7. August 2014, 53. Jahrgang, Nr. 32
PP 5432 Neuenhof
FRAGEN AN
Kudi Müller, Betriebsleiter Tägi Wettingen. Wie hat sich der Regen während der Sommerferien auf die Besucherzahlen ausgewirkt? Wir hatten im Juli nur 12 832 Eintritte. Das sind rund ein Drittel der letztjährigen 37 040 Eintritte. Kann man das noch wettmachen? Es wird wahrscheinlich eine unterdurchschnittliche Saison. Im Schnitt haben wir pro Sommersaison rund 70 000 Eintritte, heuer sind wir erst bei 40 000. Doch im Jahr 2012 hatten wir ähnlich schlechte Zahlen und holten im August noch 30 000 Eintritte rein. Ich gebe die Hoffnung nicht auf! Kamen mehr Besucher ins Hallenbad? Ja, etwa 3000 mehr als im Vorjahr. Das wiegt es aber nicht auf. Im Sommer will man in die Badi und nicht ins Hallenbad. (bär)
Alphornklänge und Schweizerkreuze gehören traditionell zur Bundesfeier – wie hier in Spreitenbach.
Foto: ska
Die Eidgenossen haben gefeiert Die Bundesfeiern fielen in den Limmattal-Gemeinden ähnlich, aber doch nicht gleich aus.
Ob Höhenfeuer, Alphorn oder Speckzopf – die Gemeinden feierten alle den 1. August auf ihre eigene Art. Allen gemeinsam war jedoch die Festrede. Und manche
Musikgruppen tourten gar von Anlass zu Anlass. (ska) Berichte S. 4/5 (Wettingen), S. 9 (Neuenhof), S. 12/13 (Spreitenbach) und S. 17 (Würenlos).
Die Gemeinde Wettingen ist für ihre über 20 000 Einwohner eine attraktive Wohngemeinde. In diesem Umfeld agiert die Gemeindeverwaltung als professionelle Dienstleisterin für Bevölkerung, Gewerbe- und Industrie. Per August 2015 suchen wir drei motivierte und lernbereite junge Leute, die ihre berufliche Laufbahn mit einer
Ausbildung zur/zum
Kauffrau/Kaufmann EFZ E- oder M-Profil (Branche öffentliche Verwaltung) beginnen wollen. Während der dreijährigen Ausbildung wirst Du auf sechs verschiedenen Abteilungen eingesetzt und lernst die vielfältigen Aufgaben einer modernen Gemeindeverwaltung kennen. Wir freuen uns auf teamfähige, zuvorkommende Persönlichkeiten mit guten Umgangsformen, die Freude am Kontakt mit anderen Menschen haben. Was Du mitbringst: – guter Sekundar- oder Bezirksschulabschluss – Freude an kaufmännischer Arbeit – sehr gute mündliche und schriftliche Ausdrucksfähigkeit Was wir Dir bieten können: – einen abwechslungsreichen und lebhaften Betrieb – vielseitige und anspruchsvolle Aufgaben – kompetente und praxisnahe Ausbildung – angenehmes Arbeitsklima – leistungsorientierte Entlöhnung Fühlst Du Dich angesprochen? Dann sende Deine vollständigen Bewerbungsunterlagen mit Foto bis zum 11. August 2014 an die Gemeindeverwaltung Wettingen, Regula Rohner, Leiterin Personal, Alberich-Zwyssig-Strasse 76, 5430 Wettingen, www.wettingen.ch.
Wir lieben Wettingen. Unsere Familie wohnt in Wettingen und wir, junge Eltern mit Nachwuchs, würden auch sehr gerne in Wettingen sesshaft werden. Aus diesem Grund sind wir auf der Suche nach einem schönen Häuschen mit Garten zum Kauf. Tel. 079 901 89 90
Für Bodenbeläge im Limmattal. Mit individueller Beratung und Bemusterung. T: 043 322 50 80, 8953 Dietikon, www.pgk.ch
Gemeinde Wettingen
Unterhaltsarbeiten Passerelle Tägerhard Besser jetzt als zu spät! 056 438 05 35 (24 h) oder 044 746 66 66 (24 h) www.kanaltotal.ch
Infolge Unterhaltsarbeiten an der Passerelle ist die Personenüberführung beim Sportzentrum Tägerhard über die SBB-Gleise in der Zeit vom 11. bis 29. August 2014 gesperrt. Unterhaltsarbeiten im gleisnahen Bereich sind auf Anordnung der SBB nur in Zugspausen und während der Nacht durchführbar. Die Nachtarbeiten werden in der Woche vom 18. bis 22. August 2014 stattfinden. Der Personenverkehr wird über den Bahnübergang Fohrhölzlistrasse umgeleitet. Wir bitten um Kenntnisnahme und danken für das Verständnis. Bau- und Planungsabteilung
Wettingen Zirkuswiese Sa, 9. August, 19.30 Uhr So, 10. August, 11.00 + 18.00 Uhr Ticket vor Ort
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WOCHE NR. 32 DONNERSTAG, 7. AUGUST 2014
WETTINGEN
AUS DEM GEMEINDERAT Öffnungszeiten der Gemeindeverwaltung und Polizei Es gelten für alle Abteilungen der Gemeindeverwaltung und Polizei folgende Öffnungszeiten (Schalter und Telefon): Mo und Do: 8.30–12/ 13.30–18.30 Uhr; Di, Mi und Fr: 8.30–12/ 13.30–16 Uhr. Für polizeiliche Notfälle steht die Polizei nach wie vor rund um die Uhr zur Verfügung (unter Tel. 056 437 77 77 oder unter Tel. 117).
GRUPPE JUNGER MÜTTER BESUCH BEI DER FEUERWEHR Die Feuerwehr Wettingen öffnet ihre Tore und die Kinder (Kindergartenalter ohne Begleitung) dürfen Das Capriccio Barockorchester ist am 10. August in der Klosterkirche Wettingen zu hören. Foto: zVg ein Feuerwehrauto bestaunen und werden bei Spiel und Spass in die Welt der Feuerwehr eingeführt. Anmeldung ab 1. August unter gjm_wettingen@gmx. Unkostenbeitrag 3 Franken (bedie Epochen Barock bis Früh- sich gegen die zahlreichen französchränkte Teilnehmerzahl). (fs) Am Sonntag, 10. AuTreffpunkt: Feuerwehrlokal, Mittromantik originalen Instrumenten sischen Fälschungen wehren. Umgust, ist das Capriccio woch, 13. August, 15–17 Uhr. entwickeln die Musiker einen nu- so lieber komponierte er direkt für Barockorchester in der ancierten und farbenreichen Klang. eine Freimaurerloge sechs SinfoIn der Klosterkirche Wettingen nien, darunter diejenige mit dem Klosterkirche zu Gast. VEREINE ist das Orchester mit Werken von Beinamen «La Poule» (1785). Es werden Werke von Das Konzert in Wettingen ist Rameau, Mozart und Haydn zu hören: Alle zehn Jahre veränderte Teil der Capriccio-Konzertreihe GRATULATION ZUM Rameau, Mozart und sich die Musik in Paris: Bis 1764 Aargau, die unter dem Motto GEBURTSTAG Am 2. Haydn zu hören sein. komponierte Jean-Philippe Ra- steht «Musik bringt Aargauer BauAugust konnte Anna Fischer aus Wü- Der Name des Orchesters ist Pro- meau aufwändige Orchestermusik denkmäler zum Klingen». In der renlos, Mitglied gramm: «Capriccio» ist im Italieni- für seine Opern. Danach konzer- Saison 2014/15 stehen sechs Klosdes Kleintierzüch- schen die Laune oder Schrulle. tierten Musiker aus Italien und terbauten im Zentrum. Der Anlass tervereins (KTZV) Scherzhaft und geistreich, frech Deutschland in Scharen an der Sei- beginnt mit einer kurzen ErläuteAnna Fischer Würenlos-Wettin- und launisch – das ist Capriccio. ne. 1778 reiste Wolfgang Amadeus rung zum Konzertraum durch gen, ihren 90. Ge- 1999 wurde es vom künstlerischen Mozart nach Paris, fand sich dort den kantonalen Denkmalpfleger burtstag feiern. Zu diesem hohen Leiter Dominik Kiefer mit profes- aber nicht zurecht. Nur wenige Reto Nussbaumer. (mh) Wiegenfest gratuliert der KTZV sionellen und auf Alte Musik spezi- Werke entstanden während seines Klosterkirche, Sonntag, 10. August, Würenlos-Wettingen ganz herz- alisierten Musikerinnen und Musi- Pariser Aufenthalts, darunter eine 19 Uhr. Vorverkauf: www.capricciolich und dankt ihr für die stets kern gegründet und zählte bald zu Sinfonia Concertante mit vier Blä- barock.ch oder Geschäftsstelle Capwertvolle Hilfe bei den Vereins- den renommiertesten Barockor- sern (deren Echtheit jedoch um- riccio Tel. 061 813 34 13. Abendkasanlässen. (vt) chestern der Schweiz. Mit den für stritten ist). Joseph Haydn musste se ab 18.15 Uhr.
Capriccio geht ins Kloster
INSERAT
WOCHE NR. 32 DONNERSTAG, 7. AUGUST 2014
WETTINGEN
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HARMONIE WETTINGEN-KLOSTER
Die Harmonie Wettingen-Kloster eröffnete das Wettiger Fäscht. Musikalische Aktivitäten Traditionell stand am 10. Juni das Eröffnungskonzert zur Premiere des Zirkus Knie vor und im Zelt auf dem Programm. Der anschliessende Besuch der Zirkusvorstellung war ein sehr spannendes Element. Am Samstag, 14. Juni feierte die Kirche St. Anton ihr 60-jähriges Bestehen. Im Anschluss an den Geburtstagsgottesdienst konnte die Harmonie das Festpublikum mit Melodien verwöhnen. Am Folgetag fuhren alle zum mu-
Foto: zVg
sikalischen Wettstreit an den kantonalen Musiktag nach Wegenstetten. Nach dem gelungenen Vortrag in der Turnhalle präsentierte sich die Harmonie zusammen mit der Tambourenvereinigung Wettingen und Umgebung den Experten zum Paradewettbewerb. Von 24 teilnehmenden Vereinen erreichte die Harmonie den für sie hervorragenden 6. Platz. Beim Festakt durfte sie eine ganz spezielle Ehrung für ihren ältesten, aktiven Musikanten erleben. Max Keller
wurde für 70 Jahre aktives Musizieren zum eidgenössischen Ehrenveteran ernannt. Eine nicht alltägliche Leistung, die entsprechend ausgiebig gefeiert, bejubelt und begossen wurde. Den musikalischen Abschluss machte das Jubilarenständli in der «Roten Trotte» in Wettingen, bei der auch gleichzeitig ein weiterer runder Geburtstag eines aktiven Ehrenmitgliedes des Vereins gefeiert werden konnte. Alle zwei Jahre eröffnet die Harmonie Wettingen-Kloster zusammen mit der Jugendmusik Wettingen das Wettiger Fäscht musikalisch. Während dem rund einstündigen Konzert wurden vier Stücke zum Besten gegeben. Während sich die Jugendmusikanten nach diesem Auftritt in die wohlverdienten Ferien verabschieden durften, standen für die Mitglieder der Harmonie noch verschiedene Arbeitseinsätze auf dem Programm: Während des Festes wurden zahlreiche Gäste an der Wy-Bar auf dem Rathausplatz und dem WurstStand beim Rathaus verköstigt. Am 29. Juli fand auf dem Lindenplatz der Harmonie-Träff statt und am 1. August begleiteten die Harmonistinnen und Harmonisten die Bundesfeier der Gemeinde Wettingen auf dem (kg/bf) Zehntenhofplatz musikalisch.
Das Festzelt bei der Schulanlage
kaputte Zeitmaschine wieder zum Laufen brachte. Da begann das Abenteuer! Irgendetwas ging jedoch schief und so reiste die Jungwacht nicht nur zwei Tage in die Vergangenheit, um die vergessenen Socken zu Hause zu holen, sondern mehrere hundert Jahre. Plötzlich wurden die Kinder in der Nacht von lautem Geschrei geweckt – die Leiter tanzten um ein grosses Feuer und beteten ihren Gott Erutan, den Gott der Kelten, an. Während des zweiwöchigen Zeltlagers mussten die drei Stämme Tarvos, Artaios und Piktonen immer wieder ihre Geschicklichkeit beweisen und sich in der keltischen Kampfkunst, mit Schwertern, Schildern und Äxten
bewaffnet, messen. Wer ein richtiger Kelte werden wollte, meisterte sogar die nächtliche Mutprobe und liess sich von keinem der unzähligen Gefahren einschüchtern. Gegen Ende der zweiten Woche gelang es den Gümmeln schliesslich, den Gott Erutan zufrieden zu stimmen und gemeinsam die Zeitmaschine zu reparieren. So ermöglichten sie den Leitern eine Rückkehr in die Gegenwart. Ein grosses Abenteuer ging so zu Ende. Doch alle fanden zurück in die heutige Zeit und kehrten am 18. Juli wohlbehal(lb) ten nach Wettingen zurück. Weitere Informationen und Fotos auf www.jungwacht-wettingen.ch/st-sebastian
Die Beziehung der Schweiz zu Europa stand im Mittelpunkt der 1. -August-Rede in Wettingen. PHILIPPE NEIDHART
Gemeindeammann Markus Dieth.
INSERAT
Rugby Club Würenlos feiert 20-Jahr-Jubiläum! Wann: 9. August 2014 ab 14.00 Uhr Wo: Sportplatz Würenlos Was: – Touch-Rugby-Plauschturnier – Rugby Union Show Match gegen RC Solothurn – Sevens Rugby Show Match gegen Hausen Baboons – Festwirtschaft den ganzen Tag – Barbetrieb bis 4 Uhr – 22.00 Uhr Liveband (Bullfrogs) Eine ideale Chance, diese grossartige Sportart kennen zu lernen. Wir freuen uns über jeden, der vorbeischaut.
Eine Wurst gehört zum Feiern dazu.
