3. November 2016, 55. Jahrgang, Nr. 44
PP 5432 Neuenhof Post CH AG
Er hat die halbe Gemeinde gebaut Tägi-Betriebsleiter Kudi Müller.
bär
Kunsteisbahn offen Im Wettinger Tägi kann man ab sofort wieder Schlittschuh laufen. Die Betriebsbewilligung wurde jedoch nur mit Auflagen verlängert. Wird keine Sanierung der technischen Anlage zur Eisaufbereitung gemacht, wird diese Saison die letzte sein. Am 27. November entscheidet das Wettinger Stimmvolk über den Baukredit für die Tägi-Sanierung. (bär). Bericht S. 8
Am Montag hatte Peter Richiger nach 44 Jahren auf der Bauverwaltung Neuenhof seinen letzten Arbeitstag. Von den heute 4300 Wohnungen in Neuenhof sind etwa 2000 während Richigers Berufstätigkeit entstanden. Die letzten zehn Jahre als Bauverwalter waren besonders intensiv. Nebst dem Kerngeschäft «Planung und Bau» wurde die Abteilung auch immer wieder mal als «Eventmanager» eingesetzt. Und Richigers Agenda ist auch nach seiner Pensionierung nicht ganz leer. (Mü) Bericht S. 9 Peter Richiger hat noch einen Arbeitsplatz für stundenweisen Einsatz.
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Römisch-Katholische Kirchgemeinde
Kirchgemeindeversammlung Montag, 21. November 2016, 20.00 Uhr im Saal, Forum St. Anton Sehr geehrte Stimmbürgerinnen Sehr geehrte Stimmbürger Gerne laden wir Sie zur Kirchgemeindeversammlung ein. Es würde uns freuen, wenn Sie persönlich an der Versammlung teilnehmen und durch Ihre Anwesenheit die Arbeit unserer Kirchgemeinde mitgestalten. Es gelangen folgende Geschäfte zur Behandlung: 1. Eröffnung der Versammlung 2. Traktandenliste 3. Jahresbericht der Kirchenpflege 4. Kurzprotokoll der Kirchgemeindeversammlung vom 23. November 2015 5. Abrechnung Baukredit 6. Planungskredit Umbau Forum St. Anton 7. Vertragliche Zusammenarbeit Wettingen/Würenlos 8. Rechnung Kirchgemeinde für das Jahr 2015 9. Voranschlag Kirchgemeinde für das Jahr 2017 10. Wahlen 11. Ehrungen und Verdankungen 12. Diverses und Umfrage Die Aktenauflage erfolgt ab 7. November 2016 im Sekretariat der Kirchgemeinde, Klosterstrasse 12, Wettingen. Katholische Kirchenpflege Wettingen
Gemeinde Wettingen
Beschluss des Einwohnerrats; Rechtskraft Nach Ablauf der Referendumsfrist sind die vom Einwohnerrat am 1. September 2016 gefassten und in der «Limmatwelle» vom 8. September 2016 publizierten Beschlüsse, welche dem fakultativen Referendum unterliegen, in Rechtskraft erwachsen. Wettingen, 20. Oktober 2016 Der Gemeinderat
Weinhaus Bauherrschaft: Einwohnergemeinde Wettingen Alberich-Zwyssig-Str. 76 5430 Wettingen Bauobjekt: Umnutzung Ladengeschäft in Jugend-Büro Baustelle: Landstrasse 79 Parzelle: 2630 Zusatzgesuche: keine Öffentliche Auflage der Pläne im Büro 305 der Bau- und Planungsabteilung, Rathaus Wettingen, vom 4. November bis zum 5. Dezember 2016. Allfällige Einwendungen sind im Doppel während der Auflagefrist dem Gemeinderat einzureichen. Sie haben eine Begründung und einen Antrag zu enthalten.
Bau- und Planungsabteilung
Rütistrasse 6, 5400 Baden
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WOCHE NR. 44 DONNERSTAG, 3. NOVEMBER 2016
WETTINGEN
LESERPOST Neue Chancen für Wettingen Markus Dieth wurde am 23. Oktober mit Bravour in den Regierungsrat gewählt. Dazu sei ihm herzlich gratuliert! Die Wahl von Dieth bietet für die finanziell angespannte Situation unserer Gemeinde aber auch neue Chancen: So können nun die längst überfälligen Hausaufgaben in Sachen Sparen endlich an die Hand genommen werden, ohne immer mit einem Auge auf die kantonale Bühne schielen zu müssen. Wettingen muss sich endlich schonungslos mit der Aufgabe beschäftigen, in Sachen Ausgaben das Wünschbare vom Notwendigen zu unterscheiden und eine konsequente Sparpolitik einzuleiten. Dazu zählen, um nur vier Beispiele zu nennen: Die Stelle der Standortförderung ebenso wie das Hochglanzmagazin «Wettinger Stern» ersatzlos zu streichen, den Lohn des Gemeindeammanns per Januar 2017 auf 200 000 Franken zu begrenzen und endlich aufzuhören, mit überrissenen Luxussanierungen von Quartierstrassen das Baugewerbe zu subventionieren. Martin Fricker, Wettingen
Zukunftsmusik So könnte sich die Landstrasse zu einer attraktiven Lebensader entwickeln.
INSERAT
«Das ist eine Aorta» Die Planung darüber, wie sich die Landstrasse entwickeln soll, biegt auf die Zielgerade ein: Am 17. November befindet der Einwohnerrat über die Teiländerung der Nutzungsplanung. MICHAEL MÜLLI
INSERAT
Visualisierung: zVg
Mit dem baurechtlichen Rahmen der Nutzungsplanung wird eigentümerverbindlich, was 2014 im Masterplan Landstrasse verabschiedet wurde. Ziel der mehrjährigen Planung, die vom Gemeinderat 2011 unter dem Titel «Zukunft Landstrasse» initiiert worden war, ist die Stärkung und Aufwertung der Landstrasse. «Die Landstrasse ist nicht einfach nur ein Äderchen», sagt Gemeindeammann Markus Dieth, «das ist eine Aorta!» Die Zahlen bestätigen das: Die Landstrasse macht 9 % von Wettingens Bauzonenfläche aus; es wohnen aber 14 % der Einwohner in diesem Gebiet, wo sogar 29 % der Arbeitsplätze angesiedelt sind. Die Teiländerung der Nutzungsplanung will den Grundeigentümern entlang der Landstrasse Anreize für Investitionen in ihre Liegenschaften bieten. Sie wird etwa für die nächsten 15 Jahre gelten.
Jedes Baugesuch soll dereinst seinen Beitrag zur Aufwertung der Landstrasse leisten. Die Landstrasse verlor in der Vergangenheit als Einkaufsort an Attraktivität und das Erscheinungsbild nahm an Qualität ab. Das soll sich ändern. «DIE GESAMTE PLANUNG erfolgte
nicht im stillen Kämmerlein», erklärt Dieth, «sondern in einem intensiven, spannenden Dialog mit der Bevölkerung.» Insgesamt 340 betroffene Personen (Grundeigentümer, Gewerbetreibende und Anwohner) brachten ihre Ansprüche in mehreren Veranstaltungen und Workshops in die Planung ein. Insgesamt sind mehr als 600 Grundeigentümer betroffen. Dank des partizipativen Prozesses und der breiten Abstützung des Masterplans habe die Teiländerung der Nutzungsplanung innerhalb von nur zwei Jahren zur Beschlussreife gebracht werden können, betont Dieth. Im Idealfall werde die Vorlage im Frühjahr 2017 durch den Regierungsrat genehmigt. Den Planungsprozess habe man, so Dieth, stark auf das Verhalten der Menschen ausgerichtet und soziologisch begleitet. Dafür sei die Gemeinde in mehreren Fachzeitschriften ausgezeichnet worden und Urs Heimgartner, Leiter Bau und Planung, habe dar-
über an der ETH als Gastreferent berichten dürfen. DIE NEUE ZONE LANDSTRASSE strebt
einen guten Nutzungsmix an. Im Erdgeschoss ist über weite Strecken publikumsorientierte Nutzung vorgegeben. Um das erweiterte Zentrum wurde ein Gebiet ausgeschieden, in dem mit einem Gestaltungsplan ohne Berücksichtigung einer konkreten Ausnützungsziffer gebaut werden kann, sofern die definierten Qualitätsanforderungen erfüllt werden. An sogenannten Orientierungspunkten darf bis neungeschossig gebaut werden. Im Osten wurde der maximale Wohnanteil auf 40 % erhöht. Mit dieser Anpassung soll dem Umstand Rechnung getragen werden, dass künftig vermehrt Arbeiten und Wohnen in der gleichen Raumeinheit (Homeoffice) stattfinden wird. Da in besonderen Fällen von der Mindestgrösse für Spiel- und Erholungsflächen abgewichen werden kann, wird der Erlass eines entsprechenden Reglements notwendig. Mit einer Ersatzabgabe soll für Bauherren und Investoren der Handlungsspielraum vergrössert werden, damit diese Flächen auch gemeinsam und parzellenübergreifend an einem zweckmässigen Ort entstehen können.
WOCHE NR. 44 DONNERSTAG, 3. NOVEMBER 2016
WETTINGEN
Schüler erlebten die Gärten im Jahresverlauf Aufstiegsfeier Die A1-Junioren feiern in der Black Jack Shisha Bar.
Fotos: zVg
Ein Märchen wird wahr Der FC Wettingen hat es geschafft: Die A1 Junioren steigen in die Coca Cola League auf! Das letzte Spiel am Sonntag gegen Zofingen ging zwar 1:3 verloren. Viele Spieler fehlten verletzungsbedingt. Aber man konnte sich eine Niederlage leisten. Nach einer hervorragenden Saison, die dem Team im Voraus nicht viele zugetraut hatten, konnte der viel umjubelte Aufstieg gefeiert werden. Bis es so weit war, mussten die Wettinger A1-Junioren aber viele harte Trainings über sich ergehen lassen. Als Juan Doval (Haupttrainer) und Renato «Rene» Fritsche (Assistenzcoach und Goalietrainer) im Februar 2016 die Mannschaft mit acht Spielern übernahmen, hätte niemand gedacht, dass sie es in so kurzer Zeit so weit bringen würde. Auch nicht, als sie im Juni knapp dem Abstieg entging. Aber es gelang, das Team schon im Juli dank gut organisierter Trainings und Disziplin auf 27 Spieler zu vergrössern. Qualität und Einsatz, Ehrgeiz und Zusammenhalt wurden stetig gefördert. INSERAT
MICHAEL MÜLLI
Das Trainer-Duo Renato «Rene» Fritsche (l.) und Juan Doval.
Bei so einem Kader war es zwar nicht immer einfach, weder für die Spieler noch für den Staff. Doch der Durchhaltewille hat sich am Ende ausgezahlt. «Die Spieler können stolz auf das Erreichte sein», sagt Fritsche, «und es grenzt an ein Märchen, dass man dieses grosse Ziel in so kurzer Zeit erreichen konnte.» Ihren Beitrag dazu haben auch die Sponsoren geleistet (Berners Restaurant, Neuenhof, und Black Jack, Wettingen) sowie alle Fans, welche die Mannschaft immer wieder unterstützt haben. Nun heisst es: «Supervorbereitung», um im Frühling 2017 in der Coca Cola League bestehen Im gut besuchten Konzert in der zu können. (rf) reformierten Kirche Wettingen spielten die beiden Musiker Ueli Angstmann (Saxofon) und Hannes Giger (Kontrabass). Die beiden kennen einander schon lange und hatten vor ungefähr 35 Jahren bereits einmal miteinander musiziert. «Damals noch mit langen Haaren», merkt Angstmann augenzwinkernd und in Anspielung auf die den beiden heute fehlende Haarpracht an. Ihr gemeinsamer Auftritt war eine ungewöhnliche Kombination und auf den Wunsch des Wettinger Pfarrers Lutz Fischer-Lamprecht zurückzuführen. Er kennt und schätzt beide Musiker und fragte sie an, ob eine Kombination von Saxofon und Kontrabass möglich sei, was in beiden die Lust auslöste, es auszuprobieren. Ganz zur
PARTEIEN
sang Mingmar sagt: «Wir wissen jetzt mehr darüber, wie unsere Lebensmittel angebaut werden und dass dies gar nicht so leicht ist, wie man erwartet.»
Was heisst es, einen Garten zu pflegen und Gemüse zu ziehen? 20 Schülerinnen und Schüler der Bez-Klasse 4c haben darauf Antworten gefunden. Die Wettinger Schülerinnen und Schüler der Klasse 4c von Dorothe Zürcher haben beim Projekt «Das Jahr im Garten – Wettingen 2016» mitgemacht. Organisiert und konzipiert wurde es von der pensionierten Bezirksschullehrerin und Einwohnerrätin Marie Louise Reinert. Das Wettinger Projekt ist Teil der schweizweiten Kampagne «Gartenjahr 2016», das unter dem Patronat von Bundesrat Alain Berset auf die Bedeutung und den Wert von Gärten und öffentlichen Freiräumen im Rahmen einer qualitätvollen Verdichtung aufmerksam macht. «Wettingen als Gartenstadt ist stolz, sich in diesem schweizweiten Kontext zu präsentieren», sagt Reinert. In Zweier- oder Dreiergruppen haben die Schüler während des ganzen Jahres monatlich einen Garten besucht, beobachtet, Fragen gestellt, notiert, fotografiert
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Gartenarbeit Laura, Pasang und Alina (v.l.) und mitgearbeitet. Dabei begegneten die Jugendlichen erfahrenen Gärtnerinnen und Gärtnern. Es ging also auch um den Kontakt zwischen den Generationen. «Mir hat der Kontakt zu der Gärtnerin gefallen», sagt denn auch Alina Rizzo. DAS GARTENTAGEBUCH bildet die
Grundlage für einen informativen
Musik zwischen Klassik und Jazz
spannen das Gerüst für die Erbsen auf. Text, der die Erfahrungen im Laufe eines Gartenjahres dokumentiert. Im Zentrum steht die Wertschätzung der Gartenarbeit, die Weitergabe von kostbarem praktischem Wissen und Können über ein kostbares gemeinsames Kulturgut. Die Idee zum Projekt ist daraus entstanden, dass die Qualität der Gärten die Atmosphäre der Quar-
ZUM ABSCHLUSS des Projekts präsentieren die Schüler ihre Beobachtungen und Erfahrungen der Öffentlichkeit nun in einer Ausstellung im Rathaussaal. Vernissage ist am nächsten Sonntag. «Das Jahr im Garten – Wettingen 2016» knüpft an verschiedene Aktionen der letzten Jahre an: an die Spaziergänge zu Wettinger Gärten (2013, 2014, 2015), an die Beteiligung von Wettinger Kindern am Projekt «Gartenkind», an den Gartenpreis 2015 oder das Projekt Garten jEden. Zur Trägerschaft von «Das Jahr im Garten – Wettingen 2016» gehören die Einwohner- und Ortsbürgergemeinde, der Heimatschutz, die Klostergärtnerei Kantonsschule Wettingen, der Familiengartenverein Foto: zVg Wettingen sowie verschiedene tiere bereichert und dass es eini- Quartiervereine. ger Anstrengung bedarf, diese Qualität zu erhalten. Denn unter Rathaussaal Wettingen, Vernissage dem Siedlungsdruck und der Ver- mit Beiträgen der Musikschule und dichtung laufen Gärten Gefahr, Apéro, Anmeldung erwünscht: reiverkleinert zu werden. Demge- nert@bluewin.ch, 056 426 99 03, genüber ist es gemäss Projektidee Sonntag, 6. November, 16–18 Uhr. sinnvoll, dass auch spätere Gene- Ausstellung offen: Montag bis Freirationen noch wissen, woher die tag, 7.–11. November, 7–12 und Lebensmittel kommen. Insofern 13–19.15 Uhr, Samstag/Sonntag, ist dieses Ziel erreicht, wenn Pa- 12./13. November, 14–17 Uhr.
Was uns im Gartenjahr am meisten beeindruckt hat
Im Bundeshaus Die FDPler aus Wettingen treffen die dreiköpfige Aargauer FDP-Nationalratsdelegation. AUSFLUG DER FDP WETTINGEN NACH BERN Eine stattliche Anzahl Mit-
glieder folgte der Einladung des FDP-Vorstandes und startete morgens mit dem Zug Richtung Bern. Als Erstes stand der Besuch des Paul Klee Museums auf der Traktandenliste. Mit Interesse wurden die Hintergrundinformationen über das Leben des Künstlers sowie architektonische Aspekte des imposanten Bauwerks verfolgt. Nach einem gemütlichen Mittagessen auf der Terrasse des alten Tramdepots und einem Blick in den Bärengraben ging es Richtung Bundeshaus. FDP-Nationalrat Matthias Jauslin empfing die Wettinger Delegation und stellte sich sogleich den kritischen Fragen der Basis. Der obligate Besuch einer Nationalratsdebatte und eine Führung durch das Bundeshaus rundeten diesen gelungenen Ausflug ab. Weitere Diskussionsmöglichkeiten ergaben sich beim anschliessenden Apéro, bei welchem mit Corina Eichenberger und Thierry Burkart nun die komplette FDP-Nationalratsdelegation aus dem Kanton Aargau anwesend war. Aktuelle Themen wie die Umsetzung der Masseneinwanderungs-Initiative standen im Fokus. Abends reisten die FDPMitglieder mit vielen politischen Eindrücken in ihr kommunales Wirkungsgebiet zurück. (yv)
VERMISCHTES
Hannes Giger (l.), Ueli Angstmann. Freude des Publikums trafen die subtilen Linienführungen von Johann Sebastian Bach auf die brachialen Klänge von Charles Mingus. Auch leichtfüssige brasilianische Ländler (Choro) und weitere Stücke hatten die beiden in ihrem Repertoire. Nach einer Stunde, begeistertem Applaus und einer Zugabe gingen die Konzertbesucher erfüllt von der schönen Musik nach Hause. (lf)
Lorena Messmer und Delia Buccino
Julian Chariatte, Sonja Müller, Jan Schäublin
Benjamin Benz und Alex Kübler
Damian Martin und Roman Stuck
«Für uns war es sehr spannend, einen regelmässigen Einblick in einen Garten, insbesondere in die Pflege des Gartens, zu bekommen, da unsere Familien keinen Garten besitzen. Wegen der guten Beziehung zu unserer Gärtnerin hatten wir viel Spass und konnten einiges lernen.»
