arbeit mit Kindern so etwas wie eine Berufung», sagt Moni Egloff. Die Wettingerin ist deshalb nach der Kinderphase nicht mehr in ihren angestammten Beruf als kaufmännische Angestellte zurückgekehrt, sondern hat sich umschulen lassen. Sie will auch nach der Hortschliessung wieder eine Stelle im Bereich Kinderbetreuung suchen. «Doch zuerst brauche ich einen Moment Pause. Ich nehme mir eine Auszeit und muss zuerst abschliessen.» Anders bei Claudine Friedli. Die Fricktalerin wird bereits am nächsten Montag die Leitung einer Tagesstruktur in der Nähe von Aarau übernehmen. Doch zuerst wollen sich die beiden heute von der Neuenhofer Bevölkerung verabschieden. «Und uns bei allen bedanken, die uns, den Kindern und dem Hort in all den Jahren Gutes getan haben.» Sie seien auch besonders jenen Eltern dankbar, die ihnen ihre Kinder trotz bevorstehender Schliessung noch anvertraut hätten. Diejenigen Kinder also, deren Bilder im sonst leeren Haus die Wände noch zieren. Claudine Friedli (l.) und Monika Egloff vor dem Horthaus an der Zürcherstrasse 141 in Neuenhof.

Foto: bär


WOCHE NR. 26 DONNERSTAG, 30. JUNI 2016

NEUENHOF AUS DEM GEMEINDERAT Beschlüsse der Ortsbürgergemeindeversammlung vom 21. Juni 2016 Am Dienstag, 21. Juni, fanden – trotz frühlingshaften Temperaturen – rund 40 Ortsbürgerinnen und Ortsbürger von total 137 Stimmberechtigten den Weg ins Waldhaus «Juxital». Die Beschlüsse der Versammlung wurden rechtskräftig, nachdem das Beschlussquorum von 28 Stimmberechtigten erreicht wurde. Die Ortsbürgerinnen und Ortsbürger genehmigten mit der Einladung zur Versammlung die Verwaltungsrechnung sowie den Geschäftsbericht 2015. Unter dem Traktandum «Verschiedenes» wurde über den aktuINSERAT

ellen Stand des Areals Härdli sowie über die Volksinitiative «JA! Für euse Wald», welche durch die Förster lanciert wurde, orientiert. Der Wald soll als unverzichtbare Ausgleichsfläche und Naherholungsraum erhalten werden. Der Wald erbringt vielfältige Leistungen zum Wohle der Allgemeinheit. Die Kosten dieser Leistungen lassen sich nicht mehr durch die Erlöse aus dem Holzverkauf abdecken. Um im Wald den Schutz, die Holzproduktion, die Biodiversität und die Erholung nachhaltig sicherzustellen, braucht der Wald finanzielle Unterstützung. Nach einer kurzweiligen Versammlung offerierte die Ortsbür-

gergemeinde den Anwesenden einen feinen Apéro. Der Gemeinderat und die Ortsbürgerkommission Neuenhof laden die Bevölkerung bereits heute zum Waldumgang am Samstag, 20. August, ein. Speziell am diesjährigen Waldumgang ist die Genehmigung des Betriebsplanes. Auf dem rund 2-stündigen Rundgang mit dem Revierförster erfährt man zudem viel Interessantes über den Waldboden und die Auswirkung auf die Bewirtschaftung. Das Forstteam betreut rund 52 % der Gemeindefläche von Neuenhof. So viel beträgt der Anteil Wald im Gemeindebann von Neuenhof. Von dieser Waldfläche gehören rund 1/3 der Ortsbürgergemeinde und 2/3 dem Staat. In den Waldungen der Ortsbürgergemeinde Neuenhof wurden im Jahr 2015 total 1036 m³ / 122 % Holz aufgerüstet. Der Hiebsatz beträgt 850 m³. Baugesuche Die Baubewilligung wurde erteilt an: Antonio Cerra, Wilenstrasse 24, Wilen bei Wollerau, für das Erstellen von vier zusätzlichen Autoabstellplätzen sowie für einen neuen Containersammelplatz an der Klosterrütistrasse, auf den Parzellen 2125, 2256 und 2257, für die Liegenschaften Alte Zürcherstrasse 28/30/32, in Neuenhof. INSERAT

«Mir fällt «Adieu Hort» steht auf dem Tuch, das an der Fassade des Horthauses an der Zürcherstrasse 141 hängt. Adieu sagen heute auch Hortleiterin Claudine Friedli und ihre Stellvertreterin Moni Egloff. MELANIE BÄR

Knapp 17 Jahre arbeitete Claudine Friedli im Tageshort Neuenhof, 15 Jahre davon leitete sie ihn. 19 Jahre war ihre Stellvertreterin Moni Egloff im Hort tätig, sie kam drei Jahre nach der Hortgründung. «Ja, es ist komisch, nun alles leer zu räumen, im Wissen, dass der Verein sich Ende Juni auflöst», sagt Claudine Friedli, als sie die Journalistin ein letztes Mal ins Haus bittet. Einige Räume sind drei Tage vor der Schliessung bereits leer geräumt. In anderen stehen gefüllte Kartonkisten. Die Wände sind noch immer mit farbigen Fotos von Hortkindern beklebt. «Ziel ist, möglichst wenig Material wegzuwerfen und trotzdem alles leer zu räumen, weil das Haus ja abgerissen wird», sagt Friedli. In den letzten Wochen seien fast täglich Leute vorbeigekommen, die für eine Krippe, Schule, Spielgruppe oder auch für den Eigenbedarf Sachen mitnahmen. Auch ehemalige Hortkinder kamen zu Besuch: «Eines sagte, es wolle ein letztes Mal durchs Haus laufen und Abschied nehmen», erzählt Moni Egloff. «DIE SCHLIESSUNG TUT MIR LEID für

all die Leute, die sich ehrenamtlich jahrelang dafür eingesetzt haben», sagt Friedli. «Mir fällt es schwer, die Kinder loszulassen», fügt Egloff hinzu. Besonders, weil sie nicht wisse, wie gut die einzelnen Nachfolgelösungen seien. Persönlich haben sich die beiden hingegen mit der Situation arrangiert. «Schlaflose Nächte hatte ich vor allem, als noch nicht klar war, ob es weitergeht oder nicht. Nun ist es so, und ich nehme viele Erfahrungen mit und trauere der Zeit nicht nach», sinniert die Hortleiterin. Kein Tag sei wie der andere und man habe Einblick in die Familienverhältnisse der Kinder.

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es schwer, die Kinder loszulassen» «Man bekommt Sachen mit, von denen man denkt, dass es sie gar nicht gibt.» Von Eltern, die mit eigenen Süchten kämpfen, krank sind oder Probleme haben und deswegen die Kinder nicht wahrnehmen könnten. «Wir haben versucht, ihnen bei uns eine Struktur, Zuwendung und Wertschätzung zu geben», erzählt Friedli mit Tränen in den Augen. Sie ist selber Mutter von zwei Kindern. Moni Egloff ist vierfache Mutter und Grossmutter und sagt: «Ist man selber Mutter, kann man solche Erlebnisse nicht sachlich nehmen. Da kommen sofort Emotionen auf.» 224 KINDER seien seit der Gründung

im Tageshort betreut worden. Immer wieder komme es vor, dass einzelne auch als Erwachsene einen Besuch im Hort machen. «Einmal kam ein Jugendlicher direkt nach dem Unterschreiben des Lehrvertrags vorbei, um uns stolz davon zu berichten», lacht Egloff. «Und eines unserer Hortkinder liess sich selber zur Betreuerin ausbilden und arbeitet heute mit unserer ehemaligen Lehrtochter zusammen in einer Krippe», ergänzt Friedli. Sie selber könnten sich nicht vorstellen, in einem anderen Berufsfeld zu arbeiten. «Für mich ist die Arbeit mit Kindern so etwas wie eine Berufung», sagt Moni Egloff. Die Wettingerin ist deshalb nach der Kinderphase nicht mehr in ihren angestammten Beruf als kaufmännische Angestellte zurückgekehrt, sondern hat sich umschulen lassen. Sie will auch nach der Hortschliessung wieder eine Stelle im Bereich Kinderbetreuung suchen. «Doch zuerst brauche ich einen Moment Pause. Ich nehme mir eine Auszeit und muss zuerst abschliessen.» Anders bei Claudine Friedli. Die Fricktalerin wird bereits am nächsten Montag die Leitung einer Tagesstruktur in der Nähe von Aarau übernehmen. Doch zuerst wollen sich die beiden heute von der Neuenhofer Bevölkerung verabschieden. «Und uns bei allen bedanken, die uns, den Kindern und dem Hort in all den Jahren Gutes getan haben.» Sie seien auch besonders jenen Eltern dankbar, die ihnen ihre Kinder trotz bevorstehender Schliessung noch anvertraut hätten. Diejenigen Kinder also, deren Bilder im sonst leeren Haus die Wände noch zieren. Claudine Friedli (l.) und Monika Egloff vor dem Horthaus an der Zürcherstrasse 141 in Neuenhof.

Foto: bär


Sie sind weg – ich bin da! www.hausgotti.ch Folgende Dienstleistungen biete ich Ihnen in der Region Baden, Limmattal und Furttal an: – Hausbetreuung während Ihrer Abwesenheit – Hundespaziergänge/ Betreuung (stundenoder tageweise) – Kleintierbetreuung – Fahrdienste (z. B. zum Arzt, in die Physiotherapie, zum Coiffeur etc.) – diverse Dienstleistungen rund ums Haus oder Tier nach Absprache Kontakt Susanne Geissmann Margelstrasse 28 5430 Wettingen Tel. 079 317 42 50 E-Mail: hausgotti@gmx.ch 97641 RSS

Wochenmarkt Wettingen Aufgrund der Auf- und Abbauarbeiten für das Wettiger Fäscht 2016 finden die Wochenmärkte am Freitag, 1. Juli, und Dienstag, 5. Juli 2016, auf dem Zentrumsplatz statt.


WOCHE NR. 26 DONNERSTAG, 30. JUNI 2016

KILLWANGEN AUS DEM GEMEINDERAT Baubewilligungen Der Gemeinderat hat folgende Baubewilligungen erteilt: Petar und Anto Grgic, Rütihaldenstrasse 22a, Ersatz der Stützmauer und Fassadenänderungen, Parz. Nr. 909, Rütihaldenstrasse 22a. Markus Jerg, Mühlehaldenstrasse 7, Anbau eines Wintergartens, Parz. Nr. 258, Mühlehaldenstrasse 7. Öffnungszeiten der Gemeindeverwaltung in den Sommerferien Während der Sommerferien, das heisst vom 4. Juli bis 5. August,

VERMISCHTES gelten für die Gemeindeverwaltung folgende reduzierte Öffnungszeiten: Montag- bis Donnerstagvormittag: 8.30 bis 11.30 Uhr; Montagnachmittag: 14 bis 18.30 Uhr; Freitag: 7.30 bis 11.30 Uhr. Am Dienstag-, Mittwoch-, Donnerstag- und Freitagnachmittag ist die Gemeindeverwaltung geschlossen. Selbstverständlich steht das Personal nach Absprache und auf Voranmeldung auch ausserhalb dieser Zeiten für individuelle Termine zur Verfügung. Vielen Dank für das Verständnis.

GLÜCKWÜNCHE ZUM GEBURSTAG

Fadri Bernet fährt auf den 2. Platz.

Folgende Personen, welche in Killwangen wohnhaft sind, werden im Juli 70 Jahre und mehr. Der Gemeinderat gratuliert herzlich und wünscht alles Gute. Elfriede Kolar, Brühlhaldenweg 2 Hubert Scharmer, Bahnhofstrasse 5 Margrit Schmid, Altersheim im Brühl Hansruedi Zürcher, Kirchstrasse 13 Assunta Campigotto, Föhrenweg 10 Josef Käufeler, Haselrain 1 Elisabetha Neukomm, Dorfstrasse 20 Jakob Dvorsak, Rösliweg 2 Josephina Spring, Rütihaldenstrasse 18 Paul Spring , Rütihaldenstrasse 18 Susanne Kaufmann, Sennenbergstrasse 13 Erich Schaffhauser, Rebäckerstrasse 10

29. / 84 Jahre 13. / 81 Jahre 11. / 78 Jahre 26. / 76 Jahre 01. / 74 Jahre 13. / 74 Jahre 13. / 74 Jahre 15. / 73 Jahre 21. / 72 Jahre 24. / 72 Jahre 07. / 70 Jahre 24. / 70 Jahre

FADRI BERNET, Killwangen, vom Möbel Märki MTB Pro Team, gewann an der Aargauer Meisterschaft im Mountainbike in Seon die Silbermedaille. Nach einem gelungenen Start konnte Fadri auf der technisch nicht sehr anspruchsvollen Strecke drei konstante Runden fahren. Aufgrund der starken Regenfälle verwandelten sich die Wiesen- in Sumpfpassagen, die Fadri zwar gekonnt fuhr, die ihn aber viel Kraft kosteten. In der nationalen Rennserie des Swiss Bike Cups belegt der 12Jährige den 10. Rang in der momentanen Jahreswertung. Seit diesem Jahr fährt Fadri in den Farben des Möbel Märki MTB Pro Teams.

