25. August 2016, 55. Jahrgang, Nr. 34
PP 5432 Neuenhof Post CH AG
Zeit der Dorffeste Die Killwangener haben am Wochenende den Startschuss zu den Dorffesten gelegt. Spatenstich des Sportplatzes.
bär
Sportplatz kommt! Bereits seit 25 Jahren plant man in Würenlos einen neuen Sportplatz. Nach Einsprachen, einem Bundesgerichtsentscheid und mehrmaligen Änderungen des Projekts erfolgte am Dienstag endlich der Spatenstich. S. 23 INSERATE
Während das Fest der Killwangener bereits vorbei ist, haben es die Spreitenbacher dieses Wochenende noch vor sich. Der Auftakt findet am Freitag um 17 Uhr mit Auftritten auf dem Sternenplatz statt. Vom 2. bis 4. September wird dann der Neuenhofer Dorfkern zur Festhütte. (bär) Bericht Seite 14/15 Sarah Gähwiler und Sasha von Ow an der Beachbar in Killwangen.
Foto: bär
Bauherrschaft: Sonnenrain Immobilien AG Bahnhofstrasse 101 5430 Wettingen Bauobjekt: Windschutzverglasung Gartensitzplatz Bistro Alla Rotonda Baustelle: Landstrasse 52 Parzelle: 4719 Zusatzgesuche: kantonales Baugesuch Öffentliche Auflage der Pläne im Büro 305 der Bau- und Planungsabteilung, Rathaus Wettingen, vom 26. August bis 26. September 2016. Allfällige Einwendungen sind im Doppel während der Auflagefrist dem Gemeinderat einzureichen. Sie haben eine Begründung und einen Antrag zu enthalten.
Bau- und Planungsabteilung
Besser jetzt als zu spät! 056 438 05 35 (24 h) oder 044 746 66 66 (24 h) www.kanaltotal.ch
WOCHE NR. 34 DONNERSTAG, 25. AUGUST 2016
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AUS DEM GEMEINDERAT Öffnungszeiten der Gemeindeverwaltung Es gelten für alle Abteilungen der Gemeindeverwaltung folgende Öffnungszeiten (Schalter und Telefon): Mo: 8.30–12/ 13.30–18.30 Uhr; Di–Fr: 8.30–12/ 13.30–16 Uhr.
LESERBRIEF Standortförderung Wettingen. Verzicht auf Neubesetzung Die finanzielle Situation Wettingens hat sich in den letzten Jahren massiv verschlechtert, die Verschuldung dramatisch erhöht. Und dies, obwohl der Steuerfuss mehrfach angehoben wurde. Zudem stehen kostenintensive Investitionen an (etwa die Sanierung des Tägi). In dieser Situation erstaunt es nicht, dass die Gemeinde selber den Selbstfinanzierungsgrad und die Verschuldungsquote als «schlecht» beurteilt. Ungeachtet dieses – zu Recht – kritischen Selbstzeugnisses leistet sich Wettingen seit Jahr und Tag Ausgaben, auf die man in angespannten Zeiten verzichten könnte. In diese Kategorie fällt etwa die Stelle der Standortförderung, welche dieses Jahr die Teilnahme am «Donnschtigjass» des Schweizer Farbfernsehens organisiert hat. Solches Tun zählt wohl kaum zu den Kerngeschäften einer Gemeinde. Nun hat die Stelleninhaberin – sie wohnt übrigens im Zürcher Oberland, dürfte also selbst von den Standortqualitäten Wettingens nicht überaus überzeugt sein – gekündigt. Der Gemeinderat ist gut beraten, die Stelle vor dem düsteren finanzpolitischen Ausblick nicht neu zu bestellen.» Martin Fricker, Wettingen
WETTINGEN
Mehr Ruhe in den Quartieren Die verkehrsplanerischen Absichten der Gemeinde für die nächsten 15 bis 20 Jahre liegen auf dem Tisch. MICHAEL MÜLLI
Die Bevölkerung interessiert sich für den Verkehr und dessen Auswirkungen: Dies zeigte die öffentliche Mitwirkung zum kommunalen Gesamtplan Verkehr (KGV) im Sommer 2015: Beim Gemeinderat gingen 27 Eingaben mit 99 Einzelanträgen ein. «Sehr wichtig ist den Mitwirkenden ihr Wohnumfeld», sagt Gemeindeammann Markus Dieth. Dies zeigten die vielen Eingaben zur Verkehrssicherheit, Verkehrsberuhigung, Siedlungsund Wohnqualität und zum Schutz vor Immissionen und Schleichverkehr. Inzwischen wurde der KGV, der den Verkehrsrichtplan von 1999 ablöst, vom Gemeinderat im Juni beschlossen und vom Kanton bewilligt. «Auffällig waren die vielen Eingaben zur Schartenstrasse», so Dieth. Deren hohe Verkehrsbelastung insbesondere durch den (über)regionalen Durchgangsverkehr belaste die Anwohner. Deshalb behält sich der Gemeinderat vor, auf der Schartenstrasse bereits aufgrund der heutigen Verkehrsbelastung Massnahmen zur
Die Landstrasse soll weiterhin eine Hauptverkehrsachse sein.
Foto: ab
Verkehrsberuhigung ergreifen zu können und nicht auf das kantonale Bauvorhaben am Brückenkopf Ost zu warten. Auf einer zweiten Achse, der Tägerhard–Weberstrasse, ist im Bereich der Weberstrasse neu die Einführung von Tempo 30 vorgesehen. Damit wird die bestehende Tempo-30-Zone im Chlosterfeld mit der geplanten im Freiquartier zusammengeschlossen. Ziel ist es, den Durchgangsverkehr auf die Land- und Schwimmbadstrasse zu kanalisieren. In einem operativen Teil definierte der Gemeinderat 33 Massnahmenbereiche zur Umsetzung des KGV und priorisierte sie. Als
Erstes sind verkehrsberuhigte Zonen an der Frei-/Weberstrasse, entlang der Bifangstrasse und auf der Klosterhalbinsel vorgesehen. Generell soll den Bedürfnissen von Fussgängern – insbesondere Schulkindern – und Velofahrern höhere Beachtung geschenkt werden. Ausserdem gibt das KGV Bauherren die Möglichkeit, nur eine reduzierte Anzahl Parkplätze erstellen zu müssen. Bezüglich öffentlichem Verkehr sind von 2019 bis 2021 die Festlegung der Linienführung und die Trasseesicherung für die Limmattalbahn vorgesehen; ab 2023 ist die Haltestelle Tägerhard eingeplant.
wurde man bestens versorgt. Die lokalen Spezialitäten sind hervorragend, der Käse (Münstertaler), Flammkuchen und die verschiedensten Produkte mit Heidelbeeren haben gemundet. Alle waren sehr positiv überrascht. Bei allen Touren gab es zum Glück keinen Unfall oder Defekt.
KOLLISION MIT VELOFAHRER Am
VERMISCHTES
Gruppenbild vom Radsportclub Wettingen. Foto: zVg RSC VEREINSREISE IN DIE VOGESEN
Die Vereinsreise des Radsportclubs Wettingen führte dieses Jahr in eine für die meisten unbekannte Region. Zwei Damen und sechs Herren versammelten sich in Wettingen und via Basel gings mit dem Auto zum ersten Höhepunkt, auf den Grand Ballon d’Alsace (1424 m ü.M.) oder auch grosser Belchen genannt. Die Namen der Ortschaften und Berge in die-
sem Teil Frankreichs tönten in den helvetischen Ohren etwas merkwürdig, ja manchmal musste man schmunzeln, weil sie etwas zwischen deutsch und französisch klangen. In Gerbépal wohnte die Reisegruppe in einer alten, renovierten ehemaligen Poststation, welche zu einer Pension umgebaut wurde. Die Region ist fürs Velofahren wie gemacht. Man findet jedes Terrain und vor allem viele verkehrsarme, gut ausgebaute Strassen. Die Radsportgruppe aus Wettingen nutzte dies, um ein neues Gebiet mit dem Velo zu erkunden. Die Tour am zweiten Tag führte sie beispielsweise über mehrere Pässe, sodass kräftig geschwitzt wurde: 107 Kilometer, 1770 Höhenmeter. Die Unterkunft hat Stil und von Beat und Martine, den Besitzern,
Am Sonntag, 28. August, 12 Uhr, spielt die Schweiz in einem Länderspiel auf dem Sportplatz Bernau, Wettingen, gegen Chile. Mit dabei sind die Wettinger Spieler Michael Käufeler, Fabian Wullschleger, Michel Morard, Yves Morard, Marco Michel, Manuel Keller, Jan Hödle; ausserdem der Ex-Wettinger Patrick Müller, der jetzt in bei Alster Hamburg spielt und Käpten der Nationalmannschaft ist.
LANDHOCKEY-LÄNDERSPIEL
Mittwochmorgen vergangener Woche befand sich ein 46-jähriger Velofahrer kurz vor 7 Uhr auf der Landstrasse in Wettingen. Er fuhr in den Kreisel (Einmündung Staffelstrasse) und beabsichtigte, diesen Richtung Baden zu verlassen. Dabei mündete ein dunkelfarbiges Auto von rechts in den Kreisel ein, kollidierte mit dem Hinterrad des Velofahrers und brachte ihn zu Fall. Der Velofahrer zog sich Prellungen und Schürfungen zu. Das dunkle Auto, ein Kombi, fuhr weiter Richtung Staffelstrasse und kümmerte sich nicht um den Vorfall. Die Kantonspolizei in Baden (Telefon 056 200 11 11) sucht Augenzeugen, die Angaben zum Unfallhergang und zum unbekannten dunkelfarbigen Auto machen können.
WOCHE NR. 34 DONNERSTAG, 25. AUGUST 2016
WETTINGEN AUS DEN PARTEIEN DIE EVP EMPFIEHLT KIRSTEN ERNST
Durch den Rücktritt von Yvonne Feri (SP) als Gemeinderätin wird in Wettingen am 25. September eine Ersatzwahl nötig. Offiziell nominiert wurde von der SP Kirsten Ernst und von der SVP FranzBeat Schwere. Die EVP empfiehlt Kirsten Ernst zur Wahl. Der Vorstand der EVP Wettingen-Limmattal und die Fraktionsmitglieder des Einwohnerrates haben beide Kandidierenden zu getrennten Gesprächen eingeladen. Die Entscheidung, Kirsten Ernst zu unterstützen, wurde aus zwei Gründen gefällt: Kirsten Ernst steht mit ihren Visionen den politischen Zielen der EVP sehr nah. Ihre Schwerpunkte liegen bei der Familienpolitik, einer qualitativ hochstehenden Bildung für Schülerinnen und Schüler, dem Miteinander der Generationen und einer ausgewogenen Finanzpolitik; das sind alles Themen, die den EVP-Fraktionsmitgliedern im Wettinger Einwohnerrat und dem Vorstand und der Regionalpartei ebenfalls am Herzen liegen. Zudem ist es der EVP als Partei der Mitte ein Anliegen, dass die Zusammensetzung des Gemeinderates ausgeglichen ist und die politischen Lager gut eingebunden sind. Bei einer Verschiebung eines SP-Sitzes hin ins rechte bürgerliche Lager wäre diese Ausgeglichenheit noch mehr gefährdet, als sie es seit den letzten Wahlen ohnehin bereits ist. Franz-Beat Schwere könnte sich die EVP als unterstützungswürdigen Kandidaten dann vorstellen, wenn es um einen bürgerlichen Gemeinderatssitz geht. (lfl) INSERAT
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Wie der Religionsfrieden bei uns erhalten wird Es geht heute um die Koexistenz der grossen Weltreligionen Christentum, Islam, Judentum, Buddhismus, Hinduismus. Der Lions Club Baden hat dazu einen Workshop organisiert.
Generationenprojekt Know-how-Austausch zwischen Jung und Alt.
Nachbarschaft – ein aktives Netzwerk
MICHAEL MÜLLI
Die Geschichte der Schweiz war während Jahrhunderten von Religionskriegen zwischen christlichen Konfessionen geprägt (Villmergerkriege von 1656 bis 1712, Sonderbundskrieg Mitte des 19. Jahrhunderts). Heute zeichnet sich ab, dass der religiöse Friede wieder vor einer ernsthaften Prüfung steht. Der Lions Club Baden erachtet es an der Zeit, dass wir uns dazu Überlegungen machen: Wie kann in der Schweiz die religiöse Vielfalt gesichert werden? Wie gehen wir mit staatskirchenrechtlichen Fragen um? Was bedeuten die verschiedenen Ethnien bezüglich «Schweizer Identität»? Was sind wir bereit, dafür zu tun? Zu einer solchen Debatte lud der Lions Club Baden bzw. dessen Projektgruppe «Religionsfriede» unter der Leitung von Stephan Bodis Kantonsschulschülerinnen und -schüler ein. DAS EINLEITUNGSREFERAT hielt Christine Stuber. Seit August 2004 ist sie Religions- und Hebräischlehrerin an der Kantonsschule Wettingen. Ihr Thema: «Verbindendes zwischen Judentum, Christentum, Islam an den Beispielen Gebet, Fasten und Sozial/Kulturelles». Sie kommt zum Fazit: Bei allen drei Religionen steht ein Gott, der Schöpfer ist, im Zentrum; und: Beten, Fasten und Sozialabgabe sind grundlegend. Sie erwähnte aber auch drei Unterschiede: Der Gott der Bibel trete in Beziehung zum Menschen, Allah des Korans nehme nicht direkt Kontakt zum Menschen auf; das rituelle Gebet, das Fasten und die Sozialabgabe seien im Islam Pflicht, im Juden- und Christentum hingegen freiwillig; und: im Islam müsse das rituelle Gebet, das Fasten und die Sozialabgabe
Foto: zVg
Wettingen lanciert ein erstes Generationenprojekt. Eine Dienstleistungsbörse soll das Miteinander innerhalb verschiedener Generationen im Quartier fördern.
Meinungsbildung Rund 120 Personen, Kantonsschulschülerinnen und -schüler und detailliert vorschriftsmässig und ohne zu hinterfragen durchgeführt werden, im Juden- und Christentum gehe es darum, das Gespräch mit Gott zu pflegen und sich in Gerechtigkeit den Armen und Schwachen zuzuwenden. In drei Workshopgruppen unter der Leitung des in Lengnau wohnenden früheren Fernsehmanns und Publizisten Roy Oppenheim, des katholischen Theologen Odo Camponovo und der Islamwissenschafterin Amira Hafner-Al Jabaji diskutierten die rund 120 Teilnehmer, zwei Drittel davon Schüler, die Themen «Staat – Religion», «Umgang mit unterschiedlichen Standards» und «Segregation/Parallelgesellschaft – Assimilation – Integration». IN JEDEM WORKSHOP war «Wissensvermittlung» ein Thema, um Angst vor dem Unbekannten und Unbehagen abzubauen: «Das ist ein Appell an die Schulen, an die Medien, an uns alle», fasste am Schluss Stephan Bodis zusammen. Wichtig war vielen auch,
das Gemeinsame zu betonen. Ausserdem sollte die Gleichgültigkeit in unserer christlichen Gesellschaft vermehrt einem Selbstbewusstsein Platz machen: Dass wir wissen, wofür wir einstehen, und das auch verteidigen können gegenüber Leuten, die einfache Schwarz-Weiss-Lösungen haben für komplizierte Fragen. Erkannt wurde, dass es sich bei den diskutierten Themen um zutiefst menschliche Angelegenheiten und ganz Persönliches handelt. Hierzu brauche es Empathie und Fingerspitzen, nicht den Schlaghammer. Pauschallösungen stünden deshalb nicht im Vordergrund. Als eine zentrale Take-home Message kristallisierte sich heraus: Kampf dem Fundamentalismus; das Zwischenmenschliche suchen und fördern. Und der Action Plan hierfür: Wir müssen ein «Schweizer Modell» verfolgen; weder der französische Laizismus noch die christlich orientierte Zivilreligion der USA, die immer wieder heftige, stark polarisierte
Lions-Mitglieder diskutieren in der Löwenscheune beim Kloster Wettingen. Diskussionen und Rechtsstreitigkeiten über die Grenzen der Trennung von Staat und Kirche hervorruft, seien bessere Modelle für die Schweiz. STEPHAN BODIS zeigte sich am Schluss froh darüber, dass in den engagierten Diskussionen bisweilen «die Funken geklöpft» haben: «Wir spürten, dass es Probleme gibt, und ich hoffe, dass alle etwas heimtragen können», sagte er. Denn: «Wenn wir uns jetzt keine Meinung machen, die wir auch zu kommunizieren bereit sind, dann kommt vielleicht irgendeinmal eine Form einer Dampfwalze. Und dann ist es nur noch schwarzweiss. Die differenzierten Meinungen müssen einen Vorsprung haben: einen Wissensvorsprung, einen intellektuellen Vorsprung, einen Zeitvorsprung.» Was hatten sich die Teilnehmer von der Veranstaltung versprochen? Einzelne sagten, sie hätten gehofft, der Workshop gebe ihnen Lösungen. Andere kamen mit einer vorgefassten Meinung, die sie
Foto: Mü
einbringen wollten, um die anderen zu überzeugen, dass diese Meinung eine Möglichkeit ist. Wieder andere waren gekommen und sagten: Ich weiss nichts, ich verstehe nichts; ich hoffe, dass man eine Meinungsbildung ankickt. Genau dies war laut Bodis eines der Hauptziele des Workshops: «Wir wollten nicht einfach einen Anlass für drei Stunden machen und dann ist Schluss. Vielmehr war es die Idee, eine Meinungsbildung zu fördern.» Der Lions Club Baden wollte mit dem Workshop einen ersten Punkt setzen. Anfang 2017 werden die Lions an einem Post-Workshop-Anlass zusammen mit Interessierten aus dem Workshop und weiteren Akteuren Gottesdienste der verschiedenen Religionen besuchen und den Austausch suchen. Ganz in diesem Sinne sagte der Badener Lions-Präsident Josef Zellweger zum Abschluss: «Viele Menschen vergeuden ihre Zeit, indem sie über Unterschiede reden statt über Gemeinsamkeiten.»
