LiWe_49_2012

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6. Dezember 2012, 51. Jahrgang, Nr. 49

FRAGEN AN DEN SAMICHLAUS Haben dir die Kinder heuer schöne Versli vorgetragen? Samichlaus: Ja,

PP 5432 Neuenhof

Der erste Advent wurde gefeiert

es kamen sehr viele Kinder an meinen Einzug und haben mir Versli und Liedli vorgetragen. Dieses Jahr bekam ich auch viele neue Versli vorgetragen, die ich noch nie gehört habe. Was freut dich besonders? Wenn

ich offen mit den Kindern reden kann und sie keine Angst vor mir haben. Schliesslich will ich das Positive und Negative mit ihnen besprechen. Was möchtest du bei den Menschen bewirken? Ich will die schöne Tradition aufrechterhalten und den Kindern eine Freude bereiten. (bär) Name des Samichlauses der Redaktion bekannt.

INHALT WETTINGEN NEUENHOF KILLWANGEN SPREITENBACH WÜRENLOS KIRCHEN AGENDA

2–8 9–11 12–13 14–18 19–22 23 24

Chlauseinzug in Neuenhof (Bild), offener Adventssonntag in Wettingen, Christchindlimärt in Würenlos und Weihnachtsmarkt in Spreitenbach: In der Region wurde der erste Advent gefeiert, auf den jeweiligen Gemeindeseiten sind die Berichte dazu publiziert. (bär)

INSERAT

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WOCHE NR. 49 DONNERSTAG, 6. DEZEMBER 2012

WETTINGEN

AUS DEM GEMEINDERAT Tagesstrukturen ab Sommer 2013 Die vom Gemeinderat eingesetzte Arbeitsgruppe und die Sozialen Dienste arbeiten mit Hochdruck daran, dass ab Schuljahresbeginn 2013/2014 die Tagesstrukturbetreuung gemäss Volksabstimmung vom Juni 2012 in Wettingen eröffnet werden kann. Gegenwärtig finden Vorstellungsgespräche mit verschiedenen möglichen Trägern statt. Dem Gemeinderat soll noch im Dezember 2012 ein Bewerber zur Wahl vorgeschlagen werden. Neben der Betreuung von Kindern in der Tagesstruktureinrichtung soll ab Schuljahr 2013/2014 auch die subventionierte Betreuung von Kindern in Tagesfamilien zur Verfügung stehen. Im Moment laufen mit dem Verein Die Tagesfamilie, Baden-Dättwil, entsprechende Verhandlungen bezüglich Abschluss einer Leistungsvereinbarung. Weitere Informationen zum Verein findet man auf www.dietagesfamilie.ch. Die Betreuungskosten werden durch die Gemeinde mitfinanziert. Als Grundlage für die Berechnung der Subventionen dient das Einkommen, das Vermögen und die Familienkonstellation. Die Beträge werden in einer Tarifordnung festgelegt. Als Voraussetzung für die Betreuung von Kindern in der Tagesstruktur oder in einer Tagesfamilie gilt die Voraussetzung, dass ein Elternteil berufstätig sein muss oder beim Regionalen Arbeitsvermittlungszentrum angemeldet sein muss. Die soziale Indikation muss durch die Sozialen Dienste oder einen Arzt bescheinigt werden.

Wann und wie die Kinder für die Betreuung in der Tagesstruktur angemeldet werden können, ist noch nicht klar. Die Gemeinde Wettingen und der neue Träger werden rechtzeitig darüber informieren. Hier einige weitere Informationen, die bereits heute bekannt sind: Eröffnung: Montag, 12. August 2013. Ferienbetreuung während 8 Wochen: Ferienwochen sind noch nicht festgelegt. Zielgruppe: Kinder ab Kindergarten bis Ende Primarschulzeit. Räumlichkeiten: Im Gebiet Langäcker wird auf Sommer 2013 ein neuer Kindergartenpavillon erstellt. In diesem Pavillon ist ein Raum für die Tagesstrukturen reserviert. Dieser Pavillon ist für Kinder gedacht, die im Schulhaus Margeläcker oder Dorf zur Schule gehen. In der Nähe des Schulhauses Altenburg sucht die Gemeinde einen zweiten Raum, in dem die Tagesstrukturen für die Kinder aus dem Schulhaus Altenburg angeboten werden können. Die Mittagsbetreuung findet voraussichtlich wie heute in den Räumlichkeiten der drei Schulhäuser statt. Betreuungsmodule: Frühstundenbetreuung 7 bis 8 Uhr (Ort: in den Schulhäusern Margeläcker, Dorf und Altenburg). Mittagsbetreuung: 12 bis 13.30 Uhr (Ort: in den Schulhäusern Margeläcker, Dorf und Altenburg). Nachmittagsbetreuung 13.30 bis 18 Uhr. Spätnachmittagsbetreuung: 15.15 bis 18 Uhr. Schulferienbetreuung 7 bis 18 Uhr. Die Kombination von verschiedenen Betreuungsmodulen (z.B. Frühstundenbetreuung und Spätnachmittagsbetreuung) ist möglich.

Auf dem Areal Langäcker, zwischen der Alterssiedlung Sulperg und dem Feuerwehrmagazin, sollen Wohnungen für ältere Menschen und für Familien in einem attraktiven Umfeld entstehen. Neben den Familienwohnungen und den zwei eingeschossigen Pflegewohnungen ist auch eine Wohnung für eine externe Wohngruppe der arwo, Stiftung für Behinderte in Wettingen, geplant. Bevor es zum Bau kommt, soll dieses Gebiet in die Wohn- und Gewerbezone WG4 umgezont werden. Das gemeindeeigene Land wird im Baurecht an die Gemeinnützige Gesellschaft Wettin-

gen (GGW) und die Baugenossenschaft Pro Familia abgegeben. Eine vorgängig durchgeführte Machbarkeitsstudie hat ergeben, dass sich das Gebiet sowohl in städtebaulicher als auch wegen seiner Lagequalität – Nähe zum Zentrum – eignet. Zurzeit läuft ein Projektierungswettbewerb, der Anfang 2013 entschieden werden soll. Die öffentliche Auflage erfolgt im Frühling 2013, danach wird die Zonenplanrevision Langäcker dem Einwohnerrat und danach dem Kanton zur Genehmigung vorgelegt. «Voraussichtlich Ende 2013 kann mit dem Bau begonnen werden», so Sebastian Spörri, GGW-Präsident. Der GGW ist es wichtig, dass sowohl jungen als auch älteren Menschen preisgünstiger, attraktiver Wohnraum zur Verfügung steht. «Dieser ist in Wettingen äusserst rar», so Spörri.

nachtsbeleuchtung erstmals an den Beleuchtungsmasten montiert, 1963 die Sterne, 1965 wurde die Beleuchtung mit den stilisierten Christbäumen ergänzt. Die Beleuchtung besteht aus 4736 Spezialglühlampen, die relativ viel Strom brauchen. Die Weihnachts-

beleuchtung ist vom Handling her sehr aufwendig und verursacht auch hohe Lager- und Unterhaltskosten. Heinz Graf ersucht den Gemeinderat, die bestehenden Gesamtkosten aufzuzeigen und im Rahmen der Standortförderung Wettingen unter Mitsprache vom HGV

ein neues Beleuchtungskonzept auszuarbeiten, das die heutigen- und zukünftigen Bedürfnisse erfüllt: niedriger Energieverbrauch, einfaches Handling für das Bauamt, niedrige Unterhaltsund Personalkosten, flexibles Konzept (hg) («Zukunft Landstrasse»).

Sebastian Spörri Präsident der Gemeinnützigen Gesellschaft Wettingen.

bär

Erschwingliches Wohnen Mit der Zonenplanrevision Langäcker soll preisgünstiger, attraktiver Wohnraum entstehen. MELANIE BÄR

PARTEINOTIZ BDP BDP will in Wettingen eine neue Weihnachtsbeleuchtung Der Einwohnerrat Heinz Graf, BDP, hat ein Postulat für ein neues Beleuchtungskonzept am 20. November 2012 eingereicht. Er begründet seine Forderung wie folgt: Vor 49 Jahren wurde die Wettinger WeihINSERAT


WOCHE NR. 49 DONNERSTAG, 6. DEZEMBER 2012

WETTINGEN VERMISCHTES gleitet von vielen Kindern aus den Wettinger Kindergärten ziehen die Chläuse mit ihren Schmutzli und Eseln vom Lindenplatz über die Kirch- und Landstrasse auf den Zentrumsplatz. In einer kurzen liturgischen Feier wird die Geschichte des Hl. Nikolaus erzählt Am 8. Dezember findet der Chlaus- und die Chläuse gesegnet. Chlausauf dem Zentrumsplatz, einzug und -markt statt. Foto: zVg markt Samstag, 8. Dezember, 11– etwa 18 CHLÄUSE UND MÄRT Am Samstag, Uhr. Chlauseinzug um 16.15 Uhr. 8. Dezember, ist der Zentrumsplatz dem Samichlaus gewidmet. EL REY DE SAN GREGORIO Der 30Ab dem späteren Vormittag kön- jährige Pedro Vargas lebt mit einen sich Besucher am Chlaus- ner leichten geistigen und körpermarkt verpflegen, durch Markt- lichen Behinderung im Quartier stände flanieren und das eine San Gregorio in Santiago de Chile, oder andere Geschenk erstehen. wo er als «der König» bekannt ist. Verschiedene Vereine und Grup- Cati ist Pedros Angebetete, seine pierungen der röm.-kath. Kirche Prinzessin. Sie ist sprachbehinWettingen bieten Esswaren von dert, oft in Gedanken abwesend. der Bündner Gerstensuppe bis Beide wünschen sich nur eines, Lebkuchen oder Glühwein an. zusammen zu sein, ihre Liebe zu Kinder können am Stand der leben. 50 Jahre HPS – Filmreihe Jungwacht einen Spielparcours zum Thema Behinderung. Kino Oriabsolvieren. Der Erlös geht voll- ent, Montag, 10. Dezember, 20 Uhr. umfänglich an das Chinderhuus Spatzenäscht. Höhepunkt ist der MAHLZEITENDIENST Auch über die Chlauseinzug um 16.15 Uhr. Be- Festtage werden Mahlzeiten nach Hause geliefert. Einmal pro Woche INSERAT sind die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter von Pro Senectute Aargau in Spreitenbach, Killwangen, Neuenhof, Würenlos und Wettingen unterwegs. Sie bringen einem die Mahlzeiten mit dem Bedarf für eine Woche direkt nach Hause. Jede Woche werden die Menüs frisch

zubereitet, pasteurisiert und hygienisch in Schalen abgepackt. Oft wird es mit zunehmendem Alter schwieriger, für sich selber ausgewogene Mahlzeiten zu kochen. Sei es, weil der Aufwand gescheut wird oder gesundheitliche Probleme und altersbedingte Einschränkungen das Kochen oder Einkaufen erschweren und das Zubereiten des Essens immer mehr Mühe macht. Weitere Auskünfte oder die Menülisten und Prospekte erhält man bei Pro Senectute Aargau, Beratungsstelle Bezirk Baden, Bahnhofstrasse 7, 5400 Baden, Telefon 056 203 40 84.

Eine externe Befragung von über 500 Stimmbürgern ergab, dass das Tägi nicht infrage gestellt wird. Nun will der Gemeinderat das Projekt weiterverfolgen. MELANIE BÄR

VOLKSHOCHSCHULE

Vom Sinn des Träumens. 4 Abende mit Hansueli Etter, Küsnacht ZH. Dienstag, 8., 15., 22. und 29. Januar, 19 bis 21 Uhr, Rathaus Wettingen, Lägernstube, 6. Stock. Kursgeld 95 Franken, Anmeldung erforderlich bis 14. Dezember. Bäderquartier. Neue Erkenntnisse zu den römischen Bädern von Baden mit Andrea Schaer, Projektleiterin Ausgrabungen. Mittwoch, 16. Januar, 19 bis 21 Uhr, Rathaussaal Wettingen. Kursgeld 25 Franken, Abendkasse. Details zu allen Kursen auf www.vhs-wettingen.ch oder im Programmheft. Telefonische Auskünfte und Anmeldung neu: Dienstag, 9–11 und Freitag, 15–17 Uhr: 056 427 11 78 oder über info@vhs-wettingen.ch.

Dritter Finalkampf.

hat Akzeptanz des Tägis ergeben überprüft und überarbeitet werden. Wie viel Geld könnte man damit einsparen? Das wird sich aus den Überarbeitungen zeigen. Das heisst aber auch, dass man weniger hätte? Ja klar. Wir müssen auch abklären, mit welchen Beträgen uns die umliegenden Gemeinden noch unterstützen werden, wenn wir keinen oder einen geringeren Mehrwert schaffen. Das wird sich ja dann auch auf unsere effektiven Kosten auswirken.

WETTINGEN Der Gemeinderat hat das Markt-

und Meinungsforschungsinstitut Isopublic beauftragt, über 500 Wettinger Stimmbürger zu befragen, was bei der Abstimmung über den Projektierungskredit für die Ertüchtigung und Erweiterung im Tägi zur Ablehnung geführt hat. Was hat die Umfrage ergeben? Gemeindeammann Markus Dieth: Sie hat bestätigt, was wir schon im Vorfeld gehört hatten: Man ist nicht gegen Eis und Wasser, sondern hat das Projekt wegen seiner Grösse und der hohen Kosten abgelehnt. 95 % der Befragten wollen ausdrücklich Schwimm- und Eissportmöglichkeiten im Tägi. Und es wurde bemängelt, dass man nicht über einzelne Varianten abstimmen konnte. Was heisst das für Sie? Es freut mich sehr, dass man nicht gegen das Tägi und den Schwimm- und Eissport ist, und deshalb werden wir ein günstigeres Projekt mit Eis und Wasser ausarbeiten, mit niedrigeren Kosten, und zwar so, dass der Souverän aus verschiedenen Varianten auswählen kann.

CLUBMEISTERSCHAFT JUDOCLUB BADEN-WETTINGEN Die Clubmeisterschaft des Judoclubs Baden-Wettingen ist ein internes Freundschaftsturnier und eine Möglichkeit für junge Judokas, Wettkampferfahrungen zu sammeln. In diesem Jahr fanden sich über 60 Kämpfer des Judoclubs Baden-Wettingen sowie Gäste vom Judoclub Aarau gut gelaunt und motiviert in der Turnhalle der Bezirksschule Burghalde ein. Die Organisation der Meisterschaft, die sich während vieler Jahre eingespielt, bewährt und fortlaufend erneuert hat, liegt in den Händen des Clubvorstandes und der Trainercrew, die für den reibungslosen Ablauf, das leibliche Wohl und die kompetente Versorgung durch Samariter im Falle einer Verletzung sorgen. Nach dem Wiegen und der offiziellen Begrüssung erstellten die Verantwortlichen in Zusammenarbeit mit den Trainern möglichst faire Kategorien, in denen jeder Schüler eine Chance auf eine Medaille hat. In total 14 Kategorien traten 62 Schüler und Schülerinnen gegeneinander an. Insgesamt gab es 12 weibliche Medaillengewinnerinnen, darunter zwei Goldmedaillengewinnerinnen. Die Kämpfer holten verbissen ihre Siege – und hie und da auch Niederlagen. Dabei wurden sie von einem begeisterten Publikum angefeuert. Das sehr gute Ambiente

Umfrage

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Foto: zVg

in der Halle mit viel Stimmung entstand durch die tolle Unterstützung der Kinder untereinander, aber auch durch den Applaus und die aufmunternden Zurufe der Zuschauer und Trainer. Nach packenden Vorrundenkämpfen standen nach der kurzen Mittagspause dann die mit Spannung erwarteten Finalkämpfe und Siegerehrungen an. Sehr erfreulich war auch die Anwesenheit von Max Engel, Träger des dritten DAN, der vor 53 Jahren die erste Clubmeisterschaft des JCBW gewonnen hat, was die Zuschauer und Judokas, bei seinem Auftritt an der Siegerehrung, mit einem lautstarken Applaus quittierten. Es war ein gelungener Anlass und ein unvergessliches Erlebnis für die Kinder und ihre (mw) Familien.

Was wird gestrichen, um die Kosten zu senken? Das Aussenwarmbecken werden wir wohl nicht mehr vorschlagen. Als mögliche Variante könnte man beispielsweise bei der Eishalle die Grösse minimieren, was dann auch beim Haustechnikkonzept und den Kosten- und Honorarberechnungen Einsparungen zur Folge hätte. Weitere Sparmassnahmen können der Verzicht auf die Mehrzweckhalle und Umwandlung in eine Eishalle sein sowie die Verkleinerung des Wellnessund Saunabereichs. Wir werden auch aufzeigen, was die Varianten mit und ohne gedecktem Ausseneisfeld kosten werden. Zudem soll das Betreibermodell

Apropos Region: War für das Nein auch ausschlaggebend, dass Wettingen die Hauptkosten trägt, obwohl die ganze Region profitiert? Nein, es freut mich besonders, dass dieses Argument nur bei 39 % ausschlaggebend war. Wer wurde überhaupt von Isopublic befragt? Es wurden aus ursprünglich 504 angerufenen Personen 318 – je zur Hälfte Männer und Frauen – befragt, welche auch an der Abstimmung teilgenommen haben, die Hälfte davon war gegen den Kredit, die andere dafür. Was hat Sie besonders gefreut? Die Wettinger stellen das Tägi nicht infrage. 70 % aller Befragten (also auch Gegner) gaben sogar an, bei einem zukünftigen Projekt für das Sport- und Erholungszentrum Tägi eine Steuerfussanpassung mitzutragen. Junge, Frauen, Haushaltungen mit Kindern, heutige Nutzer des Tägis und Wählende der FDP, CVP und SP sind sogar noch häufiger bereit, eine entsprechende Steueranpassung mitzutragen. Lediglich die SVP-Wählerschaft könnte sich mehrheitlich zum heutigen Zeitpunkt nicht zu diesem Schritt entschliessen. Nur gerade 46 % sind der Ansicht, dass ausschliesslich rentable Angebote Platz haben sollten. Was sind die Gründe, welche bei den Kreditbefürwortern zum Ja geführt hatten? Sie erachten die Sanierung als notwendig und wollen etwas für die nächste Generation und die Zukunft tun. Wie geht der Gemeinderat nun weiter vor? Wir haben eine Begleitkommission mit Befürwortern, Gegnern und Fachleuten einberu-

Markus Dieth freut sich über die externe Befragung, die ergab, dass das Tägi nicht infrage gestellt wird. fen, die die Überarbeitung des Projekts nun begleiten wird. Im Januar soll dem Einwohnerrat ein Kredit für die Überarbeitung des Projektes unterbreitet werden. Anschliessend soll das Ergebnis der Überarbeitung des Projektes Tägi in geeigneter Form mit der Bevölkerung diskutiert werden. Im Herbst/Winter 2013 soll dem Einwohnerrat ein Kredit mit verschiedenen Varianten vorgelegt werden. Schliesslich soll dieses danach dem Souverän zur Auswahl vorgelegt werden. Der Baukredit wird voraussichtlich im Jahr 2015/16 vorliegen. Trotz ambitiösem Fahrplan kommt es zu einer Verzögerung, welche den Eisbetrieb in Gefahr bringt? Ja, wir haben nur noch eine Betriebsbewilligung bis Ende Saison 2013/14. Falls der Einwohnerrat den Kredit für die Neuüberarbeitung des Projektes im Januar 2013 bewilligt, werden wir die kantonalen Behörden um eine Fristverlängerung bitten.

Mit welchen Erfolgschancen rechnen Sie? Ich kann mir vorstellen, dass wir nochmals investieren müssen, um die Sicherheit zu verbessern und um eine Betriebsverlängerung zu erhalten. Dasselbe müssen wir übrigens auch im Schwimmbadbereich machen.

DIE BEGLEITKOMMISSION Markus Dieth, Präsident / Gemeindeammann; Roland Kuster, Gemeinderat; Jürg Baumann, Einwohnerrat SVP; Christian Wassmer, Einwohnerrat CVP; Martin Egloff, Einwohnerrat FDP; Roland Klasen, Einwohnerrat SP/WG; MarieLouise Reinert, Einwohnerrat EVP/Forum 5430; Heinz Graf, Einwohnerrat BDP; Leo Scherer Kleiner, Fachperson Energie; Patrick Bürgi, Vertreter «Pro tägi»; Daniel Notter, Vertreter IG Wettingen; Barbara Seiler, Sportkoordination; Hansueli Trüb, Kultursekretär; Urs Heimgartner, Leiter Bau- und Planung; Thomas Berz, Bau- und Planungsabteilung; Attilio Lavezzari, Architekt; Kurt Müller, Tägi-Betriebsleiter.

