LiWe_47_2011

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24. November 2011, 50. Jahrgang, Nr. 47

PP 5432 Neuenhof

Kinderrechte zum Anfassen

FRAGEN AN

In Würenlos gestalteten Vereine und Institutionen den Weltkindertag mit. Die Besucher konnten die Kinderrechte real erfahren.

Vizeammann Hanspeter Benz aus Neuenhof.

SABINE WEHNER

Sie laden die Bevölkerung ein, sich am 3.12. zur baulichen Zukunft von Neuenhof zu äussern – warum? Die Ortsplanung wird eine wichtige Grundlage für die zukünftige Entwicklung von Neuenhof sein und diese massgebend prägen. Dem Gemeinderat ist es wichtig, neben der Facharbeit auch die Anliegen der Bevölkerung von Anfang an einzubeziehen. Deshalb werden im Verlauf der Planung mehrere öffentliche Forumsveranstaltungen durchgeführt, bei denen sich die Bevölkerung äussert.Fortsetzung S.9

INHALT WETTINGEN NEUENHOF KILLWANGEN SPREITENBACH WÜRENLOS AGENDA

2–7 8–12 13/14 15–20 21–23 24

«Der Tag war schon länger ein Thema in unserer Schule, doch diese Veranstaltung ist die erste ihrer Art in Würenlos», so Lukas Müller, Leiter der örtlichen Schule. Er sehe daher das Zusammentreffen der Akteure vor Ort auch als eine Art Initialzündung an, die zukünftige Anlässe dieser Art möglich machen soll. Eine Grundlage hierfür sei auch das Wissen um die Grundrechte der Kinder. So zeigte die Jungwacht Blauring Würenlos anhand eines «Schuhputz-Standes» auf, wie wichtig das Recht auf Schutz vor Ausbeutung vor dem Hintergrund von Kinderarbeit in Drittweltländern ist. «Wir wollten darauf aufmerksam machen, das in vielen Ländern die Kinderrechte noch nicht umgesetzt sind», erklärte Denis Muff, Gruppenleiter in der JuBla Würenlos. Vieles davon ist heute in der Schweiz kein Thema mehr, doch

Kinder putzen sich gegenseitig die Schuhe. dass das früher anders sein konnte, davon erzählten Therese Mahler und Erwin Ernst. Seit über 80 Jahren in Würenlos wohnhaft, erinnerten sie sich in Gesprächen mit kleinen und grossen Besuchern an die Zeit, als man noch zu den Grosseltern «Sie» sagte und die Angst vor dem Krieg zum Alltag gehörte. «Doch heute haben die Kinder viel mehr Rechte, mit damals

Foto: sw

ist das nicht mehr vergleichbar», zeigte der Pensionär Ernst auf. Er stand mit seinem Engagement an diesem Tag für das Recht ein, seine Meinung äussern zu können und angehört zu werden. Den Besuchern schien dieser Mix aus kultureller Information und Aktion zum «Anfassen» zu gefallen und lässt so auch auf eine Wiederholung in 2012 hoffen. Weitere Fotos S. 21


GEMEINDERAT WETTINGEN Gemeinde Wettingen

Gemeinde Wettingen

Baugesuche Bauherrschaft:

Suter Edwin

Verkehrsbeschränkung Offener Adventssonntag

Attenhoferstrasse 8 5430 Wettingen Bauobjekt:

Autounterstand und Glasvordach

Baustelle:

Attenhoferstrasse 8

Parzelle:

4529

Zusatzgesuche:

keines

Bauherrschaft:

Hofmänner Katharina Zelgstrasse 5 5430 Wettingen

Bauobjekt:

Aussentreppe

Baustelle:

Zelgstrasse 5

Parzelle:

3671

Zusatzgesuche:

keines

Öffentliche Auflage der Pläne im Büro 305 der Bau- und Planungsabteilung, Rathaus, Wettingen, vom 25. November 2011 bis

Strassensperrung Landstrasse Teilstück Staffelstrasse bis Alberich-Zwyssig-Strasse Sonntag, 27. November 2011 8.00 bis 20.00 Uhr Der Gemeinderat

Heute Abend erweckt mein Herz seiner gedenkender Engel Gesang ... Eine Stimme, fast die meine, verlockt von zu viel Stille schwingt sich hoch, entschlossen, nicht mehr rückzukehren; sanft und ruhevoll, womit wird sie verschmelzen? Rainer Maria Rilke In tiefer Trauer, aber auch in Liebe und Dankbarkeit nehmen wir Abschied von unserer geliebten Mutter, Schwester, Schwägerin, Cousine und Tante

Elisabeth Verena FienarolaStöckli (geb. Stöckli-Vögtli) Tochter von Emma und Konrad Stöckli-Vögtli, geb. am 17. Juni 1926 in Wettingen. Am Sonntagabend, dem 20. November 2011, um 20:00 Uhr ist sie im Beisein ihrer beiden Söhne, im Altersheim Schindlergut in Neuhausen, von uns gegangen. In Liebe: Dino Fienarola, Silvio Fienarola Antoinette Kaufmann-Stöckli, Janine Spazzafumo-Kaufmann, Luigi Spazzafumo Evelyn und Jésus Sacristan-Kaufmann, Gilbert und Laurence Kaufmann Verena Stöckli, Gabriela Cueni-Stöckli, Daniel Stöckli, Manuela Stöckli Verwandte und Freunde

3. Januar 2012. Allfällige Einwendungen sind im Doppel während der Auflagefrist dem Gemeinderat Wettingen einzureichen. Sie haben eine Begründung und einen Antrag zu enthalten. Bau- und Planungsabteilung

Die Beisetzung findet statt am Freitag, 2. Dezember 2011, um 13:30 Uhr im Waldfriedhof, 8200 Schaffhausen. Anstelle von Blumen und Kränzen gedenke man der Kantha-BophaStiftung. Traueradresse: Silvio Fienarola, Birchstrasse 23, 8212 Neuhausen am Rheinfall

Wir laden Sie herzlich ein zur öffentlichen Veranstaltung mit anschliessender Diskussion und Apéro zum aktuellen Thema «Finanzkrise – Grenzen des Wachstums» Referent: Prof. Dr. iur. Daniel Jositsch, Nationalrat, Präsident des KV Schweiz, Strafrechtsprofessor an der Uni Zürich Wann: Montag, 28. November 2011, 19.30 Uhr Wo: zB. Zentrum Bildung, Wirtschaftsschule KV Baden, Tool 2 Die Teilnahme ist kostenlos, Teilnehmerzahl begrenzt Wir bitten um Anmeldung an: Kaufmännischer Verband Aargau Ost, Postfach 2114, 5430 Wettingen Fax 056 437 19 10 / E-Mail info@kvagost Der Kaufmännische Verband Aargau Ost freut sich auf Ihren Besuch!

Heizungen Ölfeuerungen Projektierungen Reparaturen Entkalkungen Industriestrasse 19 5432 Neuenhof Tel. 056 426 37 23 Fax 056 426 01 32 info@fischer-heizungen.ch ww.fischer-heizungen.ch



WOCHE NR. 47 DONNERSTAG, 24. NOVEMBER 2011

WETTINGEN AUS DEM GEMEINDERAT

ADVENTSFENSTER

Gratulation zum 101. Geburtstag Am 19. November feierte Liselotte Lambert-Kaysel, Neustrasse 64, in Wettingen ihren 101. Geburtstag. Der Gemeinderat gratuliert ihr recht herzlich und wünscht der Jubilarin alles Gute. Öffnungszeiten der Gemeindeverwaltung und Polizei Mo/Do: 8.30–12 / 13.30–18.30 Uhr; Di/Mi/Fr: 8.30–12 / 13.30–16 Uhr. Für polizeiliche Notfälle steht die Polizei nach wie vor rund um die Foto: az-Archiv Uhr zur Verfügung (unter Telefon 056 437 77 77 oder unter Tel. 117). Lägernverein Wettingen Zwischen 17 und 21 Uhr werden die Neujahrskonzert Fenster beleuchtet. 1. ARWO, im Christoph Bolliger, Posaune, ist Stöckli, St. Bernhardstrasse 38, der Solist des Wettinger Neujahrs- mit Apéro ab 19 Uhr; 2. Fam. Kelkonzertes vom 2. Januar 2012 im ler, Obere Kirchzelg 5; 3. Fam. Tägerhard. Ab Donnerstag, 1. De- Zimmermann, Obergrundstrasse zember, findet der Billett-Verkauf 13; 4. Fam. Wahrenberger, Scharüber Internet (www.wettingen.ch) tenrainstrasse 19, mit Apéro; 5. statt. Ab diesem Datum, jeweils HPS – Heilpädagogische Schule; Dienstag und Mittwoch, 16 bis 17 Staffelstrasse 91, mit Apéro; 6. Uhr, ist auch noch eine telefoni- Fam. Brühlmeier/Grüter, Moossche Reservation unter 056 437 79 haldenstr. 17; 7. Fam. Müller, Reb79 möglich. bergstrasse 33; 8. Fam. Reinert, Blumenstrasse 8; 9. Fam. Müllhaupt, Hintere Höhenstr. 8; 10. INSERAT Fam. Bruggisser, Winzerstrasse 62 b, mit Apéro; 11. Fam. Stäubli, Hintere Höhenstrasse 14; 12. Fam. Meier, Bergstrasse 36; 13. Chinderschlössli, Schartenstrasse 42; 14. St. Bernhard Pflegeheim, Rebbergstrasse 33, mit Apéro, 16–18 Uhr; 15. Pfarreiheim Blauring, Schartenstrasse, mit Apéro; 16. Fam. Schneider, Schartenfelsstrasse 1A; 17. Fam. Huser, Rebbergstrasse 58; 18. Fam. Greutert

Hintere, Höhenstrasse 18, mit Apéro; 19. Fam. Motschmann, Heimentalstrasse 53; 20. Kindergarten Klösterli, Empertstrasse 35; 21. Fam. Demierre, Weinbergstrasse 4; 22. Fam. Hobler, Bergstrasse 90; 23. Fam. Blank, Märzengasse 73, mit Apéro; 24. Elefäntli Spielgruppe, Schartenstrasse 56. (ss) Quartierverein Wettingen Dorf Jeweils von 18 bis 22 Uhr Beleuchtung. Apéros ab 18 Uhr, ausser 2., 9., 15., 21., 23. und 24. Dezember. 1. Heidi Erne, Eichweg 2, Wintergarten; 2. Fam. Signer Käch, Bifangstrasse 19; 3. Fam. Maissen, Bifangstrasse 53; 4. Fam. Bopp, Im Binz 1; 5. Fam. Hunziker, Aeschstrasse 10 b; 6. B. Stocker & M. Wittwer, Kirchstrasse 14; 7. Fam. S. Meier, Bifangstasse 29 f; 8. Fam. Benz, Dorfstrasse 19; 9. Fam. Campino, Bifangstrasse 66; 10. Fam. Tschuor, Bifangstrasse 30, Seite Märzengasse; 11. Fam. Lang, Herternstrasse 10; 12. Fam. van Gelder, Dorfstrasse 57 D; 13. Robin Meier, Bifangstasse 14 a; 14. Fam. Deverson, Schulgartenstrasse 20; 15. Fam. Saly Etter, Bifangstrasse 14 d; 16. Fam. Wassmer, Märzengasse 72, Märzengasse; 17. C. Moor und M. Zehnder, Dorfstrasse 30 c; 18. Fam. Nobs, Aeschstrasse 27 a; 19. F. Bopp und P. Romann, Dorfstrasse 77 b; 20. Fam. Meier, Sulzbergstrasse 18 a; 21. Chinderhuus Spatzenäscht, Dorfstrasse 2; 22. Fam. Salomon, Dorfstrasse 32 d; 23. Salomé Deppeler, Dorfstrasse 61; 24. Fam. Zantop, Märzengasse 29, 16.30 Uhr, kein Apéro. (mh)

Zuhören, sich informieren, mitmachen Die Kanti Wettingen stand letzte Woche im Zeichen der Öffentlichkeit. Jede und jeder konnte reinschauen: Sei es während des regulären Unterrichts, an der «TecNight» oder am «Tag der Bildung», welcher den Höhepunkt dieser Woche bildete. LAURA LOOS

«Wir wollen der Öffentlichkeit einen Einblick in die spannende und vielseitige Arbeit dieser Schule bieten», beschreibt Prorektor Peter Stirnemann das Ziel der Bildungstage. Die Woche sei erlebnisreich und intensiv verlaufen und habe ein gutes Zusammenspiel aller Fachschaften erfordert. Das grosse Engagement hat sich gelohnt: Rund 400 bis 500 Besucher kamen am Samstag an den Tag der Bildung und nutzten das breite Angebot. So gaben Lehrer einen Einblick in ihre Fächer, Schüler stellten ihre vollendeten

Die fünfte ordentliche Mitgliederversammlung des Vereins Tagesstrukturen Wettingen wurde mit Spannung erwartet, da nach der Annahme der gemeinderätlichen Vorlage durch den Einwohnerrat, das Angebot der Tagesstrukturen zu kürzen, die Weiterführung des Leistungsvertrages mit der Gemeinde Wettingen zur Diskussion stand. Der Antrag des Vorstandes an die Mitgliederversammlung lautete: «Beschliesst der Einwohnerrat an seiner Sitzung vom 10. November 2011 einen Abbau des Tagesstruktur-Angebotes, so kündigt der Verein Tagesstrukturen Wettingen den Leistungsvertrag mit der Gemeinde Wettingen auf 31. Dezember 2011 per 31. Juli 2012.» Nach eingehender und engagierter Diskussion stimmte die Mitgliederversammlung dem Antrag des Vorstandes einstimmig zu und begründete den Entscheid folgendermassen: Aus Sicht

der Mitgliederversammlung kann das vom Einwohnerrat an der Sitzung vom 10.11.2011 beschlossene reduzierte Angebot eine sinnvolle Betreuung der Kinder ausserhalb der Schulzeiten nicht garantieren. Die Nachfrage für dieses Angebot ist in der Gemeinde kaum bis gar nicht vorhanden. Der Verein Tagesstrukturen zieht sich daher aus dem Leistungsvertrag mit der Gemeinde zurück. Damit hat die Gemeinde die Möglichkeit, ein ihren Vorstellungen entsprechendes Angebot zu lancieren. Der Verein Tagesstrukturen bietet Hand, um zusammen mit der Gemeinde für alle Beteiligten (Kinder, Eltern und Mitarbeiterinnen) eine möglichst verträgliche und reibungslose Übergabe zu finden. Der Verein Tagesstrukturen Wettingen als solcher bleibt in gleicher Form bestehen. Marianne Rüegg, Präsidentin Verein Tagesstrukturen

Aufwärmübungen bei der offenen Theaterprobe, bevor es dann ans Theaterspielen geht. Maturarbeiten vor und Eltern der Erstklässler konnten die Lehrer kennen lernen. Abteilungs- und Fachlehrer stellten sich den Eltern vor und informierten diese über das Schulsystem. NACH DER BEGRÜSSUNG durch Rek-

tor Kurt Wiedemeier folgte ein Beitrag nach dem anderen. Dabei waren alle Fachschaften der Kan-

tonsschule Wettingen vertreten. So konnte man sich beispielsweise in Biologie einen Vortrag zum Thema «Wie arbeiten Enzyme?» anhören oder an einer Spanischlektion teilnehmen. Auch waren die Präsentationen von Maturarbeiten ein voller Erfolg. Zwei Schülerinnen erklärten, wie ein Hörspiel zustande kommt, und verkauften anschliessend ihre Ex-

Marshmallows wird im flüssigen Stickstoff so fest wie eine Glace.

emplare. Die Besuchenden wurden auch zum Mitmachen eingeladen: Chemische Delikatessen wie Fake-Kaviar wurden hergestellt oder beim Theaterunterricht schlüpften die Teilnehmenden in verschiedene Rollen.

geben, die Bildungsarbeit der Lehrer präsentieren und zeigen, was die Schüler an dieser Schule leisten müssen.» Er schätze es, dass alle zum Gelingen mitgeholfen haben; Lehrpersonen, Schüler und die Mitarbeiter der Gärtnerei und Mensa. Abgeschlossen wurde die FÜR PETER STIRNEMANN hat sich Bildungswoche am Samstagder Aufwand gelohnt: «Wir konn- abend mit dem Konzert «When ten Einblick in die heutige Schule music dies».