Das Thema «Generationenstadt» ist einer der Schwerpunkte der Leitsätze und Leitziele des Gemeinderates. Dabei soll das Miteinander der Generationen das Leben in der Gemeinde Wettingen vielfältig und attraktiv machen. Als eine erste Massnahme haben die Fachstelle für Altersfragen, die Standortförderung und die Jugendarbeit ein Generationenprojekt in Zusammenarbeit mit dem Quartierverein Langenstein-Altenburg lanciert. Am Samstag, 22. Oktober, findet von 14 bis 16 Uhr in der Villa Fluck, Schönaustrasse 31, eine Dienstleistungsbörse statt. Die Quartierbewohner werden ermuntert, auf der einen Seite ihre Bedürfnisse an Dienstleistungen und Arbeiten, welche sie gerne erhalten möchten, anzugeben und auf der anderen Seite ihr Können, welches sie andern Einwohnerinnen und Einwohnern gerne anbieten möchten, zu präsentieren. Die gegenseitige Unterstützung wird im Rahmen der Freiwilligenarbeit kostenlos angeboten. SANDRA FRAUENFELDER, Leiterin Standortförderung, führt aus: «Ich bin überzeugt, dass in jedem Quartier viel Wissen und Know-
how in den unterschiedlichsten Gebieten vorhanden ist. Oft ist dies aber nur wenigen Personen bekannt. Mit dieser Dienstleistungsbörse sollen die Fähigkeiten und die Nachfrage einem breiten Publikum vorgestellt werden. So könnten etwa folgende Bedürfnisse abgedeckt werden: Wer hilft mir bei der Gartenarbeit? Wer zeigt mir die Funktionsweise meines Smartphones oder Tablets? Wer könnte mich beim Backen von Weihnachtsguetzli unterstützen? Wer übt mit mir ein Diktat?» LILO JUD, Leiterin der Fachstelle
für Altersfragen und Freiwilligenarbeit, ergänzt: «Mit diesem Projekt soll das Nachbarschaftsnetz nicht konkurrenziert, sondern vielmehr unterstützt und ausgebaut werden. Wir hoffen, mit dem Generationenprojekt Einwohnerinnen und Einwohner zu ermuntern, sich gegenseitig im Quartier zu unterstützen, und damit die nachbarschaftliche Hilfe auszubauen. Ebenso sollen dabei Brücken zwischen den Generationen geschlagen werden. Wir freuen uns über viele Besucher – es sind auch Einwohner aus anderen Quartieren willkommen!» Die Jugendarbeit bietet an diesem Anlass in einer Natel- und Tablet-Ecke Support für kleine Hilfestellungen und Fragen an. Die Teilnehmer werden aufgefordert, für allfällige Fragen ihr Gerät an den Anlass mitzubringen. Auch für das leibliche Wohl ist gesorgt: Zur Stärkung bietet die Jugendarbeit Kaffee und Kuchen an.
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WETTINGEN AUS DEN PARTEIEN DIE EVP EMPFIEHLT KIRSTEN ERNST
Durch den Rücktritt von Yvonne Feri (SP) als Gemeinderätin wird in Wettingen am 25. September eine Ersatzwahl nötig. Offiziell nominiert wurde von der SP Kirsten Ernst und von der SVP FranzBeat Schwere. Die EVP empfiehlt Kirsten Ernst zur Wahl. Der Vorstand der EVP Wettingen-Limmattal und die Fraktionsmitglieder des Einwohnerrates haben beide Kandidierenden zu getrennten Gesprächen eingeladen. Die Entscheidung, Kirsten Ernst zu unterstützen, wurde aus zwei Gründen gefällt: Kirsten Ernst steht mit ihren Visionen den politischen Zielen der EVP sehr nah. Ihre Schwerpunkte liegen bei der Familienpolitik, einer qualitativ hochstehenden Bildung für Schülerinnen und Schüler, dem Miteinander der Generationen und einer ausgewogenen Finanzpolitik; das sind alles Themen, die den EVP-Fraktionsmitgliedern im Wettinger Einwohnerrat und dem Vorstand und der Regionalpartei ebenfalls am Herzen liegen. Zudem ist es der EVP als Partei der Mitte ein Anliegen, dass die Zusammensetzung des Gemeinderates ausgeglichen ist und die politischen Lager gut eingebunden sind. Bei einer Verschiebung eines SP-Sitzes hin ins rechte bürgerliche Lager wäre diese Ausgeglichenheit noch mehr gefährdet, als sie es seit den letzten Wahlen ohnehin bereits ist. Franz-Beat Schwere könnte sich die EVP als unterstützungswürdigen Kandidaten dann vorstellen, wenn es um einen bürgerlichen Gemeinderatssitz geht. (lfl) INSERAT
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Wie der Religionsfrieden bei uns erhalten wird Es geht heute um die Koexistenz der grossen Weltreligionen Christentum, Islam, Judentum, Buddhismus, Hinduismus. Der Lions Club Baden hat dazu einen Workshop organisiert.
Generationenprojekt Know-how-Austausch zwischen Jung und Alt.
Nachbarschaft – ein aktives Netzwerk
MICHAEL MÜLLI
Die Geschichte der Schweiz war während Jahrhunderten von Religionskriegen zwischen christlichen Konfessionen geprägt (Villmergerkriege von 1656 bis 1712, Sonderbundskrieg Mitte des 19. Jahrhunderts). Heute zeichnet sich ab, dass der religiöse Friede wieder vor einer ernsthaften Prüfung steht. Der Lions Club Baden erachtet es an der Zeit, dass wir uns dazu Überlegungen machen: Wie kann in der Schweiz die religiöse Vielfalt gesichert werden? Wie gehen wir mit staatskirchenrechtlichen Fragen um? Was bedeuten die verschiedenen Ethnien bezüglich «Schweizer Identität»? Was sind wir bereit, dafür zu tun? Zu einer solchen Debatte lud der Lions Club Baden bzw. dessen Projektgruppe «Religionsfriede» unter der Leitung von Stephan Bodis Kantonsschulschülerinnen und -schüler ein. DAS EINLEITUNGSREFERAT hielt Christine Stuber. Seit August 2004 ist sie Religions- und Hebräischlehrerin an der Kantonsschule Wettingen. Ihr Thema: «Verbindendes zwischen Judentum, Christentum, Islam an den Beispielen Gebet, Fasten und Sozial/Kulturelles». Sie kommt zum Fazit: Bei allen drei Religionen steht ein Gott, der Schöpfer ist, im Zentrum; und: Beten, Fasten und Sozialabgabe sind grundlegend. Sie erwähnte aber auch drei Unterschiede: Der Gott der Bibel trete in Beziehung zum Menschen, Allah des Korans nehme nicht direkt Kontakt zum Menschen auf; das rituelle Gebet, das Fasten und die Sozialabgabe seien im Islam Pflicht, im Juden- und Christentum hingegen freiwillig; und: im Islam müsse das rituelle Gebet, das Fasten und die Sozialabgabe
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Wettingen lanciert ein erstes Generationenprojekt. Eine Dienstleistungsbörse soll das Miteinander innerhalb verschiedener Generationen im Quartier fördern.
Meinungsbildung Rund 120 Personen, Kantonsschulschülerinnen und -schüler und detailliert vorschriftsmässig und ohne zu hinterfragen durchgeführt werden, im Juden- und Christentum gehe es darum, das Gespräch mit Gott zu pflegen und sich in Gerechtigkeit den Armen und Schwachen zuzuwenden. In drei Workshopgruppen unter der Leitung des in Lengnau wohnenden früheren Fernsehmanns und Publizisten Roy Oppenheim, des katholischen Theologen Odo Camponovo und der Islamwissenschafterin Amira Hafner-Al Jabaji diskutierten die rund 120 Teilnehmer, zwei Drittel davon Schüler, die Themen «Staat – Religion», «Umgang mit unterschiedlichen Standards» und «Segregation/Parallelgesellschaft – Assimilation – Integration». IN JEDEM WORKSHOP war «Wissensvermittlung» ein Thema, um Angst vor dem Unbekannten und Unbehagen abzubauen: «Das ist ein Appell an die Schulen, an die Medien, an uns alle», fasste am Schluss Stephan Bodis zusammen. Wichtig war vielen auch,
das Gemeinsame zu betonen. Ausserdem sollte die Gleichgültigkeit in unserer christlichen Gesellschaft vermehrt einem Selbstbewusstsein Platz machen: Dass wir wissen, wofür wir einstehen, und das auch verteidigen können gegenüber Leuten, die einfache Schwarz-Weiss-Lösungen haben für komplizierte Fragen. Erkannt wurde, dass es sich bei den diskutierten Themen um zutiefst menschliche Angelegenheiten und ganz Persönliches handelt. Hierzu brauche es Empathie und Fingerspitzen, nicht den Schlaghammer. Pauschallösungen stünden deshalb nicht im Vordergrund. Als eine zentrale Take-home Message kristallisierte sich heraus: Kampf dem Fundamentalismus; das Zwischenmenschliche suchen und fördern. Und der Action Plan hierfür: Wir müssen ein «Schweizer Modell» verfolgen; weder der französische Laizismus noch die christlich orientierte Zivilreligion der USA, die immer wieder heftige, stark polarisierte
Lions-Mitglieder diskutieren in der Löwenscheune beim Kloster Wettingen. Diskussionen und Rechtsstreitigkeiten über die Grenzen der Trennung von Staat und Kirche hervorruft, seien bessere Modelle für die Schweiz. STEPHAN BODIS zeigte sich am Schluss froh darüber, dass in den engagierten Diskussionen bisweilen «die Funken geklöpft» haben: «Wir spürten, dass es Probleme gibt, und ich hoffe, dass alle etwas heimtragen können», sagte er. Denn: «Wenn wir uns jetzt keine Meinung machen, die wir auch zu kommunizieren bereit sind, dann kommt vielleicht irgendeinmal eine Form einer Dampfwalze. Und dann ist es nur noch schwarzweiss. Die differenzierten Meinungen müssen einen Vorsprung haben: einen Wissensvorsprung, einen intellektuellen Vorsprung, einen Zeitvorsprung.» Was hatten sich die Teilnehmer von der Veranstaltung versprochen? Einzelne sagten, sie hätten gehofft, der Workshop gebe ihnen Lösungen. Andere kamen mit einer vorgefassten Meinung, die sie
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einbringen wollten, um die anderen zu überzeugen, dass diese Meinung eine Möglichkeit ist. Wieder andere waren gekommen und sagten: Ich weiss nichts, ich verstehe nichts; ich hoffe, dass man eine Meinungsbildung ankickt. Genau dies war laut Bodis eines der Hauptziele des Workshops: «Wir wollten nicht einfach einen Anlass für drei Stunden machen und dann ist Schluss. Vielmehr war es die Idee, eine Meinungsbildung zu fördern.» Der Lions Club Baden wollte mit dem Workshop einen ersten Punkt setzen. Anfang 2017 werden die Lions an einem Post-Workshop-Anlass zusammen mit Interessierten aus dem Workshop und weiteren Akteuren Gottesdienste der verschiedenen Religionen besuchen und den Austausch suchen. Ganz in diesem Sinne sagte der Badener Lions-Präsident Josef Zellweger zum Abschluss: «Viele Menschen vergeuden ihre Zeit, indem sie über Unterschiede reden statt über Gemeinsamkeiten.»
Das Thema «Generationenstadt» ist einer der Schwerpunkte der Leitsätze und Leitziele des Gemeinderates. Dabei soll das Miteinander der Generationen das Leben in der Gemeinde Wettingen vielfältig und attraktiv machen. Als eine erste Massnahme haben die Fachstelle für Altersfragen, die Standortförderung und die Jugendarbeit ein Generationenprojekt in Zusammenarbeit mit dem Quartierverein Langenstein-Altenburg lanciert. Am Samstag, 22. Oktober, findet von 14 bis 16 Uhr in der Villa Fluck, Schönaustrasse 31, eine Dienstleistungsbörse statt. Die Quartierbewohner werden ermuntert, auf der einen Seite ihre Bedürfnisse an Dienstleistungen und Arbeiten, welche sie gerne erhalten möchten, anzugeben und auf der anderen Seite ihr Können, welches sie andern Einwohnerinnen und Einwohnern gerne anbieten möchten, zu präsentieren. Die gegenseitige Unterstützung wird im Rahmen der Freiwilligenarbeit kostenlos angeboten. SANDRA FRAUENFELDER, Leiterin Standortförderung, führt aus: «Ich bin überzeugt, dass in jedem Quartier viel Wissen und Know-
how in den unterschiedlichsten Gebieten vorhanden ist. Oft ist dies aber nur wenigen Personen bekannt. Mit dieser Dienstleistungsbörse sollen die Fähigkeiten und die Nachfrage einem breiten Publikum vorgestellt werden. So könnten etwa folgende Bedürfnisse abgedeckt werden: Wer hilft mir bei der Gartenarbeit? Wer zeigt mir die Funktionsweise meines Smartphones oder Tablets? Wer könnte mich beim Backen von Weihnachtsguetzli unterstützen? Wer übt mit mir ein Diktat?» LILO JUD, Leiterin der Fachstelle
für Altersfragen und Freiwilligenarbeit, ergänzt: «Mit diesem Projekt soll das Nachbarschaftsnetz nicht konkurrenziert, sondern vielmehr unterstützt und ausgebaut werden. Wir hoffen, mit dem Generationenprojekt Einwohnerinnen und Einwohner zu ermuntern, sich gegenseitig im Quartier zu unterstützen, und damit die nachbarschaftliche Hilfe auszubauen. Ebenso sollen dabei Brücken zwischen den Generationen geschlagen werden. Wir freuen uns über viele Besucher – es sind auch Einwohner aus anderen Quartieren willkommen!» Die Jugendarbeit bietet an diesem Anlass in einer Natel- und Tablet-Ecke Support für kleine Hilfestellungen und Fragen an. Die Teilnehmer werden aufgefordert, für allfällige Fragen ihr Gerät an den Anlass mitzubringen. Auch für das leibliche Wohl ist gesorgt: Zur Stärkung bietet die Jugendarbeit Kaffee und Kuchen an.
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WETTINGEN
Spass und Witz am Uha Jungwacht und Blauring St. Anton Wettingen laden zum traditionellen Theaterabend ein. Dieses Jahr findet nach dreijähriger Pause wieder ein Unterhaltungsabend von Jungwacht und Blauring St. Anton Wettingen statt. Der sogenannte Uha ist ein selbst geschriebenes Theater, bei welchem alle Kinder sowie auch die Leiter mitspielen. Es ist eine spannende Herausforderung für den Verein und eine grosse Chance, einen Teil des Scharlebens der Öffentlichkeit zu präsentieren. Märchen einmal anders: Unter dem Motto «Eingeschneit» geniessen die Zuschauer eine Reihe von Geschichten, welche modern umgeschrieben und kreativ dargestellt werden. Die eingeschneiten
Szene vom letzten Uha.
Foto: zVg
Wanderer müssen in einer Berghütte die Zeit überbrücken und nehmen so das Publikum mit auf eine ungewöhnliche Reise. Der Unterhaltungsabend ist einer der wichtigsten und traditionellsten Bestandteile des Jahresprogrammes. Neben dem zweiwöchigen Sommerlager und dem re-
gionalen Grümpelturnier «Fubatu» besitzt der Uha einen besonderen Stellenwert für den Verein. So kann man alle Kinder in einem grossen Projekt vereinen, das Ganze aber auch mit viel Spass und Witz verbinden. «Für uns ist es eine Freude, einen solchen Anlass zu organisieren. Natürlich werden viel Motivation, Durchhaltevermögen und Geduld gefordert, wir sind aber überzeugt, einen einzigartigen Uha zu erleben», erklärt das OK in einer Publikation. Neben der Unterhaltung bietet der Uha auch ein kulinarisches Rahmenprogramm. Natürlich darf eine Bar nicht fehlen, die dem Zuschauer nach der Aufführung eine kühle Erfrischung bietet. Zudem kann man sich vorab auch im Restaurant gut und günstig verköstigen. Genauere Infos dazu sowie alle Neuigkeiten rund um den Uha findet man auf der Homepage www.eingeschneituha16.ch.
Die Vorbereitungen laufen schon seit Monaten auf Hochtouren. Die Planung begann bereits im Frühjahr. In vielen Stunden wurde das Theater eingeübt. Es ist nicht nur selbst geschrieben, auch die Requisiten und Verkleidungen wurden von den Teilnehmern eigens gebastelt. Dass sich der Uha seit Jahren regelmässig in die Jahresplanung gespielt hat, ist kein Zufall. Er hat einen grossen Stellenwert für Kinder, Leiter, aber auch für Eltern, ehemalige Leiter und die Öffentlichkeit. So wird er auch in Zukunft ein wichtiger Anlass von Jungwacht und Blauring St. Anton bleiben. In den letzten Jahren war das Theater ein voller Erfolg und auch in diesem Jahr erhofft sich das OK ein zahlreiches Zuschaueraufkommen. (lm) Saal des Pfarrheims St. Anton, Freitag, 9. September, 20 Uhr, Samstag, 10. September, 14 und 19 Uhr.