Zum Geburtstag viele ernste Worte
JUNGWACHT ST. SEBASTIAN – ZU DEN KELTEN, RETOUR! Die Jungwacht St. Sebastian begab sich am frühen Morgen des 5. Juli auf die Suche nach einer Zeitmaschine. Sie hatte einige Zeit vorher diverse Hinweise dazu von einem verrückten Professor im Wettinger Wald ergattern können. Rund 50 Gümmel und 20 Leiter machten sich auf den Weg zu den versteckten Teilen der Maschine. Sie trotzten dem anhaltenden Regen und der Kälte, so erreichten am Montagmittag alle den Lagerplatz im entlegenen Val Sumvitg, nahe Disentis. Jede Sippe hatte unterwegs eine eiserne, dreieckige Box gefunden. Alle drei enthielten ein weisses Pulver, welches die
Zehntenhof ist voll.
Grossratspräsident Thierry Burkart.
Die Festbänke unter dem Zelt sind bis zum letzten Platz gefüllt, bei einem kühlen Bier geniessen die Wettinger den Schweizer Nationalfeiertag. Auf den Tischen stehen unzählige Teller mit Risotto, das von den Wettiger Chuchimanne für die Gäste zubereitet wurde. Gleich nebenan können die zahlreichen Kinder in einem Miniatur-Zug eine Runde über den Platz des Schulhauses Zehntenhof drehen. Organisiert wurde die Bundesfeier von der SpielgemeinDie Kinder konnten mit der kleinen Bahn eine Runde drehen. schaft Jägermusik Wettingen und der Stadtmusik Baden. bau des Schulhauses Zehntenhof Anlauf über einen Planungskredit zustimmte. Zudem verwies Dieth abstimmen. NACH DEN BÖLLERSCHÜSSEN der auf das Tägi, welches in diesem Emaus-Bruderschaft und einer Jahr seinen 40. Geburtstag feiern WIE ES DIE TRADITION WILL, spricht musikalischen Einleitung durch durfte. Seit dessen Eröffnung wur- an der Wettinger Bundesfeier jedie Harmonie Wettingen-Kloster de es von über 11 Millionen Gäs- weils der Grossratspräsident des war es Zeit für den offiziellen Fest- ten besucht. Mittlerweile sei das Kantons Aargau. Mit Thierry Burkakt, der von Gemeindeschreiber Sport- und Kulturzentrum jedoch art stammte dieser für einmal aus Urs Blickenstorfer eröffnet wurde, sanierungsbedürftig. Das Politi- Baden, was zum letzten Mal vor bevor das Wort an Gemeindeam- kum liegt dem Gemeinderat sicht- fast dreissig Jahren der Fall war. mann Markus Dieth überging. In lich am Herzen – vor allem wenn «Es braucht halt alles etwas länger seiner Ansprache machte er dar- man bedenkt, dass ein erster Sa- zwischen den beiden Nachbargeauf aufmerksam, dass nach den nierungsvorschlag im Jahr 2012 meinden», meinte der FDP-PolitiSommerferien das neue Schulsys- von den Bürgerinnen und Bür- ker dazu schmunzelnd, um datem eingeführt werde. Er zeigte gern an der Urne verworfen wur- nach auf ernstere Themen zu sich darüber erfreut, dass das de. Im September können die sprechen zu kommen. So verwies Wettinger Stimmvolk dem Neu- Wettinger nun in einem zweiten Burkart auf die Herausforderun-
Fotos: phn
gen, die mit dem laufenden Niedergang des Westens auf die Schweiz zukommen. Diese könnten nur durch die Berufung auf traditionelle Schweizer Tugenden wie Leistungsbereitschaft und gesundem Pragmatismus gemeistert werden – gerade in Hinsicht auf die momentane Situation in Europa. Zudem lobte er die hiesige Solidarität und das freiwillige Engagement der Bürger in der Politik, der Feuerwehr und in den Vereinen. Mit der Kritik an staatlichen Regulierungen liess Burkart am Ende der Rede seine liberale Haltung durchschimmern.
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HARMONIE WETTINGEN-KLOSTER
Die Harmonie Wettingen-Kloster eröffnete das Wettiger Fäscht. Musikalische Aktivitäten Traditionell stand am 10. Juni das Eröffnungskonzert zur Premiere des Zirkus Knie vor und im Zelt auf dem Programm. Der anschliessende Besuch der Zirkusvorstellung war ein sehr spannendes Element. Am Samstag, 14. Juni feierte die Kirche St. Anton ihr 60-jähriges Bestehen. Im Anschluss an den Geburtstagsgottesdienst konnte die Harmonie das Festpublikum mit Melodien verwöhnen. Am Folgetag fuhren alle zum mu-
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sikalischen Wettstreit an den kantonalen Musiktag nach Wegenstetten. Nach dem gelungenen Vortrag in der Turnhalle präsentierte sich die Harmonie zusammen mit der Tambourenvereinigung Wettingen und Umgebung den Experten zum Paradewettbewerb. Von 24 teilnehmenden Vereinen erreichte die Harmonie den für sie hervorragenden 6. Platz. Beim Festakt durfte sie eine ganz spezielle Ehrung für ihren ältesten, aktiven Musikanten erleben. Max Keller
wurde für 70 Jahre aktives Musizieren zum eidgenössischen Ehrenveteran ernannt. Eine nicht alltägliche Leistung, die entsprechend ausgiebig gefeiert, bejubelt und begossen wurde. Den musikalischen Abschluss machte das Jubilarenständli in der «Roten Trotte» in Wettingen, bei der auch gleichzeitig ein weiterer runder Geburtstag eines aktiven Ehrenmitgliedes des Vereins gefeiert werden konnte. Alle zwei Jahre eröffnet die Harmonie Wettingen-Kloster zusammen mit der Jugendmusik Wettingen das Wettiger Fäscht musikalisch. Während dem rund einstündigen Konzert wurden vier Stücke zum Besten gegeben. Während sich die Jugendmusikanten nach diesem Auftritt in die wohlverdienten Ferien verabschieden durften, standen für die Mitglieder der Harmonie noch verschiedene Arbeitseinsätze auf dem Programm: Während des Festes wurden zahlreiche Gäste an der Wy-Bar auf dem Rathausplatz und dem WurstStand beim Rathaus verköstigt. Am 29. Juli fand auf dem Lindenplatz der Harmonie-Träff statt und am 1. August begleiteten die Harmonistinnen und Harmonisten die Bundesfeier der Gemeinde Wettingen auf dem (kg/bf) Zehntenhofplatz musikalisch.
Das Festzelt bei der Schulanlage
kaputte Zeitmaschine wieder zum Laufen brachte. Da begann das Abenteuer! Irgendetwas ging jedoch schief und so reiste die Jungwacht nicht nur zwei Tage in die Vergangenheit, um die vergessenen Socken zu Hause zu holen, sondern mehrere hundert Jahre. Plötzlich wurden die Kinder in der Nacht von lautem Geschrei geweckt – die Leiter tanzten um ein grosses Feuer und beteten ihren Gott Erutan, den Gott der Kelten, an. Während des zweiwöchigen Zeltlagers mussten die drei Stämme Tarvos, Artaios und Piktonen immer wieder ihre Geschicklichkeit beweisen und sich in der keltischen Kampfkunst, mit Schwertern, Schildern und Äxten
bewaffnet, messen. Wer ein richtiger Kelte werden wollte, meisterte sogar die nächtliche Mutprobe und liess sich von keinem der unzähligen Gefahren einschüchtern. Gegen Ende der zweiten Woche gelang es den Gümmeln schliesslich, den Gott Erutan zufrieden zu stimmen und gemeinsam die Zeitmaschine zu reparieren. So ermöglichten sie den Leitern eine Rückkehr in die Gegenwart. Ein grosses Abenteuer ging so zu Ende. Doch alle fanden zurück in die heutige Zeit und kehrten am 18. Juli wohlbehal(lb) ten nach Wettingen zurück. Weitere Informationen und Fotos auf www.jungwacht-wettingen.ch/st-sebastian
Die Beziehung der Schweiz zu Europa stand im Mittelpunkt der 1. -August-Rede in Wettingen. PHILIPPE NEIDHART
Gemeindeammann Markus Dieth.
INSERAT
Rugby Club Würenlos feiert 20-Jahr-Jubiläum! Wann: 9. August 2014 ab 14.00 Uhr Wo: Sportplatz Würenlos Was: – Touch-Rugby-Plauschturnier – Rugby Union Show Match gegen RC Solothurn – Sevens Rugby Show Match gegen Hausen Baboons – Festwirtschaft den ganzen Tag – Barbetrieb bis 4 Uhr – 22.00 Uhr Liveband (Bullfrogs) Eine ideale Chance, diese grossartige Sportart kennen zu lernen. Wir freuen uns über jeden, der vorbeischaut.
Eine Wurst gehört zum Feiern dazu.
Zum Geburtstag viele ernste Worte
JUNGWACHT ST. SEBASTIAN – ZU DEN KELTEN, RETOUR! Die Jungwacht St. Sebastian begab sich am frühen Morgen des 5. Juli auf die Suche nach einer Zeitmaschine. Sie hatte einige Zeit vorher diverse Hinweise dazu von einem verrückten Professor im Wettinger Wald ergattern können. Rund 50 Gümmel und 20 Leiter machten sich auf den Weg zu den versteckten Teilen der Maschine. Sie trotzten dem anhaltenden Regen und der Kälte, so erreichten am Montagmittag alle den Lagerplatz im entlegenen Val Sumvitg, nahe Disentis. Jede Sippe hatte unterwegs eine eiserne, dreieckige Box gefunden. Alle drei enthielten ein weisses Pulver, welches die
Zehntenhof ist voll.
Grossratspräsident Thierry Burkart.
Die Festbänke unter dem Zelt sind bis zum letzten Platz gefüllt, bei einem kühlen Bier geniessen die Wettinger den Schweizer Nationalfeiertag. Auf den Tischen stehen unzählige Teller mit Risotto, das von den Wettiger Chuchimanne für die Gäste zubereitet wurde. Gleich nebenan können die zahlreichen Kinder in einem Miniatur-Zug eine Runde über den Platz des Schulhauses Zehntenhof drehen. Organisiert wurde die Bundesfeier von der SpielgemeinDie Kinder konnten mit der kleinen Bahn eine Runde drehen. schaft Jägermusik Wettingen und der Stadtmusik Baden. bau des Schulhauses Zehntenhof Anlauf über einen Planungskredit zustimmte. Zudem verwies Dieth abstimmen. NACH DEN BÖLLERSCHÜSSEN der auf das Tägi, welches in diesem Emaus-Bruderschaft und einer Jahr seinen 40. Geburtstag feiern WIE ES DIE TRADITION WILL, spricht musikalischen Einleitung durch durfte. Seit dessen Eröffnung wur- an der Wettinger Bundesfeier jedie Harmonie Wettingen-Kloster de es von über 11 Millionen Gäs- weils der Grossratspräsident des war es Zeit für den offiziellen Fest- ten besucht. Mittlerweile sei das Kantons Aargau. Mit Thierry Burkakt, der von Gemeindeschreiber Sport- und Kulturzentrum jedoch art stammte dieser für einmal aus Urs Blickenstorfer eröffnet wurde, sanierungsbedürftig. Das Politi- Baden, was zum letzten Mal vor bevor das Wort an Gemeindeam- kum liegt dem Gemeinderat sicht- fast dreissig Jahren der Fall war. mann Markus Dieth überging. In lich am Herzen – vor allem wenn «Es braucht halt alles etwas länger seiner Ansprache machte er dar- man bedenkt, dass ein erster Sa- zwischen den beiden Nachbargeauf aufmerksam, dass nach den nierungsvorschlag im Jahr 2012 meinden», meinte der FDP-PolitiSommerferien das neue Schulsys- von den Bürgerinnen und Bür- ker dazu schmunzelnd, um datem eingeführt werde. Er zeigte gern an der Urne verworfen wur- nach auf ernstere Themen zu sich darüber erfreut, dass das de. Im September können die sprechen zu kommen. So verwies Wettinger Stimmvolk dem Neu- Wettinger nun in einem zweiten Burkart auf die Herausforderun-
Fotos: phn
gen, die mit dem laufenden Niedergang des Westens auf die Schweiz zukommen. Diese könnten nur durch die Berufung auf traditionelle Schweizer Tugenden wie Leistungsbereitschaft und gesundem Pragmatismus gemeistert werden – gerade in Hinsicht auf die momentane Situation in Europa. Zudem lobte er die hiesige Solidarität und das freiwillige Engagement der Bürger in der Politik, der Feuerwehr und in den Vereinen. Mit der Kritik an staatlichen Regulierungen liess Burkart am Ende der Rede seine liberale Haltung durchschimmern.
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Natur pur gibts auf dem Sulperg Ob mit oder ohne Wanderführer – der Sulperg ist ein abwechslungsreiches Naherholungs- und Wandergebiet. SUSANNE KARRER
Der Wettinger Wanderführer listet elf Wanderungen von unterschiedlicher Länge im gemeindeeigenen Naherholungsgebiet auf. Die Route 6 beispielsweise führt von der Busgarage auf den Hausberg der Wettinger und innert weniger Minuten raus aus dem besiedelten Gebiet und rein in die pure Natur. Über den Häusern und Strassen fühlt sich der Wanderer sofort Der Blick auf Wettingen vom Sulperg. entschleunigt und belebt. Der Sulperg tut seine Wirkung. «Mit ‹Suhle› wurden allgemein Lachen und Pfützen bezeichnet, in denen sich Wildtiere oder Schweine, die die Bauern zum Mästen in den damaligen Eichenwald trieben, badeten oder ‹suhlten›», erfährt man aus dem Wanderführer und freut sich, die Theorie gleich an den Schweinen des Bio-Landwirtschaftsbetriebes Herterenhof bestätigt zu sehen. Die Wege des Wanderführers sind hervorragend mit den jeweiligen Nummern ausgeschildert, sodass die Karte auch im Rucksack bleiben kann. Von der Wiese führt der Weg nun in den Wald und schon bald steht man vor der Marien-Kapelle und die darum gruppierten Kreuzweg-Stationen. Kreuz und Baum vor der Marien-Kapelle im Wäldchen. Kleine Blumensträusschen in den Händen der Jesus-Figur zeugen davon, dass die Posten regelmässig besucht werden. Die Kapelle ist jeweils sonntags von 7 bis 17 Uhr im Winter und bis 20 Uhr im Sommer geöffnet, weiss der Wanderführer. Weiter geht es, nun steil hinunter durch den Wald bis zum Waldrand, von wo aus sich der Blick über Wettingen öffnet. Eine steile Treppe führt zurück ins Wohngebiet und nach einer guten Stunde zum Ausgangspunkt der Wanderung. Selbstverständlich kann der Weg auch in entgegengesetzter Richtung abgegangen werden. Und die Wegweiser unterwegs laden zu Abstechern auf andere Strecken ein. Der Sulperg ist ja zum Glück gross genug dafür. Noch heute suhlen sich Schweine auf dem Sulperg.
