23. August 2012, 51. Jahrgang, Nr. 34
PP 5432 Neuenhof
FRAGEN AN
Hardy Wiederkehr, Präsident der Chlausgesellschaft Neuenhof Was steht beim diesjährigen Dorffest Neuenhof vom 7.–9. September auf dem Programm? Es wird am 19.
Dorffest keine grossen Änderungen geben, ausser dass wir eine grosse Showbühne haben, auf der die Jugendmusik Neuenhof, eine kroatische Tanzgruppe, Alphornbläser etc. auftreten werden. Dazu wird es Beizli mit Bars geben, Wurst- und Süssigkeitenstände, der Elternverein wird mit den Kindern basteln und schminken, Bienen-Franz wird am Samstag und Sonntag Honig verkaufen und über die Imkerei Auskunft geben, der Männerchor führt einen Spaghettiplausch durch, die Rathausherren ein Raclette-Essen, das grosse Festzelt wird von der Chlausgesellschaft geleitet und so weiter. Fortsetzung S. 11 INSERAT
Alain Späni, Leiter der Verkehrsinstruktion der Regionalpolizei Wettingen, sorgt für sichere Strassen.
Foto: lm
300 verunfallte Schüler pro Jahr schlecht einschätzen können», erklärt Alain Späni, Leiter der Verkehrsinstruktion der Regionalpolizei Wettingen. Um die Gefahr für Schüler zu verringern, mahnen zurzeit auch Plakate die AutofahLINDA MÜLLI rer, an den Fussgängerstreifen «Es ist erwiesen, dass Kinder Dis- nicht nur abzubremsen, sondern tanzen zu anrollenden Autos ganz anzuhalten. Fortsetzung S. 9
Die Polizei Wettingen führt zum Schulanfang verstärkt Verkehrskontrollen durch.
INHALT WETTINGEN NEUENHOF KILLWANGEN SPREITENBACH WÜRENLOS KIRCHEN AGENDA
2–9 10–12 12–14 14–18 19–20 21 24
. . . mit der persönlichen Note
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WOCHE NR. 34 DONNERSTAG, 23. AUGUST 2012
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AUS DEM GEMEINDERAT Glückwünsche zum Geburtstag Am 17. August feierte Marie Keller-Imfeld, Bifangstrasse 6, ihren 90. Geburtstag. Am 28. August feiert Walter Meier, Vordere Höhenstrasse 5, seinen 95. Geburtstag. Der Gemeinderat gratuliert den Jubilaren. Informationsveranstaltung Tägi Am 29. August im Tägi: 16.30 und 17.30 Uhr, Führungen durch den Untergrund; 18.30 Uhr, Willkommens-Drink; 19 Uhr, Präsentation Projekt Tägi; 19.30 Uhr, Podiumsdiskussion Befürworter und Skeptiker; 20.15 Uhr, Fragen aus dem Publikum; anschliessend Apéro. Wettinger Tasche am Wochenmarkt Die Standortförderung hat hochwertige Tragtaschen lanciert, mit denen das positive Wettinger Image nach aussen getragen wird. Die Tasche wird den Neuzuzügern zusammen mit der Gemeindedokumentation abgegeben und an Gemeindeanlässen eingesetzt. Am 24., 28., und 31.8. wird die Tasche den Kunden am Wochenmarkt gratis abgegeben.
WETTINGEN
Bau von zwei neuen Kindergärten Um den wachsenden Kinderzahlen und den Tagesstrukturen Rechnung zu tragen, sollen zwei neue Doppelkindergärten entstehen. MELANIE BÄR
Bereits aufs Schuljahr 2013/14 hin sollen die beiden Doppelkindergärten im Langäcker und im Unterdorf bezogen werden können. «Wir haben den Standort im Langäcker favorisiert, weil dort auch die Räumlichkeiten für die Tagesstrukturen realisiert werden können», so Gemeinderat Daniel Huser. Der vorhandene Kindergarten hat seine Kapazitätsgrenze erreicht. Zwei separate Eingänge sollen die beiden Nutzungen voneinander abgrenzen. Kinder, die nur den Mittagstisch nutzen, werden diesen weiterhin in ihrer jeweiligen Schule besuchen können. Jene, die zusätzlich die Randstundenbetreuung besuchen, wer-
den dies im Langäcker tun können und dort auch zu Mittag essen. «Das ist ein guter Ort, mitten drin», begründet Ammann Markus Dieth die Standortwahl. DIE BEIDEN DOPPELKINDERGÄRTEN
werden aus Holz bestehen und nach Minergie-Standard und den aktuellen Anforderungen an Raumlufthygiene gebaut werden. Die Räumlichkeiten im Langäcker sind unterkellert und kosten gesamthaft 3,5 Mio. Franken. Darin enthalten sind auch 600 000 Franken für den Gebäudeteil für die Randstundenbetreuung. Der neue Kindergarten, der im Unterdorf gebaut wird, soll die vorhandenen beiden Kindergärten im Gluri-Suter-Huus ersetzen. Diese haben die Kapazitätsgrenze erreicht. Da im Haus auch die Gemeindegalerie und das Figurentheater untergebracht sind, kam es in der Vergangenheit immer wieder zu Nutzungskonflikten. Durch den Neubau auf dem Areal des alten Friedhofs, könnten die
Kindergarten im Gluri-Suter-Huus soll ausgebaut und ersetzt werden. wal Räumlichkeiten im Gluri-SuterHuus wieder neu genutzt werden. Der neue Kindergarten wäre der erste Bau der Neugestaltung des alten Friedhofs, der zu einem Kulturpark werden soll. Aus Pietätsgründen wird das Gebäude nicht unterkellert. Möglich ist, dass der neue Kindergarten später versetzt wird. Die umfassende Umgestaltung kann erst nach Ablauf der Grabesruhe in den Jahren 2030 bis 2040 umgesetzt werden.
VERMISCHTES BADE- UND PLANSCHPLAUSCH Die beim Pfarreiheim St. Sebastian bastian in Wettingen zum Ken- rigen Kinder (ab Jahrgang 2009)
Gruppe junger Mütter Wettingen lädt herzlich ein, einen lustigen und nassen Spielnachmittag mit den Kleinsten zu geniessen. Der Anlass ist kostenlos inkl. kleinem Zvieri. Durchführung nur bei schönem Wetter. Auskunft unter Telefon 1600 (Club/Vereine ab 10 Uhr abrufbar). Kinder in Begleitung, ohne Anmeldung. Freitag, 24. August, 14.30–17 Uhr. Mitbringen: Badesachen und evtl. Ersatzkleidung. Treffpunkt: Spielplatz
Wettingen. SPATZENHÖCK Der Spatzenhöck
(Krabbelgruppe) der Gruppe junger Mütter Wettingen findet an einem neuen Ort zu neuen Zeiten statt: Zum Spatzenhöck am Donnerstagmorgen, 30. August, sind Mütter und Väter mit ihren Kleinkindern zwischen 0 und ca. 2 Jahren inkl. Geschwister herzlich eingeladen. Treffpunkt zwischen 9 und 11 Uhr im Pfarreiheim St. Se-
INSERAT
Tägi-Abstimmung vom 23. September 2012 «Schwimmen JA, aber nicht in 100 Mio. Franken Schulden!» Darum empfehle ich ein NEIN zum Projektierungskredit Tägi. Thomas Wolf Einwohnerrat Fraktionspräsident SVP Wettingen
nenlernen, Kontakteknüpfen und Spielen. In der Cafeteria im Pfarreiheim St. Sebastian mit Aussenterrasse geniesst man das Zusammensein bei einem gemütlichen Kaffee. Nach den Herbstferien führt der Wettinger Damenturnverein, ab Montag, 15. Oktober, wieder das Turnen für Mütter und Väter mit ihren Kindern durch. Alle drei- bis fünfjäh-
MUKI-/VAKI-TURNEN
sind mit ihren Eltern herzlich willkommen, viele vergnügte, fantasievolle und abwechslungsreiche Turnstunden zu erleben. Geturnt wird jeweils am Montag von 9–10 Uhr in der Spiel- und Sporthalle Tägerhard oder am Mittwoch von 14.30–15.30 Uhr in der Zehntenhof-Turnhalle (Dorf). Anmeldung: ab 1. September bei Susanne Meier, Tel. 056 426 08 93. Die Anmeldung ist obligatorisch, da die Teilnehmerzahl beschränkt ist.
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WOCHE NR. 34 DONNERSTAG, 23. AUGUST 2012
WETTINGEN
MARKTNOTIZEN
GENERALVERSAMMLUNG GGW
Den ganzen Körper betrachten und behandeln
Die diesjährige Generalversammlung der Gemeinnützigen Gesellschaft Wettingen (GGW) fand am 8. Mai in der Siedlung Sulperg statt. Präsident Sebastian Spörri konnte 71 Mitglieder sowie den Vorstand und die Rechnungsrevisoren begrüssen. In seinem Jahresbericht streifte er die Aktivitäten des Vereins wie Altersausflug, Spieleabend und Adventsfeier. Gemäss Finanzchef Joseph Meier hat man die Finanzen gut unter Kontrolle. Der Revisorenbericht wurde von Marcel Huggenberger und Edgar Stehle verfasst. Einstimmig verabschiedete die Versammlung die Rechnung und erteilte dem Vorstand und der Verwaltung Décharge. Die Mitgliederbeiträge bleiben unverändert. Die GGW plant zusammen mit der Baugenossenschaft Pro Familia eine Überbauung «Sulperg 2». Bei optimalem Verlauf kann Anfang 2014 mit den Bauarbeiten begonnen werden. Mitte September hat das Ehepaar Marco und Jacqueline Brunner die Hauswartung im Sulperg übernommen. Der Präsident Sebastian Spörri gratulierte dem Verwalter vom Birkenhof und Sulperg Meinrad Küng für sein 10-Jahr-Arbeitsjubiläum. Abschliessend gab es ein (mk) feines Abendessen.
Seit drei Jahren praktiziert Professor Dr. Wang Traditionelle Chinesische Medizin (TCM) in Wettingen und bringt so eine 2500 Jahre alte chinesische Tradition ins Limmattal. «Es ist erstaunlich, aber viele wissen nicht einmal, dass es in Wettingen eine Praxis für Traditionelle Chinesische Medizin gibt», sagt Bin Küenzi, eine der beiden Mitarbeiterinnen von Wang. Dies erstaunt tatsächlich, denn viele Erfolge können Dr. Wang und seine beiden Mitarbeiterinnen Küenzi und Ket Chinh Phan seit drei Jahren verzeichnen. Von zehn Migräne-Patienten seien neun absolut beschwerdefrei, gibt Küenzi als nur ein Beispiel an und ergänzt: «Dies ist beeindruckend, wenn man bedenkt, dass diese Personen oftmals eine jahrelange Krankheitsgeschichte mit unzähligen Medikamenteneinnahmen hinter sich haben.» INSERAT
Dr. Wang (r.) und seine Mitarbeiterinnen Ket Chinh Phan (l.) und Bin Küenzi betrachten ein Modell eines Menschen, auf dem die Meridiane eingezeichnet sind. Foto: mMbo Ob bei Rückenproblemen oder Heuschnupfen, bei Problemen mit dem Verdauungssystem und vielen anderen Beschwerden, zahlreichen Patientinnen und Patienten konnten Dr. Wang und sein Team bereits helfen. Was Dr. Wang, selbst jahrelang als Neurologe in einem chinesischen Spital tätig, an der Traditionellen Chine-
sischen Medizin so fasziniert, ist die ganzheitliche Betrachtung des Menschen. «Unser Körper ist eine komplexe Sache, deshalb muss man auch den ganzen Körper betrachten und behandeln», ist er überzeugt. Wer sich gerne ein Bild von der Praxis der Traditionellen Chinesischen Medizin an der Landstrasse 83 machen möchte, hat am kommenden Samstag, 25. August, die Gelegenheit dazu. Am Tag der offenen Türen stehen Ihnen von 10 bis 16 Uhr die Mitarbeiterinnen und Dr. Wang für Fragen zur Verfügung. Auf Voranmeldung können Sie kostenlos eine Diagnose stellen lassen oder sich Probe behandeln lassen. Tel. 056 535 68 60, Mail: info@tcmedi.ch Die unter der Rubrik «MARKTNOTIZEN» publizierten Texte stehen ausserhalb der redaktionellen Verantwortung. Meldungen von KMU sind buchbar unter oscar.meier@azmedien.ch, Tel. 058 200 58 10.
WOCHE NR. 34 DONNERSTAG, 23. AUGUST 2012
WETTINGEN LESERBRIEFE ZUM TÄGI Ja zum Tägi: Ein Zeichen setzen für Wettingen und die Region Wettin-
gen ist die Sportstadt der Region, mit einem breiten Angebot an Sportinfrastruktur mit vielen Vereinen. Der Eissport hat dabei eine lange Tradition: Die Mighty Beavers und der Eislaufverein sind zwei der grössten Sportvereine in der Region, das Eisfeld verzeichnet über 65 000 Eintritte pro Jahr. Das Tägi ist unser wichtigstes Aushängeschild und strahlt weit über die Region hinaus. Nach über 30 Jahren Betriebszeit ist eine Modernisierung überfällig. Dazu gehört auch eine moderne Mehrzweckhalle. Nur so kann der Eissport attraktiver werden und unsere Vereine trockenen Fusses trainieren. In den Sommermonaten kann die Halle für verschiedenste Zwecke (Kultur, Messen etc.) genutzt werden. Das Moraillon-Projekt überzeugt als städtebauliche Einheit, verbraucht dank einer ausgeklügelten Technik deutlich weniger fossile Energie als heute und setzt ein attraktives Zeichen für Wettingen und die Region, als Begegnungsort für Sport, Freizeit und Kultur: Deshalb sage ich Ja! zum Baukredit am 23. September. Markus Maibach, Einwohnerrat SP Wettingen, Vizepräsident, Mitglied IG pro tägi
Leserbrief zur Tägerhard-Vorlage Wettingen – Mut ist gefragt! Wie
mutig waren doch die Stimmbürger vor 40 Jahren ! Das «Tägi» war in dieser Zeit wirklich ein grosser Wurf, stand doch damals die Ölkrise vor der Türe. Dass die Anlage nun endlich saniert werden muss, ist dringend notwendig und steht ausser Frage. Seit 2007 wurde geplant, bis der Einwohnerrat am 19. Januar 2012 mit doch 35:15 Stimmen einer Vorlage mit verschiedenen Modulen zugestimmt hat. Ich war erstaunt über den Mut des Einwohnerrates, hatte ich doch in meinen vielen Jahren der politischen Tätigkeiten auf verschiedensten Ebenen ganz andere Erfahrungen gemacht. Da wurde ständig überall der Rotstift angesetzt, gespart auf «Teufel komm raus». Dafür wurden die Steuern gesenkt und dringende Projekte auf die lange Bank geschoben oder redimensioniert (z.B. Strassen, Schulhäuser Margeläcker/Altenburg). Nun haben wir die Chance, etwas Grossartiges für die Zukunft
unserer Gemeinde, ja sogar für den ganzen Aargau zu realisieren und schon wird wieder, wie immer, wegen der Kosten Angst geschürt. Sie sollen stolz sein auf unser «Tägi». Dazu braucht es jetzt wieder Mut und einen Glauben an die Zukunft. Legen Sie, wie ich, am 23.9. ein überzeugtes Ja für den Projektierungskredit von 5,7 Mio. Franken in die Urne und erteilen Sie den ewigen Pessimisten und Ängstlichen eine Abfuhr. Marcel Huggenberger, Ex-SP-Einwohnerrats-Präsident
Ja zum Tägi? Klar, weil ausgegoren!
