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13. Oktober 2016, 55. Jahrgang, Nr. 41

PP 5432 Neuenhof Post CH AG

Killwangen plant neuen Pétanqueplatz

Trauben von sehr guter Qualität

Der Verein Pétanque Freunde Killwangen hat zusammen mit dem Gemeinderat ein Projekt für eine neue Pétanqueanlage ausgearbeitet. Im Zusammenhang mit den baulichen Massnahmen beim Schulhaus Zelgli bietet sich an zentraler, öffentlicher Lage die Einbindung einer Pétanque-Infrastruktur an. Sie soll zu einem Begegnungsort generationsübergreifender Aktivitäten werden. Pétanqueplatz und Beleuchtung soll die Gemeinde bezahlen. Der Verein will die Container finanzieren und sich mit Sponsorengeldern und Eigenleistungen beteiligen. Über das Projekt wird die nächste Gemeindeversammlung beschliessen. (Mü) Bericht S. 11

Die Weinlese im Wettinger Rebberg ist in vollem Gang. Der 2016er verspricht ein kräftiger Wein zu werden.

INSERATE

Die Trauben haben den Rückstand, den sie sich bei schlechtem Frühlingswetter eingehandelt hatten, wettgemacht. Meinrad Steimer, Kellermeister der Weinbaugenossenschaft, sagt: «Die Qualität ist nicht nur gut, sondern sehr gut.» Schliesslich war dieses Rebjahr sorgloser als die vergangenen zwei (Stichworte: schädliches Spritzmittel und Kirschessigfliege). (Mü) Bericht S. 4/5 Meinrad Steimer in seinem Rebberg am Lägernhang über Wettingen.

Foto: Mü


Handgemachte Patchworkteppiche Dünne, spezielle Badetücher Ausgesuchte Herbst-Deko Im JOYA-Shop in Würenlos Ab dem 16. Oktober 2016 jeweils auch am Montag offen Öffnungszeiten unter www.joyajoya.ch Bahnhofstr. 8 / im Bahnhofgebäude Tel. 076 364 55 07 Wir freuen uns auf euch.


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3 Bauherrschaft: Berchtold Adrian u. Roman Büntstrasse 24 5430 Wettingen Bauobjekt: Neubau Tiefgarage und Anbau Wohnhaus Baustelle: Büntstrasse 24 Parzelle: 5034 Zusatzgesuche: keine

AUS DEM GEMEINDERAT

Bauherrschaft: Steimer Peter, Dorfstrasse 59, 5430 Wettingen Bauobjekt: Dachausbau Baustelle: Dorfstrasse 59 Parzelle: 1250 Zusatzgesuche: keine

Bauherrschaft: Baumgartner Michael Kornhausstrasse 55 8037 Zürich Bauobjekt: Projektänderung Neubau 2 Zweifamilienhäuser Baustelle: Rudolf-Funk-Strasse 2 Parzelle: 4657 Zusatzgesuche: keine Öffentliche Auflage der Pläne im Büro 305 der Bau- und Planungsabteilung, Rathaus Wettingen, vom 14. Oktober bis zum 14. November 2016. Allfällige Einwendungen sind im Doppel während der Auflagefrist dem Gemeinderat einzureichen. Sie haben eine Begründung und einen Antrag zu enthalten.

Bau- und Planungsabteilung

INSERAT

VERMISCHTES STREIT UND DROHUNGEN BESCHÄFTIGTEN DIE POLIZEI MASSIV In der

Bauherrschaft: Paly Stefan, Heimstrasse 4 5430 Wettingen Bauobjekt: Sichtschutzwand Baustelle: Heimstrasse 4 Parzelle: 3197 Zusatzgesuche: keine

Bauherrschaft: Meier Silvio Neugüetli 15, 8806 Bäch Bauobjekt: Dachausbau Baustelle: Mattenstrasse 2 Parzelle: 5563 Zusatzgesuche: keine

WETTINGEN

Öffnungszeiten der Gemeindeverwaltung Es gelten für alle Abteilungen der Gemeindeverwaltung folgende Öffnungszeiten (Schalter und Telefon): Mo: 8.30–12/ 13.30–18.30 Uhr; Di–Fr: 8.30–12/ 13.30–16 Uhr. Die Sozialen Dienste Wettingen sind am Dienstagnachmittag und am Donnerstagnachmittag telefonisch nicht erreichbar.

LESERBRIEF 12 Charaktergrinde Haben wir also das Politbagasch erhalten, mit all diesen Versprechen. Als Parteiloser sind mir aber die Parteien suspekt. Schauen Sie hin. Da. Sehen Sie es? Genau: Ob links, ob rechts – alle sind gross, alle wollen Grosses, alle sorgen sich. Ich aber wähle geradeaus. Dabei leuchten mir 12 Sternzeichen aus Wettingen, dem Stern an der Limmat, als authentische und engagierte Wettinger Charaktergrinde besonders auf die Liste: Ich wähle Alain Burger, Orun Palit, Antoinette Eckert, Lutz Fischer, Daniel Frautschi, Michaela Huser, Roland Kuster, Cora Leder, Daniel Notter, Christian Pauli, Marie-Louise Reinert, Jürg Baumann. Sie vertreten nicht immer meine Meinung, aber sie setzen sich für Wettingen ein. Und für Bildung. Den Rest der Liste können Sie ja mit anderen Bhauptis füllen. Philippe Rey, Wettingen

Nacht vom Samstag auf den Sonntag rückte die Polizei im ganzen Kantonsgebiet insgesamt 15-mal wegen Streit und Drohung aus. Zählt man die Nacht vom Freitag noch dazu, waren es sogar 22 Fälle. Unter anderem gerieten sich in Wettingen in einem Pulk von rund 30 Personen kurz vor 4 Uhr mehrere Personen aus Syrien, der Türkei und Palästina in die Haare. Eine Person musste aufgrund des renitenten Verhaltens arretiert und eine Person mit der Ambulanz ins Spital überführt werden. DAS MUKI-/VAKI-TURNEN HAT NOCH FREIE PLÄTZE Der Wettinger Da-

menturnverein führt wieder das Turnen für Mütter und Väter mit ihren Kindern durch. Alle drei- bis vierjährigen Kinder (ab Jahrgang 2013) sind mit ihren Eltern eingeladen, viele vergnügte, fantasievolle und abwechslungsreiche Turnstunden zu erleben. Sie finden statt am Mittwoch von 14.30 bis 15.30 Uhr in der ZehntenhofTurnhalle (Dorf). Anmeldungen (obligatorisch) nimmt Manuela Hartmeier, Telefon 078 658 19 34 von 8 bis 20 Uhr entgegen. HAPPINESS – DIE ESOTERIK- UND GESUNDHEITSTAGE IM TÄGI Auf den

Esoterik- und Gesundheitstagen, die vom 14. bis 16. Oktober im Tägi Wettingen stattfinden, präsentieren internationale Fachaussteller Inspirationen für Körper, Geist und Seele. Themen wie geistige und körperliche Heilung, Schmerzbefreiung, energetische Reinigung, Wirbelkorrektur, Heilung durch Handauflegen oder

Inspiration für Körper, Geist, Seele. mit den Kräften der Natur, Energieschmuck und Energiebilder, Kartenlegen sowie mediale Lebensberatung stehen im Mittelpunkt. An allen drei Tagen erwartet die Besucher ein Vortragsprogramm über ganzheitliche Gesundheit und Spiritualität. Veranstaltet wird die Messe von Elisabeth Zazyal und ihrer Esonatura Messe AG, Diepoldsau. Freitag, 14. Oktober, 13–19 Uhr, Samstag, 15. Oktober, 10–19, Sonntag, 16. Oktober, 10–18 Uhr. AUFBRECHEN 2016 – KIRCHE (BE-)LEBEN Die Gruppe Erwachsenenbil-

dung der Katholischen Kirchgemeinde Wettingen lädt in Zusammenarbeit mit den Pfarreien Baden-Ennetbaden ein zur Veranstaltung «Erzählen mit Bildern – vom Aufbrechen, Unterwegs- und Daheimsein» mit Esther Rüthemann, Pastoralassistentin, Bibliodramaleiterin, Pilgerin: «Ja, ich komme mit. Das war meine spontane Antwort auf die Frage, ob ich mit nach Jerusalem pilgere.» Und mit diesem Ja veränderte sich einiges: Leben, Glauben und Lieben. Dieses Ja war stärker als alle Bedenken. Pilgern ist beten mit den Füssen. Es ist Arbeit und Erfüllung – und eine Herausforderung. Pfarreiheim St. Sebastian, Wettingen, Freitag, 21. Oktober, 19.30 Uhr.


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WETTINGEN

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Aus diesen Trauben kann es kräftige, geschmackvolle, schöne Weine geben Im Wettinger Weinberg herrscht Hochbetrieb: In den vergangenen zwei Wochen wurden die weissen Trauben gewümmt, seit Montag ist der Blauburgunder dran. MICHAEL MÜLLI

Weinbauer Meinrad Steimer, der nebst seinen eigenen Weinen auch diejenigen der Weinbaugenossenschaft keltert, war Anfang Jahr skeptisch: «Die Reben konnten nicht optimal verblühen», erinnert er sich. Das schlechte Frühlingswetter liess noch nicht auf eine gute Traubenernte hoffen. Aber es hatte auch sein Gutes: «Auch für die Wespen war es nicht günstig; 2016 ist kein Wespenjahr.» Und es kam Glück hinzu: «Wir hatten in Wettingen in der kritischen Phase keinen Frost», sagt Steimer, «ein Grad kälter und es hätte Schäden gegeben.» So startete das Wettinger Rebjahr 2016 mit Verzögerung. Dafür blieb man von anderem Unbill der letzten Jahre verschont. Von den Schäden, die 2015 durch ein Spritzmittel verursacht worden waren, hätten sich die Rebstöcke heuer weitgehend erholt: Die Beeren sind wieder prall und saftig, keine Spur mehr von den Wachstumsstörungen und Missbildungen. «Ich selbst war letztes Jahr davon nicht betroffen; ich hatte meiINSERAT

In der Roten Trotte nimmt Paul Steimer die Trauben entgegen und misst den Öchslegrad des Traubenmostes. ne Parzellen zum Glück nicht mit diesem Fungizid gespritzt», sagt Steimer. Schon 2014 hatten die Winzer massive Ernteausfälle hinzunehmen. Damals war die aus dem asiatischen Raum eingeschleppte Kirschessigfliege daran schuld. Im Gegensatz zu ihren europäischen

Verwandten vermögen sie auch intakte Traubenhaut zu durchstechen, um so ihre Brut hineinzulegen. «Wir haben deshalb die Reben stark ausgelaubt», sagt Steimer, «das führt zu härterer Haut.» Ausserdem stellte er zur Überwachung der Population Fallen auf. Hilfreich war ausserdem der heis-

Fotos: Mü

se Sommer: «Wenn es über 30 Grad ist, ist die Kirschessigfliege nicht mehr fortpflanzungsfähig.» Den schädlichen Traubenwickler habe man mit der Verwirrungstechnik im Griff. Einzig der Falsche Mehltau machte den Wettinger Winzern dieses Jahr zu schaffen: «Makelloses Laub hat heuer

Die Weintanks im Keller von Meinrad Steimer stehen für den 2016er bereit.

Ablad (v.l.): Engelbert Fischer, Lino und Bruno Schilliger bringen die Ernte ein.

In der Traubenpresse werden die Beeren von den Stielen getrennt.

Nach getaner Arbeit im Stübli (v.r.): Bruno Schilliger, Paul und Doris Steimer sowie ihre Mutter Nelly Keller.

keiner», sagt Steimer und ergänzt: Jahrhundertjahrgang wie 2015 «Ohne Pflanzenschutz gäbe es gar werde es dieses Jahr nicht geben. keine Trauben.» Aber die Trauben seien gesund und hätten den anfänglichen STEIMERS SKEPSIS DES FRÜHJAHRS Rückstand dank eines guten Sommachte immer mehr einem Opti- mers aufgeholt. Vor zwei Wochen wurde mit mismus Platz. Jetzt sagt er: «Wir können nicht nur gute, sondern der Ernte der weissen Trauben besehr gute Qualität ernten.» Einen gonnen: Räuschling, Riesling x Sylvaner. «Sie sind bis auf ein paar INSERAT Spezialitäten drinnen», sagt Steimer. Angeliefert werden sie bei Meinrad Steimers Cousin Paul in der Roten Trotte an der Rebbergstrasse. Sie, die 1428 erstmals urkundlich erwähnt wurde, ursprünglich dem Kloster Wettingen gehörte und seit 1942 in Steimers Familienbesitz ist, ist heute die einzige von ehemals acht Wettinger Trotten, die noch ihrem eigentlichen Zweck, der Kelterung von Trauben, dient. Hierher bringen 17 Winzer der Weinbaugenossenschaft, 14 auswärtige und knapp 30 kleine private Winzer ihre Ernte. Vor zwei Wochen rechnete Meinrad Steimer bei den weissen Trauben schon mit überdurch-

Ausgereifte weisse Trauben ... schnittlichen 75 bis 80 Öchsle. Jetzt konnte Paul Steimer bei der Traubenannahme sogar 82 bis 86 Öchsle messen. Die letzten warmen Herbsttage hatten das ihre noch dazu beigetragen. Das kam auch den roten Trauben zugute, die zur Hauptsache diese Woche gewümmt werden – «wenn das Wetter mitspielt», gibt Meinrad Steimer zu bedenken: «Beim Blauburgunder konnten wir 95 bis 100 Öchsle messen.»

... mit 82 Öchsle, wie das digitale Messgerät belegt. Das hätte er im Frühling noch nicht gedacht. Jetzt spricht er von einer schönen Reife, die zu kräftigen, geschmackvollen, schönen Weinen führen sollte. DARAUF STÖSST MAN nach getanem Tageswerk jeweils beim Zvieri im Stübli der Roten Trotte an, wo Bildhauer Eduard Spörri die Wandbilder mit Szenen aus dem Weinbau und mit Persönlichkeiten aus Wettingen geschaffen hat.


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Aus diesen Trauben kann es kräftige, geschmackvolle, schöne Weine geben Im Wettinger Weinberg herrscht Hochbetrieb: In den vergangenen zwei Wochen wurden die weissen Trauben gewümmt, seit Montag ist der Blauburgunder dran. MICHAEL MÜLLI

Weinbauer Meinrad Steimer, der nebst seinen eigenen Weinen auch diejenigen der Weinbaugenossenschaft keltert, war Anfang Jahr skeptisch: «Die Reben konnten nicht optimal verblühen», erinnert er sich. Das schlechte Frühlingswetter liess noch nicht auf eine gute Traubenernte hoffen. Aber es hatte auch sein Gutes: «Auch für die Wespen war es nicht günstig; 2016 ist kein Wespenjahr.» Und es kam Glück hinzu: «Wir hatten in Wettingen in der kritischen Phase keinen Frost», sagt Steimer, «ein Grad kälter und es hätte Schäden gegeben.» So startete das Wettinger Rebjahr 2016 mit Verzögerung. Dafür blieb man von anderem Unbill der letzten Jahre verschont. Von den Schäden, die 2015 durch ein Spritzmittel verursacht worden waren, hätten sich die Rebstöcke heuer weitgehend erholt: Die Beeren sind wieder prall und saftig, keine Spur mehr von den Wachstumsstörungen und Missbildungen. «Ich selbst war letztes Jahr davon nicht betroffen; ich hatte meiINSERAT

In der Roten Trotte nimmt Paul Steimer die Trauben entgegen und misst den Öchslegrad des Traubenmostes. ne Parzellen zum Glück nicht mit diesem Fungizid gespritzt», sagt Steimer. Schon 2014 hatten die Winzer massive Ernteausfälle hinzunehmen. Damals war die aus dem asiatischen Raum eingeschleppte Kirschessigfliege daran schuld. Im Gegensatz zu ihren europäischen

Verwandten vermögen sie auch intakte Traubenhaut zu durchstechen, um so ihre Brut hineinzulegen. «Wir haben deshalb die Reben stark ausgelaubt», sagt Steimer, «das führt zu härterer Haut.» Ausserdem stellte er zur Überwachung der Population Fallen auf. Hilfreich war ausserdem der heis-

Fotos: Mü

se Sommer: «Wenn es über 30 Grad ist, ist die Kirschessigfliege nicht mehr fortpflanzungsfähig.» Den schädlichen Traubenwickler habe man mit der Verwirrungstechnik im Griff. Einzig der Falsche Mehltau machte den Wettinger Winzern dieses Jahr zu schaffen: «Makelloses Laub hat heuer

Die Weintanks im Keller von Meinrad Steimer stehen für den 2016er bereit.

