10. November 2011, 50. Jahrgang, Nr. 45
FRAGEN AN
Barbara Vontobel Präsidentin Elternverein Killwangen.
PP 5432 Neuenhof
Das juristische Gewissen Heute vor 25 Jahren trat Jürg Müller seine Stelle auf dem Steueramt in Spreitenbach an. Ein Jahr später wurde er zum stellvertretenden und vor acht Jahren zum Gemeindeschreiber gewählt. MELANIE BÄR
Sie geben per Ende Jahr das Amt als Präsidentin des Elternvereins ab und suchen eine Nachfolge. Warum? Aus zeitlichen Gründen. Ich bin berufstätig und habe zwei Kinder und gebe das Amt nach vier Jahren nun ab. Was waren die Highlights Ihrer Arbeit? Einerseits die organisierten Anlässe, wie beispielsweise die neu organisierten Ferienkurse. Wenn man dann die strahlenden Kinderaugen sieht, spürt man, dass sich der Aufwand lohnt. Ist es schwierig, eine Nachfolge zu finden? Ja, sehr. Als Präsident muss man vor die Leute stehen können, und das scheuen viele. Dabei ist das gar nicht so schwierig, zumal es in einem sehr kleinen Rahmen ist. Welche Voraussetzungen muss die neue Präsidentin, der neue Präsident mitbringen? Man muss den Überblick behalten und organisieren und delegieren können. Man wird dabei aber von einem ganz tollen Team unterstützt, welches sehr innovativ, eingespielt und effizient ist. (bär) Weitere Infos zum Amt S.15
Wie fühlen Sie sich, drei Tage vor Ihrem 25-Jahr-Dienstjubiläum? Jürg Müller: 25 Jahre älter (lacht). Für mich hat das Dienstjubiläum nichts mit Verdienst zu tun. Ob ich mich verdient gemacht habe, müssen andere beurteilen. Aber mir gefällt meine Arbeit auch nach 25 Jahren noch, weil sie so vielfältig ist – gerade im multikulturellen Spreitenbach. Wie definieren Sie Ihre Hauptaufgaben als Gemeindeschreiber? Kurz gesagt ist ein Gemeindeschreiber das juristische Gewissen der Gemeinde und Berater des Gemeinderates. Eine grosse Gemeinde wie Spreitenbach hat zwar Fachabteilungen, bevor die Geschäfte aber dem Gemeinderat vorgelegt werden, landen sie alle bei mir. Ich fungiere als letzte Instanz, nehme die Qualitätskontrol-
Jürg Müller in seinem Gemeindeschreiber-Büro in Spreitenbach. le vor und überprüfe den Bericht nach formal-rechtlichen Gesichtspunkten, aber auch mit dem gesunden Menschenverstand. Pro Jahr sind es 1200 bis 1500 Geschäfte, die verabschiedet werden. Dort,
INHALT WETTINGEN NEUENHOF KILLWANGEN SPREITENBACH WÜRENLOS AGENDA
2–7 8–13 14/15 16–20 21–23 24
Foto: bär
wo ich die Hauptverantwortung hatte, gab es über all die Jahre nur eine Handvoll Geschäfte, bei denen die Gemeinde im Beschwerdefall nicht recht bekommen hat. Darauf bin ich stolz. Fortsetzung S. 20
Fachgeschäft für Blumen, Pflanzen und Boutique- und Geschenkideen Voranzeige: Adventsausstellung 18. – 20. 11. 2011 Reut Floristik GmbH Zürcherstrasse 142 Tel. 056 406 42 26 reutfloristik@gmx.ch
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Wir freuen uns auf Ihren Besuch.
GEMEINDE KILLWANGEN
Baugesuch Bauherrschaft: Zeliha Aktas, Rütihaldenstrasse 20a 8956 Killwangen Grundeigent.: do. Bauobjekt: Parzelle 1244, Rütihaldenstrasse 20a, 8956 Killwangen Bauvorhaben: Umbau und Anbau Wintergarten in der Terrasse
Gemeinde Wettingen
Baugesuche Bauherrschaft: Bauobjekt: Baustelle: Parzelle: Zusatzgesuche: Bauherrschaft: Bauobjekt: Baustelle: Parzelle: Zusatzgesuche: Bauherrschaft: Bauobjekt: Baustelle: Parzelle: Zusatzgesuche:
Hugo Peter AG Landstrasse 46 5430 Wettingen Kaminanlage Landstrasse 46 4370 keines
Das Baugesuch liegt vom 10. November bis zum 9. Dezember 2011 während der ordentlichen Schalteröffnungszeiten öffentlich auf der Gemeindekanzlei zur Einsichtnahme auf. Einsprachen sind innert der Auflagefrist an den Gemeinderat Killwangen zu richten. Eine Einsprache hat schriftlich zu erfolgen und muss einen Antrag sowie eine Begründung enthalten.
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Gemeinde Neuenhof
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Öffentliche Auflage der Pläne im Büro 305 der Bau- und Planungsabteilung, Rathaus, Wettingen, vom 11. November bis 12. Dezember 2011. Allfällige Einwendungen sind im Doppel während der Auflagefrist dem Gemeinderat Wettingen einzureichen. Sie haben eine Begründung und einen Antrag zu enthalten. Bau- und Planungsabteilung
Häckseldienst Gartenbesitzer von Neuenhof haben die Möglichkeit, Astmaterial aus dem Rückschnitt von Bäumen und Sträuchern (Durchmesser mind. 1 cm, max. 8 cm) vom Bauamt häckseln zu lassen. Zur Förderung der Hauskompostierung erfolgt diese Leistung gratis, sofern vorwiegend selber kompostiert und damit die Grünabfuhr entlastet wird. Die erste ¼ Stunde ist gratis. Ein allfälliger Mehraufwand wird in Rechnung gestellt.
Nächste Aktion: 14. November 2011 (und folgende Tage je nach Anmeldungen) Telefonische Voranmeldung an die Abteilung Bau Neuenhof, Tel. 056 416 21 23. Abteilung Bau Neuenhof
Einladung zum 1. Forum
Wettingen
Sachplan Landschaftsspange Sulperg-Rüsler Mitwirkung Die Gemeinderäte Wettingen, Neuenhof, Killwangen und Würenlos streben zusammen mit dem Regionalplanungsverband Baden Regio an, das Gebiet zwischen Brüel, Neuwise, Flühfeld und Tägerhard unter dem Begriff «Landschaftsspange Sulperg-Rüsler» als attraktiven und siedlungsnahen Naherholungs- und Naturraum und landwirtschaftlichen Produktionsraum zu erhalten, zu stärken und weiterzuentwickeln. Die Umsetzung dieser Vision soll durch einen regionalen Sachplan sichergestellt werden. Gemäss §3 BauG wird der Entwurf des regionalen Sachplans der Bevölkerung zur Mitwirkung vorgelegt. Innert der Auflagefrist können alle interessierten Personen und Interessengruppen Stellung nehmen. Eingaben sind schriftlich zu richten an: Baden Regio, Postfach 100, 5442 Fislisbach. Mitwirkungsunterlagen und Fragebogen können vom 16. November bis 20. Dezember 2011 im Büro 305 der Bau- und Planungsabteilung, Rathaus, Wettingen während der Bürozeiten oder über Internet unter www.baden-regio.ch eingesehen werden. Hinweis: Am Dienstag, 15. November 2011, 20.00 Uhr findet in der Mehrzweckhalle in Würenlos eine öffentliche Information zum regionalen Sachplan Sulperg-Rüsler statt. Gemeinderat Wettingen Baden Regio, Gemeinden Region Baden-Wettingen
Killwangen
Revision Ortsplanung «VORWÄRTS NEUENHOF» Samstag, 3. Dezember 2011, 8.00 Uhr Turnhalle Zürcherstrasse, Neuenhof Die Arbeiten der Gesamtrevision Ortsplanung der Gemeinde Neuenhof sind gestartet. Dem Gemeinderat ist es wichtig, neben der Facharbeit auch die Anliegen der Bevölkerung von Anfang an einzubeziehen. Deshalb finden während der gesamten Planung Foren statt, zu denen alle Neuenhoferinnen und Neuenhofer herzlich eingeladen sind. Fachkenntnisse oder Hintergrundinformationen sind für die Teilnahme an den Foren nicht erforderlich. Aus organisatorischen Gründen bitten wir um eine Anmeldung. Anmeldung an: Abteilung Bau, Gemeindehaus Neuenhof Zürcherstrasse 107, 5432 Neuenhof Tel. 056 416 21 24 (Frau Sereina Baumann) oder per Mail an sereina.baumann@neuenhof Der Gemeinderat freut sich, wenn viele interessierte Einwohnerinnen und Einwohner die Chance nutzen und sich an den Diskussionen über die Zukunft unserer Gemeinde beteiligen. Gemeinderat Neuenhof
Sachplan Landschaftsspange Sulperg-Rüsler Mitwirkung Die Gemeinderäte Wettingen, Neuenhof, Killwangen und Würenlos streben zusammen mit dem Regionalplanungsverband Baden Regio an, das Gebiet zwischen Brüel, Neuwise, Flühfeld und Tägerhard unter dem Begriff «Landschaftsspange Sulperg-Rüsler» als attraktiven und siedlungsnahen Naherholungs- und Naturraum und landwirtschaftlichen Produktionsraum zu erhalten, zu stärken und weiterzuentwickeln. Die Umsetzung dieser Vision soll durch einen regionalen Sachplan sichergestellt werden. Gemäss §3 BauG wird der Entwurf des regionalen Sachplans der Bevölkerung zur Mitwirkung vorgelegt. Innert der Auflagefrist können alle interessierten Personen und Interessengruppen Stellung nehmen. Eingaben sind schriftlich zu richten an: Baden Regio, Postfach 100, 5442 Fislisbach. Mitwirkungsunterlagen und Fragebogen können vom 16. November bis 20. Dezember 2011 bei der Gemeindekanzlei, Schürweg 2, Killwangen, während den ordentlichen Öffnungszeiten oder über Internet unter www.baden-regio.ch eingesehen werden. Hinweis: Am Dienstag, 15. November 2011, 20.00 Uhr findet in der Mehrzweckhalle in Würenlos eine öffentliche Information zum regionalen Sachplan Sulperg-Rüsler statt. Gemeinderat Killwangen Baden Regio, Gemeinden Region Baden-Wettingen
WOCHE NR. 45 DONNERSTAG, 10. NOVEMBER 2011
AGENDA KILLWANGEN
Lysiane Salzmann. Kollekte. Kath. Kirche St. Sebastian, Sonntag, 13. November, 17 Uhr.
Mittagstisch für Senioren Anmeldung: Irmgard Roffler: 056 401 30 18. Hexenstübli Ernst Marti, Montag, 14. November, 12 Uhr.
Bo Katzman «Land of Dreams» Guest: Maya Wirz. Türöffnung: 18.45 Uhr. Zentrum Tägerhard, Sonntag, 13. November, 19.30 Uhr.
NEUENHOF Weihnachtsausstellung mit Kerzenziehen Garage Kieser GmbH, Rose Schori, Carla Bellini und der Elternverein präsentieren Weihnachts-Artikel. Areal Garage Kieser, Samstag, 12. November, 12–18 Uhr. Sonntag, 13. November, 11–17 Uhr. Handharmonika-/AkkordeonGruppe «Spielplausch» Für Wiedereinsteiger(innen) ab 60 Jahren. Ref. Kirchgemeindehaus, Montag, 14. November, 14.30–17 Uhr.
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Musikschulkonzert Mit einem abwechslungsreichen Programm laden die Neuenhofer Schülerinnen und Schüler der Musikschule Wettingen zu ihrem ersten Musikschulkonzert im Schuljahr 2011/12 ein. Dafür wurden Vertonungen verschiedenster Stilrichtungen zu einem kurzweiligen Musikprogramm zusammengestellt. Ref. Kirchgemeindesaal Neuenhof, Mittwoch, 16. November, 19 Uhr.
WETTINGEN
Jassen für Senioren Ref. Kirchgemeindehaus, Montag, 14. November, 14–17 Uhr. Kostenloser Schach-Unterricht für Senioren Leitung: Anton Wyss. Restaurant Tägerhard, Dienstag, 15. November, 14–17 Uhr. Mittagstisch für Senioren Hotel Zwyssighof, Dienstag, 15. November, 11.30 Uhr.
Überparteiliche Vorstellung der Gemeinderats- und Gemeindeammannkandidatin Susanne Schläpfer-Voser. Turnhalle Zürcherstrasse, Montag, 14. November, 19.30 Uhr.
Lesung mit Christine Rothenbühler Im Rahmen der Schweizer Erzählnacht. Für Kinder ab 6 Jahren. Eintritt frei. Gemeindebibliothek, Freitag, 11. November, 20.15 Uhr.
«Zahlen, bitte! – aber zuerst ein Stückchen Mathematik» Vortragsreihe der Volkshochschule. Anmeldefrist abgelaufen; www.vhswettingen.ch. Rathaus, Dienstag, 15. November, 18–20 Uhr.
Fit durch den Winter Fitness für jede Frau. Ohne weitere Verpflichtung. Daten: 16.11., 23.11., 30.11., 7.12., 21.12., 11.1., 18.1., 1.2. Unkostenbeitrag. Turnhalle Zentrum, Mittwoch, 16. November, 20.15 Uhr.
Offenes Singen Unter der Leitung von Martha Chand und Christine Neuhaus. Rathaus, Freitag, 11. November, 14.30–16 Uhr.
Gruppo di Lingua Italiana Forum St. Anton, Mittwoch, 16. November, 15 Uhr.
