26. November 2015, 54. Jahrgang, Nr. 48
PP 5432 Neuenhof
Gemeinnützige Spitex AG soll Zukunft sichern Die Gemeindeoberhäupter von Spreitenbach, Killwangen, Neuenhof und Wettingen setzen sich gemeinsam für die Bildung einer gemeinnützigen Spitex AG ein. MELANIE BÄR
«Die Arbeit der Spitex-Vereine wird nicht infrage gestellt, es geht lediglich um die Dachorganisation», stellt Gemeindeammann Werner Scherer an der Pressekonferenz klar. Man wolle so die Grundlage schaffen, damit die Spitex für die wachsenden Herausforderungen gewappnet sei. Bericht S. 25 Ammänner Werner Scherer (l.) und Markus Dieth (r.), Gemeindepräsident Valentin Schmid, Gemeindepräsidentin Susanne Voser.
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Einladung zur öffentlichen Orientierungsveranstaltung «Teiländerung Nutzungsplanung Landstrasse» am 10. Dezember 2015, 19.00 Uhr Der Masterplan Landstrasse wurde im engen Dialog mit der Bevölkerung erarbeitet. Ein wichtiger Baustein zur Umsetzung des Masterplans ist die «Teiländerung Nutzungsplanung Landstrasse». Anlässlich des Starts zur öffentlichen Mitwirkung (gemäss § 3 BauG) stellt der Gemeinderat die Entwürfe der «Teiländerung Nutzungsplanung Landstrasse» allen interessierten Kreisen an einer Orientierungsveranstaltung vor. Die Orientierungsveranstaltung findet statt am Donnerstag, 10. Dezember 2015, um 19.00 Uhr in der Aula des Schulhauses Margeläcker, Margelstrasse 4, 5430 Wettingen. Im Anschluss an die Orientierungsveranstaltung haben alle interessierten Kreise die Gelegenheit, sich im Rahmen der öffentlichen Mitwirkung bis am 20. Januar 2016 zu den Inhalten der «Teiländerung Nutzungsplanung Landstrasse» zu äussern. Weitere Einzelheiten entnehmen Sie bitte unserer Homepage unter www.wettingen.ch/landstrasse. Gemeinderat Wettingen
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WOCHE NR. 48 DONNERSTAG, 26. NOVEMBER 2015
WETTINGEN
AUS DEM GEMEINDERAT Publikation von Gesuchen um ordentliche Einbürgerung Folgende Personen haben bei der Gemeinde Wettingen ein Gesuch um ordentliche Einbürgerung gestellt: Ajdini Halit (m), geb. 1989, kosovarischer Staatsangehöriger, wohnhaft in Wettingen, Alberich Zwyssig-Strasse 39; Alimi Habibe (w), geb. 1997, mazedonische Staatsangehörige, wohnhaft in Wettingen, Jurastrasse 38; Brenner Regina, geb. 1966, deutsche Staatsangehörige, wohnhaft in Wettingen, Landstrasse 85a; De Luca ‹Sara› Elisa (w), geb. 1986, italienische Staatsangehörige, wohnhaft in Wettingen, Landstrasse 125; Ferragamo Mauro (m), geb. 1969, Ferragamo Caterina (w), geb. 1970, Ferragamo Flavio (m), geb. 1998, Ferragamo Loriana (w), geb. 2000, alle italienische Staatsangehörige, wohnhaft in Wettingen, Lindenhof 7; Kastrati Mirjeta (w), geb. 1981, Kastrati Naser (m), geb. 1975, Kastrati Erlista (w), geb. 2004, Kastrati Ermal (m), geb. 2007, alle kosovarische Staatsangehörige, wohnhaft in Wettingen, Zentralstrasse 97; Krzhovski Albert (m), geb. 1996, mazedonischer Staatsangehöriger, wohnhaft in Wettingen, Hardstrasse 32; Leffler ‹Anders› Johan Harald (m), geb. 1955, Bergman Leffler ‹Mari-Anne› Ingeborg Carina (w), geb. 1964, Leffler ‹Alexandra-Linn› Karin (w), geb. 2007, alle schwedische Staatsangehörige, wohnhaft in Wettingen, Aeschstrasse 19; Maskan Hasan (m), geb. 2003, türkischer Staatsangehöriger, wohnhaft in Wettingen, Alberich Zwyssig-Strasse 53; Maskan Sedef (w), geb. 1995, türkische Staatsangehörige, wohnINSERAT
haft in Wettingen, Alberich Zwyssig-Strasse 1995; Poller Andreas (m), geb. 1974, deutscher Staatsangehöriger, Desgrippes Poller ‹Magalie› Marie Lucienne (w), geb. 1979, Poller ‹Guillaume› Dominik (m), geb. 2006, Poller ‹Loïs› (m), geb. 2008, alle französische Staatsangehörige, wohnhaft in Wettingen, Chlosterbrüel 33; Vogelsang Linda (w), geb. 1992, deutsche und ungarische Staatsangehörige, Am 29. November lädt die Landstrasse zum Flanieren ein. Foto:AZ/Archiv wohnhaft in Wettingen, Konradstrasse 4c. Jede Person kann innert 30 Tagen seit der amtlichen Publikation dem Gemeinderat eine schriftliche Eingabe zu den einzelnen Gesuchen einreichen. Die- Am ersten Adventser, die ihren Standort an der se Eingaben können sowohl posi- sonntag öffnen viele Schwimmbadstrasse hat, werde tive wie auch negative Aspekte an der Landstrasse Wettinger Detailhändler beispielsweise enthalten. Der Gemeinderat wird präsent sein und ihre Produkte die Eingaben prüfen und in seine ihre Tore für Weihausstellen, so Zumsteg. «Der AdBeurteilung einfliessen lassen. ventsmarkt lockt viele Menschen nachtseinkäufer. an», sagt Zumsteg. Aus diesem Grund würde der HGVW auf eine Abstimmungsresultat vom 22. No- SIBYLLE EGLOFF vember zum Voranschlag 2016 Ein- Die Landstrasse zwischen dem Ra- Kombination aus Markt und offegelangte Stimmzettel: 4775, leer benkreisel an der Staffelstrasse nen Geschäften setzen. und ungültig: 64, in Betracht fal- und dem Kreisel neben der «Cenlend: 4711; Ja 3817, Nein 894. Ei- ter Passage» wird am 29. Novem- FÜR EIN ATTRAKTIVES Rahmenprone Abstimmungsbeschwerde im ber von 12 bis 18 Uhr verkehrsfrei gramm ist gesorgt. Auf einer Sinne von § 66 ff. des Gesetzes sein. Dann findet der traditionelle Eventbühne erfolgen Modeschauüber die politischen Rechte ist in- offene Sonntag in Wettingen statt. en und Zumba-Vorführungen. Ein nert 3 Tagen seit der Entdeckung Rössliwagen steht für eine Kutdes Beschwerdegrundes, spätes- NEBEN den vielen geöffneten Ge- schenfahrt ebenso bereit. Auch tens aber am dritten Tage nach schäften an der Landstrasse und Kinder kommen am offenen der Veröffentlichung des Ergeb- anderswo wartet auf die Wettin- Sonntag nicht zu kurz. Wenn die nisses der Abstimmung einge- ger Bevölkerung ein Advents- Eltern durch den Adventsmarkt schrieben mit Antrag und Begrün- markt mit über 50 Ausstellern flanieren und Weihnachtseinkäudung beim Departement Volks- und Heimwerkern. «Es hat noch fe in den Geschäften erledigen, wirtschaft und Inneres, Frey-He- nie so viele Stände gegeben», freut können sich die Kleinen die Zeit rosé-Strasse 12, 5001 Aarau einzu- sich Denise Zumsteg, Co-Präsiden- mit Ponyreiten und Karussellfahreichen. tin des Handels- und Gewerbever- ren vertreiben. Wer beim fleissibands Wettingen (HGVW). Auch gen Einkaufen Hunger bekommt, Öffnungszeiten der Gemeindever- einige Geschäfte, die nicht an kann sich von den Wettinger Chuwaltung Schalter und Telefon: Mo: oder in der Nähe der Landstrasse chi-Manne bekochen lassen oder 8.30–12 und 13.30–18.30 Uhr; liegen würden, seien mit von der einen feinen Hamburger bei GreDi–Fr: 8.30–12 / 13.30–16 Uhr. Partie. Die Firma Hoga Kaminfeu- gi’s Spatz verspeisen.
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VERMISCHTES LIRUM LARUM VERSLISPIEL – BUCH- Figurentheater, wie die seltsamen STARTTREFF Eine Leseanimatorin Nachbarn Max und Dezember
zeigt, wie Kleinkinder in ihrem Spracherwerb unterstützt werden können. Gemeindebibliothek, Samstag, 18. November, 9.30–10 Uhr. FIGURENTHEATER Die erste theatralische Kerze zündet das TheaterPack mit «Der kleine König Dezember» an. Seit Jahren verzaubert der kleine König mit dem eigenartigen Namen «Dezember II» in der Adventszeit die Kinder und die Erwachsenen mit seiner liebenswürdigen Geschichte. In diesem Jahr zeigt Hansueli Trüb im
Freunde werden und über das Leben nachdenken. Und dass der kleine König, der das ganze Leben lang nur immer kleiner und kleiner wird, letztlich gar nicht so anders ist und nur vieles aus einer andern Perspektive betrachtet. Eine poetisch schöne und philosophisch tiefgründige Geschichte, nach dem Bilderbuch von Axel Hacke. Ab 5 Jahren. Figurentheater im Gluri-Suter-Huus, Samstag, 28. November, 17 Uhr; Vorverkauf: Info Baden 056 200 84 84; www.ticket.baden.ch.
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WETTINGEN
750 Portionen Suppe geschöpft Dicht gedrängt, Rücken an Rücken, sassen die Gäste am 8. Suppentag im Festzelt auf dem Zentrumsplatz in Wettingen. Der guten Spenderlaune zugunsten der Schweizer Tafeln tat dies keinen Abbruch.
Zu vermieten in Wettingen
Lagerraum 210 m² Ab 1. 4. 2016 o. n. V., im 1. UG, mit Zufahrtsrampe, befahrbar bis Lager mit Lieferwagen (Durchfahrtshöhe 2,8 m, Lagerhöhe 3,5 m). MZ Fr. 1480.– inkl. NK Auskunft: Datomar-Treuhand Tel. 041 790 49 88
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CAROLIN FREI
«Wir stehen beim Suppentag, was die Spenden anbelangt, immer an zweiter Stelle, gleich nach der Stadt Zürich», unterstreicht Gemeindeammann und Rotarier Markus Dieth den Erfolg mit Stolz. Kaum gesagt, erklingt das Glöckchen, das von Rotarierkollege André Aubry betätigt wird, wenn ein Batzen in den Spendentopf wandert. Es wanderten viele – meist in Papierform. Nicht nur zur Freude von Markus Dieth, der zusammen mit fünf anderen Kollegen über Mittag Suppe schöpfte. Die Gäste hatten beinahe die Qual der Wahl, standen doch eine türkische Suppe, eine Chili-con-carne-, eine Sze-
Gemeindeammann Markus Dieth stand über Mittag im Einsatz. chuan- oder aber Klassiker wie Kürbis- und Gemüsecremesuppe sowie die Minestrone auf dem Speiseplan. So erstaunt denn nicht, dass sich der eine oder andere Gast gerne noch aus einem anderen Topf eine Kelle gönnte. Gut 750 Portionen fanden so zwischen 11.30 und 20 Uhr ihre Abnehmer.
Foto: cfr
Der Suppentag auf dem Zentrumsplatz ist für viele ein Anlass, der zur Voradventszeit einfach dazu gehört. «Anderen etwas Gutes tun und erst noch was Feines essen, was will man mehr», sagt Seniorin Ottilie Voigtmann aus Wettingen. Sie war von Anfang an beim Suppentag dabei.
Auch der Wettinger Paul Berchtold findet den Suppentag eine gute Sache. Er ist zum zweiten Mal mit von der Partie, hat durch seinen Schwiegersohn davon erfahren. Der Suppentag wird schweizweit bereits zum 12. Mal durchgeführt. Der Rotary Club Wettingen amtet mit rund 30 Helfenden zum 8. Mal in Wettingen als Organisator. Ziel sei, auf die Tätigkeit der Schweizer Tafeln aufmerksam zu machen und ihr Tun finanziell zu unterstützen. Die Restaurants, die am Suppentag für das leibliche Wohl der Gäste sorgen, tun dies kostenlos. Genauso wie die Helfer. Spenden für die Schweizer Tafeln, etwa für das Verteilen von Lebensmitteln, seien nötig, war auf einer Infotafel im Festzelt zu lesen. Schweizweit würden jährlich 2 000 000 Tonnen Lebensmittel im Abfall landen, gemäss einer Erhebung von foodwaste.ch. Davon könnten die Schweizer Tafeln 60 000 Tonnen verwerten. Und – über eine halbe Million Menschen in der Schweiz sind arm. Mit dem Suppentag will man ein Zeichen setzen. Auch in Wettingen.
VERMISCHTES um 16.15 Uhr. In einer kurzen liturgischen Feier auf dem Zentrumsplatz wird die Geschichte des hl. Nikolaus erzählt und die Chläuse gesegnet. Zentrumsplatz, Samstag, 5. Dezember, 12–18 Uhr. MUSIK AM HABSBURGER HOF Am
Instrument seiner Wahl lernen.
zVg
Chlaus und Gehilfen unterwegs.
zVg
ANMELDUNG MUSIKSCHULE Wer ab Kirchgemeinde Wettingen. Verei-
22. Februar 2016 an der Musikschule Wettingen ein Instrument spielen lernen möchte, muss sich bis zum 1. Dezember anmelden. Vom Kindergartenalter bis zum vollendeten 20. Altersjahr können junge Menschen an der Schule ein Instrument nach Wahl spielen lernen. Ob Einzel- oder Gruppenunterricht, ob als Mitglied einer Rockband, als Kammermusiker oder Solist – stilistisch sind fast keine Grenzen gesetzt. Details unter musikschule.schule-wettingen.ch.
ne führen ab 12 Uhr einen Markt mit Geschenken, Kerzenziehen, Glühwein und Leckerbissen. Der Erlös geht vollumfänglich als Spende an die Zauberlaterne Baden/Wettingen, der Filmclub für Kinder. 15.45 Uhr: Weihnachtliche Einstimmung mit dem Gospelchor «the colour of gospel» aus Neuenhof. 16.30 Uhr: Chlauseinzug: Die Chläuse ziehen mit ihren Schmutzli und Eseln vom Lindenplatz über die Landstrasse auf den Zentrumsplatz. Familien mit Kindern können im Umzug mitlauCHLAUSEINZUG MIT CHLAUSMARKT fen. Besammlung ist um 16 Uhr Organisiert durch die Röm. -Kath. auf dem Lindenplatz, Abmarsch
Freitag, 27. November, erklingt um 19.30 Uhr in der Klosterkirche Wettingen ein aussergewöhnliches Konzert mit dem jungen Ensemble Pícaro. In Zentrum stehen Werke der Hofkomponisten und der Kaiser des Habsburgischen Hofes. Durch Nachforschungen an der Wiener Nationalbibliothek wurden Stücke gefunden, die bis jetzt noch nicht verlegt worden sind und an den Konzerten des Ensembles Pícaros zum ersten Mal wieder erklingen. Dabei wird das Ensemble die Kirche mit verschiedenen Besetzungen und Stilen zum Klingen bringen. Das Ensemble Pícaro hat es sich zum Ziel gemacht, mit jungen Absolventen der Zürcher Hochschule der Künste künstlerisch und qualitativ hochwertige Programme auf historischen Instrumenten zu kreie-
Das Ensemble Pícaro führt Werke des Habsburgischen Hofes auf. zVg ren. Für sein neues Projekt konnte das Ensemble den international renommierten Barockposaunisten Guy Hanssen zur Zusammenarbeit gewinnen, der mit seinem Zink- und Posaunenensemble schon mehrere Preise gewonnnen hat. Die weiteren Ensemblemitglieder sind Stephanie Pfeffer (Sopran), Stephanie Haensler und Olivia Schenkel (Violine), Magdalena Rosa Dür (Violoncello), Matías Lanz (Cembalo) und Marco Amherd (Orgel). Marco Amherd war von 2013 bis 2015 Hauptorganist der Kirche St. Anton in Wettingen und hat kürzlich den 2. Preis am internationalen MendelssohnWettbewerb in Aarau gewonnen.
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WOCHE NR. 48 DONNERSTAG, 26. NOVEMBER 2015
WETTINGEN
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Der Suppentag auf dem Zentrumsplatz ist für viele ein Anlass, der zur Voradventszeit einfach dazu gehört. «Anderen etwas Gutes tun und erst noch was Feines essen, was will man mehr», sagt Seniorin Ottilie Voigtmann aus Wettingen. Sie war von Anfang an beim Suppentag dabei.
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Öffentliche Auflage der Pläne im Büro 305 der Bau- und Planungsabteilung, Rathaus Wettingen, vom 27. November 2015 bis 6. Januar 2016. Allfällige Einwendungen sind im Doppel während der Auflagefrist dem Gemeinderat einzureichen. Sie haben eine Begründung und einen Antrag zu enthalten.
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Mitteilung Zählerablesung Unsere Zählerableser/innen sind ab dem 30. November 2015 wieder in unserer Gemeinde unterwegs. Wir bitten unsere Kundinnen und Kunden, den Ableserinnen und Ablesern Zugang zu unseren Messapparaten zu gewähren. Besten Dank für Ihre Mithilfe und Ihr Verständnis. Elektrizitäts- und Wasserwerk Wettingen Fohrhölzlistrasse 11 • 5430 Wettingen • Telefon 056 437 20 90 www.ew-wettingen.ch
Gemeinde Neuenhof
Papiersammlung Die nächste Papiersammlung findet statt am: Samstag, 28. November 2015 ab 8.00 Uhr Durchführender Verein: Turnverein STV Kontakttelefon: 079 214 60 13 Bereitstellung: Nur korrekt bereitgestelltes Papier wird übernommen! P a p i e r: Sammelware immer bündeln und verschnüren! – Keine Tragtaschen – Keine Säcke (Einkaufstaschen etc.) – Keine Schachteln, Waschmittelboxen o. Ä.
