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NR. 4 MAI 2021
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Zwei Vorschläge für die Umfahrung Laufen Mit der «Zentrumsentlastung Laufen» soll es für die verkehrsgeplagten Einwohner in Laufen Verbesserungen der Lebensqualität geben. Der Baubeginn ist allerdings frühestens 2030. Noch deutlich länger wird es wohl dauern, ehe die «Grossumfahrung Laufen-Zwingen» verwirklicht werden kann. Seite 19
Staatliche Willkür ohne Evidenz und das stille Leiden der Kinder
Windpark «Challhöchi» weiter Zankapfel In der Gemeinde Metzerlen-Mariastein gibt es eine breite Ablehnung gegen das Projekt Windpark «Challhöchi». Gemeindepräsident Silvio Haberthür will sich nach dem gescheiterten Einspruch zum Richtplan des Kantons Solothurn jetzt bei der Umweltverträglichkeitsprüfung für das Projekt engagieren. Seite 22
Badi-Jubiläum wird in Aesch gross gefeiert Die Freizeit- und Erholungsoase Badi Aesch-Pfeffingen wurde vor 50 Jahren eröffnet. In diesem Jahr wird gross gefeiert. Mit Musik, Kultur und Filmvorführungen auf einer extra Bühne. Betriebsleiter Markus Hänggi und sein Team freuen sich auf viele Besucher. Seite 24
Seit Ende Januar gilt auf dem gesamten Schulareal der Primarschulen Basel-Landschaft eine Maskenpflicht für alle ab 10 Jahren, seit Anfang März auch im Kanton Basel-Stadt. Dies, obwohl die Kinder auch nach aktuellstem Stand der Wissenschaft keine Treiber der Pandemie sind und selber kaum an COVID-19 erkranken. Seit März finden zudem an den Primarschulen Basel-Landschaft wöchentliche Massentests an gesunden Kindern statt. Auch Basel-Stadt startet diese Massentests ab Mai. Sind diese Massnahmen wirklich geeignet und erforderlich? Sind sie unseren Kindern Lesen Sie weiter auf Seite 6 zumutbar? Ein Überblick über die aktuelle Situation.
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Inhalt
Mai 2021
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Am 25. Mai 2021 erscheint die Juni-Ausgabe
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Jahresabo CHF 20.–
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Redaktion 06 Das stille Leiden der Kinder 10 Das Urteil von Weimar 13 Kein Gehör vom Regierungsrat Massentests an Schulen 14 Verein «Eltern für Kinder» 16 Eine Mutter berichtet... 17 Verkehrsentlastung für Laufen 19 «Challhöchi» weiter in der Kritik 22
37 Ein Beruf wird zur Berufung Daheim am besten 38 Heiraten im kleinen Kreis White Collar Massmode Taing 39 Neue Perspektiven erschaffen Blaukreuz-Brockenhalle 40 Eine Sache des Vertrauens Baby Budget's Baby Rose
26 Lebensretter «First Responder»
42 Hoffnung für Schmerzpatienten Klinik für Biokinematik
Neue Buslinien angekündigt 29
43 Die Ursache von Krankheiten Yoga Nirmala, Elvira Thommen
Aktuell
44 Ein archaisches Heilkraut Holistic-Med
04 Blühende Topflandschaften Salathé Rentzel Gartenkultur
45 Das Übel an der Wurzel packen AtlasPROfilax, Pascal Ditzler
18 Eine Insel der Normalität Rudolf Steiner Schule
46 Gefordert, aber nicht überfordert Fitnesstreff Niklaus
32 Lernziel Selbstverantwortung FOS Freie Mittelschule
47 Frühling, Sommer - Maske? zahnwerk_BS
33 Sonderausstellung Bewegte Welt Spielzeug Welten Museum Basel
48 Zeckenschutz für Haustiere Herbamed
34 Zwei Ski-Ausnahmetalente Vita Bad
49 Guet schlofe - entspannt ufstoh Stohler Bett
36 Wie ein Fels in der Brandung Kinderspitex
50 Stress für die Venen Hueskes Orthopädie
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50. Jubiläum der Aescher Badi 24 28 Ambulantes Operationszentrum
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Immobilien 60 Passende Vermarktungsstrategie Beurret & Partner 61 Erfolgreich seit zwölf Jahren smeyers Immobilien 62 Die Karten werden neu gemischt Immoline 63 Steigende Verkaufspreise Team Lindenberger 65 Naturgefahrengerecht bauen 66 Geldmarkt- oder Festhypothek? Money Park
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Lokalredaktion: Ulf Rathgeber Anzeigen: Ruben Buchwalder buchwalder@basel-express.ch Layout: Elementi Studio Verteilung:
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Aktuell
Basel-Express.ch Mai 2021
Topflandschaften – grünes oder blühendes Refugium in luftiger Höhe Das gute alte Geraniumkistli war gestern, heute verwandelt eine durchdachte Bepflanzung mit Töpfen und Hochbeeten jede Dachterrasse und jeden Balkon in ein gemütliches Outdoor-Zimmer. Der so gewonnene Erholungsraum versprüht einen ganz besonders reizvollen Charme, bringt ein Stück Natur zurück und sorgt dadurch für einen unvergleichlichen Wohlfühlfaktor. Kleinere und grössere Podeste oder Bepflanzungen in unterschiedlich hohen Gefässen bringen optische Dynamik auf die ansonsten ebene Fläche – attraktiv inszenierte Dachterrassen vermitteln Lebensqualität sowie ein gewisses Gartenflair. schaftsarchitekt und Geschäftsführer der Salathé Rentzel Gartenkultur AG.
Leichtgewichte bevorzugt Selbst Bäume und Gehölze lassen sich für noch mehr «Gartengefühl» auf einer Dachterrasse erfolgreich integrieren. «Diese werden zwar in Kübeln gehalten, erreichen aber dennoch stattliche Höhen um die drei Meter, weshalb unbedingt die statische Tragfähigkeit des Gebäudes beachtet werden sollte», betont der Geschäftsführer und fügt an: «Da wir eher selten bei der Planung eines Gebäudes dabei sind, sollte im Zweifelsfall unbedingt Rücksprache mit dem Architekten oder dem Hauseigentümer gehalten werden.» Unter Berücksichtigung der Deckenbelastbarkeit bevorzugt die Salathé Rentzel Gartenkultur AG für die Begrünung von Dachterrassen und Balkonen Leichtgewicht-Töpfe sowie möglichst leichte, mineralische Substrate aus Blähton oder Misapor (Schaumglasschotter), damit die Erde stabil bleibt, sich weniger abbaut und nicht ständig nachgefüllt werden muss.
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ine Dachterrasse bietet zwar wunderbare Ausblicke, doch oftmals leider auch unliebsame Einblicke der umgebenden Häuser und höher gelegenen Wohnungen oder Büros. Für mehr Privatsphäre sollte daher nicht auf einen natürlich gewachsenen, akzentvollen Sichtschutz verzichten werden, der idealerweise je nach Lage seitliche Einblicke oder die Sicht von oben blockiert. Eine berankte Pergola schützt
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vor unliebsamer Beobachtung und spendet in der wärmeren Jahreszeit willkommenen Schatten. Seitlichen Sicht- und Windschutz erreicht man beispielsweise mit Kletterpflanzen, Sträuchern, hochwachsenden Ziergräsern oder Bambus in grossen Kübeln. «Dabei ist es wichtig, den Ausblick so frei wie möglich zu halten, um die perfekte Balance zwischen Sichtschutz und Panorama zu schaffen», erzählt Christophe Rentzel, Land-
Praktische Aspekte und Standortfaktoren Bei Bäumen und Sträuchern sollte auf winterharte Gehölze gesetzt werden, die ganzjährig im Freien stehen können. «Es sind jedoch nicht alle Bäume für die Kübelhaltung geeignet, vor allem dann nicht, wenn starke Windverhältnisse herrschen. Bewährt haben sich verschiedene Ahorne, die obendrein durch eine attraktive Herbstfärbung bezaubern», gibt die Pflanzen-De-
Aktuell
Mai 2021 Basel-Express.ch
Sommerliche Topf-Sets – eine wahre Augenweide Auch dieses Jahr hat die Salathé Rentzel Gartenkultur AG wieder farblich aufeinander abgestimmte Sets für die Bepflanzung von Töpfen kreiert. Neu sind die zwei Sortimente ‚Sonnenwelten‘ und ‚Trockenkünstler‘ mit je drei verschiedenen Sets. Daneben wurden mit ‚Sommerbrise‘ und ‚Tropenfeuer‘ zwei Sortimente vom letzten Jahr erneut aufgenommen. Erhältlich sind entweder nur die Pflanzensets oder auch gleich noch die dazupassenden Töpfe, die gerne nach Hause geliefert und vor Ort bepflanzt werden. Da es sich bei den Pflanzen teilweise um wärmebedürftige Sommerblumen handelt, sind die Pflanzensets ab dem 15. Mai, nach Ende der Eisheiligen, erhältlich.
Sonnenwelt Mit warmen, sonnigen Blütenfarben und kontrastierendem Blattwerk in verschiedenen, teils leuchtenden Grüntönen, verbreitet diese Mischung gute Laune. Sie eignet sich für sonnige bis halbschattige Standorte und benötigt eine normale Wasserversorgung.
Trockenkünstler
signerin Iris Salathé Rentzel zu bedenken und weiter: «Zwerg-Kiefern kommen im Topf durch ihre spezielle Form ebenfalls gut zur Geltung. Immergrüne Gehölze aus mediterranen Gegenden sollten im Winter mit einem leichten Winterschutz versehen werden. Was die Nährstoff- und Wasserversorgung der Bäume im Dachgarten betrifft, gilt es zu beachten, dass derartige Pflanzen in der Regel etwas pflegeintensiver sind.» Bei der Pflanzenauswahl ist es generell von Vorteil, wenn die Wahl auf robuste, frostfeste Pflanzen fällt, da grössere bepflanzte Kübel nur schwer jeden Herbst eingeräumt werden können – zumal meistens sowieso ein geeignetes Winterquartier fehlt. Auch muss überlegt werden, dass die Pflanzen auf einer Dachterrasse relativ stark der Sonne, Wind und Regen ausgesetzt sind und deswegen immer standortgerecht ausgewählt werden müssen.
Diese Sets wurden für heisse, sonnige Lagen entwickelt. Sie nehmen es einem nach dem Anwachsen auch nicht übel, wenn man im Alltagstrubel einmal das Giessen vergisst. Die ausgesuchten Pflanzen punkten durch mediterranen Charme. Interessante Blätter in Silber und sattem Maron sowie harmonische Blütenfarben von Weiss bis Magenta zaubern Ferienstimmung. Düfte von Thymian, Lavendel und Wermut schweben über den Töpfen.
Sommerbrise Sommerbrise ist eine elegante und trotzdem freundliche Mischung! Die Blüten dieses Sortiments strahlen in leuchtendem Weiss und frischem Zitronengelb. Blattwerk verschiedenster Grössen und Formen bringen interessante Strukturen sowie gleichzeitig Verspieltheit und Leichtigkeit in die Arrangements.
Urban Gardening verbindet mit dem Element Erde Wer vom Land in die Stadt zieht, hat dort dann zwar einen Job und sämtliche Einkaufsmöglichkeiten in erreichbarer Nähe, doch über kurz oder lang wird meist das Grün und die Natur um sich herum vermisst. Mit Hochbeeten und Töpfen auf der Dachterrasse, in denen Beeren, Obst, Gemüse oder Kräuter gedeihen, wird der Kontakt zur Erde wiederhergestellt und die Sehnsucht nach dem Landleben gemindert. Das Säen, Ernten, Kochen und Weiterverarbeiten für den Winter sensibilisiert nicht nur für die Natur und macht sie wieder erfahrbar – die selbst angebauten gesunden Lebensmittel bereiten auch grosse Freude. «Wenn jemand viele Jahre in einem Einfamilienhaus mit Garten gelebt hat und dann altershalber in eine Dachwohnung wechselt, wird er mit ziemlicher Sicherheit seine Blumenbeete und den Gemüseanbau vermissen», weiss Iris Salathé Rentzel zu berichten. Grüne Oasen in urbanem Umfeld tun Gutes – auf vielen Ebenen. Aus ökologischer Sicht dienen sie der Verwertung organischer Abfälle, sie reichern die Luft mit Feuchtigkeit an und fangen Regenwasser auf, das sonst ungenutzt in die Kanalisation fliessen würde. Selbst Insekten und Vögel haben etwas von den Miniatur-Gärten, da der Anbau von lokalen Nahrungsmitteln zum Erhalt von Sortenvielfalt und Biodiversität beiträgt. n
Tropenfeuer Für Liebhaber von Üppigkeit und Fülle! Exotisches Laub in fantasievollen Formen und Farben sowie Blüten in kräftigen Orange- und Rottönen versetzen beim Betrachten in tropische Gefilde. Tropenfeuer eignet sich hervorragend für halbschattige Standorte, benötigt aber eine regelmässige Wasserversorgung.
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Redaktion
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and aufs Herz – wer von Ihnen hätte vor einem Jahr gedacht, dass wir uns heute in der Situation befinden würden, in der wir jetzt sind? Eine nicht mehr enden wollende Schleife von Panik, Verunsicherung, Existenzangst und Perspektivlosigkeit wegen einem angeblich neuen Virus. Bis heute konnte, entgegen der gängigen Behauptung, dieser Erreger von keinem Wissenschaftler weltweit mit einem Isolat gemäss den Koch’schen Postulaten nachgewiesen werden. Die Gefährlichkeit des neuen, unbekannten Virus wurde bisher nur mittels Computermodellierung und exponentiellen Hochrechnungen geschätzt, bis heute aber nie durch staatlich beauftragte Studien nach den empirischen Sterbezahlen beurteilt und in Relation zu den bisher bekannten Grippeerkrankungen gesetzt. Hätten Sie es für möglich gehalten, dass sogar in der freiheitsliebenden Schweiz, der einzigen direkten Demokratie der Welt, wo Föderalismus und politische Debatte immer als traditionelle Grundlage unseres politischen Handelns geschätzt wurden, die Staatsmacht seine Bürger plötzlich auf unerbittliche Art und Weise bevormundet und wie verängstigtes Vieh vor sich her treibt? Hätten Sie es für möglich gehalten, dass die Freiheitsrechte kassiert, das Fundament unserer gesamte Wirtschaft ruiniert und ein histo-
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risch einmaliger Schuldenberg angehäuft wird? Oder dass die Betagten ungefragt von ihren Angehörigen isoliert werden und in Einsamkeit sterben müssen, während pausenlos völlig willkürliche Massnahmen verhängt werden, die jeglicher Logik entbehren? Massnahmen, welche keinen erkennbaren Nutzen bringen, aber Kollateralschäden gigantischen Ausmasses verursachen, von denen mittlerweile fast jeder Bürger dieses Landes direkt betroffen ist? Und dies alles, ohne auch nur einmal transparent zu kommunizieren, auf welcher empirischen Grundlage dies geschieht, auf welche wissenschaftliche Evidenz sich die Massnahmen stützen und welche Strategie damit verfolgt wird?
Gespaltene Gesellschaft Obwohl sich alle darüber einig sind, dass wir uns in einer historisch einmaligen Krise befinden, ist die Gesellschaft doch so gespalten wie nie zuvor. Es stellt sich die Frage: Wie sind wir in diese Situation geraten und wie finden wir als Gesellschaft wieder den Weg heraus? Zwei Fronten stehen sich unerbittlich gegenüber. Auf der einen Seite gesellen sich die Regierungstreuen, die nur das glauben, was von ganz oben (in der Schweiz sind dies eine Allianz aus Bundesrat, BAG und selbsternannter Science Task Force) verkündet
und von den staatlich subventionierten Leitmedien als einzige legitime Wahrheit verbreitet wird. Auf der anderen Seite stehen die Regierungskritiker, die sich bei ihrer Beurteilung der Lage lieber auf die unzähligen unabhängigen Forscher, Wissenschaftler, Statistiker, Experten und Journalisten weltweit stützen. Seit Ausrufung der Pandemie haben sich diese zu Wort gemeldet und ihre Einschätzungen, Studien und Forschungsarbeiten publiziert, die der «offiziellen Wahrheit» in eklatanter Art widersprechen. Die Tatsache, dass sich zwei Meinungslager gegenüberstehen ist ja weder neu, noch sollte es ein Problem für die sonst so basisdemokratische Schweiz darstellen. Neu hingegen ist, dass bei einem so wichtigen Thema, mitten in einer existenzbedrohenden Krisensituation, jegliche sachliche Debatte seitens Regierung und Leitmedien verweigert wird. Kritiker werden pauschal als Spinner, Leugner, radikale Gesellschaftsgefährder oder Verschwörungstheoretiker stigmatisiert, ganz egal wie sachlich, fundiert und quellenbasiert sie argumentieren. Wie soll eine gespaltene Gesellschaft jemals einen Konsens erlangen und sich auf eine Krisenbewältigungsstrategie einigen, wenn einerseits keine ergebnisoffene Debatte stattfinden darf und gleichzeitig die Regierung keinerlei nachvollziehbare Legitimationsgrundlage für ihr unverhältnismässiges Handeln anbietet? Die Tatsache, dass sich anfänglich noch praktisch die gesamte Bevölkerung hinter den Bundesrat stellte, als der erste Lockdown verfügt wurde, zeigt sehr eindrücklich, wie sehr unser Volk überwiegend aus verantwortungsbewussten Bürgern besteht, die ohne Klagen bereit sind, Entbehrungen und Einschränkungen in Kauf zu nehmen, um einer drohenden Gefahr vorzubeugen. Die einseitige Darstellung der Medien, dass Kritiker und Demonstranten nur Wirrköpfe seien, die sich prinzipiell gegen jegliche staatliche Verordnung auflehnen, ist völlig aus der Luft gegriffen und bietet keine plausible Erklärung für den rasant wachsenden Unmut in der breiten Bevölkerung. Vielmehr liegt es auf der Hand, dass dieser Unmut sich mit der konsequenten Verweigerung seitens der Regierung erklären lässt, neu gewonnene Daten und wissenschaftliche Erkenntnisse über die Gefährlichkeit des Erregers sowie über die Wirksamkeit der Massnahmen in seine Risikoabwägungen und die darauf abgestützten Krisenstrategien einfliessen zu lassen. Schlimm genug, dass der Bundesrat kaum eigene Forschungen in Auftrag gegeben hat, um z.B. die wirkliche Mortalitätsrate zu ermitteln, indem Verstorbene obduziert worden wären; die Zuverlässigkeit der PCR-Tests zu untersuchen; verbindliche Ct-Werte festzulegen; die These der asymptomatischen Infektionen zu verifizieren oder den effektiven Nutzen von Schutzmasken zu überprüfen. Kein anderes Land wäre so geeignet gewesen, diesen, für die gesamte Menschheit so schicksalshaften Fragen mit fundiert wissenschaftlicher Forschungsarbeit auf den Grund zu gehen. Leider wurde nichts dergleichen getan! Doch damit nicht genug, denn der eigentliche Skandal ist, dass die Regierung sich sogar weigert, solide Forschungsergebnisse der renommiertesten Experten weltweit anzuerkennen.
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Kein Gehör für wissenschaftliche Erkenntnisse Als Beispiel dafür seien an dieser Stelle die beiden Studien von Prof. John Ioannidis erwähnt. Er ist Professor für Epidemiologie, Bevölkerungsgesundheit und Statistik an der Stanford University und gehört zu den meistzitierten WissenProf. John Ioannidis schaftlern der Welt. In einer Metastudie1, die im Oktober 2020 in einem Bulletin der WHO veröffentlicht wurde, wies er nach, dass die durchschnittliche Infektionssterblichkeit bei nur 0,23% und damit nicht höher als bei einer mittelschweren Influenzaepidemie liegt. Können Sie sich noch erinnern, mit welch üblen Beschimpfungen Kritiker diffamiert wurden, die das schon im Frühjahr 2020 vermutet hatten? In einer zweiten Studie2, die er im Januar 2021 unter dem Titel «Bewertung der Auswirkungen der Quarantäne und der Schliessung von Unternehmen auf die Verbreitung von COVID-19» veröffentlichte, kam er mit seinen Co-Autoren zum Ergebnis, dass Lockdowns keinen signifikanten Nutzen haben! Können Sie sich daran erinnern, darüber jemals etwas in der Tagesschau gehört zu haben? Oder hat Herr Berset sich an der Pressekonferenz dazu geäu-
ssert, welche Erkenntnisse er aus dieser Studie zieht, resp. auf welche Studie sich der Bundesrat stützt, wenn er trotz sinkender Intensivbettenbelegungen und Sterbezahlen die Massnahmen weiter verschärft?
Die Leidtragenden sind die Kinder Aber der allergrösste Skandal und gleichzeitig das, was bei vielen Menschen das Fass zum Überlaufen gebracht hat, ist die staatlich verordnete Quälerei der Schwächsten und Schützenswertesten unserer Gesellschaft: unsere Kinder! Im ersten Lockdown wurden die Schulen noch geschlossen und die Kinder somit aus der Schusslinie der Massnahmenhysterie genommen. Nach der Wiedereröffnung konnten sie, abgesehen von den üblichen Hygienemassnahmen, wieder ganz normal zur Schule gehen. Nach den Herbstferien folgte dann, gewohnt willkürlich und ohne erkennbaren Grund, die grosse Kehrtwende der von Panik getriebenen Minister aus Bern. Plötzlich wurde verkündet, die älteren Kinder müssten nun doch Maske tragen, weil sie sonst zu einer exponentiellen Verbreitung des Virus beitragen würden. Was war geschehen? Keine steigenden Zahlen, keine überlasteten Spitäler und keine nachweisbaren Infektionsketten während des Frontalunterrichts im Sommer! Es gab absolut keinen nachvollziehbaren Grund, unseren Kindern auf einmal einzureden, sie wären eine Gefahr für die Gesellschaft. Zur Erinnerung: Schon damals war klar, dass die Infektionssterblichkeit nicht höher als bei
einer Grippe ist; dass die Spitäler zu keinem Zeitpunkt überlastet waren; dass die meisten «Corona-Toten» nicht an, sondern mit Corona starben; dass die meisten Verstorbenen älter als die in der Schweiz durchschnittliche Lebenserwartung und mehrfach vorerkrankt waren; dass die meisten positiv Getesteten gar keine oder maximal mittelschwere Symptome haben und dass dieses Virus somit rein faktisch gesehen nur noch in relativ unwesentlichen Details, nicht aber anhand statistisch messbarer Faktoren, von den vielen Erregervarianten der vergangenen Jahre zu unterscheiden ist. Auch gab es, entgegen der Behauptung vieler Leitmedien, KEINE signifikante Übersterblichkeit im Jahr 2020. Weder in der Schweiz noch in einem anderen Land Europas. Der Trick, mit dem diese Unwahrheit verbreitet wurde lag darin, mit absoluten Sterbezahlen zu kalkulieren. Wenn man aber die Sterblichkeitsstatistiken der letzten 10 Jahre prozentual nach Altersgruppen analysiert, um die demographische Entwicklung (immer mehr ältere Menschen) und das Bevölkerungswachstum zu berücksichtigen, gab es in jedem Land Europas in den vergangenen 10 Jahren solche, mit deutlich mehr Todesfällen als im Jahr 2020. Schon erstaunlich, wenn man bedenkt, dass es angeblich eine Jahrhundertpandemie sein soll. Wer dies genauer überprüfen möchte, findet auf «www.samueleckert.net» alle Daten und Statistiken sauber aufbereitet vor. Zurück zu den Schülern: Wie lässt es sich erklären, dass im Sommer noch ein quasi normaler Schulunterricht möglich war, im Herbst aber,
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Basel-Express.ch Mai 2021
als immer mehr wissenschaftliche Evidenz und valide Daten publiziert und zusammengetragen wurden, die die anfängliche Panik als masslose Überschätzung der Gefahr entlarvten, auf einmal die Kinder ins Visier der Politik gerieten und mit exponentiell steigenden Schutzmassnahmen regelrecht torpediert wurden? Wer von den Eltern anfänglich noch dachte, es betreffe ja nur die Jugendlichen, alles sei nur vorübergehend und würde sich sicher bald wieder normalisieren, wurde spätestens im Januar eines Besseren belehrt. Denn nun liess die Panik-Allianz in mehreren Kantonen alle Hemmungen fallen und dehnte die Maskenpflicht auf alle Schüler ab der 5. Klasse bzw. ab 10 Jahren in jahrgangsgemischten Klassen aus. Kaum war diese Kröte geschluckt, wurde gleich nochmals nachgelegt und flächendeckende Massentests angeordnet, um die Kinder nicht nur physisch sondern auch noch psychologisch frontal anzugreifen. Ein regelrechter Psychoterror wurde losgetreten, indem sogar den kleinsten Kindern permanent eingetrichtert wurde, dass sie eine unberechenbare Gefahr für ihre Mitmenschen seien und sie schuld sein könnten, wenn ein Erwachsener sterben müsse. Man kann sich gar nicht vorstellen, welch traumatisierende Wirkung eine solch permanente Gehirnwäsche bei Kleinkindern verursachen wird. Aber woher kommt diese schier unfassbare Verhältnislosigkeit seitens der Behörden? Ist das alles reine Inkompetenz oder gar böser Vorsatz und bewusste Inszenierung? Nun – was die Schweiz betrifft – kann man darüber nur mutmassen. Was Deutschland angeht, gibt es hingegen konkrete Beweise, dass der psychologische Krieg gegen die Kinder mutwillig und vorsätzlich geschieht. Unfassbar aber wahr:
Schockierendes Strategiepapier des Innenministeriums lässt tief blicken Ein Ende März 2020 erstelltes Strategiepapier3 aus dem deutschen «Bundesministerium
Angehörigen zu helfen, ebenfalls. Die Bilder aus Italien sind verstörend. 2) «Kinder werden kaum unter der Epidemie leiden.»: Falsch. Kinder werden sich leicht anstecken, selbst bei Ausgangsbeschränkungen, z.B. bei den Nachbarskindern. Wenn sie dann ihre Eltern anstecken, einer davon qualvoll zu Hause stirbt und sie das Gefühl haben, Schuld daran zu sein, weil sie z.B. vergessen haben, sich nach dem Spielen die Hände zu waschen, ist es das Schrecklichste, was ein Kind je erleben kann.» Was soll man dazu noch sagen? des Innern» beschreibt die wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Folgen durch das Virus und empfiehlt bestimmte Kommunikationsstrategien. Das geleakte Papier war nicht für die Öffentlichkeit gedacht und lässt deswegen umso tiefer blicken, wie die Pandemiestrategen planen. Unter anderem wird empfohlen nicht von der Fallsterblichkeit zu sprechen, da dies nicht den ausreichend beängstigenden Effekt haben würde. In dem Papier wird explizit beschrieben, welche Massnahmen ergriffen werden sollen, um Angst und eine ausreichende Schockwirkung in der Bevölkerung zu erzielen. Das soll durch die wiederholte Betonung des «Worst-Case-Szenarios» mit Millionen von Toten geschehen. Durch verstörende Bilder sollen die Menschen in ihren Urängsten angesprochen werden. Wörtlich ist darin zu lesen: «Um die gewünschte Schockwirkung zu erzielen, müssen die konkreten Auswirkungen einer Durchseuchung auf die menschliche Gesellschaft verdeutlicht werden: 1) Viele Schwerkranke werden von ihren Angehörigen ins Krankenhaus gebracht, aber abgewiesen, und sterben qualvoll um Luft ringend zu Hause. Das Ersticken oder nicht genug Luft kriegen ist für jeden Menschen eine Urangst. Die Situation, in der man nichts tun kann, um in Lebensgefahr schwebenden
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Aufruf an UN-Sonderberichterstatter für Folter Die staatlichen COVID-Massnahmen, mit denen täglich die Bewegungs- und Begegnungsfreiheit, das Lernen und das Atmen der Kinder eingeschränkt werden, verletzen weltweit ihre elementarsten Menschenrechte. Sie haben zerstörerische Auswirkungen auf ihre physische und seelische Entwicklung und sind nicht nur im höchsten Grade unmoralisch, sondern überaus verbrecherisch. Diese Meinung vertreten auch immer mehr hochrangige Funktionäre verschiedener Institutionen, so z.B. der ehemalige Senior Economist bei der Weltbank und der Weltgesundheitsorganisation (WHO), Peter Koenig, der sich mit einem offenen Brief4 an Nils Melzer, den Schweizer Menschenrechtler und UN-Sonderberichterstatter für Folter in Genf, wandte: «Dr. Melzer, dies ist ein dringender Appell – um die Menschenrechte für Kinder auf der ganzen Welt vor grausamen und unmenschlichen Massnahmen zu schützen, die auf sie angewendet werden. […] Was die absurden COVID-Massnahmen der Welt antun, ist ein Verbrechen, aber was sie Kindern antun, ist jenseits eines Verbrechens; es ist völlig unmoralisch, zerstörerisch für unsere machtlosen Kinder und für die Zukunft
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Mai 2021 Basel-Express.ch
Nils Melzer, UN-Sonderberichterstatter für Folter
dieser Kinder sowie für die Gesellschaft insgesamt, da Kinder die Zukunft unserer Gesellschaft sind. Und was noch schlimmer ist: Diese Massnahmen haben nichts, aber auch gar nichts mit Gesundheitsschutz zu tun. Sie sind reine Tyrannei, um zu kontrollieren. […] Das Tragen von Masken bei Kindern verursacht chronische Kopfschmerzen und Müdigkeit, da Blut und Gehirn nicht ausreichend mit Sauerstoff versorgt werden, was zu dauerhaften Schäden, einschliesslich Gedächtnisverlust, führen kann. Depressionen und Selbstmordraten steigen exponentiell an. Sie führen nicht nur zu einem physischen, sondern auch zu einem psychologischen Gesundheitsproblem, das im Laufe der Zeit unsägliche, unzählige Kollateralschäden hat, einschliesslich der völligen Unterwürfigkeit der heutigen Kinder. Unsere Kinder sind verletzlich – sie sind unsere Zukunft. Sie müssen ihre Menschenrechte verteidigen!» Auch der ehemalige Präsident des Bundesamtes für Verfassungsschutz, Hans-Georg Maassen, äusserte sich in einem Interview mit der Epoche Times zum Thema behördlicher Willkür sehr deutlich: «Nach einem Jahr muss ich sagen, das ist nicht mehr Überlastung, das ist nicht mehr Unfähigkeit, sondern für mich als Jurist drängt sich hier der Verdacht auf, dass es Vorsatz ist.» Wer trotzdem glaubt, der Bundesrat könne es doch nur gut meinen mit unseren Kindern, kann sich auch folgende Frage stellen: Wenn bereits alle Schüler von jung bis alt, von frühmorgens bis Schulschluss permanent eine Maske tragen, die angeblich so gut schützen soll, wieso in aller Welt soll man dann ZUSÄTZLICH noch alle Kinder wöchentlich testen?