Fotos: ska
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NEUENHOF
AUS DEM GEMEINDERAT Geschäfte der Einwohnergemeindeversammlung vom 23. Juni 2014 Sämtliche Geschäfte der Einwohnergemeindeversammlung vom 23. Juni 2014, die unter einer Referendumsfrist standen, sind nach unbenutzem Ablauf dieser Frist in Rechtskraft erwachsen. Öffnungszeiten der Gemeindeverwaltung Die Büros der Gemeindeverwaltung bleiben am Freitag, 22. August, infolge Personalausflug den ganzen Tag geschlossen. Es wird um Verständnis gebeten. Bei Todesfällen steht Ihnen die Pikettnummer 056 416 21 76 zur Verfügung. Ansonsten ist die Gemeindeverwaltung (Schalterdienst) wie folgt geöffnet: Montag, 8–11.30 und 14–18 Uhr, Dienstag bis Donnerstag, 8–11.30 und 14–17 Uhr, Freitag, 7.30–14.30. Tel. 056 416 21 11, E-Mail: gemeindekanzlei@neuenhof.ch
Bau, hat ihre Anstellung nach über 3-jähriger, erfolgreicher Zusammenarbeit per 31. Oktober 2014 gekündigt, um sich einer neuen beruflichen Herausforderung in einer anderen aargauischen Gemeinde zu stellen. Der Gemeinderat dankt Sereina Baumann an dieser Stelle ganz herzlich für die sehr wertvolle Mitarbeit und wünscht ihr für die Zukunft alles Gute. Die Nachfolgeregelung wird umgehend an die Hand genommen.
Bundesfeier 2014 Die diesjährige Bundesfeier konnte einen neuen Besucherrekord verzeichnen. Knapp 400 Gäste haben am 1. August den Weg in die Turnhalle Zürcherstrasse gefunden. Hauptorganisator Florian Hagmann, seine Ehefrau sowie viele freiwillige Helferinnen und Helfer der Ortsparteien und des Männerchors Neuenhof haben wiederum dafür Personalwesen Sereina Baumann, gesorgt, dass die Bundesfeier geVerwaltungsangestellte Abteilung ordnet sowie in einem schönen INSERAT
und feierlichen Rahmen durchgeführt werden konnte. Die vielen positiven Reaktionen der Festbesucherinnen und Festbesucher zeigen, dass die Bundesfeier – ermöglicht durch den unermüdlichen Einsatz des Organisationskomitees – sehr geschätzt wird. Wie üblich servierten die Trachtenfrauen einen köstlichen Apéro, bevor die Spielgemeinschaft Neuenhof-Würenlos den offiziellen Teil der Bundesfeier eröffnete. Anschliessend begrüsste Gemeindeammann Susanne Voser die Bevölkerung zum diesjährigen Nationalfeiertag. Im Mittelpunkt der Veranstaltung stand die interessante und zum Nachdenken anregende Bundesfeieransprache von Nationalrat Toni Brunner, welcher die Gäste mit Charme, Humor sowie genialer Rhetorik in seinen Bann zog. Am Nachmittag sorgte die Alphorngruppe Reussblick für gute Stimmung, während sich die kleinen Festbesucher auf der Hüpf-
burg austoben oder von Cornelia Gianola und ihrer Helferin schminken lassen konnten. Als zusätzliche Highlights für die Kinder wurden dieses Jahr erstmals das Ponyreiten sowie ein Streichelzoo organisiert. Der Gemeinderat bedankt sich bei allen Mitwirkenden sowie der Bevölkerung für den gelungenen Anlass.
Die kleinen Festbesucher konnten sich von Cornelia Gianola und ihrer Helferin schminken lassen. Foto: bs
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VERMISCHTES GLÜCKWUNSCH
Jeannine Müller hat die Ausbildung zur Fachfrau Betreuung, Fachrichtung Kinderbetreuung, Jeannine Müller. im Tageshort Neuenhof erfolgreich absolviert. Das Hortteam sowie der Vorstand des Tageshortes Neuenhof gratulieren Jeannine Müller ganz herzlich und wünschen ihr für ihren weiteren Lebensweg alles Gute. SAMARITERVEREIN – BLUTSPENDE
Am Mittwoch, 13. August findet die Blutspende statt. Zwischen 17 und 20 Uhr wird der Samariterverein Neuenhof alle grosszügigen Spender willkommen heissen, die über 18 Jahre alt sind und mindestens 50 kg wiegen. Nach der Blutentnahme erwartet die Spender ein kleiner Snack, damit sie wieder zu Kräften kommen. Die Blutspende wird in den Räumlichkeiten der Kochschule des Schulhauses Schibler stattfinden.
Geräteturnriege bietet Schnuppertraining an. Foto: zVg SCHNUPPERTRAININGS DER GERÄTETURNRIEGE DES STV NEUENHOF Ab
Dienstag, 9. September führt die Geräteturnriege des STV Neuenhof wieder das alljährliche, dreiwöchige, Schnuppertraining durch. Mädchen und Knaben im Alter von 6 und 7 Jahren sind herzlich eingeladen, jeweils dienstags und freitags von 17.20 bis 19.45 Uhr die Welt der Handstände, Rollen und Saltos kennen zu lernen. Ein junges und motiviertes Leiterteam freut sich auf aufgestellte und aktive Kinder. Die Geräteturnriege des STV Neuenhof absolviert 5 bis 6 Wettkämpfe im Jahr, besucht jeweils das Turnfest und zeigt ihr Können alle zwei Jahre an der Turnshow. Anmeldungen fürs Schnuppertraining nimmt Nadja Keller unter nadjakeller75@gmail.com gerne entgegen. Weitere Infos zum Verein unter www.stv-neuenhof.ch
NEUENHOF
Gutes Essen und Tradition Die Bundesfeier am 1. August bietet gutes Essen und eine Rede von SVP Nationalrat Toni Brunner. BARBARA SCHERER
Unter strahlend blauem Himmel breitet sich in der warmen Sommerluft der Geruch von Grilladen und Würsten aus. Vor der Turnhalle tummeln sich am frühen Vormittag bereits etliche Leute. Alle warten sie gespannt auf die Ansprache von SVP Nationalrat Toni Brunner. Diese bildet den Höhepunkt einer ausgelassenen 1.August-Feier organisiert von der Gemeinde. Vor der grossen Ansprache gibt es bereits einen Gratis-Apéro, serviert durch die Trachtengruppe Neuenhof. «Es sind so viele Leute gekommen, dass der Speckzopf so schnell weg war, wie noch nie», sagt Anita Voser, Mitglied der Trachtengruppe. Toni Brunners Ansprache füllt so auch in kürzester Zeit die Halle. Bereits vor dem Eingang drängen sich die gespannten Zuhörer, denn bis auf den letzten Sitzplatz ist alles besetzt. Mit grossem Applaus und Zurufen wird der SVP Nationalrat dann auch empfangen. «Toni, Toni», rufen einige Anwesende im Chor. Es mutet beinahe dem Auftritt eines Popstars an. Doch schnell kehrt Ruhe im Saal ein, während Susanne Voser, der Gemeindeammann das Wort ergreift. Ihr ist es zu verdanken, dass der bekannte Politiker seinen Weg in die Gemeinde gefunden hat. Mit witzigen Anekdoten sorgt Toni Brunner für einige Lacher und seine gekonnte Rhetorik begeistert die Zuhörer in Windeseile. Nach einem Lob an die Schweizer Demokratie geht er schnell auf aktuelle Anliegen der SVP über, wie die Umsetzung der Einwanderungsinitiative. Abschliessend wird nach alter Tradition zum Bundesfeiertag die Nationalhymne gesungen mit musikalischer Begleitung der Spielgemeinschaft Neuenhof-Würenlos. Doch damit ist noch lange nicht genug. Wen der Hunger packt, ist zum sogenannten «Pasta-Festival» eingeladen. Dazu kann in der Halle die Alphorngruppe Reussblick genossen werden. Aber auch die jüngsten Gäste
SVP Nationalrat Toni Brunner hält die Ansprache zum Nationalfeiertag.
Die Ansprache des Nationalrats füllt die ganze Mehrzweckhalle.
Streichelzoo mit Zwergziegen und In der Hüpfburg können die Kinder Schafen. den Feiertag wild feiern. kommen auf ihre Kosten. Vor der Turnhalle wartet eine kunterbunte Hüpfburg auf die Buben und Mädchen. Dazu können sich die Kinder schminken lassen – wobei passend zum Anlass Schweizerkreuze besonders beliebt sind. Der Höhepunkt des Kinderprogramms bietet das Ponyreiten am Nachmittag. Daneben gibt es ei-
nen kleinen Streichelzoo, in dem sich Zwergziegen und Schafe tummeln. Traditionell und mit viel Programm feiert die «rebellische Gemeinde», wie Susanne Voser sagt, den Geburtstag der Schweiz. Nur das abendliche Feuerwerk fehlt, denn auf dem Festareal ist das Ablassen der Feuerwerkskörper verboten.
KILLWANGEN GEMEINDE KILLWANGEN Ersatzwahl eines Mitglieds des Wahlbüros für den Rest der laufenden Amtsperiode 2014–2017; angemeldete Kandidatur; Nachmeldefrist Für die Ersatzwahl vom 28. September 2014 eines Mitglieds des Wahlbüros Killwangen ist während der ordentlichen Anmeldefrist (Montag, 4. August 2014, 12.00 Uhr) folgende Kandidatur angemeldet worden: Schraner Herbert 1948, von Sulz AG und Zürich, Rütenenstrasse 11a Sind weniger oder gleich viele wählbare Kandidaten/Kandidatinnen vorgeschlagen, als zu wählen sind, ist mit der Publikation der Namen eine Nachmeldefrist von 5 Tagen anzusetzen, innert der neue Vorschläge eingereicht werden können. Übertrifft die Anzahl der Anmeldungen nach dieser Frist die Anzahl der zu vergebenden Sitze nicht, werden die Vorgeschlagenen von der anordnenden Behörde beziehungsweise vom Wahlbüro Killwangen als in stiller Wahl gewählt erklärt. Für allenfalls noch zu vergebende Sitze ist eine Wahl an der Urne durchzuführen (§ 30a Gesetz über die politischen Rechte, GPR).
AUS DEM GEMEINDERAT Baubewilligung Der Gemeinderat hat folgende Baubewilligung erteilt: Regionalwerke AG Baden, Haselstrasse 15, 5401 Baden, für neue Werkleitungen (Wasser und Erdgas), Parzelle Nr. 261, K274 Zürcherstrasse. Öffnungszeiten der Gemeindeverwaltung in den Sommerferien Während den Sommerferien, das heisst vom 7. Juli bis 8. August, gelten für die Gemeindeverwaltung folgende reduzierte Öff-
nungszeiten: Montag- bis Donnerstagvormittag: 8.30 bis 11.30 Uhr; Montagnachmittag: 14 bis 18.30 Uhr; Donnerstagnachmittag: 14 bis 16 Uhr, Freitag: 7.30 bis 11.30 Uhr. Am Dienstag-, Mittwoch- und Freitagnachmittag ist die Gemeindeverwaltung geschlossen. Selbstverständlich steht das Personal nach Absprache und auf Voranmeldung auch ausserhalb dieser Zeiten für individuelle Termine zur Verfügung.
Wahlvorschläge sind gemäss § 29a des Gesetzes über die politischen Rechte (GPR) und § 21b der Verordnung über die politischen Rechte (VGPR) von zehn Stimmberechtigten der Gemeinde Killwangen zu unterzeichnen und bei der Gemeindekanzlei Killwangen innert 5 Tagen seit der Publikation, d. h. bis Mittwoch, 13. August 2014, 12.00 Uhr, bei der Gemeindekanzlei Killwangen einzureichen. Die erforderlichen Formulare können bei der Gemeindekanzlei, Tel. 056 418 10 60, gemeindekanzlei@killwangen.ch, bezogen werden. Killwangen, 7. August 2014
GEMEINDERAT KILLWANGEN
GEMEINDE KILLWANGEN
Altpapiersammlung Die nächste Altpapiersammlung findet am Samstag, 9. August 2014, statt (bitte vormittags ab 7.00 Uhr bereitstellen). Damit die Sammlung reibungslos durchgeführt werden kann, sind wir auf Ihre Mithilfe angewiesen. Bitte beachten Sie die folgenden Punkte: • Altpapier und Karton getrennt und ohne Fremdstoffe bündeln und fest verschnüren (keine Papiertragtaschen und Kartonschachteln verwenden); • Bitte keine allzu schweren Bündel machen (Sammlung erfolgt durch Jugendliche); • Altpapier und Karton, welche Fremdmaterial aufweisen, werden stehen gelassen und nicht mitgenommen. Killwangen, 30. Oktober 2013 Gemeindekanzlei Killwangen
Bei der Rütener Feuerstelle gab es eine Suppe aus Bärlauchzwiebeln, Wilden Rüebli und Kartoffeln. Foto: zVg
Auf Miraculix’ Spuren Am Mittwoch, 23. Juli, organisierte Christian Thomann zusammen mit dem Elternverein Killwangen unter dem Titel «Auf den Spuren von Miraculix» eine kleine WildpflanzenEntdeckungsreise. Die Anfragen hielten sich in Grenzen, was ihn aber nicht weiter verwunderte, da in den Sommerferien doch viele fort sind. Mit der kleinen Truppe war es umso gemütlicher, und Thomann konnte mehr auf die einzelnen Fragen der Teilnehmer eingehen. Die Reise führte vom Schulhaus Zelgli hinauf Richtung Rütenen. Schon das Feld neben dem Schulhaus hielt ein reichhaltiges Buffet bereit: Wilde Rüebli, Pastinaken, Schafgarbe, Melde und Kamille.
