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6. Oktober 2011, 50. Jahrgang, Nr. 40

PP 5432 Neuenhof

«Ich ziehe damit die Konsequenzen»

FRAGEN AN

Der Spreitenbacher Ammann Josef Bütler tritt per Ende Februar 2012 zurück. MELANIE BÄR

Monika Spörri, Helferin bei der Traubenlese. Monika Spörri hilft in den Wettinger Weinbergen bei der Traubenernte. Was gefällt Ihnen an dieser Arbeit?

Mir gefällt es, in der Natur zu arbeiten, draussen zu sein. Ich habe das Gefühl, dass die Reben einem Kraft geben. Das finde ich schön. Gibt es Aspekte, die Sie eher als anstrengend oder mühsam empfinden?

Nein, eigentlich keine. Trinken Sie diesen Wein auch selber?

Nein, gar nicht. Mir bekommt die Säure nicht. Braucht man eine Einführung, bevor man Trauben ernten kann? Nein,

das ist ganz simpel: Wenn es braune Beeren hätte, würde man die abzupfen. Faule Stellen oder noch rote, unreife Beeren auch. Oder Essigbeeren, die von Wespen angestochen worden sind, würde man auch rausschneiden. Die Trauben sind dieses Jahr aber wirklich schön, wir mussten selten so wenig «verläse». (ska)

INHALT WETTINGEN NEUENHOF KILLWANGEN SPREITENBACH WÜRENLOS AGENDA

2–8 9–12 13–15 16–20 21–23 24

Sie haben aufgrund verschiedener verbaler Drohungen gegen Sie und Ihre Familie den Rücktritt als Gemeindeammann per Ende Februar 2012 bekannt gegeben. Was ist passiert? Josef Bütler: Ich äusserte mich in einem Interview, das im August im Zusammenhang mit dem Tötungsdelikt in Pfäffikon im Schweizer Fernsehen ausgestrahlt wurde, positiv über die Gemeinde Spreitenbach. Ich habe dabei erwähnt, dass der hohe Ausländeranteil zwar nicht nur Freude bringe, in der Schule aber eine gute Integration herrsche und man sich in Spreitenbach in erster Linie als Spreitenbacher fühle. Meine Aussagen scheinen einigen Personen missfallen zu haben. Seit diesem Medienauftritt bekamen meine Familie und ich vermehrt bedrohende Telefonanrufe, denen jeglicher Anstand fehlte. Diese Personen leben aber nicht in Spreitenbach. Der Druck gegen meine Familie und ihre Verunsicherung und Angst wurde so stark, dass ich mich entschieden habe, Konsequenzen zu ziehen und mein Amt niederzulegen. Ich bin in erster Linie Ehemann und Vater. Ich will meine Familie schützen, ich bin es ihr schuldig.

Josef Bütler Vater von drei Kindern (18 / 15 / 13) gab den Rücktritt als Gemeindeammann bekannt. Foto: Archiv/wal Anrufer bezeichnete sich als aus- schwierigsten Entscheidungen, die ich je treffen musste. wärtiger Eidgenosse.

Was sind die Reaktionen aus dem politischen und privaten Umfeld auf Ihren Rücktritt? Meine Mailbox quillt über mit Reaktionen von Leuten, die ebenfalls ihren Haben Sie nicht Angst, dass die Tä- Frust zu den Vorfällen äussern. ter damit ihr Ziel erreicht haben? Ich weiss es nicht. Es geht mir Ziehen Sie sich ganz aus der Politik nicht um Sieg und Niederlage, zurück? Nein, dafür ist mein Intersondern darum, meine Verant- esse und meine Freude zu gross. wortung meiner Familie gegen- Zudem habe ich wertvolle Erfahrungen in der Politik gesammelt. über wahrzunehmen. Wie meine politische Zukunft Wie fühlen Sie sich jetzt? Ohn- aussehen wird, weiss ich nicht. mächtig, leer und frustriert. Ich Ebenso wenig, wie meine beruflibin gerne Politiker und habe das che Zukunft ab 1. März aussieht. Amt des Gemeindeammanns Rücktrittsschreiben, ParteimitteiWissen Sie, wer hinter den Anrufen wirklich gerne ausgeübt. Dieses steht? Nein. Einer der anonymen niederzulegen, ist eine meiner lung, Leserbriefe Seite 18/19. Haben Sie polizeiliche Schritte eingeleitet? Nein. Das wäre für meine Familie eine weitere Belastung, die ich nicht eingehen will.


Gemeinde Wettingen

Baugesuche Bauherrschaft:

Bauobjekt: Baustelle: Parzelle: Zusatzgesuche: Bauherrschaft:

Bauobjekt: Baustelle: Parzelle: Zusatzgesuche:

Gartner Renato i. V: Chlosterbrüel 9–15 Chlosterbrüel 11 5430 Wettingen Kaminanlagen Chlosterbrüel 9–15 6091-6094 kantonale Denkmalpflege Familien Treyvaud und Crosio Landstrasse 132 5430 Wettingen Balkonverglasung Landstrasse 132 458 keines

Öffentliche Auflage der Pläne im Büro 305 der Bau- und Planungsabteilung, Rathaus, Wettingen, vom 7. Oktober bis 7. November 2011. Allfällige Einwendungen sind im Doppel während der Auflagefrist dem Gemeinderat Wettingen einzureichen. Sie haben eine Begründung und einen Antrag zu enthalten.

Bau- und Planungsabteilung


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AUS DEM GEMEINDERAT Folgenden Personen gratulieren wir recht herzlich zum 90. Geburtstag und wünschen alles Gute: Mittwoch, 5. Oktober, Lili Stadtmann-Schwalm, Rebhaldenstrasse 9 a, 5430 Wettingen; Samstag, 8. Oktober, Viola Schmid-Bolt, Langäcker 11, 5430 Wettingen.

WETTINGEN

Velotest 149 Kinder waren am Mittwoch, 28. September, an der Verkehrsschulung und legten bei einer Fahrt durch Wettingen die praktische Veloprüfung ab.

Öffnungszeiten der Gemeindeverwaltung und Polizei Es gelten für alle Abteilungen der Gemeindeverwaltung und Polizei folgende Öffnungszeiten (Schalter und Telefon): Mo und Do: 8.30–12/13.30–18.30 Uhr; Di, Mi und Fr: 8.30–12/13.30–16 Uhr. Für polizeiliche Notfälle steht die Polizei nach wie vor rund um die Uhr zur Verfügung (unter Telefon 056 437 77 77 oder unter Telefon: 117). Helm ist auf der Strasse ein Muss.

Start und Ziel des Parcours durch Wettingen waren vor dem Rathaus.

Eingewiesen vom Profi geht es sicher in den Strassenverkehr.

INSERAT

VERMISCHTES «HEISSI OHRE» Erstmals startet www.figurentheater-wettingen.ch WAHLWERBUNG TROTZ STOPP-WERBUNG-KLEBER Damit sich Bürgerin- das Wettinger Figurentheater am nen und Bürger nicht mehr är- Montag, 10., und Donnerstag, 13. SCHECKÜBERGABE ANS ARWO Ei-

gern, wenn sie vor den Wahlen Prospekte zu Kandidaten im Briefkasten finden, verweist die EDU auf die Stellungnahme des Bundesrates zur abgelehnten Motion 06.3870, die ein absolutes Verbot verlangte. Grundsätzlich seien die Kleber zu beachten; es gebe aber Ausnahmen. Dazu gehören Sendungen von Behörden, amtliche Publikationsorgane sowie Sendungen von politischen Parteien. Auskünfte erteilt Hans Peter Häring, Kantonsrat Wettswil, unter Tel. 079 359 57 86. INSERAT

Oktober, ein Ferienangebot für Kinder und erwachsene Begleitpersonen. Jedes Kind braucht Geschichten. An vier Abenden in den Herbst- und Frühlingsferien erzählt Sven Mathiasen deshalb jeweils eine neue Geschichte für kleine Zuhörerinnen und Zuhörer und ihre grossen Begleiter. Dauer: zirka 30 Minuten. Der Eintritt ist frei, freiwillige Kollekte. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Kellertheater Gluri-Suter-Huus, Montag, 10. Oktober, Donnerstag, 13. Oktober, 18 Uhr. Weitere Infos:

ne Scheckübergabe an das ARWO Wettingen durch den KiwanisClub fand am Freitag, 30. September, statt. Auch dieses Jahr konnte der Club 20 000 Franken überreichen. Der Kunstkalender der «anderen Art» wird von den Bewohnern des ARWO gemalt. Der gesamte Erlös aus dem Verkauf der Kalenderbilder geht ans ARWO. Der Scheckübergabe wohnt normalerweise der Regierungsrat und Stiftungspräsident Peter Beyeler bei, der dieses Jahr jedoch verhindert war.


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WETTINGEN

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MARKTNOTIZEN

Liquidationsverkauf auf über 800 m²

50–80 % auf verbilligte Artikel. Bild: zVg

Erst die Arbeit, dann das Vergnügen lautet das Motto auch bei einer guten In Meinrad Steimers Weinbergen packen Familienmitglieder – hier seine Schwester Flasche Wein.

Die Handarbeit

hinter einem guten Wein

Auf den Weinbergen in Wettingen ist die Blauburgunder-Lese früher als üblich in vollem Gange.

sich nicht nehmen, die Trauben zu schneiden. «Wir müssen immer aufpassen, dass sie keine zu steilen Hänge hoch will», sagt er mit einem Schmunzeln.

SUSANNE KARRER

Meinrad Steimer produziert jedes Jahr rund 80 000 Liter Wein.

Monika Spörri – gerne mit an.

Dank Direktimport, Kauf von Neuheiten, Liquidationsposten, Überproduktionen und Konkurswaren kann eine sehr grosse Palette von ca. 3000 verschiedenen Artikeln, vom Kinderspielzeug bis zum Pfannenset, teilweise 50–80 % günstiger angeboten werden. Tägi Sport Fun Kongress (TägerDie Blauburgunder Trauben sind aufgrund der frühen Blüte drei Wochen eher als in anderen Jahren reif zur Ernte. Fotos: ska hardstrasse 122), Donnerstag, 6. Oktober, Freitag, 7. Oktober, 9–18.30 Uhr, Samstag, 8. Oktober, 9–16 Uhr.

Wer noch nie in einem Rebberg war, kann sich kaum vorstellen, wie steil diese Hänge sein können, gerade in Wettingen. Dessen ungeachtet, erklommen vergangenen Freitag acht Familienmitglieder von Winzer und Kellermeister Meinrad Steimer und zwei freiwillige Helfer eben jene Weinberge und ernteten die reifen Blauburgunder Trauben. «Dieses Jahr sind wir rund drei Wochen früher dran als in anderen Jahren», weiss Steimer zu berichten. Allerdings sei auch die Blüte in diesem Jahr sehr früh gewesen, somit stimme die Regel von 105 bis 110 Tagen bis zur Reife der Trauben wieder, wie er sagt. Etwa zehn Tage dauert die Weinlese, wobei Familie und Helfer in diesem Jahr sehr gut vorankommen: Die Trauben weisen kaum trockene oder verdorbene Stellen auf, sodass nicht viel sortiert werden muss. Eine Rebe bringt im Schnitt 1,6 Kilo Trauben. Und pro Jahr produziert der Weimersche Betrieb zirka 80 000

Liter roten und weissen Wein. Obwohl der Herbst inzwischen Einzug gehalten hat, ist es auf dem Rebberg – Südhang sei Dank – sommerlich warm und die Traubenlese treibt den fleissigen Arbeitern den Schweiss auf die Stirn. Die Südlage und die steilen Hänge sowie der gute Boden haben mitgeholfen, dass der Wettinger Wein schon mit zahlreichen Preisen ausgezeichnet worden ist. Ein Blauburgunder Pinot Noir wurde als Staatswein 2011 ausgezeichnet, mit dem Schartewy und dem Jubiläumswein der Weinbaugenossenschaft reichte es an der ExpoVina für Silber, und Steimers eigene Trauben haben ihm an der Vinea, einer internationalen Pinot- Noir-Degustation, zum ersten Mal die Goldmedaille eingebracht. «Das ist eine Bestätigung, dass man das Richtige macht, und auch eine Anerkennung der Arbeit, die man macht», beurteilt Meinrad Steimer diese Auszeichnungen: «Es erfüllt mich schon mit Stolz.» BEI DER WEINLESE FÜR DIE TROTTE

von Paul Steimer und den Weinkeller von Meinrad Steimer helfen in der Regel fünf bis zehn Leute, hauptsächlich Familienmitglieder. Sogar Meinrad Steimers 79-jährige Mutter Margrit lässt es

NACH DER LESE kommen die Trau-

ben in die Trotte, wo sie in der Abbeermaschine von den Stielen getrennt und mit Walzen leicht angequetscht werden. Die Maische gelangt dann in einen Waagetank, in dem das Gewicht festgestellt und die Qualität und der Öchslegrad von einem amtlichen Kontrolleur gemessen werden. Die in diesem Jahr durchschnittlich gemessenen 105 Öchsle dürften nicht nur die Weinbauern, sondern auch die Konsumenten dieses Jahrganges freuen. Weisse Trauben kommen daraufhin in die Presse, die Maische der roten Trauben wird erhitzt bzw. kommt zur Gährung in grosse Tanks. Von der Presse gelangt der Wein durch einen Schlauch direkt über die Strasse in den Steimerschen Weinkeller, wo er zentrifugiert wird und in grossen Tanks zur Gährung gelangt. Allein der Geruch in diesen Räumen macht einen leicht besäuselt. Die Abfüllung erfolgt beim Weisswein im März, April, beim Rotwein im Mai, Juni. So lange heisst es also Margrit Steimer, Meinrad Steimers Mutter, hilft trotz ihrer 79 Jahre mit. noch Warten.

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MARKTNOTIZEN

Liquidationsverkauf auf über 800 m²

50–80 % auf verbilligte Artikel. Bild: zVg

Erst die Arbeit, dann das Vergnügen lautet das Motto auch bei einer guten In Meinrad Steimers Weinbergen packen Familienmitglieder – hier seine Schwester Flasche Wein.

Die Handarbeit

hinter einem guten Wein

Auf den Weinbergen in Wettingen ist die Blauburgunder-Lese früher als üblich in vollem Gange.

sich nicht nehmen, die Trauben zu schneiden. «Wir müssen immer aufpassen, dass sie keine zu steilen Hänge hoch will», sagt er mit einem Schmunzeln.

SUSANNE KARRER

Meinrad Steimer produziert jedes Jahr rund 80 000 Liter Wein.

Monika Spörri – gerne mit an.

Dank Direktimport, Kauf von Neuheiten, Liquidationsposten, Überproduktionen und Konkurswaren kann eine sehr grosse Palette von ca. 3000 verschiedenen Artikeln, vom Kinderspielzeug bis zum Pfannenset, teilweise 50–80 % günstiger angeboten werden. Tägi Sport Fun Kongress (TägerDie Blauburgunder Trauben sind aufgrund der frühen Blüte drei Wochen eher als in anderen Jahren reif zur Ernte. Fotos: ska hardstrasse 122), Donnerstag, 6. Oktober, Freitag, 7. Oktober, 9–18.30 Uhr, Samstag, 8. Oktober, 9–16 Uhr.