INSERAT GEMEINDE KILLWANGEN

GEMEINDE KILLWANGEN Ersatzwahl eines Ersatzmitglieds der Steuerkommission für den Rest der laufenden Amtsperiode 2016–2017

Baugesuche Bauherrschaft: Grundeigent.: Bauobjekt:

Wahltermin: Sonntag, 25. September 2016

Bauvorhaben:

Anmeldeverfahren Für die Ersatzwahl eines Ersatzmitglieds der Steuerkommission kann jede in Killwangen stimmberechtigte Person vorgeschlagen werden (§ 30 GPR).

Bauherrschaft:

Wahlvorschläge sind gemäss § 29a des Gesetzes über die politischen Rechte (GPR) und § 21b der Verordnung über die politischen Rechte (VGPR) von zehn Stimmberechtigten der Gemeinde Killwangen zu unterzeichnen und bei der Gemeindekanzlei bis spätestens am 44. Tag vor dem Wahltag, d. h. bis Freitag, 12. August 2016, 12.00 Uhr, einzureichen. Die erforderlichen Formulare können bei der Gemeindekanzlei, Tel. 056 418 10 60, gemeindekanzlei@killwangen.ch, bezogen werden. Killwangen, 30. Juni 2016

Grundeigent.: Bauobjekt: Bauvorhaben: Bauherrschaft: Grundeigent.:

GEMEINDERAT KILLWANGEN Bauobjekt: Bauvorhaben:

SPREITENBACH R. Frick, Härdlistrasse 14 Telefon 056 401 42 82

Service und Reparaturen aller Marken – Restaurationen

Rocco und Giuseppina Caputo, Föhrenweg 11 8956 Killwangen do. Föhrenweg 11 8956 Killwangen (Parz.-Nr. 1343) Pergola für Gartensitzplatz Antonio und Antoinetta Conti, Alte Post 11 8956 Killwangen do. Alte Post 11 8956 Killwangen (Parz.-Nr. 1295) Terrassenüberdachung Nikola Miskovic Im Hausecker 4 8048 Zürich Leni Immobilien AG Würenloserstrasse 2 8956 Killwangen Würenloserstrasse 1 8956 Killwangen (Parz-Nr. 9) Nutzungsänderung (gewerbliche Nutzung; Shishabar)

Die Baugesuche liegen vom 30. Juni bis 2. August 2016 während der ordentlichen Schalteröffnungszeiten öffentlich auf der Gemeindekanzlei zur Einsichtnahme auf. Einsprachen sind innert der Auflagefrist an den Gemeinderat Killwangen zu richten. Eine Einsprache hat schriftlich zu erfolgen und muss einen Antrag sowie eine Begründung enthalten.

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«Meierbäddli» nach Überschwemmungen offen Am 16. Juni wurde das Schützenhaus überschwemmt. Deshalb musste der Betrieb des «Meierbädli» eingestellt werden. «Wir konnten nun ein Provisorium in Betrieb nehmen, sodass am Samstag wieder gebadet werden kann», informiert Gemeinderat Patrick Bellini. MELANIE BÄR

Wegen der starken Regenfälle trat der Hinterbergenbach am 16. Juni aus dem Bachbett aus. Das Wasser drang durch die Rollläden und den Haupteingang ins Schützenhaus ein. Die Feuerwehr musste am Abend ausrücken. «Der Wasserdruck war so stark, dass zwei Feuerwehrleute vergeblich versuchten, die Türe des Schützenhauses zu öffnen», sagt Herbert Schraner. Er ist der Betriebsverantwortliche des «Meierbädli» und machte sich am Abend vor Ort ein Bild über die Überschwemmungen. «Das Wasser stand im Schützenhaus zirka 50 Zentimeter hoch.» Kühlschränke seien herumgeschwommen und es kam zu grosser Sachbeschädigung. Als erste Massnahme pumpte die Feuerwehr das Wasser ab. Danach waren Aufräumarbeiten angesagt. «WIR HABEN uns bereits mit Mitarbeitenden der Aargauischen Gebäudeversicherung getroffen», so Gemeinderat und Ressortvorsteher Patrick Bellini. Es werden nun

Offerten eingeholt, um die Schäden zu beheben. Eine provisorische Lösung sucht man für den Elektroverteilkasten, von dem aus die ganze Anlage inklusive des «Meierbädli» gesteuert wird. Weil dieser sowie die Rohr- und Wasserleitungen unter Wasser standen, muss die Elektrik ausgeschaltet werden. Somit sind auch die Pumpen, die das Wasser im «Meierbädli» umwälzen, ausgeschaltet. Das Wasser kann nicht mehr gefiltert werden. Auch Chemie und Frischwasser können nicht mehr zugeführt werden. «Das Wasser ist absolut nicht mehr badebereit, PHund Chlorwerte stimmen nicht mehr», so Schraner. Das sei auch der Grund, weshalb der Gemeinderat den Betrieb im «Meierbädli» sofort einstellen musste. Man hätte Glück im Unglück gehabt: «Das angeschwemmte Wasser konnte über die Kanalisation abgeführt wer- Das Tableau im Bad wurde vergangene Woche fachmännisch getrocknet. den und es ist keine Kontamination entstanden», sagt Bellini. Am Montag konnte nun ein Provisorium in Betrieb genommen werden. «Die Umwälzpumpe funktioniert somit wieder. Bis am Mittwoch wird entschieden, ob es genügt, das Waser zu filtern oder ob es abgelassen und neu gefüllt werden muss», so Bellini. Somit soll am Samstag das «Meierbädli» wieder in Betrieb genommen werden können. Schützenhaus mit Wasser gefüllt. Foto: zVg

Fotos: bär

AUF DIE REPARATUREN zu verzichten und das Bad zu schliessen, sei nie ein Thema gewesen. «Das ‹Meierbädli› ist ein Magnet, etwas Spezielles, das nicht jede Gemeinde hat.» Überlegungen, im Schützenhaus bauliche Massnahmen zu treffen, die auch einer solchen Überschwemmung entgegenwirken, sind bereits im Gang. «Es läuft ein Projekt zur Nutzung des Schützenhauses.» Sachschaden beim im Schützenhaus gelagerten Material.

Herbert Schraner im Schützenhaus.

rin erwartet. Gleich ging es in die Kirche, wo man eine gute halbe Stunde über die Geschichte von Guggisberg und natürlich übers Vreneli informierte. Da der Wetterbericht für Mittwoch mehr oder weniger Aufhellung und wärmer voraussagte, waren fast alle mit leichteren Jacken und Schirm ausgerüstet. Die Kirche war so kalt, dass alle froren und es nicht erwarten konnten, raus an die Sonne zu gehen. Mitten im Dorf, neben der Kirche, liegt das kleine Heimatmuseum. Hier begeg-

In der Kirche erfuhr man einiges über die Geschichte von Guggisberg und übers Vreneli. Foto: zVg

VEREINE Landfrauenreise nach Guggisberg Am Mittwoch, 15. Juni, fuhren 28 Personen (14 Landfrauen und 14 Nichtmitglieder, wovon 1 Mann) um 8 Uhr in einem bequemen Bus der Brumann Reisen AG, Jonen, in Killwangen ab. Das Ziel: Vreneli-Museum in Guggisberg. Unterwegs in Oensingen im Café Knaus gab es, wie immer vom Landfrauenverein offeriert, Kaffee und Gipfeli. Bei Ankunft mit wechselhaftem Wetter (Nebel, Regen, Sonne) in Guggisberg um ca. 11 Uhr wurde man von der Führe-

net man der rührenden Geschichte von «Vreneli und Hansjoggeli», von der im alten Guggisberglied erzählt wird. Man erfährt vieles über die Guggisberger Tracht, über Volksbräuche und den harten Lebensalltag der Bevölkerung in früheren Zeiten und bis heute. Nach einem kleinen Spaziergang via Vrenelibrunnen und Guggisberger Dorfplatz mit Gemeindehaus ging es zum «Sternen», wo das feine Essen wartete. Um 15 Uhr war Abfahrt, und alle konnten sich auf eine «Merängge»

im Kemmeriboden-Bad freuen. Nach dem «Genuss», im wahrsten Sinne des Wortes, ging dann die Fahrt zurück Richtung Killwangen, wo man um 19.30 Uhr ankam und sich über einen gelungenen, schönen Tag freuen konnte. Das Wetter hat es mit der Reisegruppe sehr gut gemeint, denn der Schirm konnte im Handgepäck bleiben, da es glücklicherweise nur regnete, wenn man im Bus war. Wie heisst es so (mg) schön: Wenn Engel reisen . . .


WOCHE NR. 26 DONNERSTAG, 30. JUNI 2016

KILLWANGEN AUS DEM GEMEINDERAT Baubewilligungen Der Gemeinderat hat folgende Baubewilligungen erteilt: Petar und Anto Grgic, Rütihaldenstrasse 22a, Ersatz der Stützmauer und Fassadenänderungen, Parz. Nr. 909, Rütihaldenstrasse 22a. Markus Jerg, Mühlehaldenstrasse 7, Anbau eines Wintergartens, Parz. Nr. 258, Mühlehaldenstrasse 7. Öffnungszeiten der Gemeindeverwaltung in den Sommerferien Während der Sommerferien, das heisst vom 4. Juli bis 5. August,

VERMISCHTES gelten für die Gemeindeverwaltung folgende reduzierte Öffnungszeiten: Montag- bis Donnerstagvormittag: 8.30 bis 11.30 Uhr; Montagnachmittag: 14 bis 18.30 Uhr; Freitag: 7.30 bis 11.30 Uhr. Am Dienstag-, Mittwoch-, Donnerstag- und Freitagnachmittag ist die Gemeindeverwaltung geschlossen. Selbstverständlich steht das Personal nach Absprache und auf Voranmeldung auch ausserhalb dieser Zeiten für individuelle Termine zur Verfügung. Vielen Dank für das Verständnis.

GLÜCKWÜNCHE ZUM GEBURSTAG

Fadri Bernet fährt auf den 2. Platz.

Folgende Personen, welche in Killwangen wohnhaft sind, werden im Juli 70 Jahre und mehr. Der Gemeinderat gratuliert herzlich und wünscht alles Gute. Elfriede Kolar, Brühlhaldenweg 2 Hubert Scharmer, Bahnhofstrasse 5 Margrit Schmid, Altersheim im Brühl Hansruedi Zürcher, Kirchstrasse 13 Assunta Campigotto, Föhrenweg 10 Josef Käufeler, Haselrain 1 Elisabetha Neukomm, Dorfstrasse 20 Jakob Dvorsak, Rösliweg 2 Josephina Spring, Rütihaldenstrasse 18 Paul Spring , Rütihaldenstrasse 18 Susanne Kaufmann, Sennenbergstrasse 13 Erich Schaffhauser, Rebäckerstrasse 10

29. / 84 Jahre 13. / 81 Jahre 11. / 78 Jahre 26. / 76 Jahre 01. / 74 Jahre 13. / 74 Jahre 13. / 74 Jahre 15. / 73 Jahre 21. / 72 Jahre 24. / 72 Jahre 07. / 70 Jahre 24. / 70 Jahre

FADRI BERNET, Killwangen, vom Möbel Märki MTB Pro Team, gewann an der Aargauer Meisterschaft im Mountainbike in Seon die Silbermedaille. Nach einem gelungenen Start konnte Fadri auf der technisch nicht sehr anspruchsvollen Strecke drei konstante Runden fahren. Aufgrund der starken Regenfälle verwandelten sich die Wiesen- in Sumpfpassagen, die Fadri zwar gekonnt fuhr, die ihn aber viel Kraft kosteten. In der nationalen Rennserie des Swiss Bike Cups belegt der 12Jährige den 10. Rang in der momentanen Jahreswertung. Seit diesem Jahr fährt Fadri in den Farben des Möbel Märki MTB Pro Teams.