Foto: bär

Das Dach weist erhebliche Mängel auf, die seit längerer Zeit immer wieder aufs Neue repariert werden müssen, und dessen Gesamtsanierung ist durch die Ablehnung des Projektierungskredits im Herbst hinausgezögert worden. INSERAT


WOCHE NR. 49 DONNERSTAG, 6. DEZEMBER 2012

WETTINGEN VERMISCHTES gleitet von vielen Kindern aus den Wettinger Kindergärten ziehen die Chläuse mit ihren Schmutzli und Eseln vom Lindenplatz über die Kirch- und Landstrasse auf den Zentrumsplatz. In einer kurzen liturgischen Feier wird die Geschichte des Hl. Nikolaus erzählt Am 8. Dezember findet der Chlaus- und die Chläuse gesegnet. Chlausauf dem Zentrumsplatz, einzug und -markt statt. Foto: zVg markt Samstag, 8. Dezember, 11– etwa 18 CHLÄUSE UND MÄRT Am Samstag, Uhr. Chlauseinzug um 16.15 Uhr. 8. Dezember, ist der Zentrumsplatz dem Samichlaus gewidmet. EL REY DE SAN GREGORIO Der 30Ab dem späteren Vormittag kön- jährige Pedro Vargas lebt mit einen sich Besucher am Chlaus- ner leichten geistigen und körpermarkt verpflegen, durch Markt- lichen Behinderung im Quartier stände flanieren und das eine San Gregorio in Santiago de Chile, oder andere Geschenk erstehen. wo er als «der König» bekannt ist. Verschiedene Vereine und Grup- Cati ist Pedros Angebetete, seine pierungen der röm.-kath. Kirche Prinzessin. Sie ist sprachbehinWettingen bieten Esswaren von dert, oft in Gedanken abwesend. der Bündner Gerstensuppe bis Beide wünschen sich nur eines, Lebkuchen oder Glühwein an. zusammen zu sein, ihre Liebe zu Kinder können am Stand der leben. 50 Jahre HPS – Filmreihe Jungwacht einen Spielparcours zum Thema Behinderung. Kino Oriabsolvieren. Der Erlös geht voll- ent, Montag, 10. Dezember, 20 Uhr. umfänglich an das Chinderhuus Spatzenäscht. Höhepunkt ist der MAHLZEITENDIENST Auch über die Chlauseinzug um 16.15 Uhr. Be- Festtage werden Mahlzeiten nach Hause geliefert. Einmal pro Woche INSERAT sind die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter von Pro Senectute Aargau in Spreitenbach, Killwangen, Neuenhof, Würenlos und Wettingen unterwegs. Sie bringen einem die Mahlzeiten mit dem Bedarf für eine Woche direkt nach Hause. Jede Woche werden die Menüs frisch

zubereitet, pasteurisiert und hygienisch in Schalen abgepackt. Oft wird es mit zunehmendem Alter schwieriger, für sich selber ausgewogene Mahlzeiten zu kochen. Sei es, weil der Aufwand gescheut wird oder gesundheitliche Probleme und altersbedingte Einschränkungen das Kochen oder Einkaufen erschweren und das Zubereiten des Essens immer mehr Mühe macht. Weitere Auskünfte oder die Menülisten und Prospekte erhält man bei Pro Senectute Aargau, Beratungsstelle Bezirk Baden, Bahnhofstrasse 7, 5400 Baden, Telefon 056 203 40 84.

Eine externe Befragung von über 500 Stimmbürgern ergab, dass das Tägi nicht infrage gestellt wird. Nun will der Gemeinderat das Projekt weiterverfolgen. MELANIE BÄR

VOLKSHOCHSCHULE

Vom Sinn des Träumens. 4 Abende mit Hansueli Etter, Küsnacht ZH. Dienstag, 8., 15., 22. und 29. Januar, 19 bis 21 Uhr, Rathaus Wettingen, Lägernstube, 6. Stock. Kursgeld 95 Franken, Anmeldung erforderlich bis 14. Dezember. Bäderquartier. Neue Erkenntnisse zu den römischen Bädern von Baden mit Andrea Schaer, Projektleiterin Ausgrabungen. Mittwoch, 16. Januar, 19 bis 21 Uhr, Rathaussaal Wettingen. Kursgeld 25 Franken, Abendkasse. Details zu allen Kursen auf www.vhs-wettingen.ch oder im Programmheft. Telefonische Auskünfte und Anmeldung neu: Dienstag, 9–11 und Freitag, 15–17 Uhr: 056 427 11 78 oder über info@vhs-wettingen.ch.

Dritter Finalkampf.

hat Akzeptanz des Tägis ergeben überprüft und überarbeitet werden. Wie viel Geld könnte man damit einsparen? Das wird sich aus den Überarbeitungen zeigen. Das heisst aber auch, dass man weniger hätte? Ja klar. Wir müssen auch abklären, mit welchen Beträgen uns die umliegenden Gemeinden noch unterstützen werden, wenn wir keinen oder einen geringeren Mehrwert schaffen. Das wird sich ja dann auch auf unsere effektiven Kosten auswirken.

WETTINGEN Der Gemeinderat hat das Markt-

und Meinungsforschungsinstitut Isopublic beauftragt, über 500 Wettinger Stimmbürger zu befragen, was bei der Abstimmung über den Projektierungskredit für die Ertüchtigung und Erweiterung im Tägi zur Ablehnung geführt hat. Was hat die Umfrage ergeben? Gemeindeammann Markus Dieth: Sie hat bestätigt, was wir schon im Vorfeld gehört hatten: Man ist nicht gegen Eis und Wasser, sondern hat das Projekt wegen seiner Grösse und der hohen Kosten abgelehnt. 95 % der Befragten wollen ausdrücklich Schwimm- und Eissportmöglichkeiten im Tägi. Und es wurde bemängelt, dass man nicht über einzelne Varianten abstimmen konnte. Was heisst das für Sie? Es freut mich sehr, dass man nicht gegen das Tägi und den Schwimm- und Eissport ist, und deshalb werden wir ein günstigeres Projekt mit Eis und Wasser ausarbeiten, mit niedrigeren Kosten, und zwar so, dass der Souverän aus verschiedenen Varianten auswählen kann.

CLUBMEISTERSCHAFT JUDOCLUB BADEN-WETTINGEN Die Clubmeisterschaft des Judoclubs Baden-Wettingen ist ein internes Freundschaftsturnier und eine Möglichkeit für junge Judokas, Wettkampferfahrungen zu sammeln. In diesem Jahr fanden sich über 60 Kämpfer des Judoclubs Baden-Wettingen sowie Gäste vom Judoclub Aarau gut gelaunt und motiviert in der Turnhalle der Bezirksschule Burghalde ein. Die Organisation der Meisterschaft, die sich während vieler Jahre eingespielt, bewährt und fortlaufend erneuert hat, liegt in den Händen des Clubvorstandes und der Trainercrew, die für den reibungslosen Ablauf, das leibliche Wohl und die kompetente Versorgung durch Samariter im Falle einer Verletzung sorgen. Nach dem Wiegen und der offiziellen Begrüssung erstellten die Verantwortlichen in Zusammenarbeit mit den Trainern möglichst faire Kategorien, in denen jeder Schüler eine Chance auf eine Medaille hat. In total 14 Kategorien traten 62 Schüler und Schülerinnen gegeneinander an. Insgesamt gab es 12 weibliche Medaillengewinnerinnen, darunter zwei Goldmedaillengewinnerinnen. Die Kämpfer holten verbissen ihre Siege – und hie und da auch Niederlagen. Dabei wurden sie von einem begeisterten Publikum angefeuert. Das sehr gute Ambiente

Umfrage

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Foto: zVg

in der Halle mit viel Stimmung entstand durch die tolle Unterstützung der Kinder untereinander, aber auch durch den Applaus und die aufmunternden Zurufe der Zuschauer und Trainer. Nach packenden Vorrundenkämpfen standen nach der kurzen Mittagspause dann die mit Spannung erwarteten Finalkämpfe und Siegerehrungen an. Sehr erfreulich war auch die Anwesenheit von Max Engel, Träger des dritten DAN, der vor 53 Jahren die erste Clubmeisterschaft des JCBW gewonnen hat, was die Zuschauer und Judokas, bei seinem Auftritt an der Siegerehrung, mit einem lautstarken Applaus quittierten. Es war ein gelungener Anlass und ein unvergessliches Erlebnis für die Kinder und ihre (mw) Familien.

Was wird gestrichen, um die Kosten zu senken? Das Aussenwarmbecken werden wir wohl nicht mehr vorschlagen. Als mögliche Variante könnte man beispielsweise bei der Eishalle die Grösse minimieren, was dann auch beim Haustechnikkonzept und den Kosten- und Honorarberechnungen Einsparungen zur Folge hätte. Weitere Sparmassnahmen können der Verzicht auf die Mehrzweckhalle und Umwandlung in eine Eishalle sein sowie die Verkleinerung des Wellnessund Saunabereichs. Wir werden auch aufzeigen, was die Varianten mit und ohne gedecktem Ausseneisfeld kosten werden. Zudem soll das Betreibermodell

Apropos Region: War für das Nein auch ausschlaggebend, dass Wettingen die Hauptkosten trägt, obwohl die ganze Region profitiert? Nein, es freut mich besonders, dass dieses Argument nur bei 39 % ausschlaggebend war. Wer wurde überhaupt von Isopublic befragt? Es wurden aus ursprünglich 504 angerufenen Personen 318 – je zur Hälfte Männer und Frauen – befragt, welche auch an der Abstimmung teilgenommen haben, die Hälfte davon war gegen den Kredit, die andere dafür. Was hat Sie besonders gefreut? Die Wettinger stellen das Tägi nicht infrage. 70 % aller Befragten (also auch Gegner) gaben sogar an, bei einem zukünftigen Projekt für das Sport- und Erholungszentrum Tägi eine Steuerfussanpassung mitzutragen. Junge, Frauen, Haushaltungen mit Kindern, heutige Nutzer des Tägis und Wählende der FDP, CVP und SP sind sogar noch häufiger bereit, eine entsprechende Steueranpassung mitzutragen. Lediglich die SVP-Wählerschaft könnte sich mehrheitlich zum heutigen Zeitpunkt nicht zu diesem Schritt entschliessen. Nur gerade 46 % sind der Ansicht, dass ausschliesslich rentable Angebote Platz haben sollten. Was sind die Gründe, welche bei den Kreditbefürwortern zum Ja geführt hatten? Sie erachten die Sanierung als notwendig und wollen etwas für die nächste Generation und die Zukunft tun. Wie geht der Gemeinderat nun weiter vor? Wir haben eine Begleitkommission mit Befürwortern, Gegnern und Fachleuten einberu-

Markus Dieth freut sich über die externe Befragung, die ergab, dass das Tägi nicht infrage gestellt wird. fen, die die Überarbeitung des Projekts nun begleiten wird. Im Januar soll dem Einwohnerrat ein Kredit für die Überarbeitung des Projektes unterbreitet werden. Anschliessend soll das Ergebnis der Überarbeitung des Projektes Tägi in geeigneter Form mit der Bevölkerung diskutiert werden. Im Herbst/Winter 2013 soll dem Einwohnerrat ein Kredit mit verschiedenen Varianten vorgelegt werden. Schliesslich soll dieses danach dem Souverän zur Auswahl vorgelegt werden. Der Baukredit wird voraussichtlich im Jahr 2015/16 vorliegen. Trotz ambitiösem Fahrplan kommt es zu einer Verzögerung, welche den Eisbetrieb in Gefahr bringt? Ja, wir haben nur noch eine Betriebsbewilligung bis Ende Saison 2013/14. Falls der Einwohnerrat den Kredit für die Neuüberarbeitung des Projektes im Januar 2013 bewilligt, werden wir die kantonalen Behörden um eine Fristverlängerung bitten.

Mit welchen Erfolgschancen rechnen Sie? Ich kann mir vorstellen, dass wir nochmals investieren müssen, um die Sicherheit zu verbessern und um eine Betriebsverlängerung zu erhalten. Dasselbe müssen wir übrigens auch im Schwimmbadbereich machen.

DIE BEGLEITKOMMISSION Markus Dieth, Präsident / Gemeindeammann; Roland Kuster, Gemeinderat; Jürg Baumann, Einwohnerrat SVP; Christian Wassmer, Einwohnerrat CVP; Martin Egloff, Einwohnerrat FDP; Roland Klasen, Einwohnerrat SP/WG; MarieLouise Reinert, Einwohnerrat EVP/Forum 5430; Heinz Graf, Einwohnerrat BDP; Leo Scherer Kleiner, Fachperson Energie; Patrick Bürgi, Vertreter «Pro tägi»; Daniel Notter, Vertreter IG Wettingen; Barbara Seiler, Sportkoordination; Hansueli Trüb, Kultursekretär; Urs Heimgartner, Leiter Bau- und Planung; Thomas Berz, Bau- und Planungsabteilung; Attilio Lavezzari, Architekt; Kurt Müller, Tägi-Betriebsleiter.

Foto: bär

Das Dach weist erhebliche Mängel auf, die seit längerer Zeit immer wieder aufs Neue repariert werden müssen, und dessen Gesamtsanierung ist durch die Ablehnung des Projektierungskredits im Herbst hinausgezögert worden. INSERAT


WOCHE NR. 49 DONNERSTAG, 6. DEZEMBER 2012

WETTINGEN

Die Entwicklung der Landstrasse

Kinder

Der Gemeinderat lud die Bevölkerung ein, um über die Zukunft der Wettinger Landstrasse zu diskutieren. OLIVIER NÜESCH

Ein weiteres Mal trafen sich Gemeinderat und Interessierte der Bevölkerung, um sich mit der Zukunft der Landstrasse in Wettingen zu beschäftigen. Schon im Mai dieses Jahres wurde ein erstes Zusammentreffen organisiert, bei dem sich im gemeinsamen Diskurs erste Vorstellungen ergaben, wie die Attraktivität des stark befahrenen Verkehrswegs gesteigert werden könnte. Damals entstand die Vorstellung einer zukünftigen Flaniermeile und «Lebensader» der Gemeinde Wettingen, die sowohl zum Einkaufen als auch zum Wohnen einlädt. Ebenfalls solle die bauliche Verdichtung vor allem im Zentrum angestrebt werden. Die Strasse solle sich durch wenig Verkehrsbetrieb und umso mehr Platz für Fussgänger auszeichnen. Der

Die Wettinger diskutierten über die Entwicklung der Landstrasse. Gemeinderat nahm diese Vorstellungen auf und entwarf einen «Masterplan», der sich möglichst ideal am Wunschbild der Bevölkerung orientieren soll. Das Ergebnis wurde am 27. November im Tägi präsentiert. Ein weiteres Mal war es nun den Anwesenden möglich, in Tischgruppen über den Masterplan zu diskutieren und allfällige Verbesserungsvorschläge anzubringen. «Es geht vor allem darum, mit geeinten Kräften und mit möglichst hoher Effizienz an das zukünftige Bauprojekt heranzuge-

Foto: on

hen», betonte auch Gemeindeammann Markus Dieth. In hitzigen Diskussionen wurden die einzelnen Aspekte wie allgemeine Funktionen und Nutzungen, Ausarbeitung des öffentlichen Raums, Städtebau usw. abgearbeitet, um die Vorstellungen jeder Debattiergruppe am Schluss allen Beteiligten zu präsentieren. Wieder nahm der Gemeinderat die Anliegen auf, um sie in die weitere Planung der Landstrasse einfliessen zu lassen. Bis zum April 2013 soll die Planung in die finale Version übergehen.

brachten Weihnachtslicht

100 Kinder wandern sternförmig aus verschiedenen Richtungen zu Kenny’s Autocenter am Ortseingang, wo sie gemeinsam die Weihnachtsbeleuchtung Wettingens zum Leuchten bringen.

Engagierte Yvonne Feri: SP-Nationalrätin, Gemeinderätin Wettingen und Präsidentin SP Frauen. Foto: zVg

Nationalrats-Alltag

LAURA LOOS

Vielleicht war der eine oder andere ein wenig überrascht, als auf einen Schlag ganz Wettingen in ein weihnachtliches Licht getaucht wurde. Grund dafür war eine Schar Spielgruppen- und Kindergartenkinder, die gemeinsam ihr sternenförmiges LED-Kerzchen anzündeten. Bevor es aber dazu kam, hatten sie schon einen Marsch in Dunkelheit und Regen hinter sich: Aus verschiedenen Richtungen wanderten sie bepackt mit Laternen und Regenschutz zu Kenny’s Autocenter. Dort angekommen, wurden sie von Kenny Eichenberger und Gemeindeammann Markus Dieth willkommen geheissen. Um etwa 18 Uhr war es dann so weit: Nach einem Countdown wurde das Gebäude mit einem Schlag dunkel und nur noch die Lichter der Kinder sowie die grosse Weihnachtstanne leuchteten. Gemeinsam sangen sie einige Weihnachtslieder und sorgten so für einen stimmungsvollen Advents-Auftakt. Die rund 250 Besucher wurden

100 Kinder bringen Wettingen zum Leuchten. anschliessend zu einem AdventsApéro mit Weihnachtsguezli, Sternenbrötchen und heissen Getränken eingeladen. «Die Mischung aus dem traditionellen Laternenumzug und dem Weihnachts-Apéro hat mich sehr überrascht», freut sich Carlos Campino, der seine Tochter begleitete. DIESER ADVENTSANLASS fand nun

zum dritten Mal statt und wurde von der Standortförderung organisiert. «Wir haben diese Räum-

lichkeiten gewählt, da die Weihnachtstanne vor dem Autocenter die erste Weihnachtsbeleuchtung ist, die man sieht, wenn man nach Wettingen einfährt», meint Sandra Frauenfelder, Organisatorin dieses Anlasses. Neben dieser Tanne wurden die ganze Beleuchtung der Landstrasse sowie der Weihnachtsbaum beim Rathausplatz erleuchtet. Nicht zufällig leuchteten auch in Baden an diesem Mittwochabend die Weihnachtslichter auf: «Uns ist der überregionale

Foto: ll

Gedanke sehr wichtig», meinte Frauenfelder. Genauso wenig war das Sternenmotiv, das einem an diesem Abend mehrmals begegnet, willkürlich gewählt: Es soll Wettingen als «Stern an der Limmat» versinnbildlichen. Nach Josef Angstmann ist der Standortförderung dieser Advents-Auftakt gelungen: «Ich finde die Idee gut. Es gehen nicht einfach die Lichter an, sondern es ist eine Weihnachtseröffnung mit Hintergrund.»

Offener Adventssonntag Am Sonntag flanierten Tausende auf der gesperrten Landstrasse. Diverse Stände und Aktivitäten sorgten für Unterhaltung. Zum sechsten Mal hatte der Handels- und Gewerbeverein (HGV) diesen Anlass initiiert. «Wir konnten die Attraktivitäten und die Stimmung jedes Jahr steigern», freut sich Hans Utz, Co-Leiter HGV. Gerne würde der Verein im nächsten Jahr den Anlass ausbauen und zusätzlich einen Heimwerkermarkt anbieten. «Interessierte aus der Region können sich deshalb gerne bei uns melden», so Utz. Foto: bär

können den Heiligen Abend im Kreise der Angehörigen und Freunde feiern. Gerade ältere Menschen leben oft allein oder sind einsam. Deshalb organisiert Pro Senectute Aargau, die Beratungsstelle Baden zusammen mit der Familie Badertscher auch in diesem Jahr am 24. Dezember das traditionelle Weihnachtsessen für ältere Menschen. Der Anlass findet im Restaurant Winkelried in Wettingen statt und beginnt um 16.30 Uhr. Organisiert wird die Weihnachtsfeier von Heidi Neeser mit ihrem Team. Sollte es jeman-

Yvonne Feri ist seit 365 Tagen als Nationalrätin tätig und blickt zurück auf ein spannendes Jahr. Im Rathaus in Wettingen erzählte sie von ihren Highlights und welche Themen sie in Zukunft verfolgen wird, überliess aber auch den Besuchern das Wort. Feri erzählte von ihrer Arbeit, wie Prozesse im Bundeshaus ablaufen und welche Themen gerade aktuell sind. Sie sprach über gemeinsame elterliche Sorge, eine Staatsleitungsreform und das Asylgesetz. Wie ein roter Faden zogen sich die Themen Bildung, Gleichstellung, Familien und Kinder durch den Abend – Themen, für die sich Yvonne Feri als Nationalrätin und als Präsidentin der SP Frauen und Elternbildung CH einsetzt und an denen sie auch in Zukunft dranbleiben wird. «Yvonne Feri überzeugte mich als Nationalrätin durch fundierte Dossierkenntnisse und politische Erfahrungen auf allen drei staatspolitischen Ebenen, genauso wie durch ihre offene und ehrliche Art, komplexe Themen anzugehen», sagte Marc Pfirter, Direktor des Regionalen Pflegezentrums Baden. (is) INSERAT

VERMISCHTES PRO SENECTUTE: WEIHNACHTSFEIER FÜR ÄLTERE MENSCHEN Nicht alle

7

dem nicht möglich sein, die öffentlichen Verkehrsmittel zu benützen, kann bei der Anmeldung eine entsprechende Mitteilung gemacht werden. Diese bitte bis am Dienstag, 18. Dezember, an: Pro Senectute Aargau, Beratungsstelle Baden, Bahnhofstrasse 7, 5400 Baden. Tel. 056 203 40 80 oder direkt bei Heidi Neeser, Tel. 056 221 50 66 (vormittags). MUSIKSCHULKONZERT «Ein ganz spezieller Wunsch . . .» Unter diesem Motto gestaltet die Musikschule Wettingen und die Förderklasse Schreibsupport der Bezirksschule Wettingen ein literari-

sches Weihnachtskonzert. Text und Musik entführen die Besucher in verschiedene Stimmungsbilder der Weihnachtszeit. Dazu haben Schülerinnen des Schreibsupports originelle Kurzgeschichten geschrieben, die sich dem Thema ganz unterschiedlich nähern: einmal nachdenklich oder gruselig, traurig oder kritisch oder mit einem leichten Augenzwinkern. Die musikalischen Umrahmungen der Musikschule nehmen die Stimmungen der Erzählungen auf, bilden Brücken zwischen den Texten und schaffen Raum für das eigene Nachdenken. Es lesen und spielen die Autorin-

Weihnachtskonzert.

