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4. Februar 2016, 55. Jahrgang, Nr. 05

Null Bock auf Regionalstadt Mit Dreiviertelmehrheit lehnte der Einwohnerrat Wettingen die Motion «Zusammenschluss zur Regionalstadt Baden-Wettingen» von Alain Burger (SP) ab. Er hätte den Gemeinderat verpflichten wollen, den Zusammenschluss mit der Stadt Baden und weiteren Gemeinden im Hinblick auf eine Volksabstimmung zu prüfen. Zustimmung fand er nur in der eigenen Fraktion. (Mü) Bericht S. 5

Fremder in Schule Ein Primarschüler sei auf dem Nachhauseweg in Killwangen von einem fremden Mann aufgefordert worden, sein Auto anzuschauen. Kapo-Mediensprecher Roland Pfister rät Eltern, den Umgang mit Fremden zu thematisieren. Falsch sei, Kinder deswegen in die Schule zu fahren. Viele Fälle würden sich als Missverständnisse aufklären. Weitere Vorfälle in der Region wurden nicht gemeldet. (bär) Seite 7 INSERATE

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Kampf gegen das Rotlichtmilieu Seit neun Monaten wirtet Familie Ates im Würenloser Hotel und Restaurant Bahnhof. Doch die Gäste bleiben aus. MELANIE BÄR

«Ein Zuhälter aus Zürich hat mir mehrere Tausend Franken auf den Tisch gelegt und wollte dafür zwei Monate zwei Zimmer mieten», sagt Serkan Ates. Der ausgebildete Hotelgastronom schlug den Deal aus und schickte den Zuhälter weg. Früher sei das anders gewesen: «Seine Vorgänger hatten Hotelzimmer an Prostituierte vermietet», sagt der Würenloser Vizeammann Toni Möckel. Auch die Gemeinde und Polizei hätten davon gewusst. «Doch wir konnten rechtlich nichts dagegen unternehmen», so Möckel, der froh ist, dass dies mit den neuen Pächtern nun vorbei ist. Diese leiden nun aber unter dem schlechten Ruf des «Bahnhöfli» und haben fast keine Gäste im Restaurant. (bär) Bericht S. 12/13 Pächterfamilie Ates kämpft gegen den schlechten Ruf.

Foto: bär


Gemeinde Wettingen

Einwohnerrat Beschlüsse vom 28. Januar 2016 1. Das Protokoll der Sitzung vom 17. Dezember 2015 wird genehmigt. 2. Inpflichtnahme von Kisa Besir, SP (anstelle des zurückgetretenen Wetzel Josef, SP) und Häusermann Mario, SVP (anstelle des zurückgetretenen Mittner Tobias, SVP) 3. Ersatzwahl von Wolf Thomas, SVP, in die Geschäftsprüfungskommission (anstelle des zurückgetretenen Huser Hansjörg, SVP) 4. Das Kreditbegehren von Fr. 260’000.– (inkl. MwSt.) für die Kanalisationserneuerung Landstrasse im Bereich Knoten Obere Geisswies bis Kreuzkapellenweg wird genehmigt. 5. Das Kreditbegehren von Fr. 126’000.– (inkl. MwSt.) betreffend Belagssanierung mit Strassenentwässerung Alte Waldpartieweg (Kostenanteil Strassenbau) wird genehmigt. 6. Die Motion Burger Alain, SP, vom 26. Juni 2014 betreffend Zusammenschluss zur Regionalstadt Baden-Wettingen wird abgelehnt. 7. Die Motion Scherer Kleiner Leo und Meier Obertüfer Jürg, beide WG, vom 13. März 2014 betreffend autofreie Wohnzonen wird zurückgezogen. 8. Die Motion Scherer Kleiner Leo und Meier Obertüfer Jürg, beide WG, vom 13. März 2014 betreffend Wohn- und gemischte Zonen mit reduzierter Parkplatzerstellungspflicht wird abgelehnt und als Postulat überwiesen. 9. Die Motion Scherer Kleiner Leo, WG, vom 13. März 2014 betreffend Bezeichnung von Gebieten für die innere Verdichtung und Siedlungserneuerung wird zurückgezogen. 10. Die Motion Scherer Kleiner Leo, WG, vom 13. März 2014 betreffend Festlegung von differenzierten Wohnanteilsvorschriften in der Bau- und Nutzungsordnung wird abgelehnt. 11. Das Postulat Meier Obertüfer Jürg, WG, und Wetzel Josef, SP, vom 4. September 2014 betreffend Velostation-Basisangebot beim Bahnhof Wettingen wird zurückgezogen. 12. Das Postulat Feri Celina, SP, vom 12. März 2015 betreffend farbige Gestaltung der «Milchkannen»Signalisation wird abgelehnt. 13. Das Postulat Fraktion SVP vom 24. Juni 2015 betreffend Reduktion der Papierflut – zeitgemässer und effizienter Ratsbetrieb wird überwiesen. Die Beschlüsse unter den Ziffern 4 und 5 unterliegen dem fakultativen Referendum und werden rechtskräftig, wenn innert 30 Tagen, von der Publikation in der Limmatwelle (4. Februar 2016) an gerechnet, das Referendum dagegen nicht ergriffen wird. Die Unterlagen können während der Referendumsfrist zur ordentlichen Bürozeit auf der Gemeindekanzlei eingesehen werden. Einwohnerrat

Beschluss des Einwohnerrats; Rechtskraft Nach Ablauf der Referendumsfrist sind die vom Einwohnerrat am 17. Dezember 2015 gefassten und in der Limmatwelle vom 24. Dezember 2015 publizierten Beschlüsse, welche dem fakultativen Referendum unterliegen, in Rechtskraft erwachsen. Wettingen, 28. Januar 2016 Der Gemeinderat

Gemeinde Wettingen

Verkehrsbeschränkungen Publikation Widerruf von Verkehrsbeschränkungen Margelstrasse; Einmündung in die Jurastrasse – Signalisation Kein Vortritt vom 25. 4. 2005 Einsprachen gegen diesen Widerruf von Verkehrsbeschränkungen sind innert 30 Tagen seit der Publikation im Amtsblatt des Kantons Aargau vom 5. Februar 2016 beim Gemeinderat Wettingen einzureichen. Die Einsprache hat einen Antrag und eine Begründung zu enthalten. DER GEMEINDERAT

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Öffentliche Auflage der Pläne im Büro 305 der Bau- und Planungsabteilung, Rathaus Wettingen, vom 5. Februar bis 7. März 2016. Allfällige Einwendungen sind im Doppel während der Auflagefrist dem Gemeinderat einzureichen. Sie haben eine Begründung und einen Antrag zu enthalten.

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WOCHE NR. 05 DONNERSTAG, 4. FEBRUAR 2016

AUS DEM GEMEINDERAT Stipendium der Joseph und Franz Probst-Stiftung Wettingen Einwohnerinnen und Einwohner der Gemeinde Wettingen bis zum 30. Altersjahr können der Joseph und Franz Probst-Stiftung Gesuche für Stipendien einreichen. Die Stiftung bezweckt, junge Leute während der Ausbildungs- und Weiterbildungszeit zu unterstützen. Bei der Beurteilung der Gesuche wird auf verschiedene Kriterien wie Einkommen, Vermögen, besondere Situation der Familie, Ausbildungskosten abgestellt. Die Stipendien sind auch als Ergänzung zur kantonalen Bildungsförderung zu verstehen, wo diese ungenügend oder aus besonderen Gründen nicht möglich ist. Einreichungsfrist für das darauffolgende Ausbildungsjahr ist der 31. März. Das Gesuch ist der Gemeindekanzlei, z.Hd. Joseph und Franz Probst-Stiftung, Rathaus, 5430 Wettingen, einzureichen. Das Formular Stipendiengesuch und das Formular Ausbildungs- und Lebenshaltungskosten können bei der Gemeindekanzlei (Telefon 056 437 72 00) bestellt oder unter www. wettingen.ch - Schule/Bildung - Stipendien heruntergeladen werden. Die Entscheide des Stiftungsrates werden jeweils bis zum 30. Juni schriftlich mitgeteilt. Einzureichen sind folgende Unterlagen: Stipendiengesuch, Formular Ausbildungs- und Lebenshaltungskosten, Zeugnisse und Prüfungsausweise früherer resp. jetziger Schulen und Arbeitgeber (Kopien), Ausbildungsbescheinigung der zu besuchenden Schule bzw. Kopie des Lehrvertrages, Steuerausweis der Antragstellerin/des Antragstellers (dieser wird auf Antrag hin vom Steueramt Wettingen ausgestellt), Steuerausweis der Eltern, sofern die Gesuchstellerin/der Gesuchsteller das 25. Altersjahr noch nicht erfüllt hat, aktuelles Foto, aktuelle Bankangaben. Verkehrsinformation Wegen des Kinderfasnachtsumzugs ist am Samstag, 6. Februar, ab 14. 15 Uhr mit Verkehrsbehinderungen zu rechnen. Während des Umzugs wird die Landstrasse im Teilstück Bahnhofstrasse bis Staffelstrasse und Alberich Zwyssig-Strasse im Teilstück Landstrasse bis Zentralstrasse für sämtliche Fahrzeuge gesperrt. Weiter wird die Ausfahrt Kreisel St. Bernhard-Strasse/Alberich Zwyssig-Strasse in Richtung Zentrum für den Fahrzeugverkehr bis Umzugsende gesperrt.

WETTINGEN

Unruhe wegen Leinenpflicht Die vom Gemeinderat beschlossene Leinenpflicht im Wettinger Siedlungsgebiet stösst auf Widerstand. MELANIE BÄR

Bis am 21. Februar kann gegen die vom Gemeinderat beschlossene Änderung im Polizeireglement Einsprache erhoben werden. «Es gab bereits vereinzelte Eingaben», sagt Gemeindeschreiber Urs Blickenstorfer auf Anfrage. Auch die aufgrund der Gesetzesänderung gegründete IG Hundehalter Wettingen hat angekündigt, eine Einsprache einzureichen. «Das neue Gesetz erscheint uns unverhältnismässig und lässt keine Ausnahmen zu», sagt Leonardo Curcuruto. Er ist der Gründer der IG Hundehalter, die mittlerweile knapp 20 Mitglieder hat. Curcuruto bemängelt, dass Hundehalter ihre Vierbeiner nur noch am Rande des Siedlungsgebietes frei laufen lassen könnten und damit eine artgerechte Haltung im Alltag nicht mehr möglich wäre. UM DER EINSPRACHE mehr Gewicht zu geben, will die Interessengemeinschaft parallel zur Eingabe der Einsprache auch Unterschriften gegen die Gesetzesänderung sammeln und nachreichen. Die IG fordert den Gemeinderat auf, innerhalb des Siedlungsgebietes Ausnahmen für die Leinenpflicht zu machen oder alternativ eine Hundezone einzurichten. Zudem fordert sie Nachbesserung der Siedlungsgren-

Leinenpflicht würde Beschnuppern beim freien Spiel verhindern. ze und eine Senkung der Hundesteuer, da der Reinigungsaufwand der Verkotung innerhalb des Siedlungsgebietes sinken würde. Blickenstorfer schliesst nicht aus, dass aufgrund der Leinenpflicht die Verkotung abnehmen werde. Er weist aber darauf hin, dass die Gesetzesänderung zum Ziel habe, die Bevölkerung vor frei laufenden Hunden zu beschützen. «Wir erhielten immer wieder Reklamationen von Einwohnern, die durch frei laufende Hunde erschreckt wurden oder sich durch sie bedroht fühlten.» Zudem diene die Leinenpflicht innerhalb des Siedlungsgebietes auch der Sicherheit des Tieres.

