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18. Oktober 2012, 51. Jahrgang, Nr. 42

FRAGEN AN

Koni Roth, Wirtschaftschef und Vize-Präsident Männerchor Neuenhof Herbstzeit ist Metzgete-Zeit: Warum genau? Weil dann Jagdsaison ist und inzwischen ist es wohl auch einfach Tradition. Woher stammt das Fleisch an der Männerchor-Metzgete? Ich bestelle es jeweils von Metzger Urs Meier von Würenlingen. Was steht auf der Speisekarte und welche Mengen bestellen Sie da jeweils? Wir bieten kleine Blut- und Leberwürste an, von denen ich je 120 Stück bestellt habe. Von den grossen Blutwürsten habe ich 60 bestellt, von den Leberwürsten 40, des Weiteren 50 Rippli, 40 Wädli, 150 Bratwürste und als Beilagen 50 Kilo Sauerkraut und 100 Kilo Rösti. Fortsetzung S. 13 INSERAT

PP 5432 Neuenhof

Wettinger Weine gewinnen Gold «Stella Maris 2011», der Hauswein des Gasthofs Sternen in Wettingen, hat an der «Mondiale des pinots» Gold geholt. Die Wettinger Weine haben sich von belächelten «Landweinchen» zu weltweit anerkannten Spitzenweinen gemausert. Mitverantwortlich für diesen Erfolg sind unter anderem die Wettinger Weinberge, in denen fast burgundische Verhältnisse herrschen, sodass in der Schweiz – auch dank des Klimawandels – auch französische Traubensorten gedeihen. Artikel S. 5

INHALT WETTINGEN NEUENHOF KILLWANGEN SPREITENBACH WÜRENLOS KIRCHEN AGENDA

2–9 10–13 14 15–18 19–22 23 24

Kellermeister Christian Voser mit dem Siegerwein «Stella Maris 2011».

Foto: ska


Gemeinde Wettingen

Altpapiersammlung Die nächste Altpapiersammlung wird von der Bezirksschule durchgeführt und findet statt am Dienstag, 23. Oktober 2012 Das der Sammlung mitzugebende Altpapier ist in gut verschnürten, handlichen, ca. 5 kg schweren Bündeln bis spätestens 7 Uhr entlang den üblichen Kehrichtdeponiestellen bereitzustellen. Wir danken für Ihre Mithilfe. WERKHOF UND ENTSORGUNG

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AUS DEM GEMEINDERAT

«GschichteChischte» und Lesung In der Gemeindebibliothek finden nächste Woche zwei Anlässe statt.

Rathaus Wettingen.

Foto: bär

Öffnungszeiten der Gemeindeverwaltung und Polizei Es gelten für alle Abteilungen der Gemeindeverwaltung und Polizei folgende Öffnungszeiten (Schalter und Telefon): Mo und Do: 8.30–12 / 13.30–18.30 Uhr; Di, Mi und Fr: 8.30–12 / 13.30–16 Uhr. Für polizeiliche Notfälle steht die Polizei nach wie vor rund um die Uhr zur Verfügung (unter Telefon 056 437 77 77 oder unter Tel. 117).

WETTINGEN

Am nächsten Montag können Kinder die Welt in Geschichten entdecken. Die Gemeindebibliothek will die Jüngsten auf ihrer Entdeckungsreise begleiten und öffnet darum die GschichteChischte. Zum Vorschein kommen Bilderbuchklassiker und Neuerscheinungen, die Themenvielfalt ist unbegrenzt. Dabei kommen die Kinder auch in Kontakt mit der Welt des Buches, sie können ihren Sprachschatz erweitern und die Lust fürs spätere Lesen wird geweckt. Am Donnerstag, 25. Oktober, findet um 20.15 Uhr eine Lesung mit Catalin Dorian Florescu statt.

Der Autor, Träger des Schweizer Buchpreises 2011, stellt seine letzten zwei Romane «Zaira» und «Jacob beschliesst zu lieben» vor und liest aus beiden. Catalin Dorian Florescu wurde 1967 in Timisoara in Rumänien geboren. Er lebt in Zürich, wohin er 1982 mit seinen Eltern geflohen ist. Sein Roman «Jacob beschliesst zu lieben» schlägt einen grossartigen Bogen zwischen Lothringen und dem Banat in Rumänien sowie zwischen dem dreissigjährigen Krieg und der kommunistischen Diktatur nach dem Zweiten Weltkrieg. Mit packenden Bildern und grosser Erzählkunst wird ein faszinierender Aspekt der europäischen Geschichte mit dem Leben einer Familie verbunden, die im 18. Jahrhundert in den Banat ausgewandert ist. (zVg)

Autor Catalin Dorian Florescu.

Foto: zVg

Lesung mit Catalin Dorian Florescu: Gemeindebibliothek, Mattenstrasse 26, Montag, 22. Oktober, 15.15 bis ca. 15.45 Uhr, «GschichteChischte» für Kinder. Donnerstag, 25. Oktober, 20.15 Uhr, Lesung für Erwachsene.

VERMISCHTES FILMREIHE ZUM THEMA BEHINDERUNG: SUITE HABANA 24 Stunden in

der Heimatstadt des Regisseurs. Pérez zeigt zehn ganz unterschiedliche Menschen in ihrem Alltag, darunter einen Vater, der sich liebevoll um seinen Sohn mit Down-Syndrom kümmert. Nach überraschenden Wendungen sehen wir sie im Nachtleben – in den Rhythmen und Klängen der Musik blühen sie auf. Info unter www.orientkino.ch. Kino Orient, Landstrasse 2, Sonntag, 21. Oktober, 19 Uhr. INSIEME BIBERLI-AKTION ZUGUNSTEN MENSCHEN MIT BEHINDERUNGEN Die Verkaufsaktion der fei-

geistiger Behinderung durch. Der Verkauf erfolgt in vielen Gemeinden mit Haus- und Strassenverkauf durch Vereine, Schulklassen, Jungwacht, Einzelpersonen usw. Mit dem Slogan «insieme bringt Sonne in die Herzen» werden die Biberli für 3 Franken angeboten. Der Erlös hilft mit, dass die Durchführung von betreuten Ferienund Freizeitangeboten für MenBiberliverkauf für guten Zweck. schen mit Behinderungen in unnen und beliebten Appenzeller Bi- serer Region gesichert wird. berli in der Region Baden startet am Samstag, 27. Oktober. Seit 28 ALTERS-ARENA Der Senioren- und Jahren führt die insieme-Vereini- Seniorinnenrat der Region Baden gung Region Baden-Wettingen je- (SRRB) organisiert am Donnersweils im Herbst den Biberli-Ver- tagnachmittag, 25. Oktober, eine kauf zugunsten Menschen mit Veranstaltung zum Thema «Bezie-

INSERAT

PARTEINOTIZ BDP Fraktionsbericht: Leider stehen für das Jahr 2013 aus der Eigenfinanzierung nur 4,81 Mio. Franken – eine Zunahme der Verschuldung von 17 Mio. Franken – zur Verfügung. Um die bevorstehenden Infrastruktur- Projekte solide zu finanzieren, erachtet die BDP eine moderate Steuerfusserhöhung von 3 % auf 92 % als um umgänglich und stimmt dem Voranschlag 2013 zu. Die BDP stimmt dem Kreditbegehren von 28 000 Franken für die Realisierung eines Vorprojektes zur Umsetzung der Motion vom 15. März 2012 betreffend «Familienfreundliches Wettingen – Gutschein-System für die Förderung der Kinder und ihrer Eltern» zu. Die BDP unterstützt die Förderung aller Familienbetreuungsformen. Gerade

das Gutscheinsystem fördert Kinder einkommensschwacher Familien und erleichtert ihnen, ihre Kinder in ihrer Entwicklung zu fördern. Es löst die diversen Förderungsmassnahmen der Gemeinde ab und entlastet administrativ die Familien. Dem Vertragswerk über den Bau, den Betrieb und die Instandhaltung des Grundwasserpumpwerkes mit den Gemeinden Würenlos und Neuenhof wird zugestimmt. Den vorliegenden Kreditabrechnungen Kindergarten Altenburg, Aufzugsanlage Margeläcker, räumliche Anpassungen im Rathaus sowie der Neugestaltung und Erneuerung der Umgebungen der Schulanlagen wird zugestimmt. Die Begründungen der Mehr- und Minder(mm) kosten sind plausibel.

hungspflege im Alter – Netzwerke knüpfen und pflegen». Stefanie Becker, Professorin an der Fachhochschule Bern, wird nach dem ins Thema einführenden Film «70 Jahr – graues Haar» die Wichtigkeit von sozialen Kontakten im Alter beleuchten und aufzeigen, wie Freiwillige einen Beitrag dazu leisten können, indem sie Zeit und Aufmerksamkeit schenken. Es folgen als Beispiele ein Erfahrungsbericht des Roten Kreuzes und eine Vorstellung des Nachbarschaftshilfeprojektes in Wettingen. Im Anschluss Diskussionsmöglichkeit und Apéro, alle sind willkommen. 25.10., 14.30–17 Uhr, Rathaus, Wettingen, www.srrb.ch.



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WETTINGEN

Gold für flüssiges Sternenmeer Der Wettinger Wein «Stella Maris 2011» hat an der «Mondial des pinots» im weltweiten Vergleich Gold geholt. SUSANNE KARRER

Der Pinot noir «Stella Maris» Jahrgang 2011 aus Wettingen hat bei der Prämierung «Mondial des pinots» in Sierre, bei der die besten Pinot noirs der Welt ausgezeichnet werden, eine Goldmedaille geholt. «Wir sind sehr stolz auf dieses Resultat», sagt Kellermeister Christian Voser, der ehemalige Besitzer der Voser AG Wine&Spirits. Seitdem er seine Firma verkauft hat, widmet er sich hobbymässig den Aspekten, die ihm am meisten Spass machen: der Weinbereitung und dem Weinbau. Insgesamt holten drei Weine in diesem Jahr eine Goldmedaille. Der «Stella Maris» ist eine Spezialkelterung: Er ist der Hauswein

Silberauszeichnung 2012.

Foto: zVg

Internationale Weinprämierungen

INSERAT

Ausgezeichnete Weine aus der Region: links der Goldmedaillengewinner «Stella Maris 2011». Foto: ska des Gasthofs Sternen in Wettingen. Die Reben und der Wein wurden von Christian Voser und Jürg Wetzel, dem Kellermeister der Spitaltrotte Ennetbaden, und seiner Familie gepflegt. Den «Stella Maris» gibt es bereits seit 20 Jahren. «Seit Walter Erni auf dem ‹Sternen› wirtschaftet, mache ich diesen Wein für ihn», berichtet Voser, von dessen Weinberg die Trauben stammen. Etwa alle fünf Jahre erreichen seine Weine Goldmedaillen – insgesamt schon drei Mal. Diese Auszeichnung ist also nicht selbstverständlich. «FRÜHER WAREN DIE WETTINGER WEINE brave Landweinchen»,

schmunzelt er. Heute verfüge man aber über ein viel grösseres Wissen über die Weinbereitung, über Kelterungsmethoden usw., sodass man in der Lage sei, besseren Wein herzustellen und sogar bei einer weltweiten Prämierung in vorderster Reihe mit dabei zu sein. Voser macht schon seit 1965 Wein und sagt: «Wir hatten schon damals das Gefühl, dass wir unsere Sache gut machen.

Der Weinbau ist aber in dauerndem Wandel begriffen.» So suche man zum Beispiel auch andere Traubensorten, um dem Publikum neue Geschmäcke zu bieten, und pflanzt nun auch französische Sorten in der Schweiz, von denen man früher dachte, sie würden hier nicht gedeihen. AUCH DIESES JAHR weisen die Weine aus der Region wieder über 90 Öchslegrad auf, obwohl es ein feuchtes Jahr war. Die Traubenlese in den Wettinger Weinbergen, in denen für Blauburgunder Trauben ideale, fast burgundische Verhältnisse herrschen, ist in vollem Gange. Verkaufsort des Weins ist die Firma Besserstein in Neuenhof, die am 20. Oktober, nach einjährigem Bestehen, ihre Türen zur Degustation, unter anderem der prämierten Weine, öffnet. Der Pinot noir ist auch Christian Vosers Lieblingswein, obwohl er schon Weine aus der ganzen Welt degustiert hat: «Er ist der bekömmlichste Rotwein.» Tag der offenen Tür mit Degustation: Besserstein Aargauer Weinkultur, Dorfstrasse 40, Neuenhof, 11–16 Uhr.

Kein Jahr ohne Auszeichnung ! Seit Jahren produzieren die Wettinger Winzer regelmässig und auf höchstem Level Weine der Spitzenklasse. Auch an der diesjährigen Expovina in Zürich sowie an der Mondial des Pinots in Sierre wurden Wettinger Weine ausgezeichnet. 150 Önologen, Händler und Produzenten haben in Zürich während vierer Tage an der internationalen Weinprämierung Zürich (IWPZ der Expovina), einer der bedeutendsten Weinprüfungen des Landes, über 2300 Weine getestet. Sie verteilten danach 138 Gold- und 268 Silberdiplome. In den Aargau, der mit über 100 Weinen vertreten war, gingen sechs Goldmedaillen und elf Silber-Diplome, darunter auch der Wettinger «Scharte-Wy» 2011 der Weinbaugenossenschaft. In Sierre wurden über 1500 Pinot Weine aus 24 Ländern von einer 50-köpfigen Fachjury – zusammengesetzt aus internationalen und professionellen Degustatoren – verkostet und bewertet. Der Pinot Noir «Spitzenauslese» 2011 von Meinrad Steimer Weinbau wurde mit der Silbermedaille ausgezeichnet. Die Wettinger Weinbauern können stolz sein. Dank der Professionalität und Innovationskraft der heimischen Winzer ist Wettingen heute ein Weindorf erster Güte. (rm) INSERAT



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Diese Seite steht ausserhalb der redaktionellen Verantwortung. Informationen erhalten Sie beim Verlag der Limmatwelle, Tel. 058 200 58 10, oscar.meier@azmedien.ch

WETTINGEN

Glückswochen 2012 – Gewinnen Sie einen der tollen Preise! Die Glückswochen 2012 sind gestartet: Seit letzten Samstag bekommt man in Wettingen beim Einkaufen jedes Mal ein Glückslos. Am letzten Freitagabend wurden die Glückswochen 2012 im Radiound TV-Geschäft Expert Fries bei Stefan und Sibylle Signer eröffnet. Unter den VIP-Gästen waren neben dem Medienpartner Limmatwelle die Sponsoren der Glückswochen, Vertreter der beteiligten Geschäfte, der Gemeinderat und der Wettinger Gemeindeammann Markus Dieth. Mit einem Gläschen Wein wurde auf eine erfolgreiche Durchführung der diesjährigen Glückswochen angestossen. DAS OK DER GLÜCKSWOCHEN, welche

vom Handels- und Gewerbeverein Wettingen durchgeführt werden, freute sich über diesen schönen Startevent. Denise Zumsteg, die OK-Präsidentin, betonte in ihrer Ansprache das Ziel dieser Aktion: Dass die Wettinger Geschäfte gemeinsam eine tolle Aktion auf die Beine stellen für die Bevölkerung, sodass alle Wettinger merken: «Wettige hät alles!» Sie bedankte sich auch bei allen, die grosszügig einen der Hauptpreise stifteten oder sonst einen Beitrag leisteten. Ohne dieses Wohlwollen wäre die Durchführung einer solchen Aktion nicht möglich. Und nun winkt allen Kunden das Glück: Bei den Glückslosen einfach alle schwarzen Punkte vom Glückskäfer öffnen und nachschauen, ob sich dahinter eine Gewinnnummer verbirgt. Eine Nummer bedeutet ein Sofortgewinn. Im Innenteil des Glücksloses sind die Geschäfte aufINSERAT

Denise Zumsteg bei der Eröffnung.

