Woche 35e

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27. August 2015, 54. Jahrgang, Nr. 35

PP 5432 Neuenhof

Eine Verfolgungsjagd am letzten Event-Abend Im und um den Fressbalken in Würenlos kehrt nach drei Wochen Fernsehpräsenz und Festbetrieb wieder Normalität ein. Der letzte Abend wurde stilecht begangen. Der dreiwöchige TV-Event «A1 – Die Raststätte» ging am Freitagabend mit einem nostalgischen Autokino zu Ende. SRF ist sehr zufrieden. Das OK von Würenlos ist den vielen Helfern für den Einsatz dankbar, obwohl die Besucherzahlen zu Beginn des Anlasses nicht ganz den Erwartungen entsprochen hatten. Bericht S. 19 Am letzten Abend des Raststätten-Events reisten viele im Oldtimer zum «Bullitt»-Schauen ins Autokino an.

Foto: ska


WOCHE NR. 35 DONNERSTAG, 27. AUGUST 2015

WETTINGEN Bauherrschaft:

Frey Roland und Susanne Rosenauweg 9c 5430 Wettingen Bauobjekt: Sitzplatzüberdachung Baustelle: Rosenauweg 9c Parzelle: 5630 Zusatzgesuche: keine Bauherrschaft:

Ritter Franz und Gaby Bahnhofstrasse 10 5430 Wettingen Bauobjekt: Umbau Wohnhaus Baustelle: Aeschstrasse 75 Parzelle: 3015 Zusatzgesuche: keine Bauherrschaft:

Langeneke Tobias Grubenstrasse 3 5430 Wettingen Bauobjekt: Umbau Wihnhaus Baustelle: Grubenstrasse 3 Parzelle: 3871 Zusatzgesuche: keine

Gemeinde Wettingen

Vorübergehende Verkehrsbeschränkung anlässlich AARGAUISCHE BERUFSSCHAU ab ’15 Tägerhardstrasse, Hardstrasse bis Untere Geisswiesstrasse STRASSENSPERRUNG vom 1. 9. 2015, 7.00 Uhr bis und mit 16. 9. 2015, 20.00 Uhr Untere Geisswiesstrasse; Halten verboten beidseits Hardstrasse, ab Tägerhardstrasse; Einbahnstrasse Hardstrasse ab Halbartenstrasse; Einfahrt verboten Parkplätze Personenwagen: auf der Zirkuswiese Parkplätze Velo/Motorräder: direkt vor Messegelände ÖV-Haltestelle direkt vor Messegelände. Buslinien 7 und 12, zusätzlich Shuttlebus ab Bahnhof Wettingen DER GEMEINDERAT

Öffentliche Auflage der Pläne im Büro 305 der Bau- und Planungsabteilung, Rathaus Wettingen, vom 28. August bis 28. September 2015. Allfällige Einwendungen sind im Doppel während der Auflagefrist dem Gemeinderat einzureichen. Sie haben eine Begründung und einen Antrag zu enthalten.

Jugendliche

feiern ihre Mündigkeit

Am 15. August trafen sich die jungen Wettinger Erwachsenen mit dem Jahrgang 1997 zur Mündigkeitsfeier. Von 181 eingeladenen Jugendlichen haben sich 26 vor dem Rathaus besammelt. Nach einer Begrüssung durch Ressortvorsteherin und Vizeammann Antoinette Eckert und der Vertreter der Kinder- und Jugendkommission folgte die Ansprache des Gemeindeammanns und Grossratspräsidenten Markus Dieth. Unter dem Motto «Hätten Sie es gewusst?» informierte er über Historisches, Spannendes und Unbekanntes aus der Gemeinde Wettingen. Dieth legte den Jugendlichen nahe, Verantwortung zu übernehmen und sich aktiv am politischen Geschehen der Schweiz und der Gemeinde Wettingen zu beteiligen. Im An-

Der Regenschutz kam, Wetter sei Dank, nicht wirklich zum Einsatz. schluss wurde ein kurzweiliger Film über Wettingen und seine Vorzüge als Wohn- und Arbeitsort gezeigt. Als Geschenk erhielten alle Jugendlichen einen Gutschein für das Wettinger Buch «Vom Klosterdorf zur Gartenstadt». Nach dem Gruppenfoto ging es zur Fischerhütte Wettin-

Foto: zVg

gen. Beim Apérobuffet konnten sich die Jugendlichen austauschen, bevor es in Fischerbooten die Limmat auf und ab ging, auf der Suche nach versteckten Posten mit kniffligen Fragen. Beim anschliessenden Grillplausch und Dessert wurden dann die Fragen des Postenlaufs diskutiert. (ab)

VHS WETTINGEN FURKA-DAMPFBAHN-BERGSTRECKE:

FREITAG-TASCHEN: Führung ca. 1½

2 Abende mit Kurt Baumann, Präsident der Sektion Aargau des Vereins Furka-Bergstrecke. Donnerstag, 10. September, 19.30 Uhr, Rathaus, Sulpergstube, 5. Stock, Donnerstag, 17. September, 20–21.30 Uhr in der Wagenwerkstatt DFB, Rohrerstrasse 118, 5000 Aarau, Fr. 50.–, Anmeldung bis 28. August. PETER ACHTEN: China und Parteichef Xi Jinping. China befindet sich in einer heiklen Übergangsphase. Nach 35 Jahren der erfolgreichen Reform- und Öffnungspolitik ist ein neues Wachstumsmodell gefragt. Mittwoch, 23. September, 19 Uhr, Rathaussaal, Fr. 25.–, Abendkasse. ARCHIV FÜR ZEITGESCHICHTE: Führung ca. 2 Stunden an der ETH Zürich. Im Zentrum des Interesses stehen Nachlässe natürlicher Personen und Archive privater Organisationen von gesamtschweizerischer Bedeutung. Dienstag, 29. September, 18–20 Uhr. Fr. 15.–, Anmeldung bis 15. September.

Std. bei den Freitagtaschen in Oerlikon. Mittwoch, 30. September, 18.15–19.45 Uhr. Fr. 25.–, Anmeldung bis 15. September. BADENS RASANTER WEG ZUR ENERGIESTADT: Eine Zeitreise durch das

Haselfeld zu Baden Nord mit Silvia Hochstrasser. Montag, 12. Oktober, 18–21 Uhr, Treffpunkt: Bahnhof Baden West. Fr. 25.–, Anmeldung bis 22. September. DIE DREI FLORENTINISCHEN KRONEN:

Dante Alighieri (Die göttliche Komödie), Giovanni Boccaccio (Dekameron) und Francesco Petrarca (Canzoniere). 3 Abende mit Biagio Mele. Mittwoch 14., 21. und 28. Oktober, 18–19.30 Uhr, Rathaus, Sulpergstube. Fr. 75.–, Anmeldung bis 25. September. Details zu allen Kursen auf www.vhs-wettingen.ch oder im Programmheft. Telefonische Auskünfte und Anmeldung: Dienstag 9–11 Uhr und Freitag, 15–17 Uhr: 056 427 11 78 oder info@vhs-wettingen.ch

Bau- und Planungsabteilung

AUS DEM GEMEINDERAT

MBSR – Stressbewältigung durch Achtsamkeit

Öffnungszeiten der Gemeindeverwaltung Es gelten für alle Abteilungen der Gemeindeverwaltung folgende Öffnungszeiten (Schalter und Telefon): Mo: 8.30–12 / 13.30–18.30 Uhr; Di–Fr: 8.30–12 / 13.30–16 Uhr.

8-Wochen-Kurs zu mehr Gelassenheit, innerem Gleichgewicht, Stressabbau und Entspannung. Ab 16. Oktober 2015 in Wettingen Kursleitung: Elsbeth Schneider Claudia Suter Infos/Anmeldung: C. Suter, 056 631 69 59 www.stress-und-achtsamkeit.ch

Weinhaus Rütistrasse 6, 5400 Baden Wir suchen per sofort aufgestellte

Personen für Telemarketing Wir bieten interessante Voll- oder Teilzeitstellen. Auch Wiedereinsteiger/ -innen oder Pensionierte sind herzlich willkommen.

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Wettingen; Rechtserwerb für die Erschliessung Ligusterweg (formelle Enteignung; ordentliches Verfahren) Das Strassenbauprojekt ist rechtskräftig bewilligt (Protokollauszug des Gemeinderats Wettingen vom 15. Januar 2015). Der darauf basierende Landerwerbsplan und die zugehörige Enteignungstabelle liegen vom 31. August bis 29. September 2015 auf der Bau- und Planungsabteilung Wettingen zur Einsichtnahme auf. Innert der Auflagefrist sind beim Gemeinderat Wettingen zuhanden des Spezialverwaltungsgerichts schriftlich anzumelden: a) Einwendungen gegen die Enteignung oder deren Umfang und Begehren um Planänderung; Anträge, die bereits mit Einwendungen gegen den Nutzungsplan oder das Bauprojekt hätten gestellt werden können, sind unzulässig; b) Entschädigungsforderungen; c) Begehren um Ausdehnung der Enteignung; d) Begehren um Sachleistung. (§ 152 Abs. 1 BauG). Diese Eingaben sind auch zu machen, wenn Verhandlungen für eine gütliche Einigung noch im Gange sind, sofern innerhalb der Frist eine schriftliche Vereinbarung nicht zustande kommt. Wenn durch das Projekt in die Rechte von Nutzniessern oder anderen dinglich Berechtigten, von Mietern oder Pächtern eingegriffen wird, ersuchen wir Sie, diese auf das laufende Enteignungsverfahren aufmerksam zu machen (§ 133 Abs. 1 BauG).

Hätten Sie Lust, 2 bis 5 Tage von 13 bis 20 Uhr zu arbeiten?

Ohne Zustimmung des Enteigners dürfen an den betroffenen Grundstücken keine die Enteignung erschwerenden rechtlichen oder tatsächlichen Verfügungen mehr getroffen werden (§ 156 Abs. 1 BauG).

Wir freuen uns auf Ihren Anruf.

Spezialverwaltungsgericht Kausalabgaben und Enteignungen

Kathrin Amsler, 056 223 93 10 oder 079 655 12 50

Aarau, 24. August 2015

INSERAT

11. Wettiger Wy-Fäscht Zum 11. Wettiger Wy-Fäscht begrüsse ich Sie zusammen mit den Kellermeistern und Weinbauern von Wettingen ganz herzlich auf dem Lindenplatz in unserem schönen Wettingen. Entdecken und geniessen Sie am Freitag 28. August 2015 und am Samstag 29. August 2015 die exzellenten Weine von Wettingen. Die Rebberge und der Weinbau sind für die Wettinger Landschaft ein prägendes Element. Auf die erreichten Erfolge unserer Winzer sind wir sehr stolz. Die erzielten Erfolge werden Wettingen weit über die Region hinaus bekannt machen. Die Reben waren im Weinjahr 2014 verschiedenen schädlichen Einflüssen ausgesetzt. Die faulen oder befallenen Trauben mussten entfernt werden, was den Ernteaufwand massiv erhöhte und einen massiven Ernteausfall mit sich brachte. Das eingebrachte Traubengut weisst einen Zuckergehalt auf, der im Zehnjahresmittel lag. Diese Qualität verbunden mit der langjährigen Wein-tradition und Erfahrung garantieren uns einen ausgezeichneten Jahrgang. Aus diesem Grunde können sich die Besucher des Wy-Fäscht dieses Jahr ganz besonders auf die Degustation von über 50 Wettinger «Tropfen» freuen. Aber auch für das kulinarische Wohl ist gesorgt. Ganz dem Thema angepasst können Sie eine «Wybure-Worscht», Raclette-Schnitten oder ein Steak geniessen. Im Namen des Gemeinderates danke ich allen mitwirkenden Personen und Helfer für ihren engagierten Einsatz und ihre Arbeit. Besuchen Sie unsere Wettinger Winzer auf dem Lindenplatz und geniessen Sie die breite Palette von Wettinger Qualitätsweinen. Dr. Markus Dieth Gemeindeammann, Grossratspräsident


WOCHE NR. 35 DONNERSTAG, 27. AUGUST 2015

WETTINGEN Bauherrschaft:

Frey Roland und Susanne Rosenauweg 9c 5430 Wettingen Bauobjekt: Sitzplatzüberdachung Baustelle: Rosenauweg 9c Parzelle: 5630 Zusatzgesuche: keine Bauherrschaft:

Ritter Franz und Gaby Bahnhofstrasse 10 5430 Wettingen Bauobjekt: Umbau Wohnhaus Baustelle: Aeschstrasse 75 Parzelle: 3015 Zusatzgesuche: keine Bauherrschaft:

Langeneke Tobias Grubenstrasse 3 5430 Wettingen Bauobjekt: Umbau Wihnhaus Baustelle: Grubenstrasse 3 Parzelle: 3871 Zusatzgesuche: keine

Gemeinde Wettingen

Vorübergehende Verkehrsbeschränkung anlässlich AARGAUISCHE BERUFSSCHAU ab ’15 Tägerhardstrasse, Hardstrasse bis Untere Geisswiesstrasse STRASSENSPERRUNG vom 1. 9. 2015, 7.00 Uhr bis und mit 16. 9. 2015, 20.00 Uhr Untere Geisswiesstrasse; Halten verboten beidseits Hardstrasse, ab Tägerhardstrasse; Einbahnstrasse Hardstrasse ab Halbartenstrasse; Einfahrt verboten Parkplätze Personenwagen: auf der Zirkuswiese Parkplätze Velo/Motorräder: direkt vor Messegelände ÖV-Haltestelle direkt vor Messegelände. Buslinien 7 und 12, zusätzlich Shuttlebus ab Bahnhof Wettingen DER GEMEINDERAT

Öffentliche Auflage der Pläne im Büro 305 der Bau- und Planungsabteilung, Rathaus Wettingen, vom 28. August bis 28. September 2015. Allfällige Einwendungen sind im Doppel während der Auflagefrist dem Gemeinderat einzureichen. Sie haben eine Begründung und einen Antrag zu enthalten.

Jugendliche

feiern ihre Mündigkeit

Am 15. August trafen sich die jungen Wettinger Erwachsenen mit dem Jahrgang 1997 zur Mündigkeitsfeier. Von 181 eingeladenen Jugendlichen haben sich 26 vor dem Rathaus besammelt. Nach einer Begrüssung durch Ressortvorsteherin und Vizeammann Antoinette Eckert und der Vertreter der Kinder- und Jugendkommission folgte die Ansprache des Gemeindeammanns und Grossratspräsidenten Markus Dieth. Unter dem Motto «Hätten Sie es gewusst?» informierte er über Historisches, Spannendes und Unbekanntes aus der Gemeinde Wettingen. Dieth legte den Jugendlichen nahe, Verantwortung zu übernehmen und sich aktiv am politischen Geschehen der Schweiz und der Gemeinde Wettingen zu beteiligen. Im An-

Der Regenschutz kam, Wetter sei Dank, nicht wirklich zum Einsatz. schluss wurde ein kurzweiliger Film über Wettingen und seine Vorzüge als Wohn- und Arbeitsort gezeigt. Als Geschenk erhielten alle Jugendlichen einen Gutschein für das Wettinger Buch «Vom Klosterdorf zur Gartenstadt». Nach dem Gruppenfoto ging es zur Fischerhütte Wettin-

Foto: zVg

gen. Beim Apérobuffet konnten sich die Jugendlichen austauschen, bevor es in Fischerbooten die Limmat auf und ab ging, auf der Suche nach versteckten Posten mit kniffligen Fragen. Beim anschliessenden Grillplausch und Dessert wurden dann die Fragen des Postenlaufs diskutiert. (ab)

VHS WETTINGEN FURKA-DAMPFBAHN-BERGSTRECKE:

FREITAG-TASCHEN: Führung ca. 1½

2 Abende mit Kurt Baumann, Präsident der Sektion Aargau des Vereins Furka-Bergstrecke. Donnerstag, 10. September, 19.30 Uhr, Rathaus, Sulpergstube, 5. Stock, Donnerstag, 17. September, 20–21.30 Uhr in der Wagenwerkstatt DFB, Rohrerstrasse 118, 5000 Aarau, Fr. 50.–, Anmeldung bis 28. August. PETER ACHTEN: China und Parteichef Xi Jinping. China befindet sich in einer heiklen Übergangsphase. Nach 35 Jahren der erfolgreichen Reform- und Öffnungspolitik ist ein neues Wachstumsmodell gefragt. Mittwoch, 23. September, 19 Uhr, Rathaussaal, Fr. 25.–, Abendkasse. ARCHIV FÜR ZEITGESCHICHTE: Führung ca. 2 Stunden an der ETH Zürich. Im Zentrum des Interesses stehen Nachlässe natürlicher Personen und Archive privater Organisationen von gesamtschweizerischer Bedeutung. Dienstag, 29. September, 18–20 Uhr. Fr. 15.–, Anmeldung bis 15. September.

Std. bei den Freitagtaschen in Oerlikon. Mittwoch, 30. September, 18.15–19.45 Uhr. Fr. 25.–, Anmeldung bis 15. September. BADENS RASANTER WEG ZUR ENERGIESTADT: Eine Zeitreise durch das

Haselfeld zu Baden Nord mit Silvia Hochstrasser. Montag, 12. Oktober, 18–21 Uhr, Treffpunkt: Bahnhof Baden West. Fr. 25.–, Anmeldung bis 22. September. DIE DREI FLORENTINISCHEN KRONEN:

Dante Alighieri (Die göttliche Komödie), Giovanni Boccaccio (Dekameron) und Francesco Petrarca (Canzoniere). 3 Abende mit Biagio Mele. Mittwoch 14., 21. und 28. Oktober, 18–19.30 Uhr, Rathaus, Sulpergstube. Fr. 75.–, Anmeldung bis 25. September. Details zu allen Kursen auf www.vhs-wettingen.ch oder im Programmheft. Telefonische Auskünfte und Anmeldung: Dienstag 9–11 Uhr und Freitag, 15–17 Uhr: 056 427 11 78 oder info@vhs-wettingen.ch

Bau- und Planungsabteilung

AUS DEM GEMEINDERAT

MBSR – Stressbewältigung durch Achtsamkeit

Öffnungszeiten der Gemeindeverwaltung Es gelten für alle Abteilungen der Gemeindeverwaltung folgende Öffnungszeiten (Schalter und Telefon): Mo: 8.30–12 / 13.30–18.30 Uhr; Di–Fr: 8.30–12 / 13.30–16 Uhr.

8-Wochen-Kurs zu mehr Gelassenheit, innerem Gleichgewicht, Stressabbau und Entspannung. Ab 16. Oktober 2015 in Wettingen Kursleitung: Elsbeth Schneider Claudia Suter Infos/Anmeldung: C. Suter, 056 631 69 59 www.stress-und-achtsamkeit.ch

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Wettingen; Rechtserwerb für die Erschliessung Ligusterweg (formelle Enteignung; ordentliches Verfahren) Das Strassenbauprojekt ist rechtskräftig bewilligt (Protokollauszug des Gemeinderats Wettingen vom 15. Januar 2015). Der darauf basierende Landerwerbsplan und die zugehörige Enteignungstabelle liegen vom 31. August bis 29. September 2015 auf der Bau- und Planungsabteilung Wettingen zur Einsichtnahme auf. Innert der Auflagefrist sind beim Gemeinderat Wettingen zuhanden des Spezialverwaltungsgerichts schriftlich anzumelden: a) Einwendungen gegen die Enteignung oder deren Umfang und Begehren um Planänderung; Anträge, die bereits mit Einwendungen gegen den Nutzungsplan oder das Bauprojekt hätten gestellt werden können, sind unzulässig; b) Entschädigungsforderungen; c) Begehren um Ausdehnung der Enteignung; d) Begehren um Sachleistung. (§ 152 Abs. 1 BauG). Diese Eingaben sind auch zu machen, wenn Verhandlungen für eine gütliche Einigung noch im Gange sind, sofern innerhalb der Frist eine schriftliche Vereinbarung nicht zustande kommt. Wenn durch das Projekt in die Rechte von Nutzniessern oder anderen dinglich Berechtigten, von Mietern oder Pächtern eingegriffen wird, ersuchen wir Sie, diese auf das laufende Enteignungsverfahren aufmerksam zu machen (§ 133 Abs. 1 BauG).

Hätten Sie Lust, 2 bis 5 Tage von 13 bis 20 Uhr zu arbeiten?

Ohne Zustimmung des Enteigners dürfen an den betroffenen Grundstücken keine die Enteignung erschwerenden rechtlichen oder tatsächlichen Verfügungen mehr getroffen werden (§ 156 Abs. 1 BauG).

