15. September 2016, 55. Jahrgang, Nr. 37
PP 5432 Neuenhof Post CH AG
«Wir liefern keine Schlammschlacht» Sie wollen beide in den Wettinger Gemeinderat: Kirsten Ernst (SP) und Franz-Beat Schwere (SVP). In einer Podiumsdiskussion haben sie sich vergangene Woche positioniert und gleich zu Beginn festgehalten: «Wir liefern keine Schlammschlacht.» Schulleiterin Renate Baschek nimmt den Preis entgegen. Foto: Mü
Schule Neuenhof ausgezeichnet Für ausserordentliche pädagogische Leistungen erhält die Schule Neuenhof den mit 10 000 Franken dotierten Förderpreis der PeterHans-Frey-Stiftung. Damit honoriert die Zürcher Stiftung insbesondere die musikalisch-künstlerischen Projekte der Schule, die immer auch einen stark pädagogischen Zweck verfolgen. Dazu gehört der Flötenchor; alle Neuenhofer Schüler lernen Flöte spielen! (Mü) Bericht S. 16 INSERATE
MELANIE BÄR
«Dafür kennen wir uns viel zu gut», begründete Franz-Beat Schwere. Sie besuchten zur gleichen Zeit die Bezirksschule, amteten beide als Einwohnerräte und wollen nun am 25. September den Sitz der abtretenden SP-Gemeinderätin Yvonne Feri erben. Auf die Frage, ob es gerechtfertigt sei, dass die SVP den frei werdenden SP-Sitz angreift, antwortete Schwere: «Von der Parteigrösse her haben wir ein Anrecht darauf.» Kirsten Ernst: «Es ist nicht mehr als logisch, dass wir für den frei werdenden SP-Sitz jemanden aufstellen. Doch wir leben in einer Demokratie und es steht jeder Partei zu, eine Person zu nominieren.» Bericht S. 8/9 Gemeinderatskandidaten Franz-Beat Schwere und Kirsten Ernst.
Foto: bär
Gesundheitsstudio Eschmann Achtsame Begleitung und Förderung der Gesundheit.
www.omkaraprema.ch Tel. 056 664 83 14 Margrit Elisabeth Eschmann | Haselstrasse 5 | 8957 Spreitenbach
Gemeinde Wettingen
Altpapiersammlung Die nächste Altpapiersammlung wird vom Hockeyclub Rotweiss Wettingen durchgeführt und findet statt am Samstag, 17. September 2016 Für die korrekte Bereitstellung bitten wir, folgende Punkte zu beachten: – Papier und Karton sind getrennt zu bündeln. – Die Papierbündel sind gut zu verschnüren und sollen ein Gewicht von 5 kg nicht überschreiten. Zur Verschnürung dürfen nur die üblichen Hanfschnüre verwendet werden. Auf Plastik-, Draht- und Klebebandverschnürung ist zu verzichten. – Die Bereitstellung von Altpapier in Tragtaschen (Plastik oder Papier) und Kartonschachteln (offen oder geschlossen) ist nicht erlaubt. Wir danken für Ihre Mithilfe. Werkhof und Entsorgung
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WOCHE NR. 37 DONNERSTAG, 15. SEPTEMBER 2016
WETTINGEN
AUS DEM GEMEINDERAT Publikation von Gesuchen um ordentliche Einbürgerung Folgende in Wettingen wohnhaften Personen haben bei der Gemeinde Wettingen ein Gesuch um ordentliche Einbürgerung gestellt: Roman Gramatikov, 1977, Lence Gramatikova, 1980, Ryan Gramatikov, 2006, alle mazedonische Staatsangehörige, Langäcker 54; Robert Ramaja, 1988, Leonita Ramaja, 1988, Leandra Ramaja, 2014, alle kosovarische Staatsangehörige, Kreuzkapellenweg 7b; Sebastian Frederic Ross, 1982, britischer Staatsangehöriger, Stiegelenstrasse 18; Ingrid Schulz, 1964, deutsche Staatsangehörige, Hardstrasse 53; Mikhail Sergeevich Shchekin, 2002, russischer Staatsangehöriger, Bahnhofstrasse 36. Jede Person kann innert 30 Tagen seit der amtlichen Publikation dem Gemeinderat eine schriftliche Eingabe zu den Gesuchen einrei- Minenräumerin Katrin Stauffer erklärt den Rotariern die Wirkungsweise von Minen. Foto: Mü chen. Diese Eingaben können sowohl positive wie auch negative Aspekte enthalten. Der Gemeinderat wird die Eingaben prüfen und in seine Beurteilung einfliessen lassen. überwiesen werden. Ausserdem Bosnien und Herzegowina, Irak, Rotary engagiert sich stellt Rotary dem IKRK ehrenamt- Laos, Libanon, Nagorno-KaraÖffnungszeiten der Gemeindever- zugunsten von Minenwaltung Alle Abteilungen (Schalliche Mitarbeiter zur Verfügung. bakh, die Türkei und Vietnam. ter und Telefon): Mo: 8.30–12 / opfern. Auch die Clubs Das Ziel ist es, Minenopfern In einer praktischen Demon13.30–18.30 Uhr; Di–Fr: 8.30–12 / Wettingen und Wettinwieder zu einem möglichst men- stration des manuellen «Demi13.30–16 Uhr. schenwürdigen, selbstständigen ning Drills» zeigte Katrin Stauffer gen-Heitersberg. Sie Leben zu verhelfen. Um dies wir- am Boden robbend, wie aufwänliessen sich von Minen- kungsvoll tun zu können, kon- dig die Minenräumung ist: Dabei zentriert Mine-ex seine Tätigkeit wird vorsichtig Zentimeter um räumerin Katrin StaufINSERAT auf Kambodscha und Afghanistan. Zentimeter abgesucht; in acht fer aus erster Hand inIn Zusammenarbeit mit dem IKRK Stunden schaffe man einen Quaformieren. werden in Kambodscha Prothesen- dratmeter! Aber die Minenräumacher ausgebildet, eine Fabrik mung ist nur einer von fünf PfeiMICHAEL MÜLLI für Prothesenkomponenten unter- lern im Kampf gegen das durch Bauherrschaft: Hunziker Baumanagement Im Rahmen des gesamtschweize- halten und nach neuen, einfachen Minen ausgelöste Leid: AnwaltAG rischen Rotary-Tags vom vergan- Mitteln für die Erleichterung des schaftliches Eintreten gegen den Täfernstrasse 26 genen Wochenende hatten sich Alltags gesucht. In Afghanistan Einsatz von Minen, Vernichtung 5405 Baden Bauobjekt: Projektänderung Abbruch alle 65 Clubs des Distrikts (es gibt werden sieben orthopädische Ver- von Lagerbeständen, Aufklärung Einfamilienhaus und Neuüber die Gefahren und Opferhilfe deren drei in der Schweiz) ent- sorgungszentren geführt. bau Terrassenhäuser gehören auch dazu. schieden, im Dienst von Mine-ex Baustelle: Weinbergstrasse 19 a, b, c, d Parzellen: 5071/6012 Mit dem Referat trugen die aktiv zu sein. Mit der Stiftung Mi- AN EINEM GEMEINSAMEN LUNCH im Zusatzgesuche: keine ne-ex unterstützen die schweize- Zwyssighof liessen sich die Rotary Wettinger Rotary Clubs dazu bei, rischen und liechtensteinischen Clubs Wettingen und Wettingen- in ihren Reihen das Bewusstsein Bauherrschaft: Türkkan Mustafa Neufeldstrasse 6 Rotary Clubs Minenopfer. Heitersberg von der 38-jährigen für die Minenproblematik zu 8154 Oberglatt Mine-ex ist 1995 als Projekt im Minenräumerin Katrin Stauffer schärfen. Dieses Engagement Bauobjekt: Aussenbestuhlung Rotary Club Burgdorf entstanden. vom Kompetenzzentrum ABC-Ka- reiht sich, wie Wettingen-Heiterszur Shisha Bar Auslöser waren die Erfahrungen, mir der Schweizer Armee in Spiez berg-Präsident André Crelier erBaustelle: Landstrasse 47 Parzelle: 1370 die Rotarier Hans Stirnemann als über die Tätigkeit vor Ort infor- klärt, ein in weitere gesellschaftliZusatzgesuche: kantonales Baugesuch Chirurg in IKRK-Spitälern mit Op- mieren. Die Schweizer Spezialis- che Engagements, wie unter anfern von Antipersonenminen ge- ten seien, erläuterte sie, vor allem derem das Rotary-Grümpi für Öffentliche Auflage der Pläne im Büro 305 macht hatte. Heute stellt Mine-ex als Ausbildner und Instruktoren Menschen mit einer Behindeder Bau- und Planungsabteilung, Rathaus dem IKRK für seine Arbeit zuguns- tätig. 56 Staaten gelten als minen- rung, der Feuerstellenbau, der Wettingen, vom 16. September bis zum 17. Oktober 2016. ten von Minenopfern jährlich verseucht, 24 sind mit Streumuni- Suppentag oder die Midlife-Party Allfällige Einwendungen sind im Doppel rund 800 000 Franken zur Verfü- tion verseucht. Stark kontami- im Januar in der Stanzerei, deren während der Auflagefrist dem Gemeinderat gung und ist damit laut eigenen niert (über 100 Quadratkilometer Erlös jeweils einem wohltätigen einzureichen. Sie haben eine Begründung Angaben der grösste private Geld- Minen, über 10 Quadratkilometer Zweck zukommt: Nächstes Mal und einen Antrag zu enthalten. geber des IKRK. Bisher konnten Streumunition) sind nebst Kam- am 14. Januar 2017 wird Mine-ex Bau- und Planungsabteilung dem IKRK rund 14 Mio. Franken bodscha und Afghanistan auch die Begünstigte sein.
Hilfe für Minenopfer
WOCHE NR. 37 DONNERSTAG, 15. SEPTEMBER 2016
WETTINGEN VERMISCHTES RÜCKBLICK AUF KOMMUNALPOLITIK chern statt. Infos: www.wettin-
Am 24. September, 9.30 Uhr, spricht die zurücktretende Gemeinderätin Yvonne Feri im Regionalen Pflegezentrum Baden (RPB) über ihre Zeit in der Kommunalpolitik. Am Anlass wird man auch Neuigkeiten aus dem Nationalrat erhalten.
Gemeindebibliothek Wettingen führt antiquarischen Bücherverkauf durch. zVg VERKAUF VON ANTIQUARISCHEN BÜCHERN Vom Montag, 26. Septem-
ber, bis Freitag, 21.Oktober 2016, findet im Untergeschoss der Gemeindebibliothek Wettingen zu den normalen Öffnungszeiten ein Verkauf von antiquarischen BüINSERAT
gen.ch/bibliothek KIRCHE (BE-)LEBEN Die Gruppe Er-
wachsenenbildung der Katholischen Kirchgemeinde Wettingen in Zusammenarbeit mit den Pfarreien Baden-Ennetbaden lädt zum Filmabend ein. Nach dem Film gibt es ein Podium mit den Filmemachern Marc Villiger und Tom Sommer. Der Film zeigt die Spurensuche eines Schweizer Filmteams. Der Zweite Weltkrieg war eine düstere Zeit mit Diskriminierung, Verrat, Verfolgung und totaler Vernichtung unter Naziherrschaft. Doch mitten in der Dunkelheit finden sich auch Lichter der Hoffnung – Menschen, die sich unter Todesgefahr für Verfolgte einsetzten. Mitten in Frankreich, auf dem «Plateau du Vivarais», wurden über 3000 jüdische Flüchtlinge und andere Verfolgte vor dem sicheren Tod gerettet. Kino Orient, Dienstag, 20. September, 19 Uhr. Eintritt frei, Apéro.
«Wir müssen Unter dem Patronat der Neuen Aargauer Bank führte der Handels- und Gewerbeverein Wettingen zum sechsten Mal den Wirtschaftsapéro durch. MELANIE BÄR
gemeinsam für die Region schauen»
Andreas Gleichmar war beeindruckt von den Zahlen: «Sechs Milliarden, die bei der Nationalbank brachliegen.» Neben Zahlen und Fakten ging es am Wirtschaftsapéro aber auch ums Networken. «Es ist ein super Anlass, weil man auf einem Haufen Unternehmer aus allen Branchen trifft», begründet Martin Bruggisser und ergänzt: «Es geht nur miteinander, wir müssen gemeinsam für die Region schauen.» Dem zahlreichen Erscheinen zufolge scheinen das auch die anderen Unternehmer zu finden. «Wir sind stolz, dass wir die 100er-Marke geschlagen haben», freut sich auch Christoph Villiger von der Neuen Aargauer Bank (NAB), der als Organisator das Schlusswort hatte.
Dem Organisator entsprechend befassten sich die beiden Referenten mit Finanzthemen. Daniel Hanimann von der Schweizer Nationbank sprach über die Herausforderungen der Geldpolitik. Thomas Rühl, Head Regional Research bei der Credit Suisse, referierte über die Standortqualität und die konjunkturellen Perspektiven der Regeion Baden. Die Vorträge wurden von allen Seiten gerühmt. Etwa von Gemeinderat Roland Kuster, der es befürwortet, dass sich verschiedene Institutionen mit dem gleichen Thema befassen: «Die beiden Referate haben gezeigt, wie wichtig die unterschiedlichen Sichtweisen sind.» Unternehmer Roland Kuster und Marc Wüst.
Stephan Eckert und Daniel Kost.
Stefan Biedermann und Ursi Jost.
zVg
len als kulturelle Güter, als Orte der letzten Ruhe und des Abschiednehmens, aber auch als grüne Oasen zur Erholung bewusster gemacht werden. In stündlichen Führungen werden die Gebäude und Anlagen gezeigt. (ub)
Roland Wunderli, Sandra Bank, Roland Meier und Urs Fischer.
Melanie Werling (l.) und Fatbardhe Bardecaj bereiten in der arwo Stiftung für Heidi Suter und Lukas und Carina Hürlimann. Sandra Eglin, Eliane Walter und Andreas Gleichmar. den Apéro bayrische Spezialitäten vor. INSERAT
Tag der offenen Tür im Werkhof.
Ghitti Pierluigi, Markus Dieth, Magnus Küng, Urs Meister und Flavio de Nando.
Roli Michel und Bruno Ehrensperger.
WERKHOF WETTINGEN Tag der offenen Tür Am Samstag, 17. September, öffnet der Werkhof Wettingen seine Tore, um der Bevölkerung seine Dienstleistungen vorzustellen. Von 10 bis 16 Uhr erfährt man Interessantes zum vielfältigen Aufgabengebiet des Werkhofs in den Bereichen Grünpflege, Spielplatz-, Strassen- und Maschinenunterhalt sowie Abfallentsorgung oder Winterdienst. An verschiedenen Arbeitsstationen kann man selber Hand anlegen beim Containerladen, Bundsteinesetzen, Mähtraktorfahren oder Kanalkamerasteuern. Zudem gibt es ein Kinderprogramm und Verpflegungsmöglichkeiten. Zur gleichen Zeit erhält man Einblick in die Arbeitsabläufe auf dem Friedhof Brunnenwiese. Friedhöfe sol-
Martin Bruggisser und Stefan Signer.
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WOCHE NR. 37 DONNERSTAG, 15. SEPTEMBER 2016
WETTINGEN VERMISCHTES RÜCKBLICK AUF KOMMUNALPOLITIK chern statt. Infos: www.wettin-
Am 24. September, 9.30 Uhr, spricht die zurücktretende Gemeinderätin Yvonne Feri im Regionalen Pflegezentrum Baden (RPB) über ihre Zeit in der Kommunalpolitik. Am Anlass wird man auch Neuigkeiten aus dem Nationalrat erhalten.
Gemeindebibliothek Wettingen führt antiquarischen Bücherverkauf durch. zVg VERKAUF VON ANTIQUARISCHEN BÜCHERN Vom Montag, 26. Septem-
ber, bis Freitag, 21.Oktober 2016, findet im Untergeschoss der Gemeindebibliothek Wettingen zu den normalen Öffnungszeiten ein Verkauf von antiquarischen BüINSERAT
gen.ch/bibliothek KIRCHE (BE-)LEBEN Die Gruppe Er-
wachsenenbildung der Katholischen Kirchgemeinde Wettingen in Zusammenarbeit mit den Pfarreien Baden-Ennetbaden lädt zum Filmabend ein. Nach dem Film gibt es ein Podium mit den Filmemachern Marc Villiger und Tom Sommer. Der Film zeigt die Spurensuche eines Schweizer Filmteams. Der Zweite Weltkrieg war eine düstere Zeit mit Diskriminierung, Verrat, Verfolgung und totaler Vernichtung unter Naziherrschaft. Doch mitten in der Dunkelheit finden sich auch Lichter der Hoffnung – Menschen, die sich unter Todesgefahr für Verfolgte einsetzten. Mitten in Frankreich, auf dem «Plateau du Vivarais», wurden über 3000 jüdische Flüchtlinge und andere Verfolgte vor dem sicheren Tod gerettet. Kino Orient, Dienstag, 20. September, 19 Uhr. Eintritt frei, Apéro.
«Wir müssen Unter dem Patronat der Neuen Aargauer Bank führte der Handels- und Gewerbeverein Wettingen zum sechsten Mal den Wirtschaftsapéro durch. MELANIE BÄR
gemeinsam für die Region schauen»
Andreas Gleichmar war beeindruckt von den Zahlen: «Sechs Milliarden, die bei der Nationalbank brachliegen.» Neben Zahlen und Fakten ging es am Wirtschaftsapéro aber auch ums Networken. «Es ist ein super Anlass, weil man auf einem Haufen Unternehmer aus allen Branchen trifft», begründet Martin Bruggisser und ergänzt: «Es geht nur miteinander, wir müssen gemeinsam für die Region schauen.» Dem zahlreichen Erscheinen zufolge scheinen das auch die anderen Unternehmer zu finden. «Wir sind stolz, dass wir die 100er-Marke geschlagen haben», freut sich auch Christoph Villiger von der Neuen Aargauer Bank (NAB), der als Organisator das Schlusswort hatte.
Dem Organisator entsprechend befassten sich die beiden Referenten mit Finanzthemen. Daniel Hanimann von der Schweizer Nationbank sprach über die Herausforderungen der Geldpolitik. Thomas Rühl, Head Regional Research bei der Credit Suisse, referierte über die Standortqualität und die konjunkturellen Perspektiven der Regeion Baden. Die Vorträge wurden von allen Seiten gerühmt. Etwa von Gemeinderat Roland Kuster, der es befürwortet, dass sich verschiedene Institutionen mit dem gleichen Thema befassen: «Die beiden Referate haben gezeigt, wie wichtig die unterschiedlichen Sichtweisen sind.» Unternehmer Roland Kuster und Marc Wüst.