INSERAT GEMEINDE KILLWANGEN

GEMEINDE KILLWANGEN Ersatzwahl eines Ersatzmitglieds der Steuerkommission für den Rest der laufenden Amtsperiode 2016–2017

Baugesuche Bauherrschaft: Grundeigent.: Bauobjekt:

Wahltermin: Sonntag, 25. September 2016

Bauvorhaben:

Anmeldeverfahren Für die Ersatzwahl eines Ersatzmitglieds der Steuerkommission kann jede in Killwangen stimmberechtigte Person vorgeschlagen werden (§ 30 GPR).

Bauherrschaft:

Wahlvorschläge sind gemäss § 29a des Gesetzes über die politischen Rechte (GPR) und § 21b der Verordnung über die politischen Rechte (VGPR) von zehn Stimmberechtigten der Gemeinde Killwangen zu unterzeichnen und bei der Gemeindekanzlei bis spätestens am 44. Tag vor dem Wahltag, d. h. bis Freitag, 12. August 2016, 12.00 Uhr, einzureichen. Die erforderlichen Formulare können bei der Gemeindekanzlei, Tel. 056 418 10 60, gemeindekanzlei@killwangen.ch, bezogen werden. Killwangen, 30. Juni 2016

Grundeigent.: Bauobjekt: Bauvorhaben: Bauherrschaft: Grundeigent.:

GEMEINDERAT KILLWANGEN Bauobjekt: Bauvorhaben:

SPREITENBACH R. Frick, Härdlistrasse 14 Telefon 056 401 42 82

Service und Reparaturen aller Marken – Restaurationen

Rocco und Giuseppina Caputo, Föhrenweg 11 8956 Killwangen do. Föhrenweg 11 8956 Killwangen (Parz.-Nr. 1343) Pergola für Gartensitzplatz Antonio und Antoinetta Conti, Alte Post 11 8956 Killwangen do. Alte Post 11 8956 Killwangen (Parz.-Nr. 1295) Terrassenüberdachung Nikola Miskovic Im Hausecker 4 8048 Zürich Leni Immobilien AG Würenloserstrasse 2 8956 Killwangen Würenloserstrasse 1 8956 Killwangen (Parz-Nr. 9) Nutzungsänderung (gewerbliche Nutzung; Shishabar)

Die Baugesuche liegen vom 30. Juni bis 2. August 2016 während der ordentlichen Schalteröffnungszeiten öffentlich auf der Gemeindekanzlei zur Einsichtnahme auf. Einsprachen sind innert der Auflagefrist an den Gemeinderat Killwangen zu richten. Eine Einsprache hat schriftlich zu erfolgen und muss einen Antrag sowie eine Begründung enthalten.

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«Meierbäddli» nach Überschwemmungen offen Am 16. Juni wurde das Schützenhaus überschwemmt. Deshalb musste der Betrieb des «Meierbädli» eingestellt werden. «Wir konnten nun ein Provisorium in Betrieb nehmen, sodass am Samstag wieder gebadet werden kann», informiert Gemeinderat Patrick Bellini. MELANIE BÄR

Wegen der starken Regenfälle trat der Hinterbergenbach am 16. Juni aus dem Bachbett aus. Das Wasser drang durch die Rollläden und den Haupteingang ins Schützenhaus ein. Die Feuerwehr musste am Abend ausrücken. «Der Wasserdruck war so stark, dass zwei Feuerwehrleute vergeblich versuchten, die Türe des Schützenhauses zu öffnen», sagt Herbert Schraner. Er ist der Betriebsverantwortliche des «Meierbädli» und machte sich am Abend vor Ort ein Bild über die Überschwemmungen. «Das Wasser stand im Schützenhaus zirka 50 Zentimeter hoch.» Kühlschränke seien herumgeschwommen und es kam zu grosser Sachbeschädigung. Als erste Massnahme pumpte die Feuerwehr das Wasser ab. Danach waren Aufräumarbeiten angesagt. «WIR HABEN uns bereits mit Mitarbeitenden der Aargauischen Gebäudeversicherung getroffen», so Gemeinderat und Ressortvorsteher Patrick Bellini. Es werden nun

Offerten eingeholt, um die Schäden zu beheben. Eine provisorische Lösung sucht man für den Elektroverteilkasten, von dem aus die ganze Anlage inklusive des «Meierbädli» gesteuert wird. Weil dieser sowie die Rohr- und Wasserleitungen unter Wasser standen, muss die Elektrik ausgeschaltet werden. Somit sind auch die Pumpen, die das Wasser im «Meierbädli» umwälzen, ausgeschaltet. Das Wasser kann nicht mehr gefiltert werden. Auch Chemie und Frischwasser können nicht mehr zugeführt werden. «Das Wasser ist absolut nicht mehr badebereit, PHund Chlorwerte stimmen nicht mehr», so Schraner. Das sei auch der Grund, weshalb der Gemeinderat den Betrieb im «Meierbädli» sofort einstellen musste. Man hätte Glück im Unglück gehabt: «Das angeschwemmte Wasser konnte über die Kanalisation abgeführt wer- Das Tableau im Bad wurde vergangene Woche fachmännisch getrocknet. den und es ist keine Kontamination entstanden», sagt Bellini. Am Montag konnte nun ein Provisorium in Betrieb genommen werden. «Die Umwälzpumpe funktioniert somit wieder. Bis am Mittwoch wird entschieden, ob es genügt, das Waser zu filtern oder ob es abgelassen und neu gefüllt werden muss», so Bellini. Somit soll am Samstag das «Meierbädli» wieder in Betrieb genommen werden können. Schützenhaus mit Wasser gefüllt. Foto: zVg

Fotos: bär

AUF DIE REPARATUREN zu verzichten und das Bad zu schliessen, sei nie ein Thema gewesen. «Das ‹Meierbädli› ist ein Magnet, etwas Spezielles, das nicht jede Gemeinde hat.» Überlegungen, im Schützenhaus bauliche Massnahmen zu treffen, die auch einer solchen Überschwemmung entgegenwirken, sind bereits im Gang. «Es läuft ein Projekt zur Nutzung des Schützenhauses.» Sachschaden beim im Schützenhaus gelagerten Material.

Herbert Schraner im Schützenhaus.

rin erwartet. Gleich ging es in die Kirche, wo man eine gute halbe Stunde über die Geschichte von Guggisberg und natürlich übers Vreneli informierte. Da der Wetterbericht für Mittwoch mehr oder weniger Aufhellung und wärmer voraussagte, waren fast alle mit leichteren Jacken und Schirm ausgerüstet. Die Kirche war so kalt, dass alle froren und es nicht erwarten konnten, raus an die Sonne zu gehen. Mitten im Dorf, neben der Kirche, liegt das kleine Heimatmuseum. Hier begeg-

In der Kirche erfuhr man einiges über die Geschichte von Guggisberg und übers Vreneli. Foto: zVg

VEREINE Landfrauenreise nach Guggisberg Am Mittwoch, 15. Juni, fuhren 28 Personen (14 Landfrauen und 14 Nichtmitglieder, wovon 1 Mann) um 8 Uhr in einem bequemen Bus der Brumann Reisen AG, Jonen, in Killwangen ab. Das Ziel: Vreneli-Museum in Guggisberg. Unterwegs in Oensingen im Café Knaus gab es, wie immer vom Landfrauenverein offeriert, Kaffee und Gipfeli. Bei Ankunft mit wechselhaftem Wetter (Nebel, Regen, Sonne) in Guggisberg um ca. 11 Uhr wurde man von der Führe-

net man der rührenden Geschichte von «Vreneli und Hansjoggeli», von der im alten Guggisberglied erzählt wird. Man erfährt vieles über die Guggisberger Tracht, über Volksbräuche und den harten Lebensalltag der Bevölkerung in früheren Zeiten und bis heute. Nach einem kleinen Spaziergang via Vrenelibrunnen und Guggisberger Dorfplatz mit Gemeindehaus ging es zum «Sternen», wo das feine Essen wartete. Um 15 Uhr war Abfahrt, und alle konnten sich auf eine «Merängge»

im Kemmeriboden-Bad freuen. Nach dem «Genuss», im wahrsten Sinne des Wortes, ging dann die Fahrt zurück Richtung Killwangen, wo man um 19.30 Uhr ankam und sich über einen gelungenen, schönen Tag freuen konnte. Das Wetter hat es mit der Reisegruppe sehr gut gemeint, denn der Schirm konnte im Handgepäck bleiben, da es glücklicherweise nur regnete, wenn man im Bus war. Wie heisst es so (mg) schön: Wenn Engel reisen . . .


Ersatzwahl eines Mitglieds der Finanzkommission 1. Wahlgang, Rest der Amtsperiode 2014 bis 2017 Wahltermin: Sonntag, 25. September 2016 Anmeldeverfahren Für die Ersatzwahl eines Mitglieds der Finanzkommission kann jede in Spreitenbach stimmberechtigte Person vorgeschlagen werden. (§ 30 des Gesetzes über die politischen Rechte, GPR). Wahlvorschläge sind gemäss § 29 a GPR und § 21 b der Verordnung über die politischen Rechte (VGPR) von 10 Stimmberechtigten der Gemeinde Spreitenbach zu unterzeichnen und bei der Gemeindekanzlei, Poststrasse 13, 8957 Spreitenbach, bis spätestens am 12. August 2016, 12.00 Uhr, einzureichen. Die erforderlichen Formulare können bei der Gemeindekanzlei bezogen oder auf www.spreitenbach.ch im Online-Schalter heruntergeladen werden. GEMEINDEWAHLBÜRO SPREITENBACH

Ab 1. September 2016

Zimmer frei Bauausschreibung BG-Nr. Bauherr:

2952 Louis Thomas, Schmittegass 47 8957 Spreitenbach Bauobjekt: Vergrösserung Giebelfenster Baustelle: Schmittegass 47 Parzelle: 3173 Zusatzbew.: Keine Die öffentliche Auflage erfolgt vom 4. Juli bis 2. August 2016 auf der Bauverwaltung, Gemeindehaus, Spreitenbach. Allfällige Einwendungen können während der nicht erstreckbaren Auflagefrist beim Gemeinderat, 8957 Spreitenbach, erhoben werden. Sie haben einen Antrag und eine Begründung zu enthalten. Gemeinde Spreitenbach

Nichtraucher bzw. Wenigraucher bevorzugt. Wir arbeiten Schicht und suchen ruhige Mieter. Deutsche bevorzugt.

