6. September 2012, 51. Jahrgang, Nr. 36
«Meine Familie kann wieder lachen»
FRAGEN AN
Beni Egloff Organisator Skuddenschau Wettingen. Sie haben die Skuddenschau in Wettingen durchgeführt. Kamen trotz Regen Zuschauer? Alle Grillwürste und Schafburger sind verspeist worden. Das hatten wir am Morgen nicht erwartet. Die Zuschauer bei Schafschur und Prämierungen blieben zwar nicht so lange wie an einem schönen Tag, dafür hatten wir Zeit für die Kontaktpflege unter den Mitgliedern des Verbands Schweizer Skuddenzüchter. Fortsetzung Seite 7
INHALT WETTINGEN NEUENHOF KILLWANGEN SPREITENBACH WÜRENLOS KIRCHEN AGENDA INSERAT
PP 5432 Neuenhof
2–10 11–13 13–15 16–19 20–22 23 24
Vor einem Jahr sagte Josi Bütler vor laufender Kamera, dass es für ihn nicht Schweizer und Ausländer, sondern einfach Spreitenbacher gebe. Er und seine Familie wurden deswegen bedroht und er trat zurück. Mittlerweile hat er im neuen Job Fuss gefasst und verrät, wie es ihm geht. MELANIE BÄR
«Der Entscheid zum Rücktritt war richtig: Mir geht es gut und meine Familie kann wieder miteinander lachen», sagt Josi Bütler in einem Café im Wettinger Zentrum, unweit von seinem Büro entfernt. Bei einer Grossfirma im Bereich Elektrotechnik ist er seit Anfang März als Geschäftsführer tätig. Nachdem sein Rücktritt in den Medien bekannt geworden sei, habe er Stellenangebote aus der ganzen Schweiz erhalten und sich für den Betrieb in Wettingen entschieden, wo er schon vorher tätig war, allerdings in einer anderen Niederlassung. Die Räumlichkeiten sind Josi Bütler arbeitet als Geschäftsführer in einem Wettinger Unternehmen. bär nicht so modern wie es die Gemeindeverwaltung in Spreitenbach ist, und die Arbeit nicht mehr mich wohl hier, ich bin eben von Wiederwahl ein. Wollte er nicht ganz so vielfältig. «Aber ich fühle Grund auf ein Büezer», begründet weniger in der Öffentlichkeit steder gelernte Elektromonteur den hen? «Ich wollte mich nie ganz aus Schritt zurück in sein angestamm- der Politik zurückziehen, habe tes Berufsfeld und ergänzt: «Ich aber dafür gesorgt, dass meine perfreue mich, mit den Mitarbeitern sönlichen Angaben nicht mehr öfdas Unternehmen aufzubauen fentlich zugänglich sind», sagt der und in Wettingen besser zu positi- 44-Jährige. Im Nachhinein bezeichonieren.» Politiker ist er trotzdem net er seine Offenheit als «ein bissgeblieben. Er trat im Mai die Nach- chen blauäugig». «Doch ich habe folge von FDP-Grossrätin Maja als Gemeindeammann viel gewonWanner an und setzt sich für die nen und bereue nichts.»
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Vom 11. bis 13. September 2012 muss die Bahnhofstrasse infolge Deckbelagsarbeiten im Abschnitt Weberstrasse bis zum Bahnhofplatz für den Fahrzeugverkehr gesperrt werden. Umleitungen werden signalisiert. Die Liegenschaftszufahrten sind in dieser Zeit leider nicht nutzbar. Fahrzeuge müssen an den Einbautagen daher frühzeitig ausserhalb des Bauperimeters parkiert werden. Fussgänger können die Baustelle mit Einschränkungen jederzeit passieren. Der Busverkehr der Linien 3 und 12 findet uneingeschränkt statt, es kann jedoch zu umleitungsbedingten Verzögerungen kommen. Als Ersatzhaltestellen für die Linie 12 werden die Haltestellen der Linie 3 auf der Alberich-Zwyssig-Strasse angefahren. Wir bitten um Ihr Verständnis. Sofern die Arbeiten witterungsbedingt verschoben werden müssen, werden die Ersatztermine auf der Internetseite http://bahnhof.wettingen.ch publiziert. Bau- und Planungsabteilung
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WOCHE NR. 36 DONNERSTAG, 6. SEPTEMBER 2012
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WETTINGEN
AUS DEM GEMEINDERAT Alkohol-Testkäufe in Wettinger Verkaufsstellen Im Auftrag des Gemeinderats werden bis zum 5. Oktober in den regulären Verkaufsstellen Testkäufe durchgeführt. Die gesetzlichen Grundlagen für die Durchführung von Testkäufen sind im Gesundheitsgesetz verankert. Das Blaue Kreuz führt die Testkäufe durch. Das Departement Gesundheit und Soziales des Kantons Aargau hat Am Bahnhof Wettingen kommt es zu Belagsarbeiten und dementsprechenRichtlinien zur Durchführung den Verkehrs-Umleitungen. Foto: az/Archiv von Testkäufen erlassen. An diese Vorschriften werden sich die Testpersonen halten. Ziel der Testkäufe ist die Senbis Mittwoch, 12. September, sibilisierung des Verkaufsperso- Vom 11. bis 13. Septemabends, nicht nutzbar. Fahrzeuge nals auf die Problematik und ber wird auf der unteren müssen ausserhalb des Bauperimedie Verankerung des Präventi- Bahnhof- und Seminarters im Quartier parkiert werden. onsgedankens bei den VerkaufsFussgänger können die Baustelle strasse der Deckbelag stellen. mit Einschränkungen passieren. Der Gemeinderat bedankt eingebaut. Der Verkehr Sofern die Arbeiten witterungssich bei den Verkaufsstellen für wird umgeleitet. bedingt verschoben werden müsihr Engagement im Zusammensen, werden die Ersatztermine auf hang mit dem Jugendschutz. Die Bahnhof- und Seminarstrasse der Internetseite www.bahnim Abschnitt Weberstrasse bis und hof.wettingen.ch publiziert. Die mit Bahnhofplatz ist ab Dienstag, Zufahrt zum Bahnhof ist über die INSERAT 11. September, 4 Uhr, bis Freitag, Güterstrasse stets gewährleistet. 14. September, 6 Uhr, für den allge- Die Zufahrt ist signalisiert. meinen Durchgangsverkehr geDer Busverkehr der Linien 3 und sperrt. Der Verkehr wird über die 12 findet uneingeschränkt statt, es Alberich Zwyssigstrasse – Säntis- kann jedoch zu umleitungsbedingstrasse – Etzelstrasse – Winkelried- ten Verspätungen kommen. Als Erstrasse umgeleitet. Die Liegen- satzhaltestellen für die Linie 12 schaftszufahrten Bahnhofstrasse 1– werden die Haltestellen der Linie 3 18 inklusive der Tiefgaragen sind auf der Alberich Zwyssigstrasse von Dienstag, 11. September, 4 Uhr, angefahren. (uh)
Umleitungen beim Bahnhof
PARTEINOTIZEN EVP Wettingen-Limmattal sagt Ja zum TägiPlanungskredit: Tägi macht Sinn! Am 28. August nahmen 18 Mitglieder der EVP und interessierte Bürger an der Meinungsbildungsveranstaltung zur Abstimmung über den Planungskredit für das Sport- und Erholungszentrum Tägerhard teil. Gemeinderat Roland Kuster informierte und stellte sich den kritischen Fragen der Runde. Diese betrafen die Grösse der Eishalle, den Nutzen für die Wettinger Vereine und das Energiekonzept. Fazit der Diskussion: Die Eisbereitung liefert die Abwärme, mit der die Badewasser aufgeheizt werden. Energetisch ist die ganze Anlage so optimiert. Wirtschaftlich optimiert ist das Projekt durch die Verquickung von Anlagen im Service public mit Teilen, die Gewinn abwerfen sollen: Eishalle, Restauration, Aussenwarmbecken und Wellnessbereich liefern die Beiträge, die den Betrieb rentabel machen. Die Optimierung in energetischer, wirtschaftlicher, verkehrstechnischer Hinsicht und in Hinblick auf Betriebsabläufe ist nur durch die enge Vernetzung der Anlageteile möglich. Deshalb ist das Projekt ein Ganzes. Die Mitglieder der EVP Wettingen-Limmattal be-
schlossen einstimmig die Unterstützung der Vorlage für den Planungskredit: (mr) Ja zum Tägi. FDP-Anlass mit Parteipräsident Philipp Müller Am Dienstag, 28. August, führte die FDP Wettingen einen Anlass mit dem neuen Parteipräsidenten Philipp Müller durch. Ziel des Anlasses war, den FDPOrtsparteien in der Region Baden-Wettingen die Möglichkeit zu bieten, den neuen Parteipräsidenten FDP Schweiz näher kennenzulernen. Dem Aufruf der FDP Wettingen folgten rund 60 Mitglieder, Sympathisanten und Interessierte. Auch einige FDP-Grossratskandidatinnen und -kandidaten aus dem Bezirk Baden nutzten die Gelegenheit, sich vorzustellen. Die Moderation übernahm die Präsidentin der Ortspartei Wettingen, Yvonne Vogel. Philipp Müller berichtete in seiner gewohnt kompetenten und erfrischenden Art aus Bundesbern und legte den Hauptfokus auf die Themen Gripen, Steuerabkommen und Finanzpolitik. Zum allgegenwärtigen Sachthema Steuerabkommen erwartet er vom Bundesrat eine strikte Linie und so, wie man den neuen FDP-Präsidenten bereits kennt, fordert er
FDP-Anlass am 28. August.
Foto: zVg
auch in der Finanzpolitik klare Richtlinien, die das Vertrauen in den Finanzplatz Schweiz wieder sichern. Sachlich und klar nahm er zu den Fragen aus dem Publikum Stellung und leitete Fragen zum Thema Energie an den anwesenden GR-Kandidaten Johannes Jenny aus Baden weiter. Philipp Müller überzeugte mit Fachkompetenz und man spürte seine Freude an der Politik und seinem neuen Amt. Der frische Wind, der gesamtschweizerisch durch die FDP weht, war zu spüren und wirkte ansteckend. Beim anschliessenden Apéro wurde lebhaft diskutiert und die Anwesenden nutzten die Gelegenheit, mit Philipp Müller direkt das Gespräch zu suchen oder einfach mit (dm) ihm anzustossen.
In eigener Sache Leserbriefe zur Tägi-Abstimmung werden nur noch in der nächsten Ausgabe der Limmatwelle vom 13. September (der vorletzten Ausgabe vor der Abstimmung) publiziert. Sie dürfen max. 1500 Zeichen (inkl. Leerzeichen) umfassen. Die Redaktion behält sich vor, Texte und sich wiederholende Argumente zu kürzen. Die Redaktion
WOCHE NR. 36 DONNERSTAG, 6. SEPTEMBER 2012
WETTINGEN
Grosses Die Bevölkerung hat die Informationsveranstaltung im Tägi genutzt, um sich eine eigene Meinung zu bilden. MELANIE BÄR
«Wir sind sehr zufrieden; die Führungen durch den Untergrund waren so gut besucht, dass sie doppelt geführt werden konnten, Das grosse «pro tägi»-Fest, das am Samstag auf den Zentrumsplatz statt- und an der Projektpräsentation fand, verlor seine Besucher an das ausgesprochen schlechte Wetter. Die Kin- und Podiumsdiskussion nahmen der spielten derweil beim Brunnen – nass waren sie ja ohnehin schon. Foto: ska rund 300 Personen teil», resümierte Sandra Frauenfelder. Als Leiterin der Standortförderung hat sie INSERAT KOLUMNE den Anlass mitorganisiert. Nicht nur während der Führungen durch den Tägi-Untergrund konnte man sich ein Bild der Abnützungserscheinungen machen, sondern auch während der Projektvorstellung durch Gemeindeammann Markus Dieth. Er blickte Carole Muggli. zurück ins Jahr 2004, als der Ge«Velofahren ist viel besser meinderat eine Machbarkeitsstudie für die Entwicklung im Tägi in als Autofahren!» Meine erste autofreie Woche ha- Auftrag gab, nachdem der Kanton be ich nun hinter mir – und gut angekündigt hat, Wettingen die überstanden. Obwohl ich für Betriebsbewilligung des Eisbemeinen Arbeitsweg nach Nieder- triebs zu entziehen. Im Einwohweningen mit dem E-Bike dop- nerrat wurden danach verschiepelt so viel Zeit benötige als mit dene Varianten geprüft. Stand am dem Auto und deshalb früher aufstehen muss, fühle ich mich nicht müde. Im Gegenteil, diese halbe Stunde in der frischen Morgenluft tut sehr gut. Aber richtig daran gewöhnt habe ich Am Eröffnungsvortrag der Elternmich noch nicht, denn ich bin runde Baden-Wettingen referiert nach Feierabend schon mehr- der Winterthurer Henri Guttmals fälschlicherweise in Rich- mann. Er ist Familientherapeut tung Parkplatz spaziert. Auch und Jugendpsychologe und ermufür meine Schülerinnen und tigt Eltern, Grenzen zu setzen, AuSchüler ist es speziell, dass mein torität durch Beziehung zu erlanAuto nicht mehr auf dem Park- gen und beim Verwöhnen einen platz steht. So hat mich ein Spurwechsel vorzunehmen. «KinSchüler letzte Woche beim der an die Macht» sang vor ein «Grüezisagen» entgeistert ange- paar Jahren Herbert Grönemeyer sehen und gefragt, wie das denn – mittlerweile stöhnen Eltern und möglich sei, dass ich hier bin, Erzieher über genau diese Wirkohne dass mein Auto auf dem lichkeit. Doch nach wie vor haben Parkplatz stehe. Als ich ihm er- Eltern einen Erziehungsauftrag, zählt habe, dass ich mit dem Ve- den es mutig anzupacken gilt. An lo da bin, hat er genickt und war diesem Vortragsabend erhalten der Meinung, dass Velofahren Eltern Impulse über Chancen und sowieso viel besser sei als Auto- Grenzen einer Mut machenden fahren. «Da sind wir uns ja ei- Erziehung. Es werden auch Beinig», denke ich mir und freue spiele genannt, die zum Handeln mich bereits wieder auf den ermutigen. (zVg) Nachhauseweg. Die Wettingerin Carole Do, 13. September, 19.30– 21 Uhr, Muggli beteiligt sich an der Aktion «multimobil Aula Heilpädagogische Schule HPS, unterwegs» von «badenmobil» und berichtet Staffelstrasse 91; 15 Franken, Anvon ihren Erfahrungen ohne Auto. meldung: www.elternrunde.ch
Verwöhnte Kinder fallen nicht vom Himmel
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Interesse am Tägi-Untergrund Anfang beispielsweise auch ein Sporthotel zur Diskussion, wurde dieses vom Einwohnerrat wieder gestrichen. Während der letzten sieben Jahre befasste er sich immer wieder mit dem Tägi und hat den Projektierungskredit im Mai mit 32:14 Stimmen gutgeheissen. Dieth betonte, dass man keine Angst haben müsse, dass Vereine sich das Training im neuen Tägi nicht mehr leisten könnten. Im Gegenteil, er zeigte auf, dass die Sportmöglichkeiten im Tägi den Jugendlichen dienen würden, für eine Integration (Kulturen, Leistungsstarke/-schwache, Behinderungen etc.) sorgten und für die Prävention und die Wirtschaft gut seien. Durch eine Leistungsvereinbarung und Subjektsubventionierung soll die Basis für einen kostendeckenden Betrieb und eine bestmögliche Sportförderung geschaffen werden. Dieth wehrte sich gegen den Vorwurf, dass das neue Tägi eine Luxuslösung sei. «Die nachhaltige Sanierung, das erweiterte attraktivitätssteigernde Angebot sowie der Bedarf der neuen Eishalle mit Mehrzwecknutzung rechtfertigen die für Wettingen trag- und verantwortbaren Kosten», so Dieth. Die Steuerfusserhöhung von 6 % auf 95 % sei bis ins Jahr 2015 aufgrund von Investitionen im Schulbereich nö-
Bevölkerung nahm zahlreich an der Informationsveranstaltung im Tägi teil. tig und ab 2015 aufgrund des Tägis. «Die hochinvestive Phase ist im Jahr 2019 überwunden. Anschliessend erfolgt der Schuldenabbau und die Steuerfussreduktion», so Dieth. DIE ANSCHLIESSENDE PODIUMSDISKUSSION wurde vom ehemaligen
Tele-M1-Moderator David Kaufmann geleitet. Die Einwohnerräte Thomas Benz, Reto Würmli, Markus Maibach und Marco Kaufmann argumentierten für die Erneuerung und Erweiterung des Tägis und zeigten auf, wie intensiv sich der Einwohnerrat mit diesem Projekt seit Jahren befasst. Einwohnerratspräsident Marco
Kaufmann brachte ihr Anliegen auf den Punkt: «Das Projekt ist sehr komplex und über lange Zeit entwickelt und im Einwohnerrat diskutiert worden. Die vorliegende Variante ist ein ausgewogener Kompromiss, der ökologisch optimiert ist und viele Nutzer anspricht.» Nicht dieser Meinung waren die vier Kontrahenten Thomas Bodmer, Leo Scherer (Einwohnerrat WettiGrün) sowie Fritz Zanzerl und Sybille Glauser von der IG Wettingen. Bodmer sprach von «Grössenwahnsinn» und kritisierte vor allem die Kosten. Scherer störte sich am Energieverbrauch des «Eistempels», der keinem öf-
Foto: bär
fentlichen Interesse entspreche. Zanzerl und Glauser stiessen sich daran, dass man nicht einzeln über Sanierung und Erweiterung abstimmen könne. Daran änderten auch die Argumente der Gegner, das Projekt hänge zusammen und die Abwärme von der Eisproduktion werde für die Heizung des Aussenwarmbeckens genutzt, nichts. Auch die Zahlen des um 20 Prozent sinkenden Stromverbrauchs und die Reduktion des Heizölverbrauchs um 70 bis 100 % im Vergleich zur heutigen Anlage machten Scherer keinen Eindruck: «Wir verschleudern Energie und können nicht so tun, als wüssten wir das nicht.»