Die vierzigjährigen Anlagen im Tägi bedürfen einer Modernisierung. Mit einer sinnvollen Ergänzung durch die neuen Anlagenteile Sauna, Aussenwarmbecken, Kinderplanschbecken und die multifunktionale Eishalle wird darüber hinaus ein komplettes Angebot geschaffen. Das Projekt ist aus langer Hand vorbereitet und äusserst ausgewogen. Sämtliche bestehende und neu zu erstellende Elemente wurden aus energetischer und betriebswirtschaftlicher sowie ökologischer Sicht beurteilt und mehrmals kritisch hinterfragt. Die neue Eiserzeugung benötigt dank Überdeckung des Aussen-Eisfeldes und der Halle bedeutend weniger Energie als die heutige. Die Abwärme aus der Eisproduktion wird zur Heizenergie. Rund zwei Drittel der Heizenergie für Wassererwärmung und Gebäudeheizung werden aus der Eisproduktion rückgeführt. Den Rest erzeugt die Grundwasserwärmepumpe. Dies ist nicht zuletzt möglich, weil die Gebäudehülle im Minergie-Standard modernisiert wird und der Bedarf an Heizenergie verkleinert wird. Die Dachflächen sollen mit einer thermischen Solar- und einer Photovoltaikanlage versehen werden. Daraus können Heizenergie und Strom für die Wärmepumpen vor Ort erzeugt werden. Ein aus ökologischer Sicht also sehr ausgereiftes Konzept mit Vorbildfunktion. Der Anlagenmix bestimmt die Attraktivität der ganzen Anlage. Die multifunktionale Eishalle dient nicht nur den Eissportlern. Sie erfüllt sportliche, gesellschaftliche und kulturelle Zwecke. Ausstellungen, Generalversammlungen von grossen Gesellschaften oder Kon-
zerte haben Wirkung über die Region hinaus. Die Attraktivität eines neuen Anlagenteiles wie das Aussenwarmbecken zieht neues Publikum an. Den Nachweis dafür hat die vor mehr als zehn Jahren installierte Rutschbahn im Hallenbad erbracht. Die Besucherzahlen sind sprunghaft um ca. einen Drittel gestiegen und seither auf diesem Niveau geblieben. Der Wettinger Einwohnerrat hat sich seit 2006 mit dem Projekt befasst. Die Entwicklung erfolgte stufenweise und umsichtig. Jeder Schritt wurde durch Berichte oder Anträge des Gemeinderates kommuniziert oder zur Genehmigung vorgelegt. Das Tägi in der geplanten Form wird uns nachhaltig Freude bereiten. Darum, am 23. September ein kräftiges Ja zum Projektierungskredit! Beat Brunner, alt Einwohnerratspräsident
Tägi Wettingen wieder zeitgemäss und attraktiv Mit der geplanten
Sanierung der Sport- und Freizeitanlage Tägi sollen Wettingen und die Region auch in den nächsten Jahrzehnten von einem Begegnungszentrum für Sport, Spass und Erholung profitieren können. Vor über 40 Jahren angedacht, visionär und mutig umgesetzt, durften seither Kinder, Eltern, Grosseltern sowie viele Vereine unzählige Stunden im Tägi verbringen. Jetzt sind Anlagenteile in die Jahre gekommen und müssen saniert werden. Bisher war viel Kopfarbeit von Spezialisten und Parlamentariern gefordert, sei es in der Planung, der Ausschreibung und Durchführung des Wettbewerbs. Am 23. September stimmt nun das Volk über den Projektierungskredit ab und nimmt damit Stellung zum Tägi. Ich wünsche mir, dass mit einem klaren Ja fortgeführt wird, was vor 40 Jahren erfolgreich initiiert wurde. Im Gegensatz zu früher ist das gar nicht mehr so mutig. Der Finanzplan zeigt, dass Wettingen die Sanierung finanzieren kann. Auch mit einem Steuerfuss von 95 % bleiben wir attraktiv und können auch die nötigen Schulhausrenovationen tätigen. Zudem zählen zur Standortattraktivität nicht nur finanzielle Vorteile, sondern auch attraktive Freizeitangebote und eine zeitgemässe Infrastruktur. Jürg Rüfenacht, Einwohnerrat CVP
«Es Dach fürs Tägi – das wär en Hit!» An der Medienorientierung vom 18. August im tägi sangen die Mighty Beavers des EHC Wettingen Baden den «pro tägi-Song» und warben so für ihr Anliegen.
Die Gemeinde veranstaltet eine Infoveranstaltung und informiert in den Stimmunterlagen über die Kreditvorlage von 5,7 Mio. Franken für die Sanierung und Erweiterung im Tägi. Gemeindeammann Markus Dieth sagt, was ihm beim Thema besonders am Herzen liegt.
DIE JUNGEN EISHOCKEYSPIELER des EHC Wettingen-Baden sind eindeutig dafür. Und die Botschaft ihres Songs ist klar: Ohne Dach wird es kein Eishockey geben. «Es git keis Training, wenns mol fescht tuet schneie. Und au zvill Sunne lots is Wasser gheie. Es Dach förs Tägi, säg i, wär en Hit! Denn wäre mer för jedes Wätter fit.» Patrick Bürgi, Ansprechperson der IG Pro Tägi erklärt: «Bei einem Nein wird es auch keinen Eishockeyclub mehr geben, da es kein Eis mehr gibt.» Immerhin geht im September die Saison wieder los. «Das soll keine Drohung sein, das ist einfach die logische Konsequenz.» Die Mighty Beavers sind von der Abstimmung somit direkt betroffen, weshalb Bürgi ihre Teilnahme am Abstimmungskampf auch gerechtfertigt findet: «Das ist auch
GALERIE IM GLURI-SUTER-HUUS
zVg
Die Galerie im Gluri-Suter-Huus zeigt in ihrer nächsten Doppelausstellung Werke zweier Aargauer Künstlerinnen, Sadhyo Niederberger und Ursula Rutishauser. Sadhyo Niederberger zeigt in der Galerie im Gluri-Suter-Huus neue Objektbilder, bei denen aus Gips gegossene Hausobjekte und Kartonobjekte auf runde
Bildträger angebracht werden. Dazu wird ein auf Luftpostpapier gezeichneter Zyklus aus ihren Arbeitsbüchern zu sehen sein, der den ebenfalls wichtigen erzählerischen Aspekt in ihrer Arbeit in den Vordergrund bringt. In ihrer neusten Papierschnittserie beschäftigt sich Ursula Rutishauser mit Köpfen, genauer gesagt mit Haarstücken, die sie bei Freunden beobachtet hat. Die Frisuren wölben sich erstaunlich dreidimensional, verdichten und lockern sich und werden so zur räumlichen Zeichnung. (chg) Galerie im Gluri-Suter-Huus, Bifangstrasse 1, 26. August–23. September; Vernissage So, 26. August, 11 Uhr, Einführung Sabine Arlitt; Musik Rea Hunziker und Sebastian Pietrowiak; Öffnungszeiten: Mi–Sa 15–18 Uhr, So 11–17 Uhr. Führung: So, 2. September, 11 Uhr, mit den Künstlerinnen.
IN DER VORLAGE-BROSCHÜRE beantwortet der Gemeinderat auch Grundsatzfragen, beispielsweise, was passiert, wenn der Projektierungskredit abgelehnt wird, wieso nur der Einwohnerrat über die verschiedenen Optionen entscheiden durfte oder warum die Eisbahn nicht mehr wie heute weiterbetrieben werden kann. Auch das Thema Finanzen wird aufgegriffen. «Bei der Finanzdiskussion muss bedacht werden, dass sich die umliegenden Gemeinden nur an den Kosten beteiligen, wenn eine Erweiterung realisiert wird. Die Renovation ist Sache von Wettingen», so Dieth.
kerung verteilen, werden die Kinder bis zur Abstimmung weiter Werbung für ein Ja an der Urne machen. Werbeaktion am Samstag, 25. August, im Tägipark und Tägerhard. Grosses Pro-Tägi-Fest: Zentrumsplatz, Samstag, 1. September, 10–16 Uhr.
MICHAEL MERKLI ZUR BDP
KANDIDIERENDE DER EVP BEZIRK BADEN FÜR GROSSRATSWAHLEN
Die Bürgerlich-Demokratische Partei ist erfreut, Michael Merkli als neues Mitglied bei der BDP zu begrüssen. Michael Merkli wird neben dem schon nominierten Wettinger Vertreter Heinz Graf als Grossratskanditat für die BDP Bezirk Baden kandidieren. Zusätzlich hat er sich bereit erklärt, tatkräftig bei der politischen Arbeit in Wettingen mitzuwirken. Die BDP freut sich auf die Zusammenarbeit und ist überzeugt, zwei qualifizierte Bewerber aus Wettingen (mm) für den Grossen Rat zu haben.
Die versammelte Bezirkspartei Baden der EVP hat zusätzlich zur Spitzenkandidatin Lilian Studer, bisher (Redaktorin «Fenster zum Sonntag», Lehrerin für Textiles Werken, Präsidentin Benevol Aargau), folgende Personen für die Kandidatur bei den kommenden Grossratswahlen aufgestellt: Mirko Blattner, Wettingen, Polizist; Herbert Stauffer, Fislisbach, InformatikProjektleiter, Präsident EVP Bezirk Baden; Helen Suter-Schmid, Wettingen, Hausfrau, Schulpflege, Einwohnerrat; Fredi Bärtschi, Baden-Dättwil, Arzt, Einwohnerrat, Feuerwehr-Offizier; Lukas Rechsteiner, Wettingen, Lehrer, Mitglied Sozialkommission; Heidi Fausch, Killwangen, Master in klinischer Musiktherapie, Supervisorin FHNW; Hans Sollberger, Fislisbach, Mechanikermeister, Sozialpädagoge; Reto Felix, Rütihof, dipl. Elektro-Ingenieur FH; Muriel Marino, Ennetbaden, Anästhesie-Pflegefachfrau, Kateche-
Die Mighty Beavers werben mit Gesang, Schirmen und Wasserbällen für das Tägi. Foto: ska ihr Anliegen. Die Kinder sind die Zukunft – auch für den Verein. Ohne die Jugend wird es auch den EHC nicht mehr geben, deshalb denke ich, dass wir die Kinder ins Zentrum rücken dürfen.» Mit selbst gesprayten Schirmen und Wasserbällen, die sie an die Bevöl-
soll über den Projektierungskredit abstimmen, damit das Projekt ausgearbeitet werden kann.
«Die Gretchenfrage ist, ob wir Eis haben wollen oder nicht», brachte Markus Dieth die wichtigste Frage zur Sprache. Wie und wann diese Frage vom Einwohnerrat – dem vom Souverän gewählten Volksvertreter – beantwortet wurde, ist in der 22-seitigen Broschüre, die nächste Woche mit den Wahlunterlagen versandt wird, ausführlich dargelegt. Seit dem Jahr 2004 beschäftige man sich in Wettingen mit dem Thema Eis. Damals hatte der Kanton angekündigt, die Bewilligung für den Eisbetrieb Ende 2010 ablaufen zu lassen, weil er noch immer auf Ammoniakbasis betrieben wird. Auf Impuls des Handels- und Gewerbevereins (HGV) wurde eine Machbarkeitsstudie darüber erstellt, welche Art von Eisnutzung sinnvoll ist. Es wurde geprüft, das Eis ganz wegzulassen, als Aussenfeld wie heute zu erhalten, mit teilweiser Überdachung oder in einer Halle unterzubringen. «Der Einwohnerrat wollte nicht, dass wir das Eisfeld lediglich sanieren, sondern, dass wir eine energetisch optimierte Anlage weiterverfolgen», sagt Dieth. Diese Variante liegt nun vor und der Souverän
Das Ganze ist Teil des Abstimmungskampfes zum Projektierungskredit für den Umbau des tägi (Abstimmung am 23. September), der die Wettinger zurzeit in zwei Gruppen spaltet: Die, die dafür sind, und die, die dagegen sind.
Ursula Rutishauser: «Laura», Papierschnitt.
Informationen übers Tägiprojekt
MELANIE BÄR
SUSANNE KARRER
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AN DER INFORMATIONSVERANSTALTUNG am 29. August kann man
sich während Führungen durch den Untergrund im Tägi selber ein Bild über die technische Situation machen. An der anschliessenden Podiumsdiskussion werden sich Skeptiker und Befürworter der Erweiterung im Tägi die Klingen kreuzen. Die gesamte Bevölkerung ist zum Anlass eingeladen und kann an der anschliessenden Diskussion Fragen stellen. Die Abstimmungsvorlage wird ab 27.8. per Post versandt; Infoveranstaltung am 29.8., Führung um 16.30 und 17.30 Uhr, Präsentation Projekt Tägi um 19 Uhr, Podiumsdiskussion um 19.30 Uhr, ab 20.15 Uhr Diskussionsrunde und Apéro, Tägerhard.
tin; Fred Grob, Ehrendingen, Schriftsetzer, Diakon Hope Baden, Gefängnisseelsorger; Hanna Läng, Wettingen, Lokalpfarrerin EMK, Einwohnerrätin; Ernst Kaderli, Nussbaumen, Diakon a.D., ref. Gemeindekommission, Vorstandmitglied solarlobby.ch; Markus Loos, Baden, Entwicklungsingenieur Maschinenbau; Verena Ringli-Steiner, Freienwil, Heilpädagogin; Micha Wüthrich, Mägenwil, Bankangestellter; Monique Holland, Würenlos, Politologin; Hans-Peter Schempp, Niederrohrdorf, dipl. Pflegefachmann; Regina Wolfensberger, Wettingen, HR Fachspezialistin, Familienfrau; Martin Blöchlinger, Würenlingen, Wirtschaftsinformatiker; Karin Gellert-Paprotta, Wettingen, Familienfrau; Martin Geyer, Wettingen, Arzt. Die gesetzten Persönlichkeiten stehen ein für eine Politik der Zukunft mit wacher Klugheit und Voraussicht, unabhängig, mutig und differenziert. (mlr)
WOCHE NR. 34 DONNERSTAG, 23. AUGUST 2012
WETTINGEN LESERBRIEFE ZUM TÄGI Ja zum Tägi: Ein Zeichen setzen für Wettingen und die Region Wettin-
gen ist die Sportstadt der Region, mit einem breiten Angebot an Sportinfrastruktur mit vielen Vereinen. Der Eissport hat dabei eine lange Tradition: Die Mighty Beavers und der Eislaufverein sind zwei der grössten Sportvereine in der Region, das Eisfeld verzeichnet über 65 000 Eintritte pro Jahr. Das Tägi ist unser wichtigstes Aushängeschild und strahlt weit über die Region hinaus. Nach über 30 Jahren Betriebszeit ist eine Modernisierung überfällig. Dazu gehört auch eine moderne Mehrzweckhalle. Nur so kann der Eissport attraktiver werden und unsere Vereine trockenen Fusses trainieren. In den Sommermonaten kann die Halle für verschiedenste Zwecke (Kultur, Messen etc.) genutzt werden. Das Moraillon-Projekt überzeugt als städtebauliche Einheit, verbraucht dank einer ausgeklügelten Technik deutlich weniger fossile Energie als heute und setzt ein attraktives Zeichen für Wettingen und die Region, als Begegnungsort für Sport, Freizeit und Kultur: Deshalb sage ich Ja! zum Baukredit am 23. September. Markus Maibach, Einwohnerrat SP Wettingen, Vizepräsident, Mitglied IG pro tägi
Leserbrief zur Tägerhard-Vorlage Wettingen – Mut ist gefragt! Wie
mutig waren doch die Stimmbürger vor 40 Jahren ! Das «Tägi» war in dieser Zeit wirklich ein grosser Wurf, stand doch damals die Ölkrise vor der Türe. Dass die Anlage nun endlich saniert werden muss, ist dringend notwendig und steht ausser Frage. Seit 2007 wurde geplant, bis der Einwohnerrat am 19. Januar 2012 mit doch 35:15 Stimmen einer Vorlage mit verschiedenen Modulen zugestimmt hat. Ich war erstaunt über den Mut des Einwohnerrates, hatte ich doch in meinen vielen Jahren der politischen Tätigkeiten auf verschiedensten Ebenen ganz andere Erfahrungen gemacht. Da wurde ständig überall der Rotstift angesetzt, gespart auf «Teufel komm raus». Dafür wurden die Steuern gesenkt und dringende Projekte auf die lange Bank geschoben oder redimensioniert (z.B. Strassen, Schulhäuser Margeläcker/Altenburg). Nun haben wir die Chance, etwas Grossartiges für die Zukunft
unserer Gemeinde, ja sogar für den ganzen Aargau zu realisieren und schon wird wieder, wie immer, wegen der Kosten Angst geschürt. Sie sollen stolz sein auf unser «Tägi». Dazu braucht es jetzt wieder Mut und einen Glauben an die Zukunft. Legen Sie, wie ich, am 23.9. ein überzeugtes Ja für den Projektierungskredit von 5,7 Mio. Franken in die Urne und erteilen Sie den ewigen Pessimisten und Ängstlichen eine Abfuhr. Marcel Huggenberger, Ex-SP-Einwohnerrats-Präsident
Ja zum Tägi? Klar, weil ausgegoren!