Wer noch nie in einem Rebberg war, kann sich kaum vorstellen, wie steil diese Hänge sein können, gerade in Wettingen. Dessen ungeachtet, erklommen vergangenen Freitag acht Familienmitglieder von Winzer und Kellermeister Meinrad Steimer und zwei freiwillige Helfer eben jene Weinberge und ernteten die reifen Blauburgunder Trauben. «Dieses Jahr sind wir rund drei Wochen früher dran als in anderen Jahren», weiss Steimer zu berichten. Allerdings sei auch die Blüte in diesem Jahr sehr früh gewesen, somit stimme die Regel von 105 bis 110 Tagen bis zur Reife der Trauben wieder, wie er sagt. Etwa zehn Tage dauert die Weinlese, wobei Familie und Helfer in diesem Jahr sehr gut vorankommen: Die Trauben weisen kaum trockene oder verdorbene Stellen auf, sodass nicht viel sortiert werden muss. Eine Rebe bringt im Schnitt 1,6 Kilo Trauben. Und pro Jahr produziert der Weimersche Betrieb zirka 80 000

Liter roten und weissen Wein. Obwohl der Herbst inzwischen Einzug gehalten hat, ist es auf dem Rebberg – Südhang sei Dank – sommerlich warm und die Traubenlese treibt den fleissigen Arbeitern den Schweiss auf die Stirn. Die Südlage und die steilen Hänge sowie der gute Boden haben mitgeholfen, dass der Wettinger Wein schon mit zahlreichen Preisen ausgezeichnet worden ist. Ein Blauburgunder Pinot Noir wurde als Staatswein 2011 ausgezeichnet, mit dem Schartewy und dem Jubiläumswein der Weinbaugenossenschaft reichte es an der ExpoVina für Silber, und Steimers eigene Trauben haben ihm an der Vinea, einer internationalen Pinot- Noir-Degustation, zum ersten Mal die Goldmedaille eingebracht. «Das ist eine Bestätigung, dass man das Richtige macht, und auch eine Anerkennung der Arbeit, die man macht», beurteilt Meinrad Steimer diese Auszeichnungen: «Es erfüllt mich schon mit Stolz.» BEI DER WEINLESE FÜR DIE TROTTE

von Paul Steimer und den Weinkeller von Meinrad Steimer helfen in der Regel fünf bis zehn Leute, hauptsächlich Familienmitglieder. Sogar Meinrad Steimers 79-jährige Mutter Margrit lässt es

NACH DER LESE kommen die Trau-

ben in die Trotte, wo sie in der Abbeermaschine von den Stielen getrennt und mit Walzen leicht angequetscht werden. Die Maische gelangt dann in einen Waagetank, in dem das Gewicht festgestellt und die Qualität und der Öchslegrad von einem amtlichen Kontrolleur gemessen werden. Die in diesem Jahr durchschnittlich gemessenen 105 Öchsle dürften nicht nur die Weinbauern, sondern auch die Konsumenten dieses Jahrganges freuen. Weisse Trauben kommen daraufhin in die Presse, die Maische der roten Trauben wird erhitzt bzw. kommt zur Gährung in grosse Tanks. Von der Presse gelangt der Wein durch einen Schlauch direkt über die Strasse in den Steimerschen Weinkeller, wo er zentrifugiert wird und in grossen Tanks zur Gährung gelangt. Allein der Geruch in diesen Räumen macht einen leicht besäuselt. Die Abfüllung erfolgt beim Weisswein im März, April, beim Rotwein im Mai, Juni. So lange heisst es also Margrit Steimer, Meinrad Steimers Mutter, hilft trotz ihrer 79 Jahre mit. noch Warten.

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WETTINGEN DAMENAUSFLUG HGV

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Schnuppertag beim Schülerschiessen Gewehr 10 m Sportschützen WettingenWürenlos auf neuen Wegen im Nachwuchsbereich.

Besichtigung Heilpflanzengärten. «In der Natur ist uns alles gegeben, was wir zum Schutz und zum Erhalt der Gesundheit benötigen», schrieb Alfred Vogel einst. Sein ganzes Leben lang setzte er sich für die Anerkennung der Natur- und Pflanzenheilkunde ein. Der Damenausflug des HGV führt dieses Jahr in die faszinierende Welt der Naturheilkunde. Alle HGVFrauen sind eingeladen, mit dabei zu sein am Dienstag, 18. Oktober, 13.30 Uhr Treffpunkt beim Rathaus in Wettingen, Fahrt nach Roggwil, Erlebnisbesuch bei A. Vogel, Besichtigung der Heilpflanzengärten und des Betriebes, Apéro am See, Nachtessen im Hotel Drachenburg in Gottlieben, ca. 22.30 Uhr Rückkehr nach Wettingen. Kosten: Fr. 100.–, zu bezahlen bei Abreise. Anmeldung bis 5. Oktober auf Tel. 076 396 00 85 oder Fax 056 426 20 43.

Interessierten Schülerinnen und Schülern bieten die Sportschützen Wettingen-Würenlos die Möglichkeit, den Schiesssport auf die olympische Gewehr-10-m-Distanz auszuprobieren. Es wird gezeigt, was es für diesen interessanten Sport alles braucht und welche Möglichkeiten sich dabei bieten. Schiesssport ist Konzentration, Ausdauer und körperliche Fitness. Auch wenn es eine statische Einzelsportart ist, beteiligen sich die Schützen auf kantonaler, nationaler und internationaler Ebene. Mit Sibylle Pfiffner ist die aktuelle Nummer eins der Schweiz in unseren Reihen. Für sie liegt ab sofort der Fokus auf der Qualifikation für die olympischen Spiele in London 2012. Die 1. Mannschaft schiesst in der Nationalliga B und hat durchaus Ambitionen, sich für die Aufstiegsplayoffs im Frühling 2012 zu qualifizieren. Der Verein gehört zu einem der ak-

Schiesssport ist Konzentration, Ausdauer und körperliche Fitness. tivsten Vereine in der Schweiz und zählt zirka 150 Mitglieder. Davon sind rund 25 Nachwuchssportler in den Kursen beteiligt. Geführt werden diese Nachwuchskurse durch einen Trainer «Leistungssport Swiss-Olympic», einen ausgebildeten A-Trainer des

schweizerischen Schiesssportverbandes sowie zwei J+S-Leiter. Damit ist die Qualität im Training und auf jeder Stufe gewährleistet. Freitag, 7. Oktober, 14–17 Uhr. Das Trainingslokal befindet sich im Untergeschoss des Kindergartens Sonnrainweg (hinter Café Freya).

GENERALVERSAMMLUNG DER ELTERNRUNDE BADEN-WETTINGEN Die Generalversammlung 2011 der Elternrunde Baden-Wettingen fand am Freitag, 9. September, im Gasthof Sternen, Kloster Wettingen, statt und wurde von Susanne Ernst-Huber geleitet. Patricia Bircher berichtete über das vergangene Kursjahr 2010/2011. Die Kursangebote der Elternrunde werden nach wie vor rege genutzt. Von zehn angebotenen Veranstaltungen musste lediglich eine wegen zu geringer Teilnehmerzahl abgesagt werden. Alle anderen Kurse fanden statt, etliche sogar mehrfach. Die Besucherzahlen bei den Vorträgen waren im Gegensatz zu den Kursen eher dürftig, weshalb der Vorstand beschloss, in der kommenden Saison nur noch einen Anlass mit einem Referat durchzuführen. Nach sechs Jahren aktiver Mitarbeit ist Susanne Ernst-Huber per Ende Saison aus dem Vorstand der Elternrunde zurückgetreten. Sie war für die Programmgestaltung zuständig und trug massgeblich zum Erscheinungsbild des Vereines bei. Als Nachfolgerin wurde Karin Fleischer aus Rütihof gewählt. Ebenfalls gewählt wurde Sandra Läubli aus Wettingen. Sie hat das Ressort Raumreservation übernommen. Zusammen mit den bisherigen Mitgliedern Béatrice Meier-Stierli (Fislisbach), Manuela Maeder (Oberrohrdorf), Manuela Meier-Koall (Niederrohrdorf), Silke Wassmer (Wettingen), Sandra Holenweger (Würenlos) und Patricia Bircher (Fislisbach) sind die frisch gewählten Mitarbeiterinnen bereits in die Kurssaison 2011/2012 ge-

Elternrunde Baden-Wettingen. Hintere Reihe v.l.n.r.: Karin Fleischer, Béatrice Meier-Stierli, Manuela Maeder, Sandra Holenweger. Vordere Reihe: Silke Wassmer, Manuela MeierKoall, Patricia Bircher, Sandra Läubli. startet. Das neue Programm ist wiederum interessant und abwechslungsreich und verspricht dem derzeitigen Stand der Anmeldungen nach erfolgreich zu werden; einige Kurse im Angebot sind bereits ausgebucht. Die Elternrunde Baden-Wettingen ist eine Non-Profit-Organisation. Der Verein ist politisch und konfessionell neutral und organisiert Veranstaltungen, Kurse und Vorträge. Dank der finanziellen Unterstützung der Stadt Baden, der Gemeinden Wettingen, Obersiggenthal und Würenlos, sowie des BKS des Kantons Aargau können die Kurskosten auch in der kommenden Saison tief gehalten werden. Angebote und Infos sind im Internet unter www.elternrunde.ch oder am Telefon unter 056 427 03 71 erhältlich.


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WETTINGEN

Das Leben von Kindern retten Am 15. Oktober stellt der Wettinger Kiwanis-Club das Eliminate-Projekt vor. Der Kiwanis Club Wettingen nimmt gemeinsam mit KiwanisMitgliedern weltweit den Kampf gegen mütterlichen und frühkindlichen Tetanus (MNT) auf, eine schmerzhafte Krankheit, die alle neun Minuten ein Baby tötet – 160 Neugeborene am Tag. «Das Eliminate-Projekt: Kiwanis beseitigt mütterlichen und frühkindlichen Tetanus» ist eine globale Kampagne, die Mütter und ihre zukünftigen Babys schützen und retten soll. Die Krankheit entsteht durch unhygienische Entbindungsverfahren. Das Ziel des Projektes ist es, diese Krankheit zu eliminieren, indem man Frauen im gebärfähigen Alter impft; das schützt auch ihre zukünftigen Babys. Die Kiwaner haben es sich zum Ziel gesetzt, bis 2015 Spenden in Höhe von 78 Millionen Euro zu

INSERAT

sammeln. «Mit 1,30 Euro können wir eine Mutter und ihre zukünftigen Babys vor dieser tödlichen, aber vermeidbaren Krankheit schützen», so Stan Soderstrom, Geschäftsführer von Kiwanis International. «Wir können das nur mit der Unterstützung durch unsere örtlichen Clubs schaffen.» Das Eliminate-Projekt wird nicht nur Frauen und Babys vor Tetanus schützen, es wird auch helfen, den Weg für sonstige Infrastruktur zu ebnen, z.B. sauberes Wasser, Nahrung und andere Impfungen, um die verletzlichsten Menschen der Welt zu erreichen, denen nicht geholfen wird, weil sie arm sind, in abgelegenen Regionen leben und in einigen Der Samstag startete erst etwas verhalten, doch zu späterer Stunde waren Fällen unsichtbar für die Welt die Weisswürste und Brezen ausverkauft. Foto: cfr sind. Die Wettinger Kiwaner stellen das Eliminate-Projekt vor: Stand vor der Migros Wettingen, Samstag 15. Oktober, 9–16 Uhr. Weitere Informationen: www.TheEliminateProject.org. Erstmals fand heuer ein Okdem schönen Wetter zu verdantoberfest mit vorgängiger ken war.» Der Samstag sei erst Single-Party auf dem Wettin- noch etwas schwach gestartet. ger Zentrumsplatz statt. Aber die Liveband habe die Menschen richtiggehend angezogen CAROLIN FREI und zum Abhöckle motiviert. An der ersten Single-Party am «Am späteren Abend waren wir Donnerstag auf dem Zentrums- ausgeschossen, hatten keine platz nahmen gut 80 Personen Weisswürste und Brezen mehr.» Und wie kam das Fest bei den teil. «Die meisten waren wohl zwischen 18 und 35 Jahre alt», erzählt Anwohnern des Zentrumsplatzes Mitorganisator Gregor Briner. an? «Ich habe die Bewohner vorUnd die Stimmung sei sehr gut ge- gängig mit einem Schreiben auf den Anlass aufmerksam gemacht. wesen. «Weit über 100 Personen waren Und auch gleich Gutscheine fürs dann am Freitagnachmittag am Oktoberfest mitgeschickt. Bis daOktoberfest dabei und haben sich to ging keine Reklamation ein. mit Weisswürsten, Brezen und Und es wurden doch einige der dem obligaten Bier versorgt», sagt Gutscheine am Fest eingelöst. Briner. «Es war eine mega lässige Was mich natürlich freut. Es soll Stimmung, was bestimmt auch ja allen Spass machen.»

Gute Laune am Oktoberfest auf dem Zentrumsplatz


GOTTESDIENSTE WETTINGEN NEUENHOF Sonntag, 2. Oktober 9.30 Wettingen Pfrn. Monika Thut Birchmeier 10.30 Neuenhof Pfrn. Monika Thut Birchmeier Kollekte: Ärzte ohne Grenzen Sonntag, 9. Oktober 9.30 Wettingen Pfr. Paul Bopp 10.30 Neuenhof Pfr. Paul Bopp Kollekte: Ökumenische Arbeitsgruppe Kirche und Umwelt Sonntag, 16. Oktober 9.30 Wettingen Pfr. Stefan Burkhard 10.30 Neuenhof Pfr. Stefan Burkhard Kollekte: Mission 21

Seniorennachmittage Liebe Seniorinnen und Senioren, traditionell starten wir im Oktober mit unseren Nachmittagen für Seniorinnen und Senioren. Bis zum Frühjahr sind Sie einmal im Monat in unsere Kirchgemeindehäuser in Wettingen und in Neuenhof eingeladen. Nach einem thematischen Teil bleibt jedes Mal noch Zeit für Gespräche beim Zvieri. So können Sie alte Bekanntschaften vertiefen und neue Bekanntschaften schliessen. Gerne dürfen Sie auch Nachbarn oder Bekannte mitnehmen. Sie brauchen sich nicht anzumelden und können auch nur hie und da an einem solchen Anlass teilnehmen. Wenn Sie zu jedem Anlass eine separate Einladung erhalten möchten, dann melden Sie sich bitte im Sekretariat der Kirchgemeinde (Telefon 056 437 30 30). Der erste Seniorennachmittag in Neuenhof ist am Dienstag, 18. Oktober 2011, 14.30 Uhr: Die Flötengruppe der Senioren musiziert und unterhält uns mit kleinen Geschichten. Die Nachmittage in Wettingen starten am Mittwoch, 19. Oktober 2011, 14.30 Uhr: Andres Beck gibt uns einen Einblick in das Leben der «heimlichen Königin der Nacht», der Fledermaus. Wir freuen uns, wenn wir Sie bei unseren Nachmittagen begrüssen können.

Sonntag, 23. Oktober 9.30 Wettingen Pfrn. Kornelia Baumberger anschliessend Orgel-Matinée mit Streichquartett, Jonas Herzog und Stefan Müller (Cembalo) Händel / Bach: Clavier-Concerto 9.30 Neuenhof Pfr. Lutz Fischer-Lamprecht anschliessend Kirchenkaffee Kollekte: Effingerhort Sonntag, 30. Oktober 9.30 Wettingen Pfr. Lutz Fischer-Lamprecht anschliessend Kirchenkaffee 9.30 Neuenhof Pfr. Paul Bopp Kollekte: Pro Infirmis Gottesdienst im Alters- und Pflegeheim St. Bernhard: Dienstag, 18. Oktober, 9.15 Uhr Gottesdienst in der Alterssiedlung Sonnmatt: Dienstag, 25. Oktober, 14.30 Uhr Gottesdienst im Regionalen Pflegezentrum Sonntag, 23. Oktober, 9.45 Uhr, Festsaal Dienstag, 25. Oktober, 9.45 Uhr, Andachtsraum

Bibelseminar für die Gemeinde – Teil 3 Die Fortsetzung des Bibelseminars beginnt nach den Herbstferien am 19. Oktober für all jene, die den Kurs schon im letzten und vorletzten Winter besuchten. Zur persönlichen Vorbereitung des ersten Abends möge man die bereits verteilten Lesehilfen zum Jeremiabuch lesen.