Ablad (v.l.): Engelbert Fischer, Lino und Bruno Schilliger bringen die Ernte ein.

In der Traubenpresse werden die Beeren von den Stielen getrennt.

Nach getaner Arbeit im Stübli (v.r.): Bruno Schilliger, Paul und Doris Steimer sowie ihre Mutter Nelly Keller.

keiner», sagt Steimer und ergänzt: Jahrhundertjahrgang wie 2015 «Ohne Pflanzenschutz gäbe es gar werde es dieses Jahr nicht geben. keine Trauben.» Aber die Trauben seien gesund und hätten den anfänglichen STEIMERS SKEPSIS DES FRÜHJAHRS Rückstand dank eines guten Sommachte immer mehr einem Opti- mers aufgeholt. Vor zwei Wochen wurde mit mismus Platz. Jetzt sagt er: «Wir können nicht nur gute, sondern der Ernte der weissen Trauben besehr gute Qualität ernten.» Einen gonnen: Räuschling, Riesling x Sylvaner. «Sie sind bis auf ein paar INSERAT Spezialitäten drinnen», sagt Steimer. Angeliefert werden sie bei Meinrad Steimers Cousin Paul in der Roten Trotte an der Rebbergstrasse. Sie, die 1428 erstmals urkundlich erwähnt wurde, ursprünglich dem Kloster Wettingen gehörte und seit 1942 in Steimers Familienbesitz ist, ist heute die einzige von ehemals acht Wettinger Trotten, die noch ihrem eigentlichen Zweck, der Kelterung von Trauben, dient. Hierher bringen 17 Winzer der Weinbaugenossenschaft, 14 auswärtige und knapp 30 kleine private Winzer ihre Ernte. Vor zwei Wochen rechnete Meinrad Steimer bei den weissen Trauben schon mit überdurch-

Ausgereifte weisse Trauben ... schnittlichen 75 bis 80 Öchsle. Jetzt konnte Paul Steimer bei der Traubenannahme sogar 82 bis 86 Öchsle messen. Die letzten warmen Herbsttage hatten das ihre noch dazu beigetragen. Das kam auch den roten Trauben zugute, die zur Hauptsache diese Woche gewümmt werden – «wenn das Wetter mitspielt», gibt Meinrad Steimer zu bedenken: «Beim Blauburgunder konnten wir 95 bis 100 Öchsle messen.»

... mit 82 Öchsle, wie das digitale Messgerät belegt. Das hätte er im Frühling noch nicht gedacht. Jetzt spricht er von einer schönen Reife, die zu kräftigen, geschmackvollen, schönen Weinen führen sollte. DARAUF STÖSST MAN nach getanem Tageswerk jeweils beim Zvieri im Stübli der Roten Trotte an, wo Bildhauer Eduard Spörri die Wandbilder mit Szenen aus dem Weinbau und mit Persönlichkeiten aus Wettingen geschaffen hat.


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WETTINGEN

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Eine Daueraufgabe für 100 Jahre Die Phase zwei der Leistungsorientierten Verwaltungsanalyse (LOVA 2) ist abgeschlossen, der Soll-Zustand definiert, die Massnahmen beschrieben. MICHAEL MÜLLI

Zwar heisst das umfangreiche Papier zur LOVA 2, das dem Einwohnerrat nächste Woche zur Kenntnis vorgelegt wird, «Der Abschlussbericht», inklusive Auflistung der Massnahmen, die allenfalls umgesetzt werden sollen. Gemeindeammann Markus Dieth macht denn auch unmissverständlich klar: «Jetzt liegt uns eine Auslegeordnung vor, auf deren Das Rathaus Wettingen So wie eine Grundlage man nun arbeiten ten Stellen am Gebäude sind, zeigt die muss.» Die LOVA sei mit diesem (LOVA), wo es Effizienzlücken gibt. Bericht nicht fertig: «Das ist eine Daueraufgabe für die nächsten 100 Jahre», so Dieth. Das müsse ein permanenter Prozess im «Unternehmen Wettingen» sein. Dieth: «Jetzt geht es um die Wurst.» Jetzt dürfe das Projekt LOVA nicht einschlafen.

Foto: zVg

ell betrachtet wurden das Elektrizitätswerk, das Forstwesen und das Sportzentrum Tägerhard. Aus 335 untersuchten Prozessen sind rund 75 standardisierte Prozesse geschaffen worden.

(Massnahme Nr. 1) mit der Frage, wie der Gemeinderat organisiert sei und wie viele Mitglieder (fünf oder sieben) er haben soll, bis hin zum Beispiel zur Massnahme Nr. 59 «Ferienheim Ftan», welche die Position und das Einsatzkonzept des Ferienheims neu definieren soll. Dabei ist auch die Möglichkeit eines Verkaufs der Liegenschaft zu überprüfen. Die Massnahmen sind priorisiert und zeitlich eingeordnet. Der Massnahmenkatalog mit den dazugehörenden Datenblättern, zeigt auf, wie und in welchem Zeitraum der Ist-Zustand in den Soll-Zustand zu überführen ist. Die Herbeifüh-

DAS REVIEWTEAM, bestehend aus

INSERAT

DENN: UNTERSUCHT bezüglich Wir-

kung wurde bis jetzt nicht, «nur» analysiert und konzeptioniert. Der Ist-Zustand wurde erhoben und der Soll-Zustand definiert. In der dritten Phase wird es jetzt dann darum gehen, die 72 aufgelisteten Massnahmen zu prüfen und diejenigen umzusetzen, bei denen sich die erhoffte Wirkung als realisierbar erweist. Die Umsetzungsleistungen sollen weitestgehend durch die Mitarbeiter der Verwaltung erbracht werden. Die Motion, mit welcher der Einwohnerrat am 12. März 2015 den Gemeinderat beauftragte eine LOVA durchzuführen, wollte, dass die Effizienz der Prozesse und die Organisationsstrukturen überprüft, das Synergiepotenzial ausgeschöpft, die Gemeindeaufgaben definiert sowie die Prozesse aufgelistet werden, welche möglicherweise von privaten Unternehmen effizienter angeboten werden können. Der Untersuchungsbereich umfasste, mit Ausnahme der Feuerwehr, alle Abteilungen, Bereiche und Stellen der Gemeinde. Spezi-

Wärmebildkamera aufzeigt, wo die undichLeistungsorientierte Verwaltungsanalyse

Gemeindeammann Markus Dieth: «Jetzt geht es um die Wurst.»

Vertretungen der Fraktionen, der Finanzkommission und der Geschäftsprüfungskommission, hat sich mit dem Schlussbericht und den Massnahmen beschäftigt. Die Reviewteammitglieder haben laut Gemeinderat erkannt, dass LOVA 2 eine komplexe Thematik darstellt. Der Gemeinderat weist denn auch darauf hin, dass nur alle Massnahmen zusammen zu einer Optimierung in Ablauf- und Aufbauorganisation führen: Einzelne Massnahmen herauszubrechen und isoliert zu bearbeiten, würde nicht zum Ziel führen. Die Bandbreite der angedachten Massnahmen ist sehr breit: Sie reicht von der Führungsebene

rung des Soll-Zustandes soll ohne Abbau oder Aufbau von Stellenprozenten möglich sein. «Der Zeitplan ist ehrgeizig», sagt Dieth. Bereits einige Korrekturen im Budget 2017 nehmen die Erfolgsverbesserung der LOVA 2Massnahmen teilweise vorweg, etwa die rechtliche Neuordnung des EWW (140 000 Franken), die Optimierung bei der Beschaffung von Reinigungsmitteln (25 000 Franken) oder das Outsourcing der Malerarbeiten und die Reorganisation der Gärtnerarbeiten beim Werkhof (80 000 Franken). Nach der vollständigen Umsetzung der LOVA 2-Massnahmen darf mit einer nachhaltigen Erfolgsverbesserung von über 4 Millionen Franken kalkuliert werden. «Das sind Schätzungen», gibt Dieth zu bedenken und hofft gleichzeitig, dass LOVA schliesslich sogar mehr bringen wird, die Einsparungen jedenfalls stetig ansteigen werden. Dieth betont aber auch, dass es nicht in erster Linie nur um die Finanzen geht: «Es geht hauptsächlich darum, die Prozesse zu verbessern.» Der Massnahmenkatalog zeigt aber gleichzeitig auf, dass hier das grosse Einsparpotenzial liegen dürfte. Gewisse Massnahmen schlägt der Gemeinderat gar nicht zur Bearbeitung vor, beispielsweise die Nr. 62: «Auskünfte erteilen». Das verursacht beim Bereich Einwohnerdienste zwar Personalkosten von 138 000 Franken; dem Aufwand dieser zentralen Anlaufstelle für die Bevölkerung steht aber auch ein kaum bezifferbarer Imagegewinn gegenüber.

Historisches Gemäuer Blick in die Mediothek des Klosters Wettingen.

Foto: zVg

Eine Zeitreise durch die Kloster-Geschichte Am 23. Oktober findet die letzte öffentliche Führung durch das Kloster Wettingen in diesem Jahr statt – eine Exkursion durch 780 Jahre Klostergeschichte.

ins Morgenland geriet der Freiherr Heinrich von Rapperswil mit seinem Schiff in Seenot. Ein einsamer Stern gab ihm im Sturm Hoffnung und Kraft. Der Rittersmann schwor, beim nächsten Erscheinen des Sterns an jener Stelle ein Kloster zu gründen. Dies widerfuhr ihm 1227 in Wettingen. Zum Dank bekam das Kloster Wettingen den Namen Maris Stella (Meeresstern). Für die öffentliche Führung vom Sonntag, 23. Oktober, ist keine Anmeldung nötig. Der Rundgang beginnt um 14.30 Uhr im Kreuzgang. Die Kosten betragen 12 Franken pro Person. (tr)

Die Klosterhalbinsel Wettingen ist ein geschichtsträchtiger Ort. Während Jahrhunderten prägten die Zisterziensermönche die Entwicklung. Auf einer Führung durch das Kloster lässt sich die spannende Geschichte im Zeitraffer erleben. Bereits die Gründungslegende Wettingen, Kloster Wettingen, Treffhört sich spektakulär an. Auf der punkt im Kreuzgang, Sonntag, 23. Rückkehr von einem Kreuzzug Oktober, 14.30 Uhr.


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Eine Daueraufgabe für 100 Jahre Die Phase zwei der Leistungsorientierten Verwaltungsanalyse (LOVA 2) ist abgeschlossen, der Soll-Zustand definiert, die Massnahmen beschrieben. MICHAEL MÜLLI

Zwar heisst das umfangreiche Papier zur LOVA 2, das dem Einwohnerrat nächste Woche zur Kenntnis vorgelegt wird, «Der Abschlussbericht», inklusive Auflistung der Massnahmen, die allenfalls umgesetzt werden sollen. Gemeindeammann Markus Dieth macht denn auch unmissverständlich klar: «Jetzt liegt uns eine Auslegeordnung vor, auf deren Das Rathaus Wettingen So wie eine Grundlage man nun arbeiten ten Stellen am Gebäude sind, zeigt die muss.» Die LOVA sei mit diesem (LOVA), wo es Effizienzlücken gibt. Bericht nicht fertig: «Das ist eine Daueraufgabe für die nächsten 100 Jahre», so Dieth. Das müsse ein permanenter Prozess im «Unternehmen Wettingen» sein. Dieth: «Jetzt geht es um die Wurst.» Jetzt dürfe das Projekt LOVA nicht einschlafen.

Foto: zVg

ell betrachtet wurden das Elektrizitätswerk, das Forstwesen und das Sportzentrum Tägerhard. Aus 335 untersuchten Prozessen sind rund 75 standardisierte Prozesse geschaffen worden.

(Massnahme Nr. 1) mit der Frage, wie der Gemeinderat organisiert sei und wie viele Mitglieder (fünf oder sieben) er haben soll, bis hin zum Beispiel zur Massnahme Nr. 59 «Ferienheim Ftan», welche die Position und das Einsatzkonzept des Ferienheims neu definieren soll. Dabei ist auch die Möglichkeit eines Verkaufs der Liegenschaft zu überprüfen. Die Massnahmen sind priorisiert und zeitlich eingeordnet. Der Massnahmenkatalog mit den dazugehörenden Datenblättern, zeigt auf, wie und in welchem Zeitraum der Ist-Zustand in den Soll-Zustand zu überführen ist. Die Herbeifüh-

DAS REVIEWTEAM, bestehend aus

INSERAT

DENN: UNTERSUCHT bezüglich Wir-

kung wurde bis jetzt nicht, «nur» analysiert und konzeptioniert. Der Ist-Zustand wurde erhoben und der Soll-Zustand definiert. In der dritten Phase wird es jetzt dann darum gehen, die 72 aufgelisteten Massnahmen zu prüfen und diejenigen umzusetzen, bei denen sich die erhoffte Wirkung als realisierbar erweist. Die Umsetzungsleistungen sollen weitestgehend durch die Mitarbeiter der Verwaltung erbracht werden. Die Motion, mit welcher der Einwohnerrat am 12. März 2015 den Gemeinderat beauftragte eine LOVA durchzuführen, wollte, dass die Effizienz der Prozesse und die Organisationsstrukturen überprüft, das Synergiepotenzial ausgeschöpft, die Gemeindeaufgaben definiert sowie die Prozesse aufgelistet werden, welche möglicherweise von privaten Unternehmen effizienter angeboten werden können. Der Untersuchungsbereich umfasste, mit Ausnahme der Feuerwehr, alle Abteilungen, Bereiche und Stellen der Gemeinde. Spezi-

Wärmebildkamera aufzeigt, wo die undichLeistungsorientierte Verwaltungsanalyse

Gemeindeammann Markus Dieth: «Jetzt geht es um die Wurst.»

