21. Juli 2016, 55. Jahrgang, Nr. 29/30
Neue Schulstruktur in Killwangen: Mehrere Jahrgänge pro Klasse Nach den Sommerferien startet die Schule Killwangen mit neuen Strukturen ins neue Schuljahr und führt das altersdurchmischte Lernen flächendeckend ein. Jahrgangsklassen gibt es nicht mehr. Stattdessen werden die Erst- bis Drittklässler in drei, die Viert- und Fünftklässler in zwei jahrgangsübergreifenden Abteilungen unterrichtet. Im Sinne einer Übergangslösung wird die 6. Klasse noch ein Jahr separat geführt, bevor sie dann mit den 4./5. Klassen zusammengelegt wird. Die Schule reagiert damit auf organisatorische und pädagogische Herausforderungen. (Mü) Bericht S. 8/9 INSERATE
PP 5432 Neuenhof Post CH AG
Die Heldin aus Neuenhof Die 13-jährige Rebekka Forrer rettete durch ihr Intervenieren das Leben einer Lehrerin, die nach einem Wespenstich allergisch reagierte. «Wir haben eine Heldin in Neuenhof», informiert Gemeindepräsidentin Susanne Voser die Redaktion. Zwar sieht sich die 1.-SekSchülerin selber nicht als Heldin und sagt: «Es ist doch selbstverständlich, dass man hilft.» Fakt ist, dass durch die Verabreichung eines Antiallergikums das Leben der Lehrerin gerettet werden konnte. (bär) Bericht S. 7 Rebekka Forrer zu Hause in Neuenhof.
Foto: bär
WOCHE NR. 29 DONNERSTAG, 21. JULI 2016
WETTINGEN
Zwischen
3
Natur, Farben und Surrealismus
Im Schaufenster der Galerie «jhago-art» ist eine abstrakte Darstellung des Weltalls zu sehen, im Innern hängen Bilder in verschiedensten Farben – der Abwechslungsreichtum an Sujets ist riesig. Dies ist der Arbeitsplatz der Künstlerin Jeannette Hasler-Gobbi – vor zwei Jahren hat sie hier ihr Atelier eröffnet. PHILIPPE NEIDHART
Kinder am Mittwochnachmittag beim Gamen in der Gemeindebibliothek.
Foto: André Urech
Gamen für Daheimgebliebene Die Gemeindebibliothek Wettingen lädt während der Schulferien jeden Mittwoch zum GameNachmittag ein. Dabei können die Kinder auf der Wii U spielen. BEAT HAGER
Inmitten von Büchern, Zeitschriften, Zeitungen und Games bietet die Gemeindebibliothek Wettingen während der Schulferien jeden Mittwoch von 14 Uhr bis 17 Uhr im Untergeschoss einen Game-Nachmittag an. «Der GameNachmittag wurde im Januar 2015 eingeführt. Kinder, die noch keine Erfahrungen mit Gaming gemacht haben, können somit bei uns die Wii U kennenlernen. Dabei spielt auch die soziale Komponente eine wichtige Rolle. So müssen die Kinder untereinander ausmachen, was gespielt wird und wer nun mitspielen darf», sagt Susanne Keller, Leiterin der Gemeindebibliothek. Je-
ÖFFNUNGSZEITEN BIBLIOTHEK DIE GEMEINDEBIBLIOTHEK bleibt am
1. August geschlossen. Auf die Ausleihe von E-Medien muss man trotzdem nicht verzichten. Unter www.ebookplus.ch ist die Bibliothek rund um die Uhr da. Infos: www.wettingen.ch/bibliothek
weils am ersten Mittwoch des Monats sowie während der Schulferien jeden Mittwoch zwischen 14 Uhr 17 Uhr können Kinder, Jugendliche und Familien kostenlos einen Nachmittag lang auf der Wii U spielen. «JE NACH WETTER DÜRFEN wir je-
weils bis zu 10 Personen begrüssen, wobei das Gros Unterstufenschüler sind», so Keller weiter. Die Gemeindebibliothek Wettingen bietet rund 150 Games von PS 3 und PS 4 sowie Wii und Wii U an, welche jeweils für bis zu vier Wochen ausgeliehen werden können. An den Game-Nachmittagen stehen jeweils zwei Spiele bereit, wo bis zu vier Personen gemeinsam teilnehmen können. Fix zum Angebot gehört mit Mario Kart 8 das beliebteste Spiel in Wettingen, welches auch ideal für Familien ist. Mittels Wii-Fernbedienung und einem angeschlossenen Nunchuk werden die Karts mit Vollgas ohne Limit in den drei Runden den Wänden hoch und den Decken entlang gesteuert. DaINSERATE
bei wird im Splitscreen-Modus nach Wahl im Grand Prix, VersusRennen oder Schlacht-Modus gegeneinander angetreten. «AUF DER HOMEPAGE der Bibliothek habe ich von diesem Nachmittag erfahren. Zu Hause spiele ich gelegentlich Minecraft und hier bin ich bereits zum zweiten Mal in Folge. Mit Sicherheit werde ich weitere Nachmittage hier verbringen, zumal die Spiele ebenso abwechselnd sind wie auch die Teilnehmer», meint ein 12-jähriger Spieler. Ein 13-Jähriger war hingegen zum ersten Mal am GameNachmittag dabei: «Ein Kollege hat mir davon erzählt und gerne nutze ich dieses Angebot während der Sommerferien. Es ist dies eine ideale Abwechslung zum Fifa-Game, welches ich regelmässig spiele».
Bereits auf den ersten Blick ist zu erkennen, dass die Natur als wichtige Inspirationsquelle für die Kunst Hasler-Gobbis dient. Die Bilder entstehen dabei intuitiv: «Wenn ich die weisse Leinwand vor mir habe, dann kommen mir die Ideen.» Ihre Arbeit versteht die Wettingerin als Prozess; so kann es durchaus vorkommen, dass etwas übermalt wird. Die Resultate ihres Schaffens sind kontrastreiche Bilder, welche beim Betrachter einen intensiven Eindruck hinterlassen. Dies ist nicht zuletzt der Auswahl der Motive geschuldet: Einige Leinwände zeigen Abbildungen des Mondes und weitere Sujets, die sich am Himmel entdecken lassen: «Das Weltall interessiert mich sehr», erzählt HaslerGobbi, «die schiere Grösse des Alls und der Fakt, dass sich immer etwas Neues entdecken lässt, ist faszinierend.» Ihre Bilder beruhen jedoch nicht auf reiner Fantasie. Im Jahr 2009 – dem internationalen Jahr der Astronomie – interpretierte sie einige Fotos des HubbleTeleskops und machte mit diesen eine Ausstellung.
Nächster Game-Nachmitag für Daheimgebliebene: Mittwoch, 27. Juli, von 14 bis 17 Uhr, Gemeindebiblio- ZUWEILEN LÄSST SIE sich auch von thek Wettingen, Mattenstrasse 26, Grossmeistern der bildenden Eintritt frei. Künste inspirieren. Vergangenes Jahr malte sie zu Ehren des 125. Jahrestages Vincent Van Goghs eine ganze Serie von Bildern, die an dessen Werk angelehnt sind: «Sein Duktus und die Art und Weise, wie er Farben verwendete, interessieren mich sehr.» So hat sie beispielsweise «Vincents Schlafzimmer in Arles» neu interpretiert – in durchaus kreativer Weise: In Hasler-Gobbis Ver-
Harmonische und gleichwohl kontrastreiche Bilder – geschaffen von der Künstlerin Jeannette Hasler-Gobbi. sion steht das Zimmer unter Wasser. Auch in anderen Werken sind Parallelen zum Surrealismus erkennbar. So erinnert ein Bild von einem Einhorn mit äusserst filigranen Beinen unweigerlich an Salvador Dalís «Les Elephants». DIE ARBEIT MIT STIFT und Pinsel in-
teressierte die Wettingerin schon von früh auf und zieht sich wie ein roter Faden durch ihr Leben. Als Jugendliche entschied sich Hasler-Gobbi für eine Ausbildung als Hochbauzeichnerin: «Damals war eine solche Lehre durchaus mit Kreativität verbunden – man zeichnete noch nicht mit CAD, sondern von Hand.» Als sie sich mit Anfang zwanzig für eine längere Zeit in den Vereinigten Staaten aufhielt, stellte sie dort einige ihrer Bilder auf der Strasse aus. Später folgte ein Jahr an der Schule für Kunst und Design Zürich SKDZ, bevor sie sich zur Ausbild-
nerin für Gestaltung ausbilden liess. So gibt Hasler-Gobbi ihre Erfahrungen mittlerweile an andere weiter. In regelmässigen Abständen organisiert sie Kurse, momen-
tan arbeitet sie dabei eng mit Pro Senectute zusammen: Ob Aquarell, Kohle oder Kreide – in mehreren Lektionen vermittelt sie die Grundlagen der Farbenlehre. Mischungen aus Rot, Gelb und Blau,
Foto: phn)
dazu Schwarz und Weiss für bestimmte Abstufungen – mehr braucht es nicht, um harmonische und gleichwohl kontrastreiche Bilder im Stile Hasler-Gobbis zu malen.
INSERAT
NOTFALLDIENSTE Notfallapotheke
Tierärztlicher Notfalldienst
Notfalldienst der Apotheken im Bezirk Baden:
Zuerst den eigenen Tierarzt anrufen.
24-Stunden-Apotheke Husmatt beim Kantonsspital Baden-Dättwil Telefon 0844 844 600 Ärztlicher Notfalldienst Notfallpraxis für den Bezirk Baden im KS Baden: Für Erwachsene: Telefon 0844 844 500 Für Kinder bis 16 Jahre: Telefon 0844 844 100
23. und 24. Juli Jaqueline Hochstrasser Dohlenzelgstrasse 23 5210 Windisch Tel. 056 441 41 66
Spitex Neuenhof Spreitenbach Würenlos
Tel. 056 437 03 90 Tel. 056 401 17 24 Tel. 056 424 12 86
WOCHE NR. 29 DONNERSTAG, 21. JULI 2016
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Natur, Farben und Surrealismus
Im Schaufenster der Galerie «jhago-art» ist eine abstrakte Darstellung des Weltalls zu sehen, im Innern hängen Bilder in verschiedensten Farben – der Abwechslungsreichtum an Sujets ist riesig. Dies ist der Arbeitsplatz der Künstlerin Jeannette Hasler-Gobbi – vor zwei Jahren hat sie hier ihr Atelier eröffnet. PHILIPPE NEIDHART
Kinder am Mittwochnachmittag beim Gamen in der Gemeindebibliothek.
Foto: André Urech
Gamen für Daheimgebliebene Die Gemeindebibliothek Wettingen lädt während der Schulferien jeden Mittwoch zum GameNachmittag ein. Dabei können die Kinder auf der Wii U spielen. BEAT HAGER
Inmitten von Büchern, Zeitschriften, Zeitungen und Games bietet die Gemeindebibliothek Wettingen während der Schulferien jeden Mittwoch von 14 Uhr bis 17 Uhr im Untergeschoss einen Game-Nachmittag an. «Der GameNachmittag wurde im Januar 2015 eingeführt. Kinder, die noch keine Erfahrungen mit Gaming gemacht haben, können somit bei uns die Wii U kennenlernen. Dabei spielt auch die soziale Komponente eine wichtige Rolle. So müssen die Kinder untereinander ausmachen, was gespielt wird und wer nun mitspielen darf», sagt Susanne Keller, Leiterin der Gemeindebibliothek. Je-
ÖFFNUNGSZEITEN BIBLIOTHEK DIE GEMEINDEBIBLIOTHEK bleibt am
1. August geschlossen. Auf die Ausleihe von E-Medien muss man trotzdem nicht verzichten. Unter www.ebookplus.ch ist die Bibliothek rund um die Uhr da. Infos: www.wettingen.ch/bibliothek
weils am ersten Mittwoch des Monats sowie während der Schulferien jeden Mittwoch zwischen 14 Uhr 17 Uhr können Kinder, Jugendliche und Familien kostenlos einen Nachmittag lang auf der Wii U spielen. «JE NACH WETTER DÜRFEN wir je-
weils bis zu 10 Personen begrüssen, wobei das Gros Unterstufenschüler sind», so Keller weiter. Die Gemeindebibliothek Wettingen bietet rund 150 Games von PS 3 und PS 4 sowie Wii und Wii U an, welche jeweils für bis zu vier Wochen ausgeliehen werden können. An den Game-Nachmittagen stehen jeweils zwei Spiele bereit, wo bis zu vier Personen gemeinsam teilnehmen können. Fix zum Angebot gehört mit Mario Kart 8 das beliebteste Spiel in Wettingen, welches auch ideal für Familien ist. Mittels Wii-Fernbedienung und einem angeschlossenen Nunchuk werden die Karts mit Vollgas ohne Limit in den drei Runden den Wänden hoch und den Decken entlang gesteuert. DaINSERATE
bei wird im Splitscreen-Modus nach Wahl im Grand Prix, VersusRennen oder Schlacht-Modus gegeneinander angetreten. «AUF DER HOMEPAGE der Bibliothek habe ich von diesem Nachmittag erfahren. Zu Hause spiele ich gelegentlich Minecraft und hier bin ich bereits zum zweiten Mal in Folge. Mit Sicherheit werde ich weitere Nachmittage hier verbringen, zumal die Spiele ebenso abwechselnd sind wie auch die Teilnehmer», meint ein 12-jähriger Spieler. Ein 13-Jähriger war hingegen zum ersten Mal am GameNachmittag dabei: «Ein Kollege hat mir davon erzählt und gerne nutze ich dieses Angebot während der Sommerferien. Es ist dies eine ideale Abwechslung zum Fifa-Game, welches ich regelmässig spiele».