Kinovorstellung des KinderfilmWettinger Kammerkonzerte. 63. klubs Die Zauberlaterne AboverZyklus 2011/2012 2. Konzert: kauf: eine halbe Stunde vor Vor«Asien». Solisten: See Siang Wong SPREITENBACH stellungsbeginn im Kino Orient. (Klavier) und Yang Jing (Pipa). KonKino Orient, Mittwoch, 16. Novemzert-Patronat: Flugplatz Birrfeld. Alfred A. Kaijack «Bunte Quadrate ber, 14–15.30 Uhr, 16–17.30 Uhr. Schulhaus Margeläcker, Freitag, 11. – Erinnerung an Australien» Bis November, 20 Uhr. 13. Januar 2012. Gemeindehaus, 8. Suppentag der Schweizer Tafeln Vernissage mit Apéro und Musik: Nationale Spendenaktion zur LeFlohmarkt für jedermann Pro Freitag, 11. November, 19–21 Uhr. bensmittelverteilung an BedürftiLaufmeter Fr. 9.–. Telefon: 079 Montag, 14. November, 8.30–11.30 ge. Zentrumsplatz, Donnerstag, 17. 690 98 30. Rathausplatz, Samstag, Uhr. Montag, 14. November, November, 11.30–20 Uhr. 12. November, 6–16 Uhr. 13.30–18.30 Uhr. Dienstag, 15. November, 8.30–11.30 Uhr. Dienstag, Senioren-Blockflötenensemble Tag der offenen Tür im Kinder15. November, 13.30–16 Uhr. Mitthaus Infos über das Betreuungsan- Blockflöte, Notenständer mitnehwoch, 16. November, 8.30–11.30 men. Ref. Kirchgemeindehaus, Dongebot. Chinderschlössli, Samstag, Uhr. Mittwoch, 16. November, nerstag, 17. November, 14–15.30 Uhr. 12. November, 11–16 Uhr. 13.30–16 Uhr. Donnerstag, 17. November, 8.30–11.30 Uhr. DonnersTag der offenen Tür Soziale Diens- Gruppe junger Mütter: Spatzentag, 17. November, 13.30–16 Uhr. höck Pfarreizentrum St. Anton, te 10/11/13 Uhr: Führungen – um Donnerstag, 17. November, 15– 10 Uhr mit Yvonne Feri. Soziale Politapéro Hauptthemen: RegioDienste Wettingen, Samstag, 12. No- 17 Uhr. nalpolizei, Tagesstrukturen. Gemeinderats-Mitglieder beantwor- vember, 9–14 Uhr. WÜRENLOS ten Fragen. Zentrumsschopf, FreiAdventsausstellung, mit Glühwein tag, 11. November, 19.30 Uhr. und Marroni. Erni, Lägere Blueme Konzert Chorgemeinschaft Sänund Lägere Pflanze, Toscanini, Sams- gerbund Würenlos, Männerchor Castagnata – Marronifest Kath. tag, 12. November, 18 Uhr. Sonntag, Spreitenbach und Chor SchenPfarreiheim, Samstag, 12. Novemkenbergertal. Katholische Kirche, 13. November, 10–16 Uhr. ber, 18.30 Uhr. Sonntag, 13. November, 17 Uhr. Sonntagstreff für Senioren MitJahreskonzert der Jugendmusik Kurs für Geschenkpackungen und tagstisch mit Spielnachmittag Spreitenbach Turnhalle Boostock, oder Spaziergang. Rest. Tägerhard, Maschenbinden Kurskosten inkl. Samstag, 12. November, 20 Uhr. Material: Fr. 20.– Anmeldung: Sonntag, 13. November, 11.30 Uhr. heikefrei@hotmail.com oder Tel.: Konzert des Limmattaler KammerTrompete, Saxofon und Orgel Kon- 056 424 19 71. Backstube Bäckerei musikkreises zum 35-Jahr-JubiläSchwab, Mittwoch, 16. November, um Kollekte. Kath. Kirche, Sonntag, zert der Brüder Olivier und Phi13. November, 17 Uhr. 14–16.30 Uhr oder 18–20.30 Uhr. lippe Koerper mit der Organistin
Amtliches Publikationsorgan der Gemeinden Wettingen, Neuenhof, Killwangen, Spreitenbach und Würenlos HERAUSGEBERIN: AZ Anzeiger AG, Kronenplatz 12, 5600 Lenzburg 2 GESCHÄFTSFÜHRER: Oscar Meier GESAMTAUFLAGE: 23200 Exemplare. Erscheint jeden Donnerstag. KONTAKT: Alle Mitarbeiter erreichen Sie unter vorname.name@azmedien.ch REDAKTION redaktion@limmatwelle.ch redaktion@wettingerpost.ch Telefon 058 200 58 20 REDAKTIONSLEITUNG: Melanie Bär REDAKTIONSTEAM: Carolin Frei, Susanne Karrer REDAKTIONSSCHLUSS: Montag, 8 Uhr COPYRIGHT Herausgeberin Die Redaktion übernimmt keine Verantwortung für eingesandtes Material INSERATE: oscar.meier@azmedien.ch, Telefon 058 200 58 10 MARKETING: claudine.meier@azmedien, Telefon 058 200 58 18, Fax 058 200 58 21 VERTRIEB: Die Post ABOSERVICE UND ZUSTELLUNG: ABO Contact Center, Telefon 058 200 55 86, abo@azmedien.ch DRUCK: Mittelland Zeitungsdruck AG, Neumattstrasse 1, 5001 Aarau Ein Produkt der
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EINSENDUNGEN Ihren Veranstaltungshinweis nimmt die Redaktion gerne auf redaktion@limmatwelle.ch jeweils bis am Freitag, 8 Uhr, entgegen.
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WOCHE NR. 45 DONNERSTAG, 10. NOVEMBER 2011
WÜRENLOS
AULA-FINANZIERUNG Referendum Aula-Finanzierung über 2,2 Mio. Franken – Stellungnahme des Referendumskomitees Würenlos erlebt ein Bevölkerungswachstum, welches die Gemeinde vor grosse Herausforderungen stellt. Einerseits sinken die Steuereinnahmen pro Kopf, andererseits steigen die Ausgaben. Die mit dem Wachstum verbundene Bautätigkeit und Investitionen in die Infrastruktur zeigen eine gefährliche Tendenz und erfordern deshalb eine konsequente und verantwortungsvolle Planung der Finanzen. Der Finanzplan, also das Instrument, mit welchem aufgezeigt wird, in welchen Jahren welche Investitionen geplant sind, zeigt derzeit ein Investitionsvolumen, welches die finanzielle Potenz der Gemeinde klar übersteigt. Selbst die zusätzlichen Einnahmen aus der geplanten Steuererhöhung per 2012 auf 104 Prozent werden durch Kostenüberlagerungen des Kantons auf Würenlos gleich wieder eliminiert. So wird der jährliche finanzielle Überschuss (Cashflow und Ertragsüberschuss) weiter nicht ausreichen, die geplanten Investitionen nachhaltig zu finanzieren und in absehbarer Zeit wieder Schulden abzubauen. Fakt ist, dass ohne Verzicht die Nettoschulden der Gemeinde in die Sphäre von 30 Mio. Franken rücken (Stand 31. Dezember 2010: 8,7 Mio. Franken), also einer Pro-Kopf-Verschuldung von gegen 5000 Franken. Zum Vergleich: Als vom Kantonalen Gemeindeinspektorat als vertretbar angesehen wird eine solche von max. 3000 Franken. Es ist daher unverzichtbar, nebst der Aula künftig auch weitere verzichtbare Projekte zurückzustutzen, in die Zukunft zu verschieben oder sogar ganz zu streichen. Zudem muss das Verhältnis zwischen Einnahmen und Ausgaben künftig kritisch beobachtet werden. Das Referendumskomitee erwartet von der Gemeinde, nebst einer Beschränkung der Investitionen auf das Wesentliche, ein diszipliniertes Ausgabenverhalten und Kürzungen in diesem Bereich. Nur so wird es möglich sein, auch künftig zu investieren und in ein paar Jahren wieder Schulden abzubauen. Dem Referendumskomitee ist es wichtig zu betonen, dass es nicht darum geht, die Aula per se zu verhindern, sondern einen verantwortungsvollen Umgang mit den Steuergeldern zu gewährleisten. Die Aula ist kein unverzichtbares Projekt, weshalb es aus dem Finanzplan gestrichen gehört, auch wenn die Aula eine Entlastung des Betriebes für die Schule bringen mag. Es gibt durchwegs Alternativstandorte, welche dem Problem der von den Befürwortern ins Spiel gebrachten Überbelegung des Singsaals entgegenwirken können. Es ist eine Frage der Koordination und manchmal auch der Einschränkung der eigenen Thomas Zollinger, Referendumskomitee Ansprüche.
LESERBRIEFE Die Aula ist eine gute Investition In den letzten Jahrzehnten litt die Schule Würenlos permanent unter Platznot. Fast im Jahrestakt mussten Stimmberechtigte einen Anbau, eine Erweiterung oder ein teures Provisorium bewilligen. Dies war nicht nur die Folge des rasanten Bevölkerungswachstums, sondern auch einer kurzsichtigen Sparpolitik. Unter dem Strich kam diese Dauerbauerei die Gemeinde teurer zu stehen, als wenn man ein oder zweimal vorausschauend etwas grosszügiger gebaut hätte. Für 7,5 Mio. Franken erstellt Würenlos nun ein neues Schulhaus. Gleichzeitig hat die Gemeindeversammlung mit grossem Mehr dem Bau einer Aula zugestimmt. Dagegen wurde das Referendum ergriffen, und damit droht ein neuer Schildbürgerstreich. Das Bedürfnis für einen grösseren Versammlungsraum der immens gewachsenen Schule ist ausgewiesen. Für eine Schule mit 600 Schülern ist ein Versammlungsraum in der vorgesehenen Grösse kein Luxus – und Würenlos wächst weiter! Der Bau zu einem späteren Zeitpunkt würde horrende Mehrkosten verursachen und den Schulbetrieb massiv stören. Sagen wir also Ja zur Aula! Peter Früh, Würenlos Würenlos braucht die neue Aula Die Einwohnerzahl und die Schülerzahl sind in den letzten Jahren stark angestiegen. Wir sind 23 Musiklehrpersonen, die sich 6 Musikräume teilen. Zudem haben wir 4 Ensembles und einen Chor, die alle gerne im Singsaal proben würden, denn die Musikkojen sind schon belegt und zu klein, um mit 15 bis 20 Schülern eine Probe durchzuführen. Jede Musiklehrperson muss pro Jahr eine Vorspielstunde anbieten. Der ideale Ort dafür wäre der Singsaal oder die neue Aula. Auch die Schule hat immer mehr Anlässe, Sitzungen und Elternabende, die aus Platzgründen im Singsaal stattfinden müssen. All dies führt zu dauernden Terminkollisionen. Die Musikschulkonzerte können schon lange nicht mehr im Singsaal durchgeführt werden, da dieser viel zu klein ist. Die diesjährige Instrumentenvorstellung für 1.- bis 5.-Klässler musste in zwei Durchgängen, mit je 160 Schülern erfolgen, in einem Singsaal, der für 120 Personen ausgerichtet ist. Da wird auch die Sicherheit zum Thema. Aus diesen Gründen bitten wir Sie, für die Zukunft unserer Schule und MusikSylvia Riolo, Musikschulleitung schule ein «Ja» zur Aula in die Urne zu werfen.
Jungschärler verteilten gratis Selbstgebackenes an Passanten.
Foto: zVg
Von der Freude des Schenkens Unter dem Motto «kollegial – sozial – genial» flogen letzten Samstag wieder die Engel, auch in Würenlos: Kinder und Jugendliche taten Gutes im Rahmen des Aktionstages AngelForce. Der Cevi Würenlos verschenkte am Samstagnachmittag im Rahmen des Aktionstages AngelForce Selbstgebackenes auf den Dorfstrassen. Erstaunt waren die Mitglieder über die oft sehr misstrauischen Erwachsenen. «Sie verstehen einfach nicht, was ‹Verschenken› heisst!», sagt eine Jungschärlerin ganz frustriert. Sobald aber klar war, dass hier keine Spenden gesammelt wurden, sondern einfach eine kleine Freude gemacht werden sollte, fingen die Gesich-
ter an zu strahlen. Und so fanden gegen 200 Geschenksäckli einen glücklichen Abnehmer. Den Jungschärlern und Fröschli machte es Spass, die Backwaren, die zuvor von fleissigen Mamis und Kindern zubereitet worden waren, zu verteilen. Dies war auch die Motivation, um bei AngelForce mitzumachen. Einmal zeigen, dass die Jugendlichen in der Öffentlichkeit nicht nur mit Vandalismus oder Saufgelagen auffallen. Der Aktionstag AngelForce ist ein ökumenisches Projekt mehrerer Jugendfachstellen in neun Kantonen. Rund 1100 Kinder und Jugendliche nahmen bei der mittlerweile fünften Durchführung teil. Weitere Informationen unter www.angelforce.ch. (es)
DER RUGYBCLUB GEHT ALS ZWEITPLATZIERTER IN DIE WINTERPAUSE Nyon war verdient. Mit sieben Siegen aus neun Spielen geht der RCW als Zweitplatzierter in die Winterpause.
RCW verliert gegen Nyon.
Foto: zVg
Im Spitzenspiel der NLC unterliegt der Rugbyclub auswärts gegen den souveränen Leader aus Nyon mit 27:6. Bereits den ersten Angriff kürte Nyon mit einem Try. Die Gedrängespieler des Heimteams zelebrierten ein lehrbuchmässiges Pick and Go und Mauling. Die Würenloser rannten dem Ball hinterher und bereits nach wenigen Minuten führte Nyon mit 3 Trys. Der RCW konnte den Rückstand nicht mehr aufholen. Der Sieg des RC
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Baugesuchspublikation Baugesuch Nr. 201180 Bauherrschaft: Konsortium «Wiesenweg» c/o KMP Architektur AG Etzelmatt 1, 5430 Wettingen Projektverf.: KMP Architektur AG Etzelmatt 1, 5430 Wettingen Bauvorhaben: Abbruch AGV Nr. 679 und Neubau Doppeleinfamilienhaus und zwei Zweifamilienhäuser mit Tiefgarage Lage: Parzelle 903 (Plan 73) Wiesenweg 10a—d Zone: E2 Zusatzgesuche: Departement BVU (Bacheinleitung) Gesuchsauflage vom 10. November bis 9. Dezember 2011 während der ordentlichen Schalterstunden im Büro der Bauverwaltung. Allfällige Einwendungen sind innerhalb der Auflagefrist im Doppel an den Gemeinderat zu richten und haben einen Antrag und eine Begründung zu enthalten.
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Rezept für 4 Personen 8 EL 1 EL 300g
Parmesan, frisch gerieben Mehl frische Mischpilze (Steinpilze, Eierschwämmli, Champignons, Shitake usw.) 1 kleine Schalotte, gehackt 2 EL Olivenöl 1 EL Petersilie, gehackt 1 EL Schnittlauch, geschnitten Kräutersalz, Pfeffer aus der Mühle 2 EL Rapsöl 2 EL Olivenöl 1 EL Nussöl 1 EL Apfelbalsamico 1 EL Balsamico-Essig 100g Nüsslisalat, zum Ausgarnieren Parmesan und Mehl vermischen. Beschichtete Pfanne erhitzen oder Backblech mit Folie auslegen. Ausstechförmchen (ca. 10-12cm Durchmesser) in Pfanne legen und Fläche dünn mit Parmesan-Mehl-Mischung bestreuen und goldgelb braten. Parmesan-Rondellen noch heiss über eine Tasse legen und zu einem Körbchen formen. Auskühlen lassen. Gereinigte Pilze in kleine Stücke schneiden, zusammen mit Schalotte in Olivenöl kurz sautieren und mit Kräutersalz und Pfeffer würzen. Pilze in Schüssel geben, mit restlichen Zutaten vermischen und fein abschmecken. Nüsslisalat auf vier Teller anrichten, mit Pilzragout gefülltes Parmesan-Körbchen daraufsetzen. Nüsslisalat mit verbleibender Pilzsauce beträufeln.
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Sachplan Landschaftsspange Sulperg-Rüsler Mitwirkung Die Gemeinderäte Wettingen, Neuenhof, Killwangen und Würenlos streben zusammen mit dem Regionalplanungsverband Baden Regio an, das Gebiet zwischen Brüel, Neuwise, Flühfeld und Tägerhard unter dem Begriff «Landschaftsspange Sulperg-Rüsler» als attraktiven und siedlungsnahen Naherholungs- und Naturraum und landwirtschaftlichen Produktionsraum zu erhalten, zu stärken und weiterzuentwickeln. Die Umsetzung dieser Vision soll durch einen regionalen Sachplan sichergestellt werden. Gemäss §3 BauG wird der Entwurf des regionalen Sachplans der Bevölkerung zur Mitwirkung vorgelegt. Innert der Auflagefrist können alle interessierten Personen und Interessengruppen Stellung nehmen. Eingaben sind schriftlich zu richten an: Baden Regio, Postfach 100, 5442 Fislisbach. Mitwirkungsunterlagen und Fragebogen können vom 16. November bis 20. Dezember 2011 bei der Bauverwaltung Würenlos während der Bürozeiten (Mo 8.00–11.30/14.00–18.30; Di–Fr 08.00–11.30/14.00–16.00) oder über Internet unter www.baden-regio.ch eingesehen werden. Hinweis: Am Dienstag, 15. November 2011, 20.00 Uhr findet in der Mehrzweckhalle in Würenlos eine öffentliche Information zum regionalen Sachplan Sulperg-Rüsler statt.
