10. September 2015, 54. Jahrgang, Nr. 37
PP 5432 Neuenhof
Uneinigkeit bei Fusion Spreitenbach-Killwangen Das Fusionsprojekt findet Zuspruch vom Spreitenbacher Gemeinderat und Ablehnung durch den Killwangener Gemeinderat. Abklärungen von zehn Facharbeitsgruppen haben ergeben, dass es keine relevanten Argumente für und gegen den Zusammenschluss gibt. Die Projektleitung und der Gemeinderat Spreitenbach sehen in der Fusion Chancen. Der Killwangener Gemeinderat hingegen will die Selbstständigkeit und Identität Killwangens erhalten. Berichte S. 16/17 Gemeindevertreter, Kanton und der Projektleiter informieren über die Abklärungen zum Fusionsprojekt. IN DEN
NATIONALRAT
WIRTSCHAFT STÄRKEN UMWELT SCHÜTZEN ZUKUNFT WÄHLEN
Am 18. Oktober 2015: 2× auf die Liste 7 a
Orun Palit
Foto: se
www.orunpalit.ch
Bauherrschaft:
Atai AG Poststrasse 30 6300 Zug Bauobjekt: Umbau bestehende Liegenschaften, Anbau MFH; Projektänderung MFH Dorfstrasse 65, Zufahrt Tiefgarage, UG Baustelle: Dorfstr. 65, 67, 69 Parzelle: 1253, 1254, 4046 Zusatzgesuche: keine Öffentliche Auflage der Pläne im Büro 305 der Bau- und Planungsabteilung, Rathaus, Wettingen, vom 11. September bis 12. Oktober 2015. Allfällige Einwendungen sind im Doppel während der Auflagefrist dem Gemeinderat einzureichen. Sie haben eine Begründung und einen Antrag zu enthalten. Bau- und Planungsabteilung
Zu vermieten in Wettingen per sofort o. n. V. Büro, Altelier 82 m² Hoher, heller Raum, Teeküche, Lift (2. OG), Besucher-Parkplätze. Nähe Coop-Center Tägerhard, gute öV-Verbindungen. MZ Fr. 1195.– p. Mt. + H-NK pauschal Fr. 150.– Auskünfte: Datomar-Treuhand Tel. 041 790 49 88
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AUS DEM GEMEINDERAT Angebot an SBB-Tageskarten der Gemeinde wird ausgebaut Ab 10. September bietet die Gemeinde neu acht SBB-Tageskarten an. Diese können von Einwohnern bezogen werden. Die Karten berechtigen am Geltungstag zur freien Fahrt in der 2. Klasse auf dem Streckennetz der SBB, den meisten Privatbahnen, Postautos, Schifffahrtsgesellschaften sowie Tramund Busbetrieben. Der Preis ab Reisedatum 1. Oktober beträgt 45 Franken, bis Ende September bezahlt man noch 42 Franken. Reservationen unter der Homepage www.wettingen.ch Öffnungszeiten der Gemeindeverwaltung Es gelten für alle Abteilungen der Gemeindeverwaltung folgende Öffnungszeiten (Schalter und Telefon): Mo: 8.30–12 /13.30–18.30 Uhr; Di–Fr: 8.30–12 /13.30–16 Uhr. INSERAT
WETTINGEN
«Elternrunde» ist gerettet Nachdem die Elternrunde Baden-Wettingen aufgrund Personalmangels im Vorstand ein Jahr lang kein eigenes Kursprogramm angeboten hat, startet sie mit neuen Mitgliedern und neuem Programm in die Saison. MELANIE BÄR
«Wir haben drei Frauen gefunden, die eingestiegen sind und den neuen Vorstand bilden», sagt Christa Meier, eines der abtretenden Vorstandsmitglieder der Elternrunde. Der Fortbestand des Vereins war unsicher, da sich für die zurücktretenden Vorstandsmitglieder lange keine Nachfolge fand. Aus Personalmangel hat man in der letzten Saison nur Vertiefungskurse zu Kursthemen des Elternbildungstags durchgeführt. «Mangels Interesse fand jedoch nur gerade ein Kurs statt», bedauert Meier. Man habe gemerkt, dass die Teilnehmer nach dem Elternbildungstag für eine Weile gesättigt seien und deshalb keine weitere Kurse besuchten. Meier ist deshalb froh, dass sich ein neuer Vorstand fand, der nun auf das Altbekannte zurückgreift und jetzt wieder ein eigenes Programm anbietet, das im September startet. Neu finden alle Kurse und Vorträge im Kinder- und Familienzentrum «Karussell» in Baden statt. Der Fokus wird auf Kindergarten-
Neuer Vorstand der Elternrunde Baden-Wetttingen. und Schulkinder bis Anfang Oberstufe gelegt. Kleinkinderthemen werden vom «Karussell» abgedeckt. «Ein Highlight im neuen Kursprogramm ist der Eröffnungsvortrag zum Thema hochsensible Kinder, wir haben schon viele Anmeldungen», so Meier. AUCH DIE ELTERNBILDNERIN Doro-
thea Meili-Lehner wird in der neuen Saison erneut einen Vortrag halten. Für Meier war der Anlass mit ihr während ihrer Vorstandstätigkeit ein persönliches Highlight. «Sie hat verdeutlicht, dass man keine Übermutter sein muss und man nicht die Einzige ist, bei der nicht immer alles rund läuft», so Meier. Man solle sich selber sein und auf den Bauch hören. «Dann macht man schon ganz viel richtig.»
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Eltern und ihre Kinder stärken, ist denn auch eines der Ziele der Elternrunde. «Es ist nicht einfach eine Kaffeerunde.» Man setzt auf qualifizierte Referenten, die auch etwas kosten. Pro Abendkurs werden pro Person 40 Franken verlangt. Das sind zwar 20 Franken weniger als bisher und trotzdem mehr als etwa ein Kurs am Elternbildungstag. «Wir haben ganz andere Voraussetzungen. Bei uns gibt es beispielsweise kleine Gruppen, wo auch individuelle Fragen möglich sind», begründet Meier, die nach sechs Jahren aus dem Vorstand austritt und sich freut, dass drei neue Frauen die Elternrunde weiterführen. Eröffnungsvortrag «hochsensible Kinder», Donnerstag, 17. September, 19.30 Uhr, «Karussell», Haselstrasse 6 in Baden, Abendkasse.
INSERAT
Alter und neuer Vorstand der Elternrunde Baden Wettingen.
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«Der Sporttag ist einfach cool» An der Primarschule Dorf in Wettingen wurde der Spiel- und Sporttag trotz etwas unsicherer Wetterlage durchgeführt. Sehr zur Freude aller.
Der Waldumgang stösst jeweils auf grosses Interesse.
Foto: zVg
Wald mit dem Förster entdecken Der traditionelle Waldumgang für die Wettinger Bevölkerung findet am Samstag, 12. September, um 13.30 Uhr statt. Auf dem rund zweistündigen Rundgang mit Förster Markus Byland vermittelt dieser viel Interessantes zu den Themen Waldbo-
den und Bodenschutz. Der Waldumgang findet bei jeder Witterung statt. Treffpunkt ist beim Waldeingang Hertern. Im Anschluss an den Waldumgang wird ein Zvieri im Forstwerkhof Eigi offeriert. Für Gehbehinderte besteht um 15.15 Uhr ein Abholdienst ab Kirche St. Sebastian (Parkplatz Schartenstrasse).
Sollte man es wagen – trotz unsicherer Wetterprognose? Oder doch lieber das Verschiebedatum anpeilen? Doch wie heisst es doch so schön: Wer wagt, gewinnt! Bei bedecktem Himmel, aber angenehmen Temperaturen starteten alle Schüler und ihre Lehrpersonen mit einem gemeinsamen lustigen Aufwärmen in den Spiel- und Sporttag. In altersdurchmischten Gruppen übten sich die Kinder in verschiedenen Disziplinen wie Weitsprung, Schnelllauf, Hürdenlauf, Klettern, Hockeyslalom, Ballwurf, Ausdauerlauf oder Pingpongbällelilauf. Am Nachmittag erwartete eine grosse An-
zahl von Angeboten die Kinder: Tatoos applizieren, bunte Bändeli ins Haar flechten, Magnetpendel, Speed stacking, MiniUnihockeyturnier, Zumba und vieles mehr stand auf dem Programm. Gegen 15.20 Uhr versammelten sich alle auf dem roten Platz und starteten, umringt und angefeuert von zahlreichem Elternpublikum, zur Wasser-Stafette. Die begehrten Pokale errangen die Klassen 2a und 3b. Pünktlich zur Rangverlesung drückte die Sonne durch. Zum Abschluss gab es für alle Kinder eine erfrischende Glace. Damit ging ein ereignisreicher, anstrengender Schultag zu Ende, der nur dank der tatkräftigen Mithilfe vieler Eltern erfolgreich durchgeführt werden konnte. Und wie meinte eine Erstklässlerin: «Sporttag ist einfach cool!» (sp)
Die Senioren wurden mit dem Bus und Spezialfahrzeugen transportiert.
zVg
Senioren auf dem Hallwilersee Der Rotary Club Wettingen organisierte einen Seniorenausflug mit den Bewohnern des Altersheims St. Bernhard in Wettingen. Die Primarschüler Dorf in Wettingen sind begeistert mit von der Partie.
An einem wunderbaren Spätsommernachmittag haben 52 Bewohner des Altersheims St. Bernhard einen Ausflug auf dem Hallwilersee genossen. Sie wurden von einem Bus und sieben Spezialfahrzeugen des Roten Kreuzes abgeholt. Zusammen mit den 11 Rotariern des Rotary Clubs Wettingen und zehn Helfern des Altersheims
INSERAT
ging es an den Hallwilersee. Dort wurde das Flaggschiff der Schifffahrtsgesellschaft, die MS Brestenberg, bestiegen. Auf einer Rundfahrt auf dem Hallwilersee haben die Senioren die herrliche Aussicht genossen. Bei Kaffee und Kuchen wurde viel geplaudert und gelacht. Am Abend sind alle glücklich und zufrieden in Wettingen angekommen. Der Rotary Club Wettingen hat allen Gästen einen grossen Schoggitaler übergeben, damit der Ausflug noch lange in süsser Erinnerung bleibt. (mp)
Wanderung im schönen Jurapark Am verregneten 6. September versammelte sich eine erste Schar Samariter vor dem Rathaus in Wettingen. Gemeinsam machten sie sich auf den Weg Richtung Mönthal. Das Ziel: der Perimukweg Cheisacher im Jurapark Aargau.
Die Wasserstafette ist bei den Kindern sehr beliebt.
Sich sportlich zu betätigen, macht den Schülern grossen Spass.
Fotos: zVg
belohnt wurden. Die zweite Gruppe genoss die Feuerstelle noch etwas länger und wählte dann die Abkürzung dem Waldrand entlang. Nach kurzer Zeit traf man sich wieder, um gemeinsam den Rückweg der Rundwanderung in Angriff zu nehmen. Mit Plaudern, Lachen und Spazieren verging die Zeit im Flug und die Samariter waren schon bald wieder zurück bei der Ampferenhöhe. Zum Abschied gabs noch einen Halt in Bözen, um den Tag ausklingen zu lassen. (cb)
Im Jurapark angekommen, liess der Regen nach und als auch die letzten Nachzügler bereit waren, konnte die gemütliche Wanderung bei fast trockenem Wetter starten. Nach und nach zeigten sich auch ein paar zaghafte Sonnenstrahlen und begleiteten die Samariter auf der Reise. Auf dem spannenden Entdeckerpfad im Isengraben fand Sarah, die Samariterlehrerin, mehrere Versteinerungen, die von Jung und Alt bestaunt wurden. Danach kam die Gruppe auf gemütlichen Wald- und Naturwegen zur Feuerstelle, wo schnell ein Feuer zum Grillieren brannte. Nach der Mittagsrast erklommen einige den Cheisacherturm, wo Auf der Wanderung wurden sogar sie mit einer grandiosen Aussicht Versteinerungen gefunden. Foto: zVg
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«Der Sporttag ist einfach cool» An der Primarschule Dorf in Wettingen wurde der Spiel- und Sporttag trotz etwas unsicherer Wetterlage durchgeführt. Sehr zur Freude aller.
Der Waldumgang stösst jeweils auf grosses Interesse.
Foto: zVg
Wald mit dem Förster entdecken Der traditionelle Waldumgang für die Wettinger Bevölkerung findet am Samstag, 12. September, um 13.30 Uhr statt. Auf dem rund zweistündigen Rundgang mit Förster Markus Byland vermittelt dieser viel Interessantes zu den Themen Waldbo-
den und Bodenschutz. Der Waldumgang findet bei jeder Witterung statt. Treffpunkt ist beim Waldeingang Hertern. Im Anschluss an den Waldumgang wird ein Zvieri im Forstwerkhof Eigi offeriert. Für Gehbehinderte besteht um 15.15 Uhr ein Abholdienst ab Kirche St. Sebastian (Parkplatz Schartenstrasse).
Sollte man es wagen – trotz unsicherer Wetterprognose? Oder doch lieber das Verschiebedatum anpeilen? Doch wie heisst es doch so schön: Wer wagt, gewinnt! Bei bedecktem Himmel, aber angenehmen Temperaturen starteten alle Schüler und ihre Lehrpersonen mit einem gemeinsamen lustigen Aufwärmen in den Spiel- und Sporttag. In altersdurchmischten Gruppen übten sich die Kinder in verschiedenen Disziplinen wie Weitsprung, Schnelllauf, Hürdenlauf, Klettern, Hockeyslalom, Ballwurf, Ausdauerlauf oder Pingpongbällelilauf. Am Nachmittag erwartete eine grosse An-
zahl von Angeboten die Kinder: Tatoos applizieren, bunte Bändeli ins Haar flechten, Magnetpendel, Speed stacking, MiniUnihockeyturnier, Zumba und vieles mehr stand auf dem Programm. Gegen 15.20 Uhr versammelten sich alle auf dem roten Platz und starteten, umringt und angefeuert von zahlreichem Elternpublikum, zur Wasser-Stafette. Die begehrten Pokale errangen die Klassen 2a und 3b. Pünktlich zur Rangverlesung drückte die Sonne durch. Zum Abschluss gab es für alle Kinder eine erfrischende Glace. Damit ging ein ereignisreicher, anstrengender Schultag zu Ende, der nur dank der tatkräftigen Mithilfe vieler Eltern erfolgreich durchgeführt werden konnte. Und wie meinte eine Erstklässlerin: «Sporttag ist einfach cool!» (sp)
Die Senioren wurden mit dem Bus und Spezialfahrzeugen transportiert.
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Senioren auf dem Hallwilersee Der Rotary Club Wettingen organisierte einen Seniorenausflug mit den Bewohnern des Altersheims St. Bernhard in Wettingen. Die Primarschüler Dorf in Wettingen sind begeistert mit von der Partie.
An einem wunderbaren Spätsommernachmittag haben 52 Bewohner des Altersheims St. Bernhard einen Ausflug auf dem Hallwilersee genossen. Sie wurden von einem Bus und sieben Spezialfahrzeugen des Roten Kreuzes abgeholt. Zusammen mit den 11 Rotariern des Rotary Clubs Wettingen und zehn Helfern des Altersheims
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ging es an den Hallwilersee. Dort wurde das Flaggschiff der Schifffahrtsgesellschaft, die MS Brestenberg, bestiegen. Auf einer Rundfahrt auf dem Hallwilersee haben die Senioren die herrliche Aussicht genossen. Bei Kaffee und Kuchen wurde viel geplaudert und gelacht. Am Abend sind alle glücklich und zufrieden in Wettingen angekommen. Der Rotary Club Wettingen hat allen Gästen einen grossen Schoggitaler übergeben, damit der Ausflug noch lange in süsser Erinnerung bleibt. (mp)
Wanderung im schönen Jurapark Am verregneten 6. September versammelte sich eine erste Schar Samariter vor dem Rathaus in Wettingen. Gemeinsam machten sie sich auf den Weg Richtung Mönthal. Das Ziel: der Perimukweg Cheisacher im Jurapark Aargau.
Die Wasserstafette ist bei den Kindern sehr beliebt.
Sich sportlich zu betätigen, macht den Schülern grossen Spass.