VERMISCHTES

Ums Margeläcker Adventsmarkt.

zVg

ADVENTSMARKT Am 29. November

MITGLIEDERVERSAMMLUNG VEREIN TAGESSTRUKTUREN

5

findet der Adventsmarkt der Primarschule auf dem Schulgelände des Schulhauses Margeläcker in Wettingen statt. Die Kinder sind fleissig am Basteln und freuen sich auf regen Besuch. Der Erlös geht zugunsten der Stiftung Theodora (Spitalclowns für Kinder). VIEL APPLAUS für TVWU-ler. Ein er-

eignisreiches Jahr wird gerne mit einem brillanten Konzert abgeschlossen, und so bereiteten sich die Tambouren mit der Harmonie Wettingen-Kloster im Tägisaal vom 19.11.2011 vor. Die kleine Show der jungen Trommler konnte das Publikum vollauf begeistern. Höhepunkt war ein Stück, bei dem für einmal nicht die Trommel das Instrument des Tambours war; nein der «Body» (Körper) kam zum Einsatz. Mit dem Stück «Rock Trap», arrangiert von TVWU-Leiter Urs Hunziker, konnten die Zuschauer viel Hu-

mor und doch Präzision genies- sammelte Geld wird für die anspruchsvolle Logistik und Verteisen. lung dieser begehrten LebensmitSPENDENREKORD am Suppentag: telspenden verwendet. Die Schweizer Bevölkerung zeigt sich solidarisch: 146 613.80 Franken Spendenertrag kam am 8. Suppentag der Schweizer Tafel zusammen. 12 800 Franken kamen aus Wettingen, wo beachtliche 320 Liter Suppe geschöpft wurden. Die Schweizer Bevölkerung hat damit am 17. November Solidarität mit armutsbetroffenen Menschen in der Schweiz bekundet. Die landesweite Aktion hat zahlreiche Passanten darauf aufmerksam gemacht, dass es auch Glücklicher Gewinner. Foto: zVg in der Schweiz Menschen gibt, die auf Nahrungsmittelhilfe angewie- GLÜCKSWOCHEN WETTINGEN Im Beisen sind. Nahrungsmittel vertei- sein von Kenny Eichenberger, len statt wegwerfen. Rund Sponsor des Hauptpreises, und 250 000 Tonnen Nahrungsmittel Denise Zumsteg, Vorstand HGV, werden in der Schweiz jährlich erhielt der glückliche Gewinner, weggeworfen und vernichtet. Da- Manfred Willi aus Ehrendingen, von sind rund 25 000 Tonnen ge- den Autoschlüssel. niessbar und einwandfrei für den Verzehr geeignet. Letztes Jahr hat LIRUM LARUM VERSLISPIEL – Buchdie Schweizer Tafel, ein Projekt starttreff. Eine Leseanimatorin der Stiftung Hoffnung für Men- zeigt, wie Sie Ihr Kleinkind mit schen in Not, 3016 Tonnen Le- Versen, Fingerspielen und Gebensmittel eingesammelt und an schichten auf Mundart in seinem über 500 soziale Institutionen ge- Spracherwerb unterstützen könliefert. Der Wert der gesammelten nen. Väter, Mütter, Grosseltern und verteilten Esswaren beläuft und ihre Kinder im Alter zwisich auf 19 Millionen Schweizer schen 9 und 24 Monaten sind Franken. Das am Suppentag ge- herzlich willkommen. Verse sind

allererste kurze Geschichten für Kinder und ein wunderbarer Einstieg in die Welt der Sprache und der Bücher. Die Leseanimatorin Barbara Schwarz wird sie als Krabbelmärchen, Finger- oder Wortspiele ausprobieren. Ungezwungen und ganz auf die Bedürfnisse der Jüngsten abgestimmt, werden alte Versli und Gschichtli aufgefrischt und Neuerfindungen gewagt. Gemeindebibliothek Wettingen, Samstag, 26. November, 9.30–10 Uhr. – Grenzen des Wachstums», Referent: Prof. Dr. jur. Daniel Jositsch, Nationalrat, Präsident des KV, Strafrechtsprofessor an der Universität Zürich. Er wird über das Ausmass der Finanzkrise, die Finanzindustrie und Realwirtschaft sowie über die Staatskrise in Griechenland und der EU referieren. Ausserdem wird er die Ursache der Krise, die Auswirkungen für die Schweizer Volkswirtschaft und die Zukunft einer nachhaltigen Wirtschaft aufzeigen. Die Teilnahme ist kostenlos, Teilnehmerzahl begrenzt. Anmeldung: Kaufmännischer Verband Aargau Ost, Postfach 2114, 5430 Wettingen, Fax: 056 437 19 10 , E-Mail: info@kvagost Zentrum Bildung, Wirtschaftsschule KV Baden, Tool 2, 28. November, 19.30 Uhr.

«FINANZKRISE

JUSO KANTI WETTINGEN WEHRT sich gegen AKW-Lobbyismus. Die JUSO Kanti Wettingen wehrt sich mit einer Pressemitteilung und Flugblättern gegen AKW-Lobbyismus. Sie schreibt: «Gross angekündigt, entpuppt sich die ‹TecNight› an der Kantonsschule Wettingen auch als Plattform für Lobbyisten der AKW-Firmen, um die Sicherheit und Sauberkeit der AKWs zu präsentieren.» Die JUSO Kanti Wettingen fordert, dass die Schule neutral, unvoreingenommen und ausgewogen informieren solle, dies sei aber nicht der Fall, da gleich drei Unternehmen von der Atomlobby zur «TecNight» eingeladen würden. Die JUSO Kanti Wettingen machte die Schülerinnen und Schüler mit Flyern darauf aufmerksam, dass die Referenten keineswegs eine wissenschaftliche Unabhängigkeit hätten. Der Rektor Kurt Wiedemeier ist nicht erfreut über die Flyer-Aktion, wie er der az auf Anfrage erzählt. «Die TecNight wurde von der schweizerischen Akademie der technischen Wissenschaften organisiert, nicht von der Kanti», erklärt er. Die Aufgabe der Fachlehrer sei es dann, einzelne Aspekte aus den Referaten in den Unterricht einfliessen zu lassen und dabei objektiv und wissenschaftlich darzustellen.


WOCHE NR. 47 DONNERSTAG, 24. NOVEMBER 2011

WETTINGEN AUS DEM GEMEINDERAT

ADVENTSFENSTER

Gratulation zum 101. Geburtstag Am 19. November feierte Liselotte Lambert-Kaysel, Neustrasse 64, in Wettingen ihren 101. Geburtstag. Der Gemeinderat gratuliert ihr recht herzlich und wünscht der Jubilarin alles Gute. Öffnungszeiten der Gemeindeverwaltung und Polizei Mo/Do: 8.30–12 / 13.30–18.30 Uhr; Di/Mi/Fr: 8.30–12 / 13.30–16 Uhr. Für polizeiliche Notfälle steht die Polizei nach wie vor rund um die Foto: az-Archiv Uhr zur Verfügung (unter Telefon 056 437 77 77 oder unter Tel. 117). Lägernverein Wettingen Zwischen 17 und 21 Uhr werden die Neujahrskonzert Fenster beleuchtet. 1. ARWO, im Christoph Bolliger, Posaune, ist Stöckli, St. Bernhardstrasse 38, der Solist des Wettinger Neujahrs- mit Apéro ab 19 Uhr; 2. Fam. Kelkonzertes vom 2. Januar 2012 im ler, Obere Kirchzelg 5; 3. Fam. Tägerhard. Ab Donnerstag, 1. De- Zimmermann, Obergrundstrasse zember, findet der Billett-Verkauf 13; 4. Fam. Wahrenberger, Scharüber Internet (www.wettingen.ch) tenrainstrasse 19, mit Apéro; 5. statt. Ab diesem Datum, jeweils HPS – Heilpädagogische Schule; Dienstag und Mittwoch, 16 bis 17 Staffelstrasse 91, mit Apéro; 6. Uhr, ist auch noch eine telefoni- Fam. Brühlmeier/Grüter, Moossche Reservation unter 056 437 79 haldenstr. 17; 7. Fam. Müller, Reb79 möglich. bergstrasse 33; 8. Fam. Reinert, Blumenstrasse 8; 9. Fam. Müllhaupt, Hintere Höhenstr. 8; 10. INSERAT Fam. Bruggisser, Winzerstrasse 62 b, mit Apéro; 11. Fam. Stäubli, Hintere Höhenstrasse 14; 12. Fam. Meier, Bergstrasse 36; 13. Chinderschlössli, Schartenstrasse 42; 14. St. Bernhard Pflegeheim, Rebbergstrasse 33, mit Apéro, 16–18 Uhr; 15. Pfarreiheim Blauring, Schartenstrasse, mit Apéro; 16. Fam. Schneider, Schartenfelsstrasse 1A; 17. Fam. Huser, Rebbergstrasse 58; 18. Fam. Greutert

Hintere, Höhenstrasse 18, mit Apéro; 19. Fam. Motschmann, Heimentalstrasse 53; 20. Kindergarten Klösterli, Empertstrasse 35; 21. Fam. Demierre, Weinbergstrasse 4; 22. Fam. Hobler, Bergstrasse 90; 23. Fam. Blank, Märzengasse 73, mit Apéro; 24. Elefäntli Spielgruppe, Schartenstrasse 56. (ss) Quartierverein Wettingen Dorf Jeweils von 18 bis 22 Uhr Beleuchtung. Apéros ab 18 Uhr, ausser 2., 9., 15., 21., 23. und 24. Dezember. 1. Heidi Erne, Eichweg 2, Wintergarten; 2. Fam. Signer Käch, Bifangstrasse 19; 3. Fam. Maissen, Bifangstrasse 53; 4. Fam. Bopp, Im Binz 1; 5. Fam. Hunziker, Aeschstrasse 10 b; 6. B. Stocker & M. Wittwer, Kirchstrasse 14; 7. Fam. S. Meier, Bifangstasse 29 f; 8. Fam. Benz, Dorfstrasse 19; 9. Fam. Campino, Bifangstrasse 66; 10. Fam. Tschuor, Bifangstrasse 30, Seite Märzengasse; 11. Fam. Lang, Herternstrasse 10; 12. Fam. van Gelder, Dorfstrasse 57 D; 13. Robin Meier, Bifangstasse 14 a; 14. Fam. Deverson, Schulgartenstrasse 20; 15. Fam. Saly Etter, Bifangstrasse 14 d; 16. Fam. Wassmer, Märzengasse 72, Märzengasse; 17. C. Moor und M. Zehnder, Dorfstrasse 30 c; 18. Fam. Nobs, Aeschstrasse 27 a; 19. F. Bopp und P. Romann, Dorfstrasse 77 b; 20. Fam. Meier, Sulzbergstrasse 18 a; 21. Chinderhuus Spatzenäscht, Dorfstrasse 2; 22. Fam. Salomon, Dorfstrasse 32 d; 23. Salomé Deppeler, Dorfstrasse 61; 24. Fam. Zantop, Märzengasse 29, 16.30 Uhr, kein Apéro. (mh)

Zuhören, sich informieren, mitmachen Die Kanti Wettingen stand letzte Woche im Zeichen der Öffentlichkeit. Jede und jeder konnte reinschauen: Sei es während des regulären Unterrichts, an der «TecNight» oder am «Tag der Bildung», welcher den Höhepunkt dieser Woche bildete. LAURA LOOS

«Wir wollen der Öffentlichkeit einen Einblick in die spannende und vielseitige Arbeit dieser Schule bieten», beschreibt Prorektor Peter Stirnemann das Ziel der Bildungstage. Die Woche sei erlebnisreich und intensiv verlaufen und habe ein gutes Zusammenspiel aller Fachschaften erfordert. Das grosse Engagement hat sich gelohnt: Rund 400 bis 500 Besucher kamen am Samstag an den Tag der Bildung und nutzten das breite Angebot. So gaben Lehrer einen Einblick in ihre Fächer, Schüler stellten ihre vollendeten

Die fünfte ordentliche Mitgliederversammlung des Vereins Tagesstrukturen Wettingen wurde mit Spannung erwartet, da nach der Annahme der gemeinderätlichen Vorlage durch den Einwohnerrat, das Angebot der Tagesstrukturen zu kürzen, die Weiterführung des Leistungsvertrages mit der Gemeinde Wettingen zur Diskussion stand. Der Antrag des Vorstandes an die Mitgliederversammlung lautete: «Beschliesst der Einwohnerrat an seiner Sitzung vom 10. November 2011 einen Abbau des Tagesstruktur-Angebotes, so kündigt der Verein Tagesstrukturen Wettingen den Leistungsvertrag mit der Gemeinde Wettingen auf 31. Dezember 2011 per 31. Juli 2012.» Nach eingehender und engagierter Diskussion stimmte die Mitgliederversammlung dem Antrag des Vorstandes einstimmig zu und begründete den Entscheid folgendermassen: Aus Sicht

der Mitgliederversammlung kann das vom Einwohnerrat an der Sitzung vom 10.11.2011 beschlossene reduzierte Angebot eine sinnvolle Betreuung der Kinder ausserhalb der Schulzeiten nicht garantieren. Die Nachfrage für dieses Angebot ist in der Gemeinde kaum bis gar nicht vorhanden. Der Verein Tagesstrukturen zieht sich daher aus dem Leistungsvertrag mit der Gemeinde zurück. Damit hat die Gemeinde die Möglichkeit, ein ihren Vorstellungen entsprechendes Angebot zu lancieren. Der Verein Tagesstrukturen bietet Hand, um zusammen mit der Gemeinde für alle Beteiligten (Kinder, Eltern und Mitarbeiterinnen) eine möglichst verträgliche und reibungslose Übergabe zu finden. Der Verein Tagesstrukturen Wettingen als solcher bleibt in gleicher Form bestehen. Marianne Rüegg, Präsidentin Verein Tagesstrukturen

Aufwärmübungen bei der offenen Theaterprobe, bevor es dann ans Theaterspielen geht. Maturarbeiten vor und Eltern der Erstklässler konnten die Lehrer kennen lernen. Abteilungs- und Fachlehrer stellten sich den Eltern vor und informierten diese über das Schulsystem. NACH DER BEGRÜSSUNG durch Rek-

tor Kurt Wiedemeier folgte ein Beitrag nach dem anderen. Dabei waren alle Fachschaften der Kan-

tonsschule Wettingen vertreten. So konnte man sich beispielsweise in Biologie einen Vortrag zum Thema «Wie arbeiten Enzyme?» anhören oder an einer Spanischlektion teilnehmen. Auch waren die Präsentationen von Maturarbeiten ein voller Erfolg. Zwei Schülerinnen erklärten, wie ein Hörspiel zustande kommt, und verkauften anschliessend ihre Ex-

Marshmallows wird im flüssigen Stickstoff so fest wie eine Glace.

emplare. Die Besuchenden wurden auch zum Mitmachen eingeladen: Chemische Delikatessen wie Fake-Kaviar wurden hergestellt oder beim Theaterunterricht schlüpften die Teilnehmenden in verschiedene Rollen.

geben, die Bildungsarbeit der Lehrer präsentieren und zeigen, was die Schüler an dieser Schule leisten müssen.» Er schätze es, dass alle zum Gelingen mitgeholfen haben; Lehrpersonen, Schüler und die Mitarbeiter der Gärtnerei und Mensa. Abgeschlossen wurde die FÜR PETER STIRNEMANN hat sich Bildungswoche am Samstagder Aufwand gelohnt: «Wir konn- abend mit dem Konzert «When ten Einblick in die heutige Schule music dies».

VERMISCHTES

Ums Margeläcker Adventsmarkt.

zVg

ADVENTSMARKT Am 29. November

MITGLIEDERVERSAMMLUNG VEREIN TAGESSTRUKTUREN

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findet der Adventsmarkt der Primarschule auf dem Schulgelände des Schulhauses Margeläcker in Wettingen statt. Die Kinder sind fleissig am Basteln und freuen sich auf regen Besuch. Der Erlös geht zugunsten der Stiftung Theodora (Spitalclowns für Kinder). VIEL APPLAUS für TVWU-ler. Ein er-

eignisreiches Jahr wird gerne mit einem brillanten Konzert abgeschlossen, und so bereiteten sich die Tambouren mit der Harmonie Wettingen-Kloster im Tägisaal vom 19.11.2011 vor. Die kleine Show der jungen Trommler konnte das Publikum vollauf begeistern. Höhepunkt war ein Stück, bei dem für einmal nicht die Trommel das Instrument des Tambours war; nein der «Body» (Körper) kam zum Einsatz. Mit dem Stück «Rock Trap», arrangiert von TVWU-Leiter Urs Hunziker, konnten die Zuschauer viel Hu-

mor und doch Präzision genies- sammelte Geld wird für die anspruchsvolle Logistik und Verteisen. lung dieser begehrten LebensmitSPENDENREKORD am Suppentag: telspenden verwendet. Die Schweizer Bevölkerung zeigt sich solidarisch: 146 613.80 Franken Spendenertrag kam am 8. Suppentag der Schweizer Tafel zusammen. 12 800 Franken kamen aus Wettingen, wo beachtliche 320 Liter Suppe geschöpft wurden. Die Schweizer Bevölkerung hat damit am 17. November Solidarität mit armutsbetroffenen Menschen in der Schweiz bekundet. Die landesweite Aktion hat zahlreiche Passanten darauf aufmerksam gemacht, dass es auch Glücklicher Gewinner. Foto: zVg in der Schweiz Menschen gibt, die auf Nahrungsmittelhilfe angewie- GLÜCKSWOCHEN WETTINGEN Im Beisen sind. Nahrungsmittel vertei- sein von Kenny Eichenberger, len statt wegwerfen. Rund Sponsor des Hauptpreises, und 250 000 Tonnen Nahrungsmittel Denise Zumsteg, Vorstand HGV, werden in der Schweiz jährlich erhielt der glückliche Gewinner, weggeworfen und vernichtet. Da- Manfred Willi aus Ehrendingen, von sind rund 25 000 Tonnen ge- den Autoschlüssel. niessbar und einwandfrei für den Verzehr geeignet. Letztes Jahr hat LIRUM LARUM VERSLISPIEL – Buchdie Schweizer Tafel, ein Projekt starttreff. Eine Leseanimatorin der Stiftung Hoffnung für Men- zeigt, wie Sie Ihr Kleinkind mit schen in Not, 3016 Tonnen Le- Versen, Fingerspielen und Gebensmittel eingesammelt und an schichten auf Mundart in seinem über 500 soziale Institutionen ge- Spracherwerb unterstützen könliefert. Der Wert der gesammelten nen. Väter, Mütter, Grosseltern und verteilten Esswaren beläuft und ihre Kinder im Alter zwisich auf 19 Millionen Schweizer schen 9 und 24 Monaten sind Franken. Das am Suppentag ge- herzlich willkommen. Verse sind

allererste kurze Geschichten für Kinder und ein wunderbarer Einstieg in die Welt der Sprache und der Bücher. Die Leseanimatorin Barbara Schwarz wird sie als Krabbelmärchen, Finger- oder Wortspiele ausprobieren. Ungezwungen und ganz auf die Bedürfnisse der Jüngsten abgestimmt, werden alte Versli und Gschichtli aufgefrischt und Neuerfindungen gewagt. Gemeindebibliothek Wettingen, Samstag, 26. November, 9.30–10 Uhr. – Grenzen des Wachstums», Referent: Prof. Dr. jur. Daniel Jositsch, Nationalrat, Präsident des KV, Strafrechtsprofessor an der Universität Zürich. Er wird über das Ausmass der Finanzkrise, die Finanzindustrie und Realwirtschaft sowie über die Staatskrise in Griechenland und der EU referieren. Ausserdem wird er die Ursache der Krise, die Auswirkungen für die Schweizer Volkswirtschaft und die Zukunft einer nachhaltigen Wirtschaft aufzeigen. Die Teilnahme ist kostenlos, Teilnehmerzahl begrenzt. Anmeldung: Kaufmännischer Verband Aargau Ost, Postfach 2114, 5430 Wettingen, Fax: 056 437 19 10 , E-Mail: info@kvagost Zentrum Bildung, Wirtschaftsschule KV Baden, Tool 2, 28. November, 19.30 Uhr.

