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28. Januar 2016, 55. Jahrgang, Nr. 04

PP 5432 Neuenhof

Die nächsten zwei Jahre in Würenlos Der Würenloser Gemeindeammann Hans Ulrich Reber kandidiert bei den Gesamterneuerungswahlen im 2017 nicht mehr. Im Interview sagt er, was er in den zwei Jahren noch erreichen will. Katholische Kirche Neuenhof.

Foto: pn

Grausiger Fund in der Kirche Neuenhof Nach dem grausigen Fund von Schimmel erstrahlt die katholische Kirche in Neuenhof nach zwei Jahren wieder in neuem Glanz. Mit der Sanierung des Lüftungssystems und einer sanften Renovation des Innenraumes hofft man, das Schimmel-Problem gelöst zu haben. Bericht S. 11

Eines der Projekte, das Reber in den zwei Jahren noch aufgleisen möchte, ist das Alterszentrum. «Vorausgesetzt, dass niemand vor Verwaltungs- oder Bundesgericht zieht, gehe ich davon aus, dass im Jahr 2021 die ersten Bewohner einziehen können.» Ein weiteres Projekt, das sich in die Länge gezogen hat, ist die Überbauung beim Steinhof, wo die Komplexität des Verkehrsabflusses unterschätzt worden sei. Zurzeit wird das Baugesuch für den ersten Teil inklusive Restaurantsanierung bearbeitet. Interview S. 14/15 Der Würenloser Gemeindeammann Hans Ulrich Reber im Interview.

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Bau- und Planungsabteilung

WETTINGEN

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MARKTNOTIZEN

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Publireportagen stehen ausserhalb der redaktionellen Verantwortung; Informationen erhalten Sie beim Verlag der Limmatwelle, brigitte.gaehwiler@azmedien.ch, Tel. 079 798 17 86.

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CREATIV SHOP WETTINGEN

Deko-Arrangements für Private und Firmen Seit drei Monaten bietet der Creativ Shop beim Kino Elite in Wettingen alles, um sein Heim oder die Firma mit Deko-Arrangements aufzuwerten. Bis Ende April gibts 20 Prozent auf alle Kunden-Aufträge. «Gerade bei Hochzeiten, Geburtstagsfeiern, Taufen, Konfirmation, Jubiläen sind viele Kunden froh, wenn sie die Dekoration nicht selber fertigen oder irgendwo zusammenkaufen müssen», sagt Inhaberin Maya Froio. «Ich nehme mich gerne dieser Arbeit an, dekoriere und gestalte ich doch leidenschaftlich gerne. An meinem letzten Arbeitsort als Filialleiterin bei WMF Küchenutensilien in Spreitenbach gab es Kunden, die sich

Inhaberin Maya Froio im Untergeschoss des Ladens, der durch Glas-Trouvaillen besticht. vor allem für meine Schaufenster-Deko interessierten. So wurde die Idee geboren, diese Leidenschaft ganz als Beruf auszuüben. Und nachdem ihre beiden Söhne erwachsen seien, habe sich dies erst recht angeboten. Das Ziel von Maya Froio ist, nebst Privatkunden, die sie gerne im Laden empfängt, auch Geschäftskunden einen attraktiven Service zu bieten. «Wer möchte, kann bei mir ein Abo für einen Deko-Auftrag bu-

INSERAT

chen.» Auf diese Weise hat das Unternehmen jederzeit einen ansprechenden Schmuck, etwa beim Empfang. Der Vorteil gegenüber frischen Schnittblumen ist die lange Haltbarkeit. Gefriergetrocknete Rosen und Hortensien behalten ihr frisches Aussehen bis zu 5 Jahre. Selbstverständlich werden die Arrangements geliefert und die Schalen zum Neudekorieren wieder abgeholt. Privatpersonen dürfen jederzeit ihr Gefäss im Laden

vorbeibringen, um es mit einer neuen Gestaltung attraktiv zu beleben. Nicht genug. Im Laden warten auf zwei Stockwerken viele kleine und grosse Präsente für jedes Budget auf die Kundschaft. Schön verpackte Dusch- und Seifenprodukte, Duftsäckli, ausgeschmückte Schalen, Kerzen, Ständer, GlasTrouvaillen, kuschelige Decken, Kissen und Lederarmbänder. Auch Badekugeln, als lustige Blumentöpfe «getarnt», erfreuen sich grosser Beliebtheit. Gefragt sind zudem die bunten Fahrradklingeln und die Gürtel, die aus Veloschläuchen geschaffen werden. Wer noch auf der Suche nach einem Geschenk – etwa für den Valentinstag ist – sollte vorbeischauen. Exklusiv «verpackte» Rosen warten auf die Käufer. Creativ Shop, Landstrasse 44 (beim Kino Elite), 5430 Wettingen, 076 683 69 70, www.mayas-creativ-shop.com

KINDERBÜHNE WETTINGEN

Tag der offenen Tür 2016 Samstag, 30. Januar 2016 von 9.00 bis 17.00 Uhr

Kinderbühne Wettingen begeisterte das Publikum.

Gerade vor dem chinesischen neuen Jahr (Jahr des Affen) laden wir Sie ganz herzlich in unsere Praxis ein. Dort präsentieren und erklären wir Ihnen die Behandlungsmethode der Traditionellen Chinesischen Medizin, im Besonderen über die Themen Heuschnupfen, Allergien und Migräne, sowie die chinesische Kultur. Detaillierte Informationen in Wort und Bild zur Traditionellen Chinesischen Medizin. Gratis-Probebehandlung (15 Min.) nur mit Voranmeldung. Apéro mit chinesischen Leckerbissen. Chinesische Medizin Praxis in Wettingen Landstrasse 83, 5430 Wettingen www.tcmedi.ch, Tel. 056 535 68 60 info@tcmedi.ch, Fax 056 535 68 37

Vergangenes Wochenende spielten die kleinen Schauspielerinnen und Schauspieler der Kinderbühne Wettingen das erste Mal vor Publikum. Mit dem Stück «Der Apfel» zeigten die Kinder, was sie während der letzten sechs Monate im Theaterkurs alles gelernt und entwickelt haben. Und für die Zuschauer war es ein reines Vergnügen, der motivierten Gruppe zuzusehen. Da war beispielsweise der zweiköpfige Drache, der für Spannung und Aufregung sorgte. Da waren zwei Polizisten, die auf Befehl des Königs die Herkulesaufgabe hatten, ebendiesen Drachen einzufangen, und da war Franz mit seinem missratenen Apfelbaum, der dank der guten Idee einer Dorfbe-

Foto: zVg

wohnerin doch noch allen das Leben retten konnte. Die Kinderbühne Wettingen wurde vergangenen Sommer von Claudia Sandmeier, Theaterpädagogin, ins Leben gerufen. Es ist ein Angebot für Kinder von der ca. 1. bis 3. Klasse, die gerne Theater spielen und sich gerne zusammen mit anderen in fantasievolle Abenteuer begeben. Dabei üben die Kinder spielerisch Konzentration, Stimme, Aufrittskompetenz und Mut und lassen ihren Ideen freien Lauf. Nach diesem erfolgreichen ersten Semester startet nach den Sportferien der neue Kurs. Interessierte Kinder können sich ab sofort anmelden unter www.kinderbuehne-wettingen.ch.


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AUS DEM GEMEINDERAT Publikation von Gesuchen um ordentliche Einbürgerung Folgende Personen haben bei der Gemeinde Wettingen ein Gesuch um ordentliche Einbürgerung gestellt: Gutierrez Serrano Roberto (m), geb. 1977, spanischer Staatsangehöriger, wohnhaft in Wettingen, Neufeldstrasse 19; Jeyakumar Vinuja (m), geb. 2003, sri-lankischer Staatsangehöriger, wohnhaft in Wettingen, Landstrasse 158; Ljimani Jaser (m), geb. 2000, mazedonischer Staatsangehöriger, wohnhaft in Wettingen, Zentralstrasse 101; Madonia Pietro (m), geb. 1975, italienischer Staatsangehöriger, Madonia geb. Schmidt ‹Esther› Christina (w), geb. 1969, deutsche Staatsangehörige, beide wohnhaft in Wettingen, Hardstrasse 68c; Nikolla Albert (m), geb. 1983, kosovarischer Staatsangehöriger, wohnhaft in Wettingen, Alb. Zwyssigstrasse 5; Vogelsang ‹Joachim› Heinz (m), geb. 1953, deutscher Staatsangehöriger, Vogelsang geb. Schirhuber Nóra (w), geb. 1963, ungarische Staatsangehörige, Vogelsang ‹Julia› Sandra (w), geb. 1999, deutsche und ungarische Staatsangehörige, alle wohnhaft in Wettingen, Konradstrasse 4c. Jede

Person kann innert 30 Tagen seit der amtlichen Publikation dem Gemeinderat eine schriftliche Eingabe zu den einzelnen Gesuchen einreichen. Diese Eingaben können sowohl positive wie auch negative Aspekte enthalten. Der Gemeinderat wird die Eingaben prüfen und in seine Beurteilung einfliessen lassen. Neue Traulokale im Kloster Fahr Ab Frühling 2016 werden Ziviltrauungen beim Regionalen Zivilstandsamt Wettingen auch in den Räumlichkeiten des Klosters Fahr angeboten. An fünf Freitagnachmittagen in den Sommermonaten bietet das Regionale Zivilstandsamt Trauungen im Kloster Fahr an. Es stehen der Raum «Abtstube» für bis zu 10 Personen und der Raum «vier Jahreszeiten» für bis zu 20 Personen zur Verfügung. Die möglichen Daten sowie weitere Informationen sind der Homepage der Gemeinde Wettingen zu entnehmen. Für Fragen Ausgezeichnet Rund 60 Wettinger Sportlerinnen und Sportler werden für ihre oder Reservationen steht das Regionale Zivilstandsamt Wettingen gerne zur Verfügung.

den sind jeweils auch die zahlreichen «Heinzelmännchen», die auf den Plätzen und in den Hallen die Voraussetzungen für Trainings und Wettkämpfe schaffen: «Ihnen haben Sie viel zu verdanken», rief Eckert den erfolgreichen Sportlern in Erinnerung, die mit Bargeldbeträgen (Einzelsportler 250, Mannschaften 500 Franken) belohnt wurden.

MICHAEL MÜLLI

INSERAT

Fotos: Mü

Für die Sportstadt floss wieder viel Schweiss An der Sportlerehrung im Tägi konnten über drei Dutzend SchweizerMeister-Titel sowie internationale Erfolge gefeiert werden.

Traulokal Kloster Fahr.

herausragenden Leistungen im Jahr 2015 geehrt: Medaillengewinner an internationalen Meisterschaften, Schweizer Meister, Cupsieger, NLA-Aufsteiger.

Foto: zVg

Sport ist der Gemeinde Wettingen wichtig: In dem überarbeiteten Leitbild von vergangenem Juli steht der Begriff «Sportstadt» an erster Stelle, noch vor «Gartenstadt»! Darin sichert der Gemeinderat den rund 60 Vereinen seine Unterstützung zu. «Wettingen ist eine sportfreundliche Gemeinde», lautet ein Leitsatz. Diesem Anspruch wird die Gemeinde gerecht, wenn ihre Einwohner ihm auch nachleben. Und das tun sie! Eine stattliche Anzahl immer wieder mit nationalen und internationalen Spitzenleistungen. Sie werden seit über 25 Jahren jährlich vom Gemeinderat beziehungsweise dem Sportausschuss, den Vizeammann Antoinette Eckert präsidiert, an einem feierlichen Anlass geehrt. Eingela-

INTERNATIONAL stach die WM-

Bronzemedaille von Karin SuterErath, Parabadminton, hervor. Suter konnte sich als Nummer 1 der Weltrangliste in dieser seit Kurzem paralympischen Sportart gegen die starke und zahlreiche asiatische Konkurrenz behaupten. Sieben, acht Trainings pro Woche bilden die Grundlage zu solchen Erfolgen. Ebenfalls international erfolgreich in ihren jeweiligen Kategorien waren die Leichtathleten Stephan Zulauf und Claudia Meier vom LV Wettingen-Baden an den Europameisterschaften. DEN SHOWBLOCK des Abends bestritt dieses Mal Wettingen Wild Lacrosse. In einer witzigen Präsentation bot Lacrossespielerin Hallie Batschelet einen rassigen Einblick

in die alte nordamerikanische Indianersportart, die Anfang des letzten Jahrhunderts gar olympisch war, dann an Bedeutung verlor, jetzt aber wieder populärer wird und weltweit am Wachsen ist. Lacrosse, gemäss Batschelet «die schnellste Sportart auf zwei Beinen», gilt neben Eishockey als kanadischer Nationalsport. Es ist deshalb nicht abwegig, wenn Batschelet vom «Eishockey der Lüfte» spricht. Der Hartgummiball wird mit einem Lacrosseschläger gespielt, der für den Laien wie ein Fischernetz oder Schmetterlingsfänger aussieht. 2007 gegründet, holte das Wettinger Damenteam letztes Jahr bereits zum sechsten Mal hintereinander den Schweizer-Meister-Titel. Es gibt zwar zwischen Freiburg und St. Gallen nur sieben Frauenteams: Aber um Meister zu werden, muss man immerhin sechs davon hinter sich lassen! Die Wettingerinnen schaffen das eins ums andere Mal, ganz nach ihrem Motto: «Go wild or go home!» Damit dem so bleibt, ist der Verein immer auf der Suche nach neuen Spielerinnen und Spielern (es gibt auch eine Herrenmannschaft; http://wettingenlacrosse.ch).

DIE GEEHRTEN LACROSSE. Wild Lacrosse Wettingen: Damenteam, Schweizer Meister (SM). LANDHOCKEY. HC Rotweiss Wettingen: Junioren (U11), SM Halle; Frauen NLA, SM Feld und Halle, Cupsieger Feld; Herren NLA, SM Feld, Cupsieger Feld. TURNEN. STV Wettingen: SM Vereinsturnen/Schaukelringe. Michelle Böni, SM Geräteturnen mit Team Aargau. TENNIS. Tennisclub Wettingen: Tennismannschaft (M45), Aufstieg in NLA. Sandra Hopfner (W50), SM outdoor. BEHINDERTENSPORT. SM: Chantal Bieri, 25/50 m Brust; Melanie Werling, 25/50 m Freistil, 25 m Brust; Jonas Brigger, 50 m Brust; Simon Nussbaumer, 25 m Brust; Roman Suter, 25 m Freistil; Martin Blazevic, 25 m Freistil/Rücken. Staffelsieger: Brigger, Suter, Marc Helbling, Manfred Güller, 4x 25 m Herren; Manfred Güller, Nussbaumer, Blazevic, Werling, 4x 25 m gemischt. LEICHTATHLETIK. LV Wettingen-Baden: Tim Uhlir (M18), SM 400 m; Claudia Meier (W45), SM 60, 200, 400 m, EM 2. Rang 400 m/Weitsprung; Patrick Vergult (M50), SM 60 m; Stephan Zulauf (M55), SM 200 m, EM 1. Rang 400 m; Walter Vonlaufen (M55), SM 100 m/100 m Hürden/Weitsprung, 60 m/60 m Hürden; Alber Meier (M60), SM 60 m/Dreisprung/Weitsprung. JUDO. Tobias Meier, SM mit JJJC Brugg ROLLSTUHLBADMINTON. Karin Suter, SM Einzel/Doppel, WM 3. Rang Einzel.

Lacrosse Vizeammann Antoinette Eckert (l.) im Interview mit Hallie Batschelet, die mit Witz und Schalk ihre aufstrebende Sportart präsentierte.


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AUS DEM GEMEINDERAT Publikation von Gesuchen um ordentliche Einbürgerung Folgende Personen haben bei der Gemeinde Wettingen ein Gesuch um ordentliche Einbürgerung gestellt: Gutierrez Serrano Roberto (m), geb. 1977, spanischer Staatsangehöriger, wohnhaft in Wettingen, Neufeldstrasse 19; Jeyakumar Vinuja (m), geb. 2003, sri-lankischer Staatsangehöriger, wohnhaft in Wettingen, Landstrasse 158; Ljimani Jaser (m), geb. 2000, mazedonischer Staatsangehöriger, wohnhaft in Wettingen, Zentralstrasse 101; Madonia Pietro (m), geb. 1975, italienischer Staatsangehöriger, Madonia geb. Schmidt ‹Esther› Christina (w), geb. 1969, deutsche Staatsangehörige, beide wohnhaft in Wettingen, Hardstrasse 68c; Nikolla Albert (m), geb. 1983, kosovarischer Staatsangehöriger, wohnhaft in Wettingen, Alb. Zwyssigstrasse 5; Vogelsang ‹Joachim› Heinz (m), geb. 1953, deutscher Staatsangehöriger, Vogelsang geb. Schirhuber Nóra (w), geb. 1963, ungarische Staatsangehörige, Vogelsang ‹Julia› Sandra (w), geb. 1999, deutsche und ungarische Staatsangehörige, alle wohnhaft in Wettingen, Konradstrasse 4c. Jede

Person kann innert 30 Tagen seit der amtlichen Publikation dem Gemeinderat eine schriftliche Eingabe zu den einzelnen Gesuchen einreichen. Diese Eingaben können sowohl positive wie auch negative Aspekte enthalten. Der Gemeinderat wird die Eingaben prüfen und in seine Beurteilung einfliessen lassen. Neue Traulokale im Kloster Fahr Ab Frühling 2016 werden Ziviltrauungen beim Regionalen Zivilstandsamt Wettingen auch in den Räumlichkeiten des Klosters Fahr angeboten. An fünf Freitagnachmittagen in den Sommermonaten bietet das Regionale Zivilstandsamt Trauungen im Kloster Fahr an. Es stehen der Raum «Abtstube» für bis zu 10 Personen und der Raum «vier Jahreszeiten» für bis zu 20 Personen zur Verfügung. Die möglichen Daten sowie weitere Informationen sind der Homepage der Gemeinde Wettingen zu entnehmen. Für Fragen Ausgezeichnet Rund 60 Wettinger Sportlerinnen und Sportler werden für ihre oder Reservationen steht das Regionale Zivilstandsamt Wettingen gerne zur Verfügung.

den sind jeweils auch die zahlreichen «Heinzelmännchen», die auf den Plätzen und in den Hallen die Voraussetzungen für Trainings und Wettkämpfe schaffen: «Ihnen haben Sie viel zu verdanken», rief Eckert den erfolgreichen Sportlern in Erinnerung, die mit Bargeldbeträgen (Einzelsportler 250, Mannschaften 500 Franken) belohnt wurden.

MICHAEL MÜLLI

INSERAT

Fotos: Mü

Für die Sportstadt floss wieder viel Schweiss An der Sportlerehrung im Tägi konnten über drei Dutzend SchweizerMeister-Titel sowie internationale Erfolge gefeiert werden.

Traulokal Kloster Fahr.

herausragenden Leistungen im Jahr 2015 geehrt: Medaillengewinner an internationalen Meisterschaften, Schweizer Meister, Cupsieger, NLA-Aufsteiger.

Foto: zVg

Sport ist der Gemeinde Wettingen wichtig: In dem überarbeiteten Leitbild von vergangenem Juli steht der Begriff «Sportstadt» an erster Stelle, noch vor «Gartenstadt»! Darin sichert der Gemeinderat den rund 60 Vereinen seine Unterstützung zu. «Wettingen ist eine sportfreundliche Gemeinde», lautet ein Leitsatz. Diesem Anspruch wird die Gemeinde gerecht, wenn ihre Einwohner ihm auch nachleben. Und das tun sie! Eine stattliche Anzahl immer wieder mit nationalen und internationalen Spitzenleistungen. Sie werden seit über 25 Jahren jährlich vom Gemeinderat beziehungsweise dem Sportausschuss, den Vizeammann Antoinette Eckert präsidiert, an einem feierlichen Anlass geehrt. Eingela-

INTERNATIONAL stach die WM-

Bronzemedaille von Karin SuterErath, Parabadminton, hervor. Suter konnte sich als Nummer 1 der Weltrangliste in dieser seit Kurzem paralympischen Sportart gegen die starke und zahlreiche asiatische Konkurrenz behaupten. Sieben, acht Trainings pro Woche bilden die Grundlage zu solchen Erfolgen. Ebenfalls international erfolgreich in ihren jeweiligen Kategorien waren die Leichtathleten Stephan Zulauf und Claudia Meier vom LV Wettingen-Baden an den Europameisterschaften. DEN SHOWBLOCK des Abends bestritt dieses Mal Wettingen Wild Lacrosse. In einer witzigen Präsentation bot Lacrossespielerin Hallie Batschelet einen rassigen Einblick

in die alte nordamerikanische Indianersportart, die Anfang des letzten Jahrhunderts gar olympisch war, dann an Bedeutung verlor, jetzt aber wieder populärer wird und weltweit am Wachsen ist. Lacrosse, gemäss Batschelet «die schnellste Sportart auf zwei Beinen», gilt neben Eishockey als kanadischer Nationalsport. Es ist deshalb nicht abwegig, wenn Batschelet vom «Eishockey der Lüfte» spricht. Der Hartgummiball wird mit einem Lacrosseschläger gespielt, der für den Laien wie ein Fischernetz oder Schmetterlingsfänger aussieht. 2007 gegründet, holte das Wettinger Damenteam letztes Jahr bereits zum sechsten Mal hintereinander den Schweizer-Meister-Titel. Es gibt zwar zwischen Freiburg und St. Gallen nur sieben Frauenteams: Aber um Meister zu werden, muss man immerhin sechs davon hinter sich lassen! Die Wettingerinnen schaffen das eins ums andere Mal, ganz nach ihrem Motto: «Go wild or go home!» Damit dem so bleibt, ist der Verein immer auf der Suche nach neuen Spielerinnen und Spielern (es gibt auch eine Herrenmannschaft; http://wettingenlacrosse.ch).