«Wir bekamen eine völlig andere Sichtweise für die Pflanzen und Bäume. Den blühenden japanischen Kirschbaum bewunderten wir sehr. Beeindruckt hat uns, was für eine starke Beziehung der Gärtner zu seinem Garten hat. Zum Beispiel ist er gleich alt wie sein Nussbaum.»
«Uns hat beeindruckt, dass es viel Aufwand und Zeit braucht, um einen Garten zu pflegen und schön zu halten. Wir beobachteten, wie die Sonnenblumen in die Höhe schossen, und ernteten unter anderem Kartoffeln. Jetzt wissen wir, dass Gartenarbeit viel Geduld braucht.»
«Uns erstaunte sehr, wie aufwändig es war, sich nur schon um ein einziges Beet zu kümmern. Dahlien muss man im Winter sogar aus dem Boden nehmen und im Dunkeln lagern. Es war toll, regelmässig einen Blick in den Garten zu werfen und immer Neues zu entdecken.»
SCHWEIZER ERZÄHLNACHT 2016: «STRENG GEHEIM» Am Freitag, 11.
November, werden im ganzen Land Geheimnisse aller Art aufgespürt, Rätsel geknackt, Geheimschriften entschlüsselt und Verräter entlarvt. Diese Nacht hält viel Überraschendes für junge Spürhunde ab Primarschule bereit. Die Platzzahl ist beschränkt. Eintrittskarten werden ab sofort in der Bibliothek verkauft. Reservationen sind nicht möglich. Gemeindebibliothek Wettingen, Freitag, 11. November, 20 bis 22 Uhr.
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WETTINGEN
Schüler erlebten die Gärten im Jahresverlauf Aufstiegsfeier Die A1-Junioren feiern in der Black Jack Shisha Bar.
Fotos: zVg
Ein Märchen wird wahr Der FC Wettingen hat es geschafft: Die A1 Junioren steigen in die Coca Cola League auf! Das letzte Spiel am Sonntag gegen Zofingen ging zwar 1:3 verloren. Viele Spieler fehlten verletzungsbedingt. Aber man konnte sich eine Niederlage leisten. Nach einer hervorragenden Saison, die dem Team im Voraus nicht viele zugetraut hatten, konnte der viel umjubelte Aufstieg gefeiert werden. Bis es so weit war, mussten die Wettinger A1-Junioren aber viele harte Trainings über sich ergehen lassen. Als Juan Doval (Haupttrainer) und Renato «Rene» Fritsche (Assistenzcoach und Goalietrainer) im Februar 2016 die Mannschaft mit acht Spielern übernahmen, hätte niemand gedacht, dass sie es in so kurzer Zeit so weit bringen würde. Auch nicht, als sie im Juni knapp dem Abstieg entging. Aber es gelang, das Team schon im Juli dank gut organisierter Trainings und Disziplin auf 27 Spieler zu vergrössern. Qualität und Einsatz, Ehrgeiz und Zusammenhalt wurden stetig gefördert. INSERAT
MICHAEL MÜLLI
Das Trainer-Duo Renato «Rene» Fritsche (l.) und Juan Doval.
Bei so einem Kader war es zwar nicht immer einfach, weder für die Spieler noch für den Staff. Doch der Durchhaltewille hat sich am Ende ausgezahlt. «Die Spieler können stolz auf das Erreichte sein», sagt Fritsche, «und es grenzt an ein Märchen, dass man dieses grosse Ziel in so kurzer Zeit erreichen konnte.» Ihren Beitrag dazu haben auch die Sponsoren geleistet (Berners Restaurant, Neuenhof, und Black Jack, Wettingen) sowie alle Fans, welche die Mannschaft immer wieder unterstützt haben. Nun heisst es: «Supervorbereitung», um im Frühling 2017 in der Coca Cola League bestehen Im gut besuchten Konzert in der zu können. (rf) reformierten Kirche Wettingen spielten die beiden Musiker Ueli Angstmann (Saxofon) und Hannes Giger (Kontrabass). Die beiden kennen einander schon lange und hatten vor ungefähr 35 Jahren bereits einmal miteinander musiziert. «Damals noch mit langen Haaren», merkt Angstmann augenzwinkernd und in Anspielung auf die den beiden heute fehlende Haarpracht an. Ihr gemeinsamer Auftritt war eine ungewöhnliche Kombination und auf den Wunsch des Wettinger Pfarrers Lutz Fischer-Lamprecht zurückzuführen. Er kennt und schätzt beide Musiker und fragte sie an, ob eine Kombination von Saxofon und Kontrabass möglich sei, was in beiden die Lust auslöste, es auszuprobieren. Ganz zur
PARTEIEN
sang Mingmar sagt: «Wir wissen jetzt mehr darüber, wie unsere Lebensmittel angebaut werden und dass dies gar nicht so leicht ist, wie man erwartet.»
Was heisst es, einen Garten zu pflegen und Gemüse zu ziehen? 20 Schülerinnen und Schüler der Bez-Klasse 4c haben darauf Antworten gefunden. Die Wettinger Schülerinnen und Schüler der Klasse 4c von Dorothe Zürcher haben beim Projekt «Das Jahr im Garten – Wettingen 2016» mitgemacht. Organisiert und konzipiert wurde es von der pensionierten Bezirksschullehrerin und Einwohnerrätin Marie Louise Reinert. Das Wettinger Projekt ist Teil der schweizweiten Kampagne «Gartenjahr 2016», das unter dem Patronat von Bundesrat Alain Berset auf die Bedeutung und den Wert von Gärten und öffentlichen Freiräumen im Rahmen einer qualitätvollen Verdichtung aufmerksam macht. «Wettingen als Gartenstadt ist stolz, sich in diesem schweizweiten Kontext zu präsentieren», sagt Reinert. In Zweier- oder Dreiergruppen haben die Schüler während des ganzen Jahres monatlich einen Garten besucht, beobachtet, Fragen gestellt, notiert, fotografiert
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Gartenarbeit Laura, Pasang und Alina (v.l.) und mitgearbeitet. Dabei begegneten die Jugendlichen erfahrenen Gärtnerinnen und Gärtnern. Es ging also auch um den Kontakt zwischen den Generationen. «Mir hat der Kontakt zu der Gärtnerin gefallen», sagt denn auch Alina Rizzo. DAS GARTENTAGEBUCH bildet die
Grundlage für einen informativen
Musik zwischen Klassik und Jazz
spannen das Gerüst für die Erbsen auf. Text, der die Erfahrungen im Laufe eines Gartenjahres dokumentiert. Im Zentrum steht die Wertschätzung der Gartenarbeit, die Weitergabe von kostbarem praktischem Wissen und Können über ein kostbares gemeinsames Kulturgut. Die Idee zum Projekt ist daraus entstanden, dass die Qualität der Gärten die Atmosphäre der Quar-
ZUM ABSCHLUSS des Projekts präsentieren die Schüler ihre Beobachtungen und Erfahrungen der Öffentlichkeit nun in einer Ausstellung im Rathaussaal. Vernissage ist am nächsten Sonntag. «Das Jahr im Garten – Wettingen 2016» knüpft an verschiedene Aktionen der letzten Jahre an: an die Spaziergänge zu Wettinger Gärten (2013, 2014, 2015), an die Beteiligung von Wettinger Kindern am Projekt «Gartenkind», an den Gartenpreis 2015 oder das Projekt Garten jEden. Zur Trägerschaft von «Das Jahr im Garten – Wettingen 2016» gehören die Einwohner- und Ortsbürgergemeinde, der Heimatschutz, die Klostergärtnerei Kantonsschule Wettingen, der Familiengartenverein Foto: zVg Wettingen sowie verschiedene tiere bereichert und dass es eini- Quartiervereine. ger Anstrengung bedarf, diese Qualität zu erhalten. Denn unter Rathaussaal Wettingen, Vernissage dem Siedlungsdruck und der Ver- mit Beiträgen der Musikschule und dichtung laufen Gärten Gefahr, Apéro, Anmeldung erwünscht: reiverkleinert zu werden. Demge- nert@bluewin.ch, 056 426 99 03, genüber ist es gemäss Projektidee Sonntag, 6. November, 16–18 Uhr. sinnvoll, dass auch spätere Gene- Ausstellung offen: Montag bis Freirationen noch wissen, woher die tag, 7.–11. November, 7–12 und Lebensmittel kommen. Insofern 13–19.15 Uhr, Samstag/Sonntag, ist dieses Ziel erreicht, wenn Pa- 12./13. November, 14–17 Uhr.
Was uns im Gartenjahr am meisten beeindruckt hat
Im Bundeshaus Die FDPler aus Wettingen treffen die dreiköpfige Aargauer FDP-Nationalratsdelegation. AUSFLUG DER FDP WETTINGEN NACH BERN Eine stattliche Anzahl Mit-
glieder folgte der Einladung des FDP-Vorstandes und startete morgens mit dem Zug Richtung Bern. Als Erstes stand der Besuch des Paul Klee Museums auf der Traktandenliste. Mit Interesse wurden die Hintergrundinformationen über das Leben des Künstlers sowie architektonische Aspekte des imposanten Bauwerks verfolgt. Nach einem gemütlichen Mittagessen auf der Terrasse des alten Tramdepots und einem Blick in den Bärengraben ging es Richtung Bundeshaus. FDP-Nationalrat Matthias Jauslin empfing die Wettinger Delegation und stellte sich sogleich den kritischen Fragen der Basis. Der obligate Besuch einer Nationalratsdebatte und eine Führung durch das Bundeshaus rundeten diesen gelungenen Ausflug ab. Weitere Diskussionsmöglichkeiten ergaben sich beim anschliessenden Apéro, bei welchem mit Corina Eichenberger und Thierry Burkart nun die komplette FDP-Nationalratsdelegation aus dem Kanton Aargau anwesend war. Aktuelle Themen wie die Umsetzung der Masseneinwanderungs-Initiative standen im Fokus. Abends reisten die FDPMitglieder mit vielen politischen Eindrücken in ihr kommunales Wirkungsgebiet zurück. (yv)
VERMISCHTES
Hannes Giger (l.), Ueli Angstmann. Freude des Publikums trafen die subtilen Linienführungen von Johann Sebastian Bach auf die brachialen Klänge von Charles Mingus. Auch leichtfüssige brasilianische Ländler (Choro) und weitere Stücke hatten die beiden in ihrem Repertoire. Nach einer Stunde, begeistertem Applaus und einer Zugabe gingen die Konzertbesucher erfüllt von der schönen Musik nach Hause. (lf)
Lorena Messmer und Delia Buccino
Julian Chariatte, Sonja Müller, Jan Schäublin
Benjamin Benz und Alex Kübler
Damian Martin und Roman Stuck
«Für uns war es sehr spannend, einen regelmässigen Einblick in einen Garten, insbesondere in die Pflege des Gartens, zu bekommen, da unsere Familien keinen Garten besitzen. Wegen der guten Beziehung zu unserer Gärtnerin hatten wir viel Spass und konnten einiges lernen.»
«Wir bekamen eine völlig andere Sichtweise für die Pflanzen und Bäume. Den blühenden japanischen Kirschbaum bewunderten wir sehr. Beeindruckt hat uns, was für eine starke Beziehung der Gärtner zu seinem Garten hat. Zum Beispiel ist er gleich alt wie sein Nussbaum.»
«Uns hat beeindruckt, dass es viel Aufwand und Zeit braucht, um einen Garten zu pflegen und schön zu halten. Wir beobachteten, wie die Sonnenblumen in die Höhe schossen, und ernteten unter anderem Kartoffeln. Jetzt wissen wir, dass Gartenarbeit viel Geduld braucht.»
«Uns erstaunte sehr, wie aufwändig es war, sich nur schon um ein einziges Beet zu kümmern. Dahlien muss man im Winter sogar aus dem Boden nehmen und im Dunkeln lagern. Es war toll, regelmässig einen Blick in den Garten zu werfen und immer Neues zu entdecken.»
SCHWEIZER ERZÄHLNACHT 2016: «STRENG GEHEIM» Am Freitag, 11.
November, werden im ganzen Land Geheimnisse aller Art aufgespürt, Rätsel geknackt, Geheimschriften entschlüsselt und Verräter entlarvt. Diese Nacht hält viel Überraschendes für junge Spürhunde ab Primarschule bereit. Die Platzzahl ist beschränkt. Eintrittskarten werden ab sofort in der Bibliothek verkauft. Reservationen sind nicht möglich. Gemeindebibliothek Wettingen, Freitag, 11. November, 20 bis 22 Uhr.
WETTINGEN
WOCHE NR. 44 DONNERSTAG, 3. NOVEMBER 2016
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MARKTNOTIZEN
VERMISCHTES
Lyric –«Die Kontaktlinse für das Ohr»
YVONNE FERI TRITT ZUM 2. WAHLGANG IN DEN REGIERUNGSRAT AN
«Ich bin überzeugt, dass mir meine breite politische Erfahrung auf Gemeinde-, Kantonsund nationaler Ebene bei einer Wahl in den Regierungsrat zugute kommen wird», schreibt Yvonne Feri in ihrem Newsletter. Es sei wichtig, dass Regierungsrat Urs Hofmann in diesem Gremium eine Kollegin an seiner Seite habe, die auf der Erfahren Sie mehr über Lyric oder vereinbaren Sie mit uns noch heute einen Lyric sitzt vollständig im Gehörgang gleichen Linie politisiere. Die Frauen bräuchten eine VertreTermin. und ist von aussen nicht sichtbar. tung in dieser Männerrunde, 100 Prozent unsichtbar. Lyric sitzt ge erforderlich ist. Lyric macht al- im November. Lassen Sie sich die sich für ihre Anliegen einsetzen würde. «Wer sonst thevollständig im Gehörgang, sodass le Alltags- und Freizeitaktivitäten überraschen! matisiert Kinderbetreuung und es von aussen komplett unsicht- mit, kann also beim Duschen Lohngleichheit?», so Feri. bar ist. Man vergisst sogar ganz, ebenso getragen werden wie beim Hörberatung Wettingen Wer die Wettinger GemeindeAusüben von Sport, beim berufli- Heinz Anner AG dass man ein Hörgerät trägt. rätin persönlich kennenlernen Lyric ist weltweit das erste Hör- chen Meeting oder im Bett. Zu- Landstrasse 88 möchte oder mit ihr bestimmte gerät, das 100 % unsichtbar und sammengefasst: Man kann ver- 5430 Wettingen Themen diskutieren will, hat rund um die Uhr tragbar ist. Es gessen, dass das Hörgerät über- Tel. 056 427 21 66 am Samstag, 12. November, ab kann mehrere Monate lang rund haupt da ist. 15.30 Uhr im Restaurant «Zum Testen Sie jetzt unverbindlich Die unter der Rubrik «MARKTNOTIZEN» publizierten um die Uhr getragen werden, sostehen ausserhalb der redaktionellen VerantBlauen Engel» in Rüfenacht Geledass weder ständige Batterie- die «Kontaktlinse fürs Ohr» wäh- Texte wortung. Meldungen von KMU sind buchbar unter genheit dazu. wechsel noch umständliche Pfle- rend unseren Lyric-Testwochen brigitte.gaehwiler@azmedien.ch, Tel. 079 798 17 86. INSERAT
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WOCHE NR. 44 DONNERSTAG, 3. NOVEMBER 2016
WETTINGEN
Hilfe geben und Hilfe annehmen Etwas mehr als 20 Personen trafen sich vor zwei Wochen in der Villa Fluck, um Hilfe zu holen oder anzubieten. MELANIE BÄR
Die zwei Flip-Chart-Blätter waren mit vielen kleinen Zetteln beklebt. Auf der einen Seite hingen Angebote, auf der anderen Anfragen. Sie alle waren am Samstagnachmittag von den Anwesenden ausgefüllt und aufgehängt worden. Deutlich mehr Zettel hingen unter der Rubrik «ich biete . . . ». Vom Coaching für Jugendliche bei der (Lehr-)Stellensuche, Pflanzen und Tiere hüten während Ferienabwesenheiten, Nähen, Erteilen von Deutschunterricht, Angebot, in einer Singgruppe mitzuwirken, über Gartenarbeit, Übung beim Bewerbungsgespräch, gemeinsames Musizieren, Französisch-Nachhilfeunterricht, Einkaufsdienst, Yoga bis zur Gesundheitsberatung wurde alles angeboten. Etwas weniger Zettel hingen bei «ich suche . . . ». Hilfe bei der Gartenarbeit war das am meisten aufgeschriebene Anliegen. DIE ANGEBOTE und Anfragen wer-
den nun von Lilo Jud zusammengetragen. Die Leiterin der Wettinger Fachstelle für Altersfragen und Freiwilligenarbeit versucht, zwischen Anbietenden und Suchen-
Lilo Jud im Gespräch mit einem Besucher und dem jugendlichen Helfer Thomas. den zu vermitteln und koordinieren. Ähnlich wie beim Nachbarschaftsnetz, das bereits seit Februar 2013 läuft. Ziel des neuen Generationenprojekts ist die Beteiligung möglichst vieler verschiedener Altersgruppen. «Wir möchten mit dieser Dienstleistungsbörse das Miteinander innerhalb verschiedener Generationen und im Quartier aktiv fördern», erklärt Jud. Bewusst habe die Fachstelle für Altersfragen und Freiwilligenarbeit, die Standortförderung und die Jugendarbeit bei diesem Projekt zusammenge-
spannt. Mit den Oberstufenschülern Noah und Thomas waren auch Jugendliche am Anlass dabei, die Fragen zu Handys und Tablets beantworteten. «Für die Jugendarbeit ist es ein schönes Projekt, das zeigt, dass sich auch die Jugend in der Gesellschaft einbringt», freut sich Jugendarbeiterin Katja Stockmann. «DIESER ANLASS soll helfen, Schwellen abzubauen, damit man sich getraut, um Hilfe zu fragen», sagt die ehemalige Leiterin Standortförderung, Sandra Frauenfelder, und fügt an: «Wir hoffen, dass
Foto: bär
es nun eine Eigendynamik gibt und sich die Leute selber wieder treffen.» Teilnehmerin Gaby Meier glaubt, dass das nur funktionieren wird, wenn regelmässig solche Treffen angeboten werden und sich die Dienstleistungsbörse im Quartier herumspricht. Noch ist jedoch nicht klar, ob die Gemeinde weitere solcher Treffen initiieren wird. «Es wäre gut, wenn sie regelmässig stattfinden würden, damit es nicht vergessen geht», so Meier. Sagts und schreibt ihr Hilfsangebot auf einen Zettel: «Unterstützung bei weiteren Treffen».