«FINANZKRISE

JUSO KANTI WETTINGEN WEHRT sich gegen AKW-Lobbyismus. Die JUSO Kanti Wettingen wehrt sich mit einer Pressemitteilung und Flugblättern gegen AKW-Lobbyismus. Sie schreibt: «Gross angekündigt, entpuppt sich die ‹TecNight› an der Kantonsschule Wettingen auch als Plattform für Lobbyisten der AKW-Firmen, um die Sicherheit und Sauberkeit der AKWs zu präsentieren.» Die JUSO Kanti Wettingen fordert, dass die Schule neutral, unvoreingenommen und ausgewogen informieren solle, dies sei aber nicht der Fall, da gleich drei Unternehmen von der Atomlobby zur «TecNight» eingeladen würden. Die JUSO Kanti Wettingen machte die Schülerinnen und Schüler mit Flyern darauf aufmerksam, dass die Referenten keineswegs eine wissenschaftliche Unabhängigkeit hätten. Der Rektor Kurt Wiedemeier ist nicht erfreut über die Flyer-Aktion, wie er der az auf Anfrage erzählt. «Die TecNight wurde von der schweizerischen Akademie der technischen Wissenschaften organisiert, nicht von der Kanti», erklärt er. Die Aufgabe der Fachlehrer sei es dann, einzelne Aspekte aus den Referaten in den Unterricht einfliessen zu lassen und dabei objektiv und wissenschaftlich darzustellen.


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Wettinger haben jetzt Vorrang Die Gemeinde schliesst mit dem Alters- und Pflegeheim St. Bernhard eine Leistungsvereinbarung ab. MELANIE BÄR

«Laut neuem Pflegegesetz müssen Lesung in der Gemeindebibliothek.zVg Gemeinden für Pflegeplätze ihrer Einwohner sorgen», sagt Gemeinderätin Yvonne Feri. Weil die Gemeinde Wettingen selber kein Die in Gebenstorf geborene und Heim betreibt, hat sie mit der St. heute in Wettingen wohnhafte Bernhard AG eine LeistungsvereinKrimiautorin Susy Schmid wurde barung abgeschlossen. Diese bietet mit dem ersten Preis beim Kurz- an der Rebbergstrasse 100 Altersgeschichtenwettbewerb der Burg- und Pflegeheimplätze sowie an der dorfer Krimitage ausgezeichnet. Bahnhof- und Winernstrasse je eiSie schrieb ein «Schreckmümpfe- ne Pflegewohnung mit gesamthaft li» für Schweizer Radio DRS und 18 Plätzen an. Sie hat sich nun mit garstige Geschichten. 2003 er- der Leistungsvereinbarung verschien der erste Krimi «Himmels- pflichtet, Wettingern beim Einziekönigin» mit Evi Gygax, ihrer Pro- hen den Vorzug zu geben. Jährlich tagonistin, die in «Das Wüste lebt» ziehen rund 25 Personen ins Alund dem neuesten Buch «Okto- ters- und Pflegeheim. Es besteht eiberblau» wieder auftritt. Mi, ne Warteliste von 50 bis 60 Perso30.11., 20.15 Uhr in der Gemeinde- nen, die dringend einen Platz subibliothek. chen, sowie 300 Personen, die sich

Susy Schmid liest

INSERAT

Unterzeichnung Gemeinderätin Yvonne Feri und St.-Bernhard-VR-Präsident Raymond Picard freuen sich über die Leistungsvereinbarung. Foto:bär vorsorglich angemeldet haben. «Es ist schon heute so, dass die Wettinger die grosse Mehrheit bilden. Es leben nur etwa fünf Auswärtige hier.» Das Angebot im St. Bernhard deckt zwei Drittel des Bedarfs an Alters- und Pflegewohnungen. Ein weiterer Drittel wohnt im Regionalen Pflegezentrum Baden (RPB). «Wir werden auch mit dem RPB verhandeln», so Feri.

Mit dem neuen Pflegegesetz, das am 1.1.2008 in Kraft trat und nun umgesetzt wird, soll der Leitsatz «Ambulant vor stationär» umgesetzt werden. «Es entspricht dem Trend der Zeit, dass die Leute immer später zu uns kommen. Im Durchschnitt erst mit 85 Jahren und nur für dreieinhalb Jahre», sagt der Geschäftsführer vom St. Bernhard, Andreas Notz.

Ein Stück Philippinen in Wettingen Die Missionsgruppe der katholischen Kirche in Wettingen blickt auf erfolgreiche Gottesdienste zum Projekt «Pagasa – Hoffnung für Banaba» zurück. Carola Zimmermann, die ein Praktikum in der personellen Entwicklungszusammenarbeit auf den Philippinen gemacht hat, schilderte in eindrücklicher Weise von der Situation vor Ort und über die Fortschritte des Projektes «Pagasa – Hoffnung für Banaba». Die Kollekteneinnahmen und der Produkteverkauf ergaben zusammen die stolze Summe Fr. 4 665.05. (vk) Carola Zimmermann mit Kindern. INSERAT

Lassen Sie sich verzaubern.

Adventsausstellung offener Sonntag 27. November 2011 von 12 bis 17 Uhr 20% auf Rostlaternen bis 24. Dezember offen zu normalen Öffnungszeiten

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Das Pfarreiheim St. Sebastian ist eingeweiht Das renovierte und umgebaute Pfarreiheim ist gesegnet und eingeweiht– die Bevölkerung zeigte sich begeistert. MELANIE BÄR

«Ich fühle mich geehrt, Sie heute im neuen Pfarreiheim willkommen zu heissen», begrüsste Kirchenpflegepräsidentin Claudia Chapuis die zahlreich erschienenen Gäste. Bevor die neuen Räumlichkeiten besichtigt wurden, hielt der katholische Pfarrer Alain Duplain einen Festgottesdienst und die vielen Blauring- und Jungwacht-Kinder liessen farbige Ballone steigen.

In der neuen, nach Westen ausgerichteten Cafeteria liessen sich die Gäste danach bewirten. Das gesamte dreistöckige Gebäude konnte besichtigt werden, auch wenn ab und zu noch Baustellenspuren zu sehen waren. «Den Handwerkern gefällt es so gut bei uns, dass sie nicht gehen wollen», witzelte Chapuis. Gut gefallen hats auch den Besuchern. «Super», kommentierte etwa Gemeinderat Dani Huser, der es sich, ebenso wie Gemeindeammann, Alt-Ammann, Einwohnerratspräsident und andere, nicht nehmen liess, das neue Pfarreiheim zu besichtigen. Pfarrer Alain Duplain segnet das renovierte und umgebaute Pfarreiheim.

Foto:bär

Paul Müller

Emil und Maria Benz Barbara Wassmer

Elisabeth Renold

Andrea, Rea, Mirjam

Valentina

Selina

Der Neubau gefällt mir gut. Endlich ist er fertig. Als Junger besuchte ich die Räumlichkeiten während Anlässen, jetzt bin ich «nur» noch Kirchgänger.

Der Umbau gefällt uns gut. Der Nachteil ist, dass die Kinder nun Sorge tragen müssen. Wir waren noch in einer Baracke und durften darin sogar Fussball spielen.

Die Räume gefallen mir, es ist schön hell und hat viel Holz. Besonders gut gefällt mir auch der grosszügige Vorplatz mit den Kinder-Spielgeräten.

Es ist mega cool. Besonders gut finden wir die neue Küche, die sogar zwei Backöfen hat. Vorher war der Ofen defekt. Wir freuen uns schon aufs Kochen.

Es ist toll, dass wir nun mehr und grössere Räume haben. Manchmal mussten wir die Gruppenstunden draussen verbringen, weil drinnen kein Platz war.

Die Räume sind jetzt grösser. Ich treffe mich immer am Donnerstag während der Blauring-Gruppenstunde hier und freue mich schon aufs Kochen.

Das neue Pfarreizentrum ist offen und modern. Ich war schon als Kind hier im Blauring und wegen der schlechten Isolation musste man immer ruhig sein.

Brugger übergibt nach 34 Jahren an Sandmeier Die Kommandanten und Vizekommandanten des Feuerwehrkreises IV des Bezirks Baden fanden sich im Feuerwehrmagazin von Wettingen zum alljährlichen Rapport ein. Es war der letzte Kommandantenrapport von Hans Brugger, der nach 34 Jahren in den wohlverdienten Feuerwehr-Ruhestand als Kreisexperte geht. In seinem Jahresrückblick erwähnte er die vielen Einsätze und grosse Anzahl Kurse und Weiterbildungen. «Ich danke euch und den Gastfeuerwehren für die grossartige Arbeit.» Urs Ribi, Vorsteher des Feuerwehrwesens der Aargauischen Gebäudeversicherung AGV und in seiner Funktion oberster Feuerwehrmann des Kantons Aargau, erzählt über die Ära des scheidenden Kreisexperten, der 15 Jahre Kreisexperte des Kreis IV war. Ei-

ne lange Zeit, welche auch die Feuerwehrlandschaft im Kanton Aargau prägte. Viel Erfahrung, immensen Enthusiasmus und viel Geduld brachte er in sein Hobby ein. Unter seiner Leitung fanden in seiner Karriere jeweils 200 Alarm-, Übungs- und Materialinspektionen im Namen der AGV statt. Eine solche stattliche Anzahl wird in Zukunft wohl kaum überboten werden. Urs Ribi dankt ihm ganz herzlich und freut sich, dass Hans Brugger in Projektarbeiten dem AGV erhalten bleibt. Hans Brugger (l.) und sein Nachfolger Ruedi Sandmeier. Foto: zVg HANS BRUGGER übergibt seinem Nachfolger Ruedi Sandmeier das Wort, welcher den Ausblick für das sere und in der Anzahl kleinere kommende Jahr erläutert. Eine Kreise überführt. Der Kreis IV, Begrosse Änderung im Aargauischen zirk Baden, wird mit dem Kreis VII, Feuerwehrwesen wird ab Anfang Bezirk Bad-Zurzach, zum neuen 2012 gelten. Die heutigen 8 Feuer- Kreis 2 verschmelzen. Im Kanton wehrkreise und Betriebsfeuerweh- wird es fortan nur noch vier Kreise ren werden flächenmässig in grös- geben. (dg)

LESERBRIEF Blockzeiten und der Vorschlag des Gemeinderats zur Tagesbetreuung, das ist alles, was Familien in Wettingen am 10.11. vom Einwohnerrat gewährt wurde, obwohl durch die Motion der durchgehenden Tagesstrukturen viel mehr zum gleichen Preis möglich gewesen wäre. Schade! Die CVP kontert mit zwei unausgegorenen Vorschlägen, wovon einer rechtlich gesehen gar nicht auf Gemeindeebene gehört und der andere auf zwei Fehlannahmen beruht; Tagesfamilien haben wir viel zu wenige in Wettingen, daran wird auch keine Leistungsvereinbarung etwas ändern. Zudem betreut eine Tagesmutter alleine oft mehr Kinder als es in einer Krippe/Hort je erlaubt wäre. Und der zentrale Tageshort; wie soll man sich das vorstellen? Als kasernenähnlicher Kindersammelplatz für täglich bis zu 100 Kindern? Wo soll der stattfinden? Und müssen dann Kinder nach der Schule vom einen Ende des Dorfes ans andere in die Betreuung? Diese Vorschläge sind nicht ernst zu nehmen. Wir werden bessere Lösungen finden und dem Wohl der Kinder Sorge tragen. Anita Oswald, Wettingen


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Wettinger Neujahrskonzert Christoph Bolliger, Posaune, ist der Solist des Wettinger Neujahrskonzertes vom 2. Januar 2012 im Tägerhard. Das Aargauer Symphonie Orchester (ASO), unter der Leitung von Marc Kissóczy, spielt zum 18. Mal bezaubernde Melodien von Peter I. Tschaikowsky, Gioacchino Rossini, Carl Maria von Weber, Giuseppe Verdi, Ruggero Leoncavallo, Arthur Pryor, Robert Stolz, Johann, Josef und Eduard Strauss. Konzertbeginn ist um 17 Uhr. Die malerische Kulisse des bekannten Bühnenbildners Toni Businger bildet zusammen mit dem festlich dekorierten Saal das stimmungsvolle Ambiente für den musikalischen Traditionsauftakt des neuen Jahres in Wettin- Christoph Bolliger spielt im Tägi am gen. Neujahrskonzert Posaune. Foto: zVg

WETTINGEN/NEUENHOF FRAGEN AN NEUENHOFS VIZEAMMANN HANSPETER BENZ Fortsetzung Frontinterview Was ist der Vorteil, wenn die Bevölkerung mitredet? Die Gesamtrevision der Ortsplanung wird auf gesicherten Grundlagen aufgebaut und die Gefahr, etwas zu vergessen, ist kleiner. Zudem haben die Änderungen der BNO direkte Konsequenzen für die Bevölkerung, insbesondere für Liegenschaftsbesitzer. Potenziellen Investoren und Bauherren sollen

deshalb Möglichkeiten zur Weiterentwicklung geboten werden. Was erfährt man an diesem Morgen? Man erhält einen Überblick über den Planungsprozess. In Kleingruppen und Gruppendiskussionen wird eine Vision erarbeitet, wie Neuenhof im Jahr 2030 aussehen könnte. 3.12., 8–12 Uhr, Anmeldung: Tel. 056 416 21 24.

MARKTNOTIZEN

Näherei, Stickerei und Textildruck in Neuenhof

CHRISTOPH BOLLIGER zählt seit siklehrer und Dirigent im Blasmu- Sani Hübscher, dipl. Schneiderin,

2005 zum Stamm des ASO. Seine musikalische Ausbildung zum Berufsmusiker startete er an der Musikhochschule Luzern mit dem Lehrdiplom, später folgten Konzert- und Orchesterdiplom und schliesslich schloss er sein Musikstudium an der Hochschule für Musik und Darstellende Kunst in Frankfurt am Main mit dem Solistendiplom ab. Er war Soloposaunist im Schweizer Jugend-Sinfonie-Orchester, spielte im UBS-Musikfestival-Orchester in Verbier und war Mitglied im Orchester des Schleswig-Holstein-Musikfestivals. Bolliger ist zudem als Mu-

sikbereich tätig. DIE GRUSSBOTSCHAFT des Regie-

rungsrates wird traditionsgemäss von Landammann Urs Hofmann überbracht. Im Anschluss an das Konzert offeriert der Gemeinderat den Gästen einen Apéro. Ab Donnerstag, 1. Dezember, findet der Billett-Verkauf über Internet statt. Unter www.wettingen.ch können die Tickets bestellt werden. Ab diesem Datum, jeweils Dienstag und Mittwoch, 16 bis 17 Uhr, ist auch noch eine telefonische Reservation unter 056 437 79 79 möglich. (ub)

KONZERT MIT DEM WETTINGER SINGKREIS

ist darauf spezialisiert, Änderungen an allen Arten von Kleidung vorzunehmen. Reissverschlüsse können im Atelier bezogen werden. Dienstleistungen und Flexibilität werden von den Kunden sehr geschätzt. Waren für Änderungen werden von den Mitarbeitern bei Geschäften abgeholt und wieder gebracht. Sani Hübscher hat sich ebenfalls auf PatchworkAnfertigungen wie Taschen, Tischsets, Kinderdecken und Kinderlätze mit persönlichen Stickereien spezialisiert, was sich besonders zum Verschenken eignet. Vor zirka vier Jahren wurde die Logostickerei miteinbezogen, und nebst Vereinen und Privatpersonen nutzen auch KMU für Firmenlogos auf Arbeitsbekleidung das Angebot. Golftücher, die mit den gewünschten Namen bestickt werden, sind immer eine gute Idee.

INSERAT

Es gehört zu einer schönen Tradition, dass der Wettinger Singkreis unter der Leitung von Renato Botti in der Vorweihnachtszeit zu einem Adventskonzert einlädt, das mit einem Offenen Singen verbunden ist. Zur Aufführung gelangt beim diesjährigen Konzert zunächst die bekannte Choralkantate «Wer nur den lieben Gott lässt walten» von Felix Mendelssohn, danach das eher besinnliche «Pater Noster» von Peteris Vasks und schliesslich erklingt das festlich beschwingte «Resonet in laudibus» (Singet frisch und wohlgemut) von Thomas Strutius. Begleitet wird der Chor von einem Streichquartett mit Continuo. Zwischen den Chorwerken erklingt das Quartett in F, KV 168 von W.A. Mozart. Nach dem konzertanten Teil werden verschiedene Advents- und Weihnachtslieder gesungen, bei denen das Publikum zum Mitsingen eingeladen ist. (uz) So, 27.11., 17 Uhr, katholische Kirche St. Sebastian in Wettingen, Kollekte.

