Woche 41e

Page 1

8. Oktober 2015, 54. Jahrgang, Nr. 41

PP 5432 Neuenhof

«Nebeneinander und miteinander leben» Ende September wurde der erste von Privatpersonen betriebene Durchgangsplatz für Jenische im Kanton Aargau eingeweiht. SUSANNE KARRER

Auf rund 2500 m² beim Landwirtschaftsbetrieb «Chlosterschür» in Würenlos führen die Brüder Leo und Albrik Meier einen Durchgangsplatz für Jenische – Schweizer Fahrende. Von Herbst 2014 bis Frühling 2015 wurde das Gelände nun umfassend saniert, in einen Platz für Fahrende umgezont und Ende September offiziell eingeweiht. Fortsetzung S. 15 Die Fahrende Nathalie Birchler fühlt sich wohl auf Leo Meiers Durchgangsplatz in Würenlos.

www.smartumzug.ch Smart Transport GmbH Pfadackerstrasse 9 8957 Spreitenbach

Tel. 043 205 28 28

Ihr professioneller Partner für: – Umzüge – Möbelmontage – Umzugsreinigung – Transporte – Neumöbel-Logistik

IN DEN

NATIONALRAT

WIRTSCHAFT STÄRKEN UMWELT SCHÜTZEN ZUKUNFT WÄHLEN

Am 18. Oktober 2015: 2× auf die Liste 7 a

Orun Palit

Foto: ska

www.orunpalit.ch


Bauherrschaft: Bauobjekt: Baustelle: Parzelle: Zusatzgesuche: Bauherrschaft: Bauobjekt: Baustelle: Parzelle: Zusatzgesuche: Bauherrschaft: Bauobjekt:

Baustelle: Parzelle: Zusatzgesuche: Bauherrschaft:

Bauobjekt: Baustelle: Parzelle: Zusatzgesuche:

Baur Viktor Schartenfelsstrasse 8a 5430 Wettingen Neubau Nebengebäude mit Schwimmbad Schartenfelsstrasse 8a 1461 keine Küng Ruth Landstrasse 152 5430 Wettingen Vogelvoliere Landstrasse 152 4371 keine Benz Hans Landstrasse 227 5430 Wettingen Befestigter Auslauf mit Güllengrube, Umnutzung Pferde- in Mutterkuhstall Landstrasse 227 3404 Kantonales Baugesuch Hauenstein Gaby Sonnenhaldenstrasse 23 6331 Hünenberg Balkonverglasung Etzelmatt 10 6330 keine

Öffentliche Auflage der Pläne im Büro 305 der Bau- und Planungsabteilung, Rathaus Wettingen, vom 9. Oktober bis 9. November 2015. Allfällige Einwendungen sind im Doppel während der Auflagefrist dem Gemeinderat einzureichen. Sie haben eine Begründung und einen Antrag zu enthalten.

Bau- und Planungsabteilung


WOCHE NR. 41 DONNERSTAG, 8. OKTOBER 2015

3

AUS DEM GEMEINDERAT Öffnungszeiten der Gemeindeverwaltung Es gelten für alle Abteilungen der Gemeindeverwaltung folgende Öffnungszeiten (Schalter und Telefon): Mo: 8.30–12 / 13.30–18.30 Uhr; Di–Fr: 8.30–12 / 13.30–16 Uhr.

VERMISCHTES

WETTINGEN

Neu zweimal früh schwimmen Ab dem 13. Oktober können Frühaufsteher sogar zweimal die Woche im tägi ihre Bahnen schwimmen. SUSANNE KARRER

Die Besucherzahlen beim Frühschwimmen-Angebot, das bisher GEMEINDEBIBLIOTHEK WETTINGEN jeweils am Donnerstagmorgen Die Gemeindebibliothek Wettin- von 6 bis 8 Uhr galt, haben sich gen bleibt am Freitag, 16. Oktober, stetig gesteigert. «Wir hatten bis wegen Personalreise geschlossen. zu 40 Personen beim Frühschwimmen – da kam irgendwann die Frage: ‹Könntet ihr kein zweites Frühschwimmen anbieten?›», berichtet tägi-Betriebsleiter Kudi Müller. Diesen Winter wird nun versuchsweise jeden Dienstag von 6 bis 8 Uhr ein zusätzliches Frühschwimmen angeboten. «Es wird sich nun zeigen, ob sich die Besucherzahlen halbieren oder ob noch mehr Leute kommen oder einzelne sogar zweimal die Woche», so Müller. Bleibt die Resonanz weiter so gut, wird das Angebot, das von Pensionierten, Sportlern und Berufstätigen gleichermassen gern genutzt wird, beibehalten. Betriebsleiter Kudi Müller freut sich auf viele Frühschwimmer. Birnel ist lecker und sichert den Lebensraum bedrohter Vögel. Foto: zVg

Foto: ska

MARKTNOTIZEN

BIRNEL – VON SINGVÖGELN EMPFOHLEN Birnel ist ein aus Birnen-

dick- saft gewonnenes Naturprodukt aus Schweizer Mostbirnen. Die Wettinger Feldobstbäume tragen kein gefragtes Tafelobst. Dafür sind sie für eine Vielzahl von Tieren wichtiger Lebensraum. Verschwinden sie von den Wiesen, verschwindet mit ihnen auch eine Vielfalt von bedrohten Vogelarten, die sich nur in den eindrucksvollen Feldobstbäumen heimisch fühlen. Mit dem Kauf von Birnel unterstützt man die sinnvolle Verwertung der Mostbirnen und trägt zum Erhalt der landschaftlich wunderschönen Baumbestände bei. Birnel ist in der Küche vielseitig einsetzbar. Seine natürliche Süsse verfeinert Müesli, Gebäck und Milchshakes. Auch Grillmarinaden, Saucen, Fleischund Gemüsegerichte gewinnen dank Birnel das gewisse Etwas. Rezeptbroschüren liegen beim Marktstand auf. Der Vogel- und Naturschutzverein Wettingen verkauft dieses Naturprodukt in ½kg und 1-kg-Gläsern am Wettinger Wochenmarkt. Rathausplatz, Freitag, 16. Oktober, 7.30–11 Uhr.

Feuer frey! Die Rüegg Feuertage 2015 Ein Wochenende für ein wunderbares Cheminéevergnügen: Frey Cheminéebau lädt am Freitag und Samstag, 16. und 17. Oktober 2015, zu den Rüegg Feuertagen ein. Leise knistert es vor sich hin, der Schein der Flammen sorgt für ein tolles Lichtspiel im Raum, und eine wohlig warme Atmosphäre hält Einzug. Feuer löst seit jeher bei den Menschen eine besondere Faszination aus. Die Farbe, das Knistern, die Wärme – all das hat etwas Geheimnisvolles. Nicht umsonst ist es der Traum vieler, sich genau diese Magie in die eigenen vier Wände zu holen. Die hochwertigen Cheminées von Rüegg bieten hierbei weit mehr als bloss brennendes Holz: Sie vereinen modernes Design, innovative Technologie und machen das knisternde Flammenmeer zu einem Wohlfühl-Erlebnis. Um dieses Feuer-Erlebnis mit allen Sinnen mitzuerleben, veranstaltet Frey Cheminéebau schon zum vierten Mal die Rüegg Feuertage. Geniessen Sie in entspannter Atmosphäre das Cheminéefeuer

Rüegg 720 – der Klassiker. und lassen Sie sich verwöhnen. Auch ein attraktives Gewinnspiel erwartet Sie. Zu gewinnen gibt es einen SWOOD-Raumheizer, ein traumhaft schönes Wochenende am Achensee (AT), einen Wellnessaufenthalt in Feusisberg (CH) und viele weitere Preise. Nebst der Faszination für das Feuer gibt es viele gute Gründe, sich für ein Cheminée zu entscheiden. Aber weshalb sollten Sie einen Besuch bei Frey Cheminéebau keinesfalls versäumen? Sie können bei der Planung und dem Kauf voll auf die Kenntnisse und Erfahrun-

gen des qualifizierten Ofenbauers vertrauen. Kostenlose und individuelle Beratung vor Ort, Lösungen nach Mass und Schweizer Qualität sind selbstverständlich. Sie sind herzlich willkommen. Öffnungszeiten Feuertage: Freitag, 16. Oktober 2015, von 14 bis 20 Uhr, Samstag, 17. Oktober 2015, von 9 bis 18 Uhr. Frey Cheminéebau, Landstr. 46, 5430 Wettingen, Fon 056 426 92 81, Fax 056 427 25 79, www.cheminee-frey.ch Die unter der Rubrik «MARKTNOTIZEN» publizierten Texte stehen ausserhalb der redaktionellen Verantwortung. Meldungen von KMU sind buchbar unter brigitte.gaehwiler@azmedien.ch, Tel. 079 798 17 86.


WOCHE NR. 41 DONNERSTAG, 8. OKTOBER 2015

WETTINGEN

In Wettingen in den Himmel geblickt

FIGURENTHEATER WETTINGEN ABWECHSLUNGSREICHES PROGRAMM

Eine Premiere, drei Stücke im Abendprogramm und zwölf im Familienprogramm: Mit 25 Aufführungen und Ferienlesungen präsentiert das Figurentheater auch in der Spielzeit 2015/16 wieder ein abwechslungsreiches Programm. Aufführungen für Kinder: An zwölf Wochenenden wird das Figurentheater wieder ein spannendes Programm für Kinder präsentieren. Der Saisonstart am 24. Oktober fällt mit dem KulturmeilenFest BiFang zusammen. Das Figurentheater zeigt dann nochmals das neueste Stück von Sven Mathiasen, dem Co-Leier des Figurentheaters, «Das Gold des Hasen». Neben zahlreichen bekannten und gefragten Figurenspielern aus der Schweiz, wie Margrit Gysin, Michael Huber, Figurentheater Vagabu oder Theater Roos & Humbel, wird auch der international gefragte Figurenspieler Joachim Torbahn von den Thalias Kompagnons in Wettingen Halt machen und sein Stück «Was macht das Rot am Donnerstag» zeigen. Premiere im Januar: Am 22. Januar feiert die neue Eigenproduktion «Max» Premiere, eine freie Bearbeitung des bekannten Bilderbuchs «Wo die wilden Kerle wohnen» von Maurice Sendak. Unter der Regie von Stephanie Aebischer werden Barbara Winzer, Co-Leiterin des Figurentheaters, und Marlies Mätzler spielen. Wie schon bei der Erfolgsproduktion «Freunde» werden sie auch hier von Anna und René Stierli und Arnold Winzer musikalisch begleitet. INSERAT

5

Theater für Gross und Klein.

Foto: zVg

Abendprogramm: An drei Abenden möchte man auch wieder ein erwachsenes Publikum für das Figurentheater begeistern mit drei international erfolgreichen Stücken. Mit «Licht bitte!» gastiert bereits zum zweiten Mal Kaufmann & Co. in Wettingen. Freuen darf man sich auch auf das Marotte Figurentheateraus Karlsruhe. Sie zeigen die Hommage an den Spaghetti-Western «Django – Die Rückkehr». Zum ersten Mal in Wettingen ist die Figurenspielerin Rike Schuberty aus Berlin. Theaterdinner: Auch in diesem Jahr bietet das Figurentheater für die Stücke im Abendprogramm mit dem Rest. Freihof das Theaterdinner an. Für 65 Franken kann man im Freihof ein saisongerechtes 3-Gang-Menü geniessen und anschliessend im Gluri-SuterHuus ein Stück anschauen. Erfolgreiche Formate werden fortgesetzt: Die «Heisse Ohre» sind nicht mehr aus den Herbst- und Frühlingsferien wegzudenken. An vier Abenden liest Sven Mathiasen eine neue Geschichte für Kinder und ihre grossen Begleiter vor. Und in der Adventszeit werden die Theaterkerzen an den Adventssamstagen um 17 Uhr angezündet. (sm)

Am Sonntag fand der 22. Internationale Zugvogeltag statt. Auch der Vogel- und Naturschutzverein Wettingen beteiligte sich an der Zählung. SUSANNE KARRER

«Ein Gartenrotschwänzchen», meldet eine Beobachterin von ihrem Ausguckposten nach hinten zu Daniel Garbani, der einen weiteren Strich in die Liste einträgt. Hoch am Lägernsüdhang hatten sich am Sonntag rund zehn Mitglieder des Vogel- und Naturschutzvereins Wettingen versammelt, um am 22. Internationalen Zugvogeltag Vögel zu zählen. Der Vogel- und Naturschutzverein Wettingen ist einer von gegen 70 Schweizer Vereinen, die sich an der Aktion beteiligen, die in ganz Europa durchgeführt wird. «Das Ziel heute ist einerseits die Zählung, andererseits aber auch die Öffentlichkeitsarbeit», erklärt Daniel Stucky, Co-Präsident des Vogel- und Naturschutzvereins Wettingen. Um tatsächlich Zugvögel als solche kategorisieren zu können, sei der Standort nicht ganz optimal, weil zu wenig abgelegen, so Stucky. Für die Öffentlichkeitsarbeit des Vereins sei der Platz aber ideal, da an diesem sonnig-warmen Herbstsonntag viele Spaziergänger den Beobachtungsposten passierten. «Mit ihnen wollen wir ins Ge-

Spendenübergabe (v.l.): Dölf Keller, Michael Merkli, Gregor Briner.

Foto: zVg

Spende an «Rock4Handicap» Das Kafi Spatz überreichte den Gewinn des Rock4Handicap-Konzerts ans OK.

Aussichtsposten des Vogel- und

Naturschutzvereins Wettingen am Lägernsüdhang oberhalb Fährlileh.

spräch kommen und das Interesse für die Vogelwelt und für unseren Verein wecken», sagt Stucky. Durch die vier mitgebrachten Fernrohre und die zahlreichen Feldstecher blickten an diesem Tag hauptsächlich die Vereinsmitglieder. Doch auch Fussgänger durften einen Blick hindurch werfen und ein Glas Most trinken. Die beobachteten Vögel wurden in eine Strichliste eingetragen. Vor allem Greifvögel waren von diesem Standort aus gut zu sehen und zu

kategorisieren. «Mäusebussarde, Sperber, Hausrotschwänze, Amseln, Eichelhäher und Stare», zählt Stucky die meistgesichteten Vögel von diesem Tag auf. Die drei häufigsten Sichtungen meldet der Verein an Birdlife Schweiz, der die Daten aller eingegangenen Berichte anschliessend auswertet. Einmal im Jahr findet der Zugvogeltag statt. Den Infostand am Lägernhang organisierten vier der rund 350 Mitglieder des Vogelund Naturschutzvereins WettinINSERAT

Foto: ska

gen, fünf weitere halfen an diesem Tag aus. Für sie gab es zur Stärkung zwischen 9 und 15 Uhr auch eine Wurst vom Feuer, denn, so sagt Stucky: «Es soll auch gesellig sein.» Und das war es an diesem herrlichen Herbsttag – auch für die Passanten, wie die Abschiedsworte einer Dame nahelegten: «Es war schön bei Ihnen – Sie haben mir richtig gut getan!» Infos zum Jahresprogramm des Vereins unter www.vnw.ch und zur Zählung unter www.birdlife.ch

Am 2. Oktober überreichte Gregi Briner stellvertretend für das KafiSpatz-Team Michael Merkli, OKPräsident des Rock4Handicap, und Dölf Keller, Vize-Präsident OK Rock4Handicap, den Gewinn des Rock-Konzerts vom 14. August. Das Kafi-Spatz-Team hatte die Verpflegung der Gäste während

des Anlasses übernommen und Gregi Briner hatte versprochen, den Gewinn den Konzertveranstaltern zu spenden. Dank seiner Spende schliesst die Rechnung mit einer schwarzen Null ab. Das OK-Team des Rock4Handicap-Konzerts bedankt sich bei allen Spendern, die es ermöglicht haben, das Konzert zu veranstalten, sowie auch allen Besuchern, die zur Veranstaltung erschienen sind. (mm)

GRUPPE JUNGER MÜTTER WETTINGEN BLÄTTERPRESSE BASTELN Eine eigene Blätterpresse schleifen, bemalen und schrauben. Damit können die farbigen Blätter des Herbstes noch lange bewundert werden. Ab 3 Jahren in Begleitung. Kosten pro Kind 8 Franken inkl. Zvieri. Anmeldung bis 20. Oktober unter gjm_wettingen.ch. Pfarreiheim St. Sebastian, Mittwoch, 28. Oktober, 15–17 Uhr. DECORATION BY ME Nach kurzem Spaziergang und einem gemütlichen Znacht vom Feuer Drahtsterne wickeln und diese im Lagerfeuer zum Leuchten bringen. Ergibt tolle Dekorationen zum NachHause-Nehmen. Kosten: 30–40 Franken pro Person (wird bei Anmeldebestätigung definitiv bekannt gegeben). Anmeldung für Erwachsene bis 17. Oktober unter gjm_wettingen.ch. Forsthaus Tägerhard, Huba Control Würenlos, Freitag, 20. November, 19 Uhr. KRABBELGOTTESDIENST «GEBORGEN»

Mit den Kleinsten wird ein einfacher Gottesdienst zum Thema «Geborgen» im Chor der Kirche St. Anton gefeiert: eine spannende Ge-

schichte, etwas Kleines zum Mitnach-Hause-Nehmen basteln, singen und beten. Für Kinder von 0–5 Jahren in Begleitung. Ohne Anmeldung. Kirche St. Anton, Sonntag, 22. November, 17–17.30 Uhr. RÄBELIECHTLI-UMZUG Besammlung vor dem Eingang des Klosters. Jedes Kind darf sein eigenes Räbeliechtli mitbringen. Räben können auf dem Wettinger Wochenmarkt gekauft werden. Der Umzug führt durch den Klosterpark. Gemeinsames Liedersingen und am Schluss Rosinenbrötli und Tee. Ohne Anmeldung. Kollekte. Kiesplatz vor der Klosterkirche Wettingen, Samstag, 7. November, 17.30 Uhr. SAMICHLAUS IM WALD Auch dieses Jahr besucht der Samichlaus den Wald. Er erzählt eine schöne Geschichte und alle singen gemeinsam Lieder. Sicher hat er auch wieder für jedes Kind ein Säcklein dabei. Kosten pro Kind 8 Franken. Anmeldung ab 1. November an gjm_wettingen@gmx. Beschränkte Teilnehmerzahl. Parkplatz Eigi, Wettingen, Freitag, 4. Dezember, um 17.15 Uhr.