INSERAT
12. Wettiger Wy-Fäscht Zum traditionellen Wettiger Wy-Fäscht begrüsse ich Sie zusammen mit den Kellermeistern und Weinbauern von Wettingen ganz herzlich auf dem Lindenplatz in unserem herrlichen Wettingen. Entdecken und geniessen Sie am Fr, 26. Aug. 2016, und am Sa, 27. Aug. 2016, die ausgezeichneten Weine von Wettingen. Wettingen ist nicht nur Wohn- und Arbeitsgemeinde, sondern auch eine Weinbaugemeinde. Die Rebberge sind für die Wettinger Landschaft ein prägendes Element. Dem milden Frühlingswetter 2015 ist es zu verdanken, dass sich die Reben prächtig entwickeln konnten. Das tolle Wetter hat den Blühverlauf sehr begünstigt. Bereits Mitte Jahr konnte ein Vegetationsvorsprung von gut einer Woche festgestellt werden. Die extrem hohen Temperaturen in den Sommermonaten werden in die Geschichte eingehen. Da die Reben aber, entgegen dem Rekordsommer 2003, mit mehr Bodenfeuchtigkeit in diese Hitzeperiode gekommen sind, tat die Hitze der Qualität keinen Abbruch. Das Jahr 2015 wird als sehr gutes Weinjahr in die Geschichte eingehen. Diese Spitzenqualität, verbunden mit der langjährigen Weintradition und Erfahrung, garantieren uns einen hochwertigen Jahrgang. Freuen Sie sich auf die Degustation dieser ausgezeichneten Wettinger «Tropfen» am diesjährigen Wy-Fäscht. Auf all die erreichten Erfolge unserer Weinproduzenten sind wir sehr stolz. Mit ihren Erfolgen unterstützen uns die Kellermeister in unserem Bestreben, die Marke Wettingen auch überregional bekannt zu machen. Kulinarische Köstlichkeiten sowie ein musikalisches Rahmenprogramm runden den Anlass ab. Im Namen des Gemeinderates danke ich allen mitwirkenden Personen und Helfer für ihr grosses Engagement und ihre Arbeit und wünsche allen Besuchern ein gelungenes Wy-Fäscht 2016. Dr. Markus Dieth, Gemeindeammann, Grossrat Wettingen, im Juli 2016
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WETTINGEN
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Eine Jubiläumsreise nach Japan der Sprachkenntnisse Kontakte gesucht wurden und eine grosse Herzlichkeit zu spüren war. Dank der Hilfe des Dirigenten und der Reiseleiterin konnten nach zwei Wochen alle Reiseteilnehmer die wichtigsten freundlichen Worte den japanischen Gastgebern erwidern – und auch eine respektvolle Verbeugung dazu einbauen.
Der Wettinger A-cappella-Chor Vocappella wird dieses Jahr 30 Jahre alt. Dieses Jubiläum feiern die 50 Sängerinnen und Sänger mit exklusiven Anlässen. Begonnen hatte die Chorgeschichte mit jungen engagierten Blauring- und Jungwachtleitern. Inzwischen ist nicht nur die Mitgliederzahl gewachsen, sondern auch das Repertoire wurde erweitert um praktisch alles, was sich a cappella singen lässt. Der jetzige dritte Dirigent ist Akira Tachikawa – und weil er aus Japan stammt, kam die zuerst etwas verrückt erscheinende Idee auf, sich eine Konzert- und Ferienreise in seinem Heimatland mit seiner beeindruckenden Chorkultur zu schenken. Als klar war, dass 30 Mitglieder und einige Zuzüger tatsächlich diese grosse Reise an-
Publireportage
Der A-cappella-Chor Vocappella bei seinem gemeinsamen Auftritt mit japanischen Chören in Shizuoka. Foto: zVg treten möchten, hielt den «Vocappella» nichts mehr: Zwei Chöre in zwei verschiedenen japanischen Städten wurden als Kooperationspartner gefunden, und zwei gemeinsame Konzerte in Ina und in Shizuoka wurden auf die Beine gestellt. Spannend war das ge-
meinsame Singen mit Frauen, Kindern und einem gemischten Chor, die rhythmisch und intonatorisch einiges zu bieten hatten. Anschliessend an die voll besetzten Konzerte war es berührend, wie bei wunderbar organisierten Apéros der Gastgeber trotz fehlen-
NACH DEM EINDRÜCKLICHEN Erlebnis der Japanreise steht jetzt mit dem gesamten Chor der nächste Jubiläumshöhepunkt an: Am 16., 17. und 18. September werden die abendfüllenden Jubiläumskonzerte in den Westschöpfen Wettingen zu hören sein. Auf die Kooperation mit dem Live-Zeichner Timo Albiez aus Baden darf man gespannt sein. Das Publikum kann sich zudem freuen auf viele Leckerbissen aus den letzten 30 Jahren, aber auch auf neue – auch japanische – Stücke aus dem immer weiter wachsenden A-cappella-Repertoire. (nb)
Publireportagen stehen ausserhalb der redaktionellen Verantwortung; Informationen erhalten Sie beim Verlag der Limmatwelle, brigitte.gaehwiler@azmedien.ch, Tel. 079 798 17 86.
LEBAG ELEKTROINSTALLATIONEN AG, WETTINGEN
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Fotos: zVg
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Lebag Elektroinstallationen AG Etzelmatt 5 5430 Wettingen 056 438 18 00 www.lebag-elektro.ch
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WOCHE NR. 34 DONNERSTAG, 25. AUGUST 2016
WETTINGEN
GEMEINDE NEUENHOF Ersatzwahl vom 27. November 2016 eines Ersatzmitglieds der Stimmenzähler (Wahlbüro) für den Rest der Amtsperiode 2014/2017, Anmeldeverfahren Frau Elisabeth Seiler, FDP, reichte per 31. August 2016 ihre Demission als Ersatzmitglied des Wahlbüros Neuenhof ein. Der Gemeinderat setzt die Durchführung der Ersatzwahl auf den Urnengang vom 27. November 2016 an, sofern nicht eine stille Wahl zustande kommt. Wahlvorschläge sind gemäss § 29a des Gesetzes über die politischen Rechte (GPR) und § 21b der Verordnung über die politischen Rechte (VGPR) von 10 Stimmberechtigten der Gemeinde Neuenhof zu unterzeichnen und bei der Gemeindekanzlei, Gemeindehaus, 2. Stock, bis spätestens am 44. Tag vor dem Wahltag, 12.00 Uhr, d. h. bis am Freitag, 14. Oktober 2016, 12.00 Uhr, einzureichen. Sind weniger oder gleich viele wählbare Kandidatinnen oder Kandidaten vorgeschlagen, als zu wählen sind, ist mit der Publikation der Namen eine Nachmeldefrist von 5 Tagen anzusetzen, innert der neue Vorschläge eingereicht werden können. Übertrifft die Anzahl der Anmeldungen nach dieser Frist die Anzahl der zu vergebenden Sitze nicht, werden die Vorgeschlagenen von der anordnenden Behörde beziehungsweise vom Wahlbüro Neuenhof als in stiller Wahl gewählt erklärt. Für allenfalls noch zu vergebende Sitze ist eine Wahl an der Urne durchzuführen (§ 30a GPR). Die erforderlichen Formulare können bei der Gemeindekanzlei, Telefon 056 416 21 70, gemeindekanzlei@neuenhof.ch oder unter www.neuenhof.ch bezogen bzw. heruntergeladen werden. Neuenhof, 25. August 2016
GEMEINDE NEUENHOF
Baugesuchspublikation Baugesuch Nr. 2016 029 Bauherrschaft: Brian und Susanna Hobbs Römerstrasse 5, 5432 Neuenhof Lage: Parzelle 2172 Römerstrasse 5, 5432 Neuenhof Bauvorhaben: Wohnraumerweiterung an best. EFH Zusatzgesuche: – Gestützt auf § 60 Abs. 2 BauG und § 54 Abs. 3 BauV liegen die Pläne während der Zeit vom 26. August bis 26. September 2016 im Gemeindehaus, Abteilung Bau, 2. Stock, öffentlich auf. Einwendungen können während der gesetzlichen Auflagefrist (30 Tage) beim Gemeinderat erhoben werden. Sie haben einen Antrag, eine Begründung sowie ein Begehren zu enthalten. Allfällige Beweismittel sind beizuziehen und soweit möglich beizulegen. Abteilung Bau Neuenhof
WAHLBÜRO NEUENHOF
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WOCHE NR. 34 DONNERSTAG, 25. AUGUST 2016
NEUENHOF
AUS DEM GEMEINDERAT Erfolgreiche Gemeindemitarbeiterin, Gratulation zum Aargauer Meistertitel Am vergangenen Sonntag gewann Simone Bürgler, Mitarbeiterin der Gemeindekanzlei Neuenhof, mit ihrer Partnerin, Céline Gut, Olten, an den Aargauer Meisterschaften im Beachvolleyball in der Königskategorie B1 Damen die Goldmedaille. Gemeinderat und Personal gratulieren Simone Bürgler und ihrer Partnerin herzlich zu dieser grandiosen Leistung und wünschen ihnen für das kommende Wochenende an den Schweizer Meisterschaften in Bern viel Erfolg!
Öffentlicher Waldumgang Der Gemeinderat und die Ortsbürgerkommission Neuenhof haben am Samstag, 20. August, zum diesjährigen Waldumgang eingeladen. Rund 25 Einwohnerinnen und Einwohner folgten dieser Einladung und begaben sich bei frischen Temperaturen und unter kundiger Leitung des Revierförsters Markus Byland auf den ca. 11/2bis 2-stündigen Rundgang. Markus Byland berichtete viel Interessantes über die Planung zur Bewirtschaftung des Ortsbürgerwaldes. Im Anschluss an den Waldumgang offerierte die Ortsbürgerkommission einen Zvieri mit feinen Grillwürsten und Brot. INSERAT
dieses Wochenende!
Ausserordentliche Ortbürgergemeindeversammlung Am Montag, 22. August, fand eine ausserordentliche Ortsbürgergemeindeversammlung statt. 49 Ortsbürgerinnen und Ortsbürger von total 139 Stimmberechtigten fanden den Weg in den Peterskeller. Der Gemeinderat informierte über den aktuellen Stand der Bau- und Nutzungsordnung, insbesondere in Bezug auf das Areal «Härdli», und unterbreitete ihnen diesbezüglich zwei Konsultativabstimmungen. An der Ortsbürgergemeindeversammlung im Juni 2015 wurden aus der Versammlung die Anträge gestellt, auf die Umzonung des Areals «Härdli» zu verzichten sowie das Gebiet einem zehnjährigen Moratorium zu unterstellen. Drei Viertel der anwesenden Ortsbürgerinnen und Ortsbürger haben die gemeinderätlichen Anträge unterstützt und befürworten demnach eine Umzonung des Areals «Härdli» von einer Zone für öffentliche Bauten und Anlagen in die vorgesehene gemischte Wohn- und Arbeitsplatzzone. Die Konsultativabstimmung mit einem unverbindlichen Charakter dient dem Gemeinderat als Richtlinie und wird für den weiteren Prozess entsprechend gewürdigt. Nach einer angeregten Versammlung offerierte die Gemeinde Neuenhof den Anwesenden einen feinen Apéro. Baugesuche Die Baubewilligung wurde erteilt an: Immo Minder GmbH, Sandgrubenstrasse 27, 8304 Wallisellen, c/o Christoph Minder, Wisacherweg 4, 8182 Hochfelden, für den Rückbau der Liegenschaften Dorfstrasse 7 u. 9 sowie den Neubau von zwei Wohnhäusern, an der Dorfstrasse 7 u. 9, in Neuenhof. Eheleute Daniela und Anton Nue, Letzistrasse 7, Neuenhof, für den Anbau von Überdachungen beim Sitzplatz und Hauszugang sowie die Neugestaltung der Gartenanlage, Sichtschutzwand und Hecken, Letzistrasse 7, in Neuenhof. Eheleute Christina und Christian Jaldon, Haldenweg 7, Neuenhof, für die Sanierung sowie den Umbau des bestehenden Einfamilienhauses, Haldenweg 7, in Neuenhof. Raiffeisenbank Genossenschaft, Schulstrasse 4, 5436 Würenlos, für die Erweiterung der Bankfiliale mit den internen baulichen Veränderungen im Erdgeschoss und 1. Obergeschoss der bestehenden Liegenschaft, Albertstrasse 4, in Neuenhof.
Aktuar Ruedi Zbinden, Präsidentin Vreni Schaub und Vizepräsident André Piron (v.l.) sind mit den Naturfreunden Neuenhof regelmässig auf Wandertouren anzutreffen. Foto: bha
Auf Schusters Rappen die Natur erkunden In zahlreichen gemeinsamen Touren frönen die 47 Aktivmitglieder der Naturfreunde Neuenhof ihrem Hobby. BEAT HAGER
Seit 62 Jahren sind die Naturfreunde Neuenhof als Verein regelmässig unterwegs. Die Gründungsversammlung fand am 19. Juni 1954 im ehemaligen Restaurant Waldegg in Neuenhof statt und die erste Tour führte ins Glarnerland auf die Mettmenalp. «Heute zählt der Verein 47 Aktivmitglieder, wobei zu unseren Hauptaktivitäten neben dem Wandern auch die Plauschabende zählen. Während unsere Wanderungen während der Sommersaison jeden zweiten Sonntag durchgeführt werden, finden diese in den kühleren Monaten jeweils alle drei bis vier Wochen statt», so Präsidentin Vreni Schaub. Die Sektion Neuenhof gehört dem Kantonal- und Landesverband der Naturfreunde an und somit können die Mitglieder in sämtlichen knapp 100 Naturfreundehäusern in der ganzen Schweiz zu günstigen Tarifen übernachten. JEDEN ERSTEN MITTWOCH im Monat trifft sich der Verein in der Cafeteria Sonnmatt in Neuenhof zu einem Höck. Ausgerüstet mit Wanderschuhen, Wanderstöcken und Regenschutz machen sich regelmässig gegen 15 Mitglieder auf
die knapp dreistündigen Wanderungen, welche jeweils von einem der vier Tourenleiter organisiert wird. «Zu unseren Wanderungen reisen wir mit der Bahn ab Neuenhof oder Baden, wobei je nach Reiseziel auch ein Bräteln, eine Schifffahrt oder auch ein Badeplausch dazugehört», betont Vizepräsident André Piron. Zu den beliebtesten Events im Jahresprogramm zählen der Pizzaplausch, die Grill Boule, der Minigolfabend sowie der gemeinsame Besuch einer Metzgete. AKTUAR RUEDI ZBINDEN ist bereits
seit 44 Jahren als aktives Mitglied bei den Naturfreunden Neuenhof dabei: «Hier schätze und liebe ich die Kollegialität. Dabei erinnere ich mich gerne an die tollen Anlässe wie die Skiferien in Grindelwald, das Osterlager in der Lenk, die Langlauftouren in Studen am Sihlsee und im Schwarzwald sowie an die Ski-Chilbi in Grüsch/Danusa zurück, welche leider alle mangels Teilnehmer in der Zwischenzeit gestrichen wurden. Doch die Aufgabe als Tourenleiter bereitet mir seit 1980 viel Freude.» Wer regelmässig an den Anlässen der Naturfreunde Neuenhof teilnimmt, wird im Rahmen der Generalversammlung jeweils mit Wein und einem Blumenstrauss beschenkt. Das Jahresprogramm und Impressionen über die verschiedenen Anlässe sind auf der Homepage unter www.naturfreundeneuenhof.ch ersichtlich.
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NEUENHOF
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Dorffest vom 2. bis 4. September.
zVg
Neuenhofer Dorffest
Schulleiterin Renate Baschek ist im wahrsten Sinn des Wortes mitten in der Baustelle.
Foto: bär
Aus Not Tugend gemacht «Man könnte sagen, wir haben aus der Not eine Tugend gemacht», beschreibt Schulleiterin Renate Baschek den Umgang mit den drei Jahre dauernden Bauarbeiten an der Schule. MELANIE BÄR
Die erste grosse Baustelle ist bereits beendet: Das Alte Schulhaus und der Peterskeller wurden im Schuljahr 2014/15 saniert und werden nun wieder genutzt. Die Erweiterung und Erneuerung des Schulhauses Schibler und der Neubau Aula sind seit einem Jahr in Gang und die Gebäude werden voraussichtlich plangemäss in einem Jahr bezugsbereit sein. Die Renovation der Kindergärten Eich und Bifang sowie der Neubau Hard laufen auf Hochtouren. Die Kindergärten Glärnisch und Webermühle sind bereits fertig saniert. Läuft alles nach Plan, können die Kindergärtler im Januar in die renovierten bzw. neuen Räumlichkeiten einziehen. «Aus pädagogischer und logistischer Sicht ist es erstaunlich, dass es geklappt hat, alle Schüler unterzubringen, ohne dafür Container aufstellen zu müssen», sagt Schul-
leiterin Renate Baschek. Dies sei dank der Gruppenräume in den Zentrumshäusern möglich gewesen, die zurzeit als Klassenzimmer genutzt werden dürfen. Laut kantonalen Richtlinien sind solche Gruppenräume zwar ein Muss, während einer befristeten Zeit darf man sie aber übergangsmässig als Klassenzimmer umnutzen. Überhaupt sei während der Übergangszeit viel Flexibilität und Kreativität von den Lehrpersonen und Schülern gefordert. Der Kochschulunterricht wird zurzeit in einem Vereinslokal mit einer einzigen Küchenkombination durchgeführt, ein Teil der Kindergärtler ist vorübergehend in Sälen der reformierten und katholischen Kirche sowie im alten Spitexgebäude. Ein Lehrer unterrichtete zeitweise sogar in einem Waldhaus als Ergänzung zum Klassenzimmer. Doch anstatt über die engen Platzverhältnisse zu jammern, seien der gegenseitige Respekt und der Zusammenhalt noch gestärkt worden und teilweise hätte man kreative Lösungen gefunden. Aufgrund der Schliessung eines Pausenraums sei man auf die Idee gekommen, die Bibliothek als stillen Rückzugsort während der Pause zu öffnen. «Wenn es sich bewährt, wird man dieses Angebot auch nach den Bauarbeiten beibehalten.»