Sani Hübscher, dipl. Schneiderin. Das Atelier ist mit der neusten Technik ausgestattet. Parkplätze gibt es vor dem Atelier. Hübscher Näherei, Stickerei, Textildruck, Zürcherstrasse 142, Öffnungszeiten: Mo, 14.30–17.30 Uhr, Di bis Fr, 8–11 und 14.30–17.30 Uhr, Sa, 8.30–11.30 und 14.30– 16.30 Uhr. Tel. 056 406 65 14 oder 079 481 96 28. Die unter der Rubrik «MARKTNOTIZEN» publizierten Texte stehen ausserhalb der redaktionellen Verantwortung. Meldungen von KMU sind buchbar unter oscar.meier@azmedien.ch, Tel. 058 200 58 10.


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AUS DEM GEMEINDERAT Schulsozialarbeiter gewählt Franz Kohler, Binningen BL, wurde als Schulsozialarbeiter gewählt. Er wird seine Anstellung mit einem Stellenpensum von 70 % am 3. Januar 2012 antreten. Autoparkierung und Schneeräumung Im Hinblick auf die Schneeräumungsarbeiten werden die Motorfahrzeughalter und Motorhalterinnen ersucht, ihre Fahrzeuge nicht entlang von öffentlichen Strassen, Gehwegen und Plätzen zu parkieren, da sonst die Winterdienstarbeiten erheblich erschwert werden. Auch besteht die Gefahr, dass solche Fahrzeuge durch den Schneepflug oder durch beiseite geschobene Schneemassen beschädigt werden. Die Gemeinde lehnt jegliche Haftung für solche Schäden, gestützt auf Art. 2/20 Abs. 3 des Strassenverkehrsgesetzes, vollumfänglich ab. Das Schneeabstossen von Hausund Garagenvorplätzen auf Stras-

sen und Trottoirs behindert den Verkehr und ist bei Busse untersagt. Der Gemeinderat und die mit den Winterdienstarbeiten Beauftragten danken der Bevölkerung für ihre Mithilfe durch entsprechende Beachtung dieser Weisungen. Die Weihnachtskrippe wird von Mitgliedern der Chlausgesellschaft aufgestellt. Foto: zVg

Reduzierter Winterdienst Gestützt auf die geltenden Umweltschutzvorschriften gilt seit einigen Jahren folgendes Konzept: Eine Schwarzräumung (Pfaden und Streuen von Taumitteln) wird nur ausgeführt auf Kantonsstrassen, wichtigen Strassen und vor Stoppsignalen, auf Strassenabschnitten mit starkem Gefälle. Auf allen anderen Strassen und Gehwegen erfolgt nur eine Weissräumung (Pfaden ohne Salz) – ausgenommen bei besonderen meteorologischen Verhältnissen (z.B. Eisregen), wenn die Verkehrssicherheit durch Sanden und Splitten nicht mehr gewährleistet werden kann.

Vierzehn Mitglieder der Chlausgesellschaft Neuenhof haben am Samstagmorgen die Weihnachtskrippe auf der Wiese neben der Zürcherstrasse aufgebaut. Die Idee dieser Krippe stammt von Peter Hunkeler. Pünktlich zum ersten Advent werden vor dem Chlauseinzug die Krippenfiguren reingestellt. Auch drei Schafe von Antonio Siletta werden einziehen und bis am Dreikönigstag, 7. Januar 2012, dort wohnen. «Wir bitten die Bevölkerung,

die Tiere in Ruhe zu lassen, sie nicht zu füttern und auch keinen Abfall bei der Krippe zu entsorgen», sagt Hardy Wiederkehr, Präsident der Chlausgesellschaft. In den vergangenen Jahren gab es diesbezüglich immer wieder Probleme, sodass man schon überlegte, die Krippe nicht mehr aufzustellen. (bär) Chlauseinzug: So 27.11., 18 Uhr, Abmarsch beim Spycher im alten Dorfkern; 19 Uhr Eintreffen bei der Turnhalle Zürcherstrasse.

hungen auf Vereins- und privater Ebene wurden seitdem durch diese beiden herausragenden Persönlichkeiten gegründet, gepflegt und stetig weiterentwickelt. Diese vielseitigen Kontakte führten dazu, dass die beiden Kommunen im Jahre 1984 den Partnerschaftsbund auch auf politischer Ebene eingingen. Die Partnerschaft wurde mit Freude gepflegt und auch gelebt. Am 11. September 2009 wurde in einem denkwürdigen Festakt in Neuenhof des 25-jährigen Partnerschaftsjubiläums mit der Stadt

Holzgerlingen gedacht und die lieb gewonnene Partnerschaft feierlich erneuert. Welche Freude herrschte an diesem Tag, nicht zuletzt auch darum, weil uns Karl Nagel mit seiner Anwesenheit die Ehre erwies. Karl Nagel war für die Neuenhoferinnen und Neuenhofer eine ganz herausragende Persönlichkeit, weltoffen, mit einer unglaublichen Ausstrahlung und einem ausserordentlich einnehmenden Wesen, ein aufrichtiger, mitfühlender und sehr charmanter Mitmensch, der uns sehr viel

geschenkt und weitergegeben hat. Karl Nagel wird uns fehlen! Die Einwohnergemeinde Neuenhof verneigt sich vor einer grossen Persönlichkeit, der wir in Karl Nagel Neuenhof für immer ein ehrendes Andenken bewahren werden. (Gemeinderat)

Krippe ist aufgestellt

ZUR ERINNERUNG AN KARL NAGEL Mit schwerem Herzen mussten die Partnergemeinden Holzgerlingen und Neuenhof am Freitag, 18. November 2011, Abschied nehmen von Karl Nagel, dem Mitbegründer der Partnerschaft zwischen Holzgerlingen und Neuenhof. Zusammen mit dem leider viel zu früh verstorbenen Ernst Buri, ehemaliger Präsident der Musikgesellschaft Neuenhof, hat Karl Nagel als damaliger Präsident des Musikvereins Holzgerlingen im Jahr 1958 den Grundstein zur Partnerschaft gelegt. Viele partnerschaftliche BezieINSERAT

KIRCHLICHE MITTEILUNGEN Katholische Pfarrkirche St. Josef Neuenhof

Dienstag, 29. November 8 Uhr, Morgenlob

Samstag, 26. November Mittwoch, 30. November Gottesdienst mit Markus Tippmar 19 Uhr, Eucharistiefeier 17 Uhr, Rosenkranzgebet 18.30 Uhr, Eucharistiefeier Evangelisch-reformierte Kirche Wettingen-Neuenhof Sonntag, 27. November Sonntag, 27. November 9.30 Uhr, Eucharistiefeier 12.30 Uhr, Taufe von Moritz 1. Advent, Familiengottesdienst, Schädler 10 Uhr, Wettingen, 18 Uhr, Santa Messa in lingua Pfrn. Monika Thut Birchmeier italiana anschliessend Brunch. Kollekte: Kinderhort SpatzeMontag, 28. November näscht Wettingen. Neuenhof kein Gottesdienst 17 Uhr, Rosenkranzgebet


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FINANZKOMMISSION Die Finanz- und Geschäftsprüfungskommission Neuenhof (Fiko) hat sich seit September mit den Geschäften der kommenden Gemeindeversammlung vom 28. November 2012 befasst. In einzelnen Fällen gab es Rückfragen und weitere Abklärungen; schlussendlich kann die Fiko aber mit einer Ausnahme zu den Anträgen des Gemeinderates stehen und diese unterstützen. Die Ausnahme: Die Finanzen von Neuenhof sind in einem Ausnahmezustand, deshalb hat die Fiko bei einigen Konten eine erneute Prüfung verlangt. Stein des Anstosses ist aber die budgetierte Erhöhung der Lohnsumme, die mit 2,5 % beantragt und vom Gemeinderat auf 2 % gekürzt wurde. Die Lohnsumme von Neuenhof soll für 2012 auf 4,472 Mio. Franken steigen! Die Fiko stellt sich gegen diesen grosszügigen Antrag und fordert, die Erhöhung der Lohnsumme auf 1 % zu reduzieren, das entspricht immer noch rund 45 000 Franken. Damit hat der Gemein-

derat genug Spielraum, um gute Leistungen der Mitarbeitenden zu honorieren. Diese Forderung begründet die Fiko mit der minimalen Teuerung, den guten Lohnanpassungen der letzten Jahre, der Wirtschaftslage und der finanziellen Lage der Gemeinde Neuenhof. Die Jahresteuerung betrug im Juli 0,5 % und hat sich bis Ende Oktober auf – 0,1 % reduziert. Die mittlere Lohnsummenerhöhung betrug in den letzten 5 Jahren genau 2 %, bei einer durchschnittlichen Jahresteuerung von lediglich 0,8 %. Die allgemeine Wirtschaftslage zwingt jetzt auch andere Branchen, mit den Lohnerhöhungen vorsichtiger umzugehen. Die Finanzlage in Neuenhof ist sehr angespannt, dies zeigt auch das Schlussergebnis des Voranschlages 2012. Aufgrund dieser Überlegungen wird die Fiko an der Gemeindeversammlung Antrag stellen, den Voranschlag mit einer Lohnsummenerhöhung von 1 % zu bewilligen. (fm)

Wurstverkauf für einen guten Zweck Trainer und Vorstand des FCN verkauften am vergangenen Samstag vor der Migros in Neuenhof Würste. Einerseits entstand so die Möglichkeit, direkt mit der Bevölkerung in Kontakt zu treten, und andererseits wird mit dem Erlös möglichst vielen Junioren ermöglicht, das Osterlager zu besuchen. Weitere Grillstände gibt es am 26.11., 3., 10. und 17.12.2011, 28.1., 4., 11. und 18.2.2012. (rf) Wurstverkauf für die FC-Junioren.

MARKTNOTIZEN

Sternstunden im Advent bei Reut Floristik Am vergangenen Wochenende lud Marlies Reut mit ihrem Team bereits zum 5. Mal zur Adventsausstellung in ihrem Geschäft ein. Das Interesse des Publikums aus nah und fern war wiederum sehr gross. Unter dem verheissungsvollen Motto «Sternstunden im Advent» präsentierte Reut Floristik den ganzen Umfang der Adventsfloristik. Ob nun traditionell, elegant oder trendbewusst, es wurden festliche Gestecke, Sträusse, Adventskränze und viele weitere Geschenkideen präsentiert. Die gute Qualität ist für alle erschwinglich. Die Preisspanne bewegt sich von wenigen Franken und ist nach oben fast unbegrenzt. Auch individuelle Wünsche werden gerne entgegengenommen und ausgeführt. Als besonderer Gag wurden extravagante Kreationen unter dem Be-

griff «crazy christmas» präsentiert. Vor allem die junge und jung gebliebene Kundschaft zeigte sich begeistert und konnte sich für die neuen, unkonventionellen Farbkombinationen begeistern. Reut Floristik präsentiert sich noch bis Ende Dezember festlich dekoriert. Um auch Ihr Zuhause in Adventstimmung bringen zu können, besuchen Sie doch einfach die Ausstellung und lassen Sie sich inspirieren! Ein Besuch lohnt sich bestimmt. Reut Floristik GmbH, Zürcherstrasse 142, Öffnungszeiten: Mo bis Fr, 8–12.15 und 13.30–18.30 Uhr, Sa, 8–15 Uhr durchgehend, Tel.: 056 406 42 26, www.reutfloristik.ch Die unter der Rubrik «MARKTNOTIZEN» publizierten Texte stehen ausserhalb der redaktionellen Verantwortung. Meldungen von KMU sind buchbar unter oscar.meier@azmedien.ch, Tel. 058 200 58 10.

Kerzenziehen Man konnte aus acht Farben und Bienenwachs aussuchen.

Foto: zVg

Kinder ziehen gerne farbige Kerzen Zur Einstimmung auf die Weihnachtszeit fand am 12. und 13. November in der Garage Kieser das traditionelle Kerzenziehen statt. Mit viel Geduld und Fantasie entstanden unter Anleitung des Elternvereins wunderschöne Kerzen. Während das Bienenwachs mehrheitlich die Erwachsenen anzog, waren die Töpfe mit Wachs in 8 verschiedenen Farben der Magnet für die Kinder. Auch

INSERAT

für das leibliche Wohl war gesorgt, Würste konnten sogar selber über dem offenen Feuer gebrätelt werden. Alle Spielgruppenkinder haben in den letzten Wochen mit viel Eifer und grossem Einsatz vielfältige Bastelarbeiten hergestellt, die am Stand des Elternvereins verkauft wurden. Der Reinerlös der Veranstaltung geht zugunsten des Elternvereins Neuenhof. (ks)


GEMEINDE NEUENHOF

Baugesuchspublikation Baugesuch-Nr. 2011-0040 Bauherrschaft: Musa Maksutaj Feldhofweg 32 5432 Neuenhof Lage: Parzelle 2503 Feldhofweg 32, Neuenhof Bauvorhaben: Errichten einer Pergola Gestützt auf § 60 Abs. 2 BauG und § 54 Abs. 3 BauV liegen die Pläne während der Zeit vom 24. November 2011 bis 3. Januar 2012 im Gemeindehaus, Abteilung Bau, 2. Stock, öffentlich auf. Einwendungen können während der gesetzlichen Auflagefrist (30 Tage) beim Gemeinderat erhoben werden. Sie haben einen Antrag, eine Begründung sowie ein Begehren zu enthalten. Allfällige Beweismittel sind beizuziehen und so weit wie möglich beizulegen. Abteilung Bau Neuenhof

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Gemeinde Neuenhof

Gemeinde Neuenhof

Papiersammlung

Grünabfuhr Gemeinde Neuenhof Reduzierter Betrieb

Die nächste Papiersammlung findet statt am: Samstag, 26. November 2011 ab 8.00 Uhr Durchführender Verein: Turnverein STV Kontakttelefon: 076 476 47 74 Bereitstellung: Nur korrekt bereitgestelltes Papier wird übernommen! P a p i e r:

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Inhaber: Beat Richiger 5432 Neuenhof Ritzbündtstrasse 1 Telefon 056 406 47 33 Natel 079 743 05 41

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Sammelware immer bündeln und verschnüren! – Keine Tragtaschen – Keine Säcke (Einkaufstaschen etc.) – Keine Schachteln, Waschmittelboxen o. Ä. K a r t o n : (bitte speziell beachten) Karton aus Haushaltungen darf in Kleinmengen separat verschnürt bereitgestellt werden.

Damen- & Herrensalon

Grössere Mengen oder Dimensionen von Karton, insbesondere aus Gewerbebetrieben, sind weiterhin gebührenpflichtig der Kehrichtabfuhr oder direkt einem Altstoffhändler zu übergeben. Abteilung Bau, Neuenhof

Zürcherstrasse 118 5432 Neuenhof AG Telefon 056 406 28 42 Fax 056 406 15 14

www.netstation.ch/leonardo

Bitte beachten Sie, dass in den Wintermonaten die Grünabfuhr reduziert durchgeführt wird. An folgenden Tagen fällt die Grünabfuhr aus: Dezember 2011 14. und 28. Dezember 2011 Januar 2012 11. und 25. Januar 2012 Februar 2012 8. und 22. Februar 2012 Kehrichtabfuhr Bitte beachten Sie, dass die Kehrichtabfuhr Tour B (Industrie) vom 26. Dezember 2011 auf den 27. Dezember 2011 sowie vom 2. Januar 2012 auf den 3. Januar 2012 verschoben wird. Abteilung Bau Neuenhof


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AUS DEM GEMEINDERAT Aufschaltung der neuen Homepage ab Dezember 2011 Ab Dezember 2011 wird die neue Homepage aufgeschaltet. Diese wurde von der Firma Innovative Web AG, Zürich, im Auftrag der Gemeinde Killwangen erstellt. Wir wünschen Ihnen viel Freude und Spass an unserem neuen Internetauftritt! Bewilligung für Oldie Night vom 21./22. Januar 2012 erteilt Der Gemeinderat hat für die Durchführung der 3. Oldie Night vom 21./22. Januar 2012 die erforderlichen Bewilligungen erteilt. Die entsprechende Einladung wird in Form eines Flugblatts im Januar 2012 allen Haushaltungen verteilt. Baubewilligung Der Gemeinderat hat folgende Baubewilligung erteilt: Bruno Miggiano, Bahnhofstrasse 6b, Killwangen, für die Platzbelegung mit Betonplatten auf Parzelle Nr. 49, Bahnhofstrasse 6. Spreitenbach und Killwangen prüfen Zusammenschluss. Siehe Seite 15. Öffnungszeiten der Gemeindekanzlei Die Schalter der Gemeindeverwaltung sind wie folgt geöffnet: Montag, 8.30–11.30 Uhr und 14–18.30 Uhr; Dienstag, 8.30–11.30 Uhr und 14–16 Uhr; Mittwoch, 8.30– 11.30 Uhr, nachmittags geschlossen; Donnerstag: 8.30–11.30 Uhr und 14–16 Uhr; Freitag 7.30–14 Uhr (durchgehend). Per Mail ist die Verwaltung unter gemeindekanzlei@killwangen.ch erreichbar. Weitere Infos auf der Gemeindehomepage www.killwangen.ch.

