Woche 42f

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20. Oktober 2016, 55. Jahrgang, Nr. 42

KOMMENTAR ZUR ABSTIMMUNG Er gehe nicht abstimmen, weil die Politiker sowieso nur leere Versprechungen machen würden, sagte jemand im Vorfeld der Regierungsund Grossratswahlen. Tatsächlich wird nach der Wahl nicht alles umgesetzt. Deswegen nicht abzustimmen, ist aber eine verpasste Chance! 71 unterschiedliche Personen aus den Limmatwelle-Gemeinden wollen in den Gross-, drei in den Regierungsrat. Vom Wissenschafter bis zur Hausfrau, Künstlerin, zum Lehrer, Juristen und Bodenleger. Sie haben die Wahl und können so dafür sorgen, dass ein Teil umgesetzt wird. Tun Sie es und stimmen Sie am Wochenende ab! Melanie Bär, Redaktionsleiterin INSERATE

PP 5432 Neuenhof Post CH AG

«Das ist die beste Lösung» Würenlos bereitet sich mit Hochdruck darauf vor, am 2. November wie vom Kanton verfügt in der Lage zu sein, 22 Asylsuchende in der Zivilschutzanlage unterbringen zu können. Der Gemeinderat hat die Bevölkerung vor Ort im Feuerwehrmagazin und in der Zivilschutzanlage Wiemel informiert. Vizeammann Toni Möckel zeigte engagiert auf, wie man die Situation zum Wohl von Asylsuchenden und der Be- Rund 60 Personen lassen sich im Feuerwehrmagazin «Wiemel» von Vizeamvölkerung gleichermassen meis- mann Toni Möckel (l. mit Rücken zur Kamera) über die bevorstehende Untertern will. (Mü) Bericht S. 15 bringung von Asylsuchenden in der Zivilschutzanlage informieren. Foto: Mü


Thai-Putzfrau sucht wöchentlich Wohnungen, kleine Büros oder Schulen zum Putzen Raum Wettingen-Baden-Neuenhof Telefon 079 238 66 89 ab 19.00 bis 20.00 Uhr

Bauherrschaft: Nossa Walter Tägerhardstrasse 35 5430 Wettingen Bauobjekt: Projektänderung Abbruch Garage Anbau Einfamilienhaus Baustelle: Tägerhardstrasse 35 Parzelle: 4637 Zusatzgesuche: keine Bauherrschaft: Bleiker Christoph und Regula Tischenlooweg 10 8800 Thalwil Bauobjekt: Abbruch Einfamilienhaus Neubau Dreifamilienhaus Baustelle: Erlenstrasse 12 Parzelle: 5208 Zusatzgesuche: keine Bauherrschaft: Fischerclub Wettingen Peter Ehrbar Hinterhagweg 1 5432 Neuenhof Bauobjekt: Nachträgliches Baugesuch Um- und Anbauten Umgebungsarbeiten Baustelle: Vorhölzlistrasse Parzellen: 5837/792 Zusatzgesuche: keine Öffentliche Auflage der Pläne im Büro 305 der Bau- und Planungsabteilung, Rathaus Wettingen, vom 21. Oktober bis zum 21. November 2016. Allfällige Einwendungen sind im Doppel während der Auflagefrist dem Gemeinderat einzureichen. Sie haben eine Begründung und einen Antrag zu enthalten.

Bau- und Planungsabteilung

Baukredit für die Sanierung des Sportund Erholungszentrums Tägerhard Abstimmung vom 27. November 2016

Einladung zur Informationsveranstaltung vom 1. November 2016, 19.30 Uhr im Sport- und Erholungszentrum Tägerhard Geschätzte Einwohnerinnen und Einwohner der Gemeinde Wettingen Gerne laden wir Sie zur Vorstellung des Bauprojekts für die Sanierung des Sport- und Erholungszentrums Tägerhard ein. Am Anlass haben Sie die Möglichkeit, das Vorhaben anhand von Plänen und einem Modell zu besichtigen. Die Projektverantwortlichen freuen sich, Ihre Fragen im 2. Teil des Anlasses persönlich mit Ihnen zu besprechen. Gemeinderat Wettingen


WOCHE NR. 42 DONNERSTAG, 20. OKTOBER 2016

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WETTINGEN

Aufwertung für die Klosterhalbinsel Der Strassenbereich durchs Klosterquartier soll für 3 Millionen Franken saniert werden. Eine Grundlage auch für die bessere Ausschöpfung des kulturtouristischen Potenzials des Quartiers. MICHAEL MÜLLI

Die Klosterstrasse ist in einem schlechten Zustand. Die Strukturschäden an den Belägen zeigen, dass der teilweise nur wenige Zentimeter starke Belagsaufbau nicht mehr genügt. Die gesamte Klosterstrasse – von der Kanzlerrainstrasse bis zum Spinnereiareal – soll in einem koordinierten Bauprojekt, das alle Strassen- und Werkleitungseigentümer miteinbezieht, saniert werden. Grundlage dafür bildet der vom Regierungsrat genehmigte Masterplan Klosterhalbinsel, der die Handlungsfelder für eine gestalterisch angemessene Umsetzung geplanter Sanierungsmassnahmen definiert. «Mit dem Masterplan wurde ein behördenverbindliches Instrument geschaffen, das die Bedürfnisse aller Grundeigentümer sammelt, koordiniert und einer gemeinsamen Lösung zuführt», erklärt Gemeindeammann Markus Dieth. Der Masterplan definiert die Nutzung der Gebäude und Flächen durch die verschiedenen Anspruchsgruppen: Bildung,

Klosterstrasse wird Begegnungszone Die Fussgänger haben – auch wegen des Schulbetriebs – hohe Priorität. Kultur, Gewerbe, Dienstleistung, Freizeit und Wohnen. Er zeigt Handlungsbedarf auch bei der Erhaltung und Aufwertung der Freiräume auf. Die Denkmalpflege und die Immobilien Aargau streben an, die historische Platzgestaltung zwischen dem Restaurant Alter Löwen und dem gegenüberliegenden Brunnen wieder erkennbar zu machen. Der Strassenbelag soll in diesem Bereich mit einer Kopfsteinpflästerung an den bestehenden Vorplatz des Restaurants angeglichen werden. Der untere, private Teil der Klosterstrasse ist im Kurvenbereich zu schmal, als dass sich zwei Lastwagen kreuzen könnten. Auf eine Verbreiterung der Fahrbahn wird aber aus historischen Gründen verzichtet. Es wird jedoch ein Leerrohr verlegt, um bei Bedarf eine Lichtsignalsteuerung realisieren zu können. INSERAT

AUS DEM GEMEINDERAT Glückwunsch zum 90. Geburtstag Am 14. Oktober feierte Maria Brugger-Schneiter, Alberich-Zwyssig-Strasse 9, Wettingen, ihren 90. Geburtstag. Der Gemeinderat gratuliert recht herzlich und wünscht alles Gute. Öffnungszeiten der Gemeindeverwaltung (Schalter und Telefon): Mo: 8.30–12 / 13.30–18.30 Uhr; Di–Fr: 8.30–12 / 13.30–16 Uhr. Die Sozialen Dienste Wettingen sind am Dienstagnachmittag und am Donnerstagnachmittag telefonisch nicht erreichbar.

Gemeinde Wettingen

Altpapiersammlung Die nächste Altpapiersammlung wird von der Bezirksschule durchgeführt und findet statt am Dienstag, 25. Oktober 2016 Das der Sammlung mitzugebende Altpapier ist in gut verschnürten, handlichen, ca. 5 kg schweren Bündeln bis spätestens 7.00 Uhr entlang den üblichen Kehrichtdeponiestellen bereitzustellen. Wir danken für Ihre Mithilfe. Werkhof und Entsorgung

Im Anschluss an die Sanierung werden die privaten Strassenstücke ins Eigentum der Gemeinde überführt. Gemäss Masterplan wird für die Klosterstrasse, wo ein hohes Fussgängeraufkommen besteht, eine Begegnungszone mit Tempo 20 erlassen. Die Gesamtkosten betragen rund 3 Millionen Franken. Zulasten der Einwohnergemeinde und des Elektrizitäts- und Wasserwerks sind 1,08 Millionen Franken veranschlagt, wovon die Einwohnergemeinde 938 000 Franken zu tragen hat. Über einen entsprechenden Investitionskredit wird der Einwohnerrat heute Abend befinden. Der Baubeginn ist auf Frühjahr 2017 vorgesehen. Es wird mit einer Bauzeit von etwa zehn Monaten gerechnet.

Foto: Mü

fung des kulturtouristischen Potenzials fehlt bis anhin. 2012 hatte der Grosse Rat auf Initiative von Dieth dem Regierungsrat einen entsprechenden Auftrag erteilt, wonach das Kloster Wettingen ins Angebot von Museum Aargau aufgenommen werden soll. Das wird jetzt vorangetrieben: Ein Lenkungsausschuss mit Dieth und Thomas Pauli, Leiter Kultur beim Kanton, ist daran, einen «Masterplan Betrieb» zu erarbeiten. Zum Zeitplan meint Dieth: «Mit der Überführung ins Museum Aargau ist nicht vor 2020 zu rechnen.» Die vorgesehene Positionierung zielt darauf ab, das kulturtouristische Potenzial der Klosteranlage als einmaliges Ensemble – auch für neue Besucherschichten – nutzbar zu machen, wobei der uneingeschränkte Betrieb der KanEIN KONZEPT mit konkreten Um- tonsschule in der Klosteranlage setzungsstrategien zur Ausschöp- weiterhin sichergestellt ist.


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WETTINGEN

Nach sieben Jahren zieht Frauenfelder nach Uster weiter

MARKTNOTIZEN

Vor sieben Jahren kam Sandra Frauenfelder nach Wettingen, um den Standort Wettingen zu fördern. Nun zieht sie weiter und übernimmt die Leitung Standortförderung in Uster. MELANIE BÄR

Jetzt anmelden und kurzfristig die Figur in Form bringen.

Foto: zVg

100 Teilnehmer für Bauchkiller-Studie gesucht «Bis zu zwei Kleidergrössen schlanker in nur 4 Wochen! Das Programm richtet sich an alle Menschen zwischen 16 und 66 Jahren, die ihr Körperfett und ihren Bauchumfang innerhalb kurzer Zeit deutlich verringern wollen,» erklärt Denise Zumsteg, Inhaberin des Vitalhauses. Durchschnittlich wurden bisher 8,6 cm weniger Bauchumfang in nur 4 Wochen erzielt (mindestens 2,5 cm – maximal 23,5 cm). Auch ein strafferes Gewebe und ein verbessertes Hautbild gelingen mit dem revolutionären Bauchkiller. Durch eine raffinierte Wechseldrucktechnik wird die Durchblutung im Bauchbereich angeregt. Die Umfangsreduktion findet dadurch genau dort statt, wo es geINSERAT

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wünscht wird: Im Bauch- und Hüftbereich! BEGRENZTE TEILNEHMERZAHL Die

Studie läuft über 4 Wochen mit 3 Einheiten pro Woche à 30– 40 Minuten. Die Gebühr beträgt 99 Franken. Die Teilnehmerzahl ist auf 100 Personen begrenzt. Wer also kurzfristig seine Figur in Form bringen will, der sollte sich beeilen. Anmeldeschluss ist der 31. Oktober. Anmeldung und weitere Informationen ab sofort im Vitalhaus unter Tel. 056 426 88 66 oder info@vitalhaus.ch. Die unter der Rubrik «MARKTNOTIZEN» publizierten Texte stehen ausserhalb der redaktionellen Verantwortung. Meldungen von KMU sind buchbar unter brigitte.gaehwiler@azmedien.ch, Tel. 079 798 17 86.

«Mit dem Weggang von Sandra Frauenfelder geht eine Ära zu Ende», sagt Gemeindeammann Markus Dieth. Oft unsichtbar im Hintergrund tätig, hat die Leiterin Standortförderung trotzdem viel Sichtbares geschaffen. Sie wirkte bei Anlässen und Projekten mit, beispielsweise dem einheitlichen Erscheinungsbild, dem Wanderführer, dem Etappenstopp der Tour de Suisse in Wettingen, der Glückswoche, «go for 5», dem Tag der Artenvielfalt oder dem Neujahrsapéro. Die Büro- und Verkaufsflächen in Wettingen wurden von der UBS mit der Note «sehr gut» bewertet, die Eigenheime mit «exzellent» und im kantonalen Wettbewerbsindikator erreichte Wettingen gar den vierten Rang in der neusten UBS-Studie. «Das ist klar das Verdienst der Standortförderung», so Dieth, der zusammen mit Frauenfelder regelmässig Wettinger Firmen besucht hat. «Während einer dieser Besuche bei einem Unternehmer ist beispielsweise die Idee zur Glückswoche entstanden», er-

zählt Sandra Frauenfelder. Ammann Markus Dieth ist die Aussage eines anderen Firmenbesitzers besonders eingefahren: «Er sagte, er sei schon lange in Wettingen tätig und noch nie habe sich jemand von der Verwaltung für seine Firma interessiert.» Der Unternehmer war so erfreut über das Interesse und Gespräch, dass er den geplanten Umzug der Firma nicht vollzog und stattdessen einen Umbau vornahm.

waltung tätig, obwohl diese Arbeit dort eher hinterfragt wird als in der Privatwirtschaft? «Ich hatte tatsächlich auch Angebote von Unternehmen in der Privatwirtschaft, doch es reizt mich, weiterhin Drehscheibe zwischen Verwaltung, Politik, Gewerbe und Bevölkerung zu sein.» Nach Dietikon und Wettingen wird Frauenfelder deshalb auch in der Stadt Uster die Standortförderung aufbauen. FRAUENFELDER WIRD weiterhin 80

TROTZ POSITIVER AUSWIRKUNGEN der

Standortförderung wurde die Stelle politisch immer wieder hinterfragt und das Budget der Standortförderin gekürzt. Im Rahmen der leistungsorientierten Verwaltungsanalyse (LOVA) wird nun sogar überprüft, in welcher Form die Stelle künftig in Wettingen weitergeführt wird. Der Einwohnerrat wird heute über den Antrag der Finanzkommission abstimmen, die Stelle während der Analysezeit im Jahr 2017 nur noch mit einem 40-ProzentPensum zu besetzen. «Der Gemeinderat würde die 80 Stellenprozent gerne behalten, damit die begonnene Arbeit so weitergeführt werden kann», sagt Dieth. Im Jahr 2018 soll auf politischer Ebene definitiv entschieden werden, inwiefern die Stelle Standortförderung weitergeführt wird. Sandra Frauenfelder wird die Arbeit trotzdem nicht ausgehen – im Gegenteil. Sie hat die Leitung Standortförderung in Uster übernommen. In der zürcherischen Stadt wohnen über 33 000 Einwohner, also über ein Drittel mehr als in Wettingen. Warum bleibt die 50-Jährige in der Standortförderung einer Ver-

Prozent arbeiten, um genügend Zeit für ihre Hobbys zu haben. Seit viereinhalb Jahren bildet sie ihren Labrador als Katastrophenhund aus, um mit ihm unter Trümmern oder Geröll verschüttete Personen zu lokalisieren. Zu diesem Hobby ist die Zürcherin zufällig gekommen. Als freiwillige Helferin bei der Tierrettung wurde sie an einem Anlass auf das Thema aufmerksam. «Ich wollte schon lange einen Hund. Mein Ziel ist es, mit ihm internationale Einsätze machen zu können.» Dafür nimmt sie in Kauf, weniger Zeit fürs Tauchen zu haben. Die einstige Tauchlehrerin in Hurghada ist heute nur noch selten in Seen am Tauchen. Nur noch selten wird sie künftig auch in Wettingen zu sehen sein. Beispielsweise am nächsten Samstag am Generationenprojekt in der Villa Fluck – eines ihrer Projekte, das sie als Leiterin Standortförderung initiiert hat. «Ich bin gespannt, wie es ankommt. Überhaupt hoffe ich, dass Wettingen weiterhin eine Standortförderung hat, weil Potenzial da ist und es schade wäre, wenn es nicht genutzt wird. Wettingen verdient es.» Sandra Frauenfelders Bürotür stand für Anliegen der Wettinger Einwohnerinnen und Einwohner stets offen.

VERMISCHTES INSIEME-BIBERLI-AKTION ZUGUNSTEN VON MENSCHEN MIT BEEINTRÄCHTIGUNG Die Verkaufsaktion der fei-

nen und beliebten Appenzeller-Biberli startet am Freitag, 21. Oktober. Seit 30 Jahren führt die insieme Vereinigung Region BadenWettingen jeweils im Herbst den Biberli-Verkauf durch. Der Verkauf erfolgt in vielen Gemeinden mit Haus- und Strassenverkauf durch Vereine, Schulklassen, Jungwacht, Einzelpersonen usw. Mit dem Slogan «insieme bringt Am 21. Oktober startet die Verkaufsaktion der beliebten Biberli. Foto: zVg Sonne in die Herzen» werden die Biberli für 3 Franken angeboten. rung von betreuten Ferien- und mit Beeinträchtigung in der ReDer Erlös hilft mit, die Durchfüh- Freizeitangeboten für Menschen gion zu sichern.

INSERAT

Foto: bär


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WETTINGEN

Nach sieben Jahren zieht Frauenfelder nach Uster weiter

MARKTNOTIZEN

Vor sieben Jahren kam Sandra Frauenfelder nach Wettingen, um den Standort Wettingen zu fördern. Nun zieht sie weiter und übernimmt die Leitung Standortförderung in Uster. MELANIE BÄR

Jetzt anmelden und kurzfristig die Figur in Form bringen.

