LiWe_50_2012

Page 1

13. Dezember 2012, 51. Jahrgang, Nr. 50

Ein 6000er zum 30. Geburtstag

FRAGEN AN

Die Wettingerin Simone Utz hat im November den 6189 Meter hohen Imja Tse in Nepal bezwungen. Als Geburtstagsgeschenk.

Philipp Müller, 20, Lehrling Bauamt Spreitenbach. Wann haben Sie heute zu arbeiten begonnen? Ganz normal um 7 Uhr, weil heute die Wettersituation nicht so prekär war wie am Wochenende. Heute musste ich lediglich salzen. Das war am Wochenende anders, oder? Ja, da war ich bereits um 5.30 Uhr im Einsatz und habe Fusswege und Treppen freigeschaufelt. Meine Arbeitskollegen, die für die Strassenräumung zuständig sind, waren schon um 4 Uhr unterwegs. Bericht S. 19

INHALT WETTINGEN NEUENHOF KILLWANGEN SPREITENBACH WÜRENLOS KIRCHEN AGENDA

INSERAT

PP 5432 Neuenhof

2–9 9–12 13–14 15–19 20–22 23 24

MELANIE BÄR

«Ich wollte an meinem 30. Geburtstag etwas Spezielles machen», begründet Simone Utz die Besteigung des 6000ers. Nachdem sie bereits Ferien im Dschungel, mit Bergtouren, beim Höhlenforschen oder Klettern verbracht hatte, suchte sie ein neues Abenteuer. Ein halbes Jahr lang bereitete sie sich mit intensivem Jogging, Klettertouren und alpinen Wanderungen auf die Reise ins Himalajagebirge vor. Am 25. Oktober machte sie sich zusammen mit dem Schweizer Bergführer Hermann Berie und 12 Bergsteigern aus der Schweiz und Deutschland auf die Reise nach Asien. Um sich an das Klima zu gewöhnen, lief die Gruppe von Lukla (2866 m) talaufwärts durch die Hochtäler des Sargamatha Nationalparks. In ungeheizten Lodges, die aus aufein-

Simone Utz hat den Aufstieg auf den 6189 Meter hohen Imja Tse geschafft.zVg andergetürmten Steinen bestanden, mit rudimentärer Küche ausgerüstet waren und keine Duschmöglichkeit boten, hat die Gruppe jeweils übernachtet. Zu essen gab es Eintopf mit Linsen, Kartoffeln und Curry. Ab dem achten

Tag litt Simone Utz unter GrippeSymptomen und Husten. Aufgeben kam für die junge Frau aber nicht infrage. «Trotzdem habe ich auch immer wieder über den Sinn dieses Unterfangens nachgedacht», sagt Utz. Fortsetzung S. 3


WETTINGEN

Beschlüsse des Einwohnerrates; Rechtskraft Nach Ablauf der Referendumsfrist sind die vom Einwohnerrat am 18. Oktober 2012 gefassten und in der «Wettinger Post» vom 25. Oktober 2012 publizierten Beschlüsse, welche dem fakultativen Referendum unterliegen, in Rechtskraft erwachsen. Der Gemeinderat

Gemeinde Wettingen

Altpapiersammlung Die nächste Altpapiersammlung wird von der Realschule durchgeführt und findet statt am Dienstag, 18. Dezember 2012 Das der Sammlung mitzugebende Altpapier ist in gut verschnürten, handlichen, ca. 5 kg schweren Bündeln bis spätestens 7 Uhr entlang den üblichen Kehrichtdeponiestellen bereitzustellen. Wir danken für Ihre Mithilfe.

Lernende des St. Bernhard kochten und servierten für die Behindertensportgruppe Lernende des Alters- und Pflegheims St. Bernhard kochten und servierten für die Behindertensportgruppe BSG Wettingen anlässlich ihrer Jahresabschlussfeier 2012. Unter Leitung von Küchenchef Andreas Jeggli und der Ausbildungsverantwortlichen Susanne Lusser lösten die angehenden Fachfrauen Gesundheit, zwei Kochlehrlinge und ein Küchengehilfe die Aufgabe mit Bravour. Die Sportlerinnen und Sportler der BSG Wettingen liessen sich gerne verwöhnen und genossen den speziellen Abend und das feine Vier-Gang-Menü. Die pfiffig angerichteten Teller wurden, schon fast professionell und mit viel Elan, speditiv serviert. Den Lernenden des St. Bernhard stand dieses Jahr ein interessanter Lehrlingsevent bevor. Für die meisten unter ihnen war dieser direkte Kontakt zu Menschen mit einer Behinderung etwas Unbekanntes und eine ganz neue Erfahrung. Mit den lebhaften Leuten der BSG Wettingen ist es indes ein Leichtes, in Kontakt zu kommen, da diese es gewohnt sind, in Gesellschaft zu sein. Manch gut gemeinter und lustiger Spruch löste fröhliches Lachen aus. «Ihr könnt blei-

WERKHOF UND ENTSORGUNG INSERAT

MÖCKEL + GÜNTER ELEKTRO AG 5436 Würenlos Tel. 056 436 80 00

2

LEHRLINGSEVENT: BSG WIRD KULINARISCH VERWÖHNT

Gemeinde Wettingen

Wettingen, 3. Dezember 2012

WOCHE NR. 50 DONNERSTAG, 13. DEZEMBER 2012

5430 Wettingen Tel. 056 430 15 35

info@moeckel-guenter.ch www.moeckel-guenter.ch

omer r t uus! s r H e s i w s o Pfuu Mir P e d t e bring

Das motivierte Team im Einsatz.

zVg

ben», tönte es unter anderem aus der gut gelaunten Runde heraus. Jelica Petrovic, seit zehn Jahren im St. Bernhard, bildet sich von der Pflegehelferin zur Fachfrau Gesundheit weiter. Davor hat sie eine SRK-Ausbildung absolviert. Während der Lehrzeit müssen die «Stifte» auch einen internen Servicekurs besuchen. Am Lehrlingsevent konnte dann das Gelernte praktisch angewendet und geübt werden. Immerhin wurden über 70 Personen bedient. Auf die Frage, was sie am meisten beeindruckt hat an diesem Abend, sagt Jelica Petrovic mit Freude: «Die Leute sind so offen, sagen direkt, was sie denken.» Die diesjährige Abschlussfeier der Behindertensportgruppe Wettingen kombiniert mit dem Lehrlingsevent wurde für alle ein gelungener Anlass (rn) und ein schönes Erlebnis.


3

WOCHE NR. 50 DONNERSTAG, 13. DEZEMBER 2012

WETTINGEN

Die eigenen Grenzen ausgelotet

Simone Utz nahe von Chukhung mit dem Beginn der Stirnmoräne des Lhotse-Gletschers im Hintergrund. Fortsetzung Frontartikel Obwohl sich Simone Utz auch selber fragte, wieso sie sich diese Strapazen antue, sagt sie, dass sie es nie zugelassen hätte, aufzugeben, bevor sie den Gipfel erreicht hatte. «Der Kampfgeist besiegte den inneren Schweinehund, die Herausforderung gewann und

wenn man durchbeissen muss, ist das Erreichen des Ziels umso schöner.» Und obwohl das Erreichen des Gipfels zu den Highlights der Reise gehört habe, sei auch der Weg zum Ziel geworden. «Ich habe die Abgeschiedenheit von der Zivilisation und das Laufen sehr genossen», so Utz.

Foto: zVg

Und was waren die Schwierigkeiten bei diesem Abenteuer? «Am 8. November im Basislager des Imja Tse auf 5100 Metern war es minus 40 Grad kalt und ich habe die Kälte fast nicht mehr aus dem Körper gebracht.» In diesem Zustand seien auch die Selbstzweifel stärker geworden. Zwar waren

nur noch tausend Höhenmeter zu bezwingen gewesen, «auf dieser Höhe ist das aber nicht mit tausend Höhenmetern bei uns zu vergleichen.» Wegen Kopfschmerzen und Schlaflosigkeit mussten unterwegs acht der zwölf Bergsteiger aufgeben. Als einzige Frau schaffte Simone Utz den Aufstieg. «Oben zu stehen im Wissen, dass man es aus eigener Körperkraft geschafft hat, ist ein unglaubliches Gefühl, und ich bin stolz, dass ich es geschafft habe.» Während sie an ihre körperliche und seelische Grenzen gegangen ist, hat sie auch einiges über sich selber gelernt. «Nämlich, dass es immer noch weitergeht, auch wenn man das Gefühl hat, es gehe nicht mehr; man lernt durchzubeissen.» Diese Erfahrung helfe ihr auch im Alltag daheim. «Viele Leute geben vorschnell auf. Doch wenn man etwas wirklich will, muss man auch durchbeissen können.» Mittlerweile ist Simone Utz, die in der Pharmaindustrie arbeitet, wieder zu Hause. Sie bedauert es, dass der Alltag sie schon nach einer Woche wieder eingeholt hat. «Doch ich plane bereits mein nächstes Abenteuer; ich möchte mit dem Pulka die norwegischen Inseln Spitzbergen durchqueren.» (bär)

VERMISCHTES

WEINPRÄMIERUNG Der Wettinger Herrenberg Exklusiv 2011 wurde an der Weinprämierung «goldener Weingenuss» des Bran-

chenverbandes Aargauer Wein mit einem Diplom ausgezeichnet («Höchstbenotet in der eingereichten Kategorie»). Das hervorragende Rebjahr 2011 widerspiegelt sich nun im Glas. In den besten Lagen des Wettinger Rebbergs reiften die Trauben für diesen Wein. Der aus auserlesenen Pinot-Noir-Trauben mit höchstem Reifegrad gekelterte tiefrote Wein besticht durch sein reiches Bouquet und seine körperliche Fülle. Erhältlich ab sofort bei: Steimer Weinbau, Paul Steimer, Lindenplatz 10, 5430 Wettingen, oder unter www.steimer-weinbau.ch.

INSERAT

WEIHNACHTSDEGUSTATION Die tra-

«Goldener Weingenuss».

Foto: zVg

ditionelle Weihnachtsdegustation der Weinbaugenossenschaft Wettingen und Meinrad Steimer Weinbau war ein voller Erfolg. Während zweier Tage degustierten über 150 Weinfreunde aus nah und fern im weihnachtlich geschmückten Weinkeller über 20 Wettinger Weine. Auf grosses

Degustation in der Adventszeit. Foto: zVg Interesse stiessen die 2011er-Spitzen-Jahrgänge, der preisgekrönte «Scharte-Wy» der Weinbaugenossenschaft und die «Spitzenauslese» Pinot Noir von Meinrad Steimer Weinbau. Die Spezialabfüllung «Chloschter-Gruft» war ein weiterer Höhepunkt. Mit der Weihnachtsdegustation geht ein erfolgreiches Weinjahr zu Ende. THEATER «NEW YORK» Die Jungwacht und der Blauring St. Sebastian laden mit ihrem Theater auf eine unvergessliche Reise nach New

York ein: Es ist der letzte Schultag vor den Sommerferien und Ben bringt soeben sein Zeugnis nach Hause. Leider sieht seine Note im Englisch nicht gerade rosig aus und so beschliesst Bens Mutter, ihn für eine Weile zu seinem ausgewanderten Onkel Hans nach New York zu schicken. So begibt sich der Junge auf die lange Reise. Doch kaum angekommen, wird er Opfer eines Diebstahls. Plötzlich fehlt Bargeld samt seiner Halskette. Ben macht sich sogleich auf die Suche nach dem Dieb, wobei er in eine aufregende und actionreiche Verfolgungsjagd verwickelt wird. Während zweier Wochenenden werden etwa 50 Schauspielerinnen und Schauspieler im Alter von 8 bis 16 Jahren mit viel Mut und Leidenschaft auf der Bühne stehen und das Publikum faszinieren. Freitag, 14. Dezember, Samstag, 15. Dezember, jeweils um 20 Uhr. Informationen und Ticketreservation unter theater.jungwacht-wettingen.ch.


WOCHE NR. 50 DONNERSTAG, 13. DEZEMBER 2012

WETTINGEN

Festliches Konzert mit dem Chor Vocalino Wettingen Der Spreitenbacher Jungmusiker Daniel Pérez dirigiert sein bisher grösstes Konzert. Im Shoppi-Hochhaus aufgewachsen, liess sich der heute 24-Jährige nach der Matur zum Bariton und Gesangspädagogen ausbilden. Nebenher leitete er diverse Chöre. Als Dirigent steht er nun vor seiner bisher grössten Herausforderung. Der junge Chor Vocalino Wettingen, den Pérez vor einem Jahr übernommen hat, führt ein vielschichtiges Weihnachtskonzert auf. «A Ceremony of Carols» von Benjamin Britten und «Laudate pueri Dominum» von Georg Friedrich Händel feiern Weihnachten stilistisch und inhaltlich auf ganz andere Weise. Zum Einsatz kommen Harfe, Solosopran und ein kleines Orchester. Daniel Pérez verspricht ein festliches Konzert, das zur stillen Jahreszeit in familiärem Rahmen Zuversicht vermittelt. Im Zentrum steht das Kind: Jesus Christus, dessen Geburt gefeiert wird, und ebenso die Kinder dieser Welt. Auch auf tra-

«Diese

ditionelle Weihnachtslieder müssen die Besucherinnen und Besucher nicht verzichten. Für Daniel Pérez bedeuten beide Aufführungen, Wettingen und Spreitenbach, Heimspiele. «In meinem Heimatort ein Konzert zu geben, war schon immer mein Traum», schwärmt der Spreitenbacher. Wettingen ist für ihn während der Zeit an der Kantonsschule zur zweiten Heimat geworden:

Foto: zVg

Keusch «ein aussergewöhnlicher Künstler».

«Mit den meisten Sängerinnen und Sängern des Vocalino Wettingen sang ich im grossen Chor der Kanti», erzählt Pérez, «mit ihnen dieses familiäre Weihnachtskonzert zu bestreiten, freut mich ganz besonders.» (ms) Kloster Wettingen, Samstag, 15. Dezember, 19.30 Uhr. Katholische Kirche Spreitenbach, Sonntag, 16. Dezember, 17 Uhr. www.vocalinowettingen.ch

SUSANNE KARRER

Noch bis zum 6. Januar sind im Gluri-Suter-Huus Werke des Künstlers Ferdinand Gehr ausgestellt. Der Maler hat unter anderem ein Wandbild in der Kirche St. Anton gestaltet, das kurz nach der Fertigstellung mit einem Vorhang verhüllt werden musste und später sogar übermalt wurde. Alois Keusch war zu jener Zeit Pfarrer im St. Anton und hat die Aufregung damals hautnah miterlebt. 1954 SEI ER ALS PFARRER nach Wet-

INSERAT

Engel sehen aus wie Eiertätsch»

37 Jahre lang war Alois Keusch als Pfarrer in der Kirche St. Anton in Wettingen tätig und hat in diesem modernen Gotteshaus turbulente Zeiten erlebt. Dirigent Daniel Pérez und sein Chor Vocalino Wettingen.

tingen gekommen und bis 1991 im St. Anton tätig gewesen, berichtet der 92-Jährige, der heute in Bremgarten lebt und immer noch Gottesdienste abhält. In der neu gegründeten Pfarrei musste 1954 alles neu installiert werden. «Die Katholiken von Wettingen hatten anfangs keine grosse Freude an der Kirche», berichtet Keusch. Sie seien an die Sebastians-Kirche gewöhnt gewesen und die Betonkirche des St. Anton mit ihrem extern stehenden Turm habe ihnen nicht gefallen. «So kam uns die Idee, der Künstler Ferdinand Gehr könnte etwas Farbe in die Kirche und insbesondere in die Apsis bringen.» Gehr habe daraufhin die

Pfarrer Alois Keusch erinnert sich an bewegte Zeiten im St. Anton Wettingen.

Foto: ska

genartig. Kirchenarchitekt Karl Hegi und Pfarrer Alois Keusch waren enttäuscht über den Wirbel. Von Solothurn kam kurz darauf die Weisung, dass das Gemälde übermalt werden müsse, sonst werde die Kirche nicht eingeweiht. Alois Keusch, der selbst acht Jahre Domkaplan in Solothurn war, versuchte beim Bischof zu vermitteln. In einem Gespräch machte Hegi den Vorschlag, das Apsisbild mit einem Vorhang zu verdecken. Dies wurde gemacht und kurz darauf entstand der Plan, die Wände mit Wandteppichen ent-

sprechend den Jahreszeiten des Kirchenjahres neu zu gestalten. Um den Künstlern der Teppiche die räumlichen Begebenheiten zu zeigen, wurde der Vorhang einige Tage lang geöffnet, was aus Solothurn innert Kürze die erneute Reaktion hervorrief, man solle den Vorhang sofort schliessen, sonst werde die Kirche interdiziert, d.h. man hätte keine Gottesdienste mehr abhalten dürfen. Sofort wurde das Bild wieder verhängt. «Ich hatte schlaflose Nächte», gesteht Alois Keusch. Aber trotz dieser schlaflosen Nächte ist und bleibt Ferdinand Gehr für

Altarnische ausgemalt. Er wollte der Apsis eine sakrale, warme Ausstrahlung geben und Engel malen. «Kaum hatte er das Gemälde vollendet, ging der Aufruhr los», berichtet Pfarrer Keusch. Als Erstes seien die Putzfrauen an ihn herangetreten und hätten entrüstet gefragt: «Herr Pfarrer, was sagen Sie zu dieser Malerei? Das sollen Engel sein? Die sehen aus wie Eiertätsch!» Die negativen Kommentare zur eher geometrischen, abstrakten Malerei häuften sich, sogar zwei Domherren aus Solothurn inspizierten das Bild und fanden es ei-

geschnitten. Vom Reinerlös spendet der KAB einen Drittel der Einnahmen der Stiftung für Behinderte (arwo) und einen Drittel dem KAB-Hilfswerk «Brücke Le pont».

GROSSER CHRISTBAUMVERKAUF DER KAB Vom 14.–22. Dezember auf

dem Rathausplatz. Öffnungszeiten: Montag–Freitag: 8.30–12 Uhr und 13.30–18 Uhr, Samstag: 8–17 Uhr. Alle Bäume stammen aus Kulturen der Region und sind frisch

«WIR HATTEN ALSO WIRKLICH grosse Schwierigkeiten», erinnert sich Keusch an diese bewegten Zeiten. Diese Schwierigkeiten waren auch finanzieller Natur. Sämtlicher Kirchenschmuck – von den Wandteppichen bis hin zu den Statuen – wurden durch freiwillige Spenden möglich gemacht. Drei Künstler lieferten Entwürfe für die Teppiche und auch Ferdinand Gehr beteiligte sich mit dem Osterbild. Spannenderweise wurde der Teppich «Advent» von Alois Keuschs inzwischen verstorbener Schwester und Nonne Fortunata Keusch in einjähriger Handarbeit gewoben – insgesamt etwa 19 Quadratmeter. Beim Glockenguss zeigte Alois Keusch wieder diplomatisches Geschick, indem er für die Reliefarbeiten Bildhauer Eduard Spörri beizog, der damals etwas enttäuscht war, dass er frühere Aufträge in der Kirche nicht bekommen hatte. «Ich durfte damals den Glocken ihre Namen geben und die Inschrift bestimmen», berichtet Keusch von dieser besonderen Ehre. 1991 HAT SICH ALOIS KEUSCH von Wettingen verabschiedet und zog auf eine Anfrage von Pfarrer Studer hin ins Pfarrhelferhaus nach Bremgarten, nachdem dort der neue Pfarrer bestimmt worden war. Der Name «Pfarrhelfer» sagte ihm mehr zu als die ursprüngliche Bezeichnung «Pfarr-Resignat». «Das Resignieren ist nicht meine Sache», erklärt er mit fröhlichem Lachen. INSERAT

VERMISCHTES

Baumverkauf am Rathausplatz. Foto: zVg

5

GOSPELCHOR SUCHT SÄNGER Lust auf eine Tangomesse und Gospels aus dem lateinamerikanischen Raum? Der Gospelchor The Spirits sucht für sein neues Projekt 2013 «Misa Tango & Latin Style Gospels» interessierte Projektsängerinnen und Sänger. Unter der professionellen Leitung von Chorleiter Thomas A. Friedrich wird die Komposition «Misa à Buenos Ai-

res» von Martín Palmeri, welche die traditionelle Form der Messkomposition mit dem feurigen argentinischen Tango auf geschickte Art und Weise verbindet, einstudiert. Ein Streichorchester, ein Bandoneon (typisches Tangoinstrument), eine Solistin sowie Tanzeinlagen werden diese Aufführung bereichern. Passend zum Stil werden ergänzend auswendig gesungene Gospels im «Latin Style» erklingen. Projektbeginn ist im Januar. Proben finden jeweils mittwochs, im Winterhalbjahr von 19.30 bis 21.30 Uhr, im Sommerhalbjahr von 20

bis 22 Uhr im ref. Kirchgemeindehaus Oberrohrdorf, Gwiggweg 1, statt. Probendaten: 9., 16., 23., 30. Januar, 20., 27. Februar, 3., 10. April, 1., 8., 15., 22. Mai. Geplante Aufführungstermine: Pfingstwochenende, Samstag, 18. Mai. Sonntag, 19. Mai, Montag, 20. Mai, Sonntag, 26. Mai, Sonntag, 2. Juni. Anmeldeschluss: 31. Dezember. Teilnahmebeitrag: 50 Franken. Interessierte Projektsänger finden auf der Homepage www.thespirits.ch fortlaufend weitere Informationen über das Projekt und den Chor. Anmeldung und Fragen direkt an den Chorleiter: taf@hispeed.ch.

Innenausbau Um- und Neubauten • Küchenbau • Verlegung Parkett und Laminat • Parkett-Renovation • Schreinerarbeiten Top-Qualität muss nicht teuer sein!