«Klangfarben» Konzert in der ref. Kirche in Wettingen Freitag, 28. Oktober, 19.30 Uhr. Orchesterkonzert Kammerorchester 65, Wettingen Werke von C. P. E. Bach, J. S. Bach, N. Keller, A. Pärt und F. Poulenc Leitung: Alexandre Clerc Stefan Müller, Hammerflügel / Orgel Eintritt frei

Personelles:

Abschied und Willkomm Unser Organist, Jonas Herzog, wird unsere Kirchgemeinde nach sechsjähriger Tätigkeit auf Ende September verlassen, um eine Stelle mit einem grösseren Pensum anzutreten. Wir bedauern diesen Weggang sehr, hat Herr Herzog doch unsere Gottesdienste in hervorragender Qualität begleitet. Dafür danken wir ihm ganz herzlich und wünschen ihm auf seinem weiteren künstlerischen Weg viel Erfolg und für ihn persönlich alles Gute und Gottes Segen. Im Gottesdienst vom 23. Oktober 2011 wird sich Herr Herzog musikalisch verabschieden. Die frei gewordene Organistenstelle konnte nahtlos wieder besetzt werden. Es ist uns gelungen, Herrn Jonas Hablützel aus Zürich dafür zu gewinnen. Er wird die Stelle am 1. Oktober 2011 antreten und sich in den beiden Gottesdiensten vom 2. Oktober in Wettingen und Neuenhof vorstellen. Wir wünschen Herrn Hablützel viel Freude und Erfüllung in unserer Kirchgemeinde. Die Kirchenpflege

Ort: im reformierten Kirchgemeindehaus in Wettingen. Jeweils Mittwoch, 19.30 Uhr: 19. Oktober, 16. November, 14. Dezember 2011 18. Januar, 22. Februar, 21. März 2012 Leitung: Stefan Burkhard, Pfarrer, 056 437 30 53

im reformierten Kirchgemeindehaus Wettingen

Voranzeige:

Mittwoch, 2. November von 16 – 20 Uhr Donnerstag, 3. November von 9 – 16 Uhr

Chäferfescht zu Martini oder: Warum wir mit Kindern Feste feiern

Chinderfiir und Eltern-Inputs am Freitag, 11. 11. 11, 17.30 bis ca. 19.15 Uhr in der ref. Kirche Wettingen (für Kinder von ca. 2 bis 7 Jahren in Begleitung).

Bazar – mit Herz

Es erwarten Sie: vielfältige Handarbeiten, Fundgrube, Gebäck, Konfitüren, kleine Geschenke, Karten, Glückssäckli für Kinder und Erwachsene. Für Ihr leibliches Wohl: Mittwoch: Suppe und Würste vom Grill Donnerstag: Pasta und Risotto (ab 11.30 Uhr) sowie an beiden Tagen belegte Brötli und grosses Kuchenbuffet Wir freuen uns auf Ihren Besuch und heissen Sie herzlich willkommen! Fraue-Träff Wettingen (ehemals Frauenverein) Der Erlös wird dem Tixi Aargau und dem ZEKA Wohnheim Baden-Dättwil überwiesen.

Evangelisch-reformierte Kirchgemeinde Wettingen-Neuenhof · Etzelstrasse 22 · 5430 Wettingen · 056 437 30 30 · www.ref-wett-nhf.ch


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WOCHE NR. 40 DONNERSTAG, 6. OKTOBER 2011

AUS DEM GEMEINDERAT

NEUENHOF

Ersatzwahl Gemeinderat

Haldenweg 5a, SVP, bisher Gemeinderätin. Für die Ersatzwahl vom 27. November eines Mitgliedes der SteuSchläpfer-Voser, Susanne, 1967, erkommission Neuenhof ist wähvon Neuenhof AG und Wald AR, rend der ordentlichen AnmeldeHardstrasse 95, CVP, neu frist (Freitag, 30. September 2011, 12 Uhr) folgende Kandidatur anFür den Gemeinderat und den Ge- gemeldet worden: meindeammann ist im ersten Wahlgang keine stille Wahl mög- Mittner-Keller, Anna, 1963, von lich, weshalb in jedem Fall eine Braggio GR und Wettingen AG, Urnenwahl durchzuführen ist. Hardstrasse 90, SVP. Diese findet am Sonntag, 27. NoFür die Wahl des Gemeindeam- vember, statt. Im ersten Wahlgang kann jeder Im ersten Wahlgang kann jeder Stimmberechtigte der Gemeinde manns: Stimmberechtigte der Gemeinde als Kandidatin oder Kandidat gülKuster Gerny, Petra, 1969, von als Kandidatin oder Kandidat gül- tige Stimmen erhalten. Fortsetzung S. 12 Würenlos AG und Trimbach SO, tige Stimmen erhalten.

Für die Ersatzwahlen vom 27. November eines Mitgliedes des Gemeinderates und des GemeindeDie Öffnungszeiten und Erreich- ammanns sind während der orbarkeit (Schalterdienst) sind wie dentlichen Anmeldefrist (Freitag, 30. September, 12 Uhr) folgende folgt: Kandidaturen angemeldet. Für die Gemeinderatswahl (1 Sitz): Montag 8–11.30 und 14–18 Uhr Schläpfer-Voser, Susanne, 1967, von Neuenhof AG und Wald AR, Dienstag bis Donnerstag Hardstrasse 95, CVP, neu. 8–11.30 und 14–17 Uhr Öffnungszeiten der Gemeindeverwaltung

Freitag 8–11.30 und 14–16 Uhr. Telefon 056 416 21 11 gemeindekanzlei@neuenhof.ch

Einstimmig in den Wahlkampf

KIRCHLICHE MITTEILUNGEN Katholische Pfarrkirche St. Josef Neuenhof Samstag, 8. Oktober Den Gottesdienst gestaltet Juan Sanchez. 17 Uhr, Rosenkranzgebet 18.30 Uhr, Eucharistiefeier

Ersatzwahl Steuerkommission

tigt sich die Gruppe mit dem Text zum Sonntag, Mt, 22,34–40: Das wichtigste Gebot. Firmung 2012 Am Freitag, 21. Oktober, um 20 Uhr findet der Informationsabend für die neuen Firmlinge und deren Eltern im Pfarreiheim Neuenhof statt. Die Firmvorbereitung umfasst ca. zehn Abende und einen Intensivtag. Es finden auch freiwillige Angebote statt. Die Firmung wird am Samstag, 2. Juni 2012 gefeiert. Firmlinge sind Jugendliche, welche die 4. Oberstufe beendet und den Oberstufen-Religionsunterricht besucht haben. Die Eltern und Jugendlichen wurden schriftlich eingeladen. Sollte jemand die Bedingungen erfüllen und nicht eingeladen worden sein, soll er sich bis am 20. Oktober beim Pfarramt melden.

Die Mitglieder der CVP haben Susanne Schläpfer-Voser einstimmig als Kandidatin für das Amt als Gemeinderätin und als Gemeindeammann von Neuenhof vorgeschlagen.

Wen schickt die CVP für die Nachfolge von Gemeindeammann Walter Benz ins Rennen? Diese Sonntag, 9. Oktober Frage kreiste immer wieder durch Neuenhof. An der ausserordentli9.30 Uhr, Eucharistiefeier, mitgechen Mitgliederversammlung staltet durch den Kirchenchor vom Dienstag, 27. September, 18 Uhr, Santa Messa in lingua wurden die Karten auf den Tisch italiana gelegt. CVP-Vizepräsident und GeMontag, 10. Oktober meinderat Daniel Schibli erläuterte das Vorgehen der Auswahl und 17 Uhr, Rosenkranzgebet zeigte noch einmal die NotwenDienstag, 11. Oktober digkeit des Wunschprofils für die Gemeinde auf. Als Gemeinderätin 8 Uhr, Morgenlob von Wattwil (über 8000 EinwohMittwoch, 12. Oktober ner) sowie Kantonsrätin/Grossrätin im Kanton St. Gallen besitzt 19 Uhr, Eucharistiefeier Susanne Schläpfer-Voser grosse Erfahrungen und notwendiges Begleitete Andacht Brunch and Music Wissen auf dem politischen ParAm Montag, 10. Oktober, wird in kett. Das Führen in verschiedenen Neuenhof von 13 –17 Uhr eine be- Seit einigen Monaten übt der Positionen zeichnet die Ortsbürgleitete Anbetung vor dem Taber- Chor fleissig für den 2. Gospelbrunch am 13. November. Damit gerin ebenfalls aus. Seit einem nakel angeboten. Kommen und Gehen nach eigenen Möglichkei- dieser Anlass nicht nur ein kulina- Jahr ist sie Geschäftsführerin der ten. Durch die Zeit führt Elisabeth rischer, sondern auch ein musika- Frauenzentrale Aargau. Wer Sulischer Höhepunkt des Vereinssanne Schläpfer-Voser kennt, Seiler. jahres wird, probt der Chor zuschätzt die vorhandene Sozialdem an einem Wochenende im kompetenz weit über die ParteiSenioren-Spielnachmittag Oktober auf dem Rügel. grenzen hinaus. Das geforderte Das nächste Treffen findet am Profil der CVP ist durch die Person Mittwoch, 12. Oktober, um 14 Uhr von Susanne Schläpfer-Voser besim Pfarreiheim Neuenhof statt. Evangelisch-reformierte Kirche tens abgedeckt. Für Getränke und einen feinen Wettingen-Neuenhof «Für mich gibt es drei ArgumenZvieri ist gesorgt. Eine AnmelSonntag, 9. Oktober te, weshalb ich in diesen Wahldung ist nicht nötig. 9.30 Uhr, Wettingen kampf steigen möchte», sagte SuPfr. Paul Bopp sanne Schläpfer: «Erstens hat es Bibelgespräch die Bevölkerung von Neuenhof Zum Gesprächsabend über einen 10.30 Uhr, Neuenhof verdient, eine Auswahl für ihren biblischen Text trifft man sich neuen Gemeindeammann zu hawieder am Mittwoch, 19. Oktober, Pfr. Paul Bopp, Kollekte: Ökumenische Arbeitsgruppe Kirche und ben. Zweitens wurde ich hier gevon 19.45 bis 21.15 Uhr im Pfarrboren, verbrachte meine Kindheit haus Neuenhof. Diesmal beschäf- Umwelt

Susanne Schläpfer-Voser.

Bild: zVg

sowie meine Jugendzeit in dieser Gemeinde, und drittens durfte ich in Wattwil, der Heimat meiner Grossmutter, die politischen Sporen abverdienen, und es würde mich freuen, in der Gemeinde meines Grossvaters die politische Verantwortung zu übernehmen und mich für das Wohl von Neuenhof einzusetzen.» Bei der anschliessenden Abstimmung beschlossen die Mitglieder der CVP, Susanne Schläpfer-Voser einstimmig als Kandidatin für das Amt als Gemeinderätin und als Gemeindeammann von Neuenhof vorzuschlagen. Susanne Schläpfer-Voser hat sich über Jahre nachweislich als «Frau der Mitte» klar positioniert. In ihren politischen und beruflichen Engagements hat sie sich als äusserst belastbare Person bewiesen. Gerne stellt sich diese Kandidatin den anderen Ortsparteien und Gruppierungen auch zu einem Hearing zur Verfügung. Neues, frisches Blut tut Neuenhof gut. Susanne Schläpfer-Voser ist ein Glücksfall für Neuenhof. (ur)


Altmetallabfuhr Die nächste Altmetallabfuhr in der Gemeinde Neuenhof findet statt am:

Freitag 14. Oktober 2011 Kleinere Gegenstände können gratis in Behältern bis max. 40 kg Gesamtgewicht bereitgestellt werden. Röhren und Stangen dürfen nicht mehr als 3 m Länge aufweisen. Fremdmaterialien wie Holz, Gummi, Kunststoffe etc. sind vorgängig zu entfernen. Ausgediente Kühlgeräte und Boiler können gebührenfrei bereitgestellt werden oder direkt bei der Stiftung Wendepunkt, Klosterstrasse 40, 5430 Wettingen, abgegeben werden.

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Baugesuchspublikation Baugesuch Nr. 2011-0033 Bauherrschaft: Zihlmann Alois und Ruth Hafnerweg 32, Neuenhof Lage: Parzelle 957 Hafnerweg 32, Neuenhof Bauvorhaben: Überdachung Garage Hauseingang Gestützt auf § 60 Abs. 2 BauG und § 54 Abs. 3 BauV liegen die Pläne während der Zeit vom 6. Oktober bis 7. November 2011 im Gemeindehaus, Abteilung Bau, 2. Stock, öffentlich auf. Einwendungen können während der gesetzlichen Auflagefrist (30 Tage) beim Gemeinderat erhoben werden. Sie haben einen Antrag, eine Begründung sowie ein Begehren zu enthalten. Allfällige Beweismittel sind beizuziehen und soweit möglich beizulegen. Abteilung Bau Neuenhof

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WOCHE NR. 40 DONNERSTAG, 6. OKTOBER 2011

NEUENHOF

Erscheinungsbild in der Sandstrasse hat sich massiv verändert In der Gemeinde Neuenhof stehen einige Bauarbeiten kurz vor dem Abschluss. Ramon Pedrini, Sachbearbeiter Hochbau, mit einem kleinen Überblick. Hochbau – Überbauung Sandstrasse. Seit dem Baubeginn vor ca. einem Jahr hat sich das Erscheinungsbild der zuvor kaum überbauten Fläche massiv verändert. In der Zwischenzeit wurden die bewilligten fünf Gebäude im Rohbau erstellt. Der Bezug des ersten Gebäudes ist bereits auf den Januar 2012 geplant. Die weiteren Gebäude werden gestaffelt bis Juli 2012 fertiggestellt. Die Gewerbebzw. Dienstleistungsflächen sowie einige Wohnungen stehen noch zur Vermietung bereit. Überbauung Bifangpark Die Überbauung Bifangpark mit den drei Mehrfamilienhäusern ist ebenfalls schon sehr weit fortgeschritten und der Innenausbau ist im Gange. Sämtliche Eigentums-

wohnungen sind bereits verkauft. LED-Beleuchtung sowie der Ein- und der Limmat bzw. AutobahnDer Bezug ist auf Ende dieses Jah- bau eines neuen Strassenbelags. unterführung werden diverse Die Bauarbeiten werden ca. Mitte neue Werkleitungen verlegt und res geplant. anschliessend ein neuer StrassenOktober 2011 beendet sein. belag eingebaut. Diese BauarbeiBaustatistik ten werden noch bis ca. Mitte DeZurzeit sind gesamthaft 116 Woh- Limmatstrasse nungen im Bau und zusätzlich Im Bereich zwischen Werkhof zember 2011 andauern. noch 40 Wohnungen baubewilligt (mit den Bauarbeiten wurde noch nicht begonnen). Erneuerung Knoten Kirchfeld Mit den Bauarbeiten des Knotens Kirchfeld (mit Bushaltestelle) wurde Anfang August 2011 gestartet und er wird bereits am 10. Oktober 2011 fertiggestellt sein. Die Erneuerung beinhaltet insbesondere die Erstellung einer weiteren Bushaltestelle für die Buslinien 2 und 4 in Fahrtrichtung Baden, womit sich das unnötige Durchfahren des Buswendeplatzes erübrigt. Höhenweg Sanierung von Werkleitung wie Wasser und Elektrisch und eine neue Strassenbeleuchtung mit Das erste der fünf Gebäude an der Sandstrasse ist im Januar bezugsbereit.

