AZ 4242 Laufen
Donnerstag, 5. Mai 2011
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3 / 23ºC
Samstag, 7. Mai 2011 Wieder sehr sonnig. Gegen Nachmittag einzelne Quellwolken, aber trocken.
5 / 24ºC
Sonntag, 8. Mai 2011 Sonnig und am Nachmittag sommerlich warm, am Nachmittag einige Wolken.
Amtliches Publikationsorgan
103. Jahrgang
Nr. 18
Bewusster Umgang mit Ressourcen
Freitag, 6. Mai 2011
Sonnenschein pur den ganzen Tag über.
Inserate: T 061 789 93 33 · F 061 789 93 30 · inserate.laufen@wochenblatt.ch
Im Abfallunterricht lernen Kinder, Abfall richtig zu trennen, zu entsorgen und wie Recycling funktioniert Karin Neuschwander besuchte am letzten Dienstag die Zweitklässler in Brislach und zeigte, wie Abfall wiederverwertet wird.
6 / 25ºC
Gaby Walther
U Auch die elfte Ausgabe des 1.-Maimarkt in Laufen war dank Wetterglück ein voller Erfolg. 5
Mauer des Schweigens: Auch nach dem Chemieunfall informiert Von Roll nicht über mögliche Gefahren. 10
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m eine Batterie herzustellen, braucht es hundertmal mehr Energie, als diese abgeben kann, und um die Batterie zu entsorgen, braucht es noch fünfzigmal so viel Energie, wie die Batterie enthalten hatte», erklärt Karin Neuschwander. Da staunen nicht nur die Kinder. Die Lehrerin für Recycling- und Abfallunterricht rät, wenn möglich auf Batterien zu verzichten oder aufladbare zu verwenden. Sie verteilt auf dem Boden Abfall und fordert die Zweitklässler aus Brislach auf, diesen zu sortieren. Papier, Karton, Glas, Alu, Kleider und Kompost und gehören schliesslich nicht in den Abfallsack, sondern in die Sammelstelle und Spielsachen können verschenkt oder auf dem Flohmarkt verkauft werden. Am Schluss bleibt für den Kehrichtsack nicht mehr viel übrig. Die Stiftung Praktischer Umweltschutz Schweiz (Pusch) stellt Fachlehrkräfte an, die in Schulen den bewussten Umgang mit Abfall, Ressourcen, Konsum und Littering thematisieren. Finanziert wird der Unterricht von Abfallverbänden, so im Laufental/Schwarzbubenland von der Kelsag in Liesberg. «In
Abfallentsorgung: Karin Neuschwander mit Puppe Walo und die Zweitklässler aus Brislach sortieren den Müll.
den letzten zwei Schuljahren wurden in unserer Region 130 Klassen beziehungsweise 2500 Schüler von einer der vier Fachkräfte besucht», so Esther Grond, Leiterin Verwaltung Kelsag. Der Spezialunterricht kann gratis von den Schulen angefordert werden und richtet sich an Kindergärten, 2., 5. und 8. Klassen. «So kommen die Kinder während ihrer Schulzeit bestenfalls viermal in den Genuss des Abfallunterrichts. Damit sollen Nachhaltigkeit und Kontinuität erreicht und auch die Eltern in ihrem Verhalten mitbeeinflusst werden», sagt Grond. Die Kelsag finanziert den von Pusch organisierten Unterricht jährlich
Zum Muttertag: Schoko-
mit 32 000 Franken. «Wir sind daran interessiert, dass so viel wie möglich getrennt und gesammelt wird. Gesammelter Abfall ist Werkstoff und mit einer grösseren Menge können wir auch einen besseren Preis erzielen», begründet Esther Grond unter anderem das Engagement. Inzwischen erklärt Walo, die grosse Handpuppe von Karin Neuschwander, wie aus einer alten PET-Flasche eine neue entsteht. Sie zeigt das geschredderte Granulat, aus dem nicht nur Rohlinge für Flaschen, sondern auch Rucksäcke oder Faserpelze hergestellt werden können. Die Kinder erfahren, dass die Ab-
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fallsäcke nach Basel in die Verbrennungsanlage gebracht werden, die Asche, so genannte Schlacke, zurück nach Liesberg transportiert, das Metall aussortiert wird und die Reste in der Deponie des alten Steinbruchs gelagert werden. Zum Schluss will die Lehrerin noch wissen, wie am sinnvollsten das Znüni verpackt werden soll. Schnell finden die Schülerinnen und Schüler heraus, dass das Znüniböxli immer wieder gebraucht werden kann, das Plastiksäcklein zwar nicht viel, aber doch bald Abfall ist und die Alufolie wegen der vielen Energie, die zur Herstellung gebraucht wird, am wenigsten geeignet ist.
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Donnerstag, 5. Mai 2011 Nr. 18
LAUFNER WOCHENBLATT
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Ziegelofen erinnert an blühendes Handwerk In der Ziegelscheune wurde der am besten erhaltene Handziegelofen der Schweiz für die Öffentlichkeit wieder hergerichtet. Er ist ein eindrückliches Dokument der Laufner Ziegelindustrie. Jürg Jeanloz
N
ach dem Dolmengrab und dem römischen Gutshof ist Laufen um eine historische Attraktion reicher. In der sogenannten Ziegelscheune am Mühlenweg 18, SBB-Linie Richtung Bärschwil, wurde nach 20-jährigen Untersuchungs- und Renovationsarbeiten ein Handziegelofen freigelegt und restauriert. Der Ofen wurde im 16. Jahrhundert gebaut und war bis 1920 in Betrieb. Das Prinzip der Ziegelherstellung war ganz einfach. Der Schachtofen mit einer Grundfläche von 3 × 2,5 Metern wurde zuerst mit Brennholz belegt. Darauf wurden 11 000 Ziegel aus Lehm fein säuberlich aufgestapelt und der Ofen auf 700 Grad Celsius aufgeheizt. Für das Brennholz bestanden zwei seitliche Öffnungen am Boden, für die Beschickung der Ziegel war eine Öffnung auf zwei Metern Höhe angebracht. Der Ofen wurde vor dem Brennvorgang seitlich und oben geschlossen, damit die Hitze
Im Beschickungsraum des Handziegelofens: Der Lehmbauexperte Nico Stöcklin erklärt der FOTO: JÜRG JEANLOZ Laufner Stadträtin Lilly Kuonen Reber das eindrückliche Mauerwerk.
nicht so schnell entweichen konnte. Neben Ziegelsteinen wurden auch Backsteine und Kalk gebrannt. Zum Teil wurde die Brennware auch glasiert. Die aufwendige Arbeit verrichtete der Unternehmer mit seiner Familie und Wanderarbeitern. Eine Charge Ziegel benötigte vierzehn Tage, bis sie entnommen werden konnte. «Die Laufner Keramikherstellung hat eine lange Tradition», erklärt dazu der Projektleiter Michael Schmaedecke von der Archäologie Baselland. In Laufen hätte es Tonvorkommen von guter Qualität, genügend Holz, das damals auf der Birs geflösst wurde, Jurakalkstein für den Ofenbau und genügend Nachfrage im Häuserbau. Die Bauvorschriften hätten damals Holzschindeln oder Stroh-
bedachungen nicht mehr zugelassen, weshalb die Ziegel sehr begehrt waren. Erst mit dem Aufkommen der Dampfkraft und der Elektrizität seien die Handziegeleien stillgelegt worden. Der Handziegelofen kann nach Voranmeldung bei den dort beschäftigten Lehmbauern besucht werden. Der Ofenschacht kann von oben durch einen Gitterboden und seitlich durch die Beschickungsöffnung betrachtet werden. Auf vier grossen Tafeln sind die Geschichte, der Ofenbau, die Ziegelherstellung und der Bau der Ziegelscheune eindrücklich beschrieben. Eine gelungene Restauration, die dank dem Swisslos-Fonds Baselland ermöglicht wurde. Weitere Angaben unter: www.archaeologie.bl.ch
Country zum Muttertag
Zuschauer aus fern
WOS. Am Sonntag, 8. Mai, ist Thomas Michael Riley aus Austin, Texas, im Schlachthaus zu Gast. Riley ist Garant für erstklassige Country Musik aus Texas. Es hat noch freie Plätze für dieses Muttertagskonzert der etwas anderen Art.. Thomas Michael Riley (lead vocals, acoustic guitar), Randy Brown (acoustic guitar, mandolin, lead vocals), Kenny Grimes (electric guitar), Donnie Price (bass) und Stefano Bertolotti (drums). 19 Uhr - 21.30 Uhr Kulturzentrum Alts Schlachthuus Laufen. Reservationen : 079 207 90 19.
Die EU als Projekt: Referent Georg Kreis ist Historiker mit Schwerpunkt Schweizer Geschichte. FOTO: BEA ASPER
bea. Die SamstagsUni überrascht einmal mehr mit spannenden Themen und hochkarätigen Referenten. Gemäss aktuellem Wahlbarometer ist die Beziehung der Schweiz zur EU nicht das brennendste Thema – doch noch immer eines der Lieblingsthemen, mit dem die SVP auf Stimmenfang geht – vor allem, wenn deren Slogan assoziiert, Andersdenkende sind nicht Schweizer. Modernisierung: Früher sprachen Parteivertreter von Landesverrätern. Ein Grund mehr für die Volkshochschule, sich der Thematik anzunehmen im Rahmen der SamstagsUni in Laufen. Dass man zum Auftakt der Vortragsreihe «Die EU als Projekt und ihre Auswirkungen auf die Schweiz» vom letzten Samstag Georg Kreis als Referenten engagierte, bescherte dem Veranstalter zahlreich Interessierte aus fern – und aus nah die Kritik, es mangle an Objektivität. Georg Kreis (67) ist ein Historiker mit Schwerpunkt Schweizer Geschichte, er ist Mitglied der FDP und Präsident der Eidgenössischen Kommission gegen Rassismus und Leiter des Europa-Instituts Basel. Georg Kreis verfasste zahlreiche Publikationen zur neueren Schweizer Geschichte, zu Fragen der Beziehung der Schweiz zum Ausland und zu Fragen über Minderheiten und hatte di-
verse Fernseh- und Radioauftritte. Georg Kreis gilt als engagierte Stimme in öffentlichen Diskussionen, insbesondere zum Verhalten der Schweiz während des Zweiten Weltkriegs, und hat sich oft harsche Kritik seitens der SVP gefallen lassen müssen. Am Samstagmorgen gab es im Saal des Kulturzentrums zwar noch einige freie Plätze, doch Organisator Peter Luder würdigte umso mehr die Qualität der Diskussion. «Bliebe mehr Zeit, wir hätten noch stundenlang debattiert», sagt Luder beim Mittagsapéro. Wie war es eigentlich möglich, dass kurze Zeit nach dem Zweiten Weltkrieg Staaten, die sich Jahre lang bis aufs Blut bekämpft hatten, enge Verbündete werden? Ist es ein Wirtschaftswunder? Georg Kreis hatte auf alle Fragen die passenden Antworten, humorvoll verpackt, verständlich selbst dann, wenn die Zusammenhänge sehr komplex sind. Kreis gelang es, in 60 Minuten die EU als historisches Projekt fassbar und auch lebendig zu machen und die wichtigsten Eckpfeiler in deren Geschichte hervorzuheben. Er weckte die Neugierde auf mehr. Das kann die SamstagUni auch bieten: Am 14. Mai mit Laurent Goetschel, Professor für Politologie an der Uni Basel, zum Schwerpunkt «Die europäische Integration als politisches Projekt».
WOCHENBLATT
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Donnerstag, 5. Mai 2011 Nr. 18
Gottesdienste Traurig, in Liebe und Dankbarkeit nehmen wir Abschied von unserem Vater
Evangelisch-reformierte Kirchgemeinde Laufental Laufen Freitag, 6. Mai, 10.00 Uhr, Andacht in der Kapelle des Altersheimes, kath.-ref. alternierend. Alle sind immer willkommen. Freitag, 6. Mai, 18.30 Uhr, Jugendtreff für 6.- bis 8.-Klässler. Jeden Freitag während der Schulzeit, unterhalb der röm.-kath. Kirche, 18.30 bs 21.00 Uhr, Spielen, Plaudern, Input, es lustig haben. Sonntag, 8. Mai, kein Gottesdienst in Laufen, siehe Grellingen! Donnerstag, 12. Mai, 14.30 Uhr, Seniorennachmittag im ref. Kirchgemeindehaus Laufen. Reisebericht: «United States of America»; Beth Fringeli und Käthi Fürst berichten von ihrer Reise über den Atlantik. Liesberg Freitag, 6. Mai, 12.30 Uhr, ökumenischer Seniorenclub im Rest. Rütli (Liesberg), Mittagessen, anschliessend Lottomatch. Grellingen Sonntag, 8. Mai, 10.00 Uhr, ref. Kirche Grellingen, Gemeindegottesdienst mit Pfarrerin Regine Kokontis.
Fridolin Drack-Kuhn 22. Juli 1922 bis 29. April 2011 Nach einem arbeitsreichen Leben durfte er heute Morgen, nach längerer Krankheit, friedlich einschlafen.
In stiller Trauer: Rosmarie Drack Käthy Drack Verwandte und Bekannte Der Trauergottesdienst findet am Freitag, dem 6. Mai 2011, um 14.00 Uhr in der katholischen Kirche in Röschenz statt. Urnenbeisetzung im engsten Familienkreis zu einem späteren Zeitpunkt in Wohlen. Traueradresse: Rosmarie und Käthy Drack, Im Gründli 20, 4244 Röschenz
BewegungPlus Laufen evangelische Freikirche Gottesdienst, Sonntag, 15. Mai 2011 Thema: «Mission - gute Neuigkeiten» mit Kindergottesdienst 10.30 Uhr, Wahlenstrasse 81, Laufen www.bewegungplus-laufen.ch
DANKSAGUNG Es war ein grosser Trost, nicht allein zu sein bei dem schmerzlichen Abschied von dem Menschen, den wir sehr lieb haben. Wir werden nie aufhören, unseren Vati und Grossvati
August Bieli-Steg zu vermissen. Wir möchten deshalb allen von Herzen danken: für die stummen/stillen Umarmungen; für die tröstenden Worte, gesprochen oder geschrieben; für alle Zeichen der Verbundenheit und Freundschaft; für Blumengrüsse und Geldspenden; für das ehrenvolle Geleit auf seinem letzten Weg. Danken möchten wir Herrn Pfarrer Stephan Stalder für den einfühlsamen Gottesdienst und die persönlichen Abschiedsworte. Ein spezieller Dank gilt den Männerchören Wahlen und Breitenbach für die schöne gesangliche Begleitung und den Fahnendelegationen während des Abdankungsgottesdiensts. Ebenfalls danken wir Herrn Dr. med. Buser und seinem Team für die langjährige ärztliche Betreuung.
Die Trauerfamilie
Meltingen, im Mai 2011
Dreissigster: Samstag, 7. Mai 2011, um 17.30 Uhr in der Pfarrkirche Wahlen.
WIR DANKEN HERZLICH Die grosse Anteilnahme, die vielen Zeichen der Verbundenheit und des Mitgefühls beim Abschied von unserer lieben
Thekla Wehrli-Hofer
Evangelisch-reformierte Kirchgemeinde Thierstein
haben uns tief bewegt. Ein spezieller Dank an Pater Berno für die würdige Gestaltung des Gottesdienstes und Herrn Paul Stebler für die Mitgestaltung und seine einfühlsamen Abschiedsworte. Unser Dank gilt auch der Trachtengruppe, die mit ihrem Gesang die Abschiedsfeier eindrücklich mitgestaltet hat. Für die vielen Karten, Blumen, Spenden sowie allen, die der Verstorbenen im Leben Liebes und Gutes erwiesen und sie auf dem letzten Weg begleitet haben, danken wir herzlich.
Die Trauerfamilie
Gottesdienste/Sonntagsschule Donnerstag, 5. Mai, 15.30 Uhr, Alterszentrum Bodenacker, Breitenbach, reformierte Andacht, Pfr. St. Barth. Sonntag, 8. Mai, 10.15 Uhr, ref. Kirche, Breitenbach, Taufgottesdienst, Täufling: Johanna Witt, Büsserach, Pfr. St. Barth. Sonntag, 15. Mai, 10.15 Uhr, ref. Kirche, Breitenbach, Gottesdienst im Kanzeltausch, Pfarrerin Regine Kokontis aus Laufen. Sonntagsschule mit Beginn im Gottesdienst. Konfirmandenunterricht Jeweils donnerstags, 18.00 bis 19.30 Uhr im Gemeindesaal der ref. Kirche, Breitenbach. Gruppe 1 am 5. und 19. Mai. Gruppe 2 am 12. und 26. Mai. Hauptprobe am Samstag, 28. Mai, 14.00 bis 17.00 Uhr. Seniorennachmittag Montag, 9. Mai, 15.00 Uhr, ref. Kirche, Breitenbach. Thema: Lausanne und die Waadt im Spiegel der Zeit.
Dreissigster: Mittwoch, 11. Mai 2011, um 19.00 Uhr in der Kirche Meltingen.
13. Oktober 1925 bis 2. Mai 2011 Nach einem langen und erfüllten Leben haben dich deine Kräfte in den letzten Tagen verlassen. Im Kreise deiner liebsten durftest du zu Hause von uns gehen. Du bist für uns der beste Vater und Grossvater gewesen, in unseren Herzen und unserer Erinnerung lebst du mit deiner Liebe weiter.