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Spezialverwaltungsgericht Kausalabgaben und Enteignungen

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11. Wettiger Wy-Fäscht Zum 11. Wettiger Wy-Fäscht begrüsse ich Sie zusammen mit den Kellermeistern und Weinbauern von Wettingen ganz herzlich auf dem Lindenplatz in unserem schönen Wettingen. Entdecken und geniessen Sie am Freitag 28. August 2015 und am Samstag 29. August 2015 die exzellenten Weine von Wettingen. Die Rebberge und der Weinbau sind für die Wettinger Landschaft ein prägendes Element. Auf die erreichten Erfolge unserer Winzer sind wir sehr stolz. Die erzielten Erfolge werden Wettingen weit über die Region hinaus bekannt machen. Die Reben waren im Weinjahr 2014 verschiedenen schädlichen Einflüssen ausgesetzt. Die faulen oder befallenen Trauben mussten entfernt werden, was den Ernteaufwand massiv erhöhte und einen massiven Ernteausfall mit sich brachte. Das eingebrachte Traubengut weisst einen Zuckergehalt auf, der im Zehnjahresmittel lag. Diese Qualität verbunden mit der langjährigen Wein-tradition und Erfahrung garantieren uns einen ausgezeichneten Jahrgang. Aus diesem Grunde können sich die Besucher des Wy-Fäscht dieses Jahr ganz besonders auf die Degustation von über 50 Wettinger «Tropfen» freuen. Aber auch für das kulinarische Wohl ist gesorgt. Ganz dem Thema angepasst können Sie eine «Wybure-Worscht», Raclette-Schnitten oder ein Steak geniessen. Im Namen des Gemeinderates danke ich allen mitwirkenden Personen und Helfer für ihren engagierten Einsatz und ihre Arbeit. Besuchen Sie unsere Wettinger Winzer auf dem Lindenplatz und geniessen Sie die breite Palette von Wettinger Qualitätsweinen. Dr. Markus Dieth Gemeindeammann, Grossratspräsident


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WETTINGEN

Zauberlaterne öffnet Türen wieder Am 23. September ist es wieder so weit: Die Zauberlaterne Baden Wettingen eröffnet im Kino Orient ihre neue Saison mit einem vielfältigen Programm für Kinder. Neun Filme sind diese Saison im Programm des Kinderfilmklubs Zauberlaterne – darunter der Stummfilm «Ausgerechnet Wolkenkratzer» mit Harold Lloyd, dem legendären Akrobaten. Der Film «Das weisse Zauberpferd» ist eine bewegende Geschichte zweier Brüder, denen es gelingt, familiäre Schwierigkeiten und den gesellschaftlichen Ausschluss zu überwinden. Im handgezeichneten Trickfilm «Leon und die magischen Worte» wiederum überwindet ein Junge seine Leseschwäche mithilfe von Märchenfiguren. Viele Erwachsene stellen sich die Frage, wie sie mit dem Medienkonsum ihrer Kinder umgehen sollen. Und wozu braucht es einen Filmklub für Kinder? Das Besondere an der Zauberlaterne ist, dass die Kinder an die Filme herangeführt werden. Sie finden einige Tage vor der Vorführung eine illustrierte Klubzeitschrift mit Informationen zum Film in ihrem Briefkasten. Im Kinosaal sprechen sie mit vertrauten Moderatoren über wichtige Themen des jeweiligen Films. Die Vertonung von Filmen durch die Geräuschemacher, die Bedeutung typischer Figuren im Film oder die Besonderheit des Schauspiels im Stummfilm – mit der richtigen Vermittlung begeistern sich die Kinder für alle diese Fragen. Darüber hinaus lernen sie, Filme kritisch zu reflektieren – eine wichtige Fähigkeit in unserer audiovisuell geprägten Welt. INSERAT

Kinder im Kino unter sich.

Foto: zVg

DIE KINDER SIND IM KINO unter sich.

Zwar begleiten die Eltern die Kinder nicht mit in den Saal zu den Filmvorführungen der Zauberlaterne, haben neu aber die Möglichkeit, zehn Tage vor der Vorführung Infos zum Film auf der Klubwebseite baden.zauberlaterne.org abzurufen. Dort können sie nachlesen, weshalb die Zauberlaterne einen Film als für Kinder sehenswert beurteilt. Die Zauberlaterne stellt die Kinderjury am Fantoche, das vom 1.–6. September in Baden stattfindet. Sie schaut am Mittwoch, 3. September, zwei Kurzfilmprogramme an und gibt ihre Wertung ab. Sieben Kinder bestimmen ihren Lieblingsfilm und vergeben am Sonntag, 6. September, am Abend einen Preis. Kinder zwischen 6 und 12 Jahren können sich online einschreiben unter www.zauberlaterne.org oder direkt beim Klub. Nebst der illustrierten Klubzeitschrift finden sie neu Infos zu den einzelnen Filmen auf der aktualisierten Webseite des Klubs. (ah) Die Vorstellungen der kommenden Saison sind am: 23. September, 4. November, 2. Dezember, 13. Januar 2016, 3. Februar, 9. März, 30. März, 11. Mai, 1. Juni; jeweils um 14 Uhr und um 16 Uhr im Kino Orient.

Woher Wettingen

seinen Namen hat spielsweise Weingarten. Wurden Tiere auf einem Stück Land gehalten, konnten diese ebenfalls entscheidend für die Flurnamensgebung gewesen sein. Davon zeugen Flurnamen wie zum Beispiel Ochsenweide, Kuhweg oder Gänsewiese. Auch die Besitzer oder Grundherren eines Gebietes konnten den Flurnamen ihre Bezeichnung verleihen. Das ist beispielsweise der Fall bei Almende «Gemeindebesitz» oder Benderswiese, die auf den Familiennamen Bender zurückgeht. Vor- und frühgeschichtliche Fundplätze haben ebenso eine Rolle bei der Benennung gespielt, das zeigen Flurnamen wie Hinkelstein oder Heidenkeller. Nicht zu vergessen sind auch der Volksglauben und die Sagen, die dazumal vorherrschten und Einfluss auf die Flurnamensgebung nahmen. Wichtelbach oder Teufelsgewann wären Beispiele für dieses Namenmotiv. Ebenso waren das Rechtsleben und Rechtsgeschehen für die Benennung von Flurnamen nicht unbedeutend. Ersichtlich ist das am Flurnamen Galgenfeld, welches eine Richtstätte für Ketzer meinte.

Warum heisst Wettingen Wettingen? Warum heisst das Eigi Eigi? Sibylle Egloff* ist diesen Fragen in ihrer Seminararbeit «Wettingen und seine Flurnamen» mithilfe von historischen und linguistischen Methoden nachgegangen. Bei jeder Zugfahrt, bei jedem Autoausflug, bei jedem Spaziergang durch die Wohngemeinde begegnen uns zwangsläufig Ortsnamen. Manche Ortsnamen, wie unsere Wohn- und Heimatorte, Dörfer oder Städte, die wir bereits besucht haben oder vom Hören kennen, Strassennamen sowie Flurnamen, klingen für uns so selbstverständlich und vertraut, dass wir uns noch nie Gedanken über ihre Herkunft und ihre Bedeutung gemacht haben. Ihre Funktion erfüllen sie für uns, indem sie Punkte und Orte in der Landschaft kennzeichnen und uns so Begriffe für die Benennung dieser Punkte liefern. Wir bedienen uns ihrer, haben aber selbst oftmals keine Ahnung, weshalb unsere Wohngemeinde so heisst, wie sie heisst, weshalb man Fluren und Gebiete so nennt, wie man sie nennt, oder woher Strassen ihre Namen haben. «Früher wohnten wir in der Rosenau», «Ich war gestern im Langestei bei Bekannten», «Früher hatten wir Verwandte in der Geisswis», «Gehen wir ins Eigi spazieren», pflegten meine Grosseltern und Wettinger der älteren Generation zu sagen und jeder wusste, welche Orte sie damit meinten. Ortsname ist der Oberbegriff für unbewohnte und bewohnte Örtlichkeiten. Unterteilt werden Ortsnamen in Flurnamen, die unbewohnte Örtlichkeiten benennen, und in Siedlungsnamen, die bewohnte Örtlichkeiten markieren. IM JAHR 1045 wird Wettingen in ei-

nem Schutzbrief Heinrichs III. für das Kloster Schänis im Kanton St. Gallen erstmals urkundlich er-

Wieso heisst Wettingen eigentlich Wettingen? wähnt. Dieser Zeitpunkt hat sich als Gründungsdatum der Gemeinde eingebürgert, auch wenn vielfach belegt werden konnte, dass bereits davor Römer und Alemannen das Gebiet des heutigen Wettingen besiedelt haben. Wettingen ist ein Siedlungsname, dem der Personenname Wetti vorausgeht. Diese Personennamen in Siedlungsnamen weisen auf die ältesten Siedler und Landbesitzer selbst hin. Diese Art von Namensgebung legt am deutlichsten die ursprüngliche Lust am Besitzergreifen dar. Mit Stolz wird einem Eigentum oder einer Entdeckung der eigene Name gegeben. Einer der ältesten Siedler Wettingens, der sich mit seiner Sippe auf dem Gebiet des Wettingerfelds zwischen Lägern und Limmat niederliess, gab der Gemeinde also seinen Namen. Experten haben zwölf Namenmotive zusammengetragen, mit welchen die wichtigsten und häufigsten Flurnamen bestimmt werden können. Die Geländeform spielte bei der Flurnamensgebung eine besondere Rolle, davon zeugen ganz viele Flurnamen wie zum Beispiel Krummacker oder

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Winkel. Auch die Bodenbeschaffenheit wirkte sich auf die Flurnamensgebung aus. Findet man zum Beispiel die Flurnamen Goldacker, was auf guten Boden hinweist, oder Bruch, was auf einen Moorboden oder Sumpf deutet. Andere Flurnamen wurden aufgrund von Gewässern, die sich in der Nähe befanden, gegeben. So beispielsweise die Flurnamen Rheinfeld, Am Mühlbach oder Domherrenteich. Auch die Vegetation kann einen Einfluss auf die Flurnamensgebung gehabt haben, so kann sie beispielsweise auf einen Nadelwald Tann ansprechen oder auf die Obstbäume im Kirschgarten, die so zahlreich an dieser Örtlichkeit wuchsen. Man bediente sich ebenso in der Tierwelt für die Benennung der Flurnamen, das zeigen die Beispiele Geiersberg, Wolfsgrube oder Dachslöcher. Auch Rodungen gehörten zu Namenmotiven, die unbewohnten Örtlichkeiten den Namen Brand oder Neureuth «Neue Rodung» geben konnten. Auch die Art der Bodennutzung hatte einen Einfluss auf die Namensvergabe, so nannte man eine Stelle, die für den Rebbau genutzt wurde, bei-

DIE WETTINGER FLURNAMEN lassen sich grob neun Namenmotiven zuordnen. Viele Flurnamen deuten auf die Bodennutzung und zeigen somit, dass Wettingen ein Bauerndorf war, das vom frühen Mittelalter bis in die Anfänge des 20. Jahrhunderts von der Landwirtschaft lebte. Wettingen zeichnet sich durch seine Lage zwischen Lägern und Limmat mit vielen Ebenen und Feldern sowie hügeliger Landschaft aus. Aus diesem Grund beschreiben viele Wettinger Flurnamen die Geländeform. Eine wichtige Rolle spielte auch der Besitz der jeweiligen Fluren. Dies ist in manchen Wettinger Flurnamen abzulesen wie...Die Untersuchung der Flurnamen zeigt deutlich, dass Wettingen, seine Geschichte und seine Flurnamen durch das 1227 gegründete Zisterzienserkloster geprägt wurden. Wettingen war seinen Grundherren verpflichtet. Es zählte acht Meierhöfe und die Einzelhöfe in der Geisswis und Herteren, die alle dem Kloster Wettingen gehörten. Es gab auch einige Lehenshöfe der Klöster Muri, Fahr (Fährlileh), Frauenthal und Schänis. *Sibylle Egloff ist Historikerin, Germanistin und Freie Mitarbeiterin der Limmatwelle

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FLURNAMEN IN WETTINGEN UND IHRE BEDEUTUNG BRUNNEWIS: Der neue Friedhof in

Wettingen nahe der Lägeren und am Eigibach trägt heute noch den Namen Brunnewis oder Brunnenwiese. Brunnewis bezeichnet eine Wiese mit Quelle oder Brunnen. Die Tatsache, dass der Eigibach an dieser Flur vorbeifliesst, dürfte vermutlich auch ausschlaggebend für die Benennung gewesen sein. EIGI: Das Eigi befindet sich nördlich des Bannholz und bezeichnet einen freieigenen Grundbesitz und kein Lehen. GEISSWIS: Die Geisswis lässt sich weiter in eine Obere und Untere Geisswis unterteilen. Das Grundwort ist Wis, Wiese, und das Bestimmungswort Geiss ist das schweizerdeutsche Wort für Ziege. Die Geisswis war ursprünglich eine Ziegenweide. HEEREBERG: Befindet sich unterhalb des Heerebüngerts und des Grafeguets. Unter Heer oder Herr versteht man einen Welt- oder Ordensgeistlichen. In Wettingen meint man damit die «Herren» im Kloster, denen dieses Gebiet vermutlich gehört hat. HERTERE: Der Name des Hofes Hertere, der sich auf dem Gebiet der Hertere in Wettingen befindet, ist im Idiotikon unter Härtere zu finden und wird als Name eines Hofes mit schwer zu bearbeitendem Tonboden bezeichnet. Der Flurname deutet also auf den harten und schwer zu bearbeitenden Boden, kurz auf die Bodenbeschaffenheit des Gebietes hin. Der Herternhof war ein Lehensgut des Klosters, welcher bereits im Jahr 1652 bestand. LÄGERN: Der Hausberg von Wettingen gehört bestimmt zu den bekanntesten und am häufigsINSERAT

ten verwendeten Flurnamen im Gemeindebann. Aegidius Tschudi erwähnt um 1535 in einer Schrift die Lägern als «am Legerer bergly». Im Idiotikon wird die Lägern als eine horizontale Schichtung definiert. Sie bezeichnet zudem den Bergnamen, der nach der entsprechenden Struktur des Jurakalkes benannt wurde. Die Bodenbeschaffenheit oder die Beschaffenheit des Gesteins wird also im Flurnamen Lägern beschrieben. MARGELÄCHER: Die Schulanlage Margelächer trägt den Flurnamen noch immer in sich. Das Bestimmungswort Margel bezieht sich auf das schweizerdeutsche Märgel und bedeutet Mergel. Der Flurname weist auf eine mergelige, kiesige Erde hin. Das Grundwort Ächer bezieht sich auf die Pluralform von schweizerdeutsch Acher, deutsch Acker. SCHARTENFELS: Das Restaurant Schartenfels gilt heute als «Dreiländerstein» und somit Berührungspunkt der Gemeinden Wettingen, Baden und Ennetbaden. Scharte meint die Schneide eines Messers oder eines Beils oder verweist in Flurnamen auf einen Einschnitt, eine scharfe Einsenkung in einem Bergrücken. TÄGERHARD: So heisst heute noch das Erholungs- und Sportzentrum Tägerhard, kurz Tägi. Es handelte sich beim Tägerhard um einen Wald. Daher rührt auch das Grundwort Hart von althochdeutsch, was Wald bedeutet. Hart bedeutet auf Mittelhochdeutsch auch fester Sandboden, Schneekruste, Trift, Weidetrift oder Wald.


WOCHE NR. 35 DONNERSTAG, 27. AUGUST 2015

WETTINGEN

Zauberlaterne öffnet Türen wieder Am 23. September ist es wieder so weit: Die Zauberlaterne Baden Wettingen eröffnet im Kino Orient ihre neue Saison mit einem vielfältigen Programm für Kinder. Neun Filme sind diese Saison im Programm des Kinderfilmklubs Zauberlaterne – darunter der Stummfilm «Ausgerechnet Wolkenkratzer» mit Harold Lloyd, dem legendären Akrobaten. Der Film «Das weisse Zauberpferd» ist eine bewegende Geschichte zweier Brüder, denen es gelingt, familiäre Schwierigkeiten und den gesellschaftlichen Ausschluss zu überwinden. Im handgezeichneten Trickfilm «Leon und die magischen Worte» wiederum überwindet ein Junge seine Leseschwäche mithilfe von Märchenfiguren. Viele Erwachsene stellen sich die Frage, wie sie mit dem Medienkonsum ihrer Kinder umgehen sollen. Und wozu braucht es einen Filmklub für Kinder? Das Besondere an der Zauberlaterne ist, dass die Kinder an die Filme herangeführt werden. Sie finden einige Tage vor der Vorführung eine illustrierte Klubzeitschrift mit Informationen zum Film in ihrem Briefkasten. Im Kinosaal sprechen sie mit vertrauten Moderatoren über wichtige Themen des jeweiligen Films. Die Vertonung von Filmen durch die Geräuschemacher, die Bedeutung typischer Figuren im Film oder die Besonderheit des Schauspiels im Stummfilm – mit der richtigen Vermittlung begeistern sich die Kinder für alle diese Fragen. Darüber hinaus lernen sie, Filme kritisch zu reflektieren – eine wichtige Fähigkeit in unserer audiovisuell geprägten Welt. INSERAT

Kinder im Kino unter sich.

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DIE KINDER SIND IM KINO unter sich.

Zwar begleiten die Eltern die Kinder nicht mit in den Saal zu den Filmvorführungen der Zauberlaterne, haben neu aber die Möglichkeit, zehn Tage vor der Vorführung Infos zum Film auf der Klubwebseite baden.zauberlaterne.org abzurufen. Dort können sie nachlesen, weshalb die Zauberlaterne einen Film als für Kinder sehenswert beurteilt. Die Zauberlaterne stellt die Kinderjury am Fantoche, das vom 1.–6. September in Baden stattfindet. Sie schaut am Mittwoch, 3. September, zwei Kurzfilmprogramme an und gibt ihre Wertung ab. Sieben Kinder bestimmen ihren Lieblingsfilm und vergeben am Sonntag, 6. September, am Abend einen Preis. Kinder zwischen 6 und 12 Jahren können sich online einschreiben unter www.zauberlaterne.org oder direkt beim Klub. Nebst der illustrierten Klubzeitschrift finden sie neu Infos zu den einzelnen Filmen auf der aktualisierten Webseite des Klubs. (ah) Die Vorstellungen der kommenden Saison sind am: 23. September, 4. November, 2. Dezember, 13. Januar 2016, 3. Februar, 9. März, 30. März, 11. Mai, 1. Juni; jeweils um 14 Uhr und um 16 Uhr im Kino Orient.

Woher Wettingen

seinen Namen hat spielsweise Weingarten. Wurden Tiere auf einem Stück Land gehalten, konnten diese ebenfalls entscheidend für die Flurnamensgebung gewesen sein. Davon zeugen Flurnamen wie zum Beispiel Ochsenweide, Kuhweg oder Gänsewiese. Auch die Besitzer oder Grundherren eines Gebietes konnten den Flurnamen ihre Bezeichnung verleihen. Das ist beispielsweise der Fall bei Almende «Gemeindebesitz» oder Benderswiese, die auf den Familiennamen Bender zurückgeht. Vor- und frühgeschichtliche Fundplätze haben ebenso eine Rolle bei der Benennung gespielt, das zeigen Flurnamen wie Hinkelstein oder Heidenkeller. Nicht zu vergessen sind auch der Volksglauben und die Sagen, die dazumal vorherrschten und Einfluss auf die Flurnamensgebung nahmen. Wichtelbach oder Teufelsgewann wären Beispiele für dieses Namenmotiv. Ebenso waren das Rechtsleben und Rechtsgeschehen für die Benennung von Flurnamen nicht unbedeutend. Ersichtlich ist das am Flurnamen Galgenfeld, welches eine Richtstätte für Ketzer meinte.