Vertretungen der Fraktionen, der Finanzkommission und der Geschäftsprüfungskommission, hat sich mit dem Schlussbericht und den Massnahmen beschäftigt. Die Reviewteammitglieder haben laut Gemeinderat erkannt, dass LOVA 2 eine komplexe Thematik darstellt. Der Gemeinderat weist denn auch darauf hin, dass nur alle Massnahmen zusammen zu einer Optimierung in Ablauf- und Aufbauorganisation führen: Einzelne Massnahmen herauszubrechen und isoliert zu bearbeiten, würde nicht zum Ziel führen. Die Bandbreite der angedachten Massnahmen ist sehr breit: Sie reicht von der Führungsebene

rung des Soll-Zustandes soll ohne Abbau oder Aufbau von Stellenprozenten möglich sein. «Der Zeitplan ist ehrgeizig», sagt Dieth. Bereits einige Korrekturen im Budget 2017 nehmen die Erfolgsverbesserung der LOVA 2Massnahmen teilweise vorweg, etwa die rechtliche Neuordnung des EWW (140 000 Franken), die Optimierung bei der Beschaffung von Reinigungsmitteln (25 000 Franken) oder das Outsourcing der Malerarbeiten und die Reorganisation der Gärtnerarbeiten beim Werkhof (80 000 Franken). Nach der vollständigen Umsetzung der LOVA 2-Massnahmen darf mit einer nachhaltigen Erfolgsverbesserung von über 4 Millionen Franken kalkuliert werden. «Das sind Schätzungen», gibt Dieth zu bedenken und hofft gleichzeitig, dass LOVA schliesslich sogar mehr bringen wird, die Einsparungen jedenfalls stetig ansteigen werden. Dieth betont aber auch, dass es nicht in erster Linie nur um die Finanzen geht: «Es geht hauptsächlich darum, die Prozesse zu verbessern.» Der Massnahmenkatalog zeigt aber gleichzeitig auf, dass hier das grosse Einsparpotenzial liegen dürfte. Gewisse Massnahmen schlägt der Gemeinderat gar nicht zur Bearbeitung vor, beispielsweise die Nr. 62: «Auskünfte erteilen». Das verursacht beim Bereich Einwohnerdienste zwar Personalkosten von 138 000 Franken; dem Aufwand dieser zentralen Anlaufstelle für die Bevölkerung steht aber auch ein kaum bezifferbarer Imagegewinn gegenüber.

Historisches Gemäuer Blick in die Mediothek des Klosters Wettingen.

Foto: zVg

Eine Zeitreise durch die Kloster-Geschichte Am 23. Oktober findet die letzte öffentliche Führung durch das Kloster Wettingen in diesem Jahr statt – eine Exkursion durch 780 Jahre Klostergeschichte.

ins Morgenland geriet der Freiherr Heinrich von Rapperswil mit seinem Schiff in Seenot. Ein einsamer Stern gab ihm im Sturm Hoffnung und Kraft. Der Rittersmann schwor, beim nächsten Erscheinen des Sterns an jener Stelle ein Kloster zu gründen. Dies widerfuhr ihm 1227 in Wettingen. Zum Dank bekam das Kloster Wettingen den Namen Maris Stella (Meeresstern). Für die öffentliche Führung vom Sonntag, 23. Oktober, ist keine Anmeldung nötig. Der Rundgang beginnt um 14.30 Uhr im Kreuzgang. Die Kosten betragen 12 Franken pro Person. (tr)

Die Klosterhalbinsel Wettingen ist ein geschichtsträchtiger Ort. Während Jahrhunderten prägten die Zisterziensermönche die Entwicklung. Auf einer Führung durch das Kloster lässt sich die spannende Geschichte im Zeitraffer erleben. Bereits die Gründungslegende Wettingen, Kloster Wettingen, Treffhört sich spektakulär an. Auf der punkt im Kreuzgang, Sonntag, 23. Rückkehr von einem Kreuzzug Oktober, 14.30 Uhr.


WOCHE NR. 41 DONNERSTAG, 13. OKTOBER 2016

NEUENHOF

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«Bella Vista» – Schöne Aussicht am Hang An erhöhter Hanglage in Neuenhof, im schönen und ruhigen Einfamilienhausquartier, entstehen zwei Häuser mit je fünf Miet- und Eigentumswohnungen mit 3.5- bis 5.5 -Zimmern. Der Spatenstich für die total zehn Miet- und Eigentumswohnungen fand am 7. Oktober zusammen mit der Bauherrschaft, Vertretern der Gemeinde Neuenhof und eingeladenen Gästen statt. Der Landeigentümer, Hubert Zürcher, wird ein Wohnhaus mit fünf Einheiten behalten und diese vermieten. Die Bauherrschaft der Eigentumswohnungen ist die Eglin Immobilien AG aus Baden. Die neuen Wohnungen können voraussichtlich im Sommer 2018 bezogen werden. Die Erstvermietung sowie der Verkauf der Eigentumswohnungen

Der Spatenstich ist vollbracht – dem Bau steht nichts mehr im Wege.

werden durch die Markstein AG in Neuenhof in Richtung LägernBaden ausgeführt. hang. Das Architekturbüro Atelier West AG in Baden konzipierte dieGROSSZÜGIGE AUSSENFLÄCHEN von se beiden Häuser mit vielen schö32 bis 200 Quadratmetern laden nen Details. Der offene Wohnein, die angrenzende Natur so und Essbereich und die lichtrichtig zu geniessen. «Bella Vista», durchfluteten Räume mit ihren der Name hält, was er verspricht: grossen Fensterfronten sind nur eine wunderschöne Aussicht über zwei der Highlights. Die moder-

INSERAT

DAMENTURNVEREIN

Gemeinde Neuenhof

Neuenhof

Papiersammlung

Zu vermieten

Die nächste Papiersammlung findet statt am:

28,6 und 9,4 m²

Samstag, 22. Oktober 2016 ab 8.00 Uhr Durchführender Verein: Blauring Kontakttelefon: 077 441 90 18 Bereitstellung: Nur korrekt bereitgestelltes Papier wird übernommen! P a p i e r:

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Sammelware immer bündeln und verschnüren!

GEMEINDE NEUENHOF

– Keine Tragtaschen – Keine Säcke (Einkaufstaschen etc.) – Keine Schachteln, Waschmittelboxen o. Ä.

Baugesuch Bauherrschaft:

K a r t o n : (bitte speziell beachten) Karton aus Haushaltungen darf in Kleinmengen separat verschnürt bereitgestellt werden. Grössere Mengen oder Dimensionen von Karton, insbesondere aus Gewerbebetrieben, sind weiterhin gebührenpflichtig der Kehrichtabfuhr oder direkt einem Altstoffhändler zu übergeben. Abteilung Bau, Neuenhof

Foto: zVg

nen Materialien, die für den Innenausbau verwendet wurden, lassen die Herzen höherschlagen. Die grossen Aussenräume lassen viel Spielraum für einen zusätzlichen Ess- oder Loungebereich zu. Die Garagenplätze verfügen im hinteren Bereich über einen zusätzlichen Keller, und die Wohnungen sind bequem mit dem Lift erreichbar. Ein Reduit mit Waschmaschine/Tumbler gehört zum Standardausbau. Die Privatsphäre ist garantiert, da es im Haus nur fünf Wohnungen gibt. Wer also auf der Suche nach einer neuen Eigentums- oder Mietwohnung ist, Wert auf Individualität legt, eine überschaubare Grösse der Wohnüberbauung und eine ruhige Wohnlage schätzt, wird hier fündig. Eine gute Anbindung an die Autobahn sowie das Bus- und Bahnnetz bietet Flexibilität pur. Einkaufsmöglichkeiten und Schulen befinden sich in unmittelbarer Nähe. Der angrenzende Wald lädt zum Spazieren ein.

Baugesuchspublikation Nr. 2016 037 Heinz Bär Zürcherstrasse 58 5432 Neuenhof Lage: Parzelle 2198, Zürcherstrasse 75/77 5432 Neuenhof Bauvorhaben: Erstellung Vordächer Zusatzgesuche: kantonale Zustimmung Gestützt auf § 60 Abs. 2 BauG und § 54 Abs. 3 BauV liegen die Pläne während der Zeit vom 14. Oktober bis 14. November 2016 im Gemeindehaus, Abteilung Bau, 2. Stock, öffentlich auf. Einwendungen können während der gesetzlichen Auflagefrist (30 Tage) beim Gemeinderat erhoben werden. Sie haben einen Antrag, eine Begründung sowie ein Begehren zu enthalten. Allfällige Beweismittel sind beizuziehen und soweit möglich beizulegen. Abteilung Bau, Neuenhof

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WOCHE NR. 41 DONNERSTAG, 13. OKTOBER 2016

NEUENHOF

AUS DEM GEMEINDERAT Gemeindeverwaltung Öffnungszeiten Die Türen der Gemeindeverwaltung schliessen am Donnerstag, 27. Oktober, sowie am Donnerstag, 10. November, infolge eines Personalanlasses bereits um 16 Uhr. Das Team bittet die Bevölkerung um Verständnis. Sperrung Limmatuferweg Aufgrund von Werkleitungsarbeiten wird der Limmatuferweg zwischen dem Sportplatz an der Seestrasse bis zur Autobahnbrücke für die Dauer eines Monats gesperrt. Eine Umleitung für die Radroute 66 sowie des kantonalen Wanderweges ist signalisiert. Der Gemeinderat dankt der Bevölkerung für ihr Verständnis. Genehmigung Gemeindeordnung Die Stimmberechtigten der GeFoto: bha meinde Neuenhof haben an der Hardy Wiederkehr ist seit 15 Jahren Präsident bei der Chlausgesellschaft Neuenhof. Einwohnergemeindeversammlung vom 20. Juni die Änderung der Gemeindeordnung gutgeheissen und den Versammlungsbeschluss an der obligatorischen Urnenabstimmung vom 25. September beund engagiert sich bei diversen Neuenhof verantwortlich und orstätigt. Am 3. Oktober hat das De- Die Chlausgesellschaft Anlässen in der Gemeinde. Seit ganisiert jedes Jahr in der Turnpartement Volkswirtschaft und Neuenhof präsentiert der Vereinsgründung ist die halle Zürcherstrasse einen KinderInneres (DVI) nun die kantonale sich vielschichtig. Mit Chlausgesellschaft jeweils mit ei- und Chläusliball mit Tanz und UnGenehmigung gemäss § 17 des Gesetzes über die Einwohnerge- ihrem Engagement leis- nem eigenen grossen Festzelt und terhaltung. «Im kommenden Jahr Live-Musik sowie DJ, Chläuslibar, werden wir unseren Besuchern meinden erteilt. Somit tritt die tet der Verein einen neue Gemeindeordnung per 1. Ja- grossen kulturellen Bei- Grill und Popcornstand am Neu- am Chläusliball erstmals ein Heigo-Taxi in die umliegenden Geenhofer Dorffest vertreten. nuar 2017 in Kraft. trag in Neuenhof. meinden anbieten», sagt PräsiPASSEND ZUM VEREINSNAMEN dür- dent Hardy Wiederkehr. Die Folgende Personen haben bei der fen natürlich auch die Weih- Chlausgesellschaft Neuenhof verGemeinde Neuenhof ein Gesuch BEAT HAGER um ordentliche Einbürgerung ge- Mit dem Bau einer Weihnachts- nachtsaktivitäten nicht fehlen. Je- mietet auch Samichlaus- und stellt: Markéta Jetel, 1971, tsche- krippe fiel 1996 der Startschuss weils zum ersten Advent wird Schmutzli-Kostüme genauso wie chische Staatsangehörige, Weber- zur Chlausgesellschaft Neuenhof. beim Gemeindehaus eine Weih- Festzelte für bis zu 160 Personen. mühle 15, Neuenhof. Dajana Ba- Nach der zusätzlichen Durchfüh- nachtskrippe erstellt und das Vorkic-Jovanovic, 1995, serbische rung vom Chlauseinzug und vom dach der Turnhalle Zürcherstrasse FÜR DAS GESELLIGE sorgen der Staatsangehörige, Hardstrasse 97, Weihnachtsmarkt in Neuenhof weihnachtlich dekoriert. Ebenso jährliche Grill- und FondueNeuenhof. Jede Person kann in- kam die Idee nach einer Vereins- wird der bekannte Chlauseinzug plausch, sowie der alle zwei Jahre nert 30 Tagen seit der amtlichen gründung auf. Nach einem mit 40 in Neuenhof durchgeführt. Der durchgeführte zweitägige HelferPublikation dem Gemeinderat ei- Personen besuchten Info-Abend Chlaus stattet dem Alterszentrum ausflug. «Das Organisieren von ne schriftliche Eingabe zum Ge- für Interessenten fand 2001 im Sonnmatt jährlich einen Besuch Anlässen für die Dorfbevölkerung such einreichen. Diese Eingaben Restaurant Posthorn die Grün- ab, während jeweils im Januar bereitet mir viel Spass. Damit diekönnen sowohl positive wie nega- dung statt. Seit 15 Jahren organi- beim Schützenhaus das Christ- se schönen Traditionen weiterletive Aspekte enthalten. Der Ge- siert die Chlausgesellschaft zahl- baumverbrennen auf dem Pro- ben können, sind neue Mitglieder meinderat wird die Eingaben prü- reiche Anlässe in der Gemeinde. gramm steht. Seit rund zehn Jah- jederzeit willkommen», sagt er. fen und in seine Beurteilung ein- Mittlerweile zählt der Verein 38 ren zeichnet der Verein auch für Weitere Infos zum Verein unter Aktiv- und 15 Passivmitglieder die Durchführung der Fasnacht in www.chlausgesellschaft.ch fliessen lassen.

Engagement fürs Dorfleben

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WOCHE NR. 41 DONNERSTAG, 13. OKTOBER 2016

NEUENHOF

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Sport-Ferienwoche hat Tradition Das Getu-Lager in Neuenhof in der zweiten Herbstferienwoche hat Tradition. An der 12. Austragung nehmen 67 lizenzierte Geräteturnerinnen aus der Deutschschweiz teil. BEAT HAGER

67 ambitionierte und talentierte Geräteturnerinnen im Alter zwischen 8 und 15 Jahren verbringen aktuell eine sportliche und abwechslungsreiche Ferienwoche in Neuenhof. In der Turnhalle Zentrum stehen tagsüber Trainingseinheiten an den Ringen, beim Bodenturnen, am Barren und Trampolin, mit dem Vertikaltuch sowie am Trapez auf dem Programm. «In diesem Lager können die Teilnehmerinnen aus den Vereinen neue Turnelemente erlernen, welche mittels Video analysiert und korrigiert werden. Zudem wird die Gemeinschaft gefördert, und so dürfte diese Woche für alle zu einem schönen Erlebnis werden», sagt Hauptleiter Maurus Marti vom Verein sport.neuenhof. Er wird von sieben Leiterinnen und Leitern tatkräftig unterstützt. Bereits zum 4. Mal am Getu-Lager in Neuenhof mit dabei ist die 12jährige Adnana Büchler: «Jedes Jahr werden neue Übungen einstudiert, die ich bei den Wettkämpfen umsetzen kann. Ich beINSERAT

67 lizenzierte Geräteturnerinnen nehmen am Getu-Lager in Neuenhof teil.

Fotos: bha

vorzuge das Bodenturnen.» Im Peterskeller werden die Teilnehmerinnen durch die bewährte und gelernte Köchin Erika Dobler kulinarisch verköstigt. Neben den Trainings in der Halle kommt auch der Spass nicht zu kurz. Jeden Abend wird ein abwechslungsreiches Abendprogramm vom Harassenklettern über die Schnitzeljagd und das Bowling bis hin zum Geschicklichkeitsparcours angeboten. «Waren es bei der Premiere 2005 in Neuenhof noch 25 Teilnehmende, stieg diese Zahl in den letzten Jahren kontinuierlich an. Mit 67 Geräteturnerinnen sind wir nun an unsere Kapazitätsgrenzen gekommen, und leider mussten wir in diesem Jahr einigen Interessenten absagen», sagt Marti. Mit Eifer und Freude sind auch die Kleineren mit von der Partie.