Der PCR-Test als Mittel zur Steuerung der Pandemie Noch viel absurder muten die Massentestungen an, wenn man bedenkt, dass hinlänglich bekannt ist, dass PCR-Tests NICHT geeignet für medizinische Diagnosen sind und sogar gemäss offizieller WHO-Richtlinie5 NICHT für symptomlose Menschen verwendet werden sollen, weil
die Ergebnisse keinerlei Auskunft darüber geben, ob jemand krank ist oder nicht. Spätestens an diesem Punkt sind die Absurdität der Massnahmen und die konsequente Ignorierung wissenschaftlicher Tatsachen einfach nicht mehr schönzureden oder zu entschuldigen. Die Studienlage dazu ist mittlerweile so erdrückend klar, dass sogar die sonst auf Panik gebürstete WELT das Thema aufgriff. So konnte man am 15. April 2021 in ihrem Artikel6 lesen: «Mehr als ein Jahr nach Beginn der Pandemie sollte sich die Öffentlichkeit darüber im Klaren sein, dass ein positiver PCR-Test weder gleichbedeutend mit einer Erkrankung sein muss, noch mit Infektiosität. Um darüber Aufschluss zu bekommen, müsste nach der Testung eine Anamnese durchgeführt werden. Helfen würde es auch schon, den Ct-Wert des Testergebnisses in Augenschein zu nehmen. Der Ct-Wert steht für den englischen Begriff cycle threshold, auf Deutsch: Zyklusschwelle. Er zeigt an, wie viele Zyklen der PCR-Test durchlaufen hat, bis Viruserbgut entdeckt wurde. Ist die Virenmenge in der Probe gross, reichen dafür relativ wenige Runden. Je geringer die Viruslast in der Probe ist, desto mehr Zyklen sind nötig – und desto höher ist der CtWert. Ab einem Wert von etwa 30 ist eine Ansteckungsgefahr gemäss wissenschaftlichen Studien so gut wie ausgeschlossen. […] Entsprechend irreführend ist es, einen positiven PCR-Test als «Neuinfektion» zu bezeichnen.» Eine Debatte über die Aussagekraft der PCR-Testung wird hierzulande so gut wie gar nicht geführt. Auch der Harvard-Epidemiologe Michael Mina schrieb kürzlich auf Twitter: «Unglaublich, dass Ct-Werte zusammen mit einem positiMichael Mina, Harvard ven SARS-CoV-2-PCR immer noch selten gemeldet werden. Oft ist der Ct-Wert die einzige Information, die ein Arzt oder Kontaktnachverfolger über eine positive Person kennt. Dass wir Ct-Werte wegwerfen, ist bemerkenswert.» In einem Interview mit dem «Science»-Magazin hatte er erklärt: «Wir müssen aufhören zu denken, dass jemand positiv oder negativ ist, sondern uns fragen, wie positiv jemand ist.» Bitte merken Sie sich diese Aussagen, wenn Sie den Artikel zur ersten Vernehmlassung des Regierungsrats BL auf Seite 13 lesen! Denn, nachdem nun aufgrund all dieser geschilderten Ungereimtheiten und offensichtlichen Widersprüchen den meisten Lesern dämmern dürfte, dass wir weder seitens der Politik, noch seitens der Medien eine ergebnisoffene Debatte und damit einen möglichen Weg aus der Krise finden werden, bleibt als einzige Hoffnung der Rechtsweg über die Gerichte.
Quellen: 1) https://www.who.int/bulletin/online_first/BLT.20.265892.pdf 2) https://onlinelibrary.wiley.com/doi/10.1111/eci.13484 3) https://fragdenstaat.de/dokumente/4123-wie-wir-covid-19-unter-kontrolle-bekommen/ 4) https://www.globalresearch.ca/human-rights-children-saving-children-covid-measures-abuses/5741974 5) https://www.who.int/news/item/20-01-2021-who-information-notice-for-ivd-users-2020-05 6) https://www.welt.de/debatte/kommentare/article230407507/Ct-Wert-Wir-muessen-die-Ergebnisse-der-PCR-Testsgenauer-auswerten.html
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Redaktion
Basel-Express.ch Mai 2021
Wegweisendes Urteil des Amtsgerichts Weimar Das Amtsgericht Weimar hat am 8. April 2021, gestützt auf drei umfangreiche Expertengutachten, entschieden, dass die Pflicht zum Maskentragen, zum Einhalten von Mindestabständen und zu Schnelltests an Schulen eine Gefahr für das geistige, körperliche oder seelische Wohl des Kindes darstellen.
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as Weimarer Urteil1 umfasst 178 Seiten und ist in dieser Vollständigkeit die erste gerichtliche Überprüfung aller Corona-Massnahmen an Schulen. Wichtig in diesem Zusammenhang ist die Tatsache, dass deutsche Amtsrichter ein Mandat auf Lebzeiten erhalten um ihre Unabhängigkeit gegenüber der Politik zu wahren. Es muss damit gerechnet werden, dass die nächste Instanz dieses Urteil kippen könnte, sollte der politische Druck zu gross werden. Umso wichtiger ist es, dass die Öffentlichkeit diese juristischen Auseinandersetzungen genauestens verfolgt. Denn bisher hat die deutsche Regierung jegliche Anfragen2 verweigert, mit welcher Evidenz sie die Wirksamkeit und Verhältnismässigkeit der Massnahmen erklärt.
Aus dem Urteilsspruch Am 08.04.2021 hat das Amtsgericht Weimar [...] im Wege der einstweiligen Anordnung beschlossen: Den Leitungen und Lehrern der Staatlichen Regelschule X, Weimar und der Staatlichen Grundschule Y, Weimar [...] sowie den Vorgesetzten der Schulleitungen wird untersagt, für diese und alle weiteren an diesen Schulen unterrichteten Kinder und Schüler Folgendes anzuordnen oder vorzuschreiben: 1) im Unterricht und auf dem Schulgelände Gesichtsmasken aller Art, insbesondere Mund-Nasen-Bedeckungen, sog. qualifizierte Masken (OP- Maske oder FFP2-Maske) oder andere, zu tragen, 2) Mindestabstände untereinander oder zu anderen Personen einzuhalten, die über das vor dem Jahr 2020 Gekannte hinausgehen, 3) an Schnelltests zur Feststellung des Virus SARSCoV-2 teilzunehmen. Details: Weimarer Urteil, Seite 1
Beweisthemen des Urteils
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Es soll Beweis erhoben werden über folgende Fragen: 1) Kann das Tragen von Gesichtsmasken unterschiedlicher Art das Infektionsrisiko mit dem
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Coronavirus SARS-CoV-2 (nennenswert) senken? Dabei soll zwischen Kindern im Besonderen und Erwachsenen im Allgemeinen, und zwischen asymptomatischen, präsymptomatischen und symptomatischen Menschen unterschieden werden. Welche Schäden physischer, psychischer und pädagogischer Art können durch das Tragen von Masken insbesondere bei Kindern entstehen? Besteht überhaupt ein Infektionsrisiko, das durch das Tragen von Gesichtsmasken (oder andere Massnahmen) abgesenkt werden könnte? Kann durch die Einhaltung von Abstandsvorschriften das Infektionsrisiko insbesondere bei Kindern abgesenkt werden? Bieten Kinder möglicherweise sogar eine «Schutzfunktion» vor der Verbreitung mit dem
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Redaktion
Mai 2021 Basel-Express.ch
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Prof. Dr. Christof Kuhbandner (ab Seite 108ff.); Prof. Dr. rer. biol. hum. Ulrike Kämmerer (ab Seite 144ff.).
Ergebnis des Urteils nach Berücksichtigung der Gutachten Der den Schulkindern auferlegte Zwang, Masken zu tragen und Abstände untereinander und zu dritten Personen zu halten, schädigt die Kinder physisch, psychisch, pädagogisch und in ihrer psychosozialen Entwicklung, ohne dass dem mehr als ein allenfalls marginaler Nutzen für die Kinder selbst oder Dritte gegenübersteht. Schulen spielen keine wesentliche Rolle im «Pandemie»-Geschehen. Die verwendeten PCR-Tests und Schnelltests sind für sich allein prinzipiell und schon im Ansatz nicht geeignet, eine «Infektion» mit dem Virus SARS-CoV-2 festzustellen. Das ergibt sich nach den Darlegungen in den Gutachten bereits aus den eigenen Berechnungen des Robert-Koch-Instituts. Laut RKI-Berechnungen, wie Gutachter Prof. Dr. Kuhbandner ausführt, beträgt bei Massentestungen mit Schnelltests, unabhängig von Symptomen, die Wahrscheinlichkeit, beim Erhalt eines positiven Ergebnisses tatsächlich infiziert zu sein, bei einer Inzidenz von 50 (Testspezifität 80%, Testsensitivität 98%) nur zwei Prozent. Das würde heissen: Auf zwei echt-positive Schnelltest-Ergebnisse kämen 98 falsch- positive Schnelltest-Ergebnisse, welche man dann alle mit einem PCR-Test nachtesten müsste. Ein (regelmässiger) Zwang zum anlasslosen Massentesten an Asymptomatischen, also Gesunden, kann nicht auferlegt werden, weil er ausser Verhältnis zu dem Effekt steht, der damit erreicht werden kann. Zugleich setzt der regelmässige Zwang zum Test die Kinder psychisch unter Druck, weil so ihre Schulfähigkeit ständig auf den Prüfstand gestellt wird. Ausgehend von Erhebungen in Österreich, wo in Grundschulen keine Masken getragen werden, aber dreimal pro Woche flächendeckend Schnelltests vorgenommen werden, ergibt sich nach den Darlegungen des Gutachters Prof. Dr. Kuhbandner: «100.000 Grundschüler müssten eine Woche lang sämtliche Nebenwirkungen des Maskentragens in Kauf nehmen, um nur eine einzige Ansteckung pro Woche zu verhindern.» Dieses Ergebnis nur als unverhältnismässig zu bezeichnen, wäre eine völlig unzureichende Beschreibung. Vielmehr zeigt sich, dass der diesen Bereich regulierende Landesverordnungsgeber in eine Tatsachenferne geraten ist, die historisch anmutende Ausmasse angenommen hat. Mit der Anordnung solcher Massnahmen wird das Wohl der Kinder, wie dargestellt, gefährdet, § 1666 BGB. Die Lehrkräfte dürfen sie deshalb nicht anordnen. Auf die entsprechenden landesrechtlichen Verordnungen und die angeführte Allgemeinverfügung können sie sich dabei nicht berufen, da diese schon wegen ihrer Ungeeignetheit, die angestrebten Ziele zu erreichen, in jedem Fall aber wegen ihrer Unverhältnismässigkeit gegen den Verhältnismässigkeitsgrundsatz verstossen und damit verfassungswidrig und nichtig sind. Details: Weimarer Urteil, Seite 176 ff Dies ist nur ein kleiner Auszug aus der umfangreichen Urteilsbegründung und es kann jedem Leser nur empfohlen werden, sich die vollständige Begründung und die drei umfangreichen Gutachten
in Originalausführung genau durchzulesen. Manch ein Lokalpolitiker, Lehrer, Rektor oder auch Elternteil dürfte sich beim Studieren dieses Sensationsurteils verwundert die Augen reiben. Haben wir zu Unrecht einfach weggeschaut? Blind gehorcht ohne Hinterfragung der Legitimation? Hält unsere bisherige Krisenstrategie einer unabhängigen, evidenzbasierten Prüfung stand? Es wird höchste Zeit, dass die Staatsmacht nun zur Rechenschaft gezogen wird und ihrem Volk, dem Souverän, endlich erklärt, wie sie den gigantischen Schaden dieser auf Spekulationen, Computermodellierungen und epidemiologischen Glaubenssätzen beruhenden Massnahmen-Willkür noch rechtfertigen kann.
«Wider besseren Wissens... ist hier das Thema. Jede Regierung, jede Macht, die sich dauerhaft gegen das Wohl ihrer eigenen Kinder stellt (und gegen das eigene Volk), verwirkt ihre Legitimation.» Philipp Kruse, Rechtsanwalt für Verfassungsfragen
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Die Reaktion der deutschen Politik und der Leitmedien auf dieses Urteil kann durchaus als Schuldeingeständnis gewertet werden. Denn hätten sie wirklich belastbare Gegenbeweise, dass der Nutzen der Massnahmen grösser ist als der Schaden, dann wäre spätestens hier der Moment gekommen, diese der breiten Öffentlichkeit endlich zu präsentieren. Stattdessen war zu lesen, dass der Richter mit einer persönlichen Klage wegen Rechtsbruch zu rechnen habe weil er angeblich nicht befugt sei, diese Grundsatzfragen zu behandeln. Andere Medien versuchten in gewohnter Framing-Manier, die drei Gutachter/Innen als unglaubwürdig zu diskreditieren. Die wenigsten Medien gingen überhaupt auf die sachliche Argumentation oder die Beweisführung ein. Stattdessen begnügte man sich mit der Argumentation, die drei Experten hätten sich schon vor der Urteilsverkündung kritisch gegen die Massnahmen geäussert und wären dafür von Querdenkern und AfD-Anhängern gefeiert worden. Eine Überprüfung der Beweisführung scheint für sie nicht relevant zu sein. Ihre einfache Logik lautet: Wenn es die «Falschen» feiern, dann muss es ja falsch sein!
Auch Amtsgericht Weilheilm erklärt Infektionsschutzverordnung für verfassungswidrig Das Urteil von Weimar schien wie ein Befreiungsschlag zu wirken. Denn nur 5 Tage später, am 13. April, entschied auch das Amtsgericht im bayerischen Weilheim pro Kindswohl und contra Maske an Schulen, basierend auf starken Fakten: Das Amtsgericht Weilheim erlässt in einem Verfahren über die Maskenpflicht an einer Realschule eine einstweilige Anordnung3 zugunsten der Betroffenen: «Die Schulleitung der Realschule in S., bestehend aus dem Schulleiter und der stellvertretenden Schulleiterin, wird angewiesen, es zu unterlassen, gegenüber der Betroffenen die Anordnung zu treffen, auf dem Schulgelände eine Mund-Nasen-Bedeckung zu tragen.»
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Redaktion
Basel-Express.ch Mai 2021
Das Gericht holte zu dieser Entscheidung umfassende Sachverständigenmeinungen ein und stützte sich dabei auf Gutachten aus dem Weimar-Urteil vom 08.04.2021. Aufgrund einer Begutachtung durch den Psychologieprofessor Christof Kuhbandner, kam das Gericht zum Ergebnis, «dass von den Gesichtsmasken für Kinder eine erhebliche Gefährdung deren geistigen und körperlichen Wohles ausgehen kann.» Kuhbandner führte u.a. aus, dass 68 Prozent der Kinder über Beeinträchtigungen durch Maskentragen klagen. Ausserdem könne es zu einem « Maskenmund» kommen, der mit Erkrankungen wie Karies, Mundgeruch und Zahnfleischentzündungen einhergehe. Dazu kämen Folgen für die Entwicklung der Kinder durch die Störung der nonverbalen Kommunikation. Das Gericht kommt zum Schluss: «Die Anordnung der Maskenpflicht an Schulen gem. § 18 Abs. 2 der Bayerischen Infektionsschutzverordnung ist daher verfassungswidrig und damit nichtig.» Die einstweilige Verfügung gilt zunächst nur für die Kläger. Allerdings macht das Gericht deutlich: «Es muss jedoch allen, die den Beschluss und insbesondere die Ausführungen des Sachverständigen Kuhbandner kennen, klar sein, dass jeder, der ein Kind entgegen dessen Willen über einen längeren Zeitraum zwingt eine Maske zu tragen, eine Gefährdung dessen Wohls verursacht und damit ohne rechtfertigenden Grund in dessen Rechte ein-
greift. (…) Ein Schulleiter oder Lehrer, der dies in Kenntnis der damit verbundenen Gefahren dennoch tut, wird sich in dem Fall, dass die Gefährdung eine tatsächliche Schädigung des betroffenen Kindes zur Folge hat, nicht darauf berufen können, er habe die Gefahr nicht gekannt oder sei durch irgendeine Infektionsschutzverordnung oder ein Hygienekonzept hierzu gezwungen gewesen.»
«Je mehr man versucht, die wahren Tatsachen zu verdrängen, desto unerbittlicher holen sie einen ein. Schulleiter und Bildungsdirektoren sind gut beraten, der Realität ins Auge zu sehen, statt politisch-epidemiologische Glaubenssätze ewig Philipp Kruse, nachzubeten.» Rechtsanwalt für Verfassungsfragen Richter ruft Bürger auf, sich gegen Corona-Bussgelder zu wehren Immer mehr Indizien weisen darauf hin, dass der Damm nun endgültig gebrochen und das Volk
nicht mehr bereit ist, einer völlig willkürlich handelnden Staatsgewalt weiter Folge zu leisten. So titelte Focus am 07.03.2021: «Appell zum Widerstand: Richter ruft Bürger auf, sich gegen Corona-Bussgelder zu wehren». 4 Der 41-jährige Richter Thorsten Schleif lässt sich darin wie folgt zitieren: «Wer gegen Maskenpflicht, Abstandsgebot oder Kontaktregeln verstösst, muss teilweise saftige Bussgelder zahlen. Aber die Bürger sollten vor Gericht ziehen, wenn der Staat ihre Freiheiten auf rechtswidrige Weise einschränkt. Es ist beachtlich, mit welcher Ruhe die Bürger während der Pandemie die vielen und grossen Verfehlungen aller drei Staatsgewalten ertragen, die der Regierung und der Parlamente ebenso wie die der Gerichte. Viele scheinen vergessen zu haben, dass der Bürger der alleinige Souverän dieses Landes ist. Regierung, Gesetzgebung und Rechtsprechung sind nur die Diener dieses Souveräns.» Dieser Aufforderung scheinen viele Bürger nun nachzukommen. Inga Wahlen, Vizesprecherin der Berliner Strafgerichte, bestätigte gegenüber FOCUS Online, dass die Zahl der entsprechenden Fälle zuletzt «deutlich gestiegen» sei und dies zu einer «spürbaren Mehrbelastung» des Amtsgerichts Tiergarten führe. So seien zwischen Januar und Anfang März 2021 bereits 291 Verfahren zum Infektionsschutz eingegangen – fast genauso viele (310 Fälle) wie im gesamten Jahr 2020.
Quellen: 1) https://www.kanzlei-hersbruck.de/app/download/14544026523/Amtsgericht_Weimar_9_F_148_21_EAO_Beschluss+2021_04_08.pdf?t=1618073932 2) https://www.youtube.com/watch?v=3MqqiVszB0c 3) https://www.tichyseinblick.de/wp-content/uploads/2021/04/AG-Weilheim-2021-04-13-Familiengericht-untersagt-Maskenpflicht-an-einer-Realschule.pdf 4) https://m.focus.de/politik/vorschriften-unverstaendlich-und-dilettantisch-appell-zum-widerstand-richter-ruft-buerger-auf-sich-gegen-corona-bussgelder-zu-wehren_id_13050863. html?fbclid=IwAR1I5xt87XvDpu5_TizAoaqEZkq0d8x2ZUL7VNBZbTB71-d9f6cDl02Nslc
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Mai 2021 Basel-Express.ch
Regierungsrat hat kein Gehör für leidende Kinder Die Hoffnung war gross, dass der Bundesrat im Januar die Qualen der Jugendlichen durch permanentes Maskentragen endlich beenden würde. Die Enttäuschung umso grösser, als die Frist verlängert wurde und der Regierungsrat BL die Maskenpflicht sogar auf die Primarschüler ausweitete. Für 10 Familien aus dem Kanton war nun die Grenze des Erträglichen überschritten und sie beschlossen, diese willkürliche Verordnung einer gerichtlichen Überprüfung zu unterziehen.
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ur 10 Tage hatten sie Zeit, sich zu vernetzen, zu besprechen, einen geeigneten Anwalt zu mandatieren und mit ihm zusammen die Verfassungsbeschwerde mit der gesamten benötigten Beweisführung zusammenzutragen. Einige Nachtschichten später, dank geeinten Kräften und dem unbändigen Willen, ihre Kinder vor diesen behördlichen Übergriffen zu schützen, gelang es dem ganzen Team, zusammen mit ihrem Rechtsanwalt für Verfassungsfragen, Philipp Kruse, die Beschwerde mit zwei randvollen Bundesordnern an Beweisen fristgerecht beim Kantonsgericht Basel-Land in Liestal einzureichen. Der Regierungsrat hatte nun über 30 Tage Zeit, bis zum 8. März, mit einer Beschwerdeantwort auf die eingereichten Beweisanträge zu reagieren. Diese Frist wurde prompt auf die maximal zulässigen 60 Tage verlängert. Die Eltern übten sich in Geduld und gingen davon aus, dass die Regierungsräte diese Zeit brauchen würden, um einen derart umfangreichen Beweisantragskatalog zu überprüfen. Immerhin handelt es sich um ein Thema, bei dem keiner auf vergangene Fälle zurückgreifen kann, fast täglich neue Publikationen und Studien aus aller Welt publiziert werden, meist Gutachten von Experten in Auftrag gegeben werden und die sachliche, gründliche Überprüfung deshalb durchaus dauern kann. Voller Hoffnung und Vorfreude versammelten sich die betroffenen Eltern am 17. April in Oberwil, um von ihrem Anwalt zu erfahren, zu welchem Ergebnis die Politiker aus Liestal gekommen sind. Wie würden sie auf die Beweisanträge reagieren? Zu welchen Einschätzungen sind wohl ihre Gutachter gekommen? Würde das Leid der Kinder bald ein Ende haben? Die Spannung erreichte ihren Höhepunkt als Philipp Kruse die entscheidenden Sätze der Vernehmlassung vorlas. Der Regierungsrat lässt in seiner knappen Antwort mitteilen: «Die Ausführungen der Beschwerdeführenden sind in mehrfacher Ausführung falsch. Tatsache ist, dass PCR-Tests virale Bestandteile nachweisen können und damit ermöglichen, die Diagnose einer akuten Infektion mit dem Coronavirus zu stellen. Nach dem aktuellen Stand der Wissenschaft haben PCR-Tests eine Zuverlässigkeit von nahezu 100%. Ganz abgesehen davon, haben sich die Kantone bezüglich des Testens und der Meldepflicht der entsprechenden Tests an die Weisungen des Bundesrats zu halten. Der Bund hat die PCR-Methode und die Antigen-Schnelltests als in der Schweiz zu verwendende Analysemethode zur Feststellung einer SarsCov2-Infektion bestimmt. Die Kantone haben keine Kompetenz, diese Massnahmen in Frage zu stellen. Sofern die Beschwerdeführer Zweifel an den PCR-Testungen haben, haben sie sich an den Bund zu wenden.
Der Regierungsrat des Kantons Baselland. Foto: Dominik Plüss / baselland.ch
Es gibt ausserdem keinen vom BAG vorgegebenen ct-Wert, der ein PCR-Resultat relativieren oder bezüglich der Infektiösität der infizierten Person eine Aussage liefern würde. Es gibt nur Positiv oder Negativ. Möglicherweise wird es dazu in Zukunft neue Erkenntnisse geben. Aber stand heute entspricht dies dem aktuellen Stand der Wissenschaft.» Wie bitte? Das Entsetzen und die Fassungslosigkeit der betroffenen Eltern kann kaum in Worte gefasst werden. Der Regierungsrat war auf keinen einzigen der gestellten Beweisanträge eingegangen. Sie hatten ja alle an der Beschwerde mitgearbeitet, kannten die Beweise und waren somit bestens informiert über den aktuellen Stand der Wissenschaft. Regierungsräte, die in einem Rechtsmittelverfahren die Unwahrheit sagen? Ist das jetzt Vorsatz oder schlichte Unwissenheit? Diese Frage stellte sich wohl gerade jeder im Raum. Auch Kruse meinte, er sei sich zwar vieles gewohnt aus seiner langjährigen Praxiserfahrung, aber mit einem solch «dicken Hund» habe auch er nicht gerechnet. Es macht ganz den Anschein, dass die Regierungsräte sich nicht mal die Mühe gemacht haben, die zwei Bundesordner voller Studien und Daten zu sichten, geschweige denn zu überprüfen. Wie anders lässt sich erklären, dass die getätigten Aussagen zum PCR-Verfahren und dem Ct-Wert in so krasser Art den publizierten Studien von Top-Experten der renommiertesten Elite-Unis – und im Falle des PCR-Tests sogar der Weisung der Weltgesundheitsorganisation widersprechen? Von wegen aktueller Stand der Wissenschaft. (siehe Seite 6-9)
Auch die Aussage, die Kantone hätten keine Kompetenz, diese Massnahmen in Frage zu stellen, widerspricht in eklatanter Weise unserer föderalen Grundordnung. Wenn der Kanton weitergehende Massnahmen als der Bund trifft (wie hier mit der Maskenpflicht für Primarschüler) nachdem Bund und Kantone dem Souverän bereits über Monate ihre verfassungsmässig zustehenden Freiheitsrechte entzogen haben, dann haben die Kantone zu wissen, warum sie dies alles anordnen. Es ist nicht nur ihr Recht, in Bern nachzufragen, warum und auf welcher Evidenzgrundlage sie dies tun sollen, es wäre ihre Pflicht, dies zu tun, wenn ihnen etwas am Wohle der Kantonsbürger liegen würde! Aber der grösste Skandal an der ganzen Geschichte ist die Verzögerungstaktik in einem Fall, wo das akute Leiden tausender Kinder auf dem Spiel steht. Es wäre für den Regierungsrat sicher eine Herausforderung gewesen, diese Vernehmlassung nach 5-10 Tagen zu versenden. Aber die Frist zu verlängern, die 60 Tage auszureizen, nur um dann zu erklären, man sei weder willens noch befugt, überhaupt darauf einzugehen, kann durchaus als skandalös bezeichnet werden. Anwalt Philipp Kruse ist dennoch optimistisch. «Nun liegt es wieder an uns, eine Replik zu formulieren, die klarstellt, das das Epidemiengesetz keine ausreichende gesetzliche Basis darstellt, um dauerhafte und schwere Eingriffe des Staates in die Gesundheit der Kinder zu legitimieren. Dafür haben wir bis 7. Mai 2021 Zeit. Bleibt abzuwarten, wie die Antwort aus dem Stadtkanton ausfällt. Deren Vernehmlassung wird per Ende April erwartet. Wir werden Sie hier auf dem Laufenden halten.
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Redaktion
Basel-Express.ch Mai 2021
Massentests an Schulen Der Verein «Eltern für Kinder» erachtet die Anordnung von Massentests, wie sie im Kanton Baselland bereits seit Ende Februar praktiziert werden und im Kanton Basel-Stadt nun ebenfalls angekündigt worden sind, mit Blick auf die physische und psychische Unversehrtheit der Kinder, als äusserst problematisch.
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ls Hauptargument dient die These, dass asymptomatische Infektionen entdeckt werden sollen und dadurch Infektionsketten frühzeitig unterbrochen werden können. Weiter wird argumentiert, dass so Schulen geöffnet bleiben können.
Basel Express im Gespräch mit Damaris Wiedmer, Präsidentin des Vereins «Eltern für Kinder», über die Massentests an Schulen Empfehlt ihr den Eltern, ihre Kinder für eine Teilnahme an den Massentests in Schulen anzumelden? Nein. Wir sind der Ansicht, dass diese Testreihen an Schulen äusserst problematisch sind. Sie sind ein weiterer Faktor, welcher die körperliche und geistige Unversehrtheit der Kinder massiv beeinträchtigt. Nach aktuellem Kenntnisstand tragen die schulischen Betriebe, wenn überhaupt nur unwesentlich zur Verbreitung des Virus bei, womit das Testen an Schulen und somit ein massiver Eingriff in die Unversehrtheit der Kinder in keinerlei Hinsicht gerechtfertigt werden kann. Durch die Massentests sollen Infektionsketten früh unterbrochen werden. Wieso seht ihr darin kein Argument für eine Teilnahme an den Testreihen? Durch diese Massentests werden keine relevanten Infektionsketten unterbrochen. Es wird ausdrücklich nach asymptomatischen Kindern gesucht, diese haben jedoch, entgegen der weit verbreiteten Meinung, keinen Einfluss auf das Infektionsgeschehen. Ein positives Resultat sagt medizinisch nichts über eine allfällige Erkrankung oder über eine Übertragungsfähigkeit aus und ist somit nicht relevant.
Dies ist ein weitereichender Vorwurf, der sich im krassen Gegensatz zu dem befindet, was uns Regierungen und Medien erzählen. Im Herbst 2020 hat eine Studie aus Wuhan mit gegen 10 Mio. Teilnehmern klar widerlegt, dass asymptomatisch Erkrankte einen Einfluss auf das Infektionsgeschehen haben. Weiter haben in den USA 22 Staaten alle Massnahmen inklusive Maskenpflicht von einem Tag auf den anderen aufgehoben, im Bundesstaat Florida sind solche Einschränkungen gar nie verhängt worden. Die Verläufe in diesen Staaten unterscheiden sich nicht von jenen, mit harten Restriktionen. Eine Studie von vier Standford-Wissenschaftlern hat dies bestätigt (siehe Seite 7).
Wie kommt ihr darauf, dass Asymptomatische keinen relevanten Einfluss auf die Verbreitung des Virus haben? Die These über die Verbreitung des Virus durch asymptomatische Menschen wurde ausgerechnet von Christian Drosten in einer Publikation vom 5. März 2020 beschrieben, und zwar basierend auf nur einer einzigen Chinesin, welche sich in München aufgehalten hatte. Bereits im April 2020 wurde jedoch klar, dass diese «Patientin Null» bereits während ihres Aufenthaltes in München starke Medikamente zur Symptomlinderung einnahm, womit diese These klar widerlegt worden ist. Trotzdem werden seither alle Test-Massnahmen auf eben diese These gestützt, welche längst hätte widerrufen werden müssen. Massnahmen mit einer Basis, welche nie wissenschaftlich bestätigt bzw. sogar widerlegt worden ist, sind nach über einem Jahr schlicht nicht mehr haltbar!