DIE GEEHRTEN LACROSSE. Wild Lacrosse Wettingen: Damenteam, Schweizer Meister (SM). LANDHOCKEY. HC Rotweiss Wettingen: Junioren (U11), SM Halle; Frauen NLA, SM Feld und Halle, Cupsieger Feld; Herren NLA, SM Feld, Cupsieger Feld. TURNEN. STV Wettingen: SM Vereinsturnen/Schaukelringe. Michelle Böni, SM Geräteturnen mit Team Aargau. TENNIS. Tennisclub Wettingen: Tennismannschaft (M45), Aufstieg in NLA. Sandra Hopfner (W50), SM outdoor. BEHINDERTENSPORT. SM: Chantal Bieri, 25/50 m Brust; Melanie Werling, 25/50 m Freistil, 25 m Brust; Jonas Brigger, 50 m Brust; Simon Nussbaumer, 25 m Brust; Roman Suter, 25 m Freistil; Martin Blazevic, 25 m Freistil/Rücken. Staffelsieger: Brigger, Suter, Marc Helbling, Manfred Güller, 4x 25 m Herren; Manfred Güller, Nussbaumer, Blazevic, Werling, 4x 25 m gemischt. LEICHTATHLETIK. LV Wettingen-Baden: Tim Uhlir (M18), SM 400 m; Claudia Meier (W45), SM 60, 200, 400 m, EM 2. Rang 400 m/Weitsprung; Patrick Vergult (M50), SM 60 m; Stephan Zulauf (M55), SM 200 m, EM 1. Rang 400 m; Walter Vonlaufen (M55), SM 100 m/100 m Hürden/Weitsprung, 60 m/60 m Hürden; Alber Meier (M60), SM 60 m/Dreisprung/Weitsprung. JUDO. Tobias Meier, SM mit JJJC Brugg ROLLSTUHLBADMINTON. Karin Suter, SM Einzel/Doppel, WM 3. Rang Einzel.

Lacrosse Vizeammann Antoinette Eckert (l.) im Interview mit Hallie Batschelet, die mit Witz und Schalk ihre aufstrebende Sportart präsentierte.


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FRAKTIONSBERICHTE

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VERMISCHTES

Der Einwohnerrat startet in die 2. Hälfte der Legislatur unter dem Präsidium von Paul Koller. Wir wünschen ihm viel Erfolg in dieser Funktion. Auch in diesem Jahr wird sich die FDP für die Interessen der Wettinger Einwohner einsetzen. Wichtige Geschäfte stehen an und es verspricht, ein spannendes Politjahr zu werden. Wir danken für das entgegengebrachte Vertrauen und die wachsende Unterstützung. Die Fraktion FDP unterstützt das Kreditbegehren für die Kanalisationserneuerung Landstrasse im Bereich Knoten Obere Geisswies bis Kreuzkapellenweg. Die Belagssanierung mit Strassenentwässerung Alte Waldpartieweg wird ebenfalls gutgeheissen. Ein Zusammenschluss zur Regionalstadt Baden-Wettingen ist nicht mehrheitsfähig und das Bedürfnis für einen solch einschneidenden Schritt muss aus der Bevölkerung wachsen. Von politischer Seite her Druck auszuüben, erachten wir nicht als richtigen Weg. Nach wie vor sind wir der Meinung, dass die Intensivierung der regionalen Zusammenarbeit zu bevorzugen ist. Bei den Vorstössen bezüglich Zonenplanung folgt die Fraktion dem Gemeinderat und lehnt diese ab. Genügend Parkplätze sind gerade in Wettingen wichtig für eine gute Erreichbarkeit, und sie bilden eine wichtige Stütze für das Gewerbe. Zu wenig Parkplätze verursachen automatisch Mehrverkehr in den Quartieren durch jene Autofahrer, die einen Parkplatz suchen. Eine kostenpflichtige Velostation am Bahnhof scheint nicht zu funktionieren, wie das Beispiel in Baden zeigt. Die Fraktion lehnt auch diesen Vorstoss für ein Basisangebot ab. Gespannt sind wir auf die Begründung der Ablehnung des Gemeinderates bezüglich der farbigen Gestaltung der «Milchkannen»-Signalisation. Das Postulat betreffend Reduktion der Papierflut wird von der FDP unterstützt. Wir schätzen es aber, weiterhin den Rechenschaftsbericht, die Rechnung und das Budget in Papierform zu erhalten. (M.E.)

Die CVP Wettingen wird die Motion von Alain Burger, SP, welche eine Planung zum Zusammenschluss von Baden und Wettingen zu einer Regionalstadt zur Folge hätte, ablehnen. Für die CVP-Fraktion steht effiziente und sinnvolle Zusammenarbeit im Vordergrund. Wettingen hat schon mehrfach bewiesen, dass eine Fusion mit anderen Gemeinden nicht zwingend notwendig ist, um auch grenzüberschreitend eine intensive Zusammenarbeit zu führen. So wurden zum Beispiel auf dieser Basis die Erfolgsmodelle der Verbundsaufgaben im Bereich Regionalpolizei, Zivilschutz und Bevölkerungsschutz getätigt. Diese Art von Zusammenarbeit in der Region bringt allen Beteiligten einen Mehrwert bei gleichbleibenden oder sinkenden Kosten. Zudem behält Wettingen seine eigene Identität, und das Mitspracherecht der hiesigen Bevölkerung wird in keiner Art und Weise beschnitten. Wir wollen nicht, dass unser Dorf zum Vorort von Baden verkümmert – Wettingen soll Wettingen bleiben! Die Motion von Leo Scherer und Jürg Obertüfer, beide WG, betreffend Wohn- und gemischte Zonen mit reduzierter Parkplatzerstellungspflicht findet die CVP Wettingen an gewissen Bereichen von Wettingen sinnvoll, eine Entgegennahme als Postulat wird begrüsst. Bei mehreren Motionen betreffend Anpassungen oder Änderungen der Bau- und Nutzungsordnung wird die Fraktion den gemeinderätlichen Beschlüssen folgen. Ansatzweise wurden interessante Aspekte der Raumplanung durchleuchtet und hinterfragt, nur sollte der politische Weg aufrechterhalten bleiben und die bereits beschrittenen Pfade nicht verlassen werden. Die Planungskommission soll ihre Arbeit tätigen und die Bevölkerung sowie die Volksvertreter sollen zum gegebenen Zeitpunkt in einem Mitwirkungsverfahren ihren Einfluss ausschöpfen und die ihrigen Interessen bestmöglich vertreten können. Den Kreditbegehren für die Kanalisationserneuerung im Bereich Knoten Obere Geisswies sowie zur Sanierung des Alte Waldpartieweges werden unterstützt. (ab)

Die Fraktion SVP heisst Mario Häusermann herzlich willkommen und wünscht ihm viel Freude und Zufriedenheit in seinem neuen Amt! Bei der Fraktion löste der Kredit von 126 000 Franken für die Sanierung des Strassenoberbaues mit Strassenentwässerung für den Alten Waldpartieweg einiges Erstaunen aus. Denn es handelt sich hier nur um ein Kreditbegehren zur Vervollständigung der Gesamtkosten für die Erneuerung des Alten Waldpartieweges, der Anteil für die Kanalisation war in der Investitionsrechnung 2016 eingestellt worden. Da die Investitionsrechnung nicht mit allen Abteilungen vollständig abgeglichen wurde, ist diese unvollständig, was nun zu Mehrarbeit bei Finanzkommission, Einwohnerrat und Gemeinderat führt. Wir erwarten von der Finanzabteilung, dass im Budget 2017 solche Fehler nicht mehr vorkommen. Dem Kreditbegehren von 260 000 Franken für die Kanalisationserneuerung der Landstrasse im Bereich Knoten Obere Geisswies bis Kreuzkapellenweg stimmt die Fraktion zu. Die Arbeiten im Zuge der kantonalen Baustelle zur Erstellung der Busspur durchzuführen, ist sinnvoll, da so zusätzliche Verkehrsbehinderungen vermieden und Synergien genutzt werden können. Die Motion betreffend Zusammenschluss zur Regionalstadt Baden-Wettingen lehnt die Fraktion einstimmig ab. Die Fraktion unterstützt den vom Gemeinderat eingeschlagenen Weg der Kooperation, welcher es ermöglicht, Synergien zu nutzen sowie Kostenund Angebotsoptimierungen zu erreichen – ohne die demokratische Mitbestimmung sowie die eigene Identität zu gefährden. Die Vorstösse, deren Annahme den Gemeinderat bei der Überarbeitung der Bau- und Nutzungsordnung massgeblich verpflichten würden, lehnt die Fraktion ab. Es ist Aufgabe der Planungskommission, dies im Rahmen dieser Überarbeitung zu prüfen. Die Fraktion bedankt sich beim Gemeinderat für die Entgegennahme unseres Postulats betreffend Reduktion der Papierflut. Die klare Haltung des Gemeinderates zu den zu behandelnden Vorstössen begrüsst die Fraktion. (mh)

Die Fraktion SP/WettiGrüen heisst Besir Kisa als neues Mitglied herzlich willkommen im Einwohnerrat und wünscht ihm alles Gute für diese Aufgabe. Den beiden Kreditbegehren für die Kanalisationserneuerung Landstrasse im Bereich Knoten Obere Geisswies bis Kreuzkapellenweg sowie für die Belagssanierung des Alte Waldpartiewegs stimmt die Fraktion zu. Eine spannende Diskussion erwarten wir bei der Motion «Regionalstadt Baden-Wettingen», die den Gemeinderat beauftragen möchte, den Zusammenschluss mit anderen Gemeinden aus der Region zu prüfen. Die Argumente des Gemeinderats, der den Vorstoss ablehnen möchte, überzeugen uns nicht. Die Region Wettingen, Baden, Neuenhof und Ennetbaden bildet einen gemeinsamen Lebensraum und viele Probleme können nur zusammen gelöst werden. Doch die Politik hält an den bestehenden Strukturen fest und löst die regionalen Aufgaben mit immer mehr Gemeindeverträgen, die uns langfristig binden. Ein Zusammenschluss wäre daher ein Demokratiegewinn: Wir können über das abstimmen, was uns betrifft, statt zuzuschauen, was der Nachbar ohne uns entscheidet. Für die Fraktion SP/WettiGrüen ist es an der Zeit, die politische Zusammenarbeit in der Region kritisch zu hinterfragen und neue Ansätze zu diskutieren. Ebenfalls zur Ablehnung empfiehlt der Gemeinderat die Motionen, die Wohnzonen für autofreie Haushalte, ein Konzept für die innere Verdichtung und einen Bericht über die Wohnungssituation in Wettingen verlangen. Für uns ist klar, dass es ein Konzept braucht, damit Wettingen nicht weiter «auf der grünen Wiese» wächst, sondern die inneren Nutzungsreserven mobilisiert, und dass eine gute soziale Durchmischung und Wohnungen, welche auch für Menschen mit geringem Einkommen erschwinglich sind, im Interesse der Gemeinde sind. Das Postulat zur Reduktion der Papierflut im Einwohnerrat unterstützen wir. (A.B.)

Das Kreditbegehren für die Erneuerung der Kanalisation im Raum Obere Geisswies und Kreuzkapellenweg ist gut begründet und sorgfältig geplant. Notwendigkeit und Synergien sind ausgewiesen. Ebenso billigt unsere Fraktion die Belagssanierung respektive die korrekte Strassenentwässerung des Weges «Alte Waldpartie» zwischen Mooshaldenstrasse und Heerebungertweg. Für eine Diskussion zum Thema Regionalstadt Baden-Wettingen ist die Zeit nicht reif. Die Abstimmungsergebnisse unserer Nachbargemeinden machen dies deutlich. Zu den Vorstössen betreffend Siedlungsplanung teilt die Fraktion EVP/Forum5430 die Meinung, dass grundsätzliche Fragestellungen zweifellos in die Vorbereitungen einer neuen Bau- und Nutzungsordnung gehören. Die bestehende Auflistung von Planungen und Projekten ist noch wenig systematisch. Dass Velos immer wertvoller werden, ist unübersehbar, und der Wunsch, diese am Bahnhof sicher zu stationieren, ist verständlich. Die Möglichkeit, einige der vorhandenen Veloplätze abschliessbar, unbedient und kostenpflichtig anzubieten, kann bedacht und geprüft werden. Helen Suter war zum letzten Mal an unserer Fraktionssitzung als Einwohnerrätin anwesend. Wir danken ihr für ihr freundliches, sachliches und konstruktives Mitwirken. (hl)

An der ersten Ratssitzung des neuen Jahres dominieren Anträge des Einwohnerrates die Sitzung. So darf der Einwohnerrat über das Bemalen der «Milchkannen» der Tempo-30-Zonen, über das Vorantreiben der Regionalstadt BadenWettingen oder über autofreie Wohnzonen bis hin zu einer Velostation am Bahnhof Wettingen befinden. Soll Wettingen mit Baden und anderen Nachbargemeinden zu einer Regionalstadt zusammenwachsen? Für die BDP Wettingen ist es klar, dass im Moment diese Frage gar nicht zur Diskussion steht. Wettingen sucht durch Zusammenarbeit mit den Nachbargemeinden dort Synergien zu nutzen, wo für alle Beteiligten ein Mehrwert entsteht. Aber im jetzigen Zeitpunkt ist es nicht ersichtlich, ob ein Zusammenschluss einen effektiven Mehrwert für die Bevölkerung von Wettingen bringen würde oder nur zusätzliche Kosten verursacht werden, die den Steuerzahler im Endeffekt teuer zu stehen kommen. Vom Gemeinderat sind 2 Geschäfte in den Rat gelangt: das Kreditbegehren von 260 000 Franken für die Kanalisationserneuerung Landstrasse im Bereich Knoten Obere Geisswies bis Kreuzkapellenweg und das Kreditbegehren von 126 000 Franken betreffend Belagssanierung mit Strassenentwässerung Alte Waldpartieweg (Kostenanteil Strassenbau). Beiden Anträgen stimmt die BDP Wettingen zu. (mm)

TRAKTANDEN DER EINWOHNERRATSSITZUNG VOM 28. JANUAR 2016 1. Protokoll der Sitzung vom 17. Dezember 2015; 2. Inpflichtnahme von Besir Kisa (SP) und Mario Häusermann (SVP); 3. Ersatzwahl von Thomas Wolf (SVP) in die Geschäftsprüfungskommission; 4. Kreditbegehren von 260 000 Franken, Kanalisationserneuerung Landstrasse, Knoten Obere Geisswies bis Kreuzkapellenweg; 5. Kreditbegehren von 126 000 Franken, Belagssanierung mit Strassenentwässerung Alte Waldpartieweg; 6. Motion Alain Burger (SP), Zusammenschluss zur Regionalstadt Baden-Wettingen; 7. Motion Leo Scherer, Jürg Meier (beide WG), au-

tofreie Wohnzonen; 8. Motion Leo Scherer, Jürg Meier, Wohn- und gemischte Zonen mit reduzierter Parkplatzerstellungspflicht; 9. Motion Leo Scherer, Bezeichnung von Gebieten für die innere Verdichtung und Siedlungserneuerung; 10. Motion Leo Scherer, Festlegung von differenzierten Wohnanteilsvorschriften in der Bau- und Nutzungsordnung; 11. Postulat Jürg Meier, Velostation Bahnhof Wettingen; 12. Postulat Celina Feri, farbige Gestaltung der «Milchkannen»-Signalisation; 13. Postulat Fraktion SVP, Reduktion Papierflut – zeitgemässer, effizienter Ratsbetrieb.

Die glp-Fraktion unterstützt die beiden Kreditbegehren für die Kanalisationserneuerung Knoten Obere Geisswies bis Kreuzkapellenweg sowie zur Sanierung des Alten Waldpartieweges. Die glp wünscht jedoch, dass der Gemeinderat in Zukunft einen Hinweis im einzelnen Kreditbegehren anbringt, ob die Investition im aktuellen «Aufgaben und Finanzplan 2015–2019» erwähnt wird. Die Transparenz sollte im Finanz- und Budgetbereich erhöht werden. Thema Gemeindefusion: Die glp findet, dass ein Zusammenschluss von Wettingen und Baden nur dann Sinn machen würde, wenn Kosten und Steuerfuss in Wettingen erheblich gesenkt werden könnten. Doch mit den grossen Projekten werden wir den Steuerfuss auch langfristig unmöglich senken können. Falls sich die Finanzsituation wieder entspannt, könnte man das Thema Fusion Wettingen–Baden wieder diskutieren. In der Zwischenzeit wird ja in vielen Bereichen schon überregional kooperiert. Der Motion betreffend autofreie Wohnzonen stimmt die glp-Fraktion nicht zu. Die Problematik des motorisierten Individualverkehrs muss mit anderen Konzepten angegangen werden (z. B. Mobility Pricing, Elektroautos). Eine gewisse Sympathie hegen wir für die Motion betreffend Wohn- und gemischte Zonen mit reduzierter Parkplatzerstellungspflicht und unterstützen die Entgegennahme als Postulat. Der Motion bezüglich Bezeichnung von Gebieten für die innere Verdichtung und Siedlungserneuerung stimmen wir zu. Für die glp ist das Thema verdichtetes Bauen ein Zentralanliegen. Wir lehnen die Motion betreffend Festlegung von differenzierten Wohnanteilsvorschriften in der Bau- und Nutzungsordnung ab. Wettingen hat bereits eine gute Durchmischung verschiedener Vermögensgruppen und könnte ruhig noch einige steuerkräftige Familien mehr vertragen. Wir lehnen das Postulat betreffend Velostation-Basisangebot beim Bahnhof Wettingen ab, weil unsere glp-Freunde in Baden bisher keine guten Erfahrungen mit ihrer Velostation gemacht haben. Dem Postulat betreffend Reduktion der Papierflut im Ratsbetrieb stimmen wir zu. (op)

Bewilligungsfreie Sonntagsverkäufe 2016 Der Regierungsrat hat zwei Sonntage in diesem Jahr festgelegt, an denen Verkaufsgeschäfte ohne Bewilligung Arbeitnehmende beschäftigen dürfen. Er berücksichtigt dabei die Anliegen der Gewerbetreibenden, der Arbeitnehmenden, der Bevölkerung und einzelner Gemeinden mit traditionellen Verkaufsanlässen in der Adventszeit. Für dieses Jahr hat der Regierungsrat den dritten und vierten Adventssonntag (11. und 18. Dezember 2016) bewilligungsfrei erklärt. Für sechs Gemeinden gilt eine Ausnahmeregelung. Sie haben aufgrund von traditionellen Verkaufsanlässen abweichende Daten: • Für Bad Zurzach, Bremgarten, Lenzburg und Zofingen gelten der zweite und vierte Adventssonntag (4. und 18. Dezember 2016) als bewilligungsfrei. • Für Sins und Wettingen gelten der erste und vierte Adventssonntag (27. November und 18. Dezember 2016) als bewilligungsfrei. Die Daten der Sonntagsverkäufe sind bindend. Gesuche für Sonntagsverkäufe an anderen Daten werden nicht bewilligt.