VERMISCHTES HERBSTFEST CVP NEUENHOF IM RE- New York. Sie machte in all den NOVIERTEN PETERSKELLER NEUEN- Jahren in verschiedenen Muscials HOF am Samstag, 29. Oktober, ab und Fernsehserien mit. Seit die-

17 Uhr. Wie gewohnt bietet dieser Anlass ein herbstlich-kulinarisches Angebot mit musikalischer Unterhaltung. Für die Unterhaltung konnte man den MusicalStar Eveline Suter verpflichten. Sie wird mit drei Gesangseinlagen für beste musikalische Unterhaltung sorgen. Die Künstlerin ist in der Innerschweiz aufgewachsen, hat nach dem Gymnasium in Wien Tanz, Gesang und Schauspiel studiert. Später studierte sie noch Schauspiel und Gesang in

sem Jahr lebt Eveline Suter nun in New York, wo sie ebenfalls als Sprecherin, Schauspielerin und Sängerin arbeitet – , bleibt aber der Schweiz und Deutschland durch verschiedene Engagements erhalten. Man sollte sich das Herbstfest im Peterskeller nicht entgehen lassen und sich deshalb den Termin vom Samstag, 29. Oktober, um 17 Uhr schon jetzt reservieren. Der erste Auftritt von Eveline Suter dürfte um ca. 18.15 Uhr stattfinden. (ur)


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WOCHE NR. 41 DONNERSTAG, 13. OKTOBER 2016

KILLWANGEN

AUS DEM GEMEINDERAT Öffnungszeiten der Gemeindekanzlei Montag, 8.30–11.30 Uhr und 14–18.30 Uhr; Dienstag, 8.30– 11.30 Uhr und 14–16 Uhr; Mittwoch, 8.30– 11.30 Uhr, nachmittags geschlossen; Donnerstag: 8.30– 11.30 Uhr und 14–16 Uhr; Freitag 7.30–14 Uhr (durchgehend). Tel. 056 418 10 60, E-Mail: gemeindekanzlei@killwangen.ch. www.killwangen.ch

Die bestehende Anlage genügt den Anforderungen an einen Pétanque-Platz nicht mehr.

ELTERNVEREIN KILLWANGEN Schüler aufgepasst: Am Samstag, 29. Oktober, heisst es wieder: «Tauschen und Handeln, was das Zeug hält». Zwischen 10 und 12 Uhr findet in der Turnhalle Zelgli in Killwangen die 2. Tausch- und Verkaufsbörse statt. Hier dürfen Kinder und Jugendliche auf einer mitgebrachten Decke ihre alten Spielsachen verkaufen oder gegen andere Spielsachen tauschen (auch Bücher, CDs und DVDs). Natürlich sind die Eltern als Begleitung oder Unterstützung herzlich willkommen. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich, ein rechtzeitiges Dasein ist erwünscht. Am Kiosk können sich kleine und grosse Flohmarktbesucher mit Getränken und Snacks stärken. Der Elternverein Killwangen freut sich auf eine rege Teilnahme. (jm)

Tauschen und Handeln.

Archiv/M. Toengi

Foto: bha

Neue Pétanque-Anlage geplant Im nächsten Jahr feiert der Verein Pétanque Freunde Killwangen sein 10-jähriges Bestehen. Die heute genutzte Infrastruktur reicht zur Ausübung dieses Sports mit seinen 47 Mitgliedern sowie zur Durchführung von Turnieren nicht mehr aus. BEAT HAGER

Mit dem «Meierbädli» und dem Spielplatz bei der Schulanlage Zelgli verfügt die Gemeinde Killwangen über zwei wichtige Begegnungsorte für Familien und Kinder. Bis dato gibt es jedoch keinen öffentlichen Begegnungsort zur Ausübung generationsübergreifender Aktivitäten. Der Verein Pétanque Freunde Killwangen ist seit einiger Zeit mit dem Gemeinderat an der Ausarbeitung einer angemessenen Lösung. Mit der Realisierung des Doppelkindergartens, der Schulhauserweiterung Zelgli sowie einer Projektstudie für eine mögliche Sanierung des bestehenden Schulhauses Zelgli bietet sich an zentraler und öffentlicher Lage die Einbindung einer «Pétanque-Infrastruktur» an.

SO WURDE IM Frühjahr 2016 mit

einem lokal ansässigen Architekten ein Gesamtkonzept entwickelt, und mit dem Verein ein angemessenes Projekt zur Realisierung der benötigten Infrastruktur ausgearbeitet. Die Realisierung des Gesamtkonzeptes bleibt allerdings vorerst Vision. Jedoch soll das Projekt «Pétanque-Infrastruktur» umgesetzt werden, das die Grundbedürfnisse vom Verein Pétanque Freunde Killwangen abdeckt. Das Projekt umfasst die Realisierung der Plattform inklusive den im Boden eingelegten Medien und Fundamente sowie die Beleuchtung. Diese Kosten werden von der Gemeinde getragen und durch den Swisslos-Sportfonds subventioniert. DER VEREIN FINANZIERT die Con-

tainer, beteiligt sich mit Sponsorengeldern, Eigenleistungen und Beziehungen zu Unternehmern und leistet so einen wichtigen Beitrag zur Gesamtfinanzierung. Im Fokus steht ein Treffpunkt, an dem die Kunst des Pétanque-Spiels betrieben und zelebriert wird. Die primäre Nutzung der Anlage obliegt den Pétanque Freunden Killwangen. In Abstimmung mit dem Verein kann die Infrastruk-

Architekt Franco Pinazza hat ein Gesamtkonzept entwickelt und ein dem Verein angemessenes Projekt zur Realisierung der benötigten Infrastruktur ausgearbeitet. Foto: zVg tur über die Gemeinde durch Dritte genutzt werden. Die Pétanque Freunde Killwangen organisieren Turniere, unter anderem den Aargauer Cup mit Beteiligung von bis zu 12 Gemeinden, organisieren nach Bedarf Kurse und führen einen Spielplan. Interessierte und Neu-Mitglieder sind herzlich willkommen. An der kommenden Gemeindeversammlung vom 30. November wird der Antrag für dieses Projekt gestellt. Im Frühjahr 2017 soll das Projekt «Pétanque-Infrastruktur» realisiert werden.


NOTFALLDIENSTE Notfallapotheke

Tierärztlicher Notfalldienst

Notfalldienst der Apotheken im Bezirk Baden:

Zuerst den eigenen Tierarzt anrufen.

24-Stunden-Apotheke Husmatt beim Kantonsspital Baden-Dättwil Telefon 0844 844 600 Ärztlicher Notfalldienst Notfallpraxis für den Bezirk Baden im KS Baden: Für Erwachsene: Telefon 0844 844 500 Für Kinder bis 16 Jahre: Telefon 0844 844 100

15. und 16. Oktober Daniel Vincenz Bodenächerstrasse 16 5417 U’Siggenthal Tel. 056 288 00 88

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Tel. 056 437 03 90 Tel. 056 401 17 24 Tel. 056 424 12 86


WOCHE NR. 41 DONNERSTAG, 13. OKTOBER 2016

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Halloween-Party im Schutzengelhaus Das Familientreff-Team lädt zu einem lustig-spukigen Partynachmittag ein. Alle Kinder kommen verkleidet. Kosten: 7 Franken inkl. Verpflegung. Anmeldungen an Petra Vontobel, 056 401 66 33. Halloween-Party, Schutzengelhaus, Eichstrasse 9, Spreitenbach, Mittwoch, 26. Oktober, 14.30 bis ca.16.30 Uhr.

GEMEINDERÄTE SPREITENBACH UND KILLWANGEN

Einladung zur Hauptübung der Feuerwehr Spreitenbach-Killwangen Samstag, 22. Oktober 2016, 14.00 bis 17.30 Uhr Besammlung Ecke Zürcherstrasse / Zelgliweg in Killwangen

SPREITENBACH AUS DEM GEMEINDERAT Budget 2017 mit Steuerfusserhöhung Trotz massiver Kürzungen der Aufwendungen sowie der Anpassung der zu erwartenden Erträge ist es dem Gemeinderat nicht gelungen, für 2017 ein ausgeglichenes Budget zu erreichen. Verantwortlich dafür sind primär die nicht beeinflussbaren «gebundenen Ausgaben», die aufgrund des übergeordneten Rechts die Gemeinderechnung belasten. Des Weiteren trägt die erstmalige Abschreibung der neu erstellten Schulanlage Hasel zum Ergebnis bei. Nachdem schon in den letzten Jahren ein Aufwandüberschuss budgetiert werden musste und der Fehlbetrag heute nicht mit anderen geeigneten Mitteln beseitigt werden kann, ist eine Steuerfusserhöhung unumgänglich. Der Finanzplan hatte diese vorübergehende Entwicklung vor geraumer Zeit aufgezeigt. Wie im

Planungsinstrument vorhergesagt, bedarf es effektiv einer Steuerfusserhöhung von 7% auf neu 108%. Selbst damit verbleibt ein Aufwandüberschuss von 654 000 Franken, der offen ausgewiesen wird. Der Voranschlag 2017 wird der Einwohnergemeindeversammlung vom 29. November zur Genehmigung unterbreitet. Baubewilligung ist erteilt worden an: Elvira und Armin Kilchenmann, Spreitenbach, für Parkplatz bei Einfahrt Haldenstrasse 13. Termine Bis 16. Oktober: HerbstSchulferien. 17. Oktober, 17 Uhr: Unentgeltliche Rechtsauskunft, Gemeindehaus, Poststrasse 13; 21. Oktober, 19.30 Uhr: Kulturpreisverleihung, Zentrumsschopf; 23. Oktober, 9–9.30 Uhr: Urnenöffnung für Stimmabgabe im Gemeindehaus.

Thema: «Feuerwehr erleben» 1. Teil – 2. Teil – 3. Teil – 4. Teil –

Begrüssung Grosse Einsatzübung auf der Zürcherstrasse Zvieripause Postenarbeit und Beförderungen

Die interessierte Bevölkerung ist zu diesem Anlass herzlich eingeladen. Die Feuerwehr Spreitenbach-Killwangen freut sich auf eine grosse Besucherzahl. Probealarm der Feuerwehr-Notalarmierung Am Samstag, 22. Oktober 2016, 14.00 Uhr findet auf der Boostockturnhalle in Spreitenbach der Sirenentest der Feuerwehr-Notalarmierung (Cis-Gis) statt. Ertönt diese Notalarmierung, so haben alle Feuerwehrangehörigen umgehend ins Feuerwehrmagazin einzurücken. Wir bitten um Verständnis. Feuerwehrkommando und Gemeinderäte

INSERAT

STV SPREITENBACH WIRD AUSGEZEICHNET Der vom Shoppi-Tivoli mit 10 000 Franken dotierte Kulturpreis wird von der Kulturkommission in diesem Jahr dem STV Spreitenbach überreicht. Mit dem Preis wird das vielfältige und breite Sport- und Freizeitangebot des Vereins für seine rund 300 Mitglieder gewürdigt. Der STV Spreitenbach, gegründet 1914, leistet mit seiner Arbeit einen wichtigen Beitrag zur Integration und Jugendförderung. Bestehend aus den Abteilungen Uni-Hockey mit vier Junioren- und fünf Ligamannschaften, Leichtathletik für Kinder bis zu den Aktiven, Faustball mit drei Mannschaften sowie Fun für «Youngsters» bis «Ol-

dies» bietet der Verein darüber hinaus seinen Mitgliedern Feste, Turnfahrt und Lager an. Neben der Förderung des Breitensports wird der STV Spreitenbach für sein langjähriges Engagement zur Förderung des dörflichen Zusammenhalts ausgezeichnet: Nebst dem Pizzaplausch, der 2017 sein 10-Jahr-Jubiläum feiert, organisiert der Verein jeden Sommer das Faustball-Dorffest auf dem Sportplatz Ziegelei. Bis zum Turnierbeginn Mitte August findet wöchentlich ein Training für jedermann statt. (sp) Zentrumsschopf, Kulturpreisverleihung, Freitag, 21.Oktober, 19.30 Uhr, Eintritt frei.


WOCHE NR. 41 DONNERSTAG, 13. OKTOBER 2016

SPREITENBACH

Minifeld-WM – ein voller Erfolg

Spannendes beim Ferien-Spass

Am Samstag, 1. Oktober, lud der STV Spreitenbach in der Seefeldturnhalle zur ersten «Minifeld-Weltmeisterschaft» im Unihockey.

Rund 200 Spreitenbacher Schüler nahmen am Ferien-Spass 2016 teil und kamen so in den Genuss einer erlebnisreichen Ferienwoche. BEAT HAGER

Nach der erfolgreichen Premiere vom Vorjahr konnten die Spreitenbacher Schüler in der ersten Herbstferien-Woche am FerienSpass 2016 wieder Neues entdecken, Spannendes erleben und gemeinsam etwas unternehmen. «Nachdem die Jugendkommission 2013 eine Trägerschaft für Ferienkurse für Kinder in Spreitenbach suchte, lancierten wir vom Familientreff Spreitenbach unter dem Patronat von Pro Juventute Aargau den Ferien-Spass, welcher von der Gemeinde Spreitenbach, Ortsbürgergemeinde, Jugendkommission und Schule Spreitenbach unterstützt wird. Dank grosszügigen Sponsoren und Gönnern wird dieses Projekt ermöglicht», so Koordinatorin Gisela Guggenbach. Den Schülern vom Kindergarten bis zur 9. Klasse wurde durch das 11-köpfige OK- und Projektteam ein vielseitiges Angebot an tollen Aktivitäten angeboten und die Kinder konn-

Auch der Bikekurs Pumptrack war sehr begehrt. ten so ihre Ferientage selber gestalten. Das Angebot umfasste 60 interessante und spannende Kurse von Kreativität über Sport, Musik, Tanzen, Tiere bis hin zur Natur. Alle Aktivitäten wurden unter fachkundiger Leitung angeboten, welche zudem von 10 Begleitpersonen unterstützt wurden. Während sich die meisten Kurse einer grossen Nachfrage mit jeweils bis zu 30 Teilnehmern erfreuten, mussten einzelne Angebote mangels Interesse leider abgesagt werden. Sehr beliebt waren die Besuche bei der Feuerwehr sowie auf dem Bauernhof, ebenso die Kurse rund um den Hund, Backen, Tennis, Mosaik mit Glas sowie die Krea-

Foto: zVg

tiv-Werkstatt. In ihrer Ferienwoche nahm die 9-jährige Nelly am Ferien-Spass an drei Kursen teil: «Der Töpfer-Kurs hat mir am besten gefallen, zumal ich hier meine Kreativität voll entfalten konnte. Doch auch das Rolling Rock und der Hundekurs waren toll und diese Woche hat mir viel Spass bereitet.» Die Organisatoren blicken auf einen rundum gelungenen Ferien-Spass 2016 zurück, wobei die Teilnehmerzahl gegenüber dem Vorjahr um 15 Prozent angestiegen ist. «Für das nächste Jahr werden wir das Angebot spezifisch anpassen und hoffen, dass wir dann auch vermehrt Oberstufenschüler begrüssen dürfen», sagt Guggenbach.

Zur Neu-Eröffnung der NAB-Geschäftsstelle

«WIR BAUEN ENERGIEZUKUNFT» IN DER UMWELT ARENA Die Bauwirtschaft spielt für die «WIR BAUEN ENERGIEZUKUNFT» energetische Transformation des werden die Besucher der Umwelt Gebäudeparks in der Schweiz eine Arena auf die Wichtigkeit von zentrale Rolle. Für eine Umsetzung energierelevanter Weiterbildung der notwendigen Massnahmen aufmerksam gemacht. Öffnungssind gut ausgebildete Fachkräfte in zeiten: Do/Fr, von 10 bis 18 Uhr Einladung zur Hauptübung. Foto: Archiv der Planung, im Bau und im Be- und Sa/So, von 10 bis 17 Uhr. Abtrieb von Gebäuden das A und O – weichende Öffnungszeiten und dedenn ihr Handeln beeinflusst den taillierte Daten In-/Outdoor ParEnergiekonsum von Gebäuden cours unter www.umweltarena.ch Die Hauptübung der Feuerwehr und technischen Installationen Führungen/Events: Dienstag bis Spreitenbach-Killwangen findet langfristig. In der Ausstellung Sonntag nach Vereinbarung. (ms) am Samstag, 22. Oktober, von 14–17.30 Uhr statt. Besammlung ist an der Ecke Zürcherstrasse/Zelgliweg in Killwangen. Die Bevölkerung ist herzlich eingeladen. Am 22. Oktober um 14 Uhr findet auf der Boostockturnhalle der Sirenentest der FeuerwehrNotalarmierung statt. Ertönt diese Notalarmierung, so haben alle Feuerwehrangehörigen umgehend ins Feuerwehrmagazin einzurücken. Die Bevölkerung wird um Verständnis gebeten. (si) Neue Ausstellung in der Umwelt Arena. Foto: zVg

im Shoppi kam auch Gemeindepräsident Valentin Schmid (l.).