Franken bestraft. Zusätzliche Massnahmen, wie beispielsweise Infotafeln, um gerade auswärtige Hundehalter auf die Leinenpflicht aufmerksam zu machen, sind nicht geplant. «Man setzt voraus, dass die geltenden Gesetze bekannt sind», so Blickenstorfer, der die Einsprachefrist abwartet und die Einsprachen danach prüft. Keine Unterstützung dürfte die IG vom Vorstand und den Vereinsmitgliedern des Vereins Hundesport Tägerhard Wettingen zu erwarten haben. «Bevor wir die Gesetzesänderung erlassen haben, wurde ihre Meinung abgeholt. Sie unterstützen die Einführung einer flächendeckenden LeinenWER SICH NICHT an das Gesetz hält, pflicht im Siedlungsgebiet Wetwird mit einer Busse von 100 tingen», so Blickenstorfer. INSERAT

GENERALVERSAMMLUNG Frauengemeinschaft St. Sebastian, Wettingen Zum Auftakt des Jubiläumsjahres der Frauengemeinschaft St. Sebastian hat Präsidentin Ruth Abrecht 104 Mitglieder und Gäste zur 125. Generalversammlung im festlich geschmückten Saal des Pfarreiheims begrüsst. Der Chor Voicsing der Musikschule Baden stimmte mit einem Potpourri aus seinem Repertoire auf den Abend ein. Anschliessend konnte man in einer Powerpoint-Präsentation auf ein ereignisreiches Vereinsjahr der Frauengemeinschaft und der ihr angeschlossenen Gruppe Junger Mütter zurückblicken. Gemeindeleiterin Ulrike Zimmermann nahm in ihrer Ansprache das Thema der liebevoll gestalteten Tischdekoration auf: Ein tragendes Fundament mit blumenverziertem

Foto: Archiv/wal

Moos, darin Wegweiser, die wichtige Wege weisen zu anderen Frauen, anderen Frauengemeinschaften und zur Pfarrei. Voll Freude blickt sie auf das bevorstehende Jahr und den Jubiläumsgottesdienst am 26. Juni. Pastoralassistentin Maria Flamm trug ihr für die Frauengemeinschaft geschriebenes Gedicht «Fünf viertel Jahrhunderte lang» vor. Es greift den Weg auf, auf dem wir in Gemeinschaft hinhören, anpacken und Freude stiften. Das Jahresprogramm bietet spannende Anlässe, zum Beispiel einen Ausflug zur Halbinsel Rheinau und zu den Muotathaler Wetterschmöckern. Auch in Wettingens Umgebung wird es interessante Anlässe geben. Die Versammlung endete voll Vorfreude auf das bevorstehende Jahr mit dem gemütlichen Teil. (em)


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WOCHE NR. 05 DONNERSTAG, 4. FEBRUAR 2016

WETTINGEN

Es fehlt die Leidenschaft zur Fusion Eine Regionalstadt hat im Einwohnerrat keine Chance. Er lehnte eine entsprechende Motion ab und setzte damit ein deutliches Zeichen. MICHAEL MÜLLI

In seiner ersten Sitzung als 26. Einwohnerratspräsident machte Paul Koller gleich klar, was er erwartet: «Wesentlich ist, was wir machen, und nicht, was wir sagen.» Ganz nach diesem Motto und in Anbetracht der 13 anstehenden Traktanden verzichtete er darauf, eine Antrittsrede zu halten. Er beschränkte sich darauf, den Ratsmitgliedern einige einem effizienten Sitzungs- und Ratsbetrieb dienliche Verhaltensregeln in Erinnerung zu rufen. Mit einem beherzten «Packen wirs an, zäme für Wettingen!» leitete Koller zum parlamentarischen Alltag im Einwohnerrats-Jubiläumsjahr über: Vor 50 Jahren war Wettingen die erste Aargauer Gemeinde, welche einen Einwohnerrat anstelle der Gemeindeversammlung eingeführt hatte.

Fototermin Vor der Sitzung dirigiert Fotograf André Urech die politischen Honoratioren auf der Rathaustreppe.

«kann man über eine Fusion spre- punkt nicht fällig gewesen, ein chen.» Michael Merkli (BDP) fehlt Zeichen – in die eine oder andere im Moment die Leidenschaft zur Richtung – zu setzen: «Die DiskusFusion – «nicht nur in Wettingen, sion hat noch etwas wenig Reflesondern rundherum». Thomas xionstiefe.» Benz (CVP) wollte ein starkes Zeichen für Wettingen setzen. Er tat GEMEINDEAMMANN Markus Dieth dies im Namen seiner Fraktion entgegnete: «In der Politik vermit deutlichen Worten: «Für uns gisst man immer sehr schnell.» Er gibt es keinen Grund, in den erinnerte daran, dass das Thema nächsten Jahren aus unserem schon x-mal und auf allen Ebenen Dorf eine Regionalstadt zu ma- behandelt und untersucht worchen!» Für Marie-Louise Reinert den sei. Die Erkenntnis: ZusamAUS JENER ZEIT stammen, so Alain (EVP) wäre es zum jetzigen Zeit- menarbeit müsse von unten Burger (SP), die politischen Strukturen in der Region: «Es wäre an DIE WEITEREN EINWOHNERRATSGESCHÄFTE der Zeit, sie zu überdenken.» Engagiert und gewandt vertrat er seine Motion, die auf eine Volksab- Personalia Motionen und Kreditbegehren stimmung über einen Zusammenschluss mit der Stadt Baden Der Einwohner- Mehrere Motionen von Leo Scheund weiteren Gemeinden abzielrat hat zwei rer und Jürg Meier (beide Wettite. Er argumentierte insbesondere neue Mitglieder grüen) bezüglich Bau- und Nutmit dem Demokratiegewinn, den in Pflicht ge- zungsordnung (BNO) wurden abeine Regionalstadt brächte. nommen: Besir gelehnt oder zurückgezogen. Sie Anders sah das Michaela Huser Kisa (SP) tritt an hatten autofreie Wohnzonen, in(SVP). Sie stellte sich hinter den die Stelle des zu- nere Verdichtung und im Hinvom Gemeinderat eingeschlagerückgetretenen blick auf «eine gute soziale Durchnen Weg, der auf ZusammenarJoseph Wetzel mischung» differenzierte Wohnbeit setzt: «Der Hang zur Grösse und Mario Häu- anteilsvorschriften gefordert. Geführt nicht zu mehr Standortquasermann (SVP) meindeammann Markus Dieth verlität», sagte sie. «Ein Zusammenersetzt Tobias wies auf die angelaufene Gesamtschluss würde vom Volk nicht geMittner. Neu in revision der BNO, in deren Rahtragen», zeigte sich Philipp Bürgdie Geschäfts- men die Anliegen ohnehin berücksichtigt würden. Eine Überler (FDP) überzeugt. Für Orun Palit prüfungskom(GLP) macht ein Zusammenmission ge- steuerung und Behinderung des schluss nur Sinn, wenn Kosten wählt wurde Planungsprozesses durch die Mound Steuerfuss gesenkt werden Thomas Wolf tionen solle vermieden werden. könnten. Baden werde kaum ge(SVP). Er ersetzt Einzig das Anliegen nach autoarwillt sein, die anstehenden hohen Hansjörg Huser, men Zonen mit reduzierter ParkInvestitionen mitzutragen. «Erst der neuer Vize- platzerstellungspflicht wurde mit wenn sich die finanzielle Situapräsident des 28 zu 17 Stimmen als Postulat überwiesen. tion wieder entspannt», so Palit, Rates ist.

Foto: Mü

wachsen und funktional begründet sein, nicht politisch. Dies sei die Auffassung nicht nur von Wettingen, sondern von 25 der 26 Baden-Regio-Gemeinden. Abschliessend und als Replik auf Orun Palits Votum meinte Dieth rhetorisch: «Ob Wettingen die Verwaltung von Baden finanzieren will, ist eine andere Frage – die ist nämlich fast doppelt so teuer.» Mit 34 zu 10 Stimmen bei zwei Enthaltungen lehnte der Einwohnerrat die Motion deutlich ab.

Das Postulat betreffend Velostation beim Bahnhof (Jürg Meier, WG; Josef Wetzel, SP) wurde zurückgezogen, nachdem Gemeinderat Markus Maibach erklärt hatte, dass das Anliegen mit den SBB im Gestaltungsplanbereich ein Thema sei. Das Postulat von Celina Feri (SP) betreffend farbiger Gestaltung der gräulichen «Milchkannen» in den 30er-Zonen erhielt als «liberale Idee» (Martin Egloff) zwar Support von der FDPFraktion, wurde letztlich aber dennoch mit 24 zu 18 Stimmen abgelehnt. Stillschweigend überwiesen wurde das SVP-Postulat betreffend eines papierlosen, effizienten Ratsbetriebs. Diskussionslos und einstimmig genehmigt wurden zwei Kredite von 260 000 Franken (Kanalisationserneuerung Landstrasse) bzw. von 126 000 Franken (Sanierung Alte Waldpartieweg). (Mü)


WOCHE NR. 05 DONNERSTAG, 4. FEBRUAR 2016

NEUENHOF

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AUS DEM GEMEINDERAT Personalwesen – Abteilung Bau, Bauverwaltung Als neuer Fachspezialist Tiefbau der Abteilung Bau wurde Raphael Reber, Würenlos, mit einem Arbeitspensum von 100 %, gewählt. Er wird die Stelle per 2. Mai 2016 antreten. Gemeinderat und Personal heissen Raphael Reber in der Gemeinde Neuenhof bereits heute recht herzlich willkommen. Steuererklärung 2015 Anfang Februar 2016 werden die Steuererklärungen 2015 (StE) zugestellt. Auch dieses Jahr wird auf die Zustellung einer Wegleitung sowie einer CD verzichtet (Schonung der natürlichen und finanziellen Ressourcen). Die Wegleitung kann in digitaler Form von der Webseite des Kantonalen Steueramtes unter www.ag.ch/steuern bezogen werden. Dort besteht zudem die Möglichkeit, das Programm «EasyTax» herunterzuladen. Wer über keinen Internetanschluss verfügt, kann beim Gemeindesteueramt Neuenhof eine CD mit dem Programm EasyTax beziehen. Abgabefrist Man beachte bitte, dass die Steuererklärung für unselbstständig Erwerbende bis spätestens am 31. März 2016 einzureichen ist. Falls eine fristgerechte Einreichung nicht möglich ist, wird man gebeten, mit dem Ge-

meindesteueramt Neuenhof Kontakt aufzunehmen oder die Fristverlängerung direkt über das Internet (E-Fristen) zu beantragen. Fristerstreckungen via Internet (E-Fristen) Unter www.ag.ch/steuern können Fristerstreckungen zur Abgabe der StE neu auch online beantragt werden. Zur Sicherheit und Identifikation wird der persönliche «Code» benötigt. Dieser ist auf Seite 1 der StE am linken Rand aufgedruckt. Bezahlen der Steuern 2016 Sämtliche Steuerpflichtigen erhalten ebenfalls im Februar 2016 eine provisorische Steuerrechnung für das Steuerjahr 2016 mit einem mutmasslichen Steuerbetrag. Diese Rechnung ist spätestens bis 31. Oktober 2016 zu bezahlen. Sollte der Betrag nicht den mutmasslichen Einkommens- und Vermögenswerten für das Jahr 2016 entsprechen, kann man sich beim Gemeindesteueramt bezüglich einer Anpassung melden. Es ist empfehlenswert, die Steuerzahlung nach Erhalt der provisorischen Rechnung im persönlichen Jahresbudget einzuplanen. Sofern man erkennt, dass der Zahlungstermin nicht eingehalten werden kann, sollte man sich rechtzeitig bei der Finanzverwaltung Neuenhof melden, damit Ratenzahlungen vereinbart werden können. Werden die Steuern 2016 erst

INSERAT

nach dem 31. Oktober 2016 bezahlt, erfolgt ein Verzugszins von 5,1 %. Vorzeitige Steuerzahlungen werden bestens empfohlen, da man auf diesen Zahlungen einen Vergütungszins (früher Skonto genannt) von 0,1 % gutgeschrieben erhält, welcher steuerfrei ist.