Stephan Eckert und Daniel Kost.
Stefan Biedermann und Ursi Jost.
zVg
len als kulturelle Güter, als Orte der letzten Ruhe und des Abschiednehmens, aber auch als grüne Oasen zur Erholung bewusster gemacht werden. In stündlichen Führungen werden die Gebäude und Anlagen gezeigt. (ub)
Roland Wunderli, Sandra Bank, Roland Meier und Urs Fischer.
Melanie Werling (l.) und Fatbardhe Bardecaj bereiten in der arwo Stiftung für Heidi Suter und Lukas und Carina Hürlimann. Sandra Eglin, Eliane Walter und Andreas Gleichmar. den Apéro bayrische Spezialitäten vor. INSERAT
Tag der offenen Tür im Werkhof.
Ghitti Pierluigi, Markus Dieth, Magnus Küng, Urs Meister und Flavio de Nando.
Roli Michel und Bruno Ehrensperger.
WERKHOF WETTINGEN Tag der offenen Tür Am Samstag, 17. September, öffnet der Werkhof Wettingen seine Tore, um der Bevölkerung seine Dienstleistungen vorzustellen. Von 10 bis 16 Uhr erfährt man Interessantes zum vielfältigen Aufgabengebiet des Werkhofs in den Bereichen Grünpflege, Spielplatz-, Strassen- und Maschinenunterhalt sowie Abfallentsorgung oder Winterdienst. An verschiedenen Arbeitsstationen kann man selber Hand anlegen beim Containerladen, Bundsteinesetzen, Mähtraktorfahren oder Kanalkamerasteuern. Zudem gibt es ein Kinderprogramm und Verpflegungsmöglichkeiten. Zur gleichen Zeit erhält man Einblick in die Arbeitsabläufe auf dem Friedhof Brunnenwiese. Friedhöfe sol-
Martin Bruggisser und Stefan Signer.
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WOCHE NR. 37 DONNERSTAG, 15. SEPTEMBER 2016
WETTINGEN
Strom und Wasser werden billiger Gute Nachrichten vom Elektrizitätsund Wasserwerk Wettingen: Die Verbraucherpreise sinken und der Ausbau der Wasserversorgung wird voraussichtlich unter dem Kredit abschliessen. MICHAEL MÜLLI
Damit nicht genug: Während die Preise purzeln, steigt die Qualität! Ab 2017 wird sich nämlich die gesamte Energiemenge des EWW zu 100 Prozent aus erneuerbaren Energien zusammensetzen. Dies wird mit dem Zukauf von Herkunftsnachweisen aus Wasserkraft Schweiz sichergestellt. Trotz dieser «Qualitätsverbesserung» wird es zu einer Preisreduktion auf den Strompreis von 3 bis 6 Prozent für alle Kundensegmente und Verbrauchsprofile kommen. Die tieferen Beschaffungskosten sind auch die Folge der sehr tiefen Energiepreise am Markt. «Seit 2013 ist der Energiepreis um 46 Prozent gesunken», hat EWW-Geschäftsleiter Peter Wiederkehr ausgerechnet.
den. Die Kostenberechnungen hätten, so Wiederkehr, gezeigt, dass mit dem vom Gemeinderat beschlossenen und vom Preisüberwacher gutgeheissenen neuen Preis die Wasserversorgung in den nächsten Jahren ausreichend finanziert werden kann. DAS BUDGET 2017 rechnet für alle
drei Bereiche (Elektrizität, Wasser, Elektrofachgeschäft) mit positiven Ergebnissen. «Für die Umwandlung des Elektrizitäts- und Wasserwerks in eine Aktiengesellschaft ist noch viel zu tun», sagt Gemeinderat Roland Kuster, «so müssen zum Beispiel sämtliche Dienstbarkeits- und Baurechtsverträge angepasst werden – das sind über 300 Verträge!» Für die Kunden ändert sich nichts, betont er weiter: «Das Logo bleibt das alte Reservoir Birch EWW-Geschäftsleiter Peter Wiederkehr (l.) und Gemeinderat und die Ansprechpartner werden Roland Kuster in einer der zwei noch leeren 2000-Liter-Wasserkammern. Foto: Mü dieselben Personen sein wie heute», bekräftigt Kuster. Auch der Wasserpreis wird naten in Betrieb. Der Neubau des 2017 sinken, von Fr. 1.30 auf Fr. Reservoirs Birch wird Mitte NoVERWALTUNGSRAT GEWÄHLT 1.10 pro Kubikmeter. Im Hinblick vember in Betrieb genommen. auf die Kosten für die Erneuerung Die Sanierung der Quellfassungen DER GEMEINDERAT hat die Verwalder Wasserversorgung war er ist abgeschlossen. «Das ist das er- tungsräte für die am 1. Januar 2017 star2013 um 40 Rappen angehoben freulichste Teilprojekt», freut sich tende EWW AG gewählt. Es sind dies: Roland Kuster, Wettingen, Vertreter des worden. Die Bauprojekte befin- Wiederkehr. Sie sei erfolgreicher Gemeinderats, Verwaltungsratspräsiden sich in der Endphase und verlaufen als erhofft. Es wurde so- dent; Josef Meier, Wettingen, NAB-Verkönnen voraussichtlich unter den gar eine zusätzliche Quelle im waltungsratspräsident; Corinne Pellerin, Krediten abgeschlossen werden. Dornbächli gefunden und gefasst. Rüschlikon, Geschäftsleitungsmitglied Das Grundwasserpumpwerk Tä- Der Anteil an Quellwasser konnte EWZ, Leiterin Markt und Kunden. gerhardwald ist seit ein paar Mo- von 15 auf 20 Prozent erhöht wer-
Ein Märchen-Potpourri einmal anders Es ist ein besonderes Jahr für Jungwacht und Blauring St. Anton: Nach dreijähriger Pause fand wieder ein Unterhaltungsabend statt. Am selbst geschriebenen Theater nahm die ganze Schar mit über 100 Personen teil. Unter dem Motto «Eingeschneit» genossen die Zuschauer in drei Aufführungen eine Reihe von Märchen, welche modern umgeschrieben und kreativ dargestellt wurden. Die aufwändige Dekoration lud bereits vor dem Theater in eine Traumwelt ein. Vom leichten Schneefall berieselt, fand man den Weg am Wunschbrunnen vorbei zum Lebkuchenhaus. Emp-
Zauberhaft wie im Märchen: Jubla präsentiert ein eigenes Theater. fangen wurden die Zuschauer von einer hauseigenen Ländler-Band. Erzählt wurde die Geschichte vom einsamen Hüttenwart Heiri, welcher wegen eines Schneesturms von einer Waldforscherin und einem sich verirrten Ehepaar Besuch erhielt. Was dann geschah, war märchenhaft. Nachdem das
Foto: ad
Rumpelstilzli via Instagram auf die Gefahren des Internet-Gebrauchs aufmerksam gemacht hatte, suchte das Dreifache Gretel ohne ihren Hänsel den Weg aus dem Lebkuchenhaus der bösen Hexe. Auf den gestiefelten Kater, der als LiebesKuppler fungierte, folgte das Aschenputtel, welches sich auf
dem Youtube-Kanal das Herz des Bachelors und den passenden Schuh erkämpfen konnte. Natürlich fehlte auch der Froschkönig nicht. Und schliesslich wurde das Rapunzel vom Hipster-Dean befreit. So blieb auch das Happy End für den einsamen Hüttenwart nicht aus. Dank einem 1.-Hilfe-Refresher rettete Heiri das bewusstlose Schneewittchen und letztlich verlobten sich die beiden beim Sonnenuntergang. «Wir sind froh, dass alles so gut geklappt hat», meint Valentin Egloff, Mitglied des vierköpfigen OK-Teams, «wir haben viele positive Rückmeldungen erhalten. Das freut uns sehr.» Zufrieden kann die Schar auch mit der Zuschauerzahl und dem Restaurant- und Bar-Betrieb sein. (lm)
WOCHE NR. 37 DONNERSTAG, 15. SEPTEMBER 2016
WETTINGEN
«De schnällscht Wettiger Fisch » Zum 3. Mal organisierte der Schwimmclub Tägi Wettingen am Samstag, dem 10. September, im Hallenbad Tägi in Wettingen den PlauschSchwimmwettkampf «De schnällscht Wettiger Fisch». Mehr als 80 Kinder nahmen teil. Gross war der Andrang jener Wettkämpfer, die sich trotz Onlineanmeldung und Flyer noch vor Ort einschreiben liessen. Eine gute Organisation und eine gute Vorbereitung der Wettkampfanlage ermöglichten anschliessend einen speditiven und erfolgreichen Ablauf der Veranstaltung. Geschwommen wurde über die Distanzen 25 Meter (Jahrgänge 2006 bis 2010) und 50 Meter (2004 bis 2005). Um 10.10 Uhr eröffnete die Präsidentin des Schwimmclubs Tägi Wettingen, Katharina Urfer, den diesjährigen Wettkampf. Wenig später sprangen die ersten Schwimmerinnen und Schwimmer vom Startblock oder INSERAT
Wettschwimmen im Tägi.
Foto: zVg
vom Beckenrand ins Wasser. Nachdem die Kinder das Ziel erreicht hatten, war deutlich zu sehen, wie sie sich freuten und die Nervosität verflogen war. Nach gut einer Stunde war der Wettkampf beendet und die Siegerehrung konnte durchgeführt werden. Die verschiedenen Kategoriensieger: Livia Nay, Stefan Mos, Chiara Haller, David Schmid, Miriam Neumann, Gianmarco Ciaffone, Michelle Armandi, Anton Mukin, Mia Savic und Marc Bolliger. (jvds)
Rechts und links kein Tabu wäre, stellte sich Ernst vehement dagegen. «Wenn es in Wettingen keine Kultur mehr gibt, ist es trostlos.» Dafür kann sich Ernst vorstellen, die Anzahl Gemeinderäte zu reduzieren: «Wenn der Prozess oder die Struktur sich verändern sollten, könnte das durchaus Sinn machen.» Allerdings hatte Ernst weniger das Sparen im Fokus, sondern mehr die Professionalisierung. Schwere hingegen mass sich diesbezüglich kein Urteil an: «Man müsste zuerst prüfen, wie sich diese Reduktion auf das ArMELANIE BÄR beitsvolumen der restlichen GeRund 50 Personen folgten im Rat- meinderäte auswirken würde und haussaal am Dienstagabend dem ob man damit wirklich Geld spaDuell der beiden Gemeinderats- ren kann.» kandidaten. Wer eine Schlammschlacht erwartet hatte, wurde BEIM THEMA FAMILIENERGÄNZENDE enttäuscht. Die beiden Kandida- BETREUUNG gehen die Meinungen ten argumentierten sachlich. Er- der beiden Kandidaten auseinanstaunlich oft – wenn man be- der. Während Schwere an die Eldenkt, dass sie aus dem Rechts- tern appelliert und von ihnen respektive dem Linkslager stam- mehr Eigenverantwortung fordermen – waren sie sich sogar einig. te, wies Ernst daraufhin, dass die Etwa bei der Frage, ob die Investi- Mittagstisch-Kapazitäten für das tion im Tägi sinnvoll sei. Franz- neue Schuljahr eine grosse HerBeat Schwere (50): «Das Tägerhard ausforderung gewesen seien. gehört zu den Wettinger MerkmaAuf die Frage, ob sie Sparvorlen. Wenn wir die 46,5 Millionen schläge hätten, um die GemeindeFranken nicht investieren, dann finanzen zu entlasten, schlug müssen wir das Eisfeld schlies- Schwere vor, die bezahlten Dienstsen.» Kirsten Ernst (52) pflichtete leistungen der Gemeinde auszubei: «Das Tägi ist eine Standortbe- bauen. Ernst hingegen wies darauf reicherung und eine Unterstüt- hin, dass der grösste Ausgabebrozung für die Vereine.» cken die gebundenen und somit Nicht ganz einig waren sich die nicht beeinflussbaren Kosten seien. beiden bei der Frage, ob man bei Auch über das Salär des Gemeinden freiwilligen Angeboten der deammanns wurde an der PodiGemeinde einen Abstrich machen umsdiskussion geredet. Beide finkönnte. Während das für Schwere den, dass man über die Höhe dis-
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wollen in den Gemeinderat
Die Grünliberale Partei (glp) Wettingen führte am 6. September eine Podiumsdiskussion mit den beiden Gemeinderatskandidaten Franz-Beat Schwere (SVP) und Kirsten Ernst (SP) durch.
Podiumsdiskussion: Gemeinderatskandidat Franz-Beat Schwere (l.) Podiumsleiter Orun Palit und Gemeinderatskandidatin Kirsten Ernst. kutieren könne. «Doch wenn man gute Leute an der Spitze haben will, muss man ihnen auch ein gutes Salär geben», so Schwere. ZU REDEN gab auch das Thema Fusion. Beide sprachen sich gegen einen Zusammenschluss mit anderen Gemeinden aus. Es sei wichtig, dass Wettingen weiterhin mit anderen zusammenarbeite und sich als Leader positionieren könne, waren sich Schwere und Ernst einig. Auch nach Visionen wurde am Dienstagabend gefragt. Während Ernst auf die Wichtigkeit einer Strategie verwies, wurde Schwere
konkreter und bezog sich aufs Wachstum. Er glaube nicht, dass Wettingen in dreissig, vierzig Jahren viel anders aussehe als heute. Die Frage sei vielmehr, wie stark die Gemeinde wachse. «Für mich sind 20 000 bis 25 000 Einwohner das Limit.» Zum Schluss bedankten sich die beiden beim Publikum. Mit den Worten «Machs dir leichter und wähle Schwere» verabschiedete sich der SVP-Kandidat vom Publikum. Die SP-Kandidatin schloss mit den Worten: «Ich bin authentisch, offen und gehe unkompliziert auf die Leute zu.»
Zum Schluss stellte Podiumsleiter Orun Palit den Kandidaten folgende Fragen von der online-Wahlhilfe Smartvote (www.smartvote.ch): Befürworten Sie eine Erhöhung des Rentenalters für Frauen und Männer (z.B. auf 67 Jahre)? Schwere: Ja; Ernst: Nein. Eine kantonale Volksinitiative möchte eine finanzielle Unterstützung von Kindern aus Familien mit tiefem Einkommen bis zum Ende der obligatorischen Schulzeit einführen. Befürworten Sie diese Initiative? Schwere: Ja; Ernst: Ja. Eine kantonale Volksinitiative fordert staatliche Aus- und Weiterbildungsprogramme sowie einen Ausbau der Leistungen für Arbeitslose. Stimmen Sie der Initiative zu? Schwere: Nein; Ernst: Ja.
ZUR PERSON KIRSTEN ERNST Die 52-Jährige ar-
beitet seit 25 Jahren mit ihrem Mann in der eigenen Autowerkstatt im Dorfkern, wo sie für den Treuhand-, den Finanz- und den Personalbereich verantwortlich ist. Sie hat vor 12 Jahren ihre eigene Praxis als diplomierte Lerntherapeutin ILT/SVLT eröffnet und begleitet vorwiegend Schulkinder mit den Schwerpunkten Dyskalkulie und Lese-Rechtschreib-Störungen. Sie hat zwei erwachsene Kinder und ist in Wettingen aufgewachsen.
INSERAT
FRAGEN/ANTWORTEN Eine kantonale Volksinitiative möchte Staatskunde als eigenständiges Fach in den Lehrplan aufnehmen. Unterstützen Sie dieses Anliegen? Schwere: Nein; Ernst: Nein.
Der Regierungsrat möchte die Kantonssteuern per 2017 um 1 % erhöhen. Unterstützen Sie diese Massnahme? Schwere: Ja; Ernst: Ja.
Sollen die Anforderungen bei Einbürgerungen erhöht werden (z.B. Deutschkenntnisse, gesellschaftliche Integration)? Schwere: Ja; Ernst: Nein.
Sollen Ehepaare getrennt als Einzelpersonen steuerlich veranlagt werden (Individualbesteuerung)? Schwere: Ja; Ernst: Ja.
Soll das Stimmrecht für Ausländerinnen und Ausländer, die seit mindestens 10 Jahren in der Schweiz leben, auf kantonaler und kommunaler Ebene eingeführt werden? Schwere: Nein; Ernst: Ja. Sollen gleichgeschlechtliche Paare, die in eingetragener Partnerschaft leben, Kinder adoptieren dürfen? Schwere: Nein; Ernst: Ja.
Der Kanton Aargau besitzt 37 Prozent des Energiekonzerns Axpo. Würden Sie den Verkauf dieser Beteiligungen begrüssen? Schwere: Nein; Ernst: keine Antwort. Befürworten Sie die Einführung eines für alle Arbeitnehmenden gültigen Mindestlohnes von 4000 Franken (für eine Vollzeitstelle)? Schwere: Nein; Ernst: Ja. Eine Volksinitiative verlangt den Ausstieg
aus der Atomenergie bis 2029. Befürworten Sie dies? Schwere: Nein; Ernst: Ja. Würden Sie ein Endlager für mittel- und hochradioaktive Abfälle im Kanton Aargau akzeptieren? Schwere: Ja; Ernst: Ja. Befürworten Sie die Senkung des Stimmrechtsalters auf 16, wie es die Volksinitiative «Stimmrechtsalter 16» verlangt? Schwere: Nein; Ernst: Nein. Befürworten Sie die Einführung von Bussen für das Wegwerfen von Abfall im öffentlichen Raum («Littering»)? Schwere: Ja; Ernst: Ja. Soll der Konsum von Cannabis sowie dessen Besitz für den Eigengebrauch legalisiert werden? Schwere: Nein; Ernst: Ja.
Foto: bär
FRANZ-BEAT SCHWERE Der 50-Jährige arbeitet als Leiter Finanzen bei Obrist Transport + Recycling AG in Neuenhof und ist Mitglied der Geschäftsleitung. Vorher war er als Verwaltungsrat in einer Treuhandfirma und als Direktor in der Abteilung IT-Controlling tätig. Er ist Präsident der Turn- und Sportvereinigung Wettingen und Mitglied des Sportausschusses der Gemeinde. Schwere hat zwei erwachsene Kinder und ist in Wettingen auf(bär) gewachsen.