Tushar Ghosh
Ruth Rufer
Noah Haag
Martin Roth
Isabel Fischer
«Ich bin Koordinator des Nachbarschaftsnetzes in den Quartieren Schöpflihuse und Kloster. Wir haben heute zwar mehr Besucher erwartet, aber man muss halt einfach mal anfangen. Man trifft immer die gleichen Freiwilligen an.»
«Es braucht Mut, sich einzugestehen, dass man Hilfe braucht. Durch diesen Anlass konnte ich die Schwelle überwinden und für das interkulturelle Singen werben, das ich jeden ersten Dienstagabend im Monat um 19.15 Uhr in der Stadtbibliothek Baden anbiete.»
«Ich bin durch die Plattform ‹jobs4teens› auf das Projekt aufmerksam geworden. Ich beantworte Fragen zum SmartphoneBetriebssystem Android. Ich habe ein Huawei-Handy, das ist eine chinesische Marke.»
«Ich habe mich bei Noah über Android-Smartphones informieren lassen. Diesbezüglich bin ich ein Novize, ich habe nur ein altes Handy und noch kein Smartphone.»
«Ich finde das Projekt eine coole Sache, weil es schön ist, anderen zu helfen. Es gibt Menschen, die auf Hilfe angewiesen sind – vielleicht bin ich später auch einmal froh darum. Ich biete Hilfe beim Einkaufen an.»
WOCHE NR. 44 DONNERSTAG, 3. NOVEMBER 2016
WETTINGEN «TISCHLEIN DECK DICH» Am Montag, 7. November, 10.15 Uhr, findet an der Landstrasse 170 eine Info-Veranstaltung zur geplanten Eröffnung einer Abgabestelle von «Tischlein deck dich» in Wettingen statt. Die neue Abgabestelle soll Anfang 2017 starten. Einmal wöchentlich werden einwandfreie Lebensmittel sowie Waren des täglichen Gebrauchs (Non-Food-Artikel) an bezugsberechtigte Privathaushalte verteilt. Es werden freiwillig Mitarbeitende gesucht, die in der Abgabestelle Wettingen ein- bis zweimal im Monat jeweils am Montag von 9 bis 11.45 Uhr bei der Lebensmittelabgabe ehrenamtlich mithelfen. «Tischlein deck dich» ist ein gemeinnütziger, politisch und konfessionell neutraler Verein. Er rettet einwandfreie Lebensmittel vor der Vernichtung und verteilt diese direkt an armutsbetroffene Menschen in der Schweiz. Der Verein verfolgt keinen kommerziellen Zweck und erstrebt keinen Gewinn. Interessierte erfahren an der Infoveranstaltung mehr über das Projekt und die Freiwilligeneinsätze. Auch Schnupperbesuche sind nach der Eröffnung der Abgabestelle Anfang 2017 jederzeit möglich. Kontakt für weitere Informationen: Helen Suter, Telefon 056 426 10 45, hesuter@bluewin.ch, Annette Lüthy, Tel. 056 288 23 85, annette.luethy@bluewin.ch. Infos: www.tischlein.ch. Montag, 7. November, 10.15 Uhr, Landstrasse 170.
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Technische Anlage braucht Sanierung Die Kunsteisbahn im Tägi ist wieder geöffnet. Falls der Souverän der Tägi-Sanierung Ende November nicht zustimmt, wird die Kunsteisbahn allerdings die letzte Saison offen sein. MELANIE BÄR
«Tag für Tag wird Millimeter um Millimeter aufgebaut, bis eine rund drei Zentimeter dicke Eisschicht entsteht», erklärt Tägi-Betriebsleiter Kudi Müller. Rund fünf Tage dauert dieser Prozess. Angefangen mit dem Kühlen des Bodens und dem täglichen Wasserspritzen. Seit 1974 kann man im Wettinger Tägi Schlittschuh laufen. Weil die Ammoniakanlage die Vorschriften der Störfallverordnung nicht mehr erfüllt, wurde die Betriebsbewilligung jedoch nur mit der Auflage erteilt, dass die Anlage im Rahmen der geplanten Sanierung rundum erneuert wird. «Es soll ein Zwei-Kreis-System eingebaut werden, das weniger Ammoniak benötigt als das heutige Ein-Kreis-System», erklärt Müller. Dies hätte eigentlich schon im Jahr 2012 in Angriff genommen werden sollen. Doch das Stimmvolk hat den Baukredit für die Tägi-Sanierung damals bachab geschickt und eine günstigere Vari-
Betriebsleiter Kudi Müller auf dem Eisfeld im Tägi. ante gefordert. Diese liegt nun vor und der Souverän stimmt am 27. November über den abgespeckten Kredit von 46 Millionen Franken ab. Wird der Kreditantrag vom Volk gutgeheissen, wird das Tägi voraussichtlich zwischen Frühjahr 2018 bis Herbst 2019 geschlossen und saniert. Das würde bedeuten, dass die Eisbahn noch zwei Saisons geöffnet und danach eine Saison geschlossen ist, bevor dann der Betrieb mit neuer Technik wieder aufgenommen werden
Foto: bär
kann. «Wird der Kredit hingegen wieder abgelehnt und keine Sanierung gemacht, wird dies wohl die letzte Eissaison im Tägi sein», so Müller. Man mache das Beste aus der Situation und halte an traditionellen Anlässen wie beispielsweise dem Romantik-Eis am Freitagabend fest. «Das Highlight wird am 20. November ein Badewannenrennen auf dem Eis sein, analog demjenigen im Sommer im Freibad», so Müller. Badewannenrennen, Sonntag, 20.11., ab 13 Uhr, Tägi.
MARKTNOTIZEN
Weihnachtsausstellung mit Kerzenziehen in der Garage Kieser in Neuenhof Am Wochenende vom 12. und 13. November findet die traditionelle Weihnachtsausstellung mit Kerzenziehen in den Räumlichkeiten der Garage Kieser GmbH, Ringstrasse 16, 5432 Neuenhof, statt. Verschiedene Aussteller präsentieren Ihnen, passend auf Weihnachten, folgende Angebote: • Die Garage Kieser GmbH als Organisator zeigt Ihnen die laufenden Trends von Nissan. • OPTIK HUBER, Würenlos, ist seit über 25 Jahren der Ansprechpartner, wenn es um den richtigen Durchblick geht. Das Sortiment beinhaltet topmodische Brillen und Sonnenbrillen sowie Kontaktlinsen. • Im Gschänkstübli von Rose Schori, Killwangen, haben Sie die
Wahl zwischen Weihnachtsporzellan, Blumengestecken, Stricksachen und selbst gemachten Konfitüren/Sirup/Guetzli. • Handgefertigte Blachentaschen (Handtaschen, Einkaufstaschen und Portemonnaies) oder «Quirling» Karten können Sie bei Margot Maurer, Spreitenbach, erwerben. • Bei Sandra Frischknecht, Gränichen, finden Sie allerlei an Betonkreationen wie Engel, Sterne und kleine Teelichter oder beschriftete Bonbonieren. • Bastelarbeiten der Neuenhofer Spielgruppen-Kinder, vertreten durch den «Elternverein Neuenhof», sind ebenfalls erhältich. • Beim Kerzenziehen unter fachkundiger Leitung des Elternvereins Neuenhof kann sich die gan-
ze Familie auf die kommende Advents- und Weihnachtszeit einstimmen. Nutzen Sie die Gelegenheit, besuchen Sie den kleinen, aber feinen Weihnachtsmarkt und verweilen Sie in unserer gemütlichen Festwirtschaft. Der Reinerlös aus Kerzenziehen und der Festwirtschaft wird dem Elternverein Neuenhof gespendet. In den Räumlichkeiten der Garage Kieser GmbH, Ringstrasse 16, 5432 Neuenhof, 12. und 13. November. Öffnungszeiten: Samstag, 12. November, von 12–18 Uhr und Sonntag, 13. November, von 11–17 Uhr. Die unter der Rubrik «MARKTNOTIZEN» publizierten Texte stehen ausserhalb der redaktionellen Verantwortung. Meldungen von KMU sind buchbar unter brigitte.gaehwiler@azmedien.ch, Tel. 079 798 17 86.
Kerzenziehen in den Räumlichkeiten der Garage Kieser GmbH. Foto: zVg
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WOCHE NR. 44 DONNERSTAG, 3. NOVEMBER 2016
NEUENHOF
AUS DEM GEMEINDERAT Publikation vom Gesuch um ordentliche Einbürgerungen Folgende Person hat bei der Gemeinde Neuenhof ein Gesuch um ordentliche Einbürgerung gestellt: Leonard Hili, 1984, kosovarischer Staatsangehöriger, Zürcherstrasse 160, Neuenhof, mit Sohn Daniel (2016). Jede Person kann innert 30 Tagen seit der amtlichen Publikation dem Gemeinderat eine schriftliche Eingabe zum Gesuch einreichen. Diese Eingaben können sowohl positive wie negative Aspekte enthalten. Der Gemeinderat wird die Eingaben prüfen und in seine Beurteilung einfliessen lassen. Peter Richiger hat das Bauverwalterbüro (links hinten) seinem Nachfolger übergeben und geht in Pension, Ein «lebendiges» Neuenhof durch Aktivitäten Die Gemeinde Neuenhof bietet allen ortsansässigen Vereinen und Unternehmen die Plattform, sich kostenlos auf der Gemeinde-Webseite vorzustellen sowie Veranstaltungen zu veröffentlichen. Ziel soll es sein, kontinuierlich auf Aktivitäten aufmerksam zu machen. Der Gemeinderat möchte deshalb Vereine und Unternehmen dazu animieren, vermehrt Berichte von Anlässen oder Ereignissen (Erfolge, Jubiläen etc.) in der Limmatwelle zu publizieren und die Veranstaltungen im Online-Kalender der Gemeinde einzutragen. Um einen Eintrag zu erfassen, ist eine Registrierung unter www.neuenhof.ch (rechte Seite, Toplink «Login») erforderlich. Die Login-Zugangsdaten, mit denen man seine Einträge jederzeit bearbeiten kann, werden umgehend nach der Registrierung angezeigt. Der Veranstaltungskalender soll der Neuenhofer Bevölkerung sowie Auswärtigen eine Übersicht über sämtliche Veranstaltungen in der Gemeinde bieten. Vereine und Unternehmen, die bereits von diesem Angebot Gebrauch machen, sollten die Einträge von Zeit zu Zeit überprüfen und allenfalls aktualisieren. Für weitere Fragen oder Probleme kann man sich an die Gemeindekanzlei wenden. Information aus dem Wahlbüro Aufgrund des sehr engen Terminplans zwischen dem 1. und 2. Wahlgang der Regierungsratswahlen werden die Abstimmungs- und Wahlunterlagen für den Urnengang vom 27. November ausnahmsweise per A-Post versendet, damit die gesetzlichen Zustellfristen eingehalten werden können.
Foto: Mü
Ein Aktenschrank im Kopf 44 Jahre lang hat Bauverwalter Peter Richiger das Neuenhofer Dorfbild mitgeprägt. Jetzt geht er in Pension. MICHAEL MÜLLI
Das Bauverwalter-Büro hat Peter Richiger bereits einige Zeit vor seinem letzten Arbeitstag am Montag seinem Nachfolger und bisherigen Stellvertreter Manuel Heiniger überlassen. Er selbst hat sich an einem Tisch in einer Ecke des Grossraumbüros neu eingerichtet. Er wird nämlich auch nach der Pensionierung noch stundenweise für die Gemeinde tätig sein und die Schulprojekte zu Ende führen, die neue Bau- und Nutzungsordnung (BNO) bis zum Abschluss der Einwendungsverhandlungen begleiten und den Gestaltungsplan bei der Garage Stocker als Mandat übernehmen.
se, wurde 1981 zum stellvertretenden Bauverwalter und 2007 zum Bauverwalter befördert. «Bauverwalter kann man nicht lernen, das muss man erarbeiten und erleben», sagt Richiger. Nach dem Abschluss der Bauverwalterschule habe man gerade mal die «Kindergarten-Stufe» erreicht. Dann müsse man sich die Materie erarbeiten. Er, der in Neuenhof aufgewachsen ist, kennt natürlich jeden Winkel im Dorf. «Nach all den Jahren ist mein Hirn heute ein Aktenschrank», sagt er. Darin gibt es auch ein paar Ordner von unliebsamem Inhalt. Der Gemeindesaal etwa, der 1986 in der Volksabstimmung bachab geschickt wurde. «Das war eine grosse Enttäuschung», so Richiger. Oder 2010 die gescheiterte Gemeindefusion mit Baden. Dabei hatte er sich schon darauf eingestellt, dass er es in den letzten Berufsjahren etwas ruhiger haben würde: in einer Stabsstelle der von Baden aus geführten Abteilung Planung und Bau, als Quartierentwickler Neuenhof. Aber jetzt ging es nochmals von vorne los: «Es war eine neue Lage, wir nahmen neuen Anlauf», blickt Richiger zurück. Was in den letzten zehn Jahren alles auf ihn zukam, war mehr als zuvor: Strategie «Vorwärts», BNO, Schulbauten, Gestaltungspläne und Arealüberbauungen mit 350 Wohnungen und etwa 20 Strassenbauprojekte.
DER KREIS SCHLIESST SICH mit den Schulbauten: Peter Richiger hatte seinen ersten Arbeitstag, als die Bagger mit dem Aushub fürs Schulhaus Zentrum begannen. Das war am 1. Juni 1972. Im ganzen Gemeindehaus gab es gerade mal einen Fotokopierer. Es war die Zeit, in der der gelernte Hochbauzeichner gelegentlich noch selbst ans Zeichenbrett stand, um fehlerhaften Baueingaben den korrekten Strich zu verpassen. «Aber ich habe bald gemerkt, dass hier noch andere Fähigkeiten ge- DABEI WAR VORHER schon viel los. fragt sind», erzählt Richiger. Er be- Insgesamt sind rund 3200 Baubesuchte kaufmännische Abendkur- willigungen über Richigers Pult
gegangen. Von den heute 4300 Wohnungen ist fast die Hälfte während seiner Berufstätigkeit entstanden. Kam hinzu, dass alles, «was in der Verwaltung nicht eindeutig zugeteilt werden konnte, auf der Bauverwaltung landete», berichtet Richiger. So war er bisweilen auch «Eventmanager». Etwa 2003 beim Baregg-Fest, mit Empfang von Bundesrat Moritz Leuenberger und Konzert von Sarah Connor sowie Pepe Lienhard und Swiss Army Bigband mit 2500 Zuhörern. Die Vielfalt seiner Tätigkeit gefiel ihm. «Jeder Tag war wieder anders», sagt er, «40 Jahre auf einer anderen Verwaltung der Gemeinde hätte ich mir nicht vorstellen können.» Er habe immer die Visionen gesucht, sagt Richiger. So wurde explizit angestrebt, die Quartiere wie «im Quer», Bifangpark, Sandstrasse, Kreuzsteinwiese etc. gesamtheitlich zu entwickeln. Einer seiner letzten «Leuchttürme», ein Hotel, entsteht seit ein paar Wochen beim ehemaligen Club «Mirage» beim Autobahnanschluss: nach achtjähriger Planung! FAST BEILÄUFIG erwähnt Richiger
noch, dass es in seinen zehn Bauverwalter-Jahren keine einzige Beschwerde gegen einen Behördenentscheid gab: «Ich brauchte nie einen Anwalt.» Sein Rezept: Er wollte keine fertigen Bauprojekte vorgelegt bekommen, sondern diese gemeinsam mit allen Beteiligten entwickeln. Peter Richiger hat den Bauverwalter gelebt.
Einwohnergemeinde Neuenhof
Einladung zur Einwohnergemeindeversammlung vom Montag, 21. November 2016, 19.00 Uhr Turnhalle Zürcherstrasse Traktandenliste 1. Protokoll der Einwohnergemeindeversammlung vom 20. Juni 2016, Genehmigung 2. Voranschlag 2017, Genehmigung 3. Aufnahme der Gemeinde Bergdietikon in die Zivilschutzorganisationen Wettingen-Limmattal sowie Genehmigung des neuen Gemeindevertrages über die Zusammenarbeit im Bereich des Zivilschutzes per 1. Januar 2017 4. Aufnahme der Gemeinde Bergdietikon in den Regionalen Bevölkerungsschutz Wettingen-Limmattal sowie Genehmigung des neuen Gemeindevertrages über die Zusammenarbeit im Bereich des Regionalen Bevölkerungsschutzes WettingenLimmattal per 1. Januar 2017 5. Weststrasse/Gartenstrasse, Strassen- und Werkleitungserneuerung, Kreditgenehmigung von Fr. 2 409 000.– 6. Kappelstrasse, Werkleitungserneuerung, Kreditgenehmigung von Fr. 1 020 000.– 7. Alte Zürcherstrasse, Belags- und Werkleitungserneuerung, Genehmigung Kreditabrechnung 8. Klosterrütistrasse, Belags- und Werkleitungserneuerung, Genehmigung Kreditabrechnung 9. Sanierung Trafostation Oberdorf, Genehmigung Kreditabrechnung 10 Verschiedenes Aktenauflage Die Akten können vom 7. November 2016 bis 21. November 2016, 11.30 Uhr bei der Gemeindekanzlei, Gemeindehaus, eingesehen werden. Neuenhof, 3. November 2016
GEMEINDERAT NEUENHOF
Metzgete Neuenhof
An folgenden Tagen verwöhnen wir Sie mit unserer feinen Metzgete:
04. November – 06. November 11. November – 13. November 18. November – 20. November 25. November – 27. November Wir servieren Metzgete und kleine A-la-carte-Gerichte
Einmalig in dieser Region und absolute Neuheit im «Rüsler»: Fondue Rüsler mit Pilzen, Gemüse, Fleisch (mit Vorderschinken und Speck).