KILLWANGEN

Gute Noten bei der Schulevaluation Der Schlussbericht der externen Schulevaluation der Schulen Killwangen und Bergdietikon liegt vor: In sechs von sieben geprüften Bereichen haben die Schulen gut bis sehr gut abgeschnitten. Bei der Schulführung wurde auf kritische Punkte hingewiesen. Jede Schulgemeinde im Kanton Aargau muss sich in einem regelmässigen Turnus extern evaluieren lassen. Diese Prüfung wird durch eine Fachstelle der Pädagogischen Hochschule FHNW im Auftrag des kantonalen Bildungsdepartements (BKS) alle fünf Jahre durchgeführt. Zu Beginn dieses Schuljahres wurden die Schulen Killwangen und Bergdietikon dieser Evaluation unterzogen. Die Beurteilung fand gemeinsam statt, arbeiten die Schulen doch seit Einführung der geleiteten Schule vor vier Jahren eng zusammen und teilen sich auch personell die Schulleitung. Für die detaillierte und breit abgestützte Erhebung wurden Fragebögen an Eltern, Schüler und Schulpersonal versandt, zahlreiche Interviews mit Schulpflegemitgliedern, Lehrpersonen und Eltern geführt und Unterrichtsbesuche vor Ort gemacht. Vorgängig zur Evaluation mussten beide Schulen zudem umfangreiche Portfolios mit Handbüchern, Regeln, Merkblättern und Abläufen abliefern. Die externe Evaluation erstreckt sich über fast ein Jahr. DER BERICHT, der das Evaluationsteam am Ende der Prüfung zuhanden der Schulen Killwangen und Bergdietikon ablieferte, besteht im Wesentlichen aus zwei

Schule Killwangen wurde gut bewertet. Teilen: Die Resultate in den sieben überprüften Bereichen (Schulund Unterrichtsklima, Arbeitsklima der Lehrpersonen und des Schulpersonals, Elternkontakte, Erfüllung der Betreuungs- und Aufsichtsfunktion, Schulführung, Qualitätsmanagement und Regelkonformität (Strukturen und Prozesse)) werden mit Ampeln in den Farben Grün, Gelb und Rot bildlich dargestellt und geben Auskunft darüber, ob die Schule in diesen Bereichen funktioniert. Zusätzlich machen die externen Prüfer zusammengefasste Kernaussagen zu Bereichen, die ihnen in ihrer Arbeit besonders aufgefallen sind oder etwas Entscheidendes über das Profil einer Schule aussagen. Die zu evaluierende Schule wählt zudem einen Fokusbereich aus, der dann vertieft überprüft wird. In Killwangen und Bergdietikon wurde der Bereich «Integrative Schulung» gewählt. Insgesamt zeigt sich an beiden Schulen ein erfreuliches Bild: In sechs von sieben Bereichen erfüllen Killwangen und Bergdietikon die qualitativen Kriterien. Das Unterrichtsklima wird von Schülern, Eltern und Lehrpersonen als gut

KIRCHLICHE MITTEILUNGEN

VERMISCHTES

Katholische Pfarrkirche Bruder Klaus Killwangen

JAHRESANLASS 2011 Die SVP Kill- dern des Landfrauenvereins am

Sonntag, 27. November 1. Advent. Den Gottesdienst gestaltet Markus Tippmar. 11 Uhr, Eucharistiefeier 18 Uhr, Rosenkranzgebet Dienstag, 29. November 18 Uhr, Rosenkranzgebet Evangelisch-reformierte Kirche Spreitenbach-Killwangen Siehe Gemeinde Spreitenbach.

Foto: Archiv/dm

eingestuft und die Zusammenarbeit unter den Lehrpersonen ist hervorragend. Als besonders gelungen wird der Prozess der Integrativen Schulung beurteilt, welcher seit zwei Jahren läuft. Lehrpersonen und Heilpädagoginnen verstehen sich als Team und ergänzen und unterstützen sich gegenseitig. Dies zum Wohl der Kinder, die gemäss ihren individuellen Bedürfnissen gefördert werden. IM BEREICH SCHULFÜHRUNG steht

die Ampel auf Gelb. Dies heisst, es besteht momentan ein Mangel, welcher auf besondere Umstände zurückzuführen ist. Dies kommt jedoch für die beiden Schulpflegen nicht überraschend, da der personelle Wechsel der Schulleitung vor einem Jahr und die nach wie vor anhaltende Suche nach dem geeigneten Schulleitungsmodell (beide Schulen haben zurzeit je ein Pensum von 55 Stellenprozenten zur Verfügung) noch nicht abgeschlossen ist. In diesem Bereich steht beiden Schulen noch viel Arbeit bevor, um auch gegenüber den Lehrpersonen weiterhin als attraktiver Arbeitgeber auftreten zu können. Schulpflegen Killwangen und Bergdietikon

wangen lädt am Donnerstag, 8. Dezember, um 19.30 Uhr zum Jahresanlass 2011 in den Saal des Mehrzweckgebäudes beim alten Schulhaus ein. Als Gastredner konnte für die Veranstaltung Nationalrat Giezendanner gewonnen werden. Der Anlass ist öffentlich, Interessierte und Sympathisanten sind herzlich eingeladen.

Sonntag, 27. November, von 9 Uhr bis 13 Uhr in der Mehrzweckhalle des Schulhauses Killwangen wiederum einen gemütlichen 1. Advent zu verbringen. Nebst dem reichhaltigen Advents-Zmorgen verkaufen die Landfrauen ausserdem Adventskränze, Gestecke, selbst gemachte Konfitüren und feine Weihnachtsguetzli. Für die Kinder gibt es einen Spieltisch LANDFRAUENVEREIN KILLWANGEN und Überraschungspäckli. Der Die gesamte Bevölkerung ist herz- Reinerlös ist für einen guten lich eingeladen, mit den Mitglie- Zweck bestimmt. Feine Guetzli vom Markt.

Foto: Archiv


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KILLWANGEN

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Adventsrundgang mit leuchtenden Fenstern Für die Vereins- und Kulturkommission Killwangen organisieren Alexia Lorch und Jeannine Carspecken den Adventsrundgang im Dorf. Jeden Abend wird ein neues Fenster geöffnet und zwischen 17.30 Uhr und 21.30 Uhr beleuchtet. Alle Einwohnerinnen und Einwohner sind herzlich eingeladen, die Fenster bei einem abendlichen Spaziergang zu bewundern. Einige Familien begrüssen die Adventsrundgänger mit einem Apéro. Der gemeinsame Rundgang findet am Freitag, 23. Dezember, statt (Treffpunkt 18 Uhr am Werkgebäude). Anschliessend wird bei der Primarschule ein warmer Imbiss offeriert. Die diesjährige Route verläuft wie folgt: 1. Fam. Greber (mit Apéro), Zürcherstrasse 1; 2. Restaurant Schwyzerhüsli, Zürcherstrasse 9; 3. Fam. Würsch (mit

Apéro), Zürcherstrasse 15; 4. Fam. Würsch, Dorfstrasse 2; 5. Fam. Schaufelberger, Dorfstrasse 6; 6. Widmer Haus, Dorfstrasse 10; 7. Fam. Brülisauer, Dorfstrasse 9a; 8. Fam. Schmid, Rütihaldenstrasse 7; 9. Primarschule; 10. Fam. Schärer, Rütihaldenstrasse 24b (Fenster zum Rütirain); 11. Fam. Chanda, Rütenenstrasse 23 (Fenster zum Rütirain); 12. Fam. Keel, Rütirain 12; 13. Fam. Lorch (mit Apéro), Rütenenstrasse 48; 14. Fam. Merlini, Rütenenstrasse 42; 15. Fam. Matter, Rütenenstrasse 36; 16. Fam. Schmidt, Rütenenstrasse 32; 17. Fam.Wegmüller, Rütenenstrasse 22; 18. Fam. Carspecken (mit Apéro), Rütenenstrasse 16; 19. Fam. Bank, Rütenenstrasse 1; 20. Fam.Winkler / Hunziker, Rütenenstrasse 2; 21. Fam. Fontana, Dorfstrasse 21; 22. Fam. Weber, Dorfstrasse 19; 23. Fam. Kägi, Dorfstrasse 13a; 24. Spycher, Rütihaldenstrasse (vom Elternverein gestaltet). (al) Adventsfenster bringen Licht in die dunkle Jahreszeit.

INSERAT GEMEINDE KILLWANGEN

Baugesuch Bauherrschaft: Swisscom AG Aargauerstrasse 10 8021 Zürich Grundeigent.: Erich Angst Austrasse 1, 9650 Nesslau Bauobjekt: Parzelle 107 (Bahnhofstrasse 25) Bauvorhaben: Neubau einer Mobilfunkantenne Das Baugesuch liegt vom 24. November bis zum 23. Dezember 2011 während der ordentlichen Schalteröffnungszeiten öffentlich auf der Gemeindekanzlei zur Einsichtnahme auf. Einsprachen sind innert der Auflagefrist an den Gemeinderat Killwangen zu richten. Eine Einsprache hat schriftlich zu erfolgen und muss einen Antrag sowie eine Begründung enthalten.

Kaufe jede Münzensammlung!!! Ob gross oder klein. Silbergeld, Silbermünzen, Goldmünzen, Restgeld, alte Banknoten usw. und Golduhren, Goldschmuck und Altgold. Zahle bar. Tel. 052 343 53 31, H. Struchen

Foto: Archiv


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SPREITENBACH

AUS DEM GEMEINDERAT Glückwünsche zum Geburtstag Folgenden Einwohnerinnen und Einwohnern von 80 Jahren und mehr gratuliert der Gemeinderat zum Geburtstag, den sie im Dezember feiern können, recht herzlich und wünscht ihnen gute Gesundheit: Walter Pfister, 08./ 92 Jahre; Ruth Saladin, 21./ 91 Jahre; Avellina Passarotti, 09./ 90 Jahre; Klara Birchmeier, 17./ 90 Jahre; Johanna Stalder, 29./ 89 Jahre; Walter Zaufal, 13./ 89 Jahre; Bernadette Wiederkehr, 31./ 88 Jahre; Maria Frei, 31./ 87 Jahre; Felix Jenny, 06./ 86 Jahre; Hedwig Mühlbauer, 24./ 83 Jahre; Regine Hedderich, 06./ 82 Jahre; Max Riederer, 06./ 81 Jahre; Albin Busslinger, 06./ 80 Jahre. Spreitenbach und Killwangen prüfen Zusammenschluss Die Gemeinden Spreitenbach und Killwangen arbeiten bereits seit Jahren in vielen Bereichen des öffentlichen Rechts (Abwasserreinigung, Betreibungsamt, Feuerwehr, Regionalpolizei, Schulwesen, Wasserversorgung, Zivilschutz) eng zusammen und pflegen zudem einen regelmässigen direkten Austausch. Dieses gemeinsame Wirken hat sich sehr gut bewährt. Die Gemeinderäte haben deshalb einstimmig entschieden, die Vor- und Nachteile eines Zusammenschlusses vertieft abklären zu lassen. Dafür wird den Gemeindeversammlungen im Juni des nächsten Jahres ein Kreditantrag unterbreitet werden. Stimmen beide Gemeindeversammlungen diesem Kredit zu, wird der Abklärungsauftrag einer spezialisierten Firma übergeben. Diese hat zusammen mit Vertretern der Gemeinden zu ermitteln, ob der Zu-

VERMISCHTES KUCHENBÄCKERINNEN GESUCHT Am Samstag, 27. November, hofft der Landfrauenverein anlässlich des Weihnachtsmarktes auf viel Gebäck, das freiwillige Bäckerinnen am Samstag ab 10 Uhr im Pfarreiheim abgeben können. AKTION LICHTANZÜNDEN Der Kath.

Frauenverein wird zusammen mit den Pensionären im Altersheim «im Brühl» am Freitag, 2. Dezember, um 14 Uhr einen frohen Nachmittag verbringen. KLAUSHOCK DES LANDFRAUENVEREINS Am Freitag, 2. Dezember,

treffen sich die Mitglieder des Landfrauenvereins Spreitenbach

sammenschluss effektiv mehr Vorals Nachteile hat. Erst nach dem Vorliegen dieser Ergebnisse werden die Gemeinderäte und Gemeindeversammlungen darüber zu entscheiden haben, ob es zu einer Fusion kommt oder nicht. Ersatzwahl Gemeinderat Für die Ersatzwahlen eines Mitgliedes des Gemeinderates und des Gemeindeammanns vom 15. Januar 2012 sind bis zum Ablauf der gesetzlichen Frist vom 18. November 2011, 12 Uhr, folgende Kandidaten für den ersten Wahlgang angemeldet worden: Für ein Mitglied des Gemeinderates: Mötteli Markus, 1958, von Schlatt ZH, Poststrasse 98 (CVP); Nüesch Alfred, 1958, von Balgach SG, Poststrasse 179 (SP); Schmid Valentin, 1967, von Ehrendingen AG, Kirchstrasse 8 (FDP). Für die Wahl als Gemeindeammann: Mötteli Markus, 1958, von Schlatt ZH, Poststrasse 98 (CVP); Nüesch Alfred, 1958, von Balgach SG, Poststrasse 179 (SP); Schmid Valentin, 1967, von Ehrendingen AG, Kirchstrasse 8 (FDP). Im ersten Wahlgang kann nebst den Vorgeschlagenen jede stimmberechtigte Person mit gesetzlichem Wohnsitz in der Gemeinde gültige Stimmen erhalten. Termine 27. November, 9–10 Uhr: Urnenöffnung Gemeindehaus für kant. Volksabstimmung und 2. Wahlgang Regierungsratswahl; 29. November, 19.30 Uhr: EinwohnerGemeindeversammlung, Turnhalle Boostock, Poststrasse; 6. Dezember, 17 Uhr: Unentgeltliche Rechtsauskunft, Gemeindehaus, Poststrasse 13.

Ingo Börchers machte sich Gedanken zum Leben online.

Foto: zVg

Wortkünstler Ingo Börchers Am Freitagabend, 18. November, genossen rund 30 Personen im Zentrumsschopf einen von der Kulturkommission organisierten kabarettistischen Abend mit dem Wortkünstler Ingo Börchers. Der in Bielefeld wohnhafte Kabarettist spielte virtuos mit Worten und erklärte das Internet und seine Tücken, Gefahren, Vorteile

und Möglichkeiten mit einem Augenzwinkern. Ingo Börchers, ein zierlicher Mann mit grosser Bühnenpräsenz, brachte eine Mischung von politischem, alltagsbezogenem und absurdem Wortspiel temporeich, wortgewandt und nachhaltig auf die Bühne. Ein Abend zum Nachdenken und Lachen: Die begeisterten Reaktionen des Publikums liessen nicht auf sich warten. (scr)

KIRCHLICHE MITTEILUNGEN Katholische Pfarrkirche St. Kosmas und Damian

Evangelisch-reformierte Kirche Spreitenbach-Killwangen

Donnerstag, 24. November 18 Uhr, Rosenkranzgebet 19.30 Uhr, Kirchenchorprobe

Donnerstag, 24. November Kino im Keller. Der besondere Film. 20 Uhr Kirchenzentrum Hasel

Freitag, 25. November 10 Uhr, Wortgottesdienst im Altersheim 18 Uhr, Rosenkranz für Schüler 18–18.45 Uhr, Beichtgelegenheit 19 Uhr, Eucharistiefeier 19.30 Uhr, Anbetungsstunde

Samstag, 26. November 18.30 Uhr, Eucharistiefeier; Dreissigster für Bruno Weber. Jahrzeit für Anna Amgwerd; um 18 Uhr bei Marti in Killwan- Albert und Frieda Heer-Wetzel; gen zum Samichlaushock. Anmel- Martha Isenegger dungen bis 30. November bei Do- 19.30 Uhr, Santa Messa ris Di Prima, Tel. 056 401 43 07. Sonntag, 27. November FRAUE-ABIG Das Familientreff- 9.30 Uhr, ökumenischer GottesTeam organisiert einen Frauen- dienst im Hasel abend mit feiner Suppe und wärmendem Glühwein. Nichtalkoho- Dienstag, 29. November lische Getränke sind ebenfalls 9–11 Uhr, Bibeltreff im alten vorhanden. Bei guter Witterung Pfarrhaus findet der gesellige Abend im Frei- 14–16 Uhr, Mütter- und Väteren und sonst drinnen im Vereins- beratung lokal statt. 14–16.30 Uhr, Kinderkleiderbörse Schutzengelhaus, Eichstrasse 9, Donnerstag, 1. Dezember, 19 Uhr. Mittwoch, 30. November Kosten: 10 Franken pro Person. An- 6 Uhr, Rorate unter Mitwirkung meldungen an: Petra Vontobel, Tel. der Schüler; anschliessend Früh056 401 66 33. stück im kath. Pfarreiheim

Samstag, 26. November Samstig-Treff für alli chliine Chind ab 4 Jahren. Kirchenzentrum Hasel, 9.30–11.30 Uhr Sonntag, 27. November 9.30 Uhr, Kreuzkirche, ökumenischer 1. Adventsgottesdienst (P. Karmazicev / I. Girardet Fischer), J.P. Spetzler, Flöte, B. Kolarov, Orgel Dienstag, 29. November Gottesdienst im Altersheim 10 Uhr, im Andachtsraum (Pfr. M. Fischer) Morgengebet Jeden Donnerstag (ausser Schulferien), 6.30–7 Uhr, Dorfkirche Gospelchor Hasel Jeden Dienstag (ausser in den Schulferien) von 19.30–20.30 Uhr, Kirchenzentrum Hasel. Kontakt: Yvonne Bank, 079 404 74 79 Anmeldungen für Taufen und Trauungen sind an Pfr. M. Fischer, Tel. 056 401 36 60, zu richten.