Was ist eure Argumentation für Eltern, welche denken, dass ihre Kinder mit der Teilnahme an den Massentests einen wichtigen Beitrag zur Eindämmung der Pandemie leisten? Ihnen muss das Gegenteil gesagt werden: Sie sind mitverantwortlich dafür, dass die Massnahmen weiterhin aufrecht erhalten bleiben. Die Fallzahlen sinken seit Monaten kontinuierlich, der Trend spricht eine klare Sprache. Gleichzeitig wird vor schlimmen, leichter übertragbaren Virusvarianten gewarnt und dabei verschwiegen, dass diese Virusmutationen gleichzeitig weniger gefährlich sind, wie es mit Mutationen meist der Fall ist. Mittels breit angelegten Massentests werden nun positive Fälle gesucht, welche absolut keine Relevanz haben. Der PCR-Test ist weder geeignet, um symptomlose Menschen zu testen noch um überhaupt eine Infektion zu diagnostizieren. Kinder sind nach wie vor keine Treiber der Pandemie. Wie könnt ihr diese Aussage, dass der PCR-Test ungeeignet sei, erklären und belegen? Die WHO selbst hat in zwei Papieren, im Dezember 2020 und im Januar 2021, darauf hingewiesen (siehe Seite 9). Sie geht sogar noch weiter und schreibt explizit, dass auch positive Resultate mittels einer ärztlichen Untersuchung bestätigt werden müssen. Dies kommt nicht von ungefähr, kann doch der PCR-Test nicht nachweisen, ob jemand, bei dem er Viruspartikel nachweist, auch infektiös und ansteckend ist. Auch der Erfinder des PCR-Tests selbst, übrigens ein Nobelpreisträger, bestätigt diese Aussage. Die aktuelle Praxis bringt Woche für Woche alleine in der Schweiz tausende gesunde, völlig ungefährliche Menschen in Quarantäne. Übrigens hat sich sogar der Bundesrat selbst am 26. August 2020 darüber geäussert und gesagt: «Aus Sicht des Bundesrats ist das systematische, grossflächige Testen sowie das Testen von repräsentativen Stichproben aus der hauptsächlich gesunden und symptomlosen Bevölkerung kein geeignetes Mittel, um eine präzise Information zur epidemiologischen Situation zu erhalten. Ein Virusnachweis bei einer symptomfreien Person ist schwierig zu interpretieren, da es sich um ein Überbleibsel einer geheilten Infektion handeln
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könnte. Zudem ist bei einer Stichprobe, die fast nur aus gesunden Personen besteht, die Wahrscheinlichkeit für falsche Testergebnisse sehr hoch. Bei der Entnahme der Probe handelt es sich ausserdem um einen invasiven Eingriff, der von staatlicher Seite nicht ohne Weiteres verordnet werden kann.» Da fragen wir uns schon wie es kommt, dass er seine Meinung um 180 Grad gedreht hat. Am PCR-Test hat sich in der Zwischenzeit nämlich nichts geändert. Auch Christian Drosten scheint seine Meinung zu ändern wie es ihm gerade passt. In einem Interview in der Wirtschaftswoche vom 14. Mai 2014, damals zu Mers, sagte er nämlich: «…die Methode ist so empfindlich, dass sie ein einzelnes Erbmolekül dieses Virus nachweisen kann. Wenn ein solcher Erreger zum Beispiel bei einer Krankenschwester mal eben einen Tag lang über die Nasenschleimhaut huscht, ohne dass sie erkrankt oder sonst irgend etwas davon bemerkt, dann ist sie plötzlich ein Mers-Fall. Wo zuvor Todkranke gemeldet wurden, sind nun plötzlich milde Fälle und Menschen, die eigentlich kerngesund sind, in der Meldestatistik enthalten. Auch so liesse sich die Explosion der Fallzahlen in Saudi-Arabien erklären. Dazu kommt, dass die Medien vor Ort die Sache unglaublich hoch gekocht haben.» Eine Elterninformation vom 9. April 2021, welche an die Eltern von Kindern der Primarstufe in Basel-Stadt verschickt worden ist, informiert, dass sich die neuen Virusvarianten leichter verbreiten und daher weitere Massnahmen notwendig sind. Ist das für euch kein stichhaltiges Argument? Wir haben uns die Infektionszahlen von Basel-Stadt angeschaut. In der Alterskategorie 0-9 Jahre sind in den Wochen 10-13 im Total 78 Kinder positiv getestet worden. Dies entspricht 0.1% der Gesamtbevölkerung in dieser Alterskategorie. 99.9% aller Kinder im Alter von 0-9 Jahren sind weder positiv getestet noch krank. In der Kategorie 10-19 Jahre entsprechen die total 139 positiv Getesteten im selben Zeitraum 0.22% der Gesamtbevölkerung in der entsprechenden Alterskategorie, 99.78% sind hingegen gesund. Da stellt sich uns die Frage, weshalb über 99% gesunde Kinder einen Anlass für verschärfte Massnahmen geben? Dass über 99% einer Bevölkerungsgruppe Massnahmen ertragen müssen wegen 0.1% bzw. 0.22% an Betroffenen entbehrt nicht nur jeglicher Verhältnismässigkeit, sondern auch jeder wissenschaftlichen sowie epidemiologischen Grundlage. Ziehen wir in Betracht, dass die neuen Virusvarianten weniger ansteckend und gefährlich sind und somit ein zwanghaftes Unterbrechen einer allfälligen Ansteckungskette medizinisch gar nicht indiziert ist, wiegt es noch schwerer, wenn man sich diese krassen Eingriffe in die Unversehrtheit der Kinder vor Augen hält. Könnt ihr es verantworten, dass Schulen geschlossen werden, anstelle von präventiven Massentests? Wie bereits erwähnt, der PCR-Test hat keine Aussagekraft als alleiniges Diagnosemittel, weiter ist die These der symptomlosen Ansteckenden eine Erfindung, welche bereits über ein Jahr alt ist und längst hätte öffentlich zurückgenommen werden müssen. Schulen werden erst geschlossen, seit die Praxis der Massentestungen Einzug gehalten hat und Gesunde isoliert werden, was übrigens sogar jeglicher gesetzlichen Grundlagen entbehrt. Das Epidemiengesetz, auf welches sich die Massnahmen stützen, bietet keine rechtliche Grundlage für die Isolation oder Quarantänisierung von gesunden Menschen. Ist es trotzdem nicht besser, präventiv zu testen als gar nicht? Immerhin geht es hier um Menschenleben. Nein, eben weil es hier um Menschenleben geht. Und zwar die einer ganzen Generation: die Generation unserer Kinder! Es gibt bereits mehrere Studien, in welchen die Massnahmen als nicht Wirksam herausgestellt haben. Und um noch weiter zu gehen: Es gibt mittlerweile Studien welche besagen, dass die Massnahmen sich negativ auf Kinder und Jugendliche auswirken, gerade wurde eine repräsentative Studie darüber in Deutschland veröffentlicht. Alain di Gallo, Direktor Kinder- und Jugendpsychiatrische Uniklinik Basel sowie Markus Landolt, leitender Psychologe des Kinderspitals Zürich haben in jüngsten Medienberichten aufgezeigt, wie mit der Gesundheit unserer jüngsten Generation fahrlässig umgegangen wird. Kinder- und Jugendpsychiatrien sind nicht nur voll, es besteht eine Warteliste von bis zu 6 Monaten. Das muss man sich einmal vor Augen halten und setzen lassen! Häufungen von Verhaltensproblemen, Hyperaktivität, Aggressivität, eine
Zunahme von Angststörungen und von psychosomatischen Beschwerden sowie von Selbstmorden und Selbstmordversuchen auch bei jungen Jahrgängen haben zugenommen. Die Kinder sind schlicht überfordert mit der Situation und dem sollte endlich Rechnung getragen werden! Viele Eltern argumentieren, dass die Teilnahme harmlos ist, der Test findet ja als Spucktest statt und ist somit nicht invasiv! Was bedeutet die wöchentliche Teilnahme an diesen Tests für ein Kind? Haben sich diese Eltern schon einmal überlegt wie es sein muss, wenn sich ein Kind wöchentlich damit auseinandersetzen muss, ob beim Testen herauskommt, dass es eine Gefahr für andere darstellt? Gestern womöglich die Grosseltern angesteckt hat? Vielleicht bald für deren Tod verantwortlich sein könnte? Die Eltern zusätzlich gestresst reagieren könnten, da sie Probleme bei der Arbeit bekommen würden aufgrund der wiederkehrenden Quarantänen? Was ist mit den Freunden, welche womöglich seinetwegen alle in Quarantäne müssen? Werden die in Zukunft noch zum Spielen kommen oder bleiben sie lieber fern, um nicht noch einmal zu riskieren, zu Hause eingesperrt zu werden? Und was ist mit dem Druck, der auf den Eltern lastet, wenn das Kind irgendein Symptom zeigt? Der bereits weiter oben zitierte Facharzt Alain di Gallo sagt wortwörtlich: Kinder nehmen Ängste ihrer Eltern oder Warnungen, sie könnten eine Gefahr für die Grosseltern sein, sehr aufmerksam wahr. Die Frage ist also nicht, ob ein Spucktest isoliert betrachtet invasiv ist oder nicht. Eltern müssen sich viel mehr vor Augen führen, was dieser angeblich so harmlose Spucktest alles auszulösen vermag und dies nicht nur auf sichtbarer Ebene, sondern auch auf der unsichtbaren Ebene im Befinden der Kinder. Die häufigsten und unzumutbarsten Massnahmen treffen gerade diejenigen, die sich am wenigsten wehren können und die einen besonderen Schutzbedarf haben, die Kinder. Damaris Wiedmer, vielen Dank für diese Ausführungen!
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Der Verein «Eltern für Kinder» stellt sich vor Mit der Verordnung der Maskenpflicht für die 5. und 6. Klassen im Kanton Baselland, in jahrgangsgemischten Klassen ab 10 Jahren, haben die Massnahmen gegen die Covid-19 Pandemie Ende Januar einen neuen Höhepunkt erreicht. Unzählige Kinder sahen sich plötzlich mit einschneidenden Massnahmen konfrontiert, welche einen krassen Eingriff in ihre physische und psychische Unversehrtheit darstellen.
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chnell haben sich Eltern, welche mit diesen Grundrechtseingriffen nicht einverstanden waren, zusammengeschlossen und sich entschieden, Rechtsmittel zu ergreifen und die Verordnung durch das Kantonsgericht beurteilen zu lassen. Für die Organisation, die Vergabe des Mandats an einen geeigneten Rechtsanwalt sowie dessen Arbeiten wie das Erstellen von Schriften und Sammeln von Beweismitteln blieben gemäss Rechtsmittelbelehrung lediglich 10 Tage Zeit ab Publikationsdatum. Dies erforderte eine aktive Teilnahme der Beschwerdeführenden am Prozess der Entstehung dieser Klageschrift. Insbesondere galt es, unzählige Studien und Publikationen zu lesen, zu analysieren und ihre Kernaussagen herauszufiltern. Mit vereinten Kräften gelang eine unglaubliche Leistung, und die Verfassungsbeschwerde konnte fristgerecht am 29. Januar 2021 beim Verwaltungsgericht des Kantons Baselland platziert werden. In dieser intensiven Zeit der Zusammenarbeit und des Austauschs sind der Wunsch und die Idee entstanden, die neu vereinten Kräfte weiter zu vereinen und zu stärken, und so haben wir am 10. Februar 2021 formell den Verein «Eltern für Kinder» gegründet. Da wir es nun schon gewohnt waren, mit Vollgas voranzugehen, gelang es uns, innert kurzer Zeit den Vorstand zusammenstellen, die notwendigen Formalitäten zu erledigen und eine Website zu publizieren. Gegen Ende Februar waren wir startbereit und durften die ersten Mitglieder aufnehmen, die bereits schon Schlange gestanden sind und sehnlichst auf diesen Moment gewartet haben. In der Zwischenzeit hat sich der Kanton Baselland bereits in die nächste Stufe begeben und freiwillige Massentests angekündigt, welche seit Ende Februar wöchentlich, im Rahmen von Spucktests, an allen Schulen durch-
JuBiLäuMs-FeST
geführt werden. Diese Ankündigung hat uns zusätzlich Aufwind gegeben, viele verzweifelte Eltern haben sich mit ihren Fragen und Sorgen in Bezug auf die neue Situation an uns gewandt. Kaum war diese erste Hürde gemeistert, kamen die Verantwortlichen vom Kanton Basel-Stadt auf dieselbe Idee und verordneten am 27. Februar 2021 ebenfalls die Maskenpflicht ab der 5. Klasse bzw. ab 10 Jahren bei jahrgangsgemischten Klassen. Angetrieben durch die positiven Erfahrungen und die erfolgreiche Zusammenarbeit haben wir uns spontan entschieden, auch diese Verordnung auf ihre Rechtsmässigkeit überprüfen zu lassen und so weitete der Verein seine Aktivitäten auf den Kanton Basel-Stadt aus. Aufbauend auf die Beschwerdeschrift von Baselland, konnte unser Anwalt zeitnah reagieren und eine noch umfassendere Schrift einreichen.
Wie werden Sie Mitglied Der Verein wird getragen durch seine Mitglieder, welche im Rahmen einer Aktiv- oder Passivmitgliedschaft beitreten können. Für Einzelpersonen beträgt der Mitgliederbeitrag CHF 50, für Eltern mit Kindern CHF 70 pro Kalenderjahr. Mehr über www.elternfuerkinder.ch/mitgliedschaften oder per E-Mail an mitglieder@elternfuerkinder.ch.
Vorteile einer Aktivmitgliedschaft
11.09.2021 SAVE The DATE ! Das Basler Kindertheater hatte Geburtstag und wurde 50 Jahre alt! Am Samstag, 11. September 2021 findet unser Jubiläumsfest statt.
Aktivmitglieder haben die Möglichkeit, an gerichtlichen Beschwerden teilzunehmen. Die Aktivmitglieder pflegen einen regen Austausch untereinander. Man steht sich mit Rat und Tat zur Seite, stärkt sich gegenseitig den Rücken und profitiert von Tipps und Erfahrungen. Es bestehen verschiedene Arbeitsgruppen, so z.B. kümmert sich eine solche um alternative Beschulungsvarianten, eine andere z.B. plant Ausflüge für interessierte Familien.
Unterstützen Sie das Basler Kindertheater! Jeder Beitrag hilft uns sehr, unsere gemeinnützige Arbeit fortzuführen. Vielen Dank für Ihre Unterstützung!
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An alle Lehrpersonen Lehrpersonen sehen sich teilweise grossem Druck ausgesetzt, müssen sie doch vielen Fronten gerecht werden. Ihre Arbeit wird in der aktuellen Zeit nicht selten geprägt von Gewissensbissen und Interessenskonflikten. Wir bieten Lehrpersonen die Möglichkeit, sich untereinander gesondert und in einem geschützten Rahmen auszutauschen und gegenseitig Erfahrungen zu teilen.
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Wenn Diskriminierung salonfähig wird – ein Erfahrungsbericht Was tun, wenn das eigene Kind leidet? Jede Mutter und jeder Vater würde helfen wollen. Doch unter den momentanen Umständen bedeutet «Hilfe» für das Kind höchstens, vom Regen in die Traufe zu kommen. Der Erfahrungsbericht einer Mutter.
«Ich hätte so viel schreiben können, fast hätte ich es deshalb lieber sein lassen. Meine Wut und Verzweiflung, die Machtlosigkeit und tausend andere Gefühle und Gedanken, die man als Mutter hat, machten es mir schwer, mich kurz zu fassen! Meine Tochter war bis Anfangs 2020 ein fröhliches Kind. Sie hat begeistert Sport getrieben, war immer gut drauf und traf sich mit ihren Freunden. Doch während des ersten Lockdowns zog sie sich immer mehr zurück. Sie hatte keine Lust mehr auf irgendwas. Glücklicherweise ging es im Sommer etwas bergauf, als sie wieder mit Freunden ins Schwimmbad gehen und Sport treiben konnte. Bis dann im Oktober die Maskenpflicht eingeführt wurde... Zuerst im Sport – ein endloses Mantra: Hände desinfizieren, Abstand halten, Maske tragen. Dann fing es auch in der Schule an. Ich habe ihr von Anfang an gesagt, sie solle ehrlich zu sich sein und wenn sie merke, dass es ihr nicht gut gehe, soll sie reagieren. Meiner Tochter ging es nicht gut mit der Maske, doch ein Dispens wollte sie auf keinen Fall, weil sie dann die einzige ohne Maske wäre.
Der «Maskendetektiv» So richtig schlimm wurde es nach den Fasnachtsferien. Die Lehrerin verfolgte meine Tochter und die anderen Kinder auch während der Pause draussen an der frischen Luft und ermahnte sie, wenn jemand die Maske nicht richtig trug. Auch beim Sport und beim Znüni essen – immer das gleiche. Wie verzweifelt und voller Wut muss man sich als Kind fühlen, wenn die Erwachsenen einen die ganze Zeit so behandeln, als wäre man krank und gefährlich. Man versteht doch die Welt nicht mehr! Durch die Idee der Lehrerin, in der Pause ein Kind als «Maskendetektiv» einzusetzen, spitzte sich die Lage nochmals zu. Der «Maskendetektiv»
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hatte die Aufgabe, die anderen Kinder zu kontrollieren und der Lehrerin anschliessend zu berichten, wer gemahnt werden musste. Man hatte sogar mit Strafen gedroht. Mein sofortiger Termin bei der Schulsozialarbeiterin konnte Schlimmeres verhindern und die Idee der «Maskendetektive» wurde nicht länger verfolgt.
Der Besuch beim Arzt Meiner Tochter ging es immer schlechter. Sie wollte nicht mehr in die Schule und war mit den Nerven am Ende. In den Frühlingsferien mussten wir dann ärztliche Hilfe in Anspruch nehmen. Sie bekam ein Zeugnis, welches sie von der Maskenpflicht befreit und ihr wurde eine Therapie verschrieben. Am ersten Tag nach den Ferien informierte ich die Schulleitung und schickte ihr eine Kopie des Zeugnisses. Mit der Lehrerin fand ein Gespräch statt und ich machte sie nochmals darauf aufmerksam, dass meine Tochter zurzeit keinem Stress oder Druck ausgesetzt werden darf!
Vom Regen in die Traufe Doch die Situation in der Schule wurde nicht besser. So kam meine Tochter drei Tage später zu mir und fragte mich, ob sie trotzdem wieder die Maske anziehen könne: In der Pause müsse sie entweder alleine im Zimmer bleiben oder eine Maske anziehen, wenn sie nach draussen wolle. Die Lehrerin ermahne ständig die anderen Kinder, von ihr Abstand zu halten. Im Schulzimmer habe sie einen kleinen separaten Tisch bekommen und während Partnerarbeiten müsse sie die Maske – trotz medizinischem Attest – anziehen. Das Schulhaus müsse sie vor oder nach allen anderen Kindern betreten und verlassen oder eine Maske tragen. Für meine Tochter ist es schwierig, das alles zu verstehen. Für mich ist es pure Diskriminierung!»
M e d i z i n ∙ T h e r a p i e ∙ P fl e g e
Tel.: 061 426
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Aktuell
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Eine Insel der Normalität für Schulkinder Bereits das zweite Frühjahr mit Corona – seit über einem Jahr prägt die Pandemie unseren Alltag, ob wir wollen oder nicht. Diese permanente Ausnahmesituation lastet schon schwer genug auf den Schultern der Erwachsenen, doch welche seelischen und körperlichen Auswirkungen der ganze Rummel auf die Kinder hat, ist eine oft diskutierte Frage. Wie beeinflussen die ergriffenen Massnahmen zur Eindämmung der Pandemie das Lernverhalten und wie stark werden Kinder durch die permanente Angst belastet, sie könnten ihre Eltern oder Grosseltern anstecken?
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erade in schwierigen Zeiten wie diesen gewinnt eine Privatschule wie die Rudolf Steiner Schule Münchenstein (RSSM) mit ihrem Credo, den Kindern ein bestmögliches Umfeld zum Lernen zu schaffen, indem sie sich individuell entfalten können, drastisch an Bedeutung für die gesunde Entwicklung des Kindes.
Die Alternative zur Volksschule Kontaktbeschränkungen, Abstandsregeln, Maskenpflicht und Massentests sind insbesondere für Kinder unter zehn Jahren nicht leicht zu verdauen und wirken verstörend auf das psychische Wohlbefinden. Hinzu kommen noch projizierte Angst und Hysterie, weil in der Bevölkerung gerade ein falscher oder zumindest verzerrter Eindruck über die Gefährlichkeit des Virus vorherrscht. Die Lehrerschaft der RSSM versucht dem, im Rahmen ihrer Möglichkeiten, entgegenzuwirken und ist darum bemüht, dass die Schüler*innen sich nicht ständig um das Thema Corona Sorgen machen müssen. Generell wird dazu animiert, sich an der frischen Luft zu bewegen und erholsame Ausflüge in die Natur werden so oft es geht unternommen. Vermittelt werden Geborgenheit und Gemeinschaftsgefühl, vor allem aber wird versucht, die Normalität im Schulalltag aufrechtzuerhalten.
beitenden übernehmen Verantwortung in Schulführung, -gestaltung und -entwicklung – somit wird ein idealer Rahmen für die pädagogische Arbeit geschaffen.
Der finanzielle Aspekt Rudolf Steiner Schulen sind öffentliche Schulen in privater Trägerschaft und verwalten sich selbst. Durch die Schulgelder werden die entstehenden Kosten gedeckt. Die Beitragsregelung geht von der individuellen Situation der Familien aus und ist als Solidaritätsmodell aufgebaut. Der finanzielle Beitrag bemisst sich an den Einkommensverhältnissen und jede Familie bezahlt nur einen Beitrag, unabhängig davon, wie viele Kinder der Familie die Schule besuchen.
Ein Schulmodell, indem das Kind den Mittelpunkt bildet Die junge, von Lehrpersonen und Eltern gemeinsam geführte Schule, bietet Kindern eine ganzheitliche Erziehung, von der Elementarstufe (Spielgruppe, Kindergarten, 1. und 2. Klasse) bis hin zur Mittelstufe (7., 8. und 9. Klasse). Mittagstisch und Tagesbetreuung, von der Spielgruppe bis zur 2. Klasse, runden das pädagogische Angebot ab. Rudolf Steiners Pädagogik und sein Menschenbild leiten und tragen alle Handlungen im Schulalltag und sind das Fundament für die kontinuierliche Weiterentwicklung der Schule. Das Kind wird in seinem Denken, körperlichen Geschick und Empfinden angeregt. Diesem Ziel dient ein ausgewogenes Angebot an intellektuellen Lernfächern, handwerklichem und musischem Unterricht sowie an Bewegungsfächern. Die RSSM steht Kindern aus allen Bevölkerungskreisen offen, unabhängig von weltanschaulicher, religiöser oder politischer Haltung und soll ein Ort der Begegnung sein. Konzerte, Theateraufführungen, Jahreszeitenfeste und Vorträge bereichern das Schulleben.
Ansprechende Architektur trifft auf familiäres Flair Die Schule befindet sich in den architektonisch aussergewöhnlichen Räumlichkeiten der
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Steinerpädagogik kurz erklärt
geschichtsträchtigen ehemaligen Schriftgiesserei Haas. Das Gebäude und der stimmungsvolle Innenhof mit den drei Lindenbäumen verleihen der Schule einen ganz besonderen Charme. Durch die überschaubare Grösse kennt man sich und neue Ideen können rasch und unkompliziert realisiert werden. Jede Klasse findet hier einen optimalen Raum, der sich positiv, dynamisch und fördernd auf die Schüler*innen auswirkt.
Sie stützt sich auf der Menschenkunde ab, die Rudolf Steiner (1861 – 1925), Begründer der Anthroposophie, entworfen hat. Beim Lehrplan und den pädagogischen Entscheidungen wird stets von der Frage ausgegangen: Was braucht ein Kind, damit es die in ihm angelegten Fähigkeiten so gut wie möglich entfalten kann? Die Pädagogik beruht zwar auf anthroposophischen Erkenntnissen, aber im Unterricht wird keine Anthroposophie vermittelt und von den Eltern werden keinerlei Vorkenntnisse erwartet! Ganzheitlich angelegt, auf Gemeinschaft ausgerichtet, vom Engagement aller getragen, Individualität und Sozialkompetenz fördernd – die Run dolf Steiner Schule Münchenstein.
Die Kunst des Unterrichtens Ein vielfältiges, internationales und qualifiziertes Kollegium verantwortet mit Leidenschaft, grossem Engagement und einer noch grösseren Portion Idealismus eine hohe Unterrichtsqualität. Kontinuierliche Weiterbildung, eine sich gegenseitig unterstützende Zusammenarbeit sowie die Beziehungspflege in der Arbeit mit den Schulkindern, sind dabei die tragenden Säulen. Alle Mitar-
Rudolf Steiner Schule Münchenstein Gutenbergstrasse 1, 4142 Münchenstein Tel 061 413 93 73 info@rssm.ch www.rssm.ch
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Zweistufige Verkehrsentlastung für Laufen in Planung Mit dem Vollanschluss Aesch verbessern sich die Verkehrsverhältnisse auf der A18 in den kommenden beiden Jahren. Die Weiterführung auf der Nationalstrasse durch den «Muggenbergtunnel» lässt noch mindestens 10 Jahre auf sich warten. Die «Zentrumsentlastung Laufen» wird vom Kanton Basel-Landschaft vorangetrieben. Die «Grossumfahrung Laufen-Zwingen» muss durch den Bund forciert und finanziert werden. Der Baufortschritt der Brücke «Wyden» beim «Vollanschluss Aesch» auf der A18 geht zügig voran. Schon Anfang 2022 soll das Teilprojekt Brücke fertig gestellt sein. Der A18-Weiterbau mit «Muggenberg-Tunnel» und «Grossumfahrung LaufenZwingen» wird noch einige Jahre auf sich warten lassen. Fotos: Ulf Rathgeber
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ie Arbeiten am «Vollanschluss Aesch» gehen kontinuierlich voran. Das vom Kanton Basel-Landschaft aufgegleiste Projekt mit einem Kreisel unter der Autobahn soll nach 3,5-jähriger Bauzeit spätestens im Jahr 2023 abgeschlossen sein. «Die Arbeiten liegen vollumfänglich im Zeit- und Kostenplan», teilte die Mediensprecherin und Leiterin Kommunikation für die Bau- und Umweltschutzdirektion, Andrea Bürki, mit. «Die verkehrsrelevanten Anlagenteile werden voraussichtlich bis Ende 2022 fertiggestellt werden. Die Abschlussund Umgebungsarbeiten können aus heutiger Sicht planmässig im 2023 abgeschlossen werden.» Wobei es für einen ganz wesentlichen Projektteil – wenn alles so gut weiterläuft – deutlich schneller gehen könnte.
Brücke «Wyden» soll schon Anfang 2022 fertig sein Die Pfeiler der neuen A18-Brücke «Wyden» stehen schon. Die ersten grösseren Fahrbahnabschnitte aus südlicher und nördlicher Richtung mit der Brückenaufbindung auch. «Die Brücke
‘Wyden’ wird vor der Vollendung des Gesamtbauwerks in Betrieb gehen», ergänzte Andrea Bürki. «Das wird voraussichtlich Anfang 2022 der Fall sein. Danach wird die provisorische Trasse rückgebaut und die zweite Hälfte des Kreisels und weitere damit verbundene Anlagenteile wie Stütz- und Leitmauern erstellt.» Einen weiteren, besonders positiven, Aspekt führte sie auch noch an: «Seit Baubeginn Ende 2019 gab es im Baustellenperimeter keine Unfälle. Es ereigneten sich weder Arbeits- noch Verkehrsunfälle.»
Nur 29 Kilometer zwischen Aesch und Delémont Es sind nur knapp 29 Strassenkilometer zwischen Aesch und Delémont. Eine vergleichsweise geringe Distanz zwischen zwei Orten, die einen unmittelbaren Autobahnanschluss haben. Wenn man den ausgebauten «Eggeflue-Tunnel» mit einbezieht, dann verringert sich die Distanz noch einmal um knapp 2,8 Kilometer. Der pro Fahrtrichtung nur einspurige Tunnel weist zwar keinen Strassenausbauzustand wie bei einer Autobahn auf: Aber immerhin. Die grosse Fra-
ge ist: Wie geht es nach der Verwirklichung des Vollanschluss Aesch weiter? Und vor allem: Wie schnell geht es weiter? Und da gibt es im Kanton Basel-Landschaft drei immens bedeutsame Projekte.
Keine schnelle Lösung für «Angenstein»-Kreuzung Mit dem Projekt des circa 1 Kilometer langen «Muggenberg-Tunnel» steht ein wichtiges Vorhaben für die Verkehrsentlastung schon seit einigen Jahren im Fokus. Vor allem die angespannte Situation im Bereich Ortsausfahrt Aesch-Süd und Kreuzung «Angenstein» bedarf einer grundsätzlichen Lösung. Ein Kurzfristausbau der Kreuzung «Angenstein» steht für den Kanton nicht zur Debatte, «da kein genehmigtes und baureifes Projekt vorliegt», erklärte Andrea Bürki. Seit der Übernahme der A18 am 1. Januar 2020 durch den Bund liegt die Verantwortung dafür ohnehin beim Bundesamt für Strassenbau (ASTRA). Ein mögliches Projekt wäre eine Ausfahrtsrampe von der A18 in Richtung Aesch mit Kosten von rund 10 Millionen Franken. «Eine Realisierung
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ist frühestens ab 2025 denkbar.» Noch deutlich länger braucht es für eine grundlegende und weiterführende Lösung.
Planungen für «Muggenberg-Tunnel» in grauen Vorzeiten Das Projekt «Muggenberg» reicht schon sehr lange zurück. Wann genau erste Pläne dafür entworfen worden waren, kann laut Bürki nicht mehr festgestellt werden. «Die ersten Planungen stammen aus einer Zeit, als das Laufental noch zum Kanton Bern gehörte. Aus dieser Zeit liegen Pläne vor, die einer technischen Machbarkeitsstudie entsprechen. Wie bekannt, wurde der Tunnel Eggflue mit grösserer Dringlichkeit bereits vom Kanton Bern vorgezogen und dann vom Kanton Basel-Landschaft die Realisierung vollendet.»
Die Kreuzung «Angenstein» kurz hinter Aesch ist eines der Nadelöhre auf der Nationalstrasse A18 zwischen Basel und Delémont.
Projektbeginn steht noch lange nicht fest Der Kanton Basel-Landschaft verfolge mehrere wichtige Verkehrsinfrastruktur-Projekte gegenüber dem Bund, betonte die Leiterin Kommunikation. Dazu zählten der neue Rheintunnel in Basel, der 8-Spurausbau Hagnau – Augst, das «S-Bahn-Herzstück» in Basel sowie der Doppel spurausbau der Bahnstrecke zwischen Duggingen und Grellingen. «Lediglich ergänzend dazu steht für die Achse Basel – Jura die Engpassbeseitigung Angenstein mit dem Ausbau des Muggenbergtunnels zuoberst auf der Liste», so Bürki. Eine Realisierung war 2019 noch mit «frühestens 2030» angegeben worden. «Inzwischen sind zwei weitere Jahre verstrichen und das Projekt auf der Prioritätenliste des Bundes nicht weiter nach vorne gerückt, so dass ein Baubeginn wohl frühestens ab 2035 möglich sein wird», teilte Andrea Bürki mit.
Tunnel kostet zwischen 100 und 300 Millionen Franken Besonders der Schwerlastverkehr sorgt im Ortszentrum von Laufen für eine Beeinträchtigung der Lebensqualität der Einwohner und Gäste.
«Je nach Variante und damit auch Länge des Tunnels – kurz oder lang, ein- oder zweiröhrig – könnte nach aktueller Schätzung für den ‘Muggenberg’-Tunnel eine Investitionssumme von circa 100 bis gegen 300 Millionen Franken erforderlich sein», nannte die Mediensprecherin eine beträchtliche Kostenspanne. «Pro Fahrrichtung ist nur ein Fahrstreifen vorgesehen. Aufgrund der hohen Anforderungen an die Tunnelsicherheit ist ab einem Verkehrsaufkommen von mehr als 20'000 Fahrzeugen pro Tag ein richtungsgetrennter Tunnel zwingend. Es ist möglich, dass diese Zahl langfristig überschritten wird. Dies bedeutet, dass mittellangfristig der zusätzliche Ausbau auf einen 2-röhrigen Tunnel mit je einem Fahrstreifen notwendig werden kann.»
Projekt «Zentrumsentlastung Laufen» Seit vielen Jahren existieren zwei weitere Projekte die hinter dem «Eggflue-Tunnel» in Richtung Delémont auf der Strecke Basel – Jura für eine wesentliche Entlastung vom Durchgangsverkehr sorgen sollen. Die «Zentrumsentlastung Laufen» und die weit teurere und umfangreichere «Umfahrung Laufen-Zwingen».
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Die Baselbieter Regierung möchte das Projekt «Zentrumsentlastung» jetzt forcieren. Darin eingeschlossen sind die Errichtung von zwei Brücken über die Birs und ein Tunnel. Kostenpunkt: circa 100 Millionen Franken, «wobei eine Mitfinanzierung durch den Bund im Rahmen der Agglomerationsprogramme von 35 Millionen Franken angestrebt wird. Eine Realisierung ist ab circa 2030 denkbar».
«Grossumfahrung Laufen-Zwingen» noch in weiter Ferne «Die ‘Zentrumsentlastung Laufen’ schliesst eine Realisierung einer Umfahrung von Laufen und Zwingen – und damit eine Entlastung von Zwingen – nicht aus», erklärte Andrea Bürki. «Das bleibt weiterhin eine Option, wobei hier das ASTRA in der Federführung ist und sich der Kanton hierzu nicht abschliessend äussern kann.» Anfangend vom Anschluss Zwingen Ost soll der Durchgangsverkehr zukünftig einmal über den 2,3 Kilometer langen Brislacher-Tunnel, den 1,4 Kilometer langen Pfaffenbergtunnel und den 2 Kilometer langen Birshollentunnel zum Anschluss Laufen Süd geführt werden. Baubeginn? Ungewiss.