Beschlüsse der Einwohnergemeindeversammlung Die Einwohnergemeindeversammlung vom 21. Juni 2016 hat folgende Beschlüsse gefasst: 1. Genehmigung des Protokolls der Gemeindeversammlung vom 1. Dezember 2015 2. Kenntnisnahme des Rechenschaftsberichtes 2015 3. Genehmigung der Jahresrechnungen 2015 4. Genehmigung der Kreditabrechnung «Projet Urbain», Phase 2 5. Kreditgenehmigung über Fr. 494 000.– für technische Sanierung Hallenbad 6. Kreditgenehmigung über Fr. 210 000.– für Studienauftrag Neubau Gemeindehaus 7. Kreditgenehmigung über Fr. 200 000.– für generelle Wasserversorgungsplanung 8. Kreditgenehmigung über Fr. 295 000.– für Werkleitungserschliessung Althau Die vorstehend gefassten Beschlüsse unterstehen, mit Ausnahme des Traktandums 2, dem fakultativen Referendum. Dieses kann gemäss § 14 der Gemeindeordnung von 1/5 der Stimmberechtigten bis zum 2. August 2016 ergriffen werden. Unterschriftenlisten können bei der Gemeindekanzlei bezogen werden. Vor Beginn der Unterschriftensammlung kann der Wortlaut des Begehrens zur Vorprüfung eingereicht werden. Gemeinderat Spreitenbach

Die Miete beträgt Fr. 800.– Garage für Fr. 120.– kann dazugemietet werden. In Spreitenbach, Poststrasse Wir bestehen aus unterschiedlichen Nationen und Geschlechtern. erzengel531@gmail.com Tel. 076 249 46 84

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WOCHE NR. 26 DONNERSTAG, 30. JUNI 2016

SPREITENBACH

AUS DEM GEMEINDERAT Demission aus Finanzkommission Karim Milo hat infolge Wegzugs aus der Gemeinde seinen Rücktritt aus der Finanzkommission per Ende Juni 2016 eingereicht. Der Gemeinderat bedankt sich für den grossen Einsatz von Karim Milo. Die Ersatzwahl ist – vorbehältlich der Möglichkeit einer stillen Wahl – auf den 25. September 119 Spreitenbacher Stimmbürger nahmen an der Gemeindeversammlung in der Turnhalle Boostock teil. 2016 festgesetzt worden. Neuregelung Parkierungsordnung auf öffentlichem Grund Mit Wirkung ab 1. August 2016 tritt das neue Reglement über das Parkieren von Motorfahrzeugen auf öffentlichem Grund in der Gemeinde Spreitenbach in Kraft. Je nach Anlage und Signalisation kann das Fahrzeug unter Verwendung einer Parkscheibe in der Zeit von 5–22 Uhr für 1–3 Stunden kostenlos abgestellt werden. Fahrzeughalter, welche ihr Fahrzeug in der genannten Zeit länger auf öffentlichem Grund abstellen möchten, haben im Voraus gegen Bezahlung einer Gebühr eine spezielle Parkierungskarte zu beziehen und gut sichtbar hinter der Frontscheibe des Fahrzeuges zu hinterlegen. Mit Ausnahme von Tagesparkierungskarten, welche von jedermann gekauft werden können, sind die neuen Parkierungskarten nur für Einwohner von Spreitenbach verfügbar. Interessierte können die Parkierungskarten per E-Mail bei der Einwohnerkontrolle, einwohnerkontrolle@spreitenbach.ch, bestellen oder direkt beim Info-Schalter im Gemeindehaus beziehen. Baubewilligung ist erteilt worden an Wertli Björn und Josée, Spreitenbach, für eine Pergola, Grütstrasse 51. Termine 4. Juli – 7. August: SchulSommerferien; 8. August, 17 Uhr: unentgeltliche Rechtsauskunft, Gemeindehaus, Poststrasse 13. Schalteröffnungszeiten der Gemeindeverwaltung Mo, 8.30–11.30 Uhr und 13.30–18.30 Uhr, Di– Do, 8.30–11.30 Uhr und 13.30–16 Uhr, Fr, 8.30–15 Uhr. Schalteröffnungszeiten Regionalpolizei Posten Spreitenbach Mo, 8.30–11.30 Uhr und 13.30–18.30 Uhr, Di, 8.30–11.30 Uhr und 13.30–16 Uhr, Mi, 8.30–11.30 Uhr und 13.30–16 Uhr, Do, 8.30–11.30 Uhr und 13.30–16 Uhr, Fr, 8.30– 15 Uhr.

Foto: Mü

Ein Bekenntnis zum Bad Mit grosser Mehrheit hat die Gemeindeversammlung dem 0,5-Millionen-Franken-Kredit für die Projektierung der Schwimmbadsanierung zugestimmt. MICHAEL MÜLLI

Der Schwimmbadkredit sei in der GPK (Geschäftsprüfungskommission) an zwei Sitzungen behandelt worden und das meistdiskutierte Traktandum gewesen, berichtete Daniel Zutter. Mit 4:3 habe die GPK dem Projektierungskredit zugestimmt. Ebenso wie er der GPK die Notwendigkeit der für die Schule wichtigen Investition hatte aufzeigen können, vermochte Gemeinderat Markus Mötteli auch die Gemeindeversammlung zu überzeugen. Seine Ratskollegin Doris Schmid war als Betreiberin der Schwimmschule Doris für die Beratung dieses Geschäfts in den Ausstand getreten. Das Anfang der 1970er-Jahre in Betrieb genommene Hallenbad habe, so Mötteli, schon einige Sanierungen erfahren. Bei der jetzigen Sanierung stünden «technische Angelegenheiten» im Vordergrund. Der Hauptzweck, den das Hallenbad erfüllt, ist das Schulschwimmen: «Dieses sollten wir beibehalten», sagte Mötteli. Die Verlegung des Schulschwimmens in Nachbargemeinden sei nicht möglich, weil dort keine Kapazitäten dafür vorhanden seien. Neben der Schulnutzung ist das Hallenbad aber auch öffentlich zugänglich: «Die Eintritte der Benutzer und Abgaben der Schwimmkursanbieter helfen mit», so Mötteli weiter, «das Betriebsdefizit zu reduzieren.»

Vertraglich ist das Hallenbad der Gemeinde vom Shoppi zur Verfügung gestellt. Dieser Dienstbarkeitsvertrag läuft bis 2037. Beide Vertragsparteien sind laut Mötteli an einer längeren Zusammenarbeit interessiert. Die GPK erwartet laut Zutter denn auch, dass bis zur Vorlage des Baukredits in einem Jahr Klarheit über die jetzige Vertragsdauer hinaus besteht. Die Sanierung wird rund 5,5 Mio. Franken kosten. Die Eigentümerin wird sich daran beteiligen, sodass der Gemeinde laut Mötteli rund 5 Mio. Franken bleiben. Dem jetzigen Projektierungskredit von 494 000 Franken stimmte die Versammlung mit 106:4 zu. AUCH EIN NEUES GEMEINDEHAUS

kann geplant werden: Ohne Gegenstimme genehmigten die Anwesenden einen Kredit von 210 000 Franken für einen Studienauftrag. Das neue Gemeindehaus soll bis Ende 2019 fertig sein und nach Ansicht des Gemeinderats in der Nähe des Werkhofgebäudes entstehen. Das jetzige Gemeindehaus stammt aus dem Jahr 1964. Damals hatte Spreitenbach 2900 Einwohner. 1991/92 wurde es erweitert (8700 Einwohner). Heute leben 11 200 Einwohner in der Gemeinde: «Das Gemeindehaus ist ausgelastet», sagt Gemeinderat Mötteli. Die aktuelle Bau- und Nutzungsordnung (BNO) lässt ein weiteres Bevölkerungswachstum um rund 2500 Einwohner zu. Und im Zusammenhang mit der bevorstehenden BNO-Revision spricht man von Verdichtungspotenzial, was Wohnraum für weitere 1500 Einwohner schaffen wird. Der Gemeinderat hat auch eine Erweiterung geprüft. Nachdem in den nächsten Jahren aber auch zusätzlicher Schulraum geschaffen werden muss, hat sich gezeigt, dass es sinnvoll wäre, das Gemein-

dehaus in ein Schulhaus umzuwandeln und ein neues Gemeindehaus zu erstellen. Daniel Zutter bezeichnete im Namen der GPK diese gemeinderätliche Strategie als «zweckmässig und richtig». DIE «GENERELLE WASSERVERSORGUNGSPLANUNG» (GWP) aus dem

Jahr 1997 muss auch aufgrund des Bevölkerungswachstums überarbeitet werden. Eine Neubeurteilung dränge sich unter anderem aufgrund von konkreten Fragestellungen bezüglich künftiger Wasserbeschaffung und Anfragen von bauwilligen, verbrauchsintensiven Betrieben auf. Gemeindepräsident Valentin Schmid betonte: «Der Wasserversorgungsplan sichert die künftige Trinkwasserversorgung.» Die Ergebnisse sollen in einem Jahr vorliegen. Die Stimmbürger genehmigten den Verpflichtungskredit von 200 000 Franken. Weitere 295 000 Franken bewilligten sie für die Werkleitungserschliessung im Gebiet Althau. Dort bestehen noch eingezonte Baulandreserven. Die Grundeigentümerschaft beabsichtigt nun, diese Flächen zu überbauen. Die Rechnung 2015, die mit einem Gewinn von 2,1 Mio. Franken abschliesst, präsentierte Vizepräsident Stefan Nipp. Der Überschuss sei vor allem dank ausserordentlichen Einnahmen bei den Aktiensteuern entstanden. Die hohen Investitionen von 18,3 Mio. Franken hängen mit dem Bau des Schulhauses Hasel zusammen, wo gewisse Positionen ein Jahr früher verbucht wurden als vorgesehen war. Die nötigen Kredite (10 Mio. Franken) konnten laut Nipp «zu guten Konditionen» aufgenommen werden. Alexander Betschart, Vizepräsident der Finanzkommission, sprach von einer «guten Rechnung». Sie wurde ohne Gegenstimme genehmigt.


WOCHE NR. 26 DONNERSTAG, 30. JUNI 2016

SPREITENBACH

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Erste jugendliche Schwarzgurte

VERMISCHTES

Erstmalig in der Geschichte der International Taekwon-Do Federation Schweiz wurden zwei jugendliche Schüler offiziell zum Danträger gekürt. Der STV war erfolgreich.

Foto: zVg

STV SPREITENBACH AM KANTONALTURNFEST IN THUN Der STV Spreiten-

bach kann auf ein sehr erfolgreiches Turnfest zurückblicken. Die zwei Mannschaften in der Kat. B haben auf den Rängen 10 und 11 abgeschlossen. In der Kat. C konnte gar der Turnfest-Sieg gefeiert werden und die 2. Mannschaft hat das Turnier auf Rang 5 beendet. FAUSTBALL-DORFTURNIER Wiederum

findet das Faustball-Dorfturnier am 13./14.8.2016 auf dem Sportplatz Ziegelei statt. Das Turnier ist für alle, die gerne in einer gemütlichen Atmosphäre mit geselligen Personen ein sportliches Wochenende verbringen möchten. Anmelden können sich die Mannschaften online auf www.faustball-dorfturnier.ch. Auch in diesem Jahr findet in den Sommerferien jeweils am Dienstag ein öffentliches Training statt, damit man sich vorbereiten kann. Start der öffentlichen Trainings ist der Dienstag, 5. Juli, um 20 Uhr auf dem Sportplatz der Ziegelei. ELTERNBRUNCH BEI ELEMENTS4KIDS

Alle sind herzlich eingeladen am 9. Juli von 9–13 Uhr zum Elternbrunch und Tag der offenen Tür von Elements4kids & Windelmuse. Die Aktivitäten finden an der Willestrasse 7 und an der Grabäckerstrasse 56 in Spreitenbach statt. Schon ab 9 Uhr starten die ersten Aktivitäten. Kinderschminken, Tanzen, Basteln und Guetzliverzieren mit Nikki und Pieps. Die Kinder werden vom Team von Elements4kids geschminkt. Es gibt auch eine Tombola mit tollen Geschenken. Es wird ein «Kässeli» aufgestellt und jeder, der möchte, kann auch mehr als 2 Franken für Schminke und Basteln spenden. Der Erlös wird dem Unternehmen pro infirmis gespendet und wird für Projekte mit behinderten Menschen eingesetzt. Um 10, 11 und um 12 Uhr haben alle interessierten Eltern die Möglichkeit, die Kita zu besichtigen.

Melanie Muntwyler (13) aus Niederrohrdorf und Davide Gamper (15) aus Döttingen legten am Samstag, 25. Juni, im Nationalen Trainingszentrum für Kampfsport in Spreitenbach erfolgreich ihr Examen ab. Die lange und schwierige Prüfung beinhaltete einen umfangreichen Test des theoretischen Wissens, fordernde Formenläufe (Tul), Bruchtest (Wiryok) sowie dynamische Kämpfe, bei welchen sich die Prüflinge gegen zwei erfahrene Angreifer gleichzeitig behaupten mussten. Neben technischen und kämpferischen Aspekten wurden ebenso

OK-Präsident Feta Dzelili überwachte den ganzen Spielbetrieb.

Melanie Muntwyler.