Die vierzigjährigen Anlagen im Tägi bedürfen einer Modernisierung. Mit einer sinnvollen Ergänzung durch die neuen Anlagenteile Sauna, Aussenwarmbecken, Kinderplanschbecken und die multifunktionale Eishalle wird darüber hinaus ein komplettes Angebot geschaffen. Das Projekt ist aus langer Hand vorbereitet und äusserst ausgewogen. Sämtliche bestehende und neu zu erstellende Elemente wurden aus energetischer und betriebswirtschaftlicher sowie ökologischer Sicht beurteilt und mehrmals kritisch hinterfragt. Die neue Eiserzeugung benötigt dank Überdeckung des Aussen-Eisfeldes und der Halle bedeutend weniger Energie als die heutige. Die Abwärme aus der Eisproduktion wird zur Heizenergie. Rund zwei Drittel der Heizenergie für Wassererwärmung und Gebäudeheizung werden aus der Eisproduktion rückgeführt. Den Rest erzeugt die Grundwasserwärmepumpe. Dies ist nicht zuletzt möglich, weil die Gebäudehülle im Minergie-Standard modernisiert wird und der Bedarf an Heizenergie verkleinert wird. Die Dachflächen sollen mit einer thermischen Solar- und einer Photovoltaikanlage versehen werden. Daraus können Heizenergie und Strom für die Wärmepumpen vor Ort erzeugt werden. Ein aus ökologischer Sicht also sehr ausgereiftes Konzept mit Vorbildfunktion. Der Anlagenmix bestimmt die Attraktivität der ganzen Anlage. Die multifunktionale Eishalle dient nicht nur den Eissportlern. Sie erfüllt sportliche, gesellschaftliche und kulturelle Zwecke. Ausstellungen, Generalversammlungen von grossen Gesellschaften oder Kon-
zerte haben Wirkung über die Region hinaus. Die Attraktivität eines neuen Anlagenteiles wie das Aussenwarmbecken zieht neues Publikum an. Den Nachweis dafür hat die vor mehr als zehn Jahren installierte Rutschbahn im Hallenbad erbracht. Die Besucherzahlen sind sprunghaft um ca. einen Drittel gestiegen und seither auf diesem Niveau geblieben. Der Wettinger Einwohnerrat hat sich seit 2006 mit dem Projekt befasst. Die Entwicklung erfolgte stufenweise und umsichtig. Jeder Schritt wurde durch Berichte oder Anträge des Gemeinderates kommuniziert oder zur Genehmigung vorgelegt. Das Tägi in der geplanten Form wird uns nachhaltig Freude bereiten. Darum, am 23. September ein kräftiges Ja zum Projektierungskredit! Beat Brunner, alt Einwohnerratspräsident
Tägi Wettingen wieder zeitgemäss und attraktiv Mit der geplanten
Sanierung der Sport- und Freizeitanlage Tägi sollen Wettingen und die Region auch in den nächsten Jahrzehnten von einem Begegnungszentrum für Sport, Spass und Erholung profitieren können. Vor über 40 Jahren angedacht, visionär und mutig umgesetzt, durften seither Kinder, Eltern, Grosseltern sowie viele Vereine unzählige Stunden im Tägi verbringen. Jetzt sind Anlagenteile in die Jahre gekommen und müssen saniert werden. Bisher war viel Kopfarbeit von Spezialisten und Parlamentariern gefordert, sei es in der Planung, der Ausschreibung und Durchführung des Wettbewerbs. Am 23. September stimmt nun das Volk über den Projektierungskredit ab und nimmt damit Stellung zum Tägi. Ich wünsche mir, dass mit einem klaren Ja fortgeführt wird, was vor 40 Jahren erfolgreich initiiert wurde. Im Gegensatz zu früher ist das gar nicht mehr so mutig. Der Finanzplan zeigt, dass Wettingen die Sanierung finanzieren kann. Auch mit einem Steuerfuss von 95 % bleiben wir attraktiv und können auch die nötigen Schulhausrenovationen tätigen. Zudem zählen zur Standortattraktivität nicht nur finanzielle Vorteile, sondern auch attraktive Freizeitangebote und eine zeitgemässe Infrastruktur. Jürg Rüfenacht, Einwohnerrat CVP
«Es Dach fürs Tägi – das wär en Hit!» An der Medienorientierung vom 18. August im tägi sangen die Mighty Beavers des EHC Wettingen Baden den «pro tägi-Song» und warben so für ihr Anliegen.
Die Gemeinde veranstaltet eine Infoveranstaltung und informiert in den Stimmunterlagen über die Kreditvorlage von 5,7 Mio. Franken für die Sanierung und Erweiterung im Tägi. Gemeindeammann Markus Dieth sagt, was ihm beim Thema besonders am Herzen liegt.
DIE JUNGEN EISHOCKEYSPIELER des EHC Wettingen-Baden sind eindeutig dafür. Und die Botschaft ihres Songs ist klar: Ohne Dach wird es kein Eishockey geben. «Es git keis Training, wenns mol fescht tuet schneie. Und au zvill Sunne lots is Wasser gheie. Es Dach förs Tägi, säg i, wär en Hit! Denn wäre mer för jedes Wätter fit.» Patrick Bürgi, Ansprechperson der IG Pro Tägi erklärt: «Bei einem Nein wird es auch keinen Eishockeyclub mehr geben, da es kein Eis mehr gibt.» Immerhin geht im September die Saison wieder los. «Das soll keine Drohung sein, das ist einfach die logische Konsequenz.» Die Mighty Beavers sind von der Abstimmung somit direkt betroffen, weshalb Bürgi ihre Teilnahme am Abstimmungskampf auch gerechtfertigt findet: «Das ist auch
GALERIE IM GLURI-SUTER-HUUS
zVg
Die Galerie im Gluri-Suter-Huus zeigt in ihrer nächsten Doppelausstellung Werke zweier Aargauer Künstlerinnen, Sadhyo Niederberger und Ursula Rutishauser. Sadhyo Niederberger zeigt in der Galerie im Gluri-Suter-Huus neue Objektbilder, bei denen aus Gips gegossene Hausobjekte und Kartonobjekte auf runde
Bildträger angebracht werden. Dazu wird ein auf Luftpostpapier gezeichneter Zyklus aus ihren Arbeitsbüchern zu sehen sein, der den ebenfalls wichtigen erzählerischen Aspekt in ihrer Arbeit in den Vordergrund bringt. In ihrer neusten Papierschnittserie beschäftigt sich Ursula Rutishauser mit Köpfen, genauer gesagt mit Haarstücken, die sie bei Freunden beobachtet hat. Die Frisuren wölben sich erstaunlich dreidimensional, verdichten und lockern sich und werden so zur räumlichen Zeichnung. (chg) Galerie im Gluri-Suter-Huus, Bifangstrasse 1, 26. August–23. September; Vernissage So, 26. August, 11 Uhr, Einführung Sabine Arlitt; Musik Rea Hunziker und Sebastian Pietrowiak; Öffnungszeiten: Mi–Sa 15–18 Uhr, So 11–17 Uhr. Führung: So, 2. September, 11 Uhr, mit den Künstlerinnen.
IN DER VORLAGE-BROSCHÜRE beantwortet der Gemeinderat auch Grundsatzfragen, beispielsweise, was passiert, wenn der Projektierungskredit abgelehnt wird, wieso nur der Einwohnerrat über die verschiedenen Optionen entscheiden durfte oder warum die Eisbahn nicht mehr wie heute weiterbetrieben werden kann. Auch das Thema Finanzen wird aufgegriffen. «Bei der Finanzdiskussion muss bedacht werden, dass sich die umliegenden Gemeinden nur an den Kosten beteiligen, wenn eine Erweiterung realisiert wird. Die Renovation ist Sache von Wettingen», so Dieth.
kerung verteilen, werden die Kinder bis zur Abstimmung weiter Werbung für ein Ja an der Urne machen. Werbeaktion am Samstag, 25. August, im Tägipark und Tägerhard. Grosses Pro-Tägi-Fest: Zentrumsplatz, Samstag, 1. September, 10–16 Uhr.
MICHAEL MERKLI ZUR BDP
KANDIDIERENDE DER EVP BEZIRK BADEN FÜR GROSSRATSWAHLEN
Die Bürgerlich-Demokratische Partei ist erfreut, Michael Merkli als neues Mitglied bei der BDP zu begrüssen. Michael Merkli wird neben dem schon nominierten Wettinger Vertreter Heinz Graf als Grossratskanditat für die BDP Bezirk Baden kandidieren. Zusätzlich hat er sich bereit erklärt, tatkräftig bei der politischen Arbeit in Wettingen mitzuwirken. Die BDP freut sich auf die Zusammenarbeit und ist überzeugt, zwei qualifizierte Bewerber aus Wettingen (mm) für den Grossen Rat zu haben.
Die versammelte Bezirkspartei Baden der EVP hat zusätzlich zur Spitzenkandidatin Lilian Studer, bisher (Redaktorin «Fenster zum Sonntag», Lehrerin für Textiles Werken, Präsidentin Benevol Aargau), folgende Personen für die Kandidatur bei den kommenden Grossratswahlen aufgestellt: Mirko Blattner, Wettingen, Polizist; Herbert Stauffer, Fislisbach, InformatikProjektleiter, Präsident EVP Bezirk Baden; Helen Suter-Schmid, Wettingen, Hausfrau, Schulpflege, Einwohnerrat; Fredi Bärtschi, Baden-Dättwil, Arzt, Einwohnerrat, Feuerwehr-Offizier; Lukas Rechsteiner, Wettingen, Lehrer, Mitglied Sozialkommission; Heidi Fausch, Killwangen, Master in klinischer Musiktherapie, Supervisorin FHNW; Hans Sollberger, Fislisbach, Mechanikermeister, Sozialpädagoge; Reto Felix, Rütihof, dipl. Elektro-Ingenieur FH; Muriel Marino, Ennetbaden, Anästhesie-Pflegefachfrau, Kateche-
Die Mighty Beavers werben mit Gesang, Schirmen und Wasserbällen für das Tägi. Foto: ska ihr Anliegen. Die Kinder sind die Zukunft – auch für den Verein. Ohne die Jugend wird es auch den EHC nicht mehr geben, deshalb denke ich, dass wir die Kinder ins Zentrum rücken dürfen.» Mit selbst gesprayten Schirmen und Wasserbällen, die sie an die Bevöl-
soll über den Projektierungskredit abstimmen, damit das Projekt ausgearbeitet werden kann.
«Die Gretchenfrage ist, ob wir Eis haben wollen oder nicht», brachte Markus Dieth die wichtigste Frage zur Sprache. Wie und wann diese Frage vom Einwohnerrat – dem vom Souverän gewählten Volksvertreter – beantwortet wurde, ist in der 22-seitigen Broschüre, die nächste Woche mit den Wahlunterlagen versandt wird, ausführlich dargelegt. Seit dem Jahr 2004 beschäftige man sich in Wettingen mit dem Thema Eis. Damals hatte der Kanton angekündigt, die Bewilligung für den Eisbetrieb Ende 2010 ablaufen zu lassen, weil er noch immer auf Ammoniakbasis betrieben wird. Auf Impuls des Handels- und Gewerbevereins (HGV) wurde eine Machbarkeitsstudie darüber erstellt, welche Art von Eisnutzung sinnvoll ist. Es wurde geprüft, das Eis ganz wegzulassen, als Aussenfeld wie heute zu erhalten, mit teilweiser Überdachung oder in einer Halle unterzubringen. «Der Einwohnerrat wollte nicht, dass wir das Eisfeld lediglich sanieren, sondern, dass wir eine energetisch optimierte Anlage weiterverfolgen», sagt Dieth. Diese Variante liegt nun vor und der Souverän
Das Ganze ist Teil des Abstimmungskampfes zum Projektierungskredit für den Umbau des tägi (Abstimmung am 23. September), der die Wettinger zurzeit in zwei Gruppen spaltet: Die, die dafür sind, und die, die dagegen sind.
Ursula Rutishauser: «Laura», Papierschnitt.
Informationen übers Tägiprojekt
MELANIE BÄR
SUSANNE KARRER
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AN DER INFORMATIONSVERANSTALTUNG am 29. August kann man
sich während Führungen durch den Untergrund im Tägi selber ein Bild über die technische Situation machen. An der anschliessenden Podiumsdiskussion werden sich Skeptiker und Befürworter der Erweiterung im Tägi die Klingen kreuzen. Die gesamte Bevölkerung ist zum Anlass eingeladen und kann an der anschliessenden Diskussion Fragen stellen. Die Abstimmungsvorlage wird ab 27.8. per Post versandt; Infoveranstaltung am 29.8., Führung um 16.30 und 17.30 Uhr, Präsentation Projekt Tägi um 19 Uhr, Podiumsdiskussion um 19.30 Uhr, ab 20.15 Uhr Diskussionsrunde und Apéro, Tägerhard.
tin; Fred Grob, Ehrendingen, Schriftsetzer, Diakon Hope Baden, Gefängnisseelsorger; Hanna Läng, Wettingen, Lokalpfarrerin EMK, Einwohnerrätin; Ernst Kaderli, Nussbaumen, Diakon a.D., ref. Gemeindekommission, Vorstandmitglied solarlobby.ch; Markus Loos, Baden, Entwicklungsingenieur Maschinenbau; Verena Ringli-Steiner, Freienwil, Heilpädagogin; Micha Wüthrich, Mägenwil, Bankangestellter; Monique Holland, Würenlos, Politologin; Hans-Peter Schempp, Niederrohrdorf, dipl. Pflegefachmann; Regina Wolfensberger, Wettingen, HR Fachspezialistin, Familienfrau; Martin Blöchlinger, Würenlingen, Wirtschaftsinformatiker; Karin Gellert-Paprotta, Wettingen, Familienfrau; Martin Geyer, Wettingen, Arzt. Die gesetzten Persönlichkeiten stehen ein für eine Politik der Zukunft mit wacher Klugheit und Voraussicht, unabhängig, mutig und differenziert. (mlr)
WOCHE NR. 34 DONNERSTAG, 23. AUGUST 2012
WETTINGEN
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LESERBRIEFE ZUM TÄGI Abstimmung vom 23. September, Projektierungskredit Tägi Wettingen
Als damaliger Präsident des Handels- und Gewerbeverbandes Wettingen habe ich mit einer repräsentativen Gruppe von Gewerbetreibenden von Wettingen bereits im Jahre 2004 das HGVStandortmarketing-Konzept erarbeitet und anlässlich einer Pressekonferenz im Dezember 2004 dem Gemeinderat Wettingen überreicht. Darin haben wir auch den Ausbau des Tägi zu einem Sport- und Erholungszentrum verlangt. Der Gemeinderat Wettingen hat unsere Anliegen ernst genommen und die Bedürfnisse von Gewerbe, Sport und Veranstaltern zusammengetragen. Unsere Anregung, eine Eishalle mit zeitgemässer Infrastruktur, welche auch multifunktional für Grossanlässe (Ausstellungen, Versammlungen und Konzerte) genutzt werden kann, haben die Gemeindebehörden in die Projektplanung aufgenommen. Unser Gemeinderat und eine grosse Mehrheit des Einwohnerrates haben erfreulicherweise mutig erkannt, dass es in der Region Baden keinen idealeren Standort für ein Sport- und Erholungszentrum gibt als unser Tägi. Wettingen hat viel zu bieten: eine sonnige Wohnlage, gute Verkehrslage, gesundes Gewerbe, ein reiches Laden- und Dienstleistungsangebot, gesunde Finanzlage, attraktives Naherholungsgebiet, mit dem Kloster eine wunderschöne Kulturstätte, vielfältige Bildungsmöglichkeiten und nun mit dem Ausbau des Tägi einen idealen Standort für ein multifunktionales Sport- und Erholungszentrum, welches Wettingen weitherum bekannt macht. Es freut mich sehr, dass die damalige Initiative des HGV Wettingen bei den Gemeindebehörden auf so fruchtbaren Boden stiess. Mit einem überzeugten JA zu dieser Kreditvorlage helfen Sie, liebe Stimmbürgerinnen und Stimmbürger, dass unsere damalige Vision nun endlich Wirklichkeit wird, darum Ja zu Wettingen; Ja zum Tägiprojekt, Just do it! Magnus Küng, Wettingen (ehemaliger HGV-Präsident)
Tägi-Investition: JA Vor 40 Jahren haben Politiker und Volksmehrheit mutig den Tägi-Neubau beschlossen. Die Anlage ist beliebt und strahlt weit über unsere Gemeindegrenzen hinaus. Nun gilt es, unser Schmuckstück zu erneuern und den heutigen
Bedürfnissen anzupassen. Das kostet Geld, auf den ersten Blick viel Geld. Der Finanzplan des Gemeinderates zeigt uns aber, dass diese Investition in die Zukunft, neben anderen Bedürfnissen, zu finanzieren ist. Die dafür notwendige, minimale, Steuererhöhung ist zu ertragen. Der geplante Steuerfuss von 95 % liegt im kantonalen Vergleich unter dem Durchschnitt. Die Standort-Attraktivität wird darunter nicht leiden, aber mit erneuertem Tägi steigen. Wir investieren für die ganze Bevölkerung und leisten einen erwünschten Beitrag an die regionale Infrastruktur. Das vorliegende Konzept ist energetisch durchdacht und optimiert. Legen wir am 23. September ein mutiges JA für den Projektierungskredit in die Urne. Die Zukunft wird es uns danken! Jürg Würmli
Ein Ja zum Tägi für alle! Am 23. Sep-
