3. September 2015, 54. Jahrgang, Nr. 36
PP 5432 Neuenhof
200 Berufe entdecken Die Aargauische Berufsschau findet vom 8. bis 13. September erstmals in Wettingen statt. Während sechs Tagen verwandelt sich das Tägi in ein Messegelände für Berufssuchende: An 70 Ständen werden mehr als 200 Lehrberufe sowie diverse Weiterbildungen vorgestellt. Organisator ist der Aargauische Gewerbeverband. Im Bericht zum Thema findet man Tipps aus dem Lehrbetrieb, der Schule und des Grossratspräsidenten. S. 22/23 Lehrlinge und Berufsleute informieren Jugendliche an der Berufsschau in Wettingen über 200 Berufe. IN DEN
NATIONALRAT
WIRTSCHAFT STÄRKEN UMWELT SCHÜTZEN ZUKUNFT WÄHLEN
Am 18. Oktober 2015: 2× auf die Liste 7 a
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Marxer Ray und Madeleine Tägerhardstrasse 63 5430 Wettingen Bauobjekt: TerrassenÜberdachung Baustelle: Tägerhardstrasse 63 Parzelle: 6447 Zusatzgesuche: keine Öffentliche Auflage der Pläne im Büro 305 der Bau- und Planungsabteilung, Rathaus Wettingen, vom 4. September bis 5. Oktober 2015. Allfällige Einwendungen sind im Doppel während der Auflagefrist dem Gemeinderat einzureichen. Sie haben eine Begründung und einen Antrag zu enthalten.
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Teilrevision Erschliessungsplan T20 Der Gemeinderat hat am 20. August 2015 folgenden Beschluss gefasst: – Teilrevision Erschliessungsplan T20 in Übereinstimmung mit der öffentlichen Auflage. Wer ein schutzwürdiges, eigenes Interesse hat, kann gegen diesen Beschluss innert einer nicht erstreckbaren Frist von 30 Tagen seit der amtlichen Publikation bei der Rechtsabteilung des Departements Bau, Verkehr und Umwelt, Entfelderstrasse 22, 5001 Aarau, Beschwerde führen. Die nicht erstreckbare Beschwerdefrist von 30 Tagen beginnt mit der amtlichen Publikation zu laufen. Bei der Berechnung der Beschwerdefrist wird der Tag der Publikation nicht mitgezählt. Die Beschwerdeschrift ist von der Partei selbst oder von einer Vertreterin beziehungsweise einem Vertreter zu verfassen, welche oder welcher die Voraussetzungen gemäss § 14 des Gesetzes über die Verwaltungsrechtspflege vom 4. Dezember 2007 (Verwaltungsrechtspflegegesetz, VRPG; SAR 271.200) erfüllt. Die Beschwerdeschrift muss einen Antrag und eine Begründung enthalten, das heisst, es ist a) anzugeben, wie die Rechtsabteilung entscheiden soll, und b) darzulegen, aus welchen Gründen diese andere Entscheidung verlangt wird. Auf eine Beschwerde, welche diesen Anforderungen nicht entspricht, wird nicht eingetreten. Eine Kopie des angefochtenen Entscheids ist der Beschwerdeschrift beizulegen. Allfällige Beweismittel sind zu bezeichnen und soweit möglich einzureichen. Das Beschwerdeverfahren ist mit einem Kostenrisiko verbunden, das heisst, die unterliegende Partei hat in der Regel die Verfahrenskosten sowie gegebenenfalls die gegnerischen Anwaltskosten zu bezahlen. Die Beschlüsse und die einschlägigen Akten können während der Beschwerdefrist auf der Bau- und Planungsabteilung, Rathaus Wettingen, eingesehen werden. Mit der Genehmigung der Teilrevision Erschliessungsplan T20 wird für die im Plan festgelegten, im öffentlichen Interesse liegenden Werke das Enteignungsrecht erteilt (§ 132 Abs. 1 Baugesetz, BauG). Wettingen, 20. August 2015 GEMEINDERAT WETTINGEN
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WOCHE NR. 36 DONNERSTAG, 3. SEPTEMBER 2015
AUS DEM GEMEINDERAT
WETTINGEN FC WETTINGEN
Glückwünsche zum Geburtstag Folgende Personen feierten am 2. September den 90. Geburtstag: Hans Andrea, Eigerstrasse 7, 5430 Wettingen. Erika Zimmerli-Bräunert, Altenburgstrasse 92, 5430 Wettingen. Der Gemeinderat gratuliert recht herzlich und wünscht alles Gute. Regionales Zivilstandsamt Wettingen Infolge Teilnahme an der Generalversammlung des AargauiDominic Müller und Andrina Huser schen Verbandes für Zivilstandswesen (AVZ) bleiben die Büros haben bestanden. Foto: zVg des Regionalen Zivilstandsamtes Wettingen am DonnerstagnachLAP 2015 Dominic Müller und An- mittag, 10. September, geschlosdrina Huser durften an der Di- sen. plomfeier im Tägi das eidg. Fähigkeitszeugnis als Kaufleute in Emp- Öffnungszeiten der Gemeindeverfang nehmen. Beide haben das M- waltung Es gelten für alle AbteiProfil (mit Berufsmaturität) absol- lungen der Gemeindeverwalviert. Der Gemeinderat und die tung folgende Öffnungszeiten Mitarbeitenden gratulieren den (Schalter und Telefon): Montag: jungen Berufsleuten zu diesem 8.30 bis 12 Uhr und 13.30 bis Erfolg und wünschen ihnen viel 18.30 Uhr; Dienstag bis Freitag: Glück und Erfolg für den weiteren 8.30 bis 12 Uhr und 13.30 bis 16 Uhr. Lebensweg.
Drei neue Ehrenmitglieder Präsident Pierluigi Ghitti führte seine erste Generalversammlung mit viel Gefühl. Er rief alle Spieler und Mitglieder dazu auf, anständig und respektvoll das Bild des FC Wettingen nach aussen zu tragen. Die Res- Werner Lanz (l.) wird als scheidender Vizepräsident Ehrensortleiter liess er mitglied. Er bedankt sich bei Präsident Pierluigi Ghitti. zVg «kurz und bündig» ihre Geschäfte erläutern. In Bezug für die verdienten Ehrungen: Werner auf die erste Mannschaft in der 2. Liga Lanz wurde für seine langjährigen Verist Sportchef Pietro Giramonti über- dienste im Vorstand ebenso in den Ehzeugt, dass das Team eine gute Saison renmitglied-Stand gehoben wie das spielen wird. Und Finanzchef Martin Ehepaar Edith und Ruedi Leibacher für Karpf kann bei Aufwand und Ertrag die jahrzehntelange Arbeit für den Vervon 325 000 Franken einen Jahresge- ein (Abwart im Kreuzzelg, Kasse im Alwinn von 1308 Franken ausweisen. So tenburg, um nur zwei Tätigkeiten zu kann er sich auch guten Gewissens erwähnen). Dazu wurde der abtretende verabschieden lassen. Die Versamm- Finanzchef Martin Karpf und «die treue lung wählte Michael Bürgler als Nach- Seele» Kurt Oppliger zu Freimitgliedern folger für die Leitung Finanzen. Eben- ernannt. Und dann überraschte der so klar wurde Franz Beat Schwere zum Präsident noch einmal: Er lud alle VerVizepräsidenten erkoren; er ersetzt sammlungsmitglieder zum Imbiss, Werner Lanz auf diesem Posten. So spendiert vom «Spitzbueb» und vom (st) blieb Präsident Ghitti genügend Zeit Zwyssighof-Wirt, ein.
PUBLIREPORTAGE
WETTINGER AUTOMEILE
Automeile: «Gemeinsam sind wir stark» Zum 14. Mal findet an der Wettinger Automeile und auf dem Bahnhofplatz in Baden das Auto-Spektakel statt. 13 Topmarken von acht Garagen gibt es zu bestaunen. Von Kenny’s Autocenter bis zur Neuen Jura Garage zeigen fünf Garagen am 12. und 13. September an der Wettinger Landstrasse ihre Neuheiten und Sonderaktionen. Auf dem Bahnhofplatz Baden stellen nochmals drei ihre Top-Modelle aus. Nebst den Neuheiten werden spannende Attraktionen geboten, unter anderem kommt ein Kinderclown zu Besuch. Am Samstag wird er Gross und Klein auf dem Bahnhofplatz verzaubern, am Sonntag sorgt er dann für amüsante Unterhaltung auf der Landstrasse. Nicht genug. Beim Wettbewerb gibt es 100 Tageskarten für die Stanserhornbahn zu gewinnen – für die Cabrio-Luftseilbahn. Diese Weltneuheit ermöglicht den glücklichen Gewinnern, unter freiem Himmel dem Stanserhorn entgegenzu-
Am Auto-Spektakel vom 12. und 13. September sind acht Garagen dabei. schweben. Die doppelstöckige Pendelbahn mit zwei Kabinen verfügt über ein offenes Oberdeck. Die Gewinnlose findet man in jeder Garage, die mit gelben Ballonen gekennzeichnet sind. Die Besucher dürfen in mehreren Garagen ein Los einwerfen und so ihre Gewinnchancen erhöhen. Was ist das Ziel der Automeile, die dank der gelben Ballone nicht
zVg
ten Besuchern wird mit verschiedenen Animationen einiges geboten. Selbstverständlich kommt das leibliche Wohl nicht zu kurz, werden doch überall Snacks und Getränke offeriert.» Aussteller Automeile Landstrasse Wettingen: Kenny’s Auto-Center AG (Mercedes und Smart) Gross Garage Wettingen (Peugeot) Autocenter Baschnagel AG (VW) Auto-Center Küng AG (Hyundai, Ford, Skoda, Nissan) Neue Jura Garage AG (Mazda) Aussteller Automeile Bahnhofplatz Baden: Stocker Automobile AG (Volvo) IF Automobile (Kia) Altenburg Garage AG (Seat)
zu übersehen ist? Tobias Koller, Projektleiter Auto-Spektakel: «Die Grundidee ist, den Garagen mit einer gemeinsamen Ausstellung ein grosses Publikum zu bescheren. Ganz nach unserem Motto «Gemeinsam sind wir stark». Gleichzeitig hat der Besucher die Gelegenheit, an einem Wochenende Automeile Wettingen und Bahnhof13 Topmarken zu bestaunen und platz Baden, 12./13. September, 10 zu vergleichen. Auch den jüngs- bis 17 Uhr. www.auto-spektakel.ch
WOCHE NR. 36 DONNERSTAG, 3. SEPTEMBER 2015
WETTINGEN VOLKSHOCHSCHULE WETTINGEN BESUCH BEI DEN SBB: Servicestandort Zürich Herdern – ein Blick hinter die Kulissen. Mittwoch, 21. Oktober, 19–20.30 Uhr. Fr. 15.-, Anmeldung bis 25. September.
BAR HALTEN: Ein Abend mit Andreas Steigmeier, lic. phil., Dienstag, 3. November, 19–21 Uhr, Rathaussaal Wettingen, 5. Stock. Fr. 25.-, Abendkasse.
FENG SHUI / RAUM + BALANCE: URKNALL UND SCHÖPFUNGSMYWenn Räume sprechen könnten. THEN: Die Geburt des Univer-
Zwei Abende mit Cornelia Schreiber, Donnerstag, 22. und 29. Oktober, 19.30–21 Uhr, Rathaus, Sulpergstube, 5. Stock. Fr. 50.-, Anmeldung bis 25. September. ROSETTA: Eine Reise in andere Dimensionen. Ein astronomischer Beitrag mit Augenzwinkern zur Beurteilung der irdischen Lage. Mit Prof. Kathrin Altwegg, Physikalisches Institut, Universität Bern, Donnerstag, 22. Oktober, 19–21 Uhr, Rathaussaal. Fr. 25.-, Abendkasse.
sums. 3 Abende mit Peter Grimm, Auenstein und Hans Roth, Rheinfelden, Donnerstag, 5., 12. und 19. November, 20.15–22 Uhr, Rathaus Wettingen, Sulpergstube, 5. Stock. Fr. 75.-, Anmeldung bis 23. Oktober. BEZIEHUNGEN: Was ist Beziehungsfähigkeit? Wodurch wird sie ermöglicht? 3 Abende mit Monika Steinmann Dubs, Analytikerin nach C.G. Jung, Dienstag, 10., 17. und 24. November, 18.30–20 Uhr, Rathaus Wettingen, SulpergstuEINBLICKE IN DIE NEUE STADTGE- be, 5. Stock. Fr. 75.-, Anmeldung SCHICHTE VON BADEN: Im Frühling bis 27. Oktober. ist die neue Geschichte der Stadt DIE FACHHOCHSCHULE VON INNEN: Baden erschienen. Das Autoren- Forschung hautnah erleben. Mit team stellt an vier Abenden Markus Krack, Dipl.-Ing., Leiter Schwerpunkte und neue Er- Technologietransfer (FITT), kenntnisse zur Geschichte der FHNW und László Etesi, Institut Stadt vor. Montag, 26. Oktober, 20 für 4D-Technologien, FHNW. Uhr, Fabian Furter; Montag, 2. No- Dienstag, 10. November, vember, 20 Uhr, Bruno Meier; 19–21.30 Uhr, Fachhochschule Montag, 9. November, 20 Uhr, Nordwestschweiz. Fr. 15.-, AnmelRuth Wiederkehr; Montag, 16. dung bis 27. Oktober. November, 20 Uhr, Andrea Scha- TECHNOPARK AARGAU: Geburtsheler. Anmeldung bis 13. Oktober. fer des zukünftigen Wohlstands. Alle 4 Veranstaltungen im Rat- Mittwoch, 11. November, 18–20 haussaal. Kursgeld: Fr. 100.- für al- Uhr, Aula Technopark Aargau, Bale 4 Abende, Fr. 30.- für einzelne denerstrasse 13, Brugg. Fr. 25.-, Abende, Abendkasse. Anmeldung bis 30. Oktober. SCHWEIZER WEIN IM HERZEN VON BADEN: Ein Abend mit Daniel Cor-
tellini, Weinhändler und Weinexperte aus Leidenschaft. Dienstag, 3. November, 19–22 Uhr, Rathausgasse 5, 5400 Baden. Fr. 60.-, Anmeldung bis 16. Oktober. DIGITALE DATEN LANGFRISTIG NUTZ-
Betreutes Wohnen immer gefragter SIBYLLE EGLOFF
Wo und wie wohne ich im Alter?, Was gibt es für Freizeitangebote für Ältere? Wie wird ein Heimaufenthalt finanziert? Wie können Angehörige von älteren und pflegebedürftigen Personen entlastet werden? Die ältere Bevölkerung sowie deren Angehörige wenden sich mit solchen Fragen an Lilo Jud, Leiterin Fachstelle für Altersfragen und Freiwilligenarbeit. Jud bietet kostenlose Kurzberatungen und klärt ab, was für die Betroffenen die geeignetste Lösung darstellt. «Seit Beginn des Jahres beschäftigen die Menschen die Themen Wohnen im Alter und soziale Lebenshilfe am meisten», sagt Jud. Die Leiterin ist verantwortlich für die Umsetzung des 2013 erstellten Altersleitbilds. Unterstützt wird sie vom Wettinger Seniorenforum, das 2013 vom Gemeinderat ins Leben gerufen wurde. Elf Personen, die die ältere Bevölkerung vertreten, bearbeiten die SchwerDetails zu allen Kursen finden Inte- punkte des Altersleitbilds zusamressierte auf www.vhs-wettingen.ch men mit Jud. oder im Programmheft. Telefonische Auskünfte und Anmeldung jeweils IN EINEM ZWISCHENBERICHT zum Dienstag, 9–11 Uhr, und Freitag, Altersleitbild der Gemeinde wur15–17 Uhr unter 056 427 11 78 oder den die Schwerpunkte der Altersinfo@vhs-wettingen.ch politik zusammengetragen sowie
INSERAT
– Boilerentkalkung – Badumbauten
Cristofero Callerame Bahnhofstrasse 8 5436 Würenlos
Telefon 056 610 16 13 Mobile 076 365 46 56 cris.sanitaer@gmail.com
GSCHICHTECHISCHTE Die Kindergärtnerin Nicole Nobs zaubert Geschichten aus der Kiste. Eine Überraschung für Kinder ab 3 Jahren mit Begleitperson. Erzählt wird in Mundart. Kinder entdecken die Welt in Geschichten. Die Gemeindebibliothek begleitet die Jüngsten auf ihrer Entdeckungsreise und öffnet darum die GschichteChischte. Zum Vorschein kommen Bilderbuchklassiker und Neuerscheinungen, die Themenvielfalt ist unbegrenzt. Dabei kommen die Kinder auch in Kontakt mit der Welt des Buches, sie können ihren Sprachschatz erweitern und die Lust fürs spätere Lesen wird geweckt. Gemeindebibliothek Wettingen, Montag, 7. September, 15.15 Uhr.