Offenes

neues Ambiente

Die Neue Aargauer Bank geht mit ihrem «MyNAB-Shop» im Shoppi Tivoli in Spreitenbach neue Wege. «Das andere Beratungserlebnis rund ums Banking kommt gut an», sagt Geschäftsstellenleiter Patrick Voegtlin anlässlich der Eröffnung. Das sei denn auch das neue Konzept der Bank, die Menschen zum Vorbeischauen einzuladen, gut zu beraten und mit der Visualisierung der Prämien die Vorzüge der MyNAB-Shop-Produkte sichtbar zu machen, betont er. Und Roberto Belci, Leiter Private Banking

fügt an: «Eine Kundin hat sogar mit ihrem Einkaufswagen bei uns hereingeschaut. In welcher anderen Bank geht das?», fragt er schmunzelnd in die Runde der geladenen Gäste. In der Tat überrascht der offene Zugang zur Bank, die gemütliche Lounge im hinteren Teil – auf eine sympathische Art. Kein Panzerglas, keine Trennwände. «Der Umbau ist gelungen. Durch diese offene Atmosphäre hat man nicht das Gefühl, in einer Bank zu sein. Dieses Konzept hat Zukunft. Mir gefällts», betont Gemeindepräsident Valentin Schmid beim anschliessenden Rundgang. Gefallen hats auch den anderen Gästen, wo immer man nachfragte. Geschätzt werden zudem die langen Öffnungszeiten von 9 bis 20 Uhr von Montag bis Samstag.

INSERAT

INSERAT

CAROLIN FREI

Feuerwehr erleben

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Foto: cfr

Minifeld ist eine Spielform im Unihockey, die von Spreitenbachs 1. Mannschaft hin und wieder im Training als Intervallform angewandt wird. Dabei stehen sich zwei gegen zwei Feldspieler auf einem Drittel des Kleinfelds gegenüber. Die 1. Minifeld-WM – eine Weltpremiere – war ein voller Erfolg. Unter den elf Herren- und fünf Damenteams fanden sich erfreulicherweise auch auswärtige Paare und auch ein auswärtiger Torhüter war dabei. Zum Weltmeister wurden am Ende die Teams «Bis einer weint» bei den Herren und «Tamara & Co» bei den Damen gekürt, womit der Titel in Spreitenbach blieb. «Bis einer weint» verdiente sich den Titel dank grossartiger Effizienz. Der goldene Treffer beim 5:4-Erfolg im Final gegen das «Schorenteam» gelang eine Sekunde vor

Schluss – Dramatik pur. «Bis einer weint» musste sich noch in der Gruppenphase dem letztklassierten FC Minigolf geschlagen geben – , womit sich dieser nun immerhin «Weltmeisterbezwinger» nennen darf. Eine besondere Geschichte bot das Frauenturnier: Weil ein Team kurzfristig absagte, sprang die kränkelnde Tamara Trailovic ein –, sie spielte jeweils mit einer Frau eines Teams, das gerade Pause hatte. Am Ende jedoch überraschte das Team «Tamara & Co» alle und holte sich den Titel. Am 30. September 2017 dürfen die Weltmeisterteams zur Mission Titelverteidigung schreiten. Dann wird die 2. Minifeld-WM stattfinden. Einige kleine Anpassungen wird es geben. Doch alles in allem war das Turnier ein voller Erfolg und das OK hochzufrieden. Selber reichte es dem OK-Team trotz der meisten geschossenen Tore nicht ganz zum Titel, aber immerhin zur Bronzemedaille. Weitere Bilder gibt es auf facebook. (rog)

Als Premiere im Aargau wurde ein «MyNAB-Shop» in die sanierten Räumlichkeiten der NAB-Geschäftsstelle im Shoppi Tivoli integriert. Geleitet wird der Shop von Nicolas Dietze. Der Kunde hat die Wahl zwischen den MyNAB-Paketen Basis, Silber, Gold und Platinum. Für diese Kunden stehen zahlreiche Sachprämien, Gutscheine und SWISS Miles and More Prämienmeilen zur Verfügung. Gut sicht- und erlebbar präsentiert an einer extra dafür entworfenen «Wand». Zudem werden sämtliche Basisdienstleistungen aus den Bereichen Zahlen, Sparen, Anlegen und Vorsorgen angeboten. Bargeld kann man an den drei im MyNAB-Shop integrierten Bancomaten beziehen. Drei weitere befinden sich nach wie vor in der Mall vom Shoppi Tivoli. Am 1. Oktober wurde die erste Minifeld-WM ausgetragen.

Wer beim Bau gut kalkuliert, bestellt unsere Mulde garantiert.

Foto: Lucas Hodel

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WOCHE NR. 41 DONNERSTAG, 13. OKTOBER 2016

SPREITENBACH

Minifeld-WM – ein voller Erfolg

Spannendes beim Ferien-Spass

Am Samstag, 1. Oktober, lud der STV Spreitenbach in der Seefeldturnhalle zur ersten «Minifeld-Weltmeisterschaft» im Unihockey.

Rund 200 Spreitenbacher Schüler nahmen am Ferien-Spass 2016 teil und kamen so in den Genuss einer erlebnisreichen Ferienwoche. BEAT HAGER

Nach der erfolgreichen Premiere vom Vorjahr konnten die Spreitenbacher Schüler in der ersten Herbstferien-Woche am FerienSpass 2016 wieder Neues entdecken, Spannendes erleben und gemeinsam etwas unternehmen. «Nachdem die Jugendkommission 2013 eine Trägerschaft für Ferienkurse für Kinder in Spreitenbach suchte, lancierten wir vom Familientreff Spreitenbach unter dem Patronat von Pro Juventute Aargau den Ferien-Spass, welcher von der Gemeinde Spreitenbach, Ortsbürgergemeinde, Jugendkommission und Schule Spreitenbach unterstützt wird. Dank grosszügigen Sponsoren und Gönnern wird dieses Projekt ermöglicht», so Koordinatorin Gisela Guggenbach. Den Schülern vom Kindergarten bis zur 9. Klasse wurde durch das 11-köpfige OK- und Projektteam ein vielseitiges Angebot an tollen Aktivitäten angeboten und die Kinder konn-

Auch der Bikekurs Pumptrack war sehr begehrt. ten so ihre Ferientage selber gestalten. Das Angebot umfasste 60 interessante und spannende Kurse von Kreativität über Sport, Musik, Tanzen, Tiere bis hin zur Natur. Alle Aktivitäten wurden unter fachkundiger Leitung angeboten, welche zudem von 10 Begleitpersonen unterstützt wurden. Während sich die meisten Kurse einer grossen Nachfrage mit jeweils bis zu 30 Teilnehmern erfreuten, mussten einzelne Angebote mangels Interesse leider abgesagt werden. Sehr beliebt waren die Besuche bei der Feuerwehr sowie auf dem Bauernhof, ebenso die Kurse rund um den Hund, Backen, Tennis, Mosaik mit Glas sowie die Krea-

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Zur Neu-Eröffnung der NAB-Geschäftsstelle

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im Shoppi kam auch Gemeindepräsident Valentin Schmid (l.).

Offenes

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Die Neue Aargauer Bank geht mit ihrem «MyNAB-Shop» im Shoppi Tivoli in Spreitenbach neue Wege. «Das andere Beratungserlebnis rund ums Banking kommt gut an», sagt Geschäftsstellenleiter Patrick Voegtlin anlässlich der Eröffnung. Das sei denn auch das neue Konzept der Bank, die Menschen zum Vorbeischauen einzuladen, gut zu beraten und mit der Visualisierung der Prämien die Vorzüge der MyNAB-Shop-Produkte sichtbar zu machen, betont er. Und Roberto Belci, Leiter Private Banking

fügt an: «Eine Kundin hat sogar mit ihrem Einkaufswagen bei uns hereingeschaut. In welcher anderen Bank geht das?», fragt er schmunzelnd in die Runde der geladenen Gäste. In der Tat überrascht der offene Zugang zur Bank, die gemütliche Lounge im hinteren Teil – auf eine sympathische Art. Kein Panzerglas, keine Trennwände. «Der Umbau ist gelungen. Durch diese offene Atmosphäre hat man nicht das Gefühl, in einer Bank zu sein. Dieses Konzept hat Zukunft. Mir gefällts», betont Gemeindepräsident Valentin Schmid beim anschliessenden Rundgang. Gefallen hats auch den anderen Gästen, wo immer man nachfragte. Geschätzt werden zudem die langen Öffnungszeiten von 9 bis 20 Uhr von Montag bis Samstag.

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CAROLIN FREI

Feuerwehr erleben

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Foto: cfr

Minifeld ist eine Spielform im Unihockey, die von Spreitenbachs 1. Mannschaft hin und wieder im Training als Intervallform angewandt wird. Dabei stehen sich zwei gegen zwei Feldspieler auf einem Drittel des Kleinfelds gegenüber. Die 1. Minifeld-WM – eine Weltpremiere – war ein voller Erfolg. Unter den elf Herren- und fünf Damenteams fanden sich erfreulicherweise auch auswärtige Paare und auch ein auswärtiger Torhüter war dabei. Zum Weltmeister wurden am Ende die Teams «Bis einer weint» bei den Herren und «Tamara & Co» bei den Damen gekürt, womit der Titel in Spreitenbach blieb. «Bis einer weint» verdiente sich den Titel dank grossartiger Effizienz. Der goldene Treffer beim 5:4-Erfolg im Final gegen das «Schorenteam» gelang eine Sekunde vor

Schluss – Dramatik pur. «Bis einer weint» musste sich noch in der Gruppenphase dem letztklassierten FC Minigolf geschlagen geben – , womit sich dieser nun immerhin «Weltmeisterbezwinger» nennen darf. Eine besondere Geschichte bot das Frauenturnier: Weil ein Team kurzfristig absagte, sprang die kränkelnde Tamara Trailovic ein –, sie spielte jeweils mit einer Frau eines Teams, das gerade Pause hatte. Am Ende jedoch überraschte das Team «Tamara & Co» alle und holte sich den Titel. Am 30. September 2017 dürfen die Weltmeisterteams zur Mission Titelverteidigung schreiten. Dann wird die 2. Minifeld-WM stattfinden. Einige kleine Anpassungen wird es geben. Doch alles in allem war das Turnier ein voller Erfolg und das OK hochzufrieden. Selber reichte es dem OK-Team trotz der meisten geschossenen Tore nicht ganz zum Titel, aber immerhin zur Bronzemedaille. Weitere Bilder gibt es auf facebook. (rog)

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Foto: Lucas Hodel

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WÜRENLOS

AUS DEM GEMEINDERAT Unentgeltliche Rechtsauskunft Die Beratungen finden jeweils am 3. Donnerstag im Monat von 18.30 bis 19.30 Uhr im Sitzungszimmer der Bauverwaltung, Erdgeschoss, Gemeindehaus statt. Nächste Beratung: Donnerstag, 20. Oktober. Hauptübung der Feuerwehr Am Freitag, 14. Oktober, um 19.15 Uhr, findet die jährliche Hauptübung der Feuerwehr Würenlos statt. Übungsobjekt: Bäckerei Schwab, Landstrasse 56. Die Bevölkerung ist herzlich eingeladen, die Übung mitzuverfolgen. Das Küchenteam mit René von Allmen, Marianne Bingesser und Marianne Kaspar hatten alle Hände voll zu tun. Betreibungsregisterauszug beim Betreibungsamt am günstigsten Wer einen Betreibungsregisterauszug benötigt, bestellt diesen vorteilhafterweise direkt beim örtlichen Betreibungsamt und zahlt dafür eine Gebühr von 17 Franken plus 1 Franken für die briefliche Zustellung. Vereinzelt bieten private Dienstleister und neuerdings auch die Schweizerische Post die Bestellung des Betreibungsregisterauszuges an. In diesen Fällen zahlt der Besteller jedoch zusätzliche Gebühren. So kostet der Auszug bei der Post 29 Franken. Bei einem anderen Anbieter sind es gar 37 Franken. Beim Betreibungsamt Würenlos kann der Registerauszug bequem über den Online-Schalter der Gemeinde (www.wuerenlos.ch) oder telefonisch (056 424 20 20) bestellt werden und innerhalb eines Arbeitstages wird er per Post zugestellt oder er kann direkt beim Betreibungsamt abgeholt werden.

bha

Volles Haus am Spiessbratenfest Das Spiessbratenfest in Würenlos erfreut sich grosser Beliebtheit. Nicht weniger als 140 Besucher genossen die Fleisch-Spezialität und sorgten während der Mittagszeit für einen vollen Gmeindschäller.

sagt Präsident Ruedi Wenger. Als Chorgemeinschaft tritt der Würenloser Verein seit einiger Zeit gemeinsam mit dem Männerchor Spreitenbach auf. Bereits in den frühen Morgenstunden machte sich Albert Egli am Drehspiess an die Arbeit und bereitete während über zwei Stunden insgesamt 16 Schweinshalsbraten zu und sorgte für die fachgerechte Würzung.

BEAT HAGER

IM SCHÖN DEKORIERTEN Gmeinds-

Zum 7. Mal führte der Männerchor Sängerbund Würenlos das Spiessbratenfest im Gmeindschäller durch. «Bis 2009 organisierten wir jeweils im August das traditionelle Waldfest in Würenlos, wobei wir rund 50 Helfer benötigten. Mit unseren 5 Mitgliedern suchten wir damals nach einer neuen Lösung und führten 2010 erstmals das Spiessbratenfest durch»,

chäller genossen die Gäste einen Apéro, bevor der Spiessbraten, mit Nudeln garniert, serviert wurde. Für eine Showeinlage war Marcel Cattin vom Männerchor Spreitenbach besorgt, der Helfer hatte bei seinem Auftritt mit dem «Totemügerli» von Franz Hohler die Lacher auf seiner Seite. «Bei der Premiere starteten wir noch mit 20 Kilogramm Braten und in diesem

GLÜCKWÜNSCHE ZUM GEBURTSTAG (2. TEIL)

LAUFTREFF WÜRENLOS

Folgenden Einwohnern im Alter von 75 und mehr Jahren gratuliert der Gemeinderat zum Geburtstag, den sie im Monat Oktober feiern können, recht herzlich und wünscht ihnen ein schönes Geburtstagsfest und weiterhin gute Gesundheit. Fritz Bärtschi, Alters- und Pflegeheim St. Bernhard, Wettingen Maria Magdalena Roske-Seiwert, Juchstrasse 28b Lydia Keller-Oppliger, Industriestrasse 3 Erna Hauser-Tischendorf, Erliacherweg 27 Paul Kurer, Rössliweg 1 Georg Sekinger, Kempfhofstrasse 17 Lydia Schmidt-Würsch, Brunnenweg 7 Walter Suter, Oberwiesenweg 4 Arnold Nötzli, Juchstrasse 30 Franz Friedli, Gartenweg 7 Margrit Hurt-Meier, Lättenstrasse 43 Erika Bopp-Labhart, Dollisesteig 1 Beatrice Markwalder-Hoch, Mühlegasse 21 Moritz Müller, Bachstrasse 32

Jahr sind es bereits 30 Kilogramm, wobei praktisch die ganze Menge verzehrt wurde», zeigte sich Wenger sehr zufrieden. Zum Dessert durfte das Buffet mit Torten und Kuchen ebenso wenig fehlen wie die bestens bewährten Crêpes in drei Variationen sowie der Sänger-Kafi. «Ich komme jedes Jahr gerne an das Spiessbratenfest, zumal mir der Braten einfach schmeckt. Hier genoss ich einige gesellige Stunden mit Kollegen, und zum Dessert genehmigte ich mir natürlich noch ein hausgemachtes Tortenstück», sagte Fritz Ellenberger aus Wettingen. Nun geht es für die Sänger an die Vorbereitungen zum Jahreskonzert der Chöre, welches am Sonntag, 22. November, in der katholischen Kirche Spreitenbach auf dem Programm steht.