tember 2012 entscheidet die Wettinger Stimmbevölkerung über die Zukunft des Tägi. Mit einem Ja zum Projektierungskredit können die dringend notwendige Sanierung sowie eine zeitgemässe Erneuerung sowie eine Anpassung an die heutigen Bedürfnisse in den Bereichen Freizeit, Erholung, Sport und Kultur an die Hand genommen werden. Das Projekt wurde über mehrere Jahre an insgesamt sieben Einwohnerratssitzungen behandelt und immer auch über die getroffenen Entscheide abgestimmt. Zudem wurde in verschiedenen Kommissionen und Arbeitsgruppen, welche aus allen politischen Lagern zusammengesetzt waren, das Projekt kritisch verfolgt und begleitet. Das vorliegende Projekt ist keine Luxuslösung, sondern ein ausgewogener Kompromiss zwischen einem optimierten ökologischen Energiekonzept sowie den vielfältigen Ansprüchen verschiedenster Nutzergruppen. Die Kosten für die Sanierung und Erweiterung des Tägi belaufen sich auf 83,7 Mio. Franken. In diesem Betrag sind die 5,72 Mio. Franken für den Projektierungskredit bereits enthalten. Mit den zugesicherten Beiträgen unserer Nachbargemeinden der Baden-Regio sowie der Stadt Baden und dem Kantonsbeitrag werden die effektiven Kosten für Wettingen bei ca. 70 Mio. Franken liegen. Dies ist immer noch ein sehr stattlicher Betrag. Aber weit von den Beträgen entfernt,
mit denen gewisse Gegner des Projektes mit Un- und Halbwahrheiten Ängste schüren wollen. Am Mittwoch, 29. August 2012, können Sie sich an einer ausführlichen Informationsveranstaltung, mit Podiumsdiskussion von Befürwortern und Gegnern, ein aktuelles Bild über den Zustand des Tägi machen. Zudem erfahren Sie viel Wissenswertes über das Projekt. Nutzen Sie diese Gelegenheit, damit Sie am 23. September ein überzeugtes Ja zum Projektierungskredit für die Sanierung und die Erweiterung des Tägi in die Urne legen können. Marco Kaufmann, Einwohnerratspräsident Wettingen
«Pro Tägi» Als ältester Aktiv-Spieler bei den Senioren des EHC Wettingen Baden mit Jahrgang 1948 und Gründer der Hockeyschule Tägi möchte ich die Senioren der Gemeinde Wettingen ansprechen. Sie sind im schönsten Abschnitt Ihres Lebens und können es geniessen. Sie können Ihre Wünsche erfüllen, haben eine gute Pension, genug zum Essen einen guten Kollegenkreis, Sie können 2 x die Woche jassen und wenn die Gesundheit mitmacht, fehlt es Ihnen eigentlich an nichts. Wir gönnen es Ihnen von Herzen. Wir von der Aktion «Zukunft braucht ein Dach» haben auch Wünsche. Wir, das ist die Zukunft, die Jugend, die wöchentlich im Tägerhard bei Regen, Wind und Schnee Eishockey spielen möchte. Denken Sie an uns, wenn es darum geht, für den Kredit des Tägi abzustimmen. Stimmen Sie für die Zukunft, denn sie braucht ein Dach. Im Namen der Gruppe «Zukunft braucht ein Dach» des EHC. Ruedi Imhof, Jahrgang 1948 Aktivspieler bei den Senioren
Wie erkläre ich meinem Enkel in 50 Jahren die Verantwortungslosigkeit, die WIR mit dem Entscheid für ein neues Tägi eingegangen sind? Grosi
Lea, wieso hätt d SP dazumal Ja gseit zu däm Tägi? Das isch doch eini vo de gröschte Energieschlüdere vo de Region. Das chömmer eus doch gar nöd leischte hützutags! Grosi Lea: Weisch, dötzumol händ d Lüt ebe s Gfühl gha, mer chöng meteme neue Tägi öppis für d Chind, de Hockeyklub und all die andere, wo dert spörtled – und so au öppis für d Gmeind mache. En andere Grund isch gsi, dass Wettige gmeint hett, so
chöng mer d Gmeind i de Region beliebter mache – chasch das verstah? Das heisst ja, das mer Chind gschuld sind, dass eusi Gmeind so vell Energie verbruucht?! Ich hätt nie Ja gseit zo dem – oder? S isch doch immer scho klar gsi – d Frä Ivanovic hätt au verzellt, dass mer scho sett hundert Johr wüssed, dass eusi Ressource knapp sind . . . und jetzt gitt me no d Chind dra gschuld?! Das isch doch nöd fair! Grosi Lea: Du häsch völlig rächt – und i muen würkli säge, dass ich es schlächts Gwüsse han dewäge . . . weisch d Frä Ivanovic hätt rächt, mer händ das ja alli gwüsst, aber de Wohlstand hett de Lüt ebe dözomol de Chopf verdreit – si händ gmeint, meh isch immer besser. Si händ gmeint, s Tägi nur z renoviere sig chli billig . . . und dass de Ruef vo Wettige grad wäg dem Tägi hütt so liidet, hett me sech nöd mol es Mü chöne vorstelle. Aber d Lüüt send ja ned dümmer gsi früener?! Grosi Lea: Nei, dumm nöd – vor 50 Jahr hett mer halt eifach noni wele wohrha, dass mer muen sorgsam met Ressource umgah. Lueg – jetzt sind ehr dra – euchi Ufgab isch, us de Fähler vo eus d Konsequänze z zieh – und Wääg z gah, wo velecht no niemert gange isch – z.B. au mol öppis ufzgäh, wo zwar vo wiitem goldig glänzt, aber wenn mer richtig äneluegt, chli und hässlech würkt. Lea Schmidmeister, Einwohnerrätin SP Wettingen
Ja zu einem modernen Tägi mit regionaler Bedeutung Wir nutzen das
Tägi seit 35 Jahren. Heute tagtäglich mit rund 200 Aktiv-mitgliedern und unserer Schwimmschule. Dass das Tägi in die Jahre gekommen ist, können wir nur bestätigen. Damit Jung und Alt sich weiterhin im Wasser und auf Eis sportlich betätigen kann, braucht es nun Investitionen. Packen wir es gemeinsam an! Katharina Urfer, Präsidentin des Schwimmclubs SC Tägi Wettingen
In eigener Sache Leserbriefe zum Tägi dürfen max. 1500 Zeichen (inkl. Leerzeichen) umfassen. Die Redaktion behält sich vor, Texte und sich wiederholende Argumente zu kürzen. Leserbriefe zur Abstimmung am 23. September werden noch bis Montag, 10. September, 8 Uhr, angenommen. Die Redaktion
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WOCHE NR. 34 DONNERSTAG, 23. AUGUST 2012
WETTINGEN
MARKTNOTIZEN
Alle Schmerzarten sind mit TCM behandelbar. zVg
Schmerzbehandlung mit TCM Prinzipiell können alle Arten von Schmerzen mit TCM behandelt werden, also Schmerzen am Bewegungsapparat, Kopfschmerzen, Neuralgien und – im Sinne einer ergänzenden Therapie – auch tumorbedingte Schmerzzustände. Die wichtigsten Methoden bei der Schmerzbehandlung in der TCM sind in erster Linie die Akupunktur und die Tui-Na-Massage, allenfalls ergänzt durch chinesische Arzneimittel oder Wärmeanwendungen. Das Behandlungsziel aus Sicht des Facharztes für TCM ist, die Blockierung im betroffenen Meridian zu beseitigen. Viele wissenschaftliche Studien zur Behandlung von Schmerzen mit TCM bzw. Akupunktur weisen eine klinische Wirksamkeit der Akupunktur nach. Dies deckt sich mit den eigenen Resultaten von MediQi, welche mittels Patientenfragebogen erfasst werden. Dabei geben zwischen 50 und 60 % der Patienten ein sehr gutes oder gutes Ansprechen an, d.h. die Schmerzen konnten eliminiert oder doch deutlich gelindert werden. Auffallend ist auch eine gleichzeitige deutliche Verbesserung des Allgemeinbefindens bzw. des psychischen Zustandes durch die TCM-Behandlung. Dies deckt sich mit der klinischen Erfahrung, dass sehr oft begleitende Symptome wie Schlafstörungen, Müdigkeit, Energie- und Antriebslosigkeit ebenfalls gut auf die Therapie ansprechen. Dr. René Ochsenbein ist schulmedizinischer Chefarzt der MediQi Zentren für Traditionelle Chinesische Medizin. Informationen bei: MediQi Baden, «Zum Schiff», Bäderstrasse 18, 5400 Baden, Tel. 056 222 30 60. Die unter der Rubrik «MARKTNOTIZEN» publizierten Texte stehen ausserhalb der redaktionellen Verantwortung. Meldungen von KMU sind buchbar unter oscar.meier@azmedien.ch, Tel. 058 200 58 10.
Vermehrte Verkehrskontrollen zur Sicherheit der Schulkinder.
Foto: zVg
«Erhöhter Kontrolldruck» Eigentlich hätten Wettinger Schüler zum Schulanfang Schreibblöcke der Fussgängersicherheits-Kampagne «Halt bevors knallt» verteilen sollen. Da sich niemand angemeldet hat, übernahmen Polizisten diese Aufgabe. Die Automobilisten reagierten, wenn auch nicht erfreut, so doch verständnisvoll. LINDA MÜLLI
Vielleicht ist es dem einen oder anderen schon aufgefallen: das Plakat mit dem lächelnden Playmobil-Männchen, ein Stoppsignal vor sich hinhaltend, die Aufschrift «Halt bevors knallt, bremsen Sie nicht nur ab!». Es ist das Plakat der aktuellen Verkehrssicherheitskampagne zum Thema «Schulweg», lanciert vom Touring Club Schweiz (TCS) und unterstützt vom Bundesamt für Umwelt (bfu) und dem Fonds für Verkehrssicherheit (FVS). Hauptbotschafterin ist jedoch die Polizei, die die Verkehrsteilnehmenden auf Kinder im Strassenverkehr sensibilisieren will in den Wochen nach den Sommerferien, Schülerinnen und Schüler, die sich auf dem Schulweg noch nicht sicher bewegen. Es gilt, die durchschnittliche Zahl von
über 300 verunfallten Schulkindern pro Jahr zu verringern. Deswegen will die Polizei Wettingen Präsenz markieren, indem sie vermehrte Kontrollen durchführt, so wie am vergangenen Mittwoch vor dem Schulhaus Dorf in Wettingen. «Erhöhter Kontrolldruck» lautete dabei die Zauberformel, um die Automobilisten zum umsichtigen Fahren zu bewegen. Sieben uniformierte Polizisten in Leuchtwesten kontrollierten die vorbeifahrenden Automobilisten, die Vergehen waren zahlreich: von Telefonieren am Steuer, nicht angegurtetem Fahren, fehlenden Kindersitzen und Fahrzeugausweisen bis hin zum Missachten von Fussgängern. Obwohl Letztere besonders im Fokus standen, wurden alle Gebüssten über die Kampagne «Halt bevors knallt» informiert und erhielten als kleines Präsent einen Schreibblock. Eigentlich hätten diese, sozusagen als Charmeoffensive, von Erstklässlern übergeben werden sollen – für die Aktion hat sich jedoch niemand angemeldet. «Vermutlich war die Aktion zu kurzfristig angelegt», so Polizist Späni, weswegen die Polizisten die Aufgabe übernahmen. Die Automobilistinnen und Automobilisten reagierten, wenn auch nicht erfreut, so doch sehr verständnisvoll. Sie wisse, dass sie vor dem Fussgängerstreifen hätte achtsamer sein sollen, gibt eine Autofahrerin zu. Viele der anderen Gebüssten mussten jedoch
wegen Vergehen ihr Portemonnaie zücken. Essenziell ist am Ende, dass die Polizei wahrgenommen wird. «Ohne Kontrolle kommt es schnell zur Verwilderung», so Polizist Spänis Worte. Die Kampagne ist wichtig, obwohl, oder vielmehr trotz des Trends, dass viele Eltern ihre Sprösslinge zur Schule fahren. «Das Phänomen Elterntaxi hat sich in den letzten Jahren verstärkt», sagt Polizist Späni, wie er findet, nicht immer zugunsten der Kinder. «Die Eltern meinen es bestimmt gut, doch die Kinder lernen nicht, sich selbstständig im Verkehr zu bewegen.» Nicht nur dem Regionalpolizisten, sondern auch Anwohnern und anderen Verkehrsteilnehmenden bereitet dieser Trend Stirnrunzeln, denn die Mami- und Papi-Chauffeure parken oft, wo es ihnen beliebt: auf Halteverbotslinien, im Trottoirbereich und auf Fussgängerstreifen. «Schon in der ersten Schulwoche sind bei uns zahlreiche Telefonate und E-Mails eingegangen, worin sich Leute über dieses wilde Parkieren beschwert haben», berichtet Polizist Späni. Der Verkehrsinstrukteur rät Eltern, mit ihren Kindern den Schulweg zu Fuss zu gehen, um deren Selbstständigkeit zu fördern. Dies würde nämlich nicht nur den Kindern dienen, sondern es würde auch das «Phänomen Elterntaxi», das sich sichtlich zu einem Problem wandelt, abgeschwächt werden.
GEMEINDE NEUENHOF
GEMEINDE NEUENHOF
Baugesuchspublikation
Baugesuchspublikation
Baugesuch Nr. 2012–0035 Bauherrschaft: Kiremitci Necmettin und Baumann Sonja, Ritzbündtstrasse 31, Neuenhof Lage: Parzelle 2422 Ritzbündtstrasse 31, Neuenhof Bauvorhaben: Cheminée-Einbau und Sitzplatzverglasung
Baugesuch Nr. 2012–0036 Bauherrschaft: Shaban Nuhija Weststrasse 9, Neuenhof Lage: Parzelle 3223 Weststrasse 9, Neuenhof Bauvorhaben: Aussen aufgestellte Luft-Wärme-Wasserpumpe
Gestützt auf § 60 Abs. 2 BauG und § 54 Abs. 3 BauV liegen die Pläne während der Zeit vom 23. August bis 24. September 2012 im Gemeindehaus, Abteilung Bau, 2. Stock, öffentlich auf. Einwendungen können während der gesetzlichen Auflagefrist (30 Tage) beim Gemeinderat erhoben werden. Sie haben einen Antrag, eine Begründung sowie ein Begehren zu enthalten. Allfällige Beweismittel sind beizuziehen und soweit möglich beizulegen.
Gestützt auf § 60 Abs. 2 BauG und § 54 Abs. 3 BauV liegen die Pläne während der Zeit vom 23. August bis 24. September 2012 im Gemeindehaus, Abteilung Bau, 2. Stock, öffentlich auf. Einwendungen können während der gesetzlichen Auflagefrist (30 Tage) beim Gemeinderat erhoben werden. Sie haben einen Antrag, eine Begründung sowie ein Begehren zu enthalten. Allfällige Beweismittel sind beizuziehen und soweit möglich beizulegen.
Abteilung Bau Neuenhof
Abteilung Bau Neuenhof+
GEMEINDE NEUENHOF
Baugesuchspublikation Baugesuch Nr. 2012–0037 Bauherrschaft: Krasniqi Zylfi Weststrasse 11, Neuenhof Lage: Parzelle 3224 Weststrasse 11, Neuenhof Bauvorhaben: Aufstellen einer Wämepumpe Gestützt auf § 60 Abs. 2 BauG und § 54 Abs. 3 BauV liegen die Pläne während der Zeit vom 23. August bis 24. September 2012 im Gemeindehaus, Abteilung Bau, 2. Stock, öffentlich auf. Einwendungen können während der gesetzlichen Auflagefrist (30 Tage) beim Gemeinderat erhoben werden. Sie haben einen Antrag, eine Begründung sowie ein Begehren zu enthalten. Allfällige Beweismittel sind beizuziehen und soweit möglich beizulegen. Abteilung Bau Neuenhof
Gemeinde Neuenhof
Papiersammlung Die nächste Papiersammlung findet statt am: Samstag, 25. August 2012 ab 8.00 Uhr
Verein Spitex Neuenhof Durchführender Verein: SSC Rüsler Kontakttelefon: 079 404 03 17
Per sofort oder nach Vereinbarung suchen wir eine aufgeschlossene, belastbare und flexible
Bereitstellung: Nur korrekt bereitgestelltes Papier wird übernommen! P a p i e r: Sammelware immer bündeln und verschnüren! – Keine Tragtaschen – Keine Säcke (Einkaufstaschen etc.) – Keine Schachteln, Waschmittelboxen o. Ä. K a r t o n : (bitte speziell beachten) Karton aus Haushaltungen darf in Kleinmengen separat verschnürt bereitgestellt werden. Grössere Mengen oder Dimensionen von Karton, insbesondere aus Gewerbebetrieben, sind weiterhin gebührenpflichtig der Kehrichtabfuhr oder direkt einem Altstoffhändler zu übergeben. Abteilung Bau, Neuenhof
Pflegefachfrau FASRK, DN I/II, PsyKP, FaGe (für 40 bis 60%) die Freude hat, in einem kleinen, motivierten Team selbstständig mitzuarbeiten. Führerausweis Kat. B ist Voraussetzung. Sind Sie interessiert? Bewerbungsunterlagen bitte an: Fred Hofer Verein Spitex Neuenhof Bahnhofplatz 1, 5400 Baden fred.hofer@gmx.ch
Pendelkurs für Anfänger 15. September 2012 Anmeldung bei: Margrit Eschmann Gesundheits-Studio Telefon 056 664 83 14 oder margrit.eschmann@bluewin.ch
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NEUENHOF FORTSETZUNG FRAGEN AN
AUS DEM GEMEINDERAT
Wie ist das Dorffest entstanden?