WOCHE NR. 37 DONNERSTAG, 15. SEPTEMBER 2016
WETTINGEN
«De schnällscht Wettiger Fisch » Zum 3. Mal organisierte der Schwimmclub Tägi Wettingen am Samstag, dem 10. September, im Hallenbad Tägi in Wettingen den PlauschSchwimmwettkampf «De schnällscht Wettiger Fisch». Mehr als 80 Kinder nahmen teil. Gross war der Andrang jener Wettkämpfer, die sich trotz Onlineanmeldung und Flyer noch vor Ort einschreiben liessen. Eine gute Organisation und eine gute Vorbereitung der Wettkampfanlage ermöglichten anschliessend einen speditiven und erfolgreichen Ablauf der Veranstaltung. Geschwommen wurde über die Distanzen 25 Meter (Jahrgänge 2006 bis 2010) und 50 Meter (2004 bis 2005). Um 10.10 Uhr eröffnete die Präsidentin des Schwimmclubs Tägi Wettingen, Katharina Urfer, den diesjährigen Wettkampf. Wenig später sprangen die ersten Schwimmerinnen und Schwimmer vom Startblock oder INSERAT
Wettschwimmen im Tägi.
Foto: zVg
vom Beckenrand ins Wasser. Nachdem die Kinder das Ziel erreicht hatten, war deutlich zu sehen, wie sie sich freuten und die Nervosität verflogen war. Nach gut einer Stunde war der Wettkampf beendet und die Siegerehrung konnte durchgeführt werden. Die verschiedenen Kategoriensieger: Livia Nay, Stefan Mos, Chiara Haller, David Schmid, Miriam Neumann, Gianmarco Ciaffone, Michelle Armandi, Anton Mukin, Mia Savic und Marc Bolliger. (jvds)
Rechts und links kein Tabu wäre, stellte sich Ernst vehement dagegen. «Wenn es in Wettingen keine Kultur mehr gibt, ist es trostlos.» Dafür kann sich Ernst vorstellen, die Anzahl Gemeinderäte zu reduzieren: «Wenn der Prozess oder die Struktur sich verändern sollten, könnte das durchaus Sinn machen.» Allerdings hatte Ernst weniger das Sparen im Fokus, sondern mehr die Professionalisierung. Schwere hingegen mass sich diesbezüglich kein Urteil an: «Man müsste zuerst prüfen, wie sich diese Reduktion auf das ArMELANIE BÄR beitsvolumen der restlichen GeRund 50 Personen folgten im Rat- meinderäte auswirken würde und haussaal am Dienstagabend dem ob man damit wirklich Geld spaDuell der beiden Gemeinderats- ren kann.» kandidaten. Wer eine Schlammschlacht erwartet hatte, wurde BEIM THEMA FAMILIENERGÄNZENDE enttäuscht. Die beiden Kandida- BETREUUNG gehen die Meinungen ten argumentierten sachlich. Er- der beiden Kandidaten auseinanstaunlich oft – wenn man be- der. Während Schwere an die Eldenkt, dass sie aus dem Rechts- tern appelliert und von ihnen respektive dem Linkslager stam- mehr Eigenverantwortung fordermen – waren sie sich sogar einig. te, wies Ernst daraufhin, dass die Etwa bei der Frage, ob die Investi- Mittagstisch-Kapazitäten für das tion im Tägi sinnvoll sei. Franz- neue Schuljahr eine grosse HerBeat Schwere (50): «Das Tägerhard ausforderung gewesen seien. gehört zu den Wettinger MerkmaAuf die Frage, ob sie Sparvorlen. Wenn wir die 46,5 Millionen schläge hätten, um die GemeindeFranken nicht investieren, dann finanzen zu entlasten, schlug müssen wir das Eisfeld schlies- Schwere vor, die bezahlten Dienstsen.» Kirsten Ernst (52) pflichtete leistungen der Gemeinde auszubei: «Das Tägi ist eine Standortbe- bauen. Ernst hingegen wies darauf reicherung und eine Unterstüt- hin, dass der grösste Ausgabebrozung für die Vereine.» cken die gebundenen und somit Nicht ganz einig waren sich die nicht beeinflussbaren Kosten seien. beiden bei der Frage, ob man bei Auch über das Salär des Gemeinden freiwilligen Angeboten der deammanns wurde an der PodiGemeinde einen Abstrich machen umsdiskussion geredet. Beide finkönnte. Während das für Schwere den, dass man über die Höhe dis-
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wollen in den Gemeinderat
Die Grünliberale Partei (glp) Wettingen führte am 6. September eine Podiumsdiskussion mit den beiden Gemeinderatskandidaten Franz-Beat Schwere (SVP) und Kirsten Ernst (SP) durch.
Podiumsdiskussion: Gemeinderatskandidat Franz-Beat Schwere (l.) Podiumsleiter Orun Palit und Gemeinderatskandidatin Kirsten Ernst. kutieren könne. «Doch wenn man gute Leute an der Spitze haben will, muss man ihnen auch ein gutes Salär geben», so Schwere. ZU REDEN gab auch das Thema Fusion. Beide sprachen sich gegen einen Zusammenschluss mit anderen Gemeinden aus. Es sei wichtig, dass Wettingen weiterhin mit anderen zusammenarbeite und sich als Leader positionieren könne, waren sich Schwere und Ernst einig. Auch nach Visionen wurde am Dienstagabend gefragt. Während Ernst auf die Wichtigkeit einer Strategie verwies, wurde Schwere
konkreter und bezog sich aufs Wachstum. Er glaube nicht, dass Wettingen in dreissig, vierzig Jahren viel anders aussehe als heute. Die Frage sei vielmehr, wie stark die Gemeinde wachse. «Für mich sind 20 000 bis 25 000 Einwohner das Limit.» Zum Schluss bedankten sich die beiden beim Publikum. Mit den Worten «Machs dir leichter und wähle Schwere» verabschiedete sich der SVP-Kandidat vom Publikum. Die SP-Kandidatin schloss mit den Worten: «Ich bin authentisch, offen und gehe unkompliziert auf die Leute zu.»
Zum Schluss stellte Podiumsleiter Orun Palit den Kandidaten folgende Fragen von der online-Wahlhilfe Smartvote (www.smartvote.ch): Befürworten Sie eine Erhöhung des Rentenalters für Frauen und Männer (z.B. auf 67 Jahre)? Schwere: Ja; Ernst: Nein. Eine kantonale Volksinitiative möchte eine finanzielle Unterstützung von Kindern aus Familien mit tiefem Einkommen bis zum Ende der obligatorischen Schulzeit einführen. Befürworten Sie diese Initiative? Schwere: Ja; Ernst: Ja. Eine kantonale Volksinitiative fordert staatliche Aus- und Weiterbildungsprogramme sowie einen Ausbau der Leistungen für Arbeitslose. Stimmen Sie der Initiative zu? Schwere: Nein; Ernst: Ja.
ZUR PERSON KIRSTEN ERNST Die 52-Jährige ar-
beitet seit 25 Jahren mit ihrem Mann in der eigenen Autowerkstatt im Dorfkern, wo sie für den Treuhand-, den Finanz- und den Personalbereich verantwortlich ist. Sie hat vor 12 Jahren ihre eigene Praxis als diplomierte Lerntherapeutin ILT/SVLT eröffnet und begleitet vorwiegend Schulkinder mit den Schwerpunkten Dyskalkulie und Lese-Rechtschreib-Störungen. Sie hat zwei erwachsene Kinder und ist in Wettingen aufgewachsen.
INSERAT
FRAGEN/ANTWORTEN Eine kantonale Volksinitiative möchte Staatskunde als eigenständiges Fach in den Lehrplan aufnehmen. Unterstützen Sie dieses Anliegen? Schwere: Nein; Ernst: Nein.
Der Regierungsrat möchte die Kantonssteuern per 2017 um 1 % erhöhen. Unterstützen Sie diese Massnahme? Schwere: Ja; Ernst: Ja.
Sollen die Anforderungen bei Einbürgerungen erhöht werden (z.B. Deutschkenntnisse, gesellschaftliche Integration)? Schwere: Ja; Ernst: Nein.
Sollen Ehepaare getrennt als Einzelpersonen steuerlich veranlagt werden (Individualbesteuerung)? Schwere: Ja; Ernst: Ja.
Soll das Stimmrecht für Ausländerinnen und Ausländer, die seit mindestens 10 Jahren in der Schweiz leben, auf kantonaler und kommunaler Ebene eingeführt werden? Schwere: Nein; Ernst: Ja. Sollen gleichgeschlechtliche Paare, die in eingetragener Partnerschaft leben, Kinder adoptieren dürfen? Schwere: Nein; Ernst: Ja.
Der Kanton Aargau besitzt 37 Prozent des Energiekonzerns Axpo. Würden Sie den Verkauf dieser Beteiligungen begrüssen? Schwere: Nein; Ernst: keine Antwort. Befürworten Sie die Einführung eines für alle Arbeitnehmenden gültigen Mindestlohnes von 4000 Franken (für eine Vollzeitstelle)? Schwere: Nein; Ernst: Ja. Eine Volksinitiative verlangt den Ausstieg
aus der Atomenergie bis 2029. Befürworten Sie dies? Schwere: Nein; Ernst: Ja. Würden Sie ein Endlager für mittel- und hochradioaktive Abfälle im Kanton Aargau akzeptieren? Schwere: Ja; Ernst: Ja. Befürworten Sie die Senkung des Stimmrechtsalters auf 16, wie es die Volksinitiative «Stimmrechtsalter 16» verlangt? Schwere: Nein; Ernst: Nein. Befürworten Sie die Einführung von Bussen für das Wegwerfen von Abfall im öffentlichen Raum («Littering»)? Schwere: Ja; Ernst: Ja. Soll der Konsum von Cannabis sowie dessen Besitz für den Eigengebrauch legalisiert werden? Schwere: Nein; Ernst: Ja.
Foto: bär
FRANZ-BEAT SCHWERE Der 50-Jährige arbeitet als Leiter Finanzen bei Obrist Transport + Recycling AG in Neuenhof und ist Mitglied der Geschäftsleitung. Vorher war er als Verwaltungsrat in einer Treuhandfirma und als Direktor in der Abteilung IT-Controlling tätig. Er ist Präsident der Turn- und Sportvereinigung Wettingen und Mitglied des Sportausschusses der Gemeinde. Schwere hat zwei erwachsene Kinder und ist in Wettingen auf(bär) gewachsen.
WOCHE NR. 37 DONNERSTAG, 15. SEPTEMBER 2016
WETTINGEN VERMISCHTES
LESERBRIEFE Kirsten Ernst – initiativ – kompetent –
nen, braucht es innovative, begeiste-
tenz, Sachwissen, Ausdauer und ei-
strukturierten Denken, mit ihrer Besonnenheit und ihrer Fähigkeit zur Zusammenarbeit im Team wird sie für die Entwicklung der Gemeinde gute Impulse geben und für die anstehenden Aufgaben tragfähige Lösungen finden. Als Schulpflegerin hat sie zielgerichtetes Vorgehen und hohe Gesprächskompetenz bewiesen. Sachlich, überlegt und herzlich, ist sie ein angenehmer Gesprächspartner. Als einer Unternehmerin mit einem Familienbetrieb liegt ihr auch das sparsame Haushalten der öffentlichen Hand am Herzen. Mit der Wahl von Kirsten Ernst sind weiterhin zwei Frauen in der Exekutive. So bleibt der Gemeinderat ein ausgeglichenes Team.
auf diese Ziele hinzuarbeiten. Es freut mich sehr, dass für die zu besetzende Stelle im Gemeinderat mit der Person von Kirsten Ernst eine sehr qualifizierte Kandidatin zur Verfügung steht. Ich kenne sie persönlich und politisch und habe in verschiedenen Vereinen und Kommissionen mit ihr zusammengearbeitet. Sie geht offen und unkompliziert auf Leute zu, sucht den Dialog und ist an konstruktiver Zusammenarbeit interessiert. Dank ihrem Engagement, ihrer Zuverlässigkeit und ihrer hohen Sozialkompetenz bringt sie die besten Voraussetzungen für das Amt der Gemeinderätin mit. Am 25. September können die Stimmberechtigten ihre Chance wahrnehmen und mit der Stimme für Kirsten Ernst ein Zeichen für Wettingen setzen.
pflege und im Einwohnerrat alle anfallenden Themen zielstrebig bearbeitet. In Wettingen aufgewachsen, ist Kirsten Ernst breit lokal vernetzt und kennt die vielfältigen Bedürfnisse der Wettinger Bevölkerung durch ihre diversen Engagements. Als Berufsfrau kennt sie die Realitäten der kleinen KMU, als Lerntherapeutin betreut sie Schulkinder mit Lernstörungen und in ihrem Amt als Schulpflegerin kennt sie alles rund um das Thema Schule und Bildung. Als Gründungsmitglied des Quartiervereins Dorf war sie auch lange Zeit dort im Vorstand und als aktives Mitglied des Damenturnvereins ist Kirsten Ernst seit Jahren auch sportlich unterwegs und vernetzt. Kirsten Ernst ergänzt den Wettinger Gemeinderat mit ihrer konsensorientierten Art und ihren Erfahrungen auf idealste Weise.