GEMEINDE NEUENHOF An der Einwohnergemeindeversammlung vom 23. November 2015 wurden folgende Beschlüsse gefasst: 1. Genehmigung des Protokolls der Einwohnergemeindeversammlung vom 22. Juni 2015 2. Kenntnisnahme und Genehmigung des Stellenplans der Gemeinde Neuenhof inkl. Erhöhungen 3. Zustimmung zum Finanzierungsbeitrag bezüglich familienergänzende Kinderbetreuung 4. Genehmigung des Voranschlags 2016 5. Einbürgerungen (8 Gesuche) Sämtliche Beschlüsse (ausser Traktandum 5) unterstehen gemäss Art. 5 der Gemeindeordnung dem fakultativen Referendum. Dieses kann von 1/10 aller Stimmberechtigten innert 30 Tagen nach Veröffentlichung der Beschlüsse ergriffen werden. Unterschriftenlisten können bei der Gemeindekanzlei Neuenhof bezogen und vor Beginn der Unterschriftensammlung zur Vorprüfung des Wortlautes des Begehrens eingereicht werden. Ablauf der Referendumsfrist: Montag, 28. Dezember 2015 Neuenhof, 24. November 2015 GEMEINDERAT NEUENHOF
K a r t o n : (bitte speziell beachten) Karton aus Haushaltungen darf in Kleinmengen separat verschnürt bereitgestellt werden. Grössere Mengen oder Dimensionen von Karton, insbesondere aus Gewerbebetrieben, sind weiterhin gebührenpflichtig der Kehrichtabfuhr oder direkt einem Altstoffhändler zu übergeben. Abteilung Bau, Neuenhof
Die aufstrebende Agglomerationsgemeinde Neuenhof im Limmattal mit über 8700 Einwohnerinnen und Einwohnern sucht per 1. März 2016 oder nach Übereinkunft für die Ergänzung des Teams der Abteilung Bau – Bauverwaltung – eine kompetente und flexible Fachkraft für den Bereich Tiefbau als
Fachspezialist/in Tiefbau 100% Aufgaben – Planen und Umsetzen des jährlichen Strassen- und Objektunterhalts in Koordination mit anderen Werkeigentümern als Projekt- bzw. Oberbauleiter – Organisieren und Durchführen der periodischen Zustandsaufnahmen von Strassen, Kunstbauten und Abwasseranlagen – Planen und Begleiten der baulichen Massnahmen im Strassen- und Gewässerunterhalt – Prüfen und Bewilligen der Grundstücksentwässerungen im Zusammenhang mit den Baubewilligungen inkl. Baukontrollen – Führen des Abwasserkatasters – Planen und Umsetzen von Verkehrskonzepten – Beratung von Kundinnen und Kunden – Mitarbeit in Fachkommissionen – Ausführen und Umsetzen allgemeiner Aufträge Anforderungsprofil – Abgeschlossene Ausbildung als Tiefbautechniker/in HF oder Bauzeichner/in mit Berufserfahrung – Einige Jahre Berufserfahrung im allgemeinen Tiefbau (Strassenbau und Siedlungsentwässerung) – Freude am Kommunizieren und am Kontakt mit Kundinnen und Kunden, Verhandlungsgeschick und Durchsetzungsvermögen – Selbstständige und dienstleistungsorientierte Arbeitsweise sowie Flexibilität – Vernetztes Denken – Stilsicheres Deutsch und gute PC-Anwenderkenntnisse Angebot – Interessante, abwechslungsreiche Tätigkeit mit Eigenverantwortung in einer innovativen Verwaltung – Zusammenarbeit in einem engagierten jungen Team – Moderner Arbeitsplatz – Fortschrittliche Anstellungsbedingungen Für nähere Auskünfte steht Ihnen Herr Peter Richiger, Abteilungsleiter Bau/Bauverwalter, Tel. 056 416 21 21 oder per E-Mail: peter.richiger@neuenhof.ch, gerne zur Verfügung. Hat Sie das Inserat angesprochen? Bitte senden Sie Ihre vollständigen Bewerbungsunterlagen mit Foto, Lebenslauf, Zeugniskopien und Referenzen an folgende Adresse: Gemeinde Neuenhof Abteilung Bau, Peter Richiger, Abteilungsleiter/Bauverwalter Zürcherstrasse 107, 5432 Neuenhof
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WOCHE NR. 48 DONNERSTAG, 26. NOVEMBER 2015
AUS DEM GEMEINDERAT Berichtigung In der Limmatwelle 47 vom 19.11.2015 wird im Artikel auf Seite 10 über die Hortschliessung die Aussage gemacht, dass die Gemeinde den Mietzins in den letzten Jahren reduziert hat. Der Gemeinderat dementiert das und stellt klar, dass der Mietzins seit 1. August 1994 gleich geblieben ist. Die Garage Stocker hat den Mietzins von 3000 von der Gemeinde Neuenhof übernommen. Personalwesen Bauverwaltung Peter Richiger, Abteilungsleiter Bau, wird Ende Jahr 2016 nach über 40 Dienstjahren pensioniert. Aufgrund dessen hat sich der Gemeinderat in den vergangenen Wochen intensiv mit der Nachfolge auseinandergesetzt und an seiner Sitzung vom 10. November den heutigen Bauverwalter-Stellvertreter, Manuel Heiniger, auf dem Berufungsweg per 1. Januar 2017 zum neuen Bauverwalter bzw. Abteilungsleiter Bau gewählt. Manuel Heiniger ist seit 1. Mai 2013 als Fachspezialist Tiefbau bei der Abteilung Bau, Neuenhof, angestellt und wurde per 1. März 2015 zum Stellvertreter Abteilungsleiter Bau befördert. Manuel Heiniger verfügt über die notwendigen Qualifikationen sowie die persönlichen Eigenschaften und eignet sich für die anspruchsvolle Leiterstelle somit bestens. Aufgrund der hohen Bautätigkeit sowie der zahlreichen im Bau befindlichen Projekte wurde die Abteilung Bau mit der umgehenden Nachfolgeregelung der frei zu werdenden Stelle/Funktion beauftragt. Der Leitungs- bzw. Führungswechsel wird durch ein externes Beratungsunternehmen begleitet. Publikation Gesuch um ordentliche Einbürgerung Folgende Personen haben bei der Gemeinde Neuenhof Gesuch um ordentliche Einbürgerung gestellt: Kanapathypillai Vasanthakumaran, 1961, srilankischer Staatsangehöriger, Eichstr. 5, mit Ehefrau, Thilagawathy Vasanthakumaran sowie ihren Kindern Rooban und Thanuja. Lejla Nurki, 1997, bosnisch-herzegowinische Staatsangehörige, Wiesenstr. 11. Saginthini Perinpanathan, 1998, srilankische Staatsangehörige, Eichstr. 22. Jede Person kann innert 30 Tagen seit der amtlichen Publikation dem Gemeinderat eine schriftliche Eingabe zum Gesuch einreichen. Diese Eingaben können sowohl positive wie negative Aspekte enthalten. Der Gemeinderat wird die Eingaben prüfen und in die Beurteilung einfliessen lassen.
NEUENHOF
Übergangskonzept für Kinderbetreuung gefordert Der Souverän hat an der Wintergmeind allen Anträgen zugestimmt und den Voranschlag 2016 genehmigt. MELANIE BÄR
Zu längeren Voten führten die Traktanden 2 (Personalwesen) und 3 (Familienergänzende Kinderbetreuung). Bevor die 146 anwesenden Stimmbürger den Antrag über die Pensenerhöhung in den Bereichen Soziale Dienste um 150 % und in der Schulverwaltung um 20 % grossmehrheitlich genehmigten, gab es mehrere Wortmeldungen. Es wurden detaillierte Ausführungen zum Stellenplan gewünscht, die der Gemeinderat und der Finanzverwalter lieferten. Ein Einwohner berichtete ausführlich von seinen negativen Erfahrungen mit den Sozialen Diensten und bat den Gemeinderat, sicherzustellen, dass so etwas nicht mehr vorkomme. Gemeindepräsidentin Susanne Voser argumentierte, dass die Pensenaufstockung nötig sei, damit die Arbeit zur Zufriedenheit erledigt werden könne. UNTER TRAKTANDUM 3 stimmte der Souverän dem Wechsel von der Objekt- zur Subjektfinanzierung zu. Mit dieser Finanzierungsart könnten künftig auch neue Angebote unterstützt werden. «Wenn sie dem zustimmen, werden wir eine neue Tarifordnung erstellen», informierte Gemeinderat Andreas Muff. «Ich bin einverstanden, dass mehr Kinder profitieren können, aber alle, die profitieren wollen, sollen auch profitieren können», sagte eine anwesende Stimmbürgerin und bat darum, dass genug Geld für Kinder- und schulergänzende Betreuung zur Verfügung gestellt werde. Auch bei den anderen Stimmbürgerinnen und Stimmbürgern war der Wechsel von der Objekt- zur Subjektfinanzierung unbestritten und sie stimmten grossmehrheitlich mit 9 Gegenstimmen zu. Was hingegen zu diversen Voten führte, war die Auflösung des Horts. «Ich bedauere, dass es keine
146 von 3380 Stimmberechtigten nahmen am Montag an der Gemeindeversammlung teil. Bild: bär Ersatzlösung gibt», bemerkte eine Frau aus dem Publikum. «Man sagte, dass man uns bei der Suche nach einer Liegenschaft unterstützen werde. So wurden wir zwei Jahre lang hingehalten», sagte Andreas Eggmann, ehemaliges Hort-Vorstandsmitglied an der Gemeindeversammlung. Auf die Kritik, der Gemeinderat hätte nicht ehrlich kommuniziert, entgegnete Muff: «In der Arbeitsgruppe waren Hort-Mitglieder vertreten. Sie waren über alle Entscheide informiert und haben sie mitgetragen.» Patrick Walter, der Vater eines Kindes, das einen Tag im Hort betreut wird, zeigte sich erfreut über die Grundhaltung des Gemeinderates, familienergänzende Betreuungsangebote zu unterstützen. Er bemängelte jedoch, dass es nach der Hortschliessung ab Juli 2016 in Neuenhof kein professionelles Betreuungsangebot für Kindergarten- und Schulkinder mehr gebe. «Auch für den mittelfristigen Zeithorizont für Sommer 2017 steht noch keine zentrale und professionelle Lösung in Aussicht.» Er stellte an der Gemeindeversammlung deshalb einen Antrag für die Ausarbeitung einer Umsetzungsstrategie und eines Übergangskonzeptes «familienergänzende Betreuung» bis zur nächsten Gemeindeversammlung im Juni. Gemeindepräsidentin Voser nahm den Antrag entgegen.
DEM VORANSCHLAG 2016 wurde zu-
gestimmt. Der Steuerfuss bleibt bei 115 %. Das Budget weist einen Ertragsüberschuss von 250 650 Franken auf, was einer Steigerung um rund 160 000 Franken gegenüber dem Vorjahr entspricht. «Wir können die anstehenden Investitionen stemmen», sagte der Präsident der Finanzkommission, Martin Uebelhart. Der Voranschlag zeige erneut, «dass wir in Neuenhof ein Ertrags- und nicht ein Ausgabeproblem haben.» Unter Verschiedenem wurde das Pilotprojekt «Littering Bahnhof Neuenhof» positiv erwähnt. Dank dem Reinigungseinsatz von Sozialhilfebezügern sei das Bahnhofareal merklich sauberer. Es wurde angefragt, ob man etwas Ähnliches auch im Friedhof initiieren könne. «Ich habe null Verständnis, dass heute Abend nicht über das Traktandum Spitex abgestimmt werden kann», sagte Bruno Fessler, Präsident des Spitexvereins, am Schluss der Versammlung. Der Gemeinderat hatte angekündigt an einer ausserordentlichen Gemeindeversammlung im März über die Gründung einer gemeinnützigen Spitex AG abstimmen zu lassen, sofern die Gemeinden Killwangen und Spreitenbach dem vorgängig zustimmen. Man müsse zuerst wissen, was diejenigen abstimmen, bei denen sich Widerstand dagegen rege, da man dieses Projekt nur gemeinsam realisieren könne, so Voser.
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NEUENHOF
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Aus Zweigen sollen Kränze werden Der 14-jährige Benjamin Forrer ist leidenschaftlicher Schwinger. Vor drei Wochen wechselte er von den Jung- zu den Aktivschwingern. SIBYLLE EGLOFF
Wenn andere Jungen seines Alters auf dem Fussballfeld Torschüsse üben, in der Sporthalle am Barren turnen oder auf dem Tennisplatz Asse schlagen, wälzt sich Benjamin Forrer aus Neuenhof lieber im Sägemehl. Der 14Jährige schwingt seit sieben Jahren im Schwingklub Baden/Brugg. Vor drei Wochen hat er von den Jungschwingern zu den Aktivschwingern gewechselt. Ab dem 16. Lebensjahr dürfen die jungen Schwinger an Wettkämpfen für Aktivschwinger teilnehmen. Gleichzeitig hat Benjamin die Möglichkeit, in den Jahren 2016 und 2017 immer noch in der Kategorie Jungschwinger an Kämpfen antreten zu können. Benjamin befindet sich in einer Übergangsphase. «Es wird anstrengender werden als Aktivschwinger», ist sich der 14-jährige Neuenhofer sicher. Er werde nicht mehr so schnell gewinnen wie zu Jungschwinger-Zeiten. Zuversichtlich ist Benjamin trotzdem: «Mit der Zeit wird sich der Erfolg schon wieder einstellen.» Schwinger sammeln nicht Pokale, sondern Zweige als Jungschwinger und Kränze als Aktivschwinger. DER 4.-SEK-SCHÜLER hat bereits
zehn Zweige erschwungen, insgesamt zwei 2015 am «Schachenschwinget» in Aarau und am Ba-
Ungewöhnliches Hobby: Benjamin Forrer hat das Schwingen für sich entdeckt. selstädter Nachwuchsschwingertag in Basel. Einen Zweig oder Kranz erhalte jeweils das erfolgreiche vordere Drittel der Wettkampfteilnehmer, erklärt Benjamin. «Man ist zusammen und doch kämpft man als Einzelner gegen einen Gegner.» Das sei es, was den 14-Jährigen am Schwingsport reize. Der angehende Zimmermann-Lehrling, der einmal pro Woche in Baden und jede zweite Woche in Brugg und Döttingen trainiert, verpasst kein Schwingfest. BENJAMINS FAMILIE begrüsst und unterstützt seine Leidenschaft. «Das Schwingen ist eine Lebensschule. Man lernt Anstand und Respekt. Durch das Schwingen kann Benjamin seine Energie geregelt loswerden», sagt Sarah Forrer, die ihren Sohn regelmässig
zum Training und zu Schwingfesten begleitet. Schön sei die Schwinger-Geste, dem Verlierer das Sägemehl vom Rücken zu entfernen, sagt sie. Benjamin gehört zu einer Minderheit, die sich in der Region für den Schwingsport begeistern kann. «In unserem Gebiet gibt es wenig Nachwuchs im Vergleich zur Innerschweiz», stellt Bea Hitz, Presseverantwortliche des Schwingklubs Baden-Brugg, fest. Dies liege wohl daran, dass der Sport für die Schwinger sowie die Eltern zeitaufwendiger sei als beispielsweise Fussball. «Ein Fussballspiel dauert zwei Stunden, ein Schwingfest nimmt einen ganzen Tag in Anspruch», so Hitz. Benjamin lässt sich vom Nachwuchsproblem nicht beirren und verfolgt sein persönliches Ziel: «In der nächsten Saison will ich
GLÜCKWÜNSCHE ZUM GEBURTSTAG
CHLAUSGESELLSCHAFT NEUENHOF
Folgende Personen werden im Dezember 2015 80, 85, 90 Jahre und älter. Der Gemeinderat gratuliert herzlich. Verena Heimo, Glärnischstrasse 13 9.12.21 / 94 Martin Scherer, Feldhofweg 11 19.12.24 / 91 Alice Jetzer, Sonnmattweg 2 2.12.25 / 90 Josephine Berz, Bifangstrasse 1 20.12.30 / 85 György Nagy, Webermühle 14 15.12.35 / 80 Olivier Dussex, Zürcherstrasse 184 23.12.35 / 80 Ernst Häfliger, Zürcherstrasse 63 31.12.35 / 80 Personen, welche keine Publikationen ihres Geburtsdatums und ihrer Adresse im Rahmen dieser Gratulationswünsche möchten, haben dies frühzeitig der Gemeindekanzlei Neuenhof mitzuteilen.
Die Chlausgesellschaft Neuenhof führt zum 19. Mal den Chlauseinzug durch und freut sich auf unzählige Laternen. Wegen der Baustelle auf dem Schulareal kommt es zu einer kleinen Routenänderung. Der Vorstand der Chlausgesellschaft hat sich entschieden, dieses Jahr auf die Weihnachtskrippe zu verzichten. Die Baustelle erschwert die Platzierung der Krippe, zudem ist die momentane Situation für die Tiere unzumutbar. Neue Vereins-
Benjamin Forrer sieben Jahren.
schwingt
seit Fotos: se
als Aktivschwinger einen Kranz gewinnen.» Weitere Infos zum Schwingklub Baden-Brugg auf: http://www.skbadenbrugg.ch/
Chlauseinzug am 29. November.
zVg
mitglieder, Helfer oder Helferinnen sind bei der Chlausgesellschaft Neuenhof immer herzlich willkommen. (ss)
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GLÜCKWÜNSCHE ZUM GEBURTSTAG Folgende Personen, welche in Killwangen wohnhaft sind, werden im Dezember 70 Jahre und mehr. Der Gemeinderat gratuliert herzlich. Bernhard Scherer, Schürweg 4 12. / 96 Jahre Leokadia Joho, Sennenbergstrasse 8 9. / 83 Jahre Noeleen Blaich, Rütenenstrasse 21 25. / 76 Jahre Werner Oklé, Blumenweg 4 18. / 75 Jahre Silvia Bernet, Kirchstrasse 15 20. / 75 Jahre Josef Rohner, Rütirain 8 21. / 75 Jahre Vitus Nauer, Zedernweg 1 30. / 74 Jahre Irmgard Roffler, Zelgmattstrasse 4 25. / 71 Jahre Therese Scherrer, Zelgmattstrasse 12 26. / 71 Jahre
Die «Limmatwelle/Wettinger Post» ist ein wöchentlich erscheinendes amtliches Publikationsorgan der Gemeinden Wettingen, Neuenhof, Spreitenbach, Killwangen und Würenlos und erscheint in einer Auflage von 23 200 Exemplaren. Für unser Redaktionsteam – mit Arbeitsort Lenzburg – suchen wir per 1. Januar 2016 oder nach Vereinbarung einen
Redaktor 50–70% (m/w) Ihre Aufgaben Das lokalpolitische und gesellschaftliche Geschehen im aargauischen Limmattal ist Ihre Welt. Sie sind interessiert an Land und Leuten und was sich «vor der Haustür» in unmittelbarer Nähe der Leser ereignet. Sie spüren Themen auf, recherchieren, führen Interviews, redigieren Berichte, fotografieren und layouten daraus selbstständig die fertigen Artikel und Seiten. Ihr Profil Neben Erfahrungen im Journalismus zeichnet Sie ein breites Interesse an aktuellen Themen aus der Region aus und Sie sind im Besitz eines Fahrausweises. Zählen Sie Selbstständigkeit und Flexibilität zu Ihren positiven Eigenschaften, dann sollten Sie unbedingt mit uns in Kontakt treten. Ihre Zukunft Wir bieten Ihnen eine interessante, vielseitige journalistische Tätigkeit in einem kleinen, eingespielten Team und zeitgemässe Anstellungsbedingungen. Ihr nächster Schritt Haben wir Sie neugierig gemacht? Herbert Flühmann, Leiter Personal, freut sich auf Ihre Online-Bewerbung unter www.azmedien.ch/karriere. Für nähere Auskünfte steht Ihnen Melanie Bär, Redaktionsleiterin, gerne zur Verfügung unter Tel. +41 (0)58 200 58 07. Weitere Informationen finden Sie unter www.azmedien.ch.
KILLWANGEN AUS DEM GEMEINDERAT Abfallkalender 2016 Der Abfallkalender 2016 wird im Dezember 2015 allen Haushaltungen zugestellt. Bitte den Abfallkalender 2015 noch bis Ende Jahr behalten, damit es in Bezug auf die Sammlungen (z.B. Grüngut) keine Verwechslungen gibt. Reduzierter Winterdienst Ein reduzierter Winterdienst bedeutet, dass folgende Strassen und Wege schwarz geräumt werden, das heisst Entfernung von Schnee und Eis durch Pflügen und Salzen: • Hauptverkehrsstrasse, d.h. Zürcherstrasse (erfolgt durch den Kanton); • Steilstrecken; • Strassen mit öffentlichen Verkehrsmitteln (samt Haltestellen des öffentlichen Verkehrs); • Strassen zum Bahnhof, zu den öffentlichen Gebäuden (Gemeindehaus, Schulhaus, Kindergarten und Kirche) sowie Industrieanlagen mit starkem Verkehr; • Wichtige Fussgängerverbindungen, Treppenanlagen und Radwege. Die übrigen Strassen und Wege werden nur bei Bedarf und nach Situation geräumt. Bei allfälligen Fragen oder Reklamationen sich bitte an die Gemeindekanzlei, Tel. 056 418 10 60, gemeindekanzlei@killwangen.ch. wenden. Der Gemeinderat dankt der Bevölkerung bereits jetzt für ihr Verständnis, dass nicht alle Strassen und Wege gleichzeitig geräumt werden können. Autoparkierung im Winter Im Hinblick auf die Schneeräumungsarbeiten werden die Motorfahrzeughalterinnen und -halter aufgefordert, ihre Fahrzeuge nicht entlang
von öffentlichen Strassen, Gehwegen und Plätzen zu parkieren, weil dadurch die Winterdienstarbeiten erheblich erschwert werden. Auch besteht die Gefahr, dass solche Fahrzeuge durch den Schneepflug oder durch beiseitegeschobene Schneemassen beschädigt werden. Die Gemeinde lehnt jede Haftung für solche Schäden gestützt auf Art. 20 Abs. 3 der eidgenössischen Verordnung über die Strassenverkehrsregeln vollumfänglich ab. Der Gemeinderat und die mit den Winterdienstarbeiten Beauftragten danken der Bevölkerung für ihre Mithilfe durch gebührende Beachtung dieser Weisungen. Sperrung Dorfstrasse Infolge Kranmontage ist die Dorfstrasse im Bereich der Baustelle am Donnerstag, 26. November, von 7–15 Uhr gesperrt. Die Durchfahrt für Motorfahrzeuge ist während dieser Zeit nicht möglich, der Durchgang für Fussgänger bleibt jedoch gewährleistet. Der Gemeinderat bittet um Kenntnisnahme und dankt für das Verständnis. Öffnungszeiten Gemeindekanzlei Die Schalter der Gemeindeverwaltung sind wie folgt geöffnet: Montag, 8.30–11.30 Uhr und 14–18.30 Uhr; Dienstag, 8.30–11.30 Uhr und 14–16 Uhr; Mittwoch, 8.30– 11.30 Uhr, nachmittags geschlossen; Donnerstag: 8.30–11.30 Uhr und 14–16 Uhr; Freitag 7.30–14 Uhr (durchgehend). Per Mail ist die Verwaltung unter gemeindekanzlei@killwangen.ch erreichbar. Weitere Infos auf der Gemeindehomepage www.killwangen.ch.
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KILLWANGEN
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«Dr Kasperli rettet Grosis Geburi» Trotz herrlichem Wetter stiess das Kasperlitheater, das vom Elternverein Killwangen organisiert wurde, auf grosses Interesse. Weit mehr als 100 Besucher lauschten gespannt dem vom Kasperlitheater Gwundernäsli (präsentiert von Manuela Steiner) aufgeführten Stück «Dr Kasperli rettet Grosis Geburi». Die Grossmutter hat Geburtstag und Kasperli möchte ihr etwas Besonderes schenken. Gar nicht so einfach, denn Kasperli muss das Geschenk auf der Alp des Zwergs Bäärtli besorgen. Auf der abenteuerlichen Reise muss er viele Herausforderungen meistern. Dank der Unterstützung von Pipi Langstrumpf und den begeisterten Kindern gelingt es Kasperli, das Geschenk rechtzeitig zu besorgen und dem Grosi mit dem Geschenk eine grosse Freude zu bereiten. Das spannende Mitmach-Theater faszinierte Gross und Klein. Im Grossandrang beim Räbeliechtli-Umzug. Anschluss an die Aufführung offerierte der Elternverein Killwangen jedem Besucher ein Stück Kuchen und ein Getränk. (dz)
Fotos: zVg
Stolz präsentieren die Kinder ihre Kunstwerke.