Gastgeber Stefan und Sibylle Signer mit «Glückschäferli».

Fotos: cm

geführt, welche den Gewinnnummern zugeordnet sind. Die Sofortpreise können im entsprechenden Geschäft bis am 31. Oktober abgeholt werden. Wenn keine Nummer erscheint, ist trotzdem noch nichts verloren. Es winken 12 tolle Hauptpreise. Einfach die Adresse ausfüllen und das Glückslos in eine der Urnen werfen, welche sich in allen teilnehmenden Geschäften befinden. Es darf auch mehr als ein Los in die Urne geworfen werden. Alle eingeworfenen Lose kommen am Ende der Glückswochen in die Schlussverlosung. Ausserdem finden während den Glückswochen fast täglich GlücksEvents statt, zum Beispiel können beim Glücksraddrehen attraktive Preise gewonnen werden. (cm) Mehr auf www.glückswochen.ch. Die Verlosung der Hauptpreise findet am Freitag, 2. November um 19 Uhr im Vitalhaus statt und alle Wettbewerbs-Teilnehmer sind herzlich dazu eingeladen. Die Gewinner werden schriftlich benachrichtigt, der Rechts- Gemeindeammann Markus Dieth und Sandra Frauenfelder, Standortförweg ist ausgeschlossen. derung Wettingen, mit dem zweiten «Glückschäferli».


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WETTINGEN

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Dreissig Aufführungen pro Saison Mit rund dreissig Aufführungen, Ferienlesungen und Workshops startet das Figurentheater am Freitag mit der Inszenierung «Jenseits von Gut und Böse» für Erwachsene in die neue Saison.

Werk von Gabriele Kulstrunk.

Foto: zVg

Kunst im Schloss Gabriele Kulstrunk stellt im Schloss Schartenfels ihre Kunstwerke aus, in denen der Mensch im Mittelpunkt steht. Seit über 20 Jahren bewegt sich die Badenerin in einem grossen Spektrum von Techniken und Materialien. (le) Die Ausstellung ist ausser dienstags täglich geöffnet vom 29. Oktober bis 31. Dezember, 10–24 Uhr. Vernissage: Montag, 29. Oktober, 18 Uhr, Apéro offeriert von der Ortsbürgergemeinde Wettingen, Schloss Schartenfels. INSERAT

Das Stück basiert auf dem dänischen Kinofilm «Adams Äpfel» und wird von Armin Kopp und Philippe Nauer unter der Regie von Dirk Vittinghoff gespielt. In einer Mischung aus Sprechtheater, Figurentheater und Video setzt sich das Stück mit verschiedenen Lebensund Glaubenskonzepten auseinander. Am Samstag, 20., und Sonntag, 21. Oktober, wird für die ganze Familie das Stück «Frau Meier, die Amsel» gespielt. Zum ersten Mal spielt Rahel Wohlgensinger, begleitet vom Musiker Simon Engeli, im Figurentheater Wettingen. Sie erzählt und spielt frei nach dem berühmten Bilderbuch von Wolf Erlbruch die Geschichte der ängstlichen Frau Meier, die eine kleine Amsel pflegt, die aus dem Nest ge-

«Jenseits von Gut und Böse»: mit Armin Kopp und Philippe Nauer. fallen ist. Plötzlich kann Frau Meier fliegen und sie fliegt all ihren Sorgen davon. Im November halten die Piraten Einzug im Gluri-Suter-Huus: Im Stück «Glücksritter» durchkreuzen Molly und Roger die Weltmeere. Barbara Winzer bastelt mit Kindern und Erwachsenen aus Recycling-Material in Workshops Piratenfiguren. Und Sven Mathiasen feiert mit seinem neuen Stück «Das Piratenschwein» Premiere. Frei nach dem Buch von Cornelia Funke und Kerstin Meyer finden der dicke Sven und sein Schiffsjunge Pit das kleine Ferkel Jule, das Schätze erschnuppern kann. Die Fähigkeit von Jule bleibt nicht lange geheim und schon bald müssen Sven und Pit ihre Freundin aus den Fängen des gefährlichen Piraten Knurrhahn befreien. NACH DEM GROSSEN ERFOLG in der

letzten Saison spielt das Figurentheater Wettingen auch erneut sein Stück «Freunde» für Kinder. An insgesamt elf Wochenenden gibt es diesen Winter ein sehr gutes und abwechslungsreiches Programm für Kinder. Neben Familienvorstellungen wird auch ein zahlreiches ErwachsenenpubliINSERAT

Foto: zVg

kum angesprochen. So kommt der erfolgreiche Figurenspieler Tristan Vogt mit seiner Version des Märchens «Hänsel und Gretel» nach Wettingen. Und neu kann man einen Theaterbesuch mit einem Abendessen kombinieren. Zum einmaligen Preis von Fr. 54.30 kann man im Restaurant Freihof ein saisongerechtes 3-Gang-Menü geniessen und sich anschliessend nach einem kurzen Spaziergang eines der Stücke im Gluri-SuterHuus anschauen. Während die gespielten Stücke jedes Jahr wechseln und von Neuem überraschen, wird das Theater weiter von Barbara Winzer und Sven Mathiasen geleitet, unterstützt von vielen freiwilligen Helfern und Helferinnen. Die Theaterleitung bietet auch in dieser Saison in den Ferien Gute-NachtGeschichten für Kinder an und im Advent wird an jedem Wochenende eine neue Theaterkerze angezündet, sei es mit dem Figurentheater Sternenkind oder mit kleinen Adventsüberraschungen. (wh) Fr, 19.10., 20 Uhr, «Jenseits von Gut und Böse»; Sa, 20.10., 16 Uhr, und So, 21.10., 11 Uhr, «Frau Meier, die Amsel», Bifangstrasse 1, Reservationen: Tel. 056 200 84 84, www. figurentheater-wettingen.ch.


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WETTINGEN/NEUENHOF LESERBRIEFE ZUM THEMA STEUERFUSSERHÖHUNG WETTINGEN Wettinger Steuerfusserhöhung im Abonnement? Obwohl die im Voranschlag für 2013 eingeplanten 4 Mio. Franken für die Planung der Ertüchtigung und Erweiterung Tägi wegfallen, was nahezu 9 Steuerprozenten entspricht, will der Gemeinderat nur die Hälfte der vor der Tägi-Abstimmung angesagten Steuerfusserhöhung um 6 % zurücknehmen. Offensichtlich hat man im Rathaus das Unbehagen im Volk über das Finanzgebaren des Gemeinderates noch nicht erkannt. Im Kommentar zum Voranschlag sucht man umsonst nach einer Begründung für die beantragte Steuerfusserhöhung um 3 %. Das lässt sich nur damit erklären, dass der Gemeinderat die Steuerfusserhöhung für ein normales und keineswegs für ein ausserordentliches Mittel zum Budgetausgleich hält. Je mehr und je häufiger man die Steuern erhöht, desto mehr kann man beim Geldausgeben auf die Pauke hauen. Der Budgetierungsprozess ist längst zu einem Vehikel für immer mehr Wunschbedarf und Automatismen geworden; die Litanei der Begründungen für die kommenden Aufwandsteigerungen ist gekennzeichnet durch devote Ergebenheit in neue Vorschriften und Trends sowie sprachliche Plattitüden in grosser Zahl. Je länger man den Voranschlag 2013 studiert, desto klarer wird, dass er nicht das Ergebnis konkreter Zielsetzungen in Richtung Effizienz und haushälterischem Finanzgebaren, sondern vielmehr eine blosse zahlenmässige Kompilation des Wunschkonzertes aus den verschiedenen Gemeinderessorts ist. Aus Platzgründen muss ich auf eine Aufzählung von Beispielen verzichten. Noch hat die Gemeinde kein Defizit in Franken, aber sehr wohl ein Defizit an finanzieller Führung. Zur Behebung dieses Defizites braucht es nicht mehr Steuern, sondern mehr bzw. bessere Köpfe und eine entschlossenere Abwehr von Wunschbedarf und von absurden Vorlagen wie das Gutschein-Geldverteilungssystem. Will der Einwohnerrat noch ernst genommen werden, muss er zur beantragten Steuerfusserhöhung NEIN sagen. Tut er das nicht, dann liegt es – wie bei der Tägiabstimmung – am Volk, den VoranCharles Meier, schlag 2013 abzulehnen.

Wettingen soll zuerst sparen, bevor die Steuern erhöht werden 1973 hat Wettingen zu Preisen von heute 57 Mio. ausgegeben. Der Bürger hat dafür viele gute Leistungen erhalten, z.B. gebührenfreie Kehrichtabfuhr. 2013 wird für gleichviel Einwohner mit 113 Mio. genau doppelt so viel ausgegeben, aber für immer mehr muss separat bezahlt werden. Nun sollen die Steuern ein zweites Mal steigen. Die Kostenexplosion ist indes hausgemacht und nicht auf Belastungen des Kantons zurückzuführen. Jahr für Jahr wurden Überschüsse von 5 bis 15 Steuerprozenten erzielt. Auch 2012 wird es wieder so sein. Erst vor zwei Jahren wurden die Steuern angeblich wegen der Pflegefinanzierung um 2 % erhöht. Diese kostete dann zwar nur 1 %, dafür wurde der Überschuss umso grösser. Jetzt ist angeblich die Spitalfinanzierung schuld. Mit dem überschüssigen Geld wurde die Verwaltung ausgebaut. Die geplante Steuererhöhung erfolgt auf Vorrat, um bei der nächsten Abstimmung fürs Tägi behaupten zu können, es sei für den Ausbau keine Erhöhung erforderlich. Werden jetzt die Steuern erhöht, wird der Gemeinderat an einer 2. Auflage für Erweiterungen arbeiten, statt die Sanierung der Eisanlage voranzutreiben. Das dürfen wir nicht zulassen. Der Wettinger Vizeammann behauptete kürzlich, es sei egal, wenn die guten Steuerzahler wegziehen würden. Das ist ein Denkmuster, wie es leider heute im Rathaus vorherrscht. Die Folgen sind jetzt schon sichtbar: Aufgrund der Ankündigungen für die massiven Steuererhöhungen im Zusammenhang mit dem Tägiausbau haben gute Steuerzahler gehandelt. Deshalb wird 2012 das Steuersoll erstmals nicht erreicht. Wettingen begibt sich in eine Abwärtsspirale. Als die Verwaltungskosten in den 90er-Jahren davonliefen, wurde durch eine leistungsorientierte Verwaltungsanalyse (Lova) optimiert. Steuererhöhungen konnten nicht nur verhindert werden, massive Senkungen wurden möglich. Bevor die Steuern schon wieder erhöht werden, ist eine 2. Lova Thomas Bodmer, durchzuführen.

alt Einwohnerrat, alt Grossrat

alt Einwohnerrat, alt Fiko-Mitglied

NOTFALLDIENSTE Notfallapotheke

Tierärztlicher Notfalldienst

Notfalldienst der Apotheken im Bezirk Baden:

Zuerst den eigenen Tierarzt anrufen.

24-Stunden-Apotheke Husmatt beim Kantonsspital Baden-Dättwil Telefon 0844 844 600

20. und 21. Oktober

Ärztlicher Notfalldienst Notfallpraxis für den Bezirk Baden im KS Baden: Für Erwachsene: Telefon 0844 844 500 Für Kinder bis 16 Jahre: Telefon 0844 844 100

Maria Pfeiffer Dorfstrasse 42 5432 Neuenhof Tel. 056 406 41 51 Fax 056 406 14 33 Spitex Neuenhof Spreitenbach Würenlos

Tel. 056 406 23 23 Tel. 056 401 17 24 Tel. 056 424 12 86

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AUS DEM GEMEINDERAT tung Hausdienst, der Gemeinde Neuenhof, Abteilung Bau, mit einem Stellenpensum von 100 %, gewählt. Der Gemeinderat und das Personal freuen sich auf eine weitere erfolgreiche Zusammenarbeit und heissen Dino Donada bereits heute herzlich willkommen.

Dino Donada.

Foto: zVg

Personelles Abteilung Bau, Hauswartung: Dino Donada hat im August 2012 die Lehrabschlussprüfung erfolgreich abgeschlossen und besuchte anschliessend die Rekrutenschule. Ihm wird nun die Möglichkeit gegeben, seine während der Ausbildung erworbenen Kenntnisse in einem befristeten Arbeitsverhältnis zu vertiefen. Dino Donada, Baden, wurde für die Zeit vom 19. November 2012 bis 31. Juli 2013 als neuer Fachmann Betriebsunterhalt EFZ, Fachrich-

Soziale Dienste, Jugendarbeit Für den vom Gemeinderat genehmigten unbezahlten Urlaub von Heinz Rosenast, Jugendarbeiter, wurde Michael Häuselmann, Strengelbach, für die Zeit vom 1. November 2012 bis 31. März 2013 als Jugendarbeiter, mit einem Stellenpensum von 70 %, gewählt. Der Gemeinderat und das Personal heissen Michael Häuselmann bereits heute herzlich willkommen. Wirtebewilligung Der Gemeinderat erteilt Christiana Suter, in 5212 Hausen, nachträglich und rückwirkend per 12. Oktober 2012 die Wirtebewilligung zur Führung der Disco/Bar «Club Mi-

lano», Alte Zürcherstrasse 53, Neuenhof. Baugesuche Die Baubewilligung wurde erteilt an: Daniel und Claudia Burger, Ackerstrasse 17, Neuenhof, für die Überdachung des bestehenden Sitzplatzes, Ackerstrasse 17, in Neuenhof; Necmettin Kiremitci und Sonja Baumann, Ritzbündtstrasse 31, Neuenhof, für die Verglasung des Sitzplatzes beim bestehenden Einfamilienhaus, Ritzbündtstrasse 31, in Neuenhof; Zylfi Krasniqi, Weststrasse 11, Neuenhof, für das Aufstellen der Luft-Wasser Wärmepumpe, Weststrasse 11, Neuenhof; Brigitte Pütz und Manfred Lützow, Feldhofweg 38, in Neuenhof, für die Verglasung des Balkons, Feldhofweg 38, in Neuenhof; Shaban Nuhija, Weststrasse 9, Neuenhof, für das Aufstellen einer Luft-Wasser-Wärmepumpe, Weststrasse 9, Neuenhof; Projektfabrik AG, Industriestrasse 82, 8604 Volketswil, für das Aufstellen eines Baucontainers, Zürcherstrasse 82, in Neuenhof. Gemeindehaus Neuenhof.