WOCHE NR. 41 DONNERSTAG, 8. OKTOBER 2015

WETTINGEN

In Wettingen in den Himmel geblickt

FIGURENTHEATER WETTINGEN ABWECHSLUNGSREICHES PROGRAMM

Eine Premiere, drei Stücke im Abendprogramm und zwölf im Familienprogramm: Mit 25 Aufführungen und Ferienlesungen präsentiert das Figurentheater auch in der Spielzeit 2015/16 wieder ein abwechslungsreiches Programm. Aufführungen für Kinder: An zwölf Wochenenden wird das Figurentheater wieder ein spannendes Programm für Kinder präsentieren. Der Saisonstart am 24. Oktober fällt mit dem KulturmeilenFest BiFang zusammen. Das Figurentheater zeigt dann nochmals das neueste Stück von Sven Mathiasen, dem Co-Leier des Figurentheaters, «Das Gold des Hasen». Neben zahlreichen bekannten und gefragten Figurenspielern aus der Schweiz, wie Margrit Gysin, Michael Huber, Figurentheater Vagabu oder Theater Roos & Humbel, wird auch der international gefragte Figurenspieler Joachim Torbahn von den Thalias Kompagnons in Wettingen Halt machen und sein Stück «Was macht das Rot am Donnerstag» zeigen. Premiere im Januar: Am 22. Januar feiert die neue Eigenproduktion «Max» Premiere, eine freie Bearbeitung des bekannten Bilderbuchs «Wo die wilden Kerle wohnen» von Maurice Sendak. Unter der Regie von Stephanie Aebischer werden Barbara Winzer, Co-Leiterin des Figurentheaters, und Marlies Mätzler spielen. Wie schon bei der Erfolgsproduktion «Freunde» werden sie auch hier von Anna und René Stierli und Arnold Winzer musikalisch begleitet. INSERAT

5

Theater für Gross und Klein.

Foto: zVg

Abendprogramm: An drei Abenden möchte man auch wieder ein erwachsenes Publikum für das Figurentheater begeistern mit drei international erfolgreichen Stücken. Mit «Licht bitte!» gastiert bereits zum zweiten Mal Kaufmann & Co. in Wettingen. Freuen darf man sich auch auf das Marotte Figurentheateraus Karlsruhe. Sie zeigen die Hommage an den Spaghetti-Western «Django – Die Rückkehr». Zum ersten Mal in Wettingen ist die Figurenspielerin Rike Schuberty aus Berlin. Theaterdinner: Auch in diesem Jahr bietet das Figurentheater für die Stücke im Abendprogramm mit dem Rest. Freihof das Theaterdinner an. Für 65 Franken kann man im Freihof ein saisongerechtes 3-Gang-Menü geniessen und anschliessend im Gluri-SuterHuus ein Stück anschauen. Erfolgreiche Formate werden fortgesetzt: Die «Heisse Ohre» sind nicht mehr aus den Herbst- und Frühlingsferien wegzudenken. An vier Abenden liest Sven Mathiasen eine neue Geschichte für Kinder und ihre grossen Begleiter vor. Und in der Adventszeit werden die Theaterkerzen an den Adventssamstagen um 17 Uhr angezündet. (sm)

Am Sonntag fand der 22. Internationale Zugvogeltag statt. Auch der Vogel- und Naturschutzverein Wettingen beteiligte sich an der Zählung. SUSANNE KARRER

«Ein Gartenrotschwänzchen», meldet eine Beobachterin von ihrem Ausguckposten nach hinten zu Daniel Garbani, der einen weiteren Strich in die Liste einträgt. Hoch am Lägernsüdhang hatten sich am Sonntag rund zehn Mitglieder des Vogel- und Naturschutzvereins Wettingen versammelt, um am 22. Internationalen Zugvogeltag Vögel zu zählen. Der Vogel- und Naturschutzverein Wettingen ist einer von gegen 70 Schweizer Vereinen, die sich an der Aktion beteiligen, die in ganz Europa durchgeführt wird. «Das Ziel heute ist einerseits die Zählung, andererseits aber auch die Öffentlichkeitsarbeit», erklärt Daniel Stucky, Co-Präsident des Vogel- und Naturschutzvereins Wettingen. Um tatsächlich Zugvögel als solche kategorisieren zu können, sei der Standort nicht ganz optimal, weil zu wenig abgelegen, so Stucky. Für die Öffentlichkeitsarbeit des Vereins sei der Platz aber ideal, da an diesem sonnig-warmen Herbstsonntag viele Spaziergänger den Beobachtungsposten passierten. «Mit ihnen wollen wir ins Ge-

Spendenübergabe (v.l.): Dölf Keller, Michael Merkli, Gregor Briner.

Foto: zVg

Spende an «Rock4Handicap» Das Kafi Spatz überreichte den Gewinn des Rock4Handicap-Konzerts ans OK.

Aussichtsposten des Vogel- und

Naturschutzvereins Wettingen am Lägernsüdhang oberhalb Fährlileh.

spräch kommen und das Interesse für die Vogelwelt und für unseren Verein wecken», sagt Stucky. Durch die vier mitgebrachten Fernrohre und die zahlreichen Feldstecher blickten an diesem Tag hauptsächlich die Vereinsmitglieder. Doch auch Fussgänger durften einen Blick hindurch werfen und ein Glas Most trinken. Die beobachteten Vögel wurden in eine Strichliste eingetragen. Vor allem Greifvögel waren von diesem Standort aus gut zu sehen und zu

kategorisieren. «Mäusebussarde, Sperber, Hausrotschwänze, Amseln, Eichelhäher und Stare», zählt Stucky die meistgesichteten Vögel von diesem Tag auf. Die drei häufigsten Sichtungen meldet der Verein an Birdlife Schweiz, der die Daten aller eingegangenen Berichte anschliessend auswertet. Einmal im Jahr findet der Zugvogeltag statt. Den Infostand am Lägernhang organisierten vier der rund 350 Mitglieder des Vogelund Naturschutzvereins WettinINSERAT

Foto: ska

gen, fünf weitere halfen an diesem Tag aus. Für sie gab es zur Stärkung zwischen 9 und 15 Uhr auch eine Wurst vom Feuer, denn, so sagt Stucky: «Es soll auch gesellig sein.» Und das war es an diesem herrlichen Herbsttag – auch für die Passanten, wie die Abschiedsworte einer Dame nahelegten: «Es war schön bei Ihnen – Sie haben mir richtig gut getan!» Infos zum Jahresprogramm des Vereins unter www.vnw.ch und zur Zählung unter www.birdlife.ch

Am 2. Oktober überreichte Gregi Briner stellvertretend für das KafiSpatz-Team Michael Merkli, OKPräsident des Rock4Handicap, und Dölf Keller, Vize-Präsident OK Rock4Handicap, den Gewinn des Rock-Konzerts vom 14. August. Das Kafi-Spatz-Team hatte die Verpflegung der Gäste während

des Anlasses übernommen und Gregi Briner hatte versprochen, den Gewinn den Konzertveranstaltern zu spenden. Dank seiner Spende schliesst die Rechnung mit einer schwarzen Null ab. Das OK-Team des Rock4Handicap-Konzerts bedankt sich bei allen Spendern, die es ermöglicht haben, das Konzert zu veranstalten, sowie auch allen Besuchern, die zur Veranstaltung erschienen sind. (mm)

GRUPPE JUNGER MÜTTER WETTINGEN BLÄTTERPRESSE BASTELN Eine eigene Blätterpresse schleifen, bemalen und schrauben. Damit können die farbigen Blätter des Herbstes noch lange bewundert werden. Ab 3 Jahren in Begleitung. Kosten pro Kind 8 Franken inkl. Zvieri. Anmeldung bis 20. Oktober unter gjm_wettingen.ch. Pfarreiheim St. Sebastian, Mittwoch, 28. Oktober, 15–17 Uhr. DECORATION BY ME Nach kurzem Spaziergang und einem gemütlichen Znacht vom Feuer Drahtsterne wickeln und diese im Lagerfeuer zum Leuchten bringen. Ergibt tolle Dekorationen zum NachHause-Nehmen. Kosten: 30–40 Franken pro Person (wird bei Anmeldebestätigung definitiv bekannt gegeben). Anmeldung für Erwachsene bis 17. Oktober unter gjm_wettingen.ch. Forsthaus Tägerhard, Huba Control Würenlos, Freitag, 20. November, 19 Uhr. KRABBELGOTTESDIENST «GEBORGEN»

Mit den Kleinsten wird ein einfacher Gottesdienst zum Thema «Geborgen» im Chor der Kirche St. Anton gefeiert: eine spannende Ge-

schichte, etwas Kleines zum Mitnach-Hause-Nehmen basteln, singen und beten. Für Kinder von 0–5 Jahren in Begleitung. Ohne Anmeldung. Kirche St. Anton, Sonntag, 22. November, 17–17.30 Uhr. RÄBELIECHTLI-UMZUG Besammlung vor dem Eingang des Klosters. Jedes Kind darf sein eigenes Räbeliechtli mitbringen. Räben können auf dem Wettinger Wochenmarkt gekauft werden. Der Umzug führt durch den Klosterpark. Gemeinsames Liedersingen und am Schluss Rosinenbrötli und Tee. Ohne Anmeldung. Kollekte. Kiesplatz vor der Klosterkirche Wettingen, Samstag, 7. November, 17.30 Uhr. SAMICHLAUS IM WALD Auch dieses Jahr besucht der Samichlaus den Wald. Er erzählt eine schöne Geschichte und alle singen gemeinsam Lieder. Sicher hat er auch wieder für jedes Kind ein Säcklein dabei. Kosten pro Kind 8 Franken. Anmeldung ab 1. November an gjm_wettingen@gmx. Beschränkte Teilnehmerzahl. Parkplatz Eigi, Wettingen, Freitag, 4. Dezember, um 17.15 Uhr.


WOCHE NR. 41 DONNERSTAG, 8. OKTOBER 2015

NEUENHOF

6

AUS DEM GEMEINDERAT Baugesuch Die Baubewilligung wurde erteilt an: Markus und Astrid Hutzli, Hafnerweg 34, für die Erstellung eines neuen Aussenkamins beim bestehenden Einfamilienhaus, auf der Parzelle 2494, am Hafnerweg 34. Valentino Smaldore, Gassäckerweg 14, für die Balkonsanierung und Wintergartenanbau, auf der Parzelle 2620, Gassäckerweg 14. Klosterrüti-Garage AG, Klosterrütistrasse 17, für die Erhöhung des Aussenkamins bei der bestehenden Gewerbeliegenschaft, auf der Parzelle 2473, Klosterrütistrasse 17. Einwohnergemeinde Neuenhof, c/o Gemeinderat Neuenhof, Zürcherstrasse 107, für den Neubau eines Doppelkindergartens «Zentrum», auf der Parzelle 1759, Zürcherstrasse. Publikation Gesuch um ordentliche Einbürgerung Folgende Person hat bei der Gemeinde Neuenhof ein Gesuch um ordentliche Einbürgerung gestellt: Alexander Peldssus, 1976, deutscher Staatsangehöriger, Zürcherstrasse 126b, Neuenhof. Jede Person kann innert 30 Tagen seit der amtlichen Publikation dem Gemeinderat eine schriftliche Eingabe zum Gesuch einreichen. Diese Eingaben können sowohl positive wie negative Aspekte enthalten. Der Gemeinderat wird die Eingaben prüfen und in seine Beurteilung einfliessen lassen. Budget 2016 der Einwohnergemeinde Neuenhof Das Budget 2016, das der Einwohnergemeindeversammlung vom 23. November 2015 präsentiert wird, wurde wiederum als Sparbudget erarbeitet, d.h. die Ausgaben wurden auf INSERAT

ein absolutes Minimum beschränkt und mögliche Einnahmepositionen optimiert. Diese Massnahmen, zusammen mit einem höheren Beitrag aus dem ordentlichen Finanzausgleich, führen dazu, dass die Gemeinde Neuenhof mit dem Budget 2016 – nach dem Budget 2015 – zum zweiten Mal hintereinander einen Ertragsüberschuss ausweist. Dieses sehr gute Ergebnis ist auf die absolute Beschränkung der Sachaufwendungen auf dem Niveau der Jahresrechnung 2014 zurückzuführen. Leider mussten jedoch bei den Aufwendungen, welche durch Gemeindeverbundslösungen anfallen (Regionalpolizei etc.) teilweise höhere Kosten budgetiert werden, da grössere Leistungsbereiche definiert wurden. Ebenfalls steigen insgesamt die Kostenbeiträge leicht, wobei erstmals seit längerem gewisse Beiträge, wenn auch auf hohem Niveau, stagnieren (Heimversorgungskosten etc.). Die Aufwendungen im Sozialwesen konnten in etwa im Rahmen der Vorjahre gehalten werden. Die bisher erfolgten Rech-

nungsstellungen im Jahre 2015 lassen darauf schliessen, dass der Steuerertrag deutlich über dem budgetierten Betrag ausfallen wird. Dies einerseits aufgrund der starken Bevölkerungszunahme seit Anfang Jahr, andererseits kann davon ausgegangen werden, dass das Steuersubstrat der zugezogenen Personen überdurchschnittlich ausfällt. Obwohl definitive Aussagen erst gegen Ende Jahr gemacht werden können, geht der Gemeinderat von einer positiven Entwicklung aus und hat die budgetierten Steuererträge für 2016 über den Vorjahreswerten eingesetzt. Die Einnahmen aus Quellenund Aktiensteuern sind jeweils schwer abschätzbar, da die wirtschaftliche Entwicklung eine entscheidende Rolle spielt. Das Budget 2016 wurde daher etwas zurückhaltender als in den Vorjahren budgetiert. Das im Budget ausgewiesene positive Ergebnis ist zwingend notwendig, um in den Folgejahren die hohen Abschreibungsaufwendungen aus den rund 40 Mio. Franken Investitionsausgaben der

Jahre 2014 bis 2017 sowie dem Schuldendienst aus den zur Finanzierung der Investitionen notwendigen Fremdkapitalaufnahmen (Darlehen) finanzieren zu können. Der nachgeführte Aufgaben- und Finanzplan der Jahre 2016 bis 2025 zeigt, dass dies mit der vorliegenden Haushaltsstruktur möglich ist. Jedoch weist der Finanzplan weiterhin eine klar angespannte finanzielle Entwicklung aus, welche erst in den Jahren ab 2025 eine Entspannung mit deutlichem Abbau der Verschuldung pro Einwohner und damit zusammenhängenden Möglichkeiten zu Realisierung grösserer Investitionen ermöglicht. Weiterhin sehr solide präsentieren sich die Zahlen und Ergebnisse der Eigenwirtschaftsbetriebe Wasser, Abwasser, Abfall und Elektrizität. Die nachgeführten Finanzpläne der Eigenwirtschaftsbetriebe zeigen auf, dass grundsätzlich davon ausgegangen werden kann, dass die heutigen Tarife auch inskünftig die laufenden Kosten decken und zur Finanzierung der notwendigen Investitionen ausreichen.