Auf dem Weg hat die Gruppe noch viele weitere Wildpflanzen entdeckt. In den Rütenen sammelten die einen Kinder Waldsauerklee, während die, die noch mochten, ein Stück weiter gingen. Alle marschierten Richtung Hintere Bergen zum Ried, das einige Pflanzen beherbergt, die nur in Feuchtgebieten vorkommen. Dort schauten die Kinder den Mädesüss, Engelwurz, Ackerschachtelhalm und die Bachminze genauer an. Mit der gesammelten Minze kochte die Gruppe anschliessend einen Tee. Bei der Rütener Feuerstelle gab es zum krönenden Abschluss eine kleine Verpflegung: Eine Suppe aus Bärlauchzwiebeln, Wilden Rüebli und Kartoffeln. Dazu ein Butterbrot mit dem gesammelten Waldsauerklee und einen Bachminzetee. Ein weiterer ähnlicher Anlass ist bereits in Planung. (ct) Infos: www.waldfuchs.ch
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WOCHE NR. 32 DONNERSTAG, 7. AUGUST 2014
SPREITENBACH
AUS DEM GEMEINDERAT Baubewilligung ist erteilt worden an Brugger Liegenschaften AG, Brugg, für die Umnutzung des Lagers in ein Gefahrengutlager, Industriestrasse 164; Soprema AG, Spreitenbach, für den Anbau einer Sprinklerzentrale, Härdlistrasse 1. Planänderungsbewilligung Planänderungsbewilligung ist erteilt worden an das Ehepaar Lüscher, Loomattenweg 4, Spreitenbach, für den Einbau von Toren beim Neubau Unterstand, Loomattenweg 4; Planzer Transport AG, Lerzenstrasse 14, 8953 Dietikon, für die Umzäunung des LKW Parkplatzes mit WC-Anlage inkl. Tor bei der Einfahrt, Industriestrasse.
lung Sicherheit, Einfahrt Schadenmühleplatz, linke Seite. Die Kontrollstelle ist wie folgt geöffnet: 15. August bis 31. August 2014 jeweils Montag bis Sonntag von 17–18 Uhr, 1. September bis 30. September 2014, Montag bis Freitag von 17–18 Uhr und Samstag und Sonntag von 17–19 Uhr, ab 1. Oktober 2014 jeweils Montag bis Sonntag, 17–18 Uhr. Personelles Als neue Sachbearbeiterin des Gemeindesteueramtes ist Anja Streichenberg, Spreitenbach, per 11. August 2014 gewählt worden. Gemeinderat und Personal heissen sie herzlich willkommen.
Pilzkontrolle Für die Gemeinde Spreitenbach ist die Pilzkontroll- Termine 7. Juli – 10. August 2014: stelle in Baden zuständig (Abtei- Sommer-Schulferien; 19. August 2014, 17 Uhr: Unentgeltliche Rechtsauskunft, Gemeindehaus, Voller Einsatz beim Faustball-Dorfturnier . . . Poststrasse 13. 23. August 2014, 14 Uhr: Spreitenbacher Wandertag, Besammlung beim Schulhaus Hasel.
Faustball-Dorfturnier
Öffnungszeiten der Gemeindeverwaltung Der Schalter der Gemeindeverwaltung ist wie folgt geöffnet: Mo, 8.30–11.30 Uhr und 13.30–18.30 Uhr, Di bis Do, 8.30–11.30 Uhr und 13.30–16 Uhr, Fr, 8.30–15 Uhr. Telefon 056 418 85 11, Fax 056 402 02 82. www.spreitenbach.ch.
Das diesjährige Faustball-Dorfturnier vom Samstag, 16. und Sonntag, 17. August steht ganz im Fokus des 100-Jahr-Jubiläums des STV Spreitenbach.
Schalteröffnungszeiten Regionalpolizei Der Schalter der Regionalpolizei Wettingen-Limmattal in Spreitenbach hat wie folgt geöffnet: Mo, 8.30–11.30 Uhr und 13.30–18.30 Uhr, Di, 8.30–11.30 Uhr und 13.30–16 Uhr, Mi, 8.30–11.30 Uhr und 13.30–16 Uhr, Do, 8.30–11.30 Uhr und 13.30–16 Uhr, Fr, 8.30–15 Uhr.
Am Samstag, 16. und Sonntag, 17. August, findet das traditionelle Faustball-Dorfturnier auf dem Sportplatz Ziegelei statt, das zum 54. Mal durchgeführt wird. Am Samstag ist die Festwirtschaft ab 12 Uhr für alle bereit. Auch die Spiele starten um die Mittagszeit. Das absolute Highlight beginnt um 17 Uhr. Der STV Spreitenbach ist Organisator einer offiziellen Faustball Nationalliga A Runde und begrüsst in Spreitenbach den aktuellen Schweizer Meister
Meldung der Kantonspolizei Spreitenbach/A1: Nach Raserfahrt inhaftiert und Auto beschlagnahmt Die Kantonspolizei Aargau hat einem Deutschen Raser das Auto beschlagnahmt, nachdem er mit 215 km/h unterwegs war. Am frühen Sonntagmorgen, kurz nach 6 Uhr, fuhr auf der A1, Höhe Spreitenbach, ein 59-jähriger Mercedesfahrer mit deutschen Kontrollschildern in eine
Faustball Widnau, STV Oberentfelden 4. Platz 2013 und den TV Olten, welcher im 2013 aufgestiegen ist. Die Festwirtschaft ist bereit, damit zwischen, während und nach den Spielen niemand Hunger und Durst leiden muss. Am Sonntag ist sie ab 8 Uhr wieder da mit Kafi und Gipfeli. Auch das Faustball-Spektakel geht in die nächste Runde. Diesmal mit Mannschaften aus dem Dorf, welche mit viel Elan und Einsatz um die Punkte kämpfen. Um ca. 15 Uhr findet das Kinderrennen «de schnällscht Spreitenbacher» statt (anmelden bei der Festwirtschaft). Willkommen sind alle, die Faustball und eine gemütliche Zeit erleben wollen, sei es um die Hobbysportler anzufeuern oder den Profis zuzuschauen oder auch nur, um einen Abstecher in die Festwirtschaft zu machen. (sh)
Geschwindigkeitskontrolle. Er wurde mit einer Höchstgeschwindigkeit von 215 km/h gemessen. Nach Abzug der Toleranz (7 km/h) war er mit einer strafbaren Geschwindigkeit von 88 km/h unterwegs gewesen. Als der Fahrzeuglenker angehalten werden konnte, eröffnete man ihm umgehend die Beschlagnahmung seines Fahrzeuges. Die zuständige Staatsanwaltschaft in Baden verfügte die vorläufige Inhaftierung. (ko) . . . und die verdiente Abkühlung im Brunnen danach.
Fotos: zVg
WOCHE NR. 32 DONNERSTAG, 7. AUGUST 2014
SPREITENBACH
Bundesfeier wie im altrömischen Helvetien
FREUNDE ALTER LANDMASCHINEN Mit dem Traktor in die Ferien Am 24. Juli machten sich Fritz und Lilo Lüscher, Sepp Meier und Walti Steiger mit ihren «Fordson»- und «Hürlimann»-Traktoren auf den Weg ins Tessin. Der Weg der Reuss entlang bis Hünenberg war gemütlich. Er führte via Risch, Buonas, vorbei an herrschaftlichen Villen nach Küssnacht zum ersten Tankstopp. Nun begleitete die Traktorfahrer rechts die Rigi. Die Axenstrasse bis Tellsplatte meisterten alle ohne grosse Probleme. Nach dem Kaffeehalt mit dem imposanten Blick auf Berge und See ging es zügig voran nach Flüelen und Altdorf. Vorbei am Telldenkmal ging es das wilde Reusstal hinauf, Erstfeld, Amsteg, Gurtnellen liessen grüssen. Das Kirchlein von Wasen war auch schon in Sicht, vorbei am Teufelsstein stieg die sagenumworbene Schöllenschlucht an. Nachdem alle Baustellen passiert waren, erreichten alle das Etappenziel Hospental. Nach einer geruhsamen Nacht im Hotel erklommen alle mit ihren Traktoren die Passstrasse Richtung Paso del San Gottardo. Auf dem Hospiz angekommen hiess es zuerst Fototermin vor dem Denkmal für die vielen knipsenden Touristen. Nun fuhr man die Tremola bergab, überholt nur von einem MG Cabrio. Weiter ging es via Airolo, die Leventina hinunter bis Biasca, dann Abzweigung nach Iragna, dem Ziel. Von Freitagnachmittag bis Montagmorgen campierten die Spreitenbacher Traktorenfreunde am Rande des Ausstellungsgeländes unter Gleichgesinnten. Das Wochenende verbrachten sie am Fest «Internazionale Trattori d’Epoca». Auch die Spreitenbacher Traktoren stehen in den Ausstellungsreihen unter weiteren 300 Exemplaren aus der Deutschschweiz, dem Welschland und dem Tessin. Der trübe Montag lud nicht gerade zum Starten via Bellinzona und Mesoccotal ein. Jedoch erreichte die Gruppe fast trocken den Ospizio San Bernadino. Im Zickzack die Passstrasse hinunter passierten sie die Dörfer Nufenen, Splü-
Fototermin auf dem Pass.
Foto: zVg
gen, Sufers und bei der Roflaschlucht rechts abzweigend das Averstal. Auf der schmalen Strasse Richtung Juf verliessen alle in Crôt die Strasse und fuhren auf einem Alpweg bis zur Alp Sovrana auf 1995 m.ü.M. Bei Ernesto, den Fritz noch aus der Schulzeit kennt, verbrachte man einen gemütlichen Abend bei Rösti und Bratwürsten. Nach Schlafen im Stroh und strömendem Regen startete die Gruppe am Dienstagmorgen ihre Maschinen und fuhren durch die Viamala nach Thusis. Beim Tankstopp zeigte sich wieder die Sonne und die Fahrt ging weiter nach Bonaduz und Tamins. Durch Wald und eine immer steiler ansteigende Strasse vor einer Felswand, wo die Strasse kaum ersichtlich war, erreichte man den Kunkelspass, 1357 m.ü.M. Talwärts durchs Taminatal erreichte man Bad Ragaz. Auf der etwas langweiligen Kantonsstrasse, vorbei an Schloss Sargans, Mels, Walenstadt ging es zum Walensee, nach Murg, und weiter auf den Kerenzerberg. In Filzbach bezogen alle wieder kultiviert nach 5 Tagen ein Hotel und genossen das Duschen. Die letzte Etappe führte via Mollis durch das verregnete Linth-Kanal-Gebiet an den Obersee bis Pfäffikon. Nun stieg es nochmals den Berg hinauf nach Hütten, Menzingen, Sihlbrugg und Weiterfahrt nach Rifferswil durchs Säuliamt bis Bonstetten zum Mittagshalt. Durch das Reppischtal und Bergdietikon erreichten alle nach 7 Tagen und einigen hundert Kilometern wieder Spreiten(fl/ll/sm/ws) bach.
VELO CLUB SPREITENBACH Schwarzwaldrundfahrt Der Velo Club Spreitenbach folgte dem Ruf des organisierenden Velo Club Kaisten, die Schwarzwaldrundfahrt zu bestreiten. Kurz vor 6 Uhr besammelten sich neun Teilnehmer des Vereins, um mit den Autos zum Startort Kaisten zu gelangen. Nachdem alle ihre Startnummern gelöst und Kaffee und Gipfeli genossen hatten, versammelten sie sich gegen 7.15 Uhr beim Tourenleiter Andy Haller. Er gab sein Startzeichen und alle setzten ihre Sportgeräte via Laufenburg und Leibstadt nach Koblenz in Bewegung, wo sie die Grenze über den Rhein passierten. Zum Teil begleitete der Nebel die Radfahrer sehr intensiv. Aber die Sonne drückte durch die Wolken. Von Waldshut führte der Asphalt über Gurtweil nach Ühlingen – eine sehr reizvolle Strecke. Die Gruppe folgte dem Bachlauf der «Schlücht» ent-
WOCHE NR. 32 DONNERSTAG, 7. AUGUST 2014
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lang. Enge Felswände säumten die kurvenreiche Strasse. Tourenleiter Andy fuhr stets mit einem gemütlichen Tempo die lange sanfte Steigung hinauf. Nach 50 Kilometern in Grafenhausen verpflegte man sich am ersten Posten. Das Wetter präsentierte sich unterdessen von seiner besten Seite. Danach sausten alle in flottem Tempo das Gefälle über Häusern nach St. Blasien hinunter. Alles dem Flüsschen «Alb» entlang zum Spüntli «Albtal» wo Kaffee und Schwarzwäldertorten genossen wurden. Nach einem zweiten Halt kurz danach passierten die Teilnehmer den zweiten Posten. Danach strebten sie ihrem Ziel in Kaisten zu. Verschiedene Gefälle und Gegensteigungen wechselten sich ab. Aber auch diese Situationen meisterten alle bravourös. Ohne Unfall oder Pannen radelten alle die (jt) 100 Kilometer lange Strecke ab.
Die Bundesfeier entführte die Spreitenbacher zurück ins alte Rom – Festredner und Autor Roman Odermatt trat als Kaiser vor die Helvetier und fragte nach dem Geheimnis ihres Erfolges.