Bereits auf den ersten Blick ist zu erkennen, dass die Natur als wichtige Inspirationsquelle für die Kunst Hasler-Gobbis dient. Die Bilder entstehen dabei intuitiv: «Wenn ich die weisse Leinwand vor mir habe, dann kommen mir die Ideen.» Ihre Arbeit versteht die Wettingerin als Prozess; so kann es durchaus vorkommen, dass etwas übermalt wird. Die Resultate ihres Schaffens sind kontrastreiche Bilder, welche beim Betrachter einen intensiven Eindruck hinterlassen. Dies ist nicht zuletzt der Auswahl der Motive geschuldet: Einige Leinwände zeigen Abbildungen des Mondes und weitere Sujets, die sich am Himmel entdecken lassen: «Das Weltall interessiert mich sehr», erzählt HaslerGobbi, «die schiere Grösse des Alls und der Fakt, dass sich immer etwas Neues entdecken lässt, ist faszinierend.» Ihre Bilder beruhen jedoch nicht auf reiner Fantasie. Im Jahr 2009 – dem internationalen Jahr der Astronomie – interpretierte sie einige Fotos des HubbleTeleskops und machte mit diesen eine Ausstellung.
Nächster Game-Nachmitag für Daheimgebliebene: Mittwoch, 27. Juli, von 14 bis 17 Uhr, Gemeindebiblio- ZUWEILEN LÄSST SIE sich auch von thek Wettingen, Mattenstrasse 26, Grossmeistern der bildenden Eintritt frei. Künste inspirieren. Vergangenes Jahr malte sie zu Ehren des 125. Jahrestages Vincent Van Goghs eine ganze Serie von Bildern, die an dessen Werk angelehnt sind: «Sein Duktus und die Art und Weise, wie er Farben verwendete, interessieren mich sehr.» So hat sie beispielsweise «Vincents Schlafzimmer in Arles» neu interpretiert – in durchaus kreativer Weise: In Hasler-Gobbis Ver-
Harmonische und gleichwohl kontrastreiche Bilder – geschaffen von der Künstlerin Jeannette Hasler-Gobbi. sion steht das Zimmer unter Wasser. Auch in anderen Werken sind Parallelen zum Surrealismus erkennbar. So erinnert ein Bild von einem Einhorn mit äusserst filigranen Beinen unweigerlich an Salvador Dalís «Les Elephants». DIE ARBEIT MIT STIFT und Pinsel in-
teressierte die Wettingerin schon von früh auf und zieht sich wie ein roter Faden durch ihr Leben. Als Jugendliche entschied sich Hasler-Gobbi für eine Ausbildung als Hochbauzeichnerin: «Damals war eine solche Lehre durchaus mit Kreativität verbunden – man zeichnete noch nicht mit CAD, sondern von Hand.» Als sie sich mit Anfang zwanzig für eine längere Zeit in den Vereinigten Staaten aufhielt, stellte sie dort einige ihrer Bilder auf der Strasse aus. Später folgte ein Jahr an der Schule für Kunst und Design Zürich SKDZ, bevor sie sich zur Ausbild-
nerin für Gestaltung ausbilden liess. So gibt Hasler-Gobbi ihre Erfahrungen mittlerweile an andere weiter. In regelmässigen Abständen organisiert sie Kurse, momen-
tan arbeitet sie dabei eng mit Pro Senectute zusammen: Ob Aquarell, Kohle oder Kreide – in mehreren Lektionen vermittelt sie die Grundlagen der Farbenlehre. Mischungen aus Rot, Gelb und Blau,
Foto: phn)
dazu Schwarz und Weiss für bestimmte Abstufungen – mehr braucht es nicht, um harmonische und gleichwohl kontrastreiche Bilder im Stile Hasler-Gobbis zu malen.
INSERAT
NOTFALLDIENSTE Notfallapotheke
Tierärztlicher Notfalldienst
Notfalldienst der Apotheken im Bezirk Baden:
Zuerst den eigenen Tierarzt anrufen.
24-Stunden-Apotheke Husmatt beim Kantonsspital Baden-Dättwil Telefon 0844 844 600 Ärztlicher Notfalldienst Notfallpraxis für den Bezirk Baden im KS Baden: Für Erwachsene: Telefon 0844 844 500 Für Kinder bis 16 Jahre: Telefon 0844 844 100
23. und 24. Juli Jaqueline Hochstrasser Dohlenzelgstrasse 23 5210 Windisch Tel. 056 441 41 66
Spitex Neuenhof Spreitenbach Würenlos
Tel. 056 437 03 90 Tel. 056 401 17 24 Tel. 056 424 12 86
WOCHE NR. 29 DONNERSTAG, 21. JULI 2016
WETTINGEN
Erfolgreiche Übung Die Evakuationsübung am 14. Juli im Einkaufszentrum Tägipark Wettingen verlief nach Plan. Im Rahmen einer Evakuationsübung wurde um 9.10 Uhr ein Alarm ausgelöst mit dem Ziel, das Notfallkonzept des Einkaufszentrums zu überprüfen. Das Gebäude wurde deshalb unverzüglich geräumt. Die Evakuation verlief nach Plan. Die Übung wurde vom Coop Sicherheitsdienst VRE NWZZ organisiert. Bei der Evakuation ging es darum, das Notfallkonzept, aber auch das Verhalten von Mitarbeitenden und Kunden im Notfall zu überprüfen. Trifft eine Evakuation ein, müssen Besucher und Mitarbeitende das Gebäude rasch und geordnet verlassen und sich zu einem Sammelplatz begeben. Insgesamt wird die gemeinsame Übung positiv bewertet. Die Evakuation verlief nach Plan. Für die
Problemlose Evakuationsübung. Kunden bestand zu keinem Zeitpunkt eine Gefahr. Dank den regelmässig durchgeführten Evakuationsübungen gewinnen die Mitarbeitenden des Tägiparks Wettingen Sicherheit im Umgang mit solchen Situationen. Die Leitung des Einkaufszentrums Tägipark Wettingen entschuldigt sich bei den Kunden für allfällig entstandene Umtriebe. Sie bittet um Verständnis, dass die Bewältigung von Evakuationen geübt werden muss. (th)
BDP WETTINGEN IST FÜR DIE LIMMATTALBAHN Die BDP ist für den Ausbau der Limmattalbahn via Neuenhof ins Tägi und in einer weiteren Etappe nach Baden. Für Wettingen hatte sich neben Markus Dieth und dem CVP-Ortspräsidenten Roli Michel, CVP, Michael Merkli, BDP, in der Allianz Pro Limmatalbahn für die Realisierung der ersten Etappe eingesetzt. Es wurde relativ schnell klar, dass die Streckenführung über Würenlos nach Wettingen die wenig sinnvollste Variante ist. Die Streckenführung über Neuenhof–Tägi Wettingen, dann via Wettingen Landstrasse nach Baden ist die wirtschaftlich, ökologisch und aus Sicht der Optimierung des öffentlichen Verkehrs beste Weiterführungsvariante. Für Wettingen und die Region hat die Linienführung über das Tägi folgende Vorteile: 1. Im regionalen Entwicklungskonzept Baden Regio sowie im Agglomerationsprogramm Aargau-Ost ist in Wettingen eine neue Haltestelle der S-Bahnlinie geplant. Durch die Limmattalbahn würde der neue Bahnhof mit dem Neuenhofer Bahnhof sinnvoll erschlossen und für die Wettinger Bevölkerung würde sich eine attraktive Möglichkeit ergeben, mit dem öffentlichen Verkehr an den Arbeitsplatz zu gelangen. 2. Die geplanten Umlagerungen der
Sportstätten ins Tägi, die zum Teil in der Wohnzone liegen (z.B. Altenburg), würden so bestens erschlossen werden. Das würde die Lärmemissionen bei einer grossen Anzahl betroffener Bürger massiv reduzieren. 3. Das neue «Tägi Sportzentrum» würde massiv profitieren und an Attraktivität gewinnen. (Veranstaltungen, Hochzeiten, Sportanlässe etc.) Die von der glp in einer Parteinachricht in Aussicht gestellte «kleine Limmatalbahn» zwischen Wettingen und Würenlos ist Wunschdenken. Weder Würenlos noch Wettingen verfügen über genügend Mittel, um ein solches Projekt zu finanzieren. Auch scheint die GLP Wettingen sich wenig in der örtlichen Politik ausserhalb von Wettingen auszukennen. Ihr Vorschlag einer Fusion zwischen Würenlos und Wettingen ist in den nächsten Jahrzehnten ein Wunschtraum. Der Gemeinderat von Würenlos strebt eine unabhängige Entwicklung an. Würenlos hat schon mal fusioniert, und zwar vor langer Zeit, aber nicht freiwillig, der Kanton hatte Würenlos gezwungen, ein paar kleinere Dörfer einzuverleiben. Auch dieses Mal müsste der Kanton Würenlos dazu zwingen, mit Wettingen zu fusionieren. Ob das allerdings der beste Weg ist, (mm) ist zu bezweifeln.
INSERATE
Bauherrschaft: Simic Sasa und Tamara Hardstrasse 70a 5430 Wettingen Bauobjekt: Umbau Mehrfamilienhaus Baustelle: Meisenweg 5 Parzelle: 3317 Zusatzgesuche: kantonales Baugesuch Bauherrschaft: Widmer Markus und Carry Mittelstrasse 8 5430 Wettingen Bauobjekt: Abbruch Garage und Anbau Einfamilienhaus Baustelle: Mittelstrasse 8 Parzelle: 3963 Zusatzgesuche: keine Bauherrschaft: Neue Jura Garage AG Zentralstrasse 133 5430 Wettingen Bauobjekt: Erweiterung Showroom Baustelle: Zentralstrasse 133/135 Parzelle: 399 Zusatzgesuche: kantonales Baugesuch Bauherrschaft: Benz Bernhard und Michaela Rebstrasse 9 5430 Wettingen Bauobjekt: Sichtschutzwand Baustelle: Rebstrasse 9 Parzelle: 4341 Zusatzgesuche: keine Öffentliche Auflage der Pläne im Büro 305 der Bau- und Planungsabteilung, Rathaus Wettingen, vom 22. Juli bis 22. August 2016. Allfällige Einwendungen sind im Doppel während der Auflagefrist dem Gemeinderat einzureichen. Sie haben eine Begründung und einen Antrag zu enthalten.
Bau- und Planungsabteilung
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Sommerpause Die Limmatwelle wird am Donnerstag, 28. Juli 2016, nicht erscheinen. Wir wünschen Ihnen einen schönen Sommer! Verlag und Redaktion Limmatwelle Inserate: brigitte.gaehwiler@azmedien.ch Redaktion: redaktion@limmatwelle.ch
GOTTESDIENSTE WETTINGEN NEUENHOF Sonntag, 31. Juli 9.30 Wettingen Pfr. Stefan Burkhard Kollekte: Selbsthilfezentrum Aargau Sonntag, 7. August 9.30 Wettingen Pfr. Stefan Burkhard anschliessend Kirchenkaffee Kollekte: Theologisch-Diakonisches Seminar Aarau Sonntag, 14. August 9.30 Wettingen Installationsgottesdienst von Sozialdiakonin Yvonne Keller Pfrn. Kornelia Baumberger anschliessend Apéro Kollekte: Terres des hommes Sonntag, 21. August 9.30 Wettingen Pfr. Lutz Fischer-Lamprecht Kollekte: Mission 21 11.00 Wettingen Fiire mit de Chliine Sonntag, 28. August 9.30 Wettingen Pfr. Stefan Burkhard 10.30 Neuenhof Pfr. Stefan Burkhard Kollekte: ACAT Aktion Menschenrechte Abendmahlsgottesdienst im Regionalen Pflegezentrum Baden: Sonntag, 7. August, 9.45 Uhr, Festsaal, Sozialdiakonin Verena Fantozzi Sonntag, 21. August, 9.45 Uhr, Gottesdienst mit Jodlermesse mit «gemischtem Trachtenchor Mellingen», Festsaal, Pfrn. Ruth Elliker Dienstag, 23. August, 9.45 Uhr, Andachtsraum, Pfrn. Ruth Elliker Gottesdienst in der Alterssiedlung Sonnmatt: Dienstag, 23. August, 14.30 Uhr Gottesdienst im Alterszentrum St. Bernhard: Dienstag, 23. August, 9.30 Uhr
Frauenträff: Jeweils am Donnerstag von 14.00 bis 16.00 Uhr; 11. und 25. August, 8. September, 20. Oktober. Sie sind herzlich willkommen im reformierten Kirchgemeindehaus Wettingen. Ökumenischer Mittagstisch im Regionalen Pflegezentrum Baden: 9. und 30. August 2016 um 11.30 Uhr
Kirchgemeindeversammlung
Fiire mit de Chliine
Am Dienstag, 21. Juni 2016, fand im Kirchgemeindehaus Wettingen die Rechnungsversammlung der ev.-ref. Kirchgemeinde Wettingen-Neuenhof statt. Eingestimmt durch die Jagdhornklänge der Fricker Füchse wandte sich die Versammlung den Traktanden zu.