SAMARITERVEREIN NEUENHOF Der Samariterverein Neuenhof möchte sich bei allen bedanken, die ihn übers Jahr unterstützen: bei den passiven Mitgliedern, sämtlichen Firmen, Ärzten und Apotheken sowie bei der ganzen Bevölkerung, die dem Verein bei der Samaritersammlung geholfen hat. Dank dieser Hilfe kann die Arbeit des Samaritervereins weitergeführt werden. Neue Mitglieder sind herzlich willkommen. Wer interessiert ist, darf gerne jederzeit reinschauen, wenn die Vereinsmitglieder ihre Übungen durchführen, um sich ein Bild von der geleisteten Arbeit zu machen.


7

WOCHE NR. 41 DONNERSTAG, 8. OKTOBER 2015

NEUENHOF

Die sechsfache Grossmutter und zweifache Urgrossmutter liebt Sportsendungen und ist begeisterter FC-Basel-Fan.

Foto: se

«Ich möchte bleiben, wie ich bin» Margrit Aerne darf am 10. Oktober ihren 94. Geburtstag feiern und freut sich sehr, wenn ihre grosse Familie sie an ihrem Ehrentag besuchen kommt. SIBYLLE EGLOFF

Viele eingerahmte Bilder schmücken die Wände in Margrit Aernes Wohnung. Darauf zu sehen sind zwei kleine Kinder, ein Hochzeitspaar, ein älteres Ehepaar und ein junger Vater mit seinem Kind. Die Menschen auf den Fotos sind Aernes Enkel, Urenkel, Kinder und ihr Ehemann. Die Seniorin holt ihre Angehörigen durch die Bilder zu sich in ihre Wohnung in der AlINSERAT

terssiedlung Sonnmatt. Dass ihre Familie ihr Ein und Alles ist, wird im Gespräch mit der Neuenhoferin schnell klar: «Meine Familie bereitet mir die grösste Freude. Alle sind so lieb zu mir und kommen mich so oft es geht besuchen», sagt Aerne. Die vierfache Mutter hat sechs Enkel und zwei Urenkel. Geboren wurde sie 1921 in Niederrohrdorf, wo sie mit zwei Geschwistern aufwuchs. Ihr Vater besass ein Elektrogeschäft. Als junge Frau arbeitete sie im Hotel Schwanen in Ennetbaden in der Küche. 1949 heiratete sie ihren Ehemann Dölf, den sie «auf dem Tanz» kennenlernte. Aerne hat trotz ihres hohen Alters ein scharfes Gedächtnis. An Daten und Stationen ihres Lebens kann sie sich noch gut erinnern. So weiss sie, dass sie mit ihrem Mann und den Kindern 1955 von Wet-

tingen nach Neuenhof gezogen ist. Zuerst lebte die Familie an der Schiblerstrasse. Danach zogen die Aernes an die Birkenstrasse. Mit ihrem Gatten teilte sie die Leidenschaft zum Wandern. «In den Ferien sind wir oft nach Davos zum Wandern gegangen und auch mit dem Verein Naturfreunde haben wir viele Wanderungen unternommen», erzählt Aerne. Vor vier Jahren ist sie mit ihrem Gatten in die Alterssiedlung gezogen. «Am Anfang war die Umstellung schwierig für mich», gibt Aerne zu. Mit der Zeit hat sie sich aber an das Leben in der Sonnmatt gewöhnt und schätzt die Treffen mit den Mitbewohnerinnen in der Cafeteria an den Nachmittagen. Schwer getroffen hat sie der Verlust ihres Ehemannes. Im März dieses Jahres ist er 91-jährig verstorben. «Wir hätten diesen

Oktober unseren 65. Hochzeitstag gefeiert und uns so darauf gefreut», sagt Aerne traurig. Ihren Lebensmut hat sie trotz dieses Schicksalsschlags nicht verloren. Im neuen Lebensjahr möchte sie so bleiben, wie sie ist, und ihren klaren Verstand behalten. Ein Rezept für ein langes Leben hat die fröhliche Seniorin nicht. Sie gebe sich zufrieden mit dem, was sie habe. Gerne liest sie Zeitung und schaut sich Sportsendungen an. Am liebsten sei ihr neben Tennis und Eishockey das «Tschutte». «Der FC Basel ist meine Lieblingsmannschaft», sagt sie lachend. Auf ihren Geburtstag am kommenden Samstag freut sie sich sehr. Ihre Kinder werden sie überraschen und hätten etwas geplant, ist sie sich sicher. «Meine ganze Familie wird mich besuchen und wir werden alle gemeinsam essen».


WOCHE NR. 41 DONNERSTAG, 8. OKTOBER 2015

NEUENHOF/KILLWANGEN DAMENTURNVEREIN STV NEUENHOF Die Tage werden kürzer – der Winter kommt. Bald werden die Skier in den Service gegeben – und der eigene Körper? Ob man Ski fährt oder spaziert, ein trainierter Körper lässt weniger stürzen. Auch ältere Menschen sollten vorbeugen und trainieren. Im Damenturnverein ist das vom 14. Oktober bis 3. Februar möglich: Vorbeikommen und für 5 Franken/Lektion mitturnen – ohne Vereinsverpflichtung, mit anschl. geselligem Beisammensein. Light (Seniorinnen 65+): Beweglichkeit und Gleichgewichtssinn mittwochs 14–15 Uhr, Dreifachturnhalle C; Vital 55+: Kräftigung, Rückenfit, Gleichgewichtssinn, Spiele mittwochs 20.15–21.45 Uhr, Dreifachturnhalle D; Fitness 35+: Aerobic, Step, Drums alive®, Toning, Rückenfit, Spiele mittwochs 20.15–21.45 Uhr, Dreifachturnhalle C (ausser in den Ferien vom 19.12.15–3.1.16). Dreifachturnhalle Zentrum, Hardstrasse. dtvneuenhof.ch / info@dtvneuenhof.ch, Tel. 078 622 12 68.

AUS DEM GEMEINDERAT

Flötenensemble an Olma-Eröffnung Heute ist es so weit: Die Neuenhofer Schüler machen sich auf den Weg nach St. Gallen an die 73. Olma. Insgesamt reisen 230 Kinder, Jugendliche und Erwachsene an die Schweizer Messe für Landwirtschaft und Ernährung. Gesamtschulleiterin Renate Baschek freut sich über das Engagement ihrer Schule: «Es ist schön, dass sich 180 Schüler und zahlreiche freiwillige Helfer angemeldet haben.» Viel Zeit aufgewendet für die Vorbereitung auf den Event haben nicht nur die Schüler, sondern auch eine Gruppe von Lehrpersonen. Diese haben sich um die Organisation der Reise gekümmert und mit den Schülern ihren Auftritt einstudiert. Den Anfang macht heute das grosse Blockflötenensemble der Schule Neuenhof unter der Lei-

Die Neuenhofer Schüler haben ihren Olma-Auftritt lange geprobt. tung von Eva Debrunner. Neben diversen anderen Gruppen werden die Schüler die Eröffnungsfeier mitgestalten, an der auch Bundesrat Johann Schneider-Ammann eine Rede halten wird. Am Samstag, 10. Oktober, haben die Schüler einen weiteren Auftritt. Mit dem Extrazug geht es nach St. Gallen zum Umzug. Rund 220 Fahnen mit Gemeinde- und Bezirkswappen werden an die Neuenhofer Schüler verteilt. Der Umzug umfasst eine Strecke von rund 1,5 km und endet

INSERAT

Prüfung Gemeinde-Zusammenschluss Vorstellung der Abklärungserkenntnisse Die Gemeinden Spreitenbach und Killwangen haben 2012, nach einer langen Phase der intensiven und guten Zusammenarbeit, beschlossen, die Vor- und Nachteile eines Zusammenschlusses vertieft abklären zu lassen. Die Ergebnisse dieser Arbeiten liegen nun vor. Öffnungszeiten Gemeindekanzlei Die Schalter der Gemeindeverwaltung sind wie folgt geöffnet: Montag, 8.30–11.30 Uhr und 14–18.30 Uhr; Dienstag, 8.30–11.30 Uhr und 14–16 Uhr; Mittwoch, 8.30– 11.30 Uhr, nachmittags geschlossen; Donnerstag, 8.30–11.30 Uhr und 14–16 Uhr; Freitag, 7.30–14 Uhr (durchgehend). Per Mail ist die Verwaltung unter gemeindekanzlei@killwangen.ch erreichbar. Weitere Infos auf der Gemeindehomepage www.killwangen.ch. INSERAT

8

Die Bevölkerung von Spreitenbach und Killwangen wird zu einer Informationsveranstaltung eingeladen am Donnerstag, 15. Oktober 2015, 19.30 Uhr, Mehrzweckhalle Zelgli, Kirchstrasse 6, Killwangen. Gemeinderäte Spreitenbach und Killwangen

Gutes Trinkwasser in Killwangen Die Regionalwerke Baden nehmen mehrmals pro Jahr Wasserproben, welche dann vom Amt für Verbraucherschutz analysiert werden. Die Qualität der Wasserproben vom 30. Juni 2015 war einwandfrei. Die Wasserhärte liegt bei 30 °fH und der Nitratgehalt ist 14 mg/l. Killwangen kann ca. 30% des Wasserbedarfs mit eigenem, UV-behandeltem Quellwasser abdecken. Die Regionalwerke AG Baden liefert ca. 40% und der Rest wird automatisch von Spreitenbach bezogen. Weitere Auskünfte erteilt die Regionalwerke AG Baden.

Foto: zVg

im Olma-Areal. Um 14 Uhr startet der Arenaauftritt, bei dem die Neuenhofer Schüler einen «Sternenund Wellentanz» aufführen und Szenen zum Thema «im Aargau sind zwoi Liebi» darstellen. Das Wohlergehen und die Sicherheit der Kinder haben dabei oberste Priorität. Gemeinderat und Schulpflege wünschen allen Teilnehmenden einen unvergesslichen Aufenthalt an der Olma mit erlebnisreichen Impressionen und Begegnungen. (se/zVg)


9

WOCHE NR. 41 DONNERSTAG, 8. OKTOBER 2015

AUS DEM GEMEINDERAT Baubewilligung ist erteilt worden an Soprema AG, für die Leuchtreklame auf dem Dach und der Signaletik Wegweiser Tafel an der Härdlistr. 2; Welti AG, Zürich, für die Projektänderung 1 für Neubau Lagerhalle/Magazin an der Industriestr. 166; Daniele Di Ninno, für den Aufbau einer Schleppgaube an der Groppenackerstr. 51; SKI Lüftungssysteme GmbH, für den Anbau einer Lagerhalle an der Kesselstr. 11. Termine 28. September bis 11. Oktober: Herbst-Schulferien; 14. Oktober, ab 17.30 Uhr: Blutspenden, kath. Pfarreizentrum, Ratzengasse 3; 15. Oktober, 19.30 Uhr: Informationsveranstaltung «Prüfung Gemeindezusammenschluss, Vorstellung der Abklärungsergebnisse», Mehrzweckhalle Zelgli, Killwangen; 18. Oktober, 9–9.30 Uhr: National- und Ständeratswahl sowie Wahl eines Gerichtspräsidenten, Urnenöffnung Gemeindehaus, 19. Oktober, 17 Uhr: unentgeltliche Rechtsauskunft, Gemeindehaus. Öffnungszeiten der Gemeindeverwaltung und der Regionalpolizei Posten Spreitenbach Mo, 8.30–11.30 Uhr und 13.30–18.30 Uhr, Di–Do, 8.30– 11.30 Uhr und 13.30–16 Uhr, Fr, 8.30–15 Uhr. Telefon 056 418 85 11, Fax 056 402 02 82. Homepage: www.spreitenbach.ch.

SPREITENBACH

Theatergesellschaft Spreitenbach ist wieder fleissig am Proben Die Theatergesellschaft Spreitenbach probt zweimal wöchentlich einen 1-Akter mit dem Titel «Alpeluft und Muusgift». Mitte September hat die Theatergesellschaft Spreitenbach mitgeteilt, das 2015 nun doch ein Theater stattfindet. Im Bericht war auch zu lesen, dass bereits ein Stück und die dazu erforderlichen Schauspielerinnen und Schauspieler gefunden wurden. Seit gut zwei Wochen ist man nun bereits fleissig am Proben. Am Dienstagund Donnerstagabend sind die Akteure daran, im Kirchgemeindesaal im Hasel das Stück einzustudieren. Wie schon erwähnt, liegt ein 3-Akter in dieser kurzen Zeit natürlich nicht mehr drin, aber ein 1-Akter mit dem Titel «Alpeluft und Muusgift» wird wenigstens gespielt. Das diesjährige Stück spielt auf dem Chratzlibode. Dort herrscht finanzielle Notlage und man versucht, diese mit dem Verkauf von

Zeichen für lebendiges Quartier

. . . für das neue Stück.

Alpkäse und mit Feriengästen aufzubessern. Als aber immer weniger Käse am Lager liegt, glaubt man, das dieser von den Mäusen stibitzt worden ist. Um die Mäuseplage loszuwerden, steckt man kurzerhand das Mäusegift in den Käse. Das hat allerdings nicht nur eine fatale Wirkung auf die Mäuse, sondern auch auf die Feriengäste, welche den Käse zum Probieren vorgesetzt bekommen.

DIE AUFFÜHRUNGEN finden statt am

Den diesjährigen, vom Shoppi-Tivoli gespendeten und mit 10 000 Franken dotierten Kulturpreis überreicht die Kulturkommission Spreitenbach dem Katholischen Frauenverein Spreitenbach mit Familientreff. Tolle Stimmung am Quartierfest.

Fotos: zVg

Freitag, 27. November, Premiere; Samstag, 28. November, Abendvorstellung; Sonntag, 29. November, Seniorenvorstellung am Nachmittag. Zurzeit ist die Theatergesellschaft im Gespräch mit verschiedenen Vereinen über das Rahmenprogramm, das den Abend bzw. den Sonntagnachmittag etwas ausfüllen soll. (wl)

Kulturpreisverleihung

Am Samstag, 19. September, fand zum zweiten Mal das Herbstfest im Quartier Langäcker in Spreitenbach statt. Das reichhaltige kulinarische Angebot reichte von hausgebackenem Kuchen und Konfekt bis hin zu Würzigem vom Grill. Vielfältige kulturelle Darbietungen sorgten für gute Stimmung. In der Gemeindebibliothek lauschten Kinder einer Geschichte. Diverse Spiel-, Bastel- und Schminkangebote, die von der Spielgruppe Zauberwält organisiert wurden, fanden auf der kleinen Wiese statt. Neben dem QuartierBüro im farbigen Wagen stand ein XXL-Töggelikasten, auf dem ein Kicker-Turnier stattfand. Im «Beauty-Salon» der CaféBAR konnte sich Jung und Alt die Haare zöpfeln oder ein marokkanisches Henna-Tattoo auf die Hand zaubern lassen. Der Besuch des Trachtenvereins gab den Besuchenden einen interessanten Einblick in die Welt der

Bei der Probe des Theatervereins . . .

zVg

Schweizer Trachtenkultur und stand in spannendem Kontrast zum Auftritt der albanischen Tanzgruppe Rinia. Die Freizeitwerkstatt «Holzwurm» gewährte allen Einblick in die gut ausgerüstete Werkstatt. Ein geführter Quartierrundgang mit Besuch auf der Dachterrasse des 25-stöckigen Gebäudes «Turm» ergab einen selten schönen Einblick bzw. Ausblick auf das Quartier. Der Anlass ermöglichte regen Austausch und wertvolle Begegnungen unter den verschiedenen Kulturen und Generationen von Spreitenbach. (jh)

Der Verein als eine der ältesten Institutionen in Spreitenbach kann auf ein langes und erfolgreiches Schaffen zurückblicken. Kurz nach dem Ersten Weltkrieg schlossen sich Spreitenbacher Frauen aufgrund eines Aufrufs des damaligen Pfarrers zusammen, um das kriegsbedingte Elend der Armen und Kinder durch Aktivitätsangebote zu mildern. Der Wunsch zu helfen ist für die 133 Mitglieder bis zum heutigen Tag die wichtigste Antriebsfeder für ihre Vereinsarbeit geblieben: So unterstützen die Frauen die Pfarrei tatkräftig bei allen Anlässen und erfreuen in der Vorweihnachtszeit mit ihrer «Ak-

tion Licht anzünden» die Bewohner des APH «Im Brüehl». Sämtliche Erlöse, wie beispielsweise aus dem Verkauf von feinem Selbstgebackenem am Weihnachtsmarkt, gehen an Kinder- und Frauen-Projekte. Mit dem Familientreff als wichtiger Untergruppe des Vereins wird zudem den Bedürfnissen von Familien mit Kindern besonders Rechnung getragen. Neben einem reichhaltigen Unterhaltungsprogramm wie etwa Spiel- und Bastelnachmittage für Kinder werden zusätzlich Babysitting-Kurse organisiert sowie eine lokale Babysitter-Vermittlung angeboten. Die Liste der weiteren Aktivitäten liesse sich beliebig fortsetzen, dies sei jedoch der Laudatio anlässlich der Preisverleihung an den Katholischen Frauenverein vorbehalten. Die Verleihung des 32. Kulturpreises findet am Freitag, 23. Oktober, 19.30 Uhr, im Zentrumsschopf statt, Eintritt frei. (ap)


WOCHE NR. 41 DONNERSTAG, 8. OKTOBER 2015

SPREITENBACH

WOCHE NR. 41 DONNERSTAG, 8. OKTOBER 2015

10

Die einen Kinder vergnügten sich auf der Bike-Tour . . .