Davide Gamper.

moralische Werte und geistige Reife thematisiert. Abgenommen wurde die Prüfung von Sahyun Andy Whiteley (7. Dan), Meister aus England und

technischer Leiter von ITF Frankreich, der für ein dreitägiges Taekwon-Do-Seminar mit über 60 Teilnehmern in die Schweiz gereist war. (fp)

Fotos: zVg

VEREINSGRÜNDUNG EIN NEUER VEREIN IN SPREITENBACH

Die CaféBAR, das Erfolgsprojekt aus dem «Projet urbain», geht jetzt als Verein in die Zukunft, um den beliebten Treffpunkt und Begegnungsort im Quartierzentrum Langäcker langfristig zu sichern und zu erhalten. Nach diversen Abklärungen und viel Vorbereitungsarbeit wurde am Abend des 25. Mai mit gegen 50 Aktiv- und Passivmitgliedern sowie einigen Gästen der Verein Treffpunkt CaféBAR gegründet. Doris Suter hiess die Gemeinderätin Monika Zeindler, die ehemaligen Kerngruppemitglieder Sonja Peresani und Letizia Costa, alle Aktivund Passivmitglieder sowie die Gäste herzlich willkommen und führte dann durch die Gründungsversammlung. Nach einem kurzen Rückblick auf die letzten viereinhalb Jahre CaféBAR und die Aussicht auf die nächsten Jahre wurden die von der Fachstelle «vitamin B» geprüften Vereinsstatuten präsentiert und genehmigt. Einstimmig und mit viel Applaus wurden Doris Suter, Ingrid Soland, Margrit Klöckl, Sirmijet Avdi, Fatima Choukri und Meral Eser in den Vorstand gewählt. Vorgeschlagen und gewählt wurde anschliessend noch Doris Suter als Vereinspräsidentin. Margrit

Fotos: bh

Im Kampf um Tore und Punkte Am traditionellen Schülerturnier in Spreitenbach standen rund 700 junge Fussballerinnen und Fussballer im Einsatz. Dabei kam das Mitmachen vor dem Siegen. BEAT HAGER

Foto: zVg

Zum Schülerturnier verwandelte sich der Hauptplatz der Sportanlage Mittlerzelg in vier Spielfelder. Schülerinnen und Schüler von der ersten bis zur neunten Klasse aus Spreitenbach und Killwangen standen bei idealem Fussballwetter an den beiden Turniertagen in 271 Spielen im Kampf um das runde Leder.

Vor dem Anstossen und den vom Verein offerierten Häppchen äusserte sich Gemeinderätin Monika Zeindler positiv zur Vereinsgründung und bedankte sich im Namen des Gemeinderates für das grosse Engagement, welches mit dem Betrieb der CaféBAR der ganzen Gemeinde zugute kommt. Im Weiteren wünschte sie dem Verein eine erfolgreiche Zukunft. Öffnungszeiten: jeden Mittwoch und Donnerstag von 14 bis 18 Uhr sowie jeweils am letzten Sonntag des Monats von 14 bis 17 Uhr. Während der Sommerschulferien geschlossen. Ab Mittwoch, den 10. August, wieder offen. Neue Vereinsmitglieder sind jederzeit herzlich willkommen. (ds)

WÄHREND DER SPIELE zu je 12 Minuten wurden die jungen Cracks von ihren Familienangehörigen und Freunden am Spielfeldrand lautstark unterstützt und jeder Treffer wurde frenetisch bejubelt. «Das Schülerturnier erfreut sich grosser Beliebtheit und die Teilnehmerzahl steigt kontinuierlich an, nachdem im Vorjahr noch 68 Mannschaften mitspielten», so Feta Dzelili, welcher gemeinsam mit Hanspeter Schwab als OK-Präsident wirkte. «Spreitenbach wächst und die Schulen in der Gemeinde werden ausgebaut. Dieses Wachstum ist auch am Schülerturnier spürbar», betonte Schwab.

Die CaféBAR geht als Verein in die Zukunft. Klöckl überreichte ihr anschliessend einen Blumenstrauss und bedankte sich im Namen aller Mitglieder für die grosse Vorbereitungsarbeit. Als Revisorinnen wurden Helen Spahn und Zijavere Sadriu gewählt. Abschliessend bedankte sich Doris Suter bei allen für das entgegengebrachte Vertrauen zum neugegründeten Verein Treffpunkt CaféBAR. Der positive Rückhalt motiviere und stärke den Verein, im Treffpunkt weitere Ideen umzusetzen. Sie erwähnte auch, dass der Verein Treffpunkt CaféBAR nur Erfolg habe, wenn weiterhin viele Gäste in der CaféBAR vorbeikommen, worauf man sich bereits freue.

Die «Disco Girls» klassierten sich auf dem 4. Platz. GEGEN 70 HELFER vom Fussballclub Spreitenbach standen im Einsatz und sorgten so für einen reibungslosen Ablauf. Für jedes teilnehmende Kind gab es am Turnierende eine Erinnerungsmedaille und sämtliche Mannschaften kamen in den Genuss von mindestens fünf Spielen. In den zehn Kategorien durften sich jeweils die drei Erstplatzierten zudem über einen Pokal freuen, welcher an der Siegerehrung voller Stolz in die Höhe gestemmt wurde. «Wir blicken auf ein sehr erfolgreiches Schülerturnier zurück. Die vielen Kinder betätigten sich ein ganzes Wochenende sportlich und der Spass sorgte für ein tolles Erlebnis», zeigte sich Dzelili sehr zufrieden. Mit Aus- Grosse Freude bei den «Burger Kings» nach einem siegreichen Spiel. nahme von kleineren Blessuren sowie einer KniescheibenverletDIE SIEGER VOM SCHÜLERTURNIER SPREITENBACH 2016 zung verlief das Turnier verletzungsfrei. Nach der Preisvertei- Kat. A: Kat. G: P5G Girls FC Donnerschuss lung blickte Dzelili bereits auf Kat. B und D: FC Burger King Kat. H: FC Mutschellen das Schülerturnier 2017 voraus: Kat. C: Kat. I und L: FC Cam/Dab Minions «Dann erhoffen wir uns 80 Mann- Kat. E: Kat. K: IQZK What else FC Knochenbrecher schaften.» Kat. M: Baum Academy Kat. F: Pinkys


WOCHE NR. 26 DONNERSTAG, 30. JUNI 2016

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Erste jugendliche Schwarzgurte

VERMISCHTES

Erstmalig in der Geschichte der International Taekwon-Do Federation Schweiz wurden zwei jugendliche Schüler offiziell zum Danträger gekürt. Der STV war erfolgreich.

Foto: zVg

STV SPREITENBACH AM KANTONALTURNFEST IN THUN Der STV Spreiten-

bach kann auf ein sehr erfolgreiches Turnfest zurückblicken. Die zwei Mannschaften in der Kat. B haben auf den Rängen 10 und 11 abgeschlossen. In der Kat. C konnte gar der Turnfest-Sieg gefeiert werden und die 2. Mannschaft hat das Turnier auf Rang 5 beendet. FAUSTBALL-DORFTURNIER Wiederum

findet das Faustball-Dorfturnier am 13./14.8.2016 auf dem Sportplatz Ziegelei statt. Das Turnier ist für alle, die gerne in einer gemütlichen Atmosphäre mit geselligen Personen ein sportliches Wochenende verbringen möchten. Anmelden können sich die Mannschaften online auf www.faustball-dorfturnier.ch. Auch in diesem Jahr findet in den Sommerferien jeweils am Dienstag ein öffentliches Training statt, damit man sich vorbereiten kann. Start der öffentlichen Trainings ist der Dienstag, 5. Juli, um 20 Uhr auf dem Sportplatz der Ziegelei. ELTERNBRUNCH BEI ELEMENTS4KIDS

Alle sind herzlich eingeladen am 9. Juli von 9–13 Uhr zum Elternbrunch und Tag der offenen Tür von Elements4kids & Windelmuse. Die Aktivitäten finden an der Willestrasse 7 und an der Grabäckerstrasse 56 in Spreitenbach statt. Schon ab 9 Uhr starten die ersten Aktivitäten. Kinderschminken, Tanzen, Basteln und Guetzliverzieren mit Nikki und Pieps. Die Kinder werden vom Team von Elements4kids geschminkt. Es gibt auch eine Tombola mit tollen Geschenken. Es wird ein «Kässeli» aufgestellt und jeder, der möchte, kann auch mehr als 2 Franken für Schminke und Basteln spenden. Der Erlös wird dem Unternehmen pro infirmis gespendet und wird für Projekte mit behinderten Menschen eingesetzt. Um 10, 11 und um 12 Uhr haben alle interessierten Eltern die Möglichkeit, die Kita zu besichtigen.

Melanie Muntwyler (13) aus Niederrohrdorf und Davide Gamper (15) aus Döttingen legten am Samstag, 25. Juni, im Nationalen Trainingszentrum für Kampfsport in Spreitenbach erfolgreich ihr Examen ab. Die lange und schwierige Prüfung beinhaltete einen umfangreichen Test des theoretischen Wissens, fordernde Formenläufe (Tul), Bruchtest (Wiryok) sowie dynamische Kämpfe, bei welchen sich die Prüflinge gegen zwei erfahrene Angreifer gleichzeitig behaupten mussten. Neben technischen und kämpferischen Aspekten wurden ebenso

OK-Präsident Feta Dzelili überwachte den ganzen Spielbetrieb.

Melanie Muntwyler.

Davide Gamper.

moralische Werte und geistige Reife thematisiert. Abgenommen wurde die Prüfung von Sahyun Andy Whiteley (7. Dan), Meister aus England und

technischer Leiter von ITF Frankreich, der für ein dreitägiges Taekwon-Do-Seminar mit über 60 Teilnehmern in die Schweiz gereist war. (fp)

Fotos: zVg

VEREINSGRÜNDUNG EIN NEUER VEREIN IN SPREITENBACH

Die CaféBAR, das Erfolgsprojekt aus dem «Projet urbain», geht jetzt als Verein in die Zukunft, um den beliebten Treffpunkt und Begegnungsort im Quartierzentrum Langäcker langfristig zu sichern und zu erhalten. Nach diversen Abklärungen und viel Vorbereitungsarbeit wurde am Abend des 25. Mai mit gegen 50 Aktiv- und Passivmitgliedern sowie einigen Gästen der Verein Treffpunkt CaféBAR gegründet. Doris Suter hiess die Gemeinderätin Monika Zeindler, die ehemaligen Kerngruppemitglieder Sonja Peresani und Letizia Costa, alle Aktivund Passivmitglieder sowie die Gäste herzlich willkommen und führte dann durch die Gründungsversammlung. Nach einem kurzen Rückblick auf die letzten viereinhalb Jahre CaféBAR und die Aussicht auf die nächsten Jahre wurden die von der Fachstelle «vitamin B» geprüften Vereinsstatuten präsentiert und genehmigt. Einstimmig und mit viel Applaus wurden Doris Suter, Ingrid Soland, Margrit Klöckl, Sirmijet Avdi, Fatima Choukri und Meral Eser in den Vorstand gewählt. Vorgeschlagen und gewählt wurde anschliessend noch Doris Suter als Vereinspräsidentin. Margrit

Fotos: bh

Im Kampf um Tore und Punkte Am traditionellen Schülerturnier in Spreitenbach standen rund 700 junge Fussballerinnen und Fussballer im Einsatz. Dabei kam das Mitmachen vor dem Siegen. BEAT HAGER

Foto: zVg

Zum Schülerturnier verwandelte sich der Hauptplatz der Sportanlage Mittlerzelg in vier Spielfelder. Schülerinnen und Schüler von der ersten bis zur neunten Klasse aus Spreitenbach und Killwangen standen bei idealem Fussballwetter an den beiden Turniertagen in 271 Spielen im Kampf um das runde Leder.

Vor dem Anstossen und den vom Verein offerierten Häppchen äusserte sich Gemeinderätin Monika Zeindler positiv zur Vereinsgründung und bedankte sich im Namen des Gemeinderates für das grosse Engagement, welches mit dem Betrieb der CaféBAR der ganzen Gemeinde zugute kommt. Im Weiteren wünschte sie dem Verein eine erfolgreiche Zukunft. Öffnungszeiten: jeden Mittwoch und Donnerstag von 14 bis 18 Uhr sowie jeweils am letzten Sonntag des Monats von 14 bis 17 Uhr. Während der Sommerschulferien geschlossen. Ab Mittwoch, den 10. August, wieder offen. Neue Vereinsmitglieder sind jederzeit herzlich willkommen. (ds)

WÄHREND DER SPIELE zu je 12 Minuten wurden die jungen Cracks von ihren Familienangehörigen und Freunden am Spielfeldrand lautstark unterstützt und jeder Treffer wurde frenetisch bejubelt. «Das Schülerturnier erfreut sich grosser Beliebtheit und die Teilnehmerzahl steigt kontinuierlich an, nachdem im Vorjahr noch 68 Mannschaften mitspielten», so Feta Dzelili, welcher gemeinsam mit Hanspeter Schwab als OK-Präsident wirkte. «Spreitenbach wächst und die Schulen in der Gemeinde werden ausgebaut. Dieses Wachstum ist auch am Schülerturnier spürbar», betonte Schwab.