«Die Befürworter haben ein Konzept, die Gegner haben keines»
Roberto Cellai
Marlise Germann
Katharina Urfer
Martin Spörri
Heinrich Trümpy
Helen Haas
Als ich zur Infoveranstaltung kam, war ich gegen das Projekt. Doch die Befürworter haben gute Argumente genannt. Ich werde deshalb nochmals über die Bücher gehen. Überzeugt hat mich, dass die Befürworter ein Konzept haben und die Gegner keines.
Ich weiss jetzt nach der Veranstaltung nicht viel mehr als vorher und bin noch immer unschlüssig. Ich finde die Kosten überrissen. Ich komme jede Woche ins Tägi, um zu schwimmen. Einen Wellnessbereich braucht es meiner Meinung nach nicht.
Ich bin Präsidentin des Schwimmclubs im Tägi und Mitglied von «pro tägi» und kam her, um zu spüren, wie die Meinung in der Bevölkerung ist. Die Gegner haben mich während der Podiumsdiskussion enttäuscht. Sie machten keine guten Vorschläge.
Ich kam her, um mir das Projekt, insbesondere den Teil der Eishalle, genau anzusehen. Meine Erwartungen wurden erfüllt, ich habe mir meine Meinung gebildet und werde dagegen stimmen. Man hätte das Projekt teilen und die Eishalle separat vorlegen sollen.
Ich wollte eine zweite Meinung hören. Es gibt Gründe dafür und dagegen, deshalb werde ich die Unterlagen zu Hause nochmals anschauen. Grundsätzlich finde ich, dass man es nicht allzu klein machen sollte, wenn es schon etwas Neues geben soll.
Ich kam relativ neutral hierher, weil ich mich noch nicht mit dem Projekt befasst hatte. Vor allem die Projektvorstellung hat mich interessiert. An der Podiumsdiskussion haben mich die Befürworter überzeugt. Das Ganze scheint mir für die Zukunft und für die Vereine wichtig zu sein.
In eigener Sache Leserbriefe zur Tägi-Abstimmung werden nur noch in der nächsten Ausgabe der Limmatwelle vom 13. September (der vorletzten Ausgabe vor der Abstimmung) publiziert. Sie dürfen max. 1500 Zeichen (inkl. Leerzeichen) umfassen. Die Redaktion behält sich vor, Texte und sich wiederholende Argumente zu kürzen. Die Redaktion
WOCHE NR. 36 DONNERSTAG, 6. SEPTEMBER 2012
WETTINGEN
Grosses Die Bevölkerung hat die Informationsveranstaltung im Tägi genutzt, um sich eine eigene Meinung zu bilden. MELANIE BÄR
«Wir sind sehr zufrieden; die Führungen durch den Untergrund waren so gut besucht, dass sie doppelt geführt werden konnten, Das grosse «pro tägi»-Fest, das am Samstag auf den Zentrumsplatz statt- und an der Projektpräsentation fand, verlor seine Besucher an das ausgesprochen schlechte Wetter. Die Kin- und Podiumsdiskussion nahmen der spielten derweil beim Brunnen – nass waren sie ja ohnehin schon. Foto: ska rund 300 Personen teil», resümierte Sandra Frauenfelder. Als Leiterin der Standortförderung hat sie INSERAT KOLUMNE den Anlass mitorganisiert. Nicht nur während der Führungen durch den Tägi-Untergrund konnte man sich ein Bild der Abnützungserscheinungen machen, sondern auch während der Projektvorstellung durch Gemeindeammann Markus Dieth. Er blickte Carole Muggli. zurück ins Jahr 2004, als der Ge«Velofahren ist viel besser meinderat eine Machbarkeitsstudie für die Entwicklung im Tägi in als Autofahren!» Meine erste autofreie Woche ha- Auftrag gab, nachdem der Kanton be ich nun hinter mir – und gut angekündigt hat, Wettingen die überstanden. Obwohl ich für Betriebsbewilligung des Eisbemeinen Arbeitsweg nach Nieder- triebs zu entziehen. Im Einwohweningen mit dem E-Bike dop- nerrat wurden danach verschiepelt so viel Zeit benötige als mit dene Varianten geprüft. Stand am dem Auto und deshalb früher aufstehen muss, fühle ich mich nicht müde. Im Gegenteil, diese halbe Stunde in der frischen Morgenluft tut sehr gut. Aber richtig daran gewöhnt habe ich Am Eröffnungsvortrag der Elternmich noch nicht, denn ich bin runde Baden-Wettingen referiert nach Feierabend schon mehr- der Winterthurer Henri Guttmals fälschlicherweise in Rich- mann. Er ist Familientherapeut tung Parkplatz spaziert. Auch und Jugendpsychologe und ermufür meine Schülerinnen und tigt Eltern, Grenzen zu setzen, AuSchüler ist es speziell, dass mein torität durch Beziehung zu erlanAuto nicht mehr auf dem Park- gen und beim Verwöhnen einen platz steht. So hat mich ein Spurwechsel vorzunehmen. «KinSchüler letzte Woche beim der an die Macht» sang vor ein «Grüezisagen» entgeistert ange- paar Jahren Herbert Grönemeyer sehen und gefragt, wie das denn – mittlerweile stöhnen Eltern und möglich sei, dass ich hier bin, Erzieher über genau diese Wirkohne dass mein Auto auf dem lichkeit. Doch nach wie vor haben Parkplatz stehe. Als ich ihm er- Eltern einen Erziehungsauftrag, zählt habe, dass ich mit dem Ve- den es mutig anzupacken gilt. An lo da bin, hat er genickt und war diesem Vortragsabend erhalten der Meinung, dass Velofahren Eltern Impulse über Chancen und sowieso viel besser sei als Auto- Grenzen einer Mut machenden fahren. «Da sind wir uns ja ei- Erziehung. Es werden auch Beinig», denke ich mir und freue spiele genannt, die zum Handeln mich bereits wieder auf den ermutigen. (zVg) Nachhauseweg. Die Wettingerin Carole Do, 13. September, 19.30– 21 Uhr, Muggli beteiligt sich an der Aktion «multimobil Aula Heilpädagogische Schule HPS, unterwegs» von «badenmobil» und berichtet Staffelstrasse 91; 15 Franken, Anvon ihren Erfahrungen ohne Auto. meldung: www.elternrunde.ch
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5
Interesse am Tägi-Untergrund Anfang beispielsweise auch ein Sporthotel zur Diskussion, wurde dieses vom Einwohnerrat wieder gestrichen. Während der letzten sieben Jahre befasste er sich immer wieder mit dem Tägi und hat den Projektierungskredit im Mai mit 32:14 Stimmen gutgeheissen. Dieth betonte, dass man keine Angst haben müsse, dass Vereine sich das Training im neuen Tägi nicht mehr leisten könnten. Im Gegenteil, er zeigte auf, dass die Sportmöglichkeiten im Tägi den Jugendlichen dienen würden, für eine Integration (Kulturen, Leistungsstarke/-schwache, Behinderungen etc.) sorgten und für die Prävention und die Wirtschaft gut seien. Durch eine Leistungsvereinbarung und Subjektsubventionierung soll die Basis für einen kostendeckenden Betrieb und eine bestmögliche Sportförderung geschaffen werden. Dieth wehrte sich gegen den Vorwurf, dass das neue Tägi eine Luxuslösung sei. «Die nachhaltige Sanierung, das erweiterte attraktivitätssteigernde Angebot sowie der Bedarf der neuen Eishalle mit Mehrzwecknutzung rechtfertigen die für Wettingen trag- und verantwortbaren Kosten», so Dieth. Die Steuerfusserhöhung von 6 % auf 95 % sei bis ins Jahr 2015 aufgrund von Investitionen im Schulbereich nö-
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Ich weiss jetzt nach der Veranstaltung nicht viel mehr als vorher und bin noch immer unschlüssig. Ich finde die Kosten überrissen. Ich komme jede Woche ins Tägi, um zu schwimmen. Einen Wellnessbereich braucht es meiner Meinung nach nicht.
Ich bin Präsidentin des Schwimmclubs im Tägi und Mitglied von «pro tägi» und kam her, um zu spüren, wie die Meinung in der Bevölkerung ist. Die Gegner haben mich während der Podiumsdiskussion enttäuscht. Sie machten keine guten Vorschläge.
Ich kam her, um mir das Projekt, insbesondere den Teil der Eishalle, genau anzusehen. Meine Erwartungen wurden erfüllt, ich habe mir meine Meinung gebildet und werde dagegen stimmen. Man hätte das Projekt teilen und die Eishalle separat vorlegen sollen.
Ich wollte eine zweite Meinung hören. Es gibt Gründe dafür und dagegen, deshalb werde ich die Unterlagen zu Hause nochmals anschauen. Grundsätzlich finde ich, dass man es nicht allzu klein machen sollte, wenn es schon etwas Neues geben soll.
Ich kam relativ neutral hierher, weil ich mich noch nicht mit dem Projekt befasst hatte. Vor allem die Projektvorstellung hat mich interessiert. An der Podiumsdiskussion haben mich die Befürworter überzeugt. Das Ganze scheint mir für die Zukunft und für die Vereine wichtig zu sein.
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Die ökumenische Lima-Liturgie in der Klosterkirche Wettingen 2011 mit Vertretern der Mitgliedskirchen des Ökumenischen Rates der Kirchen. Foto: zVg
Lima-Abendmahlsfeier Ökumenische LimaLiturgie in der Klosterkirche Wettingen. Der Ökumenische Rat der Kirchen, dem weltweit die meisten christlichen Kirchen angehören, ermuntert seine Mitgliedskirchen immer wieder, sichtbare Zeichen der Einheit der Christen zu setzen. So wurde vor ca. 30 Jahren in Lima (Peru) die sogenannte LimaLiturgie entwickelt als gemeinsame Abendmahlsfeiern der Mitgliedskirchen des ÖRK. In der Klosterkirche Wettingen feiern am 9. September Vertreter der Anglikanischen-, Evangelisch-Luthe-
rischen-, Evangelisch-Methodistischen- und Reformierten Kirchen sowie die Christkatholische Kirchgemeinde Baden-Brugg-Wettingen das ursprüngliche Patrozinium, das Fest der Geburt der Mutter Jesu. Musikalisch begleitet wird diese ökumenische Abendmahlsfeier vom «Vocembalo»Chor Baden unter der Leitung von Barbara Vigfusson mit der «Messe Basse» von Gabriel Fauré (1845– 1924). Alle Christen der verschiedensten Konfessionen sind herzlichst eingeladen, am Sonntag, 9. September, um 9 Uhr in der Klosterkirche Wettingen diesen Gottesdienst mitzufeiern. (ck)
BETTAGSKONZERT 2012: HAYDNS ORATORIUM «DIE SCHÖPFUNG» «Die Schöpfung» – Haydns Zeitgenossen waren fasziniert von dieser völlig neuen Art der OratorienKomposition. Die Erschaffung der Welt wird mit einer Vielfalt unterschiedlicher Bilder vor dem inneren Auge des Zuhörers ausgemalt. Mit kleiner Chorbesetzung und mit historischen Instrumenten näINSERAT
hern sich das «Collegium Vocale Grossmünster» und das Orchester «La Chapelle Ancienne» dem Klangbild ursprünglicher Aufführungen an. (ds) Klosterkirche Wettingen, Freitag, 14. September, 19.30 Uhr. Vorverkauf: www.chapelle-ancienne.ch. Konzertkasse/Türöffnung eine Stunde vor Beginn.