Im Ferien-Programm konnten Kinder ein Wildbienen-Hotel basteln.

Fotos: zVg

Daniela Dux-Bumbacher (l.) leitete den Kurs «Keine Angst vor dem Hunde» und

Spassprogramm für Kinder in den Der Ferien-Spass bot den Spreitenbacher Kindern in der ersten Schulferienwoche eine grosse Palette an Aktivitäten. Organisiert wurde das Ferienprogramm vom Verein Familientreff Spreitenbach. SIBYLLE EGLOFF

«Charlie such!», ruft die sechsjährige Nina. Charlie, das schwarze Labrador-Männchen, hechtet dem Stöckchen nach, das Nina aufs Feld geworfen hat. Als Belohnung für das Zurückbringen erhält es von ihr ein Leckerli. Nina, ihre Zwillingsschwester Olivia, Malia, Jan und Amanda reissen sich freudig darum, wer als Nächste oder Nächster das Stöckchen werfen darf. «Kann Charlie schnell rennen? Und wieso hat er so spitze Zähne?», will der fünfjährige Jan wissen. Daniela Dux-Bumbacher

stand den Kindern am Nachmittag des 28. September Rede und Antwort und erklärte den Kleinen, wie sie sich verhalten müssen, wenn sie auf einen Hund treffen. DER AUSFLUG INS FREIE mit dem

Vierbeiner war Teil des Kurses «Keine Angst vor dem Hunde», der Spreitenbacher Kindergärtlern und Schulkindern neben 26 weiteren Anlässen in den Herbstferien angeboten wurde. Kursleiterin Dux-Bumbacher führte mit ihrem Hund Charlie durch den Nachmittag und zeigte den Kindern zuerst im Lokal Engelhaus und später im Freien die richtigen Verhaltensregeln im Umgang mit Hunden. So erfuhren die neugierigen Teilnehmer des Kurses, dass ihr Kopf immer höher als der Kopf des Hundes sein sollte oder dass sie nie vor einem Hund wegrennen dürfen, da er sie sonst jagen und mit ihnen spielen will. Im Zentrum des Kurses stand jedoch tatsächlich, den Kindern die Angst vor dem

Hund zu nehmen. Vor allem zwei Mädchen erwiesen sich als sehr ängstlich. Dux-Bumbacher versuchte, ihnen durch viel Einfühlungsvermögen und mithilfe verschiedener Übungen und Spiele mit dem Hund zu zeigen, dass sie keine Angst vor ihm haben müssen. Im Engelhaus versteckten sich die beiden Mädchen noch hinter den Stühlen, wenn der Labrador im Raum herumzottelte. Am Ende des Kurses wagten die Mädchen es schliesslich, auf dem Spaziergang nach Charlie zu rufen und das Stöckchen zu werfen. «Wichtig ist mir, dass die Kinder durch den Kurs dem Hund einen Schritt näher kommen. Für einige ist es ein grösserer, für andere ein kleinerer», sagt Dux-Bumbacher, die zum ersten Mal einen derartigen Kurs durchführte. ORGANISIERT WURDE die Erlebniswoche für Spreitenbacher Kinder zum ersten Mal vom Verein Familientreff Spreitenbach mit Unter-

stützung der Gemeinde und unter dem Patronat der Pro Juventute Aargau. Neben dem Hundekurs mit Labrador Charlie warteten tolle Anlässe mit fachkundiger Leitung auf die Kleinen. Ob Töpferkurs, Hallenbad-Plausch, ein Besuch bei der Feuerwehr oder ein Bike-Tag, den Kindern wurde ein vielfältiges Ferienprogramm geboten. «Wir möchten den Kindern in Spreitenbach attraktive, sinnvolle und kostengünstige Ferienaktivitäten ermöglichen», erklärt Gisela Guggenbach, OK-Mitglied des Ferien-Spass, das Ziel des Projekts. Der Spass stehe dabei im Vordergrund, gleichzeitig sollen die Kinder die Möglichkeit haben, etwas Neues auszuprobieren, so Guggenbach. Das Angebot erfreute sich grosser Beliebtheit. Rund 160 Kinder haben sich für die verschiedenen Kurse angemeldet. Einige Kurse, wie der Töpferkurs, das Biken oder der Besuch bei der Feuerwehr, waren in kürzester

lehrte den Umgang mit Hunden.

Ferien

Foto: se

. . . die anderen besuchten die Feuerwehr . . .

Zeit ausgebucht. «Das Feedback ist überaus positiv ausgefallen. Die Eltern und Kinder freuen sich, dass es ein Ferienangebot in Spreitenbach gab», sagt Guggenbach. Ob der Ferien-Spass auch nächstes Jahr für die Kinder eine Auswahl an Aktivitäten bereithält, ist noch unklar. «Grundsätzlich möchten wir wieder ein Ferienprogramm durchführen», sagt Guggenbach. Wann dies möglich sei, wisse das OK jedoch noch nicht. Die Durchführung eines Ferienprogrammes im 2016 sei von mehreren Faktoren abhängig: «Die zeitliche Verfügbarkeit der OK-Mitglieder, die Unterstützung der Gemeinde, das Sponsoring und das Anbieten von Kursangeboten spielen eine Rolle», sagt Guggenbach. Zudem sei man sich nicht sicher, ob das Projekt wieder im Herbst oder beim nächsten Mal im Frühling stattfinden soll. «Einige Familien und Kursanbieter bevorzugen eine Durchführung in den Frühlingsferien», verrät Guggenbach. . . . und wieder andere betätigten sich als Nachwuchs-Künstler.

11


WOCHE NR. 41 DONNERSTAG, 8. OKTOBER 2015

SPREITENBACH

WOCHE NR. 41 DONNERSTAG, 8. OKTOBER 2015

10

Die einen Kinder vergnügten sich auf der Bike-Tour . . .

Im Ferien-Programm konnten Kinder ein Wildbienen-Hotel basteln.

Fotos: zVg

Daniela Dux-Bumbacher (l.) leitete den Kurs «Keine Angst vor dem Hunde» und

Spassprogramm für Kinder in den Der Ferien-Spass bot den Spreitenbacher Kindern in der ersten Schulferienwoche eine grosse Palette an Aktivitäten. Organisiert wurde das Ferienprogramm vom Verein Familientreff Spreitenbach. SIBYLLE EGLOFF

«Charlie such!», ruft die sechsjährige Nina. Charlie, das schwarze Labrador-Männchen, hechtet dem Stöckchen nach, das Nina aufs Feld geworfen hat. Als Belohnung für das Zurückbringen erhält es von ihr ein Leckerli. Nina, ihre Zwillingsschwester Olivia, Malia, Jan und Amanda reissen sich freudig darum, wer als Nächste oder Nächster das Stöckchen werfen darf. «Kann Charlie schnell rennen? Und wieso hat er so spitze Zähne?», will der fünfjährige Jan wissen. Daniela Dux-Bumbacher

stand den Kindern am Nachmittag des 28. September Rede und Antwort und erklärte den Kleinen, wie sie sich verhalten müssen, wenn sie auf einen Hund treffen. DER AUSFLUG INS FREIE mit dem

Vierbeiner war Teil des Kurses «Keine Angst vor dem Hunde», der Spreitenbacher Kindergärtlern und Schulkindern neben 26 weiteren Anlässen in den Herbstferien angeboten wurde. Kursleiterin Dux-Bumbacher führte mit ihrem Hund Charlie durch den Nachmittag und zeigte den Kindern zuerst im Lokal Engelhaus und später im Freien die richtigen Verhaltensregeln im Umgang mit Hunden. So erfuhren die neugierigen Teilnehmer des Kurses, dass ihr Kopf immer höher als der Kopf des Hundes sein sollte oder dass sie nie vor einem Hund wegrennen dürfen, da er sie sonst jagen und mit ihnen spielen will. Im Zentrum des Kurses stand jedoch tatsächlich, den Kindern die Angst vor dem

Hund zu nehmen. Vor allem zwei Mädchen erwiesen sich als sehr ängstlich. Dux-Bumbacher versuchte, ihnen durch viel Einfühlungsvermögen und mithilfe verschiedener Übungen und Spiele mit dem Hund zu zeigen, dass sie keine Angst vor ihm haben müssen. Im Engelhaus versteckten sich die beiden Mädchen noch hinter den Stühlen, wenn der Labrador im Raum herumzottelte. Am Ende des Kurses wagten die Mädchen es schliesslich, auf dem Spaziergang nach Charlie zu rufen und das Stöckchen zu werfen. «Wichtig ist mir, dass die Kinder durch den Kurs dem Hund einen Schritt näher kommen. Für einige ist es ein grösserer, für andere ein kleinerer», sagt Dux-Bumbacher, die zum ersten Mal einen derartigen Kurs durchführte. ORGANISIERT WURDE die Erlebniswoche für Spreitenbacher Kinder zum ersten Mal vom Verein Familientreff Spreitenbach mit Unter-

stützung der Gemeinde und unter dem Patronat der Pro Juventute Aargau. Neben dem Hundekurs mit Labrador Charlie warteten tolle Anlässe mit fachkundiger Leitung auf die Kleinen. Ob Töpferkurs, Hallenbad-Plausch, ein Besuch bei der Feuerwehr oder ein Bike-Tag, den Kindern wurde ein vielfältiges Ferienprogramm geboten. «Wir möchten den Kindern in Spreitenbach attraktive, sinnvolle und kostengünstige Ferienaktivitäten ermöglichen», erklärt Gisela Guggenbach, OK-Mitglied des Ferien-Spass, das Ziel des Projekts. Der Spass stehe dabei im Vordergrund, gleichzeitig sollen die Kinder die Möglichkeit haben, etwas Neues auszuprobieren, so Guggenbach. Das Angebot erfreute sich grosser Beliebtheit. Rund 160 Kinder haben sich für die verschiedenen Kurse angemeldet. Einige Kurse, wie der Töpferkurs, das Biken oder der Besuch bei der Feuerwehr, waren in kürzester

lehrte den Umgang mit Hunden.

Ferien

Foto: se

. . . die anderen besuchten die Feuerwehr . . .

Zeit ausgebucht. «Das Feedback ist überaus positiv ausgefallen. Die Eltern und Kinder freuen sich, dass es ein Ferienangebot in Spreitenbach gab», sagt Guggenbach. Ob der Ferien-Spass auch nächstes Jahr für die Kinder eine Auswahl an Aktivitäten bereithält, ist noch unklar. «Grundsätzlich möchten wir wieder ein Ferienprogramm durchführen», sagt Guggenbach. Wann dies möglich sei, wisse das OK jedoch noch nicht. Die Durchführung eines Ferienprogrammes im 2016 sei von mehreren Faktoren abhängig: «Die zeitliche Verfügbarkeit der OK-Mitglieder, die Unterstützung der Gemeinde, das Sponsoring und das Anbieten von Kursangeboten spielen eine Rolle», sagt Guggenbach. Zudem sei man sich nicht sicher, ob das Projekt wieder im Herbst oder beim nächsten Mal im Frühling stattfinden soll. «Einige Familien und Kursanbieter bevorzugen eine Durchführung in den Frühlingsferien», verrät Guggenbach. . . . und wieder andere betätigten sich als Nachwuchs-Künstler.

11


Prüfung Gemeinde-Zusammenschluss Vorstellung der Abklärungserkenntnisse Die Gemeinden Spreitenbach und Killwangen haben 2012, nach einer langen Phase der intensiven und guten Zusammenarbeit, beschlossen, die Vor- und Nachteile eines Zusammenschlusses vertieft abklären zu lassen. Die Ergebnisse dieser Arbeiten liegen nun vor. Die Bevölkerung von Spreitenbach und Killwangen wird zu einer Informationsveranstaltung eingeladen am Donnerstag, 15. Oktober 2015, 19.30 Uhr, Mehrzweckhalle Zelgli, Kirchstrasse 6, Killwangen. Gemeinderäte Spreitenbach und Killwangen

Bauausschreibung BG-Nr. Bauherr:

Badezimmer- und Küchenumbau Sanierung der Heizungsanlage Sanitär- und Heizungsreparaturen Beratung und Planung von A–Z Neubauten und Totalsanierungen Boilerentkalkung Einbau von Enthärtungsanlagen

Lyner Haustechnik AG Dorfstrasse 54 8957 Spreitenbach Telefon 056 401 17 37 Fax 056 401 65 64 E-Mail: lyner@bluewin.ch

2909 Iglesias Fernando und Iglesias-Domon Denise Groppenackerstrasse 53 8957 Spreitenbach Bauobjekt: Anbau Garage Baustelle: Groppenackerstrasse 53 Parzelle: 2536 Zusatzbew.: keine Die öffentliche Auflage erfolgt vom 12. Oktober 2015 bis 3. November 2015 auf der Bauverwaltung, Gemeindehaus, Spreitenbach. Allfällige Einwendungen können während der nicht erstreckbaren Auflagefrist beim Gemeinderat, 8957 Spreitenbach, erhoben werden. Sie haben einen Antrag und eine Begründung zu enthalten. Gemeinde Spreitenbach


13

WOCHE NR. 41 DONNERSTAG, 8. OKTOBER 2015

SPREITENBACH

Die vier Models werden für ihren Einsatz von den Organisatoren Antonela (li.) und Ernst Spichiger mit einem Foulard belohnt.

Fotos: cfr

Was frau im Alter gerne trägt An der Modeschau im Alterszentrum Brühl in Spreitenbach haben vier Bewohnerinnen vorgeführt, was frau im Alter trägt. Wer mochte, konnte sich danach aus 1200 Teilen (vorwiegend für Frauen) eine neue Garderobe zusammenstellen. CAROLIN FREI

«Hier kommen die Models, die direkt aus Mailand eingeflogen wurden», eröffnet Ernst Spichiger die Modeschau im Alterszentrum Brühl in Spreitenbach mit einem verschmitzten Lächeln. Natürlich kommen die Models nicht von Mailand, dafür aus Spreitenbach, genauer gesagt sind es Seniorinnen aus dem «Brühl». Eine von ihnen ist Eveline Frei, die sich gerade mit einer grauen langen Strickjacke, einem dazu passenden Shirt und einer Wendejacke eingedeckt hat. «Was wir Models vorführen wollen, dürfen wir selbst entscheiden», sagt sie und macht sich auf, um sich für ihren grossen Auftritt umzuziehen. Für sie ist der Einsatz an der Modeschau eine willkommene Abwechslung zum Heim-Alltag und sie findet es lustig, auf diese Weise dabei zu sein. So kurvt sie denn kurz nach 15 Uhr mit ihrem Rollator elegant auf den «Laufsteg» ein und zeigt, sich mal nach links mal nach rechts drehend, was frau heute im Alter trägt. Sie erntet Applaus – doch nicht nur sie. Auch ihre drei Kolleginnen werden für ihre

Model Eveline Frei führt eine Steppjacke vor, die gewendet werden kann. Showeinlagen mit kräftigem Händeklatschen belohnt. Die vier Seniorinnen konnten sich im Vorfeld im eigens für die Modeschau hergerichteten Zimmer aus 1200 Kleidungsteilen ihre Favoriten auswählen. «MIR WAR ES WICHTIG, eine Beklei-

dungsfirma zu wählen, die damit einverstanden ist, dass die Senioren die Kleider vorführen», sagt Doris Lengen, Leiterin Aktivierung. Das sei authentischer und mache so mehr Freude. Sich schön anzuziehen, sei für viele auch im Alter wichtig. Durch die Einladung einer Bekleidungsfirma ins Alterszentrum würden alle

Bewohner die Chance bekommen, sich mit Neuem einzudecken. Dies tut unter anderem die Bewohnerin Lony Rosenberger, die zusammen mit ihrer Tochter die Modeschau besucht. «Wir finden diese Idee genial und wir haben bereits viele schöne Sachen gesehen», sagen die beiden erfreut. Lony Rosenberger schätzt es, dass sie bei der Kleiderwahl auf die Beratung ihrer Tochter zählen kann. «Mal schauen, was mir noch alles ins Auge sticht», sagt die Seniorin augenzwinkernd.

nioren die Möglichkeit zu bieten, sich bequem und einfach einzukleiden», sagt Spichiger. Von der Unter- über Tages- und Nachtwäsche bis hin zu Mänteln und Schuhen kann man sich eindecken. Wenn eine Grösse fehlt, wird sie dem Käufer später zugestellt. So erstaunt denn nicht, dass einige Bewohner von der einfachen Art des Einkaufens gerne profitieren. «Online-Shopping ist bei dieser Generation noch kein Thema», meint Doris Lengen. Bis diese Form des Shoppens im Brühl Einzug hält, werden weiterhin Be«MEINE FRAU ANTONELA und ich kleidungsfirmen bzw. Schuhfirsind jährlich an gut 120 Tagen in men ins Heim eingeladen. Sehr Heimen und Zentren, um den Se- zur Freude der Senioren.