Warum heisst Wettingen Wettingen? Warum heisst das Eigi Eigi? Sibylle Egloff* ist diesen Fragen in ihrer Seminararbeit «Wettingen und seine Flurnamen» mithilfe von historischen und linguistischen Methoden nachgegangen. Bei jeder Zugfahrt, bei jedem Autoausflug, bei jedem Spaziergang durch die Wohngemeinde begegnen uns zwangsläufig Ortsnamen. Manche Ortsnamen, wie unsere Wohn- und Heimatorte, Dörfer oder Städte, die wir bereits besucht haben oder vom Hören kennen, Strassennamen sowie Flurnamen, klingen für uns so selbstverständlich und vertraut, dass wir uns noch nie Gedanken über ihre Herkunft und ihre Bedeutung gemacht haben. Ihre Funktion erfüllen sie für uns, indem sie Punkte und Orte in der Landschaft kennzeichnen und uns so Begriffe für die Benennung dieser Punkte liefern. Wir bedienen uns ihrer, haben aber selbst oftmals keine Ahnung, weshalb unsere Wohngemeinde so heisst, wie sie heisst, weshalb man Fluren und Gebiete so nennt, wie man sie nennt, oder woher Strassen ihre Namen haben. «Früher wohnten wir in der Rosenau», «Ich war gestern im Langestei bei Bekannten», «Früher hatten wir Verwandte in der Geisswis», «Gehen wir ins Eigi spazieren», pflegten meine Grosseltern und Wettinger der älteren Generation zu sagen und jeder wusste, welche Orte sie damit meinten. Ortsname ist der Oberbegriff für unbewohnte und bewohnte Örtlichkeiten. Unterteilt werden Ortsnamen in Flurnamen, die unbewohnte Örtlichkeiten benennen, und in Siedlungsnamen, die bewohnte Örtlichkeiten markieren. IM JAHR 1045 wird Wettingen in ei-

nem Schutzbrief Heinrichs III. für das Kloster Schänis im Kanton St. Gallen erstmals urkundlich er-

Wieso heisst Wettingen eigentlich Wettingen? wähnt. Dieser Zeitpunkt hat sich als Gründungsdatum der Gemeinde eingebürgert, auch wenn vielfach belegt werden konnte, dass bereits davor Römer und Alemannen das Gebiet des heutigen Wettingen besiedelt haben. Wettingen ist ein Siedlungsname, dem der Personenname Wetti vorausgeht. Diese Personennamen in Siedlungsnamen weisen auf die ältesten Siedler und Landbesitzer selbst hin. Diese Art von Namensgebung legt am deutlichsten die ursprüngliche Lust am Besitzergreifen dar. Mit Stolz wird einem Eigentum oder einer Entdeckung der eigene Name gegeben. Einer der ältesten Siedler Wettingens, der sich mit seiner Sippe auf dem Gebiet des Wettingerfelds zwischen Lägern und Limmat niederliess, gab der Gemeinde also seinen Namen. Experten haben zwölf Namenmotive zusammengetragen, mit welchen die wichtigsten und häufigsten Flurnamen bestimmt werden können. Die Geländeform spielte bei der Flurnamensgebung eine besondere Rolle, davon zeugen ganz viele Flurnamen wie zum Beispiel Krummacker oder

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Winkel. Auch die Bodenbeschaffenheit wirkte sich auf die Flurnamensgebung aus. Findet man zum Beispiel die Flurnamen Goldacker, was auf guten Boden hinweist, oder Bruch, was auf einen Moorboden oder Sumpf deutet. Andere Flurnamen wurden aufgrund von Gewässern, die sich in der Nähe befanden, gegeben. So beispielsweise die Flurnamen Rheinfeld, Am Mühlbach oder Domherrenteich. Auch die Vegetation kann einen Einfluss auf die Flurnamensgebung gehabt haben, so kann sie beispielsweise auf einen Nadelwald Tann ansprechen oder auf die Obstbäume im Kirschgarten, die so zahlreich an dieser Örtlichkeit wuchsen. Man bediente sich ebenso in der Tierwelt für die Benennung der Flurnamen, das zeigen die Beispiele Geiersberg, Wolfsgrube oder Dachslöcher. Auch Rodungen gehörten zu Namenmotiven, die unbewohnten Örtlichkeiten den Namen Brand oder Neureuth «Neue Rodung» geben konnten. Auch die Art der Bodennutzung hatte einen Einfluss auf die Namensvergabe, so nannte man eine Stelle, die für den Rebbau genutzt wurde, bei-

DIE WETTINGER FLURNAMEN lassen sich grob neun Namenmotiven zuordnen. Viele Flurnamen deuten auf die Bodennutzung und zeigen somit, dass Wettingen ein Bauerndorf war, das vom frühen Mittelalter bis in die Anfänge des 20. Jahrhunderts von der Landwirtschaft lebte. Wettingen zeichnet sich durch seine Lage zwischen Lägern und Limmat mit vielen Ebenen und Feldern sowie hügeliger Landschaft aus. Aus diesem Grund beschreiben viele Wettinger Flurnamen die Geländeform. Eine wichtige Rolle spielte auch der Besitz der jeweiligen Fluren. Dies ist in manchen Wettinger Flurnamen abzulesen wie...Die Untersuchung der Flurnamen zeigt deutlich, dass Wettingen, seine Geschichte und seine Flurnamen durch das 1227 gegründete Zisterzienserkloster geprägt wurden. Wettingen war seinen Grundherren verpflichtet. Es zählte acht Meierhöfe und die Einzelhöfe in der Geisswis und Herteren, die alle dem Kloster Wettingen gehörten. Es gab auch einige Lehenshöfe der Klöster Muri, Fahr (Fährlileh), Frauenthal und Schänis. *Sibylle Egloff ist Historikerin, Germanistin und Freie Mitarbeiterin der Limmatwelle

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FLURNAMEN IN WETTINGEN UND IHRE BEDEUTUNG BRUNNEWIS: Der neue Friedhof in

Wettingen nahe der Lägeren und am Eigibach trägt heute noch den Namen Brunnewis oder Brunnenwiese. Brunnewis bezeichnet eine Wiese mit Quelle oder Brunnen. Die Tatsache, dass der Eigibach an dieser Flur vorbeifliesst, dürfte vermutlich auch ausschlaggebend für die Benennung gewesen sein. EIGI: Das Eigi befindet sich nördlich des Bannholz und bezeichnet einen freieigenen Grundbesitz und kein Lehen. GEISSWIS: Die Geisswis lässt sich weiter in eine Obere und Untere Geisswis unterteilen. Das Grundwort ist Wis, Wiese, und das Bestimmungswort Geiss ist das schweizerdeutsche Wort für Ziege. Die Geisswis war ursprünglich eine Ziegenweide. HEEREBERG: Befindet sich unterhalb des Heerebüngerts und des Grafeguets. Unter Heer oder Herr versteht man einen Welt- oder Ordensgeistlichen. In Wettingen meint man damit die «Herren» im Kloster, denen dieses Gebiet vermutlich gehört hat. HERTERE: Der Name des Hofes Hertere, der sich auf dem Gebiet der Hertere in Wettingen befindet, ist im Idiotikon unter Härtere zu finden und wird als Name eines Hofes mit schwer zu bearbeitendem Tonboden bezeichnet. Der Flurname deutet also auf den harten und schwer zu bearbeitenden Boden, kurz auf die Bodenbeschaffenheit des Gebietes hin. Der Herternhof war ein Lehensgut des Klosters, welcher bereits im Jahr 1652 bestand. LÄGERN: Der Hausberg von Wettingen gehört bestimmt zu den bekanntesten und am häufigsINSERAT

ten verwendeten Flurnamen im Gemeindebann. Aegidius Tschudi erwähnt um 1535 in einer Schrift die Lägern als «am Legerer bergly». Im Idiotikon wird die Lägern als eine horizontale Schichtung definiert. Sie bezeichnet zudem den Bergnamen, der nach der entsprechenden Struktur des Jurakalkes benannt wurde. Die Bodenbeschaffenheit oder die Beschaffenheit des Gesteins wird also im Flurnamen Lägern beschrieben. MARGELÄCHER: Die Schulanlage Margelächer trägt den Flurnamen noch immer in sich. Das Bestimmungswort Margel bezieht sich auf das schweizerdeutsche Märgel und bedeutet Mergel. Der Flurname weist auf eine mergelige, kiesige Erde hin. Das Grundwort Ächer bezieht sich auf die Pluralform von schweizerdeutsch Acher, deutsch Acker. SCHARTENFELS: Das Restaurant Schartenfels gilt heute als «Dreiländerstein» und somit Berührungspunkt der Gemeinden Wettingen, Baden und Ennetbaden. Scharte meint die Schneide eines Messers oder eines Beils oder verweist in Flurnamen auf einen Einschnitt, eine scharfe Einsenkung in einem Bergrücken. TÄGERHARD: So heisst heute noch das Erholungs- und Sportzentrum Tägerhard, kurz Tägi. Es handelte sich beim Tägerhard um einen Wald. Daher rührt auch das Grundwort Hart von althochdeutsch, was Wald bedeutet. Hart bedeutet auf Mittelhochdeutsch auch fester Sandboden, Schneekruste, Trift, Weidetrift oder Wald.


WOCHE NR. 35 DONNERSTAG, 27. AUGUST 2015

WETTINGEN

Aufgewachsen mit

MELANIE BÄR

Mann den Auftrag der Weinbaugenossenschaft bekam und noch einige Rebberge in Wettingen dazupachtete, habe ihm die Natur mächtig zugesetzt; Hagel, Winter- und Frühjahrsfrost prägten seine ersten drei Betriebsjahre. Trotz schlechtem Einstieg gab er nicht auf und führte nicht nur den Auftrag der Weinbaugenossenschaft aus, sondern produzierte auch noch seinen eigenen Wein. Bis 1995 arbeitete Steimer als Angestellter seines Vaters im Betrieb mit. «Danach kehrten wir», lacht er.

«Schon als Kind habe ich meinen Vater in die Rebberge und den Weinkeller begleitet. Das Weinmachen hat mich schon immer interessiert», sagt der 54-Jährige. Es war für ihn deshalb auch schnell klar, dass er sich zum Winzer ausbilden lassen wollte. Dass er danach so schnell in den elterlichen Betrieb einstieg, war indessen ein Wunder der Natur. «Wir hatten damals ein paar wirklich gute Jahrgänge gehabt, sodass meine Eltern froh um jede Hilfe waren.» Nicht ganz so einfach ging es seinem Vater. Als er als junger

RUND DIE HÄLFTE seiner Arbeitszeit verbringt Steimer mittlerweile im Rebberg. Den Rest im Weinkeller und mit dem Vertrieb des Weins. Diesen Monat hat er für seinen Pinot Noir an der Expovina das Gold-Diplom erhalten. «Das ist schon eine Genugtuung, die zeigt, dass ich auf dem richtigen Weg bin», freut sich Steimer. Mehrere Faktoren hätten positiv zusammengespielt. «Der Reifegrad ist wichtig. Vor allem im Herbst braucht es viel Sonne, damit die Trauben ausreifen können.» Zu-

«Ich bin mit den Reben aufgewachsen», sagt Weinbauer Meinrad Steimer, dessen Pinot Noir an der internationalen Weinprämierung mit Gold zertifiziert wurde.

Einschränkungen im Alter am eigenen Leib erfahren.

CAROLIN FREI

«Eigentliche Highlights waren die Führungen durch das Haus, die Professionalität der Betreuungsmöglichkeiten und der AgeExplorer», sagt Petra Ruf, Leitung Personaladministration und Assistentin der Geschäftsleitung. Mit dem AgeExplorer lassen sich am eigenen Leib die Einschränkungen im Alter erleben. Mittels eines Simulationsanzugs, den man überstreift, kann etwa die Eintrübung der Augenlinse, Einengung des Gesichtsfeldes und die Einschränkung des Greifvermögens oder der Koordination erfahren wer-

dem Handwerk des Weinmachens dem hätte er bei den Reben auf Qualität statt Quantität gesetzt und die Reben stark geschnitten, sodass sie pro Quadratmeter nur etwa 600 Gramm Ertrag gaben. «Dadurch haben die Trauben mehr Extrastoff.» Bei der Kelterung hat Steimer sowohl auf Erwärmung als auch auf Maischegärung gesetzt und den Wein am Schluss im Holzfass gelagert. So sind die 1300 Flaschen Spitzenwein entstanden. WAS GEFÄLLT IHM an seinem Job am besten? «Ich bin fasziniert, was man aus Trauben herausholen kann. Zudem schätze ich die Arbeit in der Natur, zu sehen, wie die Reben wachsen und sich entwickeln.» Als Schattenseiten bezeichnet er die lange Arbeitspräsenz. «Sind die Beeren reif, dann arbeiten wir praktisch Tag und Nacht.» Erst im Winter, wenn es nach dem strengen Weihnachtsgeschäft ruhiger wird, bleibt Zeit, um mit Frau und Töchtern in die Ferne zu reisen. Nach Mexico, Thailand oder auch einfach in eine Stadt. «Hauptsache, es läuft etwas, rumsitzen kann ich nämlich auch in den Ferien nicht.» Meinrad Steimer beim Weinprobieren in seinem Weinkeller an der Rebbergstrasse.

Foto: bär

Foto: zVg

Erfahrungen mit dem Singkreis sucht noch AgeExplorer sammeln Am Tag der offenen Tür im Alterszentrum St. Bernhard in Wettingen wurde den Besuchern ein attraktives Programm geboten.

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den. «Das hat vor allem jüngere Besucher sehr angesprochen», sagt Ruf. Gut besucht waren jedoch auch die drei Führungen durchs Haus. Zudem schaute man gerne den Physiotherapeuten bei ihrer Arbeit über die Schulter. Nicht minder attraktiv war der Flohmarkt, an dem Geschirr, Kleider und Spielsachen verkauft wurden. Der Erlös kommt dem Altersheim und dessen Bewohnern zugute. «Die Stimmung war gut, nicht nur bei den Besuchern, sondern auch bei den Bewohnern», betont Ruf. Die Senioren wurden in den Tag der offenen Tür eingebunden, haben für die Besucher Bretzeli gebacken. So ziehen denn Petra Ruf und ihr Team auch eine positive Bilanz. «Es hat uns allen Spass gemacht, das Team hat an einem Strick gezogen. Das Interesse der Bevölkerung war gross, was uns alle sehr gefreut hat.

Ausfahrt Lenzburg – «Coco Chanel» im Sonnenberg

Sänger

Das Stella Maris Orchestra lädt am Freitag, 4. September, zum Konzert in die Klosterkirche Wettingen.

Der Wettinger Singkreis ist eine Chorgemeinschaft von rund 60 Sängerinnen und Sängern, die verschiedenen Altersgruppen angehören und in vielen Berufsbereichen tätig sind. Gastsängerinnen und -sänger werden gesucht.

Musikalischer Leiter ist der 23-jährige Jonas Ehrler aus Gebenstorf. Er plant mit dem Singkreis immer wieder ganz spezielle Projekte. So hat der Singkreis im Juni mit der Tangomesse des argentinischen Komponisten Martin Palmeri ein breites Publikum begeistert. Für das geplante Passionskonzert am Samstag, 12. März 2016, in Wettingen und am Sonntag, 20. März 2016, in Gebenstorf sucht der Wettinger Singkreis Gastsänger. Zur Aufführung kommt das Requiem für ge-

Der Singkreis ist dafür bekannt, mischten Chor und Sinfonisches Blasorchester von Rolf Rudin (komponiert 2005). Es ist dies eine Schweizer Erstaufführung, die mit dem Blasorchester Gebenstorf realisiert wird. Der Komponist wird beim Konzert am 12. März anwesend sein. (uz)

spezielle Projekte umzusetzen.

Foto: zVg

Die Proben finden im Kapitelsaal des Klosters Wettingen statt, immer am Donnerstag, vom 27. August bis 24. September, von 19 bis 21 Uhr und vom 7. Januar bis 20. März 2016. Wer sich interessiert, kann sich bei Urs Zimmermann melden, Tel. 056 426 98 19. www.wettinger-singkreis.ch

«Sonnenberg» heisst das Haus mit dem verträumten Garten unter dem Schloss Lenzburg, in dem der Komponist, Maler und Literat Peter Mieg 50 Jahre gelebt und gearbeitet hat. Das «Triple concerto dans le goût italien» ist eines der schönsten Beispiele für Peter Miegs zeitentrückte Kunst, die gerne die französische Eleganz mit der italienischen Sinnlichkeit verbindet. Der Klavierzyklus «Les Amusements» aus derselben Schaffensphase von Mieg zeigt weitere Facetten seiner schillernden Persönlichkeit. Cristoforo Spagnuolo, der in jenen Jahren als Malschüler in engem Kontakt mit Mieg stand, hat diese Klavierminiaturen für das Stella Maris Orchestra neu arrangiert. Als logische Ergänzung erklingt eine der stilbildenden Kompositionen der musikalischen Neoklas-

Das Orchester stellt sein Können unter Beweis. sik: Igor Strawinskys «Apollon, der Musenführer», eine seiner schönsten Ballettmusiken. Das Werk von 1928 bietet nicht nur berauschende Streicherklänge – die Kostüme dazu schuf keine Geringere als Coco Chanel. Strawinskys Ideal einer geistreich-hellen Streichermusik ist dank Peter Mieg zu einem Teil der Aargauer Kulturlandschaft geworden, wo Cristoforo Spagnuolo und das Stella Maris Orchestra dieses

Foto: Corinne Soland

Erbe weiterpflegen. Und um es lebendig zu halten, hat das Stella Maris Orchestra bei Stephanie Haensler ein neues Werk in Auftrag gegeben: «wieder und wider» nennt die junge Aargauer Komponistin ihre Auseinandersetzung mit dieser Tradition. (cs) Klosterkirche Wettingen, Freitag, 4. September, 19.30 Uhr, Vorverkauf www.wettingersommerkonzerte.ch, Abendkasse Freitag und Samstag ab 18 Uhr, Sonntag ab 16 Uhr.


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WETTINGEN

Aufgewachsen mit

MELANIE BÄR

Mann den Auftrag der Weinbaugenossenschaft bekam und noch einige Rebberge in Wettingen dazupachtete, habe ihm die Natur mächtig zugesetzt; Hagel, Winter- und Frühjahrsfrost prägten seine ersten drei Betriebsjahre. Trotz schlechtem Einstieg gab er nicht auf und führte nicht nur den Auftrag der Weinbaugenossenschaft aus, sondern produzierte auch noch seinen eigenen Wein. Bis 1995 arbeitete Steimer als Angestellter seines Vaters im Betrieb mit. «Danach kehrten wir», lacht er.

«Schon als Kind habe ich meinen Vater in die Rebberge und den Weinkeller begleitet. Das Weinmachen hat mich schon immer interessiert», sagt der 54-Jährige. Es war für ihn deshalb auch schnell klar, dass er sich zum Winzer ausbilden lassen wollte. Dass er danach so schnell in den elterlichen Betrieb einstieg, war indessen ein Wunder der Natur. «Wir hatten damals ein paar wirklich gute Jahrgänge gehabt, sodass meine Eltern froh um jede Hilfe waren.» Nicht ganz so einfach ging es seinem Vater. Als er als junger

RUND DIE HÄLFTE seiner Arbeitszeit verbringt Steimer mittlerweile im Rebberg. Den Rest im Weinkeller und mit dem Vertrieb des Weins. Diesen Monat hat er für seinen Pinot Noir an der Expovina das Gold-Diplom erhalten. «Das ist schon eine Genugtuung, die zeigt, dass ich auf dem richtigen Weg bin», freut sich Steimer. Mehrere Faktoren hätten positiv zusammengespielt. «Der Reifegrad ist wichtig. Vor allem im Herbst braucht es viel Sonne, damit die Trauben ausreifen können.» Zu-

«Ich bin mit den Reben aufgewachsen», sagt Weinbauer Meinrad Steimer, dessen Pinot Noir an der internationalen Weinprämierung mit Gold zertifiziert wurde.

Einschränkungen im Alter am eigenen Leib erfahren.

CAROLIN FREI

«Eigentliche Highlights waren die Führungen durch das Haus, die Professionalität der Betreuungsmöglichkeiten und der AgeExplorer», sagt Petra Ruf, Leitung Personaladministration und Assistentin der Geschäftsleitung. Mit dem AgeExplorer lassen sich am eigenen Leib die Einschränkungen im Alter erleben. Mittels eines Simulationsanzugs, den man überstreift, kann etwa die Eintrübung der Augenlinse, Einengung des Gesichtsfeldes und die Einschränkung des Greifvermögens oder der Koordination erfahren wer-

dem Handwerk des Weinmachens dem hätte er bei den Reben auf Qualität statt Quantität gesetzt und die Reben stark geschnitten, sodass sie pro Quadratmeter nur etwa 600 Gramm Ertrag gaben. «Dadurch haben die Trauben mehr Extrastoff.» Bei der Kelterung hat Steimer sowohl auf Erwärmung als auch auf Maischegärung gesetzt und den Wein am Schluss im Holzfass gelagert. So sind die 1300 Flaschen Spitzenwein entstanden. WAS GEFÄLLT IHM an seinem Job am besten? «Ich bin fasziniert, was man aus Trauben herausholen kann. Zudem schätze ich die Arbeit in der Natur, zu sehen, wie die Reben wachsen und sich entwickeln.» Als Schattenseiten bezeichnet er die lange Arbeitspräsenz. «Sind die Beeren reif, dann arbeiten wir praktisch Tag und Nacht.» Erst im Winter, wenn es nach dem strengen Weihnachtsgeschäft ruhiger wird, bleibt Zeit, um mit Frau und Töchtern in die Ferne zu reisen. Nach Mexico, Thailand oder auch einfach in eine Stadt. «Hauptsache, es läuft etwas, rumsitzen kann ich nämlich auch in den Ferien nicht.» Meinrad Steimer beim Weinprobieren in seinem Weinkeller an der Rebbergstrasse.

Foto: bär

Foto: zVg

Erfahrungen mit dem Singkreis sucht noch AgeExplorer sammeln Am Tag der offenen Tür im Alterszentrum St. Bernhard in Wettingen wurde den Besuchern ein attraktives Programm geboten.

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den. «Das hat vor allem jüngere Besucher sehr angesprochen», sagt Ruf. Gut besucht waren jedoch auch die drei Führungen durchs Haus. Zudem schaute man gerne den Physiotherapeuten bei ihrer Arbeit über die Schulter. Nicht minder attraktiv war der Flohmarkt, an dem Geschirr, Kleider und Spielsachen verkauft wurden. Der Erlös kommt dem Altersheim und dessen Bewohnern zugute. «Die Stimmung war gut, nicht nur bei den Besuchern, sondern auch bei den Bewohnern», betont Ruf. Die Senioren wurden in den Tag der offenen Tür eingebunden, haben für die Besucher Bretzeli gebacken. So ziehen denn Petra Ruf und ihr Team auch eine positive Bilanz. «Es hat uns allen Spass gemacht, das Team hat an einem Strick gezogen. Das Interesse der Bevölkerung war gross, was uns alle sehr gefreut hat.

Ausfahrt Lenzburg – «Coco Chanel» im Sonnenberg

Sänger

Das Stella Maris Orchestra lädt am Freitag, 4. September, zum Konzert in die Klosterkirche Wettingen.

Der Wettinger Singkreis ist eine Chorgemeinschaft von rund 60 Sängerinnen und Sängern, die verschiedenen Altersgruppen angehören und in vielen Berufsbereichen tätig sind. Gastsängerinnen und -sänger werden gesucht.

Musikalischer Leiter ist der 23-jährige Jonas Ehrler aus Gebenstorf. Er plant mit dem Singkreis immer wieder ganz spezielle Projekte. So hat der Singkreis im Juni mit der Tangomesse des argentinischen Komponisten Martin Palmeri ein breites Publikum begeistert. Für das geplante Passionskonzert am Samstag, 12. März 2016, in Wettingen und am Sonntag, 20. März 2016, in Gebenstorf sucht der Wettinger Singkreis Gastsänger. Zur Aufführung kommt das Requiem für ge-

Der Singkreis ist dafür bekannt, mischten Chor und Sinfonisches Blasorchester von Rolf Rudin (komponiert 2005). Es ist dies eine Schweizer Erstaufführung, die mit dem Blasorchester Gebenstorf realisiert wird. Der Komponist wird beim Konzert am 12. März anwesend sein. (uz)

spezielle Projekte umzusetzen.