Die CaféBAR geht als Verein in die Zukunft. Klöckl überreichte ihr anschliessend einen Blumenstrauss und bedankte sich im Namen aller Mitglieder für die grosse Vorbereitungsarbeit. Als Revisorinnen wurden Helen Spahn und Zijavere Sadriu gewählt. Abschliessend bedankte sich Doris Suter bei allen für das entgegengebrachte Vertrauen zum neugegründeten Verein Treffpunkt CaféBAR. Der positive Rückhalt motiviere und stärke den Verein, im Treffpunkt weitere Ideen umzusetzen. Sie erwähnte auch, dass der Verein Treffpunkt CaféBAR nur Erfolg habe, wenn weiterhin viele Gäste in der CaféBAR vorbeikommen, worauf man sich bereits freue.

Die «Disco Girls» klassierten sich auf dem 4. Platz. GEGEN 70 HELFER vom Fussballclub Spreitenbach standen im Einsatz und sorgten so für einen reibungslosen Ablauf. Für jedes teilnehmende Kind gab es am Turnierende eine Erinnerungsmedaille und sämtliche Mannschaften kamen in den Genuss von mindestens fünf Spielen. In den zehn Kategorien durften sich jeweils die drei Erstplatzierten zudem über einen Pokal freuen, welcher an der Siegerehrung voller Stolz in die Höhe gestemmt wurde. «Wir blicken auf ein sehr erfolgreiches Schülerturnier zurück. Die vielen Kinder betätigten sich ein ganzes Wochenende sportlich und der Spass sorgte für ein tolles Erlebnis», zeigte sich Dzelili sehr zufrieden. Mit Aus- Grosse Freude bei den «Burger Kings» nach einem siegreichen Spiel. nahme von kleineren Blessuren sowie einer KniescheibenverletDIE SIEGER VOM SCHÜLERTURNIER SPREITENBACH 2016 zung verlief das Turnier verletzungsfrei. Nach der Preisvertei- Kat. A: Kat. G: P5G Girls FC Donnerschuss lung blickte Dzelili bereits auf Kat. B und D: FC Burger King Kat. H: FC Mutschellen das Schülerturnier 2017 voraus: Kat. C: Kat. I und L: FC Cam/Dab Minions «Dann erhoffen wir uns 80 Mann- Kat. E: Kat. K: IQZK What else FC Knochenbrecher schaften.» Kat. M: Baum Academy Kat. F: Pinkys


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WÜRENLOS

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AUS DEM GEMEINDERAT nehmen. Gemeinderat und Gemeindepersonal gratulieren Patricia Fischer und Lea Huser zu ihren guten Leistungen und wünschen ihnen für die berufliche wie auch die private Zukunft alles Gute.

Haben die Lehrabschlussprüfung erfolgreich bestanden: Lea Huser (l.), Patricia Fischer. Foto: zVg Prüfungserfolg von Patricia Fischer und Lea Huser Patricia Fischer und Lea Huser, beide Wettingen, haben die Lehrabschlussprüfungen als Kauffrau mit Berufsmaturität (M-Profil) mit gutem Erfolg bestanden. Sie durften am letzten Freitag ihr Diplom als Kauffrau mit Stolz in Empfang

Publikation Gesuch um ordentliche Einbürgerung Folgende Personen haben bei der Gemeinde Würenlos ein Gesuch um ordentliche Einbürgerung gestellt: Domenico Laharpe, geb. 1964, italienischer Staatsangehöriger, wohnhaft in 5436 Würenlos, Schulstrasse 73; Silvana Lecci, Antonia, geb. 1971, italienische Staatsangehörige, wohnhaft in 5436 Würenlos, Schulstrasse 73; Giuseppe Laharpe, geb. 1998, italienischer Staatsangehöriger, wohnhaft in 5436 Würenlos, Schulstrasse 73; Rachele Laharpe, geb. 2001, italienische Staatsangehörige, wohnhaft in 5436 Würenlos, Schulstrasse 73. Jede Person kann innert 30 Tagen seit der amtlichen Publikation im Amtsblatt dem Gemeinde-

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Notfalldienst der Apotheken im Bezirk Baden:

Zuerst den eigenen Tierarzt anrufen.

24-Stunden-Apotheke Husmatt beim Kantonsspital Baden-Dättwil Telefon 0844 844 600 Ärztlicher Notfalldienst Notfallpraxis für den Bezirk Baden im KS Baden: Für Erwachsene: Telefon 0844 844 500 Für Kinder bis 16 Jahre: Telefon 0844 844 100

2. und 3. Juli Peter Sandmeier Täfernstrasse 11b 5405 Dättwil Tel. 079 337 78 38

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Tel. 056 437 03 90 Tel. 056 401 17 24 Tel. 056 424 12 86

rat eine schriftliche Eingabe zum Gesuch einreichen. Diese Eingaben können sowohl positive wie negative Aspekte enthalten. Der Gemeinderat wird die Eingaben prüfen und in seine Beurteilung einfliessen lassen. Senioren-Mittagstisch Der beliebte Senioren-Mittagstisch findet jeweils am ersten Donnerstag im Monat statt. Nächster Treff: Donnerstag, 7. Juli, 12.30 Uhr, Restaurant Alpenrösli, Würenlos. Da es diesmal eine Überraschung gibt, ist eine Anmeldung bei Rosmarie Cattaneo, Tel. 056 424 16 45, oder bei Hedy Koller, Tel. 056 424 17 34, für alle obligatorisch. Die Organisatorinnen freuen sich über viele Teilnehmerinnen und Teilnehmer. Mütter- und Väterberatung; Termine Juli bis Dezember 2016 Die Mütterund Väterberatung für Eltern und Betreuungspersonen mit Kindern von 0–5 Jahren berät einen telefo-

nisch unter Tel. 056 437 18 40 zu folgenden Zeiten: Montag, Dienstag und Freitag, 8–11 Uhr, Donnerstag, 8–11 und 13.30–15.30 Uhr, Samstag, 9.30– 11.30 Uhr. Ausserhalb der Bürozeiten hat man die Möglichkeit, eine Nachricht auf dem Telefonbeantworter zu hinterlassen. Die Daten und Öffnungszeiten der Beratungsstelle in Würenlos, Schulstrasse 40, Annexbau reformiertes Pfarrhaus, lauten für das 2. Semester 2016: Donnerstag ohne Voranmeldung: 14. Juli; 11./25. August; 8./22. September; 6./20. Oktober; 3./17. November; 1./15. Dezember. Donnerstag mit Voranmeldung: 21. Juli; 18. August; 15. September; 13. Oktober; 10. November; 8. Dezember. Wiegen/Messen und/oder Beratung ohne Voranmeldung Donnerstag, 14.30–17.15 Uhr. Beratung mit Voranmeldung Donnerstag, 8.30–11.30 Uhr. Bitte Gesundheitsheft, eine Unterlage und Windeln in die Beratung mitbringen.


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WÜRENLOS

Der beliebte EM-Treffpunkt Musikschülerinnen und -schüler begeisterten mit ihren Vorträgen. Foto: zVg

Sommerkonzert Am Samstag, 18. Juni, konzertierten Schülerinnen und Schüler der Musikschule Würenlos in der Mehrzweckhalle. Eine Gitarrengruppe eröffnete das abwechslungsreiche Konzert um 17 Uhr. Mit bekannten Melodien wie «Ain’t nobody», «Atemlos durch die Nacht» und «See you later Alligator» begeisterten sie das zahlreich erschienene Publikum. Das bekannte peruanische Stück «El condor pasa» wurde von Querflötistinnen vorgetragen. Begleitet wurden sie von Musiklehrpersonen auf der E-Gitarre, dem Akkordeon und der Percussion. Eine Trompetergruppe spielte zwei Stücke, die ihr Lehrer eigens für sie komponiert hat. Auch Solovorträge, gespielt auf der Querflöte, dem Keyboard und dem Klavier, waren zu hören. Das Mittelstufenensemble war ebenfalls mit von der Partie. Zwei Sologesangsschülerinnen überzeugten mit den bekannten Liedern «Richtig gehört» und «Dangerous woman». Von einem weiteren Sänger mit einer kräftigen Tenorstimme durfte das Publikum das Lied «Feeling good» von Michael Bublé geniessen. Der Chor der Bezirksschule Wettingen, Schule Neuenhof und Musikschule Würenlos sowie Solistinnen und Solisten rundeten das schöne Programm mit bekannten Liedern wie «Writing’s on the wall», «Stiches», «Supergirl» und «99 Luftballons» ab. Nach dem Konzert wurden die Gäste mit einem von der Raiffeisenbank Würenlos gesponserten und von der Musikschulkommission organisierten Apéro verwöhnt. (rio)

In der Euro-Bar in Würenlos können sämtliche Partien der Fussball-Europameisterschaft gemeinsam mit Freunden mitverfolgt werden. BEAT HAGER

Wie bereits vor zwei Jahren im Rahmen der Fussball-Weltmeisterschaft in Brasilien führen die Sportsfreunde Würenlos auch in diesem Jahr hinter der Reithalle in Würenlos die Euro-Bar durch. «Unser Public Viewing ist ideal gelegen. Neben zahlreichen Parkmöglichkeiten bei der Firma Huba Control ist auch der Bahnhof Würenlos nur wenige Gehminuten vom Festplatz entfernt», so OK-Mitglied Corinne Weber. Im Festzelt werden sämtliche Partien auf einer 3 × 2 Meter grossen Leinwand live übertragen. Eigens für die Euro-Bar wurden durch die Technischen Betriebe Würenlos 600 Meter Kabel verlegt, somit können die Spiele über Kabel-TV gezeigt werden. Die Festwirtschaft wird von ehrenamtlichen Helfern geführt, wobei neben kühlen Getränken und Caipirinhas auch verschiedene Grillspezialitäten angeboten werden. «Am beliebtesten sind die Fackelspiesse. Bei den Spielen der Schweizer Nationalmannschaft boten wir auch Raclette-Brot an. Unsere Besucher schätzen den Event dank freiem Eintritt und den humanen Preisen», so die Mitorganisatorin weiter. Für Spielfreudige steht ein Töggelikasten bereit und an den Spielen der Schweiz konnte beim Tippspiel das Glück erzwungen werden.

Das OK-Team der Sportsfreunde Würenlos.

WIE BEREITS IN DEN BEIDEN GRUP- der Grossteil der Fans einig. Dabei PENSPIELEN der Schweizer Natio- setzte sich Polen knapp mit 6:5

nalmannschaft fanden zum Achtelfinalspiel gegen Polen über 200 Besucher den Weg in die Euro-Bar nach Würenlos. Gemeinsam fieberten sie im voll besetzten Festzelt mit der Elf um Trainer Vladimir Petkovic mit. Selbst ein Gegentreffer vermochte die gute Stimmung nicht zu trüben und als Xherdan Shaqiri kurz vor Schluss der regulären Spielzeit den 1:1-Ausgleichstreffer erzielte, gab es für die Schweizer Fans kein Halten mehr. Nachdem auch in der Verlängerung kein weiterer Treffer mehr fiel, musste ein Penaltyschiessen über den Einzug in die Viertelfinals entscheiden. «Dies ist eine Lotterie», war sich

INSERAT

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Fotos: bh

Anfeuerung und Anspannung vor dem Penaltyschiessen.

durch und sorgte mit dem EM-Out der Schweiz für ein bitteres Ende bei den Eidgenossen. Christoph Bürgler aus Wettingen war an sämtlichen Schweizer EM-Partien in der Euro-Bar in Würenlos anzutreffen: «Dieses Public Viewing ist für meine Kollegen und mich ideal. In Gesellschaft diese Spiele anzuschauen, macht doch einfach viel Spass. Zudem kenne ich hier viele Leute.» Roman Mahler aus Würenlos steht als ehrenamtlicher Helfer an drei Tagen im Einsatz: «Mein Bruder Remo ist der OK-Präsident der Euro-Bar. Ich wurde als Helfer angefragt und habe natürlich sofort zugesagt. Diesen Event gilt es zu unterstützen.»