Wir vermissen dich: Vreneli Keller-Steiner Dario Keller Geschwister und Anverwandte Freunde und Bekannte
Traurig, aber mit grosser Dankbarkeit für die gemeinsame Zeit nehmen wir Abschied von unserem geliebten
Richard Jeker-Hodel
Der Trauergottesdienst findet am Mittwoch, dem 11. Mai 2011, um 14.30 Uhr in der Pfarrkirche in Liesberg statt. Dreissigster: Sonntag, 5. Juni 2011, um 9.30 Uhr. Traueradresse: Vreni Keller, Birsweg 10, 4253 Liesberg Gilt als Leidzirkular.
10. April 1931 bis 1. Mai 2011
Die Trauerfamilien: Irene Jeker-Hodel Lukas und Monika Jeker-Wenger mit Jannik Raphael und Susanne Jeker-Schneider mit Eva, Ben und Jonas Geschwister und Anverwandte Die Abdankungsfeier findet am Montag, 9. Mai 2011, um 14.30 Uhr in der katholischen Kirche in Bärschwil statt. Anschliessend Urnenbeisetzung auf dem Friedhof. Traueradresse: Irene Jeker-Hodel, Köpfliweg 201, 4252 Bärschwil
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Fiire met de Chliine Mittwoch, 18. Mai, 16.00 Uhr, ref. Kirche Breitenbach, Thema: Luis Raumfahrt. Neuer Club Mittwoch, 18. Mai, Treffpunkt: 13.00 Uhr, Bushaltestelle «Dorfplatz», Breitenbach. Anfahrt nach Basel, dort: Stadtrundfahrt mit «Oldtimer-Drämmli», mit halbstündigem Halt zur Depot-Besichtigung. Anmeldung an: Annemarie Honegger bis Mittwoch, 11. Mai, Telefon 061 781 26 78.
In Liebe und Dankbarkeit nehmen wir Abschied von meinem lieben Vater und Grossvater
Tag- und Nachtdienst Überführungen
061 791 93 33 Werner Pally, Meltingen Kurt Pally, Zwingen Guido Stark, Laufen
481243
Samstag, 7. Mai, 9.00 Uhr, Frauezmorge, Referentin Ruth Bai, Thema: Selbstvertrauen; 14.00 Uhr, Jungschar (nach Programm) Sonntag, 8. Mai, 10.00 Uhr, Muttertags-Gottesdienst, parallel: Kinder-Gottesdienste Dienstag 10. Mai, 19.30 Uhr, Gebetsund 20.30 Uhr, Bibelabend
Immer für alle da gewesen. Immer das Beste gewollt. Immer das Beste gegeben. Wir haben das Beste verloren.
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Freie Missionsgemeinde Laufental-Thierstein Bodenackerstr. 21, Breitenbach Kontakt: Tel. 061 781 10 56 www.fmg-region-laufen.ch
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LAUFNER WOCHENBLATT
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Es lief rund bis ins Detail Am elften 1.-Mai-Markt in Laufen herrschte Hochbetrieb dust. Stahlblauer Himmel, nicht zu heiss und dazu noch Sonntag: Besser konnten die Voraussetzungen für einen gelungenen 1.-Mai-Markt nicht sein. So strahlten die Verantwortlichen zu Recht, und Juliana Nufer freute sich mit: «Ihr scheint den Anschluss zu Petrus nach der verregneten Jubiläumsausgabe von letztem Jahr wieder gefunden zu haben», scherzte die Vertreterin des Stadtrates anlässlich des traditionellen Apéros. Die gute Laune fand ihre Fortsetzung bei den zig Tausenden von Besuchern und schliesslich bei den Marktfahrern, die grösstenteils gute Geschäfte machten.
Vollgas: Das Karussell am Bahnhof läuft auf Volltouren.
Das Strahlen der Hauptverantwortlichen: Regina Zuber, Marktchefin, Remo Waltzer, Vertreter Marktverband Nordwestschweiz, Annamarie Schelling, Organisatorin (v. l.).
Die Belebung der Altstadt ist wichtig Im Zug des laufenden Stadtentwicklungsprogramms hat der Laufner Gemeinderat ein Beratungsbüro eingesetzt, das mit den ansässigen Gewerbebetrieben und Hauseigentümern Verbesserungsvorschläge erarbeiten soll. jjz. «Die Altstadt Laufen ist gegenwärtig intakt, aber das kann sich schnell ändern», meint Paul Dominik Hasler vom Beratungsbüro «Netzwerk Altstadt». Mit seinem Kollegen Urs Brülisauer hat er Kleinstädte unter die Lupe genommen, um Fehlentwicklungen festzustellen und zu korrigieren. Für Laufen sei die Altstadt sehr wichtig, denn sie beherberge viele Detaillisten und Läden, die in der näheren Umgebung nicht zu finden seien. Die Grossverteiler würden den Detaillisten aber arg zusetzen und deren Sortimente bedingungslos übernehmen. Die lokalen Fachgeschäfte würden immer mehr verschwinden. Hasler zeigt Bilder von Balsthal, Burgdorf oder Moutier, wo die verwaisten Läden nicht mehr vermietet werden können. Sie bleiben leer und geben ein trostloses Bild für die Umgebung ab. «Einkaufen ist heute zum Erlebnis und zur Freizeit-
beschäftigung geworden», fährt Hasler weiter, weshalb Shoppingcenter mit allen möglichen Aktivitäten aus dem Boden schössen. Das Laufental sei davor noch verschont, was aber nicht ist, kann noch werden. Was kann gegen diese Tendenzen untergenommen werden? Der Mix aus verschiedenen Branchen müsse unbedingt erhalten bleiben, rät Hasler. Dafür müsse neben den Hausbesitzern auch die IG Laufen sorgen. Die Zugänge zum Stedtli müssten offener und mit einer zusätzlichen Passerelle erschlossen werden. Die Viehmarktgasse sei aufzuwerten und der Wohnungsbau zu fördern. Das grösste Problem sei aber die Vorstadt, die unattraktiv sei und den Zugang zur Altstadt erschwere. «Hier müssen Visionen her», rät er dem Gemeinderat und der Bevölkerung. Hasler empfiehlt weiter, die Birslandschaft attraktiver und zur Verweilzone umzugestalten. «Der Wasserfall ist Laufens Maskottchen», ist er überzeugt. Keine Änderungen will er mit den Parkplätzen in der Innerstadt vornehmen, denn die Kundschaft setze aufs Auto. Der Bahnhof und seine Geschäfte müssten zudem unbedingt besser mit der Altstadt vernetzt werden. Nach einer Umfrage bei den Ladenbesitzern, den Gastronomen und den Hausbesitzern wird das Büro am 21. Juni 2011 darüber orientieren, was alles vorgekehrt werden könnte. Der Gemeinderat will dann die Empfehlungen und Ideen in seiner Stadtentwicklungskonferenz übernehmen.
FOTOS: MARTIN STAUB
Goldmann: Erregt mit seiner stoischen Ruhe Aufsehen.
Blühender Mai: Vor lauter Blumen übersieht man fast den Verkäufer.
Autofrei: Besucherkarawane beim Birs Center.
Unterhaltung im Einkaufszentrum: Musik zum Tanz in den Mai.
«Nehmen Sie den!»: Der Plüschtierhändlerverkauft gut.
Die Drehorgelfreunde Basel: Einer ist immer an der Kurbel.
Auf der Marktbühne: Hier ist die Stadtmusik Laufen an der Reihe.
Aus Alltäglichem wird Kunst hof. Die Künstlerin Gabrielle Voisard stellt in der Chelsea Galerie aus. Ihre Installationen aus Gebrauchsgegenständen führen eindrucksvoll die irdische Vergänglichkeit vor Augen. 1. Mai 2011. Sommerliche Temperaturen lockten die Sonnenanbeter der Region nach draussen. Der traditionelle Markt lud in Laufen zum fröhlichen Auskundschaften und Verweilen ein. Beileibe nicht die besten Voraussetzungen für eine Vernissage. Trotzdem liessen sich über fünfzig Kunstliebhaber nicht beirren und statteten der Chelsea Galerie einen Besuch ab. Die in Porrentruy geborene Gabrielle Voisard präsentiert seit letztem Sonntag verschiedene Installationen und zusammengetragene Fundobjekte. Immer wieder gelingt es ihren Werken, nachdrücklich auf das unaufhaltsame Werden und Vergehen zu verweisen. Viele liebevolle Dankesworte durfte Gabrielle Voisard am vergangenen Sonntagmorgen entgegennehmen. Die Besucher der Vernissage ihrer Ausstellung «Kreislauf» waren begeistert. Auch die einleitenden Worte der Kunsthistorikerin Eva Bächtold, die über die kulturellen Hintergründe der Exponate berichtete, ernteten lauten Beifall. Die beiden dargebotenen Tangos von Raphael Reber auf dem Bandoneon verbreiteten anschliessend ein intensives Gefühl süd-
Ausgefallenes Kunstwerk: Gabrielle Voisard und ihre Mauer aus Kokosfasern. FOTO: DIMITRI HOFER
amerikanischer Melancholie. Der langjährige Partner von Voisard wurde während der hingebungsvoll intonierten Stücke eins mit seinem Instrument. Die Ausstellung von Gabrielle Voisard besteht aus unterschiedlichen Installationen und Objekten. Gehäkelter Wandschmuck aus Kupferdraht gehört ebenso zu ihren vielseitigen Werken wie Arrangements aus persönlichen sowie etlichen gefundenen Gegenständen. Wann immer möglich, versucht Voisard in ihre Arbeit lokale Objets trouvés miteinzubeziehen. So konnte sie vor einigen Wochen in der Laufener Brockenstube eine ausrangierte Weinkiste aus Holz erstehen, die nun, einige Hundert Meter entfernt, in unveränderter Form als Kunstwerk betrachtet werden kann.
Das imposanteste Stück ist eine Wand aus Kokosfasern, welche von vorne einen einwandfreien Eindruck macht. Begibt man sich jedoch hinter das Gemäuer, kann festgestellt werden, dass das anfällige Material stark in Mitleidenschaft gezogen wurde. Und zwar durchaus gewollt: «Ich versuche, immer wieder Veränderungen und Umwandlungen zu thematisieren», sagt Voisard, die bei ihren Ausstellungen auf einen berühmten Unterstützer zählen kann. Sichtlich entspannt genoss Isaac Reber, seines Zeichens frischgebackener Baselbieter Regierungsrat, die Werke seiner Schwägerin. Bis 28. Mai. Galerie Chelsea, Delsbergerstrasse 31, Laufen. Di–Do 14–18, Fr 14–20, Sa 10–14
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Baupublikation Bauherr: Danielle und Eduard Spielmann, Dammstrasse 23, 4118 Rodersdorf Bauobjekt: Photovoltaikanlage und Heizung mit Wärmepumpe und Erdsonden Bauplatz: Dammstrasse 23 Bauparzelle: GB-Nr. 440 Planauflage: Gemeindeverwaltung Rodersdorf Einsprachefrist: an die Baukommission Rodersdorf bis 20. Mai 2011
zum Gottesdienst in der katholischen Kirche 15. Mai 2011, 14.00 Uhr Anschliessend an den Gottesdienst treffen wir uns zur
Kirchgemeindeversammlung im Bistro «Viva» Traktanden: 1. Wahl von 2 Stimmenzählern 2. Protokoll der letzten Kirchgemeindeversammlung 3. Rechnung 2010 4. Verschiedenes Anschliessend gemütliches Beisammensein bei Kaffee und Kuchen. Evang.-ref. Kirchgemeinde Kleinlützel Sekretariat Julia Hofmann
Bärschwil
Baupublikation Bauherr: Fernand Runser, Chilchmattstrasse 19, 4118 Rodersdorf Bauobjekt: Heizung mit Wärmepumpe und Erdsonden Bauplatz: Chilchmattstrasse 19 Bauparzelle: GB-Nr. 479 Planauflage: Gemeindeverwaltung Rodersdorf Einsprachefrist: an die Baukommission Rodersdorf bis 20. Mai 2011
Baupublikation Bauherr: Roland Brun, Mühlestrasse 23, 4118 Rodersdorf Bauobjekt: Dachsanierung Reithalle Bauplatz: Mühlestrasse 27 Bauparzelle: GB-Nr. 139 Ausnahmebewilligung: Bedachung Stahlblech Planauflage: Gemeindeverwaltung Rodersdorf Einsprachefrist: an die Baukommission Rodersdorf bis 20. Mai 2011
Baupublikation Bauherr: Hansruedi und Ursula SchaadGasser, Strengenhof 1, 4118 Rodersdorf Bauobjekt: Stallumbau Bauplatz: Strengenhof 1 Bauparzelle: GB-Nr. 63 Planauflage: Gemeindeverwaltung Rodersdorf Einsprachefrist: an die Baukommission Rodersdorf bis 20. Mai 2011
Baupublikation Bauherr: Kathrin Teuscher, Hofstatt 2, 4118 Rodersdorf Bauobjekt: Nachträgliche Ausschreibung für Abstellraum Bauplatz: Hofstatt 2 Bauparzelle: GB-Nr. 860 Planauflage: Gemeindeverwaltung Rodersdorf Einsprachefrist: bis 20. Mai 2011 an die Baukommission Rodersdorf
Baupublikation Bauherr: P. Engelberger und K. Weisswange, Biederthalstrasse 1, 4118 Rodersdorf Bauobjekt: Parkplatz Bauplatz: Biederthalstrasse 1 Bauparzelle: GB-Nr. 302 Planauflage: Gemeindeverwaltung Rodersdorf Einsprachefrist: an die Baukommission Rodersdorf bis 20. Mai 2011
Baupublikation Bauherr: Chr. und B. Burkhart, Aegertenstrasse 8a, 4118 Rodersdorf Bauobjekt: Zaun Bauplatz: Aegertenstrasse 8a Bauparzelle: GB-Nr. 849 Planauflage: Gemeindeverwaltung Rodersdorf Einsprachefrist: an die Baukommission Rodersdorf bis 20. Mai 2011
Nuglar-St. Pantaleon
Baupublikation Bauobjekt: Erdwärmesonden-Anlage (2 Sonden) Grundbuch-Nr.: 2775 Adresse: 4412 Nuglar, Steinackerstrasse 11 Gesuchsteller: Maggi Elisabeth und Bruno, 4412 Nuglar, Steinackerstrasse 11 Planverfasser: Architekturbüro Wohlgemuth, 4412 Nuglar, Bielackerstrasse 16 Datum des Baugesuchs: 15. April 2011 Planauflage: Gemeindeverwaltung NuglarSt. Pantaleon Einsprachefrist: bis 16. Mai 2011
Nunningen
Einladung
(im Gebäude der Raiffeisenbank)
Rodersdorf
Donnerstag, 5. Mai 2011 Nr. 18
BAU- UND JUSTIZDEPARTEMENT DES KANTONS SOLOTHURN
Verkehrsbeschränkung in Bärschwil Hauptstrasse oberhalb Station Gestützt auf § 5 lit. d der kantonalen Verordnung über den Strassenverkehr vom 3. März 1978 verfügt das Bau- und Justizdepartement: Wegen Ersatz der Brücke über den Stürmenbach (Carlo Bernasconi AG) wird der Verkehr auf der Kantonsstrasse im Bereich der Baustelle (ca. 200 m oberhalb Bärschwil-Station) zeitweilig mittels einer Lichtsignalanlage oder durch einen Verkehrsdienst geregelt. Dauer: 9. Mai 2011 bis 10. Juni 2011 Die Signalisation wird durch den Unternehmer im Einvernehmen mit dem Kreisbauamt III, Dornach, und der Kantonspolizei, Abteilung Verkehrstechnik, vorgenommen. Die zuständigen Polizeiorgane werden mit der Verkehrskontrolle beauftragt. Solothurn, 6. Mai 2011
Meltingen
Baupublikation Bauherr: Jeger Pascal und Borer Martina, Hübel 29, 4233 Meltingen Bauobjekt: Umbau Dachgeschoss und Einbau Dachlukarne Bauplatz: Hübel 29 Parzelle: GB-Nr. 478 Projektverfasser: Bauherrschaft Planauflage: Gemeindeverwaltung Einsprachefrist: bis 20. Mai 2011
Bau- und Justizdepartement Der Vorsteher W. Straumann
Hochwald
Baupublikation Bauherr: Meier Peter und Erika, Baselweg 49, 4146 Hochwald Bauobjekt: Neubau Stützmauer Bauplatz: Baselweg 49, 4146 Hochwald Bauparzelle: GB-Nr. 2561 Planauflage: Gemeindesekretariat Hochwald sowie Montag, von 19 bis 20 Uhr, bei der Baukommission Einsprachefrist: bis 20. Mai 2011
Baupublikation Hofstetten-Flüh
Baupublikation Bauherr: FW Finanz AG, Postfach 112, Bahnhofstrasse 87, 3232 Ins Projektverfasser: Nerinvest, Postfach 112, Bahnhofstrasse 87, 3232 Ins Bauobjekt: Nachtrag Balkonverglasung Bauplatz: Talstrasse 14, Badweg 1, Steinrain 11, 4112 Flüh
Bauherr: Reichmuth Ferdinand und Esther, Seewenweg 18, 4146 Hochwald Bauobjekt: Werkraum, Atelier, Unterstand, Dachfenster Bauplatz: Seewenweg 18, 4146 Hochwald Bauparzelle: GB-Nr. 3512 Planauflage: Gemeindesekretariat Hochwald sowie Montag, von 19 bis 20 Uhr, bei der Baukommission Einsprachefrist: bis 20. Mai 2011
Kleinlützel
Bauparzelle, GB-Nr.: 4354, 4356, 4357 Planauflage: Gemeinde Hofstetten-Flüh, Abteilung Bau-, Umwelt- und Raumplanung, Neuer Weg 7, 4114 Hofstetten SO Einsprachefrist: 20. Mai 2011
Baupublikation Bauherr: Recticel Bedding AG, Talstrasse 72, 4112 Flüh Projektverfasser: Fierz Architektur AG, Hauptstrasse 401, 5042 Hirschthal Bauobjekt: Neuauflage: Projekt Neuorganisation Büros/Fassadengestaltung Bauplatz: Talstrasse 72, 4112 Flüh Bauparzelle, GB-Nr.: 2954 Planauflage: Gemeinde Hofstetten-Flüh, Abteilung Bau-, Umwelt- und Raumplanung, Neuer Weg 7, 4114 Hofstetten SO Einsprachefrist: 20. Mai 2011
Baupublikation Bauherrschaft: Linus Dreier AG, Dorfstrasse 45, 4245 Kleinlützel Grundeigentümer: Linus Dreier AG, Dorfstrasse 45, 4245 Kleinlützel Bauobjekt: Umbau Ladenlokal mit Postagentur, Fassadenverkleidung Metall bei Werkstatt Bauplatz: Dorfstrasse 45 Bauparzelle: 286 Planauflage: Gemeindeverwaltung Einsprachefrist: bis 20. Mai 2011
Baupublikation Bauherrschaft: Allemann Franz, Schulstrasse 598, 4245 Kleinlützel Allemann Dominik, Heugatterstrasse 12, 8600 Dübendorf Grundeigentümer: Allemann Franz, Schulstrasse 598, 4245 Kleinlützel Allemann Dominik, Heugatterstrasse 12, 8600 Dübendorf Bauobjekt: Solaranlage Bauplatz: Schulstrasse 598 Bauparzelle: 3156 Planauflage: Gemeindeverwaltung Einsprachefrist: bis 20. Mai 2011