Foto: zVg

Die Proben finden im Kapitelsaal des Klosters Wettingen statt, immer am Donnerstag, vom 27. August bis 24. September, von 19 bis 21 Uhr und vom 7. Januar bis 20. März 2016. Wer sich interessiert, kann sich bei Urs Zimmermann melden, Tel. 056 426 98 19. www.wettinger-singkreis.ch

«Sonnenberg» heisst das Haus mit dem verträumten Garten unter dem Schloss Lenzburg, in dem der Komponist, Maler und Literat Peter Mieg 50 Jahre gelebt und gearbeitet hat. Das «Triple concerto dans le goût italien» ist eines der schönsten Beispiele für Peter Miegs zeitentrückte Kunst, die gerne die französische Eleganz mit der italienischen Sinnlichkeit verbindet. Der Klavierzyklus «Les Amusements» aus derselben Schaffensphase von Mieg zeigt weitere Facetten seiner schillernden Persönlichkeit. Cristoforo Spagnuolo, der in jenen Jahren als Malschüler in engem Kontakt mit Mieg stand, hat diese Klavierminiaturen für das Stella Maris Orchestra neu arrangiert. Als logische Ergänzung erklingt eine der stilbildenden Kompositionen der musikalischen Neoklas-

Das Orchester stellt sein Können unter Beweis. sik: Igor Strawinskys «Apollon, der Musenführer», eine seiner schönsten Ballettmusiken. Das Werk von 1928 bietet nicht nur berauschende Streicherklänge – die Kostüme dazu schuf keine Geringere als Coco Chanel. Strawinskys Ideal einer geistreich-hellen Streichermusik ist dank Peter Mieg zu einem Teil der Aargauer Kulturlandschaft geworden, wo Cristoforo Spagnuolo und das Stella Maris Orchestra dieses

Foto: Corinne Soland

Erbe weiterpflegen. Und um es lebendig zu halten, hat das Stella Maris Orchestra bei Stephanie Haensler ein neues Werk in Auftrag gegeben: «wieder und wider» nennt die junge Aargauer Komponistin ihre Auseinandersetzung mit dieser Tradition. (cs) Klosterkirche Wettingen, Freitag, 4. September, 19.30 Uhr, Vorverkauf www.wettingersommerkonzerte.ch, Abendkasse Freitag und Samstag ab 18 Uhr, Sonntag ab 16 Uhr.


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WETTINGEN

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«Eine professionelle Schulraumplanung bis 2030 muss her» Der Gemeinderat möchte in eine professionelle und weitsichtige Schulraumplanung für die Jahre 2016 bis 2030 investieren. SIBYLLE EGLOFF

«Wettingen hat eines der attraktivsten Bildungsangebote im Kanton Aargau. Damit dies so bleibt, muss langfristig geplant werden», sagte Gemeinderat Philippe Rey an einer Medienorientierung vergangenen Montag. Der Blick auf die Geburtenstatistiken und kantonale Prognosen reichten nicht mehr aus, um eine verbindliche Schulraumplanung zu betreiben, so Rey. «Verschiedene Faktoren wie Tagesstrukturen, Standortvorteile oder die geografische Lage haben dazu geführt, dass Planungsaufgaben zunehmend professionalisierter Tools bedürfen und nicht mehr nur vom Schulleiter und der Gemeinde angegangen werden können», erklärte Rey. Innerhalb der letzten zwei Monate sind gegen 100 Personen nach Wettingen gezogen. Diese kurzfristigen Zuzüge machen sich

Informierten über die Schulraumplanung (v.l.): Philippe Rey, Yvonne Feri, Markus Dieth und Urs Blickenstorfer. in den Wettinger Schulhäusern bemerkbar. Vier neue Abteilungen an der Primarstufe wurden per Schuljahresbeginn 2015 gebildet. Angesichts des starken Bevölkerungswachstums und der Siedlungsentwicklung möchte der Gemeinderat ein erfahrenes Unternehmen für die mittel- bis langfristige Schulraumplanung verpflichten. Am 19. Februar 2015

wurden acht Planungsbüros angefragt, fünf davon beteiligten sich an einer Fragerunde zur Präzisierung der Aufgabenstellung und vier reichten eine Offerte ein und präsentierten diese. Der Gemeinderat vergab den Planungsauftrag an die Unternehmen SWR Infra AG und Landis AG Bauingenieure + Planer. Anhand der Bearbeitung von zehn Modulen wie der Stand-

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ortstrategie des Schulraums, Platzierung der Tagesstrukturangebote auf die Schulstandorte oder Prüfung der Machbarkeit sollen die beiden Unternehmen bis zum Schuljahr 2016 klare Erkenntnisse liefern, um die Module rasch umzusetzen. Das Projekt kostet 160 000 Franken und muss vom Einwohnerrat im September bewilligt werden.

Ziel: Sport-, Garten- und Generationenstadt Sportlich, naturverbunden und integrativ: Der Gemeinderat hat sein zentrales Leitbild aus dem Jahr 2001 überarbeitet und neue Leitsätze und Leitziele für die kommenden zehn Jahre formuliert. SIBYLLE EGLOFF

«Naherholung im Siedlungsgebiet, das macht Wettingen aus», lobte Gemeindeammann Markus Dieth die Vorzüge der Gemeinde. Der Gemeinderat möchte das Image von Wettingen als «Garten-

stadt» aufrechterhalten und das ländlich-städtische Bild des grössten Aargauer «Dorfs» durch die gezielte Erhaltung von Naherholungsräumen wahren. Dies wird sich in der künftigen Planung von Projekten im Siedlungsgebiet sowie im Naturraum zeigen. Wettingen als «Gartenstadt» bildet somit ein Leitziel für die Gemeinde. Ein weiteres Anliegen der Gemeinde ist der Sport. Die Gemeinde zählt rund 60 Sportvereine. «Wettingen hebt sich gegenüber anderen Gemeinden durch das immense Sportangebot, die vielen Mannschaften und die Infrastruktur ab. Dies gilt es zu fördern und auszubauen», sagte Dieth. Sport soll laut dem Ge-

meindeammann einen noch höheren Stellenwert in Wettingen erhalten. «Ein Magglingen werden wir wohl nicht werden, aber trotzdem gilt es, Bewährtes wie den Sport sowie das vielfältige Angebot und die Infrastruktur für die körperliche Ertüchtigung zu pflegen und zu stärken», so Dieth. Das Miteinander der Generationen ist ein weiterer Schwerpunkt. Wettingen möchte sich als «Generationenstadt» etablieren und noch mehr Betätigungsfelder für den dritten Lebensabschnitt schaffen. Dies scheint auch deshalb nötig, weil das regionale Gefüge der Gemeinde in stetem Wandel ist und das

Durchschnittsalter der Bevölkerung steigt. Des Weiteren setzt sich der Gemeinderat mit der kantonalen Bevölkerungsprognose auseinander. Laut dieser soll Wettingen 2040 27 000 Einwohner haben. «Aus Erfahrung können wir sagen, dass diese Schätzungen vielfach sogar übertroffen wurden», sagte Dieth. Wo können sich Menschen und Zuzüger künftig niederlassen, damit in Wettingen kein Chaos entsteht? Diese ist eine der Leitfragen des Gemeinderats. Um eine Antwort auf diese Frage zu finden, zählt Wettingen auf die Zusammenarbeit mit der Region und versucht, die Interaktion zwischen den Gemeinden zu stärken.


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WETTINGEN/NEUENHOF AUS DEM GEMEINDERAT

Die Kinder bemalten ihren eigenen Besen.

Fotos: zVg

Einmal den Knopf für die Presse des Müllwagens drücken.

33 Kinder zu Besuch im Werkhof Am 19. August durften 33 Mädchen und Jungen den Werkhof in Wettingen erkunden. Michi Voser und Toni Schilling öffneten der Gruppe Junger Mütter die Tore, zeigten den Besuchern den gesamten Fuhrpark und erzählten, was für Arbeiten die über 20 Mitarbeiter vom Werkhof den ganzen Tag zu erledigen haben. Neben grossen Rasenmähern, Walze, Putzmaschinen und der Werkstatt gab es viel zu bestaunen. Abmontierte Schneeschaufeln, Salzstreuer für den Winter (und tausend andere Geräte und Zubehör) gab es zu entdecken, und Michi wurde mit vielen «Was ist das?»-Fragen gelöchert. Auf einzeln ausgewählte Fahrzeuge durften die Kinder hinaufklettern und sich sogar hineinsetzen. 33 Mädchen und Jungen erlebten den Werkhof hautnah. Eines der grossen Highlights des Besuchs war sicherlich für alle Kinder der Müllwagen und andere grosse Maschinen in Action zu sehen. Toni zeigte, wie die Glascontainer geleert oder Mulden auf den Lastwagen gezogen werden. Die Kinder durften unter der fachmännischen Anleitung von Toni den Knopf für die Betätigung der grossen Presse des Müllwagens drücken. Kinderaugen leuchteten, und es war schön, überall Gross und Klein mit einem Lachen auf dem Gesicht im Werkhof zu beobachten. Gemeinsam wurde in der Trotte ein Besen (Markenzeichen Werkhof) in Kindergrösse gebastelt und bunt angemalt. Um fünf löste sich das Grüppchen auf und alle machten sich glücklich und zufrieden auf den Weg nach Hause. (fs) Probe fahren auf dem Müllwagen. Auch hier durfte man draufklettern.

Jungbürgerfeier Die Jungbürgerfeier in Neuenhof fand bisher alle zwei Jahre statt und wurde seit Jahren durch die Jugendarbeit Neuenhof organisiert. Die Bedeutung dieser Aufnahme bzw. dieser Feier hat in den letzten Jahren stark abgenommen. Eingeladen wurden dieses Jahr 179 schweizerische und zum ersten Mal auch ausländische Jugendliche mit den Jahrgängen 1996/97. Es konnten leider keine Jugendlichen für die Planung der Feier gewonnen werden. Der Gemeinderat hat deshalb die diesjährige Jungbürgerfeier/Mündigkeitsfeier vom 28. August abgesagt. Zukünftig wird ebenfalls auf die Organisation einer Jungbürgerfeier/Mündigkeitsfeier verzichtet, sofern bei den Jugendlichen kein Bedürfnis besteht. Öffnungszeiten der Gemeindeverwaltung Montag, 8–11.30 und 14– 18 Uhr, Dienstag–Donnerstag, 8–11.30 und 14–17 Uhr, Freitag, 7.30–14.30 Uhr. Tel. 056 416 21 11, gemeindekanzlei@neuenhof.ch

INSERAT GEMEINDE NEUENHOF

Baugesuchspublikationen Baugesuch Nr. 2015-035 Bauherrschaft: Tennis Club Racchetta d’Oro Webermühle 6 Neuenhof Lage: Parzelle 2512 Webermühle 6, Neuenhof Bauvorhaben: Erstellung Gartengerätehaus Zusatzgesuche: Kantonale Zustimmung Baugesuch Nr. 2015-036 Bauherrschaft: Karin Kleeli Ritzbündtstrasse 29, Neuenhof Lage: Parzelle 2235 Ritzbündtstrasse 29, Neuenhof Bauvorhaben: a.) Abbruch Kamin/Cheminée b.) Einbau Fenster in best. Wintergarten Zusatzgesuche: – Gestützt auf § 60 Abs. 2 BauG und § 54 Abs. 3 BauV liegen die Pläne während der Zeit vom 28. August bis 28. September 2015 im Gemeindehaus, Abteilung Bau, 2. Stock, öffentlich auf. Einwendungen können während der gesetzlichen Auflagefrist (30 Tage) beim Gemeinderat erhoben werden. Sie haben einen Antrag, eine Begründung sowie ein Begehren zu enthalten. Allfällige Beweismittel sind beizuziehen und soweit möglich beizulegen. Abteilung Bau Neuenhof


GOTTESDIENSTE WETTINGEN NEUENHOF Sonntag, 30. August 9.30 Wettingen Pfrn. Renate Bolliger König Kollekte: Ökumenische Arbeitsgemeinschaft Kirche und Umwelt Sonntag, 6. September 9.30 Wettingen Pfr. Lutz Fischer-Lamprecht anschliessend Kirchenkaffee Kollekte: MuKiBa Sudan Sonntag, 13. September 9.30 Wettingen Pfrn. Kornelia Baumberger 10.30 Neuenhof Pfrn. Kornelia Baumberger Kollekte: Cartons du cœur und Heimgärten Sonntag, 20. September 11.00 Eidg. Dank-, Buss- und Bettag Wettingen Ökumenischer Gottesdienst in der Klosterkirche Pfr. Lutz Fischer- Lamprecht, Stephan Lauper, Pfr. Wolfgang Kunicki und Pfr. Stefan Moll, anschliessend Apéro 10.00 Neuenhof Ökumenischer Gottesdienst in der katholischen Kirche Pfrn. Renate Bolliger König und Katechet Martin von Arx, anschliessend Apéro Kollekte: Schweizerische Hilfe für Mutter und Kind Sonntag, 27. September 9.30 Wettingen Pfrn. Renate Bolliger König 10.30 Neuenhof Pfrn. Renate Bolliger König Kollekte: HEKS Gottesdienst Alterssiedlung Sonnmatt: Dienstag, 15. September, 14.30 Uhr mit Abendmahl Gottesdienst Alterszentrum St. Bernhard: Dienstag, 15. September, 9.30 Uhr mit Abendmahl Abendmahlsgottesdienst im Regionalen Pflegezentrum: Sonntag, 6. September, 9.45 Uhr Festsaal Dienstag, 15. September, 9.45 Uhr Andachtsraum Sonntag, 27. September, 9.45 Uhr Festsaal Pfrn. Ruth Elliker

Vorankündigung Bazar Am 13. November ab 15.00 Uhr, mit Abendunterhaltung und Nachtessen, am 14. November von 9.00 Uhr bis 15.00 Uhr mit Mittagessen.

Ökumenischer Bettagsgottesdienst am Sonntag, 20. September In Wettingen, 11.00 Uhr in der Klosterkirche Auch in diesem Jahr feiern wir den Eidgenössischen Dank-, Buss- und Bettag mit unseren Schwesterkirchen in ökumenischer Gemeinschaft. Anschliessend findet ein Apéro auf dem Langhausplatz neben der Klosterkirche statt. In Neuenhof, 10.00 Uhr in der kath. Kirche Dieser Gottesdienst wird von Pfrn. Renate Bolliger König und dem katholischen Katecheten Martin von Arx gestaltet. Musikalische Mitgestaltung durch den Gospelchor «the Colour of Gospel». Anschliessend sind Sie herzlich zum Apéro eingeladen. Ökumenischer Mittagstisch im Restaurant des Regionalen Pflegezentrums in Baden um 11.30 Uhr Jeden 2. und letzten Dienstag im Monat treffen sich Seniorinnen und Senioren zum gemeinsamen Essen. Daten: 8. und 29. September, 13. und 27. Oktober, 10. und 24. November und am 8. Dezember Das 3-Gang-Menü, vegetarisch oder mit Fleisch, kostet Fr. 14.50. Es freuen sich auf Ihr Kommen: Altersseelsorgerin Rita Maria Amschler, Sozialdiakonin Yvonne Keller, Pfrn. Ruth Elliker.

Rägeboge Der err Fre FFreizeittreff zeittreff für alle al all Kinder der UnterUnte und Mittelstufe mittwochs um 13.30 Uhr im Kirchgemeindehaus Wettingen Flyer mit der Programmauswahl sind im Kirchgemeindehaus und auf unserer Website zu finden. Das jeweilige Programm aus den Bereichen Action, Basteln oder Spielen wird am Mittwochmorgen ausgewählt und zusammen mit der Schlusszeit spätestens ab 12 Uhr auf dem Infotel 056 437 30 43 bekannt gegeben.

YOUNG-Programm Die Young-Events sind für alle Jugendlichen ab der Oberstufe und finden im Normalfall im ref. Kirchgemeindehaus in Wettingen statt!

Young-Camp am Gardasee 25. September, 18 Uhr bis 28. September abends Weitere Events organisieren die Jugendlichen spontan im Young-WatsApp-Chat. Willst du auch informiert sein? Melde dich bei Michael. Weitere Infos findest du mit dem Barcode auf unserer Website. Leitung: Michael Schatzmann Sozialdiakon/Jugendarbeiter Telefon 056 437 30 32 michael.schatzmann@ref-wett-nhf.ch

Du tanzt gern und willst Zeit mit Freundinnen verbringen? Melde dich für ein Schnuppertraining bei der Tanzleiterin Laila: Telefon 079 313 10 20 Wir treffen uns freitags von 18 bis 19.30 Uhr im alten Unterrichtszimmer im reformierten Kirchgemeindehaus in Wettingen.

Hast du Fragen? Melde dich bei unserem Jugendarbeiter: Telefon 056 437 30 32 michael.schatzmann@ref-wett.nhf.ch

Bitte immer abhören! Eine kostenlose, automatische Benachrichtigung per WhatsApp kann gerne bei Michael Schatzmann abonniert werden. Daten 2. / 9. / 16. / 23. September 2015 Leitung: Michael Schatzmann Sozialdiakon/Jugendarbeiter Telefon 056 437 30 32 michael.schatzmann@ref-wett-nhf.ch

Korrigendum In der August-Ausgabe, Beitrag zur Freiwilligenarbeit, ist die Telefonnummer von Yvonne Keller falsch! Die richtige Nummer lautet 056 437 30 33. Bitte entschuldigen Sie das Versehen der Autorin.

Evangelisch-reformierte Kirchgemeinde Wettingen-Neuenhof · Etzelstrasse 22 · 5430 Wettingen · 056 437 30 30 · www.ref-wett-nhf.ch


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WOCHE NR. 35 DONNERSTAG, 27. AUGUST 2015

NEUENHOF

Plädoyer für soliden Lebenswandel Emil Gottesleben feiert Ende Monat lebensfroh und bei bester Gesundheit den 95. Geburtstag. SUSANNE KARRER

Emil Gottesleben sieht nicht aus, als würde er am 28. August 95 Jahre alt werden. «Sie sind schon die Zweite, die das sagt», erklärt der rüstige Rentner lachend. «Das kommt vom soliden Lebenswandel», fügt Gottesleben an, erklärt diesen aber nicht näher. Doch im Gespräch mit ihm versteht man bald, was er meint. Gottesleben ist in Düsseldorf aufgewachsen und hat den Krieg in Deutschland erlebt. Mit viel Glück ist er nach Kriegsende in die Schweiz entkommen und hat in Zürich seine Ausbildung zum Carrosseriespengler gemacht. Vor über 50 Jahren hat er mit wenig Kapital seine eigene Carrosserie in Neuenhof eröffnet, die heute von seinem Sohn Urs geführt wird, überregional bekannt ist und zu den wenigen gehört, die sogar 18 Meter lange Gelenkbusse reparieren und spritzen können. Bis die Carrosserie Neu-

enhof ihren guten Ruf hatte, habe er aber Tag und Nacht und am Wochenende gearbeitet, wie Emil Gottesleben berichtet. Und sein Rezept für ein gutes, langes Leben kristallisiert sich dann doch heraus: «‹Chrampfe›, fleissig sein, ehrlich und korrekt sein – das ist das A und O, vor allem in dieser Branche, wo ein guter Ruf das Wertvollste überhaupt ist.» SEINEN GEBURTSTAG wird Emil Gottesleben mit fast 50 Gästen am Thunersee feiern. Körperlich gehe es ihm soweit gut, sagt er dankbar. Gerade sind er und seine langjährige Partnerin Christine von einer Schottlandreise zurückgekommen. Nur das Kurzzeitgedächtnis lässt ihn inzwischen manchmal im Stich, was ihn sehr ärgert. «Aber aus den Kriegsjahren kann ich mich an jeden einzelnen Tag erinnern», sagt Gottesleben bestimmt und berichtet gern jedem Zuhörer von seinen unfassbaren Erlebnissen. Sein Name ist Programm: Mehr als einmal kam er nur mit dem Leben davon, weil Gott offenbar seine schützende Hand über ihn gehalten hat. Emil Gottesleben feiert Ende August seinen 95. Geburtstag.

KINDERARTIKELBÖRSE Am Mittwoch, 2. September, 14.30–16.30 Uhr, organisiert der Elternverein die Kinderartikelbörse im kath. Pfarreiheim für gut erhaltene Baby- und Kinderartikel. Kinderspielzeug, Kinderbücher, Autositze, Freizeitartikel und Kinderbekleidung in den Grössen 50–176 kann man am eigenen Tisch verkaufen, der vom INSERAT

Foto: ska

GLÜCKWÜNSCHE ZUM GEBURTSTAG Elternverein für 20 Franken zur Verfügung gestellt wird. Es wird um Tischreservation bei Karin Müller per SMS: 079 626 36 35 oder Mail: karin.mueller-ziebold@gmx.ch gebeten. Einrichten der Tische ist ab 13.30 Uhr möglich. Kaffeestube von 14–17 Uhr. Kinderhütedienst für Kinder zwischen 0–3 Jahren. (kh)

Folgende Personen werden im September 2015 80, 85, 90 Jahre und älter. Der Gemeinderat gratuliert ihnen recht herzlich. Emilie Voser, Sonnmattweg 2 14.9.1921/94 Heinz Bähni, Glärnischstrasse 19 7.9.1935/80 Johann Egli, Zürcherstrasse 115 8.9.1935/80 Monica Lutz, Glärnischstrasse 17 9.9.1935/80 Ignazia Di Giugno Covello, Hardstrasse 90 19.9.1935/80 Hellmut Meier, Gartenstrasse 16 29.9.1935/80 Personen, welche keine Publikationen ihres Geburtsdatums und ihrer Adresse im Rahmen dieser Gratulationswünsche möchten, haben dies frühzeitig der Gemeindekanzlei Neuenhof mitzuteilen.