Kinder im Lichtermeer Am Dienstag, 10. November, fand in Killwangen der traditionelle Räbeliechtliumzug statt. Mit engagierter Unterstützung der Mittelstufenschüler und -schülerinnen gestalteten die jüngeren Kinder der Schule individuelle Räbenlichter. Um 17.30 Uhr, beim leichten Eindunkeln, versammelten sich dann die Kinder
VERMISCHTES
SAMICHLAUS Auch dieses Jahr wird
der Samichlaus Killwangen besuchen. Zum ersten Mal kommt er am 5. Dezember in den Wald. Er
wieder zurück zum Schulhaus. Unterwegs konnte man immer wieder die Räbenlicht-Lieder hören, mit denen die Kinder die Zuschauer am Strassenrand und an den Fenstern der Häuser erfreuten. Bei Punsch, Schoggibrötchen, Zopf und Kuchen fand der alljährliche Anlass einen gemütlichen Ausklang. Später sah man da und dort einzelne Lichter, die den Familien den Weg nach Hause erhellten. (ef/th)
LESERBRIEF
LANDFRAUENVEREIN Am Bazar wer- wird ca. um 17
den Advents- und Türkränze, Gestecke, Weihnachtsguetzli und hausgemachte Konfitüren verkauft. Für die kleinen Gäste steht ein Spieltisch bereit. Der Reinerlös ist für die Aktion «www.mini Decki.ch» (jedes Kind braucht eine Decke, die es wärmt und schützt) bestimmt. Advents-Zmorgen in der Mehrzweckhalle/Turnhalle, Sonntag, 29. November, 9–13 Uhr.
der Unterstufe und des Kindergartens Killwangen gemeinsam mit ihren Eltern und den Lehrpersonen zum traditionellen Lichterumzug. Gestartet wurde beim neuen Kindergarten Zelgli mit fröhlich-herbstlichen Liedern. Nach der Begrüssung durch den Schulleiter gab es nochmals eine musikalische Einlage und dann bewegte sich der leuchtende «Umzug» Richtung Meierbädli, dann einmal rund ums Quartier und
Uhr bei der Feuerstelle Rüten eintreffen. Für alle, die den Weg nicht kennen, wird dieser mit Fackeln hell ausgeleuchtet, damit auch alle Kinder ihr Sprüchli, Versli oder Liedli aufsagen können (Dorfstrasse hinauf zum Waldrand, von da an wird der Weg markiert sein). Der Elternverein Killwangen freut sich auch dieses Jahr auf zahlreiche strahlende Kinderaugen.
Ausarbeitung Fusionsvertrag Killwangen-Spreitenbach Es wurde an der Gemeindeversammlung ein Kredit gesprochen, der die Analyse der bestehenden Situation und den ausgearbeiteten Fusionsvertrag beinhaltet. Die Schlussberichte liegen vor. Demnach gibt es weder für noch gegen eine Fusion klare Ausschlusskriterien. Zurzeit ist in Killwangen viel Unsicherheit und Angst vorhanden. Beispiel kulturelle Anlässe: Spreitenbach ist interessiert, dass Vereine und kulturelle Anlässe (z.B. Anna Würsch Konzert, Beach-Party, Altersausflug) nach einem Zusammenschluss weitergeführt werden, da auch in Spreitenbach kulturelle Events am Verschwinden sind und genau solche Anlässe für den Zusammenhalt oder das Zusammenwachsen einer Gemeinde notwendig sind. Beispiel Zonenplan: Wenn man den vom Grossen Rat bewilligten kantonalen Richtplan durchliest, ist ersichtlich, dass bei einer zukünftigen Revision der Nutzungsplanung die regionalen und nicht die kommunalen Interessen berücksichtigt werden müssen. Ortsansässige Ansprechpartner: Wer gilt denn als ortsansässig? Kann eine neutrale Person oder ihr streitbarer Nachbar den Sachverhalt besser einschätzen? Zu welchem Zweck wird eine ortsansässige Ansprechperson gebraucht? Wieso wird in Killwangen ab Dezember eine Sprechstunde eingerichtet? Es gibt keine Vorschriften, was in einem Fusionsvertrag stehen muss. Erst nach Vorliegen des Vertrages kann abschliessend beurteilt werden, ob wir für oder gegen eine Markus Würsch Fusion der beiden Gemeinden sind.
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AUS DEM GEMEINDERAT Abklärung Zusammenschluss Spreitenbach und Killwangen 2012 haben die Gemeindeversammlungen in Killwangen und Spreitenbach die Gemeinderäte beider Gemeinden beauftragt, die Form der Zusammenarbeit zu überprüfen bzw. sogar einen Gemeindezusammenschluss abzuklären. Dafür sind Facharbeitsgruppen eingesetzt worden, die paritätisch, das heisst zu gleichen Teilen, zusammengesetzt waren, damit eine gleichberechtigte Mitwirkung erfolgen konnte. Die massgeblichen Berichte der Bereiche 1 (Behörden, Verwaltung, Personelles) und 2 (Finanzen, Steuern) sprechen sich für einen Zusammenschluss aus, weil so alle Dienstleistungen unter einem Dach erhältlich und alle Stellvertretungen ausreichend organisiert wären. Zudem wären die Steuereinnahmen breiter abgestützt, und der Kantonsbeitrag von voraussichtlich 5,7 Mio. Franken würde zu einer geringeren Verschuldung führen. Auch über alle weiteren Fachberichte gesehen, überwiegen die Vorteile für beide Gemeinden. In keinem Bericht einer Facharbeitsgruppe wird ein Gemeindezusammenschluss negativ beurteilt. Nachdem die bereits bisher gemeinsam gelösten Aufgaben bestens funktionieren und von der Bevölkerung nicht nur akzeptiert, sondern als selbstverständlich wahrgenommen werden, wäre ein Gemeindezusammenschluss folglich die logische Konsequenz und brächte beiden Gemeinden aus langfristiger Sicht einen noch grösseren Nutzen. Der eigens für diesen Zweck erstellte Finanzplan für eine zusammengeschlossene Gemeinde bestätigt dies denn auch klar. Mit einem Ja an den Gemeindeversammlungen vom 1. Dezember
2015 in Killwangen und Spreitenbach werden die Gemeinderäte beauftragt, einen Zusammenschlussvertrag auszuarbeiten. Dieser beinhaltet zum Beispiel auch die Form der kulturellen Unterstützungen. Der Gemeinderat Spreitenbach hat dabei schon im Vorfeld klar zum Ausdruck gebracht, dass im Falle eines Zusammenschlusses das bisherige kulturelle Angebot in beiden Ortsteilen weiter im bisherigen Rahmen unterstützt und gefördert würde. Zum Thema der Transparenz der Finanzen ist festzustellen, dass die Jahresbudgets, Jahresrechnungen und Finanzpläne der letzten 10 Jahre auf der Spreitenbacher Internetseite einsehbar sind. Auch der Finanzplan der zusammengelegten Gemeinde ist dort übrigens abrufbar. Ein Ja an den Gemeindeversammlungen vom 1. Dezember 2015 bedeutet noch keinen Gemeindezusammenschluss. Es stellt nur den Auftrag dar, den Vertrag dafür auszuarbeiten. Erst in einem zweiten Schritt wäre dann an Gemeindeversammlungen Ende 2016 über den konkreten Zusammenschlussvertrag zu beraten und abzustimmen. Plakataushang Der Plakataushang für kulturelle Anlässe findet Ende Dezember wie folgt statt: letzte Beklebung in Kalenderwoche 51, erste Beklebung im neuen Jahr in Kalenderwoche 1. Die Bewirtschaftung der Flächen in den Kalenderwochen 52 und 53 fällt damit aus. Termine 30. November, 17 Uhr: unentgeltliche Rechtsauskunft, Gemeindehaus; Poststrasse 13; 1. Dezember, 19.30 Uhr: EinwohnerGemeindeversammlung, Turnhalle Boostock, Poststrasse, gegenüber Gemeindehaus.
GLÜCKWÜNSCHE ZUM GEBURTSTAG – TEIL 1 Folgenden Einwohnerinnen und Einwohnern von 80 Jahren und mehr gratuliert der Gemeinderat zum Geburtstag, den sie im Dezember feiern können, recht herzlich und wünscht gute Gesundheit: Ruth Saladin, Steinackerstrasse 7 21./ 95 Jahre Klara Birchmeier, Untere Dorfstrasse 10 17./ 94 Jahre Avellina Passarotti, Steinackerstrasse 7 9./ 94 Jahre Regine Hedderich, Im Loo 46 6./ 86 Jahre Max Riederer, Poststrasse 80 6./ 85 Jahre Hedwig Trippel, Haldenstrasse 48 19./ 83 Jahre Aloisia Husi, Steinackerstrasse 7 22./ 83 Jahre Nikolaj Strašnov, Steinackerstrasse 6 21./ 83 Jahre Margrit Müntener, Poststrasse 48 22./ 81 Jahre Siglinde Schirmer, Poststrasse 196 17./ 81 Jahre Hilda Schiweck, Poststrasse 137 10./ 80 Jahre Personen, welche keine Publikation ihres Geburtsdatums möchten, haben dies frühzeitig der Einwohnerkontrolle Spreitenbach mitzuteilen.
SPREITENBACH
Weihnachtsmarkt öffnet seine Pforten Am 28. November wird der Duft von Maroni, Glühwein, Magenbrot, Guetzli, Grillwürsten und feinen Suppen durch den vorweihnachtlich dekorierten Sternenplatz und die Chilegass ziehen. Bereits eine Woche vorher wurde der stattliche Weihnachtsbaum am Sternenplatz mit viel Engagement und Kreativität von den Einwohnern mit hübschen Päckli und Kugeln geschmückt. So begrüsst er schon von Weitem die Besucher. Die schöne Holzkrippe, das Nostalgie-Karussell sowie der Streichelzoo mit den verschiedenen Tieren lassen Kinderaugen leuchten und geben auch manch Erwachsenem Gelegenheit, die Zeit ein wenig zu vergessen. Zudem dürfen die Kleinen wieder ein Märli geniessen und der Samichlaus verschenkt am Nachmittag aus seinem Sack Mandarinen, Nüsse und feines Selbstgebackenes. Wem es aber draussen irgendwann doch zu kalt ist, der ist eingeladen, sich in der Kafi-Stube im katholischen Pfarreiheim bei Kaffee und feinem Kuchen zu stärken. Dort trifft man sicher auf vie-
Das Karussell erfreut die Kleinen.
zVg
le Bekannte und wie immer wird die Zeit im Gespräch viel zu schnell vergehen. Neben der kulinarischen Vielfalt lädt der Weihnachtsmarkt aber auch mit seinen zahlreichen Ständen zum Verweilen ein. Den Besuchern bietet sich ein reichhaltiges Angebot an Selbstgefertigtem von guter Qualität. Hier findet ein jeder ein kleines Geschenk für die vielen Einladungen in der Vorweihnachtszeit oder sogar schon fürs Fest. (ap) Weihnachtsmarkt: Sternenplatz, Chilegass; Samstag, 28. November, 11.30–18 Uhr.
IN GEDENKEN AN MAX PFISTER Mit tiefer Betroffenheit muss Ihnen der Vorstand von der Kleinkaliber-Sektion Spreitenbach mitteilen, dass unser Max Pfister langjähriges Vereinsmitglied Max Pfister am Montag, 9. November, im Kantonsspital Baden an seiner schweren Erkrankung verstorben ist. Max war seit 1987 ein sehr aktives Mitglied und hat als Praktiker und als Kamerad unser Vereinsleben wesentlich beeinflusst. Seine sprichwörtliche Ruhe bei Schiessanlässen, beim Vorbereiten der nötigen Materialien im Schiessstand, wie End-
schiessen, Volksschiessen für jedermann/frau, hat unseren Gästen und auch unseren Frauen an eigenen Schiessanlässen wesentlich zu guten bis sehr guten Resultaten verholfen. Als praktisch veranlagter Kamerad hat Max eigentlich immer perfekte Lösungen bei Problemen im Schiessstand «vorrätig» gehabt und uns dann jedes Mal völlig überrascht und überzeugt. An sozusagen allen Vereinsanlässen hat Max tatkräftig mit vollem Einsatz geholfen. Legendär waren seine «Chnobligürkli» zum Raclette à discrétion am Winterschiessen jeden Januar. Seine ruhige und gesellige Kameradschaft werden wir sehr, sehr vermissen. Werner Weinreich im Namen des Vorstands der Kleinkaliber-Sektion Spreitenbach
Grabräumung Die Ruhezeit der Gräber der Bestattungsjahre 1989 und 1990 ist abgelaufen. Gestützt auf Art. 23 des Bestattungs- und Friedhofreglements werden die Angehörigen der in den genannten Gräbern beigesetzten Verstorbenen ersucht, die vorhandenen Grabmäler und Pflanzen bis spätestens 13. März 2015 zu räumen. Nach dieser Frist wird die Räumung durch die Gemeinde vorgenommen. Gemeinderat
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Stellungnahmen der FDP.Die Liberalen Spreitenbach zur Gemeindeversammlung vom 1. Dezember 2015. Fusion Killwangen-Spreitenbach: Die FDP.Die Liberalen bezieht sich auf die Stellungnahme vom 19. November und unterstreicht, dass alles dafür spricht, den Fusionsvertrag auszuarbeiten. Die FDP schaut vertrauensvoll der Erarbeitung eines für beide Gemeinden gewinnbringenden Vertrages entgegen und empfiehlt, der Ausarbeitung des Fusionsvertrags zuzustimmen. Kredit für die Sanierung Tennisplätze Mittlerzelg, Storenanlage Schulhaus Seefeld, Ersatz Leitsystem Wasserversorgung und Ersatz der Wasserleitung Gehweg «Glattlerweg»: Die FDP unterstützt die Sanierung der Tennisplätze. Bei der Storensanierung soll die Errichtung eines Ballschutzes geprüft werden. Die Versorgungssicherheit muss zuverlässig sichergestellt sein. Die alten Wasserleitungen sind zu ersetzen. Gleichzeitig können die Anschlüsse für den Glattlerpark vorbereitet werden. Die FDP.Die Liberalen empfiehlt, die Kreditanträge zu genehmigen. Kindertagesstätten, Anpassung Subventionsreglement; Gemeindebeiträge für familienergänzende Kinderbetreuung: Die familienergänzende Kinderbetreuung gewinnt immer mehr an Bedeutung. Das neue Reglement regelt den Anspruch unterstützungsberechtigter Familien in allen Kindertagesstätten. Dem Antrag sei zu zuzustimmen. Spitex, Neuorganisation: Die Mitarbeitenden des Spitexvereins Spreitenbach-Killwangen führen eine sehr gute Arbeit aus. Der hohe Einsatz im Dienste hilfsbedürftiger Personen wird sehr geschätzt und an dieser Stelle verdankt. Aufgrund der höheren Lebenserwartung werden die Pflegekosten steigen. Der steigende Bedarf an Pflegeleistungen zwingt eine überregionale Organisation auf, die weiterhin lokal handelt, um die Pflege vor Ort sicherstellen zu können. Um Fahrtzeiten zu sparen und umweltschonend zu sein, ist der Standort für das operative Geschäft in Spreitenbach weiterzuführen. Mit der regionalen Organisation können die kom-
ZUR GEMEINDEVERSAMMLUNG SPREITENBACH menden Herausforderungen im administrativen, infrastrukturellen, digitalen, gesetzgeberischen und nachwuchsfördernden Bereich gestemmt werden. Der Fokus der Pflegefachpersonen bleibt bei den Patienten. Die FDP unterstützt die vorgeschlagene Gründung der Spitex AG, weil die vorliegende Lösung langfristig der einzige zukunftsfähige Weg ist. Personalaufstockung: Die Personalressourcen sind effizient einzusetzen. Momentan werden die geforderten Arbeiten oft mit Springern erledigt, die hohe Kosten auslösen. Der Bedarf an zusätzlichem Personal wurde plausibel nachgewiesen. Die Stellenaufstockung wird unterstützt und die Aufwendungen für externe Leistungen sind mit dieser Aufstockung gesamthaft zu senken. Eine kontinuierliche Kontrolle der Kostenentwicklung soll sicherstellen, dass die gesamthafte Kostensenkung auch erfolgt. Tagesstrukturen: Spreitenbach führt seit über 40 Jahren Tagesstrukturen. Diese sind eine wichtige Entscheidungsgrundlage für den Wohnort Spreitenbach für Familien und Alleinerziehende, die ihre Beschäftigung infolge von Nachwuchs nicht aufgeben wollen. Die Strukturen müssen finanziell tragbar sein, weshalb ein neuer Tarifrahmen ausgearbeitet wird. Die wesentlich höhere Leistung wird mit einem geringen zusätzlichen Defizit finanziert. Der Antrag wird zur Genehmigung empfohlen. Budget 2016: Nach guten Jahren kann ein budgetiertes Defizit, das im Rahmen der Schwankungsreserven ist, nachvollzogen werden. Ein knappes Budget soll die Verwaltung dazu bewegen, die Mittel zielgerichtet einzusetzen. Das Budget mit dem unveränderten Steuerfuss von 101% wird zur Annahme empfohlen. (ab)
dig. Zudem können Aufgabenund Kostenverlagerungen auf kantonaler Ebene durch eine grössere Gemeinde besser bewältigt werden. Aus diesen Gründen untersuchten zehn Facharbeitsgruppen in unterschiedlichen Bereichen die möglichen Auswirkungen eines Zusammenschlusses der beiden Gemeinden Killwangen und Spreitenbach. Dabei zeigte sich, dass es einerseits keine zwingenden Gründe dafür gibt, aber auch keine sachlichen Argumente dagegen erkennbar sind. Mit heutigem Erkenntnisstand sind aber noch nicht alle Auswirkungen eines allfälligen Zusammenschlusses bekannt. Aus den Ergebnissen der bisherigen Abklärungen lassen sich klare Chancen für eine faire Verhandlung über einen Zusammenschluss auf Augenhöhe ableiten. Beide Gemeinden können aus einer starken Position heraus ihre Interessen und Anliegen einbringen, keine muss aufgrund einer Schwäche nachgeben. Längerfristig führt wohl kein Weg an einem Zusammenschluss vorbei. Packen wir also diese wohl einmalige Gelegenheit, um die sehr wohl vorhandenen, emotionalen Gründe mit einem allseits befriedigenden Zusammenschlussvertrag zu entkräften. An den kommenden Gemeindeversammlungen geht es noch nicht um den Zusammenschluss selbst, sondern lediglich darum, die bereits geleistete Arbeit fortzusetzen. Es steht nichts mehr im Weg, einen konkreten Zusammenschlussvertrag auszuarbeiten. Man sollte jetzt auf gar keinen Fall kurz vor dem Ziel aufgeben. Die CVP Spreitenbach ist aufgrund dieser Überlegungen einstimmig der Meinung, dass die nächsten Abklärungsschritte unverzüglich an die Hand zu nehmen sind. (mb/cvp)
Zusammenschluss von Killwangen und Spreitenbach – richtungsweisender Weg in die Zukunft: Diverse Veränderungen in den letzten Jahren wie Verschiebungen von Aufgaben auf andere Ebenen (Zivilstandsämter, Vormundschaftswesen, Regionalpolizei) wie auch das Wachstum in verschiedenen Bereichen machen immer wieder die Überprüfung bestehender Strukturen notwen-
An der Mitgliederversammlung vom 18. November hat die SP Spreitenbach die Geschäfte der Gemeindeversammlung diskutiert. Die meisten Geschäfte waren unbestritten. Die SP empfiehlt beiden Gemeindeversammlungen, die Ausarbeitung des Zusammenschlussvertrags vorzunehmen. Der Abbruch des Projekts zu diesem Zeitpunkt bringt keine Vorteile. Die
SP sieht mehr und substanzielle Vorteile in einem Zusammenschluss und hält diesen auf längere Frist für logisch. Viel zu reden gab die beantragte neue Spitex AG. Die bestehende gut funktionierende Organisation wird durch die Vergrösserung gefährdet. Das Vertrauen des Kunden kann durch die bestehende Spitex besser gewonnen werden. Eine deutliche Verbesserung der Dienstleistung ist durch die grössere Spitex ebenso wenig zu erwarten wie relevante Kosteneinsparungen. Ob die Struktur des Vereins für bestehende Spitex noch zweckmässig ist, darf geklärt werden. Auch diskutiert wurde die Anpassung des KiTa-Reglements. Dieses schafft für alle Betreiber gleich lange Spiesse. Die vorliegende Vorlage hat aber Mängel. So sind die Subventionen per Budget gedeckelt, was dem steigenden Bedarf nicht gerecht wird. Dies bringt für Familien mit knappen Kassen Engpässe und Unsicherheiten. Die SP fordert vom Gemeinderat ein klares Bekenntnis zu bedarfsgerechten Subventions-Budgets. Kann eine Person aufgrund mangelnder Subventionierung der Kita nicht einer Erwerbsarbeit nachgehen, führt dies zwangsläufig mehr Sozialkosten. In Kitas investiertes Geld hilft der Gemeinde, die Sozialkosten langfristig zu senken. (tb)
LESERBRIEF Bewusst arbeiten wir, zum Teil schon seit vielen Jahren, in der Spitex Spreitenbach-Killwangen. Wir schätzen die Spitex als Arbeitgeberin, die Vielfalt an Einsätzen, Menschen unterschiedlicher Herkunft in verschiedenen Wohnformen, die Zusammenarbeit mit den Haushelferinnen, das Team und vor allem den persönlichen und teils langjährigen Kontakt mit den Klienten. Als Teil dieser Spitex versuchen wir täglich unser Bestes, in Zusammenarbeit mit verschiedenen Diensten den Klienten eine Pflege und Hilfe zu Hause zu bieten, die ihren individuellen Wünschen angepasst ist. Bei einem Zusammenschluss fürchten wir nicht um unseren Job, auch wird weiterhin professionell gepflegt werden, das ist klar. Aber wird es noch so persönlich bleiben? Werden wir Wünsche und Einsätze weiterhin rasch und unkompliziert den Bedürfnissen anpassen können? Wir haben uns für die Spitex Spreitenbach-Killwangen entschieden. Wie entscheiden Sie sich? Am 1. Dez. haben Sie die Wahl. Entscheiden Sie mit! Wir sind unterwegs für Sie und wünschen Ihnen eine schöne S.Schuhmacher, M. Fragale, Adventszeit. R.Willi, V. Werner, B. Bärtschiger
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Telefon 056 610 16 13 Mobile 076 365 46 56 cris.sanitaer@gmail.com
2916 Viktor Weber AG, Kies und Sand, Kesselstrasse 13, 8957 Spreitenbach Bauobjekt: Abbruch Gebäude Nr. 169, Neubau Gewerbehaus und Umbau/Erweiterung Wohnhaus Baustelle: Kesselstrasse 13, 15 Parzelle: 3228 Zusatzbew.: Aargauische Gebäudeversicherung Departement Volkswirtschaft und Inneres BG-Nr. Bauherr:
2915 Bruno Weber Stiftung Weinrebe 3, 8957 Spreitenbach Bauobjekt: Parkierung, Rückbau Ponystall, Vervollständigung Abschrankung Baustelle: Weinrebe 3 Parzelle: 2956 Die öffentliche Auflage erfolgt vom 30. November 2015 bis 4. Januar 2016 auf der Bauverwaltung, Gemeindehaus, Spreitenbach. Allfällige Einwendungen können während der nicht erstreckbaren Auflagefrist beim Gemeinderat, 8957 Spreitenbach, erhoben werden. Sie haben einen Antrag und eine Begründung zu enthalten. Gemeinde Spreitenbach
Vorweihnachts-Apéro Liebe Kunden, Nachbarn und Freunde Auch dieses Jahr laden wir Sie herzlich ein, bei feinstem ChristkindlGlühwein die Weihnachtszeit einzuläuten. Wir möchten Sie einmal mehr in die Welt der Christstollen entführen. Classic (Bronze 2014), Classic Marzipan (Silber 2014), Urdinkel, Aprikosen-Schoggi, Cranberry-Amaretti (Bronze 2012) und Sauerkirsch-Schoggi (neu). – Lassen Sie sich überraschen. 27. November 2015, Dorfstrasse 65 in Spreitenbach ab 16 bis ca. 20 Uhr NEU: 3. bis 6. Dezember 2015 Bremgartner Weihnachtsmarkt (Casinoplatz) Wir freuen uns auf Sie! Ihr Limmatbeck
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SPREITENBACH
Der schönste Baum der Schweiz Da der Spreitenbacher Christbaum letztes Jahr für Erheiterung bis Entrüstung sorgte, rief die Bräusivögel Gugge zu Eigeninitiative auf. Mehr Menschen als erwartet folgten dem Aufruf. SUSANNE KARRER
Eine grosse Menschenschar hatte sich am Samstag um 16 Uhr auf dem Sternenplatz eingefunden, um den Spreitenbacher Christbaum mit selbst gemachtem Baumschmuck zu versehen. Viele hatten sich letztes Jahr an der etwas mageren und seltsam befestigten Beleuchtung gestossen – die Bräusivögel Gugge rief daher in diesem Jahr zu Eigeninitiative auf. Jedes Jahr spendet die Gugge am Fasnachtsmontag einen Betrag an die Gemeinde. Mit den 800 Franken von diesem Jahr organisierten sie eine gesellige Schmückete, bei der eine grosse Feuerschale Wärme spendete und sich die Besucher in einem Zelt kostenlos mit Crêpes, Marroni, Würsten, Kuchen, warmen und kalten Getränken verpflegen konnten.