AUCH DAS MISCHEN der verschiedenen Schulstufen innerhalb eines Schulhauses habe sich trotz anfänglicher Skepsis als positiv herausgestellt. So positiv, dass man sich nun überlegt, dieses Modell auch nach Ende der Bauarbeiten beizubehalten. «Die Kinder brauchten zwar etwas Zeit, sich aneinander zu gewöhnen und die Regeln zu respektieren, mittlerweile sind aber Freundschaften zwischen den Kleinen und Grossen entstanden.» Auch die Angst, dass es auf dem enger gewordenen Pausenplatz zu mehr Konflikten kommt, hat sich als unbegründet herausgestellt. Die Kinder stören sich auch an den Bauarbeiten nicht. Im Gegenteil: Interessiert würden die Kinder den Bauarbeitern zuschauen und herumliegende Naturalien wie etwa Äste oder eine in Einzelteile zerlegte Röhre zum Spielen nutzen. Das Fazit der Schulleiterin in der Mitte der Bauphase fällt deshalb durchaus positiv aus: «Im grossen Ganzen hat der Umbau die Kreativität angeregt und das Zusammenleben bereichert und nicht behindert.» Sie sei den Lehrpersonen und Schülern dankbar, dass sie nie gejammert hätten, sondern eben aus der Not eine Tugend machten.
In den Festbeizen gibt es am Dorffest ein grosses kulinarisches Angebot: Rösti mit Spiegelei (Kaffi Wahnsinn, Jubla und JBN), Gschwelti und Käse (Ehemaligen der Feuerwehr), thailändisches Essen (Thai-Beizli Nana), Pouetflügeli mit Pommes (Chlausgesellschaft), Crêpes (Familie Berner), herzhafte Steaks (DTV und STV Männerriege), Spaghetti mit verschiedenen Saucen (Männerchor), Speckteller (Rootsherrenbeiz), Hotdogs (FC Neuenhof). Selbstverständlich gibt es auch verschiedene Barbetriebe. Am Samstag wird von 12 bis 18 Uhr an diversen Marktständen Selbstgemachtes präsentiert. Der Stand der Familie Hächler wird während dreier Tage geöffnet sein. Für die Kinder gibt es dieses Jahr nebst dem Büchsenschiessen auch ein Gumpischloss und Kinderschminken. Der Samariterverein steht bei Notfällen zur Verfügung. Am Samstag zeigen die Vereinsmitglieder um 16.40 Uhr eine Erste-Hilfe-Übung. Dorffest, alter Dorfkern, von Freitag, 2., bis Sonntag, 4. September. (ss)
SCHULRAUMPLANUNG Bereits vor mehr als zehn Jahren sprach man in Neuenhof davon, dass man mehr Schulraum braucht. Man wollte damals allerdings den Ausgang der Volksabstimmung über die Bildungsreform abwarten. Aufgrund der Fusionsverhandlungen mit Baden hatte man vor, den Schulraum zusammen mit der Nachbarstadt zu planen. Nachdem das Stimmvolk beide Projekte bachab schickte, begann die Schulraumplanung im Sommer 2010 von Grunde auf. Es wurde eine Studie der Firma Metron in Auftrag gegeben, die auch das Bevölkerungswachstum und die Raumentwicklung mitberücksichtigte. Es ergab ein theoretischer Schulraumbedarf von 50 Schulzimmern und 25 Gruppenräumen. Ende 2010 wurde ein Planungskredit von 1,8 Mio. Franken gesprochen und danach ein Wettbewerbsverfahren durchgeführt. Das Siegerprojekt HERMAN des Planungsteams Waeber/Dickenmann, Lachen, wird nun umgesetzt. Die Kosten belaufen sich auf 28,37 Mio. Franken.
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WOCHE NR. 34 DONNERSTAG, 25. AUGUST 2016
KILLWANGEN
AUS DEM GEMEINDERAT Öffnungszeiten der Gemeindekanzlei Montag, 8.30–11.30 Uhr und 14–18.30 Uhr; Dienstag, 8.30– 11.30 Uhr und 14–16 Uhr; Mittwoch, 8.30–11.30 Uhr, nachmittags geschlossen; Donnerstag: 8.30–11.30 Uhr und 14–16 Uhr; Freitag 7.30–14 Uhr (durchgehend). INSERAT GEMEINDE KILLWANGEN
Baugesuch Bauherrschaft: Aydin Akgün Wehntalerstrasse 29 8165 Schöfflisdorf Grundeigent.: do. Bauobjekt: Rütirain 8956 Killwangen (Parz. Nr. 476) Bauvorhaben: Neubau Einfamilienhaus Das Baugesuch liegt vom 25. August 2016 bis 26. September 2016 während der ordentlichen Schalteröffnungszeiten öffentlich auf der Gemeindekanzlei zur Einsichtnahme auf. Einsprachen sind innert der Auflagefrist an den Gemeinderat Killwangen zu richten. Eine Einsprache hat schriftlich zu erfolgen und muss einen Antrag sowie eine Begründung enthalten.
Zahlreiche Eltern und Kinder sowie ehemalige Lehrer der Schule waren erschienen, um die neuen Schulräume zu bestaunen. Foto: on
Eröffnungsakt für das Schulhaus «Zelgli» Am 20. August, pünktlich um 9.45 Uhr, war es endlich so weit: Die neuen Schulanlagen der Primarschule Zelgli in Killwangen wurden auf feierliche Art und Weise für die Öffentlichkeit zugänglich gemacht. OLIVIER NÜESCH
In grosser Zahl erschienen Eltern mit ihren Kindern, um deren neue Schulräume zu bestaunen. Aber auch ehemalige Lehrer der Schule liessen sich die Gelegenheit nicht nehmen, um ihren alten Arbeitsplatz noch einmal zu besuchen. 15 Monate hat es gedauert, seit der Spatenstich für den Erweiterungsbau gesetzt wurde und dieser schliesslich im vergangenen Juni der Schule übergeben werden konnte. Mit dem Erweiterungsbau werden ab Schuljahr 2016/2017 nun alle Killwangener Schulkinder, was auch die Kindergärtler umfasst, den Unterricht im Schulhaus Zelgli bestreiten. DIE FEIERLICHKEITEN BEGANNEN mit
einer Rede von Gemeinderat Patrick Bellini, der für das Baures-
sort verantwortlich ist. Gerade der Wettbewerbsgedanke sei zentral gewesen für die Realisierung dieses Projekts, so Bellini. So hat man denn auch eine Wettbewerbskommission gebildet, welche sich aus verschiedensten Architekten, Planern und aus Vertretern der Schulbehörde zusammensetzte. Dabei kämen oftmals auch verschiedenste Interessen und Ideen zusammen, die man alle unter einen Hut zu bringen versuchte und die schlussendlich nun zu dem neuen Bau führten, welcher sich vor den Anwesenden erhob. Nach einigen weiteren Erläuterungen über die Entwicklung des Baus konnte nun das traditionelle Band durchschnitten werden. Speziell war denn auch die Enthüllung eines Bildes, welches der Schule zur Eröffnung von Magdolna Keel geschenkt wurde. Darauf war eine blühende Löwenzahnwiese zu sehen, welche sich gut mit der guten Stimmung bei der Eröffnung vertrug. Magdolna Keel arbeitet als freiwillige Seniorin in der Schule. Der Kontakt mit den Kindern macht ihr grosse Freude und bedeutet ihr sehr viel, was sie in eigenen Worten zum Ausdruck brachte. Zum Abschluss der Eröffnungszeremonie wurde noch ein
musikalischer Beitrag der Schüler präsentiert, bei welchem sie voller Elan mitsangen – eine Kostprobe für das, was man später noch im eingeübten Musical der Schüler miterleben konnte. NACH DEN ABSCHLIESSENDEN WORTEN von Schulleiter Urs Bolliger
wurden schliesslich die Türen der Schule geöffnet und alle Beteiligten konnten voller Spannung die neuen Räumlichkeiten betreten. Gleich zuerst konnte man Beiträge von lokalen Künstlern in einer kleinen Vernissage ansehen. Rund um das Schulhausgebäude waren jedoch auch alte Klassenfotos der Schule zu sehen, welche zum Teil bis ins 19. Jahrhundert zurückreichten. Der Austausch von Lehrern mit Eltern über die neuen Klassenzimmer kam natürlich auch nicht zu kurz. Damit sich die Schüler auch aktiv betätigen konnten, wurden Stände aufgestellt, bei welchen sie im Dosenwerfen, mit Balancestäben und beim Seifenblasen eine spassige Zeit erleben durften. Weiterhin wurden auch Führungen angeboten, bei welchen man unter anderem von der Architektin des Gebäudes einige zusätzliche Einblicke und Informationen gewinnen konnte.
WOCHE NR. 34 DONNERSTAG, 25. AUGUST 2016
KILLWANGEN
Safranrisotto, Hörnlli und Ghackets und Hamburger
AUSSTELLUNG Ausstellung von Blumenbildern der Kunstmalerin Magdolna Keel und Keramikarbeiten von Heidi Häfliger aus Baden. Die Künstlerin Magdolna Keel ist 1940 in Budapest geboren, lebt seit 1957 in der Schweiz und hat 1980 ihr eigenes Atelier eröffnet. Galerie Dorfzentrum, Rütihaldenstrasse 4, Killwangen, Sonntag, 28. August, 11–13 Uhr, www.magdolnakeel.com
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Blumen in Weiss von Magdolna Keel.
INSERAT
Ein volles Zelt und gute Stimmung: Das OK zieht nach dem Dorffest eine positive Bilanz. MELANIE BÄR
Der Gott des Lebens hat unsern Bruder, Cousin, Onkel, Mitbruder und Freund
Hans Philip Würsch Bethlehem-Missionar 31. 3. 1926 – 15. 8. 2016 zu sich heimgerufen. Philip wuchs in Killwangen AG auf und besuchte die Sekundarschule in Neuenhof. In Wettingen machte er eine dreijährige Berufslehre als Gärtner. Von 1945 bis1951 arbeitete er auf seinem Beruf in Betrieben in Wohlen und Zürich, bis er sich 1952 der Missionsgesellschaft Bethlehem anschloss. Vom Missionsseminar Schöneck aus absolvierte er zusätzlich eine Maurerlehre. Nach dem Englischstudium in London reiste er 1956 nach Südrhodesien (Simbabwe) aus. Dort arbeitete er vorerst als Maurer und Gärtner auf den Missionsstationen St. Anthony/Zaka (1959 bis 1962) und Mutero (1962 bis 1970). In den folgenden Jahren wirkte er an verschiedenen Orten als Werkmeister (Holy Cross 1970 bis 1976, Mutero 1976 bis 1978, Mukaro 1978 bis 1992). Als über 70-Jähriger war er von 1994 bis 2004 in St. Anthony und von 2004 bis 2008 in Holy Cross für Administration und Unterhalt zuständig. Philip war stets darauf bedacht, dass seine Mitarbeitenden selbstständig arbeiten und Verantwortung übernehmen konnten. Er war ein humorvoller Mitbruder, der gern zu einem Jass einlud.
«Es gab keine Zwischenfälle, wir erhielten nur positive Rückmeldungen und die Stimmung war gut», zieht OK-Präsident und Gemeinderat Hanspeter Schmid nach dem Wochenende positive Bilanz. Sowohl am Freitag wie auch am Samstag seien rund 450 Personen ans Dorffest nach Killwangen gepilgert. Mitverantwortlich für die gute Stimmung waren auch die Pétanque Freunde Killwangen (PFK) boten Safran-Risotto S an. Prominenz aus dem eigenen Dorf: Familien Voser, Bellini, Lorch und Gabriele Voser (v. l.). Foto: bär 10 Beizenbetreiber. Etwa die Pétanque Freunde Killwangen (PFK), die ein Risotto auftischten. «Weil das Risotto im Verein gut ankam, bieten wir es nun hier am Dorffest an», sagt Leo Dittli, der das speziell cremige Safranrisotto kochte. Einen Schritt weiter gab es «Ghackets und Hörnli». «Etwas, was Gross und Klein gern hat. Das passt zum Elternverein, der auch für Gross und Klein da ist», begründet Michael Feller vom Elternverein die Menüwahl. Seine Motivation dürfte auch die der anderen Mitwirkenden widerspiegeln: «Der Verein ist Teil des Dorfes, deshalb sind wir am Dorffest Alt-Ammann Alois Greber (r.) und William Vizeammann Walter Hubmann (l.) und Gemeinderat und OK-Präsident Hanspeter Die Samariterinnen Celia Schiele, Heidi Sami, Luzia Wiederkehr und Renate selbstverständlich engagiert.» Steinmann, Architekt des neuen Kindergartens. Schmid prosten den Besuchern zu. Irniger (v. l.).
Das schwindende Augenlicht und asthmatische Beschwerden zwangen ihn 2008, ins Regionalhaus in Driefontein umzuziehen. Um fit zu bleiben, ging er jeden Tag schwimmen und machte ausgedehnte Spaziergänge. Wie kein anderer kannte er die Geburtstage der einzelnen Mitbrüder. Bis vor kurzem pflegte er gute Kontakte mit vielen afrikanischen Schwestern. Heute früh verstarb Philip im Pflegeheim der Immenseer Missionare in Driefontein. 6405 Immensee/Driefontein, 15. August 2015
Ernst Wildi, Generaloberer Jules Greber, Regionaloberer, und Mitbrüder Verwandte und Freunde Auferstehungsgottesdienst und Beerdigung in Driefontein/Simbabwe: Mittwoch, 17. August 2016. Gedenkgottesdienst im Missionshaus Bethlehem, Immensee: Freitag, 19. August 2016, 17.00 Uhr. Gedenkgottesdienst in Killwangen: Freitag, 26. August 2016, 19.00 Uhr. Dreissigster im Missionshaus Bethlehem: Freitag, 16. September 2016, 17.15 Uhr.
Rita Nüesch und ihre Enkel geniessen den Hamburger.
Fischerverein Killwangen: Ferdinand SVP Killwangen: Andreas Oberholzer (l.) Wenzinger (l.) und Rob Meussen. und Walter Zobrist.
Am Stand des Elternvereins Killwangen halfen auch Jugendliche mit.
Beach-Bar der Verwaltungsangestellten: Sandra und Rafael Spring.
WOCHE NR. 34 DONNERSTAG, 25. AUGUST 2016
KILLWANGEN
Safranrisotto, Hörnlli und Ghackets und Hamburger
AUSSTELLUNG Ausstellung von Blumenbildern der Kunstmalerin Magdolna Keel und Keramikarbeiten von Heidi Häfliger aus Baden. Die Künstlerin Magdolna Keel ist 1940 in Budapest geboren, lebt seit 1957 in der Schweiz und hat 1980 ihr eigenes Atelier eröffnet. Galerie Dorfzentrum, Rütihaldenstrasse 4, Killwangen, Sonntag, 28. August, 11–13 Uhr, www.magdolnakeel.com
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Blumen in Weiss von Magdolna Keel.
INSERAT
Ein volles Zelt und gute Stimmung: Das OK zieht nach dem Dorffest eine positive Bilanz. MELANIE BÄR
Der Gott des Lebens hat unsern Bruder, Cousin, Onkel, Mitbruder und Freund
Hans Philip Würsch Bethlehem-Missionar 31. 3. 1926 – 15. 8. 2016 zu sich heimgerufen. Philip wuchs in Killwangen AG auf und besuchte die Sekundarschule in Neuenhof. In Wettingen machte er eine dreijährige Berufslehre als Gärtner. Von 1945 bis1951 arbeitete er auf seinem Beruf in Betrieben in Wohlen und Zürich, bis er sich 1952 der Missionsgesellschaft Bethlehem anschloss. Vom Missionsseminar Schöneck aus absolvierte er zusätzlich eine Maurerlehre. Nach dem Englischstudium in London reiste er 1956 nach Südrhodesien (Simbabwe) aus. Dort arbeitete er vorerst als Maurer und Gärtner auf den Missionsstationen St. Anthony/Zaka (1959 bis 1962) und Mutero (1962 bis 1970). In den folgenden Jahren wirkte er an verschiedenen Orten als Werkmeister (Holy Cross 1970 bis 1976, Mutero 1976 bis 1978, Mukaro 1978 bis 1992). Als über 70-Jähriger war er von 1994 bis 2004 in St. Anthony und von 2004 bis 2008 in Holy Cross für Administration und Unterhalt zuständig. Philip war stets darauf bedacht, dass seine Mitarbeitenden selbstständig arbeiten und Verantwortung übernehmen konnten. Er war ein humorvoller Mitbruder, der gern zu einem Jass einlud.
«Es gab keine Zwischenfälle, wir erhielten nur positive Rückmeldungen und die Stimmung war gut», zieht OK-Präsident und Gemeinderat Hanspeter Schmid nach dem Wochenende positive Bilanz. Sowohl am Freitag wie auch am Samstag seien rund 450 Personen ans Dorffest nach Killwangen gepilgert. Mitverantwortlich für die gute Stimmung waren auch die Pétanque Freunde Killwangen (PFK) boten Safran-Risotto S an. Prominenz aus dem eigenen Dorf: Familien Voser, Bellini, Lorch und Gabriele Voser (v. l.). Foto: bär 10 Beizenbetreiber. Etwa die Pétanque Freunde Killwangen (PFK), die ein Risotto auftischten. «Weil das Risotto im Verein gut ankam, bieten wir es nun hier am Dorffest an», sagt Leo Dittli, der das speziell cremige Safranrisotto kochte. Einen Schritt weiter gab es «Ghackets und Hörnli». «Etwas, was Gross und Klein gern hat. Das passt zum Elternverein, der auch für Gross und Klein da ist», begründet Michael Feller vom Elternverein die Menüwahl. Seine Motivation dürfte auch die der anderen Mitwirkenden widerspiegeln: «Der Verein ist Teil des Dorfes, deshalb sind wir am Dorffest Alt-Ammann Alois Greber (r.) und William Vizeammann Walter Hubmann (l.) und Gemeinderat und OK-Präsident Hanspeter Die Samariterinnen Celia Schiele, Heidi Sami, Luzia Wiederkehr und Renate selbstverständlich engagiert.» Steinmann, Architekt des neuen Kindergartens. Schmid prosten den Besuchern zu. Irniger (v. l.).