Wir feiern am 21. August 2016 um 11 Uhr in der reformierten Kirche in Wettingen. Eingeladen sind alle Familien, die mindestens ein Kind im Alter von einem halben bis zu vier Jahren haben, selbstverständlich mit grösseren und kleineren Geschwistern.
Roger Vogler, der Präsident der Kirchenpflege, konnte 67 Stimmberechtigte und einige Gäste zur Versammlung begrüssen. Der finanzverantwortliche Kirchenpfleger Peter Müri erläuterte kompetent die der Kirchgemeindeversammlung vorliegende Rechnung, die mit einem Überschuss von Fr. 246’512.09.– abschloss. Der Überschuss kam durch eine vorsichtige Budgetierung und diverse Einsparungen zustande. Nach dem Bericht der Rechnungsprüfungskommission wurde die Rechnung einstimmig verabschiedet und der Überschuss dem Eigenkapital zugewiesen.
Wir werden die Geschichte von der Arche Noah hören, singen, beten und in der Kirche unterwegs sein. Im Anschluss gibt es ein Zmittag im Kirchgemeindehaus. Für Letzteres ist eine Anmeldung bei Pfr. Lutz Fischer-Lamprecht (E-Mail: lutz.fischerlamprecht@ref-wett-nhf.ch Telefon 056 437 30 51) erwünscht, aber nicht zwingend erforderlich.
Anschliessend wurde Yvonne Keller (Bild rechts) als Sozialdiakonin bis zum Ende der Amtsperiode gewählt und mit einem Blumenstrauss willkommen geheissen. Der offizielle Installationsgottesdienst wird am 14. August um 9.30 Uhr in der Kirche in Wettingen stattfinden. Blumen gab es auch für die abtretenden und neuen Katechetinnen. (Mehr dazu ist der rechten Spalte zu entnehmen.) Pfr. Lutz Fischer-Lamprecht informierte über die wichtigsten Beschlüsse der Synodesitzung vom 1. Juni und über den Stand der Verhandlungen zur Vermietung des Pfarrhauses Neuenhof an einen Kindertagesstätten-Betreiber. Die Auflage des Umnutzungsgesuchs durch die Gemeinde Neuenhof sollte demnächst erfolgen und es bliebe die 30-tägige Einsprachefrist abzuwarten, um zu wissen, ob die Kita rechtzeitig zum Schuljahresbeginn öffnen kann. Geplant sind auch Hortplätze, sodass den Familien, deren Kinder durch die Schliessung des Tageshorts betroffen sind, eine Alternative geboten werden könnte. Um 20.45 Uhr konnte Roger Vogler die Versammlung schliessen und die Anwesenden zum anschliessenden Apéro einladen.
Personelles: Schichtwechsel bei den Religionslehrerinnen Nach vielen Jahren kommt es in diesem Sommer zu einem grösseren Wechsel im Team der Religionslehrerinnen. Marit Studer hat während 30 Jahren den reformierten Religionsunterricht an den Schulen erteilt, Eleonora Brunner stand ihr mit 28 Jahren mit derselben Aufgabe kaum nach und Rosmarie Hanika stand ebenfalls während 22 Jahren im Auftrag der Kirchgemeinde vor den Schülern und Schülerinnen in ganz Wettingen und Neuenhof. Für euren treuen und guten und zuverlässigen Einsatz möchte euch, liebe Marit, liebe Eleonora und liebe Rosmarie, die Kirchenpflege darum ganz herzlich danken, und wir wünschen euch, dass euch im bevorstehenden Unruhestand noch ganz viel Schönes und Beglückendes widerfahren mag. Gleichzeitig möchte die Kirchenpflege auch darüber informieren, dass in den Personen von Monika Neidhart, Ute Baldinger und Christa Dort drei nach dem neuen Ausbildungsmodell der Landeskirche ausgebildete Katechetinnen angestellt werden konnten, welche den kirchlichen reformierten Religionsunterricht auch in Zukunft in den Schulen von Wettingen und Neuenhof erteilen werden. Monika Neidhart hat die Arbeit als Religionslehrerin schon vor einigen Jahren bei uns aufgenommen und hilft, den Übergang zu gestalten. Ute Baldinger und Christa Dort sind demgegenüber vergleichsweise neu. Auch ihnen wünscht die Kirchenpflege darum viel Freude an der Arbeit und ein gutes Geschick im Vermitteln der christlichen Grundlagen und Werte.
Herzliche Einladung zur Spaghettata 31. August 2016, ab 12 Uhr: Spaghettata im reformierten Kirchgemeindehaus Wettingen. Termine zum Vormerken: 28. September 26. Oktober und 30. November 2016 Für Kleinkinder ist eine Spielecke vorhanden.
Von links: Christa Dort, Ute Baldinger, Monika Neidhart, Marit Studer. Für die Kirchenpflege: Stefan Burkhard
Evangelisch-reformierte Kirchgemeinde Wettingen-Neuenhof · Etzelstrasse 22 · 5430 Wettingen · 056 437 30 30 · www.ref-wett-nhf.ch Redaktionsteam: Pfr. S. Burkhard, Pfr. L. Fischer-Lamprecht, Sekretariat V. Wanner
WOCHE NR. 29 DONNERSTAG, 21. JULI 2016
NEUENHOF
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Werkleitungen und Strassen werden erneuert Die Seestrasse/Industriestrasse in Neuenhof wird einer umfassenden Sanierung unterzogen. Die Werkleitungen und Strassen des vielseitig genutzten Industriequartiers sind mittlerweile in die Jahre gekommen, sodass sich eine Sanierung aufdrängt. Am 20. Juni hat die Einwohnergemeindeversammlung einen Sanierungskredit über 4 076 240 Franken bewilligt. Im Rahmen des Sanierungsprojektes werden 800 m Wasserleitungen, 700 m Kabelrohrblock, 130 m Gasleitungen und 650 m Abwasserleitungen verlegt. Neben den Werkleitungsarbeiten werden zudem 3300 m2 Strassenfläche und 500 m2 Gehwegfläche saniert und wo nötig entsprechende Randabschlüsse ersetzt. Mit den Bauarbeiten wird am 8. August begonnen. Eine Sanie-
In diesem Gebiet werden Sanierungsarbeiten durchgeführt. rung in diesem Umfang, wobei die Zu- und Wegfahrt jederzeit gewährleistet werden muss, ist eine Herausforderung für alle Projektbeteiligten. Das Industriequartier Neuenhof beherbergt 35 Unternehmen und beschäftigt über 400 Personen. Neben diversen Dienst-
Foto: zVg
leistungsunternehmen und Produktionsbetrieben ist im Industriequartier auch ein national tätiges Transportunternehmen mit Spezialfahrzeugen ansässig. Insbesondere die Gewerbetreibenden sind in ihrer Zufahrt teilweise eingeschränkt und müssen durch
die Bauarbeiten Verkehrsbehinderungen in Kauf nehmen. Die Projektleitung sowie die Bauunternehmung sind darum bemüht, die Einschränkungen auf ein Minimum zu reduzieren. Umso wichtiger ist eine direkte Kommunikation während der Bauphase, um auf allfällige Behinderungen kurzfristig reagieren zu können. Neben der Signalisation der Zufahrten sowie der zusätzlich erstellten Wendemöglichkeit für Lastwagen werden die Anwohner frühzeitig mithilfe eines Newsletters über die entsprechenden Bauabläufe und Verkehrsführung orientiert. Um Engpässe im Bereich der Industriestrasse zu entlasten, wird die Erschliessung für Personenwagen und Lastwagen zeitweise getrennt voneinander geführt. Alle Verkehrsteilnehmer werden gebeten, die Signalisierung bereits vor der Einfahrt in das Industriequartier zu beachten. (mh)
INSERAT
Bundesfeier 2016 Programm Montag, 1. August 2016, ab 11.00 Uhr Turnhalle Zürcherstrasse Festprogramm • 11.00 Uhr Apéro für die Bevölkerung • 11.45 Uhr Auftritt der Alphorngruppe Reussblick • 11.30 Uhr Begrüssung durch Frau Gemeindeammann Susanne Voser • Festansprache von Herrn Peter Grünenfelder, Direktor des Think Tanks Avenir Suisse und ehemaliger Staatsschreiber des Kantons Aargau • Gemeinsames Singen der Nationalhymne, mit Unterstützung der Alphorngruppe Reussblick • Anschliessend sind alle Festbesucherinnen und Festbesucher zum «Pasta-Festival» (so lange Vorrat) eingeladen. Ebenso bietet die Festwirtschaft verschiedene Verpflegungsmöglichkeiten an. • 11.00 Uhr Kinderschminken und Hüpfburg im Peterskeller Wir freuen uns, wenn Sie Ihre Häuser dem Fest entsprechend schmücken. Das Abbrennen von Knallfeuerwerk geschieht auf eigene Verantwortung, ist aber auf dem Festareal nicht gestattet. Gemeinderat und OK laden sämtliche Einwohnerinnen und Einwohner herzlich zur Bundesfeier ein. Gemeinderat Neuenhof und OK Bundesfeier
Bitte beachten Sie, dass wegen 1. August der Inserate- und Redaktionsschluss der Limmatwelle vom 4. August vorgezogen ist auf Freitag, 29. Juli, 9 Uhr. Besten Dank! Verlag und Redaktion Limmatwelle Inserate: brigitte.gaehwiler@azmedien.ch Redaktion: redaktion@limmatwelle.ch
WOCHE NR. 29 DONNERSTAG, 21. JULI 2016
7
NEUENHOF
AUS DEM GEMEINDERAT Gemeindebüro: Als neue Stv. Leiterin des Gemeindebüros, Abteilung Dienste, Neuenhof, wurde Frau Stina Forss, Mellingen, mit einem Stellenpensum von 100 %, gewählt. Sie wird die Stelle per 1. September 2016 antreten. Gemeinderat und Personal heissen Frau Stina Forss bereits heute herzlich willkommen.
LESERBRIEF Liebe Neuenhofer Spitex-Mitglieder Nachdem wenige Tage nach Neuenhof Ende Mai auch der Wettinger Verein der Fusion zugestimmt hat, war unsere GV vom 25. Mai die letzte GV. Damit fehlt mir die Möglichkeit, mich anlässlich einer Neuenhofer GV zu bedanken. Mein Dank gilt vorab allen Mitgliedern, welche mit ihrem Beitrag und ihrer Verbundenheit die Existenz des Vereins möglich gemacht haben. Ich hoffe, dass sie auch dem fusionierten Verein treu bleiben werden. Es ist mir wichtig, mich bei den Vorstandsmitgliedern Willy Krüttli und Anni Mittner für ihre langjährige Arbeit zu bedanken. Willy Krüttli war während 15 Jahren für die Finanzen und die Administration verantwortlich und erledigte diese Arbeit einwandfrei. Anni Mittner führte während 8 Jahren die Vereinsprotokolle und sorgte an der GV auch für die Verpflegung. Weiter gilt mein Dank unserem Revisor Peter Hofer, der während 26 Jahren unsere Vereinsrechnungen prüfte, sowie Fred Hofer, welcher ab 2011 dem Neuenhofer Vorstand angehörte und seit 2013 die Neuenhofer Interessen auch im Wettinger Vorstand vertreten hat. Ich wünsche allen Vereinsmitgliedern alles Gute und vor allem, dass sie möglichst nicht auf die Leistungen der fusionierten Spitex Wettingen-Neuenhof angewiesen sind. Dies obschon ich aus Erfahrung weiss, dass die Mitarbeitenden eine hervorragende Leistung erbringen. Bruno Fessler, nun ehemaliger Präsident Verein Spitex Neuenhof INSERAT GEMEINDE NEUENHOF
Baugesuchspublikation Baugesuch Nr. 2016 024 Bauherrschaft: Cagan Ekrem Breite 18 5210 Windisch Lage: Parzelle 2190 Zürcherstrasse 126, Neuenhof Bauvorhaben: a) Montage einer Leuchtreklame auf Vordach b) Änderung der Schaufensterreklamen Zusatzgesuche: Kantonale Zustimmung Gestützt auf § 60 Abs. 2 BauG und § 54 Abs. 3 BauV liegen die Pläne während der Zeit vom 22. Juli bis 22. August 2016 im Gemeindehaus, Abteilung Bau, 2. Stock, öffentlich auf. Einwendungen können während der gesetzlichen Auflagefrist (30 Tage) beim Gemeinderat erhoben werden. Sie haben einen Antrag, eine Begründung sowie ein Begehren zu enthalten. Allfällige Beweismittel sind beizuziehen und soweit möglich beizulegen. Abteilung Bau Neuenhof
Rebekka Forrer mit der Imker-Ausrüstung in ihrem Garten.