AARGAUISCHER TENNISVERBAND

ATV-Präsident Roland Polentarutti eröffnet die Generalversammlung. Foto: zVg

Der Aargauische Tennisverband (ATV) führte am vergangenen Freitag seine 78. Generalversammlung in Wettingen durch. Nebst den 29 Club- und 3 Centervertretern war auch Regierungsrat Alex Hürzeler anwesend. Er verriet nicht nur, dass er einst als Junior im Tennisclub Frick gespielt hatte, sondern auch, dass eine neue Verordnung betreffend Swisslos Sport Fonds mehr Möglichkeiten – insbesondere im Materialbereich – bietet. So würden neu beispielsweise Tennisbälle subventioniert, die zu Trainingszwecken genutzt werden, und auch Sanierungs- und Neubauprojekte würden grosszügiger unterstützt. Im nächsten Juni wird Wettingen wieder zum Zentrum des aargauischen Tennissports, wenn vom 15. bis 26. Juni hier die Aargauischen Tennismeisterschaften der Aktiven stattfinden werden – wie dann (fb) auch 2017 wieder.


WOCHE NR. 04 DONNERSTAG, 28. JANUAR 2016

FRAKTIONSBERICHTE

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VERMISCHTES

Der Einwohnerrat startet in die 2. Hälfte der Legislatur unter dem Präsidium von Paul Koller. Wir wünschen ihm viel Erfolg in dieser Funktion. Auch in diesem Jahr wird sich die FDP für die Interessen der Wettinger Einwohner einsetzen. Wichtige Geschäfte stehen an und es verspricht, ein spannendes Politjahr zu werden. Wir danken für das entgegengebrachte Vertrauen und die wachsende Unterstützung. Die Fraktion FDP unterstützt das Kreditbegehren für die Kanalisationserneuerung Landstrasse im Bereich Knoten Obere Geisswies bis Kreuzkapellenweg. Die Belagssanierung mit Strassenentwässerung Alte Waldpartieweg wird ebenfalls gutgeheissen. Ein Zusammenschluss zur Regionalstadt Baden-Wettingen ist nicht mehrheitsfähig und das Bedürfnis für einen solch einschneidenden Schritt muss aus der Bevölkerung wachsen. Von politischer Seite her Druck auszuüben, erachten wir nicht als richtigen Weg. Nach wie vor sind wir der Meinung, dass die Intensivierung der regionalen Zusammenarbeit zu bevorzugen ist. Bei den Vorstössen bezüglich Zonenplanung folgt die Fraktion dem Gemeinderat und lehnt diese ab. Genügend Parkplätze sind gerade in Wettingen wichtig für eine gute Erreichbarkeit, und sie bilden eine wichtige Stütze für das Gewerbe. Zu wenig Parkplätze verursachen automatisch Mehrverkehr in den Quartieren durch jene Autofahrer, die einen Parkplatz suchen. Eine kostenpflichtige Velostation am Bahnhof scheint nicht zu funktionieren, wie das Beispiel in Baden zeigt. Die Fraktion lehnt auch diesen Vorstoss für ein Basisangebot ab. Gespannt sind wir auf die Begründung der Ablehnung des Gemeinderates bezüglich der farbigen Gestaltung der «Milchkannen»-Signalisation. Das Postulat betreffend Reduktion der Papierflut wird von der FDP unterstützt. Wir schätzen es aber, weiterhin den Rechenschaftsbericht, die Rechnung und das Budget in Papierform zu erhalten. (M.E.)

Die CVP Wettingen wird die Motion von Alain Burger, SP, welche eine Planung zum Zusammenschluss von Baden und Wettingen zu einer Regionalstadt zur Folge hätte, ablehnen. Für die CVP-Fraktion steht effiziente und sinnvolle Zusammenarbeit im Vordergrund. Wettingen hat schon mehrfach bewiesen, dass eine Fusion mit anderen Gemeinden nicht zwingend notwendig ist, um auch grenzüberschreitend eine intensive Zusammenarbeit zu führen. So wurden zum Beispiel auf dieser Basis die Erfolgsmodelle der Verbundsaufgaben im Bereich Regionalpolizei, Zivilschutz und Bevölkerungsschutz getätigt. Diese Art von Zusammenarbeit in der Region bringt allen Beteiligten einen Mehrwert bei gleichbleibenden oder sinkenden Kosten. Zudem behält Wettingen seine eigene Identität, und das Mitspracherecht der hiesigen Bevölkerung wird in keiner Art und Weise beschnitten. Wir wollen nicht, dass unser Dorf zum Vorort von Baden verkümmert – Wettingen soll Wettingen bleiben! Die Motion von Leo Scherer und Jürg Obertüfer, beide WG, betreffend Wohn- und gemischte Zonen mit reduzierter Parkplatzerstellungspflicht findet die CVP Wettingen an gewissen Bereichen von Wettingen sinnvoll, eine Entgegennahme als Postulat wird begrüsst. Bei mehreren Motionen betreffend Anpassungen oder Änderungen der Bau- und Nutzungsordnung wird die Fraktion den gemeinderätlichen Beschlüssen folgen. Ansatzweise wurden interessante Aspekte der Raumplanung durchleuchtet und hinterfragt, nur sollte der politische Weg aufrechterhalten bleiben und die bereits beschrittenen Pfade nicht verlassen werden. Die Planungskommission soll ihre Arbeit tätigen und die Bevölkerung sowie die Volksvertreter sollen zum gegebenen Zeitpunkt in einem Mitwirkungsverfahren ihren Einfluss ausschöpfen und die ihrigen Interessen bestmöglich vertreten können. Den Kreditbegehren für die Kanalisationserneuerung im Bereich Knoten Obere Geisswies sowie zur Sanierung des Alte Waldpartieweges werden unterstützt. (ab)

Die Fraktion SVP heisst Mario Häusermann herzlich willkommen und wünscht ihm viel Freude und Zufriedenheit in seinem neuen Amt! Bei der Fraktion löste der Kredit von 126 000 Franken für die Sanierung des Strassenoberbaues mit Strassenentwässerung für den Alten Waldpartieweg einiges Erstaunen aus. Denn es handelt sich hier nur um ein Kreditbegehren zur Vervollständigung der Gesamtkosten für die Erneuerung des Alten Waldpartieweges, der Anteil für die Kanalisation war in der Investitionsrechnung 2016 eingestellt worden. Da die Investitionsrechnung nicht mit allen Abteilungen vollständig abgeglichen wurde, ist diese unvollständig, was nun zu Mehrarbeit bei Finanzkommission, Einwohnerrat und Gemeinderat führt. Wir erwarten von der Finanzabteilung, dass im Budget 2017 solche Fehler nicht mehr vorkommen. Dem Kreditbegehren von 260 000 Franken für die Kanalisationserneuerung der Landstrasse im Bereich Knoten Obere Geisswies bis Kreuzkapellenweg stimmt die Fraktion zu. Die Arbeiten im Zuge der kantonalen Baustelle zur Erstellung der Busspur durchzuführen, ist sinnvoll, da so zusätzliche Verkehrsbehinderungen vermieden und Synergien genutzt werden können. Die Motion betreffend Zusammenschluss zur Regionalstadt Baden-Wettingen lehnt die Fraktion einstimmig ab. Die Fraktion unterstützt den vom Gemeinderat eingeschlagenen Weg der Kooperation, welcher es ermöglicht, Synergien zu nutzen sowie Kostenund Angebotsoptimierungen zu erreichen – ohne die demokratische Mitbestimmung sowie die eigene Identität zu gefährden. Die Vorstösse, deren Annahme den Gemeinderat bei der Überarbeitung der Bau- und Nutzungsordnung massgeblich verpflichten würden, lehnt die Fraktion ab. Es ist Aufgabe der Planungskommission, dies im Rahmen dieser Überarbeitung zu prüfen. Die Fraktion bedankt sich beim Gemeinderat für die Entgegennahme unseres Postulats betreffend Reduktion der Papierflut. Die klare Haltung des Gemeinderates zu den zu behandelnden Vorstössen begrüsst die Fraktion. (mh)

Die Fraktion SP/WettiGrüen heisst Besir Kisa als neues Mitglied herzlich willkommen im Einwohnerrat und wünscht ihm alles Gute für diese Aufgabe. Den beiden Kreditbegehren für die Kanalisationserneuerung Landstrasse im Bereich Knoten Obere Geisswies bis Kreuzkapellenweg sowie für die Belagssanierung des Alte Waldpartiewegs stimmt die Fraktion zu. Eine spannende Diskussion erwarten wir bei der Motion «Regionalstadt Baden-Wettingen», die den Gemeinderat beauftragen möchte, den Zusammenschluss mit anderen Gemeinden aus der Region zu prüfen. Die Argumente des Gemeinderats, der den Vorstoss ablehnen möchte, überzeugen uns nicht. Die Region Wettingen, Baden, Neuenhof und Ennetbaden bildet einen gemeinsamen Lebensraum und viele Probleme können nur zusammen gelöst werden. Doch die Politik hält an den bestehenden Strukturen fest und löst die regionalen Aufgaben mit immer mehr Gemeindeverträgen, die uns langfristig binden. Ein Zusammenschluss wäre daher ein Demokratiegewinn: Wir können über das abstimmen, was uns betrifft, statt zuzuschauen, was der Nachbar ohne uns entscheidet. Für die Fraktion SP/WettiGrüen ist es an der Zeit, die politische Zusammenarbeit in der Region kritisch zu hinterfragen und neue Ansätze zu diskutieren. Ebenfalls zur Ablehnung empfiehlt der Gemeinderat die Motionen, die Wohnzonen für autofreie Haushalte, ein Konzept für die innere Verdichtung und einen Bericht über die Wohnungssituation in Wettingen verlangen. Für uns ist klar, dass es ein Konzept braucht, damit Wettingen nicht weiter «auf der grünen Wiese» wächst, sondern die inneren Nutzungsreserven mobilisiert, und dass eine gute soziale Durchmischung und Wohnungen, welche auch für Menschen mit geringem Einkommen erschwinglich sind, im Interesse der Gemeinde sind. Das Postulat zur Reduktion der Papierflut im Einwohnerrat unterstützen wir. (A.B.)

Das Kreditbegehren für die Erneuerung der Kanalisation im Raum Obere Geisswies und Kreuzkapellenweg ist gut begründet und sorgfältig geplant. Notwendigkeit und Synergien sind ausgewiesen. Ebenso billigt unsere Fraktion die Belagssanierung respektive die korrekte Strassenentwässerung des Weges «Alte Waldpartie» zwischen Mooshaldenstrasse und Heerebungertweg. Für eine Diskussion zum Thema Regionalstadt Baden-Wettingen ist die Zeit nicht reif. Die Abstimmungsergebnisse unserer Nachbargemeinden machen dies deutlich. Zu den Vorstössen betreffend Siedlungsplanung teilt die Fraktion EVP/Forum5430 die Meinung, dass grundsätzliche Fragestellungen zweifellos in die Vorbereitungen einer neuen Bau- und Nutzungsordnung gehören. Die bestehende Auflistung von Planungen und Projekten ist noch wenig systematisch. Dass Velos immer wertvoller werden, ist unübersehbar, und der Wunsch, diese am Bahnhof sicher zu stationieren, ist verständlich. Die Möglichkeit, einige der vorhandenen Veloplätze abschliessbar, unbedient und kostenpflichtig anzubieten, kann bedacht und geprüft werden. Helen Suter war zum letzten Mal an unserer Fraktionssitzung als Einwohnerrätin anwesend. Wir danken ihr für ihr freundliches, sachliches und konstruktives Mitwirken. (hl)

An der ersten Ratssitzung des neuen Jahres dominieren Anträge des Einwohnerrates die Sitzung. So darf der Einwohnerrat über das Bemalen der «Milchkannen» der Tempo-30-Zonen, über das Vorantreiben der Regionalstadt BadenWettingen oder über autofreie Wohnzonen bis hin zu einer Velostation am Bahnhof Wettingen befinden. Soll Wettingen mit Baden und anderen Nachbargemeinden zu einer Regionalstadt zusammenwachsen? Für die BDP Wettingen ist es klar, dass im Moment diese Frage gar nicht zur Diskussion steht. Wettingen sucht durch Zusammenarbeit mit den Nachbargemeinden dort Synergien zu nutzen, wo für alle Beteiligten ein Mehrwert entsteht. Aber im jetzigen Zeitpunkt ist es nicht ersichtlich, ob ein Zusammenschluss einen effektiven Mehrwert für die Bevölkerung von Wettingen bringen würde oder nur zusätzliche Kosten verursacht werden, die den Steuerzahler im Endeffekt teuer zu stehen kommen. Vom Gemeinderat sind 2 Geschäfte in den Rat gelangt: das Kreditbegehren von 260 000 Franken für die Kanalisationserneuerung Landstrasse im Bereich Knoten Obere Geisswies bis Kreuzkapellenweg und das Kreditbegehren von 126 000 Franken betreffend Belagssanierung mit Strassenentwässerung Alte Waldpartieweg (Kostenanteil Strassenbau). Beiden Anträgen stimmt die BDP Wettingen zu. (mm)

TRAKTANDEN DER EINWOHNERRATSSITZUNG VOM 28. JANUAR 2016 1. Protokoll der Sitzung vom 17. Dezember 2015; 2. Inpflichtnahme von Besir Kisa (SP) und Mario Häusermann (SVP); 3. Ersatzwahl von Thomas Wolf (SVP) in die Geschäftsprüfungskommission; 4. Kreditbegehren von 260 000 Franken, Kanalisationserneuerung Landstrasse, Knoten Obere Geisswies bis Kreuzkapellenweg; 5. Kreditbegehren von 126 000 Franken, Belagssanierung mit Strassenentwässerung Alte Waldpartieweg; 6. Motion Alain Burger (SP), Zusammenschluss zur Regionalstadt Baden-Wettingen; 7. Motion Leo Scherer, Jürg Meier (beide WG), au-

tofreie Wohnzonen; 8. Motion Leo Scherer, Jürg Meier, Wohn- und gemischte Zonen mit reduzierter Parkplatzerstellungspflicht; 9. Motion Leo Scherer, Bezeichnung von Gebieten für die innere Verdichtung und Siedlungserneuerung; 10. Motion Leo Scherer, Festlegung von differenzierten Wohnanteilsvorschriften in der Bau- und Nutzungsordnung; 11. Postulat Jürg Meier, Velostation Bahnhof Wettingen; 12. Postulat Celina Feri, farbige Gestaltung der «Milchkannen»-Signalisation; 13. Postulat Fraktion SVP, Reduktion Papierflut – zeitgemässer, effizienter Ratsbetrieb.

Die glp-Fraktion unterstützt die beiden Kreditbegehren für die Kanalisationserneuerung Knoten Obere Geisswies bis Kreuzkapellenweg sowie zur Sanierung des Alten Waldpartieweges. Die glp wünscht jedoch, dass der Gemeinderat in Zukunft einen Hinweis im einzelnen Kreditbegehren anbringt, ob die Investition im aktuellen «Aufgaben und Finanzplan 2015–2019» erwähnt wird. Die Transparenz sollte im Finanz- und Budgetbereich erhöht werden. Thema Gemeindefusion: Die glp findet, dass ein Zusammenschluss von Wettingen und Baden nur dann Sinn machen würde, wenn Kosten und Steuerfuss in Wettingen erheblich gesenkt werden könnten. Doch mit den grossen Projekten werden wir den Steuerfuss auch langfristig unmöglich senken können. Falls sich die Finanzsituation wieder entspannt, könnte man das Thema Fusion Wettingen–Baden wieder diskutieren. In der Zwischenzeit wird ja in vielen Bereichen schon überregional kooperiert. Der Motion betreffend autofreie Wohnzonen stimmt die glp-Fraktion nicht zu. Die Problematik des motorisierten Individualverkehrs muss mit anderen Konzepten angegangen werden (z. B. Mobility Pricing, Elektroautos). Eine gewisse Sympathie hegen wir für die Motion betreffend Wohn- und gemischte Zonen mit reduzierter Parkplatzerstellungspflicht und unterstützen die Entgegennahme als Postulat. Der Motion bezüglich Bezeichnung von Gebieten für die innere Verdichtung und Siedlungserneuerung stimmen wir zu. Für die glp ist das Thema verdichtetes Bauen ein Zentralanliegen. Wir lehnen die Motion betreffend Festlegung von differenzierten Wohnanteilsvorschriften in der Bau- und Nutzungsordnung ab. Wettingen hat bereits eine gute Durchmischung verschiedener Vermögensgruppen und könnte ruhig noch einige steuerkräftige Familien mehr vertragen. Wir lehnen das Postulat betreffend Velostation-Basisangebot beim Bahnhof Wettingen ab, weil unsere glp-Freunde in Baden bisher keine guten Erfahrungen mit ihrer Velostation gemacht haben. Dem Postulat betreffend Reduktion der Papierflut im Ratsbetrieb stimmen wir zu. (op)

Bewilligungsfreie Sonntagsverkäufe 2016 Der Regierungsrat hat zwei Sonntage in diesem Jahr festgelegt, an denen Verkaufsgeschäfte ohne Bewilligung Arbeitnehmende beschäftigen dürfen. Er berücksichtigt dabei die Anliegen der Gewerbetreibenden, der Arbeitnehmenden, der Bevölkerung und einzelner Gemeinden mit traditionellen Verkaufsanlässen in der Adventszeit. Für dieses Jahr hat der Regierungsrat den dritten und vierten Adventssonntag (11. und 18. Dezember 2016) bewilligungsfrei erklärt. Für sechs Gemeinden gilt eine Ausnahmeregelung. Sie haben aufgrund von traditionellen Verkaufsanlässen abweichende Daten: • Für Bad Zurzach, Bremgarten, Lenzburg und Zofingen gelten der zweite und vierte Adventssonntag (4. und 18. Dezember 2016) als bewilligungsfrei. • Für Sins und Wettingen gelten der erste und vierte Adventssonntag (27. November und 18. Dezember 2016) als bewilligungsfrei. Die Daten der Sonntagsverkäufe sind bindend. Gesuche für Sonntagsverkäufe an anderen Daten werden nicht bewilligt.

AARGAUISCHER TENNISVERBAND

ATV-Präsident Roland Polentarutti eröffnet die Generalversammlung. Foto: zVg

Der Aargauische Tennisverband (ATV) führte am vergangenen Freitag seine 78. Generalversammlung in Wettingen durch. Nebst den 29 Club- und 3 Centervertretern war auch Regierungsrat Alex Hürzeler anwesend. Er verriet nicht nur, dass er einst als Junior im Tennisclub Frick gespielt hatte, sondern auch, dass eine neue Verordnung betreffend Swisslos Sport Fonds mehr Möglichkeiten – insbesondere im Materialbereich – bietet. So würden neu beispielsweise Tennisbälle subventioniert, die zu Trainingszwecken genutzt werden, und auch Sanierungs- und Neubauprojekte würden grosszügiger unterstützt. Im nächsten Juni wird Wettingen wieder zum Zentrum des aargauischen Tennissports, wenn vom 15. bis 26. Juni hier die Aargauischen Tennismeisterschaften der Aktiven stattfinden werden – wie dann (fb) auch 2017 wieder.