Ausschreibung von Bauarbeiten 1. Auftraggeberin: Gemeinde Nunningen, Bretzwilerstrasse 19, 4208 Nunningen Telefon 061 791 01 01, Fax 061 791 01 44 2. Art des Verfahrens: offenes Verfahren 3. Beschaffungsart: Baumeisterarbeiten Erschliessung Sabelmattstrasse–Brügglistrasse 4. Gegenstand und Umfang des Auftrages: Hauptkubaturen: – Strassenbau (Koffer, Belag, Deckbelag) ca. 1800 m² – Neue Wasserleitung, Grabenlänge ca. 335 m – Neubau Trennsystem Kanalisation Ø 250 mm, Länge ca. 300 m – Strassenbeleuchtung Grabenlänge ca. 400 m 5. Teilangebote: Nicht zugelassen 6. Voraussichtlicher Zeitpunkt der Ausführung: ab Juli 2011 7. Ort der Ausführung: Sabelmatt Nunningen 8. Arbeitsgemeinschaften: zugelassen 9. Sprache für das Angebot: Deutsch 10. Adresse und Frist für den Bezug der Ausschreibungsunterlagen: Der Bezug der Unterlagen kann ab Mittwoch, 11. Mai 2011 (KW 19) schriftlich mit Angabe der Email Adresse bei der Gemeindeverwaltung Nunningen unter gemeinde@nunningen.ch erfolgen. Die Daten werden digital zur Verfügung gestellt. (Leistungsverzeichnis SIA-451 konform, übrige Unterlagen als PDF-Datei). Es werden keine Teilunterlagen verschickt. Eine Begehung wird durchgeführt. Termin: Mittwoch, 18. Mai 2011 10.00 Uhr 11. Eignungs- und Zuschlagskriterien: Eignungskriterien: – verspätet eingereichte und unvollständige Angebote können nicht berücksichtigt werden – vollständig ausgefülltes und rechtsgültig unterzeichnetes Leistungsverzeichnis – Bauprogramm und Baustellenorganisation – Referenzen Schlüsselpersonal und Polier – Versicherungsnachweis resp. Angaben in Vertragsentwurf Zuschlagskriterien: Angebotspreis (bereinigt) Gewichtung 100% 12. Adresse und Frist für die Einreichung des Angebotes: Die Angebote müssen schriftlich, verschlossen und mit dem Kennwort «Erschliessung Sabelmatt» versehen, bis Montag, 6. Juni 2011, 16.00 Uhr, bei der Gemeinde Nunningen, Bretzwilerstr. 19, 4208 Nunningen eingereicht werden. Die Offertöffnung ist nicht öffentlich. Die Offertsteller werden schriftlich über das Ergebnis benachrichtigt. 13. Fragen zur Ausschreibung: Fragen zur Ausschreibung sind schriftlich bis Freitag, 20. Mai 2011 an das Ingenieurbüro Schmidlin & Partner AG, Röschenzstrasse 42, Postfach 564, 4242 Laufen einzureichen. Die Beantwortung erfolgt an alle Bewerber bis Donnerstag, 25. Mai 2011 per E-Mail. 14. Gültigkeit der Angebote: 6 Monate ab Eingabe des Angebotes 15. Zahlungsbedingungen: Gemäss Ausschreibungsunterlagen 16. Kaution/Sicherheit: keine 17. Gebühr für die Ausschreibungsunterlagen: Für die an der Submission teilnehmenden Firmen sind die Unterlagen kostenlos. 18. Ausschreibung: Nicht nach GATT / WTO-Übereinkommen 19. Preisverhandlung: Ausgeschlossen. Es sind Netto-Angebote einzureichen. Skonti, Rabatte und allfällige weitere Abzüge müssen im Angebot aufgeführt werden. 20. Verfahrensgrundsätze: Einhaltung der geltenden Arbeitsschutzbestimmungen und Arbeitsbedingungen für Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer sowie Lohngleichheit von Mann und Frau. 21. Mitteilung des Zuschlages: Die Zuschlagsverfügung wird den Anbietern per Brief eröffnet.
Witterswil Gemeinde Witterswil
Öffentliche Planauflage Gestützt auf § 15 ff des Planungs- und Baugesetzes vom 3. Dez. 1978 und die kantonale Verordnung über Grundeigentümerbeiträge- und -gebühren vom 3. Juli 1978 sowie die Verordnung über Baulandumlegung und Grenzbereinigung vom 10. April 1979 liegen öffentlich auf:
1. Erschliessung Marchbach / Im Dofel Beitragspläne und -tabellen Verkehr, Wasser, Kanalisation
2. Baulandumlegung Marchbach / Im Dofel Altbestand und Beizugsgebiet 1:500 Spezielle Bedingungen und Hinweise Neuzuteilung 1:500 Flächentabelle (Grundeigentümer- und Flächenverzeichnis) Bereinigung der Dienstbarkeiten Bericht über die Baulandumlegung und Erschliessung Den betroffenen Grundeigentümern/-eigentümerinnen werden die Akten persönlich zugestellt. Auflagedauer: 9. Mai bis 9. Juni 2011 Auflageort: Gemeindeverwaltung Witterswil während der üblichen Schalterstunden Einsprachen sind innerhalb der Auflagefrist schriftlich und begründet an den Gemeinderat, 4108 Witterswil, einzureichen. Der Gemeinderat
Zullwil
Baupublikation Bauherrschaft: T. und D. Fontana, Hauptstrasse 110, 4234 Zullwil Bauobjekt: Fahrzeugunterstand, Terrasse, Einfriedung Bauplatz: Hauptstrasse 110 Bauparzelle: GB-Nr. 772 Planauflage: beim Baupräsidenten Einsprachefrist: bis 20. Mai 2011 Die Baukommission
LAUFENTALER WOCHENBLATT
Donnerstag, 5. Mai 2011 Nr. 18
DUGGINGEN
WAHLEN
Mit Marschmusik durch den Slalom
Festdirigent: Walther Joseph freut sich auf FOTO: ZVG seinen Auftritt in Duggingen. dust. «Marschmusik-Slalom» – eine neue Disziplin? Genau in einem Monat kann diese Variante einer Marschmusikparade im Dorfkern von Duggingen mitverfolgt werden. «Da wir eh keine gerade Strasse im Dorf haben, entschlossen wir uns, die traditionelle Disziplin der Marschmusik anlässlich der Kantonalen Musiktage beider Basel (3.–5. Juni) etwas zu ‹modifizieren›», erklärt OK-Mitglied Jakob Saladin. Tatsächlich würden zusätzliche Kurven in die vorhandenen Strassenbiegungen eingebaut, fügt er lachend an. «Eine spezielle Herausforderung für die Vereine mit besonderem Unterhaltungswert für die Zuschauer», kommentiert Georges Thüring. Der Grellinger Landrat hat den grossen dreitägigen Anlass als OK-Präsident fest im Griff, wie anlässlich einer Presseorientierung zu vernehmen war. In Duggingen grassiert bereits jetzt das Festfieber. Über 200 Helferinnen und Helfer warten für die Kantonalen Musiktage beider Basel auf ihren Einsatz. Das Dugginger Fest vom 3. bis 5. Juni verdient fast das Prädikat «Festival», wenn das dreitägige Programm unter die Lupe genommen wird. «Am Freitag sind vor allem die Dugginger Dorfbewohner und die Gäste aus
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der näheren Umgebung willkommen», erklärt Georges Thüring. Im Zentrum stehen da die Fahnen- und die Uniformenweihe des Gastgebers, des Musikvereins Duggingen. Tatsächlich hat es der Verein geschafft, dank grosszügigen Sponsoren und Spendern, gleich beides neu zu beschaffen: eine neue Uniform und ein neues Vereinsbanner. Nebst Fahnengötti und -gotte wird deshalb auch die Patensektion aus der Nachbargemeinde Aesch auf dem Festgelände willkommen geheissen. Weitere Gäste, die den Abend mitgestalten, sind das Percussions Project MVD, der Musikverein Blauen und der örtliche Jodlerklub Mis Dörfli. Am Samstag finden einerseits die ersten Bewertungsvorträge in der Mehrzweckhalle statt, andererseits startet um 14 Uhr hier der Wettbewerb um den Dugginger Musikpreis, für den sich sieben Formationen angemeldet haben. Hier darf jeder Verein während 20 Minuten das Publikum bestmöglich unterhalten – inklusive Moderation und Showeinlagen. Höhepunkt ist die Grosse Country & Dance Night mit Andy Martin & his Country Band sowie der Band Possum Pie, die Countryfans ein Begriff ist. Am Sonntag gehts bereits um 8.30 Uhr mit den Wettspielen in der Mehrzweckhalle los. 20 Vereine haben sich dafür angemeldet. Nebst den Laufentaler Musikvereinen werden hier auch die Vereine aus Lampenberg, Lupsingen und Mervelier JU (Samstag) sowie Oberwil, Diegten und Reinach (Sonntag) antreten. Nach dem bereits beschriebenen Marschmusikwettbewerb kommts um 14.45 Uhr zum Höhepunkt der Musiktage, wenn Komponist und Festdirigent Walter Joseph (75) als Gesamtchormarsch seinen «Laufentaler Marsch» dirigiert.
Im neuen Outfit spielt sichs besser Der Musikverein Wahlen leistete sich eine neue, elegante Uniform und stellte sich darin während des Jahreskonzerts mit einem eindrücklichen Auftritt vor. Jürg Jeanloz
D
er Kontrast hätte nicht grösser sein können: Im ersten Teil spielte der Musikverein Wahlen in der klassisch-ehrwürdigen Uniform, nach der Pause in der schicken neuen Kleidung. Nach 25 Jahren hatte die rote Uniform ausgedient, jetzt musste sie einer moderneren weichen. Sie sei ein Unikat und vom Musikverein unter 300 möglichen Modellen ausgewählt worden, meinte Markus Büttiker vom gleichnamigen Kleideratelier aus Pfaffnau. Die Jacke in gediegenem Anthrazit, die Hose in Schwarz, darin überall rote Streifen, die die Uniform auflockern und ihr ein leichtes, modernes Aussehen geben. Musikschnur, Krawatte und Poschettli, ebenfalls in dezentem Rot, runden die elegante Kleidung ab. Stolz war das Ensemble auf sein neues Outfit und liess es sich von einer Pfarrhelferin mit den Worten «Lasset die Musik in die Herzen der Menschen eindringen!» segnen. Mit zwei Märschen gaben die Musikanten aus Wahlen gleich den Tarif
Auf dem «Laufsteg»: Präsentation der neuen schmucken Uniform.
durch und hatten damit das Publikum im Sack. Der wohl grösste und meist gehörte Gassenhauer «Alte Kameraden» wurde fein und doch schwungvoll gespielt. Das Cornett-Solo von Jan Roth im Stück «Demelza» wusste ebenfalls zu begeistern und wurde vom Publikum stürmisch beklatscht. Dass der Musikverein in der Person von Manfred Cueni einen engagierten Dirigenten hat, bewies der Heuler «Lollipop». Die Einsätze kamen haargenau, der Maestro wippte mit dem Rhythmus und riss dergestalt seine Mannschaft mit. Gerne hätte die Zuhörerschaft eine Wiederholung gehabt, aber das Programm war dicht gedrängt. Und sie wur-
de entschädigt durchs «Träumli», den Schweizer Hit der legendären Bossbuebe. Das Stück war bestens arrangiert und kam leicht und lüpfig daher. Als Hommage an die neue Uniform wurde der Marsch «New Look» gespielt und riss das dankbare Publikum nochmals von den Stühlen. Wild West im Hühnerhof bot der anschliessende Einakter, der von sechs Interpreten munter gespielt wurde. Die dümmlichen Bauersleute, das abgeschlagene Ganovenpärchen, die Polizistin und die Kräuterhexe gaben sich ein aufregendes Stelldichein und unterhielten die Gäste zum Abschluss des Abends bestens.
EINGESANDT
GRELLINGEN
Gewinn für Brislach
Mit dem kleinen Löwen durch die Stadt und zur Matura
Nachdem alle Belastungen und Verrechnungen verbucht werden konnten, haben sich die Vereine am letzten Mittwoch, 27. April, zur Abschlusssitzung Dorffest Brislach 2010 getroffen. Erfreulicherweise hat ein Gewinn von 87 880 Franken herausgeschaut; dass trotz des schlechten Wetters und einiger hohen Fixkosten ein Gewinn geschrieben werden kann, ist primär auf die Unterstützung der Sponsoren und die Tombola zurückzuführen. Deshalb an diesen Stelle nochmals besten Dank an alle, die das Fest und die Dorfvereine unterstützt haben! Alle Beteiligten haben das Fest rückblickend als Erfolg für das Dorf- und Vereinsleben bewertet. In Anbetracht der äusseren Umstände sind Gemeindevertreter und Vereinsverantwortliche übereingekommen, dass die Gewinnausschüttung vollumfänglich den Vereinen gutgeschrieben wird. André Moritz Mitglied OK
dust. Wer die Matura erfolgreich abschliessen will, muss eine Maturaarbeit abgeben. Dass das Spektrum der Themen schier unerschöpflich ist, wissen die Zeitungsleser vom letzten Jahr, als ein Kandidat des Gymnasiums Laufental-Thierstein zu diesem Zweck ins Flugzeug stieg und mit seinem Projekt die Zeitungen der Region zur ausführlichen Berichterstattung anregte. Silvia Meyer bleibt am Boden. Die Grellingerin war dieses Jahr zusammen mit rund 50 Kolleginnen und Kollegen an der Reihe, bis Anfang April eine möglichst attraktive Maturaarbeit abzuliefern. So machte sich denn die 19-Jährige zusammen mit dem kleinen Löwen zu Fuss auf den Weg, die Stadt Basel für Kinder zu erkunden. Kurz: Silvia Meyer schrieb und gestaltete ein Kinderbuch, eine Art Stadtführer für die Kleinen. Eine kostspielige Angelegenheit einerseits, eine aufwendige andererseits. Letzteres ist bei der Maturaarbeit üblich, obschon weder nach unten noch nach
Die Autorin und ihr Buch: Silvia Meyer. FOTO: MARTIN STAUB
oben Umfangbegrenzungen vorliegen. So ist denn auch die begleitende Arbeitsbeschreibung der Grellinger Maturandin recht umfangreich ausgefallen. Um Kosten zu sparen – und hier wären wir bei den finanziellen Hürden –, hat Silvia Meyer nur 30 Exemplare drucken lassen. «Vorerst», wie sie umgehend interveniert, «das Buch ist selbstverständlich käuflich und kann beliebig nachgedruckt werden.» Im Zentrum der Entdeckungsreise durch Basel steht der Zolli. Genauer gesagt der kleine Löwe, der im Zolli wohnt. Dieser, eine zeichnerische Schöpfung der Autorin, führt die Kinder zu den schönsten Plätzen der Stadt. In den zahlreichen fotografischen Abbildungen tritt immer wieder der kleine Stadtführer Löwe auf, der zeigt, wos lang geht. «Die dazugehörende hochdeutsche Beschreibung ist zum Erzählen oder Vorlesen durch die Eltern gedacht», sagt Silvia Meyer, die übrigens auch privat mit Kindern viel am Hut
FOTO: JÜRG JEANLOZ
hat. «Ich bin als Leiterin des Kinderturnens in Grellingen tätig und für mich war von Anfang an klar, dass meine Maturaarbeit in diesem Bereich ablaufen wird», sagt sie. Auf ihren Berufswunsch angesprochen nennt sie denn auch spontan: «Auf jeden Fall etwas mit Kindern, Logopädin zum Beispiel.» Im Anhang des Buches «Der kleine Löwe entdeckt Basel» hat die Jungautorin Infos für Eltern platziert. Hier steht beispielsweise, wie man mit welchen Verkehrsmitteln an die gewünschten Plätze gelangt. Vermerke gibt es auch zu den Kosten und weitere Hintergrundinfos. Wie gut Silvia Meyer mit ihrer Maturaarbeit abschneidet, hängt vom Expertenteam am Gymnasium LaufentalThierstein anlässlich der öffentlichen Präsentation aller Maturaarbeiten im nächsten Monat ab. «Der kleine Löwe entdeckt Basel». Bestellungen unter derkleineloewe@gmail.com
Donnerstag, 5. Mai 2011 Nr. 18
THIERSTEINER WOCHENBLATT
9 BREITENBACH
Polizei auf Nachwuchssuche An einer Informationsveranstaltung orientierten Solothurner Polizisten junge Interessenten über den Beruf und die Möglichkeiten einer Karriere bei der Polizei. Jürg Jeanloz
S
ind die Delinquenten und Einbrecher dreister geworden oder hat die Solothurner Polizei ihre Anforderungen erhöht? An der Informationsveranstaltung über den Polizeiberuf in Breitenbach gab Christian Spycher, Dienstchef Aus- und Weiterbildung der Polizei Solothurn, die Anforderungen unmissverständlich durch. Bewerberinnen und Bewerber zwischen 20 und 35 Jahre müssen das Schweizer Bürgerrecht besitzen, über einen einwandfreien Leumund verfügen und keine Schulden und Betreibungen haben. Verlangt wird ein eidgenössisch anerkannter Berufs- oder gleichwertiger Ausbildungsabschluss. Sichere Deutschkenntnisse in Wort und Schrift und das 10-FingerSystem auf dem PC werden ebenfalls vorausgesetzt. Mit diesen Bedingungen werden die Interessenten zu einem Online-Vortest zugelassen, den jeder zu Hause absolvieren kann. Der Test ist aber zeitlich stark limitiert und kann nur einmal gemacht werden. «In diesem Test fallen schon 50 Prozent durch», meinte Spycher. Damit nicht der ältere Bruder den
Interessiert: Die jungen Leute lassen sich über den Polizeiberuf orientieren.