Foto: zVg

nen des Schreibsupports und diverse Ensembles der Musikschule. Ref. Kirche Wettingen, Mittwoch, 12. Dezember, 19 Uhr.


WOCHE NR. 49 DONNERSTAG, 6. DEZEMBER 2012

WETTINGEN

Die Entwicklung der Landstrasse

Kinder

Der Gemeinderat lud die Bevölkerung ein, um über die Zukunft der Wettinger Landstrasse zu diskutieren. OLIVIER NÜESCH

Ein weiteres Mal trafen sich Gemeinderat und Interessierte der Bevölkerung, um sich mit der Zukunft der Landstrasse in Wettingen zu beschäftigen. Schon im Mai dieses Jahres wurde ein erstes Zusammentreffen organisiert, bei dem sich im gemeinsamen Diskurs erste Vorstellungen ergaben, wie die Attraktivität des stark befahrenen Verkehrswegs gesteigert werden könnte. Damals entstand die Vorstellung einer zukünftigen Flaniermeile und «Lebensader» der Gemeinde Wettingen, die sowohl zum Einkaufen als auch zum Wohnen einlädt. Ebenfalls solle die bauliche Verdichtung vor allem im Zentrum angestrebt werden. Die Strasse solle sich durch wenig Verkehrsbetrieb und umso mehr Platz für Fussgänger auszeichnen. Der

Die Wettinger diskutierten über die Entwicklung der Landstrasse. Gemeinderat nahm diese Vorstellungen auf und entwarf einen «Masterplan», der sich möglichst ideal am Wunschbild der Bevölkerung orientieren soll. Das Ergebnis wurde am 27. November im Tägi präsentiert. Ein weiteres Mal war es nun den Anwesenden möglich, in Tischgruppen über den Masterplan zu diskutieren und allfällige Verbesserungsvorschläge anzubringen. «Es geht vor allem darum, mit geeinten Kräften und mit möglichst hoher Effizienz an das zukünftige Bauprojekt heranzuge-

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hen», betonte auch Gemeindeammann Markus Dieth. In hitzigen Diskussionen wurden die einzelnen Aspekte wie allgemeine Funktionen und Nutzungen, Ausarbeitung des öffentlichen Raums, Städtebau usw. abgearbeitet, um die Vorstellungen jeder Debattiergruppe am Schluss allen Beteiligten zu präsentieren. Wieder nahm der Gemeinderat die Anliegen auf, um sie in die weitere Planung der Landstrasse einfliessen zu lassen. Bis zum April 2013 soll die Planung in die finale Version übergehen.

brachten Weihnachtslicht

100 Kinder wandern sternförmig aus verschiedenen Richtungen zu Kenny’s Autocenter am Ortseingang, wo sie gemeinsam die Weihnachtsbeleuchtung Wettingens zum Leuchten bringen.

Engagierte Yvonne Feri: SP-Nationalrätin, Gemeinderätin Wettingen und Präsidentin SP Frauen. Foto: zVg

Nationalrats-Alltag

LAURA LOOS

Vielleicht war der eine oder andere ein wenig überrascht, als auf einen Schlag ganz Wettingen in ein weihnachtliches Licht getaucht wurde. Grund dafür war eine Schar Spielgruppen- und Kindergartenkinder, die gemeinsam ihr sternenförmiges LED-Kerzchen anzündeten. Bevor es aber dazu kam, hatten sie schon einen Marsch in Dunkelheit und Regen hinter sich: Aus verschiedenen Richtungen wanderten sie bepackt mit Laternen und Regenschutz zu Kenny’s Autocenter. Dort angekommen, wurden sie von Kenny Eichenberger und Gemeindeammann Markus Dieth willkommen geheissen. Um etwa 18 Uhr war es dann so weit: Nach einem Countdown wurde das Gebäude mit einem Schlag dunkel und nur noch die Lichter der Kinder sowie die grosse Weihnachtstanne leuchteten. Gemeinsam sangen sie einige Weihnachtslieder und sorgten so für einen stimmungsvollen Advents-Auftakt. Die rund 250 Besucher wurden

100 Kinder bringen Wettingen zum Leuchten. anschliessend zu einem AdventsApéro mit Weihnachtsguezli, Sternenbrötchen und heissen Getränken eingeladen. «Die Mischung aus dem traditionellen Laternenumzug und dem Weihnachts-Apéro hat mich sehr überrascht», freut sich Carlos Campino, der seine Tochter begleitete. DIESER ADVENTSANLASS fand nun

zum dritten Mal statt und wurde von der Standortförderung organisiert. «Wir haben diese Räum-

lichkeiten gewählt, da die Weihnachtstanne vor dem Autocenter die erste Weihnachtsbeleuchtung ist, die man sieht, wenn man nach Wettingen einfährt», meint Sandra Frauenfelder, Organisatorin dieses Anlasses. Neben dieser Tanne wurden die ganze Beleuchtung der Landstrasse sowie der Weihnachtsbaum beim Rathausplatz erleuchtet. Nicht zufällig leuchteten auch in Baden an diesem Mittwochabend die Weihnachtslichter auf: «Uns ist der überregionale

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Gedanke sehr wichtig», meinte Frauenfelder. Genauso wenig war das Sternenmotiv, das einem an diesem Abend mehrmals begegnet, willkürlich gewählt: Es soll Wettingen als «Stern an der Limmat» versinnbildlichen. Nach Josef Angstmann ist der Standortförderung dieser Advents-Auftakt gelungen: «Ich finde die Idee gut. Es gehen nicht einfach die Lichter an, sondern es ist eine Weihnachtseröffnung mit Hintergrund.»

Offener Adventssonntag Am Sonntag flanierten Tausende auf der gesperrten Landstrasse. Diverse Stände und Aktivitäten sorgten für Unterhaltung. Zum sechsten Mal hatte der Handels- und Gewerbeverein (HGV) diesen Anlass initiiert. «Wir konnten die Attraktivitäten und die Stimmung jedes Jahr steigern», freut sich Hans Utz, Co-Leiter HGV. Gerne würde der Verein im nächsten Jahr den Anlass ausbauen und zusätzlich einen Heimwerkermarkt anbieten. «Interessierte aus der Region können sich deshalb gerne bei uns melden», so Utz. Foto: bär

können den Heiligen Abend im Kreise der Angehörigen und Freunde feiern. Gerade ältere Menschen leben oft allein oder sind einsam. Deshalb organisiert Pro Senectute Aargau, die Beratungsstelle Baden zusammen mit der Familie Badertscher auch in diesem Jahr am 24. Dezember das traditionelle Weihnachtsessen für ältere Menschen. Der Anlass findet im Restaurant Winkelried in Wettingen statt und beginnt um 16.30 Uhr. Organisiert wird die Weihnachtsfeier von Heidi Neeser mit ihrem Team. Sollte es jeman-

Yvonne Feri ist seit 365 Tagen als Nationalrätin tätig und blickt zurück auf ein spannendes Jahr. Im Rathaus in Wettingen erzählte sie von ihren Highlights und welche Themen sie in Zukunft verfolgen wird, überliess aber auch den Besuchern das Wort. Feri erzählte von ihrer Arbeit, wie Prozesse im Bundeshaus ablaufen und welche Themen gerade aktuell sind. Sie sprach über gemeinsame elterliche Sorge, eine Staatsleitungsreform und das Asylgesetz. Wie ein roter Faden zogen sich die Themen Bildung, Gleichstellung, Familien und Kinder durch den Abend – Themen, für die sich Yvonne Feri als Nationalrätin und als Präsidentin der SP Frauen und Elternbildung CH einsetzt und an denen sie auch in Zukunft dranbleiben wird. «Yvonne Feri überzeugte mich als Nationalrätin durch fundierte Dossierkenntnisse und politische Erfahrungen auf allen drei staatspolitischen Ebenen, genauso wie durch ihre offene und ehrliche Art, komplexe Themen anzugehen», sagte Marc Pfirter, Direktor des Regionalen Pflegezentrums Baden. (is) INSERAT

VERMISCHTES PRO SENECTUTE: WEIHNACHTSFEIER FÜR ÄLTERE MENSCHEN Nicht alle

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dem nicht möglich sein, die öffentlichen Verkehrsmittel zu benützen, kann bei der Anmeldung eine entsprechende Mitteilung gemacht werden. Diese bitte bis am Dienstag, 18. Dezember, an: Pro Senectute Aargau, Beratungsstelle Baden, Bahnhofstrasse 7, 5400 Baden. Tel. 056 203 40 80 oder direkt bei Heidi Neeser, Tel. 056 221 50 66 (vormittags). MUSIKSCHULKONZERT «Ein ganz spezieller Wunsch . . .» Unter diesem Motto gestaltet die Musikschule Wettingen und die Förderklasse Schreibsupport der Bezirksschule Wettingen ein literari-

sches Weihnachtskonzert. Text und Musik entführen die Besucher in verschiedene Stimmungsbilder der Weihnachtszeit. Dazu haben Schülerinnen des Schreibsupports originelle Kurzgeschichten geschrieben, die sich dem Thema ganz unterschiedlich nähern: einmal nachdenklich oder gruselig, traurig oder kritisch oder mit einem leichten Augenzwinkern. Die musikalischen Umrahmungen der Musikschule nehmen die Stimmungen der Erzählungen auf, bilden Brücken zwischen den Texten und schaffen Raum für das eigene Nachdenken. Es lesen und spielen die Autorin-

Weihnachtskonzert.

Foto: zVg

nen des Schreibsupports und diverse Ensembles der Musikschule. Ref. Kirche Wettingen, Mittwoch, 12. Dezember, 19 Uhr.


GOTTESDIENSTE WETTINGEN NEUENHOF Sonntag, 2. Dezember, 1. Advent Familiengottesdienst 10.00 Wettingen Pfrn. Miriam Anne Liedtke anschliessend Brunch Kollekte: Spatzenäscht Wettingen 17.00 Wettingen Offenes Singen «Gloria sei Dir gesungen» Himmelslieder und Erdenklänge Leitung: Wolfgang Rothfahl Sonntag, 9. Dezember, 2. Advent 9.30 Wettingen Pfr. Lutz Fischer-Lamprecht 9.30 Neuenhof Pfrn. Miriam Anne Liedtke Kollekte: HEKS 17.00 Wettingen Konzert «Suite jazzique» Werke von Paul Creston, Joh. M. Michel, John Surman; Georges Müller, Klarinette und Saxophon; Hans Zumstein, Orgel Sonntag, 16. Dezember, 3. Advent 9.30 Wettingen Pfrn. Kornelia Baumberger anschliessend Kirchenkaffee 9.30 Neuenhof Pfr. Lutz Fischer-Lamprecht anschliessend Kirchenkaffee Kollekte: Ärzte ohne Grenzen, Médecins sans frontières Sonntag, 23. Dezember, 4. Advent 10.30 Neuenhof Pfrn. Kornelia Baumberger Kollekte: Brot für alle Montag, 24. Dezember, Heiligabend 16.30 Wettingen Krippenspiel mit Kindern und Jugendlichen Pfr. Lutz Fischer-Lamprecht 22.00 Wettingen Christnachtgottesdienst Pfrn. Kornelia Baumberger Musik mit zwei Violinen und Orgel Sebastian Bohren und Arata Yumi, Violine; Jonas Hablützel, Orgel – anschliessend Tee Kollekte: Cartons du cœur Dienstag, 25. Dezember, Weihnachten 9.30 Wettingen mit Abendmahl Pfr. Stefan Burkhard Barbara Dehm, Oboe; Stefan Müller, Orgel 10.30 Neuenhof mit Abendmahl Pfr. Stefan Burkhard Barbara Dehm, Oboe; Stefan Müller, Orgel Kollekte: Kinderheim Brugg Sonntag, 30. Dezember 10.30 Neuenhof Pfrn. Miriam Anne Liedtke Kollekte: HEKS Flüchtlingsarbeit Dienstag, 1. Januar 2013, Neujahr 10.30 Wettingen Pfrn. Miriam Anne Liedtke anschliessend Neujahrsapéro Kollekte: Frauenhaus Aargau

Offenes Singen «Gloria sei Dir gesungen» Sonntag, 2. Dezember, 17 Uhr in der ref. Kirche Wettingen Himmelslieder und Erdenklänge zum Mitmachen Mitwirkend: Instrumente ad hoc Singleitung: Wolfgang Rothfahl

Ein riesengrosses herzliches Dankeschön an alle Helfer/-innen und Sponsoren am Bazar für alle Sinne. – Tolle Ambiance, begleitet von vielen guten Begegnungen, haben diesen Anlass zu einem einzigartigen Ereignis werden lassen. Wir dürfen uns über einen Erlös von 13 410 Franken zugunsten der Theodora-Stiftung freuen. Vielen herzlichen Dank, begleitet von den besten Wünschen im Namen von Sybille Glauser und ihrem Team.

ARWO-ADVENTSFEIER Im ref. Kirchgemeindehaus Neuenhof Dienstag, 4. Dezember, 14 Uhr Erzählcafé mit Erika Steiner Donnerstag, 13. Dezember, 19 Uhr Adventsfeier mit Pfrn. Kornelia Baumberger

Kleine Adventsfeier mit Musik und Wort

«Pasteten im Schnee» Chor für Alte Musik Samstag, 15. Dezember, 16 Uhr, Kapelle St. Bernhard, Rebbergstrasse 24, Wettingen

Sammlungsergebnis «Brot für alle» Im Laufe des letzten Jahres haben Sie in unserer Kirchgemeinde in der PC-Sammlung zugunsten des Projektes in Guatemala den Betrag von Fr. 21 522.30 gespendet. HEKS unterstützt für einen Zeitraum von vier Jahren ein Projekt im Departement Jalapa im Südosten Guatemalas, das die Ernährung und Existenzsicherheit für 400 Familien oder rund 2 500 Personen gewährleistet. Wir danken allen Spenderinnen und Spendern ganz herzlich für jeden Betrag.

Gottesdienst im Alters- und Pflegeheim St. Bernhard: Dienstag, 11. Dezember, 9.15 Uhr Gottesdienst im Regionalen Pflegezentrum: Dienstag, 11. Dezember, 9.45 Uhr, Andachtsraum Heiligabend, 24. Dezember, 9.45 Uhr ökumenische Weihnachtsfeier, Festsaal mit dem Kinderchor Wettingen Sonntag, 30. Dezember, 9.45 Uhr Festsaal; Pfrn. Ruth Elliker

Ganz herzlich laden wir alle Bewohnerinnen und Bewohner der internen und externen Wohngruppen, ihre Betreuerinnen und Betreuer und ihre Angehörigen zur ökumenischen Adventsfeier ein. Auch alle Kirchgemeindemitglieder sind ganz herzlich eingeladen!

«Die vier Lichter des Hirten Simon» Der Hirtenjunge Simon und seine Lichter werden uns durch die Feier begleiten. Datum: Dienstag, 11. Dezember 2012 Zeit: 19.30 Uhr Ort: kath. Kirche St. Sebastian, Wettingen Wir freuen uns auf Sie! Arwo, Stiftung für Behinderte, Wettingen Carina Meier, Fachstelle für Menschen mit Behinderungen; Franziska Meier, Betreuerin arwo; Stefan Burkhard, ref. Pfarrer; Stephan Lauper, Pastoralassistent

Familiengottesdienst mit Krippenspiel am Heiligen Abend Montag, 24. Dezember, um 16.30 Uhr mit Kindern und Jugendlichen in der reformierten Kirche Wettingen Auch in diesem Jahr wollen wir uns auf den Weg nach Bethlehem machen, um zu hören und zu sehen, was damals – in jener besonderen Nacht – dort geschehen ist. Alle Kinder sind eingeladen, als Hirte oder Engel verkleidet zu kommen und – soweit sie möchten – das Kind in der Krippe zu besuchen.

Evangelisch-reformierte Kirchgemeinde Wettingen-Neuenhof · Etzelstrasse 22 · 5430 Wettingen · 056 437 30 30 · www.ref-wett-nhf.ch


GEMEINDE NEUENHOF

GEMEINDE NEUENHOF

Baugesuchspublikation

Baugesuchspublikation

Baugesuch Nr. 2012–0053 Bauherrschaft: ARIMO AG / P + J Immo AG c/o Markstein AG, Stadtturmstrasse 10, 5401 Baden Lage: Parzelle 132 Lindenstrasse 5, Neuenhof Bauvorhaben: Reklametafel für Neubau MFH

Baugesuch Nr. 2012–0054

Gestützt auf § 60 Abs. 2 BauG und § 54 Abs. 3 BauV liegen die Pläne während der Zeit vom 6. Dezember 2012 bis 14. Januar 2013 im Gemeindehaus, Abteilung Bau, 2. Stock, öffentlich auf. Einwendungen können während der gesetzlichen Auflagefrist (30 Tage) beim Gemeinderat erhoben werden. Sie haben einen Antrag, eine Begründung sowie ein Begehren zu enthalten. Allfällige Beweismittel sind beizuziehen und soweit möglich beizulegen. Abteilung Bau Neuenhof

Gestützt auf § 60 Abs. 2 BauG und § 54 Abs. 3 BauV liegen die Pläne während der Zeit vom 6. Dezember 2012 bis 14. Januar 2013 im Gemeindehaus, Abteilung Bau, 2. Stock, öffentlich auf.

Bauherrschaft: KMP Architektur AG, Etzelmatt 1, 5430 Wettingen Lage: Parzelle 895 Chrüzlibergweg, Neuenhof Bauvorhaben: Reklametafel für Überbauung Im Quer

Einwendungen können während der gesetzlichen Auflagefrist (30 Tage) beim Gemeinderat erhoben werden. Sie haben einen Antrag, eine Begründung sowie ein Begehren zu enthalten. Allfällige Beweismittel sind beizuziehen und soweit möglich beizulegen. Abteilung Bau Neuenhof

GEMEINDE NEUENHOF An der Ortsbürgergemeindeversammlung vom 27. November wurden folgende Beschlüsse abschliessend und damit rechtskräftig gefasst: Traktandenliste 1. Genehmigung Protokoll vom 26. Juni 2012 2. Kreditgenehmigung Sanierung Dorfstrasse 15 3. Genehmigung Voranschlag 2013 4. Genehmigung Kreditabrechnung Ringstrasse GEMEINDERAT NEUENHOF

GEMEINDE NEUENHOF

Baugesuchspublikation Baugesuch Nr. 2012–0055 Bauherrschaft: Rewa Bau AG Landstrasse 134 5430 Wettingen Lage: Parzelle 463 Zürcherstr. 120, Neuenhof Bauvorhaben: Nutzungsänderung; Einbau Wohnung in Ladenlokal Gestützt auf § 60 Abs. 2 BauG und § 54 Abs. 3 BauV liegen die Pläne während der Zeit vom 6. Dezember 2012 bis 14. Januar 2013 im Gemeindehaus, Abteilung Bau, 2. Stock, öffentlich auf. Einwendungen können während der gesetzlichen Auflagefrist (30 Tage) beim Gemeinderat erhoben werden. Sie haben einen Antrag, eine Begründung sowie ein Begehren zu enthalten. Allfällige Beweismittel sind beizuziehen und soweit möglich beizulegen. Abteilung Bau Neuenhof

Hilfswerk in der Region, für die Region Hilfe für Menschen in schwierigen Lebenslagen in den Bereichen Begegnung, Betreuung, Beschäftigung, Beherbergung. HOPE Christliches Sozialwerk, Baden www.hope-baden.ch, Telefon 056 221 84 64 Helfen auch Sie mit: Postkonto 50-8771-9

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WOCHE NR. 49 DONNERSTAG, 6. DEZEMBER 2012

NEUENHOF AUS DEM GEMEINDERAT Verwaltung während Weihnachten und Neujahr geschlossen Die Gemeindeverwaltung Neuenhof bleibt vom Freitag, 21. Dezember 2012, 16 Uhr, bis Mittwoch, 2. Januar 2013, geschlossen. Ab Donnerstag, 3. Januar 2013, ist man gerne wieder für die Bevölkerung da. Die Pikettliste wird rechtzeitig in der Limmatwelle erscheinen. Der Gemeinderat wünscht der Bevölkerung eine besinnliche Adventszeit. Ausserordentliche Einwohnergemeindeversammlung 2013 Der Gemeinderat hat infolge Rückweisung des Voranschlages 2013 das Datum für die ausserordentliche Einwohnergemeindeversammlung festgelegt. Diese findet am Montag, 28. Januar 2013, 19 Uhr, in der Turnhalle Zürcherstrasse, statt. Änderung der Urnenöffnungszeit per 1. Januar 2013 Der Gemeinderat hat die Urnenöffnungszeit am Hauptwahl- resp. Hauptabstimmungstag per 1. Januar 2013 neu auf 9 bis 10 Uhr (bisher 9.30 bis 10.30 Uhr) festgelegt. Diese Anpassung erfolgte hauptsächlich aus dem Grund, dass die Abstimmungs- und Wahlresultate der Staatskanzlei des Kantons Aargau frühzeitig übermittelt werden können. Ablösung der Militärsektionen Das Departement Gesundheit und Soziales des Kantons Aargau informiert, dass die Militärsektionen per 31. Dezember 2012 abgelöst werden. Die militärische Stammkontrollführung wird ab 1. Januar 2013 über das kantonale Einwohnerregister und die speziell dafür geschaffene Datendrehscheibe sichergestellt. Die Wehrpflichtigen müssen sich ab 1. Januar 2013 in Sachen Meldepflicht bei Wohnsitzwechsel, Fragen zum Orientierungstag und zur Rekrutierung, bei einem bevorstehenden Auslandaufenthalt, bei Dienstverschiebungen, Fragen zur Wehrpflichtabgabe, zur persönlichen Ausrüstung und zur Schiesspflicht an das Departement Gesundheit und Soziales des Kantons Aargau, Abteilung Militär und Bevölkerungsschutz, Rohrerstrasse INSERAT

7, Postfach, 5001 Aarau, kreisdo.amb@ag.ch, www.ag.ch/dgs, wenden. Infos zu den militärischen Aufgeboten findet man weiterhin unter www.armee.ch/wk oder auf dem Aufgebotsplakat im Anschlagskasten der Gemeinde. Beim Gemeindebüro Neuenhof kann ein Merkblatt «Informationen für Wehrpflichtige» bezogen werden. Schneeräumung und Parkierung Die Motorfahrzeughalterinnen und Motorfahrzeughalter werden ersucht, ihre Fahrzeuge nicht entlang bzw. auf öffentlichen Strassen, Gehwegen und Plätzen abzustellen, da sonst die Winterdienstarbeiten erheblich erschwert werden. Es besteht die Gefahr, dass solche Fahrzeuge durch den Schneepflug oder durch beiseitegeschobene Schneemassen beschädigt werden. Die Gemeinde lehnt jegliche Haftung für solche Schäden, gestützt auf Art. 2/20 Abs. 3 des Strassenverkehrsgesetzes, vollumfänglich ab. Das Abstossen/Ablagern von Schnee aus privaten Einfahrten und Vorplätzen auf öffentliche Strassen und Gehwege behindert den Verkehr und wird mit einer Busse geahndet. Der Gemeinderat und die mit den Winterdienstarbeiten Beauftragten danken der Bevölkerung für ihre Mithilfe durch entsprechende Beachtung dieser Weisungen.

