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10. November 2016, 55. Jahrgang, Nr. 45

PP 5432 Neuenhof Post CH AG

Spreitenbach vor Steuerfusserhöhung

Die Zelle einer Schwester im Fahr

Nach der Fertigstellung des Neuund Umbaus «Schulhaus Hasel» mit einer Investitionssumme von rund 30 Millionen Franken fallen 2017 massiv höhere Abschreibungen an: plus 1,2 Millionen Franken. Nicht nur das: Auf der Einnahmenseite rechnet Spreitenbach wegen der Unternehmersteuerreform III mit 500 000 Franken weniger Aktiensteuern. Deshalb und auch angesichts weiterer grosser Investitionen (Gemeindehaus, Schule, Hallenbad) will der Gemeinderat den Steuerfuss um 7 auf 108 Prozent erhöhen. 2019 soll er weiter auf 112 Prozent steigen, damit die Schulden im Rahmen gehalten werden können. (Mü) Bericht S. 18

Nach vier Jahren Bauzeit ist die erste grosse Sanierungsetappe im Kloster Fahr beendet. 26 Monate verbrachten die 20 Benediktinerinnen in der ehemaligen Bäuerinnenschule. Am Mittwoch zogen sie zurück in die Klausur. Rund 18 m² gross ist die «Schlafzelle» einer Schwester. Dank neuen Wasserleitungen haben sie erstmals warmes Wasser in den Schlafräumen. Die aufgrund der Höchstbelegung von 40 Schwestern in den 60er-Jahren entstandenen Schlafzimmer im Dachstock wurden nicht mehr gebraucht und in Gästezimmer umfunktioniert. S. 22/23 Frisch renoviertes Schlafzimmer einer Nonne im Kloster Fahr.

Foto: bär

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WETTINGEN

AUS DEM GEMEINDERAT Richtig abstimmen Rund 95 % aller abgegebenen Stimmen erfolgen heute per Post. Leider sind nicht immer alle Stimmen gültig. Seit vielen Jahren bewegt sich der Anteil an schriftlich eingehenden Unterlagen bei Wahlen und Abstimmungen auf dem hohen Niveau von rund 95 %. Immer wieder ist aber das Bemühen der Stimmberechtigten dann nutzlos und damit schade, wenn die briefliche Stimmabgabe ungültig ist. Die Verordnung über die politischen Rechte zählt u.a. folgende Gründe für die Ungültigkeit der Die Wände wurden neu gestrichen und . . . brieflichen Stimmabgabe auf: a) Es wird nicht das amtliche Antwortkuvert benutzt. b) Der Stimmrechtsausweis fehlt oder ist nicht unterzeichnet. d) Die Stimm- oder Wahlzettel Die 1954 erbaute Kirche weiss Marcel Aebi, Mitglied der Kirbefinden nicht im amtlichen chenpflege und RessortverantSt. Anton wurde im Stimmzettelkuvert resp. sind zuwortlicher der Infrastruktur. sammen mit dem Stimmrechts- Spätsommer saniert. Allerdings war nicht die Akusausweis im Stimmzettelcouvert Die Akustik wurde am tik der Grund für die Sanierung, verpackt. Solche ungültigen brief- Samstag während des sondern der nicht strapazierfähilichen Stimmabgaben können leige Teppich am Boden. «Er hat sich der für die Abstimmung resp. die Orgelkonzerts unter Be- nicht bewährt. Um ihn jeweils zu Wahl nicht berücksichtigt wer- weis gestellt. ersetzen, mussten jedes Mal alle den. Bänke herausgenommen werMELANIE BÄR den», sagt die Präsidentin der kaGlückwünsche zum Geburtstag Die preisgekrönte Organistin Alina tholischen Kirchenpflege, Claudia Folgende Personen feiern den 90. Nikitina griff am Samstag beherzt Chapuis. In Absprache mit der Geburtstag: am 12. November in die Tasten und gab Werke von Denkmalpflege hat man sich nun Walter Bruggisser, Schönenbühl- Max Reger, Olivier Messiaen und für den Einbau eines neuen Bostrasse 33, 5430 Wettingen, und Louis Vierne und von sich selber dens mit Kunstharzbelag entam 14. November Irmgard Schny- zum Besten. Das Konzert war sozu- schieden. Zwar musste man auch der-Schenk, Regionales Pflegezen- sagen der Beweis, dass der neue Bo- bei der diesjährigen Bodensanietrum, 5400 Baden. Der Gemeinde- den der Akustik nicht geschadet rung Bänke und Heizkörper ausrat gratuliert den Jubilaren herz- hat. «Je mehr Besucher in der Kir- bauen, «doch der Kunstharzbelag lich und wünscht alles Gute. che sind, je besser ist die Akustik», ist viel strapazierfähiger als der

. . . ein neuer Boden eingebaut.

Fotos: bär

Gestrichene Wände und neuer Boden

HINWEIS

PARTEINOTIZ FDP UND CVP

JAHRESKONZERT HARMONIE WETTINGEN-KLOSTER Dieses Jahr wartet

ein besonderer Leckerbissen auf die hoffentlich zahlreichen Besucherinnen und Besucher des Jahreskonzertes der Harmonie Wettingen-Kloster vom 19. November ab 20 Uhr im Tägi Wettingen: Als Gastverein konnten die Fassbodechlopfer Wettige engagiert werden. Passend zum Motto «Summertime» werden sie karibische Klänge in den Tägi-Saal zaubern. Im ersten Teil wird die Harmonie unter anderem mit einigen Solisten-Nummern aufwarten, bevor traditionell die Tambouren-Vereinigung Wettingen-Umgebung das Publikum mit ihrer Schlägelakrobatik verzaubern wird. Nach der Pause steht ein Novum auf dem Programm: ein gemeinsamer Auf-

Teppich und sollte mindestens die nächsten zehn, zwanzig Jahre halten», begründet Aebi. 120 000 Franken sind für den Ersatz des Bodens und das Streichen der Wände budgetiert worden. Die rund 30 Zuhörerinnen und Zuhörer, die am Samstag das Orgelkonzert besuchten, waren geteilter Meinung, was das neue Erscheinungsbild der Kirche betrifft. «Ich bin ganz begeistert von der Helligkeit», sagte Elisabeth Jost. Kalt und fad empfand es hingegen ihr Mann Hugo. «Es riecht noch ein bisschen nach Farbe, ist jedoch schön hell geworden», so Walter Rudolf. «Fröhlich», beschrieb Renata Sebalj, die jeden Sonntag zur Kirche geht und im St. Anton Ruhe findet.

Fassbodechlopfer im Tägi.

Foto: zVg

tritt der Fassbodechlopfer und der Harmonie. Dann gehts Schlag auf Schlag: Auf einen Überraschungsblock der Fassbodechlopfer folgt der Schlussspurt der Harmonie. Reservationen können bis zum 13. November bei Natalie Leuthold, Tel. 056 210 46 63 oder reservationen@hwk.ch, vorgenommen werden.

FDP nominiert Martin Egloff An einer ausserordentlichen Parteiversammlung hat die FDP Wettingen Einwohnerrat und Vize-Ortsparteipräsident Martin Egloff für die Gemeinderatsersatzwahl vom 18. Dezember nominiert. Die Ortspartei Wettingen ist überzeugt, mit ihm einen politisch erfahrenen und bestens qualifizierten Kandidaten ins Rennen zu schicken, der für dieses anspruchsvolle Amt das politische Know-how und die nötige zeitliche Kapazität mitbringt. Martin Egloff liebt Wettingen und er würde gerne die Zukunft dieser Gemeinde mitgestalten. (yv) CVP nominiert Roland Kuster als Gemeindeammann und Roland Michel als Gemeinderat Einmal mehr hat sich gezeigt, dass auf die Mitglieder der CVP Wettingen Verlass ist, haben doch über 50 Personen den Weg ins Restaurant Sternen zu diesem kurzfristig ein-

berufenen und wichtigen Nominationsanlass gefunden. Ortsparteipräsident Roland Michel hat die GV eröffnet, musste dann aber bald das Wort an den Tagespräsidenten, den frisch gewählten Regierungsrat Markus Dieth, übergeben. Die Aufgabe von Markus Dieth war die Vorstellung der beiden Kandidaten Roland Kuster und Roland Michel für das Amt des Gemeindeammanns und des Gemeinderates. Er wusste einige Anekdoten aus dem Leben der beiden zu erzählen, kennen sich doch die drei schon seit längerer Zeit aus ihrer politischen Aktivität in Wettingen. Die Abstimmung war eine Formsache, beide vorgeschlagenen Persönlichkeiten bringen alle Voraussetzungen für die Ämter mit und sind bestens für diese anspruchsvollen Aufgaben geeignet. Roland Kuster und Roland Michel wurden einstimmig und mit einer tosenden Standing Ovation nominiert! (rm)


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Begegnungen am Bazar Selbst nach 40 Jahren habe der traditionelle Bazar noch seine Berechtigung. Auch wenn es heute mehr um die Begegnungen als um den Verkauf gehe. MELANIE BÄR

«Im Mittelpunkt des Bazars steht das Restaurant, wo man sich treffen und miteinander plaudern kann», sagt OK-Präsidentin Sybille Glauser. Zwar seien auch die Verkaufsstände mit Handarbeiten und selbst gemachten Lebensmitteln noch wichtig. «Doch im Gegensatz zu früher, wo man sich am Bazar mit Weihnachtsgeschenken eindeckte, ist man heute mit Weihnachtsmärkten übersättigt.» Angepasst hat man auch das Veranstaltungsdatum. Um auch die grösser werdende Anzahl von BeINSERAT

rufstätigen anzusprechen, findet der Bazar nicht mehr wie früher tagsüber an einem Donnerstag, sondern zum zweiten Mal am Freitagabend und am Samstag statt. Zwar bedingt der dafür nötige Einsatzplan einen grossen organisatorischen Aufwand, dafür kommen jährlich bis 200 Besucher ins reformierte Kirchgemeindehaus nach Wettingen. TEILWEISE treffen sich Freiwillige

das ganze Jahr über regelmässig, um für den Bazar zu stricken, nähen und basteln. Rund 50 Personen helfen ehrenamtlich bei der Produktion mit oder stehen am Anlass im Einsatz. «Ich nähe aus alten Jeans Taschen, die dann verkauft werden», so Glauser. Nach wie vor gefragt sind selbst gemachte Esswaren wie Guetzli, Zopf oder Konfitüre. Der Erlös wird jeweils an eine nationale Sozialinstitution gespendet. Zwar

OK-Präsidentin Sybille Glauser am letztjährigen Bazar. sei es immer schwieriger, Freiwillige zum Mithelfen zu motivieren, doch der Aufwand lohne sich: «Der Bazar hat Tradition und ist zu einem Begegnungstag geworden. Man trifft Leute, die man sonst das ganze Jahr über nicht sieht.»

Fotos: bh

Freitag, 11. November, 15–19 Uhr Verkaufsstände und 15–20.30 Uhr Restaurantbetrieb; Samstag, 12. November, 9–15 Uhr Verkaufsstände und Restaurantbetrieb; Kinderunterhaltung und Kinderschminken; reformiertes Kirchgemeindehaus.