30./96 Jahre 29./93 Jahre 27./90 Jahre 27./86 Jahre 16./85 Jahre 16./84 Jahre 19./84 Jahre 28./84 Jahre 30./82 Jahre 24./80 Jahre 31./80 Jahre 31./79 Jahre 29./78 Jahre 21./77 Jahre

Die Vollmondwanderung begann mit einer Busfahrt nach Baden. Zu Fuss wanderte man am Abend vom Belvédère zur Baldegg. Leider versteckte sich der Mond hinter den Wolken und zeigte sich erst, als man sich nach der Rundwanderung im Restaurant Belvédère verköstigte. Die wöchentlichen Trainings (Jogging, Walking oder Nordic Walking) werden auch während der kühleren Jahreszeit angeboten. Neue Teilnehmer sind willkommen. Treffpunkt Mo und/oder Mi um 8.30 Uhr beim FussgängerBahnübergang im Kempfhof, Dauer bis ca. 10 Uhr. Infos Katrin Mathys (056 424 19 79) und Luzia Aubry (056 424 25 08).

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Ehemalige Lehrerin ist 100-jährig

Für Gross und Klein wurde viel geboten, auch auf der Bühne. Foto: zVg

Jublaversum war toll Spät am Abend machte sich die Jubla Würenlos auf Richtung Bern, an den nationalen Grossanlass. Das «Jublaversum» fand auf der Allmend statt. Am Samstagmorgen ging es dann los mit dem Programm. Mit dem Frühstück gestärkt, konnten die Teilnehmer in Ateliers ihr Können unter Beweis stellen. Es gab vom Gitarrenbauer über das Geisterhaus bis hin zur Fusspflege für alle etwas. Am Nachmittag bot Andrew Bond eine Show für die Kleineren. Danach sorgte Knackeboul mit seinen Beatboxkünsten für eine tolle Stimmung. Am Abend wurde ein Bühnenprogramm, unter anderem mit der Band Pablopolar, geboten. Am Sonntag wurde der gemeinsame Abschluss in der Postfinance Arena gefeiert. Danach hiess es alle Sachen packen und nach Hause fahren. Erschöpft, aber mit tollen Erinnerungen kamen die Teilnehmer wieder in Würenlos an. Mehr Infos unter www.jublawuerenlos.ch (pb)

Helene Schrutt-Siegrist, die ab 1936 40 Jahre lang als Unterstufenlehrerin in Würenlos wirkte, feierte im August in der Wohn- und Pflegegruppe proSenio ihren 100. Geburtstag. Für die Zusammengehörigkeit der Würenloser Bevölkerung engagiert hat sich Helene Schrutt-Siegrist vor allem durch eine beeindruckende Gastfreundschaft in ihrem Haus an der Buechstrasse. Sie überwand Barrieren und bildete Gemeinschaften, indem sie Bevölkerungsgruppen gezielt und präzis ausgewählt zu Diskussionszirkeln einlud und so zusammenbrachte. Die Zirkel waren geografisch oder thematisch ausgerichtet. Auf diese Weise integrierte sie neu Zugezogene und Leute mit ausländischen Wurzeln in die Dorfgemeinschaft. Sie war in verschiedenen Vereinen aktiv. Das Gefühl der Zusammengehörigkeit durften auch die Schüler erfahren, die im Laufe von 40 Jahren bei Helene Schrutt zur Schule gingen. Ihre ehemaligen Schüler bezeichnete die Lehrerin auch Jahrzehnte später noch als «meine Kinder». Über alles wusste sie eine Geschichte zu erzählen. Wer ein Klassengschpändli aus den Augen verloren hatte, erfuhr oft anlässlich eines Besuchs bei Helene Schrutt Neuigkeiten.

VERMISCHTES MARKWALDER’S

Die Jubilarin Helene Schrutt-Siegrist war 40 Jahre als Lehrerin tätig. Auch als Lehrerin war sie eine begnadete Erzählerin, an deren Lippen die Kinder klebten. Sie verstand es, ihre Klassen zusammenzuschweissen und ihnen einen ganz besonderen Klassengeist einzuhauchen. Das Erlernen des Alphabets erfolgte mit allen Sinnen. Die Buchstaben wurden nicht nur geschrieben, sondern auch intoniert und mit Bewegungen versinnbildlicht. Helene Schrutt legte grossen Wert auf gegenseitigen Respekt und Unterstützung. Das kam besonders zum Ausdruck,

Foto: zVg

wenn Kinder mit einer Behinderung in der Klasse waren. «Wir stritten uns fast darum, wer dem Klassenkameraden helfen durfte», erinnert sich ein Ehemaliger. «Im Namen vieler Menschen, die Helene Schrutt-Siegrist in einer ihrer vielen Rollen kennen und schätzen gelernt haben, danken wir ihr für ihr erfolgreiches Wirken und wünschen ihr noch viele glückliche Tage voller Gesundheit und Wohlergehen», sagen Marcus Ulber und Bernhard Meyer. (mu/bm)

TRÄFF 55 PLUS DES SENIORENRATES REGION BADEN MOSCHT-SUNNTIG wertes über das Leben dieser

Interessierte dürfen zuschauen, wie die Mostpresse in Betrieb genommen wird und der Süssmost nach diversen Arbeitsgängen aus der Presse läuft. Zudem bietet der «Öpfel-10-Kampf» die Möglichkeit, sich in einem spielerischen Wettbewerb als Team zu messen und sich in der Festwirtschaft zu verpflegen. Markwalder’s MoschtSunntig, 16. Oktober, 10-175 Uhr, Kempfhofstr. 57, Würenlos. NATUR UND VOGELSCHUTZVEREIN WÜRENLOS Einladung zum Kinder-

nachmittag: «Auf den Spuren der Wildschweine». Welches Kind hat Lust, mit dem Wildhüter die Spuren der Wildschweine im Wald zu suchen und dabei viel Wissens-

scheuen Tiere zu erfahren? Der Vorstand des Natur- und Vogelschutzvereins Würenlos macht dies möglich und freut sich auf viele interessierte Kinder. Samstag, 22. Oktober, von 14 bis 17 Uhr, für Kinder ab der 3. Schulklasse, kleinere Kinder in Begleitung eines Erwachsenen. Der Witterung angepasste Kleidung und etwas zum Trinken. Der Anlass findet bei jedem Wetter statt, ausser bei Sturm. Man trifft sich beim Lindenbaum beim Bahnübergang im Kempfhof. Von dort gehts Richtung Gmeumeriwald. Nach dem Rundgang mit dem Wildhüter gibts einen kleinen Imbiss bei der Gmeumerihütte. Anmeldung bis 17. Oktober unter www.nvvw.ch

Über ihren neunmonatigen Einsatz als medizinische Teamleiterin im Libanon für Médicins Sans Frontières/Ärzte ohne Grenzen (MSF) berichtete Mirjam Markwalder in ihrem Vortrag beim Träff 55 plus des Seniorenrates Region Baden. Die in Würenlos aufgewachsene ausgebildete Pflegefachfrau arbeitet seit 2008 für MSF und war schon in den Krisengebieten im Südsudan, Kongo und in Kamerun. MSF arbeitet in vier Kliniken nördlich der libanesischen Stadt Tripoli. Neben medizinischer Grundversorgung und der kostenlosen Behandlung chronischer Krankheiten bietet MSF in den Hilfsprojekten auch psychologische Betreuung an. Täglich besuchen die Teams verschiede-

ne provisorische Lager, wo ein Grossteil der Flüchtlinge haust. Die fehlende medizinische Versorgung ist neben dem Nahrungs- und Trinkwassermangel eines der Hauptprobleme. Um das Ausbreiten von Krankheiten zu verhindern, schulen Teams das lokale Personal auch in Hygienemassnahmen. Das Team bestand aus vier internationalen Fachkräften sowie aus lokal ausgebildetem Personal. An den Wochenenden gab es aber auch Gelegenheit für Ausflüge in die Berge, Besichtigungen von Städten oder Baden im Meer. Dieser Ausgleich ist sehr wichtig. Mirjam Markwalder zeigte neben Bildern des Elends auch sehr schöne Landschaftsbilder über den Libanon. (azi)


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KIRCHLICHE MITTEILUNGEN

WETTINGEN

anschl. herbstlichen Apéro. Mittwoch, 19. Oktober, 9.30 Uhr, Wortgottesdienst; 15 Uhr, Rosario (Rosenkranz italienisch).

Kath. Kirche St. Sebastian, Schartenstrasse 155 Donnerstag, 13. Oktober, 8 Uhr, Eucharistiefeier. Samstag, 15. Oktober, 17.30 Uhr, Eucharistiefeier – unter der Mitwirkung Akkordeonorchester Wettingen. Dienstag, 18. Oktober, 8 Uhr, Eucharistiefeier. Mittwoch, 19. Oktober, 8.30 Uhr, Laudes; 9 Uhr, Eucharistiefeier.

Alters- und Pflegeheim Im Brühl, untere Dorfstrasse 10 Freitag, 14. Oktober, 10.15 Uhr, Eucharistiefeier. Ref. Dorfkirche, Chilegass 18 Donnerstag, 20. Oktober, 7–7.30 Uhr, Morgengebet.

Kath. Kirche St. Anton, Antoniusstrasse 12 Donnerstag, 13. Oktober, 19.30 Uhr, Rosenkranzgebet und Eucharistiefeier in kroatischer Sprache. Freitag, 14. Oktober, 18.30 Uhr, Eucharistiefeier in der Kapelle. Samstag, 15. Oktober, 18 Uhr, Eucharistiefeier. Sonntag, 16. Oktober, 11 Uhr, Santa Messa in lingua italiana; 12.15 Uhr, kroatischer Gottesdienst. Mittwoch, 19. Oktober, 9 Uhr, Eucharistiefeier.

Senevita Lindenbaum, Türliackerstrasse 9 Freitag, 14. Oktober, 15 Uhr, Gottesdienst zum Erntedank, anschl. Apéro.

KILLWANGEN Kath. Pfarrkirche Bruder Klaus, Kirchstrasse 9 Freitag, 14. Oktober, 19 Uhr, Eucharistiefeier. Sonntag, 16. Oktober, 9.30 Uhr, Eucharistiefeier mit Stephan Schmidt; 18 Uhr, Rosenkranzgebet. Dienstag, 18. Oktober, 18 Uhr, Rosenkranzgebet.

Kloster Wettingen, Klosterstrasse 12 Sonntag, 16. Oktober, 11 Uhr, Eucharistiefeier.

WÜRENLOS

Ref. Kirche, Etzelstrasse 22 Sonntag, 16. Oktober, 9.30 Uhr, Gottesdienst mit Pfr. Stefan Burkhard.

NEUENHOF Kath. Pfarrkirche St. Josef, Glärnischstrasse 12 Donnerstag, 13. Oktober, 17 Uhr, Rosenkranzgebet. Samstag, 15. Oktober, 17 Uhr, Rosenkranzgebet; 18.30 Uhr, Eucharistiefeier mit Zacharie Wasuka. Sonntag, 16. Oktober, 11 Uhr, Eucharistiefeier mit Stephan Schmidt; 18 Uhr, Santa Messa in lingua italiana. Montag, 17. Oktober, 17 Uhr, Rosenkranzgebet. Mittwoch, 19. Oktober, 18.30 Uhr, Eucharistiefeier/Dankesgottesdienst.

SPREITENBACH Kath. Pfarrkirche St. Kosmas & Damian, Ratzengasse 3 Donnerstag, 13. Oktober, 18 Uhr, Rosenkranzgebet. Freitag, 14. Oktober, 19 Uhr, Eucharistiefeier; 19.30 Uhr, Anbetungsstunde. Samstag, 15. Oktober, 18.30 Uhr, Eucharistiefeier mit Pater Anton Schönbächler, Dreissigs-

ter für Giustina Jäggin geb. Furlan, Jahrzeit für Theresia Heiniger-Lüchinger, Frieda und Sales Schumacher, Johann «Hans» Weber; 19.30 Uhr, Santa Messa non ha luogo. Sonntag, 16. Oktober, 10 Uhr, Ökumenische Eucharistiefeier zum Erntedank mit Abbé Zacharie, Predigt: Pfarrer Stephan Siegrist, musik. Mitwirkung: Trachtenchor Spreitenbach,

Kath. Pfarrkirche St. Maria, Schulstrasse 21 Sonntag, 16. Oktober, 10 Uhr, Eucharistiefeier mit Taufe von Loris Hächler und musikalischer Begleitung mit Kantorin V. Huber; 18 Uhr, Rosenkranzgebet. Dienstag, 18. Oktober, 18 Uhr, KaJu 1: Was ich mir vom Leben wünsche. Mittwoch, 19. Oktober, 9.30 Uhr, Eucharistiefeier; 18 Uhr, KaJu 2: Freundschaft – Ich und die Anderen. Ev.-ref. Kirche Würenlos, Gipfstrasse 4 Sonntag, 16. Oktober, 9.30 Uhr, Gottesdienst mit Installation der Sozialdiakonin Irina Rindlisbacher durch Vizedekan Simon Wälchli, Martin Schweizer, Pfarrer.

KIRCHLICHE VERANSTALTUNGEN Frauenverein, Stubete,ev.-ref. Kirche, Chilestübli Würenlos, Donnerstag, 13. Oktober, 14 Uhr. Kreativ-Atelier Steiacherhof, um Handarbeiten zu machen und zu plaudern, ev.-ref. Kirche Spreitenbach-Killwangen, im Gemeinschaftsraum Steiacherhof, Steinackerstrasse 17, Spreitenbach, Do, 13. Oktober, 9 –11 Uhr.

Frauengruppe Prisma, Gesprächsrunde, ev.-ref. Kirchenzentrum, Cheminéeraum, Poststrasse 219, Spreitenbach, Freitag, 14. Oktober, 19.30–21.15 Uhr. Vortrag: Tel. 143, die dargebotene Hand, Kath. Frauenverein Spreitenbach, Referentin Christina Hegi Kunz, Unkostenbeitrag 10 Franken, keine Anmeldung er-

forderlich. kath. Pfarreiheim, Spreitenbach, Dienstag, 18. Oktober, 19.30 Uhr. Gospelchor Hasel, Chorproben, Kontaktperson: Esther Hoffmann, Telefon 056 401 14 38, im ev.-ref. Kirchenzentrum Hasel, Poststrasse 219, Spreitenbach, Dienstag, 18. Oktober, von 18.30 –19.30 Uhr.