Baubewilligungen Die Baubewilligung wurde erteilt an: Rexhep Bytyqi, Weststrasse 5 in Neuenhof, für den Aufbau der Solaranlagen auf dem Flachdach der bestehenden Liegenschaft sowie für das Aufstellen der Wärmepumpen auf der Parzelle 1849, Weststrasse 5 in Neuenhof.
volleyball in der Juniorinnen-Kategorie U21 die Goldmedaille. Am Sonntag wurde in der Kategorie B2 Damen bei heissesten Temperaturen ebenfalls um den kantonalen Meistertitel gekämpft. In einem spannenden Finalspiel konnten sich Simone Bürgler und Bettina Baumli, Meisterschwanden, durchsetzen und sich die Goldmedaille sichern. Gemeinderat und Personal gratulieren Simone Bürgler und ihren Partnerinnen herzlich zu dieser grandiosen Leistung und wünschen ihnen auch für die kommenden Wettkämpfe viel Erfolg.
Chlausgesellschaft Der Chlausgesellschaft wurde die Bewilligung für die Durchführung des Garetten-GPs anlässlich des Dorffestes am Sonntag, 9. September , zwischen 14 Uhr und 17 Uhr, erteilt. Personelles Erfolgreiche Gemeindemitarbeiterin, Gratulation zu Doppelgold: Am vergangenen Samstag gewann Simone Bürgler, Mitarbeiterin der Gemeindekanzlei Neuenhof, mit ihrer Partnerin, Laura Künzler, Neuenhof, an den Aar- Simone Bürgler (r.) hat im Beachvolgauer Meisterschaften im Beach- leyball Gold geholt. Foto: zVg
Öffnungszeiten der Gemeindeverwaltung Die Öffnungszeiten und Erreichbarkeit (Schalterdienst) sind wie folgt: Montag, 8 bis 11.30 und 14 bis 18 Uhr, Dienstag bis Donnerstag, 8 bis 11.30 und 14 bis 17 Uhr, Freitag, 8 bis 11.30 und 14 bis 16 Uhr. Tel. 056 416 21 11; E-Mail: gemeindekanzlei@neuenhof.ch
INSERAT
8951 Fahrweid-Dietikon, Brunaustrasse 185 4052 Basel, Dufourstrasse 9 3011 Bern, Gerechtigkeitsgasse 55
www.airlux.ch Tel. +41(0)43 5000 200
Hardy Wiederkehr: Vor 19 Jahren feierten wir 600 Jahre Neuenhof – das war ein Riesenanlass, bei dem das ganze alte Dorf mit Chilbi und Ständen belegt war. Lehrer Schibli hat das dann aufgegriffen und weitergeführt, wobei der Umsatz aus den Dorffesten in den Bau eines Schulhauses in der Dominikanischen Republik floss. Hannes Huffer und ich haben die Organisation vor einigen Jahren übernommen und führen das Dorffest seither durch. Wir wollen damit die Kontaktpflege im Dorf fördern. Ist für nächstes Jahr wieder etwas Grösseres geplant? Wir werden
sicher mit der Gemeinde sprechen, ob sie sich im Jubiläumsjahr 620 Jahre Neuenhof wieder am Dorffest beteiligen wird. Noch gibt es aber keine konkreten Pläne. (ska)
WOCHE NR. 34 DONNERSTAG, 23. AUGUST 2012
NEUENHOF/KILLWANGEN BLUTSPENDEN DES SAMARITERVEREINS NEUENHOF Der Samariterverein Neuenhof organisiert zusammen mit dem Blutspendedienst Zürich jährlich zwei Blutspenden. Ein tolles Team empfängt Spender, misst Blutdruck, verbindet und verpflegt. An der Blutspendenaktion vom 15. August durfte wieder einmal ein fünfzigster Spender begrüsst (gr) Giovanni Tomasi spendet Blut. werden: Giovanni Tomasi.
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AUS DEM GEMEINDERAT
Foto: zVg
INSERAT
Aufhebung von Grabfeldern Der Gemeinderat hat festgestellt, dass etliche Grabstätten auf dem Friedhof Killwangen ungepflegt sind oder vernachlässigt werden. Gestützt auf das geltende Bestattungs- und Friedhofreglement wurden die Angehörigen, wo möglich, auf ihre Grabunterhaltspflicht hingewiesen und eine Frist zur Instandstellung bis 31. Oktober gesetzt. Wenn die Gräber bis zu diesem Zeitpunkt nicht instand gestellt werden, wird dies danach durch die Gemeinde zulasten der Angehörigen erledigt. Gleichzeitig hat der Gemeinderat beschlossen, ältere Grabstätten (1987 und älter) aufzuheben, da die Ruhezeit von 25 Jahren abgelaufen ist.
Boyan und Gordana Kolarov.
Foto: zVg
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Neuzuzügeranlass vom 19. Oktober 2012 Der Neuzuzügeranlass findet nicht wie ursprünglich vorgesehen am 21. September, sondern am 19. Oktober statt. Die Neuzuzügerinnen und Neuzuzüger, welche zwischen dem 1. September 2011 und 31. August 2012 nach Killwangen zugezogen sind, erhalten rechtzeiAnna-Würsch-Konzert vom 2. Septem- tig eine persönliche Einladung. ber 2012 Das Anna-Würsch-Konzert findet dieses Jahr am 2. September Baubewilligungen Der Gemeinderat statt. Für das Konzert konnten die hat folgende Baubewilligung erKünstler Boyan und Gordana Kola- teilt: Antonio und Romy Fazio, Rösrov gewonnen werden. Die Details liweg 8, für das Erstellen einer werden mit einem separaten Flyer Lärmschutzwand und eines Winin der kommenden Woche allen tergartens, Parzelle Nr. 933, Rösliweg 8. Haushaltungen zugestellt.
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WOCHE NR. 34 DONNERSTAG, 23. AUGUST 2012
KILLWANGEN
Luftig leichter und bunt gemischter Neuanfang in der 1. Klasse.
Foto: zVg
Bunter Empfang der Erstklässler Montag, 13. August, war für 18 Kinder aus Killwangen der Start in die erste Klasse. Um 10 Uhr wurden die neuen Erstklässler mit einem Lied in der Arena von der ganzen Schule empfangen. Dieser Schulstart stand ganz im Zeichen der bunten Luftballone. So luftig leicht und bunt gemischt wie Luftballone soll der Neuanfang für alle werden. Zu Beginn begrüsste der neue Schulleiter Urs Bolliger die Kinder, die Lehrpersonen und die an-
wesenden Eltern. Er stellte das diesjährige Schulmotto für Killwangen vor: «Ich machs guet, du machsches guet . . . denn hämmers zäme guet!» Ziel des Mottos ist es, die Schüler und Schülerinnen darauf zu sensibilisieren, wie man in einer Gemeinschaft miteinander umgehen soll, damit sich jeder wohlfühlen kann. Den Abschluss des gemeinschaftlichen Einstiegs machte ein farbenfroher Ballonstart. Alle an der Schule Beteiligten freuen sich auf ein luftig-buntes Schuljahr. (th)
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Ärztlicher Notfalldienst Notfallpraxis für den Bezirk Baden im KS Baden: Für Erwachsene: Telefon 0844 844 500 Für Kinder bis 16 Jahre: Telefon 0844 844 100
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WOCHE NR. 34 DONNERSTAG, 23. AUGUST 2012
KILLWANGEN/SPREITENBACH
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Die Bevölkerung engagiert sich für die Zukunft ihrer Gemeinden Die Gemeinderäte von Killwangen und Spreitenbach haben sich intensiv mit der Frage befasst, wie die Zukunft ihrer Gemeinden aussehen könnte. Sie haben beschlossen, diesbezügliche Abklärungen in die Wege zu leiten. Sie haben deshalb den Gemeindeversammlungen Anträge für Verhandlungsmandat und Projektierungskredit gestellt. In beiden Gemeinden wurden diese Anträge gutgeheissen, sodass nun mit der Arbeit begonnen werden kann. Die Vergangenheit hat gezeigt, dass Gemeinden inskünftig näher zusammenarbeiten müssen. Massgeblich hierfür sind externe Gründe (unter anderem die stets knapper werdenden Finanzen und die zunehmende Übertragung von Aufgaben vom Kanton an die Gemeinden), aber auch interne Gründe (mangelnde Bereitschaft von Menschen, sich bei geringer Entschädigung in Behörden und Kommissionen für das Gemeinwohl zu engagieren). Die rasante Veränderung der gesellschaftlichen und wirtschaftlichen Rahmenbedingungen stellt die Gemeinden vor grosse Herausforderungen.
BEREITS SEIT JAHREN besteht zwischen den Gemeinden Spreitenbach und Killwangen eine enge Zusammenarbeit. Mit der Erteilung eines Verhandlungsmandates wurde nicht über einen Zusammenschluss entschieden. Es sollen die Entscheidungsgrundlagen für mögliche Formen der künftigen Zusammenarbeit erarbeitet werden. Drei Varianten sind möglich: • Es bleibt alles, wie es ist. • Die Zusammenarbeit wird verstärkt. • Ein Zusammenschluss der bei den Gemeinden ist sinnvoll. Killwangen und Spreitenbach haben schon einiges gemeinsam. Gibt es Darüber, welche Variante reali- noch mehr? Foto: zVg siert wird, entscheiden die Stimmberechtigten an Gemeindeversammlungen und im Falle eiPROJEKTLEITUNG ner Zustimmung zum Zusammenschluss, in einer obligatori- Alois Greber, Gemeindeammann Killwangen schen Urnenabstimmung. Valentin Schmid, Gemeindeammann Spreitenbach FÜR DIE ERARBEITUNG der Entscheidungsgrundlagen werden zehn Facharbeitsgruppen gebildet. Alle Einwohnerinnen und Einwohner der beiden Gemeinden sind eingeladen, sich an diesen Arbeiten zu beteiligen. Die Projektleitung freut sich auf Anmeldungen mit Hilfe des unten stehenden Formulars. (rl)
Barbara Kastenholz, Gemeindeschreiberin Killwangen Jürg Müller, Gemeindeschreiber Spreitenbach Yvonne Reichlin-Zobrist, Vertreterin des Kantons Markus Leimbacher, externer Projektleiter Ruedi Leder, Kommunikationsberater (rl) Jacqueline Stefani, Sekretariat
Für die Mitarbeit in einer der zehn Facharbeitsgruppen braucht es insbesondere die Bereitschaft, sich für die Zukunft der Gemeinden zu engagieren und dafür auch Zeit aufzuwenden. Die Arbeiten werden etwa ein Jahr dauern. Vorgesehen sind meist monatliche Sitzungen. Aber auch zwischen den Sitzungen wird Zeit für die Erarbeitung der Grundlagen eingesetzt werden müssen. Alle Facharbeitsgruppen werden paritätisch zusammengesetzt. Mitarbeit in FAG Gruppe:
1. Priorität
01 Behörden, Wappen, Gemeindename, Gemeindeverwaltung, Archivwesen, Personelles, Betreibungsamt 02 Finanzen, Steuern 03 Schule 04 Raumentwicklung, Öffentlicher Verkehr 05 Sicherheit (Polizei, RFO, Feuerwehr, Zivilschutz, Militär), Schiesswesen
2. Priorität Die Anmeldung kann per Mail erfolgen: • Gemeindekanzlei@Killwangen.ch • Gemeindekanzlei@Spreitenbach.ch Oder per Telefon: • Killwangen: 056 418 10 60 • Spreitenbach: 056 418 85 50 Oder das Formular einsenden resp. auf der Gemeindekanzlei abgeben. Anmeldetermin: 10. September 2012
06 Ortsbürgergemeinde, Land- und Forstwirtschaft 07 Energie- und Wasserversorgung, Abwasserbeseitigung, Entsorgung, Werkhof (Bauamt)
Name
08 Jugend, Kultur, Familie, Vereine, Gewerbe, Kirchen, Friedhof
Adresse
09 Soziales, Gesundheit, Alter
Mail-Adressse
10 Hoch- und Tiefbau, Liegenschaften
Telefonnummer
Vorname
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WOCHE NR. 34 DONNERSTAG, 23. AUGUST 2012
SPREITENBACH
Altes Bad: Die Badi der Frösche
Kleines Open Air mit ganz grossem Sound
Ursprünglich nach dem Kraftwerksbau an der Limmat als Strandbadersatz für die Bevölkerung gebaut, ist das Alte Bad in Spreitenbach heute Teil eines Amphibienlaichgebietes von nationaler Bedeutung. Doch der Froschweiher ist über die Jahre zum Fischteich geworden und hat eine Sanierung dringend nötig. Kanton und Gemeinde nehmen die Arbeiten gemeinsam an die Hand.
Am 31. August öffnet das «Open Circle Festival» zum fünften Mal seine Tore, um auf dem Gelände des Amphitheaters am Zinggackerweg in Spreitenbach zwei Tage lang die Herzen der Musikfans höher schlagen zu lassen. Das Festival ist bekannt für seine gemütliche, familiäre Atmosphäre. In naturnahem Ambiente werden diverse Schweizer HeavyMetal- und Hardrock-Bands ihr Können unter Beweis stellen. Ein ganz besonderes «Läckerli» erwartet die Besucher am Samstag, denn mit RAGE – einer deutschen Band, die seit über 20 Jahren erfolgreich auf der Bühne stehen – konnte auch ein exklusiver, internationaler Headliner für das Festival gewonnen werden. Auch das Rahmenprogramm hat einiges zu bieten: Stände, um Hunger und Durst zu stillen, gratis Minigolf, Capoeira- und Graffiti-Workshop sowie Merchandise mit CDs und Shirts. Ausserdem steht für alle Festivalbesucher gratis ein Zeltplatz zur Verfügung. Der veranstaltende Verein Bridge2Music freut sich auf zahlreiches Erscheinen. (al) Tickets und weitere Infos findet man unter www.opencircle.ch
Das Alte Bad soll künftig für den Grasfrosch und andere Amphibienarten wieder ein geeignetes Laichgewässer sein. Im Moment ist es dies nur bedingt, denn es schwimmen zahlreiche Fische im Alten Bad, welche gefrässige Froschlaichjäger sind. Ausserdem beschatten die eingewachsenen Bäume grosse Teile der Wasserfläche und wegen des undichten Dammes sinkt der Wasserspiegel in trockenen Wetterperioden schnell ab. Gefragt sind also Massnahmen, welche das Alte Bad von Fischen befreien, den Wasserspiegel stabilisieren und die Sonne wieder zum Gewässer vordringen lassen.
Sobald die Bäume auf dem Damm des Alten Bades gefällt sind, erwärmt die Sonne das Wasser besser und die Kaulquappen können sich optimal entwickeln. Foto: zVg In einem ersten Schritt fällt der Forstbetrieb entlang des Wilebach und auf dem Damm des Alten Bades die Bäume. Danach wird der Zulauf vom Wilebach ins Alte Bad provisorisch verschlossen und der Wilebach vorübergehend durch eine kurze Röhre um das Bad herum geleitet. Nun kann das Bad abgefischt und geleert werden. Sobald es trocken genug ist, wird der Bag-
ger dann mit Lehm die durchlässige Mauer des Bades abdichten und den Wilebach so sanieren, dass er in seinem alten Bett dem Bad entlang fliesst und nur ein geringer Überlauf durch eine Fischschranke ins Bad gelangt. Schon im nächsten Frühling sollen sich Grasfrösche und Erdkröten im besonnten, fischfreien Bad zum Hochzeitsfest treffen können. (ph)
Josi Bütler machen sich gemeinsam auf den Weg Richtung Aarau. Im persönlichen Gespräch lernt man sich besser kennen, darum wird am Mittwoch, 29. August, von 17.30–19.30 Uhr vor dem Limmatbeck Spreitenbach zum Apéro eingeladen. Das persönliche Kennenlernen ist auch Stephan Attiger, Stadtammann Baden und Regierungsratskandidat der FDP Aargau, sehr wichtig. Die FDP Spreitenbach und Stephan Attiger freuen sich, an diesem Abend in lockerer Atmosphäre den Kontakt mit den Spreitenbacherinnen und Spreitenbachern zu pflegen. Man freut sich auf viele neue und alte Begegnungen sowie interessante
Gespräche beim wohlverdienten rung Turnhalle Haufländli wer«FüürabigBier». (jb) den auch die Kreditanträge zur Beteiligung an den Kosten des CVP-PARTEIVERSAMMLUNG Die CVP- Kurtheaters Baden und der SportOrtspartei lädt Mitglieder, Sympa- anlage Tägerhard Wettingen disthisanten und weitere Interessier- kutiert. Man lasse sich aus erster te herzlich zur nächsten Partei- Hand informieren und diskutiere versammlung am Donnerstag, 30. mit. Der Vorstand freut sich über August, 20 Uhr, im Restaurant eine rege Teilnahme. (mm) Zentral ein. Diskutiert werden vor allem die Geschäfte der bevorstehenden Gemeindeversammlung vom 11. September 2012. HauptErna Camenzind dipl. Hundecoiffeuse thema ist der beantragte ProjekBoostockstrasse 11 tierungskredit Neubau Schulhaus 8957 Spreitenbach Buechbühl und Sanierung SchulTelefon 079 945 07 55 haus Hasel. Neben den zwei Krewww.1a-hundesalon.ch ditabrechnungen für den AnnexIch komme auch zu Ihnen nach Hause. bau Schulhaus Seefeld und Sanie-
PARTEINOTIZEN
Josi Bütler und Alex Betschart.
zVg
FDP.DIE LIBERALEN SPREITENBACH, KICKOFF-APÉRO MIT REGIERUNGSRATSKANDIDAT STEPHAN ATTIGER
Am 21. Oktober 2012 finden die Gesamterneuerungswahlen in den Regierungsrat und den Grossrat statt. Die beiden Grossratskandidaten der FDP.Die Liberalen Spreitenbach, Alex Betschart und INSERAT
1A Hundesalon
Infolge PERSONALAUSFLUG sind am Freitag, 31. August 2012 sämtliche Büros der Gemeindeverwaltung und des Werkhofes geschlossen. In dringenden Fällen können erreicht werden: Regionalpolizei: Tel. 056 402 00 44 Bestattungsamt: Tel. 076 245 20 70 Störungsdienst: – Elektrizitätsversorgung – Wasserversorgung Wir danken für Ihr Verständnis.