WANDERGRUPPE SPREITENBACH
Anspruchsvolle Tour im Nebel. Foto: zVg
SUSANNE KARRER
Die morgendlichen Schleierwölkchen waren schnell von der Sonne verbrannt und die zahlreichen Besucher der Bundesfeier vor dem Gemeindehaus suchten schon lange vor Beginn der Ansprache um 10.30 nach Schattenplätzen. Der Festakt begann mit Liedern der Alphorngruppe Reussblick und zwei Fahnenschwingern, die trotz zeitweise kräftigem Wind die Schweizer- und die Aargauerfahne sprichwörtlich im Griff hatten. Weiter ging es mit den Niederwiler Stubetehöcklern und traditionellen Schwyzerörgeli-Klängen. GEMEINDEPRÄSIDENT Valentin Schmid begrüsste die Anwesenden und wies auf das erfreuliche Wachstum von Spreitenbach und diverse Bauvorhaben hin. Dies allerdings nicht ohne ein Augenzwinkern: «Das Baugespann beim Tivoli wird bald unter Denkmalschutz gestellt.» Anschliessend betrat zur Filmmusik von «Gladiator» der Festredner und Aargauer Schriftsteller Roman Odermatt das Rednerpult. Er berichtet, dass er als Junge mit Fussball nicht viel habe anfangen können und lieber Bücher von Karl May gelesen habe. Später habe er eigene Geschichten zu schreiben begonnen und das alte Rom für sich entdeckt. Vor Kurzem wurde sein zweiter Roman fertig. Seine Sympathie für Geschichten und Ereignisse aus dem alten Rom zeigte er damit, dass er kurzerhand in die Rolle von Romulus Augustulus, dem letzten Kaiser des Weströmischen Reiches schlüpfte. Zwei Helferinnen des Quartiervereins Schleipfe, der auch für den Ablauf und den Apéro verantwortlich war, halfen ihm in Rüstung und Helm – zum Glück aus Plastik. «Liebe Helvetier, liebe Schweizer, römische Un-
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Die Bundesfeier vor dem Gemeindehaus tertanen!» begrüsste der verwandelte Kaiser die einigermassen verblüfften Zuhörer. Er sei nach Helvetien gekommen, um das Erfolgsmodell dieser Provinz zu erfahren, denn «heute», also 476 nach Christus, ist ganz Helvetien von Römern besetzt. Ganz Helvetien? Nein! Ein von unbeugsamen Bewohnern bevölkertes Dorf hört nicht auf, den Römern Widerstand zu leisten. Die Asterix-Fans unter den Zuhörern grinsten bereits breit. Er sei heute hier, um das Erfolgsmodell der Schweiz in Erfahrung zu bringen, erklärte Romulus Augustulus: «Was ist das Geheimnis Eures Erfolges?» Geheimnisse gäbe es in der Schweiz ja viele – vom Bankenge-
war gut besucht.
Festredner Roman Odermatt trat als römischer Kaiser vor die Helvetier.
heimnis über das Käsegeheimnis bis hin zur Geheimsprache Schweizerdeutsch bleibe da einiges im Dunkeln. Nach Seitenhieben auf Politiker und aktuelle Ereignisse kam der Kaiser zum Schluss, dass die Schweizer selber das Erfolgsrezept der Provinz Helvetien sind. Und mit dieser frohen Botschaft gingen die Anwesenden dazu über, die Nationalhymne zu singen – kräftig unterstützt von den sicheren Stimmen der Männerchor-Mitglieder. Anschliessend stärkten sich alle beim wohlverdienten Apéro. Die Festivitäten gingen gegen Abend in einen lockereren Rahmen über beim Volksfest auf dem Der Fahnenschwinger kämpfte zeit- Gross und Klein sang stolz die NatioSportplatz Ziegelei. weise gegen den Wind. nalhymne. Fotos: ska
Unterwegs im ältesten Wildschutzrevier Europas Mutig war der Entscheid, am Ende einer Schlechtwetterphase bei mässiger Wetterprognose zur Monatstour zu starten. Bereits die Busfahrt ab Schwanden auf der schmalen Bergstrasse mit den engen Haarnadelkurven und die anschliessende Gondelfahrt löste einigen Nervenkitzel aus. Auf der Mettmenalp am Garichtenstausee wurde zur Wanderung gestartet. Nach einem Marsch auf zwei langen Ebenen, und einem Steilanstieg, wurde die Alp Oberstaffel erreicht. Gleich dahinter liegt die geologisch interessante, 50 Meter breite Kärpfbrücke. Diese entstand in der Urzeit bei der Glarner Hauptüberschiebung. Der Niederenbach grub dort im Laufe der Jahrhunderte durch Auflösung von Kalkgestein eine unterirdische Höhle. Kaum war dieses Hindernis überwunden, ertönten schrille Pfiffe, und auf einem Felsblock waren die ersten Murmeltiere zu sehen. Andere Wildtiere im ältesten Wildschutzrevier hatten sich in die oberen Regionen zurückgezogen. Der nachfolgende steile und etwas ruppige Aufstieg forderte von den Teilnehmern viel Kraft und Schweiss. Den etwas weniger Berggewohnten wurden von den Kameraden die Rucksäcke abgenommen. Schliesslich erreichten nach knapp drei Stunden Aufstieg alle die Leglerhütte auf 2273 m.ü.M. In diesem modernen Haus, das energietechnisch weitgehend autark ist, wurde eine feine Verpflegung eingenommen. Leider zogen rund um die Hütte Wolken auf und die prächtige Panoramaaussicht auf die Gipfel von Kärpf, Tödi, Ortsstock, Glärnisch sowie ins Glarner Hinterland musste auf dem Prospekt statt in der freien Natur bestaunt werden. Beim Abstieg zurück an den Garichtensee wurden die Muskeln nochmals stark gefordert. Müde, aber sehr zufrieden über die anspruchsvolle Monatstour im einsamen Hochtal wurde die Bergstation der Gondelbahn er(rk) reicht.
SCHIESSVEREIN SPREITENBACH 2. Obligatorisch Schiessen am Samstag, 9. August, 9–12 Uhr. Zwingend mitzubringen sind PISA-Klebeetikette, Schiess- und Dienstbüchlein/Leistungsausweis sowie den Gehörschutz. Auch dieses Jahr muss die ID oder der Reisepass vorgewiesen werden können. Die Standblattausgabe erfolgt bis 15 Min. vor Schiessende.
WOCHE NR. 32 DONNERSTAG, 7. AUGUST 2014
SPREITENBACH
Bundesfeier wie im altrömischen Helvetien
FREUNDE ALTER LANDMASCHINEN Mit dem Traktor in die Ferien Am 24. Juli machten sich Fritz und Lilo Lüscher, Sepp Meier und Walti Steiger mit ihren «Fordson»- und «Hürlimann»-Traktoren auf den Weg ins Tessin. Der Weg der Reuss entlang bis Hünenberg war gemütlich. Er führte via Risch, Buonas, vorbei an herrschaftlichen Villen nach Küssnacht zum ersten Tankstopp. Nun begleitete die Traktorfahrer rechts die Rigi. Die Axenstrasse bis Tellsplatte meisterten alle ohne grosse Probleme. Nach dem Kaffeehalt mit dem imposanten Blick auf Berge und See ging es zügig voran nach Flüelen und Altdorf. Vorbei am Telldenkmal ging es das wilde Reusstal hinauf, Erstfeld, Amsteg, Gurtnellen liessen grüssen. Das Kirchlein von Wasen war auch schon in Sicht, vorbei am Teufelsstein stieg die sagenumworbene Schöllenschlucht an. Nachdem alle Baustellen passiert waren, erreichten alle das Etappenziel Hospental. Nach einer geruhsamen Nacht im Hotel erklommen alle mit ihren Traktoren die Passstrasse Richtung Paso del San Gottardo. Auf dem Hospiz angekommen hiess es zuerst Fototermin vor dem Denkmal für die vielen knipsenden Touristen. Nun fuhr man die Tremola bergab, überholt nur von einem MG Cabrio. Weiter ging es via Airolo, die Leventina hinunter bis Biasca, dann Abzweigung nach Iragna, dem Ziel. Von Freitagnachmittag bis Montagmorgen campierten die Spreitenbacher Traktorenfreunde am Rande des Ausstellungsgeländes unter Gleichgesinnten. Das Wochenende verbrachten sie am Fest «Internazionale Trattori d’Epoca». Auch die Spreitenbacher Traktoren stehen in den Ausstellungsreihen unter weiteren 300 Exemplaren aus der Deutschschweiz, dem Welschland und dem Tessin. Der trübe Montag lud nicht gerade zum Starten via Bellinzona und Mesoccotal ein. Jedoch erreichte die Gruppe fast trocken den Ospizio San Bernadino. Im Zickzack die Passstrasse hinunter passierten sie die Dörfer Nufenen, Splü-
Fototermin auf dem Pass.
Foto: zVg
gen, Sufers und bei der Roflaschlucht rechts abzweigend das Averstal. Auf der schmalen Strasse Richtung Juf verliessen alle in Crôt die Strasse und fuhren auf einem Alpweg bis zur Alp Sovrana auf 1995 m.ü.M. Bei Ernesto, den Fritz noch aus der Schulzeit kennt, verbrachte man einen gemütlichen Abend bei Rösti und Bratwürsten. Nach Schlafen im Stroh und strömendem Regen startete die Gruppe am Dienstagmorgen ihre Maschinen und fuhren durch die Viamala nach Thusis. Beim Tankstopp zeigte sich wieder die Sonne und die Fahrt ging weiter nach Bonaduz und Tamins. Durch Wald und eine immer steiler ansteigende Strasse vor einer Felswand, wo die Strasse kaum ersichtlich war, erreichte man den Kunkelspass, 1357 m.ü.M. Talwärts durchs Taminatal erreichte man Bad Ragaz. Auf der etwas langweiligen Kantonsstrasse, vorbei an Schloss Sargans, Mels, Walenstadt ging es zum Walensee, nach Murg, und weiter auf den Kerenzerberg. In Filzbach bezogen alle wieder kultiviert nach 5 Tagen ein Hotel und genossen das Duschen. Die letzte Etappe führte via Mollis durch das verregnete Linth-Kanal-Gebiet an den Obersee bis Pfäffikon. Nun stieg es nochmals den Berg hinauf nach Hütten, Menzingen, Sihlbrugg und Weiterfahrt nach Rifferswil durchs Säuliamt bis Bonstetten zum Mittagshalt. Durch das Reppischtal und Bergdietikon erreichten alle nach 7 Tagen und einigen hundert Kilometern wieder Spreiten(fl/ll/sm/ws) bach.
VELO CLUB SPREITENBACH Schwarzwaldrundfahrt Der Velo Club Spreitenbach folgte dem Ruf des organisierenden Velo Club Kaisten, die Schwarzwaldrundfahrt zu bestreiten. Kurz vor 6 Uhr besammelten sich neun Teilnehmer des Vereins, um mit den Autos zum Startort Kaisten zu gelangen. Nachdem alle ihre Startnummern gelöst und Kaffee und Gipfeli genossen hatten, versammelten sie sich gegen 7.15 Uhr beim Tourenleiter Andy Haller. Er gab sein Startzeichen und alle setzten ihre Sportgeräte via Laufenburg und Leibstadt nach Koblenz in Bewegung, wo sie die Grenze über den Rhein passierten. Zum Teil begleitete der Nebel die Radfahrer sehr intensiv. Aber die Sonne drückte durch die Wolken. Von Waldshut führte der Asphalt über Gurtweil nach Ühlingen – eine sehr reizvolle Strecke. Die Gruppe folgte dem Bachlauf der «Schlücht» ent-
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lang. Enge Felswände säumten die kurvenreiche Strasse. Tourenleiter Andy fuhr stets mit einem gemütlichen Tempo die lange sanfte Steigung hinauf. Nach 50 Kilometern in Grafenhausen verpflegte man sich am ersten Posten. Das Wetter präsentierte sich unterdessen von seiner besten Seite. Danach sausten alle in flottem Tempo das Gefälle über Häusern nach St. Blasien hinunter. Alles dem Flüsschen «Alb» entlang zum Spüntli «Albtal» wo Kaffee und Schwarzwäldertorten genossen wurden. Nach einem zweiten Halt kurz danach passierten die Teilnehmer den zweiten Posten. Danach strebten sie ihrem Ziel in Kaisten zu. Verschiedene Gefälle und Gegensteigungen wechselten sich ab. Aber auch diese Situationen meisterten alle bravourös. Ohne Unfall oder Pannen radelten alle die (jt) 100 Kilometer lange Strecke ab.
Die Bundesfeier entführte die Spreitenbacher zurück ins alte Rom – Festredner und Autor Roman Odermatt trat als Kaiser vor die Helvetier und fragte nach dem Geheimnis ihres Erfolges.
WANDERGRUPPE SPREITENBACH
Anspruchsvolle Tour im Nebel. Foto: zVg
SUSANNE KARRER
Die morgendlichen Schleierwölkchen waren schnell von der Sonne verbrannt und die zahlreichen Besucher der Bundesfeier vor dem Gemeindehaus suchten schon lange vor Beginn der Ansprache um 10.30 nach Schattenplätzen. Der Festakt begann mit Liedern der Alphorngruppe Reussblick und zwei Fahnenschwingern, die trotz zeitweise kräftigem Wind die Schweizer- und die Aargauerfahne sprichwörtlich im Griff hatten. Weiter ging es mit den Niederwiler Stubetehöcklern und traditionellen Schwyzerörgeli-Klängen. GEMEINDEPRÄSIDENT Valentin Schmid begrüsste die Anwesenden und wies auf das erfreuliche Wachstum von Spreitenbach und diverse Bauvorhaben hin. Dies allerdings nicht ohne ein Augenzwinkern: «Das Baugespann beim Tivoli wird bald unter Denkmalschutz gestellt.» Anschliessend betrat zur Filmmusik von «Gladiator» der Festredner und Aargauer Schriftsteller Roman Odermatt das Rednerpult. Er berichtet, dass er als Junge mit Fussball nicht viel habe anfangen können und lieber Bücher von Karl May gelesen habe. Später habe er eigene Geschichten zu schreiben begonnen und das alte Rom für sich entdeckt. Vor Kurzem wurde sein zweiter Roman fertig. Seine Sympathie für Geschichten und Ereignisse aus dem alten Rom zeigte er damit, dass er kurzerhand in die Rolle von Romulus Augustulus, dem letzten Kaiser des Weströmischen Reiches schlüpfte. Zwei Helferinnen des Quartiervereins Schleipfe, der auch für den Ablauf und den Apéro verantwortlich war, halfen ihm in Rüstung und Helm – zum Glück aus Plastik. «Liebe Helvetier, liebe Schweizer, römische Un-
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Die Bundesfeier vor dem Gemeindehaus tertanen!» begrüsste der verwandelte Kaiser die einigermassen verblüfften Zuhörer. Er sei nach Helvetien gekommen, um das Erfolgsmodell dieser Provinz zu erfahren, denn «heute», also 476 nach Christus, ist ganz Helvetien von Römern besetzt. Ganz Helvetien? Nein! Ein von unbeugsamen Bewohnern bevölkertes Dorf hört nicht auf, den Römern Widerstand zu leisten. Die Asterix-Fans unter den Zuhörern grinsten bereits breit. Er sei heute hier, um das Erfolgsmodell der Schweiz in Erfahrung zu bringen, erklärte Romulus Augustulus: «Was ist das Geheimnis Eures Erfolges?» Geheimnisse gäbe es in der Schweiz ja viele – vom Bankenge-
war gut besucht.