Rösli mit Rolf Kleger.

Foto: zVg

Verabschiedung Rösli Kleger Nach 38-jähriger Tätigkeit für die Gemeinde Neuenhof darf Rösli Kleger in den wohlverdienten Ruhestand treten. Der Gemeinderat dankt Rösli Kleger für die langjährige Treue sowie die stets pflichtbewussten Dienste für die Gemeinde Neuenhof herzlich. Rösli Kleger war über all die Jahre eine grosse Stütze für den technischen

Dienst und immer aktiv besorgt, die Schulgebäude sauber zu halten. Sie wird im Reinigungsteam eine grosse Lücke hinterlassen. Für den «dritten Lebensabschnitt» wünscht die Gemeinde Neuenhof Rösli Kleger gute Gesundheit, spannende Erlebnisse sowie viele schöne Stunden im Kreise ihrer Familie. Schule Neuenhof – Neue Schulleitungsstelle «Förderangebote» Seit Einführung des jetzigen und bewährten Schulleitungsmodelles hat sich vieles im Bereich «Förderung» verändert. Mit der Umstellung auf Integrative Heilpädagogik, welche bis jetzt an der Primarschule und im Kindergarten umgesetzt ist, und den diversen Förderangeboten an der Schule sind die Aufgaben stark gewachsen. Es ist deshalb nicht mehr möglich, die Arbeit innerhalb der bisherigen Schulleitungspensen zu bewältigen. Aus diesem Grund haben die Schulleitung und die Schulpflege beschlossen, eine neue 50%- Schulleitungsstelle im Bereich «Förderangebote» zu schaffen. Die Schulleitungsstelle wird aus den bestehenden Ressourcen der Schulleitung und den Zusatzlektionen finanziert und ist somit für die Gemeinde Neuenhof kostenneutral. Die Stelle wird in den nächsten Tagen ausgeschrieben.

GLÜCKWÜNSCHE ZUM GEBURTSTAG GEMEINDE NEUENHOF

Baugesuchspublikation Baugesuch Nr. 2016 003 Bauherrschaft: Erben Franz Schneider Martinsbergstrasse 39 Baden Lage: Parzelle 1830/1831 Zürcherstrasse 62/64, Neuenhof Bauvorhaben: Umbau von 2 Fenstern zu Türen (aussen) Zusatzgesuche: Kantonale Zustimmung Gestützt auf § 60 Abs. 2 BauG und § 54 Abs. 3 BauV liegen die Pläne während der Zeit vom 5. Februar bis 7. März 2016 im Gemeindehaus, Abteilung Bau, 2. Stock, öffentlich auf. Einwendungen können während der gesetzlichen Auflagefrist (30 Tage) beim Gemeinderat erhoben werden. Sie haben einen Antrag, eine Begründung sowie ein Begehren zu enthalten. Allfällige Beweismittel sind beizuziehen und soweit möglich beizulegen. Abteilung Bau Neuenhof

Folgende Personen werden im Februar 2016 80, 85, 90 Jahre und älter. Der Gemeinderat gratuliert ihnen recht herzlich. Maria Hümbeli, Sonnmattweg 2

06.02.1920 / 96

Rosmarie Kramer, Zürcherstrasse 192

07.02.1924 / 92

Elisabeth Voser, Bankstrasse 22

13.02.1931 / 85

Hedwig Turke, Ritzbündtstrasse 21

20.02.1931 / 85

Josef Voser, Hardstrasse 22

08.02.1936 / 80

Emilia Micheloni Marchetti, Hardstrasse 84

18.02.1936 / 80

Rosanna Gangl, Hardstrasse 84

28.02.1936 / 80

Personen, welche keine Publikationen ihres Geburtsdatums und ihrer Adresse im Rahmen dieser Gratulationswünsche möchten, haben dies frühzeitig der Gemeindekanzlei Neuenhof mitzuteilen. INSERAT


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NEUENHOF/KILLWANGEN

Kinder- und Chläusliball Am Samstag, 6. Februar, führt die Chlausgesellschaft Neuenhof den Kinder- und Chläusliball in der Zürcher Turnhalle durch.

Garagenflohmarkt ab 10. Februar jeweils Mittwoch/Samstag 14 bis 17 Uhr offen Hardstrasse 6 neben Tiershop/Coiffeur Diala

Von 14 bis 17 Uhr dürfen sich die jungen Fasnachtsnarren austoben. Mit DJ Sämi ist für gute Musik gesorgt. Natürlich darf auch die Guggenmusik nicht fehlen. Um 15 Uhr werden die Stauseehüüler von Kleindöttingen die Kleinen zu begeistern wissen. Für die älteren Gäste gibt es reichlich Sitzmöglichkeiten und Verpflegung. Damit die jüngsten Gäste auch den ganzen Nachmittag feiern können, gibt es für alle Kinder gratis Wienerli. Auch einen Preis für das beste Kostüm gibt es zu gewinnen. Anschliessend an den Kinderball findet ohne Unterbruch der traditionelle Chläusliball statt. Auch hier hofft die Chlausgesellschaft Neuenhof auf eine rege Teilannahme. Mit den Pitzis aus Tirol und den Guggenmusiken «Chriesischtei-Knakker Würenlos» und «Stauseehüüler Kleindöttingen» ist für super Partystimmung gesorgt. Wie immer sind

AUS DEM GEMEINDERAT

GEMEINDE KILLWANGEN

Baugesuch Bauherrschaft: Swisscom (Schweiz) AG Förrlibuckstrasse 60/62 8021 Zürich Grundeigent.: Erich Angst Austrasse 1, 9650 Nesslau Bauobjekt: Bahnhofstrasse 25 8956 Killwangen (Parz.-Nr. 107) Bauvorhaben: Umbau der bestehenden Mobilfunkanlage Swisscom (Schweiz) AG mit neuen Antennen Das Baugesuch liegt vom 4. Februar bis 7. März 2016 während der ordentlichen Schalteröffnungszeiten öffentlich auf der Gemeindekanzlei zur Einsichtnahme auf. Einsprachen sind innert der Auflagefrist an den Gemeinderat Killwangen zu richten. Eine Einsprache hat schriftlich zu erfolgen und muss einen Antrag sowie eine Begründung enthalten.

Öffnungszeiten der Gemeindekanzlei Die Schalter der Gemeindeverwaltung sind wie folgt geöffnet: Montag, 8.30–11.30 Uhr und 14–18.30 Uhr; Dienstag, 8.30–11.30 Uhr und 14–16 Uhr; Mittwoch, 8.30– 11.30 Uhr, nachmittags geschlossen; Donnerstag: 8.30–11.30 Uhr und 14–16 Uhr; Freitag 7.30–14 Uhr (durchgehend). Per Mail ist die Verwaltung unter gemeindekanzlei@killwangen.ch erreichbar. Weitere Infos auf der Gemeindehomepage www.killwangen.ch. INSERAT

Gesundheits-Studio Dorn-Popp-Therapie, Hypnose, Energetische Psychologie, Ohrkerzentherapie, Rückenmassage, Metamorphose-Therapie. Margrit Elisabeth Eschmann Haselstrasse 5, 8957 Spreitenbach Tel. 056 664 83 14, www.mentalenergetik.ch

Für super Stimmung in der Zürcher Turnhalle ist am 6. Februar gesorgt. Foto: zVg

Masken nicht nur sehr erwünscht, sondern werden auch prämiert. Die ersten drei erhalten einen Geldbetrag. Der Barbetrieb ist bereits am Freitag, 5. Februar, ab 21 Uhr, geöffnet.

Die Chlausgesellschaft Neuenhof ist stets bestrebt, sich zum Wohle der Bevölkerung, insbesondere der Kinder, einzusetzen und hofft, dass die Narrenzeit im Dorf nie ausstirbt. (ss)

Fremder spricht Bub an Eine Mutter meldet, dass ein Mann ihren Sohn auf dem Schulhausplatz ansprach und ins Auto locken wollte. MELANIE BÄR

Eine Mutter* meldete der Limmatwelle am 27. Januar, dass ein fremder Mann ihren Sohn am Vortag auf dem Schulhausplatz aufgefordert habe, seinen Wagen anzuschauen. Auch auf Facebook warnte sie vor dem zwielichtigen Mann und ruft Eltern dazu auf, ihre Kinder zu informieren und zu warnen. Der Eintrag stiess auf reges Interesse und wurde innerhalb von fünf Tagen über 1200-mal geteilt. Die Mutter hatte sich noch am gleichen Tag auf dem Posten der Kantonspolizei (Kapo) in Spreitenbach gemeldet. Die Kapo bestätigt auf Anfrage, die Mel-

dung entgegengenommen zu haben. Die Angaben wurden aufgenommen, in einer Datenbank erfasst und werden nun mit anderen Meldungen verglichen. «Pro Jahr haben wir im Kanton Aargau rund 60 bis 80 Meldungen, dass Kinder verdächtig angesprochen worden sind», sagt Kapo-Medienchef Roland Pfister. Häufig seien es jedoch Missverständnisse, die sich später aufklären würden. «Nicht hinter jedem Erwachsenen, der ein Kind anspricht, steht ein Triebtäter», so Pfister. Wichtig sei jedoch, dass Eltern ihren Kindern einschärfen würden, nicht mit fremden Leuten zu reden, und den Vorfall unverzüglich melden, damit eine Fahndung eingeleitet werden könne. Im Falle von Killwangen wird die Polizei nun vermehrt patrouillieren. Dem Primarschüler gehe es ausser einem Schock soweit gut, so die Mutter. * Name der Redaktion bekannt