Tel. 056 402 00 55 Tel. 056 402 01 77 Gemeinderat und Personal
«Grande Spaghettata» in Spreitenbach 31. August – 2. September 2012 im Guggenlokal (altes Schulhaus Ost) Öffnungszeiten der Spaghetti-Beiz:
Sperrgutannahme im Werkhof Samstag, 25. August 2012, 9.00 bis 11.00 Uhr Werkhof «Neumatt», Zentrumsstrasse 11, Bauamtsareal Achtung: • Eisenteile sind sorgfältig zu entfernen, können aber gleichzeitig zur Entsorgung abgegeben werden. • Nicht angenommen werden elektrische und elektronische Geräte (Haushaltgeräte, Staubsauger, Waschmaschinen, Tumbler, Kühlgeräte, Bürogeräte, Unterhaltungselektronik, Computer und Peripheriegeräte usw.). Solche Geräte können gratis den Verkaufsstellen bzw. den lizenzierten Annahmestellen zugeführt werden, z. B. Entsorgungspark Spreitenbach, Kesselstr. 7, Tel. 056 410 10 10. • Ebenso nicht angenommen werden Felgen mit aufgezogenen Pneus und Autobatterien. Diese sind über den Fachhandel zu entsorgen.
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31. August 2012 01. September 2012 02. September 2012
Unsere Attraktionen während der Spaghettata: Samstag von 14.00 bis 17.00 Uhr Kinderprogramm – organisiert von Jungwacht-Blauring Spreitenbach Freitag- und Samstagabend: Grotto-Bar mit DJ dan-Z und DJ Padi bis 02.00 Uhr.
Wir heissen alle herzlich willkommen.
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2-Zimmer-Wohnung im 2. OG Die Gemeinde Spreitenbach sucht per Januar 2013 eine qualifizierte Persönlichkeit als
Beauftragte/r für die Gemeindegalerie Der/Die Beauftrage ist zuständig für den gesamten Tätigkeitsbereich der wechselnden Ausstellungen der Gemeindegalerie. Zu Ihren Kernaufgaben gehören: • Organisation, Administration und Durchführung der 4 bis 6 Ausstellungen pro Jahr inkl. Vernissage • Aussuchen, Kontaktaufnahme, Vereinbarung mit Kunstschaffenden und deren Betreuung • Einladungskarten, Pressearbeit, evtl. Begrüssung bei der Ausstellungseröffnung • Erstellung Ausstellungskalender und Rechenschaftsbericht • Betreuung der Homepage www.gemdeindegalerie.ch Was Sie mitbringen: • Grosses Interesse an Kunst • Sie organisieren gerne und arbeiten selbständig • Sie sind sehr zuverlässig Ihre Persönlichkeit zeichnet sich aus durch: • Initiative, Kreativität und Integrität • Selbstständige, strukturierte und ergebnisorientierte Arbeitsweise • Zeitliche Flexibilität Wir bieten: • Eine vielseitige und selbstständige Tätigkeit • Unterstützung bei den Vernissagen durch den Hauswart • Pro Ausstellung steht ein angemessener Betrag zur Deckung der anfallenden Spesen, Druckkosten etc. zur Verfügung • Bezahlung einer Pauschalentschädigung pro Ausstellung Wir freuen wir uns auf Ihre schriftliche Bewerbung mit den üblichen Unterlagen und Foto bis zum 21. September 2012. Für weitere Auskünfte steht die jetzige Stelleninhaberin, Frau Sonja Christen, unter E-Mail: christens@flashcable.ch gerne zur Verfügung. Gemeinderat, Poststrasse 13, 8957 Spreitenbach.
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WOCHE NR. 34 DONNERSTAG, 23. AUGUST 2012
SPREITENBACH
VERMISCHTES FAMILIEN-BRUNCH Das Familientreff-Team lädt zum alljährlichen Wald-Brunch mit feinem reichhaltigem Zmorge-Buffet für die ganze Familie ein. Zur Auswahl stehen Zopf, Brot, Konfitüren, Honig, Birchermüesli, Fleisch- und Käseplatte, Spiegeleier und Wähen. Als Getränke werden Kaffee, Milch, Kakao, Tee, Orangensaft und Mineral angeboten. Preise (alles inklusive): Erwachsene 15 Franken, Kinder 7 Franken. Sonntag, 26. August, von 10 bis ca. 13 Uhr, Waldhütte Spreitenbach. Anmeldungen an Petra Vontobel, Tel. 056 401 66 33.
Verschönerte Spielplätze – ein Ziel des Projet Urbain im Quartier Langäcker. Das braune Langohr.
Foto: zVg
FLEDERMÄUSE BEOBACHTEN Pro Na-
tura hat das braune Langohr, eine Fledermausart, zum Tier des Jahres erkoren. Im Kirchturm der katholischen Kirche in Spreitenbach leben schon viele Jahre braune Langohren. Am Dienstag, 28. August, 20.30 Uhr (nur bei trockener Witterung, Verschiebedatum: 30. August, 20.30 Uhr) erfahren Interessierte mehr über Fledermäuse und können den Ausflug von braunen Langohren aus dem Kirchturm miterleben. Treffpunkt: Parkplatz katholische Kirche Spreitenbach.
Fotos: mes
Langäcker bewegt weiter Im Quartier Langäcker geht das Quartierentwicklungsprojekt Projet Urbain in die zweite Runde: Unter dem Motto «Langäcker bewegt!» baut die Gemeinde die Lebensqualität in und um das Quartier weiter aus.
gentümer der Liegenschaften einwilligen – eine der Schwierigkeiten im sozialen Quartierentwicklungsprozess. Ziel von «Langäcker bewegt!» ist die quartierinterne Selbstverwaltung der realisierten Projekte und deren Ausdehnung auf andere Quartiere. Ab 2018 bis 2020 erschliesst neu die Limmattalbahn die migrationsreiche Gemeinde; dieser Gewinn an Standortattraktivität ist mit einer der Gründe für die Aufwertung.
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HERBSTAUSFLUG CVP Der Herbstausflug der CVP Spreitenbach findet am Sonntag, 2. September, statt und führt per Bahn und Postauto in den Norden des Zürcher Weinlandes. Nach einem Rundgang durch die Klosteranlagen von Rheinau folgt ein leichter einstündiger Spaziergang dem Rheinufer entlang nach Ellikon am Rhein. Am Nachmittag geht es mit dem Schiff auf einem romantischen Rheinabschnitt nach Eglisau und von dort zurück mit der S-Bahn. Zu diesem Anlass ist die ganze Bevölkerung, insbesondere auch Familien mit Kindern, herzlich eingeladen. Fahrkosten für Bahn und Postauto mit Halbtaxabo 12 Franken plus 16 Franken für die Schifffahrt. Die Reise kann nur bei gutem Wetter durchgeführt werden. Besammlung um 8.35 Uhr bei der Bushaltestelle Shopping Center. Anmeldungen sind aus organisatorischen Gründen (rk) notwendig an Telefon 056 401 35 84.
In der ersten Phase des Projet Urbain hat Spreitenbach von 2008 bis 2011 schnell umsetzbare Massnahmen realisiert. Eine zweite Phase knüpft nun an die Errungenschaften an, setzt bis 2015 die ausgearbeiteten Pläne um und entwickelt eine mittel- und langfristige Perspektive. Bauverwalter und Projektleiter Oliver Lovisetto zieht eine positive Zwischenbilanz. Die entstandenen Organisationsstrukturen freuen ihn besonders: «Die Quartierentwicklung hat alle Beteiligten miteinander vernetzt.» Durch den Lenkungsausschuss hatte die Gemeinde einen Weg direkt an «den Puls der Bevölkerung» gefunden. Vom starken Interesse und freiwilligen Engagement der Bewohner und Bewohnerinnen konnte die Projektleitung enorm profitieren. Der Projektausschuss
Positive Zwischenbilanz: Bauverwalter und Projektleiter Oliver Lovisetto. trug die Anliegen in den Gemeinderat. Das Highlight der schnell realisierten Massnahmen war die Eröffnung der CaféBar. Die Begegnungszone ausserhalb der Wohnblöcke habe «eingeschlagen wie eine Bombe». Trotzdem bedauert der Projektleiter, dass sich für die Anwohner noch nicht mehr sichtbar oder spürbar verändert habe. Geplant sei ein «gepflegtes und freundliches Wohnumfeld mit hoher Gestaltungs- und Nutzungsqualität»: verschönerte Spielplätze, keine trennenden Hecken und Mauern mehr, gemeinsame Sitzplätze und neu angelegte Fusswege durchs Quartier. Um diese Pläne umzusetzen, müssen die Ei-
Projet Urbain Spreitenbach Das Quartierentwicklungsprojekt «Langäcker bewegt!» ist eines der vom Bund unterstützten Projets Urbain. Dabei stehen die Bedürfnisse der Bevölkerung im Vordergrund, so hat die Gemeinde beispielsweise die FH für Soziales in Luzern in die Projektorganisation eingebunden. Im Fokus stehen die Schwerpunkte «Wohnen und Wohnumfeld», «soziale Integration» und «Verkehr (Limmattalbahn)». Während der Phase 1, von 2008 bis 2011, analysierte die Projektorganisation die Situation und leistete Vorbereitungsarbeit: Organisation von Informations- und Diskussionsveranstaltungen (soziale Integration), Konzeptentwürfe für Begegnungszonen im Aussenraum und Bewilligungsanfragen für bauliche Veränderungen im Aussenraum (Wohnen und Wohnumfeld). Ein mittel- und langfristiges Ziel ist Tempo 30 (Verkehr).
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SPREITENBACH Volkshochschule In diesen Tagen erscheint das neue Winterprogramm 2012/13 der Volkshochschule Spreitenbach. Nebst den bewährten Kursen wie Englisch, Deutsch und Italienisch, Aqua-Fit, Hatha-Yoga, Pilates und natürlich auch Acrylmalen, wird auch folgendes geboten: Protonentherapie am Paul Scherrer Institut in Villigen – eine Zusammenarbeit der Aargauischen Volkshochschulen. Gemeinsam das mit 126 Metern höchste Gebäude der Schweiz, den Prime Tower in Zürich, besteigen. Die Umwelt Arena Spreitenbach oder das Kunsthaus Aarau besuchen. Ins Acrylmalen reinschnuppern; Weihnachtsguetzli backen oder nordenglische Köstlichkeiten im Kurs High Tea geniessen. Die italienische Kochkursreihe mit Johanna Carco geht weiter mit eingemachten Spezialitäten und Dolci aus Italien. Dies als kleine Programmauswahl. Das komplette Programm ist zu finden unter www.vhs-aargau.ch/spreitenbach oder erhältlich unter Tel. 062 892 07 70. (rh) INSERAT
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Pensionierung Walti und Ida Liechti Am 1. Oktober 2001 traten Walti und Ida Liechti die Stelle als Sigrist der Reformierten Kirchgemeinde Spreitenbach-Killwangen an. Ende August gehen die beiden nun in den verdienten Ruhestand. Mit grossem Engagement und Herzlichkeit haben sich Walti und Ida um die Organisation der diversen Anlässe rund um das Kirchenjahr gekümmert. Sei es beim Kochen für die Konfirmanden, beim Osterprojekt, dem «Chile Kafi», dem Mitarbeiteressen oder bei den Apéros nach der Kirche. Besonders zu erwähnen sind die liebevoll und wunderschön geschmückten Weihnachtsbäume in den Kirchen und ihr toller Umgang mit Kindern. Ebenso gelang es ihnen, die Umgebung des Kirchenzentrums mit viel gärtnerischem Flair einladend zu gestalten. Ida brachte mit viel Talent und grossem Aufwand jedes Jahr die Blumenbeete der Kirchgemein-
Gehen in den verdienten Ruhestand: Ida und Walti Liechti. de zum Blühen. Walti war immer sehr darauf bedacht, alles schnell, sauber und kostengünstig zu reparieren und hatte auch stets Augen und Ohren offen, was für die Kirchgemeinde nützlich sein könnte. Für beide war die Arbeit als Sigrist mehr als «nur ein Job». Ende August gehen Walti und Ida Liechti nun in den verdienten Ruhestand. Im Namen der Kir-
Foto: zVg
chenpflege Spreitenbach-Killwangen dankt man den beiden für die gute Zusammenarbeit und ihren grossen Einsatz und wünscht ihnen von Herzen alles Gute und Gottes Segen für die Zukunft. Am Sonntag, 26. August, besteht die Möglichkeit, sich nach dem Gottesdienst in der Dorfkirche Spreitenbach persönlich bei Walti und Ida Liechti zu verabschieden. (ph)
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WOCHE NR. 34 DONNERSTAG, 23. AUGUST 2012
WÜRENLOS
AUS DEM GEMEINDERAT SBB Gleisunterhaltsarbeiten Strecke Würenlos–Wettingen Die SBB führen vom 2. September bis 5. Oktober Gleisunterhaltsarbeiten auf der Strecke Würenlos–Wettingen durch. Aus bahnbetrieblichen Gründen können einige dieser Arbeiten nur nachts ausgeführt werden. Zum Teil können diese lärmintensiv sein. Allenfalls müssen unvorhergesehene Arbeiten kurzfristig angeordnet werden. Dabei können kleine Abweichungen von den geplanten Arbeitszeiten entstehen. Übersicht der vorgesehenen Nachtarbeiten, jeweils 22 bis 5.20 Uhr (inkl. Reserve-Nächte): Sonntag, 2., bis Montag, 3. September; Montag, 3., bis Samstag, 8. September; Montag, 10., bis Mittwoch, 12. September; Mittwoch, 12., bis Freitag, 14. September; Donnerstag, 27., bis Freitag, 28. September; Freitag, 5., bis Samstag, 6. Oktober. Die SBB bemühen sich, den Lärm während der Bauarbeiten auf ein Minimum zu reduzieren und entschuldigen sich für die Unannehmlichkeiten. Seniorenausflug Der diesjährige Seniorenausflug findet am Mittwoch, 5. September, statt. Die Einladungen wurden Mitte August verschickt. Die Anmeldefrist läuft bis am 29. August. Der Gemeinderat freut sich mit den Würenloser Senioren auf diesen Anlass. Europäische Tage des Denkmals 2012: «Stein und Beton», Führung im römischen Steinbruch Würenlos Im Rahmen der diesjährigen Denkmaltage besteht die Möglichkeit, am Sonntag, 9. September, den römischen Steinbruch zu besichtigen. Der Historiker und Archäologe Cornel Doswald führt durch den Muschelsandsteinbruch. Die Führungen finden statt um 14.15, 15, 15.45 und 16.30
Uhr und dauern ca. 30 Minuten. Am Ostrand des Muschelsandsteinbruches bei Würenlos sind Abbaustufen eines grossen römischen Quader- und Mühlsteinbruches sichtbar, die Aufschluss über die Gewinnungstechnik des beliebtesten Werksteines der Römerzeit im schweizerischen Mittelland geben. Für die öffentliche Besichtigung werden sie speziell gereinigt, zugänglich gemacht und erklärt.
Römischer Steinbruch.
Foto: zVg
Wasserversorgung Würenlos, Grundwasserstand hat sich erholt Dank den umfangreichen Niederschlägen in der ersten Jahreshälfte 2012 ist der Grundwasserstand «Furttal» wieder angestiegen. Der Grundwasserstand hat sich so weit erholt, dass der Betrieb des Grundwasserpumpwerks «Bettlen» per Mitte Juli auf Normalbetrieb umgestellt werden konnte. Somit wird wieder der gesamte Bedarf an Trinkwasser ab den Grundwasserpumpwerken «Altwies» und «Bettlen» gefördert. Der Wasserbezug ab der Wasserversorgung Wettingen, dank dem die Trinkwasserversorgung ab November 2011 bis Mitte Juli 2012 sichergestellt werden konnte, wurde wieder eingestellt. Während dieser Zeit wurden total rund 90 000 m³ Trinkwasser ab der Wasserversorgung Wettingen bezogen. Diese Situation hat aufgezeigt, wie wichtig die gute Vernetzung und Zusammenarbeit der regionalen Versorgungsbetriebe für die Sicherstellung einer zuverlässigen Versorgung sind.