Foto: zVg

100 Teilnehmer für Bauchkiller-Studie gesucht «Bis zu zwei Kleidergrössen schlanker in nur 4 Wochen! Das Programm richtet sich an alle Menschen zwischen 16 und 66 Jahren, die ihr Körperfett und ihren Bauchumfang innerhalb kurzer Zeit deutlich verringern wollen,» erklärt Denise Zumsteg, Inhaberin des Vitalhauses. Durchschnittlich wurden bisher 8,6 cm weniger Bauchumfang in nur 4 Wochen erzielt (mindestens 2,5 cm – maximal 23,5 cm). Auch ein strafferes Gewebe und ein verbessertes Hautbild gelingen mit dem revolutionären Bauchkiller. Durch eine raffinierte Wechseldrucktechnik wird die Durchblutung im Bauchbereich angeregt. Die Umfangsreduktion findet dadurch genau dort statt, wo es geINSERAT

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wünscht wird: Im Bauch- und Hüftbereich! BEGRENZTE TEILNEHMERZAHL Die

Studie läuft über 4 Wochen mit 3 Einheiten pro Woche à 30– 40 Minuten. Die Gebühr beträgt 99 Franken. Die Teilnehmerzahl ist auf 100 Personen begrenzt. Wer also kurzfristig seine Figur in Form bringen will, der sollte sich beeilen. Anmeldeschluss ist der 31. Oktober. Anmeldung und weitere Informationen ab sofort im Vitalhaus unter Tel. 056 426 88 66 oder info@vitalhaus.ch. Die unter der Rubrik «MARKTNOTIZEN» publizierten Texte stehen ausserhalb der redaktionellen Verantwortung. Meldungen von KMU sind buchbar unter brigitte.gaehwiler@azmedien.ch, Tel. 079 798 17 86.

«Mit dem Weggang von Sandra Frauenfelder geht eine Ära zu Ende», sagt Gemeindeammann Markus Dieth. Oft unsichtbar im Hintergrund tätig, hat die Leiterin Standortförderung trotzdem viel Sichtbares geschaffen. Sie wirkte bei Anlässen und Projekten mit, beispielsweise dem einheitlichen Erscheinungsbild, dem Wanderführer, dem Etappenstopp der Tour de Suisse in Wettingen, der Glückswoche, «go for 5», dem Tag der Artenvielfalt oder dem Neujahrsapéro. Die Büro- und Verkaufsflächen in Wettingen wurden von der UBS mit der Note «sehr gut» bewertet, die Eigenheime mit «exzellent» und im kantonalen Wettbewerbsindikator erreichte Wettingen gar den vierten Rang in der neusten UBS-Studie. «Das ist klar das Verdienst der Standortförderung», so Dieth, der zusammen mit Frauenfelder regelmässig Wettinger Firmen besucht hat. «Während einer dieser Besuche bei einem Unternehmer ist beispielsweise die Idee zur Glückswoche entstanden», er-

zählt Sandra Frauenfelder. Ammann Markus Dieth ist die Aussage eines anderen Firmenbesitzers besonders eingefahren: «Er sagte, er sei schon lange in Wettingen tätig und noch nie habe sich jemand von der Verwaltung für seine Firma interessiert.» Der Unternehmer war so erfreut über das Interesse und Gespräch, dass er den geplanten Umzug der Firma nicht vollzog und stattdessen einen Umbau vornahm.

waltung tätig, obwohl diese Arbeit dort eher hinterfragt wird als in der Privatwirtschaft? «Ich hatte tatsächlich auch Angebote von Unternehmen in der Privatwirtschaft, doch es reizt mich, weiterhin Drehscheibe zwischen Verwaltung, Politik, Gewerbe und Bevölkerung zu sein.» Nach Dietikon und Wettingen wird Frauenfelder deshalb auch in der Stadt Uster die Standortförderung aufbauen. FRAUENFELDER WIRD weiterhin 80

TROTZ POSITIVER AUSWIRKUNGEN der

Standortförderung wurde die Stelle politisch immer wieder hinterfragt und das Budget der Standortförderin gekürzt. Im Rahmen der leistungsorientierten Verwaltungsanalyse (LOVA) wird nun sogar überprüft, in welcher Form die Stelle künftig in Wettingen weitergeführt wird. Der Einwohnerrat wird heute über den Antrag der Finanzkommission abstimmen, die Stelle während der Analysezeit im Jahr 2017 nur noch mit einem 40-ProzentPensum zu besetzen. «Der Gemeinderat würde die 80 Stellenprozent gerne behalten, damit die begonnene Arbeit so weitergeführt werden kann», sagt Dieth. Im Jahr 2018 soll auf politischer Ebene definitiv entschieden werden, inwiefern die Stelle Standortförderung weitergeführt wird. Sandra Frauenfelder wird die Arbeit trotzdem nicht ausgehen – im Gegenteil. Sie hat die Leitung Standortförderung in Uster übernommen. In der zürcherischen Stadt wohnen über 33 000 Einwohner, also über ein Drittel mehr als in Wettingen. Warum bleibt die 50-Jährige in der Standortförderung einer Ver-

Prozent arbeiten, um genügend Zeit für ihre Hobbys zu haben. Seit viereinhalb Jahren bildet sie ihren Labrador als Katastrophenhund aus, um mit ihm unter Trümmern oder Geröll verschüttete Personen zu lokalisieren. Zu diesem Hobby ist die Zürcherin zufällig gekommen. Als freiwillige Helferin bei der Tierrettung wurde sie an einem Anlass auf das Thema aufmerksam. «Ich wollte schon lange einen Hund. Mein Ziel ist es, mit ihm internationale Einsätze machen zu können.» Dafür nimmt sie in Kauf, weniger Zeit fürs Tauchen zu haben. Die einstige Tauchlehrerin in Hurghada ist heute nur noch selten in Seen am Tauchen. Nur noch selten wird sie künftig auch in Wettingen zu sehen sein. Beispielsweise am nächsten Samstag am Generationenprojekt in der Villa Fluck – eines ihrer Projekte, das sie als Leiterin Standortförderung initiiert hat. «Ich bin gespannt, wie es ankommt. Überhaupt hoffe ich, dass Wettingen weiterhin eine Standortförderung hat, weil Potenzial da ist und es schade wäre, wenn es nicht genutzt wird. Wettingen verdient es.» Sandra Frauenfelders Bürotür stand für Anliegen der Wettinger Einwohnerinnen und Einwohner stets offen.

VERMISCHTES INSIEME-BIBERLI-AKTION ZUGUNSTEN VON MENSCHEN MIT BEEINTRÄCHTIGUNG Die Verkaufsaktion der fei-

nen und beliebten Appenzeller-Biberli startet am Freitag, 21. Oktober. Seit 30 Jahren führt die insieme Vereinigung Region BadenWettingen jeweils im Herbst den Biberli-Verkauf durch. Der Verkauf erfolgt in vielen Gemeinden mit Haus- und Strassenverkauf durch Vereine, Schulklassen, Jungwacht, Einzelpersonen usw. Mit dem Slogan «insieme bringt Am 21. Oktober startet die Verkaufsaktion der beliebten Biberli. Foto: zVg Sonne in die Herzen» werden die Biberli für 3 Franken angeboten. rung von betreuten Ferien- und mit Beeinträchtigung in der ReDer Erlös hilft mit, die Durchfüh- Freizeitangeboten für Menschen gion zu sichern.

INSERAT

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FRAKTIONSBERICHTE

WOCHE NR. 42 DONNERSTAG, 20. OKTOBER 2016

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WOCHE NR. 42 DONNERSTAG, 20. OKTOBER 2016

WETTINGEN

LOVA Die Fraktion FDP hat den JA ZUM BUDGET 2017 und zu einem GRUNDLAGEN FÜR OPTIMIERUNG Schlussbericht zur LOVA 2 inten- unveränderten Steuerfuss von SIND GELEGT Der Schlussbericht

LOVA 2 Manchmal erhält der Ein- AUSGEGLICHENES BUDGET DANK FIwohnerrat nicht ganz das, was er NANZGYMNASTIK Die glp-Fraktion

siv diskutiert und möchte sich bei allen Beteiligten für die komplexe und aufwendige Arbeit bedanken. Die ausgearbeiteten Massnahmen scheinen sinnvoll und werden längerfristig sicherlich zu Kostenersparnissen führen. Trotzdem hat der Bericht unsere Erwartungen nicht erfüllt; ein ausgeglichenes Budget 2017 ohne Sondereffekte. Wir fordern vom Gemeinderat eine Priorisierung und schnelle Umsetzung der LOVA 2, damit die Rechnung 2017 positiv durch die Massnahmen beeinflusst wird. Ebenfalls erwarten wir, dass die entsprechenden Anträge, über die der Einwohnerrat befinden kann, schnellstmöglich zur Abstimmung vorgelegt werden. Die Umsetzung der Massnahmen sollte durch die Verwaltung ausgeführt werden, damit diese von den Mitarbeitenden auch mitgetragen und akzeptiert werden. Im vorliegenden Budget liegt der Sachaufwand um ca. 1 Mio. Franken höher als im vergangenen Jahr. Eine Folge der aufgeschobenen Verpflichtungen des letzten Jahres. Dank dem Verkauf eines Grundstückes für 1,8 Mio. Franken und den 1,4 Mio. Franken aus der Aufwertungsreserve kann das Budget ausgeglichen werden. Das ist nicht nachhaltig. Die LOVA 2 zeigt mögliche Anpassungen im Aufwand auf und es ist wichtig, dass die effizientesten Massnahmen sofort aufgegleist und eingeführt werden. Die FDP stimmt dem Budget 2017 zu, schliesst sich den FiKoAnträgen mehrheitlich an und wird sich in der Detailbesprechung zu einzelnen Punkten einbringen. Die Sanierung der Klosterstrasse von der Kanzelrainstrasse bis zum Zollhausweg ist überfällig. Die Kostenbeteiligung durch den Kanton und die Anrainer an der Aufwertung des Quartiers wird von der Fraktion begrüsst. (M.E.)

bestellt hat. Dank den Einsparungen der LOVA 2 sollte schon ab 2017 der Steuerfuss langfristig auf maximal 95 % gehalten werden. Die LOVA 2 ist allerdings nicht ein Sparprogramm «à la Heckenschere», sondern eine intensive Optimierung der Prozesse und Auffindung von Kosten, welche vermieden werden können. Die BDP Wettingen hofft, dass dank der LOVA 2 nicht nur der Steuerfuss beibehalten werden kann, sondern auch Ressourcen freigeschaufelt werden, um die notwendigen Investitionen schneller durchziehen zu können. Die BDP ist gegen die Reduktion von gegenwärtig 7 Mitgliedern auf 5, deshalb wird die BDP einen Antrag stellen, dass die Pensen der Gemeinderäte (ausser die des Gemeindeammanns) auf 20 % gesenkt werden sollen. Für die BDP ist klar, dass ein 20%-Pensum besser mit Beruf und Politik vereinbar ist als die gegenwärtigen 30 %. Das Budget 2017 ist noch nicht nach LOVA 2. Die LOVA 2 braucht noch einen langen Weg, bis sie ihr Einsparpotenzial voll entfalten kann. Die Optimierungen, welche jetzt schon gemacht werden konnten, wurden in das Budget hineingerechnet. Um ein ausgeglichenes Budget zu erhalten, wurden diverse legale Buchhaltungstricks angewandt, um den Steuerfuss bei 95 % zu halten. Aus dem Gesichtspunkt, dass die LOVA 2 erst später die volle Wirkung entfaltet, unterstützt die BDP Wettingen diese legalen Tricks. Trotz massiv angestiegener Schulden sind die Schuldzinsen tief und belasten nur unwesentlich das Budget. Aus dieser Sicht wünscht sich die BDP Wettingen, dass nötige Investitionen jetzt schneller durchgeführt werden. Das Gewerbe von Wettingen und in der Region würde durch diese Unterstützung mehr unterstützt als durch alle gemachten warmen Worte und eingereichten Vorstösse für die Förderung des Gewerbes. Die BDP Wettingen nimmt das Budget an! Kreditbegehren von 1 079 500 Franken für die Werkleitungsund Strassenoberbausanierung Klosterstrasse von Kanzlerrainstrasse bis Zollhausweg: Die BDP ist für den Kreditantrag. (B.B.)

95 %. Die CVP Wettingen sagt Ja zum ausgeglichenen Voranschlag 2017 und zu einem unveränderten Steuerfuss von 95 %. Es ist erfreulich, dass es gelungen ist, ein ausgeglichenes Budget zu erarbeiten. Allerdings wird dies nur erreicht, da wiederum knapp 1,4 Mio. Franken den Aufwertungsreserven entnommen und 1,8 Mio. Franken Buchgewinne realisiert werden. Die Erhöhung bei den Sachkosten von fast 12 % ist unschön. Die CVP wird die Anträge der Finanzkommission mit einer Ergebnisverbesserung von rund 0,5 Mio. Franken deshalb unterstützen. Der konsequenten Überprüfung aller Ausgaben ist weiterhin höchste Beachtung zu schenken, damit die überdurchschnittlichen Investitionen planmässig finanziert werden können und der Steuerfuss von 95 % beibehalten werden kann! Der Abschlussbericht der LOVA 2 liegt vor. Die CVP Wettingen ist mit diesem Bericht nicht zufrieden. Er listet zwar total 72 Massnahmen auf, die jedoch eher allgemein gehalten werden. Die CVP Wettingen hätte sich einfache, konkrete und auch betragsmässig klare Massnahmen gewünscht. Deshalb gilt es, diese zügig zu bearbeiten und umzusetzen. Mit diesem Schlussbericht darf die LOVA 2 jedoch nicht abgeschlossen sein. Die konsequente Weiterbearbeitung der Massnahmen ist zwingende Bedingung dafür, dass die Wirkung auch in den nächsten Jahren spürbar bleibt und sogar noch verstärkt werden kann. Die CVP Wettingen bedankt sich bei allen Beteiligten für den zusätzlichen Aufwand! Das Kreditbegehren für die Sanierung eines Teils der Klosterstrasse in Zusammenarbeit mit dem Kanton und dem EWW unterstützt die CVP-Fraktion einstimmig. (R.H.)

der leistungsorientierten Verwaltungsanalyse (LOVA 2) mit 72 Massnahmen liegt vor. Die Fraktion bedankt sich bei allen, die an diesem Bericht mitgearbeitet haben. Die Voraussetzung für die Optimierung der Verwaltungsprozesse ist gegeben, der Ball liegt nun beim Gemeinderat: Das Potenzial für Optimierung steht auf Papier, nun zählt der Wille und die Bereitschaft des Gemeinderats, konkrete Massnahmen auszuarbeiten und deren Umsetzung aktiv voranzutreiben. Wir verstehen die Ergebnisse aus dieser aufwendig erstellten Analyse als einen verbindlichen Auftrag an die Exekutive und erwarten, dass der Gemeinderat deren Potenzial ebenfalls sieht und auszuschöpfen weiss. Die Fraktion stimmt dem Voranschlag 2017 zu und wird den Anträgen der FiKo weitgehend folgen. Erste Massnahmen der LOVA lassen sich bereits im Voranschlag erkennen und wirken sich positiv aus. So präsentiert sich das Budget 2017 trotz steigendem Sachaufwand mit einer schwarzen Null – ohne Steuererhöhung. Dies ist erfreulich und bestätigt uns in unserem Weg, die Gemeinde Wettingen mittels dieser Analyse zu durchleuchten, Strukturen, Zuständigkeiten und Aufgaben zu hinterfragen und Prozesse zu optimieren – ein anspruchsvoller Weg: In den kommenden Jahren ist bei Ausgaben grosse Disziplin gefragt, um die Aussagen des Gemeinderates, den Steuerfuss bei 95% zu belassen, zu erreichen. Dem Kreditantrag für die Sanierung der Klosterstrasse wird die Fraktion zustimmen. (mh)

NEIN ZUM BUDGET 2017 Auch dieses Jahr präsentiert der Gemeinderat trotz grösserem Sachaufwand ein ausgeglichenes Budget mit gleichbleibendem Steuerfuss. Obwohl «enorme Anstrengungen» unternommen wurden, reicht es auch dieses Jahr nicht ohne ausserordentliche Finanzerträge: Geplant sind Landverkäufe im Umfang von 1,8 Mio. Franken und die Entnahme von 1,4 Mio. Franken aus der Aufwertungsreserve. Vor einem Jahr war die Ausgangslage ähnlich. Damals wurden alle Hoffnungen in die leistungsorientierte Verwaltungsanalyse (LOVA 2) gesetzt. Diese Hoffnungen haben sich bislang nicht erfüllt, die Einsparungen aufgrund der LOVA werden bescheiden ausfallen. Gleichzeitig steigen die Schulden durch Investitionen in die Zukunft der Gemeinde (Schulhäuser, Turnhallen, Tägi) massiv an. Für die Fraktion SP/WettiGrüen besteht Handlungsbedarf. Wir unterstützen keine Finanzpolitik, die durch Sondereffekte Zeit kauft und die Probleme dadurch lediglich verschiebt. Es braucht eine Korrektur auf der Einnahmenseite. Wir verlangen eine Steuererhöhung im Umfang der ausserordentlichen Finanzerträge. Die zusätzlichen Einnahmen sollen in die Selbstfinanzierung fliessen und den finanziellen Handlungsspielraum der Gemeinde für die nächste Generation sichern. Den LOVA-Schlussbericht nimmt die Fraktion SP/WettiGrüen zur Kenntnis. Wie erwähnt liegt wenig Konkretes vor. Die 72 Massnahmen sind eine riesige Auslegeordnung und werden Gemeindeund Einwohnerrat in den kommenden Jahren beschäftigen. Nach wie vor sehen wir das grösste Sparpotenzial in den Prozessoptimierungen hin zu einer zweckmässigen und fortschrittlichen Organisation der Verwaltung. Diese fallen in die Kompetenz des Gemeinderats und es bleibt die Frage offen, ob der Gemeinderat seine Aufgaben nicht auch ohne LOVA hätte machen können. Wir sind gespannt auf die Umsetzungsvorschläge zu den einzelnen Massnahmen. (A.B.)