Publikation von Gesuchen um ordentliche Einbürgerung Folgende Personen haben bei der Gemeinde Spreitenbach ein Gesuch um ordentliche Einbürgerung gestellt: 1. Echem, Victor Emezie (m), geb. 1973, Echem geb. Duduyemi, Sade Peace (w), geb. 1980, Echem, Aishat Damilola Ajike (w), geb. 1999, Echem, Nmesoma Bimbola Ajoke (w), geb. 2003, Echem, Miracle Amarachukwu Abike (w), geb. 2008, Echem, Ifeoma Jessica Nifemi (w), geb. 2010, Echem, Chioma Faithful Oluwami Dara (w), geb. 2012, Echem, Chukwubuikem Joshua Ilerioluwa (m), geb. 2015, alle nigerianische Staatsangehörige, wohnhaft in Spreitenbach, Bahnhofstrasse 96 2. Félix Rodrigues, João Carlos (m), geb. 1974, portugiesischer Staatsangehöriger, wohnhaft in Spreitenbach, Glattlerweg 16 3. Gecic, Aleksandar (m), geb. 2001, serbischer Staatsangehöriger, wohnhaft in Spreitenbach, Poststrasse 71 4. Gecic, Anita (w), geb. 2003, serbische Staatsangehörige, wohnhaft in Spreitenbach, Poststrasse 71 5. Medaglia, Renata (w), geb. 1965, italienische Staatsangehörige, wohnhaft in Spreitenbach, Geeracherstrasse 17 6. Mulaku, Lavdim (m), geb. 1980, Mulaku geb. Krasniqi , Vlora (w), geb. 1983, Mulaku, Aela (w), geb. 2006, Mulaku, Blendi (m), geb. 2008, alle kosovarische Staatsangehörige, wohnhaft in Spreitenbach, Boostockstrasse 14 7. Mustafa, Sardar (m), geb. 1978, irakischer Staatsangehöriger, wohnhaft in Spreitenbach, Rotzenbühlstrasse 35 8. Sejdiu, Mentor (m), geb. 1992, kosovarischer Staatsangehöriger, wohnhaft in Spreitenbach, Althaustrasse 16 9. Šošic, Jasmin (m), geb. 1988, Šošic geb. Pidro, Edina (w), geb. 1988, Šošic, Halima (w), geb. 2011, Šošic, Omer (m), geb. 2015, alle bosnisch-herzegowinische Staatsangehörige, wohnhaft in Spreitenbach, Althaustrasse 20 Jede Person kann innert 30 Tagen seit der amtlichen Publikation dem Gemeinderat eine schriftliche Eingabe zum Gesuch einreichen. Diese Eingaben können sowohl positive wie negative Aspekte enthalten. Der Gemeinderat wird die Eingaben prüfen und in seine Beurteilung einfliessen lassen. Gemeinderat Spreitenbach

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WOCHE NR. 05 DONNERSTAG, 4. FEBRUAR 2016

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AUS DEM GEMEINDERAT

Theatergesellschaft Spreitenbach wird 60

Umsetzung Behindertengleichstellungsgesetz Gemäss dem Behindertengleichstellungsgesetz sind unter anderem öffentlich zugängliche Einrichtungen des öffentlichen Verkehrs – insbesondere 2016 feiert die Theaterauch die baulichen Zugänge – bis gesellschaft SpreitenEnde 2022 so anzupassen, dass Personen mit einer Behinderung diese bach ihr 60-jähriges BeVerkehrsmittel problemlos nutzen stehen. Zu diesem Jubikönnen. In Spreitenbach sind von läum sollen die Theaterdiesen Anpassungsarbeiten derzeit aufführungen im Spätnoch 10 Haltestellen betroffen. Der Umrüstungsaufwand wird auf herbst in einem spezielrund 260 000 Franken geschätzt. len Rahmen stattfinden. Die Arbeiten dazu werden in den nächsten 5 Jahren tranchenweise Zurzeit hat ein Organisationskobudgetiert und ausgeführt. mitee die Arbeit aufgenommen, um dem speziellen Rahmen GeBaubewilligung ist erteilt worden stalt zu geben. An einer Mitgliean Arif Aliji, Spreitenbach, für be- derversammlung am 21. Januar reits erstellte Sichtschutzwand, wurde über die ersten Schritte Groppenackerstrasse 29; Fernan- vom Organisationskomitee oriendo Iglesias, Spreitenbach, für tiert und gleichzeitig zur MitarWhirlpool, Groppenackerstrasse beit bei den verschiedenen Vorbe53; Soprema AG, Spreitenbach, reitungen aufgerufen. für Büroerweiterung LogistikgeUm dieses Jubiläums-Projekt bäude, Kesselstrasse 12; Walter auf die Beine stellen zu können, und Gabriela Steiger, Spreiten- werden theaterbegeisterte Leute bach, für Whirlpool, Groppen- für die unterschiedlichsten Aufgaackerstrasse 23; ben gesucht: Zum Beispiel als Schauspieler auf der Bühne in verTermine 4. Februar; 20.15 Uhr: schiedene Rollen schlüpfen und fasnächtliche Regierungsüber- die Zuschauer zum Lachen oder nahme, Areal Boostockturnhalle; Weinen bringen. Oder hinter der 15. Februar, 17 Uhr: unentgeltli- Bühne für den Bühnenbau beche Rechtsauskunft, Gemeinde- sorgt sein, den Text einflüstern haus, Poststrasse 13. oder als Maskenbildner die Schauspieler verschönern. Und schlussÖffnungszeiten der Gemeindever- endlich vor der Bühne für die Bewaltung und der Regionalpolizei leuchtung, für das leibliche Wohl Posten Spreitenbach Die Schalter der Gäste oder sogar für die Regie sind wie folgt geöffnet: Mo, besorgt sein. Wer an einer Mit8.30–11.30 Uhr und 13.30–18.30 arbeit an diesem Theaterprojekt Uhr, Di–Do, 8.30–11.30 Uhr und interessiert ist, kann sich auf 13.30–16 Uhr, Fr, 8.30–15 Uhr. der Homepage, www.tgs-spreitenTelefon 056 418 85 11, Fax 056 bach.ch, unter der Rubrik Kontak402 02 82. www.spreitenbach.ch. te, bei einem Vorstandsmitglied INSERAT

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WANDERGRUPPE SPREITENBACH Monatswanderung Wintertauglich ausgerüstet besammelten sich 50 Leute am Bahnhof Killwangen zur Monatstour ins Appenzellerland. Nach einer abwechslungsreichen Fahrt quer durch die verschneite Ostschweiz wurde in Gonten der Ausgangsort für die Wanderung erreicht. Einige Verwirrung löste hier die Anschrift «Barfussweg» auf dem Wanderwegweiser aus und manche fragten sich, ob sie nun die Schuhe ausziehen sollten. Was hatte wohl die Reiseleitung für diesen Tag geplant? Doch die Zweifel legten sich rasch, denn im Winter führt über das Trassee des Kneippweges ein weitgehend flacher Wanderweg. Der Raureif hatte die Bäume und Büsche in eine prächtige Winterlandschaft verwandelt. Schon bald wurde Gontenbad durchquert. Im zweiten Teil der Tour galt es, auf schmalen Spuren den teilweise metertiefen Schnee zu durchqueren. Dann wurde Appenzell erreicht, wo ein feines Mittagessen auf die Wanderer wartete. Anschliessend folgte ein Bummel durch den malerischen Flecken und man hatte auch Gelegenheit, Souvenirs einzukaufen. Höhepunkt des Nachmittags war eine Führung durch die Appenzeller Alpenbitter AG. Auf einem informativen Rundgang wurde aufgezeigt, wie aus 42 Kräutern und anderen natürlichen Rohstoffen der Appenzeller Alpenbitter sowie diverse andere Produkte hergestellt werden. An der nachfolgenden Degustation konnten die verschiedenen Säfte ausgiebig gekostet werden. Auf dem Rückmarsch konnten nochmals die schönen Malereien in der Hauptgasse bestaunt werden. Trotz einer kleinen Zugverspätung trafen alle Teilnehmer zufrieden im Heimatbahn(ka) hof ein.

melden, um weitere Informationen zu erhalten. An der Mitgliederversammlung hielt man auch eine Rückschau auf das Theater 2015. Nachdem Anfang Juni die Theateraufführungen abgesagt wurden, kam nach den Sommerferien die Meldung, dass nun doch ein Theater stattfindet. Diese beiden gegensätzlichen Mitteilungen haben bei vielen langjährigen Theaterbesuchern etwas Verwirrung gestiftet. Erfreut konnte man feststellen, dass dann trotzdem viele Besucher an den drei Vorstellungen anwesend waren. Vor allem die Nachmittagvorstellung am Sonntag fand vor «vollem Haus» statt. An dieser Stelle ein ganz herzliches Dankeschön an alle Fans, welche der Theatergesellschaft auch 2015, im etwas anderen Rahmen als sonst üblich die Treue gehalten haben. Man hofft natürlich, sie alle zu den Aufführungen 2016 wiederum in grosser Anzahl begrüssen zu dürfen. (wl) Wanderung durch den Schnee. Foto: zVg


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WOCHE NR. 05 DONNERSTAG, 4. FEBRUAR 2016

SPREITENBACH

Spreitenbach kann weiter wachsen Es ist zur Tradition geworden, dass der Gemeinderat Anfang Jahr Industrie, Handel und Gewerbe zum Apéro einlädt. MICHAEL MÜLLI

Rund 250 Einladungen hatte die Gemeinde Spreitenbach an die Betriebe verschickt. Etwa 100 Personen sind ihr gefolgt. Der Anlass bietet Gelegenheit zur Kontaktpflege und zum Gedankenaustausch. Er sei aber auch, so Gemeindepräsident Valentin Schmid, gedacht als Anerkennung und Dank für das Engagement, das die Unternehmer für Spreitenbach erbringen. IN SEINER ANSPRACHE spannte Schmid einen grossen Bogen von den negativen Einflüssen des Euro-Franken-Kurses und des Stellenabbaus bei General Electric auf das lokale Gewerbe bis hin zu erfreulichen Aussichten mit dem bevorstehenden Dorffest (26. bis 28. August). Spreitenbach bleibe, so Schmid zu den Unternehmern, ein hervorragender Wirtschaftsstandort mit guter Verkehrsanbindung und günstiger Versorgung (Wasser, Strom). Und er habe die Möglichkeit weiter zu wachsen: «Es wird eine Entwicklung nach in-

Kontaktpflege Vertreter von Spreitenbacher Betrieben treffen sich im Zentrumsschopf. nen geben.» Die von Vertretern aus Industrie, Bevölkerung und Politik begleitete Masterplanung, die das Wachstumspotenzial aufzeigt, war letztes Jahr einem öffentlichen Mitwirkungsverfahren unterstellt worden. «Es hat sehr viele Eingaben gegeben», so Schmid. Der Schlussbericht des

Gemeinderats werde in Kürze verabschiedet und veröffentlicht und bilde die Grundlage für die bevorstehende BNO-Revision. Mit den bereits heute eingezonten Gebieten könnte Spreitenbach um bis zu 4000 auf 15 000 Einwohner anwachsen. Verschiedene Projekte vor allem im östli-

Foto: Mü

chen Gemeindegebiet sind in Planung (Handels- und Gewerbezone Ost HGO, Pathé-Projekt mit Multiplex-Kino, Kreuzäcker mit Hotel). Deshalb ist laut Schmid absehbar, dass es weiteren Schul- und Verwaltungsraum braucht. Entsprechende Planungen seien an die Hand genommen worden.

KURZE UND KNACKIGE 101. GENERALVERSAMMLUNG DES STV SPREITENBACH

Der Vorstand zeigt Schwung im neuen Jahr.