Fotos: zVg
belohnt wurden. Die zweite Gruppe genoss die Feuerstelle noch etwas länger und wählte dann die Abkürzung dem Waldrand entlang. Nach kurzer Zeit traf man sich wieder, um gemeinsam den Rückweg der Rundwanderung in Angriff zu nehmen. Mit Plaudern, Lachen und Spazieren verging die Zeit im Flug und die Samariter waren schon bald wieder zurück bei der Ampferenhöhe. Zum Abschied gabs noch einen Halt in Bözen, um den Tag ausklingen zu lassen. (cb)
Im Jurapark angekommen, liess der Regen nach und als auch die letzten Nachzügler bereit waren, konnte die gemütliche Wanderung bei fast trockenem Wetter starten. Nach und nach zeigten sich auch ein paar zaghafte Sonnenstrahlen und begleiteten die Samariter auf der Reise. Auf dem spannenden Entdeckerpfad im Isengraben fand Sarah, die Samariterlehrerin, mehrere Versteinerungen, die von Jung und Alt bestaunt wurden. Danach kam die Gruppe auf gemütlichen Wald- und Naturwegen zur Feuerstelle, wo schnell ein Feuer zum Grillieren brannte. Nach der Mittagsrast erklommen einige den Cheisacherturm, wo Auf der Wanderung wurden sogar sie mit einer grandiosen Aussicht Versteinerungen gefunden. Foto: zVg
FRAKTIONSBERICHTE
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WETTINGEN VERMISCHTES
Die FDP-Fraktion nimmt Kenntnis vom Zwischenbericht über die Umsetzung des Altersleitbilds. Die wichtigen Massnahmen sind aufgegleist und der detaillierte Bericht zeigt auf, wo Handlungsbedarf besteht. Die FDP unterstützt das Kreditbegehren für die Schulraumplanung. Die Fraktion folgt aber dem Vorschlag der Finanzkommission und stimmt dem reduzierten Kreditantrag zu. Aus ihrer Sicht sind einige Eigenleistungen von der Schulpflege und der Schulleitung angebracht, um den Betrag von ursprünglich 160 000 Franken auf die von der Finanzkommission vorgeschlagenen 107 000 Franken zu reduzieren. Falls weiterhin grosse Aufträge an Dritte vergeben werden, müsste über die Anzahl Schulpflegemitglieder und deren Aufgaben und Entschädigungen diskutiert werden. Die Kreditabrechnung für den Bau bzw. die Sanierung von zwei Kreiselanlagen sowie die Sanierung der Landstrasse liegt Fr. 1 796 538.70 (27.3 %) unter den veranschlagten Kosten. Die Kostenunterschreitung ist erfreulich, aber die Fraktion erwartet künftig eine genauere Budgetierung, um Verfälschungen im Finanzplan zu vermeiden. Eine Flut von Motionen, Postulaten und Interpellationen dominieren die kommende Einwohnerratssitzung. Die Vorstösse beschäftigen die Verwaltung und erzeugen Kosten. Die FDP ist überzeugt, dass einige Fragen bilateral mit den Abteilungsleitern und zuständigen Behörden geklärt werden können, ohne aufwendige und kostenintensive Abklärungen. Die FDP hat deshalb in der letzten Einwohnerratssitzung ein Postulat eingereicht und den Gemeinderat aufgefordert, den zeitlichen Aufwand und die Kosten für Motionen, Postulate und Interpellationen jeweils mit der Vorlage an den Einwohnerrat aufzuzeigen und Einsparmöglichkeiten und Effizienzsteigerungen zu untersuchen. (me)
Gerade in hektischen Zeiten brauchts nicht auch noch Kurzschlusshandlungen. Mit dem Postulat «Mission Eine Generation» wird der Gemeinderat aufgefordert, weit über Legislaturen hinauszuschauen. Er soll verschiedene Szenarien ausarbeiten, wie die Verschuldung nach der investiven Phase wieder abgebaut werden kann. Denn die CVP will der nächsten Generation ein gesundes Wettingen übergeben! Aufgrund des prognostizierten Bevölkerungswachstums und der fehlenden Diagnose ist eine professionelle Schulraumplanung unabdingbar. Die CVP setzt sich für eine weitsichtige Planung ein, um die bevorstehenden Aufgaben und Hürden bereits früh zu erkennen und dadurch geeignete Massnahmen rechtzeitig einzuleiten. Eine gute fundierte Planung ist wichtig für die Zukunft. Die Fraktion unterstützt einstimmig den FiKo-Antrag, welcher ein ausgewogener Kompromissvorschlag ist und die wichtigsten Aspekte im nötigen Ausmass zufriedenstellend abdeckt. Der Gemeinderat beantragt, die CVP-Motion betreffend S-BahnHaltestelle Tägerhard als Postulat entgegenzunehmen. Aufgrund der zeitlichen Komponente ist eine zeitnahe Umsetzung dieser Motion nicht möglich, dies kann die CVP-Fraktion nachvollziehen und zeigt sich kompromissbereit. Es wird, unabhängig ob Postulat oder Motion, ein wichtiges Thema für die Fraktion bleiben, denn Wettingen lebt von der Erreichbarkeit und die CVP fördert effiziente Mobilität und das Zusammenspiel von öV, MIV und Langsamverkehr. Der Zwischenbericht für die Umsetzung des Altersleitbilds wird zur Kenntnis genommen. Wettingen ist und soll auch im Alter attraktiv sein, dafür setzt sich die CVP ein. Die Fraktion bedankt sich für diesen ausführlichen Bericht. Die schriftliche Beantwortung der Interpellation betreffend Sozialhilfekosten ist etwas mager ausgefallen und erwies sich, wie zu erwarten, zahnlos und lasch. Die CVP wird sich auch in Zukunft mit diesem Thema fundiert und lösungsorientiert auseinandersetzen. (ab)
Die Fraktion SVP heisst Hannes Brunner herzlich willkommen im Einwohnerrat und wünscht ihm viel Freude in seinem neuen Amt. Der Zwischenbericht für die Umsetzung des Altersleitbilds nimmt die Fraktion zur Kenntnis. An dieser Stelle möchte sie festhalten, dass für die Fachstelle für Altersfragen und Freiwilligenarbeit (FAF) die Funktion der Koordination eines gut strukturierten Angebots im Alter im Vordergrund steht. Auf diese Drehscheibenfunktion gilt es, sich zu fokussieren, und nicht auf den Ausbau von weiteren spezifischen Beratungs- und Präventionstätigkeiten. Eine Schulraumplanung bis 2030 erachtet die Fraktion als wenig sinnvoll – auch eine externe Beratungsstelle kann in dieser schnelllebigen Welt unmöglich klare Schätzungen über die zu erwartenden Schülerzahlen in über zehn Jahren machen. Der Zeitpunkt für eine Genehmigung eines Kreditbegehrens von 160 000 Franken für die Schulraumplanung ist ausserdem denkbar schlecht, nachdem mit der Aufstockung des Schulhauses im Margeläcker und dem im Bau stehenden Schulhaus Zehntenhof der Mehrbedarf an Schulraum abgedeckt wird. Der Zeitpunkt für die Umsetzung einer S-Bahn-Haltestelle im Tägerhard ist aus Sicht der Fraktion SVP nicht optimal. Denn bevor die Gemeinde diese weitere kostenintensive Investition vornimmt, sollte erst einmal das Projekt Tägi von der Bevölkerung gutgeheissen werden und ein klares Konzept bezüglich Wettingen Ost vorhanden sein. Den beiden erfreulichen Kreditabrechnungen wird die SVP Fraktion zustimmen. (mh)
Bereits im Mai 2013 erkannte die Fraktion SP/WettiGrüen den Handlungsbedarf im Bereich der Schulraumplanung. Siedlungsentwicklung und Bevölkerungswachstum auf der einen sowie fehlende Diagnose und Planungstools auf der anderen Seite machen eine professionalisierte Schulraumplanung heute unabdingbar. Die Fraktion SP/WettiGrüen begrüsst daher die Kreditvorlage, die der Gemeinderat an der nächsten Sitzung vorlegen wird. Es wäre erfreulich gewesen, wenn diese Planung vor den Investitionen in Schulbauten wie Margeläcker und Zehntenhof durchgeführt worden wäre. Durch eine professionalisierte Schulraumplanung, unter dem Einbezug von Fachpersonen, können Grundsatzfragen geklärt werden. Die Fraktion SP/Wetti-Grüen setzt sich dafür ein, dass es in Wettingen eine attraktive Schule gibt. Der Motion von FDP und BDP steht die Fraktion SP/Wetti-Grüen kritisch gegenüber. Grundsätzlich befürworten wir die Idee, Lohn statt Sozialhilfe zu bezahlen. Es ist wichtig, dass Sozialhilfe nur eine vorübergehende Massnahme bleibt. Die Sozialen Dienste der Gemeinde Wettingen arbeiten daher im Bereich der Arbeitsintegration mit professionellen Anbietern zusammen. Der Aufbau neuer, gemeindeinterner Strukturen würde hohe Projektkosten verursachen und keinen Mehrwert bringen. Ausserdem bezweifelt die Fraktion die Bereitschaft der Motionäre, die Mehrausgaben für die Betreuung dieser erwerbstätigen Sozialhilfeempfänger (eine zwingende Voraussetzung für das Gelingen einer Arbeitsintegration) mittragen zu wollen. Arbeiter zu Dumpinglöhnen gibt es mit dieser Fraktion nicht mehr. Sehr erfreut ist die Fraktion über die Beantwortung der Interpellation betreffend transparente Legislaturziele. Die Leitsätze und Ziele, die von unserer Fraktion mitgetragen werden, liegen nun vor und man ist gespannt auf die Massnahmen des Gemeinderats, um diese Ziele zu erreichen: Nicht nur Worte, Taten sind gefordert. (ab)
Der Zwischenbericht zur Umsetzung des Altersleitbildes macht ersichtlich, dass die Fachstelle für Altersfragen als Anlaufstelle für die Bevölkerung viele Bedürfnisse erfüllen kann. Hauptthema im Bericht bleibt das Wohnen im Alter. Angepasstes betreutes Wohnen ist die Ideal-Vorstellung der älteren Generation. Das Standortgespräch mit dem Kanton ergibt, dass der Einbezug der Gemeinde in laufende Wohnbauprojekte von Stiftungen zu intensivieren sei. Eventuell lassen sich die im Bericht erwähnten Mehrgenerationenhäuser als Quartierzentren im Rahmen der Verdichtungsstrategie bei der Mehrwertbetrachtung einfordern. Am leichtesten sind wohl die Sitzmöglichkeiten zu realisieren, die im Bericht als «Lösungsweg für die Erleichterung der Mobilität» erwähnt werden: Ein paar Bänke auf der Landstrasse liessen sich provisorisch montieren. Die Schulraumplanung für die Jahre 2016 bis 2030 soll gemäss einem im Einwohnerrat überwiesenen Postulat nun extern an ein spezialisiertes Unternehmen ausgelagert werden. Der Kredit von 160 000 Franken ist gut investiert. Sorgfältige Planung über den vorgesehenen Zeitraum ist unabdingbar: Geburtenzahlen, Zuzüger, Bautätigkeit, Immobilienmarkt, veränderte Vorschriften des Kantons für Unterricht und Raumbedarf – all das muss berücksichtigt werden. Der Vorschlag der Finanzkommission, den Kredit um 53 000 Franken zu kürzen, macht daraus eine halbe Sache, ist unglaubwürdig und inkonsequent. Ein öffentliches Bauvorhaben braucht eine Vorbereitung von zehn Jahren. Die Fraktion EVP/Forum 5430 hält den Vorschlag des Gemeinderates für sinnvoller und wird den Kürzungsantrag der FiKo ablehnen. Sparen am falschen Ort kostet am Ende mehr. Die Abrechnungen für die Sanierung der Landstrasse im Bereich Staffelstrasse bis Alberich Zwyssigstrasse 2005 respektive deren Planung liegen vor und weisen Unterschreitungen von 1,8 Mio. und 5300 Franken auf. Das kantonale Departement legte die Rechnung 2013 vor. (mlr)
Motion der Fraktionen FDP und BDP vom 16. Oktober 2014 betreffend Lohn statt Sozialhilfe. Die BDP findet die ablehnende Haltung des Gemeinderates fragwürdig. Die CVP fordert, dass Asylanten die entstehenden Lebenshaltungskosten durch Arbeitseinsätze abgelten. Aber sobald sie als Flüchtlinge vorläufig aufgenommen werden, erhalten über 70 % Sozialhilfe. Da es absehbar ist, dass immer mehr Flüchtlinge aufgenommen werden müssen, ist es nötig, jetzt zu handeln. Motion Merkli Michael, BDP, vom 18. Dezember 2014 betreffend Ausschöpfungsmöglichkeiten der gesetzlichen Rahmenbedingungen bei der Sozialhilfe. Die BDP Wettingen ist erfreut, dass der Gemeinderat zum Wohle der Steuerzahler die Motion überwiesen hat. Motion von Merkli Michael, BDP, vom 12. März betreffend Überprüfung und Optimierung des IKS (Internes Kontrollsystem). Die BDP Wettingen ist erfreut, dass die IKS-Motion überwiesen und umgesetzt wurde. Motion Fraktion CVP vom 24. Juni betreffend SBahn-Haltestelle Tägerhard. Die BDP begrüsst die Überweisung der Motion als Postulat, da eine SBahn-Haltestelle im Tägerhard hilft, die regionalen Verkehrsprobleme zu lösen. Postulat Merkli Michael, BDP, vom 24. Juni betreffend Rückstellung der steuerlichen Mehreinnahmen bei Zwecksteuer Erhebungen. Die BDP Wettingen ist enttäuscht über die ablehnende Haltung des Gemeinderates. Aber es kann nicht sein, dass Steuererhöhungen, für die der Stimmbürger sein Ja in die Abstimmungsurne gelegt hat, um die nötigen Infrastrukturprojekte zu finanzieren (Erneuerung Tägi, Schulhausprojekte), dazu verwendet werden, den allgemeinen Haushalt zu finanzieren und kein Franken zurückgestellt wird. Die BDP hält am Postulat fest. Postulat Merkli Michael, BDP, vom 24. Juni 2015 betreffend Optimierung des Prognose-Prozesses Steuereinnahmen natürliche Personen. Die BDP Wettingen ist erfreut über die Überweisung und die Umsetzung und hofft, dass sich Wettingen künftig nicht mehr reichrechnen wird. Die BDP Wettingen bedankt sich für die beiden beantworteten Interpellationen. (bb)
Die glp bedankt sich beim Gemeinderat für den Zwischenbericht zum Altersleitbild. In Wettingen sind fast 20 % der Einwohner über 65 Jahre alt. Deshalb ist eine Weiterführung, Optimierung und Feinarbeit der Fachstelle für Altersfragen und Freiwilligenarbeit gefragt. Die glp wird das Kreditbegehren für die Erstellung der Schulraumplanung 2016–2030 nicht vollumfänglich unterstützen. Wir sind erstaunt über die Reihenfolge der Planung: Zuerst werden die Schulhäuser Zehntenhof und Margeläcker gebaut und erweitert, dann wird die Schulführung umstrukturiert und jetzt folgt die Schulraumplanung. Wir unterstützen den Kreditkürzungsantrag der Finanzkommission. Die glp begrüsst die Ablehnung der Motion der FDP und BDP betreffend Lohn statt Sozialhilfe. Die glp unterstützt die Ablehnung der Motion der CVP betreffend SBahn-Haltestelle Tägerhard und die Entgegennahme als Postulat. Die glp unterstützt das Postulat der CVP betreffend «Mission EINE Generation». Die glp erachtet die Schuldenthematik seit längerer Zeit als gravierendes Problem. Sie hat dem Gemeinderat einen Vorschlag zur Schuldenreduktion unterbreitet. Die glp will, dass der Gemeinderat eine Selbstfinanzierung von mind. 5 Mio. Franken pro Jahr für die nächsten zehn Jahre budgetiert, ohne den Steuerfuss zu erhöhen. Der Ertragsüberschuss soll überwiegend für den Schuldenabbau in den nächsten zehn Jahren verwendet werden. Zur «Optimierung des PrognoseProzesses Steuereinnahmen natürliche Personen»: 2014 erwähnte die glp bei der Behandlung der Verwaltungsrechnung 2014, dass die Gemeindesteuern schon damals zu optimistisch budgetiert wurden, 2015 nun das gleiche Problem. Andere Gemeinden haben keine Prognoseprobleme wie Wettingen. Wie schon in der Vergangenheit mehrmals deutlich im Einwohnerrat vorgetragen, wird die glp nicht Hand bieten, den Steuerfuss von 95 % zu erhöhen. Es gibt überhaupt keinen Grund, in den nächsten Jahren am Steuerfuss zu rütteln. Die Einnahmen sind so hoch, wie sie sind. Um die Finanzen wieder ins Lot zu bringen, müssen die Ausgaben reduziert werden. (op)
CHECK-ÜBERGABE des RC Wettingen Heitersberg am 25. August in der Höhe von 1000 Franken an die Kindertagesstätte Meister Petz in Neuenhof. Generiert wurde dieser Betrag anlässlich des 1. Golfturniers des RC Wettingen Heitersberg. DER 2. KUNST- UND KUNSTHANDWERKERMARKT auf dem Zentrumsplatz
in Wettingen findet am Samstag, 12. September, statt. Die Besucher geniessen von 10–17 Uhr Begegnungen der kreativen Art bei Kunst, Kunsthandwerk und «Gregi’s» Outdoorgastronomie. FLOHMARKT WETTINGEN Rathaus-
platz am Samstag, 12. September, von 6.30 bis 16 Uhr. Keine Anmeldung nötig. REFERAT «WIE FUNKTIONIERT UNSERE SOZIALHILFE» mit Ueli Mäder, Ordi-
narius für Soziologie an der Universität Basel, Professor an der Hochschule für Soziale Arbeit (FHNW). Podiumsgespräch mit Yvonne Feri, SP, Nationalrätin und Gemeinderätin Wettingen, Ressort Soziales/Familie, Michael Merkli, BDP, Einwohnerrat und Fraktionspräsident Wettingen, Ruth Jo. Scheier, GLP, Grossrätin Kanton Aargau und Einwohnerrätin Wettingen, Kim Schweri, Nationale Sekretärin Schweizerisches ArbeiterInnenhilfswerk (SAH). Moderation: Jürg Caflisch, SP, Sozialarbeiter und Grossrat Kanton Aargau, aus Baden (Stadtratskandidat). Eine Veranstaltung zur Sozialpolitik im Aargau, Rathaussaal Wettingen, Alberich Zwyssigstrasse 76, Wettingen, Donnerstag, 17. September, 19.30 Uhr. VERKAUF VON ANTIQUARISCHEN BÜCHERN Vom 21.9. bis 17.10. findet
im Untergeschoss der Gemeindebibliothek Wettingen zu den Öffnungszeiten ein Verkauf von antiquarischen Büchern statt. www. wettingen.ch/bibliothek SAMARITERVEREIN WETTINGEN DORF: NOTFÄLLE BEI KLEINKINDERN Vom 15.
bis 24. September findet der Kurs «Notfälle bei Kleinkindern» im Untergeschoss des Kindergartens Kreuzzelg in Wettingen statt. Di und Do von 19.30–21.30 Uhr (4× 2 Lektionen). Zielgruppe: Eltern oder werdende Eltern, Babysitter, Grosseltern und alle Personen, welche Kinder von 0 bis ca. 8 Jahre beaufsichtigen. Anmeldung und Auskunft bei Erika Rentsch unter info@svwd.ch oder 079 486 32 47.