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NEUENHOF

Hauptübung am brennenden Neubau Das neue Wohn- und Geschäftshaus der City Garage an der Landstrasse diente der Feuerwehr als Übungsobjekt. MICHAEL MÜLLI

Rauch qualmte aus der Eingangstüre im Erdgeschoss und von den oberen Stockwerken herunter riefen die Bewohner um Hilfe. Rasch war die Wettinger Feuerwehr vor Ort und lieferte unter Einsatzleiter Leutnant Fabian Maissen eine eindrückliche Demonstration ihres Könnens und ihrer Einsatzbereitschaft ab. Ein Atemschutztrupp lokalisierte den Brand, die eingeschlossenen Menschen wurden per Hubretter und Leiter ins Freie gebracht, der Brand wurde Viele Zuschauer beobachten den Rettungs-, Lösch- und Ölwehreinsatz an der Landstrasse bei der City Garage. Foto: Mü gelöscht und aus lecken Fässern auslaufendes Öl gebunden. Unter den vielen Zuschauern waren ehemalige Kommandanten und Vizekommandanten, zahlreiche Delegationen von Nachbarfeuerwehren, Polizei und Zivilschutz sowie Angehörige und Passanten. Speaker Simon Balissat vermittelte ihnen das Geschehen in anschaulichen Schilderungen. Am Schluss konnte Übungsleiter und Kommandant Hauptmann Oliver Gross feststellen: «Übung erfüllt.» Gemeinderat Roland Kuster dankte den Feuerwehrleuten für ihren Einsatz und der Bevölkerung für die Steuerfranken. Seinen Abschluss fand das Wettinger Feuerwehrjahr beim traditionel- Einsatzleiter Leutnant Fabian Mais- Grosseinsatz Schläuche werden ausgerollt und mit dem Hubretter Menschen len Nachtessen im «Zwyssighof». sen (Mitte) gibt Anweisungen. evakuiert; beobachtet von Kommandant und Übungsleiter Oliver Gross (r.). INSERAT

VERMISCHTES TÄGI-SANIERUNG An einer Info-Ver- dit (46,5 Mio. Franken) ablehnen, DER

anstaltung orientierten die Projektplaner mehrere Dutzend Interessierte über die Sanierung des Sport- und Erholungszentrums Tägerhard. Nennenswerte Ablehnung aus dem Plenum wurde keine laut. Gemeinderat Roland Kuster betonte, man habe mit dem vorliegenden Projekt den Auftrag der Stimmbürger, den diese 2014 dem Gemeinderat mit der Genehmigung des Projektierungskredits erteilt hatten, bestmöglich umzusetzen versucht. Einen Plan B gebe es nicht. Sollten die Stimmbürger am 27. November den Baukre-

SAMICHLAUS und seine müsste der Betrieb im Tägi mittel- Schmutzli freuen sich, vom Samsfristig eingestellt werden. tag, 3.12., bis Dienstag, 6.12., in Wettingen wieder viele Familien, SCHULRAUMPLANUNG Die ersten Schulen und Vereine besuchen zu Ergebnisse der Schulraumpla- dürfen. Damit er genügend Nüssli nung 2030 liegen vor: Demnach und Mandarinen dabei hat, bittet reicht der bestehende Schulraum er um Anmeldung. Formulare lienach Fertigstellung der Dreifach- gen in den Kirchen St. Sebastian turnhalle Margeläcker bis 2025 und St. Anton sowie im Rathaus aus. Danach zeichnet sich für die auf. Anmeldungen sind auch auf Primarschule weiterer Raumbe- www.kath-wettingen.ch möglich darf ab. Der Einwohnerrat soll an oder an samichlaus@kath-wettinseiner Sitzung von nächster Wo- gen.ch (Anmeldeschluss 21.11.). che vom Zwischenbericht Kennt- Bei Fragen ist der Samichlaus unnis nehmen und ihn für die weite- ter 077 456 95 99 oder per Mail zu erreichen. re Planung genehmigen.


PUBLIREPORTAGE

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Im Ideenbüro beraten Schüler ihre Mitschüler An 113 Schulen in der Deutschschweiz gibt es ein Ideenbüro, eine Anlaufstelle für Schüler – betrieben von Schülern. So auch an der Heilpädagogischen Schule (HPS) Wettingen, wo das jährliche Ideenbüro-Treffen stattfand. MICHAEL MÜLLI

Manchmal hilft ein Ratschlag von Gleichaltrigen weiter als derjenige von Lehrpersonen oder Sozialarbeitern: Im Ideenbüro beraten ältere Schüler die jüngeren der gleichen Schule. Die Fragen und Anliegen sind vielfältig: «Das können Unstimmigkeiten über Fussballregeln sein, persönliche Probleme, Streitigkeiten auf dem Pausenplatz oder Unsicherheiten in Verhaltensfragen», sagt Monika INSERAT

Im Workshop von Monika Peter geht es um schwierige Situationen: das Positive sehen, Stärken benennen. Peter, Schulsozialarbeiterin an der HPS. Hier wurde das Ideenbüro letztes Jahr als erstes und bisher einziges an einer Sonderschule eingerichtet. Institutionalisiert ist dieser «Schüler beraten Schüler»-Ansatz in dem 2005 in Biel gegründeten Verein ideenbüro.ch. Nebst der Arbeit in ihren Schulen erhalten die Ideenbüro-Kinder einmal im Jahr Gelegenheit, sich mit den Beratern anderer Schulen

zu treffen und untereinander auszutauschen. Erstmals fand dieser Ideenbüro-Tag jetzt ausserhalb des Kantons Bern statt; rund 100 Vertreter von 15 Ideenbüros kamen an die HPS Wettingen. In Workshops ging es darum, möglichst viel Erfahrungswissen zusammenzutragen, neue Impulse für die Arbeit im Ideenbüro an der eigenen Schule zu bekommen und zusammen auch Spass zu ha-

Foto: zVg

ben. Die erwachsenen Begleitpersonen konnten in einem Ideencafé ihrerseits Erfahrungen austauschen. Der HPS ging es ausserdem um den integrativen Aspekt, indem die Ideenbüro-Kinder und HPS-Schüler die Pause gemeinsam verbrachten. In der Region hat nebst der HPS Wettingen die Tagesschule Ländli in Baden und die Schule Spreitenbach ein Ideenbüro.


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WETTINGEN

Drei wollen in den Gemeinderat Bis zur offiziellen Frist am vergangenen Freitag sind auf der Gemeindekanzlei drei Anmeldungen für den Gemeinderat und eine für das Ammannamt eingegangen. Am 18. Dezember finden die Wahlen statt.

Martin Egloff, FDP.

MELANIE BÄR

EINE AUSWAHL hat der Souverän (FDP) und Michael Merkli (BDP).

Bei der Ersatzwahl des Gemeinderats kann das Stimmvolk aus drei Kandidierenden auswählen. Fürs Amt des Gemeindeammanns hat sich mit dem bisherigen CVP-Gemeinderat Roland Kuster hingegen nur eine Person offiziell zur Verfügung gestellt. Kuster amtet seit 2008 als Gemeinderat und war von 1996 bis 2001 Mitglied des Einwohnerrats. Er hatte schon im Vorfeld angekündigt, dass er im Falle einer Wahl von Markus Dieth in den Regierungsrat als Gemeindeammann kandidieren werde. Am Mittwoch hat ihn seine Ortspartei nun nominiert. Als Gemeindeammann kann nur gewählt werden, wer bereits als Gemeinderat gewählt ist. Da alle bisherigen Gemeinderäte auf eine Kandidatur verzichten, steht faktisch nur Roland Kuster zur Wahl. Es sei zwar nicht so, dass er sich eine Kampfwahl gewünscht hätte, «doch ich habe Verständnis, wenn die Bevölkerung lieber eine Auswahl gehabt hätte», so Kuster. Auch wenn es nun nicht zu kontradiktorischen Auftritten komme, wolle er eine aktive Wahlkampagne führen. «Schliesslich sollen die Wettingerinnen und Wettinger ihren künftigen Ammann kennenlernen», begründet der 57-Jährige. Er lädt die Bevölkerung ab Ende November in verschiedenen Quartierrestaurants zum Austausch ein. «Ich möchte mich für ein lebendiges und attraktives Wettingen mit Zukunft aktiv und an vorderster Front einsetzen», so Kuster.

bei den Ersatzwahlen des Gemeinderats. Mit Roland Michel will die CVP ihren Sitz verteidigen. «Mir liegt die Zukunft von Wettingen am Herzen und ich will aktiv mitgestalten, Verantwortung übernehmen und mehrheitsfähige Lösungen erarbeiten», begründet Michel seine Kandidatur. Konkurrenz bekommt der CVP-Ortsparteipräsident von den Einwohnerräten Martin Egloff

INSERAT

INSERAT

Michael Merkli, BDP.

Roland Michel, CVP.

Beide Parteien betonen, der Bevölkerung eine Wahl geben zu wollen. «Eine Gemeinderatswahl ist eine Personenwahl, bei der die Parteizugehörigkeit nicht allein massgebend ist», antwortet FDPOrtsparteipräsidentin Yvonne Vogel auf die Frage, ob die FDP dann im Gemeinderat nicht übervertreten wäre. Egloff sei motiviert, kompetent und über die Parteigrenzen hinaus wählbar, so Vogel.

Roland Kuster, CVP.

Auch Merkli lässt dass Grössenargument nicht gelten. «Schon alleine das Stellen dieser Frage zeugt von Unkenntnis unseres demokratischen Systems. Kein Sitz ist Eigentum einer Partei, ansonsten müssten wir ja gar keine Gemeinderatswahlen veranstalten und könnten so Steuergelder sparen», so Merkli. Er schätzt seine Wahlchancen als sehr gut ein und möchte sich für das Allgemeinwohl einsetzen.


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Häckseldienst Gartenbesitzer von Neuenhof haben die Möglichkeit, Astmaterial aus dem Rückschnitt von Bäumen und Sträuchern (Durchmesser mind. 1 cm, max. 12 cm) vom Bauamt häckseln zu lassen. Zur Förderung der Hauskompostierung erfolgt diese Leistung in der ersten Viertelstunde gebührenfrei, sofern vorwiegend selber kompostiert und damit die Grünabfuhr entlastet wird. Mehraufwendungen werden nach Aufwand in Rechnung gestellt. Nächste Aktion: 21. November 2016 (und folgende Tage je nach Anmeldungen) Telefonische Voranmeldung an die Abteilung Bau Neuenhof bis Freitag, 18. November 2016, Tel. 056 416 21 24. Abteilung Bau Neuenhof

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Gestützt auf § 60 Abs. 2 BauG und § 54 Abs. 3 BauV liegen die Pläne während der Zeit vom 11. November bis 12. Dezember 2016 im Gemeindehaus, Abteilung Bau, 2. Stock, öffentlich auf. Einwendungen können während der gesetzlichen Auflagefrist (30 Tage) beim Gemeinderat erhoben werden. Sie haben einen Antrag, eine Begründung sowie ein Begehren zu enthalten. Allfällige Beweismittel sind beizuziehen und soweit möglich beizulegen. Abteilung Bau, Neuenhof

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AUS DEM GEMEINDERAT Öffnungszeiten der Gemeindeverwaltung Die Öffnungszeiten und Erreichbarkeit (Schalterdienst) sind wie folgt: Montag, 8–11.30 und 14–18 Uhr, Dienstag–Donnerstag, 8–11.30 und 14–17 Uhr, Freitag, 7.30–14.30 Uhr.

PESTALOZZI STIFTEPRIIS

NEUENHOF

Serbische Volkstanz-Tradition Der serbische Kulturund Volkstanz-Verein Kolo wurde 1981 gegründet. Im Vereinslokal in Neuenhof wird diese Tradition gehegt und gepflegt. BEAT HAGER

Simeon Frei.

Georgios Kollias.

Die Pestalozzi Gruppe mit ihrer Tochterfirma Gabs AG hat am 28. Oktober in Dietikon den begehrten Pestalozzi Stiftepriis verliehen. Unter den 115 jungen Profis aus 20 Kantonen erhielten auch die beiden Neuenhofer Simeon Frei und Georgios Kollias eine Auszeichnung. Simeon Frei hat seine Ausbildung als Konstrukteur mit der Topnote von 5,4 abgeschlossen und Georgios Kollias seine Ausbildung zum Produktionsmechaniker mit der Topnote von 5,3. Geschäftsleiter Matthias Pestalozzi überreichte ihnen die begehrte Auszeichnung.

Der serbische Verein Kolo mit seinen 130 Aktiv-Mitgliedern trifft sich viermal wöchentlich im eigenen Clublokal an der Industriestrasse 7 in Neuenhof. Seit dem Umzug aus Baden 1998 ist der Verein im Geschäftshaus «Limmathaus» auf einer grosszügigen Fläche von 360 m² beheimatet. Auf dem Programm stehen Volkstanzproben, welche in Gruppen von 20 bis 50 Personen für die Meisterschaften ebenso eingeübt werden wie auch für die Aufführungen. «Wir pflegen die serbische Tradition und zeigen den Schweizern und unseren Landsleuten das serbische Kulturgut mit Musik, Tanz und Gesang», so Präsident und Art Direktor Karlo Djuric. DER VEREIN VERFÜGT über 20 diverse Trachten aus den verschiedensten Regionen, wobei die ältesten Einzel- und Museumsstücke aus dem 18. Jahrhundert stammen. «Diese Trachten werden unseren

Präsident und Art Direktor Karlo Djuric vor der Trophäensammlung vom Verein Kolo. Foto: bha Mitgliedern für die Aufführungen zur Verfügung gestellt. Jährlich treten wir an rund 10 offiziellen Anlässen sowie an 10 Besuchen bei befreundeten serbischen Tanzvereinen auf», so Djuric weiter. Die zahlreichen Gewinne der Gold- und Silberplaketten an den Europa- und Schweizer Meisterschaften in den vergangenen Jahren sind der verdiente Lohn für die tänzerischen Qualitäten von Kolo. Zuletzt durfte der Verein an den Schweizer Kinder- und Jugendtanzmeisterschaften 2015 in

Dietikon die Goldplakette in Empfang nehmen. Jeweils am 12. Mai wird im Clublokal der «Heilige Schutzpatron St. Vasilije» gefeiert und geehrt, während die jährlichen Vereinsreisen im Frühling nach Barcelona, Venedig, Wien und Paris oder in den Europapark nach Rust führen. Im Rahmen des 35-JahrVereinsjubiläums fand am 6. November im Kurtheater Baden ein Konzert von Kolo mit den Special Guests «Abrasevic» aus der serbischen Stadt Kragujevac statt.