ASTRA bereitet Entscheidungen einer Reihe von Grossprojekten vor «Im Rahmen des Neuen Netzbeschlusses (NEB) wurden mehr als 20 Strassenabschnitte per Anfang 2020 ins Nationalstrassennetz übernommen. Zusammen mit diesen Strassen gelangten auch zahlreiche kantonale Ausbauvorhaben in unterschiedlichen Projektphasen zum Bund, darunter 16 Grossprojekte», teilte Samuel Hool, Beauftragter Kommunikation beim ASTRA auf Anfrage mit. «Bundesrat und Parlament haben im Rahmen der politischen Debatte zu NEB festgelegt, dass von diesen 16 Grossprojekten zunächst nur drei kantonale Vorhaben vom Bund umgesetzt werden sollen. Es sind dies die Umfahrungen Le Locle und La Chaux-de-Fonds im Kanton Neuenburg sowie die Umfahrung Näfels im Kanton Glarus. Die übrigen Grossprojekte werden aktuell durch das ASTRA bewertet und soweit bearbeitet, dass das eidgenössische Parlament im Rahmen des Strategischen Entwicklungs-
programm Nationalstrassen (STEP) über deren Umsetzung entscheiden kann. Wir gehen heute davon aus, dass der Bundesrat die Vernehmlassung zur STEP-Programmbotschaft 2022 Ende 2021 eröffnen wird», nannte Hool einen Zeitrahmen.
«Herzstück» oder «Grossumfahrung Laufen-Zwingen» Die bereits erwähnte Konkurrenz zu anderen wichtigen Verkehrsprojekten im Bund, in der Nordwestschweiz und die Frage der hohen Investitionssumme von im Jahr 2016 geschätzten 930 Millionen Franken scheinen einer schnellen Verwirklichung der «Gross-
umfahrung Laufen-Zwingen» im Weg zu stehen. Der Kanton Basel-Landschaft hatte bei der Prioritätensetzung gegenüber dem Bund unter anderem auf das für die Region vermeintlich wichtige Projekt «Herzstück» mit dem S-Bahn-Ausbau unter Basel verwiesen. Ein einfacher S-Bahn-Ausbau würde hingegen schon wesentliche Effekte erreichen. Wenn das «Herzstück» allerdings eher früher als später beerdigt werden würde – die Frage eines negativen Kosten-Nutzen-Verhältnisses steht hier unter anderem als ein möglicher Hinderungsgrund im Raum – dann könnte tatsächlich schon bald ausreichend Geld für die «Grossumfahrung Laufen-Zwingen» zur Verfügung stehen. (ur)
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Zankapfel in der Region: Insgesamt sollen 5 Windräder auf der «Challhöchi» in den Wald gesetzt werden. Visualisierungen (2): Verein «Windstill»
Windpark «Challhöchi» weiter in der Kritik Die Gemeinde Metzerlen-Mariastein hatte beim Kanton Solothurn keinen Erfolg mit der Einsprache zum Richtplan. Gemeindepräsident Silvio Haberthür setzt jetzt auf die Einspruchsmöglichkeiten bei der Umweltverträglichkeitsprüfung. Erheblicher Widerstand kommt jetzt mit der Publikation «Westwind» auch aus Kleinlützel.
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er Kanton Solothurn beharrt mit seinem Richtplan auf dem Projekt Windpark «Challhöchi». Über 200 Einsprachen waren eingereicht worden. Es habe eine Vielzahl ablehnender bzw. sehr kritischer Stellungnahmen sowohl von Gemeinden, Umweltorganisationen und auch Privaten gegeben, informierte das Amt für Raumplanung. «Als Begründung werden insbesondere die Auswirkungen auf die Landschaft und die Vögel, aber auch der Grundwasserschutz sowie die Siedlungs- und Wohnqualität vorgebracht.» Der Kanton Basel-Landschaft hingegen begrüsse laut des Kantons Solothurn die Anpassungen. «Die Festlegung entspreche auch seinen Zielsetzungen: Das Gebiet schliesse direkt an das Potenzialgebiet Chall-Burg an, welches er in seinem kantonalen Richtplan festgesetzt hat.» Die Solothurner führen an, dass der «Windpark Chall» aufgrund der erwarteten Produktion nationales Interesse erreicht.
um die Sichtverhältnisse, die Erschliessung über die Challstrasse auf Gemeindegebiet und unter Umständen auch um Lärm-Emissionen.»
Naturschutzgründe aufgezählt
Auch Nachbargemeinde Kleinlützel in der Kritik
Metzerlen-Mariastein lässt nicht locker
In Sachen Naturschutz habe die Region mit dem Blauen ein unglaublich wertvolles 20 Kilometer langes Naturband von Pfeffingen bis zum Winkel an der Französischen Grenze. «Es ist ein Schutzraum. Im Einzugsgebiet von über 350'000 Einwohnern der naheliegenden Stadt Basel und der Region ist dies die einzig verbliebene ‘Freifläche’ mit einem gewaltigen Potenzial. Warum eine derartig wertvolle Landschaft ‘verschandelt’ werden soll, ist unbegreiflich. Diese einzig erhalten gebliebene Freifläche gilt es zu schützen.» Silvio Haberthür und seine Mitstreiter führen noch ein weiteres wichtiges Argument an: «Für ein Windrad benötigt man eine Fläche von einem Hektar. Es braucht eine Rodungsbewilligung, was ein massiver Eingriff in die Natur ist. Im betroffenen Gebiet ist die Tier- und Pflanzenwelt heute intakt. Sollten die Win-
«Wir waren etwas überrascht, dass die Planungen schon so weit fortgeschritten sind», sagte der Gemeindepräsident von Metzerlen-Mariastein. «Ein nachbarschaftlicher Austausch wäre besser gewesen. Ich verstehe die Haltung nicht ganz. Jede Kommune hat die Gemeindehoheit und es ist ihr gutes Recht, Entscheidungen herbeizuführen. Verärgert sind wir nicht. Es wäre aber schön gewesen, wenn die grösseren Zusammenhänge in der Raumplanung berücksichtigt worden wären. Ein nachbarschaftlicher Austausch wäre besser gewesen. Gegen den Richtplan können wir nichts mehr unternehmen. Wir warten jetzt die Nutzungsplanung ab.» Was die Nachbargemeinde Kleinlützel anbetrifft, schreibt Haberthür: «Ich hoffe nicht, dass nur auf die Konzessionseinnahmen geschaut wird.»
Einer, der sich vehement gegen den Windpark einsetzt, ist der Gemeindepräsident von Metzerlen-Mariastein, Silvio Haberthür. «In unserem Einspruch haben wir mitgeteilt, dass wir in Metzerlen-Mariastein besorgte Mitbewohner haben, die das Projekt nicht begrüssen. Wir haben damit die Stimmungslage in der Gemeinde übermittelt.» Dabei reichen die Aktivitäten von Metzerlen-Mariastsein sogar bis ins Jahr 2014 zurück. «Damals hatten wir uns zusammen mit dem Amt für Raumplanung Solothurn bereits negativ zu den Projekten Röschenz und dem Blaueberg Challhöchi auf dem Gebiet des Kantons Basel-Landschaft geäussert. Wir sind stark betroffen. Dabei geht es vor allem
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Schützenswerte Ortsbilder sind in Gefahr «Für die Gemeinde Metzerlen-Mariastein steht das Erhaltungsziel Landschaft stark in Gefahr», ergänzte der Gemeindepräsident. «Der Ortsteil Metzerlen und der Klosterbezirk Mariastein sind im ‘Inventar schützenswerter Ortsbilder Schweiz (ISOS)’ registriert. Aufgrund der Höhe der Windräder geht es um einen massiven Einschnitt. Darüber hinaus bezweifeln wir den Nutzen und die Effizienz des Projektes. Wir sind skeptisch, dass die eingesetzten Gelder zu einer sinnvollen Verbesserung der Energiegewinnung beitragen.»
dräder gebaut werden, gibt es schwere Belastungen für die Natur.»
Kein Verständnis für den Kanton Solothurn Lediglich Kopfschütteln hat Silvio Haberthür für das Amt für Raumplanung des Kantons Solothurn übrig. «Es entzieht sich meiner Kenntnis, warum der Kanton Solothurn die Vielzahl der Einsprüche ignoriert bzw. stärker oder schwächer gewichtet. Wir haben Einspruch erhoben, aber unsere Argumente wurden nicht erhört und auf die kommende Nutzungsplanung verwiesen. Wir werden uns bei der Umweltverträglichkeitsprüfung, wenn das Baugesuch gestellt ist, gegen das Projekt engagieren.»
Redaktion
Mai 2021 Basel-Express.ch
Kleinlützels Gemeindepräsident Martin Borer schweigt Ob es tatsächlich Geldgier ist, die die Entscheidungsebene in Kleinlützel bewegt, oder ob es andere Gründe gibt, bleibt vorläufig offen. Einen Fragenkatalog des «Basel Express» an Gemeindepräsident Martin Borer blieb unbeantwortet. Unter anderem wurde die Frage gestellt, welche Vorteile die Gemeinde durch die Errichtung des Windparks erzielen will und ob es im Gemeinderat auch Opposition gegeben hat. Von Interesse war ausserdem, ob sich der Gemeinderat Kleinlützel für die Argumente der Gegner interessiert oder diesen gleichgültig gegenübersteht und, wann es einen Urnengang in der Gemeinde als Abstimmung über das Projekt gibt. Es war nämlich im vergangenen Jahr eine Motion eingereicht worden, mit der Kleinlützler die Errichtung des Windparks verhindern wollen. Insgesamt 207 von 928 Stimmberechtigten waren dafür, dass die Motion angenommen wird.
Von Mariastein, das zum «Inventar schützenswerter Ortsbilder Schweiz» zählt, aus wären die Windräder deutlich sichtbar.
und weitere Einwohner auch im politischen Bereich gegen die Haltung des Gemeinderates zum Projekt Windpark «Challhöchi».
Mit der Publikation «Westwind» regt sich in Kleinlützel Widerstand Rolf Meyer (SVP) engagiert sich seit einiger Zeit mit weiteren Einwohnern gegen das Windpark-Projekt. Mit seiner Publikation «Westwind» will er den Einwohnern von Kleinlützel und der Region Informationen bieten. Am 26. Januar war die erste Ausgabe erschienen. Umfangreiche Stellungnahmen gab es jetzt in der April-Ausgabe mit Wortmeldungen von Silvio Haberthür und dem Gemeindepräsident von Burg, Dieter Merz, sowie von Leserbriefschreibern. Neben den publizistischen Aktivitäten engagiert sich Rolf Meyer
Flughafen Basel-Mulhouse könnte Windpark kippen Vom Amt für Raumplanung des Kantons Solothurn wurde bei den Bemerkungen zum Richtplan eine wichtige Information weitergeleitet. «Die vorgenommenen Vorabklärungen beim Bund zeigen, dass Vorbehalte gegenüber der Flugsicherung des Flughafens Basel-Mulhouse bestehen», heisst es in
der Stellungnahme. «Der Bund stellt seine Genehmigung unter dem Vorbehalt in Aussicht, dass laut Einwendungsbericht zur Richtplananpassung 2019 acht Maststandorte möglich sind, die mit dem Sichtbereich des Radars Basel-Mulhouse und der Nutzung des Flugfelds Dittingen abgestimmt sind.» Festgehalten wurde abschliessend eine Handlungsanweisung: «Die weitere Planung ist mit dem angrenzenden Potenzialgebiet Chall – Burg des Kantons Basel-Landschaft abzustimmen und mit dem Bundesamt für Zivilluftfahrt zu koordinieren. Der Kanton Basel-Landschaft und die benachbarten Gemeinden sind in die nachfolgende Planung einzubeziehen.» (ur)
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Redaktion
Basel-Express.ch Mai 2021
50. Jubiläum im Badi-Gartenreich in Aesch Betriebsleiter Markus Hänggi bereitet mit seinem Team die Eröffnung des Gartenbad Aesch-Pfeffingen am 8. Mai vor. Das Jubiläum wird mit vielen Ereignissen gross gefeiert. Ab dieser Saison steht an den Wochenenden ein neuer Foodtruck in der Badi, der das Angebot der beiden neuen Pächter Urs David und Sabina Eicher Bieri neben Restaurant und Kiosk weiter bereichert.
Das Team um Betriebsleiter Markus Hänggi (hinten 2.v.r.) freut sich auf die Besucher in der Badi AeschPfeffingen. Start der Jubiläumssaison 2021 ist am 8. Mai.
A
lle Hände voll zu tun haben derzeit noch Betriebsleiter Markus Hänggi und sein Team. Schliesslich sind es nur noch zwei Wochen bis zur Eröffnung des Gartenbads Aesch-Pfeffingen. Dabei wird die Saison 2021 eine ganz besondere. Vor 50 Jahren wurde die weit über die Gemeindegrenzen hinaus beliebte Freizeiteinrichtung eröffnet. «Dafür war an der Gemeindeversammlung vom 29. April 1969 ein Investitionskredit von CHF 2'283 Mio. gesprochen worden», teilte Joël Gernet von der Abteilung Kommunikation der Gemeinde Aesch mit. Im Nachhinein ein Glücksentscheid. Mit dem ersten Öffnungstag 1971 gab es auf dem Badi-Areal zwar noch einen vergleichsweise spärlichen Bewuchs. Das hat sich durch schier unermüdliches Engagement und das Wachstum der Bäume und Sträucher
in den vergangenen Jahrzehnten ganz erheblich verändert.
Jubiläumsjahr wird gebührend gefeiert
Ein Schmuckstück mit einem schönen Gartenreich
Das Jubiläumsjahr soll im Gartenbad Aesch-Pfeffingen gebührend gefeiert werden. «Es wird nicht nur eine besondere Feier geben», informierte Joël Gernet. «Es werden über die ganze Saison verteilt diverse Highlights organisiert, von welchen die Gäste profitieren und mitjubilieren werden.» Im Zentrum des Programms stehen neun Kulturnächte, die im Juli und August unter dem Motto «3*3 in 6 Wochen» auf einer speziellen Bühne im Gartenbad für Highlights aus den Bereichen Musik, Theater und Film sorgen werden, heisst es weiter. «Zudem finden über die ganze Saison verteilt weitere zahlreiche Anlässe für alle Altersgruppen statt. Über das genaue Programm werden Bevölkerung und Presse im Mai infor-
Am Eingang von Bananen-Stauden begrüsst, geht es für die Gäste in eine grüne Oase, die schon nahe an einen botanischen Garten heranreicht, wie man ihn sich für eine Badi schöner nicht vorstellen könnte. Zypressen, ein knorriger Olivenbaum und Palmen. «Wir haben bei uns Mittelmeerfeeling», sagte Betriebsleiter Markus Hänggi. Und das wissen die Gäste aus nah und fern zu schätzen. Eingebettet in eine kleine Hügellandschaft liegen die beiden grossen Becken, die von gepflegten Hecken und daraus filigran geformte Figuren wie einem Hasen umrandet werden.
MEHR FÜR WENIGER.
www.colourkey.ch
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Die Hasenfigur ist eines der vielen schönen Gestaltungselemente in der Badi Aesch.
IG: @_colorukey_
Redaktion
Mai 2021 Basel-Express.ch
Das Gartenbad Aesch-Pfeffingen aus der Vogelperspektive Foto: Gemeinde Aesch
miert. Hinweise zum aktuellen Programm werden jeweils auf der Gemeindewebsite www.aesch. bl.ch oder auf Facebook @GemeindeAesch und Instagram @aesch_bl zu finden sein.»
Neue Pächter für Restaurant und Kiosk Unterdessen ist bekannt gegeben worden, wer die Gartenbad-Gastronomie neu betreiben wird. «Urs David und Sabina Eicher Bieri haben die Pacht am 1. Februar 2021 übernommen», teilte der Gemeinderat mit. Die bisherigen Angebote von Restaurant und Kiosk sollen durch einen von Urs David und seinem Team betriebenen Food truck ergänzt werden. «Der Foodtruck bietet jeweils am Wochenende frisch zubereitete Pizzen, Piadinas und Schnitzelbrote», heisst es weiter. «Das Restaurant-Angebot wird familienfreundlich und preiswert sein. Die Speisen werden regional eingekauft und – mit wenigen Ausnahmen – frisch zubereitet.» In seiner Sitzung am 23. März hatte der Gemeinderat darüber hinaus beschlossen, dass eine neue Kaffeemaschine angeschafft werden soll. Auch eine gastronomische Nutzung ausserhalb der Badesaison ist in Planung.
Aescher Firma Promolution entwirft Jubiläums-Logo «Um den 50. Gartenbad-Geburtstag auch visuell hervorzuheben, hat die Gemeinde mit der Aescher Firma Promolution ein Jubiläums-Logo entworfen», informierte der Gemeinderat. Grundlage dafür war das bekannte Gartenbad-Emblem mit den Palmen und Wellen. Mit dem speziellen Angebot, dass damit versehene Badetücher, Sonnenschirme und Liegestühle auch von privaten Interessenten erworben werden konnten, sollte zusätzlich für das Jubiläum geworben werden. «Die Rückmeldungen waren erfreulich und wir konnten darauf basierend die Produktionsmengen optimieren – selbstverständlich nehmen wir unter gemeindeverwaltung@aesch.bl.ch weitere Bestellungen entgegen und es lohnt sich vorzubestellen, wenn man sich einen Jubiläumssonnenschirm, einen Jubiläumsliegestuhl oder ein Jubiläumsbadetuch sichern will», so Joël Gernet.
Suchaktion nach Bildern und Anekdoten Das von der Aescher Firma Promolution entworfene Jubiläums-Logo. (Visualisierung: Gemeinde Aesch)
Um das Jubiläum mit weiteren Details herauszuheben ist jetzt eine Aktion gestartet wor-
den, um historische Fotos und Geschichten aus den 50 Jahren Gartenbad präsentieren zu können. «Verfügen auch Sie über einzigartige Fotos oder eine originelle Anekdote?», wird auf der Internet-Seite gefragt. Wer sich daran beteiligen möchte, kann sich entweder per Post oder per E-Mail (gemeindeverwaltung@aesch. bl.ch) melden. «Wir bedanken uns schon jetzt für die Beiträge und das damit verbundene Einverständnis zur Veröffentlichung im Rahmen der Jubiläumsaktivitäten», heisst es.
Gartenbad-Saison soll am 8. Mai starten «Die Gartenbad-Saison beginnt voraussichtlich am Samstag, 8. Mai – sofern Wetter und Corona dies zulassen. Ab dann heisst es hoffentlich: Eintauchen, entspannen, jubilieren und wohlfühlen», laden der Gemeinderat sowie Betriebsleiter Markus Hänggi und sein Team die Badegäste herzlich ein. Und wenn die Jubiläumssaison dann vorbei ist, gibt es schon weitere Ideen, wie die Badi noch attraktiver gestaltet werden kann. «Dazu gehört sicher auch, dass wir zum Beispiel in den kommenden Jahren unsere sehr beliebte Wasserrutsche erneuern müssen», teilte Joël Gernet mit. (ur)
Der Wolf kommt Unterstützen Sie mit dem Kauf einer Wolfs«Aktie» unser Jubiläumsprojekt. Tierpark Lange Erlen Tierpark Lange Erlen Erlen-Verein Basel
Erlen-Verein Basel
Täglich gratis offen: März-Oktober 8-18 Uhr, November-Februar 8-17 Uhr Tel. 061 681 43 44 • info@erlen-verein.ch • www.erlen-verein.ch Spenden: CH04 0900 0000 4000 5193 6 Vermerk: Wolf
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Redaktion
n Fördergelder auch für Sanierungen fossiler Anlagen
Für Besitzer von bislang noch herkömmlich betriebenen Heizungsanlagen gibt es eine gute Nachricht: Die Gemeinde Aesch gewährt seit Anfang 2021 neuerdings auch bei der Sanierung fossil betriebener Heizungen Fördermittel. «Förderbeiträge für den Heizungsersatz werden ausgezahlt, wenn mit Öl oder Gas betriebene Heizungsanlagen durch Anlagen mit erneuerbaren Energieträgern ersetzt werden», teilte die Bauabteilung Aesch mit. Gemeint sind dabei neue Anlagen, die mit Holz oder Pellets befeuert werden, oder aber die Installierung von Wärmepumpen. «Die Förderbedingungen bei den Solar- und Fotovoltaik-Anlagen bleiben gleich wie bisher. Der Gemeinderat stellt im laufenden Jahr gesamthaft CHF 15'000.- zur Verfügung.» (ur) Weitere Infos: www.aesch.bl.ch/de/naturundumwelt/foerderbeitraege/
n Abstimmung über
Projekt «Dom Aesch» am 24. April
Basel-Express.ch Mai 2021
«First Responder» als Lebensretter auch im Baselbiet Bei lebensbedrohlichen Situationen, wie einem Herzinfarkt, können ausgebildete Ersthelfer für schnelle Hilfe sorgen. Nach dem «First Responder»-System in Basel-Stadt wird durch die «Stiftung Ersthelfer Nordwestschweiz» seit dem 30. Oktober 2019 auch im Kanton Basel-Landschaft ein solches System betrieben. Die Stiftung macht sich aber auch an Schulen für Erste Hilfe stark.
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enn ein Mensch einen Herz-Kreislaufstillstand erleidet, dann entscheiden wenige Minuten über seine Überlebenschance. Die professionellen Einsatzkräfte der Rettungsdienste versuchen alles, um in der nötigen Hilfsfrist beim Patienten zu sein. Es vergeht aber immer eine gewisse Zeit, ehe sie vor Ort sein können. Um diese kritische Zeit überbrücken zu können, geht es darum, so schnell wie möglich Wiederbelebungsmassnahmen einzuleiten. Neben zufällig hilfeleistenden Personen werden zunehmend sogenannte «First Responder», also Ersthelfer, rekrutiert. Diese registrierten freiwilligen Laienhelfer, welche sich in der Nähe eines Notfalls befinden, werden via APP von der Notrufzentrale 144 alarmiert. Sie quittieren den Alarm, eilen zum Einsatzort und überbrücken die Zeit bis zum Eintreffen der Rettungsdienste mit lebensrettenden Sofortmassnahmen. Jeder kann ein «First Responder» und damit ein Lebensretter werden. Jede Sekunde zählt und entscheidet darüber, ob ein Mensch zu seiner Familie oder auch an den Arbeitsplatz zurückkehren kann.
Basler Polizisten als Lebensretter
Das neue Kultur- und Sport Zentrum «Dom Aesch» steht schon bald vor einer entscheidenden Abstimmung. Der Investitionskredit soll am 15. Juni an einer Open-Air-Gemein deversammlung auf dem Kunstrasenfeld Löh renacker der Bevölkerung vorgelegt werden, teilte die Gemeinde Aesch mit. Inzwischen hat es eine positive Entwicklung gegeben. Der Kanton Basel-Landschaft hat mitgeteilt, dass er das Projekt mit 2 Millionen Franken unterstützt . (ur)
Im Kanton Basel-Stadt existiert seit 2018 ein solches gut funktionierendes «First Responder»-System. «20 Minuten» berichtete jüngst von einem Fall im Basler Gellertquartier. Dort erlitt im Januar eine Frau auf offener Strasse einen Herzstillstand. Durch Polizisten, die zwar zufällig auf Patrouillenfahrt vor-
Céline Marchon, Geschäftsführerin der Stiftung Ersthelfer Nordwestschweiz.
beikamen, aber wie «First Responder» reagierten, wurde sie reanimiert und konnte sich mittlerweile wieder vollständig erholen.
«First Responder»-System auch im Landkanton Mit Hilfe der Gründungsstifter und dem Swisslosfonds Basel-Landschaft werden auch im Kanton Basel-Landschaft seit Oktober 2019 Leben gerettet. Seit dem 1. Januar 2021 besteht eine Leistungsvereinbarung zwischen dem Kanton
n Millionenbetrag für
Neubau und Sanierung Bahnhofstrasse in Duggingen
Noch auf der Gemeindeversammlung im Dezember war ein Kredit in Höhe von 1,05 Millionen Franken für das Bauprojekt «Neubau (Erschliessung) und Sanierung Bahnhofstrasse» in Duggingen bewilligt worden. Inzwischen sind die Baumeister- und Sanitärarbeiten per Submission vergeben worden. Für die Baumeisterarbeiten hat die Firma Müller Bau AG aus Laufen den Auftrag zur Ausführung mit einem Kostenvolumen von CHF 526'000.- erhalten. (ur)
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Mit einer Herzdruckmassage können Leben gerettet werden. Auch im Baselbiet wird ein Ersthelfer-System mit Fotos: Stiftung Ersthelfer «First Respondern» aufgebaut.
Redaktion
Mai 2021 Basel-Express.ch
Basel-Landschaft, dem Kantonsspital Baselland (KSBL) und der Stiftung Ersthelfer Nordwestschweiz. In den Jahren 2021 bis 2023 werden durch die Baselbieter Regierung für das ambitionierte Projekt CHF 381’000 zur Verfügung gestellt. Dabei hatten die ersten Ausbildungsaktivitäten bereits vor zwei Jahren begonnen.
Erste Schulungen im September 2019 «Im Kanton Basel-Landschaft werden seit September 2019 kostenlose First Responder Einführungs- Informationsveranstaltungen angeboten», teilte die Geschäftsführerin der Stiftung Ersthelfer Nordwestschweiz, Céline Marchon, mit. Beispielsweise in Laufen, Gelterkinden, Reinach, Pratteln, Oberdorf oder Reigoldswil. «Die Ausbildungen erfreuten sich im Baselbiet einer grossen Nachfrage.» Coronabedingt musste mit den Einführungs-Informationsveranstaltungen über längere Zeit pausiert werden. Trotzdem waren ausbildete Ersthelfer schon aktiv. «Die bereits registrierten First Responder werden in der schwierigen Zeit von Corona von uns begleitet und, wenn gewünscht, mit Schutzmasken ausgerüstet. Eine Einsatzannahme ist absolut freiwillig und liegt in der persönlichen Eigenverantwortung. Daher war auch ein Nichtausrücken während der Pandemie sehr zu verstehen. Wir waren jedoch sehr froh, trotzdem auf die First Responder zählen zu dürfen.»
Ziel: Flächendeckende Verfügbarkeit von Ersthelfern «Unser Ziel ist es, dass möglichst jeder Patient innerhalb der kritischen Frist von 3 bis 5 Minuten nach Eintreten eines Herz-Kreislaufstillstands erreicht wird», ergänzte Céline Marchon. Im besten Fall mit einem öffentlich zugänglichen Defibrillator, da dieser die Überlebenschancen wesentlich erhöht. «Wir streben an, flächendeckend `First Responder` zur Verfügung zu haben. Ein Zuviel ist nicht möglich, da das System der Smartphone APP lediglich die drei First Responder, welche sich am nächsten am Einsatzort befinden, für den Einsatz akzeptieren.»
Auch Laien sind jederzeit herzlich willkommen «Ein grosser Teil der bereits registrierten First Responder kommt aus Blaulichtorganisationen wie Feuerwehr, Polizei oder Grenzwache», berichtet Céline Marchon. «Ebenso unterstützen uns die regionalen Samaritervereine und Partnerorganisationen in der Werbung
und Kursdurchführung. Des Weiteren werden Pflegepersonal und Hausärzte mobilisiert. Und selbstverständlich kann sich jeder Laie, der die kritische Zeit bei einem Herz-Kreislauf-Notfall überbrücken möchte, bei uns melden.» Das Alarmierungselement der Ersthelfer ist die bikantonale Smartphone APP – 1st Responder Kanton BS/BL –, die kantonsübergreifend funktioniert. «First Responder werden automatisch in beiden Kantonen zugelassen.»
Defibrillatoren werden registriert Die Stiftung Ersthelfer Nordwestschweiz hat – neben der First Responder-Ausbildung – eine weitere wichtige Aufgabe. «Wir sensibilisieren und beraten die Bevölkerung, damit ihre Defibrillatoren öffentlich zugänglich gemacht werden können», so Marchon. Sämtliche Geräte werden erfasst und ins System der Smartphone-Alarmierung übernommen. «Leider sind noch viele der registrierten Automatisch-Externen-Defibrillatoren (AED) nur zu Bürozeiten verfügbar», bedauert die Geschäftsführerin. «Durch die Erfassung der Geräte ist es uns möglich, aktiv Gemeinden zu beraten und ihnen aufzuzeigen, an welchen Standorten ein AED positioniert werden könnte. Um diese Standorte zu ermitteln, helfen uns unter anderem Einsatzdaten, die Bevölkerungsdichte sowie weitere statistische Daten. Wenn das Gemeindebudget nicht überstrapaziert werden soll, kann eine gestaffelte Anschaffung von AEDs über die Jahre sehr sinnvoll sein.»
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Strasse:
Einweisung in Wiederbelebung schon für Schüler
PLZ, Ort:
Nicht nur Erwachsene, sondern auch Schüler sollen schon frühzeitig mit dem Thema Wiederbelebung vertraut gemacht werden. Denn: Niemand ist zu klein, um ein Retter zu sein. «Bereits Ende 2018 konnte das erste Pilotprojekt 'Wiederbelebungskurs im Schulunterricht' an einer Schule im Kanton Basel-Landschaft gestartet werden», schaut Céline Marchon zurück. «In den Folgejahren konnten weitere Schulen begleitet werden. Die ersten Pilotprojekte waren sehr erfolgreich. So konnte gezeigt werden, dass über die Lehrerausbildung ein Wiederbelebungskurs für Schüler umgesetzt werden kann. Die freiwilligen Lehrer waren engagiert und die Rückmeldungen positiv. Gleichfalls positiv waren die Rückmeldungen der Schülerinnen und Schüler.»
Geburtsdatum:
Telefon:
E-Mail:
Name und Geburtsdatum Partner:
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Unterschrift:
Schulen wünschen sich Fortsetzung der Kurse «Die teilnehmenden Schulen möchten diese Kurse auch im nächsten Jahr fortsetzen», freut sich die Geschäftsführerin der Stiftung. «Durch die alleinige Finanzierung der Schulprojekte ist die Stiftung Ersthelfer Nordwestschweiz auf Spenden und Gönnerbeiträge angewiesen, um die Schulprojekte weiter vorantreiben zu können.» Die Schulprojekte erhalten keine kantonalen Subventionen. Die Stiftung freut sich über finanzielle Zuwendungen jeglicher Art. (ur)
Einsenden an: Fähri-Verein Basel Postfach 1353, 4001 Basel, info@faehri.ch www.faehri.ch
Weiter Infos: Stiftung «Ersthelfer Nordwestschweiz» c/o Kantonsspital Baselland, Rheinstrasse 26, 4410 Liestal, Tel +41 79 857 59 34, www.stiftung-ersthelfer.ch FAEHRI003 BaselExpress 2021 64x278-SaSp V02.indd 1
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Redaktion
Basel-Express.ch Mai 2021
Im Bruderholzspital soll das ambulante Operationszentrum «Opera Baselland» entstehen Das Kantonsspital Baselland (KSBL) und die Hirslanden Klinik Birshof wollen das Projekt bis 2023 verwirklichen. Geplant ist ein modularer Neubau, der einfach erweitert werden kann. AG. «Nebst der Orthopädie steht das «Opera» auch anderen Disziplinen offen. Von Seiten des KSBL wird das «Opera» für ambulante Eingriffe in allen chirurgischen Disziplinen genutzt werden.»
Zahl der Operationssäle steht noch nicht fest
Ein neues ambulantes Operationszentrum soll bis 2023 im «Bruderholz-Spital» entstehen. Foto: Kantonsspital Baselland
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eue Perspektiven für das Bruderholzspital: Die seit 2019 zwischen dem KSBL und der Hirslanden Kliniken mit ihrem Standort Birshof in Münchenstein bestehende Kooperation trägt erste Früchte. Die beiden Partner haben sich darauf geeinigt, dass im Bruderholzspital ein ambulantes Operationszentrum mit der Bezeichnung «Opera Baselland» entstehen soll. «Die Details werden im Rahmen des Projekts nun ausgearbeitet», teilte Claudia Morach, Kommunikationsverantwortliche der Hirslanden AG mit. Klar ist jetzt schon, dass ein Neubau auf dem Areal errichtet wird. Zu den Kosten können aktuell noch keine Angaben gemacht werden. Dafür steht schon fest: «Die Eröffnung am Standort Bruderholz ist im Jahr 2023 geplant.»