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FORTSETZUNG FRAGEN AN Wieso fand die Skuddenschau, die von Mitgliedern aus der ganzen Schweiz besucht wird, bereits zum vierten Mal im Klostergarten in Wettingen statt? Beni Egloff: Einerseits weil Wettingen sehr zentral gelegen und für alle innert nützlicher Frist zu erreichen ist. Anderseits bietet der Klostergarten eine unschlagbare Atmosphäre mit historischem Touch. Im Mittelalter waren Klöster die landwirtschaftlichen Versuchsund Forschungsanstalten, in denen auch Tierzucht betrieben wurde. Wir führten den Anlass auf dem Palazzoplatz durch, der früheren Rossweide des Klosters. Sie sind Gartenbauer, Leiter der Wettinger Klostergärtnerei und betreiben einen kleinen Bauernhof, auf dem Sie Skuddenschafe züchten. Wie kamen Sie dazu? Die Schafe sind ideal, um unsere Magerwiesen, die teilweise in der Lägernschutzzone liegen, zu pflegen. Im Gegensatz zu schweren Schafen richten sie keine Trittschäden an. Auch aus historischer Sicht sind die Schafe interessant, weil sie nie von Züchtern bearbeitet wurden. Man wollte sie nie zu Tieren machen, die möglichst fruchtbar sind oder viel Milch oder Wolle hergeben, sondern man schätzt sie wegen ihrer Robustheit und Leichtigkeit. Wie geht der Verband Schweizer Skuddenzüchter mit den anstehenden Veränderungen in der Landwirtschaftspolitik um? Aus unserer Sicht ist es ein Problem, dass der Bund dauernd seine Bestimmungen ändert. Die Anforderungen an die Zuchtverbände, die vom Bund Förderungsbeiträge erhalten sollen, werden dauernd heraufgesetzt. Es gibt auch Auflagen, die für unsere Rassen fragwürdig sind, beispielsweise die Gewichtswägungen der Lämmer. Falls die Bundesvorschriften für die Zucht einer alten Landschafrasse keinen Sinn mehr machen, werden wir auf die Förderung des Bundes verzichten und uns auf eigene Faust dieser Aufgabe widmen. (bär) INSERAT
WETTINGEN
Wetterfeste Schafe im Dauerregen Am Wochenende fand im Kloster Wettingen die alljährliche Skuddenschau statt. Zum Glück sind die robusten Schafe gegen schlechtes Wetter gerüstet. SUSANNE KARRER
Es goss regelrecht aus Eimern am vergangenen Wochenende. Und die Schafe, die jedes Jahr am ersten September an der Skuddenschau gezeigt und prämiert werden, sahen trotz der aufgebauten Unterstände ziemlich durchnässt aus. Die kurzen Haare im Fell, die zwar verhindern, dass aus Skuddenwolle angenehmes Garn für Kleidung gesponnen werden kann, verhilft dem robusten kleinen Schaf aber gleichzeitig zu einem dichten Vlies. «Das Wasser läuft aussen runter und das Schaf kann der Witterung ausgesetzt werden», erklärt Marcel Peterer, Präsident des Verbands Schweizer Skuddenzüchter. Der Verband besteht seit 20 Jahren und hat gut 100 Mitglieder. Er vermittelt an der Skuddenschau Widder, die sorgfältig gemäss Zuchtbuch ausgesucht werden, um Inzucht zu vermeiden, und im Frühling auch Schafscherer, die
SPATZENHÖCK Zum Spatzenhöck am Donnerstagmorgen, 13. September, sind Mütter und Väter mit ihren Kleinkindern zwischen null und zirka zwei Jahren zusammen mit ihren Geschwistern herzlich eingeladen. Treffpunkt ist zwischen 9 und 11 Uhr im Pfarreiheim St. Sebastian zum Kennenlernen, Kontakteknüpfen und Spielen. In der Cafeteria des Pfarreiheims St. Sebastian mit Aussenterrasse geniesst man das Zusammensein bei einem gemütlichen Kaffee. (zVg)
Marcel Peterer, Präsident des Verbands Schweizer Skuddenzüchter. die verbandseigenen Tiere scheren. «Dieses ursprüngliche, robuste Tier erhalten und etwas Spezielles haben», so beschreibt Marcel Peterer den Reiz der Skuddenschafzucht. Die Tiere werden hauptsächlich wegen ihres Fleisches gezüchtet, aber auch das Fell oder ein schöner Widderschädel mit den charakteristischen Hörnern werden verwertet. «Das Skuddenschaf ist ein gesundes Tier, kei-
INSERAT
Foto: ska
ne Leistungsrasse», sagt Peterer, daher spricht es auch viele Hobbyhalter an. An der Skuddenschau geht es nebst der Widder-Vermittlung auch um die Prämierung der schönsten Tiere. Bezüglich der drei Farben Braun, Schwarz und Weiss hat jeder Züchter seine persönlichen Präferenzen – Marcel Peterer und seiner Frau gefallen die braunen Schafe am besten. Infos unter www.skudden.ch
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LESERBRIEFE ZUM TÄGI Als kleiner Junge war ich im Winter
täglich im Tägi «schlittschüenle» und durfte jede freie Minute auf dem Eis verbringen, sei es mit Kollegen oder in geführten Trainings. Später spielte ich beim EHC Kloten und dem ZSC und wurde zweimal Schweizer Meister. Diese Gelegenheit und Chance sollten wir auch der nächsten Generation ermöglichen, deshalb ein überzeugendes «Ja zu unserem Tägi für Gross, Klein und vor allem für die Zukunft». Vielleicht wächst bald ein kleiner Hockeystar auf unserem überdachten Eisfeld heran. Denken wir mit unserem Ja an unsere Jugend, unsere Vereine und die Bevölkerung in und um Wettingen und stellen ihnen damit eine zeitgemässe Infrastruktur zur Verfügung. Robin Bauer, Einwohnerrat, Vorstand Eishockeyclub Mighty Beavers
Die solide Finanzlage unserer Gemeinde Wettingen darf nicht mit einem riskanten Prestigeprojekt mit unberechenbaren Folgekosten gefährdet werden. Wir sollten keine solch waghalsigen Wetten auf die Zukunft eingehen. Das Risiko, dass uns das Tägi-Prestigeprojekt heillos über den Kopf wachsen wird, ist viel zu gross. Lasst uns die Bodenhaftung nicht verlieren, haushälterisch mit unseren Steuergeldern umgehen, keine Schulden machen und die Reserven nicht verschleudern. Wir sollten uns nicht von der professionellen Werbekampagne, den schöngefärbten Prognosen von Beratern, Lobbyisten und Leuten mit sogenannten «Visionen» und verdeckten Agenden blenden lassen. Stimmen wir Nein zum Projektierungskredit für das Prestigeprojekt und damit indirekt Ja für ein vernünftiges, phasenweises Vorgehen bei der Lösung der bestehenden TägiProbleme. Bernard Wyttenbach, Wettingen 10 Millionen für ein Tägi mit Mehrwert
Ein Ja zum Tägi kostet uns 83,7 Millionen. Da es sich beim erweiterten Tägi um ein regionales Projekt handelt, sprechen die Gemeinden der Region Baden und der Kanton finanzielle Beiträge. Ein Ja zum Tägi kostet die Gemeinde Wettingen netto ca. 65–70 Millionen. Was kostet uns ein Nein? Die IG Tägi sagt, dass sie natürlich für die Sanierung, für die Aufwertung im Hallenbad-Bereich und sogar auch für den Eisbetrieb seien. Anstelle einer Eishalle mit Mehrzweckfunktion wollen sie zwei Ausseneisfelder mit Überdachung. Diese Variante hatte der Einwohnerrat bereits 2007 zur
Auswahl. Die Nachteile: Ohne Neubau gibt es keine Verbesserung im Bereich Umkleide- und Sporträume, das Container-Provisorium bleibt. Das Tägi bleibt optisch ein Flickwerk, der Eisbereich ein Fremdkörper. Zukünftige weitere Entwicklungsschritte im Bereich Sport und öV werden verunmöglicht oder später nur mit grossem finanziellem Mehraufwand möglich. Ökologisch wird das Tägi zwar verbessert, aber in keiner Weise optimiert. Die Kosten belaufen sich trotzdem auf 55–60 Millionen. Aus all diesen Gründen haben wir uns für die vorliegende Variante entschieden. Die CVP Wettingen sagt klar Ja zu unserem Tägi. Das Tägi ist uns für die nächsten 40 Jahre diese 10 Millionen Mehrinvestition Wert. Wir bekennen Farbe. Wir übernehmen Verantwortung und wollen den Entscheid nicht vor uns herschieben. Wer grundsätzlich Ja sagt zum Tägi, muss jetzt Ja sagen zum vorliegenden Projekt. Thomas Meier, Einwohnerrat, Präsident CVP Wettingen
Tägi gleich Eis? Nach allen Leser-
briefen und der Podiumsdiskussion von gestern scheinen sich alle Befürworter am Eis «festgebissen» zu haben. Es erweckt den Eindruck, alle Wettinger tummeln sich auf dem Eisfeld. Aber nur wegen der Eisfelder in ein so grosses Projekt zu investieren, mit voraussehbaren Kostenfolgen, finde ich trotz Verständnis für die Eisläufer und trotz Solidarität, die es bei vielen Interessen braucht, überrissen. Die Verkehrsplanung, die meines Erachtens auch zum Projekt gehört, ist noch völlig offen, dementsprechend auch diese Kosten, und das Umsteigen auf den öffentlichen Verkehr ist und bleibt eine Illusion. Man spricht von der Zukunft der Kinder, investieren für die Kinder. Aber was ist mit der Zukunft von uns und den jetzigen Senioren/Seniorinnen? Wo können wir uns im Alter aufhalten, wenn wir unselbstständig werden? Wenn man den Investitionsplan unserer Gemeinde anschaut, findet man Kindergarten, Schulen, Sport, Standortförderung, aber nichts fürs Alter! Es genügt vollkommen, für uns Wettinger das Tägi zu sanieren, den neuesten Sicherheitsvorschriften anzupassen, dann haben alle etwas davon, ohne dass es dem Portemonnaie sehr weh tut. Ich staune immer wieder, wie für Sport Gelder fliessen, während über andere Bedürfnisse hinweggesehen wird. Sybille Glauser, IG Wettingen
Es schöns Täg(l)i Liebe Wettigerinnen und Wettiger, seien wir ehrlich. Niemand ist gegen eine Sanierung der Tägi-Anlage. Aber nüchtern betrachtet ist es eine Frage der Vernunft oder des Übermutes. Brauchen wir wirklich eine Anlage in dieser Grösse? Braucht Wettingen eine Eishalle mit Mehrfachnutzung und 2500 Plätzen, die nicht einmal für NationalligaA- und -B- oder Nati-Spiele tauglich ist? Brauchen wir die Mehrfachnutzung dieser Halle, wenn der Gemeinderat schon 2007 bezweifelte, dass Wettingen attraktiv genug für Kongresse und internationale Anlässe ist? Brauchen wir ein Aussenwarmbecken, wo doch die Bäderstadt Baden geradezu dafür prädestiniert ist? Es ist doch irrsinnig, wenn wir uns mit diesem Megabau mit beinahe 100 Mio. Franken verschulden. Man kann natürlich jeden Betrag schönreden und argumentieren, dass man doch glaubt, das Tägi koste nur ein «Butterbrot». Aber das, liebe Stimmbürgerinnen und Stimmbürger, ist das Volk für dumm verkauft! Zwei Beispiele: Baden beteiligt sich mit 5,1 Mio. am Tägi, so die Befürworter. Es wird aber nicht gesagt, dass sich Wettingen mit dem gleichen Betrag am Kurtheater beteiligt. Ergo ein Nullsummenspiel, in dem kein Geld fliessen wird. Marco Kaufmann behauptet, dass der Projektierungskredit Teil der Gesamtkosten von 83,7 Mio. Franken sei. Gemäss Finanzplan 2012 wird der Projektierungskredit von 5,7 Mio. Franken aber separat ausgewiesen, also klar zusätzlich zu den 83,7 Mio. Franken. Sanierung des Tägi ja, aber so, dass auch die Jungen, die jetzt für das Pro-Tägi singend vorgespannt werden, später noch fröhlich über das Tägi singen INSERAT
können. Einem Defizit von 4.8 Mio. Franken pro Jahr dürfen wir beim besten Willen nicht zustimmen. Denn die, die das jetzt einfädeln, sind dann längst über alle Berge! Darum, liebe Wettigerinnen und Wettiger, lassen wir die Gemeinde nochmals über die Bücher gehen und stimmen Nein zum Projektierungskredit. Es schöns Täg(l)i. Thomas Wolf, Einwohnerrat und Fraktionspräsident SVP Wettingen
Ein JA zum Tägi – überlegt und richtig!
Unser Sport- & Erholungszentrum Tägi ist beliebt und gut besucht. Ob als kleiner Junge, als werdender Mann, als aktiver Sportler, Gewerbler oder Konzertbesucher durfte ich viele schöne Stunden im Tägi verbringen. Nun ist es Zeit, das in die Jahre gekommene Tägi wieder auf Vordermann zu bringen. Nach jahrelanger Vorbereitung, vielen Diskussionen, Miteinbezug von Parteien, Vereinen und der Bevölkerung gilt es nun, über ein ausgewogenes Projekt abzustimmen. Ja, das Tägi-Projekt ist mehr als bloss eine notwendige Renovation, aber auf keinen Fall eine Luxuslösung. Wenn ich nach 40 Jahren meine eigene Küche renoviere, dann baue ich einige zusätzliche Geräte mit angenehmen Mehrfunktionen ein und ersetze nicht nur den alten Gasherd durch einen neuen. Ja, das Tägi-Projekt ist nicht ganz günstig. Nicht ganz günstig heisst: 25 Rappen pro Einwohner und Tag während der nächsten 40 Jahre! Dafür kriegen wir zusätzlich ein Dach über dem Eisfeld, eine Saunalandschaft mit Tageslicht, ein Planschbecken für die Kleinsten und einiges mehr. Sagen wir am 23. September Ja für Wettingen und für die ganze Region! Roland Michel, CVP-Grossratskandidat, Wettingen
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WOCHE NR. 36 DONNERSTAG, 6. SEPTEMBER 2012
Mit den zwei Kreditbegehren für den Neubau von zwei Doppel-Kindergärten im Unterdorf und Langäcker werden die Weichen für dringend benötigten Schulraum für die steigenden Kinderzahlen gestellt. Das Kreditbegehren zum Neubau eines Doppelkindergartens im Unterdorf führte in der FDP zu Diskussionen. Zum einen erscheint es fragwürdig, einen Bau, der voraussichtlich für 20–25 Jahre Standzeit geplant ist, als Provisorium zu bezeichnen. Zum andern könnten zusätzliche Auflagen der Kantonalen Denkmalpflege weitere Kosten sowie Zeitverzögerungen nach sich ziehen, die das Projekt infrage stellen. Auch das Kreditbegehren für den Neubau eines Doppel-Kindergartens im Langäcker warf Fragen auf. Die Notwendigkeit des Kindergartens ist unbestritten, dass jedoch der Raum für Tagesstrukturen an diesem Standort geplant wird, erachtet die FDP grossmehrheitlich als fragwürdig. Aufgrund der Vorlage wäre dieser über eine Aussentreppe erreichbar. Die FDP ist der Meinung, dass ein dreigeschossiges, öffentliches Gebäude in der heutigen Zeit mit einem Aufzug auszurüsten ist. Der Tagesstrukturraum muss für alle Schulkreise in nützlicher Frist erreichbar sein und deshalb zentral stehen, zumal es ausgewiesen ist, dass vor allem im Schulkreis Altenburg vordringlich Bedarf besteht. Zusätzlich erstaunt die grosse finanzielle Differenz vom Finanzplan zur Vorlage, was nicht nur auf den Tagesstrukturraum zurückzuführen ist. (yv)