GEMEINDE KILLWANGEN

Baugesuch Bauherrschaft: Loco’s Immobilien AG Wollerauerstrasse 41a 8807 Freienbach Grundeigent.: do. Bauobjekt: Dorfstrasse 12 8956 Killwangen (Parz.-Nr. 311) Bauvorhaben: Renovation Einfamilienhaus Das Baugesuch liegt vom 27. August bis 28. September 2015 während der ordentlichen Schalteröffnungszeiten öffentlich auf der Gemeindekanzlei zur Einsichtnahme auf. Einsprachen sind innert der Auflagefrist an den Gemeinderat Killwangen zu richten. Eine Einsprache hat schriftlich zu erfolgen und muss einen Antrag sowie eine Begründung enthalten. GEMEINDE KILLWANGEN

Baugesuch Bauherrschaft: Blerim und Nezir Vinca Ankegässli 14 8956 Killwangen Grundeigent.: do. Bauobjekt: Ankegässli 14 8956 Killwangen (Parz.-Nr. 1016) Bauvorhaben: Abstellplatz und Cheminée (bereits erstellt) Das Baugesuch liegt vom 27. August bis 28. September 2015 während der ordentlichen Schalteröffnungszeiten öffentlich auf der Gemeindekanzlei zur Einsichtnahme auf. Einsprachen sind innert der Auflagefrist an den Gemeinderat Killwangen zu richten. Eine Einsprache hat schriftlich zu erfolgen und muss einen Antrag sowie eine Begründung enthalten.

KILLWANGEN

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AUS DEM GEMEINDERAT Baubewilligung Der Gemeinderat hat folgende Baubewilligung erteilt: Uwe Lade und Brigitta Kaspar Lade, Rütihaldenstr. 46, für eine Sitzplatzüberdachung, Parz. Nr. 488. Verfallanzeigen zu provisorischen Steuern 2015 Im September erhalten die Bürger die Verfallanzeige für die provisorischen Kantons- und Gemeindesteuern des laufenden Jahres. Es wird darin angezeigt, was bereits bezahlt wurde oder was dem Konto gutgeschrieben wurde. Der Restbetrag ist per 31. Oktober zu begleichen. Eine fristgerechte Bezahlung lohnt sich, denn ab dem 1. November wird auf dem noch offenen Betrag ein Verzugszins von 5,5% berechnet. Offene Steuern werden im November gemahnt. Besteht im Januar 2016 noch ein Ausstand, kann die Forderung ohne weitere Vorankündigung betrieben werden. Sollte der provisorische fakturierte Betrag gemäss eigenen Berechnungen wesentlich zu hoch

sein, dann wende man sich an das Steueramt Killwangen. Zu viel bezahlte Steuern werden mit der Veranlagung und definitiven Abrechnung mit Zins zurückbezahlt oder an eine andere Steuerforderung angerechnet. Der Zins für Überzahlungen ist im Jahr 2015 noch 0,5%, eine Senkung ab dem Jahr 2016 ist möglich. Ist eine gänzliche Bezahlung der offenen Steuern bis Ende Oktober 2015 nicht möglich, wende man sich an die Finanzverwaltung Killwangen. Auf diese Weise kann in der Regel eine Lösung gefunden werden. Für die Bezahlung der Steuern 2015 verwende man bitte nur die dafür abgegebenen Einzahlungsscheine. Die Gemeinde dankt, dass die Bevölkerung die Kantonsund Gemeindesteuern 2015 bis zum 31. Oktober 2015 begleicht. Anna-Würsch-Konzert um 17 Uhr Das Konzert findet am 13. September um 17 Uhr, und nicht wie auf den Flyern vermerkt um 16 Uhr, statt.

Tausch- und Verkaufsbörse Der Elternverein organisiert eine Tausch- und Verkaufsbörse am Samstag, 5. September, 10–12 Uhr in der Turnhalle Zelgli. Mit dem Verkauf von Spielsachen können Kinder ihr Taschengeld aufbessern und neue Spielsachen ergattern. Natürlich können Spiele, Puppen, Karten, Figuren oder Bücher auch getauscht werden. Auch gut erhaltene Baby- und Kinderkleider sowie Haushalt- und

Freizeitartikel dürfen angepriesen werden. Erwachsene können für 10 Franken einen Tisch reservieren und die Kinder bringen einfach eine Decke mit. Es wird um Tischreservation bis 1. September unter info@elternverein-killwangen.ch gebeten. Kiosk mit Getränken und Naschereien. Der Elternverein Killwangen freut sich auf viele grosse und kleine Besucher. Bestimmt ist für alle ein Schnäppchen dabei. (dz)

GLÜCKWÜNSCHE ZUM GEBURTSTAG Folgende Personen, welche in Killwangen wohnhaft sind, werden im September 70 Jahre und mehr. Der Gemeinderat gratuliert herzlich. Margaritha Spring, Kirchstrasse 5 6. / 89 Jahre Paul Menth, Zelgmattstrasse 10 24. / 86 Jahre Kurt Scherer, Rütihaldenstrasse 3 30. / 81 Jahre Rosa Fasulo, Steinigstrasse 8 3. / 79 Jahre Ruth Caldara, Ahornweg 19 26. / 79 Jahre Peter Koch, Dorfstrasse 15 1. / 74 Jahre August Scherrer, Zelgmattstrasse 12 15. / 73 Jahre Anneliese Koch, Dorfstrasse 15 22. / 72 Jahre INSERAT

SPREITENBACH R. Frick, Härdlistrasse 14 Telefon 056 401 42 82

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WOCHE NR. 35 DONNERSTAG, 27. AUGUST 2015

SPREITENBACH

AUS DEM GEMEINDERAT

Gemeindeverwaltung geschlossen Am Freitag, 28. August 2015, bleibt die Gemeindeverwaltung infolge des traditionellen Personalausflugs geschlossen. Die Notfall-Kontaktnummern sind auf www.spreitenbach.ch sowie in einem separaten Inserat im amtlichen Publikationsorgan der Gemeinde (Limmatwelle) ersichtlich. Stromtarife 2016 Die Verwaltungskommission der Gemeindewerke und der Gemeinderat haben die neuen Tarife mit Gültigkeit ab 1. Januar 2016 verabschiedet. Die

VERMISCHTES neuen Stromtarife sind auf Montag bis Freitag von 17–18 Uhr www.spreitenbach.ch einsehbar. und Samstag und Sonntag von 17–19 Uhr, Baubewilligung Werder-Sports 1. Oktober bis 31. Oktober, MonGmbH, Landquart, für den Laden- tag bis Sonntag, 17–18 Uhr. ausbau «Bench» im Shopping-Center 5; Coop Genossenschaft, Total Termine 7. September, 17 Uhr: unStore / Expansion Trading, Lenz- entgeltliche Rechtsauskunft, Geburg, für den Ladenausbau «Inter- meindehaus, Poststrasse 13. discount» im Shopping-Center 4; Hediger Textilpflege GmbH, Sprei- Öffnungszeiten der Gemeindevertenbach, für die Neugestal- waltung Der Schalter der Gemeintung / Refresh «Kleiderreinigung» deverwaltung ist wie folgt geöffim Shopping-Center 4; Loco’s Bau- net: Mo, 8.30–11.30 Uhr und dienstleistungen AG, Killwangen, 13.30–18.30 Uhr, Di–Do, 8.30– für Reklametafel an der Groppen- 11.30 Uhr und 13.30–16 Uhr, Fr, 8.30–15 Uhr. Telefon 056 ackerstrasse 7. 418 85 11, Fax 056 402 02 82. Pilzkontrolle Für die Gemeinde www.spreitenbach.ch. Spreitenbach ist die Pilzkontrollstelle in Baden zuständig (Abtei- Schalteröffnungszeiten Regionallung Sicherheit, Einfahrt Scha- polizei Posten Spreitenbach Mo, denmühleplatz, linke Seite). Die 8.30–11.30 Uhr und 13.30–18.30 Kontrollstelle ist wie folgt geöff- Uhr, Di, 8.30–11.30 Uhr und 13.30–16 Uhr, Mi, 8.30–11.30 Uhr net: 15. August bis 31. August, Montag und 13.30–16 Uhr, Do, 8.30–11.30 Uhr und 13.30–16 Uhr, Fr, 8.30– bis Sonntag von 17–18 Uhr, 1. September bis 30. September, 15 Uhr.

KOLLISION MIT KANDELABER / ZEUGENAUFRUF Am Freitag, 21. Au-

gust, ca. 11.55 Uhr, fuhr eine PWLenkerin mit ihrem grauen Personenwagen der Marke Saab von Dietikon kommend auf der Industriestrasse in Spreitenbach Richtung Killwangen. In der Gegenrichtung fuhr ein unbekannter, weisser Personenwagen. Dieser Personenwagen überfuhr die Mittelleitlinie auf Höhe der Interio in Spreitenbach. Die heranfahrende Lenkerin des Saab versuchte, diesem PW nach rechts auszuweichen, und kollidierte in der Folge mit dem am rechten Strassenrand stehenden Beleuchtungskandelaber. Zwischen den beiden Personenwagen kam es zu keiner Kollision. Es wurde niemand verletzt. Es entstand Sachschaden am Saab und am Kandelaber in der Höhe von ca. 10 000 Franken. Wer Angaben über den Vorfall machen kann, wird gebeten, sich mit der Kapo Baden, 056 200 11 11, in Verbindung zu setzen. (ms) PUBLIREPORTAGE

EASYSTOCK SELFSTORAGE

Attraktiver Stauraum für Private und Firmen Ab sofort können Private und Firmen Umzugsgut oder Waren in den easystock-Selfstorage-Lagerräumen im ehemaligen Ikea-Gebäude in Spreitenbach einfach und günstig einlagern. Wer steht hinter easystock Selfstorage Lagerräume? Oliver Schmidt: «Wir erkannten vor über 10 Jahren, dass der Bedarf an Stauraum ein grosses Thema werden würde und gründeten daraufhin das Unternehmen. Rade Kovacevic startete in der Westschweiz, Spreitenbach ist der vierte Standort. Für Spreitenbach zeichne ich verantwortlich. Das Prinzip des Self-Storage konnte ich während meines USA-Aufenthalts bestens kennenlernen.»

Rade Kovacevic (stehend) und Oliver Schmidt im neuen Selfstorage.

unsere Boxen als zusätzlichen Lagerraum. Die persönlichen Sicherheitsboxen können von der Kundschaft ab einer Woche gemietet Was darf man einlagern und wie werden, die kleinste Box kostet sieht der Zeitrahmen aus? «Einge- monatlich 54 Franken. Staumöglagert werden kann bei uns alles, lichkeiten gibts von 2 bis 25 m³.» was wegen eines Umzugs, einer Renovierung oder eines Ausland- Hat man täglich Zugang zu seiner aufenthalts nicht gerade benötigt Box? «Der Kunde hat täglich von wird. Häufig wird auch Platz für 6 bis 22 Uhr mit seinem persönliAkten, Sportausrüstungen oder chen Zutrittscode die Möglichkeit, Winterräder gesucht. KMU nutzen Waren zu verstauen oder aus sei-

cfr

ner Box zu holen. Zur Sicherheit von Kundschaft und Lagergut wurde eine Videoüberwachung installiert. Die Boxen sind direkt mit dem Auto zugänglich, schweres Transportgut kann über eine Rampe mit Warenlift angeliefert werden. Easystock bietet zudem Umzugshilfen an, auch Kleintransporter können gemietet werden.»

250 diverse Boxen stehen zur Wahl. ständlich – jederzeit. Unsere Bürozeiten sind von 9–12 Uhr und von 13.30–18.30 Uhr, am Samstag von 9–12 Uhr. Zu diesen Zeiten beraten wir die Interessenten gerne unverbindlich.»

easystock Selfstorage Bahnhofstrasse 134 (ehemaliges Ikea-Gebäude) 8957 Spreitenbach Kann man unverbindlich bei easy- 044 803 40 40 stock vorbeischauen? «Selbstver- www.easystock.ch


SPREITENBACH Die Gemeindewerke der Gemeinde Spreitenbach suchen per 1. Januar 2016 eine/einen

Fachfrau/Fachmann Betriebsunterhalt Werkdienst oder Landschaftsgärtner/in Aufgabenbereich Mitarbeit in den Bereichen: – Unterhalt von Grünanlagen in Strassen, Sport- und Spielplätzen sowie Gebäudeumgebung • Strassen- und Kanalisationsunterhalt • Entsorgung und Reinigung • Winterdienst • Allgemeine Bauamtsarbeiten Anforderungen • Fachfrau/Fachmann Betriebsunterhalt / Betriebspraktiker Werkdienst EFZ oder Landschaftsgärtner/in oder dgl. • Freude im Umgang mit Pflanzen, Grünanlagen und an deren Unterhalt • Führerschein Kat. B (Kat. C von Vorteil) • Gute körperliche Konstitution und Gesundheit • Flexibilität, Einsatzwille, Teamfähigkeit und gute Umgangsformen • Zuverlässiges und selbstständiges Arbeiten

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GLÜCKWÜNSCHE ZUM GEBURTSTAG Folgenden Einwohnerinnen und Einwohnern von 80 Jahren und mehr gratuliert der Gemeinderat zum Geburtstag, den sie im September feiern können, recht herzlich und wünscht ihnen gute Gesundheit: Emma Reimann, Untere Dorfstrasse 10 9./ 97 Jahre Dora Karrer, Shopping-Center 9 / 22.4 16./ 93 Jahre Ilse Grossheim, Steinackerstrasse 13 17./ 91 Jahre Mechthilde Meier, Shopping-Center 9 / 21.4 30./ 90 Jahre Egon Trüter, Langäckerstrasse 32 30./ 87 Jahre Walter Trippel, Haldenstrasse 48 14./ 86 Jahre Hedwig Hirzel, Steinackerstrasse 15 29./ 85 Jahre Rosalia Reber, Steinackerstrasse 19 13./ 85 Jahre Andreas Bölsterli, Poststrasse 121 30./ 84 Jahre Andreas Heggli, Untere Dorfstrasse 10 12./ 84 Jahre Heinz Lienhard, Poststrasse 155 20./ 82 Jahre René Wiederkehr, Rotzenbühlstrasse 35 19./ 81 Jahre Tarcisio Candoni, Glattlerweg 14 30./ 81 Jahre Silvana Wihlborg, Steinackerstrasse 13 30./ 80 Jahre Pierre Berger, Spitzwiesenstrasse 45 4./ 80 Jahre Herbert Müller, Groppenackerstrasse 55 28./ 80 Jahre Walter Berner, Binzmattstrasse 3 9./ 80 Jahre INSERAT

Sind Sie interessiert und fühlen Sie sich den Anforderungen gewachsen? Dann senden Sie Ihre vollständige Bewerbung mit Foto bis spätestens 14. September 2015 an die Gemeindewerke Spreitenbach, Zentrumsstrasse 11, 8957 Spreitenbach. Für weitere Auskünfte steht Ihnen Herr Viktor Ott, Bereichsleiter Tiefbau (056 418 87 42), zur Verfügung.

«Grande Spaghettata» in Spreitenbach 4. bis 6. September 2015 im Guggenlokal (altes Schulhaus Ost)

Bauausschreibung BG-Nr. Bauherr:

2903 Di Ninno Daniele Groppenackerstrasse 51 8957 Spreitenbach Bauobjekt: Aufbau Schleppgaube Baustelle: Groppenackerstrasse 51 Parzelle: 2542 Zusatzbew.: Keine Die öffentliche Auflage erfolgt vom 31. August bis 29. September 2015 auf der Bauverwaltung, Gemeindehaus, Spreitenbach. Allfällige Einwendungen können während der nicht erstreckbaren Auflagefrist beim Gemeinderat, 8957 Spreitenbach, erhoben werden. Sie haben einen Antrag und eine Begründung zu enthalten. Gemeinde Spreitenbach

Die Spaghettibeiz hat über das Wochenende wie folgt geöffnet: Freitag, Samstag, Sonntag,

4. September 2015 5. September 2015 6. September 2015

19.00–24.00 Uhr 11.00–24.00 Uhr 11.00–22.00 Uhr

Am Freitag- und Samstagabend ist die Apéro-Lounge ab 18.00 Uhr geöffnet mit anschliessender Grotto-Bar mit DJ. Am Samstagnachmittag, 14.00–17.00 Uhr, bietet JungwachtBlauring Spreitenbach ein Animationsprogramm für Kinder an.

Wir heissen alle herzlich willkommen. Bräusivögel Gugge, Spreitenbach


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WOCHE NR. 35 DONNERSTAG, 27. AUGUST 2015

SPREITENBACH

AUS DEN VEREINEN

Aktive Jugendmusiker.

Foto: zVg

JMS SPREITENBACH Am 22. März fand das Frühlingskonzert der Jugendmusik Spreitenbach (JMS) in der katholischen Kirche in Killwangen statt, die fast bis auf den letzten Platz besetzt war. Unter dem Motto «Mit Pauken und Trompeten» führten die jungen Musikantinnen und Musikanten ein interessantes und abwechslungsreiches Konzert auf. Unter anderem spielten sie «Sparkling Drums», in dem das Perkussionsregister brillierte, und die bekannte Titelmusik «Raiders Marsch» vom Film Indiana Jones. Die zahlreichen Zuschauer waren vom Konzert begeistert. Ende Juni durfte die JMS wie in jedem Jahr am Holzerfäscht in Bergdietikon auftreten und konnte in diesem Jahr erstmalig eine Instrumentenvorstellung im Rahmen des Festes durchführen, was auf grosses Interesse stiess. Am Mittwoch vor den Sommerferien fand mit dem «Bräteln» der offizielle Abschluss am Franzosenweiher statt. Mittlerweile hat das neue Semester schon wieder begonnen und die JMS ist an den Vorbereitungen für die Konzerte im 2. Halbjahr. Vom 9.–11. Oktober findet das Konzertlager in Quarten am Walensee statt. Es besteht die Möglichkeit, dass Kinder und Jugendliche, die (noch) nicht der JMS angehören, an diesem Lager teilnehmen, um ein Instrument ein paar Tage auszuprobieren. Für weitere Infos: praesident@jugendmusikspreitenbach.ch. Im Lager bereitet man sich auf das Jahreskonzert und einen Auftritt in einem Altersheim vor. Am Samstag, 30. Oktober, wird um 16 Uhr in der Turnhalle Boostock eine Instrumentenvorstellung mit Konzerten von Musikschülern der Musikschule und der Jugendmusik Spreitenbach durchgeführt. Das diesjährige Jahreskonzert findet am 7. November um 20 Uhr in der Turnhalle Boostock statt. Die Türöffnung ist um 19 Uhr, dann werden auch Speisen und Getränke serviert. Die Jugendmusik freut auf viel Besuch. www.jugendmusikspreitenbach.ch

SCHÜTZENVEREIN SPREITENBACH Zu Ehren von Hans Waldmann, Heerführer und Bürgermeister der Stadt Zürich, findet seit 1933 das Hans Waldmann Schiessen in Zürich-Höngg statt. Der Schützenverein Spreitenbach nimmt seit 2009 mit sechs Schützen an diesem Gruppenschiessen teil. Von 323 Einzelschützen gewann JeanClaude Ducret aus Spreitenbach mit 69 von maximal 70 Punkten. Im Gruppenwettkampf erreichte der SV-Spreitenbach den 10. Rang von 50 Gruppen.

Corin Curschellas begeisterte das Publikum mit Volksliedern.

Fotos: ska

Heimatgefühle am Fest Am Freitagabend fand im Kirchenzentrum Hasel das Sommerfest statt, bei dem die zahlreichen Besucher in den Genuss von alten rätoromanischen Volksliedern kamen. SUSANNE KARRER

Bei schon fast standardmässig gutem Spätsommerwetter ging auch dieses Sommerfest unter freiem Himmel über die Bühne. Die Kulturkommission konnte Corin Curschellas mit Pflanzplätz und Andy Gabriel verpflichten, die in ihrem Programm «Origins» rätoromanische Volkslieder in modernen Variationen zum Besten gaben. Der Abend startete mit einem Lied über eine Mutter, die ihren Soldatensohn zurückfordert, der aber im Krieg gefallen ist. Nach dieser Ansage schaute sich das Publikum etwas irritiert an – der milde Abend unter den bunten Lichterketten im Hof des Kirchenzentrums schien so gar nicht zu diesem düsteren Thema zu passen. Doch dann begannen die drei Frauen auf der Bühne zu singen und es wurde totenstill in den voll besetzten Bankreihen. So manche Gänsehaut rieselte in

Volle Bankreihen im Kirchenzentrum am Sommerfest. diesem Moment wohl über Arme und Rücken der anwesenden Zuhörerinnen und Zuhörer, denn das überraschend fröhliche Lied, das die Sängerinnen in perfekter Harmonie erklingen liessen, schlug alle magisch in seinen Bann. Ihm folgten in den kommenden Stunden noch zahlreiche weitere Stücke – mal rein instrumental, mal mit Gesang, mal nur die Stimmen ohne Begleitung – eines verblüffender und berührender als das letzte. Und so

manches Abendessen wurde vor lauter gebanntem Zuhören auf dem Teller kalt. Auch wieder Besucher des Sommerfestes waren die 65 Neuzuzüger, die kurz zuvor vom gesamten Gemeinderat und Vertretern der Kirche, Schulpflege und örtlichen Vereinen begrüsst worden waren. «Das Wetter hat wieder toll mitgespielt und wir konnten auf dem Gemeindehausddach sein – es ist herrlich da oben», freute sich Gemeinderätin Doris Schmid.


