WOS_KW15_2011

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AZ 4242 Laufen

Donnerstag, 14. April 2011

Redaktion: T 061 789 93 33 · F 061 789 93 30

Inserate: T 061 789 93 33 · F 061 789 93 30 · inserate.laufen@wochenblatt.ch

5 / 14ºC

Samstag, 16. April 2011 Recht sonnig mit ein paar Quellwolken. Mit tagsüber 16 Grad etwas milder.

4 / 16ºC

Sonntag, 17. April 2011 Auch der Sonntag dürfte sonnig ausfallen. Gegen Nachmittag einige Quellwolken.

103. Jahrgang

Nr. 15

Vorsicht beim Surfen

Freitag, 15. April 2011

Etwas wechselhaft, Regen dürfte aber ausbleiben.

Amtliches Publikationsorgan

3 / 16ºC

Im Netcitybus lernen Schülerinnen und Schüler den richtigen Umgang mit dem Internet kennen Die Kinder der 4. und 5. Primarklassen von Hofstetten-Flüh, Metzerlen, Rodersdorf und Witterswil/Bättwil befassten sich in dieser Woche mit den Gefahren, die im Internet lauern können. Gaby Walther

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Stellen

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Aktuell

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Online-Spiel: Lehrerin Simone Imhof hilft.

Viel Sinn für aufregende Schnitte, transparente Stoffe und Stilbrüche. Viel unbeschwerte Leichtigkeit, Lebensfreude und fröhliche Beschwingheit. Das ist der Stoff, aus dem ein perfekter Sommer gemacht wird.

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Kinder, bringen viele Vorteile, bergen aber auch manche Gefahren. Im grünvioletten Netcitybus, der bis Mittwoch auf dem Mammut-Areal in Hofstetten, (Donnerstag und Freitag in Witterswil) stationiert war, lernten die Viert- und Fünftklässler der Primarschulen Hofstetten-Flüh, Metzerlen, Rodersdorf und Witterswil/Bättwil spielerisch den sicheren Umgang mit dem Internet kennen. Am letzten Montagnachmittag waren Viertklässler der Schule Hofstetten-Flüh zu Gast im Bus. Jedes Kind sass an einem der installierten Laptops und nach dem gemeinsamen Gespräch mit der Schulsozialarbeiterin Maria Lyrer und der Lehrerin und ICT-Verantwortlichen

113-771217

Die Schweizermeisterschaft der SAR C Mädchen in Laufen bot VolleyballSpektakel vom Feinsten. 17

Medienkompetenz erlernen: Schülerinnen und Schüler der 4. Klasse Hofstetten-Flüh im Netcitybus.

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461288

Die Stützpunktfeuerwehr Laufen plant ein zentrales Feuerwehrmagazin in der Neumatt. 3

er hat zu Hause Internet?» Alle neun Kinder strecken die Hände in die Höhe. «Wer hat Internet im eigenen Zimmer?» Zwei Hände gehen in die Höhe. «Wer wurde im Internet schon einmal sexuell belästigt?» Eine Hand geht in die Höhe. Eifrig gaben die Schüler Auskunft über ihre Erfahrungen und Surfgewohnheiten. Sie brauchen das Internet zum Gamen, um sich Videos auf YouTube anzuschauen und um Informationen, zum Beispiel für die Schule, zu sammeln. Elektronische Medien gehören heute zum Alltag der

Simone Imhof tauchten sie ein in das Online-Präventionsspiel netcity.org. Mit grossem Eifer lösten die Kinder die Aufgaben und fanden Antworten zu Themen wie Schutz persönlicher Daten, Nutzung der Webcam, Vorsicht bei Internetbekanntschaften, Beleidigungen, Belästigungen und sexuell motivierten Anfragen. Denn um zu verstehen, wie die einzelnen Spiele funktionieren, musste einiges gelesen werden, und dabei wurden Verhaltensregeln fürs Internet gelernt. «Natürlich genügt es nicht, nur die Kinder zu schulen», erklärt Simone Imhof. In einem im Mai stattfindenden Elternabend sollen die Eltern für das The-

FOTOS: GABY WALTHER

ma sensibilisiert und einfache aber wirkungsvolle Massnahmen zum Schutz der Kinder aufgezeigt werden. Kluge Köpfe surfen mit Vorsicht Unter dem Motto «Kluge Köpfe surfen mit Vorsicht» lancierte die Stiftung Kinderschutz Schweiz die Kampagne zur Prävention der Gefahren im Internet. Damit soll für einen besseren Schutz der Kinder im Netz gesorgt werden. Nebst dem Online-Präventionsspiel netcity.org für 9- bis 12-Jährige ist seit dem 18. März 2010 der Kampagnenbus mit Computerarbeitsplätzen zu Schulen, Messen und Einkaufszentren unterwegs. Weitere Infos unter www.kampagne-netcity.org


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IMPRESSUM

Amtliches Publikationsorgan der Gemeinden in den Bezirken Laufen (BL) sowie Thierstein und Dorneck (SO) – mit Ausnahme Dornach und Gempen www.wochenblatt.ch Erscheint wöchentlich (Donnerstag) Herausgeberin Vogt-Schild Anzeiger AG Hauptstrasse 37, 4242 Laufen Geschäftsführer Thomas Kramer Tel. 061 706 20 22 thomas.kramer@azmedien.ch Redaktion Tel. 061 789 93 33 redaktion.laufen@wochenblatt.ch Redaktionsleitung Martin Staub Tel. 061 789 93 36 martin.staub@azmedien.ch Inserate Tel. 061 789 93 33 Fax 061 789 93 30 inserate.laufen@wochenblatt.ch Verkaufsleiter MarkusWürsch Tel. 061 789 93 32 markus.wuersch@azmedien.ch Druck

AZMedien AG, 5001 Aarau Kontakte Alle Mitarbeiter erreichen Sie unter vorname.name@azmedien.ch Inserateschluss Dienstag, 12.00 Uhr Inseratepreise www.wochenblatt.ch mm sw Fr. –.77 mm farbig Fr. 1.03 Alle Preise zuzüglich 7,6% MwSt. AuflageWEMF-beglaubigt 21 166 Ex. (2010) Copyright Herausgeberin

Aktivitäten im April/Mai

Ein Produkt der Verleger: Peter Wanner, CEO: Christoph Bauer www.azmedien.ch Namhafte Beteiligungen nach Art. 322 Abs. 2 StGB: Aargauer Zeitung AG, AZ Anzeiger AG, AZ Crossmedia AG, AZ Fachverlage AG, AZ Management Services AG, AZ Vertriebs AG, Media Factory AG, Basellandschaftliche Zeitung AG, Berner Landbote AG, Mittelland Zeitungsdruck AG, Radio Argovia AG, Radio 32 AG, Radio 32 Werbe AG, Solothurner Zeitung AG, Tele M1 AG, TMT Productions AG, VogtSchild Anzeiger AG, Vogt-Schild Druck AG, Vogt-Schild Vertriebs GmbH, Weiss Medien AG

Samstag Wandern mit Sportshop Karrer* Geführte Wanderung von ca. 1,5 Std. TESTEN Sie die LOWA-MODELLE 2011 Treffen: 10.00 und 13.30 Uhr

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Donnerstag, 14. April 2011 Nr. 15

LAUFNER WOCHENBLATT

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Die Feuerwehr bekommt einen neues Zuhause Die Stützpunktfeuerwehr Laufen mit den Standorten an der Baselstrasse 67 und in Röschenz platzt aus allen Nähten. Sie plant ein zentrales Feuerwehrmagazin in der Neumatt. Jürg Jeanloz

S

echs Gemeinden sind dem Verbund Stützpunktfeuerwehr Laufen angeschlossen, 92 Feuerwehrleute und 11 Fahrzeuge stehen dem Verbund zur Verfügung. 150 Ernsteinsätze und 45 Übungen werden jährlich absolviert. Die Mitglieder der Betriebskommission und der Kommandant sind zum Schluss gekommen, dass ein neues Magazin anstelle der Standorte Baselstrasse 67 und Röschenz zu erstellen sei. «Wir haben sieben mögliche Standorte geprüft und uns für das Areal in der Neumatt entschieden», erklärt Meinrad Probst, Präsident der Betriebskommission. Das Land gehört der Ricola und liegt in der Industriezone in einem Keil zwischen Birs und Bahnlinie gegenüber der Newroc. 8000 Quadratmeter beträgt das Areal, das hauptsächlich auf Dittinger, aber auch auf Laufner und Zwingner Boden liegt. Die Parzelle ist ab der grossen Kurve der Baselstrasse über eine Birsbrücke erschlossen und weist genügend Reserven für spätere Erweiterungen auf. Die Birsbrücke muss entweder total saniert oder neu gebaut werden. Die

Die Baumeister des neuen Feuerwehrmagazins: Urs Felix, Kommandant Stellvertreter, Meinrad Probst, Präsident Betriebskommission, und Roland Stegmüller, Feuerwehrkommandant. FOTOS: JÜRG JEANLOZ

Parzelle liegt vier Meter über dem Birsniveau, es müssen mit keinen Hochwasserschäden gerechnet werden. Das neue Magazin verfügt über einen dreistöckigen Bürotrakt und eine angebaute, einstöckige Fahrzeughalle. Im Bürotrakt sind Garderoben, Retablierungs-, Schulungs-, Besprechungsräume und zwei Büros untergebracht, in der Fahrzeughalle können 11 grosse Fahrzeuge stationiert werden. Der Neubau kostet inkl. Landkauf und Brückensanierung 5,2 Mio. Fran-

Neues Feuerwehrmagazin: Vorder- und Seitenansicht.

Das Projekt «Europa» in vier Teilen

ken. Mit 30 Prozent beteiligen sich die angeschlossenen Gemeinden Laufen, Röschenz, Zwingen, Wahlen, Dittingen und Blauen. Die Gebäudeversicherung bezahlt 15 Prozent und der Rest wird über die Banken fremdfinanziert. Der Verteiler unter den Gemeinden wird je zur Hälfte nach Gebäudeversicherungswert der Liegenschaften und Anzahl Einwohner berechnet. Die Gemeinden müssen mit Betriebsmehrkosten von 20-30 Prozent rechnen. Die Investitionskosten müssen im ersten Halbjahr 2011 an den Gemeindeversammlungen der angeschlossenen Gemeinden bewilligt werden. Anschliessend werden das Detailprojekt und die Ausschreibungen erfolgen. «Falls alles reibungslos über die Bühne geht, werden wir 2012 mit den Bauarbeiten beginnen können», zeigt sich Probst optimistisch. Die Bevölkerung wird sich am 27. April und 25. Mai das Projekt an der Baselstrasse 67 ansehen können.

Laufende Bilder WOs. Am Mittwoch, 20. April, um 19.15 Uhr werden im Kulturzentrum Alts Schlachthuus in Laufen alte Privatfilme aus Baselland gezeigt. Die Gesellschaft für Regionale Kulturgeschichte Baselland (GRK BL) stellt hier einen von ihr im letzten Jahr produzierten Querschnitt durch das Baselbieter Privatfilm-Schaffen zwischen 1940 und 1980 vor. Die Filme berühren ganz unterschiedliche Themen: Militär während dem Zweiten Weltkrieg, Nationalstrassenbau und Erdrutsch im Diegtertal (1969), Brauchtum wie Fasnachtsfeuer, Eierleset, Fronleichnamsprozession und Praktiken der ländlichen Kultur, etwa Schnapsbrennen, Scherenschleifen oder Heuen mit «em Schnägg». Der Eintritt ist gratis Details: www.grk-bl.ch).

Das Europagebäude: Steht in Strasbourg. Mehr über Europa demnächst in Laufen. dust. Bereits in die neunte Runde geht in Laufen die SamstagsUni der Volkshochschule beider Basel. Eine äusserst beliebte Plattform, wie der Verantwortliche Peter Luder – in Laufen wohnhaft – bestätigt. Deshalb blickt er zuversichtlich in die vierteilige Reihe, die am 30. April im Alts Schlachthuus startet. Nach diversen regional bezogenen Themenkreisen ist diesmal Europa an der Reihe: «Die EU als Projekt und ihre Auswirkungen auf die Schweiz» lautet die Überschrift der Laufner SamstagsUni 2011. «Dabei geht es nicht um politische Manifeste für oder gegen die Institution EU», sagt Luder, «sondern um eine neutrale Betrachtungsweise, um eine Standortbestimmung gewissermassen. «Diese vierteilige Vortragsreihe, welche die EU historisch, politisch, rechtlich und wirtschaftlich durchleuchten, kam in Zusammenarbeit mit dem Europainstitut der Uni Basel zustande», erklärt Luder, der sich bereits drei Wochen vor dem Start über zahlreiche Anmeldungen freuen darf. «Und das Thema dürfte auch noch einige spontan Entschlossene begeistern», so Luder. «Die EU als historisches Projekt», titelt die erste Ausgabe vom Samstag, 30.

FOTO: ZVG

April. Georg Kreis, Prof. Dr., Leiter und Dozent am Europainstitut der Universität Basel, geht unter anderem der Frage nach, wie es möglich war, nach 1945 die Umsetzung der Idee der Vereinigten Staaten von Europa an die Hand zu nehmen und in Etappen zu verwirklichen. Es folgt am 14. Mai der Vortrag von Laurent Goetschel, Professor für Politologie an der Universität Basel, der sich mit dem Thema «Die europäische Integration als politisches Projekt» befasst. Eine Woche später (21.5.) referiert die Professorin für Europarecht, Christa Tobler, unter dem Stichwort: «Die EU als rechtliches Projekt», bevor am 28. Mai, Rolf Weder, Professor für Ökonomie und Europäische Integration, die Europäische Union als wirtschaftliches Projekt in den Vordergrund rückt. Die Vortragsreihe «SamstagsUni» – für alle sowohl einzeln wie als ganzes «Paket» zugänglich – wird von Promotion Laufental und dem Forum Regio Plus unterstützt. Laufen, Alts Schlachthuus, 30.4., 14.5., 21.5., 28.5., jeweils 10.15 Uhr bis 11.45 Uhr. Anmelden: www. vhsbb.ch/samstagsuni.ch, oder Fax 061 269 86 76


WOCHENBLATT

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Donnerstag, 14. April 2011 Nr. 15

Gottesdienste DANKSAGUNG

Gottesdienst, Sonntag, 17. April 2011 Thema: «Für mich» mit Kindergottesdienst 10.30 Uhr, Wahlenstrasse 81, Laufen www.bewegungplus-laufen.ch

Evangelisch-reformierte Kirchgemeinde Laufental Laufen Donnerstag, 14. April, 14.30 Uhr, Seniorennachmittag, reformiertes Kirchgemeindehaus Laufen, Thema: Ausschnitte aus dem Film «Heimatklänge» von Stefan Schwietert. Donnerstag, 14. April, 19.30 Uhr, Bibellektüre: lesen, fragen, diskutieren, wirken lassen, im ref. Kirchgemeindehaus Laufen, mit Regine Kokontis. Offen für alle Interessierten! Freitag, 15. April, 10.00 Uhr, Andacht in der Kapelle des Altersheimes, kath.-ref. alternierend. Alle sind immer willkommen. Freitag, 15. April, 18.30 Uhr, Jugendtreff für 6.- bis 8.-Klässler. Jeden Freitag während der Schulzeit, unterhalb der röm.kath. Kirche, 18.30 bis 21.00 Uhr, spielen, plaudern, Input, es lustig haben. Sonntag, 17. April, 10.00 Uhr, ref. Kirche Laufen, Konfirmation II, mit den Konfirmanden und Pfarrerin Regine Kokontis. Grellingen Sonntag, 17. April, 10.00 Uhr, ref. Kirche Grellingen, Konfirmation III, mit den Konfirmanden und Pfarrer Claude Bitterli und Jürg Ammann.

In den schweren Tagen des Heimgangs und des Abschieds von unserem lieben

Silvan Marti-Dessibourg

DANKSAGUNG

durften wir von unseren Verwandten, Freunden, Nachbarn und Bekannten innigste Anteilnahme erfahren. Wir danken den Ärzten und dem Pflegepersonal des Kantonsspitals Laufen für die medizinische Betreuung und die fürsorgliche Pflege. Ebenso danken wir Herrn Pfarrer Célestin Simbanduku für die trostreichen und einfühlsamen Abschiedsworte sowie dem Organisten Fridolin Jeger und den Männerchören Breitenbach und Wahlen mit den Fahnendelegationen für die feierliche Gestaltung des Gottesdienstes. Ein herzliches Dankeschön gilt allen, die von unserem lieben Silvan Abschied nahmen und in liebevoller Anteilnahme ihr Beileid mit stillem Händedruck, Karten, Blumen und Spenden für späteren Grabschmuck, heilige Messen oder besonders für Zuwendungen an gemeinnützige Institutionen, namentlich an das Antoniushaus in Solothurn, bezeugten. Diese grosse Anteilnahme und Verbundenheit zu spüren, war uns Hilfe und Trost. Es ist uns ein Bedürfnis, allen unseren aufrichtigen Dank auszusprechen.

Die Trauerfamilie

Breitenbach, im April 2011 EVANGELISCH-REFORMIERTE KIRCHGEMEINDE SOLOTHURNISCHES LEIMENTAL ÖKUMENISCHE KIRCHE FLÜH www.kgleimental.ch

Dir Gott, sei Dank. Nirgends eine Grenze. Nichts hindert mich, mich nun ganz Dir, dem Licht aller Lichter, zu zuwenden.