Eine grosse Menschenschar hatte sich zum Schmücken der Spreitenbacher Tanne eingefunden.
baumschmuck anzufertigen. Dieser stapelte sich am Samstag in zahlreichen Tüten vor dem Baum. Mithilfe der Feuerwehrmänner Urs Wiederkehr und Reto Lienberger und dem Hubretter der Feuerwehr Spreitenbach-Killwangen befestigte Guggenmitglied Sabrina Paolozzi die liebevoll gestalteEINIGE WOCHEN ZUVOR hatte die ten Kugeln, Sterne und Päckchen Gugge die Bevölkerung aufgeru- an den höheren Ästen des Baufen, kreativ zu werden und Christ- mes. Gerade Familien mit Kin-
dern waren sehr kreativ geworden und hatten zum Beispiel bunte Sterne oder Blumen aus abgeschnittenen und bemalten PETFlaschenböden gebastelt. Mit so vielen Menschen wie am Samstag um die grosse Tanne versammelt waren, hatte weder die Gugge noch Gemeindepräsident Valentin Schmid gerechnet. Er versicherte, dass dieses Jahr mehr Lämpchen als letztes Mal am
Foto: ska
Baum angebracht würden. «Das letztes Jahr war ein Missverständnis – die Lämpchenmenge sah am Baum deutlich magerer aus als die Angaben beim Bestellen», erklärte er. Man habe daher für dieses Jahr noch weitere Lämpchen bestellt. Und natürlich freute ihn auch die Aktion der Bräusi Vögel: «Nun bekommen wir dafür den schönsten Weihnachtsbaum in der ganzen Schweiz.»
MUSIKSCHULE SPREITENBACH: ANMELDETERMIN IST DER 15. DEZEMBER
KATH. FRAUENVEREIN
Auf Beginn des neuen Semesters (Februar 2016) können sich wieder Schüler sowie Erwachsene von Spreitenbach, Bergdietikon und Killwangen zum Musikunterricht an der Musikschule anmelden. Erlernt werden können alle gängigen Blas-, Streich-, Tasten- und Zupfinstrumente sowie Gesang im Einzel- und Gruppenunterricht. Der Unterricht findet in Spreitenbach, Killwangen und Bergdietikon statt. Anmeldeformulare, Tarifund andere Infos im Musikschulsekretariat: Schulhaus Glattler, Haufländlistr. 12, montags, 8.30–11.30 Uhr, Tel. 056 418 88 43, musikschule@spreitenAm 15. Dezember ist für die Musikschule Spreitenbach der offizielle An- und bach.ch oder www.spreitenbach.ch/bilAbmeldetermin. Foto: zVg dung/musikschule.html
Kaffeestube am Weihnachtsmarkt Wie schon im letzten Jahr wird der Frauenverein wieder am Weihnachtsmarkt vom Samstag, 28. November, im kath. Pfarreiheim die Kaffeestube führen. Aktion Licht anzünden Immer Anfang Dezember verbringt der Verein zusammen mit den Pensionären im Altersheim «Im Brühl» einen frohen Nachmittag im Advent. Nach dem Dessert singen alle mit dem Trachtenchor bekannte Lieder und zum Abschluss kommt St. Nikolaus mit Schmutzli und Dienerin zu Besuch, am Mittwoch, 2. Dezember, um 14 Uhr. Rorate und Adventszmorge Die feierlichen Rorate-Gottesdienste finden wie gewohnt um 6 Uhr in der kath. Kirche statt am Mittwoch 2., 9. und 16. Dezember. Alle dürfen anschliessend im kath. Pfarreiheim einen Adentszmorge geniessen, der vom kath. Frauenverein (bs) vorbereitet wird.
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SPREITENBACH WÜRENLOS AUS DEM GEMEINDERAT Würenloser Christbaumverkauf Der Würenloser Christbaumverkauf findet am Freitag, 18. Dezember, von 17 bis 18.30 Uhr, und am Samstag, 19. Dezember, von 9.30 bis 11 Uhr, in der Reithalle im «Tägerhard» statt. Es sind frisch geschnittene Tannen aus dem Gemeindewald zu günstigen Preisen erhältlich.
steht. Die Jugend- und Familienberatung (Telefon 056 436 87 80) erteilt gerne weitere detaillierte Auskünfte.
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Eine märchenhafte Turnvorstellung
VERMISCHTES Am Weihnachtsmarkt, im heimeligen «Chilestübli» des ref. Frauenvereins, werden mit Liebe gefertigte Handarbeiten der «Stubeten»-Frauen verkauft. Zudem sind an den Ständen der Vereinsmitglieder Adventskränze, Geschenkartikel, feine Lebensmittel-Geschenke im Glas sowie Patchwork-Arbeiten zu erwerben. Sicher findet sich für alle etwas Schönes und Passendes! In der Kaffeestube kann gemütlich Kaffee, Weihnachtstee und Gebäck genossen werden. «Chilestübli» der ref. Kirche, Samstag, 28. November, 10–15 Uhr.
WEIHNACHTSMARKT
Über 600 Zuschauer verfolgten am Samstagnachmittag die Turnvorstellung «Durenand im Märliland». Am Abend waren es sogar 830.
Gestaltungsplan «Gatterächer Ost» rechtskräftig Am 25. September hat das Departement Bau, Verkehr und Umwelt den Gestaltungsplan «Gatterächer Ost» und die Änderung des daErschliessungsSenioren-Mittagstisch Würenlos; zugehörigen nächster Termin Der beliebte Seni- plans genehmigt. Es wurden oren-Mittagstisch findet jeweils keine Beschwerden erhoben. am ersten Donnerstag im Monat Somit sind jetzt beide Pläne in SUSANNE KARRER statt. Für den nächsten Treff wur- Rechtskraft erwachsen. Eine lange Schlange hatte sich am de folgendes Datum für den SeniSamstagnachmittag im eiskalten oren-Mittagstisch reserviert: Don- Öffnungszeiten der Regen quer über den Parkplatz nerstag, 3. Dezember, ausnahms- Gemeindeverwaltung vor der Mehrzweckhalle gebildet weise bereits um 12 Uhr, Restau- Der Schalter der Gemeindever- und kündete den grossen Besurant Blume, Würenlos. Der Ge- waltung ist wie folgt geöffnet: cherandrang an der Nachmittagsmeinderat freut sich auf eine rege Montag von 8 bis 11.30 Uhr und vorstellung des Turnvereins Wüvon 14 bis 18.30 Uhr, Dienstag bis renlos an. Unter dem Titel «DureTeilnahme. Freitag von 8 bis 11.30 Uhr und nand im Märliland» zeigten rund Pflegekinderaufsicht; Aufruf Wer von 14 bis 16 Uhr. Telefon 056 436 350 Mitglieder des Turnvereins ein Kind im Alter unter 15 Jahren 87 87 oder 056 436 87 88, Fax 056 um 14 und um 20 Uhr all ihr Könzur Pflege und Erziehung für 436 87 78. www.wuerenlos.ch nen in einer aufwendigen Show. mehr als drei Monate oder auf unSo wuselten zum Beispiel kleine bestimmte Zeit zu sich in seinen Froschkönige mit ihren Mamis Haushalt aufnimmt, benötigt daund Papis aus dem MuKi-Turnen für eine Bewilligung des Gemeinüber die Bühne und zeigten clevederats. Zuständig ist jeweils der re Kunststücke mit Reifen. Oder Gemeinderat am Ort des Pflegejunge Damen schlängelten sich verhältnisses. Der Kontrollpflicht als moderne Rapunzels an Tüunterliegen auch die Tagespflegechern rauf und runter und geplätze. schickt durch und übers Reck. Die Nicht massgebend ist, ob die Damen präsentierten als gestiefelAufnahme entgeltlich oder unte Kätzinnen ihre Choreografie entgeltlich erfolgt. Mit der Aufund Kinder als Minions sogar eine sicht der Pflegeverhältnisse ist in Pyramide. Umrahmt wurden all Würenlos die Jugend- und Famidiese Auftritte von einer Märlitanlienberatung beauftragt. Famite, die die Nummern und ihre lien und Einzelpersonen, welche Hintergründe einleitete. Viel geKinder bei sich aufgenommen lacht wurde im vollen Saal, als im haben, werden ersucht, dies zu Märchenbuch der Erzählerin melden, sofern nicht bereits einebst Prinzessinnen, Zwergen ne Pflegeplatzbewilligung beund bösen Stiefmüttern auch das Würenloser Altersheim vorkam. Im Saal herrschte gute StimLESERBRIEF mung, und die Zuschauer spürten den riesigen Aufwand, der in Sportplatz im Tägerhard: Die Finanzkommission Würenlos steht hinter dem Projekt Mit Kosten von 1,26 Mio. Franken präsentiert der Gemeinderat an der Wintergmeind der aufwendigen Deko, den cle2015 ein Sportplatz-Projekt, das wesentlich günstiger ausfällt als die «Variante MINI ver durchdachten Kostümen und PLUS», welche die Stimmbürger an der Urne verworfen haben. Dies ist aber nicht der Requisiten und den spannenden einzige Grund für die Zustimmung der Finanzkommission. Überzeugt hat auch, dass Choreografien steckte. Seit den die Sportvereine im Rahmen ihrer Möglichkeiten Kosten von rund CHF 80 000 für die Sommerferien waren die einzelprovisorischen Sanitäranlagen übernehmen und an das Beschaffen von Mitteln für nen Gruppierungen des TV Wüweitere Etappen einen aktiven Beitrag leisten wollen. Positiv ist zudem, dass für die renlos am Proben, wie Vize-Präsibenötigten Sportflächen ein etappierbares Gesamtkonzept erarbeitet wurde. dent Matthias Markwalder beDie Finanzlage von Würenlos beurteilt die FiKo aber weiterhin als angespannt: Der rerichtet. «Es wird erwartet, dass allativ gute Rechnungsabschluss 2014 bildet nur ein Zwischenhoch, während sich mit dem Budget 2016 eine Landung auf dem harten Boden der Realität abzeichnet. Die le einen Beitrag leisten», erklärt grosse Herausforderung bleibt bestehen: Eine genügende Selbstfinanzierung aus der er. Und «alle» bedeutet beim TV laufenden Rechnung zu erreichen, um die künftigen Investitionen zu finanzieren. Ein Würenlos immerhin rund 650 Wehklagen über die wenig beeinflussbaren Kostensteigerungen z.B. in der Bildung, im Mitglieder, davon 400 ErwachseGesundheitswesen oder rund um den Verkehr nützt hier wenig. Es braucht das stetig ne. «Wir sind mehr als gross gekritische Auge auf beeinflussbare Ausgaben und Investitionen. Die mit vereinten Kräfnug, um so einen Anlass stemten erarbeitete Vorlage für einen Sportplatz im Tägerhard ist ein gutes Beispiel dafür, men zu können», so Markwalder was häufiger nötig ist: ein intensiver Prozess hin zu einem optimalen Nutzen bei minizufrieden. Auch für den kulinariMarco Galli malem Einsatz von Finanzen. schen Bereich konnten so Ver-
ADVENTSSINGEN Gemeinsam singt
Die kleinen Froschkönige wurden von
ihren Mamis und Papis geschaukelt.
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Fotos: ska
man ein- und mehrstimmige traditionelle und neuere Lieder. Jung und Alt ist herzlich eingeladen. Musikalische Kenntnisse braucht es nicht. Um 20 Uhr gemütliches Beisammensein bei Lebkuchen und Glühwein. Leitung und am Klavier: Jonas Gassmann. Ref. Kirche, Mittwoch, 2. Dezember, 19 Uhr.
KIRCHGEMEINDEVERSAMMLUNG der Evang.-Ref. Kirchgemeinde Würenlos. Kirchenpflegepräsident Erich Thommen begrüsste am 18. November 32 Stimmberechtigte zur Versammlung, zu der 1320 stimmberechtigte Mitglieder eingeladen wurden. Alexander Anliker, Ressortverantwortlicher Finanzen, kommentierte Finanzplan und Voranschlag 2016. Der Steuerfuss bleibt, wie im Vorjahr, auf 17 %. Die Zahl der stimmberechtigten Mitglieder bleibt weitgehend stabil. Als grösste Veränderung für 2016 stellte die Sozialdiakonin Irina Rindlisbacher das überarbeitete PH-4-Konzept vor. Im Konfirmationsbereich wird mehr auf Beziehungen, Verbindlichkeit und Erlebnisse mit Gott und untereinander gesetzt. Neu wird auch das Konfirmationslager in der 9. Klasse vorgestellt. Thommen wies darauf hin, dass ein zusätzlicher Kirchenpfleger gesucht wird, und bat die Versammlung um Vorschläge.
GLÜCKWÜNSCHE ZUM GEBURTSTAG
Auch die Minions durften nicht fehlen. einsmitglieder eingesetzt werden. Die grosse Mitgliederzahl solle aber nicht darüber hinwegtäuschen, dass auch der TV Würenlos Nachwuchsprobleme hat. «Problematisch ist vor allem, die Jungen zwischen 14 und 25 Jahren im Verein zu halten», erklärt Markwalder. «Man muss ein Angebot haben, das sie in diesem Alter anspricht. Mit Unihockey und Volleyball haben wir da zwei gute Angebote», weiss er und fügt la-chend an: «Klassisches Turnen hat in dieser Zeit einen schwereren Stand.»
Diese Rapunzel schwang sich am Tuch statt Haar herab.
Diese Pippi Langstrumpfs brillierten mit Gummitwist.
Foto: zVg
Folgenden Einwohnern im Alter von 75 und mehr Jahren gratuliert der Gemeinderat zum Geburtstag, den sie im Monat Dezember feiern können, recht herzlich und wünscht ihnen ein schönes Geburtstagsfest und weiterhin gute Gesundheit. Dora Rusterholz-Rohr, Flühwiesenweg 1 31./95 Jahre Robert Brunner, Buechzelglistrasse 40 22./93 Jahre Anna Beck-Hitz, Alters- und Pflegezentrum, Russikon 13./92 Jahre Rudolf Gloor, Juchstrasse 24 13./90 Jahre Mathilda Moser-Sekinger, «Im Brühl», Spreitenbach 22./90 Jahre Franz Notter, Juchstrasse 3 23./90 Jahre Eduard Nussbaumer, Chileweg 7 25./88 Jahre Mathilde Notter-Bossard, Juchstrasse 3 30./88 Jahre Edwin Gräni, Büntenstrasse 6 21./86 Jahre Josef Güller, Landstrasse 68 4./85 Jahre Mehmet Aktasli, Altwiesenstrasse 64 12./84 Jahre Ursula Heilinger, Birkenweg 1 23./84 Jahre Sonia Vionnet-Garzoni, Glarnerweg 5 4./83 Jahre Eduard Moser, proSenio, Lättenstrasse 4 18./83 Jahre Othmar Weber, Juchrain 8 24./83 Jahre Franz Meier, Landstrasse 67 23./82 Jahre Josefina Sieber-Brunner, Baumschulweg 3 15./80 Jahre Eva Hakkaart-Werner, Wiesenweg 8b 26./80 Jahre Anton Sekinger, Gmeumerigasse 14 1./78 Jahre Marianne Detreköy-Mensen, Hürdlistrasse 5 15./78 Jahre Josef Rüegg, Büntenstrasse 12 22./78 Jahre Juliana Gebhardt-Hinteregger, Eichenweg 3 27./78 Jahre Annelies Sekinger-Schmied, Kempfhofstrasse 17 31./78 Jahre Hans Guldener-Luchsinger, Chilesteig 1 13./77 Jahre Walter Wohler, Kornstrasse 16 23./77 Jahre Katharina Strässle-Sommer, Bachstrasse 8 25./77 Jahre Heidi Zimmermann-Obrist, Kohlgrubenweg 1 30./77 Jahre Paul Gallmann, Buechzelglistrasse 64 2./76 Jahre Bruno Brader, Gartenweg 1 5./76 Jahre Bernhard Meyer, Waldhüttenweg 1 12./76 Jahre Hans Beutler, Mattenstrasse 11 19./76 Jahre Gertraud Heid-Süss, Bachwiesenstrasse 13 2./75 Jahre Ida Gräni-Widmer, Büntenstrasse 6 24./75 Jahre Verena Brader-Nydegger, Gartenweg 1 26./75 Jahre
WOCHE NR. 48 DONNERSTAG, 26. NOVEMBER 2015
SPREITENBACH WÜRENLOS AUS DEM GEMEINDERAT Würenloser Christbaumverkauf Der Würenloser Christbaumverkauf findet am Freitag, 18. Dezember, von 17 bis 18.30 Uhr, und am Samstag, 19. Dezember, von 9.30 bis 11 Uhr, in der Reithalle im «Tägerhard» statt. Es sind frisch geschnittene Tannen aus dem Gemeindewald zu günstigen Preisen erhältlich.
steht. Die Jugend- und Familienberatung (Telefon 056 436 87 80) erteilt gerne weitere detaillierte Auskünfte.