Landstrasse 9 • 5430 Wettingen 056 535 83 66 • www.casa-ribeiro.ch


WOCHE NR. 50 DONNERSTAG, 13. DEZEMBER 2012

WETTINGEN

Festliches Konzert mit dem Chor Vocalino Wettingen Der Spreitenbacher Jungmusiker Daniel Pérez dirigiert sein bisher grösstes Konzert. Im Shoppi-Hochhaus aufgewachsen, liess sich der heute 24-Jährige nach der Matur zum Bariton und Gesangspädagogen ausbilden. Nebenher leitete er diverse Chöre. Als Dirigent steht er nun vor seiner bisher grössten Herausforderung. Der junge Chor Vocalino Wettingen, den Pérez vor einem Jahr übernommen hat, führt ein vielschichtiges Weihnachtskonzert auf. «A Ceremony of Carols» von Benjamin Britten und «Laudate pueri Dominum» von Georg Friedrich Händel feiern Weihnachten stilistisch und inhaltlich auf ganz andere Weise. Zum Einsatz kommen Harfe, Solosopran und ein kleines Orchester. Daniel Pérez verspricht ein festliches Konzert, das zur stillen Jahreszeit in familiärem Rahmen Zuversicht vermittelt. Im Zentrum steht das Kind: Jesus Christus, dessen Geburt gefeiert wird, und ebenso die Kinder dieser Welt. Auch auf tra-

«Diese

ditionelle Weihnachtslieder müssen die Besucherinnen und Besucher nicht verzichten. Für Daniel Pérez bedeuten beide Aufführungen, Wettingen und Spreitenbach, Heimspiele. «In meinem Heimatort ein Konzert zu geben, war schon immer mein Traum», schwärmt der Spreitenbacher. Wettingen ist für ihn während der Zeit an der Kantonsschule zur zweiten Heimat geworden:

Foto: zVg

Keusch «ein aussergewöhnlicher Künstler».

«Mit den meisten Sängerinnen und Sängern des Vocalino Wettingen sang ich im grossen Chor der Kanti», erzählt Pérez, «mit ihnen dieses familiäre Weihnachtskonzert zu bestreiten, freut mich ganz besonders.» (ms) Kloster Wettingen, Samstag, 15. Dezember, 19.30 Uhr. Katholische Kirche Spreitenbach, Sonntag, 16. Dezember, 17 Uhr. www.vocalinowettingen.ch

SUSANNE KARRER

Noch bis zum 6. Januar sind im Gluri-Suter-Huus Werke des Künstlers Ferdinand Gehr ausgestellt. Der Maler hat unter anderem ein Wandbild in der Kirche St. Anton gestaltet, das kurz nach der Fertigstellung mit einem Vorhang verhüllt werden musste und später sogar übermalt wurde. Alois Keusch war zu jener Zeit Pfarrer im St. Anton und hat die Aufregung damals hautnah miterlebt. 1954 SEI ER ALS PFARRER nach Wet-

INSERAT

Engel sehen aus wie Eiertätsch»

37 Jahre lang war Alois Keusch als Pfarrer in der Kirche St. Anton in Wettingen tätig und hat in diesem modernen Gotteshaus turbulente Zeiten erlebt. Dirigent Daniel Pérez und sein Chor Vocalino Wettingen.

tingen gekommen und bis 1991 im St. Anton tätig gewesen, berichtet der 92-Jährige, der heute in Bremgarten lebt und immer noch Gottesdienste abhält. In der neu gegründeten Pfarrei musste 1954 alles neu installiert werden. «Die Katholiken von Wettingen hatten anfangs keine grosse Freude an der Kirche», berichtet Keusch. Sie seien an die Sebastians-Kirche gewöhnt gewesen und die Betonkirche des St. Anton mit ihrem extern stehenden Turm habe ihnen nicht gefallen. «So kam uns die Idee, der Künstler Ferdinand Gehr könnte etwas Farbe in die Kirche und insbesondere in die Apsis bringen.» Gehr habe daraufhin die

Pfarrer Alois Keusch erinnert sich an bewegte Zeiten im St. Anton Wettingen.

Foto: ska

genartig. Kirchenarchitekt Karl Hegi und Pfarrer Alois Keusch waren enttäuscht über den Wirbel. Von Solothurn kam kurz darauf die Weisung, dass das Gemälde übermalt werden müsse, sonst werde die Kirche nicht eingeweiht. Alois Keusch, der selbst acht Jahre Domkaplan in Solothurn war, versuchte beim Bischof zu vermitteln. In einem Gespräch machte Hegi den Vorschlag, das Apsisbild mit einem Vorhang zu verdecken. Dies wurde gemacht und kurz darauf entstand der Plan, die Wände mit Wandteppichen ent-

sprechend den Jahreszeiten des Kirchenjahres neu zu gestalten. Um den Künstlern der Teppiche die räumlichen Begebenheiten zu zeigen, wurde der Vorhang einige Tage lang geöffnet, was aus Solothurn innert Kürze die erneute Reaktion hervorrief, man solle den Vorhang sofort schliessen, sonst werde die Kirche interdiziert, d.h. man hätte keine Gottesdienste mehr abhalten dürfen. Sofort wurde das Bild wieder verhängt. «Ich hatte schlaflose Nächte», gesteht Alois Keusch. Aber trotz dieser schlaflosen Nächte ist und bleibt Ferdinand Gehr für

Altarnische ausgemalt. Er wollte der Apsis eine sakrale, warme Ausstrahlung geben und Engel malen. «Kaum hatte er das Gemälde vollendet, ging der Aufruhr los», berichtet Pfarrer Keusch. Als Erstes seien die Putzfrauen an ihn herangetreten und hätten entrüstet gefragt: «Herr Pfarrer, was sagen Sie zu dieser Malerei? Das sollen Engel sein? Die sehen aus wie Eiertätsch!» Die negativen Kommentare zur eher geometrischen, abstrakten Malerei häuften sich, sogar zwei Domherren aus Solothurn inspizierten das Bild und fanden es ei-

geschnitten. Vom Reinerlös spendet der KAB einen Drittel der Einnahmen der Stiftung für Behinderte (arwo) und einen Drittel dem KAB-Hilfswerk «Brücke Le pont».

GROSSER CHRISTBAUMVERKAUF DER KAB Vom 14.–22. Dezember auf

dem Rathausplatz. Öffnungszeiten: Montag–Freitag: 8.30–12 Uhr und 13.30–18 Uhr, Samstag: 8–17 Uhr. Alle Bäume stammen aus Kulturen der Region und sind frisch

«WIR HATTEN ALSO WIRKLICH grosse Schwierigkeiten», erinnert sich Keusch an diese bewegten Zeiten. Diese Schwierigkeiten waren auch finanzieller Natur. Sämtlicher Kirchenschmuck – von den Wandteppichen bis hin zu den Statuen – wurden durch freiwillige Spenden möglich gemacht. Drei Künstler lieferten Entwürfe für die Teppiche und auch Ferdinand Gehr beteiligte sich mit dem Osterbild. Spannenderweise wurde der Teppich «Advent» von Alois Keuschs inzwischen verstorbener Schwester und Nonne Fortunata Keusch in einjähriger Handarbeit gewoben – insgesamt etwa 19 Quadratmeter. Beim Glockenguss zeigte Alois Keusch wieder diplomatisches Geschick, indem er für die Reliefarbeiten Bildhauer Eduard Spörri beizog, der damals etwas enttäuscht war, dass er frühere Aufträge in der Kirche nicht bekommen hatte. «Ich durfte damals den Glocken ihre Namen geben und die Inschrift bestimmen», berichtet Keusch von dieser besonderen Ehre. 1991 HAT SICH ALOIS KEUSCH von Wettingen verabschiedet und zog auf eine Anfrage von Pfarrer Studer hin ins Pfarrhelferhaus nach Bremgarten, nachdem dort der neue Pfarrer bestimmt worden war. Der Name «Pfarrhelfer» sagte ihm mehr zu als die ursprüngliche Bezeichnung «Pfarr-Resignat». «Das Resignieren ist nicht meine Sache», erklärt er mit fröhlichem Lachen. INSERAT

VERMISCHTES

Baumverkauf am Rathausplatz. Foto: zVg

5

GOSPELCHOR SUCHT SÄNGER Lust auf eine Tangomesse und Gospels aus dem lateinamerikanischen Raum? Der Gospelchor The Spirits sucht für sein neues Projekt 2013 «Misa Tango & Latin Style Gospels» interessierte Projektsängerinnen und Sänger. Unter der professionellen Leitung von Chorleiter Thomas A. Friedrich wird die Komposition «Misa à Buenos Ai-

res» von Martín Palmeri, welche die traditionelle Form der Messkomposition mit dem feurigen argentinischen Tango auf geschickte Art und Weise verbindet, einstudiert. Ein Streichorchester, ein Bandoneon (typisches Tangoinstrument), eine Solistin sowie Tanzeinlagen werden diese Aufführung bereichern. Passend zum Stil werden ergänzend auswendig gesungene Gospels im «Latin Style» erklingen. Projektbeginn ist im Januar. Proben finden jeweils mittwochs, im Winterhalbjahr von 19.30 bis 21.30 Uhr, im Sommerhalbjahr von 20

bis 22 Uhr im ref. Kirchgemeindehaus Oberrohrdorf, Gwiggweg 1, statt. Probendaten: 9., 16., 23., 30. Januar, 20., 27. Februar, 3., 10. April, 1., 8., 15., 22. Mai. Geplante Aufführungstermine: Pfingstwochenende, Samstag, 18. Mai. Sonntag, 19. Mai, Montag, 20. Mai, Sonntag, 26. Mai, Sonntag, 2. Juni. Anmeldeschluss: 31. Dezember. Teilnahmebeitrag: 50 Franken. Interessierte Projektsänger finden auf der Homepage www.thespirits.ch fortlaufend weitere Informationen über das Projekt und den Chor. Anmeldung und Fragen direkt an den Chorleiter: taf@hispeed.ch.

Innenausbau Um- und Neubauten • Küchenbau • Verlegung Parkett und Laminat • Parkett-Renovation • Schreinerarbeiten Top-Qualität muss nicht teuer sein!

Landstrasse 9 • 5430 Wettingen 056 535 83 66 • www.casa-ribeiro.ch


WOCHE NR. 50 DONNERSTAG, 13. DEZEMBER 2012

WETTINGEN

7

Ein Jahr geht zu Ende bei der ZSO Die Fraktion FDP dankt Reto Würmli für seine Arbeit und sein Engagement in der Fraktion und der Finanzkommission. Die FDP freut sich, mit Christian Pauli ebenfalls wieder einen Unternehmer für die FiKo vorzuschlagen. Die Einbürgerungsgesuche wurden von der Fraktion FDP kritisch hinterfragt. Die aufschlussreichen Argumentationen der Einbürgerungskommission konnten allerdings die offenen Fragen klären. Die FDP hat den Bericht Krippenpool Region Baden zustimmend zur Kenntnis genommen. Die Strategie Familienergänzende Betreuung Vorschulkinder ist eine sauber vorbereitete und gut präsentierte Vorlage. Die Fraktion FDP begrüsst die Vereinheitlichung der Strukturen und die überregionale Zusammenarbeit der vier Gemeinden. Die Kostenentwicklung wird die Fraktion FDP auch in Zukunft im Auge behalten. Für die Planung des Gemeindebüros wird eine Stellenerhöhung um 190 Prozent vorgeschlagen. Die Fraktion FDP erachtet die Aufstockung als zu hoch. Das Kreditbegehren für den Umbau des Erdgeschosses im Rathaus für ein Gemeindebüro wird unterstützt. Die FDP freut sich auf einen offenen, kundenfreundlichen und zeitgemässen Empfangsraum der Gemeinde Wettingen. Erwartet wird aber ein massvoller Umgang mit den Finanzen, was sich auch darin zeigen darf, dass der doch eher grosszügig veranschlagte Kreditrahmen nicht ausgeschöpft wird. Auch dem Kreditbegehren zur Aktualisierung und Instandstellung der IT-Standortvernetzung wird zugestimmt. Die Sicherstellung der Datenverwaltung ist ausserordentlich wichtig. Auch bestehende Ressourcen werden in die neue Umgebung integriert. Die Fraktion FDP begrüsst diese kostenbewusste Haltung. (mh)

Die CVP-Fraktion begrüsst die gute Ausarbeitung in Sachen Familienergänzende Kinderbetreuung von Vorschulkindern und stimmt der Strategie, den Leitlinien, dem Gemeindevertrag und dem Verpflichtungskredit einstimmig zu. Neu können alle Krippen und Tagesfamilien subventionierte Betreuungsplätze anbieten. Die CVP hofft, dass Bemühungen stattfinden, damit in Zukunft vermehrt private oder firmeneigene Kinderkrippen entstehen. Unbestritten sind die Erneuerung des Eingangbereichs und die Schaffung eines Gemeindebüros im Rathaus. Die Öffentlichkeitszone soll benutzerfreundlich und einladend, wie ein Stern an der Limmat, wirken. Der nun vorliegende Umbauplan überzeugt die Fraktion nicht restlos. Weiterführende Gedanken und allenfalls eine Überarbeitung des Projektes müssen noch gemacht werden. Das Konzept als solches ist jedoch unbestritten. Entgegen dem gemeinderätlichen Antrag will die CVP-Fraktion nur eine Stellenerhöhung um 160 Prozent statt 190 Prozent. Das Kreditbegehren zum Umbau des Erdgeschosses beträgt 1 378 500 Franken. Wesentliche Einsparungen sind nicht möglich und deshalb ist eine optimierte Umsetzung wichtig. Die CVP-Fraktion begrüsst einstimmig den Kredit zur Aktualisierung und Instandstellung der Informatik-Standortvernetzung im Betrag von 72 450 Franken. Damit werden zukünftig Synergien genutzt und die Betriebssicherheit der Verwaltung deutlich verbessert. Der Gemeinderat nimmt das Postulat betreffend Frühförderungskonzept für Kinder im Vorschulalter entgegen. Die CVP würde eine Diskussion begrüssen und wird diese beantragen. Die Einbürgerungsanträge werden im Übrigen gutgeheissen. (am)

Die SVP-Fraktion stimmt den Einbürgerungsgesuchen mehrheitlich zu. Die Ersatzwahl von Christian Pauli in die Finanzkommission wird unterstützt. Die Fraktion hat von der Strategie Familienergänzende Betreuung von Vorschulkindern Kenntnis genommen, unterstützt die ausgearbeiteten Leitlinien mit dem dazugehörenden Gemeindevertrag und dem Verpflichtungskredit. Bezüglich Finanzierung ist die vorgeschlagene Strategie Krippenpool Baden sicher der richtige Weg. Ein wachsames Auge wird die SVP auf die Koordination der Kostenverteilung/Verursachung, auch mit der Einführung der Tagesstrukturen für Schulkinder, haben. Die Planung eines Gemeindebüros im Rathaus wurde zur Kenntnis genommen. Mit einer optimierten Arbeitsaufteilung und Nutzung der Synergien kann der Stellenplan unter Kontrolle gehalten werden. Darum wird der Vorschlag des Gemeinderates (plus 195 Stellenprozente) seitens der SVP abgelehnt. Erstaunt und für überrissen findet die Fraktion das Kreditbegehren von 1,4 Mio. Franken zum Umbau des Erdgeschosses für ein Gemeindebüro im Rathaus. Eigentlich wollte man nur den Umbau zum Gemeindebüro und nicht den FastNeubau des Erdgeschosses. Dem Kreditbegehren für die Aktualisierung und Instandstellung der IT-Standortvernetzung wird zugestimmt. (hjh)

Ja zur Kinderbetreuung und zu attraktiven Einwohnerdiensten! Die Strategie Familienergänzende Betreuung der Vorschulkinder wird von SP/WettiGrüen unterstützt. Die Fraktion begrüsst, dass nebst der Betreuung in Kindertagesstätten neu auch die Betreuung in Tagesfamilien subventioniert wird und dass die subventionierten Plätze nicht mehr kontingentiert sind. Dass die Kitas in administrativen Belangen durch die zentrale Geschäftsstelle entlastet werden, ist sinnvoll. Damit Eltern in Zukunft eine Unterstützung geltend machen können, ist ein Nachweis der Vereinbarkeit von Beruf und Familie oder einer sozialen Indikation notwendig. Es interessiert die Fraktion, wie diese Kriterien definiert werden. Mit dem geplanten Umbau des Erdgeschosses im Rathaus wird der Empfangsbereich modernisiert und den heutigen Ansprüchen angepasst. Die Dienstleistungen werden zentral an einem Ort angeboten. SP/WettiGrüen unterstützt das Kreditbegehren und die damit verbundene adäquate Stellenerhöhung vollumfänglich. Die Aktualisierung und Instandstellung der IT-Standortvernetzung ist plausibel und notwendig für eine wachsende, moderne Gemeinde. Damit können die Sicherheitsansprüche erfüllt und mögliche Erweiterungen später umgesetzt werden. Die Entgegennahme des Postulates von Kirsten Ernst betreffend Frühförderung freut die Fraktion und sie hofft, es wird zügig umgesetzt. Die Einbürgerungen werden unterstützt. (eek)

Von der «Strategie Familienergänzende Betreuung Vorschulkinder»des Krippenpools der Region Baden nimmt die BDP zustimmend Kenntnis. Die Leitlinien der Strategie (ab 2014) und der GeDie Fraktion EVP/Forum 5430 stimmt den gut begründeten Ein- meindevertrag zwischen den Gemeinden Baden, Ennetbaden, bürgerungsgesuchen zu. Obersiggenthal und Wettingen Die Strategie Familienergänzenwird begrüsst und genehmigt. de Kinderbetreuung von Vorschulkindern im Krippenpool der Dem Verpflichtungskredit von Region Baden baut auf den Erfah- 45 000 Franken für die Vorbereirungen der letzten zehn Jahre auf tung der Umsetzung stimmt die BDP zu. und entwickelt das Angebot an Das Kreditbegehren von 1 378 500 Betreuungsplätzen weiter gemäss der wachsenden Nachfrage. Franken für die Umgestaltung vom Rathaus-Erdgeschoss für ein Die Fraktion bejaht die Strategie Gemeindebüro wird von der BDP und den entsprechenden Gemeindevertrag zwischen Wettin- abgelehnt. Die BDP erachtet das Kosten- Nutzen-Verhältnis als ungen, Baden, Ennetbaden und verhältnismässig. Die bescheideObersiggenthal. Die Planung des Gemeindebüros ne Lösungsvariante rechtfertigt im Rathaus für die neu geglieder- die hohen Umbaukosten nicht. Die vom Gemeinderat in Aussicht ten «Einwohnerdienste» nimmt genommene Stellenplanerhödie Anregungen des Einwohnerhung von 190 Prozent ist gemäss rats auf und verdient Zustimder BDP zu hoch. mung. Der Breite der Aufgaben Die Aktualisierung der IT-Standkönnen die Personen mit einer Erhöhung um 190 Stellenprozen- ortvernetzung erachtet die BDPFraktion als zukunftsgerichtete te gerecht werden. Die entspresinnvolle Investition, die die Umchende Kreditvorlage für einen setzung der geografischen Vernetzweckmässigen, zeitgemässen, zung auf mehrere Standorte ansprechenden Umbau des Erdgeschosses im Rathaus erscheint (Fohrhölzli, Polizei am Standort Landstrasse 89) ermöglicht. der Fraktion vernünftig und Den beiden Einbürgerungen wird massvoll. Die Aktualisierung des Informati- zugestimmt. (mm) ons- und Datenverarbeitungsnetzwerks der Gemeinde ist notwendig: Das Lösungskonzept für die Probleme durch Redundanz am rechten Ort, durch Segmentierung und Priorisierung wird die Gemeinde vor Betriebsausfällen und Netzwerkstörungen respektive deren schlimmen Auswirkungen bewahren. Die Fraktion bezeugt mit ihrer Zustimmung das Vertrauen in die Arbeit der zuständigen Fachleute. Über die Entgegennahme des Postulates der SP zum Frühförderungskonzept freut sich die Fraktion, auf die Antwort auf die Interpellation betreffend Klosterjubiläum im Jahre 2027 ist sie gespannt: Politik soll Zukunft gestalten. (mlr)

TRAKTANDEN DER EINWOHNERRATSSITZUNG VOM DONNERSTAG, 13. DEZEMBER, 19 UHR, IM RATHAUSSAAL 1. Protokoll der Sitzung vom 18. Oktober 2012; 2. Ersatzwahl von Christian Pauli, FDP, in die Finanzkommission (anstelle des zurückgetretenen Retto Würmli); 3. Einbürgerungen: Alieren

Dügünyurdu; Thomas Lorenz, Gertraud Lorenz; 4. Krippenpool Region Baden; Strategie Familienergänzende Kinderbetreuung Vorschulkinder; 5. Planung eines Gemeindebüros im Rat-

haus; 6. Kreditbegehren von 1 378 500 Franken zum Umbau des Erdgeschosses für ein Gemeindebüro im Rathaus; 7. Kreditbegehren von 72 450 Franken für die Aktualisierung und In-

standstellung der IT-Standortvernetzung; 8. Postulat Ernst Kirsten, SP, vom 24. Mai 2012 betreffend Frühförderungskonzept für Kinder im Vorschulalter; 9. Interpellation Marie-Louise Reinert, EVP,

vom 15. März 2012 betreffend Klosterjubiläum. Im Anschluss an die Sitzung lädt der Gemeinderat zu einem Imbiss und Umtrunk in der Lägernstube ein. In der Zeit von 18.15–18.45 Uhr wer-

den Schülerinnen und Schüler der Musikschule Wettingen in der Eingangshalle des Rathauses auch dieses Jahr ein kleines Konzert geben. Es wird den Gästen ein Apéro offeriert.

Ab dem 1. Januar wird der ABC-Schutzdienst nicht mehr durch den Zivilschutz geführt, sondern durch das Kantonale Katastrophenelement (KKE). Somit gehörte es im Herbst mit zu den Aufgaben, die letzten Materialbestände an Schutzmasken, Entgiftungspulverstreuflaschen, Seifenstiften und dergleichen zu erfassen. Davon abgesehen standen beim diesjährigen Herbst-WK der ZSO Limmattal vor allem die neuen Gerätschaften im Vordergrund. Vom Abbauhammer über das Kernbohrgerät bis hin zum Stromerzeuger wurden die Zivilschützer des Bereichs Unterstützung (Pioniere) eingehend geschult. So wurde grossen Wert auf den material- und sicherheitstechnischen Umgang mit den Geräten gelegt. Zum ersten Mal mit dabei war das Einsatzfahrzeug. Es verfügt über einen Allradantrieb sowie über eine speziell verstärkte Ladefläche fürs Material und eine geräumige Doppelkabine mit fünf

Das Einsatzfahrzeug war zum ersten Mal mit dabei. Foto: zVg Sitzplätzen. Das perfekte Zugfahrzeug für den neuen Anhänger, um das Pioniermaterial an jede erdenkliche Lage bringen zu können. Dieser drei Tonnen schwere Einsatzanhänger ist nun ähnlich aufgebaut wie bei der Feuerwehr; er enthält eine Notstromgruppe, Beleuchtungs-, Absperr- und Sanitätsmaterial. Major Hans R. Matter, Kommandant der ZSO Limmattal, kann nach den erfolgreichen Einsätzen im 2012 mit Freude berichten, dass seine Einheit auch für das kommende Jahr gerüstet ist. (cz)

MARKTNOTIZEN

«Edition Christian Voser» – Aargauer Weinkultur auf höchstem Niveau Christian Voser ist in der Region als traditionsreicher Produzent hervorragender Weine bekannt. Letztes Jahr hat er seine Weinhandlung in neue Hände gegeben und widmet sich ganz der eigenen und der ihm anvertrauten Rebberge in Wettingen und Umgebung. Um seiner Überzeugung, dass im Aargau Wein auf höchstem Niveau erzeugt werden kann, noch breitere Resonanz zu verleihen, ist er mit der jungen und erfolgreichen Besserstein Wein AG, Villigen, eine Partnerschaft eingegangen. Unter dem Label «Edition Christian Voser» kommen dieses Jahr sieben Weine, darunter sein süffiger Tasso, Pinot noir, Birmenstorf, und der hochkarätige, am «Mondial du Pinot 2012 Sierre» mit einer Goldmedaille ausgezeichnete Pinot Gris Barrique, Wettingen, auf den Markt. Weiter finden sich in unserem Sortiment die ebenfalls goldgekrönten Weine Stella Maris, Pinot Noir, Wettingen, und Bicker, Pinot Noir, Würenlos. Im neuen Verkaufskeller Neuenhof können sich Weinliebhaber jeweils am Freitag und Samstag von der Vielfalt der Düf-

Christian Voser.