WOCHE NR. 04 DONNERSTAG, 28. JANUAR 2016

WETTINGEN

Neue Ära bei der Gabrielle Gerber und Klaus Ragaller von der IG Tempo 30 Altenburg (5. u. 6. v.l.) übergeben dem Vorstand der Pro Velo Region Baden den Check. Foto: zVg

IG Tempo 30 Altenburg löst sich wieder auf Nach Jahren voller Aktivitäten und Engagement für ein verkehrsberuhigtes Quartier hat sich die Interessengemeinschaft IG Tempo 30 Altenburg in den letzten paar Jahren im Dornröschenschlaf befunden. Zur Freude aller Beteiligten hat sie kein rasender Prinz aufgeschreckt. Nach der Einführung von Tempo 30 im Jahr 2001 und einer gewissen Angewöhnungszeit haben sich die Verkehrsteilnehmer an die gemächlichere Gangart gewöhnt. Auch dazu beigetragen haben die Umgestaltung der Zentralstrasse und des Platzes vor der Kirche St. Anton sowie das Aufmalen der Vortrittsbeziehungen auf mehreren Kreuzungen im Quartier. Die Gründungsmitglieder sind selbst Anwohner des Quartiers und sehr

zufrieden mit der noch besseren Lebensqualität in ihrem bereits sehr schönen Quartier. Ebenfalls freut sie die nun fast flächendeckende Einführung von Tempo-30Zonen in Wettingen seit Mai 2014. So können alle Anwohner gleichberechtigt von einer erhöhten Verkehrs- und Schulwegsicherheit profitieren. Und für die Lenker wird es zur Gewohnheit, auf Quartierstrassen einen Gang runterzuschalten – damit Dornröschen nicht aufwacht. Die IG Tempo 30 hat sich per Ende 2015 aufgelöst und der Vorstand bedankt sich auf diesem Weg nochmals herzlich bei allen Aktiven, Mitgliedern, Helfern und Sponsoren. Das restliche Vereinsguthaben spendet sie der Pro Velo Region Baden, einer Organisation, die sich ebenfalls für den Langsamverkehr einsetzt. (gg)

Die Feuerwehr Wettingen hat mit Kommandant Oliver Gross und Stabschef Martin Spichale zwei neue Mitglieder für das Kommando inthronisiert. Der reformierte Pfarrer Lutz Fischer nahm auf der Zirkuswiese das «Eheversprechen» entgegen. BEAT HAGER

Als Nachfolger von Paul Meier führt Oliver Gross seit dem 1. Januar 2016 als Kommandant die Feuerwehr Wettingen. Der 38-Jährige gehört der Feuerwehr Wettingen seit 2002 an. Gleichzeitig übernahm der 34-jährige Martin Spichale die neu geschaffene Funktion als Stabschef. Gemeinsam mit Vize-Kommandant Christian Wahrstätter besuchten Gross und Spichale am vergangenen Samstag die benachbarten Feuer-

wehren von Würenlos, Neuenhof, Spreitenbach-Killwangen sowie Baden. Gegen Ende ihrer Kennenlern-Tour wurden sie von einem Alarm auf der Zirkuswiese überrascht. Pflichtbewusst rückte das Trio aus und vor Ort brannte ein Holzhaus bereits lichterloh, in welchem sich eine Person in extremis in Sicherheit bringen konnte. Im Beisein der staunenden Kameraden und mit den beiden bereitgestellten SpielzeugFeuerwehrautos sollte der Brand bekämpft werden, was natürlich mangels Druck auf der Leitung unmöglich war. Gross und Spichale forderten umgehend Unterstützung an und mithilfe des Löschfahrzeugs war es ein leichtes Unterfangen, diese Aufgabe erfolgreich zu meistern. Diese Inthronisierung wurde durch die Offiziere und ohne Wissen der Direktbeteiligten organisiert. Leutnant Michael Kammerlander stellte das Motto dieser internen Übung klar: «Alleine schaffen wir es nicht. Erfolgreich sind wir nur mit der Unterstützung der Mannschaft.» Wie es sich zu einer Hochzeit gehört, wurde das «Brautpaar» Gross und Spichale nach getaner Arbeit mit einem Zylinder sowie einem Schleier aus-

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Feuerwehr Wettingen gestartet

Pfarrer Lutz Fischer (rechts) bei der «Trauung» von Oliver Gross (links) und Martin Spichale.

Fotos: bha

gerüstet. «Heute feiern wir eine ei- bis vor kurzem noch selber für die und wurde mit einer Kutsche ins zuständige Ressortvorsteher Rogentliche Zwangsheirat», stellte Feuerwehr Wettingen tätig war. Rathaus befördert, wo Gemeinde- land Kuster dem «frisch vermählPfarrer Lutz Fischer klar, welcher Das «Paar» gab sich das Ja-Wort ammann Markus Dieth sowie der ten Paar» herzlich gratulierten.

Seit wann sind Sie bei der Feuerwehr Wettingen und was fasziniert Sie an diesen Aufgaben?

VERMISCHTES GRUPPE JUNGER MÜTTER WETTINGEN tag, 25. Februar, findet der nächste – KINDERFASNACHT Wie jedes Jahr Kurs «Notfälle bei Kleinkindern»

statt. Kurszeiten: jeden Dienstagund Donnerstagabend von 19.30– 21.30 Uhr (4× 2 Lektionen). Kursort: im Untergeschoss des Kindergartens Kreuzzelg in Wettingen. Folgende Themen werden behandelt: Kinderkrankheiten, Unfallprävention, Zahnunfälle, Atemwegserkrankungen, Schock, Bauchschmerzen, Kopfverletzungen und Inhalt einer Kinderapotheke. In den Praxisübungen lernt man die Herzmassage bei Kleinkindern, die Wundbehandlung bei Schürfungen, Schnitten und Verbrennungen usw. Anmeldung und AusSAMARITERVEREIN WETTINGEN DORF: kunft unter 079 486 32 47 (Erika NOTFÄLLE BEI KLEINKINDERN Vom Rentsch), www.samariter.ag oder Dienstag, 16. Februar, bis Donners- 076 423 25 44. Oliver Gross (links) und Martin Spichale wurden inthronisiert.

organisiert die Gruppe Junger Mütter Wettingen die Fasnacht für die Kleinen und Kleinsten. Beim Parkplatz der Kirche St. Anton versammelt man sich für den Umzug. Angeführt von der Guggenmusik, zieht die närrische Gesellschaft rund ums Quartier und trifft sich anschliessend im Forum St. Anton zum feinen Zvieri und gemeinsamen Festen! Die Kosten pro Person betragen 3 Franken. Ohne Anmeldung. Treffpunkt: Parkplatz Forum St. Anton, Freitag, 5. Februar, 15.30–17 Uhr.

Lukas Widmer

Leonardo Curcuruto

Hannes Meier

Lukas Troxler

Nachdem mein Vater ehemaliger Stützpunkt-Kommandant in Wettingen war, bin ich seit 4 Jahren bei der Feuerwehr Wettingen tätig. Hier bin ich aufgewachsen und schätze die Zusammenarbeit und den tollen Teamgeist.

Vor 7 Jahren bin ich zur Feuerwehr Wettingen gestossen. Die Feuerwehr machte sich auf die Suche nach Personal, und dabei wurde ich angefragt. Als pflichtbewusster Bürger war mir klar, das ich hier mitwirke.

Mit Oliver Gross erlebe ich den sechsten Kommandanten in meiner 29-jährigen Angehörigkeit bei der Feuerwehr Wettingen. Hier schätze ich die tolle Kollegschaft und geniesse das Vereinsleben in Wettingen.

Vor 10 Jahren zog ich vom Luzerner Seetal nach Wettingen und wollte mich einem ortsansässigen Verein anschliessen. Die sinnvollen Tätigkeiten haben mich auf Anhieb angesprochen und sind ein gutes Hobby und eine tolle Sache.


WOCHE NR. 04 DONNERSTAG, 28. JANUAR 2016

WETTINGEN

Neue Ära bei der Gabrielle Gerber und Klaus Ragaller von der IG Tempo 30 Altenburg (5. u. 6. v.l.) übergeben dem Vorstand der Pro Velo Region Baden den Check. Foto: zVg

IG Tempo 30 Altenburg löst sich wieder auf Nach Jahren voller Aktivitäten und Engagement für ein verkehrsberuhigtes Quartier hat sich die Interessengemeinschaft IG Tempo 30 Altenburg in den letzten paar Jahren im Dornröschenschlaf befunden. Zur Freude aller Beteiligten hat sie kein rasender Prinz aufgeschreckt. Nach der Einführung von Tempo 30 im Jahr 2001 und einer gewissen Angewöhnungszeit haben sich die Verkehrsteilnehmer an die gemächlichere Gangart gewöhnt. Auch dazu beigetragen haben die Umgestaltung der Zentralstrasse und des Platzes vor der Kirche St. Anton sowie das Aufmalen der Vortrittsbeziehungen auf mehreren Kreuzungen im Quartier. Die Gründungsmitglieder sind selbst Anwohner des Quartiers und sehr

zufrieden mit der noch besseren Lebensqualität in ihrem bereits sehr schönen Quartier. Ebenfalls freut sie die nun fast flächendeckende Einführung von Tempo-30Zonen in Wettingen seit Mai 2014. So können alle Anwohner gleichberechtigt von einer erhöhten Verkehrs- und Schulwegsicherheit profitieren. Und für die Lenker wird es zur Gewohnheit, auf Quartierstrassen einen Gang runterzuschalten – damit Dornröschen nicht aufwacht. Die IG Tempo 30 hat sich per Ende 2015 aufgelöst und der Vorstand bedankt sich auf diesem Weg nochmals herzlich bei allen Aktiven, Mitgliedern, Helfern und Sponsoren. Das restliche Vereinsguthaben spendet sie der Pro Velo Region Baden, einer Organisation, die sich ebenfalls für den Langsamverkehr einsetzt. (gg)

Die Feuerwehr Wettingen hat mit Kommandant Oliver Gross und Stabschef Martin Spichale zwei neue Mitglieder für das Kommando inthronisiert. Der reformierte Pfarrer Lutz Fischer nahm auf der Zirkuswiese das «Eheversprechen» entgegen. BEAT HAGER

Als Nachfolger von Paul Meier führt Oliver Gross seit dem 1. Januar 2016 als Kommandant die Feuerwehr Wettingen. Der 38-Jährige gehört der Feuerwehr Wettingen seit 2002 an. Gleichzeitig übernahm der 34-jährige Martin Spichale die neu geschaffene Funktion als Stabschef. Gemeinsam mit Vize-Kommandant Christian Wahrstätter besuchten Gross und Spichale am vergangenen Samstag die benachbarten Feuer-

wehren von Würenlos, Neuenhof, Spreitenbach-Killwangen sowie Baden. Gegen Ende ihrer Kennenlern-Tour wurden sie von einem Alarm auf der Zirkuswiese überrascht. Pflichtbewusst rückte das Trio aus und vor Ort brannte ein Holzhaus bereits lichterloh, in welchem sich eine Person in extremis in Sicherheit bringen konnte. Im Beisein der staunenden Kameraden und mit den beiden bereitgestellten SpielzeugFeuerwehrautos sollte der Brand bekämpft werden, was natürlich mangels Druck auf der Leitung unmöglich war. Gross und Spichale forderten umgehend Unterstützung an und mithilfe des Löschfahrzeugs war es ein leichtes Unterfangen, diese Aufgabe erfolgreich zu meistern. Diese Inthronisierung wurde durch die Offiziere und ohne Wissen der Direktbeteiligten organisiert. Leutnant Michael Kammerlander stellte das Motto dieser internen Übung klar: «Alleine schaffen wir es nicht. Erfolgreich sind wir nur mit der Unterstützung der Mannschaft.» Wie es sich zu einer Hochzeit gehört, wurde das «Brautpaar» Gross und Spichale nach getaner Arbeit mit einem Zylinder sowie einem Schleier aus-

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Feuerwehr Wettingen gestartet

Pfarrer Lutz Fischer (rechts) bei der «Trauung» von Oliver Gross (links) und Martin Spichale.

Fotos: bha

gerüstet. «Heute feiern wir eine ei- bis vor kurzem noch selber für die und wurde mit einer Kutsche ins zuständige Ressortvorsteher Rogentliche Zwangsheirat», stellte Feuerwehr Wettingen tätig war. Rathaus befördert, wo Gemeinde- land Kuster dem «frisch vermählPfarrer Lutz Fischer klar, welcher Das «Paar» gab sich das Ja-Wort ammann Markus Dieth sowie der ten Paar» herzlich gratulierten.

Seit wann sind Sie bei der Feuerwehr Wettingen und was fasziniert Sie an diesen Aufgaben?

VERMISCHTES GRUPPE JUNGER MÜTTER WETTINGEN tag, 25. Februar, findet der nächste – KINDERFASNACHT Wie jedes Jahr Kurs «Notfälle bei Kleinkindern»

statt. Kurszeiten: jeden Dienstagund Donnerstagabend von 19.30– 21.30 Uhr (4× 2 Lektionen). Kursort: im Untergeschoss des Kindergartens Kreuzzelg in Wettingen. Folgende Themen werden behandelt: Kinderkrankheiten, Unfallprävention, Zahnunfälle, Atemwegserkrankungen, Schock, Bauchschmerzen, Kopfverletzungen und Inhalt einer Kinderapotheke. In den Praxisübungen lernt man die Herzmassage bei Kleinkindern, die Wundbehandlung bei Schürfungen, Schnitten und Verbrennungen usw. Anmeldung und AusSAMARITERVEREIN WETTINGEN DORF: kunft unter 079 486 32 47 (Erika NOTFÄLLE BEI KLEINKINDERN Vom Rentsch), www.samariter.ag oder Dienstag, 16. Februar, bis Donners- 076 423 25 44. Oliver Gross (links) und Martin Spichale wurden inthronisiert.

organisiert die Gruppe Junger Mütter Wettingen die Fasnacht für die Kleinen und Kleinsten. Beim Parkplatz der Kirche St. Anton versammelt man sich für den Umzug. Angeführt von der Guggenmusik, zieht die närrische Gesellschaft rund ums Quartier und trifft sich anschliessend im Forum St. Anton zum feinen Zvieri und gemeinsamen Festen! Die Kosten pro Person betragen 3 Franken. Ohne Anmeldung. Treffpunkt: Parkplatz Forum St. Anton, Freitag, 5. Februar, 15.30–17 Uhr.

Lukas Widmer

Leonardo Curcuruto

Hannes Meier

Lukas Troxler

Nachdem mein Vater ehemaliger Stützpunkt-Kommandant in Wettingen war, bin ich seit 4 Jahren bei der Feuerwehr Wettingen tätig. Hier bin ich aufgewachsen und schätze die Zusammenarbeit und den tollen Teamgeist.

Vor 7 Jahren bin ich zur Feuerwehr Wettingen gestossen. Die Feuerwehr machte sich auf die Suche nach Personal, und dabei wurde ich angefragt. Als pflichtbewusster Bürger war mir klar, das ich hier mitwirke.

Mit Oliver Gross erlebe ich den sechsten Kommandanten in meiner 29-jährigen Angehörigkeit bei der Feuerwehr Wettingen. Hier schätze ich die tolle Kollegschaft und geniesse das Vereinsleben in Wettingen.

Vor 10 Jahren zog ich vom Luzerner Seetal nach Wettingen und wollte mich einem ortsansässigen Verein anschliessen. Die sinnvollen Tätigkeiten haben mich auf Anhieb angesprochen und sind ein gutes Hobby und eine tolle Sache.



GEMEINDE NEUENHOF

Baugesuchspublikationen Baugesuch Nr. 2016 002 Bauherrschaft: Denis und Adela Zecovic Seestrasse 8, Neuenhof Lage: Parzelle 1971 Seestrasse 8, Neuenhof Bauvorhaben: Anbau und Vergrösserung Bad Zusatzgesuche: Kantonale Zustimmung Gestützt auf § 60 Abs. 2 BauG und § 54 Abs. 3 BauV liegen die Pläne während der Zeit vom 29. Januar bis 29. Februar 2016 im Gemeindehaus, Abteilung Bau, 2. Stock, öffentlich auf. Einwendungen können während der gesetzlichen Auflagefrist (30 Tage) beim Gemeinderat erhoben werden. Sie haben einen Antrag, eine Begründung sowie ein Begehren zu enthalten. Allfällige Beweismittel sind beizuziehen und soweit möglich beizulegen. Abteilung Bau Neuenhof GEMEINDE NEUENHOF

Baugesuchspublikationen Baugesuch Nr. 2016 001 Bauherrschaft: Eglin Immobilien AG Feldhofweg, Neuenhof Lage: Parzelle 946 Feldhofweg, Neuenhof Bauvorhaben: Neubau Wohnüberbauung (Neue Baueingabe) Zusatzgesuche: – Gestützt auf § 60 Abs. 2 BauG und § 54 Abs. 3 BauV liegen die Pläne während der Zeit vom 29. Januar bis 29. Februar 2016 im Gemeindehaus, Abteilung Bau, 2. Stock, öffentlich auf. Einwendungen können während der gesetzlichen Auflagefrist (30 Tage) beim Gemeinderat erhoben werden. Sie haben einen Antrag, eine Begründung sowie ein Begehren zu enthalten. Allfällige Beweismittel sind beizuziehen und soweit möglich beizulegen. Abteilung Bau Neuenhof

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WOCHE NR. 04 DONNERSTAG, 28. JANUAR 2016

AUS DEM GEMEINDERAT Personalwesen – Abteilung Finanzen, Finanzverwaltung Als neuer Finanzverwalter-Stellvertreter wurde Stefan Würsch, Baden, mit einem Arbeitspensum von 100 %, gewählt. Er wird die Stelle per 2. Mai 2016 antreten. Der abtretende Finanzverwalter-Stellvertreter, Marcel Käufeler, hat seine Anstellung, wie bereits zu einem früheren Zeitpunkt mitgeteilt, per 31. März 2016 gekündigt. Er wird jedoch bis 30. April 2016 mit einem verminderten Pensum in der Finanzverwaltung Neuenhof weiter tätig sein, um einen nahtlosen Übergang zu gewährleisten. Gemeinderat und Personal heis- Der Schimmel in der Kirche St. Josef wurde erfolgreich bekämpft. sen Stefan Würsch in der Gemeinde Neuenhof bereits heute recht herzlich willkommen. Marcel Käufeler werden die langjährige Mitarbeit sowie sein grosses Engagement bestens verdankt. Unterbruch Telefonzentrale Aufgrund von Wartungsarbeiten an der Telefonanlage wird es am Donnerstag, 4. Februar, zwischen 10 und 16 Uhr zu einem Unterbruch der Telefonzentrale kommen. Während dieses Unterbruchs wird die gesamte Gemeindeverwaltung telefonisch nicht erreichbar sein. Es wird gebeten, die Gemeindeverwaltung zu einem späteren Zeitpunkt erneut zu kontaktieren. Besten Dank für das Verständnis. Einwohnerstatistik per 31. Dezember 2015 Per 31. Dezember 2015 zählte die Gemeinde Neuenhof 8776 Einwohner; davon sind 3870 stimmberechtigt. Im Vergleich zum Vorjahr bedeutet dies einen Zuwachs von 213 Personen. Der Ausländeranteil betrug per Ende Jahr 47,68 %. Die Ausländerinnen und Ausländer stammen aus 90 verschiedenen Nationen.

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NEUENHOF

Publikation Gesuch um ordentliche Einbürgerung Folgende Person hat bei der Gemeinde Neuenhof ein Gesuch um ordentliche Einbürgerung gestellt: Doruk, Kemal, 1988, türkischer Staatsangehöriger, Zürcherstrasse 178, Neuenhof, mit den Kindern, Hayati (2013) und Eymen (2015). Jede Person kann innert 30 Tagen seit der amtlichen Publikation dem Gemeinderat eine schriftliche Eingabe zum Gesuch einreichen. Diese Eingaben können sowohl positive wie negative Aspekte enthalten. Der Gemeinderat wird die Eingaben prüfen und in seine Beurteilung einfliessen lassen.

Foto: zVg

Kirche erstrahlt in neuem Glanz

sich Bruno Wiederkehr von der Kirchenpflege Neuenhof. Auch das Problem der zu geringen Luftumwälzung konnte behoben werden. In Zusammenarbeit mit Peter Tischhauser vom Tiventa Kompetenzzentrum für Lüftungshygiene wurde hierfür ein neues Lüftungskonzept erarbeitet. Nun befinden sich mehrere Ventilatoren an der Decke, welche die Luft ansaugen und so Bewegung in die Atmosphäre der im Jahr 1886 erbauten Kirche bringen. Aufwendig hingegen war die Arbeit von Orgelbauer Hauser. Das riesige Instrument musste PHILIPPE NEIDHART komplett zerlegt, gereinigt und in Um die Situation langfristig zu Handarbeit wieder zusammengeverbessern, entschied man sich baut werden. für eine Sanierung des Lüftungssystems und eine sanfte Renovati- DIE VERSPROCHENEN TERMINE wuron des Innenraumes der Kirche. den aber eingehalten, auch sonst Denn ohne gute Luftzirkulation verliefen die Arbeiten im Grossen würde sich der Schimmel nach und Ganzen problemlos: «Die Aktider Reinigung gleich wieder an- vitäten in der Kirche konnten wie setzen. versprochen die ganze Zeit über aufrechterhalten werden», sagt KURZ NACH OSTERN des vergange- Wiederkehr, «auch die Kosten benen Jahres konnte mit den Arbei- wegten sich im erwarteten Rahten begonnen werden – bereits im men.» Ursprünglich wurde das Mai waren die Kirchenreinigung Budget auf 175 000 Franken geund die aktive Bekämpfung des schätzt – dass die ganze Arbeit am Schimmels abgeschlossen. Für die Ende mit 185 000 Franken zu BuWände fand dabei eine Farbe auf che schlug, liegt daran, dass zusätzSilikatbasis Verwendung – diese lich zur Wand auch noch die Gemacht es für den parasitären Pilz wölbebögen gereinigt und neu geschwierig, sich erneut festzuset- strichen wurden. Nun endlich erzen. Die ganze Renovation wurde strahlt die Neuenhofer Kirche wiedabei in Absprache mit der kanto- der in neuem Glanz, und es kann nalen Denkmalpflege durchge- gehofft werden, dass sich der führt: «Die Zusammenarbeit ge- Schimmel nicht noch einmal im staltete sich reibungslos», freut altehrwürdigen Gemäuer festsetzt.