Feine hausgemachte Kuchen Wir freuen uns auf Sie! cafe am bach Landstrasse 78 5436 Würenlos Telefon 056 424 18 44 www.cafeambach.ch

KOCH TIPP Brasato di manzo alla Barbera

Herzlich willkommen zum

Degustationswochenende auf dem Weingut Wetzel Büntenstrasse 45, Würenlos Samstag, 29. August, 11–22 Uhr Sonntag, 30. August, 11–16 Uhr

Festwirtschaft im WeinPanorama mit Flammkuchen und Pizza vom Steinofen

Auf Ihren Besuch freut sich das Team vom Weingut Wetzel, Würenlos NOTFALLDIENSTE Notfallapotheke

Tierärztlicher Notfalldienst

Notfalldienst der Apotheken im Bezirk Baden:

Zuerst den eigenen Tierarzt anrufen.

24-Stunden-Apotheke Husmatt beim Kantonsspital Baden-Dättwil Telefon 0844 844 600 Ärztlicher Notfalldienst Notfallpraxis für den Bezirk Baden im KS Baden: Für Erwachsene: Telefon 0844 844 500 Für Kinder bis 16 Jahre: Telefon 0844 844 100

29. und 30. August Dres. F. Liechti + J. Maurer Ländliweg 4a 5400 Baden Tel. 056 210 97 00 Spitex Neuenhof Tel. 056 437 03 90 Spreitenbach Tel. 056 401 17 24 Würenlos Tel. 056 424 12 86

(Rindsschmorbraten mit Barbera) Für 4 Personen 1 kg Rindsbraten ½ Kalbsfuss ½ Liter Barbera 0,4 dl Grappa ¼ Zitrone, nur die abgeriebene Schale 20 g Steinpilze, getrocknet 5 EL Olivenöl ½ Sellerieknolle, fein geschnitten 1 Zwiebel, fein geschnitten 4 Knoblauchzehen 50 g Speck, geräuchert, kleingewürfelt 25 g Tomatenpüree 200 g Pelati (Tomaten in Dose) 5 dl Rindsbouillon 1 Lorbeerblatt 1 Nelke Salz, Pfeffer aus der Mühle Rosmarin Thymian Das Fleisch mit Rotwein, Grappa und Zitronenschale einen Tag lang marinieren. Fleisch herausnehmen und gut abtropfen lassen – die Marinade beiseitestellen. Die Steinpilze in etwas Wasser einweichen. Das Fleisch und den Kalbsfuss im heissen Olivenöl rundum anbraten, aus der Pfanne nehmen, mit Salz und Pfeffer würzen. Speckwürfel mit Sellerie, Zwiebel und Knoblauch in einem Bräter gut rösten. Tomatenpüree und Tomaten beifügen und alles reduzieren. Die Marinade dazugiessen und etwa auf die Hälfte einkochen. Das angebratene Fleisch, den Kalbsfuss und die abgetropften Steinpilze hinzufügen. Mit der Bouillon auffüllen. Die Kräuter dazugeben und bei mässiger Hitze etwa 2,5 Stunden schmoren lassen. Falls nötig, noch Bouillon nachgiessen.


GLÜCKWÜNSCHE ZUM GEBURTSTAG Folgenden Einwohnern im Alter von 75 und mehr Jahren gratuliert der Gemeinderat zum Geburtstag, den sie im Monat September feiern können, recht herzlich und wünscht ihnen ein schönes Geburtstagsfest und weiterhin gute Gesundheit. Frieda Meier Bejaoui, Alters- und Pflegeheim Im Brühl 21./99 Jahre Slava Grguric-Sabady, Zelglistrasse 1 5./90 Jahre Hedwig Brunner-Moser, Zelglirain 2 5./89 Jahre Ruth Schmutz-Blaser, Aspenweg 6 9./89 Jahre Julia Aebischer-Grossmann, Landstrasse 82 5./88 Jahre Jakob Schmidt, Flühstrasse 12 16./88 Jahre Otto Moser, Kempfhofstrasse 49 8./84 Jahre Werner Meili, Buechzelglistrasse 39 22./83 Jahre Albert Brenner, Juchstrasse 2 2./82 Jahre Niklaus Kiser, Flühwiesenweg 2 12./82 Jahre Gerhard Güller, Juchstrasse 1 20./82 Jahre Giovanna Stallone-Marino, Schulstrasse 47 29./82 Jahre Dora Guggenbühl, Florastrasse 49 21./81 Jahre Annelies Oppliger-Zumbühl, Büntenstrasse 16 27./81 Jahre Ludwig Möckel, Feldstrasse 4 6./80 Jahre Elisabeth Volken-Willers, Alters- und Pflegeh. Im Brühl 21./80 Jahre Hans Seiler, Birkenweg 6 28./80 Jahre Peter Häuptli, Buechzelglistrasse 24 17./79 Jahre Sibilla Portmann-Wind, Allewindestrasse 2 20./79 Jahre Hans-Ulrich Müller, Altwiesenstrasse 33 3./78 Jahre Vito Rocchetti, Mühlegasse 23 4./78 Jahre Nella Vollenweider-Trento, Nashüttenweg 9 06./78 Jahre Valery Panov, Lättenstrasse 42 12./77 Jahre Alfred Bärtschi, Narzissenweg 8 25./77 Jahre Ludwig Knecht, Bachstrasse 93 26./77 Jahre Elsa Flückiger-Busslinger, Chileweg 7 13./76 Jahre Marcel Gossweiler, Buechzelgliring 22 18./76 Jahre Edith Keller-Hartmeier, Schulstrasse 61 27./76 Jahre Esther Yelin Panov, Lättenstrasse 42 9./75 Jahre Hans Bodenmann, Bachwiesenstrasse 31 24./75 Jahre INSERAT

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WÜRENLOS AUS DEM GEMEINDERAT

Sinkende Strompreise 2016 Dank niedriger Energie-Beschaffungskosten können die Technischen Betriebe Würenlos die Strompreise per 1. Januar 2016 um bis zu 10 % senken. Zusätzlich profitieren alle Kunden von einer Stromlieferung aus 100 % Schweizer Wasserkraft. Weitere Informationen werden allen Kunden mit der Rechnung per Ende September zugestellt. Für weitere Auskünfte stehen die Technischen Betriebe Würenlos gerne zur Verfügung: Telefon 056 436 87 60 / technischebetrie@ wuerenlos.ch / www.tbwnet.ch. Senioren-Mittagstisch Würenlos; nächster Termin Der beliebte Senioren-Mittagstisch findet jeweils am ersten Donnerstag im Monat statt. Für den nächsten Treff wurde reserviert: Donnerstag, 3. September, 12.30 Uhr, Restaurant Centrum 68, Würenlos. Da es diesmal eine Überraschung gibt, ist eine Anmeldung

bei Rosmarie Cattaneo, Tel. 056 424 16 45, oder bei Hedy Koller, Tel. 056 424 17 34, für alle obligatorisch. Die Organisatorinnen freuen sich über viele Teilnehmerinnen und Teilnehmer. Öffnungszeiten der Gemeindeverwaltung Der Schalter der Gemeindeverwaltung ist wie folgt geöffnet: Montag, 8–11.30 Uhr und 14– 18.30 Uhr, Dienstag–Freitag, 8–11.30 Uhr und 14–16 Uhr. Telefon 056 436 87 87 oder 056 436 87 88, Fax 056 436 87 78. www.wuerenlos.ch


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Abfall bleibt beim Schulhaus liegen Um den Schülerinnen und Schülern bewusst zu machen, wie viel Abfall entsteht, wird das Schulhausareal zehn Tage lang nicht gesäubert. MELANIE BÄR

hofft, dass auch die Bevölkerung beim Aufträumen mithilft, doch leider haben nicht einmal ein Dutzend Einwohner mitgemacht», sagt Schulleiter Lukas Müller. Trotz dieser Enttäuschung war für die Schulleitung klar, dass man sich erneut an der Aktion beteiligen will. «Für uns hat es einen erzieherischen Aspekt. Wir möchten, dass die Kinder den Abfall nicht achtlos wegwerfen und auch lernen, ihn zu trennen.» Das würde auch die Hauswarte freuen. «Nach der Pause liegen vor allem Verpackungen herum, obwohl wir auf dem Schulareal 13 Abfalleimer aufgestellt haben», bedauert Guido Nussbaumer, der zusammen mit Peter Müller für die Schulanlagen zuständig ist. Insbesondere diese Art von Abfall habe in den letzten 10 Jahren zugenommen. Wenn er Schülern zusieht, wie sie Abfall auf dem Boden entsorgen, spricht er sie darauf an. «Manchmal bekomme ich zur Antwort, dass ich ja dafür angestellt sei, ihren Abfall aufzulesen.»

«Wir wollen, dass die Menge des herumliegenden Abfalls sichtbar wird», begründet Andrea Hofbauer, Bauverwalter-Stellvertreterin, warum man den Abfall auf dem Schulhausareal vom 1. bis 11. September liegen lässt. Die Idee stammt von Jugendarbeiterin Brigitte Walder und Hauswart Ralph Markwalder und wird im Rahmen des nationalen Clean-Up-Days realisiert. Der von der IG saubere Umwelt (IGSU) initiierte Anlass findet bereits zum dritten Mal statt. Vor einem Jahr haben sich die Würenloser Schüler erstmals beteiligt und in der ganzen Gemeinde Abfall gesammelt und umweltge- «ZUSÄTZLICH zum leidigen Thema recht entsorgt. «Wir hatten ge- Littering stellen wir auch ver-

Erzählkonzert «Chasch mi gärn ha» Nach dem stimmungsvollen, sehr gut besuchten OpenAir-Kino am letzten FerienWochenende startet der Kulturkreis Würenlos nun sein eigentliches Jahresprogramm 2015/16. Los gehts mit einem Gastspiel von Lili Pastis Passepartout. «Chasch mi gärn ha!», nennt die Gruppe ihr komödiantisches Erzählkonzert mit ungewöhnlichen (Liebes-)Geschichten von ganz gewöhnlichen Menschen. Lieder aus den Schweizer Alpen, italienische Canzoni, französische Chansons, Klezmer-Melodien und ein Hauch von Jazz. Die schauspielerisch und musikalisch überaus vielseitige Cornelia Montani sowie die Musiker Daniel Schneider und Christoph Elsaesser präsentieren einen fulminanten Leckerbissen. Kurz und bündig aufgetischt, währschaft räss oder raffiniert delikat. Auf jeden Fall gut bürgerlich gekocht, aber fremdländisch gewürzt. Herzlich, verführerisch und bar jeglicher Vernunft.

«Chasch mi gärn ha!» heisst das Erzählkonzert der Gruppe Lili Pastis Passepartout. Foto: zVg Ein Faltprospekt mit dem ganzen Jahresprogramm ist soeben in alle Haushaltungen von Würenlos verteilt worden und online auf www.kulturwuerenlos.ch abrufbar. (pf) Alte Kirche, Freitag, 4. September, 20.15 Uhr. Abendkasse und Türöffnung: 19.45 Uhr. Ticketreservation: www.kulturwuerenlos.ch

Schulhausabwart Guido Nussbaumer und Andrea Hofbauer von der Bauverwaltung. Foto: bär mehrt mutwillige Beschädigungen bei der Schulanlage fest», sagt Hofbauer. Kürzlich sei beispielsweise ein Schüler auf frischer Tat ertappt worden, wie er auf dem Schulhausareal ein Feuer machte. Zudem sei die Fassade der Mehrzweckanlage mit Rasierschaum besprüht worden und die Scheiben des Kindergartens Feld seien beschädigt worden.

Speziell am Clean-Up-Day wolle man die Kinder fürs Thema sensibilisieren und auch im Unterricht altersgerecht schulen. Einerseits mit dem entstandenen Abfallberg und andererseits mit dem Säubern auf dem ganzen Gemeindegebiet. «Wir werden am 11. September den Abfall umweltgerecht entsorgen», so Müller, der hofft, dass die Aktion präventiv wirkt.

IM GEDENKEN AN JOSEF DÄNZER Kürzlich haben wir die Mitteilung erhalten, dass unser geschätzter Schützenkamerad Sepp Dänzer im 95. Altersjahr verstorben ist. Solange die Schüsse noch von Hand gezeigt wurden, war Sepp Dänzer unser äusserst pflichtbewusster Zeigerchef, immer pünktlich und zuverlässig, und dies über 40 Jahre. Er verkörperte dieses Amt wie wohl kein Zweiter. Seine Präzision im Zeigen war legendär. Zeigte er mit der Kelle die Schusslage an, wusste der Schütze meistens bereits, welche Wertung er erhalten würde. Während der Trainings bediente er manchmal ganz alleine bis zu vier Scheiben gleichzeitig. 1993 wurde der Schiessstand Bietschären erneuert und eine elektronische Trefferanzeige eingebaut. Da meinte Sepp Dänzer: «Jetzt bruchts mich jo nümme.» Er konnte aber schnell vom Gegenteil überzeugt werden, brauchte es doch nun einen Scheiben- und Anlagenwart. Er besuchte die entsprechenden Kurse, und schnell hatte er sich in diese neue Tätigkeit eingearbeitet, die ihm viel Freude und Befriedigung

brachte. Auch diese Arbeit erledigte er äusserst pflichtbewusst. Die Scheiben waren stets bestens gewartet und der Stand in tadellosem Zustand. Sepp Dänzer hat sein Hobby gelebt, er war jahrzehntelang ein Juwel für die Würenloser Schützen. Oft und über viele Jahre hinweg half er auch im Kleinkaliberstand Würenlos als Standwart und bei umliegenden Schützenvereinen, wenn diesen ein zuverlässiger Zeiger fehlte. Bis ins hohe Alter übte er sein Amt aus, bis dies aus gesundheitlichen Gründen nicht mehr möglich war. Er war immer sehr bescheiden, und ein Dankeschön winkte er schnell ab. Nach Beendigung seiner Arbeit wollte er oftmals sofort nach Hause «abschleichen». Doch meistens liess er sich dann doch gerne überreden, im Kreise der Schützen bei einem Schluck Wein zu verweilen. Mit Sepp Dänzer verlieren wir einen äusserst engagierten und zuverlässigen Schützenkameraden. Er wird uns stets in guter Erinnerung bleiben. Schützengesellschaft Würenlos


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SRF ist zufrieden, das OK dankbar Mit einem nostalgischen Autokino endete der dreiwöchige TV-Event an der Raststätte Würenlos am vergangenen Freitag. Das OK der Gemeinde Würenlos und SRF ziehen Bilanz. SIBYLLE EGLOFF / SUSANNE KARRER

Im Fressbalken kehrt wieder Normalität ein. Das Eventareal ist geräumt, das Dampfboot hat die Limmat verlassen, die A1-WG ist leer und das SRF-Filmteam ist ins Leutschenbach zurückgekehrt. Der TV-Event an der Raststätte Würenlos ist zu Ende – Zeit für ein Fazit. SRF zeigt sich sehr zufrieden mit dem Sommerprojekt von «Schweiz Aktuell»: «Wir konnten auf unterhaltsame Art und Weise eine der am meisten frequentierten Raststätten des Landes porträtieren und einen tiefen Einblick in deren Betrieb liefern. Zudem gelang es unserem Aussenteam mit den täglich aktuell produzierten Reportagen, die A1 in ihren vielen farbigen Facetten darzustellen. Alles zusammen gab ein schönes Gesamtbild über eine der wichtigsten Verkehrsachsen des Landes», sagt Basil Honegger, Projektleiter des Sommerprojekts und stellvertretender Redaktionsleiter von «Schweiz Aktuell». Höhepunkte auf dem Fressbalken gab es für Honegger mehrere. Das spontane Konzert von Dodo, der Besuch von Bundesrätin Leuthard, die Nachtschicht von Bendrit und Eva und natürlich auch der Besuch von Nick Heidfeld mit seinem gegenwärtigen Rennauto gehörten dazu. Doch nicht nur die Begegnungen mit bekannten Persönlichkeiten und dem A1-Team waren für Honegger eindrücklich: «Es gab auch immer wieder kleine Begegnungen, welche die Zeit hier an der Raststätte speziell machten, zum Beispiel mit Trampern, Lastwagenfahrern, Touristen oder Pilgern. Sie alle machen die Raststätte zu einem Schmelztiegel der Kulturen und damit zu einem ganz besonderen Ort.»

Das Autokino am letzten Abend der Raststätten-Eventwochen kam bei dem zum Teil im Oldtimer angereisten Publikum sehr gut an. Foto: ska AUCH DAS OK der Gemeinde Würenlos blickt auf drei ereignisreiche und spannende Wochen zurück. Als absolutes Highlight bezeichnet OK-Präsidentin Franziska Arnold den Besuch von Rennfahrer Nick Heidfeld mit seinem Rebellion-Racing-Car. «Der krönende Abschluss war das ‹Bierkisten-Rennen› zwischen Nick Heidfeld, Bendrit Bajra und Moderator Michael Weinmann, welche von der begeisterten Menge lautstark angefeuert wurden», erzählt Arnold. Schade sei es gewesen, dass das OK-Team in den ersten beiden Wochen nicht so viele Besucher auf dem Areal begrüssen durfte wie erhofft. Arnold erklärt sich die geringe Besucherzahl nicht nur aufgrund des extrem heissen Sommerwetters: «Auch die wegen des bescheidenen Budgets beschränkten Werbemöglichkeiten und die Tatsache, dass im Festzelt kein Alkohol ausgeschenkt werden durfte, haben dazu beigetragen, dass zu wenig Besucher vorbeikamen», deutet die OK-Präsidentin. Zulauf fand der Event zur Freude des OKs in der dritten und letzten Woche. «Wir wollen uns aber nicht beklagen, vor allem in der dritten Woche, als auch die

Temperaturen wieder angenehme Werte angenommen hatten und die Ferienzeit vorbei war, konnten wir einen erfreulichen Besucheranstieg verzeichnen», fügt Arnold hinzu. Über die Besucherprobleme hinweg tröstete die OK-Präsidentin die ausgezeichnete Zusammenarbeit mit der Crew von «Schweiz Aktuell». Sie sei den vielen freiwilligen Helferinnen und Helfern dankbar, welche mit ihrem Engagement zum Gelingen des Anlasses beigetragen haben. «Einen ganz besonderen Dank aussprechen möchte ich dem OKTeam, welches in der extrem kurzen Vorbereitungszeit von lediglich zweieinhalb Monaten fast Unmögliches geschafft hat und dank dem der dreiwöchige Anlass reibungslos über die Bühne ging», sagt Arnold. Mitnehmen werde das OK Würenlos Erinnerungen an viel harte Vorbereitungsarbeit, schöne Begegnungen, unvergessliche Impressionen und an spannende Blicke hinter die Kulissen von «Schweiz Aktuell», so Arnold.

Während auf dem Platz hinter der Raststätte die Stände und Attraktionen bereits abgebaut wurden, versammelten sich auf der Wiese daneben noch einmal die Autofreunde für einen besonderen Filmgenuss. Kurz nach Einbruch der Nacht, gegen 21.20 Uhr, begann auf der Leinwand der Klassiker «Bullitt» mit Steve McQueen. Nicht wenige Besucher waren stilecht im Oldtimer angereist, zum Teil sogar im passenden Outfit. Vor Filmbeginn herrschte auf der Wiese Feststimmung. Der Ton wurde im Radio übertragen, das zuvor mit bekannten Oldies auf den Abend eingestimmt hatte. Auch das Popcorn durfte nicht fehlen, sodass bei gemütlicher Dämmerstimmung viele Filmfreunde noch über das Gelände spazierten, sich mit Getränken und Knabbereien eindeckten und die angereisten Chevys und Corvettes bestaunten. Der Film, der vor allem wegen seiner Auto-Verfolgungsjagd berühmt ist, versetzte die Zuschauer anschliessend für zwei Stunden in eine andere Zeit, an einen anderen Ort. Und so waren sich am EnDEN STILGEMÄSSEN ABSCHLUSS de alle einig: Ein Autokino dürfte fanden die drei Event-Wochen am es in Zukunft an der A1 gerne öfFreitagabend mit dem Autokino. ter geben.


WÜRENLOS/KIRCHLICHE MITTEILUNGEN BRAND AUF DER A1 IN WÜRENLOS WETTINGEN Röm.-Kath. Kirchgemeinde St. Sebastian Donnerstag, 27. August 8 Uhr, Eucharistiefeier Samstag, 29. August 17.30 Uhr, Eucharistiefeier Sonntag, 30. August 9.30 Uhr, Eucharistiefeier Duro brannte auf der A1.

Foto: zVg

Dienstag, 1. September Ein Fahrzeugbrand sowie zwei 8 Uhr, Eucharistiefeier Verkehrsunfälle führten am Mittwochmorgen, 19. August, auf der Mittwoch, 2. September Autobahn A1 zu Verkehrsbehin- 8.30 Uhr, Laudes derungen zwischen der Verzwei- 9 Uhr, Wortgottesdienst mit Komgung Limmattal und dem Birrfeld. munionfeier Bei den Unfallereignissen wurde ein Lieferwagenfahrer leicht ver- Röm.-Kath. Kirchgemeinde St. Anton letzt. Um 6.40 Uhr ging die Mel- Donnerstag, 27. August dung über einen Brand eines Du- 19.30 Uhr, Rosenkranzgebet in ros der Schweizer Armee ein. Die- kroatischer Sprache ser stehe in Würenlos auf dem Pannenstreifen der Autobahn A1, Freitag, 28. August Fahrbahn Bern, kurz vor der Rast- 18.30 Uhr, Eucharistiefeier, Kapelle stätte Würenlos. Rasch rückten Feuerwehreinsatzkräfte und Poli- Samstag, 29. August zei vor Ort aus. (ar) 18 Uhr, Eucharistiefeier INSERAT

Sonntag, 30. August 9.30 Uhr, Eucharistiefeier 11 Uhr, Santa Messa in lingua italiana 12.15 Uhr, Gottesdienst in kroatischer Sprache Mittwoch, 2. September 9 Uhr, Eucharistiefeier

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Montag, 31. August 17 Uhr, Rosenkranzgebet

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KILLWANGEN

Mittwoch, 2. September 19 Uhr, Wortgottesdienst mit Kommunionfeier

Kath. Pfarrkirche Bruder Klaus Freitag, 28. August 19 Uhr, Wortgottesdienst mit Kommunionfeier

Seniorenausflug Mainau Treffpunkt: Donnerstag, 27. August, 8 Uhr, Pfarreiplatz Neuenhof. Pass oder Identitätskarte nicht vergessen.