Foto: zVg

te, den subtilen Aromen von Vosers Weinen verführen lassen. Erstmals an der Weihnachtsdegustation vom 14./15. Dezember. Christian Voser freut sich darauf, zu beweisen, dass seine Weine dem hohen Qualitätsanspruch mehr als gerecht werden. Besserstein Wein AG, Christian Voser, Dorfstrasse 40, 5432 Neuenhof, 056 406 13 61, 079 695 29 81. Geöffnet: Fr: 10–18 Uhr, Sa: 10–17 Uhr (ausserhalb dieser Zeiten auf Voranmeldung). Die unter der Rubrik «MARKTNOTIZEN» publizierten Texte stehen ausserhalb der redaktionellen Verantwortung. Meldungen von KMU sind buchbar unter oscar.meier@azmedien.ch, Tel. 058 200 58 10.


WOCHE NR. 50 DONNERSTAG, 13. DEZEMBER 2012

WETTINGEN

7

Ein Jahr geht zu Ende bei der ZSO Die Fraktion FDP dankt Reto Würmli für seine Arbeit und sein Engagement in der Fraktion und der Finanzkommission. Die FDP freut sich, mit Christian Pauli ebenfalls wieder einen Unternehmer für die FiKo vorzuschlagen. Die Einbürgerungsgesuche wurden von der Fraktion FDP kritisch hinterfragt. Die aufschlussreichen Argumentationen der Einbürgerungskommission konnten allerdings die offenen Fragen klären. Die FDP hat den Bericht Krippenpool Region Baden zustimmend zur Kenntnis genommen. Die Strategie Familienergänzende Betreuung Vorschulkinder ist eine sauber vorbereitete und gut präsentierte Vorlage. Die Fraktion FDP begrüsst die Vereinheitlichung der Strukturen und die überregionale Zusammenarbeit der vier Gemeinden. Die Kostenentwicklung wird die Fraktion FDP auch in Zukunft im Auge behalten. Für die Planung des Gemeindebüros wird eine Stellenerhöhung um 190 Prozent vorgeschlagen. Die Fraktion FDP erachtet die Aufstockung als zu hoch. Das Kreditbegehren für den Umbau des Erdgeschosses im Rathaus für ein Gemeindebüro wird unterstützt. Die FDP freut sich auf einen offenen, kundenfreundlichen und zeitgemässen Empfangsraum der Gemeinde Wettingen. Erwartet wird aber ein massvoller Umgang mit den Finanzen, was sich auch darin zeigen darf, dass der doch eher grosszügig veranschlagte Kreditrahmen nicht ausgeschöpft wird. Auch dem Kreditbegehren zur Aktualisierung und Instandstellung der IT-Standortvernetzung wird zugestimmt. Die Sicherstellung der Datenverwaltung ist ausserordentlich wichtig. Auch bestehende Ressourcen werden in die neue Umgebung integriert. Die Fraktion FDP begrüsst diese kostenbewusste Haltung. (mh)

Die CVP-Fraktion begrüsst die gute Ausarbeitung in Sachen Familienergänzende Kinderbetreuung von Vorschulkindern und stimmt der Strategie, den Leitlinien, dem Gemeindevertrag und dem Verpflichtungskredit einstimmig zu. Neu können alle Krippen und Tagesfamilien subventionierte Betreuungsplätze anbieten. Die CVP hofft, dass Bemühungen stattfinden, damit in Zukunft vermehrt private oder firmeneigene Kinderkrippen entstehen. Unbestritten sind die Erneuerung des Eingangbereichs und die Schaffung eines Gemeindebüros im Rathaus. Die Öffentlichkeitszone soll benutzerfreundlich und einladend, wie ein Stern an der Limmat, wirken. Der nun vorliegende Umbauplan überzeugt die Fraktion nicht restlos. Weiterführende Gedanken und allenfalls eine Überarbeitung des Projektes müssen noch gemacht werden. Das Konzept als solches ist jedoch unbestritten. Entgegen dem gemeinderätlichen Antrag will die CVP-Fraktion nur eine Stellenerhöhung um 160 Prozent statt 190 Prozent. Das Kreditbegehren zum Umbau des Erdgeschosses beträgt 1 378 500 Franken. Wesentliche Einsparungen sind nicht möglich und deshalb ist eine optimierte Umsetzung wichtig. Die CVP-Fraktion begrüsst einstimmig den Kredit zur Aktualisierung und Instandstellung der Informatik-Standortvernetzung im Betrag von 72 450 Franken. Damit werden zukünftig Synergien genutzt und die Betriebssicherheit der Verwaltung deutlich verbessert. Der Gemeinderat nimmt das Postulat betreffend Frühförderungskonzept für Kinder im Vorschulalter entgegen. Die CVP würde eine Diskussion begrüssen und wird diese beantragen. Die Einbürgerungsanträge werden im Übrigen gutgeheissen. (am)

Die SVP-Fraktion stimmt den Einbürgerungsgesuchen mehrheitlich zu. Die Ersatzwahl von Christian Pauli in die Finanzkommission wird unterstützt. Die Fraktion hat von der Strategie Familienergänzende Betreuung von Vorschulkindern Kenntnis genommen, unterstützt die ausgearbeiteten Leitlinien mit dem dazugehörenden Gemeindevertrag und dem Verpflichtungskredit. Bezüglich Finanzierung ist die vorgeschlagene Strategie Krippenpool Baden sicher der richtige Weg. Ein wachsames Auge wird die SVP auf die Koordination der Kostenverteilung/Verursachung, auch mit der Einführung der Tagesstrukturen für Schulkinder, haben. Die Planung eines Gemeindebüros im Rathaus wurde zur Kenntnis genommen. Mit einer optimierten Arbeitsaufteilung und Nutzung der Synergien kann der Stellenplan unter Kontrolle gehalten werden. Darum wird der Vorschlag des Gemeinderates (plus 195 Stellenprozente) seitens der SVP abgelehnt. Erstaunt und für überrissen findet die Fraktion das Kreditbegehren von 1,4 Mio. Franken zum Umbau des Erdgeschosses für ein Gemeindebüro im Rathaus. Eigentlich wollte man nur den Umbau zum Gemeindebüro und nicht den FastNeubau des Erdgeschosses. Dem Kreditbegehren für die Aktualisierung und Instandstellung der IT-Standortvernetzung wird zugestimmt. (hjh)

Ja zur Kinderbetreuung und zu attraktiven Einwohnerdiensten! Die Strategie Familienergänzende Betreuung der Vorschulkinder wird von SP/WettiGrüen unterstützt. Die Fraktion begrüsst, dass nebst der Betreuung in Kindertagesstätten neu auch die Betreuung in Tagesfamilien subventioniert wird und dass die subventionierten Plätze nicht mehr kontingentiert sind. Dass die Kitas in administrativen Belangen durch die zentrale Geschäftsstelle entlastet werden, ist sinnvoll. Damit Eltern in Zukunft eine Unterstützung geltend machen können, ist ein Nachweis der Vereinbarkeit von Beruf und Familie oder einer sozialen Indikation notwendig. Es interessiert die Fraktion, wie diese Kriterien definiert werden. Mit dem geplanten Umbau des Erdgeschosses im Rathaus wird der Empfangsbereich modernisiert und den heutigen Ansprüchen angepasst. Die Dienstleistungen werden zentral an einem Ort angeboten. SP/WettiGrüen unterstützt das Kreditbegehren und die damit verbundene adäquate Stellenerhöhung vollumfänglich. Die Aktualisierung und Instandstellung der IT-Standortvernetzung ist plausibel und notwendig für eine wachsende, moderne Gemeinde. Damit können die Sicherheitsansprüche erfüllt und mögliche Erweiterungen später umgesetzt werden. Die Entgegennahme des Postulates von Kirsten Ernst betreffend Frühförderung freut die Fraktion und sie hofft, es wird zügig umgesetzt. Die Einbürgerungen werden unterstützt. (eek)

Von der «Strategie Familienergänzende Betreuung Vorschulkinder»des Krippenpools der Region Baden nimmt die BDP zustimmend Kenntnis. Die Leitlinien der Strategie (ab 2014) und der GeDie Fraktion EVP/Forum 5430 stimmt den gut begründeten Ein- meindevertrag zwischen den Gemeinden Baden, Ennetbaden, bürgerungsgesuchen zu. Obersiggenthal und Wettingen Die Strategie Familienergänzenwird begrüsst und genehmigt. de Kinderbetreuung von Vorschulkindern im Krippenpool der Dem Verpflichtungskredit von Region Baden baut auf den Erfah- 45 000 Franken für die Vorbereirungen der letzten zehn Jahre auf tung der Umsetzung stimmt die BDP zu. und entwickelt das Angebot an Das Kreditbegehren von 1 378 500 Betreuungsplätzen weiter gemäss der wachsenden Nachfrage. Franken für die Umgestaltung vom Rathaus-Erdgeschoss für ein Die Fraktion bejaht die Strategie Gemeindebüro wird von der BDP und den entsprechenden Gemeindevertrag zwischen Wettin- abgelehnt. Die BDP erachtet das Kosten- Nutzen-Verhältnis als ungen, Baden, Ennetbaden und verhältnismässig. Die bescheideObersiggenthal. Die Planung des Gemeindebüros ne Lösungsvariante rechtfertigt im Rathaus für die neu geglieder- die hohen Umbaukosten nicht. Die vom Gemeinderat in Aussicht ten «Einwohnerdienste» nimmt genommene Stellenplanerhödie Anregungen des Einwohnerhung von 190 Prozent ist gemäss rats auf und verdient Zustimder BDP zu hoch. mung. Der Breite der Aufgaben Die Aktualisierung der IT-Standkönnen die Personen mit einer Erhöhung um 190 Stellenprozen- ortvernetzung erachtet die BDPFraktion als zukunftsgerichtete te gerecht werden. Die entspresinnvolle Investition, die die Umchende Kreditvorlage für einen setzung der geografischen Vernetzweckmässigen, zeitgemässen, zung auf mehrere Standorte ansprechenden Umbau des Erdgeschosses im Rathaus erscheint (Fohrhölzli, Polizei am Standort Landstrasse 89) ermöglicht. der Fraktion vernünftig und Den beiden Einbürgerungen wird massvoll. Die Aktualisierung des Informati- zugestimmt. (mm) ons- und Datenverarbeitungsnetzwerks der Gemeinde ist notwendig: Das Lösungskonzept für die Probleme durch Redundanz am rechten Ort, durch Segmentierung und Priorisierung wird die Gemeinde vor Betriebsausfällen und Netzwerkstörungen respektive deren schlimmen Auswirkungen bewahren. Die Fraktion bezeugt mit ihrer Zustimmung das Vertrauen in die Arbeit der zuständigen Fachleute. Über die Entgegennahme des Postulates der SP zum Frühförderungskonzept freut sich die Fraktion, auf die Antwort auf die Interpellation betreffend Klosterjubiläum im Jahre 2027 ist sie gespannt: Politik soll Zukunft gestalten. (mlr)

TRAKTANDEN DER EINWOHNERRATSSITZUNG VOM DONNERSTAG, 13. DEZEMBER, 19 UHR, IM RATHAUSSAAL 1. Protokoll der Sitzung vom 18. Oktober 2012; 2. Ersatzwahl von Christian Pauli, FDP, in die Finanzkommission (anstelle des zurückgetretenen Retto Würmli); 3. Einbürgerungen: Alieren

Dügünyurdu; Thomas Lorenz, Gertraud Lorenz; 4. Krippenpool Region Baden; Strategie Familienergänzende Kinderbetreuung Vorschulkinder; 5. Planung eines Gemeindebüros im Rat-

haus; 6. Kreditbegehren von 1 378 500 Franken zum Umbau des Erdgeschosses für ein Gemeindebüro im Rathaus; 7. Kreditbegehren von 72 450 Franken für die Aktualisierung und In-

standstellung der IT-Standortvernetzung; 8. Postulat Ernst Kirsten, SP, vom 24. Mai 2012 betreffend Frühförderungskonzept für Kinder im Vorschulalter; 9. Interpellation Marie-Louise Reinert, EVP,

vom 15. März 2012 betreffend Klosterjubiläum. Im Anschluss an die Sitzung lädt der Gemeinderat zu einem Imbiss und Umtrunk in der Lägernstube ein. In der Zeit von 18.15–18.45 Uhr wer-

den Schülerinnen und Schüler der Musikschule Wettingen in der Eingangshalle des Rathauses auch dieses Jahr ein kleines Konzert geben. Es wird den Gästen ein Apéro offeriert.

Ab dem 1. Januar wird der ABC-Schutzdienst nicht mehr durch den Zivilschutz geführt, sondern durch das Kantonale Katastrophenelement (KKE). Somit gehörte es im Herbst mit zu den Aufgaben, die letzten Materialbestände an Schutzmasken, Entgiftungspulverstreuflaschen, Seifenstiften und dergleichen zu erfassen. Davon abgesehen standen beim diesjährigen Herbst-WK der ZSO Limmattal vor allem die neuen Gerätschaften im Vordergrund. Vom Abbauhammer über das Kernbohrgerät bis hin zum Stromerzeuger wurden die Zivilschützer des Bereichs Unterstützung (Pioniere) eingehend geschult. So wurde grossen Wert auf den material- und sicherheitstechnischen Umgang mit den Geräten gelegt. Zum ersten Mal mit dabei war das Einsatzfahrzeug. Es verfügt über einen Allradantrieb sowie über eine speziell verstärkte Ladefläche fürs Material und eine geräumige Doppelkabine mit fünf

Das Einsatzfahrzeug war zum ersten Mal mit dabei. Foto: zVg Sitzplätzen. Das perfekte Zugfahrzeug für den neuen Anhänger, um das Pioniermaterial an jede erdenkliche Lage bringen zu können. Dieser drei Tonnen schwere Einsatzanhänger ist nun ähnlich aufgebaut wie bei der Feuerwehr; er enthält eine Notstromgruppe, Beleuchtungs-, Absperr- und Sanitätsmaterial. Major Hans R. Matter, Kommandant der ZSO Limmattal, kann nach den erfolgreichen Einsätzen im 2012 mit Freude berichten, dass seine Einheit auch für das kommende Jahr gerüstet ist. (cz)

MARKTNOTIZEN

«Edition Christian Voser» – Aargauer Weinkultur auf höchstem Niveau Christian Voser ist in der Region als traditionsreicher Produzent hervorragender Weine bekannt. Letztes Jahr hat er seine Weinhandlung in neue Hände gegeben und widmet sich ganz der eigenen und der ihm anvertrauten Rebberge in Wettingen und Umgebung. Um seiner Überzeugung, dass im Aargau Wein auf höchstem Niveau erzeugt werden kann, noch breitere Resonanz zu verleihen, ist er mit der jungen und erfolgreichen Besserstein Wein AG, Villigen, eine Partnerschaft eingegangen. Unter dem Label «Edition Christian Voser» kommen dieses Jahr sieben Weine, darunter sein süffiger Tasso, Pinot noir, Birmenstorf, und der hochkarätige, am «Mondial du Pinot 2012 Sierre» mit einer Goldmedaille ausgezeichnete Pinot Gris Barrique, Wettingen, auf den Markt. Weiter finden sich in unserem Sortiment die ebenfalls goldgekrönten Weine Stella Maris, Pinot Noir, Wettingen, und Bicker, Pinot Noir, Würenlos. Im neuen Verkaufskeller Neuenhof können sich Weinliebhaber jeweils am Freitag und Samstag von der Vielfalt der Düf-

Christian Voser.

Foto: zVg

te, den subtilen Aromen von Vosers Weinen verführen lassen. Erstmals an der Weihnachtsdegustation vom 14./15. Dezember. Christian Voser freut sich darauf, zu beweisen, dass seine Weine dem hohen Qualitätsanspruch mehr als gerecht werden. Besserstein Wein AG, Christian Voser, Dorfstrasse 40, 5432 Neuenhof, 056 406 13 61, 079 695 29 81. Geöffnet: Fr: 10–18 Uhr, Sa: 10–17 Uhr (ausserhalb dieser Zeiten auf Voranmeldung). Die unter der Rubrik «MARKTNOTIZEN» publizierten Texte stehen ausserhalb der redaktionellen Verantwortung. Meldungen von KMU sind buchbar unter oscar.meier@azmedien.ch, Tel. 058 200 58 10.


Gemeinde Neuenhof

Grün- und Kehrichtabfuhr Gemeinde Neuenhof Reduzierter Betrieb Abfuhren über die Festtage 2012/2013 Grünabfuhr An folgenden Tagen fällt die Grünabfuhr aus: Dezember 2012 5. und 19. Dezember 2012 16. und 30. Januar 2013 Januar 2013 Februar 2013 13. und 27. Februar 2013 Abfuhren über die Festtage 2012/2013 Kehrichtabfuhr Bitte beachten Sie, dass die Kehrichtabfuhr Tour A (Wohngebiet) vom 25. Dezember auf den 24. Dezember 2012 und vom 1. Januar 2013 auf den 31. Dezember 2012 vorverschoben wird. Die Grünabfuhr wird vom 26. Dezember auf den 27. Dezember 2012 verschoben. Abteilung Bau Neuenhof

Verkehrsbeschränkungen Gestützt auf die gesetzlichen Bestimmungen werden folgende Verkehrsbeschränkungen verfügt: Parkverbote – Ritzbündtstrasse (ab Haus Nr. 17 bis Nr. 19) Signalisation «Parkieren verboten» (Signal Nr. 2.50), beidseitig – Bifangweg (Stichstrasse, ca. 70 m ab Abzweigung Bifangstrasse Haus Nr. 33) Signalisation «Parkieren verboten» (Signal Nr. 2.50), beidseitig – Gartenstrasse (ab Abzweigung Weststrasse bis Liegenschaft Gartenstrasse 24) Signalisation «Parkieren verboten» (Signal Nr. 2.50), beidseitig Einwendungen gegen die beabsichtigten Verkehrsbeschränkungen sind innert 30 Tagen seit Publikation im Amtsblatt schriftlich beim Gemeinderat Neuenhof einzureichen. Die Einwendung muss einen Antrag sowie eine Begründung enthalten. Neuenhof, im November 2012 Gemeinderat Neuenhof

CHRISTBAUMVERKAUF Nordmanntannen direkt ab Kultur Samstag 15. Dezember 13.30 – 16.00 Uhr Samstag 22. Dezember 13.30 – 16.00 Uhr Sonntag 23. Dezember 14.00 – 16.00 Uhr (ausserhalb der angegebenen Zeiten auf Anfrage, Tel. 079 303 63 82) Besuchen Sie uns mit Ihren Kindern und suchen Sie sich Ihren Baum aus bei Glühwein oder Punsch und Grillwürsten. So finden Sie uns: Neuenhof Richtung Rüsler Kreuzung Rüslerstrasse / Waldhaus Info: G. von Moos 079 303 63 82

Erscheinungsweise über die Feiertage Im Dezember erscheinen die Ausgaben vom 20. und 27. Dezember als Doppelnummer am 20. Dezember. Der Inserateschluss ist am Montag, 17. Dezember, um 9.00 Uhr. Die erste Ausgabe im neuen Jahr erscheint am 10. Januar 2013 mit Inserateschluss Montag, 7. Januar, 9.00 Uhr. Wir wünschen Ihnen frohe Festtage! Verlag und Redaktion Kronenplatz 12 5600 Lenzburg 2 brigitte.gaehwiler@azmedien.ch NOTFALLDIENSTE

Heizungen Ölfeuerungen Projektierungen Reparaturen Entkalkungen Industriestrasse 19 5432 Neuenhof Tel. 056 426 37 23 Fax 056 426 01 32 info@fischer-heizungen.ch ww.fischer-heizungen.ch

Notfallapotheke

Tierärztlicher Notfalldienst

Notfalldienst der Apotheken im Bezirk Baden:

Zuerst den eigenen Tierarzt anrufen.