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Zuerst den eigenen Tierarzt anrufen. Samstag / Sonntag 12. / 13. November
Ärztlicher Notfalldienst Notfallpraxis für den Bezirk Baden im KS Baden: Für Erwachsene: Telefon 0844 844 500 Für Kinder bis 16 Jahre: Telefon 0844 844 100
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Monika Köhli + Ursula Fothi Dorfstrasse 32 5430 Wettingen Tel. 056 430 26 66 Fax 056 430 26 60
Neuenhof Spreitenbach Würenlos
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WOCHE NR. 45 DONNERSTAG, 10. NOVEMBER 2011
AUS DEM GEMEINDERAT Bauwesen – Baubewilligungen Der Gemeinderat hat die Bewilligungen für folgende Bauvorhaben erteilt: Rosa Müller-Ernst, Schulstrasse 39, 5436 Würenlos, Neubau Erschliessungsstrasse mit Werkleitungen, Flurweg/Mattenstrasse; Daniel Eisen, Lindenweg 9, 5436 Würenlos, Umnutzung von Waschküche in Küche, Lindenweg 9; Bruno Brader, Gartenweg 1, 5436 Würenlos, Neuer Kanalisationsanschluss der bestehenden Liegenschaft, Gartenweg 1; Stefan und Nicole Zehnder, Grimmistalweg 4, 5436 Würenlos, Sitzplatzüberdachung und einseitige Verglasung, Grimmistalweg 4; Eva Presenhuber, Rebbergsteig 7, 8049 Zürich, Entnahmebrunnen und Versickerungsschacht für Grundwassernutzung für Wärmepumpe, Bachwiesenstrasse 42; Anton und Monika Sekinger, Buechstrasse 28, 5436 Würenlos, Einbau Lukarne und Anbau Wintergarten, Gatterächerstrasse 19; Urs und Jeanette Hauert, Feldstrasse 29, 5436 Würenlos, Umund Anbau Dachgeschoss, Mühlegasse 4; Beck Arnet GmbH, Haselstrasse 23, 5400 Baden, Nutzungsänderung Gewerberaum in BäckereiVerkaufsladen, Ländliweg 1; Martin und Cornelia Sekinger, Gmeumerigasse 14, 5436 Würenlos, Überdachung Aussentreppe, Gmeumerigasse 14. Die Baukommission hat die Bewilligungen für folgende Bauvorhaben erteilt: Möckel Baumschulen AG, Buchstrasse 24a, 5436 Würenlos, Geräteschuppen, Buechstrasse;
WÜRENLOS VERMISCHTES
Alan und Monika Blazevic, Roggenweg 28, 5436 Würenlos, Ersatz Balkongeländer und Rückbau Balkon im Dachgeschoss, Roggenweg 28; Manfred und Anna Stadelmann, Glarnerweg 6, 5436 Würenlos, Wintergarten, Glarnerweg 6. Die Bauverwaltung hat die Bewilligungen für folgende Bauvorhaben erteilt: Thomas und Susanne Müller, Im Straumeier 10, 5436 Würenlos, Gerätehaus, Im Straumeier 10; Willy und Norkis Stössel, Allewindestrasse 25, 5436 Würenlos, Sichtschutzmauer, Allewindestrasse 25; Ali Apaydin, Allewindestrasse 21, 5436 Würenlos, Sitzplatzüberdachung, Allewindestrasse 21. Unentgeltliche Rechtsauskunft Die Beratungen finden jeweils am 3. Donnerstag im Monat von 18.30 bis 19.30 Uhr im Sitzungszimmer der Bauverwaltung, Erdgeschoss, Gemeindehaus statt. Nächste Beratung: Donnerstag, 17. November. Info-Abend zur Gemeindeversammlung Alle interessierten Einwohnerinnen und Einwohner, Parteien und Kommissionen, die sich über die Traktanden der Einwohnergemeindeversammlung vom 8. Dezember genauer informieren möchten, sind zum InfoAbend am Montag, 14. November, 19.30 Uhr, im Restaurant «Alpenrösli», eingeladen. Der Gemeinderat stellt die einzelnen Geschäfte vor und beantwortet Fragen. Die Veranstaltung ist öffentlich. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.
12. Herbschtjass Am Sonntag, 20. November, ab 13.30 Uhr findet der 12. Herbschtjass vom Trägerverein Jugendtreff statt. 13.30 Uhr: Einschreiben und Eröffnung der Beiz, 14 Uhr: Spielbeginn, 16.30 Uhr: Preisverteilung. Turniereinsatz 5 Franken pro Wertungsrunde zu 8 Spielen. Gespielt wird der Schieber, ohne Wis (nur Stöck) mit deutschen Karten. Nach vier Spielen der Wertungsrunde werden die Partner gewechselt. Der Gabentisch präsentiert sich mit dem Goldvreneli für die Jasskönigin oder den Jasskönig, Autozubehör, iPod, Wein, Gutscheine, Fleischspezialitäten, Velohelm, Einrichtungsgegenstände usw. Auch Anfängerinnen und Anfänger oder Nichtjasserinnen und -jasser sind herzlich willkommen. Ein Glas Wein, Bier, Mineral, Kafi und Jasskafi sowie ein Jassplättli und Kuchen werden angeboten. Chorkonzert Die Chorgemeinschaft Sängerbund Würenlos, der Männerchor Spreitenbach und der Chor Schenkenbergertal führen nach längerer Pause ein Konzert in der katholischen Kirche Würenlos nach dem Motto «Ein Lied zieht um die Welt» auf: Bekannte und beliebte Melodien aus allen Himmelsrichtungen erwarten die Besucher am Sonntag, 13. November, um 17 Uhr. Trotte und Weinkeller Der Quartierverein Buech lädt zur Besichtigung von Trotte und Weinkeller mit anschliessendem Fondue ein. Treffpunkt ist vor dem Schwimmbad am Samstag, 19. November, um 15 Uhr. Nach-
Samstag, 12. November 18 Uhr, Eucharistiefeier Sonntag, 13. November 10 Uhr, Eucharistiefeier 17 Uhr, Teeny-Treff II, ref. Kirche 17 Uhr, Gemeinschaftskonzert Männerchor Spreitenbach-Würenlos und Chor Schenkenbergertal in der Marienkirche Montag, 14. November 20 Uhr, Kirchgemeindeversammlung 2011, Alte Kirche
Geschenke hübsch verpacken. Gschänkli-Kurs Geschenke wirken besser, wenn sie mit einer persönlichen Note witzig verpackt werden. Maya Schwab führt Interessierte in die Kunst des Maschenbindens und des Geschenkverpackens ein. Der Kurs findet am Mittwoch, 16. November, in der Backstube der Bäckerei Schwab statt. Es werden zwei Kurse durchgeführt, der eine von 14–16.30 Uhr und der andere von 18–20.30 Uhr. Kurskosten inklusiv Material: 20 Franken. Anmeldung: heikefrei@hotmail.com oder 056 424 19 71. INSERAT
KIRCHLICHE MITTEILUNGEN Katholische Pfarrkirche Würenlos
dem der Würenloser Winzer Martin Wetzel letztes Jahr in seinem Weinberg die verschiedenen Arbeiten, die über das ganze Jahr anfallen, erklärte, will der Verein diesmal die Trotte, wo der Saft gepresst wird, und den Weinkeller und die vielen dazugehörigen Arbeiten kennen lernen. Mit Autos geht es daher nach Ennetbaden zur «Spital-Trotte» und dem Weinkeller, dann zurück nach Würenlos, wo im gemütlichen Weinstübli der Anlass mit einem gemütlichen Fondue-Plausch abgerundet wird. Unkostenbeitrag für Führung und Fondue 25 Franken, Getränke separat, Anmeldung bis 15. November unter karl.wiederkehr@ tbwnet.ch oder Tel. 056 424 26 03.
Dienstag, 15. November 20 Uhr, Frauenwortgottesdienst in der Alten Kirche Mittwoch, 16. November 9.30 Uhr, Eucharistiefeier 16 Uhr, Teeny-Treff I, Beginn: ref. Friedhof Klosterkirche Fahr Sonntag, 13. November 9.30 Uhr, Eucharistiefeier mit dem Turnerchörli des SV Lägern Wettingen (Lieder von Haydn)
Evangelisch-reformierte Kirche Würenlos Donnerstag, 10. November 14–16.30 Uhr, Stubete des Frauenvereins, Chilestübli Sonntag, 13. November 9.30 Uhr, Tauf-Gottesdienst der dritten Klassen Taufen von Luana Stella Hauser, Joline Zulauf, Samuel David Peter, Martin Schweizer Dienstag, 15. November 20 Uhr, Chorprobe der Bridge Singers, ref. Kirche
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SPREITENBACH
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Der Gemeindeschreiber mit Pop/Rock-Band Fortsetzung Frontartikel Inwiefern hat sich Ihre Arbeit in den 25 Jahren verändert? Jürg Müller: Anfangs wurde viel von Hand und mit der Schreibmaschine geschrieben. Heute wird unsere Arbeit vorwiegend mit dem Computer als Hilfsmittel erledigt. Es wird beispielsweise alles elektronisch archiviert. Das ist eine grosse Hilfe. Natürlich sind auch Internet und E-Mail Quellen, die Verwaltung und Bürgern gleichermassen dienen. Als ehemaliger Präsident der Arbeitsgruppe Internet des Gemeindeschreiberverbands habe ich auch an der Erarbeitung der Internetseite für Gemeinden mitgewirkt.
sungen nicht angenehm. Aber wir müssen dafür sorgen, dass es für das Kind stimmt. Das Kindswohl hat erste Priorität. Ich kann damit leben und habe – auch wenn es mir manchmal nah geht – keine schlaflosen Nächte deswegen.
Übernächstes Jahr wird dieser Vormundschaftsbereich nicht mehr Aufgabe der Gemeinden, sondern des Bezirksgerichts sein. Sind Sie froh um diese Entlastung? Nein. Ich finde es schade, dieses interessante Arbeitsgebiet abzugeben. Mit der Regionalisierung haben wir ja im Jahr 2004 bereits das Zivilstandsamt abgegeben, als Nächstes wird die Regionalpolizei mit Wettingen, Würenlos und Neuenhof zusammengelegt. Die Vielfalt unseres ArGibt es auch negative Veränderun- beitsgebiets, die ich enorm schätgen? Heute müssen wir bei jedem ze, nimmt dadurch leider ab. Entscheid damit rechnen, dass ein Anwalt eingeschaltet und Rekurs Heisst das, dass Sie sich auch eingelegt wird. Das war früher nicht vorstellen können, noch lannicht so. Manchmal vermisse ich ge als Gemeindeschreiber tätig zu das Anwenden des gesunden Men- bleiben? Das hängt von der Weischenverstands. Der Aufwand, Ge- terentwicklung ab. Ich bin immer schäfte zu begründen, hat deshalb offen für Neues. Bisher gab es imzugenommen. Die Erklärungen mer genügend neue Herausfordemüssen detaillierter ausfallen und rungen bei meiner Arbeit. Es gibt auch juristisch begründet sein. Ei- wohl kaum einen Job, bei dem ne weitere gesellschaftliche Verän- man in so vielen Bereichen auf hoderung sieht man im Vormund- her Ebene mitarbeiten und mitentschaftswesen, wo die Fälle zuneh- scheiden kann. Man hat mit Baumen. Pro Jahr haben wir heute recht, Finanzen, Integration, Bürrund 400 Entscheide zu treffen. gerrecht, Vormundschafts- oder Manchmal fehlt die Kooperation Personalwesen zu tun, um nur ein der Betroffenen, eine vernünftige paar wenige Gebiete zu nennen. Lösung zu finden. Es kommt immer mehr vor, dass Kinder fremd Was sind Schattenseiten Ihrer Arbeit als Gemeindeschreiber? Als öffentliplatziert werden müssen. che Person kann ich wegen des DaFallen Ihnen als Gemeindeschrei- tenschutzes nicht immer das komber solche Entscheide besonders munizieren, was ich gerne würde. schwer? Natürlich sind solche Lö- Das ist nicht immer einfach. INSERAT
Warum haben Sie gerade die Gemeinde Spreitenbach als Arbeitsort ausgesucht? Das ist eigentlich ein Zufall. Nach der Rekrutenschule war die Stelle als Sachbearbeiter auf dem Steueramt in Spreitenbach frei. Nach einem Jahr in dieser Funktion wurde ich für die Arbeit als GemeindeschreiberStellvertreter angefragt. Ich wurde ins kalte Wasser geworfen. Dank Interesse und Engagement habe ich mich schnell eingearbeitet. Ich glaube, dass man viel erreichen kann, wenn man Wille und Interesse zeigt. Ich habe die Gemeindeschreiberschule erfolgreich abgeschlossen. Zudem habe ich mehr als 10 Jahre lang an der kaufmännischen Berufsschule Baden im Nebenamt Branchenkunde für den Bereich öffentliche Verwaltung erteilt und dabei Eheund Erbrecht, Inventur- und Erbsteuerwesen unterrichtet. Anfang Jahr wird ein neuer Gemeindeammann gewählt. Was heisst das für Sie als Gemeindeschreiber? Es wird der vierte Gemeindeammann sein, mit welchem ich zusammenarbeiten werde. Für die Verwaltung bedeutet ein solcher Wechsel immer eine grosse Mehrarbeit, bis die neue Person eingearbeitet ist. Unser Team gibt sein Bestes, damit die Qualität im Dienstleistungsbetrieb weiterhin stimmt. Wo trifft man Sie in Ihrer Freizeit? Zum Beispiel im eigenen Tonstudio, wo ich mit der Band «Face Face» als Gitarrist Rock und Popmusik spiele. Früher hatten wir auch Liveauftritte und ich habe für Dritte Aufnahmen gemacht. Wir
Jürg Müller, 45, ist verheiratet, hat eine Tochter (15) und einen Sohn (13) und wohnt in Bergdietikon, wo er auf der Gemeindeverwaltung nach abgeschlossener Bezirksschule eine KVLehre absolvierte. Am 10.11.1986 trat er als Sachbearbeiter auf dem Steueramt in den Dienst der Gemeinde Spreitenbach ein, wurde ein Jahr später als Gemeindeschreiber-Stellvertreter und 2003 als Gemeindeschreiber gewählt. bär haben Alben herausgegeben, von denen wir jeweils mehrere tausend verkauft haben. Allerdings nicht vorwiegend in der Schweiz, sondern in Japan, den USA, Deutschland und Spanien. Für mich ist Musikmachen ein Ausgleich zur Arbeit, bei dem ich einen meiner Träume verwirklichen kann. Wer weiss, vielleicht landen wir ja mal einen Welthit (lacht). Nein, im Ernst, ich bin zu sehr Realist, als dass ich damit rechnen würde. Aber man soll seine Träume haben. Ich bin ganz zufrieden, so wie es ist. Zudem reise ich gerne. Vor allem Amerika hat es mir angetan. Mit meiner Familie zusammen lerne ich gerne andere Kulturen und Landschaften kennen. (bär)
LESERBRIEF Schon wieder ein SBB-Beamter als Gemeindeammann in Spreitenbach? Seit ca. 40 Jahren leidet Spreitenbach unter dem unerträglichen Rangierlärm. Seit über 40 Jahren war der hauptamtliche Gemeindeammann ein ehemaliger SBB-Beamter. Mit der Wahl von Josef Bütler als Gemeindeammann hat sich das endlich geändert, und das Problem Rangierlärm wurde ernsthaft angepackt. Im September fand in Bern bei den SBB eine Sitzung statt, zu der alle lärmgeplagten Anliegergemeinden eingeladen waren. Mein Sohn nahm an der Sitzung in Bern mit einer Delegation der Gemeinde Würenlos teil. Er war beeindruckt von den ausgezeichneten Dossierkenntnissen des Spreitenbacher Gemeindeammanns Joseph Bütler. Dieser zeitaufwendige Einsatz muss aber ohne Unterbruch fortgesetzt werden. Ebenso muss versucht werden, eidgenössische Parlamentarier in unser Anliegen einzubeziehen, wie das im Rangierbahnhof Muttenz geschah, und zwar mit Erfolg. Es ist absolut nicht verwerflich, nein, diese Geisteshaltung ist menschlich verständlich, wenn ein früherer SBB-Beamter Anliegen der Gemeinde nur sehr zurückhaltend gegen seinen ehemaligen Arbeitgeber vertreten und durchsetzen will. Eben dieser Arbeitgeber ermöglicht dem Beamten seinen beruflichen Aufstieg zu Cheffunktionen. Somit ist Herr Nüesch, der vorgeschlagene Gemeindeammann der SP, für die Bevölkerung, die sich ein wohnliches Spreitenbach wünscht, nicht wählbar. Meine Stimme erhält aus Gerson Senn, Spreitenbach Überzeugung Markus Mötteli, CVP.
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SPREITENBACH
40 Mädchen und Jungen nahmen letzten Sonntag am Bewegungsprojekt Open Sunday teil und übten zu Beginn einen kurzen Tanz ein.