FRAKTIONSBERICHTE
WOCHE NR. 37 DONNERSTAG, 10. SEPTEMBER 2015
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WETTINGEN VERMISCHTES
Die FDP-Fraktion nimmt Kenntnis vom Zwischenbericht über die Umsetzung des Altersleitbilds. Die wichtigen Massnahmen sind aufgegleist und der detaillierte Bericht zeigt auf, wo Handlungsbedarf besteht. Die FDP unterstützt das Kreditbegehren für die Schulraumplanung. Die Fraktion folgt aber dem Vorschlag der Finanzkommission und stimmt dem reduzierten Kreditantrag zu. Aus ihrer Sicht sind einige Eigenleistungen von der Schulpflege und der Schulleitung angebracht, um den Betrag von ursprünglich 160 000 Franken auf die von der Finanzkommission vorgeschlagenen 107 000 Franken zu reduzieren. Falls weiterhin grosse Aufträge an Dritte vergeben werden, müsste über die Anzahl Schulpflegemitglieder und deren Aufgaben und Entschädigungen diskutiert werden. Die Kreditabrechnung für den Bau bzw. die Sanierung von zwei Kreiselanlagen sowie die Sanierung der Landstrasse liegt Fr. 1 796 538.70 (27.3 %) unter den veranschlagten Kosten. Die Kostenunterschreitung ist erfreulich, aber die Fraktion erwartet künftig eine genauere Budgetierung, um Verfälschungen im Finanzplan zu vermeiden. Eine Flut von Motionen, Postulaten und Interpellationen dominieren die kommende Einwohnerratssitzung. Die Vorstösse beschäftigen die Verwaltung und erzeugen Kosten. Die FDP ist überzeugt, dass einige Fragen bilateral mit den Abteilungsleitern und zuständigen Behörden geklärt werden können, ohne aufwendige und kostenintensive Abklärungen. Die FDP hat deshalb in der letzten Einwohnerratssitzung ein Postulat eingereicht und den Gemeinderat aufgefordert, den zeitlichen Aufwand und die Kosten für Motionen, Postulate und Interpellationen jeweils mit der Vorlage an den Einwohnerrat aufzuzeigen und Einsparmöglichkeiten und Effizienzsteigerungen zu untersuchen. (me)
Gerade in hektischen Zeiten brauchts nicht auch noch Kurzschlusshandlungen. Mit dem Postulat «Mission Eine Generation» wird der Gemeinderat aufgefordert, weit über Legislaturen hinauszuschauen. Er soll verschiedene Szenarien ausarbeiten, wie die Verschuldung nach der investiven Phase wieder abgebaut werden kann. Denn die CVP will der nächsten Generation ein gesundes Wettingen übergeben! Aufgrund des prognostizierten Bevölkerungswachstums und der fehlenden Diagnose ist eine professionelle Schulraumplanung unabdingbar. Die CVP setzt sich für eine weitsichtige Planung ein, um die bevorstehenden Aufgaben und Hürden bereits früh zu erkennen und dadurch geeignete Massnahmen rechtzeitig einzuleiten. Eine gute fundierte Planung ist wichtig für die Zukunft. Die Fraktion unterstützt einstimmig den FiKo-Antrag, welcher ein ausgewogener Kompromissvorschlag ist und die wichtigsten Aspekte im nötigen Ausmass zufriedenstellend abdeckt. Der Gemeinderat beantragt, die CVP-Motion betreffend S-BahnHaltestelle Tägerhard als Postulat entgegenzunehmen. Aufgrund der zeitlichen Komponente ist eine zeitnahe Umsetzung dieser Motion nicht möglich, dies kann die CVP-Fraktion nachvollziehen und zeigt sich kompromissbereit. Es wird, unabhängig ob Postulat oder Motion, ein wichtiges Thema für die Fraktion bleiben, denn Wettingen lebt von der Erreichbarkeit und die CVP fördert effiziente Mobilität und das Zusammenspiel von öV, MIV und Langsamverkehr. Der Zwischenbericht für die Umsetzung des Altersleitbilds wird zur Kenntnis genommen. Wettingen ist und soll auch im Alter attraktiv sein, dafür setzt sich die CVP ein. Die Fraktion bedankt sich für diesen ausführlichen Bericht. Die schriftliche Beantwortung der Interpellation betreffend Sozialhilfekosten ist etwas mager ausgefallen und erwies sich, wie zu erwarten, zahnlos und lasch. Die CVP wird sich auch in Zukunft mit diesem Thema fundiert und lösungsorientiert auseinandersetzen. (ab)
Die Fraktion SVP heisst Hannes Brunner herzlich willkommen im Einwohnerrat und wünscht ihm viel Freude in seinem neuen Amt. Der Zwischenbericht für die Umsetzung des Altersleitbilds nimmt die Fraktion zur Kenntnis. An dieser Stelle möchte sie festhalten, dass für die Fachstelle für Altersfragen und Freiwilligenarbeit (FAF) die Funktion der Koordination eines gut strukturierten Angebots im Alter im Vordergrund steht. Auf diese Drehscheibenfunktion gilt es, sich zu fokussieren, und nicht auf den Ausbau von weiteren spezifischen Beratungs- und Präventionstätigkeiten. Eine Schulraumplanung bis 2030 erachtet die Fraktion als wenig sinnvoll – auch eine externe Beratungsstelle kann in dieser schnelllebigen Welt unmöglich klare Schätzungen über die zu erwartenden Schülerzahlen in über zehn Jahren machen. Der Zeitpunkt für eine Genehmigung eines Kreditbegehrens von 160 000 Franken für die Schulraumplanung ist ausserdem denkbar schlecht, nachdem mit der Aufstockung des Schulhauses im Margeläcker und dem im Bau stehenden Schulhaus Zehntenhof der Mehrbedarf an Schulraum abgedeckt wird. Der Zeitpunkt für die Umsetzung einer S-Bahn-Haltestelle im Tägerhard ist aus Sicht der Fraktion SVP nicht optimal. Denn bevor die Gemeinde diese weitere kostenintensive Investition vornimmt, sollte erst einmal das Projekt Tägi von der Bevölkerung gutgeheissen werden und ein klares Konzept bezüglich Wettingen Ost vorhanden sein. Den beiden erfreulichen Kreditabrechnungen wird die SVP Fraktion zustimmen. (mh)
Bereits im Mai 2013 erkannte die Fraktion SP/WettiGrüen den Handlungsbedarf im Bereich der Schulraumplanung. Siedlungsentwicklung und Bevölkerungswachstum auf der einen sowie fehlende Diagnose und Planungstools auf der anderen Seite machen eine professionalisierte Schulraumplanung heute unabdingbar. Die Fraktion SP/WettiGrüen begrüsst daher die Kreditvorlage, die der Gemeinderat an der nächsten Sitzung vorlegen wird. Es wäre erfreulich gewesen, wenn diese Planung vor den Investitionen in Schulbauten wie Margeläcker und Zehntenhof durchgeführt worden wäre. Durch eine professionalisierte Schulraumplanung, unter dem Einbezug von Fachpersonen, können Grundsatzfragen geklärt werden. Die Fraktion SP/Wetti-Grüen setzt sich dafür ein, dass es in Wettingen eine attraktive Schule gibt. Der Motion von FDP und BDP steht die Fraktion SP/Wetti-Grüen kritisch gegenüber. Grundsätzlich befürworten wir die Idee, Lohn statt Sozialhilfe zu bezahlen. Es ist wichtig, dass Sozialhilfe nur eine vorübergehende Massnahme bleibt. Die Sozialen Dienste der Gemeinde Wettingen arbeiten daher im Bereich der Arbeitsintegration mit professionellen Anbietern zusammen. Der Aufbau neuer, gemeindeinterner Strukturen würde hohe Projektkosten verursachen und keinen Mehrwert bringen. Ausserdem bezweifelt die Fraktion die Bereitschaft der Motionäre, die Mehrausgaben für die Betreuung dieser erwerbstätigen Sozialhilfeempfänger (eine zwingende Voraussetzung für das Gelingen einer Arbeitsintegration) mittragen zu wollen. Arbeiter zu Dumpinglöhnen gibt es mit dieser Fraktion nicht mehr. Sehr erfreut ist die Fraktion über die Beantwortung der Interpellation betreffend transparente Legislaturziele. Die Leitsätze und Ziele, die von unserer Fraktion mitgetragen werden, liegen nun vor und man ist gespannt auf die Massnahmen des Gemeinderats, um diese Ziele zu erreichen: Nicht nur Worte, Taten sind gefordert. (ab)
Der Zwischenbericht zur Umsetzung des Altersleitbildes macht ersichtlich, dass die Fachstelle für Altersfragen als Anlaufstelle für die Bevölkerung viele Bedürfnisse erfüllen kann. Hauptthema im Bericht bleibt das Wohnen im Alter. Angepasstes betreutes Wohnen ist die Ideal-Vorstellung der älteren Generation. Das Standortgespräch mit dem Kanton ergibt, dass der Einbezug der Gemeinde in laufende Wohnbauprojekte von Stiftungen zu intensivieren sei. Eventuell lassen sich die im Bericht erwähnten Mehrgenerationenhäuser als Quartierzentren im Rahmen der Verdichtungsstrategie bei der Mehrwertbetrachtung einfordern. Am leichtesten sind wohl die Sitzmöglichkeiten zu realisieren, die im Bericht als «Lösungsweg für die Erleichterung der Mobilität» erwähnt werden: Ein paar Bänke auf der Landstrasse liessen sich provisorisch montieren. Die Schulraumplanung für die Jahre 2016 bis 2030 soll gemäss einem im Einwohnerrat überwiesenen Postulat nun extern an ein spezialisiertes Unternehmen ausgelagert werden. Der Kredit von 160 000 Franken ist gut investiert. Sorgfältige Planung über den vorgesehenen Zeitraum ist unabdingbar: Geburtenzahlen, Zuzüger, Bautätigkeit, Immobilienmarkt, veränderte Vorschriften des Kantons für Unterricht und Raumbedarf – all das muss berücksichtigt werden. Der Vorschlag der Finanzkommission, den Kredit um 53 000 Franken zu kürzen, macht daraus eine halbe Sache, ist unglaubwürdig und inkonsequent. Ein öffentliches Bauvorhaben braucht eine Vorbereitung von zehn Jahren. Die Fraktion EVP/Forum 5430 hält den Vorschlag des Gemeinderates für sinnvoller und wird den Kürzungsantrag der FiKo ablehnen. Sparen am falschen Ort kostet am Ende mehr. Die Abrechnungen für die Sanierung der Landstrasse im Bereich Staffelstrasse bis Alberich Zwyssigstrasse 2005 respektive deren Planung liegen vor und weisen Unterschreitungen von 1,8 Mio. und 5300 Franken auf. Das kantonale Departement legte die Rechnung 2013 vor. (mlr)
Motion der Fraktionen FDP und BDP vom 16. Oktober 2014 betreffend Lohn statt Sozialhilfe. Die BDP findet die ablehnende Haltung des Gemeinderates fragwürdig. Die CVP fordert, dass Asylanten die entstehenden Lebenshaltungskosten durch Arbeitseinsätze abgelten. Aber sobald sie als Flüchtlinge vorläufig aufgenommen werden, erhalten über 70 % Sozialhilfe. Da es absehbar ist, dass immer mehr Flüchtlinge aufgenommen werden müssen, ist es nötig, jetzt zu handeln. Motion Merkli Michael, BDP, vom 18. Dezember 2014 betreffend Ausschöpfungsmöglichkeiten der gesetzlichen Rahmenbedingungen bei der Sozialhilfe. Die BDP Wettingen ist erfreut, dass der Gemeinderat zum Wohle der Steuerzahler die Motion überwiesen hat. Motion von Merkli Michael, BDP, vom 12. März betreffend Überprüfung und Optimierung des IKS (Internes Kontrollsystem). Die BDP Wettingen ist erfreut, dass die IKS-Motion überwiesen und umgesetzt wurde. Motion Fraktion CVP vom 24. Juni betreffend SBahn-Haltestelle Tägerhard. Die BDP begrüsst die Überweisung der Motion als Postulat, da eine SBahn-Haltestelle im Tägerhard hilft, die regionalen Verkehrsprobleme zu lösen. Postulat Merkli Michael, BDP, vom 24. Juni betreffend Rückstellung der steuerlichen Mehreinnahmen bei Zwecksteuer Erhebungen. Die BDP Wettingen ist enttäuscht über die ablehnende Haltung des Gemeinderates. Aber es kann nicht sein, dass Steuererhöhungen, für die der Stimmbürger sein Ja in die Abstimmungsurne gelegt hat, um die nötigen Infrastrukturprojekte zu finanzieren (Erneuerung Tägi, Schulhausprojekte), dazu verwendet werden, den allgemeinen Haushalt zu finanzieren und kein Franken zurückgestellt wird. Die BDP hält am Postulat fest. Postulat Merkli Michael, BDP, vom 24. Juni 2015 betreffend Optimierung des Prognose-Prozesses Steuereinnahmen natürliche Personen. Die BDP Wettingen ist erfreut über die Überweisung und die Umsetzung und hofft, dass sich Wettingen künftig nicht mehr reichrechnen wird. Die BDP Wettingen bedankt sich für die beiden beantworteten Interpellationen. (bb)
Die glp bedankt sich beim Gemeinderat für den Zwischenbericht zum Altersleitbild. In Wettingen sind fast 20 % der Einwohner über 65 Jahre alt. Deshalb ist eine Weiterführung, Optimierung und Feinarbeit der Fachstelle für Altersfragen und Freiwilligenarbeit gefragt. Die glp wird das Kreditbegehren für die Erstellung der Schulraumplanung 2016–2030 nicht vollumfänglich unterstützen. Wir sind erstaunt über die Reihenfolge der Planung: Zuerst werden die Schulhäuser Zehntenhof und Margeläcker gebaut und erweitert, dann wird die Schulführung umstrukturiert und jetzt folgt die Schulraumplanung. Wir unterstützen den Kreditkürzungsantrag der Finanzkommission. Die glp begrüsst die Ablehnung der Motion der FDP und BDP betreffend Lohn statt Sozialhilfe. Die glp unterstützt die Ablehnung der Motion der CVP betreffend SBahn-Haltestelle Tägerhard und die Entgegennahme als Postulat. Die glp unterstützt das Postulat der CVP betreffend «Mission EINE Generation». Die glp erachtet die Schuldenthematik seit längerer Zeit als gravierendes Problem. Sie hat dem Gemeinderat einen Vorschlag zur Schuldenreduktion unterbreitet. Die glp will, dass der Gemeinderat eine Selbstfinanzierung von mind. 5 Mio. Franken pro Jahr für die nächsten zehn Jahre budgetiert, ohne den Steuerfuss zu erhöhen. Der Ertragsüberschuss soll überwiegend für den Schuldenabbau in den nächsten zehn Jahren verwendet werden. Zur «Optimierung des PrognoseProzesses Steuereinnahmen natürliche Personen»: 2014 erwähnte die glp bei der Behandlung der Verwaltungsrechnung 2014, dass die Gemeindesteuern schon damals zu optimistisch budgetiert wurden, 2015 nun das gleiche Problem. Andere Gemeinden haben keine Prognoseprobleme wie Wettingen. Wie schon in der Vergangenheit mehrmals deutlich im Einwohnerrat vorgetragen, wird die glp nicht Hand bieten, den Steuerfuss von 95 % zu erhöhen. Es gibt überhaupt keinen Grund, in den nächsten Jahren am Steuerfuss zu rütteln. Die Einnahmen sind so hoch, wie sie sind. Um die Finanzen wieder ins Lot zu bringen, müssen die Ausgaben reduziert werden. (op)
CHECK-ÜBERGABE des RC Wettingen Heitersberg am 25. August in der Höhe von 1000 Franken an die Kindertagesstätte Meister Petz in Neuenhof. Generiert wurde dieser Betrag anlässlich des 1. Golfturniers des RC Wettingen Heitersberg. DER 2. KUNST- UND KUNSTHANDWERKERMARKT auf dem Zentrumsplatz
in Wettingen findet am Samstag, 12. September, statt. Die Besucher geniessen von 10–17 Uhr Begegnungen der kreativen Art bei Kunst, Kunsthandwerk und «Gregi’s» Outdoorgastronomie. FLOHMARKT WETTINGEN Rathaus-
platz am Samstag, 12. September, von 6.30 bis 16 Uhr. Keine Anmeldung nötig. REFERAT «WIE FUNKTIONIERT UNSERE SOZIALHILFE» mit Ueli Mäder, Ordi-
narius für Soziologie an der Universität Basel, Professor an der Hochschule für Soziale Arbeit (FHNW). Podiumsgespräch mit Yvonne Feri, SP, Nationalrätin und Gemeinderätin Wettingen, Ressort Soziales/Familie, Michael Merkli, BDP, Einwohnerrat und Fraktionspräsident Wettingen, Ruth Jo. Scheier, GLP, Grossrätin Kanton Aargau und Einwohnerrätin Wettingen, Kim Schweri, Nationale Sekretärin Schweizerisches ArbeiterInnenhilfswerk (SAH). Moderation: Jürg Caflisch, SP, Sozialarbeiter und Grossrat Kanton Aargau, aus Baden (Stadtratskandidat). Eine Veranstaltung zur Sozialpolitik im Aargau, Rathaussaal Wettingen, Alberich Zwyssigstrasse 76, Wettingen, Donnerstag, 17. September, 19.30 Uhr. VERKAUF VON ANTIQUARISCHEN BÜCHERN Vom 21.9. bis 17.10. findet
im Untergeschoss der Gemeindebibliothek Wettingen zu den Öffnungszeiten ein Verkauf von antiquarischen Büchern statt. www. wettingen.ch/bibliothek SAMARITERVEREIN WETTINGEN DORF: NOTFÄLLE BEI KLEINKINDERN Vom 15.
bis 24. September findet der Kurs «Notfälle bei Kleinkindern» im Untergeschoss des Kindergartens Kreuzzelg in Wettingen statt. Di und Do von 19.30–21.30 Uhr (4× 2 Lektionen). Zielgruppe: Eltern oder werdende Eltern, Babysitter, Grosseltern und alle Personen, welche Kinder von 0 bis ca. 8 Jahre beaufsichtigen. Anmeldung und Auskunft bei Erika Rentsch unter info@svwd.ch oder 079 486 32 47.
WETTINGEN
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KV-LERNENDE 2015/2016 DER GEMEINDEVERWALTUNG WETTINGEN
Von rechts, 1. Reihe: Philip Geissb端hler, Flavia Wassmer, Matthias Hofstetter, 2. Reihe: Selina Schmidt, Christopher Paice, Rebecca Brouwer, 3. Reihe: Giacomo Acquaroni, (ub) Chiara Mazzonna und Sina Grossmann.
INSERAT
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WOCHE NR. 37 DONNERSTAG, 10. SEPTEMBER 2015
NEUENHOF
Bewegungstag und Velotest für die Schüler Alljährlich findet an der Oberstufenschule Neuenhof ein Bewegungstag statt. Am 28. August konnten die Schüler aus einem Angebot von sechs Bewegungs-Tagestouren auswählen. Und – auch eine Veloprüfung stand auf dem Programm. Wandern zur Walhalla-Höhle in Wettingen, Spazieren zum Kappisee, Wandern zum Egelsee oder Franzosenweiher und Inlineskaten oder Biken zum Katzensee standen zur Auswahl. Nach Interesse wurden die Klassen bunt zusammengemischt und verbrachten ganz im Zeichen der Bewegung einen wundervollen Tag ausserhalb des Schulzimmers. Die meist gewählte Tour war «Biken zum Katzensee». Die Teilnehmenden sind mit einem guten Tempo zum Ziel Katzensee gefahren und hatten viel Spass. Mit dabei waren auch die Inline-Skater, die ebenfalls im Katzensee schwimmen gingen. Die eine Wanderung ging zum Franzosenweiher. Sie ging in die Naturschutzzone, die sich zwischen Spreitenbach und Dietikon befindet. In die entgegengesetzte Richtung ging es
Sechs verschiedene Tagestouren standen auf dem Programm. zum Kappisee bei Baden. Es war nicht anstrengend, dennoch sehr schön und lustig. Die dritte Wanderroute führte zum Egelsee. Diese Gruppe konnte das wunderschöne Panorama des Limmattals von oben geniessen. Der Bewegungstag war ein schönes Erlebnis und für die Abschlussklassen leider das letzte Mal. VELOPRÜFUNG Am 26. August rasten 76 junge Schülerinnen und Schüler durch die Strassen von Neuenhof. Die Regionalpolizei Wettingen-Limmattal wurde dabei durch die Klasse S4b der vierten Oberstufe aktiv unterstützt. Die Schüler der Klasse S4b wa-
Fotos: zVg
76 Schüler waren am Velotest.
ren mit Bewertungsbögen beauftragt, an verschiedenen Posten die jungen Velofahrer zu bewerten. Die Schüler der Sekundarabschlussklasse waren verantwortlich dafür, dass die Kinder ohne Umwege sicher ans Ziel kamen. Ausserdem mussten sie die Kinder nach Kriterien, wie zum Beispiel «Handzeichen geben» oder «richtiges Einspuren», bewerten. Nicht wenige Teilnehmende meinten, dass Velofahren total Spass mache und dass sie in der Zukunft sicher so viel Velo fahren werden wie nur möglich. Die Primarschülerinnen und Primarschüler waren alle enthusiastisch, aber auch sehr nervös. Am Ziel
standen zwei Mädchen, die den Kindern ein Znüni abgaben. Zum Glück war das Wetter schön und niemand hat sich verletzt. Die Polizisten waren vom Einsatz der Kinder, Lehrer und der vierten Oberstufe begeistert und sie belohnten die Oberstufenklasse, die ihre Arbeit erfolgreich erledigt hatte. Dank dieser Prüfung sollten die Kinder gelernt haben, auf der Strasse aufzupassen und sich noch sicherer im Strassenverkehr zu verhalten. Der Velotest bleibt nicht nur für die Kleinen als besondere Erinnerung bestehen. Auch für die beteiligte Oberstufenklasse war dies ein unvergesslicher Tag. (zVg)
denn ab dem 1. November 2015 wird auf dem noch offenen Betrag ein Verzugszins von 5,5 % berechnet. Offene Steuerbeträge werden im November gemahnt. Besteht im Januar 2016 noch ein Ausstand, wird die Forderung ohne weitere Vorankündigung betrieben. Sollte der provisorisch fakturierte Betrag gemäss eigenen Berechnungen wesentlich zu hoch oder zu tief sein, kann man sich an das Steueramt (Telefon 056 416 21 90/steueramt@neuenhof.ch) wenden. Bei erheblichen und begründeten Abweichungen wird die Rechnung angepasst. Ist eine teilweise oder gänzliche Bezahlung der offenen Steuern bis Ende Oktober 2015 nicht möglich, kann man sich an das Fachpersonal der Finanzverwaltung (Tel. 056 416 21 50/finanzverwaltung@-
neuenhof.ch) wenden. Auf diese Weise kann in der Regel eine Lösung gefunden werden. Zu viel bezahlte Steuern werden mit der Veranlagung und definitiven Abrechnung zurückbezahlt oder an eine andere Steuerforderung angerechnet. Der Zins für Überzahlungen beträgt 2015 0,5 %. Für die Bezahlung der Steuern 2015 darf man nur die abgegebenen Einzahlungsscheine verwenden. Besten Dank für die Aufmerksamkeit und die Einhaltung der Zahlungsfrist bis 31. Oktober.