Das schwindende Augenlicht und asthmatische Beschwerden zwangen ihn 2008, ins Regionalhaus in Driefontein umzuziehen. Um fit zu bleiben, ging er jeden Tag schwimmen und machte ausgedehnte Spaziergänge. Wie kein anderer kannte er die Geburtstage der einzelnen Mitbrüder. Bis vor kurzem pflegte er gute Kontakte mit vielen afrikanischen Schwestern. Heute früh verstarb Philip im Pflegeheim der Immenseer Missionare in Driefontein. 6405 Immensee/Driefontein, 15. August 2015
Ernst Wildi, Generaloberer Jules Greber, Regionaloberer, und Mitbrüder Verwandte und Freunde Auferstehungsgottesdienst und Beerdigung in Driefontein/Simbabwe: Mittwoch, 17. August 2016. Gedenkgottesdienst im Missionshaus Bethlehem, Immensee: Freitag, 19. August 2016, 17.00 Uhr. Gedenkgottesdienst in Killwangen: Freitag, 26. August 2016, 19.00 Uhr. Dreissigster im Missionshaus Bethlehem: Freitag, 16. September 2016, 17.15 Uhr.
Rita Nüesch und ihre Enkel geniessen den Hamburger.
Fischerverein Killwangen: Ferdinand SVP Killwangen: Andreas Oberholzer (l.) Wenzinger (l.) und Rob Meussen. und Walter Zobrist.
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WOCHE NR. 34 DONNERSTAG, 25. AUGUST 2016
SPREITENBACH
AUS DEM GEMEINDERAT Dorffest steht bevor Vom 26. bis 28. August verwandelt sich Spreitenbach im Bereich Dorf sowie auf der Poststrasse zu einer grossen «Festmeile». Über 30 Festbeizen, Markstände und Bars sorgen für das leibliche Wohl. Auf den Bühnen werden Rock ’n’ Roll, Jazz, Blasmusik, kakofonische Klänge, Tänze und vieles mehr geboten. Im Rahmen des Festes wird zudem auch das Erweiterte und sanierte Schulhaus Hasel eingeweiht. Ein herzliches Dankeschön geht schon jetzt an das OK-Team, die mitwirkenden Vereine, die Künstler und die Bevölkerung, welche die Besucher kulinarisch und kulturell verwöhnen werden. Weitere Informationen sind dem Festführer zu entnehmen oder stehen auf www.spreitenbach.ch zum Download bereit. Die Erstklässler von Aleksandar Petrovic freuen sich auch über die elektronische Wandtafel. Arbeitsvergabe Im Budget 2016 sind für Arbeiten am Leitungsnetz der Wasserversorgungen im Bereich der Rotzenbühlstrasse die entsprechenden Mittel bereitgestellt worden. Die notwendigen Baumeister- und Sanitärarbeiten sind jetzt an die Firmen Weibel AG sowie an die Firma Egsa-Haustech, beide mit Sitz in Wettingen, vergeben worden. Termine 26.–28. August: Dorffest Spreitenbach, Details über das Festgelände und das Programm sind unter www.spreitenbach.ch einsehbar; 5. September: 17 Uhr, Gemeindehaus, Poststrasse 13: unentgeltliche Rechtsauskunft.
Öffnungszeiten der Gemeindeverwaltung und der Regionalpolizei Posten Spreitenbach Die Schalter sind wie folgt geöffnet: Mo, 8.30–11.30 Uhr und 13.30–18.30 Uhr, Di–Do, 8.30–11.30 Uhr und 13.30–16 Uhr, Fr, 8.30–15 Uhr. Telefon 056 418 85 11, Fax 056 402 02 82. www.spreitenbach.ch.
Fotos: Mü
(Fast) Keine Wünsche offen Ein besonderes Highlight am Dorffest vom nächsten Wochenende ist die offizielle Einweihung des neuen Schulhauses Hasel. MICHAEL MÜLLI
Darauf mussten die 400 Kinder (zu über 90 Prozent mit Migrationshintergrund) und 70 Lehrer des «Hasel» lange warten. «Das war das ‹Stiefkinderschulhaus›», sagt Schulleiterin Bettina Stade. In der Tat: Die umfangreiche Sanierung war für 2008 geplant. Aufgrund der sich anbahnenden Umwälzungen im Zusammenhang mit dem Bildungskleeblatt wurde mit der Sanierung zugewartet. In der Volksabstimmung wurde das Bildungskleeblatt aber verworfen, Spreitenbach musste über die Bücher. Man kam zum Schluss, dass das 1974 erstellte Schulhaus Hasel trotzdem einer umfassenden Sanierung zu unterziehen sei. Und nicht nur das: Das bestehende Schulgebäude wurde erweitert, die Turnhalle verdoppelt und ein neuer Spielplatz geschaffen. «Jetzt freuen sich alle», so Stade – über das 30-Millionen-Franken-Projekt der Aarauer Architekten Hertig Nötzli. «Sie haben sich an den Bedürfnissen der Schule orientiert», sagt Stade. Mit Begeisterung führt sie durch die neuen und sanierten Räume. Erstere
Holzfassade Turnhalle (l., mit Schriftzug), Schulgebäude und Spielplatz. wurden vor einem Jahr bezogen, letztere jetzt seit den Sommerferien. Sie weist auf die optische Durchlässigkeit, in der Innen und Aussen verschmelzen, hin, auf die angenehme Akustik, auf die elektronischen Wandtafeln mit Touch-Bildschirm, auf die Farben an den Wänden und auf die Balkone bei einem Teil der Klassenzimmer: «Es war nicht zu einem Gerangel um diese Balkon-Zimmer gekommen», sagt sie, «die Vergabe ist perfekt aufgegangen.» Platz ist momentan grosszügig vorhanden: Gruppenräume, Logopädieräume, Räume für die Musikgrundschule und weite Vorräume; kein Vergleich mit vorher, als der Unterricht teilweise in verschiedene Container ausgelagert werden musste.
aus dem Schulhaus heraus stand laut Stade auf dem Wunschzettel: «Das konnten wir nicht erfüllen – aber an der Einweihung wird es eine Überraschung geben!» Ein Mädchen, das beim Eingang steht, sagt zu ihren Wünschen: «Ein Laden für Mädchen wäre noch toll.» Die Buben hätten vor allem darauf «geplangt», so Stade, dass der Fussball-Hartplatz wieder bespielt werden konnte. Im «Hasel» werden derzeit 18 Abteilungen vom Kindergarten bis zur 6. Klasse geführt. «Platz hat es für 22 Klassen», so Stade. Die Gemeinde wächst aber weiter, der Schulraum im Zentrum dürfte bald knapp werden: «Wir prüfen deshalb, ob das Gemeinde- in ein Schulhaus umfunktioniert werden soll», erklärt Gemeinderätin Doris Schmid.
AUCH DIE KINDERWÜNSCHE sind ein-
geflossen: «Sie haben sie viel gezeichnet», sagt Stade: Farben waren ein Thema, ein Kino (es gibt eine Multimediaanlage) und das Turnen. Auch eine Rutschbahn
Einweihung Schulhaus Hasel: Shuttle-Zügli vom Sternenplatz und zurück, mit der Musikgesellschaft, Besichtigung, Samstag, 27. August, 11–15.30 Uhr.
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SPREITENBACH
Traditioneller Schiesssport im Härdli sen, das Schweizerische Vereinswettschiessen sowie verschiedene interne Anlässe, während zum Saisonabschluss das End- und CupSchiessen und das Absenden auf dem Programm steht. «Natürlich darf auch die beliebte Vereinsreise nicht fehlen», so Weinreich weiter. Seit über 50 Jahren mit dem Kleinkaliber-Schiesssport eng verbunden ist mit Kassiererin Kathrin Kipfer die ehemalige Berner Kantonalmeisterin im Kniendschiessen: «Zu diesem schönen Hobby kam ich über meinen Vater, welchen ich bereits als Kind immer gerne begleitet habe. Dieser Sport bedarf grösste Konzentration und ist sehr vielseitig.»
Die Mitglieder der Kleinkaliber-Sektion Spreitenbach treffen sich von April bis Ende September jeden Donnerstag in der GemeinschaftsSchiessanlage Härdli zum Training. BEAT HAGER
Sechs engagierte Schützen gründeten 1985 die Kleinkaliber-Sektion Spreitenbach. «Damals waren wir zwölf Mitglieder und profitierten von der Auflösung der Luftgewehr-Sektion Spreitenbach. Der fünffache Schweizer Meister übergab uns sein Vereinsvermögen und so konnten wir die ersten drei Occasions-Gewehre anschaffen», blickt Gründungspräsident Willy Nacht auf die Anfangszeit der Kleinkaliber-Sektion Spreitenbach zurück. IM FOLGENDEN JAHR konnte in der neuen Gemeinschafts-Schiessanlage Härdli in Spreitenbach mit acht 50-Meter-Scheiben der Schiessbetrieb aufgenommen werden. Regelmässig wurden Jungschützenkurse angeboten und die jungen Schützen trafen sich mit dem Feri-
DER GRÖSSTE ANLASS IM JAHRESPROGRAMM steht kurz bevor. Vom
1. bis 3. September findet im Die drei bisherigen Vereinspräsidenten der Kleinkaliber-Sektion Spreiten- Schützenhaus Härdli das Volksschiessen statt, wo bis gegen 50 bach mit Werner Weinreich, Kathrin Kipfer und Willy Nacht (v.l.). Schützen erwartet werden. Teilenpass der Pro Juventute in der kaliber-Sektion Spreitenbach noch nehmen kann jedermann ab zehn Schiessanlage. Dank guten Kontak- sechs aktive Mitglieder. «Die Jung- Jahren. Es wird liegend aufgelegt ten zum befreundeten Schützen- schützenkurse mussten wir man- und unter fachkundiger Betreubund Nürnberg fanden gegenseiti- gels Teilnehmern leider streichen», ung geschossen. Als Auszeichge Besuche mit Schiesswettkämp- so Werner Weinreich, welcher den nung können Kranzabzeichen fen statt und regelmässig nahm Verein seit zehn Jahren präsidiert. oder Kranzkarten gewonnen werder Verein am legendären Glauden. Das Volksschiessen findet benberg-Schiessen mit handge- JEWEILS IM JANUAR findet das tra- statt am Donnerstag und Freitag, zeigten Scheiben teil. Aufgrund ditionelle Winter-Freundschafts- 1. und 2. September, von 17 bis 20 des grossen Überangebots an Frei- Schiessen mit Wettingen-Würenlos Uhr sowie am Samstag, 3. Septemzeitaktivitäten folgte ab 2005 eine mit anschliessendem Raclette- ber, von 13.30 bis 16.30 Uhr. In der stetige Abnahme der Mitglieder- plausch statt. Weitere Aktivitäten Schützenstube ist für das leibliche zahlen und aktuell zählt die Klein- sind das Kantonale Verband-Schies- Wohl gesorgt.
In der Schiessanlage Härdli trifft sich die Kleinkaliber-Sektion Spreitenbach jeden Donnerstag zum Training.
Fotos: bha.
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VERMISCHTES FAMILIENTREFF – AUSFLUG INS LAND- Rückfahrt mit Privatautos (Fahr- KINDERARTIKELBÖRSE Herbst/WinVOGTEISCHLOSS BADEN Das Fami- gemeinschaft). Kosten: 15 Fran- ter am 10. September im refor-
lientreff-Team organisiert einen Ausflug ins Landvogteischloss (historisches Museum) in Baden mit spielerischer, altersgerechter Entdeckungstour für Kinder ab 4 Jahren und ab 8 Jahren (zwei geführte Gruppen). Gemeinsame Hin- und
ken pro Kind (inkl. Eintritt, Workshop und Zvieri), Begleitpersonen: 8 Franken (Museumseintritt). Anmeldungen an: Petra Vontobel, Tel. 056 401 66 33. Besammlung Parkplatz kath. Kirche Spreitenbach, Mittwoch, 7. September, 13.30 Uhr.
INSERAT
GEMEINDE SPREITENBACH
Personalausflugs
Infolge sind am Freitag, 2. September 2016 sämtliche Büros der Gemeindeverwaltung, des Werkhofes und der Bibliothek geschlossen. In dringenden Fällen können erreicht werden: Regionalpolizei: Tel. 056 437 77 77 Bestattungsamt: Tel. 076 245 20 70 Störungsdienst: – Elektrizitätsversorgung – Wasserversorgung – Kommunikationsnetz Wir danken für Ihr Verständnis.
Tel. 056 402 00 55 Tel. 056 402 01 77 Tel. 056 410 21 20
mierten Kirchenzentrum Hasel. Mit Grillstand und Kinderkino (unbetreut). Um Ware zu verkaufen, muss man sich bis via E-Mail boerse.spreitenbach@gmail.com bis spätestens Montag, 5. September, anmelden. Weitere Informationen findet man auch unter www.familieChischte.Jimdo.com. Reformiertes Kirchenzentrum Hasel, Poststrasse 219, Samstag, 10. September, 11–13.30 Uhr. Warenannahme: Freitag, 9. September, 17–20 Uhr; Rückgabe und Auszahlung: Samstag, 10. September, 16–17 Uhr. 20 % vom Verkauf wird an die Stiftung Theodora gespendet. «GRANDE SPAGHETTATA» Schon bald
findet im Guggenlokal (altes Schulhaus Ost) die traditionelle «Grande Spaghettata» wieder statt. Die Bräusivögel Gugge, welche diesen Anlass durchführt, ist bestens vorbereitet, um eine grosse Gästeschar zu begrüssen. Die
Gemeinderat Spreitenbach INSERAT
Traditionelle Spaghettata am 2., 3. und 4. September. Foto: zVg Spaghettibeiz hat über das Wochenende wie folgt geöffnet: Freitag, 2. September, 19–24 Uhr; Samstag, 3. September, 11–24 Uhr; Sonntag, 4. September, 11–22 Uhr. Um den Gaumen der Gäste zu verwöhnen, werden folgende Saucen zu den Spaghetti angeboten: Bolognese, Pesto, Lachs, Funghi, Arrabiata, Gorgonzola, Grenn Curry und Vodka. Am Freitag und Samstagabend ist die Apéro-Lounge ab 18 Uhr geöffnet mit anschliessender Grotto Bar mit DJ. Am Samstagnachmittag von 14–17 Uhr bietet Jungwacht-Blauring Spreitenbach ein Animationsprogramm für Kinder an.
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AUS DEM GEMEINDERAT Personalausflug Am Freitag, 26. August, findet der Ausflug des Gemeindepersonals statt. Die Büros der Gemeindeverwaltung bleiben an diesem Tag geschlossen. Für Notfälle können erreicht werden: Bestattungsamt: 079 779 66 08 oder 079 380 94 60; Technische Betriebe: 056 436 87 60; regionalpolizei wettingen-limmattal / Polizei: 056 437 77 77 oder Notruf 117. Besten Dank für das Verständnis! Senioren-Mittagstisch Der Treff ist am Donnerstag, 1. September, 12.30 Uhr, Restaurant Centrum 68, Würenlos. Seniorenausflug Dieses Jahr wird wieder ein Seniorenausflug durchgeführt, und zwar am Donnerstag, 15. September. Personen mit Jahrgang 1941 und älter erhalten Ende August eine Einladung. Die Anmeldefrist läuft bis am 9. September. Der Gemeinderat freut sich mit den Würenloser Seniorinnen und Senioren auf diesen Anlass. Anmeldung für Arbeitslose neu beim Regionalen Arbeitsvermittlungszentrum (RAV) Ab 1. September 2016 erfolgt die Anmeldung zur Arbeitsvermittlung nicht mehr bei der Wohngemeinde, sondern direkt beim zuständigen Regionalen Arbeitsvermittlungszentrum (RAV). Die Überprüfung des Wohnsitzes wird ab diesem Datum neu durch das RAV erfolgen. Die kommunalen Arbeitsämter werden damit vollständig aufgehoben. Stellensuchende oder arbeitslos werdende Personen müssen sich raschmöglichst, spätestens jedoch am 1. Tag der Arbeitslosigkeit, während der Anmeldezeiten direkt beim RAV Baden, Stadtturmstrasse 5, 5401 Baden, Telefon 056 200 01 01, melden. Weitere Infos unter www.ag.ch/awa und www.ag.ch/ravbaden Anmeldezeiten für Stellensuchende: Montag bis Mittwoch und Freitag, 8–10.30 Uhr und 13.30– 15 Uhr; Donnerstag, 9–10.30 Uhr und 13.30–15 Uhr. Zum Anmeldetermin beim RAV sind folgende Unterlagen mitzubringen: Identitätskarte/Pass oder Ausländerausweis; AHV-Ausweis/Sozialversicherungsausweis; Kopie des Kündigungsschreibens; Kopie letzter Arbeitsvertrag; aktuelle Bewerbungsunterlagen (Lebenslauf, Zeugnisse, Diplome). Wer zu wenig Deutsch versteht, muss unbedingt eine Begleitperson mitbringen, die übersetzen kann.
WÜRENLOS
Ausflugstipp: Gebiet «Greppe» Wer sich eine kleine Wanderung an einen etwas abgelegenen, ruhigen, idyllischen Ort im Würenloser Wald gönnen möchte, dem sei ein Besuch des Gebiets «Greppe» empfohlen. Dort findet man einen kleinen Weiher und ein daran anschliessendes Feuchtgebiet.