Foto: bär
«Man hilft einander» Weil Rebekka Forrer schnell und richtig reagierte, konnte das Leben einer Lehrerin gerettet werden. MELANIE BÄR
Es war am 2. Mai, kurz vor 16 Uhr. Rebekka Forrer büffelte in ihrer letzten Schulstunde vor dem Feierabend Mathe, als es an die Schulzimmertüre klopfte. Primarschüler standen vor der Tür, um bei Rebekkas Lehrerin Hilfe zu holen. Sie erzählten aufgeregt, dass die Englischlehrperson von einer Wespe gestochen worden sei und allergische Reaktionen zeige. Doch die Lehrerin wusste auch nicht weiter und wandte sich an Rebekka. Es war bekannt, dass Rebekkas älterer Bruder Benjamin, der ebenfalls die Sekundarschule in Neuenhof besucht, Allergiker ist. Rebekka wurde deshalb um Rat gefragt und reagierte souverän. Sie rief ihre Mutter an, die ihr sagte, wo sich Benjamins Spritze befand, der gerade beim Arzt weilte. Rebekka lief ins Schulhaus ihres Bruders, holte die Spritze mit dem Antiallergikum und brachte sie ins Schulzim-
mer der Lehrerin. Diese wusste zwar von ihrer allergischen Reaktion, stufte die Situation aber nicht allzu ernst ein und wehrte sich anfangs gegen die Verabreichung der Spritze. «Ich sah jedoch, dass sie Schwellungen und rote Flecken hatte und nicht mehr ruhig atmete. Deshalb bestand ich darauf, dass ihr ein Lehrer die Spritze verabreicht», erzählt Rebekka. Währenddessen rief sie die Ambulanz an und wies diese später ein. Es dauerte rund zwei Stunden, bis die Lehrerin stabilisiert und ins Spital transportiert werden konnte. «Der Notfallarzt sagte mir, dass es gut war, ihr das Antiallergikum zu spritzen, sie andernfalls vielleicht nicht mehr leben würde.» ERST ZU HAUSE habe Rebekka realisiert, was da gerade abgelaufen sei. «Im Moment habe ich einfach gehandelt und nicht darüber nachgedacht.» Für sie sei es selbstverständlich, zu helfen. Zwar habe sie noch nie eine solche Notsituation erlebt, trotzdem hätten sie daheim schon ein paar Mal darüber gesprochen, was in einem Ernstfall zu tun wäre. «Wir haben selber Bienen und es
kommt immer mal wieder vor, dass wir gestochen werden.» Die Oberstufenschülerin wusste deshalb, dass bei entstehender Schwellung, starker Rötung und Atemnot Gefahr besteht. «Wenn man nicht allergisch reagiert, reicht es, wenn man die Einstichstelle kühlt und das Gift heraussaugt», sagt Mutter Sara Forrer. Eine Wespe könne mehrmals stechen, behalte jedoch den Stachel. Anders bei den Bienen. Diese Stacheln seien mit einem Widerhaken versehen und müssten mit dem Fingernagel gegen die Stichrichtung herausgearbeitet werden. «Nicht mit einer Pinzette, dann wird das Gift noch mehr verteilt», sagt Vater Stefan Forrer, der als Imker schon einige Bienenstiche abbekommen hat. Ist Rebekka stolz auf ihre Tat? «Nein, es ist doch selbstverständlich, dass man hilft», sagt die 13Jährige bescheiden. Sie sei einfach froh, dass es der Lehrerin wieder gut gehe. Und über die Schokolade und die Dankbarkeit der Lehrerin habe sie sich gefreut, lacht Rebekka, die auch nach dem Vorfall einen natürlichen Umgang mit Insekten pflegt.
WOCHE NR. 29 DONNERSTAG, 21. JULI 2016
KILLWANGEN AUS DEM GEMEINDERAT Öffnungszeiten der Gemeindeverwaltung in den Sommerferien Während der Sommerferien, das heisst vom 4. Juli bis 5. August, gelten für die Gemeindeverwaltung folgende reduzierte Öffnungszeiten: Montag bis Donnerstagvormittag: 8.30 bis 11.30 Uhr; Montagnachmittag: 14 bis 18.30 Uhr; Freitag: 7.30 bis 11.30 Uhr. Am Dienstag-, Mittwoch-, Donnerstag- und Freitagnachmittag ist die Gemeindeverwaltung geschlossen. Selbstverständlich steht das Personal nach Absprache und auf Voranmeldung auch ausserhalb dieser Zeiten für individuelle Termine zur Verfügung. INSERAT
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Die Primarschule füührt altersdurchmischte Klassen ein Die Schule Killwangen startet nach den Sommerferien mit neuen Strukturen: Anstelle der bisherigen Jahrgangsklassen werden die Abteilungen neu jahrgangsübergreifend geführt. Damit reagiert die Schule auf pädagogische und organisatorische Herausforderungen. MICHAEL MÜLLI
SPREITENBACH R. Frick, Härdlistrasse 14 Telefon 056 401 42 82
Noch 5 Wochen!
Service und Reparaturen aller Marken – Restaurationen
Die Schülerzahl an der Primarschule Killwangen beträgt bei leicht zunehmender Tendenz und ganz unterschiedlichen Jahrgangsgrössen momentan rund 160 Schülerinnen und Schüler – vom Kindergarten bis zur 6. Klasse. In den beiden Kindergärten wird seit vielen Jahren in altersdurchmischten Klassen unterrichtet. Jetzt wird zu Beginn des Schuljahres 2016/17 die gesamte Schule zu einer «Mehrklassenschule». Darunter versteht man eine Schule, die Klassen mit Kindern unterschiedlichen Alters führt, im Gegensatz zu den Jahrgangsklassen. Konkret: Nach den Sommerferien werden in Killwangen die Erstbis Drittklässler in drei jahrgangsübergreifenden Abteilungen unterrichtet; die Viert- und Fünftklässler in zwei jahrgangsübergreifenden Abteilungen; die Sechstklässler werden im Sinne einer Übergangslösung noch ein Jahr separat geführt, bevor sie dann ab Schuljahr 2017/18 zusammen mit den Viert- und Fünftklässlern in drei jahrgangsübergreifende Abteilungen integriert werden. «WIR SIND DIE KLEINSTE SCHULE im
Aargauer Limmattal und müssen auf die neuen Herausforderungen eingehen und dafür gewappnet sein», begründet Schulpflegepräsidentin Lilian Zeindler den Strukturwechsel. Die Einführung des altersdurchmischten Lernens in Mehrjahrgangsklassen ist aus Sicht der Pädagogischen Hochschule FHNW die «organisatori-
Der Neubau der Schule Killwangen war im Feb bruar 2016 noch eingerüstet. Hier wird die Unterstufe einziehen, im «Altbau» rechts hinten die Mittelstufe. sche Antwort auf stark schwankende Schülerzahlen» sowie die «pädagogische Antwort auf die Heterogenität der Schülerinnen und Schüler». Die Schule Killwangen hat das in ihr Argumentarium aufgenommen. Sie verspricht sich von den neuen Strukturen in organisatorischer Hinsicht ausgeglichene Klassengrössen, bessere Möglichkeiten, Sparmassnahmen des Kantons abzufedern, sowie eine Stärkung der Unterrichtteams durch die wichtiger werdende Zusammenarbeit. In pädagogischer Hinsicht sollen die neuen Strukturen mehr Möglichkeiten zum Auffangen der immer grösser werdenden Unterschiede der Kinder innerhalb eines Jahrgangs bieten, die Kinder sollen ihrem wirklichen Stand entsprechend besser gefördert werden können und das Überspringen respektive Repetieren von Klassen oder die Querversetzung sollen einfacher möglich sein. Die Schule weist ausserdem darauf hin, dass die neuen Strukturen mit zwei mal drei Abteilungen optimal von der Fertigstellung des Erweiterungsbaus profi-
tieren: «Unsere Infrastruktur mit zwei Schulgebäuden ist prädestiniert für die Trennung nach Unterstufe und Mittelstufe.» Die ganze Unterstufe kommt in den soeben fertiggestellten Neubau, die ganze Mittelstufe in den bestehenden Altbau. DIE UMSTELLUNG hin zum alters-
durchmischten Lernen erfolgte in Killwangen geplant und schrittweise. Der von der Pädagogischen Hochschule FHNW fachlich begleitete Prozess begann im Herbst 2012, als das Lehrerkollegium erstmals die Möglichkeit diskutiert hatte, den schwankenden Schülerzahlen und dem Spardruck mit mehrklassigen Abteilungen begegnen zu können. Von der Schulpflege unterstützt startete das Team im Schuljahr 2014/15 ins Pilotprojekt der altersdurchmischten 1./2. Klassen. «Die Erkenntnisse aus dem Pilotprojekt, die vielfältigen Erfahrungen mit Jahrgangsklassen, eher düstere Prognosen für die nähere Zukunft auf finanzpolitischer Ebene und schwankende Schülerzahlen haben das Schul-
team bewogen, sich weiterführende Gedanken zu machen über eine Ausweitung des bestehenden Pilotprojekts auf die gesamte Schule», informierte die Schulpflege Anfang Januar 2016 rückblickend in einem Elternbrief. An der Weiterbildung vom 25. November 2015 hatte das Team beschlossen, der Schulpflege zu beantragen, den Mehrklassenunterricht an der gesamten Schule einzuführen. Die Schulpflege begrüsste «das Engagement für eine schülerorientierte und moderne Schule», wie sie im Elternbrief weiter schrieb, und stimmte der Strukturänderung an ihrer Sitzung vom 7. Dezember 2015 zu. Ist es wegen der neuen Strukturen zu personellen Wechseln im Lehrerteam gekommen? «Nein», sagt Zeindler, «der Strukturwechsel wurde mit dem gesamten Lehrkörper in Zusammenarbeit mit der FHNW und der Schulpflege erarbeitet.» Eine Lehrerstelle, diejenige für die 1. bis 3. Klasse B, ist gut zwei Wochen vor Schuljahranfang noch vakant. «Es sind noch Bewerbungsgespräche pendent», sagt Zeindler. «Wenn niemand ge-
Foto: Archiv Mü
funden werden sollte, steht ein internes Szenario zur Verfügung, welches den Eltern bereits mitgeteilt wurde.» Geeignete Unterstufenlehrkräfte seien, fügt Zeindler an, generell «Mangelware». EINE EPISODE AM RANDE der Strukturänderung machte die AZ Badener Tagblatt Ende Juni publik. Demnach erfuhr der Killwanger Gemeindeammann Werner Scherer erst vor wenigen Wochen von den beschlossenen neuen Schulstrukturen – und dies per Zufall. Zeindler nahm auf Nachfrage der Limmatwelle dazu nicht weiter Stellung: «Lesen Sie bitte die Antworten im AZ-Artikel genau. Von Schulseite her ist alles korrekt abgelaufen.» Die Schule geht davon aus, dass der Gemeinderat einen Protokollauszug von besagter Sitzung vom 7. Dezember bekommen hat. Von den Gemeinderäten hat laut AZ-Artikel jedoch keiner diesen Auszug gesehen. Für Scherer ist klar, dass Schulpflege und Schulleitung unabhängig vom Gemeinderat agieren und die Exekutive in dieser Sache kein Mitspracherecht hat oder gar Ent-
Lilian Zeindler ist Präsidentin der Schulpflege, die «das Engagement für eine schülerorientierte und moderne Schule» unterstützt. Foto: zVg scheide fällt. Er kündigte nach dieser Informationspanne laut AZ aber an, einen runden Tisch einzuberufen und den Dialog zu suchen; es scheine, als ob das eine oder andere Missverständnis herrsche. Schulpflege und Schulleitung zeigen sich diesem Vorschlag gegenüber offen: «Auch wir würden ein klärendes Gespräch begrüssen», lassen sie sich in der AZ zitieren.