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OP-Bereiche Chirurgie und Orthopädie Die beiden Partner orientieren sich laut Claudia Morach an skandinavischen Ländern, den USA oder Kanada, «in denen bereits heute ein grosser Teil der Operationen ambulant durchgeführt werden». Eines der Standbeine soll die ambulante Chirurgie werden. «Basis ist die ‘Ambulant-vor-stationär (AVOS)’-Liste, die vom Kanton Basel-Landschaft vorgegeben wird.» Das zweite Standbein im «Opera» sind die orthopädischen Eingriffe. «Das Angebot von ambulanten Operationen im Bereich Orthopädie beinhaltet alles, was mit dem Bewegungsapparat zu tun hat, beispielsweise Operationen an der Hand», erläuterte die Kommunikationsverantwortliche der Hirslanden
Wie viele Operationssäle gebaut werden, steht derzeit noch nicht fest. «Es wird eine modulare Bauweise gewählt, die eine schnelle und gleichzeitig nachhaltige Erweiterung des Gebäudes ermöglicht. Dies wird es erlauben, flexibel zu sein, wenn die Nachfrage steigt», ergänzte Claudia Morach. «Die beiden Partner Hirslanden und das KSBL schaffen das ‘Opera Baselland’ als Plattform, die grundsätzlich allen Operateuren der beiden Partner offensteht. Damit soll ermöglicht werden, den Grossteil der ambulanten Operationen im modernen und effizienten Umfeld durchführen zu können. Im Rahmen des Projekts wird – in enger Abstimmung mit der Klinikleitung und der Ärzteschaft – erarbeitet, welche ambulanten Operationen im «Opera» und welche an den jeweiligen Spitalstandorten durchgeführt werden.» Neben den Klinik-Ärzten stehe die Einrichtung zukünftig aber auch Chirurgen und Chirurginnen offen, die nicht am KSBL oder an der Hirslanden Klinik Birshof tätig sind.
Bruderholz-Standort mit breitem Angebotsspektrum «Am KSBL-Standort Bruderholz finden sich die Schwerpunkte Bewegungsapparat, Rehabilitation, Altersmedizin, Schmerztherapie sowie eine breite Basisversorgung Chirurgie und Innere Medizin, ergänzt durch eine 24/7 Notfallstation», zählte Claudia Morach auf. «Mit der Inbetriebnahme von «Opera» wird es keinerlei Veränderungen oder Anpassung am Standort Birshof-Klinik Münchenstein geben.» (ur)
Redaktion
Mai 2021 Basel-Express.ch
Veränderungen bei Buslinien angekündigt Neuer Verkehr mit Kleinbus soll auf der Linie 69 die Orte Metzerlen, Burg und Biederthal sowie Rodersdorf miteinander verbinden. Der Kanton Basel-Landschaft rechnet für das Gesamtpaket Verbesserung Öffentlicher Verkehr mit jährlichen Kosten zwischen 49 und 59 Millionen Franken.
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achdem die Baselbieter Regierung Mitte vergangenen Jahres umfangreiche Verbesserungen im Öffentlichen Nahverkehr beschlossen hatte, sieht es für eine neue Busverbindung ziemlich gut aus. Die Linie 69 könnte ab Dezember dieses Jahres von Metzerlen mit einem Kleinbus weiter in Richtung Burg und das französische Biederthal nach Rodersdorf geführt werden. «Die Umsetzung des Konzepts ist noch abhängig von der Bewilligung der entsprechenden finanziellen Mittel im ÖVGlobalbudget 2022-23 (Kanton SO) und dem generellen Leistungsauftrag 2022-25 (Kanton BL). Diese Entscheide sollten bis Juni 2021 gefällt werden», teilte der Gemeindepräsident von Metzerlen-Mariastein, Silvio Haberthür, in der Dezember-Ausgabe des «Dorfblatt» mit.
Projekt neue Linie 69 hat eine sehr positive Beurteilung erhalten «Die Erfreulichen Nachrichten erhielten wir von der Abteilung Öffentlicher Verkehr», führte Haberthür weiter aus. «Mit dem Mitwirkungsbericht zur Neulösung der Linie 69 mit der Haltestelle Allmendhalle und dem Kleinbuseinsatz zwischen Metzerlen – Burg – Rodersdorf hat das Projekt eine sehr positive Beurteilung erhalten und damit eine weitere Hürde genommen. Der Fahrplanwechsel inklusive Bedienung der neuen Haltestelle ist auf den 12.12.2021 vorgesehen.»
Bereich Rankacker – Kaiseraugst verkürzt und in den Hauptverkehrszeiten im 15-Minuten-Takt verdichtet werden. Zudem ist eine Bedienung der Haltestellen bis nach Mitternacht vorgesehen. Die Linie 76 Lausen-Liestal wiederum wird via Munzach nach Frenkendorf verlängert. Auch hier soll in den Hauptverkehrszeiten eine Taktverdichtung erfolgen.
Busbetrieb der Linie 63 Dornach-Muttenz soll eingestellt werden Die Buslinie 63 von Dornach nach Muttenz wird schon bald nicht mehr verkehren. Der Grund dafür: Zu geringe Fahrgastzahlen. Eine bessere Anbindung soll es demgegenüber von Muttenz an den Badischen Bahnhof geben. Die Linie 46 Kleinhüningen-Badischer Bahnhof soll in den Hauptverkehrszeiten via St. Jakob nach Muttenz verlängert werden. Die Buslinie 37 verkehrt ab Dreispitz neu bis zur Gartenstadt statt wie bisher nach Bottmingen. In den Hauptverkehrszeiten wird sie zudem im 30-Minuten-Takt via Entwicklungsareal Arlesheim Schoren bis Dornach SO verlängert. Die Gemeinden Giebenach, Arisdorf und Hersberg werden künftig von der neuen Buslinie 74 halbstündlich erschlossen, wurde mitgeteilt. Da die Anschlüsse dieser Linie auf die S1 in Kaiseraugst ausgerichtet seien, verkürze sich die Reisezeit Arisdorf-Basel um rund zehn Minuten. (ur)
Neueinrichtung der Haltestelle «Allmendhalle» Im Februar-Dorfblatt ergänzte der Gemeindepräsident, dass für die «Haltestelle Allmend und Ersatz Parkplätze» ein Kredit aufzunehmen sei. Zunächst insbesondere für die neu einzurichtende behindertengerechte Haltestelle. Bei der Gemeindeversammlung am 14. Dezember war der Kredit gutgeheissen worden. Allerdings wurde über den Wegfall der Parkplätze «Allmendhalle» gesprochen. Diese müssen wegen des Wendebedarfs von Bussen weichen. Bei dem Beschluss in der Gemeindeversammlung hatten sich «7 Teilnehmer enthalten und eine Verbesserung des Projektes verlangt», so Haberthür. «Der Gemeinderat nahm die Anregungen auf und die Arbeitsgruppe wird dazu neue Vorschläge unterbreiten. Die ÖV-Haltestelle Allmend inkl. natürlich das Konzept ÖV-2022 wurden ausdrücklich begrüsst.»
Viele Veränderungen im Baselbieter Linienverkehr An vielen weiteren Orten im Baselbiet wird es ab dem Fahrplanwechsel im Dezember 2021 Verbesserungen, aber auch Einschränkungen geben. Die Regierung sieht dafür jährliche Kosten von zwischen 49 und 59 Millionen Franken vor. Im Raum Pratteln soll die Buslinie 83 im
Der 69er-Bus soll ab Dezember 2021 an der neuen Haltestelle «Allmendhalle» in Metzerlen wenden. Dort soll es ein Anschluss an die mit einem Kleinbus betriebene Linie über Burg und Biederthal nach Rodersdorf und zurück geben. Foto: Ulf Rathgeber
Linienkonzept der Linien 68 und 69
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Basel-Express.ch Mai 2021
Gemeinde Oberwil unterstützt dr Möbellade vo BBasel. Kunst- und Kulturprojekte Mir sinn glügglig und so froh, hänn Si bim TRACHTNER BICO gno!
Einmalige Beantragung für unterschiedliche Vorhaben können bei der Gemeinde eingereicht werden.
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ie Gemeinde Oberwil setzt sich auch weiterhin für ein reichhaltiges Kunstund Kulturleben ein. So sollen einmalige Projekte im Bereich Kunst und Kultur eine finanzielle Unterstützung erhalten. «Die Gemeinde macht es sich zur Aufgabe, das kulturelle Leben in seiner Vielfalt zu fördern und unterstützt Vereine, Institutionen und Private – einschliesslich Organisationen – in ihren Bemühungen um die Pflege des kulturellen Erbes und in der Förderung des kulturellen Schaffens», heisst es in einer Mitteilung der Gemeindeverwaltung. «Sie setzt zusätzlich Mittel für Kunstwerke in gemeindeeigenen Bauten und im öffentlichen Raum ein.»
Gemeinderat entscheidet über Zuwendung
... und erst noch Fr. 110.– für die alte Matratze beim Kauf einer Bico Clima, Vita oder Master Matratze.
Die Entscheidung über eine Zuwendung liegt beim Gemeinderat. Die Höhe der Unterstützungsleistungen soll im Rahmen der Budgetberatungen für das kommende Jahr festgelegt werden. «Zusätzlich wurde im Jahre 1995 ein Kulturfonds eingeführt und geäuffnet, der einmalige Beiträge ausserhalb des Gemeindebudgets erlaubt», wird weiter erläutert. «Mit den finanziellen Mitteln werden Beiträge an einmalige und nicht wiederkehrende Veranstaltungen und Projekte mit öffentlichem Charakter und mit Bezug zu Oberwil an Organisationen ausgerich-
tet.» Von dem Angebot profitieren können unter anderem Konzertveranstalter, Musikvereine oder Theatergruppen.
Regularien für die Antragstellung Die Regularien für die Anträge können auf der Gemeindeseite unter www.oberwil.ch eingesehen werden. Das Finanzierungsgesuch kann unter Angabe von Projektbeschrieb und Projektbudget an die Gemeindeverwaltung Oberwil, Kulturkommission, Hauptstrasse 24, 4104 Oberwil gerichtet werden, oder per E-Mail an avf@oberwil.bl.ch.
Kultur-Pool der Leimentaler Gemeinden «Institutionen der Stadt Basel und der Region, welche auch für Oberwil und das Leimental von Bedeutung sind, werden über einen gemeinsamen Kultur-Pool der Leimentaler Gemeinden sowie zu einem geringeren Teil von der Gemeinde direkt unterstützt», informiert die Gemeindeverwaltung. «Gesuche für regionale Projekte sind zu senden an: Region Leimental Plus, Kultur-Pool, c/o Gemeindeverwaltung Biel-Benken, Kirchgasse 9, 4105 Biel-Benken. (ur) Weitere Infos: Mireille Frabotta, Verantwortliche Anlässe, Vereine, Freizeit, Tel 061 405 43 31, mireille.frabotta@oberwil.bl.ch
Birstal als Schwerpunkt des «Radroutennetz 2030» Die Gemeinderäte von Aesch und Dornach sind für den «Strategieplan Velonetz». Zwei Korridore entlang der Birs werden in Erwägung gezogen.
D dr Möbellade vo Basel. B
ie Weiterentwicklung des «Radroutennetzes 2030» war im März Thema im Gemeinderat Aesch. Der Kanton Basel-Landschaft will dadurch eine Einordnung des kantonalen Velonetzes in Neben-, Haupt und Vorzugsrouten forcieren, teilte die Gemeinde Aesch mit. «Das Birstal eignet sich aufgrund der geleisteten Vorarbeiten der Birsstadt-Gemeinden ideal für eine erste Pilotstrecke einer Velovorzugsroute. Durch die topographischen und landschaftlichen Gegebenheiten und die Siedlungsstruktur mit Gemeinden beiderseits der Birs sind zwei Korridore denkbar, entweder östlich oder westlich der Birs», teilte die Gemeinde auf der Internet-Seite mit. «Beide Korridore haben ihren Start am Bahnhof Aesch und Anbindungspunkte an Basel-Stadt im Bereich Dreispitz oder St. Jakob.
Finanzierung durch den Kanton Die Finanzierung durch den Kanton sei gewährleistet. Anpassungen des untergeordneten Veloroutennetzes müssten durch die Gemeinden realisiert
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werden. Durch den Kanton war der Birstadt eine Varianten-Studie des Pilotprojektes «Velovorzugsrouten Birsstadt» zur Stellungnahme vorgelegt worden. «Die Birsstadt sammelt die Stellungnahmen der Gemeinden und verfasst daraus eine gemeinsame Mitteilung an den Kanton. Der Gemeinderat Aesch hat seine Stellungnahme an die Birsstadt verabschiedet», heisst es in der Mitteilung.
Lücken im Velowegenetz sollen geschlossen werden Auch der Gemeinderat Dornach hat sich zum Projekt positioniert und den «Strategieplan Velonetz genehmigt», heisst es in einer Mitteilung. «Dieser gibt einen Überblick über die verschiedenen bestehenden und vor allem geplanten Veloverbindungen und damit die strategische Grundlage für die Realisierung eines durchgehenden und gefahrenarmen Velonetzes. Ziel ist es, Lücken im Velowegenetz zu schliessen, die Verbindungen zu verbessern und die Sicherheit der Velowege zu erhöhen.» (ur)
Redaktion
Mai 2021 Basel-Express.ch
Greifvögel haben Krähen im Bachgraben gejagt Die Tiere vom Unternehmen «Swiss Falconry» aus Binningen haben den Saat- und Rabenkrähen ordentlich zugesetzt. Auswertung der Vergrämungsaktion durch die Gemeinde Allschwil bis im Sommer.
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wei Monate lang hatten die Krähen auf und um das Areal der Sportanlage «Bachgraben» in Allschwil keine besonders schöne Zeit. Vom 25. Januar bis 22. März waren die Tiere der beiden Falkner Benjamin Gregor-Smith und Simone Cilluffo im Einsatz, um das sorglose Dasein und die ungezügelte Weitervermehrung der schwarzen Vögel an jenem Ort der sportlichen Betätigung zu unterbinden. «Das Ziel war, die Tiere zu vergrämen, aus dem Siedlungsgebiet Bachgraben möglichst zu vertreiben, so dass sie sich ein anderes Gebiet im Landwirtschaftsgebiet zum Aufziehen der Brut suchen», teilte Andreas Dill, Projektleiter und Umweltbeauftragter der Gemeinde Allschwil mit.
Ordentliche Stückzahl an Krähen-Jägern Benjamin Gregor-Smith, der seine Leidenschaft mit seinem Unternehmen «Swiss Falconry» in Binningen zu seinem Beruf gemacht hat, setzte den Krähen mit seinen Raubvögeln ordentlich zu. «Der Falkner hat rund 10 Greifvögel zur Verfügung, wobei jedoch nicht jeden Tag alle zum Einsatz kamen», berichtete Dill weiter. Aber, der konstante Anflug brachte durchaus positive Ergebnisse. «Es gelang zwar nicht, dass alle Krähen am Bachgraben verschwinden und keine Nester gebaut wurden. Allerdings erscheint es, dass sich deutlich weniger Krähen dort aufhalten und nisten.»
Saat- und Rabenkrähen im Visier Wüstenbussarde, Würgefalken, Hühnerhabicht, Wanderfalke und Sibirischer Uhu: Die Armada von Benjamin Gregor-Smith und Simone Cilluffo ist eine erlesene Auswahl effektiver Greifvögel. «Freya» heisst der finnische Hühnerhabicht und «Enzo» der Wanderfalke. «Zusammen mit dem Wanderfalken ist der Hühnerhabicht der schlimmste Alptraum einer Krähe», heisst es auf der Internetseite www.swissfalconry.com. «Enzo ist unsere lebende Hochgeschwindigkeitsrakete in grosser Höhe.» Die geflügelte Waffe fliege bis zu 500 Metern hoch und erreiche eine Geschwindigkeit von bis zu 150 km/h. Und das ohne Tuning. Oftmals zu viel für eine deutlich trägere Krähe. Da wird es ungemütlich.
Ökologischer Ansatz der beiden Falkner Die beiden Falkner Benjamin Gregor-Smith und Simone Cilluffo haben sich die natürliche Vergrämung – also die Vertreibung – bestimmter Arten auf die Fahnen geschrieben. Die zusammen 20 Jahre Training und Einsatz ihrer Greifvögel sind ein grosser Erfahrungsschatz. «Wir sind spezialisiert auf ökologische Vogel-
n Strassensanierungs konzept für Seewen in Planung
Ein Sanierungskonzept für die teils ramponierten Strassen in Seewen soll ein Leitfaden für die Investitionen in den kommenden Jahren sein. «Die Strassen von Seewen sind nicht mehr die Neuesten», heisst es in einer Mitteilung der Gemeinde. «Risse, Flicke, Spurrinnen und Schlaglöcher zieren die Wege. Die Belagsschäden sind zahlreich und auch zahlreiche Werkleitungen sind in einem sanierungsbedürftigen Zustand», heisst es in einer ernüchternden Analyse. Aus diesem Grund will der Gemeinderat ein Strassensanierungskonzept ausarbeiten, «damit die Gemeinde die notwendigen Ausbauten und Sanierungen frühzeitig planen kann». Vom Leiter Bauverwaltung seien bereits sämtliche Strassen und Wege erfasst worden, wird weiter informiert. Jetzt soll eine Prioritätenliste erstellt und mit dem Entwässerungskonzept verknüpft werden. Dafür werden erhebliche Investitionen getätigt werden müssen. Es gehe darum, «allen Anforderungen bezüglich der Benutzbarkeit, Sicherheit, Komfort und Lärmschutz gerecht zu werden». Ziel sei es, «den bestehenden Sanierungsrückstand schnellstmöglich und unbedingt nachzuholen, um den Zerfall der Infrastruktur zu verhindern», heisst es abschliessend in der Mitteilung der Gemeinde. (ur)
n Viele Badi-Öffnungen Mit dem Greifvogel auf Krähenjagd. Im Areal der Sportstätte «Bachgraben» sind im Auftrag der Gemeinde Allschwil durch das Unternehmen «Swiss Falconry» aus Binningen von Ende Januar bis Ende März Saat- und Rabenkrähen vertrieben worden. (Foto: Sandro Macaluso)
kontrolle verschiedener Schädlingsgattungen», beschreiben sie ihren naturschützerischen Ansatz. «Wir kombinieren gerne gewisse Techniken: neben traditionellen Falknerei-Methoden wenden wir auch gerne eine Technologie an, welche die natürliche Effizienz der Raubvögel verstärkt und in den Beutegattungen der Schädlingsvögel eine natürliche Furcht auslösen.» Von hinten oder oben – keine sonderlich schöne Vorstellung für eine Krähe, durch die Lüfte gejagt zu werden.
Raubvogel-Einsatz soll bis im Sommer ausgewertet werden Für die Gemeinde Allschwil war es der bislang einzige Einsatz von Raubvögeln gegen die unerwünschten schwarzgefiederten Gäste im Gemeindegebiet. «Es ist soweit nicht bekannt, dass es neben dem ’Bachgraben’-Gebiet weitere Schwerpunkte für den Aufenthalt der Vögel in Allschwil gibt», berichtete Andreas Dill weiter. Doch wie geht es weiter nach der durchaus geglückten Premiere auf der Sportanlage? «Wir werden den Einsatz bis im Sommer evaluieren und dann über das weitere Vorgehen entscheiden», teilte der Projektleiter und Umweltbeauftragte mit. (ur)
in den kommenden Wochen
In Basel gibt es seit dieser Woche erstmals seit Monaten wieder die Möglichkeit, dass sich Schwimmsportler – ausser in der Zwischenzeit von Ausflügen in den Rhein abgesehen – wieder ihrem Hobby widmen können. Seit Mittwoch ist das beheizte Sportbad «St. Jakob» geöffnet. Das Familienbad im «Joggeli» und die Badi «Bachgraben» sollen am Samstag, 8. Mai, die ersten Besucher empfangen. Zwei Wochen später startet die Saison im Gartenbad «Eglisee». Die Badi Reinach wird am Samstag, 1. Mai, eröffnet. In Aesch heissen die Mitarbeiter die Freizeitsportler am Samstag, 8. Mai herzlich willkommen. Einen Tag später soll das Naturbad Riehen seine Pforten für die Badegäste öffnen. Das Schwimmbad Arlesheim soll am Donnerstag, 13. Mai genauso in Betrieb gehen, wie das Gartenbad beim Schloss Bottmingen. Das Sonnenbad Binningen hat bereits seine Tore für Besucher geöffnet. Das Gartenbad «Bettingen» heisst am Samstag, 15. Mai, die ersten Besucher willkommen. (ur)
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Basel-Express.ch Mai 2021
Lernziel Selbstverantwortung Die FOS Freie Mittelschule in Muttenz ist eine integrative Schule, das heisst, sie bietet allen Jugendlichen ein angepasstes Lernprogramm mit individuellen Abschlüssen als Vorbereitung für die Berufslehre, die Fachhochschule und neu auch als Vorbereitung für die Schweizerische Maturitätsprüfung. Allen Bildungsniveaus gemeinsam ist ein didaktisches Konzept, das der Selbstverantwortung ebenso viel Bedeutung zumisst wie dem Erarbeiten von Lernstoff und Wissen. Nase voll von Schule? Du kannst bei uns schnuppern, wenn… …du wirklich noch etwas lernen und dich weiterentwickeln möchtest. …du bereit bist, zu einem guten sozialen Klima etwas beizutragen. …du bereit bist, dir dort, wo es nötig ist, helfen zu lassen. …du eine andere Art des Lernens erfahren möchtest. …du bereit bist, auch mal über deinen Schatten zu springen. …du einen Neustart brauchst. Und leider halt auch… ….wenn deine Erziehungsberechtigten bereit sind, die Schule nach ihren Möglichkeiten zu finanzieren.
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er in ein zehntes Schuljahr eintritt, weiss nicht immer, in welche berufliche Richtung es gehen soll. Und wenn die Noten noch nicht so glänzen, sind die Wege für einen Abschluss, der eine höhere Ausbildung ermöglicht, versperrt. Manche machen den Knopf erst etwas später auf, im Laufe des 10. oder 11. Schuljahres. Deshalb möchten wir den Einstieg in die nachobligatorische Schulzeit etwas anders gestalten und der Tatsache Rechnung tragen, dass Jugendliche sich in diesem Alter in intensiven und manchmal sprunghaften Entwicklungsphasen befinden.
Bereitschaft als Eintrittskriterium Man klopft an unserer Schule also nicht mit Noten an, sondern mit der erklärten Bereitschaft, in einen spannenden Prozess der Selbstverantwortung einzusteigen. Das bedeutet, dass anstelle des Frontalunterrichtes der Lernstoff bekannt ist mit seinen Lernzielen, Kriterien, Materialien und geforderten Outputs. Wer wann an welchem Thema arbeitet ist frei. Die Lehrpersonen sind anwesend und helfen jederzeit. Ebenso wird mit jedem Schüler und jeder Schülerin ein Wochengespräch geführt, um den Prozess des selbstverantwortlichen Lernens zu begleiten. Dadurch wird Bildung nicht bloss konsumiert, sondern mit der eigenen Persönlichkeit und der Auseinandersetzung mit Eigenheiten, Barrieren und Fortschritten verbunden. Letztlich zeigen die Leistungen, um die man sich bemüht, ob der weitere Weg Richtung Lehre oder in eine höhere Ausbildung führt.
ler Fähigkeiten in Kursen einen hohen Stellenwert. Jugendliche benötigen für eine gesunde Entwicklung von Ich-Identität ein soziales Milieu, das Ihnen die Chance gibt, ihre Ressourcen freizusetzen und Menschen, die an sie glauben. Scheitern gibt es nicht, es gibt nur Wandlungen auf dem Weg zum Ziel und Einsichten, dass man manchmal Ziele anpassen muss und dies auch nicht für immer.
Ein gesundes soziales Milieu
Exploratives und intrinsisches Lernen
Heute, wo die Pädagogik sich immer mehr in die digitalen Räume zurückzieht, gewinnt der soziale Kontakt an Bedeutung. An unserer Schule besitzen die Pflege des Klimas, die Begegnung von Lehrpersonen und Schüler*innen auf Augenhöhe, gemeinsame Unternehmungen und die Einübung sozia-
Lernen ist ein persönlichkeitsbildendes Geschehen. Anhand verschiedener Gebiete des Lebens, anhand von Fragestellungen und Herausforderungen intellektueller, handwerklicher, künstlerischer und sozialer Art entwickeln sich junge Menschen. Wenn dies aus der Haltung der Selbstverantwortung geschieht, kann sich daraus auch Verantwortung für die Aufgaben des Lebens ergeben. Nur wer lernt, an sich selbst zu arbeiten, kann später die Welt verändern, sonst wird Bildung zur Erziehung zum Egoismus. Die Stärkung des Willens, die Konfrontation mit Barrieren, der Aufbau von Erfolgserlebnissen gehören zum Lernprozess und erfordern eine enge Zusammenarbeit von Schüler*innen mit Lehrpersonen, die nicht nur ihr Fachgebiet sehen, sondern den ganzheitlichen Blick auf die jugendliche Entwicklung richten. n
FOS Freie Mittelschule
Gründenstrasse 95, 4132 Muttenz 061 463 97 60 (Montag bis Donnerstag 09:00 bis 12:00 Uhr) info@fos.ch www.fos.ch
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Bewegte Welt – Steiff überrascht und fasziniert «Bewegte Welt – Steiff überrascht und fasziniert»: Unter diesem Titel steht die neue Sonderausstellung im Spielzeug Welten Museum Basel, die am 27. April 2021 startet. Sie zeigt eine Auswahl mechanisch bewegter Szenen aus der Produktion des weltbekannten Familienunternehmens Margarete Steiff GmbH. Glanzstücke der Ausstellung sind die mit 47 Steiff-Tieren bestückte Installation Wochen-Ende im Tier-Reich sowie Die Mühle im Grund mit gut 70 alten Original-Steiff-Filzpuppen. Weiter sind 13 kleine bewegliche mechanische Schaustücke und einige imposante Studiotiere zu sehen.
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bwohl vor allem durch die Erfindung des Teddybären (1902) bekannt, gehört das Familienunternehmen Steiff zu den grössten und wichtigsten Puppenherstellern der Welt. Nicht zuletzt aufgrund seiner vielfältigen und künstlerisch sehr wertvollen Puppenkreationen. Von den Anfängen Steiffscher Puppenkunst um 1890 bis in die Neuzeit schaffte es der Spielwarenhersteller immer wieder, Jung und Alt mit spektakulären Innovationen und Weiterentwicklungen zu begeistern.
Mechanische Schaustücke bei Steiff
Zusammenstellung exklusiv in Basel Sowohl Die Mühle im Grund als auch das Wochen-Ende im Tier-Reich wurden 1933 an der Weltausstellung in Chicago ausgestellt. Solche imposanten und amüsanten Schaustücke waren immer ein Publikumsmagnet und wurden an den unterschiedlichsten Anlässen gezeigt. Und jetzt sind sie exklusiv im Spielzeug Welten Museum Basel zu sehen.
Ein Ausflug wert: das verspielteste Museum Europas
Dorfleben anno 1926: Die Mühle im Grund Solche mechanischen Schaustücke können nun im Spielzeug Welten Museum Basel in Bewegung bestaunt werden. Eine der Attraktionen der Schau ist sicherlich Die Mühle im Grund. Dieses Schaustück aus dem Jahr 1926 gehört zu den beeindruckenden Arbeiten von Albert Schlopsnies. Die Filzpuppen bestechen durch ihre cha-
yellow.agency
Wer erinnert sich nicht an die bewegten Szenen in den Schaufenstern an Weihnachten? Für viele waren sie das Highlight des Weihnachtsbummels und in der Erfolgsgeschichte des Hauses Steiff ein Meilenstein. Sie sind unter anderem dem Ideenreichtum und Können von Albert Schlopsnies zu verdanken, der 1910 seine Tätigkeit als Berater bei der Margarete Steiff GmbH im württembergischen Giengen an der Brenz aufnahm. Ab dieser Zeit gehörten marionettenartige, mit Schnüren bewegbare Pantomtiere sowie unbewegliche Puppengruppen fürs Schaufenster zum Sortiment. Sie waren die Vorläufer der berühmten mechanischen Schaustücke, von denen ein erstes im Herbst selbigen Jahres vom Warenhaus Wertheim in Berlin gezeigt wurde: der grosse Cirkus Steiff.
Das Museum mit 1000 m² auf vier Stockwerrakteristischen Gesichtszüge. Esüber wird vermutet, Neben den beiden Highlights zeigt die neue ken ist einzigartig in Europa. Es liegt im Herzen dass einige Bewohnerinnen und Bewohner von Sonderausstellung «Bewegte Welt – Steiff überder Basler Innenstadt und beherbergt die weltweit Giengen dem Puppendesigner Schlopsnies bei rascht und fasziniert» noch 13 kleine bewegliche grösste Sammlung alter Teddybären sowie der Anfertigung der einzelnen Charaktere als mechanische Schaustücke von Steiff. Darüber hiKarussells, historische Puppen, Kaufmannsläden, Puppenhäuser undSchaustück zeitgenössische Miniaturen. Vorlage dienten. Das komplette mit naus sind einige imposante Studiotiere zu sehen, den Gebäuden, Motoren und Filzpuppen wurde wie zum Beispiel das Teddy-Baby mit einer stattEnde der 1990er-Jahre in einer Garage in den lichen Körpergrösse von 1,5 Metern, der Dino und USA gefunden. die Giraffe, die aus der Vitrine schaut.
Gebäude minutiös nachgebaut: Wochen-Ende im Tier-Reich
Die zweite Attraktion ist das mechanische Schaustück Wochen-Ende im Tier-Reich. Die original dazugehörenden Tiere wurden zusammen Sonderausstellung: mit dem Schaustück Die Mühle im Grund gefunden. Denim – stylisch, praktisch, Leiderzeitlos fehlten alle Gebäudeteile, die nun eigens Blauer Stoff mit Geschichte für diese Ausstellung anhand eines Bildes minuzi17. Oktober 2020 – 5. April 2021 ös nachgebaut wurden. Das Wochen-Ende im TierReich ist mit 47 original Steiff-Tieren bestückt, von denen einige über spezielle mechanische Museum, Di bis So von 10 bis 18 Uhr, verfügen, im Dezember täglich 10bewegen bis 18 Uhr Vorrichtungen damit sievon sich Ristorante La Sosta und Boutique, täglich von 9.30 bis 18 Uhr können. Die Tiere geniessen ein Wochenende im Steinenvorstadt 1, CH-4051 Basel | www.swmb.museum Wellnessbereich. Dazu gehört ein Besuch in der Sauna, gemeinsame Turnübungen oder ein kleiner Boxkampf. Der Gebäudekomplex wurde für damalige Zeiten in einem sehr modernen Stil erstellt, angelehnt an den Bauhausstil. Mit über fünf Metern Länge und zwei Metern Tiefe verfügte das Original-Schaustück über beeindruckende Abmessungen.
Die Sonderausstellung «Bewegte Welt – Steiff überrascht und fasziniert» im Spielzeug Welten Museum Basel ist zum einen eine Hommage an die bezaubernde Welt der mechanischen Schaustücke von Steiff. Zum anderen auch eine Würdigung an eine aussergewöhnliche Frau, Margarete Steiff, die Sonderausstellung: trotz einer schweren Behinderung gePatriotischer Weihnachtsschmuck gen viele Widerstände ihren Platz im Leben erKleine Weihnachtsschau kämpfte. n 21. November 2020 – 14. Februar 2021
Spielzeug Welten Museum Basel Museum, Di bis So von 10 bis 18 Uhr, im Dezember täglich von 10 bis 18 Uhr Ristorante La Sosta und Boutique, täglich von 9.30 bis 18 Uhr Steinenvorstadt 1, CH-4051 Basel www.swmb.museum
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Redaktion
Basel-Express.ch Mai 2021
Zusammenarbeit mit zwei Ausnahmetalenten Die Firma Vita Bad AG mit Sitz in Ermensee LU unterstützt den Schweizer Ski-Weltcupfahrer Marco Odermatt sowie die Schweizer Ski-Weltcupfahrerin Andrea Ellenberger. Individualität, Schweizer Qualität und die Innerschweizer Herkunft verbindet dabei die Sportler mit dem Familienunternehmen.