Festredner Roman Odermatt trat als römischer Kaiser vor die Helvetier.
heimnis über das Käsegeheimnis bis hin zur Geheimsprache Schweizerdeutsch bleibe da einiges im Dunkeln. Nach Seitenhieben auf Politiker und aktuelle Ereignisse kam der Kaiser zum Schluss, dass die Schweizer selber das Erfolgsrezept der Provinz Helvetien sind. Und mit dieser frohen Botschaft gingen die Anwesenden dazu über, die Nationalhymne zu singen – kräftig unterstützt von den sicheren Stimmen der Männerchor-Mitglieder. Anschliessend stärkten sich alle beim wohlverdienten Apéro. Die Festivitäten gingen gegen Abend in einen lockereren Rahmen über beim Volksfest auf dem Der Fahnenschwinger kämpfte zeit- Gross und Klein sang stolz die NatioSportplatz Ziegelei. weise gegen den Wind. nalhymne. Fotos: ska
Unterwegs im ältesten Wildschutzrevier Europas Mutig war der Entscheid, am Ende einer Schlechtwetterphase bei mässiger Wetterprognose zur Monatstour zu starten. Bereits die Busfahrt ab Schwanden auf der schmalen Bergstrasse mit den engen Haarnadelkurven und die anschliessende Gondelfahrt löste einigen Nervenkitzel aus. Auf der Mettmenalp am Garichtenstausee wurde zur Wanderung gestartet. Nach einem Marsch auf zwei langen Ebenen, und einem Steilanstieg, wurde die Alp Oberstaffel erreicht. Gleich dahinter liegt die geologisch interessante, 50 Meter breite Kärpfbrücke. Diese entstand in der Urzeit bei der Glarner Hauptüberschiebung. Der Niederenbach grub dort im Laufe der Jahrhunderte durch Auflösung von Kalkgestein eine unterirdische Höhle. Kaum war dieses Hindernis überwunden, ertönten schrille Pfiffe, und auf einem Felsblock waren die ersten Murmeltiere zu sehen. Andere Wildtiere im ältesten Wildschutzrevier hatten sich in die oberen Regionen zurückgezogen. Der nachfolgende steile und etwas ruppige Aufstieg forderte von den Teilnehmern viel Kraft und Schweiss. Den etwas weniger Berggewohnten wurden von den Kameraden die Rucksäcke abgenommen. Schliesslich erreichten nach knapp drei Stunden Aufstieg alle die Leglerhütte auf 2273 m.ü.M. In diesem modernen Haus, das energietechnisch weitgehend autark ist, wurde eine feine Verpflegung eingenommen. Leider zogen rund um die Hütte Wolken auf und die prächtige Panoramaaussicht auf die Gipfel von Kärpf, Tödi, Ortsstock, Glärnisch sowie ins Glarner Hinterland musste auf dem Prospekt statt in der freien Natur bestaunt werden. Beim Abstieg zurück an den Garichtensee wurden die Muskeln nochmals stark gefordert. Müde, aber sehr zufrieden über die anspruchsvolle Monatstour im einsamen Hochtal wurde die Bergstation der Gondelbahn er(rk) reicht.
SCHIESSVEREIN SPREITENBACH 2. Obligatorisch Schiessen am Samstag, 9. August, 9–12 Uhr. Zwingend mitzubringen sind PISA-Klebeetikette, Schiess- und Dienstbüchlein/Leistungsausweis sowie den Gehörschutz. Auch dieses Jahr muss die ID oder der Reisepass vorgewiesen werden können. Die Standblattausgabe erfolgt bis 15 Min. vor Schiessende.
14. und 28. August 2014
«Dinner 40 Jahre tägi» Ein spezielles Dinner-Erlebnis bietet Ihnen die Möglichkeit, beim gemütlichen Beisammensein mit Grössen der Wettinger Politik zu diskutieren und sich zu unterhalten über Vergangenheit und Zukunft des tägi Sport- und Kongresszentrums. Ab 19.00 Uhr wird Ihnen ein 3-Gang-Menü inkl. Wein, Mineral und Kaffee für nur Fr. 40.– serviert. Bitte reservieren Sie Ihre Plätze rechtzeitig, das Platzangebot ist beschränkt. Restaurant Tägerhard, Tel. 056 426 21 70
Bauausschreibung BG-Nr. Bauherr:
2825 Soprema AG Härdlistrasse 2, 8957 Spreitenbach Bauobjekt: Um-/Ausbau Schulungsgebäude Baustelle: Härdlistrasse 2 Parzelle: 2706.1R Zusatzbew.: Departement Bau, Verkehr und Umwelt Aargauische Gebäudeversicherung Departement Volkswirtschaft und Inneres Die öffentliche Auflage erfolgt vom 11. August bis 9. September 2014 auf der Bauverwaltung, Gemeindehaus, Spreitenbach. Allfällige Einwendungen können während der nicht erstreckbaren Auflagefrist beim Gemeinderat, 8957 Spreitenbach, erhoben werden. Sie haben einen Antrag und eine Begründung zu enthalten. Gemeinde Spreitenbach
August
Dieses Inserat wurde ermöglicht durch: W. Zürcher Kommunal AG Zürcherstrasse 67, CH-8620 Wetzikon Telefon +41 (0)44 933 61 11 Fax +41 (0)44 933 61 13 info@zueko.com www.zueko.com In Spreitenbach, Langäckerstr. 66, vermieten wir per 1. Oktober 2014 eine
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WOCHE NR. 32 DONNERSTAG, 7. AUGUST 2014
WÜRENLOS
AUS DEM GEMEINDERAT Neuer Hauswart Schul- und Sportanlagen Aus rund 190 Bewerbungen hat der Gemeinderat Ralph Markwalder, geb. 1973, in WürenRalph Mark- los, als neuen walder, Haus- Hauswart Schulwart Schul- und und Sportanlagen gewählt. Er Sportanlagen. tritt die Nachfolge von Christoph Kuhn an. Ralph Markwalder bringt sehr gute Voraussetzungen bezüglich des technischen Verständnisses, was für den Unterhalt und Betrieb der Mehrzweckhalle erforderlich ist, mit. Ausserdem ist er mit der Gemeinde Würenlos und den hiesigen Vereinen bestens vertraut. Ralph Markwalder tritt die Stelle per 1. Oktober 2014 an. Gemeinderat und Gemeindepersonal wünschen ihm schon heute viel Erfolg, Freude und Befriedigung in seiner neuen Aufgabe. Referendum gegen Projektierungskredit Sportanlagen «Tägerhard» Gegen den Beschluss der Einwohnergemeindeversammlung vom 12. Juni 2014 über den Kredit für die Projektierung der Sportanlagen «Tägerhard» ist erfolgreich das Referendum ergriffen worden. Nach Prüfung der Unterschriftsbogen hat der Gemeinderat am 28. Juli 2014 das formelle Zustandekommen des Referendums erklärt. Insgesamt wurden 616 Unterschriften eingereicht, wovon 612 gültig sind. Nötig gewesen wären 402 Stimmen (ein Zehntel der Stimmberechtigten). Der Gemeinderat hat die Referendumsabstimmung auf den nächsten offiziellen Abstimmungstermin vom 28. September 2014 gelegt. Der Gemeinderat hatte den Stimmberechtigten die Ablehnung des Projektierungskredits über 160 000 Franken beantragt. Die Gemeindeversammlung nahm den Kredit jedoch mit 148 Ja-Stimmen zu 108 Nein-Stimmen an. Gegen diesen Entscheid wurde umgehend von der SVP und der FDP das Referendum gestartet. Das Projekt sieht auf dem Gebiet der «Spezialzone Sportanlagen Tägerhard» (ehemalige Kiesgrube auf Ortsbürgerland) die Erstellung eines Kunstrasenfeldes vor. Die Abmessung des Fussballfelds ist für Verbandsspiele ausge-
legt. Der Platz ist mit Beleuchtungsanlage, Zuschauerabschrankungen und Ballfängen ausgestattet. Um die Funktionsfähigkeit zu erlangen, muss die Sportanlage erschlossen sein, d. h. es sind eine Zufahrt und die nötigen Infrastrukturanlagen für Trinkwasser, Löschwasser sowie Energieversorgung und für eine vorschriftsgemässe Abwasserbeseitigung zu realisieren. Die geschätzten Erstellungskosten für die favorisierte Variante «mini plus» belaufen sich auf 5,392 Mio. Franken. Neben den nicht unwesentlichen jährlichen Unterhaltskosten von 25 000 Franken sind hohe Abschreibungen von über 150 000 Franken zu erwarten. Aufgrund der hohen Verschuldung und weil Gemeinde und Werke derzeit nicht in der Lage sind, die Baukosten von brutto über 5 Mio. Franken zu tragen, hatte der Gemeinderat dem Souverän empfohlen, auf den Projektierungskredit zu verzichten und die Realisierung der Sportanlagen «Tägerhard» vorerst für ein paar Jahre auf Eis zu legen, bis sich die finanzielle Lage der Gemeinde erholt hat. Die stimmberechtigten Würenloserinnen und Würenloser werden nun am 28. September 2014 an der Urne über den Verpflichtungskredit von 160 000 Franken für die Projektierung der Sportanlagen «Tägerhard» befinden. (Weitere Informationen zum Projekt unter Traktandenbericht zur Einwohnergemeindeversammlung vom 12. Juni 2014; Website www.wuerenlos.ch -› Politik -› Gemeindeversammlung.) Rechtskraft der Gemeindeversammlungsbeschlüsse Nach unbenütztem Ablauf der Referendumsfrist sind sämtliche Beschlüsse der Ortsbürgergemeindeversammlung vom 17. Juni 2014 in Rechtskraft erwachsen. Publikation von Gesuchen um ordentliche Einbürgerung Folgende Personen haben bei der Gemeinde Würenlos ein Gesuch um ordentliche Einbürgerung gestellt: 1. Marcus Helge Meyer, geb. 1973, deutscher Staatsangehöriger, wohnhaft in 5436 Würenlos, Bickackerstrasse 5; 2. Robert Sciuto, geb. 1972, italienischer Staatsangehöriger, wohnhaft in 5436 Würenlos, Lättenstrasse 6; 3. Daniel Sciuto, geb. 2011, italienischer Staatsangehöriger, wohnhaft in 5436 Würenlos, Lät-
tenstrasse 6; 4. Angarakan Sivasubramaniam, geb. 1998, srilankischer Staatsangehöriger, wohnhaft in 5436 Würenlos, Mühlegasse 2; 5. Janaja Varatharajan, geb. 2002, srilankische Staatsangehörige, wohnhaft in 5436 Würenlos, Taunerwiesenweg 7. Jede Person kann innert 30 Tagen seit der amtlichen Publikation im Amtsblatt dem Gemeinderat eine schriftliche Eingabe zum Gesuch einreichen. Diese Eingaben können sowohl positive wie negative Aspekte enthalten. Der Gemeinderat wird die Eingaben prüfen und in seine Beurteilung einfliessen lassen. Neues Reglement über die Gebühren im Bürgerrechtswesen Per 1. Januar 2014 traten das totalrevidierte Gesetz über das Kantonsund Gemeindebürgerrecht (KBüG) und die dazugehörige Verordnung (KBüV) in Kraft. Die wesentlichen Neuerungen sind der Sprachtest zur Prüfung des Hörverständnisses und der staatsbürgerliche Test sowie die Erklärung betreffend Achtung der Werte der Verfassung. Zudem müssen die Einbürgerungsgesuche neu im amtlichen Publikationsorgan der Gemeinde publiziert werden. Aufgrund dieser gesetzlichen Bestimmungen hat der Gemeinderat ein neues Reglement über die Gebühren im Bürgerrechtswesen der Einwohnergemeinde Würenlos per 1. August 2014 in Kraft gesetzt. Die kommunale Einbürgerungsgebühr beträgt – entsprechend den kantonalen Vorgaben – für eine Einzelperson neu 1500 Franken und für ein einbezogenes Kind ab vollendetem 10. Lebensjahr 750 Franken. Für ein einbezogenes Kind bis zum vollendeten 10. Lebensjahr werden keine Gebühren erhoben. Für Gesuche um ordentliche Einbürgerung von Ausländern wird nach Einreichung der vollständigen Gesuchsunterlagen ein Kostenvorschuss in Rechnung gestellt. Dieser beträgt 500 Franken pro ausländische Person bzw. 250 Franken für unmündige Kinder ab vollendetem 10. Lebensjahr, die ins Gesuch der Eltern einbezogen werden. Der Kostenvorschuss wird nicht zurückerstattet, wenn die Einbürgerungsvoraussetzungen nicht mehr erfüllt sind, wenn das Einbürgerungsgesuch während des Verfahrens zurückgezogen wird oder wenn die Gemeindeversammlung die Zusicherung
des Gemeindebürgerrechts verweigert. Das neue Reglement kann im Internet unter www.wuerenlos.ch › OnlineSchalter › Rechtserlasse eingesehen werden. Alterswohnung zu vermieten In der Überbauung «Brunnerhof» am Chileweg 7 steht per sofort oder nach Übereinkunft eine helle, grosszügige 3 ½-Zimmer-Alterswohnung zur Miete frei. Die Wohnung befindet sich im 2. Obergeschoss und kostet ca. 1750 Franken pro Monat (inkl. NK). Die Alterswohnung wird an ein Ehepaar oder Wohnpartner vermietet, welche folgende Altersvoraussetzungen erfüllen: Mindestalter: ein Partner 75 Jahre, der andere Partner 68 Jahre. Sofern die Altersvoraussetzungen erfüllt sind, erfolgt die Vermietung an Personen, die in Würenlos wohnhaft sind oder in Würenlos mindestens 10 Jahre gewohnt haben oder das Ortsbürgerrecht von Würenlos besitzen. Interessentinnen oder Interessenten melden sich bitte bei der Gemeindekanzlei, Tel. 056 436 87 20 / gemeindekanzlei@wuerenlos.ch. Dort kann man auch die Richtlinien für die Vermietung von Alterswohnungen der Ortsbürgergemeinde Würenlos beziehen oder sich auf die Warteliste setzen lassen. Historische Aufnahmen für Gemeindearchiv gesucht Zur laufenden Ergänzung des Gemeindearchivs sucht die Gemeindekanzlei alte Aufnahmen (Postkarten, Fotos etc.) der Gemeinde Würenlos und vom Kloster Fahr. Wer im Besitz solcher Aufnahmen resp. Dokumente ist, kann sich jederzeit bei der Gemeindekanzlei melden. Sie nimmt die Originale dankbar zur dauerhaften Aufbewahrung im Gemeindearchiv entgegen. Wer das Original behalten möchte, kann dieses auch leihweise zur Verfügung stellen, damit es gescannt werden kann. Die Übergabe solcher Dokumente ist ein wertvoller Beitrag zur Ergänzung des Würenloser Gemeindearchivs. Das Bildmaterial bleibt so für die Nachwelt erhalten. Willkommen sind alle Dokumente, denn manchmal können Aufnahmen, die auf den ersten Moment unscheinbar wirken, wichtige Bildinhalte liefern, beispielsweise über Landschaften, Gebäude, Gemeindeentwicklung, Bräuche usw.