Ja zu zusätzlichen Kindergartenplätzen. Die Schulraumplanung hat gezeigt, dass bereits auf das kommende Schuljahr zusätzliche Kindergartenplätze benötigt werden. Der nun geplante Doppelkindergarten im Langäcker ist der geeignete Standort, da in diesem Quartier die Kinderzahlen stetig steigen werden. Die Kosten scheinen hoch, inbegriffen ist jedoch eine Unterkellerung sowie Räumlichkeiten für das freiwillige Betreuungsangebot für Schulkinder. Das Volk hat die Initiative angenommen und den Auftrag gegeben für den nötigen Raumbedarf 600 000 Franken zu investieren. Die Verknüpfung dieser Projekte bringt Synergien und macht Sinn. Daher steht die CVP einstimmig hinter dem Kreditbegehren. Nicht einverstanden ist die CVP mit dem vorgeschlagenen Kindergarten Unterdorf, der im alten Friedhof geplant ist und den Kindergarten im Gluri-Suter-Huus ersetzen soll. Zusätzliche Kindergartenplätze werden dadurch keine geschaffen. Noch vor kurzem hat der Gemeinderat an der gemischten Nutzung im Gluri-Suter-Huus überzeugt festgehalten. Die CVP ist nicht gegen eine Umsiedlung und Strategiewechsel, findet den Zeitpunkt jedoch überhastet und das Projekt unausgegoren. Die CVP erwartet definitive Lösungen und ein klares Konzept. Auch wenn vereinzelte Einbürgerungen zu reden geben, so entsprechen sie doch den gesetzlichen Bestimmungen. Die CVP vertraut diesbezüglich den Entscheiden der Einbürgerungskommission. (tb)
WETTINGEN
Wie viele Doppelkindergärten braucht Wettingen? Im März 2011 stimmte der EWR einem Kredit von 12 000 Franken zu, für die Ausarbeitung eines Projektierungskredites und Nutzungskonzepts für das Gluri-Suter-Huus. Knapp 18 Monate später liegt immer noch kein Konzept vor, dafür ein Kreditbegehren über 1 650 000 Franken für einen Doppelkindergarten im Friedhofareal. Der EWR hat heute keine Informationen über den aktuellen Stand. Aufgrund noch offener Fragen bezüglich Nutzungsnotwendigkeit erhofft sich die SVP von den verantwortlichen Personen mehr Klarheit. Erst dann wird sie sich definitiv entscheiden, ob sie diesem Kreditbegehren zustimmt. Der Doppelkindergarten Langäcker muss hingegen gemäss den künftigen Schülerzahlen gebaut werden. Der Standort ist unbestritten. Einziger Wermuthstropfen ist die Höhe des Kreditantrages. Die effektiven Kosten von 2 850 000 zuzüglich 600 000 Franken für die Räumlichkeiten der Tagesstrukturen korrespondieren nicht mit dem Papier der Schulraumplanung vom März 2012. Dort wurden die Baukosten mit 1 650 000 Franken veranschlagt. Woher kommt die massive Kostensteigerung? Wenn der Bedarf an Schulraum für das Jahr 2013/ 2014 nicht so akut wäre, müsste aus Sicht der SVP das Kreditbegehren zurückgewiesen und überarbeitet werden. Sie wird dem Antrag zähneknirschend zustimmen, da die Leidtragenden nicht die Kinder sein dürfen. (jb)
Ja zu zeitgemässen Kindergärten und Tagesstrukturräumen. Den Kreditbegehren zu den Neubauten der Kindergärten stimmt die SP zu. Die Kreditvorlagen sind logische Folgen der Schulraumplanung 2012–17, die in der Einwohnerratssitzung vom März 2012 zu Kenntnis genommen werden konnte. Der neue Doppelkindergarten im Unterdorf ersetzt die Kindergärten im Gluri-Suter-Huus und wird so dem aktuellen Standard bezüglich Ausstattung, Infrastruktur und Aussenraumgestaltung eines zeitgemässen Kindergartens entsprechen. Die Bauweise überzeugt und ist flexibel. Trotz des Entscheides für eine unveränderte Nutzung des Gluri-SuterHuuses sind offenbar neue Pläne für das Haus vorhanden. Im Zusammenhang mit dem Kreditbegehren für den Kindergarten hätte sie SP gerne die nötigen, aktuellen Infos dazu gehabt und erwartet weitere Auskünfte. Der Neubau des Doppelkindergartens im Langäcker bietet mit dem Bau eines Untergeschosses zusätzliche Nutzungsmöglichkeiten. Dies ist angesichts des chronisch knappen Schulraums zu unterstützen. Ebenfalls begrüsst die SP die Aufstockung, um einen Teil der geplanten Tagesstrukturen zu realisieren. Mit dieser Bauvariante können Synergien genutzt werden und dennoch sind die Räume getrennt und individuell zugänglich. Den Einbürgerungen stimmt die SP zu. (eek)
Ein doppeltes Ja für unsere Kleinsten. Mit den Kreditbegehren über 1 650 000 Franken für den Neubau des Doppel-Kindergartens Unterdorf sowie 3 465 000 Franken für den Neubau des Doppel-Kindergartens Langäcker realisiert und investiert die Gemeinde zukunftsweisend in dringend notwendige Infrastrukturbauten. Beim Neubau im Unterdorf handelt es sich um einen Realersatz des Kindergartenplatzes im Gluri-Suter-Huus, bei dem es immer wieder zu Nutzungskonflikten kommt. Der Neubau im Modulkonzept ist zu begrüssen. Zuerst muss noch das definitive Nutzungs- und Gestaltungskonzept für das alte Friedhofsgelände festgelegt werden. Weiter ist positiv, dass der neue Kindergarten nicht weit vom jetzigen liegt. Der Neubau des Doppel-Kindergartens im Langäcker kommt konsequent da zu liegen, wo auch künftig die neuen Familienwohnungen gebaut werden. Als Ergänzung des Projektes sind Räumlichkeiten für 20–25 Kinder für die betreute Tagesstruktur vorgesehen. Somit ist der Raumbedarf für die Tagesstruktur nördlich der Landstrasse gewährleistet, was nicht heisst, dass das Thema damit abschliessend behandelt wäre. Bei beiden Bauten handelt es sich um Minergie-Projekte. Doch trotzdem ist nichts von nachhaltiger Strom- oder Warmwasserproduktion zu lesen. Bestimmt wird das in der Planung nachgeholt. (hc)
TRAKTANDENLISTE DER EINWOHNERRATSSITZUNG VOM DONNERSTAG, 6. SEPTEMBER, 19 UHR, RATHAUSSAAL: 1. Ersatzwahl von Hansjörg Huser als Mitglied der GPK für den Rest der Amtsperiode 2010/13 (anstelle des zurückgetretenen Markus Bader); 2. Ersatzwahl von Karin Hörhager und Gabriela Andrea Keller als Mitglieder des Wahlbüros für den Rest der Amtsperiode 2010/13 (anstelle der zurücktretenden Annette Weber und Franziska Keller); 3. Protokoll der Sitzung vom 28. Juni; 4. Einbürgerungen: Elizan Amzoska; Paulo Gomes de Lima; Ana Maria Carlos da Costa; Thilo, Julia, Luca und Moritz Jäckel; Jonathan Sebastian Lamprecht; 5. Kreditbegehren von 1 650 000 Franken zum Neubau eines Doppel-Kindergartens in Modulbauweise im Unterdorf, Erneuerung der Umgebung zur Nutzung als Spielfläche; 6. Kreditbegehren von 3 465 000 Franken zum Neubau eines Doppel-Kindergartens in Elementbauweise im Langäcker und Räumlichkeiten für das Tagesstrukturangebot; 7./8. Motion Marie-Louise Reinert betreffend 5430 statt 0815, Behutsam Bauen in Wettingen, Ortsbild 1/2; 9. Postulat Heinz Graf, BDP, betreffend Integration der Galerie Gluri-Suter-Huus in das Erdgeschoss vom Rathaus Wettingen; 10. Interpellation Patrick Neuenschwander betreffend politischer Partizipation Jugendlicher.
GOTTESDIENSTE WETTINGEN NEUENHOF Sonntag, 2. September 9.30 Wettingen Pfr. Stefan Burkhard anschliessend Orgel-Matinee aus der g-Moll/Jupiter-Sinfonie von Mozart Stefan Müller, Orgel 9.30 Neuenhof Pfr. Paul Bopp Kollekte: Frauensolidaritätsfonds Sonntag, 9. September 9.30 Wettingen Pfr. Paul Bopp anschliessend Kirchenkaffee 9.30 Neuenhof Pfr. Stefan Burkhard anschliessend Kirchenkaffee Kollekte: Telefonseelsorge «Die dargebotene Hand» Sonntag, 16. September Eidg. Dank-, Buss- und Bettag 11.00 Wettingen Ökumenischer Gottesdienst in der Klosterkirche Pfr. André Duplain, Pfr. Wolfgang Kunicki, Pfr. Stephan Johanus und Pfr. Lutz Fischer-Lamprecht anschliessend Apéro 10.00 Neuenhof Ökumenischer Gottesdienst in der katholischen Kirche Pfr. Stefan Burkhard und Pfr. Markus Tippmar anschliessend Apéro Sonntag, 23. September 10.00 Wettingen Erntedankgottesdienst mit Kindern aus dem Religionsunterricht Pfrn. Kornelia Baumberger Kollekte: Jubiläumsnachtrag Brot für alle Sonntag, 30. September 9.30 Wettingen Pfr. Paul Bopp 10.30 Neuenhof Pfr. Paul Bopp Kollekte: Ökum. Arbeitsgemeinschaft Kirche und Umwelt Gottesdienst in der Alterssiedlung Sonnmatt: Dienstag, 11. September, 14.30 Uhr Gottesdienst im Alters- und Pflegeheim St. Bernhard: Dienstag, 18. September, 9.15 Uhr Gottesdienst im Regionalen Pflegezentrum: Sonntag, 9. September, 9.45 Uhr Andachtsraum Dienstag, 18. September, 9.45 Uhr Andachtsraum Sonntag, 23. September, 9.45 Uhr Festsaal Pfrn. Ruth Elliker
Orgel-Matinee nach dem Gottesdienst in Wettingen
Erntedankgottesdienst für Gross und Klein
Sonntag, 2. September, 9.30 Uhr
«Eine Hand voll Erde»
Im Gottesdienst hören Sie Orgelwerke von Fischer, Bach und Brahms. Im Anschluss daran spielt Stefan Müller während ca. 20 Minuten Stücke von Mozart aus der Jupiter-Sinfonie: II Andante und IV Allegro molto.
Sonntag, 23. September, um 10.00 Uhr in der reformierten Kirche Wettingen
Dazu laden wir Sie herzlich ein.
Ökumenischer Bettagsgottesdienst am Sonntag, 16. September In Wettingen um 11.00 Uhr in der Klosterkirche Zusammen mit der römisch-katholischen, der christkatholischen und der evangelisch-methodistischen Kirchgemeinde feiern wir den Eidgenössischen Dank-, Buss- und Bettag. Gerade im Jahr 2012, 300 Jahre nach dem Zweiten Villmergerkrieg, ist es ein wichtiges Zeichen, dass wir diesen Gottesdienst in ökumenischer Gemeinschaft feiern. Musikalisch bereichert wird der Gottesdienst durch den Jodlerclub Turgi. Anschliessend findet ein Apéro auf dem Langhausplatz neben der Klosterkirche statt. Sie sind herzlich eingeladen.
In Neuenhof um 10.00 Uhr in der katholischen Kirche Dieser Gottesdienst wird von Pfr. Stefan Burkhard und Pfr. Markus Tippmar geleitet und vom Gospelchor Neuenhof musikalisch bereichert. Anschliessend sind alle zu Brot und Kaffee ins Pfarreiheim eingeladen.
Alle Kinder sind eingeladen, eine Frucht oder ein Gemüse für den Erntedanktisch mitzubringen. Anschliessend findet für alle ein Apéro statt. Gestaltet wird der Gottesdienst mit Schülern und Schülerinnen der Religionslehrerinnen Frau I. Meinhart und Frau M. Studer sowie Frau Pfarrerin K. Baumberger.
Voranzeige Bastelnachmittage Für Kinder ab der 1. Klasse im ref. Kirchgemeindehaus Lindenstrasse 11, Neuenhof, jeweils am Mittwoch von 14 bis 16 Uhr Wir basteln am: 17. Oktober Uhr 24. Oktober Garten- oder Topfspiess 31. Oktober Tragtasche 7. November Restposten: Seifenspender, Taschentuchbox, Schneidebrett, Laternli 14. November Magnete 21. November Notizbuch 28. November Naturglockenspiel Bitte Kleider mitnehmen, die schmutzig werden dürfen. Telefonische Anmeldung direkt bei Sara Forrer, 056 406 10 34, bis spätestens 9 Uhr am jeweiligen Mittwochvormittag. Die Plätze sind beschränkt.
Montag, 10., 17. und 24. September je 14.00 Uhr
«Was Sterbende am meisten bereuen» von Bronnie Ware. Gespräch über das Buch. Austausch und Einzelarbeit im Wechsel. Im reformierten Kirchgemeindehaus Wettingen Donnerstag, 13. September, 15.00 Uhr
«In Würde altern»
Voranzeige Bazar: Am 31. Oktober von 16.00 bis 20.00 Uhr und am 1. November von 9.00 bis 16.00 Uhr findet wiederum der Bazar statt. Der Erlös ist für die TheodoraStiftung bestimmt.
Angela Römer, Fachfrau für Bildung und Spiritualität. Im Pfarrheim St. Sebastian
HELVETAS-Herbstverkauf 2012
Dienstag, 18. September, 9.00 Uhr Ökumenisches Frauenzmorge
8.00 bis 11.00 Uhr auf dem Rathausplatz 14.00 bis 18.00 Uhr an der Landstrasse 77 Der Erlös kommt Trinkwasserprojekten von Helvetas zugute.
«Flora und Fauna der Lägern» mit Fabian Egloff. Im Pfarreiheim St. Sebastian
Freitag, 21. September
Evangelisch-reformierte Kirchgemeinde Wettingen-Neuenhof · Etzelstrasse 22 · 5430 Wettingen · 056 437 30 30 · www.ref-wett-nhf.ch
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WOCHE NR. 36 DONNERSTAG, 6. SEPTEMBER 2012
NEUENHOF
AUS DEM GEMEINDERAT Kündigung des Abteilungsleiters Finanzen Peter Haller Mit grossem Bedauern muss der Gemeinderat von der Kündigung des Abteilungsleiters Finanzen, Peter Haller, Kenntnis nehmen. Die Kündigung erfolgt auf den 30. November 2012. Peter Haller war seit seinem Lehrabschluss im Jahre 2005 als Sachbearbeiter und vom 1. Januar 2009 bis 31. März 2012 als stellvertretender Leiter Finanzen der Gemeinde Neuenhof tätig. Am 1. April 2012 hat er die Funktion als Abteilungsleiter Finanzen übernommen. Peter Haller hat den Gemeindebetrieb von Grund auf kennengelernt und sich immer mit viel Engagement und Herzblut für die Interessen von Neuenhof eingesetzt. Mit Peter Haller verliert die Gemeinde Neuenhof ein beliebtes und engagiertes Kadermitglied. Der Gemeinderat dankt Peter Haller bereits an dieser Stelle ganz herzlich für die wertvolle Mitarbeit und wünscht ihm für die Zukunft alles Gute. Der Gemeinderat wird die Nachfolgeregelung umgehend an die Hand nehmen.
Auch in diesem Jahr kann am Dorffest gebastelt werden.
Feuerwehrübung und Dorffest Am 7. September findet die Hauptübung der Feuerwehr statt. Gleich anschliessend startet das Dorffest.