DAS UNTERNEHMEN LOVA 2 ist auf Fahrt, der Schlussbericht liegt vor: Das Projekt führt zu strafferem Aufbau, zu klareren Verantwortlichkeiten und präziseren Abläufen, zu mehr Kontrolle und Qualitätssicherung, soll also ein Gewinn sein für die Verwaltung. Alles ist definiert und beschrieben. Es wird geführt, unterstützt, es werden Kernaufgaben erledigt. Fälle werden nach Schema bearbeitet. Die möglichen Veränderungen sind aufgelistet, aber noch nicht entschieden. Viele weitere Abklärungen werden zu machen und zu gewichten sein. Die Fraktion EVP/Forum hat schon im Review-Team ihre kritischen Bemerkungen angebracht, und sie wird an der Sitzung dieselbe Stossrichtung formulieren: Kein Kahlschlag in den Bereichen, wo die Gemeinde Leistungen erbringt, die von privater Seite nicht zu erwarten sind. Beiträge an Vereine ausrichten ist wichtiger als Werbeprodukte zu verkaufen, Freizeitgestaltung und Altersarbeit sind wichtiger als Markenbildung. Die Fraktion warnt davor, Verpackung zu hoch zu gewichten, und empfiehlt, bei der Umsetzung der Massnahmen vor allem inhaltlich Akzente zu setzen. Das Budget kommt ausgeglichen daher. Den Coup, mit Landverkauf das Resultat zu schönen, und den andern, Arbeiten für die Werterhaltung zu verschieben auf bessere Zeiten, das halten wir nicht für weise. Schulden von heute (6,2 Mio. Franken oder 3830 Franken pro Einwohner) sind die Steuern von morgen. Die Alternative ist eine baldige Erhöhung der Steuern. Das hält die Fraktion nach wie vor für besser. Sie stimmt dem vorliegenden Budget dennoch zu. Im Finanzplan steht bei dem Projekt Sanierung der Holzbrücke eine blanke Null. Ist sie schon geflickt? Der Kredit von 1,079 Mio. Franken für Werkleitungen, Strassenoberbau und Aufwertung der Seitenräume auf der Klosterhalbinsel, geplant in Zusammenarbeit mit dem Kanton, ermöglicht echte Standortpflege; die Fraktion sagt Ja dazu. (MLR)

ist erfreut, dass der Gemeinderat ein ausgeglichenes Budget für 2017 präsentiert. Aus den Fehlern der letzten Jahre hat die Gemeinde gelernt, die Steuereinnahmen konservativer zu budgetieren. Der Sach- und Betriebsaufwand steigt jedoch um 12 % aufgrund unerledigter Aufgaben. Um trotzdem eine schwarze Null zu erzielen, ohne den Steuerfuss von 95 % zu erhöhen, sind ein Landverkauf und das «Anzapfen» der Aufwertungsreserven geplant. Die relevante Finanzzahl, nämlich das operative Ergebnis, bleibt jedoch mit –1,4 Mio. Franken immer noch im roten Bereich. Durch das «Harmonisierte Rechnungslegungsmodell 2» wurde das Verwaltungsvermögen (Schulen, Altersheime, andere Gemeindegebäude) neu bewertet. Aber mit der Aufwertung der Liegenschaften kann sich die Gemeinde nichts kaufen. Das sind reine Buchgewinne, sogenanntes Mickymaus-Geld, denn man kann im Extremfall ja Schulhäuser und Altersheime nicht so einfach veräussern. Eine lang gehegte Forderung der glp ist es, die extrem hohen Schulden in der mittleren Frist abzubauen. Für das brauchen wir aber Cash. Der Wille, ein Cash-Polster aufzubauen, ist leider einfach nicht vorhanden, denn im Finanzplan ist ersichtlich, dass der Sach- und Betriebsaufwand nicht wieder auf das Niveau von 2016 zurückkehrt. Die kritische Haltung der glpFraktion gegenüber der LOVA 2 bleibt bestehen. Nach einem Jahr sind immer noch keine konkreten Massnahmen definiert worden, weshalb die glp auch die angegebenen Sparpotenziale in den 72 Massnahmenbereichen hinterfragt. Die LOVA 2 geht eindeutig zu lange. Die meisten Ergebnisse sehen wir erst 2018 und 2019. Da jetzt schon so viel Vorarbeit geleistet wurde, findet die glp, dass die Einsparungs- und Optimierungsmöglichkeiten schneller gefunden und implementiert werden müssen. Wir erwarten, dass der Gemeindeammann die Kontrolle und Überwachung des LOVA 2Projektes übernimmt und dass er das Projekt zu seiner höchsten Priorität macht, denn sonst wird es eine Übung mit viel Aufwand, aber wenig Ertrag. (O.P.)

Yvonne Feri.

Ruth Jo Scheier.

Markus Dieth.

Drei Wettinger wollen in den Regierungsrat Am Wochenende wählt das Aargauer Stimmvolk die Gross- und Regierungsräte. Gleich drei Personen aus Wettingen stellen sich zur Wahl: Gemeindeammann und Grossrat Markus Dieth (CVP), National- und Gemeinderätin Yvonne Feri (SP) sowie Gross- und Einwohnerrätin Ruth Jo. Scheier (Grünliberale). Feri und Scheier stiegen erst im August ins Rennen, als Regierungsrätin Susanne Hochuli bekannt gegeben hatte, nicht mehr als Regierungsrätin zu kandidieren. Der Wahlkampf von Markus Dieth hingegen war länger im Voraus geplant, er gab im April bekannt, als Nachfolger von Parteikollege Roland Brogli antreten zu wollen. Während die beiden Frauen wenig Zeit für den Wahlkampf hatten, war Markus Dieth während der letzten elf Wochen im ganzen Kanton Aargau in allen elf Bezirken unterwegs. Gestern Mittwoch besuchte er zum Abschluss den Bezirk Aarau. «Ich konnte den Menschen die Möglichkeit geben, mich persönlich kennen zu lernen», sagt Dieth. (bär) INSERAT


FRAKTIONSBERICHTE

WOCHE NR. 42 DONNERSTAG, 20. OKTOBER 2016

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WOCHE NR. 42 DONNERSTAG, 20. OKTOBER 2016

WETTINGEN

LOVA Die Fraktion FDP hat den JA ZUM BUDGET 2017 und zu einem GRUNDLAGEN FÜR OPTIMIERUNG Schlussbericht zur LOVA 2 inten- unveränderten Steuerfuss von SIND GELEGT Der Schlussbericht

LOVA 2 Manchmal erhält der Ein- AUSGEGLICHENES BUDGET DANK FIwohnerrat nicht ganz das, was er NANZGYMNASTIK Die glp-Fraktion

siv diskutiert und möchte sich bei allen Beteiligten für die komplexe und aufwendige Arbeit bedanken. Die ausgearbeiteten Massnahmen scheinen sinnvoll und werden längerfristig sicherlich zu Kostenersparnissen führen. Trotzdem hat der Bericht unsere Erwartungen nicht erfüllt; ein ausgeglichenes Budget 2017 ohne Sondereffekte. Wir fordern vom Gemeinderat eine Priorisierung und schnelle Umsetzung der LOVA 2, damit die Rechnung 2017 positiv durch die Massnahmen beeinflusst wird. Ebenfalls erwarten wir, dass die entsprechenden Anträge, über die der Einwohnerrat befinden kann, schnellstmöglich zur Abstimmung vorgelegt werden. Die Umsetzung der Massnahmen sollte durch die Verwaltung ausgeführt werden, damit diese von den Mitarbeitenden auch mitgetragen und akzeptiert werden. Im vorliegenden Budget liegt der Sachaufwand um ca. 1 Mio. Franken höher als im vergangenen Jahr. Eine Folge der aufgeschobenen Verpflichtungen des letzten Jahres. Dank dem Verkauf eines Grundstückes für 1,8 Mio. Franken und den 1,4 Mio. Franken aus der Aufwertungsreserve kann das Budget ausgeglichen werden. Das ist nicht nachhaltig. Die LOVA 2 zeigt mögliche Anpassungen im Aufwand auf und es ist wichtig, dass die effizientesten Massnahmen sofort aufgegleist und eingeführt werden. Die FDP stimmt dem Budget 2017 zu, schliesst sich den FiKoAnträgen mehrheitlich an und wird sich in der Detailbesprechung zu einzelnen Punkten einbringen. Die Sanierung der Klosterstrasse von der Kanzelrainstrasse bis zum Zollhausweg ist überfällig. Die Kostenbeteiligung durch den Kanton und die Anrainer an der Aufwertung des Quartiers wird von der Fraktion begrüsst. (M.E.)

bestellt hat. Dank den Einsparungen der LOVA 2 sollte schon ab 2017 der Steuerfuss langfristig auf maximal 95 % gehalten werden. Die LOVA 2 ist allerdings nicht ein Sparprogramm «à la Heckenschere», sondern eine intensive Optimierung der Prozesse und Auffindung von Kosten, welche vermieden werden können. Die BDP Wettingen hofft, dass dank der LOVA 2 nicht nur der Steuerfuss beibehalten werden kann, sondern auch Ressourcen freigeschaufelt werden, um die notwendigen Investitionen schneller durchziehen zu können. Die BDP ist gegen die Reduktion von gegenwärtig 7 Mitgliedern auf 5, deshalb wird die BDP einen Antrag stellen, dass die Pensen der Gemeinderäte (ausser die des Gemeindeammanns) auf 20 % gesenkt werden sollen. Für die BDP ist klar, dass ein 20%-Pensum besser mit Beruf und Politik vereinbar ist als die gegenwärtigen 30 %. Das Budget 2017 ist noch nicht nach LOVA 2. Die LOVA 2 braucht noch einen langen Weg, bis sie ihr Einsparpotenzial voll entfalten kann. Die Optimierungen, welche jetzt schon gemacht werden konnten, wurden in das Budget hineingerechnet. Um ein ausgeglichenes Budget zu erhalten, wurden diverse legale Buchhaltungstricks angewandt, um den Steuerfuss bei 95 % zu halten. Aus dem Gesichtspunkt, dass die LOVA 2 erst später die volle Wirkung entfaltet, unterstützt die BDP Wettingen diese legalen Tricks. Trotz massiv angestiegener Schulden sind die Schuldzinsen tief und belasten nur unwesentlich das Budget. Aus dieser Sicht wünscht sich die BDP Wettingen, dass nötige Investitionen jetzt schneller durchgeführt werden. Das Gewerbe von Wettingen und in der Region würde durch diese Unterstützung mehr unterstützt als durch alle gemachten warmen Worte und eingereichten Vorstösse für die Förderung des Gewerbes. Die BDP Wettingen nimmt das Budget an! Kreditbegehren von 1 079 500 Franken für die Werkleitungsund Strassenoberbausanierung Klosterstrasse von Kanzlerrainstrasse bis Zollhausweg: Die BDP ist für den Kreditantrag. (B.B.)

95 %. Die CVP Wettingen sagt Ja zum ausgeglichenen Voranschlag 2017 und zu einem unveränderten Steuerfuss von 95 %. Es ist erfreulich, dass es gelungen ist, ein ausgeglichenes Budget zu erarbeiten. Allerdings wird dies nur erreicht, da wiederum knapp 1,4 Mio. Franken den Aufwertungsreserven entnommen und 1,8 Mio. Franken Buchgewinne realisiert werden. Die Erhöhung bei den Sachkosten von fast 12 % ist unschön. Die CVP wird die Anträge der Finanzkommission mit einer Ergebnisverbesserung von rund 0,5 Mio. Franken deshalb unterstützen. Der konsequenten Überprüfung aller Ausgaben ist weiterhin höchste Beachtung zu schenken, damit die überdurchschnittlichen Investitionen planmässig finanziert werden können und der Steuerfuss von 95 % beibehalten werden kann! Der Abschlussbericht der LOVA 2 liegt vor. Die CVP Wettingen ist mit diesem Bericht nicht zufrieden. Er listet zwar total 72 Massnahmen auf, die jedoch eher allgemein gehalten werden. Die CVP Wettingen hätte sich einfache, konkrete und auch betragsmässig klare Massnahmen gewünscht. Deshalb gilt es, diese zügig zu bearbeiten und umzusetzen. Mit diesem Schlussbericht darf die LOVA 2 jedoch nicht abgeschlossen sein. Die konsequente Weiterbearbeitung der Massnahmen ist zwingende Bedingung dafür, dass die Wirkung auch in den nächsten Jahren spürbar bleibt und sogar noch verstärkt werden kann. Die CVP Wettingen bedankt sich bei allen Beteiligten für den zusätzlichen Aufwand! Das Kreditbegehren für die Sanierung eines Teils der Klosterstrasse in Zusammenarbeit mit dem Kanton und dem EWW unterstützt die CVP-Fraktion einstimmig. (R.H.)

der leistungsorientierten Verwaltungsanalyse (LOVA 2) mit 72 Massnahmen liegt vor. Die Fraktion bedankt sich bei allen, die an diesem Bericht mitgearbeitet haben. Die Voraussetzung für die Optimierung der Verwaltungsprozesse ist gegeben, der Ball liegt nun beim Gemeinderat: Das Potenzial für Optimierung steht auf Papier, nun zählt der Wille und die Bereitschaft des Gemeinderats, konkrete Massnahmen auszuarbeiten und deren Umsetzung aktiv voranzutreiben. Wir verstehen die Ergebnisse aus dieser aufwendig erstellten Analyse als einen verbindlichen Auftrag an die Exekutive und erwarten, dass der Gemeinderat deren Potenzial ebenfalls sieht und auszuschöpfen weiss. Die Fraktion stimmt dem Voranschlag 2017 zu und wird den Anträgen der FiKo weitgehend folgen. Erste Massnahmen der LOVA lassen sich bereits im Voranschlag erkennen und wirken sich positiv aus. So präsentiert sich das Budget 2017 trotz steigendem Sachaufwand mit einer schwarzen Null – ohne Steuererhöhung. Dies ist erfreulich und bestätigt uns in unserem Weg, die Gemeinde Wettingen mittels dieser Analyse zu durchleuchten, Strukturen, Zuständigkeiten und Aufgaben zu hinterfragen und Prozesse zu optimieren – ein anspruchsvoller Weg: In den kommenden Jahren ist bei Ausgaben grosse Disziplin gefragt, um die Aussagen des Gemeinderates, den Steuerfuss bei 95% zu belassen, zu erreichen. Dem Kreditantrag für die Sanierung der Klosterstrasse wird die Fraktion zustimmen. (mh)

NEIN ZUM BUDGET 2017 Auch dieses Jahr präsentiert der Gemeinderat trotz grösserem Sachaufwand ein ausgeglichenes Budget mit gleichbleibendem Steuerfuss. Obwohl «enorme Anstrengungen» unternommen wurden, reicht es auch dieses Jahr nicht ohne ausserordentliche Finanzerträge: Geplant sind Landverkäufe im Umfang von 1,8 Mio. Franken und die Entnahme von 1,4 Mio. Franken aus der Aufwertungsreserve. Vor einem Jahr war die Ausgangslage ähnlich. Damals wurden alle Hoffnungen in die leistungsorientierte Verwaltungsanalyse (LOVA 2) gesetzt. Diese Hoffnungen haben sich bislang nicht erfüllt, die Einsparungen aufgrund der LOVA werden bescheiden ausfallen. Gleichzeitig steigen die Schulden durch Investitionen in die Zukunft der Gemeinde (Schulhäuser, Turnhallen, Tägi) massiv an. Für die Fraktion SP/WettiGrüen besteht Handlungsbedarf. Wir unterstützen keine Finanzpolitik, die durch Sondereffekte Zeit kauft und die Probleme dadurch lediglich verschiebt. Es braucht eine Korrektur auf der Einnahmenseite. Wir verlangen eine Steuererhöhung im Umfang der ausserordentlichen Finanzerträge. Die zusätzlichen Einnahmen sollen in die Selbstfinanzierung fliessen und den finanziellen Handlungsspielraum der Gemeinde für die nächste Generation sichern. Den LOVA-Schlussbericht nimmt die Fraktion SP/WettiGrüen zur Kenntnis. Wie erwähnt liegt wenig Konkretes vor. Die 72 Massnahmen sind eine riesige Auslegeordnung und werden Gemeindeund Einwohnerrat in den kommenden Jahren beschäftigen. Nach wie vor sehen wir das grösste Sparpotenzial in den Prozessoptimierungen hin zu einer zweckmässigen und fortschrittlichen Organisation der Verwaltung. Diese fallen in die Kompetenz des Gemeinderats und es bleibt die Frage offen, ob der Gemeinderat seine Aufgaben nicht auch ohne LOVA hätte machen können. Wir sind gespannt auf die Umsetzungsvorschläge zu den einzelnen Massnahmen. (A.B.)

DAS UNTERNEHMEN LOVA 2 ist auf Fahrt, der Schlussbericht liegt vor: Das Projekt führt zu strafferem Aufbau, zu klareren Verantwortlichkeiten und präziseren Abläufen, zu mehr Kontrolle und Qualitätssicherung, soll also ein Gewinn sein für die Verwaltung. Alles ist definiert und beschrieben. Es wird geführt, unterstützt, es werden Kernaufgaben erledigt. Fälle werden nach Schema bearbeitet. Die möglichen Veränderungen sind aufgelistet, aber noch nicht entschieden. Viele weitere Abklärungen werden zu machen und zu gewichten sein. Die Fraktion EVP/Forum hat schon im Review-Team ihre kritischen Bemerkungen angebracht, und sie wird an der Sitzung dieselbe Stossrichtung formulieren: Kein Kahlschlag in den Bereichen, wo die Gemeinde Leistungen erbringt, die von privater Seite nicht zu erwarten sind. Beiträge an Vereine ausrichten ist wichtiger als Werbeprodukte zu verkaufen, Freizeitgestaltung und Altersarbeit sind wichtiger als Markenbildung. Die Fraktion warnt davor, Verpackung zu hoch zu gewichten, und empfiehlt, bei der Umsetzung der Massnahmen vor allem inhaltlich Akzente zu setzen. Das Budget kommt ausgeglichen daher. Den Coup, mit Landverkauf das Resultat zu schönen, und den andern, Arbeiten für die Werterhaltung zu verschieben auf bessere Zeiten, das halten wir nicht für weise. Schulden von heute (6,2 Mio. Franken oder 3830 Franken pro Einwohner) sind die Steuern von morgen. Die Alternative ist eine baldige Erhöhung der Steuern. Das hält die Fraktion nach wie vor für besser. Sie stimmt dem vorliegenden Budget dennoch zu. Im Finanzplan steht bei dem Projekt Sanierung der Holzbrücke eine blanke Null. Ist sie schon geflickt? Der Kredit von 1,079 Mio. Franken für Werkleitungen, Strassenoberbau und Aufwertung der Seitenräume auf der Klosterhalbinsel, geplant in Zusammenarbeit mit dem Kanton, ermöglicht echte Standortpflege; die Fraktion sagt Ja dazu. (MLR)

ist erfreut, dass der Gemeinderat ein ausgeglichenes Budget für 2017 präsentiert. Aus den Fehlern der letzten Jahre hat die Gemeinde gelernt, die Steuereinnahmen konservativer zu budgetieren. Der Sach- und Betriebsaufwand steigt jedoch um 12 % aufgrund unerledigter Aufgaben. Um trotzdem eine schwarze Null zu erzielen, ohne den Steuerfuss von 95 % zu erhöhen, sind ein Landverkauf und das «Anzapfen» der Aufwertungsreserven geplant. Die relevante Finanzzahl, nämlich das operative Ergebnis, bleibt jedoch mit –1,4 Mio. Franken immer noch im roten Bereich. Durch das «Harmonisierte Rechnungslegungsmodell 2» wurde das Verwaltungsvermögen (Schulen, Altersheime, andere Gemeindegebäude) neu bewertet. Aber mit der Aufwertung der Liegenschaften kann sich die Gemeinde nichts kaufen. Das sind reine Buchgewinne, sogenanntes Mickymaus-Geld, denn man kann im Extremfall ja Schulhäuser und Altersheime nicht so einfach veräussern. Eine lang gehegte Forderung der glp ist es, die extrem hohen Schulden in der mittleren Frist abzubauen. Für das brauchen wir aber Cash. Der Wille, ein Cash-Polster aufzubauen, ist leider einfach nicht vorhanden, denn im Finanzplan ist ersichtlich, dass der Sach- und Betriebsaufwand nicht wieder auf das Niveau von 2016 zurückkehrt. Die kritische Haltung der glpFraktion gegenüber der LOVA 2 bleibt bestehen. Nach einem Jahr sind immer noch keine konkreten Massnahmen definiert worden, weshalb die glp auch die angegebenen Sparpotenziale in den 72 Massnahmenbereichen hinterfragt. Die LOVA 2 geht eindeutig zu lange. Die meisten Ergebnisse sehen wir erst 2018 und 2019. Da jetzt schon so viel Vorarbeit geleistet wurde, findet die glp, dass die Einsparungs- und Optimierungsmöglichkeiten schneller gefunden und implementiert werden müssen. Wir erwarten, dass der Gemeindeammann die Kontrolle und Überwachung des LOVA 2Projektes übernimmt und dass er das Projekt zu seiner höchsten Priorität macht, denn sonst wird es eine Übung mit viel Aufwand, aber wenig Ertrag. (O.P.)