GEN: HERBST-KINDERARTIKEL-MARKT MIT DEN GENANNTEN Überbauun- Winterkleider, Spielsachen, Velöli
Wenn die Menschen älter werden, Fachstelle für Altersfragen (FAF). Ziele und deren Umsetzung formuliert. Die sechs Schwerpunkte des Altersleitbilds betreffen die Freiwilligenarbeit und Partizipation, Wohnen und Lebensführung, Gesundheit und Soziales, Betreuung und Pflege, Information und Beratung sowie die Steuerung und Kommunikation. Die zuständige Gemeinderätin Yvonne Feri sieht das Altersleitbild als Arbeits-
stellen sie ihre Fragen Lilo Jud, Leiterin Foto: AZ Archiv/Sandra Ardizzone
papier: «Es dient der Orientierung und soll Auskunft darüber liefern, wo wir stehen und wo es noch Handlungsbedarf gibt.» Handlungsbedarf gibt es allemal. «Die Nachfrage nach betreuten Wohnungen oder Wohnungen mit Dienstleistungen ist sehr gross», sagt Jud. Diese Nachfrage könne die Gemeinde zurzeit jedoch nicht genügend befriedigen, INSERAT
– 24-Stunden-Service – Reparaturen
VERMISCHTES
so Jud. Es gebe zwar Projekte, die diesen Wünschen der älteren Bevölkerung entgegenkommen wie beispielsweise das Neubauprojekt des Alterszentrums St. Bernhard mit betreuten Wohnungen, oder die Wohnungen für Betagte im Winkelried-Quartier. Zudem plant die Gemeinnützige Gesellschaft Wettingen zusammen mit Pro Familia Baden die Überbauung «Sulperg 2» mit Wohnungen für Familien, Senioren und Behinderte. Betreutes Wohnen könne jedoch nur in unmittelbarer Nähe eines Alters- und Pflegezentrums gewährleistet werden, wo die Pflegedienste vorhanden und schnell vor Ort sind, so Jud. Diese Bedingung fordert das raumplanerische Geschick der Gemeinde. GRUPPE JUNGER MÜTTER WETTIN-
Wohnen im Alter ist ein Brennpunkt-Thema: Die Nachfrage nach betreuten Wohnungen steigt, und stellt die Gemeinde vor eine grosse Herausforderung.
gen und Projekten könne man sich aber nicht begnügen. Offen müsse man für weitere Projekte sein, ist sich Jud sicher. Dies auch in Anbetracht der Tatsache, dass die Babyboom-Generation in ein Alter rückt, in welchem sie zusehends auf solche Angebote angewiesen ist. «Es stehen grosse Veränderungen und Verlagerungen an. Altersheime werden Angeboten mit betreutem Wohnen weichen, auf Pflegeheime wird man nur bei schwer Pflegebedürftigen setzen», sagt Jud. Die Babyboomer gehörten zu einer Generation, welche sich gewohnt sei, mitzudenken und selbst zu bestimmen. Diese Generation möchte laut Jud zunehmend zu Hause bleiben, am liebsten bis zum Tod.
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und vieles mehr werden am Freitag, 11. September, von 15–17 Uhr im Pfarreiheim St. Sebastian Wettingen feilgeboten. Ein Teil des Erlöses kommt einer wohltätigen Institution zugute. Kinder werden beaufsichtigt. Kaffee und Kuchen. Pfarreiheim St. Sebastian, Freitag, 11. September, 15–17 Uhr. SENIORIENT «PANE E TULIPANI» Der Senioren- und Seniorinnenrat der Region Baden, der Filmverlag trigon-film und der Verein Kino Orient zeigen in der Regel am zweiten Donnerstagnachmittag jeden Monats im altbekannten Kino Orient an der Landstrasse 2 in Wettingen Filmhits für Alt und Jung. Diesmal «Pane e tulipani» aus dem Jahr 2000. «Aussteigen!» sagte sich eine Hausfrau und Mutter aus Pe-
Rosalba steigt im Film «pane e tulipani» für eine Weile aus dem Alltagstrott aus. Foto: zVg scara vor ein paar Jahren, und hat mit ihrem Tun Tausende von Frauen begeistert. Nochmals von vorn anfangen, alle kennen solche Träume. Selten allerdings packt jemand die Gelegenheit so unverhofft und kurz entschlossen wie Rosalba in Silvio Soldinis Film. Rosalba wird während eines Familienausflugs von Gatte und Nachwuchs bei einem Zwischenhalt auf einer Autobahnraststätte schlicht vergessen. Ein Auto nimmt sie nach Venedig mit. Doch in Venedig kommt alles ein wenig anders. Rosalba mietet sich bei Fernando ein, einem suizidalen isländischen Kellner in einem kleinen Restaurant. Mit Leidenschaft und Zuneigung zeichnet Silvio Soldini in «Pane e tulipani» das Abenteuer einer Frau nach, die weder Thelma noch Louise ist und doch Courage und Wesensart beider in sich vereinigt. Brot und Tulpen ist einer der unspektakulärsten Filme der Kinogeschichte. Doch durch seine authentischen und liebenswerten Charaktere geht er ans Herz und macht einfach Freude. Kino «Orient», Landstr. 2, Donnerstag, 10. September, 15–17.30 Uhr. Ohne Platzreservation.
WOCHE NR. 36 DONNERSTAG, 3. SEPTEMBER 2015
WETTINGEN VOLKSHOCHSCHULE WETTINGEN BESUCH BEI DEN SBB: Servicestandort Zürich Herdern – ein Blick hinter die Kulissen. Mittwoch, 21. Oktober, 19–20.30 Uhr. Fr. 15.-, Anmeldung bis 25. September.
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Wohnen im Alter ist ein Brennpunkt-Thema: Die Nachfrage nach betreuten Wohnungen steigt, und stellt die Gemeinde vor eine grosse Herausforderung.
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und vieles mehr werden am Freitag, 11. September, von 15–17 Uhr im Pfarreiheim St. Sebastian Wettingen feilgeboten. Ein Teil des Erlöses kommt einer wohltätigen Institution zugute. Kinder werden beaufsichtigt. Kaffee und Kuchen. Pfarreiheim St. Sebastian, Freitag, 11. September, 15–17 Uhr. SENIORIENT «PANE E TULIPANI» Der Senioren- und Seniorinnenrat der Region Baden, der Filmverlag trigon-film und der Verein Kino Orient zeigen in der Regel am zweiten Donnerstagnachmittag jeden Monats im altbekannten Kino Orient an der Landstrasse 2 in Wettingen Filmhits für Alt und Jung. Diesmal «Pane e tulipani» aus dem Jahr 2000. «Aussteigen!» sagte sich eine Hausfrau und Mutter aus Pe-
Rosalba steigt im Film «pane e tulipani» für eine Weile aus dem Alltagstrott aus. Foto: zVg scara vor ein paar Jahren, und hat mit ihrem Tun Tausende von Frauen begeistert. Nochmals von vorn anfangen, alle kennen solche Träume. Selten allerdings packt jemand die Gelegenheit so unverhofft und kurz entschlossen wie Rosalba in Silvio Soldinis Film. Rosalba wird während eines Familienausflugs von Gatte und Nachwuchs bei einem Zwischenhalt auf einer Autobahnraststätte schlicht vergessen. Ein Auto nimmt sie nach Venedig mit. Doch in Venedig kommt alles ein wenig anders. Rosalba mietet sich bei Fernando ein, einem suizidalen isländischen Kellner in einem kleinen Restaurant. Mit Leidenschaft und Zuneigung zeichnet Silvio Soldini in «Pane e tulipani» das Abenteuer einer Frau nach, die weder Thelma noch Louise ist und doch Courage und Wesensart beider in sich vereinigt. Brot und Tulpen ist einer der unspektakulärsten Filme der Kinogeschichte. Doch durch seine authentischen und liebenswerten Charaktere geht er ans Herz und macht einfach Freude. Kino «Orient», Landstr. 2, Donnerstag, 10. September, 15–17.30 Uhr. Ohne Platzreservation.
WOCHE NR. 36 DONNERSTAG, 3. SEPTEMBER 2015
WETTINGEN WETTINGER CHUCHIMANNE: GALA-DINNER ZUM 25-JAHR-JUBILÄUM Seit bereits 25 Jahren kochen die Wettinger Chuchimanne gemeinsam einmal im Monat ein feines Menü – immer mit Fokus darauf, aus einfachen regionalen und saisonalen Zutaten etwas Schönes zu kreieren. Dieses Jubiläum feierten die Wettinger Chuchimanne mit einem Gala-Abend inklusive selber zubereitetem 5-Gänge-Menü. Am Samstagabend haben die Chuchimanne in der Kochburg Lenzburg ihre Partnerinnen, ehemalige Mitglieder und Sponsoren zum Gala-Dinner geladen. Dabei kochten sie ein raffiniertes 5-Gänge-Menuü mit nicht ganz alltäglichen Kreationen. So wurde den Gästen beispielsweise Seehecht mit einer Verveinekruste überbacken, Lammrack in eine Zucchini-Kräuterkruste gehüllt oder Andermatter-Thymian-Medaillons serviert. Getreu ihrem Motto, wenn immer möglich mit regionalen Zutaten zu kochen, haben die Chuchimanne jeden Gang mit einem heimischen Aargauer Wein abgerundet. Als zweiten Höhepunkt des Jubiläums-Vereinsjahres haben die Chuchimanne ein Kochbuch erarbeitet, welches neben hunderten Rezepten aus der Vereinsgeschichte auch besondere Anlässe wie das kulinarische Begleiten des
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für Anfänger und Fortgeschrittene
Über 300 Personen stellten ihr sportliches Können am 23. Tägi Triathlon vergangenen Sonntag unter Beweis. SIBYLLE EGLOFF
Chuchimanne richten an.
Foto: zVg
Arwo-Sommerfestes mit über 500 Gästen, das mittlerweile jährliche RisottoKochen für die Gemeinde Wettingen am 1. August oder auch die Vereinsreise ins Piemont dokumentiert. Voller Stolz hat Hans Utz als Hauptautor und Redaktionsleiter dieses in aufwändiger Detailarbeit zusammengestellte Kochbuch im Rahmen einer kleinen Buch-Vernissage vorgestellt. Am Ende des Abends durften alle Gäste ein Exemplar des Werkes mit (hu) nach Hause nehmen.
Mit hohem Tempo fahren die Athleten auf dem Velo in die Kurve, bremsen erst im letzten Moment, um so wenig Zeit wie möglich zu verlieren. Angefeuert werden sie von Familien und Freunden, die Der Tägi Tri wurde vom Triathlon Club entlang der Lauf- und Fahrstrecke tergesellschaft Baden Brugg organisiert. mitfiebern und Fotos schiessen. AM TÄGI TRI hatten Sportler mehrere Möglichkeiten: ob Triathlon mit langer oder kurzer Distanz, Triathlon speziell für Jugendliche und Schüler ab zehn Jahren oder Triathlon für Teams, ab 40+ sowie Duathlon. «Besonders an unserem Anlass ist, dass für den Anfänger bis zum Athleten, der auf hohem Niveau Triathlon betreibt, etwas dabei ist», sagt Melanie Bitterli, OKMitglied des Tägi Tri. Auch wenn einige den 1. Platz vor Augen haben, stehe für die Mehrheit der Teilnehmer die Freude im Vordergrund. Athleten machten zu Fuss, im Wasser
Baden mit Unterstützung der LebensretFoto: Alex Lötscher
und auf dem Velo eine gute Figur.
Unterstützung von Familie und Freunden am Wegesrand.
Fotos: se
Nino Borelli, Fislisbach
Bettina Salchli, Habsburg
Ladislav Havranek, Ennetbaden
Patrick Reinhard, Solothurn
Balz Buri, Ennetbaden
Sarah Mullen, Zürich
«Ich nehme aus Plausch am Tägi Tri teil und starte in der Kategorie Duathlon. Die Freude am Schwimmen ist mir etwas vergangen und ich habe gedacht, ich probiere die Disziplin Duathlon aus.»
«Vor einem dreiviertel Jahr habe ich wieder begonnen, Sport zu treiben. Mein Umfeld hat mich dazu bewegt, teilzunehmen. Ich habe eine Zeit im Kopf, die ich gerne erreichen möchte. Am wichtigsten ist mir jedoch, es einfach zu schaffen und im Ziel anzukommen.»
«Viel trainiert habe ich nicht. Ich habe mich kurzfristig angemeldet und gestern die Strecke abgefahren. Ich boxe und sehe den Duathlon als gutes Ausdauertraining. Ich hoffe, dass ich den Lauf gut beende, ohne zu kollabieren.»
«Ich habe mich zusammen mit meinem Bruder zum Spass angemeldet. Wir wollen gemeinsam den Duathlon ausprobieren, um einmal etwas anderes zu erleben.»
«Ich habe im Internet gesehen, dass der Tägi Tri stattfindet, und habe mich dann ganz spontan angemeldet. Da ich am Limmatlauf ein gutes Resultat erzielt habe, hoffe ich, auch heute gut abzuschneiden. Obwohl ich noch etwas unsicher bin, ob ich auf dem Velo klarkomme.»
«Zum Spass nehme ich heute an meinem ersten Duathlon teil. Am Triathlon in Zürich habe ich auch mitgemacht. Das Schwimmen hat mir nicht so gefallen, deshalb lasse ich das heute aus. Ein bestimmtes Ziel habe ich mir nicht gesetzt.»
WOCHE NR. 36 DONNERSTAG, 3. SEPTEMBER 2015
WETTINGEN WETTINGER CHUCHIMANNE: GALA-DINNER ZUM 25-JAHR-JUBILÄUM Seit bereits 25 Jahren kochen die Wettinger Chuchimanne gemeinsam einmal im Monat ein feines Menü – immer mit Fokus darauf, aus einfachen regionalen und saisonalen Zutaten etwas Schönes zu kreieren. Dieses Jubiläum feierten die Wettinger Chuchimanne mit einem Gala-Abend inklusive selber zubereitetem 5-Gänge-Menü. Am Samstagabend haben die Chuchimanne in der Kochburg Lenzburg ihre Partnerinnen, ehemalige Mitglieder und Sponsoren zum Gala-Dinner geladen. Dabei kochten sie ein raffiniertes 5-Gänge-Menuü mit nicht ganz alltäglichen Kreationen. So wurde den Gästen beispielsweise Seehecht mit einer Verveinekruste überbacken, Lammrack in eine Zucchini-Kräuterkruste gehüllt oder Andermatter-Thymian-Medaillons serviert. Getreu ihrem Motto, wenn immer möglich mit regionalen Zutaten zu kochen, haben die Chuchimanne jeden Gang mit einem heimischen Aargauer Wein abgerundet. Als zweiten Höhepunkt des Jubiläums-Vereinsjahres haben die Chuchimanne ein Kochbuch erarbeitet, welches neben hunderten Rezepten aus der Vereinsgeschichte auch besondere Anlässe wie das kulinarische Begleiten des
INSERAT
Buntes Angebot
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für Anfänger und Fortgeschrittene
Über 300 Personen stellten ihr sportliches Können am 23. Tägi Triathlon vergangenen Sonntag unter Beweis. SIBYLLE EGLOFF
Chuchimanne richten an.
Foto: zVg
Arwo-Sommerfestes mit über 500 Gästen, das mittlerweile jährliche RisottoKochen für die Gemeinde Wettingen am 1. August oder auch die Vereinsreise ins Piemont dokumentiert. Voller Stolz hat Hans Utz als Hauptautor und Redaktionsleiter dieses in aufwändiger Detailarbeit zusammengestellte Kochbuch im Rahmen einer kleinen Buch-Vernissage vorgestellt. Am Ende des Abends durften alle Gäste ein Exemplar des Werkes mit (hu) nach Hause nehmen.
Mit hohem Tempo fahren die Athleten auf dem Velo in die Kurve, bremsen erst im letzten Moment, um so wenig Zeit wie möglich zu verlieren. Angefeuert werden sie von Familien und Freunden, die Der Tägi Tri wurde vom Triathlon Club entlang der Lauf- und Fahrstrecke tergesellschaft Baden Brugg organisiert. mitfiebern und Fotos schiessen. AM TÄGI TRI hatten Sportler mehrere Möglichkeiten: ob Triathlon mit langer oder kurzer Distanz, Triathlon speziell für Jugendliche und Schüler ab zehn Jahren oder Triathlon für Teams, ab 40+ sowie Duathlon. «Besonders an unserem Anlass ist, dass für den Anfänger bis zum Athleten, der auf hohem Niveau Triathlon betreibt, etwas dabei ist», sagt Melanie Bitterli, OKMitglied des Tägi Tri. Auch wenn einige den 1. Platz vor Augen haben, stehe für die Mehrheit der Teilnehmer die Freude im Vordergrund. Athleten machten zu Fuss, im Wasser
Baden mit Unterstützung der LebensretFoto: Alex Lötscher
und auf dem Velo eine gute Figur.
Unterstützung von Familie und Freunden am Wegesrand.
Fotos: se
Nino Borelli, Fislisbach
Bettina Salchli, Habsburg
Ladislav Havranek, Ennetbaden
Patrick Reinhard, Solothurn
Balz Buri, Ennetbaden
Sarah Mullen, Zürich
«Ich nehme aus Plausch am Tägi Tri teil und starte in der Kategorie Duathlon. Die Freude am Schwimmen ist mir etwas vergangen und ich habe gedacht, ich probiere die Disziplin Duathlon aus.»
«Vor einem dreiviertel Jahr habe ich wieder begonnen, Sport zu treiben. Mein Umfeld hat mich dazu bewegt, teilzunehmen. Ich habe eine Zeit im Kopf, die ich gerne erreichen möchte. Am wichtigsten ist mir jedoch, es einfach zu schaffen und im Ziel anzukommen.»
«Viel trainiert habe ich nicht. Ich habe mich kurzfristig angemeldet und gestern die Strecke abgefahren. Ich boxe und sehe den Duathlon als gutes Ausdauertraining. Ich hoffe, dass ich den Lauf gut beende, ohne zu kollabieren.»
«Ich habe mich zusammen mit meinem Bruder zum Spass angemeldet. Wir wollen gemeinsam den Duathlon ausprobieren, um einmal etwas anderes zu erleben.»