Dreissigster: Freitag, 15. April 2011, 19.00 Uhr, Pfarrkirche Breitenbach

Abholdienst: Bitte melden unter Telefon 061 731 38 86 (Mo bis Fr, 8.30–11.30 Uhr)

Freie Missionsgemeinde Laufental-Thierstein Bodenackerstr. 21, Breitenbach Kontakt: Tel. 061 781 10 56 www.fmg-region-laufen.ch

erfahren durften. Besonders danken wir Herrn Dr. Benno E. Lütold für die langjährige gute Betreuung. Ein grosser Dank gilt den Ärzten und Pflegenden der Abteilungen Dialyse, Urologie, Medizin und Notfall des Kantonspitals Liestal für die fürsorgliche und liebevolle Betreuung. Dem Gemeindeleiter Christoph Klingenbeck, Pfarrer Franz Kuhn sowie dem Organisten David Rumsey sprechen wir unser herzliches Dankeschön für die eindrücklich gestaltete Auferstehungsfeier aus. Einschliessen in unseren Dank wollen wir die vielen Beileidsbezeugungen, Spenden an verschiedene Institutionen, Blumen, Gaben für Grabschmuck und heilige Messen. Ebenso danken wir allen Verwandten, Freunden und Bekannten, die Ernst im Leben in Güte und Wohlwollen begegnet sind. Laufen, im April 2011

Die Trauerfamilien

WIR DANKEN HERZLICH für die grosse Anteilnahme, die wir beim Abschied von unserem unvergesslichen

Meinrad Anklin-Schnell erfahren durften. Unser Dank gilt allen Verwandten, Freunden, Nachbarn und Bekannten, die Meinrad in seinem Leben und auf seinem letzten Weg begleitet haben. Ein herzliches Dankeschön für die vielen Karten, Spenden, Blumen und den Grabschmuck, die Hl. Messen und Beiträge an das Kinderspital Kantha Bopha, Kambodscha.

Samstag, 16. April, Männertreff (Wanderug); 19.00 Uhr, TC (Teenager Club) Sonntag, 17. April, 10.00 Uhr, Gottesdienst, parallel: Kinder-Gottesdienste Dienstag, 19.. und Donnerstag, 21. April, Hauskreise (regional), nach Programm Mittwoch, 20. April, 14.00 Uhr, Schatzsucher für alle Kinder zwischen 6 und 12 Jahren.

Einen besonderen Dank richten wir an • Herrn Pfarrer Walter Meier für die einfühlsamen Abschiedsworte; • den Organisten Johannes Fankhauser für die schöne musikalische Umrahmung des Gottesdienstes; • Herrn Dr. Benno E. Lüthold, Hausarzt, für seine jahrelange Begleitung; • Herrn Dominik Saner, Naturarzt, für seine hilfreiche Unterstützung; • die Ärzte/Ärztinnen und das Pflegepersonal des Kantonsspitals Laufen für die liebevolle Betreuung.

Evangelisch-reformierte Kirchgemeinde Thierstein

Wir sind dankbar für die mitfühlenden Zeichen der Verbundenheit. Sie haben uns gerührt und geben uns Kraft in dieser Zeit des Abschiednehmens.

Die Trauerfamilie

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für das Wochenblatt nehmen wir bis am Mittwoch, 9.00 Uhr entgegen. Sabine Renz berät Sie gerne. Rufen Sie einfach an. Telefon 061 789 93 34 E-Mail: sabine.renz@azmedien.ch

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Gottesdienste/Sonntagsschule Palmsonntag, 17. April, kein Gottesdienst. Karfreitag, 22. April, 10.15 Uhr, ref. Kirche, Breitenbach, Abendmahlsgottesdienst, umrahmt mit festlicher Musik: Barbara Schneebeli, Gesang, und Tobias Cramm, Orgel, Pfr. Stéphane Barth. Ostersamstag, 23. April, 20.30 Uhr, ref. Kirche, Breitenbach, Osternachtsfeier mit anschliessendem Eiertütschen im Gemeindesaal, Pfr. Stéphane Barth. Die Kinder der Sonntagsschule sorgen für die gefärbten Eier. Konfirmandenunterricht Am Donnerstag, 14. April: kein Unterricht. Konfirmandenlager: 26. bis 29. April 2011, Treffpunkt: Bahnhof SBB Laufen am Dienstag, 26. April, um 8.00 Uhr. Neuer Club Mittwoch, 27. April, ganztägiger Ausflug ins Tropenhaus Frutigen. Zugsabfahrt in Laufen: 7.56 Uhr. Basel an: 8.22 Uhr und ab: 8.28 Uhr. Spiez an: 10.02 Uhr und ab: 10.12 Uhr. Frutigen an: 10.24 Uhr. Ca. 15 Minuten Fussmarsch vom Bahnhof Frutigen bis zum Tropenhaus. – Besammlung am Bahnhof Laufen um 7.45 Uhr. Fürs Mittagessen ist im Tropenhausrestaurant Platz reserviert. Hausführung um 13.45 Uhr. Anmeldung bei Alma Schenkel, Tel. 033 822 16 33 oder 079 469 24 27. Anmeldung bis Donnerstag, 21. April. Im Tropenhaus ists warm, bitte um entsprechende Kleidung! M. und A. Schenkel steigen in Spiez dem Zug zu.

Ernst Mendelin-Kamber

Dreissigster: Freitag, 15. April 2011, um 19.30 Uhr in der Herz-JesuKirche Laufen.

14. April bis 22. April 2011 – Freitag, 15. April, 20.00 Uhr, ökumenische Taizé-Feier, Einsingen um 19.30 Uhr, Kirche Rodersdorf. – Sonntag, 17. April 10.00 Uhr, Konfirmation 3. Gruppe, Pfr. M. Brunner und A. Violante, anschl. Apéro (bitte Parkplatz an der Talstrasse benützen). – Donnertag, 21. April, 15.30 Uhr, Kindermusical «Der verlorene Sohn», M. Hausberger, M. Schwald und Kinder der Kinderwoche, anschliessend Apéro, Kirche Flüh; 20.00 Uhr, ökum. Gebetsnacht, Kirche Witterswil. – Freitag, 22. April, 10.00 Uhr, Gottesdienst zum Karfreitag, Liturgie mit Abendmahl, Pfr. A. Mettler, Vocalensemble VOCENDO, Leitung Irmelin Bünsch.

Tief bewegt danken wir herzlich für die grosse Anteilnahme und die vielen Zeichen der Verbundenheit, die wir beim Abschied unseres lieben

Leichentransporte, Erdbestattungen, Kremationen Tag- und Nachtdienst/In- und Auslandtransporte

Werner Pally, Meltingen Kurt Pally, Zwingen Guido Stark, Laufen

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BewegungPlus Laufen evangelische Freikirche


Donnerstag, 14. April 2011 Nr. 15

LAUFENTALER WOCHENBLATT

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LAUFEN

REGION

LAUFEN

Wie Kinder lernen, wo das Geld herkommt

Gemeindefusionen wollen gut überlegt sein

Balchimère – Die mysteriöse Welt der Utopien und Fantasien

eu. Das «PotzTuusig»-Projekt gastierte in der Stedtlibibliothek. Mit Kindern über den bewussten Umgang mit Geld diskutieren? Im gemeinsamen Projekt «PotzTuusig» von Pro Juventute und der Basler Schuldenberatungsstelle Plusminus geht das spielerisch. Vergangene Woche gastierte das Erzählprojekt mit der Geschichte vom listigen Konsumverführer PotzTuusig und der kleinen Janna in der Stedtlibibliothek Lau-

og. Der Begriff «Gemeindefusionen» stand im Mittelpunkt der Delegiertenversammlung des Verbands Basellandschaftlicher Bürgergemeinden (VBLBG) in Wintersingen. Geschäftsführer Thomas de Courten sprang für das Referat kurzfristig in die Bresche, weil der geladene Gastreferent, der zum Thema «Gemeindefusionen und Bürgergemeinden» sprechen wollte, sein Erscheinen an der Tagung absagen musste. Wer nun dachte, der SVP-Fraktionschef im Landrat werde eine Breitseite gegen Fusionslüste abfeuern, wurde eines Besseren belehrt. De Courten machte eine neutrale Auslegeordnung und listete die Chancen und Risiken derartiger Vorgänge, ohne eine politische oder persönliche Gewichtung vorzunehmen, auf. Fusionen zwischen Kantonen, Gemeinden, aber auch intern zwischen Einwohner- und Bürgergemeinden, hob der Redner hervor, könnten durchaus Synergieeffekte auslösen, dank Professionalisierung auch in eine höhere Effizienz münden und die Dienstleistungsqualität verbessern. Andererseits bestünden Risiken durch Wuchern der Verwaltung, durch Technokratie und durch ein Ansteigen der Kosten. Ausserdem gehe die Bürgernähe der

Verwaltung verloren, verbunden mit einem Demokratieverlust durch das Delegieren der Verantwortung auf andere Ebenen. De Courten ging ausserdem in groben Zügen auf die anstehende Revision des Gemeindegesetzes ein. Dabei sollen die Hindernisse bezüglich einer Vereinigung von Gemeinwesen abgebaut werden. VBLBG-Präsident Christophe Loetscher äusserte sich in seiner Begrüssungsbotschaft ebenfalls zum Thema. In den meisten Fällen stünden finanzielle Überlegungen hinter derartigen Schritten. Loetscher hob die Bedeutung der Bürger- und Burgergemeinden sowie der Laufentaler Burgerkorporationen im Fördern und Erhalten von eigenständiger Kultur und Brauchtum sowie als grösste Waldbesitzerinnen im Kanton hervor. Seit bald sechs Jahren, gab er zu bedenken, liege die überparteiliche Motion «Abgeltung gemeinwirtschaftlicher Leistungen im Wald» in der Schublade von Volkswirtschaftsdirektor Peter Zwick. Loetscher unmissverständlich: «Im Jahr des Waldes ist es höchste Zeit, dass sich die Regierung endlich mit dieser Motion befasst und mithilft, die Bürgergemeinden finanziell zu entlasten.»

WOS. Seit 2002 verschreibt sich der Circus Starlight ganz dem modernen Zirkus, indem er für sein Publikum Spektakel kreiert, in denen sich die Künste mit Tanz, Erzählungen, Poesie und musikalischen Genüssen harmonisch verbinden. Die Familie Gasser, Gründer und Direktoren des Circus Starlight, verfeinert ihre Innovationsforschung unaufhörlich sowohl durch die Wahl des Kreativteams als auch durch die Auswahl der Künstler aus der ganzen Welt mit ihren völlig neuen Nummern auf höchstem Niveau. Auch 2011 folgt Starlight dem bunten, modernen Ansatz und vierzehn erstaunliche Artisten aus der Schweiz, Russland, Frankreich, Ghana, der Mongolei und Vene-

DUGGINGEN

Das grosse Fest rückt näher «Potz Tuusig»: Illustratorin und PotzTuusigFOTO: ZVG Erzählerin Rebekka Heeb. fen. Knapp 20 Kinder verfolgten gespannt, wie PotzTuusig Janna im Supermarkt eine Kreditkarte überreicht, mit der sie alles kaufen kann, was sie sich wünscht. Anhand liebevoll gezeichneter Bilder in einem traditionellen japanischen «Kamishibai»-Erzähltheater schilderte die Illustratorin und PotzTuusig-Erzählerin Rebekka Heeb die Abenteuer von Janna. Sie verstand es geschickt, ihre kleinen Zuhörer durch eine interessante Diskussion über den Umgang mit Geld und Konsum zu führen. Hat PotzTuusig recht und soll man sich wirklich alles kaufen, was man sich wünscht? Woher kommt eigentlich das Geld und wer stellt all die tollen Spielsachen her? Zum Glück gibt es eine Zauberbrille, durch die Janna und mit ihr auch die zuhörenden Kinder vieles ganz genau sehen. Und so merken sie rasch: Wer alles kauft, hat plötzlich gar kein Geld mehr oder sogar Schulden. Und das bunte neue Spielzeug ist häufig leider auch ganz schön schnell kaputt und wandert auf den Abfallberg. Ziel der PotzTuusig-Geschichte sei es, Kinder für den Umgang mit Geld zu sensibilisieren, so die Projektverantwortlichen. Das Buch ist in der Stedtlibibliothek Laufen ausleihbar und enthält neben der Geschichte von Jannas abenteuerlicher Einkaufstour auch Anregungen und Tipps für Eltern. www.stebilaufen.ch

Akrobatisch: Les Chimères Noires, vier FOTOS ZVG Künstler aus Afrika.

RÖSCHENZ Countrynight: Der Samstagabend des dreitägigen Festes gehört den Liebhabern der amerikanischen Westernmusik(im Bild die Band Andy Martin).

schuss für die Kantonalen Musiktage fällt am Samstagmorgen mit dem Beginn der musikalischen Bewertungsvorträge in der Mehrzweckhalle. Die teilnehmenden Vereine spielen da vor Experten (und Publikum) ihre Selbstwahlstücke und eine Pflichtkomposition. Am Nachmittag treten dann sieben Vereine zum «Dugginger Musikpreis» an. Bei diesem Wettbewerb geht es darum, einen möglichst effektvollen und musikalisch unterhaltenden Showblock zu präsentieren. Der Samstagabend wird im Zeichen der Countrymusik stehen. Welche zwei Schweizer Topacts dieser Szene engagiert werden konnten, soll an dieser Stelle noch nicht verraten werden. Mehr zu den Kantonalen Musiktagen beider Basel in Duggingen wird demnächst in dieser Zeitung zu lesen sein.

WOS. Mit «Thriller» hatte Michael Jackson die Hitparaden gestürmt. Es ist das erfolgreichste wie auch meistverkaufte Album der Tonträgergeschichte. Mit Thriller, was so viel wie «Nervenkitzel» bedeutet, lädt die Stadtharmonie Laufen dieses Jahr zum traditionellen Unterhaltungskonzert in die Aula Röschenz ein. Spannung weckt auch das Stück «Rise oft the Firebird». Firebird ist der Phoenix, welcher sich vom Feuer ernährt, was ihm Unsterblichkeit verleiht. Zum Nervenkitzel für unsere Saxofonisten wird sicher ihr Soloauftritt. Aber auch traditionelle Stücke wie der «Florentiner Marsch» von Julius Fucik bekommen ihren Platz. Dieser Konzertmarsch ist einer der schönsten in der Musikliteratur. Die Komposition trug anfänglich den Namen «La Rosa di Toscana». Solches und mehr über die Stücke ist am Konzert zu erfahren. Unter der Leitung von Miguel Etchegoncelay spielt die Stadtharmonie Laufen wiederum ein vielfältiges Programm. Auch eine Festwirtschaft und eine Tombola wird es haben.

Kantonale Musiktage beider Basel, 3.–5. Juni 2011, Duggingen

Unterhaltungskonzert der Stadtharmonie Laufen, 16. April, 20 Uhr in der Aula Röschenz.

FOTO: ZVG

dust. Am Wochenende vom 3. bis 5. Juni 2011 steht Duggingen im Festfieber. Der Musikverein Duggingen ist Gastgeber der Kantonalen Musiktage beider Basel. «Ein Grossanlass», wie OK-Präsident Georges Thüring bekannt gibt. Dies nicht nur wegen der 21 Musiksektionen, bei dem sich am offiziellen Teil vom Samstag und Sonntag rund 650 aktive Musikantinnen und Musikanten im musikalischen Wettstreit messen, sondern auch aufgrund des gross angelegten Rahmenprogrammes. «Es soll nicht nur ein Anlass für Blasmusikbegeisterte werden, sondern ein grosses Fest für Jung und Alt», erklärt Thüring. So steht am Freitagabend die Präsentation der neuen Vereinsfahne und einer neuen Uniform auf dem Programm. Dieser Dugginger Abend wird den dreitägigen Anlass mit Einweihung und Unterhaltungsprogramm insbesondere für die Dorfbevölkerung in einem würdigen Rahmen eröffnen. Der Start-

Ein Thriller der Stadtharmonie

Das Ensemble 2011: Cirque Starlight zeigt dieses Jahr Balchimère, ein Spektakel zwischen Poesie und Akrobatik. zuela setzen sich in Szene, um die Begeisterungskraft einer besonderen, fremden und faszinierenden Welt zu entdecken, der Welt von Balchimère! Wie die bisherigen Programme wurde Balchimère vollumfänglich vom Circus Starlight und seiner Equipe erschaffen. Vom Szenario über die Choreographie, von den Entwürfen für die Kostüme und die Dekorationen bis hin zum Lichtdesign – über vierzig Personen arbeiten gesamthaft ohne Unterbruch, um dem Publikum diese Flucht in mysteriöse Tiefen zu ermöglichen. Der Circus Starlight hat sein Winterquartier im Jura am 11. März verlassen und durchquert seither die Schweiz. Über die Ostertage ist Starlight wiederum in Laufen zu Gast. Laufen, 21.-25. April, Schlachthausparkplatz: Gründonnerstag, 20 Uhr; Ostersamstag, 14 Uhr und 20 Uhr; Ostern, 18 Uhr; Ostermontag, 14 Uhr. www.starlight-production.com.


WOCHENBLATT

6 Ärztlicher Notfalldienst Telefon 061 261 15 15 Unter dieser Nummer erreichen Sie in Notfällen den diensttuenden Arzt, Kinderarzt und Zahnarzt in Baselland sowie in den Solothurner Bezirken Thierstein und Dorneck. Bitte versuchen Sie zuerst, Ihren Hausarzt zu erreichen.

Ihre Reise wird durch einen guten Engel begleitet.

Thekla Wehrli-Hofer 26. Juni 1926 bis 12. April 2011 Nach einem reich erfüllten Leben ist sie zu Hause sanft entschlafen. In unseren Herzen lebst du mit deiner Liebe weiter.

Grindel

In stiller Trauer: Sonja und Erich Hänggi-Wehrli Heidy und Erhard Spaar-Wehrli Elsbeth und Hansjörg Staub-Wehrli Anton und Annelies Wehrli-Meury Heinrich und Maja Wehrli-Schaad Verena und Rainer Jeger-Wehrli Urs Wehrli Christian und Michèle Wehrli-Hänggi Grosskinder, Urgrosskinder, Schwestern, Verwandte und Freunde

Baupublikation Bauherr: Borer Fredy, Erschwilerstrasse 234, 4247 Grindel Bauobjekt: Bienenhaus mit Schleuderraum Bauplatz: Hinterfeldweg Bauparzelle: GB Nr. 891 Planauflage: beim Baupräsidenten, Termin nach Absprache Einsprachefrist: bis 29. April 2011

Baupublikation Bauherr: Henz Sascha, Amstutz Henz Simone, Reservoirstrasse 245, 4247 Grindel Bauobjekt: Aufstellen eines Whirlpools und einer Wind-/Sichtschutzwand, Einfriedung mit Diagonalgeflechtszaun Bauplatz: Reservoirstrasse 245 Bauparzelle: GB Nr. 879 Planauflage: beim Baupräsidenten, Termin nach Absprache Einsprachefrist: bis 29. April 2011

Der Trauergottesdienst findet am Freitag, dem 15. April 2011, um 14.30 Uhr in der Kirche Meltingen statt. Anschliessend Beerdigung auf dem Friedhof. Aufbahrung: Kirche Oberkirch, Nunningen. Dreissigster: Mittwoch, 11. Mai 2011, 19.00 Uhr, Kirche Meltingen. Gilt als Leidzirkular.