Fotos: ska
Spiel, Sport und Spass im Winter Dem Bewegungsmangel über den Winter will das Projekt Open Sunday abhelfen – mit grossem Erfolg bei den Kindern. SUSANNE KARRER
Am Sonntag, 6. November, fand in der Turnhalle Haufländli zum dritten Mal die Sportveranstaltung Open Sunday statt, ein Gemeinschaftsprojekt von Gemeinde, IKEA Spreitenbach, Save the Children und der Stiftung idée suisse. Das Projekt soll Kindern über die Wintermonate die Möglichkeit zum Spielen und zur Bewegung geben, da dies in der kalten Jahreszeit oft zu kurz kommt. «Vier Stunden Sport pro Tag wären für Kinder in diesem Alter optimal», erklärt Programmleiterin Jasmin Weger. Gerade am Wochenende und im Winter ist das aber oft nicht gegeben. Open Sunday will hier Abhilfe schaffen. Auch Integration sowie Gewaltund Suchtprävention sind Ziele der Veranstaltung. Open Sunday fand in Spreitenbach nun schon
dreimal mit grossem Erfolg statt. Jeden Sonntag von 13.30 bis 16.30 Uhr können Kinder gratis und unangemeldet die beiden Turnhallen benutzen. Nach einer kurzen gemeinsamen Tanzübung können sie in der oberen Halle Fussball und Unihockey spielen und in der unteren Halle einen Bewegungsparcours absolvieren. Zur gesunden Verpflegung stehen Äpfel, Brot und Wasser bereit. DIESEN SONNTAG KAMEN zum ers- Bewegung tut gut, wie man sieht.
ten Mal weniger als 100 Kinder, da der muslimische Feiertag Beyram auf denselben Tag fiel. Dennoch tobten sich gut 40 Mädchen und Jungen aus der zweiten bis fünften Klasse unter den wachsamen Augen zahlreicher Helfer und Betreuer in den Turnhallen aus. «Beim ersten Mal sind wir regelrecht überrannt worden», berichtet Weger, inzwischen habe sich aber alles eingespielt. Spreitenbach ist die 31. Gemeinde der Schweiz und die erste im Kanton Aargau, die Open Sunday anbietet. Das Pilotprojekt dauert noch bis am 25. März 2012, danach wird über eine Weiterführung im Winter 2012 befunden. «Wir sind aber zuversichtlich», so Jasmin Weger.
INSERAT
Konzentriert durch den Parcours.
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SPREITENBACH PISTOLENSCHÜTZEN
Hocherfreute Schützenkönige.
JUGENDSOLAR-PROJEKT
Jugendliche am Abschlussabend.
Foto: zVg
Bei besten Wetterverhältnissen konnten die Pistolenschützen zum Abschluss des Vereinsjahres das traditionelle Endschiessen durchführen. Auch die Damen durften ihr Glück auf einer speziellen Glücksscheibe versuchen. Jeder, der mitmachte, war ein Gewinner; es waren Naturalpreise in grosser Auswahl zu gewinnen. Das mit Spannung erwartete Absenden wurde durch den 1. Schützenmeister Ruedi Stalder eröffnet. Mit 803 Punkten wurde als Gewinner der Vereinsmeisterschaft 2011 50 Meter Andreas Tschachler aufgerufen, Peter Stucki gewann die Vereinsmeisterschaft der 25-MeterSchützen mit 543.54 Punkten. Mit grossem Applaus wurden sie für ihre Leistungen mit der Übergabe der Poka(mk) le belohnt. INSERAT
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Die Bräusi Vögel freuen sich auf die Fasnacht.
Foto: zVg
Fasnacht 2012: Hot! Hot! Hot! Das Motto der nächsten Spreitenbacher Fasnacht ist heiss: «Hot! Hot! Hot!» Noch ist nicht der 11.11.11, aber mit der heutigen Limmatwelle erfahren die Leser das Motto der kommenden Spreitenbacher Fasnacht aus erster Hand, obwohl die Bräusi Vögel mit der Bekanntgabe des Mottos einen Tag zu früh gegen das ungeschriebene Gesetz verstossen. Heiss ging es im Wahlherbst der nationalen Politik zu und die Bundesratswahlen stehen
noch an. Die lokale Politik hat mit dem unerwarteten Rücktritt des Gemeindeammanns von Spreitenbach, Josi Bütler, auch für heisse Diskussionen auf nationalem Parkett gesorgt. Heisse Temperaturen herrschten bis spät in den September hinein. Die Badeshorts und Bikinis mussten noch lange nicht im Kleiderschrank verstaut werden. Heiss und stimmungsvoll geht es auch stets an der Spreitenbacher Fasnacht zu und her. Dieses Jahr mit dem Motto: Hot! Hot! Hot! (dz)
zVg
Während acht Wochen installierten rund 100 Axpo-Lernende in Zusammenarbeit mit Greenpeace und BE Netz die grösste gebäudeintegrierte Photovoltaikanlage der Schweiz auf dem Dach der Umweltarena in Spreitenbach. «Die Lernenden haben neben dem Bau des Solardaches auch gelernt, intensiv zusammenzuarbeiten, auf engem Raum zu leben und in Gesprächen mit Axpo-Vertretern, Greenpeace, BE Netz und Verantwortlichen der Umweltarena verschiedene Ansichten für die eigene Meinungsbildung zu erhalten», fasste Manfred Thumann, CEO (em) Axpo AG, zusammen.
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SPREITENBACH
AUS DEM GEMEINDERAT Schuldspruch wegen Sozialhilfemissbrauchs Das Bezirksamt hat auf Anzeige des Gemeinderates zwei Personen zu einer Busse bzw. zu einer Ersatzfreiheitsstrafe verurteilt. Diese Personen hatten Einkommen nicht ordentlich deklariert und damit Sozialhilfe erschlichen. Im Rahmen der Kontrollen konnte der Sozialdienst Spreitenbach das fehlbare Verhalten aufdecken. Stichtag für Kindergarteneintritt neu 31. Juli Die Schulpflege hat beschlossen, den Stichtag für den Eintritt in den Kindergarten ab Schuljahr 2012/13 auf den 31. Juli zu legen (bisheriger Stichtag 30. April bzw. 30. Juni). Die Verschiebung des Stichtags erfolgt aufgrund der vorgesehenen Ände-
VERMISCHTES WANDERGRUPPE SPREITENBACH Die Monatswanderung vom 23. November führt die Wandergruppe Spreitenbach ins Surbtal. An einer Führung in Lengnau erfahren die Teilnehmer in der Synagoge und auf einem Dorfrundgang einiges über das Zusammenleben von Juden und Christen in einer Zeit, in der sich die Juden innerhalb der Eidgenossenschaft lediglich in zwei Surbtaler Dörfern niederlassen durften. Anschliessend folgt eine leichte Wanderung zur Mostlaube im Weiler Vogelsang. Am Nachmittag bleibt Zeit zum gemütlichen Zusammensein und für einen Rückblick auf die vergangene Wandersaison, bevor nach einem kurzen Abstieg zur Postautohaltestelle die Heimreise angetreten wird. Abfahrt in Spreitenbach mit RVBW Bus 4 um 9.07 Uhr ab Shoppi, Rückkehr um 17 Uhr. Die Tour eignet sich auch für Personen, die nicht mehr gut zu Fuss sind. 14 Franken Kosten (Fahrt und Führung mit Halbtaxabonnement). Anmeldungen bis Mittwoch, 16.11., rudolf.kalt@flashcable.ch oder Telefon 056 401 35 84. STAMMTISCHRUNDEN Die Sektion
Integration und Beratung des kantonalen Amts für Migration und Integration organisiert zusammen mit der Anlaufstelle Integration einen Stammtisch. Die Bevölkerung hat die Möglichkeit, in einer Diskussionsrunde zu sagen, was in den Regionen gut läuft, wo der Schuh drückt und wie aus der Sicht der Migratenorganisationen und Fachleute der zukünftige Be-
rung gemäss der Vorlage «Stärkung der Volksschule Aargau». Für Kinder, welche in den Monaten Mai bis Juli 2008 geboren wurden, ist der frühzeitige Eintritt freiwillig. Die Eltern werden zu Beginn des nächsten Jahres angeschrieben. Termine 11. November, 19.30 Uhr: Politapéro Zentrumsschopf (bei Shoppi und Post); 22. November, 17 Uhr: Unentgeltliche Rechtsauskunft, Gemeindehaus, Poststrasse 13; 22. November, 19.30 Uhr: Ortsbürger-Gemeindeversammlung, kath. Pfarreiheim, Ratzengasse 3; 29. November, 19.30 Uhr: Einwohner-Gemeinde- Engagierte Jugendclubmitglieder stellen Wildbienenhotels, MeisenfutterFoto: zVg versammlung in der Turnhalle stellen und Behausungen für Blattlauskiller her. Boostock, Poststrasse.
Spatzenhirne basteln für Natur
Der Jugendclub Spatzenhirne des Natur- und Vogelschutzvereins Spreitenbach-Killwangen invesdarf an spezifischer Integrations- tierte zwei freie Samstage, um für förderung aussieht. Di, 15.11., den Weihnachtsmarkt am 26. No18.30–20 Uhr, katholische Kirchge- vember viele Sachen für die Natur zum Verkauf bereitzuhaben. Es meinde, Ratzengasse 3. wurde gemalt, geklebt, gebohrt
und gehämmert, was das Zeug hielt. Sie freuen sich sehr, wenn viele Naturschützer und Naturschützerinnen kommen und ihre mit viel Freude erstellten Wildbienenhotels, Meisenfutterstellen, Behausungen für Blattlauskiller etc. erwerben werden. (rm)
KIRCHLICHE MITTEILUNGEN
Chlauseinzug am 27. November.
zVg
CHLAUSEINZUG Angeführt von der Tambourengruppe, wird der Samichlaus in einer schönen Kutsche, begleitet von Chlausgruppen mit Schmutzlis und Dienerinnen, einziehen. Die Fackelträger der Jungwacht und viele Kinder mit ihren Laternen leuchten den Weg. Alle Eltern sind herzlich eingeladen, mit ihren Kindern am traditionsreichen Brauchtum teilzunehmen und dem Samichlaus mit ihren Laternen den Weg nach Spreitenbach zu erhellen. Sonntag, 27.11., 17 Uhr, Parkplatz kath. Kirche, Route: Sportplatz Boostock, Eich- und Wigartestrasse, Schulhaus Seefeld, Schmittegass, Dorfstrasse, Sternenplatz, Post- und Boostockstrasse, Sportplatz Boostock. Hausbesuche macht der Samichlaus vom 3. bis 7.12., Vereins- und Organisationsbesuche nach Vereinbarung. Das Anmeldeformular kann unter www. samichlaus-spreitenbach.ch heruntergeladen werden und ist bis spätestens 18.11., ausgefüllt an «St. Nikolaus, 8957 Spreitenbach» zu schicken.
Katholische Pfarrkirche St. Kosmas und Damian
9.30 Uhr, «Elisabethengottesdienst»
Donnerstag, 10. November 18 Uhr, Rosenkranzgebet 19.30 Uhr, Kirchenchorprobe
Gottesdienst mit Elisabethenopfer Am Mittwoch, 16. November, um 9.30 Uhr werden Frauen vom Verein in der kath. Kirche den Gottesdienst gestalten. Dabei wird das so genannte Elisabethenopfer eingezogen.
Freitag, 11. November 10 Uhr, Wortgottesdienst im Altersheim 18 Uhr, Rosenkranz für Schüler 19 Uhr, Eucharistiefeier 19.30 Uhr, Anbetungsstunde 20 Uhr, Santa Messa Samstag, 12. November 18.30 Uhr, Eucharistiefeier mit Abbé Zacharie; Jahrzeit für Agnes Widmer-Sedelberger; Cäcilia Widmer; Martha und Albert Frävel-Lischer; Ursula Weber-Frävel 19.30 Uhr, Santa Messa Sonntag, 13. November 10.30 Uhr, Familiengottesdienst 17 Uhr, Konzert mit dem Limmattaler Kammermusikkreis
Evangelisch-reformierte Kirche Spreitenbach-Killwangen Sonntag, 13. November 9.30 Uhr, Dorfkirche Predigtgottesdienst Dienstag, 15. November Gottesdienst im Altersheim 10 Uhr, im Andachtsraum Morgengebet Jeden Donnerstag (ausser Schulferien) 6.30–7 Uhr, Dorfkirche
Gospelchor Hasel Jeden Dienstag (ausser SchulferiDienstag, 15. November en) von 19.30–20.30 Uhr, Kirchen9–11 Uhr, Bibeltreff, altes Pfarrhaus zentrum Hasel. Kontakt: Yvonne 14–16 Uhr, Mütter- und Väterbera- Bank, 079 / 404 74 79 tung 14–16.30 Uhr, Kinderkleiderbörse Anmeldungen für Taufen und Trauungen sind an Pfr. M. Fischer, Tel. Mittwoch, 16. November 056 401 36 60, zu richten.
Die Gemeindeverwaltung sucht per 1. August 2012
Gemeinderat
Praktikant/in für 1-jähriges kaufm. Praktikum
Einladung zum Politapéro Freitag, 11. November 2011, 19.30 Uhr, Zentrumsschopf Themen: 1. Regionalpolizei Information durch Vizeammann Stefan Nipp und Polizeichef Werner Bertschi 2. Tagesstrukturen Information durch Frau Liliane Sternfeld Leiterin Tagesstrukturen 3. Verschiedenes Die Mitglieder des Gemeinderates beantworten im Anschluss gerne Fragen aus dem Publikum. Die Bevölkerung ist zu diesem Anlass herzlich eingeladen.
Dank für die Gratulationen und das Ständchen der Musikgesellschaft Spreitenbach.
Bauausschreibung BG-Nr. Bauherr:
2675 Hagenbucher Max Gyrhaldenstrasse 30 8957 Spreitenbach Sichtschutzwand
Bauobjekt: Baustelle/ Parzelle: Gyrhaldenstrasse 30 / 636 Zusatzbew.: Keine
KLAUS SCHEIFELE würde sich freuen, mit Familie, Freunden und Weggefährten auf seinen 80. Geburtstag anzustossen. Sonntag, 13. November 2011, von 15 bis 19 Uhr im Rest. Sternen, Spreitenbach.
Wir erwarten – abgeschlossene Wirtschaftsmittelschule – Einsatzfreude und speditive Arbeitsweise – gute EDV-Anwenderkenntnisse – Interesse an öffentlichem Recht Wir bieten – interessante und abwechslungsreiche Arbeiten – moderne Arbeitsmittel in neuen Büros – gleitende Arbeitszeit Weitere Infos zur Gemeinde Spreitenbach finden Sie unter www.spreitenbach.ch. Gerne erteilt Gemeindeschreiber Jürg Müller, Tel. 056 418 85 51, E-Mail: juerg.mueller@spreitenbach.ch, weitere Auskünfte. Die Bewerbungsunterlagen sind bis zum 18. November 2011 einzusenden an: Gemeindekanzlei, Postfach, 8957 Spreitenbach.