«Ich gahn mit

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miner Laterne»

Kindergartenkinder und Primarschüler stapfen mit ihren Laternen durch ganz Neuenhof. Während sie ihre selbst gemachten Lichter balancieren, singen sie Lieder wie «Ich gahn mit miner Laterne» und winken dabei stolz ihren Eltern und Freunden zu. Doris Stump und Bruno Fessler unterzeichnen die Leistungsvereinbarung. LAURA LOOS

Alle Jahre wieder – dies heisst es beim Chlauseinzug Neuenhofs. Seit sechzehn Jahren findet dieser Anlass nun stets Anfang Dezember statt und ist mit grossem Aufwand verbunden. An der Spitze des Umzugs laufen einige Männer, die ihre Geisseln schlagen und dabei feuerwerkähnliche Geräusche produzieren. Danach folgen Trommeln, eine Pferdekutsche sowie Samichläuse und Schmutzli. Nicht zuletzt kommt eine riesige Heerschar an Kindern mit Laternen in der Hand. Eltern, Geschwister, Grossmamis und Grosspapis laufen treu mit ihren Liebsten mit und schiessen das eine oder andere Foto. Sogar von den Balkonen und Fenstern werden die rund 700 MenReduzierter Winterdienst Gestützt schen beobachtet. auf die geltenden Umweltschutzvorschriften gilt seit einigen Jah- ALLERDINGS WIRD AUCH FÜR Sicherren folgendes Konzept: Eine heit und Ordnung gesorgt: Die Schwarzräumung (Pfaden und Feuerwehr sowie viele engagierte Streuen von Taumitteln) wird nur Helfer in orangefarbenen Leuchtauf Kantonsstrassen, wichtigen westen sind vor Ort und sorgen Strassen, vor Stoppsignalen und für einen reibungslosen Ablauf. auf Strassenabschnitten mit star- «Dieses Jahr verlief der Umzug kem Gefälle ausgeführt. Auf allen sehr ruhig. Es ist mehr Disziplin anderen Strassen und Gehwegen vorhanden als auch schon», freut erfolgt nur eine Weissräumung sich Hardy Wiederkehr, Präsident (Pfaden ohne Salz), ausgenom- der Chlausgesellschaft, der den men bei besonderen meteorologi- Umzug als Samichlaus auf der schen Verhältnissen, wie z.B. Eis- Pferdekutsche verbrachte. regen, wenn die Verkehrssicherheit durch Sanden und Splitten NACH EINER RIESIGEN RUNDE durch nicht mehr gewährleistet werden ganz Neuenhof endete der Umzug kann. Die Bevölkerung wird um schliesslich bei der neuen SchulKenntnisnahme gebeten. anlage, wo die vielen Kinder dann

Die Leistungsvereinbarung mit Wettingen ist unterzeichnet Die Präsidentin des Spitex-Vereins Wettingen, Doris Stump, sowie der Präsident des Spitex-Vereins Neuenhof, Bruno Fessler, haben die Leistungsvereinbarung für die Zusammenarbeit unterzeichnet. Auf Basis dieser

Vereinbarung übernimmt der Spitex-Verein Wettingen Dienstleistungen in Neuenhof. Aus personellen Gründen war Neuenhof nicht mehr in der Lage, die Leistung ab Januar selber zu erbringen. (bär/zVg)

LESERBRIEF Der Chlaus fährt auf der Kutsche noch einige Lieder sangen und ein Samichlaus-Säckli erhielten. Zufriedene Gesichter gab es aber auch bei den Organisatoren: «Wir haben jedes Jahr die gleichen Leute dabei, die wissen, was zu tun ist und keine lange Einführung mehr brauchen», meint Michel Grüniger, Mitglied der Chlausgesellschaft, die den Umzug organisierte. Das diesjährige Konzept sei einmalig und mit weniger Aufwand als in den letzten Jahren verbunden gewesen. Die rund vierzig Leute dieser Gesellschaft sorgen unter anderem für das Christbaumverbrennen, den Fasnachtskinderball und gestalten jedes Jahr die Krippe mit den menschengrossen Figuren und lebendigen Schafen. Mehr Infos unter chlausgesellschaft.ch

den vielen Kindern voraus.

Fotos: ll

Mit selbst gebastelten Laternen laufen die Kinder beim Umzug mit.

Weihnachtsmarkt Neuenhof zum Frontinterview in der Limmatwelle 48 / 29.11.2012 Mich erstaunt es nicht, dass der Weihnachtsmarkt in Neuenhof dieses Jahr nicht stattfindet, waren es doch letztes Jahr nur 10 bis 12 Aussteller, wo es zu meiner Zeit noch 36 bis 40 waren. Es haben sich auch die Preise verändert, von 50 Franken wurde die Gebühr auf 100 Franken pro Stand erhöht. Dieses Geld muss erst mal verdient werden, und so konnte man eine ständige Abnahme an Ausstellern beobachten. Die letzten treuen Aussteller wurden gerade zwei Wochen vor dem Termin informiert, dass es dieses Jahr keinen Weihnachtsmarkt geben wird und so war für den einen oder anderen die Zeit auch zu knapp, um auf einem anderen Weihnachtsmarkt unterzukommen. Ein kleiner Verein aus Wettingen, der jedes Jahr zugunsten von Kindern Jagertee und Glühwein verkaufte, musste den Platz zugunsten der Chlausgesellschaft freigeben. Es ist schade, dass ausgerechnet der

VEREINE Wurstverkauf für Juniorenabteilung des FC Neuenhof Der FCN näher bei der Bevölkerung. – Nach grossem Anklang im letzten Jahr wird auch in diesem Jahr wieder ein Wurstverkauf bei der Neuen Aargauer Bank in Neuenhof durchgeführt. Der Verkaufserlös

kommt voll und ganz den Junioren zugute, um Lager oder Anlässe zu organisieren. Der Wurstverkauf wird von verschiedenen Juniorenabteilungen an folgenden Tagen von 11 bis etwa 14.30 Uhr durchgeführt: 15./29.12.2012; 12./ 26.01.2013; 16./23.02.2013; 2./9./

16.3.2013. Man komme vorbei und geniesse eine feine FCNWurst. Dieser Anlass ist nur möglich dank der grosszügigen Unterstützung der Neuen Aargauer Bank aus Neuenhof. Der FCN möchte sich dafür an dieser Stelle nochmals recht herzlich bedanken. (rf)

Hauptanlass «Weihnachtsmarkt» ausgelassen wird, weil er vielleicht nicht mehr in das profitorientierte Schema der heutigen Chlausgesellschaft passt. Dass die Gesellschaft Austritte hinzunehmen hat, ist meines Erachtens verständlich bei einem Jahresprogramm von der Fasnacht bis zum Dorffest. Zudem hat die Chlausgesellschaft doch selbst schon zwei junge Mitglieder ausgeschlossen, was in Folge zu anderen Austritten führte. Peter Hunkeler, ehemaliger Vize-Präsident der Chlausgesellschaft INSERAT


WOCHE NR. 49 DONNERSTAG, 6. DEZEMBER 2012

NEUENHOF AUS DEM GEMEINDERAT Verwaltung während Weihnachten und Neujahr geschlossen Die Gemeindeverwaltung Neuenhof bleibt vom Freitag, 21. Dezember 2012, 16 Uhr, bis Mittwoch, 2. Januar 2013, geschlossen. Ab Donnerstag, 3. Januar 2013, ist man gerne wieder für die Bevölkerung da. Die Pikettliste wird rechtzeitig in der Limmatwelle erscheinen. Der Gemeinderat wünscht der Bevölkerung eine besinnliche Adventszeit. Ausserordentliche Einwohnergemeindeversammlung 2013 Der Gemeinderat hat infolge Rückweisung des Voranschlages 2013 das Datum für die ausserordentliche Einwohnergemeindeversammlung festgelegt. Diese findet am Montag, 28. Januar 2013, 19 Uhr, in der Turnhalle Zürcherstrasse, statt. Änderung der Urnenöffnungszeit per 1. Januar 2013 Der Gemeinderat hat die Urnenöffnungszeit am Hauptwahl- resp. Hauptabstimmungstag per 1. Januar 2013 neu auf 9 bis 10 Uhr (bisher 9.30 bis 10.30 Uhr) festgelegt. Diese Anpassung erfolgte hauptsächlich aus dem Grund, dass die Abstimmungs- und Wahlresultate der Staatskanzlei des Kantons Aargau frühzeitig übermittelt werden können. Ablösung der Militärsektionen Das Departement Gesundheit und Soziales des Kantons Aargau informiert, dass die Militärsektionen per 31. Dezember 2012 abgelöst werden. Die militärische Stammkontrollführung wird ab 1. Januar 2013 über das kantonale Einwohnerregister und die speziell dafür geschaffene Datendrehscheibe sichergestellt. Die Wehrpflichtigen müssen sich ab 1. Januar 2013 in Sachen Meldepflicht bei Wohnsitzwechsel, Fragen zum Orientierungstag und zur Rekrutierung, bei einem bevorstehenden Auslandaufenthalt, bei Dienstverschiebungen, Fragen zur Wehrpflichtabgabe, zur persönlichen Ausrüstung und zur Schiesspflicht an das Departement Gesundheit und Soziales des Kantons Aargau, Abteilung Militär und Bevölkerungsschutz, Rohrerstrasse INSERAT

7, Postfach, 5001 Aarau, kreisdo.amb@ag.ch, www.ag.ch/dgs, wenden. Infos zu den militärischen Aufgeboten findet man weiterhin unter www.armee.ch/wk oder auf dem Aufgebotsplakat im Anschlagskasten der Gemeinde. Beim Gemeindebüro Neuenhof kann ein Merkblatt «Informationen für Wehrpflichtige» bezogen werden. Schneeräumung und Parkierung Die Motorfahrzeughalterinnen und Motorfahrzeughalter werden ersucht, ihre Fahrzeuge nicht entlang bzw. auf öffentlichen Strassen, Gehwegen und Plätzen abzustellen, da sonst die Winterdienstarbeiten erheblich erschwert werden. Es besteht die Gefahr, dass solche Fahrzeuge durch den Schneepflug oder durch beiseitegeschobene Schneemassen beschädigt werden. Die Gemeinde lehnt jegliche Haftung für solche Schäden, gestützt auf Art. 2/20 Abs. 3 des Strassenverkehrsgesetzes, vollumfänglich ab. Das Abstossen/Ablagern von Schnee aus privaten Einfahrten und Vorplätzen auf öffentliche Strassen und Gehwege behindert den Verkehr und wird mit einer Busse geahndet. Der Gemeinderat und die mit den Winterdienstarbeiten Beauftragten danken der Bevölkerung für ihre Mithilfe durch entsprechende Beachtung dieser Weisungen.

«Ich gahn mit

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miner Laterne»

Kindergartenkinder und Primarschüler stapfen mit ihren Laternen durch ganz Neuenhof. Während sie ihre selbst gemachten Lichter balancieren, singen sie Lieder wie «Ich gahn mit miner Laterne» und winken dabei stolz ihren Eltern und Freunden zu. Doris Stump und Bruno Fessler unterzeichnen die Leistungsvereinbarung. LAURA LOOS

Alle Jahre wieder – dies heisst es beim Chlauseinzug Neuenhofs. Seit sechzehn Jahren findet dieser Anlass nun stets Anfang Dezember statt und ist mit grossem Aufwand verbunden. An der Spitze des Umzugs laufen einige Männer, die ihre Geisseln schlagen und dabei feuerwerkähnliche Geräusche produzieren. Danach folgen Trommeln, eine Pferdekutsche sowie Samichläuse und Schmutzli. Nicht zuletzt kommt eine riesige Heerschar an Kindern mit Laternen in der Hand. Eltern, Geschwister, Grossmamis und Grosspapis laufen treu mit ihren Liebsten mit und schiessen das eine oder andere Foto. Sogar von den Balkonen und Fenstern werden die rund 700 MenReduzierter Winterdienst Gestützt schen beobachtet. auf die geltenden Umweltschutzvorschriften gilt seit einigen Jah- ALLERDINGS WIRD AUCH FÜR Sicherren folgendes Konzept: Eine heit und Ordnung gesorgt: Die Schwarzräumung (Pfaden und Feuerwehr sowie viele engagierte Streuen von Taumitteln) wird nur Helfer in orangefarbenen Leuchtauf Kantonsstrassen, wichtigen westen sind vor Ort und sorgen Strassen, vor Stoppsignalen und für einen reibungslosen Ablauf. auf Strassenabschnitten mit star- «Dieses Jahr verlief der Umzug kem Gefälle ausgeführt. Auf allen sehr ruhig. Es ist mehr Disziplin anderen Strassen und Gehwegen vorhanden als auch schon», freut erfolgt nur eine Weissräumung sich Hardy Wiederkehr, Präsident (Pfaden ohne Salz), ausgenom- der Chlausgesellschaft, der den men bei besonderen meteorologi- Umzug als Samichlaus auf der schen Verhältnissen, wie z.B. Eis- Pferdekutsche verbrachte. regen, wenn die Verkehrssicherheit durch Sanden und Splitten NACH EINER RIESIGEN RUNDE durch nicht mehr gewährleistet werden ganz Neuenhof endete der Umzug kann. Die Bevölkerung wird um schliesslich bei der neuen SchulKenntnisnahme gebeten. anlage, wo die vielen Kinder dann

Die Leistungsvereinbarung mit Wettingen ist unterzeichnet Die Präsidentin des Spitex-Vereins Wettingen, Doris Stump, sowie der Präsident des Spitex-Vereins Neuenhof, Bruno Fessler, haben die Leistungsvereinbarung für die Zusammenarbeit unterzeichnet. Auf Basis dieser

Vereinbarung übernimmt der Spitex-Verein Wettingen Dienstleistungen in Neuenhof. Aus personellen Gründen war Neuenhof nicht mehr in der Lage, die Leistung ab Januar selber zu erbringen. (bär/zVg)

LESERBRIEF Der Chlaus fährt auf der Kutsche noch einige Lieder sangen und ein Samichlaus-Säckli erhielten. Zufriedene Gesichter gab es aber auch bei den Organisatoren: «Wir haben jedes Jahr die gleichen Leute dabei, die wissen, was zu tun ist und keine lange Einführung mehr brauchen», meint Michel Grüniger, Mitglied der Chlausgesellschaft, die den Umzug organisierte. Das diesjährige Konzept sei einmalig und mit weniger Aufwand als in den letzten Jahren verbunden gewesen. Die rund vierzig Leute dieser Gesellschaft sorgen unter anderem für das Christbaumverbrennen, den Fasnachtskinderball und gestalten jedes Jahr die Krippe mit den menschengrossen Figuren und lebendigen Schafen. Mehr Infos unter chlausgesellschaft.ch

den vielen Kindern voraus.

Fotos: ll

Mit selbst gebastelten Laternen laufen die Kinder beim Umzug mit.

Weihnachtsmarkt Neuenhof zum Frontinterview in der Limmatwelle 48 / 29.11.2012 Mich erstaunt es nicht, dass der Weihnachtsmarkt in Neuenhof dieses Jahr nicht stattfindet, waren es doch letztes Jahr nur 10 bis 12 Aussteller, wo es zu meiner Zeit noch 36 bis 40 waren. Es haben sich auch die Preise verändert, von 50 Franken wurde die Gebühr auf 100 Franken pro Stand erhöht. Dieses Geld muss erst mal verdient werden, und so konnte man eine ständige Abnahme an Ausstellern beobachten. Die letzten treuen Aussteller wurden gerade zwei Wochen vor dem Termin informiert, dass es dieses Jahr keinen Weihnachtsmarkt geben wird und so war für den einen oder anderen die Zeit auch zu knapp, um auf einem anderen Weihnachtsmarkt unterzukommen. Ein kleiner Verein aus Wettingen, der jedes Jahr zugunsten von Kindern Jagertee und Glühwein verkaufte, musste den Platz zugunsten der Chlausgesellschaft freigeben. Es ist schade, dass ausgerechnet der

VEREINE Wurstverkauf für Juniorenabteilung des FC Neuenhof Der FCN näher bei der Bevölkerung. – Nach grossem Anklang im letzten Jahr wird auch in diesem Jahr wieder ein Wurstverkauf bei der Neuen Aargauer Bank in Neuenhof durchgeführt. Der Verkaufserlös

kommt voll und ganz den Junioren zugute, um Lager oder Anlässe zu organisieren. Der Wurstverkauf wird von verschiedenen Juniorenabteilungen an folgenden Tagen von 11 bis etwa 14.30 Uhr durchgeführt: 15./29.12.2012; 12./ 26.01.2013; 16./23.02.2013; 2./9./

16.3.2013. Man komme vorbei und geniesse eine feine FCNWurst. Dieser Anlass ist nur möglich dank der grosszügigen Unterstützung der Neuen Aargauer Bank aus Neuenhof. Der FCN möchte sich dafür an dieser Stelle nochmals recht herzlich bedanken. (rf)

Hauptanlass «Weihnachtsmarkt» ausgelassen wird, weil er vielleicht nicht mehr in das profitorientierte Schema der heutigen Chlausgesellschaft passt. Dass die Gesellschaft Austritte hinzunehmen hat, ist meines Erachtens verständlich bei einem Jahresprogramm von der Fasnacht bis zum Dorffest. Zudem hat die Chlausgesellschaft doch selbst schon zwei junge Mitglieder ausgeschlossen, was in Folge zu anderen Austritten führte. Peter Hunkeler, ehemaliger Vize-Präsident der Chlausgesellschaft INSERAT


Gemeinde Killwangen

Christbaumverkauf Samstag, 15. Dezember 2012 von 8.30 bis 16.00 Uhr beim Werkgebäude in Killwangen Killwangen, im Dezember 2012 GEMEINDERAT KILLWANGEN

GEMEINDE KILLWANGEN

GEMEINDE KILLWANGEN Grabräumung auf der Friedhofanlage

Gestützt auf § 26 Abs. 2 des Gemeindegesetzes werden die folgenden Beschlüsse der Einwohnergemeindeversammlung vom 28. November 2012 veröffentlicht: 1. Genehmigung des Protokolls der Einwohnergemeindeversammlung vom 15. Juni 2012 2. Genehmigung des Reglements betr. Ausgleich von Planungsmehrwerten 3. Kreditbewilligung von 498’000 Franken für den Ersatz der Werkleitungen Föhrenweg/Fadackerstrasse 4. Zusicherung des Gemeindebürgerrechts an: a) Angelini Bruno, 1967, und Angelini geb. Manniello Graziella, 1969, italienische Staatsangehörige, Kirchstrasse 19 b) Bossart Violina, 1970, bulgarische Staatsangehörige, Mühlehaldenstrasse 5 d) Godinaud Ophélie, 1994, französische Staatsangehörige, Ahornweg 10 5. Genehmigung des Voranschlags 2013 mit einem Steuerfuss von 105% Sämtliche Beschlüsse der Einwohnergemeindeversammlung – mit Ausnahme der Einbürgerungen – unterliegen dem fakultativen Referendum. Das heisst, sie sind einer Urnenabstimmung zu unterstellen, wenn dies von mindestens einem Zehntel der Stimmberechtigten innert 30 Tagen seit der Veröffentlichung verlangt wird. Vor Beginn der Unterschriftensammlung ist die Unterschriftenliste auf der Gemeindekanzlei zu hinterlegen. Vor Beginn der Frist für ein Referendumsbegehren dürfen keine Unterschriftenlisten unterzeichnet werden. Die gefassten Einbürgerungsentscheide gemäss Ziffer 4 sind definitiv, da Urnenabstimmungen über Einbürgerungen nicht verfassungskonform sind. Ablauf der Referendumsfrist: 7. Januar 2013 Killwangen, 6. Dezember 2012

Gemeinderat Killwangen

Die gemäss § 16 des Bestattungs- und Friedhofreglements der Gemeinde Killwangen vorgeschriebene Grabesruhe von mindestens 25 Jahren ist bei folgenden Grabfeldern erfüllt (die Ruhezeit läuft ab der ersten Bestattung): – Erdbestattungsgräber mit Bestattungsjahr 1978–1987 (Grabreihen 1–4) – Urnengräber mit Bestattungsjahr 1972–1987 (Grabreihe 30) Die Angehörigen werden gebeten, die erwähnten Grabfelder bis spätestens 31. März 2013 zu räumen (Grabstein, Pflanzen). Auf Wunsch oder nach Ablauf dieser Frist wird das Bauamt die Räumung durchführen. Die entsprechenden Aufwendungen gehen zulasten der Gemeinde Killwangen. Für allfällige Fragen ist die Gemeindekanzlei Killwangen, Telefon 056 418 10 60, Schürweg 2, 8956 Killwangen, zuständig. Gegen die gestützt auf die Bestattungsverordnung oder das kommunale Friedhofreglement ergehenden Entscheide des Gemeinderates kann innert 30 Tagen seit Zustellung bzw. Publikation beim Departement Gesundheit und Soziales des Kantons Aargau, 5001 Aarau, schriftlich Beschwerde erhoben werden. Killwangen, 6. Dezember 2012 GEMEINDERAT KILLWANGEN

NOTFALLDIENSTE Notfallapotheke

Tierärztlicher Notfalldienst

Notfalldienst der Apotheken im Bezirk Baden:

Zuerst den eigenen Tierarzt anrufen.