WOCHE NR. 29 DONNERSTAG, 21. JULI 2016
KILLWANGEN AUS DEM GEMEINDERAT Öffnungszeiten der Gemeindeverwaltung in den Sommerferien Während der Sommerferien, das heisst vom 4. Juli bis 5. August, gelten für die Gemeindeverwaltung folgende reduzierte Öffnungszeiten: Montag bis Donnerstagvormittag: 8.30 bis 11.30 Uhr; Montagnachmittag: 14 bis 18.30 Uhr; Freitag: 7.30 bis 11.30 Uhr. Am Dienstag-, Mittwoch-, Donnerstag- und Freitagnachmittag ist die Gemeindeverwaltung geschlossen. Selbstverständlich steht das Personal nach Absprache und auf Voranmeldung auch ausserhalb dieser Zeiten für individuelle Termine zur Verfügung. INSERAT
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Die Primarschule füührt altersdurchmischte Klassen ein Die Schule Killwangen startet nach den Sommerferien mit neuen Strukturen: Anstelle der bisherigen Jahrgangsklassen werden die Abteilungen neu jahrgangsübergreifend geführt. Damit reagiert die Schule auf pädagogische und organisatorische Herausforderungen. MICHAEL MÜLLI
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Die Schülerzahl an der Primarschule Killwangen beträgt bei leicht zunehmender Tendenz und ganz unterschiedlichen Jahrgangsgrössen momentan rund 160 Schülerinnen und Schüler – vom Kindergarten bis zur 6. Klasse. In den beiden Kindergärten wird seit vielen Jahren in altersdurchmischten Klassen unterrichtet. Jetzt wird zu Beginn des Schuljahres 2016/17 die gesamte Schule zu einer «Mehrklassenschule». Darunter versteht man eine Schule, die Klassen mit Kindern unterschiedlichen Alters führt, im Gegensatz zu den Jahrgangsklassen. Konkret: Nach den Sommerferien werden in Killwangen die Erstbis Drittklässler in drei jahrgangsübergreifenden Abteilungen unterrichtet; die Viert- und Fünftklässler in zwei jahrgangsübergreifenden Abteilungen; die Sechstklässler werden im Sinne einer Übergangslösung noch ein Jahr separat geführt, bevor sie dann ab Schuljahr 2017/18 zusammen mit den Viert- und Fünftklässlern in drei jahrgangsübergreifende Abteilungen integriert werden. «WIR SIND DIE KLEINSTE SCHULE im
Aargauer Limmattal und müssen auf die neuen Herausforderungen eingehen und dafür gewappnet sein», begründet Schulpflegepräsidentin Lilian Zeindler den Strukturwechsel. Die Einführung des altersdurchmischten Lernens in Mehrjahrgangsklassen ist aus Sicht der Pädagogischen Hochschule FHNW die «organisatori-
Der Neubau der Schule Killwangen war im Feb bruar 2016 noch eingerüstet. Hier wird die Unterstufe einziehen, im «Altbau» rechts hinten die Mittelstufe. sche Antwort auf stark schwankende Schülerzahlen» sowie die «pädagogische Antwort auf die Heterogenität der Schülerinnen und Schüler». Die Schule Killwangen hat das in ihr Argumentarium aufgenommen. Sie verspricht sich von den neuen Strukturen in organisatorischer Hinsicht ausgeglichene Klassengrössen, bessere Möglichkeiten, Sparmassnahmen des Kantons abzufedern, sowie eine Stärkung der Unterrichtteams durch die wichtiger werdende Zusammenarbeit. In pädagogischer Hinsicht sollen die neuen Strukturen mehr Möglichkeiten zum Auffangen der immer grösser werdenden Unterschiede der Kinder innerhalb eines Jahrgangs bieten, die Kinder sollen ihrem wirklichen Stand entsprechend besser gefördert werden können und das Überspringen respektive Repetieren von Klassen oder die Querversetzung sollen einfacher möglich sein. Die Schule weist ausserdem darauf hin, dass die neuen Strukturen mit zwei mal drei Abteilungen optimal von der Fertigstellung des Erweiterungsbaus profi-
tieren: «Unsere Infrastruktur mit zwei Schulgebäuden ist prädestiniert für die Trennung nach Unterstufe und Mittelstufe.» Die ganze Unterstufe kommt in den soeben fertiggestellten Neubau, die ganze Mittelstufe in den bestehenden Altbau. DIE UMSTELLUNG hin zum alters-
durchmischten Lernen erfolgte in Killwangen geplant und schrittweise. Der von der Pädagogischen Hochschule FHNW fachlich begleitete Prozess begann im Herbst 2012, als das Lehrerkollegium erstmals die Möglichkeit diskutiert hatte, den schwankenden Schülerzahlen und dem Spardruck mit mehrklassigen Abteilungen begegnen zu können. Von der Schulpflege unterstützt startete das Team im Schuljahr 2014/15 ins Pilotprojekt der altersdurchmischten 1./2. Klassen. «Die Erkenntnisse aus dem Pilotprojekt, die vielfältigen Erfahrungen mit Jahrgangsklassen, eher düstere Prognosen für die nähere Zukunft auf finanzpolitischer Ebene und schwankende Schülerzahlen haben das Schul-
team bewogen, sich weiterführende Gedanken zu machen über eine Ausweitung des bestehenden Pilotprojekts auf die gesamte Schule», informierte die Schulpflege Anfang Januar 2016 rückblickend in einem Elternbrief. An der Weiterbildung vom 25. November 2015 hatte das Team beschlossen, der Schulpflege zu beantragen, den Mehrklassenunterricht an der gesamten Schule einzuführen. Die Schulpflege begrüsste «das Engagement für eine schülerorientierte und moderne Schule», wie sie im Elternbrief weiter schrieb, und stimmte der Strukturänderung an ihrer Sitzung vom 7. Dezember 2015 zu. Ist es wegen der neuen Strukturen zu personellen Wechseln im Lehrerteam gekommen? «Nein», sagt Zeindler, «der Strukturwechsel wurde mit dem gesamten Lehrkörper in Zusammenarbeit mit der FHNW und der Schulpflege erarbeitet.» Eine Lehrerstelle, diejenige für die 1. bis 3. Klasse B, ist gut zwei Wochen vor Schuljahranfang noch vakant. «Es sind noch Bewerbungsgespräche pendent», sagt Zeindler. «Wenn niemand ge-
Foto: Archiv Mü
funden werden sollte, steht ein internes Szenario zur Verfügung, welches den Eltern bereits mitgeteilt wurde.» Geeignete Unterstufenlehrkräfte seien, fügt Zeindler an, generell «Mangelware». EINE EPISODE AM RANDE der Strukturänderung machte die AZ Badener Tagblatt Ende Juni publik. Demnach erfuhr der Killwanger Gemeindeammann Werner Scherer erst vor wenigen Wochen von den beschlossenen neuen Schulstrukturen – und dies per Zufall. Zeindler nahm auf Nachfrage der Limmatwelle dazu nicht weiter Stellung: «Lesen Sie bitte die Antworten im AZ-Artikel genau. Von Schulseite her ist alles korrekt abgelaufen.» Die Schule geht davon aus, dass der Gemeinderat einen Protokollauszug von besagter Sitzung vom 7. Dezember bekommen hat. Von den Gemeinderäten hat laut AZ-Artikel jedoch keiner diesen Auszug gesehen. Für Scherer ist klar, dass Schulpflege und Schulleitung unabhängig vom Gemeinderat agieren und die Exekutive in dieser Sache kein Mitspracherecht hat oder gar Ent-
Lilian Zeindler ist Präsidentin der Schulpflege, die «das Engagement für eine schülerorientierte und moderne Schule» unterstützt. Foto: zVg scheide fällt. Er kündigte nach dieser Informationspanne laut AZ aber an, einen runden Tisch einzuberufen und den Dialog zu suchen; es scheine, als ob das eine oder andere Missverständnis herrsche. Schulpflege und Schulleitung zeigen sich diesem Vorschlag gegenüber offen: «Auch wir würden ein klärendes Gespräch begrüssen», lassen sie sich in der AZ zitieren.
SPREITENBACH
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Bundesfeier in Spreitenbach Montag, 1. August 2016
Festprogramm Offizielle Bundesfeier auf dem Gemeindehausplatz 10.30 Uhr
Begrüssung durch Gemeindepräsident Valentin Schmid Ansprache von Herrn Dr. Markus Dieth, Gemeindeammann Wettingen, Grossratspräsident 2015 und Regierungsratskandidat 2016 Alphorngruppe Reussblick mit Fahnenschwinger Niederwiler Stubetehöckler Anschliessend Apéro, offeriert von der Ortsbürgergemeinde
Bei schlechtem Wetter findet die Feier im Festzelt auf der «Ziegelei» statt! Volksfest auf dem «Ziegelei»-Areal ab 17.00 Uhr
Festwirtschaft und verschiedene Attraktionen: • Kinderspiele • Kinderschminken
ab 19.00 Uhr
Tanz und Unterhaltung mit «MusikApostel»
Es laden herzlich ein Gemeinderat und Quartierverein Schleipfe Spreitenbach
Unter anderem soll das Drüsige Springkaut bekämpft werden.
Foto: archiv
3. Spreitenbacher Neophyentag Die Natur- und Umweltkommission bittet die Spreitenbacher Bevölkerung um Mithilfe bei der Bekämpfung von unerwünschten, nicht einheimischen Pflanzen (Neophyten). Am Samstag, den 6. August, findet der dritte Spreitenbacher Neophytentag statt. Treffpunkt ist um 8.30 Uhr beim Parkplatz der katholischen Kirche. Mit gutem Schuhwerk, der Witterung angepasster Kleidung und Handschuhen (even-
tuell persönlichem Zeckenschutz) kann es losgehen. Der Einsatz konzentriert sich vor allem auf Vorkommen des Sommerflieders, der Goldrute und des Drüsigen Springkrautes im Wald. Am Ende des Einsatzes geniesst man zusammen eine Verpflegung. Um die Organisation etwas zu erleichtern, wird um eine Anmeldung gebeten. Anmeldung und Auskunft bei Koni Wiederkehr unter Tel. 056 401 42 94 oder per E-Mail konrad.w@bluewin.ch
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WOCHE NR. 29 DONNERSTAG, 21. JULI 2016
AUS DEM GEMEINDERAT
SPREITENBACH
Polyvalenter Sportverein
Ausfall Internet und Telefon Am Freitag, 15. Juli, kam es in Spreitenbach zu Unterbrüchen in der Seit der VereinsgrünSignalverbreitung (Internet, Telefonie und Radio/TV) und den ICT- dung 1914 bietet der Diensten. Die Services waren teil- STV Spreitenbach ein weise bis komplett ausgefallen. polyvalentes SportanBetroffen waren alle Netze. Ursache war eine technische Störung gebot an. Diese Vielseiim Netz. Um 14.15 Uhr konnten tigkeit wird von rund die Techniker der GIB-Solutions 300 Mitgliedern regelAG den Fehler beheben. Der Gemeinderat und die GIB-Solutions mässig genutzt. AG bedauern diesen Ausfall und entschuldigen sich für die ent- BEAT HAGER standenen Unannehmlichkeiten. Der STV Spreitenbach wurde 1914 auf Initiative eines jungen Lehrers Erweiterung Tempo-30-Zonen wei- gegründet. Aktiv wurde an verterhin blockiert 2011 hat eine Dele- schiedenen Turnfesten teilgegation des Vereins PRO Spreiten- nommen. Am Kreisturnfest 1926, bach eine Petition mit über 300 am Aargauischen National TurnUnterschriften mit dem Titel «Er- tag 1955 sowie am Trio-Turnfest weiterung und Realisation von Zo- 1989 trat der STV Spreitenbach nen mit Tempobeschränkung» ein- selber als erfolgreicher Organisagereicht. Nach der Einholung der tor auf. 1967 wurde die Jugendrienotwendigen Verkehrsgutachten ge gegründet. Im Jahr 2000 übersind die finanziellen Mittel dafür nahm der STV den Nachwuchs durch die Einwohnergemeinde- des Damenturnvereins und führt versammlung im Jahre 2014 mit seit neun Jahren aktive Damen in grossem Mehr gutgeheissen wor- seinem Verein. den. Gestützt darauf sind die entsprechenden Signalisationsmass- AKTUELL BIETET der STV Spreitennahmen verfügt und publiziert bach ein vielseitiges und breites worden. Gegen diese Verfügung Sport- und Freizeitangebot an. hat eine Person Einsprache erho- «Wir leisten einen wichtigen Beiben. Die Abweisung der Einspra- trag im Rahmen der Integration che durch den Gemeinderat wurde und Jugendförderung und nehmit Entscheid vom 30. Mai 2016 men am Dorfgeschehen teil. Undurch das Departement Bau, Ver- ser Fokus richtet sich auf den kehr und Umwelt, Aarau, gestützt Breitensport», so Vereinspräsiund bestätigt. Der Beschwerdefüh- dent Pascal Schori. Der Verein berer hat den Entscheid mittels Be- steht aus den Abteilungen Unihoschwerde nun an das Verwaltungs- ckey mit vier Junioren- und fünf gericht weitergezogen. Damit Ligamannschaften, Leichtathlebleibt die Umsetzung der Erweite- tik für Kinder bis zu den Aktiven, rung der Tempo-30-Zonen weiter- Faustball mit drei Mannschaften hin blockiert. sowie Fun für «Youngsters» bis «Oldies». Feste, Turnfahrt und LaTermine 4. Juli – 7. August: SchulSommerferien; 1. August: Bundesfeier auf dem Gemeindehausplatz, Poststrasse 13, am Abend Volksfest bei der Ziegelei; 8. August, 17 Uhr: unentgeltliche Rechtsauskunft, Gemeindehaus, Poststrasse 13; 26.–28. August: Dorffest Spreitenbach, Festgelände und Programm unter der Homepage www.dorffest-spreitenbach.ch einsehbar.