WOCHE NR. 41 DONNERSTAG, 8. OKTOBER 2015

WÜRENLOS

14

AUS DEM GEMEINDERAT Termine 2016 Der Gemeinderat hat die Termine der Veranstaltungen der Gemeinde 2016 wie folgt festgelegt: Neujahrsapéro: 1. Januar. Einwohnergemeindeversammlung: 7. Juni. Ortsbürgergemeindeversammlung: 9. Juni. Neuzuzügerbegrüssung: 20. Juni. Bundesfeier: 1. August. Seniorenanlass (Ausflug): 15. September. Jungbürgerfeier: 16. September. Ortsvereinsdelegiertenversammlung: 11. Oktober. Einwohnergemeindeversammlung: 8. Dezember. Ortsbürgergemeindeversammlung: 13. Dezember. Unentgeltliche Rechtsauskunft Die Beratungen finden jeweils am 3. Donnerstag im Monat von 18.30 bis 19.30 Uhr im Sitzungszimmer der Bauverwaltung, Erdgeschoss, Gemeindehaus statt. Nächste Beratung: Donnerstag, 15. Oktober. Gestaltungsplan «Gatterächer Ost» genehmigt» Das Departement Bau, Verkehr und Umwelt (BVU)

hat den Gestaltungsplan «Gatterächer Ost» und die damit zusammenhängende Teiländerung des Erschliessungsplans «Gatterächer» genehmigt. Der Beschluss wird rechtskräftig, wenn beim Verwaltungsgericht keine Beschwerde eingereicht wird. Hinweise zur brieflichen Stimmabgabe Das Wahlbüro ruft einige wichtige Hinweise für die briefliche Stimmabgabe in Erinnerung: • Der Stimmrechtsausweis muss unterzeichnet sein. • Es darf nur das offizielle Stimmcouvert für die Rücksendung verwendet werden. • Die Wahl- und Stimmzettel müssen im kleinen Stimmzettelcouvert verschlossen sein. • Es darf nur eine einzige Nationalratswahlliste eingelegt werden. Ist einer dieser Punkte nicht erfüllt, gilt die Stimmabgabe als ungültig. Alle Hinweise sind im Detail auf dem Stimmrechtsausweis nachzulesen.

Gemeinderat erlässt Kompetenzreglement Der Gemeinderat hat ein neues Reglement geschaffen, in welchem er die Kompetenzen innerhalb von Behörde, Kommissionen und Verwaltung regelt. Unter anderem hat er verschiedene Entscheidungsbefugnisse an einzelne Kommissionen und insbesondere an Verwaltungsabteilungen übertragen. Mit dieser Massnahme will sich der Gemeinderat weiter von Routinegeschäften entlasten, um sich vermehrt auf die strategischen Aufgaben konzentrieren zu können. In dem Rechtserlass sind nicht nur neue Kompetenzdelegationen definiert, sondern auch solche, die bereits auf Basis anderer Bestimmungen bestanden. Namentlich betrifft dies die Sozialkommission, welche jetzt schon als kommunale Sozialbehörde tätig war, oder die Baukommission und die Bauverwaltung, die bislang schon beschränkte Entscheidbefugnisse innehatten.

Das Kompetenzreglement wurde per 1. Oktober 2015 in Kraft gesetzt. Personen, die von einer Verfügung einer Kommission oder Verwaltungsabteilung betroffen sind und damit nicht einverstanden sind, können dagegen mit einer schriftlichen Erklärung beim Gemeinderat Einsprache erheben und der Gemeinderat entscheidet daraufhin selber. Die Übertragung von Befugnissen stützt sich auf eine Regelung im kantonalen Gemeindegesetz ab. Die Hauptverantwortung bleibt trotz der Kompetenzdelegation beim Gemeinderat. Die Schaffung des Kompetenzreglements ist ein wichtiger Teil der Umsetzung der Verwaltungsanalyse, die der Gemeinderat erstellen liess. Das Reglement ist im Internet unter www.wuerenlos.ch/onlineschalter/rechtserlasse-reglemente/einwohnergemeinde/ abrufbar. Es kann auch bei der Gemeindekanzlei bezogen werden.

INSERAT

Bodenverbesserungsgenossenschaft Einladung zur 1. Generalversammlung

Landstrasse 64, 5436 Würenlos Telefon 056 424 39 40

Die 1. Generalversammlung findet am Donnerstag, 29. Oktober 2015, 20.00 Uhr im Gmeindschäller, Schulstrasse 36, Würenlos, statt.

Mo – Fr 8.00 bis 23.00+ Uhr Sa / So geschlossen (für geschlossene Gesellschaften geöffnet)

Traktanden: 1. Begrüssung, Präsenz 2. Protokoll der konstituierenden Versammlung 3. Auflösung der BVG Würenlos (Antrag von Herrn Isidor Moser) 4. Info Finanzen: Rechnungsabschluss 2014– 2015 / Arenbeiträge 5. Info durch den Technischen Leiter: Ausblick, Terminplan 6. Verschiedenes: Diskussion und Fragerunde

Feine Wildspezialitäten Diese und andere Gerichte servieren wir Ihnen ab 18.00 Uhr.

Im Anschluss an die Versammlung wird ein kleiner Imbiss offeriert. Würenlos, 30. September 2015 Bodenverbesserungsgenossenschaft Würenlos

Auf Ihren Besuch freuen sich Esther und Peter Andres

sbraten s e i p S Oktober 201 11.

5

ab 11.00 Uhr im Gmeinds-Chäller Würenlos Wo sich Freunde treffen, wo neue Freundschaften entstehen. Zum sonntäglichen Mittagessen mit Spiessbraten vom Grill und feinen Desserts lädt freundlich ein der

Männerchor Sängerbund Würenlos


15

WOCHE NR. 41 DONNERSTAG, 8. OKTOBER 2015

WÜRENLOS

Obstgarten wird Durchgangsplatz Fortsetzung Frontartikel

die in einer Wohnung gross geworden ist. «Erst seit ich mit Dieter zusammen bin, habe ich mein fahrendes Erbe wiederentdeckt», berichtet die junge Mutter. Dieter Birchler hingegen kennt nichts anderes, er ist im Wohnwagen gross geworden. Heute ist er als Messer- und Scherenschleifer unterwegs. «Das ist Tradition bei uns – schon mein Grossvater hat dieses Gewerbe ausgeübt», berichtet er stolz. Dass sie immer noch manchmal mit Roma oder Sinti in einen Topf geworfen werden, ärgert die Birchlers. Es habe aber stark gebessert, sagt Nathalie Birchler und unterstreicht: «Wir sind Schweizer, wie alle anderen auch.» Gerade in seiner Berufsausübung wird Dieter Birchler manchmal noch mit alten Vorurteilen konfrontiert und habe sich auch schon Schimpfwörter anhören müssen und die Tür vor der Nase zugeschlagen bekommen. Viele Menschen seien heute aber auch interessiert und unterhielten sich mit ihm über seine Lebensweise, wie er berichtet. «Wir gehen gern auf Menschen zu», sagt Birchler, auch wenn sie gerade in Würenlos auf dem etwas abgelegenen «Chlosterschür»-Areal eher unter sich bleiben.

Angefangen hat alles vor rund zwölf Jahren. «Eines Tages standen zwei jenische Familien vor unserer Haustür und fragten, ob sie zwei Wochen lang auf unserem Gelände bleiben dürfen», berichtet Leo Meier. Die Fahrenden erfüllten die von Familie Meier gestellten Bedingungen und verliessen die «Chlosterschür» nach zwei Wochen auch wieder. Zwei Tage später klopften dann schon die nächsten Jenischen bei Meiers an. «Das hatte sich bereits herumgesprochen», schmunzelt Leo Meier. Da die ersten Fahrenden noch auf einem weiter entfernten Landstück Halt machten, sei aber irgendwann die Polizei vorbeigekommen. Also wurde der Standplatz direkt vor das Wohnhaus verlegt und alles war in Ordnung. BIS VOR DREI JAHREN war der Un-

terhalt des Durchgangsplatzes von offizieller Seite nur geduldet. «Der Kantonsverantwortliche hat aber gesehen, dass es bei uns gut läuft und alles seine Ordnung hat», erzählt Meier von den Ereignissen, die dazu führten, dass der ehemalige Obstgarten heute offiziell als Durchgangsplatz für Schweizer Fahrende gilt. Im September 2013 hatte die Gemeindeversammlung der Umzonung in eine «Spezialzone Fahrende» zugestimmt. Und zusammen mit dem Kanton machte sich Familie Meier daran, sanitäre Anlagen für die Besucher zu erstellen und Hecken zu pflanzen. Heute stehen den Nutzern des Platzes in einem bedachten Container Herren- und Damentoiletten, eine Dusche und sogar eine Waschmaschine zur Verfügung. «Denn früher liessen wir die Leute bei uns im Haus waschen», berichtet Leo Meier. Das Verhältnis zu den Fahrenden auf seinem Gelände bezeichnet Meier als ganz normal. Man grüsse sich, spreche ein paar Worte, und mit Stammgästen werde auch gerne mal zusammengesessen und ein Bier getrunken. «Es ist ein Nebeneinander-, aber auch ein Miteinander-Leben», sagt Meier zufrieden. Den Platz nutzen dürfen ausschliesslich Jenische, also Schweizer Fahrende. Erst vor einigen Wochen fragten auch Roma an, die er

DER FRISCH SANIERTE DURCHGANGSPLATZ gefällt ihnen sehr. «Hier ha-

Nathalie und Dieter Birchler vor ihrem fahrenden Wohnsitz mit ihrem wertvollsten Besitz – ihrem vergnügten kleinen Sohn. Foto: ska aber abweisen musste, wie Leo Meier berichtet. Die Jenischen dürfen maximal einen Monat auf dem Platz bleiben und bezahlen eine Benutzungsgebühr und ihren individuellen Stromverbrauch. Der ehemalige Obstgarten bietet Platz für 16 Wohnwagen, ist aber zurzeit nicht voll belegt. «Es möchte noch etwas mehr vertragen», schätzt Leo Meier, der sich wünscht, dass

sich das Angebot unter den Jenischen noch weiter herumspricht. Drei bis vier Besucher seien eigentlich immer da, über den Sommer natürlich mehr als im Winter, da einige Jenische in der kalten Jahreszeit einen festen Wohnsitz bevorzugen. ZU DEN GANZJÄHRIG FAHRENDEN gehört die junge Familie Birchler. Nathalie Birchler ist eine Jenische,

ben wir alles, sogar eine Waschmaschine», freut sich Nathalie Birchler. Einzig an die Äpfel habe sie sich gewöhnen müssen, die nachts von den Obstbäumen auf das Dach des Wohnwagens gepoltert seien. Die junge Familie ist über den Sommer in der ganzen Schweiz unterwegs und kommt immer wieder gern ins Limmattal. «Einzig der Gubrist nervt», gibt Nathalie Birchler lachend zu. Die Platzsuche dürfte ihnen in den kommenden Jahren etwas erleichtert werden: Nebst dem existierenden Standplatz in Spreitenbach und den fünf Durchgangsplätzen unter anderem in Würenlos sieht der kantonale Richtplan einen weiteren Stand- und zwei weitere Durchgangsplätze vor. Für die Zukunft wünschen sich Birchlers mehr Plätze wie den in Würenlos. Und, so sagt Dieter Birchler hoffnungsvoll: «Ich wünsche mir, dass wir Fahrenden mehr willkommen sind.» (ska)


WOCHE NR. 41 DONNERSTAG, 8. OKTOBER 2015

WÜRENLOS

Baugesuchspublikationen Baugesuch-Nr.:

201356-2 / Projektänderung: Büroanbau Grundeigentümer: Huber Patrick, Haldeweg 25 5436 Würenlos Küng Daniel, Dorfstrasse 25b 5432 Neuenhof Bauherrschaft: Huber Patrick, Haldeweg 25 5436 Würenlos Projektverf.: MBP Huber, Haldeweg 25 5436 Würenlos Bauvorhaben: Neubau Werkhalle mit Wohnung Lage: Parzelle 5025 (Plan 23) Grosszelgstrasse 30 Zone: Gewerbezone Baugesuch-Nr.: 201545 Grundeigentümer: Erbengemeinschaft Wetzel Josef: Wetzel Josef Schulrain 8, 5436 Würenlos Chatziioannidis-Wetzel Pia Schulrain 8, 5436 Würenlos Bauherrschaft: Wetzel Josef, Schulrain 8 5436 Würenlos Projektverf.: Wetzel Josef, Schulrain 8 5436 Würenlos Bauvorhaben: Ersatz bzw. Neuerstellung Mauer Lage: Parzelle 377 (Plan 64) Schulrain 8 Zone: Dorfzone D Gesuchsauflage vom 9. Oktober bis 7. November 2015 während den ordentlichen Schalterstunden im Büro der Bauverwaltung. Allfällige Einwendungen sind innerhalb der Auflagefrist im Doppel an den Gemeinderat zu richten und haben einen Antrag und eine Begründung zu enthalten. BAUVERWALTUNG WÜRENLOS

KOCH TIPP Spaghetti alla napoletana (Spaghetti Napoli) Für 4 Personen 450 g 8 2 1 6 EL 1 EL 1 dl 5 Stiele

Spaghetti reife Tomaten Knoblauchzehe, fein gehackt Zwiebel, fein gehackt Olivenöl Tomatenpüree Gemüsefond Basilikum, in Streifen geschnitten Salz, Zucker, Pfeffer aus der Mühle 50 g Pancetta, in feine Streifen geschnitten 80 g Parmesan, gerieben Tomaten waschen, vierteln, entkernen und in kleine Würfel schneiden. Zwiebel und Knoblauch fein hacken und in 2 Esslöffel Olivenöl andünsten. Tomatenpüree, Gemüsefond und Tomatenwürfel dazugeben und bei kleiner Hitze etwa 30 Minuten köcheln lassen. Die Sauce mit Salz, Pfeffer und etwas Zucker kräftig würzen. Pancetta in feine Streifen schneiden, in einer Bratpfanne ohne Fettzugabe kross anbraten und beiseite stellen. Spaghetti in reichlich kochendem Salzwasser «al dente» kochen. Wasser abgiessen. Die Spaghetti mit dem übrigem Olivenöl beträufeln und auf heisse Teller anrichten. Tomatensauce und Basilikumstreifen beigeben. Nach Belieben mit Parmesan und Pancettastreifen bestreuen.