Uhr. Rückfahrt ist nach Übungsen- organisiert. Es darf getanzt und gerockt werden, bis die Füsse qualde. men. Am Samstagnachmittag zwiANSCHLIESSEND an die Haupt- schen 14 und 16 Uhr können die übung startet das Dorffest vom 7.–9. kleinen Dorffestbesucher unter September in seine 19. Ausführung. der Leitung erfahrener HelferinDiverse Vereine werden Stände und nen gemeinsam basteln, und am Beizen betreiben und für Unterhal- Sonntag steht zwischen 14 und 16 Uhr das beliebte Kinderschminken tung sorgen. Auch in diesem Jahr wird der El- auf dem Programm. Zudem werternverein mit einem Stand und ei- den Hotdogs, Getränke und die benem Unterhaltungsprogramm für liebten «Süssigkeitenspiessli» angeKinder vertreten sein. Nach dem boten. Und vielleicht findet der eiGrosserfolg im vergangenen Jahr ne oder andere den richtigen Dreh wird vom gut gelaunten Kinderan- am Glücksrad? Nach einem rauimationsteam am Freitag zwischen schenden Stadtfest in Baden freut 21 und 21.30 Uhr (nach der grossen sich der Elternverein auf zahlreiFeuerwehrhauptübung) und am ches Erscheinen im kleineren, aber Samstag zwischen 18.15 und 18.45 feinen Rahmen am Dorffest in NeuUhr eine Mini-Disco auf der Bühne enhof. (db/ks)
Die Hauptübung der Feuerwehr Neuenhof findet am Freitag, 7. September, statt und kann aus nächster Nähe mitverfolgt werden. In diesem Jahr findet die Hauptübung als angewandte Übung mit Erklärungen für die Gäste und die Bevölkerung im Rahmen des DorfBaubewilligungen festes im Übungsraum an der DorfDie Baubewilligung wurde erteilt strasse 13 um 19 Uhr statt. Ab Pean: terskeller fährt ein Shuttle-Bus Die Bauherrschaft Marc Property zum Übungsraum. Abfahrt 18.40 und Investment AG, Katharinenweg 3, 8002 Zürich, für den Bau und Betrieb von Wärmepumpen TURNERREISE DER MÄNNERRIEGE TSV NEUENHOF mit Wärmenutzung aus dem Erdreich (vertikale Erdsonden) auf den, stärkte sich die Gruppe vor der der Parzelle 1919, Zürcher- und zweiten Etappe mit Kaffee und Gipfeli. Weststrasse, in Neuenhof. Bei ganztags angenehm kühler WitteHeinz Wey, Alberich Zwyssigrung ging die zweite, ca. 70-minütige strasse 74, 5430 Wettingen, für Wanderung, weiter nach Eglisau Statiden Einbau eines Dachfensters on, von wo die Reise mit dem Car nach Trüllikon via Rheinau–Marthalen fortbeim bestehenden Mehrfamiliengesetzt wurde. Bei guter Laune genoss haus, auf der Parzelle 658, Dorfdie Gruppe ein wohlverdientes und strasse 25, Neuenhof. reichhaltiges Mittagessen im RestauSasa Vasic, Ringstrasse 14, 5504 rant Ochsen in Trüllikon. Die ausgeOthmarsingen, für das Anbringen zeichnete Stimmung führte dazu, dass neuer Reklameanlagen auf der der geplante Rheinfallbesuch zeitlich Reiseführer Martin kredenzt SchaffParzelle 2147, Hardstrasse 2, Neunicht mehr drinlag. Unter kundiger hauser Weisswein. Foto: zVg enhof. Führung durfte die Gruppe am NachErlös Textil- und Schuhsammelcontainer Die Firma CONTEX AG, Emmenbrücke, teilt mit, dass im Jahr 2011 im CONTEX-Sammelcontainer gesamthaft 15,33 Tonnen Textilien und Schuhe gesammelt wurden. Daraus resultiert für gemeinnützige Zwecke ein Erlösanteil von 1533 Franken. Der Erlös wird zugunsten des Elternvereins Neuenhof gespendet.
Foto: zVg
Zu früher Stunde startete die Männerriege des TSV Neuenhof am Sonntag, 26. August, zum Ausflugsziel Schaffhausen. Die Mitglieder freuten sich, dass ihre Partnerinnen sie begleiteten. Die Route führte vorerst mit dem Car via Schneisingen nach Kaiserstuhl, von wo am rechten Rheinufer (auf deutscher Seite) eine ca. 80-minütige Wanderung begann. Beim Kraftwerk Eglisau wechselte die Gruppe über das Wehr wieder auf Schweizer Boden. Im Landgasthof Fähre, Zweideln Glattfel-
mittag Teile des romantischen Städtchens Schaffhausen erleben und geniessen. Der dortige Reiseführer namens Martin war in eine WeinbauerUniform aus dem 18. Jahrhundert gekleidet. Er erzählte unterhaltsame und lustige Anekdoten aus jener Zeit und verwöhnte die Gruppe zudem mit «Schaffhauser Spezialitäten»: kleinen «Besetzi-Steinen» aus Schokolade, Wurstwaren, Guetzli und herrlichem Weisswein. Bei der Rückfahrt über Land gab es in einem Restaurant in Geerlisburg nochmals einen Zwischen-
halt, um dem Durst Einhalt zu gebieten. Die Weiterfahrt ging dann über Kloten, Adlikon und Dällikon. Froh gelaunt und vollzählig erreichte man (zVg) Neuenhof gegen 18.30 Uhr.
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WOCHE NR. 36 DONNERSTAG, 6. SEPTEMBER 2012
NEUENHOF/KILLWANGEN AUS DEM GEMEINDERAT
Kabarettist Michael Elsener.
Der junge Zuger Kabarettist Michael Elsener wurde durch seine TV Auftritte bei Giacobbo/ Müller einem breiteren TV Publikum bekannt. Er ist Träger des Kleinen Prix Walo und war im Finale des Swiss Comedy Awards in der Sparte Kabarett. Der studierte Politik-
Besim Tahirukaj, Bahnhofstrasse 98, 8957 Spreitenbach, die Betriebsbewilligung bzw. Taxikonzession für das Gemeindegebiet Killwangen erteilt. Das ARTE-Taxi hat seit 1. August 2012 bereits die Konzession für das Gemeindegebiet Spreitenbach erhalten.
Baubewilligungen Der Gemeinderat hat folgende Baubewilligungen erteilt: Nils und Stefanie Neukom, Steinbruchstrasse 13, für den Neubau eines Carports und GerätehauBewilligung für Taxiunternehmen ses, Parzelle Nr. 154, Steinbruchwissenschafter wirft einen kriti- «ARTE-Taxi» Der Gemeinderat hat strasse 13, Killwangen. schen Blick auf Politik und Gesellschaft, facettenreich, leichtfüssig und ohne Mahnfinger. Daneben ist Elsener ein begnadeter Parodist vor dem keine prominente Persönlichkeit geschützt ist. (ms) Michael Elsener «Stimmbruch»: Kath. Pfarreisaal Neuenhof, Freitag, 21. September, 20 Uhr. Vorverkauf ab Montag, 10. September, im Gemeindebüro, Tel. 056 416 21 40. Eintritt 20 Franken. Foto: zVg
Michael Elseners «Stimmbruch» Lachen ist eine schöne Emotion, deshalb beginnt der Neuenhofer Kulturherbst mit einem entsprechenden Leckerbissen.
Zurückschneiden von Bäumen und Sträuchern – Gefährdung von Sichtzonen Bei mehreren Liegenschaften sind die Bepflanzungen wieder auf die Gehwege oder Strassen hinausgewachsen und beeinträchtigen teilweise die Sichtzonen. Die Grundeigentümer werden aufgefordert, im Interesse der Verkehrssicherheit die Bäume und Sträucher entlang der Gehwege und Strassen umgehend zurückzuschneiden.
PARTEINOTIZ CVP: MARKUS HÄCHLER IN DEN GEMEINDERAT Für den nach neun Amtsjahren auf Ende 2012 zurücktretenden CVP-Gemeinderat Daniel Schibli schlägt die CVP Neuenhof mit Markus Hächler, 1971, einen engagierten Kandidaten für die Ersatzwahl vom 21. Oktober 2012 vor. Die Parteiversammlung vom 30. August hat Markus Hächler einstimmig nominiert. Er ist verheiratet und Vater von zwei Kindern im Alter von 7 und 5 Jahren. Er möchte sich sehr gerne für Neuenhof im Gemeinderat engagieren. Zusammen mit den Bisherigen ist er bereit, die «Strategie Vorwärts» mitzutragen. Aufgewachsen und die Schulen besucht hat er in Muhen AG und Neuenhof. Mit Unterbrüchen wohnt Markus Hächler seit 1985 in Neuenhof – heute in einem Einfamilienhaus am Hafnerweg. Nach der Berufslehre als Automonteur bei der Autocenter Baschnagel AG in Wettingen hat sich Hächler vom Automobil-Verkaufsberater bis zum Sales Manager und Mitglied des Kaders in einer Leasing-Gesellschaft hochgearbeitet. In vielen Kursen und Schulen hat er sich in den Jahren 2000 bis 2012 weitergebildet, unter anderem als «Automobil-Ver-
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kaufsberater mit eidg. Fachausweis». Vor kurzem hat er die Prüfung «Certificate of Advanced Studies in Leasing» an der Fachhochschule Nordwestschweiz in Brugg bestan- Markus Hächler. den. Das ausserberufliche und politische Tätigkeitsfeld fand Markus Hächler von 2000–2008 als Vorstandsmitglied des Gewerbevereins Würenlos und seit 2009 als CVP-Mitglied in der Neuenhofer Finanz- und Geschäftsprüfungskommission. Als Gemeinderat will sich Markus Hächler für «seine» Gemeinde Neuenhof – in der er sich wohl- und verbunden fühlt – mit Herzblut engagieren und dazu beitragen, dass die Vorwärtsstrategie der Gemeinde weitergetragen wird. Die CVP freut sich, mit Markus Hächler einen Kandidaten für die Gemeinderatswahl vorschlagen zu dürfen, der Verantwortung für die Ge(ur) meinde übernehmen will.
Spielgruppe: Zeit, um mit anderen Kindern zu spielen, zu singen, malen, kneten, musizieren, lärmen, sich zu bewegen und Geschichten anzuhören. Foto: zVg
Platz in der Spielgruppe In der Spielgruppe am Bächli in Killwangen gibt es nach den Sommerferien noch freie Plätze. Die neuen Gruppen der Spielgruppe sind nach den Sommerferien bereits gestartet und die Mädchen und Buben konnten ihre ersten Erfahrungen mit verschiedenen Aktivitäten machen. Der Elternverein bietet die Spielgruppe an vier Wochentagen an. Die beiden Spielgruppenleiterinnen sind nach den Regeln der IG Spielgruppe Schweiz ausgebildet. Beide verfügen über vielseitige Erfahrungen mit Kindern. In der Dienstag- und MittwochGruppe (jeweils 8.45–11.15 Uhr) hat es noch freie Plätze. Kinder im Alter von drei bis fünf Jahren haben somit die Mög-
lichkeit, mit anderen Kindern zu spielen, singen, malen, kneten, musizieren, lärmen, sich zu bewegen und auch mal gemütlich eine Geschichte anzuhören. Alle Angebote – sei es im spielerischen oder kreativen Bereich – sind freiwillig. Durch die Spielgruppe bekommen Kinder ihren ganz persönlichen Erlebnisbereich, den sie nicht mit den Geschwistern teilen müssen, und sie finden einen langsamen Übergang von der Familie zur Gruppe im Kindergarten. Auch in der Piccolo-Gruppe (zwei- bis dreijährige Kinder) am Freitag von 9–11 Uhr gibt es noch wenige freie Plätze. (zVg) Weitere Informationen und Anmeldeformulare bei Alexia Lorch, Tel. 056 401 55 37, oder auf: www. elternverein-killwangen.ch
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KILLWANGEN
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Jubiläumsreise des Fischervereins Eine Reise zum 75Jahr-Jubiläum Fischerverein Stausee Killwangen. Am Sonntag, 19. August, wurde die vom Präsidenten Werner Epprecht organisierte Jubiläumsreise angetreten. Um 7.45 Uhr war Türöffnung für die 38 angemeldeten Reiseteilnehmer inkl. Familienangehörige und Freunde zum bereitstehenden Car vor dem Killwangener Bahnhof. Das Ziel, die Fischzucht in Ettenheim, erreichte die Gruppe um 9.45 Uhr.
Exkursion über die Teiche.
Man hat Hunger . . .
Junge Weissfische.
In den Hallen der Fischaufzucht werden die Muttertiere gestreift und der Laich gepflegt.
Es ging gegen Mittag und der Hunger machte sich bemerkbar. In einem kühlen, heimeligen Saal wurde das Essen kredenzt. Das Menü bestand aus vier verschiedenen Fischspezialitäten: geräuchtem Lachs, saurem Karpfen in Gemüse, geräuchertem Karpfen und frittiertem Karpfen. Und selbst unüberzeugten Fischessern mundete dieses Menü.
Um 15.15 Uhr wurde die Gruppe zur Landestelle für die Flussfahrt chauffiert. Dieser Nebenarm des Rheins, genannt Altenrhein, ist in einer unberührten Natur eingebettet. Mit vier Weidlingen wurde die Reisegruppe durch kundige Schiffsführer den 10 km langen Fluss hinuntergeführt. Es war wirklich Natur pur. Die Stille dieser Fahrt und die visuellen Eindrücke ver-
Erste Abkühlung in der Fischzucht in In den Fischaufzucht-Hallen. Ettenheim. Fotos: zVg Alle sammelten sich an Festbänken und folgten dem Ruf des Meisters Riegger, seines Zeichens Veterinär und Chefstratege der Zucht. In kurzen und prägnanten Worten erklärte der Referent, dass diese Fischzucht lediglich für Besatzfische ausgelegt ist.
Veterinär Riegger berichtet.
Mit einfachen, aber eindrücklichen Bildtafeln wurde die Materie erklärt. Vom Streifen der Rogner, Besamen durch die Milchner, Hälterung in den Gläsern und der Fütterung in den Klein-Becken gab Herr Riegger einen Einblick. Dies auch mit schmunzelnden Kommentaren bzw. Vergleichen zu den Menschen.
Bildtafeln erläuterten die Materie.
Lachs und verschiedene Karpfen-Zu- Flussfahrt auf dem Altenrhein. bereitungen. Nach dem Essen führte der Eigner die Gruppe zu den verschiedenen Teichen, wo er ihr die jungen Fischchen zeigte. Die Technik ist auch gegenwärtig, wird doch wie an diesem Tag, an dem hohe Temperaturen herrschten, mit oberflächlich drehenden Schaufelrädern Luft ins Wasser «gewirbelt». Mit dem Feumer fing der Vortragende kleine Weissfische.
INSERAT GEMEINDE KILLWANGEN
Baugesuch Heizungen Ölfeuerungen Projektierungen Reparaturen Entkalkungen Industriestrasse 19 5432 Neuenhof Tel. 056 426 37 23 Fax 056 426 01 32 info@fischer-heizungen.ch ww.fischer-heizungen.ch
Bauherrschaft: Regensburger Liegenschaften, Zedernweg 6 8956 Killwangen Grundeigent.: do. Bauobjekt: Föhrenweg 10 8956 Killwangen Bauvorhaben: Heizungssanierung und Einbau einer Solaranlage an der Fassade Das Baugesuch liegt vom 6. September bis 8. Oktober 2012 während der ordentlichen Schalteröffnungszeiten öffentlich auf der Gemeindekanzlei zur Einsichtnahme auf. Einsprachen sind innert der Auflagefrist an den Gemeinderat Killwangen zu richten. Eine Einsprache hat schriftlich zu erfolgen und muss einen Antrag sowie eine Begründung enthalten.
schlugen allen die Sprache. Ein Nutria (Biberratte) war auch zu sehen. Die Flussfahrt neigte sich dem Ende zu und nach einem Fussmarsch nahmen alle im vorgekühlten Car Platz und die Heimfahrt begann. Es wurde leiser und leiser. Die Müdigkeit und der fundierte Lehrgang einer Fischzucht und die Eindrücke der landschaftlich sensationellen Flussfahrt (mh) zollten ihren Tribut.
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ELTERNVEREIN KILLWANGEN: SAMMELAKTION FLOH-/HERBSTMARKT
Der herbstliche Wald lädt zum Wandern ein – es ist aber Vorsicht geboten: Die Holzereiarbeiten beginnen wieder. Foto: ska
Holzereiarbeiten Winter 12/13 Unbenutztes kann einen neuen Eigentümer finden. Der Elternverein Killwangen sammelt für den Floh-/Herbstmarkt. Wer Sachen hat, die schon längst verstaubt in einer Ecke stehen, wer Gegenstände auf dem Estrich hat, welche unnötigen Platz verschwenden oder wer Artikel hat, welche nicht mehr gebraucht werden, jedoch zu schade sind, um sie wegzuwerfen, hat jetzt die Möglichkeit, einen neuen Besitzer für seine Kostbarkeiten zu finden. Der Elternverein Killwangen sammelt alles, was nicht mehr benötigt
Foto: zVg
wird, funktionstüchtig ist und keine Defekte aufweist, für den Floh-/Herbstmarkt am 27. Oktober. Davon ausgenommen sind Möbel, Ski und Skischuhe. Bei elektronischen Artikeln bitte zuerst nachfragen. Der Erlös geht direkt an den Elternverein Killwangen. Annahme der Ware: Mittwoch, 24., Donnerstag, 25., und Freitag, 26. Oktober, jeweils 17–19.30 Uhr beim alten Feuerwehrlokal Killwangen. Auskunft bei Larissa Winkelmann, Tel. 056 419 25 14.