VERMISCHTES WEIHNACHTSSTIMMUNG IM «AD- weilen ein. Am Freitag und Sams- ber, 10–22 Uhr; Sonntag, 20. No- wundern. Pünktlich zum ersten VENTSHÜSLI» Vom 18. bis 20. No- tag findet in der Turnhalle Zür- vember, 11–18 Uhr. Weiter Infos: Advent werden vor dem Chlaus-

vember öffnet die stimmungsvolle Weihnachtsausstellung «Adventshüsli» mit Adventsbistro die Türen. Viele Hobbykünstlerinnen und Hobbykünstler tragen wieder dazu bei, dass diese Ausstellung bereits zum 14. Mal durchgeführt werden kann. Im «Adventshüsli» findet man originelle Geschenke und Ideen für die bevorstehende Weihnachtszeit. Das gemütliche Advents-Bistro lädt alle zum Ver-

cherstrasse ein Rahmenprogramm statt. Freitag, 19–19.30 Uhr, musikalische Einstimmung auf den Advent mit dem Schülerchor der Unterstufe E. Zimmerli; Samstag, 10–12 und 14–16 Uhr, Geschenke basteln für Kinder (ohne Anmeldung); Samstag, 18–21 Uhr, Geschenke basteln für Erwachsene (ab 12 Jahren). Öffnungszeiten «Adventshüsli»: Freitag, 18. November, 16–22 Uhr; Samstag, 19. Novem-

www.adventshüsli.ch CHLAUSEINZUG UND WEIHNACHTSKRIPPE Die Chlausgesellschaft Neu-

enhof führt am Sonntag, 27. November, bereits zum 20. Mal den Chlauseinzug durch und freut sich auf ein zahlreiches Erscheinen und auf unzählige Laternen. Ab dem 19. November ist die Weihnachtskrippe auf der Wiese neben der Zürcherstrasse zu be-

einzug die Krippenfiguren reingestellt. Auch zwei Schafe werden einziehen und bis am Dreikönigstag, 6. Januar 2017, dort wohnen. «Wir bitten die Bevölkerung, die Tiere in Ruhe zu lassen, sie nicht zu füttern und auch keinen Abfall bei der Krippe zu entsorgen.» Neue Vereinsmitglieder, Helfer oder Helferinnen sind bei der Chlausgesellschaft Neuenhof immer herzlich willkommen.

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KILLWANGEN

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AUS DEM GEMEINDERAT REDUZIERTER WINTERDIENST Ein reduzierter Winterdienst bedeutet, dass folgende Strassen und Wege schwarz geräumt werden, das heisst Entfernung von Schnee und Eis durch Pflügen und Salzen: • Hauptverkehrsstrasse, d.h. Zürcherstrasse (erfolgt durch den Kanton); • Steil-

strecken; • Strassen mit öffentlichen Verkehrsmitteln (samt Haltestellen des öffentlichen Verkehrs); • Strassen zum Bahnhof, zu den öffentlichen Gebäuden (Gemeindehaus, Schulhaus, Kindergarten und Kirche) sowie Industrieanlagen mit starkem Verkehr; • Wichtige Fussgängerver-

INSERAT

Ordentliches eisenbahnrechtliches Plangenehmigungsverfahren nach Eisenbahngesetz (EBG) Planvorlage der Schweizerischen Bundesbahnen (SBB) betreffend Ausbau behindertengerechte Perronzugänge Betroffene Gemeinde 8956 Killwangen Gesuchstellerin

Schweizerische Bundesbahnen SBB, Infrastruktur Projekte, Engineering, Vulkanplatz 11, 8048 Zürich

Ort

Parzelle Nr. 42

Gegenstand

Das vorliegende Projekt beinhaltet im Wesentlichen die folgenden Elemente: Lifteinbau beim Aufnahmegebäude, überdachte Rampen und Verlängerung der Perrondächer (Perrons Gleis Nr. 3/4 und 5/6), Erhöhung Mittelperron (Gleis Nr. 5/6), Rückbau bestehender Karrenüberfahrten und Sanierung Perronende (Perrons Gleis Nr. 3/4 und 5/6).

bindungen, Treppenanlagen und Radwege. Die übrigen Strassen und Wege werden nur bei Bedarf und nach Situation geräumt. Bei allfälligen Fragen oder Reklamationen wende man sich bitte an die Gemeindekanzlei Killwangen, Tel. 056 418 10 60 oder per Mail an gemeindekanzlei@killwangen.ch. Der Bevölkerung dankt man bereits jetzt für ihr Verständnis, dass nicht alle Strassen und Wege gleichzeitig geräumt werden können. AUTOPARKIERUNG IM WINTER Im Hinblick auf die Schneeräumungsarbeiten werden die Motorfahrzeughalterinnen und -halter

aufgefordert, ihre Fahrzeuge nicht entlang von öffentlichen Strassen, Gehwegen und Plätzen zu parkieren, weil dadurch die Winterdienstarbeiten erheblich erschwert werden. Auch besteht die Gefahr, dass solche Fahrzeuge durch den Schneepflug oder durch beiseitegeschobene Schneemassen beschädigt werden. Die Gemeinde lehnt jede Haftung für solche Schäden vollumfänglich ab. Der Gemeinderat sowie auch die mit den Winterdienstarbeiten Beauftragten danken der Bevölkerung für ihre Mithilfe durch gebührende Beachtung dieser Weisungen.

INSERAT

Für Detailinformationen wird auf die öffentlich zur Einsichtnahme aufgelegten Planunterlagen verwiesen. Verfahren

Das Verfahren richtet sich nach Art. 18 ff. des Eisenbahngesetzes (EBG; SR 742.101), der Verordnung über das Plangenehmigungsverfahren für Eisenbahnanlagen (VPVE; SR 742.142.1) und nach dem Bundesgesetz über die Enteignung (EntG; SR 711). Leitbehörde ist das Bundesamt für Verkehr (BAV)

Öffentliche Auflage

Die Planunterlagen können vom 14. November 2016 bis 13. Dezember 2016 zu den ordentlichen Schalteröffnungszeiten bei folgender Stelle eingesehen werden: • Gemeindekanzlei Killwangen, 1. Stock Schürweg 2, 8956 Killwangen

Aussteckung

Die durch das geplante Werk bewirkten Veränderungen (Terrainveränderungen, Rodungen, Rechtserwerb etc.) sind während der Auflagefrist im Gelände ausgesteckt und die Hochbauten sind profiliert.

Einsprachen

Einsprache kann erheben, wer nach dem Bundesgesetz über das Verwaltungsverfahren (VwVG; SR 172.101) oder dem EntG Partei ist.

Einladung zum Polit-Info

Einsprachen müssen schriftlich und im Doppel innert der Auflagefrist (Datum der Postaufgabe) beim Bundesamt für Verkehr, Sektion Bewilligungen II, 3003 Bern, eingereicht werden.

Montag, 14. November 2016, 19.30 Uhr im Werkgebäude-Saal

Innerhalb der Auflagefrist sind auch sämtliche enteignungsrechtlichen Einwände sowie Begehren um Entschädigung oder Sachleistung geltend zu machen (vgl. Art. 18f Abs. 2 EBG in Verbindung mit Art. 35–37 EntG). Für nachträgliche Forderungen gilt Art. 41 EntG. Wer keine Einsprache erhebt, ist vom weiteren Verfahren ausgeschlossen (Art. 18 f. Abs. 1 EBG). Einwände betreffend die Aussteckung sind sofort, jedenfalls aber vor Ablauf der Auflagefrist, beim BAV vorzubringen. Aarau, 7. November 2016 Namens des Bundesamts für Verkehr (BAV) Kanton Aargau, Departement Bau, Verkehr und Umwelt, Abteilung für Baubewilligungen

GEMEINDE KILLWANGEN

Wir informieren Sie zu folgenden Themen: ➢ Begegnungsort «Familie» ➢ Begegnungsort «Silber» ➢ Budget 2017 ➢ Aktuelle Fragen Nutzen Sie die Möglichkeit und stellen Sie Ihre Fragen – wir beantworten sie Ihnen gerne. Killwangen, im November 2016 GEMEINDERAT KILLWANGEN


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Die unter der Rubrik «MARKTNOTIZEN» publizierten Texte stehen ausserhalb der redaktionellen Verantwortung. Meldungen von KMU sind buchbar unter brigitte.gaehwiler@azmedien.ch, Tel. 058 200 53 73.

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Eröffnung der Gesundheitspraxis Kraftquelle Daniela Schenkel: bekanntes Engelmedium von Zürich – neu in Neuenhof/AG. In der Praxis Kraftquelle an der Poststrasse 42 in Neuenhof bietet sie den Menschen Hilfe und Erleichterung. Als geborenes Engelmedium besitzt sie die natürliche Fähigkeit, sich mit den Engeln und Geistwesen zu verbinden. Durch die Botschaften der geistigen Welt kann sie den Menschen in schwierigen Lebenssituationen Klarheit vermitteln und somit einen wertvollen Wegweiser im Leben sein. Zu ihren Angeboten gehört die «Engeltherapie». Diese ist ideal für alle, die an Rücken-, Nacken- oder Schulterschmerzen leiden. Engeltherapie löst seelische Blockaden bei allen, die sich energielos und müde fühlen und unter Ängsten, Wut, Trauer, Depressionen und Burnout leiden. Ein ganz spezielles Angebot der Gesundheits-Praxis Kraftquelle ist auch die Heil- und Licht-Meditation mit den Engeln sowie Engelrituale bei Vollmond. Am Samstag, 19. November, von 14 bis ca. 16 Uhr ist Tag der offenen Tür. Auf Voranmeldung erhalten Sie ein 10–Minuten-GratisEngelchanneling. Und um 16 Uhr findet eine kostenlose Engelmeditation statt.

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Bauausschreibung BG-Nr. Bauherr:

2971 APG Allg. Plakatgesellschaft AG Giesshübelstrasse 4, 8027 Zürich Bauobjekt: Plakatwerbeträger Baustelle: Rotzenbühlstrasse 55 Parzelle: 862 Zusatzbew.: Keine Die öffentliche Auflage erfolgt vom 14. November bis 13. Dezember 2016 auf der Bauverwaltung, Gemeindehaus, Spreitenbach. Allfällige Einwendungen können während der nicht erstreckbaren Auflagefrist beim Gemeinderat, 8957 Spreitenbach, erhoben werden. Sie haben einen Antrag und eine Begründung zu enthalten. Gemeinde Spreitenbach

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WOCHE NR. 45 DONNERSTAG, 10. NOVEMBER 2016

AUS DEM GEMEINDERAT 47. Klauseinzug Am Sonntag, 27. November, wird am späten Nachmittag der St. Nikolaus mit seinem Gefolge in Spreitenbach seinen Einzug halten. Um 16.45 Uhr wird in der kath. Kirche der Segen erteilt. Alle sind herzlich dazu eingeladen. Anschliessend beginnt der Klauseinzug um 17 Uhr beim Parkplatz der kath. Kirche Spreitenbach. Er führt folgender Route entlang: Eichstrasse–Wigartestrasse–Schulhaus Seefeld–Schmittegass–Dorfstrasse–Sternenplatz–Poststrasse– Boostockstrasse–Sportplatz Boostock. Auf dem Sportplatz Boostock findet eine Klausfeier statt. Alle Kinder, die dem St. Nikolaus mit einem «Liechtli» den Weg zeigen, erhalten nach der Klausfeier ein kleines Klaussäckli. Am Sonntag, 4. Dezember, können die Kinder zusätzlich den Samichlaus im Waldhüsli (Waldhütte Spreitenbach) besuchen.

ne MD-Gasleitung, Industriestrasse; Zengin Ali und Zeynep, Zürich, für eine wärmetechnische Sanierung, Poststrasse 85; Kaba-Seji Reide, Spreitenbach, für Abbruch best. Gebäude und Neubau Mehrfamilienhaus, Untere Dorfstrasse 12. Termine 14. November, 17 Uhr: unentgeltliche Rechtsauskunft, Gemeindehaus, Poststrasse 13; 19. November, 11–18 Uhr: Weihnachtsmarkt, Sternenplatz und Chilegass; 22. November, 19.30 Uhr: Ortsbürger-Gemeindeversammlung, kath. Pfarreiheim; 29. November, 19.30 Uhr: Einwohner-Gemeindeversammlung, Turnhalle Boostock, Poststrasse, gegenüber Gemeindehaus.