Bauausschreibungen

Sperrgutannahme im Werkhof

BG-Nr. Bauherr:

Samstag, 26. November 2011, 9.00 bis 11.00 Uhr Werkhof «Neumatt», Zentrumsstrasse 11, Bauamtsareal

2677 Personalvorsorgestiftung Bethanien Zürich, Bitzer & Partner Treuhand, Gewerbestrasse 6, 6330 Cham Bauobjekt: Vordach Baustelle/ Parzelle: Steinackerstrasse 19/26 Zusatzbew.: Departement Bau, Verkehr und Umwelt BG-Nr. Bauherr:

2673 Swisscom (Schweiz) AG, Wireless Access, Aargauerstrasse 10, 8021 Zürich 1 Sihlpost Bauobjekt: Erweiterung bestehende Mobilfunkanlage UMTS Baustelle/ Parzelle: Rangierbahnhof / 2541 Zusatzbew.: Departement Bau, Verkehr und Umwelt Ausnahmegesuch: Baute ausserhalb Baugebiet BG-Nr. Bauherr:

2678 PEARL Schweiz GmbH, Rütiweg 9, 4133 Pratteln Bauobjekt: 3 neue Firmenanschriften auf Dach Baustelle/ Parzelle: Pfadackerstrasse 6 / R1249.1 Zusatzbew.: Departement Bau, Verkehr und Umwelt Die öffentliche Auflage erfolgt vom 28. November 2011 bis 4. Januar 2012 auf der Bauverwaltung, Gemeindehaus, Spreitenbach. Allfällige Einwendungen können während der nicht erstreckbaren Auflagefrist beim Gemeinderat, 8957 Spreitenbach, erhoben werden. Sie haben einen Antrag und eine Begründung zu enthalten. Gemeinde Spreitenbach

Abwasserreinigungsanlage Killwangen / Spreitenbach / Würenlos Im Auftrag der Gemeinden Killwangen, Spreitenbach und Würenlos betreiben wir in Killwangen eine regionale Abwasserreinigungsanlage. Die Anlage wird zurzeit umfassend erneuert. Unser langjähriger Klärmeister wird per 31. März 2012 pensioniert. In diesem Zusammenhang suchen wir zur Nachfolgeregelung per 1. April 2012 oder nach Vereinbarung einen

Klärmeister/Betriebsleiter Wir erwarten: • abgeschlossene Berufslehre als Elektromechaniker oder verwandten Berufen • Berufs-/Facherfahrung • Selbstständigkeit und Eigenverantwortung • Bereitschaft zum Pikettdienst • Klärwerkfachmann oder Klärmeister mit eidg. Fachausweis erwünscht. • Bereitschaft zur Weiterbildung bis zum Klärmeister mit eidg. Fachausweis Wir bieten: • Interessante und verantwortungsvolle Tätigkeit in kleinem Team mit umfassender Einarbeitung • Aktive Mitarbeit beim Ausbau der Anlage • 42-Stunden-Woche • Zeitgemässe Anstellungsbedingungen und Besoldung im Rahmen des Personalreglements der Gemeinde Spreitenbach Ist Ihr Interesse geweckt? Dann freuen wir uns auf Ihr vollständiges Bewerbungsdossier bis am 16. Dezember 2011 an: Bauverwaltung Spreitenbach, Herr Viktor Ott, Poststrasse 13, 8957 Spreitenbach. Für weitere Auskünfte steht Ihnen der Klärmeister, Herr Rudolf Läubli, Tel. 056 401 36 49, gerne zur Verfügung.

Achtung! • Eisenteile sind sorgfältig zu entfernen, können aber gleichzeitig zur Entsorgung abgegeben werden. • Nicht angenommen werden elektrische und elektronische Geräte (Haushaltgeräte, Staubsauger, Waschmaschinen, Tumbler, Kühlgeräte, Bürogeräte, Unterhaltungselektronik, Computer und Peripheriegeräte etc.). Solche Geräte können gratis den Verkaufsstellen bzw. den lizenzierten Annahmestellen zugeführt werden, z. B. Firma Obrist Transporte, Seminarstrasse 89, 5430 Wettingen, Telefon 056 426 66 22, oder Entsorgungspark Spreitenbach, Kesselstrasse 7, Telefon 056 410 10 10. • Ebenso nicht angenommen werden Felgen mit aufgezogenen Pneus und Autobatterien. Diese sind über den Fachhandel zu entsorgen. Bauverwaltung Spreitenbach

Für unsere Bibliothek suchen wir per sofort

Bibliothekar/in (ca. 500 Jahresstunden in mind. 3 Einsätzen pro Woche) Es erwarten Sie vielfältige Aufgaben in einer lebhaften und gut besuchten Bibliothek mit viel Publikumskontakt, die Flexibilität und Belastbarkeit erfordert. Ihr Profil • Abgeschlossene Berufsausbildung • Gutes Allgemeinwissen und Kommunikationsfähigkeit • Gute schriftliche und mündliche Ausdrucksfähigkeit • Bürotechnische Grundkenntnisse inkl. EDV und Internet • Freude am Umgang mit unseren Kunden • Teamfähigkeit • Bereitschaft zu Abend- und Samstagsdiensten Wir bieten • Eine abwechslungsreiche Tätigkeit • Eigener Verantwortungsbereich • Angenehmes Arbeitsklima • Aus- und Weiterbildung (der Grundkurs für Bibliothekarinnen muss besucht werden) Haben Sie Lust, bei uns zu arbeiten? Wir freuen uns sehr auf Ihre Bewerbung. Wenn Sie noch Fragen haben, steht Frau Anita Szasz, 056 401 53 37, anita.szasz@spreitenbachz.ch, gerne zur Verfügung. GEMEINDEBIBLIOTHEK SPREITENBACH z. H. Anita Szasz, Langäckerstr. 11, 8957 Spreitenbach


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SPREITENBACH

Bunte Quadrate im Gemeindehaus Am Freitag, 11. November, wurde die Ausstellung des Künstlers Alfred Kaijack mit einer Vernissage eröffnet. Die musikalische Umrahmung gestaltete Didier Gilgen abwechselnd auf vier verschiedenen Didgeridoos. Die erdigen, meditativen Klänge passten ausgezeichnet zu den im oberen Gang der Galerie gezeigten Bildern, die Alfred Kaijack vor wenigen Jahren im Stile der Aborigines gemalt hat. Der in Spreitenbach lebende Künstler Alfred Kaijack wurde 1933 in Riga, Lettland, geboren. In Berlin liess er sich zum Lithografen ausbilden – und dieser sein Brotberuf erlaubte ihm, sich in der freien Zeit ganz der Malerei hinzugeben. Alfred Kaijack lebt seit 1961 in der Schweiz – mit einem Unterbruch von 12 Jahren in den USA, wo er sich in der Academy of Art in Honolulu auf Hawaii weiterbildete und an Ausstellungen beteiligte. Zu seinen Aquarellen, die er draussen in der Landschaft malt, haben ihn Landschaften aus Afrika, der Toskana und unserer Umgebung inspiriert. In der Gemeindegalerie Spreitenbach zeigt er nun Bilder, die hauptsächlich nach seinem Aufenthalt in Australien und in den letzten zehn Jahren entstanden sind. Am liebsten malt Alfred Kaijack abstrakte Bilder, denn da kann er malen, was er fühlt – sein Inneres auf die Leinwand bringen. Gemeindehaus Spreitenbach, Poststrasse 13, Mo 8.30–11.30 und 13.30–18.30, Di bis Do 8.30–11.30 und 13.30–16, Fr 8.30–15 durchgehend geöffnet. www.gemeindegalerie.ch

Foto: zVg

Batzen für mehr Kultur für Kinder Vom 7. bis 17. November fand an der Spreitenbacher Schule die zweite Kulturbatzenwoche statt, die Kindern Kultur näherbringen soll.

und regelmässig Kultur erleben und das so als wichtigen Teil des Lebens schätzen lernen. Es soll normal sein, dass es Kulturangebote gibt», sagt Sonja Christen-Reber, Kulturverantwortliche der Schule Spreitenbach, zum Ziel und Zweck der Veranstaltung. Das SUSANNE KARRER Angebot reichte in diesem Jahr Zum zweiten Mal fand vom 7. bis von einem Percussionsworkshop 17. November die Kulturbatzen- über Beatboxing bis zu einem Flawoche statt, an der alle Kinder der menco-Workshop. Schule Spreitenbach vom Kindergarten bis und mit Oberstufe teil- ENTSTANDEN IST die Kulturbatzennehmen durften. «Die Kinder sol- woche dadurch, dass sich Sonja len vom Kindergarten an immer Christen-Reber und der damalige

Gemeinderat Fredy Nüesch für einen jährlichen Batzen pro Schulkind einsetzten, um Kindern regelmässig vielfältige Kulturangebote, sei es Theater, Musik oder Kunst, näherzubringen und sie damit vertraut zu machen. Die Ortsbürger beschlossen daraufhin, jährlich einen Kulturbatzen von zehn Franken pro Schulkind auszubezahlen. Die Kulturbatzenwochen wird es auch weiterhin jedes Jahr an der Schule Spreitenbach geben, da auch die Reaktionen von Eltern und Schülern sehr positiv sind.

Eröffnung CaféBar als sozialer Treffpunkt für alle

CHLAUSEINZUG

Der Samichlaus kommt.

Percussionsworkshop mit Matthias Schiesser und Kindergärtlern.

Foto: zVg

Am Sonntag, 27. November, um 17 Uhr findet der 42. Samichlauseinzug statt. Route: ab Parkplatz der kath. Kirche über die Eichund Wigartestrasse zum Schulhaus Seefeld und dann über die Schmittegass, Dorfstrasse, Sternenplatz, Post- und Boostockstrasse zum Sportplatz Boostock.

Ab Mittwoch, 30. November, öffnet die CaféBar jeweils am Mittwoch ihre Türen von 14–18 Uhr in der ehemaligen «Langäckerstube».

meinsamen Verweilen und zu einer preiswerten Verköstigung mit Café, Sirup, Kuchen und mehr einlädt.

Die Idee dazu entwickelte sich aus dem vitalen Bedürfnis der Quartierbevölkerung nach einem sozialen Treffpunkt, der die Belebung und Entwicklung des Quartiers fördert. Wohn- und Lebensqualität vor Ort sollen eine Aufwertung erfahren, der Zusammenhalt gefestigt werden. Unter der Schirmherrschaft der Gemeinde Spreitenbach ist dabei ein einladender Begegnungsraum für Klein und Gross entstanden, der zum ge-

MIT DER TATKRÄFTIGEN Unterstüt-

zung vieler Freiwilliger, der Bewohnerschaft des Quartiers sowie einem Unterstützungsbeitrag von IKEA ist es der zuständigen Projekt-Kerngruppe gelungen, einen gastfreundlichen und stimmungsvollen Treffpunkt zu gestalten, personell und räumlich, der zukünftig mit weiteren Angeboten bedürfnisorientiert erweitert werden kann und soll. Im Rahmen des Projet Urbain «Langäcker be-

wegt!» bewegt sich nun ganz konkret etwas für Spreitenbach: Die CaféBar ist der erste Schritt zu einem Begegnungsort. Die Steuergruppe, bestehend aus Quartierbewohnerinnen und Verantwortlichen der Schule und Gemeinde, hat diesen Sommer ein Konzept erarbeitet, um den Wunsch der Bevölkerung nach einem lebendigen Treffpunkt zu erfüllen. Der Gemeinderat hat dem Konzept klar zugestimmt. CaféBar, Langäckerstrasse 11, Eröffnung: 30. November, 14 bis 18 Uhr. Öffnungszeiten: jeden Mittwoch von 14 bis 18 Uhr (während der Schulferien geschlossen). (mz)


WOCHE NR. 47 DONNERSTAG, 24. NOVEMBER 2011

SPREITENBACH

Beide Kreditabrechnung (Ersatzbeschaffung der Atemschutzgeräte, Stromerschliessung IG Süd) schliessen mit Kreditunterschreitungen ab. Erfreulich ist, dass die notwendigen Projektänderungen bei der Stromerschliessung zu einer Kreditunterschreitung geführt haben und eine weitere alte Abrechnung endlich abgeschlossen werden konnte. Die Zusammenarbeit mit der Regionalpolizei Rohrdorferberg hat sich hauptsächlich in Bezug auf die grossen Distanzen und die Topografie (Heitersberg) als nicht optimal erwiesen. Die kantonalen Vorgaben (Doppelbesetzung der Einsatztruppen, ein Polizist pro 700 Einwohner etc.) sowie die schwierige Situation bei der Rekrutierung des notwendigen Personals haben es notwendig gemacht, eine Auslegeordnung zu machen und sich neu zu orientieren. Die Lösung mit dem Zusammenschluss der Regionalpolizeien von Wettingen, Spreitenbach, Neuenhof, Würenlos, Killwangen und Bergdietikon er-

scheint sinnvoll und wird einstimmig unterstützt. Die Kostenberechnungsgrundlage, bei der sowohl die Einwohnerzahl als auch gemäss der Polizeiabgeltungsverordnung (PAV) die spezifischen Gegebenheiten in Bezug auf die Bevölkerungsstruktur und die unterschiedlichen Infrastrukturen berücksichtigt wurden, überzeugt. Der «Hauptsitz» wird in Wettingen sein. Aufgrund der Grösse von Spreitenbach ist es richtig und auch zwingend notwendig, dass ein Polizeiposten im Gemeindehaus Spreitenbach verbleibt. Auch ist die Patrouillentätigkeit durch den Zusammenschluss eher aus- als abzubauen. Die relativ geringfügigen Anpassungen des Bauzonenplanes im Gebiet Härdli sind im Hinblick auf eine sinnvolle Nutzung dieses Gebietes richtig und notwendig. Die dadurch mögliche Realisierung einer Biogasanlage in Kombination mit der bestehenden Kompostieranlage macht Sinn und ist zu unterstützen. Es war zwingend notwendig, die aus dem Jahr 1997 stammenden Einsatzkostentarife zu überprüfen und anzupassen. Die FDP stimmt den neuen Tarifen, bei denen das Verursacher-

prinzip stärker zu Anwendung kommt, zu. Vom Grundsatz und den Versprechungen, dass bei der neuen Aufgaben- und Kostenaufteilung zwischen Bund, Kanton und Gemeinden unter dem Strich eine Parität erreicht werden soll, sind wir weit entfernt. Immer mehr Kosten werden auf die Gemeinden abgeschoben. Spreitenbach muss im Budget 2012 weitere 2 Mio. Franken an zusätzlichen Kosten (Schulgelder, Besoldung, Spitalkosten etc.) schlucken. Wo bleiben die Entlastungen?! Dem Gemeinderat gebührt Anerkennung, dass es ihm gelungen ist, trotz dieser vom Kanton diktierten und nicht beeinflussbaren Kosten ein ausgeglichenes Budget bei gleich bleibendem Steuerfuss zu erstellen. Dabei sind die notwendigen und vernünftigen Investitionen enthalten. Dem Budget 2012 und dem Steuerfuss von 101 % stimmt die FDP einstimmig zu. Auch die etappierte Stellenerhöhung im Sozialdienst wird befürwortet. Gemäss Budget wird diese Stelle nicht nur Kosten verursachen, sondern auch Mehreinnahmen von 300 000 Franken durch Rückflüsse von ausbezahlten Geldern bringen. (ab)

Die Mitglieder der SVP stimmen einstimmig zu, Valentin Schmid (FDP) mit der SVP offiziell zu unterstützen und als einzigen Kandidaten zu empfehlen. Die Kreditabrechnungen wurden zur Kenntnis genommen und genehmigt. Es ist gut, dass die Kreditlimiten nicht voll ausgeschöpft wurden und die (unverschuldeten) Einsparungen nicht für Sonderwünsche eingesetzt wurden. Die Einbürgerungspolitik bleibt nach wie vor ein Reizthema. Die von Bund und Kantonen vorgegebenen Richtlinien sind rein theoretischer und mathematischer Natur und widerspiegeln eine eigentliche und gewünschte Integration eines Gesuchstellers in keiner Weise. So sind auch dieses Mal (wie meistens) Familien zur Einbürgerung vorgeschlagen, bei welchen die Mutter nicht antritt. Grösstenteils sind die mangelnde Sprachkenntnis und mangelnde Integration (ohne schweizerisches Umfeld) der Hauptgrund dafür. Die Konsequenzen dieser Praxis erleben wir schon heute in den Schulen, wenn «Schweizer Kinder» der Kultur und Sprache nicht mäch-

tig sind und Sonder-, Sprachoder sonstigen heilpädagogischen Institutionen zugeteilt werden müssen. Die SVP empfiehlt darum Stimmfreigabe oder Enthaltung. Beim Thema Regionalpolizei wurde trotz oder gerade wegen des Politapéros rege diskutiert. Für die SVP-ler steht ausser Zweifel, dass sie eine gut organisierte und personell richtig dotierte Polizeiorganisation in Spreitenbach brauchen. Die Verbindung mit Wettingen und den anderen vier Gemeinden erscheint unter Berücksichtigung von Kosten und Nutzen als sinnvollste Lösung. Einzig die sogenannte Besitzstand-Regelung machte Sorgen. Die SVP hofft, dass nicht die unterschiedliche Besoldungs- und Spesenentschädigung zu Unruhe in den Reihen führen wird. Es wird dem gemeinderätlichen Antrag zugestimmt. Der sinnvollen Teiländerung des Zonenplans im Gebiet Härdli stimmt die SVP auch nach Anhörung der Kommissionsmitglieder zu. Die Neuregelung der Einsatztarife für Feuerwehreinsätze wurde besprochen. Auch hier konnten die Komissionsmitglieder die Gründe gut und sinnvoll erklären und die Versammlung stimmte dem Antrag zu. Das Budget mit Stellenplan gab, wie zu erwarten, viel Stoff für Diskussionen. Die Mitglieder von GPK und SoKo konnten die