Himmelried

Baupublikation

Baupublikation Bauherr: Frank und Miriam Hofer, Hauptstrasse 24, 4146 Hochwald Bauobjekt: Glasdach / Sitzplatz Bauplatz: Laubigartenweg 14, 4146 Hochwald Bauparzelle: GB 2871 Architekt: Wohlgemuth Architektur GmbH, Daniel Wohlgemuth, 4412 Nuglar Planauflage: Gemeindesekretariat Hochwald sowie Montag, 19 bis 20 Uhr, bei der Baukommission Einsprachefrist: bis 2. Mai 2011 Die Baukommission

Witterswil

Baupublikation Bauherr: Patrick und Brigitte Baumann, Bodenmattstrasse 22, 4108 Witterswil Bauobjekt: Holzpergola Bauplatz: Bodenmattstrasse 22 Bauparzelle: GB-Nr. 980 Ausnahmebewilligung: Unterschreitung Gebäudeabstand Planauflage: Gemeindeverwaltung Witterswil Einsprachefrist: an die Baukommission Witterswil bis 29. April 2011

Einwohnergemeinde 4204 Himmelried

Bauherrschaft: U. und D. Baumann-Umbricht, Neusatzweg 27, 4106 Therwil Bauobjekt: Projektänderung – Verkleinerung Neubau MFH mit Autoeinstellhalle Heizung: Wärmepumpe Lift-Wasser Projektverfasser: Christian Brodbeck Architekt, Spitzackerstrasse 39, 4103 Bottmingen Bauplatz: Breitenbachstrasse 43 Bauparzelle: GB Nr. 1754 Planauflage: Baubüro Einsprachefrist: 29. April 2011

Baupublikation Bauherrschaft: Bruno und Mirijam Christ, Grienstrasse 45, 4226 Breitenbach Bauobjekt: Pergola und Gartenmauer Projektverfasser: Neuschwander Gartenlandschaft AG, Kirchhölleliweg 5, 4228 Erschwil Bauplatz: Grienstrasse 45 Bauparzelle: GB Nr. 1502 Planauflage: Baubüro Einsprachefrist: 29. April 2011

für die vielen Zeichen der Anteilnahme, die wir beim Abschied von meiner lieben und unvergesslichen Ehefrau, unserer Mutter, Schwiegermutter und Omi

Maria Stebler-Vögtli entgegennehmen durften. Danke • für jede liebevolle Umarmung • für tröstende Worte, gesprochen oder geschrieben • für einen Händedruck, wenn die Worte fehlten • für alle Zeichen der Liebe und Freundschaft • all jenen, die einen Beitrag spendeten

Die Trauerfamilie

Zwingen, im April 2011 statt Karten

Hab keine Angst, denn ich habe dich erlöst! Ich habe dich bei deinem Namen gerufen, du gehörst zu mir. Jesaja 43,1

Der HERR hats gegeben, der HERR hats genommen. In dieser Gewissheit konnten wir uns von unserer lieben Mutter, Schwiegermutter und Grossmutter

Verena Humm-Saner 24. März 1944 bis 9. April 2011

Öffentliche Planauflage/Teiländerung des Zonenplans Für die Erhaltungszone Schindelboden Gestützt auf § 15, Planungs- und Baugesetz (PBG) legt der Gemeinderat die Teiländerung des kommunalen Zonenplans über die Erhaltungszone Schindelboden, öffentlich auf. Auflagedauer: 14. April 2011 bis 14. Mai 2011 Ort der Auflage: Gemeindeverwaltung Himmelried Zeiten: während der ordentlichen Schalterstunden der Gemeindeverwaltung, Montag 17.00 bis 19.00 Uhr *), Dienstag geschlossen Mittwoch bis Freitag 9.00 bis 11.00 Uhr Übrige Zeit nach telefonischer Vereinbarung *) Ostermontag, 25. April, geschlossen Zur Auflage gelangt folgender Plan: • Teilzonenplan Schindelboden Gemäss § 16 Planungs- und Baugesetz (PBG) kann während der Auflagefrist Jedermann, der durch den Nutzungsplan berührt ist und an dessen Inhalt ein schutzwürdiges Interesse hat, beim Gemeinderat schriftlich und begründet Einsprache erheben. Einsprachen sind bis spätestens 14. Mai 2011 (Datum des Poststempels) an den Gemeinderat, Gemeindeverwaltung, Hauptstrasse 52, 4204 Himmelried, zu richten. Himmelried, 12. April 2011 Gemeinderat Himmelried

Mariastein-Metzerlen Gemeinde Metzerlen-Mariastein

Büsserach

Baupublikation

WIR D A N K E N VO N HE R Z E N

Traueradresse: Anton Wehrli, Güggelhof 58, 4233 Meltingen

Hochwald

Bauherr: Opimus AG, Hiltbrunner Dominique, Gartenstrasse 95, 4052 Basel Bauobjekt: EFH mit Garage und Schwimmbad Bauplatz: Höfliweg, 4146 Hochwald Bauparzelle: GB 1136 Planauflage: Gemeindesekretariat Hochwald sowie Montag, 19 bis 20 Uhr, bei der Baukommission Einsprachefrist: bis 2. Mai 2011

Donnerstag, 14. April 2011 Nr. 15

Der Gemeinderat der Gemeinde Metzerlen-Mariastein beschliesst – gestützt auf § 15 des Planungs- und Baugesetzes (PBG) vom 3. Dezember 1978 – die öffentliche Auflage:

Änderung Zonenplan und -reglement Auflagedauer:

Freitag, 15. April 2011 bis Montag, 16. Mai 2011 Auflageort/-zeit: Gemeindeverwaltung, Rotbergstr. 1, 4116 Metzerlen zu den öffentlichen Schalterstunden Informationsabend zur Beantwortung von Fragen: Dienstag, 19. April 2011 von 19.00 bis 21.00 Uhr Sitzungszimmer, Gemeindezentrum Hauptstrasse 4, Metzerlen Rechtsmittelbelehrung: Während der Auflagefrist kann jedermann, der durch den Nutzungsplan berührt ist und an dessen Inhalt ein schutzwürdiges Interesse hat, beim Gemeinderat Metzerlen-Mariastein bis zum 9. Mai 2011 schriftlich und begründet Einsprache erheben. Der Gemeinderat Metzerlen-Mariastein

verabschieden. Nach langer, schwerer Krankheit konnte sie friedlich einschlafen. Wir werden sie vermissen und in lieber Erinnerung behalten.

Angela Humm Norman und Nicole Humm-Fischli Raphael und Samuel Geschwister und Anverwandte Die Abdankungsfeier findet am Dienstag, 19. April 2011, um 14 Uhr in der Herz-Jesu-Kirche mit anschliessender Urnenbestattung auf dem Friedhof St. Martin in Laufen statt. Anstelle von Blumenspenden gedenke man des Fördervereins Gellertkirche Basel, Postkonto 80-275905-0. Traueradresse: Angela Humm, Unterer Moosweg 22, 4203 Grellingen


THIERSTEINER WOCHENBLATT

Donnerstag, 14. April 2011 Nr. 15

7 BÄRSCHWIL

Alpenglühn und Ziegenkäse Essen, Musik und Theater unter Freunden. Die Bärschwiler wissen das Leben zu geniessen. Gini Minonzio

S

ie spielte sich von Höhepunkt zu Höhepunkt, die Musikgesellschaft Bärschwil, die am Samstag 300 Musikliebhaber zu einer Reise entlang der Schweizergrenze eingeladen hatte. Als der Dirigent Lorenz Heizmann bei «Alphornzauber» ins Alphorn blies, vermeinte man, das Alpenglühn zu spüren. Und als die Musiker noch den Italo-Hit «Azzurro» hinlegten, glaubte man, mehr Gefühl sei gar nicht möglich. Und wurde prompt eines Besseren belehrt. Als die Bläser vor der Zugabe begannen, ihren Notenständer höher zustellen, schwante den Aufmerksamen schon einiges und nach dem ersten Takt standen alle, alle im Morgenrot. Die Landeshymne war einfach nur schön, auch wenn es einige Brummbären nicht eingestehen konnten und meinten, sie sei etwas klebrig gespielt worden. Die Musikgesellschaft Bärschwil scheint einen guten Mix von Beständigkeit und Erneuerung zu finden. Daniel Henz ist seit 33 Jahren mit Leib und Seele dabei und gibt erfrischend freimütig zu: «Ich sollte jeden Tag üben. Tue es aber nicht.» Und Anja Füllemann (Piccolo und Querflöte) aus Dornach hat so Freude an der Kameradschaft der Bärschwiler, dass sie aushilfsweise am Konzert mitgemacht hat. In der Pause liefen die Lose wie verrückt; dies auch dank der Strategie von

Heimatland: Der Dirigent Lorenz Heizmann versorgt das Alphorn wieder.

Simon, den Kauflustigen die Theorie schmackhaft zu machen, dass man nur alle Lose der gleichen Farbe kaufen müsse, um Erfolg zu haben. Ein Selbstversuch brachte immerhin einen Sonntagszopf und einen Osterhasen ein. Damit kann man zufrieden sein, auch wenn verschiedene Damen zum Abtransport ihrer Losschätze eine grosse Kartonschachtel benötigten. Im zweiten Teil des Abends brachte das Theater-Team Bärschwil das Publikum zum Lachen und Kreischen, bis die Fensterscheiben klirrten. Es ging um vergifteten Ziegenkäse, eine Bäuerin, die ums Überleben des Hofes kämpfte, und einen Bauern, der sich hinter seiner Lismete versteckte. Das alles garniert mit einem Giftmord. Doch wie es sich für ein Lustspiel gehört, waren am Schluss alle – ob auf der Bühne oder im Saal – glücklich und zufrieden.

FOTOS: GINI MINONZIO

Gewitter im Anzug: Bald bricht das Unheil über den Bauern Lunzi herein.

BEINWIL

NUNNINGEN

Passionsmusik

Entscheidung in c-Moll

WOS. Der Kirchenchor Binzen (Deutschland) ist am Palmsonntag, 17. April, in Beinwil zu Gast und singt in der Klosterkirche Passions-Musik zur Karwoche. Sonntag, 17. April, Klosterkirche Beinwil, 15 Uhr. Eintritt frei, Kollekte.

EINGESANDT

Neuer Kantonalpräsident An der Delegiertenversammlung des Solothurner Kantonal-Gesangsvereins wurde unser Sängerkamerad Beat Schöni zum neuen Kantonalpräsidenten gewählt. Beat bekleidet zudem schon seit vielen Jahren das Präsidentenamt des Sängerverbandes Thierstein-LaufentalDorneck. Wir gratulieren unserem Sängerkameraden zu der ehrenvollen Wahl als Kantonalpräsident und wünschen ihm viel Erfolg. Die Sängerkameraden des Männerchors Breitenbach und Wahlen Die

Dr. med. P. Hofer Bahnhofstrasse 16, 4242 Laufen

Praxis Ch. Kupfermann

Ferien

Arzt für Allgemeinmedizin in Breitenbach

vom 18. April bis 1. Mai 2011

bleibt vom 14. April 2011 bis 25. April 2011 geschlossen.

Praxis Dr. med. Florian Leupold Dr. med. Christiane Leupold-Langauer Fachärzte Innere Medizin, Allgemeine Medizin FMH, Sportmedizin SGSM Passwangstrasse 10, Breitenbach Telefon 061 781 32 32

Die Praxis bleibt ferienhalber vom 21. bis 30. April 2011 geschlossen.

Neugewählter Kantonalpräsident: Der FOTO: ZVG Breitenbacher Beat Schöni.

Modern und peppig: Der Musikverein Konkordia Nunningen präsentierte sein Jahreskonzert. FOTO: GABY WALTHER

gwa. Am letzten Samstag fand in der Hofackerhalle in Nunningen das Jahreskonzert des Musikvereins Konkordia Nunningen statt. Der erste Teil des Abends gehörte der Jugendmusik Gilgenberg. Mit modernen, poppigen Musikstücken präsentierten die Mädchen und Knaben bravourös ihr Können. Logisch, dass sich Eltern, Verwandte und Freunde darüber freuten. Eine Grossmutter wurde sogar auf die Bühne geholt und im Schaukelstuhl platziert. Von hier aus kommentierte das «Grosi» alias Greti Altermatt mit Wissen und flotten Sprüchen die Stücke. So erinnerte sie sich bei «Heaven», dass ein Mitglied der Gruppe Gotthard bereits im Himmel sei und zu Michael Jackson, der immer bleicher wurde und an Kindern Freude hatte, meinte sie, es sei gut, dass nur noch die Musik von ihm übrig sei. Während in manchen Dörfern das Jahreskonzert der Musik mit anschliessendem Theater kombiniert wird, hatte der Musikverein Konkordia Nunningen Theater und Musik originell in einem Paket präsentiert: Das «Grosi» blieb weiter auf der Bühne, führte durchs Programm und verpackte die Ansagen zusammen mit ihrer Bühnen-Enkelin in kleine witzige Szenen.

Das Motto des Abends hiess «Männer». Geschickt hatte der Musikverein unter der Leitung von Markus Leuenberger eine interessante Wahl an bekannten und beliebten Musikstücken ausgewählt, die zum Thema passten. Auf den pompösen Konzertmarsch «Orion» folgten sanfte, leise Töne mit dem Stück «Mozart» aus dem gleichnamigen Musical. Natürlich durfte weder «Casanova» – der brauche immer die gleiche Masche, deshalb komme immer wieder die gleiche Melodie vor, so der Kommentar vom «Grosi» – noch Grönemeyer ebenso wenig wie Rocky fehlen. «A Fifth of Beethoven» wurde wie eine Sportübertragung kommentiert. «Beethoven kommt sofort zum Thema, er braucht keine lange Einleitung, es kommt der zweite Schlag! Eine schicksalhafte Entscheidung in c-Moll …», ereiferte sich der «Reporter». Nach der witzigen Einleitung folgte das musikalische Vergnügen. Berührend war «Hijo de Luna» und jazzig mit tollen Soloeinlagen «Sir Duke» von Stevie Wonder. Zum Schluss rundete ein Polo-HoferMix das gelungene Konzertprogramm ab. Es folgten zwei Zugaben, anschliessend wurden die Zuschauer aufgefordert, das Tanzbein zu schwingen.


Himmelried

Betreibungsamtliche Liegenschaftensteigerung Infolge Betreibung auf Grundpfandverwertung wird am 5. Mai 2011 um 15.00 Uhr im Sitzungszimmer der Amtschreiberei Dorneck, Amthausstrasse 15, 4143 Dornach, öffentlich versteigert: Grundbuch: Dornach Nr. 27, 7 Aren 97 m², Wollmatt mit Wohn- und Geschäftshaus Arlesheimerweg 1 Katasterschatzung: Fr. 398 500.– Gebäudeversicherung: Fr. 927 000.– Betreibungsamtliche Schatzung: Fr. 900 000.– Bemerkungen: Besichtigungstermin nach Vereinbarung, Gribi Theurillat AG Frau Melanie Zeller Tel. 061 690 40 50 Es besteht kein Mindestangebot. Das Bundesgesetz über den Erwerb von Grundstücken durch Personen im Ausland vom 16. Dezember 1983 findet Anwendung. Zahlungsmodalitäten: Vor dem Zuschlag ist, ohne Anrechnung an den Erwerbspreis, für diverse Kosten und Handänderungssteuer eine Baranzahlung von Fr. 15 000.– zu leisten. Bankchecks einer Grossbank oder ansässigen Lokalbank werden angenommen. Für die Steigerungssumme hat der Ersteigerer einen genügenden Finanzierungsausweis vorzulegen. Steigerungsbedingungen und Lastenverzeichnis liegen beim unterzeichneten Betreibungsamt zur Einsicht auf. Betreibungsamt Dorneck Tel. 061 704 70 25

Seewen

Baupublikation Bauherrschaft: Wiggli Markus, Seewenstrasse 224, 4204 Himmelried Projektverfasser: dito Bauherrschaft Bauvorhaben: Gartenumgestaltung, Stützmauer mit Steinkörben Bauplatz: Seewenstrasse 224 Bauparzelle: Grundbuch-Nr. 601 Planauflage: Gemeindeverwaltung Himmelried Beantragte Ausnahmen: keine Einsprachefrist: bis 29. April 2011

Baupublikation Bauherrschaft: Wehrli Rita und Peter, Ischlagweg 242, 4204 Himmelried Projektverfasser: dito Bauherrschaft Bauvorhaben: Vordach und Dacheindeckung Bauplatz: Ischlagweg 242 Bauparzelle: Grundbuch-Nr. 1171 Planauflage: Gemeindeverwaltung Himmelried Beantragte Ausnahmen: keine Einsprachefrist: bis 29. April 2011

Baupublikation Bauherrschaft: Wiggli Stefan, Fehrenweg 277, 4204 Himmelried Projektverfasser: Stäbler-Tschantré, Schlossgasse 1, 4103 Bottmingen Bauvorhaben: Wärmepumpe (neuer Standort) Bauplatz: Fehrenweg 277 Bauparzelle: Grundbuch-Nr. 1099 Planauflage: Gemeindeverwaltung Himmelried Beantragte Ausnahmen: keine Einsprachefrist: bis 29. April 2011

Einwohnergemeinde Seewen

Öffentliche Auflage

Baupublikation

Gemäss § 25 der Verordnung über die amtliche Vermessung werden folgende Akten öffentlich aufgelegt: Amtliche Vermessung Seewen Los 2 (Feld und Wald) Pläne für das Grundbuch Nr. 61 bis 97 Eigentümer- und Flächennachweis Auflageort: Auflagezeit:

Gemeindeverwaltung, 4206 Seewen 18. April bis 17. Mai 2011 Montag 9.00 bis 11.30 Uhr Mittwoch 9.00 bis 11.30 Uhr Donnerstag 15.00 bis 19.00 Uhr

Auskunftserteilung: Mitarbeiter des Ing.-Büros Hänggi sind in der Gemeindeverwaltung für Auskunftserteilungen anwesend am: Mittwoch, 27. April / Mittwoch, 4. Mai und Donnerstag, 12. Mai 2011, jeweils 17.00 bis 19.00 Uhr Den betroffenen Grundeigentümerinnen/Grundeigentümern werden die Eigentümer- und Flächenverzeichnisse mit eingeschriebenem Brief zugestellt. Rechtsmittelbelehrung Einsprachen sind bis 17. Mai 2011 schriftlich und begründet an den Gemeinderat Seewen, 4206 Seewen, einzureichen. (Das Vermessungswerk erwächst in Rechtskraft, wenn während der Auflage nicht Einsprache erhoben wird.)