24-Stunden-Apotheke Husmatt beim Kantonsspital Baden-Dättwil Telefon 0844 844 600

8. und 9. Dezember

Ärztlicher Notfalldienst Notfallpraxis für den Bezirk Baden im KS Baden: Für Erwachsene: Telefon 0844 844 500 Für Kinder bis 16 Jahre: Telefon 0844 844 100

Edith Wilde-Steinmann Gartenweg 5 5436 Würenlos Tel. 056 436 80 40 Fax 056 436 80 41 Spitex Neuenhof Spreitenbach Würenlos

Tel. 056 406 23 23 Tel. 056 401 17 24 Tel. 056 424 12 86


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WOCHE NR. 49 DONNERSTAG, 6. DEZEMBER 2012

AUS DEM GEMEINDERAT

«Souveräne Diskussionen»

Rücktritt von Schulpflegepräsident Rainer Carspecken Rainer Carspecken hat seinen Rücktritt als PräAn der Einwohnergesident der Schulpflege per 31. Januar 2013 mitgeteilt. Er zieht auf meindeversammlung diesen Zeitpunkt aus der Gemein- von Killwangen am Mittde Killwangen weg. Der Gemein- wochabend wurde derat nimmt diesen Rücktritt mit Bedauern zur Kenntnis. Er wird «souverän» diskutiert. an seiner nächsten Sitzung über das weitere Vorgehen entschei- SUSANNE KARRER den und die Bevölkerung bis En- Zu Beginn der Einwohnergemeinde dieses Jahres darüber infor- deversammlung nahm Gemeindemieren. ammann Alois Greber Stellung zu einem Leserbrief von Marcel Biasca in der Aargauer Zeitung und entÖffnungszeiten Gemeindekanzlei kräftete die darin aufgelisteten Die Schalter der Gemeindeverwal- Vorwürfe an ihn. Ebenso wurden tung Killwangen sind wie folgt ge- alle Punkte der Beschwerde, die öffnet: Montag, 8.30–11.30 Uhr Biasca nach der letzten Gemeindeund 14–18.30 Uhr; Dienstag, versammlung bezüglich des Trak8.30–11.30 Uhr und 14–16 Uhr; tandums Schulhauserweiterung Mittwoch, 8.30– 11.30 Uhr, nach- eingereicht hatte, von offizieller mittags geschlossen; Donnerstag: Seite abgewiesen. 8.30–11.30 Uhr und 14–16 Uhr; Freitag 7.30–14 Uhr (durchge- NACHDEM DAS PROTOKOLL der letzhend). Per Mail ist die Verwaltung ten Sitzung mit grossem Mehr anunter gemeindekanzlei@killwan- genommen worden war, erläutergen.ch erreichbar. Weitere Infos te Greber das Reglement betrefsind auf der Gemeindehomepage fend Ausgleich von Planungsmehrwww.killwangen.ch ersichtlich. werten, dessen Ziele die BeteiliINSERAT

KILLWANGEN

102 Stimmberechtigte waren an der Gemeindeversammlung am Mittwoch, 28. November, anwesend. Foto: ska gung der Gemeinde an Planungsmehrwerten und die Bekämpfung von Baulandhortung sind. Die wichtigsten Punkte des neuen Reglements lauten wir folgt: Der Verkehrswert wird auf den Zeitpunkt der Einzonung geschätzt; der Mehrwert ist der Verkehrswert minus den Wert vor der Einzonung; die Abgabe besteht aus 25 Prozent des Mehrwerts; es besteht eine Überbauungsverpflichtung innert fünf Jahren; das Vorkaufsrecht geht zugunsten der Gemeinde oder Auszonung; Ausnahmen sind möglich. «Die Kantonale Forderung nach Verdichtung ist ziemlich hart», so Greber. Sehr viel werde von aussen vorgeschrieben. Mehrwert werde da abgeschöpft, wo auf der grünen Fläche durch die Einzonung tatsächlich ein erheblicher Mehrwert entstehe. Was im Vorfeld zu Diskussionen Anlass gegeben hat, sind fünf Parzellen, die jetzt Landwirtschaftszone sind und neu eingezont werden sollen. Auf Druck vom Kanton und da diesbezüglich ein öffentliches Interesse besteht, will Killwangen diese Gebiete in die Bauzone ziehen. Die voraussichtliche Mehrwertabschöpfung ergibt gemäss Schätzungen aus heutiger Sicht eine Summe von 2,15 Mio. Franken. Der Grund für den Zeitpunkt des Reglements liege darin, dass der Gemeinderat jetzt einen Entscheid wolle, bevor die Nutzungsplanung an die Gemeindeversammlung

komme, da er Auswirkung auf das Verfahren haben könne. Ausserdem sei die Variante mit dem vorliegenden Reglement ein gangbarer Weg, der mit Kanton und Rechtsanwalt geprüft wurde und mit der Zonenplanrevision zusammenpasse. Es dient als Übergangslösung, bis die kantonale Regelung kommt (die nächste Zonenplanrevision kommt in 15 Jahren). Nach einigen Fragen aus den Reihen der Stimmberechtigten wurde das Reglement mit 46 Ja- zu 39 Nein-Stimmen angenommen. Greber zeigte sich erfreut: «Ich bin sehr überrascht. Auch über die souveräne Diskussion, die wir geführt haben.» Im Vorfeld seien doch einige böse Worte gefallen. DIE KREDITBEWILLIGUNG von 498 000 Franken für den Ersatz der Werkleitungen Föhrenweg/Fadackerstrasse wurde mit grossem Mehr angenommen, ebenso sämtliche Einbürgerungen. Vizeammann Werner Scherer erläuterte im Traktandum «Genehmigung des Voranschlags 2013 mit einem Steuerfuss von 105 %», dass die grössten Abweichungen gegenüber dem Vorjahr die gebundenen Kosten Schulgelder an andere Gemeinden, Besoldungsanteile im Bereich Schule, Defizitbeitrag Kantonsspital, Minderausgaben Sozialhilfe und Finanzausgleich darstellen. Der Voranschlag wurde von der FiKo gutgeheissen und von der Versammlung angenommen.


Herzlich willkommen zum

Tag der offenen Tür

Beschlüsse der Einwohnergemeindeversammlung Die Einwohnergemeindeversammlung vom 27. November 2012 hat folgende Beschlüsse gefasst: 1. Genehmigung des Protokolls der Gemeindeversammlung vom 11. 9. 2012 2. Genehmigung Organisationsreglement Gemeindewerke und Stellenantrag Leiter Gemeindewerke 3. Zusicherung des Gemeindebürgerrechts an Basaran Ozan; Basaran Tufan; Dawoodi Poya Dawood und Zandi Azam; Gajic geb. Curin Marijana; Maric Ivica und Maric geb. Mijatovic Ivana mit 1 Kind; Mazzurco Angelo und Mazzurco geb. Ferruggia Enza mit 2 Kindern; Mikac Biljana; Rozek Stefan; Rozek Witold; Rrudhani Libehova; Rullani Elila; Selmani Arta; Toufeili Ramal Viviane mit 2 Kindern 4. Genehmigung Kredit über Fr. 222 000.– für die Sanierung des Hallenbades 5. Genehmigung Kredit über Fr. 318 000.– für die Erstellung einer Masterplanung (städtebauliche/ räumliche Entwicklungsplanung mit Strategieentwicklung für gesamtes Gemeindegebiet) 6. Genehmigung Budget 2013 mit Steuerfuss 101% Die vorstehend gefassten Beschlüsse unterstehen mit Ausnahme des Traktandums 3 dem fakultativen Referendum. Dieses kann gemäss § 14 der Gemeindeordnung von 1/5 der Stimmberechtigten bis zum 7. Januar 2013 ergriffen werden. Unterschriftenlisten können bei der Gemeindekanzlei bezogen werden. Vor Beginn der Unterschriftensammlung ist die Unterschriftenliste auf der Gemeindekanzlei zu hinterlegen. Vor Beginn der Frist für ein Referendumsbegehren dürfen keine Unterschriftenlisten unterzeichnet werden. Gemeinderat Spreitenbach

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Öffentliche Auflage von Gestaltungsplan Grabäcker II Nach Abschluss des Mitwirkungsverfahrens und der kantonalen Vorprüfung werden die Entwürfe gemäss § 24 Abs. 1 BauG öffentlich aufgelegt. Die Entwürfe mit Erläuterungen und der Vorprüfungsbericht liegen vom 10. Dezember 2012 bis 16. Januar 2013 auf der Gemeindeverwaltung auf und können während der Bürozeit eingesehen werden. Wer ein schutzwürdiges eigenes Interesse hat, kann innerhalb der Auflagefrist Einwendungen erheben. Organisationen gemäss § 4 Abs. 3 und 4 BauG sind ebenfalls berechtigt, Einwendungen zu erheben. Einwendungen sind schriftlich beim Gemeinderat einzureichen und haben einen Antrag und eine Begründung zu enthalten. Mit der Genehmigung des Gestaltungsplans wird für die im Plan festgelegten, im öffentlichen Interesse liegenden Werke das Enteignungsrecht erteilt (§ 132 Abs. 1 BauG). Gemeinderat

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Schneeräumung Um die Schneeräumungsmannschaft bei ihrer Arbeit nicht zu behindern und eine schnelle und speditive Räumung zu gewährleisten, werden alle Motorfahrzeughalter ersucht, sämtliche öffentlichen Strassen und Plätze von parkierten Autos freizuhalten. Für Schäden an parkierten Autos, welche durch die Schneeräumungsgeräte entstehen könnten, lehnt die Gemeinde aufgrund des Strassenverkehrsgesetzes jegliche Haftung ab. Das Schneeabstossen von Haus- und Garagenvorplätzen auf Strassen und Trottoirs behindert den Verkehr und ist bei Busse untersagt. Auch das Hineinwerfen von Schnee in Gewässer ist nicht gestattet, da durch Eisbildung Stauungen entstehen können. Bauverwaltung

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WOCHE NR. 49 DONNERSTAG, 6. DEZEMBER 2012

SPREITENBACH

AUS DEM GEMEINDERAT Finanzplan 2013–2017+ Der Gemeinderat hat den Finanzplan 2013 bis 2017+ in drei Lesungen bereinigt und verabschiedet. Aufgrund des hohen Investitionsbedarfes in den nächsten 5 Jahren – insbesondere im Bildungsbereich – werden die Verschuldung und der Abschreibungsbedarf ansteigen, was auch Konsequenzen für den Steuerfuss haben wird. Dies wird voraussichtlich ab dem Jahre 2014 zum Tragen kommen. Obwohl diese Entwicklung nicht erfreulich ist, muss darauf hingewiesen werden, dass sogenannte zyklische Wellenbewegungen bei Investitionen als normal zu bezeichnen sind und kaum vermieden werden können. Der Finanzplan ist ein rollendes und strategisches Planungsmittel des Gemeinderates. Dieses unterliegt keiner Genehmigungspflicht durch die Einwohnergemeindeversammlung. Dennoch wird der Finanzplan im Juni 2013 der Gemeindeversammlung zur Kenntnisnahme unterbreitet. Bereits vorab steht er im Internet zur Einsichtnahme bereit. Gleisunterhaltsarbeiten auf der Strecke Dietikon–Killwangen–Spreitenbach Die SBB führen vom Sonntag, 16. Dezember, bis Freitag, 21. Dezember (jeweils von 23.30 Uhr bis 5.30 Uhr), Gleisunterhaltsarbeiten auf der Strecke Dietikon–Killwangen–Spreitenbach durch. In dieser Zeitperiode finden diverse Rangierfahrten in den Bahnhöfen Dietikon und Killwangen-Spreitenbach statt. Aus bahnbetrieblichen Gründen kön-

nen einige Arbeiten nur nachts ausgeführt werden. Diese Nachtarbeiten werden zum Teil lärmintensiv sein. Die SBB werden sich bemühen, den Lärm während der Bauarbeiten auf ein Minimum zu reduzieren. Für die Unannehmlichkeiten entschuldigen sich die 149 Spreitenbacher Stimmberechtigte fanden sich an der EinwohnergeFoto: ska SBB bereits vorab und danken den meindeversammlung am 27. November ein. Einwohnern für ihr Verständnis.

Steuerfuss bleibt 101 %

Termine Dienstag, 11. Dezember, 17 Uhr: unentgeltliche Rechtsauskunft, Gemeindehaus, Poststrasse 13; Samstag, 22. Dezember, bis Die Traktanden der Sonntag, 6. Januar: WeihnachtsGemeindeversammlung schulferien; Samstag, 22. Dezember bis und mit Mittwoch, 2. Janu- wurden speditiv und ar: Gemeindeverwaltung ge- erwartungsgemäss schlossen. Notfallorganisation sie- abgehandelt. he Internet und separate Publikation; Mittwoch, 2. Januar: Neu- SUSANNE KARRER jahrs-Apéro, kath. Pfarreisaal, Rat- Infolge von Pensionierungen zengasse 3. kommt es zu einer Reorganisation der Gemeindewerke. Die GeÖffnungszeiten der Gemeindever- schäftsprüfungskommission (GPK) waltung Der Schalter der Gemein- findet die Reorganisation sinnvoll, deverwaltung ist wie folgt geöff- und die Arbeitsabläufe seien optinet: Montag, 8.30–11.30 Uhr und maler und effizienter, wie Präsi13.30–18.30 Uhr, Dienstag bis Don- dentin Charlotte Fischer erläuternerstag, 8.30–11.30 Uhr und te. Das Organisationsreglement 13.30–16 Uhr, Freitag, 8.30–15 Uhr. der Gemeindewerke und die damit Telefon 056 418 85 11, Fax 056 402 verbundene Schaffung einer neu02 82. www.spreitenbach.ch. en Vollzeitstelle Leiter Gemeindewerke wurde mit grossem Mehr ohne Gegenstimme angenommen. Bezüglich des Kredits über 222 000 Franken für die Sanierung des Hallenbades hat die Gemeinde mit dem Eigentümer des Hallenbads verhandelt und konnte ihm viele Kosten übertragen. Unglücklicherweise fällt die Sanierung in den Winter. Dem Kredit wurde mit

grosser Mehrheit und einer Gegenstimme zugestimmt. WIE SOLL SPREITENBACH in Zukunft

wachsen? Um diese Frage zu klären, hat der Gemeinderat eine Arbeitsgruppe gebildet, die eine räumliche Entwicklungsstrategie erstellen soll: Alle zurzeit durchgeführten Einzelarbeiten sollen zu einem Masterplan zusammengeführt werden, der das gesamte Gemeindegebiet umfasst. Der Kredit über 318 000 Franken für die Erstellung dieser Masterplanung wurde mit grossem Mehr und zwei Gegenstimmen angenommen. Das Budget 2013 mit einem gleichbleibenden Steuerfuss von 101 %, das kleinere Verschiebungen im Stellenplan aufweist, veranlasste die SP, einen Antrag zur Erhöhung des Steuerfusses auf 105 % zu stellen. Der Ertrag solle für Abschreibungen und Schuldentilgung eingesetzt werden. Der Antrag wurde mit 145 zu 4 Stimmen abgelehnt, das Budget des Gemeinderates mit grossem Mehr ohne Gegenstimmen angenommen.

GV KIRCHENCHOR CÄCILIA SPREITENBACH Am 23. November trafen sich die Mitglieder des Kirchenchors Cäcilia Spreitenbach zu ihrer diesjährigen Generalversammlung. Es konnte auf ein erfolgreiches Jahr 2012 mit insgesamt 8 Auftritten des Chors und einer aussergewöhnlichen Chorreise zurückgeblickt werden. Der Anlass gab aber auch Gelegenheit, nochmals dem im März verstorbenen Berhard Zeindler zu gedenken. Im geschäftlichen Teil hat sich der Vorstand gesamthaft zur Wiederwahl gestellt und wurde einstimmig bestätigt. Die Höhepunkte des kommenden Jahres bilden die Alberik-Zwyssig-Messe und das im Umfeld des Patroziniums geplante Pfarreifest. Der Abend der Generalversammlung wurde dieses Jahr um 19 Uhr an neuem Ort im Restaurant «Centrum» mit einem Apéro eröffnet. Nach dem traditionellen gemeinsamen Nachtessen wurde unter dem Vorsitz der alten und neuen Präsidentin Marianne Schär zum geschäftli-

chen Teil übergegangen. Die Verlesung des Protokolls durch Erhard Wagner erinnerte daran, dass noch im vergangenen Jahr 4 neue Mitglieder für den Chor gewonnen werden konnten. Aktuell zählt der Chor noch 23 aktive Mitglieder. Die Arbeit des Vorstandes wurde in einer herzlichen Rede von Elisabeth Frei gewürdigt. Er wurde auf der Grundlage des Berichtes der Rechnungsprüfer Hansruedi Strähl und Marlene Wegmüller (interimsweise) entlastet und hiernach einstimmig wiedergewählt. Ivy Stocker wurde für ihr 20-Jahr- und Marianne Schär für ihr 25-Jahr-Jubiläum geehrt. Letztere wurde in diesem Zusammenhang zum Ehrenmitglied ernannt. Die Chorreise, über die von Karl Weber berichtet wurde, führte 2012 über Schloss Heidegg nach Beromünster, wo eine aussergewöhnliche Begegnung mit einem amtierenden Nachtwächter auf dem Programm stand. Weiter ging es über Beinwil am See per Schiff zum

Schloss Hallwyl. Als Höhepunkt wurde hier am Abend unter freiem Himmel bei bestem Sommerwetter die Aufführung des Barbiers von Sevilla genossen. Die Berichte der Präsidentin und der Chorleiterin, Wilma Neumann, verdeutlichten nochmals das breit gefächerte und anspruchsvolle Repertoire des Chors, welches in 42 Proben einstudiert und in 8 Auftritten dargeboten werden konnte. Es reichte 2012 von der dreistimmigen Pastoralmesse von Diabelli über Vivaldi und Haydn bis zu dem inzwischen zum festen Bestandteil des Jahresprogramms gehörenden Requiem von Mozart. Der Kirchenchor konnte hierbei immer auf die Unterstützung von Gastsängern zählen, die teilweise aus dem Tessin anreisten, was die Qualität der aufgeführten Stücke unterstreicht. Auch im kommenden Jahr stehen aussergewöhnliche Stücke auf dem Programm. Hier ist insbesondere die zu Ehren von Pater Alberik