Yvonne Feri.

Ruth Jo Scheier.

Markus Dieth.

Drei Wettinger wollen in den Regierungsrat Am Wochenende wählt das Aargauer Stimmvolk die Gross- und Regierungsräte. Gleich drei Personen aus Wettingen stellen sich zur Wahl: Gemeindeammann und Grossrat Markus Dieth (CVP), National- und Gemeinderätin Yvonne Feri (SP) sowie Gross- und Einwohnerrätin Ruth Jo. Scheier (Grünliberale). Feri und Scheier stiegen erst im August ins Rennen, als Regierungsrätin Susanne Hochuli bekannt gegeben hatte, nicht mehr als Regierungsrätin zu kandidieren. Der Wahlkampf von Markus Dieth hingegen war länger im Voraus geplant, er gab im April bekannt, als Nachfolger von Parteikollege Roland Brogli antreten zu wollen. Während die beiden Frauen wenig Zeit für den Wahlkampf hatten, war Markus Dieth während der letzten elf Wochen im ganzen Kanton Aargau in allen elf Bezirken unterwegs. Gestern Mittwoch besuchte er zum Abschluss den Bezirk Aarau. «Ich konnte den Menschen die Möglichkeit geben, mich persönlich kennen zu lernen», sagt Dieth. (bär) INSERAT


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NEUENHOF

Männerchor lud zur Metzgete ein Die traditionelle Metzgete vom Männerchor Neuenhof ist aus dem Jahresprogramm nicht mehr wegzudenken. In diesem Jahr fand dieser beliebte Anlass bereits zum 23. Mal statt. BEAT HAGER

Unter der Initiative des heutigen Ehrenpräsidenten Ernst Schaffner führte der Männerchor Neuenhof 1994 seine erste Metzgete durch. Nachdem der Peterskeller aufgrund der grossen Nachfrage zusehends zu klein wurde, findet die Metzgete seit zwölf Jahren jeweils Mitte Oktober in der Turnhalle Zürcherstrasse statt. Dabei verwandelte sich die Turnhalle am vergangenen Samstag einmal mehr in einen schön dekorierten Speisesaal.

Das Küchenteam hatte alle Hände voll zu tun.

Fotos: bha

und Kuchen sowie den beliebten Cremeschnitten abgeschlossen, wobei natürlich auch der SängerKafi nicht fehlen durfte.

Jahr waren die Teller mit den kleinen Blut- und Leberwürsten am beliebtesten und dabei setzten wir 140 Portionen um. Dazu verarbeiteten wir 140 Bauern-Bratwürste, 85 grosse Blutwürste, 45 grosse Leberwürste, 50 Rippli und 35 Gnagi, alles Schweizer Fleisch», so Küchenchef Ruedi Mohr. Als Beilagen wurden 100 Kilogramm Rösti, 50 Kilogramm Sauerkraut sowie Zwiebelsauce und Apfelstückli serviert. Die Metzgete wurde mit selbst gebackenen Torten

DIE METZGETE IST seit vielen Jahren nicht nur ein kulinarischer Genuss, sondern bot auch eine gute Gelegenheit, in geselliger Runde Freunde oder neue Bekannte zu treffen. In den beiden Schichten standen gegen 40 Helferinnen und Helfer im Service, in der Küche sowie am Buffet im Einsatz.

erarbeitet, d.h. die Ausgaben wurden auf ein absolutes Minimum beschränkt und mögliche Einnahmepositionen optimiert. Diese Massnahmen zusammen mit den Beiträgen aus dem Finanzausgleich führen dazu, dass die Gemeinde Neuenhof mit dem Budget 2017 zum dritten Mal hintereinander einen leichten Ertragsüberschuss ausweist. Dieses solide Ergebnis ist auf die absolute Beschränkung der Sachaufwendungen auf dem Niveau der Jahresrechnung 2015 zurückzuführen. Jedoch mussten in verschiedenen Bereichen Mehrkosten budgetiert werden, was insgesamt zu einer leichten Zunahme des Nettoaufwandes führt. Die bisher erfolgten Rechnungstellungen im Jahre 2016 lassen darauf schliessen, dass der Steuerertrag über dem budgetierten Betrag ausfallen wird. Obwohl definitive Aussagen erst gegen Ende Jahr gemacht werden können, Budget 2017 der Einwohnerge- geht der Gemeinderat von einer meinde Neuenhof Das Budget 2017 positiven Entwicklung aus und wurde wiederum als Sparbudget hat die budgetierten Steuererträ-

ge für 2017 über den Vorjahreswerten eingesetzt. Die Einnahmen aus Quellen- und Aktiensteuern sind jeweils schwer abschätzbar, da die wirtschaftliche Entwicklung eine entscheidende Rolle spielt. Neuenhof ist aber zur Deckung seiner Aufwendungen weiterhin stark von den Geldern aus dem Finanzausgleich abhängig. Durch die Verschiebung der Einführung des neuen Finanz- und Lastenausgleichs von 2017 auf 2018 aufgrund des ergriffenen Referendums wurde eine Übergangslösung notwendig, welche vom Grossen Rat des Kantons Aargau genehmigt wurde. Diese sieht die Weiterführung des bisherigen Finanzausgleichs im Jahre 2017 vor, was für Neuenhof einen Beitrag aus dem Finanzausgleich von rund 2,58 Mio. Franken bedeutet. Weiterhin sehr solide präsentieren sich die Zahlen und Ergebnisse der Eigenwirtschaftsbetriebe Wasser, Abwasser, Abfall und Elektrizität. Die nachgeführten Finanzpläne der Eigenwirtschafts-

IN DEN ABENDSTUNDEN sowie auch über Mittag waren die 22 Tische sehr gut besetzt und die Gäste hatten die Qual der Wahl. «In diesem

Ruedi Kägi bereitete die Rösti zu. Eigens für die Metzgete aus dem Landkreis Böblingen reiste mit Gerhard Deixelberger der Vorsitzende vom Gesangsverein Frohsinn aus Holzgerlingen zusammen mit seiner Partnerin nach Neuenhof, welche sich lobend über die gute Qualität äusserten. «Die Metzgete vom Männerchor hat sich bestens etabliert und wir blicken auf eine erfolgreiche 23. Austragung mit rund 400 Gästen zurück», zeigte sich Vereinspräsident Hannes Huffer zufrieden.

AUS DEM GEMEINDERAT Bauverwaltung Der Gemeinderat hat bereits zu einem früheren Zeitpunkt Manuel Heiniger als neuen Abteilungsleiter Bau/Bauverwalter per 1. Januar 2017 gewählt. Peter Richiger wird aufgrund der hohen Bautätigkeit bezüglich der Schulbauten sowie der sich im Abschluss befindlichen Planungsinstrumente der BNO und Gestaltungspläne einzelne Projekte bis längstens im Herbst 2017 stundenweise weiter begleiten. Der Gemeinderat dankt ihm für die Bereitschaft, eine optimale Übergabe und Weiterführung verschiedener Projekte zu gewährleisten. Per 1. Januar 2017 wird Michael Wülser neu zum Stellvertreter Abteilungsleiter Bau/Bauverwaltung mit einem 100%-Pensum befördert. Gemeinderat und Personal wünschen den Mitarbeitenden der Abteilung Bau bei der Bewältigung der bevorstehenden anspruchsvollen Aufgaben viel Freude und Erfolg.

betriebe zeigen auf, dass grundsätzlich davon ausgegangen werden kann, dass die heutigen Tarife auch inskünftig die laufenden Kosten decken und zur Finanzierung der notwendigen Investitionen ausreichen. Eckwerte (CHF; Budget 2017/16): Umsatz 35 411 000/35 602 900; Steuerertrag 18 446 000/16 725 950; Steuerfuss (in %) 115/115; Ergebnis Einwohnergemeinde 198 000/ 250 650; Ergebnis Wasserwerk 520 900/537 550; Ergebnis Abwasserbeseitigung 125 550/110 400; Ergebnis Abfallbewirtschaftung – 78 400/– 103 450; Ergebnis Elektrizität 264 000/305 800; Investitionsvolumen 11 561 000/11 918 390; in Realisierung befindliches Investitionsvolumen 57 459 517/47 946 377. Gemeindeverwaltung Öffnungszeiten Die Türen der Gemeindeverwaltung Neuenhof schliessen am Donnerstag, 27. Oktober, sowie am Donnerstag, 10. November, infolge eines Personalanlasses bereits um 16 Uhr. Es wird um Verständnis gebeten.


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Margrit Aerne feierte 95. Geburtstag Am 10. Oktober durfte Margrit Aerne in der Alterssiedlung Sonnmatt in Neuenhof ihren 95. Geburtstag feiern. BEAT HAGER

Margrit Aerne wurde am 10. Oktober 1921 in Niederrohrdorf geboren, wo sie auch ihre Jugendzeit verbrachte. Ihr Vater führte am Rohrdorferberg ein Elektrofachgeschäft, während seine Tochter Margrit nach ihrer Schulzeit in der damaligen Schuhfabrik in Mellingen arbeitete. An einer Tanzveranstaltung in Wettingen lernte sie den Wettinger Adolf Aerne kennen und lieben und 1949 wurde die Ehe besiegelt. «Unsere erste gemeinsame Wohnung hatten wir an der Schartenstrasse in Wettingen», erinnert sie Aerne zurück.

Jubilarin Margrit Aerne.

Foto: bha

NACH DER GEBURT der beiden Söh-

nen Heinz und Roger sowie von Tochter Ruth suchte die junge Familie aus Platzgründen eine neue Wohnung und zogen 1955 nach

INSERAT

HINWEIS Herznotfall, was tun? Im Reanimationskurs BLS-AED des Samaritervereins Neuenhof erlernt man die lebensrettenden Sofortmassnahmen. Der Kurs findet am Samstag, 29. Okto-

REANIMATIONSKURS

Neuenhof an die Schiblerstrasse und später an die Birkenstrasse. Mit der Geburt von Markus 1961 wuchs die Familie auf sechs Personen. Neben dem Tanzen und dem Turnen beim Satus Wettingen war das Wandern das grosse Hobby von Margrit Aerne und die aktive Bestätigung sorgte bei der Familienmutter und Hausfrau für viel Abwechslung und Freude. «Während Jahrzehnten nahmen mein Mann und ich regelmässig an den Wanderungen der Naturfreunde Neuenhof teil. Zudem machten wir während 25 Jahren Wanderferien in Davos. Wir waren eben richtige Wandervögel», so Aerne weiter. In den vergangenen Jahren machten sich altersbedingte Kniebeschwerden bemerkbar und so zog sie zusammen mit ihrem Mann vor vier Jahren in eine 2-Zimmer-Wohnung in der Alterssiedlung Sonnmatt. Seit dem Tod von

ber, von 8.30–12.30 Uhr und von 13.30–15.30 Uhr im Schulhaus 7 statt. Interessierte können sich anmelden bei Mirjana Banovic unter 078 830 80 65 oder per E-Mail mirjana.baja@gmail.com

INSERAT

GEMEINDE NEUENHOF Ersatzwahl vom 27. November 2016 eines Ersatzmitglieds der Stimmenzähler (Wahlbüro) für den Rest der Amtsperiode 2014/2017, Angemeldete Kandidaten (1. Wahlgang) Für die vorstehend erwähnte Ersatzwahl sind während der ordentlichen Anmeldefrist (Freitag, 14. Oktober 2016, 12.00 Uhr) folgende Kandidaturen eingegangen: – Trinkler-Berz, Verena, 1957, von Neuenhof AG und Menzingen ZG, Dorfstrasse 22, parteilos – Voser, Tim, 1998, von Neuenhof AG, Rüslerstrasse 6, JFDP Im ersten Wahlgang kann zudem jede in der Gemeinde wahlfähige Person als Kandidat/in gültige Stimmen erhalten. Neuenhof, 14. Oktober 2016 WAHLBÜRO NEUENHOF

ihrem Ehemann am 2. Mai 2016 ist Margrit Aerne nun Bewohnerin in der Pflegestation der Alterssiedlung Sonnmatt. «In der Sonnmatt bin ich bestens aufgehoben und ich freue mich immer wieder über Besuche. Täglich erhalte ich von meiner Tochter Ruth aus Uster ein Telefonat, während Sohn Roger mich zweimal wöchentlich zum Mittagessen begleitet», so die sechsfache Grossmutter und zweifache Urgrossmutter. ZAHLREICHE GRATULANTEN liessen

es sich nicht nehmen, der Jubilarin zu ihrem 95. Geburtstag zu gratulieren. «Die vielen Glückwünsche sowie Geschenke waren überwältigend. An dieser Stelle ein herzliches Dankeschön!», blickt Aerne auf ihr Wiegenfest zurück. Zur Feier des Tages ging es im Kreise der Familie ins Restaurant Bahnhof in Neuenhof zu einem feinen Essen.


GEMEINDERÄTE SPREITENBACH UND KILLWANGEN Feuerwehr-Notruf: Tel. 118

ES BRENNT – WAS TUN? Ruhe bewahren, aber nach folgendem Grundsatz handeln: Alarmieren – Retten – Löschen Alarmieren:

Telefon-Nr. 118, Feuerwehr-Alarmstelle, wählen. Ort, genaue Adresse und Namen angeben. Wo und was brennt? Gefährdete Personen benachrichtigen.

Retten:

Menschen und Tiere retten. Nie ohne Atemschutzgeräte in rauchgefüllte Räume gehen (Erstickungsgefahr droht).

Löschen:

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KILLWANGEN AUS DEM GEMEINDERAT

Baubewilligungen Der Gemeinderat hat folgende Baubewilligungen erteilt: Ernst und Marlies Fischer, Rütenenstrasse 3, 8956 Killwangen, für den Ersatz der Einfriedung, Parz. Nr. 1133, Rütenenstrasse 3; Oswald und Vreni Schaub, Zelgliweg 15, 8956 Killwangen, für die Umnutzung der Garage zu einem Verkaufsladen, Parz. Nr. 1326, Zelgliweg 15.

VERMISCHTES

Wenn möglich – sich selber jedoch nicht in Gefahr bringen.

Jede Person hat nicht nur das Recht, sondern die Pflicht, die Feuerwehr bei einem Brand über die Telefon-Nr. 118 zu alarmieren. Lieber einmal zu viel als einmal zu wenig. Erinnerung:

Einladung zur Hauptübung der Feuerwehr Spreitenbach-Killwangen am Samstag, 22. Oktober 2016, 14.00 –17.30 Uhr Besammlung Ecke Zürcherstrasse / Zelgliweg in Killwangen

Ihre Feuerwehr Spreitenbach-Killwangen UNSERE FREIZEIT FÜR IHRE SICHERHEIT

Andrea Romano importiert auserlesene und vor allem unverfälschte, naturbelassene Produkte, vorwiegend aus den Abruzzen/Italien. Hier ihre Mitteilung an alle Liebhaber und Di Flaviano Romano Import, gegründet Feinschmecker der italieni2009, jetzt mit neuem Design. schen Esskultur. Mit Sicherheit kann ich das beste Olivenöl extra vergine in der Region anbieten (in verschiedenen Sorten und Preislagen) wie auch Oliven im Glas und eine Auswahl von hausgemachten Antipasti, Balsamico, echten, direkt importierten Espresso und neu eine grosse Auswahl an Pasta. Ich habe für Sie ebenfalls ein Sortiment von hochwertigen, ausgezeichneten Weinen zusammengestellt. Seit Oktober 2014 ist der Standort des Importunternehmens Killwangen. Der Showroom steht für Degustationen und nach Vereinbarung zur Verfügung. Alle zwei Monate findet eine öffentliche Degustation statt. Infos via Facebook oder Web. Meine zufriedenen Privat- und Geschäftskunden bediene und berate ich via Telefon oder E-Mail. Die Hauslieferung ist in der ganzen Region kostenlos. Hat Ihnen dieser Werbetext gefallen und Sie neugierig gemacht? Bis 30. November 2016 erhalten Sie bei einer Erstbestellung mit Code OLIVE ein Geschenk im Wert von Fr. 6.–. Am besten Sie rufen gleich an: 079 366 62 30 oder via E-Mail: info@romano-import.ch und/oder auch Shop und Website: www.romano-import.ch Di Flaviano Romano Import, Würenloserstrasse 1, 8956 Killwangen

Öffnungszeiten der Gemeindekanzlei Montag, 8.30–11.30 Uhr und 14–18.30 Uhr; Dienstag, 8.30– 11.30 Uhr und 14–16 Uhr; Mittwoch, 8.30–11.30 Uhr, nachmittags geschlossen; Donnerstag: 8.30–11.30 Uhr und 14–16 Uhr; Freitag 7.30–14 Uhr (durchgehend). Tel. 056 418 10 60, E-Mail: gemeindekanzlei@killwangen.ch. www.killwangen.ch

Einladung zur Hauptübung.