Zurück zu 115 Prozent

LESERBRIEFE GEMEINDERATSWAHLEN / STEUERFUSSERHÖHUNG NEUENHOF DA WIR WOHL ALLE NICHT WOLLEN, dass der Neuenhofer Gemeinderat so endet wie unser Bundesrat, brauchen wir eine starke Persönlichkeit, die auch in Aarau Zeichen setzt. Das Fachwissen und die Erfahrung für das Amt als Gemeinderat verkörpert der parteilose Hansruedi Krüttli, der meine Stimme erhält. In den letzten Jahren ist im CVP-dominierten Neuenhof nicht wirklich viel Positives passiert, deshalb wird es höchste Zeit, die Chancen umzuverteilen. Helfen Sie mit, Neuenhof wieder sicherer und lebenswerter zu machen, und wählen auch Sie Herrn Krüttli in den Marcel Beck, Neuenhof Gemeinderat. Flinte nicht ins Korn werfen Erst vor zwei Jahren wurde die Strategie «Vorwärts» mit wuchtigem Mehr beschlossen. Der damalige Gemeinderat hat die Probleme Neuenhofs analysiert und überzeugende Argumente für die mutige Strategie vorgebracht. Wichtiger Bestandteil war ein Steuersatz, welcher jenem der umliegenden Gemeinden entspricht. So sollte vor allem das krass unterdurchschnittliche Steuersubstrat bei Firmen verbessert werden. Im Interview mit der Limmatwelle sah Frau Gemeindeammann Susanne Schläpfer-Voser erst kürzlich noch «sehr grosses Potenzial in Neuenhof». Nun bläst der Gemeinde ein rauer Wind aus Aarau entgegen. Als Ausweg sieht der Gemeinderat heute jenen Weg, der die Probleme Neuenhofs gerade nicht zu lösen vermag. Zudem heisst es, Aarau sei schuld an

Mehrkosten, Aarau müsse nun eine Lösung finden. Es ist für eine Gemeinde fatal, wenn sie ihr Schicksal in die Hände anderer legen will. Und sowieso steht ein erneuter Fusionsversuch mit Baden derzeit nicht zur Diskussion. Auch die Hoffnung auf eine «Lex Neuenhof» erscheint wie ein letzter Strohhalm – ein Strohhalm allerdings, den es noch gar nicht gibt. Wenn der Gemeinderat nun nach zwei Jahren nichts anderes als Abhängigkeit anbieten kann, so wird er an der Budget-Gemeindeversammlung sehr viel zu erklären haben. Es bleibt zu hoffen, dass die Bürgerinnen und Bürger sich gegen dieses Hüst und Hott aussprechen, welches nur Verlierer zurücklässt. Also weiter «Vorwärts» – aber härter daran Reto Müller,Neuenhof arbeiten! Hansruedi Krüttli . . . ein Gemeinderat für alle Ein Leserbriefschreiber hatte offen klargelegt, weshalb er keinen CVP-Vertreter wählt. Nun macht Marco Hürsch mit seinem Leserbrief deutlich, woher der Wind weht! Was zählen bei der CVP für Werte? Alles ist offenbar gut, wenn es nur CVP ist! Wenn sich kein geeigneter CVPKandidat anbietet, wird auch nicht davor zurückgeschreckt, wie im Sport einen «Transfer» zu tätigen! Ich erinnere an die Wahl vor einem Jahr – die jetzige Frau Gemeindeammann war vor dem Umzug nach Neuenhof Mitglied einer anderen Partei und war in verschiedenen Gremien in einem anderen Kanton für diese Partei tätig. Hürsch diffamiert in seinem Leserbrief den Parteilosen – faktisch unterstellt

Foto: ska

er diesem Unfähigkeit. Einmal mehr ist nur ein CVP-Vertreter fähig – wieder aus dem Haldenquartier –, Gemeinderat zu werden. Der CVP-Kandidat Hächler wirbt auf seinem Plakat mit Ehrlichkeit – für mich ist das eine Selbstverständlichkeit für eine christliche Partei, nicht? In einem Neuenhofer Restaurant musste auf Intervention eines ehemaligen CVP-Gemeindeammannes das Wahlplakat des Parteilosen entfernt werden. Der CVP ist scheinbar fast jedes Mittel recht, um ihren Kandidaten in den Gemeinderat zu «drücken». Die Stimmbürger wählen am besten Hansruedi Krüttli, er ist der Gemeinderat, der nicht aus dem Haldenquartier kommt, frei in seinen Entscheidungen ist und nicht einer Parteipfeife folgen muss – vor allem nicht der derjenigen der CVP. Markus Schmid, Neuenhof

STELLUNGNAHME In Leserbriefen wird alt Gemeindeammann Ruedi Stutz vorgeworfen, im Restaurant Bahnhof interveniert zu haben, dass das Wahlplakat des parteilosen Gemeinderatskandidaten entfernt würde. Die Limmatwelle konfrontierte Ruedi Stutz mit diesen Vorwürfen. Die Aussage, dass das Plakat entfernt werden müsse, wird von ihm bestritten. Weiter wollte er (bär) keine Stellung dazu nehmen.

Der Gemeinderat beantragt eine Steuerfussanpassung auf den Ursprungswert von 115 Prozent. Nach der Ablehnung des Zusammenschlussprojektes im Jahre 2010 hat die Einwohnergemeindeversammlung vom 20. Dezember 2010 mit dem Entscheid zur Strategie «Vorwärts» u.a. die Senkung des Gemeindesteuerfusses von 115 % auf 98 % beschlossen. Für den Gemeinderat bedeutet die Strategie «Vorwärts», wie sie von der überwältigenden Mehrheit der Stimmberechtigten an dieser Einwohnergemeindeversammlung unterstützt und verabschiedet wurde, eine längerfristige Planung. Ziel ist es, unter Berücksichtigung der verfügbaren Mittel und Ressourcen, eine letzte Chance zur nachhaltigen Verbesserung der finanziellen Lage der Gemeinde Neuenhof zu erreichen.

schlag 2013 auseinandergesetzt. Durch die gegenüber dem Finanzplan weitere massive Erhöhung der externen, nicht beeinflussbaren Positionen im Betrag von gesamthaft rund 1 Mio. Franken sowie eine Zunahme bei den durch die Gemeinde beschränkt beeinflussbaren Bereichen von rund 300 000 Franken wurde das Budgetziel deutlich verfehlt. Dadurch würde bei einem Steuerfuss von 98 % ein Defizit von 4,1 Mio. anfallen. Die Budgetrichtlinien des Gemeinderates konnten deshalb nicht eingehalten werden. Unter Berücksichtigung des für das Jahr 2012 budgetierten Fehlbetrages von 2 947 650 Franken kann die Entwicklung ohne Anpassung der Einnahmen nicht aufgefangen werden. DER GEMEINDERAT HAT DESHALB ENTSCHIEDEN, der Einwohnerge-

meindeversammlung vom 26. November einen Voranschlag 2013 mit einem veränderten Steuerfuss auf den Ursprungswert von 115 % zur Beschlussfassung vorzulegen. Durch die Erhöhung des SteuerfusDER GEMEINDERAT HAT SICH in den ses auf den Ursprungswert kann letzten Wochen in mehreren Sit- das Eigenkapital über das Jahr 2013 zungen intensiv mit dem Voran- hinaus trotz der Aufwandüber-

schüsse abgedeckt und die Liquidität sichergestellt werden. Der Voranschlag weist mit dem Steuerfuss von 115 % einen Aufwandüberschuss von 1 966 300 Franken aus. TROTZ DER ANPASSUNG des Steuer-

fusses werden die verschiedenen eingeleiteten Massnahmen in Verbindung mit der Strategie «Vorwärts» weitergeführt. Als weitere Zielsetzung sollen mit der gewählten Vorgehensweise die geplanten und notwendigen Investitionen gemäss Finanzplanung sichergestellt werden. Die Zahlen dieses Voranschlages 2013 zeigen deutlich auf, dass die Gemeinde Neuenhof auch mit dieser vorgesehenen Steuerfusserhöhung in den nächsten Jahren ohne finanzielle Hilfeleistungen nicht «überlebensfähig» sein wird. Eine weitere Anhebung des Steuerfusses über diesen Ursprungswert ist für den Gemeinderat als Führungsorgan aus heutiger Sicht nicht tragbar. Zurzeit finden intensive Gespräche mit Vertretern des Kantons statt. Der Gemeinderat erwartet deshalb, dass sich auch die Regierung des Kantons Aargau der Herausforderung «Gemeinde Neuenhof» endlich annimmt. (rb)


WOCHE NR. 42 DONNERSTAG, 18. OKTOBER 2012

WETTINGEN/NEUENHOF LESERBRIEFE ZUM THEMA STEUERFUSSERHÖHUNG WETTINGEN Wettinger Steuerfusserhöhung im Abonnement? Obwohl die im Voranschlag für 2013 eingeplanten 4 Mio. Franken für die Planung der Ertüchtigung und Erweiterung Tägi wegfallen, was nahezu 9 Steuerprozenten entspricht, will der Gemeinderat nur die Hälfte der vor der Tägi-Abstimmung angesagten Steuerfusserhöhung um 6 % zurücknehmen. Offensichtlich hat man im Rathaus das Unbehagen im Volk über das Finanzgebaren des Gemeinderates noch nicht erkannt. Im Kommentar zum Voranschlag sucht man umsonst nach einer Begründung für die beantragte Steuerfusserhöhung um 3 %. Das lässt sich nur damit erklären, dass der Gemeinderat die Steuerfusserhöhung für ein normales und keineswegs für ein ausserordentliches Mittel zum Budgetausgleich hält. Je mehr und je häufiger man die Steuern erhöht, desto mehr kann man beim Geldausgeben auf die Pauke hauen. Der Budgetierungsprozess ist längst zu einem Vehikel für immer mehr Wunschbedarf und Automatismen geworden; die Litanei der Begründungen für die kommenden Aufwandsteigerungen ist gekennzeichnet durch devote Ergebenheit in neue Vorschriften und Trends sowie sprachliche Plattitüden in grosser Zahl. Je länger man den Voranschlag 2013 studiert, desto klarer wird, dass er nicht das Ergebnis konkreter Zielsetzungen in Richtung Effizienz und haushälterischem Finanzgebaren, sondern vielmehr eine blosse zahlenmässige Kompilation des Wunschkonzertes aus den verschiedenen Gemeinderessorts ist. Aus Platzgründen muss ich auf eine Aufzählung von Beispielen verzichten. Noch hat die Gemeinde kein Defizit in Franken, aber sehr wohl ein Defizit an finanzieller Führung. Zur Behebung dieses Defizites braucht es nicht mehr Steuern, sondern mehr bzw. bessere Köpfe und eine entschlossenere Abwehr von Wunschbedarf und von absurden Vorlagen wie das Gutschein-Geldverteilungssystem. Will der Einwohnerrat noch ernst genommen werden, muss er zur beantragten Steuerfusserhöhung NEIN sagen. Tut er das nicht, dann liegt es – wie bei der Tägiabstimmung – am Volk, den VoranCharles Meier, schlag 2013 abzulehnen.

Wettingen soll zuerst sparen, bevor die Steuern erhöht werden 1973 hat Wettingen zu Preisen von heute 57 Mio. ausgegeben. Der Bürger hat dafür viele gute Leistungen erhalten, z.B. gebührenfreie Kehrichtabfuhr. 2013 wird für gleichviel Einwohner mit 113 Mio. genau doppelt so viel ausgegeben, aber für immer mehr muss separat bezahlt werden. Nun sollen die Steuern ein zweites Mal steigen. Die Kostenexplosion ist indes hausgemacht und nicht auf Belastungen des Kantons zurückzuführen. Jahr für Jahr wurden Überschüsse von 5 bis 15 Steuerprozenten erzielt. Auch 2012 wird es wieder so sein. Erst vor zwei Jahren wurden die Steuern angeblich wegen der Pflegefinanzierung um 2 % erhöht. Diese kostete dann zwar nur 1 %, dafür wurde der Überschuss umso grösser. Jetzt ist angeblich die Spitalfinanzierung schuld. Mit dem überschüssigen Geld wurde die Verwaltung ausgebaut. Die geplante Steuererhöhung erfolgt auf Vorrat, um bei der nächsten Abstimmung fürs Tägi behaupten zu können, es sei für den Ausbau keine Erhöhung erforderlich. Werden jetzt die Steuern erhöht, wird der Gemeinderat an einer 2. Auflage für Erweiterungen arbeiten, statt die Sanierung der Eisanlage voranzutreiben. Das dürfen wir nicht zulassen. Der Wettinger Vizeammann behauptete kürzlich, es sei egal, wenn die guten Steuerzahler wegziehen würden. Das ist ein Denkmuster, wie es leider heute im Rathaus vorherrscht. Die Folgen sind jetzt schon sichtbar: Aufgrund der Ankündigungen für die massiven Steuererhöhungen im Zusammenhang mit dem Tägiausbau haben gute Steuerzahler gehandelt. Deshalb wird 2012 das Steuersoll erstmals nicht erreicht. Wettingen begibt sich in eine Abwärtsspirale. Als die Verwaltungskosten in den 90er-Jahren davonliefen, wurde durch eine leistungsorientierte Verwaltungsanalyse (Lova) optimiert. Steuererhöhungen konnten nicht nur verhindert werden, massive Senkungen wurden möglich. Bevor die Steuern schon wieder erhöht werden, ist eine 2. Lova Thomas Bodmer, durchzuführen.

alt Einwohnerrat, alt Grossrat

alt Einwohnerrat, alt Fiko-Mitglied

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AUS DEM GEMEINDERAT tung Hausdienst, der Gemeinde Neuenhof, Abteilung Bau, mit einem Stellenpensum von 100 %, gewählt. Der Gemeinderat und das Personal freuen sich auf eine weitere erfolgreiche Zusammenarbeit und heissen Dino Donada bereits heute herzlich willkommen.

Dino Donada.

Foto: zVg

Personelles Abteilung Bau, Hauswartung: Dino Donada hat im August 2012 die Lehrabschlussprüfung erfolgreich abgeschlossen und besuchte anschliessend die Rekrutenschule. Ihm wird nun die Möglichkeit gegeben, seine während der Ausbildung erworbenen Kenntnisse in einem befristeten Arbeitsverhältnis zu vertiefen. Dino Donada, Baden, wurde für die Zeit vom 19. November 2012 bis 31. Juli 2013 als neuer Fachmann Betriebsunterhalt EFZ, Fachrich-

Soziale Dienste, Jugendarbeit Für den vom Gemeinderat genehmigten unbezahlten Urlaub von Heinz Rosenast, Jugendarbeiter, wurde Michael Häuselmann, Strengelbach, für die Zeit vom 1. November 2012 bis 31. März 2013 als Jugendarbeiter, mit einem Stellenpensum von 70 %, gewählt. Der Gemeinderat und das Personal heissen Michael Häuselmann bereits heute herzlich willkommen. Wirtebewilligung Der Gemeinderat erteilt Christiana Suter, in 5212 Hausen, nachträglich und rückwirkend per 12. Oktober 2012 die Wirtebewilligung zur Führung der Disco/Bar «Club Mi-

lano», Alte Zürcherstrasse 53, Neuenhof. Baugesuche Die Baubewilligung wurde erteilt an: Daniel und Claudia Burger, Ackerstrasse 17, Neuenhof, für die Überdachung des bestehenden Sitzplatzes, Ackerstrasse 17, in Neuenhof; Necmettin Kiremitci und Sonja Baumann, Ritzbündtstrasse 31, Neuenhof, für die Verglasung des Sitzplatzes beim bestehenden Einfamilienhaus, Ritzbündtstrasse 31, in Neuenhof; Zylfi Krasniqi, Weststrasse 11, Neuenhof, für das Aufstellen der Luft-Wasser Wärmepumpe, Weststrasse 11, Neuenhof; Brigitte Pütz und Manfred Lützow, Feldhofweg 38, in Neuenhof, für die Verglasung des Balkons, Feldhofweg 38, in Neuenhof; Shaban Nuhija, Weststrasse 9, Neuenhof, für das Aufstellen einer Luft-Wasser-Wärmepumpe, Weststrasse 9, Neuenhof; Projektfabrik AG, Industriestrasse 82, 8604 Volketswil, für das Aufstellen eines Baucontainers, Zürcherstrasse 82, in Neuenhof. Gemeindehaus Neuenhof.