WOCHE NR. 48 DONNERSTAG, 26. NOVEMBER 2015
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Eine märchenhafte Turnvorstellung
VERMISCHTES Am Weihnachtsmarkt, im heimeligen «Chilestübli» des ref. Frauenvereins, werden mit Liebe gefertigte Handarbeiten der «Stubeten»-Frauen verkauft. Zudem sind an den Ständen der Vereinsmitglieder Adventskränze, Geschenkartikel, feine Lebensmittel-Geschenke im Glas sowie Patchwork-Arbeiten zu erwerben. Sicher findet sich für alle etwas Schönes und Passendes! In der Kaffeestube kann gemütlich Kaffee, Weihnachtstee und Gebäck genossen werden. «Chilestübli» der ref. Kirche, Samstag, 28. November, 10–15 Uhr.
WEIHNACHTSMARKT
Über 600 Zuschauer verfolgten am Samstagnachmittag die Turnvorstellung «Durenand im Märliland». Am Abend waren es sogar 830.
Gestaltungsplan «Gatterächer Ost» rechtskräftig Am 25. September hat das Departement Bau, Verkehr und Umwelt den Gestaltungsplan «Gatterächer Ost» und die Änderung des daErschliessungsSenioren-Mittagstisch Würenlos; zugehörigen nächster Termin Der beliebte Seni- plans genehmigt. Es wurden oren-Mittagstisch findet jeweils keine Beschwerden erhoben. am ersten Donnerstag im Monat Somit sind jetzt beide Pläne in SUSANNE KARRER statt. Für den nächsten Treff wur- Rechtskraft erwachsen. Eine lange Schlange hatte sich am de folgendes Datum für den SeniSamstagnachmittag im eiskalten oren-Mittagstisch reserviert: Don- Öffnungszeiten der Regen quer über den Parkplatz nerstag, 3. Dezember, ausnahms- Gemeindeverwaltung vor der Mehrzweckhalle gebildet weise bereits um 12 Uhr, Restau- Der Schalter der Gemeindever- und kündete den grossen Besurant Blume, Würenlos. Der Ge- waltung ist wie folgt geöffnet: cherandrang an der Nachmittagsmeinderat freut sich auf eine rege Montag von 8 bis 11.30 Uhr und vorstellung des Turnvereins Wüvon 14 bis 18.30 Uhr, Dienstag bis renlos an. Unter dem Titel «DureTeilnahme. Freitag von 8 bis 11.30 Uhr und nand im Märliland» zeigten rund Pflegekinderaufsicht; Aufruf Wer von 14 bis 16 Uhr. Telefon 056 436 350 Mitglieder des Turnvereins ein Kind im Alter unter 15 Jahren 87 87 oder 056 436 87 88, Fax 056 um 14 und um 20 Uhr all ihr Könzur Pflege und Erziehung für 436 87 78. www.wuerenlos.ch nen in einer aufwendigen Show. mehr als drei Monate oder auf unSo wuselten zum Beispiel kleine bestimmte Zeit zu sich in seinen Froschkönige mit ihren Mamis Haushalt aufnimmt, benötigt daund Papis aus dem MuKi-Turnen für eine Bewilligung des Gemeinüber die Bühne und zeigten clevederats. Zuständig ist jeweils der re Kunststücke mit Reifen. Oder Gemeinderat am Ort des Pflegejunge Damen schlängelten sich verhältnisses. Der Kontrollpflicht als moderne Rapunzels an Tüunterliegen auch die Tagespflegechern rauf und runter und geplätze. schickt durch und übers Reck. Die Nicht massgebend ist, ob die Damen präsentierten als gestiefelAufnahme entgeltlich oder unte Kätzinnen ihre Choreografie entgeltlich erfolgt. Mit der Aufund Kinder als Minions sogar eine sicht der Pflegeverhältnisse ist in Pyramide. Umrahmt wurden all Würenlos die Jugend- und Famidiese Auftritte von einer Märlitanlienberatung beauftragt. Famite, die die Nummern und ihre lien und Einzelpersonen, welche Hintergründe einleitete. Viel geKinder bei sich aufgenommen lacht wurde im vollen Saal, als im haben, werden ersucht, dies zu Märchenbuch der Erzählerin melden, sofern nicht bereits einebst Prinzessinnen, Zwergen ne Pflegeplatzbewilligung beund bösen Stiefmüttern auch das Würenloser Altersheim vorkam. Im Saal herrschte gute StimLESERBRIEF mung, und die Zuschauer spürten den riesigen Aufwand, der in Sportplatz im Tägerhard: Die Finanzkommission Würenlos steht hinter dem Projekt Mit Kosten von 1,26 Mio. Franken präsentiert der Gemeinderat an der Wintergmeind der aufwendigen Deko, den cle2015 ein Sportplatz-Projekt, das wesentlich günstiger ausfällt als die «Variante MINI ver durchdachten Kostümen und PLUS», welche die Stimmbürger an der Urne verworfen haben. Dies ist aber nicht der Requisiten und den spannenden einzige Grund für die Zustimmung der Finanzkommission. Überzeugt hat auch, dass Choreografien steckte. Seit den die Sportvereine im Rahmen ihrer Möglichkeiten Kosten von rund CHF 80 000 für die Sommerferien waren die einzelprovisorischen Sanitäranlagen übernehmen und an das Beschaffen von Mitteln für nen Gruppierungen des TV Wüweitere Etappen einen aktiven Beitrag leisten wollen. Positiv ist zudem, dass für die renlos am Proben, wie Vize-Präsibenötigten Sportflächen ein etappierbares Gesamtkonzept erarbeitet wurde. dent Matthias Markwalder beDie Finanzlage von Würenlos beurteilt die FiKo aber weiterhin als angespannt: Der rerichtet. «Es wird erwartet, dass allativ gute Rechnungsabschluss 2014 bildet nur ein Zwischenhoch, während sich mit dem Budget 2016 eine Landung auf dem harten Boden der Realität abzeichnet. Die le einen Beitrag leisten», erklärt grosse Herausforderung bleibt bestehen: Eine genügende Selbstfinanzierung aus der er. Und «alle» bedeutet beim TV laufenden Rechnung zu erreichen, um die künftigen Investitionen zu finanzieren. Ein Würenlos immerhin rund 650 Wehklagen über die wenig beeinflussbaren Kostensteigerungen z.B. in der Bildung, im Mitglieder, davon 400 ErwachseGesundheitswesen oder rund um den Verkehr nützt hier wenig. Es braucht das stetig ne. «Wir sind mehr als gross gekritische Auge auf beeinflussbare Ausgaben und Investitionen. Die mit vereinten Kräfnug, um so einen Anlass stemten erarbeitete Vorlage für einen Sportplatz im Tägerhard ist ein gutes Beispiel dafür, men zu können», so Markwalder was häufiger nötig ist: ein intensiver Prozess hin zu einem optimalen Nutzen bei minizufrieden. Auch für den kulinariMarco Galli malem Einsatz von Finanzen. schen Bereich konnten so Ver-
ADVENTSSINGEN Gemeinsam singt
Die kleinen Froschkönige wurden von
ihren Mamis und Papis geschaukelt.
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Fotos: ska
man ein- und mehrstimmige traditionelle und neuere Lieder. Jung und Alt ist herzlich eingeladen. Musikalische Kenntnisse braucht es nicht. Um 20 Uhr gemütliches Beisammensein bei Lebkuchen und Glühwein. Leitung und am Klavier: Jonas Gassmann. Ref. Kirche, Mittwoch, 2. Dezember, 19 Uhr.
KIRCHGEMEINDEVERSAMMLUNG der Evang.-Ref. Kirchgemeinde Würenlos. Kirchenpflegepräsident Erich Thommen begrüsste am 18. November 32 Stimmberechtigte zur Versammlung, zu der 1320 stimmberechtigte Mitglieder eingeladen wurden. Alexander Anliker, Ressortverantwortlicher Finanzen, kommentierte Finanzplan und Voranschlag 2016. Der Steuerfuss bleibt, wie im Vorjahr, auf 17 %. Die Zahl der stimmberechtigten Mitglieder bleibt weitgehend stabil. Als grösste Veränderung für 2016 stellte die Sozialdiakonin Irina Rindlisbacher das überarbeitete PH-4-Konzept vor. Im Konfirmationsbereich wird mehr auf Beziehungen, Verbindlichkeit und Erlebnisse mit Gott und untereinander gesetzt. Neu wird auch das Konfirmationslager in der 9. Klasse vorgestellt. Thommen wies darauf hin, dass ein zusätzlicher Kirchenpfleger gesucht wird, und bat die Versammlung um Vorschläge.
GLÜCKWÜNSCHE ZUM GEBURTSTAG
Auch die Minions durften nicht fehlen. einsmitglieder eingesetzt werden. Die grosse Mitgliederzahl solle aber nicht darüber hinwegtäuschen, dass auch der TV Würenlos Nachwuchsprobleme hat. «Problematisch ist vor allem, die Jungen zwischen 14 und 25 Jahren im Verein zu halten», erklärt Markwalder. «Man muss ein Angebot haben, das sie in diesem Alter anspricht. Mit Unihockey und Volleyball haben wir da zwei gute Angebote», weiss er und fügt la-chend an: «Klassisches Turnen hat in dieser Zeit einen schwereren Stand.»
Diese Rapunzel schwang sich am Tuch statt Haar herab.
Diese Pippi Langstrumpfs brillierten mit Gummitwist.
Foto: zVg
Folgenden Einwohnern im Alter von 75 und mehr Jahren gratuliert der Gemeinderat zum Geburtstag, den sie im Monat Dezember feiern können, recht herzlich und wünscht ihnen ein schönes Geburtstagsfest und weiterhin gute Gesundheit. Dora Rusterholz-Rohr, Flühwiesenweg 1 31./95 Jahre Robert Brunner, Buechzelglistrasse 40 22./93 Jahre Anna Beck-Hitz, Alters- und Pflegezentrum, Russikon 13./92 Jahre Rudolf Gloor, Juchstrasse 24 13./90 Jahre Mathilda Moser-Sekinger, «Im Brühl», Spreitenbach 22./90 Jahre Franz Notter, Juchstrasse 3 23./90 Jahre Eduard Nussbaumer, Chileweg 7 25./88 Jahre Mathilde Notter-Bossard, Juchstrasse 3 30./88 Jahre Edwin Gräni, Büntenstrasse 6 21./86 Jahre Josef Güller, Landstrasse 68 4./85 Jahre Mehmet Aktasli, Altwiesenstrasse 64 12./84 Jahre Ursula Heilinger, Birkenweg 1 23./84 Jahre Sonia Vionnet-Garzoni, Glarnerweg 5 4./83 Jahre Eduard Moser, proSenio, Lättenstrasse 4 18./83 Jahre Othmar Weber, Juchrain 8 24./83 Jahre Franz Meier, Landstrasse 67 23./82 Jahre Josefina Sieber-Brunner, Baumschulweg 3 15./80 Jahre Eva Hakkaart-Werner, Wiesenweg 8b 26./80 Jahre Anton Sekinger, Gmeumerigasse 14 1./78 Jahre Marianne Detreköy-Mensen, Hürdlistrasse 5 15./78 Jahre Josef Rüegg, Büntenstrasse 12 22./78 Jahre Juliana Gebhardt-Hinteregger, Eichenweg 3 27./78 Jahre Annelies Sekinger-Schmied, Kempfhofstrasse 17 31./78 Jahre Hans Guldener-Luchsinger, Chilesteig 1 13./77 Jahre Walter Wohler, Kornstrasse 16 23./77 Jahre Katharina Strässle-Sommer, Bachstrasse 8 25./77 Jahre Heidi Zimmermann-Obrist, Kohlgrubenweg 1 30./77 Jahre Paul Gallmann, Buechzelglistrasse 64 2./76 Jahre Bruno Brader, Gartenweg 1 5./76 Jahre Bernhard Meyer, Waldhüttenweg 1 12./76 Jahre Hans Beutler, Mattenstrasse 11 19./76 Jahre Gertraud Heid-Süss, Bachwiesenstrasse 13 2./75 Jahre Ida Gräni-Widmer, Büntenstrasse 6 24./75 Jahre Verena Brader-Nydegger, Gartenweg 1 26./75 Jahre
KOCH TIPP Baugesuchspublikation
Zählerablesung 2015 Vom 1. Dezember 2015 bis Mitte Januar 2016 erfolgt die Jahresablesung der Strom- und Wasserzähler durch die Technischen Betriebe Würenlos. Damit wir die Ablesung speditiv erledigen können, bitten wir Sie, unseren Mitarbeiterinnen Zugang zu den Zählern zu gewähren. Die Ableserinnen verfügen über einen Personalausweis, welcher auf Verlangen vorgewiesen wird. Besten Dank für Ihre Mitarbeit. Technische Betriebe Würenlos, Geschäftsleitung
Baugesuch-Nr.: 201553 Bauherrschaft: Luong Sieu und Luong-Phan Canh Phuong, Im Straumeier 20 5436 Würenlos Projektverf.: Suter Fenster und Haustüren Tobeläckerstrasse 11 5212 Neuhausen am Rheinfall Bauvorhaben: Windschutz beim Eingang und Wintergarten Lage: Parzelle 4876 (Plan 70) Im Straumeier 20 Zone: Wohnzone E2 Gesuchsauflage vom 26. November bis 27. Dezember 2015 während der ordentlichen Schalterstunden im Büro der Bauverwaltung. Allfällige Einwendungen sind innerhalb der Auflagefrist im Doppel an den Gemeinderat zu richten und haben einen Antrag und eine Begründung zu enthalten. BAUVERWALTUNG WÜRENLOS
Marroni-Sellerie-Spätzli Für 4 Personen 140 g 200 g 3 1 3 EL 1 EL
Kastanienpüree, ungesüsst Mehl Eier Eigelb Selleriebrunoise, gekocht Schnittlauch, fein geschnitten Salz, Pfeffer aus der Mühle, Muskat
Kastanienpüree mit dem Mehl mischen, mit den Eiern, Sellerie, Salz, Pfeffer und Muskat vermengen und zu einem geschmeidigen Teig schlagen. Den Teig 30 Minuten ruhen lassen und anschliessend durch ein Spätzlisieb in kochendes Salzwasser treiben. Solange sieden, bis die Spätzli obenauf schwimmen. Mit Lochkelle aus dem Wasser nehmen, abtropfen lassen und in Butter schwenken. Passt sehr gut als Beilage zu Wildgerichten.
E. Richiger AG
Bedachungen
Inhaber: Beat Richiger 5432 Neuenhof Ritzbündtstrasse 1 Tel. 056 406 47 33 Natel 079 743 05 41
Isolationen Reparaturen Fassadenverkleidungen Einbau von Wohnraum-Dachfenstern
www.bedachungen-richiger.ch
Pensionierte Frau gesucht für unsere Mutti (4–6 Stunden in der Woche). Tel. 021 806 34 02 (Tochter)
Moni’s Allerlei Mühlegasse 2, 5436 Würenlos Individuelle Weihnachtsdekorationen und kleine Geschenkartikel Öffnungszeiten: Montag und Freitag 14.00 bis 18.00 Uhr Samstag 12.00 bis 15.00 Uhr
Weihnachtsausstellung Samstag, 28. November, von 11 bis 20 Uhr mit Weihnachtsgebäck aus der Backstube von Doris Steffen.
NOTFALLDIENSTE Notfallapotheke
Tierärztlicher Notfalldienst
Notfalldienst der Apotheken im Bezirk Baden:
Zuerst den eigenen Tierarzt anrufen.
24-Stunden-Apotheke Husmatt beim Kantonsspital Baden-Dättwil Telefon 0844 844 600 Ärztlicher Notfalldienst Notfallpraxis für den Bezirk Baden im KS Baden: Für Erwachsene: Telefon 0844 844 500 Für Kinder bis 16 Jahre: Telefon 0844 844 100
28. und 29. November Peter Sandmeier Täfernstrasse 11b 5405 Dättwil Tel. 079 337 78 38 Spitex Neuenhof Tel. 056 437 03 90 Spreitenbach Tel. 056 401 17 24 Würenlos Tel. 056 424 12 86
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WOCHE NR. 48 DONNERSTAG, 26. NOVEMBER 2015
Die unter der Rubrik «MARKTNOTIZEN» publizierten Texte stehen ausserhalb der redaktionellen Verantwortung. Meldungen von KMU sind buchbar unter brigitte.gaehwiler@azmedien.ch, Tel. 058 200 53 73.
MARKTNOTIZEN
5. Würenloser Christchindlimärt am 28. November In stimmungsvoller Atmosphäre bieten über 60 Marktstände ihre qualitativ hochwertige Handwerkskunst an. Das attraktive Rahmenprogramm mit Märtbeizli und Krippenausstellung, Kinderkarussell, Turmbläsern, Chlausbesuch, Kindergeschichten, Kerzenziehen und Eselireiten ist ein unvergessliches Erlebnis. Der Markt in der Mühlegasse, um die Zentrumsscheune sowie in der alten Kirche ist von 11–20 Uhr geöffnet. Infos: www.christchindlimärt-würenlos.ch Geschichtenstunde am Christchindlimärt.
Weihnachtliche Stimmung.
Publireportage
WEIHNACHTEN IN DER UMWELT ARENA SPREITENBACH
Family Days mit spannendem Spass-Trail Vom 26. November bis 3. Januar finden in der Umwelt Arena Family Days mit reduziertem Eintritt für Familien, einem kostenlosen KidsTrail und grossem Wettbewerb statt. Das attraktive Angebot beinhaltet neben reduzierten Eintrittspreisen (Familieneintritt CHF 25.– statt CHF 35.–) einen Spass-Trail für Gross und Klein. Unter dem Motto «Dä Föifer und s Weggli» erlebt die ganze Familie gemeinsam eine Kinderführung durch die Ausstellungen, ein «Frappé-Velo» zum Erstrampeln seines eigenen Frappés und eine Bastelwerkstatt zum Thema «Stroh». Das Material «Stroh» kann neu entdeckt und modern, frech und kreativ zu Sternen verarbeitet werden. Alle Familien können zusätzlich am grossen Family-DaysWettbewerb teilnehmen. Wir verlosen ein Weekend für die ganze Familie (2 Übernachtungen inklusive Frühstück) im Hotel Alpina in Adelboden, gesponsert von Schweiz Tourismus. Wer nicht warten will auf den grossen Gewinn und sich oder seinen Liebsten vorher etwas schenken möch-
Geschenkideen der besonderen Art in der Umwelt Arena Spreitenbach. te, findet im Shop der Umwelt Arena viele nachhaltige Geschenkideen. Oder verschenken Sie eine Patenschaft der Umwelt Arena und sorgen nachhaltig für Freude (Patenschaft für Einzelpersonen CHF 100.–, für Familien CHF 200.–). Sie erhalten ein Zertifikat und unter anderem 1 Jahreskarte/1 Familienjahreskarte, eine Einladung zum jährlichen Umwelt-Arena-Tag, 10 % Rabatt auf al-
le unsere übrigen Dienstleistungen (wie Raummieten, Führungen, Shop), Vorabinformationen zum Leuchtturmprojekt der Umwelt Arena, dem energieautarken Mehrfamilienhaus in Brütten/ZH u.v.m. Ein Gutschein für eine Themenführung durch die 45 Ausstellungen (bis zu 15 Personen, CHF 360.– inkl. Eintritt, exkl. MWSt.) – ist ebenfalls ein exklusives und nachhaltiges Geschenk.
Öffnungszeiten Umwelt Arena: Donnerstag/Freitag von 10 bis 18 Uhr und Samstag/Sonntag von 10 bis 17 Uhr. Kids-Trail täglich 14 Uhr, während der Family Days. Öffnungszeiten während der Feiertage: zusätzlich Dienstag, 29., und Mittwoch 30.12.2015, geöffnet; geschlossen 25. Dezember 2015 und 1. Januar 2016. Abweichende Öffnungszeiten und detaillierte Daten Indoor- und Outdoor Parcours, www.umweltarena.ch
WOCHE NR. 48 DONNERSTAG, 26. NOVEMBER 2015
WÜRENLOS/LIMMATTAL
23 FRAGEN AN DIE LEHRPERSON Wie kam es zur Idee, Kindern in den kantonalen Asylzentren in Untersiggenthal und Neuenhof zu beschenken? Patrick Tanner: Alle Klassenlehrpersonen erhielten von der Schulleitung den Auftrag, mit der Klasse am Tag des Kindes etwas auf die Beine zu stellen. Im Klassenrat machten die Schüler ein paar Vorschläge. Die Idee, in einem Asylantenheim Geschenke zu verteilen, wurde von den Schülern einstimmig angenommen. Ich unterstützte das.
«Es sind ja keine andere Menschen» Interessierte Besucher diskutierten intensiv beim anschliessenden Apéro.