DANK FREIWILLIGENARBEIT LEUCH- konstruktiv Wettingen braucht Kirsten rungsfähige, tolerante und weltoffene ner Portion Humor hat Kirsten Ernst TET DIE ZAUBERLATERNE Die Zauber- Ernst im Gemeinderat. Mit ihrem klar Personen, welche die Fähigkeit haben, dort und später auch in der Schul-
laterne, der Filmklub für Kinder von 6 bis 12 Jahren, startet in die neue, 24. Saison. Während eines Schuljahres entdecken die Mitglieder ein Mal pro Monat einen Film im Kino. Einige Tage vor der Vorstellung erhalten sie eine Klubzeitung zugestellt, in der ihnen der Film vorgestellt wird. Jede Vorstellung beginnt mit einer kurzen Einführung. Damit dieses einzigartige Angebot über 25 000 Kindern in der ganzen Schweiz angeboten werden kann, engagieren sich über 800 Freiwillige. Sie helfen mit, dass die Vorstellungen des grössten Filmklubs der Welt in 76 Kinos reibungslos ablaufen. Die Zauberlaterne Baden-Wettingen zeigt ihre Filme im Kino Orient, Landstrasse 2, Wettingen. In der ersten Vorstellung am Mittwochnachmittag, 21. September, läuft «Pippi in Taka-Tuka-Land». Online-Einschreibung unter www. zauberlaterne.org. (pd) INSERAT
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Marie Louise Reinert, Einwohnerrätin
Eine bestens qualifizierte Kandidatin Wettingen: «Eine führende, attraktive und innovative Gemeinde mit breitem Bildungsangebot und fortschrittlichen Ideen für die Zukunft.» So stelle ich mir unsere Gemeinde vor. Damit diese Visionen nicht Visionen bleiben, sondern in die Tat umgesetzt werden kön-
Marianne Ryf, ehem. Einwohnerrätin
Kirsten Ernst wählen wir bei den Ersatzwahlen mit grosser Überzeugung in den Wettinger Gemeinderat. Wir kennen Kirsten Ernst seit unserer gemeinsamen Zeit im Elternteam der Schule Altenburg. Mit viel Kompe-
Yvonne Brogle, Andrea Kalt
Franz-Beat Schwere in den Gemeinderat Wettingen Ich unterstütze die Wahl von Franz-Beat Schwere, weil er nicht
nur auf dem Papier «motiviert, engagiert und qualifiziert» ist! Die Gemeinde Wettingen wird in den kommenden Jahren vor grosse Herausforderungen gestellt und braucht deshalb Persönlichkeiten, die ein grosses Engagement und eine starke Finanzkompetenz besitzen. Franz-Beat Schwere ist in der Gemeinde stark vernetzt. Seine Natürlichkeit lässt ihn stets nach vorne blicken – eine Eigenschaft, welche sich in der Vergangenheit bereits positiv in diversen Lösungsfindungen bewährt hat. Franz-Beat Schwere ist in Wettingen aufgewachsen und zur Schule gegangen. Nach seiner Banklehre arbeitete er mehr als 30 Jahre im Finanz- und Revisionsumfeld und wagte alsdann den Schritt in die Geschäftsleitung eines regionalen KMUs. In den Jahren 2000 bis 2007 war er Mitglied des Einwohnerrats und der Finanzkommission. Als Präsident der Turn- und Sportvereinigung Wettingen sowie Vizepräsident des FC Wettingen lebt Franz-Beat Schwere seine Leidenschaft zum Sport. Sein Engagement im Stiftungsrat Kinderheim Klösterli sowie als Mitglied der röm.-kath. Kirchenpflege Wettingen unterstreicht seine soziale Verantwortung in der Gemeinde Wettingen. Ich bin es gewohnt, mit Personen aus der Exekutive zu arbeiten und aus meiner politischen Erfahrung als Grossrat und Einwohnerratsfraktionspräsident bin ich überzeugt, dass wir mit Franz-Beat Schwere als Gemeinderat die beste Wahl zum Wohle unserer GemeinDaniel Frautschi, Wettingen de treffen. Ist Franz-Beat Schwere der richtige Gemeinderat? Franz-Beat Schwere ist ein erfahrener Politiker und Berufsmann, er beweist täglich seine Leistungs- und Führungsfähigkeit. Verhandlungen und Diskussionen um Details kennt er genauso wie die Sorgen von Familien, Vereinen, Behörden, Mitarbeitern und Kunden. Franz-Beat Schwere ist in Wettingen aufgewachsen und seit seiner Jugend wohnhaft, in der Region und in Wettingen stark verwurzelt und kennt die örtlichen Verhältnisse aus seiner politischen und sportlichen Tätigkeit. INSERAT
Ich wähle Franz-Beat Schwere, weil ich ihn durch die gemeinsame Zeit im Einwohnerrat und in der Finanzkommission sowie im Vorstand der Turn- und Sportvereinigung Wettingen als verlässlichen, kompetenten und ehrlichen Partner kenne und schätze. Weil ich ihn als Menschen mit hoher Sozialkompetenz und offener Kommunikation erlebe. Weil er als Mitglied der SVP-Fraktion im Einwohnerrat und in der Finanzkommission solide, ehrliche und gradlinige Arbeit geleistet hat. Weil er nicht zurückschreckt, auch mal gegen den Strom zu schwimmen, wenn für ihn die Fliessrichtung nicht stimmt. Franz-Beat Schwere wird dem Gemeinderat guttun und ihn mit seiner Erfahrung, Sachkompetenz und Effizienz optimal ergänzen. Gerade in Zeiten angespannter Gemeindefinanzen ist seine Haltung zu einer masshaltigen Ausgabenpolitik wichtig. Er steht für gesunde Finanzen und einen den Verhältnissen angepassten Steuerfuss ein. Bei Schul- und Sozial- und Kulturthemen sind Augenmass, gesunder Menschenverstand und zuverlässige bürgerliche Haltung wichtig. Attribute, welche auf Franz-Beat Schwere zutreffen. Er ist der Richtige! Setzen wir auf sichere Werte, wählen wir Franz-Beat Schwere in den Wettinger Gemeinderat. Meine Stimme hat er! Beat Brunner, ehem. Einwohnerratspräsident
Franz-Beat Schwere für eine solide Sachpolitik Franz-Beat Schwere ist die beste Wahl in den Gemeinderat Wettingen. Wir waren gemeinsam im Einwohnerrat, da erlebte ich ihn als zielstrebig und verlässlich. Mit seiner Erfahrung als Finanzexperte ist er die Person, die Wettingen in den kommenden Jahren braucht. Es stehen weiterhin grosse Investitionen an, was eine Herausforderung für die Gemeinde ist. Wettingen soll weiterhin für seine Einwohner und die nächste Generation attraktiv bleiben. Seine Kompetenz im Finanzwesen, sein grosser Bekanntheitsgrad in der Bevölkerung, sein Engagement in verschiedenen Organisation wie
Turn- und Sportvereinigung und der Kirchenpflege lassen ihn als gesamtheitlich denkende Person erscheinen. Mit Franz-Beat Schwere wähle ich eine zukunftsorientierte, sachlich kompetente Person, die eine klare Meinung hat und diese transparent und offen vertritt. Ich bin überzeugt, dass er sich im Gemeinderat bestens integrieren wird, dort seine fundierten Kenntnisse einbringt und sich für das Wohl der Bevölkerung einsetzt, ohne das Machbare aus den Augen zu verlieren. Darum gebe ich ihm bei der Gemeinderats-Ersatzwahl am 25. September meine Stimme, und mit Ihrer Unterstützung schafft er die Wahl. Jürg Baumann, Einwohnerrat
Ich wähle Franz-Beat Schwere! Mit grosser Freude habe ich zur Kenntnis genommen, dass Franz-Beat Schwere zu den Gemeinderats-Ersatzwahlen in Wettingen antritt! Ich schätze ihn für seine sachliche, konsequente und engagierte Art. Er setzt sich in verschiedensten Gremien für Wettingen und die Vereinslandschaft ein. Ich bin überzeugt, dass er die nötige Durchschlagskraft und Führungskompetenzen für die Arbeit im Gemeinderat mitbringt – und nicht zuletzt auch genügend Humor und Gelassenheit. Ich wähle ihn aus voller Überzeugung und kann ihn allen Stimmberechtigten wärmstens empfehlen. Thomas Benz, Einwohnerrat
Franz-Beat Schwere in den Gemeinderat Wettingen Mit der Ernennung von Franz-Beat Schwere hat die SVP eine starke Persönlichkeit nominiert. Ich kenne Franz-Beat Schwere als einen ausgewiesenen Finanzexperten, der konstruktiv und lösungsorientiert Probleme anpacken kann. Dabei ist ihm ein Konsens für das Gesamtwohl wichtiger als die Durchsetzung eigener Interessen. Seine positive Ausstrahlung, gutes Zuhören sowie ein ausgeprägtes Flair, gemeinsame Entscheidungsfindungen anzustreben, zeichnen ihn aus. Seine bisherigen und aktuellen
Tätigkeiten in verschiedenen Kommissionen und Vereinen bestätigen diese erfolgreiche Mischung aus Fachkompetenz und sozialen Fähigkeiten. Franz-Beat Schwere ist Wettinger mit Herzblut – stärken wir mit seiner Wahl einen bürgerlichen Gemeinderat Daniel Notter Wettingen! BDP Wettingen unterstützt Franz-Beat Schwere Die BDP Wettingen hatte beide Kandidaten eingeladen zu einem persönlichen Gespräch. Nach der ersten Auswertung des Gespräches konnten wir keinen erkennbaren Sieger herausfiltern. Daher haben wir ein mathematisches Wertemodell angewandt, dass keine Präferenz für Geschlecht oder Partei beinhaltet. Stärker gewichtet wurden Führungserfahrung, Finanzkenntnisse und Sozialkompetenz. Nach der Auswertung gab es einen klaren Sieger: Franz Beat Schwere. Aus diesem Grunde empfiehlt die BDP Wettingen der Wettinger Stimmbevölkerung, Franz Beat Schwere als neuen Gemeinderat zu wählen. Er ist nicht nur ein Zahlenmensch, sondern auch sehr sozial. Sein soziales Engagement in der Gemeinde Wettingen ist gross und seine Verwurzelung in der Gemeinde Wettingen tief. Wir sind der Meinung, dass ein Gemeinderat mehr haben muss als das richtige Geschlecht oder die richtige Partei, sondern dass er die Fähigkeit haben muss, die Gemeinde Wettingen in die richtige Richtung zu führen. Mit Franz-Beat Schwere erhalten wir einen Gemeinderat, der sich mit Herz, Verstand und Charme für Wettingen einsetzen wird. Michael Merkli
In eigener Sache Der Wettinger Souverän wählt einen neuen Gemeinderat oder eine neue Gemeinderätin. Da die Wahl bereits am 25. September stattfindet, werden keine weiteren Leserbriefe mehr zu den Wahlen publiziert. Die Redaktion
WOCHE NR. 37 DONNERSTAG, 15. SEPTEMBER 2016
WETTINGEN VERMISCHTES
LESERBRIEFE Kirsten Ernst – initiativ – kompetent –
nen, braucht es innovative, begeiste-
tenz, Sachwissen, Ausdauer und ei-
strukturierten Denken, mit ihrer Besonnenheit und ihrer Fähigkeit zur Zusammenarbeit im Team wird sie für die Entwicklung der Gemeinde gute Impulse geben und für die anstehenden Aufgaben tragfähige Lösungen finden. Als Schulpflegerin hat sie zielgerichtetes Vorgehen und hohe Gesprächskompetenz bewiesen. Sachlich, überlegt und herzlich, ist sie ein angenehmer Gesprächspartner. Als einer Unternehmerin mit einem Familienbetrieb liegt ihr auch das sparsame Haushalten der öffentlichen Hand am Herzen. Mit der Wahl von Kirsten Ernst sind weiterhin zwei Frauen in der Exekutive. So bleibt der Gemeinderat ein ausgeglichenes Team.
auf diese Ziele hinzuarbeiten. Es freut mich sehr, dass für die zu besetzende Stelle im Gemeinderat mit der Person von Kirsten Ernst eine sehr qualifizierte Kandidatin zur Verfügung steht. Ich kenne sie persönlich und politisch und habe in verschiedenen Vereinen und Kommissionen mit ihr zusammengearbeitet. Sie geht offen und unkompliziert auf Leute zu, sucht den Dialog und ist an konstruktiver Zusammenarbeit interessiert. Dank ihrem Engagement, ihrer Zuverlässigkeit und ihrer hohen Sozialkompetenz bringt sie die besten Voraussetzungen für das Amt der Gemeinderätin mit. Am 25. September können die Stimmberechtigten ihre Chance wahrnehmen und mit der Stimme für Kirsten Ernst ein Zeichen für Wettingen setzen.
pflege und im Einwohnerrat alle anfallenden Themen zielstrebig bearbeitet. In Wettingen aufgewachsen, ist Kirsten Ernst breit lokal vernetzt und kennt die vielfältigen Bedürfnisse der Wettinger Bevölkerung durch ihre diversen Engagements. Als Berufsfrau kennt sie die Realitäten der kleinen KMU, als Lerntherapeutin betreut sie Schulkinder mit Lernstörungen und in ihrem Amt als Schulpflegerin kennt sie alles rund um das Thema Schule und Bildung. Als Gründungsmitglied des Quartiervereins Dorf war sie auch lange Zeit dort im Vorstand und als aktives Mitglied des Damenturnvereins ist Kirsten Ernst seit Jahren auch sportlich unterwegs und vernetzt. Kirsten Ernst ergänzt den Wettinger Gemeinderat mit ihrer konsensorientierten Art und ihren Erfahrungen auf idealste Weise.
DANK FREIWILLIGENARBEIT LEUCH- konstruktiv Wettingen braucht Kirsten rungsfähige, tolerante und weltoffene ner Portion Humor hat Kirsten Ernst TET DIE ZAUBERLATERNE Die Zauber- Ernst im Gemeinderat. Mit ihrem klar Personen, welche die Fähigkeit haben, dort und später auch in der Schul-
laterne, der Filmklub für Kinder von 6 bis 12 Jahren, startet in die neue, 24. Saison. Während eines Schuljahres entdecken die Mitglieder ein Mal pro Monat einen Film im Kino. Einige Tage vor der Vorstellung erhalten sie eine Klubzeitung zugestellt, in der ihnen der Film vorgestellt wird. Jede Vorstellung beginnt mit einer kurzen Einführung. Damit dieses einzigartige Angebot über 25 000 Kindern in der ganzen Schweiz angeboten werden kann, engagieren sich über 800 Freiwillige. Sie helfen mit, dass die Vorstellungen des grössten Filmklubs der Welt in 76 Kinos reibungslos ablaufen. Die Zauberlaterne Baden-Wettingen zeigt ihre Filme im Kino Orient, Landstrasse 2, Wettingen. In der ersten Vorstellung am Mittwochnachmittag, 21. September, läuft «Pippi in Taka-Tuka-Land». Online-Einschreibung unter www. zauberlaterne.org. (pd) INSERAT
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Marie Louise Reinert, Einwohnerrätin
Eine bestens qualifizierte Kandidatin Wettingen: «Eine führende, attraktive und innovative Gemeinde mit breitem Bildungsangebot und fortschrittlichen Ideen für die Zukunft.» So stelle ich mir unsere Gemeinde vor. Damit diese Visionen nicht Visionen bleiben, sondern in die Tat umgesetzt werden kön-
Marianne Ryf, ehem. Einwohnerrätin
Kirsten Ernst wählen wir bei den Ersatzwahlen mit grosser Überzeugung in den Wettinger Gemeinderat. Wir kennen Kirsten Ernst seit unserer gemeinsamen Zeit im Elternteam der Schule Altenburg. Mit viel Kompe-
Yvonne Brogle, Andrea Kalt
Franz-Beat Schwere in den Gemeinderat Wettingen Ich unterstütze die Wahl von Franz-Beat Schwere, weil er nicht
nur auf dem Papier «motiviert, engagiert und qualifiziert» ist! Die Gemeinde Wettingen wird in den kommenden Jahren vor grosse Herausforderungen gestellt und braucht deshalb Persönlichkeiten, die ein grosses Engagement und eine starke Finanzkompetenz besitzen. Franz-Beat Schwere ist in der Gemeinde stark vernetzt. Seine Natürlichkeit lässt ihn stets nach vorne blicken – eine Eigenschaft, welche sich in der Vergangenheit bereits positiv in diversen Lösungsfindungen bewährt hat. Franz-Beat Schwere ist in Wettingen aufgewachsen und zur Schule gegangen. Nach seiner Banklehre arbeitete er mehr als 30 Jahre im Finanz- und Revisionsumfeld und wagte alsdann den Schritt in die Geschäftsleitung eines regionalen KMUs. In den Jahren 2000 bis 2007 war er Mitglied des Einwohnerrats und der Finanzkommission. Als Präsident der Turn- und Sportvereinigung Wettingen sowie Vizepräsident des FC Wettingen lebt Franz-Beat Schwere seine Leidenschaft zum Sport. Sein Engagement im Stiftungsrat Kinderheim Klösterli sowie als Mitglied der röm.-kath. Kirchenpflege Wettingen unterstreicht seine soziale Verantwortung in der Gemeinde Wettingen. Ich bin es gewohnt, mit Personen aus der Exekutive zu arbeiten und aus meiner politischen Erfahrung als Grossrat und Einwohnerratsfraktionspräsident bin ich überzeugt, dass wir mit Franz-Beat Schwere als Gemeinderat die beste Wahl zum Wohle unserer GemeinDaniel Frautschi, Wettingen de treffen. Ist Franz-Beat Schwere der richtige Gemeinderat? Franz-Beat Schwere ist ein erfahrener Politiker und Berufsmann, er beweist täglich seine Leistungs- und Führungsfähigkeit. Verhandlungen und Diskussionen um Details kennt er genauso wie die Sorgen von Familien, Vereinen, Behörden, Mitarbeitern und Kunden. Franz-Beat Schwere ist in Wettingen aufgewachsen und seit seiner Jugend wohnhaft, in der Region und in Wettingen stark verwurzelt und kennt die örtlichen Verhältnisse aus seiner politischen und sportlichen Tätigkeit. INSERAT
Ich wähle Franz-Beat Schwere, weil ich ihn durch die gemeinsame Zeit im Einwohnerrat und in der Finanzkommission sowie im Vorstand der Turn- und Sportvereinigung Wettingen als verlässlichen, kompetenten und ehrlichen Partner kenne und schätze. Weil ich ihn als Menschen mit hoher Sozialkompetenz und offener Kommunikation erlebe. Weil er als Mitglied der SVP-Fraktion im Einwohnerrat und in der Finanzkommission solide, ehrliche und gradlinige Arbeit geleistet hat. Weil er nicht zurückschreckt, auch mal gegen den Strom zu schwimmen, wenn für ihn die Fliessrichtung nicht stimmt. Franz-Beat Schwere wird dem Gemeinderat guttun und ihn mit seiner Erfahrung, Sachkompetenz und Effizienz optimal ergänzen. Gerade in Zeiten angespannter Gemeindefinanzen ist seine Haltung zu einer masshaltigen Ausgabenpolitik wichtig. Er steht für gesunde Finanzen und einen den Verhältnissen angepassten Steuerfuss ein. Bei Schul- und Sozial- und Kulturthemen sind Augenmass, gesunder Menschenverstand und zuverlässige bürgerliche Haltung wichtig. Attribute, welche auf Franz-Beat Schwere zutreffen. Er ist der Richtige! Setzen wir auf sichere Werte, wählen wir Franz-Beat Schwere in den Wettinger Gemeinderat. Meine Stimme hat er! Beat Brunner, ehem. Einwohnerratspräsident
Franz-Beat Schwere für eine solide Sachpolitik Franz-Beat Schwere ist die beste Wahl in den Gemeinderat Wettingen. Wir waren gemeinsam im Einwohnerrat, da erlebte ich ihn als zielstrebig und verlässlich. Mit seiner Erfahrung als Finanzexperte ist er die Person, die Wettingen in den kommenden Jahren braucht. Es stehen weiterhin grosse Investitionen an, was eine Herausforderung für die Gemeinde ist. Wettingen soll weiterhin für seine Einwohner und die nächste Generation attraktiv bleiben. Seine Kompetenz im Finanzwesen, sein grosser Bekanntheitsgrad in der Bevölkerung, sein Engagement in verschiedenen Organisation wie
Turn- und Sportvereinigung und der Kirchenpflege lassen ihn als gesamtheitlich denkende Person erscheinen. Mit Franz-Beat Schwere wähle ich eine zukunftsorientierte, sachlich kompetente Person, die eine klare Meinung hat und diese transparent und offen vertritt. Ich bin überzeugt, dass er sich im Gemeinderat bestens integrieren wird, dort seine fundierten Kenntnisse einbringt und sich für das Wohl der Bevölkerung einsetzt, ohne das Machbare aus den Augen zu verlieren. Darum gebe ich ihm bei der Gemeinderats-Ersatzwahl am 25. September meine Stimme, und mit Ihrer Unterstützung schafft er die Wahl. Jürg Baumann, Einwohnerrat
Ich wähle Franz-Beat Schwere! Mit grosser Freude habe ich zur Kenntnis genommen, dass Franz-Beat Schwere zu den Gemeinderats-Ersatzwahlen in Wettingen antritt! Ich schätze ihn für seine sachliche, konsequente und engagierte Art. Er setzt sich in verschiedensten Gremien für Wettingen und die Vereinslandschaft ein. Ich bin überzeugt, dass er die nötige Durchschlagskraft und Führungskompetenzen für die Arbeit im Gemeinderat mitbringt – und nicht zuletzt auch genügend Humor und Gelassenheit. Ich wähle ihn aus voller Überzeugung und kann ihn allen Stimmberechtigten wärmstens empfehlen. Thomas Benz, Einwohnerrat
Franz-Beat Schwere in den Gemeinderat Wettingen Mit der Ernennung von Franz-Beat Schwere hat die SVP eine starke Persönlichkeit nominiert. Ich kenne Franz-Beat Schwere als einen ausgewiesenen Finanzexperten, der konstruktiv und lösungsorientiert Probleme anpacken kann. Dabei ist ihm ein Konsens für das Gesamtwohl wichtiger als die Durchsetzung eigener Interessen. Seine positive Ausstrahlung, gutes Zuhören sowie ein ausgeprägtes Flair, gemeinsame Entscheidungsfindungen anzustreben, zeichnen ihn aus. Seine bisherigen und aktuellen
Tätigkeiten in verschiedenen Kommissionen und Vereinen bestätigen diese erfolgreiche Mischung aus Fachkompetenz und sozialen Fähigkeiten. Franz-Beat Schwere ist Wettinger mit Herzblut – stärken wir mit seiner Wahl einen bürgerlichen Gemeinderat Daniel Notter Wettingen! BDP Wettingen unterstützt Franz-Beat Schwere Die BDP Wettingen hatte beide Kandidaten eingeladen zu einem persönlichen Gespräch. Nach der ersten Auswertung des Gespräches konnten wir keinen erkennbaren Sieger herausfiltern. Daher haben wir ein mathematisches Wertemodell angewandt, dass keine Präferenz für Geschlecht oder Partei beinhaltet. Stärker gewichtet wurden Führungserfahrung, Finanzkenntnisse und Sozialkompetenz. Nach der Auswertung gab es einen klaren Sieger: Franz Beat Schwere. Aus diesem Grunde empfiehlt die BDP Wettingen der Wettinger Stimmbevölkerung, Franz Beat Schwere als neuen Gemeinderat zu wählen. Er ist nicht nur ein Zahlenmensch, sondern auch sehr sozial. Sein soziales Engagement in der Gemeinde Wettingen ist gross und seine Verwurzelung in der Gemeinde Wettingen tief. Wir sind der Meinung, dass ein Gemeinderat mehr haben muss als das richtige Geschlecht oder die richtige Partei, sondern dass er die Fähigkeit haben muss, die Gemeinde Wettingen in die richtige Richtung zu führen. Mit Franz-Beat Schwere erhalten wir einen Gemeinderat, der sich mit Herz, Verstand und Charme für Wettingen einsetzen wird. Michael Merkli
In eigener Sache Der Wettinger Souverän wählt einen neuen Gemeinderat oder eine neue Gemeinderätin. Da die Wahl bereits am 25. September stattfindet, werden keine weiteren Leserbriefe mehr zu den Wahlen publiziert. Die Redaktion
NEUENHOF
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AUS DEM GEMEINDERAT Herzliche Gratulation der Schule Neuenhof zum Preisgewinn von 10 000 Franken Die Peter-HansFrey-Stiftung, Zürich, verleiht jährlich einen Preis für eine ausserordentliche pädagogische Leistung. Der Gemeinderat hatte sich Mitte April mit einem inspirierenden Dossier, das ein umfassendes Bild der tollen Schule ermöglichte, beworben. Ende Mai teilte der Stiftungsrat der Peter-Hans-FreyStiftung mit, dass er einstimmig beschlossen habe, den Preis für diese aussergewöhnliche pädagogische Leistung 2016 an die Schule Neuenhof zu vergeben. Verschiedene Gründe hätten den Stiftungsrat zu dieser Entscheidung bewogen: «Besonders bemerkenswert sind die grosse und gleichzeitig nachhaltige Wirkung der Projekte und der Fokus auf Kontinuität. Das enorme Engagement der Lehrpersonen der Schule Neuenhof für ihre Schülerinnen und Schüler, besonders in Anbetracht der grossen Herausforderungen, welche sich ihnen stellen, ist beeindruckend.» Am Donnerstag, 8. September, fand nun die Preisübergabe von 10 000 Franken in
einem musikalischen Rahmen in Neuenhof statt. Der Gemeinderat ist stolz darauf, dass Neuenhof diesen Preis gewinnen konnte und er gratuliert der Schule Neuenhof nochmals zu diesem riesigen Erfolg. Baugesuche Die Baubewilligung wurde erteilt an: Evang.-ref. Kirchgemeinde Wettingen-Neuenhof, Etzelstrasse 22, Wettingen, für die Umnutzung des Pfarrhauses zu einer Kindertagesstätte, auf der Parzelle 2148, Lindenstrasse 9, in Neuenhof. Gleichzeitig wurde die Betriebsbewilligung für die Kindertagesstätte «Wägwyser» erteilt. Herzliche Gratulation Der Turnverein STV Neuenhof war an den Schweizer Meisterschaften Vereinsturnen in Widnau vom vergangenen Wochenende sehr erfolgreich unterwegs. Der Gemeinderat ist stolz auf die Leistungen und gratuliert ganz herzlich zum Schweizer-Meister-Titel in der Gerätekombination und zum 3. Rang am Boden. Der Gemeinderat wünscht dem TV STV Neuenhof weiterhin viele sportliche Erfolge.