Marco Odermatt, Schweizer Ski-Weltcupfahrer
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rst kürzlich gab die Vita Bad AG bekannt, dass sie neben Marco Odermatt, der mit seinen Erfolgen im Ski-Weltcup die ganze Schweiz zum Träumen bringt, die Ski-Weltcupfahrerin Andrea Ellenberger un-
terstützt. Was diese Unterstützung für die Innerschweizerin besonders wertvoll macht, ist der Zeitpunkt der Bekanntgabe des Engagements. Nach einem vielversprechenden Saisonstart zog sich Andrea Ellenberger nämlich
Der Schweizer Skirennfahrer Marco Odermatt ist vor allem in den Disziplinen Riesenslalom, Super-G und Abfahrt erfolgreich
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im vergangenen Dezember bei einem Sturz im Riesenslalom-Training in Zinal einen Riss des vorderen Kreuzbandes am linken Knie zu. Die 27-jährige Nidwaldnerin musste danach die Saison vorzeitig abbrechen und befindet sich derzeit nach einer Operation im Aufbautraining. «Ich stecke meine ganze Energie in die Rehabilitation. Jedem Sportler und jeder Sportlerin in meiner Situation ist es bewusst, wie schwierig ein solcher Prozess ist, insbesondere auch in mentaler Hinsicht», so die Nidwaldnerin. Dass sich die Vita Bad AG in ihrer Verletzungsphase und trotz der allgemein schwierigen Umstände rund um Covid-19 entschlossen habe, sie die nächsten drei Saisons als Flaschensponsor zu unterstützen, bedeute ihr ungemein viel und gebe ihr noch einmal einen zusätzlichen Motivationsschub. «Eine solche Unterstützung ist nicht selbstverständlich und zeigt mir auch die menschliche Grösse und die familiären Werte dieses Unternehmens», betont Andrea Ellenberger. Die beiden Inhaber, Ueli Achermann und Gabi Hecht-Achermann, blicken voller Zuversicht in die Zukunft: «Wir sind sehr beeindruckt vom Willen und der Motivation von Andrea Ellenberger, sich auch nach Verletzungen wieder
Redaktion
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zurück an die Leistungsspitze zu kämpfen. Sie hat in der Vergangenheit bewiesen, was für eine aussergewöhnliche Athletin sie ist und wir freuen uns ausserordentlich, sie im Weltcup zu unterstützen.» Als führender Anbieter von hochwertigen Schwimmbad-Anlagen finden sich im Sortiment der Vita Bad AG auch verschiedene Wellness- und Massage-Optionen, die einerseits die Rehabilitation, aber auch das mentale Wohlbefinden nach einem harten Trainingstag unterstützen.
Andrea Ellenberger überzeugt nicht nur mit ihrem grossen Talent, sondern auch mit Durchhaltewillen
ser», antwortet der Skifahrer und ergänzt: «Die Bootsprüfung habe ich letzten Sommer auf dem Vierwaldstättersee erfolgreich absolviert. Der Pool müsste also ein wenig grösser sein», sagt Marco Odermatt lachend. Auch dies dürfte für die Vita Bad AG kein Problem sein, sind es sich die Inhaber doch gewohnt, mit ihren Schwimmbädern individuell auf Kundenbedürfnisse einzugehen.
Aktive Erholung Neben Andrea Ellenberger unterstützt das Luzerner Unternehmen wie erwähnt auch den Schweizer Weltcupfahrer Marco Odermatt. «Wir passen nicht nur wegen der gemeinsamen Innerschweizer Herkunft bestens zusammen», sagt Geschäftsführer Ueli Achermann und fügt hinzu: «Was gibt es Schöneres, als sich nach einem Skitag oder einer anstrengenden Skisaison in einem unserer Pools aktiv zu erholen? Nun müssen wir für Marco nur noch ein passendes Stück Land für unseren Pool finden.» Bis es soweit sei, könne Marco Odermatt in Ermensee auf 1500 Quadratmetern acht verschiedene Gartenschwimmbad-Anlagen testen. Besteht da nicht die Befürchtung, dass Marco Odermatt den Sommer in Zukunft im Pool statt im Kraftraum verbringt? «Ich verbringe schon heute viel Zeit im Sommer am und auf dem Was-
Energie tanken
Andrea Ellenberger Schweizer Ski-Weltcupfahrerin
Vita Bad AG bietet verschiedene Wellness- und Massage-Optionen an – im Element Wasser lässt sich besonders gut Energie tanken
Freundliche, frische und fachmännische Top-Qualität, professionelle Kundenberatung und umfassender Service zeichnen die Vita Bad AG aus. Herzstück des breitgefächerten Angebotes ist das VitaPool Classic Gartenschwimmbad. Eine einzigartige Eigenproduktion im Schwimmbadbau. Das umweltfreundliche und sehr langlebige Gartenschwimmbad wird nach Mass angefertigt. 25 Jahre Garantie gewährt die Vita Bad AG auf die komplette Schwimmbad-Tragkonstruktion. Kunden*innen, oder Sportlern wie Marco Odermatt, bietet die Vita Bad AG eine grosse Auswahl: eine kraftvolle Gegenstromanlage, Luftsprudel-Bodendüsen mit Whirlpool-Wirkung, grosse oder kleine Nackenschwall-Duschen, Wandmassage-Düsen zur punktuellen Massage, Massage-Liegen sowie Unterwasser-Musik – und das im beheizten Schwimmbadwasser. «Erholsamer kann man eine anstrengende Skisaison eigentlich nicht ausklingen lassen und dabei erst noch vitale Energie für die neue bevorstehende Sommer-Schwimmbadsaison zu tanken», so die beiden Inhaber .n
Vita Bad AG Ihr Stil. Ihr Pool. www.vitabad.ch
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Aktuell
Basel-Express.ch Mai 2021
Wie ein Fels in der Brandung Die meisten Kinder, die der ambulanten pädiatrischen Palliative Care (PPC) bedürfen, werden von der Kinderspitex betreut. Doch wie sieht die Situation in den verschiedenen Regionen der Schweiz aus, und wie verhält es sich mit Wunsch und Wirklichkeit in der ambulanten PPC im Alltag der Kinderspitex? wäre eine palliative Haltung sehr hilfreich, um gemeinsam mit den Eltern einen Betreuungsplan zu erstellen und ihnen in der Entscheidungsfindung beistehen zu können.
Basel Express im Gespräch mit Astrid Baumgartner, Regionalleiterin Ostschweiz der Stiftung Joël Kinderspitex Schweiz. Wie viele Kinder mit lebenslimitierenden Krankheiten betreuen Sie im Durchschnitt pro Monat? Die Stiftung Joël Kinderspitex ist in der ganzen deutschsprachigen Schweiz und im Jura tätig. Wir betreuen zur Zeit rund 300 Kinder mit einer lebenslimitierenden Erkrankung. Diese Zahl unterliegt immer gewissen Schwankungen, die Tendenz ist aber aufgrund des Wachstums unserer Stiftung eher steigend. Welches Alter und welche Erkrankungen stehen dabei im Vordergrund? Wir pflegen Patienten ab dem Säuglings- bis ins junge Erwachsenenalter, wobei junge Erwachsene nur ein sehr kleiner Anteil der Patienten sind. Von den Krankheitsbildern her sind es oft Kinder mit seltenen Erkrankungen oder einem Gendefekt, wie etwa Stoffwechselerkrankungen, neurologischen, onkologischen oder kardiologischen Erkrankungen sowie Muskelerkrankungen. Viele der Kinder haben aus unterschiedlichen Gründen auch eine Atemproblematik. Welche positiven Erfahrungen machen Sie im Betreuungsalltag? Die Arbeit in den Familien, also Unterstützung in der Pflege des Kindes, Beratung und ein Blick von aussen auf die Gesamtsituation, ist von grosser Wertschätzung geprägt. Das ist eine Bereicherung für unsere Pflegefachpersonen, aber ebenfalls für die begleitenden Teamleiterinnen. Eine Familie in einer solch schwierigen Situation begleiten zu dürfen, ist eine intensive, aber schöne Aufgabe, die wertvolle Beziehungen entstehen lässt. Wo sehen Sie im Kontext der Palliative Care Ihre konkrete Rolle? Neben der Übernahme eines Teils der Pflege des Kindes unterstützen wir die Familie, unter Berücksichtigung der familiären Autonomie, so intensiv wie nötig. Aufgrund unserer oft starken Präsenz in
Astrid Baumgartner, Regionalleiterin Ostschweiz der Stiftung Joël Kinderspitex Schweiz
der Familie können wir deren Bedürfnisse recht gut erkennen. Wir geben Anregungen zur Selbsthilfe, koordinieren Pflegeeinsätze und organisieren was nötig ist. In Regionen, in denen ein gutes Netzwerk besteht, ist dies in der Regel einfacher. Durch Beratung und Gespräche können wir, wenn es die Familien zulassen, unterstützend im Prozess des Abschiednehmens beistehen. Für Geschwister bieten wir, dank der Unterstützung durch Spendengelder, individuelle Möglichkeiten für Freiräume und Zeiten, in denen sie der Mittelpunkt sein dürfen. Zudem bieten wir die Möglichkeit einer punktuellen Begleitung und Beratung auch nach dem Tod des Kindes. Wo sehen Sie Probleme und zukünftige Herausforderungen? In den verschiedenen Regionen der Schweiz gibt es noch recht grosse Unterschiede in Bezug auf die Vernetzung mit anderen involvierten Diensten und Spitälern, aber auch im Umgang mit palliativen Situationen. Eine gute Zusammenarbeit ist hilfreich und unterstützend für die ganze Situation, wenn im interdisziplinären Team über Betreuungspläne, Vorgehensmöglichkeiten und Unterstützungsangebote gesprochen werden kann. Eine klare Vorgehensweise gibt den Eltern sowie Pflegenden Sicherheit, wenn die Situation herausfordernd wird. Nicht alle Kinderärzte können mit der palliativen Situation umgehen, was zu Problemen führen kann, zum Beispiel mit der Verordnung von Medikamenten, wenn ein Hausarzt nicht unbedingt bereit ist, wichtige Schmerz- oder die Atmung erleichternde Medikamente frühzeitig als Reserve mitzugeben. Zudem
Und der finanzielle Aspekt? Ein grosses Fragezeichen besteht hinsichtlich der Finanzierung von Case Management, Beratung, Arbeitsausfällen der Eltern, ungedeckten Pflegestunden, Kinderbetreuung usw. Es müssen immer noch viele Stunden aus Spendengeldern finanziert werden. Die Übernahme von Pflege- und Überwachungskosten ist abhängig davon, welcher Kostenträger zuständig ist. Wenn es um eine Dauerüberwachung mit Interventionsbereitschaft geht, ist es von Vorteil, wenn die IV der Kostenträger ist, denn im Katalog der Krankenkasse ist Überwachung nicht als Leistung vorhanden. Die meisten Eltern sind zum ersten Mal in einer solchen Situation und müssen sich neben der Trauer auch noch um sehr viele andere Dinge kümmern. Sie sind darauf angewiesen, dass sie über ihre Rechte und Möglichkeiten informiert werden. Was sollte sich aus Ihrer Sicht ändern, um diese Probleme zu lösen? Die Finanzierungsmöglichkeiten für alle ungedeckten Kosten müssen auf politischer Ebene erreicht werden. Notwendig sind rasche Abklärungen wegen Hilflosenentschädigungen, damit ein Teil des eventuellen Arbeitsausfalls eines Elternteils abgedeckt werden kann. Wichtig ist die Sensibilisierung für die Notwendigkeit pädiatrischer Palliative Care und die Entwicklung einer entsprechenden Haltung auf allen Ebenen – und ganz besonders bei den Hausärzten. Auch sollte es in allen Spitälern interdisziplinäre Palliativteams geben, welche die Fallführung in komplexen Situationen stellen und für eine gute Aufgabenteilung und ein angemessenes Case Management sorgen. Und nicht zuletzt sollte man einen Leitfaden für Eltern mit einem chronisch kranken oder beeinträchtigten Kind erstellen, der über die rechtlichen und praktischen Möglichkeiten der Unterstützung in allen Phasen der Erkrankung informiert. Vielen Dank für das aufschlussreiche Gespräch!
Mit Ihrer Spende tragen Sie zur Unterstützung und Entlastung von Familien mit schwer kranken Kindern bei, vielen Dank!
Spendenkonto Bank Linth IBAN CH85 0873 1555 0307 4200 2
Stiftung Joël Kinderspitex Schweiz Rheinfelderstrasse 12, 4127 Birsfelden Regionalbüro Nordwestschweiz • Tel 061 311 52 60 Gönhardweg 6, 5000 Aarau (Geschäftsstelle) Geschäftsstelle Tel 062 797 79 43 • info@joel-kinderspitex.ch www.joel-kinderspitex.ch
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Wenn ein Beruf zur Berufung wird Die beiden anerkannten Pflegehelferinnen SRK Loreta Simokaitiene und Giedre Grajauskiene können sich keinen schöneren Job auf der Welt vorstellen, als ihren eigenen: Seit ein paar Jahren arbeiten sie engagiert und begeistert bei der Privatspitex «Daheim am besten GmbH» in Oberwil und unterstützen ihre Kunden*innen in allen Bereichen der Pflege und Betreuung Zuhause. Das Ziel ist dabei die bestmögliche Bewältigung des Alltags und Aufrechterhaltung, respektive Wiederherstellung, der Lebensqualität.
Basel Express im Gespräch mit Loreta Simokaitiene und Giedre Grajauskiene.
zum letzten Atemzug begleitet. Palliative Pflege hat mich schon immer interessiert, deshalb habe ich beim SRK zusätzliche Kurse absolviert. Ist es nicht eine schwierige Aufgabe, einen Menschen in den Tod zu begleiten? Loreta: Einfach ist es nicht, aber es hilft, wenn man weiss, was zu tun ist. Jemandem eine sanfte und würdevolle Sterbebegleitung zu ermöglichen, hinterlässt im Herzen ein wertvolles Gefühl. Giedre: Ich selbst habe keine Angst vor dem Tod – jeder kommt, um zu gehen. Bei einer schweren Krankheit ist der Tod manchmal auch eine Erlösung.
Loreta Simokaitiene (links) und Giedre Grajauskiene
Seit wann arbeiten Sie nun schon bei «Daheim am besten» und wie kamen Sie zu dieser Arbeitsstelle? Loreta: Es ist jetzt gut vier Jahre her, als ich mich für diese Stelle beworben habe. Vorher habe ich in Deutschland als Pflegerin gearbeitet und es war für mich an der Zeit, etwas Neues auszuprobieren. Durch Recherchen im Internet bin ich dann auf die Privatspitex «Daheim am besten» aufmerksam geworden. Das Konzept hat mich so überzeugt, dass ich mich spontan beworben habe und zu meiner grossen Freude hat es mit der Anstellung geklappt. Giedre: Ich arbeite seit drei Jahren hier und war vorher ebenfalls als Pflegerin in Deutschland tätig. Aus meinem Bekanntenkreis hat mir jemand erzählt, dass eine Privatspitex in Oberwil eine mobile Pflegerin sucht. Da habe ich die Chance ergriffen und mich mit Erfolg beworben. War die Umstellung von einem Arbeitsplatz als Pflegerin in Deutschland zu einem in der Schweiz nicht sehr schwer? Loreta: Der Pflegeberuf ist in den Grundzügen wohl überall gleich, doch die Mentalitäten sind natürlich unterschiedlich. Wir wurden deshalb am Anfang umfassend über die Gepflogenheiten und Essgewohnheiten in der Schweiz geschult. Giedre: Ja, wir hatten eine gute Einführung und unsere Chefin, Dr. Indre Steinemann, hat alles Erdenkliche unternommen, dass wir uns vom ersten Moment an wohlgefühlt haben. Die Schweizer sind übrigens richtige Gourmets, da musste ich erst einmal lernen, wie man ein Risotto kocht oder wie Niedergaren funktioniert.
Das hört sich an, als ob Sie sich hier wohlfühlen? Loreta: Auf jeden Fall. Ich finde die Landschaft wunderschön und bereise in meiner Freizeit jeden Winkel der Schweiz. Giedre: Unbedingt. Ich liebe meinen Job und fühle mich in der Schweiz sehr wohl, fast schon zuhause. Welche Voraussetzungen sollte man für den Pflegeberuf mitbringen? Loreta: Mitgefühl und Einfühlungsvermögen sind wichtig, aber auch Geduld und vor allem Humor. Zusammen mit den Patienten*innen lachen zu können, damit für einen Augenblick nicht die Krankheit im Vordergrund steht, sondern gemeinsam ein schöner Moment genossen werden kann. Giedre: Man muss in erster Linie die Menschen verstehen können und spüren, wann sie Ruhe brauchen, alleine sein wollen oder Gesellschaft brauchen. Behutsamkeit im Umgang mit neuen Situationen hilft sehr. Und manchmal ist es gut, wenn man die Wünsche der Menschen praktisch von den Augen ablesen kann. Ist es überhaupt möglich, bei einer langjährigen Betreuung Distanz zu den pflegebedürftigen Personen zu halten? Loreta: Zum Teil schon, denn wir verfügen über eine gut fundierte Ausbildung und Erfahrung. Aber mit der Zeit kommt man sich näher, ist da, wenn sich jemand einsam fühlt, unternimmt Spaziergänge, hält gemeinsam Schmerzen aus und teilt zahlreiche stille, emotionale Momente. Giedre: Besonders gross ist die emotionale Verbundenheit, wenn man jemanden würdevoll bis
Warum haben Sie sich für eine Arbeitsstelle bei einer Privatspitex entschieden? Loreta: Da ich bereits in einem Altersheim angestellt war, habe ich eine direkte Vergleichsmöglichkeit. Aber ich muss sagen, dass sich das nicht wirklich miteinander vergleichen lässt. Mir sagt die Arbeit bei einer Privatspitex viel mehr zu, weil wir Zeit für unsere Patienten*innen haben und auf sie eingehen können. Der Name «Daheim am besten» bringt es auf den Punkt. Giedre: Ja, genügend Zeit für die Patienten*innen aufwenden zu können, und neben der Grundpflege und dem Kochen auch mal Zeit für ein gemeinsames Kartenspiel oder einen Ausflug mit dem Auto zu haben, ist eine wertvolle Sache. Das ist zum Beispiel bei einer Demenz oder bei Schwerkranken besonders wichtig. Kommt es auch mal vor, dass Sie in einer Pflegestation nicht weiterwissen? Loreta: Selten, aber wenn, ist die leitende Pflegefachfrau jederzeit für uns erreichbar und steht mit Rat und Tat zur Seite. Giedre: Das kann schon mal vorkommen. Wir stehen mit der leitenden Pflegefachfrau via Skype in permanentem Austausch, wie man mit Krebskranken, einem plötzlichen Stimmungswechsel oder einer Atemnot umgehen muss. Da sind wir sehr gut organisiert und auch die Frage der Zuständigkeit ist klar geregelt. Vielen Dank für den interessanten Einblick in Ihren Beruf, der für viele ältere Menschen eine wertvolle Hilfe zur selbstbestimmten Bewältigung des Alltags in den eigenen vier Wänden ist!
Daheim am besten GmbH Im Güggelchrüz 2, 4104 Oberwil Tel 061 515 61 55 info@daheim-am-besten.ch www.daheim-am-besten.ch
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Basel-Express.ch Mai 2021
Hochzeitstrend «Tiny Wedding» – Heiraten im kleinen Kreis
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Der grossen Liebe das Ja-Wort geben – seit Beginn der Corona Pandemie mussten zahlreiche Paare ihre Hochzeit verschieben, umplanen und oftmals komplett umdenken. Dieser Wandel zeichnet sich auch 2021 ab. Statt grossen Hochzeitsgesellschaften stehen sogenannte «Tiny Weddings» oder «Micro Weddings» mit wenigen Gästen im Fokus der Heiratswilligen. Besonders das Heiraten in Outdoor-Locations, an intimen Orten, umgeben von beeindruckender Natur, liegen aktuell voll im Trend.
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ine innige Hochzeit im engsten Familienund Freundeskreis, nur mit dem Hochzeitspaar und einer Handvoll Gäste, hat einen ganz besonderen Reiz und strapaziert natürlich auch das Budget nur minimal. Das damit eingesparte Geld kann somit in das Traum-Hochzeits-Outfit gesteckt werden und ebenso in ein individuelles Konzept, das bis ins letzte Detail wunschgemäss zugeschnitten wird. So lassen sich die widrigen Umstände ins Positive wenden, denn weniger Gäste bedeuten nicht nur weniger Planungsaufwand und die Auswahl einer einzigartigen Hochzeitslocation, sondern auch, dass sich flexibler auf die sich ständig ändernde Situation 2021 anpasst werden kann.
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und den Kunden*innen die Möglichkeit zu bieten, nach ihrem eigenen Geschmack perfekt sitzende Mode zu kreieren. «Da unsere Produkte auf Bestellung einzeln angefertigt werden, fallen keine Kosten für Lagerhaltung an. Dank einer schlanken Struktur können wir hochwertige Produkte mit attraktivem Preisniveau offerieren, denn ich bin der Meinung, jeder sollte sich einen Massanzug leisten können, vor allen Dingen zum Anlass der eigenen Hochzeit», berichtet der Inhaber Chung Enh Taing und fügt an: «Die Rolle des Bestman hat in letzter Zeit wieder an Bedeutung gewonnen und der Anzug zur Hochzeit des besten Freundes wird oftmals harmonisch mit dem des Bräutigams abgestimmt. Ausserdem wollen viele Kunden den für die Hochzeit angefertigte Massanzug auch nachher noch tragen.»
Ob nun die Trauung im Standesamt, der Kirche oder der freien Natur stattfindet – das von White Collar angefertigte Hochzeits-Outfit wird wie angegossen passen! n
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Mai 2021 Basel-Express.ch
Blaukreuz-Brockenhallen schaffen neue Perspektiven Die Blaukreuz-Brockenhallen Muttenz und Reinach verkaufen nicht nur günstige Waren von guter Qualität. Sie unterstützen auch Stellensuchende auf ihrem Weg zurück in den Arbeitsmarkt.
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elim (30) merkte schon bald, dass er sich wohl für die falsche Ausbildung entschieden hatte. Er zog zwar seine Informatik-Lehre durch, aber auch im Arbeitsalltag wurde es nicht besser. Die vielen Stunden vor dem Bildschirm strengten ihn sehr an. Der Beruf war ihm zu abstrakt und er sehnte sich nach einer Arbeit, die ihm den direkten Kontakt mit Menschen bot. Selim fiel in ein tiefes Loch. Bei jeder neuen Stelle stellte er fest: nein, das geht nicht. Sein Tag-Nacht-Rhythmus verschob sich – keine gute Voraussetzung für Bewerbungsgespräche. Schliesslich rutschte er in die Sozialhilfe.
Arbeit erhält Selim auch arbeitsintegrative Unterstützung die ihm hilft, eine neue berufliche Perspektive zu entwickeln.
Bild: Fotosmile Muttenz
Brockis für einen guten Zweck Der Gewinn der Brockis geht an die Offene Jugendarbeit der Stiftung Jugendsozialwerk. Das ist für Selim eine sehr grosse Motivation, um arbeiten zu gehen, denn er interessiert sich für eine Ausbildung in Sozialer Arbeit. Um herauszufinden, ob dieser Weg der richtige ist, macht er in einem Wohnheim des Jugendsozialwerks ein Praktikum. Kunden der Blaukreuz-Brockenhallen ermöglichen Menschen wie Selim, eine neue Perspektive für ihr Leben zu gewinnen. n
Krimis sind am beliebtesten Aber dann kam die Wende: «Bei einem Gespräch erwähnte meine Sozialarbeiterin die Blaukreuz-Brockenhalle. Sie erzählte mir, dass man dort auch mit Büchern arbeitet. Das interessierte mich», berichtet Selim begeistert. Er konnte an einem Programm für Arbeitsintegration teilnehmen und wurde prompt Chef der Bücherabteilung. Auf die Frage, welche Bücher bei den Kunden denn am meisten gefragt sind, antwortet Selim spontan: «Krimis! Viele bringen die Bücher nach dem Lesen auch wieder zurück, so dass wir sie noch einmal verkaufen können.» Neben der
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Aktuell
Basel-Express.ch Mai 2021
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uf 600 Quadratmetern findet sich alles für Mutter und Kind, speziell auch ausgesuchte, biologisch produzierte Kinderartikel aus zertifizierten Betrieben. Ebenfalls erhältlich ist eine grosse Auswahl an «gesunden» schadstoffarmen Secondhand-Kleidern (Giftstoffe und Bleichmittel werden ausgewaschen) und Spielwaren. Das Konzept bietet für ein preisbewusstes Einkaufen Produkte aus den Abteilungen Boutique, Budget, Börse. Mit diesem Konzept ist es möglich, Teil eines ökologischen Kreislaufes zu werden und so einen persönlichen Beitrag zu dem nachhaltigen Mehrweg-Prinzip zu leisten.
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Mai 2021 Basel-Express.ch
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ie Lassen S er d n o sich v wahl s Die Umsetzung von Handarbeitsideu sigen A ie r en hat Hochkonjunktur und begeistert hen! überrasc immer mehr Menschen – von jung bis alt. Dass Handarbeit so angesagt ist, hat viele Gründe und liegt unter anderem an den zahlreichen Möglichkeiten, die sich innovativ eröffnen. Alle, für die Handarbeiten eine Herzensangelegenheit ist, sind in Monikas Nähcenter bestens aufgehoben. «Viele Schneiderinnen decken sich hier bei uns mit Ware ein, weil die Auswahl nichts vermissen lässt und sie nicht von einem Laden zum nächsten hetzen müssen, bis sie das benötigte Material zusammengetragen haben. Hier kann alles an einem Ort gekauft werden», weiss Monika Rudin zu berichten und fügt hinzu: «Wir haben durch unsere langjährige Erfahrung auch so manchen Tipp auf
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Gesund & Schön
Basel-Express.ch Mai 2021
Was verbirgt sich eigentlich hinter dem Begriff «Arthrose»? Die Bad Krozinger Klinik für Biokinematik verspricht Patienten*innen mit Schmerzen im Rücken, Knie oder Hüfte deutliche Linderung ihrer Probleme, bis hin zur kompletten Schmerzfreiheit. Dieses Ziel wird gänzlich ohne Operationen und Schmerzmittel erreicht. Der aktuelle Zeitpunkt rund um die Corona-Pandemie mit all den abgesagten oder verschobenen OPs, bietet zahlreichen Menschen die Chance nach alternativen Wegen zur Schmerzfreiheit zu suchen – jetzt kann die Klinik ihre Stärke besonders unter Beweis stellen.
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asel Express im Gespräch mit dem Arzt Claus Becker, Medizinischer Leiter der Klinik für Biokinematik, über den Begriff Arthrose, was sich dahinter versteckt und wie man den meisten daraus resultierenden Problemen ohne OP und Schmerzmittel beikommen kann.
Hoffnung für Schmerzpatienten Ob Olympia-Athleten der S c h w e ize r R u d e r-N at ionalmannschaf t, Eishockey-Cracks vom EHC oder ganz normale Patienten*innen – die Dankbarkeit für die Befreiung von Schmerzen ist immer riesig. Zitat aus einer E-Mail von Ines J. aus Heidenheim: «Im August war ich nach einer ambulanten Abklärung der Beschwerden anschliessend eine Woche bei euch in Behandlung. Meine Schmerzen waren sehr stark, ich konnte kaum mehr laufen. Nach einer Woche intensiven Therapie bei euch und der Fortsetzung der in der Klinik erlernten Übungen zu Hause, bin ich nun seit ein paar Wochen komplett schmerzfrei :-). Vielen, vielen Dank!»
Dr. Becker, laut Wikipedia wird Arthrose als eine degenerative Gelenkerkrankung (Gelenkabnutzung) und auch als Gelenkverschleiss, der das altersübliche Mass übersteigt, definiert. Stimmen Sie mit dieser Erklärung überein? Nein, absolut nicht, denn ich halte dagegen, dass es einen Verschleiss am menschlichen Körper gar nicht gibt. Aber lässt sich Arthrose denn nicht auf Röntgenbildern nachweisen? Das, was im Röntgenbild als Arthrose wahrgenommen wird, ist ein Hungerschaden. Das habe ich noch nie gehört. Können Sie mir erklären, was Arthrose denn jetzt genau ist? Im Prinzip handelt es sich bei der Arthrose um einen Hungerschaden des Knorpels. Je nachdem, wie weit fortgeschritten dieser Hungerschaden ist, lässt sich das Problem ohne eine Operation beheben und der Schmerz, welcher ein Patient empfindet, und der übrigens nicht vom Knorpel stammt, weil Knorpel gar nicht über Schmerzrezeptoren verfügen, kann unter guten Voraussetzungen im günstigsten Fall komplett verschwinden. Das ist ja eine interessante These. Können Sie mir die Entstehung eines solchen Hungerschadens des Knorpels detailliert erklären? Da muss ich etwas ausholen: Die Aufgabe von Knorpeln ist es, Reibung zwischen zwei Gelenkpartnern zu vermindern. Das geschieht, indem der Knorpel durch Druck und Bewegung ausgewalkt wird. Dadurch entsteht ein Wasserfilm, auf dem die Gelenkpartner entlanggleiten, ähnlich wie ein Schlittschuhläufer, dessen Kufen eben auch auf einem Wasserfilm gleiten. Durch das Auswalken wird der Knorpel komprimiert, bildet dadurch den angesprochenen Wasserfilm, betreibt aber gleichzeitig auch Stoffwechsel. Das heisst, er sondert durch Kompression Stoffwechselprodukte ab und nimmt in der Entlastung wie ein Schwamm Gelenkflüssigkeit auf, von der sich der Knorpel ernährt. Wenn er aber durch eingeschränkte muskuläre Beweglichkeit nicht in seiner Gesamtheit, also auf seiner gesamten
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Dr. Claus Becker
Oberfläche ausgewalkt wird, werden die nicht mehr ausgewalkten Teile des Knorpels schlechter ernährt. In der Folge entsteht dann der bereits angesprochene Hungerschaden, den wir wahrnehmen. Und was verursacht den Schmerz? Der Schmerz entsteht durch eine Bewegungsstörung der Muskulatur. Kann ein solcher Hungerschaden nicht mit dem Begriff «Verschleiss» gleichgesetzt werden? Ganz und gar nicht. Gäbe es Verschleiss, käme es ja zu einem Materialabrieb, den wir faktisch nicht haben. Wie funktioniert eine solche OP-freie Therapie von Arthrose? Die klassische Orthopädie bietet in der Regel operativen Ersatz des gesamten Gelenkes an, während wir einen Hungerschaden des Knorpels häufig noch korrigieren, ja heilen können, indem wir die bewegungsgestörten Muskelgruppen gezielt reaktivieren. So wird der Bewegungsumfang am Gelenk vergrössert und gleichzeitig wird der Knorpel besser ernährt.