Waldbesucher sind aufgefordert, zu ihrer eigenen Sicherheit Warntafeln und abgesperrte Strassen zu beachten und zu respektieren. Es wird kälter, Nebelschwaden hängen in der Luft, das Laub beginnt sich zu verfärben und im Wald beginnen die Holzereiarbeiten. Waldarbeit ist gefährlich; nicht nur für die Forstwarte, sondern auch für die Waldbesucher.
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In den Waldungen rund um den Heitersberg sind viele Erholungssuchende unterwegs. Damit Waldbesucher nicht in eine Sackgasse geraten, sperrt das Team vom Forstrevier Heitersberg Strassen bereits bei den Verzweigungen ab. Es kann auch auf Zufahrtsstrassen zu Behinderungen oder Sperrungen kommen. Besucher respektieren bitte die Signalisation: Die Holzschläge in Killwangen sind im Gebiet Häuli. (ph)
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2717 Brugger Liegenschaften AG Schilplinstrasse 33, 5200 Brugg Um- und Anbau sowie Umnutzung bestehendes Gebäude (Projektänderung Verkehrsführung und Innenausbau) Industriestrasse 164 825 Aargauische Gebäudeversicherung; Departement Volkswirtschaft und Inneres
Die öffentliche Auflage erfolgt vom 10. September bis 9. Oktober 2012 auf der Bauverwaltung, Gemeindehaus, Spreitenbach. Allfällige Einwendungen können während der nicht erstreckbaren Auflagefrist beim Gemeinderat, 8957 Spreitenbach, erhoben werden. Sie haben einen Antrag und eine Begründung zu enthalten. Gemeinde Spreitenbach
2722 Gibilisco Salvatore Kirchstrasse 75 8957 Spreitenbach Bauobjekt: Neubau Pavillon Baustelle: Kirchstrasse 75 Parzelle: 3514 Zusatzbew.: keine Die öffentliche Auflage erfolgt vom 10. September bis 9. Oktober 2012 auf der Bauverwaltung, Gemeindehaus, Spreitenbach. Allfällige Einwendungen können während der nicht erstreckbaren Auflagefrist beim Gemeinderat, 8957 Spreitenbach, erhoben werden. Sie haben einen Antrag und eine Begründung zu enthalten. Gemeinde Spreitenbach
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Energie-Gipfel Bereits kurz nach der Eröffnung findet in der Umwelt Arena am 13. September der 8. Energie-Gipfel statt. Der Energie-Gipfel Aargau steigt 2012 ins vierte Jahr seines Bestehens, und ist bereits zu einer festen Institution in der Energieszene geworden. Der Erfolg dieser zweimal jährlich stattfindenden Frühstücksveranstaltung zeigt, wie sehr die Energie- und Klimapolitik in den vergangen Jahren an Bedeutung gewonnen hat. Als Referenten treten auf: Dr. David Bosshart (Gottlieb Duttweiler Institut), Prof. Dr. Jochen Kreusel (ABB) und Prof. Dr. Rolf Wüstenhagen (IWÖ-HSG). Eröffnet wird der Energie-Gipfel durch Regierungsrat Peter C. Beyer. Unter den Gästen befinden sich rund 500 Personen aus Wirtschaft, Politik und Gesellschaft. Die Umwelt Arena ist stolz, künftig den Energie-Gipfel jeweils im Herbst durchführen zu können. Als Veranstaltungsort darf sie sich bereits jetzt über zahlreiche Buchungen für private und öffentliche Events freuen. (ms)
16 PARTEINOTIZEN GROSSRATSKAMPAGNE VON TOBIAS BENDEL
Die SP-Sektion Spreitenbach freut sich, durch Tobias Bendel von eiTobias Bendel. zVg nem Kandidaten aus dem Ort auf der Liste 2 der Grossratswahlen vertreten zu sein. Die SP-Liste ist geschlechtlich ausgewogen und mit Leuten aus unterschiedlichen Berufsgattungen bestückt. Tobias Bendel hat nun seine Kampag-ne zu den Grossratswahlen gestartet. Er wird sich im Wahlherbst an verschiedenen Standaktionen der Fragen der Bevölkerung annehmen. Neben Bendel kandidiert auch der langjährige Spreitenbacher Bezirkslehrer und Grossrat Martin Christen für die SP. Die SP Spreitenbach ist überzeugt, mit diesen Kandidaten den Spreitenbachern eine gute Alternative zu den vielen lokalen bürgerlichen Kandidaten zu bieten. (tb)
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Herbstfest vom Männerchor Spreitenbach Das zur Tradition gewordene Herbstfest vom Männerchor Spreitenbach findet nach einem Unterbruch von einem Jahr heuer wieder im katholischen Pfarreiheim statt. Gerne verwöhnt der Männerchor Spreitenbach Besucherinnen und Besucher am 21. September von 19 bis 24 Uhr und am 22. September von 12 bis 24 Uhr mit feinstem Raclette (Bio) sowie mit Schweinssteaks, Würsten und Pommes frites. Am Samstagabend präsentiert der Männerchor zusammen mit dem Chor Schenkenbergertal beliebte und bekannte Männerchormelodien. Dirigentin Erika Riedo, die beide Chöre dirigiert, und die Männerchörler von Spreitenbach und Würenlos würden sich ausserordentlich freuen, wenn viele Besucher an den Anlass kommen. (ww)
Holzereiarbeiten beginnen wieder Wenn es wieder Herbst wird und das Laub sich zu verfärben beginnt, zieht es viele Spaziergänger in den Wald. Dabei ist Vorsicht vor den Holzarbeiten geboten. Im Herbst beginnen im Wald die Holzereiarbeiten. Waldarbeit ist nicht nur für die Forstwarte, sondern auch für die Waldbesucher gefährlich, weshalb die abgesperrten Wege unbedingt zu beachten und zu respektieren sind. In den Waldungen rund um den Heitersberg sind viele Erholungssuchende unterwegs – damit Waldbesucher nicht in eine Sackgasse geraten, sperrt das Team vom Forstre- Die Warntafeln und abgesperrten Strassen sind ernst zu nehmen. Foto: zVg vier Heitersberg Strassen bereits bei den Verzweigungen ab. Es kann auch auf Zufahrtsstrassen gen kommen. Die Holzschläge in ten Rotel, Wil und entlang der zu Behinderungen oder Sperrun- Spreitenbach finden in den Gebie- Heitersbergstrasse statt. (ph)
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MARKTNOTIZEN
Ford-Ausstellung in Spreitenbach Gianni Di Maio und sein Team laden Sie gerne zur diesjährigen Ford-Ausstellung an der Willestrasse 1 in Spreitenbach ein. Sie freuen sich, Ihnen die komplette Ford-Palette zu präsentieren. Als besonderes Highlight präsentieren sie Ihnen den brandneuen, atemberaubenden Ford Focus ST mit seinen überzeugenden Fahreigenschaften. Erstmals wird dieser leistungsstarke Focus ST als 5-türige Limousine sowie auch als Kombi angeboten. Beide Modelle werden mit dem weiterentwickelten 2,0-Liter-EcoBoost-Motor angetrieben, der 250 PS und ein Drehmoment von 360 Nm aufweist. Ein Hingucker wird auch der neue Ford Ranger sein. Ein Allzweck-Nutzfahrzeug für Freizeit, Sport und Industrie, welches als Erstes eine Euro NCAP Sicherheitsbewertung von 5 Sternen erhalten hat. Erfahren Sie mehr über die neusten Modelle. Gianni Di Maio berät Sie gerne vor Ort. Nebst einer grossen Auswahl von Neuwagen und Occasionen zeichnet sich die Di Maio AG durch vierzigjährige Erfahrung in der Autobranche aus. Ihr Spektrum umfasst Service und Reparaturen sämtlicher Automarken in-
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Besuchen Sie die Ford-Ausstellung am 15. und 16. September. Foto: zVg klusive US-Fahrzeuge, Autoelektroservice, Motorfahrzeugkontrollen, Karosseriearbeiten, Winter- und Sommerreifen bis hin zur sorgfältigen Autopflege. Bei der Di Maio AG Garage & Autoelektro findet jeder Kunde die auf ihn individuell abgestimmte Beratung und Dienstleistung. Am 15. und 16. September 2012 findet die alljährliche Ford-Ausstellung statt. Gianni Di Maio und sein Team freuen sich auf Ihren Besuch. Di Maio AG Garage & Autoelektro, Willestrasse 1, 8957 Spreitenbach, www. dimaio-garage.ch Die unter der Rubrik «MARKTNOTIZEN» publizierten Texte stehen ausserhalb der redaktionellen Verantwortung. Meldungen von KMU sind buchbar unter oscar.meier@azmedien.ch, Tel. 058 200 58 10.
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SPREITENBACH
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400-jähriges Vogthaus im Landhausstil Die Spreitenbacherin Teresa Riederer hat das 400-jährige ehemalige Vogthaus an der Boostockstrasse 7 im romantischen Landhausstil eingerichtet und der Öffentlichkeit zugänglich gemacht. MELANIE BÄR
«Schon als Kind bin ich an diesem Riegelhaus vorbeigelaufen und habe mir gewünscht, einmal ein solches zu besitzen», sagt Teresa Riederer. Vor einem Jahr hat sich ihr Traum erfüllt. Sie hat das Haus an der Boostockstrasse 7 erworben, komplett saniert und neu eingerichtet. «Die alten Ziegel sind immer noch die originalen aus dem 16. Jahrhundert und der Kachelofen, der immer noch funktio-
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Teresa Riederer in ihrem Atelier im 400 Jahre alten Vogthaus an der Boostockstrasse 7. niert, stammt aus dem Jahr 1811», freut sich Riederer. Die Räume sind alle im romantischen Landhausstil gehalten. Ein Teil wurde von Riederer, die einst eine Ausbildung als Modistin absolviert hatte, selber hergestellt oder restauriert. Der Grossteil der Einrichtung stammt aus
Holland, Deutschland und Frankreich. Demnächst wird sie an einer Messe in Dänemark einkaufen gehen. Das Dekorationsmaterial kauft sie nicht nur für sich selber, sondern sie hat damit im Unter- und Obergeschoss je einen Raum eingerichtet, wo sie die Accessoires verkauft. Jeweils am
Foto: bär
Montag- und Mittwochnachmittag steht das Haus deshalb der Öffentlichkeit offen. «Irgendwann möchte ich in meinem Atelier auch noch Bastelkurse anbieten.» Im Moment noch braucht sie es, um selber Vorhänge zu nähen, Hüte herzustellen oder Marionetten mit Holzmehl herzustellen.
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Kreditantrag Schulhaus Hasel: Zur Diskussion steht zwar der Projektierungskredit von 1,5 Mio. Franken, doch gab vor allem der hohe Betrag der zu erwartenden Investitionskosten von rund 30 Mio. zu reden. Bei der Kostenzusammenstellung fällt auf, dass einerseits die Sanierung des bestehenden Schulhauses mit 7,5 Mio. Franken und andererseits die zusätzliche Turnhalle mit 4,5 Mio. Franken wesentlich höher ausfallen als im Finanzplan vorgesehen. Das Bauvorhaben wird die Finanzen stark belasten und die Gemeinde wird sich stärker verschulden müssen. Die CVP anerkennt das Bedürfnis nach einem neuen Schulhaus und für die Sanierung der bestehenden Infrastruktur. Sie unterstützt deshalb einstimmig den Kreditantrag. In Anbetracht der hohen Investitionskosten muss der Gemeinderat in den weiteren Planungsschritten aber alles daran setzen, ein Maximum an Einsparungspotenzial zu realisieren. Die Wirtschaftlichkeit – insbesondere auch bezüglich Unterhalt – ist zwingend auf deren Nachhaltigkeit zu prüfen. Die beiden Kreditabrechnungen «Annexbau Schulhaus Seefeld» und «Sanierung Turnhalle Haufländli» gaben zu keinen Diskussionen Anlass. Die CVP empfiehlt beide Abrechnungen zur Genehmigung. Die beiden Kreditanträge zur Kostenbeteiligung am Umbau des Kurtheaters beziehungsweise der Sanierung der Sportanlage Tägerhard unterstützt die CVP einstimmig. Der Verteilschlüssel auf die Gemeinden ist allerdings nicht transparent dargelegt und es besteht Erklärungsbedarf. (mm)
Die FDP.Die Liberalen haben sich an der Parteiversammlung vom 30. August 2012 einstimmig für den Projektierungskredit für die Sanierung und den Neubau des Schulhauses Hasel ausgesprochen. Der Bedarf an zusätzlichem Schulraum ist ausgewiesen. Mit dem von der SVP Spreitenbach angeregten Studienauftrag konnte das optimale Projekt evaluiert werden. Trotz guter Präsentation der Resultate und einer ausführlichen Broschüre sind viele Fragen offen geblieben. Die FDP hat dem Gemeinderat ein Schreiben mit 12 Fragen eingereicht. Diese Fragen wurden alle beantwortet und dienten auch der GPK und der FIKO zur Meinungsbildung. Die Frage nach den Kosten wurde damit beantwortet, dass in der entscheidenden Juryrunde die Studienteilnehmer ihr Projekt mit einer Grobkostenschätzung in der Genauigkeit von +/– 25 Prozent einreichen mussten. Die FDP ist der Meinung, dass sich nun das Projekt an der unteren Toleranzgrenze ausrichten muss. Die eingereichten Wettbewerbs-Projektunterlagen gehen in den Besitz der Gemeinde über. Somit können noch Optimierungen im Ausführungsprojekt vorgenommen werden. Das Projekt kann soweit angepasst werden, dass es den architektonischen Vorgaben entspricht und für die Schule eine gute Lösung wird. Die FDP sagen Ja zum Projektierungskredit über 1,5 Mio. Der Beteiligung an den Bauprojekten Kurtheater Baden und Tägi Wettingen stimmt die FDP zu. Es wird immer wichtiger werden, verschiedene Aufgaben regional zu lösen. (fdp)
SPREITENBACH
Am Höck der SP Spreitenbach vom 28. August wurden die Traktanden der anstehenden Gemeindeversammlung diskutiert. Beim Traktandum zum Planungskredit für das SH Hasel konnte die SP ihre Fragen direkt dem anwesenden Gemeinderat Peter Muntwyler stellen. Die SP ist sowohl von der Notwendigkeit und der Dimension des vorgestellten Projekts als auch von der gewählten Art der Projektevaluation überzeugt. Die SP teilt die Meinung, dass das geeignetste Projekt gewählt wurde. Die SP hofft, dass der Bau des Schulhauses am Schluss eher 20 % günstiger abgerechnet werden kann als 20 % über dem Budget. Der Trumpf dieses Projekts ist, dass später mit weniger Betriebskosten zu rechnen ist, allerdings nur, wenn nicht durch zu starken Kostendruck billig und damit schlecht gebaut wird. Für die Limmattal-Bahn sowie für neue Infrastruktur und Schulräume für die Industrie und Bewohner im neuen Quartier Kreuzäcker und HGO müssen in den nächsten 10 Jahren ebenfalls Kredite aufgenommen werden. Die SP fordert deshalb vom Gemeinderat, dass der notwendige Kredit in einem «nachhaltigen» Zeitraum zurückbezahlt wird. Die weiteren Traktanden der Gemeindeversammlung wurden kurz diskutiert. Dabei wurden die Kreditabrechnungen gutgeheissen, die Einbürgerungsgesuche mehrheitlich begrüsst und die Beiträge an die Projekte Kurtheater Baden und Tägi für berechtigt und unterstützenswert befunden. (tb)