Foto: Archiv

FEUERWEHR ERLEBEN Die Hauptübung der Feuerwehr Spreitenbach-Killwangen findet am Samstag, 22. Oktober, von 14–17.30 Uhr statt. Besammlung ist an der Ecke Zürcherstrasse/Zelgliweg in Killwangen. Die Bevölkerung ist herzlich eingeladen. Am 22. Oktober um 14 Uhr findet auf der Boostockturnhalle der Sirenentest der Feuerwehr-Notalarmierung statt. Ertönt diese Notalarmierung, so haben alle Feuerwehrangehörigen umgehend ins Feuerwehrmagazin einzurücken. Die Bevölkerung wird um Verständnis gebeten.

Zeug hält». Zwischen 10 und 12 Uhr findet in der Turnhalle Zegli in Killwangen die 2. Tausch- und Verkaufsbörse statt. Hier dürfen Kinder und Jugendliche auf einer mitgebrachten Decke ihre alten Spielsachen verkaufen oder gegen andere Spielsachen tauschen (auch Bücher, CDs und DVDs). Natürlich sind die Eltern als Begleitung oder Unterstützung herzlich willkommen. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich, einfach rechtzeitiges Dasein ist erwünscht. Am Kiosk können sich kleine und grosse Flohmarktbesucher mit Getränken und Snacks stärken. Der Elternverein Killwangen freut sich auf eine rege Teilnahme.

TAUSCHBÖRSE Achtung, Schüler

aufgepasst: Am Samstag, 29. Oktober, heisst es wieder, «Tau- Schon bald findet wieder die beliebte schen und Handeln, was das Schülertauschbörse statt. Foto: zVg INSERAT


Bauausschreibung BG-Nr. Bauherr:

2969 Wiederkehr Daniel und Claudia Dorfstrasse 77, 8957 Spreitenbach Bauobjekt: Einbau Dachfenster Gartenstützmauer, Wintergarten Baustelle: Dorfstrasse 77 Parzelle: 2939 Zusatzbew.: Keine Die öffentliche Auflage erfolgt vom 24. Oktober bis 22. November 2016 auf der Bauverwaltung, Gemeindehaus, Spreitenbach. Allfällige Einwendungen können während der nicht erstreckbaren Auflagefrist beim Gemeinderat, 8957 Spreitenbach, erhoben werden. Sie haben einen Antrag und eine Begründung zu enthalten. Gemeinde Spreitenbach

Spreitenbach

OKTOBERFEST Freitag und Samstag 28. und 29. Oktober mit Live-Musik. Kostümierte erhalten 1 Getränk gra s. Gla lerweg 12 | Spreitenbach Tel. 056 401 21 43 www.restaurant-suisse.ch

Einladung zum Politapéro Freitag, 28. Oktober 2016, 19.30 Uhr, Zentrumsschopf Themen: 1. Kommunaler Gesamtplan Verkehr, mit Herrn Carlo Degelo vom Departement Bau, Verkehr und Umwelt, Abteilung Verkehr 2. Finanzplan 2017–2020 3. Limmatstadt, mit Frau Jasmina Ritz, Limmatstadt AG 4. Verschiedenes 5. Frage- und Diskussionsrunde mit der Bevölkerung Die Bevölkerung ist zu diesem Anlass herzlich eingeladen. Gemeinderat Spreitenbach

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AUS DEM GEMEINDERAT Feuerwehrhauptübung Am Samstag, 22. Oktober, 14 Uhr, findet die jährliche Hauptübung der Feuerwehr Spreitenbach-Killwangen statt. Besammlung ist bei der Ecke Zürcherstrasse/Zelgliweg in Killwangen. Die Bevölkerung ist herzlich eingeladen. Ortsbürger-Gemeindeversammlung Der Ortsbürger-Gemeindeversammlung vom 22. November werden folgende Traktanden zur Genehmigung unterbreitet: 1. Protokoll; 2. Erweiterung Baurecht Sereba Immobilien AG; 3. Verpflichtungskredit über 272 000 Franken für Sanierung Tiefgarage Kirchstrasse 12/14; 4. Voranschläge Forstrevier und Ortsbürgergemeinde; 5. Verschiedenes. Baubewilligung ist erteilt worden an Zweifel Pomy-Chips AG, Spreitenbach für Neubau Parkplatz, Abbrucharbeiten, Erweiterung Zweifelstrasse 5. Termine 21. Oktober, 19.30 Uhr: Kulturpreisverleihung, Zentrumsschopf (neben Eingang Shoppi/Post); 22. Oktober, 14 Uhr: Feuerwehrhauptübung, siehe oben); 23. Oktober, 9–9.30 Uhr: Urnenöffnung für Stimmabgabe im Gemeindehaus; 31. Oktober, 17 Uhr: unentgeltliche Rechtsauskunft, Gemeindehaus, Poststrasse 13. Öffnungszeiten der Gemeindeverwaltung und der Regionalpolizei Posten Spreitenbach Die Schalter sind wie folgt geöffnet: Mo, 8.30–11.30 Uhr und 13.30–18.30 Uhr, Di–Do, 8.30–11.30 Uhr und 13.30–16 Uhr, Fr, 8.30–15 Uhr. Telefon 056 418 85 11, Fax 056 402 02 82. www.spreitenbach.ch. INSERAT

SPREITENBACH

Grösster Verein in der Gemeinde Mit über 400 Mitgliedern ist der Fussballclub Spreitenbach der grösste Verein in der Gemeinde. Auf der Sportanlage Mittlerzelg stehen nicht weniger als 18 Mannschaften im Einsatz. BEAT HAGER

Im Jahre 1959 gründeten einige Fussballbegeisterte im Restaurant Sternen den Fussballclub Spreitenbach. Da ein eigener Fussballplatz fehlte, mussten alle Partien auswärts ausgetragen werden. Als zwei Jahre später der Sportplatz Flugfeld eingeweiht wurde, konnte der Verein auch Heimspiele austragen. Mit einer Einweihungsfeier konnte zum 25-JahrJubiläum 1984 die Sportanlage Mittlerzelg mit zwei Rasenplätzen sowie einem Sandplatz in Betrieb genommen werden, wobei der FC Muiden aus Holland zum Freundschaftsbesuch anreiste. ALS HÖHEPUNKT IN DER VEREINSGESCHICHTE feierte die erste Mann-

schaft 1989 den Aargauer 2.-LigaMeister-Titel und scheiterte an den Aufstiegsspielen zur 1. Liga nur knapp am FC Kreuzlingen. Seit dem Wiederaufstieg 2014 ist das FCS-Fanionteam wieder in der 2. Liga vertreten. «Das Wachstum in Spreitenbach spüren wir bei uns stark und trotz sehr beschränkten Platzverhältnissen nehmen wir unsere soziale Aufgabe wahr. Dabei soll sich die Spreitenbacher Jugend in der Freizeit sinnvoll betätigen können», so Präsident Luca Prota. Von der ersten Mannschaft

Die Nachwuchsabteilung des FC Spreitenbach zählt über 300 Junioren. bis zu den Senioren 50+ sowie vom Kinderfussball bis zu den Frauen – der FC Spreitenbach verfügt über Teams für alle Generationen und Qualitäten. IN DIESEM SOMMER stiegen die Juni-

oren A in die Coca Cola League auf, während sich die Juniorinnen U14 in der laufenden Saison für die Halbfinals im Aargauer Cup qualifizierten. Mit Diego Benaglio stammt der Keeper des VfL Wolfsburg und ehemalige Schweizer Nationalhüter ebenso aus der Spreitenbacher Talentschmiede wie auch Mirsad Mijadinoski (ehemaliger ungarischer Meister mit Debreceni) und Ivan Dal Santo (ehemaliger Schweizer Meister mit St. Gallen). Nachdem die Gönnervereinigung im vergangenen Jahr aufgelöst wurde, hat der Verein eine neue Supportervereinigung mit drei verschiedenen Angeboten ab 150 Franken pro Jahr eingeführt. Neben dem Meisterschaftsbetrieb

Foto: zVg

führt der FC Spreitenbach jedes Jahr auf der Mittlerzelg neben einem Sponsorenturnier auch ein Schülerturnier mit jeweils über 120 Mannschaften sowie ein Junioren F-Turnier durch, während an den beiden Junioren- und FrauenTurnieren im Dezember und Januar in der Sporthalle Seefeld insgesamt 130 Teams im Einsatz stehen. NACH DEM ERFOLGREICHEN AUFTRITT

am diesjährigen Dorffest ist 2017 auf der Mittlerzelg ein Sommernachtsfest oder ein Oktoberfest geplant. «Nach dem Wegfall der Sportplätze Tivoli und Tennishalle und der wachsenden Einwohnerzahl platzt die Mittlerzelg aus allen Nähten. Daher ist ein Kunstrasen dringend nötig, um so der wachsenden Juniorenanzahl die nötige Infrastruktur bieten zu können», stellt Prota die Forderungen des FCS und der Spreitenbacher Jugend nach zusätzlichen Trainings- und Spielmöglichkeiten dar.


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WÜRENLOS Projektauflage Gemeinde: Würenlos Bauprojekt: Strassenlärm-Sanierungsprojekt K120, K275 und K423 bestehend aus fünf Teilprojekten – Gewährung von Erleichterungen bei 107 Liegenschaften und 13 unüberbauten, erschlossenen Parzellen – Einbau bzw. Rückerstattung von Ersatzmassnahmen (Schallschutzfenster, Schalldämmlüfter) bei 54 Liegenschaften – Bauprojekt für die Erstellung einer Lärmschutzwand (LSW Flühacherstrasse) – Bauprojekt für die Erstellung einer Lärmschutzwand (LSW Flühwiesenstrasse) – Bauprojekt für die Erstellung einer Lärmschutzwand (LSW Schulstrasse) Das Strassenlärmsanierungsprojekt mit ausführlicher Aufforderung zur Rechtsanmeldung liegt gemäss § 95 Abs. 2 und 3 des Gesetzes über Raumentwicklung und Bauwesen (Baugesetz, BauG) während 30 Tagen, vom 24. Oktober bis 23. November 2016, in der Gemeindeverwaltung Würenlos öffentlich auf und ist während der Öffnungszeiten einsehbar. Es wird die folgende Orientierung durchgeführt: Datum: Donnerstag, 3. November, 18.30 Uhr Ort: Gmeindschäller im alten Schulhaus Schulstrasse 36 in Würenlos Einwendungen gegen das Bauprojekt sind während der Auflagefrist schriftlich an das Departement Bau, Verkehr und Umwelt, Abteilung Tiefbau, Sektion Lärmsanierung, Entfelderstrasse 22, 5001 Aarau, einzureichen. Sie haben einen Antrag und eine Begründung zu enthalten. Im Einwendungsverfahren wird keine Parteientschädigung ausgerichtet. Der Entscheid über das Bauprojekt (§ 95 BauG) gilt als Enteignungstitel. Dieser berechtigt zur Enteignung für Massnahmen, die darin mit genügender Bestimmtheit festgelegt sind. Rechte, die in der Landerwerbstabelle nicht aufgeführt sind und durch das Bauprojekt betroffen werden, sind ebenfalls innert der Auflagefrist schriftlich anzumelden. Über den Erwerb der in der Landerwerbstabelle aufgeführten Rechte wird in einem späteren Verfahren entschieden (§ 151 BauG). Anträge, die bereits jetzt mit Einwendung gegen das Bauprojekt hätten gestellt werden können, sind unzulässig (§ 152 BauG). Aarau, 19. Oktober 2016 Departement Bau, Verkehr und Umwelt Abteilung Tiefbau Sektion Lärmsanierung

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AUS DEM GEMEINDERAT Bauwesen – Baubewilligungen Der Gemeinderat hat die Bewilligungen für folgende Bauvorhaben erteilt: Einwohnergemeinde Würenlos, Schulstrasse 26, 5436 Würenlos, Bau Naturrasensportplatz «Tägerhard», Industriestrasse, 5436 Würenlos; MERBA AG, Buechzelglistrasse 21, 5436 WüINSERAT

Baugesuchspublikationen Baugesuch-Nr.: 201656 Bauherrschaft: Hegglin Anna-Maria Baumschulweg 1, 5436 Würenlos Projektverf.: Fasler Metallbau AG Landstrasse 2, 5436 Würenlos Grundeigent.: Hegglin Anna-Maria Baumschulweg 1, 5436 Würenlos Bauvorhaben: Balkon-Teilverglasung (Westseite) Lage: Parzelle 578 (Plan 71) Baumschulweg 1 Zone: Wohnzone W2

Baugesuch-Nr.: 201658 Bauherrschaft: Einwohnergemeinde Würenlos Schulstrasse 26, 5436 Würenlos Projektverf.: Einwohnergemeinde Würenlos Schulstrasse 26, 5436 Würenlos Grundeigent.: Einwohnergemeinde Würenlos Schulstrasse 26, 5436 Würenlos Bauvorhaben: Oberirdischer Aufenthaltsraum mit überdachtem Freibereich als Ergänzung der Asylunterkunft in der Zivilschutzanlage Wiemel Lage: Parzelle 1644 (Plan 69) Hurlisbühlweg Zone: Zone für öffentliche Bauten und Anlagen ÖB Gesuchsauflage vom 21. Oktober bis 21. November 2016 während der ordentlichen Schalterstunden im Büro der Bauverwaltung. Allfällige Einwendungen sind innerhalb der Auflagefrist im Doppel an den Gemeinderat zu richten und haben einen Antrag und eine Begründung zu enthalten. BAUVERWALTUNG WÜRENLOS

renlos, Neubau zwei Mehrfamilienhäuser mit Tiefgarage, Buechzelgliring, 5436 Würenlos; Monika Moser, Kempfhofstrasse 14, 5436 Würenlos, Erstellung Parkplatz, Kempfhofstrasse 14, 5436 Würenlos; Daniela und Christian Betschart-Erdin, Schulstrasse 69, 5436 Würenlos, Terrassenüberdachung, Schulstrasse 69, 5436 Würenlos. Die Baukommission hat die Bewilligungen für folgende Bauvorhaben erteilt: Jürgen und Petra Berger, Florastrasse 61, 5436 Würenlos, Aussengerät für Klimaanlage, Florastrasse 61, 5436 Würenlos; Roman und Nicole Meyer, Ländliweg 30, 5436 Würenlos, Anbau Entrée im Erdgeschoss, Ländliweg 30, 5436 Würenlos; Alessandro Pinazza, Florastrasse 3, 5436 Würenlos, Umbau Dreieckslukarne in Flachdachlukarne, Vergrösserung bestehende Dachflächenfenster, Florastrasse 3, 5436 Würenlos; Mirjam Beyeler und Urs Rohrbach, Ländliweg 35, 5436 Würenlos, Energetische Gebäudesanierung mit Montage Indach-Photovoltaikanlage, Ländliweg 35, 5436 Würenlos. Die Bauverwaltung hat die Bewilligungen für folgende Bauvorhaben erteilt: Michel Mosbacher, Erlenweg 12a, 5436 Würenlos, Vergrösserung bestehendes Dachflächenfenster und Ersatz von zwei Dachflächenfenstern, Erlenweg 12a, 5436 Würenlos; Barbara und Marco Galli-Rufer, Florastrasse 49, 5436 Würenlos, Erstellung Pergola, Florastrasse 49, 5436 Würenlos; Martin und Andrea Maschek-Röschlin, Florastrasse 33, 5436 Würenlos, Vergrösserung bestehendes Dachflächenfenster und Ersatz von zwei Dachflächenfenstern, Florastrasse 33, 5436 Würenlos; Eva Gänsli und Nathalie Senn, Tannwiesenweg 18, 5436 Würenlos, Dachsanierung mit Wärmedämmung, Tannwiesenweg 18, 5436 Würenlos; STWEG Büntenstrasse 10–14, c/o Solid Immo Treuhand, Postfach 173, 5415 Nussbaumen, INSERAT

Flachdachsanierung, Büntenstrasse 10–14, 5436 Würenlos; Rolf Schmitz, Erlenweg 44, 5436 Würenlos, Ersatz Einfriedung durch weisse Mauer, Erlenweg 44, 5436 Würenlos; Stefan und Eliane Isenschmid, Buechzelgliring 6, 5436 Würenlos, Sitzplatzüberdachung, Buechzelgliring 6, 5436 Würenlos; Johannes Kuhn, Roggenweg 12, 5436 Würenlos, Ersatz und Verlängerung Gartenmauer, Roggenweg 12, 5436 Würenlos. Bahnübergang Otelfingen–Würenloserstrasse gesperrt Das Tiefbauamt des Kantons Zürich teilt mit, dass auf Begehren der SBB der Bahnübergang Otelfingen–Würenloserstrasse infolge Gleisunterhalt wie folgt gesperrt wird: Donnerstag, 27. Oktober, ab 8.30 Uhr bis Freitag, 28. Oktober, ca. 16.30 Uhr. Eine Umleitung ist via Hüttikon–Dänikon–Dällikon– Buchs–Otelfingen sowie in umgekehrter Richtung signalisiert. Feuerwehr, Beförderung Folgende Feuerwehrangehörige werden auf Antrag der Feuerwehrkommission per 1. Januar 2017 befördert: Lt René Markwalder, Beförderung zum Oberleutnant; Kpl Hans Ulrich Zinniker, Beförderung zum Wachtmeister; Sdt Lukas Candrian, Beförderung zum Korporal; Sdt Tobias Ellenberger, Beförderung zum Korporal; Sdt Fabian Güller, Beförderung zum Korporal. Die Beförderung erfolgt jeweils aufgrund des benötigten Mannschaftsbestandes infolge von Austritten von Chargierten, des Dienstalters und der bestandenen Kurse. Der Gemeinderat gratuliert den Beförderten und wünscht ihnen weiterhin viel Freude und Erfolg beim Feuerwehrdienst. Öffnungszeiten der Gemeindeverwaltung (Schalter) Montag, 8–11.30 Uhr und 14–18.30 Uhr, Dienstag–Freitag, 8–11.30 Uhr und 14–16 Uhr. Telefon 056 436 87 87 oder 056 436 87 88, Fax 056 436 87 78. www.wuerenlos.ch