Die Folgen sind eine bessere Funktion des Gelenks, Schmerzlinderung und im Idealfall sogar eine komplette Schmerzfreiheit. Und das ganz ohne OP und Spritzen. Gelingt dies hundertprozentig in allen Fällen? Nein, leider nicht. Entscheidend ist immer, wie weit der Knorpel bereits geschädigt ist und wie gut wir die Bewegungsstörung der Muskulatur beseitigen können. Fakt ist aber, dass in sehr vielen Fällen eine OP vermieden werden kann. Auch wird den Patienten* innen durch mehr Bewegungs- und Schmerzfreiheit ein Stück Lebensqualität zurückgegeben. Vielen Dank für das interessante Gespräch und das geduldige Beantworten der Fragen! Klinik für Biokinematik Herbert-Hellmann-Allee 29-31 D-79189 Bad Krozingen (bei Freiburg) Ansprechpartner: Wolfgang Packi Tel +49-(0)7633/93321-0 info@biokinematik.de www.biokinematik.de
Gesund & Schön
Mai 2021 Basel-Express.ch
WARUM WERDEN MENSCHEN KRANK? Die Definition der WHO für Gesundheit lautet: «Ein Zustand des vollständigen körperlichen, seelischen und sozialen Wohlbefindens und nicht nur das Freisein von Krankheit oder Gebrechen.»
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and aufs Herz, wie viele Menschen kennen Sie, die ohne diagnostizierte Krankheit als gesund gelten und dieser Definition entsprechen? Wenn ich mich mit dem Tram oder Zug fortbewege, nutze ich die Gelegenheit, Menschen um mich herum wahrzunehmen. Zu denjenigen, die nicht in einer Tunnelbeziehung mit ihren Handys stecken, suche ich Blickkontakt, ich lächle sie an und manchmal bekomme ich sogar ein Lächeln zurück. Doch die meisten vermeiden den Blickkontakt, so schaue ich mich um und sehe erschöpfte, resignierte, traurige, gehetzte, wütende, aber auch fröhliche Gesichter. Das war schon vor Corona so. Ein gesunder Mensch ist ein glücklicher Mensch, hat glückliche Gedanken, ist wohlHatha Yoga n wollend, inspiriert und inspirierend. Also jede in Liestal – Mai Dienstag im die Art Mensch, mit dem man gerne Zeit skurse Einführung 0 Uhr verbringt. So in etwa wird im Yoga Ge9:30 – 11:0 Wieder ittene und sundheit definiert. Seit Jahren beobFortgeschr :30 – 20:00 Uhr 18 er ig te achte ich meine Mitmenschen, leider eins Kurskostenje CHF 150. ist selten bis nie Lebensfreude zu sehen entsteht in den kostbaren Momenten, in oder zu spüren – dabei leben wir doch in denen wir völlig in uns ruhen. Doch wie einem so sicheren, sauberen, reichen und kultiist das gemeint? Kinder im Vorschulalter deviertem Land! monstrieren es uns täglich. Wenn ich meine vierjährige Enkelin beim Spielen beobachte, ist dieses Warum sind wir nicht glücklicher oder zumin- «in-sich-selber-sein», unübersehbar. Sie bewegt dest zufriedener? Da drängt sich die Frage auf: Was sich in imaginären Welten, die sie fortwährend neu braucht es genau, um zufrieden sein zu können? erschafft, so dass diese ihr bei der Gestaltung ihres Sicherheit, Wohlstand, Statussymbole? Wohl Abenteuers dienlich sind. Sie unterhält sich auch kaum, denn das sind genau die Dinge, die in jeder mit imaginären Freunden, die sie selbst erschafft. Preislage zu bekommen sind. Es macht Spass, sich Würde man bei ihr mittels EEG die Gehirnwellen etwas leisten zu können, doch leider nur für kurze messen, liessen sich vorwiegend Alpha- Wellen Zeit. Das schöne neue Auto, das vor ein paar Mo- finden, die gleichen Hirnwellen wie bei Tagträunaten noch Herzklopfen erzeugte, ist jetzt eine An- mern, Meditierenden oder kreativ Schaffenden. nehmlichkeit, doch die anfänglich innere ErregtMeditierende können stundenlang regungslos heit kann es nicht mehr hervorrufen. Lebensfreude mit einem Lächeln auf den Lippen verweilen. Sie denken nicht, sie planen nicht, sie sind ganz damit beschäftigt, den gegenwärtigen Moment zu erleben, zu erforschen und zu geniessen. Sie und ich befinden uns jetzt gerade vorwiegend im Beta-Wellen Bereich, welche auftauchen,
wenn wir arbeiten, planen, Projekte diskutieren, also wenn wir leisten. Sie sind typisch für den normalen Wachzustand. Kommt man jedoch unter Druck, verändern sie sich zu Super-Beta-Wellen. Diese angespannte Gehirntätigkeit erlaubt es uns, kurzfristig Überdurchschnittliches zu leisten, doch gleichzeitig überfordert es unser Energiesystem, ist erschöpfend und macht über längere Zeit hinweg krank. Sie ist die Quelle von vielen Zivilisationskrankheiten wie Burnout, Tinitus und anderen psychogenen Störungen. Mit sich selbst im Einklang zu sein, heisst kreativ zu sein, etwas tun, das uns inspiriert, herausfordert und Spass macht. Etwas, das nicht sein muss, sondern sein darf. Doch in dem vollgestopften Alltag noch Raum zu schaffen, um einem Hobby nachzugehen, ist für die meisten Menschen einfach nicht mehr möglich. In unserer leistungs orientierten Zivilisation leben alle vorwiegend in einem Super-Beta-Wellen-Zustand – egal ob wir Schulkinder, Menschen im Arbeitsprozess oder Senioren beim Gestalten ihres Alltags sind, wir alle brauchen dringend mehr Alpha, mehr Entspannung und definitiv mehr Spass in unserem Leben. «Fantasie ist wichtiger als Wissen, denn Wissen ist begrenzt.» Dieses Zitat, des an Genialität unübertroffenen Physikers Albert Einstein, ist heute aktueller denn je. So würde ich die anfangs gestellte Frage vielleicht etwas provokativ, aber nicht minder überzeugt, wie folgt beantworten: Wir Menschen erkranken an Phantasielosigkeit und mangelndem Mut! Es gehört zur menschlichen Natur nach Erfüllung zu streben. Wie Sie in Ihrem Leben Zugang zu diesen feinstofflichen Räumen finden können, lesen sie in der nächsten Ausgabe von Basel Express. n
Workshop Ätherkörper, Chakren und Co. Yogis gehen davon aus, dass Krankheiten sich zuerst im Energiekörper manifestieren. Auf dieser inneren Ebene können sie, noch vor Ausbruch, erspürt und aufgelöst werden. Wenn wir diesen inneren Raum, der nur durch die Fantasie erreichbar ist, regelmässig besuchen, würden wir gar nicht krank werden, denn dort sind wir Schöpfer unserer Realität und können alles erschaffen, was wir uns YOGA N I R MALA wünschen: perfekte Gesundheit, Traumjob oder eine harmonische Familie. Feinstoffliche Energie wird im Ätherkörper produziert und gespeichert. Yogis haben über Jahrtausende hinweg Techniken entwickelt, um diese Energie zu finden und zu nutzen, welche im Yepic Workshop vorstellt werden. Fragen, Anregungen oder Kritik? Einfach ungezwungen auf info@yoganirmala.ch schreiben! Wo: Praxis für Yoga & Meditation, Unterfeldstrasse 15a, Liestal Wann: 29. Mai 14.00 - 17.00 Uhr / CHF 120.- Anmeldung: 079 674 43 25 oder info@yoganirmala.ch Leiterin: cand.med. Elvira Thommen-Amantea, dipl. Yogalehrerin YS/EYU Die Teilnehmerzahl ist auf max. 8 Teilnehmer beschränkt. Masken werden bis zur Matte getragen, danach ist der empfohlene Abstand gewährleistet, zwischendurch wird gelüftet! Yogalehrerin YS/EYU Elvira Thommen-Amantea
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Gesund & Schön
Basel-Express.ch Mai 2021
Ashwagandha – ein archaisches Heilkraut mit dem Geruch des Pferdes Bei Ashwagandha, lateinisch Withania somniferum, handelt es sich um eine krautige Pflanze aus der Gruppe der Nachtschattengewächse. Auf deutsch existieren die Namen Schlafbeere oder Winterkirsche. Auch der Name indischer Ginseng ist geläufig, obwohl keine botanische Verwandtschaft zu den Ginseng Pflanzen besteht, jedoch beide Pflanzen ein ähnliches Einsatzgebiet in den asiatischen Heilkunden besitzen.
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ithania ist der Name der Pflanzengattung, während dessen der Artname somnifera aus dem lateinischen stammt und gleichbedeutend mit «schlafbringend» (somnus = Schlaf und ferre = bringen) ist. Die geographische Verbreitung von Ashwagandha erstreckt sich von den subtropischen bis tropischen Regionen, von den Kanaren über die Mittelmeerregionen Nordafrikas und Europas bis zu den südlichen asiatischen Ländern. Das Hauptanbaugebiet befindet sich vorwiegend in Indien. Die krautige Pflanze wird bis zu zwei Meter hoch, trägt ovale Blätter und kirschenartige Blüten in rötlicher Farbe. Die Frucht, umhüllt von trockengewordenen Blütenblättern (Lampion), ist eine scharlachrote Beere, die aufgrund ihres bitteren Geschmacks ungeniessbar ist.
Traditionelle Anwendungen in der Ayurveda, vor allem als Tonikum und als Rasayana (Verjüngungsmittel) Die ersten schriftlichen Erwähnungen von Ashwagandha findet man 3000 Jahre zurück im ayurvedischen Arzneibuch Charaka Samhita. In Sanskrit bedeutet Ashwagandha der Geruch des Pferdes, weil die Pflanze so riecht und vielleicht auch symbolisch die Kraft und Energie eines Pferdes darstellt. In der ayurvedischen Medizin Indiens wird Ashwagandha traditionell als Adaptogen/Tonikum gegen Stress, als Verjüngungsmittel sowie als Lern- und Konzentrationsmittel verwendet. Die Schlafbeere, ihre Wurzel und Blätter, gehören wegen ihrer vielseitigen Wirkungen und der guten Verträglichkeit zu den am Häufigsten genutzten Arzneimitteln in der ayurvedischen Medizin.
Ashwagandha in der westlichen Hemisphäre In den frühen Kräuterbüchern des Mittelalters war Ashwagandha als Schlafbeere bereits
bekannt. Es ist jedoch anzunehmen, dass der Pflanze zu jener Zeit nur eine geringe Bedeutung beigemessen wurde. Die schlaffördernde Wirkung der Pflanze sowie die Art der Zubereitung waren einigen Ärzten und Heilkundigen bereits bekannt, so zum Beispiel, dass die Rinde der Wurzeln in Verbindung mit Wein den Schlaf bringt. Vermutlich ist die Schlafbeere und ihre hauptsächliche Wirkung also schon seit mehr als 2000 Jahren in der alten Welt bekannt.
Ashwagandha als Nahrungsergänzung Für die Herstellung von Nahrungsergänzungsmittel, respektive zum Einsatz als Heilmittel in der Ayurveda, werden die Wurzel und/oder Blätter verwendet und nicht, wie man annehmen könnte, aufgrund des Namens «Schlafbeere», die Beeren. Wurzel und Blätter enthalten als sekun-
däre Pflanzenstoffe sogenannte Withanolide, chemisch verwandt mit Steroiden. Viele Effekte werden diesen Inhaltsstoffen mit Steroidstruktur zugeschrieben. In einem Übersichtsartikel aus dem Jahre 2000 wurden die bekannten und wissenschaftlich abgesicherten Wirkungen von Ashwagandha aufgelistet: schlaffördernd, angstlösend, Anti-Stress- und Anti-Aging Wirkung. Die wohl bedeutendste und umfangreichste Pflanzenmonographie zu Ashwagandha wurde durch die WHO entwickelt. Gemäss der WHO Monographie wird für Ashwagandha die Indikation «Stress» als wissenschaftlich begründet ausgewiesen. Der Einsatz als Tonikum wird als eine «well established» Anwendung angesehen. n
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Zahlreiche Menschen leiden unter ausgerenkten obersten Halswirbel – den verschiedensten Schmerzen, deren Ursache oftmals einem ausgerenkten obersten Halswirbel zuzuschreiben ist – der sogenannten Atlas-Luxder Wellness-Atlas-profilax-Methode ation. Mit der Wellness-Atlasprofilax-Methode schafft Pascal Ditzler Abhilfe.
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Mai 2021 Basel-Express.ch
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Hat der einst geliebte Körperschmuck seine Attraktivität verloren?
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Das qualifizierte Tattoo- und Haarentfernungs-Studio setzt auf modernste Behandlungsmethoden – effektive Tattoo-Entfernung mit neuester Lasertechnik und dauerhafte Haarentfernung mit schonender Diodenlaser-Technik.
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ie Kombination von Laserbehandlung und Kaltluft ist bei «Niceskin» einzigartig und garantiert eine schmerzarme Behandlung. «Eine Tattoo-Entfernung kann sehr unangenehm sein, deshalb kühle ich während der Behandlung mit meinem Kaltluftgerät die Haut, damit es so schonend wie nur möglich wird. Wichtig sind auch die Nachbehandlungen der Haut, und die intensive Pflege zwischen den Lasersitzungen ist unerlässlich. Gegen das Jucken und Brennen empfehle ich meinen Balsam auf Naturbasis, keine enge Kleidung zu tragen, Sonne nur geschützt zu geniessen, Ananassaft trinken und heisse Bäder vermeiden», berichtet die Inhaberin Sabine Lendzian. Als erstes Studio in der Schweiz hat Sabine Lendzian vor zwei Jahren den Tattoo-Entfernungslaser mit der patentierten Methode «Fractat» von FOTONA angeschafft. Nun lassen sich
ver-UP unterstützen. Wie viele Behandlungen für eine komplette Entfernung nötig sind, hängt vom Alter, Farbmenge sowie Stichtiefe ab, doch in sechs bis zwölf Sitzungen ist jedes Tattoo meistens verschwunden. Bei einem unverbindlichen und kostenlosen Beratungsgespräch wird eine optimale, auf die individuellen Bedürfnisse angepasste Behandlungsmethode ermittelt. n
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Gesund & Schön
Basel-Express.ch Mai 2021
Wir sind gefordert, aber noch lange nicht überfordert! Seit dem Mai 2020 wurden im Fitnesstreff Niklaus acht (!) differenzierte Schutzkonzepte umgesetzt. Kaum war eine Schutzmassnahme realisiert, musste sie wieder geändert werden, angepasst oder durch eine aktuellere Variante ausgetauscht werden. Das hat das Fitnesstreff-Team ganz schön auf Trab gehalten – aber Ausdauer ist schliesslich ihre Stärke.
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ieser unermüdliche Einsatz der kontinuierlichen Anpassung der Schutz- und Sicherheitsmassnahmen wurde seitens der Kundschaft mit viel Lob bedacht. «Da wir gar keine andere Wahl hatten, und Jammern sowieso zu nichts führt, haben wir die negativen Gedanken ausgeblendet und für unsere Kunden*innen nach vorne geschaut», reflektiert der Geschäftsführer Stephan Niklaus eine Zeit, in der die Fitness-Branche hart auf die Probe gestellt wird.
Welcome back Im Moment ist das Team vom Fitnesstreff Niklaus einfach nur erfreut und erleichtert darüber, dass Tür und Tor für die Mitglieder wieder geöffnet werden konnten. «Endlich kann das Training fortgesetzt werden, denn die gesundheitlichen Auswirkungen, wenn die körperliche Aktivität von einem Tag auf den anderen drastisch heruntergefahren wird, können bereits nach kurzer Zeit verheerend sein», erzählt der Geschäftsführer und fügt erklärend hinzu: «Der Verlust von Muskelmasse führt zu einer Verschlechterung des Zucker- und Fettstoffwechsels sowie einer Reduktion der Leistungsfähigkeit des Herz-Kreislauf-Systems. Das kann insbesondere für ältere Menschen schnell gefährlich werden.» Als der Fitnesstreff zwangsmässig geschlossen war, versuchte man mit kostenlosen Video-Kursen die Mitglieder zu motivieren, ihre sportlichen Bewegungen weiterhin auszuüben.
Insgesamt wurden 14 Filme mit Trainingsanleitungen zu beliebten Kursen wie beispielsweise Yoga oder Pilates produziert, die auch dankbar und rege genutzt wurden.
Es wurde alles Erdenkliche getan, um ein sicheres Training zu garantieren Ab sofort gilt in allen Räumen und Verkehrswegen des Fitnesstreff Niklaus, mit Ausnahme der Ausdauerzone, Maskentragepflicht. Die Tragepflicht beginnt beim Betreten des Gebäudes im Parking und der Mindestabstand von 1,5 Meter muss in jedem Fall und überall eingehalten werden. «Wir sind in der komfortablen Lage, grosszügige Platzverhältnisse anbieten zu können. Dadurch bestehen für unsere Mitglieder fast keine Einschränkungen, was die Gesamtzahl der anwesenden Personen betrifft», so Stephan Niklaus. Kunden*innen mit Krankheitssymptomen dürfen nicht am Training teilnehmen. Es ist Vorschrift für einen regelmässigen und ausreichenden Luftaustausch in den Trainingsräumen zu sorgen. Deshalb werden die Trainingsräume mindestens viermal täglich für ungefähr zehn Minuten gelüftet. Dies ist gerade in der kühleren Jahreszeit nicht immer angenehm. Daher werden empfindlichere Personen gebeten, dies zu berücksichtigen und sich mit entsprechender Trainingsbekleidung (Langarm-Shirt, Trainerjacke, Schal etc.) einzudecken.
Etwas Positives zum Schluss Erfreulicherweise gilt keine Maskentragepflicht in der Ausdauer/Cardio Zone. «In dieser maskenfreien Zone dürfen sich maximal 15 Personen gleichzeitig aufhalten, was aber absolut kein Problem ist, weil wir hier 30 Geräte stehen haben und dementsprechend für genügend Abstand gesorgt ist», erzählt der Geschäftsführer. Die Maske darf aber erst auf dem Gerät abgelegt werden. Das vollständige «Schutzkonzept für die Fitnessbranche unter Covid-19» kann im Center eingesehen werden. Covid-19: Das Fitnesstreff-Team bedankt sich für das entgegengebrachte VerJetzt Immunsystem trauen, die Solidarität sowie Kooperation. n
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Kostenlose Körperanalyse und 1 Monat Gratis-Training. Gültig bis 31. O
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Gesund & Schön
Mai 2021 Basel-Express.ch
Frühling, Sommer – Maske? In letzter Zeit werden Termine für die Reparaturen von Frontzähnen oder Prothesen in meiner Praxis immer einfacher. Auch Wartezeiten für die technische Umsetzung werden plötzlich ohne Probleme akzeptiert – viele sagen nämlich: «Um die Wartezeit zu überbrücken, gehe ich nochmals in die Stadt um Besorgungen zu erledigen. Schliesslich habe ich ja eine Maske auf, kein Thema, sieht ja keiner!» Gemeint ist, dass durch das Tragen einer Maske die sonst peinliche Zahnlücke von anderen nicht gesehen werden kann. So hat die ansonsten eher unwillig getragene Maske (Mund-Nasen-Schutz) einen unerwarteten Vorteil.
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ie Frontzahnlücke(n) sieht man nicht, die im Seitenbereich ja sowieso nicht. Aber es gibt auch neben der Ästhetik noch andere Aspekte bei Zahnlücken: Im Frontzahnbereich dienen Zähne zum Abbeissen, die Kräfte werden bei Lücken anders verteilt, die Zahnreihe kann sich auffächern. Im Seitenzahnbereich gibt es (ohne die Weisheitszähne) insgesamt acht Kaupaare. Fehlt ein Zahn, geht im ungünstigsten Fall ein (1!) Kaupaar verloren. Das hat natürlich grosse Auswirkungen, vor allem wenn dann zu einem späteren Zeitpunkt noch ein Kaupaar auf der anderen Seite verloren ginge. Der Mensch ist gewohnt, den Speisebrei zu zermahlen oder zwischen der Zahnreihe zu zerquetschen. Fehlt ein Kaupaar, heisst das konsequenterweise, dass für dieselbe Verkleinerung der Speise mehr Kaubewegungen nötig sind! Kommen keine adäquaten Grössen der Nahrungsstücke zustande, hat das zwangsläufig Folgen im Körper. Häufig resultiert daraus eine schlechte Verdauung, die vielleicht auch von Magenschmerzen begleitet ist. Bekanntermassen fängt die Verdauung ja im Mund an und wohl jedem wurde schon einmal die Frage gestellt: Kauen Sie auch gründlich? Übrigens spielt die Speichelbildung eine bedeutende Rolle, denn so wird der Speisebolus im Mund bereits gründlich für die Verdauung vorbereitet... Aber was gilt es gegen die Zahnlücken zu unternehmen? Und welche Möglichkeiten gibt es? Grundsätzlich sollten Zahnlücken geschlossen werden, am besten – wo immer möglich – mit festem Zahnersatz. Dafür gibt es Brücken, bei denen dann die angrenzenden Zähne im Umfang reduziert werden müssen, oder Kronen auf Implantaten, künstlichen Zahnwurzeln, die mit Kronen versorgt werden. Kronen oder Brücken werden fest auf den Zähnen oder Zahnwurzeln aufzementiert. Wenn es keine angrenzenden Zähne gibt, bleibt noch die Möglichkeit einer Prothese. Die Prothese ersetzt die fehlenden Zähne (meistens Kunststoffzähne) und muss zur Reinigung herausgenommen werden. Die Verankerung der Prothese erfolgt an einigen strategisch wichtigen Zähnen durch Klammern oder anderen Halteelementen. Wer die Wahl hat, hat bekanntlich die Qual: Es gibt ja theoretisch 24 hoch 24 Kombinationsmöglichkeiten der Verteilung von Zähnen. Da hilft es nur, alles ausführlich mit dem behandelnden Zahnarzt, respektive Zahnärztin zu besprechen, oder sich die dementsprechenden Informationen zu holen. Eine fachkompetente Beratung ist der erste Schritt, um bald im Restaurant oder der Lieblings-Beiz wieder lustvoll mahlen und beissen zu können.
Dr. Christopher Schramm, Inhaber zahnwerk_BS
Die Lücken mit der Maske zu verdecken ist nur in der Coronazeit eine Lösung. Hoffentlich wird es in absehbarer Zukunft unnötig sein, Masken zu tragen, damit man sich wieder sieht und auch zulächeln kann. Ich persönlich bevorzuge es, das ganze Gesicht meines Gegenübers zu sehen und ebenso alle Zähne, ganz klar. Herzliche Grüsse, Christopher Schramm zahnwerk_BS im Ahornhof • Dr. Christopher Schramm Türkheimerstrasse 4, 4055 Basel Tel. 061 301 13 13 • info@zwbs.ch • www.zwbs.ch
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Dr. Christopher Schramm
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Dr. Christopher Schramm, alle Vorträge im zahnwerk_BS
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Gesund & Schön
Basel-Express.ch Mai 2021
Sicherer Zeckenschutz für Ihr Haustier – ohne chemische Keule Bei allem Respekt vor der Natur: Muss es die lästigen, blutsaugenden und krankheitsübertragenden Zecken wirklich geben? Pünktlich mit der wärmeren Jahreszeit meldet sich auch die Insektenplage zurück. Das warme Wetter lockt die Zecken aus ihren Winterquartieren, sie werden wieder aktiv (März bis Oktober) und planen ihre nächste Blutmahlzeit.
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chon 7-10 °C Bodentemperatur genügt der Zecke, um sich zu entwickeln und aktiv zu werden. Nicht von ungefähr also spricht man davon, dass die eigentliche Saison dieses Lauerjägers ab März einsetzt. Dann wartet das Tierchen auf Gräsern oder Büschen bis ca. 1.5 m Höhe geduldig auf ihren «Wirt», den sie anhand von Stoffen aus Atem oder Schweiss auszumachen weiss. Wirksamer Zeckenschutz muss also just dort ansetzen, auch und gerade bei Hunden, Katzen und Hoftieren, da diese schon von ihrer Körpergrösse her umso leichter für die Zecke zu befallen sind. Ohne Chemie, dafür auf rein natürlicher Basis verhindert «Psorinum vet. comp.», ein homöopathisches Präparat, zuverlässig den Befall durch Zecken und andere Parasiten.
dort auf Otto lauert. Umso mehr, weil sich ein Zeckenbefall des langhaarigen Fells von Otto wegen nur schwer und mühselig feststellen liesse. Nach leidigen Erfahrungen folgte Daniel R. den Empfehlungen befreundeter Tierhalter, um wieder unbeschwert gemeinsame Ausflüge mit Otto geniessen zu können. Diesem verabreicht Daniel R. daher die homöpathischen Tropfen, welche nach 14 Tagen die volle Schutzwirkung erbringt. Es empfiehlt sich, das Präparat während der ganzen Zeckensaison zu verabreichen, um den kontinuierlichen Schutz zu gewährleisten. Ein Rundum-Zeckenschutz, den diese Tropfen da liefern, auch weil Otto damit vor Milben, Läusen und anderen Parasiten bewahrt bleibt».
Gut für das Tier – schlecht für die Zecke
Endlich wieder sorglos durch die Natur streifen Von welcher Zeckenart auch immer, das Risiko für Haus- oder Hoftiere, infolge Zeckenbe-
fall an Borreliose, Babesiose oder einer anderen übertragenen viralen oder bakteriellen Infektion ernsthaft zu erkranken, ist wohl jedem Tierhalter bekannt. So auch Daniel R. aus St. Gallen, der mit Otto, einem Briard-Berner-Sennenhund Abkömmling gerne den grünen Ring um die Stadt durchstreift oder bei Gelegenheit auf Pilzsuche geht. Aufgeweckt und voller Lebensfreude lässt Otto dabei kein Gebüsch, keine Hecke oder Strauch aus, wo es etwas zu entdecken gilt. Doch sein Herrchen weiss nur zu gut um die Gefahr, die
Coiffure Zeki Rebgasse 17, 4058 Basel Tel. 061 681 19 70
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Entwickelt wurde «Psorinum vet. comp. vom Schweizer Dr. med. vet. Jürg Walser in enger Zusammenarbeit mit der Firma Herbamed im appenzellischen Bühler, wo man sich intensiv mit phytotherapeutischen und homöopathischen Präparaten, deren Herstellung und der Forschung dazu beschäftigt. Die im Mittel enthaltenen Stoffe, darunter insbesondere Sulfur, führen zu einer Veränderung des Körpermilieus des Haustieres. So, dass dieses – nach erfolgter Anwendung – als Wirt nicht mehr anziehend für Hautparasiten wirkt. Folglich bleiben Hund und Katze weitestgehend frei von Zecken sowie sogenannten Ektoparasiten. Darüber hinaus lassen sich diese homöopathischen Tropfen bei Hoftieren wie Pferden und Rindern (Behandlung der Räude) nutzbringend anwenden; generell funktioniert es repellent, also als Vergrämungsmittel gegen Insekten bei allen Tierarten. «Psorinum comp.» ist erhältlich bei Tierärzten, in Drogerien und Apotheken. n
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Gesund & Schön
Mai 2021 Basel-Express.ch
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ufgeweckt und erholt in den neuen Tag starten: Sie liegen wach in Ihrem Bett und suchen nach einer guten Einschlafposition? Doch egal wie Sie liegen, es schmerzt in der Schulter, im Nacken oder zwickt im Rücken. Passiert das über einen längeren Zeitraum, liegt dies oft an der Wahl des Bettinhaltes. Lassen Sie sich bei der Auswahl an Betten und Bettwaren nicht von Rabattangeboten und Schnäppchen verleiten – Stohler-Bett setzt auf Qualität.
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Haben Sie den Überblick im Dschungel der Angebote bei Bettwaren verloren? Ein Bettenkauf setzt eine seriöse und kompetente Beratung voraus. Grundlagen dafür sind die genauen Kenntnisse und Zusammenhänge, die Beschwerden auslösen oder verursachen. Dank der Ausbildung zum Liegeund Schlaftherapeut sowie die Ausbildung zum Schmerztherapeuten und ganzheitlichen Gesundheitsberater heben sich Roland Stohler und Brigitte Frei von den herkömmlichen Bettenfachgeschäften ab. Durch das einmalige Betreuungssystem werden unnötige Irrwege vermieden. Die angepassten
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Waldbaden – altes Wissen wird zum neuen Trend Beim Waldbaden geht es darum, die Natur so passiv wie möglich auf alle Sinne wirken zu lassen, sich achtsam zu bewegen sowie ruhig und tief zu atmen. Doch es ist nicht allein die Ruhe und Einsamkeit, weshalb wir uns nach einem Waldspaziergang so gut fühlen. Es liegt nämlich etwas in der Waldluft, das die Stimmung hebt und sogar vor Krankheiten schützen kann – die Terpene.
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erpene sind Stoffe, die Pflanzen absondern, um untereinander Botschaften auszutauschen mit dem Ziel, Schädlinge, Pilze und Bakterien abzuwehren. In der Natur gibt es rund 8’000 verschiedene davon. Beim Waldspaziergang nehmen wir sie über die Atmung und die Haut auf. Je nach Waldtyp (Laub-, Misch- oder Nadelwald) wird ein spezifisches Waldklima ausgebildet. Die hohe Luftqualität und Reduktion von Luftschadstoffen führen zur Entlastung von Atemwegen und Haut sowie einer systemischen Wir-
kung auf Herz und Gefässe und die hohe Luftfeuchtigkeit entlastet die Atemwege.
Waldbaden reduziert Stress und wirkt antidepressiv Im Vergleich zu Aufenthalten in urbanen Umgebungen scheint Waldbaden antidepressiv und stressreduzierend zu wirken, die kognitive Funktionen zu verbessern und das Herz-Kreislauf-System sowie das Immunsystem zu stärken. Mögliche physiologische Effekte sind die
Verringerung von Blutdruck und Puls, eine Vergrösserung der Herzratenvariabilität (Indikator für Regeneration/Entspannung), eine Verringerung der Konzentration von Stresshormonen wie Cortisol und Adrenalin und das Umschalten des Nervensystems auf Regeneration.
Positive Effekte auf das Immunsystem Es wird vermutet, dass ein Aufenthalt im Wald die Aktivität der natürlichen Killerzellen im Körper anregt, die virenbefallenen Zellen und Tumorzellen im Körper erkennt und abtötet. Dieser Effekt kann über mehrere Tage anhalten. Positive Emotionen wie Wohlgefühl, Erfrischung, Entspanntheit und Vitalität können durch einen Waldbesuch steigen, negative Gefühle nachlassen. Ausserdem fällt es den Menschen in der Natur leichter, persönliche Probleme zu reflektieren, was sich günstig auf die Gesundheit auswirken kann und zu körperlicher Bewegung anregt – was in einer Gesellschaft, die sich immer weniger bewegt, an Bedeutung gewinnt. Für eine gesunde Entwicklung von Kindern ist das Naturerleben wichtig und prägend für den späteren Lebensstil.
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Gesund & Schön
Basel-Express.ch Mai 2021
Räume mit Temperaturen über 22 Grad bedeuten Stress für die Venen Das Gefühl, wenn sich die Beine so schwer wie Blei anfühlen, dürfte vielen bekannt sein, denn beinahe jeder Zweite ist davon betroffen. Hinter dem unangenehmen Gefühl steckt leider oftmals mehr als angenommen, nämlich eine venöse Durchblutungsstörung.
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as Familienunternehmen Hueskes Orthopädie versorgt seit über 40 Jahren Patienten*innen jeden Alters mit orthopädischen Hilfsmitteln wie Orthesen, Prothesen, Einlagen und Stützstrümpfen. Kleinere und grössere Venenprobleme gehören schliesslich zu einem sehr verbreiteten Krankheitsbild – Frauen sind in der Regel weitaus häufiger davon betroffen als Männer. Die Aufgabe der Venen und Venenklappen ist es, das verbrauchte, sauerstoffarme Blut, entgegen der Schwerkraft, zum Herzen zurückzuführen. Mangelnde Bewegung durch langes Sitzen oder Stehen verlangsamt den Rückstrom des Blutes zum Herzen. Wenn die Venenklappen nicht mehr richtig schliessen, kommt es zu Blutstauungen in den Venen, mit der Folge von müden, schweren Beinen. Allerdings kann auch eine genetische Veranlagung die Ursache sein. Ebenfalls gefährdet sind Übergewichtige, Bewegungsmuffel oder Personen, die zu wenig trinken.