Foto:MH

Der Turnverein Spreitenbach, der grösste Verein im Dorf, ist «sportlich» ins Jahr 2016 gestartet. Die 101. GV war im Vergleich zur letztjährigen hundertsten, die bis 1.20 Uhr gedauert hatte, ein 100-Meter-Sprint. Der Plan des Vorstands – eine zweistündige GV – ging auf: Um 22.02 Uhr schloss Präsident Pascal Schori diese kurze und knackige GV. Zuvor hatte man zusammen mit knapp 75 Mitgliedern auf die Höhepunkte des Jahres 2015 als Gesamtverein sowie in den einzelnen Abteilungen Unihockey, Faustball, Gruppe O/Fun

sowie Jugend zurückgeblickt, sechs Neumitglieder aufgenommen und die fleissigsten Turnerinnen und Turner geehrt. Ausserdem wurde der siebenköpfige Vorstand für ein weiteres Amtsjahr wiedergewählt. Leider möchten in den kommenden zwei Jahren

fünf Vorstandsmitglieder zurücktreten. Deshalb wird man nun die Suche nach Nachfolgern ankurbeln. Einige Kandidaten haben sich bereits gemeldet. Das letzte Traktandum war der Aufruf zur Mitarbeit im OK oder als Helfer am Dorffest 2016, wo der STV mit

dem Motto «Schweizer Traditionen» den Besuchern ein kulinarisches Festzelt und eine stimmungsvolle Bar bieten möchte. Der Pizzaplausch, das Faustballdorfturnier, das Turnfest in Thun und das Dorffest sind die Jahres-High(rpg) lights.

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Gemeinde Würenlos Ordentliches Plangenehmigungsverfahren nach Elektrizitätsgesetz (EleG)

WOCHE NR. 05 DONNERSTAG, 4. FEBRUAR 2016

WÜRENLOS

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Vorlage Nr. L-108965.2: 50-kV-Leitung Würenlos-Regensdorf Montage Erdseil zwischen Mast Nr. 68 und Mast Nr. 86 Betroffene Gemeinde 5436 Würenlos Gesuchstellerin

Axpo Power AG, Netze, Parkstrasse 23, 5401 Baden

Ort

Parzellen Nrn. 4576, diverse

Gegenstand

Das vorliegende Projekt beinhaltet im Wesentlichen das Auflegen eines Erdseils mit integrierter Lichtwellenleiter zwischen Mast Nr. 68 und Mast Nr. 86 auf Freileitung mit Kabelleitungen. Für Detailinformationen wird auf die öffentlich zur Einsichtnahme aufgelegten Planunterlagen verwiesen.

Verfahren

Das Verfahren richtet sich nach Art. 16 ff. des Elektrizitätsgesetzes (EleG; SR 734.0), der Verordnung über das Plangenehmigungsverfahren für elektrische Anlagen (VPeA; SR 734.25) und nach dem Bundesgesetz über die Enteignung (EntG; SR 711). Leitbehörde ist das Eidgenössische Starkstrominspektorat (ESTI).

Öffentliche Auflage Die Gesuchsunterlagen können vom 8. Februar bis 8. März 2016 zu den ordentlichen Schalteröffnungszeiten bei folgender Stelle eingesehen werden: • Bauverwaltung Würenlos Schulstrasse 26, 5436 Würenlos Einsprachen

Wer nach den Vorschriften des Bundesgesetzes über das Verwaltungsverfahren (VwVG; SR 172.021) oder des Bundesgesetzes über die Enteignung Partei ist, kann während der Auflagefrist Einsprache erheben. Einsprachen sind innert der Auflagefrist (Datum der Postaufgabe) schriftlich und begründet im Doppel beim Eidgenössischen Starkstrominspektorat, Luppmenstrasse 1, 8320 Fehraltorf, einzureichen. Wer keine Einsprache erhebt, ist vom weiteren Verfahren ausgeschlossen (Art. 16f Abs. 1 EleG). Einwände gegen die Aussteckung oder die Aufstellung von Profilen sind sofort, jedenfalls aber vor Ablauf der Auflagefrist bei der Genehmigungsbehörde vorzubringen (Art. 16c Abs. 2 EleG).

Enteignung

Innerhalb der Auflagefrist sind auch sämtliche enteignungsrechtlichen Einwände sowie Begehren um Entschädigung oder Sachleistung geltend zu machen (Art. 16f Abs. 2 EleG). Wird durch die Enteignung in Miet- und Pachtverträge eingegriffen, die nicht im Grundbuch vorgemerkt sind, so haben die Vermieter und Verpächter davon ihren Mietern und Pächtern sofort nach Empfang der Anzeige Mitteilung zu machen (Art. 32 EntG). Nachträgliche Einsprachen und Begehren nach den Art. 39 bis 41 EntG sind beim Eidgenössischen Starkstrominspektorat einzureichen (Art. 16f Abs. 2 EleG).

Aarau, 26. Januar 2016 Namens des Eidgenössischen Starkstrominspektorats (ESTI) Kanton Aargau, Departement Bau, Verkehr und Umwelt Abteilung für Baubewilligungen

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Der Traum ist noch nicht geglückt Der Traum des eigenen Gasthofs hat sich für Sabrina und Serkan Ates vorerst als Albtraum entpuppt. MELANIE BÄR

Das neue Pächterpaar Ates hätte nicht gewusst, dass im Hotel Bahnhof früher auch Prostituierte wohnten und das Restaurant und Hotel dadurch in der Bevölkerung einen anrüchigen Ruf geniesst. «Wir bekommen das jetzt zu spüren, die Gäste bleiben aus», sagt das Paar. Es sei keine Seltenheit, dass mehrere Tage kein einziger Gast im Restaurant auftauche. «Wir kommen nur dank massiven finanziellen Einschränkungen im Privatbereich und den Einnahmen der Hotelzimmer über die Runden», so Sabrina Ates. In einem Teil der vier Doppelund sechs Einzelzimmer wohnen Dauergäste, zurzeit eine Studentin, Gastarbeiter und Personen, die vom Würenloser Sozialamt einquartiert worden sind. Selten hingegen würden Geschäftsreisende im Bahnhöfli übernachten. Dies sei zwar weniger wegen des schlechten Rufs als vielmehr wegen des niedrigen Standards, wie etwa Etagendusche. «Das Gebäude ist alt und der Eigentümer will keine Investitionen tätigen.» Deshalb hat die Familie während der Betriebsferien über Weihnachten mit Freunden in den Hotelzimmern in Eigenregie Laminate verlegt, Wände gestrichen und Tapeten gewechselt. Sie hoffen, so auch ab und zu neue Gäste zu gewinnen. DAMIT IST JEDOCH das Problem der

fehlenden Restaurantgäste noch nicht gelöst. «Wir haben unser ganzes Privatvermögen in die Einrichtung investiert», sagt Sabrina Ates. Aufgrund der eigenen mora-

Abtstube Bald kann man sich in diesem Raum des Abts zivil trauen lassen.

zVg

Heirat in der Abtstube

Serkan und Sabrina Ates geben lischen Wertvorstellungen und der Stärkung des Rufs werde man jedoch trotz Geldsorgen auf die Einquartierung von Prostituierten verzichten. Würden die Gäste jedoch auch weiterhin ausbleiben, müsse man langfristig schliessen. War es nicht ein bisschen naiv, sich vor der Übernahme nicht über die Hintergründe des «Bahnhöfli» zu informieren? «Im Nachhinein schon. Doch uns wurden falsche Umsätze gezeigt, wir gingen deshalb von ganz anderen Voraussetzungen aus», sagt Sabrina Ates. Und sie hätten Glücksgefühle gehabt. Der Traum des eigenen Geschäfts hätte sie alle Warnsignale überhören lassen. Vizeammann Toni Möckel bedauert, dass die Gäste ausbleiben. «Obwohl sie auf das Geld des Zuhälters verzichten und das Bahnhöfli auch sonst aufgewertet haben, bleiben die Gäste aus.» Er versucht, die beiden so gut es geht zu

Einblick in die neu renovierten Hotelzimmer. unterstützen, ist schon mit etlichen Gästen im Bahnhöfli eingekehrt und hat beispielsweise mit seinen Geburtstagsgästen im grossen Saal gespeist. «Es ist heller und freundlich geworden und ich kann das Essen nur weiterempfehlen», sagt Möckel. «ICH HABE nach der Übernahme

eine ganze Woche lang nur geputzt, wir haben Wände und Decken hell gestrichen und auch den Saal und den Bar-Bereich renoviert», sagt Sabrina Ates. Auch die Menükarte habe man neu kreiert. «Meine Spezialität sind hausgemachte Fajitas und amerikanische Hamburger. Sogar das Hamburgerbrot mache ich selber», sagt Serkan Ates. Der gebürtige Türke hatte sich in seiner Heimat zum Hotelgastronom ausbilden lassen und danach mehrere Jahre auf Kreuzfahrtschiffen gearbeitet. Seit fünf Jah-

Foto: bär

ren lebt der 31-Jährige in der Schweiz und hat im Freiamt und in Baden in mehreren Hotels gearbeitet. Die Berlinerin Sabrina Ates hingegen ist Steuerfachfrau und hat als Flugbegleiterin und zuletzt als Personalassistentin gearbeitet. «Für den Traum des eigenen Gastrobetriebs habe ich meinen Job aufgegeben.» Diesen Traum will sie trotz schlechtem Anfang noch nicht aufgeben. Um sich im Dorf zu integrieren, sind sie dem Gewerbeverein beigetreten, haben schon für den Seniorenmittagstisch gekocht und wollen auch an der Würenloser Gewerbemesse im April mitmachen. Sie überlegen sich, die Nachbar einzuladen, um ihnen das neue Bahnhöfli vorzustellen, wo heute ein junges Ehepaar mit ihren vierjährigen Zwillingen versucht, sich einen Traum zu verwirklichen, der im Moment eher noch ein Albtraum ist.

«So kommen Menschen zu uns ins Kloster, die sonst den Weg hierher nicht gefunden hätten», begründet Priorin Irene, warum man im Kloster Fahr Räumlichkeiten für die zivile Trauung öffnet. MELANIE BÄR

Ab diesem Frühjahr stellt das Kloster Fahr zwei Räume für zivile Trauungen an ausgewählten Freitagnachmittagen von Mai bis September zur Verfügung. Dafür bedurfte es der Zustimmung des Kantons. Zivile Trauungen dürfen nur in nicht kirchlich geweihten Räumen durchgeführt werden. Deshalb werden die Abtstube und der Raum «Vier Jahreszeiten» zur Verfügung gestellt. Die Abtstube ist das Zimmer, das der Abt von Einsiedeln bei seinen regelmässigen Besuchen bewohnt und im 18. Jahrhundert erstellt wurde. Beide Räume befinden sich im Propsteiflügel, ausserhalb der Klausur. «Deshalb stören die Besucher unseren Alltag nicht», so Priorin Irene. Das Kloster Fahr sei ein Ort der Begegnung und man stelle die Räumlichkeiten deshalb gerne zur Verfügung. Durchgeführt werden die Trauungen von Mitarbei-

tenden des regionalen Zivilstandsamts Wettingen. Beansprucht werden können sie von allen Personen, unabhängig von Konfession und auch von gleichgeschlechtlichen Paaren. Priorin Irene sieht darin keinen Widerspruch zur Moral der Kirche – im Gegenteil: «Vielleicht kann gerade das klösterliche Umfeld Menschen anregen, sich zu fragen, ob es nicht noch einen tieferen Sinn gibt im Leben, sprich Gott.» RÄUMLICHKEITEN IM KLOSTER FAHR

für zivile Trauungen anzubieten, sei durch eine Anfrage auf der Gemeindekanzlei Würenlos wieder ins Rollen gekommen. Alle «Limmatwelle»-Gemeinden gehören dem Regionalen Zivilstandsamt Wettingen an. Fast alle Trauungen werden im Wettinger Rathaus durchgeführt. «Mit der neuen Lokalität wollen wir dem Bedürfnis nach originellen, historischen Traulokalitäten Rechnung tragen», begründet der Wettinger Gemeindeschreiber Urs Blickenstorfer. Aus schulorganisatorischen Gründen steht das Wettinger Kloster nicht für zivile Trauungen zur Verfügung. Wer sich im Kloster Fahr zivil trauen lassen will, hat mit zusätzlichen Kosten für die Raummiete sowie für den Mehraufwand der Zivilstandsbeamten zu rechnen.