AUS DEM GEMEINDERAT Publikation des Gesuchs um ordentliche Einbürgerungen. Folgende Person hat bei der Gemeinde Neuenhof ein Gesuch um ordentliche Einbürgerung gestellt: David Vlajic, 1998, serbischer Staatsangehöriger, Hardstrasse 72, Neuenhof. Jede Person kann innert 30 Tagen seit der amtlichen Publikation dem Gemeinderat eine schriftliche Eingabe zum Gesuch einreichen. Diese Eingaben können sowohl positive wie negative Aspekte enthalten. Der Gemeinderat wird die Eingaben prüfen. Personalwesen, Finanzverwaltung, Kündigung. Marcel Käufeler hat seine Anstellung per 31. März 2016 gekündigt, um sich einer neuen beruflichen Herausforderung zu stellen. Nach seinem Lehrabschluss 2012 auf der Gemeindever-
waltung war Marcel Käufeler als Verwaltungsangestellter der Abteilung Finanzen tätig und wurde am 1. Juli 2014 zum FinanzverwalterStv. befördert. Der Gemeinderat dankt Marcel Käufeler an dieser Stelle ganz herzlich für die sehr wertvolle Mitarbeit und wünscht ihm für die Zukunft alles Gute. Die Nachfolgeregelung wird umgehend an die Hand genommen. Steuern 2015 Im September erhalten die Einwohner die Verfallsanzeige für die provisorischen Kantons- und Gemeindesteuern des laufenden Jahres. Es wird damit angezeigt, was man bereits bezahlt hat oder was dem Konto gutgeschrieben wurde. Der Restbetrag an offenen Steuern ist per 31. Oktober zu begleichen. Eine fristgerechte Bezahlung lohnt sich,
Baugesuch Die Baubewilligung wurde erteilt an: Eheleute Hanspeter und Gisela Benz, Hafnerweg 6, Neuenhof, für den Neubau eines Wohnhauses, auf der Parzelle 1775, am Hafnerweg 4, in Neuenhof.
WOCHE NR. 37 DONNERSTAG, 10. SEPTEMBER 2015
NEUENHOF
Voser: «Vermischung der neuen und Auf einem Rundgang durch das Dorf wurden den Neuzuzügern die Vorzüge ihrer neuen Wohngemeinde präsentiert. SIBYLLE EGLOFF
Am Neuzuzügeranlass vergangenen Samstag erfuhren die über 100 neuen Neuenhoferinnen und Neunhofer auf einem Spaziergang durch die neue Wohngemeinde mit der ortskundigen Silvia Hochstrasser viel Wissenswertes über die Geschichte, Wirtschaft und Entwicklung des Dorfes. Mit spannenden Anekdoten über bekannte Neuenhofer Persönlichkeiten und Besonderheiten des Dorfes, wie der Fischpass beim Stausee oder der Sport- und
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alten Dorfbewohner fördern»
Spielplatz über der Autobahn A1, regte Hochstrasser die Neuzugezogenen dazu an, sich in Neuenhof einzubringen und selber Geschichte zu schreiben. Halt gemacht wurde auf dem Rundgang unter anderem bei der Schule, beim Stausee und bei den Schrebergärten in der Nähe des Bahnhofs. Am Ende des fast zweistündigen Spaziergangs konnten die Neuzuzüger vor dem Gemeindehaus miteinander auf ihren neuen Wohnsitz anstossen. Für jeden von ihnen gab es von der Gemeinde einen Gutschein über 10 Franken, den die Neuzuzüger am Dorffest einlösen konnten. «Wir möchten damit eine Vermischung des Dorfes fördern und eine Initiative für den Austausch zwischen der alteingesessenen Bevölkerung und den Neuzuzügern liefern», sagte Gemeindepräsidentin Susanne Voser. Die neuen Neuenhofer lernten sich am Neuzuzügeranlass kennen.
Fotos: se
Silvia Hochstrasser führte auf einem Rundgang durch Neuenhof.
INSERAT
Patrick Eckstein
Xhemajl Krasniqi
Ursula Huber
Angélique Baumgartner
Paolo Roncone
Xenia Ewert-Bernhardt
Maik Baumgart
«Ich bin von Zürich hierhergezogen, da ich eine günstige Wohnung verlassen musste. Gute Mietzinse findet man nur ausserhalb von Zürich. Da ein Teil meiner Familie im Aargau lebt, war es für mich naheliegend, auch in diese Gegend zu ziehen. Das Leben hier ist entschleunigt im Vergleich zu Zürich, wo ich 35 Jahre gelebt habe. Es gefällt mir, dass Neuenhof so multikulturell ist wie Zürich. Schön ist, dass ich hier mehr Herzlichkeit spüre als in der anonymen Grossstadt.»
«Meine Familie und ich sind von Wettingen nach Neuenhof gezogen. Eigentlich wollten wir nicht von Wettingen weg. Da wir aber ein Eigenheim gesucht haben und in Neuenhof fündig geworden sind, sind wir hierhergekommen. Unser Haus steht direkt beim Wald und ist sozusagen das letzte Haus Neuenhofs vor Killwangen. Es ist sehr schön in Neuenhof und wir haben uns gut eingelebt.»
«Ich wollte aus Zürich weg. Älterwerden lässt sich hier besser als in der Stadt. Neuenhof ist sehr zentral gelegen zwischen Baden und Spreitenbach. Das Leben hier gefällt mir sehr.»
«In Neuenhof ist der Wohnraum viel günstiger. Mein Mann und ich haben früher in Dällikon gewohnt. Neuenhof bot uns die Möglichkeit, unseren Traum vom Eigenheim zu verwirklichen und trotzdem in der Nähe von Eltern, Freunden und Arbeitsort zu leben.»
«Ich bin vor einem Jahr aus Como hierhergezogen, da ich in Neuenhof bei Electrosuisse eine Arbeitsstelle erhalten habe. Vor einer Woche ist meine Partnerin, vor ein paar Wochen sind unsere beiden Töchter nachgekommen. Die Kinder haben im August mit der Schule begonnen. Ich bin sehr zufrieden in Neuenhof und freue mich, dass bisher alles so gut geklappt hat.»
«Vor zwei Jahren haben ich und mein Mann ein hübsches Häuschen an der Kirchfeldstrasse direkt an der Limmat gefunden. In Zürich, wo wir zuvor gewohnt haben, war es uns zu laut. Hier sind wir näher an der Natur. Zudem haben wir sehr liebe Nachbarn und uns gut eingelebt. Bis zu meiner Schwangerschaft habe ich im Neuenhofer Gospelchor gesungen. Den heutigen Anlass der Gemeinde finde ich eine tolle Sache.»
«Neuenhof ist optimal gelegen, hat viel Natur, die Limmat und ist super angebunden. Das war für uns ausschlaggebend, hierhinzuziehen. Ich arbeite in Baden und meine Frau in Zürich. Das Dorf bietet uns zudem ein breites Freizeitangebot.»
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NEUENHOF
Voser: «Vermischung der neuen und Auf einem Rundgang durch das Dorf wurden den Neuzuzügern die Vorzüge ihrer neuen Wohngemeinde präsentiert. SIBYLLE EGLOFF
Am Neuzuzügeranlass vergangenen Samstag erfuhren die über 100 neuen Neuenhoferinnen und Neunhofer auf einem Spaziergang durch die neue Wohngemeinde mit der ortskundigen Silvia Hochstrasser viel Wissenswertes über die Geschichte, Wirtschaft und Entwicklung des Dorfes. Mit spannenden Anekdoten über bekannte Neuenhofer Persönlichkeiten und Besonderheiten des Dorfes, wie der Fischpass beim Stausee oder der Sport- und
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alten Dorfbewohner fördern»
Spielplatz über der Autobahn A1, regte Hochstrasser die Neuzugezogenen dazu an, sich in Neuenhof einzubringen und selber Geschichte zu schreiben. Halt gemacht wurde auf dem Rundgang unter anderem bei der Schule, beim Stausee und bei den Schrebergärten in der Nähe des Bahnhofs. Am Ende des fast zweistündigen Spaziergangs konnten die Neuzuzüger vor dem Gemeindehaus miteinander auf ihren neuen Wohnsitz anstossen. Für jeden von ihnen gab es von der Gemeinde einen Gutschein über 10 Franken, den die Neuzuzüger am Dorffest einlösen konnten. «Wir möchten damit eine Vermischung des Dorfes fördern und eine Initiative für den Austausch zwischen der alteingesessenen Bevölkerung und den Neuzuzügern liefern», sagte Gemeindepräsidentin Susanne Voser. Die neuen Neuenhofer lernten sich am Neuzuzügeranlass kennen.
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Silvia Hochstrasser führte auf einem Rundgang durch Neuenhof.
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Patrick Eckstein
Xhemajl Krasniqi
Ursula Huber
Angélique Baumgartner
Paolo Roncone
Xenia Ewert-Bernhardt
Maik Baumgart
«Ich bin von Zürich hierhergezogen, da ich eine günstige Wohnung verlassen musste. Gute Mietzinse findet man nur ausserhalb von Zürich. Da ein Teil meiner Familie im Aargau lebt, war es für mich naheliegend, auch in diese Gegend zu ziehen. Das Leben hier ist entschleunigt im Vergleich zu Zürich, wo ich 35 Jahre gelebt habe. Es gefällt mir, dass Neuenhof so multikulturell ist wie Zürich. Schön ist, dass ich hier mehr Herzlichkeit spüre als in der anonymen Grossstadt.»
«Meine Familie und ich sind von Wettingen nach Neuenhof gezogen. Eigentlich wollten wir nicht von Wettingen weg. Da wir aber ein Eigenheim gesucht haben und in Neuenhof fündig geworden sind, sind wir hierhergekommen. Unser Haus steht direkt beim Wald und ist sozusagen das letzte Haus Neuenhofs vor Killwangen. Es ist sehr schön in Neuenhof und wir haben uns gut eingelebt.»
«Ich wollte aus Zürich weg. Älterwerden lässt sich hier besser als in der Stadt. Neuenhof ist sehr zentral gelegen zwischen Baden und Spreitenbach. Das Leben hier gefällt mir sehr.»
«In Neuenhof ist der Wohnraum viel günstiger. Mein Mann und ich haben früher in Dällikon gewohnt. Neuenhof bot uns die Möglichkeit, unseren Traum vom Eigenheim zu verwirklichen und trotzdem in der Nähe von Eltern, Freunden und Arbeitsort zu leben.»
«Ich bin vor einem Jahr aus Como hierhergezogen, da ich in Neuenhof bei Electrosuisse eine Arbeitsstelle erhalten habe. Vor einer Woche ist meine Partnerin, vor ein paar Wochen sind unsere beiden Töchter nachgekommen. Die Kinder haben im August mit der Schule begonnen. Ich bin sehr zufrieden in Neuenhof und freue mich, dass bisher alles so gut geklappt hat.»
«Vor zwei Jahren haben ich und mein Mann ein hübsches Häuschen an der Kirchfeldstrasse direkt an der Limmat gefunden. In Zürich, wo wir zuvor gewohnt haben, war es uns zu laut. Hier sind wir näher an der Natur. Zudem haben wir sehr liebe Nachbarn und uns gut eingelebt. Bis zu meiner Schwangerschaft habe ich im Neuenhofer Gospelchor gesungen. Den heutigen Anlass der Gemeinde finde ich eine tolle Sache.»
«Neuenhof ist optimal gelegen, hat viel Natur, die Limmat und ist super angebunden. Das war für uns ausschlaggebend, hierhinzuziehen. Ich arbeite in Baden und meine Frau in Zürich. Das Dorf bietet uns zudem ein breites Freizeitangebot.»
GEMEINDE NEUENHOF
Baugesuchspublikationen Baugesuch Nr. 2015-040 Bauherrschaft: Einwohnergemeinde Neuenhof Zürcherstrasse 107, Neuenhof Lage: Parzelle 569 Bifangstrasse 12, Neuenhof Bauvorhaben: Sanierung und Erweiterung Kindergarten Bifang Zusatzgesuche: – Baugesuch Nr. 2015-041 Bauherrschaft: Einwohnergemeinde Neuenhof Zürcherstrasse 107, Neuenhof Lage: Parzelle 431 Eichstrasse 19, Neuenhof Bauvorhaben: Sanierung und Erweiterung Kindergarten Eich Zusatzgesuche: – Gestützt auf § 60 Abs. 2 BauG und § 54 Abs. 3 BauV liegen die Pläne während der Zeit vom 11. September bis 12. Oktober 2015 im Gemeindehaus, Abteilung Bau, 2. Stock, öffentlich auf. Einwendungen können während der gesetzlichen Auflagefrist (30 Tage) beim Gemeinderat erhoben werden. Sie haben einen Antrag, eine Begründung sowie ein Begehren zu enthalten. Allfällige Beweismittel sind beizuziehen und soweit möglich beizulegen. Abteilung Bau Neuenhof
Waldumgang für die Bevölkerung Zum diesjährigen Waldumgang laden wir die Einwohnerinnen und Einwohner von Neuenhof ein auf
Samstag, 19. September 2015, 13.30 Uhr, Treffpunkt Waldhaus Neuenhof. Auf dem rund zweistündigen Rundgang mit dem Revierförster, Herr Markus Byland, erfahren Sie viel Interessantes über den Waldboden und die Auswirkung auf die Bewirtschaftung. Ein Schwerpunkt wird die durch das Forstpersonal vorgeführte Demonstration von Pflegearbeiten sein. Der Waldumgang findet bei jeder Witterung statt. Anschliessend an den öffentlichen Waldumgang wird allen Teilnehmerinnen und Teilnehmern ein kleiner Imbiss offeriert. Wir freuen uns auf Ihren Besuch. Ortsbürgerkommission und Gemeinderat Neuenhof
MARKTNOTIZEN
Eröffnung der TCM-Praxis-Filiale in Spreitenbach
Das AkuMedi-Team. TCM AkuMedi RenJi hat am 8. August mit der Filiale in Spreitenbach erfolgreich gestartet. Der Begriff «RenJi» steht für «Helfen» und «Nächstenliebe» und bringt den wertschätzenden Auftrag der Praxis auf den Punkt. Traditionelle Chinesische Medizin eignet sich sowohl für gesunde als auch für kranke Menschen: Bei gesunden Menschen wirkt sie vorbeugend und stärkend, bei kranken Menschen behebt sie energetische Störungen. Die Ärzte der Praxis haben in China eine systematische Ausbildung in Schulmedizin und in TCM genossen und haben mindestens 15 Jahre Erfahrung in TCM. Sie sind spezialisiert auf die Behandlung von: Schmerzen in Nacken,
Foto: zVg
Rücken, Schulter usw.; neurologischen Krankheiten wie Migräne und Gesichtslähmungen; psychovegetativen Störungen wie Burnout und Schlafstörungen; Frauenleiden und Wechseljahrbeschwerden sowie Verdauungsproblemen. Die erfahrenen Mitarbeiter sind verantwortungsvoll und warmherzig. Die Patienten fühlen sich bei AkuMedi Renji wie zu Hause. AkuMedi RenJi GmbH, Rotzenbühlstrasse 55, 8957 Spreitenbach (ehemaliges johnson & johnson Gebäude), Tel. 056 222 05 08, www.akumedi.ch Die unter der Rubrik «MARKTNOTIZEN» publizierten Texte stehen ausserhalb der redaktionellen Verantwortung. Meldungen von KMU sind buchbar unter brigitte.gaehwiler@azmedien.ch, Tel. 079 798 17 86.
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WOCHE NR. 37 DONNERSTAG, 10. SEPTEMBER 2015
NEUENHOF
«Alle feiern am Dorffest zusammen» Der alte Dorfkern verwandelte sich am Wochenende in eine Festmeile. MELANIE BÄR
«Alle feiern am Dorffest zusammen und wir dürfen länger draussen bleiben», freut sich Schülerin Sara. Beat Zimmermann und Joseph Mikho hingegen haben gerade keine Zeit zum Feiern: Sie grillieren am Stand der Chlausgesellschaft, vor dem sich eine Schlange gebildet hat, Würste. Ein paar Schritte weiter backen Susanne Berner, Susanne Hobbs und Veronika von Matt Crêpes. «Wir machen aus Plausch mit und spenden das Geld einem guten Zweck», sagt Berner. Letztes Jahr durften die Neuenhofer Schüler dank der Spende einen HipHop-Kurs besuchen. Am Stand des FC Neuenhof wurde das EM-Qualifikationsspiel übertragen und in der «Villa Wahnsinn» 150 Kilogramm Rösti und 420 Eier gebraten. «Tätschmeister» Ruedi Kägi hat den Vorgarten seines Hauses kurzerhand in eine Festbeiz verwandelt. An Schlaf ist am Dorffest sowieso nicht zu denken . . . Ruedi Kägi und Dagmar Seeberger (l.) in der «Villa Wahnsinn».
Fotos: bär
Beat Zimmermann und Joseph Mikho (r.) am Wurststand der Chlausgesellschaft.
Susanne Berner, Susanne Hobbs und Veronika von Matt (v. l.) backen Crêpes.
Ehemalige Neuenhofer feiern mit Freunden am Dorffest.
Marta, Ajla und Sara (v. l.) freuen sich, dass sie am Dorffest länger Ausgang haben.