Es war ein grausiger Fund: Als Armin Hauser vor bald zwei Jahren die Orgel der Kirche St. Josef stimmen wollte, stiess er auf Schimmelpilz. Mit Sofortmassnahmen wurde damals versucht, das Problem zu bekämpfen – allerdings ohne sichtlichen Erfolg.


KILLWANGEN/SPREITENBACH AUS DEM GEMEINDERAT Steuerertrag 2015 Der Ertrag der Einkommens- und Vermögenssteuern belief sich auf Fr. 5 067 970.60 (Budget 5 000 000 Franken). Mit einem Aktiensteuerertrag von Fr. 107 220.55 wurde das Budget um Fr. 7220.55 übertroffen. Im Bereich der Grundstückgewinnsteuern fiel ein Ertrag von Fr. 164 275.50 an (Budget 50 000 Franken). Zudem wurden im Jahr 2015 Nachsteuern und Bussen über Fr. 169 671.20 in Rechnung gestellt. Der gesamte Steuerertrag für das Jahr 2015 inkl. Aktien-, Quellen- und Sondersteuern belief sich auf Fr. 5 593 114.35 gegenüber dem Budget von 5 184 000 Franken.

WOCHE NR. 04 DONNERSTAG, 28. JANUAR 2016

Vier Wechsel beim Elternverein Nach sechs Jahren im Vorstand des Elternvereins tritt Andrea Taing zurück und zieht Bilanz. MELANIE BÄR

Sie waren sechs Jahre lang im Vorstand des Elternvereins tätig. Was war das Highlight? Andrea Taing: Die Freude der Kinder zu sehen. Wenn ich an den Anlässen sah, wie die Augen der Kinder strahlten, dann wusste ich, dass sich der Andrea Taing aus Killwangen. Baubewilligungen Der Gemeinde- Aufwand gelohnt hat. Es ist ein Personen ans Chasperlitheater. rat Killwangen hat folgende Engagement für die Kinder. Vergangenes Jahr besuchte uns Baubewilligungen erteilt: Iris Bachmann und Christoph Bärlo- Haben Sie persönlich auch profi- erstmals Zauberer Mike Magic. Der cher, Am Wasser 129, 8049 Zü- tiert? Ja, es hat Spass gemacht! Zu- kam beim Publikum ebenfalls surich, für den Einbau eines Fens- dem habe ich Leute in der Ge- per an. ters, Parz. Nr. 1049, Bollacker- meinde kennengelernt und auch weg 10; Peter Zürcher, Fad- viel Hilfsbereitschaft erlebt. Warum treten Sie aus dem Vorstand zurück? Es hat sehr viel ackerstrasse 4, 8956 Killwangen, für eine Balkonvergrösse- Sie waren für die Anlässe mitverant- Spass gemacht, doch nach sechs rung und -verglasung, Parz. Nr. wortlich. Was stiess auf grösstes In- Jahren fehlt mir die Motivation 887, Fadackerstrasse 4; Nicole teresse? Der Chasperli kommt bei zum Weitermachen. Es wechseln und Patrick Graf, Rütenenstras- den Kindern immer gut an. Seit- vier Personen im Vorstand, der se 26, 8956 Killwangen, für eine dem in der Limmatwelle ein Inter- nun wieder komplett ist. Ich werGartenumgestaltung mit Pergo- view mit Manuela Steiner vom Kas- de mit meinen drei Kindern aber la, Parz. Nr. 1061, Rütenenstras- perlitheater Gwundernäsli erschie- sicher weiterhin Anlässe des Else 26. nen ist, kamen jeweils hundert ternvereins besuchen. INSERAT

GLÜCKWÜNSCHE ZUM GEBURTSTAG GEMEINDE KILLWANGEN

Altpapiersammlung Die nächste Altpapiersammlung findet am Samstag, 30. Januar 2016, statt (bitte vormittags ab 7.00 Uhr bereitstellen). Damit die Sammlung reibungslos durchgeführt werden kann, sind wir auf Ihre Mithilfe angewiesen. Bitte beachten Sie die folgenden Punkte: • Altpapier und Karton getrennt und ohne Fremdstoffe bündeln und fest verschnüren (keine Papiertragtaschen und Kartonschachteln verwenden); • Bitte keine allzu schweren Bündel machen (Sammlung erfolgt durch Jugendliche); • Altpapier und Karton, welche Fremdmaterial aufweisen, werden stehen gelassen und nicht mitgenommen. Killwangen, 28. Januar 2016 Gemeindekanzlei Killwangen

Folgende Personen, welche in Killwangen wohnhaft sind, werden im Februar 70 Jahre und mehr. Der Gemeinderat gratuliert herzlich. Maria Magnotta, Alte Post 11

15. / 88 Jahre

Maria Würsch, Zelgmattstrasse 2

10. / 84 Jahre

Raffaele Cerullo, Zelgmattstrasse 10

23. / 79 Jahre

Giuseppina Winkler, Schürweg 1

25. / 79 Jahre

Gojko Todorovic, Zelgmattstrasse 6

02. / 77 Jahre

Andrea Da Ros, Schürweg 1

16. / 72 Jahre

Kurt Widmer, Ahornweg 8

04. / 70 Jahre

Personen, welche keine Publikationen ihres Geburtsdatums und ihrer Adresse im Rahmen dieser Gratulationswünsche möchten, haben dies frühzeitig der Gemeindekanzlei Killwangen mitzuteilen. INSERAT

SPREITENBACH R. Frick, Härdlistrasse 14 Telefon 056 401 42 82

Service und Reparaturen aller Marken – Restaurationen

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AUS DEM GEMEINDERAT Termine 29. Januar, 15 Uhr: Geschichtenstunde in der Bibliothek; 1. Februar, 17 Uhr: unentgeltliche Rechtsauskunft, Gemeindehaus, Poststrasse 13; 4. Februar, 20.15 Uhr: fasnächtliche Regierungsübernahme, Areal Boostockturnhalle. Öffnungszeiten der Gemeindeverwaltung und der Regionalpolizei Posten Spreitenbach Die Schalter sind wie folgt geöffnet: Mo, 8.30–11.30 Uhr und 13.30–18.30 Uhr, Di–Do, 8.30–11.30 Uhr und 13.30–16 Uhr, Fr, 8.30–15 Uhr. Telefon 056 418 85 11, Fax 056 402 02 82. www.spreitenbach.ch.

HINWEIS EINLADUNG ZUR GV DER MUSIKGESELLSCHAFT SPREITENBACH UND KONZERTANSAGE Am Freitag, 29. Ja-

nuar, findet die ordentliche Generalversammlung der Musikgesellschaft Spreitenbach im Restaurant Zentral statt. Um 19.30 Uhr wird das gemeinsame Nachtessen serviert. Anschliessend sind Geschäfte wie Budget, Rechnung und Mutationen traktandiert. Passiv- und Ehrenmitglieder sowie alle anderen Interessierten sind an der Generalversammlung willkommen. Die Musikgesellschaft bittet jedoch um rechtzeitige vorherige Anmeldung beim Präsidenten Stefan Redondi (stefan.redondi@flashcable.ch). Ein Hinweis noch für Musikfreunde. Am Samstag, 19. März, spielt die Musikgesellschaft «Musig us de Schwiiz». Die Boostockhalle wird zum Maiensäss von Heidi oder zum alten Casino Montreux. Deep Purple findet im Konzertprogramm ebenso Platz wie diverse Ländler, Märsche und Volkslieder. Die Musikgesellschaft wird zudem verstärkt von einem Schülerchor, einem Alphorn und einer Ländlerkapelle. Alle werden aufgefordert, sich das Datum zu reservieren und sich an der Vielfalt der Musik mit Bezug zur Schweiz zu erfreuen.


Verkehrsbeschränkung Gestützt auf das Bundesgesetz über den Strassenverkehr vom 19. Dezember 1958 und die zugehörige Verordnung über die Strassensignalisationen vom 5. September 1979 werden diese Verkehrsbeschränkungen verfügt: Neusignalisation bestehender Parkierungsanlagen: a) Parkieren mit Parkscheibe – mit Parkkarte ... unbeschränkt – zeitliche Beschränkungen gemäss angebrachter Zusatztafel: ➢ alte Bahnhofstrasse ➢ Bahnhofstrasse ➢ Boostockstrasse ➢ Bründlistrasse ➢ Buchbühlstrasse (Parkplatz Schulhaus Hasel) ➢ Buchbühlstrasse ➢ Fegistrasse ➢ Groppenackerstrasse (Parkplatz Sportplatz Ziegelei) ➢ Grütstrasse ➢ Gyrhaldenstrasse ➢ Haldenstrasse (bei Friedhofhalle) ➢ Härdlistrasse ➢ Haufländlistrasse ➢ Haufländlistrasse (Parkplatz Schulhaus Glattler) ➢ Kesselstrasse ➢ Kirchstrasse (bei kath. Kirche) ➢ Langäckerstrasse ➢ Poststrasse ➢ Poststrasse (Parkplatz Turnhalle Boostock) ➢ Poststrasse (Parkplatz Schulhaus Hasel) ➢ Untere Dorfstrasse ➢ Weiherstrasse ➢ Wigartestrasse (ohne Schulanlage Seefeld) ➢ Wigartestrasse (Parkplatz Schulhaus Seefeld) ➢ Zentrumsstrasse (Parkplatz Werkgebäude) ➢ Zweifelstrasse (genaue Lage vorgenannter Anlagen auf Plan markiert) b) Parkieren mit Parkscheibe – zeitliche Beschränkungen gemäss angebrachter Zusatztafel ➢ Langäckerstrasse ➢ Parkplatz Zentrumsschopf/Postfächer Post ➢ Parkplatz Gemeindehaus (genaue Lage vorgenannter Anlagen auf Plan markiert) Die Akten- und Planauflage erfolgt bei der Gemeindekanzlei, Poststrasse 13, 8957 Spreitenbach. Mit dem Eintritt der Rechtskraft der vorstehenden Verfügungen werden alle anders lautenden Signalisationsverfügungen, welche die gleichen Parkierungsanlagen bzw. Parkfelder betreffen, auf den Zeitpunkt der effektiven Neusignalisation vor Ort aufgehoben. Rechtsmittelbelehrung Einsprachen gegen diese Verkehrsbeschränkungen sind innert 30 Tagen seit der Publikation im Amtsblatt des Kantons Aargau vom 29. Januar 2016 bis 29. Februar 2016 beim Gemeinderat Spreitenbach einzureichen. Die Einsprache muss einen Antrag und eine Begründung zu enthalten. Gemeinderat Spreitenbach

NOTFALLDIENSTE Notfallapotheke

Tierärztlicher Notfalldienst

Notfalldienst der Apotheken im Bezirk Baden:

Zuerst den eigenen Tierarzt anrufen.

24-Stunden-Apotheke Husmatt beim Kantonsspital Baden-Dättwil Telefon 0844 844 600 Ärztlicher Notfalldienst Notfallpraxis für den Bezirk Baden im KS Baden: Für Erwachsene: Telefon 0844 844 500 Für Kinder bis 16 Jahre: Telefon 0844 844 100

30. und 31. Januar Peter Sandmeier Täfernstrasse 11b 5405 Dättwil Tel. 079 337 78 38 Spitex Neuenhof Tel. 056 437 03 90 Spreitenbach Tel. 056 401 17 24 Würenlos Tel. 056 424 12 86


WOCHE NR. 04 DONNERSTAG, 28. JANUAR 2016

WÜRENLOS

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Baugesuchspublikationen Baugesuch-Nr.: 201557 Bauherrschaft: Burch Eduard Erliacherweg 6 5436 Würenlos Projektverf.: Burch Eduard Erliacherweg 6 5436 Würenlos Bauvorhaben: Wanddrehkran (Nordseite) Anbau Schopf (Westseite) Lage: Parzelle 4071 (Plan 75) Erliacherweg 6 Zone: Wohnzone W2 Baugesuch-Nr.: 201602 Bauherrschaft: Huber Beatrix Schulstrasse 71 5436 Würenlos Projektverf.: Huber Beatrix Schulstrasse 71 5436 Würenlos Bauvorhaben: Balkonverglasung einseitig Lage: Parzelle 4860 (Plan 63) Schulstrasse 71 Zone: Dorfzone D Baugesuch-Nr.: 201603 Bauherrschaft: Chin Mei Ling Büntenweg 22 5415 Nussbaumen Projektverf.: Chin Mei Ling Büntenweg 22 5415 Nussbaumen Grundeigent.: Chin Mei Ling und Shrubb Antony, Büntenweg 22 5415 Nussbaumen Bauvorhaben: Änderungen und Ersatz diverse Fenster Lage: Parzelle 3740 (Plan 75) Buechzelglistrasse 34 Zone: Wohnzone E2 Gesuchsauflage vom 29. Januar bis 27. Februar 2016 während der ordentlichen Schalterstunden im Büro der Bauverwaltung. Allfällige Einwendungen sind innerhalb der Auflagefrist im Doppel an den Gemeinderat zu richten und haben einen Antrag und eine Begründung zu enthalten. BAUVERWALTUNG WÜRENLOS

Gesucht in Würenlos Mietwohnung bis max. Fr. 1200.– inkl. NK Kontakt: Tel: 079 696 44 46

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AUS DEM GEMEINDERAT Mitteilungsheft «Das Furttal» der Heimatkundlichen Vereinigung Furttal erschienen Das kürzlich erschienene 45. Mitteilungsheft der Heimatkundlichen Vereinigung Furttal widmet sich dem Furttal als Lebensraum zwischen Lägern und Altberg. Die Broschüre enthält einen geschichtlichen Überblick, präsentiert das Furttal als Erholungsgebiet und porträtiert kurz die acht Furttaler Gemeinden, darunter auch Würenlos als einzige aargauische Gemeinde der Talschaft. Bei der Entstehung dieser Broschüre haben verschiedene Autoren, darunter auch Claudia MarkwalderSozzi aus Würenlos, mitgewirkt. Das 101-seitige Buch ist durchgehend bebildert. Es ist bei der Gemeindekanzlei zum Preis von 20 Franken erhältlich. Bestellungen

sind auch via Online-Schalter (www.wuerenlos.ch) möglich. Die Gemeindekanzlei hat auch noch frühere Ausgaben der Mitteilungshefte im Angebot. Senioren-Mittagstisch; nächster Termin Der Senioren-Mittagstisch findet jeweils am ersten Donnerstag im Monat statt. Für das Kloster Fahr ist eine Anmeldung (Rosmarie Cattaneo, Tel. 056 424 16 45, oder Hedy Koller, Tel. 056 424 17 34) für alle obligatorisch, da die Plätze im Bus beschränkt sind. Nächster Treff: Donnerstag, 4. Februar, 12.30 Uhr, Restaurant «Zu den Zwei Raben», Kloster Fahr.

Die Bilanz nach n der Hälfte und Blick in die Zukunft Nach zehn Jahren als Gemeindeammann zieht Hans Ulrich Reber in der Mitte der laufenden Legislatur Bilanz: «Die Arbeit macht mir Freude, doch nach dieser Amtszeit trete ich nicht wieder an.» MELANIE BÄR

Öffnungszeiten der Gemeindeverwaltung Der Schalter der Gemeindeverwaltung ist wie folgt geöffnet: Montag, 8–11.30 Uhr und 14–18.30 Uhr, Dienstag–Freitag, 8–11.30 Uhr und 14–16 Uhr. Telefon 056 436 87 87 oder 056 436 87 88, Fax 056 436 87 78.

GLÜCKWÜNSCHE ZUM GEBURTSTAG Folgenden Einwohnern im Alter von 75 und mehr Jahren gratuliert der Gemeinderat zum Geburtstag, den sie im Monat Februar feiern können, recht herzlich und wünscht ihnen ein schönes Geburtstagsfest und weiterhin gute Gesundheit. Gertrud Maduz-Wiedemeier, Feldstrasse 18 Pietro Hurt, Lättenstrasse 43 Antonia Sutz-Marchiondi, Lättenstrasse 8 Johann Gabi, Alters- und Pflegeheim, Spreitenbach Hortensia Haslebacher-Meier, Reusspark, Niederwil Hermann Neuenschwander, Flühstrasse 7 Josef Moser, Chilesteig 4 Nelly Siegenthaler-Hubacher, Regionales Pflegezentrum Baden Rolf Blickenstorfer, Erliacherweg 10 Luigia Ren, Altwiesenstrasse 52 Margritha Beerkircher-Gysi, Bachwiesenstrasse 27 Bernd Henkels, Büntenstrasse 12 Rosa Moser-Landolt, Kempfhofstrasse 42 Margaritha Weber-Labhart, Dollisesteig 1 Raimunda Spuhler, Kloster Fahr Anna Maria Hegglin-Hardegger, Baumschulweg 1 Max Vetter, Buechzelglistrasse 2a Bernhard Meier, Buechstrasse 33 Margrit Buser-Hiestand, Büntenstrasse 4 Elisabeth Hübscher-Wanzenböck, Florastrasse 47 Imre Gregorics, Bachstrasse 95 Karola Erni-Davieds, Juchstrasse 22 Seraphin Hübscher, Florastrasse 47 Ruth Wiedemeier-Wüthrich, Haselhalde 2 Hava Tetik-Esgünoglu, Altwiesenstrasse 32 Anna Maria Dauwalder-Küpfer, Ländliweg 10 Maria Greuter-Wiss, Altwiesenstrasse 72 Heidy Wernli-Kneubühler, Altwiesenstrasse 34 Rolf Wernli, Altwiesenstrasse 34

16./97 Jahre 04./90 Jahre 22./90 Jahre 02./89 Jahre 07./89 Jahre 18./86 Jahre 20./85 Jahre 05./82 Jahre 09./82 Jahre 12./82 Jahre 26./82 Jahre 04./80 Jahre 16./80 Jahre 27./80 Jahre 07./79 Jahre 02./78 Jahre 06./78 Jahre 13./78 Jahre 19./78 Jahre 14./77 Jahre 19./77 Jahre 28./77 Jahre 10./76 Jahre 19./75 Jahre 20./75 Jahre 21./75 Jahre 25./75 Jahre 26./75 Jahre 27./75 Jahre

Personen, welche keine Publikationen ihres Geburtsdatums und ihrer Adresse im Rahmen dieser Gratulationswünsche möchten, haben dies frühzeitig der Gemeindekanzlei Würenlos mitzuteilen.