Kirchstrasse 15 – Spreitenbach – vis-à-vis kath. Kirche
Gratis Weindegustation Ausgezeichnete Spezialitäten aus dem Salgesch Freitag, 25. November 2011, 18.30 bis 21.00 Uhr Samstag, 26. November 2011, 13.30 bis 16.30 Uhr Familie S. Fischer-Müller, Bahnhofstrasse 27, 8957 Spreitenbach Telefon 056 401 17 31 / 078 821 57 31
Die öffentliche Auflage erfolgt vom 14. November bis 13. Dezember 2011 auf der Bauverwaltung, Gemeindehaus, Spreitenbach. Allfällige Einwendungen können während der nicht erstreckbaren Auflagefrist beim Gemeinderat, 8957 Spreitenbach, erhoben werden. Sie haben einen Antrag und eine Begründung zu enthalten. Gemeinde Spreitenbach
Die Grundeigentümerin, Stockwerkeigentümergemeinschaft Hasel, Poststrasse 216/218, 8957 Spreitenbach, verlangt für das Grundstück an der Poststrasse 216/218 in Spreitenbach das folgende
Gerichtliche Verbot Auf den Besucherparkplätzen der Liegenschaft Poststrasse 216/218, Grundstück GB Spreitenbach Nr. 659, Plan 95, Parzelle 659, ist das Abstellen und Parkieren von Fahrzeugen aller Art richterlich verboten. Ausgenommen von diesem Verbot sind die Besucher der Poststrasse 216/218. Widerhandlungen werden auf Antrag mit Busse bestraft. Gemäss Art. 260 ZPO kann jede Person, die das Verbot nicht anerkennen will, innert einer Frist von 30 Tagen seit dessen Bekanntmachung und Anbringung auf dem Grundstück beim Gericht Einsprache erheben. Die Einsprache bedarf keiner Begründung. Baden, 2. November 2011 Gerichtspräsidium 4 Baden
Heizungen Ölfeuerungen Projektierungen Reparaturen Entkalkungen Industriestrasse 19 5432 Neuenhof Tel. 056 426 37 23 Fax 056 426 01 32 info@fischer-heizungen.ch ww.fischer-heizungen.ch
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KILLWANGEN
Präsidium und Vorstand im Elternverein sind neu zu besetzen
AUS DEM GEMEINDERAT Entsorgungsstelle Werkgebäude Die neue Unterflursammelstelle beim Werkgebäude wird am Montag, 14. November, eröffnet und
zur Benutzung freigegeben. Die Sammelstelle ist von Montag bis Samstag von 7 bis 12 Uhr und von Der Elternverein braucht ab 13 bis 20 Uhr geöffnet. 2012 einen neuen Präsiden-
ten oder eine neue Präsidentin und ausserdem ein weiteres Vorstandsmitglied.
KIRCHLICHE MITTEILUNGEN Katholische Pfarrkirche Bruder Klaus Killwangen Freitag, 11. November 19 Uhr, Eucharistiefeier
tag, 13. November, um 9.30 Uhr, mitgestaltet von den Zweitklässlern.
Sonntag, 13. November 11 Uhr, Familiengottesdienst 18 Uhr, Rosenkranzgebet
Begleitete Andacht Am Montag, 14. November, wird in Neuenhof von 13–17 Uhr eine begleitete Anbetung vor dem Tabernakel angeboten.
Dienstag, 15. November 18 Uhr, Rosenkranzgebet
Evangelisch-reformierte Kirche Spreitenbach-Killwangen
Vater unser- Familiengottesdienst Familiengottesdienst am Sonn-
Siehe Gemeinde Spreitenbach auf Seite 17.
Die langjährige Präsidentin Barbara Vontobel hat sich leider entschlossen, sich vom Präsidium des Elternvereins zurückzuziehen, weshalb dieser ab 2012 einen neuen Präsidenten/Präsidentin sucht. Der Vorstand trifft sich einmal monatlich und besteht aus sechs bzw. fünf Vorstandsfrauen, die alle mit sehr viel Herzblut und Engagement dabei sind. Sie arbeiten selbstständig, motiviert und leisten diese gemeinnützige Arbeit sehr gerne, haben alle Familien mit Kleinkindern, weshalb sie dieses frei werdende Amt nicht selber besetzen können. Das eingespielte und sehr gut harmonierende Team sucht dringend einen Präsidenten/eine Präsidentin, welche die Leitung, Verantwortung und Koordination im Verein übernehmen möchte. Weiter hat ein Vorstandsmitglied in die Kommis-
sion des Mittagstisches gewechselt, weshalb auch im Vorstand ein neues Mitglied gesucht wird. Der Elternverein ist einer der aktivsten Vereine in Killwangen, welcher das ganze Jahr über saisonale Anlässe und Ferienkurse anbietet. Weiter ist der Elternverein Träger und Organisator der Spielgruppe in Killwangen und führt im Auftrag der Gemeinde den Mittagstisch durch. Diese beiden Kommissionen werden operativ selbstständig geführt. WER MÖCHTE SICH für die Familien und Kinder in Killwangen einsetzen und das Präsidium oder ein Vorstandsamt übernehmen? Interessentinnen und Interessenten sind herzlich eingeladen, sich bei Barbara Vontobel unter 056 401 41 64 oder über www.elternverein-killwangen.ch zu melden. Ein aufgestellter Vorstand freut sich auf eine neue Zusammenarbeit. Mehr über das vielseitige Angebot des Elternvereins wie die Zwergligruppe, Kurse für Erwachsene etc. unter www.elternverein-killwangen.ch.
VERMISCHTES
Walter Hubmann stellt das Projekt vor.
Foto: rs
Kopfschütteln und Applaus In Killwangen lud die lokale Politprominenz zum Infoabend. Auf dem Programm standen Punkte, die schon im Vorfeld für viel Zündstoff und «Gehässigkeiten am Stammtisch» gesorgt haben sollen. ROBIN SCHWARZ
Der Werkgebäude-Saal war vergleichsweise voll, es mussten Extrabänke hingebracht werden. Dies hat die Gemeinde vor allem den beiden brisanten Themen zu verdanken, die am Montagabend diskutiert wurden. Zum einen ging es um die zukunftsträchtige Finanzplanung, welche die Verschuldung von Spreitenbach aufhalten sollte. Dies mit einer Steuerfusserhöhung um 5 Prozent auf 105 Prozent – bereits bei diesem Punkt schüttelten einige anwesende Bürger den Kopf. So wurde vom Publikum eingeschoben,
Anna-Würsch-Konzert mit Stadt-Jodler Dietikon und Hujässler, Sonntag, 13. November, 18 Uhr, katholische Kirche. Anschliessend Apéro im Mehrzweckgebäude.
dass dies einen Attraktivitätsverlust für die Gemeinde zufolge haben könnte. Die Fronten verhärteten sich aber erst recht, als Gemeinderat Walter Hubmann das Projekt zur Erweiterung der Schulanlage Zelgli vorstellte. 8,52 Millionen Franken will sich die Gemeinde den Anbau kosten lassen. Dies aber nicht ohne Grund. Die bisherigen Schulanlagen werden der modernen, integrativen Schule nicht mehr gerecht – dies führte zu kritischen Voten im Publikum, die von den gewohnten Fronten teils mit Applaus, teils mit Kopfschütteln und Händeverwerfen quittiert wurden. Schulleiter Martin Zumstein appellierte kurz vor Schluss noch an die Anwesenden, sie mögen doch das progressive Schulsystem verstehen, um den Kindern, der Zukunft, eine Chance zu geben.
Kasperlitheater Gwundernäsli.
zVg
«Dr Kasperli macht Ferie» Am Samstag, 19. November, ist es wieder so weit. Das Kasperlitheater Gwundernäsli kommt nach Killwangen in den Werkgebäudesaal und spielt um 15 Uhr das Stück «Dr Kasperli macht Ferie». Eine spannende Mitmach-Geschichte zum Thema Helfen für Kinder von zirka drei bis sechs Jahren. Nach der Vorführung bewirtet der Elternverein Killwangen und die Spielgruppe am Bächli die Gäste. Jugi-Killwangen Am 5. Dezember trifft man sich im Werkgebäude für die Chlausfeier. Dies ist auch der letzte Anlass der Jugi im 2011. Diverse Anlässe wurden durchgeführt, mit begeisterten Kindern. Zur Verstärkung des Leiter-Teams werden noch Leiter gesucht: Thomi Telle beantwortet Fragen unter 079 340 03 38.
Bilderausstellung Magdolna Keel. zVg Geometrisch poetische Bilder Die Kunstmalerin Magdolna Keel zeigt ihre neuesten Bilder zum Thema «Geometrie mit Poesie» vom 19. November bis 22. April in der Galerie Magdolna Keel. Vernissage ist am Samstag, 19. November, 18–20 Uhr. Jürgen Blaich, dipl. Architekt ETH, wird einführende Worte sprechen, die musikalische Umrahmung übernimmt Anna Chiara Hitz an der Violine. Infos: www.magdolnakeel.ch. Öffnungszeiten: Donnerstag, 15–17 Uhr, und auf telefonische Anmeldung: Tel. 056 401 37 61 und 079 484 66 40.
Killwangen
Anna-Würsch-Konzert 2011 mit Stadt-Jodler Dietikon und Hujässler Sonntag, 13. November 2011, um 18.00 Uhr Katholische Kirche Killwangen Anschliessend offerieren wir Ihnen einen Apéro im Mehrzweckgebäude.
GEMEINDE KILLWANGEN
Baugesuch Bauherrschaft: Zeliha Aktas, Rütihaldenstrasse 20a 8956 Killwangen Grundeigent.: do. Bauobjekt: Parzelle 1244, Rütihaldenstrasse 20a, 8956 Killwangen Bauvorhaben: Umbau und Anbau Wintergarten in der Terrasse Das Baugesuch liegt vom 10. November bis zum 9. Dezember 2011 während der ordentlichen Schalteröffnungszeiten öffentlich auf der Gemeindekanzlei zur Einsichtnahme auf. Einsprachen sind innert der Auflagefrist an den Gemeinderat Killwangen zu richten. Eine Einsprache hat schriftlich zu erfolgen und muss einen Antrag sowie eine Begründung enthalten.
Sachplan Landschaftsspange Sulperg-Rüsler Mitwirkung Die Gemeinderäte Wettingen, Neuenhof, Killwangen und Würenlos streben zusammen mit dem Regionalplanungsverband Baden Regio an, das Gebiet zwischen Brüel, Neuwise, Flühfeld und Tägerhard unter dem Begriff «Landschaftsspange Sulperg-Rüsler» als attraktiven und siedlungsnahen Naherholungs- und Naturraum und landwirtschaftlichen Produktionsraum zu erhalten, zu stärken und weiterzuentwickeln. Die Umsetzung dieser Vision soll durch einen regionalen Sachplan sichergestellt werden. Gemäss §3 BauG wird der Entwurf des regionalen Sachplans der Bevölkerung zur Mitwirkung vorgelegt. Innert der Auflagefrist können alle interessierten Personen und Interessengruppen Stellung nehmen. Eingaben sind schriftlich zu richten an: Baden Regio, Postfach 100, 5442 Fislisbach. Mitwirkungsunterlagen und Fragebogen können vom 16. November bis 20. Dezember 2011 bei der Gemeindekanzlei, Schürweg 2, Killwangen, während den ordentlichen Öffnungszeiten oder über Internet unter www.baden-regio.ch eingesehen werden. Hinweis: Am Dienstag, 15. November 2011, 20.00 Uhr findet in der Mehrzweckhalle in Würenlos eine öffentliche Information zum regionalen Sachplan Sulperg-Rüsler statt. Gemeinderat Killwangen Baden Regio, Gemeinden Region Baden-Wettingen
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NEUENHOF
Mehr als 90 Räbeliechtli für den Umzug und über die Zürcherstrasse zurück zum Schulhausplatz vor dem Peterskeller. Zum Abschluss trommelten die Tambouren nochmals ein Stück und ernteten viel Applaus. Mit einem bekannten SpielAm 30. Oktober konnte der El- gruppen-Abschiedslied ging ein ternverein Neuenhof wieder viele schöner und stimmungsvoller Kinder mit ihren Familien zum Abend zu Ende. (ks) traditionellen Räbeschnitzen im Peterskeller begrüssen. Mit viel Eifer und Fantasie entstanden über 90 wunderschöne Räbeliechtli. Nachdem sich alle mit der feinen Kürbissuppe und Kaffee und Kuchen gestärkt hatten, leitete die Tambourenvereinigung Wettingen und Umgebung den Umzug ein. Stolz trugen die Kinder ihre liebevoll gestalteten Räbeliechtli durch Neuenhof. Beim Kindergarten Eich sangen die Kinder mit den Spielgruppenleiterinnen die traditionellen Räbeliechtliumzugs-Lieder. Weiter ging es «kinderwagenfreundlich» über die Poststrasse Im Peterskeller wurde geschnitzt. Mit Papis oder Mamis Hilfe entstanden über 90 Räbeliechtli.
Stolz trugen Kinder ihre liebevoll gestalteten Räbeliechtli am 30. Oktober durch Neuenhof.
Fotos: zVg
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WOCHE NR. 45 DONNERSTAG, 10. NOVEMBER 2011
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Zahlreiche Hobbykünstler zeigen im «Adventshüsli» Geschenkideen. Die Teams des FCN konnten aufsteigen.
Foto: zVg
Erfolg für die Junioren des FCN Der FCN hat es geschafft, gleich in einer Vorrunde mit zwei Teams aufzusteigen. Die Da-Junioren von Mauro Valente und Juan Doval konnten im letzten Spiel auswärts in Leibstadt einen 2:1-Sieg feiern und stiegen in die 1. Stärkenklasse auf. Das Team der C-Junioren von Raphael INSERAT
Cappello und Renato Fritsche hat es ebenfalls auswärts geschafft, gegen den FC Fislisbach mit einem 4:0-Erfolg den Aufstieg in die 2. Stärkenklasse zu realisieren. Beide Teams haben hart an diesen Erfolgen gearbeitet, und auch die Zusammenarbeit der Trainer dieser Teams war die ganze Saison super. (rf)
Foto: zVg
Weihnachtsstimmung im Keller Zum 10. Mal findet im Peterskeller die Weihnachtsausstellung «Adventshüsli» statt. Vom 18. bis 20. November ist es wieder so weit: Die stimmungsvolle Weihnachtsausstellung «Adventshüsli» mit Adventsbistro öffnet ihre Türen. Viele Hobbykünstlerinnen und Hobbykünstler tragen wieder dazu bei, dass diese Ausstellung in diesem Jahr bereits zum 10. Mal durchgeführt wer-
den kann. Sie finden im «Adventshüsli» viele originelle Geschenke und Ideen für die bevorstehende Weihnachtszeit. Am Freitag und Samstag findet von 19–19.30 Uhr in der Turnhalle Zürcherstrasse ein Rahmenprogramm statt. Öffnungszeiten «Adventshüsli»: Peterskeller, Freitag, 18. November, 16–22 Uhr; Samstag , 19. November, 10–22 Uhr; Sonntag, 20. November, 10–18 Uhr. Weitere Infos unter: www.adventshüsli.ch.