Ein Caquelon – Dreifacher Genuss! Ab 2 Personen erhältlich. Pro Person Fr. 24.80 Wir freuen uns auf Ihre Reservation! Ihr «Rüsler»-Team, 056 406 22 31, www.ruesler.ch
Silvester ab 18 Uhr geöffnet!
Praxis Akima Margrit Elisabeth Eschmann
Möchten Sie Ihr Leben positiv verändern? Dann sind Sie bei mir richtig. 056
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WOCHE NR. 44 DONNERSTAG, 3. NOVEMBER 2016
NEUENHOF
Gute Stimmung am Herbstfest Zum traditionellen Herbstfest Neuenhof lud die CVP-Ortspartei die Bevölkerung in den umgebauten Peterskeller ein. Neben den Auftritten von Eveline Suter konnten in gemütlicher Runde verschiedene kulinarische Köstlichkeiten genossen werden.
Eveline Suter bei ihrem Auftritt in Neuenhof.
BEAT HAGER
Seit der erstmaligen Austragung 2001 ist das Herbstfest in Neuenhof nicht mehr wegzudenken. «Als Nachfolge vom Waldfest bei der Waldhütte Neuenhof wurde damals das Herbstfest im Peterskeller ins Leben gerufen. Jeweils Ende Oktober organisieren wir diesen Anlass für die gesamte Bevölkerung», so Ueli Rothenfluh, Präsident der CVP Neuenhof. Aufgrund des nun abgeschlossenen Umbaus des Peterskellers fand das Herbstfest in den beiden vergangenen Jahren jeweils in der Turnhalle Zürcherstrasse statt. «Die Rückkehr in den Peterskeller stellten unsere 35 engagierten Helferinnen und Helfer vor grosse Herausforderungen. Bereits kurz nach der Türöffnung um 17 Uhr waren sämtliche 120 verfügbaren Sitzplätze belegt», so Rothenfluh weiter.
Luzia und Kurt Benz beim Vorbereiten vom Tisch-Raclette.
Fotos: bha
diesem Jahr erstmals Rauchwürste mit Kartoffelsalat angeboten. Auf dem Speiseplan standen zudem neben dem Tisch-Raclette auch eine hausgemachte Kürbiscremesuppe sowie für Fleischliebhaber der Fitnessteller mit SchweinsSteak und Salat. «In diesem Jahr waren die neu eingeführten Rauchwürste mit Kartoffelsalat der absolute Renner. Die Nachfrage war so riesig, dass wir kurzfristig eine Nachlieferung organisieren mussten», betonte Küchenchef Josef Emmenegger. Daneben wurden 60 Tisch-Raclette sowie 45 Fitnessteller (Schweins-Steak mit Salat) sowie 40 Portionen hausgeBEIM HERBSTFEST DER CVP kamen machte Kürbissuppe serviert. die Besucher in kulinarischer Hinsicht voll auf ihre Kosten. Anstelle NATÜRLICH DURFTE zu einem feides Herbstfesttellers wurden in nen Nachtessen auch der musi-
kalische Unterhaltungsteil nicht fehlen. Dabei trat Sängerin und Musical-Star Eveline Suter erstmals in Neuenhof auf und vermochte in ihren drei Auftritten zu jeweils 20 Minuten das Publikum in ihren Bann zu ziehen. «Mein Ehemann Marcel Schilliger ist in Neuenhof aufgewachsen und hat hier auch die Schule besucht. Zu Beginn war ich sehr nervös, doch das Publikum hat toll mitgemacht», so Suter, welche in New York und im zugerischen Neuheim wohnhaft ist. Am Glücksrad wurden acht Runden gespielt und auf die glücklichen Gewinner warteten schöne Geschenkkörbe, während in der Bar im Foyer diverse Drinks angeboten wurden.
PARTEINOTIZ
RÄBELIECHTLIUMZUG
Nachdem Elisabeth Seiler von der FDP Neuenhof ihren Sitz im Wahlbüro zur Verfügung gestellt hat, schlägt die FDP die Wahl eines motivierten jungen Einwohners vor: Tim Voser. Tim Voser, 18-jährig, wohnhaft an der Rüslerstrasse 6, ist Mitglied bei den Jungfreisinnigen des Bezirks Baden. Er interessiert sich schon seit seinem 14. Lebensjahr für die Politik. In Neuenhof aufgewachsen, besuchte er dort die Primarschule und die 1. Sekundarschule, bevor er an die Bezirksschule nach Wettingen wechselte. Zurzeit besucht er die 2. Klasse der Kantonsschule
Baden mit dem Akzentfach Geistes- und Sozialwissenschaften. Seine Hobbys sind Joggen und ab und zu Schwimmen. Im Winter übt er den Skisport aus. Tim Voser möchte sich aktiv in der Gemeinde engagieren, nicht im Sinne einer Pflicht, sondern weil ihm Politik Spass und Freude bereitet. Die FDP Neuenhof unterstützt Tim Voser gerne in seinen Absichten, denn es ist wichtig, dass junge Menschen bereit sind, sich politisch und in öffentlichen Milizämtern zu engagieren. Die jungen Stimmenzähler von heute sind vielleicht die Gemeinderäte oder Schulpfleger von morgen. Noch wichtiger ist es, diesen jungen Menschen eine Chance zu geben. Daher empfiehlt die FDP Tim Voser am 27. November 2016 zur Wahl. Fred Hofer, Präsident der FDP Neuenhof
Um dem Ansturm, welcher in den letzten Jahren stetig gewachsen ist, gerecht zu werden, fand das Räbeliechtlischnitzen dieses Jahr wieder in der Turnhalle Zürcherstrasse statt. Pünktlich um 16 Uhr verlangten die ersten Kinder Einlass in die Halle und schon bald waren rund 200 Sitzplätze von Jung und Alt besetzt. Begeistert wurden die Räben ausgehöhlt, geschnitzt und verziert. Dank der Mithilfe der Suppenköchinnen durfte man eine feine Kürbissuppe geniessen. Das leckere Kuchenbuffet fand auch grossen Anklang. Um 18.15 Uhr zog ein Meer von vielen leuchtenden Räben durch
OK-Präsident Simon Voser am Glücksrad.
Nina und Sabrina freuten sich über den gewonnenen Geschenkkorb.
Es wurde fleissig geschnitzt.
Foto: zVg
Neuenhof. Die Tambouren trommelten den Weg und die Spielgruppenleiterinnen sangen mit den Kindern die einstudierten Lieder. Ein wunderschöner Anlass ging viel zu schnell zu Ende.
WOCHE NR. 44 DONNERSTAG, 3. NOVEMBER 2016
KILLWANGEN AUS DEM GEMEINDERAT Öffnungszeiten der Gemeindeverwaltung am 7. November Aufgrund eines Personalanlasses schliesst die Gemeindeverwaltung Killwangen ihre Türen am Montag, 7. November, bereits um 17 Uhr. Die Bevölkerung wird um Verständnis gebeten. Baubewilligung Der Gemeinderat Killwangen hat folgende Baubewilligung erteilt: Latif und Lindime Vlashi, Poststrasse 29, 8957 Spreitenbach, für den Umbau und die Umnutzung des bestehenden Gebäudes, Parz. Nr. 983, Ankegässli 8.
HINWEIS
Mit dem Geld wird eiin Hamster gekauft Das Angebot an der Tausch- und Verkaufsbörse für Kinder und Jugendliche am Samstag war gross. So gross, dass manche Eltern ihren Vorsatz, die Turnhalle mit weniger Spielsachen zu verlassen, als sie sie betreten hatten, nicht umsetzen konnten.
Emilia, 7
David, 9
«Die Pferdebücher liessen sich am besten verkaufen. Von einer Sache fiel es mir schwer, mich zu trennen: einem Plüschtier, das alles nachplappert. Ich selber habe mir eine Magnetkette gekauft. Wenn ich lesen kann, darf ich mir mit dem heute verdienten Geld einen Hamster kaufen. «
Ich habe schon zehn Sachen verkauft, am meisten Baby-Spielsachen. Die alten Teddybärenbücher, die ich heute verkaufe, mochte ich früher am liebsten. Heute lese ich zum Beispiel «das magische Baumhaus» oder «Gregs Tagebuch». An den letzten beiden Tausch- und Verkaufsbörsen habe ich auch mitgemacht. An einem Stand von einem Kollegen habe ich mir einen Pfeilbogen gekauft.
Emanuele (9), Arianna (16)
Mike Schärer mit Axel und Arno
«Wir sind Cousin und Cousine. Die Spiele liessen sich am besten verkaufen. Wir haben bisher rund 35 Franken verdient. Damit sind wir zufrieden – obwohl wir natürlich gerne noch mehr verdienen würden (lachen). Das Geld kommt aufs Sparkonto, da wir im Moment keinen Wunsch haben.»
«Als Eltern hofft man, ohne Spielsachen wieder heimzugehen. Doch weil die Kinder mindestens so viel kaufen, wie sie verkaufen, funktioniert das nicht (lacht). Es ist schade, dass nicht mehr Jugendliche Sachen verkaufen, weil es dann auch für Fünft- und Sechstklässler Sachen zum Kaufen hätte. Für die Kinder war es gar nicht so einfach, sich von manchen Spielsachen zu trennen.»
NICK BÄR
GEMEINDE KILLWANGEN
Altpapiersammlung Die nächste Altpapiersammlung findet am Samstag, 5. November 2016, statt (bitte vormittags ab 7.00 Uhr bereitstellen). Damit die Sammlung reibungslos durchgeführt werden kann, sind wir auf Ihre Mithilfe angewiesen. Bitte beachten Sie die folgenden Punkte: Altpapier und Karton getrennt und ohne Fremdstoffe bündeln und fest verschnüren (keine Papiertragtaschen und Kartonschachteln verwenden); Bitte keine allzu schweren Bündel machen (Sammlung erfolgt durch Jugendliche); Altpapier und Karton, welche Fremdmaterial aufweisen, werden stehen gelassen und nicht mitgenommen. Killwangen, 3. November 2016 Gemeindekanzlei Killwangen GEMEINDE KILLWANGEN
Baugesuch Bauherrschaft: Rifat Zecovic Bahnhofstrasse 25 8956 Killwangen Grundeigent.: Erich Angst Austrasse 1 9650 Nesslau Bauobjekt: Bahnhofstrasse 25 8956 Killwangen (Parz. Nr. 107) Bauvorhaben: Nutzungsänderung Garagentrakt (bereits erstellt) Das Baugesuch liegt vom 3. November bis 5. Dezember 2016 während der ordentlichen Schalteröffnungszeiten öffentlich auf der Gemeindekanzlei zur Einsichtnahme auf. Einsprachen sind innert der Auflagefrist an den Gemeinderat Killwangen zu richten. Eine Einsprache hat schriftlich zu erfolgen und muss einen Antrag sowie eine Begründung enthalten.
Kasperli in Killwangen.
Foto: zVg
AM TIMI SYS LANGÖHRLI Am Sams-
tag, 12. November, kommt um 15 Uhr der Kasperli im Werkgebäudesaal zu Besuch. Auf der Suche nach einem Platz für sein Tierchen erlebt Timi spannende Abenteuer mit Sara und dem Krokodil Uranus. Das Stück ist für alle Theaterbegeisterten ab 3 Jahren. Ein spannendes und einfühlsames Theaterstück, in dem die Kinder aktiv miteinbezogen werden. Nach dem Kasperlitheater wird man vom Elternverein Killwangen bewirtet. Der Eintritt beträgt für Mitglieder des Elternvereins 5 Franken, für Nichtmitglieder 7 Franken (inklusive Zvieri). Eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Werkgebäudesaal, Samstag, 12. November, 15 Uhr.
Die Turnhalle war am Samstagmorgen voller Leben und Spielsachen. Der Elternverein hatte zum dritten Mal zur Tausch- und Verkaufsbörse für Kinder und Jugendliche eingeladen. An rund 20 Ständen wurden nicht mehr ge- Vorstandsmitglieder des Elternvereins: Tamara Thomann, Sophie Blondin, Gisella Mächler, Tanja Arpke und Juliane Meier (v. l.). brauchte Spielwaren verkauft. Vom Plüschtier über Bücher, Barbiepuppen, Babywagen, einem Trottinett, Inline-Skates, Beyblades bis zum Traktor und Laufrad. Es wurde nicht nur verkauft, sondern auch getauscht. «Wir haben keine Vorgaben gemacht, die Kinder können ihre Ware verschenken, tauschen oder verkaufen und dürfen den ganzen Gewinn behalten», sagt Tanja Arpke. Sie hat den Anlass als Vorstandsmitglied des Elternvereins mitorganisiert. «Der Anlass ist noch ausbaufähig, es wäre schön, wenn noch mehr Jugendliche Stände anbieten würden», so Arpke. Man könne sich auch vorstellen, wenn künftig auch Skis oder Velos angeboten würden. Die anwesenden Kinder scheint das allerdings nicht zu interessieren. Sie nutzten die grosse Turnhalle als Spielfläche und probierten die neu erworbenen Spielsachen gleich aus. Das neu erworbene Auto . . . . . . und das Schwert werden gleich ausgetestet.
Foto: bär
INSERAT
Chaos in Ihrem Büro? Gerne sorge ich für Ordnung in Ihrem Büro und in der Buchhaltung. Ich freue mich auf Ihre Kontaktnahme. 076 365 47 72, Esther Simon
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Männerkochklub Kochen, Essen und den passenden Wein dazu geniessen ist eines unserer Hobbys. Wir kochen bis zu 8-mal im Jahr. Zur Ergänzung unseres Kochklubs suchen wir Gleichgesinnte. Lass uns wissen, wieso gerade DU zu uns passt. kochgenuss8956@gmail.com
WOCHE NR. 44 DONNERSTAG, 3. NOVEMBER 2016
KILLWANGEN AUS DEM GEMEINDERAT Öffnungszeiten der Gemeindeverwaltung am 7. November Aufgrund eines Personalanlasses schliesst die Gemeindeverwaltung Killwangen ihre Türen am Montag, 7. November, bereits um 17 Uhr. Die Bevölkerung wird um Verständnis gebeten. Baubewilligung Der Gemeinderat Killwangen hat folgende Baubewilligung erteilt: Latif und Lindime Vlashi, Poststrasse 29, 8957 Spreitenbach, für den Umbau und die Umnutzung des bestehenden Gebäudes, Parz. Nr. 983, Ankegässli 8.
HINWEIS
Mit dem Geld wird eiin Hamster gekauft Das Angebot an der Tausch- und Verkaufsbörse für Kinder und Jugendliche am Samstag war gross. So gross, dass manche Eltern ihren Vorsatz, die Turnhalle mit weniger Spielsachen zu verlassen, als sie sie betreten hatten, nicht umsetzen konnten.
Emilia, 7
David, 9
«Die Pferdebücher liessen sich am besten verkaufen. Von einer Sache fiel es mir schwer, mich zu trennen: einem Plüschtier, das alles nachplappert. Ich selber habe mir eine Magnetkette gekauft. Wenn ich lesen kann, darf ich mir mit dem heute verdienten Geld einen Hamster kaufen. «
Ich habe schon zehn Sachen verkauft, am meisten Baby-Spielsachen. Die alten Teddybärenbücher, die ich heute verkaufe, mochte ich früher am liebsten. Heute lese ich zum Beispiel «das magische Baumhaus» oder «Gregs Tagebuch». An den letzten beiden Tausch- und Verkaufsbörsen habe ich auch mitgemacht. An einem Stand von einem Kollegen habe ich mir einen Pfeilbogen gekauft.
Emanuele (9), Arianna (16)
Mike Schärer mit Axel und Arno
«Wir sind Cousin und Cousine. Die Spiele liessen sich am besten verkaufen. Wir haben bisher rund 35 Franken verdient. Damit sind wir zufrieden – obwohl wir natürlich gerne noch mehr verdienen würden (lachen). Das Geld kommt aufs Sparkonto, da wir im Moment keinen Wunsch haben.»
«Als Eltern hofft man, ohne Spielsachen wieder heimzugehen. Doch weil die Kinder mindestens so viel kaufen, wie sie verkaufen, funktioniert das nicht (lacht). Es ist schade, dass nicht mehr Jugendliche Sachen verkaufen, weil es dann auch für Fünft- und Sechstklässler Sachen zum Kaufen hätte. Für die Kinder war es gar nicht so einfach, sich von manchen Spielsachen zu trennen.»
NICK BÄR
GEMEINDE KILLWANGEN
Altpapiersammlung Die nächste Altpapiersammlung findet am Samstag, 5. November 2016, statt (bitte vormittags ab 7.00 Uhr bereitstellen). Damit die Sammlung reibungslos durchgeführt werden kann, sind wir auf Ihre Mithilfe angewiesen. Bitte beachten Sie die folgenden Punkte: Altpapier und Karton getrennt und ohne Fremdstoffe bündeln und fest verschnüren (keine Papiertragtaschen und Kartonschachteln verwenden); Bitte keine allzu schweren Bündel machen (Sammlung erfolgt durch Jugendliche); Altpapier und Karton, welche Fremdmaterial aufweisen, werden stehen gelassen und nicht mitgenommen. Killwangen, 3. November 2016 Gemeindekanzlei Killwangen GEMEINDE KILLWANGEN
Baugesuch Bauherrschaft: Rifat Zecovic Bahnhofstrasse 25 8956 Killwangen Grundeigent.: Erich Angst Austrasse 1 9650 Nesslau Bauobjekt: Bahnhofstrasse 25 8956 Killwangen (Parz. Nr. 107) Bauvorhaben: Nutzungsänderung Garagentrakt (bereits erstellt) Das Baugesuch liegt vom 3. November bis 5. Dezember 2016 während der ordentlichen Schalteröffnungszeiten öffentlich auf der Gemeindekanzlei zur Einsichtnahme auf. Einsprachen sind innert der Auflagefrist an den Gemeinderat Killwangen zu richten. Eine Einsprache hat schriftlich zu erfolgen und muss einen Antrag sowie eine Begründung enthalten.
Kasperli in Killwangen.