Sonntag, 30. August 11 Uhr, Wortgottesdienst mit Kommunionfeier, Diakon Peter Gaida 18 Uhr, Rosenkranzgebet

SPREITENBACH

Dienstag, 1. September 18 Uhr, Rosenkranzgebet

Kath. Pfarrkirche St. Kosmas & Damian Donnerstag, 27. August 18 Uhr, Rosenkranzgebet Freitag, 28. August 10 Uhr, Wortgottesdienst in der Senevita Lindenbaum 19 Uhr, Eucharistiefeier 19.30 Uhr, Anbetungsstunde Samstag, 29. August Ministrantenausflug nach Rust 18.30 Uhr, Eucharistiefeier mit Abbé Zacharie und Petre Karmazichev; Jahrzeit Eva Maria Grylka Sonntag, 30. August 10.30 Uhr, Familiengottesdienst zum Schulbeginn, Abbé Zacharie, Petre Karmazichev, Katechetinnen Palmira Mascaro, Geraldina Curiale. Neuministanten-Aufnahme. Anschl. grillieren: Grillgut selber mitbringen; Getränke offeriert die Kirchgemeinde 15 Uhr, Taufe Romeo Bosshard

Seniorenausflug Mainau Treffpunkt: Donnerstag, 27. August, 8 Uhr, vor dem Gemeindehaus Killwangen. Pass oder Identitätskarte nicht vergessen.

WÜRENLOS Kath. Pfarrkirche Freitag, 28. August 18 Uhr, KaJu: Besuch des Jugendtreffs Samstag, 29. August 18 Uhr, Wortgottesfeier Sonntag, 30. August 10 Uhr, Wortgottesfeier 18 Uhr, Rosenkranz-Gebet Montag, 31. August 20 Uhr, Info für Solidaritätsmarsch 2015 in der Alten Kirche Mittwoch, 2. September 9.30 Uhr, Eucharistiefeier 18.30 Uhr, Besuch Nordfisch Räucherei mit dem Frauenbund

Röm.-Kath. Kirchgemeinde Kloster Wettingen Sonntag, 30. August 11 Uhr, Eucharistiefeier

Mittwoch, 2. September 9.30 Uhr, Wortgottesdienst

Dienstag, 1. September 18 Uhr, Rosenkranz, Marienkapelle

Ev.-ref. Kirche Freitag, 28. August 18.30 Uhr, Feier Abend-Mahl, Dorfkirche, Feier am gedeckten Tisch, Texte, Lieder, Gebete und Musik

Ev.-ref. Kirche Würenlos Donnerstag, 27. August 14 Uhr, Frauenverein, Stubete, Chilestübli

Sonntag, 30. August 9.30 Uhr, Gottesdienst mit Pfr. S. Siegrist, Kreuzkirche Hasel

Freitag, 28. August 15.30 Uhr, Fiire mit de Chliine, Chilestübli

Dienstag, 1. September 10 Uhr, Gottesdienst, Altersheim, Andachtsraum, Pfr. S. Siegrist

Sonntag, 30. August Chorausflug der Bridge Singers 9.30 Uhr, Gottesdienst, Martin Schweizer, Pfarrer, und Tonia Egloff, Katechetin, Mitwirkung der 1. und 2. Klassen des kirchlichen Unterrichts an der Schule

WETTINGEN-NEUENHOF Ev.-ref. Kirche Sonntag, 30. August 9.30 Uhr, Wettingen: Pfrn. Renate Bolliger König

NEUENHOF Kath. Pfarrkirche St. Josef Donnerstag, 27. August 17 Uhr, Rosenkranzgebet Samstag, 29. August 17 Uhr, Rosenkranzgebet 18.30 Uhr, Wortgottesdienst, Kommunionfeier; Diakon Peter Gaida Sonntag, 30. August 9.30 Uhr, Wortgottesdienst mit Kommunionfeier 18 Uhr, Santa Messa

SPREITENBACH-KILLWANGEN

Morgengebet Jeden Donnerstag, 7–7.30 Uhr in der Dorfkirche. Kreativ-Atelier Steiacherhof Jeden Donnerstag, 9–11 Uhr, Gemeinschaftsraum des Steiacherhofs.

Klosterkirche Fahr Sonntag, 30. August 9.30 Uhr, Eucharistiefeier

Mittwoch, 2. September 18.30 Uhr, Frauenverein und Frauenverbund: Besuch Nordfisch; für Angemeldete: Eingang Räucherei Gospelchor Hasel Chorproben jeden Dienstag, 19.30–20.30 Uhr, Kir- Killwangen 20 Uhr, Chorprobe der Bridge Sinchenzentrum Hasel; Kontakt: Esther Hoffmann, Tel. 056 401 14 38. gers, Kirche


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Die unter der Rubrik «MARKTNOTIZEN» publizierten Texte stehen ausserhalb der redaktionellen Verantwortung. Meldungen von KMU sind buchbar unter brigitte.gaehwiler@azmedien.ch, Tel. 058 200 53 73.

MARKTNOTIZEN

Das AkuMedi-Team.

Eröffnung der TCM-Praxis-Filiale in Spreitenbach Erfolgreiche Weine degustieren.

Ein Fest im Zeichen der Wettinger Weine Dürfen wir Sie mit einem feinen Wettinger Wein verwöhnen? Seien Sie unser Gast am 11. Wy-Fäscht auf dem Lindenplatz Wettingen. Informieren Sie sich über die Vielzahl unterschiedlicher Weine und deren Erzeuger in schöner Umgebung. Nutzen Sie die Möglichkeit, freundschaftliche und sympathische Bekanntschaften zu machen und professionell zu diskutieren. «Landweine sind leicht zu trinken, bestechend leicht zu kritisieren und teuflisch schwer zu produzieren.» Regelmässige Erfolge an Weinprämierungen geben uns Befriedigung und erfreuliche Zukunftsperspektiven. Mit grosser Freude erfüllt uns die Tatsache, dass gleich zwei Weine mit Gold ausgezeichnet wurden. Internationale Weinprämierung Zürich: Wettinger Spitzenauslese, Meinrad Steimer. Der grosse internationale Weinpreis Mundus Vini Prestige Wettingen, Besserstein Chr. Voser. Viele unserer Eigenkelterungen wurden mit Silber und der Auszeichnung sehr gut bewertet. Wir freuen uns auf Ihren Besuch. Die Wettinger Winzer WG Wettingen, Meinrad Steimer, Steimer Weinbau, Hubert Egloff, Besserstein Christian Voser.

TCM AkuMedi RenJi hat am 8. vorbeugend und stärkend, bei kranken Menschen behebt sie August mit der Filiale in energetische Störungen. Spreitenbach erfolgreich geDie Ärzte der Praxis haben in startet. Der Begriff «RenJi» steht für «Helfen» und «Nächstenliebe» und bringt den respektvollen und wertschätzenden Auftrag der Praxis auf den Punkt. Traditionelle Chinesische Medizin eignet sich sowohl für gesunde als auch für kranke Menschen: Bei gesunden Menschen wirkt sie

China eine systematische Ausbildung in Schulmedizin und in TCM genossen und haben mindestens 15 Jahre Erfahrung in TCM. Sie sind u.a. spezialisiert auf die Behandlung von Schmerzen in Nacken, Rücken, Schulter etc.; neurologischen Krankheiten wie Migräne und Gesichtslähmungen; psychovegetativen Störungen wie

Burnout und Schlafstörungen; Frauenleiden und Wechseljahrbeschwerden; Verdauungsproblemen. Die erfahrenen Mitarbeitenden sind verantwortungsvoll und warmherzig. Die Patienten fühlen sich bei AkuMedi Renji wie zu Hause. AkuMedi RenJi GmbH; Rotzenbühlstrasse 55, 8957 Spreitenbach (ehemaliges johnson & johnson Gebäude); Telefon 056 222 05 08; www. akumedi.ch.

Degustation auf dem Weingut Wetzel in Würenlos Am letzten Wochenende im August findet jeweils das traditionelle Degustationswochenende auf dem Weingut Wetzel in Würenlos statt. Der Weinladen an der Büntenstrasse wird für diese beiden Tage zum Treffpunkt für Weinfreunde und Weinliebhaber. An der Bar kann das gesamte Sortiment degustiert werden. Es ist eine ideale Gelegenheit, die verschiedenen Kelterungsarten und die angebauten Traubensorten untereinander zu vergleichen. Ebenso interessant ist eine Gegenüberstellung von verschiedenen Jahrgängen des gleichen Weines. Aber auch für das leibliche Wohl ist gesorgt. Das WeinPanorama wird für dieses Wochenende zur gemütlichen Festwirtschaft für Jung und Alt. Pizzas und Flammkuchen aus dem Steinofen sind seit Jahren fester Bestandteil des Anlasses. Die traumhafte Lage des WeinPanoramas mit dem Blick über das Dorf und das Lim-

Festbetrieb im WeinPanorama. mattal lohnt auf jeden Fall einen Besuch. Auf Ihren Besuch freuen sich Familie Wetzel und das Team vom Weingut Wetzel.

Degustationswochenende: Weingut Wetzel, Würenlos, Samstag 29. August, 11–22 Uhr. Sonntag 30. August, 11–16 Uhr.


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LIMMATTAL

AUS DER REGIONALPOLIZEI Polizeimeldungen Die Repol ver- gionalpolizei unter 056 437 77 77 zeichnete im Limmattal 50 Einsät- erreichbar. ze ohne besondere Ereignisse. Schalteröffnungszeiten an der Schalteröffnungszeiten an der Land- Poststrasse 13 in Spreitenbach strasse 89 in Wettingen Montag, Montag, 8.30 bis 11.30 Uhr und 8.30 bis 11.30 Uhr und 13.30 bis 13.30 bis 18.30 Uhr, Dienstag/Mitt18.30 Uhr. Dienstag bis Freitag, woch/Donnerstag, 8.30 bis 11.30 8.30 bis 11.30 Uhr und 13.30 bis Uhr und 13.30 bis 16 Uhr, Freitag, 16.30 Uhr. Telefonisch ist die Re- 8.30 bis 15 Uhr.

Von verunsicherten Eltern bis zum Spielsüchtigen 847 Personen suchten im «Beratungszentrum Bezirk Baden» vergangenes Jahr Hilfe: vom Jugendlichen mit einer Identitätskrise bis zum 40-Jährigen, der an einer Spielsucht leidet. MELANIE BÄR

«Es kann vorkommen, dass Hilfesuchende in Notsituation unangemeldet vor unserer Tür stehen, dann ist Soforthilfe gefragt», sagt Michael Schwilk,

Stellenleiter des «Beratungszentrums Bezirk Baden». Meistens stünden die Ratsuchenden jedoch nicht einfach vor der Türe an der Mellingerstrasse, sondern nähmen zuerst mal telefonischen Kontakt auf. «Nicht immer sind es die Direktbetroffenen selbst, sondern oftmals auch Angehörige, die sich Sorgen machen», so Schwilk. Nach einer Kurzanalyse der Situation übergibt er die Person einem seiner Mitarbeiter: Psychologen, Sozialarbeiter und -pädagogen, Frauen und Männer. «Einer jungen Frau, die wegen Gewaltkonflikten kommt, werde

BERATUNGSZENTRUM BADEN Seit über 30 Jahren ist der Verein Beratungszentrum Bezirk Baden im Bereich Jugend und Sucht im Bezirk Baden tätig. Vergangenes Jahr wurden 847 Klienten beraten; 42 % im Bereich legale Sucht, 33 % im Jugendbereich und 25 % im illegalen Suchtbereich. 9 Psychologen und Sozialarbeiter sind bei der Beratungsstelle als Therapeuten angestellt.

Sieben Näh- und eine Overlock-Maschine stehen zum Nähen bereit.

Foto: zVg

Näh- und Flickatelier im Karussell Dank verschiedener Spenden konnte das Familienzentrum Karussell in Baden ein Nähund Flickatelier einrichten. Wer einfache Kinderkleider selber nähen, eine Naht schliessen oder die Garderobe mit einem Unikat aufpeppen will, aber keine Nähmaschine besitzt, kann das nun im Karussell tun. Den Besuchern stehen sieben Nähund eine Overlock-Maschine zur

Verfügung. Jeweils am Donnerstagnachmittag ist das Nähatelier für alle Interessierten betreut: Die Besucherinnen erhalten Tipps und Hilfestellungen, Anregungen und vor allem Ermutigung, etwas selber zu wagen. Dabei geht es nicht um Perfektion, sondern um ein lustvolles Kreativsein. Parallel zum Nähatelier findet der Kinderhütedienst statt. Familienzentrum Karussell, Haselstrasse 6, Baden, Tel. 056 222 47 44, www.karussell-baden.ch

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Die niederschwellige Jugendberatung kann von 12- bis 25-Jährigen, deren Eltern, Angehörigen, Lehrpersonen und Lehrmeistern kostenlos in Anspruch genommen werden. Mit mehr als einer halben Million Franken werden diese Ausgaben grossmehrheitlich durch die 26 politischen Gemeinden sowie 19 Kirchgemeinden des Bezirks getragen. Seit der Gründung ist der Verein auch im Suchtbereich tätig und berät – mittlerweile im Auftrag des Kantons – Betroffene, Angehörige sowie das soziale Umfeld. Das Angebot richtet sich an Personen jeglichen Alters, ist für Einwohner des Bezirks Baden kostenlos, da sich der Kanton mit rund einer Million Franken beteiligt. Die Beratungsstelle stellt zudem im Auftrag der Gemeinden Fislisbach, Oberrohrdorf, Birmenstorf und Bellikon Schulsozialarbeiterinnen im Primarschulbereich. Die Beratungsstelle ist im Bezirk gut vernetzt. Die Fachleute arbeiten unter anderem auch mit verschiedenen kantonalen Diensten, Gemeinden und Schulen zusammen und führen Anlässe im Präventivbereich durch. Beratungszentrum Bezirk Baden, Mellingerstrasse 30, Baden, 056 200 55 77, info@beratungszentrum-baden.ch, www.beratungszentrum-baden.ch

ich sicher eine Frau als Beraterin zuweisen, jungen Männern mit Autoritätsproblemen eher einen Berater.» DIE GRÜNDE, weshalb jemand die Beratungsstelle aufsucht, sind vielfältig. Auffallend sei, dass die Anfragen zum Thema Glücksspiel- und Computersucht zunähmen. «In der Regel fällt ein Suchtverhalten als Erstes den Angehörigen auf. Oft sind es deshalb verunsicherte Eltern, die sich an uns wenden», sagt Regine Rust. Die auch auf Spielsucht spezialisierte Sozialarbeiterin steht in solchen Fällen oft vor der Herausforderung, die Jugendlichen mit ins Boot zu holen. «Zähneknirschend kommen sie mit den Eltern mit, sitzen mit verschränkten Armen bei uns im Beratungszimmer und sagen kein Wort», schmunzelt Rust. Wenn die Teenager dann merkten, dass man allparteilich arbeite und eine gute Lösung gesucht werde – auch im Sinne des Jugendlichen –, dann seien sie plötzlich gesprächig. «Nicht selten schreiben mir solche Jugendlichen dann später E-Mails mit ihren Fragen.»

sen seien, schnell verunsichert. Die Fachfrau hat ein paar Kriterien, anhand derer sie die Situation überprüft. Kritisch werde es, wenn die Person kaum andere soziale Kontakte, Hobbys und Interessen pflege, ihre Körperhygiene sowie Pflichten wie Beruf oder Schule vernachlässige, zu wenig schlafe und die Finanzen nicht mehr im Griff habe. «Oder ganz einfach: Ist das Gamen eine Ergänzung im Leben oder ist es ein Ersatz für Job, Schule oder Freundschaften», fasst Rust zusammen. LIEGT EINE SUCHT oder ein Pro-

einfache Anliegen meist geklärt. «Oft geht es nur darum zu klären, ob man auf dem richtigen Weg ist und die Situation richtig einschätzt», so Rust. Gerade beim Thema Gamen seien Eltern, die nicht damit aufgewach-

blem vor, sei die Lösung nicht nach ein, zwei Beratungen da. «Es kann mehrere Jahre dauern, bis man suchtfrei ist. Doch schafft man es, gewinnt man unheimlich viel Freiheit», so die Fachfrau. Deshalb sei die Arbeit mit Süchtigen für sie auch keine Belastung. «Ich habe in all den Jahren nie eine Situation erlebt, die ausweglos war.» Die Zugangsschwelle zum Beratungszentrum ist bewusst tief gehalten und für den Ratsuchenden weder mit Kosten noch mit einem Vermerk in den Akten verbunden. «Wir bieten lebensnahe Therapie. Man kann bei uns aber auch einfach mal vorbeischauen, wenn man Fragen hat und die mal mit einer Fachperson besprechen möchte», so Schilk. Selbst unangemeldeter Besuch wird an der Mellingerstrasse nicht weggeschickt . . . Michael Schwilk und Regine Rust im Beratungszentrum in Baden.

in Baden, Zettel ziehen und Aktivität der Gruppe bestimmen: Kenntnisse auffrischen, à jour halten, aber auch erweitern. Russisch für die Reise, A1 ab Montag, 5. Oktober, um 12.15 Uhr in Baden, für alle, denen die russische Sprache nicht ganz fremd ist: Der Kurs bietet einen entspannten und unterhaltsamen Einstieg. Grundwortschatz, mit dem man sich auf Reisen viel besser zurechtfindet. Tennis, im Birrhard ab 15. September, um 14 Uhr. Curling, im Baregg ab 7. Oktober, um 9 Uhr. Anmeldung und Auskunft über Preis und Inhalt der Kurse bei: Pro Senectute Aargau, Beratungsstelle Baden, Bahnhof-

strasse 40, Tel. 056 203 40 80 oder werden Themen und Ideen für ein im Internet unter www.ag.pro-senec- eigenes Theaterstück ausgearbeitute.ch. tet. Nach dem Kurs können die Teilnehmer entscheiden, ob sie an KURKUMA JUGEND THEATER CLUB der Theaterproduktion im FrühSTARTET IM NEUEN WERKK Jugendli- ling 2016 mitmachen möchten. che, die gerne Theater spielen Der Kurkuma Jugend Theater möchten oder heimlich von ei- Club wird professionell geleitet nem Auftritt im Rampenlicht von den bekannten Badener Theaträumen, denen bietet sich bei terfrauen Alma Jongerius und MoKurkuma Gelegenheit: Am 9. Sep- na Kim. Teilnehmen können theatember startet der 3. Theaterkurs terinteressierte Jugendliche von auf der neuen Bühne vom Jugend- 12–16 Jahren. Geprobt wird jekulturraum Werkk in Baden. Inte- weils am Mittwochabend von ressierte lernen dort Improvisie- 17.30–19.30 Uhr. Infos und Anren, den Umgang mit Text und Be- meldung: www.almajongerius.ch, wegung und wie eine Rolle über- 076 327 35 04, theaterkurku- Bühnenreife Szenen im Jugend Thezeugend gespielt wird. Zudem ma@gmx.ch. ater Club. Foto: zVg

NACH EIN, ZWEI BERATUNGEN seien

Foto: bär

VERMISCHTES FEUERVERBOT AUFGEHOBEN Das von Wald nur in festen Feuerstellen MORGENSTAMM DES SENIORENRATES werden Rücken, Bauch, Beine, Po der Aargauischen Gebäudeversi- feuern; Feuer nie unbeaufsichtigt REGION BADEN (SRRB) Ungezwun- trainiert. Im A-Welle-Tarifverbund

cherung (AGV) erlassene Feuerverbot in Wäldern und an Waldrändern ist aufgehoben. Niederschläge und tiefere Temperaturen haben zu einer leichten Entspannung der Lage geführt. Trotzdem besteht in Teilen des Kantons eine erhebliche Waldbrandgefahr. Gebietsweise wurden nur geringe Niederschlagsmengen gemessen. Die Bevölkerung wird daher ersucht, folgende Vorsichtsmassnahmen auch nach dem Ende des Feuerverbots strikte einzuhalten: Keine brennenden Raucherwaren und Zündhölzer wegwerfen; im

lassen und bei starkem Wind und/oder Funkenflug sofort löschen; Feuer immer vor Verlassen der Feuerstelle löschen und sich versichern, dass das Feuer auch tatsächlich erloschen ist; kein Abbrennen von Schlagabraum im Wald. Durch weiterhin verantwortungsbewusstes Verhalten trägt die Bevölkerung dazu bei, Brände zu verhindern. Die zuständigen Stellen der AGV und des Kantons werden die Lage weiter beobachten und bei grundsätzlich veränderter Situation erneut Massnahmen beraten.

gener Treffpunkt zum Gedankenaustausch. Auch Männer sind willkommen. Tisch ist mit dem SRRB-Logo gekennzeichnet. Rest. Manora, Baden, ab 9.30 Uhr jeden Dienstag ab 1. September. PRO SENECTUTE AARGAU Kurse für

Seniorinnen und Senioren ab 60 Jahren. Freie Plätze in folgenden Kursen: Indian Balance; Gratis Schnupperlektion, am 1. September, um 9.30 Uhr. Durch fliessende Bewegungsabläufe, welche aus Yoga, Pilates, Deep Work und Thai Chi miteinander verbunden sind,

unterwegs, am Donnerstag 17. September, um 14 Uhr in Baden: Nach einem Theorieteil zeigt ein ortskundiger Spezialist, wie an den A-Welle-Billettautomaten Billette bezogen werden, und man erhält Gelegenheit zum Üben. Fahre ich noch richtig? am Freitag, 23. Oktober, oder am Donnerstag, 19. November, jeweils um 9 Uhr in Baden: Kenntnisse auffrischen, neue Verkehrsregeln, Signale, Markierungen, mehrspurige Kreisel – ein Theoriekurs für erfahrene Autofahrer. Treasure Chest B2, ab 18. September, um 10.15 Uhr


WOCHE NR. 35 DONNERSTAG, 27. AUGUST 2015

LIMMATTAL

AUS DER REGIONALPOLIZEI Polizeimeldungen Die Repol ver- gionalpolizei unter 056 437 77 77 zeichnete im Limmattal 50 Einsät- erreichbar. ze ohne besondere Ereignisse. Schalteröffnungszeiten an der Schalteröffnungszeiten an der Land- Poststrasse 13 in Spreitenbach strasse 89 in Wettingen Montag, Montag, 8.30 bis 11.30 Uhr und 8.30 bis 11.30 Uhr und 13.30 bis 13.30 bis 18.30 Uhr, Dienstag/Mitt18.30 Uhr. Dienstag bis Freitag, woch/Donnerstag, 8.30 bis 11.30 8.30 bis 11.30 Uhr und 13.30 bis Uhr und 13.30 bis 16 Uhr, Freitag, 16.30 Uhr. Telefonisch ist die Re- 8.30 bis 15 Uhr.