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Leserbriefe und Stellungnamen zu den Gemeindeammann-Wahlen Petra Kuster Gerny, da weiss man, was man hat! Am 27. November 2011 wählen alle verantwortungsbewussten Bürgerinnen und Bürger von Neuenhof Petra Kuster Gerny als Gemeindeammann, bei ihr weiss man, was man hat! Eine sehr kompetente und engagierte Frau, die das heutige Neuenhof seit Jahren kennt und sich in verschiedenen Funktionen, zuletzt als Gemeinderätin, für Neuenhof einsetzt. Petra Kuster Gerny ist seit vielen Jahren in Neuenhof ansässig und hat im Gemeinderat massgeblich die Strategie «Vorwärts», die uns immerhin eine Steuersenkung auf 98 % gebracht hat, mitgetragen und durchgesetzt. Zusammen mit dem bisherigen Gemeindeammann und den Gemeinderäten blieb sie standhaft gegenüber allen Beeinflussungsversuchen des Kantons. Nun tritt eine Gegenkandidatin an, die ihre Mädchenjahre in Neuenhof verbracht hat, dann aber mehr als zwei Jahrzehnte in einem anderen Kanton lebte und erst seit kurzem wieder in Neuenhof wohnt. Laut CVP Neuenhof soll sie frischen Wind in den Gemeinderat bringen. Ist dies etwa derselbe Wind, der die langjährige FDPPolitikerin aus dem Kanton St. Gallen ins Nestlein der CVP Neuenhof wehte? Oder sind es etwa Karrieregelüste, die sie veranlasst haben, so kurzfristig die Parteifarbe zu wechseln? Bei Petra
Kuster Gerny wissen wir um ihre langjährige politische Heimat. Ein Gemeindeammann hat Rückgrat zu beweisen und seine Meinung oder politische Gesinnung nicht nach Lust und Laune zu wechseln. Petra Kuster Gerny hat uns bewiesen, dass sie bereit ist, sich für Neuenhof standhaft und aufrecht einzusetzen. Walter Hungerbühler, FDP, Unternehmer
Glücksfall oder Verlegenheitslösung? Als bisherige SVP-Gemeinderätin ist Petra Kuster Gerny scheinbar der CVP nicht genehm. Sie schlägt eine andere Kandidatin als «Glücksfall für Neuenhof» vor, obwohl Petra Kuster Gerny als aktive Gemeinderätin alles Notwendige für dieses Amt mitbringt, wie Erfahrung als Gemeinderätin mit den notwendigen Kenntnissen der aktuellen Probleme in Neuenhof sowie Erfahrung in der Personalführung eines KMU. Petra Kuster Gerny vertritt ihre Meinung, ist aber auch konsensfähig. Mit der CVP-Kandidatin, kürzlich von der FDP zur CVP konvertiert, will die CVP unbedingt am Gemeindeammannsitz festhalten. In einem Leserbrief wird der Kandidatin Verbundenheit mit der Ortsbürgergemeinde attestiert. Ich weiss nicht, wie oft sie, seit sie wieder in Neuenhof wohnt, als Ortsbürgerin an den Ortsbürgerver-
PARTEIEN NEHMEN STELLUNG FDP Neuenhof zu den Wahlen Aufgrund diverser Presseberichte gilt es für die FDP Neuenhof, Folgendes klarzustellen: Die FDP befürwortet die Idee eines Podiumsgesprächs mit den Kandidatinnen für die anstehenden Wahlen, auch wenn die Kandidatin der SVP daran nicht teilnimmt. Diese Veranstaltung bietet den Wählerinnen und Wählern die Möglichkeit, die Kandidatinnen kennen zu lernen und ihnen auf den Zahn zu fühlen. Die Befürwortung eines Podiumsgesprächs bedeutet aber nicht die Unterstützung der Kandidatin der CVP. Petra Kuster ist bereits im Gemeinderat, sie war/ist in die Aktivitäten zur Fusion mit Baden und in die «Strategie Vorwärts» involviert. Sie war schon lange vor ihrer Wahl in den Gemeinderat in Neuenhof politisch aktiv, ist also mit Neuenhof und den Interna der Gemeinde bestens vertraut. Aufgrund der Tatsache, dass sie bereits Gemeinderätin ist, dürfte sie auch als Gemeindeammann bestens akzeptiert werden. Die Kandidatin der CVP dagegen hat ihre politischen Erfahrungen im Kanton St. Gallen gemacht; dass sie diese Erfahrungen auch im Gemeinderat von Neuenhof einbringen kann, bezweifle ich nicht. Aber um das Amt des Gemeindeammanns zu übernehmen, dürfte dies kaum reichen, sind doch hier eben auch Kenntnisse und Vertrautheit mit der Politik in Neuenhof vonnöten, welche die CVP-Kandidatin sicher nicht mitbringt; die Tatsache, dass sie Ortsbürgerin ist, ändert daran nichts. Fraglich ist auch die Akzeptanz durch die amtierenden Gemeinderäte. So nebenbei – das sei nicht verschwiegen – ist die FDP nicht erfreut über den Umstand, dass ein jahrelanges Mitglied der FDP sich von der CVP portieren lässt. Das ist zwar das gute Recht von Frau Schläpfer-Voser, aber es hinterlässt einen bitteren Beigeschmack. FDP Neuenhof, (fh) SP Neuenhof zu den Wahlen Die von der CVP Neuenhof als Gemeinderätin und Gemeindeammann vorgeschlagene Kandidatin, Frau Susanne Schläpfer-Voser, stellte sich der SP anlässlich ihrer ausserordentlichen Versammlung als eine ausgewiesene und erfahrene Exekutivpolitikerin positiv vor. Auf zahlreiche Fragen bezüglich der zukünftigen Dorfpolitik antwortete Schläpfer souverän und sehr sachbezogen. Keine leichte Aufgabe für den neuen Gemeindeammann sind bekanntlich die Konfliktpotenziale mit dem Kanton betreffend Steuerfuss («Vorwärtsstrategie»), der (immer noch mögliche) Zusammenschluss mit der Stadt Baden, die schwierige finanzielle Verfassung unserer Gemeinde sowie zahlreiche weitere knifflige Sachprobleme, die gelöst werden müssen. Am gelungenen Hearing betonte Schläpfer auch, alle Kraft zum Wohle Neuenhofs einzusetzen. Die Versammlung nahm die Ausführungen Schläpfers positiv auf und ist überzeugt von ihrem Führungsstil. Wir empfehlen unseren Anhängern und dem Stimmvolk von Neuenhof, Frau Schläpfer-Voser als Gemeinderätin und GemeindeamSP Neuenhof, (rö) mann zu wählen.
sammlungen, an Gemeindeversammlungen teilgenommen und sich engagiert hat. Der Titel: Geschäftsführerin (im Familienbetrieb) sagt nicht viel aus, da nicht bekannt ist, wie viele Angestellte sie dort geführt hat. Im Gegensatz zur CVP-Kandidatin hat Petra Kuster Gerny ihre Politik in unserer Gemeinde in Neuenhof gemacht, man weiss, was sie in der Schulpflege, den Kommissionen und im Gemeinderat Neuenhof geleistet hat. Die CVP-Kandidatin ist also kein «Glücksfall», sondern eindeutig eine Verlegenheitslösung, um den CVP-Gemeindeammannsitz zu retten. Kurt Abt Neuenhof
Ich wähle zielrichtig Susanne Schläpfer-Voser. Unsere Gemeinde steht vor nicht leicht zu lösenden Aufgaben. Finanzprobleme stehen dabei im Vordergrund. Wenn auch der kürzliche Entscheid des Aargauer Verwaltungsgerichts im Streit um das Budget 2011 zugunsten der Gemeinde ausgefallen ist, sind die Finanzprobleme noch nicht beseitigt. Der bisherige zielstrebige Gemeindeammann Walter Benz ist wieder durch eine zielstrebige Person zu ersetzen. Es freut mich sehr, dass für das Amt des Gemeinderates und des Gemeindeammanns die bestausgewiesene Susanne Schläpfer-Voser gewonnen werden konnte. Susanne Schläpfer-Voser ist im alten Dorfkern von Neuenhof – Nachbarin von mir – aufgewachsen. Sie besuchte die Schulen in Neuenhof und Wettingen. Sie ist gelernte Biologielaborantin. Sie absolvierte ein vierjähriges Studium der Betriebsökonomie an der Fachhochschule St. Gallen. Während ihres Wohnsitzes in Wattwil, der Heimat ihrer Grossmutter, gehörte sie 2000–2004 dem Gemeinderat Wattwil an. Zusätzlich war sie von 2001–2008 Kantonsrätin (Grossrätin) des Kantons St. Gallen und 2002–2008 Mitglied der Staatswirtschaftlichen Kommission des dortigen Kantons. Susanne Schläpfer-Voser weist sich also durch reichhaltige politische Erfahrung aus. Susanne Schläpfer-Voser ist Ortsbürgerin von Neuenhof. Sie hat als Ortsbürgerin ihren Wohnsitz später wieder in ihre Heimatgemeinde Neuenhof verlegt. Ihre Verbundenheit mit Neuenhof liegt ihr sehr am Herzen. Heute ist sie Geschäftsführerin der Frauenzentrale in Aarau. Nebenbei sei noch erwähnt, dass die Mutter von Susanne-Schläpfer-Voser während vieler Jahre Aktuarin der ortsbürgerlichen Waldkommission war. Mit ihrer Wahl sind wir sehr gut bedient. Alfons Berz, alt Vizeammann Neuenhof Ich fände es nicht sehr gut, wenn in Neuenhof eine Frau als Gemeindeammann gewählt würde, welche im Kanton St. Gallen noch bei der FDP war und jetzt in Neuenhof zur ortsgrössten Partei, der CVP, konvertiert hat, um ihre Erfolgschancen zu steigern! Im Facebook gehört Frau Schläpfer sogar noch der FDP an! Dann wähle ich doch
besser die linientreue Petra Kuster Gerny, welche die letzten Jahre auch in Neuenhof verbracht hat und weiss, wie sich hier alles entwickelt Marcel Beck hat. Ich erlaube mir als Aussenstehender, ein klares Bekenntnis zu den Fähigkeiten von Susanne Schläpfer abzugeben. Ich arbeite in leitender Position im Baudepartement des Kantons St. Gallen und habe Susanne Schläpfer als Mitglied der Staatswirtschaftlichen Kommission des Kantonsrates erlebt. Sie hat sich immer stark für die Anliegen der Gemeinden eingesetzt, sich mit fundierten Voten in Bau- und Planungsfragen ausgezeichnet und sich stark mit Raumentwicklungsthemen befasst. Im Weiteren habe ich sie auch bei Auseinandersetzungen immer sachlich, fair, aber auch hart in der Sache erlebt. Für die Führung einer Gemeinde in eine nachhaltige Zukunft bringt sie die entscheidenden Fähigkeiten mit: fundiertes Wissen bei sozialen Fragestellungen, unternehmerische Fähigkeiten als Betriebswirtschafterin und offen für ökologische Anliegen. Ich kann Ihnen Susanne Schläpfer als ausgewiesene Führungsund Fachperson für das Amt des Gemeindeammanns nur empfehlen. Ueli Strauss, Wittenbach
Warum wähle ich Petra Kuster Gerny als Gemeindeammann in Neuenhof? Meine Familie wohnt seit vierzig Jahren in Neuenhof. Ich konnte während dieser Zeit die politischen Spielchen der CVP persönlich erleben. Es ist für diese Partei bezeichnend, dass sie, um ihre politischen Pfründe zu wahren, mit einer bisher unbekannten Kandidatin in der Person von Susanne Schläpfer-Voser aufwartet. Diese Mitbewerberin wohnt seit zwei Jahren in Neuenhof und war mir vor der reisserischen Plakatisierung bisher unbekannt. Meines Wissens hat sie sich für unsere Gemeinde noch nie für eine Mitarbeit in einer Kommission zur Verfügung gestellt. Weshalb stellt sich Frau Schläpfer-Voser nicht als Kandidatin der FDP, Sektion Neuenhof, zur Verfügung? Petra Kuster-Gerny hingegen hat seit vielen Jahren Wohnsitz in Neuenhof und hat sich massgeblich für die Belange von Neuenhof eingesetzt durch ihre aktive Mitarbeit in der Schulpflege und als Gemeinderat. Sie hat für dieses Amt die notwendigen Fähigkeiten und Erfahrungen. Nach meinem Dafürhalten ist es besser, man handelt nach dem Sprichwort: «Allen Leuten recht getan, ist eine Kunst, die niemand kann» und wählt Frau Petra Kuster Gerny. Graber-Murer, parteilos
IN EIGENER SACHE Leserbriefe werden bis spätestens 10 Tage vor der Abstimmung publiziert (Ausgabe 46). Die Redaktion behält sich vor, Texte zu kürzen.
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VERMISCHTES Fit durch den Winter Turnstunde des Damenturnvereins STV Neuenhof für Seniorinnen am 16./23./30. November, 7./21. Dezember, 11./18. Januer sowie 1. Februar, jeweils von 14–15 Uhr in der Turnhalle C Zentrum, Hardstrasse in Neuenhof. Unkostenbeitrag von 3 Franken pro Nachmittag (ohne weitere Ver- Musikschule lädt zum Konzert. pflichtung). Infos: www.dtvneuenhof.ch oder sik und dem Pop- und Rockbe056 406 49 82 reich erklingen. Reformierter Kirchgemeindesaal, Mittwoch, 16. November, 19 Uhr. Musikschulkonzert Die Neuenhofer Schülerinnen und Schüler der Musikschule Adventsausstellung bei Reut FloWettingen laden zu ihrem ersten ristik GmbH an der ZürcherstrasMusikschulkonzert in diesem se 142, am Freitag, 18. November, Schuljahr. Vorgetragen auf unter- 17–21 Uhr, Samstag, 19. Novemschiedlichsten Instrumenten, wird ber, 8–18 Uhr, und Sonntag, 20. Musik aus dem Barock, der Klas- November, 11–17 Uhr.
Der monatliche SVP-Stamm war ausserordentlich gut besucht.
Petra Kuster Gerny stand Red’ und Antwort Der 3. November war wieder einmal ein SVP-Donnerstag; wie immer am ersten Donnerstag im Monat traf sich die SVP Neuenhof zur offenen Gesprächsrunde, zum SVP-Stamm. Diesmal hatte die SVP öffentlich eingeladen, um allen Interessierten die Gelegenheit zu geben, ihrer Kandidatin für das Amt des Gemeindeammanns auf den Zahn zu fühlen. Erfreulich, die Runde war doppelt so gross wie norma-
lerweise, weniger erfreulich, die Zahl der Nichtmitglieder war an einer Hand abzuzählen. Dafür hatten diese Personen reichlich Gelegenheit, mit Petra Kuster Gerny Gespräche über die Neuenhofer Zukunft zu führen. Der Abend hat gezeigt, dass die Kandidatur von Petra Kuster Gerny richtig und notwendig ist, mit ihr wird es «Vorwärts» gehen mit Neuenhof! Franz Mazenauer, SVP Neuenhof
KIRCHLICHE MITTEILUNGEN Katholische Pfarrkirche St. Josef Neuenhof Donnerstag, 10. November 17 Uhr, Rosenkranzgebet Samstag, 12. November 17 Uhr, Rosenkranzgebet 18.30 Uhr, Eucharistiefeier Sonntag, 13. November 9.30 Uhr, Familiengottesdienst zum Thema «Vater unser» 12.30 Uhr, Taufe von Simona Frei 18 Uhr, Santa Messa in lingua italiana Montag, 14. November 17 Uhr, Rosenkranzgebet Dienstag, 15. November 8 Uhr, Morgenlob Mittwoch, 16. November 19 Uhr, Eucharistiefeier Vater-unser-Familiengottesdienst Am Sonntag, 13. November, um 9.30 Uhr wird Familiengottesdienst gefeiert, gestaltet von den Zweitklässlern mit Marie-Louise Villiger und Martin von Arx. Im Zentrum steht die Vater-unser-Bitte «Dein Wille geschehe». Gospelbrunch in Neuenhof Am Sonntag, 13. November, 10.30 Uhr im Pfarreiheim Neuenhof. Türöffnung: 10 Uhr; Auftritt: 10.30 Uhr; Brunch: 10.50 Uhr. Anmeldung: www.thecolourofgospel.ch, brunch@thecolourofgospel.ch, Tel. 056 406 33 71.