«Ich habe im Internet gesehen, dass der Tägi Tri stattfindet, und habe mich dann ganz spontan angemeldet. Da ich am Limmatlauf ein gutes Resultat erzielt habe, hoffe ich, auch heute gut abzuschneiden. Obwohl ich noch etwas unsicher bin, ob ich auf dem Velo klarkomme.»
«Zum Spass nehme ich heute an meinem ersten Duathlon teil. Am Triathlon in Zürich habe ich auch mitgemacht. Das Schwimmen hat mir nicht so gefallen, deshalb lasse ich das heute aus. Ein bestimmtes Ziel habe ich mir nicht gesetzt.»
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WOCHE NR. 36 DONNERSTAG, 3. SEPTEMBER 2015
WETTINGEN
Ein ganzes Leben in Gelb
MUKITURNEN IN WETTINGEN
Christa Vogel geht morgen nach über 40 Jahren bei der Post in Pension. Das gelbe Motiv nimmt einen grossen Platz in ihrer Biografie ein. Turnen und Toben am 14. Oktober. zVg Das Mukiturnen des SATUS Wettingen startet nach den Herbstferien am 14. Oktober. Jeweils am Mittwochnachmittag von 16–17 Uhr Turnen und Toben alle in der Altenburg-Turnhalle in Wettingen an verschiedenen Geräten mit Mami, Papi, Götti, Omi. Geeignet für Kinder geboren ab ca. Mai 2011–April 2013. Teilnehmerzahl begrenzt. Anmeldung und Infos bei Astrid Strebel: Tel. 056 427 04 08 oder Mail astrid-strebel@bluewin.ch
SCHWIMMCLUB TÄGI
Neue Clubmeister erkoren.
Foto: zVg
Clubmeisterschaften Kleine und grosse Schwimmer des SC Tägi Wettingen, der gesamte Vorstand sowie zahlreiche Eltern als Helfer oder Publikum trafen sich am Samstag, 29. August, zu den traditionellen Clubmeisterschaften mit anschliessendem Apéro im Gartenbad Tägi in Wettingen. Bei prachtvollem Sommerwetter beteiligten sich 77 Schwimmer am Dreikampf Breitensportabteilung (je 50 m Rücken, Brust und Freistil) oder am Vierkampf, Wettkampfgruppe (Delphin, Rücken, Brust und Crawl), um die Clubmeister 2015 zu ermitteln. Bei der Siegerehrung durften alle Teilnehmer eine Medaille entgegennehmen. Als neue Clubmeister durften sich Beverly Chanda und Jakub Novotny feiern lassen. Neben den Clubmeistern der Damen und Herren wurden bei den Schwimmern auch die verschiedenen Kategoriensieger geehrt, im Dreikampf mit Holly Thompson, Giulia Mazzota, Alice Gambino, Ramona Mayer, Joanna Droux, Désirée Haag, Jan Bolliger, Felix Xu, Tim Jordi und Simon Grünig, im Vierkampf waren Michelle Armandi, Annelie Sanz-Velasco, Rahel Schlatter, Enrico Zaugg, Rikki Skölderfors, Robin Haag und Raffaele Minghetti die (ku) Schnellsten.
SUSANNE KARRER
Als Christa Vogel-Egloff 1970 ihre Abschlussprüfung als Postbeamtin macht, führt sie eine Tradition fort: Bereits ihr Ur-Urgrossvater arbeitete im Nebenverdienst für die Post. «Ich bin in die Fussstapfen einer Pöstler-Dynastie getreten», sagt Vogel lachend. Ihr Vater war sein Leben lang Briefträger und Paketbote in Wettingen. Wahrscheinlich hätten sie ihr Vater und ihre Vorfahren in ihrer Berufswahl schon beeinflusst, gibt sie nachdenklich zu. Zufälligerweise habe sie einen Mann geheiratet, der ebenfalls für die Post tätig war – als sie sich kennen lernten, war er Briefträger und stieg später zum Posthalter auf. «21 Jahre lang waren wir nach unserer Heirat Posthalter in Eggenwil», erzählt Christa Vogel. Danach führte sie ihr Weg erst nach Niederrohrdorf, ihren Mann dann nach Neuenhof als Poststellenleiter, sie selbst nach Wettingen ins sogenannte Front Office. Seither arbeitet sie am Schalter der Poststellen an der Staffelstrasse und Bahnhofstrasse – aber nur noch bis morgen. Am 4. September ist Christa Vogels letzter Arbeitstag nach guten 40 Jahren im Dienst der Post. Viel habe sich in dieser Zeit im Postdienst verändert, wie Vogel berichtet, vor allem im Bereich der Informatik. «Die Arbeit hat sich gewandelt, aber sie ist auch spannender geworden», so sagt sie. «Wer hätte sich damals träumen lassen, dass wir heute fast alles per Tastatur machen können.» Bis heute gefällt Christa Vogel der Kundenkontakt in ihrem Beruf am allermeisten. Ob sie sich je in einem anderen Beruf hätte vorstellen können? «Nein, nie!» kommt es wie aus der Kanone geschossen. Zwar habe sie mit 49 Jahren noch das KV gemacht, aber mehr zur Absicherung. Sie habe dabei gemerkt, dass sie nie in einem Büro arbeiten könnte: «Die Leute würden mir fehlen.» Dass diese nicht immer nur freundlich sind, nimmt Christa
Christa Vogel wo sie am liebsten ist: am Post-Schalter. Vogel gelassen. Wenn wütende Kunden am Schalter laut werden, höre sie ruhig zu: «Ich nehme ihren Frust einfach an und versuche, sie mit meiner Ruhe im Gespräch herunter zu holen.» Das klappe viel besser, als selber laut zu werden, schmunzelt sie. Froh sei sie, dass sie in all ihren Jahren bei der Post von Überfällen verschont geblieben sei, wie sie sagt. Zwar habe es ein paar einzelne Polizeieinsätze gegeben, diese seien jedoch durch Fehlalarme ausgelöst worden. DASS MORGEN NUN ihr letzter Arbeitstag sei, fühle sich schon seltsam an, sagt Christa Vogel. Sie gehe zwar freudig, aber auch mit Wehmut. Grosse Pläne für die Zeit nach der Pensionierung habe sie keine. Sie freue sich aber darauf,
Foto: ska
mit ihrem bereits pensionierten Mann spontane Tagesausflüge machen zu können. Und dass sie ihre vier Grosskinder nun etwas mehr geniessen könne: «Als unsere drei Kinder klein waren, habe ich ja immer gearbeitet.» Ausserdem gehe sie gern mit ihrem Mann tanzen – das Trachtenwesen und der Schweizer Volkstanz ist ein grosses Hobby der ganzen Familie. Sogar aufs Titelblatt des Telefonbuchs hat es das Ehepaar Vogel-Egloff in voller Tracht 1989 zufällig geschafft. Der «gelbe Riese» zieht sich als Motiv durch ihr ganzes Leben und wird auch nach der Pension nicht verschwinden; Christa Vogel liebt es, Briefe zu schreiben und zu verschicken – natürlich immer mit den neuesten, schönen Briefmarken, wie sie erklärt: «Das ist mein Highlight!»
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Personalwesen, Soziale Dienste Als neue Sozialarbeitende bei den Sozialen Diensten wurden mit je einem 60%-Pensum angestellt: Michael Arnold, Muhen, per 1. September 2015, Isabelle Hitz, Zürich, per 1. November 2015. Die neuen Mitarbeitenden der Gemeinde Neuenhof werden bereits heute recht herzlich willkommen geheissen. Stromtarife 2016 Der Gemeinderat hat die neuen Tarife mit Gültigkeit ab 1. Januar 2016 verabschiedet. Die Stromtarife sind online einsehbar auf www.neuenhof.ch Baugesuch Die Baubewilligung
wurde erteilt an: Genossenschaft Migros Aare, Industriestrasse 20, Schönbühl, für die energetische Sanierung der Fassaden und für die internen Ladenumbauten und Erneuerungen bei der bestehenden Migrosfiliale, auf der Parzelle 2316, Zürcherstrasse 113, in Neuenhof. Öffnungszeiten der Gemeindeverwaltung Die Öffnungszeiten und Erreichbarkeit (Schalterdienst) sind wie folgt: Montag, 8–11.30 und 14–18 Uhr, Dienstag–Donnerstag, 8–11.30 und 14–17 Uhr, Freitag, 7.30–14.30 Uhr. Tel. 056 416 21 11, E-Mail: gemeindekanzlei@neuenhof.ch
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Baugesuchspublikationen Baugesuch Nr. 2015-037 Bauherrschaft: Gabi Von Moos Dorfstrasse 19 Neuenhof Lage: Parzelle 2707 Dorfstrasse 19, Neuenhof Bauvorhaben: Umbau und Sanierung Bauernhaus Zusatzgesuche: – Baugesuch Nr. 2015-038 Bauherrschaft: Markus und Astrid Hutzli Hafnerweg 34, Neuenhof Lage: Parzelle 2494 Hafnerweg 34, Neuenhof Bauvorhaben: Erstellung Aussenkamin (für Gasheizung) Zusatzgesuche: – Gestützt auf § 60 Abs. 2 BauG und § 54 Abs. 3 BauV liegen die Pläne während der Zeit vom 4. September bis 5. Oktober 2015 im Gemeindehaus, Abteilung Bau, 2. Stock, öffentlich auf. Einwendungen können während der gesetzlichen Auflagefrist (30 Tage) beim Gemeinderat erhoben werden. Sie haben einen Antrag, eine Begründung sowie ein Begehren zu enthalten. Allfällige Beweismittel sind beizuziehen und soweit möglich beizulegen. Abteilung Bau Neuenhof
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WOCHE NR. 36 DONNERSTAG, 3. SEPTEMBER 2015
NEUENHOF
«Dieses Haus ist alt und hässlich» Nachdem auf Beginn des neuen Schuljahres hin das «Alte» Schulhaus wieder bezogen werden konnte, wird nun das Schulhaus Schibler saniert und die Aula erstellt. MELANIE BÄR
«Dieses Haus ist alt und hässlich, dieses Haus ist bald ganz leer, denn seit mehr als 50 Jahren renoviert es keiner mehr», singen 19 6-Klässler beim Spatenstich der Erweiterung des Schulhauses Schibler und des Neubaus der Aula vergangene Woche. Tatsächlich ist das Schulhaus Schibler bereits leer, die Schüler im Werkhof und dem Schulhaus Zentrum untergebracht. Die 19 singenden Schüler werden in zwei Jahren jedoch ins frisch sanierte und erweiterte Schulhaus einziehen können und ihre zwei letzten Schuljahre im «neuen Schibler» verbringen. «Sofern alles nach Plan läuft, es ist nämlich ein sportliches Ziel», fügt Peter Richiger, Leiter der Neuenhofer Bauabteilung, an. Bei der Sanierung des alten Schulhauses an der Zürcherstrasse jedenfalls ist der Plan aufgegangen. Denn vor fast einem Jahr wurde zum Spatenstich fürs alte Schulhaus eingeladen. Nach einjähriger Sanierungszeit haben die Schüler nach den Sommerferien die 6 Klassenzimmer und 2 Gruppenräume wie geplant wieder be-
Die Sechstklässler schaufeln am Spatenstich ein Loch. In zwei Jahren soll dort die neue Aula stehen. ziehen können. Ebenfalls planmässig läuft die Sanierung des auch im September 2014 gestarteten Peterskellers, die noch bis Ende Jahr dauert. «Wir hoffen nun natürlich, dass auch der Bau des Schulhauses Schibler und der Aula termingerecht und ohne Unfall verläuft», so Vizeammann HansPeter Benz. DIE BAUPHASE des Schulhauses
Schibler und der Aula dauern bis im Sommer 2017. Das gesamte bestehende Schulhaus wird saniert
und auf den beiden Stirnseiten erweitert. Der Verkehrsstrom wird durch zwei Zugänge getrennt. Zudem wird das gesamte Gebäude nach der Sanierung rollstuhlgängig und erdbebebensicher sein. Die Baukosten belaufen sich auf knapp 15 Millionen Franken. Die knapp 6 Mio. Franken teure Aula, die auf und hinter dem Parkplatz Peterskeller entstehen wird, soll vielseitig genutzt werden können, – sowohl für schulische Veranstaltungen als auch für die Angebote von Tagesstrukturen und
Foto: bär
Betreuung. Zurzeit wird der Mittagstisch in der Zivilschutzanlage durchgeführt. Der Saal in der neuen Aula wird teilbar und bietet Platz für rund 400 Personen. «Jedi alti Wand, brucht jetzt es schöns neus Gwand, dänn wird’s cool ond modern», singen die 6. Klässler am Schluss ihres Liedes. Danach nehmen sie Helm und Schaufel und beginnen damit, in der Erde zu buddeln. Schliesslich wollen sie, dass es endlich losgeht, damit sie in zwei Jahren in ihr saniertes Schulhaus ziehen können.
Einfrauorchester «Nöies Zöigs» von Frölein da Capo in Neuenhof Mit dem Auftritt von Frölein da Capo am Freitag, 25. September, beenden die jetzigen Kulturkommissionsmitglieder ihr Wirken. Frölein da Capo ist eine vielseitige Künstlerin. Sie ist Musikerin, Multiinstrumentalistin, A-cappellaSängerin und Schauspielerin. Daneben kreiert und näht sie ihre legendären Petticoat- Kleider eigenhändig. 2007 erhielt sie den kleinen und 2010 den grossen Prix Walo. Ab Januar 2010–Juni 2012
war sie Teil der Sonntagabendsendung «Giacobbo/Müller» und wurde dadurch einem breiteren Publikum bekannt. Ihre Mundartlieder präsentiert Frölein da Capo mit ihrem Einfrauorchester. Die Loopstation erlaubt es ihr, mehrere Instrumente und ihre Stimme auf der Bühne zusammen zu mischen. So entsteht ihr spezieller Fröleinsound, instrumentiert mit Euphonium, Klavier, Gitarre und Trompete. «Nöies Zöigs» sind Geschichten, gesungene Anekdoten und «kurlige» Gedankenspiele.
Die Kulturkommission freut sich, den Besuchern einen unbeschwerten Abend zu bieten. Mit diesem Anlass beenden die jetzigen Kommissionsmitglieder ihr Wirken und bedanken sich bei allen für das Interesse und die Besuche unserer vergangenen, vielseitigen Veranstaltungen. Eintritt: 20 Franken; Abendkasse ab 19.30 Uhr; Vorverkauf ab Montag, 14. September im Gemeindebüro, Tel.: 056 416 21 40. (ms) Kath. Pfarreisaal Neuenhof, Freitag, 25. September, 20 Uhr. Frölein da Capo mit «Nöies Zöigs».
zVg
WOCHE NR. 36 DONNERSTAG, 3. SEPTEMBER 2015
NEUENHOF/KILLWANGEN
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4.-Klässler erleben Natur hautnah mit Mittelstufenlehrer Lukas Trefzer ging vergangene Woche mit seinen Schülern auf Neophyten-Jagd in den Wald. MELANIE BÄR
Natur tauschte. «Wir verbringen alle 14 Tage zwei Stunden in der Natur, so lernen die Kinder sie kennen und schätzen.» Zusammen mit einer Schulklasse hat Trefzer für den Vogelschutzverein einmal Bäume markiert, die Spechthöhlen beherbergen und nicht gefällt werden sollen. Trefzer könnte sich vorstellen, sein Schulzimmer für mehr als nur zwei Stunden mit der Natur zu tauschen und überlegt sich, den Unterricht allenfalls einmal in der Waldhütte durchzuführen. Vorerst aber bleibt es bei diesen zweistündlichen Ausflügen in die Natur. «Vielleicht nächstes Mal bei einer grösseren Aktion mit mehreren Klassen.»
Die Viertklässler von Lukas Trefzer verbrachten vergangenen Freitag zwei Stunden im Wald. Förster Markus Byland zeigte den Kindern fremde Pflanzen, die das einheimische Gewächs bedrohen; sogenannte Neophyten. Die Primarschüler durften danach selber Hand anlegen und kanadische Goldrute, drüsiges Springkraut und Co. ausreissen. «Jetzt, bevor die Pflanzen sich versamen, ist der richtige Zeitpunkt», so Trefzer. Die Schüler haben die Pflanzen nach dem Ausreissen mit der Wurzel nach oben hingelegt, sodass sie verdorren. Es ist nicht das erste Mal, dass der Primarlehrer mit seinen Schülern Kanadische das Schulzimmer mit dem Lehrfeld Goldrute.
AUS DEM GEMEINDERAT Öffnungszeiten Gemeindekanzlei Die Schalter der Gemeindeverwaltung sind wie folgt geöffnet: Montag, 8.30–11.30 Uhr und 14–18.30 Uhr; Dienstag, 8.30–11.30 Uhr und 14–16 Uhr; Mittwoch, 8.30– 11.30 Uhr, nachmittags geschlossen; Donnerstag: 8.30–11.30 Uhr und 14–16 Uhr; Freitag 7.30–14 Uhr (durchgehend). Per Mail ist die Verwaltung unter gemeindekanzlei@killwangen.ch erreichbar. Infos auf www.killwangen.ch INSERAT
Drüsiges Springkraut.
Förster Markus Biland zeigt den Viertklässlern die Neophyten.