Foto: zVg
AM TIMI SYS LANGÖHRLI Am Sams-
tag, 12. November, kommt um 15 Uhr der Kasperli im Werkgebäudesaal zu Besuch. Auf der Suche nach einem Platz für sein Tierchen erlebt Timi spannende Abenteuer mit Sara und dem Krokodil Uranus. Das Stück ist für alle Theaterbegeisterten ab 3 Jahren. Ein spannendes und einfühlsames Theaterstück, in dem die Kinder aktiv miteinbezogen werden. Nach dem Kasperlitheater wird man vom Elternverein Killwangen bewirtet. Der Eintritt beträgt für Mitglieder des Elternvereins 5 Franken, für Nichtmitglieder 7 Franken (inklusive Zvieri). Eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Werkgebäudesaal, Samstag, 12. November, 15 Uhr.
Die Turnhalle war am Samstagmorgen voller Leben und Spielsachen. Der Elternverein hatte zum dritten Mal zur Tausch- und Verkaufsbörse für Kinder und Jugendliche eingeladen. An rund 20 Ständen wurden nicht mehr ge- Vorstandsmitglieder des Elternvereins: Tamara Thomann, Sophie Blondin, Gisella Mächler, Tanja Arpke und Juliane Meier (v. l.). brauchte Spielwaren verkauft. Vom Plüschtier über Bücher, Barbiepuppen, Babywagen, einem Trottinett, Inline-Skates, Beyblades bis zum Traktor und Laufrad. Es wurde nicht nur verkauft, sondern auch getauscht. «Wir haben keine Vorgaben gemacht, die Kinder können ihre Ware verschenken, tauschen oder verkaufen und dürfen den ganzen Gewinn behalten», sagt Tanja Arpke. Sie hat den Anlass als Vorstandsmitglied des Elternvereins mitorganisiert. «Der Anlass ist noch ausbaufähig, es wäre schön, wenn noch mehr Jugendliche Stände anbieten würden», so Arpke. Man könne sich auch vorstellen, wenn künftig auch Skis oder Velos angeboten würden. Die anwesenden Kinder scheint das allerdings nicht zu interessieren. Sie nutzten die grosse Turnhalle als Spielfläche und probierten die neu erworbenen Spielsachen gleich aus. Das neu erworbene Auto . . . . . . und das Schwert werden gleich ausgetestet.
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INSERAT
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Männerkochklub Kochen, Essen und den passenden Wein dazu geniessen ist eines unserer Hobbys. Wir kochen bis zu 8-mal im Jahr. Zur Ergänzung unseres Kochklubs suchen wir Gleichgesinnte. Lass uns wissen, wieso gerade DU zu uns passt. kochgenuss8956@gmail.com
WOCHE NR. 44 DONNERSTAG, 3. NOVEMBER 2016
SPREITENBACH AUS DEM GEMEINDERAT Weihnachtsmarkt Der Weihnachtsmarkt findet am Samstag, 19. November, von 11 bis 18 Uhr statt. Der Spreitenbacher Weihnachtsmarkt ist traditionell und klein. Er schlängelt sich um den Sternenplatz und die Chilegass. Seine Schönheit besteht darin, einen Gegenpart zum lauten Einkaufstreiben zu setzen und so die Adventsstimmung zu entzünden.
Zwischen 14 und 16.30 Uhr trifft Termine 14. November, 17 Uhr: Rechtsauskunft, man auf den Samichlaus mit sei- unentgeltliche Gemeindehaus, Poststrasse 13.; nen Gefährten. 19. November, 11–18 Uhr: WeihBibliothek In der Bibliothek finden nachtsmarkt, Sternenplatz und laufend Veranstaltungen für alle Chilegass; 22. November, 19.30 Uhr: Altersstufen statt, wie Geschich- Ortsbürger-Gemeindeversammtenstunden für Kinder oder ein lung, kath. Pfarreiheim; 29. NoTreffen zum Adventskaffee. Ge- vember, 19.30 Uhr: Einwohner-Genauere Infos findet man unter meindeversammlung, Turnhalle www.bibliothek-spreitenbach.ch. Boostock, Poststrasse.
Seit 83 Jahren Musik im Dorf Mit ihren zahlreichen Auftritten erfreut die Musikgesellschaft Spreitenbach seit 83 Jahren die Bevölkerung in Spreitenbach. Dabei überzeugt die Formation mit einem vielseitigen Repertoire. BEAT HAGER
Am 5. März 1933 gründeten 13 begeisterte Musikanten die Musikgesellschaft Spreitenbach. In den ersten drei Jahrzehnten bestand die Formation ausschliesslich aus Herren, bis 1963 mit Margrit Ruckstuhl und Christine Weber die ersten Damen ins Spiel aufgenommen wurden. 1966 und 1986 führte die Musikgesellschaft den Aargauer Kantonalen Musiktag in Spreitenbach durch. Seit 37 Jahren verfügt Spreitenbach auch über eine Jugendmusik, welche den wichtigen Nachwuchs für die Musikgesellschaft Spreitenbach bildet. 2007 durfte die Musikgesellschaft für ihr musikalisches Wirken in der Gemeinde den Kulturpreis in der Höhe von 10 000 Franken, gestiftet von Shoppi Tivoli, entgegennehmen. DER VEREIN wird seit 2013 durch Balz Burch dirigiert, zuvor zeichnete Hans Widmer während 23 Jahren für die musikalische Leitung verantwortlich. Im Rahmen des diesjährigen Jahreskonzerts im März wurde die neue Uniform eingeweiht und dem Publikum in der ausverkauften Turnhalle Boostock präsentiert. «Es ist dies die vierte Uniform in unserer Vereinsgeschichte und mit grossem Stolz tragen wir diese an unseren Auftritten», zeigt sich Präsident Stefan Redondi begeistert. So auch
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Im Fokus der Entwicklung und der Finanzen Am Politapéro informierte der Gemeinderat Spreitenbach die interessierte Bevölkerung über drei aktuelle und bevorstehende Themen. BEAT HAGER
Im Zentrumsschopf durfte Gemeindepräsident Valentin Schmid zum Politapéro neben 30 Interessenten auch den komplett anwesenden Gemeinderat begrüssen. Zum Auftakt orientierte Carlo Degelo, Leiter Sektion Verkehrsplanung Kanton Aargau, über den Kommunalen Gesamtplan Verkehr. Als Ausgangslage wird dabei die Bevölkerungs- und Verkehrsentwicklung berücksichtigt. «Der Kommunale Gesamtplan Verkehr ist das wichtigste Instrument für eine umfassende, vorausschauende und mit der Siedlungsentwicklung abgestimmte Verkehrsplanung der Gemeinde und beinhaltet den öffentlichen Verkehr, den Fuss- und Radverkehr ebenso wie Im Rahmen des diesjährigen Jahreskonzerts präsentierte die Musikgesell- den motorisierten und ruhenden Verkehr sowie das Mobilitätsmaschaft Spreitenbach ihre neue Uniform. nagement», so Degelo. Die Abstimmung zwischen Verkehrsplanung an den Auftritten am Spreitenbaund Siedlungsentwicklung ist dacher Dorffest sowie an der Einweibei das erklärte Ziel. Der Kanton hung der Schulanlage Hasel im vergangenen August.
JEDEN DONNERSTAG von 20 bis 22 Uhr proben die 30 Aktivmitglieder im «alten Schulhaus» an der Ratzengasse, um an ihren Auftritten das Publikum mit ihrem breit gefächerten Repertoire von Jazz über Swing, Polka bis hin zum Marsch zu begeistern. «Mit unserer Musik wollen wir die Zuhörer unterhalten», so Kassier Fabian Hänni. «Unsere Höhepunkte im Jahresprogramm 2017 sind das Jahreskonzert vom 25. März in der Turnhalle Boostock sowie das Sternenplatz-Konzert vom 18. August», so Redondi weiter. Das Konzert am Pizzaplausch, die Ständchen im Alters- und Pflegeheim im Brühl sowie im Steiacherhof, Geburtstags-Ständchen für Jubilaren ab 80 Jahren sowie Auftritte in der Kirche runden das Jahresprogramm 2017 ab. Die traditionelle zweitägige Musikreise darf dabei ebenso wenig fehlen wie der gemütliche Chlaushöck in der Wald-
WOCHE NR. 44 DONNERSTAG, 3. NOVEMBER 2016
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Führten durch den Politapéro Spreitenbach: Carlo Degelo, Jasmina Ritz, Valentin Schmid und Stefan Nipp. beteiligt sich mit fünf Prozent an der Erarbeitung des Kommunalen Gesamtplans Verkehr. Die Gemeinde reicht dazu nach Vergabe des Auftrags an ein Planungsbüro und vor Beginn der Arbeiten die Offerte der Abteilung Verkehr ein. DEN FINANZPLAN 2017 bis 2020 präsentierte Vizepräsident Stefan Nipp. Dabei rechnete er vor, dass bei den Investitionen die Spitze 2020 erreicht sein wird. Die drei
grössten Projekte sind dabei der Neubau des Gemeindehauses, Um- und Neubau des Schulhauses sowie die Sanierung des Hallenbads mit Totalkosten von rund 23,2 Millionen Franken. «Wir brauchen den Finanz- und Lastenausgleich und trotz dem vorgeschlagenen neuen Steuerfuss von 108 Prozent erwarten wir für 2017 und 2018 einen negativen Abschluss», so Nipp. Im Zuge der Sparmassnahmen wurden in
Foto: bha
Spreitenbach in diesem Jahr 143 Positionen gekürzt. Jasmina Ritz, Geschäftsführerin der Limmatstadt AG, zeigte in ihrem Referat die Vision einer Limmatstadt auf und wie man diese Region vernetzen und weiterentwickeln kann. «Spreitenbach ist mit den geplanten Veränderungen in aller Munde», stellte Ritz einleitend klar. Neben Spreitenbach steht die gesamte Region vor vielen Herausforderungen und
die Vision Limmatstadt soll ein neues Bewusstsein für den Lebensraum von Baden bis Zürich schaffen. Um gemeinsam eine maximale Wirkung zu erzielen, fördert die Limmatstadt AG den Dialog im kantonsübergreifenden Limmattal. Im Sinne dieser Vision stehen unter anderem die Limmattalbahn, der Vollanschluss Spreitenbach, die Entwicklung des Grenzraums Spreitenbach-Dietikon sowie Veloschnellrouten.
VERMISCHTES tag, 8. Januar 2017, ist die Wanderausstellung zu Gast in der Umwelt Arena Spreitenbach.
WANDERAUSSTELLUNG «DER BÄR KEHRT HEIM» Die neue Wanderaus-
Stefan Redondi, Präsident der Musikgesellschaft Spreitenbach. hütte. «Wir dürfen auf viele treue Mitglieder zählen», zeigt sich Vorstandsmitglied Monika Fosco erfreut. Ein gutes Beispiel für Vereinstreue ist Georg Fischer, welcher bereits seit 59 Jahren in der Musikgesellschaft Spreitenbach mitspielt. Neue Mitglieder sind jederzeit gerne willkommen. Weitere Infos unter www.mgspreitenbach.ch
stellung in der Umwelt Arena Spreitenbach «Der Bär kehrt heim» von Pro Natura Graubünden zeigt die Fähigkeiten des Braunbären, seine Geschichte in der Schweiz und was seine Rückkehr bedeutet. Wie sieht eine Bärenhöhle aus? Auf welche Distanz kann der Bär mich wittern? Wie weit wandert ein Bär an einem Tag? Wie fühlt sich ein Bärenfell an? Solche und weitere Fragen beantwortet die Wanderausstellung «Der Bär kehrt heim». Besucherinnen und Besucher der Umwelt Arena können zudem Filmaufnahmen des Bären JJ3 in freier Wildbahn bestaunen, Interviews mit Experten lauschen und ein richtiges Bärenfell berühren. Im Rahmen der Ausstellung fin-
FAMILIENTREFF SPREITENBACH – ADVENTSBASTELN Das Familientreff-
«Der Bär kehrt heim».
Foto: zVg
det am Freitag, 4. November, um 14 Uhr ein Vortrag des bekannten Bärenforschers und Biologen David Bittner statt. Am 8. Dezember können Interessierte an einer Führung durch die Bärenausstellung teilnehmen, welche von Pro Natura Graubünden organisiert wird. Aktuelle Informationen zu den Veranstaltungen unter www.umweltarena.ch. Bis Sonn-
Team lädt wieder zu einem kreativen Nachmittag ein. Die Kinder können herzige Laternen basteln, die zum Beispiel gleich am nächsten Klauseinzug den Weg erleuchten sollen. Zusätzlich darf jedes teilnehmende Kind noch eine Kleinigkeit für das gemeinsame Adventsfenster basteln, welches für den jährlichen Adventsfenster-Rundgang ausgestellt wird. Lokal Schutzengelhaus, Eichstrasse 9, Spreitenbach, Mittwoch, 16. November, 14.30 bis ca. 16.30 Uhr. Kosten: 12 Franken pro Kind, inkl. Zvieri. Anmeldungen an: Petra Vontobel, Tel. 056 401 66 33.
Die Egli-Erzähl-Figuren.
Foto: zVg
EGLI-FIGUREN Die ehemalige Kate-
chetin und Lektorin Maria Mariani hat eine Vielzahl von Hobbys. Ein ganz spezielles ist das Herstellen von Egli-Erzähl-Figuren. Letztes Jahr schmückte Maria Mariani
während der Adventszeit den Eingangsbereich des Pfarreiheims mit der Darstellung der Weihnachtsgeschichte. Dafür verwendete sie ihre Egli-Figuren. Mariani bietet auch Kurse an. Am Samstag, 19. November, während des Weihnachtsmarktes, hat man Gelegenheit, in einem Workshop Mariani und ihrer Kollegin, Corinne Völlmi, über die Schultern zu schauen. Es besteht auch die Möglichkeit, eine Figur selber fertigzustellen oder ein Schäfchen mit der Trockenfilztechnik herzustellen. Dieser Workshop findet im Sitzungszimmer im alten Pfarrhaus, Ratzengasse 3, statt. Man komme vorbei; es besteht auch die Möglichkeit, fertige Figuren zu kaufen. Für weitere Fragen steht Maria Mariani unter 079 660 37 53 gerne zur Verfügung.
WOCHE NR. 44 DONNERSTAG, 3. NOVEMBER 2016
SPREITENBACH AUS DEM GEMEINDERAT Weihnachtsmarkt Der Weihnachtsmarkt findet am Samstag, 19. November, von 11 bis 18 Uhr statt. Der Spreitenbacher Weihnachtsmarkt ist traditionell und klein. Er schlängelt sich um den Sternenplatz und die Chilegass. Seine Schönheit besteht darin, einen Gegenpart zum lauten Einkaufstreiben zu setzen und so die Adventsstimmung zu entzünden.
Zwischen 14 und 16.30 Uhr trifft Termine 14. November, 17 Uhr: Rechtsauskunft, man auf den Samichlaus mit sei- unentgeltliche Gemeindehaus, Poststrasse 13.; nen Gefährten. 19. November, 11–18 Uhr: WeihBibliothek In der Bibliothek finden nachtsmarkt, Sternenplatz und laufend Veranstaltungen für alle Chilegass; 22. November, 19.30 Uhr: Altersstufen statt, wie Geschich- Ortsbürger-Gemeindeversammtenstunden für Kinder oder ein lung, kath. Pfarreiheim; 29. NoTreffen zum Adventskaffee. Ge- vember, 19.30 Uhr: Einwohner-Genauere Infos findet man unter meindeversammlung, Turnhalle www.bibliothek-spreitenbach.ch. Boostock, Poststrasse.
Seit 83 Jahren Musik im Dorf Mit ihren zahlreichen Auftritten erfreut die Musikgesellschaft Spreitenbach seit 83 Jahren die Bevölkerung in Spreitenbach. Dabei überzeugt die Formation mit einem vielseitigen Repertoire. BEAT HAGER
Am 5. März 1933 gründeten 13 begeisterte Musikanten die Musikgesellschaft Spreitenbach. In den ersten drei Jahrzehnten bestand die Formation ausschliesslich aus Herren, bis 1963 mit Margrit Ruckstuhl und Christine Weber die ersten Damen ins Spiel aufgenommen wurden. 1966 und 1986 führte die Musikgesellschaft den Aargauer Kantonalen Musiktag in Spreitenbach durch. Seit 37 Jahren verfügt Spreitenbach auch über eine Jugendmusik, welche den wichtigen Nachwuchs für die Musikgesellschaft Spreitenbach bildet. 2007 durfte die Musikgesellschaft für ihr musikalisches Wirken in der Gemeinde den Kulturpreis in der Höhe von 10 000 Franken, gestiftet von Shoppi Tivoli, entgegennehmen. DER VEREIN wird seit 2013 durch Balz Burch dirigiert, zuvor zeichnete Hans Widmer während 23 Jahren für die musikalische Leitung verantwortlich. Im Rahmen des diesjährigen Jahreskonzerts im März wurde die neue Uniform eingeweiht und dem Publikum in der ausverkauften Turnhalle Boostock präsentiert. «Es ist dies die vierte Uniform in unserer Vereinsgeschichte und mit grossem Stolz tragen wir diese an unseren Auftritten», zeigt sich Präsident Stefan Redondi begeistert. So auch
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Im Fokus der Entwicklung und der Finanzen Am Politapéro informierte der Gemeinderat Spreitenbach die interessierte Bevölkerung über drei aktuelle und bevorstehende Themen. BEAT HAGER
Im Zentrumsschopf durfte Gemeindepräsident Valentin Schmid zum Politapéro neben 30 Interessenten auch den komplett anwesenden Gemeinderat begrüssen. Zum Auftakt orientierte Carlo Degelo, Leiter Sektion Verkehrsplanung Kanton Aargau, über den Kommunalen Gesamtplan Verkehr. Als Ausgangslage wird dabei die Bevölkerungs- und Verkehrsentwicklung berücksichtigt. «Der Kommunale Gesamtplan Verkehr ist das wichtigste Instrument für eine umfassende, vorausschauende und mit der Siedlungsentwicklung abgestimmte Verkehrsplanung der Gemeinde und beinhaltet den öffentlichen Verkehr, den Fuss- und Radverkehr ebenso wie Im Rahmen des diesjährigen Jahreskonzerts präsentierte die Musikgesell- den motorisierten und ruhenden Verkehr sowie das Mobilitätsmaschaft Spreitenbach ihre neue Uniform. nagement», so Degelo. Die Abstimmung zwischen Verkehrsplanung an den Auftritten am Spreitenbaund Siedlungsentwicklung ist dacher Dorffest sowie an der Einweibei das erklärte Ziel. Der Kanton hung der Schulanlage Hasel im vergangenen August.