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WÜRENLOS / LIMMATTAL GLÜCKWÜNSCHE ZUM GEBURTSTAG Folgenden Einwohnern im Alter von 75 und mehr Jahren gratuliert der Gemeinderat zum Geburtstag, den sie im Monat Juli feiern können, recht herzlich und wünscht ihnen ein schönes Geburtstagsfest und weiterhin gute Gesundheit. Margaretha Giger-Mühlebach Alters- und Pflegeheim «Im Brühl», Spreitenbach Lilly Gloor-Herre, Juchstrasse 24 Bernadette Meier-Brülhart, Zelglistrasse 30 Claude Gaillard, Buechstrasse 23 Rudolf Nufer, Birkenweg 8 Dora Dürsteler-Gerber, Reusspark, Niederwil Max Sieber, Baumschulweg 3 Emma Frutiger-Schmid, Chileweg 7 Frieda Moser-Streuli, Zelglistrasse 57 Margrit Nussbaumer-Hildinger, Bachwiesenstrasse 19 Coenraad van Bouwelen, Büntenstrasse 14 Anita Popp-Keller, Altwiesenstrasse 46 Anita Schawalder-Stehli, Landstrasse 64 Arie Schoor, Gatterächerstrasse 12 Josef Koller, Büntenstrasse 21 Leo Moser, Buechzelglistrasse 38 Svea Silberstein-Feneberg, Lättenstrasse 4 Paul Hofmann, Flühwiesenweg 3 Beatrix Schiesser-Lüthy, Büntenstrasse 35 Christina Friedli-Tanner, Gartenweg 7 Edith Braun-Pfister, Bachstrasse 95 Martha Jancso Bucher, Weizenstrasse 10 Heinz Hug, Lindenweg 18 Alfred Schulte-Vogelheim, Bachstrasse 95 Nirupama Meier-Das, Büntenstrasse 21 Andrea Felder, Kloster Fahr Meinrada Bernet-Richle, Gatterächerstrasse 10 Peter Sieber, Altwiesenstrasse 14

AUS DER REGIONALPOLIZEI Polizeimeldungen Die Repol Wettingen-Limmattal verzeichnete eine aus Sicht der Regionalpolizei ruhige Woche. Auch während der Spielzeiten der Fussball-Europameisterschaft verlief es nach wie vor gut und geordnet. Die Polizistinnen und Polizisten werden während des dreitägigen «Wettiger Fäschts» vom 1. bis 3. Juli auf dem Festgelände vermehrt Präsenz zeigen. Schalteröffnungszeiten an der Landstrasse 89 in Wettingen Montag, 8.30 bis 11.30 Uhr und 13.30 bis 18.30 Uhr. Dienstag bis Freitag, 8.30 bis 11.30 Uhr und 13.30 bis 16.30 Uhr. Telefonisch ist die Regionalpolizei unter 056 437 77 77 erreichbar. Schalteröffnungszeiten an der Poststrasse 13 in Spreitenbach Montag, 8.30 bis 11.30 Uhr und 13.30 bis 18.30 Uhr, Dienstag/Mittwoch/Donnerstag, 8.30 bis 11.30 Uhr und 13.30 bis 16 Uhr, Freitag, 8.30 bis 15 Uhr.

21./98 Jahre 16./89 Jahre 06./87 Jahre 10./86 Jahre 02./85 Jahre 01./84 Jahre 10./84 Jahre 19./84 Jahre 24./83 Jahre 03./81 Jahre 08./81 Jahre 11./81 Jahre 18./81 Jahre 08./80 Jahre 09./79 Jahre 30./79 Jahre 24./78 Jahre 29./78 Jahre 01./77 Jahre 10./77 Jahre 13./77 Jahre 19./77 Jahre 25./77 Jahre 09./76 Jahre 22./76 Jahre 12./75 Jahre 21./75 Jahre 27./75 Jahre

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«Mir wänd und händ dä Plausch» Am vergangenen Wochenende fand unter dem Motto «Mir wänd und händ dä Plausch» das alljährliche Fussballturnier mit über 80 teilnehmenden Teams statt. Bei bestem Fussballwetter am Freitagabend läuteten die Dorf- und Vereinsmannschaften mit ihrem Turnier ein gelungenes Wochenende ein. Das heftige Gewitter liess sich dann doch bis knapp nach Turnierende Zeit, bevor die ergiebigen Wassermassen die Mannschaften und Besucher ins Festzelt leiteten. Empfangen wurden sie dort von der Stimmungs-Kanone Dayana, welche die Leute bis spät in die Nacht mit ihrer Bühnenpräsenz mitriss. Anschliessend wurde dann in der GmeindsChäller-Bar ausgiebig und bis in die frühen Morgenstunden weitergefeiert. Am Samstag gaben die Teams in den Kategorien Ad-Hoc, Sie+Er, kostümierte Plauschmannschaften, Generationen, Schülermannschaften und Youngsters vollen Einsatz, welcher von der gut besuchten Seitenlinie jeweils euphorisch bejubelt wurde. Dieser Jubel wurde dann auch gleich ins Festzelt weitergetragen, wo am Abend

Badens neue Försterin

Ranglisten und weitere Fotos in Kürze auf www.svwuerenlos.ch Foto: zVg das Partyduo «Lägereband» aus Otelfingen und Roger Tschirren alias «dä Hans» mit guter Musik, Gesang und Comedy die tolle Stimmung bis zur Zeltschliessung begleiteten. Ein erster Dank geht natürlich an die teilnehmenden Mannschaften, welche durch Fairplay und grosses Engagement zu einem tollen Turnier beigetragen haben. Ein zweites, grosses Dankeschön geht an die rund 250 Vereinsmitglieder und freiwilligen Helfer. Ohne sie wäre an die Durchführung eines solchen Anlasses nicht zu denken. (fm)

HINWEIS

Sarah Niedermann-Meier wird in Baden neue Stadtoberförsterin und Leiterin Stadtökologie. Nach rund 39 Jahren erfolgreicher Tätigkeit als Abteilungsleiter Stadtforstamt/Stadtökologie und Stadtoberförster wird Georg Schoop im April 2017 in Pension gehen. Der Wechsel in der Abteilungsleitung erfolgt im Laufe des Monats April 2017, wie die Stadt in einer Medienmitteilung schreibt. Sarah Niedermann-Meier sei als studierte Umweltnaturwissenschafterin ETH bestens ausgewiesen für die Stelle und verfüge über eine breite Expertise in der Führung von Forst-, Natur- und Umweltprojekten, teilt die Stadt mit. Sie arbeitet seit bald neun Jahren in unterschiedlichen Funktionen eng mit Stadtforstamt und Stadtökologie zusammen und kennt den Badener Wald sowie das politische und behördliche Umfeld. Aktuell ist sie noch Geschäftsführerin der ecolinnea GmbH. Im

Die Badener Metzler-Orgel. DER BADENER ORGELSOMMER wäh-

Sarah Niedermann-Meier. Rahmen dieser Tätigkeit berät sie das Stadtforstamt Baden bereits in wichtigen Projekten. Dieses Engagement wird sie aufgeben und sich voll auf ihre Anstellung bei der Stadt Baden konzentrieren. Stadtrat und Verwaltung zeigen sich überzeugt, dass mit der neuen Abteilungsleiterin die hohe Qualität und die Innovationskraft beibehalten werden. (jk)

rend der Sommerferien wird dieses Jahr bereits zum 10. Mal durchgeführt. Das Orgelfestival für Daheimgebliebene und Besucher der Stadt Baden findet zwischen dem 6. Juli und 3. August jeweils am Mittwoch von 12.15– 12.45 Uhr in der katholischen Stadtpfarrkirche statt. Eröffnet wird es am nächsten Mittwoch vom Initianten und Organisator Hans Zumstein. Er spielt aus Anlass des 100. Todestages Werke von Max Reger. Die weiteren Interpreten werden Antje Maria Traub, Thomas Jäggi, Johannes Fankhauser und Alina Nikitina sein. Der Eintritt ist frei (Kollekte). www.orgelsommer.ch


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WETTINGEN Kath. Kirche St. Sebastian, Schartenstrasse 155 Donnerstag, 30. Juni, 8 Uhr, Eucharistiefeier. Freitag, 1. Juli, 8 – 9 Uhr, Eucharistiefeier – stille Anbetung. Samstag, 2. Juli, 17.30 Uhr, Eucharistiefeier. Dienstag, 5. Juli, 8 Uhr, kein Gottesdienst. Mittwoch, 6. Juli, 9 Uhr, Eucharistiefeier

tet vom Kirchenchor; 18 Uhr, Santa Messa in lingua italiana. Montag, 4. Juli, 17 Uhr, Rosenkranzgebet. Mittwoch, 6. Juli, 19 Uhr, Eucharistiefeier Altersheim Sonnmatt, Sonnmattweg 2 Freitag, 1. Juli, 10 Uhr, Eucharistiefeier in der Alterssiedlung

SPREITENBACH Kath. Kirche St. Anton, Antoniusstrasse 12 Donnerstag, 30. Juni, 19.30 Uhr, Rosenkranzgebet und Eucharistiefeier in kroatischer Sprache. Freitag, 1. Juli, 18.30 Uhr, Eucharistiefeier in der Kapelle mit anschliessender Anbetung. Samstag, 2. Juli, kein Gottesdienst. Sonntag, 3. Juli, 11 Uhr, Santa Messa in lingua italiana; 12.15 Uhr, kroatischer Gottesdienst. Mittwoch, 6. Juli, 9 Uhr, Eucharistiefeier in der Kapelle

NEUENHOF Kath. Pfarrkirche St. Josef, Glärnischstrasse 12 Donnerstag, 30. Juni, 17 Uhr, Rosenkranzgebet. Samstag, 2. Juli, 17 Uhr, Rosenkranzgebet; 18.30 Uhr, Eucharistiefeier. Den Gottesdienst gestaltet Laurentius Bayer. Sonntag, 3. Juli, 11 Uhr, Eucharistiefeier, musikalisch beglei-

Kath. Pfarrkirche St. Kosmas & Damian, Ratzengasse 3 Donnerstag, 30. Juni, 18 Uhr, Rosenkranzgebet. Freitag, 1. Juli, 19 Uhr, Eucharistiefeier; 19.30 Uhr, Anbetungsstunde. Samstag, 2. Juli, 18.30 Uhr, Eucharistiefeier mit Abbé Zacharie. Sonntag, 3. Juli, 9.30 Uhr, Eucharistiefeier mit Abbé Zacharie. Mittwoch, 6. Juli, 9.30 Uhr, Wortgottesdienst. Alters- und Pflegeheim Im Brühl, untere Dorfstrasse 10 Freitag, 1. Juli, 10.15 Uhr, Eucharistiefeier. Dienstag, 5. Juli, 10.15 Uhr, Gottesdienst mit Pfrn. D. Siegrist Ref. Dorfkirche, Chilegass 20 Sonntag, 3. Juli, 9.30 Uhr, Abendmahls-Gottesdienst mit Pfrn. D. Siegrist

KIRCHLICHE MITTEILUNGEN Spreitenbach, ev.-ref. Kreuzkirche Hasel, Poststrasse 219 Sonntag, 5. Juni, 9.30 Uhr, Gottesdienst für GROSS&chlii mit Pfrn. D. Siegrist und Katechetin E. Carlino. Mit anschliessendem Bräteln im Wald. Sein Zmittag bringt jeder selber mit.