24-Stunden-Apotheke Husmatt beim Kantonsspital Baden-Dättwil Telefon 0844 844 600

15. und 16. Dezember

Ärztlicher Notfalldienst Notfallpraxis für den Bezirk Baden im KS Baden: Für Erwachsene: Telefon 0844 844 500 Für Kinder bis 16 Jahre: Telefon 0844 844 100

Käthy Bucher Himmerich 185 5426 Lengnau Tel. 056 250 41 03 Fax 056 250 41 02 Spitex Neuenhof Spreitenbach Würenlos

Tel. 056 406 23 23 Tel. 056 401 17 24 Tel. 056 424 12 86


WOCHE NR. 50 DONNERSTAG, 13. DEZEMBER 2012

9 LESERBRIEFE

Projekt Gemeindebüro Bei einer beschämenden Stimmbeteiligung von 25 % wurde der Voranschlag 2013 mit einer nochmaligen Steuerfusserhöhung um 3 % vom Wettinger Volk gutgeheissen. Das Projekt Gemeindebüro ist ein teurer Modeartikel und Bestandteil der gemeinderätlichen Strategie, Wettingen um jeden Preis schweizweit «berühmt» zu machen. Das Gemeindebüro ist ein künstlich geschaffener Luxusbedarf und eine weitere Etappe auf dem Weg zu immer mehr Bürokratie und noch mehr Steuern. Zu unbestrittenen Diensten wie Telefon, Auskünfte usw. wird auch Wunschbedarf gesellt, wie Ticketvorverkäufe, Organisation von Führungen, «touristische» Dienstleistungen (ein absolutes Muss in einer Gemeinde mit 2 Hotels und ein paar Restaurants), Verkauf von Werbegeschenken usw. Und all dies im Online-Zeitalter, wo demnächst die ganze Bevölkerung mit Laptops und Smartphones ausgerüstet ist. Das Gemeindebüro ist ein künstlich geschaffener Luxusbedarf und eine weitere Etappe auf dem Weg zu immer mehr Bürokratie und noch mehr Steuern. Charles Meier, alt Grossrat und alt Einwohnerrat

Begleitkommission Tägi Projekt Der Gemeinderat von Wettingen hat die Begleitkommission für das Tägi-Projekt bekannt gegeben. Nimmt der Gemeinderat das deutliche Abstimmungsresultat von 58 % Nein zur Tägi-Vorlage wirklich ernst? Wenn man die Zusammensetzung der neuen Kommission näher betrachtet, fällt auf, dass das Verhältnis von Pro und Kontra überhaupt nicht dem Abstimmungsresultat entspricht. Von der 17-köpfigen Kommission sind nur vier Personen vertreten, die den Volksentscheid vertreten. Erste Äusserungen eines Gemeinderates nach der Wahlniederlage, wonach sich der Wettinger Souverän nicht auf ein kleineres Tägiprojekt einstellen soll, lassen vermuten, dass mit dieser Zusammensetzung das Stimmvolk nicht ernst genommen wird. Bleibt zu hoffen, dass sich die neue Begleitkommission nun wirklich dem Volksentscheid und -willen annimmt und sich somit die Kosten der Isopublic-Umfrage letzten Endes auszahlen werden. In der Medienmitteilung des Gemeinderates bezüglich der Auswertung der Umfrage des Abstimmungsresultates werden vor allem SVPWählerinnen und -Wähler für das Nein an der Urne verantwortlich gemacht. Es geht doch nicht darum, den «Schwarzen Peter» zu finden, sondern den Volksentscheid ernst zu nehmen und umzusetzen. Mit der jetzigen Zusammensetzung der Begleitkommission wird das Misstrauen des Wettinger Stimmvolkes siThomas Wolf cher nicht abgebaut.

WETTINGEN/NEUENHOF AUS DEM GEMEINDERAT

Das Ensemble Leonardo gastiert in Wettingen. Foto: zVg

Ensemble Leonardo Am Sonntag, 16. Dezember, führt das Ensemble Leonardo das Kernstück des russischen Repertoires, das «Grosse Abend- und Morgenlob» von Sergei Rachmaninoff in Wettingen auf. Auch unter dem Namen Vesper bekannt, nimmt das Werk eine Sonderstellung im Repertoire für A-cappella-Chöre ein. Das Kernstück des orthodoxen Repertoires besticht durch schroffe Dynamikwechsel, ergreifende Solistenpassagen und abgrundtiefe Bässe. Der 2007 von Nicolas Fink gegründete Projektchor Ensemble Leonardo ist eine Gruppe von Sängerinnen und Sängern verschiedener künstlerischer Herkunft, welche Lebendigkeit, Gestaltungswille, Enthusiasmus und Professionalität in sich vereint und sich bei jedem Projekt der Herausforderung, einen homogenen Chorklang zu finden, stellt. Ensemble Leonardo hat die Vesper, op. 37 im 2009 in Bulgarien in der Originalfassung (Kirchenslavisch) einstudiert und führt sie seither jedes Jahr im Dezember an verschiedenen Orten der Schweiz auf. Dieses Jahr in Zürich und Wettingen. (er) Kloster Wettingen, Sommerrefektorium (Aula der Kantonsschule, Sonntag, 16. Dezember, 19 Uhr. Eintritt frei, Kollekte; Infos unter: www.ensemble-leonardo.ch

Neues Vormundschaftsrecht Am 1. Januar 2013 tritt das neue Vormundschaftsrecht in Kraft. Neu sind nicht mehr die Gemeinderäte, sondern die Familiengerichte (Bezirksgerichte) für die Anordnung von vormundschaftlichen Massnahmen zuständig. Für die Bevölkerung ebenso wichtig zu kennen sind jedoch zwei neue rechtliche Instrumente: der Vorsorgeauftrag und die Patientenverfügung. Der Vorsorgeauftrag: Jede handlungsfähige Person kann mit einem Vorsorgeauftrag festlegen, wer sich im Fall ihrer Urteilsunfähigkeit um ihre Betreuung und die Verwaltung ihres Vermögens kümmern soll. Mit dem Vorsorgeauftrag werden die Aufgaben der beauftragten Person möglichst genau beschrieben. Ein Vorsorgeauftrag muss wie ein Testament von Hand geschrieben, datiert und unterzeichnet oder durch einen Notar öffentlich beurkundet werden. Das Dokument kann beim Zivilstandsamt eingetragen werden, damit sichergestellt ist, dass der Vorsorgeauftrag bei eintretender Urteilsunfähigkeit umgesetzt wird. Die Patientenverfügung: Mit einer Patientenverfügung kann eine Person festlegen, welchen medizinischen Massnahmen sie

Commarmot, Vize-Präsident Auto-Partei Aargau

Baubewilligung wurde erteilt an: die Carrosserie Neuenhof AG, Ringstrasse 2, Neuenhof, für den Anbau am Werkstattgebäude, Ringstrasse 2, in Neuenhof; das Konsortium «Im Quer», c/o KMP Architektur AG, Etzelmatt 1, 5430 Wettingen, für die Arealüberbauung; Wohnüberbauung mit Tiefgarage «Im Quer», 3. Etappe, «Im Quer» (Chrüzlibergweg / Brühlweg), Neuenhof; Nicole Walter, Dorfstrasse 44, Neuenhof, für den Einbau von zwei Schwingflügeldachfenstern am bestehenden Einfamilienhaus, Dorfstrasse 44, in Neuenhof.

INSERAT

Damen- & Herrensalon

Fraktionspräsident SVP Wettingen

Autopartei Trotz Annahme des Budgets 2013 durch den Souverän wird die Auto-Partei Aargau die Beschwerde beim Preisüberwacher nicht zurückziehen, sondern aufgrund der neuen Entwicklungen ergänzen oder verschärfen. Peter

im Fall ihrer Urteilsunfähigkeit zustimmt und welche sie ablehnt. Es kann auch eine Person bezeichnet werden, die an ihrer Stelle über die medizinischen Massnahmen entscheiden soll. Im Gegensatz zum Vorsorgeauftrag genügt ein ausgefülltes und unterschriebenes Formular. Bei verschiedenen Organisationen können ausformulierte Patientenverfügungen bezogen werden. Die Errichtung einer Patientenverfügung und deren Hinterlegungsort können auf der Versichertenkarte eingetragen werden. Zum Eintrag berechtigt sind zum Beispiel Ärzte. Die Ärzte sind verpflichtet, die Versichertenkarte zu konsultieren, bevor sie einen urteilsunfähigen Patienten behandeln. Es empfiehlt sich, einen Hinweis auf eine allfällige Patientenverfügung im Portemonnaie bei sich zu tragen. So ist gewährleistet, dass der Patientenverfügung auch nachgekommen wird.

Zürcherstrasse 118 5432 Neuenhof AG Tel. 056 406 28 42 Fax 056 406 15 14

Ab jetzt wieder im Coiffeur Leonardo! Nail-Design 40% günstiger bei Jenny Weiss www.netstation.ch/leonardo


WOCHE NR. 50 DONNERSTAG, 13. DEZEMBER 2012

NEUENHOF

Seniorensamichlaus im Pfarreiheim Am Donnerstag, 6. Dezember, trafen sich die Senioren zum traditionellen Senioren-Samichlaus im Pfarreiheim Neuenhof. Der Saal war bis auf den letzten Platz besetzt. Nach der Begrüssung der reformierten Pfarrerin Kornelia Baumberger und des katholischen Katecheten Martin von Arx spielte die Flötengruppe von Peter Brunner unter der Leitung von Eva Debrunner auf. Anschliessend erzählten die Seelsorger eine etwas besondere Weihnachtsgeschichte: der Weihnachtsengel auf dem Seil. Nach einer kurzen Pause klopfte der Samichlaus an die Tür. Mit seinen zwei Schmutzli bestieg er die Bühne und erzählte von Schmutzlis Lieblingsweihnachtsgeschichte,

INSERAT

ist mehr als Gottesdienst und Taufe»

Nach 33-jähriger Tätigkeit als Banker hat Franz Melliger im August zur Reformierten Kirchgemeinde WettingenNeuenhof gewechselt und amtet dort als Verwalter. MELANIE BÄR

Der Samichlaus ging von Tisch zu Tisch und verteilte Grittibänzen. die er in einer Schokoladenpulverpackung fand. Anschliessend ging er von Tisch zu Tisch und verteilte jedem einzeln einen Grittibänz, wobei sich viele nicht zierten, eine passende Bemerkung zu machen.

Foto: zVg

So kam man zu guter Letzt zu den legendären belegten Broten, die wie immer hervorragend mundeten. Allen Helferinnen dieses gelungenen Nachmittags herzlichen Dank. (ma)

Internationaler Begegnungstag Der Sonntag vom 18. November hatte es in sich: Gleich zwei Glanzlichter bescherte er der Pfarrei. Das erste in der eindrücklichen Liturgiefeier, zelebriert vom Pfarrteam. Auch der musikalische Teil war ganz darauf abgestimmt und wusste gewiss den zahlreich erschienenen Gläubigen zu gefallen. Der zweite Höhepunkt folgte im Pfarreiheim mit der «Teilete». In grosser Zahl harrte Jung und Alt der kommenden Dinge. Die Überraschung war denn auch perfekt: Unwahrscheinlich, was da an nationalen und internationalen Gerichten auf der ellenlangen Tafel zusammengekommen war. Mit vollendeter Grazie bedienten einmal mehr die freundlichen Mitchristinnen aus den fernen Philippinen die Gäste. Für Aug und Gaumen zum besonderen Ge-

«Kirche

11

Auf der Bühne gab es prächtige, farbenfrohe Darbietungen. nuss wurde das «Flanieren» am verführerischen Nachtisch vorbei. Zur Abwechslung gab es auf der Bühne auf fesselnde Art prächtige, farbenfrohe Darbietungen. So wurden es gute Stunden unbeschwerter gemeinsamer Erlebnisse. Und ihnen ging, wie könnte

Foto: zVg

es anders sein, gewiss manche Stunde der Vorbereitung voraus und für einige auch ein grosser Einsatz während des Festes! – Ja, glücklich jene Gemeinschaft (Pfarrei, Vereine usw.), welche immer wieder auf uneigennützige Helferinnen und Helfer zählen darf. (as)

«Ich kann mein breites Wissen, insbesondere in den Bereichen Liegenschaften, Soziales und Finanzen, einbringen», begründet Franz Melliger seinen Jobwechsel. Als Verwalter ist er nämlich auch um die Instandhaltung der Kirche, zweier Kirchgemeindehäuser, dreier Pfarrhäuser, eines Sigristenund Mehrfamilienhauses besorgt. «Sie müssen in Schuss gehalten werden, damit es zu keinen Schäden oder grösseren Reparaturen kommt.» Als Verwalter ist er ebenso für Administratives, Finanzielles und Personelles zuständig: Er stellt der Kirchenpflege Kreditanträge, macht Abrechnungen, Buchhaltung und Lohnzahlungen, kümmert sich um Ein-, Austritte und Adressänderungen, um die gegen 2000 internen und externen Raumbelegungen, um Öffentlichkeitsarbeit und um die freiwilligen Mitarbeiter. «Ohne sie könnte das Angebot der Kirchgemeinde nicht aufrechterhalten bleiben.» Neben dieser grossen Vielfältigkeit und Selbstständigkeit schätzt er den sozialen Hintergrund seiner Tätigkeit. «Bei meiner Arbeit als Bankleiter ging es nur um die Rendite, mein Wert wurde dadurch bestimmt, wie viel ich verkaufe. Das ging mir auf die Nerven», sagt der 49-Jährige. Bewusst habe er deshalb einen finanziellen Abstrich in Kauf genommen, um dafür eine Arbeit ausüben zu können, bei der auch

Franz Melliger hat die Bank für die Kirche eingetauscht. seine soziale Ader zum Zug komme. «Denn der Mensch lebt nicht vom Brot allein.» Obwohl er überzeugt ist, dass Geld nicht alles ist, sei ihm auch bewusst, dass ohne Geld fast alles nichts sei. «Deshalb bin ich als Verwalter besonders stark gefordert, dass die Mittel von der Kirche immer zielgerichtet und haushälterisch ausgegeben werden.» Insbesondere, da die finanziellen Mittel wegen der Kirchaustritte immer knapper würden. ZWEI DRITTEL der zur Verfügung

stehenden Finanzen werden für Löhne der Kirchenangestellten und den Unterhalt der Liegenschaften ausgegeben. Mit dem restlichen Drittel werden bedürfINSERAT

tige Personen, soziale Projekte und soziale Institutionen unterstützt und die eigenen Angebote finanziert. «Man vergisst manchmal, dass die Kirche mehr ist als Gottesdienst und Taufe.» In Wettingen und Neuenhof werden diverse kostenlose Anlässe durchgeführt. Für die Kinder gibt es Kleinkinderfeiern und Sonntagsschule, für die Schulkinder werden Religionsunterricht, Sommerlager und Bastelnachmittage durchgeführt, für Jugendliche gibt es Jugendgruppen und Konfirmandenunterricht und für Erwachsene Bibelseminare, Frauengruppen und Männerrunden, Seniorennachmittage und diverse Kulturanlässe wie Konzerte oder Theateraufführungen. «Neben diesen kostenlo-

Foto: bär

sen Angeboten ist die Kirche auch immer wieder Ansprechpartnerin für Notleidende», so Melliger. Doch nicht nur an die Pfarrhaustür wird zu allen möglichen Zeiten geklopft, sondern während der Bürozeiten auch an die des Verwalters. Kürzlich sei ein 70jähriger Tiroler gekommen, der um Geld zum Übernachten bat. Melliger hat versucht, ihm eine kostenlose Schlafgelegenheit zu besorgen. «Es ist bedenklich, aber es gibt im Kanton Aargau keine Notschlafstelle. Ich musste ihn nach Zürich schicken.» Schlussendlich hat ihm Melliger einen Gutschein für die Fahrt nach Zürich gegeben. «Es gehört meines Erachtens zur Aufgabe der Kirche, Notleidende zu unterstützen. Ich

versuche im Gespräch herauszufinden, wie gross die Not wirklich ist.» Manchmal stelle sich dann heraus, dass diese gar nicht so gross sei und man ausgenutzt werde. In solchen Fällen könne Melliger auch Nein sagen. «Als Verwalter braucht man eine breite Schulter. Bevor ich Geld ausgebe, prüfe ich, welchen Nutzen die Gesellschaft davon hat.» Melliger fügt an, dass der Staat ohne die Freiwilligenarbeit und die finanzielle Unterstützung der Landeskirchen ihre Staatssteuern erhöhen müsste, um der Gesellschaft den heutigen Standard zu bieten. «Deshalb wiederhole ich mich: Kirche ist mehr als Gottesdienst und Taufe, und dafür setze ich mich gerne ein.»


WOCHE NR. 50 DONNERSTAG, 13. DEZEMBER 2012

NEUENHOF

Seniorensamichlaus im Pfarreiheim Am Donnerstag, 6. Dezember, trafen sich die Senioren zum traditionellen Senioren-Samichlaus im Pfarreiheim Neuenhof. Der Saal war bis auf den letzten Platz besetzt. Nach der Begrüssung der reformierten Pfarrerin Kornelia Baumberger und des katholischen Katecheten Martin von Arx spielte die Flötengruppe von Peter Brunner unter der Leitung von Eva Debrunner auf. Anschliessend erzählten die Seelsorger eine etwas besondere Weihnachtsgeschichte: der Weihnachtsengel auf dem Seil. Nach einer kurzen Pause klopfte der Samichlaus an die Tür. Mit seinen zwei Schmutzli bestieg er die Bühne und erzählte von Schmutzlis Lieblingsweihnachtsgeschichte,

INSERAT

ist mehr als Gottesdienst und Taufe»

Nach 33-jähriger Tätigkeit als Banker hat Franz Melliger im August zur Reformierten Kirchgemeinde WettingenNeuenhof gewechselt und amtet dort als Verwalter. MELANIE BÄR

Der Samichlaus ging von Tisch zu Tisch und verteilte Grittibänzen. die er in einer Schokoladenpulverpackung fand. Anschliessend ging er von Tisch zu Tisch und verteilte jedem einzeln einen Grittibänz, wobei sich viele nicht zierten, eine passende Bemerkung zu machen.

Foto: zVg

So kam man zu guter Letzt zu den legendären belegten Broten, die wie immer hervorragend mundeten. Allen Helferinnen dieses gelungenen Nachmittags herzlichen Dank. (ma)

Internationaler Begegnungstag Der Sonntag vom 18. November hatte es in sich: Gleich zwei Glanzlichter bescherte er der Pfarrei. Das erste in der eindrücklichen Liturgiefeier, zelebriert vom Pfarrteam. Auch der musikalische Teil war ganz darauf abgestimmt und wusste gewiss den zahlreich erschienenen Gläubigen zu gefallen. Der zweite Höhepunkt folgte im Pfarreiheim mit der «Teilete». In grosser Zahl harrte Jung und Alt der kommenden Dinge. Die Überraschung war denn auch perfekt: Unwahrscheinlich, was da an nationalen und internationalen Gerichten auf der ellenlangen Tafel zusammengekommen war. Mit vollendeter Grazie bedienten einmal mehr die freundlichen Mitchristinnen aus den fernen Philippinen die Gäste. Für Aug und Gaumen zum besonderen Ge-

«Kirche

11

Auf der Bühne gab es prächtige, farbenfrohe Darbietungen. nuss wurde das «Flanieren» am verführerischen Nachtisch vorbei. Zur Abwechslung gab es auf der Bühne auf fesselnde Art prächtige, farbenfrohe Darbietungen. So wurden es gute Stunden unbeschwerter gemeinsamer Erlebnisse. Und ihnen ging, wie könnte

Foto: zVg

es anders sein, gewiss manche Stunde der Vorbereitung voraus und für einige auch ein grosser Einsatz während des Festes! – Ja, glücklich jene Gemeinschaft (Pfarrei, Vereine usw.), welche immer wieder auf uneigennützige Helferinnen und Helfer zählen darf. (as)

«Ich kann mein breites Wissen, insbesondere in den Bereichen Liegenschaften, Soziales und Finanzen, einbringen», begründet Franz Melliger seinen Jobwechsel. Als Verwalter ist er nämlich auch um die Instandhaltung der Kirche, zweier Kirchgemeindehäuser, dreier Pfarrhäuser, eines Sigristenund Mehrfamilienhauses besorgt. «Sie müssen in Schuss gehalten werden, damit es zu keinen Schäden oder grösseren Reparaturen kommt.» Als Verwalter ist er ebenso für Administratives, Finanzielles und Personelles zuständig: Er stellt der Kirchenpflege Kreditanträge, macht Abrechnungen, Buchhaltung und Lohnzahlungen, kümmert sich um Ein-, Austritte und Adressänderungen, um die gegen 2000 internen und externen Raumbelegungen, um Öffentlichkeitsarbeit und um die freiwilligen Mitarbeiter. «Ohne sie könnte das Angebot der Kirchgemeinde nicht aufrechterhalten bleiben.» Neben dieser grossen Vielfältigkeit und Selbstständigkeit schätzt er den sozialen Hintergrund seiner Tätigkeit. «Bei meiner Arbeit als Bankleiter ging es nur um die Rendite, mein Wert wurde dadurch bestimmt, wie viel ich verkaufe. Das ging mir auf die Nerven», sagt der 49-Jährige. Bewusst habe er deshalb einen finanziellen Abstrich in Kauf genommen, um dafür eine Arbeit ausüben zu können, bei der auch

Franz Melliger hat die Bank für die Kirche eingetauscht. seine soziale Ader zum Zug komme. «Denn der Mensch lebt nicht vom Brot allein.» Obwohl er überzeugt ist, dass Geld nicht alles ist, sei ihm auch bewusst, dass ohne Geld fast alles nichts sei. «Deshalb bin ich als Verwalter besonders stark gefordert, dass die Mittel von der Kirche immer zielgerichtet und haushälterisch ausgegeben werden.» Insbesondere, da die finanziellen Mittel wegen der Kirchaustritte immer knapper würden. ZWEI DRITTEL der zur Verfügung

stehenden Finanzen werden für Löhne der Kirchenangestellten und den Unterhalt der Liegenschaften ausgegeben. Mit dem restlichen Drittel werden bedürfINSERAT

tige Personen, soziale Projekte und soziale Institutionen unterstützt und die eigenen Angebote finanziert. «Man vergisst manchmal, dass die Kirche mehr ist als Gottesdienst und Taufe.» In Wettingen und Neuenhof werden diverse kostenlose Anlässe durchgeführt. Für die Kinder gibt es Kleinkinderfeiern und Sonntagsschule, für die Schulkinder werden Religionsunterricht, Sommerlager und Bastelnachmittage durchgeführt, für Jugendliche gibt es Jugendgruppen und Konfirmandenunterricht und für Erwachsene Bibelseminare, Frauengruppen und Männerrunden, Seniorennachmittage und diverse Kulturanlässe wie Konzerte oder Theateraufführungen. «Neben diesen kostenlo-

Foto: bär

sen Angeboten ist die Kirche auch immer wieder Ansprechpartnerin für Notleidende», so Melliger. Doch nicht nur an die Pfarrhaustür wird zu allen möglichen Zeiten geklopft, sondern während der Bürozeiten auch an die des Verwalters. Kürzlich sei ein 70jähriger Tiroler gekommen, der um Geld zum Übernachten bat. Melliger hat versucht, ihm eine kostenlose Schlafgelegenheit zu besorgen. «Es ist bedenklich, aber es gibt im Kanton Aargau keine Notschlafstelle. Ich musste ihn nach Zürich schicken.» Schlussendlich hat ihm Melliger einen Gutschein für die Fahrt nach Zürich gegeben. «Es gehört meines Erachtens zur Aufgabe der Kirche, Notleidende zu unterstützen. Ich

versuche im Gespräch herauszufinden, wie gross die Not wirklich ist.» Manchmal stelle sich dann heraus, dass diese gar nicht so gross sei und man ausgenutzt werde. In solchen Fällen könne Melliger auch Nein sagen. «Als Verwalter braucht man eine breite Schulter. Bevor ich Geld ausgebe, prüfe ich, welchen Nutzen die Gesellschaft davon hat.» Melliger fügt an, dass der Staat ohne die Freiwilligenarbeit und die finanzielle Unterstützung der Landeskirchen ihre Staatssteuern erhöhen müsste, um der Gesellschaft den heutigen Standard zu bieten. «Deshalb wiederhole ich mich: Kirche ist mehr als Gottesdienst und Taufe, und dafür setze ich mich gerne ein.»