Das Feuchtgebiet kurz nach dem Eingriff.
Fotos: zVg
Der Weiher wird von einer Quelle gespeist. Über Jahre hinweg ist dort ein wertvolles Pflanzen- und Amphibienreservat entstanden. Unter der Leitung der beiden vom Gemeinderat im 2015 eingesetzten Naturschutzbeauftragten – Walter Schneider, Präsident Natur- und Vogelschutzverein Würenlos, und Philipp Vock, alt Gemeindeförster – wurde im Frühjahr 2015 das Gebiet aufgewertet. Wegen des zunehmenden Schilfbestandes und des starken Laubbefalls drohte der Weiher auszutrocknen. Ein Rückgang der seltenen Pflanzen und Amphibien wäre die Folge gewesen. Standort des Gebiets «Greppe». DER EINGRIFF STARTETE mit einem
Holzschlag im Winter 2014/2015. Im Februar 2015 räumten daraufhin freiwillige Helfer und Gäste des Natur- und Vogelschutzvereins Würenlos das ganze Gebiet und trugen die Äste zusammen. Im März 2015 erfolgten durch den Würenloser Dieter Meier, Traxund Baggerunternehmer, behutsam die Aushubarbeiten mittels Schreitbagger. Im unteren Bereich des Gebietes wurden bewusst kleine Mulden ausgehoben. Diese werden nur bei starkem Regen gefüllt und sind für spezielle Amphibien beliebte Laichplätze. Die Forstwarte errichteten auch einen Steinhaufen, welcher für Tiere sehr attraktiv ist, denn er bietet Schutz in Form von vielfältigen Verstecken, sichert ihnen einen Platz zum Überwintern und erleichtert mancher Tierart zudem die Nahrungssuche. DANK DIESES EINGRIFFS in die Na-
tur konnte sich das Gebiet «Unter der Greppe» – so der offizielle Flurname – neu entfalten. Heute sorgt der herbeigeführte vermehrte Lichteinfall dafür, dass wieder vie-
Der Weiher in der «Greppe».
Orchidee am Feuchtbiotop.
le Orchideen blühen. Im Frühling/ Sommer sind die Rufe des Wasserfrosches und bisweilen auch der Geburtshelferkröte («Glögglifrosch») zu vernehmen. Ein Besuch dieses Kleinods lohnt sich also. Westwärts oberhalb der «Greppe» in etwas erhöhter Lage befindet sich, bereits auf Wettinger Boden, die Waldlichtung mit einer Weide – ebenfalls ein sehr schöner Ort mitten in der Natur. Durch den Schutz, die Pflege
und den Erhalt dieses Feuchtgebiets sollen die natürlichen Lebensgrundlagen von Pflanzenund Tierwelt nachhaltig gefördert werden. Das Feuchtgebiet soll der Bevölkerung von Würenlos einen direkten Kontakt mit der intakten Natur ermöglichen und bei den Kindern die Begeisterung für die Natur wecken. Zudem soll es Anregung geben, wie jedermann etwas für den Naturschutz tun kann. (dh)
WÜRENLOS Zurückschneiden von Bäumen und Sträuchern An verschiedenen Stellen im Strassen- und Gehwegnetz der Gemeinde Würenlos sind Bäume, Hecken und Sträucher nicht gesetzeskonform zurückgeschnitten. Wir machen darauf aufmerksam, dass Grundeigentümer und Anwohner an Strassen, Wegen und Gehwegen verpflichtet sind, ihre Bäume und Sträucher nach §§ 109, 110 und 111 des kantonalen Baugesetzes (BauG) zurückzuschneiden. Folgende Vorschriften sind jederzeit einzuhalten: – Hecken, Pflanzen und Sträucher sind auf 60 cm, gemessen vom Strassenmark, zurückzuschneiden. Bei Gehwegen hat der Rückschnitt mindestens auf die Hinterkante des Trottoirs zu erfolgen. – In das Strassengebiet hineinreichende Bäume sind auf eine Höhe von 4,50 m, ab Fahrbahn gemessen, aufzuasten. Im Gehwegbereich muss eine freie Höhe von 2,50 m eingehalten werden. Zudem ist darauf zu achten, dass Verkehrssignale, Strassennamensschilder, Hydranten und Strassenlampen nicht verdeckt sind. – An Einmündungen und Strassenverzweigungen muss ein sichtfreier Raum in einer Höhe von 80 cm bis 3,0 m gewährleistet sein. Die Sicht nicht hemmende Bäume, Stangen und Masten sind innerhalb der Sichtzone zugelassen (§ 42 BauV). Grundeigentümer, deren Bäume an öffentliche Strassen und Gehwege angrenzen, haften für Schäden und Verletzungen, welche durch ihre Bäume bzw. Äste entstehen. Das Bauamt ist berechtigt, jederzeit überhängende Äste ohne weitere Anzeige auf Kosten der Grundeigentümer zu entfernen. Das Zurückschneiden muss bis 26. September 2016 erfolgen. Die Bauverwaltung Würenlos dankt den Anwohnern, welche ihren Beitrag zur Verkehrssicherheit leisten.
Herzlich willkommen zum
Degustationswochenende auf dem Weingut Wetzel
GLÜCKWÜNSCHE ZUM GEBURTSTAG Folgenden Einwohnern im Alter von 75 und mehr Jahren gratuliert der Gemeinderat zum Geburtstag, den sie im Monat September feiern können, recht herzlich und wünscht ihnen ein schönes Geburtstagsfest und weiterhin gute Gesundheit. Frieda Meier Bejaoui, Alters- und Pflegeheim Im Brühl, Spreitenbach Slava Grguric-Sabady, Zelglistrasse 1 Hedwig Brunner-Moser, Zelglirain 2 Ruth Schmutz-Blaser, Aspenweg 6 Julia Aebischer-Grossmann, Landstrasse 82 Jakob Schmidt, Flühstrasse 12 Otto Moser, Regionales Pflegezentrum, Baden Werner Meili, Buechzelglistrasse 39 Albert Brenner, Juchstrasse 2 Niklaus Kiser, Flühwiesenweg 2 Gerhard Güller, Juchstrasse 1 Giovanna Stallone-Marino, Schulstrasse 47 Dora Guggenbühl-Sigrist, Florastrasse 49 Annelies Oppliger-Zumbühl, Büntenstrasse 16 Ludwig Möckel, Feldstrasse 4 Elisabeth Volken-Willers Alters- und Pflegeheim Im Brühl, Spreitenbach Hans Seiler, Birkenweg 6 Peter Häuptli, Buechzelglistrasse 24 Sibilla Portmann-Wind, Allewindestrasse 2 Hans-Ulrich Müller, Altwiesenstrasse 33 Vito Rocchetti, Mühlegasse 23 Nella Vollenweider-Trento, Nashüttenweg 9 Alfred Bärtschi, Narzissenweg 8 Ludwig Knecht, Bachstrasse 93 Elsa Flückiger-Busslinger, Chileweg 7 Marcel Gossweiler, Buechzelgliring 22 Edith Keller-Hartmeier, Schulstrasse 61 Hans Bodenmann, Bachwiesenstrasse 31 Gertrud Sekinger-Meier, Gmeumerigasse 14 Gertrud Kempf-Gobeli, Juchstrasse 4 Erzsébet Biszkup-Taubel, Erliacherweg 29 INSERAT
Baugesuchspublikationen Baugesuch-Nr.: Bauherrschaft:
Büntenstrasse 45 Würenlos Samstag, 27. August 2016 11 bis 22 Uhr Sonntag, 28. August 2016 11 bis 16 Uhr
Festwirtschaft im WeinPanorama mit Flammkuchen und Pizza vom Steinofen. Degustation und Weinverkauf Auf Ihren Besuch freut sich das Team vom Weingut Wetzel, Würenlos
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201642 Kirmizitas Hasan, Wolfackerstrasse 35, 4658 Däniken Projektverfasser: Kirmizitas Hasan, Wolfackerstrasse 35, 4658 Däniken Grundeigentümer: Kirmizitas Hasan, Wolfackerstrasse 35, 4658 Däniken Bauvorhaben: Erstellung Aussensitzplatz für Take-away Lage: Parzelle 3373 (Plan 65) Bahnhofstrasse 1 Zone: Wohn- und Gewerbezone WG Baugesuch-Nr.: Bauherrschaft:
201643 Pinazza Alessandro Florastrasse 3, 5436 Würenlos Projektverfasser: Pinazza Alessandro Florastrasse 3, 5436 Würenlos Grundeigentümer: Pinazza Alessandro Florastrasse 3, 5436 Würenlos Bauvorhaben: Umbau Dreieckslukarne in Flachdachlukarne Vergrösserung bestehende Dachflächenfenster Lage: Parzelle 4213 (Plan 57) Florastrasse 3 Zone: Wohnzone W2 Gesuchsauflage vom 26. August bis 26. September 2016 während der ordentlichen Schalterstunden im Büro der Bauverwaltung. Allfällige Einwendungen sind innerhalb der Auflagefrist im Doppel an den Gemeinderat zu richten und haben einen Antrag und eine Begründung zu enthalten. BAUVERWALTUNG WÜRENLOS
21./100 Jahre 05./91 Jahre 05./90 Jahre 09./90 Jahre 05./89 Jahre 16./89 Jahre 08./85 Jahre 22./84 Jahre 02./83 Jahre 12./83 Jahre 20./83 Jahre 29./83 Jahre 21./82 Jahre 27./82 Jahre 06./81 Jahre 21./81 Jahre 28./81 Jahre 17./80 Jahre 20./80 Jahre 03./79 Jahre 04./79 Jahre 06./79 Jahre 25./78 Jahre 26./78 Jahre 13./77 Jahre 18./77 Jahre 27./77 Jahre 24./76 Jahre 10./75 Jahre 24./75 Jahre 27./75 Jahre
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WÜRENLOS
Reber: «Wer nicht aufgibt, gewinnt» «Es ist ein denkwürdiger Tag», sagt Gemeindeammann Hans Ulrich Reber anlässlich des Spatenstichs für den Naturrasensportplatz «Tägerhard». MELANIE BÄR
«Nach rund 25 Jahren sind wir endlich erfolgreich und starten», sagte Gemeinderat Nico Kunz am Dienstagmittag, kurz bevor der Bagger auffuhr. Er bezeichnet diesen Akt als «fast schon historischen Moment». Entsprechend gross war der Aufmarsch am Spatenstich mit Vertretern der Arbeitsgruppe, des Sportvereins (SV) Würenlos, des Rubgy Clubs Würenlos (RCW), dem Gemeindeammann, Vizeammann und zwei Gemeinderäten. Während diese vor zwei Tagen mit Schaufeln die ersten Brocken Erde weggruben, wird der Aushub mittlerweile mit Bagger maschinell vorgenommen. Die knapp eine Hektare grosse Fläche wird auf rund 1,2 Meter Tiefe heruntergegraben und danach in drei Schichten aufgefüllt. Der mit verschiedenen Kiesschichten und Erde gefüllte Unterbau soll dafür sorgen, dass darüber eine ebene und sickerungsfähige Rasenfläche entstehen kann. Läuft alles nach Plan, soll der Rasen im Winter angesät werden und der Bau im April beendet sein. Der Sportplatz
Gemeinderat Nico Kunz (l.) hält den historischen Moment des Spatenstichs mit einem Selfie fest. wird mit Beleuchtungs- und Bewässerungsanlagen ausgerüstet und rundherum werden Häge angebracht. Auch ein Abstellplatz für 40 Velos wird erstellt. Aus Kostengründen verzichtet man vorerst auf den Bau einer sanitären Anlage. «Der Sportverein überlegt sich, ob er provisorische Container hinstellen lassen soll oder ob es sinnvoller ist, in zwei, drei Jahren einen definitiven Bau zu realisieren», sagt Projektleiter Ernst Habegger von der Bauverwaltung. Die Kosten der sanitären Anlage werden zum grössten Teil von den Sportvereinen übernommen. DIE VEREINSMITGLIEDER hatten sich
ursprünglich einen Kunstrasen gewünscht, der eine höhere Nutzungsdauer und einen Ganzjahresbetrieb ermöglicht hätte. Ge-
TRACHTENGRUPPEN BADEN UND WÜRENLOS Trachtenreise führte ins Appenzellerland Das Markenzeichen «Appenzellerland» steht für Ausserrhoden. Dorthin führte die Reise der Trachtgruppen Baden und Würenlos. Zuerst nach Herisau in die «Kulturwerkstatt Appenzellerland» zu einem unterhaltsam lehrreichen Musik-Vortrag «rond ums Hackbrett» von Maya Stieger und Werner Alder. Mit dem Postauto und der Appenzellerbahn gings weiter nach Teufen. Dort führte einen der «Waldegg»-Bus in den «Erlebnisegge des Appenzellerlandes» auf 1000 m Höhe mit prächtiger Sicht auf Säntis und Alpstein und zu einem währschaften Appenzeller Zmittag mit «Chäshörnli, Ghacktem und Öpfelmus». Einmal mehr haben
Die bekannten Volksmusiker Maya Stieger und Werner Alder (sitzend) mit der Reisegruppe. Foto: mst Elisabeth und Hanspeter Höhener eine professionell geplante Reise ermöglicht. Alles stimmte, alles klapp(stau) te, alle freuten sich.
gen den Projektierungskredit für die Realisierung dieser Sportplatzvariante wurde jedoch das Referendum ergriffen. Obwohl der jetzt realisierte Sportplatz auf 1,26 Mio. Franken abgespeckt worden ist, sind die Vereinsmitglieder erfreut, dass es endlich losgeht. «Für uns ist es der Grundstein einer neuen Ära», sagt Ueli Sauter, Sportchef und Vorstandsmitglied des SV Würenlos. Man hofft, dass der Kunstrasen in einer späteren, zweiten Phase realisiert wird. Auch Oliver Wolf, Präsident des RCW, freut sich, dass ab nächstem Jahr ein neuer Sportplatz zur Verfügung steht. «Weil die Platzverhältnisse beim Schulhaus zu klein waren, mussten wir auf umliegende Gemeinden ausweichen und uns einmieten.»
INSERAT
Foto: bär
RÜCKBLICK Es war nicht der Bedarf der Sportfelder, der in Würenlos umstritten war und zu jahrzehntelangen Verzögerungen führte, sondern zuerst der Standort und danach die Finanzierung. Gegen den ursprünglich geplanten Standort beim Areal Ländli reichten drei Anwohner Einsprachen aufgrund Lärmemissionen ein. Ein Bundesgerichtsentscheid mit diversen Auflagen führte dazu, dass ein neuer Standort gesucht wurde. Im Gebiet Tägerhard, ausserhalb des Siedlungsgebiets, wurde eine neue Sportanlage für 5,4 Mio. Franken geplant. Der Projektierungskredit dafür wurde an der Gemeindeversammlung im Sommer 2014 zwar gutgeheissen, an der anschliessenden Referendumsabstimmung dann jedoch wieder abgelehnt. Der Gemeinderat hat zusammen mit einer Arbeitsgruppe das neue Projekt aufgegleist, das nun umgesetzt wird. (bär)
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KIRCHLICHE MITTEILUNGEN 18.30 Uhr, Eucharistiefeier mit Prof. T. Reron. Sonntag, 28. August, 11 Uhr, Eucharistiefeier mit Prof. T. Reron; 18 Uhr, Santa Messa in lingua italiana. Montag, 29. August, 17 Uhr, Rosenkranzgebet. Mittwoch, 31. August, 19 Uhr, Eucharistiefeier. Evang.-ref. Kirche Sonntag, 28. August, 10.30 Uhr, Gottesdienst mit Pfr. Stefan Burkhard.
SPREITENBACH
WETTINGEN Kath. Kirche St. Sebastian, Schartenstrasse 155 Donnerstag, 25. August, 8 Uhr, Eucharistiefeier. Samstag, 27. August, 17.30 Uhr, Eucharistiefeier. Sonntag, 28. August, 9.30 Uhr, Eucharistiefeier; 11 Uhr, Santa messa in lingua italiana; 12.15 Uhr, Gottesdienst in kroatischer Sprache; 17 Uhr, Krabbelgottesdienst. Dienstag, 30. August, 8 Uhr, Eucharistiefeier. Mittwoch, 31. August, 8.30 Uhr, Laudes; 9 Uhr, Eucharistiefeier. Kath. Kirche St. Anton, Antoniusstrasse 12 Donnerstag, 25. August, 19.30 Uhr, Rosenkranzgebet und Eucharistiefeier in kroatischer Sprache. Freitag, 26. August, 18.30 Uhr, Eucharistiefeier in der Kapelle. Samstag, 27. August,
18 Uhr, Eucharistiefeier in der Kapelle. Dienstag, 30. August, 19.30, Eucharistiefeier «Erneuerung im Geiste». Mittwoch, 31. August, 9 Uhr, Eucharistiefeier in der Kapelle. Kloster Wettingen, Klosterstrasse 12 Sonntag, 28. August, 11 Uhr, Eucharistiefeier. Evang.-ref. Kirche, Etzelstrasse 22 Sonntag, 28. August, 9.30 Uhr, Gottesdienst mit Pfr. Stefan Burkhard.
NEUENHOF Kath. Pfarrkirche St. Josef, Glärnischstrasse 12 Donnerstag, 25. August, 17 Uhr, Rosenkranzgebet. Samstag, 27. August, 17 Uhr, Rosenkranzgebet;
Kath. Pfarrkirche St. Kosmas & Damian, Ratzengasse 3 Donnerstag, 25. August, 18 Uhr, Rosenkranzgebet. Freitag, 26. August, 19 Uhr, Eucharistiefeier; 19.30 Uhr, Anbetungsstunde. Samstag, 27. August, 18.30 Uhr, Eucharistiefeier mit Abbé Zacharie. Sonntag, 28. August, 9.30 Uhr, Gottesdienst entfällt (Dorffest). Dienstag, 30. August, 18 Uhr, Eucharistiefeier mit Bischof Felix Gmür. Mittwoch, 31. August, 9.30 Uhr, Eucharistiefeier. Alters- und Pflegeheim Im Brühl, untere Dorfstrasse 10 Freitag, 26. August, 10.15 Uhr, Eucharistiefeier.