Öffnungszeiten der Gemeindeverwaltung und der Regionalpolizei Posten Spreitenbach Mo, 8.30– 11.30 Uhr und 13.30–18.30 Uhr, Di–Do, 8.30–11.30 Uhr und 13.30– Baubewilligung ist erteilt worden 16 Uhr, Fr, 8.30–15 Uhr. Telefon an Energie 360° AG, Zürich, für ei- 056 418 85 11, Fax 056 402 02 82. INSERAT

SPREITENBACH

Die Leselöwen sind los Zum Startanlass des Leselöwenclubs kamen rund 30 Kinder in die Gemeindebibliothek Spreitenbach. Mitmachen können alle Kinder von der 2. bis 5. Klasse. Die Bibliothekarinnen haben eine grosse Auswahl an Büchern extra für den Startabend auf die Seite gelegt, damit die Leselöwen als Erste diese Bücher ausleihen können. Doch bevor man sich der Literatur zuwenden konnte, hiess es, auf zum Postenlauf in der Bibliothek. Dabei mussten knifflige Rätsel gelöst, hohe Türme gebaut und versteckte Sätze gefunden werden. Anschliessend gab es eine kleine Geschichte und natürlich durften zum Schluss alle Kinder eine kleine Süssigkeit aus dem Überraschungskorb nehmen. Alle Lese-

Anschliessend an den Postenlauf wurde noch eine kleine Geschichte erzählt. Foto: zVg löwen waren mit Spass an der Sache dabei. Jetzt heisst es, bis Ende Februar lesen, lesen, lesen, damit es am Abschlussabend ein Diplom gibt. (nb)


WOCHE NR. 45 DONNERSTAG, 10. NOVEMBER 2016

SPREITENBACH LESERBRIEF Die Entwicklung der Neumatt In absehbarer Zeit könnte das Zentrum von Spreitenbach vom Dorfkern zum ShoppiTivoli verlegt werden. Fast 100 Meter hohe Häuser sollen das Erscheinungsbild verändern und 500 Wohnungen beherbergen. Die Planer der Investoren haben toll aussehende Gebäudekomplexe gezeichnet und ein Stadtpark lässt die Animation am Computer idyllisch aussehen. Sie, liebe Stimmberechtigte, haben jetzt die Möglichkeit, Ihre Meinung zu dieser Entwicklung von Spreitenbach zu äussern, indem Sie beim Mitwirkungsverfahren mitmachen. Haben Sie vor dieser Entwicklung Respekt und sehen dieser mit gemischten Gefühlen entgegen, sind Sie umso mehr aufgefordert, dies kundzutun. Ich möchte Ihnen beliebt machen, die Möglichkeit der Mitwirkung zu nutzen. Sie finden das Formular auf www.spreitenbach.ch und haben bis zum 18. November die Gelegenheit, mitzuwirken. Wer nicht nur «Kreuzchen» machen möchte, schreibt noch ein paar Zeilen dazu … Denken Sie daran: Wer nicht mitmacht, sagt automatisch Ja zu dieser intensiven Bauplanung des Gemeinderates, welche Spreitenbach massiv verändern wird. Peter Wurzer

PARTEINOTIZ Die CVP-Ortspartei lädt Mitglieder, Sympathisanten und weitere Interessierte zur nächsten Parteiversammlung ein. Diskutiert werden vor allem die Geschäfte der bevorstehenden Gemeindeversammlung vom 29. November. Nebst drei Kreditabrechnungen, den unveränderten Entschädigungen der Gemeinderäte für die nächste Amtsperiode und einem Antrag auf Landverkauf stehen die zwei Vertragserweiterungen beim Zivilschutz und dem regionalen Führungsorgan um die Gemeinde Bergdietikon im Zentrum. Das Budget 2017, das trotz einer Steuerfusserhöhung um 7 Prozent mit einem Aufwandüberschuss rechnet, wird für reichlich Gesprächsstoff sorgen. Restaurant Zentral, Donnerstag, 17. November, 20 Uhr. INSERAT

Hast Du beim Umzug viel Karsumpel, ist unsere Mulde Dein bester Kumpel!

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«Hasel» führt zu massiv höheren Abschreibungen Der Steuerfuss in Spreitenbach soll nächstes Jahr um 7 Prozent auf 108 Prozent steigen, 2019 dann auf 112 Prozent. MICHAEL MÜLLI

Der Finanzplan hatte diese Entwicklung vorausgesagt: Nachdem schon in den letzten Jahren ein Aufwandüberschuss budgetiert werden musste, erachtet der Gemeinderat jetzt eine Steuererhöhung als unumgänglich. Denn selbst damit wird im Voranschlag 2017 ein Aufwandüberschuss von 654 000 Franken ausgewiesen. Der starke Anstieg der Belastung ist insbesondere auf die massive Zunahme bei den Abschreibungen (plus 1,2 Mio. Franken) zurückzuführen. Hier fällt jetzt nach der Fertigstellung des Neuund Umbaus des Schulhauses Hasel erstmals diese 30-MillionenFranken-Investition ins Gewicht. Auf der Einnahmenseite befürchtet der Gemeinderat Mindereinnahmen von rund 0,5 Mio. Franken bei den Aktiensteuern, rund 8 Prozent weniger als im Budget 2016. Bei den übrigen Einnahmen und Ausgaben wird keine wesentliche Veränderung erwartet. Der Gemeinderat hat aber auch bei der Verwaltung Sparpotenzial gesucht – und gefunden! «Bei den Sach- und übrigen Betriebsaufwendungen liegen wir unter dem Budget 2016 und der Rechnung 2015», erklärt Stefan Nipp, Vizepräsident und Ressortvorsteher Finanzen. Die Personalaufwendungen liegen über den Vorjahren. Das sei vor allem damit zu erklären, dass in den letzten zwei Jahren in den Bereichen Bauamt, Bauverwaltung und Sozialdienst neue Stellen bewilligt wurden. Dies ist laut Nipp eine direkte Folge des anhaltend starken Wachstums der Gemeinde. «Im Vergleich mit anderen Gemeinden haben wir eine sehr schlanke Verwaltung», sagt Nipp. Das bestätigten die vom Kanton Aargau publizierten Zahlen zu den Gemeinde-

Steuerbatzen für gemeinschaftliche Aufgaben und Investitionen. finanzen 2015. Die Pro-Kopf-Kosten für die «Allgemeine Verwaltung» betrage in Spreitenbach 261 Franken. «Im Bezirk Baden liegen wir mit diesem Wert einsam an der Spitze», betont Nipp. Der höchste Wert im Bezirk Baden liege bei 756 Franken pro Kopf. Auf kantonaler Ebene sei Spreitenbach auf Platz 6 anzutreffen. Dieser hervorragende Wert ist laut Nipp vor allem darauf zurückzuführen, dass der Gemeinderat schon immer eine sehr strenge Linie bei den Ausgaben gefahren ist. Jedes Jahr werden Dutzende von Kürzungen im Budget vorgenommen: «Für das Jahr 2017 waren es 143 Kürzungen beziehungsweise Korrekturen.» FÜR DIE NAHE ZUKUNFT erwartet

Nipp, dass Spreitenbachs Finanzen sowohl vom neuen Finanzausgleich als auch vom Bauboom werden profitieren können. «Für mich ist es jedoch viel wichtiger, dass künftig ein transparenter und damit auch ein gerechter Finanzausgleich zur Anwendung kommt», unterstreicht Nipp. Bezüglich Bevölkerungswachstum sei es wichtig, den potenziellen Neuzuzügern zu vermitteln, dass Spreitenbach eine hervorragende Infrastruktur bieten könne und

Foto: pm

mit der Limmattalbahn an eine der beliebtesten Städte der Welt angeschlossen werde: «Und doch können wir eine ländlich-urbane Struktur mit einer sehr schönen Naherholungszone bieten!» AN INVESTITIONEN sind im Budget 2017 nur 810 000 Franken eingestellt. Sie bilden die bereits bewilligten Kredite (Studienauftrag Neubau Gemeindehaus und Projektierungskredit Sanierung Hallenbad) sowie einen Budgetkredit ab. Die entsprechenden Baukredite müssen zuerst noch vom Souverän bewilligt werden und können erst danach in die Investitionsrechnung aufgenommen werden. Aus dem Finanzplan 2017– 2020 wird ersichtlich, dass in diesem Zeitraum rund 28,5 Millionen Franken investiert werden sollen. Dies führt zu einer Verdoppelung der Nettoschuld von heute 17 Mio. auf 33 Mio. Franken (2438 Franken pro Einwohner). Darüber hinaus will man die Schulden nicht steigen lassen, weshalb für die Jahre nach der Investitionsphase denn auch der Schuldenabbau im Vordergrund stehen wird. Der Voranschlag 2017 wird der Gemeindeversammlung vom 29. November zur Genehmigung unterbreitet.


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WOCHE NR. 45 DONNERSTAG, 10. NOVEMBER 2016

AUS DEM GEMEINDERAT Unentgeltliche Rechtsauskunft Im Sitzungszimmer der Bauverwaltung, Erdgeschoss, Gemeindehaus, Donnerstag, 17. November, 18.30 bis 19.30 Uhr. Info-Abend für die Bevölkerung – Voranzeige Der Gemeinderat führt am Mittwoch, 23. November, um 19.30 Uhr, im Gmeindschäller einen Info-Abend für die Bevölkerung durch. Informiert wird über die bevorstehenden Traktanden der Einwohnergemeindeversammlung vom 8. Dezember 2016.

TBW-Geschäftsleiter Richard Weber gratuliert Stefan Heimgartner, 1000. Internetkunde bei tbwnet Mit grosser Freude konnten die Technischen Betriebe Würenlos Stefan Heimgartner als 1000. Internetkunden des eigenen Kommunikationsnetzes tbwnet.ch begrüssen. Das gute Angebot und die TBW als Ansprechpartner vor Ort, welcher einen schnellen und persönlichen Service garantiert, waren die entscheidenden Argumente, welche Stefan Heimgartner von tbwnet.ch überzeugten. Bauarbeiten an der Industriestrasse Zur Erschliessung der Elektrizitäts- und Wasserversorgung des Sportplatzes «Tägerhard» führen die Technischen Betriebe Würenlos ab 14. November entlang der Industriestrasse Bauarbeiten aus. Der Radweg wird in die Industriestrasse verlegt. 1. Etappe entlang Industriestrasse Wochen 46–48 (Belagseinbau je nach Witterung); 2. Etappe entlang Sportplatz Wochen 48–50. Für Auskünfte stehen die Technischen Betriebe, Tel. 056 436 87 60 / technischebetriebe@wuerenlos.ch zur Verfügung. Besten Dank für das Verständnis.

WÜRENLOS

Konzert der Musikgesellschaft Am 20. November lädt die Musikgesellschaft Würenlos zum Kirchenkonzert ein. Dabei wird Harald Völker erstmalig als Moderator durch das Konzert führen. Nachdem die Spielgemeinschaft Würenlos-Neuenhof Ende April 2016 mit Pauken und Trompeten zu Grabe getragen wurde, startete die Musikgesellschaft Würenlos Ende Mai wieder mit ihrem Probebetrieb. Dank einer erfreulich grossen, jungen und engagierten Besetzung war bald klar, dass man schon im November 2016, der Tradition folgend, das Kirchenkonzert durchführen wird. Nach den Sommerferien wurde beim Zirkus Stey der erste öffentliche Auftritt absolviert. Schon etwas mehr Publikum musste dann am 30. Oktober im Rahmen des kirchlichen Feiertages Allerheiligen auf dem Friedhof der katholischen Kirche überzeugt werden.