WOCHE NR. 50 DONNERSTAG, 13. DEZEMBER 2012

NEUENHOF

Ein Aufenthalt im Wald ist für Kinder ein wertvolles, abenteuerliches Erlebnis.

12

Fotos: zVg

Waldspielgruppe hat noch freie Plätze Gemeinsam mit anderen Kindern den Wald und die Natur entdecken und erleben – die Waldspielgruppe Wirbelwind hat noch freie Plätze. Vielen Vorschulkindern steht kein Garten zum Herumtollen zur Verfügung und Familien fehlt es für gemeinsame Ausflüge in die

Natur oftmals an Zeit und Musse. Doch ein Aufenthalt im Wald ist für Kinder ein wertvolles, abenteuerliches Erlebnis. Der Spielraum Wald und die Natur ändern täglich ihr Gesicht. Es gibt immer Neues zu entdecken. Die Kinder können die jahreszeitlichen Kreisläufe mit allen Sinnen erfahren. Dem natürlichen Bewegungsdrang der Kinder sind im Wald keine Grenzen in Form von Wänden und verschlossenen Türen ge-

Chlausfeier der SP Neuenhof Eine ansehnliche Anzahl von Mitgliedern und Gästen fand kürzlich den Weg in den Tageshort Neuenhof zur SPChlausfeier. Im Mittelpunkt der Veranstaltung stand eine überaus lebendig präsentierte historische Episode, vorgetragen von Willy Nabholz, Ennetbaden. Er erzählte anhand eines Artikels aus den Badener Neujahrsblättern von Willi Gautschi, ehemaliger Lehrer an der Kantonsschule Baden und Verfasser des 3-bändigen Werkes: «Geschichte des Kantons Aargau» – über Geschehnisse aus dem Jahr 1930 in unserer Region. Damals wurde eine Versammlung von Kommunisten in Baden von Truppen des Schützenbattaillons 4 gewaltsam aufgelöst, wobei der damalige Nationalrat und spätere Stadtpräsident von Schaffhausen, Walter Bringolf, nebst einigen Genossen festgenommen worden war. Brin-

golf wurde zu 9 Tagen Gefängnis verurteilt und im Sommer 1933 verbüsste er die Strafe in einer Arrestzelle des Badener StadtWilly Nabholz turmes. Was sich vor dem Hintergrund der beginnenden Weltwirtschaftskrise und dem aufkommenden Nationalsozialismus in Deutschland in Baden abgespielt hat, wurde sehr eindrücklich geschildert. Pikant dabei auch, dass der damalige Stadtammann von Baden, Karl Killer, Sozialdemokrat war. Nach diesem «historischen Ausflug» verbrachten die Teilnehmer der Versammlung den Abend unter angeregten Gesprächen und bei gemütlichem Beisammensein. (vo)

setzt. So hat es genügend Freiraum für ruhige und leise, aber vor allem auch für aktive und laute Kinder. Die Vielfalt der Bewegungsmöglichkeiten in der Natur fördert die Motorik und das Körpergefühl des Kindes. Es lernt, seine Kräfte und Fähigkeiten einzuschätzen und kleine und grosse Hindernisse zu überwinden. Dies stärkt das Selbstbewusstsein. Der Aufenthalt an der frischen Luft bei jedem Wetter stärkt zu-

dem die gesundheitlichen Abwehrkräfte der Kinder. Die Bewegung draussen tut einfach gut und das gemeinsame Erleben verbindet. Der Eintritt in die Waldspielgruppe ist jederzeit möglich und auch jetzt im Winter fühlen sich die Kinder mit den entsprechenden Vorkehrungen im Wald pudelwohl. Für nähere Auskünfte oder Anmeldungen steht Coni Gianola unter Tel. 076 711 22 75 gerne zur Verfügung. (ks)

Römisch-katholische Kirchgemeindeversammlung An der Kirchgemeindeversammlung vom 21. November 2012 wurden folgende Beschlüsse gefasst: Genehmigung des Protokolls der Kirchgemeindeversammlung vom 16. November 2011; Genehmigung der Rechnung 2011 unter Entlastung der verantwortlichen Organe; Genehmigung des Budgets 2013, bei gleichbleibendem Steuerfuss von 20 Prozent. Die Beschlüsse der Kirchgemeindeversammlung unterliegen dem fakultativen Referendum. Gemäss Art. 32 des Organisationsstatuts der Röm.-kath. Landeskirche sind die Beschlüsse der Urnenabstimmung zu unterstellen, wenn dies von einem Fünftel aller oder von mindestens 300 Stimmberechtigten innert 30 Tagen, von der Veröffentlichung an gerechnet, schriftlich verlangt wird. Kath. Kirchenpflege Neuenhof


13

WOCHE NR. 50 DONNERSTAG, 13. DEZEMBER 2012

KILLWANGEN

AUS DEM GEMEINDERAT Voranzeige zur Erreichbarkeit der Gemeindeverwaltung über Weihnachten/Neujahr Die Gemeindeverwaltung ist bis Freitag, 21. Dezember 2012, 14 Uhr, erreichbar und bleibt ab Samstag, 22. Dezember 2012, bis und mit Mittwoch, 2. Januar 2013, geschlossen. Für Todesfälle wird ein Pikettdienst eingerichtet. Ab Donnerstag, 3. Januar 2013, ist die Gemeindeverwaltung wieder zu den üblichen Öffnungszeiten erreichbar. Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Gemeindeverwaltung danken für das Verständnis. Beförderung von Markus Käppeli zum Wachtmeister der Feuerwehr Spreitenbach-Killwangen Markus Käppeli, Spreitenbach, ist durch die Gemeinderäte Spreitenbach und Killwangen am 3. Dezember 2012 zum Wachtmeister befördert worden (Grund: Funktion als Chef-Stv. Maschinistenausbildner). Der Gemeinderat gratuliert Markus Käppeli zu seiner Beförderung und wünscht ihm weiterhin viel Freude und Motivation in der Feuerwehr. Reduzierter Winterdienst Ein reduzierter Winterdienst bedeutet, dass folgende Strassen und Wege schwarz geräumt werden, das heisst Entfernung von Schnee und Eis durch Pflügen und Salzen: Hauptverkehrsstrasse, d. h. Zür-

cherstrasse (erfolgt durch den Kanton); Steilstrecken; Strassen mit öffentlichen Verkehrsmitteln (samt Haltestellen des öffentlichen Verkehrs); Strassen zum Bahnhof, zu den öffentlichen Gebäuden (Gemeindehaus, Schulhaus, Kindergarten und Kirche) sowie Industrieanlagen mit starkem Verkehr; wichtige Fussgängerverbindungen, Treppenanlagen und Radwege. Die übrigen Strassen und Wege werden nur bei Bedarf und nach Situation geräumt. Bei allfälligen Fragen oder Reklamationen wende man sich bitte an die Gemeindekanzlei, Tel. 056 418 10 60, gemeindekanzlei@killwangen.ch. Der Gemeinderat dankt der Bevölkerung für ihr Verständnis, dass nicht alle Strassen und Wege gleichzeitig geräumt werden können.

Haftung für solche Schäden, gestützt auf Art. 20 Abs. 3 der eidgenössischen Verordnung über die Strassenverkehrsregeln, vollumfänglich ab. Der Gemeinderat und die mit den Winterdienstarbeiten Beauftragten danken der Bevölkerung für ihre Mithilfe durch gebührende Beachtung dieser Weisungen. Aufruf an die Hundehalter In letzter Zeit sind bei der Gemeindeverwaltung vermehrt Reklamationen eingegangen, dass Trottoirs und Gehwege vermehrt als «Hundetoiletten» missbraucht werden. Der Gemeinderat bittet die Hundehalterinnen und -halter, den

Hundekot aufzunehmen und in den zur Verfügung stehenden Robidog-Behältern zu entsorgen. Die Mitbürger danken ihnen. Öffnungszeiten Gemeindekanzlei Die Schalter der Gemeindeverwaltung sind wie folgt geöffnet: Montag, 8.30–11.30 Uhr und 14–18.30 Uhr; Dienstag, 8.30–11.30 Uhr und 14–16 Uhr; Mittwoch, 8.30– 11.30 Uhr, nachmittags geschlossen; Donnerstag: 8.30–11.30 Uhr und 14–16 Uhr; Freitag 7.30–14 Uhr (durchgehend). Per Mail ist die Verwaltung unter gemeindekanzlei@killwangen.ch erreichbar. Weitere Infos auf der Gemeindehomepage www.killwangen.ch.

INSERAT

Autoparkierung im Winter Im Zusammenhang mit den Schneeräumungsarbeiten werden die Motorfahrzeughalterinnen und -halter aufgefordert, ihre Fahrzeuge nicht entlang von öffentlichen Strassen, Gehwegen und Plätzen zu parkieren, weil dadurch die Winterdienstarbeiten erheblich erschwert werden. Auch besteht die Gefahr, dass solche Fahrzeuge durch den Schneepflug oder durch beiseite geschobene Schneemassen beschädigt werden. Die Gemeinde lehnt jede

WEIHNACHTEN

INSERAT

Gemeinde Killwangen

Christbaumverkauf

Neuenhof: zentrale, ruhige Wohnungen 1½ Zi.: Fr. 890.– bis Fr. 980.– 2½ Zi.: Fr. 1250.– 3 Zi.: Fr. 1290.– bis Fr. 1350.– 4 Zi.: Fr. 1390.– bis Fr. 1600.– Balkon, Lift, inkl. NK; PP, GG Geschäftslokale ab 80 bis 150 m² Tel. 044 687 90 61

Jetzt bestellen:

SCHWEINSFILET im Blätterteig zum Selberbacken Das ist ein kulinarischer FESTTAGS-HIT

Metzgerei Felder Bahnhofstrasse 4, Wettingen Tel. 056 426 70 48 Grosser P vor dem Haus

Samstag, 15. Dezember 2012 von 8.30 bis 16.00 Uhr beim Werkgebäude in Killwangen Killwangen, im Dezember 2012

Füglister Installationen AG

GEMEINDERAT KILLWANGEN

www.fueglister-sanitaer.ch

Sanitäre Anlagen, Haustechnik, Schlosserei

Schmittengasse 5 Spreitenbach Telefon 056 401 17 28

E. Richiger AG

Bedachungen

Inhaber: Beat Richiger 5432 Neuenhof Ritzbündtstrasse 1 Telefon 056 406 47 33 Natel 079 743 05 41

Isolationen Reparaturen Fassadenverkleidungen Einbau von Wohnraum-Dachfenstern

E-Mail: giverny@swissonline.ch

• • • • •

Boilerentkalkungen, Wasserenthärtung Badezimmer und Küchenumbau Reparaturservice Geländer und Gitter Neu- und Umbauten


WOCHE NR. 50 DONNERSTAG, 13. DEZEMBER 2012

KILLWANGEN

14

Kasperlitheater begeisterte Jung und Alt. Foto: zVg

Dr Kasperli wird Tierlidoktor

Wer dem Samichlaus ein schönes Sprüchli vortrug, erhielt als Belohnung ein Chlaussäckli.

Samichlaus besuchte Killwangener Kinder Wie jedes Jahr besuchte der Samichlaus auch dieses Jahr die Kinder von Killwangen. Am letzten Samstag, 8. Dezember, kurz nach 18 Uhr, kam der Samichlaus auf den verschneiten Strassen gelaufen, zusammen mit Schmutzli und Dienerin. Die Kinder konnten es kaum erwarten, ihre gelernten Sprüchli dem Samichlaus zu erzählen. Als Belohnung hat jedes Kind ein schönes Chlaussäckli erhalten. Auch für das leibliche Wohl war gesorgt, der Elternverein offerierte heissen Punsch, Tee, Guetzli, Nüssli

INSERAT

Interessiert hörten die Kinder dem Samichlaus zu. und Mandarinen. Die Kinder hörten dem Samichlaus interessiert zu, als dieser am Schluss noch eine Geschichte erzählte. (ms)

Fotos: zVg

Als der Tierarzt Doktor Professor Pflästerli plötzlich krank wird, ist natürlich der Kasperli sofort zur Stelle, um die armen Tiere im Wald zu pflegen. Schon bald merkt er aber, dass dieser Job gar nicht so einfach ist. Zum Glück sind da noch die vielen aufmerksamen Kinder, welche den Kasperli vor einem heillosen Durcheinander bewahren . . . Diese tolle Mitmachgeschichte, präsentiert von Manuela Steiner vom Kasperlitheater Gwundernäsli, zauberte am Samstag, 1. Dezember, nicht nur den Kleinsten ein Lächeln aufs Gesicht. Die spannende Geschichte wurde von rund 70 begeisterten Gästen im Werkgebäude Killwangen verfolgt. Im Anschluss an die Theateraufführung wurden das Publikum mit feinem Kuchen, leckeren Süssigkeiten und Getränken versorgt. (tt)


GEMEINDE SPREITENBACH

. . . mit der persönlichen Note

Am Freitag, 21. Dezember 2012, ab 15.00 Uhr bis und mit Mittwoch, 2. Januar 2013, bleiben sämtliche Büros der Gemeindeverwaltung und des Werkhofes geschlossen.

Planen Sie Ihren nächsten Anlass mit uns!

In dringenden Fällen können erreicht werden: Regionalpolizei Tel. 056 402 00 44 Bestattungsamt Tel. 076 245 20 70

Familienfeste Hochzeiten Geburtstage Firmenanlässe

Störungsdienst – Elektrizitätsversorgung – Wasserversorgung

Tel. 056 402 00 55 Tel. 056 402 01 77

Wir wünschen Ihnen frohe Festtage und ein glückliches neues Jahr! Gemeinderat und Personal

Maria Guglielmino freut sich, Sie persönlich beraten zu dürfen. 056 406 50 40 Unter www.danoidue.ch zeigen wir Ihnen eine Auswahl erlesenstener Köstlichkeiten.

Termine nach Vereinbarung unter: 079 945 62 85 www.dia-nail.ch

Christbaumverkauf

Die Altpapier- und Kartonsammlung

Ablesung Strom- und Wasserverbrauch

vom Samstag, 15. Dezember 2012 Pfadfinderabteilung

Das angefallene Altpapier sowie der Karton sind zwingend zu trennen, zu bündeln und an den Kehrichtsammelstellen bis spätestens 8.00 Uhr separat zu deponieren. Papier und Karton ungebündelt, in Tragtaschen oder anderen Behältnissen werden nicht mitgenommen! Ebenso nicht mit Couverts oder beschichteten Papieren durchsetzte Bündel. Bauverwaltung

Hand- und Fusspflege Glattlerweg 12 8957 Spreitenbach

Muntwylers

Altpapier-/ Kartonsammlung

wird von der durchgeführt.

Dia-Nail Hirt

Ab dem 10. Dezember 2012 bis Mitte Januar 2013 findet die halbjährliche Ablesung des Strom- und Wasserverbrauchs durch die Elektrizitätsversorgung Spreitenbach statt. Damit dies speditiv erledigt werden kann, bitten wir die Kunden, den Mitarbeitern Zugang zu den entsprechenden Geräten zu gewähren. Unsere Ableser verfügen über einen Personalausweis der Elektrizitätsversorgung Spreitenbach, welcher auf Verlangen vorgewiesen wird. Besten Dank für Ihre Mitarbeit. Elektrizitätsversorgung Spreitenbach, Fakturierung Werke

Künstlerin sucht in Spreitenbach/Killwangen

RAUM als Atelier zum Malen Ideale Grösse ca. 30 bis 60 m² mit Tageslicht und fliessendem Wasser Angebote bitte an Info@erni-art.ch oder 056 401 15 93

Kaufe alles aus Gold und Silber! Goldschmuck, Goldmünzen, Altgold, Golduhren (auch wenn defekt) usw. Silberwaren, Bestcke usw. mit Stempel 800 und höher, altes Silbergeld, Silbermünzen und ganze Münzsammlungen, Briefmarken, alte Ansichtskarten, Schützenandenken usw. Telefon 052 343 53 31, H. Struchen

Auf dem Parkplatz Rest. Central, Spreitenbach Sa. 15. Dez. 9.00–16.00 Uhr Do. 20. Dez. 13.30–17.30 Uhr Fr. 21. Dez. 13.30–17.30 Uhr Sa. 22. Dez. 9.00–16.00 Uhr Mo. 24. Dez. Für die wos vergässe händ


WOCHE NR. 50 DONNERSTAG, 13. DEZEMBER 2012

SPREITENBACH AUS DEM GEMEINDERAT Feuerwehr Korporal Markus Käppeli ist am 3. Dezember 2012 zum Wachtmeister befördert worden. Seit 2 Jahren ist er stellvertretender Chef der Maschinistenausbildung. Gemeinderat und Verwaltung gratulieren herzlich.

nur am 31. Dezember 2012 und am 1. Januar 2013 zulässig, wobei die entsprechenden Sicherheitsbestimmungen einzuhalten sind.

Baubewilligung ist erteilt worden an Rhenus Contract Logistics AG, Spreitenbach, für Bediensäule FeVerkauf von Feuerwerksartikeln Der gistrasse 5. Verkauf von Feuerwerksartikeln ist für alle Feuerwerksverkaufsstel- Termine: 22. Dezember bis 6. Janulen in Spreitenbach, welche im Be- ar: Weihnachtsschulferien; 22. Desitz einer Verkaufsbewilligung zember bis und mit 2. Januar: Gesind, zu den ortsüblichen Ladenöff- meindeverwaltung geschlossen. nungszeiten in dem Zeitraum vom Notfallorganisation siehe www. Freitag, 28. Dezember 2012, bis spreitenbach.ch und separate PuMontag, 31. Dezember 2012, be- blikation; 2. Januar: Neujahrs-Apéwilligt. Das Abbrennen von Feuer- ro im katholischen Pfarreisaal, Ratwerk ist gemäss Polizeireglement zengasse 3. INSERAT

Öffnungszeiten der Gemeindeverwaltung Der Schalter der Gemeindeverwaltung ist wie folgt geöffnet: Montag, 8.30–11.30 Uhr und 13.30–18.30 Uhr, Dienstag bis Donnerstag, 8.30–11.30 Uhr und 13.30–16 Uhr, Freitag, 8.30–15 Uhr. Telefon 056 418 85 11, Fax 056 402 02 82. www.spreitenbach.ch.

Kleine Orgelmesse an Heiligabend

Schwarzer Gürtel Karateka Bojan Antic des Wado-Kai-KarateClubs Spreitenbach trat am 17. November nach langjährigem Training zur Dan-Prüfung an und konnte diese erfolgreich ablegen. Am 17. November war ein wichtiger Tag für den Wado-Kai-Karate-Club Spreitenbach. In Weinfelden wurden unter der Leitung von Roberto Danubio Sensei, 7. Dan Japan Wado-Kai, die DanPrüfungen (Karate Schwarzgurtprüfungen) durchgeführt. Auch Karatekas des Wado-KaiKarate-Clubs Spreitenbach müssen nach langjähriger Vorbereitung vor der Prüfungskommission die Dan-Prüfungen ablegen. Mit den Karate-Prüfungen werden die Ausführung und Beherrschung der Techniken bewertet.

Aus dem Spreitenbacher Dojo (Japanisch für «Trainingraum») durfte Bojan Antic nach langjährigem Training, unter der Leitung von Franco Lanza Sensei, die erste Dan-Prüfung machen. Die Prüfung hat Bojan sehr gut gemeistert. Sensei Franco Lanza war mit dem Verlauf der DanPrüfung sehr zufrieden, denn dahinter steckt viel investierte Arbeit und vor allem viel Leidenschaft. In diesen schönen Momenten wird man für das langjährige Trainieren belohnt. Karateka Bojan Antic wird somit die erste Dan-Urkunde Japan WadoKai verliehen. (ba) Um mehr über den Wado-Kai-Karate-Club Spreitenbach zu erfahren, besuchen Interessierte die Internetseite www.karate-spreitenbach.ch oder kommen in ein Training in der Turnhalle Boostock vorbei. Kinder: dienstags und donnerstags, 18.15–19.30 Uhr. Jugendliche und Erwachsene: dienstags und donnerstags, 19.30–21 Uhr.