Senioren: Zäme sii, Filmnachmittag, Film, Bäckerei Zürrer». Anschliessend werden Kaffee und Kuchen serviert. Dienstag, 18. Oktober, 14 Uhr, ev.-ref. Kirchgemeindehaus, Würenlos. Bridge Singers, Mittwoch, 19. Oktober, 20 Uhr, ev.- ref. Kirche Würenlos.




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LIMMATTAL AUS DER REGIONALPOLIZEI Schalteröffnungszeiten an der Landstrasse 89 in Wettingen Montag, 8.30 bis 11.30 Uhr und 13.30 bis 18.30 Uhr. Dienstag bis Freitag, 8.30 bis 11.30 Uhr und 13.30 bis 16.30 Uhr. Telefonisch ist die Regionalpolizei unter 056 437 77 77 erreichbar. Schalteröffnungszeiten an der Poststrasse 13 in Spreitenbach Montag, 8.30 bis 11.30 Uhr und 13.30 bis 18.30 Uhr, Dienstag/Mittwoch/Donnerstag, 8.30 bis 11.30 Uhr und 13.30 bis 16 Uhr, Freitag, 8.30 bis 15 Uhr.

Kleidertausch in der Nordportal Eventhalle Das Motto lautet: tauschen statt kaufen! Der 2012 gegründete Verein Walk-in Closet Schweiz bietet an sieben Standorten in der Deutschschweiz am Sonntag, 16. Oktober, 14 bis 17 Uhr, auch in Baden, eine Plattform gut erhaltener Kleider, Taschen, Schuhe und Accessoires abzugeben und neue auszusuchen. Es gilt die Regel: Maximal zehn Stück mitbringen und heimnehmen. Der riesige, begehbare Kleiderschrank lässt einen gleichzeitig etwas Gutes für die Umwelt tun. (nk)

Filmreihe für Flüchtlinge im Kino Orient Das jüngste Projekt des Wettinger Vereins treff.punkt ist eine Filmreihe mit Filmen aus den Herkunftsländern hier wohnender Flüchtlinge. Diese seit August monatlich stattfindenden Filmabende sind ein Partnerschaftsprojekt des Kino Orients und des Vereins treff.punkt Wettingen. Nach den Vorführungen finden jeweils Diskussionen zu den Filmen statt. Die Filmreihe im «Orient» soll laut den Initiatoren von treff.punkt Menschen zusammenbringen und kulturvermittelnd sein. Walter Ruggle, Präsident des Vereins Kino Orient und Direktor von trigon-film, sei sofort von der Idee begeistert gewesen und habe gemeinsam mit dem Verein die Auswahl der Filme getroffen. Diese werden in der Originalsprache mit deutschen Untertiteln gezeigt. Menschen mit Aufenthaltsstatus N und F bezahlen einen INSERAT

Franken Eintritt, alle anderen den normalen Kinopreis. An den beiden nächsten Filmabenden werden die Regisseurinnen anwesend sein. Um die in der Region Baden lebenden Flüchtlinge zu unterstützen, gründete eine Gruppe Leute vergangenen Januar den Verein «treff.punkt». Dieser bietet Sprachkurse an, begrüsst jeden Montag viele Geflüchtete und Einheimische im Kafi treffpunkt in der Villa Fluck, organisiert Ausflüge, Sport und bringt im kleinen, persönlichen Rahmen Menschen aus aller Welt zusammen. (ah) Das weitere Programm im Kino Orient, Landstrasse 2, Wettingen: 18. Oktober, 20 Uhr, «Raving Iran», Iran, Farsi, von Susanne Regina Meures. 2. November, 20 Uhr, «Wolf & Sheep», Afghanistan (CH-Vorpremiere), Hazaragi, von Shahrbanoo Sadat. 13. Dezember, «Le Challat de Tunis», Tunesien, Arabisch, von Kaouther Ben Hania.

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Verdichtung: Keine neue Erfindung ges Bild. Für Baden Regio gilt, wie der Verband in einer Medienmitteilung schreibt, dass sich heutige und künftige Bauten ins Bestehende einpassen und es ergänzen müssen. Nutzung, Freiraum, Verkehr und Städtebau seien zu berücksichtigen. In der Region Baden fänden sich laut Baden Regio zahlreiche gute Beispiele von verdichtetem Bauen, welche einen hohen Wohnund Umfeldkomfort schaffen konnten. Sie entsprächen den übergeordneten Anforderungen einer hohen Siedlungsqualität und seien meist Ergebnis einer weitsichtigen und vielschichtigen Planung, schreibt Baden Regio.

Der Vorstand von Baden Regio sowie Ressortvorsteher und Bauverwalter aus den Gemeinden haben sich an einer eintägigen Exkursion Möglichkeiten der Innenentwicklung und Verdichtung vor Augen führen lassen. Das neue Raumplanungsgesetz verpflichtet Kanton und Gemeinden unter anderem, ihre Siedlungsentwicklung vermehrt nach innen zu lenken. Der Regionalplanungsverband Baden Regio unterstützt seine 26 Gemeinden mit Arbeitshilfen und Praxisbeispielen. Die Prognosen gehen von einem ungebremst starken Wachstum der Bevölkerung aus. Glaubt man diesen, so wird der Aargau in 20 Jahren um 110 000 Personen wachsen. Allein in den Gemeinden von Baden Regio bedeutet dies einen weiteren Zuwachs von 22 000 Einwohnern. Kanton und Region haben auf diese Entwicklung bereits früh reagiert: 2013 hat Baden Regio das Regionale Entwicklungskonzept beschlossen. Und der Grosse Rat hat 2015 das Richtplanpaket «Siedlungsgebiet» verabschiedet. Darin wird auch festgelegt, wie viele Menschen pro Hektare wohnen sollen. Je nach Raumtyp sind es mehr oder weniger. Nur wenn

Vorzeigeobjekt in Turgi Wohngebäude im diese Dichte erreicht wird, wären Neueinzonungen überhaupt möglich. Damit soll der Zersiedlung Einhalt geboten werden und die Natur- und Landschaftsräume sollen erhalten bleiben. Um die angestrebte Bevölkerungsdichte zu erreichen, muss die Entwicklung nach innen erfolgen. Baden Regio-Präsident Markus Dieth sagt: «Innenentwicklung bedeutet nicht einfach enger und verdichteter bauen; eine attraktive Innenentwicklung heisst neue Qualitäten schaffen, beste-

ehemaligen Park einer Villa.

Foto: zVg

hende stärken und in Wert setzen.» An bestimmten Lagen könne dies mit einer verdichteten Bauweise erfolgen. Es gelte aber auch, den Umgang mit Brachen zu prüfen und diese zu nutzen. Vor allem an zentralen und gut mit dem öffentlichen Verkehr erschlossenen Lagen seien die Potenziale auszuloten, meint Dieth. INNENENTWICKLUNG ist keine neue

Erfindung: Die historischen Stadtkerne sind verdichtet gebaut. Sie bilden ein ganzes, in sich stimmi-

VERMISCHTES FREIE PLÄTZE IN PRO SENECTUTE- – Backen für Männer, ab MittKURSEN Kambodscha ist eine Reise woch, 26. Oktober von 17 bis 21

wert, Multivisions-Show am Donnerstag, 20. Oktober von 14 bis 16.15 Uhr. – Gleichgewichtstraining, ab Freitag 21. Oktober von 14 bis 15.45 Uhr in Wettingen: An acht Kurstagen wird das Gleichgewicht und die Kraft gefördert. – Feng Shui-Entrümpeln ab Montag, 24. Oktober in Baden, zwei Kurstage von 14–16.15 Uhr: Weg mit dem Kram, mit Menschen, die uns nur nerven, und mit Aktivitäten, die uns zu viel werden. Ballast loswerden und Freiräume in die Schränke und das Leben bringen.

Uhr in Baden an vier Kurstagen. Es sind keine Vorkenntnisse im Backen erforderlich. Die Kurse sind kostenpflichtig und stehen allen ab 60 Jahren offen. Anmeldung und Auskunft bei: Pro Senectute Aargau, Beratungsstelle Baden, Bahnhofstrasse 40, Telefon 056 203 40 80 oder im Internet unter www.ag.pro-senectute.ch EINFACHE KLEIDER SCHNELL SELBER GENÄHT Im Familienzentrum Ka-

russell kann am Samstag, 15. Oktober, die eigene Garderobe um

Kleider selber nähen im «Karussell». ein bis zwei Kleidungsstücke erweitert werden. Unter fachlicher Leitung schaffen es auch ungeübte Näherinnen. Zur Auswahl stehen einfache Grundschnitte für eine Jacke, eine Hose, einen schmalen oder weiten Jupe sowie

DER VORSTAND von Baden Regio, Ressortvorsteher und Bauverwalter haben an einer eintägigen Exkursion entsprechende Vorzeigeobjekte in Turgi, Windisch und Die «Mutteruhr» der Firma BBC steuerte in der Nachkriegszeit alle StempelFoto: Gabi Vogt Koblenz besichtigt. Gleichzeitig uhren in den Fabrikhallen. wurden Planungsinstrumente vorgestellt sowie laufende und bereits abgeschlossene Prozesse aus den Gemeinden Mägenwil, Wettingen, Neuenhof sowie dem Raum Mutschellen erläutert. Mit einem an die Situation angepassten Vorgehen sollen die Ziele eizwei Arbeitsdossiers zum Thema ner qualitativ hohen Siedlungs- «Ein Museum wie WikiIndustriekultur ausgearbeitet: qualität erreicht werden. Baden Das eine richtet sich an SchülerinRegio-Präsident Dieth versichert: pedia», titelte die NZZ nen und Schüler der 6. Primar«Wir wollen die Gemeinden un- ihren Bericht über die schulklasse und Sek I Stufe und ist terstützen und bieten Hilfestel- neue Dauerausstellung auf den Lehrplan abgestimmt. Es lung sowie konkrete Arbeitshilfen im historischen Museermöglicht den Lehrpersonen ohan. Im gegenseitigen Austausch wollen wir die Erreichung der um Baden. Damit ist ge- ne Führungskraft aus dem Museum, den Unterricht in der Ausstelquantitativen und qualitativen sagt, was das Museum lung abzuhalten und den LernenZielsetzungen in Baden Regio un- auch will: Digital-Natiden Arbeitsaufträge zu erteilen. terstützen.» (sis) ves in der Ausstellung, Das zweite Dossier richtet sich kein verstaubtes Image. an die Sekundarstufe II. Es bietet mögliche Inszenierungen zum In der neuen Dauerausstellung Thema der Industrialisierung am Geschichte ‹verlinkt› wird die Ge- Beispiel von Baden und enthält eiein Top. Wer möchte, kann auch schichte der Kur- und Industrie- ne reichhaltige Quellensammein zweites oder drittes Projekt stadt Baden erzählt. Im Web-Zeit- lung zu den Schwerpunkttheumsetzen; die Zeit sollte reichen. alter wird Wissen von Link zu men. Alle Arbeitsmaterialien könNähmaschinen, Faden etc. stehen Link abgerufen, ebenso funktio- nen auf der Website heruntergelazur Verfügung. Der Stoff muss sel- niert die Vermittlung in der Aus- den oder ausgedruckt vor Ort im ber mitgebracht oder am Samstag stellung. Computerstationen ma- Museumsshop bezogen werden. Auf Anfrage stehen für Oberstu– nach der genaueren Planung – chen es möglich, dass Lernende in einem der umliegenden Stofflä- von Exponat zu Exponat surfen fen, Berufsschul- und Kantonsden gekauft werden. Anschau- und sich so digital im analogen schulklassen zudem Tablets mit ungsbeispiele und Angaben zum Raum bewegen. Zugleich begeg- Kurzfilmen zur Verfügung, welStoffverbrauch stehen auf der nen sie noch immer den origina- che die Ausstellung ergänzen. len Objekten als authentische Zwei Schulklassen der KantonsWebseite des Familienzentrums. schule Baden haben die Filme zuFamilienzentrum Karussell, Hasel- Zeugen der Vergangenheit. Passend zur Ausstellung hat das sammen mit dem Historischen strasse 6, Baden, Anmeldung: Telefon 056 222 47 44, info@karussell- Historische Museum in enger Zu- Museum entwickelt und realibaden.ch, Samstag, 15. Oktober, zwi- sammenarbeit mit der Pädagogi- siert. Die Filme dienen als zusätzschen Hochschule der FHNW liches Tool zum Lehrmaterial. (jk) schen 8.30 und ca. 16.30 Uhr.

Schüler können durchs Museum surfen


WOCHE NR. 41 DONNERSTAG, 13. OKTOBER 2016

LIMMATTAL AUS DER REGIONALPOLIZEI Schalteröffnungszeiten an der Landstrasse 89 in Wettingen Montag, 8.30 bis 11.30 Uhr und 13.30 bis 18.30 Uhr. Dienstag bis Freitag, 8.30 bis 11.30 Uhr und 13.30 bis 16.30 Uhr. Telefonisch ist die Regionalpolizei unter 056 437 77 77 erreichbar. Schalteröffnungszeiten an der Poststrasse 13 in Spreitenbach Montag, 8.30 bis 11.30 Uhr und 13.30 bis 18.30 Uhr, Dienstag/Mittwoch/Donnerstag, 8.30 bis 11.30 Uhr und 13.30 bis 16 Uhr, Freitag, 8.30 bis 15 Uhr.

Kleidertausch in der Nordportal Eventhalle Das Motto lautet: tauschen statt kaufen! Der 2012 gegründete Verein Walk-in Closet Schweiz bietet an sieben Standorten in der Deutschschweiz am Sonntag, 16. Oktober, 14 bis 17 Uhr, auch in Baden, eine Plattform gut erhaltener Kleider, Taschen, Schuhe und Accessoires abzugeben und neue auszusuchen. Es gilt die Regel: Maximal zehn Stück mitbringen und heimnehmen. Der riesige, begehbare Kleiderschrank lässt einen gleichzeitig etwas Gutes für die Umwelt tun. (nk)

Filmreihe für Flüchtlinge im Kino Orient Das jüngste Projekt des Wettinger Vereins treff.punkt ist eine Filmreihe mit Filmen aus den Herkunftsländern hier wohnender Flüchtlinge. Diese seit August monatlich stattfindenden Filmabende sind ein Partnerschaftsprojekt des Kino Orients und des Vereins treff.punkt Wettingen. Nach den Vorführungen finden jeweils Diskussionen zu den Filmen statt. Die Filmreihe im «Orient» soll laut den Initiatoren von treff.punkt Menschen zusammenbringen und kulturvermittelnd sein. Walter Ruggle, Präsident des Vereins Kino Orient und Direktor von trigon-film, sei sofort von der Idee begeistert gewesen und habe gemeinsam mit dem Verein die Auswahl der Filme getroffen. Diese werden in der Originalsprache mit deutschen Untertiteln gezeigt. Menschen mit Aufenthaltsstatus N und F bezahlen einen INSERAT

Franken Eintritt, alle anderen den normalen Kinopreis. An den beiden nächsten Filmabenden werden die Regisseurinnen anwesend sein. Um die in der Region Baden lebenden Flüchtlinge zu unterstützen, gründete eine Gruppe Leute vergangenen Januar den Verein «treff.punkt». Dieser bietet Sprachkurse an, begrüsst jeden Montag viele Geflüchtete und Einheimische im Kafi treffpunkt in der Villa Fluck, organisiert Ausflüge, Sport und bringt im kleinen, persönlichen Rahmen Menschen aus aller Welt zusammen. (ah) Das weitere Programm im Kino Orient, Landstrasse 2, Wettingen: 18. Oktober, 20 Uhr, «Raving Iran», Iran, Farsi, von Susanne Regina Meures. 2. November, 20 Uhr, «Wolf & Sheep», Afghanistan (CH-Vorpremiere), Hazaragi, von Shahrbanoo Sadat. 13. Dezember, «Le Challat de Tunis», Tunesien, Arabisch, von Kaouther Ben Hania.