Herr Reber, Sie feierten Mitte Januar ihren 71. Geburtstag; seit zehn Jahren sind Sie Würenloser Gemeindeammann. Machen Sie sich heute, in der Mitte der Legislatur, bereits Gedanken darüber, ob Sie nochmals antreten wollen? Hans Ulrich Reber: Ich werde noch zwei Jahre im Amt bleiben und danach aufhören. Drei Amtsperioden reichen, ich bin alt genug (lacht). Das reicht nicht mehr, um wichtige Projekte wie beispielsweise das Alterszentrum zu Ende zu führen . . . Es ist nie alles fertig. Ich möchte aber die Projekte auf die Schiene bringen, sodass sie laufen und von der nachfolgenden Person zu Ende geführt werden können. Inwiefern können Sie die gebeutelte Finanzlage bis dahin ins Lot bringen? Wir haben zurzeit rund 18 Millionen Franken Schulden und wollten diese ursprünglich innerhalb von einigen Jahren auf 12 Millionen Franken reduzieren. Nach wie vor besteht jedoch in Würenlos grosser Investitionsbedarf. Es wird deshalb schätzungsweise rund zehn Jahre dauern, bis wir die Schulden auf 12 Millionen Franken reduzieren können. Kurzfristig mussten wir das Budget ändern und um eine halbe Million Franken bei den prognostizierten Steuereinnahmen kürzen. Sie haben bereits in Schulraumbauten, Strassen und Erschliessungen investiert und es nimmt noch kein Ende. Hat man die Investitionen zu lange hinausgeschoben, sodass sie sich nun anhäufen? Es gab Anfang 2006 tatsächlich einen Nachholbedarf. Es wurde jedoch nichts verschlampt, höchstens manchmal etwas wenig gemacht. Fälschlicherweise wurde 2005 der Steu-

Wie lange wird es bis zum Bezug der neuen Wohnungen dauern? Ich denke, ein Zeitraum von fünf Jahren ist realistisch. Der Restaurantbetrieb wird voraussichtlich bereits früher starten, da in diesem Bereich nicht neu gebaut, sondern saniert wird. Ein Projekt, das realisiert wird – zwar in abgespeckter Form und erst im zweiten Anlauf –, ist der Sportplatz Tägerhard. Das ist sehr erfreulich. Wir haben daraus gelernt und werden die Bevölkerung bei komplexen oder heiklen Geschäften vermehrt informieren und wenn möglich mitarbeiten lassen. Was ist das Ergebnis der im Jahr 2014/15 durchgeführten Verwaltungsanalyse? Erwartungsgemäss gibt es keine gravierenden Mängel, jedoch einige Punkte, die wir nun laufend verbessern. Wir haben als Nachfolgearbeit ein Leitbild zur Gemeindeentwicklung erarbeitet. Es wurde vom Gemeinderat genehmigt und wird der Bevölkerung im Frühling vorgestellt. Vergangenes Jahr kam es auch zu einem Wechsel im Gemeinderat. Wie gut ist das Team eingespielt? Sehr gut. Er ist durch zwei junge, ein Gemeindeammann Hans Ulrich Reber tritt bei den Gesamterneuerungswahlen im 2017 nicht mehr an. Foto: bär mittelaltes, ein älteres und ein erfuss um 5 % gesenkt. Ein Grund Moment zweigleisig. Einerseits er- tungs- oder Bundesgericht zieht. noch älteres Mitglied besetzt und bildet also einen Spiegel der Befür die heutige Finanzlage sind die stellen wir eine Machbarkeitsana- Das würde es hinauszögern. völkerung. verzögerten Investitionen. Diese lyse. Es soll geklärt werden, wie hängen vor allem mit dem Zu- das Gelände bebaut werden kann, Ein weiteres Projekt, das sich hinwachs der Bevölkerung, aber auch ob die Zentrumsscheune und das auszögert, ist die Überbauung beim Bei den Erneuerungswahlen vor zwei mit dem Erhalt und der Verbesse- Postgebäude miteinbezogen wer- Steinhof. Ist eine Lösung in Sicht? Jahren kam es innerhalb der FDP zu rung unserer Infrastrukturen zu- den sollen. Andererseits klärt die Das Baugesuch für die Sanierung Unstimmigkeiten, worauf Sie die sammen. Wir brauchten mehr Steuergruppe mögliche Betriebs- des Restaurants inkl. Hotelzim- Partei gewechselt haben. Hat sich Schulraum. Ich hoffe, dass wir formen ab. Zur Diskussion stehen mer, Kleinappartements, Einlie- die Situation beruhigt? Ja, die zwei nicht nochmals zulegen und den die Varianten Investor oder die gerwohnungen, Saal und für den Parteien SVP und FDP sind nah Schulraum erweitern müssen. Gründung einer gemeinnützigen Schopf ist eingetroffen und wird beieinander. Schlussendlich sind Wir werden sorgfältige Hochrech- AG. Wir wollen diese Fragen bis bearbeitet. Für die Überbauung es Sachgeschäfte, die wir miteinnungen über die Entwicklung der Mitte Februar klären, damit wir von insgesamt 85 Wohnungen ander ausarbeiten. Und seit der wird es noch ein bisschen dauern. neuen GemeinderatszusammenSchülerzahlen anstellen. Wir wis- loslegen können. Der Kopfbau des Steinhofs muss setzung sind wir ein ausserordentsen ja, welche Flächen noch überlich gutes Team. baut werden können, und kön- Wie ist die Steuergruppe zusam- erhalten bleiben. nen den Zuwachs der Einwohner mengesetzt? Durch drei Mitglieder des Gemeinderats und drei Warum hat sich das Projekt in die Altershalber wären Sie bereits in relativ genau abschätzen. Vorstandsmitglieder des Vereins Länge gezogen? Man hat die Kom- Pension. Was gefällt Ihnen am Amt plexität des Verkehrsabflusses un- so gut, dass Sie Ihre Zeit und EnerWelche Investitionen kommen noch Alterszentrum. terschätzt. Es kann nicht der ge- gie nach wie vor fürs Gemeindewohl auf Würenlos zu? Es gibt weitere Werkleitungen und Strassen, die Die Planungen laufen nun schon seit samte Verkehr über die Kantons- einsetzen? Man erlebt unglaublich saniert werden müssen. Und mög- Jahrzehnten . . . Manchmal habe ich strasse erschlossen werden. Als schöne Momente und eine starke licherweise wird im Zusammen- auch das Gefühl, man diskutiert das Lösung leitet man den Verkehr Unterstützung, die die wenigen hang mit dem Alterszentrum der Gleiche wie schon vor vier Jahren. der hinter dem Steinhof liegen- eher unschönen Momente bei den Wohnungen über eine Ge- weitem überwiegen. Ich fühle Kauf des Postgebäudes nötig, um Doch heute ist es viel konkreter. meindestrasse ab. Ich gehe davon mich wohl als Gemeindeammann die Zufahrt zu gewährleisten. Wann können die ersten Bewohner aus, dass diese Lösung nun vom und habe das Dorf und die Leute Wie weit ist man in der Planung des einziehen? Im Jahr 2021. Vorausge- Kanton bewilligt wird und man gerne. Spüre stetig starke Unterstützung. Alterszentrums? Wir arbeiten im setzt, dass niemand vor Verwal- weiterplanen kann.


WOCHE NR. 04 DONNERSTAG, 28. JANUAR 2016

WÜRENLOS

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Baugesuchspublikationen Baugesuch-Nr.: 201557 Bauherrschaft: Burch Eduard Erliacherweg 6 5436 Würenlos Projektverf.: Burch Eduard Erliacherweg 6 5436 Würenlos Bauvorhaben: Wanddrehkran (Nordseite) Anbau Schopf (Westseite) Lage: Parzelle 4071 (Plan 75) Erliacherweg 6 Zone: Wohnzone W2 Baugesuch-Nr.: 201602 Bauherrschaft: Huber Beatrix Schulstrasse 71 5436 Würenlos Projektverf.: Huber Beatrix Schulstrasse 71 5436 Würenlos Bauvorhaben: Balkonverglasung einseitig Lage: Parzelle 4860 (Plan 63) Schulstrasse 71 Zone: Dorfzone D Baugesuch-Nr.: 201603 Bauherrschaft: Chin Mei Ling Büntenweg 22 5415 Nussbaumen Projektverf.: Chin Mei Ling Büntenweg 22 5415 Nussbaumen Grundeigent.: Chin Mei Ling und Shrubb Antony, Büntenweg 22 5415 Nussbaumen Bauvorhaben: Änderungen und Ersatz diverse Fenster Lage: Parzelle 3740 (Plan 75) Buechzelglistrasse 34 Zone: Wohnzone E2 Gesuchsauflage vom 29. Januar bis 27. Februar 2016 während der ordentlichen Schalterstunden im Büro der Bauverwaltung. Allfällige Einwendungen sind innerhalb der Auflagefrist im Doppel an den Gemeinderat zu richten und haben einen Antrag und eine Begründung zu enthalten. BAUVERWALTUNG WÜRENLOS

Gesucht in Würenlos Mietwohnung bis max. Fr. 1200.– inkl. NK Kontakt: Tel: 079 696 44 46

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AUS DEM GEMEINDERAT Mitteilungsheft «Das Furttal» der Heimatkundlichen Vereinigung Furttal erschienen Das kürzlich erschienene 45. Mitteilungsheft der Heimatkundlichen Vereinigung Furttal widmet sich dem Furttal als Lebensraum zwischen Lägern und Altberg. Die Broschüre enthält einen geschichtlichen Überblick, präsentiert das Furttal als Erholungsgebiet und porträtiert kurz die acht Furttaler Gemeinden, darunter auch Würenlos als einzige aargauische Gemeinde der Talschaft. Bei der Entstehung dieser Broschüre haben verschiedene Autoren, darunter auch Claudia MarkwalderSozzi aus Würenlos, mitgewirkt. Das 101-seitige Buch ist durchgehend bebildert. Es ist bei der Gemeindekanzlei zum Preis von 20 Franken erhältlich. Bestellungen

sind auch via Online-Schalter (www.wuerenlos.ch) möglich. Die Gemeindekanzlei hat auch noch frühere Ausgaben der Mitteilungshefte im Angebot. Senioren-Mittagstisch; nächster Termin Der Senioren-Mittagstisch findet jeweils am ersten Donnerstag im Monat statt. Für das Kloster Fahr ist eine Anmeldung (Rosmarie Cattaneo, Tel. 056 424 16 45, oder Hedy Koller, Tel. 056 424 17 34) für alle obligatorisch, da die Plätze im Bus beschränkt sind. Nächster Treff: Donnerstag, 4. Februar, 12.30 Uhr, Restaurant «Zu den Zwei Raben», Kloster Fahr.

Die Bilanz nach n der Hälfte und Blick in die Zukunft Nach zehn Jahren als Gemeindeammann zieht Hans Ulrich Reber in der Mitte der laufenden Legislatur Bilanz: «Die Arbeit macht mir Freude, doch nach dieser Amtszeit trete ich nicht wieder an.» MELANIE BÄR

Öffnungszeiten der Gemeindeverwaltung Der Schalter der Gemeindeverwaltung ist wie folgt geöffnet: Montag, 8–11.30 Uhr und 14–18.30 Uhr, Dienstag–Freitag, 8–11.30 Uhr und 14–16 Uhr. Telefon 056 436 87 87 oder 056 436 87 88, Fax 056 436 87 78.

GLÜCKWÜNSCHE ZUM GEBURTSTAG Folgenden Einwohnern im Alter von 75 und mehr Jahren gratuliert der Gemeinderat zum Geburtstag, den sie im Monat Februar feiern können, recht herzlich und wünscht ihnen ein schönes Geburtstagsfest und weiterhin gute Gesundheit. Gertrud Maduz-Wiedemeier, Feldstrasse 18 Pietro Hurt, Lättenstrasse 43 Antonia Sutz-Marchiondi, Lättenstrasse 8 Johann Gabi, Alters- und Pflegeheim, Spreitenbach Hortensia Haslebacher-Meier, Reusspark, Niederwil Hermann Neuenschwander, Flühstrasse 7 Josef Moser, Chilesteig 4 Nelly Siegenthaler-Hubacher, Regionales Pflegezentrum Baden Rolf Blickenstorfer, Erliacherweg 10 Luigia Ren, Altwiesenstrasse 52 Margritha Beerkircher-Gysi, Bachwiesenstrasse 27 Bernd Henkels, Büntenstrasse 12 Rosa Moser-Landolt, Kempfhofstrasse 42 Margaritha Weber-Labhart, Dollisesteig 1 Raimunda Spuhler, Kloster Fahr Anna Maria Hegglin-Hardegger, Baumschulweg 1 Max Vetter, Buechzelglistrasse 2a Bernhard Meier, Buechstrasse 33 Margrit Buser-Hiestand, Büntenstrasse 4 Elisabeth Hübscher-Wanzenböck, Florastrasse 47 Imre Gregorics, Bachstrasse 95 Karola Erni-Davieds, Juchstrasse 22 Seraphin Hübscher, Florastrasse 47 Ruth Wiedemeier-Wüthrich, Haselhalde 2 Hava Tetik-Esgünoglu, Altwiesenstrasse 32 Anna Maria Dauwalder-Küpfer, Ländliweg 10 Maria Greuter-Wiss, Altwiesenstrasse 72 Heidy Wernli-Kneubühler, Altwiesenstrasse 34 Rolf Wernli, Altwiesenstrasse 34

16./97 Jahre 04./90 Jahre 22./90 Jahre 02./89 Jahre 07./89 Jahre 18./86 Jahre 20./85 Jahre 05./82 Jahre 09./82 Jahre 12./82 Jahre 26./82 Jahre 04./80 Jahre 16./80 Jahre 27./80 Jahre 07./79 Jahre 02./78 Jahre 06./78 Jahre 13./78 Jahre 19./78 Jahre 14./77 Jahre 19./77 Jahre 28./77 Jahre 10./76 Jahre 19./75 Jahre 20./75 Jahre 21./75 Jahre 25./75 Jahre 26./75 Jahre 27./75 Jahre

Personen, welche keine Publikationen ihres Geburtsdatums und ihrer Adresse im Rahmen dieser Gratulationswünsche möchten, haben dies frühzeitig der Gemeindekanzlei Würenlos mitzuteilen.

Herr Reber, Sie feierten Mitte Januar ihren 71. Geburtstag; seit zehn Jahren sind Sie Würenloser Gemeindeammann. Machen Sie sich heute, in der Mitte der Legislatur, bereits Gedanken darüber, ob Sie nochmals antreten wollen? Hans Ulrich Reber: Ich werde noch zwei Jahre im Amt bleiben und danach aufhören. Drei Amtsperioden reichen, ich bin alt genug (lacht). Das reicht nicht mehr, um wichtige Projekte wie beispielsweise das Alterszentrum zu Ende zu führen . . . Es ist nie alles fertig. Ich möchte aber die Projekte auf die Schiene bringen, sodass sie laufen und von der nachfolgenden Person zu Ende geführt werden können. Inwiefern können Sie die gebeutelte Finanzlage bis dahin ins Lot bringen? Wir haben zurzeit rund 18 Millionen Franken Schulden und wollten diese ursprünglich innerhalb von einigen Jahren auf 12 Millionen Franken reduzieren. Nach wie vor besteht jedoch in Würenlos grosser Investitionsbedarf. Es wird deshalb schätzungsweise rund zehn Jahre dauern, bis wir die Schulden auf 12 Millionen Franken reduzieren können. Kurzfristig mussten wir das Budget ändern und um eine halbe Million Franken bei den prognostizierten Steuereinnahmen kürzen. Sie haben bereits in Schulraumbauten, Strassen und Erschliessungen investiert und es nimmt noch kein Ende. Hat man die Investitionen zu lange hinausgeschoben, sodass sie sich nun anhäufen? Es gab Anfang 2006 tatsächlich einen Nachholbedarf. Es wurde jedoch nichts verschlampt, höchstens manchmal etwas wenig gemacht. Fälschlicherweise wurde 2005 der Steu-

Wie lange wird es bis zum Bezug der neuen Wohnungen dauern? Ich denke, ein Zeitraum von fünf Jahren ist realistisch. Der Restaurantbetrieb wird voraussichtlich bereits früher starten, da in diesem Bereich nicht neu gebaut, sondern saniert wird. Ein Projekt, das realisiert wird – zwar in abgespeckter Form und erst im zweiten Anlauf –, ist der Sportplatz Tägerhard. Das ist sehr erfreulich. Wir haben daraus gelernt und werden die Bevölkerung bei komplexen oder heiklen Geschäften vermehrt informieren und wenn möglich mitarbeiten lassen. Was ist das Ergebnis der im Jahr 2014/15 durchgeführten Verwaltungsanalyse? Erwartungsgemäss gibt es keine gravierenden Mängel, jedoch einige Punkte, die wir nun laufend verbessern. Wir haben als Nachfolgearbeit ein Leitbild zur Gemeindeentwicklung erarbeitet. Es wurde vom Gemeinderat genehmigt und wird der Bevölkerung im Frühling vorgestellt. Vergangenes Jahr kam es auch zu einem Wechsel im Gemeinderat. Wie gut ist das Team eingespielt? Sehr gut. Er ist durch zwei junge, ein Gemeindeammann Hans Ulrich Reber tritt bei den Gesamterneuerungswahlen im 2017 nicht mehr an. Foto: bär mittelaltes, ein älteres und ein erfuss um 5 % gesenkt. Ein Grund Moment zweigleisig. Einerseits er- tungs- oder Bundesgericht zieht. noch älteres Mitglied besetzt und bildet also einen Spiegel der Befür die heutige Finanzlage sind die stellen wir eine Machbarkeitsana- Das würde es hinauszögern. völkerung. verzögerten Investitionen. Diese lyse. Es soll geklärt werden, wie hängen vor allem mit dem Zu- das Gelände bebaut werden kann, Ein weiteres Projekt, das sich hinwachs der Bevölkerung, aber auch ob die Zentrumsscheune und das auszögert, ist die Überbauung beim Bei den Erneuerungswahlen vor zwei mit dem Erhalt und der Verbesse- Postgebäude miteinbezogen wer- Steinhof. Ist eine Lösung in Sicht? Jahren kam es innerhalb der FDP zu rung unserer Infrastrukturen zu- den sollen. Andererseits klärt die Das Baugesuch für die Sanierung Unstimmigkeiten, worauf Sie die sammen. Wir brauchten mehr Steuergruppe mögliche Betriebs- des Restaurants inkl. Hotelzim- Partei gewechselt haben. Hat sich Schulraum. Ich hoffe, dass wir formen ab. Zur Diskussion stehen mer, Kleinappartements, Einlie- die Situation beruhigt? Ja, die zwei nicht nochmals zulegen und den die Varianten Investor oder die gerwohnungen, Saal und für den Parteien SVP und FDP sind nah Schulraum erweitern müssen. Gründung einer gemeinnützigen Schopf ist eingetroffen und wird beieinander. Schlussendlich sind Wir werden sorgfältige Hochrech- AG. Wir wollen diese Fragen bis bearbeitet. Für die Überbauung es Sachgeschäfte, die wir miteinnungen über die Entwicklung der Mitte Februar klären, damit wir von insgesamt 85 Wohnungen ander ausarbeiten. Und seit der wird es noch ein bisschen dauern. neuen GemeinderatszusammenSchülerzahlen anstellen. Wir wis- loslegen können. Der Kopfbau des Steinhofs muss setzung sind wir ein ausserordentsen ja, welche Flächen noch überlich gutes Team. baut werden können, und kön- Wie ist die Steuergruppe zusam- erhalten bleiben. nen den Zuwachs der Einwohner mengesetzt? Durch drei Mitglieder des Gemeinderats und drei Warum hat sich das Projekt in die Altershalber wären Sie bereits in relativ genau abschätzen. Vorstandsmitglieder des Vereins Länge gezogen? Man hat die Kom- Pension. Was gefällt Ihnen am Amt plexität des Verkehrsabflusses un- so gut, dass Sie Ihre Zeit und EnerWelche Investitionen kommen noch Alterszentrum. terschätzt. Es kann nicht der ge- gie nach wie vor fürs Gemeindewohl auf Würenlos zu? Es gibt weitere Werkleitungen und Strassen, die Die Planungen laufen nun schon seit samte Verkehr über die Kantons- einsetzen? Man erlebt unglaublich saniert werden müssen. Und mög- Jahrzehnten . . . Manchmal habe ich strasse erschlossen werden. Als schöne Momente und eine starke licherweise wird im Zusammen- auch das Gefühl, man diskutiert das Lösung leitet man den Verkehr Unterstützung, die die wenigen hang mit dem Alterszentrum der Gleiche wie schon vor vier Jahren. der hinter dem Steinhof liegen- eher unschönen Momente bei den Wohnungen über eine Ge- weitem überwiegen. Ich fühle Kauf des Postgebäudes nötig, um Doch heute ist es viel konkreter. meindestrasse ab. Ich gehe davon mich wohl als Gemeindeammann die Zufahrt zu gewährleisten. Wann können die ersten Bewohner aus, dass diese Lösung nun vom und habe das Dorf und die Leute Wie weit ist man in der Planung des einziehen? Im Jahr 2021. Vorausge- Kanton bewilligt wird und man gerne. Spüre stetig starke Unterstützung. Alterszentrums? Wir arbeiten im setzt, dass niemand vor Verwal- weiterplanen kann.


WOCHE NR. 04 DONNERSTAG, 28. JANUAR 2016

SPREITENBACH LIMMATTAL AUS DER REGIONALPOLIZEI

Die Regionalpolizei rückte letzte Woche insgesamt 47-mal aus. Mehrere Personen, welche im Fahndungsregister ausgeschrieben waren, wurden anlässlich Personenkontrollen in Spreitenbach und Wettingen angehalten. Eine Frau, welche aus einer geschützten Institution entwichen war, konnte in Spreitenbach angehalten und zurückgeführt werden. In Spreitenbach wurde eine gesuchte Person durch die Repol verhaftet. Die Sachbearbeitung liegt bei der Kantonspolizei Aargau. Schalteröffnungszeiten an der Landstrasse 89 in Wettingen Montag, 8.30 bis 11.30 Uhr und 13.30 bis 18.30 Uhr. Dienstag bis Freitag, 8.30 bis 11.30 Uhr und 13.30 bis 16.30 Uhr. Telefonisch ist die Regionalpolizei unter 056 437 77 77 erreichbar. Schalteröffnungszeiten an der Poststrasse 13 in Spreitenbach Montag, 8.30 bis 11.30 Uhr und 13.30 bis 18.30 Uhr, Dienstag/Mittwoch/Donnerstag, 8.30 bis 11.30 Uhr und 13.30 bis 16 Uhr, Freitag, 8.30 bis 15 Uhr.