NEUENHOF
WOCHE NR. 37 DONNERSTAG, 10. SEPTEMBER 2015
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Ulrich: «Ich komme als Figurant» satzkräfte um den auf dem Platz angefahrenen Dummy und die vier lebendigen Figuranten im 2. und 3. Stockwerk, die mit Leitern gerettet werden mussten. Nach 40 Minuten wurde die Übung abgebrochen. Bei der anschliessenden Übungsbesprechung wurde einzig kritisiert, dass die Sicherung an den aufgestellten Leitern etwas zu lange gedauert habe – man werde das aber üben. Nach den Beförderungen von Marcel Gerny, Marcel Emmenegger, Stefan Eggimann, Stephan Ilg und NiSUSANNE KARRER ko Berisha dankten Daniel Burger «Hilfe! Hilfe!», tönte es am Freitag- und Ressortvorsteherin Petra Kusabend um 19 Uhr fröhlich vom ter allen Feuerwehrleuten für ihMehrfamilienhaus an der Bank- ren freiwilligen Einsatz. strasse herab. Seit einigen Jahren wird die Hauptübung der Feuer- LEO ULRICH brachte seine letzte wehr Neuenhof jeweils als Auf- Einsatzleitung mit einem lachentakt des Dorffestes veranstaltet. den und einem weinenden Auge «So profitieren wir gegenseitig hinter sich, wie er sagte: «Aber das von den Besuchern», sagt Kom- lachende ist grösser.» Nach 42 mandant Daniel Burger, der die Dienstjahren bei der Feuerwehr – Übung per Lautsprecher für die seit 1998 in Neuenhof – zieht sich rund 150 Zuschauer kommentier- der bald 60-Jährige nun zurück te. «Wir zeigen Ihnen einen Ein- und sagt: «Ich freue mich auf den satz, wie er sein könnte», erklärte Feuerwehr-Ruhestand. Aber es Burger am Freitagabend. Das wird mir sicher etwas fehlen – vor heisst, es wurde in Echtzeit eine allem die Kameradschaft.» Komsogenannte «Angewandte Übung» mandant Daniel Burger dankte durchgeführt, bei der ein Ernstfall Ulrich für seinen umfangreichen Vizekommandant Leo Ulrich leitete am Freitagabend seinen letzten Einsatz. simuliert wurde und entsprechen- Einsatz: Er hat nicht nur tausende de Eile geboten war. Feuerwehrleute im Atemschutz Für Einsatzleiter und Vizekom- ausgebildet, 126 Einsätze geleistet mandant Leo Ulrich, der nach und 1367 Übungen besucht, sondem Auslösen des Alarms als Ers- dern war zeitweise sogar in zwei ter auf dem Platz war, gab es vom Feuerwehren gleichzeitig aktiv, Publikum spontan Applaus. Es weil Not am Mann war. war altershalber seine letzte EinAls besonderes Abschiedsgesatzübung. Ruhig und routiniert schenk durfte Ulrich anschliesdirigierte er die eintreffenden send im Korb der Autodrehleiter Feuerwehrautos an die richtige diese selber steuern und bekam in Stelle und schickte die Feuer- luftiger Höhe auch von den Spreiwehrleute zu ihren Einsätzen. tenbachern ein Geschenk über«Melde ADL von der Feuerwehr reicht. Zurück am Boden, bedankSpreitenbach», rief auf einmal ein te sich auch die Feuerwehr-Delegaankommender Feuermann. «Jo tion von Baden mit einem Präsent. wah!», entfuhr es Leo Ulrich über- Und sollte es ihm je langweilig rascht – mit der Autodrehleiter werden, dürfe er gerne zu Besuch von Spreitenbach hatte er an die- kommen, scherzte Petra Kuster, sem Abend nicht gerechnet, wie worauf Ulrich prompt antwortete: Daniel Burger schelmisch kom- «Dann komme ich als Figurant!» mentierte. Die grosse Leiter kam dann auch gleich zum Einsatz, und für die vom Dach gerettete Dame gab es ebenfalls spontan Applaus vom beeindruckten Publikum. Und dann ging wieder einmal alles sehr schnell: Während sich der Atemschutztrupp durch den Rauch im simulierten Kellerbrand kämpfte und den dort deponierten Dummy rettete, kümmerten sich die anderen Ein- Atemschutztrupp ist einsatzbereit. Einsatzkräfte retten Dummy und Figuranten mit der Leiter. Fotos: ska
Am Freitagabend leitete Vizekommandant Leo Ulrich seine letzte FeuerwehrHauptübung. Er geht Ende Jahr nach 42 Dienstjahren in den Feuerwehr-Ruhestand.
Weinhaus
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KILLWANGEN
Rütistrasse 6, 5400 Baden
AUS DEM GEMEINDERAT
Wir suchen per sofort aufgestellte
Personen für Telemarketing Wir bieten interessante Voll- oder Teilzeitstellen. Auch Wiedereinsteiger/ -innen oder Pensionierte sind herzlich willkommen. Hätten Sie Lust, 2 bis 5 Tage von 13 bis 20 Uhr zu arbeiten? Wir freuen uns auf Ihren Anruf. Kathrin Amsler, 056 223 93 10 oder 079 655 12 50
Baubewilligungen Der Gemeinderat hat folgende Baubewilligungen erteilt: Urs Alt, Zürcherstrasse 8, 8956 Killwangen, für den Rückbau eines Kachelofens sowie den Neubau eines Cheminées, Parz. Nr. 1243, Zürcherstrasse; Dontschew Henry und Edelmann Nadja, Im Steinig 1, 8956 Killwangen, für eine Sitzplatzüberdachung, Parz. Nr. 128, Im Steinig 1. Personalausflug Das Gemeindepersonal führt am Freitag, 18. September, seinen Personalausflug durch, weshalb die Verwaltung ganztags geschlossen ist. Bei To-
desfällen ist das Bestattungsamt erreichbar: Tel. 079 684 03 37. Öffnungszeiten Gemeindekanzlei Die Schalter der Gemeindeverwaltung sind wie folgt geöffnet: Montag, 8.30–11.30 Uhr und 14–18.30 Uhr; Dienstag, 8.30–11.30 Uhr und 14–16 Uhr; Mittwoch, 8.30– 11.30 Uhr, nachmittags geschlossen; Donnerstag: 8.30–11.30 Uhr und 14–16 Uhr; Freitag 7.30–14 Uhr (durchgehend). Per Mail ist die Verwaltung unter gemeindekanzlei@killwangen.ch erreichbar. Weitere Infos auf der Gemeindehomepage www.killwangen.ch.
SVP
Hansjörg Knecht mit Jules Rutishauser (v. l.) SVP-Präsident Jules Rutishauser eröffnete mit seiner Begrüssungsrede den Anlass, zu welchem Nationalrat und Ständeratskandidat Hansjörg Knecht eingeladen war. Er stellte Hansjörg Knecht als würdigen Vertreter für den Kanton Aargau im Ständerat vor, stehe dieser doch für eine glaubwürdige Sachpolitik, weniger Vorschriften, weniger Bürokratie, eine realistische Energiepolitik und er bekämpfe konsequent den EU-Beitritt und eine unkontrollierte Zuwanderung. Sein Referat «Aktuelles aus Bern» fand bei den
INSERAT
Foto: zVg
Anwesenden grossen Anklang, vermittelte es doch sehr viel Wissenswertes. Im Anschluss an das Referat hatten die Teilnehmer Gelegenheit, Fragen zu stellen, die allesamt kompetent beantwortet wurden. Präsident Jules Rutishauser dankte Hansjörg Knecht und überreichte ihm ein kleines Geschenk sowie einen Glücksbringer in Form eines Hufeisens. Anschliessend offerierte die SVP Killwangen den Teilnehmern noch einen Apéro. Mit einem gemütlichen Beisammensein endete der (jr) gelungene Anlass.
KILLWANGEN / SPREITENBACH
WOCHE NR. 37 DONNERSTAG, 10. SEPTEMBER 2015
Für Zusammenarbeit, gegen Fusion
Zusammenschluss mit Killwangen
Im Interview begründet Gemeindeammann Werner Scherer, warum der Gemeinderat die Zukunft von Killwangen in der Zusammenarbeit sieht und dem Stimmvolk Beibehaltung des «Status quo» empfiehlt.
Im Interview begründet Gemeindeammann Valentin Schmid, warum für ihn die Fusion mit Killwangen die logische Folge der jetzigen Zusammenarbeit ist.
MELANIE BÄR
Was spricht Ihrer Meinung nach für eine Fusion mit Killwangen? Wir arbeiten schon heute in sehr vielen Bereichen miteinander. Es wäre deshalb nur noch ein kleiner Schritt, diesen Gesamtzusammenschluss zu vollziehen, und Valentin Schmid Gemeindepräsident der richtige Zeitpunkt dafür. Spreitenbach.
Was spricht Ihrer Meinung nach gegen eine Fusion mit Spreitenbach? Killwangen hat keinen – auch keinen finanziellen – Nutzen bei einer Fusion. Wir würden unsere Identität und Selbstständigkeit verlieren, könnten nicht mehr direkt eingreifen und Hilfestellungen leisten, wenn jemand von der Bevölkerung Not erleidet oder um Hilfe bittet. Der Gemeinderat sieht einen Verlust des persönlichen Kontaktes zwischen Bürger und der Verwaltung und der direkten «Pulsführung» bei der Bevölkerung. Wo sieht der Gemeinderat die Zukunft für Killwangen? In der Intensivierung der regionalen Zusammenarbeit. Wir sehen keinen Sinn, zwei Gemeinden zusammenzuführen, sondern wollen lieber auf die Fusion einer Grossgemeinde Limmattal warten und uns zu einem späteren Zeitpunkt dort angliedern. Kann Killwangen alleine weiter bestehen? Ja, dank der Zusammenarbeit im Bereich Zivilstandsamt, Oberstufe, Betreibungsamt, Feuerwehr, Polizei, Regionale Frühwarnorganisation (RFO) und Zivilschutz läuft es gut. In Zukunft werden wir noch weitere Zusammenarbeit anstreben, beispielsweise im Bereich der Spitex. In der Schulsozialarbeit werden wir ab Anfang Jahr mit Wettingen zusammenarbeiten. Warum bevorzugt der Gemeinderat Zusammenarbeit vor Fusion? So können wir als Gemeinde trotzdem eigenständig bleiben, was bei einer Fusion nicht möglich wäre. Wir haben jetzt knapp 2000 Einwohner, rund 100 Wohnungen sind in der Projektierung, sodass wir in absehbarer Zeit rund 2300 Einwohner sein werden. Das ist gross genug, um eigenständig zu sein, uns geht es gut. Dieses schrittweise Fusionieren macht für uns jedoch keinen Sinn. Wir wollen so lange eigenständig bleiben wie möglich. Auch wenn kleinere Gemeinden schneller vor dem Problem stehen,
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MELANIE BÄR
Werner Scherer Gemeindeammann Killwangen. nicht alle politischen Ämter decken zu können? Im Moment haben wir kein Problem damit, Mitglieder für Kommissionen und politische Ämter zu finden. Hat sich für Sie der grosse Auf- Einig über Uneinigkeit: (v.l.) Gemeindeammann Killwangen, Werner Scherer, wand der Abklärungen trotz Ihrer Valentin Schmid. Empfehlung «Beibehaltung Status quo» gelohnt? Ja, wir wollten wissen, was es uns bringt, und die Vor- und Nachteile sehen. Vor dieser Abklärung hatte man keine Fakten als Entscheidungsgrundlage, sondern musste sich ganz aufs Bauchgefühl verlassen. Jetzt hat Killwangens Gein der komfortablen Lage, dass man eine übersichtliche, klare meinderat ist gegen wir uns nicht aus finanziellen Entscheidungsgrundlage. Nun Gründen zusammenschliessen wollen wir die Fakten der Bevöl- und Spreitenbachs müssen. Somit können wir mit kerung vorlegen und wissen, wie für einen Zusamdem ‹Status quo› weiterleben», besie dazu steht. tonte der Killwangener Gemeinmenschluss. Die deammann Werner Scherer an der Medienkonferenz vergangeSie wollen weiterhin mit Spreiten- Stimmbürger können Montag. Überregionale Probach zusammenarbeiten, deren bleme wie eine Spitex fürs LimGemeinderat für eine Fusion war. nen am 1. Dezember mattal oder die Planung einer Gefährdet das die Zusammenar- über den Fortgang beit? Nein, der Gemeinderat KillLimmattalbahn seien nicht durch wangen hat an seiner Klausur vom oder Abschluss des eine Fusion zu lösen, so Scherer. 23. März 2015 seinen Entschluss Projekts abstimmen. «Die gute Zusammenarbeit mit festgelegt. Schlussendlich entSpreitenbach soll an der Uneinigscheidet das Stimmvolk, wir geben SIBYLLE EGLOFF keit nicht scheitern. Sie soll so beinur eine Empfehlung ab. Von un- Sollen Killwangen und Spreiten- behalten und sogar intensiviert serer Seite her ist keine Missstim- bach ab 2018 zu einer einzigen werden», sagt Scherer. mung da, wir sind nach wie vor für Gemeinde werden? Mit dieser FraDie gute Zusammenarbeit und weitere Zusammenarbeit offen – ge haben sich zehn Facharbeits- die bereits zusammengeführten auch mit Spreitenbach. gruppen bezüglich verschiedener Bereiche wie beispielsweise das Kriterien wie Finanzen, Schule, Si- Zivilstandsamt, Zivilschutz oder Wann kann die Bevölkerung Ein- cherheit oder Hoch- und Tiefbau die Feuerwehr stellen für den Gesicht in die Unterlagen nehmen? während 12 Monaten auseinan- meinderat Spreitenbach jedoch Ich hätte die Bevölkerung gerne dergesetzt. Die Ergebnisse der Ab- ein Argument für den Zusammenvor den Medien informiert. Am klärungen dieser Arbeitsgruppen schluss dar. «Es wäre der richtige 15. Oktober wird in der Mehr- dienten den Gemeinderäten von Schritt in die richtige Richtung, zweckhalle Zelg in Killwangen Killwangen und Spreitenbach als was längerfristig Vorteile bringen «Tag der offenen Bücher» stattfin- Grundlage für ihren Entscheid. wird und die konsequente Folge den, an dem alle Facharbeitsgrup- Einstimmig spricht sich der Kill- der bisherigen Zusammenarbeit pen den Schlussbericht öffentlich wangener Gemeinderat gegen ei- bildet», sagt Gemeindepräsident Spreitenbach, Valentin auflegen und vorstellen werden nen Zusammenschluss der beiden von und die Fragen der Bevölkerung Gemeinden aus. Im Gegensatz da- Schmid. Bei einer Fusion würde den zuzu befürwortet der Spreitenbabeantworten. cher Gemeinderat die Fusion. sammengelegten Gemeinden 5,7 «Wir und auch Spreitenbach sind Millionen Kantonsbeitrag win-
Uneinigkeit über
War die finanzielle Entschädigung, die man vom Kanton erhalten würde, mit ein Grund für die Entscheidung? Bei uns gar nicht. Die 5,7 Millionen Franken wären ein schönes «Nice to have», wir sind jedoch ohne diesen Beitrag überProjektleiter Markus Leimbacher und Gemeindepräsident Spreitenbach, lebensfähig. Im Finanzplan ist dieser Betrag nicht eingerechnet. Ein Foto: se positiver Effekt bei einem Zusammenschluss wäre die Abnahme der Pro-Kopf-Verschuldung von 3100 Franken bei uns respektive 3700 Franken bei Killwangen auf 2800 Franken pro Kopf.
mögliche Fusion ken. Beide Parteien sind sich aber sicher, dass diese Summe nicht ausschlaggebend für den Entscheid ist: «Es wäre falsch, nur aufgrund des Geldes einen solch folgenschweren Beschluss zu fällen», sagt der Vizeammann von Killwangen, Walter Hubmann. BEI EINER FUSION würde der Steuerfuss 105 % betragen. Für die Killwangener würde er somit konstant bleiben und für Spreitenbach würde er um 4 % ansteigen. Die Gebühren für Abwasser, Energie und Wasserversorgung würden dem Niveau von Spreitenbach angepasst und somit tiefer ausfallen als
die heutigen Gebühren in Killwangen. Obwohl sich laut der Projektleitung «Zukunft der Gemeinden Killwangen und Spreitenbach» aus sachlichen und fachlichen Überlegungen eine Fusion rechtfertigen lässt, sind sich die Projektverantwortlichen sicher, dass die Frage nach dem Zusammenschluss viele Emotionen und Verlustängste vor allem aufseiten der Killwangener Bevölkerung auslösen wird. «Unser Ziel ist es, auf diese Emotionen und Fragen einzugehen und Spreitenbach sowie Killwangen zu vermitteln, dass sie nichts verlieren, sondern nur gewinnen», sagt Projektleiter Markus Leimbacher.
FAKTEN ZUM PROJEKT ZUKUNFT KILLWANGEN UND SPREITENBACH Zehn Facharbeitsgruppen, die je durch drei Personen aus Killwangen und Spreitenbach vertreten waren, haben die drei Szenarien «Weiterführung des Status quo», «weitere Zusammenarbeit» und «Zusammenschluss» geprüft. Die Feststellungen der Facharbeitsgruppen waren nicht einheitlich. Vier befürworten einen Zusammenschluss, zwei beantragen Beibehaltung des Ist-Zustands oder eine vertiefte Zusammenarbeit, zwei sind neutral und zwei stellen keinen Antrag.
Am 15. Oktober um 19.30 Uhr wird die Bevölkerung aus Spreitenbach und aus Killwangen in der Turnhalle Killwangen über die Erkennnisse aus den Arbeitsgruppen und den Schlussbericht der Projektleitung unterrichtet. Am 1. Dezember stimmt die Bevölkerung an ihrer Gemeindeversammlung in Killwangen und in Spreitenbach separat darüber ab, ob ein Zusammenschlussvertrag ausgearbeitet werden soll oder ob das Projekt beendet wird. (se/bär)
nur noch darum, auch noch die Verwaltungen zusammenzulegen.
Was wäre der Vorteil, wenn die beiden Verwaltungen zu einer vereint würden? Es wäre in vielen Bereichen, in denen wir bereits zusammenarbeiten, eine zusätzliche Erleichterung im administrativen Bereich. Für die Feuerwehr machen wir beispielsweise als Kopfgemeinde jeweils das Budget. Über dieses muss dann an beiden Gemeindeversammlungen abgeKönnen Sie die Befürchtung vonseiten stimmt werden. Killwangen nachvollziehen, bei einer Fusion mit dem grossen Spreitenbach Könnte man so auch Arbeitspenunterzugehen? Ja, es kann einen sen einsparen? Es käme sicher Identitätsverlust geben, ich werte nicht zu einem Stellenabbau, da ihn aber als nicht gravierend. Ich dem Personal bei einem Zusamhabe schon gehört, dass die Vereine menschluss der Besitzstand gabefürchten, auch fusionieren zu rantiert ist. Da Spreitenbach jemüssen. Doch das wäre sicher nicht doch wächst, wird es in Zukunft so. Sie könnten in gleicher Form wohl zu Stellenaufstockungen kommen, die so kompensiert wie heute weiter bestehen. werden könnten. Wo sieht der Gemeinderat die Zukunft, falls die Fusion nicht zustan- Hat sich für Sie der grosse Aufde kommt? Unabhängig von einer wand der Abklärungen gelohnt, Fusion werden wir an der regiona- auch wenn es nicht zur Fusion len Zusammenarbeit festhalten. kommt? Auf jeden Fall. Wir konnAber auch bei einer Fusion würde ten fundiert abklären, wo wir Gees nicht zur Kündigung von Ver- meinsamkeiten haben. Das wird sich in den nächsten Jahren nicht trägen kommen. ändern und uns auch für allfälliAuch mit Killwangen, auch wenn ge spätere Fusionsgedanken als sie Nein zur Fusion sagen würden? Grundlage dienen. Ja, ja, auf jeden Fall. Ihre persönliche Prognose für die Herrscht also trotz unterschiedli- Abstimmung? Ich hoffe, dass cher Meinung keine schlechte Spreitenbach Ja sagt, damit KillStimmung unter den Gemeinderä- wangen entscheiden kann. Wir ten? Nein. Wir haben aufgrund wollen die Türe nicht zuschlagen. der sachlichen Grundlage eine Auslegeordnung gemacht und Können Sie sich auch eine Grossfukommen nun halt zu unter- sion vorstellen? Wenn man von eischiedlichen Schlüssen. Killwan- ner Grossfusion spricht, müsste gen sieht den «Status quo» als den man in funktionalen Räumen richtigen Weg an und aus unserer denken und auch über die KanSicht geht es, vereinfacht gesagt, tonsgrenze hinaus schauen.