Zullwil

Nuglar-St. Pantaleon

Baupublikation

Baupublikation

Bauherrschaft: Tidmarsh Markus und Daniela, Olter 153, 4234 Zullwil Bauobjekt: Anbau Keller, Unterstand, Sitzplatz Bauplatz: Olter 153 Bauparzelle: GB Nr. 817 Planauflage: beim Baupräsidenten Einsprachefrist: bis 24. April 2011 Die Baukommission

Bauobjekt: Natursteinmauer an Parz. Nr. 2907 und 2908 Grundbuch-Nr.: 2906 Adresse: 4412 Nuglar, Drissetstrasse 25 Gesuchsteller: Yves Chappuis, 4412 Nuglar, Drissetstrasse 25 Planverfasser: Lehner + Leumann Architekten SIA, 4051 Basel, Sattelgasse 1 Datum des Baugesuchs: 10. April 2011 Planauflage: Gemeindeverwaltung NuglarSt. Pantaleon Einsprachefrist: bis 26. April 2011

Büsserach

Baupublikation Bauherrschaft: Fabian und Fabiana Linz, Grienstrasse 20, 4226 Breitenbach Bauobjekt: Erweiterung Gartenteich Projektverfasser: Bauherrschaft Bauplatz: Grienstrasse 20 Bauparzelle: GB Nr. 1983 Planauflage: Baubüro Einsprachefrist: 29. April 2011

Baupublikation Bauherrschaft: Doris Hofer, Kreuzstrasse 11, 4227 Büsserach Bauobjekt: Schwimmbad, Gartenhaus und Gartenmauer Projektverfasser: Emowell GmbH, 4242 Laufen Bauplatz: Kreuzstrasse 11 Bauparzelle: GB Nr. 1594/1595 Planauflage: Baubüro Einsprachefrist: 29. April 2011

Hofstetten-Flüh

Baupublikation Bauherr: Heim Silvio und Barbara, Homelstrasse 45, 4114 Hofstetten Projektverfasser: Graf Hans Gartenbau, Krauchthalstrasse 6, 3065 Bolligen Bauobjekt: Biobadeteich Ausnahmebewilligung gemäss § 67 kantonale Bauverordnung Bauplatz: Homelstrasse 45, 4114 Hofstetten Bauparzelle, GB-Nr.: 2110 Planauflage: Gemeinde Hofstetten-Flüh, Abteilung Bau-, Umwelt- und Raumplanung, Neuer Weg 7, 4114 Hofstetten SO Einsprachefrist: 29. April 2011

Bauherrschaft: Saner-Borer M. und P., Kaltbrunnentalstrasse 344, 4204 Himmelried Projektverfasser: Hans Haener AG, Im Hängler 5, 4226 Breitenbach Bauvorhaben: Wärmepumpe Bauplatz: Kaltbrunnentalstrasse 344 Bauparzelle: Grundbuch-Nr. 252 Planauflage: Gemeindeverwaltung Himmelried Beantragte Ausnahmen: keine Einsprachefrist: bis 29. April 2011

Die vielen Glückwünsche, Besuche und Überraschungen zu meinem 85. Geburtstag haben mich riesig gefreut. Ich sage Euch allen nochmals ein herzliches Dankeschön und wünsche Euch alles Gute. Hans Kölliker


THIERSTEINER WOCHENBLATT

Donnerstag, 14. April 2011 Nr. 15

BÜSSERACH

9 BREITENBACH

Tango in der Hostet, bigott!

Mit Charme fängt man Mäuse

Doch nicht ganz allein: Wenigstens ihr Schattenbild leistete Francine Jordi auf der Grien-Bühne etwas Gesellschaft. FOTOS: MARTIN STAUB

Recht so: Die Brass Band Konkordia Büsserach bläst nicht nur Marsch.

jjz. Der Solothurner Marsch ist ja ein riesiger Gassenhauer, dass aber der Grenchner Marsch ein gleichwertiger, wenn nicht sogar grösserer Heuler ist, erfuhren die Gäste am Samstag anlässlich des Jahreskonzerts der Brass Band Konkordia Büsserach. «Vo Gränche bigott» lautete selbiger und ist ebenfalls auf der neuen Büsseracher CD «®ECHT SO» verewigt. Mit höchster Ausdruckskraft und unheimlicher Routine spielte das Ensemble diesen Marsch von Walter Schmid. Da blieb kein Auge trocken, ein grandioser Applaus brandete auf und die Musiker steigerten sich in einen wahren Spielrausch. Das war natürlich beste Werbung für den neuen Tonträger, den sie im November 2010 während dreier Tage im gleichen Konzertsaal aufgenommen hatten. Wie der Dirigent und CD-Verantwortliche Rainer Ackermann ausführte, musste er seiner Mannschaft eine erhebliche Portion Einsatz und Herzblut abverlangen. Auf der CD werden auch ruhigere Töne angeschlagen. Die liebliche Melodie «S’ het deheim e Vogel gsunge, i dr Hostet vor em Huus» kam sanft und getragen daher und stand für echt solothurnisches Musikschaffen. Genau unter diesem Motto hatte sich die Brass Band ihre neue CD zusammengestellt und treffsicher gepunktet.

FOTO: JÜRG JEANLOZ

Ein weiterer Höhepunkt an diesem Abend war die Uraufführung des Stücks «Längi Zyt», das der Musiklehrer Urs Heri aus Subingen speziell für die CD komponiert hatte. Manuel Borer spielte das Solo auf seinem eigenen, brandneuen Euphonium und gestaltete diese lyrische Melodie ausserordentlich fein und ausgewogen. Ein grosses Kompliment an den jungen Gymnasiasten, der schon auf höchstem Niveau spielt. Urs Heri und sein Komponistenkollege Arno Müller waren am Abend persönlich anwesend und zollten damit ihre Wertschätzung. Originell schliesslich das Stück «Tangorama» von Arno Müller, das Melodien aus bekannten Tangostücken enthält. Da steckten Dynamik, Kraft und Lebensfreude darin und begeisterten das Publikum. Zum Abschluss des Konzerts ertönten die schmissigen und kräftig gespielten Stücke «Hallo Fans» und «Valery», beide vom Komponisten Rudolf Wyss geschrieben. Die Fans beklatschten das Ensemble lange und freuten sich über den gelungenen Abend, der von Moderator Simon Eberhard gekonnt und sympathisch begleitet wurde.

Francine Jordi kam, sah und siegte … nicht ganz. Ihr eingängiger Gesang und ihr Charme retteten die Bernerin aber über die Runden.

Charme. Mit der Musik aus der Konserve erinnerte das Konzert mitunter aber doch eher an eine Miniplaybackshow. Nach einer knappen Stunde war der Spektakel auch schon vorüber. Die Sängerin, die ganz zufällig nebst ihrer Playback-CD noch ein paar weitere Tonträger in ihrem Gepäck hatte, brachte sich dann noch in Stellung, um letztere zu unterzeichnen.

Martin Staub

E

twas Enttäuschung machte sich schon breit, als am Samstag nach dem wuchtigen Auftritt des einheimischen Rhythm Project die Utensilien allesamt weggeräumt wurden und ausser einem Glas Wasser nichts an ein bald beginnendes Livekonzert denken liess. Francine Jordi folgte der Einladung des Kultur- und Lesevereins Breitenbach tatsächlich allein, sang zwar ihr Programm live, stimmgewaltig und mit ihrem schier umwerfenden Berner

Das tolle Vorprogramm: Fabienne Jäggi mit Rhythm Project.

BREITENBACH

KLEINLÜTZEL

Zwölf Stundenkonzerte Ende Mai

Tanzkapelle spielt zum Tanz auf

Konzert mit Brass Band Konkordia und Jodlerclub Erschwil/Beinwil am 16. April, um 20.15 Uhr, im Konzertsaal Büsserach.

EINGESANDT

Nicht nur Zufriedenheit bei den Schwarzbuebe Jägern Die Jägervereinigung der Bezirke Dorneck und Thierstein hat ihre GV in Büsserach abgehalten. Marcel Wyser, Obmann der Jägervereinigung DorneckThierstein, hat gekonnt durch den Abend geführt. Gestartet wurde der Abend mit dem schwungvollen Auftritt der Schwarzbueben Jagdhornbläser, welche auch die Gedanken an die verstorbenen Kameraden musikalisch begleiteten. Den interessanten Worten des Gemeinderatsvertreters wurde gelauscht und mit Freude der gespendete Dessert verdankt. Die Kasse wurde mit normal tiefen Stand genehmigt. Das Hundewesen stellt hohe Anforderungen an die Jagdhundeführer. Es waren gute Prüfungsresultate zu vermelden. Bei der Schiessanlage in Hochwald müssen die technischen Einrichtungen erneuert werden. Die sehr hohen Kosten müssen durch eine Beitragserhöhung über die kommenden Jahre durch die Jäger finanziert werden. Die Forderungen nach guter Schiessfertigkeit der Jäger ist berechtigt, hingegen haben die Jäger für gute Trainigsmöglichkeiten zu kämpfen und müssen dafür einen hohen Preis bezahlen. Anhand der ausgestellten Trophäen der erlegten Rehböcke, kann die Qualität der Jagd beurteilt werden. Es können Aussagen über den gesunden Rehbestand abgeleitet werden. Nebst den verdienten Ehrungen, hat auch Bruno Born der Präsident von Revier Jagd Solothurn seine Grussworte an die Jäger gerichtet, nicht ohne das Thema der

Wildschadensregelung kurz zu erwähnen. Auch aus der Versammlung war durch Voten zu spüren, dass die Regelung des Kantons Solothurn betreffend Wildschaden bei den Jägern auf Unverständnis stösst. Die Jäger finden es ungerecht, dass Sie nebst Jagdpassgebühr und Pachtzins auch noch für den Schaden im Revier zu 50 % direkt aufkommen müssen. Die Rerviere werden jeweils für 8 Jahre an eine Jagdgesellschaft verpachtet. Die Jagdgesellschaft hat dafür einen Pachtzins zu bezahlen und ist zusätzlich für viele Aufgaben verantwortlich. Die Pachtperiode geht im nächsten Jahr zu Ende. Die Neuverpachtung der Reviere gibt zu reden. Die Solothurner Regierung hat die Forderungen der Jäger grösstenteils nicht berücksichtigt. Die Aufgaben und Pflichten für die Jäger werden immer mehr und die Revierbelastungen nehmen durch Bewirtschaftung und Freizeitnutzung zu. Der Luchs ist etabliert und das verlangt eine generelle Berücksichtigung. Der Gesellschaftsvertrag ist juristisch zu Ungunsten der Jäger verfasst. Die Wildschadensregelung ist inakzeptabel. Die Reviere und damit die Biotope für Wildtiere werden durch Bewirtschafter und Bevölkerung belastet. Die Jäger finden es unfair, wenn die Revierpächter für den Wildschaden alleine gerade zu stehen haben und ein unberechenbares finanzielles Risiko eingehen müssen. Hugo Bürki

Entschädigt wurde das grosse Publikum mit dem vorgängigen Auftritt des 13-köpfigen Rhythm Project. Die Perkussions-Formation aus der Region trumpfte mit eigenen Kompositionen auf ihren Xylo- und Marimbaphonen sowie anderen Instrumenten auf. Aber auch die virtuosen Gesangseinlagen der Breitenbacherin Fabienne Jäggi ernteten berechtigten Beifall.

Offene Singen in Breitenbach: Ein voller Erfolg. «Ich bin das ganze Jahr vergnügt.» So der Beginn des letzten Liedes beim letzten «Offenen Singen» im Rahmen von «Cantamus». Auf die grosse Sängerschar, die am letzten Donnerstag im Pfarreisaal der katholischen Kirche Lieder zu den «Vier Jahreszeiten» sang, traf dies auf jeden Fall zu. Freudig und schwungvoll erklangen die Frühlings-, Sommer-, Herbst- und Winterlieder. Begleitet wurden die einstimmigen Gesänge von einem Ensemble, bestehend aus Klarinetten, Trompeten, einem Euphonium und Klavier. Vor jeder Jahreszeit spielte die Klarinetten-Lehrerin Luann Aknai mit ihrer Schülerin Anna-Sophia Böhringer als Einstimmung passende Melodien aus den «Vier Jahreszeiten» von Antonio Vivaldi und Joseph Haydn. «Was wir sangen, ist zu End.» So hiess es in einem anderen Lied. Die

FOTO: ZVG

«Offenen Singen» sind jetzt Vergangenheit. Die Vorbereitungen für den Grossanlass «Cantamus» laufen aber auf Hochtouren. Am 28. Mai treffen sich 18 Chöre aus dem Laufental und dem Schwarzbubenland mit Hundert Schülerinnen und Schülern, Lehrerinnen und Lehrern der Musikschule Laufental Thierstein in der Kirche Breitenbach. Dabei sind auch Schülerinnen und Schüler des Musikalischen Grundkurses und der Primarschule Büsserach. Zwölf Kurzkonzerte, mit Beginn zu jeder vollen Stunde, stehen auf dem Programm. Um 12 Uhr eröffnen Musikerinnen und Musiker der Bläserklassen die Veranstaltung. Unter der Mitwirkung von allen beteiligten Chören endet das Programm kurz vor Mitternacht. Isidor Lombriser

dust. Ein leides Bild. Lediglich 18 Namen finden sich noch aufgeführt im Programmflyer für das Jahreskonzert des Musikvereins Konkordia Kleinlützel. Dass darunter noch zur Hilfe eilende Nichtmitglieder sind, auf deren musikalische Unterstützung man immer wieder angewiesen ist, macht den Personalmangel in diesem Verein nur noch deutlicher. Trotzdem könnte das Jahreskonzert 2011 vom kommenden Samstag ein Geheimtipp für Brassband-Liebhaber sein. Bandleader Bence Tóth und seine Mannen und Frauen scheinen sich den Umstand der Kleinstbesetzung zunutze zu machen, und spielen Tanzmusik. Da kommt auch bei sitzenbleibendem Publikum kaum Langeweile auf. Zum einen wegen des abwechslungsreichen Programmablaufs, wo vom traditionellen Wiener Walzer über Tango, Rumba und Rock’n’Roll bis zum modernen Rockrhythmus so ziemlich alles gespielt wird, was die Beine – oder zumindest die Herzen – zum Tanzen bringt. Zum andern aber auch, weil ein kompetentes Tanzpaar auf der Bühne zeigt, welche Schritte den Foxtrott, den Cha-Cha-Cha oder den Walzer ausmachen. Ein abendfüllendes Programm also für Ohr und Auge. Und das Beste schliesslich zum Schluss: Die Jugendband Big Ben ist auch dabei und gibt zu grosser Hoffnung Anlass, dass aus der Lützler Tanzkapelle schon sehr bald wieder eine richtige Brassband wird. Moderiert wird der «Tanzmusik»-Abend von Marianne Altermatt-Huber.

NUNNINGEN

Autoschau aus der Froschperspektive

Radwechsel: Das Gilgenberger Opel-Team in FOTO: MARTIN STAUB Aktion.

dust. Frühling ist auch die Zeit der Autoausstellungen. Statt die neusten Modelle nur blitzblank poliert nebeneinander zu sehen, gewährte die Gilgenberggarage in Nunningen den Blick auch unter die Carrosserien. So arbeitete das ganze Team am letzten Samstag und liess sich von den zahlreichen Besuchern genau auf die Finger schauen.

Samstag, 16. April, 20.15 Uhr, Gemeindesaal Kleinlützel. Abendessen ab 18.30 Uhr


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Donnerstag, 14. April 2011 Nr. 15

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SEEWEN

– GEDANKENSTRICH –

Tanzen zum Puls der Musikautomaten

Chäferli flüg uus!

Was früher gang und gäbe war, nahm das Museum für Musikautomaten am letzten Samstag ins Programm: Tanzen nach den Melodien der Orchestrien und Musikautomaten.

Gini Minonzio

Martin Staub

L

inks, zwei, drei, vier – vor und Seit zum Dreh und Schluss». So oder ähnlich tönte es am vergangenen Samstag im grossen Saal der Orchestrien im Museum für Musikautomaten in Seewen. Bernhard und Susanne Urfer von der Basler Tanzschule Fromm zeigten die richtigen Tanzschritte vor, übten mit den rund zwanzig Paaren zuerst «trocken», bevor Peter Widmer, Restaurator im Museum, die notwendigen «10 Centimes» in den Schlitz des Orchestrions warf, worauf das «konservierte» Orchester zu spielen begann. Angesagt war eine Rumba, ein «Tanz kubanischer Herkunft», wie Wikipedia auf Klick preisgibt. Und weil dieser Anlass zum reinen Vergnügen auch durchaus einem tanzschulgerechten Status standhalten sollte, wurden die entsprechenden Finessen, die beispielsweise eine Rumba vom Cha-Cha-Cha (ebenfalls kubanischen Ursprungs) unterscheiden, auch fleissig eingeübt. Die verschiedenen Orchestrien mit zum Teil über 130jähriger Geschichte hatten aber noch

Vorprobe: Zuerst die «Trockenübung» unter Anleitung des Tanzlehrerpaares (2. Paar v. l.) zur nachfolgenden Melodie.

mehr drauf. Tango, Walzer, Foxtrott beispielsweise. Rhythmen, auf die auch ohne spezielle Einführung losgetanzt werden konnte. «Den Foxtrott, mit dem man sich durch unzählige Rhythmen elegant durchmogeln kann, werden wir nicht einüben müssen», erklärte der Tanzlehrer. Die Paare genossen es, über das perfekte Tanzparkett des Museums

zu schweben, hörten in den Pausen aber auch interessiert den informativen Ausführungen von Verena Schaltenbrand, Organisatorin dieses exklusiven Tanzanlasses, zu. Gelegenheit, sich neben dem Tanzgenuss auch noch der «Heiligen Hallen» des Museums zu besinnen. So entpuppten sich die Geschichten, etwa um den Prager Klepetar, einem Wal-

FOTO: MARTIN STAUB

zenorchestrion mit Jahrgang 1880, oder dem Leipziger Hubfeld, einem «Kombigerät» mit Klavier und drei Violinen, als ebenso spannend wie der tänzerische Aspekt. Das Hubfeld wird übrigens über Lochstreifen zum Klingen gebracht und kostete damals – 1920 – umgerechnet rund 20 000 Franken. Ein Betrag der sich kaum jemand leisten konnte.