Freuen sich auf das Faustball-Dorfturnier 2016: Simon Huggenberger (OKPräsident) und Vereinspräsident Pascal Schori (v. l.). Foto: bha ger runden neben dem eigentlichen Sport das Angebot für Mitglieder ab. Sportliche Erfolge werden erfreulicherweise in allen Sportund Alterskategorien erzielt. So stiegen die Unihockeyaner unter Trainer Marco Grubenmann in diesem Frühjahr erstmals in der Vereinsgeschichte in die höchste Kleinfeld-Liga der Schweiz auf. Am Berner Kantonalturnfest 2016 in Thun durften sich die Senioren des STV Spreitenbach als Turnfestsieger feiern lassen, während Rico Lips und Markus Hager regelmässig den Aargauer-Meister-Titel im Twin nach Spreitenbach holen. DER STV SPREITENBACH organisiert
in Spreitenbach jährlich zwei grosse Anlässe. Jeweils im Frühsommer findet auf der Schulanlage Boostock der Pizzaplausch im Biergarten statt, wo der ganze Verein für das Wohl der Gäste sorgt. «Den Pizzaplausch führen wir seit 2008 durch und dieser Anlass er-
Öffnungszeiten der Gemeindeverwaltung und der Regionalpolizei Posten Spreitenbach Die Schalter sind wie folgt geöffnet: Mo, 8.30–11.30 Uhr und 13.30–18.30 Uhr, Di–Do, 8.30–11.30 Uhr und 13.30–16 Uhr, Fr, 8.30–15 Uhr. Telefon 056 418 85 11, Fax 056 402 02 82. www.spreitenbach.ch. Der STV Spreitenbach am Berner Kantonalturnfest 2016 in Thun.
freut sich bei der Bevölkerung grosser Beliebtheit. Jährlich servieren wir neben 800 Pizzas auch 200 Weisswürste mit Brezel. Am 10. Juni 2017 feiern wir die zehnte Jubiläumsauflage und dazu haben wir einige Überraschungen geplant», so Schori weiter. Doch zuvor steht am 13./14. August 2016 das traditionelle Faustball-Dorfturnier auf dem Sportplatz Ziegelei auf dem Programm, welches bereits zum 57. Mal durchgeführt wird. «Nach der Auflösung vom Männerturnverein hat der STV die Turnierorganisation vor sechs Jahren übernommen. Nahmen damals zwölf Mannschaften teil, rechnen wir in diesem Jahr mit gegen 25 Teams», so OK-Präsident Simon Huggenberger. Bis zum Turnier findet jeden Dienstag ab 20 Uhr auf der Ziegelei ein offenes Training für jedermann statt. Im Rahmen des Dorfturniers starten am Sonntag ab 15 Uhr die Sprints um «de schnellscht Spreitebacher». INSERAT
Wenn das Fest zu Ende ist, bleibt unsere Mulde für den Mist.
Foto: zVg
WOCHE NR. 29 DONNERSTAG, 21. JULI 2016
WÜRENLOS
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AUS DEM GEMEINDERAT Orientierung Montagearbeiten Hochspannungsleitung Im Gemeindegebiet von Würenlos verläuft die Hochspannungsleitung Würenlos– Regensdorf der Axpo Power AG und der Schweizerischen Bundesbahnen SBB. Die Axpo Power AG informiert, dass bei dieser Gemeinschaftsleitung das Auflegen eines zusätzlichen Erdseils mit Lichtwellenleiter im Zeitraum vom 4. bis 19. August 2016 geplant ist. Die von der Axpo Power AG beauftragten Montageunternehmen müssen für die Arbeiten die Grundstücke mit den Masten betreten und die Strassen und Zufahrten entlang der Leitung benützen. Bei den Arbeiten wird auf die Kulturen grösstmöglich Rücksicht genommen, indem die Grundstücke entweder mit leichten Fahrzeugen befahren oder zu Fuss betreten werden, um zu den Masten zu gelangen. Vollsperrung der Oetwilerstrasse, Hüttikon Die Oetwilerstrasse im Abschnitt Chriesbaumstrasse bis Stockrütistrasse in Hüttikon wird INSERAT
50-kV-Leitung Würenlos–Regensdorf, Abschnitt Mast Nr. 68 bis 86. wegen Belagsarbeiten von Montag, 26. Juli 2016, 7 Uhr, bis Freitag, 29. Juli 2016, 17 Uhr, für den Verkehr gesperrt. Der Durchgangsverkehr über den Hüttikerberg wird über Würenlos umgeleitet. Die Belagsarbeiten sind stark witterungsabhängig. Bei schlechtem Wetter kann es zu Verzögerungen kommen. Behinderungen und Emissionen sind bei solch aufwendigen Bauarbeiten leider unumgänglich.
Grafik: zVg
Es wird versucht, diese Unan- bräteln können. Die Preise wernehmlichkeiten auf ein Minimum den familienfreundlich gestaltet. Das detaillierte Programm wird zu beschränken. an alle Haushaltungen verteilt. Es Bundesfeier 2016 Die diesjährige ist auch im Internet unter Bundesfeier der Gemeinde Wü- www.wuerenlos.ch › Aktuelles abrenlos findet am Montag, 1. Au- rufbar. gust, um 17 Uhr, auf dem Platz hinter dem Alten Schulhaus (bei Neue stellvertretende Hauswartin schlechter Witterung in der Mehr- für Forsthaus «Tägerhard» Der Gezweckhalle) statt. Die Bundesfei- meinderat hat Christina Ryter, eransprache hält Marianne Bin- Würenlos, per 1. Juli 2016 als neue nebenamtliche der-Keller, Grossrätin und Partei- stellvertretende präsidentin CVP Aargau. Die Ge- Hauswartin fürs Forsthaus «Tägermeinde Würenlos offeriert den hard» gewählt. Sie vertritt Jeannine Apéro und der Quartierverein Mair, Würenlos, bei deren AbweBuech, der den Anlass organi- senheiten. Jeannine Mair ist seit siert, bietet heissen Schinken 1. Juli 2013 als nebenamtliche Hausund Grilladen mit einem Salat- wartin Forsthaus «Tägerhard» tätig. buffet und einem Kuchenbuffet Der Gemeinderat wünscht Christian. Für die Kinder gibt es Würste, na Ryter viel Erfolg und Freude in die sie selber an einer Feuerstelle ihrer neuen Aufgabe. INSERAT
Baugesuchspublikationen Baugesuch-Nr.: Bauherrschaft: Projektverf.: Bauvorhaben: Lage: Zone: Zusatzgesuch: Baugesuch-Nr.: Bauherrschaft:
201627 Baukonsortium Kempfhof c/o Möckel Baumschulen AG, Buechstr. 24a, 5436 Würenlos Architektur-Baumgartner, Quellenweg 11, 5436 Würenlos Abbruch Gewerbebauten und Silo, Neubau von 3 Mehrfamilienhäusern mit Tiefgarage Parzelle 328 (Plan 62) Kempfhofstrasse Dorfzone D Departement BVU
201635 Galli-Rufer Barbara und Marco, Florastrasse 49, 5436 Würenlos Projektverf.: Galli-Rufer Barbara und Marco, Florastrasse 49, 5436 Würenlos Grundeigentümer: Stockwerkeigentümergemeinschaft «MFH Zelgli 1», Florastr. 47 und 49, 5436 Würenlos Bauvorhaben: Erstellung Pergola Lage: Parzelle 3326 (Plan 57) Florastrasse 49 Zone: Wohnzone W2 Gesuchsauflage vom 22. Juli bis 20. August 2016 während der ordentlichen Schalterstunden im Büro der Bauverwaltung. Allfällige Einwendungen sind innerhalb der Auflagefrist im Doppel an den Gemeinderat zu richten und haben einen Antrag und eine Begründung zu enthalten. BAUVERWALTUNG WÜRENLOS
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WOCHE NR. 29 DONNERSTAG, 21. JULI 2016
WÜRENLOS
Luftiges Sommerkino am rauschenden Bach Mitten im alten Dorfkern am Furtbach, zwischen Zentrumsscheune und alter Mühle, findet am 5. und 6. August zum sechsten Mal das beliebte Open-Air-Kino Würenlos statt. Das Konzept hat sich bewährt: Am Freitagabend wird ein ausländisches und am Samstagabend ein schweizerisches Meisterwerk des Kinos gezeigt – in analoger Technik: Ein ratternder Projektor vom «Wanderkino» spult 32-Millimeter-Streifen ab (in Originalsprache mit deutschen Untertiteln). Und dazu gehört ein entsprechendes kulinarisches Angebot: Offeriert werden jeweils ab 19 Uhr zum jeweiligen Film passende Köstlichkeiten. Zudem gibt es vor und nach
der Vorführung sowie in der Pause Drinks von der Bar. AM FREITAG, 5. AUGUST, steht das
mexikanische Filmdrama «Como agua para chocolate» (bittersüsse Schokolade) aus dem Jahre 1994 auf dem Programm. Die 15-jährige Tita verliebt sich in Pedro. Der bittet ihre Mutter um die Hand der Tochter. Doch die Mutter weist ihn zurück. Ihre jüngste Tochter soll zeitlebens ledig bleiben, um sie im Alter umsorgen zu können. Um dennoch in der Nähe seiner Angebeteten zu sein, ehelicht Pedro Titas älteste Schwester – und ein Drama nimmt seinen Lauf. AM SAMSTAG, 6. AUGUST, gibts ein Wiedersehen mit einem der erfolgreichsten Schweizer Fime seiner Zeit. In Yves Yersins «Les petites fugues» (Kleine Fluchten) aus dem Jahr 1979 befreit sich der alte Knecht Pipe mithilfe eines Mo-
Dank einem Moped verändert sich das Leben des alten Knechts Pipe. peds aus der Abhängigkeit von der Bauernfamilie, auf deren Hof er lebt. Nicht nur bei Pipe verändert sich alles, sondern auch bei der Bauernfamilie. Ein Film, der Mut macht, mit dem famosen Michel Robin in der Hauptrolle. (pf) Filmstart ist jeweils um 21.15 Uhr. Abendkasse und Gastrobetrieb ab 19 Uhr. Online-Ticketreservation unter www.kulturwuerenlos.ch Tita verliebt sich in Pedro.