24300 Exemplare. Erscheint jeden Donnerstag.

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HERAUSGEBERIN: AZ Anzeiger AG, Kronenplatz 12, 5600 Lenzburg 2

Kath. Pfarrkirche Bruder Klaus, Kirchstrasse 9 Freitag, 1. Juli, 19 Uhr, Eucharistiefeier. Sonntag, 3. Juli, 9.30 Uhr, Eucharistiefeier. Gottesdienst mit Laurentius Bayer, 18 Uhr, Rosenkranzgebet. Dienstag, 5. Juli, 18 Uhr, Rosenkranzgebet

Cüpli, Klatsch und Gummibäärli (women only!) Pfrn. D. Siegrist, ev.-ref. Pfarrhaus bei der Dorfkirche, Chilegass 20, Spreitenbach, Dienstag, 5. Juli, ab 19 Uhr. Kreativ-Atelier Steiacherhof Handarbeiten machen und plaudern, ev.-ref. Kirche Spreitenbach-Kill-

GESCHÄFTSFÜHRER: Stefan Biedermann, stefan.biedermann@azmedien.ch, Telefon 058 200 58 10 ASSISTENT GESCHÄFTSFÜHRER: Fabian Engesser, fabian.engesser@azmedien.ch, Telefon 058 200 58 18, Fax 058 200 58 21 REDAKTION redaktion@limmatwelle.ch Telefon 058 200 58 20

WÜRENLOS

REDAKTIONSLEITUNG: Melanie Bär, melanie.baer@azmedien.ch

Kath. Pfarrkirche St. Maria, Schulstrasse 21 Samstag, 2. Juli, 18 Uhr, Eucharistiefeier. Sonntag, 3. Juli, 18 Uhr, Rosenkranz-Gebet. Mittwoch, 6. Juli, 9.30 Uhr, Eucharistiefeier

REDAKTIONSTEAM: Michael Mülli, michael.muelli@azmedien.ch Manuela Page, manuela.page@azmedien.ch

Ev.-ref. Kirche Würenlos, Gipfstrasse 4 Sonntag, 3. Juli, 9.30 Uhr, Gottesdienst, Walter Mäder, pens. Pfarrer

INSERATE: Brigitte Gähwiler, brigitte.gaehwiler@azmedien.ch, Telefon 058 200 53 73

Klosterkirche Fahr Sonntag, 3. Juli, 9.30 Uhr, Eucharistiefeier

REDAKTIONSSCHLUSS: Montag, 8 Uhr COPYRIGHT Herausgeberin Die Redaktion übernimmt keine Verantwortung für eingesandtes Material

VERTRIEB: AZ Vertriebs AG ABOSERVICE UND ZUSTELLUNG: ABO Contact Center, Telefon 058 200 55 86, abo@azmedien.ch DRUCK: Mittelland Zeitungsdruck AG, Neumattstrasse 1, 5001 Aarau Ein Produkt der

KIRCHLICHE VERANSTALTUNGEN Ökumenischer Gottesdienst, im Zelt der «Golden Oldies» am «Wettiger Fäscht», Sonntag, 3. Juli, 11 Uhr.

Amtliches Publikationsorgan der Gemeinden Wettingen, Neuenhof, Killwangen, Spreitenbach und Würenlos

wangen, im Gemeinschaftsraum Steiacherhof, Steinackerstr. 17, Spreitenbach, jeden Donnerstag, 9 – 11 Uhr.

056 401 14 38, im Kirchenzentrum Hasel, Spreitenbach, jeden Dienstag von 18.30–19.30 Uhr (ausser in den Schulferien).

Morgengebet Jeden Donnerstag, 7–7.30 Uhr (ausser in den Schulferien) in der Dorfkirche. Ref. Dorfkirche, Chilegass 20, Spreitenbach.

Senioren-Yoga, Kirchgemeindehaus Würenlos, Montag, 4. Juli, 16 Uhr.

Chorprobe Gospelchor Hasel, Kontakt: Esther Hoffmann, Tel.

Mittagstisch mit Überraschung! Anmeldung dringend für alle bis 5. Juli. Restaurant Alpenrösli Würenlos, 7. Juli, 12.30 Uhr.

VERLEGER: Peter Wanner www.azmedien.ch NAMHAFTE BETEILIGUNGEN nach Art. 322 Abs. 2 StGB: AZ Anzeiger AG, AZ Fachverlage AG, AZ Management Services AG, AZ Regionalfernsehen AG, AZ TV Productions AG, AZ Verlagsservice AG, AZ Vertriebs AG, AZ Zeitungen AG, Belcom AG Dietschi AG, Media Factory AG, Mittelland Zeitungsdruck AG, Vogt-Schild Druck AG, Vogt-Schild Vertriebs GmbH, Weiss Medien AG

KIRCHENGEMEINDEVERSAMMLUNG VOM 21. JUNI Irina Rindlisbacher, SozialdiaEVANG.-REF. KIRCHGEMEINDE WÜREN- von Irina Rindlisbacher zur Sozi- Thema «Israel–Palästina, wie FrieLOS Erich Thommen, Kirchenpfle- aldiakonin. Seit dem 1. Juli 2014 den unmöglich bleibt». Er betonte konin, erklärte kurz das neue gepräsident, begrüsste 32 Stimmberechtigte zur Versammlung, zu der 1309 stimmberechtigte Mitglieder eingeladen wurden. Alexander Anliker, Ressortverantwortlicher Finanzen, kommentierte die Kirchengutsrechnung 2015, die mit einem Aufwandüberschuss von rund 63 500 Franken abschloss. Die Kirchgemeinde genehmigte die Rechnung einstimmig. Als Höhepunkt galt die Wahl

in der evang.-ref. Kirche Würenlos angestellt, wurde sie am 16.8.2015 ordiniert und am 12.4.2016 vom Kirchenrat als wählbar erklärt. Irina Rindlisbacher ist hauptsächlich mit dem Aufbau der Jugendarbeit beschäftigt. Die anwesende Kirchgemeinde hat sie einstimmig gewählt. Tom Sommer, von der reformierten Kirche Würenlos unterstützt, hielt einen Vortrag zum

dabei die Indoktrination (die diffamierende, Hass bekundende Erziehung beider Seiten zu selbstzerstörerischen Kämpfern) und die Hilflosigkeit des Westens. Martin Schweizer, Pfarrer, gab eine Übersicht über sein Ressort und informierte insbesondere über die neu geplanten Jugendgottesdienste. Er wies speziell auf das Singprojekt Missa Gaia hin, das im November 2016 stattfindet.

Konfprogramm, das ab Sommer 2016 startet. Die eingegangenen Anträge zur Sanierung des WC-Häuschens und einer besseren Beleuchtung des Kirchgemeindehauses werden im Rahmen des Budgets 2017 weiterverfolgt. Die Kirchgemeindeversammlung endete mit einem feinen Apéro, zu dem alle eingeladen wurden. (ew)


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AGENDA

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NEUENHOF Fitness & Gymnastik Pro Senectute Das Turnen für Frauen und Männer ab 60 findet wöchentlich am Donnerstag von 15.05–16.05 Uhr statt (ausser Schulferien und Feiertage). Es kann eine kostenlose Schnupperlektion besucht werden. Kontaktaufnahme vor der ersten Teilnahme: Aurelia Niggli, 056 427 00 65. Turnhalle Zürcherstrasse, Donnerstag, 30. Juni, 15.05–16.05 Uhr. Nordic Walken Pro Senectute Das Walken für Frauen und Männer ab 60 findet in der Regel wöchentlich statt. Kontaktaufnahme vor der ersten Teilnahme: Antonia Vlcek, 056 535 71 24. Treffpunkt Sportplatz, Freitag, 1. Juli, 9–10.15 Uhr. Mittagstisch der Pro Senectute Aargau Für Senioren ab 60. Auskunft: 044 932 66 35. Restaurant Bahnhof, Montag, 4. Juli, 11.45 Uhr.

SPREITENBACH Fitness & Gymnastik Pro Senectute Kontaktaufnahme vor der ersten Teilnahme: Marianne Scherer, 056 401 55 18. Ref. Kirche Hasel, Donnerstag, 30. Juni, 14–15 Uhr. Gratis-Messung Blutzucker und Blutdruck Org.: Spitex-Verein Spreitenbach. Spitex-Stützpunkt, Kirchstrasse 12, Montag, 4. Juli, 13.30–14.30 Uhr. PRO-Treffen Organisator PRO Spreitenbach. Restaurant Sternen, Mittwoch, 6. Juli, 19 Uhr.

WETTINGEN Blockflöten-Ensemble Salteba Für Seniorinnen und Senioren ab 60. Wiedereinsteigerinnen und Wiedereinsteiger musizieren zusammen auf verschiedenen Blockflöten in einer kleinen Gruppe. Auskunft: Marianne Daglio, 056 222 92 57. Ref. Kirche, Donnerstag, 30. Juni, 14 Uhr. Little Wettige: «Das grösste Haus der Welt» Offener Spiel- und Werknachmittag. Hüttenbauen, Basteln, Spielen, Geschichte hören und neue Kontakte knüpfen. Offenes Angebot für Kinder in Begleitung. Ohne Anmeldung. Bei jeder Witterung. Spielplatz Rebhalde, Donnerstag, 30. Juni, 15–17 Uhr. Nachtigallen-Chor der Pro Senectute Für Seniorinnen und Senioren ab 60. Die Proben finden

«Wettiger Fäscht 2016» Bereits zum 44. Mal findet das «Wettiger Fäscht» statt. Auf dem Areal der Bezirksschule, ums Rathaus und im Brühlpark sind über 40 Beizli von 33 Vereinen sowie diverse Stände verteilt. Neben einer grossen Auswahl an Essen und Getränken wird ein vielfältiges Unterhaltungsprogramm geboten. Im Brühlpark gibt es ein Open Air mit diversen Konzerten: Freitag, 1. Juli, 18.15–00.00 Uhr; Samstag, 2. Juli, 15.30–00.00 Uhr. Für Kinder findet am Samstag, 2. Juli, 15.30 Uhr ein Kinderkonzert mit Andrew Bond statt. Zum Festprogramm gehört am Freitag, 1. Juli, um 16 Uhr «de schnällscht Wettiger». Zur Tradition gehören auch die Oldtimer- und Harley-Fahrten des Kiwanis Clubs, Konzerte der Harmonie Wettingen-Kloster, der Handharmonika- und Akkordeongruppe Spielplausch und der Insieme Musik Band, Live-Musik im Zelt der Golden Oldies sowie am Sonntag, 1. Juli, um 9 Uhr ein Sonntagsbrunch und um 11 Uhr ein ökumenischer Gottesdienst. Festbetrieb am Freitag, 1. Juli, 18–3 Uhr. Samstag, 2. Juli, 14–3 Uhr, Sonntag, 3. Juli, 9–21 Uhr, Eintritt überall frei. Ganzes Programm: www.wettiger-faescht.ch. wöchentlich statt (ausgenommen Schulferien und Feiertage). Auskunft: Christine Neuhaus, 056 493 47 85. Rathaus, Freitag, 1. Juli, 14.30–15.45 Uhr.

meldung ist nicht nötig. Es wird ein Unkostenbeitrag erhoben. Der Eintritt für Kinder ist gratis. Kloster Wettingen, Sonntag, 3. Juli, 14.30–15.30 Uhr.

vor der Klosterkirche statt, bei welchem man mit Musikern und Orgelbauern ins Gespräch kommt. Klosterkirche, Sonntag, 3. Juli, 17–18 Uhr.

«Open Air Wettingen» 18.15 Uhr: Ellas. 19.15 Uhr: L’ Aupaire (DE). 20.15 Uhr: Son Mieux (NL). 21.15 Uhr: The Animen. 22.45 Uhr: Larytta. 24 Uhr: Johnny Bossco. Eintritt frei. Brühlwiese, Freitag, 1. Juli, 18.15 Uhr.

Orgelkonzert «Englische Orgelmusik – damals und heute» Der Organist und Experte für historische Aufführungspraxis Paul Simmonds aus Zofingen spielt das zweite Orgelkonzert der Orgelkonzertreihe der Klosterkirche Wettingen. Unter dem Motto: «Englische Orgelmusik – damals und heute» wird frühe Orgelmusik aus dem 16. Jahrhundert sowie Neue Musik aus England gespielt. Dabei ergeben sich zwischen den verwirrenden und spröden Klängen der ganz alten Musik interessante Parallelen zur Moderne. Es erklingen beide Orgeln der Klosterkirche: die Lettner- und die Hauptorgel. Im Anschluss findet bei schönem Wetter ein Apéro

Fitness & Gymnastik Pro Senectute Kontaktaufnahme vor der ersten Teilnahme: Antonia Vlcek, Telefon 056 535 71 24. Pfarreizentrum St. Anton, Dienstag, 5. Juli, 14–15 Uhr / ref. Kirche, Mittwoch, 6. Juli, 9.30–10.30 Uhr.

«Open Air Wettingen» 18 Uhr: Len Sander. 19 Uhr: Tired Lion (AUS). 20 Uhr: The Wanton Bishops (LBN). 21.15 Uhr: Troubas Kater. 22.45 Uhr: Will & The People (UK). 24 Uhr: DJ Foxhound. Eintritt frei. Brühlwiese, Samstag, 2. Juli, 18.15 Uhr. «Das Kloster Wettingen und seine lange Geschichte» Öffentliche Führung durch Kirche, Chorgestühl und Kreuzgang. Eine An-

Schach Pro Senectute Auskunft: Jürg Greber, 056 426 49 60. Restaurant Tägerhard, Dienstag, 5. Juli, 14–17 Uhr.

WÜRENLOS Fitness & Gymnastik Pro Senectute Wöchentliches Training. Kontaktaufnahme vor der ersten Teilnahme: 056 424 28 81. Alte Turnhalle, Mittwoch, 6. Juli, 14–15 Uhr (Frauen) 15–16 Uhr (Männer).


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