PARTEINOTIZEN CVP-INFORMATIONSVERANSTALTUNG VOM 19. SEP- FDP-WAHLAPÉRO TEMBER Am Mittwoch, 29. August, stellten sich Stephan
Mit drei Grossratskandidaten wollen die CVP-Ortsparteien Killwangen und Spreitenbach weiterhin eine zentrale Rolle im Grossen Rat spielen. Die Bevölkerung hat die Gelegenheit, die Kandidaten Peter Voser, Killwangen, Guido Weber, Spreitenbach, und Markus Mötteli, Spreitenbach, kennenzulernen. Am Mittwoch, 19. September, findet um 19.30 Uhr im Werkgebäude Killwangen eine öffentliche Informationsveranstaltung statt. Die CVP-Ortsparteien Killwangen und Spreitenbach laden herzlich zu dieser Veranstaltung ein, um die Vertretung für Aarau kennenzulernen. (mm) INSERAT
Attiger, Kandidat für den Regierungsrat, und die Grossratskandidaten Josi Bütler, bisher, und Alexander Betschart an einem Wahlapéro auf dem Sternenplatz den Fragen der Bevölkerung. Stephan Attiger ist als Stadtammann von Baden auch in Spreitenbach bekannt. Er überzeugte gemäss seinem Motto «Mit Kopf und Herz» und konnte gute Gespräche führen. Die «Lokalmatadoren» Josi Bütler und Alexander Betschart luden zum Apéro ein. Die Gäste konnten sich über die Meinungen der beiden Kandidaten ein Bild machen. Mit Josi Bütler und Alexander Betschart ist Spreitenbach im Grossen Rat kompetent V.l.: Josi Bütler, Stephan Attiger, Alexander Betvertreten. (ab) schart. Foto: zVg
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WÜRENLOS AUS DEM GEMEINDERAT Öffnungszeiten Gemeindeverwaltung Mo, 8–11.30 Uhr, 14–18.30 Uhr, Di–Fr, 8–11.30 Uhr, 14–16 Uhr. Tel.: 056 436 87 87 oder 056 436 87 88, Fax 056 436 87 78, www.wuerenlos.ch
VIERHÄNDIGES KONZERT Am Sonntag, 9. September, um 19 Uhr findet ein vierhändiges Klavier-Konzert in der Alte Kirche in Würenlos statt. Die Pianisten Ilia Tchernaev und Boyan Kolarov führen Werke von W. A. Mozart, J. Brahms, H. Huber, C. Saint-Saëns, A. Dvorák auf. Eine einmalige Gelegenheit, die beliebteste vierhändige Klaviermusik zu erleben. (gk)
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Tag der offenen Tür Die Schwesterngemeinschaft vom Kloster Fahr öffnet die Türen zu ihren Betrieben am Samstag, 8. September: 11.30–17.30 Uhr, Festwirtschaft im Klosterhof (bei schlechtem Wetter in der Remise der Landwirtschaft; 13.30 Uhr, Begrüssung (Priorin Irene); ab 14 Uhr, Führungen zu jeder vollen Stunde je 45 Minuten: Weinkeller, Bauernhof, Paramentenwerkstatt, Klosterkirche, Klostergärten, Holzhof/Schnitzelheizung; ab 14 Uhr, Klosterkino: zu jeder vollen Stunde TV-Film über das Leben im Kloster Fahr; 17 Uhr, Spendenbarometer aktualisieren; 17.30 Uhr, Schlusspunkt und Möglichkeit zur Teilnahme an der Vesper. Im Kleintier- Gruppenbild von Jungwacht und Blauring Würenlos, die ein Sommerlager zoo sind Kaninchen, Schafe, Woll- voller Spiel, Spass und Sport in Obersaxen verbrachten. Foto: zVg schweine und Ziegen. (ig)
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Im JuBla-Sommerlager gewann Element Erde 50 Kinder und die 16 Leiterinnen und Leiter der Jungwacht und von Blauring Würenlos verbrachten ihr Sommerlager unter dem Motto «vier Elemente» in Obersaxen. Als sich die Mitglieder der Jungwacht und von Blauring Würenlos am Samstagmorgen beim Bahnhof Würenlos trafen, stand die Aufregung einem jeden ins Gesicht geschrieben. Die Teilnehmer des Sommerlagers hatten im Voraus nur wenig über das diesjährige Abenteuer erfahren – nämlich nur, dass es dieses Jahr etwas mit den vier Elementen zu tun haben wird. Somit war die Vorfreude auf das alljährliche Sommerlager riesig. ALS DIE RUND 50 KINDER und die 16
Leiterinnen und Leiter im abgelegenen, aber wunderschönen Obersaxen ankamen, ging die Action gleich los: Das grosse Turnier der Elemente, welches alle hundert Jahre stattfindet, wurde durch ein zweitägiges Geländespiel eröffnet. Die Schar wurde in vier Gruppen aufgeteilt, von denen jede eine Woche lang ein Element vertrat, und am Ende der Woche wurde das stärkste Element gekürt. Unterstützt wurden die Elemente durch ihre Gruppe, welche die ganze Woche in vielen verschiedenen
Spielen Punkte sammeln konnte. Das Turnier bestand aus vielen verschiedenen Spielen; neben zahlreichen Geländespielen auf der Wiese und im Wald und anderen sportlichen Aktivitäten wie einem riesigen Mattenlauf oder einer Stafette ging es manchmal auch ein wenig ruhiger zu. So konnten sich die Kinder in einem Wellnessabend von den Strapazen erholen, mehr über die Handhabung einer Karte erfahren und nebenbei im Casino wie die «Grossen» ihren Gegenspielern den Einsatz wegjagen. BEKOCHT WURDEN DIE LAGERTEILNEHMER von einem jungen, auf-
gestellten Küchenteam, welches die hungrige Schar kulinarisch verwöhnte und auch das grösste Loch im Bauch füllte. Am Freitag war nach einer ereignisreichen Turnierwoche dann endlich klar, welches das vorherrschende Element war. Das Turnier der Elemente endete mit einem Sieg des Elements Erde. So endete das Sommerlager der JuBla Würenlos am Samstag, und die ganze Schar konnte auf eine tolle Woche voller Spass, Sport, Freundschaft und sonnigem Wetter zurückschauen. Die ganze Schar freut sich schon auf Sommerlager nächstes Jahr. (dm) Bei Fragen, Anregungen und für mehr Bilder besucht man die Internetseite www.jublawuerenlos.ch
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WÜRENLOS
JUGI- UND MEITLIRIEGEREISE VOM TURNVEREIN WÜRENLOS
24 aufgeregte Kinder auf der Jugi- und Meitliriegereise. Am Sonntag, 26. August, trafen sich 24 aufgeregte Kinder und fünf Leiter in Killwangen. Nach einer lustigen Zugfahrt kamen sie in Lauerz an und freuten sich, die kleine Wanderung in Angriff zu nehmen. Das trübe Wetter konnte die gute Laune nicht verderben, die Kinder erfanden Geschichten und vergassen dabei sogar ihre müden Beine. So wurde die Reise zu einem Familienausflug, von Grossvater über Gotti bis zu den Enkelkindern waren alle dabei. Nach einer knappen Stunde erreichte man die Feuerstelle und gönnte sich eine kleine Pause mit Wurst bräteln und ein bisschen spielen. Vor lauter Spielen vergassen die einen sogar zu
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LESERBRIEFE
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essen. Mehr oder weniger gestärkt nahmen alle noch das letzte Stück der Wanderung in Angriff. Nun drückte sogar die Sonne, und als man beim Tierpark Goldau ankam, herrschte schönstes Wetter. Ausgerüstet mit je einer Packung Tierfutter erkundeten alle den Tierpark. Die einen sahen der Bärenfütterung zu, andere fütterten die Tiere gleich selbst. Auch haben die Kinder rausgefunden, dass das Tierfutter keine Delikatesse für uns Menschen ist. Nach einem interessanten Aufenthalt im Tierpark machten sich alle wieder auf den Heimweg und kamen völlig erschöpft vom anstrengenden Tag (pw) wieder in Killwangen an.
Nichts damit zu tun Ein Leserbrief in der Limmatwelle Nr. 35 kritisiert den Entscheid der Ref. Kirchgemeinde, in einer Ecke ihres Friedhofs ein Kirchgemeindehaus zu bauen. In der Zuschrift wird zweimal mein Name erwähnt und so der Eindruck erweckt, ich hätte etwas mit dem Entscheid zu tun. Dem ist aber nicht so. Ich habe lediglich in einer Chronik und einem Artikel in den «Würenloser Nachrichten», die ich im Auftrag der Kirchenpflege verfasst habe, das Bauprojekt erwähnt. Ich nahm nicht einmal an den Kirchgemeindeversammlungen teil, an denen demokratisch die Weichen für das Bauvorhaben gestellt wurden. Peter Früh Stellungnahme der Ev.-Ref. Kirchenpflege Würenlos zum Leserbrief betreffend Neubau Kirchgemeindehaus Anlässlich der Kirchgemeindeversammlung vom 27. Juni wurde der Baukredit für das geplante Kirchgemeindehaus im Betrag von 1 380 000 Franken mit 41 zu 3 Stimmen bewilligt. Die Kirchenpflege hat sich bemüht, die Kirchgemeinde umfassend in die bisherigen Planungsschritte einzubeziehen. So wurde an der Kirchgemeindeversammlung vom 24. November 2010 dem Projekt eines ref. Kirchgemeindehauses im Grundsatz zugestimmt. Bereits am 16. März 2011 präsentierten zwei Architektenteams anlässlich einer Informationsveranstaltung ihre Konzept- und Machbarkeitsstudien. An der KGV vom 22. Juni 2011 wurde über die Zukunft des Pfarrhauses an der Schulstrasse 40 entschieden: Die Kirchenpflege wurde beauftragt, mit dem Gemeinderat Würenlos über eine Vermietung des Pfarrhauses bzw. den späteren Verkauf der gesamten Liegenschaft zu verhandeln. Die Verhandlungen wurden erfolgreich mit einem Mietvertrag bzw. Kaufrechtsvertrag zum späteren Verkauf abgeschlossen. Schliesslich erteilte die Versammlung am 23. November 2011 dem Gebäudekonzept von Menzi Bürgler Architekten ETH SIA (Zürich) auf dem Standort «Friedhofareal» die Zustimmung und bewilligte einen Kredit von 52 000 Franken für das Vor- und Bauprojekt. Auf dem vorgesehenen Baugrund fanden die letzten Beerdigungen im Jahr 1971 statt. Seit der offiziellen Auflösung des entsprechenden Grabfeldes nach der 25-jährigen reglementarischen Grabesruhe im Jahr 1996 sind somit weitere 16 Jahre vergangen. Die Kirchenpflege ist sich bewusst, dass der spezielle Standort im Bezug auf den Bau ein respektvolles Vorgehen erfordert. Sollten bei den Erdarbeiten sterbliche Überreste gefunden werden, würden diese durch Spezialisten sorgfältig eingesammelt und in ein dafür vorgesehenes Gemeinschaftsgrab (mit Beschriftung) umgebettet. Schliesslich hat die Kirchenpflege durch ein spezialisiertes Planungsbüro eine Bedarfsprognose für den ref. Friedhof über einen Zeitraum von 25 Jahren erarbeiten lassen und vorbereitend die Finanzierung des Neubaus sichergestellt. Alle bisher gefassten Beschlüsse werden durch die ref. Landeskirche Aargau mitgetragen. Ev.-Ref. Kirchenpflege Würenlos
Diakon Peter Gaida.
Foto: zVg
Änderung im Seelsorgeteam In diesen Tagen beginnt Diakon Peter Gaida in der Pfarrei und der Kirchgemeinde in Würenlos seinen Dienst als Diakon und Pastoralassistent. In Kürze wird er mit seiner Frau auch ins Pfarrhaus zügeln. 1964 im Saarland geboren und aufgewachsen, wurde Gaida neugierig auf den kirchlichen Dienst und studierte Theologie in Trier und Würzburg. Dabei lernte er auch den Diakonat kennen und schätzen, besonders in seiner ursprünglichen sozial-caritativen Ausrichtung im Dienst der Armen, Benachteiligten und Schwachen. Vor über zwanzig Jahren kam er dann ins badische Rheinfelden, wo er später auch seine Frau Ingeborg kennenlernte. Er blieb damals noch nicht in der Seelsorge, sondern machte noch eine Ausbildung zum Sozialarbeiter und dann berufsbegleitend zum Diakon; Ende 2000 wurde er geweiht. Die Pfarreien in Aarau und Kaisten waren schliesslich weitere Stationen auf seinem Weg nach Würenlos. Grosse Herausforderungen – die Weitergabe des Glaubens insgesamt wie im Besonderen der kommende Pastoralraum – liegen vor ihm. Manches wird dazukommen, anderes wegfallen. Nicht jede Veränderung fällt leicht und ihr Nutzen erschliesst sich oft erst nach einem längeren Prozess und auch einem Abschied. Umso mehr freue sich Peter Gaida auf den gemeinsamen Weg mit den vielen Engagierten in der Pfarrei und mit Pfarradministrator und Gemeindeleiter Pater Anton Schönbächler. Gaida freut sich auf eine lebendige Gemeinde, in der Traditionelleres genauso Platz hat wie Neueres, und die sich den Herausforderungen von Christ- und Kirche-Sein heute stellen will. (pg)
KOCH TIPP Überbackene LammrückenMedaillons 8
Lammrücken-Medaillons à je 60 g Salz, Pfeffer aus der Mühle 2 EL Olivenöl Käsemasse: 100 g Parmesan, gerieben 1 Ei, 2 EL Rahm 2 Tranchen Schinken 2 EL Schnittlauch, fein geschnitten Pfeffer aus der Mühle, Muskat Gemüse: 1 Zwiebel, fein gehackt 1 EL Butter 400 g Erbsen, frisch, 200 g Cherrytomaten 6 Minzeblätter Salz, Pfeffer aus der Mühle Lammrücken-Medaillons leicht plattieren, mit Salz und Pfeffer würzen und in Olivenöl rosa anbraten. Aus der Pfanne nehmen und auf ein Gitterblech stellen. Parmesan, Ei und Rahm vermischen, den in kleine Würfel geschnittenen Schinken und Schnittlauch unterheben und die Käsemasse würzen. Die Medaillons damit bestreichen. Zwiebel in Butter dünsten, Erbsen dazugeben und 10 Minuten mitdünsten. Gewürzte Tomaten beigeben und nochmals 5 Minuten dünsten. In Streifen geschnittene Minze zum Gemüse geben und gut abschmecken. Lammrücken-Medaillons unter dem Grill 3-4 Minuten überbacken. Gemüse auf Teller anrichten, Medaillons darauf setzen und sofort servieren.
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24-Stunden-Apotheke Husmatt beim Kantonsspital Baden-Dättwil Telefon 0844 844 600
8. und 9. September
Ärztlicher Notfalldienst Notfallpraxis für den Bezirk Baden im KS Baden: Für Erwachsene: Telefon 0844 844 500 Für Kinder bis 16 Jahre: Telefon 0844 844 100
Regula Keel Rütihaldenstrasse 4 8956 Killwangen Tel. 056 288 20 20 Fax 056 402 00 17 Spitex Neuenhof Spreitenbach Würenlos
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WOCHE NR. 36 DONNERSTAG, 6. SEPTEMBER 2012
KIRCHLICHE MITTEILUNGEN
WETTINGEN
dargebotene Hand
19.30 Uhr, Anbetungsstunde
Röm.-Kath. Kirchgemeinde St. Sebastian Donnerstag, 6. September 8 Uhr, kein Gottesdienst
NEUENHOF Kath. Pfarrkirche St. Josef Donnerstag, 6. September 17 Uhr, Rosenkranzgebet
Samstag, 8. September 18.30 Uhr, Eucharistiefeier mit Abbé Zacharie; Jahrzeit für Olga und Emil Röösli 19.30 Uhr, Santa Messa
Herz-Jesu-Freitag, 7. September 10 Uhr, Gottesdienst in der Sonnmatt
Sonntag, 9. September 9.30 Uhr, Eucharistiefeier mit Abbé Zacharie
Samstag, 8. September 17 Uhr, Rosenkranzgebet 18.30 Uhr, Eucharistiefeier. Den Gottesdienst gestaltet Markus Tippmar.