Fotos: zVg
GLÜCKWÜNSCHE ZUM GEBURTSTAG Folgenden Einwohnern im Alter von 75 und mehr Jahren gratuliert der Gemeinderat zum Geburtstag, den sie im Monat August feiern können, recht herzlich und wünscht ihnen ein schönes Geburtstagsfest und weiterhin gute Gesundheit. Helene Schrutt-Siegrist, pro Senio Anna Fischer-Müller, Grimmistalstrasse 27 Anton Wyss, Flühstrasse 3 Doris Geiser-Schildknecht, Altwiesenstrasse 27 Hans Meier, Grimmistalstrasse 23 Margarita Wiederkehr-Grütter, Buechzelglistrasse 22 Fidelis Schmid, Kloster Fahr Bernhard Ernst, Flühstrasse 2 Elvira Rohner-Holderied, Schulstrasse 54 Dora Furrer, Büntenstrasse 15 Gabriela Balmer, Kloster Fahr Ernst Oetiker, Haferweg 6 Alois Willi, Erliacherweg 31 Marianne Kaspar von Allmen, Buechhalde 5 Charles Hofmann, Büntenstrasse 29 Alfred Wizemann, Roggenweg 22 Theresia Wiedemeier-Zehnder, Chileweg 3 Wilhelm Günter, Dorfstrasse 37 Annemarie Koller-Schaut, Hürdlistrasse 4 Ruth Baumann-Moser, Büntenstrasse 6 Jean-Claude Vollenweider, Nashüttenweg 9 Eugen Müller, Landstrasse 67 Johann Strässle, Bachstrasse 8 Blanka Schnyder-Kroulikova, Bifigweg 8 René Neuhaus, Buechzelglistrasse 57 Hans Keller, Altwiesenstrasse 68 Arthur Steiger, Dollisesteig 11 Erika Gossweiler-Stüssi, Buechzelgliring 22 Werner Stettler, Müliwiseweg 3 Günter Eberle, Mühlegasse 8
16./100 Jahre 02./92 Jahre 24./90 Jahre 13./86 Jahre 04./84 Jahre 21./83 Jahre 27./83 Jahre 30./83 Jahre 03./82 Jahre 02./81 Jahre 29./81 Jahre 08./80 Jahre 12./80 Jahre 25./80 Jahre 08./79 Jahre 30./79 Jahre 02./78 Jahre 03./78 Jahre 09./78 Jahre 19./78 Jahre 12./77 Jahre 25./77 Jahre 27./77 Jahre 05./76 Jahre 18./76 Jahre 20./76 Jahre 01./75 Jahre 03./75 Jahre 21./75 Jahre 26./75 Jahre
Jonas Gassmann, Dirigent der Bridge Singers Würenlos, stimmte zum Singen ein. Foto: zVg
Fyrabigsingen unter der Linde Am 29. Juni fand bei schönem Wetter in Oetlikon unter der Linde das Fyrabigsingen statt. Der Himmel hielt dicht an diesem schönen, warmen Sommerabend. Zahlreiche Gäste liessen sich unter der Linde nieder und blätterten erwartungsvoll in dem bereitgelegten Liederheft. Mit einem Kanon, zunächst zwei- und bald vierstimmig gesungen, stimmte Jonas Gassmann, Dirigent der Bridge Singers Würenlos, zum Singen
ein. Auf die rhythmisch klingenden Lieder der jüdischen Volksmusik «Klezmer» folgten traditionelle und neuere Lieder aus dem engeren Kulturraum. Dazwischen verwöhnten einen Jasmin Gassmann mit der Klarinette und Jonas Gassmann auf dem Keyboard mit musikalischen Einlagen. Schnell war die Stunde verstrichen. Bei Süssmost, Speckzopf und feinen Desserts liess man den Abend ausklingen. Allen Getränkesowie Zopf- und Dessertspendern ein herzliches Dankeschön. (hm)
WOCHE NR. 29 DONNERSTAG, 21. JULI 2016
LIMMATTAL AUS DER REGIONALPOLIZEI Polizeimeldungen Anlässlich einer Personenkontrolle in Wettingen konnte eine Patrouille der Regionalpolizei Wettingen-Limmattal zwei Personen anhalten, welche Tatwerkzeuge für einen Diebstahl mitführten. Die Personen wurden zwecks Inhaftierung und weiteren Ermittlungen der Kantonspolizei übergeben. Eine im Fahndungsregister ausgeschriebene Person wurde im Zentrum von Wettingen angehalten und durch die Regionalpolizei abgearbeitet. Schalteröffnungszeiten an der Landstrasse 89 in Wettingen Montag, 8.30 bis 11.30 Uhr und 13.30 bis 18.30 Uhr. Dienstag bis Freitag, 8.30 bis 11.30 Uhr und 13.30 bis 16.30 Uhr. Telefonisch ist die Regionalpolizei unter 056 437 77 77 erreichbar.
Ein Geben und Nehmen Der Kanton hat letzte Woche den Gemeinden die Finanzausgleichszahlen für 2017 mitgeteilt: Neuenhof und Spreitenbach bekommen Beiträge; Baden, Wettingen und Würenlos leisten Abgaben; für Killwangen ist es ein Nullsummenspiel. MICHAEL MÜLLI
Weil gegen die Optimierung der Aufgabenteilung und die Neuordnung des Finanzausgleichs das Referendum zustande gekommen ist, kann die neue Regelung nicht wie geplant 2017 in Kraft treten. Noch einmal gilt deshalb für den Finanz- und Lastenausgleich das bisherige Recht. Insbesondere sollen – wie seit 2014 als Übergangslösung geregelt – nochmals Sonderbeiträge ausgerichtet werden: Insgesamt 5,6 Mio. Franken an 15 finanzschwache Gemeinden. Eine ist Neuenhof, die den grössten Sonderbeitrag von allen erhält: 2,083 Mio. Franken (–25 % gegenüber 2016: 2,775 Mio. Franken). Aus dem Finanzausgleichstopf gibt es nichts (2016: 806 000 Franken). Hanspeter Frischknecht, AbteilungsleiFechete Rostas ter Finanzen, sagt: «Für die GeFahndungsaufruf In der Nacht auf meinde Neuenhof bedeuten die Dienstag, 19. Juli, entwichen zwei publizierten Zahlen, dass die WeiInsassen des Bezirksgefängnisses Baden. Kurz nach 3 Uhr stellte eine Vollzugsangestellte die Flucht fest. Die Kantonspolizei Aargau ersucht dringend um Mithilfe bei der Fahndung nach den beiden flüchtigen Männern: Gheorghe Fledermaus Frank surft Fechete, 16.02.1977, rumänischer Staatsangehöriger, 179 cm, mit den kleinen Entdeschlanke Statur; Crisan Rostas, ckern durch die Ausstel13.04.1983, rumänischer Staats- lung im Historischen angehöriger, 163 cm, schlanke Statur. Beide Personen trugen ei- Museum Baden. nen grauen Trainer. Sie sassen wegen Vermögensdelikten in Haft. Seit gut zwei Jahren wohnt die freDie Kantonspolizei Aargau hat che Fledermaus Frank im Landeine Grossfahndung eingeleitet. vogteischloss und begleitet die Es wurden mehrere Diensthunde Kinder auf ihrer Entdeckungstour eingesetzt. Zudem wurde ein Ar- durchs Museum. Neu können Kinmeehelikopter beigezogen. der ab dem Lesealter mit Frank Personen, die Angaben über auf dem iPad durch die Ausstelden Aufenthalt der Flüchtigen lung surfen – ein Sommer-Rätselmachen können, werden gebe- spass für die ganze Familie! ten, sich bei der Kantonspolizei Seit Mitte März begeistert die Aargau (Notruf 117) oder einer Po- neue Dauerausstellung Geschichlizeidienststelle zu melden. te «verlinkt». Die vielen Hands-on-
Meldung der Kantonspolizei
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Finanzausgleichszahlen sind bekannt. terführung des Finanzprogrammes 2014 bis 2018 möglich bleibt. Die Gemeinde wird weiterhin in der Lage sein, die in Realisierung befindlichen Projekte (vor allem im Bereich Schule/Kindergarten) zu finanzieren und innert einer mittleren Amortisationszeit die Schulden auf einen durchschnittlichen Wert abzubauen.» WETTINGEN WIRD 1,449 MIO. FRANKEN in den Finanzausgleichsfonds
zahlen (+5,4 % zu 2016: 1,375 Mio.). Die Erhöhung ist laut Gemeindeammann Markus Dieth das Resultat «der höheren Steuerkraft im Basisjahr 2015». Die neue, blockierte Gesetzgebung hätte laut Dieth für die Gemeinde Wettingen eine Entlastung von rund 2 Steuerfussprozenten oder 1 Mio. Franken bedeutet: «Dies vor allem wegen des vorgesehenen Soziallastenausgleichs.»
Neu auf iPads surfen Stationen, die Verkleide- und Fotokabinen, die vielen ausgestellten Originalobjekte, der Fotoschatz im Kinoraum oder das Verlinkungskonzept – die Besucher sind vom vielseitigen Angebot in der Ausstellung begeistert. Jetzt stellt das Historische Museum Baden Familien mit Kindern ab dem Lesealter kostenfrei iPads für den Besuch zur Verfügung. Die digitalen Rätsel mit Fledermaus Frank animieren dazu, die Ausstellung neu zu entdecken, und vermitteln ausgewähltes Hintergrundwissen altersgerecht und portioniert. (pd) Historisches Museum Baden, Dienstag bis Samstag 13–17 Uhr, Donnerstag 12–19 Uhr, Sonntag 10–17 Uhr, Montag geschlossen.
Ein Nullsummenspiel ergibt sich für Killwangen: Die Gemeinde bekommt nichts, muss aber auch nichts bezahlen. Gemeinderat Jürg Lienberger meint zu den Gemeindefinanzen: «Die von der Gemeinde eigenverantwortlich beeinflussbaren Kostenträger werden nach dem Grundsatz ‹so gut wie nötig und nicht so gut wie möglich› bewirtschaftet.» Dank der Standortattraktivität und einem guten Wohnungsmix könne mit einem kontinuierlichen Steuerertrag gerechnet werden. «Die unbeeinflussbaren Kostentreiber wie Sozialkosten berechtigen zu Sorge für die Zukunft; da werden neue Modelle für die Finanzausgleichskosten gesucht werden müssen», meint Lienberger. SPREITENBACH WIRD einen Beitrag
von 143 000 Franken bekommen (2016: 0), das liegt quasi im Bereich der «Rundungsdifferenz». Gemeindepräsident Valentin Schmid meint: «Wir nehmen den Beitrag natürlich gerne, aber er ist zu klein, als dass er unser Budget beeinflussen würde.» Würenlos wird 336 000 Franken bezahlen müssen (–22 % zu 2016: 431 000). «Infolge Abnahme der Steuerkraft ist der Betrag gesunken», kommentiert Gemeinderat Lukas Wopmann. Der absolut grösste Zahler bleibt die Stadt Baden: Sie wird 5,294 Mio. Franken, 11 % weniger als 2016 (5,948 Mio.), in den Finanzausgleichstopf abliefern.
MATHEMATIK-OLYMPIADE Mathematiktalente aus 109 Ländern trafen sich letzte Woche in Hongkong und wetteiferten um Medaillen an der 57. Internationalen Mathematik-Olympiade. Nach zehn Tagen und zwei viereinhalbstündigen Prüfungen ging der Grossanlass mit der Schlusszeremonie zu Ende. Höchstleistungen wurden von den jungen Teilnehmenden gefordert. Sie brüteten während insgesamt neun Stunden über den Prüfungen, die an zwei Tagen stattfanden. Die Aufgaben waren anspruchsvoll, weniger traditionell als andere Jahre und bewegten sich auf universitärem Niveau. Ohne Übung und Wissen kommt man an der Olympiade nicht weit. Das Schweizer Team erzielte je das zweitbeste Resultat und holte eine Silber- und vier Bronzemedaillen. Zwei Bronzemedaillen gingen an die Aargauer David Rusch, Spreitenbach, und Henning Zhang, Villigen (beide Kan(ms) tonsschule Wettingen).
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WOCHE NR. 29 DONNERSTAG, 21. JULI 2016
WETTINGEN Kath. Kirche St. Sebastian, Schartenstrasse 155 Donnerstag, 21. Juli, 8 Uhr, Eucharistiefeier. Samstag, 23. Juli, 17.30 Uhr, Eucharistiefeier. Sonntag, 24. Juli, 9.30 Uhr, Eucharistiefeier; 11 Uhr, Santa Messa in lingua italiana; 12.15 Uhr, Gottesdienst in kroatischer Sprache. Mittwoch, 27. Juli, 8 Uhr, Eucharistiefeier. Donnerstag, 28. Juli, 8 Uhr, Eucharistiefeier. Samstag, 30. Juli, 17.30 Uhr, Eucharistiefeier. Sonntag, 31. Juli, 9.30 Uhr, Wortgottesdienst mit Kommunionfeier; 11 Uhr, Santa Messa in lingua italiana; 12.15 Uhr, Gottesdienst in kroatischer Sprache. Mittwoch, 3. August, 9 Uhr, Eucharistiefeier.
Uhr, Gottesdienst mit Pfr. Stefan Burkhard. Kollekte: Selbsthilfezentrum Aargau. Alterszentrum St. Bernhard, Rebbergstrasse 24 Dienstag, 26. Juli, 9.30 Uhr, Gottesdienst.
Ref. Kirche, Etzelstrasse 22 Sonntag, 24. Juli, 9.30 Uhr, Gottesdienst mit Pfrn. Kornelia Baumberger. Kollekte: Schweizer Kirchen im Ausland. Sonntag, 31. Juli, 9.30
Uhr Anbetungsstunde. Samstag, 30. Juli, 18.30 Uhr, Eucharistiefeier mit Joseph Mutu. Sonntag, 31. Juli, 9.30 Uhr, Eucharistiefeier mit Joseph Mutu; 11 Uhr, Taufe von Dustin Leonardo Zacchi. Montag, 1. August, 9.30 Uhr, Eucharistiefeier. Mittwoch, 3. August, 9.30 Uhr, Eucharistiefeier.
NEUENHOF
Kath. Pfarrkirche St. Josef, Glärnischstrasse 12 Donnerstag, 21. Juli, 17 Uhr, Rosenkranzgebet. Samstag, 23. Juli, 17 Uhr, Rosenkranzgebet; 18.30 Uhr, Eucharistiefeier mit Juan Sanchez. Sonntag, 24. Juli, 11 Uhr, Eucharistiefeier mit Juan Sanchez. Montag, 25. Juli, 17 Uhr, Rosenkranzgebet. Mittwoch, 27. Juli, 19 Uhr, Eucharistiefeier. Donnerstag, 28. Juli, Kath. Kirche St. Anton, Antoniusstrasse 12 17 Uhr, Rosenkranzgebet. SamsFreitag, 22. Juli, 18.30 Uhr, Euchatag, 30. Juli, 17 Uhr, Rosenristiefeier in der Kapelle. Samstag, kranzgebet; 18.30 Uhr, Eucha23. Juli, 18 Uhr, Eucharistiefeier in ristiefeier mit Clemens Ramsder Kapelle. Sonntag, 24. Juli, 18 perger. Sonntag, 31. Juli, 11 Uhr, Uhr, polnischer Gottesdienst in der Eucharistiefeier mit Pater Kapelle. Mittwoch, 27. Juli, 9 Uhr Schallberger. Montag, 1. AuEucharistiefeier in der Kapelle. gust, 17 Uhr, Rosenkranzgebet. Freitag, 29. Juli, 18.30 Uhr, EuchaMittwoch, 3. August, 19 Uhr, ristiefeier in der Kapelle. Samstag, Eucharistiefeier. Donnerstag, 30. Juli, 18 Uhr, Wortgottesdienst 4. August, 17 Uhr, Rosenkranzmit Kommunionfeier in der Kapel- gebet. le. Mittwoch, 3. August, 9 Uhr, Eucharistiefeier in der Kapelle. SPREITENBACH Kloster Wettingen, Klosterstrasse 12 Sonntag, 24. Juli, 11 Uhr, Eucharistiefeier. Sonntag, 31. Juli, 11 Uhr, Wortgottesdienst mit Kommunionfeier.