SEEWEN

DORNACH

Orchester auf Papierrollen

Wirte im rauen Gegenwind

Das initiative GMS-Team: Vizepräsident Daniel Widmer, Kassiererin Monica Clausen, Aktuarin Heidi Ramstein und Präsident Georg Hofmeier. FOTO: JÜRG JEANLOZ jjz. Ob Jahrmarktorgeln, Spieldosen oder Bahnhofautomaten, das Musikautomatenmuseum in Seewen zeigt alles, was das anspruchsvolle Musikautomatenherz begehrt. Vor fünf Jahren wurde die grosse Welte-Orgel der Britannic, einem Schwesternschiff der Titanic, gekauft, heute bahnt sich ein weiterer Sensationskauf an: Das berühmte Orchestrion der Firma Welte soll nach Seewen kommen. 280 Musikrollen stehen zur Verfügung; von Bach, Händel bis Mozart können alle Klassiker auf diesem automatischen, mechanischen Orchester gespielt werden. Flöten, Pauken und Trompeten spielen gemeinsam in diesem genialen Kasten, der drei Meter hoch und zwei Meter breit ist. Die wertvolle Trouvaille kostet die Kleinigkeit von 300 000 Franken. Hinter dem Museum steht eine ganz wichtige Institution: die Gesellschaft des Museums für Musikautomaten in Seewen (GMS). 376 Mitglieder haben sich zum Ziel gesetzt, das Museum mit ihren Beiträgen tatkräftig zu unterstützen. Die GMS wird 200 000 Franken an den Kauf des Orchestrions beisteuern und dazu beitragen, dass das Museum noch attraktiver wird. Die GMS unterstützt aber nicht nur das Museum, sondern sie

organisiert gleichzeitig kulturelle Anlässe wie Lesungen, Orgelkonzerte, Puppentheater oder musikalische Vorträge. Diese finden meistens an Sonntagsmatinéen statt und werden fleissig besucht. Für ihre Mitglieder organisiert die GMS eine GV mit Unterhaltungsteil und einen Ausflug im Herbst. Dieses Jahr werden die Mitglieder auf den Spuren Gotthelfs im Emmental auf Wanderschaft gehen. «Die GMS ist eine einmalige Erfolgsgeschichte, die heuer ihr 20-jähriges Jubiläum feiert», verkündet GMS-Präsident Georg Hofmeier stolz. Im Vorstand sitzen auch der Museumsdirektor Christoph Hänggi und der Museumsgründer Heinrich Weiss. Sie haben viel dazu beigetragen, dass aus dem Musikautomatenmuseum ein strahlendes Kleinod geworden ist. Zum Abschluss der erfolgreichen GMS-Generalversammlung sang das Quintett «PRO C DUR» ohne Begleitung und Mikrofon einen bunten Strauss bekannter Lieder. Der AbbaHeuler «SOS» war ebenso gut arrangiert wie Frank Sinatras «Something Stupid», beide kamen locker und leicht daher und erfreuten die Hundert anwesenden Mitglieder der GMS.

jjz. Rauchverbot, administrativer Mehraufwand und verschärfte Hygienekontrolle machen den Wirten vom Kantonalverband Gastro Solothurn zu schaffen. Lichtblicke sind die Ausbildung und das wirtschaftliche Umfeld. Das Gastgewerbe ist im Umbruch, das Rauchverbot hat den Betrieben arg zugesetzt. Tobias Zbinden, Tresorier von Gastro Suisse, schätzt die Umsatzeinbusse auf 10% bei den Quartierwirtschaften und bis zu 20% bei den Barbetrieben. «Nur wer Qualität bietet und innovativ ist, kann langfristig überleben», ergänzt er. An der Jahresversammlung des Kantonalverbands Gastro Solothurn bedauert er, dass viele Kantone den Fähigkeitsausweis für Wirte abgeschafft haben. Es sei heute besonders wichtig, Marktanalyse und Businessplan für einen zu übernehmenden Betrieb zu erstellen. Es gebe immer noch zu viele Konkurse in der Branche und das sei bedenklich. Zbinden warnt auch vor der Verschärfung des Alkoholgesetzes. Wein und Bier sollen rechtlich den Branntweinbedingungen angeglichen und zeitlich beschränkt, die Happy Hour in den Barbetrieben sogar ganz verboten werden. «Wir müssen die Politik für unsere Anliegen einspannen, um in Bern ernst genommen zu werden», erklärt Bernhard Kuster, Direktor von Gastro Suisse. 112 000 beglaubigte Unterschriften für die Mehrwertsteuerinitiative von Gastro Suisse seien bereits zusammen. Sie verlangt, dass Speisen und alkoholfreie Getränke gleich hoch besteuert werden wie im Detailhandel oder den Take Aways. Dass die Politik auch Inter-

esse am Gastgewerbe bekundet, bewiesen die Solothurnischen Kantonsräte Christian Imark (Vizepräsident), Hans Abt und Remo Ankli sowie Nationalrat Roland Borer. Eine weitere erfreuliche Nachricht ist der Bundesgerichtsentscheid, dass Gastro Suisse auch Qualitäts-Sterne vergeben darf und damit den Streit gegen Hotellerie Suisse gewonnen hat. Die Kriterien seien fast dieselben, aber die Jahresbeiträge bei Gastro Suisse wesentlich tiefer. Sorgen macht Kuster die Deklarationspflicht, die in der Lebensmittelverordnung eingeführt werden soll. Ob ein Beefsteak aus Argentinien aus nachhaltiger und tiergerechter Zucht produziert wurde, könne der Wirt in der Schweiz nicht beurteilen. Der administrative Aufwand sei ein Unsinn. Kuster legt auch den Finger auf die Lebensmittelkontrollen, die immer schärfer werden. Im Kanton Bern seien wohl 81 Prozent der 900 Betriebe beanstandet worden, aber sogenannte Grüsel-Betriebe seien weniger als zehn gefunden worden. Eine Veröffentlichung der beanstandeten Betriebe komme für ihn nie infrage, werde doch im Gegensatz Datenschutz bei «Street View» und sogar bei Pädophilen gefordert. Kuster wehrt sich auch gegen sogenannte Testverkäufe an Jugendliche, denn diese seien nur erlaubt, wenn ein gefährlicher oder dringender Tatverdacht vorliege. Peter Oesch, Präsident des Kantonalverbands Gastro Solothurn, lobt das erweiterte Gastro-Bildungszentrum in Zürich und schloss mit den Worten: Wer nicht politisiert, mit dem wird politisiert.

Verband Gastro Solothurn: Bernhard Kuster, Direktor Gastro Suisse, Urs Schindler, Peter Oesch, Präsident Gastro Solothurn, Jürg Bütikofer, Urs Hagmann, Benvenuto Savoldelli, Tobias Zbinden, Tresorier Gastro Suisse, und Gregory Dörfler. FOTO: JÜRG JEANLOZ

Noch nie hatte ich solche Sehnsucht nach dem Frühling. Endlich wird es warm. Endlich kann ich meine Untermieter vor die Türe stellen und bin erlöst. Angefangen hatte es im Herbst ganz harmlos. Ja, so naiv wie ich war, hatte ich mich sogar über ihn gefreut, den kleinen roten Gesellen mit den 19 schwarzen Punkten, der da über den Frühstückstisch krabbelte. Naiv und irrational dazu, ich weiss. Denn ich hatte es dem Kerl sofort angesehen, dass er kein Muettergotteschäferli meiner Kindheit war, sondern ein «Harmonia axyridis», ein Asiatischer Marienkäfer. Noch vor gut zehn Jahren stellten sie eifrige Forscher als das Nonplusultra in der Bekämpfung von Blattläusen dar. «Nichts einfacher als das: Harmonias züchten und im Gewächshaus ausbringen. Den Rest erledigen die Tierchen», pflegten sie zu lehren. Die Realität war wieder einmal um ein Klitzekleines komplizierter. Denn die Harmonias hatten offensichtlich mehr Forscherdrang als die Agroforscher und entdeckten bald, dass die Welt ausserhalb der Gewächshäuser nicht im finsteren Vakuum endet. Sie krabbelten durch die Ritzen der Gewächshäuser und vermehrten sich wie wild. Innerhalb weniger Jahre eroberten sie Europa und begannen, die einheimischen Muettergotteschäferli zu verdrängen. Das alles weiss ich und eigentlich hätte ich deshalb den Harmonia auf dem Frühstückstisch zerquetschen sollen. Doch dafür sah er den lieben Muettergotteschäferli meiner Kindheit einfach zu ähnlich. «Ein einzelner Harmonia ist doch harmlos», schob ich als Entschuldigung vor. Doch als es draussen kalt wurde, hatte ich plötzlich hunderte Harmonias im Haus, was die Harmonie beträchtlich trübte. Unter dem Kopfkissen, in den Pfannen, in der Kaffeetasse, einfach überall sassen sie und guckten süss aus der Wäsche. Was echt perfid ist. Denn ich habe Beisshemmungen, wenn etwas wie ein Muettergotteschäferli aussieht. Der Wissenschaftler der Forschungsanstalt Tänikon schreibt, man könne die Harmonias mit dem Staubsauger AUFSAUGEN und samt Sack EINFRIEREN!!! Ich bin sicher, so etwas kann nur jemand empfehlen, der mit Computerspielen aufwuchs und unzählige Gegner explodieren liess oder zerquetschte. Ich jedoch gehöre zur Generation, die mangels Gameboy mit Muettergotteschäferli spielte. Wir liessen sie auf einen hochgestellten Finger krabbeln und feuerten sie mit «Muettergotteschäferli flüg uf!» an, die Deckflügel zu spreizen, die Flügel zu entfalten und in die Freiheit zu fliegen. Was uns Glück brachte oder zumindest glücklich machte. Was auf dem direkten Weg – wenn auch Jahrzehnte später – dazu führte, dass ich einen Winter lang mein Haus mit Myriaden Harmonias teilen musste. Und damit liebe Kinder, habt ihr den langersehnten Beweis: Wer in Computerspielen Gegner zerquetschen darf, ist einfach besser auf die Härten des Lebens vorbereitet!



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AGENDA

Donnerstag, 14. April 2011 Nr. 15

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Donnerstag, 14. April Dornach «Libera me». Schauspiel von Joshua Sobol. Schweizer Erstaufführung. Inszenierung: Joshua Sobol. Mit Georg Darvas und Oliver Zgorelec. Neues Theater am Bahnhof. 20 Uhr. «Ich hab’s gewagt mit Sinnen und trag des noch kein Reu». Aus «Huttens letzte Tage» von Conrad Ferdinand Meyer. Thomas Autenrieth und Johannes Händler, Sprecher; Wanda Chrzanowska, Einstudierung. Goetheanum, Rudolf Steiner Halde I. 20 Uhr.

Meltingen Öffentliche Munitaufe. Siegerpreis für das SO-Kant.-Schwingfest vom 15. Mai. Festbetrieb und Unterhaltung mit dem Örgeliquartett «Hexenschuss». Brass Band und Turnverein Meltingen. Gemeindehaus. Ab 16 Uhr. Röschenz Unterhaltungskonzert Stadtharmonie Laufen. Aula Schule Röschenz. 20 Uhr. Zwingen Jahreskonzert Brass Band Konkordia Zwingen. Kirche. 20 Uhr.

Laufen «Out of Rosenheim». Film. Alts Schlachthuus. 20.30 Uhr.

Freitag, 15. April

15 giani, Andrea Pfähler, Christian Peter. Goetheanum, 20 Uhr. Laufen Laufende Bilder. Filmvorführung. Alte Privatfilme aus Baselland zwischen 1940 und 1980. Kulturzentrum Alts Schlachthuus. 19.15 Uhr.

Donnerstag, 21. April Dornach Das Ostermärchen nach Christian Morgenstern. Stehfigurenspiel für Kinder ab 4 Jahren. Puppentheater Felicia. Goetheanum, Halde II. 16 Uhr. Konzert zum Gründonnerstag. Mit dem Glarisegger Chor. Heinrich Schütz, Anton Bruckner, Arvo Pärt, Sofia Gubaidulina und Heinz Bähler. Goetheanum, Grosser Saal. 20 Uhr.

Ausstellungen

Laufen Schlachthuus-Disco mit Schnupperstunde «Salsa» und DJ Luciano f. 20.30 Uhr. Mobila. Automobilausstellung in der Eishalle. 19–22 Uhr.

Aesch Verena Wenner. Farbige Erde. Bilder mit Erdfarben. Immer Mi bis So. Landgasthof Klus. Bis 30. April.

Mariastein 12. Ostermarkt im Hotel Post mit zehn Ausstellenden. 17.00–20.00 Uhr. Mariasteiner Konzerte der Hochschule für Musik Basel. 20 Uhr.

Arlesheim Lambert Maria Wintersberger: «Mythen». Malerei und Skulptur. Täglich 11–17 Uhr. Bis 6. November. Das Wochenende der Konzerte: Nicht we Angela Vogt-Burgdorfer: «Ruhe und niger als sechs regionale Musikvereine präsenBewegung». Meditationsbilder mit Röschenz tieren am Samstag ihre Konzerte. Seidenapplikationen. Foyer Ita Wegman Philosophiekurs 3 mit Dominique Klinik. Täglich 8–21 Uhr. Bis 5. Mai. Hohler. «Hume und die Religionsphilo Kurt Aeberli. Malerei. Trotte Arlesheim. sophie». Atelier Folke Truedsson. 19 Uhr. Sa, 9.4., 14–19 Uhr, Do u. Fr 17–20 Uhr, Sa u. So 14–18 Uhr. Bis 17. April.

Samstag, 16. April

Brislach Jahreskonzert Musikverein Brislach. Turnhalle. 20 Uhr. Büsserach Brass meets Folklore. Brass Band Konkordia Büsserach mit dem Jodlerclub Erschwil/Beinwil. Konzertsaal. 20.15 Uhr.

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09:00 Uhr 14:00 Uhr 09:00 Uhr

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Sonntag, 17. April

Dornach «Der Messias» von G. F. Händel. Mit dem Glarisegger Chor. Dorothea Frey, Sopran; Regina Jakobi, Alt; Hermann Oswald, Tenor; Thomas Moser, Bass; Barockorchester Capriccio Basel; Heinz Bähler, musikalische Leitung. Letzter Poetry Slam vor dem Abriss. Mit Nico Herzig, Lea Dettli, Bleu Broode, Theresa Hahl, Moritz Kienemann. Moderation:Laurin Buser. Neues Theater am Bahnhof. 19.30 Uhr.

Dornach «Libera me». Schauspiel von Joshua Sobol. Inszenierung: Joshua Sobol. Neues Theater am Bahnhof. 20 Uhr. Laufen Mobila. Automobilausstellung in der Kleinlützel Eishalle. 10–18 Uhr. Jahreskonzert Musikverein Konkordia Kleinlützel. Gemeindesaal Tell. 20.15 Mariastein Uhr. 12. Ostermarkt im Hotel Post mit zehn Ausstellenden. 10.30–17.00 Uhr. Laufen Mobila. Automobilausstellung in der Eishalle. 11–19 Uhr. Mittwoch, 20. April Liesberg Jahreskonzert Musikverein Brass Band Liesberg. Kulturhalle Seemättli. 20 Uhr. Mariastein 12. Ostermarkt im Hotel Post mit zehn Ausstellenden. 13.00–18.00 Uhr.

Dornach Das Ostermärchen nach Christian Morgenstern. Stehfigurenspiel für Kinder ab 4 Jahren. Puppentheater Felicia. Goetheanum, Halde II. 16 Uhr. Mysteriendramen hautnah im Goetheanum. Mit Andreas Heinrich, Erosi Mar-

Dornach Das Werk ist der Lebensgang. Rudolf Steiner 1861–1925. Eine Ausstellung des Rudolf Steiner Archivs im Haus Duldeck, Rüttiweg 15. Mittwoch–Freitag 10.30–12 und 14–18 Uhr, Samstag 10–16 Uhr. Bis 12. Februar 2012. Laufen Bilder von Philipp Rueff und Richard Zihlmann. Kantonsspital Laufen. Cafeteria. Geöffnet täglich 10.00–19.45 Uhr. Bis 24. Juni. Münchenstein «Kompost». Eine Ausstellung der Soul Works Foundation im Atelier Humus. Künstler und Teilnehmer des Aktivierungsprogramms zeigen ihre Arbeit. Schwertrainstr. 18. Bis 28. Mai. Reinach Bilder von Evelyne Meier. WBZ, Aumattstr. 70–72. Mo–Do 7.30–12 Uhr, 13–17.30 Uhr, Fr bis 17 Uhr. Bis 23. Mai. Röschenz «Aus der Sicht der Seelentiefe». Bilder und Bildertagebuch von Cornelia Hürlimann. Atelier und Galerie Folke Truedsson. Vernissage: 14. April, 17–21 Uhr. 16. April, 13.30–19 Uhr. 17. April, 14–17 Uhr.