INSERAT

Ersatzwahlen vom 27. November 2011 eines Mitgliedes des Gemeinderates und des Gemeindeammanns Neuenhof für den Rest der Amtsperiode 2010 bis 2013, 1. Wahlgang, Angemeldete Kandidaturen Für die Ersatzwahlen vom 27. November 2011 eines Mitgliedes des Gemeinderates und des Gemeindeammanns Neuenhof sind während der ordentlichen Anmeldefrist (Freitag, 30. September 2011, 12.00 Uhr) folgende Kandidaturen angemeldet worden: für die Gemeinderatswahl (1 Sitz): – Schläpfer-Voser Susanne, 1967, von Neuenhof AG und Wald AR, Hardstrasse 95, CVP, neu für die Wahl des Gemeindeammanns: – Kuster Gerny Petra, 1969, von Würenlos AG und Trimbach SO, Haldenweg 5a, SVP, bisher Gemeinderätin – Schläpfer-Voser Susanne, 1967, von Neuenhof AG und Wald AR, Hardstrasse 95, CVP, neu Für den Gemeinderat und den Gemeindeammann ist im ersten Wahlgang keine stille Wahl möglich, weshalb in jedem Fall eine Urnenwahl durchzuführen ist; diese findet am Sonntag, 27. November 2011, statt. Im ersten Wahlgang kann jeder Stimmberechtigte der Gemeinde als Kandidatin oder Kandidat gültige Stimmen erhalten. Neuenhof, 30. September 2011 Wahlbüro Neuenhof

Ersatzwahl vom 27. November 2011 eines Mitgliedes der Steuerkommission Neuenhof für den Rest der Amtsperiode 2010 bis 2013, 1. Wahlgang, Angemeldete Kandidatur, Nachmeldefrist Für die Ersatzwahl vom 27. November 2011 eines Mitgliedes der Steuerkommission Neuenhof ist während der ordentlichen Anmeldefrist (Freitag, 30. September 2011, 12.00 Uhr) folgende Kandidatur angemeldet worden: – Mittner-Keller Anna, 1963, von Braggio GR und Wettingen AG, Hardstrasse 90, SVP Sind weniger oder gleich viele wählbare Kandidatinnen oder Kandidaten vorgeschlagen, als zu wählen sind, ist mit der Publikation der Namen eine Nach-meldefrist von 5 Tagen anzusetzen, innert der neue Vorschläge eingereicht werden können. Übertrifft die Anzahl der Anmeldungen nach dieser Frist die Anzahl der zu vergebenden Sitze nicht, werden die Vorgeschlagenen von der anordnenden Behörde beziehungsweise vom Wahlbüro Neuenhof als in stiller Wahl gewählt erklärt. Für allenfalls noch zu vergebende Sitze ist eine Wahl an der Urne durchzuführen (§ 30 a Gesetz über die politischen Rechte, GPR). Wahlvorschläge sind von 10 Stimmberechtigten des Wahlkreises zu unterzeichnen und bei der Gemeindekanzlei Neuenhof innert 5 Tagen seit Publikation, d. h. bis zum Dienstag, 11. Oktober 2011, 12.00 Uhr, bei der Gemeindekanzlei Neuenhof einzureichen. Die erforderlichen Formulare können bei der Gemeindekanzlei, Tel. 056 416 21 70, gemeindekanzlei@neuenhof.ch, oder unter www.neuenhof.ch bezogen oder heruntergeladen werden. Im ersten Wahlgang kann jeder Stimmberechtigte der Gemeinde als Kandidatin oder Kandidat gültige Stimmen erhalten. Neuenhof, 30. September 2011

Wahlbüro Neuenhof


WOCHE NR. 40 DONNERSTAG, 6. OKTOBER 2011

NEUENHOF Fortsetzung von S. 11 Sind weniger oder gleich viele wählbare Kandidatinnen oder Kandidaten vorgeschlagen, als zu wählen sind, ist mit der Publikation der Namen eine Nachmeldefrist von 5 Tagen anzusetzen, innert der neue Vorschläge eingereicht werden können. Übertrifft die Anzahl der Anmeldungen nach dieser Frist die Anzahl der zu vergebenden Sitze nicht, werden die Vorgeschlagenen von der anordnenden Behörde bzw. vom Wahlbüro als in stiller Wahl gewählt erklärt. Für allenfalls noch zu vergebende Sitze ist eine Wahl an der Urne durchzuführen. Wahlvorschläge sind von zehn Stimmberechtigten des Wahlkreises zu unterzeichnen und bei der Gemeindekanzlei innert fünf Tagen seit Publikation, d. h. bis am Dienstag, 11. Oktober, 12 Uhr, bei der Gemeindekanzlei einzureichen. Die erforderlichen Formulare können bei der Gemeindekanzlei, Tel. 056 416 21 70, gemeindekanzlei@neuenhof.ch oder unter www.neuenhof.ch bezogen oder heruntergeladen werden.

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Ersatzwahl Finanz-/ Geschäftsprüfungs kommission Für die Ersatzwahl vom 27. November eines Mitgliedes der Finanz- und Geschäftsprüfungskommission Neuenhof ist während der ordentlichen Anmeldefrist (Freitag, 30. September, 12 Uhr) keine Kandidatur angemeldet worden. Wahlvorschläge sind von zehn Stimmberechtigten des Wahlkreises zu unterzeichnen und bei der Gemeindekanzlei Neuenhof innert fünf Tagen seit Publikation, d. h. bis Dienstag, 11. Oktober, 12 Uhr, bei der Gemeindekanzlei Neuenhof einzureichen. Die erforderlichen Formulare können bei der Gemeindekanzlei, Tel. 056 416 21 70, gemeindekanzlei@neuenhof.ch oder unter www.neuenhof.ch bezogen oder heruntergeladen werden. Im ersten Wahlgang kann jeder Stimmberechtigte der Gemeinde als Kandidatin oder Kandidat gültige Stimmen erhalten.

Jeder setzte sich für jeden ein, was zum Sieg gegen Wettingen führte. Bild: zVg

Starker Auftritt der 1. Mannschaft Der FC Neuenhof gewann zu Hause gegen Wettingen Juventina mit sechs zu eins. Einen starken Auftritt hatte die 1. Mannschaft des FC Neuenhof gegen Wettingen Juventina. Die Mannschaft von Mauro Rossi konnte in einem sehr intensiven Spiel Wettingen Juventina zu Hause 6:1 besiegen. Das Team geriet in der 1. Halbzeit 1:0 in Führung, verlor jedoch nach dem Treffer einen Spieler mit der 2. Gelben Karte. Das Team kämpfte jedoch aufopferungsvoll – jeder setzte sich für jeden ein und so

konnte man die drei Punkte im Stausee behalten. Heimspiele auf dem Stausee Sportplatz: 7. Oktober, Senioren, 20 Uhr, FCN – FC Spreitenbach 8. Oktober, 5. Liga, 20 Uhr, FCN – FC Obersiggenthal 2 9. Oktober, C-Junioren, 11.30 Uhr, FCN – Grpm Bas-Lac (Saint Blaise) Neuenburg 9. Oktober, 4. Liga, 14 Uhr, FCN – FC Rupperswil 2 12. Oktober, Senioren-Cup, 20 Uhr, FCN – FC Entfelden (Meisterklasse) Infos zu den aktuellen Spielen unter: www.fcneuenhof.ch. (rf)

Fleischtiger werden sich an der Männerchor-Metzgete wohlfühlen.

Bild: Archiv

Männerchor macht Metzgete Der Männerchor Neuenhof lädt am Samstag, 15. Oktober, zur Metzgete. Am Samstag, 15. Oktober, ist es wieder so weit: Der Männerchor Neuenhof organisiert einmal mehr seine beliebte und weit herum bekannte Metzgete und lädt alle freundlich zu diesem Schlachtfest ein. Um 11 Uhr öffnen sich die Türen zur Turnhalle Zürcherstrasse, und schon wenig später stehen feine Gerichte wie Blut- und Leberwürste, Bratwürste, Gnagi, Rippli, angerichtet mit Rösti, Sauerkraut, Zwiebelsauce, Äpfelstückli auf dem Tisch. Wer diesen

Schmaus noch abrunden möchte, kann aus einer Auswahl feiner Kuchen, Torten, Cremeschnitten wählen. Es versteht sich, dass ein gutes Küchenteam und ein aufmerksames Servicepersonal für einen reibungslosen Ablauf sorgen. Wer es gerne gemütlich mag, kann sich ab 18 Uhr an der guten Unterhaltungsmusik von DJ Pedro erfreuen – ganz nach dem Motto: «Geselliges Vergnügen und muntere Gespräche geben einer guten Metzgete die Würze». Turnhalle Zürcherstrasse, Samstag, 15. Oktober, ab 11 Uhr, ab 18 Uhr musikalische Unterhaltung mit DJ Pedro. (ap)


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WOCHE NR. 40 DONNERSTAG, 6. OKTOBER 2011

KILLWANGEN

AUS DEM GEMEINDERAT Polit-Info am 7. November Am Montag, 7. November, 19.30 Uhr, wird der Gemeinderat im Werkgebäude-Saal eine Polit-Info durchführen und über Themen wie Erweiterung der Schulanlage Zelgli sowie den Finanzplan informieren. Den Haushaltungen wird noch rechtzeitig ein Flugblatt zugestellt. Zurückschneiden von Hecken und Sträuchern Die Grundeigentümer und Gartenbesitzer werden gebeten, ihre Hecken und Sträucher gemäss den Vorschriften der Strassenabstandsverordnung bis Ende Oktober zurückzuschneiden. - Die öffentlichen Strassen und deren Einrichtungen (Strassenbeleuchtung, Hydranten, Wegweiser usw.) dürfen vom anstossenden Grundeigentum durch Bäume und Sträucher nicht beeinträchtigt werden. - In das Strassengebiet hineinreichende Bäume sind auf eine Höhe von 4.50 m, ab Fahrbahnrand gemessen, aufzuasten. - Hecken und Sträucher sind auf 0.60 m Abstand, gemessen vom Strassenmark, zurückzuschneiden. - Bei Gehwegen hat der Rückhau auf Hinterkante Trottoir zu erfolgen.

- In Sichtzonen muss ein sichtfreier Raum zwischen einer Höhe von 0.80 m und 3.00 m gewährleistet sein (§ 45 der Allg. Verordnung zum Baugesetz vom 23. Februar 1994). Ab 1. November ist die Gemeinde berechtigt, ins Strassen- und Gehweggebiet hineinwachsende Hecken und Sträucher sowie überhängende Äste ohne weitere Anzeige zurückzuschneiden. Die Kosten sind durch den Grundeigentümer/in zu übernehmen. Auf der Gemeindekanzlei kann ein entsprechendes Merkblatt bezogen werden (056 418 10 60). Öffnungszeiten Gemeindekanzlei Die Schalter der Gemeindeverwaltung sind wie folgt geöffnet: Montag, 8.30–11.30 Uhr und 14–18.30 Uhr; Dienstag, 8.30–11.30 Uhr und 14–16 Uhr; Mittwoch, 8.30– 11.30 Uhr, nachmittags geschlossen; Donnerstag: 8.30–11.30 Uhr und 14–16 Uhr; Freitag 7.30–14 Uhr (durchgehend). Per E-Mail ist die Verwaltung unter gemeindekanzlei@killwangen.ch erreichbar. Weitere detaillierte Informationen auf der Gemeindehomepage unter www.killwangen.ch. Wildbiologe und Geobotaniker Peter Voser weiss Interessantes zu erzählen.

KIRCHLICHE MITTEILUNGEN Katholische Pfarrkirche Bruder Klaus Killwangen Sonntag, 9. Oktober Gestaltet von Juan Sanchez. 11 Uhr, Eucharistiefeier mit Erntedank, mit Stadtjodlern Dietkon; anschliessend Apéro 18 Uhr, Rosenkranzgebet Dienstag, 11. Oktober 18 Uhr, Rosenkranzgebet

24 Kinder waren auf grosser Spurensuche im Killwanger Wald

Uhr findet der Informationsabend für die neuen Firmlinge und deren Eltern im Pfarreiheim Neuenhof statt. Die Firmvorbereitung «Wie lang wird der Wurm eiumfasst zirka zehn Abende und einen Intensivtag. Es finden auch ner Zahnpastatube, wenn man sie ausdrückt?» Um diefreiwillige Angebote statt. Die Firmung wird am Samstag, 2. Juni 2012, gefeiert. Firmlinge sind Jugendliche, die die 4. Oberstufe beendet und den OberstufenReligionsunterricht besucht haben. Die Eltern und Jugendlichen wurden schriftlich eingeladen. Sollte jemand die Bedingungen erfüllen, aber nicht eingeladen worden sein, soll er sich bis am 20. Oktober beim Pfarramt melden.

Bibelgespräch Zum Gesprächsabend über einen biblischen Text trifft man sich am Mittwoch, 19. Oktober, von 19.45 bis 21.15 Uhr im Pfarrhaus Neuenhof. Diesmal geht es um den Text zum Sonntag, Mt, 22,34–40: Das Evangelisch-reformierte Kirche wichtigste Gebot. Spreitenbach-Killwangen Firmung 2012 Am Freitag, 21. Oktober, um 20

Siehe unter der Gemeinde Spreitenbach.

se und andere spannende Fragen rund um die Tierwelt ging es an zwei Nachmittagen im September im Killwanger Wald, organisiert vom Elternverein Killwangen. Zusammen mit dem Wildbiologen und Geobotaniker Peter Voser konnten 24 Kinder eine spannende Zeit verbringen und haben dabei viel gelernt. Jetzt wissen sie, dass es im Wald ein «Rehhotel» in der Nähe von einer «Dachstoilette» gibt, haben eine riesengrosse Fuchshöhle entdeckt, hörten Neues von den Schnecken und Spechten und konnten sogar zu guter Letzt, nachdem sie über Stock und Stein geklettert waren, die Überreste Die Kinder haben eine riesige Fuchsvon einem Reh begutachten. (as) höhle entdeckt.


WOCHE NR. 40 DONNERSTAG, 6. OKTOBER 2011

KILLWANGEN

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Kiosk bleibt noch zwei Wochen im Container Der Verkauf aus dem blauen Container hat bald ein Ende. Am 20. und 21. Oktober wird der Kiosk am Bahnhof Killwangen die umgebauten Räumlichkeiten beziehen. CAROLIN FREI

«Ich bin froh, dass umgebaut wurde», sagt Verkäuferin Ivana Dogas, die seit über 4 Jahren beim Kiosk Killwangen tätig ist. «Wir standen im Durchzug, was im Winter nicht so angenehm war. Zudem wird alles grösser und total neu eingerichtet. Deshalb freue ich mich besonders auf den neuen Kiosk», betont sie strahlend. SEIT 1. JULI ARBEITEN Ivana Dogas

und ihre Kolleginnen im Container vor dem Bahnhofgebäude. Aus Platzgründen sind die Getränke und die Glaces in einem

separaten, gekühlten Stauraum. «Wir haben viel weniger Platz als vorher, führen deshalb nicht alles im Sortiment. Vor allem die Getränke sind immer schnell ausverkauft», sagt sie. Auch beim Kaffee kann nicht mehr die gleiche Auswahl geboten werden wie vorher. «Aber eine kleine Kaffeemaschine haben wir trotzdem installiert. Denn der Kaffee läuft sehr gut.» Die Zeitschriften und Zeitungen sind vor dem Container platziert – unter dem schützenden Vordach des Bahnhofgebäudes. MUSSTE während der gut dreimonatigen Umbauzeit auf die Kinderecke, mit allerlei Gluschtigem für die Kleinen, aus Platzgründen verzichtet werden. Am 20. und 21. Oktober zieht der Kiosk in den umgebauten Laden. Und dann wird es auch wieder Schokoladetafeln, Latte macchiato und eine Ivana Dogas, im Moment noch im Container-Provisorium, ab 20. Oktober Kinderecke geben. im neuen Kiosk am Bahnhof Killwangen. Foto: cfr

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WOCHE NR. 40 DONNERSTAG, 6. OKTOBER 2011

KILLWANGEN

An der kommenden Gemeindeversammlung ist die Erhöhung des Steuerfusses traktandiert.

Foto: Bär

Voranschlag für das Jahr 2012 – an die Einwohnergemeinde Killwangen Aufgrund verschiedener Mehrkosten muss der Gemeindeversammlung vom 30. November 2011 eine Steuerfusserhöhung von 5 Prozent beantragt werden.

nanzierung sowie prognostizierte Mindereinnahmen im Bereich der Sozialhilfe (weniger Rückerstattungen als in den Vorjahren) den Voranschlag.