Bühne frei für die singende

Familie Angelini

SIBYLLE EGLOFF

Larissa und Monica Angelini verbindet nicht nur die Familie, sondern auch

das Singen auf der Bühne.

wirkte in Theaterprojekten mit. In einem Kurs ihres Gesangslehrers lernte sie schliesslich einen Mann kennen, der bereits in vielen Gesangsjurys sass und ihr Talent und ihre gute Stimme erkannte. «Er lud mich ein, in einem Jahr ein Konzert mit ihm zu singen», sagt Angelini. Um sich dafür zu wappnen, nahm sie fleissig Gesangsunterricht und feilte an ihrer Stimme. Eine Produktion des Musicalvereins Mutschellen bescherte ihr dann mit dem Stück «Bärenstark» ihre erste Rolle. Die Produktion erwies sich auf den unterschiedlichsten Ebenen als Glückstreffer. Angelini ergatterte durch «Bärenstark» weitere Aufträge, merkte, wie sehr ihr die Arbeit auf der Bühne gefiel, und lernte zudem ihren jetzigen Ehemann kennen, der bei dieser Produktion als musikalischer Leiter fungierte.

sangsunterricht pro Woche und durfte eine CD aufnehmen. Ob sie nach der Matur tatsächlich in die Fussstapfen ihrer Mutter treten sollte, wusste sie nicht. Ausschlaggebend bei der Entscheidung, ein Gesangsstudium zu beginnen, war ihre ehemalige Gesangslehrerin, die sie zu einem Meisterkurs nach Salzburg schickte. «Die tollen Erfahrungen in Salzburg haben mir gezeigt, dass ich nichts anderes machen kann, als zu singen und zu schauspielern», erklärt Larissa Angelini ihre Erkenntnis. Sie bewarb sich an verschiedenen Musikhochschulen wie beispielsweise in New York, München oder Karlsruhe. Die angehende Masterstudentin entschied sich für Karlsruhe, weil sie dort bereits im Bachelor Oper mit Theater studieren konnte.

AUCH IHRE ÄLTESTE TOCHTER hat sie mit ihrer Leidenschaft für den Gesang angesteckt. «Meine Mutter hat mich sehr beeinflusst und meinen Weg zur Sängerin durch ihr Verständnis und ihre Unterstützung erleichtert», sagt Larissa Angelini. Die beiden betonen aber, dass es nie ein Muss oder ein Zwang war, dass die Tochter den selben Weg einschlägt wie die Mutter. «So oder so wollte ich unbedingt Sängerin werden», erklärt

die 26-Jährige. Es sei sogar schön, dass ihre Mutter dadurch, dass sie im gleichen Business tätig sei, so viel Verständnis für sie aufbringe, sie sich mit ihr austauschen und Tipps holen könne und gute Kontakte habe. «Dadurch habe ich schneller und einfacher zu meiner Berufung gefunden», sagt die Studentin, die im Januar ihr Masterstudium startet. Die Faszination für Musik und Gesang hat die junge Sängerin mit vielen Gleichaltrigen gemein. Speziell ist jedoch, dass die Würenloserin klassischen Gesang an der Hochschule für Musik im deutschen Karlsruhe studiert. Gestartet hat sie ihre musikalische Ausbildung an der Kantonsschule Baden, wo sie Instrumentalunterricht und Gesang als Grundlagenfach wählte und Lektionen im Sologesang belegte. «Ich hatte keine Ahnung von klassischer Musik, bis mir mein damaliger Gesangslehrer an der Kanti ein klassisches Stück zum Singen gab.» Seitdem habe sie im Gesangsunterricht nur noch klassisch gesungen. Aus einer halben Lektion Sologesangsunterricht wurde im zweiten Jahr Kantonsschule eine ganze Lektion. Und weil Angelini so talentiert war, wurde sie nach erfolgreich abgeschlossener Prüfung ins Aargauer Spitzenförderungsprogramm aufgenommen, erhielt dadurch fortan zwei Stunden Ge-

Sport und Raclette beim SVW

Am Samstag, 17. Oktober, lädt der SV Würenlos zum Racter Larissa in Opera-brevis-Produk- letteessen in den Gmeindstionen mit. Daneben sang die 26- chäller ein.

Monica und Larissa Angelini sind nicht nur Mutter und Tochter, sondern auch Kolleginnen. Beide haben sich dem klassischen Gesang verschrieben und verfolgen ihren Traum von der grossen Rolle. Staunend blickt Larissa Angelini ihre Mutter an, als diese von ihren frühsten Gesangserfahrungen und ihrer Faszination für Musik, Tanz und Theater als Jugendliche erzählt. «Einige Geschichten höre ich zum ersten Mal», schmunzelt sie. Ihre Mutter, Monica Angelini, beginnt ebenso zu schmunzeln. Das Lachen, die Mimik und der Tonfall der beiden sind beinahe identisch, darüber täuscht die unterschiedliche Haarfarbe von Mutter und Tochter nicht hinweg. Die Würenloserinnen verbindet nicht nur die Familie, sondern auch die Liebe zum Gesang. «Das schönste Kompliment für mich ist, wenn jemand sagt, dass ich ihn mit meiner Stimme berühren konnte», sagt die 53-jährige Monica Angelini. Singen könnten viele, berühren jedoch wenige, fügt sie an. Es sei wie in eine andere Welt mit anderen Gesetzen einzutauchen, beschreibt die Gesangs- und Religionslehrerin das Gefühl, auf der Bühne zu stehen. Sie packte das Bühnenfieber als Teenager, als sie als Besucherin einer Operette in Möriken die Solisten hörte. «Das will ich auch können», sei ihr erster Gedanke gewesen. Eine Wahl schien es für sie gar nicht zu geben: «In diesem Moment war mir klar, dass ich als Solistin auf die Bühne möchte», sagt sie. Doch wie meistens im Leben liess die Erfüllung des Traumes etwas auf sich warten. Die zweifache Mutter wählte ihren Eltern zuliebe einen «anständigen» Beruf und bildete sich zur Primarlehrerin aus. Doch schon an der Pädagogischen Hochschule, wo sie ihre Ausbildung absolvierte, nahm das Singen eine bedeutende Rolle ein. Sie belegte Kurse für Sologesang und

17

Foto: se

MUTTER SOWIE TOCHTER haben bereits zahlreiche Auftritte auf grossen und kleinen Bühnen gefeiert. Monica Angelini sang bei der Oper Schloss Hallwyl und tritt jedes zweite Jahr in der Operette Möriken-Wildegg und alternierend dazu in Produktionen des Vereins und Ensembles Opera brevis auf. Dazu gehörten das Stück «Clivia spielt Maske in Blau» oder die Operette «Orpheus in der Unterwelt». Die Gruppe Opera brevis gründete sie 2001 mit ihrem Ehemann Erwin Heusser. Ebenso wirkte Toch-

Jährige 2013 in der «Taschenoper» in Feldmeilen und war in vielen Kinderopern wie beispielsweise in «Hänsel und Gretel» als Sandmännchen am Festspielhaus in BadenBaden zu sehen. Die Frage, ob sie bei Auftritten nervös sei, verneint die Wahl-Karlsruherin: «Auf der Bühne hat man keine Zeit, nervös zu sein. Man befindet sich in einem laufenden Prozess, bei dem man solche Gedanken ausschalten muss, um singen und spielen zu können.» Zudem sehe man das Publikum, das für Aufregung sorgen könnte, aufgrund der Scheinwerfer überhaupt nicht. Erstmals spielen die Angelinis diesen Oktober und November nun auf der Bühne ein MutterTochter-Paar in der Operette «Banditenstreiche» in Möriken-Wildegg, wo sie die Banditinnen Angelica und Isabella darstellen. «Manchmal reden wir über unsere gemeinsamen Auftritte, tauschen uns aus und verarbeiten so das Erlebnis oder ärgern uns über Missgeschicke», sagt Monica Angelini. «Auf der Bühne ist meine Mutter nicht mehr meine Mutter, sondern wie die anderen auch eine Kollegin und Künstlerin, mit der ich zusammenarbeite», fügt Larissa an. Es sei ein unbeschreibliches Freiheitsgefühl mit der eigenen Stimme und dem Körper im Einklang einen Raum zu füllen, schildert die Sängerin ihre Faszination. Für die Zukunft hoffen beide auf gute Rollen. «Ich wünsche mir, dass sich immer mehr Türen für mich auftun und ich interessante Rollen in Opern, Konzerten, Operetten oder Musicals erhalte und mir so mein Leben finanzieren kann», sagt Larissa Angelini. «Mein Lebenstraum würde in Erfüllung gehen, wenn ich in einer Produktion eine grössere Rolle übernehmen könnte, die meinem Alter entspricht», sagt die 53-jährige Sopranistin. Neben der Operette «Banditenstreiche», die seit dem 3. Oktober im Gemeindesaal Möriken zu sehen ist, werden Mutter und Tochter im März 2016 zudem an einem Dinnerkonzert im Seehotel Delphin in Meisterschwanden auftreten. «Banditenstreiche» im Gemeindesaal Möriken vom 3.10. bis 21.11. Mehr Informationen unter www.operette.ch/banditenstreiche Mehr über die musikalischen Angelinis auf angelini-heusser.ch

Bei gemütlichem Zusammensein und umrahmt von viel attraktivem Fussball und Sport darf nach Lust und Laune geschlemmt werden. In der Festwirtschaft mit der gut eingespielten Crew gibt es längst nicht nur feines Raclette zu verspeisen. Daneben werden unter anderem auch Würste, Kaffee und hausgemachte Kuchen und die sehr beliebten «Gummibärlispiesse» angeboten. Das richtige Getränk dazu darf natürlich auch nicht fehlen. Schon um 11 Uhr öffnet die Küche – und schliesst nicht mehr bis spät nachts. Das Rahmenprogramm ist auch dieses Jahr äusserst attraktiv. Auf dem «Ländli» geht regelrecht die Post ab. Schon am Morgen finden zwei F-Junioren-Turniere statt. Zudem gibt es eine Spielveranstaltung der ganz kleinen G-Junioren.

Speisen und sporteln.

Foto: zVg

Um 13 Uhr findet dann der Sponsorenlauf des SV Würenlos statt. Alle Junioren und Aktiven drehen Runden für den SVW und werden mit einer hoffentlich starken Laufleistung ihre gute Fitness unter Beweis stellen. Natürlich werden auch wieder einige Mannschaften um Punkte zu Hause kämpfen. Um 18 Uhr folgt noch das Spiel vom «Zwoi». Wobei es danach natürlich im Gemeindschäller noch lange weitergeht. Der SV Würenlos freut sich auf alle Besucherinnen und Besucher und auf ein tolles Fest. (ps)

KAB-AUSFLUG 2015

TRÄFF 55 PLUS

«Eine Führung durch die Mosterei Möhl war in jedem Fall eine Reise wert.» So tönte es mit Begeisterung bei den etwas mehr als 30 Teilnehmenden vom KAB-Ausflug. Schon die Anreise nach Arbon am Bodensee liess erkennen, dass die Landschaft mit den zahlreichen Obstbäumen des Oberthurgaus zu Recht Mostindien oder Apfelparadies genannt wird. Im Mosterei-Familienbetrieb kann man in der Herbstund Erntezeit mitverfolgen, wie die täglich bis zu 500 Tonnen angelieferten Äpfel und ein kleiner Anteil Birnen im modernen Betrieb zu begehrten Säften verarbeitet werden. Zum Abschluss des Rundgangs degustierte die KAB-Reisegruppe im Saft- und Brennereimuseum. Nach dem TafelGenuss in Wittenbach war Landschafts-Genuss genau das Richtige für Herz und Seele. Dabei war man sich in der Reisegruppe einig, dass man in einem wirklich schönen Land leben darf. Zur Heimfahrt wieder im Car versammelt, versicherte Chauffeur Fritz mit pointiert vorgetragenen Reimen, dass das Altern eine Menge von Vorteilen mit sich bringt. So genossen alle in (fd) froher Stimmung die Rückfahrt.

Der Vortrag von Andreas Petrin aus Dietikon am 28. September in der Alten Kirche über «Gesunde Ernährung im Alter» klärte die aufmerksame Zuhörerschar Andreas Petrin über vieles auf, was hielt einen Vor- sie täglich einkauft trag über Ernäh- und zubereitet. Im rung im Alter. zVg Alter verlangsame sich der Stoffwechsel und man benötige weniger Kalorien, dafür aber eher mehr von den wichtigen Nährstoffen wie Eiweisse und Spurenelemente. Nebst körperlicher Aktivität sei eine gesunde Lebensführung und eine ausgeglichene Energiebilanz anzustreben, das heisst, die Zufuhr an Nahrung sollte dem Bedarf entsprechen. Die gemütliche Atmosphäre am Tisch mit Familie und Freunden, mit Genuss essen, Familienrezepte pflegen, das alles trägt zur Lebensqualität und -freude bei. Beim Apéro mit Marronibrot, Sauser und Süssmost freuten sich alle am Gedan(azi) kenaustausch und Geniessen.

INSERAT


WOCHE NR. 41 DONNERSTAG, 8. OKTOBER 2015

WÜRENLOS

Baugesuchspublikationen Baugesuch-Nr.:

201356-2 / Projektänderung: Büroanbau Grundeigentümer: Huber Patrick, Haldeweg 25 5436 Würenlos Küng Daniel, Dorfstrasse 25b 5432 Neuenhof Bauherrschaft: Huber Patrick, Haldeweg 25 5436 Würenlos Projektverf.: MBP Huber, Haldeweg 25 5436 Würenlos Bauvorhaben: Neubau Werkhalle mit Wohnung Lage: Parzelle 5025 (Plan 23) Grosszelgstrasse 30 Zone: Gewerbezone Baugesuch-Nr.: 201545 Grundeigentümer: Erbengemeinschaft Wetzel Josef: Wetzel Josef Schulrain 8, 5436 Würenlos Chatziioannidis-Wetzel Pia Schulrain 8, 5436 Würenlos Bauherrschaft: Wetzel Josef, Schulrain 8 5436 Würenlos Projektverf.: Wetzel Josef, Schulrain 8 5436 Würenlos Bauvorhaben: Ersatz bzw. Neuerstellung Mauer Lage: Parzelle 377 (Plan 64) Schulrain 8 Zone: Dorfzone D Gesuchsauflage vom 9. Oktober bis 7. November 2015 während den ordentlichen Schalterstunden im Büro der Bauverwaltung. Allfällige Einwendungen sind innerhalb der Auflagefrist im Doppel an den Gemeinderat zu richten und haben einen Antrag und eine Begründung zu enthalten. BAUVERWALTUNG WÜRENLOS

KOCH TIPP Spaghetti alla napoletana (Spaghetti Napoli) Für 4 Personen 450 g 8 2 1 6 EL 1 EL 1 dl 5 Stiele

Spaghetti reife Tomaten Knoblauchzehe, fein gehackt Zwiebel, fein gehackt Olivenöl Tomatenpüree Gemüsefond Basilikum, in Streifen geschnitten Salz, Zucker, Pfeffer aus der Mühle 50 g Pancetta, in feine Streifen geschnitten 80 g Parmesan, gerieben Tomaten waschen, vierteln, entkernen und in kleine Würfel schneiden. Zwiebel und Knoblauch fein hacken und in 2 Esslöffel Olivenöl andünsten. Tomatenpüree, Gemüsefond und Tomatenwürfel dazugeben und bei kleiner Hitze etwa 30 Minuten köcheln lassen. Die Sauce mit Salz, Pfeffer und etwas Zucker kräftig würzen. Pancetta in feine Streifen schneiden, in einer Bratpfanne ohne Fettzugabe kross anbraten und beiseite stellen. Spaghetti in reichlich kochendem Salzwasser «al dente» kochen. Wasser abgiessen. Die Spaghetti mit dem übrigem Olivenöl beträufeln und auf heisse Teller anrichten. Tomatensauce und Basilikumstreifen beigeben. Nach Belieben mit Parmesan und Pancettastreifen bestreuen.

Bühne frei für die singende

Familie Angelini

SIBYLLE EGLOFF

Larissa und Monica Angelini verbindet nicht nur die Familie, sondern auch

das Singen auf der Bühne.

wirkte in Theaterprojekten mit. In einem Kurs ihres Gesangslehrers lernte sie schliesslich einen Mann kennen, der bereits in vielen Gesangsjurys sass und ihr Talent und ihre gute Stimme erkannte. «Er lud mich ein, in einem Jahr ein Konzert mit ihm zu singen», sagt Angelini. Um sich dafür zu wappnen, nahm sie fleissig Gesangsunterricht und feilte an ihrer Stimme. Eine Produktion des Musicalvereins Mutschellen bescherte ihr dann mit dem Stück «Bärenstark» ihre erste Rolle. Die Produktion erwies sich auf den unterschiedlichsten Ebenen als Glückstreffer. Angelini ergatterte durch «Bärenstark» weitere Aufträge, merkte, wie sehr ihr die Arbeit auf der Bühne gefiel, und lernte zudem ihren jetzigen Ehemann kennen, der bei dieser Produktion als musikalischer Leiter fungierte.

sangsunterricht pro Woche und durfte eine CD aufnehmen. Ob sie nach der Matur tatsächlich in die Fussstapfen ihrer Mutter treten sollte, wusste sie nicht. Ausschlaggebend bei der Entscheidung, ein Gesangsstudium zu beginnen, war ihre ehemalige Gesangslehrerin, die sie zu einem Meisterkurs nach Salzburg schickte. «Die tollen Erfahrungen in Salzburg haben mir gezeigt, dass ich nichts anderes machen kann, als zu singen und zu schauspielern», erklärt Larissa Angelini ihre Erkenntnis. Sie bewarb sich an verschiedenen Musikhochschulen wie beispielsweise in New York, München oder Karlsruhe. Die angehende Masterstudentin entschied sich für Karlsruhe, weil sie dort bereits im Bachelor Oper mit Theater studieren konnte.