SPORT

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FUSSBALL

Laufen ist wieder dran Der Enttäuschung in Solothurn folgte das Staunen. Dem überraschenden 3:0 gegen Breitenrain folgte ein ebenso erstaunliches 1:0 in Zofingen. Edgar Hänggi

N

ach der Niederlage in Solothurn und der Verletzung von Micic sowie dem Platzverweis von Borer, der nach einer Tätlichkeit gleich vier Spielsperren kassierte, schien der Glaube an einen Klassenerhalt verflogen. Jedenfalls dachten die Aussenstehenden so. Team und Staff wollten aber noch nicht aufgeben. Mit Recht! Schon gegen Breitenrain sah man unter der Woche eine beherzt auftretende Equipe, in der jeder für jeden kämpfte. Die Rechnung ging auf. Dieser Sieg brachte Laufen jedoch nur bedingt weiter, da der vorletzte Bümpliz ebenfalls siegte und auch Grenchen gegen Leader Schötz zu einem Punktgewinn kam. So hätte der Überraschung eine weitere folgen müssen. «Es ist ja kein spezieller Druck. Wir wissen in unserer Lage, dass wir praktisch jedes Spiel gewinnen müssen», so Trainer Mario Ritter. Beim ambitionierten SC Zofingen mit einigen individuell sehr starken Spielern brachten die Laufentaler eine erneut starke Leis-

Bollwerk: Gegen dieses Bollwerk fanden die Zofinger kein Durchkommen.

tung auf den Rasen. Man musste dem Heimteam zwar rund 25 Minuten Überlegenheit zugestehen und hatte in jener Phase auch das Glück des Tüchtigen, als Zofingen nur den Innenpfosten traf. In den zehn Minuten vor der Pause fing sich Laufen und hatte mit Ausnahme zweier Szenen kurz vor Spielende Gegner und Partie im Griff. Doch Laufen war nicht ohne Möglichkeiten. Ehe Zofingen Chancen hatte, hätte Eigenmann sein Team in Front bringen müssen. Er scheiterte zweimal am gut reagierenden Goalie. Kurz vor der Pause scheiterte Weis mit einem Pfostenschuss. In der

FOTO: EH-PRESS

68. Minute traf dann Eigenmann per Kopf auf eine Eckballhereingabe von Weis. In der zweiten Hälfte hatte man kaum Probleme, die Führung über die Zeit zu bringen. Da Bümpliz verlor und Grenchen wieder nur einen Zähler holte, kam Laufen auf acht Punkte zum rettenden Rang heran. Am Samstag kommt der Nachwuchs der Grasshoppers ins Nau. Erneut ist man sicher nicht Favorit, aber mit dem gewachsenen Selbstvertrauen, der Ordnung auf dem Platz, dem Einsatzwillen und auch dem starken Goalie Fernandez ist jetzt wieder alles möglich.

HANDBALL

Sensationeller Aufstieg in die 1. Liga us. Was niemand für möglich gehalten hat, schaffte die SG Wahlen/Gym Laufen zum ersten Mal in der Vereinsgeschichte. Dank dem Sieg von ATV/KV Basel über den TV Magden wurden die Laufentaler 2.-Liga-Regionalmeister und schafften damit den Aufstieg in die 1. Liga. Für das junge Team kommt dieser Aufstieg, nach dem Durchmarsch von der 4. zur 3. und nach drei Jahren in der 2. Liga, wohl etwas früh. Auf der anderen Seite ist es für jeden Spieler ein nicht alltägliches Ereignis und vor allem eine grosse Chance, in der 1. Liga sportliche Erfahrungen zu sammeln. Der Schlüssel zu diesem Erfolg liegt im jahrelangen Zusammenspiel grosser Teile dieses Teams, der hervorragenden Jugendarbeit und nicht zuletzt beim 3.Liga-Team, in welchem sich neue junge Spieler immer wieder bewähren können. Diese Spitzenleistung wurde ausschliesslich mit eigenen, selbst ausgebildeten Spielern erreicht – kein einziger wurde bei anderen Vereinen abgeworben. Es ist klar, dass die Akteure aus der ganzen Region Laufental-Thierstein kommen und damit alle Mannschaften einen regionalen Charakter haben. Auch finanziell darf die SG Wahlen/Gym Laufen dank den zahlreichen Sponsoren, aber auch dem eigenen Beitrag (Festwirtschaft usw.) beruhigt in dieses sportliche Abenteuer starten. Trainingsmässig muss ein drittes Wo-

Die SG Wahlen/Gym Laufen: Aufsteiger in die 1. Liga

chentraining folgen – aber vor allem sollte die Hallensituation verbessert werden. So verfügte das Fanion-Team bis jetzt im Winter (Mitten in der Saison im Gymnasium Laufen) nur einmal pro Woche über die 3-fach-Halle zum Trainieren. Alle Jugendtrainings (die Teams sind regional zusammengesetzt) werden in der Halle des TSV Wahlen in Wahlen abgehalten. Damit wird also die prekäre Hallensituation in Laufen entlastet. Die 1.-Liga-Gruppe West der Saison 2011/12 ist noch nicht ganz komplett, da noch nicht alle Entscheidungen ge-

FOTO: ZVG

fallen sind. Während einige Gegner aus der Region kommen, werden aber auch Mannschaften wie Visp, Yverdon, Solothurn und Herzogenbuchsee sowie die beiden vermutlichen Absteiger aus der Nationalliga B, Lausanne und Lyss, in dieser Gruppe zu finden sein. Das ganze Team freut sich auf diese Herausforderung und wird sie mit viel Elan angehen. Es möchte sich an dieser Stelle bei seinen Sponsoren, Helfern und Fans ganz herzlich bedanken. Denn sie haben diesen Erfolg massgeblich ermöglicht.


SPORT

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REGIOFUSSBALL

Unter Druck eh. Am Wochenende standen für Laufen und Breitenbach in der 3. Liga wichtige Begegnungen auf dem Programm. Beide Teams erreichten ein Unentschieden, welches sie jedoch nicht wirklich weiterbringt. Laufen empfing Tabellenführer Binningen. Die Equipe von Roger Platzgummer lag sechs Punkte hinter Binningen, musste also gewinnen. In einer spannenden Partie, in der man sich nichts schenkte und bis zum Abpfiff um jeden Ball kämpfte, gelang keinem Team der erlösende Treffer. So bleibt alles wie gehabt. Nach Verlustpunkten führt Arlesheim die Gruppe an, muss jedoch zuerst die Nachtragspartie im Riederwald gewinnen. Laufen darf sich jetzt keine weiteren Punktverluste mehr leisten, will man nochmals um den Gruppensieg mitreden. Am Sonntag (13.30 Uhr) muss man zu Riederwald, wo es für das 3:3 in der Hinrunde Revanche zu nehmen gilt. Erschwerend für Laufen kommt hinzu, dass die Direktbegegnung der beiden Führenden bereits gespielt wurde. Eine im Abstiegskampf wichtige Partie stand für Breitenbach in Ettingen an. Sie endete zwar mit einem 5:5-Remis, doch nach dem Spielverlauf war das eine Niederlage für die Schwarzbuben. Es war eine äusserst kuriose Partie. Breitenbach führte nach 10 Minuten dank Toren von Dalhäuser und Musaj 2:0. Nach dem Anschlusstreffer erhöht man jedoch bis zur Pause auf 4:1. Torschützen waren Thomas Martin und Prontera. Doch zwei Minuten nach dem Seitenwechsel brachte ein Eigentor die Schwarzbuben völlig aus dem Tritt und Ettingen neue Hoffnung. Innert acht Minuten gelang ihnen der Ausgleich. Breitenbach ging zwar nochmals in Führung, musste jedoch in der 92. Minute den erneuten Ausgleich hinnehmen. Ein solches Spiel beim Schlusslicht ist ein Rückschritt. Am Samstag (18 Uhr) steht nun das kapitale Heimspiel gegen Oberwil auf dem Programm. Holt man jetzt nicht drei Punkte, muss ein weiterer Abstieg ernsthaft in Erwägung gezogen werden. Keine Sorgen haben muss Riederwald. Mit dem 1:1 gegen Ferad bleibt man auf Rang fünf und hat bei jetzt 21 Punkten und neun Zählern Abstand auf die Relegationsränge genug Abstand. Das Team von Trainer Davide Fellino ging in Basel durch Elfmeter in Führung. In der 54. Minute musste man den Ausgleich hinnehmen. Trotz zahlreicher Absenzen holte Riederwald einen verdienten Punkt und freut sich nun, mit Laufen und Arlesheim (21.4.) zwei Spitzenteams empfangen zu können.

Volleybälle flogen auf hohem Niveau Die Schweizermeisterschaft der SAR C Mädchen bot Volleyball-Spektakel vom Feinsten dust. Am vergangenen Wochenende reisten Volleyballspielerinnen aus der ganzen Schweiz nach Laufen, um den diesjährigen Schweizermeister der SAR C Mädchen (U15) auszumachen. Die 13 Teams spielten am Samstag und Sonntagmorgen in der Halle des Gymnasiums ihre Gruppenspiele . Die Finalrunde fand am Sonntagnachmittag statt und war an Stimmung kaum zu überbieten. Wer nicht selber auf einem der drei Spielfelder stand, feuerte sein Favoritenteam stimmkräftig und manchmal sogar mit Händen und Füssen an. Die SAR-Teams werden jeweils unter dem Patronat des Verbandes Swiss Volley mit den talentiertesten Spielern oder Spielerinnen der jeweiligen Region zusammengestellt. Die Schweizermeisterschaft SAR C Mädchen führte der VBC Laufen bereits letztes Jahr durch. «Sehr gerne werden wir diesen Grossanlass auch weiterhin hier bestreiten», erklärte Beat Nussbaumer, Präsident VBC Laufen, der vom hohen Niveau der 15und 16-jährigen Spielerinnen und der tollen Stimmung auch diesmal durchwegs begeistert war. Um den Titel des Schweizermeisters kämpften im Finalspiel die Walliserinnen und die Tessinerinnen. Nach einem hart umkämpften Match jubelten schliesslich Letztere. Titelverteidiger Waadt wurde Dritter.

Endspiel mit Publikum: Die Tessinerinnen (blau) lassen gegen die Walliserinnen nichts FOTOS: MARTIN STAUB mehr anbrennen. Einsatz am Netz: Die Spielerin (r.) wird den Ball am Block vorbei «finten».

Beste Spielerin: Anna Riedler vom Team Nordostschweiz erhält die Auszeichnung von Hannes Novotny von Swiss Volley.

Die Rangliste: 1. Tessin, 2. Wallis, 3. Waadt, 4. RVNO (Nordostschweiz), 5. Genf, 6. Bern, 7. Basel, 8. fribourg, 9. aargau, 10. Innerschweiz, 11. Jura-Seeland, 12. Zürich, 13. GSGL (Glarus).

Schlusspfiff: Die Tessinerinnen mit ihrem Trainer Stefano Franscella formieren sich zum Freudentanz.

Smash und Block: Eine der Schlüsselszenen im Endspiel.

So sehen Gewinnerinnen aus: Ticino kurz vor der Siegerehrung.

Freie Bahn für die Smasherin: .Die Innerschweiz (rot) gegen den Aargau.

Zwischenjubel beim Team Wallis: Die Fangemeinde im Hintergrund freut sich mit.

AUSZEICHNUNGEN

VOLLEYBALL

Kanton vergibt Sportpreise 2011

Volleyballer verpassen Aufstieg in die NLB knapp

WOS. Der Regierungsrat hat die Sportpreise für das Jahr 2011 vergeben und 13 solche im Gesamtwert von 86 000 Franken in den Bereichen Sport, Sportverdienste und Sportförderung gesprochen. Die Gelder werden dem SportFonds entnommen. Die Übergabe der Preise erfolgt am 23. Mai in der Mehrzweckhalle Subingen. Der Kanton vergibt die Sportpreise seit 1985. Unter den Preisträgern 2011 ist auch Jack Wyss (1961) aus Büsserach. Er erhält einen Sportverdienstpreis für sein langjähriges und herausragendes Wirken für den Fussballsport im Thierstein und weit darüber hinaus. Schon während seiner beachtlichen Karriere als Fussballer – immer für den FC Breitenbach – hat er sich stark für die Realisierung und den Unterhalt der regional bedeutsamen Sportanlage Grien einge-

setzt. Seine Trainertätigkeit, mit einem grossen Flair für die Jugend, brachte ihm die Verantwortung für die Sichtung der regionalen Talente ein. Weitere Preisträger sind: Chantal Fimian (Kriegstetten) Fussball; Raphael Koch (Biberist) Fussball; Simone Scherer (Olten) Trampolinspringen; Sarah Walter (Selzach) Leichtathletik sowie Simone und Pascale Zwicky (Feldbrunnen) Synchronschwimmen (Sportförderpreis). Marilena Rubini-Volante (Schönenwerd) Karate; Severin Widmer (Obergösgen) Inline-Skating (Sportpreis). Die Damen des Hockey Club Olten und der SV Wiler Ersigen (Unihockey) (Sportpreis). In der Reihe der Preisträger findet man unter anderem Namen wie Willi Melliger und Pius Schwizer (Reiten) oder der Skiakrobatik-Weltcupsiegerin Conny Kissling.

fab. Nachdem die Herren des VBC Laufen das erste Aufstiegsspiel gegen Voléro Zürich mit 3:0 verloren und das zweite zu Hause mit 3:1 gewannen, reisten sie letzten Mittwoch, 6. April, zum entscheidenden, dritten Spiel nach Zürich. Dabei wurden sie von mehr als 70 eifrig mitfiebernden Fans begleitet. Die Partie begann ziemlich nervös. Die Anspannung war auf beiden Seiten zu spüren. Ausgeglichen startete die Partie. Schon nach wenigen Minuten vermochten sich die Zürcher aber abzusetzen und die Laufner eilten stets einem leichten Vorsprung nach. Mit einem klaren 25:11 ging der erste Satz an die Zürcher. Fand man noch im ersten Satz kaum ein Mittel gegen den über zwei Meter grossen Zürcher Angreifer Urs Günthör, gelang im zweiten Abschnitt die Blockarbeit hervorragend. Angetrieben durch

die lautstarke Unterstützung des vorwiegend Laufner Publikums lagen die Baselbieter punktemässig immer voraus und die Zürcher mussten einem Rückstand hinterherlaufen. Die Spielkombinationen der Laufner funktionierten lehrbuchmässig und vor allem der 15jährige Libero Dario Degen zeigte eine sehr gute Leistung auf seiner Position. Die Laufner gewannen den 2. Satz mit 25:17. Der dritte Satz war ein Abbild des zweiten mit ungekehrten Vorzeichen. Ein Kopf an Kopf Rennen bis zum Stand von 18:18. Dann konnten sich die Zürcher absetzen und den Satz für sich entscheiden. Auch im vierten Satz fiel der Entscheid erst nach dem Stand 20:20. Hektische Ballwechsel, umstrittene Schiedsrichterntscheide und unzählige Servicefehler auf Laufner Seite lieferten zusätzlich Spannung und Kopf-

schütteln. Als sich in der Schlussphase auch noch der Laufner Stammpasseur Markus Fritschi am Fuss verletzte, erreichte die in den Pessimistenköpfen längst erkannte Tragik, ihren Höhepunkt. Trotz einem letzen Aufbäumen konnte das Spiel nicht mehr gewendet werden und die Laufner verloren die Partie mit 3:1. Mit dieser Niederlage verpassten die Herren des VBC Laufen den Aufstieg in die Nationalliga B und werden nächste Saison weiterhin in der 1. Liga spielen. Die Leistungen des Herren 1, der gebotene Rahmen und die Atmosphäre vor allem während der Aufstiegsspiele werden aber in Erinnerung bleiben. Der VBC Laufen bedankt sich bei allen Fans und Zuschauerinnen, welche die Spielerinnen und Spieler während der ganzen Saison unterstützt und motiviert haben.


Vor bald 60 Jahren hat der Kanton Solothurn der evangelisch-reformierten Kirchgemeinde Dornach-Gempen-Hochwald die staatliche Anerkennung zugesprochen. Inzwischen ist die Gemeinde auf nahezu 1800 Mitglieder angewachsen. Der Mittelpunkt unserer Kirchgemeinde ist Dornach mit dem modernen Timotheus-Zentrum, in dem sonntags die Gottesdienste stattfinden sowie viele Anlässe, die zu den Gemeindeaktivitäten gehören. Für das Kirchgemeindesekretariat am Gempenring 18 in Dornach suchen wir nach Vereinbarung

eine Sekretärin/einen Sekretär (60%) Für das spezielle Arbeitsfeld wünschen wir uns eine zuverlässige, teamfähige Persönlichkeit, welche das kirchliche Leben aktiv hilft mitzutragen. Idealerweise bringen Sie bereits einige Erfahrung in ähnlicher Position mit. Aufgaben: • Allgem. Sekretariatsarbeiten (Telefon, Korrespondenz, Adressverwaltung etc.) • Organisation und teilweise Mitarbeit an Kirchgemeindeanlässen und Reisen • Support für den Kirchgemeinderat und das Pfarramt • Redaktionelle Mitarbeit beim Verfassen des Gemeindebriefes Anforderungen: • Kaufmännische oder gleichwertige Ausbildung • PC-Kenntnisse (Word, Excel, Outlook und Publisher) • Sicheres Beherrschen der deutschen Sprache • Belastbarkeit und selbstständige, exakte Arbeitsweise auch in hektischen Zeiten • Teamfähigkeit und Kommunikationsstärke • Mitgliedschaft bei einer christlichen Kirche Wir bieten Ihnen fortschrittliche Anstellungsbedingungen nach unserer Dienstund Gehaltsordnung. Für weitere Auskünfte steht Ihnen unser Finanzverwalter, Herr Dieter Brugger, Tel. 061 701 30 05, gerne zur Verfügung. Ihre vollständige Bewerbung richten Sie bis spätestens 13. Mai 2011 an: Evang.-ref. Kirchgemeinde Dornach-Gempen-Hochwald z. Hd. Herrn Dieter Brugger, Gempenring 18, 4143 Dornach

Für die römisch-katholische Kirchgemeinde Oberkirch Nunningen und Zullwil suchen wir auf Anfang Juni 2011

eine Sakristanin, einen Sakristan 50% Ihr Aufgabengebiet umfasst die Vorbereitung und Begleitung der Gottesdienste, die Pflege und Reinigung der Kirche und der Umgebung. Wir erwarten Verbundenheit mit der katholischen Kirche und Freude am kirchlichen Dienst. Flexibilität in der Arbeitszeiteinteilung (Wochenende, gesetzliche Feiertage und Abende) und selbstständiges Arbeiten werden vorausgesetzt. Wir bieten eine vielseitige Arbeitsstelle, gute Sozialleistungen, flexible Arbeitszeiten und die Möglichkeit zur Absolvierung der Sakristanenausbildung. Die Stelle könnte auch von einem Ehepaar besetzt werden. Ihre Bewerbungsunterlagen senden Sie bis 30. April 2011 an Hr. Fredi Pally, Kappenmatt 104, 4234 Zullwil Er erteilt ihnen bei Fragen gerne Auskunft. Tel. 061 791 08 62

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Praktikumsstellen 100% Bei uns kannst du • deinen Rucksack mit pädagogischem Wissen füllen, • deine Kreativität und Persönlichkeit entfalten, • deinen weiteren Berufsweg gezielt planen. Interessiert, dann stellen Sie uns Ihre Bewerbungsunterlagen zu. Unterlagen sind einzureichen an: Kinderhort Hirzenkäfer, z. Hd. Herrn Markus Mayer, Spitalstrasse 34, 4226 Breitenbach


DORFPLATZ

Donnerstag, 14. April 2011 Nr. 15

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DER POLITISCHE BEITRAG

PARTEIEN

BANKEN

Mehr Polizeizusammenarbeit in der Region

CVP ist zufrieden

Bereits über 3000 Mitglieder

Die Reorganisation der Baselbieter Kantonspolizei unter dem viel versprechenden Titel «Optima» hat zur Schliessung von verschiedenen Polizeiposten und zu kaum optimalen Verhältnissen für den Bürger geführt. So ist der grundsätzlich weiterhin betriebene Posten Laufen sehr oft geschlossen. Und die Einsätze im Laufental werden schliesslich vom Stützpunkt Reinach koordiniert und veranlasst. Für uns Laufentaler ist die Situation alles andere als optimal. Doch nicht nur die Baselbieter Polizei verfügt über beschränkte personelle Ressourcen. Dies gilt offenbar auch für das solothurnische Schwarzbubenland. Für eine Abdeckung der gesamten Region (Laufental und Schwarzbubenland) rund um die Uhr scheinen die beiden Polizeikorps eindeutig zu schwach aufgestellt zu sein. Seit unser Land zum Schengenraum gehört, ist unsere grenznahe Region nicht sicherer geworden. Im Gegenteil, die Statistik zeigt deutlich, dass der Kriminaltourismus zugenommen hat. Die regelmässig stattfindenden Einbruchserien sprechen hier Bände. Aufgrund der «optimierten» Einsatzdoktrin und der mangelnden Präsenz in den Dörfern ist die Polizei in der Regel immer zu spät vor Ort und die polnischen oder rumänischen Diebesbanden sind längst über dem Berg respektive wieder über die offene Grenze.