Senevita Lindenbaum, Türliackerstrasse 9 Freitag, 26. August, 10 Uhr, Eucharistiefeier. Altersheim Im Brühl, Untere Dorfstrasse 10 Dienstag, 30. August, 10.15 Uhr, Gottesdienst mit Pfrn. D. Siegrist.
KILLWANGEN Kath. Pfarrkirche Bruder Klaus, Kirchstrasse 9 Freitag, 26. August, 19 Uhr, Eucharistiefeier. Sonntag, 28. August, 9.30 Uhr, Eucharistiefeier mit Prof. T. Reron, Taufe von Danilo und Noemi Cammisa; 18 Uhr, Rosenkranzgebet. Dienstag, 30. August, 18 Uhr, Rosenkranzgebet.
WÜRENLOS Kath. Pfarrkirche St. Maria, Schulstrasse 21 Sonntag, 28. August, 10 Uhr, Eucharistiefeier; 18 Uhr, Rosenkranz-Gebet. Dienstag, 30. August, 18 Uhr, Eucharistiefeier in Spreitenbach mit Bischof Felix Gmür. Mittwoch, 31. August, 9.30 Uhr, Wortgottesdienst.
Ev.-ref. Kirche Würenlos, Gipfstrasse 4 Sonntag, 28. August, 9.30 Uhr, Gottesdienst, Kinderbetreuung, Ref. Dorfkirche, Mitwirkung von Kindern der 1. u. Chilegass 18 Donnerstag, 25. August, 7–7.30 2. Klassen des kirchlichen UnterUhr, Morgengebet. richts, Martin Schweizer, Pfarrer, Spreitenbach, im Ortsbürgerzelt und Tonia Egloff, Katechetin. am Dorffest, Sonntag, 28. August, 9.30 Uhr, interreligiöses Klosterkirche Fahr Gebet mit Pfrn. D. Siegrist, Sonntag, 28. August, 9.30 Uhr, A. Kisa, Past.-Ass. P. Karmazichev, Eucharistiefeier; 10.45–14 Uhr, S. Keller und A. Hoffmann. Silja Walter-Raum offen.
KIRCHLICHE VERANSTALTUNGEN Frauenverein, Stubete, Chilestübli, ev.-ref. Kirche Würenlos, Gipfstrasse 4, Donnerstag, 25. August, 14 Uhr. Kreativ-Atelier Steiacherhof, Handarbeiten, plaudern, ev.-ref. Kirche Spreitenbach-Killwangen, im Gemeinschaftsraum Steiacherhof, Steinackerstrasse 17, Donnerstag, 25. August, 9 – 11 Uhr. Fiire mit de Chliine, ev.-ref. Kirche Würenlos, Gipfstrasse 4, Freitag, 26. August, 15.30 Uhr. Männer-Stamm on tour am Spreitenbacher Dorffest, ev.-ref. Kirchgemeinde Spreitenbach-Killwangen, im Bierzelt «Pfaffenbräu» auf dem Sternenplatz in Spreiten-
bach, Freitag, 26. August, ab 19 Uhr. Frauengruppe Prisma, Besuch der 6. Schweizerischen Frauensynode in Aarau, ev.-ref. Kirchgemeinde Spreitenbach-Killwangen, am Sonntag, 28. August. Bitte direkt anmelden unter www.frauensynode.ch oder 079 428 78 38. Nach Anmeldung bei Martine Berger 056 401 33 69 melden, damit alle zusammen reisen können. Krabbelgottesdienst – «Fründschaft» der Gruppe junger Mütter Wettingen. Im Chor der St. Sebastian Kirche feiert Gross und Klein einen einfachen Gottesdienst zum Thema «Fründschaft. Sie hören eine spannende Ge-
schichte, basteln etwas Kleines, singen und beten miteinander. Alle Kinder von 0–5 Jahren mit Geschwistern, Eltern, Grosseltern usw. sind herzlich eingeladen zum Mitfeiern. Ohne Anmeldung. Kirche St. Sebastian, Sonntag, 28. August, 17–17.30 Uhr. Gospelchor Hasel, Chorproben, Kontakt: Esther Hoffmann, Tel. 056 401 14 38, im ev.-ref. Kirchenzentrum Hasel, Spreitenbach, jeden Dienstag, 18.30 – 19.30 Uhr. Herzlich willkommen, Bischof Felix Besuch des zukünftigen Pastoralraums Aargauer Limmattal von Diözesanbischof Felix Gmür, Dienstag, 30. August, 18 Uhr, Kirche St. Kosmas und Damian,
Spreitenbach, Gottesdienst, anschliessend Apéro. Bridge Singers, ev.-Ref. Kirche Würenlos, Gipfstrasse 4, Mittwoch, 31. August, 20 Uhr. Filmabend im Pfarreiheim Neuenhof Mittwoch, 31. August, 20 Uhr, Filmabend in der Bibliothek. Film: «Jesus von Nazareth». Eintritt frei. Pfarreireise 2017 – Voranzeige Vom 1.–6. Mai 2017, DonauFlussfahrt, welche zu den Hauptstädten Wien, Budapest und Bratislava sowie nach Dürnstein führt, Stadtbesichtigungen inklusive. Informationen: Werner Scherer, Tel. 078 830 44 33.
WOCHE NR. 34 DONNERSTAG, 25. AUGUST 2016
LIMMATTAL AUS DER REGIONALPOLIZEI VERMISCHTES KUNSTHANDWERKERMARKT IM REGIONALEN PFLEGEZENTRUM BADEN
Schalteröffnungszeiten an der Landstrasse 89 in Wettingen Montag, 8.30 bis 11.30 Uhr und 13.30 bis 18.30 Uhr. Dienstag bis Freitag, 8.30 bis 11.30 Uhr und 13.30 bis 16.30 Uhr. Telefonisch ist die Regionalpolizei unter 056 437 77 77 erreichbar. Schalteröffnungszeiten an der Poststrasse 13 in Spreitenbach Montag, 8.30 bis 11.30 Uhr und 13.30 bis 18.30 Uhr, Dienstag/Mittwoch/Donnerstag, 8.30 bis 11.30 Uhr und 13.30 bis 16 Uhr, Freitag, 8.30 bis 15 Uhr.
Am Samstag, 3. September, findet von 10–17 Uhr zum zweiten Mal der Kunsthandwerkermarkt «Kunst & Kunstvolles im Park» statt. Mehr als 30 Kunstschaffende aus der ganzen Schweiz nehmen mit ihren Werken daran teil. Einige präsentieren ihr Handwerk live vor Ort. Als Gastgeber möchten das Regionale Pflegezentrum Baden und seine Bewohner auch Begegnungen fördern und einen Austausch ermöglichen. Interessierte Gäste lernen um 13.30 Uhr bei einer Präsentation mit Hausführung das breite Angebot des Regionalen Pflegezentrums Baden kennen. Für das leibliche Wohl ist bestens gesorgt.
MARKTNOTIZEN
Traumstart für den SEAT Ateca in der Schweiz
Der neue SEAT Ateca wird am Wochenende bei der Neuen Centrum Garage AG, Würenlos, lanciert. Foto: zVg Schon vor seinem offiziellen Marktstart im Juli sorgte der SEAT Ateca für Aufsehen, und SEAT Schweiz konnte bereits vor der Ankunft des kompakten SUVs über 1000 Bestellungen entgegennehmen. Kein Wunder, konnte der Online-Konfigurator auf SEAT.ch ebenfalls eine rekordverdächtige Anzahl an Konfigurationen verzeichnen. Rund 62 000-mal wurde der Ateca seit dem Verkaufsstart im März konfiguriert. SEAT bietet den Ateca in vielfältigen Varianten an: So stehen kraftvolle Turbomotoren als TSIBenziner und TDI-Diesel zur Wahl. Neben dem serienmässigen Frontantrieb und einem 6-GangSchaltgetriebe sind auch 4-DriveAllradantrieb und DSG-Doppelkupplungsgetriebe erhältlich. Das umfangreiche Angebot an Technologie-Highlights reicht von Voll-LED-Scheinwerfern über vielfältige Assistenzsysteme, wie den Stauassistenten, bis zum neuen Emergency Assist und einem Infotainment-Angebot der neusten
Generation mit 8 Zoll grossem Touchscreen und Full Link. Den SEAT Ateca gibt es in drei individuellen Ausstattungslinien, in denen Farbkonzept und hochwertige Materialien unterschiedlich gewählt werden können – Reference, Style und XCELLENCE. In der exklusivsten Ausstattungsvariante XCELLENCE sind viele technische Innovationen wie auch Designinnovationen bereits serienmässig. So gehören beispielsweise die Voll-LED-Scheinwerfer in der Serienausstattung dazu, genau wie das Media System Plus mit 8-Zoll-Farb-Screen. 85 Prozent der bis jetzt eingegangenen Bestellungen wählten die reich ausgestatte XCELLENCE-Variante. Am nächsten Wochenende, 26./27. August, besteht die Möglichkeit, den SEAT Ateca bei der Neuen Centrum Garage AG in Würenlos zu testen und sich von den Vorzügen überzeugen zu lassen, sei es anlässlich einer Probefahrt oder eines «Mini Urban Parcours». Mit etwas Glück kann sogar ein Wochenende für zwei Personen in Barcelona gewonnen werden. Neue Centrum Garage AG Juchstrasse 1 5436 Würenlos 056 436 80 60 www.centrum-garage.ch info@centrum-garage.ch Die unter der Rubrik «MARKTNOTIZEN» publizierten Texte stehen ausserhalb der redaktionellen Verantwortung. Meldungen von KMU sind buchbar unter brigitte.gaehwiler@azmedien.ch, Tel. 079 798 17 86.
Badenfahrt 2017: Eine wasser- und bierreiche Bustaufe
Trinkwasser für drei Gemeinden aus dem Wald Was vor über zehn Jahren begann, konnte jetzt eingeweiht werden: Das neue Grundwasserpumpwerk Tägerhardwald liefert den 35 000 Einwohnern in den drei Gemeinden Würenlos, Wettingen und Neuenhof sauberes Wasser. MICHAEL MÜLLI
«Dank dem Weitblick der verantwortlichen Personen ist es gelungen, eines der wichtigsten Versorgungswerke der Region zu realisieren», sagte am Freitagabend Würenlos’ Gemeindeammann Hans Ulrich Reber, auf dessen Gemeindegebiet im Tägerhardwald das neue Pumpwerk liegt. In seiner Begrüssung der Gäste, unter ihnen alle Ammänner der umliegenden Gemeinden, betonte er die Zusammenarbeit der drei beteiligten Gemeinden, die hier gemeinsam 12,8 Millionen Franken verbaut haben. «Damit können wir die Trinkwasserversorgung für rund 35 000 Einwohner für die nächsten Jahrzehnte sicherstellen», umschrieb Reber die Bedeutung des Werks. Mit dem gemeinsamen Willen, die beste Lösung für die Bevölkerung zu realisie- Innenleben Richard Weber, Geschäftsführer ren, hätten die drei Gemeinden vorbildlich zusammengearbeitet. NACH DER ENTHÜLLUNG des Fassadenschmucks begaben sich die Gäste zum Apéro und zur Besichtigung des Pumpwerks, bevor es weiter ins Personalrestaurant der Huba Control ging. Dort sprach Würenlos’ Vizeammann Anton Möckel (er vertrat den fiebrig abwesenden zuständigen Ressortleiter Nico Kunz) auch die Erdgeschichte an: Alle Gäste konnten als Give-Away Millionen Jahre alte Steine mit nach Hause nehmen, die beim Bohren bis in 70 Meter Tiefe aus der Endmoräne des Linthgletschers an die Oberfläche gebracht worden waren. Philippe Baltzer, Leiter Abteilung Umwelt, verwies darauf, dass der Kanton Aargau früh begonnen habe, Grundwasservorkommen als Schutzareale auszuscheiden: «Das älteste ist dasjenige im Tägerhard.» Der Standort des neuen Pumpwerks sei ideal: «Über 50 Meter unter dem Boden ist das
Technische Betriebe Würenlos, zeigt und erklärt an der Einweihung das Grundwasserpumpwerk Tägerhardwald.
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Fotos: (Mü)
Was geht Ihnen am Eröffnungstag durch den Kopf?
Wie wahr! Fassadenschmuck.
Richard Weber, Geschäftsleiter TWB
Anton Möckel, Vizeammann Würenlos
Irina Nüesch, Trinkwasserkontrolle Kanton Aargau
Felix Zürcher, Brunnenmeister Würenlos
Wasser gut geschützt vor Verunreinigungen und im Wald ist es sicher vor Überbauung.» Die Nutzungskonzession sei von Regierungsrat Stephan Attiger unterschrieben worden: «Sie gilt für die nächsten 30 Jahre.» Am Samstag stand das neue Pumpwerk, eines der drei grössten im Kanton, für die Bevölkerung zur Besichtigung offen.
Es brauchte Hartnäckigkeit und man musste einen Schritt nach dem anderen umsetzen: immer das Ziel vor Augen. Der schönste Moment war, als man sagte: Wir drei Gemeinden machen das miteinander – und der heutige Tag ist auch gut!
Das neue Pumpwerk ist nur möglich geworden, weil man sich gegen die vom Kanton einst vorgesehene Grundwasseranreicherung in der Kiesgrube wehrte. Besonders schön war die unproblematische Zusammenarbeit der drei Gemeinden.
Das Moderne an diesem Pumpwerk ist die Wasserüberwachung rund um die Uhr. Bisher gewann man Einzelmesswerte aus monatlichen oder sogar nur halbjährlichen Proben, die man dann im Labor untersucht hatte.
Der schwierigste Moment war die zweite Bohrung, als sich die Bohrrohre in 30 Metern Tiefe gelöst hatten. Man musste dort unten schweissen. Wäre das nicht gelungen, hätte es weitreichende Konsequenzen gehabt.
Genau ein Jahr vor der nächsten Badenfahrt nimmt der neue Badenfahrt-Bus die ersten Meter unter die Räder. Der Gelenkbus wurde im Beisein sämtlicher Sponsoren feierlich getauft. Nicht aber mit Champagner, sondern mit dem neuen Badenfahrt Zwickelbier. Just auf den offiziellen Teil öffnete Petrus seine Schleusen. Die über 200 Gäste harrten aber tapfer im Regen aus. Andi Schaerer, Marketing und Sponsoring Badenfahrt OK, dankte den Sponsoren für ihr Engagement und kündigte anschliessend den Bus mit einem Trommelwirbel an. Nebel bildet sich, der Vorhang fällt und der Gelenkbus rollt langsam vor die Gäste. Der sechsrädrige Botschafter ist stolze 18 Meter lang und präsentiert die Logos sämtlicher Sponsoren. Die Handschrift der Künstlerin Maja Hürst mit ihrem TIKA-Stil sorgt auch auf dem Bus für einen fröhlichen Hingucker. Der Bus ist gemäss RVBW-Direktor Stefan Kalt täglich während 18 Stunden auf dem kompletten Netz unterwegs, mit Ausnahme der Linie Nummer 5 in die Baldegg. Zeitgleich lancierte die Müller Bräu eine limitierte Sonderedition von 1500 Drei-Liter-Zwickelbierflaschen. Geschäftsführer Felix Meier stellte diese den Gästen vor. Anschliessend gab OK-Präsident Adi Hirzel einige Neuigkeiten zur Badenfahrt bekannt. Rund 100 Konzepte für Festbeizen wurden dem OK eingereicht, darunter auch Projekte von fünf Gemeinden und sechs Quartiervereinen. Für das Spektakel im Kurpark haben sich über 100 Freiwillige gemeldet, um ein Teil davon zu sein. Weitere Highlights sind der direkte Abgang zum Tränenbrünneli mit kleiner Bühne und Freiluftkino. Im Stollergut führt Little Wettingen ein Theater auf und in der Aue präsentiert sich nebst dem Lunapark die Kinder- und Jugendwelt. Auch laufen aktuell Abklärungen, ob die Hochbrücke für Festbeizen genutzt werden kann. Die Badenfahrt 2017 wird musikalisch vieles bieten. Die grosse Konzertbühne befindet sich wiederum unter den Bögen der Hochbrücke, wo zahlreiche bekannte Schweizer Künstler auftreten werden. Und auf dem Bahnhofplatz wird die Bühne für Jazz und Blues errichtet. (sk)
WOCHE NR. 34 DONNERSTAG, 25. AUGUST 2016
LIMMATTAL AUS DER REGIONALPOLIZEI VERMISCHTES KUNSTHANDWERKERMARKT IM REGIONALEN PFLEGEZENTRUM BADEN
Schalteröffnungszeiten an der Landstrasse 89 in Wettingen Montag, 8.30 bis 11.30 Uhr und 13.30 bis 18.30 Uhr. Dienstag bis Freitag, 8.30 bis 11.30 Uhr und 13.30 bis 16.30 Uhr. Telefonisch ist die Regionalpolizei unter 056 437 77 77 erreichbar. Schalteröffnungszeiten an der Poststrasse 13 in Spreitenbach Montag, 8.30 bis 11.30 Uhr und 13.30 bis 18.30 Uhr, Dienstag/Mittwoch/Donnerstag, 8.30 bis 11.30 Uhr und 13.30 bis 16 Uhr, Freitag, 8.30 bis 15 Uhr.