Zurück zu 115 Prozent

LESERBRIEFE GEMEINDERATSWAHLEN / STEUERFUSSERHÖHUNG NEUENHOF DA WIR WOHL ALLE NICHT WOLLEN, dass der Neuenhofer Gemeinderat so endet wie unser Bundesrat, brauchen wir eine starke Persönlichkeit, die auch in Aarau Zeichen setzt. Das Fachwissen und die Erfahrung für das Amt als Gemeinderat verkörpert der parteilose Hansruedi Krüttli, der meine Stimme erhält. In den letzten Jahren ist im CVP-dominierten Neuenhof nicht wirklich viel Positives passiert, deshalb wird es höchste Zeit, die Chancen umzuverteilen. Helfen Sie mit, Neuenhof wieder sicherer und lebenswerter zu machen, und wählen auch Sie Herrn Krüttli in den Marcel Beck, Neuenhof Gemeinderat. Flinte nicht ins Korn werfen Erst vor zwei Jahren wurde die Strategie «Vorwärts» mit wuchtigem Mehr beschlossen. Der damalige Gemeinderat hat die Probleme Neuenhofs analysiert und überzeugende Argumente für die mutige Strategie vorgebracht. Wichtiger Bestandteil war ein Steuersatz, welcher jenem der umliegenden Gemeinden entspricht. So sollte vor allem das krass unterdurchschnittliche Steuersubstrat bei Firmen verbessert werden. Im Interview mit der Limmatwelle sah Frau Gemeindeammann Susanne Schläpfer-Voser erst kürzlich noch «sehr grosses Potenzial in Neuenhof». Nun bläst der Gemeinde ein rauer Wind aus Aarau entgegen. Als Ausweg sieht der Gemeinderat heute jenen Weg, der die Probleme Neuenhofs gerade nicht zu lösen vermag. Zudem heisst es, Aarau sei schuld an

Mehrkosten, Aarau müsse nun eine Lösung finden. Es ist für eine Gemeinde fatal, wenn sie ihr Schicksal in die Hände anderer legen will. Und sowieso steht ein erneuter Fusionsversuch mit Baden derzeit nicht zur Diskussion. Auch die Hoffnung auf eine «Lex Neuenhof» erscheint wie ein letzter Strohhalm – ein Strohhalm allerdings, den es noch gar nicht gibt. Wenn der Gemeinderat nun nach zwei Jahren nichts anderes als Abhängigkeit anbieten kann, so wird er an der Budget-Gemeindeversammlung sehr viel zu erklären haben. Es bleibt zu hoffen, dass die Bürgerinnen und Bürger sich gegen dieses Hüst und Hott aussprechen, welches nur Verlierer zurücklässt. Also weiter «Vorwärts» – aber härter daran Reto Müller,Neuenhof arbeiten! Hansruedi Krüttli . . . ein Gemeinderat für alle Ein Leserbriefschreiber hatte offen klargelegt, weshalb er keinen CVP-Vertreter wählt. Nun macht Marco Hürsch mit seinem Leserbrief deutlich, woher der Wind weht! Was zählen bei der CVP für Werte? Alles ist offenbar gut, wenn es nur CVP ist! Wenn sich kein geeigneter CVPKandidat anbietet, wird auch nicht davor zurückgeschreckt, wie im Sport einen «Transfer» zu tätigen! Ich erinnere an die Wahl vor einem Jahr – die jetzige Frau Gemeindeammann war vor dem Umzug nach Neuenhof Mitglied einer anderen Partei und war in verschiedenen Gremien in einem anderen Kanton für diese Partei tätig. Hürsch diffamiert in seinem Leserbrief den Parteilosen – faktisch unterstellt

Foto: ska

er diesem Unfähigkeit. Einmal mehr ist nur ein CVP-Vertreter fähig – wieder aus dem Haldenquartier –, Gemeinderat zu werden. Der CVP-Kandidat Hächler wirbt auf seinem Plakat mit Ehrlichkeit – für mich ist das eine Selbstverständlichkeit für eine christliche Partei, nicht? In einem Neuenhofer Restaurant musste auf Intervention eines ehemaligen CVP-Gemeindeammannes das Wahlplakat des Parteilosen entfernt werden. Der CVP ist scheinbar fast jedes Mittel recht, um ihren Kandidaten in den Gemeinderat zu «drücken». Die Stimmbürger wählen am besten Hansruedi Krüttli, er ist der Gemeinderat, der nicht aus dem Haldenquartier kommt, frei in seinen Entscheidungen ist und nicht einer Parteipfeife folgen muss – vor allem nicht der derjenigen der CVP. Markus Schmid, Neuenhof

STELLUNGNAHME In Leserbriefen wird alt Gemeindeammann Ruedi Stutz vorgeworfen, im Restaurant Bahnhof interveniert zu haben, dass das Wahlplakat des parteilosen Gemeinderatskandidaten entfernt würde. Die Limmatwelle konfrontierte Ruedi Stutz mit diesen Vorwürfen. Die Aussage, dass das Plakat entfernt werden müsse, wird von ihm bestritten. Weiter wollte er (bär) keine Stellung dazu nehmen.

Der Gemeinderat beantragt eine Steuerfussanpassung auf den Ursprungswert von 115 Prozent. Nach der Ablehnung des Zusammenschlussprojektes im Jahre 2010 hat die Einwohnergemeindeversammlung vom 20. Dezember 2010 mit dem Entscheid zur Strategie «Vorwärts» u.a. die Senkung des Gemeindesteuerfusses von 115 % auf 98 % beschlossen. Für den Gemeinderat bedeutet die Strategie «Vorwärts», wie sie von der überwältigenden Mehrheit der Stimmberechtigten an dieser Einwohnergemeindeversammlung unterstützt und verabschiedet wurde, eine längerfristige Planung. Ziel ist es, unter Berücksichtigung der verfügbaren Mittel und Ressourcen, eine letzte Chance zur nachhaltigen Verbesserung der finanziellen Lage der Gemeinde Neuenhof zu erreichen.

schlag 2013 auseinandergesetzt. Durch die gegenüber dem Finanzplan weitere massive Erhöhung der externen, nicht beeinflussbaren Positionen im Betrag von gesamthaft rund 1 Mio. Franken sowie eine Zunahme bei den durch die Gemeinde beschränkt beeinflussbaren Bereichen von rund 300 000 Franken wurde das Budgetziel deutlich verfehlt. Dadurch würde bei einem Steuerfuss von 98 % ein Defizit von 4,1 Mio. anfallen. Die Budgetrichtlinien des Gemeinderates konnten deshalb nicht eingehalten werden. Unter Berücksichtigung des für das Jahr 2012 budgetierten Fehlbetrages von 2 947 650 Franken kann die Entwicklung ohne Anpassung der Einnahmen nicht aufgefangen werden. DER GEMEINDERAT HAT DESHALB ENTSCHIEDEN, der Einwohnerge-

meindeversammlung vom 26. November einen Voranschlag 2013 mit einem veränderten Steuerfuss auf den Ursprungswert von 115 % zur Beschlussfassung vorzulegen. Durch die Erhöhung des SteuerfusDER GEMEINDERAT HAT SICH in den ses auf den Ursprungswert kann letzten Wochen in mehreren Sit- das Eigenkapital über das Jahr 2013 zungen intensiv mit dem Voran- hinaus trotz der Aufwandüber-

schüsse abgedeckt und die Liquidität sichergestellt werden. Der Voranschlag weist mit dem Steuerfuss von 115 % einen Aufwandüberschuss von 1 966 300 Franken aus. TROTZ DER ANPASSUNG des Steuer-

fusses werden die verschiedenen eingeleiteten Massnahmen in Verbindung mit der Strategie «Vorwärts» weitergeführt. Als weitere Zielsetzung sollen mit der gewählten Vorgehensweise die geplanten und notwendigen Investitionen gemäss Finanzplanung sichergestellt werden. Die Zahlen dieses Voranschlages 2013 zeigen deutlich auf, dass die Gemeinde Neuenhof auch mit dieser vorgesehenen Steuerfusserhöhung in den nächsten Jahren ohne finanzielle Hilfeleistungen nicht «überlebensfähig» sein wird. Eine weitere Anhebung des Steuerfusses über diesen Ursprungswert ist für den Gemeinderat als Führungsorgan aus heutiger Sicht nicht tragbar. Zurzeit finden intensive Gespräche mit Vertretern des Kantons statt. Der Gemeinderat erwartet deshalb, dass sich auch die Regierung des Kantons Aargau der Herausforderung «Gemeinde Neuenhof» endlich annimmt. (rb)


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WOCHE NR. 42 DONNERSTAG, 18. OKTOBER 2012

Der Voranschlag 2013 ist sauber und übersichtlich dargestellt. Die FDP unterstützt weitgehend die Anträge der Finanzkommission. Erfreut, aber ebenso erstaunt nimmt die Fraktion Kenntnis von der vorgeschlagenen, moderaten Erhöhung des Steuerfusses um 3 % auf 92 %. Man fragt sich, ob diese Erhöhung den sehr hohen Ausgaben im 2013 gerecht wird. Die Eigenfinanzierung von 4,81 Mio. bei Nettoinvestitionen von 22,6 Mio. ist sehr tief. Die Schuldenzunahme 2013 um rund 17 Mio. ist nicht erfreulich. Die Prognose der Schuldenzunahme für die kommenden Jahre ist ebenfalls hoch. Es ist der FDP wichtig, den finanziellen Handlungsspielraum zu bewahren. Den Umsetzungsvorschlag bezüglich der Motion «Familienfreundliches Wettingen – Gutschein- System» sowie den Kreditantrag für die Realisierung des Umsetzungsvorschlages lehnt die Fraktion FDP ab. Dem Vertrag zum Grundwasserpumpwerk Tägerhardwald stimmt die FDP zu. Den vier Kreditabrechnungen «Neubau eines Kindergarten-Pavillons im Altenburg», «Einbau einer Aufzugsanlage im Schulhaus 1 der Schulanlage Margeläcker», «räumliche Anpassungen im Rathaus und EWW-Gebäude» sowie «Neugestaltung und Erneuerung der Umgebungen in den Schulanlagen» stimmt die FDP zu. Die Entgegennahme des Postulats «betreffend finanzielle Effekte durch die Einführung umfassender familienergänzender Kinderbetreuung» begrüsst die FDP. (me)

Nach Vorliegen der neusten Erkenntnisse steht die CVP geschlossen hinter dem ausgeglichenen Budget 2013 und unterstützt die Gemeindesteuerfusserhöhung um 3 % auf 92 %. Wachstum und zusätzliche Bedürfnisse bringen Investitionsbedarf. Infolge deutlicher Zunahme der Kinderzahlen und der Umstellung des Schulsystems sowie der Wettinger Volksinitiative zur Kinderbetreuung werden Infrastrukturen und finanzielle Mittel benötigt. Die Anträge der Finanzkommission zum Budget werden grossmehrheitlich unterstützt. Nicht einverstanden zeigt sich die CVP-Fraktion mit der Streichung des Sonnensegels an der Bezirksschule sowie dem Kürzungsantrag in Sachen Standortmarketing. Aufgrund der eingereichten Motion «Familienfreundliches Wettingen – Gutschein-System für die Förderung der Kinder und ihrer Eltern» vom 15. März unterbreitet der Gemeinderat für die Realisierung eines Vorprojektes ein Kreditbegehren von 28 000 Franken. Die CVP ist sehr enttäuscht über diese Vorlage, weil der Grundgedanke der Motion beim gemeinderätlichen Vorschlag noch immer nicht verstanden wird. Eine schnelle und pragmatische Lösung unter Einbezug der Motionäre wird erwartet. Der Gemeindevertrag betreffend Betrieb und Instandhaltung des Grundwasserpumpwerkes wird genehmigt, ebenso die Kreditabrechnungen sowie die Einbürgerungsanträge. (am)

WETTINGEN

Die SVP zeigt sich erstaunt über die Informationspolitik des Gemeinderates. Gemäss Finanzplan 2013 war die Steuerfusserhöhung von 6 % auf künftige Investitionen von Schulen, Infrastruktur und Spitalpflege zurückzuführen, aber nicht für das Tägi. Nach dem Scheitern der Tägi-Vorlage heisst der Vorschlag 3 statt 6 %. Begründung: Investitionen Kindergarten und Projektierungskredit Tägi fallen weg. Kein Wort von Schulen und Infrastruktur. Die SVP stellt die Vertrauensfrage: Mit der untransparenten Informationspolitik wurde versucht, die Einwohner zu einem Ja zum Tägi zu bewegen. Mit der geplanten 3%igen Steuererhöhung werden Lohnanpassungen bei der öffentlichen Hand (1%) und Abschreibungen finanziert. Trotz schleppender Wirtschaftsentwicklung sieht die SVP keinen Sparwillen bei der öffentlichen Hand. Die zahlreichen Streichungsanträge der FiKo zeigen, dass man bei den Ausgaben die Handbremse zieht. Die Standortförderung kann bis heute keinen Erfolg bei der Neuansiedlung von Unternehmen oder steuerkräftigen Zuzügern vorweisen. Das Kreditbegehren für die Realisierung eines Vorprojektes zur Motion «Familienfreundliches Wettingen» wird einstimmig abgelehnt. Es stehen genügend Erfahrungswerte von anderen Gemeinden zur Verfügung, die für eine externe Stelle der Bedarfsabklärung nicht erforderlich sind. Dem Vertrag über Bau und Betrieb des Grundwasserpumpwerkes und den Kreditabrechnungen werden zugestimmt. (hh)