DIESE MEHRKOSTEN sind nur mit einer Steuerfusserhöhung von 5 % finanzierbar. Dazu kommt noch die bevorstehende Schulhaussanierung, welche erhöhte Abschreibungen mit sich bringen Laufende Rechnung Der vorliegende Voranschlag wird. 2012 schliesst bei einem um 5 % erhöhten Steuerfuss auf 105 % mit Eigenwirtschaftsbetriebe einem Ertragsüberschuss von Auch die Eigenwirtschaftsbetrie65 550 Franken ab. Eine Steuer- be, ausgenommen die Abwasserfusserhöhung ist aufgrund des er- beseitigung, werden voraussichthöhten Nettoaufwands von lich mit schwarzen Zahlen ab4 663 000 Franken (Voranschlag schliessen. Gemäss Voranschlag 2011: 4 219 500 Franken) unum- werden die Eigenwirtschaftsbegänglich. Aufgrund des neuen triebe folgende Zahlen abliefern: - Wasserversorgung: ErtragsKrankenversicherungsgesetzes, welches im Jahr 2012 in Kraft tritt, überschuss von 43 700 Franken. - Abwasserbeseitigung: Aufmuss alleine in diesem Bereich mit Mehraufwendungen von wandüberschuss von 48 550 Fran129 900 Franken gerechnet wer- ken. - Abfallbewirtschaftung: Erden. Zudem belasten die Besoldungsanteile im Bereich Schule, tragsüberschuss von 20 400 Franwelche durch den Kanton in Rech- ken. - Elektrizitätsversorgung: Ernung gestellt werden, die Pflegefi-

Unter anderem trägt die bevorstehende Schulhaussanierung, die erhöhte Abschreibungen mit sich bringen wird, zu den Mehrkosten bei. Foto: wal tragsüberschuss von 46 970 Fran- Ortsbürgergemeinde schliesst voraussichtlich ebenfalls mit eiken. nem Ertragsüberschuss von Voranschlag 2012 – Ortsbürgerge- 6100 Franken ab, welcher als Einlage in das Eigenkapital meinde Killwangen Der vorliegende Voranschlag der dient.


Ersatzwahl eines Mitglieds des Gemeinderates und gleichzeitige Ersatzwahl des Gemeindeammanns, 1. Wahlgang, Rest der Amtsperiode 2010 bis 2013 Wahltermin: Sonntag, 18. Dezember 2011 Anmeldeverfahren Für die Ersatzwahl eines Mitglieds des Gemeinderates kann jede in Spreitenbach stimmberechtigte Person vorgeschlagen werden (§ 30 GPR). Für die Wahl als Gemeindeammann können nur Personen vorgeschlagen werden, die schon im Gemeinderat sind oder aber gleichzeitig zur Wahl als Gemeinderat vorgeschlagen werden (§ 27a GPR). Wahlvorschläge sind gemäss § 29 a des Gesetzes über die politischen Rechte (GPR) und § 21 b der Verordnung über die politischen Rechte (VGPR) von 10 Stimmberechtigten der Gemeinde Spreitenbach zu unterzeichnen und bei der Gemeindekanzlei, Gemeindehaus, bis spätestens 4. November 2011, 12.00 Uhr, einzureichen. Die erforderlichen Formulare können bei der Gemeindekanzlei bezogen werden. GEMEINDEWAHLBÜRO SPREITENBACH

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WOCHE NR. 40 DONNERSTAG, 6. OKTOBER 2011

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AUS DEM GEMEINDERAT Rücktritt von Gemeindeammann Josef Bütler Gemeindeammann Josef Bütler tritt nach gut siebenjähriger Tätigkeit als Gemeinderat, davon 3 Jahre als Gemeindeammann, aus persönlichen Gründen per Ende Februar 2012 von seinem Amt zurück. Er hat den Gemeinderat über seinen Entscheid am 26. September 2011 informiert und sein Demissionsschreiben dem Regierungsrat eingereicht. Der Gemeinderat bedauert den Entscheid von Josef Bütler ausserordentlich, geht mit ihm doch eine treibende Kraft in der Politik mit grossem Know-how verloren. Unter Vorbehalt der Genehmigung der Demission durch den Regierungsrat ist die Ersatzwahl aufgrund der Dringlichkeit auf den 18. Dezember festgesetzt worden.

Gemeinderäten von Spreitenbach und Killwangen erlauben, in den nächsten Jahren auf weitere Kostenentwicklungen zu reagieren. Das neue Reglement wird den Einwohnergemeindeversammlungen der beiden Gemeinden Ende November 2011 zur Genehmigung unterbreitet und soll alsdann per 1. Januar 2012 in Kraft treten. Baubewilligung ist erteilt worden an die Allgemeine Plakatgesellschaft, Zürich, für diverse frei stehende Plakatstellen für Wechselwerbung. Ein spannendes Experiment lädt zum Staunen ein.

Termine 3. bis 16. Oktober : Herbst-Schulferien; 11. Oktober, 17 Uhr: Unentgeltliche Rechtsauskunft, Gemeindehaus, Poststrasse 13; 23. Oktober, 9 bis 10 Uhr: Nationalund Ständeratswahlen, UrnenöffFeuerwehr, Neuregelung Einsatz- nung Gemeindehaus. kostentarif Der Einsatzkostentarif der Feuer- Öffnungszeiten wehr Spreitenbach-Killwangen Der Schalter der Gemeindeverstammt aus dem Jahre 1997. Nach waltung ist wie folgt geöffnet: 15 Jahren ist die Kostenstruktur Montag, 8.30–11.30 Uhr und anzupassen und entsprechend zu 13.30–18.30 Uhr, Dienstag bis erhöhen. Der Entwurf des neuen Donnerstag, 8.30–11.30 Uhr und Reglements sieht dabei zusätzlich 13.30–16 Uhr, Freitag, 8.30–15 Bandbreiten vor, welche es den Uhr. Telefon 056 418 85 11.

KIRCHLICHE MITTEILUNGEN Katholische Pfarrkirche St. Kosmas und Damian Donnerstag, 6. Oktober 18 Uhr, Rosenkranzgebet Freitag, 7. Oktober 10 Uhr, Wortgottesdienst im Altersheim 19 Uhr, Eucharistiefeier 19.30 Uhr, Anbetungsstunde Samstag, 8. Oktober 18.30 Uhr, Wortgottesdienst mit Petre Karmazicev; Kantorin Gordana Kekenovska 19.30 Uhr, Santa Messa Sonntag, 9. Oktober 9.30 Uhr, Wortgottesdienst mit Petre Karmazicev; Kantorin Gordana Kekenovska INSERAT

Fotos: zVg

«Kann man die Luft sehen?» «Die vier Elemente» und «Spiele – spielen» so lauteten die Themen der diesjährigen Projektwoche im Schulhaus Seefeld. Vom Montag, 26., bis zum Freitag, 30. September, lernten die Kinder von den Einschulungsklassen und der 1. und 2. Klassen die vier Elemente kennen. Was schwimmt alles und warum? Kann man Luft sehen? Was passiert in der Erde? Der Hindernislauf macht Spass. Warum ist Feuer gut und gefährlich? Zu allen vier Elementen durften die Kinder eindrückliche Experimente machen, hörten und erlebten Geschichten und lernten so viel Neues und Unvergessliches.

Dienstag, 11. Oktober 14–16 Uhr, Mütter-/Väterberatung Mittwoch, 12. Oktober DIE MITTELSTUFENKINDER der 3. bis 9.30 Uhr, Wortgottesdienst 5. Klasse stellten selber Spiele her, spielten bekannte und neue Spiele oder durften in der Turnhalle Evangelisch-reformierte Kirche oder im Hallenbad Spiele spielen. Spreitenbach-Killwangen Im Spielkasino von Lakefield wurSonntag, 9. Oktober de gepokert und Roulette gespielt. 9.30 Uhr , Dorfkirche, Predigtgot- Ob Baseball, Hindernislauf, Getesdienst (Pfrn. I. Girardet Fischer) schicklichkeits-Veloparcours oder Backgammon, alles machte sichtMittwoch, 12. Oktober lich sehr grossen Spass. Am Mittwoch unternahmen alRestaurant Ambiente Steiacherle Klassen bei schönem Herbsthof, 14–16 Uhr, gemütliches Beiwetter Wanderungen in die nähesammensein mit Spiel und Pfiff re und weitere Umgebung. Die Seefeld-Kinder erlebten eine spanAnm. für Taufen und Trauungen nende und bunte Woche. Pfr. M. Fischer, Tel. 056 401 36 60 (scr) Spiele selber herstellen.


WOCHE NR. 40 DONNERSTAG, 6. OKTOBER 2011

SPREITENBACH

Für Spreitenbacher ein

toller Erfolg

35 Personen der Partnerschaft Bra-Spreitenbach starteten, nachdem 760 Liter Appenzeller Quellfrösch-Bier, 600 Kalbsbratwürste und 500 Servelas eingeladen worden waren, zur alle zwei Jahre stattfindenden Käse-, Weinund Genussausstellung Cheese in Bra, Piemont.

Josef Bütler gab am Freitagabend anlässlich des Podiumsgesprächs seinen Rücktritt als Gemeindeammann bekannt. Foto: Alexander Betschart

Demissionsschreiben Demission als Gemeindeammann und als Gemeinderat von Spreitenbach auf den 29. Februar 2012.

Damit für die Gemeinde ein möglichst reibungsloser Übergang gewährleistet ist, habe ich den Regierungsrat bereits gebeten, meinen vorzeitigen Rücktritt per 29. Februar 2012 zu bewilligen. Der Gemeinderat SpreitenPer 1. Januar 2005 wurde ich als bach wurde an der letzten Sitzung Gemeinderat und per 1. Januar ebenfalls informiert. 2009 als hauptamtlicher Gemeindeammann von Spreitenbach ge- LEIDER IST IN DER VERGANGENHEIT wählt. Vorgängig war ich fünf Jah- eine Verrohung unserer Politkulre in der Werkkommission tätig. tur festzustellen. Das ist eine unIch habe mich mit Freude für gesunde und ungute EntwickSpreitenbach eingesetzt. lung. Unser Gemeinwesen funktioniert nur auf allen Stufen gut, ALS PERSON IN DER Exekutive steht wenn unterschiedliche Auffassunman in der Öffentlichkeit und ist gen und Ansichten hart, aber fair sich harte Auseinandersetzungen ausdiskutiert werden. Verschiedegewohnt. Das gehört zum politi- ne politische Exponenten, Vereischen Geschäft. In den vergange- nigungen und Parteien sehen im nen Jahren haben sich aber auch Andersdenkenden nur noch eiverschiedene Vorfälle physischer nen Feind, den es zu bekämpfen Natur gegen meine Person ereig- gilt. Der politische Gegner wird net. Damit wurde die Grenze des denunziert und lächerlich geTrag- und Tolerierbaren klar über- macht. Achtung und Respekt geschritten. Das zu verdauen und zu genüber Personen, die mit Einsatz verarbeiten war nicht immer ein- und Engagement für die Öffentfach. Nun hat sich dieser Druck lichkeit tätig sind, nehmen ab. Das führt zu einer schleichenaber vermehrt auch gegen meine Familie gerichtet, die vermehrt den Senkung der Hemmschwelle darunter zu leiden begann. Damit und motiviert verschiedenste Mitwurde eine rote Linie überschrit- bürger, selbst die Privatsphäre ten. Ich kann und will das nicht und das familiäre Umfeld nicht zulassen. Als Familienvater muss mehr zu respektieren. Es wird und werde ich mein privates Um- sich zeigen, ob die kommenden feld schützen. Ich habe mich nach National- und Ständeratswahlen langen und intensiven Diskussio- diesen unschweizerischen Trend nen entschieden, die Konsequen- zur Polarisierung weiter verstärzen zu ziehen und mein Amt nie- ken werden. derzulegen. Josi Bütler, Gemeindeammann Spreitenbach

Bra organisierte für die Spreitenbacher eine hervorragende Position an einem stark frequentierten Schulhof mitten in Bra. Bereits am Freitagabend wurden über 200 Kalbsbratwürste und Servelas, 160 Liter Appenzeller Bier ab Fass und 30 Kilo Raclettekäse auf Brot innert 5 Stunden umgesetzt. Auch das kleine «Spreitenbacher Ristorante» konnte 50 Kilo selbst hergestellte Rösti mit Raclette oder Würsten mit Bier servieren. Der Samstag begann sehr warm und die Röstcrew produzierte in der Schulküche von Bra gegen 180 Kilo Rösti, die dann bis zum Schluss am Abend gereicht hat. Weitere 100 Kilo wurden am Abend für den Sonntag nachpro-

Auch die Würste fanden reissenden Absatz duziert. Der Verkauf am Stand am Samstag lief sozusagen ununterbrochen und mit langen Warteschlangen bei Raclette und den Würsten bzw. durch alle Verkaufsstationen. Bis auf 280 Kalbsbratwürste und 128 Servelas und gegen 60 Kilo Raclettekäse und 100 Kilo Rösti sowie 160 Liter Bier wurde am Samstag alles verkauft. Am Sonntag lief dann der Stand

STELLUNGNAHMEN DER PARTEIEN ZUM RÜCKTRITT VON GEMEINDEAMMANN FDP.Die Liberalen bedauern die Demission von Josef Bütler Mit dem Rücktritt von Gemeindeammann Josef Bütler verliert Spreitenbach eine verdiente, engagierte und versierte Führungspersönlichkeit. In seinem fast 12jährigen Engagement in verschiedenen öffentlichen Funktionen hat er mit Dossierkenntnis, Sachund Fachverstand sowie Verhandlungsgeschick viel Positives für unsere Gemeinde bewirkt. Die FDP versteht und respektiert den Entscheid, der zur vorzeitigen Demission geführt hat. Die zunehmenden Verletzungen der Privatsphäre bis weit in sein privates Umfeld hinein haben seine Belastungsgrenze und die seiner Familie überschritten. Die FDP Spreitenbach bedauert die unsägliche Entwicklung auf allen Stufen der Politik, dass verschiedene Meinungen und Auffassungen nicht mehr sachlich ausdiskutiert werden können. Die ge-

meinsame Suche nach Lösungen verhalf unserer schweizerischen Gesellschaft zu einem starken Fundament und zum Erfolg. Dieses Fundament ist durch die zunehmende Polarisierung gefährdet. Kompromissbereitschaft wird ins Lächerliche gezogen und als Schwäche ausgelegt. Offensichtlich animiert das auch immer mehr Kreise, nicht «nur» verbal unter die Gürtellinie zu zielen, sondern auch physische Gewalt anzuwenden. Dieser Weg führt in eine falsche und gefährliche Richtung. Josef Bütler wünschen wir für die private und berufliche Zukunft alles Gute. Es wäre wünschenswert, wenn mit der nötigen Distanz eine Rückkehr in der einen oder andern Art ins politische Geschehen wieder ein Thema sein könnte. Sein Leistungsausweis und seine Erfahrungen sind unbestritten und wertvoll. FDP.Die Liberalen Spreitenbach

an der Ausstellung.