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Nationaler Spitex-Tag Dienstag, 18. Dezember 2012, eine Weihnachtsfeier ausschliesslich für Klienten, Klientinnen und ihre betreuenden Angehörigen. Alle Mitarbeitenden und der Vorstand des Vereins Spitex Würenlos werden an diesem Nachmittag für viel An diesem Tag werden die Diens- Freude, weihnachtliche Wärme te und Leistungen der Spitex in und strahlende Augen sorgen. den Vordergrund gerückt und der interessierten Bevölkerung näher AM 2. AUGUST hat Corinne Behrens gebracht. Klienten und Mitarbei- ihre Ausbildung zur FaGe (Fachantende der Spitex Würenlos den- gestellte Gesundheit) begonnen. ken noch immer mit Freude an das Der Verein Spitex Würenlos ist letztjährige Fest rund um den am Ausbildungsnetz der OdA anSteinhof zurück. Für 2012 hat sich geschlossen. Der Verein begleitet der Verein Spitex Würenlos –- ge- Corinne Behrens im ersten und mäss dem diesjährigen Motto «Spi- dritten Lehrjahr. Das zweite Lehrtex – alles für alle» – etwas ganz Be- jahr wird sie im Alterszentrum sonderes ausgedacht. Viele Klien- Fislisbach verbringen, und dafür ten können ihre Wohnungen gar wird Tijana Stolic, die dort ihr ersnicht mehr verlassen. Oft verbrin- tes und drittes Lehrjahr absolgen sie Weihnachten allein und viert, beim Verein sein. Der Versind zu müde oder zu traurig, um ein Spitex Würenlos freut sich auf trotzdem zu feiern. Deshalb orga- die neue Herausforderung, Lernisiert die Spitex, anstatt sich und nende auszubilden und ihnen die ihre Tätigkeiten am nationalen Freude am Pflegeberuf und am BeSpitex-Tag zu präsentieren, am rufsfeld Spitex zu vermitteln. (gh)
Einmal im Jahr, am 1. Samstag im September, findet gesamtschweizerisch der «Nationale Spitex-Tag» statt.
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Die Ausbildung ist der Grundstein zum Erfolg!
Wir machen den Weg frei Wir bieten zwei jungen, motivierten Personen mit gutem Schulabschluss die Möglichkeit für eine spannende und vielseitige
Lehre als Kaufmann / Kauffrau (Lehrbeginn August 2013) im E- oder M-Profil Legst du Wert auf eine solide und zeitgerechte Grundausbildung? Möchtest du selbstständig und zielorientiert arbeiten? Bist du eine aufgestellte, verantwortungsbewusste, ehrliche sowie begeisterungsfähige Persönlichkeit, die angenehme Umgangsformen hat und auch Wert auf ein gepflegtes Erscheinungsbild legt? Gehst du gerne auf Menschen zu? Dann bist du vielleicht schon bald unser neues Team-Mitglied! Wenn du in Würenlos, Neuenhof, Killwangen, Spreitenbach, Otelfingen, Dänikon, Hüttikon oder Boppelsen wohnst, dann sende uns deine Bewerbungsunterlagen inklusive Zeugniskopien und Multicheck bis 31. August 2012. Gerne gibt dir Frau Marcella Müller nähere Auskünfte. Marcella Müller Assistentin Bankleitung Raiffeisenbank Würenlos Genossenschaft Schulstrasse 4 5436 Würenlos Telefon 056 436 70 24 marcella.mueller@raiffeisen.ch
K O C H GEMEINDE WÜRENLOS TIPP Baugesuchspublikation Tomaten-Tarte
Backblech 27cm Durchmesser 1 300 g 50 g 6 1 2 30 g 1 Bund ½ 2 EL 7 EL
runder Blätterteig, ausgewallt Ricotta, frisch Parmesan, gerieben Tomaten, längliche Form Ei, gekocht Sardellenfilets in Öl Paniermehl italienische Petersilie Knoblauchzehe weisser Aceto Balsamico feines Olivenöl Salz, Pfeffer aus der Mühle Muskatnuss Teig ins mit Backpapier ausgekleidete Backblech geben und mit einer Gabel dicht einstechen. Ricotta und Parmesan vermischen, mit Salz und Muskatnuss würzen und auf den Teig verteilen. Tomaten halbieren, entkernen, leicht salzen und reihenweise in Ricottamasse leicht eindrücken. Im vorgeheizten Backofen bei 180 °C etwa 45 Minuten backen. Petersilie, Paniermehl, Aceto Balsamico, Knoblauch, Sardellenfilets, Ei und Olivenöl pürieren und mit Salz und Pfeffer gut abschmecken. Tarte aus dem Backblech nehmen, in Stücke schneiden und dabei achten, dass jedes Stück eine Tomate enthält. Tomaten mit Pesto füllen und sofort servieren.
Baugesuch-Nr. 201252 Bauherrschaft: Mijajlovic Miodrag Gatterächerstrasse 18 5436 Würenlos Projektverf.: dito Bauvorhaben: Einbau Lukarne und Dachflächenfenster Lage: AGV Nr. 691, Parzelle 3699 (Plan 58), Gatterächerstr. 20 Zone: Wohnzone E2 ––––––– Gesuchsauflage vom 23. August bis 21. September 2012 während der ordentlichen Schalterstunden im Büro der Bauverwaltung. Allfällige Einwendungen sind innerhalb der Auflagefrist im Doppel an den Gemeinderat zu richten und haben einen Antrag und eine Begründung zu enthalten. BAUVERWALTUNG WÜRENLOS
E. Richiger AG
Bedachungen
Inhaber: Beat Richiger 5432 Neuenhof Ritzbündtstrasse 1 Telefon 056 406 47 33 Natel 079 743 05 41
Isolationen Reparaturen Fassadenverkleidungen Einbau von Wohnraum-Dachfenstern
E-Mail: giverny@swissonline.ch
21
WOCHE NR. 34 DONNERSTAG, 23. AUGUST 2012
WETTINGEN Röm.-Kath. Kirchgemeinde St. Sebastian Donnerstag, 23. August 8 Uhr, Eucharistiefeier Freitag, 24. August 8 Uhr, Eucharistiefeier Samstag, 25. August 17.30 Uhr, Aufnahmegottesdienst JUBLA Sonntag, 26. August 9.30 Uhr, Eucharistiefeier Dienstag, 28. August 8 Uhr, Eucharistiefeier Mittwoch, 29. August 9 Uhr, Eucharistiefeier Röm.-Kath. Kirchgemeinde St. Anton Freitag, 24. August 18.30 Uhr, Eucharistiefeier in der Kapelle Samstag, 25. August 18 Uhr, Eucharistiefeier mit dem St. Anton-Trio
scher-Lamprecht; Kollekte: Terre des hommes
NEUENHOF Kath. Pfarrkirche St. Josef Donnerstag, 23. August 17 Uhr, Rosenkranzgebet Samstag, 25. August 17 Uhr, Rosenkranzgebet 18.30 Uhr, Eucharistiefeier mit Ministrantenaufnahme. Markus Tippmar Sonntag, 26. August 11 Uhr, Eucharistiefeier, mitgestaltet durch den Kirchenchor 18 Uhr, Santa Messa in lingua italiana Montag, 27. August 17 Uhr, Rosenkranzgebet Dienstag, 28. August 8 Uhr, Morgenlob Mittwoch, 29. August 19 Uhr, Eucharistiefeier
KIRCHLICHE MITTEILUNGEN durch mancherlei Bauten veränderte Aussehen dieser an sich so herrlichen autofreien Voralpenterrasse. Nach einem bekömmlichen Mittagsmahl und entsprechendem Freiraum hiess es dann wieder Abschied nehmen. Mit angenehmer Heimfahrt via Schwyz, Sattel, Raten (und wer kann hier oben schon ohne Einkehr vorbeifahren), Biberbrücke erreichten alle zu guter Stunde das vertraute Limmattal. Grillieren im Pfarrhausgarten Bei eher kühlem, aber trockenem Wetter hat der Grillabend in der letzten Schulferienwoche die «Sommerzeit» abgeschlossen. Wiederum nahmen über dreissig Personen teil. Entsprechend gross und vielseitig sah das Dessertbuffet aus.
SPREITENBACH Kath. Pfarrkirche St. Kosmas & Damian Donnerstag, 23. August 18 Uhr, Rosenkranzgebet 19.30 Uhr, Kirchenchorprobe
Ministrantenaufnahme Am Abendgottesdienst vom Samstag, 25. August, werden fünf neue Ministran- Freitag, 24. August Sonntag, 26. August 10 Uhr, Eucharistiefeier im Alterstinnen und Ministranten in die 9.30 Uhr, Kinderliturgie in der heim Minischar aufgenommen. Kapelle 19 Uhr, Eucharistiefeier 9.30 Uhr, Eucharistiefeier mit 19.30 Uhr, Anbetungsstunde Bibelgespräch am Mittwoch, 29. dem St. Anton-Trio August, 19.45–21.15 Uhr im Pfarr11 Uhr, Santa Messa in lingua itaSamstag, 25. August haus Neuenhof. Diesmal zum liana 14 Uhr, Trauung von Martin Text 1. Kor 11,3–5.11–12.14,34– 12.15 Uhr, Gottesdienst in kroati- 35. Gal 3,27–29: Die Frauenfrage. Stenzel und Elvira La Torre scher Sprache 18.30 Uhr, Wortgottesdienst mit 18 Uhr, Gottesdienst in polnischer Kirchenchor auf Reisen Hochsom- Abbé Zacharie; Kantorin: GordaSprache in der Kapelle na Kekenovska; Dreissigster für merlich strahlendes Wetter, verGiuseppe Messina; Jahrzeit für sierte Reiseleiterin (Trudy HübDienstag, 28. August scher), souveräner Chauffeur, gut Anny Michel-Muntwyler; Peter 9 Uhr, Gottesdienst in der gelaunte Gesellschaft (mit Gästen Muntwyler; Patrick Steiger; Kapelle fällt aus! Emil und Marie Wiederkehrauch vom Sebastianschor), loh19.30 Uhr, Eucharistiefeier «ErKüng; Gedächtnis für Thomas nenswertes Reiseziel: beste Vorneuerung aus dem Geist Gottes» Kalt aussetzungen also für einen verin der Kapelle gnüglichen Ausflug. Auf teils verSonntag, 26. August schlungenen Wegen und TeilabMittwoch, 29. August 9.30 Uhr, Eucharistiefeier mit Abschnitten der A4 gelangte die Ge9 Uhr, Eucharistiefeier bé Zacharie; Kantorin: Gordana sellschaft «Fredys-Bus» bald einmal ins Muotatal. Die Strasse stieg Kekenovska Röm.-Kath. Kirchgemeinde an, verengte sich, wurde kurvenKloster Wettingen reicher und endete beim «Schlatt- Dienstag, 28. August Sonntag, 26. August 9–11 Uhr, Bibeltreff im alten li», der Talstation zur Stoosbahn. 11 Uhr, Eucharistiefeier mit dem Pfarrhaus Rasch trug die altehrwürdige St. Anton-Trio 14–16.30 Uhr, Kinderkleiderbörse Standseilbahn auf den Stoos, zur «Oase der Ruhe und Erholung» auf 14.30–17 Uhr, Mütter- und VäterDienstag, 28. August beratung 1300 m ü.M. Die prächtige Aus18 Uhr, Rosenkranz in der Marien- sicht geniessend, wanderte die kapelle Mittwoch, 29. August Gruppe dem Hotel Alpstubli zu, 9.30 Uhr, Wortgottesdienst wo zu gegebener Zeit das Mittagessen wartete. Manche gingen zur WETTINGEN-NEUENHOF oder eben nach der Stärkung auf SPREITENBACH-KILLWANGEN Entdeckungsreise oder statteten Ev.-ref. Kirche Sonntag, 26. August der kaum zu übersehenden Mari- Ev.-ref. Kirche Sonntag, 26. August enkapelle einen Besuch ab. Die 9.30 Uhr, Wettingen, Pfr. Paul zahlreichen Wanderer überrasch- 9.30 Uhr, Predigtgottesdienst, Bopp ten uns wohl, wie gewiss auch das Dorfkirche, Pfr. D. Siegrist 9.30 Uhr, Neuenhof, Pfr. Lutz Fi-
Gospelchor Hasel Jeden Dienstag (ausser Schulferien), 19.30–20.30 Uhr, Kirchenzentrum Hasel. Kontakt: Yvonne Bank, 079 404 74 79. Morgengebet Jeden Donnerstag (ausser Schulferien), 6.30–7 Uhr in der Dorfkirche Kreativ-Atelier Steiacherhof Jeden Donnerstag, 9–11 Uhr, im Gemeinschaftsraum des Steiacherhofs zum Handarbeiten machen und Plaudern
KILLWANGEN Kath. Pfarrkirche Bruder Klaus Freitag, 24. August 19 Uhr, Eucharistiefeier Sonntag, 26. August 9.30 Uhr, Eucharistiefeier mit Ministrantenaufnahme 18 Uhr, Rosenkranzgebet. Markus Tippmar Dienstag, 28. August 18 Uhr, Rosenkranzgebet Ministrantenaufnahme Im Sonntagsgottesdienst vom 26. August wird Raffael Estermann als Ministrant aufgenommen.
WÜRENLOS Kath. Pfarrkirche Samstag, 25. August 10 Uhr, Vorbereitung für Firmweg 2013/14 in der Alten Kirche Kein Vorabendgottesdienst Sonntag, 26. August 10 Uhr, Wortgottesfeier mit Kommunion, Predigt: Bernhard Hausherr Mittwoch, 29. August 9.30 Uhr, Eucharistiefeier Klosterkirche Fahr Sonntag, 26. August 9.30 Uhr, Eucharistiefeier Ev.-ref. Kirche Würenlos Sonntag, 26. August 8.15 Uhr, Seniorenprogramm: Schifffahrt mit Brunch 9.30 Uhr, Gottesdienst, Martin Schweizer, Pfr.; anschliessend Kirchenkaffee. Im Anschluss an den regulären Gottesdienst findet ein Taufgottesdienst im Garten der Fam. Brand (Claridenstrasse 6) statt. Es sind alle herzlich eingeladen. Dienstag, 28. August 20 Uhr, Chorprobe der Bridge Singers, ref. Kirche
WOCHE NR. 34 DONNERSTAG, 23. AUGUST 2012
REGION BADEN
Stadtfest Baden Am Badener Stadtfest ist auch die Region präsent: Es gibt Beizen von Wettinger Vereinen, und aus dem Limmattal beteiligen sich diverse Vereine am Unterhaltungsprogramm.
23
profitiert von regionalen Vereinen
gen hielt die Neuenhofer Frau Gemeindeammann Susanne Schläpfer eine Ansprache, während der Trachtenverein Würenlos Tänze zeigte. Das Stadtfest dauert noch bis am Sonntag, 26. August.
MELANIE BÄR
Lukas und Carole Muggli verzichten einen Monat lang auf ihr Auto.
Auto gegen E-Bike Carole und Lukas Muggli aus Wettingen machen bei der Aktion «multimobil unterwegs» von badenmobil mit. SANDRA ARDIZZONE
Das Auto ist für die meisten Leute kaum mehr aus dem Alltag wegzudenken. Auch Carole und Lukas Muggli besitzen ein Auto, mit dem Carole Muggli täglich nach Niederweningen zur Arbeit fährt. Ihr Mann nutzt für den Arbeitsweg den Zug. Zum Einkaufen oder für einen Besuch bei den Eltern nimmt das Ehepaar oft das Auto. «Obwohl hier alles so nahe beieinanderliegt und gut mit öffentlichem Verkehr, dem Fahrrad oder zu Fuss zu erreichen ist, nehmen wir das Auto. Das ist die Bequemlichkeit», so Carole Muggli. Als sie in der Zeitung einen Aufruf zur Aktion «multimobil unterwegs» sah, entschloss sich die 24-Jährige, sich und ihren Ehemann anzumelden: «Ich fand es eine lässige und spannende Idee.» INITIIERT WURDE DIE AKTION von ba-
denmobil. Das Programm der Stadt Baden hat sich zum Ziel gesetzt, Bewohner der Region Baden für das Thema Mobilität zu sensibilisieren. Die Aktion «multimobil unterwegs» ist ein Schritt in diese Richtung, wie Projektleiterin Beatrice Meyer erklärt: «Mit dieser Aktion wollen wir die Leute anregen, weniger Auto zu fahren.» Zudem sollen die Teilnehmer als gutes Beispiel dienen, damit noch mehr Leute animiert werden, das Auto stehen zu lassen. «Es wäre toll, wenn das Projekt auch weitere Kreise ziehen würde», sagt Meyer.
Foto: sa
«Der riesige Aufwand hat sich auf alle Fälle gelohnt», resümiert Sales Egloff von der Weinbaugenossenschaft Wettingen. Zusammen mit den Ortsbürgern betreibt er mit rund 100 Helfern die Chloschter-Gruft, an deren Fassade der Kreuzgang des Klosters eins zu eins nachgebaut worden ist. Auch die einheitlichen Mönchskutten des Servierpersonals nehmen Bezug dazu. Im «Little Wettige» gab es das Wettinger Bier Lägere Bräu zu trinken und die Wurst wurde am Samstagabend vom ehemaligen Einwohnerratspräsidenten Beat Brunner serviert. Auch der Turnverein Wettingen hatte an seiner Bar alle Hände voll zu tun, ebenso wie die rund 200 Helfer des Wettinger Vereins SGÖG an der Klosterbar. Am Sonntagmor- Flaschenzug in der Klosterbar.