Fotos: bär
Gemütliches Beisammensein in den Rütenen Bei heissen Temperaturen trafen sich am Sonntag 13 Familien zum Grillieren und gemütlichem Beisammensein in den Rütenen. Dieser Traditionsanlass in den Rütenen ist für alle Mitglieder des Elternvereins Killwangen und wird schon seit Jahren gerne besucht. Bereits um 11 Uhr waren die Vorbereitungen im vollen Gange. Die ersten Familien trafen kurz vor 12 Uhr bei der Feuerstelle Rütenen ein. Bis dann die Glut richtig heiss war, waren es bereits 13 Familien, die ebenfalls zur gemütlichen Atmosphäre beitrugen. Die kleine Jael feierte ihren vierten Geburtstag, das sorgte zusätzlich für Stimmung. Eine Tischbombe brachte die Kinderaugen ebenfalls zum Strahlen. Die Jungmannschaft machte Wasserschlachten im Brunnen, baute Hütten im Wald und spielte Fangen. Derweil vergnügten sich die Eltern bei Kaffee und Kuchen und tauschten sich über das Weltgeschehen aus. Gegen 18 Uhr wurden die Becher ausgetrunken, die Tische wieder an ihren Platz gestellt und das gemeinsame «Fötzelisammeln» beendete den gemütlichen Tag. (tt) Eine Tischbombe sorgte für erwartungsvolle Augen.
Foto: zVg
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WOCHE NR. 36 DONNERSTAG, 3. SEPTEMBER 2015
SPREITENBACH
AUS DEM GEMEINDERAT Öffnungszeiten der Gemeindeverwaltung Der Schalter der Gemeindeverwaltung ist wie folgt geöffnet: Mo, 8.30–11.30 Uhr und 13.30–18.30 Uhr, Di bis Do, 8.30–11.30 Uhr und 13.30–16 Uhr, Fr, 8.30–15 Uhr. Telefon 056 418 85 11, Fax 056 402 02 82. www.spreitenbach.ch. Schalteröffnungszeiten Regionalpolizei Posten Spreitenbach Mo, 8.30–11.30 Uhr und 13.30–18.30 Uhr, Di, 8.30–11.30 Uhr und 13.30–16 Uhr, Mi, 8.30–11.30 Uhr und 13.30–16 Uhr, Do, 8.30–11.30 Uhr und 13.30–16 Uhr, Fr, 8.30–15 Uhr.
SCHULGARTEN-PROJEKT
Am Schülerrennen im Rahmen des Dorfturniers traten rund 70 Kinder an.
Fotos: zVg
Erfolgreiches Faustball-Dorfturnier Die Bohnenläuse werden mit selbsthergestellter «Brennnessel-Gülle» bekämpft. Foto: zVg Im Frühjahr startete das Schulprojekt: «Feuerbohne, Mondviole – das Schulgarten-Revival». Lehrpersonen der Schulen Spreitenbach und Thalwil, der Steinerschule Schafisheim und der Schülergärten Zürich stellten mit ihren Schülerinnen und Schülern ihre Arbeit vor, respektive zeigten an ihren Schulgärten, was sie während dieser Zeit im Bereich Umweltbildung mit viel Liebe und Geduld umgesetzt haben. Nun sind die Halbhochbeete vor der Umwelt Arena vollständig überwachsen und zum Teil bereits geerntet. Das ganze Wachsen, Gedeihen und Blühen wurde während den vergangenen Monaten beobachtet, kommentiert, beschrieben und schliesslich wurden auch die Früchte der Arbeit mit viel Freude genossen. Es war toll für die Kinder, für ihre Betreuungspersonen und für die Besucherinnen und Besucher der Umwelt Arena, diesen lebendigen Prozess begleiten zu können. (aa)
Am 56. FaustballDorfturnier traten trotz Regen 24 Mannschaften in zwei Kategorien gegeneinander an. In der Kategorie A, welche auf hohem Niveau sehr ausgeglichene Spiele bot, triumphierte am Schluss die Mannschaft Widmer
und CO., welche das Finale gegen den STV Killwangen mit einem Ball Vorsprung gewann. In der Kategorie B haben sich die «Sternenclub Juniors» durchgesetzt. Dies berechtigt die junge Mannschaft zum Aufstieg in die Kategorie A. Am Schülerrennen traten ca. 70 Kinder in 15 verschiedenen Kategorien an und versuchten eine Medaille zu ergattern. Diejenigen,
Und auch die Erwachsenen zeigten tolle Leistung beim Faustball.
die es nicht auf das Podest schafften, erhielten trotzdem ein Getränk und durften ein Präsent mitnehmen. Der STV Spreitenbach möchte sich bei allen für die fairen Spiele bedanken und hofft, dass im nächsten Jahr wieder alle dabei sind. (sh) Alle Fotos und ein Video findet man auf www.faustball-dorfturnier.ch
Publikation von Gesuchen um ordentliche Einbürgerung Folgende Personen haben bei der Gemeinde Spreitenbach ein Gesuch um ordentliche Einbürgerung gestellt: 1. Abdula, Enez (m), geb. 1993, mazedonischer Staatsangehöriger, wohnhaft in Spreitenbach, Poststrasse 171 2. Avdi geb. Dželili, Neverdeta (w), geb. 1979, Avdi, Eda (w), geb. 2004, Avdi, Anila (w), geb. 2007, Avdi, Era (w), geb. 2009, alle mazedonische Staatsangehörige, wohnhaft in Spreitenbach, Bahnhofstrasse 60 3. Glavaš, Dino (m), geb. 1996, kroatischer Staatsangehöriger, wohnhaft in Spreitenbach, Spycherweg 11 4. Glavaš, Marko (m), geb. 1964, Glavaš geb. Kneževic, Dragana (w), geb. 1965, beide kroatische Staatsangehörige, wohnhaft in Spreitenbach, Spycherweg 11 5. Kadolli, Ylli (m), geb. 1976, Kadolli geb. Gashi, Hedije (w), geb. 1978, Kadolli, Andi (m), geb. 2003, Kadolli, Loris (m), geb. 2009, alle kosovarische Staatsangehörige, wohnhaft in Spreitenbach, Poststrasse 185 6. Maric, Andrea Matea (w), geb. 1995, kroatische Staatsangehörige, wohnhaft in Spreitenbach, Bahnhofstrasse 73 7. Maric, Jelena (w), geb. 1997, kroatische Staatsangehörige, wohnhaft in Spreitenbach, Bahnhofstrasse 73 8. Misic, Anita (w), geb. 1990, serbische Staatsangehörige, wohnhaft in Spreitenbach, Shopping-Center 7 9. Veseli, Ismet (m), geb. 1984, serbischer Staatsangehöriger, wohnhaft in Spreitenbach, Dorfstrasse 99 10. Zeko, Ivo (m), geb. 1964, kroatischer Staatsangehöriger, wohnhaft in Spreitenbach, Bahnhofstrasse 49 Jede Person kann innert 30 Tagen seit der amtlichen Publikation dem Gemeinderat eine schriftliche Eingabe zum Gesuch einreichen. Diese Eingaben können sowohl positive wie negative Aspekte enthalten. Der Gemeinderat wird die Eingaben prüfen und in seine Beurteilung einfliessen lassen. Gemeinderat Spreitenbach
Gesuch für die Nutzung von Grundwasser für den Betrieb einer Wärmepumpe Gesuchsteller: Dufourspitze Immobilien AG 1 Grundwasserfassung und 1 Versickerungsanlage auf den Parzellen Nr. 2555 und 701 Bodenäckerstrasse in Spreitenbach Förderleistung: 7.33 l/s (440 l/min) Pumpenleistung: Pumpe 1: 8.33 l/s (500 l/min) Das Nutzungsgesuch wird gemäss § 28 des Wassernutzungsgesetzes vom 11. März 2008 (WnG) vom 7. September bis 6. Oktober 2015 auf der Bauverwaltung Spreitenbach öffentlich aufgelegt. Wer ein schutzwürdiges eigenes Interesse besitzt, kann innerhalb der Auflagefrist beim Departement Bau, Verkehr und Umwelt, Abteilung für Umwelt, Buchenhof, Entfelderstrasse 22, 5001 Aarau, Einwendungen erheben. Einwendungen sind schriftlich einzureichen und haben einen Antrag und eine Begründung zu enthalten. Gemeinde Spreitenbach
Bauausschreibung BG-Nr. Bauherr:
2876 Welti AG Flurstrasse 93, 8047 Zürich Bauobjekt: Neubau Lagerhalle/Magazin Projektänderung Baustelle: Industriestrasse 166 Parzelle: 3020 Zusatzbew.: Aargauische Gebäudeversicherung Die öffentliche Auflage erfolgt vom 7. September bis 6. Oktober 2015 auf der Bauverwaltung, Gemeindehaus, Spreitenbach. Allfällige Einwendungen können während der nicht erstreckbaren Auflagefrist beim Gemeinderat, 8957 Spreitenbach, erhoben werden. Sie haben einen Antrag und eine Begründung zu enthalten. Gemeinde Spreitenbach
1A Hundesalon Erna Camenzind dipl. Hundecoiffeuse Boostockstrasse 11 8957 Spreitenbach Telefon 079 945 07 55 www.1a-hundesalon.ch Ich komme auch zu Ihnen nach Hause.
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WOCHE NR. 36 DONNERSTAG, 3. SEPTEMBER 2015
Langäcker-Herbstfest Einladung zum Herbstfest im Langäckerquartier mit Kinderflohmarkt und hausgebackenen Köstlichkeiten. Das Team der CaféBAR im Quartierzentrum Langäcker lädt am Samstag, 19. September, von 11 bis 17 Uhr alle herzlich zum zweiten Herbstfest in und um die CaféBAR ein. Es wird wieder einen Kinderflohmarkt geben, für die kleinen Besucher die Möglichkeit zum Kinderschminken, sich kunstvolle Henna-Tattoos auf die Hand malen zu lassen, Haarzöpfli flechten zu lassen, daneben auch Geschichten und Spiele für Kinder in der Bibliothek, und für die grösseren Besucher kulturelle Darbietungen, ein Blick in die offene Werkstatt «Holzwurm», einen geführten Quartierrundgang, und dazu hausgebackene Köstlichkeiten und Leckeres vom Grill. (jh) Quartierzentrum Langäcker, Langäckerstrasse 11, Samstag, 19. September, 11–17 Uhr. INSERAT
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Mietzins Fr. 2290.–/ Mt. netto ab 1. 10. 2015 verfügbar
«Donnschtig-Jass» in der CaféBAR Mit der CaféBAR im Quartierzentrum Langäcker geht es weiter: Die Sommerferien sind vorbei, die neue Küche ist eingebaut, und das Team CaféBAR ist motiviert für Neues. «Stöck, Wiis, Stich!» So könnte es ab jetzt jeden Donnerstagnachmittag in der CaféBAR tönen. Ab Donnerstag, 3. September, bietet das Team allen die Möglichkeit, in geselliger Runde einen Jass zu klopfen, im gemütlichen Kreis ein Spiel zu spielen oder einfach nur Kaffee trinken und Leute zu treffen. Die CafeBAR ist ab jetzt jeden Mittwoch und Donnerstag von 14–17 Uhr sowie jeden letzten Sonntag im Monat von 14–17 Uhr geöffnet. Nebst Kaffee und Kuchen führt die Küche auch diverse Süssgetränke, alkoholfreies Bier, Suure Moscht, Butterbrezel und kleinere Knabbereien. Das CaféBar-Team freut sich auf zahlreichen Besuch. (ds) Die neu eingebaute Küche motiviert das CaféBAR-Team.
Foto: zVg
WANDERGRUPPE SPREITENBACH
– 190 m² Wohnfläche
Einstellplätze in der Tiefgarage können dazu gemietet werden (pro Parkplatz Fr. 140.– /Mt.).
SPREITENBACH
Augustwanderung vor imposanter Kulisse Bereits um 6.45 Uhr stand die Wanderschar am 26. August beim Bahnhof Killwangen bereit für die grosse Tour ins Glarnerland. Angesagt war eine Wanderung vom Urnerboden nach Braunwald. Mit der Bahn ging es zuhinterst ins Glarnerland und dann mit dem Postauto auf die grösste Alp der Schweiz, den Urner Boden. Beim Aussteigen vor dem Restaurant Sonne, empfing die Wanderinnen und Wanderer ein Gebimmel von rund 1200 Kuhglocken. Das Vieh war vor wenigen Tagen erst von den höheren Alpen auf den Urnerboden gekommen um dann, nach vier Wochen Aufenthalt, endgültig ins Tal zu ziehen. Gestärkt mit Kaffee und Gipfeli machte man sich anschliessend auf den Weg. Über Alpweiden ging es zuerst einmal eine gute halbe Stunde steil aufwärts. Auf der einen Seite hatte man das Clariden- und das Tödimassiv vor Augen und auf der anderen die schroffen Felswände vom Jägerstock. Oben angekommen belohnte einem ein wunderbarer Ausblick auf den weit unten liegenden Urnerboden. Und nun ging es weiter auf einem schmalen Weglein Richtung Nussbühl, wo das Mittagessen wartete. Über Wiesen und Wald schlängelte sich der Weg, abwechs-
Die Wanderzeit war länger als gedacht – wurde aber dennoch genossen. lungsweise bergauf und bergab durchs Gelände. Bergab vor allem waren einige anspruchsvolle Steilstücke zu überwinden, welche manchem tüchtig in die Knie fuhren. Die Wanderzeit war um einiges länger als vorausgesagt. Nach jeder Kurve glaubte man, nun endlich das Nussbühl vor sich zu haben, doch wieder hatte man sich getäuscht. Mit einer guten Stunde Verspätung traf man dann doch dort ein und liess sich nach so viel Strapazen das Mittagessen erst recht schmecken. Nach der Mittagsrast wanderte man auf einem gut ausgebauten Weg – im
Foto: zVg
Sommer fahren dort die Pferdewagen und im Winter die Pferdeschlitten – Richtung Braunwald. Nach etwas mehr als einer Stunde traf man in Braunwald ein. Kopfschüttelnd betrachtete man die riesigen Wohnblocks, die am Rand des Dorfes erstellt werden. Vor der Abfahrt der Standseilbahn genehmigte man sich noch ein kühles Getränk am Kiosk und dann gings hinunter nach Braunwald-Station. Etwas müde, aber immer noch beeindruckt vom prächtigen Panorama des Tages, liess sich die Wanderschar von der S-Bahn nach Hause fahren. (wl)
WOCHE NR. 36 DONNERSTAG, 3. SEPTEMBER 2015
SPREITENBACH
Infoabend zum Dorffest Genau ein Jahr vor dem Start des Spreitenbacher Dorffests fand am 26. August 2015 im Theorielokal der Feuerwehr / Werkhof in Spreitenbach der Info-Abend für die Standbetreiber und die Vereine statt. Nach der Begrüssung durch die OK-Präsidentin Klaudija Stojanovic haben Viktor Ott (Ressort Infrastruktur/Bauten) und Willi Häusler (Ressort Vereine/Festwirte/Gastronomie) die über 50 Anwesenden über die allgemeinen Bedingungen zur Teilnahme als aktiver Verein oder Standbetrei-
ber informiert. Während einer konstruktiven Diskussion über noch offene Punkte konnte das OK die Anwesenden grösstenteils abholen. Die Ressortleiter werden nun die Informationsblätter überarbeiten und auf der Homepage www.dorffest-spreitenbach.ch aufschalten, damit jeder, der den Abend verpasst hat, sich noch informieren und anmelden kann. Dort finden sich auch weitere Informationen. Das ganze Organisationskomitee dankt allen Interessierten für ihren Besuch an der Infoveranstaltung für das Spreitenbacher Dorffest 2016. (ap)
VERMISCHTES CVP-HERBSTAUSFLUG Der Herbst- FERIEN-SPASS 2015 Der Familien-
ausflug führt am Sonntag, 13. September, ins Fricktal. Am Vormittag findet eine leichte einstündige Wanderung von Zeihen zum ehemaligen Eisenbergwerk in Herznach statt. Auf einer ausführlichen Führung durch das Museum, einer Fahrt mit der Stollenbahn, einem Blick in die Stollen ist vieles über diese einstige Bergbaustätte zu erfahren. Die Hin- und Rückfahrt erfolgt mit Zug und Postauto. Abfahrt in Killwangen um 9.04, Rückkehr 17.23. Zu diesem Anlass sind Mitglieder und Sympathisanten herzlich eingeladen. Anmeldungen bis 7. September an Tel.: 056 401 35 84. Die Teilnehmerzahl ist beschränkt. VOGELHÜSLI BASTELN Das Familientreff-Team organisiert einen Bastelnachmittag: Die Kinder stellen eine eigene Vogelfutterstelle aus Tetra Pak her, die zu Hause im Garten aufgehängt werden kann. Mit etwas Glück sind in der kälteren Jahreszeit dort Vögel zu beobachten. Anschliessend ans Basteln können die Kinder zusammen spielen und Zvieri essen. Kosten: 8 Franken pro Kind, inkl. Zvieri. Anmeldungen an: Petra Vontobel, Tel. 056 401 66 33. Lokal Schutzengelhaus, Eichstr. 9, Mittwoch, 16. September, 14.30–16.30 Uhr.
treff organisiert mit Unterstützung der Gemeinde und unter dem Patronat der Pro Juventute Aargau erstmalig in den Herbstferien eine Erlebniswoche für daheimgebliebene Kindergarten- und Primarschulkinder. Vom 28. September bis 2. Oktober werden 36 Anlässe unter fachkundiger Leitung angeboten, z.B. Theaterkurs, Hundekurs, Hallenbad-Plausch, Mosaikkurs, Rega-Besichtigung, Tischtennis, Töpferkurs, Tanzkurs, Waldnachmittag, Trommelkurs, Besuch bei der Feuerwehr, Bike-Tag, Erste Hilfe-Kurs, usw. Das Programmheft wurde in allen Kindergärten und Primarschulklassen verteilt. Am Mittwoch, 9. September, 14–16 Uhr, findet im kath. Pfarreisaal an der Ratzengasse in Spreitenbach der «Abholtag» statt. Hier erfahren die Kinder, an welchen gebuchten Aktivitäten sie definitiv teilnehmen können und bezahlen die vergünstigten Kurskosten. Es werden auch noch freie Kursplätze ausgeschrieben, für welche sich interessierte Kinder spontan anmelden können. Dieses Projekt wird erstmalig und dank eines ehrenamtlich arbeitenden Organisationskomitees sowie der finanziellen Unterstützung von zahlreichen Gönnern und Sponsoren realisiert.