Zwyssig, dem Schöpfer der Schweizerischen Nationalhymne, von Hubert Spörri geschaffene Messe zu erwähnen. Der Kirchenchor Spreitenbach wird diese Messe zusammen mit den Bridge Singers aus Würenlos aufführen. Es besteht hierbei die seltene und herausfordernde Gelegenheit, dass der Komponist bei der Aufführung anwesend sein kann. Dieser Anlass bietet erneut für interessierte Sängerinnen und Sänger die Möglichkeit, im Chor als Gast oder vorzugsweise natürlich auch als neues aktives Mitglied mitzusingen. Abschliessend würdigte der Präses Abbé Zacharie Wasuka das Engagement der Mitglieder und betonte den guten Geist, der im Chor herrscht. Er nutzte gleichzeitig die Gelegenheit, das im Umfeld des Patroziniums geplante, dreitägige Pfarreifest anzukündigen. Weitere Infos: www.kirchenchor-sprei(chm) tenbach.ch


WOCHE NR. 49 DONNERSTAG, 6. DEZEMBER 2012

SPREITENBACH

Jubiläums-Absenden 2012

Wo man

«150 Jahre Schiessverein Spreitenbach.» Unter diesem Motto, welches den Verein schon das ganze Jahr hindurch begleitet hat, fand das Jubiläums-Absenden 2012 des SV Spreitenbach statt. In der wiederum dank fleissigen Helferinnen und Helfern sehr schön dekorierten und bis auf den letzten Platz besetzten Schützenstube begrüsste Präsident JeanClaudeDucret die Schützenfamilie samt Freunden und Bekannten zum diesjährigen Absenden. Besonders schön ist es auch, dass alle, die am Endschiessen an einem der verschiedenen Spezial-Stiche teilgenommen haben, sich auf einen Preis freuen dürfen. An dieser Stelle auch ein Dankeschön an die vielen Sponsoren. ERÖFFNET WURDE DER MIT Span-

nung erwartete Abend mit einem gemütlichen Apéro und danach wurde von Antonio Rebello und Team ein feines Nachtessen zubereitet. Frisch gestärkt nahmen anschliessend die Schützenmeister ihre Arbeit auf und begannen mit dem Rangverlesen. Jahresmeister und Gewinner des Wanderpokales 2012 wurde Thomas Maurer mit einem Durchschnitt von 91.73 Punkten, gefolgt von Jean-Claude Ducret mit 90.77 und Markus Schulthess mit 90.24. 4. Walter Maurer 89.67; 5. Willy Nacht 89.60; 6. Hans Wiederkehr

Jahresschlusswanderung 2012 zur «Röschti-Farm» Am 28. November trafen sich 61 Wanderer zur letzten Wanderung in diesem Jahr. Mit der S12 ging es nach Brugg und weiter mit dem Bus nach Unterbözberg. Ab Haltestelle Ursprung begann die Wanderung bei leichtem Regen, der den ganzen Tag über Begleiter war. Zuerst über die Hochebene, dann über längere Zeit durch den Wald

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warme Socken und Guetzli findet

Die Adventszeit hat begonnen. Überall werden Weihnachtsbeleuchtungen aufgehängt, es werden Guetzli gebacken und jedes Wochenende findet irgendwo ein Weihnachtsmarkt statt. So auch in Spreitenbach. SANDRA ARDIZZONE

Verschiedene Preise waren zu vergeben. 87.89; 7. Heinz Studer 87.33; 8. Stefan Wisler Kalt 85.67; 9. Hans Von Atzigen 85.33; 10. Kurt Sommerhalder 85.33; 11. Werner Weinreich 84.56; 12. Günther Füglister 83.89; 13. Urs Sommerhalder 80.78 (Gewinner des Pechvogelpreises), 14. Kurt Rehmann 77.33. Die Feldmeisterschaft wurde von Willy Nacht mit 146 Punkten gewonnen. 2. Thomas Maurer 145 und Stefan Wisler Kalt 143. Beim Cup siegte im grossen Finale Thomas Maurer vor Jean-Claude Ducret und Heinz Studer. Den kleinen Final entschied Markus Schulthess für sich, gefolgt von Werner Weinreich und Walter Maurer. NACH SO VIELEN ZAHLEN kam die Kaffee- und Dessertpause wie gerufen. Auch die vom Applaudieren brennenden Hände hatten so etwas Zeit, sich abzukühlen. Fro-

Foto: zVg

Am ersten Dezembertag konnten Besucher am traditionellen Markt auf dem Sternenplatz und in der Chilegass den Dezember einläuten. An rund 20 Ständen boten die Aussteller Selbstgebasteltes, Selbstgemaltes und Selbstgekochtes an.

hen Mutes startete man anschliessend in den zweiten Teil des Abends, denn es warteten noch viele Preise auf ihre Gewinner. Nachfolgend die Namen der Erstplatzierten: Chämi-Stich: Thomas Maurer. Härdli-Stich: Kurt Sommerhalder. Sie+Er-Stich: Nadine Bei der eisigen Kälte am ersten Kalt und Stefan Wisler Kalt. Dezemberwochenende genossen viele Besucher einen GlühDER OFFIZIELLE TEIL war nun zu En- wein, einen Punsch oder eine de, der Abend aber noch lange der vielen feinen Suppen. Wer es nicht. Denn wer bis jetzt noch kei- lieber süsser mochte, fand an nen Preis gewonnen hatte, dem mehreren Ständen das richtige bot sich zum Abschluss die grosse Angebot. Neben Berlinern und Chance beim schon fast traditio- dem prämierten Christstollen des Limmat-Becks konnten auch nellen Lotto. Mit dem speziellen Dank des an mehreren Orten Kuchen Präsidenten an alle, die in irgend- und Guetzli gekauft werden. einer Form zum Gelingen dieses Speziell war zudem der Stand schönen Absendens beigetragen von Rashida Attia: Die Inderin haben, klang der Abend in den verkaufte Spezialitäten aus ihfrühen Morgenstunden langsam rem Heimatland. Doch das Angeaus. (wm) bot des Weihnachtsmarkts war

Julia, Jael und Pascale (v.l.n.r.) vom «Spatzehirn» sind stolz auf die selbst gemachten Waren.

Der Spreitenbacher Weihnachtsmarkt bot für alle etwas.

Fotos: sa

nicht nur kulinarischer Art: Wer auf der Suche nach Weihnachtsgeschenken war, wurde hier bestimmt fündig. Seien es Babykleider, Dekorationen oder warme Socken – die Frauen und Männer hatten sich ins Zeug ge-

legt und ihre Stände mit den verschiedensten Waren geschmückt. Besondere Highlights waren für die kleinsten Besucher das Schafgehege auf dem Sternenplatz und der Besuch des Erica Schupp (l.) und Ursula Spiess aus Zurzach begeisterten mit weihSamichlaus in der Chilegass. nachtlicher Musik.

nach Brugg und schliessen sich dort der Gruppe an. Um 17.34 Uhr ist Abfahrt beim Bahnhof Killwangen. Jedes löst sein Billett selber. Nach einer kurzen Einstimmung um 18 Uhr am Bahnhof Brugg (Ausgang Windisch/Fachhochschule) nimmt man mit den mitgebrachten Laternen und Friedensfahnen den kurzen Weg für den Frieden unter die Füsse. Wer nicht marschieren möchte, kommt direkt zum Kirchenplatz in Windisch. Im Amphitheater treffen sich die beiden Gruppen um 18.30 Uhr zu einer kurzen «Feuerandacht» und man lässt Schwebelaternen steigen. In der kath. Kirche Windisch betet man für den gemeinsamen Frieden und feiert den Abschluss des AKFJubiläumsjahres. (Beginn der Feier hier um 19 Uhr). Anschliessend

sind alle zu einer einfachen Teilete eingeladen. Alle teilnehmenden Personen bringen etwas mit für diese Teilete ohne Besteck (Brot, Gebäck, Käse, Früchte etc.). Getränke können vor Ort zum Selbstkostenpreis bezogen werden. Für die Rückfahrt ab Brugg nimmt man entweder den Zug um 22.07 Uhr oder um 22.37 Uhr. Der Sternmarsch findet bei jeder Witterung statt. Wetterfeste und warme Kleidung wird empfohlen. Wer hat, nimmt eine Laterne mit Kerze und evtl. eine Friedensfahne mit.

VERMISCHTES

WANDERGRUPPE SPREITENBACH

Trotz Regen ein gemütlicher und erlebnisreicher Wandertag. Foto: zVg

WOCHE NR. 49 DONNERSTAG, 6. DEZEMBER 2012

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ging es mit zügigem Schritt voran und nach einer Stunde erreichte man die auch im kahlen Winterkleid beeindruckende Linde, das Wahrzeichen von Linn. Einer Sage nach wurde sie 1669 zum Gedenken an die 350 Pestopfer der Gemeinde Linn gepflanzt. Nach einer kurzen Rast gings weiter hinab ins Tal zur Bözenegg, wo einst Lehm für die Ziegelproduktion gefördert wurde. Die dazu benötigte Feldbahn mitsamt dem Umladeplatz auf die Güterzüge ist noch zu sehen. Im rustikal eingerichteten Restaurant «Röschti-Farm», das eher einem Heimatmuseum gleicht, wurde flink und mit zuvorkommender Bedienung ein feines Mittagessen serviert. Anschliessend hielt das Leiterteam Rückblick auf das vergangene Jahr 2012. An den 11 Monatswanderungen nahmen im Durchschnitt 49 Wanderer teil und legten zusammengerechnet rund 6500 km zurück. Danebst gab es in der Region um Spreitenbach 38 übliche 2-stün-

dige Mittwochwanderungen mit jeweils 11 bis 30 Teilnehmern und eine Kleingruppentour von Baden über die Lägern nach Dielsdorf. Seit Beginn der Wanderungen im Juli 2009 bis Dezember 2012 wurden 35 Monatswanderungen mit durchschnittlich 47 und 132 Mittwochwanderungen mit durchschnittlich 18 Teilnehmern durchgeführt. Besonders erfreulich, dass sie immer unfallfrei verliefen. Diese Zahlen belegen klar, dass die Wandergruppe ein Hit ist und einem grossen Bedürfnis entspricht. 2013 soll es in gleichem Stil weitergehen. Gut gestimmt genoss man das gemütliche Zusammensein und als Highlight des Tages einige gekonnte Gesangseinlagen des Jodelduos M.F. Limmatgruss. Mit einem Verdauungsmarsch via Schinznach Dorf und quer über das Aaretal nach Schinznach Bad und der Heimreise per Zug fand trotz Regen ein gemütlicher und erlebnisreicher Wandertag seinen Abschluss. (egre)

SAMICHLAUS IN DER WALDHÜTTE

Am Samstag, 8. Dezember, kann man von 12 bis 16 Uhr den Samichlaus in der Waldhütte in Spreitenbach besuchen. Abgegeben werden Würste, Punsch und Kuchen. Der Samichlaus wird in der Waldhütte den Kindern bei einem Feuer zusammen mit dem Schmutzli und der Dienerin Geschichten erzählen. KATH. FRAUENVEREIN – 10. STERNMARSCH VOM AKF Bereits seit 100

Jahren gibt es den Aargauischen Katholischen Frauenbund, 1912– 2012. Deshalb wird der diesjährige Sternmarsch am 12.12.12 durchgeführt. Die Fachgruppe Kirche AKF und die Kath. Frauengemeinschaft Windisch organisieren diesen Anlass. Die Frauen aus Spreitenbach fahren mit dem Zug

1 JAHR CAFÉBAR – BEGEGNUNGSRAUM MIT ZUKUNFT Am 28.11.12

wurde in der CaféBar Spreitenbach der 1. Geburtstag dieses Gemeindeprojektes bei grossem Zulauf und in bester Feststimmung

Die CaféBar startet zuversichtlich ins zweite Jahr. Foto: zVg gefeiert. Rund 200 kleine und grosse Gäste genossen das feierliche Zusammensein in vollen Zügen, das zusätzlich mit einem musikalischen Leckerbissen aufwarten konnte. Gekko, ein ehemaliger Schüler und Rapstar aus Spreitenbach, hat zu Ehren des Tages ein Extrakonzert gegeben, das

beim Publikum zu begeistern vermochte. Gute Texte bei starker Musik wurden da geboten. Für das leibliche Wohl sorgte wiederum das bestens eingespielte CaféBarTeam, bestehend aus Freiwilligen. Mit würziger Kürbissuppe und echten Olmabratwürsten wurden die Gäste kulinarisch verwöhnt. Ein liebevoll hingezaubertes Dessertbuffet liess zudem keine Wünsche offen. Einmal mehr zeigte sich klar, wie wichtig solche Quartiertreffpunkte sind. Dies für alle Generationen. Wohn- und Lebensqualität wollen gelebt werden. Die CaféBar trägt unbestritten zu dieser Qualität bei. Die Bilanz des 1. Jahres der CaféBar zeigt sich ausnehmend positiv und so startet die CaféBar mit vielen Ideen, Elan und Zuversicht ins zweite Jahr.


WOCHE NR. 49 DONNERSTAG, 6. DEZEMBER 2012

SPREITENBACH

Jubiläums-Absenden 2012

Wo man

«150 Jahre Schiessverein Spreitenbach.» Unter diesem Motto, welches den Verein schon das ganze Jahr hindurch begleitet hat, fand das Jubiläums-Absenden 2012 des SV Spreitenbach statt. In der wiederum dank fleissigen Helferinnen und Helfern sehr schön dekorierten und bis auf den letzten Platz besetzten Schützenstube begrüsste Präsident JeanClaudeDucret die Schützenfamilie samt Freunden und Bekannten zum diesjährigen Absenden. Besonders schön ist es auch, dass alle, die am Endschiessen an einem der verschiedenen Spezial-Stiche teilgenommen haben, sich auf einen Preis freuen dürfen. An dieser Stelle auch ein Dankeschön an die vielen Sponsoren. ERÖFFNET WURDE DER MIT Span-

nung erwartete Abend mit einem gemütlichen Apéro und danach wurde von Antonio Rebello und Team ein feines Nachtessen zubereitet. Frisch gestärkt nahmen anschliessend die Schützenmeister ihre Arbeit auf und begannen mit dem Rangverlesen. Jahresmeister und Gewinner des Wanderpokales 2012 wurde Thomas Maurer mit einem Durchschnitt von 91.73 Punkten, gefolgt von Jean-Claude Ducret mit 90.77 und Markus Schulthess mit 90.24. 4. Walter Maurer 89.67; 5. Willy Nacht 89.60; 6. Hans Wiederkehr

Jahresschlusswanderung 2012 zur «Röschti-Farm» Am 28. November trafen sich 61 Wanderer zur letzten Wanderung in diesem Jahr. Mit der S12 ging es nach Brugg und weiter mit dem Bus nach Unterbözberg. Ab Haltestelle Ursprung begann die Wanderung bei leichtem Regen, der den ganzen Tag über Begleiter war. Zuerst über die Hochebene, dann über längere Zeit durch den Wald

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warme Socken und Guetzli findet

Die Adventszeit hat begonnen. Überall werden Weihnachtsbeleuchtungen aufgehängt, es werden Guetzli gebacken und jedes Wochenende findet irgendwo ein Weihnachtsmarkt statt. So auch in Spreitenbach. SANDRA ARDIZZONE

Verschiedene Preise waren zu vergeben. 87.89; 7. Heinz Studer 87.33; 8. Stefan Wisler Kalt 85.67; 9. Hans Von Atzigen 85.33; 10. Kurt Sommerhalder 85.33; 11. Werner Weinreich 84.56; 12. Günther Füglister 83.89; 13. Urs Sommerhalder 80.78 (Gewinner des Pechvogelpreises), 14. Kurt Rehmann 77.33. Die Feldmeisterschaft wurde von Willy Nacht mit 146 Punkten gewonnen. 2. Thomas Maurer 145 und Stefan Wisler Kalt 143. Beim Cup siegte im grossen Finale Thomas Maurer vor Jean-Claude Ducret und Heinz Studer. Den kleinen Final entschied Markus Schulthess für sich, gefolgt von Werner Weinreich und Walter Maurer. NACH SO VIELEN ZAHLEN kam die Kaffee- und Dessertpause wie gerufen. Auch die vom Applaudieren brennenden Hände hatten so etwas Zeit, sich abzukühlen. Fro-

Foto: zVg

Am ersten Dezembertag konnten Besucher am traditionellen Markt auf dem Sternenplatz und in der Chilegass den Dezember einläuten. An rund 20 Ständen boten die Aussteller Selbstgebasteltes, Selbstgemaltes und Selbstgekochtes an.

hen Mutes startete man anschliessend in den zweiten Teil des Abends, denn es warteten noch viele Preise auf ihre Gewinner. Nachfolgend die Namen der Erstplatzierten: Chämi-Stich: Thomas Maurer. Härdli-Stich: Kurt Sommerhalder. Sie+Er-Stich: Nadine Bei der eisigen Kälte am ersten Kalt und Stefan Wisler Kalt. Dezemberwochenende genossen viele Besucher einen GlühDER OFFIZIELLE TEIL war nun zu En- wein, einen Punsch oder eine de, der Abend aber noch lange der vielen feinen Suppen. Wer es nicht. Denn wer bis jetzt noch kei- lieber süsser mochte, fand an nen Preis gewonnen hatte, dem mehreren Ständen das richtige bot sich zum Abschluss die grosse Angebot. Neben Berlinern und Chance beim schon fast traditio- dem prämierten Christstollen des Limmat-Becks konnten auch nellen Lotto. Mit dem speziellen Dank des an mehreren Orten Kuchen Präsidenten an alle, die in irgend- und Guetzli gekauft werden. einer Form zum Gelingen dieses Speziell war zudem der Stand schönen Absendens beigetragen von Rashida Attia: Die Inderin haben, klang der Abend in den verkaufte Spezialitäten aus ihfrühen Morgenstunden langsam rem Heimatland. Doch das Angeaus. (wm) bot des Weihnachtsmarkts war

Julia, Jael und Pascale (v.l.n.r.) vom «Spatzehirn» sind stolz auf die selbst gemachten Waren.

Der Spreitenbacher Weihnachtsmarkt bot für alle etwas.

Fotos: sa

nicht nur kulinarischer Art: Wer auf der Suche nach Weihnachtsgeschenken war, wurde hier bestimmt fündig. Seien es Babykleider, Dekorationen oder warme Socken – die Frauen und Männer hatten sich ins Zeug ge-

legt und ihre Stände mit den verschiedensten Waren geschmückt. Besondere Highlights waren für die kleinsten Besucher das Schafgehege auf dem Sternenplatz und der Besuch des Erica Schupp (l.) und Ursula Spiess aus Zurzach begeisterten mit weihSamichlaus in der Chilegass. nachtlicher Musik.

nach Brugg und schliessen sich dort der Gruppe an. Um 17.34 Uhr ist Abfahrt beim Bahnhof Killwangen. Jedes löst sein Billett selber. Nach einer kurzen Einstimmung um 18 Uhr am Bahnhof Brugg (Ausgang Windisch/Fachhochschule) nimmt man mit den mitgebrachten Laternen und Friedensfahnen den kurzen Weg für den Frieden unter die Füsse. Wer nicht marschieren möchte, kommt direkt zum Kirchenplatz in Windisch. Im Amphitheater treffen sich die beiden Gruppen um 18.30 Uhr zu einer kurzen «Feuerandacht» und man lässt Schwebelaternen steigen. In der kath. Kirche Windisch betet man für den gemeinsamen Frieden und feiert den Abschluss des AKFJubiläumsjahres. (Beginn der Feier hier um 19 Uhr). Anschliessend

sind alle zu einer einfachen Teilete eingeladen. Alle teilnehmenden Personen bringen etwas mit für diese Teilete ohne Besteck (Brot, Gebäck, Käse, Früchte etc.). Getränke können vor Ort zum Selbstkostenpreis bezogen werden. Für die Rückfahrt ab Brugg nimmt man entweder den Zug um 22.07 Uhr oder um 22.37 Uhr. Der Sternmarsch findet bei jeder Witterung statt. Wetterfeste und warme Kleidung wird empfohlen. Wer hat, nimmt eine Laterne mit Kerze und evtl. eine Friedensfahne mit.