JEDEN DONNERSTAG von 20 bis 22 Uhr proben die 30 Aktivmitglieder im «alten Schulhaus» an der Ratzengasse, um an ihren Auftritten das Publikum mit ihrem breit gefächerten Repertoire von Jazz über Swing, Polka bis hin zum Marsch zu begeistern. «Mit unserer Musik wollen wir die Zuhörer unterhalten», so Kassier Fabian Hänni. «Unsere Höhepunkte im Jahresprogramm 2017 sind das Jahreskonzert vom 25. März in der Turnhalle Boostock sowie das Sternenplatz-Konzert vom 18. August», so Redondi weiter. Das Konzert am Pizzaplausch, die Ständchen im Alters- und Pflegeheim im Brühl sowie im Steiacherhof, Geburtstags-Ständchen für Jubilaren ab 80 Jahren sowie Auftritte in der Kirche runden das Jahresprogramm 2017 ab. Die traditionelle zweitägige Musikreise darf dabei ebenso wenig fehlen wie der gemütliche Chlaushöck in der Wald-
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Führten durch den Politapéro Spreitenbach: Carlo Degelo, Jasmina Ritz, Valentin Schmid und Stefan Nipp. beteiligt sich mit fünf Prozent an der Erarbeitung des Kommunalen Gesamtplans Verkehr. Die Gemeinde reicht dazu nach Vergabe des Auftrags an ein Planungsbüro und vor Beginn der Arbeiten die Offerte der Abteilung Verkehr ein. DEN FINANZPLAN 2017 bis 2020 präsentierte Vizepräsident Stefan Nipp. Dabei rechnete er vor, dass bei den Investitionen die Spitze 2020 erreicht sein wird. Die drei
grössten Projekte sind dabei der Neubau des Gemeindehauses, Um- und Neubau des Schulhauses sowie die Sanierung des Hallenbads mit Totalkosten von rund 23,2 Millionen Franken. «Wir brauchen den Finanz- und Lastenausgleich und trotz dem vorgeschlagenen neuen Steuerfuss von 108 Prozent erwarten wir für 2017 und 2018 einen negativen Abschluss», so Nipp. Im Zuge der Sparmassnahmen wurden in
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Spreitenbach in diesem Jahr 143 Positionen gekürzt. Jasmina Ritz, Geschäftsführerin der Limmatstadt AG, zeigte in ihrem Referat die Vision einer Limmatstadt auf und wie man diese Region vernetzen und weiterentwickeln kann. «Spreitenbach ist mit den geplanten Veränderungen in aller Munde», stellte Ritz einleitend klar. Neben Spreitenbach steht die gesamte Region vor vielen Herausforderungen und
die Vision Limmatstadt soll ein neues Bewusstsein für den Lebensraum von Baden bis Zürich schaffen. Um gemeinsam eine maximale Wirkung zu erzielen, fördert die Limmatstadt AG den Dialog im kantonsübergreifenden Limmattal. Im Sinne dieser Vision stehen unter anderem die Limmattalbahn, der Vollanschluss Spreitenbach, die Entwicklung des Grenzraums Spreitenbach-Dietikon sowie Veloschnellrouten.
VERMISCHTES tag, 8. Januar 2017, ist die Wanderausstellung zu Gast in der Umwelt Arena Spreitenbach.
WANDERAUSSTELLUNG «DER BÄR KEHRT HEIM» Die neue Wanderaus-
Stefan Redondi, Präsident der Musikgesellschaft Spreitenbach. hütte. «Wir dürfen auf viele treue Mitglieder zählen», zeigt sich Vorstandsmitglied Monika Fosco erfreut. Ein gutes Beispiel für Vereinstreue ist Georg Fischer, welcher bereits seit 59 Jahren in der Musikgesellschaft Spreitenbach mitspielt. Neue Mitglieder sind jederzeit gerne willkommen. Weitere Infos unter www.mgspreitenbach.ch
stellung in der Umwelt Arena Spreitenbach «Der Bär kehrt heim» von Pro Natura Graubünden zeigt die Fähigkeiten des Braunbären, seine Geschichte in der Schweiz und was seine Rückkehr bedeutet. Wie sieht eine Bärenhöhle aus? Auf welche Distanz kann der Bär mich wittern? Wie weit wandert ein Bär an einem Tag? Wie fühlt sich ein Bärenfell an? Solche und weitere Fragen beantwortet die Wanderausstellung «Der Bär kehrt heim». Besucherinnen und Besucher der Umwelt Arena können zudem Filmaufnahmen des Bären JJ3 in freier Wildbahn bestaunen, Interviews mit Experten lauschen und ein richtiges Bärenfell berühren. Im Rahmen der Ausstellung fin-
FAMILIENTREFF SPREITENBACH – ADVENTSBASTELN Das Familientreff-
«Der Bär kehrt heim».
Foto: zVg
det am Freitag, 4. November, um 14 Uhr ein Vortrag des bekannten Bärenforschers und Biologen David Bittner statt. Am 8. Dezember können Interessierte an einer Führung durch die Bärenausstellung teilnehmen, welche von Pro Natura Graubünden organisiert wird. Aktuelle Informationen zu den Veranstaltungen unter www.umweltarena.ch. Bis Sonn-
Team lädt wieder zu einem kreativen Nachmittag ein. Die Kinder können herzige Laternen basteln, die zum Beispiel gleich am nächsten Klauseinzug den Weg erleuchten sollen. Zusätzlich darf jedes teilnehmende Kind noch eine Kleinigkeit für das gemeinsame Adventsfenster basteln, welches für den jährlichen Adventsfenster-Rundgang ausgestellt wird. Lokal Schutzengelhaus, Eichstrasse 9, Spreitenbach, Mittwoch, 16. November, 14.30 bis ca. 16.30 Uhr. Kosten: 12 Franken pro Kind, inkl. Zvieri. Anmeldungen an: Petra Vontobel, Tel. 056 401 66 33.
Die Egli-Erzähl-Figuren.
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Publikation von Gesuchen um ordentliche Einbürgerung
Handgeknüpfte Patchworkteppiche Sauna-, Hamam-, Fitnesstücher, schöne Winterschals usw.
Folgende Personen haben bei der Gemeinde Spreitenbach ein Gesuch um ordentliche Einbürgerung gestellt: 1. Barbaric, Ivan (m), geb. 1996, kroatischer Staatsangehöriger, wohnhaft in Spreitenbach, Wigartestrasse 14 2. Barbaric, Luka (m), geb. 1991, kroatischer Staatsangehöriger, wohnhaft in Spreitenbach, Wigartestrasse 14 3. Barbaric, Vlado (m), geb. 1967, Barbaric geb. Cubel, Ana (w), geb. 1965, Barbaric, Ruzica (w), geb. 2002, alle kroatische Staatsangehörige, wohnhaft in Spreitenbach, Wigartestrasse 14 4. Dželili, Afrim (m), geb. 1966, Dželili, Besart (m), geb. 2006, beide serbische Staatsangehörige, wohnhaft in Spreitenbach, Bahnhofstrasse 59 5. Redžepi, Astrit (m), geb. 1983, serbischer Staatsangehöriger, wohnhaft in Spreitenbach, Bahnhofstrasse 58 6. Skovërqani, Auron (m), geb. 1998, kosovarischer Staatsangehöriger, wohnhaft in Spreitenbach, Bahnhofstrasse 56 7. Skovërqani, Ilmi (m), geb. 1970, Skovërqani geb. Ahmeti, Aida (w), geb. 1976, Skovërqani, Fiona (w), geb. 2004, alle kosovarische Staatsangehörige, wohnhaft in Spreitenbach, Bahnhofstrasse 56 8. Starcevic, Dragan (m), geb. 1971, Starcevic geb. Stevic, Sara (w), geb. 1979, Starcevic, David (m), geb. 2002, Starcevic, Dijana (w), geb. 2004, alle bosnisch-herzegowinische Staatsangehörige, wohnhaft in Spreitenbach, Poststrasse 151 9. Yeter, Halil Ibrahim (m), geb. 1983, Yeter, Eren Cem (m), geb. 2011, beide türkische Staatsangehörige, wohnhaft in Spreitenbach, Poststrasse 122 10. Yilmaz, Mustafa Talha (m), geb. 1999, türkischer Staatsangehöriger, wohnhaft in Spreitenbach, Bahnhofstrasse 59 Jede Person kann innert 30 Tagen seit der amtlichen Publikation dem Gemeinderat eine schriftliche Eingabe zum Gesuch einreichen. Diese Eingaben können sowohl positive wie negative Aspekte enthalten. Der Gemeinderat wird die Eingaben prüfen und in seine Beurteilung einfliessen lassen. Gemeinderat Spreitenbach
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Weitere Infos zur Gemeinde Spreitenbach finden Sie unter www.spreitenbach.ch. Gerne erteilt Ihnen Gemeindeschreiber-Stv. Tanja Peric, Tel. 056 418 85 52, E-Mail: tanja.peric@spreitenbach.ch, weitere Auskünfte. Bewerbungen richten Sie bitte an: Gemeindekanzlei, Postfach, 8957 Spreitenbach
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SPREITENBACH
Saisonale kulinarische Spezialitäten Zur jährlichen Metzgete lud der Damenturnverein Spreitenbach ins katholische Pfarreiheim ein. Dabei bewirteten die Turnerinnen im herbstlich dekorierten Saal gegen 400 Gäste. BEAT HAGER
Nachdem der Frauenturnverein Spreitenbach die Metzgete seit 2002 durchführte, entschied sich der Verein nach dem Anlass im Jahre 2008, diesen Anlass aus personellen Gründen nicht mehr weiter zu organisieren. Der Damenturnverein nutzte damals die Gunst der Stunde und zeichnet seit 2009 jeweils am letzten Samstag im Oktober für die Durchführung verantwortlich. IM RAHMEN DER DTV-METZGETE betreibt der Frauenturnverein seither parallel die Kaffeestube und bietet selbst gebackene Kuchen und Torten sowie den Turnerinnenkaffee an. Im Angebot der Metzgete im katholischen Pfarreiheim standen Blut- und Leberwürste sowie Bauern-Bratwürste. Für die fachgerechte Zubereitung der Blut- und Leberwürste standen die beiden bewährten Köche Richi Bauer und Röbi Zürcher im Einsatz, welche die Spezialitäten bei 75 Grad Celsius während 40 Minuten vorbrühten. Für die hausgemachten Beilagen verarbeiteten
Rund 400 Gäste genossen die DTV-Metzgete im katholischen Pfarreiheim in Susanne Wyss präsentiert die BauSpreitenbach. Fotos: bha ern-Bratwürste mit Rösti. die Damen nicht weniger als 70 Kilogramm Kartoffeln, 20 Kilogramm Sauerkraut, 25 Kilogramm Äpfel für Apfelschnitze sowie 20 Liter Zwiebel-Bratensauce. «Unsere Metzgete erfreut sich von Jahr zu Jahr einer grösseren Beliebtheit. In diesem Jahr servierten wir insgesamt 530 Würste und der Frauenturnverein ergänzt mit der Kaffeestube unser Angebot ideal», zeigte sich Susanne Wyss erfreut, welche zusammen mit Maria Zürcher und Iris Bauer das OK-Team bildete. Zu den treuen Stammgästen an der DTV-Metzgete zählt Bruno Egli aus Spreitenbach: «Einmal mehr genoss ich hier im schön dekorierten Saal die wunderbaren Blut- und Leberwürste. Dabei wird man stets freundlich und Standen bei der Zubereitung der Blut- und Leberwürste im Einsatz: Richi speditiv bedient». Bauer (l.) und Röbi Zürcher.
WANDERGRUPPE SPREITENBACH – MONATSWANDERUNG DURCH DIE BUNTEN WÄLDER IM JURA
Eine erwartungsvolle Schar fand sich am frühen Mittwochmorgen des 19. Oktobers auf dem Bahnhof Killwangen ein, um die Monatswanderung in Angriff zu nehmen. Angesagt war eine Wanderung in den Aargauer Jura. Zuerst fuhr die Gruppe mit der S12 nach Brugg und von dort mit dem Postauto bis zur Bürersteig Passhöhe. Hier stieg man aus und machte sich an den Aufstieg Richtung Bürerhorn. Als Erstes packten alle Wanderinnen und Wanderer ihren Regenschutz aus, weil ein leichter Regen eingesetzt hatte. Nach gut 250 Metern aufwärts ging es geradeaus weiter zur Rotbergegg, wo
Besichtigung der Ölmühle.
Foto: zVg
man eine prächtige Aussicht geniessen konnte. Dann folgte ein steiler Abstieg über hohe Treppenstufen, der allen etwas in die Knie fuhr. Nachdem alle den Abstieg, es waren etwas über zweihundert
Stufen, bewältigt hatten, wanderte man weiter Richtung Schmidberger Rebberg, wo eine Weindegustation eingeplant war. Inzwischen hatte auch die Sonne den Nebel verdrängt und es wurde angenehm warm. Auf dem Schmidberg angekommen, wurde die Wanderschar begrüsst von Alt-Grossrat und AltGemeindeammann von Böttstein, Fritz Ringele. In einer launischen Ansprache erzählte er einige Anekdoten aus seinem Leben. Nach einem leicht süssen Riesling-Silvaner und einem spritzigen Rosé gings hinunter ins Dorf Böttstein. Im Restaurant Burestübli liess man sich etwas später nie-
der zur Mittagsrast. Hier konnte zum Essen dann auch noch der feine Blauburgunder probiert werden. Nach dem Mittagessen standen noch eine Besichtigung der Ölmühle und etwas freier Ausgang auf dem Programm. Während eine Gruppe die Ölmühle anschaute, machte die andere Gruppe einen Besuch im Axpo-Pavillon und anschliessend sass man im Garten vom Schlossrestaurant bei einem Getränk noch etwas an der Sonne. Bald war es Zeit, Richtung Postautostation aufzubrechen und von dort gelangte die Wandergruppe per Postauto und S-Bahn wieder zurück nach Spreitenbach. (wl)
WÜRENLOS
WOCHE NR. 44 DONNERSTAG, 3. NOVEMBER 2016
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Baugesuchspublikationen Baugesuch-Nr.: 201651
AUS DEM GEMEINDERAT
Bauherrschaft: Vogler Thomas und Gasser Beatrice Zelglistrasse 12a, 5436 Würenlos Projektverf.: Vogler Thomas Zelglistrasse 12a, 5436 Würenlos Grundeigent.: Vogler Thomas und Gasser Beatrice Zelglistrasse 12a, 5436 Würenlos Bauvorhaben: Sitzplatzüberdachung Lage: Parzelle 4704 (Plan 65) Zelglistrasse 12a Zone: Wohnzone W2
hat ihre Ausbildung als Führungsfachfrau erfolgreich abgeschlossen. Sie durfte das Zertifikat SVFASFC Leadership in Empfang nehmen. Der Gemeinderat gratuliert ihr zu diesem Erfolg.
Baugesuch-Nr.: 201657 Bauherrschaft: Latifi Sait Eichenweg 9, 5436 Würenlos Projektverf.: Latifi Sait Eichenweg 9, 5436 Würenlos Grundeigent.: Latifi Sait und Leman Eichenweg 9, 5436 Würenlos Bauvorhaben: Abbruch Mauer und Zaun, Erstellung neuer Zaun und 3 Parkplätze Lage: Parzelle 3438 (Plan 77) Eichenweg 9 Zone: Wohnzone W2
Baugesuch-Nr.: 201663 Bauherrschaft: Moser Matthias und Barbara Ländliweg 19, 5436 Würenlos Projektverf.: Theo Wernli AG Hegi 300, 5112 Thalheim Grundeigent.: Moser Matthias und Barbara Ländliweg 19, 5436 Würenlos Bauvorhaben: Anbau an Einfamilienhaus, neue Luft-Wasser-Wärmepumpe im Schopf Lage: Parzelle 1556 (Plan 70) Ländliweg 19 Zone: Wohnzone E2 Gesuchsauflage vom 4. November bis 5. Dezember 2016 während der ordentlichen Schalterstunden im Büro der Bauverwaltung. Allfällige Einwendungen sind innerhalb der Auflagefrist im Doppel an den Gemeinderat zu richten und haben einen Antrag und eine Begründung zu enthalten. BAUVERWALTUNG WÜRENLOS
Auftrag zur professionellen Betreuung von Asylbewerbern erteilt Die Gemeinde Würenlos muss in nächster Zeit rund 20 Asylbewerber aufnehmen. Sie werden in der Zivilschutzanlage «Wiemel» untergebracht (siehe Gemeindenachrichten vom 6. Oktober). Die Vorbereitungsarbeiten in der Zivilschutzanlage sind abgeschlossen und voraussichtlich im Dezember wird auch der oberirdische Container aufgestellt, welcher als zusätzlicher Aufenthaltsraum dienen soll. Für den Gemeinderat war frühzeitig klar, dass die zugewiesenen Personen professionell betreut werden sollen. Zu diesem Zweck hat er jetzt mit der ABS Betreuungsservice AG, Pratteln, einen Vertrag abgeschlossen. Diese verfügt bereits über viel Erfahrung in der Betreuung von Asylbewerbenden und steht in engem Austausch mit dem Kantonalen Sozialdienst.
Seit der Information in den Gemeindenachrichten und im Anschluss an die Orientierungsveranstaltung vom 12. Oktober sind bei der Gemeinde erfreulicherweise bereits mehrere Angebote aus der Bevölkerung und von Vereinen eingegangen, um sich in irgendeiner Weise im Bereich der Betreuung, Beschäftigung und Integration der zugewiesenen Asylbewerber zu engagieren. Der Gemeinderat dankt für diese Angebote wie auch für Mobiliar, das von Privaten gratis zur Verfügung gestellt wurde. Sobald die Personen angekommen sind und der Betrieb aufgenommen worden ist, wird der Sozialdienst zusammen mit der ABS Betreuungsservice AG die verschiedenen Angebote prüfen und nach Möglichkeit berücksichtigen.