Vortest für den Kandidaten absolvieren kann, werden die Erfolgreichen zu einem Haupttest nach Solothurn aufgeboten, wo Gedächtnistraining, Intelligenz, Sozialkompetenz und vieles mehr geprüft werden. Gleichzeitig sollten sich die Kandidaten sportlich auf den Fittest vorbereiten, der Hindernislauf, Klimmzüge, Rumpfbeugen und anderes vorsieht. Zuletzt werden sie noch zu Interviews, Rollenspielen und Gruppenarbeiten aufgeboten und anschliessend von einem polizeilichen Vertrauensarzt arbeitsmedizinisch abgeklärt. Die Ausbildung zum Polizisten dauert ein Jahr und findet in der interkantonalen Polizeischule in Hitzkirch statt. Dort erlernen die Kandidaten das Grundhandwerk des Polizisten: Ver-
FOTO: JÜRG JEANLOZ
kehrskontrollen, Verhaftungen, Waffenkunde und viel Theorie über rechtliche und polizeiliche Fragen. Mentale Stärke, gute Fitness und anständige Umgangsformen werden ebenfalls trainiert. Die Arbeitszeit beträgt 42,66 Stunden pro Woche und der Lohn beläuft sich in der Ausbildung immerhin auf 57 000 Franken plus 4000 Franken Spesen. Den interessierten vier Damen und sieben Herren wurde schliesslich ein spannender Film serviert, der den Überfall auf einen Tankstellenshop zum Thema hatte. Der brutale Räuber, der mit einigen Tausend Franken flüchtete, konnte in einer Fischerhütte an der Aare überwältigt werden. Die Alarm- und Polizeieinsätze auf Strasse und zu Wasser illustrierten das anspruchsvolle Handwerk der Polizei.
BREITENBACH
BREITENBACH
Solarstrom vom Garderobendach
Tennis nun ganzjährig spielbar
bü. Seit der Atomkatastrophe in Japan hat die Nachfrage nach erneuerbaren Energien wie etwa Solarstrom deutlich zugenommen. Das spürt auch die EBM, die im öffentlichen Raum nach geeigneten Standorten für Photovoltaikanlagen sucht. Einen solchen hat die EBM auf dem Garderobendach der Sportanlage im Grien ausgemacht. Das rund 350 Quadratmeter grosse Dach kann dank guter Sonnenexposition pro Jahr rund 42 000 Kilowattstunden Solarstrom produzieren und damit acht Einfamilienhäuser versorgen, wie eine Studie ergab. In seiner Sitzung vom Montag diskutierte nun der Gemeinderat darüber, ob Breitenbach brutto rund 230 000 Franken in eine solche Photovoltaikanlage investieren und mit dem Stromverkauf jährlich bis zu 6200 Franken Reingewinn erzielen wolle. Nach längerer Diskussion entschied der Rat, angesichts des marginalen Gewinns und der Verwaltungsumtriebe für den Direktverkauf des Sonnenstroms davon abzusehen. Einstimmig votierten die Gemeinderäte aber dafür, Bau und Betrieb der Anlage der EBM zu übertragen und den der Gemeinde gehörenden grösseren Teil des Garderobendachs dafür zur Verfügung zu stellen. Über den Restteil hat auch der zuständige FC Breitenbach noch zu befinden. Mit der dann gesicherten Realisierung der Anlage werde Breitenbach einmal mehr seinem Label «natürlich Breitenbach» gerecht, freute man sich im Rat. Der Zirkus kommt Gemeindeverwalter Andreas Dürr informierte die Exekutive darüber, dass die Alice-Vogt-Stiftung in grosszügiger Weise ein einwöchiges Zirkusprojekt für Schüler und Senioren finanziere. Vom 13. bis 18. Juni gastiert der Mitspielzirkus Circolino Pipistrello auf der Spielwiese Breitgarten. Während rund 200 Schüler in den gesamten Zirkusbetrieb eingebunden würden, erhielten die Senioren Gelegenheit, täglich am Zirkusleben teilzunehmen, sagte Dürr. Der Rat beschloss, die Zirkuswoche mit Infrastruktur sowie Rat und Tat zu unterstützen.
Allwetterplatz: Andrin Saner (l.) und Nicolas Küpfer, Schweizer Nummer 1 des Jahrgangs FOTO: GABY WALTHER 1999, zeigen ein Showmatch auf dem neuen Tennisplatz. gwa. Bis anhin begann die Tennissaison in Breitenbach, wenn es das Wetter erlaubte, Mitte April. Doch in diesem Jahr konnte man dank dem neuen Allwetterplatz und dem sonnigen Wetter bereits seit Februar Tennisspieler auf der Tennisanlage Grien antreffen. Am letzten Samstag wurde in Breitenbach der vor zwei Monaten fertiggestellte Allwetterplatz nun offiziell eingeweiht. Nebst den drei Sandplätzen, welche jeweils von Mitte April bis spätestens Ende Oktober bespielbar sind, steigert der vierte wintertaugliche Platz die Attraktivität des Tennisklubs. «Ein Wunsch ging in Erfüllung. Seit bald 20 Jahren träumen wir davon, dank einem Allwetterplatz die Tennissaison in Breitenbach verlängern zu können und im Sommer, nach einer längeren Regenphase, nicht so lange warten zu müssen, bis die Sandplätze abgetrocknet und wieder bespielbar sind», so David Hunziker, Leiter der Arbeitsgruppe Allwetterplatz. Der neue Platz besteht aus Kunstrasen, gefüllt mit Quarzsand, und ist, wenn kein Regen oder Schnee fällt, das ganze Jahr über bespielbar. Hunziker dankte der Gemeinde Breitenbach, die den Bau mit einem grosszügigen Beitrag von 54 000 Franken unterstützt hatte, sowie den weiteren Sponsoren. Der neue Präsident des Vereins, Titus Natsch, meinte, mit dem Allwetterplatz
sei ein weiterer Meilenstein des Vereins gesetzt worden. Ob es nun am neuen Platz liegt oder ob Tennis allgemein wieder einen Boom erlebt, seit letzten Oktober konnte der TC Breitenbach 35 Neumitglieder begrüssen, so viele wie noch nie, und zählt nun rund 160 Mitglieder. Somit konnten nun zum ersten Mal in der Vereinsgeschichte für die kommende Interklubmeisterschaft sieben Mannschaften bei den Erwachsenen und sechs Juniorenmannschaften angemeldet werden. Natsch möchte dank dem vierten Platz die Aktivitäten und somit auch die Attraktivität des Vereins steigern und hofft mit dem neuen Platz noch weitere Tennisbegeisterte anlocken zu können. Freie Platzkapazitäten seien noch vorhanden. Showmatch Wie es sich auf dem neuen Platz spielen lässt, zeigten eindrücklich Nicolas Küpfler aus Arlesheim, Schweizer Nummer 1 des Jahrgangs 1999, und Andrin Saner, aus Büsserach, Nummer 14 des Jahrgangs 2000. Nach dem Showmatch bekamen die Neumitglieder einen Schlüssel zur Anlage überreicht, Svenja Dürr sorgte mit ihrer Stimme für eine musikalische Umrahmung des Anlasses und die Gäste wurden zum Verweilen eingeladen und mit Wurst vom Grill, Kuchen und Getränken verwöhnt.
THIERSTEINER WOCHENBLATT
10 BREITENBACH
Lehrgang für Pflegehelfende WOS. Die SRK (Schweizerisches Rotes Kreuz)-Regionalstelle Olten beginnt am 24. August 2011 mit einem Lehrgang im Zentrum Passwang in Breitenbach. Der Lehrgang richtet sich in erster Linie an Personen, welche sich für die Pflege von älteren oder behinderten Menschen interessieren. Er bietet eine gute Grundlage, um in die Pflege einzusteigen. Dies zum Beispiel bei der Wiederaufnahme der Erwerbstätigkeit nach einer Familienpause oder bei einem Berufswechsel. Der Lehrgang wird auch von Migrantinnen und Migranten besucht, um in der Arbeitswelt Fuss zu fassen. Grundvoraussetzungen, um den Lehrgang besuchen zu können, sind das Interesse an Menschen und deren Betreuung und gute Deutschkenntnisse (Niveau B1). Pflegehelferinnen und Pflegehelfer betreuen vor allem betagte, behinderte und chronisch kranke Menschen in Alters- und Pflegeheimen, Behinderteninstitutionen und im spitalexternen Bereich (Spitex). Die Frauen und Männer üben ihre Tätigkeit unter Anleitung von ausgebildetem Pflegepersonal aus. Zu den Aufgaben gehört zum Beispiel die Unterstützung bei der Körperpflege oder das Helfen beim An- und Auszie-
hen. Ein wichtiger Bereich stellt auch die Unterstützung bei der Mobilisation sowie der Umgang mit verschiedenen Hilfsmitteln dar. Kommunikation ist ebenso ein Bestandteil wie die Mithilfe bei der Gestaltung des Alltages. Der Unterricht wird von einer erfahrenen Fachperson im Zentrum Passwang durchgeführt. Er beinhaltet 120 Lektionen Theorie und 12 Tage Praktikum in einem Alters- und Pflegeheim oder einer Behinderteninstitution. Die im Lehrgang vermittelten Themen sind sehr praxisbezogen und auf die Bedürfnisse von gesunden, kranken und behinderten Menschen ausgerichtet. Bei Erreichen der Ziele erhalten die Teilnehmenden das Zertifikat Pflegehelfer/in SRK. Dieses befähigt sie, als Laienpflegende in einer entsprechenden Institution zu arbeiten. Das Zentrum Passwang eignet sich als Demenzzentrum sehr gut, um den theoretischen Unterricht durchzuführen und bietet zudem auch Praktikumsplätze für das 12-tägige Praktikum. Weitere Informationen unter: Schweizerisches Rotes Kreuz, Kanton Solothurn, Regionalstelle Olten, Ringstrasse 17, 4603 Olten, 062 207 02 50, bildung@srk-olten.ch, www.srk-solothurn.ch
SOLOTH. KANT. SCHWINGFEST
Abderhalden kommt Der dreifache Schwingerkönig Jörg Abderhalden macht dem Schwarzbubenland seine Aufwartung. In einem Schwinger-Workshop wird er am Samstag, 14. Mai, unter dem Motto «Faszination Schwingen – Mann gegen Mann» Einblicke in den Schweizer Nationalsport geben. Um die Bevölkerung auf das kommende Solothurner Kantonale Schwingfest in Meltingen vom 15. Mai 2011 einzustimmen, haben sich die Baloise Bank SoBa zusammen mit den Organisatoren des Schwingfestes etwas Besonderes ausgedacht. Spitzenschwin-
ger Abderhalden wird über seine eindrückliche Karriere im Nationalsport berichten. Nach zwei längeren Verletzungspausen 2008 und 2009 kämpfte er sich mit unglaublicher Disziplin, und Kampfgeist an die Spitze zurück. Der Anlass startet um 16.30 Uhr auf dem Schulhausareal March in Meltingen mit der Festwirtschaft. Ab 17.30 Uhr wird Jörg Abderhalden sein Referat zum besten geben. Jedermann (und jedefrau) ist herzlich eingeladen und erhält auch ein Gratisgetränk mit Verpflegung. Patrik Straumann
Donnerstag, 5. Mai 2011 Nr. 18
BREITENBACH
Unter den Teppich gekehrt Anstatt offen über Gefahren und Unfälle zu informieren, schweigt Von Roll, so gut es geht. Gini Minonzio
W
elche Chemikalien und in welcher Menge die Von Roll Holding AG in Breitenbach lagert, macht sie nicht publik. Es ist deshalb nicht abzuschätzen, was alles hätte passieren können, wenn die Feuerwehr die Lage nach dem Chemieunfall vom Gründonnerstag nicht so schnell in den Griff bekommen hätte. Auch nach dem Unfall schweigt sich die Firma lieber aus und informiert die Bevölkerung nicht. Auf Nachfrage des Wochenblattes hin versucht sie zu beschönigen. Sie schildert den Unfall so: Am 21. April kam es in der Von Roll zu einem Unfall, bei dem 250 Liter des Lösungsmittels Ethylacetat ausliefen. Dies passierte, weil ein Kocher überhitzte. Den Grund kenne man noch nicht, sagt Susanne Berger, Pressesprecherin der Von Roll. Weil das Lösungsmittel sehr flüchtig ist, verteilten sich die Dämpfe im ganzen Gebäude. Die Chemiewehr versprühte Wasser, um die Dämpfe zu binden und die Gefahr einer Explosion zu verhindern. Das Wasser wurde zusammen mit dem ausgelaufenen Ethylacetat im werkseigenen Havariebecken aufgefangen. Die Chemiewehr testete es, befand es für unbedenklich und so wurde es in die Kanalisation gepumpt. Sie setzte auch Lüfter mit Filter ein. Zwar habe die Von Roll in Breitenbach keine eigene Feuerwehr mehr, doch die Sicherheitsmassnahmen seien sehr hoch. Zudem seien die Angestellten geschult, erklärt Berger. Deshalb sei
Kreuzworträtsel Die glückliche Gewinnerin der Ausgabe von letzter Woche ist Christian Stich, Rübackerstr. 38, 4244 Röschenz. Der Einkaufsgutschein im Wert von 60 Franken wurde gespendet von Schwarzbuebe Apotheke, 4226 Breitenbach.
Das gesuchte Lösungswort, das sich aus den Buchstaben der eingekreisten Felder ergibt, schicken Sie bitte per Postkarte, Fax oder E-Mail an: Vogt-Schild Anzeiger AG Hauptstrasse 37, 4242 Laufen F 061 789 93 30 E inserate.laufen@wochenblatt.ch Unter den richtigen Einsendungen verlosen wir einen Einkaufsgutschein im Wert von 60 Franken. Einzulösen bei: Kosmetik Claudia Heller, 4226 Breitenbach. Die Lösungen müssen spätestens bis Dienstag, 10. Mai 2011, 12 Uhr, bei uns eintreffen. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.
Mauer des Schweigens: Auch nach dem Chemieunfall informiert Von Roll nicht über mögliche Gefahren. FOTO: GINI MINONZIO
es ihnen mithilfe der eingerückten Feuerwehren gelungen, dass kein Lösungsmittel aus dem Gebäude ausgetreten sei. Sagt Berger. Polizei und Feuerwehr haben den Unfall anders erlebt. Gemäss Polizeimeldung konnte man das Lösungsmittel im Dorf riechen. Ein sicheres Zeichen dafür, dass es aus dem Gebäude ausgetreten ist, auch wenn es laut Polizei «in dieser Konsistenz nicht schädlich» war. Zudem suggeriert Von Roll, dass die 250 Liter ausgelaufenes Lösungsmittel so harmlos sind, dass sie zusammen mit dem Einsatzwasser wie Regenwasser in die Kanalisation gepumpt werden konnten. René Fröhlicher, Kantonsexperte Chemie und Biologie bei der Solothurner Gebäudeversicherung, betont hingegen, dass ein grosser Teil des Lösungsmittels mit Chemikalienbinder aufgesaugt wurde. Es musste anschliessend fachgerecht entsorgt werden. Dies habe die Feuerwehr in ihrem Rapport festgehalten, so Fröhlicher.Von Roll stellt also den Unfall harmloser dar, als es Polizei und Feuerwehr tun.
Auch wenn alles glimpflich abgelaufen ist, so stellt sich die Frage, was alles hätte passieren können, wenn das Lösungsmittel explodiert wäre. Denn im Von-Roll-Betrieb in Breitenbach sind ganz offiziell erhebliche chemische Gefahrenpotenziale vorhanden. Deshalb unterliegt er auch der Störfallverordnung. Er muss dem Kanton in einem Kurzbericht über sein Gefahrenpotenzial Rechenschaft ablegen. Eine weitergehende Risikoermittlung muss er nicht machen. Denn der Kanton nimmt an, dass bei einem Störfall keine schwere Schädigung der Umwelt und der Bevölkerung zu erwarten ist. Welche Chemikalien in welcher Menge der Von-RollBetrieb in Breitenbach lagert, erfährt die Bevölkerung also nicht. Im Schwarzbubenland gibt es sechs Betriebe, welche erhebliche chemische Gefahrenpotenziale haben. In Breitenbach, Dornach, Witterswil und Zullwil steht je einer; in Büsserach sind es zwei. Im Laufental stehen acht Betriebe. Für sie alle gilt, dass die Öffentlichkeit nicht über die Art der Gefahr informiert wird.