Die geplante Steuerfusserhöhung ist unumgänglich: Die geplante Steuerfusserhöhung um 6 % wurde aufgrund aktueller politischer Entscheide auf 3 % reduziert. Für die Fraktion SP/WettiGrüen ergeben sich dadurch einige Fragezeichen, stehen doch nach wie vor erhebliche Investitionen unmittelbar vor der Tür. Die ganz grossen Auswirkungen aufgrund des Tägi wären erst ab 2014/2015 stark ins Gewicht gefallen. Diese Reduktion der Steuerfusserhöhung zeugt von einer kurzfristigen Politik und ist nur möglich dank der Ausreizung des Sparpotenzials. Eine Zunahme der Schulden wird in Kauf genommen und die Belastungsquote bleibt weiterhin tief. SP/WettiGrüen ist skeptisch bezüglich des nun eingeschlagenen, finanzpolitischen Weges. Die Steuerfusserhöhung wird die Fraktion mittragen, findet sie aber zu gering. SP/WettiGrüen unterstützt die Umsetzung der Motion betreffend «Familienfreundliches Wettingen». Die Fraktion ist daran interessiert, dass die Motion zügig umgesetzt wird. Dem Vertrag bezüglich des Grundwasserpumpwerkes, den Kreditabrechnungen sowie den Gesuchen um Zusicherung des Gemeindebürgerrechts stimmt die Fraktion zu. Die Entgegennahme des Postulates von Patrick Neuenschwander freut die Fraktion. (eek)

Die Faktion EVP/Forum 5430 unterstützt im Wesentlichen den Finanzvorschlag 2013. Er weist aus, dass eine Steuerfusserhöhung von 3 %, von 89 % auf 92 %, für das kommende Jahr angemessen und notwendig ist. Den geplanten Investitionen im Bereich der Schulbauten wird Rechnung getragen, die Verschuldung nicht noch vergrössert. Den Anträgen der Finanzkommission kann die Fraktion nur teilweise zustimmen. So fällt auf, dass die Akzeptanz der ausserschulischen Betreuung, trotz des klaren Volksentscheids, weiterhin errungen werden muss. Ein familienfreundliches Wettingen ist für die Fraktion ein wichtiges Anliegen. EVP/Forum 5430 ist jedoch der Meinung, dass das Kreditbegehren von 28 000 Franken zur Ausarbeitung eines Vorprojektes überrissen ist und möchte das Anliegen der Familienförderung nicht durch einen aufgebauschten Verwaltungsapparat letztendlich versenkt sehen. Die Fraktion wünscht sich eine praktisch vollziehbare Lösung. Eine Arbeitsgruppe, die unkompliziert sinnvolle, pragmatische Vorschläge erarbeitet, würde aus ihrer Sicht der Sache besser dienen. Dem einfach und klar gehaltenen Vertrag über den Bau, den Betrieb und die Instandstellung des Grundwasserpumpwerks stimmt die Fraktion zu. Den vier Kreditabrechnungen stimmt die Faktion zu, ebenso allen Einbürgerungsgesuchen. (hl)

TRAKTANDENLISTE DER EINWOHNERRATSSITZUNG VOM DONNERSTAG, 18. OKTOBER, 19 UHR, RATHAUSSAAL 1. Protokoll der Sitzung vom 6. September; 2. Einbürgerungen: Francesco Abate; Emine Baydar, Mehmet Baydar, Aylin Baydar und Salman Baydar; Davorka Di Fazio; David Iskra; Nexhat Ismaili, Hanumsha Ismaili, Arlinda Ismaili und Arlind Ismaili; Alexandr Zagorskiy, Larisa Zagorskaja und Andrey Zagorskiy; 3. Voranschlag 2013; 4. Kreditbegehren von 28 000 Franken für die Realisierung eines Vorprojektes zur Umsetzung der Motion vom 15. März 2012 betreffend «Familienfreundliches Wettingen – Gutschein-System für die Förderung der Kinder und ihrer Eltern»; 5. Vertrag über den Bau, den Betrieb und die Instandhaltung des Grundwasserpumpwerkes im Tägerhardwald der Gemeinden Würenlos, Wettingen und Neuenhof; 6.Kreditabrechnung von Fr. 544 229.40 für den Neubau eines Kindergarten-Pavillons in Modulbauweise im Altenburg; 7. Kreditabrechnung von Fr. 299 116.80 für den Einbau einer Aufzugsanlage im Schulhaus 1 der Schulanlage Margeläcker; 8. Kreditabrechnung von Fr. 295 601.95 für räumliche Anpassungen im Rathaus und EWW-Gebäude; 9. Kreditabrechnung von Fr. 5 885 469.85 für die Neugestaltung und Erneuerung der Umgebungen in den Schulanlagen der Gemeinde Wettingen; 10. Postulat Neuenschwander Patrick vom 28. Juni 2012 betreffend finanzielle Effekte durch die Einführung umfassender familienergänzender Kinderbetreuung.


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NEUENHOF

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Welche Vogelarten haben genistet? Herbstfest Der Natur- und Vogelschutzverein führt am Samstag, 20. Oktober die Nistkastenreinigung durch. Die Vögel, die in den Nistkästen ihre Jungen aufgezogen haben, sind ausgeflogen und seit ein paar Monaten im Wald und Feld unterwegs. Nun ist es Zeit, die Nistkästen zu reinigen und das Nistmaterial zu entfernen. Bei dieser Gelegenheit kann anhand der Nester bestimmt werden, welche Vogelarten genistet haben. Am Samstag, 20. Oktober, treffen sich Mitglieder vom Natur- und Vogelschutzverein Neuenhof für diese Arbeiten. Auch Nichtmitglieder sind willkommen, um bei dieser Tätigkeit zu helfen. (ps) Treffpunkt: Parkplatz Friedhof Papprich, Samstag, 20. Oktober, 13.30 Uhr. Auskunft bei Peter Spring, Telefon 056 406 13 76.

Das Herbstfest im Peterskeller hat eine langjährige Tradition. Dieses Jahr findet es am 27. Oktober statt.

Traditionen beleben ein Dorfgeschehen. Vereine und politische Gruppierungen sind ein wichtiges Glied der Gemeinschaft. Ihre Aktivitäten sind in einem lebendigen Dorf kaum wegzudenken. Eine solche Tradition ist in Neuenhof das Herbstfest. Der Herbst ist für das gemütliche Zusammensein eine besonders geeignete Jahreszeit. Die Gemeinsamkeit allein führt aber noch nicht zu einem Festanlass. Das Ambiente muss stimmen. Angeboten werden dafür ein feines Raclette, ein reichhaltiger Herbstfestteller oder ein Fitnessteller. Für die musikalische Unterhaltung sorgt die bekannte Ländlermusik Arwina. Wer also einen gemütlichen Abend verleben möchte, reserviert sich den Samstag, 27. Oktober, ab 17 Uhr für das Herbstfest im Peterskeller. Von 17–17.30 Uhr empfängt Nachdem die Vögel ausgeflogen sind, wird es nun Zeit für die Nistkasten- Veranstalter CVP Neuenhof Gäste (rs) reinigung. Foto: zVg zu einem Gratisdrink.

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NEUENHOF

Ein Blick in die Küche enthüllt Willi Tiziani . . .

Fotos: ska

Nur 100 Teller Fortsetzung Frontinterview Es ist wieder Zeit, Räben zu schnitzen.

Foto: zVg

Räbeliechtliumzug Schon ist es Herbst geworden und der traditionelle Räbeliechtliumzug findet wieder statt. Am Sonntag, 28. Oktober, um 16 Uhr treffen sich die Kinder mit ihren Eltern, Gottis, Göttis, Grosseltern, Geschwistern und Freunden im Peterskeller. Mit den selbst mitgebrachten Schnitzwerkzeugen (Apfelausstecher, Schnitzerli, Löffel, Guetzliförmli o.a.) können die Kinder mit Unterstützung der Begleitpersonen und unter Aufsicht der Spielgruppenleiterinnen Räbeliechtli herstellen. Da in diesem Jahr kein Kürbissuppenkoch gefunden werden konnte, bekommen INSERAT

und ich muss mehr einkaufen. Die 200 Plätze in der Turnhalle Zürcherstrasse, in die wir vor acht Jahren umgezogen sind, nachdem die Metzgete im Peterskeller aus allen Nähten geplatzt ist, sind mindestens zweimal, mittags und abends, voll besetzt. Insgesamt haben wir etwa 500 bis 600 Gäste.

Wird das alles gegessen? Koni Roth: Manchmal haben wir ein bisschen was übrig und manchmal geht alles weg. Am beliebtesten sind die kleinen Blutund Leberwürste, so können die Gäste beides probieren. Sie schätzen diese Kombination sehr. Die Beilage können sie selber zusammenstellen. Wie bewältigen Sie diesen Ansturm? Wir arbeiten in zwei Was ist die Spezialität der Män- Schichten zu je 18 Personen. Insnerchor-Metzgete? Die ganze gesamt haben wir 100 Teller und Metzgete ist die Spezialität. Je- mit denen müssen wir irgendwie des Jahr haben wir mehr Leute auskommen. (ska)

die Kinder und ihre Angehörigen diesmal nach getaner Arbeit Wienerli, Brot und Sirup zur Stärkung. Begleitet von den Tambouren und den Spielgruppenleiterinnen kann danach bei Einbruch der Dunkelheit der Räbeliechtliumzug durch Neuenhofs Strassen starten. Der Preis für eine Räbe ist Fr. 2.50 und der Unkostenbeitrag (inkl. Verpflegung) pro Familie beträgt Fr. 10.– für Vereinsmitglieder und Fr. 15.– für Nicht-Vereinsmitglieder. Anmeldungen nimmt Sandra Marsicovetere bis am Mittwoch, 24. Oktober, unter Telefon 079 681 97 01 entgegen. Der Elternverein freut sich auf ein zahlreiches Erscheinen. (ks) Peterskeller, Sonntag, 28. Oktober, 16 Uhr. . . . Edi Meier . . .

. . . Ruedi Mohr (l.) und Dölf Heldmann.


KILLWANGEN

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AUS DEM GEMEINDERAT Neuregelung der Pilzkontrolle Durch den Rücktritt des langjährigen Kontrolleurs muss die Pilzkontrollstelle neu geregelt werden. Die Pilzkontrollstelle Baden, an der bisher 13 Gemeinden angegliedert sind, bietet sich als neue Lösung an. Der Gemeinderat hat beschlossen, sich ab 2013 der Pilzkontrollstelle Baden anzuschliessen. Diese

ist ab 1. Oktober täglich von 17–18 Uhr geöffnet. Die Kontrollstelle befindet sich beim Funkerhäuschen, Holzhütte, links der Einfahrt zum Schadenmühleplatz in Baden. Firma THV Treuhand und Beratung, Aarau, erneut als externe Revisionsstelle gewählt Für die Prüfung der Jahresrechnung 2011 der Einwohnergemeinde wurde erstmals die Firma THV Treuhand und Beratung, Aarau, beauftragt. Aufgrund der guten Erfahrungen und Zusammenarbeit hat der Gemeinderat die THV Treuhand und Beratung mit der Revision der Jahresrechnung 2012 beauftragt.

Herbstliche Gestecke gibt es an den Marktständen im Werkgebäude.

Foto: zVg

Herbst- und Flohmarkt Die Blätter fallen, die Temperaturen sinken – die Zeit ist reif für den traditionellen Herbst- und Flohmarkt. Am 27. Oktober von 9 bis 17 Uhr findet man im ersten Stock des Werkgebäudes zahlreiche Marktstände. Schals, Puppenkleider, Schmuck, Holzuhren, Felle, Porzellan sowie Köstlichkeiten aus der Region und vieles mehr – garantiert für jeden Besucher etwas.

Arbeitsvergebung Fassadensanierung Altes Schulhaus Die Fassade des Alten Schulhauses ist in einem schlechten Zustand und sanierungsbedürftig. Mit einer Fassadensanierung sollen weitere Frostabsplitterungen verhindert werden. Der Gemeinderat hat die Firma Gebr. Keller’s Maurergeschäft, ELTERNVEREIN KILLWANGEN Killwangen, mit der FassadensaIm September fanden jeweils am nierung beauftragt. Nachmittag zwei Exkursionen für Gross und Klein im Wald statt. Der Regen konnte den Entdeckern die Laune nicht verderben. Um 14 Uhr ging die Suche los. Bereits im Waldeingang waren zahlreiche Hinweise auf Tiere vorhanden. Peter Voser, Wildbiologe und Geobotaniker, erklärte den Teilnehmern, auf was zu achten ist. Schon bald sprangen die Kinder ungebremst im Wald herum, um selber auf die Fährte der Tiere zu kommen. Angeknabberte Blätter, aufgepickte Nüsse und kleine Höhlen gaben jeweils den Hinweis, dass hier ein Waldbewohner vorbeikam oder noch hier wohnte. Kein Hindernis war den Abenteurern zu schwer. Es ging hinauf an Matschhängen, um ein Rehhotel in Augenschein zu nehmen. Ein Laubfrosch

Der Flohmarkt präsentiert sich mit Spielsachen, Büchern, Sportartikeln und mehr im Erdgeschoss des Werkgebäudes. Für ein reiches Angebot an Kaffee und Kuchen ist gesorgt. Es besteht die Möglichkeit, nicht mehr benötigte Sachen wie Sportartikel, Spielsachen, Bücher usw. (keine Kleider) vom 24. bis 26. Oktober jeweils zwischen 18 und 19.30 Uhr im Werkgebäude abzugeben. (tt)

Wildbiologe und Geobotaniker Peter Voser erklärt Waldspuren. Foto: zVg kreuzte den Weg. Nach zwei Stunden war das Abenteuer zu Ende und die Gruppe genoss im alten Schulhaus ei(tt) nen verdienten Zvieri.

SVP KILLWANGEN: PRÄSENTATION DER GROSSRATSKANDIDATEN Am Freitag, 5. Oktober, lud die SVP Killwangen die Bevölkerung aus dem Bezirk Baden in den Saal im Werkgebäude ein, an welchem 4 Grossratskandidaten aus dem Bezirk Baden vorgestellt wurden. Präsident Jules Rutishauser konnte 23 Gäste begrüssen, darunter die 4 Grossratskandidaten Sylvia Scherer, Einwohnerrätin Wettingen, Daniel Frautschi, Einwohnerrat und Präsident SVP Wettingen, Tobias Mittner, Einwohnerrat Wettingen, und Werner Scherer, Vizeammann Killwangen, sowie einen Vertreter der SVP-Bezirkspartei, Gemeindeammann Alois Greber und die Presse (Rundschau). Der Präsident Jules Rutishauser stellte dann die 4 Grossratskandidaten einzeln vor mit Lebenslauf, politischer

Tätigkeit, besonderen Anliegen und Hobbys. Für sie alle zählen bei den politischen Anliegen vor allem der Missbrauch des Asylrechts und der Sozialhilfe. «Wir verzichteten bewusst auf ein Podiumsgespräch und wollen der Bevölkerung die Möglichkeit bieten, die Kandidaten in ungezwungener und lockerer Umgebung kennen zu lernen», so Rutishauser weiter. Anschliessend lud die SVP Killwangen die Gäste zu einem feinen Risotto milanese con funghi ein, das die beiden Köche Gemeinderat Jürg Lienberger und Clemens Russenberger liebevoll zubereitet hatten. Bei angeregten Gesprächen mit den Grossratskandidaten klang der informative und unter(jr) haltsame Abend aus.