KIRCHLICHE MITTEILUNGEN
Senevita Lindenbaum, Türliackerstrasse 9 Freitag, 29. Juli, 10 Uhr, Eucharistiefeier. Alters- und Pflegeheim Im Brühl, untere Dorfstrasse 10 Freitag, 22. Juli, 10.15 Uhr, Eucharistiefeier. Freitag, 29. Juli, 10.15 Uhr, Eucharistiefeier. Dienstag, 2. August, 10.15 Uhr, Gottesdienst mit Pfrn. D. Siegrist. Ref. Dorfkirche, Chilegass 20 Sonntag, 24. Juli, 9.30 Uhr, Gottesdienst mit Pfr. P. Bopp. Sonntag, 31. Juli, 9.30 Uhr, Gottesdienst mit Pfrn. D. Siegrist.
KILLWANGEN
Kath. Pfarrkirche Bruder Klaus, Kirchstrasse 9 Freitag, 22. Juli, 19 Uhr, Eucharistiefeier. Sonntag, 24. Juli, 9.30 Eucharistiefeier mit Juan Sanchez; 18 Uhr, Rosenkranzgebet. Dienstag, 26. Juli, 18 Uhr, RosenkranzKath. Pfarrkirche St. Kosmas & Damian, Ratzengasse 3 gebet. Freitag, 29. Juli, 19 Uhr, Eucharistiefeier. Sonntag, 31. Juli, Freitag, 22. Juli, 19 Uhr, Eucha9.30 Uhr, Eucharistiefeier mit Paristiefeier; 19.30 Uhr Anbeter Schallberger; 18 Uhr, Rosentungsstunde. Samstag, 23. Juli, kranzgebet. Dienstag, 2. August, 18.30 Uhr, Eucharistiefeier mit Abbé Zacharie. Sonntag, 24. Juli, 18 Uhr, Rosenkranzgebet. 9.30 Uhr, Eucharistiefeier mit Abbé Zacharie; 11 Uhr, Taufe WÜRENLOS von Yann Michael Fehr. Mittwoch, 27. Juli, 9.30 Uhr, EuchaKath. Pfarrkirche St. Maria, ristiefeier. Freitag, 29. Juli, Schulstrasse 21 19 Uhr, Eucharistiefeier; 19.30 Sonntag, 24. Juli, 10 Uhr, Eucha-
ristiefeier; 18 Uhr, RosenkranzGebet. Mittwoch, 27. Juli, 9.30 Uhr, Wortgottesfeier (kein Mittwochskaffee). Sonntag, 31. Juli, 10 Uhr, Eucharistiefeier; 18 Uhr, Rosenkranz-Gebet. Mittwoch, 3. August, 9.30 Uhr, Eucharistiefeier. Ev.-ref. Kirche Würenlos, Gipfstrasse 4 Sonntag, 24. Juli, 9.30 Uhr, Gottesdienst mit Raffael Sommerhalder, Vikar. Sonntag, 31. Juli, 9.30 Uhr, Gottesdienst, mit Pfarrerin Gisèle Rümmer, pens. Pfarrerin. Klosterkirche Fahr Freitag, 22. Juli, 19.30 Uhr, Wortgottesfeier mit Texten von Silja Walter. Sonntag, 24. Juli, 9.30 Uhr, Eucharistiefeier. Sonntag, 31. Juli, 9.30 Uhr, Eucharistiefeier, 10.45 Uhr, Silja-WalterRaum offen bis 14 Uhr.
KIRCHLICHE VERANSTALTUNGEN Kreativ-Atelier Steiacherhof, Handarbeiten machen und plaudern, ev.-ref. Kirche Spreitenbach-Killwangen, im Gemeinschaftsraum Steiacherhof, Steinackerstr. 17, Spreitenbach, jeden Donnerstag, 9–11 Uhr. Grillieren im Pfarrhausgarten Neuenhof Jedermann ist eingeladen zum gemeinsamen Grillieren im Pfarrhausgarten Neuenhof am Donnerstag, 4. August, ab 18 Uhr. Die Fleischwaren müssen selbst mitgebracht werden. Brot und Salate stehen zur Verfügung und Getränke können zu günstigen Preisen bezogen werden. Dessertspenden für ein reichhaltiges Nachspeisenbuffet werden gerne entgegengenommen. Das Pfarramtteam freut sich auf viele Gäste.
WOCHE NR. 29 DONNERSTAG, 21. JULI 2016
AGENDA KILLWANGEN Taekwon-Do Der Elternverein bietet während der zweitletzten Ferienwoche zusammen mit Taekwon-Do Schweiz einen dreitägigen Kurs an. Das Angebot richtet sich an Kinder ab dem Kindergartenalter bis zur 6. Klasse. An drei Tagen bekommen die Kinder in zwei verschiedenen Altersgruppen Einblick in die Kampfsportart. Räumlichkeiten von Taekwon-Do Schweiz, Bahnhofstrasse 134, 25. bis 27. Juli. Weitere Infos unter www.elternverein-killwangen.ch
WÜRENLOS «Träff 55 plus» des Seniorenrates Region Baden Margrit Hartmann berichtet über ihre Safari-Reisen durch die Wildreservate von Kenia und Tansania. Sie zeigt Bilder vom vielfältigen Tierreich in diesen Reservaten, unter anderem auch von den grossen Tierherden in der Serengeti sowie von Landschaften, die zur sogenannten «Wiege der Menschheit» zählen mit ihren Seen und den dort lebenden Tieren. Alle Interessierten sind herzlich eingeladen. Alte Kirche, Montag, 25. Juli, 14.30–16.30 Uhr.
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1.-August-Feiern auf einen Blick 2015 und Regierungsratskandidat 2016; Alphorngruppe Reussblick mit Fahnenschwinger; Niederwiler Stubetehöckler; anschliessend Apéro, offeriert von der Ortsbürgergemeinde. Volksfest auf dem Ziegelei-Areal: ab 11 Uhr: Festwirtschaft und verschiedene Attraktionen wie Kinderspiele und Kinderschminken. 19 Uhr: Tanz und Unterhaltung mit «MusikApostel».
BADEN
Bundesfeier am Montag, 1. August, auf dem Theaterplatz. 16 Uhr: Eröffnung der Festwirtschaft mit Kinderprogramm, Basteln und Spielen (gratis), Rundfahrten mit der Spanischbrödlibahn. 18.45 Uhr: musikalische Einstimmung durch das Blasorchester Baden Wettingen. 20.10 Uhr: Begrüssung durch Geri Müller, Stadtammann, Baden; Festansprache durch Robert Pfaller, Professor für Philosophie und Dozent an der Universität Wien. Die Ansprache wird in die Gebärdensprache übersetzt. 20.40 Uhr: Nationalhymne. 21 Uhr: Kinderlampionumzug. 21.15 Uhr: Mattermania begeistern mit ihrer Originalität. 22 Uhr: Grosses Feuerwerk auf der Ruine Stein, anschliessend Mattermania begeistern immer noch. 23.30 Uhr: Schluss der Veranstaltung. KILLWANGEN
Bundesfeier am Sonntag, 31. Juli, beim Schwimmbad. 18 Uhr: Festeröffnung im grossen Festzelt und an der Bar. Zwischen 18 und 20 Uhr können alle Killwangener Silja-Walter-Raum im Kloster Fahr Kinder am Buffet eine Gratiswurst abholen. 21.45 Uhr: Lampion- und In Erinnerung ans Leben und an Fackelumzug zum 1.-August-Feudas künstlerische Schaffen der er. Besammlung und Start beim Dichterin Silja Walter, die über sechzig Jahre als Schwester Maria WC-Wagen. 22 Uhr: Entfachen des Hedwig im Kloster Fahr wirkte, ist 1.-August-Feuers. in der Propstei ein Silja-WalterRaum gestaltet und eingerichtet NEUENHOF Bundesfeier am Montag, 1. August, worden. Mit zahlreichen Texten, Film-, Ton- und Fotodokumenten Turnhalle Zürcherstrasse. Festprosowie persönlichen Objekten gramm. 11 Uhr: Apéro für die wird das umfangreiche schriftstel- Bevölkerung. 11.45 Uhr: Auftritt der Alphorngruppe Reussblick. lerische und kreative Werk der 12 Uhr: Begrüssung durch Ge2011 im Alter von 91 Jahren verstorbenen Benediktinerin gewür- meindepräsidentin Susanne Vodigt. Kloster Fahr, Sonntag, 31. Juli, ser. Festansprache durch Peter 10.45–14 Uhr. Grünenfelder, Direktor des Think
WETTINGEN
Bundesfeier am Montag, 1. August, auf dem Areal der Bezirksschulwiese. 10.30 Uhr: Eröffnung der Festwirtschaft; Gratis-Kindereisenbahn. 11–11.45 Uhr: Konzert der Harmonie Wettingen-Kloster. 11.30 Uhr: Gratis Risotto-Essen. 12.15 Uhr: Böllerschüsse. 12.30 Uhr: Festakt. 13.30 Uhr: Konzert der Harmonie Wettingen-Kloster. 16 Uhr: Ende der offiziellen Bundesfeier. Tanks Avenir Suisse und ehemaliger Staatsschreiber des Kantons Aargau. Gemeinsames Singen der Nationalhymne mit Unterstützung der Alphorngruppe Reussblick. Anschliessend sind alle Festbesucherinnen und Festbesucher zum Pasta-Festival (solange Vorrat) eingeladen. Ebenso bietet die Festwirtschaft verschiedene Verpflegungsmöglichkeiten an. 11 Uhr: Kinderschminken und Hüpfburg im Peterskeller. SPREITENBACH
Bundesfeier am Montag, 1. August, auf dem Gemeindehausplatz (bei schlechtem Wetter im Festzelt auf der «Ziegelei»). 10.30 Uhr: Begrüssung durch Gemeindepräsident Valentin Schmid; Ansprache von Markus Dieth, Gemeindeammann Wettingen, Grossratspräsident
WÜRENLOS
Bundesfeier am Montag, 1. August, auf dem Platz hinter dem Alten Schulhaus (bei schlechtem Wetter in der Mehrzweckhalle). 17 Uhr: Beginn der Feier. 18.40 Uhr: Vorführung Trachtengruppe Würenlos. 18.50 Uhr: Begrüssung durch Gemeindeammann Hans Ulrich Reber. 18.55 Uhr: Festansprache von Marianne Binder-Keller, Baden, Grossrätin und Parteipräsidentin CVP Aargau. 19.05 Uhr: Apéro (offeriert von der Gemeinde). 19.10 Uhr: Vorführung Trachtengruppe Würenlos. 19.20 Uhr: Nationalhymne. 21 Uhr: Besammlung für den Fackel- und Lampionumzug. 21.15 Uhr: Abmarsch Fackel- und Lampionumzug zum Höhenfeuer. 22 Uhr: Höhenfeuer auf dem «Gipf». 23.30 Uhr: Schluss der Veranstaltung.
INSERATE: Brigitte Gähwiler, brigitte.gaehwiler@azmedien.ch, Telefon 058 200 53 73 VERTRIEB: AZ Vertriebs AG 24300 Exemplare. Erscheint jeden Donnerstag. Amtliches Publikationsorgan der Gemeinden Wettingen, Neuenhof, Killwangen, Spreitenbach und Würenlos HERAUSGEBERIN: AZ Anzeiger AG, Kronenplatz 12, 5600 Lenzburg 2 GESCHÄFTSFÜHRER: Stefan Biedermann, stefan.biedermann@azmedien.ch, Telefon 058 200 58 10 REDAKTION redaktion@limmatwelle.ch Telefon 058 200 58 20 REDAKTIONSLEITUNG: Melanie Bär, melanie.baer@azmedien.ch REDAKTIONSTEAM: Michael Mülli, michael.muelli@azmedien.ch Manuela Page, manuela.page@azmedien.ch REDAKTIONSSCHLUSS: Montag, 8 Uhr COPYRIGHT Herausgeberin Die Redaktion übernimmt keine Verantwortung für eingesandtes Material
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