Foto: sb
Grosse Bühne für das Gewerbe Alle zehn Jahre findet in Würenlos die grosse Leistungsschau des hiesigen Gewerbes statt. Vom 22. bis 24. April 2016 ist es wieder so weit. STEFAN BIEDERMANN
OK-Präsident Martin Huber informierte am Ausstellerabend zusammen mit seinen OK-Mitstreitern exklusiv über die Pläne und den
Ablauf der Leistungsschau. Am 17. November orientierte das OK der Würenloser Messe 2016 über das Programm und den Stand der Planung. Weit über 70 Interessenten fanden den Weg in den Gmeindschäller. Die Messe verspricht ein Anlass erster Güte zu werden. Zusammen mit den Gewerbevereinen im Furttal bietet der Gewerbeverein Würenlos dem Publikum eine breite und interessante Leistungsschau. Fünf Gastrobetriebe und ein tolles Veranstaltungsprogramm werden dafür sorgen, dass
die Würenloser Messe auch ein grosses Dorffest wird. Es werden über 20 000 Besucher auf dem über 4000 m² grossen Messegelände erwartet. Bereits sind über 50 Firmen angemeldet. Grossen Wert legt das OK auf attraktive Standflächen für die Firmen und intensive Besucherwerbung. Die Limmatwelle und der Furttaler sind Mediapartner der Messe. Anmeldung und Auskunft: OK Präsident Martin Huber, Telefon: 056 424 15 00, info@wuerenlosermesse.ch, www.wuerenlosermesse.ch
VERMISCHTES bung und Evelyn Windisch mit ihren treuen Mitarbeitenden. Windisch investiert seit 11 Jahren viel Zeit und Engagement, damit diese Aktion im Dorf ein Erfolg wird. Erstmals halfen Konfirmanden mit. Ein grosses Dankeschön gilt auch allen grosszügigen Spendern, die Päckli machten oder Lebensmittel und Utensilien spendeten. Insgesamt sind ca. 280 Päckli aus Würenlos zusammengekommen. Die Päckli werden dieses Jahr in Weissrussland verteilt. Päckli für Weissrussland.
Am «Tag des Kindes» beschenkten Sek-Schüler aus Würenlos Kinder in den Asylunterkünften in Untersiggenthal und Neuenhof. MELANIE BÄR
Am Anschlagbrett in der Neuenhofer Asylunterkunft wird der Besuch der Würenloser Schulklasse angekündigt. «Bitte sind Sie bereit in Ihrer Wohnung für die Besucher», steht auf dem Infozettel. Der Hinweis scheint verstanden worden zu sein. Bereits eine halbe Stunde vor dem Termin geht immer wieder eine Tür auf. Kinder und Eltern schauen raus, wollen nachsehen, ob die Schülerinnen und Schüler schon da sind. Doch die Schüler, die mit Spielsachen, Kleidern oder Süssigkeiten gefüllten Schuhkartons gekommen sind, lassen sich im Büro des Asylzentrumleiters zuerst instruieren. Sie müssen dicht nebeneinanderstehen, sonst hätten sie keinen Platz im kleinen Büro von Heinz Suter. «Wir nennen das ‹Mostquote›», beschreibt Suter die engen Platzverhältnissen in der Asylunterkunft und ergänzt: «In normalen Jahren kamen täglich 5 bis 10 Asylsuchende in den Kanton Aargau, im Moment sind es 20 bis 30. Wir kommen an unsere Grenzen.» Dann dürfen die ersten Schüler los. In Wohnung 7 wartet
Die schottischen Kilts trugen ihren Diego, 14
Foto: zVg
TRÄFF 55 PLUS DES SENIORENRATES Teil zur Ambiance bei. Foto: zVg Die Kinder, deWEIHNÄCHTLICHE VORFREUDE IN WÜ- REGION BADEN (SRRB) Diavortrag RENLOS Am Samstag ging es im mit Achilles Karrer. «Auf den Ski- deren Angehörige. Auf das erziel- nen wir die Ge-
ref. Kirchgemeindehaus zu und her wie in einem Bienenhaus: 15 Konfirmanden halfen bei der Aktion Weihnachtspäckli tatkräftig mit, füllten und verpackten Schachteln für Kinder und Erwachsene, machten Werbung vor dem Coop oder transportierten die gespendeten Lebensmittel und Utensilien zur Kirche hinauf. Ganze 84 Päckli schafften die Jugendlichen zu packen. Doch all dies wäre nicht möglich ohne all die grosszügigen Menschen und Firmen von Würenlos und Umge-
ern, Inlandeisüberquerung auf Grönland». Alte Kirche, Montag, 30. November, 14.30–16.30 Uhr, mit Apéro. TANZEN ZUGUNSTEN VON «ALS» Am
14. November fanden sich bereits zum siebten Mal rund 120 Personen in der Mehrzweckhalle Würenlos ein, um zugunsten ALS Schweiz zu schottischer Musik zu tanzen («Ceilidh»). Obschon der Spass nicht zu kurz kam, stand doch im Vordergrund, Geld zu sammeln für ALS-Patienten und
te Spendenergebnis von 6000 Franken dürfen die Organisatoren stolz sein. Damit ein solches Resultat erreicht werden konnte, wurde die Mehrzweckhalle in schottische Farben getaucht. Begrüsst wurden die Gäste von einem echten Bagpiper (Dudelsack). Auch der Tanz wurde von einer authentischen Schottenband begleitet. Und last but not least genossen nicht wenige zum Dessert einen Whisky. Nächstes Jahr wird das Ceilidh am 12. November über die Bühne gehen.
Was war der Inhalt der Geschenke? Ich habe im Asylzentrum nachgefragt, was sie brauchen. Gewünscht wurden unter anderem Spielsachen, welche die Grobmotorik fördern. Es wurden auch Winterkleider für Schulkinder gewünscht. Zusätzlich haben die Schüler im Volg Nahrungsmittel gekauft und beigelegt.
schenke brachten, hatten Freude. Ich fand es ganz normal bei ihnen; es sind ja keine anderen Menschen. Ich finde es gut, dass wir als Klasse etwas Gutes tun für Kinder, denen es nicht so gut geht. Bisher habe ich mich wenig mit dem Thema Asyl befasst. Dieser Tag hat mein Interesse geweckt. Ich werde mal ein bisschen recherchieren, schauen, woher sie kommen.
Jrina (l.) und Alina beschenken Sham.
Foto: bär
bei der Schulleitung. «Durch den Kontakt mit den Verantwortlichen des Flüchtlingsheims in Untersiggenthal haben wir erfahren, dass dort viele Kinder und Jugendliche die meiste Zeit nicht beschäftigt und sich selber überlassen sind», sagt Schulleiter Lukas Müller. Die Schule Würenlos will diese Kinder während des Aufenthalts in Würenlos begleiten. Alle ein bis zwei Wochen sollen die Schüler ein paar Stunden an einem Schulausflug, Sportangebot oder Schulunterricht teilnehmen können. Der Schulleiter hat in Absprache mit dem Netzwerk Asyl ein entsprechendes Gesuch beim Kanton eingereicht. «Es geht dabei nicht um
Integration, sondern, dass die Kinder beschäftigt sind und Kultur und Schulsystem kennenlernen», so Müller. Nachdem der Kanton die Bewilligung erteilt hat, gleist Müller das Projekt nun auf und sucht Sponsoren, damit für den Kanton keine Kosten entstehen. Während dieses Projekt auf seine Umsetzung wartet, ist das der 3.-Sek-Schüler vorerst abgeschlossen. Alle 20 Kinder in der Asylunterkunft Neuenhof sind beschenkt worden und die Sek-Schüler drücken wieder die Schulbank. «Doch wir haben so viele Sachen erhalten, dass wir wohl nächstes Jahr noch einen weiteren Besuch machen werden», sagt Tanner.
Sven, 14
Sarah, 14
Alexandra, 14
Es war spannend, mit den Kindern in Kontakt zu kommen und zu erfahren, wie ihre Reise war. Ein Kind kam nur mit der Mutter. Es war manchmal auch ein bisschen komisch, sie sprechen eine andere Sprache und haben eine andere Herkunft. Durch unseren Besuch haben sie unsere Kultur kennengelernt und wir ihre.
Am Morgen war es sehr hektisch. Ich fühlte mich unwohl und hatte ein bisschen Angst. Sie kommen aus einer anderen Kultur und sind nicht wie wir. Vor Ort empfindet man anders, als wenn man Berichte im Fernsehen sieht. Trotzdem finde ich es eine gute Sache. Die einen Kinder hatten so Freude an den Spielen, dass sie gleich miteinander zu spielen begannen.
Am Morgen sind viele Kinder, die bereits ein Geschenk erhalten haben, nochmals angestanden. Ich habe mich gefragt, wieso sie ihr Geschenk, das sie gerade erhalten haben, nicht schätzen und noch eins wollten. Es tat mir leid, dass deswegen andere Kinder gar kein Geschenk erhielten. Ich wusste nicht, wie es in einer Asylunterkunft ist und konnte deshalb recht viel über verschiedene Kulturen lernen.
bereits der achtjährige Sham mit seiner Mutter auf die Schüler, die ihre Geschenke überreichen. Freudestrahlend packt der Junge Schokolade, Monopoly, Malstifte und ein Maskottchen aus. DIE GESCHENKE haben die Eltern der Schüler sowie Sponsoren gespendet. Lehrperson Patrick Tanner hat die Eltern in einer Mail über das Vorhaben seiner Schüler informiert und um Spenden gebeten. «Das Echo war überwältigend. Wir erhielten etwa doppelt so viele Sachen, wie wir erwartet haben», freut sich Tanner. Das Projekt der 3-Sek-Schüler kam nicht nur bei den Eltern gut an, sondern auch
Ist das Asyl-Thema auch sonst Bestandteil Ihres Schulunterrichts? Im Geschichts- und Deutschunterricht haben wir schon darüber gesprochen. Auch nach den Vorfällen in Paris haben wir am Montag darüber geredet. Während ein Teil der Kinder gut informiert war, haben andere gar nicht mitbekommen, was passiert ist. Der Lehrplan sieht zeitgeschichtliche Themen zwar vor, es ist jedoch jeder Lehrperson freigestellt, was sie mit den Schülern im Unterricht behandelt und wie sie diese Anforderung umsetzt. Wie bereiten Sie als Lehrperson ein solches Thema auf? Mit gesundem Menschenverstand und Interesse: Ich recherchiere, vergleiche verschiedene Quellen, hinterfrage kritisch und vergleiche mit früheren Ereignissen. Ist es Sache der Schule oder des Elternhauses, sich mit den Kindern damit zu befassen? Für mich gehört es sowohl an den Mittagstisch daheim wie auch in den Unterricht an der Schule. Was wollen Sie den Kindern zum Thema Asyl vermitteln? Ich leite meine Schüler dazu an, unvoreingenommen an das Thema ranzugehen. Es ist tragisch, was im Moment passiert und wir können es weder in der Schweiz noch in Europa lösen, sondern es muss vor allem vor Ort getan werden. Ich persönlich habe Bedenken vor jener Generation von Flüchtlingen, die keine (Schul-)Bildung hat. (bär)
WOCHE NR. 48 DONNERSTAG, 26. NOVEMBER 2015
WÜRENLOS/LIMMATTAL
23 FRAGEN AN DIE LEHRPERSON Wie kam es zur Idee, Kindern in den kantonalen Asylzentren in Untersiggenthal und Neuenhof zu beschenken? Patrick Tanner: Alle Klassenlehrpersonen erhielten von der Schulleitung den Auftrag, mit der Klasse am Tag des Kindes etwas auf die Beine zu stellen. Im Klassenrat machten die Schüler ein paar Vorschläge. Die Idee, in einem Asylantenheim Geschenke zu verteilen, wurde von den Schülern einstimmig angenommen. Ich unterstützte das.
«Es sind ja keine andere Menschen» Interessierte Besucher diskutierten intensiv beim anschliessenden Apéro.
Foto: sb
Grosse Bühne für das Gewerbe Alle zehn Jahre findet in Würenlos die grosse Leistungsschau des hiesigen Gewerbes statt. Vom 22. bis 24. April 2016 ist es wieder so weit. STEFAN BIEDERMANN
OK-Präsident Martin Huber informierte am Ausstellerabend zusammen mit seinen OK-Mitstreitern exklusiv über die Pläne und den
Ablauf der Leistungsschau. Am 17. November orientierte das OK der Würenloser Messe 2016 über das Programm und den Stand der Planung. Weit über 70 Interessenten fanden den Weg in den Gmeindschäller. Die Messe verspricht ein Anlass erster Güte zu werden. Zusammen mit den Gewerbevereinen im Furttal bietet der Gewerbeverein Würenlos dem Publikum eine breite und interessante Leistungsschau. Fünf Gastrobetriebe und ein tolles Veranstaltungsprogramm werden dafür sorgen, dass
die Würenloser Messe auch ein grosses Dorffest wird. Es werden über 20 000 Besucher auf dem über 4000 m² grossen Messegelände erwartet. Bereits sind über 50 Firmen angemeldet. Grossen Wert legt das OK auf attraktive Standflächen für die Firmen und intensive Besucherwerbung. Die Limmatwelle und der Furttaler sind Mediapartner der Messe. Anmeldung und Auskunft: OK Präsident Martin Huber, Telefon: 056 424 15 00, info@wuerenlosermesse.ch, www.wuerenlosermesse.ch
VERMISCHTES bung und Evelyn Windisch mit ihren treuen Mitarbeitenden. Windisch investiert seit 11 Jahren viel Zeit und Engagement, damit diese Aktion im Dorf ein Erfolg wird. Erstmals halfen Konfirmanden mit. Ein grosses Dankeschön gilt auch allen grosszügigen Spendern, die Päckli machten oder Lebensmittel und Utensilien spendeten. Insgesamt sind ca. 280 Päckli aus Würenlos zusammengekommen. Die Päckli werden dieses Jahr in Weissrussland verteilt. Päckli für Weissrussland.
Am «Tag des Kindes» beschenkten Sek-Schüler aus Würenlos Kinder in den Asylunterkünften in Untersiggenthal und Neuenhof. MELANIE BÄR
Am Anschlagbrett in der Neuenhofer Asylunterkunft wird der Besuch der Würenloser Schulklasse angekündigt. «Bitte sind Sie bereit in Ihrer Wohnung für die Besucher», steht auf dem Infozettel. Der Hinweis scheint verstanden worden zu sein. Bereits eine halbe Stunde vor dem Termin geht immer wieder eine Tür auf. Kinder und Eltern schauen raus, wollen nachsehen, ob die Schülerinnen und Schüler schon da sind. Doch die Schüler, die mit Spielsachen, Kleidern oder Süssigkeiten gefüllten Schuhkartons gekommen sind, lassen sich im Büro des Asylzentrumleiters zuerst instruieren. Sie müssen dicht nebeneinanderstehen, sonst hätten sie keinen Platz im kleinen Büro von Heinz Suter. «Wir nennen das ‹Mostquote›», beschreibt Suter die engen Platzverhältnissen in der Asylunterkunft und ergänzt: «In normalen Jahren kamen täglich 5 bis 10 Asylsuchende in den Kanton Aargau, im Moment sind es 20 bis 30. Wir kommen an unsere Grenzen.» Dann dürfen die ersten Schüler los. In Wohnung 7 wartet
Die schottischen Kilts trugen ihren Diego, 14
Foto: zVg
TRÄFF 55 PLUS DES SENIORENRATES Teil zur Ambiance bei. Foto: zVg Die Kinder, deWEIHNÄCHTLICHE VORFREUDE IN WÜ- REGION BADEN (SRRB) Diavortrag RENLOS Am Samstag ging es im mit Achilles Karrer. «Auf den Ski- deren Angehörige. Auf das erziel- nen wir die Ge-
ref. Kirchgemeindehaus zu und her wie in einem Bienenhaus: 15 Konfirmanden halfen bei der Aktion Weihnachtspäckli tatkräftig mit, füllten und verpackten Schachteln für Kinder und Erwachsene, machten Werbung vor dem Coop oder transportierten die gespendeten Lebensmittel und Utensilien zur Kirche hinauf. Ganze 84 Päckli schafften die Jugendlichen zu packen. Doch all dies wäre nicht möglich ohne all die grosszügigen Menschen und Firmen von Würenlos und Umge-
ern, Inlandeisüberquerung auf Grönland». Alte Kirche, Montag, 30. November, 14.30–16.30 Uhr, mit Apéro. TANZEN ZUGUNSTEN VON «ALS» Am
14. November fanden sich bereits zum siebten Mal rund 120 Personen in der Mehrzweckhalle Würenlos ein, um zugunsten ALS Schweiz zu schottischer Musik zu tanzen («Ceilidh»). Obschon der Spass nicht zu kurz kam, stand doch im Vordergrund, Geld zu sammeln für ALS-Patienten und
te Spendenergebnis von 6000 Franken dürfen die Organisatoren stolz sein. Damit ein solches Resultat erreicht werden konnte, wurde die Mehrzweckhalle in schottische Farben getaucht. Begrüsst wurden die Gäste von einem echten Bagpiper (Dudelsack). Auch der Tanz wurde von einer authentischen Schottenband begleitet. Und last but not least genossen nicht wenige zum Dessert einen Whisky. Nächstes Jahr wird das Ceilidh am 12. November über die Bühne gehen.
Was war der Inhalt der Geschenke? Ich habe im Asylzentrum nachgefragt, was sie brauchen. Gewünscht wurden unter anderem Spielsachen, welche die Grobmotorik fördern. Es wurden auch Winterkleider für Schulkinder gewünscht. Zusätzlich haben die Schüler im Volg Nahrungsmittel gekauft und beigelegt.
schenke brachten, hatten Freude. Ich fand es ganz normal bei ihnen; es sind ja keine anderen Menschen. Ich finde es gut, dass wir als Klasse etwas Gutes tun für Kinder, denen es nicht so gut geht. Bisher habe ich mich wenig mit dem Thema Asyl befasst. Dieser Tag hat mein Interesse geweckt. Ich werde mal ein bisschen recherchieren, schauen, woher sie kommen.
Jrina (l.) und Alina beschenken Sham.
Foto: bär
bei der Schulleitung. «Durch den Kontakt mit den Verantwortlichen des Flüchtlingsheims in Untersiggenthal haben wir erfahren, dass dort viele Kinder und Jugendliche die meiste Zeit nicht beschäftigt und sich selber überlassen sind», sagt Schulleiter Lukas Müller. Die Schule Würenlos will diese Kinder während des Aufenthalts in Würenlos begleiten. Alle ein bis zwei Wochen sollen die Schüler ein paar Stunden an einem Schulausflug, Sportangebot oder Schulunterricht teilnehmen können. Der Schulleiter hat in Absprache mit dem Netzwerk Asyl ein entsprechendes Gesuch beim Kanton eingereicht. «Es geht dabei nicht um
Integration, sondern, dass die Kinder beschäftigt sind und Kultur und Schulsystem kennenlernen», so Müller. Nachdem der Kanton die Bewilligung erteilt hat, gleist Müller das Projekt nun auf und sucht Sponsoren, damit für den Kanton keine Kosten entstehen. Während dieses Projekt auf seine Umsetzung wartet, ist das der 3.-Sek-Schüler vorerst abgeschlossen. Alle 20 Kinder in der Asylunterkunft Neuenhof sind beschenkt worden und die Sek-Schüler drücken wieder die Schulbank. «Doch wir haben so viele Sachen erhalten, dass wir wohl nächstes Jahr noch einen weiteren Besuch machen werden», sagt Tanner.
Sven, 14
Sarah, 14
Alexandra, 14
Es war spannend, mit den Kindern in Kontakt zu kommen und zu erfahren, wie ihre Reise war. Ein Kind kam nur mit der Mutter. Es war manchmal auch ein bisschen komisch, sie sprechen eine andere Sprache und haben eine andere Herkunft. Durch unseren Besuch haben sie unsere Kultur kennengelernt und wir ihre.
Am Morgen war es sehr hektisch. Ich fühlte mich unwohl und hatte ein bisschen Angst. Sie kommen aus einer anderen Kultur und sind nicht wie wir. Vor Ort empfindet man anders, als wenn man Berichte im Fernsehen sieht. Trotzdem finde ich es eine gute Sache. Die einen Kinder hatten so Freude an den Spielen, dass sie gleich miteinander zu spielen begannen.