Für «multimobil unterwegs» haben sich zehn Personen gemeldet. Die Teilnehmer erklären sich bereit, während eines Monats ihr Auto stehen zu lassen, und erhalten als Gegenleistung für die Dauer der Aktion ein E-Bike zur Verfügung gestellt. Zudem erhalten Teilnehmer einen Gutschein für ein Sportgeschäft (für die Mugglis 600 Franken), eine Mitgliedschaft bei einem Car-Sharing-Unternehmen und ein Monatsabonnement für den öffentlichen Verkehr. Dafür müssen sie allerdings den Schlüssel ihres Autos abgeben. Diesen Samstag findet die Schlüsselübergabe bei badenmobil auf dem Bahnhofplatz in Baden statt, die Aktion endet am 22. September. Eine Zeit, auf die Carole Muggli mit Spannung blickt: «Ich freue mich, bei schönem Wetter mit dem EBike zu fahren», sagt sie. Dennoch sieht sie auch Tücken: «Ich glaube, das Schlimmste werden Spontanaktionen sein, bei denen wir in die Garage gehen und dann merken, dass wir kein Auto mehr zur Verfügung haben.» Carole Muggli und ihr Mann sind beide in Sportvereinen aktiv, machen öfters Velotouren oder wandern gemeinsam. «Wenn wir keinen Sport gemacht hätten, wäre es wohl eine grössere Umstellung gewesen», vermutet sie. So aber freuen sie sich auf die Aktion und auf die sonnigen Tage: «Bei Sonne ist ja alles schön und gut. Aber wenn es regnet, wird es wohl etwas Überwindung brauchen, das Rad zu nehmen.» Im Notfall bleibt dem Ehepaar ja immer noch ihr ÖV-Abo. Carole Muggli wird während der Aktion an dieser Stelle wöchentlich über ihre Erlebnisse ohne Auto schreiben. Grossandrang an der Bar des Wettinger Turnvereins.
«Little Wettige» am Stadtfest in Baden.
Fotos: Melanie Bär
An der Klosterbar im Einsatz: (v. l.) Claudia, Stefano, Reto und Andrea.
Im Palazzo Pazzo servierten Mitglieder von Wettinger Vereinen.
Wettinger Beat Brunner grilliert.
Chloschter-Gruft der Wettinger Weinbaugenossenschaft und Ortsbürger.
Mönche: Beny und Jeannette.
WOCHE NR. 34 DONNERSTAG, 23. AUGUST 2012
REGION BADEN
Stadtfest Baden Am Badener Stadtfest ist auch die Region präsent: Es gibt Beizen von Wettinger Vereinen, und aus dem Limmattal beteiligen sich diverse Vereine am Unterhaltungsprogramm.
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profitiert von regionalen Vereinen
gen hielt die Neuenhofer Frau Gemeindeammann Susanne Schläpfer eine Ansprache, während der Trachtenverein Würenlos Tänze zeigte. Das Stadtfest dauert noch bis am Sonntag, 26. August.
MELANIE BÄR
Lukas und Carole Muggli verzichten einen Monat lang auf ihr Auto.
Auto gegen E-Bike Carole und Lukas Muggli aus Wettingen machen bei der Aktion «multimobil unterwegs» von badenmobil mit. SANDRA ARDIZZONE
Das Auto ist für die meisten Leute kaum mehr aus dem Alltag wegzudenken. Auch Carole und Lukas Muggli besitzen ein Auto, mit dem Carole Muggli täglich nach Niederweningen zur Arbeit fährt. Ihr Mann nutzt für den Arbeitsweg den Zug. Zum Einkaufen oder für einen Besuch bei den Eltern nimmt das Ehepaar oft das Auto. «Obwohl hier alles so nahe beieinanderliegt und gut mit öffentlichem Verkehr, dem Fahrrad oder zu Fuss zu erreichen ist, nehmen wir das Auto. Das ist die Bequemlichkeit», so Carole Muggli. Als sie in der Zeitung einen Aufruf zur Aktion «multimobil unterwegs» sah, entschloss sich die 24-Jährige, sich und ihren Ehemann anzumelden: «Ich fand es eine lässige und spannende Idee.» INITIIERT WURDE DIE AKTION von ba-
denmobil. Das Programm der Stadt Baden hat sich zum Ziel gesetzt, Bewohner der Region Baden für das Thema Mobilität zu sensibilisieren. Die Aktion «multimobil unterwegs» ist ein Schritt in diese Richtung, wie Projektleiterin Beatrice Meyer erklärt: «Mit dieser Aktion wollen wir die Leute anregen, weniger Auto zu fahren.» Zudem sollen die Teilnehmer als gutes Beispiel dienen, damit noch mehr Leute animiert werden, das Auto stehen zu lassen. «Es wäre toll, wenn das Projekt auch weitere Kreise ziehen würde», sagt Meyer.
Foto: sa
«Der riesige Aufwand hat sich auf alle Fälle gelohnt», resümiert Sales Egloff von der Weinbaugenossenschaft Wettingen. Zusammen mit den Ortsbürgern betreibt er mit rund 100 Helfern die Chloschter-Gruft, an deren Fassade der Kreuzgang des Klosters eins zu eins nachgebaut worden ist. Auch die einheitlichen Mönchskutten des Servierpersonals nehmen Bezug dazu. Im «Little Wettige» gab es das Wettinger Bier Lägere Bräu zu trinken und die Wurst wurde am Samstagabend vom ehemaligen Einwohnerratspräsidenten Beat Brunner serviert. Auch der Turnverein Wettingen hatte an seiner Bar alle Hände voll zu tun, ebenso wie die rund 200 Helfer des Wettinger Vereins SGÖG an der Klosterbar. Am Sonntagmor- Flaschenzug in der Klosterbar.
Für «multimobil unterwegs» haben sich zehn Personen gemeldet. Die Teilnehmer erklären sich bereit, während eines Monats ihr Auto stehen zu lassen, und erhalten als Gegenleistung für die Dauer der Aktion ein E-Bike zur Verfügung gestellt. Zudem erhalten Teilnehmer einen Gutschein für ein Sportgeschäft (für die Mugglis 600 Franken), eine Mitgliedschaft bei einem Car-Sharing-Unternehmen und ein Monatsabonnement für den öffentlichen Verkehr. Dafür müssen sie allerdings den Schlüssel ihres Autos abgeben. Diesen Samstag findet die Schlüsselübergabe bei badenmobil auf dem Bahnhofplatz in Baden statt, die Aktion endet am 22. September. Eine Zeit, auf die Carole Muggli mit Spannung blickt: «Ich freue mich, bei schönem Wetter mit dem EBike zu fahren», sagt sie. Dennoch sieht sie auch Tücken: «Ich glaube, das Schlimmste werden Spontanaktionen sein, bei denen wir in die Garage gehen und dann merken, dass wir kein Auto mehr zur Verfügung haben.» Carole Muggli und ihr Mann sind beide in Sportvereinen aktiv, machen öfters Velotouren oder wandern gemeinsam. «Wenn wir keinen Sport gemacht hätten, wäre es wohl eine grössere Umstellung gewesen», vermutet sie. So aber freuen sie sich auf die Aktion und auf die sonnigen Tage: «Bei Sonne ist ja alles schön und gut. Aber wenn es regnet, wird es wohl etwas Überwindung brauchen, das Rad zu nehmen.» Im Notfall bleibt dem Ehepaar ja immer noch ihr ÖV-Abo. Carole Muggli wird während der Aktion an dieser Stelle wöchentlich über ihre Erlebnisse ohne Auto schreiben. Grossandrang an der Bar des Wettinger Turnvereins.
«Little Wettige» am Stadtfest in Baden.
Fotos: Melanie Bär
An der Klosterbar im Einsatz: (v. l.) Claudia, Stefano, Reto und Andrea.
Im Palazzo Pazzo servierten Mitglieder von Wettinger Vereinen.
Wettinger Beat Brunner grilliert.
Chloschter-Gruft der Wettinger Weinbaugenossenschaft und Ortsbürger.
Mönche: Beny und Jeannette.
WOCHE NR. 34 DONNERSTAG, 23. AUGUST 2012
AGENDA
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KILLWANGEN Gemeinschaftsausstellung Jürgen Blaich (Holzschnitzereien), Magdolna Keel (Malerei), Rita Schatt (Schmuck). Tag der offenen Tür. Öffnungszeiten: Do 15–17 Uhr oder nach Vereinbarung (056 401 37 61). Bis 30. September. Galerie Magdolna Keel, Sonntag, 26. August, 11–16 Uhr.
NEUENHOF Altpapiersammlung Die nächste Sammlung findet am Samstag, 25. August, statt.
Eröffnung der Umwelt Arena Ab morgen, Freitag, 24. August, ist die Umwelt Arena offiziell für Besucher zugänglich. Ein Spezialgast wird um 10 Uhr der erste Besucher sein. Umwelt Arena, Freitag, 24. August, 10–18 Uhr. Weitere Infos und Öffnungszeiten unter www.umweltarena.ch.
Offenes Singen Unter der Leitung von Martha Chand und Christine Neuhaus. Rathaus, Freitag, 24. August, 14.30–16 Uhr.
«50 Jahre HPS» – Filmreihe zum Thema «Behinderung» Eröffnet wird die Reihe mit dem Film «Ursula – Leben in Anderswo». Der Regisseur Rolf Lyssy ist anwesend und beantwortet Fragen von WalDoppelausstellung: Sadhyo Niederberger und Ursula Rutishauser ter Ruggle und vom Publikum. Ursula wurde 1951 in Zürich geboVernissage. Einführung: Sabine ren. Entgegen aller Prognosen der Arlitt. Musik: Rea Hunziker und Ärzte ist aus dem blinden und tauSebastian Pietrowiak. Öffnungszeiten: Mi–Sa 15–18 Uhr, So 11–17 ben Mädchen eine mittlerweile 60-jährige Frau geworden. (Info Uhr. Bis 23. September. Führung: So, 2. September, 11 Uhr, mit den unter www.orientkino.ch). Kino Künstlerinnen. Sadhyo Niederber- Orient, Montag, 27. August, 20 Uhr. gers Werk ist vielfältig. Malerei, Jassen für Senioren Ref. KirchgeZeichnung, Faltobjekte, Bücher Handharmonika-/Akkordeonmeindehaus, Montag, 27. August, Gruppe «Spielplausch» Wiederein- und Collagen sind nur einige 14–17 Uhr. Schwerpunkte der Künstlerin aus steigerinnen und -einsteiger ab 60 Aarau. Die Künstlerin Ursula RuJahren sind zum Musizieren eintishauser aus Untersiggenthal hat «Projekt Tägi» Meinungsbildungsgeladen. Ref. Kirchgemeindehaus, ein umfassendes Werk aus Papier- veranstaltung. Die EVP lädt MitMontag, 27. August, 14.30–17 Uhr. schnitten geschaffen. Ihre Schnei- glieder und Freunde zur Information und Diskussion ein. Gemeindetechnik hat sich in dieser Zeit WETTINGEN derat Roland Kuster stellt das Prozunehmend verfeinert, so wird die beim Schneiden entstehende jekt vor und beantwortet Fragen. Bade- und Planschplauusch Org.: Rathaus, Dienstag, 28. August, Braue für die dreidimensionale Gruppe junger Mütter. Der lustige Formung eingesetzt. Galerie im 19.30 Uhr. und nasse Spielnachmittag ist Gluri-Suter-Huus, Sonntag, 26. Aukostenlos (inkl. Zvieri). Durchfüh- gust, 11 Uhr. Informationsveranstaltung «tägi» rung nur bei schönem Wetter (Tel. 16.30/17.30: Führungen durch 1600 Club/Vereine ab 10 Uhr). Kin- «Die norddeutsche Schule und ih- den Untergrund. 18.30: Willkomder in Begleitung. Ohne Anmelre Ausprägungen» Der holländimens-Drink. 19 Uhr: Präsentation dung. Badesachen und Ersatzklei- sche Organist und MusikforProjekt «tägi». 19.30: Podiumsdisdung mitnehmen. Pfarreizentrum scher Henrico Stewen spielt kussion – Befürworter und SkeptiSt. Sebastian, Freitag, 24. August, Werke von Sweelinck, Schildt ker «kreuzen die Klingen». Mode14.30–17 Uhr. und Weckmann. Im Rahmen ration: David Kaufmann. Publikums-Fragen. Zentrum Tägerhard, der Reihe «Orgelmusik in der INSERAT Mittwoch, 29. August, 16.30 Uhr. Klosterkirche». Sowohl die Hauptorgel als auch die kleinere Lettnerorgel des Klosters sind Gruppe junger Mütter: Spatzenfür das Programm bestens gehöck Gemütliches Beisammensein Jeden 1. Freitag im Monat eignet. Klosterkirche, Sonntag, für Mütter und Väter mit ihren 8.00 bis 12.00 Uhr 26. August, 17 Uhr. Kleinkindern bis 2 Jahre, inkl. Geund 13.30 bis 18.00 Uhr schwister. Pfarreizentrum St. Sebastian, Donnerstag, 30. August, «50 Jahre HPS» Als Startschuss ins Jubiläumsjahr 50 Jahre Heil- 9–11 Uhr. pädagogische Schule Wettingen Heinz Anner, Hörgeräte-Akustiker wird die Ausstellung über die Salteba – Senioren-Blockflötenenmit eidg. Fachausweis Geschichte der HPS eröffnet semble Blockflöte und Notenstänfreut sich auf Ihren Besuch. und Dr. Franz Hard, Wettingen, der mitnehmen. Ref. Kirchgemeinstellt die von ihm verfasste Jubi- dehaus, Donnerstag, 30. August, läumsschrift vor. 14–15.30 Uhr. Heilpädagogische Schule Wettingen, Staffelstrasse 91, Foyer und Aula Schach für Senioren Leitung: AnLandstrasse 88, im AKB-Gebäude Montag, 27. August 2012, ton Wyss. Restaurant Tägerhard, 5430 Wettingen, Tel. 056 427 21 66 17.30 Uhr. Dienstag, 28. August, 14–17 Uhr. Vereinstreffen mit den n Mitgliedern des Natur- und Vogelschutzvereins Würenlos und Killwangen-Spreitenbach Programm/Thema: Exkursion zum mittleren Steinbruch/Eulen. Anschl. Imbiss bei Fam. Markwalder. Die Vereinsmitglieder von Neuenhof treffen sich beim Parkplatz Bahnhof Würenlos kurz vor 9 Uhr. Mitfahrgelegenheit: Tel. 056 406 14 31, S. Hobbs. Parkplatz Bahnhof Würenlos, Samstag, 25. August, 9 Uhr.
Gratis-Hörtest 056 427 21 66
Amtliches Publikationsorgan der Gemeinden Wettingen, Neuenhof, Killwangen, Spreitenbach und Würenlos HERAUSGEBERIN: AZ Anzeiger AG, Kronenplatz 12, 5600 Lenzburg 2 GESCHÄFTSFÜHRER: Oscar Meier GESAMTAUFLAGE: 23200 Exemplare. Erscheint jeden Donnerstag. KONTAKT: Alle Mitarbeiter erreichen Sie unter vorname.name@azmedien.ch REDAKTION redaktion@limmatwelle.ch redaktion@wettingerpost.ch Telefon 058 200 58 20 REDAKTIONSLEITUNG: Melanie Bär REDAKTIONSTEAM: Susanne Karrer, Manuela Page REDAKTIONSSCHLUSS: Montag, 8 Uhr COPYRIGHT Herausgeberin Die Redaktion übernimmt keine Verantwortung für eingesandtes Material INSERATE: oscar.meier@azmedien.ch, Telefon 058 200 58 10 MARKETING: claudine.meier@azmedien, Telefon 058 200 58 18, Fax 058 200 58 21 VERTRIEB: AZ Vertriebs AG ABOSERVICE UND ZUSTELLUNG: ABO Contact Center, Telefon 058 200 55 86, abo@azmedien.ch DRUCK: Mittelland Zeitungsdruck AG, Neumattstrasse 1, 5001 Aarau Ein Produkt der
VERLEGER: Peter Wanner CEO AZ MEDIEN: Christoph Bauer www.azmedien.ch NAMHAFTE BETEILIGUNGEN nach Art. 322 Abs. 2 StGB: AZ Anzeiger AG, AZ Fachverlage AG, AZ Management Services AG, AZ Regionalfernsehen AG, AZ TV Productions AG, AZ Verlagsservice AG, AZ Vertriebs AG, AZ Zeitungen AG, Basellandschaftliche Zeitung AG, Media Factory AG, Mittelland Zeitungsdruck AG, Solothurner Zeitung AG , Radio 32 AG, VogtSchild Druck AG, Vogt-Schild Vertriebs GmbH, Weiss Medien AG
INSERAT