Von verunsicherten Eltern bis zum Spielsüchtigen 847 Personen suchten im «Beratungszentrum Bezirk Baden» vergangenes Jahr Hilfe: vom Jugendlichen mit einer Identitätskrise bis zum 40-Jährigen, der an einer Spielsucht leidet. MELANIE BÄR

«Es kann vorkommen, dass Hilfesuchende in Notsituation unangemeldet vor unserer Tür stehen, dann ist Soforthilfe gefragt», sagt Michael Schwilk,

Stellenleiter des «Beratungszentrums Bezirk Baden». Meistens stünden die Ratsuchenden jedoch nicht einfach vor der Türe an der Mellingerstrasse, sondern nähmen zuerst mal telefonischen Kontakt auf. «Nicht immer sind es die Direktbetroffenen selbst, sondern oftmals auch Angehörige, die sich Sorgen machen», so Schwilk. Nach einer Kurzanalyse der Situation übergibt er die Person einem seiner Mitarbeiter: Psychologen, Sozialarbeiter und -pädagogen, Frauen und Männer. «Einer jungen Frau, die wegen Gewaltkonflikten kommt, werde

BERATUNGSZENTRUM BADEN Seit über 30 Jahren ist der Verein Beratungszentrum Bezirk Baden im Bereich Jugend und Sucht im Bezirk Baden tätig. Vergangenes Jahr wurden 847 Klienten beraten; 42 % im Bereich legale Sucht, 33 % im Jugendbereich und 25 % im illegalen Suchtbereich. 9 Psychologen und Sozialarbeiter sind bei der Beratungsstelle als Therapeuten angestellt.

Sieben Näh- und eine Overlock-Maschine stehen zum Nähen bereit.

Foto: zVg

Näh- und Flickatelier im Karussell Dank verschiedener Spenden konnte das Familienzentrum Karussell in Baden ein Nähund Flickatelier einrichten. Wer einfache Kinderkleider selber nähen, eine Naht schliessen oder die Garderobe mit einem Unikat aufpeppen will, aber keine Nähmaschine besitzt, kann das nun im Karussell tun. Den Besuchern stehen sieben Nähund eine Overlock-Maschine zur

Verfügung. Jeweils am Donnerstagnachmittag ist das Nähatelier für alle Interessierten betreut: Die Besucherinnen erhalten Tipps und Hilfestellungen, Anregungen und vor allem Ermutigung, etwas selber zu wagen. Dabei geht es nicht um Perfektion, sondern um ein lustvolles Kreativsein. Parallel zum Nähatelier findet der Kinderhütedienst statt. Familienzentrum Karussell, Haselstrasse 6, Baden, Tel. 056 222 47 44, www.karussell-baden.ch

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Die niederschwellige Jugendberatung kann von 12- bis 25-Jährigen, deren Eltern, Angehörigen, Lehrpersonen und Lehrmeistern kostenlos in Anspruch genommen werden. Mit mehr als einer halben Million Franken werden diese Ausgaben grossmehrheitlich durch die 26 politischen Gemeinden sowie 19 Kirchgemeinden des Bezirks getragen. Seit der Gründung ist der Verein auch im Suchtbereich tätig und berät – mittlerweile im Auftrag des Kantons – Betroffene, Angehörige sowie das soziale Umfeld. Das Angebot richtet sich an Personen jeglichen Alters, ist für Einwohner des Bezirks Baden kostenlos, da sich der Kanton mit rund einer Million Franken beteiligt. Die Beratungsstelle stellt zudem im Auftrag der Gemeinden Fislisbach, Oberrohrdorf, Birmenstorf und Bellikon Schulsozialarbeiterinnen im Primarschulbereich. Die Beratungsstelle ist im Bezirk gut vernetzt. Die Fachleute arbeiten unter anderem auch mit verschiedenen kantonalen Diensten, Gemeinden und Schulen zusammen und führen Anlässe im Präventivbereich durch. Beratungszentrum Bezirk Baden, Mellingerstrasse 30, Baden, 056 200 55 77, info@beratungszentrum-baden.ch, www.beratungszentrum-baden.ch

ich sicher eine Frau als Beraterin zuweisen, jungen Männern mit Autoritätsproblemen eher einen Berater.» DIE GRÜNDE, weshalb jemand die Beratungsstelle aufsucht, sind vielfältig. Auffallend sei, dass die Anfragen zum Thema Glücksspiel- und Computersucht zunähmen. «In der Regel fällt ein Suchtverhalten als Erstes den Angehörigen auf. Oft sind es deshalb verunsicherte Eltern, die sich an uns wenden», sagt Regine Rust. Die auch auf Spielsucht spezialisierte Sozialarbeiterin steht in solchen Fällen oft vor der Herausforderung, die Jugendlichen mit ins Boot zu holen. «Zähneknirschend kommen sie mit den Eltern mit, sitzen mit verschränkten Armen bei uns im Beratungszimmer und sagen kein Wort», schmunzelt Rust. Wenn die Teenager dann merkten, dass man allparteilich arbeite und eine gute Lösung gesucht werde – auch im Sinne des Jugendlichen –, dann seien sie plötzlich gesprächig. «Nicht selten schreiben mir solche Jugendlichen dann später E-Mails mit ihren Fragen.»

sen seien, schnell verunsichert. Die Fachfrau hat ein paar Kriterien, anhand derer sie die Situation überprüft. Kritisch werde es, wenn die Person kaum andere soziale Kontakte, Hobbys und Interessen pflege, ihre Körperhygiene sowie Pflichten wie Beruf oder Schule vernachlässige, zu wenig schlafe und die Finanzen nicht mehr im Griff habe. «Oder ganz einfach: Ist das Gamen eine Ergänzung im Leben oder ist es ein Ersatz für Job, Schule oder Freundschaften», fasst Rust zusammen. LIEGT EINE SUCHT oder ein Pro-

einfache Anliegen meist geklärt. «Oft geht es nur darum zu klären, ob man auf dem richtigen Weg ist und die Situation richtig einschätzt», so Rust. Gerade beim Thema Gamen seien Eltern, die nicht damit aufgewach-

blem vor, sei die Lösung nicht nach ein, zwei Beratungen da. «Es kann mehrere Jahre dauern, bis man suchtfrei ist. Doch schafft man es, gewinnt man unheimlich viel Freiheit», so die Fachfrau. Deshalb sei die Arbeit mit Süchtigen für sie auch keine Belastung. «Ich habe in all den Jahren nie eine Situation erlebt, die ausweglos war.» Die Zugangsschwelle zum Beratungszentrum ist bewusst tief gehalten und für den Ratsuchenden weder mit Kosten noch mit einem Vermerk in den Akten verbunden. «Wir bieten lebensnahe Therapie. Man kann bei uns aber auch einfach mal vorbeischauen, wenn man Fragen hat und die mal mit einer Fachperson besprechen möchte», so Schilk. Selbst unangemeldeter Besuch wird an der Mellingerstrasse nicht weggeschickt . . . Michael Schwilk und Regine Rust im Beratungszentrum in Baden.

in Baden, Zettel ziehen und Aktivität der Gruppe bestimmen: Kenntnisse auffrischen, à jour halten, aber auch erweitern. Russisch für die Reise, A1 ab Montag, 5. Oktober, um 12.15 Uhr in Baden, für alle, denen die russische Sprache nicht ganz fremd ist: Der Kurs bietet einen entspannten und unterhaltsamen Einstieg. Grundwortschatz, mit dem man sich auf Reisen viel besser zurechtfindet. Tennis, im Birrhard ab 15. September, um 14 Uhr. Curling, im Baregg ab 7. Oktober, um 9 Uhr. Anmeldung und Auskunft über Preis und Inhalt der Kurse bei: Pro Senectute Aargau, Beratungsstelle Baden, Bahnhof-

strasse 40, Tel. 056 203 40 80 oder werden Themen und Ideen für ein im Internet unter www.ag.pro-senec- eigenes Theaterstück ausgearbeitute.ch. tet. Nach dem Kurs können die Teilnehmer entscheiden, ob sie an KURKUMA JUGEND THEATER CLUB der Theaterproduktion im FrühSTARTET IM NEUEN WERKK Jugendli- ling 2016 mitmachen möchten. che, die gerne Theater spielen Der Kurkuma Jugend Theater möchten oder heimlich von ei- Club wird professionell geleitet nem Auftritt im Rampenlicht von den bekannten Badener Theaträumen, denen bietet sich bei terfrauen Alma Jongerius und MoKurkuma Gelegenheit: Am 9. Sep- na Kim. Teilnehmen können theatember startet der 3. Theaterkurs terinteressierte Jugendliche von auf der neuen Bühne vom Jugend- 12–16 Jahren. Geprobt wird jekulturraum Werkk in Baden. Inte- weils am Mittwochabend von ressierte lernen dort Improvisie- 17.30–19.30 Uhr. Infos und Anren, den Umgang mit Text und Be- meldung: www.almajongerius.ch, wegung und wie eine Rolle über- 076 327 35 04, theaterkurku- Bühnenreife Szenen im Jugend Thezeugend gespielt wird. Zudem ma@gmx.ch. ater Club. Foto: zVg

NACH EIN, ZWEI BERATUNGEN seien

Foto: bär

VERMISCHTES FEUERVERBOT AUFGEHOBEN Das von Wald nur in festen Feuerstellen MORGENSTAMM DES SENIORENRATES werden Rücken, Bauch, Beine, Po der Aargauischen Gebäudeversi- feuern; Feuer nie unbeaufsichtigt REGION BADEN (SRRB) Ungezwun- trainiert. Im A-Welle-Tarifverbund

cherung (AGV) erlassene Feuerverbot in Wäldern und an Waldrändern ist aufgehoben. Niederschläge und tiefere Temperaturen haben zu einer leichten Entspannung der Lage geführt. Trotzdem besteht in Teilen des Kantons eine erhebliche Waldbrandgefahr. Gebietsweise wurden nur geringe Niederschlagsmengen gemessen. Die Bevölkerung wird daher ersucht, folgende Vorsichtsmassnahmen auch nach dem Ende des Feuerverbots strikte einzuhalten: Keine brennenden Raucherwaren und Zündhölzer wegwerfen; im

lassen und bei starkem Wind und/oder Funkenflug sofort löschen; Feuer immer vor Verlassen der Feuerstelle löschen und sich versichern, dass das Feuer auch tatsächlich erloschen ist; kein Abbrennen von Schlagabraum im Wald. Durch weiterhin verantwortungsbewusstes Verhalten trägt die Bevölkerung dazu bei, Brände zu verhindern. Die zuständigen Stellen der AGV und des Kantons werden die Lage weiter beobachten und bei grundsätzlich veränderter Situation erneut Massnahmen beraten.

gener Treffpunkt zum Gedankenaustausch. Auch Männer sind willkommen. Tisch ist mit dem SRRB-Logo gekennzeichnet. Rest. Manora, Baden, ab 9.30 Uhr jeden Dienstag ab 1. September. PRO SENECTUTE AARGAU Kurse für

Seniorinnen und Senioren ab 60 Jahren. Freie Plätze in folgenden Kursen: Indian Balance; Gratis Schnupperlektion, am 1. September, um 9.30 Uhr. Durch fliessende Bewegungsabläufe, welche aus Yoga, Pilates, Deep Work und Thai Chi miteinander verbunden sind,

unterwegs, am Donnerstag 17. September, um 14 Uhr in Baden: Nach einem Theorieteil zeigt ein ortskundiger Spezialist, wie an den A-Welle-Billettautomaten Billette bezogen werden, und man erhält Gelegenheit zum Üben. Fahre ich noch richtig? am Freitag, 23. Oktober, oder am Donnerstag, 19. November, jeweils um 9 Uhr in Baden: Kenntnisse auffrischen, neue Verkehrsregeln, Signale, Markierungen, mehrspurige Kreisel – ein Theoriekurs für erfahrene Autofahrer. Treasure Chest B2, ab 18. September, um 10.15 Uhr


WOCHE NR. 35 DONNERSTAG, 27. AUGUST 2015

AGENDA

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40 Jahre TC Spreitenbach Tag der offenen Tür, auch bei Regen. Showkämpfe von den Jüngsten bis zu den Ältesten. Spiele der laufenden Klubmeisterschaft. Kinder und Erwachsene können ihre Tenniskünste ausprobieren. Radarmessung: Wie schnell ist mein Service? Glücksrad für Kids. Bräteln am Riesengrill zu Nostalgiepreisen. Infos: www.tc-spreitenbach.ch. Tennisplatz Spreitenbach, Samstag, 29. August, 9–18 Uhr.

SPREITENBACH CaféBar Kaffee und Kuchen, musikalische Überraschung. Quartierzentrum Langäcker, Sonntag, 30. August, 14–17 Uhr. Geschichtenstunde für Kinder Mit Claudia Steiner. Gemeindebibliothek, Dienstag, 1. September, 16–17 Uhr.

(mehr als 50 Weine). Musikalische Unterhaltung am Samstag. Lindenplatz, Freitag, 28. August, 18 Uhr. Samstag, 29. August, 17 Uhr. «Bach – ganz leise» Martin Pirktl und Stefan Müller spielen auf vergessen gegangenen Instrumenten Bachwerke in Bearbeitungen von romantischen Komponisten. Klosterkirche, Samstag, 29. August, 18 Uhr.

PRO-Treffen Org.: PRO Spreitenbach. Restaurant Sternen, Mittwoch, Sammlerbörse Eisenbahnen aller 2. September, 18.30 Uhr. Spuren, Autos und altes Spielzeug. Grosse Auswahl von Sammlermodellen. Testgeleise vorhanKleinkaliber-Volksschiessen Klein und Gross ist eingeladen zum lei- den. Tausch, Kauf und Verkauf von Modelleisenbahnen, Autos, sen Schiesssportanlass. Org.: Blechspielzeug. Mehr Infos: 056 Kleinkaliber-Sektion Spreiten624 38 02. Zentrum Tägerhard, bach. Festwirtschaft. Samstag, 29. August, 10–15 Uhr. Gemeinschaftsschiessanlage Härdli, Donnerstag, 3. September, 16.30– 19.30 Uhr. Ausstellung «Karin Schwarzbek / Jonas Etter» Vernissage. Begrüssung und Einführung durch RuNEUENHOF dolf Velhagen, Leiter Gluri-SuterUnentgeltliche Rechtsauskunft Huus. Musikalische Umrahmung: Gemeindehaus, Montag, 31. August, Claire Huguenin und Malcolm 17–18 Uhr. Braff. Öffnungszeiten: Mi–Sa 15–18 Uhr, So 11–17 Uhr. Bis 11. Kinderartikelbörse Org.: Elternver- Oktober. Galerie im Gluri-SuterHuus, Samstag, 29. August, 17 Uhr. ein. Kath. Pfarreiheim, Mittwoch, 2. September, 14.30 Uhr–16.30 Uhr. Little Wettige: «Pöschtele, Taschen und Portemonnaie» Bedruckt werWETTINGEN den Stoff- und Papiertaschen und gefaltet werden farbige PorteNachtigallenchor Wettingen Offenes Singen unter der Leitung von monnaies, so ist man bereit für Christine Neuhaus, 056 493 47 85, den Einkauf im Chäuferliladen. Spielplatz Rebhalde, Samstag, chneuhaus@bluewin.ch. Rathaus, Freitag, 28. August, 14.30– 29. August, 10–12 Uhr. 15.45 Uhr. «Tägi Tri» Org.: Triathlonclub Baden. Infos und Anmeldung: 11. Wettiger Wy-Fäscht Der Linwww.taegitri.ch. Schwimmbad Tädenplatz verwandelt sich in ein Genusszentrum. Eigenbauweine. gerhard, Sonntag, 30. August, 8 Uhr. Alle Wettinger Weinproduzenten Jassen für Senioren Ab 60 Jahren. laden ein. Gratisdegustation

Gejasst wird mit deutschen Karten. Leitung/Auskunft: Helmut Merkli, Wettingen, 056 426 54 43. Ref. Kirchgemeindehaus, Montag, 31. August, 13.45–17 Uhr. Schach für Senioren Auskunft und Anmeldung: Jürg Greber, 056 426 49 60. Restaurant Tägerhard, Dienstag, 1. September, 14–17 Uhr. Gruppe junger Mütter: Spatzenhöck Gemütliches Beisammensein für alle Mütter und Väter mit ihren Kleinkindern bis ca. 3 Jahre, inkl. Geschwister. Pfarreizentrum St. Sebastian, Donnerstag, 3. September, 9–11 Uhr. Little Wettige: «Sandkerzen» Im Sand werden farbige Kerzen für das Sommernachtsfest im Garten oder auf dem Balkon gegossen. Spielplatz Rebhalde, Donnerstag, 3. September, 15–17 Uhr.

WÜRENLOS Open Grill Kennenlernanlass für die gesamte Bevölkerung. Org.: Jugendarbeit. Vor dem Jugendtreff, Schulstrasse 30, Freitag, 28. August, 18–22 Uhr. Öffentliche Orientierung über das neue Projekt «Für Kleinlandwirtschaft in Nicaragua» und ein filmischer Rückblick auf das letzte Projekt «Ausbildung von jungen Frauen und Mädchen in Indien» Org.: Drittweltgruppe Würenlos. Alte Kirche, Montag, 31. August, 20 Uhr. Mittagstisch für Senioren An- und Abmeldungen an Rosmarie Cattaneo, Rosenweg 11, 056 424 16 45; oder Hedy Koller, Flühwiesenweg 12, 056 424 17 34. Rest. Centrum 68, Donnerstag, 3. September, 12.30 Uhr.

23200 Exemplare. Erscheint jeden Donnerstag. Amtliches Publikationsorgan der Gemeinden Wettingen, Neuenhof, Killwangen, Spreitenbach und Würenlos HERAUSGEBERIN: AZ Anzeiger AG, Kronenplatz 12, 5600 Lenzburg 2 GESCHÄFTSFÜHRER: Stefan Biedermann, stefan.biedermann@azmedien.ch, Telefon 058 200 58 10 ASSISTENT GESCHÄFTSFÜHRER: Nino Russo, nino.russo@azmedien.ch, Telefon 058 200 58 18, Fax 058 200 58 21 REDAKTION redaktion@limmatwelle.ch Telefon 058 200 58 20 REDAKTIONSLEITUNG: Melanie Bär, melanie.baer@azmedien.ch REDAKTIONSTEAM: Susanne Karrer, susanne.karrer@azmedien.ch Manuela Page, manuela.page@azmedien.ch REDAKTIONSSCHLUSS: Montag, 8 Uhr COPYRIGHT Herausgeberin Die Redaktion übernimmt keine Verantwortung für eingesandtes Material INSERATE: Brigitte Gähwiler, brigitte.gaehwiler@azmedien.ch, Telefon 058 200 53 73 VERTRIEB: AZ Vertriebs AG ABOSERVICE UND ZUSTELLUNG: ABO Contact Center, Telefon 058 200 55 86, abo@azmedien.ch DRUCK: Mittelland Zeitungsdruck AG, Neumattstrasse 1, 5001 Aarau Ein Produkt der

VERLEGER: Peter Wanner www.azmedien.ch NAMHAFTE BETEILIGUNGEN nach Art. 322 Abs. 2 StGB: AZ Anzeiger AG, AZ Fachverlage AG, AZ Management Services AG, AZ Regionalfernsehen AG, AZ TV Productions AG, AZ Verlagsservice AG, AZ Vertriebs AG, AZ Zeitungen AG, Belcom AG Dietschi AG, Media Factory AG, Mittelland Zeitungsdruck AG, Vogt-Schild Druck AG, Vogt-Schild Vertriebs GmbH, Weiss Medien AG


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