Rund 400

SIRENENPROBEALARM 2016

WOCHE NR. 04 DONNERSTAG, 28. JANUAR 2016

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Personen demonstrierten in Baden

Am Samstag demonstrierten in Baden 400 Personen gegen den Stellenabbau bei GE. MELANIE BÄR

Am Mittwochnachmittag, 3. Februar, findet von 13.30 bis 14 Uhr in der ganzen Schweiz die jährliche Kontrolle der Alarmsirenen statt. Dabei sind keine Verhaltens- und Schutzmassnahmen zu ergreifen. Bei der Sirenenkontrolle wird die Funktionstüchtigkeit der stationären und mobilen Sirenen getestet, mit denen die Einwohnerinnen und Einwohner bei Katastrophen- und Notlagen oder im Falle eines bewaffneten Konfliktes alarmiert werden. Ausgelöst wird das Zeichen «Allgemeiner Alarm»: ein regelmässig auf- und absteigender Heulton von einer Minute Dauer. Im gefährdeten Gebiet unterhalb der Stauanlage Wettingen wird anschliessend während der Zeit von 14.15 bis 15 Uhr auch noch das Zeichen «Wasseralarm» getestet: zwölf tiefe Dauertöne von je 20 Sekunden in Abständen von je 10 Sekunden. Wenn das Zeichen «Allgemeiner Alarm» oder «Wasseralarm» ausserhalb des angekündigten Sirenentests ertönt, bedeutet dies, dass eine Gefährdung der Bevölkerung möglich ist. In diesem Fall ist die Bevölkerung aufgefordert, Radio zu hören (Radio DRS oder Radio Argovia), die Anweisungen der Behörden zu befolgen und die Nachbarn zu informieren. Der «Wasseralarm» ertönt immer erst nach dem Zeichen «Allgemeiner Alarm» und bedeutet, dass man das gefährdete Gebiet sofort verlassen soll. Weitere Hinweise und Verhaltensregeln finden sich auf den Teletextseiten 680/681 sowie im Internet unter: www.sirenentest.ch.

Bis Ende 2017 will General Electric (GE) 1300 von 5500 Stellen im Aargau abbauen. Dagegen demonstrierten in Baden am Samstag rund 400 Personen. Die von der Gewerkschaft Unia aufgerufene Demonstration soll nicht die einzige Aktion bleiben, weitere Schritte, beispielsweise eine Flyer-Aktion, seien geplant. Auch der Planungsverband Baden Regio gibt seinem Bedauern Ausdruck: «Die Beibehaltung bestehender und die Schaffung neuer Arbeitsplätze in der Region ist uns ein zentrales Anliegen.» Die Region gelte als Forschungs-, Entwicklungs- und Dienstleistungsstandort und sei Wirtschaftsmotor des Kantons Aargau mit einer starken Vernetzung in den Metropolitanraum Zürich. «Der geplante Stellenabbau bedeutet einen markanten Einschnitt in den Arbeitsmarkt und trifft die Mitarbeitenden und die ganze Region massiv. Viele Einzelschicksale hängen daran. Baden Regio mit seinen 26 Gemeinden ist tief betroffen», sagt Markus Dieth, Präsident Baden Regio.

Demonstration auf dem Trafoplatz gegen den Stellenabbau bei General Electric, ehemals Alstom.

Foto: as

MARKTNOTIZEN

VERMISCHTES

39. Kinder-Fasnachtsumzug und 11. Hudi-Ball

ABSTIMMUNGSBESCHWERDE RPB den. Am Mittwoch, 20. Januar, se der jungen Familien aufzunehABGEWIESEN Das Departement übergab Stadtammann Geri Mül- men und sie zu unterstützen, da-

Zum 39. Mal findet am Samstag, 30. Januar, der traditionelle Kinder-Fasnachtsumzug in Dietikon statt. Gestartet wird um 14.44 Uhr beim Zelgliplatz. Gesamthaft werden 44 Gruppierungen mit über 1000 Personen am Umzug teilnehmen. Darunter sind rund 600 Kinder aus Dietiker Kindergärten und Schulklassen. Bei den Guggen sowie den Fuss- und Wagengruppen werden Topbesetzungen aus der ganzen Schweiz erwartet. Mit dabei auch die legendären Bräusivögel aus Spreitenbach. Ab 16.16 Uhr startet in der Stadthalle Dietikon die buntfröhliche Kinder-Fasnachtsparty mit Clown Wendolina und vielen weiteren Überraschungen. Als Abschluss der Party findet auch dieses Jahr eine Monster-Konfetti-

schlacht statt. Alle Kinder mit ihren Eltern sind nach dem Umzug herzlich eingeladen. Ab 18 Uhr steht während einer Stunde der 3. GuggenPower auf dem Programm. Verschiedene Guggen werden die Stadthalle so richtig zum Beben bringen. Als besonderes Highlight werden die «Glaibasler Schränz-Brieder» aus Basel und die bekannte innerschweizer Gugge «Gugelfuer» aus Gersau sowie die Nidbergschrinzer aus Mels in Dietikon zu Gast sein. Ab 20 Uhr startet bereits zum 11. Mal der beliebte Hudi-Ball unter dem Motto «’s Waldläbe». Die bekannte Partyband Wirbelwind aus Österreich und DJ Reto Käser sorgen für Tanz und Stimmung bis in die Morgenstunden. Alle auch leicht kostümierten Festbe-

«Die luschtige Dietiker.» sucher nehmen an einer «HudleVerlosig» mit vielen attraktiven Preisen teil. Die Organisation für den gesamten Anlass liegt in den Händen der «Guggi-Häxe» und den «Luschtigen Dietiker». Dank den zahlreichen Sponsoren ist ein solcher Grossanlass überhaupt durchführbar. Zu-

sätzlich hoffen die Organisatoren, dass viele Zuschauer eine Umzugsplakette zu 5 Franken kaufen, damit die hohen Kosten gedeckt werden. www.hudi-ball.ch Die unter der Rubrik «MARKTNOTIZEN» publizierten Texte stehen ausserhalb der redaktionellen Verantwortung. Meldungen von KMU sind buchbar unter brigitte.gaehwiler@azmedien.ch, Tel. 079 798 17 86.

Volkswirtschaft und Inneres des Kantons Aargau hat die Beschwerde zur kommunalen Urnenabstimmung vom 22. November 2015 über die Rechtsformänderung Regionales Pflegezentrum Baden RPB abgewiesen. Da innerhalb der Frist keine Beschwerde beim Verwaltungsgericht des Kantons Aargau einging, ist der Entscheid nun rechtskräftig. Die nächsten Schritte zur Rechtsformänderung können nun also angegangen werden.

ler feierlich den Check an die Museumsleitung. In Zusammenarbeit mit 6 Quartiervereinen und der ehemaligen Feuerwehr Rütihof fand am 19. Dezember 2015 zum 28. Mal der traditionelle Weihnachtsbaumverkauf des Stadtforstamtes Baden statt. Der Erlös von 6000 Franken kam in diesem Jahr vollumfänglich dem Schweizer Kindermuseum zu. Weitere 300 Franken wurden dem Dachverein Spielgruppen Baden gespendet.

CHECKÜBERGABE ZUR WEIHNACHTS- FAMILIENZENTRUM BAUT ANGEBOT BAUMAKTION IM KINDERMUSEUM AUS Das neue Halbjahrespro-

Mit Freude wurde der Erfolg der Benefiz-Weihnachtsbaumaktion zur Kenntnis genommen. Der Verkauf erfolgte zugunsten des Schweizer Kindermuseums Ba-

gramm macht es deutlich: Im Familienzentrum Karussell gibt es ein sehr breites Angebot für Familien mit Kindern im Vorschulalter: «Wir bemühen uns, die Bedürfnis-

mit der Start als Familie für Eltern und Kinder gelingt», berichtet Kathie Wiederkehr, Betriebsleiterin des Familienzentrums. Neu wurde im Programm eine eigene Rubrik «Geburt und Baby» eingeführt, unter anderem mit Geburtsvorbereitungskursen, Pilates für Schwangere, Babymassage und dem Begleitkurs «Jetzt sind wir zu dritt». Das Halbjahres-Schwerpunktthema «Natur» bietet einen Waldtag für Familien, Bau eines Wildbienenhotels, Basteln mit Naturmaterial und anderem mehr an. Das neue Programm kann im Familienzentrum Karussell, Haselstrasse 6, in Baden bezogen oder unter www.karussell-baden.ch heruntergeladen werden; auf Wunsch wird es auch per Post zugestellt: Tel. 056 222 47 44.

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GASTBEITRAG VOM WEF Frontbericht des Wettinger Gemeindeammanns Markus Dieth. Als eingeteilter Milizoffizier des Lehrverbandes Flab 33 (Major) war Markus Dieth auf Arbeitsbesuch beim Markus Dieth. zVg Kommandant Lehrverband Fliegerabwehr 33, Brigadier Marcel Amstutz, am WEF in Davos. «Es war eine schöne Erfahrung, das WEF und meine Heimat Davos von der militärischen Seite zu sehen. Eindrücklich ist, dass es sich dabei nicht um eine Übung handelt, sondern um einen Echteinsatz. Die Truppe ist im Assistenzdienst. Die Einsatzbereitschaft der Truppe ist gewaltig. Im Engadin wurden Temperaturen von –28 Grad gemessen. Der Lehrverband Fliegerabwehr 33 war mit der Mittelkaliber-Fliegerabwehrabteilung 34 zur Unterstützung der Luftwaffe eingesetzt. Die Fliegerabwehr wird regelmässig zum Schutz des untersten Luftraumes zugunsten internationaler Konferenzen eingesetzt. Mir fiel auf, dass die Kader und die Truppe immer wieder vor neue Herausforderungen gestellt werden, obschon die Fliegerabwehr seit Jahren zum Schutz des WEF eingesetzt wird. Einflussfaktoren wie Kälte, Schnee, Strassenzustand und Truppenstärke müssen in der Planung berücksichtigt und situationsgerecht umgesetzt werden. Die sehr gute Zusammenarbeit zwischen Berufs- und Milizkader und das einzigartig breite Wissen und Können der Miliz bildete die Grundlage für die professionell wirkende Fliegerabwehr. Ich traf sehr motivierte Kader und Soldaten an. Jeder kannte seinen Auftrag und war sich der Bedeutung seiner Funktion zu 100 % bewusst. Die Schwierigkeit in der Auftragserfüllung war die Aufrechterhaltung der Leistung im 24-Stunden-Betrieb über mehrere Tage, also auch während der Nacht bei sehr tiefen Temperaturen. Aus Gesprächen mit Zugführern und Gruppenführern habe ich erfahren, dass partiell mehrere Stunden keine Aktivitäten im Luftraum oder am Boden vorkamen und die Gefahr der Nachlässigkeit rasch hätte eintreten können. Die Antwort der Milizkader auf meine Kontrollfrage hin war einleuchtend und einfach zugleich: klar befehlen und konsequent kontrollieren, bei tiefen Temperaturen häufiger ablösen und immer warmes Essen bereithalten. Oder kurz gesagt: Der Chef gehört auf Platz und muss führen. Mein Arbeitsbesuch bei der Fliegerabwehr mit Brigadier Marcel Amstutz war ein eindrückliches Erlebnis. Es bestätigte zudem meine Überzeugung, dass die jungen Milizkader der Schweizer Armee einen direkten und wichtigen Mehrwert für ihre Arbeitgeber schaffen. Mitarbeiter, die über eine militärische Kaderausbildung verfügen, stellen ihre Fähigkeiten unter schwierigen Bedingungen unter Beweis.»


WOCHE NR. 04 DONNERSTAG, 28. JANUAR 2016

SPREITENBACH LIMMATTAL AUS DER REGIONALPOLIZEI

Die Regionalpolizei rückte letzte Woche insgesamt 47-mal aus. Mehrere Personen, welche im Fahndungsregister ausgeschrieben waren, wurden anlässlich Personenkontrollen in Spreitenbach und Wettingen angehalten. Eine Frau, welche aus einer geschützten Institution entwichen war, konnte in Spreitenbach angehalten und zurückgeführt werden. In Spreitenbach wurde eine gesuchte Person durch die Repol verhaftet. Die Sachbearbeitung liegt bei der Kantonspolizei Aargau. Schalteröffnungszeiten an der Landstrasse 89 in Wettingen Montag, 8.30 bis 11.30 Uhr und 13.30 bis 18.30 Uhr. Dienstag bis Freitag, 8.30 bis 11.30 Uhr und 13.30 bis 16.30 Uhr. Telefonisch ist die Regionalpolizei unter 056 437 77 77 erreichbar. Schalteröffnungszeiten an der Poststrasse 13 in Spreitenbach Montag, 8.30 bis 11.30 Uhr und 13.30 bis 18.30 Uhr, Dienstag/Mittwoch/Donnerstag, 8.30 bis 11.30 Uhr und 13.30 bis 16 Uhr, Freitag, 8.30 bis 15 Uhr.

Rund 400

SIRENENPROBEALARM 2016

WOCHE NR. 04 DONNERSTAG, 28. JANUAR 2016

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Personen demonstrierten in Baden

Am Samstag demonstrierten in Baden 400 Personen gegen den Stellenabbau bei GE. MELANIE BÄR

Am Mittwochnachmittag, 3. Februar, findet von 13.30 bis 14 Uhr in der ganzen Schweiz die jährliche Kontrolle der Alarmsirenen statt. Dabei sind keine Verhaltens- und Schutzmassnahmen zu ergreifen. Bei der Sirenenkontrolle wird die Funktionstüchtigkeit der stationären und mobilen Sirenen getestet, mit denen die Einwohnerinnen und Einwohner bei Katastrophen- und Notlagen oder im Falle eines bewaffneten Konfliktes alarmiert werden. Ausgelöst wird das Zeichen «Allgemeiner Alarm»: ein regelmässig auf- und absteigender Heulton von einer Minute Dauer. Im gefährdeten Gebiet unterhalb der Stauanlage Wettingen wird anschliessend während der Zeit von 14.15 bis 15 Uhr auch noch das Zeichen «Wasseralarm» getestet: zwölf tiefe Dauertöne von je 20 Sekunden in Abständen von je 10 Sekunden. Wenn das Zeichen «Allgemeiner Alarm» oder «Wasseralarm» ausserhalb des angekündigten Sirenentests ertönt, bedeutet dies, dass eine Gefährdung der Bevölkerung möglich ist. In diesem Fall ist die Bevölkerung aufgefordert, Radio zu hören (Radio DRS oder Radio Argovia), die Anweisungen der Behörden zu befolgen und die Nachbarn zu informieren. Der «Wasseralarm» ertönt immer erst nach dem Zeichen «Allgemeiner Alarm» und bedeutet, dass man das gefährdete Gebiet sofort verlassen soll. Weitere Hinweise und Verhaltensregeln finden sich auf den Teletextseiten 680/681 sowie im Internet unter: www.sirenentest.ch.

Bis Ende 2017 will General Electric (GE) 1300 von 5500 Stellen im Aargau abbauen. Dagegen demonstrierten in Baden am Samstag rund 400 Personen. Die von der Gewerkschaft Unia aufgerufene Demonstration soll nicht die einzige Aktion bleiben, weitere Schritte, beispielsweise eine Flyer-Aktion, seien geplant. Auch der Planungsverband Baden Regio gibt seinem Bedauern Ausdruck: «Die Beibehaltung bestehender und die Schaffung neuer Arbeitsplätze in der Region ist uns ein zentrales Anliegen.» Die Region gelte als Forschungs-, Entwicklungs- und Dienstleistungsstandort und sei Wirtschaftsmotor des Kantons Aargau mit einer starken Vernetzung in den Metropolitanraum Zürich. «Der geplante Stellenabbau bedeutet einen markanten Einschnitt in den Arbeitsmarkt und trifft die Mitarbeitenden und die ganze Region massiv. Viele Einzelschicksale hängen daran. Baden Regio mit seinen 26 Gemeinden ist tief betroffen», sagt Markus Dieth, Präsident Baden Regio.

Demonstration auf dem Trafoplatz gegen den Stellenabbau bei General Electric, ehemals Alstom.

Foto: as

MARKTNOTIZEN

VERMISCHTES

39. Kinder-Fasnachtsumzug und 11. Hudi-Ball

ABSTIMMUNGSBESCHWERDE RPB den. Am Mittwoch, 20. Januar, se der jungen Familien aufzunehABGEWIESEN Das Departement übergab Stadtammann Geri Mül- men und sie zu unterstützen, da-

Zum 39. Mal findet am Samstag, 30. Januar, der traditionelle Kinder-Fasnachtsumzug in Dietikon statt. Gestartet wird um 14.44 Uhr beim Zelgliplatz. Gesamthaft werden 44 Gruppierungen mit über 1000 Personen am Umzug teilnehmen. Darunter sind rund 600 Kinder aus Dietiker Kindergärten und Schulklassen. Bei den Guggen sowie den Fuss- und Wagengruppen werden Topbesetzungen aus der ganzen Schweiz erwartet. Mit dabei auch die legendären Bräusivögel aus Spreitenbach. Ab 16.16 Uhr startet in der Stadthalle Dietikon die buntfröhliche Kinder-Fasnachtsparty mit Clown Wendolina und vielen weiteren Überraschungen. Als Abschluss der Party findet auch dieses Jahr eine Monster-Konfetti-

schlacht statt. Alle Kinder mit ihren Eltern sind nach dem Umzug herzlich eingeladen. Ab 18 Uhr steht während einer Stunde der 3. GuggenPower auf dem Programm. Verschiedene Guggen werden die Stadthalle so richtig zum Beben bringen. Als besonderes Highlight werden die «Glaibasler Schränz-Brieder» aus Basel und die bekannte innerschweizer Gugge «Gugelfuer» aus Gersau sowie die Nidbergschrinzer aus Mels in Dietikon zu Gast sein. Ab 20 Uhr startet bereits zum 11. Mal der beliebte Hudi-Ball unter dem Motto «’s Waldläbe». Die bekannte Partyband Wirbelwind aus Österreich und DJ Reto Käser sorgen für Tanz und Stimmung bis in die Morgenstunden. Alle auch leicht kostümierten Festbe-

«Die luschtige Dietiker.» sucher nehmen an einer «HudleVerlosig» mit vielen attraktiven Preisen teil. Die Organisation für den gesamten Anlass liegt in den Händen der «Guggi-Häxe» und den «Luschtigen Dietiker». Dank den zahlreichen Sponsoren ist ein solcher Grossanlass überhaupt durchführbar. Zu-

sätzlich hoffen die Organisatoren, dass viele Zuschauer eine Umzugsplakette zu 5 Franken kaufen, damit die hohen Kosten gedeckt werden. www.hudi-ball.ch Die unter der Rubrik «MARKTNOTIZEN» publizierten Texte stehen ausserhalb der redaktionellen Verantwortung. Meldungen von KMU sind buchbar unter brigitte.gaehwiler@azmedien.ch, Tel. 079 798 17 86.

Volkswirtschaft und Inneres des Kantons Aargau hat die Beschwerde zur kommunalen Urnenabstimmung vom 22. November 2015 über die Rechtsformänderung Regionales Pflegezentrum Baden RPB abgewiesen. Da innerhalb der Frist keine Beschwerde beim Verwaltungsgericht des Kantons Aargau einging, ist der Entscheid nun rechtskräftig. Die nächsten Schritte zur Rechtsformänderung können nun also angegangen werden.

ler feierlich den Check an die Museumsleitung. In Zusammenarbeit mit 6 Quartiervereinen und der ehemaligen Feuerwehr Rütihof fand am 19. Dezember 2015 zum 28. Mal der traditionelle Weihnachtsbaumverkauf des Stadtforstamtes Baden statt. Der Erlös von 6000 Franken kam in diesem Jahr vollumfänglich dem Schweizer Kindermuseum zu. Weitere 300 Franken wurden dem Dachverein Spielgruppen Baden gespendet.

CHECKÜBERGABE ZUR WEIHNACHTS- FAMILIENZENTRUM BAUT ANGEBOT BAUMAKTION IM KINDERMUSEUM AUS Das neue Halbjahrespro-

Mit Freude wurde der Erfolg der Benefiz-Weihnachtsbaumaktion zur Kenntnis genommen. Der Verkauf erfolgte zugunsten des Schweizer Kindermuseums Ba-

gramm macht es deutlich: Im Familienzentrum Karussell gibt es ein sehr breites Angebot für Familien mit Kindern im Vorschulalter: «Wir bemühen uns, die Bedürfnis-

mit der Start als Familie für Eltern und Kinder gelingt», berichtet Kathie Wiederkehr, Betriebsleiterin des Familienzentrums. Neu wurde im Programm eine eigene Rubrik «Geburt und Baby» eingeführt, unter anderem mit Geburtsvorbereitungskursen, Pilates für Schwangere, Babymassage und dem Begleitkurs «Jetzt sind wir zu dritt». Das Halbjahres-Schwerpunktthema «Natur» bietet einen Waldtag für Familien, Bau eines Wildbienenhotels, Basteln mit Naturmaterial und anderem mehr an. Das neue Programm kann im Familienzentrum Karussell, Haselstrasse 6, in Baden bezogen oder unter www.karussell-baden.ch heruntergeladen werden; auf Wunsch wird es auch per Post zugestellt: Tel. 056 222 47 44.