Begleitete Andacht Am Montag, 14. November, wird in Neuenhof von 13–17 Uhr eine Die Musikkapelle Arwyna sorgte für gute Stimmung. Foto: zVg begleitete Anbetung vor dem Tabernakel angeboten. Kommen Herbstfest der CVP Neuenhof und Gehen nach eigenen Möglichkeiten. Mit Elisabeth Seiler. Am Samstag, 29.10, führte die Hause nehmen. Erfreulicherweise CVP Neuenhof das traditionelle waren auch beide Kandidatinnen Russisches Chorkonzert Herbstfest im Peterskeller durch. für das Gemeindeammannamt «Russische Seele» aus St. PetersAuch wenn mit dem erstmals of- anwesend. So konnten viele der burg, bestehend aus drei Sängern ferierten Gratis-Apéro die Bevöl- Anwesenden Frau Petra Kuster und einer Sängerin, sind auf einer kerung noch nicht in Scharen auf- Gerny (SVP) und Frau Susanne Europatournee. Sie tragen liturgi- marschierte, so fanden sich ab Schläpfer-Voser (CVP) besser kensche Gesänge der russisch-ortho19 Uhr dann nur noch vereinzelt nen lernen. Am 14.11.2011, um 19.30 Uhr, in doxen Kirche und russische Volks- freie Plätze. Das traditionelle Raclieder vor, welche aus alter Tradilette, die beliebten Fitness- und der Turnhalle Zürcherstrasse, führt die tion entstammen. Konzert am Herbstteller fanden reissenden CVP eine Vorstellung ihrer Kandidatin Dienstag, 15.11., 20 Uhr, katholiAbsatz und brachten die Küchen- Susanne Schläpfer-Voser durch. Die Besche Kirche, Kollekte. mannschaft ins Schwitzen. Viele völkerung hat so nochmals die MöglichBesucher konnten dank dem keit, Frau Schläpfer-Voser auf den Kirchgemeindeversammlung Glücksrad schöne Preise mit nach Zahn zu fühlen. Am Mittwoch, 16. November, 20 Uhr, Pfarreiheim. Die Rechnung VERKAUF ATTIKAWOHNUNG 2010 mit den dazugehörigen BeleNicht alltägliche, riesige gen und das Protokoll der Kirch2½-Zimmer-Attika-Wohnung gemeindeversammlung vom 17. (106 m²) November 2010 liegen ab 4. NoAn zentraler Lage (5 Min. zu S-Bahn vember 2011 während der Büround Bus). zeit auf dem Pfarreisekretariat zur Attraktiver, grosszügiger InnenausEinsichtnahme auf. bau mit edlen Materialien und lichtEvangelisch-reformierte Kirche Wettingen-Neuenhof Sonntag, 13. November 9.30 Uhr Wettingen Pfr. Stefan Burkhard; anschl. Kirchenkaffee 9.30 Uhr Neuenhof Pfrn. Kornelia Baumberger; Kollekte: Aktion Menschenrechte
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WOCHE NR. 45 DONNERSTAG, 10. NOVEMBER 2011
WETTINGEN
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PARTEIEN DIE GRÜNLIBERALE PARTEI WETTINGEN begrüsst, dass an der kommenden Einwohnerratssitzung endlich über die Neuorganisation der Tagesstrukturen beraten wird. Den Vorschlag des Gemeinderates erachtet die Partei als ungenügend. Er ist zwar besser als die bisherige Lösung, allerdings bei weitem weniger umfangreich wie in anderen Gemeinden durchgeführt oder in Planung (Ehrendingen oder Döttingen). Die Grünliberale Partei Wettingen unterstützt die Motion Rüegg Ammann Marianne. Diese gewährleistet, dass Eltern, ob alleinerziehend oder nicht, arbeiten können, ohne grosse organisatorische Meisterleistungen vollbringen zu müssen. Da die Motion eine 4jährige Pilotphase beinhaltet und keine zusätzlichen Kosten verursacht, besteht hier die Möglichkeit, das Wettingen diese Chance packt und so quasi kostenneutral ein wirklich fortschrittliches Angebot anbieten kann. (mm/rjs)
POSTULAT EINFÜHRUNG EINES WALDKINDERGARTENS in Wettingen. Die CVP-Einwohnerräte Patrick Bürgi und Robin Bauer setzen sich für die Einführung eines Waldkindergartens auf das Schuljahr 2013/2014 ein. Sie begründen dies mit der Feststellung, dass Kinder der städtischen Agglomeration den Wald nur kennen, wenn ihnen dies von den Eltern ermöglicht wird. In Wettingen besteht im heutigen Zeitpunkt die Waldspielgruppe «Sunneschtrahl». Nach Abschluss der Waldspielgruppe gibt es kein Angebot an den Wettinger Schulen, dass die Kinder einen Waldkindergarten besuchen könnten. Nach Ansicht der Postulanten versteht es sich von selbst, dass ein solches Angebot freiwillig sein muss und auch von den Nutzern zumindest teilweise finanziert wird. Der Gemeinderat wird gebeten, die Realisierung der Einführung eines Waldkindergartens zu prüfen und allenfalls umzusetzen. (pb)
Gisela Rudolf las in der Gemeindebibliothek aus ihrem Roman «Das Leben der Eltern ist das Buch, in dem die Kinder lesen». Foto: zVg
Autobiografisch geprägte Lesung Die Lesung mit Gisela Rudolf aus ihrem Roman voller Familiengeschichte vergangene Woche hat viele Besucher der Gemeindebibliothek bewegt. «Das Leben der Eltern ist das Buch, in dem die Kinder lesen» – hinter diesem ungewohnt langen Romantitel der Schweizer Autorin Gisela Rudolf verbirgt sich eine Familiengeschichte, wie sie sich
in den 50er-Jahren in so mancher begüterten und streng katholischen Familie in unserem Land abgespielt haben könnte. Lebendig wurde die stark autobiografische Geschichte durch die Lesung der Autorin in der Gemeindebibliothek Wettingen in der vergangenen Woche. Wohl alle Zuhörerinnen und Zuhörer nahmen viele bewegende Eindrücke mit auf den Heimweg. (jw)
INSERAT
Punktgenaue Fettverbrennung an Problemzonen Montag, 14. und Donnerstag, 17. November 2011 (jeweils um 19.30 Uhr) Mit ihrem Referat zeigt Denise Zumsteg, med. Trainingstherapeutin, auf, wie das Ziel zur «effizienten Fettverbrennung» erreicht werden kann. Voranmeldung: Telefon 056 426 88 66 oder via E-Mail info@vitalhaus.ch. Der Eintritt beträgt 20 Franken. Bei Abgabe des untenstehenden Gutscheins haben Sie freien Eintritt.
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WOCHE NR. 45 DONNERSTAG, 10. NOVEMBER 2011
WETTINGEN
Pilger-Vortrag Heinrich von Rapperswil und Elisabeth von Thüringen – zwei Pilgerexistenzen aus dem 13. Jahrhundert: Unter diesem Thema hält Pirmin Meier, Autor und Historiker, am 18. November um 19.30 Uhr im Forum St. Anton, Wettingen, einen Vortrag. In seinem neusten Buch «Sankt Gotthard und der Schmied von Göschenen» wird erstmals der Zusammenhang des Durchschlags der Schöllenenschlucht mit dem Bau des Klosters Wettingen einem breiteren Publikum dargestellt. Der Referent ist sowohl mit dem Aargauer Literaturpreis als auch mit dem Innerschweizer Kulturpreis ausgezeichnet worden.
INSERAT
V.l.n.r.: Denise Zumsteg, Sandra Frauenfelder, Notar Werner Lanz und Kenny Eichenberger.
Foto: cm
800 glückliche Gewinner Am 1. November wurden die Gewinner der Wettinger Glückswochen aus mehr als 10 000 eingegangenen Coupons ermittelt. CLAUDINE MEIER
Jodler-Klub Baden
Stubete Sonntag, 13. November 2011 11.00 – 20.00 Uhr Peterskeller Neuenhof
Mit Spannung wurde der 1. November erwartet: Die Verlosung der Gewinner der Wettinger Glückswochen aus mehr als 10 000 eingegangenen Coupons stand an. Acht der zehn Hauptgewinner kamen aus Wettingen, ein Gewinner aus Boppelsen und der Gewinner des Hauptpreises aus Ehrendingen; Manfred Willi kann ein Jahr lang gratis einen Smart fahren. Bei dieser Gelegenheit wurde den Gönnern und Sponsoren der Glückswochen herzlich gedankt – für den Abend im Speziellen: Kennys Autocenter als Gastgeber, Confiserie Freya für die Verpflegung und Vini Sacripanti für die Getränke. 800 Gewinnerinnen und Gewinner konnten sich bereits während der Glückstage an den Sofortpreisen freuen. Als Haupttreffer wurden unter anderem ein
Jahresabo eines Fitness-Centers, ein Autoreifen-Gutschein, ein 10er-Goldvreneli oder MarkenJeans verlost. «AUS SICHT DER Gemeindeverwaltung und der Standortförderung war diese Aktion ein grosser Schritt auf dem Weg, den guten Mix der Detaillisten in Wettingen zu erhalten», so Sandra Frauenfelder, zuständig für das Standortmarketing Wettingen. Die mit den Glückswochen erzielte Frequenzsteigerung sei enorm gewesen, das Ergebnis ein Riesenerfolg. Ausserdem schafften die Glückswochen neuen «Kitt» unter den Geschäften und auch der Handels- und Gewerbeverein Wettingen (HGV) wurde gestärkt. Und nicht zuletzt: «Ich bin stolz, dass Unternehmer wie Kenny Eichenberger innovative Ideen in die Gemeinde einbringen. Ich lasse mich überraschen, ob es nächstes Jahr wieder eine solche Aktion gibt; die Gemeinde würde bestimmt wieder Unterstützung bieten.» Kenny Eichenberger, Initiant der Glückswochen, meinte: «Meine Motivation, diese Idee zu realisieren, war mein Wunsch, die Verbundenheit zwischen den Geschäftsleuten zu fördern – frei nach dem Motto ‹mittenand
gahts besser›». Für die Glückswochen sei es wichtig gewesen zu zeigen, dass es eine gemeinsame Aktion der Wettinger Geschäfte war. So könnten sie zeigen, dass in Wettingen «öppis gaht», und das auf eine sympathische Art. «Für mich ist es ein absolutes Highlight, dass in dieser kurzen Zeit so viele Menschen mitgemacht haben.» Auch Hauptorganisatorin Denise Zumsteg war begeistert:«Es war gewaltig zu erleben, dass 35 Geschäfte so gut als Team zusammengearbeitet haben.» Und genau dies sei ja eigentlich das Ziel des HGV. Dank dem guten Auftritt des Glückskäfers und dem Mitmachen der Kunden war das Resultat überwältigend: «Meine Erwartungen bezüglich der Glückswochen wurden massiv getoppt. Wir hatten eine einzige negative Meldung einer Kundin, die bei einem Einkauf in der Migros kein Lösli mehr erhalten hatte und dies bei uns reklamierte.» Für den HGV liegt in den Glückswochen die Botschaft: «Lueget, z Wettinge lauft öppis, chömed zu eus cho iichaufe!» Und bei den angeregten Gesprächen nach der Verlosung war von einem Gast zu hören: «Nächstes Jahr sind wir auch dabei!»
Suppentag
WETTINGEN
WOCHE NR. 45 DONNERSTAG, 10. NOVEMBER 2011
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Donnerstag, 17. 11. 2011 Zentrumsplatz Wettingen Nationale Spendenaktion zur Lebensmittelverteilung an Bedürftige Wann: Donnerstag, 17. November 2011 11.30 bis 20.00 Uhr Wo:
Festzelt Zentrumsplatz Wettingen (beim Kreisel Landstrasse-Center Passage)
Was:
Feine Suppen von bekannten Restaurants aus Wettingen Freihof, Spatz, Schartenfels, Tägerhard Tex Mex, Zwyssighof Brot / Getränke / Kaffee / Kuchen
Wieso: Lebensmittel verteilen statt wegwerfen!!!
Die Schweizer Tafeln schlagen eine Brücke zwischen Überfluss und Mangel. Durch die Umverteilung überschüssiger einwandfreier Lebensmittel von Grossverteilern, Produzenten und Detaillisten an soziale Institutionen wird bedürftigen und benachteiligten Menschen in unserem Land direkt, effizient und sinnvoll geholfen. Die Schweizer Tafeln und der Rotary Club Wettingen laden Sie herzlich ein, unsere Aktion mit Ihrem Besuch und einer Spende zu unterstützen. Geniessen Sie eine Suppe, gekocht und offeriert von den Wettinger Wirtefreunden. Sollten Sie verhindert sein, möchten die Aktion aber gleichwohl unterstützen, bitten wir Sie um Überweisung an: Rotary Club Wettingen, Vermerk «Suppentag» Neue Aargauer Bank Baden, Konto 126556-81 Clearing Nr. 5885, PC-Konto 50-1083-6 Wir danken unseren Sponsoringpartnern: Schiesssport-Verein Wettingen • Meinrad Steimer Weinbau • Weinbaugenossenschaft Wettingen • Müllerbräu Baden • Freya Confiserie AG Wettingen • Wirtefreunde Wettingen • Brunner Strub + Partner AG Wettingen • EW Wettingen • Gemeinde Wettingen • Bürki & Moser GmbH Baden • Limmatbeck • P. Graf Kaffeerösterei AG Baden-Dättwil • Toscanini Blumen Wettingen • RVBW • AZ Medien • Limmatwelle/Wettinger Post
Prominente schöpfen am 17. November auf dem Zentrumsplatz.
Foto: zVg
Auf Armut aufmerksam machen Die «Schweizer Tafel» ruft am 17. November zum 8. Suppentag auf; in Wettingen wird auf dem Zentrumsplatz von Prominenten Suppe serviert. Am Suppentag schöpfen Prominente aus Politik, Kultur und Sport in 24 Städten der Schweiz Suppe und machen damit auf die Armut in der Schweiz aufmerksam. Die Spendenaktion wird von der «Schweizer Tafel» durchgeführt, einem gemeinnützigen Projekt der Stiftung Hoffnung für Menschen in Not. In der Schweiz sind rund 520 000 Personen von Armut betroffen. Gleichzeitig werden im Land pro Jahr 250 000 Tonnen Nahrungsmittel vernichtet. Die «Schweizer Tafel» schlägt die Brücke vom Überfluss zum Mangel, indem sie die noch einwandfreien Nahrungsmittel an Bedürftige verteilt – letztes Jahr unglaubliche 3016 Tonnen im Wert von 19,6 Millionen Franken. Trotz langjähriger finanzieller Unterstützung
von Firmen, kontinuierlichem Ausbau, konsequenter Leitungssteigerung von Jahr zu Jahr und dem unermüdlichen Einsatz von unzähligen freiwilligen Mitarbeitern: Die «Schweizer Tafel» setzt sich zum Ziel, die Spendeneinnahmen zu steigern, sei es durch zusätzliche Einzelspenden oder neue Sponsoren, damit der Betrieb des Projekts mittelfristig gesichert werden kann. Im Rahmen ihrer VolunteeringPartnerschaft mit der «Schweizer Tafel» unterstützt die Credit Suisse den Suppentag dieses Jahr bereits zum fünften Mal. An weiteren vier Standorten wird der 8. Suppentag durch den Verein Schweizer Tafel Fundraising sowie an je einem Standort durch den Rotary Club Wettingen, Lions Club Murten und in Thun von der AEK BANK 1826 organisiert und durchgeführt. Das Projekt Schweizer Tafel sammelt einwandfreie Lebensmittel ein und verteilt diese über wohltätige Organisationen an Bedürftige. (dr)
Trompete, Saxofon und Orgel Die Brüder Olivier (Trompete) und Philippe Koerper (Saxofon) bestreiten mit der Organistin Lysiane Salzmann am Sonntag, 13. November, ein vielseitiges Programm. Das Trio hat schon einige gemeinsame Konzerte bestritten. Diesmal wird es mit Werken von Bach, Vivaldi, Françaix und Gioia aufwarten. Währenddem Bach und Vivaldi einen hohen Bekanntheitsgrad geniessen, seien Françaix und Gioia kurz vorgestellt: Jean Françaix, 1912–1997, war ein französischer Komponist und Pianist. Er komponierte besonders viele Werke für Blas-, aber auch einige für Tasteninstrumente, z. B. den Marche solenelle (feierlicher Marsch) für Orgel. Seine
Musik zeichnet sich aus durch Eleganz, Erfindungsreichtum und rhythmische Raffinesse. Nach eigener Aussage war er stets bestrebt, Musik, die Freude macht, zu komponieren. Der italienische Komponist Gianfranco Gioia, geboren 1971, absolvierte ein Studium in Klarinette an der Musikhochschule in Palermo und Saxofon an der Hochschule für Musik in Messina. Im Chamber Orchestra von Palermo spielt er seit vielen Jahren die erste Klarinette. Seine Werke, z. B. die Sonate für Sopransaxofon und Orgel, sind in ganz Italien bekannt, sie gelangten aber auch in anderen Kontinenten zur Aufführung. Kirche St. Sebastian, Sonntag, 13. November, 17 Uhr. Eintritt frei. (az)
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AUS DEM GEMEINDERAT Öffnungszeiten der Gemeindeverwaltung und Polizei Schalter und Telefon: Mo und Do: 8.30–12/13.30–18.30 Uhr; Di, Mi und Fr: 8.30–12/13.30–16 Uhr. Polizeiliche Notfälle: Telefon 056 437 77 77 oder unter Tel. 117.
MARKTNOTIZEN
Bauernhof-Advent
VERMISCHTES Offene Tür im Chinderschlössli Die Kinderkrippe Chinderschlössli führt am Samstag, 12. November, von 11–16 Uhr an der Schartenstrasse 42 einen Tag der offenen Tür durch. Informiert wird über das neu erweiterte Betreuungsangebot (eine zweite Krippengruppe). Das Schlössli (Zwergehüsli) mit der neuen «Dépendance» (Gigelisuppe) kann besichtigt werden. Es besteht die Möglichkeit zur Einschreibung.