Dienstag, 11. September 9–11 Uhr, Bibeltreff im alten Pfarrhaus 14–16.30 Uhr, Kinderkleiderbörse 14.30–17 Uhr, Mütter- und Väterberatung 20 Uhr, ital. Kirchenchor: Probe im kath. Pfarreiheim
Kath. Pfarrkirche Donnerstag, 6. September 13.15 Uhr, Start zum Spendenlauf der Drittweltgruppe beim Schulhaus III, Würenlos
Mittwoch, 12. September 9.30 Uhr, Wortgottesdienst
Samstag, 8. September 18 Uhr, Eucharistiefeier, Predigt: Clemens Ramsperger
Freitag, 7. September 8 Uhr, Eucharistiefeier, stille Anbetung bis 10 Uhr Samstag, 8. September 17.30 Uhr, Wortgottesdienst mit Kommunionfeier Sonntag, 9. September 9.30 Uhr, Wortgottesdienst mit Kommunionfeier 17 Uhr, Krabbelgottesdienst «Mer gönd zäme uf Schatzsuechi» Dienstag, 11. September 8 Uhr, Eucharistiefeier Mittwoch, 12. September 9 Uhr, Eucharistiefeier Röm.-Kath. Kirchgemeinde St. Anton Freitag, 7. September 18.30 Uhr, Eucharistiefeier in der Kapelle, anschliessend Anbetung Samstag, 8. September 18 Uhr, Wortgottesdienst mit Kommunionfeier. Erntedank-Familiengottesdienst, mitgestaltet von Schülern und Kinderchor Sonntag, 9. September 9.30 Uhr, Eucharistiefeier 11 Uhr, Santa Messa in lingua italiana 12.15 Uhr, Gottesdienst in kroatischer Sprache Dienstag, 11. September 9 Uhr, Gottesdienst in der Kapelle fällt aus Mittwoch, 12. September 9 Uhr, Eucharistiefeier Röm.-Kath. Kirchgemeinde Kloster Wettingen Sonntag, 9. September 11 Uhr, Wortgottesdienst mit Kommunionfeier
Sonntag, 9. September 11 Uhr, Eucharistiefeier 12.30 Uhr, Taufe von Leandro Venezia Montag, 10. September 17 Uhr, Rosenkranzgebet Dienstag, 11. September 8 Uhr, Morgenlob Mittwoch, 12. September 19 Uhr, Eucharistiefeier Begleitete Andacht Am Montag, 10. September, wird in Neuenhof von 9–17 Uhr eine begleitete Anbetung vor dem Tabernakel angeboten. Kommen und Gehen nach eigenen Möglichkeiten. Durch die Zeit führt Elisabeth Seiler. Senioren-Spielnachmittag Das nächste Treffen findet am Mittwoch, 12. September, um 14 Uhr im Pfarreiheim Neuenhof statt. Für Getränke und einen feinen Zvieri ist gesorgt. Eine Anmeldung ist nicht nötig. Bibelgespräch amMittwoch, 12. September, 19.45–21.15 Uhr, im Pfarrhaus Neuenhof zum Text 1 Kor 15,1–11: Das grundlegende Bekenntnis. Pfarreisekretariat Infolge Ferienabwesenheit ist das Sekretariat vom 11.–20. September nicht regelmässig besetzt.
Dienstag, 11. September 18 Uhr, Rosenkranz in der Marien- SPREITENBACH kapelle Kath. Pfarrkirche St. Kosmas & Damian WETTINGEN-NEUENHOF Donnerstag, 6. September 18 Uhr, Rosenkranzgebet Ev.-ref. Kirche 19.30 Uhr, Kirchenchorprobe Sonntag, 9. September 9.30 Uhr, Wettingen: Pfr. Paul Freitag, 7. September Bopp, anschl. Kirchenkaffee 10 Uhr, Eucharistiefeier im Alters9.30 Uhr, Neuenhof: Pfr. Stefan heim Burkhard, anschl. Kirchenkaffee 19 Uhr, Eucharistiefeier Kollekte: Telefonseelsorge Die
18 Uhr, Rosenkranzgebet. Den Gottesdienst gestaltet Markus Tippmar. Dienstag, 11. September 18 Uhr, Rosenkranzgebet Stille Anbetung am Herz-Jesu-Freitag von 18–19 Uhr.
WÜRENLOS
Freitag, 7. September 8.30 Uhr, Eucharistiefeier
SPREITENBACH-KILLWANGEN Ev.-ref. Kirche Freitag, 7. September 20–20.15 Uhr, Frauengruppe Prisma, im Kaminraum des Kirchenzentrums Hasel Sonntag, 9. September 9.30 Uhr, Gottesdienst für Gross und Klein, Pfrn. D. Siegrist, Kreuzkirche Hasel Mittwoch, 12. September 14–16 Uhr, gemütliches Beisammensein im Restaurant Ambiente Steiacherhof Gospelchor Hasel Jeden Dienstag (ausser Schulferien), 19.30–20.30 Uhr, Kirchenzentrum Hasel, Kontakt: Yvonne Bank, 079 404 74 79. Kreativ-Atelier Steiacherhof Jeden Donnerstag, 9–11 Uhr, im Gemeinschaftsraum des Steiacherhofs zum Handarbeitenmachen und Plaudern. Morgengebet Jeden Donnerstag (ausser Schulferien), 6.30–7 Uhr, in der Dorfkirche. Anmeldungen für Taufen und Trauungen sind an Pfrn. D. Siegrist oder Pfr. S. Siegrist, Telefon 056 401 36 60, zu richten.
KILLWANGEN Kath. Pfarrkirche Bruder Klaus Herz-Jesu-Freitag, 7. September 18 Uhr, begleitete Andacht 19 Uhr, Eucharistiefeier Sonntag, 9. September 9.30 Uhr, Eucharistiefeier
Sonntag, 9. September 10 Uhr, Familiengottesdienst, gestaltet von den Katechetinnen; Mitwirkung der Firmanden 19 Uhr, Vierhändiges Klavier-Konzert, Alte Kirche; Eintritt frei, Kollekte Dienstag, 11. September 20 Uhr, meditative und sakrale Tänze in der Alten Kirche Mittwoch, 12. September 9.30 Uhr, Eucharistiefeier Vierhändiges Klavier-Konzert Am Sonntag, 9. September, um 19 Uhr, findet ein Vierhändiges Klavier-Konzert in der Alten Kirche in Würenlos statt. Die Pianisten Ilia Tchernaev und Boyan Kolarov führen Werke von W. A. Mozart, J. Brahms, H. Huber, C. SaintSaëns, A. Dvorák auf. Eintritt frei, Kollekte. Klosterkirche Fahr Sonntag, 9. September 9.30 Uhr, Eucharistiefeier Ev.-ref. Kirche Würenlos Sonntag, 9. September 9.30 Uhr, Gottesdienst, Gisèle Rümmer, Pfrn.; anschl. Kirchenkaffee Dienstag, 11. September 20 Uhr, Chorprobe der Bridge Singers, ref. Kirche Stellvertretung des Ortspfarrers Martin Schweizer: Infolge Ferien vom 8.–15. September übernimmt allfällige Abdankungen: Gisèle Rümmer, Pfrn., Bad Zurzach, Telefon 056 249 05 36.
WOCHE NR. 36 DONNERSTAG, 6. SEPTEMBER 2012
AGENDA
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KILLWANGEN Mittagstisch für Senioren An- und Abmeldungen: Irmgard Roffler, Zelgmattstrasse 4, 8956 Killwangen, 056 401 30 18. Rest. Victoria, Montag, 10. September, 12 Uhr.
Amtliches Publikationsorgan der Gemeinden Wettingen, Neuenhof, Killwangen, Spreitenbach und Würenlos
NEUENHOF Hauptübung der Feuerwehr Dieses Jahr findet die Hauptübung als angewandte Übung mit Erklärungen für die Gäste/Bevölkerung im Rahmen des Dorffestes statt. Bitte Parkplätze beim Peterskeller benützen. Ab Peterskeller fährt ein Shuttle-Bus zum Übungsraum. Abfahrt 18.40 Uhr. Rückfahrt nach Übungsende. Dorfstrasse 13, Freitag, 7. September, 19 Uhr. Handharmonika-/AkkordeonGruppe «Spielplausch» Wiedereinsteiger(-innen) ab 60 Jahren sind zum Musizieren eingeladen. Ref. Kirchgemeindehaus, Montag, 10. September, 14.30–17 Uhr.
HERAUSGEBERIN: AZ Anzeiger AG, Kronenplatz 12, 5600 Lenzburg 2 GESCHÄFTSFÜHRER: Oscar Meier
Tag der offenen Türen im Kloster Fahr, Würenlos Nachdem schon ein stattlicher Betrag an Spenden für die Renovation an den Klostergebäuden eingegangen ist, öffnet die Schwesterngemeinschaft vom Kloster Fahr für einen halben Tag die Türen zu ihren Betrieben. Programm: 11.30–17.30 Uhr: Festwirtschaft im Klosterhof (bei schlechtem Wetter in der Remise der Landwirtschaft; 13.30 Uhr: Begrüssung (Priorin Irene); ab 14 Uhr: Führungen zu jeder vollen Stunde, je 45 Minuten: Weinkeller, Bauernhof, Paramentenwerkstatt, Klosterkirche, Klostergärten, Holzhof/Schnitzelheizung; ab 14 Uhr: Klosterkino, zu jeder vollen Stunde TV-Film über das Leben im Kloster Fahr; 17 Uhr: Spendenbarometer aktualisieren; 17.30 Uhr: Schlusspunkt, Möglichkeit zur Teilnahme an der Vesper in der Klosterkirche. Im Kleintierzoo sind Kaninchen, Schafe, Wollschweine und Ziegen. Kloster Fahr, Würenlos, Samstag, 8. September, 11.30–17.30 Uhr.
SPREITENBACH Kleinkaliber-Volksschiessen Klein und Gross ist eingeladen zum leisen Schiesssportanlass in Spreitenbach. Sogar in die Hände klatschen ist lauter als das Kleinkaliber-Schiessen. Die Teilnehmenden werden von den Vereinsmitgliedern bestens betreut und in der Schützenstube herzlich bewirtet. Endschiessen: 22. September, 14–17.30 Uhr. Gemeinschaftsschiessanlage Härdli, Freitag, 7. September, 17–19.30 Uhr. Samstag, 8. September, 14–16 Uhr.
WETTINGEN Herbst-Kinderartikel-Markt Organisiert von der Gruppe junger Mütter. Man bringt Winterkleider, Spielsachen, Kinder- und Babyartikel vorbei und lässt verkaufen (20% des Preises gehen an eine wohltätige Institution), oder man feilscht am eigenen Stand auf eigene Rechnung. Annahme der Artikel: Donnerstag, 6. September, 18.30–19.30 Uhr. Warenlisten und Infos bis 18. August unter gjm_wettingen@gmx.ch. Pfarreizentrum St. Sebastian, Freitag, 7. September, 15–17 Uhr. Abrechnung 19–19.45 Uhr. Offenes Singen Unter der Leitung von Martha Chand und Christine Neuhaus. Rathaus, Freitag, 7. September, 14.30–16 Uhr. Opera Brevis: «Clivia spielt Maske in Blau» Die beschwingte Musik
der beiden Operetten, in welchen unter anderem Walzer, Foxtrott, Tango und Paso doble ertönen, wird – da selten aufgeführt – zu neuem Leben erweckt. Neben etwa 25 engagierten Amateur-Chorsängerinnen und Chorsängern (vor allem aus dem Operettenund Männerchor Möriken) wirken auch bei dieser Produktion Profis mit. Ref. Kirchgemeindesaal, Freitag, 7. September, 19.30 Uhr. Samstag, 8. September, 19.30 Uhr.
ren Kleinkindern bis 2 Jahre, inkl. Geschwister. Pfarreizentrum St. Sebastian, Donnerstag, 13. September, 9–11 Uhr. Salteba – Senioren-Blockflötenensemble Blockflöte und Notenständer mitnehmen. Ref. Kirchgemeindehaus, Donnerstag, 13. September, 14–15.30 Uhr.
SeniOrient: «Children Of A Lesser God» (Gottes vergessene Kinder). Von Randa Haines, USA, mit WilFlohmarkt für jedermann Pro liam Hurt und Marleen Matlin. Laufmeter 10 Franken, Tel. 079 Die schönste Liebesgeschichte 690 98 30. Rathausplatz, Samstag, zwischen einem unkonventionel8. September, 6–16 Uhr. len Lehrer und einer Gehörlosen. Anschliessend trifft man sich an Jassen für Senioren Ref. Kirchgeder Orient-Bar. Kino Orient, Donmeindehaus, Montag, 10. September, nerstag, 13. September, 15 Uhr. 14–17 Uhr. Schach für Senioren Leitung: Anton Wyss. Restaurant Tägerhard, Dienstag, 11. September, 14–17 Uhr.
WÜRENLOS
Führung zum Europäischen Tag des Denkmals «Römischer Stein«Ahnenforschung – Mittel und We- bruch». Führungen durch Cornel Doswald, Historiker und Archäoge zu einer Familiengeschichte» loge. Am Ostrand des MuschelVortrag von Rudolf Zweifel, ehemaliger Lehrer an der KSWE. Vor- sandsteinbruches bei Würenlos sind Abbaustufen eines grossen abendveranstaltung zum Jubilärömischen Quader- und Mühlum «50 Jahre Volkshochschule steinbruches sichtbar. Für die öfVHS Wettingen». Anschliessend Umfrage und Rathaus-Apéro, offe- fentliche Besichtigung werden sie speziell gereinigt, zugänglich geriert von der Gemeinde Wettinmacht und erklärt. Emma Kunz gen. Eintritt frei. Rathaus, MittZentrum, Sonntag, 9. September, woch, 12. September, 19–20 Uhr. 14.15–14.45 Uhr. Sonntag, 9. September, 15–15.30 Uhr. Sonntag, 9. Gruppe junger Mütter: Spatzenhöck Gemütliches Beisammensein September, 15.45–16.15 Uhr. Sonntag, 9. September, 16.30–17 Uhr. für alle Mütter und Väter mit ih-
GESAMTAUFLAGE: 23200 Exemplare. Erscheint jeden Donnerstag. KONTAKT: Alle Mitarbeiter erreichen Sie unter vorname.name@azmedien.ch REDAKTION redaktion@limmatwelle.ch redaktion@wettingerpost.ch Telefon 058 200 58 20 REDAKTIONSLEITUNG: Melanie Bär REDAKTIONSTEAM: Susanne Karrer, Manuela Page REDAKTIONSSCHLUSS: Montag, 8 Uhr COPYRIGHT Herausgeberin Die Redaktion übernimmt keine Verantwortung für eingesandtes Material INSERATE: oscar.meier@azmedien.ch, Telefon 058 200 58 10 MARKETING: claudine.meier@azmedien, Telefon 058 200 58 18, Fax 058 200 58 21 VERTRIEB: AZ Vertriebs AG ABOSERVICE UND ZUSTELLUNG: ABO Contact Center, Telefon 058 200 55 86, abo@azmedien.ch DRUCK: Mittelland Zeitungsdruck AG, Neumattstrasse 1, 5001 Aarau Ein Produkt der
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