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AUS DEM GEMEINDERAT

SPREITENBACH

AUS DEN VEREINEN

Ortsbürgergemeindeversammlung Der Ortsbürgergemeindeversammlung vom 20. November werden folgende Traktanden unterbreitet: 1. Protokoll, 2. Voranschläge 2013, 3. Verschiedenes. Politapéro vom 2. November Am Politapéro vom 2. November, 19.30 Uhr, Zentrumsschopf, werden folgende Themen behandelt: 1. Planung Kreuzäcker und HG Ost; 2. Stand Prüfung Zusammenarbeit/Zusammenschluss mit Killwangen; 3. Reorganisation EVS und Gemeindewerke; 4. Verschiedenes. Der Gemeinderat freut sich auf eine grosse Beteiligung. Termine 20. Oktober: Feuerwehr-Hauptübung; 21. Oktober: Regierungs- und Grossratswahlen, Urnenöffnung Gemeindehaus 9–10 Uhr; 30. Oktober, 17 Uhr: unentgeltliche Rechtsauskunft, Gemeindehaus, Poststrasse 13. INSERAT

Schütze am Volksschiessen.

Foto: zVg

KLEINKALIBER-SEKTION SPREITENBACH Wiederum durften die Kleinkaliberschützen 38 Schützinnen und Schützen in der Schiessanlage Härdli in Spreitenbach begrüssen, die wiederum sehr gute Resultate geschossen haben. Im 10er-Stich schoss das Maximum von 100 Punkten im 1. Rang Hans Bräm, Otelfingen, 2. Rang, 97 Punkte, Jean-Marc Wolfgang, Baden, 3. Willy Nacht, Spreitenbach, 4. Willy Tanno, Wettingen, 5. Kathrin Kipfer, Spreitenbach, alle mit 96 Punkten. Rang 6 Fritz Rohr, Wettingen, 7. Lukas Beer, Wettingen, beide mit 95 Punkten, 8. Peter Meier, Otelfingen, 9. Rolf Düggelin, Villigen, 10. Hans Wiederkehr, 11. Roland Scherrer, beide Holderbank, 12. Pors Zdenck, Baden, 13. Miriam Schneider, Turgi, alle 94 Punkte und wei-

tere 26 Schützen. Beim 5er-Stich mit dem Maximum von 50 Punkten 1. Rang Willy Nacht, 2. Max Pfister, 3. Hans-Ruedi Kipfer, 4. Kathrin Kipfer, alle Spreitenbach, 5. Roland Scherrer, Holderbank, 6. Armin Reidy, Killwangen, alle mit dem Maximum mit 50 Punkten, 7. Hans Wiederkehr, Holderbank, 48, 8. Christian Haefeli, Baden, 9. Cornelia Scherrer, Holderbank, beide mit 47 Punkten, 10. Mike Patzen, Spreitenbach, 46 Punkte, und weitere 7 Schützinnen und Schützen. Die Kleinkaliberschützen bedanken sich bei den Vereinen SV-Spreitenbach, PS-Spreitenbach und SG Baden für die Teilnahme am Volksschiessen, denn ohne gegenseitige Kameradschaft und Unterstützung wird es immer schwieriger, diesen Anlass (wei) durchzuführen.

TRACHTENCHOR SPREITENBACH Am Sonntag, 14. Oktober, durfte der Trachtenchor Spreitenbach zusammen mit Sängern vom Männerchor bei der Gestaltung des ökumenischen Gottesdienstes in der kath. Kirche zu Spreitenbach mitwirken. Der vom Trachtenchor zum Erntedank gestaltete Altar wurde mir herbstlichen Früchten wunderbar und farblich dargestellt. Die Predigten der Pfarrherren Wasuka (kath.) und Siegrist (ref.) waren auf den Erntedank ausgerichtet und mit

passenden Bibelpassagen ausgelegt. Gesanglich brillierte wieder der Trachtenchor mit schönen und gehaltvollen Liedern, die an Orgel und Klavier von Bojan perfekt unterstützt wurden. Eines der Lieder «Singen ist Leben» traf die Begeisterung des Trachtenchors genau, man sah, dass die Sängerinnen und Sänger sichtlich mit grosser Begeisterung gesungen haben. Beim Schlusslied des Trachtenchors «Herbscht» kamen Freude und wahre Begeisterung des Trachtenchors voll zur Geltung. Ein Augenschmaus waren die wunderschönen Trachten der Sängerinnen. Am anschliessendem Apéro im Pfarreiheim wurden Moscht und Brot angeboten und auch kräftig von den Besuchern genutzt. Die Sängerinnen und Sänger danken der kath. Kirchenpflege und den beiden Pfarrherren für das Gast(ww) recht in der katholischen Kirche.

Erntedank-Gottesdienst.

Foto: zVg


Auf- und Zurückschneiden von Bäumen und Sträuchern Die Besitzer von Grundstücken an öffentlichen Strassen und Wegen werden ersucht, Bäume und Sträucher periodisch und vorschriftsgemäss auf- und zurückzuschneiden (§ 109 BauG). Die lichte Höhe von überhängenden Ästen hat über Strassen 4,50 m und über Gehwegen und Trottoirs 3,00 m zu betragen. Es ist auch darauf zu achten, dass Strassennamentafeln und Strassenlampen nicht verdeckt sind. Sie leisten damit einen wertvollen Beitrag zur Unfallverhütung im Strassenverkehr und vermeiden, im Schadenfall allenfalls aufgrund Ihrer Werkeigentümerhaftpflicht belangt zu werden. Grundeigentümer, die dieser Aufforderung bis 12. Dezember 2012 keine Folge leisten, müssen damit rechnen, dass diese Arbeiten von der Gemeinde unter Kostenfolge ausgeführt werden. Bauverwaltung

G Vollsperrung Durchfahrt Brüelstrasse Die Brüelstrasse ist vom 22. Oktober bis 23. November 2012 infolge Belagssanierung im Bereich Bushaltestelle Brüel für den Durchgangsverkehr vollständig gesperrt. Die Zufahrten zu den Liegenschaften bleiben bestehen. Die Buslinie VBZ303 wird in Fahrtrichtung Shoppi via Industriestrasse/Grabäckerstrasse in Richtung Zürich via Schmittengasse umgeleitet. Bauverwaltung

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SPREITENBACH

MARKTNOTIZEN

VERMISCHTES

Ein ganzes Jahr lang gratis Haare schneiden

MITSPIELER GESUCHT, VORANKÜNDI- schen Palette der MusikgesellGUNG KIRCHENKONZERT Die Musik- schaft Spreitenbach verzaubern

Geschäftsinhaber Rainer Hoffmann und Mitarbeiterin Besiana ziehen die Gewinner des Wettbewerbs. Foto: ska Bereits zum vierten Mal hat Coiffeur Rainer einen Wettbewerb veranstaltet, bei dem Kunden aus ihren Ferien Postkarten an den Coiffeursalon schicken. «Rund 100 bis 120 Karten gehen jedes Mal bei uns ein», weiss Geschäftsführer Rainer Hoffmann. Dieses Mal war der erste Preis ein ganzes Jahr lang gratis Haare schneiden, der zweite Preis waren drei Gratis-Haarschnitte und der dritte Preis bestand in einem

Pflegeset. Gewonnen haben J. Bachmann (1. Preis), Hanny Bloch (2. Preis) und Franz Marty (3. Preis); Die Gewinner werden vom Coiffeursalon benachrichtigt. Coiffeur Rainer, Güterstrasse 11, 8957 Spreitenbach, Tel. 056 401 14 57. Mo–Fr, 9–20 Uhr, Sa, 9–17 Uhr. www.coiffeurrainer.ch Die unter der Rubrik «MARKTNOTIZEN» publizierten Texte stehen ausserhalb der redaktionellen Verantwortung. Meldungen von KMU sind buchbar unter oscar.meier@azmedien.ch, Tel. 058 200 58 10.

gesellschaft Spreitenbach sucht stets Verstärkung. Wer gerne dieses tolle Hobby wieder aufnehmen möchte, ist hier herzlich willkommen, egal, welches Instrument er oder sie spielt. Schnuppern ist jederzeit möglich, geprobt wird jeden Donnerstag von 20 bis 22 Uhr im alten Schulhaus an der Ratzengasse. Ganz fleissige Mitspieler könnten vielleicht sogar bereits am kommenden Kirchenkonzert mitmachen. Vor mehr als 10 Jahren fand das letzte Kirchenkonzert der Musikgesellschaft Spreitenbach statt. Am Sonntag, 26. November, um 17 Uhr kann die MGS nun endlich wieder einmal in der Kirche erlebt werden. Der Klang des Blasorchesters und der Gesang von Alexander Hofmann werden durch die Akustik der katholischen Kirche Killwangen richtig gut zur Geltung kommen. Besucher können sich von der breiten musikali-

lassen. FAMILIENTREFF SPREITENBACH: TEIGTIERLI BACKEN Das Familientreff-

Team lädt zu einem Backnachmittag in der Schulküche Boostock ein. Die Kinder können aus Teig Figuren formen, gestalten und backen. Je nach Teilnehmerzahl werden zwei Gruppen gebildet. Schulküche im Schulhaus Boostock, Mittwoch, 31. Oktober, 14 Uhr bis etwa 16.30 Uhr. 10 Franken pro Kind, inkl. Zvieri. Anmeldungen an: Petra Vontobel, Tel. 056 401 66 33. KULTURPREIS Die Bräusi-Vögel er-

halten 2012 den vom Shoppi-Tivoli gespendeten, mit 10 000 Franken dotierten Kulturpreis der Kulturkommission Spreitenbach. Der Kulturpreis wird am 26. Oktober im Zentrumsschopf Spreitenbach überreicht. Zur feierlichen Verleihung mit schrägen Tönen ist die Bevölkerung ab 19.30 Uhr herzlich eingeladen.

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Gebäude, gegenüber des Shoppi Tivoli. Der Einkaufsbummel kann also direkt mit dem Besuch beim Zahnarzt verbunden werden. Was ist besonders beim Dental Center Spreitenbach? Hauptsächlich die langen Öffnungszeiten; man braucht nicht mehr frei zu nehmen, um zum

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WOCHE NR. 42 DONNERSTAG, 18. OKTOBER 2012

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WÜRENLOS

AUS DEM GEMEINDERAT

NACHRUF

dem steuerbaren Einkommen/ Kapital und beträgt in schweren Fällen oder im Wiederholungsfall bis zu 10 000 Franken. Mit den 48 Strafbefehlen sind Bussen zwischen ein paar hundert bis zu mehreren tausend Franken verfügt worden. Wer seine Steuererklärung nicht einreicht, läuft zudem Gefahr, dass sein Einkommen/Vermögen nach Ermessen eingeschätzt wird. Das Gemeindesteueramt bietet UnterstütTag der offenen Tür im reformierten Pfarrhaus. Foto: zVg zung an, wenn Fragen zum Ausfüllen der Steuererklärung besteOrientierungsabend für die Bevölke- tiert. Diese Veranstaltung kann hen. rung Der Gemeinderat informiert ohne Voranmeldung besucht weram Montag, 12. November, 19.30 den. Der Gemeinderat beantwor- Schulunterricht im reformierten Uhr, im Gmeindschäller alle inter- tet gerne Fragen aus der Bevölke- Pfarrhaus Am Samstag, 20. Oktoessierten Würenloserinnen und rung. Im Anschluss an den Anlass ber, ist von 9.30–11.30 Uhr im reformierten Pfarrhaus Tag der offeWürenloser sowie Parteien und wird ein Apéro offeriert. nen Tür. Die Bevölkerung kann Kommissionen über Aktuelles aus seiner Tätigkeit. Schwergewichtig Steuererklärung nicht einreichen die umgebauten und für Schulwerden die Themen Finanzen, lohnt sich nicht Das Kantonale und Kindergartenzwecke hergeZukunft Schwimmbad «Wiemel», Steueramt hat 48 steuerpflichtige richteten Räumlichkeiten besichOrtsbus (RVBW-Linie 11) und Personen wegen Nichteinrei- tigen. Gemeinderat, Schulpflege Sportanlage im «Tägerhard» be- chens der Steuererklärung 2011 und Schulleitung freuen sich, handelt. Ausserdem wird über die gebüsst. Die Verletzung dieser mit vielen Interessierten in den im nächsten Jahr anstehende Teil- Verfahrenspflicht kann teuer neuen Räumlichkeiten anstossen sanierung der Landstrasse orien- sein. Die Busse bemisst sich nach zu dürfen.

LESERBRIEF Dass es in Würenlos ein neues Kirchgemeindehaus braucht für Büros und Arbeitsplätze – kein Zweifel. Dass einige Kirchgemeindemitglieder diesem Projekt (ohne Land) für 1,39 Mio. zugestimmt haben – kein Zweifel. Dass die Baukommission der Kirchenpflege abgeklärt und viel gearbeitet hat – kein Zweifel. Ob es der richtige Standort ist, da habe ich Zweifel. Jetzt steht das Baugespann, die Realität wird sichtbar. Ich bin der Meinung, dass die Diskussion über die Standortfrage nochmals aufgegriffen werden müsste. Ob es der richtige Standort ist, da habe ich grossen Zweifel. Theres Markwalder

INSERAT

VERMISCHTES RACLETTE-ESSEN DER JUNIORENAB- Wahl stehen. Danach erfüllt das TEILUNG DES SV WÜRENLOS Am Dessertbuffet süsse Träume.

Samstag, 20. Oktober, findet das traditionelle «Raclette-Essen» des SV Würenlos statt. Am Morgen spielen die F-Junioren ein Turnier und am Nachmittag sind die kleinsten Junioren dran mit einer Spielveranstaltung. Auch die 1. Mannschaft wird am Abend ab 18 Uhr ihr Spiel zu Hause bestreiten. Die Juniorenabteilung des SV Würenlos lädt alle Eltern, Geschwister, Grosseltern und sonstigen Besucher ein zum Besuch ein. Das Raclette-Essen im Herbst gehört zu den Fixpunkten im Kalender des SV Würenlos. Man lasse sich ein feines Raclette schmecken oder geniesse am Aussenstand eine Wurst oder einen Hotdog. Natürlich gibt es auch Kaffee und Kuchen. Auch dieses Jahr fliesst der Reinerlös wiederum vollumfänglich in die Juniorenkasse. Der SV Würenlos freut sich auf einen Besuch.

Mit Liebe gefertigte Handarbeiten können am Stand des ref. Frauenvereins gekauft werden. Der Erlös aus dem Spaghetti-Essen und dem Verkauf der Handarbeiten kommt der Stiftung «zeka – Zentrum für Körperbehinderte» in Dättwil zugute. Diese Stiftung fördert und betreut Menschen mit körperlichen Behinderungen im Aargau. Backwaren-Spenden sind sehr willkommen, vielen Dank allen Spenderinnen bereits im Voraus. Annahme der Backwaren ab 9.15 Uhr. Der Apéro wird von der Ref. Kirchgemeinde nach dem Erntedank-Gottesdienst offeriert, das Spaghetti-Essen selbst findet von 11 Uhr bis 15 Uhr statt. Auf zahlreiche Besucher freut sich der ref. Frauenverein!