INSERAT
www.getraenkeservice-aellig.ch | Dorfstrasse 21 Hauslieferung • Festlieferung • Verkauf ab Lager
M Ak ü t B ü l le r b i o n 58 ge rä cl. l u
Tel. 056 406 10 10 5432 Neuenhof
WOCHE NR. 36 DONNERSTAG, 3. SEPTEMBER 2015
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Gekreische bei der ersten Begegnung mit einem Euter Seit gut zehn Jahren führen Roland und Gisela Töngi jedes Jahr 10 bis 15 Schulklassen über ihren Bauernhof und zeigen Kindern, wo Milch, Fleisch und Eier herkommen. SUSANNE KARRER
Das Projekt «SchuB», kurz für «Schule auf dem Bauernhof» möchte Kindern die Lebensmittelproduktion wieder näher bringen. «Das Ganze hat auch eine politische Komponente: Die Subventionen für die Bauern werden von den Steuerzahlern, zu denen diese Kinder später werden, bezahlt», sagt Roland Töngi schmunzelnd. Er ist einer von zahlreichen Bauern, der seinen Hof für die Schulklassenführungen zur Verfügung stellt und auf der Homepage des Projekts angemeldet hat. Jede Lehrperson kann sich dort informieren und einen Bauernhof in der Nähe auswählen. Der Hof von Familie Töngi liegt oberhalb von Spreitenbach auf dem Heitersberg – einer von drei Höfen, der Woher die Milch kommt, wissen die dort nebst dem gleichnamigen Kinder noch einmal das nun weiRestaurant zu finden ist. che, leere Euter anfassen und den LETZTEN DONNERSTAG war eine Unterschied zu vorher spüren. Anschliessend durften alle die Schulklasse aus Spreitenbach bei Töngis zu Besuch. Roland Töngi übrigen Kühe von der Weide hohatte eine besonders liebe, ruhige len, denn denen war es an diesem Kuh an diesem Morgen extra sonnigen Morgen bereits zu heiss nicht gemolken, sodass die Kinder draussen. «Eine Kuh fühlt sich am gleich in den Stall konnten und wohlsten bei null Grad», erklärte dort – den heftigen Schreckens- Roland Töngi. Einen Teil der gelauten nach zu urteilen – zum ers- wonnenen Milch durften die ten Mal ein Euter anfassen durf- Schüler dann dem Kälbchen verten. Im Melkstand legte Töngi der füttern; das Gerangel um den Kuh die Melkmaschine an. Die Schnuller war entsprechend Kinder waren überrascht, wie gross. Und nachdem die Kinder stark das Gerät saugt. Immer wie- gelernt hatten, was eine Kuh zu der stellte Töngi den Kindern Fra- Fressen bekommt – Gras, Heu, Sigen: «Was denkt ihr, wie lange logras und -mais, Getreide, Salz dauert es, eine Kuh zu melken? und Mineralstoffe – ging es zu Wie viel Milch gibt eine Kuh wohl Gisela Töngi und einem Glas friam Tag?» Die Kinder schätzten scher Kuhmilch. und wunderten sich über die Antworten. Mit einem Schaubild er- «DIE IDEE IST, dass die Kinder diese klärte Töngi den Kindern, dass ein Dinge nicht nur im Schulzimmer Euter nicht einfach ein Sack voll hören, sondern naturnah erleMilch ist, sondern dass es aus vie- ben», erklärt Roland Töngi die len kleinen Bläschen aufgebaut Führungen über seinen Milchbeist, in denen die Milch entsteht. trieb. Andere Betriebe zeigen zum Nach dem Melken durften alle Beispiel den Weg vom Saatgut bis
Schulkinder. Aber ein Euter haben viele zum ersten Mal angefasst.
Die Begeisterung beim Kälbchenfüttern war riesig.
hin zum gebackenen Brot. Seine Führung und Erläuterungen passt er jeweils auf die Schulklasse an. Vorletzte Woche habe er eine vierte Klasse auf dem Hof gehabt, die hätte so viele Fragen gestellt, dass die Führung eine Stunde länger als sonst gedauert habe, berichtet Roland Töngi lachend: «Die haben mich richtig gelöchert.» Zu ihm auf den Hof kommen nicht nur Schulklassen aus Spreitenbach, sondern oft auch von Wettingen, Neuenhof, Oberrohrdorf und aus dem Reusstal. Die grosse Herausforderung sei, die richtige Balance an Informationen zu finden, berichtet Töngi. Gerade jüngere Kinder seien allein schon vom Hofbesuch ein bisschen überfordert. So ähnlich ging es auch der Klasse von letztem Donnerstag, denn vor allem etwas bauernhoftypisches war an dem Tag einfach viel spannender als die Milchproduktion – ein Wurf junger Kätzchen. Mehr Informationen zum Hof auf www.buergerhof.ch und zum Projekt auf www.schub.ch Bauer Roland Töngi erklärt der Klasse, was eine Kuh zu welcher Jahreszeit zu fressen bekommt.
Fotos: ska
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Infoabend zum Dorffest Genau ein Jahr vor dem Start des Spreitenbacher Dorffests fand am 26. August 2015 im Theorielokal der Feuerwehr / Werkhof in Spreitenbach der Info-Abend für die Standbetreiber und die Vereine statt. Nach der Begrüssung durch die OK-Präsidentin Klaudija Stojanovic haben Viktor Ott (Ressort Infrastruktur/Bauten) und Willi Häusler (Ressort Vereine/Festwirte/Gastronomie) die über 50 Anwesenden über die allgemeinen Bedingungen zur Teilnahme als aktiver Verein oder Standbetrei-
ber informiert. Während einer konstruktiven Diskussion über noch offene Punkte konnte das OK die Anwesenden grösstenteils abholen. Die Ressortleiter werden nun die Informationsblätter überarbeiten und auf der Homepage www.dorffest-spreitenbach.ch aufschalten, damit jeder, der den Abend verpasst hat, sich noch informieren und anmelden kann. Dort finden sich auch weitere Informationen. Das ganze Organisationskomitee dankt allen Interessierten für ihren Besuch an der Infoveranstaltung für das Spreitenbacher Dorffest 2016. (ap)
VERMISCHTES CVP-HERBSTAUSFLUG Der Herbst- FERIEN-SPASS 2015 Der Familien-
ausflug führt am Sonntag, 13. September, ins Fricktal. Am Vormittag findet eine leichte einstündige Wanderung von Zeihen zum ehemaligen Eisenbergwerk in Herznach statt. Auf einer ausführlichen Führung durch das Museum, einer Fahrt mit der Stollenbahn, einem Blick in die Stollen ist vieles über diese einstige Bergbaustätte zu erfahren. Die Hin- und Rückfahrt erfolgt mit Zug und Postauto. Abfahrt in Killwangen um 9.04, Rückkehr 17.23. Zu diesem Anlass sind Mitglieder und Sympathisanten herzlich eingeladen. Anmeldungen bis 7. September an Tel.: 056 401 35 84. Die Teilnehmerzahl ist beschränkt. VOGELHÜSLI BASTELN Das Familientreff-Team organisiert einen Bastelnachmittag: Die Kinder stellen eine eigene Vogelfutterstelle aus Tetra Pak her, die zu Hause im Garten aufgehängt werden kann. Mit etwas Glück sind in der kälteren Jahreszeit dort Vögel zu beobachten. Anschliessend ans Basteln können die Kinder zusammen spielen und Zvieri essen. Kosten: 8 Franken pro Kind, inkl. Zvieri. Anmeldungen an: Petra Vontobel, Tel. 056 401 66 33. Lokal Schutzengelhaus, Eichstr. 9, Mittwoch, 16. September, 14.30–16.30 Uhr.
treff organisiert mit Unterstützung der Gemeinde und unter dem Patronat der Pro Juventute Aargau erstmalig in den Herbstferien eine Erlebniswoche für daheimgebliebene Kindergarten- und Primarschulkinder. Vom 28. September bis 2. Oktober werden 36 Anlässe unter fachkundiger Leitung angeboten, z.B. Theaterkurs, Hundekurs, Hallenbad-Plausch, Mosaikkurs, Rega-Besichtigung, Tischtennis, Töpferkurs, Tanzkurs, Waldnachmittag, Trommelkurs, Besuch bei der Feuerwehr, Bike-Tag, Erste Hilfe-Kurs, usw. Das Programmheft wurde in allen Kindergärten und Primarschulklassen verteilt. Am Mittwoch, 9. September, 14–16 Uhr, findet im kath. Pfarreisaal an der Ratzengasse in Spreitenbach der «Abholtag» statt. Hier erfahren die Kinder, an welchen gebuchten Aktivitäten sie definitiv teilnehmen können und bezahlen die vergünstigten Kurskosten. Es werden auch noch freie Kursplätze ausgeschrieben, für welche sich interessierte Kinder spontan anmelden können. Dieses Projekt wird erstmalig und dank eines ehrenamtlich arbeitenden Organisationskomitees sowie der finanziellen Unterstützung von zahlreichen Gönnern und Sponsoren realisiert.
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Gekreische bei der ersten Begegnung mit einem Euter Seit gut zehn Jahren führen Roland und Gisela Töngi jedes Jahr 10 bis 15 Schulklassen über ihren Bauernhof und zeigen Kindern, wo Milch, Fleisch und Eier herkommen. SUSANNE KARRER
Das Projekt «SchuB», kurz für «Schule auf dem Bauernhof» möchte Kindern die Lebensmittelproduktion wieder näher bringen. «Das Ganze hat auch eine politische Komponente: Die Subventionen für die Bauern werden von den Steuerzahlern, zu denen diese Kinder später werden, bezahlt», sagt Roland Töngi schmunzelnd. Er ist einer von zahlreichen Bauern, der seinen Hof für die Schulklassenführungen zur Verfügung stellt und auf der Homepage des Projekts angemeldet hat. Jede Lehrperson kann sich dort informieren und einen Bauernhof in der Nähe auswählen. Der Hof von Familie Töngi liegt oberhalb von Spreitenbach auf dem Heitersberg – einer von drei Höfen, der Woher die Milch kommt, wissen die dort nebst dem gleichnamigen Kinder noch einmal das nun weiRestaurant zu finden ist. che, leere Euter anfassen und den LETZTEN DONNERSTAG war eine Unterschied zu vorher spüren. Anschliessend durften alle die Schulklasse aus Spreitenbach bei Töngis zu Besuch. Roland Töngi übrigen Kühe von der Weide hohatte eine besonders liebe, ruhige len, denn denen war es an diesem Kuh an diesem Morgen extra sonnigen Morgen bereits zu heiss nicht gemolken, sodass die Kinder draussen. «Eine Kuh fühlt sich am gleich in den Stall konnten und wohlsten bei null Grad», erklärte dort – den heftigen Schreckens- Roland Töngi. Einen Teil der gelauten nach zu urteilen – zum ers- wonnenen Milch durften die ten Mal ein Euter anfassen durf- Schüler dann dem Kälbchen verten. Im Melkstand legte Töngi der füttern; das Gerangel um den Kuh die Melkmaschine an. Die Schnuller war entsprechend Kinder waren überrascht, wie gross. Und nachdem die Kinder stark das Gerät saugt. Immer wie- gelernt hatten, was eine Kuh zu der stellte Töngi den Kindern Fra- Fressen bekommt – Gras, Heu, Sigen: «Was denkt ihr, wie lange logras und -mais, Getreide, Salz dauert es, eine Kuh zu melken? und Mineralstoffe – ging es zu Wie viel Milch gibt eine Kuh wohl Gisela Töngi und einem Glas friam Tag?» Die Kinder schätzten scher Kuhmilch. und wunderten sich über die Antworten. Mit einem Schaubild er- «DIE IDEE IST, dass die Kinder diese klärte Töngi den Kindern, dass ein Dinge nicht nur im Schulzimmer Euter nicht einfach ein Sack voll hören, sondern naturnah erleMilch ist, sondern dass es aus vie- ben», erklärt Roland Töngi die len kleinen Bläschen aufgebaut Führungen über seinen Milchbeist, in denen die Milch entsteht. trieb. Andere Betriebe zeigen zum Nach dem Melken durften alle Beispiel den Weg vom Saatgut bis
Schulkinder. Aber ein Euter haben viele zum ersten Mal angefasst.
Die Begeisterung beim Kälbchenfüttern war riesig.
hin zum gebackenen Brot. Seine Führung und Erläuterungen passt er jeweils auf die Schulklasse an. Vorletzte Woche habe er eine vierte Klasse auf dem Hof gehabt, die hätte so viele Fragen gestellt, dass die Führung eine Stunde länger als sonst gedauert habe, berichtet Roland Töngi lachend: «Die haben mich richtig gelöchert.» Zu ihm auf den Hof kommen nicht nur Schulklassen aus Spreitenbach, sondern oft auch von Wettingen, Neuenhof, Oberrohrdorf und aus dem Reusstal. Die grosse Herausforderung sei, die richtige Balance an Informationen zu finden, berichtet Töngi. Gerade jüngere Kinder seien allein schon vom Hofbesuch ein bisschen überfordert. So ähnlich ging es auch der Klasse von letztem Donnerstag, denn vor allem etwas bauernhoftypisches war an dem Tag einfach viel spannender als die Milchproduktion – ein Wurf junger Kätzchen. Mehr Informationen zum Hof auf www.buergerhof.ch und zum Projekt auf www.schub.ch Bauer Roland Töngi erklärt der Klasse, was eine Kuh zu welcher Jahreszeit zu fressen bekommt.
Fotos: ska
Zopfbacken und PoetrySlam in Würenlos Am Samstag, 5. September 2015, lädt die Bäckerei Schwab, Würenlos, anlässlich der Schweizer Bäckernacht zu einem besonderen Abendprogramm ein. Ab 17 Uhr können Besucher zusammen mit dem BäckereiTeam verschiedenste Arten des Zopfflechtens erlernen und ausprobieren – dies ganz unkompliziert und kurzweilig. Selbstverständlich können auch Eigenkreationen geflochten werden. Die Besucher dürfen nicht nur die Zopfkreationen für den Sonntags-Zmorge mit nach Hause nehmen, sondern kommen während der Veranstaltung auch in den Genuss eines feinen Apéros. Um 20 Uhr findet danach in der Steinhof-Bar (nur 150 Meter von der Bäckerei entfernt) eine Poetry-Slam-Show statt. Die drei erfolgreichen und bekannten Slam-Poeten Kilian Ziegler, Gregor Stäheli und Sam Hofacher performen humorvolle Texte und begeistern damit das Publikum. Ein Ticket für den Abend kostet Fr. 39.– pro Person. Die Platzzahl ist beschränkt, Tickets sind im Laden (an der Landstrasse 56 in Würenlos) oder online (www.schwab-beck.ch) erhältlich.
KOCH TIPP
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Baccalà alla veneziana
(Kabeljau auf venezianische Art) Für 4 Personen 2 Rüebli 150 g Knollensellerie 1 Lauch 1 Fenchel 2 Knoblauchzehen 2 Lorbeerblätter 4 Zweige Thymian 3 EL Olivenöl 2 TL Zucker 1 dl Weisswein 2,5 dl Fischfond 100 g Rahm 1–2 TL Currypulver ½ TL Safranfäden 8 Stücke Kabeljau à ca. 80 g 75 g kalte Butter, in Stücken Salz, Pfeffer aus der Mühle Rüebli und Sellerie waschen, schälen und in feine Streifen schneiden oder hobeln. Lauch rüsten, in etwa 5 cm lange Stücke schneiden. Fenchel halbieren, Strunk herausschneiden. Fenchel und Lauch in Streifen schneiden. Knoblauch schälen und in dünne Scheiben schneiden. Gemüse und Knoblauch zusammen mit den Kräutern in einer breiten Pfanne in Olivenöl dünsten. Zucker darüberstreuen und schmelzen lassen. Alles mit Weisswein ablöschen, Fond und Rahm dazugiessen. Den Sud mit Curry, Safran, Salz und Pfeffer würzen. Fischfilets abbrausen, abtupfen in den Sud legen und zugedeckt etwa 8 Minuten garen. Gedünstete Fischstücke mit dem Gemüse in tiefe Teller verteilen. Die Kräuter (Thymian, Lorbeer) entfernen. Sud nochmals mit Curry, Salz und Pfeffer abschmecken, mit der Butter schaumig mixen und über Fisch und Gemüse verteilen.
Kulinarik und Kultur kommt am Sonntag zum Zug.
Verschobene Wirbel und Gelenke, Kopfschmerzen etc.? Harmonisierung von Körper, Geist und Seele. Auch Fernbehandlungen.
Foto: zVg
Viel Gluschtigs am Trachtezmorge Am Sonntagmorgen, 13. September, wird in der Mehrzweckhalle Würenlos der Trachtezmorge durchgeführt. Die Gäste erwartet ein reichhaltiges Buffet mit warmen Beinschinken, Birchermüesli, Rösti mit Spiegelei, Fruchtwähen und vielem mehr. Zur Kulinarik gibt es ein Unterhaltungsprogramm. Von 9.30 bis 10.45 wird die Kindertanzgruppe auftreten. Um 10 Uhr zeigt die Tanzgruppe «Jestavo» ihr Können, und um 11 Uhr tritt die Trachtengruppe Würenlos auf.