Die Musikgesellschaft bei den Proben fürs Konzert. Trotz diesen Auftritten liegt der Fokus der Band und der musikalischen Leitung klar auf dem Kirchenkonzert. Die 11 Stücke, welche zum Besten gegeben werden, sind von ihrer Art, ihrem Bekanntheits-, aber auch vom Schwierigkeitsgrad her sehr unterschiedlich. Titel wie «Gabriel’s Oboe» oder «The Best of Andrew Lloyd Webber» dürften einem grossen Teil des Publikums bekannt sein. Exoten wie die «Korean Folk Rhapsody» oder «Three Czech Folk Songs» waren aber auch den meisten Musikanten vorher nicht geläufig. In

Foto: zVg

dieser Kombination erwartet die Zuhörerschaft eine abwechslungsreiche Stunde Musik von Barock bis Moderne. Erstmalig wird Harald Völker als Moderator durch das Konzert führen, welches am Sonntag, 20. November um 17 Uhr in der katholischen Kirche Würenlos stattfindet. Nach dem Konzert laden die Freunde der Musikgesellschaft Würenlos alle Besucherinnen und Besucher herzlich zu Glühwein und Punsch ein. (rs) Kath. Kirche, Sonntag, 20. November, 17 Uhr. Eintritt frei, Kollekte.

Asylsuchende ziehen frühestens Ende November ein Gemäss Verfügung des Kantons muss die Gemeinde Würenlos per 2. November rund 20 Asylsuchende aufnehmen. Am Dienstag hat sie erfahren, dass der Kanton ihren Antrag um Aufschub genehmigt hat und somit frühestens am 30. November Asylsuchende in Würenlos einziehen werden.

chenden zu organisieren. Erfüllt die Gemeinde die Verfügung nicht und nimmt die zugewiesenen Asylsuchenden nicht auf, muss sie pro nicht aufgenommenem Asylsuchenden und Tag 110 Franken an den Kanton zahlen. «Während der Aufschubfrist müssen wir diese Ersatzabgabe nicht leisten», so Huggler. MELANIE BÄR Mit der Firma ABS BetreuungsGemäss Verfügung des Kantons service AG hat die Gemeinde eihätten die Asylsuchenden ab dem 2. November jeden Tag eintreffen INSERAT können. «Grundsätzlich sind wir parat. Um die Asylsuchenden jedoch von Anfang an professionell betreuen zu können, haben wir beim Kanton um einen Monat Aufschub ersucht», so Gemeindeschreiber Daniel Huggler. Am Dienstag erhielt die Gemeinde dann positiven Bescheid vom Departement Gesundheit und Soziales. Somit werden frühestens am 30. November Asylsuchende in der Zivilschutzanlage einziehen. «Wir sind froh, dass wir dadurch noch Zeit für die Vorbereitungen gewinnen», so Huggler. Im Oktober hatte die Gemeinde vom Kanton eine Verfügung erhalten, die Aufnahme von rund 20 Asylsu-

ne Partnerin gefunden, die sich nach der Aufnahme um die Betreuung der Asylsuchenden kümmert. Untergebracht werden die Männer in der Zivilschutzanlage «Wiemel». Derzeit läuft noch das Baugesuch für den Container, der auf dem Parkplatz des Schwimmbads «Wiemel» aufgestellt wird. Er dient als zusätzlicher Aufenthaltsraum mit Tageslicht.


WOCHE NR. 45 DONNERSTAG, 10. NOVEMBER 2016

WÜRENLOS

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Weil Schenken Freude macht Am vergangenen Samstag fand in Würenlos der erste Sammeltag zur Aktion «Weihnachtspäckli» statt. Am 19. November wird diese Aktion an der Sammelstelle vor dem Coop wiederholt. BEAT HAGER

Wie in vielen weiteren Ortschaften in der ganzen Schweiz findet die Aktion «Weihnachtspäckli» seit 12 Jahren auch in Würenlos statt. Passanten werden gebeten, etwas mehr als geplant einzukaufen und die Organisatoren packen Weihnachtspäckli für Kinder, arme Familien, einsame Menschen mit Behinderungen in Albanien, Bulgarien, Moldawien, Rumänien, Serbien, Weissrussland und in der Ukraine. «Reis und Zucker werden am meisten gespendet», so Leiterin und Koordinatorin Evelyn Windisch, welche diese Aktion zusammen mit ihrem Mann Roland in Würenlos lancierte.

Rosanna Carminitana beim Spenden von Lebensmitteln.

Fotos: bha

ZÄHLTEN DIE ORGANISATOREN bei der des Reformierten Frauenver- hin, wo das Elend am grössten ist.

der Premiere 2004 in Würenlos noch 30 Pakete, steigerte sich diese Anzahl kontinuierlich auf 250 Pakete pro Jahr. Wie bereits im Vorjahr, helfen die Konfirmandinnen und Konfirmanden erneut wieder tatkräftig bei der Sammelaktion mit. In Würenlos wird das Helferteam zudem durch Mitglie-

eins sowie Privatpersonen unterstützt. Dabei stehen sie bei der Sammlung im Einsatz, packen die Schuhschachteln und packen diese als Geschenk ein. Ende November werden die Pakete an die Sammelstelle nach Dietikon gefahren. Dank den erfahrenen lokalen Partnern gelangen die Päckli dort-

«Die Päckli sind alle identisch gefüllt und werden an den Weihnachtsfeiern in den Dörfern verteilt», so Windisch weiter. Der nächste und abschliessende Sammeltag für die diesjährigen Weihnachten findet am Samstag, 19. November, von 9 bis 16 Uhr vor dem Coop in Würenlos statt.

Irina Rindlisbacher, Sozialdiakonin.

Annemarie Dauwalder, Helferin.

Heidi Schwyn, Helferin.

«Die reformierte Kirche war auf der Suche nach einem Projekt und wurde hier fündig. In diesem Jahr werden wir durch 21 Konfirmandinnen und Konfirmanden unterstützt, wobei das Einpacken äusserst beliebt ist.»

«Dieser Sammeltag ist eine ganz gute Sache und dieses Projekt gilt es, mit einem Engagement zu unterstützen. Die vier beteiligten Hilfswerke sorgen dafür, dass die Päckli an die armen Leute im Osten gelangen, welche praktisch nichts haben.»

Evelyn Windisch, Leiterin und Koordinatorin.

INSERAT

«Ich engagiere mich für verschiedene soziale Aktionen. Mit dieser Sammlung kann der Geist von Weihnachten wieder aufgeweckt werden und die sozial und schwächeren Personen sind uns dabei sehr dankbar.»

«An dieser Sammelaktion helfe ich bereits zum 5. Mal mit. Es bereitet mir viel Freude, Menschen in Not zu helfen, und so engagiere ich mich hier gerne.»


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WOCHE NR. 45 DONNERSTAG, 10. NOVEMBER 2016

WETTINGEN

NEUENHOF

Kath. Kirche St. Sebastian, Schartenstrasse 155 Donnerstag, 10. November, 8 Uhr, Eucharistiefeier. Samstag, 12. November, 17.30 Uhr, Eucharistiefeier – unter der Mitwirkung der Vocappella. Sonntag, 13. November, 9.30 Uhr, Wortgottesdienst mit Kommunionfeier. Dienstag, 15. November, 8 Uhr, Eucharistiefeier. Mittwoch, 16. November, 8.30 Uhr, Laudes; 9 Uhr, Eucharistiefeier.

Kath. Pfarrkirche St. Josef, Glärnischstrasse 12 Donnerstag, 10. November, 17 Uhr, Rosenkranzgebet. Samstag, 12. November, 17 Uhr, Rosenkranzgebet; 18.30 Uhr, Wortgottesdienst mit Kommunionfeier mit Martin von Arx. Sonntag, 13. November, 11 Uhr, Vater-Unser-Familiengottesdienst mit Martin von Arx und Schüler/Schülerinnen der zweiten Klasse der Katechetinnen Marie-Louise Villiger und Helen Haas; 18 Uhr, Santa Messa in lingua italiana. Montag, Kath. Kirche St. Anton, Antoniusstrasse 12 14. November, 17 Uhr, RosenDonnerstag, 10. November, 19.30 kranzgebet. Mittwoch, 16. NoUhr, Rosenkranzgebet in kroativember, 19 Uhr, Wortgottesdienst scher Sprache. Freitag, 11. Novem- mit Kommunionfeier. ber, 18.30 Uhr, Eucharistiefeier in der Kapelle. Samstag, 12. Novem- Ref. Kirche, Kirchgemeindehaus ber, 18 Uhr, Wortgottesdienst mit Lindenstrasse Kommunionfeier. Sonntag, Sonntag, 13. November, 10.30 13. November, 11 Uhr, Santa Mes- Uhr, Gottesdienst, Pfr. Stefan sa in lingua italiana; 12.15 Uhr, Burkhard. Gottesdienst in kroatischer Sprache. Mittwoch, 16. November, SPREITENBACH 9 Uhr, Wortgottesdienst mit Kommunionfeier in der Kapelle. Kath. Pfarrkirche St. Kosmas & Damian, Ratzengasse 3 Donnerstag, 10. November, Kloster Wettingen, Klosterstrasse 12 18 Uhr, Rosenkranzgebet. Freitag, Sonntag, 13. November, 11 Uhr, 11. November, 19 Uhr, EucharisWortgottesdienst mit Kommunitiefeier; 19.30 Uhr, Anbetungsonfeier. stunde. Samstag, 12. November, 18.30 Uhr, Eucharistiefeier mit Don Lorenzo, Dreissigster für Ref. Kirche, Karl-Heinz Rümmer, Jahrzeit für Etzelstrasse 22 Sonntag, 13. November, 9.30 Uhr, Lina Meier-Asara, Agnes WidmerGottesdienst mit Pfr. Stefan BurkSedelberger, Cäcilia Widmer; hard. 19.30 Uhr, Santa Messa. Sonntag, 13. November, 9.30 Uhr, Eucharistiefeier mit Don Lorenzo. MittAlterszentrum St. Bernhard, Rebbergstrasse 24 woch, 16. November, 9.30 Uhr, EuDienstag, 15. November, 9.30 charistiefeier, Jahrzeit für Heinrich Uhr, Wortgottesdienst mit Kom- und Edith Walder, Kurt und Trudi munionfeier. Wasmer-Näf; 15 Uhr, Rosario.

KIRCHLICHE MITTEILUNGEN Alters- und Pflegeheim Im Brühl, untere Dorfstrasse 10 Freitag, 11. November, 10.15 Uhr, Eucharistiefeier. Ref. Dorfkirche, Chilegass 18 Donnerstag, 10. November, 7 Uhr, Morgengebet. Sonntag, 13. November, 9.30 Uhr, Gottesdienst mit lic. theol. Ch. Staub.

KILLWANGEN Kath. Pfarrkirche Bruder Klaus, Kirchstrasse 9 Freitag, 11. November, 19 Uhr, Eucharistiefeier. Sonntag, 13. November, 9.30 Uhr, Vater-Unser-Familiengottesdienst mit Martin von Arx und Schüler/Schülerinnen der zweiten Klasse der Katechetinnen Marie-Louise Villiger und Helen Haas.

WÜRENLOS Kath. Pfarrkirche St. Maria, Schulstrasse 21 Sonntag, 13. November, 10 Uhr, Eucharistiefeier mit Vorstellung der Erstkommunikanten; 18 Uhr, Rosenkranzgebet. Dienstag, 15. November, 18 Uhr, KaJu 7: Leben nach dem Tod. Mittwoch, 16. November, 9.30 Uhr, Eucharistiefeier; 15 Uhr, KaJu 7: Friedhofbesuch.