Am Morgen sind viele Kinder, die bereits ein Geschenk erhalten haben, nochmals angestanden. Ich habe mich gefragt, wieso sie ihr Geschenk, das sie gerade erhalten haben, nicht schätzen und noch eins wollten. Es tat mir leid, dass deswegen andere Kinder gar kein Geschenk erhielten. Ich wusste nicht, wie es in einer Asylunterkunft ist und konnte deshalb recht viel über verschiedene Kulturen lernen.
bereits der achtjährige Sham mit seiner Mutter auf die Schüler, die ihre Geschenke überreichen. Freudestrahlend packt der Junge Schokolade, Monopoly, Malstifte und ein Maskottchen aus. DIE GESCHENKE haben die Eltern der Schüler sowie Sponsoren gespendet. Lehrperson Patrick Tanner hat die Eltern in einer Mail über das Vorhaben seiner Schüler informiert und um Spenden gebeten. «Das Echo war überwältigend. Wir erhielten etwa doppelt so viele Sachen, wie wir erwartet haben», freut sich Tanner. Das Projekt der 3-Sek-Schüler kam nicht nur bei den Eltern gut an, sondern auch
Ist das Asyl-Thema auch sonst Bestandteil Ihres Schulunterrichts? Im Geschichts- und Deutschunterricht haben wir schon darüber gesprochen. Auch nach den Vorfällen in Paris haben wir am Montag darüber geredet. Während ein Teil der Kinder gut informiert war, haben andere gar nicht mitbekommen, was passiert ist. Der Lehrplan sieht zeitgeschichtliche Themen zwar vor, es ist jedoch jeder Lehrperson freigestellt, was sie mit den Schülern im Unterricht behandelt und wie sie diese Anforderung umsetzt. Wie bereiten Sie als Lehrperson ein solches Thema auf? Mit gesundem Menschenverstand und Interesse: Ich recherchiere, vergleiche verschiedene Quellen, hinterfrage kritisch und vergleiche mit früheren Ereignissen. Ist es Sache der Schule oder des Elternhauses, sich mit den Kindern damit zu befassen? Für mich gehört es sowohl an den Mittagstisch daheim wie auch in den Unterricht an der Schule. Was wollen Sie den Kindern zum Thema Asyl vermitteln? Ich leite meine Schüler dazu an, unvoreingenommen an das Thema ranzugehen. Es ist tragisch, was im Moment passiert und wir können es weder in der Schweiz noch in Europa lösen, sondern es muss vor allem vor Ort getan werden. Ich persönlich habe Bedenken vor jener Generation von Flüchtlingen, die keine (Schul-)Bildung hat. (bär)
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LIMMATTAL
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Flüchtlinge mit Fussball abgelenkt Die KV-Lernenden Anja Trümpy und Svenja Schott haben im Rahmen ihrer Projektarbeit ein Fussballspiel für Flüchtlinge organisiert. SIBYLLE EGLOFF
«Asylsuchende im Kantonsspital Baden – Fluch oder Segen?» So lautet die Leitfrage der interdisziplinären Projektarbeit von Anja Trümpy und Svenja Schott. Die beiden 18-Jährigen absolvieren das dritte Lehrjahr mit Berufsmatur an der KV-Schule Baden am Zentrum Bildung Oberstadt. Ihre Lehrperson Sibylle Kissling, die in Dättwil wohnt, hat sie dazu ermuntert, sich in ihrer Arbeit auf die Flüchtlingsthematik zu konzentrieren. «Je mehr wir uns mit dem Thema auseinandergesetzt haben, desto mehr haben wir uns für die Angelegenheit interessiert», sagt Schott. Da sie sich auf einen Aspekt der Asylthematik aufgrund der Fülle der Materie begrenzen mussten, entschieden sie sich, den Fokus ihrer Arbeit auf die Asylsuchenden, die unterirdisch in den geschützten Operationsstellen (GOPS) im Kantonsspital Baden (KSB) untergebracht sind, zu legen. «Wir wollten den Flüchtlingen etwas bieten, was sie vom Alltag ablenkt und sie für einen Tag glücklich macht», beschreibt Trümpy ihr persönliches Ziel. AUS DIESEM GRUND haben die jun-
gen Frauen am 1. November von 12 bis 16 Uhr ein Fussballspiel im Fussballstadion Esp in Baden veranstaltet. Die Stadt Baden hat ihnen das Stadion für das Projekt zur Verfügung gestellt. Drei gemischte Mannschaften aus 60 Asylsuchenden und 30 Schweizer Spielern nahmen an drei Spielen teil. Die Einschreibeliste für die Spiele, die Schott und Trümpy im GOPS im KSB anbrachten, war innerhalb von zehn Minuten ausge-
Svenja Schott und Anja Trümpy (v. l.) beleuchten mit ihrer Projektarbeit das Thema Asyl in der Region. füllt. Den Event haben die beiden KV-Lernenden, die selber nicht Fussball spielen, gut über die Bühne gebracht. Zu bedenken gab es vieles. So mussten nicht nur die Spieler vor Ort sein, sondern es musste auch ein Schiedsrichter engagiert sowie eine Trillerpfeife, Mannschaftsbändeli und vieles mehr besorgt werden. «Es wurde fair gespielt und es gab keine Verletzungen»,zieht Trümpy ein positives Resümee. DIE ASYLSUCHENDEN hätten sich
so auf den Anlass gefreut, dass sich einige bereits zwei Stunden vor dem Anpfiff im «Esp» einfanden. «Die Flüchtlinge wollten sich während des Spiels kaum auswechseln lassen, weil es ihnen so viel Spass bereitet hat», erzählt Schott. Die Organisation des Fussballevents macht jedoch nur einen Teil ihrer Arbeit aus. Die Projektarbeit, die Trümpy und Schott am 5. Februar 2016 abgeben müssen, besteht aus fünf Elementen. Neben Informationen zum Asylwesen im Aargau und zum GOPS im KSB wollen die KV-Lernenden die Perspektiven des Asylwesens in Dättwil bezogen auf KSB-Mitarbeiter, Asylsu-
chende und Anwohner aufzeigen. Für Schott und Trümpy war der Besuch in den GOPS bei den Asylsuchenden am eindrücklichsten. Immer wieder erinnern sich die beiden jungen Frauen aus Berikon und Kirchdorf an Momente in den GOPS, die sie tief beeindruckt haben. «Die Fröhlichkeit der Asylsuchenden hat uns sehr imponiert. Trotz der unterirdischen Unterbringung wirkten sie auf uns sehr glücklich», sagt Trümpy und zeigt Bilder, die sie im GOPS von den einfachen Verhältnissen, in denen die Flüchtlinge leben, geschossen hat. Vor dem Aufeinandertreffen mit den Flüchtlingen seien sie etwas unsicher gewesen. Positiv überrascht habe sie das Verhalten der Flüchtlinge: «Sie waren sehr zurückhaltend, freundlich, und extrem dankbar.» Die Begegnungen mit den Asylsuchenden und ihren Betreuern hätten sie persönlich bereichert und ihnen ein anderes Bild eröffnet. WERDEN SIE sich nach diesem Er-
lebnis zukünftig für Flüchtlinge starkmachen? Bis zum Ende ihrer Ausbildung bleibt den beiden
Foto: se
wenig Zeit. Danach können sie sich aber vorstellen, zu helfen. «Es ist nicht möglich, alle Flüchtlinge aufzunehmen. Am besten hilft man vor Ort oder baut die Infrastruktur in den Nachbarländern auf», sagt Schott. Durch ihre Arbeit möchten die beiden zudem zeigen, dass Flüchtlinge liebe Menschen sind. «Es ging uns auch darum, Ängste zu nehmen und die Meinung der Leute im Aargau positiv zu beeinflussen», sagt Trümpy.
BEGRIFFLICHKEIT Heute spricht man von «Asylsuchenden» oder «Asylbewerbern». Vom Gebrauch des Wortes «Asylant» ist abzusehen. Es handelt sich hierbei um eine diffamierende Bezeichnung für ausländische Flüchtlinge oder Asylsuchende. Erstmals tauchte der Begriff «Asylant» in den 80er-Jahren als diskriminierende Randgruppenbezeichnung im Duden auf. Er wurde von deutschen Politikern und Medien benutzt, um eine skeptische Distanz zu den «wahren» Flüchtlingen herbeizurufen. Der Begriff «Asylant» gilt oftmals unbewusst als ablehnend, wie viele andere Bezeichnungen, die mit «-ant» enden, etwa «Simulant», (se) «Spekulant» oder «Querulant».
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AUS DER REGIONALPOLIZEI Meldungen Die Regionalpolizei verzeichnete letzte Woche 55 Interventionen. Anlässlich einer Fahndung nach einem Einbruch in Würenlos wurde durch eine Patrouille der Repol Wettingen-Limmattal ein verdächtiges Fahrzeug aus Italien mit drei Insassen zur Kontrolle angehalten. Die angehaltenen Personen hatten mit dem Einbruch nichts zu tun, wurden jedoch für weitere Abklärungen der Kantonspolizei übergeben. In der Folge wurden sie inhaftiert.
FRAGEN AN
Simone Maurer.
zVg
Beim NAB Award Aargauer des Jahres hat es die Rütihoferin Simone Maurer in den Final geschafft, den Titel knapp verpasst. Sind Sie enttäuscht? Ich bin
nicht enttäuscht. Wenn man mitmacht, möchte man schon gewinnen. Ich finde jedoch, dass die Jury richtig entschieden hat. Rocco Umbescheidt setzt sich seit 17 Jahren für Projekte in Nepal ein. Ich engagiere mich für mein Projekt «mini decki» für Flüchtlingskinder erst seit letztem Herbst. Wie kam es zum Projekt? Genäht
habe ich schon immer, habe Decken für meine drei Kinder oder aber zum Verschenken gemacht. Als dann im letzten Herbst die erste Flüchtlingswelle zaghaft anrollte, fasste ich den Entschluss, jedem Kind, das ankommt, eine Decke zu geben. Diese Decke bringt ihm Geborgenheit und Schutz.
LIMMATTAL
Ideale Grösse für Spitex Fortsetzung Frontartikel «Die Anforderungen im Gesundheitswesen steigen. Es könnte künftig schwierig sein, diese Herausforderungen mit den bestehenden Vereins-Strukturen zu meistern», sagt Gemeindepräsident Valentin Schmid. Damit die bisherigen Spitex-Organisationen in Spreitenbach, Killwangen, Wettingen und Neuenhof für die Zukunft gewappnet seien, liege eine Zusammenarbeit nahe. Man hätte Glück, dass die Vereine die Aufgabe, für deren Erfüllung die Gemeinden gesetzlich verpflichtet sind, heute so gut erfüllen würden, sagt Ammann Markus Dieth und fügt an: «Wir müssen die Grundlagen schaffen, damit sie diese Herausforderungen auch künftig meistern können.» Das will man mit der Gründung der gemeinnützigen AG tun. «Mit dieser Organisationsstruktur könnte man auch bei einem Submissionsverfahren bestehen. Als Verein käme man an die Grenzen», so Schmid. «Die Grösse des Einsatzgebiets von 40 bis 50 000 Personen ist ideal», so Voser. So könne der adminis- Blick in die Zukunft: Die Gemeindeoberhäupter setzen sich für die gemeinnützige trative, infrastrukturelle, digitale, Spitex AG ein, mit der künftige Herausforderungen gelöst werden sollen. Foto: bär gesetzgeberische und nachwuchsfördernde Bereich organisatorisch zusammengelegt werden. «Damit Das Wichtigste in Kürze das Pflegefachpersonal den Fokus Im Sommer 2013 nahm eine Spitex-Klienten. Personalbestand: auf die Patienten legen kann», be- Steuergruppe mit Vertretern aller rund 40 Vollstellen, verteilt auf gründet Schmid. Die Angst, dass vier Gemeinden die Arbeit auf. 75–80 Mitarbeitende. Den bisherigen Mitarbeitenden wird BesitzPatienten künftig von immer Einstimmig schlägt sie die Grünwechselndem Personal betreut dung der gemeinnützigen Spitex stand garantiert. Die vier Gewürden, sei unbegründet. «Auch AG mit folgenden Eckdaten vor: meinden sind gleichwertige Partbei einer Neuorganisation schaut Aktienkapital: 500 000 Franken. ner. Operativer Betriebsbeginn: 1. man darauf, dass ein Team für eine Verteilung nach Massgabe der Januar 2017. In Killwangen und Spreitenbach wird am 1. DezemRegion zuständig ist», so Schmid. Einwohnerzahlen. Voraussichtliber darüber abgestimmt, in WetDiese Angst hätte auch in Neuen- cher Aufwand: 4,76 Mio. Frantingen und Neuenhof im März hof bestanden, als der Leistungs- ken/Jahr. Dienstleistungen: ge2016. Die Gründung kommt nur auftrag an den Spitex-Verein Wet- setzliches Mindestangebot im Betingen erteilt wurde. «Das hat sich reich Krankenpflege und Hilfe zu zustande, wenn alle vier Gemeinberuhigt und ich habe nie gehört, Hause sowie Ambulatorium, den zustimmen. Der Bericht ist begrenzte unter www.spreitenbach.ch oder dass für die Bevölkerung ein Nach- Mahlzeitendienst, Kontrollbesuche, Beratungen für www.killwangen.ch abrufbar (bär) teil entstanden ist», so Voser.
Wie kommt es zu dieser Decke? Ich
schicke die handgefertigten Decken an die Durchgangszentren, gemäss Bestellung von meinen Kontaktpersonen. Dort werden sie verteilt. Den Versand kann ich dank Spenden finanzieren. Landen alle Decken aus der ganzen Schweiz bei Ihnen? Bisher war das
so, nun gehen die meisten an eine Kollegin in Würenlos. Wir sortieren sie nach Grösse und verpacken sie für den Versand. Wann endet Ihr Projekt? Wenn jedes Kind seine eigene Decke hat. (cfr)
VERMISCHTES DEUTLICHES JA ZUR LIMMATTALBAHN
Die Stimmberechtigten des Kantons Zürich haben der Limmattalbahn mit 64,5 Prozent deutlich zugestimmt. Der Bezirk Dietikon lehnt die neue Bahn mit 54,1 Prozent ab. Im Kanton Aargau musste nicht abgestimmt werden, da in diesem kein Referendum ergriffen wurde. Voraussichtlich kann 2017 mit dem Bau der neuen Stadtbahn begonnen werden. 100 Stände am Adventsmarkt.
ADVENTSMARKT IN BADEN MIT 100 STÄNDEN Auf dem Kirchplatz prä-
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sentieren über 60 Institutionen an rund 100 Marktständen Produkte, die von Menschen mit Beeinträchtigung hergestellt wurden. Mit Verpflegungsständen und kostenlosem Rahmenprogramm wie etwa Musik und Theater. Adventsmarkt Baden, Kirchplatz, Samstag, 5. Dezember, 9 bis 17 Uhr, www.badener-adventsmarkt.ch
WOCHE NR. 48 DONNERSTAG, 26. NOVEMBER 2015
KIRCHLICHE MITTEILUNGEN WETTINGEN Röm.-Kath. Kirchgemeinde St. Sebastian Donnerstag, 26. November 8 Uhr, Eucharistiefeier Samstag, 28. November 17.30 Uhr, Eucharistiefeier Sonntag, 29. November 9.30 Uhr, Eucharistiefeier 17 Uhr, Adventskonzert und offenes Singen mit dem Wettinger Singkreis Mittwoch, 2. Dezember 6.30 Uhr, Rorategottesdienst 1.–3. Klasse 8.30 Uhr, Laudes Kein Gottesdienst um 9 Uhr. Röm.-Kath. Kirchgemeinde St. Anton Donnerstag, 26. November 19.30 Uhr, Rosenkranzgebet in kroatischer Sprache Freitag, 27. November 18.30 Uhr, Eucharistiefeier in der Kapelle Samstag, 28. November 18 Uhr, Familiengottesdienst zum 1. Advent Sonntag, 29. November 11 Uhr, Santa Messa in lingua italiana 12.15 Uhr, Gottesdienst in kroatischer Sprache Dienstag, 1. Dezember 19.30 Uhr, Eucharistiefeier «Erneuerung im Geiste» Mittwoch, 2. Dezember 9 Uhr, Eucharistiefeier Röm.-Kath. Kirchgemeinde Kloster Wettingen Sonntag, 29. November 11 Uhr, Eucharistiefeier Dienstag, 1. Dezember 18 Uhr, Rosenkranz in der Marienkapelle
WETTINGEN-NEUENHOF Ev.-ref. Kirche Sonntag, 29. November 10 Uhr, Wettingen: Familiengottesdienst mit Pfr. Lutz FischerLamprecht, anschliessend Brunch
NEUENHOF Kath. Pfarrkirche St. Josef Donnerstag, 26. November 17 Uhr, Rosenkranzgebet
Samstag, 28. November 17 Uhr, Rosenkranzgebet 18 Uhr, Eucharistiefeier Den Gottesdienst gestaltet Laurentius Bayer
Freitag, 27. November bé Zacharie 16.45 Uhr, Chlauseinzug und Er19 Uhr, Eucharistiefeier teilung des Segens 19 Uhr, Konzert Gospelchor Hasel. Sonntag, 29. November 11 Uhr, Eucharistiefeier Dienstag, 1. Dezember Den Gottesdienst gestaltet Lau18 Uhr, kath. Kinderchor: Probe rentius Bayer 20 Uhr, ital. Kirchenchor: Probe 18 Uhr, Rosenkranzgebet
Sonntag, 29. November 9.30 Uhr, Eucharistiefeier 10.30 Uhr, Taufe von Nico ChrisMittwoch, 2. Dezember tian Schmid 18 Uhr, Santa Messa in lingua 6 Uhr, Roratefeier mit den kath. italiana Schulkindern der Mittel- und Oberstufe. Querflöte: Sharon FiMontag, 30. November scher. Klavier: Wilma Neumann. Anschliessend Zmorge im kath. 17 Uhr, Rosenkranzgebet Pfarreiheim. Mittwoch, 2. Dezember 15 Uhr, Rosario (Rosenkranz in italienisch) 6.15 Uhr, Rorate-Gottesdienst Kein Gottesdienst um 9.30 Uhr. 19 Uhr, Eucharistiefeier DIA-Show HELA Ende September reisten Blauring und Jungwacht Neuenhof ins Herbstlager. Was sie in dieser Woche erlebt haben, wird in einer DiaShow am 26. November um 19 Uhr im Pfarreiheim Neuenhof gezeigt. Krippenspiel Am Samstag, 28. November, wird um 10 Uhr im Pfarreiheim für das Krippenspiel im Familiengottesdienst am Hl. Abend geprobt. Weitere Interessierte melden sich bei Martin von Arx.
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Kaffeestube am Weihnachtsmarkt Wir führen wieder die Kaffeestube am Spreitenbacher Weihnachtsmarkt vom Samstag, 28. November 2015, im kath. Pfarreiheim. Aktion Licht anzünden Froher Nachmittag am Mittwoch, 2. Dezember, um 14 Uhr mit den Pensionären im Altersheim «Im Brühl» . Nach dem Dessert wird mit dem Trachtenchor gesungen und zum Abschluss kommt St. Nikolaus mit Schmutzli und Dienerin zu Besuch.
Dienstag, 1. Dezember 18 Uhr, Rosenkranzgebet Infos zum Krippenspiel und Mittagstisch siehe Neuenhof
WÜRENLOS Kath. Pfarrkirche Samstag, 28. November 11 Uhr, «Christchindlimärt» Keine Eucharistiefeier um 18 Uhr. Sonntag, 29. November 10 Uhr, Eucharistiefeier mit anschl. Chilekafi und Krippenausstellung 18 Uhr, Rosenkranz-Gebet Dienstag, 1. Dezember 20 Uhr, Adventsfeier der Frauenvereine Mittwoch, 2. Dezember 6 Uhr, Roratefeier der Oberstufe Keine Eucharistiefeier um 9.30 Uhr
SPREITENBACH-KILLWANGEN Mittagstisch Am Dienstag, 1. Dezember, 12 Uhr, sind alle zum Mittagstisch im Pfarreiheim eingeladen. Anmeldungen telefonisch bis Montag, 10.30 Uhr beim Pfarramt Neuenhof, Tel. 056 416 00 90, pfarramt@pfarrei-neuenhof.ch.