Gründe sinnvoll erklären. Dem Stellenplan mit der zusätzlichen Aufstockung im Sozialdienst wurde zugestimmt. Die neue Leiterin der Sozialdienste, R. Kuoni, lieferte genug Fakten betreffend der Notwenigkeit dieser zusätzlichen Stellenprozente. Die Gründe der zunehmenden Arbeit für die Sozialen Dienste müssen von anderer Seite her bekämpft werden. Bei der Besprechung des Budgets 2012 lief manche Kehle trocken. In der Gesamtübersicht ist leicht ersichtlich, wo die Hauptausgaben der Gemeinde zu finden sind. Mit über 12 Mio. Franken Ausgaben in der Sozialen Wohlfahrt sind die Grenzen des Finanzierbaren längst erreicht. Sämtliche Ausgabenposten müssen auf das absolute Minimum beschränkt werden. Es ist allen klar, dass der Kanton viele Aufgaben auf die Gemeinden übertragen hat; so zum Beispiel die Pflege- und Spital-Finanzierung. Weiter wird aber auch deutlich, wie wenig Geld die durchschnittlichen Steuereinnahmen gegenüber den Ausgaben durch natürliche Personen einbringen. Die SVP stimmt dem Budget und der dadurch folgenden Beibehaltung des Steuerfusses zu, wird sich aber vorbehalten, sich bei Änderungsanträgen oder einzelnen Kostenstellen zu Worte zu melden oder gar Streichungsanträge anzuregen. (eb)

An der ordentlichen Parteiversammlung liessen sich die Anwesenden von Gemeinderat Stefan Nipp und Mitgliedern der Fiko/GPK über die Traktanden der kommenden Gemeindeversammlung vom 29. November informieren. Kreditabrechnungen: Die beiden Abrechnungen Feuerwehr, Ersatzanschaffung Atemschutzgeräte und Stromerschliessung IG Süd schliessen jeweils mit einer leichten Kreditunterschreitung ab und gaben zu keinen Diskussionen Anlass. Regionalpolizei, Neuregelung Organisationsform: Die vorgeschlagene Zusammenarbeit mit Wettingen und den weiteren Gemeinden ist die logische Konsequenz der erhöhten Anforderungen an die Regionalpolizei. Nur in einer grösseren Organisation können die vielfältigen Aufgaben effizient erledigt werden. Dem neuen Gemeindevertrag wird deshalb einstimmig zugestimmt. Einziger Wermutstropfen ist die Tatsache, dass der Spreitenbacher Gemeinderat nun weniger direkten Einfluss auf den direkten Polizeibetrieb haben wird. Die drei Geschäfte Teiländerung Bauzonenplan Gebiet Härdli, Neuregelung Einsatzkostentarif Feuerwehr und Auflösung Verkehrsverband Aargau Ost sind unbestritten. Ihnen wird diskussionslos zugestimmt. Budget 2012: Der Gemeinderat präsentiert ein ausgeglichenes Budget mit einem unveränderten Steuerfuss von 101 %. Dies nur dank konsequenter Sparübungen mit Streichungen von über 2 Mio. Franken gegenüber der Budgeteingabe. Unbefriedigend sind die Kostenüberwälzungen des Kantons auf die Gemeinden. So muss Spreitenbach beispielsweise im nächsten Jahr über 800 000 Franken mehr für die Spitalfinanzierung aufwenden. Insgesamt sind rund ¾ der Ausgaben gebunden und können nicht von der Gemeinde beeinflusst werden. Auch steigt die Verschuldung gegenüber den letzten Jahren wieder. Dies ist momentan verkraftbar. Sie darf jedoch im Hinblick auf anstehende Investitionen (Schulhaus Hasel) nicht ungebremst wachsen. Heftig zu diskutieren gab der Posten «Erweiterung der Tempo-30-Zone». Dieser ist in der Vorlage schlecht erläutert und es besteht Klärungsbedarf, was mit dem Betrag von 15 000 Franken gemacht werden soll. Die zusätzliche Stelle beim Sozialdienst wird als sehr sinnvoll erachtet. Budget, Stellenplan und Steuerfuss werden einstim(mö) mig angenommen.

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In einer ausführlichen Diskussion hat die SP Spreitenbach die Geschäfte der Wintergemeinde besprochen. Die meisten Traktanden der Gemeindeversammlung waren unbestritten. Zu reden gaben vor allem das Budget 2012 und der Zusammenschluss der Regionalpolizei. Der Zusammenschluss der Regionalpolizei mit dem Korps von Wettingen scheint der SP zweckmässig zu sein. Vor allem steigt mit einem grösseren Korps die Attraktivität für die neu zu rekrutierenden Polizisten und Polizistinnen. Eine Verbesserung ist sicher der beabsichtigte 24/7-Stundenbetrieb, und da der hiesige Posten bleibt, ist auch die Kontaktstelle in Spreitenbach garantiert. Gemischte Gefühle löst jedoch die Übergabe der Oberhoheit an den Gemeinderat von Wettingen aus. Dies ist zwar zweckmässig und organisatorisch ein logischer Schritt, jedoch emotional schmerzlich. Diesen Preis ist die SP Spreitenbach zu zahlen bereit. Beim Studium des Budgets 2012 und der darin enthaltenen Sparrunde ist der SP ein altbekanntes Muster aufgefallen. Die SP hat festgestellt, dass viele «Einsparungen» lediglich Aufschübe oder Umbuchungen sind. Mit dieser Taktik wird die Gemeinde Spreitenbach künftig verstärkt mit Notreparaturen, und daraus mit mehr gebundenen Mitteln und steigenden Defiziten, zu kämpfen haben. Auch werden mit der Verschiebetaktik künftige Investitionen schwieriger zu bewältigen sein und Leistungen der Gemeinde noch stärker unter Druck kommen. Die SP plädiert dafür, dass nur diejenigen Ausgaben in die Investitionsrechnung aufgenommen werden, welche eine vielfach längere Lebensdauer als die 10 Jahre Abschreibedauer haben. Auf- grund dieser Bedenken hinterfragt die SP den Sinn des vorgeschlagenen Steuerfusses und wünscht sich vom Gemeinderat eine längerfristige Denkweise in Finanz(tb) fragen.

GEMEINDEVERSAMMLUNG Die hier abgedruckten Fraktionsberichte betreffen die Einwohner-Gemeindeversammlung in der Turnhalle Boostock am Dienstag. 29. November, 19.30 Uhr, zu der alle Einwohner herzlich eingeladen sind.


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SPREITENBACH



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WÜRENLOS

AUS DEM GEMEINDERAT Termin Senioren-Mittagstisch Der beliebte Senioren-Mittagstisch findet jeweils am ersten Donnerstag im Monat statt. Der nächste Treff findet am Donnerstag, 1. Dezember, 12.30 Uhr im Restaurant Blume statt.

schaft Mühlegasse 4; 6. Beitrag an die Freilicht-Theateraufführung des Würenloser Chronikspiels von Silja Walter; 7. Verschiedenes. Der Traktandenbericht und das Protokoll der letzten Versammlung können im Internet unter www.wuerenlos.ch (Politik) abgeTraktanden Ortsbürgergemeinde- rufen werden. versammlung vom 13. Dezember 1. Protokoll der Ortsbürgerge- Gratulationen meindeversammlung vom 16. Ju- Der Gemeinderat gratuliert folgenni 2011; 2. Voranschlag 2012; den über 75-jährigen Einwohnern, 3. Landabtretung an Einwohner- die Anfang Dezember Geburtstag gemeinde für Grundwasserpump- feiern: Josef Güller, Landstrasse 68, werk «Tägerhardwald»; 4. Einräu- 04./81 Jahre; Sonia Vionnet-Garzoni, mung Fuss- und Fahrwegrecht zu- Glarnerweg 5, 04./79 Jahre; Friedlasten Parzelle 495 (Ortsbürgerge- rich Wirth, Regionales Pflegezentmeinde) zugunsten Parzelle 481 rum Baden 08./77 Jahre; Dora (Einwohnergemeinde); 5. Beitrag Schmid-Lacher, Oberwiesenweg 6, aus Landschafts- und Heimat- 05./75 Jahre; Anton Meier, Steinschutzfonds an Umbau Liegen- bruchstrasse 5, 05./75 Jahre.

Kinder haben heute mehr Rechte als früher.

Fotos: sw

Aufmerksamkeit auf Kinderrechte Kinderrechte «zum Anfassen» gab es am Weltkindertag in Würenlos.

Konzert der Spielgemeinschaft Am Freitag, 2. Dezember, präsentiert die Spielgemeinschaft Würenlos-Neuenhof das traditionelle Kirchenkonzert in der katholischen Kirche Neuenhof und am Sonntag, 4. Dezember, in der katholischen Kirche Würenlos. Die Musikantinnen und Musikanten der Spielgemeinschaft Würenlos-Neuenhof haben das diesjährige Konzert in der Kirche zusammen mit dem «Projektdirigenten» Urban Bauknecht einstudiert, nachdem der bisherige musikalische Leiter im Sommer demissioniert hat. Das Programm beinhaltet bekannte Melodien wie «Angels» von Robbie Williams oder die Filmmusik aus «Backdraft». Nebst diesen eher moderneren Titeln fehlen aber auch Klassiker wie die «Petersburger Schlittenfahrt»

nicht. Als besonderes «Schmankerl» darf der Titel «Lobe zue Lobe» bezeichnet werden. Dies darum, weil die Spielgemeinschaft dabei von Hans Matt und seinem Alphorn solistisch begleitet wird. Ein interessantes Hörerlebnis für jeden Zuhörer, wenn der Klang eines Alphornes und die Akustik einer Kirche aufeinandertreffen. Nebst Hans Matt mit seinem Alphorn wird auch das Oberstufenensemble der Musikschule Würenlos seinen Auftritt haben. Nach dem Konzert offerieren die Freunde der Musikgesellschaft Würenlos dem Publikum in den Räumlichkeiten der alten Kirche Glühwein und Punsch. Katholische Kirche Neuenhof, Freitag, 2. Dezember, 17 Uhr. Katholische Kirche Würenlos, Sonntag, 4. Dezember, 17 Uhr.

ADVENTSFENSTERRUNDGANG KEMPFHOF 2011 1. Fam. Geissmann-Markwalder, Bachstrasse 63; 2. Fam. Haas, Oberwiesenweg 10; 3. Fam. Gregorics-Giessler, Bachstrasse 95; 4. Fam. Stocker-Lienberger, Oberwiesenweg 18; 5. Fam. Meier-Enderli, Breitlenstrasse 2; 6. Isidor Moser und Sandra Klaus, Kempfhofstrasse 42, mit Apéro; 7. Fam. Moser-Zentner, Birchhof; 8. Fam. LandoltClavadetscher, Oberwiesenweg 24; 9. In Oetlikon beim Eselstall Eugen (Geissmann/Markwalder), mit Apéro; 10. Fam. Moser-Hänggli, Kempfhofstrasse 28; 11. Nadja Schultheiss, Sandro Michel, Kempfhofstrasse 21; 12. Fam. Schumacher-Frei, Quellenweg 9; 13. Fam. Neuer-Koch, Bachstrasse 69;

14. Fam. Ploner-Wüst, Quellenweg 14; 15. Sonja und Pia Neuer, Bachstrasse 69; 16. Fam. Ernst-Bühler, Kempfhofstrasse 29, mit Apéro; 17. Fam. Clavadetscher, Kempfhofstrasse 55; 18. Fam. Moser-Hermann, Kempfhofstrasse 46; 19. Fam. Buri-Deppeler, Bachstrasse 89, mit Apéro; 20. Fam. Moser-Sekinger, Kempfhofstrasse 30; 21. Fam. Zuidema-Kölla, Oberwiesenweg 28; 22. Kim Stocker, Oberwiesenweg 18; 23. Fam. Del Medico, Quellenweg 8, mit Apéro; 24. Fam. Blöchlinger-Waldvogel, Kempfhofstrasse 5. Die Fenster sind beleuchtet von 17.30–22 Uhr. Apéro beginnt um 18.30 Uhr. Der Rundgang bleibt bis 6. Januar.

Kulturelle Information und Aktion.

Spielerischer Fokus auf die Rechte.

KIRCHLICHE MITTEILUNGEN Katholische Pfarrkirche Würenlos

Evangelisch-reformierte Kirche Würenlos

Samstag, 26. November 18 Uhr, Wortgottesfeier mit Kommunion ( Peter Spinatsch), musikalische Gestaltung: Ensemble

Freitag, 25. November 15.30 Uhr, Fiire mit de Chline, ref. Kirche

Sonntag, 27. November 10 Uhr, Wortgottesfeier mit Kommunion Dienstag, 29. November 19.30 Uhr, Drittweltgruppe im Sigristenhaus 20 Uhr, Adventsfeier der Frauenvereine in der Alten Kirche Mittwoch, 30. November 9.30 Uhr, Eucharistiefeier Klosterkirche Fahr Sonntag, 27. November 9.30 Uhr, Eucharistiefeier 17 Uhr, 3. Literarische Jugendvesper mit Texten aus dem «Fahrer Psalmen-Buch» in der Klosterkirche 18 Uhr, adventlicher Umtrunk, offeriert vom Verein Pro Kloster Fahr

Samstag, 26. November 10 Uhr, Weihnachtsmarkt des Frauenvereins, Chilestübli Sonntag, 27. November 9.30 Uhr, OeME-Gottesdienst (Oekumene, Mission und Entwicklungszusammenarbeit), Verena Fantozzi, Sozialdiakonin und Christine Seippel; anschl. Apéro. Thema: «Christen in Kamerun und Aufbau der Frauengruppen». Dienstag, 29. November 20 Uhr, Chorprobe der Bridge Singers, ref. Kirche 20 Uhr, Adventsfeier der Frauenvereine; Alte Kirche Mittwoch, 30. November 11.30 Uhr, Kurzandacht im Advent, ref. Kirche. Anschl. Suppe und Wienerli im Chilestübli. Anmeldung zum Essen: Verena Fantozzi, Tel. 056 424 36 41.


KOCH TIPP

GEMEINDE WÜRENLOS

Baugesuchspublikationen

Petersilienwurzelsuppe

Baugesuch-Nr. 201182 Gesuchtsteller: Franz Wermelinger Müliwiseweg 12 5436 Würenlos Projektverf.: dito Bauvorhaben: Nutzungsänderung AGV-Nr. 649 Gartenhaus zu Pferdestall und Pergola zu Unterstand Lage: Parzelle 3290 (Plan 60) Müliwiseweg 12 Zone: Weilerzone Oetlikon WZO Zusatzges.: Departement Bau, Verkehr und Umwelt (Weilerzone Oetlikon) ––––––– Baugesuch-Nr. 201183 Grundeigent.: Michael und Judith Neuer Bachstrasse 69 5436 Würenlos Gesuchsteller: Swisscom (Schweiz) AG Tiefenaustrasse 6 3063 Ittingen Projektverf.: Alpine-Energie Schweiz AG Bifang 18, 4665 Oftringen Bauvorhaben: Neuer Verteiler für Glasfaseranschluss Lage: Parzelle 4785 (Plan 62) Quellenweg Zone: Dorfzone D ––––––– Gesuchsauflage vom 24. November bis 23. Dezember 2011 während der ordentlichen Schalterstunden im Büro der Bauverwaltung. Allfällige Einsprachen sind innerhalb der Auflagefrist im Doppel an den Gemeinderat zu richten und haben einen Antrag und eine Begründung zu enthalten.

Rezept für 6 Personen 1 Zwiebel, fein gehackt 1 Knoblauchzehe, fein gehackt 400 g Petersilienwurzel, grob gewürfelt 150 g Kartoffeln, grob gewürfelt 1 EL Butter 8 dl Gemüsefond 1 Becher Sauerrahm 1 TL Meerrettich, frisch gerieben 1 EL Zitronensaft 100 g Rauchlachs, in Streifen geschnitten 1 EL Zitronensaft Salz, Pfeffer aus der Mühle, Muskatnuss etwas ital. Petersilie zum Ausgarnieren Zwiebel und Knoblauch in Butter dünsten. Petersilienwurzel und Kartoffeln dazugeben und mitdünsten. Mit Gemüsefond auffüllen und 30 Minuten kochen lassen. Mit dem Stabmixer Suppe pürieren. Mit Sauerrahm, Meerrettich, Salz, Pfeffer und Muskatnuss abschmecken. Rauchlachs mit Zitronensaft marinieren. Suppe in heisse Tassen füllen, mit Lachsstreifen bestreuen und mit Petersilie ausgarnieren.

NOTFALLDIENSTE Notfallapotheke

Tierärztlicher Notfalldienst

Notfalldienst der Apotheken im Bezirk Baden: 24-Stunden-Apotheke Husmatt beim Kantonsspital, Baden-Dättwil Telefon 0844 844 600

Zuerst den eigenen Tierarzt anrufen.

Ärztlicher Notfalldienst Notfallpraxis für den Bezirk Baden im KS Baden: Für Erwachsene: Telefon 0844 844 500 Für Kinder bis 16 Jahre: Telefon 0844 844 100

Samstag / Sonntag 26. / 27. November Käthi Bucher Himmelrich 185 5426 Lengnau Tel. 056 250 41 03 Fax 056 250 41 02 Spitex Neuenhof Spreitenbach Würenlos

Tel. 056 406 23 23 Tel. 056 401 17 24 Tel. 056 424 12 86

R. Frick, Härdlistrasse 14 Telefon 056 401 42 82

SPREITENBACH Service und Reparaturen aller Marken – Restaurationen

Hilfswerk in der Region, für die Region Hilfe für Menschen in schwierigen Lebenslagen in den Bereichen Begegnung, Betreuung, Beschäftigung, Beherbergung. HOPE Christliches Sozialwerk, Baden, www.hope-baden.ch, Telefon 056 221 84 64 Helfen auch Sie mit: Postkonto 50-18771-9


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WÜRENLOS

VERMISCHTES DER SAMICHLAUS KOMMT Der Samichlaus kommt am Sonntag, 27. November, nach Würenlos. Um 17.15 Uhr wird er bei der Reithalle Tägerhard sein. Der Samichlaus freut sich auf eine grosse Kinderschar, die ihn dort empfängt. Alle Kinder werden ein Überraschungsgeschenk erhalten.

chränzli des STV Würenlos unter dem Motto «Schlüüdergfaahr» in der Mehrzweckhalle statt. Türöffnung ist um 13.30 und 18 Uhr.