DORNECKBERGER UND LEIMENTALER WOCHENBLATT
Donnerstag, 5. Mai 2011 Nr. 18
SEEWEN
SEEWEN
Die Drehorgel-Freunde im Museum WOS. Das Konzert der Basler Drehorgel-Freunde am Muttertag steht unter dem Motto «Gaudeamus». Wenn die Spielleute die Kurbel drehen, ertönt Musik von traditionellen mechanischen Instrumenten, dabei sind die Tonträger Walzen, Metall- oder Kartonplatten, Papier- und Kartonbänder. Der Verein Basler Drehorgel-Freunde wurde 2004 gegründet und zählt heute 32 Mitglieder. Gleichgesinnte haben sich damals zusammengeschlossen, um die Erhaltung und das Spielen von alten und neueren Drehorgeln zu fördern. Die Liebhaberei erstreckt sich auch auf weitere Gebiete der mechanischen Musik. Museum für Musikautomaten, Seewen. Sonntag, 8. Mai, 11.00 Uhr. Eintritt frei; Kollekte zur Deckung der Unkosten.
DORNACH
Russische Gesänge im Kloster Der künstlerische Werdegang des Quartetts begann 1991. Ziel des Ensembles ist, die Tradition der geistlichen Werke Russlands wieder zu beleben und einem breiten Zuhörerkreis zu vermitteln. Zudem möchte es das Interesse des Publikums auf kirchenmusikalische Werke von Komponisten lenken, die in Westeuropa weniger bekannt sind. Das Ensemble ist eine Vereinigung von Solisten, die in St. Petersburg leben. Sie sind Absolventen des berühmten Konservatoriums und dort inzwischen auch als Dozenten sowie als Solisten an führenden Theatern tätig. Bei Tourneen in Deutschland und anderen europäischen Ländern wird von Rezensenten insbesondere ihre Stilsicherheit, Homogenität und Nuancierung, verbunden mit beeindruckender Klangfülle, hervorgehoben. Das Repertoire von «Vivat» umfasst geistliche Werke der orthodoxen Liturgie vom 14. Jh. bis zur Moderne sowie kirchliche und weltliche Musik vom Barock bis hin zu Jazz- und Volksliedern. Gründer und künstlerischer Leiter ist Victor Stupnev (Bariton), der als Dozent für Chorleitung und Dirigieren an der Pädagogischen Universität in St. Petersburg tätig ist. Das Vokalensemble Vivat ist bereits zum 3. Mal nach 2006 und 2008 im Kloster Dornach zu Gast. Wir freuen uns auf das Wiedersehen und Wiederhören. Es wird kein Eintritt verlangt. Mit den Einnahmen aus der Türkollekte unterstützen die Sänger die Intensivstation für Neugeborene im Städtischen Kinderkrankenhaus «St. Nikolaja Tschudotvorza» in St. Petersburg. Ausserdem können CD des Ensembles erworben werden.
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Erinnerungen an alte Musikerzeiten An ihrem Jahreskonzert spielte sich die Brass Band Seewen durch ein Jahrhundert Vereinsgeschichte und liess manch altes Stück gekonnt aufleben. Jürg Jeanloz
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hr habt toll gespielt, ich verneige mich vor eurer Leistung», sagte am Schluss des Jahreskonzerts Gemeindeammann Philippe Weber. Im Namen der Gemeinde Seewen übergab er der Brass Band einen Batzen für die Beschaffung von Notenblättern und einen guten Tropfen zum Anstossen. Was die Musikerinnen und Musiker geboten hatten, war wirklich einmalig und hörenswert. In einer Show liessen sie die letzten 100 Jahre Vereinsgeschichte musikalisch Revue passieren. Begonnen hatte es damit, dass es sieben Männern in Seewen langweilig war und sie eine Musik gründeten. Als Dirigent sprang der Dorfpfarrer persönlich ein, der seine Schäfchen im Gegenzug für den Messebesuch verpflichtete. Auf alten Occasionsinstrumenten spielten die Enthusiasten «Du meiner Väter Land» und ernteten die erste Anerkennung. Um zu neuen Instrumenten zu kommen, begannen sie Tanzmusik zu spie-
Vor hundert Jahren: Damals dirigierte der Dorfpfarrer persönlich das 7-köpfige Ensemble.
len und perfektionierten gleichzeitig ihre Spielkunst. Mit einem originellen «Nabucco»Arrangement liessen sie sich von einem Experten mit wilden Haaren bewerten, der seiner Sache aber nicht so sicher war. Nach einer Zwangspause während des Zweiten Weltkriegs kam mit Glenn Miller ein neuer Sound auf. Im echten Broadwaystil spielte das Ensemble «In the Mood» und begeisterte damit das Publikum. Bill Haley legte musikalisch noch einen Zacken zu, der Musikverein
spielte auf Drängen seiner Jüngsten «Rock arround the Clock». Dirigent Thomas Meyer kam so richtig in Fahrt und spornte mit seinen betont engagierten Einsätzen die Crew an. Im Musikverein nahmen Anfang der 80er-Jahre die Damen Platz, was nicht allen Herren in den Kram passte. Das Woodstock-Festival ging seinem Höhepunkt entgegen, in Seewen war «Jesus Christ Superstar» zu hören, von Manuela Fringeli auf dem Flügelhorn gefühlvoll und perfekt begleitet. Grosser Applaus bran-
FOTO: JÜRG JEANLOZ
dete auf die junge Dame nieder. 1991 starb Freddie Mercury, was den Fan Thomas Meyer niederschmetterte. Als Hommage liess er seine Band «Queen Rules» spielen. 18 Jahre später musste auch Michael Jackson vom weltlichen Dasein Abschied nehmen. Ihm zu Ehren wurde der Heuler «Heal the World» im vorzüglichen Brass-Band-Stil vorgetragen. Und was wäre ein Konzert im Schwarzbubenland ohne den beliebten «Solothurner Marsch»? Keine Frage, auch in Seewen war er zu hören.
MARIASTEIN
Das (un)heimliche Treffen der kleinen und grossen Hexen dust. Die Nacht auf den 1. Mai gehört Walpurga. Auf Burg Rotberg bei Mariastein wird diese «Heilige» alljährlich gefeiert. «Seit bald 20 Jahren», sagt «Burgenvater» und Herbergsleiter Thomas Krämer. Und er freut sich über die zahlreichen Besucher und vor allem Besucherinnen, die sich in dieser Nacht dem Leitsatz verschrieben haben: «In der Walpurgisnacht regen sich die Geister, und allerlei Zauber wirkt sich aus.» Die Geister regten sich vor allem zu den lateinamerikanischen Klängen von Corazón und ob sich der Zauber auswirkte, war bei Redaktionsschluss noch nicht bekannt. Die Stimmung war jedenfalls mehr als zauberhaft und die Walpurgisnacht 2011 ebenso ein Erfolg wie die vorangehende Blues Night am Freitag.
Die besondere Stammtischrunde: Was führen die noch im Schilde?
FOTOS: MARTIN STAUB
Evelyn Borer Stiftung Kloster Dornach Sonntag, 8. Mai 2011, um 16.00 Uhr in der Klosterkirche Dornach.
Aufwärmen: Hexeriche und Hexen am Tisch.
Im Burghof: Zuhören und geniessen.
Corazón Latino: Sorgen für den passenden Klangteppich.
Hexenfamilie: Friede, Freude . . .
Sperrgut-Sammlung Erlebnis-Reisen *Cornwall 15. – 22. Mai, 8 Tage Fr. 1950.– Mosel-Rhein mit Bundesgartenschau 16. – 19. Mai, 4 Tage Fr. 845.– *Insel Rügen & Usedom 16. – 23. Mai, 8 Tage Fr. 1680.– Friaul und Venedig 20. – 24. Mai, 5 Tage Fr. 780.– Comersee & Bernina-Express 27. – 30. Mai, 4 Tage Fr. 780.– *Traumküste Kroatiens 27. Mai – 3. Juni, 8 Tage Fr. 1695.– Lourdes 1. – 5. Juni, 5 Tage Fr. 830.– *Nordkap –Lofoten 18. – 27. Juni, 10 Tage Fr. 3450.– Kärnten – Slowenien 1. – 8. Juli, 8 Tage Fr. 1280.– *Cornwall 3. – 10. Juli, 8 Tage Fr. 1950.– *Traumhaftes Südschweden 10. – 17. Juli, 8 Tage Fr. 1890.– *Nordirland & Irland 20. – 31. Juli, 12 Tage Fr. 2890.– *Ostfriesland 24. – 30. Juli, 7 Tage Fr. 1340.–
Opern- und Konzertreisen *MÜNCHEN (L'elésir d'amore mit Anna Netrebko) 13. – 15. Mai, 3 Tage Fr. 1125.– *LEIPZIG & DRESDEN (Rusalka) 25. – 29. Mai, 5 Tage Fr. 1570.– *HAMBURG & OSLO (La Cenerentola & Rigoletto) 10. – 15. Juni, 6 Tage Fr. 2450.– AVENCHES (Rigoletto) 2. / 9. / 16. Juli, je 1 Tag Fr. 60.–
Ferien à la Car(te) Badeferien an der Costa Brava Rosas, Lloret de Mar, Santa Susanna, Malgrat de Mar, Calella Freitag, ab 24. 6. bis 29. 7. und 30. 9., 7. 10, und Montag 3. 10., und Montag 3. 10., je 9 Tage Badeferien an der Costa Dorada La Pineda, Salou, Carnbrils Freitag, 30. 9., 7. 10. und Montag, 3. 10., je 9 Tage Badeferien an der Adria Lido di Savio, Cervia, Bellaria, Rimini, Cattolica, Gabicce Mare Freitag, ab 17. 6. bis 29. 7., je 8½ Tage Berg- und Wanderferien im Tirol Seefeld, Fulpmes, Pertisau, Mayrhofen Sonntag, ab 29. 5. bis 2. 10., je 8 Tage Verlangen Sie noch heute unsere neuen Reiseprogramme 2011. Die mit * gekennzeichneten Reisen werden im 5*-Brillant-Car-Klasse-durchgeführt.
In Büren, Seewen, Hochwald, Duggingen und Grellingen Am Mittwoch, 11. Mai 2011 findet in den oben genannten Gemeinden die Sperrgut-Sammlung im Auftrag der KELSAG statt. Bitte stellen Sie das Sperrgut bis spätestens 7.00 Uhr gut sichtbar und mit entsprechender Sperrgutmarke versehen an den üblichen Sammelstellen (wie Hauskehricht) bereit. Achten Sie darauf, dass das Material nicht hinter Fahrzeugen, Hecken, Containern verdeckt ist. Das Fahrzeug kann nicht in enge Quartierstrassen oder Sackgassen fahren, was bitte zu berücksichtigen ist. Das max. zulässige Gewicht pro Sperrgutmarke beträgt 25 kg. Die Sperrgutmarke kostet neu Fr. 12.50. Die nächsten Sammeldaten finden Sie auf unserer Homepage www.kelsag.ch
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Kinderartikelflohmarkt Samstag, 14. Mai, 14–17 Uhr kein Verschiebedatum Loogschulhausplatz, Loogstr. 17 Bus 63, Florastrasse / Tram 10, Hofmatt Tram 11, Loogstrasse Telefon 079 411 11 88
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EINLADUNG zur 102. Generalversammlung des Vereins Kinder- und Jugendheim Laufen Dienstag, 17. Mai 2011, 17.00 Uhr im Kinder- und Jugendheim Laufen, Weststrasse 19, 4242 Laufen Traktanden: 1. Begrüssung, Protokoll der 101. Generalversammlung vom 20. Mai 2010 2. Bericht der Heimleitung 3. Bericht der Tagesheimleitung 4. Bericht des Präsidenten 5. Jahresrechnung 2010, Revisionsbericht 6. Jahresbeitrag 2011 7. Décharge des Vorstands 8. Ergänzungswahl in den Vorstand 9. Wahl der Revisionsstelle 10. Diverses Das Protokoll der 101. Generalversammlung vom 20. Mai 2010 wird aufgelegt. Nach der Generalversammlung sind alle herzlich zu einem kleinen Apéro eingeladen. Wir freuen uns auf ein zahlreiches Erscheinen. Kinder- und Jugendheim Laufen Der Präsident Alex Kummer
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SPORT
Donnerstag, 5. Mai 2011 Nr. 18
15 NACHWUCHSSPORT
Eine Woche wie die Grossen Vergangene Woche absolvierten 50 Jungen und Mädchen auf der Sportanlage Grien in Breitenbach ein Fussball Camp. Das Wochenblatt sah sich die Nachwuchsarbeit etwas genauer an. Edgar Hänggi
E
s war einiges los in der letzten Frühlingsferienwoche auf der Sportanlage Grien in Breitenbach. 50 junge Knaben und Mädchen der Alterskategorien F bis D aus den Vereinen Breitenbach, Laufen, Riederwald, Kleinlützel, Röschenz sowie Therwil und Old Boys liessen sich an fünf Tagen in Sachen Fussball aus- und weiterbilden. Das Ganze nennt sich Challenge Camp und ist ein Anlass, der den Ausbildungs-Label des SFV erhielt. Initiant und Gründer dieses Camps ist das Ehepaar Hirsiger aus dem Raume Zürich. «Dank dem SFV Label können Eltern sicher sein, dass die Kinder ein tolles, spannendes und lehrreiches Camp erleben», so Thomas Hirsiger. Jährlich werden in der Deutschschweiz rund 25 solcher Camps zu unterschiedlichen Zeitpunkten durchgeführt. Art und Inhalt entsprechen den in Deutschland seit Jahren organisierten FD21-Camps. Wenn in einem Land, wo der Fussball einen derart hohen Stellenwert geniesst, solche Camps als wichtiges Instrument für die Nachwuchsförderung angesehen wird, so kann das für die Schweiz nichts Falsches sein. Dank Jack Wyss, Geschäftsführer des FC Breitenbach, der das Camp schon vor einem Jahr ins
Teilnehmer: Die Kinder mit den Trainern des Camps 2011 in Breitenbach.
Schwarzbubenland holte, fand der Anlass erneut in der Region statt. «Wir haben den Titel ‹Challenge Camp Laufental› gewählt, weil wir damit dokumentieren wollten, dass Kinder aller Vereine aus der Region teilnehmen können», so Hirsiger. Das Trainingslager wurde sehr professionell durchgeführt und man verfügte über Trainer, welche auf 1.-Liga-Niveau spielten oder noch spielen. Die Kinder erhielten aus dem zu leistenden Beitrag ein komplettes Dress mit Ball. Einheitliche Kleidung erhöhe den Reiz und den Willen, mit gleichgestellten etwas zu erreichen, erklären die Trainer. «Der Spass am Fussball ist etwas sehr Wichtiges. Aber auch Sozialkompetenz ist ein wesentlicher Bestandteil und man sah, dass das Gewinnen in einem Team für die Kinder ein tolles Erlebnis ist», erklärt Wyss. Vormittags wurde an der Technik gefeilt, nachmittags bildete man immer wieder unterschiedliche Teams, um Welt-, Europameisterschaften oder Champions-League-Partien zu bestreiten. Es wurde auch grosser Wert auf Ernährung gelegt. So erklärte man den jungen Fussballern, dass im Training oder bei Spielen keine Pommes
FOTO: EH-PRESS
oder Cola zu sich genommen werden sollen. Früchtepausen gehörten zum Tagesablauf wie sportgerechte Ernährung beim gemeinsamen Mittagessen im Klubrestaurant des FC Breitenbach. Etwas ganz Spezielles gab es für die Kinder am Mittwoch. Da integrierte der Veranstalter zahlreiche Behinderte, welche die Übungen mitmachten und mit den anderen Kindern assen. «Es war interessant, Kinder zu sehen, die nicht so einfach laufen können wie wir und trotzdem gut Fussball spielen. Der Junge, der bei uns mitspielte, war gut, er hat mehrere Tore erzielt», schildert der 10jährige Gabriel Hänggi. «Ich bin mit einem behinderten Bruder aufgewachsen und habe gesehen, dass Sport auf ideale Weise die Grenzen zwischen behinderten und nicht behinderten Kindern aufreisst», erklärt Hirsiger den Grund, den Challenge Camp Verein ins Leben zu rufen. Kinder, Eltern wie Organisatoren äusserten sich begeistert vom diesjährigen Camp und sowohl Thomas Hirsiger als auch Jack Wyss sind sich bereits einig, dass auch im kommenden Jahr im Grien wieder ein Camp stattfinden wird. Dann, so hofft man, werde die Obergrenze von 80 Kindern erreicht.