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SAMARITERVEREIN WÜRENLOS – NOTHILFEKURS Am 11./12. März führt der Samariterverein im Schulhaus C, im Theoriezimmer der Hauswirtschaft den nächsten Nothilfekurs durch. Am Freitagabend von 19–22 Uhr und am Samstag von 8–12 und

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Telefon 056 436 87 87 oder 056 436 87 88, Fax 056 436 87 78. Weitere Infos über die Gemeinde, Aktualitäten, Politik, Schule und viele andere Themen findet man unter www.wuerenlos.ch


Gemeinde Würenlos Ordentliches Plangenehmigungsverfahren nach Elektrizitätsgesetz (EleG)

WOCHE NR. 05 DONNERSTAG, 4. FEBRUAR 2016

WÜRENLOS

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Vorlage Nr. L-108965.2: 50-kV-Leitung Würenlos-Regensdorf Montage Erdseil zwischen Mast Nr. 68 und Mast Nr. 86 Betroffene Gemeinde 5436 Würenlos Gesuchstellerin

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Das vorliegende Projekt beinhaltet im Wesentlichen das Auflegen eines Erdseils mit integrierter Lichtwellenleiter zwischen Mast Nr. 68 und Mast Nr. 86 auf Freileitung mit Kabelleitungen. Für Detailinformationen wird auf die öffentlich zur Einsichtnahme aufgelegten Planunterlagen verwiesen.

Verfahren

Das Verfahren richtet sich nach Art. 16 ff. des Elektrizitätsgesetzes (EleG; SR 734.0), der Verordnung über das Plangenehmigungsverfahren für elektrische Anlagen (VPeA; SR 734.25) und nach dem Bundesgesetz über die Enteignung (EntG; SR 711). Leitbehörde ist das Eidgenössische Starkstrominspektorat (ESTI).

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Aarau, 26. Januar 2016 Namens des Eidgenössischen Starkstrominspektorats (ESTI) Kanton Aargau, Departement Bau, Verkehr und Umwelt Abteilung für Baubewilligungen

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Der Traum ist noch nicht geglückt Der Traum des eigenen Gasthofs hat sich für Sabrina und Serkan Ates vorerst als Albtraum entpuppt. MELANIE BÄR

Das neue Pächterpaar Ates hätte nicht gewusst, dass im Hotel Bahnhof früher auch Prostituierte wohnten und das Restaurant und Hotel dadurch in der Bevölkerung einen anrüchigen Ruf geniesst. «Wir bekommen das jetzt zu spüren, die Gäste bleiben aus», sagt das Paar. Es sei keine Seltenheit, dass mehrere Tage kein einziger Gast im Restaurant auftauche. «Wir kommen nur dank massiven finanziellen Einschränkungen im Privatbereich und den Einnahmen der Hotelzimmer über die Runden», so Sabrina Ates. In einem Teil der vier Doppelund sechs Einzelzimmer wohnen Dauergäste, zurzeit eine Studentin, Gastarbeiter und Personen, die vom Würenloser Sozialamt einquartiert worden sind. Selten hingegen würden Geschäftsreisende im Bahnhöfli übernachten. Dies sei zwar weniger wegen des schlechten Rufs als vielmehr wegen des niedrigen Standards, wie etwa Etagendusche. «Das Gebäude ist alt und der Eigentümer will keine Investitionen tätigen.» Deshalb hat die Familie während der Betriebsferien über Weihnachten mit Freunden in den Hotelzimmern in Eigenregie Laminate verlegt, Wände gestrichen und Tapeten gewechselt. Sie hoffen, so auch ab und zu neue Gäste zu gewinnen. DAMIT IST JEDOCH das Problem der

fehlenden Restaurantgäste noch nicht gelöst. «Wir haben unser ganzes Privatvermögen in die Einrichtung investiert», sagt Sabrina Ates. Aufgrund der eigenen mora-

Abtstube Bald kann man sich in diesem Raum des Abts zivil trauen lassen.

zVg

Heirat in der Abtstube

Serkan und Sabrina Ates geben lischen Wertvorstellungen und der Stärkung des Rufs werde man jedoch trotz Geldsorgen auf die Einquartierung von Prostituierten verzichten. Würden die Gäste jedoch auch weiterhin ausbleiben, müsse man langfristig schliessen. War es nicht ein bisschen naiv, sich vor der Übernahme nicht über die Hintergründe des «Bahnhöfli» zu informieren? «Im Nachhinein schon. Doch uns wurden falsche Umsätze gezeigt, wir gingen deshalb von ganz anderen Voraussetzungen aus», sagt Sabrina Ates. Und sie hätten Glücksgefühle gehabt. Der Traum des eigenen Geschäfts hätte sie alle Warnsignale überhören lassen. Vizeammann Toni Möckel bedauert, dass die Gäste ausbleiben. «Obwohl sie auf das Geld des Zuhälters verzichten und das Bahnhöfli auch sonst aufgewertet haben, bleiben die Gäste aus.» Er versucht, die beiden so gut es geht zu

Einblick in die neu renovierten Hotelzimmer. unterstützen, ist schon mit etlichen Gästen im Bahnhöfli eingekehrt und hat beispielsweise mit seinen Geburtstagsgästen im grossen Saal gespeist. «Es ist heller und freundlich geworden und ich kann das Essen nur weiterempfehlen», sagt Möckel. «ICH HABE nach der Übernahme

eine ganze Woche lang nur geputzt, wir haben Wände und Decken hell gestrichen und auch den Saal und den Bar-Bereich renoviert», sagt Sabrina Ates. Auch die Menükarte habe man neu kreiert. «Meine Spezialität sind hausgemachte Fajitas und amerikanische Hamburger. Sogar das Hamburgerbrot mache ich selber», sagt Serkan Ates. Der gebürtige Türke hatte sich in seiner Heimat zum Hotelgastronom ausbilden lassen und danach mehrere Jahre auf Kreuzfahrtschiffen gearbeitet. Seit fünf Jah-

Foto: bär

ren lebt der 31-Jährige in der Schweiz und hat im Freiamt und in Baden in mehreren Hotels gearbeitet. Die Berlinerin Sabrina Ates hingegen ist Steuerfachfrau und hat als Flugbegleiterin und zuletzt als Personalassistentin gearbeitet. «Für den Traum des eigenen Gastrobetriebs habe ich meinen Job aufgegeben.» Diesen Traum will sie trotz schlechtem Anfang noch nicht aufgeben. Um sich im Dorf zu integrieren, sind sie dem Gewerbeverein beigetreten, haben schon für den Seniorenmittagstisch gekocht und wollen auch an der Würenloser Gewerbemesse im April mitmachen. Sie überlegen sich, die Nachbar einzuladen, um ihnen das neue Bahnhöfli vorzustellen, wo heute ein junges Ehepaar mit ihren vierjährigen Zwillingen versucht, sich einen Traum zu verwirklichen, der im Moment eher noch ein Albtraum ist.

«So kommen Menschen zu uns ins Kloster, die sonst den Weg hierher nicht gefunden hätten», begründet Priorin Irene, warum man im Kloster Fahr Räumlichkeiten für die zivile Trauung öffnet. MELANIE BÄR

Ab diesem Frühjahr stellt das Kloster Fahr zwei Räume für zivile Trauungen an ausgewählten Freitagnachmittagen von Mai bis September zur Verfügung. Dafür bedurfte es der Zustimmung des Kantons. Zivile Trauungen dürfen nur in nicht kirchlich geweihten Räumen durchgeführt werden. Deshalb werden die Abtstube und der Raum «Vier Jahreszeiten» zur Verfügung gestellt. Die Abtstube ist das Zimmer, das der Abt von Einsiedeln bei seinen regelmässigen Besuchen bewohnt und im 18. Jahrhundert erstellt wurde. Beide Räume befinden sich im Propsteiflügel, ausserhalb der Klausur. «Deshalb stören die Besucher unseren Alltag nicht», so Priorin Irene. Das Kloster Fahr sei ein Ort der Begegnung und man stelle die Räumlichkeiten deshalb gerne zur Verfügung. Durchgeführt werden die Trauungen von Mitarbei-

tenden des regionalen Zivilstandsamts Wettingen. Beansprucht werden können sie von allen Personen, unabhängig von Konfession und auch von gleichgeschlechtlichen Paaren. Priorin Irene sieht darin keinen Widerspruch zur Moral der Kirche – im Gegenteil: «Vielleicht kann gerade das klösterliche Umfeld Menschen anregen, sich zu fragen, ob es nicht noch einen tieferen Sinn gibt im Leben, sprich Gott.» RÄUMLICHKEITEN IM KLOSTER FAHR

für zivile Trauungen anzubieten, sei durch eine Anfrage auf der Gemeindekanzlei Würenlos wieder ins Rollen gekommen. Alle «Limmatwelle»-Gemeinden gehören dem Regionalen Zivilstandsamt Wettingen an. Fast alle Trauungen werden im Wettinger Rathaus durchgeführt. «Mit der neuen Lokalität wollen wir dem Bedürfnis nach originellen, historischen Traulokalitäten Rechnung tragen», begründet der Wettinger Gemeindeschreiber Urs Blickenstorfer. Aus schulorganisatorischen Gründen steht das Wettinger Kloster nicht für zivile Trauungen zur Verfügung. Wer sich im Kloster Fahr zivil trauen lassen will, hat mit zusätzlichen Kosten für die Raummiete sowie für den Mehraufwand der Zivilstandsbeamten zu rechnen.

INSERAT

SAMARITERVEREIN WÜRENLOS – NOTHILFEKURS Am 11./12. März führt der Samariterverein im Schulhaus C, im Theoriezimmer der Hauswirtschaft den nächsten Nothilfekurs durch. Am Freitagabend von 19–22 Uhr und am Samstag von 8–12 und

13–-16 Uhr. Der Eingang beim roten Platz ist ausgeschildert. Anmeldung und Auskunft über das Kurssekretariat Samariter Aargau-Ost, unter www.samariter.ag oder Tel. 076 423 25 44 (Tel.-Beantworter).