MARKTNOTIZEN
Neue Mikrobrauerei in Neuenhof 2013 gründeten Luc Van Loon, Hobbywinzer aus Kleindöttingen, und Christopher Chen, Önologe aus St. Prex, eine Brauerei, die CVL Brewers GmbH. Im Oktober 2015 richteten sie in den Räumlichkeiten von Christian Voser an der Dorfstrasse 40 in Neuenhof eine Mikrobrauerei ein. Momentan werden in Neuenhof vier Biere gebraut: Amber Ale, Pale Ale, White Ale und Bitter Ale 606. In den Bieren finden sich vergleichbare Eigenschaften wie in guten Weinen. Sie sind gut strukturiert, sehr aromatisch und bestechen durch einen vollmundigen Körper. Die beiden Brauer verwenden ausschliesslich die besten Zutaten aus Deutschland, Australien, Neuseeland und Amerika und kombinieren Brautechniken mit denen der Weinbereitung – für den grossen, feinen Unterschied. Verkauft werden die Biere in 7,5-dl-Flaschen mit edlen Etiketten – darauf der sinnige Slogan «Beer Handcrafted by Winemakers». Nur der Kronkorken lässt ahnen, dass es sich nicht um Wein handelt. Am 17. September öffnet die Brauerei die Türe für die Öffent-
Die Bierbrauer Christopher Chen (l.) und Luc Van Loon. lichkeit. Zwischen 10 und 16 Uhr können Sie in die faszinierende Welt des Brauens eintauchen und auch die feinen Biere verkosten. Für den kleinen Hunger gibt es Wurst vom Grill. CVL Brewers GmbH Dorfstrasse 40 5432 Neuenhof www.chen-vanloon.ch Die unter der Rubrik «MARKTNOTIZEN» publizierten Texte stehen ausserhalb der redaktionellen Verantwortung. Meldungen von KMU sind buchbar unter brigitte.gaehwiler@azmedien.ch, Tel. 079 798 17 86.
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WOCHE NR. 37 DONNERSTAG, 15. SEPTEMBER 2016
NEUENHOF
Feuerwehrmann mit Herz und Seele Daniel Burger ist mit Herz und Seele Feuerwehrkommandant von Neuenhof. Am 17. September lassen er und seine Feuerwehrkollegen sich anlässlich des 200-Jahr-Jubiläums über die Schulter schauen. MELANIE BÄR
Als Daniel Burger am Dienstagmittag ins Feuerwehrmagazin kommt, um der Limmatwelle ein Interview zu geben, vernimmt er ein komisches Geräusch. Und tatsächlich entdeckt er ein paar Minuten später direkt vor dem Magazin einen Wasserleitungsbruch. Glücklicherweise läuft das austretende Wasser nicht auf die dahinterliegende Autobahn. Burger alarmiert die Mitarbeiter des Badener Regionalwerks, die kurz darauf eintreffen. Zusammen mit vier Werkhofmitarbeitern, allesamt aktive Feuerwehrmänner, die eben zur Arbeit im Werkhof eingetroffen sind, wird die Lage unter Kontrolle gebracht. «Solche Vorkommnisse gehören auch zu unserem Job», kommentiert Burger, als er ein paar Minuten später zum Interview erscheint. RUND 20- BIS 25-MAL rücken die
Feuerwehrleute in Neuenhof pro Jahr zu einem Einsatz aus. Hinzu kommen rund 70 zweistündige Übungen pro Jahr. Als Kommandant ist er an rund 60 Übungen dabei. Da liegen neben dem 100Prozent-Job, der Familie und Haus und Garten keine anderen Hobbys mehr drin. «Doch es macht Spass und wenn einen der FeuerINSERAT
wehrvirus befällt, ist man mit Leib und Seele dabei», begründet der 44-Jährige sein Engagement. So wie auch die anderen Offiziere und die dreizehn Unteroffiziere könne er bei der Feuerwehr viel Führungserfahrung sammeln. Vor zwanzig Jahren trat er in die Feuerwehr Neuenhof ein, seit elf Jahren ist er Kommandant. «Es ist ähnlich wie das Führen eines Kleinbetriebs», beschreibt Burger. Man habe mit Personalfragen, Budgetplanung, Materialverwaltung und vielen anderen Aufgaben zu tun. Für die Erledigung dieser Tätigkeiten wendet er rund 220 Stunden pro Jahr auf. Ausser dem Materialwart, der in einem 50-Prozent-Pensum angestellt ist, arbeiten alle im Milizsystem und erhalten als Lohn einen Sold. Nicht einheitlich geregelt ist hingegen, ob ein Angestellter die Zeit, die er für einen Einsatz oder eine Ausbildung während seiner Arbeitszeit aufwendet, nachholen muss oder nicht. «Der Arbeitgeber ist lediglich verpflichtet, den Feuerwehrmann für Einsätze und Kurse freizustellen.» Die Erfahrung zeige, dass auch die Arbeitgeber davon profitieren würden, wenn sich Mitarbeiter bei der Feuerwehr engagieren. Sonderaufgaben wie beispielsweise Brandschutz- oder Sicherheitsbeauftragter innerhalb des Betriebs würden oftmals von solchen Mitarbeitenden übernommen, weil diese in diesem Bereich ausgebildet und erfahren sind. Auch bei Daniel Burger ist das so. Als Leiter Technischer Dienst / Kurse Hauswirtschaft in einem Pflegezentrum der Stadt Zürich amtet er auch als Sicherheitsbeauftragter innerhalb des Geschäfts. TROTZ ALLEM: Auch die Feuerwehr Neuenhof muss sich aktiv um Nachwuchs bemühen. Jedes Jahr lädt der Kommandant deshalb alle 22-Jährigen und Neuzuzüger zu einer von zwei Infoveranstaltun-
Daniel Burger mit seinem grössten Fan: Sohn Fabian. gen ein. So gewinnt man jedes Jahr bis zu 15 Feuerwehrmänner und kommt um die Zwangsrekrutierungen herum. «Wir hätten zwar das Recht, Einwohner für den Einsatz in der Feuerwehr zu zwingen. Es macht aber keinen Sinn, weil sie dann nicht motiviert sind», so Burger, der froh ist, dass man bisher immer genügend Freiwillige fand – vom einfachen Hilfsarbeiter bis zum studierten Juristen oder Pfarrer. Damit das auch künftig so bleibt, setzt man schon früh an. Einmal im Jahr besuchen alle 5.-Klässler die Feuerwehr. Die Feuerwehrleute erzählen ihnen von ihrem Alltag, demonstrieren, wie ein Feuerlöscher funktioniert, zeigen ihnen die Fahrzeugflotte und fahren sie am
Foto: zVg
Schluss im Feuerwehrauto heim. «Ich erwarte zwar nicht, dass dann alle einmal zur Feuerwehr gehen, aber so konnten wir sie immerhin mal als Kind begeistern.» Bei seinem fünfjährigen Sohn hat das schon mal funktioniert. Er ist sein grösster Fan und verzeiht es seinem Papa gerne, wenn er mal wieder für einen Einsatz ausrücken muss, wenn ein Rohr gebrochen ist, ein Haus in Brand geriet oder auch nur eine Katze gerettet werden muss. Feuerwehrmagazin, Limmatstrasse 21, Samstag, 17. September, 11–16 Uhr: Tag der offenen Tür mit Einsatzdemonstrationen, Festbeiz, Gumpiburg, Wasserspielen, Feuerlöschen, Fahrzeug-Ausstellung, Oldtimer-Rundfahrten und vielem mehr.
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NEUENHOF
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Für pädagogische Sonderleistung Die Schule Neuenhof erhält von der Peter-Hans-Frey-Stiftung, Zürich, einen mit 10 000 Franken dotierten Preis. MICHAEL MÜLLI
Den Förderpreis erhält die Schule für ihre ausserordentlichen Leistungen im Bereich künstlerischer Projekte, die auch immer pädagogische Projekte sind. Eines davon ist der Flötenchor: «Die Blockflöte gehört bei uns zum normalen Tonfall», sagt Gesamtschulleiterin Renate Baschek. Ab der dritten Klasse spielen alle Neuenhofer Schüler Flöte. «Die Sprache der Musik verstehen alle hier, wo Kinder zur Schule gehen, die 50 verschiedene Sprachen sprechen», so Baschek. «Den Anfang hatte ‹babel.überall› gemacht», blickte Gemeindeammann Susanne Voser an der Preisübergabe zurück. 2014 realisierte die Schule zusammen mit Tanz & Kunst Königsfelden dieses weitherum beachtete Tanz- und Musikprojekt. Und letztes Jahr sorgte der Auftritt der musikalischen Schüler an der OlmaEröffnungsfeier für Furore. IM FRÜHLING regte der Gemeinde-
rat an, sich für den Preis zu bewerben. «Wir von der Schule wären nie auf die Idee gekommen», sagt Baschek, «für uns ist dieses Engagement schon normal.» Mit dem Preis möchte die Peter-Hans Frey Stiftung Pädagogen für aussergewöhnliche Anstrengungen belohINSERAT
Musiksprache Die Abschlussklassen der Realschule R4a (von Käthi Häfliger) und R4b (von Heinz Ackle) bereichern die Preisübergabe mit ihren Flöten – von der Garklein- bis zur Bassblockflöte. Fotos: Mü nen und der Allgemeinheit die Wichtigkeit dieser Berufsgruppe vor Augen führen. Die Stiftung wurde 1989 errichtet im Andenken an Peter-Hans Frey, der 1962 im Alter von 31 Jahren auf einem Segelflug bei Walenstadt tödlich abgestürzt war. Er selbst war Ingenieur, aber in seiner Familie gab es ausgesprochen viele Lehrer; deshalb der Preis für aussergewöhnliche pädagogische Leistungen, der in der Regel jedes Jahr schweizweit ausgeschrieben wird. Mit der Erstellung der Dokumentation für die Bewerbung wurde Serkan Yilmaz beauftragt: Er ging selbst in Neuenhof zur Schule, spielte im Flötenchor und macht heute die Lehre bei der Gemeindeverwaltung. Sein Papier
überzeugte den fünfköpfigen Stiftungsrat mit Präsident Allan Guggenbühl: Die Neuenhofer haben sich gegen zehn Mitbewerber durchgesetzt. «Drei Projekte kamen in die engste Wahl und wurden intensiv diskutiert», sagt Stiftungsrat Rémy Droz, der den Preis nach Neuenhof brachte. Hier weiss man schon, wofür man ihn unter anderem einsetzten wird: «Die Schüler wünschten letztes Jahr, einen Film über Cybermobbing zu machen», sagt Baschek. Daran ist man nun – zusammen mit dem in Neuenhof lebenden kurdisch-irakischen TVJournalisten Peshraw Mirza. Die kreativen Ideen gehen der Schule Neuenhof nicht aus: «Diese Arbeit ist nachhaltig», betont Baschek. Stiftungsrat Rémy Droz.
17 AUS DEM GEMEINDERAT
Verkehrsbeschränkungen Killwangen Knoten Fadacker, innerorts Einmündung Ankegässli in K274 – Kein Vortritt Ersetzt die Amtsblattausschreibung vom 10.10.1970 – Stop Einmündung Fadackerstrasse in K274 – Kein Vortritt Ersetzt die Amtsblattausschreibung vom 10.10.1970 – Stop K274, Richtung Neuenhof vor der Einmündung Steinigstrasse – Abbiegen nach links verboten mit Zusatztafel «ausgenommen Fahrrad» Steinigstrasse Fahrtrichtung K274 ab Parzelle Nr. 71 – Verbot für Lastwagen K274, Richtung Neuenhof vor der Einmündung Ankegässli Widerruf der Amtsblattausschreibung vom 26. 4. 1999 – Parkieren verboten Einsprachen gegen diese Verkehrsbeschränkung(en) sind innert 30 Tagen seit Publikation im Amtsblatt, vom 17. September bis 17. Oktober 2016, bei der verfügenden Behörde einzureichen. Die Einsprache muss einen Antrag und eine Begründung enthalten. Aarau, 9. September 2016 Departement Bau, Verkehr und Umwelt, Abteilung Tiefbau, Unterabteilung Verkehrsmanagement, Entfelderstrasse 22, 5001 Aarau
KILLWANGEN
Die «WILDE» Zeit geht dieses Wochenende bei uns los! Die Zeit, um ruhig zu geniessen:
REH & HIRSCH WILDSCHWEIN und all das feine «Zugemüse», was die Herbst-Zeit an Gaumenfreuden so mit sich bringt. Metzgerei Felder Bahnhofstrasse 4, Wettingen Tel. 056 426 70 48
P direkt vor dem Haus
Meierbädli ab 26. September geschlossen Die Sommersaison neigt sich langsam dem Ende entgegen. Daher schliesst das Meierbädli am 26. September 2016 seine Tore. Vielen Dank für das Verständnis. Wahl Danny Simmank per 1. November 2016 An der Gemeindeversammlung vom 17. Juni 2016 hat die Bevölkerung der Erhöhung des Leistungspensums zur Bewirtschaftung der Gemeinde-Infrastruktur auf zwei Vollzeitstellen zugestimmt. Auf die veröffentlichte Stellenausschreibung haben sich insgesamt 30 Bewerber gemeldet. Aus der Vielzahl der Bewerbungen ist die Wahl auf Danny Simmank, Dürnten, gefallen. Aufgrund seiner beruflichen Laufbahn bietet Danny Simmank die Gewähr, dass er mit den künftigen Aufgaben vertraut ist. Der Gemeinderat und das Gemeindepersonal heissen Danny Simmank auch an dieser Stelle herzlich will-
kommen und wünschen ihm viel Freude und Befriedigung an der neuen Herausforderung. Daniela Duarte, Dietikon, wird Lernende Kauffrau ab 2017 Auf der Gemeindeverwaltung ist ab August 2017 wiederum eine Lehrstelle als Kauffrau zu besetzen. Aufgrund der eingegangenen Bewerbungen hat der Gemeinderat Daniela Duarte, Dietikon, ab August 2017 als Lernende Kauffrau E-Profil (Erweiterte Grundausbildung) gewählt. Öffnungszeiten der Gemeindekanzlei Montag, 8.30–11.30 Uhr und 14–18.30 Uhr; Dienstag, 8.30– 11.30 Uhr und 14–16 Uhr; Mittwoch, 8.30–11.30 Uhr, nachmittags geschlossen; Donnerstag: 8.30–11.30 Uhr und 14–16 Uhr; Freitag 7.30–14 Uhr (durchgehend). Tel. 056 418 10 60, E-Mail: gemeindekanzlei@killwangen.ch. www.killwangen.ch
Bei feinen Grillladen, Kaffee und Kuchen genoss man das Beisammensein.
Grillplausch auf der Rütenen NOTFALLDIENSTE Notfallapotheke
Tierärztlicher Notfalldienst
Notfalldienst der Apotheken im Bezirk Baden:
Zuerst den eigenen Tierarzt anrufen.