FUSSBALL
Erster Derbysieg nach erstem Punkt eh. Nach sechs Niederlagen kam Laufen im siebten regionalen 1.-Liga-Derby zum ersten Punktgewinn. In Basel schaffte man gegen Old Boys ein 2:2. Jetzt soll es im letzten Derby zum ersten Sieg reichen. Es wäre übertrieben gewesen, würde man behaupten, Laufen sei mit stolzer Brust auf den Rasen der Schützenmatte marschiert: Tabellenletzter, sechs von acht Derbys verloren und die gesamte Offensivabteilung sass auf der Tribüne. Nach erneut aufwühlendem Spiel war Trainer Mario Ritter trotz des ersten Punktgewinnes in einem Derby nicht zufrieden. «Wir haben zweimal geführt, kassierten einen dummen Elfmeter, verloren Uebersax wegen einer Verletzung nach nicht geahndetem Foul und haben beim erneuten Ausgleich geschlafen. Da kannst du nicht zufrieden sein.» Ritter attestierte den Städtern, dass sie die spielerisch bessere Equipe stellten und daher sei das Unentschieden dann letztlich doch als gerecht zu bezeichnen. Laufen war vor allem in den Startminuten etwas fahrig, beging zu viele Ungenauigkeiten im Spielaufbau. Old Boys konnte das aber nicht nutzen, da selbst zu wenig Sorgfalt im Spiel war. Laufen ging früh durch einen Kopfball von Michael Misev in Führung. «Danach machten wir aber den Fehler, dieses Ergebnis nur verteidigen zu wollen», so der Trainer. Der Ausgleich per Elfmeter war die Folge. Nachdem Goalie Ivan Fernandez zweimal rettete, schoss Sil-
Kontrolle. Kann Laufen (Gaëtan Frund) am Sonntag den SV Muttenz im Griff behalten? FOTO: EH-PRESS
van Tschan Laufen wieder in Führung. Im Anschluss wurde OB-Keeper Stocker wegen Reklamierens vom Platz gestellt. Laufen hatte dann einige gute Konterchancen, doch man ging damit zu sorglos um oder der Schiedsrichter stoppte fälschlicherweise eine gute Aktion. Kurz vor Spielende führte OB einen Freistoss rasch aus und Rietmann gelang das 2:2. Jetzt wartet mit Muttenz das achte und letzte Derbyspiel der Saison. Die Baselbieter haben sich mit star-
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ken Leistungen jedoch auf Rang acht vorgearbeitet und sind heimstark. Ritter wird die gesperrten Borer und Eigenmann (falls der Rekurs gutgeheissen wird) wieder mit dabei haben. Auch deshalb strebt Ritter einen Erfolg an. Zudem besteht die theoretische Chance auf den Ligaerhalt weiterhin. Vor dem Spiel am nächsten Mittwoch gegen Bümpliz will man die Ausgangslage so hinbekommen, dass dann die rote Laterne abgegeben werden kann.
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SPORT
Donnerstag, 5. Mai 2011 Nr. 18
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TENNIS
KUNSTTURNEN
Interclub steht vor der Tür
Ein Versprechen für die Zukunft
tcb. Am kommenden Wochenende beginnt auch für den Tennisclub Breitenbach die diesjährige Interclub-Meisterschaft, welche heuer gesamtschweizerisch ihr 100-jähriges Jubiläum feiert. Erstmals werden die Schwarzbuben mit sieben Teams am Start stehen. Als Aushängeschild fungiert dabei die 1. Seniorenmannschaft, die als erste Breitenbacher Tennisequipe in einer Nationalliga startet. Herren: Erstmals in der Nationalliga C Der Startschuss zur diesjährigen Meisterschaft beginnt am Samstag, 7. Mai, frühmorgens bereits mit einem Knaller aus Breitenbacher Sicht. Erstmals wird ein Team des TCB in der Nationalliga C antreten. Die Seniorenmannschaft um Captain Stefan Scherrer trifft dabei auf das Team des TC Schlieren. Wenn das Saisonziel Ligaerhalt erreicht werden soll, so wird das Team bereits in dieser Begegnung alles daran setzen, die Zürcher nicht nur ein wenig zu ärgern, sondern auch möglichst viele Punkte einzuspielen. Ebenso mit Ligaerhalt bezeichnen die Jungsenioren 1. Liga ihr diesjähriges Vorhaben, während für die Aktivmannschaft, die 2. Jungseniorenequipe und die 2. Seniorenmannschaft, welche alle in der 3. Liga ihrer jeweiligen Alterskategorie starten, ein vorderer Gruppenrang Pflicht ist. Die wetterbedingt guten Trainingsbedingungen der letzten
Wochen führten jedenfalls dazu, dass die Teams sicher besser eingespielt sind, als dies in den vergangenen Jahren der Fall war, und lässt die Verantwortlichen auf gute Resultate hoffen. Damen: Wiederaufstieg realisieren Sowohl die Damen 2. Liga als auch die Jungseniorinnen 3. Liga scheinen die Enttäuschungen der letzten Saison verdaut zu haben und streben beide den direkten Wiederaufstieg an. Besonders gespannt darf man dabei auf das junge Team der Damen 2. Liga um Captain Muriel Antony sein. Mit dem Einbau von jungen talentierten Spielerinnen hat man in den vergangenen Jahren die Basis für eine gewisse Kontinuität geschaffen, sodass der Aufstieg sicher nicht als unrealistisch erscheint. Die Promotion in die nächsthöhere Liga darf auch von den Jungseniorinnen erwartet werden, nachdem man letztes Jahr nur aufgrund einer hauchdünnen Niederlage im entscheidenden Spiel den Abstieg in die 3. Liga antreten musste, wo man aufgrund der Spielstärke nun aber ein Wort an der Spitze mitreden sollte. Die Heimspiele vom kommenden Wochenende: Samstag, 7. Mai, 9.00 Uhr: Senioren Nationalliga C – Schlieren; Samstag, 7. Mai, 14.00 Uhr: Jungsenioren 3. Liga – Möhlin; Sonntag, 8. Mai, 9.00 Uhr: Damen 2. Liga – Reinacherheide. Tennisfans und Freunde des TCB werden willkommen geheissen, die Teams auf der Anlage im Grien zu unterstützen.
KUNSTTURNEN
Silas Kipfer und Lynn Schulz siegten
Première: Nach mehreren Ehrenplätzen gewann Lynn Schulz aus Nunningen erstmals einen Wettkampf, und das erst noch als DebüFOTO: ZVG tantin im Programm 2. uwz. An den Thurgauer Kunstturntagen in Frauenfeld glänzten die Turnerinnen und Turner des Nordwestschweizerischen Kunst- und Geräteturnzentrums Liestal (NKL) mit hervorragenden Leistungen und gewannen zwei Gold-, drei Silber- und fünf Bronzemedaillen. Den Löwenanteil mit acht Podestplätzen sicherten sich die Mädchen. Am 9. April wurde Silas Kipfer beim Rheintal-Cup in Widnau wegen einer nicht fehlerfreien Barrenübung bei seinem Debüt im Programm 3 noch auf den zweiten Rang verwiesen. Drei Wochen später gelang dem 12-Jährigen in Frauenfeld diese Übung nun merklich besser, und weil er am Pferdpauschen dem damaligen Sieger 1,70 Punkte abnahm, kehrte Kipfer den Spiess um und gewann diese Konkurrenz mit 1,80 Punkten Vorsprung. Zum Abschluss dieses erfolgreichen
Wochenendes trumpften die NKLTurnerinnen nochmals gross auf und realisierten im Programm 2 einen Dreifachsieg. Mit zwei Bestnoten am Stufenbarren und bei der Bodenübung setzte sich Lynn Schulz aus Nunningen (Kutu Regio Basel) mit dem knappen Vorsprung von fünf Hundertstelpunkten vor ihrer Trainingskameradin Vanja Dunkel aus Maisprach durch. Die knapp Zehnjährige stand bei der Siegerehrung erstmals zuoberst auf dem Podest, und das erst noch bei ihrem Einstand im P2. Auch Nicole Wenger aus Röschenz (BTV Basel) zeigte einen guten Wettkampf und gewann im Programm 4 als Neunte von 50 Teilnehmerinnen die Auszeichnung. Für den neuen FrauenCheftrainer, Ulf Hoffmann, war es ein gelungener Auftakt. «Weiter so!», so sein lapidarer Kommentar.
Zukunftshoffnung. Kevin Kuhni in tadelloFOTOS: UELI WALDNER ser Haltung am Reck.
uwz. 20 Jungturner kürten in der Rosenhalle in Liestal bei den Nachwuchswettkämpfen des Nordwestschweizerischen Kunst- und Geräteturnzentrums Liestal (NKL) ihre Sieger in den drei untersten Kategorien. Im Programm 1 der unter Neunjährigen waren auch zwei Turner aus Nunningen dabei. Mit Kevin Kuhni setzte sich der Jüngste in diesem Teilnehmerfeld überlegen durch und gewann mit 2,60 Punkten Vorsprung. Schon seit drei Jahren trainiert Kevin in Liestal und gehört der Fördergruppe an. Sein Trainer Reto Valsangiacomo setzt grosse Hoffnungen auf den erst Achtjährigen. Gut ein Jahr später hat auch der um ein halbes Jahr ältere Shane Schneider das Training im NKL aufgenommen. Bei ihm sind ebenfalls Fortschritte er-
Fortschritte. Shane Schneider wurde Fünfter im P1 U9. kennbar. Er wurde Fünfter, für einen Podestplatz fehlten nur sechs Zehntelpunkte. Diese vergab Shane bei der Bodenübung.
REGIOFUSSBALL
Breitenbachs spezielle Serie eh. Für den FC Breitenbach kommt es Runde für Runde zu einem Spiel, welches unbedingt gewonnen werden muss, will man dem drohenden Abstieg entwischen. Doch die Equipe von Trainer Ernst Bitterlin kommt nicht vom Fleck und muss froh sein, dass die Konkurrenz um die Relegationsplätze momentan ebenfalls mitspielt. Es ist eigentlich auch keine Überraschung, stecken die Schwarzbuben ganz unten fest. Seit dem Rückrundenauftakt konnte Breitenbach noch kein Spiel gewinnen. Zu den beiden Niederlagen gegen die beiden Topteams der Gruppe, Arlesheim und Binningen, kommen vier Unentschieden hinzu. Diese vier Remis sind etwas ganz Spezielles. In Bubendorf kassierte Breitenbach den Ausgleich zum 4:4 in der 92. Minute. In Ettingen fiel das 5:5 ebenfalls in Minute 92. Im Heimspiel gegen Oberwil trafen die Gäste fast mit
dem Schlusspfiff in der 94. Minute zum 1:1. Und am Samstag wurde das noch getoppt. Dank Treffern von Luca Prontera und Marsell Krasniqi führte Breitenbach nach 65 Minuten 2:0. Als Münchenstein in der 80. Minute das Anschlusstor erzielen konnte, versuchte Bitterlin mit drei späten Wechseln sein Team zu beruhigen. Zwecklos: In der 96. (!) Minute traf das Heimteam zum 2:2. Ohne Nachspielzeit hätte Breitenbach acht Zähler mehr auf dem Konto und wäre die Abstiegssorgen los. So geht das Zittern weiter und am Samstag kommt es nun zu einem weiteren Sechs-Punkte-Spiel. Gegner im Grien (18 Uhr) ist Allschwil, das zwei Punkte mehr aufweist. Angesichts des Restprogrammes braucht Breitenbach unbedingt den ersten Erfolg. Laufen hat seine Aufstiegsambitionen begraben und konzentriert sich jetzt auf
den Cup. Im Heimspiel gegen das unberechenbare Posavina kassierte das Team von Roger Platzgummer nach der Pause drei Gegentore und verlor 0:3. Laufen liegt, fünf Spiele vor Schluss, auf Platz vier mit 13 Zählern Rückstand auf Arlesheim. Am Sonntag (18 Uhr) tritt man beim Tabellendritten Bubendorf b an. Riederwald hat eine harte Woche hinter sich. Innert weniger Tage empfing man die beiden Tabellenführer. Nach der 1:4-Niederlage gegen Arlesheim war man auch gegen Binningen beim 2:5 chancenlos. Dabei sorgte nach fünf Minuten David Lutz mit dem 1:0 noch für Jubel. Kurz vor der Pause ärgerte man sich jedoch über einen fragwürdigen Ausgleich. Salvatore Giganti kam in der 83. Minute zum zwischenzeitlichen 2:4. Am Sonntag (15 Uhr) muss das FellinoTeam in Reinach gegen Posavina antreten.
SCHULSPORT
Erneuter Teilnehmerrekord am Unihockeyturnier «Die sechste Ausgabe des Unihockeyturniers an unserer Schule war ein voller Erfolg. Der Teilnehmerrekord mit 25 Teams unterstreicht das grosse Interesse an dieser attraktiven Sportart. Ein grosses Kompliment gehört allen Schülerinnen und Schülern für ihren grossen Einsatz und die vielen fairen Spiele», sagte Tobias Holliger, Sportlehrer an der Sekundarschule Laufen (Niveau E) nach Abschluss des Anlasses. Zum bereits sechsten Mal fand in diesem Jahr ein Unihockeyturnier statt. Die erste Austragung, an der zehn Teams teilnahmen, erfolgte im Jahr 2006. Das diesjährige Turnier begann kurz vor den Schneesportlagern im Januar und endete mit den beiden Finalspielen am 11. April. In diesen drei Monaten fanden jeweils montags bis freitags über Mittag zwei Partien statt. «Sehr erfreulich ist
die Tatsache, dass am Turnier zehn Teams vom Niveau A teilgenommen haben. Den Austausch unter den Schülern und die Vernetzung der verschiedenen Schulstufen erachte ich als sehr wertvoll», erklärte Holliger. Nach 62 Spielen standen sich im Knaben/Lehrer-Final die Teams «Edel Swiss» und «99er» gegenüber. Bei den Mädchen duellierten sich die Teams «Dar Vida Choco» und «Six Pack». Wie der etwas despektierliche Name «99er» verrät, handelte es sich bei diesem Team um eine Vereinigung von Lehrpersonen der Schule, welche schliesslich auch als Sieger aus dem Anlass hervorging. Im Final siegte das Team mit 7:3 gegen die Jugendlichen. So eindeutig, wie das Resultat vermuten lässt, verlief das Spiel nicht. Zur Pause lagen die älteren Semester noch
mit 1:2 in Rückstand und mussten einiges investieren, um das Spiel zu ihren Gunsten zu entscheiden. Bei den Mädchen siegte das Team «Dar Vida Choco» mit 6:3 und durfte sich feiern lassen. Die Siebtklässlerinnen des Teams «Six Pack» kämpften wacker, konnten aber trotz generösem Einsatz die Niederlage gegen die Neuntklässlerinnen nicht abwenden. In den 62 Spielen fielen nicht weniger als 516 Tore. Das macht umgerechnet rund 8,3 Tore pro Spiel. Die Preise wurden einerseits aus der Gönneraktion des freiwilligen Schulsportes der Sekundarschule Laufen, andererseits von den Sponsoren Ricola AG und dem Sportamt Baselland finanziert. Mathias Kressig
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Zur Verstärkung unseres Teams suchen wir einen zuverlässigen und flexiblen
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061 781 13 09
DORFPLATZ
Donnerstag, 5. Mai 2011 Nr. 18
NEUES AUS UNSERER BIBLIOTHEK
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GESUNDHEITS-TIPP
EINGESANDT
– GEDANKENSTRICH –
Härte macht hart und zerbrechlich
Alte Remise als Kulturerbe?
Sanfte Ruhe
Wir empfehlen
Ein Sommer in New York – The Visitor DVD, Regie: Thomas McCarthy Zwar ist es noch nicht ganz Sommer geworden, aber bald ist es so weit. Und gute Filme haben zu jeder Jahreszeit Saison. Drum empfehle ich Ihnen heute einen neuen, sehr berührenden Film. Walter Vale (Richard Jenkins), einst brillanter Wirtschaftsprofessor, ist nach dem Tod seiner Frau gleichgültig und uninteressiert geworden. Eigentlich führt er gar kein Privatleben mehr. Auf Bitten einer Universitätskollegin reist der einsame Witwer nach New York, um einer Projektpräsentation beizuwohnen. Doch als er seine Zweitwohnung in New York betritt, liegt eine Frau in seiner Badewanne. Ein junges afrikanisches Pärchen hat seine Wohnung gemietet und ist Opfer eines Immobilienbetrugs geworden. Da sie keinen anderen Ort zum Wohnen haben, gestattet Walter ihnen zu bleiben. Zwischen ihm und Tarek entwickelt sich eine Freundschaft. Der junge Syrer bringt dem alten Professor nämlich das Trommeln bei. Die wilden Rhythmen wecken in ihm eine ganz neue Lebensfreude. Es stellt sich heraus, dass Tarek illegal in New York ist und er wird verhaftet. Walter kämpft mit Engagement für die Freilassung seines neuen Freundes. Der Hauptdarsteller Richard Jenkins wurde für diesen Film für den Oscar nominiert. Aber nicht nur deswegen ist es ein wunderbarer Film. Die «New York Post» bezeichnet ihn als besten Film des Jahres und als ein berührendes Plädoyer für eine humanere Gesellschaft. Und das ist er wirklich! Christine Eckert
LESERBRIEF
«Solothurn lässt Schüler nicht ziehen» (zum baz-Artikel vom 26.04.2011): In der Erwartung etwas Neues über die Schulsituation in unserm Dorf zu erfahren, las ich oben erwähnten Artikel. Schon nach den ersten Zeilen wurde mir klar, dass es sich hier um Schnee von gestern handelt. Denn schon vor Monaten teilte die Schulleitung der Gemeinden Grindel, Bärschwil und Kleinlützel den Eltern mit, dass der Kanton SO ein weiteres Schuljahr bewilligt hat. Was also soll nun dieser Artikel bezwecken? Ich werde das Gefühl nicht los, dass hier versucht wird die Schuld am ganzen Dilemma auf andere zu legen. Im Artikel werden der Kanton SO und die andern Gemeinden die ebenfalls der Kreischule in Breitenbach angehören, als Verhinderer der «Besten Lösung» für Grindel genannt. Nur: Sind Ursula und Karl Borer, Gemeinderäte aus Grindel bereit, mit andern Gemeinderäten aus dem Thierstein, an einen runden Tisch zu sitzen und eine ganzheitliche Lösung, für alle zu suchen? Sind unsere Schulkinder für den Kanton BL wirklich so attraktiv? Was sagt die Regierung des BL dazu und wenn ja für Grindel, zu welchen Bedingungen? Warum ist die von Grindel favoritisierte Lösung mit Wahlen BL für den Kanton SO momentan keine? Was muss gegeben sein, damit es eine Lösung wird? Dies sind meiner Meinung nach die Fragen, die einer Klärung bedürfen. Tobias Laffer
Manfred Hinrich, ein deutscher Philosoph, prägte diesen Satz. In der Naturheilkunde kennen wir diesen Ansatz auch. Sowohl auf körperlich/organischer wie auf geistiger Ebene gilt diese Weisheit. Der harte Knochen ist ein gutes Beispiel. Er enthält anorganische Mineralsalze, unter anderem Kalzium. In der Osteoporosetherapie ist der Einsatz von Kalzium bekannt. Kalzium ist eine harte Substanz. Das Einbauen und Ausschleusen von Kalzium in und aus dem Knochen wird durch die Arbeit der Nebenschilddrüse geregelt. Das Parathormon und das Calcitonin sind für diese Regelung verantwortlich. Das Harte soll, wo immer möglich, mit Weichem elastisch gehalten werden. Ein Heilmittel zur Unterstützung dieser Elastizität im Bindegewebe – dazu gehört auch der Knochen – ist das homöopathische Calcium fluoratum. Fluorit, oder Flussspat, kristallisiert regelmässig in Würfelform. Es weist also eine hohe Ordnung auf. In der Chemie wird es zur Herstellung von Flusssäure (Acid. hydrofluoricum) verwendet. Diese Säure besitzt die Fähigkeit, Glas (Siliciumoxyd), also Hartes, aufzulösen. Gleiches mit Gleichem heilen, Ordnung, Härte und Elastizität implizieren, aber in geringster Dosierung, das ist Homöopathie. Calcium fluoratum lindert Gelenkschmerzen und unterstützt die Elastizität des Knorpelgewebes. Eli Schläppi, staatl. gepr. Naturärztin, Laufen
Gini Minonzio Kulturerbe? Die alte Remise in Rodersdorf.