Einbürgerungsgesuche Folgende Personen haben bei der Gemeinde Würenlos ein Gesuch um ordentliche Einbürgerung gestellt: Christof Gentner, geb. 1963, deutscher Staatsangehöriger, wohnhaft in 5436 Würenlos, Föhrenweg 1; Smrstik Gentner, Caroline Elizabeth, geb. 1965, amerikanische Staatsangehörige, wohnhaft in 5436 Würenlos, Föhrenweg 1; Nikolai Rudolph Gentner, geb. 2006, deutscher Staatsangehöriger, wohnhaft in 5436 Würenlos, Föhrenweg 1. Jede Person kann innert 30 Tagen seit der amtlichen Publikation im Amtsblatt dem Gemeinderat eine schriftliche Eingabe zum Gesuch einreichen. Diese Eingaben können sowohl positive wie negative Aspekte enthalten. Der Gemeinderat wird die Eingaben prüfen und in seine Beurteilung einfliessen lassen.
Öffnungszeiten der Gemeindeverwaltung Der Schalter der Gemeindeverwaltung ist wie folgt geöffnet: Montag, 8–11.30 Uhr und 14–18.30 Uhr, Dienstag–Freitag, 8–11.30 Uhr und 14–16 Uhr. Personelles Sabrina Mosimann, Telefon 056 436 87 87 oder Leiterin der Einwohnerkontrolle, 056 436 87 88, Fax 056 436 87 78.
MARKTNOTIZEN
Traumkissen für Nacht-Schwärmer und Schäfchen-Zähler Am Samstag, 5. November, von 9–16 Uhr lädt fischerwohnen in Würenlos Sie herzlich zum «Kopfkissen-Parcours» ein. Dabei testen Sie unverbindlich verschiedenste Modelle und entdecken hoffentlich Ihr Lieblingskissen. Das Fachgeschäft bietet Kissen für «Gfrörli», Allergiker, Bauchschläfer, «Hitzer» und Kuschelfans. Selbstverständlich auch für Naturfreunde und Veganer. Hüsler-Nest-Fans dürfen sich Ihr ganz persönliches Kissen zusammenstellen. Kissenhüllen stehen bereit, um mit Vliesen aus Latex, Schafschurwolle oder Bambus gefüllt zu werden. Und mit etwas Glück gewinnen Sie sogar Ihr Lieblingsmodell! Ein neues Boxspringbett steht mit seinen verschiedenen Kopfteilen, Toppern und Matratzen
für individuellen Schlafkomfort. Bis zum 12. Dezember 2016 schenkt fischerwohnen Ihnen beim Kauf eines solchen Bettes den Topper dazu! Nutzen Sie die Chance auf einen gemütlichen und ausgeschlafenen Herbst. Holen Sie sich Tipps rund ums Thema «Gesund schlafen» aus erster Hand beim Beraterteam von fischerwohnen und unter www.fischerwohnen.ch. fischerwohnen AG Landstrassse 78 5436 Würenlos Tel. 056 424 17 33 www.fischerwohnen.ch Die unter der Rubrik «MARKTNOTIZEN» publizierten Texte stehen ausserhalb der redaktionellen Verantwortung. Meldungen von KMU sind buchbar unter brigitte.gaehwiler@azmedien.ch, Tel. 079 798 17 86.
fischerwohnen lädt zum «Kopfkissen-Parcours» ein.
Foto: zVg
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WÜRENLOS
Spielend Konzentration trainieren Roger Wessner ist ein kreativer Mensch. Jetzt hat er sein erstes Spiel entwickelt: Formoly soll Spass machen und die Hirnleistung fördern. MICHAEL MÜLLI
Seit seiner Lehre als Drucker vor über dreissig Jahren ist Roger Wessner, der in Würenlos wohnt und arbeitet, dem grafischen Gewerbe treu geblieben. Im Mai 2007 gründete er unter dem Namen Printzip! seine eigene Firma, die sich als Berater und Ausführer effektvoller Werbemöglichkeiten versteht. Aus dieser Haupttätigkeit seiner Produktionsagentur heraus ist denn auch die Idee mit dem Spiel entstanden: «Das war eines Nachts, als ich schlecht schlafen konnte», erzählt Wessner. Dann habe er die Sache auf Eis gelegt; und sie jetzt umgesetzt. FORMOLY ist ein Konzentrations-
spiel. Es geht darum, aus 36 Karten die richtigen 18 Paare zu finden. Das klingt einfach, ist es aber nicht. Denn auf den ersten Blick sehen alle Karten gleich aus. Darauf sind drei Symbole aufgedruckt: ein Kreis, ein Quadrat, ein Dreieck. Die Symbole sind von unterschiedlicher Farbe und auf je einer eigenen Ebene platziert. Die Kärtchen sind als dreidimensionale Tiefenbilder, sogenannte Lentikularbilder hergestellt. Sie müssen, im Gegensatz zum Memory, nicht umgedreht werden, also
Bildseite nach oben. «Formoly kann man auf viele verschiedene Arten spielen, alleine oder mit anderen zusammen», erklärt Wessner. Man kann es gegen die Zeit spielen oder sich mit anderen darin messen, wer am meisten Paare findet. «Formoly trainiert die Gehirnzellen und hält jung», sagt Wessern. Er hat das Spiel mit älteren, auch über 90-jährigen, Leuten ausprobiert. Aber auch mit Kindern: «Es funktioniert ab fünf Jahren, wenn sich das räumliche Sehen entwickelt hat.» Die Kinder fänden den 3-D-Effekt cool: «Das ist für sie wie Kino und Film.» Inzwischen seien alle Wettinger Kindergärten mit Formoly ausgerüstet, sagt Wessner. Die älteren Spieler würden durch die Dreidimensionalität herausgefordert, schätzten aber oft, dass es physische Karten und nicht Computeranimationen sind. Das Spiel kann immer wieder mal zwischendurch gespielt werden, es dauert nur Minuten. Je besser trainiert man ist, umso weniger. Wessner hat 1000 Stück produzieren lassen. Er wird Formoly an den Weihnachtsmärkten in Würenlos und Spreitenbach vorstellen – oder im Internet auf www.formoly.ch. DIE IDEE für sein zweites Spiel hat
Wessner bereits in Entwicklung: «Es geht wieder um Konzentration und mehrschichtiges Denken.» Das Tüfteln ist seine Leidenschaft, die er, gepaart mit Kreativität, auch beim Basteln, Malen und Kochen ausleben könne, sagt er. Roger Wessner hat mit Formoly sein erstes Spiel entwickelt.
Foto: Mü
1513 Franken für Landbevölkerung in Afrika Bei prächtigem Herbstwetter ist am Samstag beim Helvetas-Stand des reformierten Frauenvereins und des katholischen Frauenbundes vor dem Coop kräftig eingekauft worden. Die reiche Auswahl an tollen Helvetas-Artikeln aus der ganzen Welt und an feinen Backwaren, hergestellt von fleissigen Würenloser Frauen, lockte zum Kauf. Die Einnahmen von total Fr. 1513.90
können sich denn auch sehen lassen. Allein der Verkauf der Backwaren brachte Fr. 630.10 ein. Möglich wurde dieses grossartige Ergebnis nur dank dem grossen Einsatz der «Bäckerinnen» und der Treue der Kundschaft. Ihnen gilt der Dank der Vorstände von Frauenverein und Frauenbund. Der Erlös aus dem Verkauf kommt der Verbesserung der Lebensbedingungen der benachteiligten Landbevölkerung in den ärmsten Ländern der Welt zugute. Dieses Jahr geht der Beitrag nach Mosambik in Südostafrika. (ks) Am Helvetas-Stand wird kräftig eingekauft.
Foto: zVg
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Die Burgen stehen und das Spiel ist in vollem Gang.
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Fotos: zVg
JuBla Würenlos spielt Burgball Diesen Samstag spielte die Jungwacht und Blauring (kurz JuBla) Würenlos Burgball. Zu diesem traditionellen Anlass erschienen auch dieses Jahr weit über 40 Kinder. Zu Beginn wurden die Teilnehmer in zwei grosse Gruppen aufgeteilt. Diese hatten anschliessend 20 Minuten Zeit, um sich aus sämtlichen Turngeräten zwei standhafte Burgen zu bauen. Sogleich wurden Barren aufgefahren, dicke Matten als Wälle aufgestellt und mit Seilen verbunden. Jeder in der Gruppe hatte seine Aufgabe unter
der Leitung der ältesten Teilnehmer und zwei Leitern. Dann konnte endlich gespielt werden. Das Spiel funktioniert ähnlich wie Sitzball. Beide Gruppen erhielten die gleiche Anzahl Bälle und versuchten, die Gegenspieler zu treffen. Wer getroffen wurde, musste raus – durfte aber wieder zurück, wenn es das eigene Team wiederum schaffte, einen Gegenspieler im Feld zu treffen. Man galt dann als befreit und zurück im Spiel. Wenn von einem Team alle Spieler draussen auf der Bank sassen, hatte das andere Team gewonnen. Es wurde in verschiedenen Varianten gespielt und zuletzt wurden auch noch die Burgen getauscht. Die drei Stunden vergingen wie im Flug. (lk) Team Blau wartet in seiner Burg auf den Beginn des Spiels. Bald gehts los!
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Landstrasse 64, 5436 Würenlos Telefon 056 424 39 40, www.centrum68.ch Mo – Fr 8.00 bis 23.00 Uhr Sa Ruhetag Neu: Sonntag 11.00 –17.00 Uhr geöffnet
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Auf den Spuren der Wildschweine Bei schönem Herbstwetter versammelten sich 33 Kinder und 18 Erwachsene am Fusse des Gmeumerihügels in Würenlos, um am Kindernachmittag des Natur- und Vogelschutzvereins Würenlos teilzunehmen. Auf dem Weg zur Gmeumerihütte konnten die Kinder ihre Vogelkenntnisse in einem Wettbewerb testen. Mit dem Erraten beschäftigt, welche Zugvögel wohl auf den Bildern an den Bäumen entlang des Weges zu sehen sind, brachten die Kinder den Aufstieg auf den Hügel und in den Wald mit Leichtigkeit hinter sich. Bei der Gmeumerihütte warteten bereits der Jagdaufseher Sven Böhringer mit seinem Hund Floki und zwei in Ausbildung stehen- Auf dem Weg zur Gmeumerihütte konnte man seine Vogelkenntnisse testen. den Jägern als Gehilfen, um die grosse Schar durch den Wald zu Dickicht führen. Eine Rotte von im Gebüsch ein echtes Wildführen. Wildschweinen läuft immer auf schwein. Die Kinder erschraken, den gleichen Wegen, angeführt bis sie merkten, dass sich das Tier SVEN BÖHRINGER, von Beruf Leh- von einem Weibchen, der Leitba- nicht bewegte und es sich um ein rer, amtet in seiner Freizeit in der che, stets gegen den Wind durch ausgestopftes Tier handeln mussGemeinde Würenlos als Jagdauf- den Wald, um Gefahren rechtzei- te. Das Gute daran war, dass sie seher und übt diese Aufgabe mit tig zu erkennen. Die Männchen, den Keiler «Kalle» aus nächster Nägrosser Freude aus. Den Kindern die Keiler, markieren spezielle he betrachten konnten und auch und ihren Begleitern erzählte er Bäume, die Malbäume genannt streicheln durften. mit viel Begeisterung von den werden, mit ihren Eckzähnen, scheuen, aber sehr schlauen Wild- den Hauern, und umgrenzen so EINE WICHTIGE AUFGABE der Jäger schweinen, die wegen der vielen ihr Revier. ist es, den Bauern zu helfen. Mit Die Jägersprache ist übrigens einer Ablenkfütterung im Wald, Wanderer, Reiter, Hundebesitzer und Freizeitsportler, die tagsüber die älteste Fachsprache der Welt. wo die Wildschweine Maiskörner durch die Wälder streifen, zu Der Jagdaufseher versprach den aus einer Kiste herausklauben Nachttieren geworden sind. Er Kindern, dass sie im Wald dem oder aus einem Kanister schütteln zeigte den Kindern und ihren Be- zahmen Keiler «Kalle» begegnen können, werden die Tiere von den gleitern Trampelpfade, die durchs würden. Und tatsächlich stand da Landwirtschaftsfeldern ferngehal-
Fotos: zVg
ten. Nach dem einstündigen, sehr interessanten Rundgang durch den Wald gelangten alle Teilnehmer wieder zur Gmeumerihütte, wo ein tolles Feuer brannte. Gerne wärmten sich alle daran auf. Aber noch besser mundeten das über den Flammen gebackene Schlangenbrot und der gebratene Cervelat. Der feine, frischgepresste Süssmost löschte den Durst. Nach gemütlichem Zusammensitzen und Plaudern machten sich die Kinder und ihre Begleiter zufrieden auf den Heimweg, voll mit neuem Wissen, das ihnen der Jagdaufseher Sven Böhringer mitgegeben hatte. (ks)
Sven Böhringer erzählte Spannen- Keiler «Kalle» konnte aus nächster Bei der Gmeumerihütte gabs anschliessend über den Flammen gebackenes des über die Wildschweine. Nähe betrachtet werden. Schlangenbrot und gebratene Cervelats.
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KIRCHLICHE MITTEILUNGEN Schacher. Sonntag, 6. November, KEIN Gottesdienst im Kloster.
tenbach. Mittwoch, 9. November, 9.30 Uhr, Wortgottesdienst.
Ref. Kirche, Etzelstrasse 22 Sonntag, 6. November, 9.30 Uhr, Reformationssonntag, mit Abendmahl, mit Pfrn. Kornelia Baumberger.
Alters- und Pflegeheim Im Brühl, untere Dorfstrasse 10 Freitag, 4. November, 10.15 Uhr, Eucharistiefeier. Dienstag, 8. November, 10.15 Uhr, Gottesdienst mit Pfrn. E. Baumgartner.
NEUENHOF
Ref. Dorfkirche, Chilegass 18 Donnerstag, 3. November, 7 Uhr, Morgengebet.
WETTINGEN Kath. Pfarrkirche St. Josef, Glärnischstrasse 12 Kath. Kirche St. Sebastian, Donnerstag, 3. November, 17 Uhr, Schartenstrasse 155 Rosenkranzgebet. Samstag, 5. NoDonnerstag, 3. November, 8 Uhr, vember, 17 Uhr, RosenkranzgeEucharistiefeier. Freitag, 4. Nobet; 18.30 Uhr, Wortgottesdienst vember, 8 Uhr, Eucharistiefeier – mit Kommunionfeier mit Peter stille Anbetung bis 9 Uhr. SamsZürn. Sonntag, 6. November, tag, 5. November, 17.30 Uhr, Eucharistiefeier. Sonntag, 6. Novem- 11 Uhr, Wortgottesdienst mit ber, 9.30 Uhr, Kinderliturgie in der Kommunionfeier mit Peter Zürn, musikalisch begleitet vom MänKapelle St. Anton; 9.30 Uhr, Eunerchor Neuenhof; 18 Uhr, Santa charistiefeier im Altersheim St. Messa in lingua italiana. Montag, Anton. Dienstag, 8. November, 8 Uhr, Eucharistiefeier. Mittwoch, 7. November, 14.30 Uhr, begleitete Andacht; 17 Uhr, Rosenkranz9. November, 8.30 Uhr, Laudes; 9 Uhr, Wortgottesdienst mit Kom- gebet. Mittwoch, 9. November, 19 Uhr, Eucharistiefeier. munionfeier. Kath. Kirche St. Anton, Antoniusstrasse 12 Donnerstag, 3. November, 19.30 Uhr, Rosenkranzgebet und Eucharistiefeier in kroatischer Sprache. Samstag, 5. November, 15 Uhr, «Gebet um Heilung» in der Kapelle; 17 Uhr, Orgelkonzert in der Kirche. Sonntag, 6. November, 9.30 Uhr, Kinderliturgie in der Kapelle; 11 Uhr, Tag der Völker zusammen mit der Missione Cattolica und der Kroatenmission. Montag, 7. November, 20 Uhr, Santa Messa in lingua italiana. Mittwoch, 9. November, 9 Uhr, Eucharistiefeier in der Kapelle. Kloster Wettingen, Klosterstrasse 12 Freitag, 4. November, 18. Uhr, Eucharistiefeier «Freunde des Klosters», der Antonius Chor und der Kirchenchor St. Sebastian singen die «Missa de angelis» von Wolfram Menschick, Leitung Thomas
Alterssiedlung Sonnmatt, Sonnmattweg 2 Freitag, 4. November, 10 Uhr, Wortgottesdienst mit Kommunionfeier.
SPREITENBACH Kath. Pfarrkirche St. Kosmas & Damian, Ratzengasse 3 Donnerstag, 3. November, 18 Uhr, Rosenkranzgebet. Freitag, 4. November, 19 Uhr, Eucharistiefeier; 19.30 Uhr, Anbetungsstunde. Samstag, 5. November, 18.30 Uhr, Eucharistiefeier mit Abbé Zacharie, Jahrzeit für Livio und Elisabeth Garzetti; Anna Muntwyler; 19.30 Uhr, Santa Messa. Sonntag, 6. November, 10.30 Uhr, Familiengottesdienst (Tag der Begegnung) mit Abbé Zacharie und Petre Karmazichev und mit Mitwirkung der albanischen Mitchristen aus Spreitenbach und der kath. Schülerinnen und Schüler von Sprei-
Ev.-ref. Kreuzkirche Hasel, Poststrasse 219 Sonntag, 6. November, 9.30 Uhr, Abendmahlsgottesdienst zum Reformationssonntag mit Pfrn. E. Baumgartner.
KILLWANGEN Kath. Pfarrkirche Bruder Klaus, Kirchstrasse 9 Freitag, 4. November, 19 Uhr, Wortgottesdienst mit Kommunionfeier. Sonntag, 6. November, 9.30 Uhr, Wortgottesdienst mit Kommunionfeier mit Peter Zürn, musikalisch begleitet vom Männerchor Neuenhof.