24-Stunden-Apotheke Husmatt beim Kantonsspital Baden-Dättwil Telefon 0844 844 600 Ärztlicher Notfalldienst Notfallpraxis für den Bezirk Baden im KS Baden: Für Erwachsene: Telefon 0844 844 500 Für Kinder bis 16 Jahre: Telefon 0844 844 100
17. und 18. September Dres. F. Liechti + J. Maurer Ländliweg 4a 5400 Baden Tel. 056 210 97 00
Spitex Neuenhof Spreitenbach Würenlos
Tel. 056 437 03 90 Tel. 056 401 17 24 Tel. 056 424 12 86
Bei warmem Spätsommerwetter trafen sich vergangenen Sonntag gegen 11 Familien des Elternvereins Killwangen auf der Rütenen, um bei der Feuerstelle gemeinsam zu grillieren. Dieser Traditionsanlass des Elternvereins wird seit Jahren gerne besucht. Die Kinder spielten im Wald fangen, bauten tolle Hütten oder vergnügten sich beim Brunnen mit einer Wasserballonschlacht. Die ganz Kleinen schliefen in einer gemütlichen Hängematte und hatten danach wieder Energie, um weiter herumzutoben. Bei feinen Grilladen, Kaffee und Kuchen genossen die Mitglieder das Beisammensein mit interes-
Ausruhen in der Hängematte.
Fotos. zVg
santen Gesprächen. Das Lachen verhallte erst, als die Schatten schon länger wurden und die letzten Familien sich auf den Nachhauseweg begaben. (sm)
WOCHE NR. 37 DONNERSTAG, 15. SEPTEMBER 2016
KILLWANGEN
Killwangen West: An der Zürcherstrasse soll eine Wohnsiedlung mit Mehrfamilienhäusern entstehen.
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Fotos: dm
Killwangen wird weiter wachsen In Killwangen steht ein weiteres grösseres Bauprojekt in den Startlöchern. Wiederum ist an der Zürcherstrasse eine Wohnsiedlung mit Mehrfamilienhäusern geplant, diesmal talseits und westlich des Restaurants Schwyzerhüsli. DIETER MINDER
Mit der Zonenplanrevision von 2014 wurde das Gebiet an der Zürcherstrasse, beidseits des Restaurants Schwyzerhüsli in die Wohnund Gewerbezone (WG3) mit Gestaltungsplanpflicht eingeteilt. Die Gemeinde will mit Gestaltungsplänen erreichen, dass der Baugrund optimal genutzt wird und städtebaulich gute Siedlungen entstehen. Für den Perimeter Ost, der der Basler Leben AG gehört, liegt ein solcher bereits vor (Limmatwelle vom 7. Juli). In den dort geplanten vier Häusern sollen etwa 80 Wohnungen zur Verfügung gestellt werden. Projektentwickler der Basler Leben ist die Mobimo Management AG.
kauft», bestätigt Pascal Pfammatter. Er war bei den Verhandlungen federführend für die drei bisherigen Grundeigentümer. Auf zwei Parzellen stehen Häuser, die dritte ist Wiesland. Neuer Eigentümer ist das extra gebildete Baukonsortium Schwyzerhüsli. Es besteht aus vier, teilweise der KMP Architektur AG nahestehenden Gesellschaften. «Die KMP ist nicht Eigentümer, sondern Planer und Projektentwickler im Auftrag des Konsortiums», sagt Alex Krauts, Mitarbeiter der KMP. Über einen Terminplan kann er noch keine konkreten Angaben machen. «Das Konsortium hat das Areal eben erst gekauft, jetzt beginnen die Arbeiten für den Gestaltungsplan.» Allein bis ein solcher rechtskräftig vorliegt, kann es über ein Jahr dauern. Erst wenn der Gestaltungsplan genehmigt ist, kann mit der Planung für das Baugesuch begonnen werden. Dann lassen sich auf konkretere Aussagen darüber machen, wie viele Menschen einmal in der Überbauung wohnen werden. EIN THEMA, über das die Eigentü-
mer der Areal West und Ost miteinander sprechen müssen, ist die Zufahrt auf die Kantonsstrasse. Der Kanton will möglichst wenig EinJETZT BEGINNT DIE PLANUNG für den mündungen auf seine Strasse, um Perimeter West. «Das Land ist ver- den Verkehrsfluss nicht zu hin-
Das Restaurant «Schwyzerhüsli» muss bestehen bleiben. dern. Deshalb ist eine gemeinsame Zufahrt für die beiden Überbauungen im Gespräch. Im Gestaltungsplan der Mobimo ist sie bereits entsprechend eingezeichnet, an der Grenze der beiden Planungsperimeter. Eine rückwärtige Erschliessung, via Mühlehaldenstrasse, wird als ungünstig beurteilt. Immerhin werden in den beiden Überbauungen einmal 150 bis 180 Wohnungen angeboten, was einen regen Autoverkehr bringen dürfte. «Wir beteiligen uns am Gestaltungsplan», sagt Paul Käufeler von
der Eugen Käufeler Immobilien AG Wettingen. Dieser gehört das Restaurant Schwyzerhüsli, das im Planungsperimeter West liegt. Am Restaurantbetrieb werde sich jedoch nichts ändern: «Der Betrieb läuft gut, und den noch knapp fünf Jahre geltenden Pachtvertrag werden wir selbstverständlich einhalten.» Für das Restaurant gibt es zudem eine Einschränkung, es gilt ein Volumenschutz. Das heisst, das Gebäude muss bestehen bleiben oder ein Neubau müsste dieselben Masse aufweisen.
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WOCHE NR. 37 DONNERSTAG, 15. SEPTEMBER 2016
Spitex-Verein öffnete seine Türen
AUS DEM GEMEINDERAT Kreditabrechnung Ausbau Abwasserreinigungsanlage Die Einwohnergemeindeversammlungen der Gemeinden Killwangen, Spreitenbach und Würenlos haben im Jahre 2008 einen Verpflichtungskredit für den Ausbau der gemeinsamen Abwasserreinigungsanlage in der Höhe von 16 Mio. Franken (Anteil Spreitenbach 9,6 Mio.) genehmigt. Jetzt liegt die Kreditabrechnung dazu vor, welche eine Kreditunterschreitung für Spreitenbach von rund 157 000 Franken ausweist. Die Kreditabrechnung wird der Einwohnergemeindeversammlung Spreitenbach Ende November 2016 zur Genehmigung unterbreitet. Erneuerung Sportplatzbeleuchtung Mittlerzelg Gemäss Feststellung des Aargauischen Fussballverbandes wird die Beleuchtung der verschiedenen Sportplätze Mittlerzelg als nicht mehr ausreichend befunden, damit dort Meisterschaftsspiele ausgetragen werden INSERAT
SPREITENBACH
können. Um den Mangel zu beheben, werden die notwendigen Mittel im Budget 2017 vorgesehen. Unter Vorbehalt der Verabschiedung des Budgets 2017 durch die Einwohnergemeindeversammlung wird die Sanierung in der ersten Hälfte des kommenden Jahres vorgenommen. Termine 19. September, 17 Uhr, Gemeindehaus, Poststrasse 13: unentgeltliche Rechtsauskunft; 25. September, 9–9.30 Uhr, Gemeindehaus: Urnenöffnung für persönliche Stimmabgabe für Eidg. Volksabstimmung und Bezirksrichterwahlen. Öffnungszeiten der Gemeindeverwaltung und der Regionalpolizei Posten Spreitenbach Die Schalter sind wie folgt geöffnet: Mo, 8.30–11.30 Uhr und 13.30–18.30 Uhr, Di–Do, 8.30–11.30 Uhr und 13.30–16 Uhr, Fr, 8.30–15 Uhr. Telefon 056 418 85 11, Fax 056 402 02 82. www.spreitenbach.ch.
Als Anlass zum nationalen Spitex-Tag am 3. September öffnete die Gemeinde-Spitex des Spitex-Vereins Spreitenbach-Killwangen ihre Türen. Aber auch weil sie der Bevölkerung, nach langen Jahren mit äusserst engen Platzverhältnissen, die renovierten und erweiterten Räumlichkeiten präsentieren wollte. Die Bevölkerung erschien zahlreich und bestaunte die zu diesem Anlass liebevoll mit Sonnenblumen dekorierten Räume, vor allem aber den neuen, sehr grosszügigen Teamraum, der dem 23-köpfigen Team genug Platz sowie zwei PC-Arbeitsplätze bietet. Bei offeriertem Kaffee und Kuchen informierten die Stützpunktleiterin Martina Studerus und das Spitex-Team über die vielfältigen Spitexleistungen wie auch die speziellen Beratungen zu Alters- und Versicherungsfragen, Demenzerkrankungen, psychischen Anliegen, nebst den alltägli-
Die Bevölkerung erschien zahlreich. Foto: zVg
chen Leistungen in der Krankenund Hauspflege bei den Klienten zu Hause. Die richtigen Antworten zum Spitex-Wettbewerb lauten: Spitalexterne Hilfe, Gesundheits- und Krankenpflege. Folgende Gewinnerinnen dürfen sich über eine Gratis-Mitgliedschaft für ein Jahr freuen: Giuseppina Winkler aus Killwangen sowie Bernadette Tobler und Diane Hoffmann aus Spreitenbach. Herzlichen Glückwunsch. (rh)
Einladung zum Politapéro–Spezial Dienstag, 27. September 2016, 19.30 Uhr, Zentrumsschopf Zentrumsentwicklung Bereich Shoppi Tivoli Gemäss der «Räumlichen Entwicklungsstrategie» der Gemeinde Spreitenbach ist vorgesehen, im Bereich des Shoppi Tivoli eine Innenverdichtung mit zusätzlichem Wohnraum aber auch Erholungsflächen zu schaffen. Jetzt gibt es dafür konkrete Vorstellungen des Investors. Diese werden am Politapéro erstmals präsentiert. Gleichzeitig wird das weitere Vorgehen aufgezeigt. Die Bevölkerung ist zu diesem Anlass herzlich eingeladen. Gemeinderat Spreitenbach
Projektauflage Gemeinde: Strecke:
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Killwangen IO; K274 Knoten Fadacker
Die Projektpläne, der Landerwerbsplan und die Landerwerbstabelle liegen gemäss § 95 Abs. 2 und 3 des Gesetzes über Raumentwicklung und Bauwesen (Baugesetz, BauG) während 30 Tagen, vom 19. September bis 18. Oktober 2016, in der Gemeindeverwaltung Killwangen öffentlich auf und sind während der Öffnungszeiten einsehbar. Einwendungen gegen das Bauprojekt sind während der Auflagefrist schriftlich an das Departement Bau, Verkehr und Umwelt, Abteilung Tiefbau, Sektion Landerwerb, Entfelderstrasse 22, 5001 Aarau, einzureichen. Sie haben einen Antrag und eine Begründung zu enthalten. Im Einwendungsverfahren wird keine Parteientschädigung ausgerichtet. Allfällige Verkehrsanordnungen werden separat nach Strassenverkehrsrecht verfügt. Der Entscheid über das Bauprojekt (§ 95 BauG) gilt als Enteignungstitel. Dieser berechtigt zur Enteignung für Massnahmen, die darin mit genügender Bestimmtheit festgelegt sind. Rechte, die in der Landerwerbstabelle nicht aufgeführt sind und durch das Bauprojekt betroffen werden, sind ebenfalls innert der Auflagefrist schriftlich anzumelden. Über den Erwerb der in der Landerwerbstabelle aufgeführten Rechte wird in einem späteren Verfahren entschieden (§ 151 BauG). Anträge, die bereits jetzt mit Einwendung gegen das Bauprojekt hätten gestellt werden können, sind dann unzulässig (§ 152 BauG). Aarau, 25. August 2016 Departement Bau, Verkehr und Umwelt, Abteilung Tiefbau, Sektion Landerwerb
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Gemütliches Herbstfest in der CaféBAR.
SPREITENBACH
Irene Kuprecht sorgte am Herbstfest für die musikalische Umrahmung.
Sonniges Herbstfest in der CaféBAR Die CaféBAR im Quartierzentrum Langäcker lud am vergangenen Samstag zum Herbstfest ein. Dabei genossen die Besucher neben der Sonne auch das abwechslungsreiche Programm. BEAT HAGER
Am Herbstfest genossen die zahlreichen Besucher nochmals die letzten Sonnenstrahlen vor dem Herbstbeginn und so waren die Sitzplätze im Aussenbereich der Langäckerstube sehr gut besetzt. Ballone zierten das Festgelände, und der Grillmeister hatte alle Hände voll zu tun, um die hungrigen Gäste zu verköstigen. Alleinunterhalterin Irene Kuprecht aus Neuenhof sorgte am Ak-
kordeon für die passende musikalische Unterhaltung. Zudem standen für die Besucher auch die Türen der Gemeindebibliothek sowie die bei der Holzwerkstatt «Holzwurm» offen. BEIM SPIELPARCOURS konnten sich die Kinder an sechs verschiedenen Spielen austoben, wobei das Team der CaféBAR durch die Jugendarbeit Spreitenbach und die Spielgruppe «Zauberwält» unterstützt wurde. Neben den Spielen war auch die Nachfrage am angebotenen Henna-Tattoo von Fatima Chouki sehr gross, während die albanische Tanzgruppe Rinia aus Spreitenbach Volkstänze aus ihrem Heimatland aufführte. «Mit diesem Fest wollen wir die Bevölkerung vom Langäckerquartier und vom Dorf zusammenbringen. Unser Schwerpunkt liegt in der Integration», so Vereinspräsidentin Doris Suter.
SEIT DER ERÖFFNUNG im November
2011 ist die CaféBAR im Langäcker ein beliebter Treffpunkt im Quartier. «Die CaféBAR hat sich in den knapp fünf Jahren bestens etabliert und Ende Mai 2016 gründeten wir den Verein Treffpunkt CaféBAR, und bereits zählen wir rund 50 Mitglieder», so Suter weiter. Die CaféBAR ist jeden Mittwoch und Donnerstag von 14 bis 18 Uhr sowie jeden letzten Sonntag im Monat von 14 bis 17 Uhr offen. Bei guter Witterung findet jeweils am Mittwoch ein Spielspass für die Kinder im Freien statt, während der Donnerstag im Zeichen von freiwilligen Spiel- und Jass-Nachmittagen steht. Angeboten werden neben Kaffee, Tee, Tafelwasser und Kindersirup auch hausgemachte Kuchen und Gebäck. Die Konsumationspreise sind bewusst sehr familienfreundlich gehalten, wobei die CaféBAR vom Kantonalen Integrationspro-
Am Eierlauf zeigte sich Ersan voll konzentriert. gramm KIP sowie von der Gemeinde Spreitenbach unterstützt wird. Neue ehrenamtliche Helferinnen für Kuchenbacken und Mitarbeit in der CaféBAR sind jederzeit gerne willkommen. Am Buffet erhält man vor Ort weitere Infos.
INSERAT
Dreck wird – auch wenn ekelhaft – mit unseren Mulden weggeschafft.
Am Herbstfest stand das CaféBAR-Team im Einsatz.
Fotos: bha
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SPREITENBACH
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Verkaufen statt im Keller zu lagern Seit fünf Jahren organisiert der Verein «Familiechiste» in Spreitenbach Kinderartikelbörsen. Am Samstag war es wieder so weit. OLIVIER NÜESCH
Vor allem Kinderkleider, aber auch Schuhe und Spielsachen wurden am Samstag im grossen Saal des reformierten Kirchenzentrums Hasel angeboten. Mehrere Tischreihen waren mit Kinderartikeln bedeckt und wurden zum Kauf angeboten. Die Auswahl an Ware war so gross, dass beschriftete Schilder auf den Tischen nötig waren, damit die Besucher die Orientierung nicht verloren und die richtige Kleidergrösse fanden. Alle Kleidungsstücke waren mit Grösse und Preis beschildert. Die Preise waren vorgängig von den Verkäufern und Verkäuferinnen festgelegt worden. «Oft füllt sich der Keller mit all den Kindersachen, die man nicht mehr braucht. Da ist es praktisch, dass man an einer solchen Börse seine Sachen verkaufen kann», meint eine Verkäuferin. Auch für potenzielle Käufer sind viele Vor-
Das Angebot an Kinderkleidern war gross. teile ersichtlich: «Ich bin schon zum dritten Mal hier und ich habe jedes Mal ein schönes Kleidungsstück für einen günstigen Preis ergattern können», erzählt ein Käufer dazu. Damit die Börse reibungslos ablaufen konnte, waren diverse Helfer im Einsatz, alle mit offiziellem T-Shirt der Börse .
Foto: on
DIE IDEE ZU DIESER BÖRSE hatten vor fünf Jahren ein paar Mütter aus Spreitenbach. Man wollte nicht mehr gebrauchte Kinderartikel zwar nicht mehr im Keller lagern, aber auch nicht wegschmeissen und organisierte deshalb im Frühling 2011 eine Kinderartikelbörse. Zwar war die Besucherzahl noch nicht so gross wie heute, doch die
Idee stiess auf grosses Interesse. Im Jahr 2015 hat sich die lose Gruppe zum Verein «Familiechiste» zusammengeschlossen. Am Samstag gab es zusätzlich zur Kaffeeecke auch einen Grillstand. Damit sich die Kinder während der Artikelsuche der Eltern nicht langweilen, wurde für sie ein Kinderkino eingerichtet.