Foto: zVg

nochmals auf vollen Touren. Bald wurde gerätselt, wann gibt es die letzte Portion? Nun wurde dem OK klar, es wurden nochmals alle bisherigen Rekorde gebrochen. Am Montag dann das obligate Abräumen und die Abfahrt zu Grappa und Weindegustationen der feinen Art. Um 22.10 Uhr kamen die Teilnehmer wieder in Spreitenbach an. (wei)

Das Motto der Spreitenbacher KleinkaliberVolksschiessen Turnerinnen war «gemütlich» Die Kleinkaliber-Sektion Spreitenbach konnte das Volksschiessen für jedermann wieder mit schönem Erfolg durchführen. Es nahmen 42 Personen teil. Auch «Nichtprofis» haben hervorragende Resultate geschossen. Es wurden zwei Stiche geschossen, der 10er-Stich auf die Wertung 10 Punkte und der 5er-Stich in der 5er-Wertung. Resultate 10erStich: 1. mit 98 von 100 Punkten Hans Bräm, 2. Kathrin Kipfer, 3. Jean-Marc Wolfgang, beide ebenfalls 98 Punkte. 4. Fritz Rohr, 5. Willy Nacht, 6. Hans von Atzigen, alle 97 Punkte. 7. Eugen Berz, 8. Werner Weinreich, 9. Jörg Roth, alle 96 Punkte. Im 5er-Stich folgende Resultate: 1. mit 50 Punkten (Maximum) Willy Nacht, 2. Ruedi Stalder, 3. Eugen Berz, 4. Mike Patzen, 5. Hans-Ruedi Kipfer, 6. Kathrin Kipfer, 7. Jean-Marc Wolfgang, 8. Roland Scherrer, alle mit 50 Punkten. 9. Max Pfister, 10. Sigi Nacht, Sandra Wolfgang, je mit 49 Punkten. Gerne hätten es die Teilnehmer gesehen, wenn von den anderen im Härdli schiessenden Vereinen einige Schützen mehr gekommen wären, und hoffen deshalb nun, dass 2012 viele Interessierte am Volksschiessen im Härdli begrüsst werden dürfen. (wei)

14 gut gelaunte Turnerinnen fuhren am Samstagmorgen vom Bahnhof Killwangen via Aarau, Bern nach Kandersteg. Von da fuhr ein Bus zur Talstation der Luftseilbahn Sunnbüel. Nach der Bergfahrt mit der Seilbahn begann die Wanderung vom Kanton Bern über den Gemmipass in den Kanton Wallis. Zuerst führte der Weg über einen kleinen Abstieg Richtung Spielmatte zu einem flachen Moorgebiet. Beim Arvenseeli war dann Zeit für das verdiente Picknick. Leider ist dieses Seeli nur im Frühling mit Schmelzwasser gefüllt. Der Arvenwald ist aber auch ohne Seeli sehr romantisch. Weiter ging es stetig bergauf Richtung Hotel Schwarenbach. Dort angekommen, gab es eine Rast bei Meringues und Zwetschgenwähe.

des politischen Anstands überschritten werden. Einer harten, aber fairen Diskussion sind Sie nie ausgewichen. Aber nun müssen Sie Ihre Familie vor Übergriffen schützen. Persönliche Angriffe auf die Familien von öffentlichen Personen kommen leider immer wieder vor, sind aber aufs Schärfste zu verurteilen. Es bleibt die Hoffnung, dass Ihr Zeichen wegbereitend für künftige politische Auseinandersetzungen sein wird und deutlich macht, dass ohne eine gesunde Kultur des menschlichen Umgangs die Politik kläglich versagt. Die CVP Spreitenbach bedauert Ihren Rücktritt, versteht aber Ihren Entscheid und wünscht Ihnen und Ihrer Familie alles Gute. CVP Spreitenbach, Doris Peter/Markus Mötteli

Demission von Josi Bütler Im Namen der SVP Spreitenbach

Therme, genau richtig bei diesem Regenwetter. Die Dampfgrotte mit 44 Grad brachte dabei alle ziemlich ins Schwitzen und die Wasserrutschen waren mega lustig. Nach dem Mittagessen konnte man sich in Leukerbad noch mit gutem Walliserbrot und Nusstorte für die Heimreise eindecken. Via Lötschbergtunnel, Bern, Zürich sind alle gesund und munter zu Hause angekommen. (sb)

Gut gelaunt auf Reise. WEITER FÜHRTE die Wanderung,

diesmal leider mit Regenschutz, dem schönen Daubensee entlang und nach einem Schlussanstieg wurde das Ziel erreicht: der Gemmipass. Die Gemmibahn brachte die Turnerinnen schliesslich sicher nach Leukerbad. Im Touristenheim Bergfreude angekommen, wurden die Zimmer bezogen und anschliessend folgte ein feines Nachtessen. Am Sonntagmorgen hiess das Ziel: Burgerbad

JOSEF BÜTLER Die CVP Spreitenbach dankt Josef Bütler Danke Josef Bütler für Ihr Engagement für Spreitenbach während vieler Jahre, vor allem als Gemeinderat und Gemeindeammann. Es ist ausserordentlich bedauernswert, dass eine herausragende Persönlichkeit mit einem unbestrittenen Leistungsausweis in dieser Art und Weise zur Demission gedrängt wird. Ihr Rücktritt bedeutet einen grossen Verlust für unsere Gemeinde. Sie waren immer voll engagiert und 100 Prozent motiviert, unsere Gemeinde in eine gute Zukunft zu führen. Spreitenbach verliert einen aktiven Promoter und integrativen Menschen, welcher das Zusammenleben verschiedener Kulturen in Spreitenbach als herausfordernde Bereicherung verstand. Aber danke auch dafür, dass Sie unsere Einwohner mit Ihrem mutigen Entscheid wachrütteln. Sie zeigen damit auf, wo die Grenzen

19

möchten wir unser grosses Bedauern zum angekündigten Rücktritt unseres Gemeindeammanns Josef Bütler ausdrücken. Wir finden es ausserordentlich traurig und schlimm, dass eine Persönlichkeit wie Josi Bütler und seine Familie das Ziel persönlicher Angriffe geworden sind und dadurch genötigt wurden, eine Entscheidung von solcher Tragweite zu fällen. Es ist äussert bedauerlich, dass unsere Gesellschaft die traditionellen Werte und Anstandsregeln verliert und die Privatsphäre von Exponenten verletzt, um ihre Ziele zu erreichen. Wir wünschen Josi Bütler und seiner Familie für die private sowie berufliche Zukunft nur das Beste und hoffen, dass diese Vorfälle keine nachhaltigen Spuren hinterlassen werden. SVP Spreitenbach

In eigener Sache Eingesandte werden gerne abgedruckt. Texte dürfen max. 1500 Zeichen (inkl. Leerzeichen) umfassen und müssen zudem in neutraler Sprache gehalten sein. Die Redaktion behält sich vor, Texte zu kürzen. Fotos in guter Qualität werden gerne publiziert. Die Redaktion

Leserbrief Au-weia Spreitenbach Mit Bestürzung haben wir die Demission von Josi Bütler zur Kenntnis genommen. Einem jungen, engagierten Gemeindeammann, der als Hoffnungsträger für das aufstrebende Spreitenbach galt, wurde auf fiese Art der Schneid abgekauft. Wir möchten gerne wissen, wer der oder die «Drahtzieher» sind. Es geht nicht an, dass mit solchen äusserst gemeinen, feigen und hinterhältigen Methoden ein verdientes und kompetentes Behördenmitglied und seine Familie gemobbt und terrorisiert wird. Auf solche «Schweizer Bürger und Miteidgenossen» können wir verzichten. Sie gehören nicht in unser Gemeinwesen und sollen an den Pranger gestellt werden! Fam. U. Müller, Spreitenbach


WOCHE NR. 40 DONNERSTAG, 6. OKTOBER 2011

SPREITENBACH

Für Spreitenbacher ein

toller Erfolg

35 Personen der Partnerschaft Bra-Spreitenbach starteten, nachdem 760 Liter Appenzeller Quellfrösch-Bier, 600 Kalbsbratwürste und 500 Servelas eingeladen worden waren, zur alle zwei Jahre stattfindenden Käse-, Weinund Genussausstellung Cheese in Bra, Piemont.

Josef Bütler gab am Freitagabend anlässlich des Podiumsgesprächs seinen Rücktritt als Gemeindeammann bekannt. Foto: Alexander Betschart

Demissionsschreiben Demission als Gemeindeammann und als Gemeinderat von Spreitenbach auf den 29. Februar 2012.

Damit für die Gemeinde ein möglichst reibungsloser Übergang gewährleistet ist, habe ich den Regierungsrat bereits gebeten, meinen vorzeitigen Rücktritt per 29. Februar 2012 zu bewilligen. Der Gemeinderat SpreitenPer 1. Januar 2005 wurde ich als bach wurde an der letzten Sitzung Gemeinderat und per 1. Januar ebenfalls informiert. 2009 als hauptamtlicher Gemeindeammann von Spreitenbach ge- LEIDER IST IN DER VERGANGENHEIT wählt. Vorgängig war ich fünf Jah- eine Verrohung unserer Politkulre in der Werkkommission tätig. tur festzustellen. Das ist eine unIch habe mich mit Freude für gesunde und ungute EntwickSpreitenbach eingesetzt. lung. Unser Gemeinwesen funktioniert nur auf allen Stufen gut, ALS PERSON IN DER Exekutive steht wenn unterschiedliche Auffassunman in der Öffentlichkeit und ist gen und Ansichten hart, aber fair sich harte Auseinandersetzungen ausdiskutiert werden. Verschiedegewohnt. Das gehört zum politi- ne politische Exponenten, Vereischen Geschäft. In den vergange- nigungen und Parteien sehen im nen Jahren haben sich aber auch Andersdenkenden nur noch eiverschiedene Vorfälle physischer nen Feind, den es zu bekämpfen Natur gegen meine Person ereig- gilt. Der politische Gegner wird net. Damit wurde die Grenze des denunziert und lächerlich geTrag- und Tolerierbaren klar über- macht. Achtung und Respekt geschritten. Das zu verdauen und zu genüber Personen, die mit Einsatz verarbeiten war nicht immer ein- und Engagement für die Öffentfach. Nun hat sich dieser Druck lichkeit tätig sind, nehmen ab. Das führt zu einer schleichenaber vermehrt auch gegen meine Familie gerichtet, die vermehrt den Senkung der Hemmschwelle darunter zu leiden begann. Damit und motiviert verschiedenste Mitwurde eine rote Linie überschrit- bürger, selbst die Privatsphäre ten. Ich kann und will das nicht und das familiäre Umfeld nicht zulassen. Als Familienvater muss mehr zu respektieren. Es wird und werde ich mein privates Um- sich zeigen, ob die kommenden feld schützen. Ich habe mich nach National- und Ständeratswahlen langen und intensiven Diskussio- diesen unschweizerischen Trend nen entschieden, die Konsequen- zur Polarisierung weiter verstärzen zu ziehen und mein Amt nie- ken werden. derzulegen. Josi Bütler, Gemeindeammann Spreitenbach

Bra organisierte für die Spreitenbacher eine hervorragende Position an einem stark frequentierten Schulhof mitten in Bra. Bereits am Freitagabend wurden über 200 Kalbsbratwürste und Servelas, 160 Liter Appenzeller Bier ab Fass und 30 Kilo Raclettekäse auf Brot innert 5 Stunden umgesetzt. Auch das kleine «Spreitenbacher Ristorante» konnte 50 Kilo selbst hergestellte Rösti mit Raclette oder Würsten mit Bier servieren. Der Samstag begann sehr warm und die Röstcrew produzierte in der Schulküche von Bra gegen 180 Kilo Rösti, die dann bis zum Schluss am Abend gereicht hat. Weitere 100 Kilo wurden am Abend für den Sonntag nachpro-

Auch die Würste fanden reissenden Absatz duziert. Der Verkauf am Stand am Samstag lief sozusagen ununterbrochen und mit langen Warteschlangen bei Raclette und den Würsten bzw. durch alle Verkaufsstationen. Bis auf 280 Kalbsbratwürste und 128 Servelas und gegen 60 Kilo Raclettekäse und 100 Kilo Rösti sowie 160 Liter Bier wurde am Samstag alles verkauft. Am Sonntag lief dann der Stand

STELLUNGNAHMEN DER PARTEIEN ZUM RÜCKTRITT VON GEMEINDEAMMANN FDP.Die Liberalen bedauern die Demission von Josef Bütler Mit dem Rücktritt von Gemeindeammann Josef Bütler verliert Spreitenbach eine verdiente, engagierte und versierte Führungspersönlichkeit. In seinem fast 12jährigen Engagement in verschiedenen öffentlichen Funktionen hat er mit Dossierkenntnis, Sachund Fachverstand sowie Verhandlungsgeschick viel Positives für unsere Gemeinde bewirkt. Die FDP versteht und respektiert den Entscheid, der zur vorzeitigen Demission geführt hat. Die zunehmenden Verletzungen der Privatsphäre bis weit in sein privates Umfeld hinein haben seine Belastungsgrenze und die seiner Familie überschritten. Die FDP Spreitenbach bedauert die unsägliche Entwicklung auf allen Stufen der Politik, dass verschiedene Meinungen und Auffassungen nicht mehr sachlich ausdiskutiert werden können. Die ge-

meinsame Suche nach Lösungen verhalf unserer schweizerischen Gesellschaft zu einem starken Fundament und zum Erfolg. Dieses Fundament ist durch die zunehmende Polarisierung gefährdet. Kompromissbereitschaft wird ins Lächerliche gezogen und als Schwäche ausgelegt. Offensichtlich animiert das auch immer mehr Kreise, nicht «nur» verbal unter die Gürtellinie zu zielen, sondern auch physische Gewalt anzuwenden. Dieser Weg führt in eine falsche und gefährliche Richtung. Josef Bütler wünschen wir für die private und berufliche Zukunft alles Gute. Es wäre wünschenswert, wenn mit der nötigen Distanz eine Rückkehr in der einen oder andern Art ins politische Geschehen wieder ein Thema sein könnte. Sein Leistungsausweis und seine Erfahrungen sind unbestritten und wertvoll. FDP.Die Liberalen Spreitenbach

an der Ausstellung.

Foto: zVg

nochmals auf vollen Touren. Bald wurde gerätselt, wann gibt es die letzte Portion? Nun wurde dem OK klar, es wurden nochmals alle bisherigen Rekorde gebrochen. Am Montag dann das obligate Abräumen und die Abfahrt zu Grappa und Weindegustationen der feinen Art. Um 22.10 Uhr kamen die Teilnehmer wieder in Spreitenbach an. (wei)

Das Motto der Spreitenbacher KleinkaliberVolksschiessen Turnerinnen war «gemütlich» Die Kleinkaliber-Sektion Spreitenbach konnte das Volksschiessen für jedermann wieder mit schönem Erfolg durchführen. Es nahmen 42 Personen teil. Auch «Nichtprofis» haben hervorragende Resultate geschossen. Es wurden zwei Stiche geschossen, der 10er-Stich auf die Wertung 10 Punkte und der 5er-Stich in der 5er-Wertung. Resultate 10erStich: 1. mit 98 von 100 Punkten Hans Bräm, 2. Kathrin Kipfer, 3. Jean-Marc Wolfgang, beide ebenfalls 98 Punkte. 4. Fritz Rohr, 5. Willy Nacht, 6. Hans von Atzigen, alle 97 Punkte. 7. Eugen Berz, 8. Werner Weinreich, 9. Jörg Roth, alle 96 Punkte. Im 5er-Stich folgende Resultate: 1. mit 50 Punkten (Maximum) Willy Nacht, 2. Ruedi Stalder, 3. Eugen Berz, 4. Mike Patzen, 5. Hans-Ruedi Kipfer, 6. Kathrin Kipfer, 7. Jean-Marc Wolfgang, 8. Roland Scherrer, alle mit 50 Punkten. 9. Max Pfister, 10. Sigi Nacht, Sandra Wolfgang, je mit 49 Punkten. Gerne hätten es die Teilnehmer gesehen, wenn von den anderen im Härdli schiessenden Vereinen einige Schützen mehr gekommen wären, und hoffen deshalb nun, dass 2012 viele Interessierte am Volksschiessen im Härdli begrüsst werden dürfen. (wei)

14 gut gelaunte Turnerinnen fuhren am Samstagmorgen vom Bahnhof Killwangen via Aarau, Bern nach Kandersteg. Von da fuhr ein Bus zur Talstation der Luftseilbahn Sunnbüel. Nach der Bergfahrt mit der Seilbahn begann die Wanderung vom Kanton Bern über den Gemmipass in den Kanton Wallis. Zuerst führte der Weg über einen kleinen Abstieg Richtung Spielmatte zu einem flachen Moorgebiet. Beim Arvenseeli war dann Zeit für das verdiente Picknick. Leider ist dieses Seeli nur im Frühling mit Schmelzwasser gefüllt. Der Arvenwald ist aber auch ohne Seeli sehr romantisch. Weiter ging es stetig bergauf Richtung Hotel Schwarenbach. Dort angekommen, gab es eine Rast bei Meringues und Zwetschgenwähe.