Die Fakten sind bekannt. Die Orange Communications AG möchte eine Mobilfunkantenne am alten BLT-Tramdepot in Rodersdorf montieren. Die Anwohner sind aus unterschiedlichen Gründen dagegen. Sie haben bisher vergeblich versucht, das Projekt zu verhindern. Gegen eine Antenne mit möglichen gesundheitlichen Folgen zu sein, ist durchaus verständlich und legitim. Unverständlich ist, warum die Einsprachen abgewiesen wurden. Es scheint daher naheliegend, nach weiteren Möglichkeiten zu suchen, um das Projekt zu verhindern. Suche nach einer Finte Sie wurde gefunden in Form eines Dringlichen Postulats, die Industriebrache als schützenswertes Bauobjekt zu deklarieren. Der Gemeinderat hat aufgrund einer unverbindlichen Studie eine Schutzverfügung ausgearbeitet und diese dem Regierungsrat unterbreitet. Statt einfach die Bewilligung zur Montage der Antenne zu verweigern, wird die Unterschutzstellung missbraucht, um zum Ziel zu gelangen. BLT und Orange dagegen Die BLT als Besitzerin der Remise und die Antragstellerin für die Antenne ha-
FOTO: ZVG
ben dagegen beim Regierungsrat rekurriert. Die Angelegenheit hat für die Beteiligten bereits juristische Konsequenzen mit entsprechenden Kostenfolgen. Wird der Schutz bewilligt, kommen weitere Kosten auf die Gemeinde zu, denn es ist nicht zu erwarten, dass die Besitzerin auf eigene Rechnung die für den Schutz erforderlichen baulichen Veränderungen übernehmen wird. Konsequenzen Wenn die «Seligsprechung» der Industriebrache erfolgreich ist, wird diese für alle Zeiten für Veränderungen unantastbar bleiben. Von den Kosten, die den Beteiligten daraus erwachsen, ganz zu schweigen. Ob sich der Gemeinderat wohl bewusst ist, dass er damit das gute Einvernehmen mit der BLT aufs Spiel setzt? Es braucht wenig Phantasie, um sich vorzustellen, wie befreiend es wirken würde, wenn der wuchtige Klotz von Remise verschwände und dadurch der Blick auf die Tramhaltestelle und deren Umgebung frei würde. Es liesse sich ein schöner Platz gestalten. Es bleibt abzuwarten, ob sich Rodersdorf zu einem neuen Ballenberg entwickeln wird. Armin Nüssli
VERANSTALTUNG
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Muttertag ist Nachwuchsschwingertag
Tag der offenen Türe des EBL
WOS. Rund 200 Nachwuchsschwinger aus den vier Nordwestschweizer Kantonen Aargau, Baselland, Baselstadt und Solothurn und vom Gastklub aus Adelboden eröffnen am kommenden Sonntag am 51. Solothurner Kantonalen Nachwuchsschwingertag in Günsberg die Saison und kämpfen um den Einzug in den Schlussgang. Wenn auch das Wetter mitspielt, dann wird der Saisonstart am 8. Mai für die Jungschwinger sicherlich ein Erfolg. Der organisierende Turnverein Günsberg, unter der Leitung von Daniel Meier, hat alles vorgekehrt, dass es den Wettkämpfern und Zuschauern an nichts mangelt. Für den Technischen Leiter Jungschwinger im Solothurner Kantonalen Schwingerverband, Heinz Kissling, Kappel, sind die Meldezahlen sehr erfreulich. 222 Anmeldungen sind eingegangen, erfahrungsgemäss werden rund 200 Schwinger in den Sägemehlring steigen. Um 10 Uhr heisst es «Plätze frei zum Anschwingen». Bis zum Schlussgang, der ca. um 16 Uhr beginnt, kämpfen die 8- bis 17-Jährigen in fünf Alterskategorien um eine möglichst gute Note. Die Solothurner hoffen natürlich, in Günsberg das sehr gute Resultat von 2010 in Büren zu wiederholen oder gar zu übertreffen. Spannung ist auf jeden Fall garantiert, sind doch einige Sieger des letzten «Kantonalen» wieder am Start. Integriert in den Wettkampftag ist die Landsgemeinde der Soloth. Kant. Schwinger- und Nationalturner-Veteranenvereinigung und für die Sponsoren, Gönner und die Einwohner von Günsberg findet um 11 Uhr ein Festapéro statt. Kein leeres Wort ist für den TV Günsberg die Sorge zur Umwelt. Aus diesem Grund ist das Geschirr vollständig kompostierbar. Der Organisator hofft natürlich auf eine grosse Zuschauerkulisse für den Schwingernachwuchs und heisst alle Fans und Gäste in Günsberg willkommen.
WOS. Am Samstag, 7. Mai, eröffnet die EBL (Genossenschaft Elektra Baselland) an der Wahlenstrasse 175, in Laufen das neue Kundencenter. Anlässlich des Tags der offenen Türe ist die Bevölkerung herzlich eingeladen das neue Kundencenter zu besichtigen, sich bezüglich Telecom Dienstleistungen und ökologischen Wärmelösungen beraten zu lassen. Die EBL Telecom präsentieren Ihnen die neuen Räumlichkeiten, das umfassende Dienstleistungspaket und die neuen Produkte von upc cablecom. Die EBL Wärmesysteme stellen Ihnen ihre modernen und ölologischen Wärmelösungen vor. Fordern Sie Ihr Glück heraus und machen Sie mit beim Wettbewerb und drehen Sie am Glücksrad. Es winken als Hauptpreis ein Philips 94cm full HD Fernseher und viele weitere attraktive Preise. Selbstverständlich ist auch für
das leibliche Wohl gesorgt Mit dem neuen Kundencenter bietet die EBL Ihren Kunden die Möglichkeit, sich vor Ort über die interessanten Telecom-Angebote beraten zu lassen. Bei Bedarf können Sie die DigiCard oder die Settop Box für den digitalen Radio- und Fernsehempfang, sowie das Modem für den Internetbetrieb oder der Telefonie gleich mitnehmen. An folgenden Tagen sind unsere Telecom Spezialisten vor Ort: Montag und Mittwoch von 10.00 bis 12.00 Uhr und von 14.00 bis 17.00 Uhr, sowie Freitag von 10.00 bis 12.00 Uhr und von 16.00 bis 19.00 Uhr. Für eine Beratung bezüglich Ihrer neuen Wärmelösung, – Wärmepumpen, Holzheizungen, Solaranlagen und Komfortlüftungen – bitten wir Sie unter Telefon 061 766 11 11 einen Termin zu vereinbaren. Wir freuen uns auf Ihren Besuch und heissen Sie herzlich Willkommen im neuen EBL Kundencenter!
Kürzlich habe ich einen Glaskrug gekauft, der sich um meine Sicherheit sorgt. Echt. Jedes Mal, wenn ich ihn in die Hand nehme, warnt er mich, dass heisse Flüssigkeiten gefährlich sein können. Das finde ich total nett. Es könnte ja sein, dass dies jemand – ein kleiner Bub oder so – nicht wissen könnte. Und dann könnte er es auf dem Krug lesen und wäre gewarnt. Auch der Staat meint es gut mit mir. Inzwischen kann ich im Internet auf den Meter genau nachschauen, bei welchen Baselländer und Solothurner Äckern Erosionsgefahr herrscht. He ja, es könnte ja sein, dass die Erde, welche der Wind verfrachtet, meinen Hausplatz zudeckt – in hunderttausend Jahren oder so. Da gilt es doch, rechtzeitig vorzubeugen und sich zu wappnen. Wir werden also von den Firmen und dem Staat liebevoll gewarnt, damit uns ja nichts passiert. Habe ich bisher gemeint. Das war naiv. Denn als ich mich in der letzten Woche tiefer mit der Sache beschäftigt habe, ist mir ein Verdacht gekommen. Es könnte sich dabei um das alte chinesische Strategem «Bäume pflanzen, um den Wald zu verstecken» handeln. Denn manche Firmen warnen mich rührend mit ihren Gebrauchsanleitungen: Ich soll ihre Lacke nicht in meine Augen träufeln und das Trockengel nicht verzehren. Wirklich fürsorglich BIS ins Detail. Oder besser gesagt: fürsorglich NUR im Detail. Denn die gleichen Firmen verstummen plötzlich, wenn man sie fragt, was denn auf ihrem Gelände lagert, das explodieren und die ganze Umgebung vergiften könnte. Auch der Staat hilft da nicht weiter. Immerhin, passiert ein grösserer Unfall , so löst er den allgemeinen Alarm aus. Und er sagt mir auch, was ich dann machen muss: Radio hören, Anweisungen befolgen und Nachbarn informieren. Da ist er wieder, mein fürsorglicher Staat. Er nimmt mir alle Denkarbeit ab, damit ich ja nicht zu viel denke. Dass man bei einem Knall oder beim Auftauchen der Feuerwehr und erst recht beim Ertönen des Alarms als Allererstes mal die Fenster schliessen könnte, sagt er nirgends. Er will uns wohl nicht zu viel Eigeninitiative aufbürden. Ja, genau, das ist es! Vielleicht sehe ich alles ganz falsch. Vielleicht bin ich viel zu destruktiv eingestellt. Den Firmen und Väterchen Staat geht es bei ihren Informationen sicher nur darum, das Volk nicht zu überfordern und aufzuschrecken. Ruhe sanft.
DER LACHENDE PARAGRAPH
Wenn mehr gekauft wird, als Geld vorhanden ist Vater und Sohn schauen beim Autohändler Autos an. Vater zum Garagisten: «Dieses Auto ist viel zu teuer – aber ich nehme es!» Sohn: «Du Papi, kommt dann wieder jemand Möbel pfänden, wie damals, als du mir das Velo gekauft hast?»
muss der Gläubiger diesen zuerst beim Gericht mittels Klage beseitigen lassen und kann erst danach die Pfändung verlangen. Grundsätzlich unterstehen Privatpersonen der Betreibung auf Pfändung, wer im Handelsregister eingetragen ist, der Betreibung auf Konkurs.
Wie kommt es zu einer Pfändung? Wenn der Vater einem Gläubiger Geld schuldet, kann dieser die Betreibung einleiten. Zuerst wird dem Vater (also dem Schuldner) ein Zahlungsbefehl zugestellt. Wenn er keinen Rechtsvorschlag erhebt, kann der Gläubiger die Pfändung verlangen. Das Betreibungsamt pfändet dann Vermögenswerte im Umfang der Forderung der darauf geschuldeten Zinsen und der Kosten des Betreibungsverfahrens. Wenn der Schuldner auf dem Zahlungsbefehl Rechtsvorschlag erhebt,
Was ist überhaupt pfändbar? Pfändbar sind alle entbehrlichen Alltagsgegenstände, eine luxuriöse DVDoder Stereoanlage, ein wertvoller Fernseher oder ein teurer Pelzmantel etc. sind damit pfändbar. Zahlreiche Gegenstände sind von Gesetzes wegen nicht pfändbar: unentbehrliche Möbel, Kleider, Hausgeräte, Haustiere, religiöse Gegenstände, Werkzeuge zur Berufsausübung, das Dienstpferd – auch die Dienstwaffe, AHV-Renten und vieles mehr. Das Einkommen ist ebenfalls pfändbar, allerdings nur bis zum betrei-
bungsrechtlichen Existenzminimum und für längstens ein Jahr. Wie kann sich der Autohändler absichern? Grundsätzlich geht das Eigentum am Auto mit dem Besitz (der tatsächlichen Übergabe) an den Käufer über. Allerdings kann der Verkäufer einen Vorbehalt am Eigentum anbringen, diesen muss er aber im Eigentumsvorbehaltsregister eintragen lassen. Dann gelangt das Auto zwar in den Besitz des Käufers, aber nicht in dessen Eigentum, d. h., er kann es nutzen, aber nicht weiterverkaufen. Der Autohändler kann sich auch anderweitig absichern, zum Beispiel durch ein Leasing, bei welchem die Leasinggesellschaft das Auto kauft und es dem Fahrer gegen Bezahlung des Leasingzinses zur Verfügung stellt. Sabine Asprion
Ausbildung • Weiterbildung • Kurse • Lehrstellen
Wir sind ein unabhängiges Familienunternehmen. Mit unseren rund 140 Mitarbeitenden haben wir uns einen schweizweit bekannten und führenden Namen in der Blechtechnologie- und der Herstellung von Metallverpackungen gemacht. Wir suchen per sofort einen
Aushilfs-Chauffeur mit Fahrausweis C/E In der Funktion als Aushilfs-Chauffeur müssen Sie kurzfristige, temporäre Einsätze bei Ferien, Krankheit und anderen Absenzen unserer Chauffeure leisten. Der erfolgreiche Weg zu besseren Noten:
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DIES UND DAS
Donnerstag, 5. Mai 2011 Nr. 18
VERANSTALTUNG
HEIZÖLMARKT
Kurstipp
SUTER JOERIN
Heizöl, Tankrevisionen Talstrasse 45, 4144 Arlesheim, Tel. 061 705 15 15 Die politischen Unruhen und Kämpfe in Libyen und Syrien dauern weiterhin an und ein baldiges Ende scheint nicht in Sicht. Die Rohöl-Notierungen sind täglich mit Auf- und Abwärtsbewegungen sehr aktiv und bringen wenig Ruhe auf dem internationalen Ölmarkt. Die Leitsorte Brent wird immer noch über $ 124.– pro Fass gehandelt Regional hat sich, ausser steigenden Rheinfrachten, nicht viel getan. Nach einem Anstieg gegen Ende letzter Woche sind die Preise zu Beginn dieser Woche wieder etwas schwächer und liegen aktuell auf dem Niveau der letzten Marktinformation. Momentane Tendenz sieht kurzfristig leicht tiefere Preise (wie immer ohne Gewähr). Die jeweiligen Tagespreise geben Ihnen unsere Mitarbeiter auf Anfrage gerne bekannt. Rufen Sie uns an oder lesen Sie unter www.suter-joerin.ch unsere täglichen Marktnews. Richtpreise vom 3. Mai 2011 Heizöl extra leicht Bestellmenge Fr./100 l in Litern tiefst 1500–2200 109.30 2200–3000 106.10 3000–6000 105.00 6000–10 000 102.70
21
bei 15 °C höchst 110.00 106.70 105.50 103.20
GESCHÄFTSLEBEN
Fusion Frela-Herba WOS. Nach vollzogener Verlagerung der Frelaplast AG von Köniz nach Nunningen hat der Verwaltungsrat der Gilso-Gruppe beschlossen, die beiden Firmen in Form einer Schwesterfusion zusammen zu legen und unter dem Namen Herba-Plastic AG weiter zu führen. «Durch die Zusammenlegung der Frelaplast AG (Köniz) mit der HerbaPlastic AG wurde der Produktionsstandort der Herba-Plastic AG in Nunningen gestärkt und rund 20 neue Stellen geschaffen», erklärt Verwaltungsratspräsident Willi Menth. Auf Beginn des neuen Geschäftsjahres (1. Mai) wird Finanzchef Hanspeter Eugster (Lauwil), Vizedirektor, erweiterte Aufgaben in der Geschäftsleitung übernehmen und Yvonne Hänggi (Büsserach), Vizedirektorin, führt neu den Funktionsbereich Produktion/Technik. Mit der Fusion werden der traditionsreiche Produktionsstandort (gegr. 1920) der Herba-Plastic AG im Solothurner Jura gestärkt und Synergie-Effekte besser genutzt.