AUCH IHRE ÄLTESTE TOCHTER hat sie mit ihrer Leidenschaft für den Gesang angesteckt. «Meine Mutter hat mich sehr beeinflusst und meinen Weg zur Sängerin durch ihr Verständnis und ihre Unterstützung erleichtert», sagt Larissa Angelini. Die beiden betonen aber, dass es nie ein Muss oder ein Zwang war, dass die Tochter den selben Weg einschlägt wie die Mutter. «So oder so wollte ich unbedingt Sängerin werden», erklärt

die 26-Jährige. Es sei sogar schön, dass ihre Mutter dadurch, dass sie im gleichen Business tätig sei, so viel Verständnis für sie aufbringe, sie sich mit ihr austauschen und Tipps holen könne und gute Kontakte habe. «Dadurch habe ich schneller und einfacher zu meiner Berufung gefunden», sagt die Studentin, die im Januar ihr Masterstudium startet. Die Faszination für Musik und Gesang hat die junge Sängerin mit vielen Gleichaltrigen gemein. Speziell ist jedoch, dass die Würenloserin klassischen Gesang an der Hochschule für Musik im deutschen Karlsruhe studiert. Gestartet hat sie ihre musikalische Ausbildung an der Kantonsschule Baden, wo sie Instrumentalunterricht und Gesang als Grundlagenfach wählte und Lektionen im Sologesang belegte. «Ich hatte keine Ahnung von klassischer Musik, bis mir mein damaliger Gesangslehrer an der Kanti ein klassisches Stück zum Singen gab.» Seitdem habe sie im Gesangsunterricht nur noch klassisch gesungen. Aus einer halben Lektion Sologesangsunterricht wurde im zweiten Jahr Kantonsschule eine ganze Lektion. Und weil Angelini so talentiert war, wurde sie nach erfolgreich abgeschlossener Prüfung ins Aargauer Spitzenförderungsprogramm aufgenommen, erhielt dadurch fortan zwei Stunden Ge-

Sport und Raclette beim SVW

Am Samstag, 17. Oktober, lädt der SV Würenlos zum Racter Larissa in Opera-brevis-Produk- letteessen in den Gmeindstionen mit. Daneben sang die 26- chäller ein.

Monica und Larissa Angelini sind nicht nur Mutter und Tochter, sondern auch Kolleginnen. Beide haben sich dem klassischen Gesang verschrieben und verfolgen ihren Traum von der grossen Rolle. Staunend blickt Larissa Angelini ihre Mutter an, als diese von ihren frühsten Gesangserfahrungen und ihrer Faszination für Musik, Tanz und Theater als Jugendliche erzählt. «Einige Geschichten höre ich zum ersten Mal», schmunzelt sie. Ihre Mutter, Monica Angelini, beginnt ebenso zu schmunzeln. Das Lachen, die Mimik und der Tonfall der beiden sind beinahe identisch, darüber täuscht die unterschiedliche Haarfarbe von Mutter und Tochter nicht hinweg. Die Würenloserinnen verbindet nicht nur die Familie, sondern auch die Liebe zum Gesang. «Das schönste Kompliment für mich ist, wenn jemand sagt, dass ich ihn mit meiner Stimme berühren konnte», sagt die 53-jährige Monica Angelini. Singen könnten viele, berühren jedoch wenige, fügt sie an. Es sei wie in eine andere Welt mit anderen Gesetzen einzutauchen, beschreibt die Gesangs- und Religionslehrerin das Gefühl, auf der Bühne zu stehen. Sie packte das Bühnenfieber als Teenager, als sie als Besucherin einer Operette in Möriken die Solisten hörte. «Das will ich auch können», sei ihr erster Gedanke gewesen. Eine Wahl schien es für sie gar nicht zu geben: «In diesem Moment war mir klar, dass ich als Solistin auf die Bühne möchte», sagt sie. Doch wie meistens im Leben liess die Erfüllung des Traumes etwas auf sich warten. Die zweifache Mutter wählte ihren Eltern zuliebe einen «anständigen» Beruf und bildete sich zur Primarlehrerin aus. Doch schon an der Pädagogischen Hochschule, wo sie ihre Ausbildung absolvierte, nahm das Singen eine bedeutende Rolle ein. Sie belegte Kurse für Sologesang und

17

Foto: se

MUTTER SOWIE TOCHTER haben bereits zahlreiche Auftritte auf grossen und kleinen Bühnen gefeiert. Monica Angelini sang bei der Oper Schloss Hallwyl und tritt jedes zweite Jahr in der Operette Möriken-Wildegg und alternierend dazu in Produktionen des Vereins und Ensembles Opera brevis auf. Dazu gehörten das Stück «Clivia spielt Maske in Blau» oder die Operette «Orpheus in der Unterwelt». Die Gruppe Opera brevis gründete sie 2001 mit ihrem Ehemann Erwin Heusser. Ebenso wirkte Toch-

Jährige 2013 in der «Taschenoper» in Feldmeilen und war in vielen Kinderopern wie beispielsweise in «Hänsel und Gretel» als Sandmännchen am Festspielhaus in BadenBaden zu sehen. Die Frage, ob sie bei Auftritten nervös sei, verneint die Wahl-Karlsruherin: «Auf der Bühne hat man keine Zeit, nervös zu sein. Man befindet sich in einem laufenden Prozess, bei dem man solche Gedanken ausschalten muss, um singen und spielen zu können.» Zudem sehe man das Publikum, das für Aufregung sorgen könnte, aufgrund der Scheinwerfer überhaupt nicht. Erstmals spielen die Angelinis diesen Oktober und November nun auf der Bühne ein MutterTochter-Paar in der Operette «Banditenstreiche» in Möriken-Wildegg, wo sie die Banditinnen Angelica und Isabella darstellen. «Manchmal reden wir über unsere gemeinsamen Auftritte, tauschen uns aus und verarbeiten so das Erlebnis oder ärgern uns über Missgeschicke», sagt Monica Angelini. «Auf der Bühne ist meine Mutter nicht mehr meine Mutter, sondern wie die anderen auch eine Kollegin und Künstlerin, mit der ich zusammenarbeite», fügt Larissa an. Es sei ein unbeschreibliches Freiheitsgefühl mit der eigenen Stimme und dem Körper im Einklang einen Raum zu füllen, schildert die Sängerin ihre Faszination. Für die Zukunft hoffen beide auf gute Rollen. «Ich wünsche mir, dass sich immer mehr Türen für mich auftun und ich interessante Rollen in Opern, Konzerten, Operetten oder Musicals erhalte und mir so mein Leben finanzieren kann», sagt Larissa Angelini. «Mein Lebenstraum würde in Erfüllung gehen, wenn ich in einer Produktion eine grössere Rolle übernehmen könnte, die meinem Alter entspricht», sagt die 53-jährige Sopranistin. Neben der Operette «Banditenstreiche», die seit dem 3. Oktober im Gemeindesaal Möriken zu sehen ist, werden Mutter und Tochter im März 2016 zudem an einem Dinnerkonzert im Seehotel Delphin in Meisterschwanden auftreten. «Banditenstreiche» im Gemeindesaal Möriken vom 3.10. bis 21.11. Mehr Informationen unter www.operette.ch/banditenstreiche Mehr über die musikalischen Angelinis auf angelini-heusser.ch

Bei gemütlichem Zusammensein und umrahmt von viel attraktivem Fussball und Sport darf nach Lust und Laune geschlemmt werden. In der Festwirtschaft mit der gut eingespielten Crew gibt es längst nicht nur feines Raclette zu verspeisen. Daneben werden unter anderem auch Würste, Kaffee und hausgemachte Kuchen und die sehr beliebten «Gummibärlispiesse» angeboten. Das richtige Getränk dazu darf natürlich auch nicht fehlen. Schon um 11 Uhr öffnet die Küche – und schliesst nicht mehr bis spät nachts. Das Rahmenprogramm ist auch dieses Jahr äusserst attraktiv. Auf dem «Ländli» geht regelrecht die Post ab. Schon am Morgen finden zwei F-Junioren-Turniere statt. Zudem gibt es eine Spielveranstaltung der ganz kleinen G-Junioren.

Speisen und sporteln.

Foto: zVg

Um 13 Uhr findet dann der Sponsorenlauf des SV Würenlos statt. Alle Junioren und Aktiven drehen Runden für den SVW und werden mit einer hoffentlich starken Laufleistung ihre gute Fitness unter Beweis stellen. Natürlich werden auch wieder einige Mannschaften um Punkte zu Hause kämpfen. Um 18 Uhr folgt noch das Spiel vom «Zwoi». Wobei es danach natürlich im Gemeindschäller noch lange weitergeht. Der SV Würenlos freut sich auf alle Besucherinnen und Besucher und auf ein tolles Fest. (ps)

KAB-AUSFLUG 2015

TRÄFF 55 PLUS

«Eine Führung durch die Mosterei Möhl war in jedem Fall eine Reise wert.» So tönte es mit Begeisterung bei den etwas mehr als 30 Teilnehmenden vom KAB-Ausflug. Schon die Anreise nach Arbon am Bodensee liess erkennen, dass die Landschaft mit den zahlreichen Obstbäumen des Oberthurgaus zu Recht Mostindien oder Apfelparadies genannt wird. Im Mosterei-Familienbetrieb kann man in der Herbstund Erntezeit mitverfolgen, wie die täglich bis zu 500 Tonnen angelieferten Äpfel und ein kleiner Anteil Birnen im modernen Betrieb zu begehrten Säften verarbeitet werden. Zum Abschluss des Rundgangs degustierte die KAB-Reisegruppe im Saft- und Brennereimuseum. Nach dem TafelGenuss in Wittenbach war Landschafts-Genuss genau das Richtige für Herz und Seele. Dabei war man sich in der Reisegruppe einig, dass man in einem wirklich schönen Land leben darf. Zur Heimfahrt wieder im Car versammelt, versicherte Chauffeur Fritz mit pointiert vorgetragenen Reimen, dass das Altern eine Menge von Vorteilen mit sich bringt. So genossen alle in (fd) froher Stimmung die Rückfahrt.

Der Vortrag von Andreas Petrin aus Dietikon am 28. September in der Alten Kirche über «Gesunde Ernährung im Alter» klärte die aufmerksame Zuhörerschar Andreas Petrin über vieles auf, was hielt einen Vor- sie täglich einkauft trag über Ernäh- und zubereitet. Im rung im Alter. zVg Alter verlangsame sich der Stoffwechsel und man benötige weniger Kalorien, dafür aber eher mehr von den wichtigen Nährstoffen wie Eiweisse und Spurenelemente. Nebst körperlicher Aktivität sei eine gesunde Lebensführung und eine ausgeglichene Energiebilanz anzustreben, das heisst, die Zufuhr an Nahrung sollte dem Bedarf entsprechen. Die gemütliche Atmosphäre am Tisch mit Familie und Freunden, mit Genuss essen, Familienrezepte pflegen, das alles trägt zur Lebensqualität und -freude bei. Beim Apéro mit Marronibrot, Sauser und Süssmost freuten sich alle am Gedan(azi) kenaustausch und Geniessen.

INSERAT


KIRCHLICHE MITTEILUNGEN WETTINGEN Röm.-Kath. Kirchgemeinde St. Sebastian Donnerstag, 8. Oktober 8 Uhr, Eucharistiefeier Samstag, 10. Oktober 17.30 Uhr, Eucharistiefeier Sonntag, 11. Oktober 9.30 Uhr, Eucharistiefeier Mittwoch, 14. Oktober 8.30 Uhr, Laudes 9 Uhr, Eucharistiefeier Röm.-Kath. Kirchgemeinde St. Anton Donnerstag, 8. Oktober 19.30 Uhr, Rosenkranzgebet in kroatischer Sprache Freitag, 9. Oktober 18.30 Uhr, Eucharistiefeier in der Kapelle Samstag, 10. Oktober 18 Uhr, Eucharistiefeier Sonntag, 11. Oktober 9.30 Uhr, Eucharistiefeier 11 Uhr, Santa Messa in lingua italiana 12.15 Uhr, Gottesdienst in kroatischer Sprache

18 Uhr, Santa Messa in lingua italiana Montag, 12. Oktober 17 Uhr, Rosenkranzgebet

NEUENHOF Kath. Pfarrkirche St. Josef Donnerstag, 8. Oktober 17 Uhr, Rosenkranzgebet Samstag, 10. Oktober 17 Uhr, Rosenkranzgebet 18.30 Uhr, Eucharistiefeier. Den Gottesdienst gestalten Peter Gaida, Juan Sanchez Sonntag, 11. Oktober 9.30 Uhr, Eucharistiefeier

Anlässen angefragt, ob die Registrierten mithelfen können. So kann auch bei kurzfristigen Änderungen per Mail informiert werden.

Mittwoch, 14. Oktober 19 Uhr, Eucharistiefeier

Pfarreiagenda Die Pfarreiagenda mit den wichtigsten Daten bis Ende Jahr wurde erstellt und kann im Broschürenstand in der Kirche Elternabend Erstkommunion Alle Eltern der Erstkommunionkinder bezogen werden. 2016 sind ganz herzlich zum Elternabend eingeladen: ElternSPREITENBACH abend Killwangen, Dienstag, 13. Oktober, 20 Uhr, Pfarrsaal KillKath. Pfarrkirche wangen. Elternabend Neuenhof, St. Kosmas & Damian Donnerstag, 8. Oktober Donnerstag, 15. Oktober, 20 Uhr, Pfarreiheim Neuenhof. 18 Uhr, Rosenkranzgebet Senioren-Spielnachmittag Das nächste Treffen findet am Mittwoch, 14. Oktober, um 14 Uhr im Pfarreiheim Neuenhof statt. Für Getränke und einen feinen Zvieri ist gesorgt. Eine Anmeldung ist nicht notwendig. Bibelgespräch am Mittwoch, 14. Oktober, von 19.45 bis 21.15 Uhr im Pfarrhaus Neuenhof. Alle interessierten Mitchristen, die sich mit der biblischen Botschaft auseinandersetzen wollen, sind herzlich eingeladen.

Sternsingen Auch dieses Jahr werden die Sternsinger unterwegs Mittwoch, 14. Oktober sein. An drei Tagen werden Mädchen und Jungen den Bewohnern 9 Uhr, Eucharistiefeier den Segen für das neue Jahr bringen und dabei Geld für Kinder in Röm.-Kath. Kirchgemeinde Not sammeln. Sänger und FlötisKloster Wettingen Sonntag, 11. Oktober ten, die Lust haben mitzumachen, sind zu den Proben eingeladen je11 Uhr, Eucharistiefeier weils am Freitag von 19.15–20.30 Dienstag, 13. Oktober Uhr. Die erste Probe ist am 16. Ok18 Uhr, Rosenkranz in der Marien- tober im Pfarreiheim Neuenhof. Anmeldung bei Patrizia Schärer, kapelle Tel. 079 269 80 46, oder im Religionsunterricht. WETTINGEN-NEUENHOF Ev.-ref. Kirche Sonntag, 11. Oktober 9.30 Uhr, Wettingen: Pfrn. Kornelia Baumberger 10.30 Uhr, Neuenhof: Pfrn. Kornelia Baumberger

WOCHE NR. 41 DONNERSTAG, 8. OKTOBER 2015

Anfrage des Pfarreirates Da einige Mitglieder des Pfarreirates dieses Jahr zurückgetreten sind und bisher nur teilweise ersetzt werden konnten, fehlen für verschiedene Anlässe Arbeitskräfte. Schon öfter wurde gesagt, dass die Leute nicht im Pfarreirat mitmachen wollen, da sie nicht noch einem Gremium beisitzen wollen. Sie wären aber durchaus bereit, an Anlässen wie z.B. Christi Himmelfahrt oder dem Sunntigskafi einen Kuchen zu backen, Tische aufzustellen oder beim Service einzuspringen. Wer also bereit wäre, mitzuhelfen, schickt eine E-Mail an das Sekretariat (pfarramt@pfarrei-neuenhof.ch). Die E-Mail-Adresse wird registriert und jeweils per Doodle würde vor den entsprechenden

Freitag, 9. Oktober 10.15 Uhr, Eucharistiefeier im Altersheim «Im Brühl» 19 Uhr, Eucharistiefeier 19.30 Uhr, Anbetungsstunde Samstag, 10. Oktober 18.30 Uhr, Eucharistiefeier mit Abbé Zacharie; Jahrzeit für Theresia Heiniger-Lüchinger; Frieda und Sales Schumacher; Gedächtnis für Josef Schifferle 19.30 Uhr, Santa Messa Sonntag, 11. Oktober 10 Uhr, Eucharistiefeier mit Abbé Zacharie; Predigt: Pfarrerin Dominique Siegrist. Musikalische Mitwirkung: Trachtengruppe Spreitenbach. Anschl. herbstlicher Apéro Montag, 12. Oktober 19.30 Uhr, Kirchenchor: Probe für Tenor und Bass

18

Morgengebet Jeden Donnerstag, 7–7.30 Uhr, in der Dorfkirche. Kreativ-Atelier Steiacherhof Jeden Donnerstag, 9–11 Uhr, Gemeinschaftsraum des Steiacherhofs Handarbeiten machen und plaudern. Gospelchor Hasel Chorproben jeden Dienstag, 19.30–20.30 Uhr, (ausser in den Schulferien) im Kirchenzentrum Hasel. Kontakt: Esther Hoffmann, Tel. 056 401 14 38.