17

Der Kirchenchor Spreitenbach führt Haydns Kleine Orgelmesse an Heiligabend in der katholischen Kirche auf. Gemäss Widmung schrieb Joseph Haydn die Kleine Orgel-Messe für die Barmherzigen Brüder in Eisenstadt. Die Barmherzigenkirche bietet nur wenig Platz für Sänger und Musiker. Haydn beschränkte sich folglich in seiner Komposition neben der Orgel auf eine knappe Orchesterbegleitung (nur drei bis vier Streicher). Im Volksmund wird das Werk auch als «Kleine Orgelsolomesse» bezeichnet, weil im Benedictus ein ausgedehntes Orgel- und Sopransolo vorkommt. Im Original dauert das Werk nur rund eine Viertelstunde. Dabei wurden in den Mittelteilen ursprünglich vier verschiedene Texte gleichzeitig gesungen, was die Verständlichkeit für die Gottesdienstbesucher erschwerte. Die zu Weihnachten aufgeführte Fassung wurde von 1958 von Ferdinand Habel überarbeitet, Stolze Karatekas: Franco Lanza Sensei, 3. Dan Japan Wado Kai (r.), und Bo- um die Werkdauer auszuweiten jan Antic, 1. Dan Japan Wado Kai. Foto: zVg und die Texte zu entflechten, ohne INSERAT

MARKTNOTIZEN

Fulminantes Silvesterbuffet im STERNEN Spreitenbachh «Die Schlemmerbuffets in diesem Jahr – Schweizer Buffet zum 1. August, Wildbuffet und MetzgeteBuffet – waren ein riesiger Erfolg: die Gäste sehr zufrieden, das Restaurant ausgebucht», freut sich Hans Steiner, der Gastgeber des Restaurant STERNEN in Spreitenbach. «Deshalb ist es für uns naheliegend, ein fulminantes Silvesterbuffet anzubieten.» Das Silvesterbuffet bietet einen feierlichen Jahresabschluss zu einem attraktiven Preis von 88 Franken. Das Vorspeisen- und Salatbuffet beinhaltet auch Meeresfrüchte und frische Austern. Fünf Hauptgerichte: Roastbeef, Kalbsinvoltini, Schweinsfilet im Teig, Maispoularde und Lachs werden von verschiedenen Beilagen begleitet. Das raffinierte Dessertbuffet rundet das Festessen ab. Der Gast kann aus 75 Weinsorten auswählen, nicht zuletzt Das STERNEN-Küchenteam mit Gastgeber (v.l.): Francesco Messina (1. Lehrjahr), Pascal auch lokale Weine aus Spreiten- Richter (Sous-Chef), Fabienne Steiner (Bäckker-Konditorin), Francesco Caruso (Küchenbach. Nach dem Essen sorgt ein chef), Hans Steiner (Gastgeber). Auf dem Bild fehlt Mario Frauchiger. Fotos: cme DJ für Musik, die auch zum Tanzen einlädt. mittags ab 11 Uhr ein 5-Gangalltägliche Lunch. Zeit, die bestimmt geschätzt wird von FreunVORWEIHNACHTLICHES MITTAGS- Überraschungsmenü an. Der den, Arbeitskollegen, GeschäftsÜBERRASCHUNGSMENÜ: Zum ers- Freundschaftspreis von 35 Franpartnern oder Familien. ten Mal bietet das Restaurant ken ist ein Dankeschön an alle Um Tischreservation wird bei beiden STERNEN in der Woche vor Weih- Gäste. Einzige Vorgabe: Es Anlässen gebeten: 056 401 10 44, nachten, vom 17.–23. Dezember, braucht etwas mehr Zeit als der

Monika Lassnig, Chef de Service, und Hans Steiner, Gastgeber. info@sternen-spreitenbach.ch. Infos: www.sternen-spreitenbach.ch. Die unter der Rubrik «MARKTNOTIZEN» publizierten Texte stehen ausserhalb der redaktionellen Verantwortung. Meldungen von KMU sind buchbar unter oscar.meier@azmedien.ch, Tel. 058 200 58 10.

den Charakter des Werkes durch willkürliche Änderungen oder fremde Zutaten zu verändern. Dazu hielt sich Habel so weit wie möglich an das Original, wiederholte, kombinierte einzelne Sätze und Elemente und brachte so den unverkürzten Text in einer erweiterten, schönen Form unter. Der Kirchenchor Spreitenbach führt die kleine Orgelmesse an Heiligabend im Rahmen der Christmette in der katholischen Kirche Spreitenbach (22.30 Uhr) auf. Unter der Leitung von Wilma Neumann wirken als Solisten Anne-Hélène Würth (Sopran), Eva Winkler (Mezzosopran, Alt), Daniel Trüssel (Tenor) und Hannes Schwarz (Bass) mit. Begleitet werden die Sängerinnen und Sänger von Ryszard Klockiewicz (1. Geige), Hans Joho (2. Geige), Nora Vetter (Viola), Tetyana Wismer (Cello) und Katharina Zehner (Orgel). Nach dem Gottesdienst werden auf dem Vorplatz der Kirche traditionsgemäss Glühwein und Punsch ausgeschenkt. (ks)


WOCHE NR. 50 DONNERSTAG, 13. DEZEMBER 2012

SPREITENBACH AUS DEM GEMEINDERAT Feuerwehr Korporal Markus Käppeli ist am 3. Dezember 2012 zum Wachtmeister befördert worden. Seit 2 Jahren ist er stellvertretender Chef der Maschinistenausbildung. Gemeinderat und Verwaltung gratulieren herzlich.

nur am 31. Dezember 2012 und am 1. Januar 2013 zulässig, wobei die entsprechenden Sicherheitsbestimmungen einzuhalten sind.

Baubewilligung ist erteilt worden an Rhenus Contract Logistics AG, Spreitenbach, für Bediensäule FeVerkauf von Feuerwerksartikeln Der gistrasse 5. Verkauf von Feuerwerksartikeln ist für alle Feuerwerksverkaufsstel- Termine: 22. Dezember bis 6. Janulen in Spreitenbach, welche im Be- ar: Weihnachtsschulferien; 22. Desitz einer Verkaufsbewilligung zember bis und mit 2. Januar: Gesind, zu den ortsüblichen Ladenöff- meindeverwaltung geschlossen. nungszeiten in dem Zeitraum vom Notfallorganisation siehe www. Freitag, 28. Dezember 2012, bis spreitenbach.ch und separate PuMontag, 31. Dezember 2012, be- blikation; 2. Januar: Neujahrs-Apéwilligt. Das Abbrennen von Feuer- ro im katholischen Pfarreisaal, Ratwerk ist gemäss Polizeireglement zengasse 3. INSERAT

Öffnungszeiten der Gemeindeverwaltung Der Schalter der Gemeindeverwaltung ist wie folgt geöffnet: Montag, 8.30–11.30 Uhr und 13.30–18.30 Uhr, Dienstag bis Donnerstag, 8.30–11.30 Uhr und 13.30–16 Uhr, Freitag, 8.30–15 Uhr. Telefon 056 418 85 11, Fax 056 402 02 82. www.spreitenbach.ch.

Kleine Orgelmesse an Heiligabend

Schwarzer Gürtel Karateka Bojan Antic des Wado-Kai-KarateClubs Spreitenbach trat am 17. November nach langjährigem Training zur Dan-Prüfung an und konnte diese erfolgreich ablegen. Am 17. November war ein wichtiger Tag für den Wado-Kai-Karate-Club Spreitenbach. In Weinfelden wurden unter der Leitung von Roberto Danubio Sensei, 7. Dan Japan Wado-Kai, die DanPrüfungen (Karate Schwarzgurtprüfungen) durchgeführt. Auch Karatekas des Wado-KaiKarate-Clubs Spreitenbach müssen nach langjähriger Vorbereitung vor der Prüfungskommission die Dan-Prüfungen ablegen. Mit den Karate-Prüfungen werden die Ausführung und Beherrschung der Techniken bewertet.

Aus dem Spreitenbacher Dojo (Japanisch für «Trainingraum») durfte Bojan Antic nach langjährigem Training, unter der Leitung von Franco Lanza Sensei, die erste Dan-Prüfung machen. Die Prüfung hat Bojan sehr gut gemeistert. Sensei Franco Lanza war mit dem Verlauf der DanPrüfung sehr zufrieden, denn dahinter steckt viel investierte Arbeit und vor allem viel Leidenschaft. In diesen schönen Momenten wird man für das langjährige Trainieren belohnt. Karateka Bojan Antic wird somit die erste Dan-Urkunde Japan WadoKai verliehen. (ba) Um mehr über den Wado-Kai-Karate-Club Spreitenbach zu erfahren, besuchen Interessierte die Internetseite www.karate-spreitenbach.ch oder kommen in ein Training in der Turnhalle Boostock vorbei. Kinder: dienstags und donnerstags, 18.15–19.30 Uhr. Jugendliche und Erwachsene: dienstags und donnerstags, 19.30–21 Uhr.

17

Der Kirchenchor Spreitenbach führt Haydns Kleine Orgelmesse an Heiligabend in der katholischen Kirche auf. Gemäss Widmung schrieb Joseph Haydn die Kleine Orgel-Messe für die Barmherzigen Brüder in Eisenstadt. Die Barmherzigenkirche bietet nur wenig Platz für Sänger und Musiker. Haydn beschränkte sich folglich in seiner Komposition neben der Orgel auf eine knappe Orchesterbegleitung (nur drei bis vier Streicher). Im Volksmund wird das Werk auch als «Kleine Orgelsolomesse» bezeichnet, weil im Benedictus ein ausgedehntes Orgel- und Sopransolo vorkommt. Im Original dauert das Werk nur rund eine Viertelstunde. Dabei wurden in den Mittelteilen ursprünglich vier verschiedene Texte gleichzeitig gesungen, was die Verständlichkeit für die Gottesdienstbesucher erschwerte. Die zu Weihnachten aufgeführte Fassung wurde von 1958 von Ferdinand Habel überarbeitet, Stolze Karatekas: Franco Lanza Sensei, 3. Dan Japan Wado Kai (r.), und Bo- um die Werkdauer auszuweiten jan Antic, 1. Dan Japan Wado Kai. Foto: zVg und die Texte zu entflechten, ohne INSERAT

MARKTNOTIZEN

Fulminantes Silvesterbuffet im STERNEN Spreitenbachh «Die Schlemmerbuffets in diesem Jahr – Schweizer Buffet zum 1. August, Wildbuffet und MetzgeteBuffet – waren ein riesiger Erfolg: die Gäste sehr zufrieden, das Restaurant ausgebucht», freut sich Hans Steiner, der Gastgeber des Restaurant STERNEN in Spreitenbach. «Deshalb ist es für uns naheliegend, ein fulminantes Silvesterbuffet anzubieten.» Das Silvesterbuffet bietet einen feierlichen Jahresabschluss zu einem attraktiven Preis von 88 Franken. Das Vorspeisen- und Salatbuffet beinhaltet auch Meeresfrüchte und frische Austern. Fünf Hauptgerichte: Roastbeef, Kalbsinvoltini, Schweinsfilet im Teig, Maispoularde und Lachs werden von verschiedenen Beilagen begleitet. Das raffinierte Dessertbuffet rundet das Festessen ab. Der Gast kann aus 75 Weinsorten auswählen, nicht zuletzt Das STERNEN-Küchenteam mit Gastgeber (v.l.): Francesco Messina (1. Lehrjahr), Pascal auch lokale Weine aus Spreiten- Richter (Sous-Chef), Fabienne Steiner (Bäckker-Konditorin), Francesco Caruso (Küchenbach. Nach dem Essen sorgt ein chef), Hans Steiner (Gastgeber). Auf dem Bild fehlt Mario Frauchiger. Fotos: cme DJ für Musik, die auch zum Tanzen einlädt. mittags ab 11 Uhr ein 5-Gangalltägliche Lunch. Zeit, die bestimmt geschätzt wird von FreunVORWEIHNACHTLICHES MITTAGS- Überraschungsmenü an. Der den, Arbeitskollegen, GeschäftsÜBERRASCHUNGSMENÜ: Zum ers- Freundschaftspreis von 35 Franpartnern oder Familien. ten Mal bietet das Restaurant ken ist ein Dankeschön an alle Um Tischreservation wird bei beiden STERNEN in der Woche vor Weih- Gäste. Einzige Vorgabe: Es Anlässen gebeten: 056 401 10 44, nachten, vom 17.–23. Dezember, braucht etwas mehr Zeit als der

Monika Lassnig, Chef de Service, und Hans Steiner, Gastgeber. info@sternen-spreitenbach.ch. Infos: www.sternen-spreitenbach.ch. Die unter der Rubrik «MARKTNOTIZEN» publizierten Texte stehen ausserhalb der redaktionellen Verantwortung. Meldungen von KMU sind buchbar unter oscar.meier@azmedien.ch, Tel. 058 200 58 10.

den Charakter des Werkes durch willkürliche Änderungen oder fremde Zutaten zu verändern. Dazu hielt sich Habel so weit wie möglich an das Original, wiederholte, kombinierte einzelne Sätze und Elemente und brachte so den unverkürzten Text in einer erweiterten, schönen Form unter. Der Kirchenchor Spreitenbach führt die kleine Orgelmesse an Heiligabend im Rahmen der Christmette in der katholischen Kirche Spreitenbach (22.30 Uhr) auf. Unter der Leitung von Wilma Neumann wirken als Solisten Anne-Hélène Würth (Sopran), Eva Winkler (Mezzosopran, Alt), Daniel Trüssel (Tenor) und Hannes Schwarz (Bass) mit. Begleitet werden die Sängerinnen und Sänger von Ryszard Klockiewicz (1. Geige), Hans Joho (2. Geige), Nora Vetter (Viola), Tetyana Wismer (Cello) und Katharina Zehner (Orgel). Nach dem Gottesdienst werden auf dem Vorplatz der Kirche traditionsgemäss Glühwein und Punsch ausgeschenkt. (ks)


Einladung zur Matinée und zum Neujahrsapéro am Mittwoch, 2. Januar 2013 10.00 Uhr Matinée in der katholischen Kirche Spreitenbach Peter Rey, Trompete Wilma Neumann, Orgel und Klavier Festliche Musik zum Neujahrsanfang 11.00 Uhr Apéro im katholischen Pfarreiheim, Ratzengasse 3 Wir freuen uns, mit Ihnen auf das neue Jahr anzustossen. Die Bevölkerung ist herzlich eingeladen. GEMEINDERAT und KIRCHGEMEINDEN SPREITENBACH Kirchstrasse 15 – Spreitenbach – vis-à-vis kath. Kirche

Gratis Weindegustation Ausgezeichnete Spezialitäten aus dem Salgesch Freitag, 14. Dezember 2012, 18.30 bis 21.00 Uhr Samstag, 15. Dezember 2012, 13.30 bis 16.30 Uhr Familie S. Fischer-Müller, Bahnhofstrasse 27, 8957 Spreitenbach Telefon 056 401 17 31 / 078 821 57 31


19

WOCHE NR. 50 DONNERSTAG, 13. DEZEMBER 2012

SPREITENBACH

PARTEINOTIZ FDP

Daniel Fischer

Foto: zVg

Ersatzwahl Finanzkommission: Daniel Fischer stellt sich zur Wahl Sandro Mannino (FDP), Mitglied der Finanzkommission (FIKO), zieht aus der Gemeinde Spreitenbach weg und muss aus diesem Grunde die Kommission verlassen. Die FDP.Die Liberalen dankt ihm für die fundierte Arbeit, die er in den letzten Jahren für die Gemeinde geleistet hat. Einstimmig wird Daniel Fischer (Jg. 1971) für die Ersatzwahl nominiert. Daniel Fischer, verheiratet und Vater einer Tochter, ist gelernter Elektromechaniker, beruflich aktuell Leiter Produktemanagement Elektronik bei KABA AG. Er ist in Spreitenbach geboren und aufgewachsen. Seit seiner Jugend hat er sich aktiv in das Gemeindeleben integriert, indem er sich schon für Jungwacht und Blauring, den Turnverein sowie die Jugendmusik engagiert hat. Zurzeit trägt er als Präsident vom Sterne-Club Spreitenbach zu einer lebendigen Gemeinde bei. In seinem Job ist vernetztes Denken wichtig. Projektbudgetierungen und Kostenkontrollen gehören zum täglichen Geschäft. Gute Voraussetzungen, sich in der FIKO konstruktiv einzubringen. Die FDP.Die Liberalen empfiehlt Daniel Fischer zur (dg) Wahl.

REF. KIRCHGEMEINDEVERSAMMLUNG SPREITENBACH Ersatzwahlen an der Kirchgemeindeversammlung An der Kirchgemeindeversammlung der Reformierten Kirchgemeinde vom 10. Dezember wurde Peter Lustenberger als Ersatzmitglied in die Rechnungsprüfungskommission gewählt. Er übernimmt dieses Amt von der zurückgetretenen Ulla Hähnchen, der die Kirchenpflege von Herzen für ihre langjährige geleistete Arbeit dankt. Ebenfalls wurde Stefan Siegrist in die Synode gewählt, wo er den Platz des verstorbenen Jean-Pierre Vuilleumier (kw) einnehmen wird.

Beat Amsler, ein Mitarbeiter vom Bauamt, bei Wartungsarbeiten am Salzstreuer.

Foto: zVg

«Mir gefällt die Abwechslung sehr» Fortsetzung Frontinterview mit Phi- Schnee liegen bleiben würde. lipp Müller, 3.-Lehrjahr-Stift beim Doch schlussendlich geht es um Bauamt Spreitenbach. die Sicherheit. Wir wollen, dass niemand ausrutscht, und räumen Wie sieht Ihr Tagesablauf bei star- deshalb den Schnee weg. kem Schnee aus? Philipp Müller: Er ist von Schneeräumung ge- Gibt es mehr Reklamationen oder mehr prägt. Ich schaufle den ganzen Lob? Das ist etwa ausgeglichen. Tag Fusswege, Treppen und Fussgängerstreifen frei. Ist dieses Jahr noch genügend Salzvorrat vorhanden? Ja, in SpreiDiese Handarbeit tönt ziemlich an- tenbach war das auch im letzten strengend . . . Sie verursacht tat- Jahr kein Problem. sächlich ein bisschen Muskelkater. Aber ich mache die Arbeit Machen Sie Wintersport, wenn Sie nicht ungern. Sie ist eine Ab- nicht Pikettdienst haben am Wowechslung und ich mag es, wenn chenende? Ja, ich fahre gerne Ski. es schneit. Die Landschaft sieht dann so schön aus. Ihre Lehrzeit geht im Sommer zu Ende. Gefällt Ihnen die Arbeit auf Bekommen Sie während der Arbeit auf dem Bauamt? Sie gefällt mit auch Rückmeldung von der Bevöl- gut. Ich mache alles gerne und kerung? Manche Passanten dan- schätze die Abwechslung und ken uns und andere reklamieren, die Arbeit im Freien sehr. Ich weil sie es lieber hätten, wenn der habe vorher bereits eine Lehre

als Metzger abgeschlossen. Weil ich dort immer drinnen arbeiten musste und wenig Abwechslung hatte, habe ich diese zweite Lehre absolviert. Ich wohne in Spreitenbach und würde nach der Lehre gerne hier weiterarbeiten. (bär)

INFOS VOM BAUAMT Eine Winterdienst-Tour dauert je nach Witterung, Behinderungen und Schneemengen zweieinhalb bis dreieinhalb Stunden und dementsprechend sind nicht zu jeder Zeit an jedem Ort in der Gemeinde die gleichen Verhältnisse anzutreffen. Den Schneeräumern erleichtert die Arbeit vor allem, wenn möglichst keine Autos auf Strassen oder gar Gehwegen parkiert sind und wenn herunterhängende Äste zurückgeschnitten werden. Im Weiteren ist es untersagt, Schnee von der Made oder gar Schnee aus privaten Vorplätzen zurück auf die (vo) Strasse zu werfen.

Generalversammlung der Aargauer Ex-Gardisten Traditionell am letzten Samstag im November treffen sich die Mitglieder der Vereinigung ehemaliger päpstlicher Schweizergardisten zu ihrer Generalversammlung. Eine grosse Zahl ehemaliger Gardisten mit Partnerinnen fand sich zum diesjährigen Treffen im katholischen Pfarreiheim ein. Vor der GV nahmen die Ex-Gardisten zusammen mit der Pfarrgemeinde am Samstagabend-Gottesdienst teil, der dem Anlass entsprechend

in einem feierlichen Rahmen gestaltet wurde. Eskortiert durch vier Gardisten in Uniform und unter dem Orgelspiel der Papsthymne, begleitet durch zwei Trompeten und zwei Posaunen, erfolgte der Einzug von Pfarrer Zacharie Wasuka zur Eröffnung der Liturgiefeier. Im Anschluss fanden sich die Versammlungsteilnehmer zum Apéro und anschliessenden Nachtessen im Pfarreiheim ein. Zu Beginn des nachfolgenden geschäftlichen Teils der Versammlung begrüsste

der Präsident der Kirchgemeinde, Kurt Studerus, die Gardistenfamilie und zeigte sich erfreut, diese hier willkommen zu heissen. Unter der Leitung des Vereinspräsidenten, Heinz Wietlisbach, erfolgte die Erledigung der Geschäfte gemäss Traktandenliste. Die GV gilt als Höhepunkt der Jahresaktivitäten und gibt den ehemaligen «Römern» die Gelegenheit, Gemeinsamkeiten zu pflegen und die Erlebnisse in der Ewigen Stadt wieder aufleben zu lassen. (ws)


GEMEINDE WÜRENLOS

Beschlüsse der Einwohnergemeindeversammlung Gestützt auf § 26 Abs. 2 des Gemeindegesetzes werden die nachfolgenden Beschlüsse der Einwohnergemeindeversammlung vom 4. Dezember 2012 veröffentlicht:

Vernehmlassungs- und Anhörungs-/Mitwirkungsverfahren zur Anpassung des Richtplans: Baden; Anpassung des Siedlungsgebiets, Reduktion Fruchtfolgeflächen Wohlen; Anpassung des Siedlungsgebiets, Reduktion Fruchtfolgeflächen Würenlos; Anpassung des Siedlungsgebiets Merenschwand; Festsetzung eines Durchgangsplatzes für Fahrende Würenlos; Festsetzung eines Durchgangsplatzes für Fahrende

1. Protokoll der Einwohnergemeindeversammlung vom 5. Juni 2012; Genehmigung 2. Voranschlag 2013 mit Steuerfuss; Genehmigung 3. Kreditabrechnungen 3.1 Umlegung öffentliche Entwässerungsleitung im Bereich Parzelle 572; Genehmigung 3.2 Bau Transformatorenstation «Industriestrasse»; Genehmigung 4. Planung Dorfzentrum, Verpflichtungskredit; Genehmigung 5. Gemeindevertrag über den Bau, den Betrieb und die Instandhaltung des Grundwasserpumpwerks im «Tägerhardwald» der Gemeinden Würenlos, Wettingen und Neuenhof; Genehmigung 6. Werkleitungssanierung Bachstrasse, Verpflichtungskredit; Genehmigung 7. Teilzonenplanänderung «Tägerhard», Teiländerung Spezialzone Kiesabbau (Abbaugemeinschaft HASTAG / Richi AG); Genehmigung

Das Departement Bau, Verkehr und Umwelt hat folgende Anpassungen des Richtplans für die Vernehmlassung und Anhörung/Mitwirkung freigegeben: Anpassung des Siedlungsgebiets in Baden, Wohlen und Würenlos (Richtplankapitel S 1.2), Reduktion von Fruchtfolgeflächen in Baden und Wohlen (Richtplankapitel L 3.1) und Festsetzung eines Durchgangsplatzes für Fahrende in Merenschwand und Würenlos (Richtplankapitel S 4.1).

Sämtliche Beschlüsse unterliegen dem fakultativen Referendum, d. h. sie sind einer Urnenabstimmung zu unterstellen, wenn dies von mindestens einem Zehntel der Stimmberechtigten in einem schriftlichen Begehren innert 30 Tagen seit Publikation der Beschlüsse in der «Limmatwelle» verlangt wird. Unterschriftenlisten können bei der Gemeindekanzlei bezogen werden. Vor Beginn der Unterschriftensammlung ist die Unterschriftenliste auf der Gemeindekanzlei zu hinterlegen. Vor Beginn der Frist für ein Referendumsbegehren dürfen keine Unterschriftenlisten unterzeichnet werden.

Wir bitten Sie, für Ihre Eingaben das jeweilige Mitwirkungsformular zu benutzen, welches mit den Akten aufliegt. Alle Unterlagen der öffentlichen Auflage können auch auf der Website www.ag.ch/raumentwicklung eingesehen werden. Dort besteht auch die Möglichkeit, das Mitwirkungsformular online auszufüllen.