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Verdichtung: Keine neue Erfindung ges Bild. Für Baden Regio gilt, wie der Verband in einer Medienmitteilung schreibt, dass sich heutige und künftige Bauten ins Bestehende einpassen und es ergänzen müssen. Nutzung, Freiraum, Verkehr und Städtebau seien zu berücksichtigen. In der Region Baden fänden sich laut Baden Regio zahlreiche gute Beispiele von verdichtetem Bauen, welche einen hohen Wohnund Umfeldkomfort schaffen konnten. Sie entsprächen den übergeordneten Anforderungen einer hohen Siedlungsqualität und seien meist Ergebnis einer weitsichtigen und vielschichtigen Planung, schreibt Baden Regio.

Der Vorstand von Baden Regio sowie Ressortvorsteher und Bauverwalter aus den Gemeinden haben sich an einer eintägigen Exkursion Möglichkeiten der Innenentwicklung und Verdichtung vor Augen führen lassen. Das neue Raumplanungsgesetz verpflichtet Kanton und Gemeinden unter anderem, ihre Siedlungsentwicklung vermehrt nach innen zu lenken. Der Regionalplanungsverband Baden Regio unterstützt seine 26 Gemeinden mit Arbeitshilfen und Praxisbeispielen. Die Prognosen gehen von einem ungebremst starken Wachstum der Bevölkerung aus. Glaubt man diesen, so wird der Aargau in 20 Jahren um 110 000 Personen wachsen. Allein in den Gemeinden von Baden Regio bedeutet dies einen weiteren Zuwachs von 22 000 Einwohnern. Kanton und Region haben auf diese Entwicklung bereits früh reagiert: 2013 hat Baden Regio das Regionale Entwicklungskonzept beschlossen. Und der Grosse Rat hat 2015 das Richtplanpaket «Siedlungsgebiet» verabschiedet. Darin wird auch festgelegt, wie viele Menschen pro Hektare wohnen sollen. Je nach Raumtyp sind es mehr oder weniger. Nur wenn

Vorzeigeobjekt in Turgi Wohngebäude im diese Dichte erreicht wird, wären Neueinzonungen überhaupt möglich. Damit soll der Zersiedlung Einhalt geboten werden und die Natur- und Landschaftsräume sollen erhalten bleiben. Um die angestrebte Bevölkerungsdichte zu erreichen, muss die Entwicklung nach innen erfolgen. Baden Regio-Präsident Markus Dieth sagt: «Innenentwicklung bedeutet nicht einfach enger und verdichteter bauen; eine attraktive Innenentwicklung heisst neue Qualitäten schaffen, beste-

ehemaligen Park einer Villa.

Foto: zVg

hende stärken und in Wert setzen.» An bestimmten Lagen könne dies mit einer verdichteten Bauweise erfolgen. Es gelte aber auch, den Umgang mit Brachen zu prüfen und diese zu nutzen. Vor allem an zentralen und gut mit dem öffentlichen Verkehr erschlossenen Lagen seien die Potenziale auszuloten, meint Dieth. INNENENTWICKLUNG ist keine neue

Erfindung: Die historischen Stadtkerne sind verdichtet gebaut. Sie bilden ein ganzes, in sich stimmi-

VERMISCHTES FREIE PLÄTZE IN PRO SENECTUTE- – Backen für Männer, ab MittKURSEN Kambodscha ist eine Reise woch, 26. Oktober von 17 bis 21

wert, Multivisions-Show am Donnerstag, 20. Oktober von 14 bis 16.15 Uhr. – Gleichgewichtstraining, ab Freitag 21. Oktober von 14 bis 15.45 Uhr in Wettingen: An acht Kurstagen wird das Gleichgewicht und die Kraft gefördert. – Feng Shui-Entrümpeln ab Montag, 24. Oktober in Baden, zwei Kurstage von 14–16.15 Uhr: Weg mit dem Kram, mit Menschen, die uns nur nerven, und mit Aktivitäten, die uns zu viel werden. Ballast loswerden und Freiräume in die Schränke und das Leben bringen.

Uhr in Baden an vier Kurstagen. Es sind keine Vorkenntnisse im Backen erforderlich. Die Kurse sind kostenpflichtig und stehen allen ab 60 Jahren offen. Anmeldung und Auskunft bei: Pro Senectute Aargau, Beratungsstelle Baden, Bahnhofstrasse 40, Telefon 056 203 40 80 oder im Internet unter www.ag.pro-senectute.ch EINFACHE KLEIDER SCHNELL SELBER GENÄHT Im Familienzentrum Ka-

russell kann am Samstag, 15. Oktober, die eigene Garderobe um

Kleider selber nähen im «Karussell». ein bis zwei Kleidungsstücke erweitert werden. Unter fachlicher Leitung schaffen es auch ungeübte Näherinnen. Zur Auswahl stehen einfache Grundschnitte für eine Jacke, eine Hose, einen schmalen oder weiten Jupe sowie

DER VORSTAND von Baden Regio, Ressortvorsteher und Bauverwalter haben an einer eintägigen Exkursion entsprechende Vorzeigeobjekte in Turgi, Windisch und Die «Mutteruhr» der Firma BBC steuerte in der Nachkriegszeit alle StempelFoto: Gabi Vogt Koblenz besichtigt. Gleichzeitig uhren in den Fabrikhallen. wurden Planungsinstrumente vorgestellt sowie laufende und bereits abgeschlossene Prozesse aus den Gemeinden Mägenwil, Wettingen, Neuenhof sowie dem Raum Mutschellen erläutert. Mit einem an die Situation angepassten Vorgehen sollen die Ziele eizwei Arbeitsdossiers zum Thema ner qualitativ hohen Siedlungs- «Ein Museum wie WikiIndustriekultur ausgearbeitet: qualität erreicht werden. Baden Das eine richtet sich an SchülerinRegio-Präsident Dieth versichert: pedia», titelte die NZZ nen und Schüler der 6. Primar«Wir wollen die Gemeinden un- ihren Bericht über die schulklasse und Sek I Stufe und ist terstützen und bieten Hilfestel- neue Dauerausstellung auf den Lehrplan abgestimmt. Es lung sowie konkrete Arbeitshilfen im historischen Museermöglicht den Lehrpersonen ohan. Im gegenseitigen Austausch wollen wir die Erreichung der um Baden. Damit ist ge- ne Führungskraft aus dem Museum, den Unterricht in der Ausstelquantitativen und qualitativen sagt, was das Museum lung abzuhalten und den LernenZielsetzungen in Baden Regio un- auch will: Digital-Natiden Arbeitsaufträge zu erteilen. terstützen.» (sis) ves in der Ausstellung, Das zweite Dossier richtet sich kein verstaubtes Image. an die Sekundarstufe II. Es bietet mögliche Inszenierungen zum In der neuen Dauerausstellung Thema der Industrialisierung am Geschichte ‹verlinkt› wird die Ge- Beispiel von Baden und enthält eiein Top. Wer möchte, kann auch schichte der Kur- und Industrie- ne reichhaltige Quellensammein zweites oder drittes Projekt stadt Baden erzählt. Im Web-Zeit- lung zu den Schwerpunkttheumsetzen; die Zeit sollte reichen. alter wird Wissen von Link zu men. Alle Arbeitsmaterialien könNähmaschinen, Faden etc. stehen Link abgerufen, ebenso funktio- nen auf der Website heruntergelazur Verfügung. Der Stoff muss sel- niert die Vermittlung in der Aus- den oder ausgedruckt vor Ort im ber mitgebracht oder am Samstag stellung. Computerstationen ma- Museumsshop bezogen werden. Auf Anfrage stehen für Oberstu– nach der genaueren Planung – chen es möglich, dass Lernende in einem der umliegenden Stofflä- von Exponat zu Exponat surfen fen, Berufsschul- und Kantonsden gekauft werden. Anschau- und sich so digital im analogen schulklassen zudem Tablets mit ungsbeispiele und Angaben zum Raum bewegen. Zugleich begeg- Kurzfilmen zur Verfügung, welStoffverbrauch stehen auf der nen sie noch immer den origina- che die Ausstellung ergänzen. len Objekten als authentische Zwei Schulklassen der KantonsWebseite des Familienzentrums. schule Baden haben die Filme zuFamilienzentrum Karussell, Hasel- Zeugen der Vergangenheit. Passend zur Ausstellung hat das sammen mit dem Historischen strasse 6, Baden, Anmeldung: Telefon 056 222 47 44, info@karussell- Historische Museum in enger Zu- Museum entwickelt und realibaden.ch, Samstag, 15. Oktober, zwi- sammenarbeit mit der Pädagogi- siert. Die Filme dienen als zusätzschen Hochschule der FHNW liches Tool zum Lehrmaterial. (jk) schen 8.30 und ca. 16.30 Uhr.

Schüler können durchs Museum surfen


WOCHE NR. 41 DONNERSTAG, 13. OKTOBER 2016

AGENDA NEUENHOF

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INSERAT

Nordic Walken Pro Senectute ab 60. Kontakt: Antonia Vlcek, 056 535 71 24. Treffpunkt Sportplatz, Freitag, 14. Oktober, 9–10.15 Uhr Handharmonika/Akkordeon-Gruppe der Pro Senectute Aargau ab 60. Auskunft: Horst Brack, 056 406 02 87. Ref. Kirche, Montag, 17. Oktober, 14.30 Uhr. Unentgeltliche Rechtsauskunft findet alle 14 Tage statt. Gemeindehaus, Montag, 17. Oktober, 17–18 Uhr.

Vierhändiges Klavier-Konzert – «Beliebte Opern Ouvertüren» mit Klavier-Duo Ilia Tchernaev–Boyan Kolarov, reformierte Kreuzkirche Hasel, Spreitenbach, Sonntag, 16. Oktober, um 18 Uhr.

Mittagstisch der Pro Senectute Aargau ab 60. Anmeldungen bis 2 Tage vorher an: Priska Kretz, 056 401 50 08. Alters- und Pflegeheim im Brühl, Montag, 17. Oktober, 12 Fitness & Gymnastik Pro Senectute Uhr. ab 60. Kontakt: Aurelia Niggli, 056 427 00 65. Turnhalle Zürcher- WETTINGEN strasse, Donnerstag, 20. Oktober, 15.05–16.05 Uhr. Nachtigallen-Chor der Pro Senectute ab 60. Auskunft: Christine Neuhaus, 056 493 47 85. Rathaus, SPREITENBACH Freitag, 14. Oktober, 14.30–15.45 Uhr. Gruppenausstellung Werke von Salvatore Mainardi (CH), Werner Dorsch (D) und Francis Tabary (F). Happiness – die Messe für GesundGemeindehaus, Freitag, 14. Oktober, heit und Esoterik. Internationale Fachaussteller präsentieren Inspira8.30–15 Uhr. Montag, 17. Oktober, tionen für Körper, Geist und Seele. 8.30–11.30 Uhr und 13.30–18.30 Tägi Wettingen, 14.–16. Oktober. Uhr. Dienstag, 18. Oktober, Mittwoch, 19. Oktober, Donnerstag, 20. Oktober, 8.30–11.30 Uhr und Nostalgie-Tanztreff Tanzen zu 13.30–16 Uhr. verschiedenen Musikstilrichtungen mit Live-Musik. Hotel Zwyssighof, Sonntag, 16. Oktober, 16–20 Wanderausstellung «Let’s go DaUhr. naLand» von der Uni Bern zum Thema «Suffizienz». Die Umwelt Arena stellt bei Bedarf Fairpho«Literatur – Eine Liebesgeschichte nes zur Verfügung. Umwelt Are- 14» Vortragsreihe der Volksna, Freitag, 14. Oktober, Donnerstag, hochschule mit Brigitte Künzli. 20. Oktober, 10–18 Uhr. Samstag, Tageskasse. Anmeldung er15. Oktober, Sonntag, 16. Oktober, wünscht bis 27. September: www.vhs-wettingen.ch, Rathaus, 10–17 Uhr. 19. Industrieapéro bei der Firma Löwenstein Medical Schweiz AG, Donnerstag, 20. Oktober, 17.30 Uhr.

INSERAT

Montag, 17. Oktober, 14–16 Uhr. Kafi Treff.Punkt Begegnungsort für Flüchtlinge und Einheimische. Villa Fluck, Montag, 17. Oktober, 17–21 Uhr. Fitness & Gymnastik Pro Senectute ab 60. Kontakt: Antonia Vlcek, Telefon 056 535 71 24.. Pfarreizentrum St. Anton, Dienstag, 18. Oktober, 14–15 Uhr. Treff.Punkt: «Raving Iran» Film, Begegnung, Gespräch. Kino Orient, Dienstag, 18. Oktober, 20 Uhr. Mittagstisch der Pro Senectute Aargau ab 60. Auskunft: Hedy Fitsche, 056 426 24 61. Hotel Zwyssighof, Dienstag, 18. Oktober, 11.30 Uhr. Schach Pro Senectute ab 60. Auskunft: Jürg Greber, 056 426 49 60. Restaurant Tägerhard, Dienstag, 18. Oktober, 14–17 Uhr. Fitness & Gymnastik Pro Senectute ab 60. Kontakt: Antonia Vlcek, 056 535 71 24. Ref. Kirche, Mittwoch, 19. Oktober, 9.30–10.30 Uhr. Spatzenhöck (Krabbelgruppe) Gruppe junger Mütter mit ihren Kleinkindern (von 0–3 Jahren inkl. Geschwister) zum Kennenlernen, Kontakte knüpfen und zum Spielen. Pfarreiheim St. Sebastian, Donnerstag, 20. Oktober, 9–11 Uhr.

24300 Exemplare. Erscheint jeden Donnerstag. Amtliches Publikationsorgan der Gemeinden Wettingen, Neuenhof, Killwangen, Spreitenbach und Würenlos HERAUSGEBERIN: AZ Anzeiger AG, Kronenplatz 12, 5600 Lenzburg 2 GESCHÄFTSFÜHRER: Stefan Biedermann, stefan.biedermann@azmedien.ch, Telefon 058 200 58 10 REDAKTION redaktion@limmatwelle.ch Telefon 058 200 58 20 REDAKTIONSLEITUNG: Melanie Bär, melanie.baer@azmedien.ch REDAKTIONSTEAM: Michael Mülli, michael.muelli@azmedien.ch Manuela Page, manuela.page@azmedien.ch REDAKTIONSSCHLUSS: Montag, 8 Uhr COPYRIGHT Herausgeberin Die Redaktion übernimmt keine Verantwortung für eingesandtes Material INSERATE: Brigitte Gähwiler, brigitte.gaehwiler@azmedien.ch, Telefon 058 200 53 73 VERTRIEB: AZ Vertriebs AG ABOSERVICE UND ZUSTELLUNG: ABO Contact Center, Telefon 058 200 55 86, abo@azmedien.ch EIN PRODUKT DER

WÜRENLOS Markwalder’s Moscht-Sunntig, rund um den Apfel, Degustation, Süssmostpressen, Wettbewerb, Festwirtschaft. Familie Markwalder, Kempfhofstrasse 57, Sonntag, 16. Oktober, 10–17 Uhr. Fitness & Gymnastik Pro Senectute Frauen (14–15 Uhr), Männer (15–16 Uhr) Kontakt: Blanca Schnyder, 056 424 28 81. Alte Turnhalle, Mittwoch, 19. Oktober.

VERLEGER: Peter Wanner www.azmedien.ch

EINSENDUNGEN Ihren Veranstaltungshinweis nimmt die Redaktion gerne auf redaktion@limmatwelle.ch jeweils bis am Freitag, 8 Uhr, entgegen.


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