KILLWANGEN Kath. Pfarrkirche Bruder Klaus Freitag, 9. Oktober 19 Uhr, Eucharistiefeier Sonntag, 11. Oktober 11 Uhr, Eucharistiefeier. Den Gottesdienst gestalten Peter Gaida, Juan Sanchez 18 Uhr, Rosenkranzgebet Dienstag, 13. Oktober 18 Uhr, Rosenkranzgebet Elternabend Erstkommunion Alle Eltern der Erstkommunionkinder 2016 sind ganz herzlich zum Elternabend eingeladen: Elternabend Killwangen, Dienstag, 13. Oktober, 20 Uhr, Pfarrsaal Killwangen. Infos zum Senioren-Spielnachmittag, zum Bibelgespräch, Sternsingen, Pfarreiagenda sowie eine Anfrage des Pfarreirates siehe Neuenhof.

WÜRENLOS Dienstag, 13. Oktober 9–11 Uhr, Bibeltreff im alten Pfarr- Kath. Pfarrkirche Sonntag, 11. Oktober haus 10 Uhr, Eucharistiefeier Mittwoch, 14. Oktober 18 Uhr, Rosenkranz-Gebet 9.30 Uhr, Eucharistiefeier; anschliessend Pfarreikaffee im kath. Mittwoch, 14. Oktober Pfarreiheim 9.30 Uhr, Eucharistiefeier

SPREITENBACH-KILLWANGEN Ev.-ref. Kirche Sonntag, 11. Oktober 10 Uhr, ökumenischer Erntedank-Gottesdienst mit Pfrn. D. Siegrist und Abbé Z. Wasuka, kath. Kirche. Musik: Trachtenchor Spreitenbach. Anschl. herbstlicher Apéro Dienstag, 13. Oktober 10.15 Uhr, Gottesdienst im Altersheim im Andachtsraum mit Pfr. S. Siegrist 19 Uhr, Cüpli, Klatsch und Gummibärli (Women only!), im Pfarrhaus bei der Dorfkirche

Klosterkirche Fahr Sonntag, 11. Oktober 9.30 Uhr, Eucharistiefeier Ev.-ref. Kirche Würenlos Donnerstag, 8. Oktober 14 Uhr, Frauenverein, Stubete, Chilestübli Sonntag, 11. Oktober 9.30 Uhr, Gottesdienst, Kirchenkaffee, Paul Bopp, Pfarrer 14 Uhr, Senioren: Operette Möriken, für Angemeldete Mittwoch, 14. Oktober 20 Uhr, Chorprobe der Bridge Singers, Kirche


WOCHE NR. 41 DONNERSTAG, 8. OKTOBER 2015

19

LIMMATTAL

AUS DER REGIONALPOLIZEI Polizeimeldungen Die Regionalpolizei verzeichnete letzte Woche 59 Interventionen. Aufgrund mehrerer Personenkontrollen konnte die Repol sechs Personen anhalten, im Fahndungsregister ausgeschrieben waren. In einem Fall konnte man in Würenlos eine Person festnehmen, die verdächtigt wird, sich illegal und mit gefälschten Dokumenten in der Schweiz aufzuhalten. Der Mann wurde in der Folge zwecks Inhaftierung und weiteren Sachbearbeitung der Kantonspolizei übergeben. Aufgrund einer Meldung über ein verdächtiges Verhalten mit einem PW rückten Polizisten der Regionalpolizei nach Spreitenbach aus. Vor Ort konnte der PW nicht mehr angetroffen werden. Einige Zeit später erkannte die Repol-Patrouille das gemeldete Fahrzeug und konnte es umgehend anhalten. Der Lenker, der im Fahndungsregister ausgeschrieben war, wurde zwecks Sachbearbeitung der Kantonspolizei übergeben und inhaftiert. Das Projekt «Wahlgrosseltern – Wahlenkel» vermittelt alte und junge Menschen. Schalteröffnungszeiten an der Landstrasse 89 in Wettingen Montag, 8.30 bis 11.30 Uhr und 13.30 bis 18.30 Uhr. Dienstag bis Freitag, 8.30 bis 11.30 Uhr und 13.30 bis 16.30 Uhr. Telefonisch ist die Regionalpolizei unter 056 437 77 77 erreichbar. Schalteröffnungszeiten an der Poststrasse 13 in Spreitenbach Montag, 8.30 bis 11.30 Uhr und 13.30 bis 18.30 Uhr, Dienstag/Mittwoch/Donnerstag, 8.30 bis 11.30 Uhr und 13.30 bis 16 Uhr, Freitag, 8.30 bis 15 Uhr.

«Wahlgrosseltern – Wahlenkel» haben die Möglichkeit, die Grosselternrolle zu leben. Das Projekt «Wahlgrosseltern – Wahlenkel», das von der Reformierten Kirchgemeinde Baden und der Fachstelle für Altersfragen Region Baden getragen wird, möchte hier vermitteln und passende Personen zusammenbringen. Vor allem sind Aber nicht alle Kinder haben Seniorinnen und Senioren geGrosseltern in ihrer Umgebung, sucht, die gerne diese erfüllende und nicht alle älteren Menschen Aufgabe übernehmen möchten.

Begegnungen von älteren Menschen und Kindern tun beiden gut: Sie lernen voneinander und erhalten Einblick in eine andere Welt.

INSERAT

PRO SENECTUTE

Walking-Leiter werden.

Foto: zVg

AUSBILDUNG ERWACHSENENSPORTLEITER – INFOVERANSTALTUNG Inte-

ressierte können sich unverbindlich über die Ausbildung und Tätigkeit als Erwachsenensportleiterin/ Erwachsenensportleiter informieren. Anmeldung an info@ag.prosenectute.ch oder Telefon 062 837 50 70 erwünscht. Baden, Bahnhofstr.

Foto: zVg

40, Mittwoch, 28. Oktober, 16 Uhr. SPAZIERWANDERUNG Freitag, 9. Oktober: Hausen–Brugg, durch Feld und Wald zum Aussichtspunkt und via Amphitheater nach Brugg, Marschzeit 2 Std., Höhendifferenz auf/ab je 200 m, Treffpunkt Bahnhof Baden, vis-à-vis Billettschalter. 10.52 Uhr Zug ab Baden. WANDERUNG Freitag, 9. Oktober: Widen–Heitersberg–Sennhof–Remetschwil–Busslingen–Stetten, vom Mutschellen über den Heitersberg ins Reusstal, Marschzeit 2 Std. 40 Min., Höhendifferenz auf 220 m / ab 400 m, Treffpunkt Bahnhof Baden, vis-àvis Billettschalter. 10.27 Uhr Bus ab Baden.

Die Vermittlung geschieht sehr behutsam und für beide Seiten muss es stimmig sein. Im Familienzentrum Karussell findet bei Kaffee und Gipfeli eine unverbindliche Informationsveranstaltung statt. (kw) Familienzentrum Karussell, Haselstrasse 6, Baden, Samstag, 17. Oktober, 10–11 Uhr. Info: Tel. 056 222 47 44, Mail: info@karussell-baden.ch, www.karussell-baden.ch


WOCHE NR. 41 DONNERSTAG, 8. OKTOBER 2015

AGENDA KILLWANGEN

tig. Bei Fragen: 079 690 98 30. Rathausplatz, Samstag, 10. Oktober, 6.30–16 Uhr.

Mittagstisch für Senioren An- und Abmeldungen sind bis spätestens 2 Tage vorher zu richten an: Elisabeth Berger, Kirchstrasse 14, Killwangen, 044 932 66 35. Alters- und Pflegeheim im Brühl, Spreitenbach, Montag, 12. Oktober, 12 Uhr.

Ausstellung «Karin Schwarzbek / Jonas Etter» Finissage. Karin Schwarzbek (geb. 1969) und Jonas Etter (geb. 1981) gehen mit unterschiedlichen künstlerischen Mitteln und Wahrnehmungsansätzen der Frage nach, in welchem Verhältnis Kunst und Wirklichkeit zueinander stehen. Galerie im Gluri-Suter-Huus, Sonntag, 11. Oktober, 11–17 Uhr.

NEUENHOF Männerchor Neuenhof: Metzgete Reiches Angebot an Schlachtspezialitäten. Turnhalle Zürcherstrasse, Samstag, 10. Oktober, 11 Uhr.

Sonntags-Treff für Senioren Mittagstisch mit anschliessendem Spielnachmittag (Jass und Spiele) oder Spaziergang. Organisiert von Pro Senectute. Anmeldungen jeweils bis spätestens Freitag, 19 Uhr, an Ruth Schürpf, 056 426 67 18. Restaurant Tägerhard, Sonntag, 11. Oktober, 11.30 Uhr.

Handharmonika-/AkkordeonGruppe «Spielplausch» Wiedereinsteigerinnen und -einsteiger ab 60 Jahren sind zum Musizieren eingeladen. Leitung/Auskunft: Horst Brack, Güterstrasse 22, Neuenhof, 056 406 02 87. Ref. Kirchgemeindehaus, Montag, 12. Oktober, 14.30–17 Uhr. Unentgeltliche Rechtsauskunft Gemeindehaus im ersten Untergeschoss, Besprechungszimmer 02, Montag, 12. Oktober, 17–18 Uhr.

SPREITENBACH Gottesdienst zum Erntedank mit Trachtengruppe Spreitenbach. Im Anschluss herbstlicher Apéro, Kath. Kirche und kath. Pfarreiheim, Sonntag, 11. Oktober, 10 Uhr. Cüpli, Klatsch & Gummibärli Evang.-ref. Pfarrhaus Dorf, Dienstag, 13. Oktober, ab 19 Uhr. Anfängerkurse Qwan Ki Do Turnhalle Boostock, Mittwoch, 14. Oktober, ab 18 Uhr.

WETTINGEN «Wege im Fluss der Jahrhunderte» Führung von 1½–2 Stunden. Un-

Der Würenloser-Samichlaus sucht Neumitglieder Der Samichlausbesuch erfreut jedes Jahr viele Kinder und auch Erwachsene. Damit diese schöne Tradition weiterleben kann, braucht der Verein neue Mitglieder. Jeder ist der/die Richtige. Interessierte sind zum Informationsanlass (ca. 1 Std.) herzlich eingeladen. Rest. Centrum 68, Würenlos, Donnerstag 15. Oktober, 19 Uhr. kostenbeitrag. Anmeldung: Gemeindebüro Wettingen, 056 437 71 11, einwohnerdienste@wettingen.ch, oder Silvia Hochstrasser, 079 384 98 09, oder Ruth Blaser, 079 381 08 57. Hochspannung ist auf diesem Rundgang auf jeden Fall garantiert. Treffpunkt: Bahnhof, Samstag, 10. Oktober, 15 Uhr. Flohmarkt Keine Anmeldung nö-

NOTFALLDIENSTE Notfallapotheke

Tierärztlicher Notfalldienst

Notfalldienst der Apotheken im Bezirk Baden:

Zuerst den eigenen Tierarzt anrufen.

24-Stunden-Apotheke Husmatt beim Kantonsspital Baden-Dättwil Telefon 0844 844 600 Ärztlicher Notfalldienst Notfallpraxis für den Bezirk Baden im KS Baden: Für Erwachsene: Telefon 0844 844 500 Für Kinder bis 16 Jahre: Telefon 0844 844 100

20

10. und 11. Oktober Bernhard Jost Gipsstrasse 2 5420 Ehrendingen Tel. 056 222 24 74 Spitex Neuenhof Tel. 056 437 03 90 Spreitenbach Tel. 056 401 17 24 Würenlos Tel. 056 424 12 86

«Literatur – eine Liebesgeschichte 12» Vier Nachmittage mit Brigitte Künzli aus Aarau, organisiert von der Volkshochschule Wettingen. Tageskasse. Diesmal beschäftigen sich die Teilnehmenden mit der Zeit nach 1870 bis zur Jahrhundertwende. Gelesen werden die Werke «Die Ratten» und «Buddenbrooks». Rathaus, Montag, 12. Oktober, 14–16 Uhr. Schach für Senioren Auskunft und Anmeldung: Jürg Greber, Tel. 056 426 49 60. Restaurant Tägerhard, Dienstag, 13. Oktober, 14–17 Uhr. Gruppe junger Mütter: Spatzenhöck Gemütliches Beisammensein für alle Mütter und Väter mit ihren Kleinkindern bis ca. 3 Jahre, inkl. Geschwister. Pfarreizentrum St. Sebastian, Donnerstag, 15. Oktober, 9–11 Uhr. Salteba – Senioren-Blockflötenensemble Wiedereinsteigerinnen und -einsteiger musizieren zusammen auf verschiedenen Blockflöten in einer kleinen Gruppe. Leitung: Elsa Janett. Blockflöte und Notenständer mitnehmen. Organisiert von der Pro Senectute. Ref. Kirchgemeindehaus, Donnerstag, 15. Oktober, 14–15.30 Uhr.

23200 Exemplare. Erscheint jeden Donnerstag. Amtliches Publikationsorgan der Gemeinden Wettingen, Neuenhof, Killwangen, Spreitenbach und Würenlos HERAUSGEBERIN: AZ Anzeiger AG, Kronenplatz 12, 5600 Lenzburg 2 GESCHÄFTSFÜHRER: Stefan Biedermann, stefan.biedermann@azmedien.ch, Telefon 058 200 58 10 ASSISTENT GESCHÄFTSFÜHRER: Nino Russo, nino.russo@azmedien.ch, Telefon 058 200 58 18, Fax 058 200 58 21

REDAKTION redaktion@limmatwelle.ch Telefon 058 200 58 20 REDAKTIONSLEITUNG: Melanie Bär, melanie.baer@azmedien.ch REDAKTIONSTEAM: Susanne Karrer, susanne.karrer@azmedien.ch Manuela Page, manuela.page@azmedien.ch REDAKTIONSSCHLUSS: Montag, 8 Uhr COPYRIGHT Herausgeberin Die Redaktion übernimmt keine Verantwortung für eingesandtes Material INSERATE: Brigitte Gähwiler, brigitte.gaehwiler@azmedien.ch, Telefon 058 200 53 73

VERTRIEB: AZ Vertriebs AG ABOSERVICE UND ZUSTELLUNG: ABO Contact Center, Telefon 058 200 55 86, abo@azmedien.ch DRUCK: Mittelland Zeitungsdruck AG, Neumattstrasse 1, 5001 Aarau Ein Produkt der

VERLEGER: Peter Wanner www.azmedien.ch NAMHAFTE BETEILIGUNGEN nach Art. 322 Abs. 2 StGB: AZ Anzeiger AG, AZ Fachverlage AG, AZ Management Services AG, AZ Regionalfernsehen AG, AZ TV Productions AG, AZ Verlagsservice AG, AZ Vertriebs AG, AZ Zeitungen AG, Belcom AG Dietschi AG, Media Factory AG, Mittelland Zeitungsdruck AG, Vogt-Schild Druck AG, Vogt-Schild Vertriebs GmbH, Weiss Medien AG

WÜRENLOS

EINSENDUNGEN

Männerchor Sängerbund Würenlos: Spiessbratenfest Spiessbraten vom Drehgrill und feine Desserts – der Herbsthit. Apéro ab 11 Uhr. Gmeindschäller, Sonntag, 11. Oktober, 11 Uhr.

Ihren Veranstaltungshinweis nimmt die Redaktion gerne auf redaktion@limmatwelle.ch jeweils bis am Freitag, 8 Uhr, entgegen.


Turn static files into dynamic content formats.

Create a flipbook
Issuu converts static files into: digital portfolios, online yearbooks, online catalogs, digital photo albums and more. Sign up and create your flipbook.