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GASTBEITRAG VOM WEF Frontbericht des Wettinger Gemeindeammanns Markus Dieth. Als eingeteilter Milizoffizier des Lehrverbandes Flab 33 (Major) war Markus Dieth auf Arbeitsbesuch beim Markus Dieth. zVg Kommandant Lehrverband Fliegerabwehr 33, Brigadier Marcel Amstutz, am WEF in Davos. «Es war eine schöne Erfahrung, das WEF und meine Heimat Davos von der militärischen Seite zu sehen. Eindrücklich ist, dass es sich dabei nicht um eine Übung handelt, sondern um einen Echteinsatz. Die Truppe ist im Assistenzdienst. Die Einsatzbereitschaft der Truppe ist gewaltig. Im Engadin wurden Temperaturen von –28 Grad gemessen. Der Lehrverband Fliegerabwehr 33 war mit der Mittelkaliber-Fliegerabwehrabteilung 34 zur Unterstützung der Luftwaffe eingesetzt. Die Fliegerabwehr wird regelmässig zum Schutz des untersten Luftraumes zugunsten internationaler Konferenzen eingesetzt. Mir fiel auf, dass die Kader und die Truppe immer wieder vor neue Herausforderungen gestellt werden, obschon die Fliegerabwehr seit Jahren zum Schutz des WEF eingesetzt wird. Einflussfaktoren wie Kälte, Schnee, Strassenzustand und Truppenstärke müssen in der Planung berücksichtigt und situationsgerecht umgesetzt werden. Die sehr gute Zusammenarbeit zwischen Berufs- und Milizkader und das einzigartig breite Wissen und Können der Miliz bildete die Grundlage für die professionell wirkende Fliegerabwehr. Ich traf sehr motivierte Kader und Soldaten an. Jeder kannte seinen Auftrag und war sich der Bedeutung seiner Funktion zu 100 % bewusst. Die Schwierigkeit in der Auftragserfüllung war die Aufrechterhaltung der Leistung im 24-Stunden-Betrieb über mehrere Tage, also auch während der Nacht bei sehr tiefen Temperaturen. Aus Gesprächen mit Zugführern und Gruppenführern habe ich erfahren, dass partiell mehrere Stunden keine Aktivitäten im Luftraum oder am Boden vorkamen und die Gefahr der Nachlässigkeit rasch hätte eintreten können. Die Antwort der Milizkader auf meine Kontrollfrage hin war einleuchtend und einfach zugleich: klar befehlen und konsequent kontrollieren, bei tiefen Temperaturen häufiger ablösen und immer warmes Essen bereithalten. Oder kurz gesagt: Der Chef gehört auf Platz und muss führen. Mein Arbeitsbesuch bei der Fliegerabwehr mit Brigadier Marcel Amstutz war ein eindrückliches Erlebnis. Es bestätigte zudem meine Überzeugung, dass die jungen Milizkader der Schweizer Armee einen direkten und wichtigen Mehrwert für ihre Arbeitgeber schaffen. Mitarbeiter, die über eine militärische Kaderausbildung verfügen, stellen ihre Fähigkeiten unter schwierigen Bedingungen unter Beweis.»


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WOCHE NR. 04 DONNERSTAG, 28. JANUAR 2016

WETTINGEN Kath. Kirche St. Sebastian Donnerstag, 28. Januar 8 Uhr, Eucharistiefeier Samstag, 30. Januar 17.30 Uhr, Eucharistiefeier – Taufgelübdeerneuerung der Erstkommunionkinder – Mitwirkung Vocappela Sonntag, 31. Januar 9.30 Uhr, Eucharistiefeier Dienstag, 2. Februar 8 Uhr, Eucharistiefeier 9.30 Uhr, Wortgottesdienst mit Kommunionfeier im St. Bernhard Mittwoch, 3. Februar 8.30 Uhr, Laudes 9 Uhr, Eucharistiefeier Kath. Kirche St. Anton Donnerstag, 28. Januar 19.30 Uhr, Rosenkranzgebet in kroatischer Sprache

WETTINGEN-NEUENHOF Ev.-ref. Kirche Sonntag, 31. Januar 9.30 Uhr, Wettingen: Pfrn. Kornelia Baumberger, anschliessend Kirchenkaffee

NEUENHOF Kath. Pfarrkirche St. Josef Donnerstag, 28. Januar 17 Uhr, Rosenkranzgebet Samstag, 30. Januar 17 Uhr, Rosenkranzgebet 18.30 Uhr, Eucharistiefeier mit Blasiussegen und Kerzenweihe, den Gottesdienst gestaltet Abbé Zacharie Sonntag, 31. Januar 11 Uhr, Eucharistiefeier mit Blasiussegen und Kerzenweihe, musikalisch begleitet vom Gospelchor 18 Uhr, Santa Messa in lingua italiana Montag, 1. Februar 17 Uhr, Rosenkranzgebet Mittwoch, 3. Februar 19 Uhr, Eucharistiefeier mit Brotsegnung Mittagstisch Am Dienstag, 2. Februar, sind alle zum gemeinsamen Mittagstisch im Pfarreiheim Neuenhof eingeladen. Essen wird ausgegeben zwischen 12 und 12.30 Uhr. Anmeldun-

gen telefonisch bis Montagvormittag, 10.30 Uhr, beim Pfarramt Neuenhof, Telefon 056 416 00 90. Brotsegnung am 3. Februar. Es kann Brot zur Segnung mitgebracht werden. Pfarreireise nach Berlin Willkommen sind natürlich nicht nur Mitglieder der Pfarreien, sondern alle, welche sich dieser spannenden und abwechslungsreichen Reise anschliessen wollen. Datum: 16.5.–20.5.2016, Preis: CHF 920.– / Einzelzimmerzuschlag: CHF 180.–. Inbegriffen sind der Flug, Bustransfer, vier Übernachtungen, vier Abendessen, diverse Führungen und Eintritte. Das Programm ist in der Kirche aufgelegt oder kann im Pfarramt bestellt werden. Anmeldungen nimmt Werner Scherer, werner_scherer@killwangen.ch, entgegen.

SPREITENBACH Kath. Pfarrkirche St. Kosmas & Damian Donnerstag, 28. Januar 18 Uhr, Rosenkranzgebet 19.30 Uhr, Probe Kirchenchor Freitag, 29. Januar 10 Uhr, Eucharistiefeier in der Senevita Lindenbaum 10.15 Uhr, Wortgottesdienst im Altersheim «Im Brühl» 19 Uhr, Eucharistiefeier 19.30 Uhr, Anbetungsstunde Samstag, 30. Januar 11 Uhr, Taufe von Elia Cattaruzza 18.30 Uhr, Eucharistiefeier mit Abbé Zacharie 19.30 Uhr, Santa Messa Sonntag, 31. Januar 9.30 Uhr, Eucharistiefeier mit Juan Sanchez Mittwoch, 3. Februar 9.30 Uhr, Eucharistiefeier 15 Uhr, Rosario (Rosenkranz in italienisch)

SPREITENBACH-KILLWANGEN Ev.-ref. Kirche Freitag, 29. Januar 19 Uhr, Männer-Stamm im Pfarrhaus bei der Dorfkirche (Chilegass 20) Sonntag, 31. Januar 10 Uhr, ref. Kirche Bergdietikon, Regio-Gottesdienst mit Pfr. E. Memminger, Pfr. M. Schweizer und Pfr. S. Siegrist. An-

KIRCHLICHE MITTEILUNGEN schliessend Apéro. Musik: Harfenduo Manuela Fehr und Mario Diener Dienstag, 2. Februar 10.15 Uhr, Gottesdienst im Andachtsraum des Altersheims, mit Pfr. W. Mäder Mittwoch, 3. Februar 14–17 Uhr, kath. Pfarreizentrum Spreitenbach, ökumenischer Senioren-Spielnachmittag Kreativ-Atelier Steiacherhof Jeden Donnerstag, 9–11 Uhr, Gemeinschaftsraum des Steiacherhofs, Handarbeiten machen und plaudern

KILLWANGEN Kath. Pfarrkirche Bruder Klaus Freitag, 29. Januar 19 Eucharistiefeier. Sonntag, 31. Januar 9.30 Uhr, Eucharistiefeier mit Blasiussegen und Kerzenweihe, musikalisch begleitet vom Gospelchor. Den Gottesdienst gestaltet Abbé Zacharie. 18 Uhr, Rosenkranzgebet Dienstag, 2. Februar 18 Uhr, Rosenkranzgebet Informationen zur Brotsegnung, der Pfarreise nach Berlin und zum Mittagstisch siehe Neuenhof

23200 Exemplare. Erscheint jeden Donnerstag. Amtliches Publikationsorgan der Gemeinden Wettingen, Neuenhof, Killwangen, Spreitenbach und Würenlos HERAUSGEBERIN: AZ Anzeiger AG, Kronenplatz 12, 5600 Lenzburg 2 GESCHÄFTSFÜHRER: Stefan Biedermann, stefan.biedermann@azmedien.ch, Telefon 058 200 58 10 ASSISTENT GESCHÄFTSFÜHRER: Nino Russo, nino.russo@azmedien.ch, Telefon 058 200 58 18, Fax 058 200 58 21 REDAKTION redaktion@limmatwelle.ch Telefon 058 200 58 20 REDAKTIONSLEITUNG: Melanie Bär, melanie.baer@azmedien.ch REDAKTIONSTEAM: Michael Mülli, michael.muelli@azmedien.ch Manuela Page, manuela.page@azmedien.ch REDAKTIONSSCHLUSS: Montag, 8 Uhr COPYRIGHT Herausgeberin Die Redaktion übernimmt keine Verantwortung für eingesandtes Material INSERATE: Brigitte Gähwiler, brigitte.gaehwiler@azmedien.ch, Telefon 058 200 53 73 VERTRIEB: AZ Vertriebs AG ABOSERVICE UND ZUSTELLUNG: ABO Contact Center, Telefon 058 200 55 86, abo@azmedien.ch DRUCK: Mittelland Zeitungsdruck AG, Neumattstrasse 1, 5001 Aarau Ein Produkt der

VERLEGER: Peter Wanner

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Kath. Pfarrkirche Sonntag, 31. Januar 10 Uhr, Eucharistiefeier 17 Uhr, Gottesdienstvorbereitung der Firmanden (Alte Kirche) 18 Uhr, Rosenkranzgebet

NAMHAFTE BETEILIGUNGEN nach Art. 322 Abs. 2 StGB: AZ Anzeiger AG, AZ Fachverlage AG, AZ Management Services AG, AZ Regionalfernsehen AG, AZ TV Productions AG, AZ Verlagsservice AG, AZ Vertriebs AG, AZ Zeitungen AG, Belcom AG Dietschi AG, Media Factory AG, Mittelland Zeitungsdruck AG, Vogt-Schild Druck AG, Vogt-Schild Vertriebs GmbH, Weiss Medien AG

Mittwoch, 3. Februar 9.30 Uhr, Eucharistiefeier mit Blasiussegen und Kerzenweihe Klosterkirche Fahr Sonntag, 31. Januar 9.30 Uhr, Eucharistiefeier Ev.-ref. Kirche Würenlos Freitag, 29. Januar 15.30 Uhr, Fiire mit de Chliine Sonntag, 31. Januar 10 Uhr, Regio-Gottesdienst in Bergdietikon, Apéro, evang.-ref. Kirche Bergdietikon. Martin Schweizer, Pfarrer Mittwoch, 3. Februar 20 Uhr, Chorprobe der Bridge Singers, Kirche

KIRCHE (BE-)LEBEN Die Gruppe Erwachsenenbildung der Katholischen Kirchgemeinde Wettingen mit den Pfarreien Baden-Ennetbaden lädt zur neuen Veranstaltungsreihe ein. Referentin Doris Strahm, feministische Theologin und Publizistin, Basel, zeigt auf, wie feministische Theologie zu einer neuen Lesart der Bibel führt, erstarrte und Frauen unterdrückende Lehren hinterfragt und zu neuen, lebensfördernden Formen von Glauben und KircheSein beiträgt. Saal Roter Turm Baden, Dienstag, 2. Februar, 19.30 Uhr. www.kath-wettingen.ch


WOCHE NR. 04 DONNERSTAG, 28. JANUAR 2016

AGENDA NEUENHOF

Schmutzige Donnschtig Fasnächtliche Regierungsübernahme. Areal Turnhalle Boostock, Donnerstag, 4. Februar, 19–24 Uhr.

Nordic Walken, Pro Senectute Für Frauen und Männer ab 60. Kontaktaufnahme vor der ersten Teilnahme: Antonia Vlcek, Tel. 056 535 71 24. Treffpunkt Sportplatz, Freitag, 29. Januar, 9–10.15 Uhr.

WETTINGEN Nachtigallen-Chor der Pro Senectute Für Seniorinnen und Senioren ab 60. Auskunft: Christine Neuhaus, Tel. 056 493 47 85. Rathaus, Freitag, 29. Januar, 14.30–15.45 Uhr.

Mittagstisch der Pro Senectute Aargau Für Senioren ab 60. Auskunft: Tel. 056 203 40 80. Restaurant Bahnhof, Montag, 1. Februar, 11.45 Uhr.

«Romantikeis» Eislaufen in stimmungsvoller Atmosphäre mit Musik, Fackeln und leuchtendem Herz. Kunsteisbahn Tägerhard, Freitag, 29. Januar, 19–21 Uhr.

Handharmonika/Akkordeon-Gruppe der Pro Senectute Für Senioren ab 60. Auskunft: Horst Brack, Tel. 056 406 02 87. Ref. Kirche, Montag, 1. Februar, 14.30 Uhr. Unentgeltliche Rechtsauskunft Gemeindehaus, 1. Untergeschoss, Besprechungszimmer 2, Montag, 1. Februar, 17–18 Uhr. Fitness & Gymnastik Turnen für Frauen und Männer ab 60. Kontakt: Aurelia Niggli, Telefon 056 427 00 65. Turnhalle Zürcherstrasse, Donnerstag, 4. Februar, 15.05–16.05 Uhr. Senioren-Fasnacht Ökumenischer Fasnachtsnachmittag im kath. Pfarreiheim mit musikalischer Unterhaltung. Helferinnen und Helfer sorgen für die Verpflegung der Gäste. Für den Fahrdienst haben sich Rita Fellmann, Tel. 079 289 21 79 und Theres Huser, Tel. 056 406 19 64, zur Verfügung gestellt. Interessierte können sich am Veranstaltungstag zwischen 11 und 12 Uhr melden. Kath. Pfarreiheim, Donnerstag, 4. Februar, 14 Uhr.

SPREITENBACH Sonderausstellung «Upcycling – PetHolzTransformationen» die kreative Sonderausstellung Umwelt Arena, Freitag, 29. Januar, 10–18 Uhr, Samstag, 30. Januar, 10–17 Uhr, Sonntag, 31. Januar, 10–17 Uhr, Donnerstag, 4. Februar, 10–18 Uhr. Geschichtenstunde für Kinder in der Gemeindebibliothek Gemeindebibliothek, Langäckerstrasse 11, Freitag, 29. Januar 15–16 Uhr und am Dienstag, 2. Februar, von 16–17 Uhr. Vernissage der Kunstausstellung von Yassmin Busse «Mis Spreitebach – aus einem anderen Winkel». Gemeindegalerie, Gemeindehaus, Freitag, 29. Januar, 19–21 Uhr

«Namibia – Am Lagerfeuer mit Oliver Beccarelli» Mit grosser Begeisterung nimmt der Abenteurer und Geschichtensammler sein Publikum mit auf eine spannende Abenteuerreise in die Wildnis Namibias. Kantonsschule, Sonntag, 31. Januar, 17–19 Uhr. Männer-Stamm im Pfarrhaus. Evang.-Ref. Pfarrhaus bei der Dorfkirche, Freitag, 29. Januar, ab 19 Uhr. Generalversammlung Musikgesellschaft Spreitenbach. Gemeinsames Nachtessen, anschliessend GV für Passiv- und Ehrenmitglieder sowie Interessierte. Anmeldung beim Präsidenten Stefan Redondi (stefan.redondi@flashcable.ch). Restaurant Zentral, Freitag, 29. Januar, ab 19.30 Uhr. «OpenSunday» Jeden Sonntagnachmittag werden die Kinder der Primarschule dazu eingeladen, sich bei einem abwechslungsreichen Bewegungs- und Spielprogramm auszutoben. Turnhalle Haufländli, Sonntag, 31. Januar, 13.30–16.30 Uhr. PRO-Treffen Restaurant Sternen, Mittwoch, 3. Februar, 18.30 Uhr. Buchstart mit Cornelia RammingKIaus Geschichte mit Liedern, Musik, Fingerspielen für Kinder ab 9 Monaten. Gemeindebibliothek, Langäckerstrasse 11, Donnerstag, 4. Februar, 9.30 Uhr. Fitness & Gymnastik Pro-Senectute-Turnen für Frauen und Männer ab 60. Kontakt: Marianne Scherer, Tel. 056 401 55 18. Ref. Kirche Hasel, Donnerstag, 4. Februar, 14–15 Uhr.

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Fitness & Gymnastik Pro Senectute Turnen für Frauen und Männer ab 60. Kontakt: Antonia Vlcek, Telefon 056 535 71 24. Pfarreizentrum St. Anton, Dienstag, 2. Februar, 14–15 Uhr, und in der ref. Kirche, Mittwoch, 3. Februar, 9.30– 10.30 Uhr. Schach Pro Senectute Für Seniorinnen und Senioren ab 60. Auskunft: Jürg Greber, Telefon 056 426 49 60. Restaurant Tägerhard, Dienstag, 2. Februar, 14–17 Uhr und am Mittwoch, 3. Februar, 14–17 Uhr.

WÜRENLOS

Kinderfasnachtsumzug Der EMV Würenlos lädt zum Umzug ein. Bar Winkelried ab 18 Jahren. Der Umzug startet beim ParkHotel Winkelried, Freitag, 29. Janu- platz Post und geht über die ar, 19 Uhr. Mühlegasse hin zur Dorfstrasse, Überquerung der Schulstrasse auf Höhe Gemeindehaus, von Wettinger Kammerkonzert: «La Danse» Duo Sirano: Chouchane dort aus über den Pausenplatz Siranossian (Violine), Astrig Sider Schule hin zum Unterstand ranossian (Violoncello). Konzert- am Gmeindschäller. Mit Gugge «Chriesischtei-Knakker» . Parkeinstimmung mit Überraplatz Post, Samstag 30. Januar, schungsgast um 18.45 Uhr. Schulhaus Margeläcker, Freitag, 15 Uhr. 29. Januar, 19.30 Uhr. Fitness & Gymnastik Pro Senectute 8. Schnüffler-Gugge-Warm-up Turnen ab 60. Männer und FrauFestbetrieb im beheizten Zelt en turnen getrennt. Kontaktaufmit Grillstand und Getränken. nahme vor der ersten TeilnahEs werden rund 20 Guggen auf- me: Blanca Schnyder, Telefon 056 424 28 81. Alte Turnhalle, treten. Schnüfflerauftritt um 12 Uhr. Zentrumsplatz Wettingen, Mittwoch, 3. Februar. Männer Samstag, 30. Januar, 11–23 Uhr. 14–15 Uhr, Frauen 15–16 Uhr. Bar Winkekried Partytunes der 80er- und 90er-Jahre, Oldies. Ab 18 Jahren. Hotel Winkelried, Samstag, 30. Januar, 19 Uhr. Jassen Pro Senectute Für Seniorinnen und Senioren ab 60. Auskunft: Helmut Merkli, Tel. 056 426 54 43.. Ref. Kirche, Montag, 1. Februar, 13.45–17 Uhr. INSERAT

Mittagstisch Würenlos Für Seniorinnen und Senioren ab 60 Jahren. Anmeldung: Rosmarie Cattaneo, Tel. 056 424 16 45, oder bei Hedy Koller, Tel. 056 424 17 34. Das Mittagessen findet im Restaurant zu den zwei Raben, Kloster Fahr, statt. Bahnhof, Donnerstag, 4. Februar, 12.15 Uhr.


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