VERANSTALTUNG
Kinderflohmi in Münchenstein Zum 21. Mal findet am Samstag, 14.Mai, von 14.00 bis 17.00 Uhr, der beliebte Flohmarkt für Gross und Klein auf dem Schulhausplatz Loog in Münchenstein statt. Es sollen Sachen verkauft und getauscht werden, die von Kindern und für Kinder und Jugendliche sind wie z.B. Bücher, Kleider, Spielsachen, Kindervelos, usw., keine Lebensmittel. Für eine Zwischenverpflegung ist gesorgt, und Platz zum Spielen und Tummeln ist auch genug da. Standgebühren werden keine erhoben. Unser Flohmarkt wird zweimal im Jahr durchgeführt, im Mai und September. Organisiert wird der Flohmi von den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der Kinderburg Münchenstein. Nun freuen wir uns auf gute Stimmung, bunte Begegnungen, schönes Wetter und viele aktive «FlohmärtlerInnen» und BesucherInnen. Für weitere Infos: Kinderburg und IG Flohmarkt 079 411 11 88 (Siehe Inserat.)
Bettina Anklin, Programmkommission, Volkshochschule beider Basel empfiehlt
Bilder aus Scherben Scherben bringen Glück, sagt ein altes Sprichwort. Aber man kann daraus auch wunderschöne Bilder oder Skulpturen gestalten. Im Kurs «Mosaik - Spiel mit Farben und Formen» der Volkshochschule beider Basel können Sie lernen, aus Bruchstücken von Plättli, Kacheln oder aus Natursteinen ein Mosaik nach Ihren Vorstellungen zusammenzustellen. Unter der fachkundigen Anleitung des Künstlers Michael Sterna begibt man sich in diesem Kurs auf die kreativen Spuren einer uralten Kunst und berühmter Mosaikkünstler wie Antoni Gaudi oder Niki de Saint Phalle und erfährt, wie aus vielen verschiedenen Einzelteilen eine einzigartige Tischplatte, ein Rahmen für ein Bild oder einen Spiegel oder ein Objekt für den Garten entstehen kann. Der Kurs findet an drei aufeinanderfolgenden Tagen statt - so kann man sich in das Gelernte vertiefen und es an Ort und Stelle umsetzen. Und schon nach den ersten Versuchen mit den Mosaikbruchstücken wird man merken: es ist gar nicht schwierig, etwas mit dieser Technik kreativ zu verschönern. Kurs-Nr. K2003044, Fr 27.05.11, 20.00-22.00 h, und Sa/So 28./29.05.11, 10.00-17.30 h, Laufen, Primarschule Baselstrasse, CHF 294.00 exkl. Material Infos und Anmeldung: Volkshochschule beider Basel, Tel. 061 269 86 66, www.vhsbb.ch.
Oltner Kabaretttage in Laufen Mit der Vergabe des Cornichon 2011 haben gestern die Oltner Kabaretttage begonnen. Bis am 15. Mai sind da die renommiertesten Künstler der Szene zu sehen. Ein Gastspiel der Oltner Kabaretttage gibts exklusiv in Laufen. Martin Staub
N
icht weniger als 34 der bestbekannten Kabarett-Formationen zeigen vom 4. bis 7. und vom 11. bis 15. Mai in Olten ihre aktuellen Programme. Vor praktisch ausnahmslos vollen Sälen. «Trotzdem, die Oltner Kabaretttage werden über die Stadtgrenzen hinaus bis zirka 25 Kilometer wahrgenommen. Weiter weg sind sie nur noch für Insider ein Begriff», er-
Oltner Kabaretttage Bekannt sind die Oltner Kabaretttage vor allem durch die Verleihung des «Cornichon», eine begehrte Auszeichnung für Kabarettisten. Der «Cornichon 2011» geht an den Österreicher Andreas Vitàsek und wird am Eröffnungstag des diesjährigen Festivals verliehen. Die Oltner Kabaretttage können nächstes Jahr ihr 25.-Jahr-Jubiläum feiern.
Vor Olten in Laufen: Axel Plätz und …
klärt Martin Blatter, Präsident des Kulturforums Laufen. Durch Kontakte und Gespräche kam nun erstmals in der 24jährigen Geschichte der Oltner Kabaretttage ein Gastspielabend zustande. Die Idee von «Die Oltner Kabaretttage zu Gast in …» soll helfen, dieses Festival noch breiter bekanntzumachen. So werden Axel Plätz und Ingo Börchers am kommenden Donnerstag mit je einer Auswahl aus ihren aktuellen Programmen zusammen einen abendfüllenden Gastauftritt im Alte Schlachthuus bestreiten. Axel Plätz, Meister des schwarzen Humors, räumte bereits mehrere Kabarettpreise ab und ist einer der Senkrechtstarter der deutschen Kabarettszene. Sein Programm «Die ganze Wahrheit» ist wie Bitterschokolade und Schlagsahne, schliesslich hat der Pianound Akkordeonvirtuose ja das «Premium-Gold-5-Sterne-De-Luxe-Publikum»
FIRMENJUBILÄUM
20 Jahre im Feuer – Kohler Ofenbau in Seewen
VERANSTALTUNG
BERNINA-Demo-Tage in Laufen WOS. Am 12. und 13. Mai, jeweils 10 bis 18 Uhr, werden im Schneideratelier Irene Altermatt in Laufen die neuen Nähmaschinen-Modelle von BERNINA präsentiert. Kurzentschlossene können von einem Messerabatt und einer Sonderaktion profitieren. Schweizer Qualität bis ins letzte Detail, dafür garantieren BERNINA-Nähmaschinen sowohl bei der Herstellung wie auch in der Handhabung. Der Trend zu selbstgemachter Mode und Verzierungen nimmt laufend zu und wird dank der immer einfacheren Bedienung der Geräte praktisch zum Kinderspiel. Näh-Profi Fritz Kobi vom gleichnamigen Nähcenter in Basel und Münchenstein präsentiert die neuen Modelle der 3er Serie, die durch modernste Technik neue Massstäbe in der Welt des Nähens setzen. Doch natürlich wird gerne auch über alle weiteren Modelle informiert. Ausserdem sind das Nähcenter Fritz Kobi sowie das Schneideratelier Irene Altermatt die ersten Anlaufstellen für Reparaturen für Nähmaschinen aller Marken in der Region. Der Gang nach Laufen lohnt sich einerseits für Interessierte, besonders aber auch für Kurzentschlossene: Wer an den DemoTagen eine BERNINA-Nähmaschine erwirbt, profitiert von verlockenden Messe-Sonderkonditionen, Aktionen und Rabatten. Schneideratelier Irene Altermatt, Wahlenstrasse 41, 4242 Laufen. Tel. 061 761 81 00 (Gewerbegebiet Keramik Laufen) Bernina-Nähcenter Fritz Kobi, Dillackerstrasse 1, 4142 Münchenstein, Tel. 061 411 17 11, Clarastrasse 57, 4058 Basel, Tel. 061 692 17 17.
20 Jahre im Feuer: Karin und Christoph Kohler in ihrer wunderschönen Ofenausstellung. . FOTO: ZVG WOS. Eine wunderschöne Ausstellung, selbst entwickelte Produkte und einen gut eingeführten Betrieb mit vielen zufriedenen Kunden. Das ist Kohler Ofenbau heute. Anfang Mai 2011 ist es genau 20 Jahre her, als Christoph Kohler sich entschloss, den Schritt in die Selbstständigkeit zu wagen. Er hätte wohl selber nicht gedacht, dass sein Betrieb eine so erfreuliche Entwicklung nimmt. Als selbstständiger Ofenbauer mit wenig mehr als dem Willen, jedem Kunden gute Arbeit zu liefern, so startet die Firma Kohler Ofenbau im Mai 1991. «Der allererste Auftrag war das Auswechseln eines Ofenbodens bei einer älteren Frau», erinnert sich Christoph Kohler. Schon bald zeigte sich aber, dass der Betrieb funktioniert und so konnte sukzessive aufgebaut werden. Ein grosser Meilenstein ist dabei der Kauf der Liegenschaft an der Bürenstrasse in Seewen im Jahre 1999. Die Gründung der Handelsfirma Feuer-Design GmbH im Jahre 2000 und die Zusammenlegung mit Kohler Ofenbau 2003 sind weitere Fixpunkte in der Firmengeschichte. Rechtzeitig zum 20-Jahr-Jubiläum ist nun das hauseigene Grotto fertig geworden. Darin ist ein KohlerPizzaBäcker – ebenfalls eine Eigenentwicklung – eingebaut, und so können interessierte Kunden mit leckeren Backwaren und
Pizzen verwöhnt werden. Am Anfang von vielen Aufträgen war da der Biss in eine knusprige Pizza … In neuen Häusern werden kaum mehr Kachelöfen und Sitzbänke gebaut. Oft kommen Specksteinöfen zum Einsatz, Holzkochherde und vor allem Öfen und Cheminées. Schon von Anfang an hat Christoph Kohler deshalb die Produkte der Firma Tulikivi bei seinen Kunden aufgebaut. Das sind hochwertig Specksteinöfen, die individuell zusammengestellt werden können. Die Eigenentwicklung KohlerPizzaBäcker ist ein weiteres Standbein von Kohler Ofenbau. Dass sich der Betrieb in den letzten 20 Jahren so gut entwickelt hat, ist sicherlich auf das grosse Qualitätsbewusstsein sowie auf ein ausgeprägtes Geschick im Umgang mit Kunden zurückzuführen. «Die Kunden kommen zu mir und erwarten, dass ich sie richtig und kompetent berate und ihnen anschliessend das Gerät auch fachgerecht und sauber einbaue. Dieses Vertrauen möchte ich nicht enttäuschen», so Kohler weiter. Heute liegt das heimelige Holzfeuer wieder voll im Trend. Kohler Ofenbau ist in diesem Bereich der kompetente Ansprechpartner. Ch. Kohler Ofenbau, Bürenstrasse 11, 4206 Seewen, Tel. 061 911 94 84, Fax 061 913 94 85, Mobile 079 439 59 83
… Ingo Börchers.
FOTOS: ZVG
vor sich, welches die ganze Wahrheit vertragen kann. Der andere Star der Kabarettszene, Ingo Börchers, wird das Laufner Publikum mit seinem Programm «Die Welt ist eine Google» begeistern. «Unser Marktplatz heisst eBay, unsere Zukunft Web 2.0 und offline sein ist die neue Obdachlosigkeit», sagt Börchers über seinen Trip auf der Datenautobahn. Das Gastspiel der beiden Kabarettisten, die einen Tag vor ihrem Oltner Auftritt (Freitag, 13. Mai, im Stadttheater Olten) Laufen mit ihrer Kleinkunst beehren, verspricht ein hoch stehender und vergnüglicher Kabarettabend zu werden. Ein Abend vom Suchen und Finden, ein Abend aber auch mit Schleuderprogramm und schockierendem Gefühlschaos. Laufen, Alts Schlachthuus, Do, 12. Mai, 20.15 Uhr. Vorverkauf Papeterie Cueni, 016 761 28 46, sowie Bistro Alts Schlachthuus, 061 761 85 66.
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Donnerstag, 5. Mai 2011 Nr. 18
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IN KÜRZE Maikonzerte Neues Orchester Basel LAUFEN. WOS. Am Samstag, 14. Mai, ist das Neue Orchester Basel (NOB) unter der Leitung von Bela Guyas in der Katharinenkirche Laufen (20 Uhr) zu Gast. Das NOB spielt Werke von Gustav Mahler, Ludwig van Beethoven, Franz Schubert und Wolfgang Amadeus Mozart. Vorverkauf: 061 761 28 46 oder www.ticketino.com.
Ehrung für Pferdezuchtstall: Anlässlich der GV des Zuchtverbandes CH-Sportpferde (ZVCH) konnte der Züchter Josef Wiggli vom Eigenhof in Seewen die Ehrung «Erfolgreichster Züchter 2010» entgegennehmen. FOTO: ZVG
ZWINGEN
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Provisorische Verkehrsführung
Trachtengruppe Laufental feiert
Weiterhin Feuerverbot
WOS. Seit Montag, 2. Mai, bis Februar 2012 wird der Verkehr in Zwingen wegen Arbeiten für den neuen Kreisel und die Widerlagerkammer der neuen Birsbrücke gegen die Bergseite verschoben, meldet die Bau- und Umweltschutzdirektion Kanton Basel-Landschaft. Das Trottoir im Bereich der neuen Birsbrücke wird aufgehoben und ein provisorisches Trottoir auf der Nordseite der Baselstrasse erstellt.
WOS. Am 4. und 5. Juni 2011 feiert die Trachtengruppe Laufental ihren 75. Geburtstag auf dem Saalhof in Laufen. Am Samstagabend treten verschiedene Tanzgruppen auf. Einer der Höhepunkte ist die Teilnahme der Grenzland Trachtler und der Stadtkapelle Laufen an der Salzach (Bayern), die anschliessend mit 30 Musikanten zum Tanz aufspielt. Am Sonntagmorgen wird im Rahmen eines festlichen Gottesdienstes mit Pfarrer Franz Sabo die neue Vereinsfahne geweiht, unter der Mitwirkung des Jodlerclubs Echo vo dr Flueh Laufen. Am Nachmittag verwöhnt eine reichhaltige Festwirtschaft die zahlreichen Gäste mit schneidiger Tanzmusik bis zum Ausklingen. 75-Jahr-Jubiläum Trachtengruppe Laufental am 4. und 5. Juni 2011 im Saalhof Laufen.
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Fussgängerstreifen verschoben Der Fussgängerstreifen wird für diese Verkehrsphase um rund 50 Meter Richtung Osten verschoben. Damit der Verkehr sicher geführt werden kann, wird eine provisorische Markierung auf die Baselstrasse aufgetragen. Beide Spuren bleiben befahrbar und die Ampel bleibt in Betrieb. Die Ein- und Ausfahrt in den Leimertsgartenweg ist jederzeit möglich.
WOS. Der Kantonale Krisenstab BaselLandschaft und das Amt für Wald beider Basel ordnen nach einer aktuellen weiteren Lagebeurteilung und Absprachen mit den Nachbarkantonen folgende Massnahmen an: Das Feuerverbot im Wald und an Waldrändern bleibt auch über die nächsten Tage in Kraft. Zwischenzeitlich hat es vereinzelt, aber nicht ergiebig geregnet. Es besteht daher in den meistens Teilen der Region nach wie vor eine grosse Waldbrandgefahr. Auch in den nächsten Tagen sind keine grossen Regenfälle zu erwarten. Zum Wochenende setzt sich die Erwärmung bereits wieder durch und es ist mit frühsommerlich warmen Temperaturen zu rechnen. Es ist deshalb weiterhin verboten, im Wald und an Waldrändern (gilt auch für offizielle Feuerstellen) Feuer zu entfachen sowie brennende Raucherwaren oder Streichhölzer wegzuwerfen.
Kollision fordert zwei Verletzte LAUFEN. WOS. In der Delsbergstrasse in Laufen kam es am Sonntagabend, 1. Mai, kurz nach 17.30 Uhr, zu einem Verkehrsunfall zwischen einem Personenwagen und einem Motorrad. Ein 26-jähriger Autofahrer aus Deutschland war in Richtung Basel unterwegs und suchte eine Wendemöglichkeit. Nach der S-Kurve beim Steinbruch fuhr er deshalb rechts auf einen Ausstellplatz. Beim Wendemanöver überfuhr der Autolenker ausserorts die Sicherheitslinie. In der Strassenmitte kam es zur Kollision mit einem korrekt fahrenden Motorrad. Der 48-jährige Motorradlenker konnte die Kollision trotz einer Vollbremsung nicht mehr verhindern und stürzte zusammen mit seiner 51-jährigen Beifahrerin auf die Strasse. Die Frau zog sich Beinverletzungen zu und musste ins Spital eingeliefert werden, der Motorradlenker klagte über Schulterbeschwerden. Der Autofahrer blieb unverletzt, wird verzeigt und musste vor Ort eine Busse in vierstelliger Höhe leisten. Es entstand beträchtlicher Sachschaden. Fussgängerin angefahren und verletzt ZWINGEN WOS. Auf der Baselstrasse in Zwingen ereignete sich am Dienstag vergangener Woche ein Verkehrsunfall zwischen einem Personenwagen und einer Fussgängerin. Die Fussgängerin wurde verletzt. Gemäss den bisherigen Erkenntnissen der Polizei Basel-Landschaft bog eine Autofahrerin mit ihrem Personenwagen von einem Parkplatz nach links in die Baselstrasse ein und übersah dabei eine 75-jährige Fussgän-
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gerin, welche in diesem Moment von der gegenüberliegenden Seite die Strasse überquerte. Bei der anschliessenden Kollision erlitt die Fussgängerin diverse Verletzungen und musste ins Spital eingeliefert werden. Brass-Band mit Chor ST. PANTALEON. WOS. Die Brassband MG Nuglar St. Pantaleon führt am kommenden Samstag, 7. Mai, unter der Leitung von Florian Kirchhofer sein Kirchenkonzert zusammen mit einem 40-köpfigen Chor auf. Die Kollekte geht an die Stiftung «Denk an mich». Beginn 20 Uhr.
MUSIK-TIPP
Sade
P
ünktlich zur Konzerttourné e erschien «The Ultimate Collection» (Sony Music), die auf zwei CDs eine umfassende Werkschau der mehrfachen Grammy-Preisträgerin bietet. Sade hatte ihre Karriere 1984 mit dem Debütalbum «Diamond Life» und dem Welthit «Smooth Operator» begonnen und diese nach einer zehnjährigen Pause im vergangenen Jahr mit dem sechsten Studioalbum «Soldier Of Love» neu lanciert. Der Best-ofSampler enthält ausser bekannten Aufnahmen drei neue Songs, zum Beispiel den mit dem US-amerikanischen Rapper Jay-Z produzierten «The Moon And The Sky». Am 16. Mai kommt Helen Folasade Adu, besser bekannt unter ihrem Künstler- und Bandnamen Sade, ins Zürcher Hallenstadion.
Benno Hueber