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Rechtskraft Gemeindeversammlungsbeschlüsse/ Referendum Gestützt auf § 62g Abs. 2 des Gesetzes über die politischen Rechte des Kantons Aargau (GPR) vom 10. März 1992 gibt der Gemeinderat bekannt, dass gegen den Beschluss der Einwohnergemeindeversammlung vom 12. Juni 2014, «Projektierung Sportanlagen ‹Tägerhar›; Verpflichtungskredit» mit 612 gültigen Unterschriften das Referendum ergriffen worden ist. Die Zahl der Stimmberechtigten belief sich am Stichtag (12. Juni 2014, Datum der Hinterlegung des Unterschriftenbogens) auf 4011. Die erforderliche Zahl der Unterschriften für das Zustandekommen des Begehrens beträgt einen Zehntel oder 402. Total eingereicht worden sind 616 Unterschriften, wovon 612 gültig sind. Die formellen Voraussetzungen sind erfüllt. Der Gemeinderat erklärt nach Prüfung der Unterschriftenbogen das Zustandekommen des Referendums. Die Urnenabstimmung findet am Sonntag, 28. September 2014, statt. Gegen diesen Beschluss kann innert drei Tagen nach Veröffentlichung im Amtsblatt beim Regierungsrat des Kantons Aargau, Regierungsgebäude, 5001 Aarau, Beschwerde geführt werden. Die Beschwerdeschrift hätte einen Antrag und eine Begründung zu enthalten. Die übrigen Beschlüsse der Einwohnergemeindeversammlung vom 12. Juni 2014 sind nach unbenütztem Ablauf der Referendumsfrist in Rechtskraft erwachsen. Würenlos, 28. Juli 2014 Gemeinderat
Herz-Lungen-Wiederbelebung will geübt sein.
Foto: zVg
Herznotfall, was tun? und im Einsatz des AED Gerätes geschult. Es wird sehr viel praktisch gearbeitet. Am 18. und 20. August von 19 bis 22 Uhr im Schulhaus II im Theoriezimmer der Hauswirtschaft. Kosten pro Person: 220 Franken (inkl. AusWährend 6 Stunden werden Inte- weis). Anmeldungen an Gisela ressierte in Erster Hilfe, der Herz- Weber de Groot, 076 343 46 35, Lungen-Wiederbelebung (CPR) info@samariter-wuerenlos.ch (lz)
Der Samariterverein bietet einen Kurs in Basic-LifeSupport mit der Handhabung des Automatischen Externen Defibrillators (BLS/AED-Kurs) an.
«Imagination» Am Samstag, 9. August, findet die Vernissage der Ausstellung «Imagination» mit Werken von Renate Keller statt. Renate Keller wurde 1960 in Nürnberg geboren, lebt seit 1989 in Lottstetten (D) und ist als Autodidaktin schon ihr ganzes Leben sehr kreativ. Angefangen hat es vor gut 30 Jahren mit selbst entworfenen Pullovern, später beschäftigte sie sich intensiv mit dem Material Stein und designte Möbel und Tische. Wie jeder Künstler versuchte sie sich immer weiter zu entwickeln und begann mit der Steinbildhauerei. Im Laufe der Jahre führt sie ihre Kreativität zum Modellieren von Tonskulpturen in verschiedener Bearbeitung. Neue Wirklichkeiten kreiert sie bei ihrer Leidenschaft Malen. Ihr nächstes Ziel war, Bilder und Skulpturen irgendwie miteinander zu verbinden und in Einklang zu bringen. Aus diesem Wunsch entstanden Acrylbilder auf Stahlkonstruktion als stehende Skulptur. Als modebewusste Frau führte sie ihre Kreativität in jüngster Zeit zum Schmuckdesign. Sie entwirft und fertigt Ringe und Ketten aus Aluminium. (rb)
Renate Keller im Kunschtegge 87. zVg Ausstellung «Imagination»: Kunschtegge 87, Buechzelglistr. 87, Würenlos. Die Ausstellung dauert bis 29. Oktober. Vernissage: Samstag, 9. August, 15–18 Uhr. INSERAT
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Tanz, Bowle und Einsatz der Jugend sie einsetzen, so der Nationalrat. Und er unterstrich das mit den Worten: «Was wir in Bern machen, ist nicht nur zum Plausch.» Anschliessend an die Rede wurde der Apéro – eine Fruchtbowle – dank den vielen fleissigen Händen der Jugendlichen am Platz serviert, und die Anwesenden stiessen zusammen auf die Schweiz an. Nach dem Eindunkeln versammelte man sich zum Fackel- und Lampionumzug und marschierte zum Höhenfeuer auf dem «Gipf», wo die Bundesfeier ihren Ausklang fand.
Dass die Errungenschaften der Schweiz nicht selbstverständlich sind, darauf wies Nationalrat Bernhard Guhl in seiner Festrede im Schwimmbad Wiemel hin. SUSANNE KARRER
In Würenlos fand die Bundesfeier dieses Jahr zum ersten Mal im Schwimmbad Wiemel statt. Zum vierten Mal wird die Bundesfeier von der 1.-August-Gesellschaft unter der tatkräftigen Mithilfe der Jugendlichen des Jugendtreffs organisiert. Unter freiem Himmel hatten sich die Würenloser versammelt, um der Spielgemein- Fröhliche Tanzvorführung der Trachtengruppe Würenlos. schaft Würenlos-Neuenhof zu lauschen und den Vorführungen der Trachtengruppe Würenlos zu folgen. Gemeinderat Toni Möckel begrüsste die Anwesenden kurz vor halb acht in Stellvertretung von Gemeindeammann Hans Ulrich Reber, der sich bei einem Unfall unter anderem eine Rippe gebrochen hatte. NACH DER BEGRÜSSUNG trat Festredner Bernhard Guhl, Nationalrat der BDP, ans Mikrofon und gab zu bedenken, dass die meisten Schweizer an den Rütlischwur glauben, nur weil sie schon oft davon gelesen hätten. Sicher sei eher, dass sich damals einfach ein paar aufständische Bergler gegen die Unterdrückung aufgelehnt hätten. Auch sonst sei nicht alles Nationalrat Bernhard Guhl redete den Schweizern ins Gewissen. so sicher, wie die Schweizer oft meinen, sagte Guhl weiter. Die Jugend sei zwar weltweit vernetzt, interessiere sich aber immer weniger für das weltliche Geschehen. Die Schule könne die Erziehung in der Familie nicht ersetzen. Und von einer Energiewende zu sprechen, aber alternative Kraftwerke zu verhindern, gehe auch nicht auf. Eine geschlossene Grenze werde das Kriminalitätsproblem in der Schweiz nicht lösen. Und die Vorsorge sei etwa genauso sicher wie die Weltwirtschaft. Auch Demokratie und Sicherheit sind nicht in Stein gemeisselt, sondern es müsse stetig an ihnen gearbeitet werden, damit sie stabil bleiben. «Wovon all diese Dinge abhängen, sind Sie – die Anwesenden.» Wenn einem all diese Errungenschaften wichtig seien, müsse man sich auch für Gemeinderat Toni Möckel und die Jugendlichen servierten den Apéro.
INSERAT
KOCH TIPP
Fotos: ska
Zitronengras-Suppe mit Jakobsmuscheln Für 4 bis 6 Personen 80 g 1 1 ½ 6 1 EL 1 EL 1 Msp 1 Msp
8 dl 1 dl 6 EL 1 4 bis 6
Gemüsewürfeli (Karotten, Lauch und Sellerie zu gleichen Teilen) Kartoffel, mittelgross, mehlige Sorte Knoblauchzehe, fein geschnitten Peperoncini, entkernt und fein gehackt Stängel Zitronengras, fein geschnitten glatte Petersilie, fein gehackt Ingwer, frisch gerieben Currypulver Kurkuma (Gelbwurz) rosa und weisser Pfeffer aus der Mühle Salz Gemüsebouillon Kokosmilch aus der Dose, ungesüsst Olivenöl Lauch, in feine Streifen geschnitten Jakobsmuscheln
Wie das Gemüse so auch die Kartoffel in kleine Würfeli schneiden. Zusammen mit dem Zitronengras und dem Knoblauch in 4 EL Olivenöl 5 Minuten dünsten. Ingwer, Curry, Kurkuma, Peperoncino und Petersilie beigeben und mitdünsten, mit der Bouillon auffüllen und 20 Minuten leise kochen lassen. Die Kokosmilch dazugeben und weitere 10 Minuten kochen lassen. Die Suppe pürieren, durch ein Sieb streichen und mit Salz und Pfeffer abschmecken. Die Lauchstreifen blanchieren (Steamer 120°, 1 Min. oder Dampfgarer 100°, 2 Min.), mit Salz würzen. Die Jakobsmuscheln mit Salz und Pfeffer würzen und in 2 EL Olivenöl beidseitig kurz, aber scharf anbraten. Die Lauchjulienne in die Mitte des Tellers geben, die Jakobsmuscheln daraufsetzen und mit der Suppe umgiessen.
KIRCHLICHE MITTEILUNGEN
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WETTINGEN
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hofs zum Handarbeiten machen und Plaudern.
Röm.-Kath. Kirchgemeinde St. Sebastian Donnerstag, 7. August 8 Uhr, Eucharistiefeier
Gospelchor Hasel Chorproben jeden Dienstag von 19.30–20.30 Uhr (ausser in den Schulferien) im Kirchenzentrum Hasel, Kontakt: Esther Hoffmann Tel. 056 401 14 38.
Freitag, 8. August 8 Uhr, Eucharistiefeier
KILLWANGEN Samstag, 9. August 17.30 Uhr, Eucharistiefeier
Kath. Pfarrkirche Bruder Klaus Freitag, 8. August 19 Uhr, Eucharistiefeier
Sonntag, 10. August 9.30 Uhr, Eucharistiefeier
Sonntag, 10. August 9.30 Uhr, Eucharistiefeier, den Gottesdienst gestaltet Markus Tippmar 12.30 Uhr, Taufe von Tiana Probst 18 Uhr, Rosenkranzgebet
Montag, 11. August 8.15 Uhr, Segensfeier zum Schulanfang Dienstag, 12. August 8 Uhr, Eucharistiefeier
Dienstag, 12. August 18 Uhr, Rosenkranzgebet
Mittwoch, 13. August 9 Uhr, Eucharistiefeier Röm.-Kath. Kirchgemeinde St. Anton Freitag, 8. August 18.30 Uhr, Eucharistiefeier Samstag, 9. August 18 Uhr, Wortgottesdienst mit Kommunionfeier Sonntag, 10. August 9.30 Uhr, Eucharistiefeier 11 Uhr, Santa Messa in lingua italiana 12.15 Uhr, Gottesdienst in kroatischer Sprache
NEUENHOF Kath. Pfarrkirche St. Josef Donnerstag, 7. August 17 Uhr, Rosenkranzgebet Samstag, 9. August 17 Uhr, Rosenkranzgebet 18.30 Uhr, Eucharistiefeier, den Gottesdienst gestaltet Markus Tippmar Sonntag, 10. August 11 Uhr, Eucharistiefeier 18 Uhr, Santa Messa in lingua italiana
Dienstag, 12. August 9 Uhr, Wortgottesdienst mit Kommunionfeier
Montag, 11. August 17 Uhr, Rosenkranzgebet
Mittwoch, 13. August 9 Uhr, Eucharistiefeier
Dienstag, 12. August 8 Uhr, Morgenlob
Röm.-Kath. Kirchgemeinde Kloster Wettingen Sonntag, 10. August 11 Uhr, Festgottesdienst zum Patrozinium, gestaltet und zelebriert von P. Cassian Lauterer, Kloster Wettingen-Mehrerau: Der Antoniuschor singt das «Ave Maria» Jacques Arcadelt das «Regina coeli» Antonio Lotti und das « Magnificat « von Cesare de Zacharia
Mittwoch, 13. August 19 Uhr, Eucharistiefeier Bibelgespräch Zum Gesprächsabend über einen biblischen Text trifft man sich am Mittwoch, 13. August von 19.45 bis 21.15 Uhr im Pfarrhaus Neuenhof, diesmal zum Text aus Mt 5,1-12: Die Seligpreisungen.