Seit 1996 besteht das Polizeikonkordat Nordwestschweiz, dem die Kantone Aargau, Basel-Landschaft, Basel-Stadt, Bern und Solothurn angehören. Dieses Konkordat bezweckt eine effizientere und vor allem engere Zusammenarbeit der beteiligten Polizeiorgane. Ich meine, im Falle unserer gemeinsamen Region haben wir hier dringend Nachholbedarf. Ausgehend von diesem Konkordat fordere ich von unserer Sicherheitsdirektion, dass sie umgehend das Gespräch mit dem Kanton Solothurn sucht - und zwar mit dem Ziel, dass für das Laufental und das Schwarzbubenland eine effektive Verbundlösung gefunden wird. Die bestehenden Polizeikräfte in unserer Region sollen zusammengefasst werden und partnerschaftlich im Interesse der betroffenen Bevölkerung agieren können. Bekanntlich kennen Verbrecher keine Grenzen, im Laufental und im Schwarzbubenland können wir uns Grenzen wie z.B. das Territorialprinzip auf Stufe Polizei auch nicht mehr leisten. Mit einem solchen Verbund könnten der Polizeistandort Laufen gestärkt und der Stützpunkt Reinach sinnvoll entlastet werden. Die Polizeipräsenz muss in den Dörfern des Laufentals und des Schwarzbubenlandes wieder spürbarer werden. Unsere Bevölkerung hat Anspruch darauf, dass die Polizei bürgernah funktioniert und damit als Ansprechpartner auch in der Nähe vorhanden ist. Unsere Bevölkerung hat dann ein gutes Sicherheitsgefühl, wenn die Polizei auch rechtzeitig vor Ort ist, wenn etwas passiert. Und dabei spielt es eigentlich keine Rolle, ob die Einsatzkräfte dann eine Baselbieter oder eine Solothurner Uniform tragen.

Die CVP Laufental blickt mit Genugtuung und Stolz auf die vergangenen Regierungsrats- und Landratswahlen zurück. Obwohl die Stimmbeteiligung niedriger war als vor vier Jahren, konnte die CVP Laufental leicht an Stimmen zulegen. Dies führte einerseits zu einer glänzenden Wiederwahl der beiden bisherigen Landräte Franz Meyer und Christian Steiner, womit der Wahlkreis Laufen der einzige ist, in dem die CVP Baselland noch zwei Vertreter stellt. Andererseits schwang im Laufental auch Regierungsrat Peter Zwick obenaus, was ihm ermöglichte, kantonal den dritten Platz zu belegen. Obwohl die Mitteparteien im Kanton insgesamt gestärkt wurden, wirft das kantonale Ergebnis der CVP doch auch seine Schatten. Das kann aber den Sonnenschein, den eine treue CVP-Basis auszusenden vermag, nicht verdunkeln. Die CVP kann im Laufental seit Jahrzehnten auf diese solide Basis zählen. Das ermöglicht ihr immer wieder, qualifizierte und engagierte Persönlichkeiten für die Mandate zu gewinnen, was auch in diesem Jahr wieder der Fall ist. Dafür ist sie dankbar. Besonders freut sie sich auch darüber, dass ihre Wählerschaft die ungerechtfertigten Angriffe des politischen Gegners auf ihre beiden amtierenden Landräte im Vorfeld der Wahlen richtig beurteilen und werten konnte. Erfreulich ist auch, dass der Anspruch der CVP Laufental auf einen Sitz im kantonalen Parteivorstand wie auch auf der Liste für die kommenden Nationalratswahlen von der kantonalen Partei geteilt wird. Die CVP Laufental ist überzeugt, auch für die Eidgenössischen Wahlen im Oktober 2011 auf ihre Basis zählen zu dürfen und wird sich mit Engagement und Freude für diese Wahlen einsetzen. CVP Laufental

Georges Thüring, Landrat, Grellingen

EINGESANDT WANDERGRUPPE BIRSECK

Zeitzeugen am Wanderweg Am Montag, 18. April, wird unsere Wandergruppe folgende Route einschlagen: Aesch (299) – Herrenmatt (615) – Hochwald (620) – Gempen (676). Am Wegrand werden uns diesmal verschiedene Zeitzeugen überraschen. Treffpunkt ist um 9.30 Uhr beim Bahnhof Aesch. Die Rückkehr ist um 15.24 Uhr ab Gempen geplant. Ein Picknick aus dem Rucksack und eine Einkehr in Gempen werden für eine willkommene Auflockerung der dreiein-

halbstündigen Tour sorgen. Die Wanderung wird diesmal Konrad Schreier leiten. Zur Teilnahme sind Wanderfreudige ab Alter 50 herzlich eingeladen. Für die Wanderung wird zuhanden von Pro Senectute beider Basel ein Beitrag von 8 Franken 50 erhoben. Leitung Wandergruppe Birseck Anmeldung bitte bis spätestens 16.04.2011 an kps-media@intergga.ch oder an 061 751 39 08

LESERBRIEF

Keine Informationen durch Gemeindebehörde Rodersdorf Alle Gemeinden in unserer Nachbarschaft berichten uns in der Tagespresse detailliert über ihre Tätigkeiten, u. a.: Beinwil bewilligt Kredit für den Bau einer Brücke, um Zufahrt zu Grundstücken zu ermöglichen, damit Zuzüger ins Dorf kommen (Wochenblatt). Gemeinde Hofstetten-Flüh steckt voll in der Planung des neuen Schulhauses (Wochenblatt). Witterswil: neues Mitglied für Werkkommission (bz). Bärschwil: Wechsel in Bau- und Werkkommission (bz). Oberwil: Gemeinderat lädt Einwohner zu Stammtischgesprächen (BiBo). Ziefen: Gemeindeverwalter gibt Reklamationsformular wegen anonym herumliegenden Hundekots bzw. streunender Hunde im Dorf an Einwohner ab (zwecks Ermahnung/Busse bis CHF 1000.–) (bz) Wir erfahren alles, was um uns geschieht, von den Seychellen bis Eriwan. Von unserer Gemeinde erhaschen wir, wenn überhaupt, auf dem «Latrinenweg», dass der für kommunale Bauten zuständige Gemeinderat zurückgetreten ist? Der Gemeinderat für Finanzen eine gesundheitliche Auszeit benötigt hat? Der Gemeinderat für Strassen, Werkdienst und Wasser, beruflich überlastet, seine Funktion nicht mehr wahrnehmen kann? Die neue Turnhalle,

nicht wie geplant gebaut werden kann? Wie erwähnt, Genaueres weiss niemand! Nur Gerüchte über die Ersatzleute oder über die tatsächlichen Gegebenheiten sind im Umlauf. Es liegt mir fern, über die Beweggründe, die viele Gemeinderäte zwingen, ihrem Amte fernzubleiben, zu urteilen. Ich und auch weitere Einwohner stellen fest, dass die Informationen seitens des Gemeinderates ausbleiben. Man weiss nicht genau, was unsere Gemeinderäte vorhaben. Eine löblich Ausnahme bildet unsere Gemeinderätin für Soziales, Gesundheit, Kultur, Asylwesen, Alters-, Jugendarbeit und Sport! Muss man unisono Mitglied einer Partei sein, um genauer informiert zu werden, oder genügt es nicht, ein fleissiger Steuerzahler zu sein? Müssen wir dem Gemeinderat unsere persönliche Mail-Adresse bekanntgeben? Geschätzte Leser, Sie sehen, durch diese mangelnde Information kursieren auch in meinem Hirn bereits wirre Gedanken! Mit ein paar Zeilen mittels Flugblatt, mit wenigen Worten in der Tagespresse würde unser Gemeinderat sein Ansehen wieder zurückgewinnen, und – wir wären aus «erster Hand» informiert! Andreas Caviezel-Stutz

Bitte aus Respekt Müll einsammeln Ich kann mich noch ganz gut an meine Lehrzeit erinnern. Es ist mir da ein Spruch eines Mitlehrlings in Erinnerung geblieben: «Alkohol macht d Bire hohl». Mein Mitlehrling möge es mir verzeihen, der Spruch geht noch weiter, wir belassen es aber beim Anfang. Ich habe mich seither schon ein paar Mal gefragt, ob dem wirklich so sei. Seit meinem Spaziergang vom letzten Sonntag der Birs entlang bin ich mir sicher, dass die Weisheit von damals stimmen muss. Auf dem Weg von Arlesheim in den Park im Grünen konnte ich mich praktisch an jeder Feuerstelle davon überzeugen, dass das mit der hohlen Birne stimmen muss. Anders kann ich es mir nicht erklären, dass man seinen eigenen Abfall einfach so liegen lässt. Alkoholsündern im Verkehr wird der Ausweis entzogen, (alkoholisierten) Abfallsündern passiert nichts. Ich finde es schon jämmerlich, dass ich mir überhaupt überlegen muss, wie man solche Personen bestrafen müsste. Sicher denken sie, man muss einfach mehr Abfalleimer aufstellen, nebenbei, es hat wirklich nur ein paar wenige. Weit gefehlt, denn darin wird lediglich der Hauskehricht entsorgt, Abfalltourismus lässt grüssen. Von den Kosten, welche die Reinigung der Feuerstellen verursacht, will ich gar nicht schreiben. Einen Lösungsvorschlag habe ich keinen parat, denn eigentlich muss man etwas, das es nicht geben kann, nicht lösen. Schauen wir nicht weg und sprechen hohle Birnen darauf an, mit dem Risiko, dass wir verhauen werden. Oder noch besser, wir üben Respekt und Anstand gegenüber der Natur aus, damit auch unsere Kinder einmal etwas davon übrig haben. Nehmen wir unseren eigenen Müll mit und entsorgen ihn fachgerecht. Solche banalen Selbstverständlichkeiten wurden mir in der Erziehung von meinen Eltern mitgegeben, ich für mich werde versuchen dies auch an meine Kinder weiterzugeben. In diesem Sinne Prost und danach die Flasche ab in die Altglassammlung. Markus Burger

Raiffeisenbank Gilgenberg: (v. l.) Nadine Hänggi (3000. Mitglied), Carlo Falivene, VorsitzenFOTO: ZVG der der Bankleitung, Verena Götz (3001. Mitglied).

Vor Kurzem durfte die Raiffeisenbank Gilgenberg ihr 3000. Mitglied in die Genossenschaft aufnehmen. An einer kleinen Feier hiess die Bank ihr 2999., 3000. und 3001. Mitglied herzlich willkommen. Die Mitglieder der Raiffeisenbank Gilgenberg profitieren nicht nur von den in der ganzen Schweiz durchgeführten Vorzugskonditionen, wie zum

Beispiel das alljährliche Mitgliederangebot und den Museumspass, sondern auch von lokalen Vergünstigungen (Reduktionen auf Eintrittspreise usw.). Die Bank legt Wert darauf, ihren Kunden mit einer persönlichen und kompetenten Beratung in allen finanziellen Situationen ein zuverlässiger Bankpartner zu sein.

LESERBRIEF

Eidgenössische Wahlen der FDP im Herbst im Kanton Solothurn Seitdem die SVP dem Stimmvolk die Reduktion des Kantonsrates von 144 auf 100 Sitze untergejubelt hat, ist das ursprünglich ausgewogene, lokal-politische Geschehen aus den Fugen geraten. Die Zerstörung der Wahlkreise der zehn Bezirke wirkt sich heute in den neuen fünf Wahlkreisen der Amteien negativ aus. Beispiel: die Nomination der FDPNationalratskandidaten/-innen in Schönenwerd. Erfreulicherweise konnte die Kantonalpartei der Delegiertenversammlung mit 23 von den Regionen nominierten Kandidaten aus neun Bezirken aufwarten. Nachdem mit rund Zweidrittelmehrheit von der DV beschlossen wurde, mit zwei FDP-Listen in den Wahlkampf zu gehen, ging man daran, die beiden Sieb-

ner-Listen aufzufüllen. Die Wahlkampfleitung liess zuerst pro Amtei eine Kandidatin, einen Kandidaten wählen. Damit ging das Wahlverfahren aus dem Ruder, mit dem Endergebnis, dass die nominierten, qualifizierten Kandidatinnen der Bezirke Lebern und Dorneck auf der Strecke blieben. Somit stehen dem Wahlvolk in diesen Bezirken keine lokalen, eigenen Kandidaten/-innen zur Auswahl auf den Listen. Wahlabstinenz vorprogrammiert! Wahlziel zwei Nationalräte/-innen zurückerobern. Der gepriesene «tatsächliche Wähleransporn in allen Regionen» ist zunichte gemacht. Einbusse der FDP auch im Kanton Solothurn? Heinz Lanz, Gempen

MILCHWIRTSCHAFT

Familie Gody und Margrit Bachmann weiterhin erfolgreich

Zinnteller für Spitzenleistung: Tierzuchtlehrer Remo Wyss (l.) überreicht Gody Bachmann FOTO: BENILDIS BENTOLILA den Preis für BS Playboy PIROSKA für 105 475 Kilogramm. «Eigentlich sollte jeder Viehzüchter und jede Viehzüchterin, die für eine 100 000er-Kuh geehrt wird, gleich noch die Auszeichnung als Meisterlandwirt/-in erhalten.» Das sagte Nationalrat Markus Zemp, der als Präsident des Schweizerischen Braunviehzuchtverbands an der Jahresversammlung des Braunviehzuchtverbands Baselland teilnahm. «Denn», so fuhr er weiter, «wenn Bauernfamilien 100 000er-Kühe in ihrem Stall haben, dann verstehen sie etwas von Rindviehzucht und Rindviehhaltung.» Einmal mehr geehrt wurde Mitglied Gody Bachmann vom Hof Rechtenberg,

Seewen, und zwar gleich für drei Tiere mit sehr hohen Lebensleistungen: die 12-jährige Playboy-ET PIROSKA mit 105 475 Kilogramm Milch; die 14-jährige Jupiter JULIE mit 127 766 Kilogramm und die 15-jährige Starbuck SAMBIA mit 166 207 Kilogramm. Christian Sutter, Präsident des Braunviehzuchtverbands Baselland, erklärte: «Wenn nicht die ganze Familie sich einsetzt bei der Viehzucht, können keine solchen Ergebnisse vorgewiesen werden.» Familie Bachmann sei ein eindrückliches Beispiel für diese Tatsache. Benildis Bentolila



DIES UND DAS

Donnerstag, 14. April 2011 Nr. 15

AUTOMOBIL

– DENKPAUSE –

Beliebte Ausstellung in der Eishalle

Es reicht!