WEIHNACHTSMARKT Alle Jahre wieder findet der Weihnachtsmarkt des Frauenvereins im «Kirchenstübli» der ref. Kirche Würenlos statt. Die «Stubeten»-Frauen verkaufen mit Liebe gefertigte Handarbeiten. Zudem sind an den Ständen der Vereinsmitglieder Geschenkartikel, Adventskränze, Holzspielwaren, Glas- und Modeschmuck und Patchwork-Arbeiten zu erwerben. Das heimelige «Kirchenstübli» bietet Platz zum gemütlichen Verweilen bei Kaffee und Gebäck. Der Markt findet statt am Samstag, 26. November, Geschichten lauschen im Kuhstall. von 10 bis 15 Uhr, im «Kirchenstü«GSCHICHTE IM CHUESTALL» Der bli» der ref. Kirche. spezielle Geschichten-Anlass für Leute ab fünf Jahren in besonde- WÜRENLOSER TRÄFF 55 PLUS Der rer Atmosphäre in Oetlikon bei Würenloser Träff 55 plus des SeniWürenlos findet an drei Sonnta- oren- und Seniorinnenrates Regigen im Dezember statt: am 4., 11. on Baden, SRRB, findet am Monund 18. Dezember, jeweils um 17 tag, 28. November, von 14.30 bis Uhr im ehemaligen Stall von 16.30 Uhr, im Rest. Centrum 68, Ernst Tschanz. Zusätzlich findet Landstr. 64, statt. Markus Zimam 18.Dezember um 20 Uhr ein mermann-Scheifele trägt Channicht alltäglicher Geschichten- sons, Gedichte und Spiele vor. Aus abend nur für Erwachsene statt. seinem Buch «Öko-Balance» liest er ernste, aber auch humoristiTURNERCHRÄNZLI Am Samstag, 26. sche Passagen. Auch NichtmitglieNovember, findet das Turner- der sind herzlich willkommen.

Selbstbildnis von Richard Benzoni.

Foto: zVg

Kunst eines Würenlosers nissage zur Bilderausstellung von Richard Benzoni statt. Der Würenloser Künstler Richard Benzoni feiert am 23. November seinen 80. Geburtstag. Am Freitag, 25. November, von 17 Aus diesem Anlass findet die Ausbis 19 Uhr findet in der Galerie stellung statt. Sie dauert vom 25. «Alte Mühle» in Würenlos die Ver- November bis 18. Dezember. (dh)

Der Würenloser Künstler Richard Benzoni stellt in der Galerie «Alte Mühle» seine Werke aus.

GENERALVERSAMMLUNG SV WÜRENLOS

VERSAMMLUNG DER RÖMISCH-KATHOLISCHEN KIRCHGEMEINDE 2011

Der SV Würenlos blickte an der Generalversammlung, die von rund 100 Mitgliedern besucht wurde, auf ein einmal mehr bewegtes Vereinsjahr zurück. Geprägt war es leider vom Abstieg der 1. Mannschaft in die 3. Liga im vergangenen Frühjahr. Das Team hat sich dort aber rasch gefangen und geht nach einer insgesamt soliden Vorrunde als Gruppenzweiter in die Winterpause. Verschiedene sportliche Erfolge, vor allem im Juniorenbereich mit über 200 aktiven Nachwuchskickern, bescherten dem SVW trotzdem ein erfolgreiches Jahr 2011. Erfreulicherweise durfte die Versammlung einen neuen Präsidenten wählen: Edgar Gut, bisher Kassier und im ablaufenden Jahr bereits interimsmässig in diesem Amt, übernimmt die Präsidentschaft im kommenden Jahr. Ebenfalls neu konnte mit Fredy Strasser ein äusserst erfahrener Mann als Sportchef engagiert werden. Trotzdem ist die Führungscrew nach wie vor nicht komplett. Der Vorstand hat in den nächsten Wochen deshalb intensive Rekrutierungsaufgaben und viel Arbeit vor sich, indem er einen neuen Kassier und einen Senioren-, Veteranenobmann suchen muss. Die GV

Mit Bildern aus 75 Jahren Kirchengeschichte kündete Fredy Koller, Präsident der Kirchenpflege, den 80 Anwesenden der Kirchgemeindeversammlung der Katholischen Kirchgemeinde Würenlos das bevorstehende Jubiläumsjahr 2012 an. Unter dem Motto «nacheinander – nebeneinander – miteinander» wird der Geburtstag der katholischen Marienkirche und der reformierten Kirche Würenlos gefeiert. Gemeinsam soll in den nächsten Monaten das Grobkonzept unter Einbezug aller verfeinert und umgesetzt werden. Mit einem Gedicht der im März dieses Jahres verstorbenen Schwester Maria Hedwig vom Kloster Fahr, bekannt und besonders geschätzt als Silja Walter, gedachte Gemeindeleiter Peter Spinatsch des letzten Würenloser Pfarrherren Marcel Boiteux. Bis zu seinem Tod, ebenfalls im März, war er Priester aus innerstem Bedürfnis heraus im Dienst an der Sache, an Gott und an den Gläubigen. Zum europäischen Jahr der Freiwilligenarbeit würdigt der Präsident speziell die Tätigkeit aller Ehrenamtlichen in der Kirchgemeinde. Die Kirchgemeinschaft lebt durch sie alle. Anlässlich der Synode in Aarau rief Bi-

stand auch im Zeichen einer Statutenänderung. Künftig werden Mitglieder nicht mehr an der GV aufgenommen, sondern sind sofort nach Eintritt in den Verein Aktivmitglied. Dafür besitzen sie mehr Pflichten und müssen pro Jahr eine bestimmte Anzahl Helfereinsätze bei diversen Anlässen des Vereins leisten. Tun sie dies nicht, werden Gebühren fällig. Leider ist die Suche nach Helfern in den letzten Jahren immer schwieriger geworden, deshalb entschied sich der Vorstand für ein solches Modell, das sich im Übrigen bei anderen Vereinen längst bewährt hat. Das kommende Jahr wird auf und neben dem Platz für den SVW äusserst ereignisreich: Die 1. Mannschaft führt ihr Unterfangen «Wiederaufstieg» fort – eine Entscheidung fällt bis Anfang Juni. Unerfreulich ist leider weiterhin die prekäre Platzsituation. Im kommenden Jahr wird sie durch den Erweiterungsbau der Schulhausanlagen eher noch schwieriger. Die GV zeigte einmal mehr, dass das Vereinsleben intakt ist und die Kameradschaft stimmt. Auch deshalb nimmt der SV Würenlos die vielen Herausforderungen des kommenden Jahres voller Ta(ps) tendrang in Angriff.

schof Felix Gmür zur Unterstützung, Wertschätzung und Schulung dieser Menschen auf. Es werde schlussendlich zu einem Gewinn für alle. Die Jahresrechnung 2010 wird trotz eines ausgewiesenen Verlusts genehmigt. Urs Burch kommentiert die leicht sinkende Kirchensteuer bei wachsender Bevölkerung (in den letzten 10 Jahren um 17 Prozent). Die Anzahl Katholiken hat aber nur leicht zugenommen. Die Einnahmen aus der Kirchensteuer sind jedoch leicht abnehmend. Bei der Kirchenpflege liegt die schwierige Aufgabe, mit dieser Budgetknappheit sinnvoll umzugehen. Das Budget 2012 wird ebenfalls genehmigt. Ein zentrales Traktandum ist das baufällige und nur noch teilweise bewohnbare alte Bauernhaus an der Schulstrasse, die «Chilemetzg». Die Kirchgemeinde stimmt dem Antrag von C. A. Zehnder zu, das Objekt nicht denkmalschützerisch zu behandeln und das Grundstück auch nicht zu verkaufen. Die Kirchenpflege erhält den Auftrag, auf der Grundlage von Studienaufträgen von drei Architekten ei(ac) nen Investor zu finden.


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AGENDA KILLWANGEN

Erlös zugunsten der Stiftung Theodora. Schulareal Margeläcker, Dienstag, 29. November, 17–20.30 Uhr.

«Geometrie mit Poesie» – Bilder von Magdolna Keel. Adventsapéro in der Ausstellung. Öffnungszeiten: Do 15–17 Uhr und auf tel. Anmeldung (056 401 37 61, 079 484 66 40). Bis 22. April. Galerie Magdolna Keel, Sonntag, 27. November, 10–12 Uhr. Landfrauen-Brunch zum ersten Advent mit reichhaltigem Advents-Zmorgen und Verkauf von Adventskränzen, Gestecke, Konfitüren und Weihnachtsguetzli. Sonntag, 27. November, 9–13 Uhr in der Mehrzweckhalle des Schulhauses Killwangen.

NEUENHOF Weihnachtsmarkt mit Restaurationsbetrieb Sonntag, 18 Uhr: Abmarsch des Chlauseinzugs beim Spycher im alten Dorfteil. 19 Uhr: Eintreffen des Chlauseinzugs bei der Turnhalle. Turnhalle Zürcherstrasse, Samstag, 26. November, Sonntag, 27. November, 10–20 Uhr.

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Gruppo di Lingua Italiana Forum St. Anton, Mittwoch, 30. November, 15 Uhr. Lesung mit Susy Schmid Die Autorin liest aus ihrem neuen Kriminalroman «Oktoberblau». Gemeindebibliothek, Mittwoch, 30. November, 20.15 Uhr. Weihnachtsmarkt Alle Jahre wieder findet der Weihnachtsmarkt des Frauenvereins im «Kirchenstübli» statt. Viele tolle Sachen liegen bereit. Die «Stubete»-Frauen verkaufen mit Liebe gefertigte Handarbeiten. Zudem sind an den Ständen der Vereinsmitglieder Geschenkartikel, Adventskränze, Holzspielwaren, Glasund Modeschmuck und Patchworkarbeiten zu erwerben. Das heimelige «Kirchenstübli» bietet Platz zum gemütlichen Verweilen bei Kaffee und Gebäck. «Kirchenstübli» der ref. Kirche Würenlos, Samstag, den 26. November, 10–15 Uhr.

Handharmonika-/AkkordeonGruppe «Spielplausch» WiedereinWETTINGEN steiger(-innen) ab 60 Jahren sind zum Musizieren eingeladen. Ref. Kirchgemeindehaus, Montag, 28. No- Offenes Singen Unter der Leitung von Martha Chand und Christine vember, 14.30–17 Uhr. Neuhaus. Rathaus, Freitag, 25. November, 14.30–16 Uhr.

SPREITENBACH

Offenes Atelier Das Atelier ist ein Wochenende pro Monat geöffnet. Alfred A. Kaijack «Bunte Quadrate Eintritt frei. Atelier Walter Huser, – Erinnerung an Australien». Bis Samstag, 26. November, 15–18 Uhr. 13. Januar. Gemeindehaus, Freitag, Sonntag, 27. November, 11–17 Uhr. 25. November, 8.30–15 Uhr. Montag, 28. November, 8.30–11.30 Uhr. Montag, 28. November, 13.30–18.30 Uhr. Adventskonzert und Offenes SinDienstag, 29. November, 8.30–11.30 gen mit dem Wettinger Singkreis Uhr. Dienstag, 29. November, 13.30– Kirche St. Sebastian, Sonntag, 27. November, 17 Uhr. 16 Uhr. Mittwoch, 30. November, 8.30–11.30 Uhr. Mittwoch, 30. November, 13.30–16 Uhr. Donnerstag, Krabbelgottesdienst – «Liechter verteile» Die Gruppe junger Müt1. Dezember, 8.30–11.30 Uhr. Donnerstag, 1. Dezember, 13.30–16 Uhr. ter Wettingen lädt Kinder bis 5 Jahre, Geschwister, Eltern und Grosseltern zum KrabbelgottesWeihnachtsmarkt Geschenkartidienst ein. Kirche St. Anton, Sonnkel, Kulinarisches, Musik, Samichlaus, Kaffeestube der Landfrau- tag, 27. November, 17–17.30 Uhr. en. Sternenplatz, Samstag, 26. NoJassen für Senioren Ref. Kirchgevember, 11.30–18 Uhr. meindehaus, Montag, 28. November, 14–17 Uhr. Samichlauseinzug Route: Kath. Kirche, Eich-/Wigartestrasse, Schulhaus Seefeld, Schmittegass, Kostenloser Schach-Unterricht für Senioren Leitung: Anton Wyss. Dorfstrasse, Sternenplatz, PostRestaurant Tägerhard, Dienstag, /Boostockstrasse. Ziel: Sportplatz Boostock. Org: St.-Nikolaus-Gesell- 29. November, 14–17 Uhr. schaft Spreitenbach. Nach Hause kommt der Samichlaus vom 3. bis Adventsmarkt Kerzen, Karten, Windlichter und andere schöne 7. Dezember. www.samichlausDinge haben die Kinder der Prispreitenbach.ch. Kath. Kirche, Sonntag, 27. November, 17 Uhr. marschule Margeläcker gebastelt.

Senioren-Blockflötenensemble Blockflöte und Notenständer mitnehmen. Ref. Kirchgemeindehaus, Donnerstag, 1. Dezember, 14–15.30 Uhr. Gruppe junger Mütter: Spatzenhöck Gemütliches Beisammensein für alle Mütter und Väter mit ihren Kleinkindern. Pfarreizentrum St. Anton, Donnerstag, 1. Dezember, 15–17 Uhr.

WÜRENLOS «Schlüüdergfahr» Turnerchränzli ’11 des STV Würenlos. Türöffnung 13.30/18 Uhr. Festwirtschaft, Tombola, Bar. Mehrzweckhalle, Samstag, 26. November, 14 Uhr, 20 Uhr. Moni’s Advents-Märt Weihnachtsgestecke und -dekorationen von Monica Santandrea, hausgemachtes Weihnachtsgebäck von Sonja Zanga, Kuchen von Doris Steffen. Rest. Alpenrösli, Schulstrasse 25, Freitag, 25. November, von 16–20 Uhr, Samstag, 26. November, von 16–20 Uhr.

Amtliches Publikationsorgan der Gemeinden Wettingen, Neuenhof, Killwangen, Spreitenbach und Würenlos HERAUSGEBERIN: AZ Anzeiger AG, Kronenplatz 12, 5600 Lenzburg 2 GESCHÄFTSFÜHRER: Oscar Meier GESAMTAUFLAGE: 23200 Exemplare. Erscheint jeden Donnerstag. KONTAKT: Alle Mitarbeiter erreichen Sie unter vorname.name@azmedien.ch REDAKTION redaktion@limmatwelle.ch redaktion@wettingerpost.ch Telefon 058 200 58 20 REDAKTIONSLEITUNG: Melanie Bär REDAKTIONSTEAM: Carolin Frei, Susanne Karrer REDAKTIONSSCHLUSS: Montag, 8 Uhr COPYRIGHT Herausgeberin Die Redaktion übernimmt keine Verantwortung für eingesandtes Material INSERATE: oscar.meier@azmedien.ch, Telefon 058 200 58 10 MARKETING: claudine.meier@azmedien, Telefon 058 200 58 18, Fax 058 200 58 21 VERTRIEB: Die Post ABOSERVICE UND ZUSTELLUNG: ABO Contact Center, Telefon 058 200 55 86, abo@azmedien.ch DRUCK: Mittelland Zeitungsdruck AG, Neumattstrasse 1, 5001 Aarau

Würenloser Christchindlimärt 27 Aussteller in vorweihnachtlichem Ambiente, ganztags Verpflegungsmöglichkeiten, Weihnachtsgeschichten für die Kleinen, Samichlaus-Besuch und eine eigens gestaltete Glühweintasse. Rund um die alte Zentrumsscheune, Samstag, 26. November, 11–20 Uhr.

Ein Produkt der

Mit Herz und Engagement – Erinnerung an Josef Rennhard Eintritt frei, Kollekte. In diesem Herbst hätte der Publizist und Schriftsteller Josef Rennhard seinen 80. Geburtstag feiern können. Der Kulturkreis Würenlos widmet dem im Frühjahr 2010 Verstorbenen einen Abend. Galerie Alte Mühle, Sonntag, 27. November, 17 Uhr.

NAMHAFTE BETEILIGUNGEN nach Art. 322 Abs. 2 StGB: Aargauer Zeitung AG, AZ Anzeiger AG, AZ Fachverlage AG, AZ Management Services AG, AZ Verlagsservice AG, AZ Vertriebs AG, Basellandschaftliche Zeitung AG, Media Factory AG, Mittelland Zeitungsdruck AG, Solothurner Zeitung AG , Tele M1 AG, TMT Productions AG, Radio 32 AG, Vogt-Schild Druck AG, Vogt-Schild Vertriebs GmbH, Weiss Medien AG

Träff 55 plus des SRRB Markus Zimmermann-Scheifele trägt Chansons, Gedichte und Spiele vor. Restaurant Centrum 68, Montag, 28. November, 14.30–16.30 Uhr.

VERLEGER: Peter Wanner CEO AZ MEDIEN: Christoph Bauer www.azmedien.ch

EINSENDUNGEN Ihren Veranstaltungshinweis nimmt die Redaktion gerne auf redaktion@limmatwelle.ch jeweils bis am Freitag, 8 Uhr, entgegen.


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