des politischen Anstands überschritten werden. Einer harten, aber fairen Diskussion sind Sie nie ausgewichen. Aber nun müssen Sie Ihre Familie vor Übergriffen schützen. Persönliche Angriffe auf die Familien von öffentlichen Personen kommen leider immer wieder vor, sind aber aufs Schärfste zu verurteilen. Es bleibt die Hoffnung, dass Ihr Zeichen wegbereitend für künftige politische Auseinandersetzungen sein wird und deutlich macht, dass ohne eine gesunde Kultur des menschlichen Umgangs die Politik kläglich versagt. Die CVP Spreitenbach bedauert Ihren Rücktritt, versteht aber Ihren Entscheid und wünscht Ihnen und Ihrer Familie alles Gute. CVP Spreitenbach, Doris Peter/Markus Mötteli

Demission von Josi Bütler Im Namen der SVP Spreitenbach

Therme, genau richtig bei diesem Regenwetter. Die Dampfgrotte mit 44 Grad brachte dabei alle ziemlich ins Schwitzen und die Wasserrutschen waren mega lustig. Nach dem Mittagessen konnte man sich in Leukerbad noch mit gutem Walliserbrot und Nusstorte für die Heimreise eindecken. Via Lötschbergtunnel, Bern, Zürich sind alle gesund und munter zu Hause angekommen. (sb)

Gut gelaunt auf Reise. WEITER FÜHRTE die Wanderung,

diesmal leider mit Regenschutz, dem schönen Daubensee entlang und nach einem Schlussanstieg wurde das Ziel erreicht: der Gemmipass. Die Gemmibahn brachte die Turnerinnen schliesslich sicher nach Leukerbad. Im Touristenheim Bergfreude angekommen, wurden die Zimmer bezogen und anschliessend folgte ein feines Nachtessen. Am Sonntagmorgen hiess das Ziel: Burgerbad

JOSEF BÜTLER Die CVP Spreitenbach dankt Josef Bütler Danke Josef Bütler für Ihr Engagement für Spreitenbach während vieler Jahre, vor allem als Gemeinderat und Gemeindeammann. Es ist ausserordentlich bedauernswert, dass eine herausragende Persönlichkeit mit einem unbestrittenen Leistungsausweis in dieser Art und Weise zur Demission gedrängt wird. Ihr Rücktritt bedeutet einen grossen Verlust für unsere Gemeinde. Sie waren immer voll engagiert und 100 Prozent motiviert, unsere Gemeinde in eine gute Zukunft zu führen. Spreitenbach verliert einen aktiven Promoter und integrativen Menschen, welcher das Zusammenleben verschiedener Kulturen in Spreitenbach als herausfordernde Bereicherung verstand. Aber danke auch dafür, dass Sie unsere Einwohner mit Ihrem mutigen Entscheid wachrütteln. Sie zeigen damit auf, wo die Grenzen

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möchten wir unser grosses Bedauern zum angekündigten Rücktritt unseres Gemeindeammanns Josef Bütler ausdrücken. Wir finden es ausserordentlich traurig und schlimm, dass eine Persönlichkeit wie Josi Bütler und seine Familie das Ziel persönlicher Angriffe geworden sind und dadurch genötigt wurden, eine Entscheidung von solcher Tragweite zu fällen. Es ist äussert bedauerlich, dass unsere Gesellschaft die traditionellen Werte und Anstandsregeln verliert und die Privatsphäre von Exponenten verletzt, um ihre Ziele zu erreichen. Wir wünschen Josi Bütler und seiner Familie für die private sowie berufliche Zukunft nur das Beste und hoffen, dass diese Vorfälle keine nachhaltigen Spuren hinterlassen werden. SVP Spreitenbach

In eigener Sache Eingesandte werden gerne abgedruckt. Texte dürfen max. 1500 Zeichen (inkl. Leerzeichen) umfassen und müssen zudem in neutraler Sprache gehalten sein. Die Redaktion behält sich vor, Texte zu kürzen. Fotos in guter Qualität werden gerne publiziert. Die Redaktion

Leserbrief Au-weia Spreitenbach Mit Bestürzung haben wir die Demission von Josi Bütler zur Kenntnis genommen. Einem jungen, engagierten Gemeindeammann, der als Hoffnungsträger für das aufstrebende Spreitenbach galt, wurde auf fiese Art der Schneid abgekauft. Wir möchten gerne wissen, wer der oder die «Drahtzieher» sind. Es geht nicht an, dass mit solchen äusserst gemeinen, feigen und hinterhältigen Methoden ein verdientes und kompetentes Behördenmitglied und seine Familie gemobbt und terrorisiert wird. Auf solche «Schweizer Bürger und Miteidgenossen» können wir verzichten. Sie gehören nicht in unser Gemeinwesen und sollen an den Pranger gestellt werden! Fam. U. Müller, Spreitenbach


WOCHE NR. 40 DONNERSTAG, 6. OKTOBER 2011

SPREITENBACH

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Vier grosse Themen, vier starke Meinungen: An der Podiumsdiskussion in Spreitenbach wurde auf der Bühne zuweilen heftig argumentiert.

Heisse Köpfe und harte Worte beim Podium Acht Vertreter der vier Ortsparteien stellten sich am Freitag einander und dem Publikum. SUSANNE KARRER

ve Kritik anstelle verletzender, anonymer Post. «Meinen Mann trifft es manchmal mehr als mich», wusste auch Esther Egger (CVP) zu berichten, denn im Gegensatz zu ihm habe sie sich breite Schultern angeeignet.

Moderiert von Roman Huber, fand am Freitag im Spreitenbacher Zentrumsschopf eine Podiumsdiskussion statt, organisiert von den vier Ortsparteien CVP, FDP, SP und SVP. Die Themen waren Finanzund Wirtschaftspolitik, Energie, Migration, Verkehr und der Rücktritt von Josef Bütler. Gerade Letzterer regte zu einer Diskussion über die aktuelle Politkultur an. «Wir müssen oft wütende Mails aushalten», so Philipp Müller (FDP). Er wünsche sich konstrukti-

AUCH DIE JUSO-AKTION mit den überklebten und zerstörten Plakaten gab in diesem Zusammenhang zu reden. Die Botschaft sei zwar angekommen, aber die Art und Weise sei gefährlich gewesen, gab Cédric Wermuth zu bedenken: «Ich hätte das nicht gemacht.» Roman Huber leitete nach diesem Einstieg auf die Finanz- und Wirtschaftspolitik über, woraufhin es mit der Einigkeit unter den

Parteien vorbei war. Bundesschulden abbauen forderte Philipp Müller, lieber Arbeitsplätze retten Cédric Wermuth. Esther Egger suchte den Mittelweg: Auf Teufel komm raus Schulden tilgen bringe nichts, aber man dürfe die Schulden auch nicht vergessen. «In der Schweiz geht es uns gut», aber man müsse daran arbeiten. Ulrich Giezendanner (SVP) konterte, bei der AHV-Sanierung hätte seine Partei nicht mitgemacht: «Ich gehe vor den Linken nicht in die Knie.» SP-Vertreter Cédric Wermuth hatte einen schweren Stand an der Podiumsdiskussion. Philipp Müller griff ihn bezüglich der Ausgabenpolitik der Linken mit harten Worten an: «Ich wünsche es

Cédric Wermuth, dass er nach Bern kommt, dann hört er automatisch auf, so einen Blödsinn zu reden.» Die Geister schieden sich auch bei der Frage, ob eine Flexibilisierung im AHV-Alter eingeführt werden und wer wann wie viel Geld bekommen soll. Als Bedenken zur tatsächlichen Durchführung des beschlossenen Atomausstiegs laut wurden, meinte Esther Egger: «Vielleicht muss man sich erst ein Ziel setzen, dann kommt auch der Weg.» Auch Ulrich Giezendanner zeigte sich diesbezüglich zuversichtlich: «Man kann nicht bei allem gleich sagen: Nein, das ist nicht möglich.» Er habe Hoffnung, dass die Schweiz Alternativen finden werde.

VERMISCHTES Männerchor Spreitenbach Am Eidgenössischen Dank-, Bussund Bettag vom 18. September 2011 durfte der Männerchor Spreitenbach zusammen mit dem Trachtenchor Spreitenbach zum ersten Mal öffentlich in der ref. Kirche im Hasel auftreten. Der Chor sang die Toggenburger Messe juchzed und singed von Peter Roth, dirigiert wurde er durch die Dirigentin Erika Riedo und musikalisch begleitet von einem Hackbrett, einer Klarinette, einem Flügel sowie einem Cello. Die Darbietung ist dem Männerchor sicher gelungen, machte es doch richtig

Spass, zusammen dieses Werk aufzuführen. Nach den Strapazen der Probe waren die freudigen Gesichter und der Applaus am Schluss der Messe jedoch Lohn genug. Wer nun den Gesang nochmals hören möchte, kann dies tun am Sonntag, 16. Oktober, in der kath. Kirche in Spreitenbach. Der Gottesdienst beginnt um 10 Uhr. Grosser Seniorennachmittag Am Mittwoch, 26. Oktober, um 14.30 Uhr, findet wiederum ein Seniorennachmittag im kath. Pfarreiheim statt. Herzlich eingeladen sind alle Spreitenbacher Se-

niorinnen und Senioren im AHVAlter. Man darf sich am Seniorennachmittag vom EvergreenChörli Stans in die zauberhafte Welt der Lieder und Operetten entführen lassen. Und dabei darf man ungeniert in Erinnerungen schwelgen. Spass und Üben im Lager. Musiklager Jugendmusik Das Musiklager dient dazu, die Stücke des Jahreskonzertes sowie das konzertmässige Vortragen gemeinsam einzuüben. Dieses Jahr findet das Lager vom 11. bis 16. Oktober in Sarnen im Kanton Obwalden statt. Im Lager wird natür-

lich auch fleissig für das Jahreskonzert geübt, die Jugendlichen führen aber auch immer einen Sportnachmittag und eine Wanderung durch, um etwas Abwechslung in den Lageralltag zu bringen.


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WOCHE NR. 40 DONNERSTAG, 6. OKTOBER 2011

WÜRENLOS

AUS DEM GEMEINDERAT

KIRCHLICHE MITTEILUNGEN Katholische Pfarrkirche Würenlos

Klosterkirche Fahr

Samstag, 8. Oktober 18 Uhr, Eucharistiefeier (Predigt: P. Franz-Toni Schallberger) Sonntag, 9. Oktober 10 Uhr, Eucharistiefeier (Predigt: P. Franz-Toni Schallberger) Mittwoch, 12. Oktober 9.30 Uhr, Eucharistiefeier

Sonntag, 9. Oktober 9.30 Uhr, Eucharistiefeier Evangelisch-reformierte Kirche Würenlos Sonntag, 9. Oktober 9.30 Uhr, Gottesdienst, Silvia Georgii, Sozialdiakonin, Bergdietikon; anschl. Kirchenkaffee

GLÜCKWÜNSCHE ZUM GEBURTSTAG Am Freitag wird es heiss an der Haselstrasse 1/Dorfstrasse. Feuerwehr-Hauptübung Am Freitag, 14. Oktober, findet in Würenlos die Feuerwehr- Hauptübung statt. Start ist um zirka 19.15 Uhr beim Objekt an der Haselstrasse 1/Dorfstrasse. Die Besammlung der Gäste ist um 19 Uhr im Gmeindschäller. Im

Bild: Archiv

Anschluss an die Hauptübung sind alle um zirka 20.30 Uhr zu einem Apéro und anschliessendem Abendessen im Gmeindschäller eingeladen. Anmeldungen bitte an hediger.urs@tbwnet.ch, Tel.: 079 673 64 34, Fax: 056 424 01 18.

Folgenden Einwohnern im Alter von 75 und mehr Jahren gratulieren wir zum Geburtstag, den sie im Monat Oktober feiern können, recht herzlich und wünschen ihnen ein schönes Geburtstagsfest und weiterhin gute Gesundheit (Teil 2). Fritz Bärtschi, St. Bernhard, Wettingen Maria Magdalena Roske-Seiwert, Juchstrasse 28b Bernhard Meier, Zelglistrasse 30 Leopold Widmer, Bachstrasse 40 Hermann Moser, Kempfhofstrasse 14 Lydia Keller-Oppliger, Industriestrasse 3 Berta Müller-Hitz, Haselstrasse 2 Ernst Hauser, Erliacherweg 27 Rosa Marie Nussbaumer-Gabriel, Schliffenenweg 14 Mario Romanelli, Ländliweg 29 Rudolf Brülisauer, Ländliweg 28 Niklaus Hartmann, Erlenweg 22 Erna Hauser-Tischendorf, Erliacherweg 27 Paul Kurer, Rössliweg 1 Arthur Ernst, Lättenstrasse 41 Erna Schmid-Peterhans, Florastrasse 6 Adolf Emmenegger, Büntenstrasse 14 Georg Sekinger, Kempfhofstrasse 17 Lydia Schmidt-Würsch, Brunnenweg 7 Walter Suter, Oberwiesenweg 4 Hedwig Schlatter-Vogler, Büntenstrasse 60 Arnold Nötzli, Juchstrasse 30 Joseph Füglister, Feldstrasse 19 Emma Bieli-Wey, Gartenweg 9 Franz Friedli, Gartenweg 7

Öffnungszeiten der Gemeindeverwaltung Würenlos Der Schalter der Gemeindeverwaltung ist wie folgt geöffnet: Montag, 8–11.30 14–18.30 Uhr

Uhr

und

Dienstag bis Freitag, 8–11.30 Uhr und 14–16 Uhr. Telefon 056 436 87 87 oder 056 436 87 88 Fax 056 436 87 78 www.wuerenlos.ch

INSERAT

30./91 Jahre 29./88 Jahre 09./87 Jahre 14./86 Jahre 31./86 Jahre 27./85 Jahre 12./84 Jahre 12./84 Jahre 12./83 Jahre 24./82 Jahre 13./81 Jahre 15./81 Jahre 27./81 Jahre 16./80 Jahre 08./79 Jahre 13./79 Jahre 15./79 Jahre 16./79 Jahre 19./79 Jahre 28./79 Jahre 25./77 Jahre 30./77 Jahre 08./76 Jahre 13./75 Jahre 24./75 Jahre


KOCH TIPP

GEMEINDE WÜRENLOS

Baugesuchspublikation Baugesuch Nr. 201172 Bauherrschaft: Baumgartner Fredi und Elisabeth, Kempfhofstrasse 34 5436 Würenlos Projektverf.: Baumgartner Fredi, Kempfhofstrasse 29, 5436 Würenlos Bauvorhaben: Sichtschutzwand Lage: Parzelle 3582 (Plan 59) Kempfhofstrasse 34 Zone: Dorfzone D Gesuchsauflage vom 6. Oktober bis 4. November 2011 während der ordentlichen Schalterstunden im Büro der Bauverwaltung. Allfällige Einwendungen sind innerhalb der Auflagefrist im Doppel an den Gemeinderat zu richten und haben einen Antrag und eine Begründung zu enthalten.

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Kalbsinvoltini mit Salsiccia und Spinat Rezept für 4 Personen 4

Kalbsschnitzel vom Nierstück à ca. 80 g 2 EL Mehl 1 dl Marsala 3 EL Olivenöl 1 Lorbeerblatt 1 Knoblauchzehe, zerdrückt 120 g Salsiccia 4 Scheiben Schmelzkäse 100 g Spinatblätter 1 dl Kalbsfond 1 EL Butter Salz, Pfeffer aus der Mühle Kalbsschnitzel zwischen zwei Plastikfolien legen und flachklopfen. Beidseitig mit Salz und Pfeffer würzen. Schnitzel mit Spinatblätter belegen. Je eine Käsescheibe darauf legen und ein Stück Salsiccia ohne Haut dazugeben. Schnitzel aufrollen und mit Zahnstocher fixieren. Olivenöl erhitzen, Knoblauch und Lorbeerblatt dazugeben und die in Mehl gewendeten Involtini rundum etwa 4-5 Minuten anbraten. Marsala und Kalbsfond dazugeben. Pfanne zudecken und bei mittlerer Hitze etwa 10-15 Minuten kochen lassen. Involtini rausnehmen und warmstellen. Fond einreduzieren, Sauce absieben und mit Butter verfeinern, eventuell abschmecken.