KILLWANGEN / SPREITENBACH
WOCHE NR. 37 DONNERSTAG, 10. SEPTEMBER 2015
Für Zusammenarbeit, gegen Fusion
Zusammenschluss mit Killwangen
Im Interview begründet Gemeindeammann Werner Scherer, warum der Gemeinderat die Zukunft von Killwangen in der Zusammenarbeit sieht und dem Stimmvolk Beibehaltung des «Status quo» empfiehlt.
Im Interview begründet Gemeindeammann Valentin Schmid, warum für ihn die Fusion mit Killwangen die logische Folge der jetzigen Zusammenarbeit ist.
MELANIE BÄR
Was spricht Ihrer Meinung nach für eine Fusion mit Killwangen? Wir arbeiten schon heute in sehr vielen Bereichen miteinander. Es wäre deshalb nur noch ein kleiner Schritt, diesen Gesamtzusammenschluss zu vollziehen, und Valentin Schmid Gemeindepräsident der richtige Zeitpunkt dafür. Spreitenbach.
Was spricht Ihrer Meinung nach gegen eine Fusion mit Spreitenbach? Killwangen hat keinen – auch keinen finanziellen – Nutzen bei einer Fusion. Wir würden unsere Identität und Selbstständigkeit verlieren, könnten nicht mehr direkt eingreifen und Hilfestellungen leisten, wenn jemand von der Bevölkerung Not erleidet oder um Hilfe bittet. Der Gemeinderat sieht einen Verlust des persönlichen Kontaktes zwischen Bürger und der Verwaltung und der direkten «Pulsführung» bei der Bevölkerung. Wo sieht der Gemeinderat die Zukunft für Killwangen? In der Intensivierung der regionalen Zusammenarbeit. Wir sehen keinen Sinn, zwei Gemeinden zusammenzuführen, sondern wollen lieber auf die Fusion einer Grossgemeinde Limmattal warten und uns zu einem späteren Zeitpunkt dort angliedern. Kann Killwangen alleine weiter bestehen? Ja, dank der Zusammenarbeit im Bereich Zivilstandsamt, Oberstufe, Betreibungsamt, Feuerwehr, Polizei, Regionale Frühwarnorganisation (RFO) und Zivilschutz läuft es gut. In Zukunft werden wir noch weitere Zusammenarbeit anstreben, beispielsweise im Bereich der Spitex. In der Schulsozialarbeit werden wir ab Anfang Jahr mit Wettingen zusammenarbeiten. Warum bevorzugt der Gemeinderat Zusammenarbeit vor Fusion? So können wir als Gemeinde trotzdem eigenständig bleiben, was bei einer Fusion nicht möglich wäre. Wir haben jetzt knapp 2000 Einwohner, rund 100 Wohnungen sind in der Projektierung, sodass wir in absehbarer Zeit rund 2300 Einwohner sein werden. Das ist gross genug, um eigenständig zu sein, uns geht es gut. Dieses schrittweise Fusionieren macht für uns jedoch keinen Sinn. Wir wollen so lange eigenständig bleiben wie möglich. Auch wenn kleinere Gemeinden schneller vor dem Problem stehen,
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MELANIE BÄR
Werner Scherer Gemeindeammann Killwangen. nicht alle politischen Ämter decken zu können? Im Moment haben wir kein Problem damit, Mitglieder für Kommissionen und politische Ämter zu finden. Hat sich für Sie der grosse Auf- Einig über Uneinigkeit: (v.l.) Gemeindeammann Killwangen, Werner Scherer, wand der Abklärungen trotz Ihrer Valentin Schmid. Empfehlung «Beibehaltung Status quo» gelohnt? Ja, wir wollten wissen, was es uns bringt, und die Vor- und Nachteile sehen. Vor dieser Abklärung hatte man keine Fakten als Entscheidungsgrundlage, sondern musste sich ganz aufs Bauchgefühl verlassen. Jetzt hat Killwangens Gein der komfortablen Lage, dass man eine übersichtliche, klare meinderat ist gegen wir uns nicht aus finanziellen Entscheidungsgrundlage. Nun Gründen zusammenschliessen wollen wir die Fakten der Bevöl- und Spreitenbachs müssen. Somit können wir mit kerung vorlegen und wissen, wie für einen Zusamdem ‹Status quo› weiterleben», besie dazu steht. tonte der Killwangener Gemeinmenschluss. Die deammann Werner Scherer an der Medienkonferenz vergangeSie wollen weiterhin mit Spreiten- Stimmbürger können Montag. Überregionale Probach zusammenarbeiten, deren bleme wie eine Spitex fürs LimGemeinderat für eine Fusion war. nen am 1. Dezember mattal oder die Planung einer Gefährdet das die Zusammenar- über den Fortgang beit? Nein, der Gemeinderat KillLimmattalbahn seien nicht durch wangen hat an seiner Klausur vom oder Abschluss des eine Fusion zu lösen, so Scherer. 23. März 2015 seinen Entschluss Projekts abstimmen. «Die gute Zusammenarbeit mit festgelegt. Schlussendlich entSpreitenbach soll an der Uneinigscheidet das Stimmvolk, wir geben SIBYLLE EGLOFF keit nicht scheitern. Sie soll so beinur eine Empfehlung ab. Von un- Sollen Killwangen und Spreiten- behalten und sogar intensiviert serer Seite her ist keine Missstim- bach ab 2018 zu einer einzigen werden», sagt Scherer. mung da, wir sind nach wie vor für Gemeinde werden? Mit dieser FraDie gute Zusammenarbeit und weitere Zusammenarbeit offen – ge haben sich zehn Facharbeits- die bereits zusammengeführten auch mit Spreitenbach. gruppen bezüglich verschiedener Bereiche wie beispielsweise das Kriterien wie Finanzen, Schule, Si- Zivilstandsamt, Zivilschutz oder Wann kann die Bevölkerung Ein- cherheit oder Hoch- und Tiefbau die Feuerwehr stellen für den Gesicht in die Unterlagen nehmen? während 12 Monaten auseinan- meinderat Spreitenbach jedoch Ich hätte die Bevölkerung gerne dergesetzt. Die Ergebnisse der Ab- ein Argument für den Zusammenvor den Medien informiert. Am klärungen dieser Arbeitsgruppen schluss dar. «Es wäre der richtige 15. Oktober wird in der Mehr- dienten den Gemeinderäten von Schritt in die richtige Richtung, zweckhalle Zelg in Killwangen Killwangen und Spreitenbach als was längerfristig Vorteile bringen «Tag der offenen Bücher» stattfin- Grundlage für ihren Entscheid. wird und die konsequente Folge den, an dem alle Facharbeitsgrup- Einstimmig spricht sich der Kill- der bisherigen Zusammenarbeit pen den Schlussbericht öffentlich wangener Gemeinderat gegen ei- bildet», sagt Gemeindepräsident Spreitenbach, Valentin auflegen und vorstellen werden nen Zusammenschluss der beiden von und die Fragen der Bevölkerung Gemeinden aus. Im Gegensatz da- Schmid. Bei einer Fusion würde den zuzu befürwortet der Spreitenbabeantworten. cher Gemeinderat die Fusion. sammengelegten Gemeinden 5,7 «Wir und auch Spreitenbach sind Millionen Kantonsbeitrag win-
Uneinigkeit über
War die finanzielle Entschädigung, die man vom Kanton erhalten würde, mit ein Grund für die Entscheidung? Bei uns gar nicht. Die 5,7 Millionen Franken wären ein schönes «Nice to have», wir sind jedoch ohne diesen Beitrag überProjektleiter Markus Leimbacher und Gemeindepräsident Spreitenbach, lebensfähig. Im Finanzplan ist dieser Betrag nicht eingerechnet. Ein Foto: se positiver Effekt bei einem Zusammenschluss wäre die Abnahme der Pro-Kopf-Verschuldung von 3100 Franken bei uns respektive 3700 Franken bei Killwangen auf 2800 Franken pro Kopf.
mögliche Fusion ken. Beide Parteien sind sich aber sicher, dass diese Summe nicht ausschlaggebend für den Entscheid ist: «Es wäre falsch, nur aufgrund des Geldes einen solch folgenschweren Beschluss zu fällen», sagt der Vizeammann von Killwangen, Walter Hubmann. BEI EINER FUSION würde der Steuerfuss 105 % betragen. Für die Killwangener würde er somit konstant bleiben und für Spreitenbach würde er um 4 % ansteigen. Die Gebühren für Abwasser, Energie und Wasserversorgung würden dem Niveau von Spreitenbach angepasst und somit tiefer ausfallen als
die heutigen Gebühren in Killwangen. Obwohl sich laut der Projektleitung «Zukunft der Gemeinden Killwangen und Spreitenbach» aus sachlichen und fachlichen Überlegungen eine Fusion rechtfertigen lässt, sind sich die Projektverantwortlichen sicher, dass die Frage nach dem Zusammenschluss viele Emotionen und Verlustängste vor allem aufseiten der Killwangener Bevölkerung auslösen wird. «Unser Ziel ist es, auf diese Emotionen und Fragen einzugehen und Spreitenbach sowie Killwangen zu vermitteln, dass sie nichts verlieren, sondern nur gewinnen», sagt Projektleiter Markus Leimbacher.
FAKTEN ZUM PROJEKT ZUKUNFT KILLWANGEN UND SPREITENBACH Zehn Facharbeitsgruppen, die je durch drei Personen aus Killwangen und Spreitenbach vertreten waren, haben die drei Szenarien «Weiterführung des Status quo», «weitere Zusammenarbeit» und «Zusammenschluss» geprüft. Die Feststellungen der Facharbeitsgruppen waren nicht einheitlich. Vier befürworten einen Zusammenschluss, zwei beantragen Beibehaltung des Ist-Zustands oder eine vertiefte Zusammenarbeit, zwei sind neutral und zwei stellen keinen Antrag.
Am 15. Oktober um 19.30 Uhr wird die Bevölkerung aus Spreitenbach und aus Killwangen in der Turnhalle Killwangen über die Erkennnisse aus den Arbeitsgruppen und den Schlussbericht der Projektleitung unterrichtet. Am 1. Dezember stimmt die Bevölkerung an ihrer Gemeindeversammlung in Killwangen und in Spreitenbach separat darüber ab, ob ein Zusammenschlussvertrag ausgearbeitet werden soll oder ob das Projekt beendet wird. (se/bär)
nur noch darum, auch noch die Verwaltungen zusammenzulegen.
Was wäre der Vorteil, wenn die beiden Verwaltungen zu einer vereint würden? Es wäre in vielen Bereichen, in denen wir bereits zusammenarbeiten, eine zusätzliche Erleichterung im administrativen Bereich. Für die Feuerwehr machen wir beispielsweise als Kopfgemeinde jeweils das Budget. Über dieses muss dann an beiden Gemeindeversammlungen abgeKönnen Sie die Befürchtung vonseiten stimmt werden. Killwangen nachvollziehen, bei einer Fusion mit dem grossen Spreitenbach Könnte man so auch Arbeitspenunterzugehen? Ja, es kann einen sen einsparen? Es käme sicher Identitätsverlust geben, ich werte nicht zu einem Stellenabbau, da ihn aber als nicht gravierend. Ich dem Personal bei einem Zusamhabe schon gehört, dass die Vereine menschluss der Besitzstand gabefürchten, auch fusionieren zu rantiert ist. Da Spreitenbach jemüssen. Doch das wäre sicher nicht doch wächst, wird es in Zukunft so. Sie könnten in gleicher Form wohl zu Stellenaufstockungen kommen, die so kompensiert wie heute weiter bestehen. werden könnten. Wo sieht der Gemeinderat die Zukunft, falls die Fusion nicht zustan- Hat sich für Sie der grosse Aufde kommt? Unabhängig von einer wand der Abklärungen gelohnt, Fusion werden wir an der regiona- auch wenn es nicht zur Fusion len Zusammenarbeit festhalten. kommt? Auf jeden Fall. Wir konnAber auch bei einer Fusion würde ten fundiert abklären, wo wir Gees nicht zur Kündigung von Ver- meinsamkeiten haben. Das wird sich in den nächsten Jahren nicht trägen kommen. ändern und uns auch für allfälliAuch mit Killwangen, auch wenn ge spätere Fusionsgedanken als sie Nein zur Fusion sagen würden? Grundlage dienen. Ja, ja, auf jeden Fall. Ihre persönliche Prognose für die Herrscht also trotz unterschiedli- Abstimmung? Ich hoffe, dass cher Meinung keine schlechte Spreitenbach Ja sagt, damit KillStimmung unter den Gemeinderä- wangen entscheiden kann. Wir ten? Nein. Wir haben aufgrund wollen die Türe nicht zuschlagen. der sachlichen Grundlage eine Auslegeordnung gemacht und Können Sie sich auch eine Grossfukommen nun halt zu unter- sion vorstellen? Wenn man von eischiedlichen Schlüssen. Killwan- ner Grossfusion spricht, müsste gen sieht den «Status quo» als den man in funktionalen Räumen richtigen Weg an und aus unserer denken und auch über die KanSicht geht es, vereinfacht gesagt, tonsgrenze hinaus schauen.
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WOCHE NR. 37 DONNERSTAG, 10. SEPTEMBER 2015
AUS DEM GEMEINDERAT Öffnungszeiten der Gemeindeverwaltung Der Schalter der Gemeindeverwaltung ist wie folgt geöffnet: Mo, 8.30–11.30 Uhr und 13.30–18.30 Uhr, Di–Do, 8.30– 11.30 Uhr und 13.30–16 Uhr, Fr, 8.30–15 Uhr. Tel. 056 418 85 11, Fax 056 402 02 82. www.spreitenbach.ch. Schalteröffnungszeiten Regionalpolizei Posten Spreitenbach Mo, 8.30–11.30 Uhr und 13.30–18.30 Uhr, Di, 8.30–11.30 Uhr und 13.30–16 Uhr, Mi, 8.30–11.30 Uhr und 13.30–16 Uhr, Do, 8.30–11.30 Uhr und 13.30–16 Uhr, Fr, 8.30– 15 Uhr. INSERAT
Zu verkaufen: Schöner CIAO Fr. 395.– Tel. 076 422 50 63
Teileröffnung vom «Hasel» Am 29. August fand eine interne Feier zur Teileröffnung des neuen Schulhauses Hasel in Spreitenbach statt. Die Eltern der Schulkinder, Familienangehörige der Lehrpersonen und eine Handvoll geladene Gäste freuten sich über den gelungenen Neubau. Die offizielle Einweihungsfeier der ganzen Schulanlage Neu- und Altbau sowie Turnhalle wird nächsten Sommer im Rahmen des Dorffestes vom 26. bis 28. August 2016 stattfinden. An diesem Anlass wird das Schulhaus für die Spreitenbacher Bevölkerung zugänglich sein. Bei strahlendem Sommerwetter durften die Gäste am letzten
NOTFALLDIENSTE Notfallapotheke
Tierärztlicher Notfalldienst
Notfalldienst der Apotheken im Bezirk Baden:
Zuerst den eigenen Tierarzt anrufen.
24-Stunden-Apotheke Husmatt beim Kantonsspital Baden-Dättwil Telefon 0844 844 600 Ärztlicher Notfalldienst Notfallpraxis für den Bezirk Baden im KS Baden: Für Erwachsene: Telefon 0844 844 500 Für Kinder bis 16 Jahre: Telefon 0844 844 100
SPREITENBACH
12. und 13. September Bernhard Jost Gipsstrasse 2 5420 Ehrendingen Tel. 056 222 24 74 Spitex Neuenhof Tel. 056 437 03 90 Spreitenbach Tel. 056 401 17 24 Würenlos Tel. 056 424 12 86
Der Ballonflugwettbewerb fand bei strahlendem Wetter statt. Samstag mit den Schülern und und deren Eltern den Neubau des neuen Schulhauses feiern. Nach der Uraufführung des «Haselliedes» durfte Stefanija Trpeska auf dem roten Teppich das Band zum Schulhaus durchschneiden und den rund 600 neugierigen Gästen den Zugang freigeben. Stolz führten die Kinder ihre Eltern und Geschwister zuerst ins Klassenzimmer und danach im ganzen Schulhaus herum. In allen Ecken war Begeisterung und Freude zu spüren. Manche Eltern sprachen den Lehrpersonen und der Schulleitung gegenüber ihre Dankbarkeit aus. Nach einigen kurzen Darbietungen in der neuen Aula wurde der erste Teil des Anlasses mit einem Ballonflugwettbewerb in den strahlend blauen Sommerhimmel würdig abgeschlossen. An die Eröffnung des «ersten» Schulhauses Hasel vor gut 40 Jahren erinnerte sich Gemeindeammann Valentin Schmid bei seiner Ansprache vor dem Mittagessen mit Vertretern des Gemeinderates, des Architekturbüros Hertig/ Noetzli, des Bauunternehmens Implenia und den Hasel-Lehrpersonen. Auch Gemeinderat Markus Mötteli schwelgte in Kindheitserinnerungen. Er spielte damals gerne unter der alten Eiche am Waldrand, die vor ein paar Jahren einem Sturm zum Opfer fiel und nun als Drache das Schulhaus bewacht. Der Künstler und Erschaffer der Skulptur, Alex Schaufelbühl, konnte bei der Einweihungsfeier leider nicht dabei sein. Schulleiterin Bettina Stade bedankte sich bei allen Beteiligten,
Fotos: zVg
allen voran bei ihren Lehrerinnen und Lehrern, die während der Bauphase unter manchmal sehr widrigen Umständen den Schulbetrieb aufrechterhalten hatten. Die zweite Bauphase ist dagegen nun ein Spaziergang, da schon allein die Lärmisolation im neuen Gebäude viel besser ist. Ausserdem fühlen sich alle wohl in der neuen Schule und freuen sich gespannt auf die Fertigstellung im nächsten Sommer. Beim Rundgang der geladenen Gäste und der Angehörigen der Lehrpersonen am Nachmittag waren wiederum durchwegs positive und begeisterte Worte zu vernehmen. Manch einer wünschte sich mit einem Schmunzeln zurück auf die Schulbank. Bei Kaffee und Kuchen und mit angeregten Gesprächen liess man den Nachmittag im neuen, gemütlichen Lehrerzimmer ausklingen. Es war eine gelungene Feier, die wohl allen Beteiligten in guter Erinnerung bleiben wird. Wir freuen uns sehr, Sie im nächsten Sommer bei der offiziellen Eröffnung begrüssen zu dürfen. (rh)
Stefanija Trpeska durchtrennt das Band.