FAUSTBALL WACHSENDE ERFOLGREICHE FAUSTBALLABTEILUNG DES STV SPREITENBACH Seit ungefähr fünf Jahren
wächst die Faustballabteilung des STV Spreitenbach ständig. Dies ist grösstenteils dem in Spreitenbach beliebten Faustball-Dorfturnier zu verdanken. So brachte man noch vor fünf Jahren mit Mühe 2 Mannschaften zusammen, in der abgeschlossenen Sommersaison konnte bereits mit 3 Mannschaften gestartet werden und die neue Wintersaison nimmt man gar mit 4 Mannschaften in Angriff. Bei der abgeschlossenen Sommersaison kann auf einige Erfolge zurückgeblickt werden. So konnte am letzten Wochenende im August das Güggeli-Turnier in Villmergen gewonnen werden, bei dem immer sehr gute Mannschaften teilnehmen. In der Meisterschaft konnte sich STV Spreitenbach 2 in der 3. Liga Ost für die Aufstiegsrunde qualifizieren, was schon als Erfolg verbucht werden
STV Spreitenbach 1 + 2. kann. An den Aufstiegsspielen fand die Mannschaft jedoch nie richtig ins Spiel, was ganz bestimmt auch von den Gegnern nicht zugelassen wurde. Mit dem 6. Schlussrang können aber alle zufrieden sein. STV Spreitenbach
Foto: zVg
1 hatte nach einem harzigen Start in der 2. Liga das Feld von hinten aufrollen müssen, trotzdem lag am letzten Spieltag der 3. Platz noch in Reichweite, dieser wurde allerdings knapp verpasst, und so muss sich der STV Spreitenbach 1
mit dem undankbaren 4. Platz zufriedengeben. STV Spreitenbach 3 konnte einige Punkte einfahren, am Schluss bleibt ein 5. Platz in der Gruppe 3, Liga West. Die Sommersaison ist damit abgeschlossen und die Vorbereitungen auf die Wintersaison 16/17 haben begonnen. Da der STV Spreitenbach 1 im letzten Winter abgestiegen ist, ist das Ziel für diesen Winter klar: Der sofortige Wiederaufstieg in die 2. Liga ist ein Muss. Gestartet wird mit 4 Mannschaften und es werden auch einige Meisterschaftsrunden im Seefeld durchgeführt, bei welchen man um Unterstützung froh wären. Am 18. November findet auch wieder der traditionelle Heitersberg Nacht Cup statt. Wer Lust hat, den FaustballSport kennen zu lernen, komme einfach vorbei. Trainiert wird am Mittwoch von 20 bis 22 Uhr in der Turnhalle Seefeld in Spreitenbach. (sh)
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SPREITENBACH
Gartenfreunde frönen ihrem Hobby in der Hardrütenen Der Familiengartenverein Spreitenbach verfügt auf dem Areal Hardrütenen über 86 Parzellen, welche allesamt vermietet sind und liebevoll bewirtschaftet werden.
zwischen 150 und 230 m², welche in Anpflanzzonen und Zonen für den Sitzplatz sowie für das Gartenhaus aufgeteilt sind. «Unsere Pächter stammen aus über zehn Nationen und diese Mischung an Kulturen und auch an Generationen ist positiv. Wir verfügen über eine gute Infrastruktur mit Gartenstube, Küche, Pergola und WC. Unsere Warteliste an InteressenBEAT HAGER ten umfasst regelmässig gegen 12 Im Beisein von 14 Hobbygärtnern Personen», so Stutz weiter. wurde am 8. März 1967 der Familiengartenverein gegründet. Als das NEBEN DER LEIDENSCHAFT zur Garursprüngliche Areal «Im Bründli» tenpflege und zum Unterhalt müs1987 überbaut wurde, musste sich sen die Mitglieder natürlich auch der Verein mit der tatkräftigen Un- Aufgaben übernehmen. «Jeder terstützung der Gemeinde auf die Pächter hat pro Jahr fünf FronSuche nach einem neuen Standort dienststunden zu leisten», stellt Vimachen. «1988 konnten wir das zepräsidentin und Kassierin Susi Areal Hardrütenen übernehmen, Hausmann klar. Dabei zählen WCwobei uns das ganze Land von der Dienst ebenso zu den Pflichten wie Ortsbürgergemeinde Spreitenbach die Pflege der gemeinschaftlichen grosszügigerweise unentgeltlich Plätze sowie die Mitarbeit im Razur Verfügung gestellt wird», so Eric senmäherteam. Neben den regelStutz, welcher den Verein seit sechs mässigen Arbeiten im Garten Jahren präsidiert. kommt natürlich auch die Geselligkeit nicht zu kurz. Abgesehen UNWEIT DER AUTOBAHN A1 in Rich- von der Generalversammlung im tung Oetwil an der Limmat liegt Januar treffen sich die Mitglieder die idyllische grüne Oase mit far- jeweils im August zu einem gemütbigen Gartenzwergen, schmu- lichen Grill-Abend unter der Pergocken Gartenhäuschen und we- la oder in der Gartenstube sowie henden Fahnen. Das 19 560 m² zum Chlaus-Höck im Zentrumsgrosse Areal zählt 86 Parzellen, schopf. Bis 2003 führte der Verein welche ausschliesslich an Pächter alle zwei Jahre ein Gartenfest für aus Spreitenbach und Killwangen die gesamte Bevölkerung durch, vermietet werden. Sämtliche Par- welches aber aus organisatorizellen verfügen über eine Fläche schen Gründen gestrichen wurde.
Präsident Eric Stutz und Vizepräsidentin Susi Hausmann im Areal vom Familiengartenverein Spreitenbach. Foto: bha «Der Familiengartenverein Spreitenbach finanziert sich aus den Aktivbeiträgen und den Pachtzinsen unserer Mitglieder, der einmaligen Eintrittsgebühr ebenso wie aus der Vermietung der Gartenstube, welche ausschliesslich für unsere Vereinsmitglieder bestimmt ist», so Hausmann weiter.
täten geplant sind. Pasquale Acocella ist bereits seit der Gründung als treuer Pächter vertreten: «Nachdem ich mit meiner Familie im März 1966 von Oberengstringen nach Spreitenbach gezogen bin, hat mich ein Kollege auf den Familiengartenverein aufmerksam gemacht. Die Gartenarbeiten sind für mich ein schönes 2017 FEIERT DER FAMILIENGARTEN- Hobby in der Natur. Zudem schätVEREIN Spreitenbach sein 50-Jahr- ze und geniesse hier ich das kolleJubiläum, wobei einzelne Aktivi- giale Ambiente.»
UNIHOCKEY TRAININGSWEEKEND Anschauungsunterricht für das Herren 1, Intervalltraining fürs Herren 2 und eine Abendschicht für die Damen: Das war das Trainingsweekend des STV Spreitenbach in Huttwil. Die Unihockeyabteilung des STV Spreitenbach verbrachte das Wochenende vom 2. bis 4. September im Sportcenter in Huttwil im Trainingsweekend. Bereits zum 6. Mal in Folge fand dieses nun statt. Mit von der Partie war eine Rekordzahl von 44 Teilnehmern. Bereits am Freitagabend gab es für die 1. Mannschaft das Highlight: ein Testspiel gegen den UHC
Kappelen, einen der Big Player in der Kleinfeldszene (Schweizer Meister 2015, Cupsieger 2016). Gespielt wurden 3 × 20 Minuten. Die Spieler der anderen Mannschaften wurden auf der Tribüne Zeugen einer wahrhaften KleinfeldUnihockey-Lehrstunde für die Spreitenbacher: Vor allem im zweiten Drittel ging es den Aargauern ein ums andere Mal zu schnell. Kappelen kombinierte und Spreitenbach erging es in etwa so wie Werder Bremen zum Bundesligaauftakt gegen Bayern München. Immerhin konnten die Spreitenbacher sich im dritten
Drittel noch einmal auffangen und dieses gar für sich entscheiden (3:2), am deutlichen Endresultat (16:5 für Kappelen) mochte dies freilich nichts mehr ändern. Die «Aufsteigerjungs» durften gegen ein nicht einmal in Bestbesetzung angetretenes Kappelen gleich einmal erfahren, was sie diese Saison (Start 25. September) in der höchsten Kleinfeldliga erwarten wird. Ab Samstag griffen dann auch die anderen Teams zu Schläger und Ball. Jedes Team bestritt sowohl am Samstag wie auch am Sonntag mehrere Trainingsein-
heiten. Die 2. Herrenmannschaft absolvierte gar noch ein Intervalltraining auf der Rennbahn. So waren sie immerhin die Einzigen, die vom strahlenden Sonnenschein in Huttwil etwas mitbekamen. Die Damen mussten sogar nach dem Abendessen noch einmal in der Turnhalle antraben – Coach Marti zeigte sich gnadenlos. Zum Abschluss gab es traditionell ein Mixed-Grossfeldmatch mit allen Teilnehmern. Wie immer war das ein grosser Spass. Die Spreitenbacher Unihockeyaner sind bereit für die bevorstehende Saison! (rog)
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WÜRENLOS AUS DEM GEMEINDERAT Regelmässige Unordnung nach Benützung der Kindergartenareale Die Benützung der meisten Kindergartenspielplätze ausserhalb der Unterrichtszeit durch Dritte ist grundsätzlich erlaubt. In letzter Zeit halten sich, vor allem im Kindergarten «Gatterächer», auch Personen auf, die sich überhaupt nicht an die Benützungsvorschriften halten. Wenig erfreulich ist für die Kindergärtnerinnen jeweils die unordentliche Situation (man kann von Sauerei sprechen), die sie am nächsten Morgen, manchmal auch schon nach der Mittagspause, antreffen. Die Liste ist lang: Bierdosen, Zigarettenpäckchen und Zigarettenstummel liegen ebenso verstreut herum wie Essensreste, Pizzaverpackungen usw. Bänke und Tische sind verschmiert, mit Filzstift beschrieben, teilweise auch angefackelt oder mit Messern geritzt. Bei Spielgeräten wurden Taue angeschnitten, sodass diese durch Ketten ersetzt werden mussten. Auch Hundekot fehlt leider nicht in der Aufzählung. Die Situation ist für die Kindergärtnerinnen und den Hauswart ärgerlich und sorgt für zusätzlichen Aufwand. Es ist auch äusserst unappetitlich für die Kinder, die auf diesem Areal spielen und Znüni essen. Die Vorschriften sind indes klar: Die Benützung durch Dritte ist erst nach 16 Uhr erlaubt, und zwar auf eigene Gefahr. Das Gelände ist in ordentlichem Zustand zu verlassen. Sachbeschädigungen werden strafrechtlich verfolgt. Der Gemeinderat toleriert die aktuelle Situation nicht. Er hat daher die Regionalpolizei Wettingen-Limmattal beauftragt, vermehrt Kontrollen durchzuführen und Personen, die sich nicht an die Ordnung halten, wegzuweisen. Fehlbare Personen haben mit Busse wegen Litterings und mit Anzeige wegen Sachbeschädigung zu rechnen. Sie werden zu Schadenersatz verpflichtet. Es wäre bedauerlich, wenn sich die Situation nicht bessert und dies letztlich zur Schliessung der Kindergartenareale führen müsste. Öffnungszeiten der Gemeindeverwaltung Der Schalter der Gemeindeverwaltung ist wie folgt geöffnet: Montag, 8–11.30 Uhr und 14–18.30 Uhr, Dienstag–Freitag, 8–11.30 Uhr und 14–16 Uhr. Telefon 056 436 87 87 oder 056 436 87 88, Fax 056 436 87 78. www.wuerenlos.ch
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Projekt für die Chilemetzg An der Stelle des 400jährigen, baufälligen Hochstudhauses Chilemetzg plant die Katholische Kirchgemeinde als Eigentümerin einen Neubau. Jetzt liegt eine Projektidee vor. MICHAEL MÜLLI
Für eine Neubauplanung der Liegenschaft Chilemetzg an der Schulstrasse in Würenlos hat die katholische Kirchgemeindeversammlung vom 19. November 2012 grünes Licht gegeben. Das jahrhundertealte, aber inzwischen vielfach veränderte Haus ist abbruchreif, hat jedoch im Ortsbild eine tragende Funktion und liegt in direkter Nachbarschaft zum Kirchenbezirk mit seinen denkmalgeschützten Bauten. «Eine Sanierung war nicht von vornherein ausgeschlossen worden», erklärt Daniel Zehnder, Mitglied der von der Kirchgemeinde installierten «Arbeitsgruppe Chilemetzg». Untersuchungen eines Holzbauspezialisten hätten aber ergeben, dass nur noch 5 bis 10 Prozent der Originalsubstanz brauchbar sei. Zu wenig, als dass es Sinn machen würde, die Liegenschaft zu erhalten. Ein Neubau an dieser heiklen Stelle muss wirtschaftlich gut nutzbar sein, aber auch hohe An-
Die Chilemetzg ist Teil des Ensembles mit Kirche und Pfarrhaus (r.). sprüche an die Ortsbildverträglichkeit erfüllen. Daher wurde ein zweistufiger Architekturwettbewerb ausgeschrieben. Dieser hat inzwischen sieben interessante Projektideen hervorgebracht. Eine Jury mit Vertretern der Würenloser und der kantonalen Behörden (darunter auch ein Experte des Denkmalschutzes), der Kirchgemeinde sowie mit Baufachleuten kam unter der Leitung von Bruno Trinkler einstimmig zum Schluss, die Projektideen des Teams Meier Leder Architekten AG, Baden, mit Bischoff Landschaftsarchitekten GmbH, Baden, als Grundlage für die weiteren Arbeiten vorzuschlagen. Vorgesehen sind laut Zehnder primär Wohnungen; im Erdgeschoss soll aber auch Kleingewerbe möglich
Foto: wal Archiv
sein. Das Modell des Siegerprojekts wird an der Kirchgemeindeversammlung vom 14. November öffentlich ausgestellt. Bis zur Realisierung eines Neubaus stehen aber noch mehrere Schritte an. Einerseits gilt es, die baurechtlichen Voraussetzungen für den Neubau zu schaffen: «Der Gestaltungsplan von 1997 muss angepasst werden», erklärt Zehnder. Das soll im Verlauf des nächsten Jahres geschehen. Anderseits muss ein Richtprojekt entwickelt sowie ein Finanzierungskonzept erstellt werden. Die Kirchgemeinde wolle, so Zehnder, das Projekt selber realisieren und in den eigenen Händen behalten. Durch die spätere Vermietung soll die Tragbarkeit langfristig sichergestellt werden.
Von Siegen und Niederlagen Die Sommer-Saison im Tennisclub Würenlos neigt sich dem Ende zu. Zeit für eine Bilanz. Vor den Sommerferien stand die Interclub-Meisterschaft im Mittelpunkt. Die Jungseniorinnen und Jungsenioren in der 3. Liga kamen auf einen guten Platz im vorderen Mittelfeld. Ebenfalls zufrieden sein können die Jungseniorinnen, die in der 2. Liga sind. Sie verloren leider das Aufstiegsspiel; das Ziel Ligaerhalt wurde aber klar erreicht. Leider sind die Jungsenioren in der 1. Liga, die letztes Jahr aufgestiegen waren, wieder abgestiegen. Nach einem Hitchcock-Fi-
nale im Bündnerland unterlagen sie ganz knapp mit 4:5. Dafür durften sich die Aktiven Herren als Aufsteiger in die 1. Liga feiern lassen, dies nach einer souveränen Gruppenphase und zwei hervorragenden Aufstiegspartien gegen Dottikon und Wohlen. Im zweiten Teil der Saison fieberten alle den zweiwöchigen Clubmeisterschaften 2016 entgegen. Die Stimmung im Wiemel war jeden Abend und an den Wochenenden sehr gut und man konnte spannende Spiele mitverfolgen. Die Siegerinnen und Sieger über alle Kategorien in alphabetischer Reihenfolge: Karin Ammann, Ronny Castelmur, Beatrice
Dietiker, Christophe Macherel, Noah Pozzi, Daniele Russo, Jadranka Russo, Didi Schachermayr, Michael Schneider, Mario Sekinger, Denise Strebel, Noémie von der Crone, Reto Widrig, Susi Widrig, Thomas Widrig. Einige TCWÜ-Spielerinnen und -Spieler waren aber auch über die Clubgrenzen hinaus äusserst erfolgreich. So konnten Ende Juni an den Aargauer Meisterschaften der Aktiven in Wettingen Ronny Castelmur und Thomas Widrig in ihren Einzel-Kategorien bis in den Viertelfinal vorstossen. Und an den Aargauer Seniorenmeisterschaften schafften es Susi und Reto Widrig im Mixed-Doppel sogar bis in den Final.
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Baugesuchspublikation Baugesuch-Nr.: 201646 Bauherrschaft: Baumgartner Ruth & Jürg Ahornweg 4, 5436 Würenlos Projektverf.: Kobelt AG Pilgerstrasse 1, 5405 Baden-Dättwil Grundeigent.: Baumgartner Ruth Ahornweg 4, 5436 Würenlos Bauvorhaben: Abbruch AGV Nr. 834 und Neubau Einfamilienhaus mit Garagen Lage: Parzelle 3490 (Plan 75), Ahornweg 2 Zone: Wohnzone E2 Gesuchsauflage vom 16. September bis 17. Oktober 2016 während der ordentlichen Schalterstunden im Büro der Bauverwaltung. Allfällige Einwendungen sind innerhalb der Auflagefrist im Doppel an den Gemeinderat zu richten und haben einen Antrag und eine Begründung zu enthalten. BAUVERWALTUNG WÜRENLOS
WOCHE NR. 37 DONNERSTAG, 15. SEPTEMBER 2016
KIRCHLICHE MITTEILUNGEN
19.30 Uhr, Santa Messa. Mittwoch, 21. September, 9.30 Uhr, Wortgottesdienst; 15 Uhr, Rosario (Rosenkranz italienisch).
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FRAGEN AN
Alters- und Pflegeheim Im Brühl, untere Dorfstrasse 10 Freitag, 16 September, 10.15 Uhr, Eucharistiefeier. Ev.- Ref. Kreuzkirche Hasel, Poststrasse 219 Sonntag, 18. September, 10 Uhr, ökumenischer Gottesdienst mit Pfarrerin Dominique Siegrist und Pastoralassistent Petre Karmazichev.
WETTINGEN
NEUENHOF
Kath. Kirche St. Sebastian, Schartenstrasse 155 Donnerstag, 15. September, 8 Uhr, Eucharistiefeier. Samstag, 17. September, 18 Uhr, Eucharistiefeier «Lange Nacht der Kirchen». Sonntag, 18. September, 9.30 Uhr, Eucharistiefeier; 11 Uhr, Santa Messa in lingua italiana; 12.15 Uhr, Gottesdienst in kroatischer Sprache. Dienstag, 20. September, 8 Uhr, Eucharistiefeier. Mittwoch, 21. September, 9.30 Uhr, Laudes; 9 Uhr, Eucharistiefeier.
Kath. Pfarrkirche St. Josef, Glärnischstrasse 12 Donnerstag, 15. September, 17 Uhr, Rosenkranzgebet. Freitag, 16. September, 10 Uhr, Eucharistiefeier in der Alterssiedlung. Samstag, 17. September, 17 Uhr, Rosenkranzgebet. Sonntag, 18. September, 10 Uhr, ökumenischer Gottesdienst mit Pater George Thomas und Lutz Fischer, musikalisch begleitet vom Gospelchor; 18 Uhr, Santa Messa in lingua italiana. Montag, 19. September, 17 Uhr, Rosenkranzgebet. Mittwoch, 21. September, 19 Uhr, Wortgottesdienst mit Kommunionfeier.