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Notfalldienst der Apotheken im Bezirk Baden: 24-Stunden-Apotheke Husmatt beim Kantonsspital, Baden-Dättwil Telefon 0844 844 600

Zuerst den eigenen Tierarzt anrufen. Samstag / Sonntag 8. / 9. Oktober

Ärztlicher Notfalldienst Notfallpraxis für den Bezirk Baden im KS Baden: Für Erwachsene: Telefon 0844 844 500 Für Kinder bis 16 Jahre: Telefon 0844 844 100

Spitex Neuenhof Spreitenbach Würenlos

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Hilfswerk in der Region, für die Region

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WOCHE NR. 40 DONNERSTAG, 6. OKTOBER 2011

WÜRENLOS MARKTNOTIZEN

Ernährung und Kinesiologie ergänzen sich Oft kommt es vor, dass jemand zu Christina Hertig in die Ernährungsberatung kommt und dann auch ihre Hilfe als Kinesiologin in Anspruch nimmt. Wenn zum Beispiel Blockaden, Glaubenssätze oder auch die Hormone im Ungleichgewicht sind (während der Menopause oder der Schwangerschaft und so weiter) und so verhindern, dass die Person ihr Die Mannschaft des STV Würenlos ist gut in die Unihockey-Saison gestartet. Wunschgewicht erreicht, kann sie gezielt mit Kinesiologie weiterhelfen. Auch umgekehrt ist es schon Christina Hertig hilft weiter. vorgekommen, dass Christina Einstellung aber stimmte. Mit ei- Hertig nebst der kinesiologischen Der Start in die neue Saison nem Rückstand von 2:4 ging es in Arbeit auch wertvolle Hinweise login, med. geprüfte Ernährungsder Junioren B des STV Wüberaterin, Praxis Haselhalde, Haseldie Pause. Die Würenloser waren zur Ernährung geben konnte. renlos ist mehr als geglückt. Die Ernährungsberatung erfolgt halde 1, 5436 Würenlos, Telefon 079 (ch) nach dem Konzept der Metabolic- 473 27 67. Am Sonntag, 25. September, starBalance. Die Kinesiologie-Beratung teten die Junioren B in die neue ist von der Krankenkassen-Zusatz- Die unter der Rubrik «MARKTNOTIZEN» publizierten Unihockey-Saison, und dies gleich Texte stehen ausserhalb der redaktionellen Verantversicherung anerkannt. mit der Heimrunde. Nach den wortung. Meldungen von KMU sind buchbar unter Christina Hertig, dipl. Kinesio- oscar.meier@azmedien.ch, Tel. 058 200 58 10. zwei erfolgreichen Vorbereitungsspielen im September war man natürlich guten Mutes für die zwei ersten Spiele in der insgeJUBILÄUMSTAG VOM WÜRENLOSER SAMICHLAUS samt dritten Saison mit diesem Gute Torarbeit für den Sieg. Bilder: zVg Team. Im ersten Spiel traf die Bei durchzogenem Wetter besammelte nen meisterten die zirka viereinhalb Mannschaft auf den UHC Obersigsich die Gruppe, die am Jubiläumstag genthal. Der Start gelang sehr gut aber immer dran und versuchten des Würenloser Samichlaus teilnahm, Kilometer lange Strecke mit Bravour. und die Junioren führten zur Pau- sich nochmals zurückzukämpfen. am 17. September um 8 Uhr am Bahn- Der kleine Aufstieg am Schluss war se 3:0. Zu Beginn der zweiten Hälf- Und dies gelang auch. Am Schluss hof Würenlos. Kaffee und Gipfeli sorg- nicht jedermanns Sache. Alle freuten sich aufs Mittagessen. te drehte der Gegner aber mäch- schaute ein für beide Seiten ver- ten für gute Stimmung im Zug RichEs dauerte nicht lange und der Duft tig auf und schoss zwei Tore. Dank dientes und zufriedenes 4:4 her- tung Bern. Die BLS-Bahn führte nach eines tollen Schlussspurts sicher- aus. Speziell zu erwähnen sind die Gümmenen und mit dem Postauto von grilliertem Fleisch schwebte durch die Luft. Mit verschiedenen Salaten sich die Junioren schlussend- beiden Torhüter Lukas Keller und ging es weiter nach Laupen. ten und Kartoffeln und einem guten Um 11.30 Uhr stand der Nostalgielich den Sieg mit einem verdien- Roman Meier, welche beide eine Tropfen Wein wurde es allmählich ruExpedition mit den gemieteten Schieten 7:2. Der Start war also ge- hervorragende Leistung gezeigt nen-Velos nichts mehr im Wege. Die hig am Tisch. Nach Dessert und Kaffee glückt und ein erstes Ziel erreicht. haben. wurden die Schienenvelos wieder geDer Start in die neue Saison ist Damenriege zeigte es vor. Die AufteiAber die Jungs wollten mehr und dreht. Eine gemütliche Fahrt, diesmal lung, wer fährt mit wem oder besser freuten sich auf das Spiel gegen also mehr als geglückt. Nun heisst ohne Regen, beendete das Erlebnis gesagt, wer bewegt seine Beine und den TV Endingen. Die Endinger es dran bleiben und sich gut vorwer sitzt auf dem Polster, gab viel zu «Schienenvelo». Der Zug führte sicher waren technisch stärker als der bereiten auf die nächsten Runlachen. Die fünf Teams à je vier Perso- zurück nach Würenlos. (am) STV Würenlos. Die kämpferische den. (rw)

Erfolgreicher Start der Junioren B

Aula-Referendum Die SVP Würenlos wird Ende dieser Woche das Referendum gegen den Bau einer Aula für 2,2 Millionen Franken auf der Gemeindekanzlei Würenlos deponieren. Nur rund zwei Wochen brauchte es, bis die notwendigen 393 Unterschriften beisammen waren, schlussendlich werden über 500 Unterschriften eingereicht. Die SVP dankt an dieser Stelle den vielen Stimmbürgerinnen und Stimmbürgern von Würenlos, die mit ihrer Unterschrift ein Zeichen setzen gegen die unverantwortbare Schuldenanhäufung in unserer Gemeinde. (tz)

INSERAT

ALPENCLUB WÜRENLOS

Alpenclub unterwegs.

Bild: zVg

Die Wanderung vom Sonntag, 11. September, konnte der Alpenclub Würenlos bei wunderschönem Wetter durchführen. 16 gut gelaunte Wanderfreun-

de starteten nach einer längeren Zugreise in Arosa zum Aufstieg nach Maran. Nach einer Kaffeepause ging es hoch zum Roten Tritt und weiter zur Ochsenalp. Bei der Mittagsrast konnte die wunderschöne Alpenwelt in Ruhe genossen werden, bevor dann der teils sanfte, aber auch teils ruppige Abstieg nach Tschiertschen erfolgte. Bei einem erfrischenden Getränk bedankten sich die Wanderer bei ihrem Wanderleiter Hansruedi Rufer für die schöne Route. Wer Interesse hat, auch einmal mitzuwandern, wendet sich an Hansruedi Rufer unter Tel. 056 424 15 47 oder Ruedi Däppen unter Tel. 056 424 12 06, die neue Mitwanderer herzlich willkommen heissen und gerne Auskunft über das Programm des Alpen(rd) clubs Würenlos geben.


WOCHE NR. 40 DONNERSTAG, 6. OKTOBER 2011

AGENDA

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KILLWANGEN Werke von Marianne Theis, Magdolna Keel und Elvira Bis 23. Oktober. Galerie Magdolna Keel, Freitag, 7. Oktober, 15–17 Uhr. Samstag, 8. Oktober, 15–17 Uhr. Sonntag, 9. Oktober, 15–17 Uhr. Donnerstag, 13. Oktober, 15–17 Uhr.

Amtliches Publikationsorgan der Gemeinden Wettingen, Neuenhof, Killwangen, Spreitenbach und Würenlos HERAUSGEBERIN: AZ Anzeiger AG, Kronenplatz 12, 5600 Lenzburg 2

Erntedank-Gottesdienst (Jodlermesse). Mitwirkende: Stadtjodler Dietikon Kath. Kirche, Sonntag, 9. Oktober, 11 Uhr. Mittagstisch für Senioren, organisiert von der Pro Senectute Anund Abmeldungen: Irmgard Roffler, Zelgmattstrasse 4, 8956 Killwangen, 056 401 30 18. Hexenstübli Ernst Marti, Montag, 10. Oktober, 12 Uhr.

NEUENHOF Arbeitsmorgen beim Weiher Studenächer Die Umgebung des Weihers wird im Jahresturnus von der Arbeitsgruppe des Natur- und Vogelschutzvereins Neuenhof gepflegt. Interessierte Helfer sind sehr willkommen für das Entbuschen des Uferbereichs, Entfernen von Schilf, Brombeeren zurückschneiden, Büsche auslichten und Äste wegtragen. Die Arbeiten werden angeleitet, das Arbeitsmaterial steht zur Verfügung und ein Znüni wird offeriert. Weiher Studenächer, Samstag, 8. Oktober, 8.30–12.30 Uhr. Auskunft: F. Herrmann, Tel. 056 426 98 72.

WETTINGEN «Waidmannsheil» Eine kulinarisch-satirische Begegnung in fünf Akten. Reservationen und Informationen unter 056 437 48 30, felix.pente@arwo.ch. Reservationen erwünscht, Platzzahl beschränkt. Felix Pente und Team, Kulinarisches; Strohmann-Kauz, Satire; Jagdverein Wettingen, Jägerlatein; Brancaia, Weine. Arwo-Wohnheim, Stiftung für Behinderte, Freitag, 7. Oktober, 19 Uhr. Flohmarkt für jedermann Pro Laufmeter 9 Franken, Tel. 079 690 98 30. Wettingen Rathausplatz, Samstag, 8. Oktober, 6–16 Uhr. «Vergänglichkeit, nicht mehr und nicht weniger» Bilder von Franziska Zuber. Bis 30. Oktober. Franziska Zuber, geboren in Wettingen, nun wohnhaft in Urdorf, bekannt unter dem Namen Franzl, hat seit ihrer Kindheit gemalt und gezeichnet. Sie malt hauptsächlich realistische Bilder in Acryl und

GESCHÄFTSFÜHRER: Oscar Meier GESAMTAUFLAGE: 23200 Exemplare. Erscheint jeden Donnerstag.

Der Bettelstudent kommt nach Möriken Wenn sich am 15. Oktober der Vorhang zur Premierenvorstellung von Karl Millöckers «Bettelstudent» hebt, können die Protagonisten endlich zeigen, was sie im letzten halben Jahr an unzähligen Proben erarbeitet haben, und mit dem Applaus ihren wohlverdienten Lohn entgegennehmen. Insgesamt sind 25 Vorführungen geplant; Derniere ist am Samstag, 3. Dezember. Gemeindesaal Möriken, Samstag, 15. Oktober, 19 Uhr, Freitag, 21. Oktober, 20 Uhr, Samstag, 22. Oktober, 19 Uhr. Weitere Aufführungsdaten und platzgenaue Reservation unter www.operette.ch oder telefonisch: 062 893 27 38. Mischtechnik und führt auch individuelle Kundenwünsche aus. Restaurant Freihof, Freitag, 7. Oktober, 8.30–14 Uhr. Freitag, 7. Oktober, 16.30 Uhr. Samstag, 8. Oktober, 10 Uhr. Sonntag, 9. Oktober, 10–22 Uhr. Mittwoch, 12. Oktober, 8.30–14 Uhr. Mittwoch, 12. Oktober, 16.30 Uhr. Donnerstag, 13. Oktober, 8.30–14 Uhr. Donnerstag, 13. Oktober, 16.30 Uhr. Sonntagstreff für Senioren Mittagstisch mit anschliessendem Spielnachmittag (Jass und Spiele) oder Spaziergang. Organisiert von Pro Senectute. Restaurant Tägerhard, Sonntag, 9. Oktober, 11.30 Uhr. «Heissi Ohre». Ferienangebot Hochdeutsch und Mundart. Jedes Kind braucht Geschichten. Sven Mathiasen liest und erzählt eine neue Geschichte für kleine Zuhörer (ab 5 Jahren) und ihre grossen Begleiter. Eintritt frei; Kollekte. Erstmals startet des Wettinger Figurentheater ein Ferienangebot für Kinder und ihre erwachsenen Begleiterinnen und Begleiter. Jedes Kind braucht Geschichten. An vier Abenden in den Herbst- und Frühlingsferien liest und erzählt Sven Mathiasen jeweils eine neue Geschichte für kleine Zuhörerinnen und Zuhörer und ihre grossen Begleiter. Dauer: ca. 30 Minuten. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Figurentheater im GluriSuter-Huus, Montag, 10. Oktober, 18–18.30 Uhr. Dienstag, 11. Oktober, 18–18.30 Uhr. Mittwoch, 12. Oktober, 18–18.30 Uhr. Donnerstag, 13. Oktober, 18–18.30 Uhr.

KONTAKT: Alle Mitarbeiter erreichen Sie unter vorname.name@azmedien.ch REDAKTION redaktion@limmatwelle.ch redaktion@wettingerpost.ch Telefon 058 200 58 20 REDAKTIONSLEITUNG: Melanie Bär REDAKTIONSTEAM: Carolin Frei, Susanne Karrer

Schach für Senioren Leitung: Anton Wyss. Organisiert durch Pro Senectute. Restaurant Tägerhard, Dienstag, 11. Oktober, 14–17 Uhr.

REDAKTIONSSCHLUSS: Montag, 8 Uhr

Eduard Spörri und seine Künstlerfreunde Gianfranco Bernasconi, Kurt Hediger, Marc Leroy, Erwin Rehmann, Werner und Ruth Wälchli und Adolf Weber. Rudolf Velhagen im Gespräch mit den Künstlerfreunden von Eduard Spörri. Die Ausstellung dauert noch bis 27. November. Museum Eduard Spörri, Mittwoch, 12. Oktober, 19 Uhr.

INSERATE: oscar.meier@azmedien.ch, Telefon 058 200 58 10

Workshop «Figuren aus Recyclingmaterial» Aus wertlosem Material werden fantasievolle, individuelle Stab- oder Handfiguren geschaffen. Die selbst gebauten Figuren aus Recyclingmaterial regen zum eigenen Spiel an. Der Kurs eignet sich für Kinder ab 5 Jahren. Figurentheater im Gluri-Suter-Huus, Mittwoch, 12. Oktober, 9–12 Uhr. Mittwoch, 12. Oktober, 14–17 Uhr. SeniOrient: «Die Reise nach Tokyo» Japan 1953. Regie: Yasujiro Ozu. Keine Reservation. Ein berührender Film des japanischen Altmeisters Ozu über zwei Generationen einer Familie im Japan nach dem Zweiten Weltkrieg. Wer gerne zusammen mit anderen einen Filmklassiker oder auch mal einen neueren Film auf der grossen Kinoleinwand anschauen möchte, ist herzlich eingeladen. Anschliessend trifft man sich an der Orient-Bar. Kino Orient, Donnerstag, 13. Oktober, 15–17.15 Uhr.

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VERLEGER: Peter Wanner CEO AZ MEDIEN: Christoph Bauer www.azmedien.ch NAMHAFTE BETEILIGUNGEN nach Art. 322 Abs. 2 StGB: Aargauer Zeitung AG, AZ Anzeiger AG, AZ Fachverlage AG, AZ Management Services AG, AZ Verlagsservice AG, AZ Vertriebs AG, Basellandschaftliche Zeitung AG, Media Factory AG, Mittelland Zeitungsdruck AG, Solothurner Zeitung AG , Tele M1 AG, TMT Productions AG, Radio 32 AG, Vogt-Schild Druck AG, Vogt-Schild Vertriebs GmbH, Weiss Medien AG

EINSENDUNGEN Ihren Veranstaltungshinweis nimmt die Redaktion gerne auf redaktion@limmatwelle.ch jeweils bis am Freitag, 8 Uhr, entgegen.


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