VERMISCHTES

WANDERGRUPPE SPREITENBACH

Trotz Regen ein gemütlicher und erlebnisreicher Wandertag. Foto: zVg

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ging es mit zügigem Schritt voran und nach einer Stunde erreichte man die auch im kahlen Winterkleid beeindruckende Linde, das Wahrzeichen von Linn. Einer Sage nach wurde sie 1669 zum Gedenken an die 350 Pestopfer der Gemeinde Linn gepflanzt. Nach einer kurzen Rast gings weiter hinab ins Tal zur Bözenegg, wo einst Lehm für die Ziegelproduktion gefördert wurde. Die dazu benötigte Feldbahn mitsamt dem Umladeplatz auf die Güterzüge ist noch zu sehen. Im rustikal eingerichteten Restaurant «Röschti-Farm», das eher einem Heimatmuseum gleicht, wurde flink und mit zuvorkommender Bedienung ein feines Mittagessen serviert. Anschliessend hielt das Leiterteam Rückblick auf das vergangene Jahr 2012. An den 11 Monatswanderungen nahmen im Durchschnitt 49 Wanderer teil und legten zusammengerechnet rund 6500 km zurück. Danebst gab es in der Region um Spreitenbach 38 übliche 2-stün-

dige Mittwochwanderungen mit jeweils 11 bis 30 Teilnehmern und eine Kleingruppentour von Baden über die Lägern nach Dielsdorf. Seit Beginn der Wanderungen im Juli 2009 bis Dezember 2012 wurden 35 Monatswanderungen mit durchschnittlich 47 und 132 Mittwochwanderungen mit durchschnittlich 18 Teilnehmern durchgeführt. Besonders erfreulich, dass sie immer unfallfrei verliefen. Diese Zahlen belegen klar, dass die Wandergruppe ein Hit ist und einem grossen Bedürfnis entspricht. 2013 soll es in gleichem Stil weitergehen. Gut gestimmt genoss man das gemütliche Zusammensein und als Highlight des Tages einige gekonnte Gesangseinlagen des Jodelduos M.F. Limmatgruss. Mit einem Verdauungsmarsch via Schinznach Dorf und quer über das Aaretal nach Schinznach Bad und der Heimreise per Zug fand trotz Regen ein gemütlicher und erlebnisreicher Wandertag seinen Abschluss. (egre)

SAMICHLAUS IN DER WALDHÜTTE

Am Samstag, 8. Dezember, kann man von 12 bis 16 Uhr den Samichlaus in der Waldhütte in Spreitenbach besuchen. Abgegeben werden Würste, Punsch und Kuchen. Der Samichlaus wird in der Waldhütte den Kindern bei einem Feuer zusammen mit dem Schmutzli und der Dienerin Geschichten erzählen. KATH. FRAUENVEREIN – 10. STERNMARSCH VOM AKF Bereits seit 100

Jahren gibt es den Aargauischen Katholischen Frauenbund, 1912– 2012. Deshalb wird der diesjährige Sternmarsch am 12.12.12 durchgeführt. Die Fachgruppe Kirche AKF und die Kath. Frauengemeinschaft Windisch organisieren diesen Anlass. Die Frauen aus Spreitenbach fahren mit dem Zug

1 JAHR CAFÉBAR – BEGEGNUNGSRAUM MIT ZUKUNFT Am 28.11.12

wurde in der CaféBar Spreitenbach der 1. Geburtstag dieses Gemeindeprojektes bei grossem Zulauf und in bester Feststimmung

Die CaféBar startet zuversichtlich ins zweite Jahr. Foto: zVg gefeiert. Rund 200 kleine und grosse Gäste genossen das feierliche Zusammensein in vollen Zügen, das zusätzlich mit einem musikalischen Leckerbissen aufwarten konnte. Gekko, ein ehemaliger Schüler und Rapstar aus Spreitenbach, hat zu Ehren des Tages ein Extrakonzert gegeben, das

beim Publikum zu begeistern vermochte. Gute Texte bei starker Musik wurden da geboten. Für das leibliche Wohl sorgte wiederum das bestens eingespielte CaféBarTeam, bestehend aus Freiwilligen. Mit würziger Kürbissuppe und echten Olmabratwürsten wurden die Gäste kulinarisch verwöhnt. Ein liebevoll hingezaubertes Dessertbuffet liess zudem keine Wünsche offen. Einmal mehr zeigte sich klar, wie wichtig solche Quartiertreffpunkte sind. Dies für alle Generationen. Wohn- und Lebensqualität wollen gelebt werden. Die CaféBar trägt unbestritten zu dieser Qualität bei. Die Bilanz des 1. Jahres der CaféBar zeigt sich ausnehmend positiv und so startet die CaféBar mit vielen Ideen, Elan und Zuversicht ins zweite Jahr.



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AUS DEM GEMEINDERAT Geschichte des Feuerwehrwesens im Furttal Das soeben erschienene 42. Mitteilungsheft der Heimatkundlichen Vereinigung Furttal 42. Mitteilungswidmet sich heft. Foto: zVg dem Feuerwehrwesen im Furttal. In seinem Werk «Das Schweizer Feuerwehrwesen im Spiegel des Furttals» beleuchtet Autor Giorgio Vittorio Girardet die Entwicklung der Feuerbekämpfung in der Zeitspanne 1540 bis 2012. Episoden und Ereignisse in den einzelnen Furttaler Gemeinden, darunter auch aus Würenlos, liefern einen abwechslungsreichen und interessanten Lesestoff. So wird zum Beispiel berichtet, dass in Würenlos im 18. Jahrhundert neue Gemeindebürger auf ihre Kosten einen Feuerkübel mit dem Namen und Wappen der Gemeinde verfertigen lassen mussten. Das 84-seitige Buch ist durchgehend bebildert. Es ist bei der Gemeindekanzlei zum Preis von 20 Franken erhältlich. Bestellungen sind auch online (www.wuerenlos.ch) möglich. Die Gemeindekanzlei hat auch noch frühere Ausgaben der Mitteilungshefte im Angebot. Christbaumverkauf Am Freitag, 14. Dezember, 17–18.30 Uhr, und am Samstag, 15. Dezember, 9.30–11 Uhr, findet in der Reithalle «Tägerhard», Würenlos, der Christbaumverkauf statt. Der Forstbetrieb bietet frisch geschnittene Tannen aus dem Gemeindewald zu günstigen Preisen an.

WÜRENLOS

Grosse Kleintierausstellung Am 15. und 16. Dezember findet in der Mehrzweckhalle Würenlos eine grosse Kleintierausstellung statt. Am Wochenende vom 15. und 16. Dezember werden Besucher in der Mehrzweckhalle in Würenlos von heiterem Gegacker und fröhlichem Gegurre empfangen. Der Kleintierzüchterverein WürenlosWettingen organisiert zum Anlass des 10-Jahr-Jubiläums die Verbandsausstellung Baden-BruggZurzach. Die Vereine KZV Baden und Umgebung, Kleintierfreunde Ehrendingen und Umgebung, KZV Leuggern, KZV Siggenthal, KTZV Unteres Aaretal und der KTZV Würenlos-Wettingen sind diesem Verband angeschlossen. Hase an der Kleintierausstellung.

Foto: zVg

FÜR VIELE VEREINE ist es sehr den Kaninchen auch Geflügel. So chern des Anlasses eine Tombola

schwierig, eine eigene Ausstellung durchzuführen. Aus diesem Grund ist der KTZV WürenlosWettingen natürlich besonders stolz, dass sich bei ihnen der Aargauische Kantonale Taubenverband angeschlossen hat. Es werden 246 Tauben ausgestellt. Zum Teil haben sie sehr wohlklingende Namen wie Thurgauer Mönch, Berner Lerche, Starhals, Hamburger Tümmler, Schweizertaube, Thurgauer Schild oder Aargauer Weissschwanz. Bei den Kaninchen haben sich die Klubs Hermelin und Farbenzwerge-Gruppe Aargau, Sachsengold Schweiz Gruppe Zentral, Sachsengold Schweiz Klubrammlerschau und die Kleintierfreunde Affoltern am Albis angeschlossen. Die Kleintierfreunde Affoltern am Albis präsentieren nebst

eine Vielfalt an Tieren macht eine Ausstellung besonders attraktiv. Besucher haben die Möglichkeit, eine Vielzahl von verschiedenen Rassen und Farbenschlägen zu bestaunen. Experten beurteilen am Freitag hinter geschlossenen Türen die Tiere nach schweizerischem Standard auf Schönheit und Leistung. Jeder der Züchter hofft natürlich, dass seine Tiere die schönsten sind und er dafür eine der heiss begehrten Medaillen in Empfang nehmen darf. AM SAMSTAG, 15. Dezember, um 10 Uhr gibt es eine spezielle Führung für Kinder. Aus den Sparten Kaninchen, Geflügel und Tauben wird je ein Züchter die Tiere zeigen und Fragen beantworten. Dank den grosszügigen Spenden der Gönner wird den Besu-

mit sehr schönen Preisen angeboten. Dem reich illustrierten Ausstellungskatalog können nicht nur die Resultate der Tiere, sondern auch Adressen der Inserenten verschiedener Dienstleistungen entnommen werden. In der Festwirtschaft werden Besucher kulinarisch verwöhnt. Für den süssen Gluscht gibt es ein reichhaltiges Kuchenbuffet. Wer noch ein Weihnachtsgeschenk braucht, findet dieses vielleicht am Stand der Fellnähgruppe Schenkenbergertal, an dem viele handwerkliche Kunststücke aus Fell bestaunt und erworben werden können. (vt) Öffnungszeiten Ausstellung: Samstag, 15. Dezember, 10–20 Uhr, Sonntag, 16. Dezember, 10–16 Uhr. Festwirtschaft: Samstag bis 23 Uhr, Sonntag bis 17 Uhr.

VERMISCHTES Winterkonzert der Musikschule Würenlos in der reformierten Kirche statt, zu dem alle herzlich eingeladen sind. Mit einem abwechslungsreichen Programm wird das Publikum auf die bevorstehende Weihnachtszeit eingestimmt. Das zu hörende Repertoire reicht von Film- und Volksmusik über Balladen bis zu leichWinterkonzert der Musikschule. zVg ter Klassik. Auch ein Weihnachtslied darf nicht fehlen. AufWINTERKONZERT DER MUSIKSCHU- treten werden das MittelstufenLE WÜRENLOS Am Sonntag, 9. De- ensemble, Blockflöten-, Gitarren-, zember, um 17 Uhr, findet das Oboen-, Cello-, Klavier-, Akkorde-

on und Querflöten- sowie Sologesangsschülerinnen und -schüler. Die jungen Musiker und Musikerinnen sowie ihre Lehrpersonen freuen sich auf eine grosse Zuhörerschaft. Im Anschluss an das Konzert werden Punsch und Weihnachtsgebäck serviert. SOLIDARITÄT MIT DEM KAUF DES WEIHNACHTSBAUMES Die KAB-

Sektionen Würenlos und Wettingen fördern auch in dieser Adventszeit durch Freiwilligenarbeit Spendengelder. Die Christbaum-

Verkaufsaktion findet vom 15.–22. Dezember auf dem Rathausplatz Wettingen statt. Öffnungszeiten werktags: 8.30–12 Uhr und 13.30– 18 Uhr; samstags: 8–17 Uhr. Zu handelsüblichen Preisen werden Nordmann-, Blauund Rottannen durch unentgeltliche Einsätze der KAB-Mitglieder hergerichtet und zum Kauf angeboten. Alle Tannen stammen von Kulturen aus der Region und sind frisch geschnitten. Kurze Transportwege und längere Haltbarkeit sind somit garantiert.


WOCHE NR. 49 DONNERSTAG, 6. DEZEMBER 2012

WÜRENLOS

Erinnerungen weitergeben Wieder war der Saal des Restaurants Centrum 68 voll besetzt beim Träff 55 plus des SRRB unter dem Titel «Erinnerungen weitergeben, damit sie nicht verloren gehen». Bernhard Meyer verstand es, humorvoll, aber auch ernst die Zuhörer teilhaben zu lassen an seiner Kinder- und Jugendzeit, die er mit einer Schwester und vier Brüdern unbeschwert auf dem Flühhügel in Würenlos verbringen durfte. Sein Vater war Arzt für innere Medizin mit Praxis in Baden sowie Kantonsarzt und Grossrat. Seine humane und soziale Art wurde sehr geschätzt. Leider verstarb er bei einem Autounfall im Jahre 1962, als Bernhard Meyer erst 22 Jahre alt war. Seine Mutter und die Geschwister mussten von da an eine schwere Zeit zusammen durchstehen. Im Jahre 1933 war seine damals 22-jährige Mutter für vier Wochen als Aushilfs-Gymnastiklehrerin für ein Hotel in Flims. Ein Fotograf stellte eines Tages seine Kamera am Gaumasee auf den Boden und bat sie, einen Sprung zu machen.

weihnachtlichen Ambiente wächst

Bereits zum zweiten Mal findet der Würenloser Christchindlimärt rund um die Zentrumsscheune statt. SABINE WEHNER

Bernhard Meyers Mutter wurde ohne ihr Wissen auf Plakaten verewigt. Foto: zVg Er machte eine Aufnahme und ohne ihr Wissen fand sie sich ein paar Wochen später auf einem Plakat an einer Säule in Bern wieder. Dieses Plakat warb viele Jahre für Flims, aber auch auf Schokoladen und Kleidern war dieser einmalige Sprung zu sehen. Nach einem mehrjährigen Unterbruch wirbt Flims heute erneut damit. (azi) Nächster Träff: Montag, 28. Januar, 14.30 Uhr, mit Achilles Karrer zum Thema «Eiswelten».

GV DES VEREINS FREUNDE DER MUSIKGESELLSCHAFT WÜRENLOS Am 26. November fand die GV der «Freunde» im Bocciaclubhaus statt. Von den über 140 Mitgliedern waren rund 30 anwesend. Mit dieser GV wurde das Jubiläumsjahr abgeschlossen, das mit dem von den «Freunden» gesponserten Konzert mit Willis Wyberkapelle und dem speziellen Sommerhöck seine Höhepunkte hatte. Neben den weiteren Traktanden, die diskussionslos über die Bühne gingen – u.a. die Genehmigung des erfreulich positiven Jahresabschlusses – galt es vor allem, Erneuerungs- und Neuwahlen durchzuführen und Statutenänderungen zu behandeln. Unter dem Traktandum Vorstandswahlen musste leider der Austritt von Betty Brunner aus dem Vorstand bekannt gegeben werden. Der grosse Arbeitseinsatz und das loyale Engagement von ihr und auch ihrem Mann während der vergangenen vier Jahre verdienten ein Geschenk und grossen Applaus. Im Anschluss daran wurden die bisherigen Amtsinhaber für eine weitere Amtsperiode wieder gewählt. Neu und mit Ak-

Das Angebot im

21

Ein Höhepunkt im Jubiläumsjahr der «Freunde»: Konzert von Willis Wyberkapelle anlässlich des Dorffestes. Foto: zVg

Neu ist jedoch seine Erfolgsgeschichte: Waren vor einem Jahr noch 27 Anbieter vor Ort, konnten nunmehr 46 Stände am zweiten Christchindlimärt vergangenen Samstag gezählt werden. «Die Angebote sind sehr vielfältig, deutlich mehr als im letzten Jahr», stellte Martin Brogle aus Würenlos fest. Zusätzlich zur Auswahl an regionalen Produkten gewerblicher und privater Anbieter führte ein abwechslungsreiches Rahmenprogramm durch den Tag. Auch für Kinder: Sie drängten sich um den Wachsbottich zum Kerzenziehen, bastelten mit Helfern der örtlichen Elternmitwirkung Weihnachtsgeschenke oder lauschten der Weihnachtsgeschichte in der Mühlegasse. «Trotz der wachsenden Grösse des Christchindlimärts bleibt es unser Ziel, auch weiterhin eine gute Qualität zu bieten», so Brigitte Markwalder, Mitorganisatorin des Weihnachtsmarktes. Neben den Angeboten für Gross und Klein bot der Markt auch Gelegenheit, im Dorf alte Kontakte zu pflegen

Dicht umringt von Kindern war der Wachsbotttich zum Kerzenziehen.

Der Samichlaus im Einsatz für die Würenloser Kinder während des Christchindlimärts.

und neue zu knüpfen: «Mir gefällt es vor allem, dass die Leute sich hier treffen», betonte Katrin Landolt, die ehrenamtlich einen Stand

schen Zentrumsscheune und Alter Kirche. Ein Lob, das auch von anderen Besuchern und Standinhabern anerkennend zu hören

für die Hilfsorganisation Terre des hommes betreute. Die Würenloserin schätzte gleichwohl das weihnachtliche Ambiente zwi-

war. Für Margrit Wieser vom OK des Weihnachtsmarktes Grund genug, eine Vorschau auf das kommende Jahr zu wagen: «Der

Termin für 2013 steht schon – ein Weiterführen des Würenloser Christchindlimärts ist für uns bereits klar.»

klamation in den Vorstand wählen liessen sich zudem Edith Saxer und Walter Schmid. Als Präsident wird Werner Galli amten. Die vom Vorstand vorgeschlagenen Statutenänderungen wurden nach reger Diskussion und Bereinigung einzelner Punkte von der GV genehmigt. Nach der GV kam es bei einem Umtrunk und kleinem Imbiss zu angeregten Gesprächen. Schliesslich ging es zur katholischen Kirche. Dort konnte die Hauptprobe der Spielgemeinschaft für das Konzert in der Kirche mitverfolgt werden. (wg)

INSERAT

Zwischen den Ständen an der Zentrumsscheune herrschte auch am Abend reges Treiiben.

Rolf Bürklin führte mit seiner Motorsäge die Herstellung von Baumlichtern vor.

Foto: sw


WOCHE NR. 49 DONNERSTAG, 6. DEZEMBER 2012

WÜRENLOS

Erinnerungen weitergeben Wieder war der Saal des Restaurants Centrum 68 voll besetzt beim Träff 55 plus des SRRB unter dem Titel «Erinnerungen weitergeben, damit sie nicht verloren gehen». Bernhard Meyer verstand es, humorvoll, aber auch ernst die Zuhörer teilhaben zu lassen an seiner Kinder- und Jugendzeit, die er mit einer Schwester und vier Brüdern unbeschwert auf dem Flühhügel in Würenlos verbringen durfte. Sein Vater war Arzt für innere Medizin mit Praxis in Baden sowie Kantonsarzt und Grossrat. Seine humane und soziale Art wurde sehr geschätzt. Leider verstarb er bei einem Autounfall im Jahre 1962, als Bernhard Meyer erst 22 Jahre alt war. Seine Mutter und die Geschwister mussten von da an eine schwere Zeit zusammen durchstehen. Im Jahre 1933 war seine damals 22-jährige Mutter für vier Wochen als Aushilfs-Gymnastiklehrerin für ein Hotel in Flims. Ein Fotograf stellte eines Tages seine Kamera am Gaumasee auf den Boden und bat sie, einen Sprung zu machen.

weihnachtlichen Ambiente wächst

Bereits zum zweiten Mal findet der Würenloser Christchindlimärt rund um die Zentrumsscheune statt. SABINE WEHNER

Bernhard Meyers Mutter wurde ohne ihr Wissen auf Plakaten verewigt. Foto: zVg Er machte eine Aufnahme und ohne ihr Wissen fand sie sich ein paar Wochen später auf einem Plakat an einer Säule in Bern wieder. Dieses Plakat warb viele Jahre für Flims, aber auch auf Schokoladen und Kleidern war dieser einmalige Sprung zu sehen. Nach einem mehrjährigen Unterbruch wirbt Flims heute erneut damit. (azi) Nächster Träff: Montag, 28. Januar, 14.30 Uhr, mit Achilles Karrer zum Thema «Eiswelten».

GV DES VEREINS FREUNDE DER MUSIKGESELLSCHAFT WÜRENLOS Am 26. November fand die GV der «Freunde» im Bocciaclubhaus statt. Von den über 140 Mitgliedern waren rund 30 anwesend. Mit dieser GV wurde das Jubiläumsjahr abgeschlossen, das mit dem von den «Freunden» gesponserten Konzert mit Willis Wyberkapelle und dem speziellen Sommerhöck seine Höhepunkte hatte. Neben den weiteren Traktanden, die diskussionslos über die Bühne gingen – u.a. die Genehmigung des erfreulich positiven Jahresabschlusses – galt es vor allem, Erneuerungs- und Neuwahlen durchzuführen und Statutenänderungen zu behandeln. Unter dem Traktandum Vorstandswahlen musste leider der Austritt von Betty Brunner aus dem Vorstand bekannt gegeben werden. Der grosse Arbeitseinsatz und das loyale Engagement von ihr und auch ihrem Mann während der vergangenen vier Jahre verdienten ein Geschenk und grossen Applaus. Im Anschluss daran wurden die bisherigen Amtsinhaber für eine weitere Amtsperiode wieder gewählt. Neu und mit Ak-

Das Angebot im

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Ein Höhepunkt im Jubiläumsjahr der «Freunde»: Konzert von Willis Wyberkapelle anlässlich des Dorffestes. Foto: zVg

Neu ist jedoch seine Erfolgsgeschichte: Waren vor einem Jahr noch 27 Anbieter vor Ort, konnten nunmehr 46 Stände am zweiten Christchindlimärt vergangenen Samstag gezählt werden. «Die Angebote sind sehr vielfältig, deutlich mehr als im letzten Jahr», stellte Martin Brogle aus Würenlos fest. Zusätzlich zur Auswahl an regionalen Produkten gewerblicher und privater Anbieter führte ein abwechslungsreiches Rahmenprogramm durch den Tag. Auch für Kinder: Sie drängten sich um den Wachsbottich zum Kerzenziehen, bastelten mit Helfern der örtlichen Elternmitwirkung Weihnachtsgeschenke oder lauschten der Weihnachtsgeschichte in der Mühlegasse. «Trotz der wachsenden Grösse des Christchindlimärts bleibt es unser Ziel, auch weiterhin eine gute Qualität zu bieten», so Brigitte Markwalder, Mitorganisatorin des Weihnachtsmarktes. Neben den Angeboten für Gross und Klein bot der Markt auch Gelegenheit, im Dorf alte Kontakte zu pflegen

Dicht umringt von Kindern war der Wachsbotttich zum Kerzenziehen.