Bauausschreibungen BG-Nr. Bauherr:
2894 Eggenschwiler Maria und Roland Spitzwiesenstrasse 45 8957 Spreitenbach Bauobjekt: Einbau Dachflächenfenster Baustelle: Spitzwiesenstrasse 45 Parzelle: 1678 Zusatzbew.: Keine Die öffentliche Auflage erfolgt vom 14. September bis 13. Oktober 2015 auf der Bauverwaltung, Gemeindehaus, Spreitenbach. Allfällige Einwendungen können während der nicht erstreckbaren Auflagefrist beim Gemeinderat, 8957 Spreitenbach, erhoben werden. Sie haben einen Antrag und eine Begründung zu enthalten. Gemeinde Spreitenbach
Bilderausstellung Paul Baumann Der Schwalbenschwanz im Restaurant des Alters- und Pflegheims Im Brühl, Spreitenbach
Vernissage Samstag, 12. September 14.00 bis 16.00 Uhr
Tag der offenen Tür: von 14. bis 17. September 14.00–18.00 Uhr
Sa a b m s tag 20 «Sta .00 Uh r ll-B ar»
Spreitenbach Samstag, 19. und Sonntag, 20. September jeweils ab 11.00 Uhr
Grosses Kürbisfest mit Festwirtschaft Ausstellung und Verkauf von über 200 Sorten vom 17. September bis Anfang November. 24-Stunden-Selbstbedienung! Auf Ihren Besuch freuen sich: Reto und Barbara Lienberger, Dorfstrasse 41, 8957 Spreitenbach www.obstgarten-spreitenbach.ch
Wir laden Sie herzlich ein zu einem Vernissage-Apéro dieser spannenden, inspirierenden Fotoausstellung. Paul Baumann zieht Schmetterlingsraupen von umliegenden Gärten selber auf. Damit schützt und fördert er den Schwalbenschwanz, einen der imposantesten Tagfalter der Schweiz. Er fotografiert das Tier nach dem Schlüpfen. Eine Vielzahl von Szenen entsteht. Starke Farben und schöne Naturbilder werden spannend gestaltet. Die Ausstellung dauert bis Ende November. Öffnungszeiten des Restaurants 9.00 bis 18.00 Uhr. Wir freuen uns auf Ihr Kommen . . . Alters- und Pflegheim Im Brühl Untere Dorfstrasse 10, Spreitenbach Tel. 056 418 54 54 Bus-Haltestelle vor dem Haus Bus 303 Dietikon–Killwangen
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SPREITENBACH / WÜRENLOS
Sieg für souveräne Nadine Kalt Der hoffnungsvollste Aargauer 300-m-Schützennachwuchs ist weiblich. In einem hochstehenden Stechen besiegte Nadine Kalt im kantonalen Jungschützenfinal in Obersiggenthal Svenja Tota mit 95:92 Punkten. Bei der Jugend gewann Jasmine Jacquat vor Selina Koch.
95 Zählern. Sie habe innerlich gezittert, konnte sich aber trotzdem gut konzentrieren, erklärte die Siegerin. Dass so viele Zuschauer hinter ihr gestanden seien, hätte sie nicht realisiert. Sie schiesse seit vier Jahren. Über die Steigerung im Stechen sei sie nicht erstaunt. Auch bei der Jugend bis 16 Jahre Nach zehn Schüssen lagen die triumphierte das weibliche Gebeiden Jungschützinnen Nadine schlecht. Die 14-jährige GansingeKalt und Svenja Tota mit 91 rin Jasmine Jacquat zielte mit 92 Kinder bei ihrer sportlichen Betätigung an der ersten Sportnacht. Foto: zVg Punkten gleichauf an der Spitze. Ringen am besten. Die aufgrund Ein Stechen mit demselben Pro- der Qualifikation favorisierte Freigramm musste über den Titelge- ämterin Selina Koch erreichte 91 winn entscheiden. Tota schoss Punkte und zeigte sich mit der Siletwas schneller und legte 92 bermedaille zufrieden. Jacquat ergehen sorgte. Normalerweise ist Punkte vor. Die 18-jährige Sprei- hat den Schiesssport vor vier Jah- Die erste Sportnacht, die Sportnacht für die Oberstufentenbacherin Nadine Kalt zog ren in einem Ferienkurs entdeckt. die von der Jugendarschüler gedacht. Die Jugendarbeiebenfalls ihr «Ding» durch. Mit Seither schiesst sie mit dem beit Würenlos organiterin hat jedoch auch die Mitteldrei Zehnern und einem Neuner Sturmgewehr auf die 300-m-Disin der abschliessenden Passe to- tanz sowie mit dem Kleinkaliber- siert wurde, ist gut über stufenschüler eingeladen, da im Vorfeld wegen des Argoviafests talisierte sie das Topresultat von gewehr auf 50 und 10 m. (wr) die Bühne gegangen. schon eine Schwierigkeit in Bezug Vom September bis im Juni fan- auf die älteren Besucher anzunehden vom Netzwerk der Region Ba- men war. Dies hat sich auch bestäden aus in verschiedenen Ge- tigt. Von den 33 Teilnehmern wameinden diese Sportnächte statt. ren nur 6 davon OberstufenschüDer Sinn ist, dass Jugendliche von ler. Aber das Ziel war erreicht. Die der eigenen, aber auch von umlie- Jungen hatten einen Ort, an dem genden Gemeinden kommen dür- sie von 19–23 Uhr Sport, Spiel und fen, um einen Abend in der Turn- Spass mit Freunden zusammen halle mit Spiel, Sport und Spass zu erleben konnten. Im Sommer sind keine Sportverbringen. Es war eine tolle Sache, die nächte angesagt, diese beginnen Gross und Klein begeisterte. Dank im September. Es wäre das Ziel, freiwilligen Helfern war es mög- dass diese Sportnächte in Würenlich, neben sportlichen Aktivitä- los regelmässig durchgeführt werNadine Kalt siegte vor Svenja Tota (li.) und Andreas Schlienger. (Foto: wr) ten auch eine gute und «chillige» den können. Voraussetzung ist Atmosphäre zu gestalten. Zudem das Bedürfnis der Kinder und war ein Kiosk vorhanden, der zu- schön wäre, wenn zusätzliche sätzlich für das allgemeine Wohl- Helfer mit dabei wären. (bw)
Spiel, Sport und Spass
Gut besuchter Tag der offenen Tür Zwischen 100 und 130 Besucher haben den Tag der offenen Tür am 29. August auf der Anlage des Tennisclubs Spreitenbach besucht. Um 9 Uhr begann das Programm auf allen drei Plätzen. Auf dem Center fand ein Junioren-Viertelfinal statt. Auf Platz 2 gabs einen Einblick ins Juniorentraining. Auf Platz 1 versuchten Bambinos und Kids, Ballons und Softbälle zu treffen. Die Junioren, die später für das Training eingeteilt waren, konnten ihr Glück beim Glücksrad und beim Tennisballwerfen versuchen und Preise ergattern. Der Morgen verging wie im Fluge. Ab 11 Uhr konnte man bereits Bratwürste und Cervelats fassen und am Riesengrill bräteln, was vor allem die Junioren zu Kreativität anspornte, sodass sie diesen Job für die Erwachsenen übernah-
men und eine tolle Dienstleistung gratis anboten. Auf Platz 1 fanden zwei Viertelfinals und zwei Halbfinals der Junioren statt. Ebenso war ein PlauschDoppel im Einsatz. Den Viertelfinal zwischen Stefan Hoffmann und Stefan Rozek konnte Stefan Hoffmann zu seinen Gunsten entscheiden. Um 16 Uhr wurde auf dem Center ein Showtraining mit den besten Spielern gezeigt. Pünktlich um 17 Uhr fand dann der 1. Halbfinal statt, den JeanClaude Ernst (R4) gegen Erich Juchli (R7) in 3 Sätzen zu seinen Gunsten entschied. Der Abend wurde mit einem Apéro eingeläutet und anschliessend freuten sich über 40 Leute auf den heissen Beinschinken mit Kartoffelsalat. DJ Walti legte Musik auf und sorgte so bis gegen 2 Uhr für eine gute Stimmung. (wt)
VERMISCHTES FRAUENVEREINE WÜRENLOS Am Donnerstag, 10. September, wird im Kino Orient in Wettingen ein Helvetas-Film gezeigt. Die Helvetas-Regionalgruppe Baden lädt ein zu «Film ’n’ Food». Dieses Jahr läuft der Film «Valley of Saints» aus Indien. Apéro ab 19 Uhr, Film ab 20.30 Uhr. Eintritt 15 Franken, für Mitglieder 12 Franken. Helvetas-Verkauf am Samstag, 19. September, von 8.30 Uhr bis 11.30 Uhr vor dem Coop Würenlos. Auch in diesem Jahr werden schöne Helvetas-Geschenkartikel und selbst gemachte, von Würenloserinnen gespendete Kuchen, Zöpfe, Brote, Konfitüren und Guetzli verkauft. Annahme der Esswaren ab 7.30 Uhr. Auf behördliche Weisung hin sollten die Backwaren in Klarsichtfolie verpackt und mit ei-
ner Inhaltsangabe versehen werden. Die Einnahmen des Verkaufs setzt Helvetas für die Verbesserung der Lebensbedingungen der benachteiligten Landbevölkerung in den ärmsten Ländern der Welt ein. Dieses Jahr kommt der Erlös Mosambik zugute. TENNIS SPIELEN IM WINTER? Eine
Wintermitgliedschaft im TC Huba in Würenlos macht dies möglich. Vom 1. Oktober bis 31. März kann man hier wie in einem SommerClub spielen, am Vereinsleben teilnehmen und auch an den Winterturnieren (Jass-, Doppel- und Mixturnier) teilnehmen. Natürlich gibt es auch weiterhin die Möglichkeit, Fixplätze zu mieten. Näheres auf der Website unter www.tchuba.ch»
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WÜRENLOS
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AUS DEM GEMEINDERAT den. Die Eltern sollten ihr Kind nicht mit dem Auto zur Schule bringen. Der Schulweg ist für die Kinder ein wichtiger Erlebnisund Lernort. Für die Schüler, die täglich zu Fuss unterwegs sind, bedeuten die vielen zusätzlichen Autos rund um das Schulareal und die Kindergärten eine erhebliche Gefahr. Die Kinder sollten zusammen mit anderen Kindern Info-Abend für die Bevölkerung – den Schulweg gehen. Begleiten Voranzeige Der Gemeinderat führt sollte man es nur in begründbaam Mittwoch, 25. November, um ren Ausnahmefällen. 19.30 Uhr im Gmeindschäller einen Info-Abend für die Bevölke- Pensionierung von Martha Möckel rung durch. Informiert wird über und Silvia Müri Martha Möckel, die bevorstehenden Traktanden Mitarbeiterin bei den technischen der Einwohnergemeindeversamm- Betrieben Würenlos, und Silvia Müri, Sozialarbeiterin bei der Julung vom 8. Dezember 2015. gend- und Familienberatung, werAufruf der Schulpflege an die El- den die Gemeinde Würenlos im tern Mit dem neuen Schuljahr will September 2015 verlassen, da beidie Schulpflege den Eltern zwei de das Pensionsalter erreichen. selbstverständliche Regeln in Er- Martha Möckel ist seit dem 1. Jainnerung rufen: Die Eltern sollten nuar 2001 bei den technischen Bewährend der Schulzeit dem Pau- trieben im administrativen Besenplatz fernbleiben. Die Kinder reich tätig. Silvia Müri nahm ihre werden von den zuständigen Tätigkeit bei der Jugend- und FaLehrpersonen beaufsichtigt. Kon- milienberatung Würenlos am flikte zwischen Schulkindern sol- 1. November 2007 auf. Beide halen diese bei der Pausenaufsicht ben ihre Aufgaben mit viel Einmelden und können unter keinen satz, Erfahrung, Sachkenntnis Umständen durch Massregelun- und Fachwissen wahrgenommen. gen der Eltern vor Ort gelöst wer- Gemeinderat und Personal danÖffnungszeiten der Gemeindeverwaltung Der Schalter der Gemeindeverwaltung ist wie folgt geöffnet: Montag, 8–11.30 Uhr und 14–18.30 Uhr, Dienstag–Freitag, 8–11.30 Uhr und 14–16 Uhr. Telefon 056 436 87 87 oder 056 436 87 88, Fax 056 436 87 78. www.wuerenlos.ch
INSERAT
ken Martha Möckel und Silvia Müri für den langjährigen wertvollen Einsatz und für die gute Zusammenarbeit und wünschen beiden alles Gute.
gele bereits heute herzlich willkommen und wünschen ihr in der neuen Tätigkeit viel Freude und Befriedigung. Inspektion Betreibungsamt Der kantonale Betreibungsinspektor hat dem Betreibungsamt Würenlos aufgrund der durchgeführten Inspektion wiederum eine korrekte Sachbearbeitung attestiert. Die Kontrolle ergab auch, dass sämtliche Fristen ordnungsgemäss eingehalten werden und nirgends Handlungsbedarf besteht.
Seniorenanlass 2015 Am Mittwoch, 16. September, findet der Seniorenanlass statt. Die Einladungen wurden Anfang September verschickt. Die Anmeldefrist läuft bis 11. September. AnmelFabia Vögele stösst neu zum Team. dungen nimmt die Gemeindekanzlei entgegen. Der GemeindeNeue Mitarbeiterin der techni- rat freut sich mit den Würenloser schen Betriebe Die Verwaltungs- Senioren auf diesen Anlass. kommission technische Betriebe hat Fabia Vögele-Neuenschwan- Unentgeltliche Rechtsauskunft Die der, geb. 1983, in Würenlos, als Beratungen finden jeweils am Verwaltungsangestellte bei den 3. Donnerstag im Monat von technischen Betrieben Würenlos 18.30 bis 19.30 Uhr im Sitzungsgewählt. Sie tritt am 1. November zimmer der Bauverwaltung, Erd2015 die Nachfolge von Martha geschoss, Gemeindehaus, statt. Möckel an. Gemeinderat und Ge- Nächste Beratung: Donnerstag, meindepersonal heissen Fabia Vö- 17. September.
MARKTNOTIZEN
«Gesund schlafen in Würenlos» – Sie sind herzlich eingeladen
Sonntag, 13. September 2015 von 9.00 bis 13.00 Uhr Mehrzweckhalle Würenlos
Reichhaltiges Buffet Aufführung von Volkstänzen durch Kindertanzgruppe und Trachtengruppe Würenlos
Das Netzwerk «Gesund leben» kümmert sich dieses Jahr um Ihren gesunden Schlaf. Mit Engagement und Fachwissen bieten Praxis Katharina Canziani, Drogerie am Bach, fischerwohnen, Physiotherapie Hondema, Körperwellen Karin Möckel, Optik Huber und Selbstwerttrainer Ruedi Stampfli Ruoss verschiedene Veranstaltungen an, die Sie zu einer erholsamen Nachtruhe führen. Am Auftaktabend bei fischerwohnen am 14. September um 19 Uhr erfahren Sie, wie Sie «Traumhaft schlafen dank Feng Shui». Dort lernen Sie auch die einzelnen Expertinnen und Experten im persönlichen Gespräch kennen. Sie werden überrascht sein, was Ihr Körper in der Nacht so alles leistet: Er regeneriert das Immunsystem, produziert Hormone, verarbeitet Erlebtes, verinnerlicht Lerninhalte, die Bandscheiben erholen sich und vieles mehr.
Das Netzwerk für Ihren gesunden Schlaf! Wenn es für Sie keine Selbstverständlichkeit ist, morgens frisch und erholt aufzustehen, dann melden Sie sich für den einen oder anderen Anlass bzw. Vortrag an! Unter fischerwohnen.ch/Aktuell finden Sie alle Details und die Links zu den einzelnen Teilnehmern. Die unter der Rubrik «MARKTNOTIZEN» publizierten Texte stehen ausserhalb der redaktionellen Verantwortung. Meldungen von KMU sind buchbar unter brigitte.gaehwiler@azmedien.ch, Tel. 079 798 17 86.
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WÜRENLOS
Mit dem Trottinett in die Schule Seit Anfang Schuljahr können die Schüler in Würenlos ihre Trottinette in einem Ständer abschliessen. Polizist Alain Späni sagt, wie die Regeln auf dem Schulweg lauten. MELANIE BÄR
«Grundsätzlich gelten beim Trottinett die gleichen Vorschriften wie für die Fussgänger, folglich muss man damit auf dem Trottoir fahren», sagt Polizist Alain Späni. Die Nebenstrassen dürfen nur benützt werden, wenn ein entsprechendes Trottoir fehlt und das Verkehrsaufkommen gering ist. Späni ist Gruppenchef bei der Regionalpolizei Wettingen-Limmattal und versucht, Eltern davon abzubringen, ihre Kinder mit dem Trottinett in die Schule fahren zu lassen. «Grösstes Problem ist das Beherrschen in Extremsituationen.» Zudem könnten die Fahrzeuglenker oft die Geschwindigkeit der herannahenden Trottinettfahrer schlecht einschätzen. Trotzdem bleibt es den Eltern überlassen, ob sie ihrem Kind erlauben, den Schulweg mit einem fahrzeugähnlichen Gerät zurückzulegen. «Schulweg ist nach wie Trottinettständer vor der Schule Würenlos. Fotos: bär vor Sache der Eltern», so Späni und fügt an, dass im Einsatzgebiet BERATUNGSSTELLE FÜR UNFALLVERHÜTUNG der Repol Wettingen-Limmattal bisher wenig Probleme deswegen Gemäss Beratungsstelle für Unnur auf den für Fussgänger beaufgetaucht sind. fallverhütung (bfu) gelten als stimmten Verkehrsflächen befahrzeugähnliche Geräte (FäG) nützen (Trottoirs, Fusswege, Längsstreifen für Fussgänger, MIT DEM NEUEN STÄNDER für Trotti- alle mit Rädern oder Rollen ausnette hat man der Tatsache, dass gestatteten Fortbewegungsmittel, Fussgängerzonen). Kinder im immer mehr Schüler mit Trotti- die ausschliesslich durch eigene vorschulpflichtigen Alter in Begleitung einer erwachsenen Pernetten zur Schule fahren, Rech- Körperkraft angetrieben wernung getragen. «So können sie den. Dazu gehören Rollschuhe, son, schulpflichtige Kinder, Juauch abgeschlossen werden und Inline-Skates, Trottinette und gendliche und Erwachsene dürfen FäG als Verkehrsmittel einwerden nicht mehr ins Schul- Kinderräder. Kinder im vorschulsetzen auf für Fussgänger behaus hineingenommen», sagt pflichtigen Alter ohne BegleiSchulhausabwart Guido Nuss- tung einer erwachsenen Person stimmten Verkehrsflächen, Raddürfen FäG als Verkehrsmittel wegen und Nebenstrassen. baumer.
Alain Späni bei der Verkehrsschulung.