AUS DEM GEMEINDERAT Öffnungszeiten der Gemeindeverwaltung Der Schalter der Gemeindeverwaltung ist wie folgt geöffnet: Montag, 8–11.30 Uhr und 14–18.30 Uhr, Dienstag–Freitag, 8–11.30 Uhr und 14–16 Uhr.

Telefon 056 436 87 87 oder 056 436 87 88, Fax 056 436 87 78. Weitere Infos über die Gemeinde, Aktualitäten, Politik, Schule und viele andere Themen findet man unter www.wuerenlos.ch


WÜRENLOS/LIMMATTAL

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Premiere war ein voller Erfolg Nach 12 Jahren ohne offiziellen Fasnachtsanlass tönten am vergangenen Samstagnachmittag in Würenlos wieder die Sousafons: Über 400 Besucher folgten der Einladung der örtlichen Elternmitwirkung zum Kinderumzug quer durchs Dorf. SABINE WEHNER

«Wir sind total überrascht, wie viele Familien gekommen sind», resümiert Eli Vinci, Mitorganisatorin des Anlasses. Vor einem Jahr reifte in der Elternmitwirkung der Entschluss, einen Fasnachts-Event für die Kinder im Dorf anzubieten. Ganz schlicht sei der Umzug geplant worden. «Wir hatten ja keinerlei Erfahrung, wie viele wir damit überhaupt ansprechen», berichtet Antonia Gambon vom OK des Umzugs. Die Würenloser Gugge «Chriesischteiknakker» sagte ihr Kommen sofort zu. «Als die Anfrage kam, war uns sofort klar, dass wir da mitmachen», erinnert sich Guggenpräsident Enzo Polizzi. An weiteren Unterstützern mangelte es nicht: Vom Gemeinderat bis hin zu den Kameraden der örtlichen Feuerwehr – «der Weg wurde uns rasch geebnet», wie Katrin Brunner vom Leitungs-

In Clown- und Wikingerkostüm kam Claudia Fiechter mit ihren Kindern Enea, Jannis, und Andrin (v.l.n.r.).

Die Chriesischteiknakker führten den Fasnachtsumzug durch das Dorf an. team der Elternmitwirkung betont. Verstärkung sicherten sich auch die Musiker der «Chriesischteiknakker», sie traten gemeinsam mit der «Göpfischränzer-Gugge» aus Glattfelden auf. Den kleinen und grossen Besuchern gefiel die erweiterte musikalische Einlage sichtlich. In bunten Konfettiregen gehüllt, bewegte sich der Fasnachtszug durchs Dorf. Auch Sandra Rocchetti aus Würenlos freut sich über das närrische Treiben in Würenlos, «schliesslich profitieren unsere Kinder davon». Ihr

6-jähriger Sohn Erio ist sich deshalb schon sicher: «Ich komme nächstes Jahr wieder.» Der Fasnachtsumzug 2017 im Dorf sei schon in Planung, wie Antonia Gambon verrät: «Nach so vielen positiven Rückmeldungen machen wir natürlich weiter.» Einen grossen Wunsch für die kommende Fasnacht hat sie schon: «Wenn sich nun noch jemand bereit erklärt, einen Kostümball zu organisieren, haben wir auch nächstes Jahr einen grandiosen Würenloser Piraten: Mutter Sandra Event.» Rocchetti mit Ilario (l.) und Erio. Fotos: sw

AUS DER REGIONALPOLIZEI SENIOREN-ARENA DES SENIORENRATES REGION BADEN, DER FAF UND DES SENIORENFORUMS WETTINGEN Schalteröffnungszeiten an der Landstrasse 89 in Wettingen Montag, 8.30 bis 11.30 Uhr und 13.30 bis 18.30 Uhr. Dienstag bis Freitag, 8.30 bis 11.30 Uhr und 13.30 bis 16.30 Uhr. Telefonisch ist die Regionalpolizei unter 056 437 77 77 erreichbar. Schalteröffnungszeiten an der Poststrasse 13 in Spreitenbach Montag, 8.30 bis 11.30 Uhr und 13.30 bis 18.30 Uhr, Dienstag/Mittwoch/Donnerstag, 8.30 bis 11.30 Uhr und 13.30 bis 16 Uhr, Freitag, 8.30 bis 15 Uhr.

Hörbeeinträchtigungen und Demenzerkrankungen Im Vortragssaal des Regionalen Pflegezentrums Baden fand sich eine überaus grosse Zuhörerschaft ein, um den Vortrag von Regula Blaser, Dozentin an der Berner Fachhochschule, Institut Alter, zum Thema Demenz und Hörverlust zu hören. Die Referentin zeigte in einer Übersicht die häufigsten Demenzformen und Hörbehinderungen auf. Man hatte Forschungen über die Frage angestellt: Fördert eine Hörstörung eine Demenz oder besteht eine wechselseitige Beeinflussung? Bei einer Hörstörung gibt es Symptome wie: sozialer Rückzug, verminderte Auffas-

sungsgabe, wiederholtes Fragen, Schwierigkeiten, Gesprächen zu folgen. Die gleichen Symptome können aber auch bei einer beginnenden Demenz auftreten. Bei diesen Symptomüberschneidungen sollte abgeklärt werden, ob eine Hörgeräteversorgung im Vordergrund steht oder eine Abklärung in der Memory-Klinik. Sind beide Krankheitsbilder vorhanden, hat man festgestellt, dass die kognitive Leistungsfähigkeit innert 6 Jahren deutlich schneller abnimmt. Demzufolge kann eine Hörstörung einen Einfluss auf den Verlauf einer Demenz haben. Deshalb sollte bei einer Demenzabklärung immer zuerst das Hör-

und Sehvermögen untersucht werden. Im 2. Teil sprach Silvia Zanini, Präsidentin vom Verein pro audito Baden, über ihre Erfahrungen als Selbstbetroffene. Wie organisiert man sich den Alltag trotz einiger Hürden? Die folgenden drei Worte prägen den Alltag: Missverständnis: Es fehlen oft die hohen Töne oder die Zischlaute und dadurch verändert sich das Wort. Missstimmung: Durch Verwechslungen gibt es schwierige Situationen, aber auch unfreiwilligen Humor. Misstrauen: Man fühlt sich übergangen. Der Schlusssatz ihres interessanten Vortrages lautete: Hören heisst: dazu geHören in jedem Alter. (cg)


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WETTINGEN Kath. Kirche St. Sebastian Donnerstag, 4. Februar 8 Uhr, Eucharistiefeier Samstag, 6. Februar 17.30 Uhr, Wortgottesdienst mit Kommunionfeier Sonntag, 7. Februar 9.30 Uhr, Eucharistiefeier – mit Segnung Agathabrot Dienstag, 9. Februar 8 Uhr, Eucharistiefeier Mittwoch, 10. Februar 8.30 Uhr, Laudes 9 Uhr, Eucharistiefeier mit Aschenausteilung Kath. Kirche St. Anton Donnerstag, 4. Februar Es findet kein Gottesdienst in kroatischer Sprache statt. Freitag, 5. Februar 9.30 Uhr, Wortgottesdienst mit Kommunionfeier im Birkenhof 18.30 Uhr, Eucharistiefeier mit Anbetung in der Kapelle Sonntag, 7. Februar 9.30 Uhr, Wortgottesdienst mit Kommunionfeier und Brotsegnung, Agathabrot 11 Uhr, Santa Messa 12.15 Uhr, Gottesdienst in kroatischer Sprache Mittwoch, 10. Februar 9 Uhr, Eucharistiefeier 19 Uhr, Eucharistiefeier in kroatischer Sprache 20 Uhr, Santa Messa in lingua italiana

Freitag, 5. Februar 10 Uhr, Eucharistiefeier in der Alterssiedlung Samstag, 6. Februar 17 Uhr, Rosenkranzgebet 18.30 Uhr, Eucharistiefeier Der Gottesdienst wird von Juan Sanchez gestaltet. Sonntag, 7. Februar 11 Uhr, Eucharistiefeier 18 Uhr, Santa Messa in lingua italiana Montag, 8. Februar 14.30 Uhr, begleitete Andacht 17 Uhr, Rosenkranzgebet Mittwoch, 10. Februar 19 Uhr, Eucharistiefeier Brotsegnung Am Gottesdienst vom 5. Februar kann Brot zur Segnung mitgenommen werden. Pfarreireise nach Berlin Vom 16.5.–20.5. Das Programm ist in der Kirche aufgelegt oder kann im Pfarramt bestellt werden. Anmeldungen nimmt Werner Scherer, werner_scherer@killwangen.ch, entgegen. Begleitete Andacht Am Montag, 8. Februar, von 14.30–17 Uhr. Kommen und Gehen nach eigenen Möglichkeiten. Durch die Zeit führt Elisabeth Seiler. Bibelgespräch Am Mittwoch, 10. Februar, von 19.45 bis 21.15 Uhr im Pfarrhaus Neuenhof. Diesmal beschäftigt man sich mit «Lk 4,1–13: Die Versuchung Jesu». Alle interessierten Mitchristen sind eingeladen.

KIRCHLICHE MITTEILUNGEN SPREITENBACH Kath. Pfarrkirche St. Kosmas & Damian Donnerstag, 4. Februar 18 Uhr, Rosenkranzgebet 19.30 Uhr, Probe Kirchenchor 20 Uhr, Firmandentreffen im kath. Pfarreiheim Freitag, 5. Februar 10.15 Uhr, Wortgottesdienst im Altersheim «Im Brühl» mit Blasiussegen 19 Uhr, Eucharistiefeier 19.30 Uhr, Anbetungsstunde Samstag, 6. Februar 18.30 Uhr, Eucharistiefeier mit Abbé Zacharie; mit Kerzenweihe und Blasiussegen, Jahrzeit für Albert Müller 19.30 Uhr, Santa Messa Sonntag, 7. Februar 9.30 Uhr, Eucharistiefeier mit Abbé Zacharie; mit Blasiussegen 11 Uhr, Taufe von Amina Cismaan Dienstag, 9. Februar 9–11 Uhr, Bibeltreff im alten Pfarrhaus Mittwoch, 10. Februar Der Gottesdienst um 9.30 Uhr entfällt 15 Uhr, Rosario (Rosenkranz in italienisch) 19 Uhr, Gottesdienst mit Ascheausteilung

SPREITENBACH-KILLWANGEN Ev.-ref. Kirche Sonntag, 7. Februar 9.30 Uhr, Dorfkirche, Gottesdienst mit Pfr. P. Bopp

KILLWANGEN Röm.-Kath. Kirchgemeinde Kloster Wettingen Sonntag, 7. Februar, 11 Uhr, Wortgottesdienst mit Kommunionfeier und Brotsegnung, Agathabrot

Kath. Pfarrkirche Bruder Klaus Freitag, 5. Februar 19 Uhr, Eucharistiefeier mit Brotsegnung

Dienstag, 9. Februar, 18 Uhr, Rosenkranz in der Marienkapelle

Sonntag, 7. Februar 9.30 Uhr, Eucharistiefeier. Den Gottesdienst gestaltet Juan Sanchez 18 Uhr, Rosenkranzgebet

Mittwoch, 10. Februar 14–16 Uhr, Spielenachmittag mit Jassen im Restaurant Bethanien in der Steiacher-Siedlung Kreativ-Atelier Steiacherhof Jeden Donnerstag, 9–11 Uhr, im Gemeinschaftsraum des Steiacherhofs