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24300 Exemplare. Erscheint jeden Donnerstag. Amtliches Publikationsorgan der Gemeinden Wettingen, Neuenhof, Killwangen, Spreitenbach und Würenlos HERAUSGEBERIN: AZ Anzeiger AG, Kronenplatz 12, 5600 Lenzburg 2 GESCHÄFTSFÜHRER: Stefan Biedermann, stefan.biedermann@azmedien.ch, Telefon 058 200 58 10
REDAKTION redaktion@limmatwelle.ch Telefon 058 200 58 20 REDAKTIONSLEITUNG: Melanie Bär, melanie.baer@azmedien.ch REDAKTIONSTEAM: Michael Mülli, michael.muelli@azmedien.ch Manuela Page, manuela.page@azmedien.ch REDAKTIONSSCHLUSS: Montag, 8 Uhr COPYRIGHT Herausgeberin Die Redaktion übernimmt keine Verantwortung für eingesandtes Material INSERATE: Brigitte Gähwiler, brigitte.gaehwiler@azmedien.ch, Telefon 058 200 53 73
VERTRIEB: AZ Vertriebs AG
WÜRENLOS Kath. Pfarrkirche St. Maria, Schulstrasse 21 Samstag, 5. November, 18 Uhr, Eucharistiefeier. Sonntag, 6. November, 18 Uhr, Rosenkranzgebet. Dienstag, 8. November, 20 Uhr, Frauenwortgottesdienst in der Alten Kirche. Mittwoch, 9. November, 9.30 Uhr, Eucharistiefeier. Ev.-ref. Kirche Würenlos, Gipfstrasse 4 Sonntag, 6. November, 9.30 Uhr, Gottesdienst, Reformationssonntag, mit Abendmahl, Arnold Bilinski, pens. Pfr. Klosterkirche Fahr Sonntag, 6. November, 9.30 Uhr, Eucharistiefeier.
ABOSERVICE UND ZUSTELLUNG: ABO Contact Center, Telefon 058 200 55 86, abo@azmedien.ch DRUCK: Mittelland Zeitungsdruck AG, Neumattstrasse 1, 5001 Aarau Ein Produkt der
VERLEGER: Peter Wanner www.azmedien.ch NAMHAFTE BETEILIGUNGEN nach Art. 322 Abs. 2 StGB: AZ Anzeiger AG, AZ Fachverlage AG, AZ Management Services AG, AZ Regionalfernsehen AG, AZ TV Productions AG, AZ Verlagsservice AG, AZ Vertriebs AG, AZ Zeitungen AG, Belcom AG Dietschi AG, Media Factory AG, Mittelland Zeitungsdruck AG, Vogt-Schild Druck AG, Vogt-Schild Vertriebs GmbH, Weiss Medien AG
KIRCHLICHE VERANSTALTUNGEN Halbtagesreise zum Weihnachtsmarkt in Willisau, kath. Frauenverein Spreitenbach, Freitag, 2. Dezember, 15 Uhr, Gemeindehaus an der Poststrasse, Spreitenbach, Anmeldung bis 28. November. Mittagstisch, der kath. Kirche, Donnerstag, 3. November, 12.30 Uhr, Restaurant Alpenrösli, Würenlos.
Kreativ-Atelier Steiacherhof, Donnerstag, 3. November, 9 Uhr, Gemeinschaftsraum Steiacherhof, Steinackerstr. 17, Spreitenbach. Aktion Weihnachtspäckli, ev.- ref. Kirche, Samstag, 5. November, 9 Uhr, Coop Würenlos. KAB Bildungstag in Lenzburg, kath. Kirche Herz-Jesu, Samstag, 5. November, 9 Uhr.
Senioren Yoga, ev.-ref. Kirche, Montag, 7. November, 16 Uhr, Kirchgemeindehaus Würenlos. Gospelchor Hasel, ev.- ref. Kirche, Kontakt: Esther Hoffmann, Tel. 056 401 14 38, Dienstag, 8. November, 18.30 Uhr, Kirchenzentrum Hasel, Spreitenbach. Senioren-Spielnachmittag, kath. Kirche, Mittwoch, 9. Novem-
ber, 14 Uhr, Pfarreiheim Neuenhof. Bibelgespräch, über «Lk 13,10– 17: Die Heilung einer Frau am Sabbat», Mittwoch, 9. November, 19.45 Uhr, kath. Kirche, Pfarrhaus Neuenhof. Kirchgemeindeversammlung, kath. Kirche Neuenhof, 16. November, 20 Uhr, Pfarreiheim Neuenhof.
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VERMISCHTES
LIMMATTAL
Gemeinsamer Kampf
Die Gemeinde Neuenhof hat seit Jahren mehr Asylsuchende, als der Kanton ihr vorschreibt. Als Ausgleich durften ihre Verbundsgemeinden weniger Personen aufnehmen. «Nun akzeptiert der Kanton dies nicht mehr und Aarüerete zum Winterzauber. wir wehren uns als VerbundsBADENER WINTERZAUBER Mit der gemeinden dagegen», sagt traditionellen «Aarüerete» be- Susanne Voser, Gemeindeginnt am Mittwoch, 9. November, präsidentin von Neuenhof. 17.30 Uhr auf dem Bahnhofplatz Baden der Winterzauber. Fondue geniessen oder Servelat bräteln gehören ebenso dazu wie Treberwürste, Glühwein, Tee mit Güx, Raclette auf Brot und Suppe. Zum sechsten Mal wird der Bahnhofplatz kulinarischer Treffpunkt zum Verweilen und Beisammensein während der Advents- und Weihnachtszeit. Das traditionelle Kerzenziehen (19.11.–3.12.), romantische Weihnachts-Märkte, das Weihnachts-Kinderkarussell und der Samichlaus-Einzug (3.12.) wecken die Vorfreude auf die Weihnachtszeit.
Waldkindergarten in Baden. INFOABEND WALDKINDERGARTEN BADEN Aufs neue Schuljahr 17/18
sind wieder Plätze frei für Kinder ab vier Jahren. Am Montag, 7. November, 20 Uhr findet im Schuelhüsli Münzlishausen, Baldeggstrasse 54, Baden, eine Infoveranstaltung dazu statt. Infos und Anmeldung: Schulleiterin Denise Kaufmann, 079 748 59 66, denise.kaufmann@naturspielwald.ch, www. naturspielwald.ch
MELANIE BÄR
«Mitte Oktober sind wir als Verbundsgemeinden zusammengekommen und haben einen Anwalt eingeschaltet, der sich gegen den kantonalen Entscheid wehrt», sagt die Neuenhofer Gemeindepräsidentin Susanne Voser. Auch in Würenlos will man weiterhin auf regionale Lösungen hinwirken. Bisher hat das funktioniert. Wie Voser im Juli 2015 in der Limmatwelle (Ausgabe 28/2015) angekündigt hatte, taten sich die Gemeinden Neuenhof, Oberrohrdorf, Ehrendingen, Killwangen und Niederrohrdorf, Würenlos und Stetten als Verbundsgemeinden zusammen. Diejenigen Gemeinden, die zu viele Asylsuchende aufgenommen hatten, nahmen für Verbundsgemeinden mit zu wenig Personen «auf dem Papier» Asylsuchende auf und erhielten von ihnen 10 Franken pro Tag und Person. Doch nun geht die Rechnung nicht mehr auf. «Der Kanton rechnet uns die Zahl der Asylsuchenden in der kantonalen Unterkunft in Neuenhof nicht an, obwohl es in der Botschaft an den Grossen Rat festgehalten wurde», sagt Voser. Deshalb hat man als Ver-
AUS DER REGIONALPOLIZEI
Schalteröffnungszeiten an der Landstrasse 89 in Wettingen Montag, von 8.30 bis 11.30 Uhr und von 13.30 bis 18.30 Uhr. Dienstag bis Freitag, von 8.30 bis 11.30 Uhr STADTBIBLIOTHEK BADEN AUCH AM und von 13.30 bis 16.30 Uhr. TeleSONNTAG OFFEN Von November bis fonisch ist die Regionalpolizei unEnde Januar ist die Stadtbiblio- ter 056 437 77 77 erreichbar. thek Baden auch am Sonntag geöffnet. Zusätzlich finden zahlrei- Schalteröffnungszeiten an der Postche Veranstaltungen statt. Im No- strasse 13 in Spreitenbach Montag, vember informiert ein Profi über von 8.30 bis 11.30 Uhr und von 3-D-Druck und ein Polizist erzählt 13.30 bis 18.30 Uhr, Dienstag/ in der Reihe Lesekerle, wie span- Mittwoch/Donnerstag, jeweils von nend sein Arbeitstag ist. Mo–Fr, 8.30 bis 11.30 Uhr und von 13.30 8–19 Uhr; Sa, 8–16 Uhr, So, 10–16 bis 16 Uhr, Freitag, von 8.30 bis 15 Uhr. Uhr (1. November bis 31. Januar).
Würenloser Zivilschutzanlage wird zur Asylunterkunft umfunktioniert. bundsgemeinden zusammen nicht mehr genug Asylsuchende aufgenommen. Gemäss Auflistung des Kantons muss die Gemeinde Neuenhof 23,52 Asylsuchende aufnehmen. In der gleichen Auflistung ist ersichtlich, dass in Neuenhof jedoch 98 Asylsuchende leben. 41 Personen mit Status F (vorläufig Aufgenommene) oder B (anerkannte Flüchtlinge) in Wohnungen und 57 Personen mit Status F (Bescheinigung über die Anwesenheit, noch kein Entscheid gefällt) in der kantonalen Asylunterkunft. «Doch auch diese Zahlen werden nicht korrekt beurteilt», kritisiert Voser.
sa
der Verbundslösung profitiert und nur drei bis vier Asylsuchende bei Privatpersonen im Dorf untergebracht. Auf Verfügung des Kantons musste Würenlos bis gestern Platz für die Aufnahme von 22 Asylsuchenden schaffen. Als Alternative hätte sie eine Ersatzabgabe von 110 Franken pro Asylsuchendem pro Tag leisten müssen. Weil der Gemeinderat dies nicht wollte, stellt er die Zivilschutzanlage Wiemel für die Aufnahme der Asylsuchenden zur Verfügung. «Wir haben die Verfügung jedoch angefochten und werden um die vom Kanton nicht akzeptierte Verbundlösung mit Neuenhof kämpfen», so Möckel. Bis ein AUSWIRKUNGEN hat dieser Ent- Entscheid gefällt ist, nimmt man scheid beispielsweise auf Würen- jedoch auch in Würenlos weitere los. Bisher hat die Gemeinde von Asylsuchende auf. INSERAT
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AGENDA NEUENHOF
WETTINGEN
Nordic Walken Pro Senectute ab 60. Kontakt: Antonia Vlcek, 056 535 71 24. Treffpunkt Sportplatz, Freitag, 4. November, 9–10.15 Uhr.
Nachtigallen-Chor der Pro Senectute ab 60. Auskunft: Christine Neuhaus, 056 493 47 85. Rathaus, Freitag, 4. November, 14.30–15.45 Uhr.
Mittagstisch der Pro Senectute Aargau Für Senioren ab 60. Auskunft: Elsbeth Berger, 044 932 66 35. Restaurant Bahnhof, Montag, 7. November, 11.45 Uhr.
Bücher-Sonderverkauf im Buchladen Allegra, Freitag, 4. November, 9–12 Uhr und 14–18 Uhr. Samstag, 5. November, 9–15 Uhr.
Fitness & Gymnastik Pro Senectute Turnen ab 60. Kontakt: Aurelia Niggli, 056 427 00 65. Turnhalle Zürcherstrasse, Donnerstag, 10. November, 15.05–16.05 Uhr.
SPREITENBACH Bärenstarker Vortrag «Der Bär kehrt heim» Vortrag des bekannten Bärenforschers und Biologen David Bittner. Umwelt Arena, Freitag, 4. November, 14 Uhr. Gruppenausstellung Werke von Salvatore Mainardi (CH), Werner Dorsch (D) und Francis Tabary (F). Gemeindehaus, Freitag, 4. November, 8.30–15 Uhr. Montag, 7. November, 8.30–11.30 Uhr und 13.30– 18.30 Uhr. Dienstag, 8. November, 8.30–11.30 Uhr und 13.30–16 Uhr. Mittwoch, 9. November, 8.30–11.30 Uhr und 13.30–16 Uhr. Donnerstag, 10. November, 8.30–11.30 Uhr und 13.30–16 Uhr. Wanderausstellung «Let’s go DanaLand» Eine Wanderausstellung der Uni Bern zum Thema «Suffizienz». Umwelt Arena, Freitag, 4. November, Donnerstag, 10. November, 10–18 Uhr. Samstag, 5. November, Sonntag, 6. November, 10–17 Uhr.
«Motto: Zugleich, Drehort» Peter Z. Herzog, Klaus Tinkel, Rolf Winnewisser. Galerie im GluriSuter-Huus, Freitag, 4. November, Samstag, 5. November, Mittwoch, 9. November, Donnerstag, 10. November, 15–18 Uhr. Sonntag, 6. November, 11–17 Uhr. Feuerwehr Wettingen: Hauptübung City Garage, Freitag, 4. November, 19–20 Uhr. «Romantikeis» Eislaufen in romantischer Atmosphäre, begleitet von entsprechender Musik und Lichteffekten. Sportanlage Tägerhard, Freitag, 4. November, 19–21 Uhr. Arbeiten im Schilfstreifen Arbeitseinsatz des Vogel- und Naturschutzvereins Wettingen. Samstag, 5. November, 8.30–12 Uhr. Orgelkonzert, Alina Nikitina, Kath. Kirche St. Anton, Samstag, 5. November, 17 Uhr. Räbeliechtli-Umzug Jedes Kind bringt sein eigenes Räbenliechtli mit. Org.: Gruppe junger Mütter Wettingen. Kiesplatz vor der Klosterkirche, Samstag, 5. November, 17.30 Uhr.
Blutdruck- Blutzuckermessen, Spit- «Plaudereien – Werke aus der ex-Stützpunkt, Kirchstrasse 12, Mon- Wettinger Kunstsammlung treffen tag, 7. November, 13.30 Uhr. sich» Führung durch die AusstelINSERAT
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Knecht-Bösch, Inhaber und Leiter der Augenpraxis Centerpassage. Schulhaus Margeläcker, Montag, 7. November, 20 Uhr. Informationsabende Kantonsschule Wettingen Gymnasium aktuell. Kantonsschule, Montag, 7. November, 19–21.30 Uhr. Kafi Treff.Punkt Geselligkeit für Menschen aus aller Welt. Villa Fluck, Montag, 7. November, 17–21 Uhr.
«Piggeldy und Frederick» mit dem Theater Gustavs Schwestern. Mit ihrer frechen Kombination aus Schauspiel und Figurentheater begeistern Jacqueline Surer und Sibylle Grüter immer wieder ihr Publikum. Für alle ab 5 Jahren. Figurentheater im Gluri-Suter-Huus Wettingen, Samstag, 5 November, 16 Uhr, und Sonntag, 6. November, 11 Uhr.
Fitness & Gymnastik Pro Senectute Turnen ab 60. Kontakt: Antonia Vlcek, Telefon 056 535 71 24. Pfarreizentrum St. Anton, Dienstag, 8. November, 14–15 Uhr. Schach Pro Senectute ab 60. Auskunft: Jürg Greber, Tel. 056 426 49 60. Restaurant Tägerhard, Dienstag, 8. November, 14–17 Uhr. Fitness & Gymnastik Pro Senectute Turnen ab 60. Kontakt: Antonia Vlcek, Tel. 056 535 71 24. Ref. Kirche, Mittwoch, 9. November, 9.30–10.30 Uhr.
lung mit Francesca Brizzi, Mitglied der Fachkommission Bildende Kunst der Kulturkommission Wettingen. Galerie im GluriSuter-Huus, Sonntag, 6. November, 11 Uhr.
Eröffnungs- Apéro, 4. Herbstmesse, Regio-Treff, Foyer Halle 1, Tägi Wettingen, Donnerstag, 10. November, 18.30 Uhr.
Kirchenkonzert, Akkordeonorchester Egloff, Reformierte Kirche, Sonntag, 6. November, 17 Uhr.
«SeniOrient» Filmhits für Alt und Jung «Late Autumn», Yasujiro Ozu, Japan, 1960, 128 Min. Kino Orient, Donnerstag, 10. November, 15 Uhr.
«Power To Change – Die Energierebellion» Im Rahmen der Vorstellung stellt der Aargauer Nationalrat Jonas Fricker den Schweizer Bezug her. Kino Orient, Sonntag, 6. November, 19 Uhr.
Blockflöten-Ensemble Salteba ab 60. Auskunft: Marianne Daglio, 056 222 92 57. Ref. Kirche, Donnerstag, 10. November, 14 Uhr.
WÜRENLOS «Das Jahr im Garten – Wettingen 2016» Präsentation und Eröffnung der Ausstellung mit Beiträgen der Musikschule und Apéro. Rathaus, Sonntag, 6. November, 16–18 Uhr. Ausstellung im Rathaussaal Wettingen, Montag, 7. November, 7–12 Uhr und 13–19.15 Uhr. Dienstag, 8. November, 7–12 Uhr und 13–19.15 Uhr. Mittwoch, 9. November, 7–12 Uhr und 13–19.15 Uhr. Donnerstag, 10. November, 7–12 Uhr und 13–19.15 Uhr. «Literatur – Eine Liebesgeschichte 14» Vortragsreihe der Volkshochschule mit Brigitte Künzli. Tageskasse. Rathaus, Montag, 7. November, 14–16 Uhr. Arztvortrag: «grauer Star» Referent: PD Dr. med. Pascal
Spendeaktion «Weihnachtspäckli» Org.: Ref. Kirchgemeinde Würenlos. Coop-Center, Samstag, 5. November, 9–16 Uhr. «Auf der Umlaufbahn» Einzigartiges mit den Huser Brothers. Abendkasse und Türöffnung: 16.30 Uhr. Alte Kirche, Sonntag, 6. November, 17 Uhr. Fitness & Gymnastik Pro Senectute für Frauen ab 60. Kontakt: Blanca Schnyder, 056 424 28 81. Alte Turnhalle, Mittwoch, 9. November, 14–15 Uhr. Fitness & Gymnastik Pro Senectute für Männer ab 60. Kontakt: Blanca Schnyder, 056 424 28 81. Alte Turnhalle, Mittwoch, 9. November, 15–16 Uhr.