SPREITENBACH Dienstag, 12. August 18 Uhr, Rosenkranz in der Marien- Kath. Pfarrkirche kapelle St. Kosmas & Damian Donnerstag, 7. August 18 Uhr, Rosenkranzgebet WETTINGEN-NEUENHOF Ev.-ref. Kirche Sonntag, 10. August 10 Uhr, Wettingen: Schulanfangsgottesdienst, Pfrn. Miriam Anne Liedtke, anschliessend Apéro
Freitag, 8. August 10 Uhr, Eucharistiefeier im Altersheim 19 Uhr, Eucharistiefeier 19.30 Uhr, Anbetungsstunde
Bibelgespräch Zum GesprächsSamstag, 9. August abend über einen biblischen Text 18.30 Uhr, Eucharistiefeier mit Pa- trifft man sich am Mittwoch, 13. ter Joseph Mutu August von 19.45 bis 21.15 Uhr im Pfarrhaus Neuenhof, diesmal zum Sonntag, 10. August Text aus Mt 5,1-12: Die Seligprei9.30 Uhr, Eucharistiefeier mit Pa- sungen. ter Joseph Mutu 11.30 Uhr, Taufe von Elias Lars WÜRENLOS Achermann in der ref. Dorfkirche Kath. Pfarrkirche Dienstag, 12. August Donnerstag, 7. August 14.30-18.15 Uhr, Mütter- und 12.30 Uhr, Mittagstisch im Rest. Väterberatung Blume Mittwoch, 13. August Uhr, Eucharistiefeier
Samstag, 9. August 18 Uhr, kein Abendgottesdienst
SPREITENBACH-KILLWANGEN
Sonntag, 10. August 10 Uhr, Wortgottesfeier 18 Uhr, Rosenkranz-Gebet
Ev.-ref. Kirche Sonntag, 10. August 9.30 Uhr, Gottesdienst für Gross&chlii zum Schulanfang, Kreuzkirche Hasel, mit Pfrn. D. Siegrist Mittwoch, 13. August 14–16 Uhr, Gemütlicher Spielenachmittag im Restaurant Bethanien in der Steiacher-Siedlung Donnerstag, 14. August 9.30–11.30 Uhr, Kaffee, Klatsch und Kuchen, im Pfarrrhaus bei der Dorfkirche (Chilegass 20) für Frauen (mit oder ohne Kinder) 19 Uhr, Männer-Stamm im Pfarrhaus bei der Dorfkirche
Montag, 11. August 8 Uhr, ökum. Gottesdienst zum Schuljahrbeginn in der ref. Kirche Mittwoch, 13. August 8.45 Uhr, Rosenkranz-Gebet 9.30 Uhr, Eucharistiefeier Klosterkirche Fahr Sonntag, 10. August 9.30 Uhr, Eucharistiefeier Ev.-ref. Kirche Würenlos Sonntag, 10. August 9.30 Uhr, Gottesdienst, Kirchenkaffee, Martin Kraft, Pfarrer
Montag, 11. August Morgengebet Jeden Donnerstag 8 Uhr, Ökumenischer Gottes(ausser in den Schulferien), 7–7.30 dienst zum Schulanfang, T. Egloff, Uhr in der Dorfkirche. I. Schnyder, M. Angelini, V. Huber Kreativ-Atelier Steiacherhof Jeden Donnerstag, 9–11 Uhr, im Gemeinschaftsraum des Steiacher-
Dienstag, 12. August 20 Uhr, Chorprobe der Bridge Singers
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AUS DER REGIONALPOLIZEI Polizeimeldungen Der 1. August verlief ruhig. Es kam lediglich zu kleineren Sachbeschädigungen durch Steinwürfe an einer Schulanlage, ein gesprengter Briefkasten sowie eine defekte Parkuhr. Ab nächster Woche werden die Polizeibeamten mit gezielten Aktionen die Schulübergänge sichern. Im Rahmen der Aktion Schulbeginn wird die Präsenz im Bereich Schulhäuser der Unterstufenschüler und Kindergärtler erhöht, und es werden an neuralgischen Punkten auch vermehrt Geschwindigkeitskontrollen durchgeführt. «Wir wollen nicht möglichst viele Verzweigungen, sondern eine möglichst hohe Sicherheit der Schüler», so Polizeichef Roland Jenni. Schalteröffnungszeiten an der Landstrasse 89 in Wettingen Montag bis Freitag 8.30 bis 11.30 Uhr sowie am Montagnachmittag von 13.30 bis 18.30 Uhr und am Freitagnachmittag von 13.30 bis 16.30 Uhr. Während der Sommerferien ist der Schalter am Dienstag-, Mittwoch-, und Donnerstagnachmittag geschlossen. Telefonisch ist die Regionalpolizei unter 056 437 77 77 erreichbar. Schalteröffnungszeiten an der Poststrasse 13 in Spreitenbach Mo, 8.30 bis 11.30 Uhr und 13.30 bis 18.30 Uhr, Di, 8.30 bis 11.30 Uhr und 13.30 bis 16 Uhr, Mi, 8.30 bis 11.30 Uhr und 13.30 bis 16 Uhr, Do, 8.30 bis 11.30 Uhr und 13.30 bi 16 Uhr, Fr, 8.30 bis 15 Uhr.
LIMMATTAL
Poetischer Ballermann In loser Folge stellt die Limmatwelle diesen Sommer Bücher aus dem Limmattal vor – diese Woche «Der Ewigsommer» von Urs Werner aus Baden. SUSANNE KARRER
WORUM GEHTS? Vier Freunde reisen zum Ballermann auf Mallorca, um einmal zünftig die Sau rauszulassen, nachdem sich in ihren Bürojobs der Alltagstrott eingeschlichen hat. Aus der Perspektive von Ich-Erzähler Gerrit erfährt der Leser auf 184 Seiten von den für den Ferienort typischen Saufgelagen, Disco-Besuchen und Eroberungen für eine Nacht. Aber auch, wie sich die Erlebnisse auf die Freundschaft der Vier auswirken. Gerrit selbst verändern diese zwei Wochen so komplett, dass er am Ende des Buches sämtliche Brücken zu seinem «normalen» Leben abbricht und von zu Hause wieder «Der Ewigsommer» – Teile 1 bis 3 – verbreitet Sommergefühle. Foto: ska auf die Insel zurückkehrt. männliches Publikum, das es in gen. Und ob man den Ballermann SPEZIELL ist, dass die oft recht der- diesem Sommer nicht an den nun liebt oder verabscheut – am ben Erlebnisse in einer sehr poeti- Strand geschafft hat und trotz- Ende des Buches muss man sich schen Sprache wiedergegeben dem ein paar Abenteuer erleben zweimal vergewissern, ob man werden, die dem Inhalt oft diame- möchte – und sei es nur in der ei- tatsächlich keinen Sonnenbrand und keinen Sand in den Schuhen tral entgegengesetzt ist. So verbin- genen Fantasie. hat. Zwei Fortsetzungen sorgen det der Autor zum Beispiel eine Anmache mit dem Bild eines Flug- FAZIT: Der Widerspruch zwischen für anhaltende Feriengefühle. zeug-Landeanflugs. Inhalt und Form macht aus einer Ballermann-Realityshow Poesie. Urs Werner: «Der Ewigsommer», FÜR WEN? Das Buch richtet sich so- Eine spannende Erfahrung für al- Schmid-Fehr AG, Goldach. ISBN: wohl an ein weibliches wie an ein le, die sich darauf einlassen mö- 978-3-905891-07-2.
Stuntshow mit Monstertruck auf Zirkuswiese Am Wochenende findet eine «Fun And Action Motorshow» statt. Auf zwei Rädern werden waghalsige Luftsprünge, Pirouetten und Überschläge vorgeführt. Artisten aus Belgien, Frankreich und Deutschland springen mit ihren Zweirädern von Rampe zu Rampe, auf einer Distanz von ca 25 Metern. Es wird auch eine Show mit Monstertrucks mit über 3 Tonnen Gewicht und über 800 PS gezeigt. Wettingen, Zirkuswiese, Samstag 9.8., 19.30 Uhr und Sonntag 10.8., 11 und 18 Uhr, 25 Franken. Motorshow auf der Zirkuswiese in Wettingen.
Ticketverlosung Die Limmatwelle verlost 10×2 Tickets für die «Fun And Action Motorshow» wahlweise am Samstag, 9.8., 19.30 Uhr oder Sonntag, 10.8., 11 oder 18 Uhr auf der Zirkuswiese in Wettingen. Einfach am Freitag, 8. August, zwischen 11.30 bis 11.45 Uhr auf die Nummer 058 200 58 15
Foto: zVg
anrufen, und mit etwas Glück gratis an einer der drei Stuntshows dabei sein.
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AGENDA
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23200 Exemplare. Erscheint jeden Donnerstag. Amtliches Publikationsorgan der Gemeinden Wettingen, Neuenhof, Killwangen, Spreitenbach und Würenlos HERAUSGEBERIN: AZ Anzeiger AG, Kronenplatz 12, 5600 Lenzburg 2 GESCHÄFTSFÜHRER: Stefan Biedermann, stefan.biedermann@azmedien.ch, Telefon 058 200 58 10 ASSISTENTIN GESCHÄFTSFÜHRER: Nathalie Enseroth, nathalie.enseroth@azmedien.ch, Telefon 058 200 58 18, Fax 058 200 58 21
4. Open-Air-Kino Würenlos: «Die Käserei in der Vehfreude» In einer Rolle zu sehen ist auch eine heutige Würenloserin, Anneliese Romanelli-Egger. Sie schildert um 20.30 Uhr persönlich, wie sie die Dreharbeiten erlebt hat. Abendkasse und Bar/Bistro ab 19 Uhr geöffnet. Wanderkino vor der Zentrumsscheune, Samstag, 9. August, 21.15 Uhr.
KILLWANGEN
«Weintag Eichrebe» Wein-, Käseund Wurstspezialitäten, Des«Wissenswertes mit Grill» Gemüt- sertbuffet. Christa und Werner liches Grillieren. Ab 20 Uhr Vor- Lienberger, Hof Obstgarten, Sonntag, stellung der Schulsozial- und Ju- 10. August, 11 Uhr. gendarbeit. Primarschulhaus Zelgli, Freitag, 8. August, 19 Uhr. Musikalische Unterhaltung mit Claudio De Bartolo Alters- und PfleAltpapiersammlung am Samstag, geheim Im Brühl (bei schönem Wetter im Freien), Mittwoch, 13. August, 9. August. 14.30–15.30 Uhr. Mittagstisch für Senioren Anmeldung bis Freitag: Elisabeth Berger, Kirchstr. 4, Killwangen, 044 932 66 35. Alters- und Pflegeheim im Brühl, Spreitenbach, Montag, 11. August, 12 Uhr.
NEUENHOF Familienfest im Waldhaus Mit Kinderprogramm. Waldhaus Juxital Neuenhof, Samstag, 9. August, 14 Uhr. Handharmonika-/AkkordeonGruppe «Spielplausch» Wiedereinsteiger(innen) ab 60 Jahren. Ref. Kirchgemeindehaus, Montag, 11. August, 14.30–17 Uhr. Blutspenden Räumlichkeiten der Kochschule des Schulhauses Schibler, Mittwoch, 13. August, 17–20 Uhr.
SPREITENBACH 1. Spreitenbacher Neophytentag für Erwachsene Ausrüstung: gutes Schuhwerk, der Witterung entsprechende Kleidung, Handschuhe, bei Bedarf Zeckenschutz. Besammlung beim Unterstand, Samstag 9. August, 9 Uhr. 2. Obligatorische Schiessübung Schiessverein Spreitenbach. Schiessanlage Härdli, Samstag, 9. August, 9–12 Uhr.
Rathausplatz, Samstag, 9. August, 6.30–16 Uhr. Capriccio Barockorchester: «paris klassisch» Klosterkirche, Sonntag, 10. August, 19 Uhr. Jassen für Senioren Ab 60 Jahren. Gejasst wird mit deutschen Karten. Ref. Kirchgemeindehaus, Montag, 11. August, 13.45–17 Uhr. Schach für Senioren Anmeldung und Auskunft: Anton Wyss, 056 424 20 57. Restaurant Tägerhard, Dienstag, 12. August, 14–17 Uhr.
REDAKTION redaktion@limmatwelle.ch Telefon 058 200 58 20 REDAKTIONSLEITUNG: Melanie Bär, melanie.baer@azmedien.ch REDAKTIONSTEAM: Susanne Karrer, susanne.karrer@azmedien.ch Manuela Page, manuela.page@azmedien.ch REDAKTIONSSCHLUSS: Montag, 8 Uhr COPYRIGHT Herausgeberin Die Redaktion übernimmt keine Verantwortung für eingesandtes Material INSERATE: Brigitte Gähwiler, brigitte.gaehwiler@azmedien.ch, Telefon 058 200 53 73
VERTRIEB: AZ Vertriebs AG
Salteba – Senioren-Blockflötenensemble Blockflöte und Notenständer mitnehmen. Ref. Kirchgemeindehaus, Donnerstag, 14. August, 14–15.30 Uhr.
ABOSERVICE UND ZUSTELLUNG: ABO Contact Center, Telefon 058 200 55 86, abo@azmedien.ch
SeniOrient: «Armarcord» Die Geschichte des sechzehnjährigen Titta Biondi und seiner Familie in einer italienischen Küstenstadt an der Adria in den 30erJahren. Grossartig verfilmt von Federico Fellini. Keine Platzreservation. Kino Orient, Donnerstag, 14. August, 15–17 Uhr.
Ein Produkt der
WETTINGEN
WÜRENLOS
Fischessen/Tag am Wasser Fischerhütte Tägi, Freitag, 8. August, ab 18 Uhr, Samstag, 9. August, ab 11 Uhr, Sonntag, 10. August, 11–17 Uhr. Vom Wettingerfeld zur Klosterhalbinsel Führung: 2 Stunden. Anmeldung: 079 384 98 09 oder silvia.hochstrasser@bluewin.ch. Unkostenbeitrag. Treffpunkt: Bahnhof, Samstag, 9. August, 15 Uhr.
4. Open-Air-Kino Würenlos: «Waking Ned Devine» Abendkasse und Bar/Bistro ab 19 Uhr. In der britisch-irischen Filmkomödie aus dem Jahre 1998 verheimlicht ein irisches Dörfchen den Tod eines Lottogewinners, um den Gewinn nicht verfallen zu lassen. Englisch mit deutschen Untertiteln. Wanderkino vor der Zentrumsscheune, Freitag, 8. August, 21.15 Uhr.
Flohmarkt Keine Anmeldung nötig. Bei Fragen: 079 690 98 30.
Blutspenden Mehrzweckhalle, Donnerstag, 14. August, 17.30–20 Uhr.
DRUCK: Mittelland Zeitungsdruck AG, Neumattstrasse 1, 5001 Aarau
VERLEGER: Peter Wanner www.azmedien.ch NAMHAFTE BETEILIGUNGEN nach Art. 322 Abs. 2 StGB: AZ Anzeiger AG, AZ Fachverlage AG, AZ Management Services AG, AZ Regionalfernsehen AG, AZ TV Productions AG, AZ Verlagsservice AG, AZ Vertriebs AG, AZ Zeitungen AG, Belcom AG Dietschi AG, Media Factory AG, Mittelland Zeitungsdruck AG, Vogt-Schild Druck AG, Vogt-Schild Vertriebs GmbH, Weiss Medien AG
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