24300 Exemplare. Erscheint jeden Donnerstag. Amtliches Publikationsorgan der Gemeinden Wettingen, Neuenhof, Killwangen, Spreitenbach und Würenlos HERAUSGEBERIN: AZ Anzeiger AG, Kronenplatz 12, 5600 Lenzburg 2 GESCHÄFTSFÜHRER: Stefan Biedermann, stefan.biedermann@azmedien.ch, Telefon 058 200 58 10 REDAKTION redaktion@limmatwelle.ch Telefon 058 200 58 20 REDAKTIONSLEITUNG: Melanie Bär, melanie.baer@azmedien.ch REDAKTIONSTEAM: Michael Mülli, michael.muelli@azmedien.ch Manuela Page, manuela.page@azmedien.ch REDAKTIONSSCHLUSS: Montag, 8 Uhr COPYRIGHT Herausgeberin Die Redaktion übernimmt keine Verantwortung für eingesandtes Material INSERATE: Brigitte Gähwiler, brigitte.gaehwiler@azmedien.ch, Telefon 058 200 53 73 VERTRIEB: AZ Vertriebs AG ABOSERVICE UND ZUSTELLUNG: ABO Contact Center, Telefon 058 200 55 86, abo@azmedien.ch DRUCK: Mittelland Zeitungsdruck AG, Neumattstrasse 1, 5001 Aarau Ein Produkt der

VERLEGER: Peter Wanner

Ev.-ref. Kirche Würenlos, Gipfstrasse 4 Sonntag, 13. November, 10 Uhr, Gottesdienst, mit Aufführung des Werkes «Missa Gaia», Martin Schweizer, Pfr. Klosterkirche Fahr Sonntag, 13. November, 9.30 Uhr, Eucharistiefeier.

www.azmedien.ch NAMHAFTE BETEILIGUNGEN nach Art. 322 Abs. 2 StGB: AZ Anzeiger AG, AZ Fachverlage AG, AZ Management Services AG, AZ Regionalfernsehen AG, AZ TV Productions AG, AZ Verlagsservice AG, AZ Vertriebs AG, AZ Zeitungen AG, Belcom AG Dietschi AG, Media Factory AG, Mittelland Zeitungsdruck AG, Vogt-Schild Druck AG, Vogt-Schild Vertriebs GmbH, Weiss Medien AG

KIRCHLICHE VERANSTALTUNGEN Kath. Frauenverein Spreitenbach – Halbtagesreise zum Weihnachtsmarkt in Willisau Am Freitag, 2. Dezember, geht die gemeinsame Fahrt direkt nach Willisau. Dort haben die Teilnehmerinnen einen freien Aufenthalt und können den Ort und den Weihnachtmarkt «auf eigene Faust» erkunden. Abfahrt: um 15 Uhr beim Gemeindehaus an der Poststrasse und anschliessend bei der Bushaltestelle Rotzenbühl. Rückfahrt: um 20 Uhr, je nach Witterung. Die Kosten für die Carfahrt (inkl. Trinkgeld Chauffeur) betragen pro Person 35 Franken. Anmeldungen nehmen Pia We-

ber, Tel. 056 401 15 30, und Luzia Wiederkehr, Tel. 056 401 35 53, bis spätestens Montag, 28. November, gerne entgegen. Der kath. Frauenverein freut sich auf einen frohen Nachmittag mit hoffentlich vielen Teilnehmerinnen. Frauenverein Stubete der ev.-ref. Kirche Würenlos, Donnerstag, 10. November, 14 Uhr, Chilestübli, Würenlos. Kreativ-Atelier Steiacherhof, ev.ref. Kirche, Donnerstag, 10. November, 9 Uhr, Gemeinschaftsraum Steiacherhof, Steinackerstrasse 17, Spreitenbach.

Krippenspiel-Probe, ev.- ref. Kirche, Freitag, 11. November, 17 Uhr, Kirchgemeindehaus, Würenlos. Vortrag Quartierkloster, Kath. Kirchgemeinde Wettingen, Schwester Marianne Bernhard, Quartierkloster Zürich, Kreis 4, Montag, 14. November, 19.30 Uhr, Sebastianskapelle Baden. Kirchgemeindeversammlung, kath. Kirche Würenlos, Montag, 14. November, 20 Uhr, Alte Kirche, Würenlos. Chinderfiir, kath. Kirche Neuenhof, Dienstag, 15. November, 17 Uhr, Kirche St. Josef, Neuenhof.

Kirchgemeindeversammlung, ev.ref. Kirche Spreitenbach-Killwangen, Dienstag, 15. November, 19.30 Uhr, im Saal des ev.ref. Kirchenzentrums Hasel. Kirchgemeindeversammlung, ev.ref. Kirche, Dienstag, 15. November, 20 Uhr, Kirche, Würenlos. Kirchgemeindeversammlung, kath. Kirche, Mittwoch, 16. November, 20 Uhr, Pfarreiheim, Neuenhof. Kirchgemeindeversammlung, Kath. Kirche, Donnerstag, 17. November, 20 Uhr, Pfarrsaal, Killwangen.


WOCHE NR. 45 DONNERSTAG, 10. NOVEMBER 2016

SPREITENBACH LIMMATTAL

Kloster

AUS DER REGIONALPOLIZEI Schalteröffnungszeiten an der Landstrasse 89 in Wettingen Montag, 8.30 bis 11.30 Uhr und 13.30 bis 18.30 Uhr. Dienstag bis Freitag, 8.30 bis 11.30 Uhr und 13.30 bis 16.30 Uhr. Telefonisch ist die Regionalpolizei unter 056 437 77 77 erreichbar. Schalteröffnungszeiten an der Poststrasse 13 in Spreitenbach Montag, 8.30 bis 11.30 Uhr und 13.30 bis 18.30 Uhr, Dienstag/MittKVA Turgi direkt an der Limmat. woch/Donnerstag, 8.30 bis 11.30 Uhr und 13.30 bis 16 Uhr, Freitag, 8.30 bis 15 Uhr.

LESERBRIEF

Drei Kehrichtanlagen prüfen Kooperation Die Kehrichtverwertungsanlagen (KVA) Buchs (AG), Turgi und Limeco in Dietikon prüfen ihre langfristige Zukunft gemeinsam.

Der Weg über die SBB-Limmatbrücke zwischen Baden und Wettingen. 4 Mio. Franken teurer Veloweg kann nur mit grösster Vorsicht befahren werden Der beliebte Pendlerweg über die neue Eisenbahnbrücke zwischen Baden und Wettingen gehört zu meiner täglichen Route. Der Belag sieht nicht nur rutschig aus, er ist es auch. Das durfte ich letzten Freitag erfahren, als die Temperaturen gegen null gesunken waren. Die Stadt Baden warnt und weist mit einem neuen Schild darauf hin, dass die Überfahrt mit grosser Vorsicht vorgenommen werden soll (s. Foto). Verrückt finde ich, dass für 4 Mio. Franken eine Verbreiterung des Veloweges gemacht wird und dieser von Herbst bis Frühling vermutlich nur zu Fuss passiert werden kann. Der zweite Skandal ist, dass der Weg über die Eisenbahnbrücke verbreitert wurde, dieser aber in Richtung Baden über eine lange Strecke sehr eng wird, sodass es das Kreuzen gefährlich macht. Das Ganze kommt mir als eine halbe Lösung vor. Gerne hätte ich von der Stadt Baden, der Gemeinde Wettingen und vom Bund erfahren, ob die Steuergelder tatsächlich sinnvoll investiert wurden. Leonardo Curcuruto, Wettingen

KVA Limeco (Dietikon).

Der Badener Stadtrat Roger Huber hatte das Projekt in seiner Funktion als Präsident des Gemeindeverbands Kehrichtverwertung Region Baden-Brugg namens der KVA Turgi initiiert: «Es ist unser Ziel, die effiziente Verwertung von Abfall in Zukunft gemeinsam zu meistern.» Die KVA Turgi und Limeco verbindet nämlich eine Herausforderung: Wenn die Anlagen um das Jahr 2030 ihr Lebensende erreichen werden, würde ein Ersatzneubau an den heutigen Standorten womöglich nicht bewilligt. In Turgi, wo die KVA zwischen Limmat, Strasse und Bahngleis «eingeklemmt» ist, besteht ein Konflikt mit dem verschärften Gewässerschutzgesetz des Bundes, das unbebaute Uferstreifen vorschreibt. Und die KVA Limeco liegt genau in der Pufferzone zum Schutz eines Flachmoors von nationaler Bedeutung, wo baulich enge Grenzen gesetzt sind. Bei der KVA Buchs ist zwar im selben Zeitraum der Ersatz einer Ofenlinie fällig, dies jedoch ohne rechtlichen Druck auf den Standort. «Im Gegenteil, wir könnten unsere Kapazitäten sogar noch ausbauen», sagt Guido Fischer, Präsident des Gemeindeverbands für Kehrichtbeseitigung Region Aarau-Lenzburg (GEKAL). DIE

KOOPERATIONSABKLÄRUNGEN

haben zwei vielversprechende Va-

rianten zutage gefördert: 1. Die aktuellen Verwertungskapazitäten der drei Anlagen von total rund 310 000 bis 330 000 Jahrestonnen werden beibehalten. Die KVA Limeco wird rückgebaut, die KVA Turgi reduziert ihre Kapazität auf rund 70 000 bis 90 000 Tonnen. Die KVA Buchs verdoppelt ihre Kapazität auf rund 240 000 Jahrestonnen. 2. Die Verwertungskapazitäten werden auf total rund 380 000 Jahrestonnen erhöht. Die bestehenden KVA von Limeco und Turgi werden rückgebaut, die KVA Buchs erhöht ihre Kapazität auf 180 000 Jahrestonnen. An einem neuen Standort wird gemeinsam eine Neuanlage mit rund 200 000 Jahrestonnen gebaut. Mit der Suche nach einem neuen KVA-Standort (Variante 2) wird das bisher vertrauliche Projekt EVA öffentlich. Kantone und Gemeinden sind eingeladen worden, potenzielle Flächen von mindestens 40 000 Quadratmetern zu melden. Die weiteren Abklärungen sollen Ende 2017 abgeschlossen sein. Eine Kooperationslösung wird nur dann angestrebt, wenn sie für alle Partner einen klaren Vorteil gegenüber den eigenständigen strategischen Planungen aufweist, die parallel zum Projekt EVA vorangetrieben werden. Das Projekt EVA geniesst die politische Rückendeckung der zuständigen Regierungsräte in den Kantonen Zürich und Aargau. Die Gemeinden Wettingen, Neuenhof, Killwangen und Würenlos gehören zum Gemeindeverband KVA Region Baden-Brugg und liefern den Kehricht nach Turgi, Spreitenbach ist Vertragsgemeinde der Limeco. (tr)

WOCHE NR. 45 DONNERSTAG, 10. NOVEMBER 2016

22

mit neuen Fenstern und Elektronik

Die erste und grösste Etappe der Sanierung des im Jahr 1130 gegründeten Klosters Fahr ist abgeschlossen. Die Schwestern packen nun ihre sieben Sachen und ziehen zurück in die Klausur.

Die neuen Fenster entsprechen dem barocken Gesamtbild.

MELANIE BÄR

Während der letzten vier Jahre traf man im Kloster Fahr neben Nonnen, Kirchgängern und Ruhesuchenden vor allem Handwerker an, die Fenster und Elektroinstallationen erneuerten. «Sie machten sozusagen eine Totalsanierung, weil für die Elektroinstallation Decken und Boden aufgerissen und danach restauriert werden mussten», erzählt Priorin Irene Gassmann. Dabei hat man auch schöne Überraschungen erlebt. «Wir entdeckten ein Fresco der Brüder Toricelli, das nun wieder sichtbar gemacht worden ist», so Priorin Gassmann. Saniert wurden Propstei, Besuchertrakt, Konvent sowie die Frischwasserleitung. «Die letzte Sanierung liegt rund 30 Jahre zurück», sagt Castor Huser, zuständiger Architekt. Auslöser war die Elektroanlage. «Sie war desolat und die Situation so gefährlich, dass sie zu einem Brand hätte führen können», so Huser. Auch die Klausur, der private Wohnbereich der Schwesterngemeinschaft, wurde saniert. Deshalb verbrachten die 20 Schwestern nicht nur vier Jahre lang auf einer Baustelle, sondern wohnten während 26 Monaten in den Räumlichkeiten der ehemaligen

23

Priorin Irene Gassmann und die stellvertretende Denkmalpflegerin Isabel Haupt auf dem Rundgang.