Gesundheits-Studio für Mensch und Tier
Margrit E. Eschmann Haselstrasse 5 8957 Spreitenbach Tel. 056 664 83 14 www.mentalenergetik.ch margrit.eschmann@bluewin.ch
WÜRENLOS
Danach gibt es Volkstänze für alle interessierten Trachtenleute. Es wird eine Kinderspiel- und Bastel-Ecke (ohne Betreuung) bereitgestellt und eine Themen-Ausstellung unter dem Motto «rund um die Milch» gezeigt. Am Anlass werden auch hausgemachte Esswaren verkauft. Mehrzweckhalle Würenlos, Sonntag, 13. September, 9 bis 13 Uhr. Der Eintritt kostet für Erwachsene 24 Franken, Jugendliche bis 16 bezahlen pro Altersjahr einen Franken. (Kinder bis 5 Jahre sind gratis.)
AUS DEM GEMEINDERAT
Bezahlung der Steuern 2015 Im September erhalten die Einwohner die Verfallsanzeige für die provisorischen Kantons- und Gemeindesteuern des laufenden Jahres. Es wird ihnen angezeigt, was sie bereits bezahlt haben oder was ihrem Konto gutgeschrieben wurde. Der Restbetrag ist per 31. Oktober zu begleichen. Eine fristgerechte Bezahlung lohnt sich, denn ab dem 1. November wird auf
dem noch offenen Betrag ein Verzugszins von 5,5 % berechnet. Offene Steuern werden im November gemahnt. Besteht im Januar 2016 noch ein Ausstand, kann die Forderung ohne weitere Vorankündigung betrieben werden. Sollte der provisorisch fakturierte Betrag gemäss eigenen Berechnungen wesentlich zu hoch sein und/oder kann man nicht den ganzen Betrag begleichen, kann man sich an das Steueramt wenden. Bei wesentlichen und begründeten Abweichungen wird die Rechnung angepasst. Zu viel bezahlte Steuern werden mit der Veranlagung und definitiven Abrechnung mit Zins zurückbezahlt oder an eine andere Steuerforderung angerechnet. Der Zins für Überzahlungen ist im Jahr 2015 noch 0,5 %, eine Senkung ab dem Jahr 2016 ist mög-
lich. Ist eine gänzliche Bezahlung der offenen Steuern bis Ende Oktober nicht möglich, kann man sich an das Fachpersonal der Finanzverwaltung wenden. Auf diese Weise kann in der Regel eine Lösung gefunden werden. Für die Bezahlung der Steuern 2015 dürfen nur die dafür abgegebenen Einzahlungsscheine verwendet werden. Die Gemeinde bedankt sich dafür, wenn die Kantons- und Gemeindesteuern bis zum 31. Oktober beglichen werden. Öffnungszeiten der Gemeindeverwaltung Der Schalter der Gemeindeverwaltung ist wie folgt geöffnet: Montag, 8–11.30 Uhr und 14–18.30 Uhr, Dienstag bis Freitag, 8–11.30 Uhr und 14–16 Uhr. Telefon 056 436 87 87 oder 056 436 87 88, Fax 056 436 87 78. www.wuerenlos.ch
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WOCHE NR. 36 DONNERSTAG, 3. SEPTEMBER 2015
WÜRENLOS
Die Nonnen besuchen die Restauratoren auf dem Gerüst im Kirchhof des Klosters Fahr.
Restaurationsteam rettet Wandbild Das Kloster Fahr wirkt durch Restaurierungsarbeiten dem Verfall der monumentalen Torricellifresken an der Fassade der Klosterkirche entgegen. SIBYLLE EGLOFF
Aus mehreren Sarkophagen entsteigen Männer in weissen Gewändern. Über ihnen thront ein goldener, leerer Sessel. Weiter oben links sitzt ein Engel auf einer Wolke und bläst in eine Trompete. Umgeben ist diese Szene von einer Scheinarchitektur mit Säulen. Zu sehen ist diese Darstellung im Kirchhof an der Fassade der Klosterkirche Fahr. Die spätbarocken Fresken wurden von den Luganeser Künstlern und Brüdern Giuseppe Antonio und Giovanni Antonio Torricelli um 1746/47 angebracht und zeigen Scheinarchitekturmalerei und eine Darstellung des Jüngsten Gerichts. Die Wandmalerei, die sich über die ganze Klosterfassade sowie andere Klosterteile erstreckt, ist 46 Jahre nach der letzten Gesamtrestaurierung in einem schlechten Zustand. «Je länger man das Wandbild anschaut, desto mehr Schäden entdeckt man», sagt Prio-
rin Irene Gassmann. Entlang des Wandbildes zeugen Löcher, Risse und Hohlstellen vom wachsenden Verfall des monumentalen Werkes. Seit mehr als 250 Jahren sind die Torricellifresken der Witterung ausgesetzt. Die Fassadenoberflächen verlieren zunehmend an Substanz und die Malerei ihre Farbigkeit und Lesbarkeit. Um die massiven Schäden zu beheben und die Fassadenmalerei zu erhalten, hat das Kloster Fahr im Zuge der laufenden Gesamtsanierung ein Konservierungs- und Restaurierungsteam in die heilige Stätte berufen. Im Frühjahr 2015 begann die Restauratorin Doris Warger mit ihrem Team, die Fresken zu konservieren, und schaffte es bereits, zahlreiche hohlliegenden Putzschichten durch die Verfestigung der Putzstruktur und durch das Hintergiessen mit dispergiertem Kalk zu sichern. Isabel Haupt von der Kantonalen Denkmalpflege Aargau unterstützt das Restaurationsteam. Haupt sei es wichtig, das Kunstwerk für weitere Generationen zu erhalten und zu sichern, jedoch müsse man dem Wandbild ansehen, dass es im 18. Jahrhundert entstanden sei: «Unser Ziel ist es nicht, dass das Werk wie neu aussieht. Es darf durchaus seine Falten und Runzeln haben.» Die Restaurierungsarbeiten werden noch bis Ende 2017 dauern.
Die Hohlstellen im Verputz werden mittels Injektionen hintergossen und so die instabilen Putzbereiche gesichert. Fotos: Doris Warger
Die Wandmalerei erstreckt sich auf Risse im Verputz: So schlimm steht der ganzen Fassade der Klosterkirche. es zum Teil um das Fresko. Fotos: se
WOCHE NR. 36 DONNERSTAG, 3. SEPTEMBER 2015
LIMMATTAL AUS DER REGIONALPOLIZEI Schalteröffnungszeiten an der Landstrasse 89 in Wettingen Montag, 8.30 bis 11.30 Uhr und 13.30 bis 18.30 Uhr. Dienstag bis Freitag, 8.30 bis 11.30 Uhr und 13.30 bis 16.30 Uhr. Telefonisch ist die Regionalpolizei unter 056 437 77 77 erreichbar. Schalteröffnungszeiten an der Poststrasse 13 in Spreitenbach Montag, 8.30 bis 11.30 Uhr und 13.30 bis 18.30 Uhr, Dienstag/Mittwoch/Donnerstag, 8.30 bis 11.30 Uhr und 13.30 bis 16 Uhr, Freitag, 8.30 bis 15 Uhr. Die Regionalpolizei musste letzte Woche 46 Interventionen abarbeiten. In Wettingen konnte anlässlich einer Personenkontrolle eine im Fahndungsregister ausgeschriebene Person angehalten und ihr Fall abgearbeitet werden. In der Nacht auf Mittwoch unterstützte unser Hundeführer mit seinem Diensthund Nando die Kantonspolizei in Muhen anlässlich eines Einbruchs. Freitag auf Samstagnacht fand das Sommernachtsfest auf dem Klosterareal in Wettingen statt. Dank der sehr guten Zusammenarbeit der verschiedenen Sicherheitskräfte vor Ort (Feuerwehr, Samariterverein Lägern Wettingen, Alpha Security, Polizei und dem Veranstalter) verlief das Fest gesittet und geordnet. Es kam zu keinen nennenswerten Zwischenfällen.
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Wertvolle Tipps fürs Reisen im Alter Zum Thema «Reisen im Alter» lud der Seniorenrat Region Baden (SRRB) ins Regionale Pflegezentrum Baden ein. Nach der Begrüssung durch Direktor Hans Schwendeler und der Präsidentin des SRRB, Ruth Blum, referierte als erstes Christa Schneider, Freelancer für Reisen, aus ihrem grossen Erfahrungsschatz als langjährige Leiterin von Gruppenreisen. Vor einer Reise solle man sich ehrlich fragen: «Was kann ich gesundheitlich und mental noch machen und nicht, was will ich, wovon träume ich.» Mit einer Gruppe zu reisen ist einfacher, auf eigene Faust birgt Risiken und kann beispielsweise bei Ereignissen von höherer Gewalt einen in grosse Bedrängnis bringen. Und man solle von wichtigen persönlichen Dokumenten und Kreditkarten Kopien zu Hause oder bei jemanden deponieren, auch die Patientenverfügung. Apotheker Roland Wyss und Mariana Born informierten über Medikamente während der Ferien. Wichtig sei, diese vor Feuchtigkeit und Hitze zu schützen und fürs Ausland Kopien von Rezepten mit Begleitschreiben in Englisch machen zu lassen. Mit Dosie-
v. l.Mariana Born, Roland Wyss, Christa Schneider, Susanne Gäumann. rungssystemen kann die Apotheke Medikamente in praktische Blister luftdicht verpacken. Zum Schluss stellte Susanne Gäumann die 2013 gegründete Non-Profit-Stiftung Hotelspitex Claire & George vor. Mit der neuen erfolgreichen Dienstleistung Hotelspitex ist es möglich, am Ferienort die gleiche Spitex-Betreuung wie zu Hause zu erhalten. Bereits gibt es 50 Partnerhotels mit drei bis fünf Sternen in der ganzen Schweiz. Beim anschliessenden Apéro tauschten sich die Besucherinnen und Besucher über die informativen Vorträge noch Interessierte Besucherinnen beim rege aus. (azi) anschliessenden Apéro. Fotos: zVg
VERMISCHTES REGIONALES PFLEGEZENTRUM BADEN PRO SENECTUTE BADEN AUSFLUGS- –13.45 Uhr, 13.45–14.30 Uhr und gagiert sich mit dem Projekt «GeAm Samstag, 5. September, findet BUS Am 9. September gehts von 16.30–17.30 Uhr sowie am Freitag nerationen im Klassenzimmer»
von 11–18 Uhr erstmals der Kunsthandwerkermarkt «Kunst & Kunstvolles im Park» des Regionalen Pflegezentrums Baden statt. Über 30 Künstler, Hobbykünstler und Kunstschaffende aus der Schweiz nehmen mit ihren Werken am Markt teil, einige präsentieren ihr Handwerk live vor Ort. Von Glasperlen, liebevoll gestalteten Filzwichteln, Windlichtern aus alten Konservendosen über edle Deko-Objekte aus heimischen Hölzern, von Hand getöpferte Unikate und anderes mehr werden zu finden sein. Interessierte Gäste lernen um 13.30 Uhr bei einer Präsentation mit anschliessender Hausführung das Angebot des Regionalen Pflegezentrums Baden kennen.
von 12.15–13 Uhr. Alle Lektionen finden in der Schwimmhalle des Schulhauses Pfaffechappe in Baden statt. Wassergymnastik ermöglicht ohne Sturzrisiko und auf eine gelenkschonende Art gleichzeitig Ausdauer, Kraft und Koordination zu trainieren. Interessierte Personen ab 60 Jahren können eine kostenlose Schnupperlektion besuchen. Regelmässige Teilnehmer bezahlen pro besuchte Lektion fünf Franken. Ein zusätzlicher Hallenbadeintritt muss nicht bezahlt werden. Anmeldung Pro Senectute Aargau, BeWASSERGYMNASTIK-GRUPPEN DER ratungsstelle Bezirk Baden, Tel. 056 PRO SENECTUTE AARGAU Pro Senec- 203 40 80. tute Aargau bietet ab 8. September in Baden wieder vier Lektio- GENERATIONEN IN DER BERUFSFACHnen Aqua Fitness an: Dienstag, 13 SCHULE Pro Senectute Aargau enBaden aus nach St. Niklausen, am Fuss des Stanserhorns. Die Teilnehmer erwartet bei hoffentlich herrlichem Wetter eine fantastische Aussicht auf das Sarneraatal in Richtung Glaubenberg und Giswiler Alpen. Abfahrt ist ab 10 Uhr, Rückkehr wird zwischen 16.30 und 17.30 Uhr sein. Es gibt zahlreiche Einsteigemöglichkeiten in Untersiggenthal, Kirchdorf, Nussbaumen und Baden. Anmeldung unter 056 298 11 10, Auskunft bei: Pro Senectute Aargau, Beratungsstelle Baden, Tel. 056 203 40 80.
bereits einige Jahre für den generationenübergreifenden Austausch. Dieses erfolgreiche Angebot wird nun ab Herbst auf den Bereich der Berufsbildung ausgeweitet. Im Vordergrund steht dabei die Beziehung zwischen den Generationen innerhalb des Berufsschulrahmens. Pro Senectute Aargau und die Berufsfachschule BBB informieren an der Veranstaltung vom Donnerstag, 10. September, um 14.15 Uhr bei der Berufsfachschule BBB an der Bruggerstrasse, Zimmer 001 (Parterre) über das Angebot und hoffen, zahlreiche Menschen für dieses Engagement zu begeistern. Weitere Infos erhält man bei Pro Senectute Aargau, Beratungsstelle Bezirk Baden, Tel. 056 203 40 80.
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WOCHE NR. 36 DONNERSTAG, 3. SEPTEMBER 2015
WETTINGEN Röm.-Kath. Kirchgemeinde St. Sebastian Donnerstag, 3. September 8 Uhr, Eucharistiefeier Freitag, 4. September 8 Uhr, Eucharistiefeier, stille Anbetung bis 9 Uhr Samstag, 5. September 17.30 Uhr, Wortgottesdienst mit Kommunionfeier Sonntag, 6. September 9.30 Uhr, Wortgottesdienst mit Kommunionfeier Dienstag, 8. September 8 Uhr, Eucharistiefeier Mittwoch, 9. September 9 Uhr, Eucharistiefeier Röm.-Kath. Kirchgemeinde St. Anton Donnerstag, 3. September 19.30 Uhr, Rosenkranzgebet und Eucharistiefeier in kroatischer Sprache Freitag, 4. September 18.30 Uhr, Eucharistiefeier in der Kapelle, mit anschliessender Anbetung Samstag, 5. September 18 Uhr, Eucharistiefeier Sonntag, 6. September 9.30 Uhr, Eucharistiefeier 11 Uhr, Santa Messa in lingua italiana 12.15 Uhr, Gottesdienst in kroatischer Sprache Mittwoch, 9. September 9 Uhr, Gottesdienst Röm.-Kath. Kirchgemeinde Kloster Wettingen Sonntag, 6. September 11 Uhr, Eucharistiefeier mit Vocappella
Freitag, 4. September 10 Uhr, Wortgottesdienst mit Kommunionfeier in der Alterssiedlung Samstag, 5. September 17 Uhr, Rosenkranzgebet 18.30 Uhr, Wortgottesdienst mit Kommunionfeier, den Gottesdienst gestaltet Peter Gaida Sonntag, 6. September 9.30 Uhr, Wortgottesdienst mit Kommunionfeier 14 Uhr, Taufe Damiano Venezia 18 Uhr, Santa Messa in lingua italiana Montag, 7. September 17 Uhr, Rosenkranzgebet Mittwoch, 9. September 19 Uhr, Wortgottesdienst mit Kommunionfeier Infos zur stillen Anbetung siehe Killwangen. Senioren-Spielnachmittag Das nächste Treffen findet am Mittwoch, 9. September, um 14 Uhr im Pfarreiheim Neuenhof statt. Für Getränke und einen feinen Zvieri ist gesorgt. Herbstlager für Kinder ab 7 Jahren Das diesjährige Herbstlager für Kinder ab 7 Jahren findet von Sonntag, 26. September bis Samstag, 3. Oktober, statt. Anmeldeschluss ist der 11. September. Infos unter http.//neuenhof.jubla.ch. Auskunft erteilen auch Sara Seeberger (Tel. 056 406 05 07) oder Nico Thalmann (Tel. 056 406 29 72).