SPAGHETTI-ESSEN DES REFORMIERTEN FRAUENVEREINS am Sonntag,

21. Oktober, von 11 bis 15 Uhr im «Gmeinds-Chäller». Feines Essen ist zu familienfreundlichen Preisen erhältlich, wobei drei ver- Spaghetti-Essen am 21. Oktober im schiedene Spaghetti-Saucen zur «Gmeinds-Chäller». Foto: zVg

Hans Ehrsam. Würenlos trauert um Hans Ehrsam (21.09.1924–20.09.2012) Einen Tag vor seinem 88. Geburtstag hat uns Hans Ehrsam für immer verlassen. Am 8. Oktober 2012 erwies ihm eine grosse Anzahl von Verwandten, Freunden und Bekannten in der reformierten Kirche Würenlos die letzte Ehre. Als aktiver Staatsbürger hat er seine Kräfte immer wieder in den Dienst der Öffentlichkeit gestellt. Sein politisches Wirken begann 1954 als Gründungsmitglied der FDP-Ortpartei. Ab 1988 bekleidete er das Amt des Aktuars und von 1989 bis 1998 war er als Krönung Ortsparteipräsident. Diese Aufgaben erfüllte er mit grossem Einsatz und einer beindruckenden Gründlichkeit. Sein profundes Wissen über das Dorf und seine Einwohner halfen ihm, zusammen mit dem Vorstand pragmatische Lösungen zu finden, die mehrheitsfähig waren und das freisinnige Gedankengut förderten. Verfolgt man alle seine Aktivitäten in Würenlos, so stellt man ehrfürchtig fest, dass sein jahrzehntelanges Wirken in so verschiedenen Bereichen wie Natur, Heimat, Kultur, Kulturgüterschutz, Denkmalpflege und Altersheim seinen Niederschlag gefunden hat. Sein Einsatz in verschiedenen Würenloser Vereinen und Organisationen war beispielhaft. Wir verlieren ein aktives Mitglied unserer Partei, welches mit seiner verantwortungsbewussten Grundeinstellung und seinem Sinn für das politisch Machbare das Dorfleben bereicherte. Unseren lieben Hans werden wir als vorbildlichen Menschen in Erinnerung behalten. Den Familienmitgliedern und den engsten Vertrauten entbieten wir unser herzliches Beileid. Bernhard Meyer, FDP Würenlos


Publireportagen stehen ausserhalb der redaktionellen Verantwortung; Informationen erhalten Sie beim Verlag der Limmatwelle, 058 200 58 10, oscar.meier@azmedien.ch

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CAFÉ RESTAURANT AM BACH

Der Treffpunkt mit Charme Im April hat Marie-Therese Hiltmann die Leitung des Café Restaurants am Bach in Würenlos übernommen. Altbewährtes ist geblieben, neue Highlights sind dazugekommen. Seit Mitte Mai ist Andreas Feix für die kulinarischen Genüsse aus der Küche verantwortlich. Neu ist «das Bach» auch am Samstagabend geöffnet. Die Menükarte besticht durch frische und hausgemachte Produkte sowie dadurch, dass sie häufig gewechselt wird. Aktuell ist Wild das grosse Thema, das nebst dem Klassiker Hirschpfeffer mit Spätzli auch mit einem Kürbiscremesüppli oder einer Marronicreme aufwartet. Das Fondue Chinoise, das abends auf Vorbestellung serviert wird, ist ein Highlight, genauso wie die Leberli mit Risotto oder der altbewährte Lady-Teller. INSERAT

Damit Gäste, die häufig «im Bach» essen, von einer reichen Auswahl profitieren, werden zwei bis drei Mittagsmenüs auch am Abend angeboten. Und wer vor allem gerne und gut frühstückt, kommt, «am Bach» ebenfalls auf seine Kosten. Ganz zu schweigen von den feinen Desserts und der MövenpickGlace, die auf die Gäste warten. MARIE-THERESE HILTMANN ist in der

Branche keine Unbekannte. So war sie unter anderem Geschäftsführerin des Hotels Arte in Spreitenbach und lange im Tägerhard Marie-Therese Hiltmann, neue Pächterin des Café Restaurants am Bach. Foto: cfr in Wettingen tätig. Anschliessend wagte sie den Schritt in die SelbstINFO ständigkeit als Pächterin des Café Restaurants am Bach, was sie bis Café Restaurant am Bach, LandFür Gesellschaften ab 20 Persoheute nicht bereut. Das Team strasse 78, 5436 Würenlos, Tel. nen mit Menü auf Anfrage am konnte sie vom Vorgänger über- 056 424 18 44, www.cafe-am- Ruhetag geöffnet. nehmen und von den Gästen wur- bach.ch, info@cafe-am-bach.ch de sie sehr herzlich aufgenomMetzgete: Fr–So, 19.–21. Oktober, men. An dieser Stelle ein ganz Öffnungszeiten: Mo Ruhetag, und Fr–So, 26–28. Oktober (es herzliches Dankeschön. Di–Sa 7.30–23 Uhr, So 8–17 Uhr. hät, solangs hät).


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WÜRENLOS

Spass, Erlebnis und Neues lernen Der Würenloser FerienSpass hat wiederum alle Erwartungen erfüllt. Ein breit gefächertes Angebot hat die zweite Herbstferienwoche für 170 Würenloser Kinder zum Aufführung am Mittwoch, 24. Okto- Erlebniseldorado gemacht. ber, in der alten Kirche.

Foto: zVg

Ohne Rolf: «Unferti» Ohne Rolf sind Jonas Anderhub und Christof Wolfisberg, die auf der Bühne nicht sprechen. Wenn sie was zu sagen haben, blättern sie unzählige Plakate. Erlesene Komik, auch Lesemuffel kriegen bestimmt kein Augensausen. Beim Kulturkreis Würenlos zeigen die beiden ihr neuestes Programm «Unferti» – die Geschichte zweier Blattländer, die ihr plakatives Dasein plötzlich infrage gestellt sehen. Der Vorverkauf ist abgeschlossen, einige Karten gibt es an der Abendkasse ab 19.45 Uhr. Alte Kirche, Mittwoch, 24. Oktober, 20.15 Uhr. (pf)

Der FerienSpass hat sich nach seiner dritten Durchführung fest in die Herbstferien von Würenlos eingegliedert. 40 Angebote standen dieses Jahr zu Auswahl, welche durch ein 5-köpfiges Team organisiert und durchgeführt wurden. Sportlich durfte mit Biken, Tauchen, Curling, Kampfsport, Zumba und verschiedensten Ball- und Schlagsportarten ein sehr breites Spektrum ausprobiert werden. Kreative Kinder kamen beim Schokoladegiessen, Schmuckbüstebasteln, Cocktailmixen und Meccanoschrauben voll auf ihre Kosten. Beim Lotto ging keines der Teilnehmer leer aus und brachte einige Gewinne mit nach Hause.

Beim Schokoladegiessen kamen die Kinder voll auf ihre Kosten. Auch Ausflüge wie die Zoo-Olympiade in Zürich oder der Besuch des KK Leibstadt waren Kurse, welche über die Dorfgrenze angeboten wurden. Wegen schlechten Wetters musste einzig das Landhockey abgesagt werden. Darf nach Aussagen der Kinder gewertet werden, war jedes Angebot in diesem Jahr wieder ein Hö-

Foto: zVg

hepunkt und «mega lässig». Einige Kurse finden sich seit Bestehen des FerienSpasses im Programm wie beispielsweise das Töpfern, Klettern, Fechten und Reiten und gehörten auch dieses Jahr zu den Favoriten. Weitere Bildimpressionen können demnächst unter emw-würenlos.ch angeschaut werden. (kw)

INSERAT

VEREINSREISE KIRCHENCHOR ST. MARIA WÜRENLOS Die diesjährige Reise des Kirchenchors St. Maria führte in die nahe Heimat des Vorstandsmitgliedes Petra Berger, nach Bergdietikon. Bereits um 8 Uhr früh traf sich eine nostalgisch gekleidete Schar zur Reise «wie vor 75 Jahren» und fuhr mit dem Oldtimer-Postauto in Richtung Dietikon. Schon beim Marmori-Weiher, keine 7 km Luftlinie von Würenlos entfernt, betrat man unbekanntes Land und wanderte auf mehrheitlich schattigen Waldwegen über 170 Treppen und 11 Brücken entlang der Reppisch zur Kunstgalerie Bachlechner im Wiesental. Wer hätte gedacht, dass sich gleich hinter dem Industriegebiet von Baltenschwil, das zu Bergdietikon gehört, ein so idyllisch gelegener Ort der Kraft und der Stille befindet? Nach einer kurzen Führung durch den Park mit eindrucksvollen Skulpturen und durch die Galerie war es Zeit für einen Kaffee. Diesen genehmigte man sich in einem Lokal der ehemaligen Zwirnerei der Fröhlich-Wolle. Da wurde einst im «Suppentopf» nach fleissigem Tagewerk die wohlverdiente Mahlzeit serviert. Heute ist hier die Trattoria Al Ponticello. Danach liess sich die Gruppe per Bus zur paritätisch benützten Kirche ins Bernold hochfahren. Wie es sich für einen Kirchenchor gebührt, sang man in der Kirche ein paar Lieder und wurde dabei von der guten Akustik dieser kleinen, modernen Kirche überrascht. Nach einem feinen Mittagessen im Restaurant Herrenberg teilten sich die Ausflügler für die Wanderungen. Die «Fitten» machten sich auf den Weg

Nostalgisch gekleidet gings auf die Reise. Foto: zVg zum Egelsee, wo sie die Sage und das Geheimnis vom Guggehürlistei vernahmen. Die weniger Geübten wanderten über die Beerlimatt direkt nach Kindhausen. Dank der kürzeren Wanderung blieb reichlich Zeit, das schöne Panorama des Zürichberges, des Üetlibergs mit Albiskette und der verschneiten Berge der Innerschweiz zu bewundern. Sogar für einen gemütlichen Jass reichte es noch. Beim Schützenhaus in Kindhausen traf sich die ganze Gesellschaft wieder und freute sich, den Durst mit den von den Eltern von Petra Berger bereitgestellten Tranksamen löschen zu können. Der Ausklang der schönen, abwechslungsreichen und dennoch gemütlichen Chorreise fand in der Scheune bei der Familie Alois Willi mit «Öpis z biisse wie früener» statt, wo sich auch einige nicht mehr aktive Chormitglieder einfanden. Herzlichen Dank an die Organisatorin Petra Berger und an alle, die zu (mu) diesem Tag beigetragen haben.


GEMEINDE WÜRENLOS

Landstrasse 64, 5436 Würenlos Mo–Fr: 8.00–23.00 Uhr Sa/So: Geschlossen

Baugesuchspublikationen Baugesuch-Nr. 201263 Bauherrschaft: Thomas Möckel, Buechstrasse 24a, 5436 Würenlos Projektverf.: Fredi Baumgartner, Kempfhofstrasse 29, 5436 Würenlos Bauvorhaben: Abbruch AGV-Nr. 678 Neubau EFH mit Carport Lage: Parzelle 3696 (Plan 72) Buechstrasse 5 Zone: E2 ––––––– Baugesuch-Nr. 201143 Bauherrschaft: Gewerbebau BKS AG, Hangstrasse 3, 8952 Schlieren Projektverf.: Jean F. Weber AG, Dorfstrasse 6, 8102 Oberengstringen Bauvorhaben: Neubau von 3 EFH und 3 DEFH sowie Autoeinstellhalle (Projektänderung) Lage: Parzelle 680 (Plan 56) Flühstrasse Zone: Wohnzone E2 ––––––– Gesuchsauflage vom 18. Oktober bis 16. November 2012 während der ordentlichen Schalterstunden im Büro der Bauverwaltung. Allfällige Einwendungen sind innerhalb der Auflagefrist im Doppel an den Gemeinderat zu richten und haben einen Antrag und eine Begründung zu enthalten. BAUVERWALTUNG WÜRENLOS

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Lasagneblätter Schalotte, fein gehackt Butter Artischockenböden (aus dem Glas) Pouletbrust Ricotta Mascarpone Parmesan, gerieben Salz, Pfeffer aus der Mühle Al dente gekochte Lasagneblätter halbieren. Schalotte in Butter andünsten, geviertelte Artischocken beifügen, kurz mitdünsten und erkalten lassen. Pouletbrust in kleine Würfel schneiden. Ricotta in einem Tuch ausdrücken. Mascarpone mit Ricotta vermengen, mit Pouletbrust und Artischocken mischen. Parmesan beifügen und alles im Cutter zu einer Farce mixen. Mit Salz und Pfeffer abschmecken. Geflügelfarce mit EinwegSpritzbeutel auf Teigblätter aufspritzen, aufrollen und in gelochter Schale im Steamer oder Dampfgarer bei 100°C 5 Minuten garen. In gebutterte Gratinform legen, mit Butterflocken und Parmesan bestreuen und bei 180°C 10 bis 15 Minuten gratinieren.


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WOCHE NR. 42 DONNERSTAG, 18. OKTOBER 2012

WETTINGEN Röm.-Kath. Kirchgemeinde St. Sebastian Donnerstag, 18. Oktober 8 Uhr, Eucharistiefeier Freitag, 19. Oktober 8 Uhr, Eucharistiefeier Samstag, 20. Oktober 17.30 Uhr, Eucharistiefeier Sonntag, 21. Oktober 9.30 Uhr, Eucharistiefeier Dienstag, 23. Oktober 8 Uhr, Eucharistiefeier Mittwoch, 24. Oktober 9 Uhr, Eucharistiefeier Röm.-Kath. Kirchgemeinde St. Anton Freitag, 19. Oktober 18.30 Uhr, Eucharistiefeier, Kapelle Samstag, 20. Oktober 18 Uhr, Eucharistiefeier, Mitwirkung: Antonius-Chor, Missionsgruppe «Gemeinsam für eine faire Welt» Sonntag, 21. Oktober 9.30 Uhr, Eucharistiefeier 11 Uhr, Santa Messa in lingua italiana 12.15 Uhr, Gottesdienst in kroatischer Sprache Dienstag, 23. Oktober 9 Uhr, Wortgottesdienst mit Kommunionfeier in der Kapelle Mittwoch, 24. Oktober 9 Uhr, Wortgottesdienst mit Kommunionfeier Röm.-Kath. Kirchgemeinde Kloster Wettingen Sonntag, 21. Oktober 11 Uhr, Eucharistiefeier. Mitwirkung der Missionsgruppe «Gemeinsam für eine faire Welt» Dienstag, 23. Oktober 18 Uhr, Rosenkranz, Marienkapelle

WETTINGEN-NEUENHOF Ev.-ref. Kirche Sonntag, 21. Oktober 9.30 Uhr, Wettingen: Pfr. Lutz Fischer-Lamprecht 9.30 Uhr, Neuenhof:Pfrn. Kornelia Baumberger; Kollekte: Diakonierappen

NEUENHOF Kath. Pfarrkirche St. Josef Donnerstag, 18. Oktober 17 Uhr, Rosenkranzgebet

KIRCHLICHE MITTEILUNGEN

Freitag, 19. Oktober 10 Uhr, Gottesdienst, Sonnmatt

Lüchinger; Eugen Spoerri 19.30 Uhr, Santa Messa

Samstag, 20. Oktober 18.30 Uhr, Eucharistiefeier, Martin von Arx

Sonntag, 21. Oktober 9.30 Uhr, Eucharistiefeier mit Abbé Zacharie 11 Uhr, Taufe Joel Andrea Davies

Sonntag, 21. Oktober 11 Uhr, Familiengottesdienst mit Erntedank; Taufe von Elena Tilma 18 Uhr, Santa Messa in lingua it.