Fotos: bär

Handwerker bei der Arbeit im Kloster.

zimmer in Betrieb genommen. Das Kloster will damit der vermehrten Nachfrage von Ruhesuchenden Rechnung tragen. Auch die zehn Gästezimmer und die sanitäre Anlage auf der Etage in der Propstei wurden im Rahmen der Sanierungen erneuert. «Unsere Idee ist es, vermehrt Klostergäste aufzunehmen, die ein paar Tage zu uns in die Stille kommen wollen», begründet Priorin Gassmann. Das Ende der ersten Sanierung ist gleichzeitig der Anfang der zweiten Etappe. Während des Winters sind Umgebungsarbeiten (behindertengerechte Wege), die Sanierung der Klostermauer und MIT DEM ABSCHLUSS der ersten Sa- das Anbringen von Beleuchtunnierungs-Etappe werden per An- gen rund ums Kloster geplant. Bis fang Jahr acht zusätzliche Gäste- im Jahr 2030 sollen in einer drit-

ten Etappe weitere Gebäude wie Mühle, Restaurant und Schule saniert und als letzte Etappe Dächer und Fassaden erneuert werden. Dafür sind rund 23 Mio. Franken budgetiert. Die erste nun abgeschlossene Etappe ist mit rund 11 Mio. Franken die teuerste. Sie wurde mit Eigenmitteln sowie Spenden und Beiträgen der öffentlichen Hand gedeckt. Unter anderem hat die Gemeinde Würenlos eine halbe Million Franken, aufgeteilt in Tranchen von 100 000 Franken, gesprochen. «Die restliche Finanzierung wird nun nach und nach sichergestellt», erklärt Priorin Gassmann. So wird man im Kloster Fahr auch nach der erfolgreichen ersten Bauzeit in den nächsten Jahren

immer Handwerker antreffen – wenn auch nicht mehr innerhalb der Klausur. Die Handwerker freuts: «Es gibt wenige Baustellen, wo die Arbeit so geschätzt wird wie hier. Diese Wertschätzung gab unseren Arbeitern viel zurück und hat sie berührt», resümiert Toni Weiss von der Vögeli Holzbau AG. «In einem Kloster arbeiten zu dürfen, ist etwas Besonderes», sagen auch die Handwerker der Fontana & Fontana AG, der Werkstatt für Malerei. Auch Isabel Haupt, stellvertretende Denkmalpflegerin, ist mit der ersten Etappe zufrieden: «Auch weil die klösterliche Gemeinschaft aus der benediktinischen Grundhaltung, handelte und es nicht um die Gewinnmaximierung ging.»

Bäume gefällt werden. Die Arbeiten werden im November durch das Gärtnerteam des Werkhofs durchgeführt. Die betroffenen Bäume sind zum Teil über 100 Jahre alt. Infolge fortgeschrittener Stammfäulnis oder Wurzelschäden sind sie stark bruchgefährdet. Alle Bäume werden ersetzt.

entieren. Die Neubesetzung der Geschäftsführung werde per sofort initiiert, damit die Kontinuität bei der Badener Energieversorgerin gewährleistet sei, teilt das Unternehmen mit.

mit Schwester Marianne Bernhard. Sebastianskapelle Baden, Montag, 14. November, 19.30 Uhr.

Bäuerinnenschule. Gestern Mittwoch zogen sie zurück ins Hauptgebäude. «Wir freuen uns, wieder in der Klausur leben zu dürfen», so Priorin Gassmann. Und trotzdem hätten die Sanierung und der damit verbundene rege Betrieb auch positive Spuren hinterlassen. «Es ist eine Offenheit entstanden.» Der Speisesaal sei beispielsweise während der Bauzeit für Gäste zugänglich gemacht worden. «Das wäre einst unvorstellbar gewesen, hat sich jedoch bewährt, und deshalb werden wir den Speisesaal auch innerhalb der Klausur weiterhin für unsere Gäste offen halten.»

VERMISCHTES BUSUMLEITUNGEN in der Badener

Innenstadt an folgenden Tagen: Fasnachtsbeginn am Freitag, 11. November, 17 Uhr bis Betriebsende; Liechterwecke am Mittwoch, 23. November, 16 bis 22 Uhr; Weihnachtsmarkt am Mittwoch, 7. Dezember, ganzer Tag. BAUMFÄLLUNGEN IM KURPARK Aus

Sicherheitsgründen müssen im Kurpark Baden sechs markante

nuar 2017 ist die Stadtbibliothek Baden auch am Sonntag geöffnet. Neben dem regulären Bibliotheksbetrieb finden Veranstaltungen für Gross und Klein statt.

ARS AMANDI – DIE KUNST DES LIEBENS NACH OVID Ein theatralischer

Liebesabend mit der Künstlerin La WECHSEL IN DER GESCHÄFTSLEITUNG DER REGIONALWERKE CEO Chris- DIE GRUPPE ERWACHSENENBILDUNG Lupa und Hieronymus Schädler,

toph Umbricht verlässt die Regionalwerke AG Baden nach elf JahSTADTBIBLIOTHEK AUCH SONNTAGS ren per Ende April 2017 auf eigeOFFEN Von November bis Ende Ja- nen Wunsch, um sich neu zu ori-

der Kath. Kirchgemeinde Wettingen lädt in Zusammenarbeit mit den Pfarreien Baden-Ennetbaden ein zum Vortrag «Quartierkloster»

Querflöten; Regie Erica Hänssler (1947–2016). Gartensaal der Villa Boveri, Baden, Sonntag, 13. November, 17 Uhr.


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SPREITENBACH LIMMATTAL

Kloster

AUS DER REGIONALPOLIZEI Schalteröffnungszeiten an der Landstrasse 89 in Wettingen Montag, 8.30 bis 11.30 Uhr und 13.30 bis 18.30 Uhr. Dienstag bis Freitag, 8.30 bis 11.30 Uhr und 13.30 bis 16.30 Uhr. Telefonisch ist die Regionalpolizei unter 056 437 77 77 erreichbar. Schalteröffnungszeiten an der Poststrasse 13 in Spreitenbach Montag, 8.30 bis 11.30 Uhr und 13.30 bis 18.30 Uhr, Dienstag/MittKVA Turgi direkt an der Limmat. woch/Donnerstag, 8.30 bis 11.30 Uhr und 13.30 bis 16 Uhr, Freitag, 8.30 bis 15 Uhr.

LESERBRIEF

Drei Kehrichtanlagen prüfen Kooperation Die Kehrichtverwertungsanlagen (KVA) Buchs (AG), Turgi und Limeco in Dietikon prüfen ihre langfristige Zukunft gemeinsam.

Der Weg über die SBB-Limmatbrücke zwischen Baden und Wettingen. 4 Mio. Franken teurer Veloweg kann nur mit grösster Vorsicht befahren werden Der beliebte Pendlerweg über die neue Eisenbahnbrücke zwischen Baden und Wettingen gehört zu meiner täglichen Route. Der Belag sieht nicht nur rutschig aus, er ist es auch. Das durfte ich letzten Freitag erfahren, als die Temperaturen gegen null gesunken waren. Die Stadt Baden warnt und weist mit einem neuen Schild darauf hin, dass die Überfahrt mit grosser Vorsicht vorgenommen werden soll (s. Foto). Verrückt finde ich, dass für 4 Mio. Franken eine Verbreiterung des Veloweges gemacht wird und dieser von Herbst bis Frühling vermutlich nur zu Fuss passiert werden kann. Der zweite Skandal ist, dass der Weg über die Eisenbahnbrücke verbreitert wurde, dieser aber in Richtung Baden über eine lange Strecke sehr eng wird, sodass es das Kreuzen gefährlich macht. Das Ganze kommt mir als eine halbe Lösung vor. Gerne hätte ich von der Stadt Baden, der Gemeinde Wettingen und vom Bund erfahren, ob die Steuergelder tatsächlich sinnvoll investiert wurden. Leonardo Curcuruto, Wettingen

KVA Limeco (Dietikon).

Der Badener Stadtrat Roger Huber hatte das Projekt in seiner Funktion als Präsident des Gemeindeverbands Kehrichtverwertung Region Baden-Brugg namens der KVA Turgi initiiert: «Es ist unser Ziel, die effiziente Verwertung von Abfall in Zukunft gemeinsam zu meistern.» Die KVA Turgi und Limeco verbindet nämlich eine Herausforderung: Wenn die Anlagen um das Jahr 2030 ihr Lebensende erreichen werden, würde ein Ersatzneubau an den heutigen Standorten womöglich nicht bewilligt. In Turgi, wo die KVA zwischen Limmat, Strasse und Bahngleis «eingeklemmt» ist, besteht ein Konflikt mit dem verschärften Gewässerschutzgesetz des Bundes, das unbebaute Uferstreifen vorschreibt. Und die KVA Limeco liegt genau in der Pufferzone zum Schutz eines Flachmoors von nationaler Bedeutung, wo baulich enge Grenzen gesetzt sind. Bei der KVA Buchs ist zwar im selben Zeitraum der Ersatz einer Ofenlinie fällig, dies jedoch ohne rechtlichen Druck auf den Standort. «Im Gegenteil, wir könnten unsere Kapazitäten sogar noch ausbauen», sagt Guido Fischer, Präsident des Gemeindeverbands für Kehrichtbeseitigung Region Aarau-Lenzburg (GEKAL). DIE

KOOPERATIONSABKLÄRUNGEN

haben zwei vielversprechende Va-

rianten zutage gefördert: 1. Die aktuellen Verwertungskapazitäten der drei Anlagen von total rund 310 000 bis 330 000 Jahrestonnen werden beibehalten. Die KVA Limeco wird rückgebaut, die KVA Turgi reduziert ihre Kapazität auf rund 70 000 bis 90 000 Tonnen. Die KVA Buchs verdoppelt ihre Kapazität auf rund 240 000 Jahrestonnen. 2. Die Verwertungskapazitäten werden auf total rund 380 000 Jahrestonnen erhöht. Die bestehenden KVA von Limeco und Turgi werden rückgebaut, die KVA Buchs erhöht ihre Kapazität auf 180 000 Jahrestonnen. An einem neuen Standort wird gemeinsam eine Neuanlage mit rund 200 000 Jahrestonnen gebaut. Mit der Suche nach einem neuen KVA-Standort (Variante 2) wird das bisher vertrauliche Projekt EVA öffentlich. Kantone und Gemeinden sind eingeladen worden, potenzielle Flächen von mindestens 40 000 Quadratmetern zu melden. Die weiteren Abklärungen sollen Ende 2017 abgeschlossen sein. Eine Kooperationslösung wird nur dann angestrebt, wenn sie für alle Partner einen klaren Vorteil gegenüber den eigenständigen strategischen Planungen aufweist, die parallel zum Projekt EVA vorangetrieben werden. Das Projekt EVA geniesst die politische Rückendeckung der zuständigen Regierungsräte in den Kantonen Zürich und Aargau. Die Gemeinden Wettingen, Neuenhof, Killwangen und Würenlos gehören zum Gemeindeverband KVA Region Baden-Brugg und liefern den Kehricht nach Turgi, Spreitenbach ist Vertragsgemeinde der Limeco. (tr)

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mit neuen Fenstern und Elektronik

Die erste und grösste Etappe der Sanierung des im Jahr 1130 gegründeten Klosters Fahr ist abgeschlossen. Die Schwestern packen nun ihre sieben Sachen und ziehen zurück in die Klausur.

Die neuen Fenster entsprechen dem barocken Gesamtbild.

MELANIE BÄR

Während der letzten vier Jahre traf man im Kloster Fahr neben Nonnen, Kirchgängern und Ruhesuchenden vor allem Handwerker an, die Fenster und Elektroinstallationen erneuerten. «Sie machten sozusagen eine Totalsanierung, weil für die Elektroinstallation Decken und Boden aufgerissen und danach restauriert werden mussten», erzählt Priorin Irene Gassmann. Dabei hat man auch schöne Überraschungen erlebt. «Wir entdeckten ein Fresco der Brüder Toricelli, das nun wieder sichtbar gemacht worden ist», so Priorin Gassmann. Saniert wurden Propstei, Besuchertrakt, Konvent sowie die Frischwasserleitung. «Die letzte Sanierung liegt rund 30 Jahre zurück», sagt Castor Huser, zuständiger Architekt. Auslöser war die Elektroanlage. «Sie war desolat und die Situation so gefährlich, dass sie zu einem Brand hätte führen können», so Huser. Auch die Klausur, der private Wohnbereich der Schwesterngemeinschaft, wurde saniert. Deshalb verbrachten die 20 Schwestern nicht nur vier Jahre lang auf einer Baustelle, sondern wohnten während 26 Monaten in den Räumlichkeiten der ehemaligen

23

Priorin Irene Gassmann und die stellvertretende Denkmalpflegerin Isabel Haupt auf dem Rundgang.