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WÜRENLOS

VERMISCHTES

Laufträff auf Vollmondwanderung. LAUFTRÄFF WÜRENLOS Die diesjäh-

rige Vollmondwanderung des Laufträff Würenlos begann mit einer Busfahrt nach Baden. Zu Fuss nahmen die Wandervögel dann am frühen Abend den Weg vom Belvédère zur Baldegg auf. Leider versteckte sich der Mond noch Die Zivilschutzanlage Wiemel wird in zwei Wochen von Asylsuchenden bewohnt. An der Informationsveranstaltung hinter den grauen Wolken und der Gemeinde konnte die Bevölkerung einen Augenschein nehmen. Foto: SA zeigte sich erst, als man nach der Rundwanderung im Restaurant Belvédère bei Familie Moser und ihren freundlich und zuvorkommend bedienenden Angestellten feine Spaghetti genoss. Bei den tons Zeit, um die Voraussetzun- Occasions-Containern muss ein meisten durfte auch ein süsses Der Gemeinderat hat gen zu schaffen, am 2. November Baugesuch eingereicht werden. Dessert nicht fehlen. Die wö- zehn verschiedene 22 Asylsuchende aufnehmen zu Und das Schwierigste: Es muss eichentlichen Trainings (Jogging, Walking oder Nordic Walking) in Standorte evaluiert: Die können. Die Alternative wäre, ei- ne professionelle Betreuung organe Ersatzabgabe von 110 Franken nisiert werden. «Die Spielregeln der freien Natur werden auch Zivilschutzanlage Wienach dem Einzug der kühleren mel erwies sich als über- pro Asylsuchendem pro Tag zu mit Tagesstruktur und Hausord72 000 Franken pro Mo- nung müssen von Anfang an klar Jahreszeit angeboten. Neue Teilzeugendste Lösung, um leisten; nat, fast 900 000 Franken im Jahr: sein», so Möckel. Ausserdem habe nehmer sind jederzeit willkommen. Treffpunkt ist am Montag auf die Schnelle 22 vom «Das wollen wir nicht; das können man den Ehrgeiz, die Asylsuchenwir nicht», sagte Möckel. Der Ge- den zu «beschäftigen», arbeiten und/oder Mittwoch um 8.30 Uhr Kanton zugewiesene meinderat wolle der Pflicht nach- dürfen sie nicht. Gemeindeschreibeim Fussgänger-Bahnübergang Asylsuchende unterzukommen, solidarisch mit anderen ber Daniel Huggler richtete sich im Kempfhof (bis ca. 10 Uhr). AusGemeinden sein, aber auch wei- ebenfalls überzeugend an die Verkunft erteilen Katrin Mathys (Tele- bringen. terhin auf regionale Lösungen sammelten: «Wir wollen den Asylfon 056 424 19 79) und Luzia AuMICHAEL MÜLLI hinwirken. So werde man die Ver- suchenden nicht nur ein Bett zur bry (Telefon 056 424 25 08). Etwa 60 Personen liessen sich am fügung anfechten und um die Verfügung stellen, sondern auch, 8. KLEIDERTAUSCH-PARTY Das ist nur Mittwoch vergangener Woche an vom Kanton nicht akzeptierte dass sie positiv in Kontakt komfür Frauen! Anlässlich der 8. Klei- einer Informationsveranstaltung Verbundlösung mit Neuenhof men mit der Bevölkerung.» Denkbar wäre das zum Beispiel im dertausch-Party können gut erhal- im Feuerwehrmagazin vom Ge- kämpfen. Deutschunterricht bei pensioniertene und saubere Kleider mitge- meinderat über die aktuelle Lage bracht und getauscht werden; aber informieren. «Das ist eine Mo- AUCH KILLWANGEN hatte sich (wie ten Lehrern. Möckel versicherte, der Geauch Schmuck, Hüte, Schuhe, Gür- mentaufnahme», sagte Vizeam- ausserdem Ehrendingen, Stetten, tel und Taschen dürfen feilgebo- mann Toni Möckel, die sich stünd- Nieder- und Oberrohrdorf) vor ei- meinderat habe ein offenes Ohr ten werden. Für einen einfachen lich ändern könne. Soeben sei be- nem Jahr diesem Verbund ange- für die Bedenken aus der BevölkeAblauf sind Hosen, dicke Pullis und kannt geworden, dass es sich bei schlossen. Laut Auskunft von rung und verschliesse die Augen Jacken je in eine separate Tasche der Personengruppe, die nach Killwangens Gemeindeammann nicht vor möglichen Problemen, zu packen. Den Rest der Kleider Würenlos kommen soll, aus- Werner Scherer hat seine Ge- was er mit einem Vergleich verwerden die Partyteilnehmerinnen schliesslich um Männer handelt. meinde jetzt aber keine Zuwei- deutlichte: «Wenn wir uns alle selber auf Bügeln aufhängen. Herkunft unbekannt. Vonseiten sungsverfügung erhalten: «Wir heute Abend hier für zwei WoOrganisatorin Evelyn Windisch der anwesenden Bevölkerung ka- haben gegenwärtig unsere Auf- chen einschliessen würden, hät(kleidertausch@tbwnet.ch) und ihr men besorgte Fragen und Be- nahmepflicht erfüllt.» Das Soll ten wir auch bald Lämpen.» Die Team helfen natürlich dabei. Aus- fürchtungen auf: Wird es eine 24- von sieben Asylsuchenden sei in Lösung in der Zivilschutzanlage sei pragmatisch, so Möckel, und serdem unterstützen sie die Aktion Stunden-Betreuung geben? Wie der Gemeinde untergebracht. «mini Decke». Man kann an die werden die Asylsuchenden beZurück ins Feuerwehrmagazin bei Kosten von gut 100 000 FranParty alte Bettanzüge mitbringen, schäftigt? Werden wir einen Würenlos: Dort zeigte Möckel en- ken finanziell gut verkraftbar: woraus dann fleissige Frauen Schutz haben? Wie stellt man si- gagiert auf, wie man günstige «Das Asylwesen bereitet uns kein Kinderdecken für Flüchtlinge nä- cher, dass keine Terroristen unter Voraussetzungen schaffen will. finanzielles Kopfzerbrechen.» hen. Im Eintritt von 15 Franken ihnen sind? Aber auch der beson- In der Zivilschutzanlage müssen sind ein Glas Prosecco und Köst- nene Wille, gemeinsam eine für in diesen Tagen Duschen, WC ALS VERHALTENSREGEL gab Möckel lichkeiten vom Buffet inbegriffen. alle Seiten gute Lösung zu finden, und Kochgelegenheiten umge- den Bürgern mit auf den Weg: «BeGmeinds-Chäller Würenlos, Schul- fand breiten Raum. baut werden. Für den oberirdi- gegnen Sie den Asylsuchenden strasse 40, Freitag, 28. Oktober, Fünf Wochen hat der Gemein- schen Aufenthaltsbereich auf mit offenen Augen, aber auch mit 19.30–21 Uhr. derat seit der Verfügung des Kan- dem Schwimmbadparkplatz mit offenen Herzen!»

Ein pragmatischer Ansatz


KIRCHLICHE MITTEILUNGEN WETTINGEN Kath. Kirche St. Sebastian, Schartenstrasse 155 Donnerstag, 20. Oktober, 8 Uhr, Eucharistiefeier. Samstag, 22. Oktober, 14 Uhr, Firmung Portugiesische Mission; 17.30 Uhr, Eucharistiefeier – Familiengottesdienst mit der 3. Klasse. Sonntag, 23. Oktober, 9.30 Uhr, Eucharistiefeier mit dem Kirchenchor St. Sebastian. Dienstag, 25. Oktober, 8 Uhr, Eucharistiefeier. Mittwoch, 26. Oktober, 8.30 Uhr, Laudes; 9 Uhr, Eucharistiefeier.

Ref. Kirche, Etzelstrasse 22 Sonntag, 23. Oktober, 9.30 Uhr, Gottesdienst mit Pfrn. Renate Bolliger König.

NEUENHOF

Kath. Pfarrkirche St. Josef, Glärnischstrasse 12 Donnerstag, 20. Oktober, 17 Uhr, Rosenkranzgebet. Samstag, 22. Oktober, 17 Uhr, Rosenkranzgebet; 18.30 Uhr, Wortgottesdienst mit Kommunionfeier mit Peter Zürn. Sonntag, 23. Oktober, 11 Uhr, Wortgottesdienst mit Kommunionfeier Kath. Kirche St. Anton, Antoniusstrasse 12 mit Peter Zürn; 18 Uhr, Santa Donnerstag, 20. Oktober, 19.30 Messa in lingua italiana. MonUhr, Rosenkranzgebet und Eucha- tag, 24. Oktober, 17 Uhr, Rosenristiefeier in kroatischer Sprache. kranzgebet. Dienstag, 25. OktoFreitag, 21. Oktober, 18.30 Uhr, ber, 17 Uhr, Chinderfiir. MittEucharistiefeier in der Kapelle. woch, 26. Oktober, 19 Uhr, EuSamstag, 22. Oktober, 18 Uhr, charistiefeier. Wortgottesdienst mit Kommunionfeier. Sonntag, 23. Oktober, Alterssiedlung Sonnmatt 11 Uhr, Santa Messa in lingua itaSonnmattweg 2 liana; 18 Uhr, polnischer GottesFreitag, 21. Oktober, 10 Uhr, dienst. Mittwoch, 26. Oktober, Wortgottesdienst mit Kommu9 Uhr, Eucharistiefeier. nionfeier. Kloster Wettingen, Klosterstrasse 12 Sonntag, 23. Oktober, 11 Uhr, Eucharistiefeier mit dem Antonius Chor.

Ref. Kirche, Kirchgemeindehaus Lindenstrasse Sonntag, 23. Oktober, 10.30 Uhr, Gottesdienst mit Pfrn. Renate Bolliger König.

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SPREITENBACH Kath. Pfarrkirche St. Kosmas & Damian, Ratzengasse 3 Donnerstag, 20. Oktober, 18 Uhr, Rosenkranzgebet. Freitag, 21. Oktober, 19 Uhr, Eucharistiefeier; 19.30 Uhr, Anbetungsstunde. Samstag, 22. Oktober, 18.30 Uhr, Eucharistiefeier mit Abbé Zacharie und Petre Karmazichev, Jahrzeit für Camilla und Hans Frick-Notter, Alfons und Anna Wiederkehr-Stutz; 19.30 Uhr, Santa Messa. Sonntag, 23. Oktober, 9.30 Uhr, Eucharistiefeier (Hubertusmesse) mit Abbé Zacharie, musikalische Mitwirkung: Jagdhorn-Bläsergruppe «Lengnauer Füchse», anschl. Apéro. Mittwoch, 26. Oktober, 9.30 Uhr, Eucharistiefeier; 15 Uhr, Rosario (Rosenkranz italienisch). Alters- und Pflegeheim Im Brühl, untere Dorfstrasse 10 Freitag, 21. Oktober, 10.15 Uhr, Wortgottesdienst der kath. Kirche. Dienstag, 25. Oktober, 10.15 Uhr, Gottesdienst mit Pfrn. E. Baumgartner. Ref. Dorfkirche, Chilegass 18 Donnerstag, 20. Oktober, 7 Uhr, Morgengebet. Sonntag, 23. Okto-

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ber, 9.30 Uhr, Erntedank-Gottesdienst für Gross und Klein mit Pfrn. E. Baumgartner und den Religionsschülern der 4. Klasse.

KILLWANGEN Kath. Pfarrkirche Bruder Klaus, Kirchstrasse 9 Freitag, 21. Oktober, 19 Uhr, Wortgottesdienst mit Kommunionfeier mit Peter Zürn; 18 Uhr, Rosenkranzgebet. Dienstag, 25. Oktober, 18 Uhr, Rosenkranzgebet.

WÜRENLOS Kath. Pfarrkirche St. Maria, Schulstrasse 21 Sonntag, 23. Oktober, 10 Uhr, ökumenischer Gottesdienst in der reformierten Kirche; 18 Uhr, Rosenkranzgebet. Mittwoch, 26. Oktober, 9.30 Uhr, Eucharistiefeier. Ev.-ref. Kirche Würenlos, Gipfstrasse 4 Sonntag, 23. Oktober, 10 Uhr, ökumenischer Gottesdienst, Erntedank, XiF und Bridge Singers, Ulrike Zimmermann und Martin Schweizer. Klosterkirche Fahr Sonntag, 23. Oktober, 9.30 Uhr, Eucharistiefeier.

KIRCHLICHE VERANSTALTUNGEN Elternabend Erstkommunion, Kath. Pfarrkirche St. Josef, Donnerstag, 20. Oktober, 20 Uhr, Pfarreiheim Neuenhof.

Konzert «Von Bach zu Mingus», Sonntag, 23. Oktober, 17 Uhr, ref. Kirche, Etzelstrasse 22, Wettingen.

Kreativ-Atelier Steiacherhof, Handarbeiten, plaudern, ev.-ref. Kirche Spreitenbach-Killwangen, Donnerstag, 20. Oktober, 9 Uhr, Steiacherhof, Steinackerstrasse 17, Spreitenbach.

Senioren-Yoga, ev.-ref. Kirche Würenlos, Montag, 24. Oktober, 16 Uhr, Kirchgemeindehaus, Gipfstrasse, Würenlos.

Sternsingen, Probe am Freitag, 21. Oktober, 18.45 Uhr, Pfarreiheim Neuenhof, kath. Pfarrkirche St. Josef. Firmung 2017, Informationsabend für Firmlinge und Eltern, Freitag, 21. Oktober, 20 Uhr, Pfarreiheim Neuenhof, kath. Pfarrkirche St. Josef.

Gruppenabend der Firmanden, kath. Kirche St. Maria, Würenlos. Montag, 24. Oktober, 19 Uhr, Dienstag, 25. Oktober, 19 Uhr. Mittagstisch der kath. Kirche Neuenhof. Anmeldung bis Montag, 10.30 Uhr, beim Pfarramt. Dienstag, 25. Oktober, 12–12.30 Uhr, Pfarrheim Neuenhof.

Jungwacht/Blauring Neuenhof, Papiersammlung, Samstag, 22. Oktober.

Gospelchor Hasel, Chorproben im ev.-ref. Kirchenzentrum Hasel, Poststrasse 219, Spreitenbach, Dienstag, 25. Oktober, 18.30 Uhr.

Spaghetti-Essen, ev.-ref. Kirche Würenlos, Sonntag, 23. Oktober, 11 Uhr, Gmeindschäller, Gipfstrasse 4, Würenlos.

Chorprobe der Bridge Singers, ev.-ref. Kirche Würenlos, Mittwoch, 26. Oktober, 20 Uhr, Kirche, Gipfstrasse 4, Würenlos.

Bibelgespräch, kath. Kirche Neuenhof, Thema: «Lk 16,19–31: Reicher Mann und armer Lazarus». Mittwoch, 26. Oktober, 19.45– 21.15 Uhr, Pfarrhaus Neuenhof. Vortrag und Übungstag zur christlichen Kontemplation, einem achtsamen Bemühen, ganz im Hier und Jetzt zu verweilen und etwas bei sich ankommen zu lassen. Die Gruppe Erwachsenenbildung der Katholischen Kirchgemeinde Wettingen in Zusammenarbeit mit den Pfarreien Baden-Ennetbaden lädt zu einer Doppelveranstaltung ein. Am Freitag, 28. Oktober, 19.30 Uhr findet im Pfarrsaal St. Anton in Wettingen ein Vortrag mit Noa Zenger, Pfarrerin und Kontemplationslehrerin, statt. Der Vortrag vermittelt eine grundlegende Reflexion auf die Geschichte und die Formen christlicher Kontemplation. Am Samstag, 29. Oktober, 10 bis 17 Uhr findet im Pfarrsaal St. Anton in Wettingen ein Übungstag mit einer praktischen Hinführung zur Kontemplation nach den von F. Jalics

Vortrag mit Noa Zenger.

Foto: zVg

entwickelten Übungsschritten statt. Gemeinsames Mittagessen in der Stille. Infos und Anmeldung bis am 22. Oktober an: stephan.lauper@kath-wettingen, Telefon 056 437 08 42, Unkostenbeitrag. Jahresprogramm unter: www.kath-wettingen.ch


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HINWEIS

Auf dem Sportplatz «Ländli» geht am 22. Oktober die Post ab. Foto: zVg

WÜRENLOS

Ein Erlebnistag rund um den Apfel Am «Markwalder’s Moscht Sunntig» in Würenlos konnten die zahlreichen Besucher einen Tag rund um den Apfel erleben. BEAT HAGER

SPORT UND RACLETTE BEIM SV WÜ- Seit 2008 lädt die Familie Felix RENLOS Am Samstag, 22. Oktober, und Brigitte Markwalder-Fässler

lädt der Sportverein Würenlos zum Raclette-Essen im Würenloser Gmeindschäller ein. Bei gemütlichem Zusammensein und umrahmt von viel attraktivem Fussball darf nach Lust und Laune geschlemmt werden. In der Festwirtschaft mit der gut eingespielten Crew gibt es nebst feinem Raclette auch diverse Würste vom Grill, Hotdogs, Kaffee, Kuchen und Gipfeli. Schon ab 11 Uhr öffnet die Küche und schliesst nicht mehr bis spätabends. Das Rahmenprogramm ist dieses Jahr äusserst attraktiv. Auf dem Sportplatz «Ländli» geht regelrecht die Post ab: Schon am Morgen finden die F-Junioren-Turniere und die Spielveranstaltung der ganz Kleinen (G-Junioren) statt. Ab 13 Uhr stehen dann nicht weniger als acht Heimspiele von den E-Junioren bis zu den Spielen der 1. Mannschaft (18.15 Uhr) und 2. Mannschaft (20.15 Uhr) auf dem Programm. Daneben versuchen alle Junioren des Vereins, am Sponsorenlauf möglichst viele Kilometer zu erlaufen, da der Erlös vollumfänglich in die Beteiligung am Bau des neuen Sportplatzes «Tägerhard» fliesst. Infos: www.svwuerenlos.ch

jeweils alle zwei Jahre zum «Moscht Sunntig» in ihrem Hof an der Kempfhofstrasse 57 in Würenlos ein. «Wir bewirtschaften auf einer Fläche von 60 Aren Obst, und mit diesem Anlass möchten wir der Bevölkerung die Herstellung von Süssmost zeigen und näherbringen», so Felix Markwalder, welcher den Betrieb zusammen mit seiner Ehefrau in siebter Generation führt. Und das abwechslungsreiche Programm lockte gegen 500 Besucher aus Nah und Fern an die 5. Austragung von «Markwalder’s Moscht Sunntig». GROSS WAR DAS INTERESSE an den

Vorführungen vom Süssmostpressen, wobei vor Ort jährlich rund 8000 Liter Süssmost selber hergestellt, pasteurisiert und in Markwalder’s Hoflädeli im Direktvertrieb angeboten werden. Am Degustationsstand konnte neben 12 verschiedenen Apfelsorten sowie Apfelschaumwein auch der frisch abgefüllte Süssmost probiert werden. Der «Apfel-10-Kampf» sorgte für viel Spass bei Gross und Klein, wobei es mit Geschicklichkeit, Wissen und Schätzen verschiedene tolle Preise zu gewinnen gab. Anstelle des Grills mit Bratwurst

INSERAT

NOTFALLDIENSTE Notfallapotheke

Tierärztlicher Notfalldienst

Notfalldienst der Apotheken im Bezirk Baden:

Zuerst den eigenen Tierarzt anrufen.