Ev.-ref. Kirche Sonntag, 7. Februar 9.30 Uhr, Wettingen: Pfr. Stefan Burkhard

NEUENHOF Kath. Pfarrkirche St. Josef Donnerstag, 4. Februar 17 Uhr, Rosenkranzgebet

Mittwoch, 10. Februar 9 Uhr, Eucharistiefeier Informationen zur Brotsegnung, zur Pfarreireise nach Berlin, zur begleiteten Andacht und zum Bibelgespräch siehe Neuenhof

Amtliches Publikationsorgan der Gemeinden Wettingen, Neuenhof, Killwangen, Spreitenbach und Würenlos HERAUSGEBERIN: AZ Anzeiger AG, Kronenplatz 12, 5600 Lenzburg 2 GESCHÄFTSFÜHRER: Stefan Biedermann, stefan.biedermann@azmedien.ch, Telefon 058 200 58 10 ASSISTENT GESCHÄFTSFÜHRER: Nino Russo, nino.russo@azmedien.ch, Telefon 058 200 58 18, Fax 058 200 58 21 REDAKTION redaktion@limmatwelle.ch Telefon 058 200 58 20 REDAKTIONSLEITUNG: Melanie Bär, melanie.baer@azmedien.ch REDAKTIONSTEAM: Michael Mülli, michael.muelli@azmedien.ch Manuela Page, manuela.page@azmedien.ch REDAKTIONSSCHLUSS: Montag, 8 Uhr COPYRIGHT Herausgeberin Die Redaktion übernimmt keine Verantwortung für eingesandtes Material INSERATE: Brigitte Gähwiler, brigitte.gaehwiler@azmedien.ch, Telefon 058 200 53 73 VERTRIEB: AZ Vertriebs AG ABOSERVICE UND ZUSTELLUNG: ABO Contact Center, Telefon 058 200 55 86, abo@azmedien.ch DRUCK: Mittelland Zeitungsdruck AG, Neumattstrasse 1, 5001 Aarau Ein Produkt der

VERLEGER: Peter Wanner www.azmedien.ch NAMHAFTE BETEILIGUNGEN nach Art. 322 Abs. 2 StGB: AZ Anzeiger AG, AZ Fachverlage AG, AZ Management Services AG, AZ Regionalfernsehen AG, AZ TV Productions AG, AZ Verlagsservice AG, AZ Vertriebs AG, AZ Zeitungen AG, Belcom AG Dietschi AG, Media Factory AG, Mittelland Zeitungsdruck AG, Vogt-Schild Druck AG, Vogt-Schild Vertriebs GmbH, Weiss Medien AG

Mittwoch, 10. Februar 9.30 Uhr, Wortgottesfeier mit Aschenweihe Klosterkirche Fahr Sonntag, 7. Februar 9.30 Uhr, Eucharistiefeier

WÜRENLOS

WETTINGEN-NEUENHOF Dienstag, 9. Februar 18 Uhr, Rosenkranzgebet

23200 Exemplare. Erscheint jeden Donnerstag.

Kath. Pfarrkirche Donnerstag, 4. Februar 12.15 Uhr, Mittagstisch im Kloster Fahr Samstag, 6. Februar 18 Uhr, Eucharistiefeier mit der Choralschola und Brotsegnung Sonntag, 7. Februar 18 Uhr, Rosenkranz-Gebet

Mittwoch, 10. Februar 7.30 Uhr, Eucharistiefeier mit Aschenweihe Ev.-ref. Kirche Würenlos Sonntag, 7. Februar 9.30 Uhr, Gottesdienst, Wolfram Kuhlmann, Pfarrer Montag, 8. Februar 16 Uhr, Senioren Yoga, Kirchgemeindehaus


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AGENDA WETTINGEN «Romantikeis» Eislaufen in stimmungsvoller Atmosphäre mit romantischer Musik, Fackeln und leuchtendem Herz. Kunsteisbahn Tägerhard, Freitag, 5. Februar, 19–21 Uhr. SeniOrient: «Ben Hur» Ein Film von William Wyler, USA, 1959. William Wyler erzählt die Geschichte des jüdischen Prinzen Ben-Hur, dessen Jugendfreund Messala inzwischen als römischer Offizier das jüdische Volk unterdrückt und so zu seinem erbittertsten Feind wird. Daher will Messala Ben-Hur loswerden und verurteilt ihn zu lebenslänglichem Sklavendienst auf einer römischen Galeere. Doch Ben-Hur kommt Jahre später zurück und will Rache nehmen. Im Circus Maximus von Jerusalem kommt es bei einem Wagenrennen zwischen den Kon-

trahenten zu einem Duell auf Leben und Tod. Kino Orient, Donnerstag, 11. Februar, 15 Uhr.

044 932 66 35. Alters- und Pflegeheim im Brühl, Spreitenbach, Montag, 8. Februar, 12 Uhr.

NEUENHOF

SPREITENBACH

Nordic Walken Pro Senectute Für Frauen und Männer ab 60. Walking ist ein wirksames, aber gelenkschonendes Ausdauertraining. Der Einsatz der Stöcke beim Nordic Walking integriert den ganzen Oberkörper zu einem wirksamen Ganzkörpertraining. Das Walken findet in der Regel wöchentlich statt. Kontaktaufnahme vor der ersten Teilnahme: Antonia Vlcek, 056 535 71 24. Treffpunkt Sportplatz, Freitag, 5. Februar, 9–10.15 Uhr.

Sonderausstellung «Upcycling – PetHolzTransformationen» in der Umwelt Arena, Freitag, 5. Februar, 10–18 Uhr. Samstag, 6. Februar, 10–17 Uhr. Sonntag, 7. Februar, 10–17 Uhr. Donnerstag, 11. Februar, 10–18 Uhr.

KILLWANGEN Mittagstisch der Pro Senectute Für Senioren ab 60. An- und Abmeldungen bis spätestens 2 Tage vorab an: Elisabeth Berger, Tel.

«OpenSunday» Jeden Sonntagnachmittag werden die Kinder der Primarschule dazu eingeladen, sich an kalten und nassen Wintertagen bei einem abwechslungsreichen Bewegungs- und Spielprogramm auszutoben. Angeleitet und betreut werden die Kinder von zwei erwachsenen Projektleitenden, einem Junior-Seniorcoach und 12 Juniorcoachs. Turnhalle Haufländli, Sonntag, 7. Februar, 13.30–16.30 Uhr.

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Würenlos: Ausstellung: Déstructuration Harmonisé Art et Architecture Kunstwerke aus Stahl und Glas. Buechzelglistrasse 87, Würenlos, 6. Februar–28. April, Besichtigung auf Anfrage unter info@ kunschtegge.ch

FASNACHT WETTINGEN

Kinderfasnacht Besammlung zum Umzug beim Parkplatz der Kirche St. Anton. Angeführt von der Guggenmusik, zieht die närrische Gesellschaft rund ums Quartier und trifft sich anschliessend im Forum St. Anton zum Zvieri und Festen. Unkostenbeitrag. Ohne Anmeldung. Forum St. Anton, Freitag, 5. Februar, 15.30–17 Uhr. Schnüffler-Party der SchnüfflerClique Wettingen Eintritt frei! Verschiedene Guggen, Schnüfflerauftritt, DJ, Bar, Kafi-Egge und Foodcorner. Druckerei (BT-Gebäude) Baden, Sonntag, 7. Februar, 19–3 Uhr. Fasnachtsparty Der Fasnachtsball kehrt nach Wettingen zurück. Guggen willkommen. Kostümierte geniessen freien Eintritt. Hotel Winkelried, Freitag, 5. Februar, 19 Uhr. Samstag, 6. Februar, 19 Uhr. NEUENHOF

Seniorenfasnacht Ökumenischer Fasnachtsnachmittag im katholischen Pfarreiheim mit musikalischer Unterhaltung. Für den Fahrdienst stellen sich Rita Fellmann, Tel. 079 289 21 79, und Theres Huser, Tel. 056 406 10 64, zur Verfügung. Interessierte melden sich am Veranstaltungstag zwischen 11 und 12 Uhr. Kath. Pfarreiheim, Donnerstag, 4. Februar, 14 Uhr.

Kinder- und Chläusliball Am Samstag, 6. Februar, lädt die Chlausgesellschaft Neuenhof zum Kinder- und Chläusliball in die Zürcher Turnhalle ein. Kinderball: 14 bis 17 Uhr mit DJ Sämi, Guggenmusik: 15 Uhr, Stauseehüüler Kleindöttingen. Chläusliball: Türöffnung 20 Uhr, Eintritt 10 Franken, Halbmasken 5 Franken, Vollmasken gratis. Unterhaltung mit den «Pitzis vom Pitztal». Guggenmusiken: 22.30 Uhr: Chriesischtei-Knakker Würenlos, 23.30 Uhr: Stauseehüüler Kleindöttingen. Maskenprämierung am Chläusliball. Die Chläuslibar ist bereits am Freitag, 5. Februar, ab 21 Uhr geöffnet.

BADEN

Donnerstag, 4. Februar Füdlibürger Transport und Blutgericht. Ab Bahnhofplatz, 18 Uhr. Blutgericht im Graben, 18.30 Uhr. Guggentreff Schlossbergplatz, Löwenplatz, Cordulaplatz, 19 Uhr. Schnitzelbänke Du Parc, Casino, Trudelkeller, Rose, Linde, 19.50 Uhr.

Sonntag, 7. Februar Fasnachtsgottesdienst Reformierte Kirche, 12.11 Uhr. Freitag, 5. Februar Schnitzelbänke Du Parc, Casino, Tru- Fasnachts-Umzug Innenstadt, Baddelkeller, Paradies, Rose, Linde, 19.50 Uhr. strasse, 14 Uhr. MABA Hotel Du Parc, 20.30 Uhr. Dienstag, 9. Februar Nachtumzug Guggen-Corso. CorSamstag, 6. Februar dulaplatz–Schlossbergplatz, 20 Uhr. Fasnachtsmärt Badstrasse, 10 Uhr. Monsterkonzert Schlossbergplatz, Kinderumzug Schlossbergplatz, 20.30 Uhr. 13.15 Uhr (Besammlung 13 Uhr). INSERAT

SPREITENBACH

Kinderfasnacht grosser Kinderfasnachtsumzug, anschliessend Kindermaskenball. Route ab Schulhaus Seefeld / Turnhalle Boostock, Samstag, 6. Februar, 13.30–17 Uhr. Güderiball Grosser Maskenball, Unterhaltung mit «Jave Jam» und verschiedenen Guggenmusiken. Turnhalle Boostock, Samstag, 6. Februar, 20–4 Uhr. Gemeindehauskonzert der BräusiVögel Gugge Überreichung einer Spende für einen humanitären Zweck, anschliessend Apéro. Vor dem Gemeindehaus Spreitenbach, Montag, 8. Februar, 18–19 Uhr.

Kinderball Im TRAFO, 14 Uhr. Verslischmitten Moser’s, Linde, Trudelkeller, Rose, 18.30 Uhr. Badener Gugge-Nacht Strassenfasnacht mit diversen Bühnen, 19 Uhr. Spanischbrödli-Bar Im Cave du Luc, Mittlere Gasse, 21 Uhr.


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