SPREITENBACH Kath. Pfarrkirche St. Kosmas & Damian Donnerstag, 26. November 18 Uhr, Rosenkranzgebet 19.30 Uhr, Kirchenchorprobe Freitag, 27. November 10 Uhr, Wortgottesdienst in der Senevita Lindenbaum 10.15 Uhr, Eucharistiefeier, Altersheim «Im Brühl» 19 Uhr, Eucharistiefeier entfällt 19.30 Uhr, Anbetungsstunde Samstag, 28. November 18.30 Uhr, Eucharistiefeier mit Abbé Zacharie Jahrzeit für Anna Amgwerd; Maria Meier-Gross; Verena Widmer-Henseler 19.30 Uhr, Santa Messa
Ev.-ref. Kirche Sonntag, 29. November 9.30 Uhr, Dorfkirche: Gottesdienst zum 1. Advent mit Pfr. S. Siegrist. Parallel dazu Kindergottesdienst. Mittwoch, 2. Dezember 15.30–17 Uhr, ev.-ref. Kirchenzentrum Hasel. Offenes Adventssingen mit Pfrn. D. Siegrist, Pianist Boyan Kolarov und Katechetin E. Carlino 18.30–19 Uhr, Dorfkirche: Liturgische Adventsfeier mit Pfrn. Dominique Siegrist und Organist Boyan Kolarov
Ev.-ref. Kirche Würenlos Donnerstag, 26. November 9 Uhr, Weiterbildung Besuchsdienst, Kirchgemeindehaus 14 Uhr, Frauenverein, Chilestübli. Kontakt: Eva Spühler Freitag, 27. November 15.30 Uhr, Fiire mit de Chliine 17 Uhr, Krippenspiel-Proben Samstag, 28. November 8 Uhr, Krippenspiel-Proben 10 Uhr, Frauenverein: Weihnachtsmarkt
Morgengebet Jeden Donnerstag, 7–7.30 Uhr, Dorfkirche
Sonntag, 29. November 9.30 Uhr, Gottesdienst, OberstuKreativ-Atelier Steiacherhof fenchor und Gesangsschüler. IriJeden Donnerstag, 9–11 Uhr, Ge- na Rindlisbacher (Sozialdiakomeinschaftsraum Steiacherhof nin), Christine Seippel. Leitung: Roger Thommen Gospelchor Hasel Chorproben 17 Uhr, Konzert Musikschule jeden Dienstag von 19.30–20.30 Dienstag, 1. Dezember Uhr, Kirchenzentrum Hasel Kontakt: Esther Hoffmann, Tel. 11.30 Uhr, Andacht mit Suppe 056 401 14 38 20 Uhr, Frauenverein: Adventsfeier
KILLWANGEN Sonntag, 29. November 9.30 Uhr, Eucharistiefeier mit Ab-
Klosterkirche Fahr Sonntag, 29. November 9.30 Uhr, Eucharistiefeier
Kath. Pfarrkirche Bruder Klaus
Mittwoch, 2. Dezember 19 Uhr, Adventssingen mit den Bridge Singers
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WOCHE NR. 48 DONNERSTAG, 26. NOVEMBER 2015
LIMMATTAL
Adventsfenster der Region leuchten wieder Schulgartenstr. 20, gegenüber Briefkasten; 20. Thibault Schietinger, Schartenstr. 86, Fenster EG; 21. Fam. Scarcelli, Märzengasse 7, Richtung Märzengasse; 22. Fam. Anderle, Märzengasse 38a, Fenster EG; 23. und 24. kein Fenster. WETTINGEN: QUARTIERE WETTINGEN-KLOSTER UND SCHÖPFLIHUSE
Ab dem 1. Dezember öffnet in den Quartieren der Limmatwelle-Gemeinden wieder jeden Tag ein neues, von der Bevölkerung liebevoll gestaltetes Adventsfenster seine Türchen. WETTINGEN: QUARTIER DORF Die Fenster sind jeweils von 18–22 Uhr beleuchtet. Zu den Apéros ab 18 Uhr sind alle eingeladen. 1. Heidi Erne, Eichweg 2, Wintergarten u. Fenster Eichweg (kein Apéro); 2. Fam. Käch, Bifangstr. 19, Sitzplatz; 3. Magdalena Wider, Bifangstr. 82, Fenster OG; 4. Fam. Guido, Schulstr. 12 b, Sitzplatz (Hauseingang); 5. Fam. Saly Etter, Bifangstr. 14 d, Fenster neben Hauseingang; 6. Ulrike Zimmermann, Dorfstr. 53, Pfarrhaus; 7. Fam. Jäckel, Dorfstr. 32 e, Fenster 1. Stock zum Fussweg; 8. Fam. An Reinert Wampfler, Casinoweg 13, Richtung Casinoweg; 9. Ursula Hunziker, Aeschstr. 10b, neben Haustüre u. Küchenfenster (kein Apéro); 10. Samira Meier, Schulgartenstr. 8, Fenster EG (Fam. Bürgler); 11. Fam. Lang, Herternstr. 10, über Garage; 12. Andrea Kühnis u. Gertrud Sieber, Herterenhof; 13. Cornelia Lautenschlager, Bifangstr. 26, Fenster EG; 14. Kathrin Arnet, Dorfstr. 12, über dem Eingang; 15. Fam. Schmid, Eichweg 1, Fenster 1. OG; 16. Kirche Jesu Christi der Heiligen der Letzten Tage, Kapellenweg 6, Türe gegenüber Parkplatz Eichweg; 17. Chinderhuus Spatzenäscht, Dorfstr. 2, Fenster zur Dorfstrasse; 18. Fam. Michel, Aeschstr. 11, Fenster zur Aeschstr.; 19. Fam. Fröhlich Hummler,
Die Fenster sind jeweils ab 17.30 Uhr beleuchtet. Am Samstag, 27. Dezember, gibt es einen gemeinsamen Rundgang: Treffpunkt um 17.30 Uhr vor dem Fenster Nr. 1. Bei Fenster 24 warme Getränke und Gebäck. 1. Praxis für Dentalhygiene, Bahnhofstr. 56; 2. Fam. Brigitte Hauser Chartouni, Platanenstr. 5; 3. Fam. Nicole Veuve, Pelikanstr. 10, mit Apéro; 4. Esther Jud, Etzelstr. 11; 5. Fam. Lamprecht, Lägernstr. 25; 6. Fam. Edda Kratzer, Titlisstr. 9, mit Apéro; 7. Fam. Anita Shepel-Frei, Bahnhofstr. 70; 8. Fam. Luongo/Benz, Winernstr. 12; 9. Fam. Colette Schätzle, Tödistr. 11; 10. Fam. Barbara Wassmer, Weidweg 11, mit Apéro; 11. Fam. Nadja Siegenthaler, Jurastr. 38; 12. Fam. Blumenthal, Rudolf Funkstr. 4 a; 13. Fam. Weber/Waldis, Heckenweg 5; 14. Fam. Mirjam Devay, Bernaustr. 8; 15. Fam. Traber/Pfäffli, Bernaustr. 16; 16. Fam. Ursina Huber, Bahnhofstr. 14 a, mit Apéro; 17. Fam. Steigmeier Stalder, Bernaustr. 23 a; 18. Fam. Anouk Volkart-Vetter, Bernaustr. 25; 19. Fam. Frei Schaad, Attenhoferstr. 20; 20. Trudi Gobbi, Rosenauweg 19; 21. Fam. Magalie Desgrippes, Chlosterbrüel 33; 22. Fam. Lang, Säntisstr. 22, mit Apéro; 23. Fam. Gema u. Stefan Spiess, Rosenauweg 39; 24.: evang. ref. Kirche, Hauskreise, Etzelstr. 22. WETTINGEN: QUARTIER ALTENBURG
Die Fenster sind von 17–21 Uhr beleuchtet. 1. Zentralstr. 59, Café Forum, kath. Schüler der Religionsklassen Schulhaus Altenburg; 2. Staffelstr. 49, Ludothek Wettingen, Frau Lenggenhager; 3. Albertstr. 18, Fam. Maria und Matthias Frey; 4. Schönaustr. 58, Tim, Nicole, Laura und Amelie Schnoor; 5. Damianstr. 5, Martina Neukomm und Fam., mit Tee und Punsch; 6. Damianstr. 1, Sabine Schoop; 7. Altenburgstr. 15, Eva Würmli; 8. Damianstr. 9, Fam. Balmer Dietiker; 9. Feldstr. 10, Corina Sidler, mit wärmendem Tee; 10. Alten-
burgstr. 24, Fam. Bianco; 11. Pilatusstr. 4, Fam. Karin Gilgen; 12. Winkelriedstr. 50, Fam. Claudia Sandmeier Peter, mit Tee; 13. Austr. 20, Beat Suter und Gabrielle Gerber; 14. Winkelriedstr. 54, 18.30 Uhr: Kindergarten Altenburg 1, Frau Bieri; 15 Damianstr. 8, Fam. Brunner; 16. Neustr. 57, Baptistengemeinde Karin Gellert; 17. Seminarstr. 5, Susanne Karpf; 18. Bachstr. 1, Fam. Rutsche Findeisen, mit Umtrunk; 19. Feldstr. 11, Dominique Girod und Julien Gründisch, mit Chai Tee; 20. Schönaustr. 69, Katharina Marinucci; 21. Bachstr. 7, Fam. Baumberger; 22. Schönaustr. 36, Fam. Schmon; 23. Weiherstr. 4, Fam. Annette Junker Keith; 24. Etzelstr. 22, evang. ref. Kirche, Hauskreise, gemeinsames Weihnachtsfenster mit Quartierverein WettingenKloster und Schöpflihuse.
– Wiegartenstrasse – Eichstrasse – Schmittegasse – Alte Bahnhofstrasse – Boostockstrasse – Poststrasse – Althaustrasse-Althauweg–Dorfstrasse. Die Adventsfenster wurden gestaltet von: 1. Nadia Michel; 2. Daniela Dux; 3: Michelle u. Mike Wegmann, Thierry u. Philipp Huber; 4: Nicole Wegmann; 5. Familientreff Spreitenbach; 6. Familie StuderusMayr; 7. Klasse P4e, Andrea Meier; 8. Rolf Kern u. Reto Kuenzler; 9. Anita Milo u. Nathali Portmann; 10. Kindergarten Engel, Valerie Lemrich; 11. Gaby De Marinis; 12. Leonie u. Pascale Huggenberger, Silvan u. Julia Bisig; 13. Damenturnverein; 14. Susanne Catel; 15. Sandra Schlögel; 16. Alessandra Gehrig; 17. Lucia Tobler; 18. Catherine Schwarz; 19. Corinne Biankeu; 20. Bea Isenschmidi u. Sandra Schöni; 21. Klasse P4, Irina Reiss; 22. Nicole Huber; 23. FaKILLWANGEN Die Fenster sind von bienne Steiner. 17.30–21.30 Uhr beleuchtet. Der gemeinsame Rundgang für die WÜRENLOS: KEMPFHOF/OETLIKON Einwohner von Killwangen findet Die Fenster sind beleuchtet von am 22. Dezember statt (Treff- 17.30–22 Uhr. Der Apéro beginnt punkt 17.30 Uhr am Werkgebäu- um 18.30 Uhr. de). Anschliessend werden bei der 1. Fam. Gregorics-Giessler, Primarschule ein warmer Imbiss Bachstr. 95; 2. Fam. Küng, Bachstr. und Getränke offeriert. 93; 3. Fredi Baumgartner und Frie1. Fam. Greber, Zürcherstr. 1; da Moser, bei der Linde kleiner 2. Therese Würsch, Zürcherstr. 15; Bahnübergang; 4. Fam. Huber-Ja3. Spielgruppe am Bächli, Brühl- comet, Kempfhofstr. 25; 5. Fam. str. 2; 4. Pascal Telle, Kirchstr. 4; Wälti-Guggisberg, Bachstr. 95; 6. 5. Gemeinde Killwangen, Schürweg Isidor Moser und Sandra Klaus, 2; 6. Fam. Gautschi, Fadackerstr. 13; Kempfhofstrasse 42 (mit Apéro); 7. Fam. Rohrer, Rütihaldenstr. 20; 7. Fam. Moser-Hänggli, Kempf8. Fam. Bellini (Apéro mit hofstr. 28; 8. Fam. Haas, OberwieSchmuckausstellung), Buechstr. 1; senweg 10; 9. Fam. Neuer-Koch, 9. Fam. Taing, Rütihaldenstr. 23; Bachstr. 69; 10. Fam. Egloff-Fi10. Fam. Würsch, Rütihaldenstr. scher, Bachstr. 65 (mit Apéro); 11. 25; 11. Fam. Lade, Rütihaldenstr. Fam. Markwalder/Graf/Geiss46; 12. Fam. Zeindler, Rebäckerstr. mann, Otelfingerstr. 4 (mit Apé6a; 13. Fam. Schüpbach (mit Apé- ro); 12. Fam. Meier-Enderli, Breitro), Rebäckerstr. 6b; 14. Fam. Tho- lenstr. 2; 13. Fam. Schumachermann, Rebäckerstr. 3; 15. Fam. Frei, Quellenweg 9 unten rechts Cserhati, Rebäckerstr. 2; 16. Fam. (mit Apéro); 14. Fam. Stocker-LienMüller, Buechbühlstr. 5; 17. Fam. berger, Oberwiesenweg 18 (mit Volger/Werder, Buechstr. 5; Apéro); 15. Fam. Moser-Hermann, 18. Fam. Guerra, Blumenweg 8; Kempfhofstr. 46; 16. Fam. Ernst19. Fam. Reust, Blumenweg 6; Bühler, Kempfhofstr. 29; 17. Fam. 20. Fam. Feller, Am Bächli 4b; Markwalder-Fässler, Kempfhofstr. 21. Fam. Kreuzmann, Am Bächli 57 (mit Apéro); 18. Fam. Marche2b; 22. Fam. Schmid, Rütihal- si/Suter/Egli/Späth, Oberwiesendenstr. 7; 23./24. Spycher, Rütihal- weg 4 (mit Apéro); 19. Fam. Völdenstrasse (Elternverein). ker-De Angelis, Quellenweg 9 unten links (mit Apéro); 20. Fam. BuSPREITENBACH Am Mittwoch, 23. ri-Deppeler, Bachstrasse 89; 21. Dezember, wird ein Rundgang Fam. Zuidema-Kölla, Oberwiesenmit anschliessendem Apéro auf weg 28; 22. Fam. Purtschert, Bachdem Sternenplatz organisiert. str. 44 (mit Apéro); 23. Fam. LandOberwiesenTreffpunkt: 18 Uhr, Sternenplatz. olt-Clavadetscher, Die Route verläuft vom «Sprütze- weg 24; 24. Fam. Meier-Boss, Otelhüsli» via Chilegass – Kirchstrasse fingerstr. 1 (mit Apéro ab 18 Uhr).
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AGENDA NEUENHOF
bieten über 60 Marktstände ihre qualitativ hochwertige Handwerkskunst an. Attraktives Rahmenprogramm: Märtbeizli und Krippenausstellung, Kinderkarussell, Turmbläser, Chlausbesuch, Kindergeschichten, Kerzenziehen und Eselireiten. Mehr Infos: www.christchindlimärt-würenlos.ch. Alte Kirche, Mühlegasse, Zentrumsscheune, Samstag, 28. November, 11–20 Uhr.
Altpapiersammlung Samstag, 28. November. Samichlausfeier Kontakt: Tel. 056 406 36 13. Kath. Pfarrheim, Donnerstag, 3. Dezember, 14 Uhr.
SPREITENBACH Ausstellung der VHS Spreitenbach Bilder von Guadalupe Arca Segada und Daniela Denia. Vernissage. Laudatio: Johanna von Rotz. Öffnungszeiten: Mo 8.30–11.30 / 13.30–18.30 Uhr, Di/Mi/Do 8.30– 11.30 / 13.30–16 Uhr, Fr 8.30–15 Uhr. Bis 8. Januar. Gemeindehaus, Freitag, 27. November, 19–21 Uhr. «Alpeluft und Muusgift» Lustspiel in einem Akt von Lukas Bühler, Regie: Ueli Hirzel. Musikalische Mitwirkung: A.C.R.I.S.-Chor Spreitenbach. Organisator: Theatergesellschaft Spreitenbach. Turnhalle Boostock, Freitag, 27. November, 20 Uhr Weihnachtsmarkt Veranstalter: Kulturkommission Spreitenbach. Sternenplatz/Chilegass, Samstag, 28. November, 11–18 Uhr. «OpenSunday» Bewegung und Spiele für Primarschul-Kinder. Turnhalle Haufländli, Sonntag, 29. November, 13.30–16.30 Uhr. Adventskonzert Mit dem Gospelchor Hasel. Kath. Kirche Spreitenbach, Sonntag, 29. November, 19 Uhr.
WETTINGEN «Musik am Habsburger Hof» Das Ensemble Pícaro spielt Werke von Beltrani, Froberger, Fux, Joseph I. u. a. Das Ensemble Pícaro hat es sich zum Ziel gemacht, mit jungen Absolventen der Zürcher Hochschule der Künste ein künstlerisch und qualitativ hochwertiges Programm mit historischen Instrumenten zu kreieren. Klosterkirche, Freitag, 27. November, 19.30 Uhr. Nachtigallenchor Wettingen Offenes Singen unter der Leitung von Christine Neuhaus, 056 493 47 85, chneuhaus@bluewin.ch. Rathaus, Freitag, 27. November, 14.30–15.45 Uhr. Adventskonzert mit offenem Singen Vom Wettinger Singkreis (Leitung: Jonas Ehrler). Nach dem konzertanten Teil werden
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«Weihnachtsmärt» in Killwangen Weihnachtsausstellung mit Guetzli und Kaffee. Gschänkstübli von Rose Schori, Blumenweg 3, Killwangen, Dienstag, 1. Dezember, 10–19 Uhr. Advents- und Weihnachtslieder gesungen, bei denen das Publikum zum Mitsingen eingeladen ist. Der Eintritt ist frei. Kath. Kirche St. Sebastian, Sonntag, 29. November, 17 Uhr. Jassen für Senioren Ab 60 Jahren. Gejasst wird mit deutschen Karten. Leitung/Auskunft: Helmut Merkli, Wettingen, 056 426 54 43. Ref. Kirchgemeindehaus, Montag, 30. November, 13.45–17 Uhr. Schach für Senioren Auskunft und Anmeldung: Jürg Greber, 056 426 49 60. Restaurant Tägerhard, Dienstag, 1. Dezember, 14–17 Uhr.
Weihnachtsmarkt Org.: ref. Frauenverein. Es werden mit Liebe gefertigte Handarbeiten der «Stubeten»-Frauen verkauft. An den Ständen: Geschenkartikel, Adventskränze, feine Lebensmittel-Geschenke im Glas sowie Patchwork-Arbeiten. Kaffee und Gebäck. Ref. Kirche, Samstag, 28. November, 10–15 Uhr. Winterkonzert der Musikschule Würenlos Einstimmung in die Adventszeit mit einem besinnlichen Programm. Sologesangsklasse, begleitet vom Oberstufenensemble, ein Kinderchor, Oboen-, Querflöten-, Gitarren-, Violinen-, Cello- und Klavierschülerinnen und -schüler. Punsch und Weihnachtsgebäck im Anschluss an das Konzert. Reformierte Kirche, Sonntag, 29. November, 17 Uhr.
«Turnen für jedermann» Trainingszeiten: montags, 19–20 Informationsabend: Das Gymnasi- Uhr. Fitness, Gymnastik, Spiel um Aargau und die Kantonsschule und viel Abwechslung. Mehrzweckhalle, Montag, 30. November, Wettingen Die Veranstaltung richtet sich an Bezirksschülerin- 19–20 Uhr. nen und Bezirksschüler und deren Eltern. Bezirksschülerinnen Träff 55 plus des Seniorenrates und -schüler und ihre Eltern er- Region Baden Diavortrag/Erlebfahren mehr über das Gymnasi- nisbericht von Achilles Karrer: «Auf den Skiern Inlandeisüberum und die Schulkultur der querung auf Grönland». Alte Kanti Wettingen. Orientierung Kirche, Montag, 30. November, über Akzentfächer in Ateliers. 14.30–16.30 Uhr. Im Brudersaal stehen Schulleitungsmitglieder für Fragen und Gespräche zur Verfügung. Spezi- Adventsfeier Anschliessend Weihnachtstee und Lebkuchen. alisten informieren über den Doppelabschluss mit dem Inter- Org.: Frauenverein Würenlos. Alte Kirche, Dienstag, 1. Dezember, national Baccalaureate, Begab20 Uhr tenförderungsprogramme und das Angebot bei TeilleistungsMittagstisch für Senioren An- und schwächen. Ort: Aula der KanAbmeldungen bitte an Rosmarie tonsschule Wettingen. Zugang via Kreuzgang auf der Westseite Cattaneo, Rosenweg 11, Würenlos, 056 424 16 45; oder Hedy des ehemaligen ZisterzienserKoller, Flühwiesenweg 12, Wüklosters. Parkplätze bei der Löwenscheune beim Bahnhof renlos, 056 424 17 34. Für das Kantonsschule, Mittwoch, 2. Dezem- Restaurant Kloster Fahr ist für ber, 19–21.30 Uhr. alle eine Anmeldung erforderlich. Die Plätze im Bus sind beschränkt. Abfahrt um 12.15 Uhr WÜRENLOS ab Bahnhof. Restaurant Centrum 68, Donnerstag, 3. Dezem5. Würenloser Christchindlimärt ber, 12 Uhr. In stimmungsvoller Atmosphäre
23200 Exemplare. Erscheint jeden Donnerstag. Amtliches Publikationsorgan der Gemeinden Wettingen, Neuenhof, Killwangen, Spreitenbach und Würenlos HERAUSGEBERIN: AZ Anzeiger AG, Kronenplatz 12, 5600 Lenzburg 2 GESCHÄFTSFÜHRER: Stefan Biedermann, stefan.biedermann@azmedien.ch, Telefon 058 200 58 10 ASSISTENT GESCHÄFTSFÜHRER: Nino Russo, nino.russo@azmedien.ch, Telefon 058 200 58 18, Fax 058 200 58 21 REDAKTION redaktion@limmatwelle.ch Telefon 058 200 58 20 REDAKTIONSLEITUNG: Melanie Bär, melanie.baer@azmedien.ch REDAKTIONSTEAM: Susanne Karrer, susanne.karrer@azmedien.ch Manuela Page, manuela.page@azmedien.ch REDAKTIONSSCHLUSS: Montag, 8 Uhr COPYRIGHT Herausgeberin Die Redaktion übernimmt keine Verantwortung für eingesandtes Material INSERATE: Brigitte Gähwiler, brigitte.gaehwiler@azmedien.ch, Telefon 058 200 53 73 VERTRIEB: AZ Vertriebs AG ABOSERVICE UND ZUSTELLUNG: ABO Contact Center, Telefon 058 200 55 86, abo@azmedien.ch DRUCK: Mittelland Zeitungsdruck AG, Neumattstrasse 1, 5001 Aarau Ein Produkt der
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