Ablauf der Referendumsfrist: 14. Januar 2013 Würenlos, 5. Dezember 2012

Der Gemeinderat

Das Vernehmlassungs- und Anhörungs-/Mitwirkungsverfahren erfolgt gemäss § 3 und § 9 BauG und Beschluss G4, Nr. 2.3 des Richtplantexts. Der jeweilige Entwurf für die Anpassung des Richtplans kann vom Montag, 10. Dezember 2012, bis Freitag, 8. März 2013, bei der Stadt Baden (Rathausgasse 5, 3. Stock, Abteilung Entwicklungsplanung) und den Gemeinden Fislisbach, Merenschwand, Wettingen, Wohlen und Würenlos sowie bei der Abteilung Raumentwicklung des Departements Bau, Verkehr und Umwelt, Entfelderstrasse 22, 5001 Aarau, während der ordentlichen Bürostunden eingesehen werden. Alle Bürgerinnen und Bürger sowie alle Körperschaften des öffentlichen und des privaten Rechts können zur oben genannten Anpassung des Richtplans Eingaben einreichen.

Eingaben sind bis spätestens Freitag, 8. März 2013, an das Departement Bau, Verkehr und Umwelt des Kantons Aargau, Abteilung Raumentwicklung, Entfelderstrasse 22, 5001 Aarau, oder an die oben genannten Gemeinden einzureichen. Auskünfte erteilt die Abteilung Raumentwicklung, Telefon 062 835 32 90. Aarau, 10. Dezember 2012 Departement Bau, Verkehr und Umwelt des Kantons Aargau

KOCH TIPP

GEMEINDE WÜRENLOS

Baugesuchspublikationen Baugesuch-Nr. 201272 Bauherrschaft: Strohmeier Martin/Oepke Maren, Zelglistrasse 12c 5436 Würenlos Projektverf.: Willmann OHG, O. Güntert Hardstrasse 126, 4020 Basel Bauvorhaben: Beheizter Wintergarten Lage: Parzelle 4706 (Plan 65) Zelglistrasse 12c 5436 Würenlos Zone: Wohnzone E2 Gesuchsauflage vom 13. bis 21. Dezember 2012 und vom 3. bis 23. Januar 2013 während der ordentlichen Schalterstunden im Büro der Bauverwaltung. Allfällige Einwendungen sind innerhalb der Auflagefrist im Doppel an den Gemeinderat zu richten und haben einen Antrag und eine Begründung zu enthalten. BAUVERWALTUNG WÜRENLOS

Hilfswerk in der Region, für die Region Hilfe für Menschen in schwierigen Lebenslagen in den Bereichen Begegnung, Betreuung, Beschäftigung, Beherbergung. HOPE Christliches Sozialwerk, Baden, www.hope-baden.ch, Telefon 056 221 84 64 Helfen auch Sie mit: Postkonto 50-18771-9

Spinatgnocchi Für 6 Personen 450 g 250 g 1 3 EL 2 EL

Blattspinat, tiefgefroren Ricotta Eigelb Parmesan, gerieben Mehl Salz, Pfeffer aus der Mühle etwas Muskat Fertigstellung: 10 Salbeiblätter, fein gehackt 50 g Butter 5 EL Parmesan Spinat auftauen, gut ausdrücken und fein hacken. Eigelb, Ricotta, Parmesan, Mehl und gehackten Spinat gut vermischen. Masse würzen, von Hand kleine Kugeln formen und diese leicht mehlen. Salzwasser aufkochen, Gnocci portionsweise im leicht köchelnden Wasser garziehen lassen. Sobald die Gnocci an der Wasseroberfläche schwimmen, mit der Schaumkelle herausnehmen. Auskühlen lassen. Vor dem Servieren Butter in einer Pfanne aufschäumen, gehackte Salbeiblätter hinzufügen und Gnocchi darin schwenken. Auf Tellern anrichten, mit Parmesan bestreuen und sofort servieren.


WOCHE NR. 50 DONNERSTAG, 13. DEZEMBER 2012

WÜRENLOS AUS DEM GEMEINDERAT Zustellprobleme «Würenloser Nachrichten» Die neueste Ausgabe 4/2012 der «Würenloser Nachrichten» wurde am 30. November an alle Würenloser Haushaltungen verteilt. Leider haben Rückmeldungen ergeben, dass die Zustellung nicht überall geklappt hat. Die Gemeinde bittet um Entschuldigung. Wer die «Würenloser Nachrichten» nicht erhalten hat, kann diese telefonisch (056 436 87 20) oder per E-Mail (gemeindekanzlei@wuerenlos.ch) bestellen. Sie werden gratis nachgeschickt. Gratisexemplare der neuen wie auch früherer Ausgaben können auch im Gemeindehaus abgeholt werden. Geschenkidee für Weihnachten Gutscheine für die beliebten SBB-Tageskarten der Gemeinde. Ein Gutschein im Wert von 43 Franken entspricht einer Tageskarte mit dem Geltungsbereich eines SBBGeneralabonnements 2. Klasse und ermöglicht freie Fahrt auf allen Strecken der SBB und zahlloser Betriebe des öffentlichen Verkehrs

SBB-Gutscheine.

Foto: zVg

(Bahn, Bus, Schiff), vereinzelt auch für Privat- und Bergbahnen. Ein Halbtaxabonnement ist nicht erforderlich. Die Gutscheine sind am Schalter der Einwohnerkontrolle erhältlich. Sie können auch telefonisch unter 056 436 87 00 oder über den Online-Schalter unter www.wuerenlos.ch bestellt werden. Gutscheine werden mit Rechnung bequem nach Hause geschickt. Bestellungen für Weihnachten werden bis spätestens 20. Dezember, 15 Uhr, berücksichtigt. Gute Fahrt und ein frohes Fest!

INSERAT

Möckel + Günter Elektro AG

Dorfstrasse 37 5436 Würenlos

T 056 436 80 00 F 056 436 80 01

info@moeckel-guenter.ch www.moeckel-guenter.ch

Einladung zum Weihnachts-Apéro Samstag 15. Dezember 17.00 – 20.00 Uhr

Mütter- und Väterberatung; Termine Januar bis Juni 2013 Die Mütterund Väterberatung für Eltern und Betreuungspersonen mit Kindern von 0–5 Jahren berät telefonisch unter Tel. 056 437 18 40 zu folgenden Zeiten: Mo/Di/Do/Fr: 8–11 Uhr. Do: 13.30–15.30 Uhr. Sa: 9.30– 11.30 Uhr. Ausserhalb der Bürozeiten besteht die Möglichkeit, eine Nachricht auf dem Telefonbeantworter zu hinterlassen. Die Daten und Öffnungszeiten der Beratungsstelle in Würenlos, Chileweg 7, Parterre, lauten für das 1. Semester 2013: Januar bis Juni: Jeden 1. und 3. Dienstag des Monats. Beratung mit Voranmeldung: 14.30–15 Uhr. Beratung ohne Voranmeldung: 15–17.30 Uhr. Wiegen/Messen von 14.30–17 Uhr. 8./22. Januar, 5./19. Februar, 5./19. März, 2./16./30. April, 14./28. Mai, 11./25. Juni. Bitte das Gesundheitsheft, eine Unterlage und Windeln in die Beratung mitbringen.

Donnerstag im Monat von 18.30 bis 19.30 Uhr im Sitzungszimmer der Bauverwaltung, Erdgeschoss, Gemeindehaus statt. Nächste Beratung: Donnerstag, 20. Dezember.

Öffnungszeiten der Gemeindeverwaltung und Pikettdienst während der Feiertage Die Büros der Gemeindeverwaltung bleiben zwischen Weihnachten und Neujahr, d. h. vom Samstag, 23. Dezember, bis und mit Mittwoch, 2. Januar, geschlossen. Das Bestattungsamt, die Gemeindepolizei sowie die Technischen Betriebe sind für Notfälle wie folgt erreichbar: Bestattungsamt 079 779 66 08 oder 079 380 94 60; Polizei Wettingen/Kantonspolizei 056 436 87 17 oder 117; Technische Betriebe 056 436 87 60. Für dringende Angelegenheiten ist das Büro Würenlos der Polizei Wettingen am Donnerstag, 27. Dezember, 12–18 Uhr, besetzt. Gemeinderat und Gemeindepersonal wünschen der Bevölkerung Unentgeltliche Rechtsauskunft Die eine fröhliche Weihnachtszeit und Beratungen finden jeweils am 3. alles Gute zum Jahreswechsel.

21

Sparwille an der Wintergmeind Die Würenloser Wintergmeind stand im Zeichen der Finanzen. Diverse Sparmassnahmen wurden gutgeheissen. MELANIE BÄR

«Dank starker Sparmassnahmen können wir eine sogenannte schwarze Null budgetieren», schickte Gemeinderät Karin Funk ihren Ausführungen übers Budget 2013 voraus. Das Hauptproblem in Würenlos seien nicht die Ausgaben, sondern die hohen Investitionskosten. Würenlos sei die am stärksten verschuldete Gemeinde im Bezirk Baden, «die Verschuldung ist sogar höher als die des Armenhauses Wohlenschwil – das muss uns schon zu denken geben.» Der Gemeinderat sei zum Schluss gekommen, dass man dem nur durch die Verringerung des Nettoaufwands und der Investitionen oder durch die Erhöhung des Steuerfusses entgegenwirken könne. Im Moment beschränkt er sich auf die ersten beiden Möglichkeiten, schliesst aber eine spätere Steuerfusserhöhung auf 109 Prozent nicht aus. Nicht dringend notwendige Investitionen wurden nicht ins Budget aufgenommen. Das ist zum Beispiel die Sanierung des Schwimmbads, die Erstellung eines zweiten Fussballplatzes im «Tägerhard», die Offenlegung des Mühlekanals, die Erschliessung «Gatterächer Ost» und die Sanierung Altwiesenstrasse. «Wir sind uns bewusst, dass die Kosten bei einer Verschiebung nicht verschwinden, sondern später kommen», so Funk. Nicht aufgeschoben werden können die Sanierung Landstrasse und Schliffenen-

188 Stimmberechtigte nahmen an der Wintergmeind in der Mehrzweckhalle teil. weg, die Gesamtplanung Tägerhard sowie die finanzielle Beteiligung an den Sanierungskosten im Kloster Fahr. Auch bei kleinen Ausgaben wurde der Rotstift angesetzt. Gespart wird unter anderem bei den Löhnen des Verwaltungspersonals, im Gemeindearchiv, bei der Beschaffung eines Computerprogramms, bei Sanierungen der Schulanlage und Feuerwehr sowie bei der Beleuchtung. Zu reden gaben die Streichung des Neujahrsapéros und die Kürzungen beim Altersausflug. Urs Gebistorf stellte den Antrag, die Kosten des Neujahrsapéros wieder ins Budget aufzunehmen: «Wenn er gestrichen wird, fördert das die Entfremdung, es würde doch reichen, den Apéro etwas günstiger zu machen.» Funk entgegnete, dass man sich auch am Apéro nach der Gemeindeversammlung und nach den Infoveranstaltungen begegnen könne. Schliesslich wurde der Antrag mit grossem Mehr abgelehnt. Kirchgemeindepräsident Bernhard Meyer bot Ersatz und

lud die Bevölkerung zum ökumenischen Gottesdienst am 1. Januar mit anschliessendem Apéro in die reformierte Kirche ein. Gemeinderat Toni Möckel informierte die Stimmbürger über die Änderungen des Altersausflugs. Es gehe lediglich darum, den Anlass nicht mehr so aufwendig durchzuführen und alternierend auch in Würenlos zu bleiben, um die Reise- und Essenskosten zu senken. «Wichtig ist das Beieinandersein, deshalb haben wir für nächstes Mal die Halle gemietet, werden einen alten Film zeigen und eine Schulklasse wird für die Senioren kochen», sagt Toni Möckel, der auch am Anlass mithelfen will. Schliesslich wurde der Voranschlag 2013 mit einem Steuerfuss von 104 Prozent mit einer Gegenstimme genehmigt. KREDITABRECHNUNGEN, der Kredit für die Werkleitungssanierung Bachstrasse, der Gemeindevertrag zur Realisierung eines gemeinsamen Grundwasserpumpwerks «Tägerhard» sowie die Teilzonenplanänderung

DIE

Foto: bär

«Tägerhard» wurden diskussionslos durchgewinkt. Auch der Kredit von rund 250 000 Franken für die Planung des Dorfzentrums gab anfänglich nicht zu Diskussionen Anlass und wurde mit 71 Ja- gegen 50 NeinStimmen angenommen. Unter dem Traktandum «Verschiedenes» wurde in diesem Zusammenhang das Thema Alterszentrum dann aber nochmals aufgegriffen. Verena Zehnder-Rahm, Präsidentin des Vereins Alterszentrum Würenlos, betonte die Wichtigkeit einer solchen Institution. Es ist bereits der dritte Anlauf, ein Alterszentrum zu realisieren. Die Standortfrage hatte immer wieder zu Verzögerungen geführt. Mit dem Ja zum Verpflichtungskredit soll bis Anfang 2014 feststehen, wo das Alterszentrum nun definitiv hinkommen soll und wie das Dorfzentrum aufgewertet werden kann. Zurzeit ist die Erschliessung des Areals noch nicht klar. Denkbar ist, dass sich die Gemeinde den Zugang zur Zentrumswiese durch den Kauf des Postgebäudes sichert

KIRCHGEMEINDEVERSAMMLUNG DER EV.-REF. KIRCHGEMEINDE WÜRENLOS VOM 28. NOVEMBER Bernhard Meyer, Kirchenpflegepräsident, begrüsste die 56 Stimmberechtigten und zwei Gäste zur Versammlung, zu der 1326 stimmberechtigte Mitglieder eingeladen wurden. Alexander Anliker, Ressortverantwortlicher Finanzen, nahm Stellung zum Finanzplan 2014–2016 und Voranschlag 2012. Die Steuereinnahmen sind vergleichbar mit jenen im Jahr 2011. Als wichtige Kennzahlen fallen im Finanzplan der Verlauf der Erträge aus Liegenschaften und die Entwicklung der Zinskosten auf. Für Zwecke des Finanzplans wird von einer Vermietung des Pfarrhauses und des An-

nexbaus an die Einwohnergemeinde ausgegangen. Die Mieterträge werden deshalb über den Planungszeitraum von früher rund 56 000 auf geschätzte 92 000 Franken pro Jahr ansteigen. Der weitgehend fremdfinanzierte Bau des Kirchgemeindehauses führt neben einem höheren Abschreibungsbedarf auch zu einem höheren Schuldzinsaufwand. Der Antrag an die KGV, dem Voranschlag für das Jahr 2013 zuzustimmen und den Steuerfuss auf 16 Prozent zu belassen, wurde einstimmig angenommen. Über den Stand «Projekt Kirchgemeindehaus» wurde wie folgt orien-

tiert: Bernhard Meyer orientierte über eingegange Einsprachen und deren Behandlung und Markus Hugi, Ressortverantwortlicher Liegenschaften, berichtete über den Planungsstand. Nachdem die Baubewilligung seitens der Gemeinde vorliegt, wird der Baubeginn auf den 7. Januar 2013 geplant. Bei der Diskussion äusserte ein Kirchgemeindemitglied seinen Unmut über den Standort des geplanten Kirchgemeindehauses und zog eine fakultative Abstimmung über einen Rückkommensantrag in Betracht. Nachdem sich weitere Mitglieder positiv zum Projekt

äusserten und das Projekt Rechtsgültigkeit erreicht hat, wurde auf die Abstimmung verzichtet. Abgestimmt wurde hingegen über den Antrag eines Mitglieds, welches vorgängig verlangte, den an einer Kirchenwand angebrachten Schriftzug zu ändern, weil er seiner Ansicht nach schwer leserlich sei. Die Mehrheit befand, die Schrift zu belassen und sich auf die modernere Gestaltung einzulassen. Martin Schweizer, Pfarrer und Verena Fantozzi, Sozialdiakonin, hielten wie gewohnt einen Rück- und Aus(op) blick.


WOCHE NR. 50 DONNERSTAG, 13. DEZEMBER 2012

WÜRENLOS AUS DEM GEMEINDERAT Zustellprobleme «Würenloser Nachrichten» Die neueste Ausgabe 4/2012 der «Würenloser Nachrichten» wurde am 30. November an alle Würenloser Haushaltungen verteilt. Leider haben Rückmeldungen ergeben, dass die Zustellung nicht überall geklappt hat. Die Gemeinde bittet um Entschuldigung. Wer die «Würenloser Nachrichten» nicht erhalten hat, kann diese telefonisch (056 436 87 20) oder per E-Mail (gemeindekanzlei@wuerenlos.ch) bestellen. Sie werden gratis nachgeschickt. Gratisexemplare der neuen wie auch früherer Ausgaben können auch im Gemeindehaus abgeholt werden. Geschenkidee für Weihnachten Gutscheine für die beliebten SBB-Tageskarten der Gemeinde. Ein Gutschein im Wert von 43 Franken entspricht einer Tageskarte mit dem Geltungsbereich eines SBBGeneralabonnements 2. Klasse und ermöglicht freie Fahrt auf allen Strecken der SBB und zahlloser Betriebe des öffentlichen Verkehrs

SBB-Gutscheine.

Foto: zVg

(Bahn, Bus, Schiff), vereinzelt auch für Privat- und Bergbahnen. Ein Halbtaxabonnement ist nicht erforderlich. Die Gutscheine sind am Schalter der Einwohnerkontrolle erhältlich. Sie können auch telefonisch unter 056 436 87 00 oder über den Online-Schalter unter www.wuerenlos.ch bestellt werden. Gutscheine werden mit Rechnung bequem nach Hause geschickt. Bestellungen für Weihnachten werden bis spätestens 20. Dezember, 15 Uhr, berücksichtigt. Gute Fahrt und ein frohes Fest!

INSERAT

Möckel + Günter Elektro AG

Dorfstrasse 37 5436 Würenlos

T 056 436 80 00 F 056 436 80 01

info@moeckel-guenter.ch www.moeckel-guenter.ch

Einladung zum Weihnachts-Apéro Samstag 15. Dezember 17.00 – 20.00 Uhr

Mütter- und Väterberatung; Termine Januar bis Juni 2013 Die Mütterund Väterberatung für Eltern und Betreuungspersonen mit Kindern von 0–5 Jahren berät telefonisch unter Tel. 056 437 18 40 zu folgenden Zeiten: Mo/Di/Do/Fr: 8–11 Uhr. Do: 13.30–15.30 Uhr. Sa: 9.30– 11.30 Uhr. Ausserhalb der Bürozeiten besteht die Möglichkeit, eine Nachricht auf dem Telefonbeantworter zu hinterlassen. Die Daten und Öffnungszeiten der Beratungsstelle in Würenlos, Chileweg 7, Parterre, lauten für das 1. Semester 2013: Januar bis Juni: Jeden 1. und 3. Dienstag des Monats. Beratung mit Voranmeldung: 14.30–15 Uhr. Beratung ohne Voranmeldung: 15–17.30 Uhr. Wiegen/Messen von 14.30–17 Uhr. 8./22. Januar, 5./19. Februar, 5./19. März, 2./16./30. April, 14./28. Mai, 11./25. Juni. Bitte das Gesundheitsheft, eine Unterlage und Windeln in die Beratung mitbringen.

Donnerstag im Monat von 18.30 bis 19.30 Uhr im Sitzungszimmer der Bauverwaltung, Erdgeschoss, Gemeindehaus statt. Nächste Beratung: Donnerstag, 20. Dezember.

Öffnungszeiten der Gemeindeverwaltung und Pikettdienst während der Feiertage Die Büros der Gemeindeverwaltung bleiben zwischen Weihnachten und Neujahr, d. h. vom Samstag, 23. Dezember, bis und mit Mittwoch, 2. Januar, geschlossen. Das Bestattungsamt, die Gemeindepolizei sowie die Technischen Betriebe sind für Notfälle wie folgt erreichbar: Bestattungsamt 079 779 66 08 oder 079 380 94 60; Polizei Wettingen/Kantonspolizei 056 436 87 17 oder 117; Technische Betriebe 056 436 87 60. Für dringende Angelegenheiten ist das Büro Würenlos der Polizei Wettingen am Donnerstag, 27. Dezember, 12–18 Uhr, besetzt. Gemeinderat und Gemeindepersonal wünschen der Bevölkerung Unentgeltliche Rechtsauskunft Die eine fröhliche Weihnachtszeit und Beratungen finden jeweils am 3. alles Gute zum Jahreswechsel.