Fotos: bär

Handwerker bei der Arbeit im Kloster.

zimmer in Betrieb genommen. Das Kloster will damit der vermehrten Nachfrage von Ruhesuchenden Rechnung tragen. Auch die zehn Gästezimmer und die sanitäre Anlage auf der Etage in der Propstei wurden im Rahmen der Sanierungen erneuert. «Unsere Idee ist es, vermehrt Klostergäste aufzunehmen, die ein paar Tage zu uns in die Stille kommen wollen», begründet Priorin Gassmann. Das Ende der ersten Sanierung ist gleichzeitig der Anfang der zweiten Etappe. Während des Winters sind Umgebungsarbeiten (behindertengerechte Wege), die Sanierung der Klostermauer und MIT DEM ABSCHLUSS der ersten Sa- das Anbringen von Beleuchtunnierungs-Etappe werden per An- gen rund ums Kloster geplant. Bis fang Jahr acht zusätzliche Gäste- im Jahr 2030 sollen in einer drit-

ten Etappe weitere Gebäude wie Mühle, Restaurant und Schule saniert und als letzte Etappe Dächer und Fassaden erneuert werden. Dafür sind rund 23 Mio. Franken budgetiert. Die erste nun abgeschlossene Etappe ist mit rund 11 Mio. Franken die teuerste. Sie wurde mit Eigenmitteln sowie Spenden und Beiträgen der öffentlichen Hand gedeckt. Unter anderem hat die Gemeinde Würenlos eine halbe Million Franken, aufgeteilt in Tranchen von 100 000 Franken, gesprochen. «Die restliche Finanzierung wird nun nach und nach sichergestellt», erklärt Priorin Gassmann. So wird man im Kloster Fahr auch nach der erfolgreichen ersten Bauzeit in den nächsten Jahren

immer Handwerker antreffen – wenn auch nicht mehr innerhalb der Klausur. Die Handwerker freuts: «Es gibt wenige Baustellen, wo die Arbeit so geschätzt wird wie hier. Diese Wertschätzung gab unseren Arbeitern viel zurück und hat sie berührt», resümiert Toni Weiss von der Vögeli Holzbau AG. «In einem Kloster arbeiten zu dürfen, ist etwas Besonderes», sagen auch die Handwerker der Fontana & Fontana AG, der Werkstatt für Malerei. Auch Isabel Haupt, stellvertretende Denkmalpflegerin, ist mit der ersten Etappe zufrieden: «Auch weil die klösterliche Gemeinschaft aus der benediktinischen Grundhaltung, handelte und es nicht um die Gewinnmaximierung ging.»

Bäume gefällt werden. Die Arbeiten werden im November durch das Gärtnerteam des Werkhofs durchgeführt. Die betroffenen Bäume sind zum Teil über 100 Jahre alt. Infolge fortgeschrittener Stammfäulnis oder Wurzelschäden sind sie stark bruchgefährdet. Alle Bäume werden ersetzt.

entieren. Die Neubesetzung der Geschäftsführung werde per sofort initiiert, damit die Kontinuität bei der Badener Energieversorgerin gewährleistet sei, teilt das Unternehmen mit.

mit Schwester Marianne Bernhard. Sebastianskapelle Baden, Montag, 14. November, 19.30 Uhr.

Bäuerinnenschule. Gestern Mittwoch zogen sie zurück ins Hauptgebäude. «Wir freuen uns, wieder in der Klausur leben zu dürfen», so Priorin Gassmann. Und trotzdem hätten die Sanierung und der damit verbundene rege Betrieb auch positive Spuren hinterlassen. «Es ist eine Offenheit entstanden.» Der Speisesaal sei beispielsweise während der Bauzeit für Gäste zugänglich gemacht worden. «Das wäre einst unvorstellbar gewesen, hat sich jedoch bewährt, und deshalb werden wir den Speisesaal auch innerhalb der Klausur weiterhin für unsere Gäste offen halten.»

VERMISCHTES BUSUMLEITUNGEN in der Badener

Innenstadt an folgenden Tagen: Fasnachtsbeginn am Freitag, 11. November, 17 Uhr bis Betriebsende; Liechterwecke am Mittwoch, 23. November, 16 bis 22 Uhr; Weihnachtsmarkt am Mittwoch, 7. Dezember, ganzer Tag. BAUMFÄLLUNGEN IM KURPARK Aus

Sicherheitsgründen müssen im Kurpark Baden sechs markante

nuar 2017 ist die Stadtbibliothek Baden auch am Sonntag geöffnet. Neben dem regulären Bibliotheksbetrieb finden Veranstaltungen für Gross und Klein statt.

ARS AMANDI – DIE KUNST DES LIEBENS NACH OVID Ein theatralischer

Liebesabend mit der Künstlerin La WECHSEL IN DER GESCHÄFTSLEITUNG DER REGIONALWERKE CEO Chris- DIE GRUPPE ERWACHSENENBILDUNG Lupa und Hieronymus Schädler,

toph Umbricht verlässt die Regionalwerke AG Baden nach elf JahSTADTBIBLIOTHEK AUCH SONNTAGS ren per Ende April 2017 auf eigeOFFEN Von November bis Ende Ja- nen Wunsch, um sich neu zu ori-

der Kath. Kirchgemeinde Wettingen lädt in Zusammenarbeit mit den Pfarreien Baden-Ennetbaden ein zum Vortrag «Quartierkloster»

Querflöten; Regie Erica Hänssler (1947–2016). Gartensaal der Villa Boveri, Baden, Sonntag, 13. November, 17 Uhr.


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AGENDA KILLWANGEN Kasperlitheater, ab 3 Jahren, anschliessend Bewirtung durch Elternverein . Werkgebäudesaal, Samstag, 12. November, 15 Uhr.

Wanderausstellung «Let’s go DanaLand» von der Uni Bern zum Thema «Suffizienz». Umwelt Arena, Freitag, 11. November, Donnerstag, 17. November, 10–18 Uhr. Samstag, 12. November, Sonntag, 13. November, 10–17 Uhr.

NEUENHOF Nordic Walken Pro Senectute ab 60. Kontakt: Antonia Vlcek, 056 535 71 24. Treffpunkt Sportplatz, Freitag, 11. November, 9–10.15 Uhr. Weihnachtsausstellung mit Kerzenziehen. Aussteller: Garage Kieser GmbH, Huber Optik, Rose Schori, Margot Maurer, Sandra Frischknecht sowie die Spielgruppenkinder aus Neuenhof. Areal Garage Kieser, Samstag, 12. November, 12–18 Uhr, Sonntag, 13. November, 11–17 Uhr. Handharmonika/AkkordeonGruppe der Pro Senectute Aargau ab 60. Auskunft: Horst Brack, Tel. 056 406 02 87. Ref. Kirche, Montag, 14. November, 14.30 Uhr.

Jahreskonzert der Jugendmusik Spreitenbach, ev.-ref. Kirchenzentrum Hasel, Samstag, 12. November, 15.30 Uhr. Mittagstisch der Pro Senectute Aargau ab 60. Anmeldungen bis 2 Tage vorab an: Elisabeth Berger, Tel. 044 932 66 35. Alters- und Pflegeheim im Brühl, Spreitenbach, Montag, 14. November, 12 Uhr. Adventsbasteln vom Familientreff Spreitenbach. Anmeldung: Petra Vontobel, Tel. 056 401 66 33, Lokal Schutzengelhaus, Eichstrasse 9, Mittwoch, 16. November, 14.30 Uhr. Schülerkonzert der Musikschule, Schulhaus Glattler, Aula, Mittwoch, 16. November, 19 Uhr.

24

tag, 11. November, 7–12 Uhr und 13–19.15 Uhr. Samstag/Sonntag, 12./13. November, 14–17 Uhr. «Motto: Zugleich, Drehort» Galerie im Gluri-Suter-Huus, Freitag, 11., Samstag, 12., Mittwoch, 16., Donnerstag, 17. November, 15–18 Uhr. Sonntag, 13. November, 11–17 Uhr. «Pssst! Streng geheim!» Schweizer Erzählnacht für junge Spürhunde ab Primarschule, Platzzahl beschränkt. Eintrittskarten in der Bibliothek. Gemeindebibliothek, Freitag, 11. November, 20–22 Uhr. «Romantikeis» Eislaufen, begleitet von Musik und Lichteffekten. Sportanlage Tägerhard, Freitag, 11. November, 19–21 Uhr. Nachtigallen-Chor der Pro Senectute ab 60. Auskunft: Christine Neuhaus, Tel. 056 493 47 85. Rathaus, Freitag, 11. November, 14.30–15.45 Uhr.

Mittagstisch der Pro Senectute Aargau ab 60. Auskunft: Tel. 056 426 24 61. Hotel Zwyssighof, Dienstag, 15. November, 11.30 Uhr. Schach Pro Senectute ab 60. Info: 056 426 49 60. Rest. Tägerhard, Dienstag, 15. November, 14–17 Uhr.

Bazar, reformiertes Kirchgemeindehaus Wettingen, Freitag, 11. Novem- Fitness & Gymnastik Pro Senectute ber, 15–19 Uhr. Samstag, 12. Novem- Turnen ab 60. Kontakt: Tel. 056 Unentgeltliche Rechtsauskunft Geber, 9–15 Uhr. meindehaus, Montag, 14. November, CVP-Parteiversammlung, Restau535 71 24. Ref. Kirche, Mittwoch, rant Zentral, Donnerstag, 17. No17–18 Uhr. 16. November, 9.30–10.30 Uhr. vember, 20 Uhr. Filmisches Porträt: «Ken Bugul – Personne n’en veut» Film und Ge- «So ticken unsere Jugendlichen» Fitness & Gymnastik Pro Senectute spräch mit senegalesischer ab 60. Kontakt: Tel. 056 427 00 65. WETTINGEN Vortrag der Volkshochschule, Schriftstellerin. Kino Orient, Turnhalle Zürcherstrasse, DonnersProf. Dr. Werner Hartmann. Antag, 17. November, 15.05–16.05 Uhr. 4. Herbstmesse Wettingen Das far- Samstag, 12. November, 17 Uhr. meldung erwünscht. www.vhswettingen.ch. Rathaus, Mittwoch, benfrohe Fest lädt mit rund 150 16. November, 19–21 Uhr. Ausstellern zum Schlemmen, Ent- Flohmarkt Wettingen Ohne VorSPREITENBACH decken und Verweilen ein. Gastre- anmeldung. Informationen: 079 690 98 30, nelly.kohler@bluegion: Saas-Fee. Gratis-Eintritt an Geschichtenstunde für Kinder, WÜRENLOS Gemeindebibliothek, Freitag, 11. No- allen vier Messetagen. Tägi, 10.– win.ch. Platzchef: 079 285 70 52. Rathausplatz, Samstag, 12. No13. November, Donnerstag/Freitag, vember, 15 Uhr. Dienstag, 15. NoSchottischer Tanzabend, zugunsvember, 6–16 Uhr. 12–20 Uhr, Samstag, 10–20 Uhr, vember, 16 Uhr. ten ALS Schweiz, Mehrzweckhalle, Sonntag, 10–18 Uhr; Regio-Treff: Samstag, 12. November, 19 Uhr. Donnerstag–Samstag bis 23 Uhr, Adventsausstellung ArrangeGruppenausstellung Werke von Sonntag bis 18 Uhr. ments, Weihnachtsartikel und Salvatore Mainardi (CH), Wer«Herbschtjass» Schieber, mit Gastaussteller . Erni, Toscanini deutschen Karten. Jugendtreff, ner Dorsch (D) und Francis Ta(Landstrasse) sowie Lägere Blueme + Sonntag, 13. November, 14 Uhr. bary (F). Gemeindehaus, Freitag, «Das Jahr im Garten – Wettingen Pflanze (Schartenstrasse), 11. November, 8.30–15 Uhr. 2016» Ausstellung. Rathaus, FreiSamstag, 12. November, 18–21 Uhr, «Missa Gaia» – 1982 komponiert INSERAT Sonntag, 13. November, 10–16 Uhr. von Saxofonist Paul Winter. Ref. Kirche, Sonntag, 13. November, 10 Uhr. Kafi Treff.Punkt Geselligkeit für Menschen aus aller Welt. Fitness & Gymnastik Pro SenectuVilla Fluck, Montag, 14. November, te für Frauen ab 60. Kontakt: 17–21 Uhr. 056 424 28 81. Alte Turnhalle, Mittwoch, 16. November, 14–15 Uhr. Fitness & Gymnastik Pro Senectute ab 60. Kontakt: Tel. 056 535 71 24. Fitness & Gymnastik Pro SenectuPfarreizentrum St. Anton, Dienstag, te für Männer ab 60. Kontakt: 15. November, 14–15 Uhr. 056 424 28 81. Alte Turnhalle, Mittwoch, 16. November, 15–16 Uhr. «Schlaflos, energielos, ausgelaugt, gestresst» Vortrag der EINSENDUNGEN Volkshochschule mit Paul Blöchlinger. Abendkasse. AnIhren Veranstaltungshinweis nimmt die Redaktion gerne auf meldung erwünscht bis 1. Noredaktion@limmatwelle.ch jevember: www.vhs-wettinweils bis am Freitag, 8 Uhr, entgen.ch. Rathaus, Dienstag, 15. Nogegen. vember, 19–21 Uhr.


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