24-Stunden-Apotheke Husmatt beim Kantonsspital Baden-Dättwil Telefon 0844 844 600 Ärztlicher Notfalldienst Notfallpraxis für den Bezirk Baden im KS Baden: Für Erwachsene: Telefon 0844 844 500 Für Kinder bis 16 Jahre: Telefon 0844 844 100

22. und 23. Oktober Jaquline Hochstrasser Dohlenzelgstrasse 23 5210 Windisch Tel. 056 441 41 66

Spitex Neuenhof Spreitenbach Würenlos

Tel. 056 437 03 90 Tel. 056 401 17 24 Tel. 056 424 12 86

Bei Ruedi Markwalder und Heidi Moser konnte degustiert werden. und Cervelats wie in den Vorjahren kamen die Besucher im gemütlichen «Moscht Sunntig Beizli» erstmals in den Genuss eines neuen Essensangebotes. Auf der Speisekarte stand in diesem Jahr als Neuheit die Kürbissuppe sowie auch ein Käse-/Wurst-Teller mit eigener Rauchwurst sowie Alpkäse und Mutschli aus dem Simmental, welche mit selbst gebackenem Bauernbrot serviert wurden. Passend zum Event durfte zum Abschluss auch der «Moschter-Kaffee» mit Schümli nicht fehlen. «Insgesamt standen 30 Helferinnen und Helfer im Einsatz. Der Wettergott war uns im Verlaufe des Tages sehr gut gesinnt und bescherte uns sehr viele Besucher, wobei wir im Aussenbereich weitere Festgarnituren aufstellen mussten», zeigte sich Brigitte Markwalder sehr zufrieden.

Fotos: bha

Felix und Brigitte Markwalder luden zum «Moscht Sunntig» ein.

Luzia Zuidema (l.) und Heidi Kronig standen im Hoflädeli im Einsatz.


WOCHE NR. 42 DONNERSTAG, 20. OKTOBER 2016

LIMMATTAL AUS DER REGIONALPOLIZEI Schalteröffnungszeiten an der Landstrasse 89 in Wettingen Montag, 8.30 bis 11.30 Uhr und 13.30 bis 18.30 Uhr. Dienstag bis Freitag, 8.30 bis 11.30 Uhr und 13.30 bis 16.30 Uhr. Telefonisch ist die Regionalpolizei unter 056 437 77 77 erreichbar.

Hächler verkauft Taxi-Beteiligung

Pastoralraum wird mit Inhalt gefüllt

Die mit 39,5 % an der Badener Taxi AG beteiligte Hächler-Gruppe verkauft ihre Anteile per Ende Jahr an die Twerenbold-Gruppe. Diese ist fortan alleinige Eigentümerin.

Im Pastoralraum Aargauer Limmattal rücken 26 000 Katholiken zusammen. Die Schwerpunkte sind gesetzt.

Schalteröffnungszeiten an der Poststrasse 13 in Spreitenbach Montag, 8.30 bis 11.30 Uhr und 13.30 bis 18.30 Uhr, Dienstag/Mitt- MICHAEL MÜLLI woch/Donnerstag, 8.30 bis 11.30 «Früher musste der Pfarrer ein Uhr und 13.30 bis 16 Uhr, Freitag, Zehnkämpfer sein; die Erwartun8.30 bis 15 Uhr. gen waren riesig», erklärt Ulrike Zimmermann. Die Gemeindeleiterin der Pfarreien Wettingen und Würenlos wurde von Bischof Felix Gmür damit beauftragt, den Pastoralraum Aargauer Limmattal aufzubauen. Dabei geht es darum, Diese Woche startet die Kantons- dass die finanziellen und persopolizei wieder ihre Aktion gegen nellen Ressourcen gebündelt und Dämmerungseinbrecher. Bis im die Kompetenzen besser genützt Frühjahr wird sie, unterstützt von werden können. An die Stelle des den Regionalpolizeien, in den «Zehnkämpfers» von früher treAbendstunden verstärkt präsent ten neu Teams, die je eine der drei sein und die Fahndung nach Straf- Regionen betreuen: die Pfarreien tätern intensivieren. Einbrecher Baden und Ennetbaden mit Pfardringen vorzugsweise im Schutze rer Josef Stübi, die Pfarreien Killder frühen Dämmerung in Häuser wangen, Neuenhof und Spreitenein, bevor deren Bewohner heim- bach mit Pfarrer Zacharie Wasuka gekehrt sind. Dabei werden sie sowie die Pfarreien Wettingen ein unbeleuchtetes Haus einem und Würenlos mit Ulrike ZimGebäude vorziehen, in dem das mermann und Pater Thomas OdaLicht brennt. Die Kantonspolizei lil. «So kann man den Reichtum empfiehlt daher, in den Abend- an Fähigkeiten optimal nutzen», stunden für Beleuchtung zu sor- ist Zimmermann überzeugt. Umgen. Neben dieser einfachen, aber so mehr, wenn die Gruppen im wirkungsvollen Massnahme soll- zukünftigen Pastoralraum auch ten Fenster und Türen auch bei in den Fachbereichen vernetzt zukurzer Abwesenheit verschlossen sammenarbeiten. sein. Bis heute bewegen sich die So richtig Fahrt aufgenommen Einbruchszahlen dieses Jahres hatte das Projekt im letzten Frühdeutlich unter den bereits niedri- ling: Eine Situationsanalyse liefergen Zahlen der Vorjahre. (kp) te die Grundlage für die Erarbei-

Die Badener Taxi AG ist heute im Besitz der in der Region Baden verankerten Unternehmensgruppen Hächler und Twerenbold. Im Zuge einer Neuausrichtung hat sich die Hächler-Gruppe entschieden, die branchenfremde Beteiligung per Ende Jahr zu veräussern. Die Twerenbold-Gruppe, die be-

Polizei verstärkt Präsenz am Abend

INSERAT

Projektleiterin Ulrike Zimmermann in ihrem Büro: Sie leitet engagiert den Aufbau des tung eines Pastoralkonzepts. Dessen Schwerpunkte liegen nun vor: Diakonie (der Dienst am Menschen), Erwachsenenbildung (Weitergabe des Glaubens, intellektuelle Auseinandersetzung mit spirituellen Fragen), Katechese (Einführung in die Glaubenspraxis) und Familienpastorale (Familien stärken). «Jetzt werden wir diese Schwerpunkte konkretisieren», sagt Zimmermann. Das heisst: Welche Zielgruppen können wie erreicht werden? «Es gibt viele Superideen, unsere Arbeit ist geprägt von viel Dynamik.» Denn schliesslich will das Projekt in einem gesellschaftlich veränderten Umfeld wieder vermehrt «den Glauben ins Spiel bringen», für die Menschen da sein und entspre-

chende Strukturen schaffen. Das ist es, was die Menschen dann interessiert: Gibt es zum Beispiel eine Bahnhofskirche? Oder eine im Einkaufszentrum? Findet der Gottesdienst am Sonntag an meinem Wohnort überhaupt noch statt? Und wer ist der Seelsorger oder die Seelsorgerin? IM JANUAR werden die Resultate in

den Pfarreiräten zur Diskussion gestellt, bevor dann die dritte und letzte Phase, die Ausarbeitung eines Organisationskonzepts, eingeläutet wird. «Wir wollen im Sommer 2017 das Projekt beenden und dann umsetzen», sagt Zimmermann. Sie ist sich bewusst, dass die Schaffung eines Pastoralraums – wie jeder Verän-

Pastoralraums Aargauer Limmattal.

Foto: Mü

derungsprozess – auch Befürchtungen auslösen kann: «Die Identität der einzelnen Pfarreien darf auf keinen Fall leiden», versichert sie. Aber sie will, bischöflich bestärkt, vorwärtsmachen: «Bischof Gmür hat bei seinem Pastoralbesuch Ende August in Spreitenbach zum Ausdruck gebracht, er wolle nächstes Jahr wieder kommen und den Pastoralraum Aargauer Limmattal als errichtet erklären», sagt Zimmermann schmunzelnd. Im grossen Bistum Basel mit zehn Bistumskantonen sollen über eine Million Gläubige aus 515 Pfarreien in 110 Pastoralräumen zusammengefasst werden. Im Aargau betrifft das 220 000 Menschen in 111 Pfarreien. Vorgesehen sind 26 Pastoralräume.

Das dritte Wirtschafts-Frühstück der Standortförderung Limmattal fand im Golf Unterengstringen statt und widmete sich dem Thema «Immobilien». Das einleitende Referat zur Immobilienlandschaft im Limmattal hielt Albert Schweizer, Standortförderung Schlieren. Er zeigte auf, dass zurzeit kein grosses Leerstands-Angebot im Limmattal besteht. Zahlreiche Zukunftsprojekte würden aber die zunehmende Nachfrage zumindest teilweise bewältigen können. Die zügige Realisierung der Limmattalbahn schaffe einen notwendigen Rahmen, um die damit einhergehende Verkehrsentwicklungen besser zu steuern. Anschliessend stellte Pascal Stutz vom Schweizerischen Verband

Wir suchen per sofort aufgestellte

Personen für Telemarketing Wir bieten interessante Volloder Teilzeitstellen. Auch Wiedereinsteiger/-innen oder Pensionierte sind herzlich willkommen. Hätten Sie Lust, 2 bis 5 Tage von 13 bis 20 Uhr zu arbeiten? Wir freuen uns auf Ihren Anruf. Kathrin Amsler, 079 655 12 50

Hauseigenes Oktoberfest.

ten und Bildern ihr persönliches E-Book zu erstellen. Das gibt es nach dem Kurs per Mail nach Hause geschickt. Stadtbibliothek Baden, mit Anmeldung, Samstag, 22. Oktober, 10–11.30 Uhr. «MUSS ICH IMMER ERST LAUT WERDEN?» Die meisten Eltern kennen

APPS@KIDS-WORKSHOP Mit der Ver- es: Kinder gehorchen oft erst, OKTOBERFEST In den vier Standor- anstaltung Apps@Kids bietet die wenn man es zum wiederholten

ten der Wohn- und Pflegegruppen Prosenio sowie im Alters- und Pflegeheim Rosenau feierten die Bewohner zum dritten Mal ein stimmungsvolles Oktoberfest. Bayrische Musik und eine entsprechen-

der Immobilienwirtschaft (SVIT) seine Organisation vor. Die Idee des Wirtschafts-Frühstücks der Standortförderung Limmattal besteht darin, eine Tradition zu schaffen, wo sich Limmattaler Firmen zum Austausch begegnen. Die Standortförderung Limmattal ist ein im Herbst 2007 gegründeter Verein. Zu den Gründern gehören Gemeinden und die Wirtschaft aus den Kantonen Zürich und Aargau. Die Standortförderung hat zum Ziel, die Qualitäten des Limmattals für Arbeiten und Wohnen bekannt zu machen. Sie koordiniert und unterstützt die Entwicklung der ganzen Region Limmattal. Als Vereinspräsident amtet Toni Brühlmann, Stadtpräsident von Schlieren. (ho) INSERAT

Weinhaus Rütistrasse 6, 5400 Baden

reits die anderen 60,5 % der Aktien hält, integriert die Badener Taxi AG vollständig in die Gruppe. Karim Twerenbold, Verwaltungsratspräsident der Twerenbold-Gruppe, will am eingeschlagenen Weg festhalten: «Die Badener Taxi AG hat sich in der Region zu einer festen Grösse etabliert. Diese Position wollen wir stärken und weiter ausbauen. Mit Roland Wunderli haben wir einen erfahrenen Geschäftsleiter, dem ich mein volles Vertrauen ausspreche.» Die Badener Taxi AG betreibt eine Flotte von 25 Fahrzeugen und ist an sechs Standplätzen in Baden, Wettingen und Killwangen/ Spreitenbach präsent. Sie beschäftigt rund 60 Mitarbeitende. Seit

Kein grosses Leerstands-Angebot

VERMISCHTES de Dekoration bildeten einen bunten Rahmen. Auch das leibliche Wohl kam nicht zu kurz: Die Bewohner wurden mit einem Schweinskrustenbraten in Biersauce mit Bayrisch Kraut und Knödeln sowie zum Dessert mit einer Bayrisch Creme verwöhnt.

Stadtbibliothek Baden Kindern zwischen 8 und 10 Jahren die Möglichkeit, ein eigenes E-Book zu gestalten. Unter fachkundiger Anleitung lernen sie, mithilfe ausgewählter Apps aus eigenen Tex-

Mal und immer lauter sagt. Für das Familienklima ist dies aber nicht bekömmlich. Am Themenabend des Familienzentrums Karussell vermittelt Ute Spiekermann, Sozialarbeiterin und El-

19

ternbildnerin, ein Konzept, mit dessen Hilfe Eltern sich ohne Brüllen durchsetzen und ihre Kinder respektvoll behandeln können. Gemeinsam werden praktisch umsetzbare Lösungen für Alltagssituationen erarbeitet. Familienzentrum Karussell, Haselstrasse 6, Baden, Anmeldung 056 222 47 44 oder info@karussell-baden.ch, Freitag, 28. Oktober, 19.30–21.30 Uhr. KANTONALER MÄDCHEN- UND BUBENKULTURTAG AARGAU Am 5. No-

vember findet der jährliche kantonale Mädchen- und Bubenkulturtag für Jugendliche zwischen

11 und 16 Jahren statt. Organisiert und durchgeführt werden die beiden Anlässe von der AGJA (Jugendarbeit Aargau). Der Boystag findet im Jugendkulturhaus Piccadilly in Brugg, der Girlstag im Jugendkulturhaus Oxil in Zofingen statt. Die Begleitung der Jugendlichen wird von den Jugendarbeitsstellen des Wohnortes koordiniert. Beide Anlässe starten um 13 Uhr. Um 22 Uhr werden die Heranwachsenden nach Hause begleitet. Anmelden kann man sich bis am 24. Oktober über die Jugendarbeitsstelle der Wohngemeinde oder über www.agja.ch.

August 2004 ist Wunderli Geschäftsleiter; er wird die Taxi-Unternehmung weiterhin führen. Die Badener Taxi AG nahm am 1. März 1977 ihren Betrieb auf. Sie entstand aus dem Zusammenschluss der damaligen Taxi-Unternehmungen Twerenbold AG, Julius Meier AG und Franz Stürm. Dank der gemeinsam gegründeten Taxi-Zentrale konnte eine zentrale «Strategie» die Fahrzeuge effizienter einsetzen. Weitere TaxiAnbieter aus Wettingen, Neuenhof und Killwangen/Spreitenbach schlossen sich der Badener Taxi AG an. Die Hächler Gruppe übernahm 1986 die Julius Meier AG und mit ihr deren Anteile an der Badener Taxi AG. (rw)

Herbstreferate «Alter im Fokus» Seit 2008 findet im Regionalen Pflegezentrum Baden (RPB) im Oktober und November eine öffentliche Vortragsreihe statt. In diesem Jahr zum Thema «Alter im Fokus». Den Anfang macht am Montag, 24. Oktober, der Vortrag von François Höpflinger, Zentrum für Gerontologie an der Universität Zürich, unter dem Titel «Wandel des dritten Lebensalters – junge Alte im Aufbruch». Die Vorträge finden jeweils von 17.30 bis 19 Uhr im Saal des RPB statt. Im Anschluss daran können dem Referenten bei einem Apéro Fragen gestellt werden. Die Teilnahme ist kostenlos, eine Anmeldung nicht erforderlich. Weitere Informationen unter www.rpb.ch. (av)


WOCHE NR. 42 DONNERSTAG, 20. OKTOBER 2016

LIMMATTAL AUS DER REGIONALPOLIZEI Schalteröffnungszeiten an der Landstrasse 89 in Wettingen Montag, 8.30 bis 11.30 Uhr und 13.30 bis 18.30 Uhr. Dienstag bis Freitag, 8.30 bis 11.30 Uhr und 13.30 bis 16.30 Uhr. Telefonisch ist die Regionalpolizei unter 056 437 77 77 erreichbar.

Hächler verkauft Taxi-Beteiligung

Pastoralraum wird mit Inhalt gefüllt

Die mit 39,5 % an der Badener Taxi AG beteiligte Hächler-Gruppe verkauft ihre Anteile per Ende Jahr an die Twerenbold-Gruppe. Diese ist fortan alleinige Eigentümerin.

Im Pastoralraum Aargauer Limmattal rücken 26 000 Katholiken zusammen. Die Schwerpunkte sind gesetzt.