Der Samichlaus im Einsatz für die Würenloser Kinder während des Christchindlimärts.

und neue zu knüpfen: «Mir gefällt es vor allem, dass die Leute sich hier treffen», betonte Katrin Landolt, die ehrenamtlich einen Stand

schen Zentrumsscheune und Alter Kirche. Ein Lob, das auch von anderen Besuchern und Standinhabern anerkennend zu hören

für die Hilfsorganisation Terre des hommes betreute. Die Würenloserin schätzte gleichwohl das weihnachtliche Ambiente zwi-

war. Für Margrit Wieser vom OK des Weihnachtsmarktes Grund genug, eine Vorschau auf das kommende Jahr zu wagen: «Der

Termin für 2013 steht schon – ein Weiterführen des Würenloser Christchindlimärts ist für uns bereits klar.»

klamation in den Vorstand wählen liessen sich zudem Edith Saxer und Walter Schmid. Als Präsident wird Werner Galli amten. Die vom Vorstand vorgeschlagenen Statutenänderungen wurden nach reger Diskussion und Bereinigung einzelner Punkte von der GV genehmigt. Nach der GV kam es bei einem Umtrunk und kleinem Imbiss zu angeregten Gesprächen. Schliesslich ging es zur katholischen Kirche. Dort konnte die Hauptprobe der Spielgemeinschaft für das Konzert in der Kirche mitverfolgt werden. (wg)

INSERAT

Zwischen den Ständen an der Zentrumsscheune herrschte auch am Abend reges Treiiben.

Rolf Bürklin führte mit seiner Motorsäge die Herstellung von Baumlichtern vor.

Foto: sw


Landstrasse 64 5436 Würenlos Mo–Fr: 8.00–23.00 Uhr Sa/So: Geschlossen

Das Kommunikationsnetz Würenlos informiert: Ab dem 11. Dezember 2012 kann das gesamte Teleclub-Angebot in HD-Qualität über das Kommunikationsnetz Würenlos empfangen werden. Teleclub bietet ein äusserst attraktives Unterhaltungsangebot mit Kinofilmen, Familienunterhaltung, Dokumentationen und Serien an. Im Teleclub-Sport-Angebot werden unter anderem alle Spiele der Raiffeisen Super League und der Eishockey National League AG direkt übertragen. Das Angebot kann direkt bei der Teleclub AG bestellt werden: www.teleclub.ch / Tel. 044 947 87 87. Das ständig wachsende Angebot an digitalen Sendern benötigt zusätzlichen Platz im Kabelnetz. Deshalb müssen folgende analoge Sender per 11. Dezember 2012 abgeschaltet werden: NDR, WDR, MDR, N24, BR-alpha.

Fondue chinoise Täglich ab 18.00 Uhr servieren wir Ihnen neben unseren À-la-carte-Gerichten feines Fondue chinoise.

Wir freuen uns auf Ihren Besuch.

en ion 40 t a r v 39 se 24 e R 64 05

Esther und Peter Andres

Alle diese Sender sind weiterhin kostenlos und unverschlüsselt im digitalen Programmangebot empfangbar. Gleichzeitig erhalten untenstehende analoge TV-Sender einen neuen Sendeplatz: SF info: RTS 2 RTL 2:

neu S30 / 375.25 MHz neu S32 / 391.25 MHz neu K67 / 839.25 MHz

RSI 2: neu S31 / 383.25 MHz KiKa: neu K64 / 815.25 MHz

Hilfswerk in der Region, für die Region Hilfe für Menschen in schwierigen Lebenslagen in den Bereichen Begegnung, Betreuung, Beschäftigung, Beherbergung.

HOPE Telefon 056 436 87 60 technischebetriebe@wuerenlos.ch – www.tbwnet.ch

Erscheinungsweise über die Feiertage Im Dezember erscheinen die Ausgaben vom 20. und 27. Dezember als Doppelnummer am 20. Dezember. Der Inserateschluss ist am Montag, 17. Dezember, um 9.00 Uhr. Die erste Ausgabe im neuen Jahr erscheint am 10. Januar 2013 mit Inserateschluss Montag, 7. Januar, 9.00 Uhr. Wir wünschen Ihnen frohe Festtage! Verlag und Redaktion Kronenplatz 12 5600 Lenzburg 2 brigitte.gaehwiler@azmedien.ch

Christliches Sozialwerk, Baden www.hope-baden.ch Telefon 056 221 84 64 Helfen auch Sie mit: Postkonto 50-18771-9

KOCH TIPP

Bratkartoffeln Für 4 Personen 600 g Kartoffeln 3 EL Olivenöl Salz, Pfeffer aus der Mühle 1 EL Kräuter, gehackt (Rosmarin, Thymian, Petersilie)

Kartoffeln längs halbieren und in Olivenöl 5 Minuten anbraten. Würzen und zugedeckt 10 Minuten bei kleiner Hitze weiter braten. Abdecken und nochmals offen etwa 8 Minuten goldbraun fertig braten. Kräuter darüber streuen und eventuell nachwürzen. Tipp: zu Fleischgerichten servieren.


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WOCHE NR. 49 DONNERSTAG, 6. DEZEMBER 2012

WETTINGEN

WETTINGEN-NEUENHOF

Röm.-Kath. Kirchgemeinde St. Sebastian Donnerstag, 6. Dezember 8 Uhr, Eucharistiefeier

Ev.-ref. Kirche Sonntag, 9. Dezember 9.30 Uhr, Wettingen: Pfr. Lutz Fischer-Lamprecht 9.30 Uhr, Neuenhof: Pfrn. Miriam Anne Liedtke, Kollekte: HEKS 17 Uhr, Wettingen: Konzert «Suite jazzique», Hans Zumstein, Orgel

Freitag, 7. Dezember 8 Uhr, Eucharistiefeier – stille Anbetung bis 9.30 Uhr 19.30 Uhr, vorweihnächtliche Meditation mit der Frauengemeinschaft St. Sebastian Samstag, 8. Dezember 17.30 Uhr, Eucharistiefeier Sonntag, 9. Dezember 9.30 Uhr, Eucharistiefeier 9.30 Uhr, Kinderliturgie in der Kapelle St. Anton Dienstag, 11. Dezember 8 Uhr, Eucharistiefeier 19.30 Uhr ökum. Adventsfeier der arwo Mittwoch, 12. Dezember 7 Uhr, Rorategottesdienst Röm.-Kath. Kirchgemeinde St. Anton Donnerstag, 6. Dezember 6 Uhr, Rorategottesdienst mit Kommunionfeier mit den 4.- und 5.-Klässlern und Flötenensemble Freitag, 7. Dezember 18.30 Uhr, Eucharistiefeier in der Kapelle, anschliessend Anbetung 20 Uhr, Preghiera comunitaria nella cappella Samstag, 8. Dezember 18 Uhr, Eucharistiefeier 19.15 Uhr, Niklausfeier mit Messe in kroatischer Sprache Sonntag, 9. Dezember 9.30 Uhr, Kinderliturgie, Kapelle 9.30 Uhr, Eucharistiefeier 11 Uhr, Santa Messa in lingua it. 12.15 Uhr, kroatischer Gottesdienst Montag, 10. Dezember 18 Uhr, Einzelbeichte, ab 19 Uhr Messe in kroatischer Sprache Dienstag, 11. Dezember 9 Uhr, Wortgottesdienst mit Kommunionfeier in der Kapelle Mittwoch, 12. Dezember 9 Uhr, Wortgottesdienst mit Kommunionfeier Röm.-Kath. Kirchgemeinde Kloster Wettingen Sonntag, 9. Dezember 11 Uhr, Eucharistiefeier Dienstag, 11. Dezember 18 Uhr, Rosenkranz, Marienkapelle

NEUENHOF Kath. Pfarrkirche St. Josef Donnerstag, 6. Dezember 17 Uhr, Rosenkranzgebet Freitag, 7. Dezember 10 Uhr, Gottesdienst Sonnmatt Samstag, 8. Dezember 17 Uhr, Rosenkranzgebet 18.30 Uhr, Eucharistiefeier; JZ Anton Schenk; Juan Sanchez Sonntag, 9. Dezember 11 Uhr, Eucharistiefeier 18 Uhr, Gebet und Musik Montag, 10. Dezember 13–17 Uhr, begleitete Andacht 17 Uhr, Rosenkranzgebet Dienstag, 11. Dezember 8 Uhr, Morgenlob 17 Uhr, Chinderfiir Mittwoch, 12. Dezember 19 Uhr, Eucharistiefeier Senioren-Samichlaus am Donnerstag, 6. Dezember, 14 Uhr, kath. Pfarreiheim. Fahrdienst: Rita Fellmann, Tel. 079 289 21 79, Lydia Fischer, Tel. 056 406 21 87. Am Veranstaltungstag zwischen 11–12 Uhr anmelden. Gebet und Musik im Advent am Sonntag, 9. Dezember, 18 Uhr, Kirche Neuenhof. Besinnliche Gedanken und Texte aus der Bibel und Stücke «Alter Musik». Anschl. Glühwein und Marroni, Pfarreiheim. Bibelgespräch am Mittwoch, 12. Dezember, 19.45–21.15 Uhr im Pfarrhaus Neuenhof: 1. Kor 16,1– 24: Briefschluss. Abend-Rorate am Mittwoch, 12. Dezember. Alle sind herzlich eingeladen. Anschl. Beisammensein bei Weihnachtsgebäck im Pfarreiheim.

SPREITENBACH Kath. Pfarrkirche St. Kosmas & Damian Donnerstag, 6. Dezember 18 Uhr, Rosenkranzgebet 19.30 Uhr, Probe Kirchenchor

KIRCHLICHE MITTEILUNGEN Freitag, 7. Dezember 10 Uhr, Wortgottesdienst im Altersheim 19 Uhr, Eucharistiefeier 19.30 Uhr, Anbetungsstunde Samstag, 8. Dezember 18.30 Uhr, Eucharistiefeier mit Abbé Zacharie; JZ für Aurelia Grubenmann; Maria Meier-Gross 19.30 Uhr, Santa Messa Sonntag, 9. Dezember 9.30 Uhr, Eucharistiefeier 17 Uhr, Musikschule Spreitenbach: Adventskonzert, kath. Kirche Dienstag, 11. Dezember 14.30–17 Uhr, Mütter- und Väterberatung 20 Uhr, Probe ital. Kirchenchor im kath. Pfarreiheim Mittwoch, 12. Dezember 6 Uhr, 2. Rorategottesdienst (still). Anschl. Zmorge kath. Pfarreiheim

Sonntag, 9. Dezember 9.30 Uhr, Eucharistiefeier 18 Uhr, Rosenkranzgebet Rorate-Messe Kinder und Erwachsenen sind herzlich willkommen zum Rorate-Gottesdienst am Mittwoch, 12. Dezember, 6.15 Uhr, in Killwangen. Kinder bringen ihr Licht in den Gottesdienst. Anschl. Frühstück im Pfarreiheim.

WÜRENLOS Kath. Pfarrkirche Freitag, 7. Dezember 8.30 Uhr, Eucharistiefeier Samstag, 8. Dezember 6.30 Uhr, Roratefeier (Eucharistie), anschl. Zmorge (Alte Kirche) 18 Uhr, Eucharistiefeier, Predigt: P. Reinhold Schmid mit musikalischer Gestaltung durch die Schola

Sonntag, 9. Dezember 10 Uhr, Eucharistiefeier, Predigt: SPREITENBACH-KILLWANGEN P. Reinhold Schmid mit musikalischer Gestaltung durch die Schola Ev.-ref. Kirche Samstag, 8. Dezember Dienstag, 11. Dezember 9.30–11.30 Uhr, Samstig-Treff für 20 Uhr, Adventsfeier, meditative alli chliine Chind ab 4 Jahren, im und sakrale Tänze, Alte Kirche Kirchenzentrum Hasel Mittwoch, 12. Dezember Sonntag, 9. Dezember 6 Uhr, Rorate der Oberstufe in der 9.30 Uhr, Predigtgottesdienst, Kirche, anschl. Zmorge, Alte Kirche Dorfkirche, Pfr. S. Siegrist; The9.30 Uhr, Eucharistiefeier ma: «Gott sei Dank durch alle 19 Uhr, Beginn Feier Sternmarsch Welt.» AKF in Windisch, kath. Kirche Montag, 10. Dezember 19.30 Uhr, Kirchengemeindeversammlung, Kirchenzentrum Hasel; Bitte Beilage in der Zeitung «reformiert» beachten.

Klosterkirche Fahr Sonntag, 9. Dezember 9.30 Uhr, Eucharistiefeier

Ev.-ref. Kirche Würenlos Donnerstag, 6. Dezember Dienstag, 11. Dezember 14 Uhr, Stubete des Frauenver10 Uhr, Gottesdienst im Altersheim, eins, Chilestübli Andachtsraum, Pfr. S. Siegrist Samstag, 8. Dezember Mittwoch, 12. Dezember 9.30 Uhr, Kinderarche, Probe 14–16 Uhr,gemütliches BeisamWeihnachtsspiel, ref. Kirche mensein, Restaurant Ambiente 18.30– ca. 19 Uhr, liturgische AdSonntag, 9. Dezember ventsfeier, Dorfkirche, Pfrn. D. 9.30 Uhr, Taufgottesdienst: Jasmin Siegrist und Organist B. Kolarov Moser, Martin Schweizer, Pfr.,und Tonia Egloff, Katechetin; Apéro Donnerstag, 13. Dezember 16–17 Uhr, Adventssingen für Dienstag, 11. Dezember GROSS & chlii, Kreuzkirche Hasel 9.30 Uhr, christliche Frauengruppe, Chilestübli Anmeldungen für Taufen und Trau- 20 Uhr, Chorprobe der Bridge ungen an Pfrn. D. Siegrist oder Pfr. Singers, ref. Kirche S. Siegrist, Tel. 056 401 36 60. Mittwoch, 12. Dezember 6 Uhr, Rorate der Oberstufe, KILLWANGEN kath. Kirche 11.30 Uhr, Kurzandachten im AdKath. Pfarrkirche Bruder Klaus Freitag, 7. Dezember vent, ref. Kirche; anschl. Suppe und Wienerli. Anmeldung zum 18–19 Uhr, Stille Anbetung Essen: Tel. 056 424 36 41 19 Uhr, Eucharistiefeier


WOCHE NR. 49 DONNERSTAG, 6. DEZEMBER 2012

AGENDA

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KILLWANGEN Samichlausbesuch, organisiert vom Elternverein für alle Killwangener Kinder. Werkgebäude, Samstag, 8. Dezember, 18 Uhr.

23200 Exemplare. Erscheint jeden Donnerstag. Amtliches Publikationsorgan der Gemeinden Wettingen, Neuenhof, Killwangen, Spreitenbach und Würenlos

Mittagstisch für Senioren An- und Abmeldungen: Irmgard Roffler, Zelgmattstrasse 4, 8956 Killwangen, 056 401 30 18. Rest. Victoria, Montag, 10. Dezember, 12 Uhr.

HERAUSGEBERIN: AZ Anzeiger AG, Kronenplatz 12, 5600 Lenzburg 2 GESCHÄFTSFÜHRER: Oscar Meier KONTAKT: Alle Mitarbeiter erreichen Sie unter vorname.name@azmedien.ch

Weihnachtsmärt Stimmungsvoll mit Kerzenlicht und Weihnachtsgebäck. Gschänkstübli, Dienstag, 11. Dezember, 10–20 Uhr.

REDAKTION redaktion@limmatwelle.ch redaktion@wettingerpost.ch Telefon 058 200 58 20 REDAKTIONSLEITUNG: Melanie Bär

SPREITENBACH Samichlaus Würste, Punsch und Kuchen. Der Samichlaus wird in der Waldhütte den Kindern bei einem Feuer zusammen mit dem Schmutzli und der Dienerin Geschichten erzählen. Waldhütte, Samstag, 8. Dezember, 12–16 Uhr. Adventskonzert der Musikschule Es musizieren Schüler-/innen der Musikschule Spreitenbach, Eintritt frei. Kath. Kirche Spreitenbach, Sonntag, 9. Dezember, 17 Uhr. Weihnachtsbasteln mit Kindern Anmeldung bei Petra Vontobel, Tel. 056 401 66 33. Organisator: Familientreff Spreitenbach. Schutzengelhaus, Eichstrasse 9, Mittwoch, 12. Dezember, 14.30– 16.30 Uhr. Ständchen im Altersheim Organisator: Chorgemeinschaft Spreitenbach / Würenlos. Alters- und Pflegeheim Im Brühl, Mittwoch, 12. Dezember, 19 Uhr.

NEUENHOF Samichlausfeier für Senioren Für den Fahrdienst stellen sich Rita INSERAT

«Gschicht im Chuestall» Würenlos Für ein Publikum ab 5 Jahren. Mit Kerzen beleuchteter Spazierweg via Oberwiesenweg benützen (keine Parkplätze in Oetlikon). Seit Jahren wird im Dezember das Tenn etwas aufgeräumt. Das Publikum nimmt Platz auf Strohballen und improvisierten Holzbänken und lauscht einer schönen Geschichte, erzählt von Barbara Bucher Senn. Der Stall ist nicht geheizt (warme Kleidung). Ehemaliger Stall der Familie Tschanz, Oetlikon (Würenlos), Sonntag, 9. Dezember, 17 Uhr.

REDAKTIONSTEAM: Susanne Karrer, Manuela Page REDAKTIONSSCHLUSS: Montag, 8 Uhr COPYRIGHT Herausgeberin Die Redaktion übernimmt keine Verantwortung für eingesandtes Material INSERATE: oscar.meier@azmedien.ch, Telefon 058 200 58 10

Fellmann, Tel. 079 289 21 79, und Lydia Fischer, Tel. 056 406 21 87, zur Verfügung. Bitte am Veranstaltungstag zwischen 11 und 12 Uhr anmelden. Kath. Pfarreiheim, Donnerstag, 6. Dezember, 14 Uhr. Handharmonika-/AkkordeonGruppe «Spielplausch» Wiedereinsteigerinnen und -einsteiger ab 60 Jahren sind zum Musizieren eingeladen. Ref. Kirchgemeindesaal, Montag, 10. Dezember, 14.30–17 Uhr. Unentgeltliche Rechtsauskunft Gemeindehaus, Montag, 10. Dezember, 17–18 Uhr.

WETTINGEN Offenes Singen Unter der Leitung von Martha Chand und Christine Neuhaus. Rathaus, Freitag, 7. Dezember, 14.30–16 Uhr. Theater «New York» von Jungwacht und Blauring St. Sebastian. Pfarreiheim St. Sebastian, Schartenstrasse 155, Freitag, 7. Dezember, 20 Uhr; Samstag, 8. Dezember, 20 Uhr; Sonntag, 9. Dezember, 15 Uhr.

079 416 56 40, president@iabaden.ch. Zentrum Tägerhard, Samstag, 8. Dezember, 18 Uhr.

MARKETING: claudine.meier@azmedien, Telefon 058 200 58 18, Fax 058 200 58 21

Chlausmarkt Zentrumsplatz, Samstag, 8. Dezember, 11–ca. 18 Uhr. Chlauseinzug um 16.15 Uhr.

ABOSERVICE UND ZUSTELLUNG: ABO Contact Center, Telefon 058 200 55 86, abo@azmedien.ch

Jassen für Senioren Ref. Kirchgemeindehaus, Montag, 10. Dezember, 14–17 Uhr. «El Rey de San Gregorio» Filmreihe zum Thema «Behinderung» im Rahmen des Jubiläums «50 Jahre HPS». Kino Orient, Montag, 10. Dezember, 20 Uhr. Kostenloser Schach-Unterricht für Senioren Leitung: Anton Wyss. Restaurant Tägerhard, Dienstag, 11. Dezember, 14–17 Uhr. Lebkuchen verzieren Einkaufszentrum Tägipark, Mittwoch, 12. Dezember, 14–18 Uhr. Musikschulkonzert Ref. Kirche Wettingen, Mittwoch, 12. Dezember, 19 Uhr.

SeniOrient: «Das gefrorene Herz» Weihnachtsdegustation Organisa- Ein Landstreicher, ein Schirmflition: Weinbaugenossenschaft Wet- cker, die Suche nach einer verlorenen Liebe, und all das in den Intingen u. Meinrad Steimer Weinnerschweizer Bergen, mitten im bau. Weinkeller, Rebbergstrasse 32, Winter. Eine urige Burleske. CH Freitag, 7. Dezember, 17–20 Uhr; 1979. Kino Orient, Donnerstag, Samstag, 8. Dezember, 10–16 Uhr. 13. Dezember, 15–17.15 Uhr. Gala-Abend des Indischen Vereins Baden Mit indischem AbendesWÜRENLOS sen, kulturellen Darbietungen, Comedy, Tanzshow, Tombola, Winterkonzert der Musikschule Würenlos Ref. Kirche, Sonntag, Bollywood und Western Disco, Live-Band und DJ. Informationen: 9. Dezember, 17 Uhr.

VERTRIEB: AZ Vertriebs AG

DRUCK: Mittelland Zeitungsdruck AG, Neumattstrasse 1, 5001 Aarau Ein Produkt der

VERLEGER: Peter Wanner CEO AZ MEDIEN: Christoph Bauer www.azmedien.ch NAMHAFTE BETEILIGUNGEN nach Art. 322 Abs. 2 StGB: AZ Anzeiger AG, AZ Fachverlage AG, AZ Management Services AG, AZ Regionalfernsehen AG, AZ TV Productions AG, AZ Verlagsservice AG, AZ Vertriebs AG, AZ Zeitungen AG, Belcom AG Dietschi AG, Media Factory AG, Mittelland Zeitungsdruck AG, Vogt-Schild Druck AG, Vogt-Schild Vertriebs GmbH, Weiss Medien AG

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