Matthias Bertschinger

I SOZIALES

Geben und nehmen WOS. Sie sind im AHV-Alter und suchen stundenweise gegen Bezahlung Unterstützung im Alltag? Oder: Sie sind im AHV-Alter und möchten stundenweise gegen Entlöhnung Senioren unterstützen? Die Pro Senectute Kanton Solothurn bietet mit ihrer Dienstleistung Senioren für Senioren ein interessantes Angebot für Menschen, die Hilfe suchen, und für Menschen, die helfen wollen, an. Die Helferinnen und Helfer werden nach ihren Fähigkeiten eingesetzt. Die Lebenserfahrung und die beruflichen Kenntnisse werden berücksichtigt. Das Angebot für die Hilfe suchenden SeniorInnenen umfasst Arbeiten, welche sie bis anhin selbst erledigt haben und von welchen sie sich nun entlasten möchten. Die Palette reicht von Reinigungsarbeiten, Begleitung zum Einkauf, Ausfüllen der Steuererklärung, einfachen Reparaturarbeiten bis zu Pflege von Pflanzen und Haustieren. Fühlen Sie sich angesprochen, kontaktieren Sie die Pro-Senectute-Fachstelle in Ihrer Region.

n der SVP kommt es zum intellektuellen Super-GAU: «Ohne Zuwanderung könnten wir uns heute das AKW Mühleberg sparen». Dass es zu solchen Aussagen kommt, war leider abzusehen. Aber wenn wir jetzt nicht aufpassen, fahren wir die Schweiz gegen die Wand. Die Ausschaffung von Energiekonsumenten führt nicht zur Abschaltung auch nur eines Atomkraftwerks, ohne dass woanders ein anderes ans Netz müsste. Als hätte es noch eines weiteren Beweises (und dieser Bemerkung) bedurft: Den SVP-Führern geht es nicht darum, Lösungen für anstehende Probleme aufzuzeigen, sondern darum, ein fremdenfeindliches Klima zu erzeugen, um durch Zugewinn von Angst- und Wutwählern die eigene Machtbasis noch weiter auszubauen. Den SVP-Führern geht es um die totale Macht. Es gibt anscheinend keine Sachfragen, welche SVP-Führer nicht mit dem «Ausländerproblem» in Verbindung zu bringen imstande sind. Es gibt offenbar auch keine Ereignisse, die schrecklich genug sind, dass SVP-Füh-

WOS. Am Freitag, Samstag und Sonntag, 15., 16. und 17. April, jeweils von 13.30 bis 17.30 Uhr präsentiert Hans Peter Pfister seine neuen Kollektionen an Osterartikeln, Geschenkartikeln der Bereiche Ambiance, Geschenke, Kugelschreiber, Schalen und Pfeffer-Salz- und Muskatmühlen. Auf das Osterfest wurden dekorative Hasen aus farblich verschieden zusammengestellten Hölzern und eine Serie Eierbecher aus einheimischen Hölzern gedrechselt. Alle Artikel sind hangedrechselte Unikate aus der Hand desselben Kunsthandwerkers. Bei schönen Wetter wird die Ausstellung im Freien vor dem Atelier abgehalten, ansonsten im Ausstellraum. Ein Besuch an der Wahlenstrasse 30 (Industrie) in Büsserach lohnt sich auf jeden Fall.

Matthias Bertschinger, Jurist und Unternehmer, Vorstandsmitglied Förderkreis Club Helvétique; Vorstandsmitglied Forum für Menschenrechte und direkte Demokratie (FMD), Nunningen.

Mobila 2011: 16 Aussteller repräsentieren 21 Fahrzeugmarken.

WOS. Vom 15. bis 17. April sind in der Eishalle in Laufen anstelle von Hockeymatchs Autos zu bewundern. Der EHC Laufen führt zum 14. Mal die Mobila durch. Initiator der Mobila war 1997 der damalige Präsident und Carrossier Andreas Imhof. Seither nimmt die Ausstellung eine wichtige finanzielle Position im Verein ein. Der Gewinn der Ausstellung ermöglicht es vielen jungen Hockeyspielern und -spielerinnen, ihren Lieblingssport auszuüben. 16 Aussteller repräsentieren am kommenden Wochenende 21 Fahrzeugmarken. Ebenso zeigt der Sportshop Karrer Neuheiten aus der zweirädrigen Fahrzeugwelt und die Firma Bucher/Gabele wird mit dem Thema «Rund um den Autoschlüssel» präsent sein. Als High-

FOTO: ZVG

light wird am Sonntag zwischen 13.30 und 16.00 Uhr ein Bernhardiner seine Runden drehen. Dies im Zusammenhang mit dem 30-jährigen Bestehen von Suzuki Schweiz. Die Mobila ist die grösste Neuwagenausstellung der Region LaufentalThierstein. Die Messe erfreut sich wachsender Beliebtheit sowohl bei Besuchern wie bei Ausstellern. Inzwischen musste expandiert werden, sodass ein neuer Aussteller keinen Platz mehr in der Halle fand und vor der Halle in einem Zelt einquartiert werden musste. mobila: 15.–17. April, in der Eishalle in Laufen, Freitag, 19–22 Uhr, Samstag, 11–19 Uhr, Sonntag, 10–18 Uhr. Weitere Informationen finden Sie unter: www. mobila-laufen.ch

EINGESANDT

Ehemalige CVP-Mitglieder der Bundeshaus-Fraktion in Laufen

Spielnacht und Hauptversammlung der Ludothek

Stacking: Eine beliebte Station an der diesFOTO: ZVG jährigen Spielnacht der Ludothek.

Osterausstellung bei Creative Woodturning.

rer für einmal davor zurückschrecken würden, eine solche absurde Verbindung herzustellen. Ihnen ist jeder Anlass recht, um gegen Ausländer zu hetzen; oder gegen «unrichtige» Schweizer, Schwache, Invalide, Gutmenschen, Lehrer, Intellektuelle, «die da oben», Europa und überhaupt gegen alles Fremde und Unvertraute – fremd, weil höchstens unzureichend verstanden. Menschen mit einem emotionalen Zugang zur Welt sind Demagogen ausgeliefert, wo man diese gewähren und die Demokratie missbrauchen lässt. Das soll nicht darüber hinwegtäuschen, dass viele Menschen sich freiwillig ausliefern – aus Bequemlichkeit und Denkfaulheit. Wer die Wahl hat zwischen Kopf- und Bauchentscheid, trägt deshalb eine Mitverantwortung am Betrug, den Machthungrige an uns allen begehen. Für «unrichtige» Schweizerinnen und Schweizer, die nicht den bequemen Weg wählen, ist der wachsende braune Sumpf zutiefst beschämend. Denjenigen, die nicht mit Totalitarismus- und Geschichtsblindheit geschlagen sind, aber bisher noch geschwiegen haben, rufe ich deshalb mit Stéphane Hessel (intellektueller Ausländer und Gutmensch) zu: Empört euch endlich! Meldet euch zu Wort, sprecht miteinander, widersprecht einander, spendet, geht endlich wählen – egal was – aber tut jetzt etwas, auch und gerade euren Kindern zuliebe. Das Mass ist voll! Um die «realen» Umwelt- und sozialen Probleme lösen zu können – und diese kommen ja noch hinzu! – muss man zuerst die Bremser ausbremsen.

EINGESANDT

Pro-Senectute-Fachstelle Dorneck-Thierstein, Telefon 061 783 91 50.

HOLZARBEITEN

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Haben Sie schon mal Becher in Höchstgeschwindigkeit gestapelt und wieder abgebaut? Am 9. April konnten Sie dies an der Spielnacht der Ludothek lernen und sich auch noch mit anderen Teilnehmern messen. Der Weltrekord im Stacking, so heisst dieses Stapelspiel, liegt bei 1,7 Sek. für neun Becher. Dieser wurde an der Spielnacht nicht geschlagen, doch gab es hitverdächtige Newcomer, die sich in drei Alterskategorien schöne Spielepreise erkämpften. Gemütlicher, jedoch nicht weniger spannend ging es an den Tischen mit Gesellschaftsspielen zu. Wenn eine Spielregel unklar erschien, standen die Ludothekarinnen bereit und halfen weiter. An den Spieltischen mit Grossspielen wie Billard, Puckasi oder Weykick und natürlich am Töggelikasten waren Erklärungen kaum nötig, da konnte das Spiel gleich beginnen.

In der kleinen Imbissstube herrschte die meiste Zeit über Hochbetrieb, denn Spielen macht hungrig und durstig. Der Abend verging wie im Flug und gegen Mitternacht verliessen die letzten der rund 110 Teilnehmer müde und glücklich das Lokal. Nicht weniger abwechslungsreich als die Spielnacht war das vergangene Vereinsjahr der Ludothek, auf welches die Präsidentin Barbara Kummer an der Hauptversammlung am 5. April zurückschaute. Sie betonte, dass dies nur dank der grosszügigen Unterstützung der Stadt Laufen und anderer Gemeinden und lokaler Firmen möglich war und bedankte sich herzlich. Einen speziellen Dank sprach sie den Ludothekarinnen, aus, die neben verschiedenen symbolischen Kleinigkeiten auch ein Heftlein für ihre Visionen erhielten. Die Visionen von allen Ludothekarinnen sind gefragt, damit wir uns auch nach 20 Jahren noch weiterentwickeln können, so Kummer. Die Bibliotheksleiterin Sandra Häner und Stadtrat Linard Candreia nickten zustimmend. Bereits ist der nächste Anlass in Vorbereitung. Am 28. Mai findet während der Öffnungszeit zum nationalen Spieltag ein Glücksspiel statt. Jede Person ist eingeladen, in die Ludothek zu kommen und am Glücksspiel teilzunehmen. Gundi Binkert

VERANSTALTUNG

Brasssound in Zwingen WOS. Die Brass Band Konkordia Zwingen lädt am kommenden Samstag, 16. April, 20 Uhr, in der Kirche Zwingen zum Jahreskonzert ein. Gespielt werden unter der Leitung von Martin Schaad Werke von John Williams, Johann Strauss und anderen.

Gästeschar: im Stadthaus Laufen im «Roggenbach-FestFOTO: ZVG saal». Es wurde bereits zum Frühjahres-Traditionsanlass, das alljährliche Treffen der ehemaligen CVP-Bundesparlamentarier. «Du hast das schönste Wetter und die ganze Pracht der blühenden Kirschbäume zum Empfang bereitgestellt», wurde Organisator Rudolf Imhof, alt Nationalrat, beim Empfang am Bahnhof gelobt. Er zeichnete zusammen mit Stadtpräsidentin Brigitta Bos und der CVP-Präsidentin von Laufen Anja Suter für eine tadellose Organisation, welche mit einem rundum präsentablen Essen im Hotel Central endete. Im Kreise der Ehemaligen konnte alt Bundesrat Flavio Cotti begrüsst werden. Als «Einheimische» waren Walter Jermann und Hugo Wick (BS) dabei sowie die frühere Parteipräsidentin Eva Segmüller aus St. Gallen. Im 1976 restaurierten Rathaus begrüsste die Stadtpräsidentin, welche auch den «Roggenbach-

Festsaal» vorstellte, die gegen 40 Beteiligten. Der Stedtli-Bummel führte zum Vorzeige-Unternehmen Ricola, wo Verwaltungsratspräsident Felix Richterich die Gästeschar willkommen hiess. Vor 80 Jahren hat Emil Richterich in seiner kleinen Bäckerei im Stedtli im Kupferkessel über offenem Feuer die erste Bonbonmasse gerührt. Den Durchbruch erreichte die Firma 1940 mit der Rezeptur für den Kräuterzucker mit den 13 Heilkräutern. Das Sortiment wurde erweitert und reicht heute vom weltberühmten Ricola Schweizer Kräuterzucker über zuckerlose Bonbons im praktischen Böxli bis hin zu Kräutertees. Bei der Führung wurde das gesellschaftliche, wirtschaftliche und kulturelle Engagement der Firma gewürdigt. Über 400 Mitarbeitende sind heute weltweit bei Ricola beschäftigt. Peter Bircher

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KALEIDOSKOP

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Donnerstag, 14. April 2011 Nr. 15

FOTO DER WOCHE

IN KÜRZE Zu schnell in die Kurve ROGGENBURG. WOS. Am Samstagnachmittag wurde für ein 59-jähriger Töfffahrer ein Alptraum wahr. Er neigte in einer Roggenburger Kurve sein Fahrzeug etwas zu stark gegen den Boden, worauf er den linken Fuss zwischen Motorrad und Boden einklemmte und sich den Fuss brach. Durch die Paramedic Laufen wurde er ins Spital überführt, wie die Polizei mitteilt.

«Mössiö: Bei bester Gesundheit feierten am Samstag die neun Herren ihren gemeinsamen 25. Geburtstag. (v.l.) Urs Bucher (Blinki), Gerold Studer (José), Hanspeter Halbeisen (Churchill, mit 72 Klubältester), Hansueli Schärer (Husch), Rolf Schmidlin ( Jules), Daniel Scheidegger (Tänzer), Peter FOTO: MARTIN STAUB Meury (Chrusi), Gerold Nussbaumer (Hugo) und Guido Imark (Gonzo). Mehr über die Gruppe «Mössiö»auf dieser Seite unten.

LAUFEN

KANTON SOLOTHURN

DORNACH

«Mössiö» feiert Jubiläum

Die Arbeitslosenquote fiel auf 2,9 Prozent

SVP-Fraktion zu Gast

dust. Man trifft sich jeden Freitag im Clublokal. Man geht einmal im Jahr gediegen aus, hält eine ausgesprochen kurze GV und lässt sichs bei einem ausgesprochen langen feinen Essen gut gehen. Die Rede ist von der Gruppe «Mössiö», ursprünglich dem Eishockeyclub Laufen entsprungen, als Fasnachtsclique «Ysfäger» weiter aktiv und nun seit Jahren vorwiegend der Gemütlichkeit zugetan. Das schliesst keinesfalls aus, an einem öffentlichen Anlass in ihrem Beizli «Schnäggehüsli» Gäste zu verwöhnen. Ein Klub mit einer Konstanz, die ihresgleichen sucht: Von Anbeginn bis heute neun Mitglieder – keine Austritte, keine Eintritte. Am vergangenen Samstag zog «Mössiö» durch Laufen – so wie jedes Jahr einmal – in Frack, Zylinder und Stock, nur durfte diesmal der «Mössiö-Tag» etwas offizieller sein, feierte man doch immerhin genau ein Vierteljahrhundert «Mössiö».

WOS. Im März ist die Zahl der registrierten Arbeitslosen im Kanton Solothurn gegenüber dem Vormonat um 286 auf 3860 Personen gesunken. Die Arbeitslosenquote fiel von 3,1 auf 2,9 Prozent. Die Zahl der Stellensuchenden liegt bei 6136 und ist damit um 213 Personen tiefer als im Vormonat. Die Stellensuchendenquote ging von 4,8 auf 4,6 Prozent zurück. Gegenüber dem Vormonat erhöhte sich die Zahl der Abgänge von 852 auf 896 Personen. Ende Monat waren 442 offene Stellen gemeldet. Meldungen von offenen Stellen haben bei den RAV im letzten Monat zugenommen. Im Berichtsmonat waren 1380 Personen in einem Zwischenverdienst engagiert. Die konjunkturelle Erholung ist weiterhin stark. Die Quote im Schwarzbubenland blieb unverändert bei 3,4 Prozent, obwohl 10 Stellensuchende weniger registriert waren.

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WOS. Die Schweizerische Volkspartei Dorneck-Thierstein darf die Bundeshausfraktion der grössten schweizerischen Partei in Dornach empfangen. Wie die Parteileitung mitteilt, tagen die National- und Ständeräte der SVP während zwei Tagen im Bezirkshauptort. Amteipräsident Beat Balzli hat die seltene Ehre, die gesamte Bundeshausfraktion und eine Delegation des Generalsekretariates in Dornach zu begrüssen. Am 20. und 21. Mai werden die Räte ihre Fraktionssitzungen für einmal nicht im Bundeshaus, sondern in Dornach durchführen. Bereits am Freitag wird über die Mittagsstunden ein Wirtschaftsapéro, zu dem auch die KMU des Schwarzbubenlandes eingeladen werden, stattfinden. Das Programm sieht für den Nachmittag die Sitzungen vor und für den Freitagabend ist in der Schützenhalle beim Schlosshof ein urchiges Fest für die ganze Bevölkerung geplant.

Zu unüberlegt überholt BEINWIL. WOS. Ein Lernfahrer provozierte am Samstag um 17 Uhr auf der Passwangstrasse Richtung Erschwil offenbar zum Überholen. Ein ChevroletFahrer und ein Töfffahrer wollten gleichzeitig überholen, was nicht gut kam, wie die Polizei berichtet. Der Töfffahrer wollte gleich beide Autos überholen und musste dem schwarzen Chevrolet ausweichen, der auch zum Überholen angesetzt hatte. Dabei fiel der Töfffahrer um und rutschte gut 50 Meter bis zum Stillstand über die Strasse. Die beiden Autos hielten nicht an und setzten ihre Fahrt fort. Der Motorradfahrer erlitt durch den Unfall mehrere Verletzungen und wurde ins Spital gebracht. Die Polizei sucht Zeugen. Zu zerstreut gefahren HOCHWALD. WOS. Auf der Hauptstrasse von Hochwald wurde am Samstagnachmittag, kurz vor 15.30 Uhr, eineVelofahrerin von einem Geländewagen angefahren. Der Autofahrer wollte vom VOLG-Parkplatz in die Hauptstrasse Richtung Gempen einbiegen. Dabei übersah er das von Gempen herkommende Fahrrad und verletzte die Radfahrerin mittelschwer. Gemäss Polizei musste ins Spital gebracht werden. Country zum Muttertag LAUFEN. WOS. Für alle, die gerne erstklassige und echte Country Musik mögen, die zudem mit viel Witz und Humor daherkommt, ist der Besuch des Konzertes mit Thomas Michael Riley (TMR) zu empfehlen. «Eine Gele-

genheit, sich und andern an diesem Tag eine besondere Freude zu bereiten», findet Organisator Martin Meier. Ein Muttertag mit einer Prise Musik aus Texas am Sonntag, 8. Mai, um 19 Uhr im Alts Schlachthuus in Laufen. Reservationen werden dringend empfohlen. (079 207 90 19).

MUSIK-TIPP

Herbert Grönemeyer

G

rönemeyer ist einer der profiliertesten und erfolgreichsten deutschen Popmusiker. «Schiffsverkehr» (EMI) heisst sein neues Hitalbum, das – es sei verraten – einen Hidden Track enthält. Das 13. Studiowerk vermittelt Aufbruchstimmung, Zuversicht, Sensibilität, Fröhlichkeit und Ernsthaftigkeit. Grönemeyer singt beispielsweise auf berührende Weise von seiner dementen Mutter («Deine Zeit»), von Soldaten im Krieg («Auf dem Felde») und von der Sehnsucht («Zu dir»). Zum Schluss überrascht er mit einer selbstironischen Liebeserklärung ans eigene Ego («So wie ich»). Die Musik ist beschaulich bis rockig. Grönemeyers Gesang ist wie gewohnt nicht immer leicht verständlich, was ein konzentriertes Zuhören erfordert. Die Texte entfalten ihre Wirkung oft erst nach mehrmaligem Anhören. Danach bleiben sie aber fast alle nachhaltig im Ohr und Gedächtnis hängen. Grönemeyer tritt am 23. Juni im Stade de Suisse in Bern auf. Benno Hueber

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