Cinema Paradiso Der Quartierverein Lägern lädt am Donnerstag, 17. November, um 19.30 Uhr zu einem gemütlichen Abend im Kino Orient ein. Der Eintritt wird vom Verein finanziert. Mit Cinema Paradiso hat der sizilianische Regisseur Giuseppe Tornatore eine Liebeserklärung an die Magie seines Faches Schottische Hochlandrinder. Bild: zVg geschaffen und wurde damit mit einem Oscar belohnt. Die FilmZum fünften Mal findet die Weih- musik wurde von Ennio Morriconachtsausstellung auf dem Bau- ne und seinem Sohn komponiert. ernhofgelände in romantischem Ambiente bei Gabys-Hofladen in Herbstkonzert Wettingen statt. Wir heissen Sie der Jugendmusik Wettingen am alle herzlich willkommen an der Sonntag, 13. November, 17 Uhr, in Otelfingerstrasse 15 (direkt hinter der Aula der Schulanlage MargelKennys Autocenter). Lassen Sie äcker, unter der Leitung des abtresich bei einem Besuch der Weih- tenden Dirigenten Martin Sondernachtsausstellung vom hausge- egger unter dem Motto «Best of». machten Konfekt und dem unver- Ab 16.15 Uhr wird ein Apéro offegleichlichen Fleisch der Schotti- riert. schen Hochlandrinder überzeugen. Am Wochenende vom 12. Grossvaters liebste Geschichte und 13. November ab 12 Uhr wer- Das Theater-Pack des Wettinger den im Festzelt auf dem Hofgelän- Kultursekretärs, Hansueli Trüb, de Speis und Trank angeboten. spielt die Geschichte vom SoldaDie Weihnachtsausstellung bleibt ten für Erwachsene am 11. Nowährend der Ladenöffnungszei- vember im Wettinger Figurentheten bis Weihnachten, 24. Dezem- ater. Die Geschichte spielt vom Zweiten Weltkrieg, der zwei Geber, bestehen. Ladenöffnungszeiten: Freitag, nerationen geprägt und traumati14 bis 19 Uhr, Samstag 9.30 bis 16 siert hat, sowie über die AuswirUhr. Nach telefonischer Vereinba- kungen auf die Erziehung und rung (079 305 58 80) wird man Entfaltung der Kriegskinder und auch ausserhalb der Öffnungszei- Kindeskinder. Susan, die Deutten bedient. www.gabys-hofla- sche, möchte ihrem Grossvater zum 80. Geburtstag die Geschichden.ch te vom Soldaten als Puppenspiel Die unter der Rubrik «MARKTNOTIZEN» publizierten vorspielen, die sie auf dem Estrich Texte stehen ausserhalb der redaktionellen Verantauf einer alten Schallplatte von wortung. Meldungen von KMU sind buchbar unter oscar.meier@azmedien.ch, Tel. 058 200 58 10. Charles Ferdinand Ramuz findet. INSERAT
WETTINGEN
Sie verbündet sich mit Erich, der schon lange gerne Regie in einem Puppenspiel geführt hätte. Die beiden erfahren sehr viel vom Grossvater, der diese Inszenierung so liebt, obwohl er in der Hitlerjugend aktiv war und den Krieg hautnah erlebt hat. Das Stück für Jugendliche und Erwachsene wird in einem verdichteten Schattenspiel aufgeführt. Aufführung am Freitag, 11. November 2011, 20 Uhr, im Kellertheater Gluri-Suter-Huus, Bifangstrasse 1, Reservationen Info Baden, Tel. 056 200 84 84, auch online www.ticket.baden.ch. Weitere Infos: www.figuren-theaterwettingen.ch
Der Samichlaus ist unterwegs. Sankt Nikolaus Der Samichlaus besucht auch dieses Jahr wieder Kinder, Familien, Schulen und Vereine. Er ist am 3. Dezember nach dem offiziellen Chlauseinzug auf dem Zentrumsplatz sowie am 4., 5. und 6. Dezember unterwegs. Anmeldeformulare liegen in den katholischen Kirchen, in verschiedenen Geschäften sowie im Rathaus in Wettingen auf. Der Reinerlös ist für einen guten Zweck bestimmt. Schriftliche Anmeldungen sind bis 22. November an folgende Adresse zu richten: St. Niklaus, Postlagernd, 5430 Wettingen 2. Oder per Mail an: samichlaus@kathwettingen.ch. Koordination Christine und Felix Möhl, Tel. 056 427 20 61, Fax 056 426 65 73. Diese Aktion wird von der KAB sowie von Blauring und Jung-
wacht Wettingen durchgeführt. Jahreskonzert «Let me entertain you!» ist der Titel des Jahreskonzerts der Harmonie Wettingen. Mit diesem Konzert verabschiedet sie sich von ihrem Dirigenten Roman Fankhauser. Unter seiner Stabführung hat die Harmonie viele unvergessliche Auftritte erlebt, unter anderem den 3. Rang am Eidgenössischen Musikfest in St. Gallen diesen Sommer. Am Samstag, 19. November, um 20 Uhr im Tägerhard-Saal findet nun das Jahreskonzert statt. Ein letztes Mal wird Roman Fankhauser der Entertainer sein. Unter seiner Leitung läuft die Harmonie an diesem Jahreskonzert noch einmal zur Höchstform auf und entführt Besucher in die Welt der Unterhaltungsmusik. Türöffnung 19 Uhr. Reservationen bis 11. November an Stephan Faigle, 079 547 19 61, oder reservationen@hwk.ch Once Upon A Time Der epische Krimi Once Upon A Time in Anatolia des Regisseurs Nuri Bilge Ceylan ist in Schweizer Premiere im Kanton Aargau zu entdecken: vom 11. bis 19. November im Kino Orient in BadenWettingen. In seinem neusten Film reist der türkische Fotograf und Filmemacher in fantastischen Plansequenzen mit zwölf Männern durch die anatolische Nacht. Während der Ermittlungen zu einem Mordfall geben die Hauptfiguren – ein Offizier, ein Staatsanwalt, ein Arzt und der Mörder – nach und nach Bruchstücke ihres Innenlebens preis. Es kommt Licht ins Dunkel und das weiss Nuri Bilge Ceylan auf der Bildebene eindrücklich umzusetzen. Nach Distant (Uzak) im Jahre 2002 gewann Nuri Bilge Ceylan dieses Jahr mit Once Upon A Time in Anatolia (Bir Zamanlar Anadolu’da) zum zweiten Mal den grossen Jurypreis in Cannes, wo er 2006 schon mit Climates (Fipresci-Preis) und 2008 mit Three Monkeys (Beste Regie) im Wettbewerb vertreten war.
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Würenlos
Sachplan Landschaftsspange Sulperg-Rüsler Mitwirkung Die Gemeinderäte Wettingen, Neuenhof, Killwangen und Würenlos streben zusammen mit dem Regionalplanungsverband Baden Regio an, das Gebiet zwischen Brüel, Neuwise, Flühfeld und Tägerhard unter dem Begriff «Landschaftsspange Sulperg-Rüsler» als attraktiven und siedlungsnahen Naherholungs- und Naturraum und landwirtschaftlichen Produktionsraum zu erhalten, zu stärken und weiterzuentwickeln. Die Umsetzung dieser Vision soll durch einen regionalen Sachplan sichergestellt werden. Gemäss §3 BauG wird der Entwurf des regionalen Sachplans der Bevölkerung zur Mitwirkung vorgelegt. Innert der Auflagefrist können alle interessierten Personen und Interessengruppen Stellung nehmen. Eingaben sind schriftlich zu richten an: Baden Regio, Postfach 100, 5442 Fislisbach. Mitwirkungsunterlagen und Fragebogen können vom 16. November bis 20. Dezember 2011 bei der Bauverwaltung Würenlos während der Bürozeiten (Mo 8.00–11.30/14.00–18.30; Di–Fr 08.00–11.30/14.00–16.00) oder über Internet unter www.baden-regio.ch eingesehen werden. Hinweis: Am Dienstag, 15. November 2011, 20.00 Uhr findet in der Mehrzweckhalle in Würenlos eine öffentliche Information zum regionalen Sachplan Sulperg-Rüsler statt. Gemeinderat Würenlos Baden Regio, Gemeinden Region Baden-Wettingen
Anna-Würsch-Konzert 2011 mit Stadt-Jodler Dietikon und Hujässler Sonntag, 13. November 2011, um 18.00 Uhr Katholische Kirche Killwangen Anschliessend offerieren wir Ihnen einen Apéro im Mehrzweckgebäude. GEMEINDE WÜRENLOS
Gemeinderat Einladung zum Politapéro Freitag, 11. November 2011, 19.30 Uhr, Zentrumsschopf Themen: 1. Regionalpolizei Information durch Vizeammann Stefan Nipp und Polizeichef Werner Bertschi 2. Tagesstrukturen Information durch Frau Liliane Sternfeld Leiterin Tagesstrukturen 3. Verschiedenes Die Mitglieder des Gemeinderates beantworten im Anschluss gerne Fragen aus dem Publikum. Die Bevölkerung ist zu diesem Anlass herzlich eingeladen.
Baugesuchspublikation Baugesuch Nr. 201180 Bauherrschaft: Konsortium «Wiesenweg» c/o KMP Architektur AG Etzelmatt 1, 5430 Wettingen Projektverf.: KMP Architektur AG Etzelmatt 1, 5430 Wettingen Bauvorhaben: Abbruch AGV Nr. 679 und Neubau Doppeleinfamilienhaus und zwei Zweifamilienhäuser mit Tiefgarage Lage: Parzelle 903 (Plan 73) Wiesenweg 10a—d Zone: E2 Zusatzgesuche: Departement BVU (Bacheinleitung) Gesuchsauflage vom 10. November bis 9. Dezember 2011 während der ordentlichen Schalterstunden im Büro der Bauverwaltung. Allfällige Einwendungen sind innerhalb der Auflagefrist im Doppel an den Gemeinderat zu richten und haben einen Antrag und eine Begründung zu enthalten.
Bauausschreibung BG-Nr. Bauherr:
2675 Hagenbucher Max Gyrhaldenstrasse 30 8957 Spreitenbach Sichtschutzwand
Bauobjekt: Baustelle/ Parzelle: Gyrhaldenstrasse 30 / 636 Zusatzbew.: Keine Die öffentliche Auflage erfolgt vom 14. November bis 13. Dezember 2011 auf der Bauverwaltung, Gemeindehaus, Spreitenbach. Allfällige Einwendungen können während der nicht erstreckbaren Auflagefrist beim Gemeinderat, 8957 Spreitenbach, erhoben werden. Sie haben einen Antrag und eine Begründung zu enthalten. Gemeinde Spreitenbach
Die Grundeigentümerin, Stockwerkeigentümergemeinschaft Hasel, Poststrasse 216/218, 8957 Spreitenbach, verlangt für das Grundstück an der Poststrasse 216/218 in Spreitenbach das folgende
Gerichtliche Verbot Auf den Besucherparkplätzen der Liegenschaft Poststrasse 216/218, Grundstück GB Spreitenbach Nr. 659, Plan 95, Parzelle 659, ist das Abstellen und Parkieren von Fahrzeugen aller Art richterlich verboten. Ausgenommen von diesem Verbot sind die Besucher der Poststrasse 216/218. Widerhandlungen werden auf Antrag mit Busse bestraft. Gemäss Art. 260 ZPO kann jede Person, die das Verbot nicht anerkennen will, innert einer Frist von 30 Tagen seit dessen Bekanntmachung und Anbringung auf dem Grundstück beim Gericht Einsprache erheben. Die Einsprache bedarf keiner Begründung. Baden, 2. November 2011 Gerichtspräsidium 4 Baden
GEMEINDE NEUENHOF Einladung zur
Neuenhof
Einwohnergemeindeversammlung vom Montag, 28. November 2011, 19.00 Uhr Turnhalle Zürcherstrasse Traktandenliste 1.
Protokoll der Einwohnergemeindeversammlung vom 27. Juni 2011, Genehmigung
2.
Voranschlag 2012 der Einwohnergemeinde und der Gemeindewerke, Genehmigung
3.
Gemeindevertrag über die polizeiliche Zusammenarbeit zwischen den Gemeinden Wettingen, Neuenhof, Würenlos, Spreitenbach, Killwangen und Bergdietikon per 1. Januar 2013, Genehmigung
4.
Auflösung des Verkehrsverbandes Aargau Ost (VAO), Zustimmung
5.
Glärnischstrasse I. Teil und Bündtstrasse, Werkleitungs- und Belagssanierungen, Kreditgenehmigung von Fr. 1 368 900.– 6. Glärnischstrasse II. Teil und Kirchfeldstrasse, Werkleitungs- und Belagssanierungen, Kreditgenehmigung von Fr. 1 161 100.– 7. Poststrasse und Lägernblick, Werkleitungssanierungen, Kreditgenehmigung von Fr. 347’700.– 8. Stockstrasse und Weststrasse, Werkleitungssanierungen, Kreditgenehmigung von Fr. 447’900.– 9. Personenunterführungen der K274, Sanierungen, dekretsgemässer Kostenanteil (Werkbeitrag), Kreditgenehmigung von Fr. 256 150.– 10. Feuerwehr Neuenhof, Ersatzbeschaffung Tanklöschfahrzeug, Kreditgenehmigung von Fr. 599 339.– 11. Schiessanlage Buckmatte, Ausrüstung der Kugelfänge mit einem künstlichen Kugelfangsystem und Altlastensanierung, Genehmigung Kreditabrechnung 12. Erschliessung Bifang und Werkleitungsanpassungen zwischen der Ritzbündt- und Lagerstrasse, Genehmigung Kreditabrechnung 13. Einbürgerungen a) Berisha, Teuta b) Dong, Yiwen, mit Tochter Yanie c) Huynh, Hue Thuc, mit den Söhnen Destan und Dino d) Rasevic, Jasmina, mit den Söhnen Veljko und Aleksandar e) Rrafshi, Rizah, mit Ehefrau Rrafshi, Bukurije, und mit den Kindern Ledion, Drilon und Alea f) Saipi, Adaleta g) Sylaj, Dafina h) Sylaj, Bajram, mit Ehefrau Sylaj, Safete, und mit dem Sohn Dardan i) Zorotic, Ivan 14. Verschiedenes Aktenauflage Die Akten können vom 14. November bis 28. November 2011 in der Gemeindekanzlei, Gemeindehaus, eingesehen werden. Neuenhof, 9. November 2011 GEMEINDERAT NEUENHOF
Sachplan Landschaftsspange Sulperg-Rüsler Mitwirkung Die Gemeinderäte Wettingen, Neuenhof, Killwangen und Würenlos streben zusammen mit dem Regionalplanungsverband Baden Regio an, das Gebiet zwischen Brüel, Neuwise, Flühfeld und Tägerhard unter dem Begriff «Landschaftsspange Sulperg-Rüsler» als attraktiven und siedlungsnahen Naherholungs- und Naturraum und landwirtschaftlichen Produktionsraum zu erhalten, zu stärken und weiterzuentwickeln. Die Umsetzung dieser Vision soll durch einen regionalen Sachplan sichergestellt werden. Gemäss §3 BauG wird der Entwurf des regionalen Sachplans der Bevölkerung zur Mitwirkung vorgelegt. Innert der Auflagefrist können alle interessierten Personen und Interessengruppen Stellung nehmen. Eingaben sind schriftlich zu richten an: Baden Regio, Postfach 100, 5442 Fislisbach. Mitwirkungsunterlagen und Fragebogen können vom 16. November bis 20. Dezember 2011 bei der Abteilung Bau, Zürcherstrasse 107, Neuenhof, 2. Obergeschoss, während den ordentlichen Bürozeiten oder über Internet unter www.baden-regio.ch eingesehen werden. Hinweis: Am Dienstag, 15. November 2011, 20.00 Uhr findet in der Mehrzweckhalle in Würenlos eine öffentliche Information zum regionalen Sachplan Sulperg-Rüsler statt. Gemeinderat Neuenhof Baden Regio, Gemeinden Region Baden-Wettingen