Erstklässler aus Würenlos bei der Verkehrsschulung mit der Regionalpolizei.
KIRCHLICHE MITTEILUNGEN
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WETTINGEN
Dienstag, 15. September 10.15 Uhr, Gottesdienst im Altersheim im Andachtsraum mit Pfr. P. Bopp
Röm.-Kath. Kirchgemeinde St. Sebastian Donnerstag, 10. September 8 Uhr, Eucharistiefeier
Morgengebet Jeden Donnerstag (ausser in den Schulferien), 7–7.30 Uhr in der Dorfkirche.
Samstag, 12. September 17.30 Uhr, Eucharistiefeier
Kreativ-Atelier Steiacherhof Jeden Donnerstag, 9–11 Uhr, im Gemeinschaftsraum des Steiacherhofs, Handarbeiten machen und plaudern.
Sonntag, 13. September 9.30 Uhr, Eucharistiefeier Montag, 14. September 19 Uhr, Wortgottesdienst und Kommunionfeier in der Kreuzkapelle Dienstag, 15. September 8 Uhr, Eucharistiefeier
10.30 Uhr, Neuenhof: Pfrn. Kornelia Baumberger
Bibelgespräch am Mittwoch, 16. September, von 19.45 bis 21.15 Uhr im Pfarrhaus Neuenhof.
NEUENHOF Mittwoch, 16. September 8.30 Uhr, Laudes 9 Uhr, Eucharistiefeier Röm.-Kath. Kirchgemeinde St. Anton Donnerstag, 10. September 19.30 Uhr, Rosenkranzgebet in kroatischer Sprache Freitag, 11. September 18.30 Uhr, Eucharistiefeier in der Kapelle Samstag, 12. September 18 Uhr, Familiengottesdienst zu Erntedank, mitgestaltet von den 5.-Klässlern. Es singt der Kinderchor Sonntag, 13. September 9.30 Uhr, Eucharistiefeier, der Antonius-Chor singt «Wie der Hirsch nach frischer Quelle» von Rudolf Tobias und andere deutsche Gesänge 9.30 Uhr, Kinderliturgie 11 Uhr, Santa Messa in lingua italiana 12.15 Uhr, Gottesdienst in kroatischer Sprache Mittwoch, 16. September 9 Uhr, Eucharistiefeier Röm.-Kath. Kirchgemeinde Kloster Wettingen Sonntag, 13. September 11 Uhr, Wortgottesdienst mit Kommunionfeier
Ev.-ref. Kirche Sonntag, 13. September 9.30 Uhr, Wettingen: Pfrn. Kornelia Baumberger
Gospelchor Hasel Chorproben jeden Dienstag von 19.30 – 20.30 Uhr (ausser in den Schulferien), im Kirchenzentrum Hasel. Kontakt: Esther Hoffmann Tel. 056 401 14 38.
SPREITENBACH Kath. Pfarrkirche St. Josef Donnerstag, 10. September 17 Uhr, Rosenkranzgebet Samstag, 12. September 17 Uhr, Rosenkranzgebet 18.30 Uhr, Wortgottesdienst mit Kommunionfeier, den Gottesdienst gestaltet Peter Gaida Sonntag, 13. September 9.30 Uhr, Erntedank-Familiengottesdienst, musikalisch begleitet von der Musikgesellschaft Neuenhof/Würenlos, anschl. Sunntigskafi 18 Uhr, Santa Messa in lingua italiana Montag, 14. September 17 Uhr, Rosenkranzgebet Mittwoch, 16. September 14 Uhr, Kirchenführung 19 Uhr, Eucharistiefeier Familien-Gottesdienst mit Erntedank Mitgestaltet wird der Familiengottesdienst vom 13. September, 9.30 Uhr, durch die Fünftklässler; musikalisch von der Musikgesellschaft Neuenhof/Würenlos. Anschliessend findet ein Sunntigskafi statt, das vom Pfarreirat und den Eltern der Schulkinder durchgeführt wird.
Oberstufenunterricht «Hinduismus» Für dieses Thema treffen sich alle am Dienstag, 15. und 22. Dienstag, 15. September September, bzw. am Donnerstag, 18 Uhr, Rosenkranz in der Marien- 17. und 24. September, um 18.30 kapelle Uhr im alten Pfarrhaus.
WETTINGEN-NEUENHOF
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KILLWANGEN Kath. Pfarrkirche St. Kosmas & Damian Donnerstag, 10. September 18 Uhr, Rosenkranzgebet 19.30 Uhr, Kirchenchorprobe im kath. Pfarreiheim Freitag, 11. September 10.15 Uhr, Eucharistiefeier im Altersheim «Im Brühl» 19 Uhr, Eucharistiefeier 19.30 Uhr, Anbetungsstunde Samstag, 12. September 18.30 Uhr, Eucharistiefeier mit Don Lorenzo Bayer; Jahrzeit für Marie Elisabeth Gürber-Mogg 19.30 Uhr, Santa Messa
Kath. Pfarrkirche Bruder Klaus Freitag, 11. September 19 Uhr, Wortgottesdienst mit Kommunionfeier Sonntag, 13. September 11 Uhr, Wortgottesdienst mit Kommunionfeier, den Gottesdienst gestaltet Peter Gaida 18 Uhr, Rosenkranzgebet Dienstag, 15. September 18 Uhr, Rosenkranzgebet Bibelgespräch am Mittwoch, 16. September, von 19.45 bis 21.15 Uhr im Pfarrhaus Neuenhof.
Sonntag, 13. September WÜRENLOS 9.30 Uhr, Eucharistiefeier mit Don Lorenzo Bayer Kath. Pfarrkirche Freitag, 11. September Dienstag, 15. September 18 Uhr, KaJu: Mein Körper – Mein 9–11 Uhr, Bibeltreff im alten Pfarr- Tempel, Alte Kirche haus Samstag, 12. September 18 Uhr, Kath. Kinderchor: Probe 18 Uhr, Familiengottesdienst mit im kath. Pfarreiheim Firmanden 20 Uhr, Ital. Kirchenchor: Probe im kath. Pfarreiheim Sonntag, 13. September Mittwoch, 16. September 10 Uhr, Eucharistiefeier 18 Uhr, Rosenkranz-Gebet 9.30 Uhr, Wortgottesdienst; anschl. Pfarreikaffee im kath. Mittwoch, 16. September Pfarreiheim 9.30 Uhr, Eucharistiefeier
SPREITENBACH-KILLWANGEN Ev.-ref. Kirche Samstag, 12. September 11–13.30 Uhr, Kinderartikelbörse Herbst/Winter 2015 mit Grillstand und Kinderkino (unbetreut), ev.- ref. Kirchenzentrum Hasel
Kirchenführung Am Mittwoch, 16. September, um 14 Uhr wird die 1. Klasse Neuenhof, ergänzt durch die 2. Klasse, die letztes Jahr Sonntag, 13. September nicht konnte, die Kirche St. Josef 9.30 Uhr, Gottesdienst mit Pfr. besuchen. P. Bopp, Dorfkirche
Klosterkirche Fahr Sonntag, 13. September 9.30 Uhr, Eucharistiefeier Ev.-ref. Kirche Würenlos Sonntag, 13. September 9.30 Uhr, Gottesdienst, Kirchenkaffee, Predigt: Arnold Bilinski Mittwoch, 16. September 20 Uhr, Chorprobe der Bridge Singers, Kirche
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AUS DER REGIONALPOLIZEI Polizeimeldungen Die Repol Wettingen-Limmattal rückte vergangene Woche 53-mal zu Einsätzen aus und verzeichnete 9 Verhaftungen und 2 Anhaltungen von ausgeschriebenen Personen. Der Hundeführer der Repol Wettingen-Limmattal musste letzte Woche mehrmals ausrücken und war im Hirschtal, in Eiken, sowie in Hägglingen im Einsatz. Schalteröffnungszeiten an der Landstrasse 89 in Wettingen Montag, 8.30 bis 11.30 Uhr und 13.30 bis 18.30 Uhr. Dienstag bis Freitag, 8.30 bis 11.30 Uhr und 13.30 bis 16.30 Uhr. Telefonisch ist die Regionalpolizei unter 056 437 77 77 erreichbar. Schalteröffnungszeiten an der Poststrasse 13 in Spreitenbach Montag, 8.30 bis 11.30 Uhr und 13.30 bis 18.30 Uhr, Dienstag/Mittwoch/Donnerstag, 8.30 bis 11.30 Uhr und 13.30 bis 16 Uhr, Freitag, 8.30 bis 15 Uhr. INSERAT
KOCH TIPP Einfacher Zwetschgenkuchen Springform, 26 cm Ø 105 g Mehl 105 g Maizena 175 g Zucker 70 g Butter 500 g Zwetschgen, reif 4 Eier ½ Beutel Backpulver 2 TL Vanillezucker 1 Prise Salz Zwetschgen waschen, halbieren, entkernen und mit etwa 20 Gramm Zucker bestreuen. Die Butter in einer Pfanne verflüssigen (nur lauwarm werden lassen). Zucker und Eier mit dem Mixer mindestens 10 Minuten schaumig rühren. Anschliessend Mehl und Maizena hinzufügen und mit einer Holzkelle vorsichtig rühren. Backpulver, Vanillezucker, eine Prise Salz und zuletzt die lauwarme flüssige Butter dazugeben. Vorsichtig verrühren. Die Springform mit Backpapier auskleiden und ausbuttern. Den Backofen auf 180°C vorheizen. Die Zwetschgen auf dem Springformboden mit der Vertiefung nach unten auslegen. Die Masse darüber verteilen. Im vorgeheizten Backofen 40 Minuten backen. Den lauwarmen Kuchen aus der Form nehmen, stürzen und servieren. Tipp: je nach Saison können Aprikosen oder Pfirsiche verwendet werden.
LIMMATTAL
Kunst im RPB fördert Austausch Am Kunsthandwerkmarkt im Regionalen Pflegezentrum Baden (RPB) stellten 31 Aussteller ihre Kunstartikel aus. Für die Bewohner bot der Anlass die Möglichkeit, sich mit Angehörigen und Besuchern auszutauschen. SIBYLLE EGLOFF
Eine Runde älterer Frauen schaut begeistert auf ein Bild, das neben weiteren an einen Marktstand angelehnt steht. Eine der Frauen tauscht sich mit der Marktverkäuferin über Herkunft und den Preis des Bildes aus. Wie diese Frauen erfreuten sich auch zahlreiche andere Besucher des ersten Kunsthandwerkmarkts im Regionalen Pflegezentrum Baden an den vielen handgefertigten Objekten. 31 Aussteller präsentierten an 29 Ständen ihre Kunstwaren. Von Holzschneidbrettern, Schmuck über Handtaschen, Skulpturen, Geschirr oder Dekoartikel: Den Besuchern bot sich eine vielfältige Auswahl an selbst gemachten Kunst-Kreationen. «Uns fehlte noch eine Veranstaltung im Herbst, um unser Haus für Besucher zu öffnen und Begegnungen zwischen Jung und Alt, Pflegebedürftigen und nicht Pflegebedürftigen zu fördern», erklärt Andrea Vogel-Wendel, Kommuniaktions- und PR-Verantwortliche des RPB, den Grund des Anlasses.
Das Kunsthandwerkangebot begeisterte nicht nur diese Damen. Der Kunsthandwerkmarkt bot nicht nur externen Besuchern die Gelegenheit, im RPB-Park zu flanieren und sich mit Kunsthandwerk einzudecken, sondern auch den Bewohnern des Pflegezentrums, mit ihren Angehörigen zusammen- zukommen und nicht weit weg von ihrem Zuhause etwas zu unternehmen. «Unsere Bewohner sind nicht mehr so mobil. Der Anlass ist eine
Foto: se
Möglichkeit, um die Leute und die Familie zu ihnen zu holen, damit sie so mehr Anteil am Leben haben», sagt Vogel-Wendel. Aus diesem Grund stand die Veranstaltung auch unter dem Motto «Sich begegnen, sich bewegen». Für Interessierte bot das RPB zudem noch eine Präsentation über das Angebot des Pflegezentrums mit einer anschliessenden Hausführung.
Ticketverlosung für Stuntshow mit Monstertruck Am Sonntag findet eine «Fun & Action Motorshow» statt. Auf zwei Rädern werden waghalsige Luftsprünge, Pirouetten und Überschläge vorgeführt. Artisten aus Belgien, Frankreich und Deutschland springen mit ihren Zweirädern von Rampe zu Rampe, auf einer Distanz von ca 25 Metern. Es wird auch eine Show mit Monstertrucks mit über 3 Tonnen Gewicht und über 800 PS gezeigt. Schafisheim, Parkplatz Conforama, Sonntag 13. September., 11 und 16 Uhr, 25 Franken. Motorshow in Schafisheim.
Ticketverlosung Die Limmatwelle verlost 4× 2 Tickets für die «Fun & Action Motorshow» am Sonntag, 13.9., um 11 oder 16 Uhr auf dem Parkplatz Conforama in Schafisheim. Einfach am Freitag, 11. September, zwischen 11.30 bis 11.45 Uhr auf die Nummer 058 200 58 15 anrufen und mit etwas Glück gratis an einer der zwei Stuntshows dabei sein. Foto: zVg
WOCHE NR. 37 DONNERSTAG, 10. SEPTEMBER 2015
AGENDA KILLWANGEN Mittagstisch für Senioren An- und Abmeldungen bis spät. 2 Tage vorher an: Elisabeth Berger, Kirchstr. 14, 044 932 66 35. Alters- und Pflegeheim im Brühl, Spreitenbach, Montag, 14. September, 12 Uhr.
Gluri-Suter-Huus, Sonntag, 13. September, 11 Uhr.
SPREITENBACH
Musikalische Begegnungen Konzert mit dem Ensemble Gruppo Strumentale Athos, Bergamo (I). Aufgeführt werden Werke von Händel, Purcell, Scarlatti, Schubert, Mozart, Bach u. a. Kirche St. Anton, Sonntag, 13. September, 15 Uhr.
«Der Schwalbenschwanz» – Bilder von Paul Baumann Vernissage. Ausstellung bis Ende November; täglich frei zugänglich 9–18 Uhr. Alters- und Pflegeheim im Brühl, Samstag, 12. September, 14–16 Uhr.
Jassen für Senioren; Ab 60 Jahren. Gejasst wird mit deutschen Karten. Leitung/Auskunft: Helmut Merkli, Wettingen, 056 426 54 43. Ref. Kirchgemeindehaus, Montag, 14. September, 13.45–17 Uhr.
NEUENHOF
Mittagstisch für Senioren Hotel Zwyssighof, Dienstag, 15. September, 11.30 Uhr.
Unentgeltliche Rechtauskunft Gemeindehaus, Montag, 14. September, 17–18 Uhr.
WETTINGEN Herbst-Kinderartikel-Markt Org.: Gruppe junger Mütter. Pfarreizentrum St. Sebastian, Freitag, 11. September, 15–17 Uhr.
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Schach für Senioren Auskunft und Anmeldung: Jürg Greber, 056 426 49 60. Restaurant Tägerhard, Dienstag, 15. September, 14–17 Uhr.
«Augenaufgang» – Eine Lesung mit dem Schriftsteller Klaus Merz Eine Veranstaltung im Rahmen der Ausstellung «Eduard Spörri trifft: Ruth Nachtigallenchor Wettingen Offenes Maria Obrist – Schichtungen». Im Anschluss an die Lesung BarbeSingen. Leitung: Christine Neutrieb. Klaus Merz liest – auf dem haus, 056 493 47 85, chneuhaus@ bluewin.ch. Rathaus, Freitag, 11. Sep- Hintergrund der Arbeiten von tember, 14.30–15.45 Uhr. Ruth Maria Obrist und Eduard Spörri – ausgewählte Texte aus seiFlohmarkt Keine Anmeldung nötig. ner soeben abgeschlossenen WerkBei Fragen: 079 690 98 30. Rathaus- ausgabe. Museum Eduard Spörri, Mittwoch, 16. September, 19.30 Uhr. platz, Samstag, 12. September, 6.30–16 Uhr. Führung «Alles im Fluss» Dauer: Sonntags-Treff und Mittagstisch 1½–2 Std. Unkostenbeitrag. AnRestaurant Tägerhard, Sonntag, meldung: Gemeindebüro Wettin13. September, 11.20 Uhr. gen, 056 437 71 11, gemeindebuero@wettingen.ch, oder 079 384 98 09, 079 381 08 57. Restaurant SterBuchpräsentation mit Lesung: Markus Bundi, «Mann ohne Pflichten», nen, Mittwoch, 16. September, 18 Uhr. Roman, Klöpfer & Meyer Verlag, Tübingen. Einführung: Christian Swiss-Flipper-Tour macht Halt in Haller, Schriftsteller. Galerie im Wettingen Bis 26. September kön-
23200 Exemplare. Erscheint jeden Donnerstag. Amtliches Publikationsorgan der Gemeinden Wettingen, Neuenhof, Killwangen, Spreitenbach und Würenlos HERAUSGEBERIN: AZ Anzeiger AG, Kronenplatz 12, 5600 Lenzburg 2
Europäische Tage des Denkmals Führungen durch Isabel Haupt, Kantonale Denkmalpflege Aargau, und Doris Warger, Restauratorin SKR. Kloster Fahr Würenlos, Samstag, 12. September, 14–15 Uhr, 15.30–16.30 Uhr. nen sich die Besucher für die SwissFlipper-Schweizer-Meisterschaft qualifizieren oder Sofortpreise gewinnen. Einkaufszentrum Tägipark, Mittwoch, 16. September, 12.30 Uhr. «Sozialhilfe in Not!?» Eine Veranstaltung zur Sozialpolitik im Aargau. Referat und Podiumsgespräch. Ueli Mäder, Ordinarius für Soziologie an der Universität Basel, Professor an der Hochschule für Soziale Arbeit (FHNW), referiert zum Thema «Wie funktioniert unsere Sozialhilfe». Anschliessend diskutieren Yvonne Feri (SP), Michael Merkli (BDP), Ruth Jo. Scheier (GLP) und Kim Schweri (Schweiz. Arbeiterhilfswerk). Moderation: Jürg Caflisch (SP, Sozialarbeiter und Grossrat aus Baden). Rathaus, Donnerstag, 17. September, 19.30 Uhr. Gruppe junger Mütter: Spatzenhöck Gemütliches Beisammensein für alle Mütter und Väter mit ihren Kleinkindern bis ca. 3 Jahre, inkl. Geschwister. Pfarreizentrum St. Sebastian, Donnerstag, 17. September, 9–11 Uhr.
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INSERAT
Little Wettige: «Schminken und Spielen» Die Kinder verwandeln sich in einen gefährlichen Tiger, einen farbigen Sommervogel oder einen wilden Piraten. Spielplatz Rebhalde, Donnerstag, 17. September, 15–17 Uhr.
WÜRENLOS Trachtengruppe Würenlos: Trachtezmorge 9.30/10.45 Uhr: Kindertanzgruppe. 10 Uhr: Tanzgruppe Jestavo. 11 Uhr: Trachtengruppe Würenlos. 11.15 Uhr: Volkstänze für alle interessierten Trachtenleute. Kinderspielecke. Ausstellung «Rund um die Milch» Mehrzweckhalle, Sonntag, 13. September, 9–13 Uhr.
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