Kath. Kirche St. Anton, Antoniusstrasse 12 Donnerstag, 15. September, Rosenkranzgebet und Eucharistiefeier in kroatischer Sprache. Freitag, 16. September, 18.30 Uhr, Eucharistiefeier in der Kapelle. Samstag, 17. September, 18 Uhr, Eucharistiefeier in der Kapelle. Mittwoch, 21. September, 9 Uhr, Wortgottesdienst mit Kommunionfeier in der Kapelle. Kloster Wettingen, Klosterstrasse 12 Sonntag, 18. September, 11 Uhr, ökumenischer Gottesdienst.
SPREITENBACH
Ref. Dorfkirche, Chilegass 20 Donnerstag, 15. September, 7 Uhr, Morgengebet.
KILLWANGEN Kath. Pfarrkirche Bruder Klaus, Kirchstrasse 9 Freitag, 16. September, 19 Uhr, Eucharistiefeier. Samstag, 17. September, 18.30 Uhr, Eucharistiefeier mit Pater George Thomas. Sonntag, 18. September, 18 Uhr, Rosenkranzgebet. Dienstag, 20. September, 18 Uhr, Rosenkranzgebet.
WÜRENLOS Kath. Pfarrkirche St. Maria, Schulstrasse 21 Samstag, 17. September, 17.15 Uhr, Start Lange Nacht der Kirchen; 18 Uhr, Marienandacht mit dem Kirchenchor. Sonntag, 18. September, 10 Uhr, ökumenischer Gottesdienst; 18 Uhr, Rosenkranzgebet. Mittwoch, 21. September, 9.30 Uhr, Eucharistiefeier.
Kath. Pfarrkirche St. Kosmas & Damian, Ratzengasse 3 Donnerstag, 15. September, 18 Uhr, Rosenkranzgebet. Freitag, 16. September, 19 Uhr, Eucharistiefeier; 19.30 Uhr, Anbetungsstunde. Samstag, 17. September, 13 Uhr, Trauung von KaKlosterkirche Fahr trin Grebenar und Misel Zlatunic; 18.30 Uhr, Eucharistiefeier Sonntag, 18. September, 9.30 Uhr, Eucharistiefeier. mit Pfarrer Stephan Schmidt;
KIRCHLICHE VERANSTALTUNGEN Film zum Helvetasprojekt, KinoOrient Wettingen, Donnerstag, 15. September. Krippenspiel-Proben, ev.-ref. Kirche, Gipfstrasse 4, Freitag, 16. September, 17 Uhr. Kolibri, Chilestübli, Freitag, 16. September, 15.30 Uhr. Frauengruppe Prisma, Besuch der «Langen Nacht der Kirchen». Teilnahme Feier, 18.10 Uhr, reformierte Kirche, Oelrainstras-
se 21, Baden. Samstag, 17. September, Bus 2, 17.45 Uhr, Haltestelle Dorf, Spreitenbach. Auskunft: Martine Berger, Telefon 056 401 33 69.
tember, 18.30 – 19.30 Uhr.
Yoga, für Senioren, Kirchgemeindehaus, ev.-ref. Kirche, Montag, 19. September, 16 Uhr.
Bridge Singers, Chorprobe, ev.ref. Kirche, Mittwoch, 21. September, 20 Uhr.
Gospelchor Hasel, Chorproben, Kontakt: Esther Hoffmann, Tel. 056 401 14 38, im ev.-ref. Kirchenzentrum Hasel, Poststrasse 219, Spreitenbach, Dienstag, 20. Sep-
Spielenachmittag mit Jassen, im Restaurant Bethanien in der Steiacher-Siedlung, Steinackerstrasse 19, Spreitenbach, am Mittwoch, 21. September, 14–16 Uhr.
Zäme sii, Kirchgemeindehaus, ev.-ref. Kirche, Dienstag, 20. September, 14 Uhr.
Lutz Fischer, ref. Pfarrer.
zVg
In der «Lange Nacht der Kirchen» finden am 17. September ab 17 Uhr in rund 80 Kirchen verschiedene Anlässe statt. Worum geht es? Die «Lange
Nacht der Kirchen» findet in dieser Form zum ersten Mal statt, und zwar im ganzen Kanton Aargau, ökumenisch getragen von den drei Landeskirchen. Sie möchte die Gelegenheit geben, zu zeigen, was Kirche alles ist und sein kann. Anders, als viele bisweilen glauben. Bunt, vielfältig und auch mal überraschend anders. Warum macht die Ref. Kirchgemeinde Wettingen-Neuenhof mit? Als wir gehört haben, dass die Landeskirchen diese Nacht durchführen wollen, fanden wir die Idee gut. Nicht nur am Sonntagvormittag, sondern auch mal eine halbe Nacht unsere Kirche mit Leben zu füllen. Wie sieht Ihr Angebot aus? Wir zeigen in der reformierten Kirche in Wettingen drei Jesus-Filme. Einen Klassiker, einen ziemlich schrägen und einen sehr umstrittenen. Konkret geht es um «Jesus Christ Superstar» (USA 1973), «Jesus liebt mich» (D 2013) und «Das Leben des Brian» (GB 1979). Was ist Ihre persönliche Motivation, sich an diesem Projekt zu beteiligen? Ich habe es immer gerne auch mal etwas unkonventionell und fand deshalb die Idee spannend, in der Kirche auch mal Filme zu zeigen. Das ist zwar nicht das erste Mal, dass wir das tun, aber als abendfüllendes Programm, quasi Kirche als Kino, das ist dann doch eher ungewöhnlich. (bär) Auch in den katholischen Kirchen St. Sebastian und St. Anton sowie in der katholischen Kirche St. Maria in Würenlos werden im Rahmen des ökumenischen Projekts Anlässe angeboten. Der Anlass startet um 17 Uhr mit dem Kirchengeläute. Danach gibt es stündlich verschiedene Veranstaltungen. Infos: www.langenachtderkirchen.ch
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AUS DER REGIONALPOLIZEI Schalteröffnungszeiten an der Landstrasse 89 in Wettingen Montag, 8.30 bis 11.30 Uhr und 13.30 bis 18.30 Uhr. Dienstag bis Freitag, 8.30 bis 11.30 Uhr und 13.30 bis 16.30 Uhr. Telefonisch ist die Regionalpolizei unter 056 437 77 77 erreichbar. Schalteröffnungszeiten an der Poststrasse 13 in Spreitenbach Montag, 8.30 bis 11.30 Uhr und 13.30 bis 18.30 Uhr, Dienstag/Mittwoch/Donnerstag, 8.30 bis 11.30 Uhr und 13.30 bis 16 Uhr, Freitag, 8.30 bis 15 Uhr.
Hosenlupf des Nachwuches.
LIMMATTAL
Infos zur Limmattalbahn Am Montag starteten die Arbeiten für den Infopavillon auf dem Stadtplatz Schlieren. Ab Frühling 2017 steht der Pavillon für die Bevölkerung offen. Die Limmattalbahn AG möchte laut eigenen Angaben während der Bauzeit den Dialog mit den Bewohnerinnen und Bewohnern der Limmattaler Gemeinden intensivieren. Eine der Kommunikationsmassnahmen ist das Aufstellen eines Infopavillons auf dem Stadtplatz Schlieren. Darin wird eine Dauerausstellung zum Projekt und den laufenden Bauarbeiten zu sehen sein. Während der Öffnungszeiten des Pavillons wird eine Person für Fragen der Besucherinnen und Besucher zur Verfügung stehen. Ein Bereich ist für Präsentationen und Besprechungen reserviert. Der Infopavillon wird voraussichtlich bis zum
Limmattalbahn Schlieren, Projekt Stadtplatz. Abschluss der ersten Bauetappe Ende 2019 in Schlieren stehen bleiben. Der Infopavillon war in den letzten Jahren beim Umbau des Bahnhofs Oerlikon in Betrieb. Die Limmattalbahn AG hat ihn von der Stadt Zürich gekauft. Am Montag begannen die Vorberei-
Visualisierung: ss
tungsarbeiten für den Aufbau des Containers. Ende September wird der Container von Oerlikon nach Schlieren gezügelt und aufgebaut. Bis Ende Jahr werden Renovationsarbeiten durchgeführt und die Ausstellung aufgebaut. Die Eröffnung des Pavillons ist im Frühling 2017 geplant. (js)
Foto: zVg
Schwingkellerluft geschnuppert Die Jugend erhielt Gelegenheit, den Schwingsport im Schwingkeller das Schwingklubs BadenBrugg kennenzulernen. 16 Buben und 3 Mädchen liessen sich vom Jungschwinger-Trainer Christian Büchi und seinem Co-Trainer Benjamin Beyeler in die Künste des «Hosenlupfs» einweihen. Die Kinder waren mit viel Fleiss und Eifer im Sägemehl am Werk. (bhi)
Neuer Stadtfotograf gesucht Die Abteilung Kultur der Stadt Baden vergibt erneut das Mandat einer Stadtfotografin oder eines Stadtfotografen. Der Stadtfotograf erfasst und dokumentiert die Entwicklung der Stadt Baden für die heutigen und kommenden Generationen. Das
Mandat dauert zwei Jahre und wird seit 2002 regelmässig vergeben. Noch bis Ende 2016 arbeitet Gabi Vogt aus Zürich, geboren und aufgewachsen in Mellingen, als Stadtfotografin. Nun wird das Mandat neu ausgeschrieben. Der Auftrag dauert vom 1. Januar 2017 bis zum 31. Dezember 2018. Gesucht wird eine vorzugsweise junge, aber selbstständig arbeitende
INSERAT
VERMISCHTES BETTAGSKONZERT Der 44. Zyklus
der Badener Stadtkirchenkonzerte wird eröffnet mit den beiden jodelnden Schwestern Iren Kiser und Hedy Hodel. Sie werden begleitet von David Schnurrenberger am Alphorn und Hans Zumstein an der Orgel. Zu hören sind Werke von Alfred Baum, Franz Stadelmann, Hermann Studer, Marie-Theres von Gunten, Stephan Thomas, Emil Wallimann und Markus Flückiger. Eintritt frei. Die Kollekte geht an Caritas Schweiz für die Flüchtlingshilfe. Kath. Stadtkirche Baden, Sonntag, 18. September, 16.30–17.30 Uhr.
Person, möglichst mit Bezug zu Baden, die über Erfahrung im Reportagebereich sowie über Ausdauer und Sozialkompetenz verfügt. Das Arbeitspensum beträgt erfahrungsgemäss zwischen 10 und 20 Prozent. Vergütet wird pauschal. Bewerbungsunterlagen können bis 30. September an isabelle.muntwyler@baden.ag.ch eingereicht werden. (jk)
le den Schweizerischen Dirigentenwettbewerb gewonnen. Der Luzerner überzeugte die Jury mit seinem eleganten Dirigierstil, einer ausgefeilten Probenmethodik und einer natürlichen Autorität. Der Tessiner Daniele Giovannini belegte den zweiten, der Berner Boris Oppliger den dritten Platz. Sandro Blank hat in Luzern und Basel Saxofon und Blasorchesterdirektion studiert. Er leitet aktuell das Jugendblasorchester der MuDer Sieger Sandro Blank. sikschule Baar, die Kirchenmusik 8. SCHWEIZERISCHER DIRIGENTEN- Escholzmatt und ab 2017 zusätzWETTBEWERB IN BADEN Sandro lich das Jugendblasorchester LuBlank hat in der Badener Trafohal- zern.
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AGENDA
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NEUENHOF Unentgeltliche Rechtsauskunft findet alle 14 Tage statt. Es wird empfohlen, frühzeitig zu erscheinen, da es keine Voranmeldung gibt. Gemeindehaus, Montag, 19. September, 17–18 Uhr.
SPREITENBACH Sonderausstellung «Saubi – Littering Hero» Die Ausstellung mit interaktiven Exponaten macht das Littering-Problem auf kreative Art sicht- und erfahrbar. Umwelt Arena, Freitag, 16. September, Donnerstag, 22. September, 10–18 Uhr. Samstag, 17. September, Sonntag, 18. September, 10–17 Uhr. Wanderausstellung «Let’s go DanaLand» von der Uni Bern zum Thema «Suffizienz». Die Umwelt Arena stellt bei Bedarf Fairphones zur Verfügung. Umwelt Arena, Freitag, 16. September, Donnerstag, 22. September, 10–18 Uhr. Samstag, 17. September, Sonntag, 18. September, 10–17 Uhr. Mittagstisch der Pro Senectute Aargau Für Senioren ab 60. Anmeldungen bitte bis zwei Tage vorher an: Priska Kretz unter Tel. 056 401 50 08. Alters- und Pflegeheim im Brühl, Montag, 19. September, 12 Uhr.
Lirum Larum Verslispiel – Buchstarttreff mit Leseanimatorin. Verse, Fingerspiele und Geschichten in Mundart. Kinder im Alter zwischen 9 und 24 Monaten. Gemeindebibliothek Wettingen, Samstag, 17. September, 9.30–10 Uhr. Foto: zVg Sonderausstellung «Plaudereien» Werke aus der Wettinger Kunstsammlung treffen sich. Galerie im Gluri-Suter-Huus, Freitag, 16. September, Samstag, 17. September, Mittwoch, 21. September, Donnerstag, 22. September, 15–18 Uhr. Sonntag, 18. September, 11–17 Uhr. Tag der offenen Tür im Werkhof, Kirchzelg, Roggenstrasse 6, Samstag, 17. September, 10–16 Uhr.
tenstrasse 26, Mittwoch, 21. September, 20.15 Uhr. Kasperlitheater Gigelisuppe Kinder ab 3 Jahren, mit Zvieri, ohne Anmeldung. Während der Vorstellung ist das Pfarrkafi geöffnet. Kath. Kirche St. Sebastian, Mittwoch, 21. September, 15.30– 17 Uhr.
«Little Wettige» feiert die dritte Saison Spielplatz Rebhalde, Don«Lange Nacht der Kirchen», 17 Uhr: nerstag, 22. September, 15–17 Uhr. Glocken aller Kirchen läuten Nacht ein, danach VeranstaltunNEUENHOF gen zur vollen Stunde. Mit dabei: St. Sebastian, St. Anton, ref. Kir200 Jahre Feuerwehr, Open House che, Klosterkirche (Führung). mit Einsatzdemonstrationen, Kostenlos, gesamtes Programm: Wasserspiele, Festwirtschaft, OldWETTINGEN timer-Rundfahrten, Feuerwehrwww.langenachtderkirchen.ch. magazin, Limmatstrasse 21, SamsKommissar Gordon – Figurenthea- Samstag, 17. September, ab 17 Uhr. tag, 17. September, 11–16 Uhr. ter, Schwedenkrimi für die ganze Familie, ab 5 Jahren, Gluri-Su- Kafi Treff.Punkt Begegnungsort ter-Huus, Premiere: Freitag, 16. Sep- für Flüchtlinge und EinheimiWÜRENLOS tember, 20.30 Uhr. Samstag, 17. Sep- sche. Villa Fluck, Montag, 19. September, 17–21 Uhr. tember, 16 Uhr. Sonntag, 18. SepKinderartikelbörse Würenlos Vertember, 11 Uhr. kauft werden Winterkleider, Spielsachen, Kinderbücher, Skis 1. Stammtisch der Traktandum eins, Rückblick Regionalstadtdis- etc. Mehrzweckhalle, Freitag, «Tanznacht40» ab 40 Jahren. Eventlokal Sterne Cheib, Freitag, 16. September, 14.15–16 Uhr. kussion, mit Walter Küng und Bruno Meier, Restaurant Zwyssig16. September, 21 Uhr. hof, Alberich Zwyssigstrasse 78, «Lange Nacht der Kirchen», Dienstag, 20. September, 19 Uhr. 17 Uhr: Glocken aller Kirchen Ausstellung «Maja Hürst – Abstraktika» Galerie im Gluri-Suterläuten Nacht ein, danach VeranHuus, Freitag, 16. September, Sams- «Helden, die keine sein wollten» – staltungen zur vollen Stunde. tag, 17. September, Mittwoch, 21. Dokumentarfilm Podium mit Mit dabei: St. Maria, Kloster September, Donnerstag, 22. Septem- Marc Villiger und Tom Sommer. Fahr. Kostenlos; gesamtes ProKino Orient, Dienstag, 20. September, 15–18 Uhr. Sonntag, 18. Sepgramm: www.langenachtderkirber, 19 Uhr. tember, 11–17 Uhr. chen.ch. Samstag, 17. September, ab 17 Uhr. Mittagstisch der Pro Senectute Künstlergespräch: Rémi Jaccard und Rudolf Velhagen. Galerie im Aargau Für Senioren ab 60. EINSENDUNGEN Gluri-Suter-Huus, Sonntag, 18. Sep- Auskunft: Hedy Fitsche, Telefon 056 426 24 61. Hotel Zwyssighof, tember, 14 Uhr. Ihren Veranstaltungshinweis Dienstag, 20. September, 11.30 Uhr. nimmt die Redaktion gerne auf Velo-Karussell vom Familienzenredaktion@limmatwelle.ch jeLesung mit Peter Krebs, aus dem trum Karussell Baden, in Wetweils bis am Freitag, 8 Uhr, enttingen, Zentrumsplatz, beim EWW, Buch «Wander ABC Schweiz». gegen. Gemeindebibliothek Wettingen, MatFreitag, 16. September, 14–17 Uhr.
24300 Exemplare. Erscheint jeden Donnerstag. Amtliches Publikationsorgan der Gemeinden Wettingen, Neuenhof, Killwangen, Spreitenbach und Würenlos HERAUSGEBERIN: AZ Anzeiger AG, Kronenplatz 12, 5600 Lenzburg 2 GESCHÄFTSFÜHRER: Stefan Biedermann, stefan.biedermann@azmedien.ch, Telefon 058 200 58 10 REDAKTION redaktion@limmatwelle.ch Telefon 058 200 58 20 REDAKTIONSLEITUNG: Melanie Bär, melanie.baer@azmedien.ch REDAKTIONSTEAM: Michael Mülli, michael.muelli@azmedien.ch Manuela Page, manuela.page@azmedien.ch REDAKTIONSSCHLUSS: Montag, 8 Uhr COPYRIGHT Herausgeberin Die Redaktion übernimmt keine Verantwortung für eingesandtes Material INSERATE: Brigitte Gähwiler, brigitte.gaehwiler@azmedien.ch, Telefon 058 200 53 73 VERTRIEB: AZ Vertriebs AG ABOSERVICE UND ZUSTELLUNG: ABO Contact Center, Telefon 058 200 55 86, abo@azmedien.ch DRUCK: Mittelland Zeitungsdruck AG, Neumattstrasse 1, 5001 Aarau Ein Produkt der
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