Schalteröffnungszeiten an der Poststrasse 13 in Spreitenbach Montag, 8.30 bis 11.30 Uhr und 13.30 bis 18.30 Uhr, Dienstag/Mitt- MICHAEL MÜLLI woch/Donnerstag, 8.30 bis 11.30 «Früher musste der Pfarrer ein Uhr und 13.30 bis 16 Uhr, Freitag, Zehnkämpfer sein; die Erwartun8.30 bis 15 Uhr. gen waren riesig», erklärt Ulrike Zimmermann. Die Gemeindeleiterin der Pfarreien Wettingen und Würenlos wurde von Bischof Felix Gmür damit beauftragt, den Pastoralraum Aargauer Limmattal aufzubauen. Dabei geht es darum, Diese Woche startet die Kantons- dass die finanziellen und persopolizei wieder ihre Aktion gegen nellen Ressourcen gebündelt und Dämmerungseinbrecher. Bis im die Kompetenzen besser genützt Frühjahr wird sie, unterstützt von werden können. An die Stelle des den Regionalpolizeien, in den «Zehnkämpfers» von früher treAbendstunden verstärkt präsent ten neu Teams, die je eine der drei sein und die Fahndung nach Straf- Regionen betreuen: die Pfarreien tätern intensivieren. Einbrecher Baden und Ennetbaden mit Pfardringen vorzugsweise im Schutze rer Josef Stübi, die Pfarreien Killder frühen Dämmerung in Häuser wangen, Neuenhof und Spreitenein, bevor deren Bewohner heim- bach mit Pfarrer Zacharie Wasuka gekehrt sind. Dabei werden sie sowie die Pfarreien Wettingen ein unbeleuchtetes Haus einem und Würenlos mit Ulrike ZimGebäude vorziehen, in dem das mermann und Pater Thomas OdaLicht brennt. Die Kantonspolizei lil. «So kann man den Reichtum empfiehlt daher, in den Abend- an Fähigkeiten optimal nutzen», stunden für Beleuchtung zu sor- ist Zimmermann überzeugt. Umgen. Neben dieser einfachen, aber so mehr, wenn die Gruppen im wirkungsvollen Massnahme soll- zukünftigen Pastoralraum auch ten Fenster und Türen auch bei in den Fachbereichen vernetzt zukurzer Abwesenheit verschlossen sammenarbeiten. sein. Bis heute bewegen sich die So richtig Fahrt aufgenommen Einbruchszahlen dieses Jahres hatte das Projekt im letzten Frühdeutlich unter den bereits niedri- ling: Eine Situationsanalyse liefergen Zahlen der Vorjahre. (kp) te die Grundlage für die Erarbei-

Die Badener Taxi AG ist heute im Besitz der in der Region Baden verankerten Unternehmensgruppen Hächler und Twerenbold. Im Zuge einer Neuausrichtung hat sich die Hächler-Gruppe entschieden, die branchenfremde Beteiligung per Ende Jahr zu veräussern. Die Twerenbold-Gruppe, die be-

Polizei verstärkt Präsenz am Abend

INSERAT

Projektleiterin Ulrike Zimmermann in ihrem Büro: Sie leitet engagiert den Aufbau des tung eines Pastoralkonzepts. Dessen Schwerpunkte liegen nun vor: Diakonie (der Dienst am Menschen), Erwachsenenbildung (Weitergabe des Glaubens, intellektuelle Auseinandersetzung mit spirituellen Fragen), Katechese (Einführung in die Glaubenspraxis) und Familienpastorale (Familien stärken). «Jetzt werden wir diese Schwerpunkte konkretisieren», sagt Zimmermann. Das heisst: Welche Zielgruppen können wie erreicht werden? «Es gibt viele Superideen, unsere Arbeit ist geprägt von viel Dynamik.» Denn schliesslich will das Projekt in einem gesellschaftlich veränderten Umfeld wieder vermehrt «den Glauben ins Spiel bringen», für die Menschen da sein und entspre-

chende Strukturen schaffen. Das ist es, was die Menschen dann interessiert: Gibt es zum Beispiel eine Bahnhofskirche? Oder eine im Einkaufszentrum? Findet der Gottesdienst am Sonntag an meinem Wohnort überhaupt noch statt? Und wer ist der Seelsorger oder die Seelsorgerin? IM JANUAR werden die Resultate in

den Pfarreiräten zur Diskussion gestellt, bevor dann die dritte und letzte Phase, die Ausarbeitung eines Organisationskonzepts, eingeläutet wird. «Wir wollen im Sommer 2017 das Projekt beenden und dann umsetzen», sagt Zimmermann. Sie ist sich bewusst, dass die Schaffung eines Pastoralraums – wie jeder Verän-

Pastoralraums Aargauer Limmattal.

Foto: Mü

derungsprozess – auch Befürchtungen auslösen kann: «Die Identität der einzelnen Pfarreien darf auf keinen Fall leiden», versichert sie. Aber sie will, bischöflich bestärkt, vorwärtsmachen: «Bischof Gmür hat bei seinem Pastoralbesuch Ende August in Spreitenbach zum Ausdruck gebracht, er wolle nächstes Jahr wieder kommen und den Pastoralraum Aargauer Limmattal als errichtet erklären», sagt Zimmermann schmunzelnd. Im grossen Bistum Basel mit zehn Bistumskantonen sollen über eine Million Gläubige aus 515 Pfarreien in 110 Pastoralräumen zusammengefasst werden. Im Aargau betrifft das 220 000 Menschen in 111 Pfarreien. Vorgesehen sind 26 Pastoralräume.

Das dritte Wirtschafts-Frühstück der Standortförderung Limmattal fand im Golf Unterengstringen statt und widmete sich dem Thema «Immobilien». Das einleitende Referat zur Immobilienlandschaft im Limmattal hielt Albert Schweizer, Standortförderung Schlieren. Er zeigte auf, dass zurzeit kein grosses Leerstands-Angebot im Limmattal besteht. Zahlreiche Zukunftsprojekte würden aber die zunehmende Nachfrage zumindest teilweise bewältigen können. Die zügige Realisierung der Limmattalbahn schaffe einen notwendigen Rahmen, um die damit einhergehende Verkehrsentwicklungen besser zu steuern. Anschliessend stellte Pascal Stutz vom Schweizerischen Verband

Wir suchen per sofort aufgestellte

Personen für Telemarketing Wir bieten interessante Volloder Teilzeitstellen. Auch Wiedereinsteiger/-innen oder Pensionierte sind herzlich willkommen. Hätten Sie Lust, 2 bis 5 Tage von 13 bis 20 Uhr zu arbeiten? Wir freuen uns auf Ihren Anruf. Kathrin Amsler, 079 655 12 50

Hauseigenes Oktoberfest.

ten und Bildern ihr persönliches E-Book zu erstellen. Das gibt es nach dem Kurs per Mail nach Hause geschickt. Stadtbibliothek Baden, mit Anmeldung, Samstag, 22. Oktober, 10–11.30 Uhr. «MUSS ICH IMMER ERST LAUT WERDEN?» Die meisten Eltern kennen

APPS@KIDS-WORKSHOP Mit der Ver- es: Kinder gehorchen oft erst, OKTOBERFEST In den vier Standor- anstaltung Apps@Kids bietet die wenn man es zum wiederholten

ten der Wohn- und Pflegegruppen Prosenio sowie im Alters- und Pflegeheim Rosenau feierten die Bewohner zum dritten Mal ein stimmungsvolles Oktoberfest. Bayrische Musik und eine entsprechen-

der Immobilienwirtschaft (SVIT) seine Organisation vor. Die Idee des Wirtschafts-Frühstücks der Standortförderung Limmattal besteht darin, eine Tradition zu schaffen, wo sich Limmattaler Firmen zum Austausch begegnen. Die Standortförderung Limmattal ist ein im Herbst 2007 gegründeter Verein. Zu den Gründern gehören Gemeinden und die Wirtschaft aus den Kantonen Zürich und Aargau. Die Standortförderung hat zum Ziel, die Qualitäten des Limmattals für Arbeiten und Wohnen bekannt zu machen. Sie koordiniert und unterstützt die Entwicklung der ganzen Region Limmattal. Als Vereinspräsident amtet Toni Brühlmann, Stadtpräsident von Schlieren. (ho) INSERAT

Weinhaus Rütistrasse 6, 5400 Baden

reits die anderen 60,5 % der Aktien hält, integriert die Badener Taxi AG vollständig in die Gruppe. Karim Twerenbold, Verwaltungsratspräsident der Twerenbold-Gruppe, will am eingeschlagenen Weg festhalten: «Die Badener Taxi AG hat sich in der Region zu einer festen Grösse etabliert. Diese Position wollen wir stärken und weiter ausbauen. Mit Roland Wunderli haben wir einen erfahrenen Geschäftsleiter, dem ich mein volles Vertrauen ausspreche.» Die Badener Taxi AG betreibt eine Flotte von 25 Fahrzeugen und ist an sechs Standplätzen in Baden, Wettingen und Killwangen/ Spreitenbach präsent. Sie beschäftigt rund 60 Mitarbeitende. Seit

Kein grosses Leerstands-Angebot

VERMISCHTES de Dekoration bildeten einen bunten Rahmen. Auch das leibliche Wohl kam nicht zu kurz: Die Bewohner wurden mit einem Schweinskrustenbraten in Biersauce mit Bayrisch Kraut und Knödeln sowie zum Dessert mit einer Bayrisch Creme verwöhnt.

Stadtbibliothek Baden Kindern zwischen 8 und 10 Jahren die Möglichkeit, ein eigenes E-Book zu gestalten. Unter fachkundiger Anleitung lernen sie, mithilfe ausgewählter Apps aus eigenen Tex-

Mal und immer lauter sagt. Für das Familienklima ist dies aber nicht bekömmlich. Am Themenabend des Familienzentrums Karussell vermittelt Ute Spiekermann, Sozialarbeiterin und El-

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ternbildnerin, ein Konzept, mit dessen Hilfe Eltern sich ohne Brüllen durchsetzen und ihre Kinder respektvoll behandeln können. Gemeinsam werden praktisch umsetzbare Lösungen für Alltagssituationen erarbeitet. Familienzentrum Karussell, Haselstrasse 6, Baden, Anmeldung 056 222 47 44 oder info@karussell-baden.ch, Freitag, 28. Oktober, 19.30–21.30 Uhr. KANTONALER MÄDCHEN- UND BUBENKULTURTAG AARGAU Am 5. No-

vember findet der jährliche kantonale Mädchen- und Bubenkulturtag für Jugendliche zwischen

11 und 16 Jahren statt. Organisiert und durchgeführt werden die beiden Anlässe von der AGJA (Jugendarbeit Aargau). Der Boystag findet im Jugendkulturhaus Piccadilly in Brugg, der Girlstag im Jugendkulturhaus Oxil in Zofingen statt. Die Begleitung der Jugendlichen wird von den Jugendarbeitsstellen des Wohnortes koordiniert. Beide Anlässe starten um 13 Uhr. Um 22 Uhr werden die Heranwachsenden nach Hause begleitet. Anmelden kann man sich bis am 24. Oktober über die Jugendarbeitsstelle der Wohngemeinde oder über www.agja.ch.

August 2004 ist Wunderli Geschäftsleiter; er wird die Taxi-Unternehmung weiterhin führen. Die Badener Taxi AG nahm am 1. März 1977 ihren Betrieb auf. Sie entstand aus dem Zusammenschluss der damaligen Taxi-Unternehmungen Twerenbold AG, Julius Meier AG und Franz Stürm. Dank der gemeinsam gegründeten Taxi-Zentrale konnte eine zentrale «Strategie» die Fahrzeuge effizienter einsetzen. Weitere TaxiAnbieter aus Wettingen, Neuenhof und Killwangen/Spreitenbach schlossen sich der Badener Taxi AG an. Die Hächler Gruppe übernahm 1986 die Julius Meier AG und mit ihr deren Anteile an der Badener Taxi AG. (rw)

Herbstreferate «Alter im Fokus» Seit 2008 findet im Regionalen Pflegezentrum Baden (RPB) im Oktober und November eine öffentliche Vortragsreihe statt. In diesem Jahr zum Thema «Alter im Fokus». Den Anfang macht am Montag, 24. Oktober, der Vortrag von François Höpflinger, Zentrum für Gerontologie an der Universität Zürich, unter dem Titel «Wandel des dritten Lebensalters – junge Alte im Aufbruch». Die Vorträge finden jeweils von 17.30 bis 19 Uhr im Saal des RPB statt. Im Anschluss daran können dem Referenten bei einem Apéro Fragen gestellt werden. Die Teilnahme ist kostenlos, eine Anmeldung nicht erforderlich. Weitere Informationen unter www.rpb.ch. (av)


WOCHE NR. 42 DONNERSTAG, 20. OKTOBER 2016

AGENDA

20

SPREITENBACH Gruppenausstellung Werke von Salvatore Mainardi (CH), Werner Dorsch (D) und Francis Tabary (F). Gemeindehaus, Freitag, 21. Oktober, 8.30–15 Uhr. Montag, 24. Oktober, 8.30–11.30 Uhr und 13.30–18.30 Uhr. Dienstag, 25. Oktober, Mittwoch, 26. Oktober, Donnerstag, 27. Oktober, 8.30–11.30 Uhr und 13.30–16 Uhr. Wanderausstellung «Let’s go DanaLand» der Uni Bern zum Thema «Suffizienz». Bis 27. November. Die Umwelt Arena stellt bei Bedarf Fairphones zur Verfügung. Umwelt Arena, Freitag, 21. Oktober, und Donnerstag, 27. Oktober, 10–18 Uhr. Samstag, 22. Oktober, und Sonntag, 23. Oktober, 10–17 Uhr. Halloween-Party, Familientreff, verkleidet, Anmeldung: Petra Vontobel, Tel. 056 401 66 33. Schutzengelhaus, Eichstrasse 9, Mittwoch, 26. Oktober, 14.30–16.30 Uhr.

WETTINGEN «Tanznacht40» ab 40 Jahren. Neu mit einem zusätzlichen House Floor (2 Tanzflächen – 1 Eintritt). Eventlokal Sterne Cheib, Freitag, 21. Oktober, 21 Uhr.

24300 Exemplare. Erscheint jeden Donnerstag. Amtliches Publikationsorgan der Gemeinden Wettingen, Neuenhof, Killwangen, Spreitenbach und Würenlos HERAUSGEBERIN: AZ Anzeiger AG, Kronenplatz 12, 5600 Lenzburg 2 GESCHÄFTSFÜHRER: Stefan Biedermann, stefan.biedermann@azmedien.ch, Telefon 058 200 58 10

REDAKTION redaktion@limmatwelle.ch Telefon 058 200 58 20 REDAKTIONSLEITUNG: Melanie Bär, melanie.baer@azmedien.ch

«Max» im Figurentheater Weil sich Max zu Hause austobt und das Wildsein überbordet, wird er von seiner Mutter ohne Nachtessen ins Bett geschickt. Die Einsamkeit beflügelt die Fantasie von Max und sein Zimmer verwandelt sich zum Zauberwald. Frei nach «Wo die wilden Kerle wohnen» von Maurice Sendak erzählen die Spielerinnen Marlies Mätzler und Barbara Winzer die Geschichte vom wilden Max witzig, fantasievoll und überraschend. Dabei werden sie von Anna und René Stierli und Arnold Winzer musikalisch begleitet. Gluri-Suter-Huus, Wettingen, Samstag, 22. Oktober, 16 Uhr, und Sonntag, 23. Oktober, 11 Uhr. Ab 4 Jahren. Lust, verschiedene Gesellschaftsspiele auszuprobieren? Gemeindebibliothek, Samstag, 22. Oktober, 10–13 Uhr. Herbstreinigung in der Vogelstube. Vereinshütte im Chütt, Samstag, 22. Oktober, 13.30–16 Uhr.

«Vom Aufbrechen, Unterwegs- und Daheimsein» Erzählen mit Bildern. Eva Rüthemann, Pfarreiheim St. Sebastian, Freitag, 21. Okto- Generationenprojekt, Villa Fluck, Samstag, 22. Oktober, 14–16 Uhr. ber, 19.30 Uhr. Birnelverkauf Wettingen Wettinger Wochenmarkt, Rathausplatz. Rathaus, Freitag, 21. Oktober, 7.30–11 Uhr. «Spieltag» Ludothek und Bibliothek spannen(d) zusammen. INSERAT

«Amerika kurz vor den Wahlen» Vortrag von Christof Münger über die aktuelle Situation in den USA. Rathaus, Montag, 24. Oktober, 19.45 Uhr. Kafi Treff.Punkt Geselligkeit für Menschen aus aller Welt. Villa Fluck, Montag, 24. Oktober, 17– 21 Uhr.

«Vorlesezeit» Geschichten für Er«Maris Stella und das Kloster Wet- wachsene. Mit Dominik Beer. Gemeindebibliothek, Dienstag, tingen» Öffentliche Führung 25. Oktober, 18.30–19 Uhr. durch das ehemalige Kloster Wettingen. Treffpunkt: 14.30 «Schenk mir eine Geschichte» – in AlUhr im Kreuzgang. Kloster Wettingen, Sonntag, 23. Oktober, 14.30– banisch Sadete Bojaj Musliu. Für Eltern mit Kleinkindern. Gemein15.30 Uhr. debibliothek, Mittwoch, 26. Oktober, 15–16 Uhr. Konzert der Musikschule Wettingen Zu hören gibt es Musik von J. Pernambuco, F. Küchler, F. Mendelssohn Bartholdy, A. Lauro, D. Orliz u. a. Schulhaus Altenburg, Mittwoch, 26. Oktober, 19 Uhr.

REDAKTIONSTEAM: Michael Mülli, michael.muelli@azmedien.ch Manuela Page, manuela.page@azmedien.ch REDAKTIONSSCHLUSS: Montag, 8 Uhr COPYRIGHT Herausgeberin Die Redaktion übernimmt keine Verantwortung für eingesandtes Material INSERATE: Brigitte Gähwiler, brigitte.gaehwiler@azmedien.ch, Telefon 058 200 53 73

VERTRIEB: AZ Vertriebs AG ABOSERVICE UND ZUSTELLUNG: ABO Contact Center, Telefon 058 200 55 86, abo@azmedien.ch DRUCK: Mittelland Zeitungsdruck AG, Neumattstrasse 1, 5001 Aarau Ein Produkt der

VERLEGER: Peter Wanner www.azmedien.ch NAMHAFTE BETEILIGUNGEN nach Art. 322 Abs. 2 StGB: AZ Anzeiger AG, AZ Fachverlage AG, AZ Management Services AG, AZ Regionalfernsehen AG, AZ TV Productions AG, AZ Verlagsservice AG, AZ Vertriebs AG, AZ Zeitungen AG, Belcom AG Dietschi AG, Media Factory AG, Mittelland Zeitungsdruck AG, Vogt-Schild Druck AG, Vogt-Schild Vertriebs GmbH, Weiss Medien AG

Tel. 056 424 23 65. Schulhaus C, Ländli 1, Freitag, 21. Oktober, 19– 22 Uhr und Samstag, 22. Oktober, 8–12, 13–16 Uhr.

Blockflöten-Ensemble Salteba Seniorinnen/Senioren ab 60. Auskunft: Marianne Daglio, Tel. 056 222 92 57. Ref. Kirche, Donnerstag, Sport und Raclette, SV Würenlos, 27. Oktober, 14 Uhr Sportplatz Ländli und Gmeindschäller, Samstag, 22. Oktober.

WÜRENLOS Spaghetti-Essen des reformierten Frauenvereins Gmeindschäller, Nothilfekurs, Anmeldung an info@samariter-wuerenlos.ch oder Sonntag, 23. Oktober, 11–15 Uhr.


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