SPREITENBACH Kath. Pfarrkirche St. Kosmas & Damian Donnerstag, 3. September 18 Uhr, Rosenkranzgebet 19.30 Uhr, Kirchenchorprobe im kath. Pfarreiheim
Dienstag, 8. September 18 Uhr, Rosenkranz in der Marien- Freitag, 4. September kapelle 10.15 Uhr, Wortgottesdienst im Altersheim «Im Brühl» 19 Uhr, Eucharistiefeier WETTINGEN-NEUENHOF 19.30 Uhr, Anbetungsstunde Ev.-ref. Kirche Samstag, 5. September Sonntag, 6. September 11 Uhr, Taufe von Aurelia Brescia9.30 Wettingen nini Pfr. Lutz Fischer-Lamprecht 18.30 Uhr, Eucharistiefeier mit anschliessend Kirchenkaffee Abbé Zacharie; Dreissigster für Mohamed Kherfouche; Jahrzeit NEUENHOF für Olga und Emil Röösli; Anna und Engelbert Widmer-WiederKath. Pfarrkirche St. Josef Donnerstag, 3. September kehr 19.30 Uhr, Santa Messa 17 Uhr, Rosenkranzgebet
KIRCHLICHE MITTEILUNGEN Sonntag, 6. September 10.30 Uhr, Festgottesdienst zum 25-jährigen Priesterjubiläum von Abbé Zacharie. Mitwirkung: Gastprediger Dekan Josef Stübi, Kirchenchor Cäcilia Spreitenbach und kath. Kinderchor Spreitenbach. Im Anschluss: Apéro riche Dienstag, 8. September 18 Uhr, Kath. Kinderchor: Probe im kath. Pfarreiheim 20 Uhr, ital. Kirchenchor: Probe in der kath. Kirche 20 Uhr, Informationsabend für die Eltern der Erstkommunionkinder Mittwoch, 9. September 9.30 Uhr, Eucharistiefeier Stille Anbetung In der Kirche Bru20 Uhr, Informationsabend für die der Klaus, Killwangen, besteht am Eltern der Erstkommunionkinder Herz-Jesu-Freitag, 4. September von 18–19 Uhr die Möglichkeit SPREITENBACH-KILLWANGEN zur stillen Anbetung vor dem Allerheiligsten. Ev.-ref. Kirche Sonntag, 6. September Infos zum Senioren-Spielnachmit9.30 Uhr, Gottesdienst mit Pfr. P. tag und zum Herbstlager für Kinder siehe Neuenhof. Bopp, Dorfkirche Mittwoch, 9. September 14–16 Uhr, Gemütlicher Spielenachmittag mit Jassen im Restaurant Bethanien in der SteiacherSiedlung. Es werden noch neue Jass-Partner gesucht. Die Gruppe freut sich über jeden neuen Mitspieler.
WÜRENLOS Kath. Pfarrkirche Donnerstag, 3. September 12.30 Uhr, Mittagstisch im Rest. Centrum 68 (unbedingt anmelden)
Freitag, 4. September Morgengebet Jeden Donnerstag 8.30 Uhr, Herz-Jesu-Messe (ausser in den Schulferien), 7–7.30 18 Uhr, KaJu: Freundschaft – ich Uhr in der Dorfkirche. und die Anderen (im Sigristenhaus) Kreativ-Atelier Steiacherhof Jeden Samstag, 5. September Donnerstag, 9–11 Uhr, im Gemeinschaftsraum des Steiacher18 Uhr, Eucharistiefeier hofs zum Handarbeiten machen Sonntag, 6. September und Plaudern. 10 Uhr, Wortgottesfeier, anschl. Gospelchor Hasel Chorproben jeChilekafi den Dienstag von 19.30 – 20.30 18 Uhr, Rosenkranz-Gebet Uhr, (ausser in den Schulferien) Montag, 7. September im Kirchenzentrum Hasel. Kontakt: Esther Hoffmann Tel. 056 19 Uhr, Firmvorbereitung im Sig401 14 38. ristenhaus
KILLWANGEN Kath. Pfarrkirche Bruder Klaus Freitag, 4. September 18 Uhr, stille Andacht 19 Uhr, Wortgottesdienst mit Kommunionfeier Sonntag, 6. September 11 Uhr, Wortgottesdienst mit Kommunionfeier, den Gottesdienst gestaltet Peter Gaida 18 Uhr, Rosenkranzgebet Dienstag, 8. September 18 Uhr, Rosenkranzgebet
Dienstag, 8. September 19 Uhr, Firmvorbereitung im Sigristenhaus Mittwoch, 9. September 9.30 Uhr, Eucharistiefeier Klosterkirche Fahr Sonntag, 6. September 9.30 Uhr, Eucharistiefeier Ev.-ref. Kirche Würenlos Sonntag, 6. September 9.30 Uhr, Gottesdienst, Kirchenkaffee, Verena Fantozzi, pens. Sozialdiakoni
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SONDERSEITEN BERUFSWAHL
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FRAGEN AN LEHRBETRIEB haben. Neben den Noten schauen wir die Sozialkompetenzbewertung im Zeugnis an.
An einer Informationsveranstaltung bekamen die 60 Besucher Einblick in die Herausforderungen und Chancen des Alterns. Foto: zVg Sarah Gähwiler Gemeindeschreiberin-Stv.
Langes Leben als Chance für alle Die Chancen von langem Leben für Gesellschaft und den Einzelnen zu sehen, das war das Anliegen der Organisatoren einer Informationsveranstaltung im Regionalen Pflegezentrum Baden. Anton Schaller teilte das Altern ein in den Vorruhestand (55-67), den aktiven Ruhestand (60-85), die Zeit mit Beeinträchtigung und später in Abhängigkeit. Das Pensionsalter 65 zu verschieben oder nur zu flexibilisieren, sei schwierig. Aber Erfahrung, Lebenslust und Initiative lassen junge Rentner geschäftlich oder freiwillig tätig sein. Der Referent wies auf die grosse Bedeutung der Social Media für die Senioren hin. Die Schweizer Internetplattform seniorweb.ch bietet Kommunikations- und Begegnungsformen für die Generation 50plus. Freiwillige Senioren betreiben sie als Non-Profit-Organisation, dreisprachig und für jedermann zugänglich. Arzt Fredi Bärtschi berichtete sachlich von der momentanen Alterspyramide in der Schweiz: viele Alte, wenig Junge. Herz- und Kreislauferkrankungen, Krebserkrankungen und Demenz sind die häufigsten Todesursachen. Der Fach-
mann sagte aus eigener Erfahrung, dass die ältere Generation mit den medizinischen Möglichkeiten verantwortungsbewusst umgehe und abwägen könne, was zu tun und was zu lassen sei. Lilian Studer ist Präsidentin von Benevol Aargau. Die Fachstelle koordiniert und bildet im Bereich Freiwilligenarbeit. 665 Millionen Stunden pro Jahr werden in der Schweiz an freiwilliger Arbeit geleistet, getragen von einem Drittel der Bevölkerung. Die Referentin skizzierte den «neuen Freiwilligen»: Im Vergleich zu den traditionell motivierten Personen stehen heute projektmässiger statt dauerhafter Einsatz im Vordergrund, die Leute verlangen Mitbestimmung und Mitsprache, suchen Experimentierfelder, Anerkennung, aber auch, dass Resultate ausgewertet und nutzbar gemacht werden. Ohne Solidarität über die Generationen hinweg gibt es keine Lösungen. Die grossen Projekte «Vorsorge 2020» und «Gesundheit 2020» brauchen den gemeinsamen Willen aller Beteiligten und Parteien zum Konsens. Der Zuhörer bekam den Eindruck, die längere Lebenszeit sei – neben allen Risiken, – vor allem auch eine Quelle grosser Ressourcen. (mr)
INSERAT
NOTFALLDIENSTE Notfallapotheke
Tierärztlicher Notfalldienst
Notfalldienst der Apotheken im Bezirk Baden:
Zuerst den eigenen Tierarzt anrufen.
24-Stunden-Apotheke Husmatt beim Kantonsspital Baden-Dättwil Telefon 0844 844 600 Ärztlicher Notfalldienst Notfallpraxis für den Bezirk Baden im KS Baden: Für Erwachsene: Telefon 0844 844 500 Für Kinder bis 16 Jahre: Telefon 0844 844 100
5. und 6. September Käthy Bucher Himmelrich 185 5426 Lengnau Tel. 056 250 41 03 Spitex Neuenhof Tel. 056 437 03 90 Spreitenbach Tel. 056 401 17 24 Würenlos Tel. 056 424 12 86
Wie viele Lehrlinge arbeiten auf der Gemeinde Killwangen? Im Normal-
An der Berufsschau im Tägi werden 200 Lehrberufe vorgestellt.
Foto: Archiv/AZ/wal
«Hauptsache man macht es e richtig und mit Freude» Im Aargau gibt es 30 000 Betriebe, die rund 300 000 Arbeitsstellen anbieten. An der Berufsschau werden 200 Lehrberufe vorgestellt.
grundsätzlich nicht knapp – im Gegenteil. «Geburtenstarke Generationen des einstigen Babybooms gehen nun zusehends in Pension. Dies öffnet den jungen Berufsleuten eine ausgezeichnete Perspektive», so Kurt Schmid, Präsident des Aargauischen Gewerbeverbands. Der Verband hat ein achtköpfiges OK gebildet, das dieMELANIE BÄR se Berufsschau organisiert. Ziel Neben bekannten Berufen wie des Anlasses sei eine Orientierung dem des Logistikers, Malers oder bei der Berufswahl. «Man kann Informatikers, gibt es an der Be- sich ein Bild über die angeboterufsschau auch unbekanntere Berufe zu entdecken. Etwa den des Fachmanns Systemgastronomie FRAGEN AN LEHRPERSON oder des Entwässerungspraktikers. An der Berufsschau kann man über 200 Berufe kennenlernen. Mehr als 70 Verbände, Organisationen und Institutionen zeigen an der Aargauischen Berufsschau im Tägi drinnen und draussen die vielfältige Berufswelt. Um aus der Vielfalt die richtige Wahl zu treffen, stehen Lernende und Ausgelernte an den Ständen, beantworten Fragen oder zeigen ihr Handwerk. Auch die Schwei- Jürg Peter Reallehrer Schule Neuenhof. zer Armee, die Fachhochschule, Mittelschulen und Privatschulen Wie greifen Sie das Thema Besind in Wettingen vertreten. rufswahl mit den Schülern auf? Wir legen extrem viel Wert auf «RUND ZWEI DRITTEL aller Jugendli- die Berufswahl und beginnen in chen im Kanton Aargau entschei- der 8. Klasse damit. Wir helfen den sich für eine Berufsausbil- den Schülern beim Suchen von dung», schreibt Regierungsrat Schnupperlehrstellen, besuchen und Vorsteher des Bildungsres- mit ihnen den Beratungsdienst sorts, Alex Hürzeler. Trotzdem für Ausbildung und Beruf (ask) in sind die Lehrstellen im Moment Baden, animieren sie zum Besuch
nen Lehrberufe, ihre Anforderun- Hauptsache man will es, macht es gen und Zukunftsaussichten ma- richtig und mit Freude und Herzchen und herauszufinden, wo die blut. Dann hat man Erfolg.» persönlichen Interessen und Stärken am besten passen», schreibt AARGAUISCHE BERUFSSCHAU OK-Präsident Peter Fröhlich. Den Wettinger Gemeindeam- Die Berufsschau findet auf dem TägiMessegelände statt. Sie ist vom Diensmann Markus Dieth freut es, dass tag, 8. bis Sonntag, 13. September, jedie Berufsschau erstmals in Wet- weils von 9 bis 16 Uhr geöffnet. Der Eintingen stattfindet. Der einst prak- tritt ist frei. Eine Anmeldung ist nicht ertizierende Jurist und heutige Voll- forderlich. Zusätzlich zu den Ständen amt-Politiker, gibt den Jungen fol- der 200 Lehrberufe gibt es eine SonderInfos: www.ab15.ch genden Tipp mit auf den Berufs- veranstaltung weg: «Es ist egal was man macht,
eines Berufsberaters, besuchen gemeinsam die Berufsschau und behandeln das Thema Berufswahl während eines Grossteils des Schulunterrichts. An einem Elternabend informieren wir auch die Erziehungsberechtigten zum Thema. Alle drei Monate führen wir Schnupperwochen durch. Beim Projekt «Lift» vermitteln wir Jugendlichen, die es sehr schwer haben, eine Lehrstelle zu finden, einen wöchentlichen Job in einem Lehrbetrieb. Bei uns finden fast 90% der Schulabgänger eine Lehrstelle; die durchschnittliche Quote liegt bei 50 bis 60%. Warum ist es Ihnen so wichtig, dass die Schüler den Beruf praktisch im Betrieb testen gehen? So merken sie, ob der Beruf passt oder nicht.
Sie besuchen zusammen mit den Schülern die Berufsschau; wie bereiten sich die Schüler idealerweise darauf vor? Indem sie sich vorher beim Berufsberater und in der Bibliothek von ask über Berufe informieren, die sie interessieren. Wenn sie schon vorher etwas über den Beruf wissen, können sie an den Ständen der Berufsschau mehr profitieren. In der Praxis ist es leider so, dass sich die Schüler nicht vorbereiten. Die Plattform www.berufsberatung.ch ist ideal für Sekundar- und Bezirksschüler, die gerne herausfinden möchten, welche Berufe passen. Für Realschüler ist es eher verwirrend, weil es dann Berufe angibt, die sie von ihrer schulischen Leistung her gar nicht lernen können.
fall arbeiten zwei KV-Lernende auf unserer Gemeindeverwaltung. Da wir im Januar den Vertrag mit dem Erst-Lehrjahr-Lernenden aufgelöst haben, arbeitet jedoch zurzeit nur ein Lehrling hier. Wir suchen auf nächsten Sommer wieder einen Lernenden.
Bevorzugen Sie eine Bewerbung per Post oder E-Mail? Ich persönlich habe lieber ein gut geordnetes Dossier in der Hand. Wichtiger aber ist, dass sie nicht nur 08/15 daher kommt, sondern man merkt, dass sich der Absender mit der Gemeinde Killwangen und dem KV befasst hat. Haben Sie einen Tipp fürs Vorstellungsgespräch? Fragen nicht nur mit ja oder nein beantworten, sondern ausführlichere Antworten geben, die das Interesse zeigen. Wichtig ist auch ein sauberes Erscheinungsbild und authentisches Auftreten. Da bei uns der Kundenkontakt wichtig ist, haben wir ein Augenmerk auf gute mündliche Deutschkenntnisse.
Ist es schwierig, einen geeigneten Lehrling zu finden? Im Moment ist es eher schwierig. Wir hatten letztes Jahr nur sechs Bewerbungen. Dieses Jahr ist es etwas besser, wir erhielten dreimal so viele.
Worauf achten Sie beim Probearbeiten? Ob jemand Interesse zeigt, Fragen stellt und ein freundliches Auftreten hat, beispielsweise grüsst, wenn jemand an den Schalter kommt.
Worauf achten Sie in einem Bewerbungsschreiben? Als Erstes schauen wir uns die Schulnoten an. Wir bevorzugen Bezirksschüler, weil ihnen der Gewerbeschulunterricht einfacher fällt. Im Moment bewerben sich jedoch fast keine Bezirksschüler, weshalb auch Sekundarschüler mit einem guten Notenschnitt (5) Chancen
Was sind die Vor- und Nachteile einer kleinen Verwaltung? In einem Kleinbetrieb ist man schnell überall involviert. Wir arbeiten oft mit anderen Abteilungen zusammen. Da die Bauverwaltung und der Sozialdienst extern angegliedert sind, lernt man diese Bereiche dafür weniger gut kennen. (bär)
Können Eltern ihre Kinder bei der Berufswahl unterstützen? Ja, das wäre sehr wünschenswert und fast noch wichtiger, als was wir Lehrpersonen in der Schule machen. Sie könnten beispielsweise mit ihrem Kind zum Berufsberater mitgehen oder sie in die ask-Bibliothek begleiten. Das Wichtigste ist, dass sie Interesse zeigen, sich informieren, welche Berufe für ihre Tochter, ihren Sohn infrage kommen könnten im Gespräch bleiben und es nicht alleine lässt. Eltern können mit dem Kind zusammen die Berufsmesse besuchen und es animieren, schnuppern zu gehen. Vielleicht findet man sogar im Freundeskreis eine geeignete Schnupperstelle.
oft. Doch gerade während der Bewerbungszeit in der 9. Klasse wäre das wichtig.
Tun Eltern das in der Praxis? Leider fehlt diese Unterstützung
Wie sieht die Lehrstellensituation im Moment aus? Es hat zu viele Lehrstellen. Beispielsweise im Bereich Fleischfachmann, Metall- und Polybauer gibt es freie Stellen. Woran liegt es? Einerseits schränken sich die Jugendlichen selber ein. Sie haben eine Idee – oft von Kollegen inspiriert –, und fixieren sich darauf. Andererseits haben es manche Branchen verpasst, Jugendliche abzuholen. Können Sie Gegensteuer geben? Bedingt. Mindestens einmal müssen unsere Schüler in einem Traditionshandwerkbetrieb schnuppern gehen. (bär)
WOCHE NR. 36 DONNERSTAG, 3. SEPTEMBER 2015
SONDERSEITEN BERUFSWAHL
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FRAGEN AN LEHRBETRIEB haben. Neben den Noten schauen wir die Sozialkompetenzbewertung im Zeugnis an.
An einer Informationsveranstaltung bekamen die 60 Besucher Einblick in die Herausforderungen und Chancen des Alterns. Foto: zVg Sarah Gähwiler Gemeindeschreiberin-Stv.