Am Samstag, 3. September, findet von 10–17 Uhr zum zweiten Mal der Kunsthandwerkermarkt «Kunst & Kunstvolles im Park» statt. Mehr als 30 Kunstschaffende aus der ganzen Schweiz nehmen mit ihren Werken daran teil. Einige präsentieren ihr Handwerk live vor Ort. Als Gastgeber möchten das Regionale Pflegezentrum Baden und seine Bewohner auch Begegnungen fördern und einen Austausch ermöglichen. Interessierte Gäste lernen um 13.30 Uhr bei einer Präsentation mit Hausführung das breite Angebot des Regionalen Pflegezentrums Baden kennen. Für das leibliche Wohl ist bestens gesorgt.
MARKTNOTIZEN
Traumstart für den SEAT Ateca in der Schweiz
Der neue SEAT Ateca wird am Wochenende bei der Neuen Centrum Garage AG, Würenlos, lanciert. Foto: zVg Schon vor seinem offiziellen Marktstart im Juli sorgte der SEAT Ateca für Aufsehen, und SEAT Schweiz konnte bereits vor der Ankunft des kompakten SUVs über 1000 Bestellungen entgegennehmen. Kein Wunder, konnte der Online-Konfigurator auf SEAT.ch ebenfalls eine rekordverdächtige Anzahl an Konfigurationen verzeichnen. Rund 62 000-mal wurde der Ateca seit dem Verkaufsstart im März konfiguriert. SEAT bietet den Ateca in vielfältigen Varianten an: So stehen kraftvolle Turbomotoren als TSIBenziner und TDI-Diesel zur Wahl. Neben dem serienmässigen Frontantrieb und einem 6-GangSchaltgetriebe sind auch 4-DriveAllradantrieb und DSG-Doppelkupplungsgetriebe erhältlich. Das umfangreiche Angebot an Technologie-Highlights reicht von Voll-LED-Scheinwerfern über vielfältige Assistenzsysteme, wie den Stauassistenten, bis zum neuen Emergency Assist und einem Infotainment-Angebot der neusten
Generation mit 8 Zoll grossem Touchscreen und Full Link. Den SEAT Ateca gibt es in drei individuellen Ausstattungslinien, in denen Farbkonzept und hochwertige Materialien unterschiedlich gewählt werden können – Reference, Style und XCELLENCE. In der exklusivsten Ausstattungsvariante XCELLENCE sind viele technische Innovationen wie auch Designinnovationen bereits serienmässig. So gehören beispielsweise die Voll-LED-Scheinwerfer in der Serienausstattung dazu, genau wie das Media System Plus mit 8-Zoll-Farb-Screen. 85 Prozent der bis jetzt eingegangenen Bestellungen wählten die reich ausgestatte XCELLENCE-Variante. Am nächsten Wochenende, 26./27. August, besteht die Möglichkeit, den SEAT Ateca bei der Neuen Centrum Garage AG in Würenlos zu testen und sich von den Vorzügen überzeugen zu lassen, sei es anlässlich einer Probefahrt oder eines «Mini Urban Parcours». Mit etwas Glück kann sogar ein Wochenende für zwei Personen in Barcelona gewonnen werden. Neue Centrum Garage AG Juchstrasse 1 5436 Würenlos 056 436 80 60 www.centrum-garage.ch info@centrum-garage.ch Die unter der Rubrik «MARKTNOTIZEN» publizierten Texte stehen ausserhalb der redaktionellen Verantwortung. Meldungen von KMU sind buchbar unter brigitte.gaehwiler@azmedien.ch, Tel. 079 798 17 86.
Badenfahrt 2017: Eine wasser- und bierreiche Bustaufe
Trinkwasser für drei Gemeinden aus dem Wald Was vor über zehn Jahren begann, konnte jetzt eingeweiht werden: Das neue Grundwasserpumpwerk Tägerhardwald liefert den 35 000 Einwohnern in den drei Gemeinden Würenlos, Wettingen und Neuenhof sauberes Wasser. MICHAEL MÜLLI
«Dank dem Weitblick der verantwortlichen Personen ist es gelungen, eines der wichtigsten Versorgungswerke der Region zu realisieren», sagte am Freitagabend Würenlos’ Gemeindeammann Hans Ulrich Reber, auf dessen Gemeindegebiet im Tägerhardwald das neue Pumpwerk liegt. In seiner Begrüssung der Gäste, unter ihnen alle Ammänner der umliegenden Gemeinden, betonte er die Zusammenarbeit der drei beteiligten Gemeinden, die hier gemeinsam 12,8 Millionen Franken verbaut haben. «Damit können wir die Trinkwasserversorgung für rund 35 000 Einwohner für die nächsten Jahrzehnte sicherstellen», umschrieb Reber die Bedeutung des Werks. Mit dem gemeinsamen Willen, die beste Lösung für die Bevölkerung zu realisie- Innenleben Richard Weber, Geschäftsführer ren, hätten die drei Gemeinden vorbildlich zusammengearbeitet. NACH DER ENTHÜLLUNG des Fassadenschmucks begaben sich die Gäste zum Apéro und zur Besichtigung des Pumpwerks, bevor es weiter ins Personalrestaurant der Huba Control ging. Dort sprach Würenlos’ Vizeammann Anton Möckel (er vertrat den fiebrig abwesenden zuständigen Ressortleiter Nico Kunz) auch die Erdgeschichte an: Alle Gäste konnten als Give-Away Millionen Jahre alte Steine mit nach Hause nehmen, die beim Bohren bis in 70 Meter Tiefe aus der Endmoräne des Linthgletschers an die Oberfläche gebracht worden waren. Philippe Baltzer, Leiter Abteilung Umwelt, verwies darauf, dass der Kanton Aargau früh begonnen habe, Grundwasservorkommen als Schutzareale auszuscheiden: «Das älteste ist dasjenige im Tägerhard.» Der Standort des neuen Pumpwerks sei ideal: «Über 50 Meter unter dem Boden ist das
Technische Betriebe Würenlos, zeigt und erklärt an der Einweihung das Grundwasserpumpwerk Tägerhardwald.
27
Fotos: (Mü)
Was geht Ihnen am Eröffnungstag durch den Kopf?
Wie wahr! Fassadenschmuck.
Richard Weber, Geschäftsleiter TWB
Anton Möckel, Vizeammann Würenlos
Irina Nüesch, Trinkwasserkontrolle Kanton Aargau
Felix Zürcher, Brunnenmeister Würenlos
Wasser gut geschützt vor Verunreinigungen und im Wald ist es sicher vor Überbauung.» Die Nutzungskonzession sei von Regierungsrat Stephan Attiger unterschrieben worden: «Sie gilt für die nächsten 30 Jahre.» Am Samstag stand das neue Pumpwerk, eines der drei grössten im Kanton, für die Bevölkerung zur Besichtigung offen.
Es brauchte Hartnäckigkeit und man musste einen Schritt nach dem anderen umsetzen: immer das Ziel vor Augen. Der schönste Moment war, als man sagte: Wir drei Gemeinden machen das miteinander – und der heutige Tag ist auch gut!
Das neue Pumpwerk ist nur möglich geworden, weil man sich gegen die vom Kanton einst vorgesehene Grundwasseranreicherung in der Kiesgrube wehrte. Besonders schön war die unproblematische Zusammenarbeit der drei Gemeinden.
Das Moderne an diesem Pumpwerk ist die Wasserüberwachung rund um die Uhr. Bisher gewann man Einzelmesswerte aus monatlichen oder sogar nur halbjährlichen Proben, die man dann im Labor untersucht hatte.
Der schwierigste Moment war die zweite Bohrung, als sich die Bohrrohre in 30 Metern Tiefe gelöst hatten. Man musste dort unten schweissen. Wäre das nicht gelungen, hätte es weitreichende Konsequenzen gehabt.
Genau ein Jahr vor der nächsten Badenfahrt nimmt der neue Badenfahrt-Bus die ersten Meter unter die Räder. Der Gelenkbus wurde im Beisein sämtlicher Sponsoren feierlich getauft. Nicht aber mit Champagner, sondern mit dem neuen Badenfahrt Zwickelbier. Just auf den offiziellen Teil öffnete Petrus seine Schleusen. Die über 200 Gäste harrten aber tapfer im Regen aus. Andi Schaerer, Marketing und Sponsoring Badenfahrt OK, dankte den Sponsoren für ihr Engagement und kündigte anschliessend den Bus mit einem Trommelwirbel an. Nebel bildet sich, der Vorhang fällt und der Gelenkbus rollt langsam vor die Gäste. Der sechsrädrige Botschafter ist stolze 18 Meter lang und präsentiert die Logos sämtlicher Sponsoren. Die Handschrift der Künstlerin Maja Hürst mit ihrem TIKA-Stil sorgt auch auf dem Bus für einen fröhlichen Hingucker. Der Bus ist gemäss RVBW-Direktor Stefan Kalt täglich während 18 Stunden auf dem kompletten Netz unterwegs, mit Ausnahme der Linie Nummer 5 in die Baldegg. Zeitgleich lancierte die Müller Bräu eine limitierte Sonderedition von 1500 Drei-Liter-Zwickelbierflaschen. Geschäftsführer Felix Meier stellte diese den Gästen vor. Anschliessend gab OK-Präsident Adi Hirzel einige Neuigkeiten zur Badenfahrt bekannt. Rund 100 Konzepte für Festbeizen wurden dem OK eingereicht, darunter auch Projekte von fünf Gemeinden und sechs Quartiervereinen. Für das Spektakel im Kurpark haben sich über 100 Freiwillige gemeldet, um ein Teil davon zu sein. Weitere Highlights sind der direkte Abgang zum Tränenbrünneli mit kleiner Bühne und Freiluftkino. Im Stollergut führt Little Wettingen ein Theater auf und in der Aue präsentiert sich nebst dem Lunapark die Kinder- und Jugendwelt. Auch laufen aktuell Abklärungen, ob die Hochbrücke für Festbeizen genutzt werden kann. Die Badenfahrt 2017 wird musikalisch vieles bieten. Die grosse Konzertbühne befindet sich wiederum unter den Bögen der Hochbrücke, wo zahlreiche bekannte Schweizer Künstler auftreten werden. Und auf dem Bahnhofplatz wird die Bühne für Jazz und Blues errichtet. (sk)
WOCHE NR. 34 DONNERSTAG, 25. AUGUST 2016
AGENDA
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SPREITENBACH 24300 Exemplare. Erscheint jeden Donnerstag. Amtliches Publikationsorgan der Gemeinden Wettingen, Neuenhof, Killwangen, Spreitenbach und Würenlos HERAUSGEBERIN: AZ Anzeiger AG, Kronenplatz 12, 5600 Lenzburg 2 GESCHÄFTSFÜHRER: Stefan Biedermann, stefan.biedermann@azmedien.ch, Telefon 058 200 58 10 REDAKTION redaktion@limmatwelle.ch Telefon 058 200 58 20 REDAKTIONSLEITUNG: Melanie Bär, melanie.baer@azmedien.ch REDAKTIONSTEAM: Michael Mülli, michael.muelli@azmedien.ch Manuela Page, manuela.page@azmedien.ch REDAKTIONSSCHLUSS: Montag, 8 Uhr COPYRIGHT Herausgeberin Die Redaktion übernimmt keine Verantwortung für eingesandtes Material INSERATE: Brigitte Gähwiler, brigitte.gaehwiler@azmedien.ch, Telefon 058 200 53 73 VERTRIEB: AZ Vertriebs AG ABOSERVICE UND ZUSTELLUNG: ABO Contact Center, Telefon 058 200 55 86, abo@azmedien.ch DRUCK: Mittelland Zeitungsdruck AG, Neumattstrasse 1, 5001 Aarau Ein Produkt der
VERLEGER: Peter Wanner www.azmedien.ch NAMHAFTE BETEILIGUNGEN nach Art. 322 Abs. 2 StGB: AZ Anzeiger AG, AZ Fachverlage AG, AZ Management Services AG, AZ Regionalfernsehen AG, AZ TV Productions AG, AZ Verlagsservice AG, AZ Vertriebs AG, AZ Zeitungen AG, Belcom AG Dietschi AG, Media Factory AG, Mittelland Zeitungsdruck AG, Vogt-Schild Druck AG, Vogt-Schild Vertriebs GmbH, Weiss Medien AG
Sonderausstellung «Saubi – Littering Hero» Die Ausstellung macht das Littering-Problem auf kreative Art sicht- und erfahrbar. Umwelt Arena, Freitag, 26. August, und Donnerstag, 1. September, 10–18 Uhr. Samstag, 27. August, und Sonntag, 28. August, 10–17 Uhr. Sonderausstellung Retro-Modelleisenbahn aus «Abfall» von Bruno Schwender. Es ist eine verspielte Retro-Recyclingwelt mit Eisenbahnen im Massstab 1:87, welche alle nur aus «Abfall» gebaut sind. Recycling-Rangierspiel und aktiver Bahnbetrieb: 27./28. August 2016. Link: http://www.umweltarena.ch/ausstellungen/sonderausstellung/. Umwelt Arena, Freitag, 26. August, 10–18 Uhr, Samstag, 27. August, und Sonntag, 28. August, 10–17 Uhr. Dorffest 2016, mit Einweihungsfeier Schulanlage Hasel, Festgelände Spreitenbach, 26.–28. August. Neuzuzügerbegrüssung im Rahmen des Dorffestes, 27. August. Kleinkaliber-Volksschiessen Alle Interessierten sind eingeladen, unter kundiger Leitung mit den Vereinsgewehren auf 50 Meter zu schiessen. Schiessanlage Härdli, Donnerstag, 1. und Freitag, 2. September, von 17–20 Uhr und am Samstag, 3. September, von 13.30– 16.30 Uhr. Mit kleiner Festwirtschaft.
WETTINGEN Konzert von The Plagiators Apéro ab 19 Uhr, Konzert um 20 Uhr. www.gabys-hofladen.ch. Hochlandrinderhof, Freitag, 26. August, 19 Uhr. Sommerfest des QV AltenburgLangenstein Der Quartierverein
NOTFALLDIENSTE Notfallapotheke
Tierärztlicher Notfalldienst
Notfalldienst der Apotheken im Bezirk Baden:
Zuerst den eigenen Tierarzt anrufen.
24-Stunden-Apotheke Husmatt beim Kantonsspital Baden-Dättwil Telefon 0844 844 600 Ärztlicher Notfalldienst Notfallpraxis für den Bezirk Baden im KS Baden: Für Erwachsene: Telefon 0844 844 500 Für Kinder bis 16 Jahre: Telefon 0844 844 100
27. und 28. August Ursula Fothi Dorfstrasse 32 5430 Wettingen Tel. 056 430 26 66
Spitex Neuenhof Spreitenbach Würenlos
Tel. 056 437 03 90 Tel. 056 401 17 24 Tel. 056 424 12 86
12. Wy-Fäscht Wettingen, Weindegustation. Friedhofschulhaus, Lindenplatz, Freitag, 26. August, 18 Uhr, Samstag, 27. August, 17 Uhr. Foto: Archiv ern. Ohne Anmeldung. Sonntag, freut sich auf ein gemütliches 28. August, 17 Uhr, Kirche St. SebasBeisammensein. Schulanlage Altenburg, Freitag, 26. August, 18 Uhr. tian. Landhockey-Länderspiel Schweiz – Chile Mit den Wettinger Spielern: Michael Käufeler, Fabian Wullschleger, Michel Morard, Yves Morard, Marco Michel, Manuel Keller, Jan Hödle. Dazu der Ex-Wettinger Patrick Müller, der jetzt in bei Alster Hamburg spielt und Käpten der Nationalmannschaft ist. Sportplatz Bernau, Sonntag, 28. August, 12 Uhr.
«Plaudereien» Werke aus der Wettinger Kunstsammlung treffen sich. Vernissage. Einführung: Dr. phil. Rudolf Velhagen, Leiter Gluri-Suter-Huus. Öffnungszeiten: Mi–Sa 15–18 Uhr, So 11–17 Uhr. Bis 9. Oktober. Galerie im Gluri-Suter-Huus, Sonntag, 28. August, 11–17 Uhr. Mittwoch, 31. August, 15–18 Uhr. Donnerstag, 1. September, 15–18 Uhr.
Ausstellung «Maja Hürst – Abstraktika» Maja Hürst, aufgewachsen in Kairo, Brüssel und Köln, lebt heute zwischen Berlin, Rio de Janeiro und Zürich. Preview Samstag, 27. August 2016, 18 Uhr Vernissage: Galerie im Gluri-Suter-Huus, Sonntag, 28. August, 11–17 Uhr, Mittwoch, 31. August, 15–18 Uhr, Donnerstag, 1. September, 15–18 Uhr.
Kafi Treff.Punkt Begegnungsort für Flüchtlinge und Einheimische. Villa Fluck, Montag, 29. August, 17–21 Uhr.
«Bach – ganz leise» Stefan Müller und Martin Pirktl spielen Musik von Johann Sebastian Bach für verschiedene Tasteninstrumente und Gitarren. Klosterkirche, Sonntag, 28. August, 17 Uhr.
Spatzenhöck (Krabbelgruppe) Gruppe Junger Mütter. Mamis treffen sich mit ihren Kleinkindern (von 0–3 Jahren inkl. Geschwister). Kath. Kirche St. Sebastian, Donnerstag, 1. September, 9–11 Uhr. «Little Wettige» feiert die dritte Saison. Spielplatz Rebhalde, Donnerstag, 1. September, von 15–17 Uhr.
KILLWANGEN Krabbelgottesdienst, der Gruppe junger Mütter zum Thema «Fründschaft». Alle Kinder von 0–5 Jahren mit Geschwistern, Eltern, Grosseltern usw. sind herzlich eingeladen zum Mitfei-
Ausstellung Galerie Dorfzentrum, Blumenbilder von Magdolna Keel, Keramikarbeiten von Heidi Häfliger, Führung mit Apéro am Sonntag, 28. August, 11–13 Uhr.