21

Sparwille an der Wintergmeind Die Würenloser Wintergmeind stand im Zeichen der Finanzen. Diverse Sparmassnahmen wurden gutgeheissen. MELANIE BÄR

«Dank starker Sparmassnahmen können wir eine sogenannte schwarze Null budgetieren», schickte Gemeinderät Karin Funk ihren Ausführungen übers Budget 2013 voraus. Das Hauptproblem in Würenlos seien nicht die Ausgaben, sondern die hohen Investitionskosten. Würenlos sei die am stärksten verschuldete Gemeinde im Bezirk Baden, «die Verschuldung ist sogar höher als die des Armenhauses Wohlenschwil – das muss uns schon zu denken geben.» Der Gemeinderat sei zum Schluss gekommen, dass man dem nur durch die Verringerung des Nettoaufwands und der Investitionen oder durch die Erhöhung des Steuerfusses entgegenwirken könne. Im Moment beschränkt er sich auf die ersten beiden Möglichkeiten, schliesst aber eine spätere Steuerfusserhöhung auf 109 Prozent nicht aus. Nicht dringend notwendige Investitionen wurden nicht ins Budget aufgenommen. Das ist zum Beispiel die Sanierung des Schwimmbads, die Erstellung eines zweiten Fussballplatzes im «Tägerhard», die Offenlegung des Mühlekanals, die Erschliessung «Gatterächer Ost» und die Sanierung Altwiesenstrasse. «Wir sind uns bewusst, dass die Kosten bei einer Verschiebung nicht verschwinden, sondern später kommen», so Funk. Nicht aufgeschoben werden können die Sanierung Landstrasse und Schliffenen-

188 Stimmberechtigte nahmen an der Wintergmeind in der Mehrzweckhalle teil. weg, die Gesamtplanung Tägerhard sowie die finanzielle Beteiligung an den Sanierungskosten im Kloster Fahr. Auch bei kleinen Ausgaben wurde der Rotstift angesetzt. Gespart wird unter anderem bei den Löhnen des Verwaltungspersonals, im Gemeindearchiv, bei der Beschaffung eines Computerprogramms, bei Sanierungen der Schulanlage und Feuerwehr sowie bei der Beleuchtung. Zu reden gaben die Streichung des Neujahrsapéros und die Kürzungen beim Altersausflug. Urs Gebistorf stellte den Antrag, die Kosten des Neujahrsapéros wieder ins Budget aufzunehmen: «Wenn er gestrichen wird, fördert das die Entfremdung, es würde doch reichen, den Apéro etwas günstiger zu machen.» Funk entgegnete, dass man sich auch am Apéro nach der Gemeindeversammlung und nach den Infoveranstaltungen begegnen könne. Schliesslich wurde der Antrag mit grossem Mehr abgelehnt. Kirchgemeindepräsident Bernhard Meyer bot Ersatz und

lud die Bevölkerung zum ökumenischen Gottesdienst am 1. Januar mit anschliessendem Apéro in die reformierte Kirche ein. Gemeinderat Toni Möckel informierte die Stimmbürger über die Änderungen des Altersausflugs. Es gehe lediglich darum, den Anlass nicht mehr so aufwendig durchzuführen und alternierend auch in Würenlos zu bleiben, um die Reise- und Essenskosten zu senken. «Wichtig ist das Beieinandersein, deshalb haben wir für nächstes Mal die Halle gemietet, werden einen alten Film zeigen und eine Schulklasse wird für die Senioren kochen», sagt Toni Möckel, der auch am Anlass mithelfen will. Schliesslich wurde der Voranschlag 2013 mit einem Steuerfuss von 104 Prozent mit einer Gegenstimme genehmigt. KREDITABRECHNUNGEN, der Kredit für die Werkleitungssanierung Bachstrasse, der Gemeindevertrag zur Realisierung eines gemeinsamen Grundwasserpumpwerks «Tägerhard» sowie die Teilzonenplanänderung

DIE

Foto: bär

«Tägerhard» wurden diskussionslos durchgewinkt. Auch der Kredit von rund 250 000 Franken für die Planung des Dorfzentrums gab anfänglich nicht zu Diskussionen Anlass und wurde mit 71 Ja- gegen 50 NeinStimmen angenommen. Unter dem Traktandum «Verschiedenes» wurde in diesem Zusammenhang das Thema Alterszentrum dann aber nochmals aufgegriffen. Verena Zehnder-Rahm, Präsidentin des Vereins Alterszentrum Würenlos, betonte die Wichtigkeit einer solchen Institution. Es ist bereits der dritte Anlauf, ein Alterszentrum zu realisieren. Die Standortfrage hatte immer wieder zu Verzögerungen geführt. Mit dem Ja zum Verpflichtungskredit soll bis Anfang 2014 feststehen, wo das Alterszentrum nun definitiv hinkommen soll und wie das Dorfzentrum aufgewertet werden kann. Zurzeit ist die Erschliessung des Areals noch nicht klar. Denkbar ist, dass sich die Gemeinde den Zugang zur Zentrumswiese durch den Kauf des Postgebäudes sichert

KIRCHGEMEINDEVERSAMMLUNG DER EV.-REF. KIRCHGEMEINDE WÜRENLOS VOM 28. NOVEMBER Bernhard Meyer, Kirchenpflegepräsident, begrüsste die 56 Stimmberechtigten und zwei Gäste zur Versammlung, zu der 1326 stimmberechtigte Mitglieder eingeladen wurden. Alexander Anliker, Ressortverantwortlicher Finanzen, nahm Stellung zum Finanzplan 2014–2016 und Voranschlag 2012. Die Steuereinnahmen sind vergleichbar mit jenen im Jahr 2011. Als wichtige Kennzahlen fallen im Finanzplan der Verlauf der Erträge aus Liegenschaften und die Entwicklung der Zinskosten auf. Für Zwecke des Finanzplans wird von einer Vermietung des Pfarrhauses und des An-

nexbaus an die Einwohnergemeinde ausgegangen. Die Mieterträge werden deshalb über den Planungszeitraum von früher rund 56 000 auf geschätzte 92 000 Franken pro Jahr ansteigen. Der weitgehend fremdfinanzierte Bau des Kirchgemeindehauses führt neben einem höheren Abschreibungsbedarf auch zu einem höheren Schuldzinsaufwand. Der Antrag an die KGV, dem Voranschlag für das Jahr 2013 zuzustimmen und den Steuerfuss auf 16 Prozent zu belassen, wurde einstimmig angenommen. Über den Stand «Projekt Kirchgemeindehaus» wurde wie folgt orien-

tiert: Bernhard Meyer orientierte über eingegange Einsprachen und deren Behandlung und Markus Hugi, Ressortverantwortlicher Liegenschaften, berichtete über den Planungsstand. Nachdem die Baubewilligung seitens der Gemeinde vorliegt, wird der Baubeginn auf den 7. Januar 2013 geplant. Bei der Diskussion äusserte ein Kirchgemeindemitglied seinen Unmut über den Standort des geplanten Kirchgemeindehauses und zog eine fakultative Abstimmung über einen Rückkommensantrag in Betracht. Nachdem sich weitere Mitglieder positiv zum Projekt

äusserten und das Projekt Rechtsgültigkeit erreicht hat, wurde auf die Abstimmung verzichtet. Abgestimmt wurde hingegen über den Antrag eines Mitglieds, welches vorgängig verlangte, den an einer Kirchenwand angebrachten Schriftzug zu ändern, weil er seiner Ansicht nach schwer leserlich sei. Die Mehrheit befand, die Schrift zu belassen und sich auf die modernere Gestaltung einzulassen. Martin Schweizer, Pfarrer und Verena Fantozzi, Sozialdiakonin, hielten wie gewohnt einen Rück- und Aus(op) blick.


23

WOCHE NR. 50 DONNERSTAG, 13. DEZEMBER 2012

KIRCHLICHE MITTEILUNGEN

WETTINGEN

NEUENHOF

SPREITENBACH

Röm.-Kath. Kirchgemeinde St. Sebastian Donnerstag, 13.Dezember 8 Uhr, Eucharistiefeier

Kath. Pfarrkirche St. Josef Donnerstag, 13. Dezember 17 Uhr, Rosenkranzgebet

Kath. Pfarrkirche St. Kosmas & Damian Donnerstag, 13. Dezember 18 Uhr, Rosenkranzgebet 19.30 Uhr, Probe Kirchenchor

Freitag, 14. Dezember 8 Uhr, Eucharistiefeier Samstag, 15. Dezember 17.30 Uhr, Eucharistiefeier Sonntag, 16. Dezember 9.30 Uhr, Eucharistiefeier, Schola Dienstag, 18. Dezember 8 Uhr, Eucharistiefeier 15 Uhr, Versöhnungsfeier in der Kirche St. Anton

Samstag, 15. Dezember 17 Uhr, Rosenkranzgebet 18.30 Uhr, Eucharistiefeier; Markus Tippmar Sonntag, 16. Dezember 11 Uhr, Eucharistiefeier, mitgestaltet durch Gospelchor 12.30 Uhr, Taufe von Silas Kehl 16 Uhr, Adventskonzert 18 Uhr, Santa Messa, lingua italiana Montag, 17. Dezember 17 Uhr, Rosenkranzgebet

Mittwoch, 19. Dezember Dienstag, 18. Dezember 7 Uhr, Eucharistiefeier – Rorate8 Uhr, Morgenlob gottesdienst in der Sulpergkapelle 9 Uhr, Eucharistiefeier Mittwoch, 19. Dezember 19 Uhr, Bussfeier mit Eucharistie Röm.-Kath. Kirchgemeinde St. Anton Weihnachtsbrunch der Jungwacht Donnerstag, 13. Dezember am Samstag, 15. Dezember, um 6 Uhr, Rorate mit Antonius-Chor 8 Uhr, beim Pfarreiheim. Anmeldungen bis 13. Dezember an Beni Freitag, 14. Dezember Egloff, Tel. 076 588 03 96, oder 18.30 Uhr, Eucharistiefeier, Kapelle Flavio Hürsch, Tel. 079 479 28 92. Samstag, 15. Dezember 18 Uhr, Wortgottesdienst mit Kommunionfeier Sonntag, 16. Dezember 9.30 Uhr, Wortgottesdienst mit Kommunionfeier 11 Uhr, Santa Messa in lingua italiana 12.15 Uhr, Gottesdienst in kroatischer Sprache Dienstag, 18. Dezember 9 Uhr, Wortgottesdienst mit Kommunionfeier in der Kapelle Mittwoch, 19. Dezember 9 Uhr, Eucharistiefeier Röm.-Kath. Kirchgemeinde Kloster Wettingen Sonntag, 16. Dezember 11 Uhr, Wortgottesdienst mit Kommunionfeier Dienstag, 18. Dezember 18 Uhr, Rosenkranz, Marienkapelle

WETTINGEN-NEUENHOF Ev.-ref. Kirche Sonntag, 16. Dezember 9.30 Uhr, Wettingen: Pfrn. Kornelia Baumberger; Kirchenkaffee 9.30 Uhr, Neuenhof: Pfr. Lutz Fischer-Lamprecht; Kirchenkaffee. Kollekte: Ärzte ohne Grenzen, Médecins sans frontières

Beschlüsse der Kirchgemeindeversammlung vom 21. November: Genehmigung des Protokolls der Kirchgemeindeversammlung vom 16. November 2011. Genehmigung der Rechnung 2011 und Entlastung der verantwortlichen Organe. Genehmigung des Budgets 2013, bei gleichbleibendem Steuerfuss von 20 %. Mittagstisch am Dienstag, 18. Dezember, im Pfarreiheim Neuenhof. Essen wird ausgegeben zwischen 12–12.30 Uhr. Anmeldungen bis Montagvormittag bei Rolf Baumann, Tel. 056 406 42 30. Bussfeiern mit Eucharistie zur Vertiefung und Veränderung des eigenen Lebens, am Mittwoch, 19. Dezember, um 19 Uhr und am Freitag, 21. Dezember, um 10 Uhr in der Alterssiedlung Sonnmatt. Ranfttreffen 22./23. Dezember 10 Jugendliche ab 15 Jahren aus der Pfarrei sind auch dieses Jahr bei dieser Erlebnisnacht im Advent dabei. Kurzentschlossene können sich noch anmelden. Sternsingen Sandra Marsicovetere nimmt ab sofort unter 056 406 21 77 oder 079 681 97 01 Anmeldungen entgegen. Zwei Gruppen sind am 5. und 6. Januar unterwegs und bringen den Segen Gottes.

Freitag, 14. Dezember 10 Uhr, Versöhnungsfeier im Altersheim mit Abbé Zacharie und Wilma Neumann 19 Uhr, Eucharistiefeier 19.30 Uhr, Anbetungsstunde Samstag, 15. Dezember 18.30 Uhr, Wortgottesdienst mit Petre Karmazicev: Kantorin: Gordana Kekenovska 19.30 Uhr, Santa Messa Sonntag, 16. Dezember 9.30 Uhr, Wortgottesdienst mit Petre Karmazicev; dreistimmige Chormusik zum Advent: Eva Winkler, Angelika Diebold und Hannes Schwarz 17 Uhr, «Chormusik zur Weihnachtszeit», Vocalino-Ensemble Wettingen. Eintritt frei, Kollekte Dienstag, 18. Dezember 14.30–17 Uhr, Mütter- und Väterberatung 20 Uhr, Probe ital. Kirchenchor in der kath. Kirche Mittwoch, 19. Dezember 6 Uhr, 3. Rorate-Gottesdienst mit Mitwirkung der Zithergruppe. Anschl. Zmorge kath. Pfarreiheim

SPREITENBACH-KILLWANGEN Ev.-ref. Kirche Sonntag, 16. Dezember 9.30 Uhr, Installationsgottesdienst von Pfarrerin D. Siegrist und Pfarrer S. Siegrist, Kreuzkirche Hasel, mit Dekanin Pfarrerin Dietlind Mus und Gospelchor Hasel; Apéro; Thema: «Macht hoch die Tür», RG 363, Kollekte: «Kinderhilfe petit suisse»: Weihnachtspäckli für Kinder in der Schweiz

meinschaftsraum des Steiacherhofs zum Handarbeitenmachen und Plaudern. Anmeldungen für Taufen und Trauungen sind an Pfrn. D. Siegrist oder Pfr. S. Siegrist, 056 401 36 60, zu richten.

KILLWANGEN Kath. Pfarrkirche Bruder Klaus Donnerstag, 13. November 18 Uhr, Rosenkranzgebet Freitag, 14. Dezember 19 Uhr, Eucharistiefeier Sonntag, 16. Dezember 9.30 Uhr, Eucharistiefeier, Gospelchor; Markus Tippmar 18 Uhr, Rosenkranzgebet Dienstag, 18. Dezember 18 Uhr, Rosenkranzgebet

WÜRENLOS Kath. Pfarrkirche Freitag, 14. Dezember 8.30 Uhr, Eucharistiefeier Samstag, 15. Dezember 18 Uhr, Wortgottesfeier mit Predigt von Peter Gaida Sonntag, 16. Dezember 10 Uhr, Wortgottesfeier mit Predigt von Peter Gaida 17 Uhr, Teeny-Treff II; Treffpunkt bei der Synagoge Baden Mittwoch, 19. Dezember 9.30 Uhr, Eucharistiefeier 19 Uhr, Buss- und Versöhnungsfeier, P. Franz-Toni Schallberger Klosterkirche Fahr Sonntag, 16. Dezember 9.30 Uhr, Eucharistiefeier Ev.-ref. Kirche Würenlos Samstag, 15. Dezember 17 Uhr, Kinderarche, Probe Weihnachtsspiel, ref. Kirche

Mittwoch, 19. Dezember Sonntag, 16. Dezember 18.30–etwa 19 Uhr, liturgische 17 Uhr, Gottesdienst mit KinderAdventsfeier, Dorfkirche, Pfrn. D. Siegrist und Organist B. Kolarov arche-Weihnachtsspiel, Martin Schweizer, Pfr.; anschl. Apéro Gospelchor Hasel Jeden Dienstag Dienstag, 18. Dezember (ausser Schulferien), 19.30–20.30 Uhr, Kirchenzentrum Hasel. Kon- 20 Uhr, Chorprobe der Bridge takt: Yvonne Bank, 079 404 74 79. Singers, ref. Kirche Morgengebet Jeden Donnerstag (ausser Schulferien), 6.30–7 Uhr in der Dorfkirche. Kreativ-Atelier Steiacherhof Jeden Donnerstag, 9–11 Uhr, im Ge-

Mittwoch, 19. Dezember 11.30 Uhr, Kurzandachten im Advent, ref. Kirche, Verena Fantozzi, Sozialdiakonin; anschl. Suppe und Wienerli. Anmeldung zum Essen: Tel. 056 424 36 41.


WOCHE NR. 50 DONNERSTAG, 13. DEZEMBER 2012

AGENDA

24

KILLWANGEN Weihnachtsmärt Stimmungsvoll mit Kerzenlicht und Weihnachtsgebäck. Gschänkstübli, Dienstag, 18. Dezember, 10–20 Uhr. Mittwoch, 19. Dezember, 10–20 Uhr.

23200 Exemplare. Erscheint jeden Donnerstag. Amtliches Publikationsorgan der Gemeinden Wettingen, Neuenhof, Killwangen, Spreitenbach und Würenlos

SPREITENBACH

HERAUSGEBERIN: AZ Anzeiger AG, Kronenplatz 12, 5600 Lenzburg 2

Altpapiersammlung am Samstag, 15. Dezember.

GESCHÄFTSFÜHRER: Oscar Meier

«This little Babe – Bald ist Weihnachten!» Konzert des Vocalino Wettingen. Im Zentrum des Programms steht das Kind Jesus Christus, dessen Geburt gefeiert wird, und ebenso die Kinder dieser Welt. Mit Harfe, Sopran und Ad-hoc-Orchester. Infos: www.vocalino-wettingen.ch. Kath. Kirche, Sonntag, 16. Dezember, 19.30 Uhr.

REDAKTION redaktion@limmatwelle.ch redaktion@wettingerpost.ch Telefon 058 200 58 20

Mittagstisch für Senioren An- und Abmeldung bei Thildy Schwab, 056 401 33 61. Alters- und Pflegeheim im Brühl, Montag, 17. Dezember, 12 Uhr.

WETTINGEN Offenes Singen Unter der Leitung von Martha Chand und Christine Neuhaus. Rathaus, Freitag, 14. Dezember, 14.30–16 Uhr. Christbaumverkauf der KAB Rathausplatz, 14.–22. Dezember, Montag–Freitag: 8.30–12 Uhr, 13.30– 18 Uhr, Samstag: 8–17 Uhr. Wettinger Kammerkonzerte, 64. Zyklus: «In 6 Konzerten zu den Sternen» 3. Konzert: Rising Stars. Byron Quartett. Schulhaus Margeläcker, Freitag, 14. Dezember, 20 Uhr. «New York» Theater von Jungwacht und Blauring St. Sebastian. Anschliessend Beiz und Party. Pfarreizentrum St. Sebastian, Freitag, 14. Dezember, 20 Uhr. Samstag, 15. Dezember, 20 Uhr. «This little Babe – Bald ist Weihnachten!» Konzert des Vocalino Wettingen. Mit Harfe, Sopran und Ad-hoc-Orchester. Leitung: Daniel Pérez. Infos: www.vocalino-wettingen.ch. Kantonsschule, Samstag, 15. Dezember, 19.30 Uhr.

KONTAKT: Alle Mitarbeiter erreichen Sie unter vorname.name@azmedien.ch

Figurentheater Wettingen: «Glittra der Engel» Nachdem die ersten beiden theatralischen Adventskerzen im Gluri-Suter-Huus angezündet wurden, besuchen zum dritten Advent Annegret Geist und Susanne Olbrich mit dem Stück «Glittra der Engel» das Figurentheater Wettingen. Glittra ist ein Schutzengel. Ihr Schutzbefohlener heisst Martin, ist sechs Jahre alt und liebt Schlüssel über alles, denn: Schlüssel passen immer irgendwo. Je gefährlicher und verbotener, umso spannender für Martin. Glittra jedoch hat damit nur Ärger. Glittra der Engel, ab 6 Jahren: Figurentheater im Gluri-Suter-Huus, Samstag, 15. Dezember, 16 Uhr, Sonntag, 16. Dezember, 11 Uhr; Vorverkauf: 056 200 84 84; www.ticket.baden.ch. Konzert der A-cappella-Band Voxtasy Einkaufszentrum Tägipark, Sonntag, 16. Dezember, 11–13 Uhr. Jassen für Senioren Ref. Kirchgemeindehaus, Montag, 17. Dezember, 14–17 Uhr. Altpapiersammlung am Dienstag, 18. Dezember. Mittagstisch für Senioren Hotel Zwyssighof, Dienstag, 18. Dezember, 11.30 Uhr. Schach für Senioren Leitung: Anton Wyss. Restaurant Tägerhard, Dienstag, 18. Dezember, 14–17 Uhr. Lebkuchen verzieren Einkaufszentrum Tägipark, Mittwoch, 19. Dezember, 14–18 Uhr. Salteba – Senioren-Blockflötenensemble Blockflöte und Notenständer mitnehmen. Ref. Kirchgemeindehaus, Donnerstag, 20. Dezember, 14–15.30 Uhr.

NEUENHOF Adventskonzert mit dem A-cappella-Sextett VOICESIX Eintritt frei, Kollekte. Katholische Kirche, Sonntag, 16. Dezember, 16 Uhr.

Samstag bis 23 Uhr, am Sonntag bis 17 Uhr. Verbandsausstellung Baden-Brugg-Zurzach; AKV Tauben; Hermelin und Farbenzwerge, Gruppe Aargau; Sachsengold Schweiz, Gruppe Zentral; Sachsengold Schweiz, Klubrammlerschau; Kleintierfreunde Affoltern am Albis; Fellnähgruppe Schenkenbergertal. Mehrzweckhalle, Samstag, 15. Dezember, 10–20 Uhr. Sonntag, 16. Dezember, 10–16 Uhr. «Gschicht im Chuestall» für Kinder Ab 5 Jahren. Mit Kerzen beleuchteter Spazierweg via Oberwiesenweg (keine Parkplätze in Oetlikon). Das Publikum nimmt Platz auf Strohballen und Holzbänken und lauscht einer Geschichte, erzählt von Barbara Bucher Senn. Stall nicht geheizt (warme Kleidung). Ehemaliger Stall der Fam. Tschanz, Oetlikon, Sonntag, 16. Dezember, 17 Uhr.

REDAKTIONSLEITUNG: Melanie Bär REDAKTIONSTEAM: Susanne Karrer, Manuela Page REDAKTIONSSCHLUSS: Montag, 8 Uhr COPYRIGHT Herausgeberin Die Redaktion übernimmt keine Verantwortung für eingesandtes Material INSERATE: oscar.meier@azmedien.ch, Telefon 058 200 58 10 MARKETING: claudine.meier@azmedien, Telefon 058 200 58 18, Fax 058 200 58 21 VERTRIEB: AZ Vertriebs AG ABOSERVICE UND ZUSTELLUNG: ABO Contact Center, Telefon 058 200 55 86, abo@azmedien.ch DRUCK: Mittelland Zeitungsdruck AG, Neumattstrasse 1, 5001 Aarau Ein Produkt der

VERLEGER: Peter Wanner CEO AZ MEDIEN: Christoph Bauer www.azmedien.ch NAMHAFTE BETEILIGUNGEN nach Art. 322 Abs. 2 StGB: AZ Anzeiger AG, AZ Fachverlage AG, AZ Management Services AG, AZ Regionalfernsehen AG, AZ TV Productions AG, AZ Verlagsservice AG, AZ Vertriebs AG, AZ Zeitungen AG, Belcom AG Dietschi AG, Media Factory AG, Mittelland Zeitungsdruck AG, Vogt-Schild Druck AG, Vogt-Schild Vertriebs GmbH, Weiss Medien AG

INSERAT

«Gschicht im Chuestall für Erwachsene Ein fluffig-leichter Geschichtenabend – nur für Erwachsene. Beleuchteter Spazierweg via Oberwiesenweg (keine Parkplätze in Oetlikon). Ehemaliger Stall der Fam. Tschanz, Oetlikon, Sonntag, 16. Dezember, 20 Uhr.

ZSC und Flyers sammeln jeden Rappen Spieler der ZSC Lions treWÜRENLOS ten gegen Spieler der Kloten FlySergej Rachmaninoff: Vesper Op. ers im Airhockey an. Besucher 37 A-cappella-Konzert mit Ensem- Altpapiersammlung am Samstag, können mitspielen, mitfiebern ble Leonardo: «Grosses Abend15. Dezember. oder mitwetten. Die Profis unterund Morgenlob» von Rachmanistützen mit ihrem Einsatz die noff. Eintritt frei; Kollekte. Kleintierausstellung Org.: KleinSpendenaktion «Jeder Rappen Kantonsschule, Sonntag, 16. Dezem- tierzüchterverein Würenlos-Wett- zählt». Shopping-Raststätte A1, Mittwoch, 19. Dezember, 16–20 Uhr. ber, 19 Uhr. ingen. Wirtschaftsbetrieb am


Turn static files into dynamic content formats.

Create a flipbook
Issuu converts static files into: digital portfolios, online yearbooks, online catalogs, digital photo albums and more. Sign up and create your flipbook.