Langes Leben als Chance für alle Die Chancen von langem Leben für Gesellschaft und den Einzelnen zu sehen, das war das Anliegen der Organisatoren einer Informationsveranstaltung im Regionalen Pflegezentrum Baden. Anton Schaller teilte das Altern ein in den Vorruhestand (55-67), den aktiven Ruhestand (60-85), die Zeit mit Beeinträchtigung und später in Abhängigkeit. Das Pensionsalter 65 zu verschieben oder nur zu flexibilisieren, sei schwierig. Aber Erfahrung, Lebenslust und Initiative lassen junge Rentner geschäftlich oder freiwillig tätig sein. Der Referent wies auf die grosse Bedeutung der Social Media für die Senioren hin. Die Schweizer Internetplattform seniorweb.ch bietet Kommunikations- und Begegnungsformen für die Generation 50plus. Freiwillige Senioren betreiben sie als Non-Profit-Organisation, dreisprachig und für jedermann zugänglich. Arzt Fredi Bärtschi berichtete sachlich von der momentanen Alterspyramide in der Schweiz: viele Alte, wenig Junge. Herz- und Kreislauferkrankungen, Krebserkrankungen und Demenz sind die häufigsten Todesursachen. Der Fach-
mann sagte aus eigener Erfahrung, dass die ältere Generation mit den medizinischen Möglichkeiten verantwortungsbewusst umgehe und abwägen könne, was zu tun und was zu lassen sei. Lilian Studer ist Präsidentin von Benevol Aargau. Die Fachstelle koordiniert und bildet im Bereich Freiwilligenarbeit. 665 Millionen Stunden pro Jahr werden in der Schweiz an freiwilliger Arbeit geleistet, getragen von einem Drittel der Bevölkerung. Die Referentin skizzierte den «neuen Freiwilligen»: Im Vergleich zu den traditionell motivierten Personen stehen heute projektmässiger statt dauerhafter Einsatz im Vordergrund, die Leute verlangen Mitbestimmung und Mitsprache, suchen Experimentierfelder, Anerkennung, aber auch, dass Resultate ausgewertet und nutzbar gemacht werden. Ohne Solidarität über die Generationen hinweg gibt es keine Lösungen. Die grossen Projekte «Vorsorge 2020» und «Gesundheit 2020» brauchen den gemeinsamen Willen aller Beteiligten und Parteien zum Konsens. Der Zuhörer bekam den Eindruck, die längere Lebenszeit sei – neben allen Risiken, – vor allem auch eine Quelle grosser Ressourcen. (mr)
INSERAT
NOTFALLDIENSTE Notfallapotheke
Tierärztlicher Notfalldienst
Notfalldienst der Apotheken im Bezirk Baden:
Zuerst den eigenen Tierarzt anrufen.
24-Stunden-Apotheke Husmatt beim Kantonsspital Baden-Dättwil Telefon 0844 844 600 Ärztlicher Notfalldienst Notfallpraxis für den Bezirk Baden im KS Baden: Für Erwachsene: Telefon 0844 844 500 Für Kinder bis 16 Jahre: Telefon 0844 844 100
5. und 6. September Käthy Bucher Himmelrich 185 5426 Lengnau Tel. 056 250 41 03 Spitex Neuenhof Tel. 056 437 03 90 Spreitenbach Tel. 056 401 17 24 Würenlos Tel. 056 424 12 86
Wie viele Lehrlinge arbeiten auf der Gemeinde Killwangen? Im Normal-
An der Berufsschau im Tägi werden 200 Lehrberufe vorgestellt.
Foto: Archiv/AZ/wal
«Hauptsache man macht es e richtig und mit Freude» Im Aargau gibt es 30 000 Betriebe, die rund 300 000 Arbeitsstellen anbieten. An der Berufsschau werden 200 Lehrberufe vorgestellt.
grundsätzlich nicht knapp – im Gegenteil. «Geburtenstarke Generationen des einstigen Babybooms gehen nun zusehends in Pension. Dies öffnet den jungen Berufsleuten eine ausgezeichnete Perspektive», so Kurt Schmid, Präsident des Aargauischen Gewerbeverbands. Der Verband hat ein achtköpfiges OK gebildet, das dieMELANIE BÄR se Berufsschau organisiert. Ziel Neben bekannten Berufen wie des Anlasses sei eine Orientierung dem des Logistikers, Malers oder bei der Berufswahl. «Man kann Informatikers, gibt es an der Be- sich ein Bild über die angeboterufsschau auch unbekanntere Berufe zu entdecken. Etwa den des Fachmanns Systemgastronomie FRAGEN AN LEHRPERSON oder des Entwässerungspraktikers. An der Berufsschau kann man über 200 Berufe kennenlernen. Mehr als 70 Verbände, Organisationen und Institutionen zeigen an der Aargauischen Berufsschau im Tägi drinnen und draussen die vielfältige Berufswelt. Um aus der Vielfalt die richtige Wahl zu treffen, stehen Lernende und Ausgelernte an den Ständen, beantworten Fragen oder zeigen ihr Handwerk. Auch die Schwei- Jürg Peter Reallehrer Schule Neuenhof. zer Armee, die Fachhochschule, Mittelschulen und Privatschulen Wie greifen Sie das Thema Besind in Wettingen vertreten. rufswahl mit den Schülern auf? Wir legen extrem viel Wert auf «RUND ZWEI DRITTEL aller Jugendli- die Berufswahl und beginnen in chen im Kanton Aargau entschei- der 8. Klasse damit. Wir helfen den sich für eine Berufsausbil- den Schülern beim Suchen von dung», schreibt Regierungsrat Schnupperlehrstellen, besuchen und Vorsteher des Bildungsres- mit ihnen den Beratungsdienst sorts, Alex Hürzeler. Trotzdem für Ausbildung und Beruf (ask) in sind die Lehrstellen im Moment Baden, animieren sie zum Besuch
nen Lehrberufe, ihre Anforderun- Hauptsache man will es, macht es gen und Zukunftsaussichten ma- richtig und mit Freude und Herzchen und herauszufinden, wo die blut. Dann hat man Erfolg.» persönlichen Interessen und Stärken am besten passen», schreibt AARGAUISCHE BERUFSSCHAU OK-Präsident Peter Fröhlich. Den Wettinger Gemeindeam- Die Berufsschau findet auf dem TägiMessegelände statt. Sie ist vom Diensmann Markus Dieth freut es, dass tag, 8. bis Sonntag, 13. September, jedie Berufsschau erstmals in Wet- weils von 9 bis 16 Uhr geöffnet. Der Eintingen stattfindet. Der einst prak- tritt ist frei. Eine Anmeldung ist nicht ertizierende Jurist und heutige Voll- forderlich. Zusätzlich zu den Ständen amt-Politiker, gibt den Jungen fol- der 200 Lehrberufe gibt es eine SonderInfos: www.ab15.ch genden Tipp mit auf den Berufs- veranstaltung weg: «Es ist egal was man macht,
eines Berufsberaters, besuchen gemeinsam die Berufsschau und behandeln das Thema Berufswahl während eines Grossteils des Schulunterrichts. An einem Elternabend informieren wir auch die Erziehungsberechtigten zum Thema. Alle drei Monate führen wir Schnupperwochen durch. Beim Projekt «Lift» vermitteln wir Jugendlichen, die es sehr schwer haben, eine Lehrstelle zu finden, einen wöchentlichen Job in einem Lehrbetrieb. Bei uns finden fast 90% der Schulabgänger eine Lehrstelle; die durchschnittliche Quote liegt bei 50 bis 60%. Warum ist es Ihnen so wichtig, dass die Schüler den Beruf praktisch im Betrieb testen gehen? So merken sie, ob der Beruf passt oder nicht.
Sie besuchen zusammen mit den Schülern die Berufsschau; wie bereiten sich die Schüler idealerweise darauf vor? Indem sie sich vorher beim Berufsberater und in der Bibliothek von ask über Berufe informieren, die sie interessieren. Wenn sie schon vorher etwas über den Beruf wissen, können sie an den Ständen der Berufsschau mehr profitieren. In der Praxis ist es leider so, dass sich die Schüler nicht vorbereiten. Die Plattform www.berufsberatung.ch ist ideal für Sekundar- und Bezirksschüler, die gerne herausfinden möchten, welche Berufe passen. Für Realschüler ist es eher verwirrend, weil es dann Berufe angibt, die sie von ihrer schulischen Leistung her gar nicht lernen können.
fall arbeiten zwei KV-Lernende auf unserer Gemeindeverwaltung. Da wir im Januar den Vertrag mit dem Erst-Lehrjahr-Lernenden aufgelöst haben, arbeitet jedoch zurzeit nur ein Lehrling hier. Wir suchen auf nächsten Sommer wieder einen Lernenden.
Bevorzugen Sie eine Bewerbung per Post oder E-Mail? Ich persönlich habe lieber ein gut geordnetes Dossier in der Hand. Wichtiger aber ist, dass sie nicht nur 08/15 daher kommt, sondern man merkt, dass sich der Absender mit der Gemeinde Killwangen und dem KV befasst hat. Haben Sie einen Tipp fürs Vorstellungsgespräch? Fragen nicht nur mit ja oder nein beantworten, sondern ausführlichere Antworten geben, die das Interesse zeigen. Wichtig ist auch ein sauberes Erscheinungsbild und authentisches Auftreten. Da bei uns der Kundenkontakt wichtig ist, haben wir ein Augenmerk auf gute mündliche Deutschkenntnisse.
Ist es schwierig, einen geeigneten Lehrling zu finden? Im Moment ist es eher schwierig. Wir hatten letztes Jahr nur sechs Bewerbungen. Dieses Jahr ist es etwas besser, wir erhielten dreimal so viele.
Worauf achten Sie beim Probearbeiten? Ob jemand Interesse zeigt, Fragen stellt und ein freundliches Auftreten hat, beispielsweise grüsst, wenn jemand an den Schalter kommt.
Worauf achten Sie in einem Bewerbungsschreiben? Als Erstes schauen wir uns die Schulnoten an. Wir bevorzugen Bezirksschüler, weil ihnen der Gewerbeschulunterricht einfacher fällt. Im Moment bewerben sich jedoch fast keine Bezirksschüler, weshalb auch Sekundarschüler mit einem guten Notenschnitt (5) Chancen
Was sind die Vor- und Nachteile einer kleinen Verwaltung? In einem Kleinbetrieb ist man schnell überall involviert. Wir arbeiten oft mit anderen Abteilungen zusammen. Da die Bauverwaltung und der Sozialdienst extern angegliedert sind, lernt man diese Bereiche dafür weniger gut kennen. (bär)
Können Eltern ihre Kinder bei der Berufswahl unterstützen? Ja, das wäre sehr wünschenswert und fast noch wichtiger, als was wir Lehrpersonen in der Schule machen. Sie könnten beispielsweise mit ihrem Kind zum Berufsberater mitgehen oder sie in die ask-Bibliothek begleiten. Das Wichtigste ist, dass sie Interesse zeigen, sich informieren, welche Berufe für ihre Tochter, ihren Sohn infrage kommen könnten im Gespräch bleiben und es nicht alleine lässt. Eltern können mit dem Kind zusammen die Berufsmesse besuchen und es animieren, schnuppern zu gehen. Vielleicht findet man sogar im Freundeskreis eine geeignete Schnupperstelle.
oft. Doch gerade während der Bewerbungszeit in der 9. Klasse wäre das wichtig.
Tun Eltern das in der Praxis? Leider fehlt diese Unterstützung
Wie sieht die Lehrstellensituation im Moment aus? Es hat zu viele Lehrstellen. Beispielsweise im Bereich Fleischfachmann, Metall- und Polybauer gibt es freie Stellen. Woran liegt es? Einerseits schränken sich die Jugendlichen selber ein. Sie haben eine Idee – oft von Kollegen inspiriert –, und fixieren sich darauf. Andererseits haben es manche Branchen verpasst, Jugendliche abzuholen. Können Sie Gegensteuer geben? Bedingt. Mindestens einmal müssen unsere Schüler in einem Traditionshandwerkbetrieb schnuppern gehen. (bär)
WOCHE NR. 36 DONNERSTAG, 3. SEPTEMBER 2015
AGENDA
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23200 Exemplare. Erscheint jeden Donnerstag. Amtliches Publikationsorgan der Gemeinden Wettingen, Neuenhof, Killwangen, Spreitenbach und Würenlos HERAUSGEBERIN: AZ Anzeiger AG, Kronenplatz 12, 5600 Lenzburg 2
Konzert «Ausfahrt Lenzburg – Coco Chanel im Sonnenberg» Stella Maris Orchestra. Werke: Peter Mieg (1906–1990) Triple Concerto dans le goût italien (1978); Stephanie Haensler (*1986) wieder und wider (2015 Uraufführung); Peter Mieg, Les Amusements (1977) Fassung für Streichorchester von C. Spagnuolo, Erstaufführung; Igor Strawinsky (1882–1971), Apollon musagète (1928). Klosterkirche, Wettingen, Freitag, 4. September, 19.30 Uhr.
NEUENHOF Handharmonika-/Akkordeon-Gruppe «Spielplausch» Leitung/Auskunft: Horst Brack, 056 406 02 87. Ref. Kirchgemeindehaus, Montag, 7. September, 14.30–17 Uhr. Mittagstisch für Senioren An- und Abmeldungen bis spät. 2 Tage vorher an: Elisabeth Berger, Kirchstrasse 14, 8956 Killwangen, 044 932 66 35. Restaurant Bahnhof, Montag, 7. September, 12 Uhr. «Brazilian Music» – Tonic Strings feat Fabio Freire Toni Donadio (g), Nic Niedermann (g), Fabio Freire (perc, voc). Ein Feuerwerk der brasilianischen Musik. Casa Colonial, Mittwoch, 9. September, 19 Uhr.
SPREITENBACH Kleinkaliber-Volksschiessen Klein und Gross ist eingeladen zum leisen Schiesssportanlass. Org.: Kleinkaliber-Sektion Spreitenbach. Festwirtschaft. Gemeinschaftsschiessanlage Härdli, Freitag, 4. September, 16.30–19.30 Uhr. Samstag, 5. September, 13.30–16.30 Uhr. Grande Spaghettata Org.: Bräusi-Vögel-Gugge. Versch. Saucen. Fr und Sa ab 18 Uhr Grotto-Bar mit DJ bis 2 Uhr. Sa 14–17 Uhr Kinderprogramm Jungwacht/Blauring. Altes Schulhaus (Guggenlokal), Freitag, 4. September, 19–23.59 Uhr. Samstag, 5. September, 11–23.59 Uhr. Sonntag, 6. September, 11–22 Uhr. Limmattal Challenge 2015 mit Plauschkategorie Org.: Badminton-Club Spreitenbach. Turnhalle Seefeld, Samstag, 5. September, Sonntag, 6. September. Vespa-Treffen Rundfahrt ab 14 Uhr. Infos auf www.vespaclublimmat-
tal.ch. Zentrumsschopf, Sonntag, 6. September, 10 Uhr. Gratis Blutdruck- und Blutzuckermessen Spitex Stützpunkt, Kirchstrasse 12, Montag, 7. September, 13.30–14.30 Uhr.
WETTINGEN Nachtigallenchor Wettingen Offenes Singen. Leitung: Christine Neuhaus, 056 493 47 85, chneuhaus@bluewin.ch. Rathaus, Freitag, 4. September, 14.30–15.45 Uhr.
(Grossrat), Elfy Roca (Mitglied des Initiativkomitees «Nein-zumLehrplan-21»), Kurt Wiedemeier (Rektor Kantonsschule Wettingen). Moderation: Hans Fahrländer (AZ). Kantonsschule, Dienstag, 8. September, 19 Uhr. Schach für Senioren Auskunft und Anmeldung: Jürg Greber, 056 426 49 60. Restaurant Tägerhard, Dienstag, 8. September, 14–17 Uhr. Helvetas-Film Die Helvetas Regionalgruppe Baden lädt ein zum «Film ’n’ Food»: «Valley of Saints» aus Indien. Apéro ab 19 Uhr, Film ab 20.30 Uhr. Kino Orient, Donnerstag, 10. September, 19 Uhr.
Frühschoppenkonzert Blaskapelle Leuebuebe Züri. Bei schlechter Witterung erteilt am Samstag, 5. September, ab 18 Uhr Tel. 056 426 Little Wettige: «Sandkerzen» Im 75 57 Auskunft über die Durchführung. Garten Rest. Freihof, Sonn- Sand werden farbige Kerzen für tag, 6. September, 10.30–12.30 Uhr. das Sommernachtsfest im Garten oder auf dem Balkon gegossen. Führung durch 780 Jahre Kloster- Spielplatz Rebhalde, Donnerstag, 10. September, 15–17 Uhr. geschichte Ohne Anmeldung. Kreuzgang Kloster Wettingen, Sonntag, 6. September, 14.30 Uhr. Salteba – Senioren-Blockflötenensemble Leitung: Elsa Janett. Blockflöte und Notenständer mitnehAusstellung «Karin Schwarzbek / Jonas Etter» Führung mit Hans-Pe- men. Ref. Kirchgemeindehaus, Donter Wittwer, Kunsthistoriker. Ga- nerstag, 10. September, 14–15.30 Uhr. lerie im Gluri-Suter-Huus, Sonntag, 6. September, 11 Uhr. SeniOrient: «Pane e Tulipani » Film von Silvio Soldini, 2000. Keine GschichteChischte Kindergärtnerin Nicole Nobs zaubert Geschich- Platzreservation. Kino Orient, Donnerstag, 10. September, 15 Uhr. ten aus der Kiste. Für Kinder ab 3 Jahren mit Begleitperson. In Mundart. Gemeindebibliothek, Mon- WÜRENLOS tag, 7. September, 15.15 Uhr. Komödiantisches Erzählkonzert Jassen für Senioren Leitung/Aus«Chasch mi gärn ha!» Abendkasse kunft: Helmut Merkli, 056 426 54 und Türöffnung: 19.45 Uhr. Ti43. Ref. Kirchgemeindehaus, Moncketreservation: www.kulturwuetag, 7. September, 13.45–17 Uhr. renlos.ch. Alte Kirche, Freitag, 4. September, 20.15 Uhr. «Lehrplan21 – Fluch oder Segen» – Podium zur Bildungspolitik Es dis- Flohmarkt Gasthof Steinhof, Landkutieren: Alex Hürzeler (Bildungs- str. 46, Mittwoch, 9. September, 10–18 Uhr. direktor), Martin Steinacher
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