Dienstag, 23. Oktober 8 Uhr, Morgenlob

Dienstag, 23. Oktober 9–11 Uhr, Bibeltreff im alten Pfarrhaus 14.30–17 Uhr, Mütter- und Väterberatung 20 Uhr, ital. Kirchenchor: Probe in der Kirche 20 Uhr, Vortrag: «Herr, lehre mich beten», im kath. Pfarreiheim

Mittwoch, 24. Oktober 18.30 Uhr, Eucharistiefeier

Mittwoch, 24. Oktober 9.30 Uhr, Wortgottesdienst

Informationsabend Firmung 2013 am Freitag, 19. Oktober, 20 Uhr, für Firmlinge und deren Eltern im Pfarreiheim Neuenhof. Firmung: Samstag, 1. Juni 2013. Firmlinge sind Jugendliche, die die 4. Oberstufe beendet und den Oberstufen-Religionsunterricht besucht haben. Wer nicht eingeladen wurde, soll sich bis am 18. Oktober beim Pfarramt melden.

Vortrag : «Herr, lehre mich beten» am Dienstag, 23. Oktober, um 20 Uhr im kath. Pfarreiheim. Referent: Pater Ludwig Ziegerer OSB vom Kloster Mariastein.

Montag, 22. Oktober 17 Uhr, Rosenkranzgebet

Familiengottesdienst mit Erntedank Am 21. Oktober, um 11 Uhr, wird ein Familiengottesdienst zum Thema Erntedank gefeiert. Jeder Schüler kann einen Apfel mitbringen. Mittagstisch für alle Am Dienstag, 23. Oktober, sind alle eingeladen zum gemeinsamen Mittagstisch im Pfarreiheim. Essenausgabe zw. 12 und 12.30 Uhr. Anmeldungen bis Montagvormittag bei Rolf Baumann, Tel. 056 406 42 30. Chinderfiir in der Kirche Neuenhof am Dienstag, 23. Oktober, um 17 Uhr für die ganz Kleinen mit Eltern, Grosseltern oder Paten.

Sonntag, 21. Oktober 9.30 Uhr, Eucharistiefeier zum Erntedank, Stadt-Jodler Dietikon; Martin von Arx 18 Uhr, Rosenkranzgebet Dienstag, 23. Oktober 18 Uhr, Rosenkranzgebet Firmung 2013 Informationsabend (Infos siehe Neuenhof).

WÜRENLOS Kath. Pfarrkirche Samstag, 20. Oktober 15–16.30 Uhr, Entgegennahme von Erntedankgaben, reformierte Kirche 18 Uhr, Eucharistiefeier; Clemens Ramsperger, katholische Kirche

Sonntag, 21. Oktober 9.30 Uhr, ökumenischer Gottesdienst, ref. Kirche; Spielgemeinschaft WürenlosNeuenhof; Martin Schweizer, SPREITENBACH-KILLWANGEN Peter Gaida 10 Uhr, Kindergottesdienst, Ev.-ref. Kirche Sigristenhaus Freitag, 19. Oktober Spaghetti-Essen des reformier14–16 Uhr, Kinderartikelbörse, ten Frauenvereins, GmeindsKirchenzentrum Hasel, mit KinChäller derbetreuung 17 Uhr, Teeny-Treff II, Alte Kirche Samstag, 20. Oktober 9.30–11.30 Uhr, Samstig-Treff für alli chliine Chind ab 4 Jahren, Kirchenzentrum Hasel Sonntag, 21. Oktober 9.30 Uhr, Predigtgottesdienst, Dorfkirche, Pfrn. D. Siegrist, «Der barmherzige Samariter» Mittwoch, 24. Oktober 14–16 Uhr, Gemütliches Beisammensein, Rest. Ambiente, Steiacherhof

SPREITENBACH

Gospelchor Hasel Jeden Dienstag, 19.30–20.30 Uhr, Kirchenzentrum Hasel. Kontakt: Yvonne Bank, 079 404 74 79.

Kath. Pfarrkirche St. Kosmas & Damian Donnerstag, 18. Oktober 18 Uhr, Rosenkranzgebet 19.30 Uhr, Probe Kirchenchor: Sopran und Alt

Morgengebet Jeden Donnerstag, 6.30–7 Uhr , Dorfkirche. Kreativ-Atelier Steiacherhof Jeden Donnerstag, 9–11 Uhr, Gemeinschaftsraum des Steiacherhofs: Handarbeiten und Plaudern.

Freitag, 19. Oktober 10 Uhr, Eucharistiefeier, Altersheim 19 Uhr, Eucharistiefeier 19.30 Uhr, Anbetungsstunde

Anmeldungen für Taufen und Trauungen sind an Pfrn. D. Siegrist oder Pfr. S. Siegrist, Telefon 056 401 36 60, zu richten.

Samstag, 20. Oktober 18.30 Uhr, Eucharistiefeier mit Abbé Zacharie; Kantorin: Gordana Kekenovska; Jahrzeit für Oskar Birchmeier; Theresia Heiniger-

KILLWANGEN Kath. Pfarrkirche Bruder Klaus Freitag, 19. Oktober 19 Uhr, Eucharistiefeier

Montag, 22. Oktober 19 Uhr, Firmvorbereitung, Sigristenhaus Dienstag, 23. Oktober 19 Uhr, Firmvorbereitung, Sigristenhaus Mittwoch, 24. Oktober 9.30 Uhr, Eucharistiefeier Klosterkirche Fahr Sonntag, 21. Oktober 9.30 Uhr, Eucharistiefeier Ev.-ref. Kirche Würenlos Samstag, 20. Oktober 9.30 Uhr, Kinderarche, Probe Weihnachtsspiel, ref. Kirche 10 Uhr, Kochen der Senioren, Kochschule 14 Uhr, Cevi-Jungschi, Wald 15–16.30 Uhr, Entgegennahme der Erntedankgaben, ref. Kirche Sonntag, 21. Oktober 9.30 Uhr, ökumenischer Erntedank-Gottesdienst in der ref. Kirche, Martin Schweizer, Pfr., Peter Gaida, Diakon; Musikgesellschaft Dienstag, 23. Oktober 9.30 Uhr, christliche Frauengruppe, Chilestübli 20 Uhr, Chorprobe der Bridge Singers, ref. Kirche


WOCHE NR. 42 DONNERSTAG, 18. OKTOBER 2012

AGENDA SPREITENBACH

mit Brigitte Künzli aus Aarau. Tageskasse. Die Interpretation von Faust I und II geht weiter. Überraschend moderne Probleme tauchen vor allem in Faust II auf. Ein Neueinstieg in die Reihe ist jederzeit möglich. Infos/Anmeldung: 056 427 11 78, www.vhs-wettingen.ch. Rathaus, Montag, 22. Oktober, 14–16 Uhr.

Annahme der Artikel für die Kinderartikelbörse Kirchenzentrum Hasel, Freitag, 19. Oktober, 9 Uhr– 10.30 Uhr. Spreitenbacher Herbst-/WinterKinderartikelbörse Mit Kinderbetreuung und Kaffeebar. Org.: Junge Mütter Spreitenbach und ref. Kirche. Man bringt saubere und intakte Kinder- und Babyartikel, Spielwaren und Kleider, die für den Herbst und Winter bestimmt sind, und lässt sie verkaufen (20 % vom Erlös gehen an Kinder-Spitex plus). Anmeldung via E-Mail: boerse.spreitenbach@gmail.com, oder unter 079 328 52 17 an. Annahme: Freitag, 19. Oktober, 9–10.30 Uhr. Rückgabe und Auszahlung: Freitag, 19. Oktober, 18–18.45 Uhr. Kirchenzentrum Hasel, Freitag, 19. Oktober, 14–16 Uhr. Hauptübung Feuerwehr Spreitenbach-Killwangen Thema «Ihre Feuerwehr ist für alles bereit!». Werkhof Killwangen, Samstag, 20. Oktober, 14.15–17.30 Uhr. Kamishibai Chinesisches Tischtheater für Kinder von 5 bis 8 Jahren. Freier Eintritt. Org.: Gemeindebibliothek Spreitenbach. Gemeindebibliothek, Mittwoch, 24. Oktober, 16.15–17 Uhr.

WETTINGEN Offenes Singen; organisiert von der Pro Senectute Unter der Leitung von Martha Chand und Christine Neuhaus. Rathaus, Freitag, 19. Oktober, 14.30–16 Uhr. Tanz für Junggebliebene – mit Livemusik Jeden Freitag bis 26. Oktober. Restaurant Winkelried, Freitag, 19. Oktober, 20 Uhr. -

INSERAT

Altpapiersammlung Die nächste Sammlung findet am Dienstag, 23. Oktober, statt. Birnelverkauf des Vogel- und Naturschutzvereins Wettingen Birnel ist ein aus Birnendicksaft gewonnenes Naturprodukt aus Schweizer Mostbirnen. Sein Gebrauch unterstützt den Erhalt von Hochstammobstbäumen. Die dickflüssige, aromatische, süsse Masse ist ein wahrer Tausendsassa: Der leicht an Karamell erinnernde Geschmack ist vielseitig verwendbar und ausgesprochen gesund. Birnel nährt, stärkt, ist leicht verdaulich und bringt den Stoffwechsel in Schwung. In der modernen, gesundheitsbewussten Küche findet Birnel viele Anwendungen. Rezeptbroschüren liegen beim Marktstand auf. Der Erlös kommt der Winterhilfe und dem Vogel- und Naturschutz zugute, der dieses Naturprodukt am Wettinger Wochenmarkt verkauft. 5-kg-Kesseli können bis Ende September bei Susanne Berz, Tel. 056 426 09 39, bestellt werden. Rathausplatz Wettingen, Freitag, 19. Oktober, 7.30–11 Uhr. Führung Im Rahmen der Ausstellung von Kurt Hediger und Gianfranco Bernasconi. Mit den Künstlern. Galerie im Gluri-Suter-Huus, Sonntag, 21. Oktober, 11 Uhr. «Suite Habana» Filmreihe im Rahmen von «50 Jahre HPS Wettingen» zum Thema Behinderung. 24 Stunden in der Heimatstadt des Regisseurs. Pérez zeigt zehn ganz unterschiedliche Menschen in ihrem Alltag, darunter einen Vater, der sich liebevoll um seinen Sohn mit Down-Syndrom kümmert. Nach überraschenden Wendungen sieht man sie im Nachtleben – in den Rhythmen und Klängen der Musik blühen sie auf. Kino Orient, Sonntag, 21. Oktober, 19 Uhr. Jassen für Senioren Ref. Kirchgemeindehaus, Montag, 22. Oktober 14–17 Uhr. «Literatur – eine Liebesgeschichte» Goethe, Faust I und Faust II – Fortsetzung. Drei Nachmittage der Volkshochschule Wettingen

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Amtliches Publikationsorgan der Gemeinden Wettingen, Neuenhof, Killwangen, Spreitenbach und Würenlos HERAUSGEBERIN: AZ Anzeiger AG, Kronenplatz 12, 5600 Lenzburg 2 GESCHÄFTSFÜHRER: Oscar Meier

Schach für Senioren Leitung: Anton Wyss. Restaurant Tägerhard, Dienstag, 23. Oktober, 14–17 Uhr.

GESAMTAUFLAGE: 23200 Exemplare. Erscheint jeden Donnerstag.

Alters-Arena 2012 Thema: «Beziehungspflege im Alter – Netzwerke knüpfen und pflegen». Referentin: Stefanie Becker, Professorin Fachhochschule Bern. Org.: Senioren- und Seniorinnenrat der Region Baden SRRB. Nach dem ins Thema einführenden Film «70 Jahr – graues Haar» beleuchtet die Referentin die Wichtigkeit von sozialen Kontakten im Alter und zeigt auf, wie Freiwillige einen Beitrag dazu leisten können, indem sie Zeit und Aufmerksamkeit schenken. Es folgen als Beispiele ein Erfahrungsbericht des Roten Kreuzes und eine Vorstellung des Nachbarschaftshilfeprojektes in Wettingen. Rathaus, Donnerstag, 25. Oktober, 14.30–17 Uhr.

REDAKTION redaktion@limmatwelle.ch redaktion@wettingerpost.ch Telefon 058 200 58 20

Lesung von Catalin Dorian Florescu Der Autor, Träger des Schweizer Buchpreises 2011, stellt seine letzten zwei Romane «Zaira» und Jacob beschliesst zu lieben» vor. Gemeindebibliothek, Donnerstag, 25. Oktober, 20.15 Uhr.

ABOSERVICE UND ZUSTELLUNG: ABO Contact Center, Telefon 058 200 55 86, abo@azmedien.ch

KONTAKT: Alle Mitarbeiter erreichen Sie unter vorname.name@azmedien.ch

REDAKTIONSLEITUNG: Melanie Bär REDAKTIONSTEAM: Susanne Karrer, Manuela Page REDAKTIONSSCHLUSS: Montag, 8 Uhr COPYRIGHT Herausgeberin Die Redaktion übernimmt keine Verantwortung für eingesandtes Material INSERATE: oscar.meier@azmedien.ch, Telefon 058 200 58 10 MARKETING: claudine.meier@azmedien, Telefon 058 200 58 18, Fax 058 200 58 21 VERTRIEB: AZ Vertriebs AG

DRUCK: Mittelland Zeitungsdruck AG, Neumattstrasse 1, 5001 Aarau Ein Produkt der

WÜRENLOS Tag der offenen Tür des neuen Kindergartens und der neuen Schulräume Nach dem Umbau des ref. Pfarrhauses ist die Bevölkerung zur Besichtigung des neuen Kindergartens und der neuen Schulräume herzlich eingeladen. Kindergarten und Schule, Samstag, 20. Oktober, 9.30–11.30 Uhr. Spaghetti-Essen Feine Pasta, Kuchenbuffet, Handarbeiten. Der Erlös geht an die Stiftung «Zeka – Zentrum für Körperbehinderte» in Dättwil. Org.: ref. Frauenverein Würenlos. Backwaren-Spenden sind sehr willkommen. Annahme der Backwaren ab 9.15 Uhr. Der Apéro wird von der Ref. Kirchgemeinde nach dem Erntedank-Gottesdienst offeriert. Gmeindschäller, Sonntag, 21. Oktober, 11–15 Uhr.

VERLEGER: Peter Wanner CEO AZ MEDIEN: Christoph Bauer www.azmedien.ch NAMHAFTE BETEILIGUNGEN nach Art. 322 Abs. 2 StGB: AZ Anzeiger AG, AZ Fachverlage AG, AZ Management Services AG, AZ Regionalfernsehen AG, AZ TV Productions AG, AZ Verlagsservice AG, AZ Vertriebs AG, AZ Zeitungen AG, Belcom AG Dietschi AG, Media Factory AG, Mittelland Zeitungsdruck AG, Vogt-Schild Druck AG, Vogt-Schild Vertriebs GmbH, Weiss Medien AG

EINSENDUNGEN Ihren Veranstaltungshinweis nimmt die Redaktion gerne auf redaktion@limmatwelle.ch jeweils bis am Freitag, 8 Uhr, entgegen.


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