Je früher ein Venenleiden erkannt wird, desto besser Während feinere Krampfadern meist nur ein kosmetisches Problem darstellen, können grössere manchmal zu ernsthaften medizinischen Beschwerden führen. Durch den Einsatz eines Venenmessgerätes ist es möglich, eine erste zuverlässige Diagnose venöser Insuffizienzen zu erstellen. Am Anfang der Untersuchung mittels einem Venenmessgerät werden mit Hilfe der Muskelpumpe die Venen entleert und anschliessend wieder aufgefüllt, wobei beides genau aufgezeichnet wird. Eine frühzeitige Diagnose ermöglicht es, Venenerkrankungen auszuschliessen, oder eine entsprechende Therapie zu planen, um das Fortschreiten der Krankheit aufzuhalten und eine rasche Abheilung zu erzielen.
Zu jeder Venenerkrankung den passenden Strumpf Das Tragen von Kompressionsstrümpfen ist eine wirksame Therapie gegen chronische und akute Venenkrankheiten sowie zur Vorbeugung von Reisethrombosen, Besenreisern oder Krampfadern während der Schwangerschaft. Kompressionsversorgungen wirken der Filtration entgegen, sodass weniger Flüssigkeit ins Gewebe fliesst. Sie verbessern die Funktion der Klappen, Strömungsverhältnisse in den Lymphgefässen und Venen sowie den Abfluss. Der oberflächliche Massageeffekt des Kompressionsgestricks regt die Mikrozirkulation an – somit wird der Stoffaustausch der einzelnen Körperzellen intensiviert. Für eine erfolgreiche Kompressionstherapie muss eine bedarfsgerechte Versorgung gewählt werden, die wie eine zweite Haut passen muss.
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Bauen & Wohnen
Mai 2021 Basel-Express.ch
Wichtige Info über die neuen Anpassungen der Energieeffizienzklassen Per 1. März 2021 gilt eine neue Verordnung für die Energieverbrauchskennzeichnung der Europäischen Union (EU), die ebenfalls in das Schweizer Recht übernommen wurde. Sie ist das Resultat der technischen Weiterentwicklungen und des veränderten Verbraucherverhaltens.
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ie Änderungen der Energieetiketten bei Haushaltsgeräten erfolgen vorab bei den Waschmaschinen, Wäschetrocknern (Waschen und Trocknen in einem Gerät), Geschirrspülern und Kühl- und Gefriergeräten (inkl. Weinkühlschränke). Weitere Produktkategorien werden in den nächsten Jahren Schritt für Schritt folgen. Mit der Einführung der Energieetiketten wurden die innovativen Entwicklungen in der Industrie und der Wettbewerb unterstützt, Geräte wurden immer effizienter, so dass je nach Produktkategorie die bisherige Skala von A-G auf A+/A++ oder gar A+++ erweitert wurde. Dies führte dazu, dass es inzwischen den Verbrauchern schwerfällt, die besten Produkte zu erkennen. Die einheitliche Energieeffizienzskala von A (beste) bis G (schlechteste) sorgt wieder für mehr Transparenz im Gerätevergleich und ermöglicht einen vereinfachten Informationszugang mit dem Smartphone über das Einscannen des auf der Etikette aufgebrachten QR-Codes. Also kurz erklärt, kann beispielsweise die gleiche Waschmaschine zum heutigen Zeitpunkt neu mit einer Energieeffizienzklasse D, anstatt wie noch im vergangenen Jahr mit einer Energieeffizienzklasse A ausgewiesen sein. Das mag den einen oder anderen verwirren und braucht sicher etwas Zeit, um sich an diese Änderungen zu gewöhnen. Es gibt keinen Grund zu erschrecken, wenn ein Gerät mit einer D- oder sogar G- Klasse ausgezeichnet ist – diese sind immer noch sehr gut im umweltbewussten Energieverbrauch und erfüllen nach wie vor die Qualitätsnormen der EU. n
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• Masse: H x B x T 85 x 60 x 66 cm • Türöffnung: o 34 cm • Trommelvolumen: 68 l • Anschluss: 230 V, 10 A • Gewicht: 77,5 kg netto
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Technische Daten: Verbrauch (Standardprogramm): • Energieklasse (Energie Kondensation): A++ B – Energie / Jahr: 235 kWh – Geräusch: 66 dB(A) – Masse: H x B x T 85 x 60 x 63 cm – Trommelvolumen: 118 l • Türöffnung: o 39 cm – Anschluss: 230 V, 5 A – Gewicht: 59,5 kg netto *Gültig bis 31. Mai 2021, solange Vorrat reicht und nur für die Region Basel im Umkreis von 25 Kilometern. Andere Regionen auf Anfrage. Geräte sind auch einzeln erhältlich. Rufen Sie uns an: 061 701 14 65, wir beraten Sie gerne. - Wir bringen Freude in Ihren Haushalt -
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Bauen & Wohnen
Basel-Express.ch Mai 2021
Hochwärmedämmende Fenster für Energiesparfüchse!
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Passivhausstandard ist durch optimale Fenster im Handumdrehen zu erreichen. Wenn die ersten wärmenden Sonnenstrahlen die Vorfreude auf die kommende Sommersaison wecken, wird die jährlich wiederkehrende kalte Jahreszeit gerne vergessen. Doch gerade der Frühling ist die beste Zeit, um die alten Fenster durch neue zu ersetzen, damit man sich im Winter über ein wohlig warmes Zuhause freuen kann!
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it dem Ziel, mollige Wärme zu erhalten, wird im Winter leider oftmals die Heizung in der Wohnung bis zum Anschlag aufgedreht. Dies ist in Zeiten der Klimadiskussion und stetig steigenden Energiekosten nicht mehr zu empfehlen – kostengünstigere und umweltfreundlichere Alternativen sollten nicht nur in aller Munde sein, sondern auch umgesetzt werden. Eine ambitionierte Lösung stellt das ganzheitliche Konzept eines Passivhauses dar. Hier steht nicht allein die Wärmeanlage im Fokus, denn auch die gegenseitige Abstimmung einzelner Bauteile des Gebäudes sind ein wichtiger Punkt, damit eine möglichst starke Reduzierung des Wärmeverlustes sowie ein geringer Verbrauch von Heizwärme erreicht werden kann. Idealerweise rückt eine konventionelle Heizung dann in den Hintergrund.
Bilder: UNILUX GmbH
Zur Zielerreichung der Kernidee eines Passivhauses sind folgende Massnahmen notwendig: Wärmedämmung, kontrollierte Lüftung und zertifizierte Fenster. Letztere sind die entscheidende Komponente, da ältere Fenster aufgrund unzureichender Dichtung oder mangelhafter Verglasung zu massiven Wärmeverlusten und erhöhten Heizkosten führen können.
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Bauen & Wohnen
Mai 2021 Basel-Express.ch
Alles begann mit einer Silikonfuge an der Badewanne
rolle Kont – ein g t sich lohn gsvertra n tu ure War Wasserschäden oder verstopfte Abflussrohre? Probleme im Badezimmer, Küche oder Keller sind nicht tzt te & ü h c s nur lästig, sondern müssen schnell und flexibel behoben werden, um weitere Schäden zu vermeiden. Das uren rmat e! A t Muttenzer Unternehmen Plüss Sanitär-Technik feiert in diesem Jahr sein zehnjähriges Jubiläum – durch Gerä saubere Arbeit und seinem Know-how hat sich der eidgenössisch diplomierte Sanitärinstallateur Norbert Plüss in der Region das Vertrauen der Kundschaft erobert.
Basel Express im Gespräch mit dem Inhaber Norbert Plüss. Herr Plüss, zunächst einmal möchte ich Ihnen zum Jubiläum gratulieren. Wie war das damals vor einem Jahrzehnt, als Sie die ersten Schritte in Richtung Selbstständigkeit unternahmen? Tatsächlich waren meine ersten Schritte klein, denn anfangs gab es für mich lediglich ein paar Silikonfugen zu erneuern. Nach und nach kamen dann kleinere Aufträge dazu, wie etwa verstopfte Abläufe, defekte WC-Spülungen und natürlich der Klassiker, die Reparatur eines tropfenden Wasserhahns. Wie setzt sich Ihr Dienstleistungsangebot heute zusammen? Zu meinen Kernkompetenzen gehören sanitäre Installationen aller Art, nicht nur Reparaturen, Rohrbrüche und Heizungsausfälle, sondern ebenfalls regelmässige Service- und Unterhaltsleistungen. Da ich über einen entsprechenden Leistungsausweis verfüge, gehören auch der Austausch von Gasapparaten und deren Installation zu meinem Aufgabengebiet. Ebenfalls biete ich die Planung, Koordination und Realisation von Badumbauten an.
Inhaber Norbert Plüss
Neben der Fachkompetenz sollte man ein souveränes, freundliches und sauberes Auftreten haben. Jeder braucht früher oder später einen Sanitärinstallateur, da ist eine Menge Kundenkontakt im Spiel. Hinzu kommt noch die Vertrauenswürdigkeit, denn als Sanitärinstallateur ist man oftmals in den Wohnungen und Häusern am Werken, wenn niemand da ist.
Wie setzt sich Ihr Kundenkreis zusammen? Sehr vielfältig, da finden sich Privatkunden, Unternehmen und vor allem Hausverwaltungen. Haben Sie sich auf einem Gebiet spezialisiert? Ja, auf Filter- und Boiler-Service. Verschmutzungen aus dem Rohrsystem sind an der Tagesordnung. Wenn sich Sand- und Rostpartikel dann auch noch an den Innenflächen von Rohrleitungen aus Kupfer oder verzinktem Stahl ablagern, drohen Muldenkorrosionen, tropfende Armaturen, Funktionsschäden an Haushaltsgeräten und sogar Wasserrohrbrüche. Die Wartung der Filter, also das Reinigen der Tassen und des Filterelements ist sehr wichtig für die hausinterne Trinkwasserhygiene, damit die Gefahr einer Verkeimung minimiert wird. Deshalb rate ich stets, die Filter periodisch warten zu lassen, am besten alle sechs Monate. Werden Schäden festgestellt, sollten die betreffenden Teile unverzüglich ausgewechselt werden. Gibt es etwas an Ihrer Arbeit, welches Ihnen besonders viel Freude bereitet? Mir macht meine tägliche Arbeit grundsätzlich Spass. Das Beherrschen des Handwerks ist das eine, aber man muss echte Freude am Job haben, damit die geleistete Arbeit richtig gut wird. Reparaturen sind meine grosse Stärke, weil es für mich einen speziellen Reiz hat nach den Fehlerquel-
Hier besteht dringender Handlungsbedarf
So sollte ein gut gereinigter Filter aussehen
len zu suchen. Ist das Problem dann behoben und alles funktioniert wieder bestens, gibt mir das jeweils das gute Gefühl, etwas im Alleingang bewältigt zu haben. Das bedeutet, dass Sie es bevorzugen alleine zu arbeiten? Nein, überhaupt nicht. Bei einem Wasserschaden zum Beispiel, leiste ich als Sanitärinstallateur zwar vor Ort erste wertvolle Hilfe beim Sondieren, doch bei komplizierteren Fällen ist es ratsam, nach Absprache mit der Versicherung, einen Experten zur Leckageortung beizuziehen. Sollte es Maurer, Plattenleger oder Maler brauchen, organisiere ich diese dank meinem ausgezeichneten Netzwerk, bis hin zur Trocknung und Instandstellung, im Handumdrehen. Für die Kundschaft ist es sehr komfortabel, bei der Behebung eines Wasserschadens lediglich einen Ansprechpartner zu haben, der die gesamte Koordination übernimmt! Welche Voraussetzungen sollte Ihres Erachtens nach ein Sanitärinstallateur mitbringen?
Haben Sie im letzten Jahr weniger Aufträge wegen der Corona-Krise einholen können? Nein, ich als Einzelunternehmer war nicht so stark betroffen, wofür ich sehr dankbar bin. Es werden sogar mehr Schadenfälle gemeldet, weil viele im Home-Office sind und die Geräte zuhause öfters brauchen als sonst. Da ich die BAG-Hygienemassnahmen befolge, stellt ein Hausbesuch bei den Kunden*innen auch absolut kein Problem dar. Würden Sie rückblickend auf die vergangenen zehn Jahre etwas ändern wollen? Nein, es hat sich alles genauso entwickelt, wie ich es mir gewünscht habe. An dieser Stelle möchte ich mich für die langjährige Treue und das mir entgegengebrachte Vertrauen meiner Kundschaft bedanken! Vielen Dank für das aufschlussreiche Gespräch!
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15 Jahre Garantie – wo gibt es denn so etwas? Bei Hasler Fenster in Therwil! Hier sind eigenproduzierte Fenster «Made in Baselland» erhältlich, auf die eine 15-jährige Garantie geboten wird. Warum dies realisierbar ist? Weil bei Hasler Fenster der Qualitätsanspruch die höchste Priorität hat.
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usschliesslich einheimische Hölzer und Glas von Schweizer Herstellern finden bei den Fenstern von Hasler Verwendung. Deswegen entstehen aus diesem lokalen Gedankengut Produkte, die ein wahres Stück Baselland repräsentieren. Wenn die Kunden*innen aus der Nordwestschweiz dieses regionale Denken auch in sich tragen und dementsprechend ihre Fenster bei Hasler in Therwil einkaufen, ist dies eine schöne Bestätigung und gosse Freude.
Aus der Region – für die Region Leider bietet das Prädikat «Swiss Made» noch lange keine Garantie für den gesamten Herstellungsvorgang in der Schweiz, denn nur weil ein Schweizer Kreuz draufsteht, ist nicht immer ausschliesslich Schweizer Qualität gegeben. Nicht selten werden vermeintliche «Schweizer Fenster» über Tausende von Kilometern mit Lastwagen transportiert, was der Umwelt letztendlich nicht zu Gute kommt. Hasler Fenster bildet eine angenehme Ausnahme: Hier werden Holz- und Holz-Metall-Fenster tatsächlich von Anfang bis zum Ende in Therwil hergestellt. Selbstverständlich sind ebenfalls Spezialanfertigungen möglich, wobei in diesem Bereich noch viel von Hand gearbeitet wird. Wer Kunststofffenster bevorzugt, kann diese auch bei Hasler Fenster beziehen, welche bei einem Tochterbetrieb in der Schweiz hergestellt werden.
Vor ein paar Jahren hat die Hasler Fenster AG rund sieben Millionen Franken in die Modernisierung der Fertigungshallen in Therwil investiert. Dank dem höheren Automatisierungsgrad konnten Arbeitsplätze gesichert und neue geschaffen werden.
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Mit den eigenen Augen vor Ort überzeugen lassen Nicht viele Fensterbauer in der Region Basel fertigen, so wie Hasler Fenster in Therwil, ihre hochwertigen Produkte vollumfänglich am jeweiligen Firmendomizil an. Interessierte Besucher*innen sind herzlich eingeladen, um sich bei einem Besuch in der Ausstellung und den Fertigungshallen selbst ein Bild von den qualitativ hochwertigen Fenstern und Türen «made in Baselland» zu machen. Eine Führung durch die Produktionshallen dauert in der Regel knapp eine
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halbe Stunde – was dort passiert, überzeugt jeden Skeptiker restlos. Zahlreiche Privatkunden, Architekten und die öffentliche Hand gehören zum zufriedenen Kundenkreis. Dank der Produktion vor Ort kann das Unternehmen ausserordentlich flexibel agieren – besonders bei Schäden und Notfällen kann das Team sehr schnell vor Ort sein und damit Schlimmeres verhindern. Kostenlose und unverbindliche Beratung – Antwortgarantie innerhalb von 24 Stunden (wochentags)! n
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Dienstleister auf dem neusten Stand der Technik Die G.Caviola+CO.AG ist ein regional renommierter Spezialist für alle Arten von Sanitär- und Spengler-Arbeiten, Komfortlüftungen sowie Heizungsanlagen. Das Unternehmen beschäftigt zehn Mitarbeitende und hat vor kurzem seine Geschäftsräumlichkeiten von Basel nach Reinach verlegt.
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asel Express im Gespräch mit dem Inhaber Markus Ribi, ausgebildeter Sanitärzeichner und -planer, der seit 2019 Präsident der Vereinigung Schweizerischer Sanitär- und Heizungsfachleute (VSSH) ist, in dem rund 800 Mitglieder organisiert sind.
Herr Ribi, Sie sind seit 1997 bei der G.Caviola+CO.AG tätig. Was waren Ihre Gründe, das vor 77 Jahren gegründete Traditionsunternehmen vom Basler Iselin-Quartier nach Reinach, an die Brühlgasse 4, zu verlegen? Wie für andere Basler Handwerkbetriebe auch, gestaltete sich insbesondere die Parkplatzsituation für unsere fünf Firmenfahrzeuge immer problematischer. Auch wenn die Polizei in der Regel fair mit uns umging, mussten wir eine dauerhafte Lösung finden. Dank der Unterstützung durch die Handelskammer beider Basel fanden wir dann den Standort in Reinach, der uns räumlich mehr Spielraum ermöglicht.
Sanitär- und Spengler-Arbeiten, Komfortlüftungen, Heizungen – in der G.Caviola+CO. AG scheint viel handwerklich übergreifendes Know-how vorhanden zu sein? Bei uns kann eigentlich jeder alles (lacht). Die Mitarbeiter sind Allrounder, dabei aber sehr gut ausgebildet und mit langjähriger Erfahrung. Wir legen grossen Wert auf Weiterbildung und können so den Kunden immer Lösungen anbieten, die auf dem neusten Stand der Technik sind. Für ein Sanitärunternehmen spielt das Thema «Wasser» und damit die entsprechenden Infrastrukturen natürlich eine zentrale Rolle. Unterschätzt der Laie diese Thematik? Als Laie ist man gewohnt, dass in unserer Wohlstandsgesellschaft Wasser in einwandfreier Qualität immer zur Verfügung steht. Erst wenn dies einmal nicht der Fall ist, merkt man, dass Wasser ein wertvolles, unverzichtbares Lebensmittel ist, welches beim Thema «Hygiene» eine wichtige Rolle spielt. Tatsächlich ist vielen Hausbesitzern nicht immer bewusst, dass die Erhaltung der Trinkwasserqualität in ihrer Verantwortung liegt. Gesetzliche Grundlagen sind dabei das Lebensmittelgesetz (LMG), die Lebensmittel- und Gebrauchsgegenständeverordnung (LGV) oder die Trink-, Bade- und Duschwasserverordnung (TBDV). Diese Bestimmungen sind für einen Laien nicht immer leicht zu verstehen, oder? Genau. Wir sorgen mit unseren Dienstleistungen für Hausbesitzer und Liegenschaftsverwaltungen dafür, dass die Trinkwasserqualität in Gebäuden durch eine qualitativ hochwertige Installation, einen regelmässigen Wasseraustausch oder durch kontinuierlich optimale Temperaturen erhalten wird. Wir spülen Leitungen, kontrollieren regelmässig Wasserfilter und wechseln diese vorschriftsgemäss alle drei Mo-
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Dienstleistungen der G.Caviola+CO.AG: Sanitär • Service • Neu- und Umbauten aller Grössen • Sanierungen • Wohnhaus und Industrie • Modernisierung von Sanitärinstallationen • 3D-Bad-Planer Planung + individuelle Beratung • Neu- und Umbauten • Industriegebäude • Wohngebäude • Museumsbau • Verwaltungsgebäude Heizungen • Wärmepumpen • Kesselaustausch • Boiler
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nate bei Mehrfamilienhäusern aus. Diese Vorschriften machen Sinn, denn im Wasser befinden sich rund 5'000 Bakterien, von denen durchaus ein paar gefährlich werden können, wenn das Wasser nicht entsprechend behandelt wird. Diesbezügliches Know-how wird der Branche regelmässig durch Veranstaltungen und Weiterbildungskurse des VSSH vermittelt. n
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Basel-Express.ch Mai 2021
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ie Feuz Parkett AG besteht seit dem Jahre 2000, gegründet wurde das Unternehmen von Remo und Andrea Feuz. Beide teilen sich die gemeinsame Begeisterung für dieses schöne, uralte Handwerk. «Wir führen unseren Betrieb mit viel Leidenschaft und Energie, da wir unseren Beruf sehr lieben», erzählt Andrea Feuz. Die Aufträge werden von dem dynamischen Duo stets eigenhändig durchgeführt. «So sind wir nah am Kunden vor Ort und können umgehend reagieren, falls unvorhergesehene Schwierigkeiten auftauchen», meint Andrea Feuz und fügt hinzu: «Renovationen sind unsere Kernkompetenz, gerne widmen wir uns aber auch Restaurationen und fertigen spezielle, vom Kunden gewünschte Muster auf dem Boden!» iten Wir arbe BAGnach den ften! Vorschri
Termingerechte, saubere & qualifizierte Arbeiten Bei der Feuz Parkett AG nimmt man sich jeden Auftrag zu Herzen, unabhängig davon, ob es sich um ein eher kleineres oder grösseres Projekt handelt – im Vordergrund steht dabei immer die Zufriedenheit der Kundschaft. Eine ihrer Stärken ist es, auch bei kurzfristigen Terminen sehr flexibel reagieren zu können. «Durch unsere lang-
jährige Erfahrung arbeiten wir mit einem guten Netzwerk von Handwerkern zusammen, denn es gibt für einen reibungslosen Ablauf immer etwas zu koordinieren oder abzusprechen, damit einer termingerechten Übergabe nichts im Weg steht»,
weiss Andrea Feuz zu berichten. Als Frau bringt Andrea Feuz in diesem von Männern dominierten Handwerksberuf einen detailreichen Blickwinkel in die Arbeitsweise mit, besonders was die Innen einrichtung betrifft. «Zusammen mit der Vorgehensweise meines Mannes ergänzen wir uns perfekt, denn zu zweit sieht man alles besser», betont Andrea Feuz. Zahlreiche Kunden aus Privathaushalten, Versicherungen, Architekten oder Liegenschaftsverwaltungen vertrauen bereits auf die flexible, exakte, unkomplizierte und zuverlässige Art der Feuz Parkett AG und halten dem Unternehmen seit mehr als zwei Jahrzehnten die Treue. «Schön, dass unsere Kunden*innen auch in dieser schwierigen Corona-Zeit mit uns zusammengearbeitet haben. Wir möchten uns an dieser n Stelle ganz herzlich bedanken!»
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isher musste in diesen Fällen die Badewanne in eine Dusche umgebaut werden, was umständlich und erfahrungsgemäss sehr teuer werden kann. Ausserdem muss mangels einer vorhandenen Wanne auf ein wohltuendes und entspannendes Bad verzichtet werden – das darf besonders bei gesundheitlich angeschlagenen Personen nicht mehr sein!
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Bauen & Wohnen
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Die Aktion Bestellungen privatenEndkunden Endkundenim im Aktionszeitraum Aktionszeitraum vom * Die* Aktion gilt gilt für für allealle Bestellungen derderprivaten vom15.10. 15.10.bisbis31.12.2019 31.12.20
Immobilien
Basel-Express.ch Mai 2021
Wie läuft die Vermarktung einer Liegenschaft bei Ihnen als Immobilienboutique ab? Besuch: Zuallererst geht es darum sich gegenseitig kennen zu lernen. Aus diesem Grund besuchen wir die Interessenten in der betroffenen Liegenschaft. Nach Vorankündigung bringen wir auch gleich die Fotokamera mit. Dies hat mehrere Gründe: Erstens können wir uns bei der Menge unmöglich alle Details merken. So sind wir auch effizienter, weil wir uns nicht alles notieren müssen. Und zweitens gebrauchen wir gleich mehrere Bilder für die Marktwertschätzung. Vor dem Termin erhält der Kunde eine Liste der benötigten Unterlagen. Anlässlich der Besichtigung schauen wir die Liegenschaft genau an, stellen unsere Firma vor und überlassen unsere Imagebroschüre und den Flyer über den Verkaufsablauf. Wichtig sind uns die Kundenwünsche, um eine Vermarktungsstrategie zu entwickeln.
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Marktwerteinschätzung und Vertrag: Nach Erhalt der Unterlagen führen wir im Büro unsere zwei Marktwertschätzungen durch: einerseits eine hedonische und andererseits noch eine klassische, von Hand berechnete Schätzung. Zudem schicken wir ein ausführliches Dossier mit allen Details an ein oder zwei Banken, damit sie eine interne, inoffizielle Marktwerteinschätzung vornehmen. So erhalten wir mehrere Werte und legen mit den Kunden Preis und Strategie fest. Gleichzeitig erhalten die Kunden einen Vertrag, der vor allem dazu dient, unsere Pflichten dem Kunden gegenüber aufzuzeigen. Auch steht im Vertrag, dass ein externer Fotograf auf unsere Kosten professionelle Bilder der Liegenschaft aufnimmt. Oder dass der Vertrag jederzeit kündbar ist. Bei der Honorierung bieten wir mehrere Möglichkeiten an: Das reicht vom festen Provisionssatz bis zum dynamischen Modell, das entweder eine Zeit- oder Preiskomponente beinhaltet. Sie stellen fest, wir sind in allen Belangen sehr flexibel und offen. Im gleichen Atemzug besprechen wir die Besichtigungen mit den Verkäufern. Welche Präferenzen betreffs Besuchstage haben sie etc. Das Ganze muss sowohl für Verkäufer als auch Interessenten möglichst angenehm ablaufen.
Vermarktung und Abschluss: Beim Verkauf sind mehrere Faktoren wichtig: Bestmögliche Präsentation des Objektes im Internet und im Dossier. Deshalb legen wir grossen Wert auf professionelle Bilder, Titel und Text. Da wir auch eine Datenbank mit mehr als 4‘000 Suchenden in der Region besitzen, kommt es nicht selten vor, dass wir bereits dort fündig werden. Unser System führt ein sogenanntes Matching durch. Dabei erkennt das System,
welche Suchenden potentielle Käufer sind und schickt ihnen elektronisch das Dossier zu. Wir versuchen möglichst bald mit den potentiellen Interessenten in Kontakt zu treten, um Besichtigungen zu vereinbaren. Je nach Objekt und Abmachung mit den Verkäufern geben wir manchmal auch gleich die Termine und Reservationsmöglichkeiten eines Termins im Internet und in den E-Mails bekannt. Bei den Besuchen achten wir sowohl darauf, dass die Kaufinteressenten ausreichend Zeit haben, sich alles genau anzuschauen, als auch, dass wir das Objekt so wieder verlassen, wie wir es angetroffen haben (Zimmertüren, Läden offen oder zu usw.), damit die Verkäufer alles wieder so vorfinden, wie sie die Immobilie verlassen haben. Wenn wir den potentiellen Kunden gefunden haben, schauen wir, dass alles zügig abläuft. Die Käufer füllen uns unser Anmeldeformular aus und schicken uns ihre Ausweiskopien. Der Verkäufer schickt uns seine Kontoangaben, wo das Geld nach Abschluss des Verkaufs bezahlt werden muss. Zusammen mit dem Notariat kümmern wir uns um die reibungslose Abwicklung, die in der Regel nochmals 2 bis max. 4 Wochen in Anspruch nimmt. Am meisten Zeit kostet dabei meistens die Terminfindung für die Kaufvertragsunterzeichnung. Die ganze Verkaufsabwicklung benötigt somit zwischen 4-5 Monaten.
Zum Schluss möchten wir gerne von Ihnen wissen, wie viel Zeit und Kosten Sie für einen gut laufenden Verkauf benötigen und was Sie von Konkurrenten halten, die mit Festpreis angeboten werben? Unser Aufwand inkl. externer Kosten bewegt sich bei einer normalen Immobilientransaktion zwischen 80 bis 130 Stunden. Hinzu müssen Sie alle externen Kosten dazurechnen (von den Bewertungstools, Immobilienportalen bis zum Fotografen, Mietanteil, Amortisationen und vieles mehr). Zudem bezahlen wir unseren Mitarbeitern einen guten und fairen Lohn. Alle Unternehmen, die auf den Markt drängen, mit tiefen Fixprovisionen werben, können auch nicht hexen. Einerseits werden die durch grosse, finanzkräftige Investoren bezahlt, deren Mitarbeiter erhalten einen durchschnittlichen Lohn, mit dem sie mehr schlecht als recht über die Runden kommen. Leider ist auch hier feststellbar, dass wenige (Investoren) möglichst viel verdienen wollen. Das ist nur möglich auf dem Buckel ihrer Mitarbeiter. Ziel der Investoren ist, einen gut funktionierenden Markt durch Preisdumping (und momentane Verluste) zu zerstören. Meine Meinung dazu? Finger davonlassen, denn ihre Mitarbeiter sind unerfahren und meist schlecht ausgebildet. Unter diesen Anbietern leidet nur die Qualität. Auch mussten diese Anbieter schon ihre Gebühren erhöhen! n
Beurret & Partner Immobilien GmbH St. Jakobs-Strasse 96 4052 Basel Tel. 061 377 95 95 M 079 645 88 36 info@beurretpartner.ch www.beurretpartner.ch
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In Immobilienfragen gut beraten smeyers Immobilien bringt Kunden, persönlich betreut und auf direktem Weg, ans Ziel. Und das erfolgreich seit über zwölf Jahren. Auszug aus unserem aktuellen Angebot:
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arbeitet smeyers mit Local Partners zusammen. Marktnähe und Kenntnisse der regionalen Gegebenheiten zeichnen die Beraterinnen und Berater da wie dort aus. Sie wissen, was vor Ort in Sachen Bauland, Umzonungen, Planungen, Sanierungen, Leerstände und Bauprojekte läuft. Weitere Informationen zu den Local Partners von smeyers erfahren Sie auf unserer Website www.smeyers.ch.
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smeyers ist in der Immobilienvermarktung und -beratung der kompetente und zuverlässige Partner von Architekten, Generalunternehmern, KMUs und privaten Eigenheimbesitzern. Langjährige Erfahrung bildet das Fundament für eine vertrauensvolle Kundenbeziehung.
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Mandy Flämig 058 322 88 62 mandy.flaemig@smeyers.ch
Thomas Schneeberger 058 322 88 61 thomas.schneeberger@smeyers.ch
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«Immobilien-Hochzeit» beim Marktführer Jeden Frühling werden die Karten auf dem Immobilienmarkt neu gemischt. Die meisten Hausverkäufer bieten ihre Liegenschaft in der «blühenden» Jahreszeit zum Verkauf an.
Basel Express im Gespräch mit Thomas Köstner, CEO der Immoline-Basel AG. Thomas Köstner, Sie sind CEO und Firmengründer der Immoline. Wer bekommt wohl dieses Jahr wieder die schönsten Wohnliegenschaften der Region in sein Verkaufsportfolio? Natürlich hoffe ich, dass es wieder die Immoline sein wird. Wir sind 2021 in unser 20. Geschäftsjahr gestartet und haben uns in den letzten zwei Jahrzehnten zum Marktführer im mittleren bis gehobenen Preissegment entwickelt. Unsere Verkaufszahlen sprechen für sich. Seit der Gründung wechselten über 3000 Liegenschaften durch unsere individuellen Verkaufsstrategien die Hand. Dieser einzigartige Erfolg ist nicht nur in unserer kundenfreundlichen Unternehmensphilosophie begründet, sondern vor allem auch im unermüdlichen und leidenschaftlichen Engagement meines professionellen Verkäuferteams. Was unterscheidet Sie und Ihre Immobilien von anderen Mitbewerbern? Warum schenken gerade Ihnen die Hausverkäufer so viel Vertrauen? In der Regel versuchen Immobilienbüros, dem Hausverkäufer einen Exklusivvertrag schmackhaft zu machen. Oftmals fallen sogar saftige Nebenkosten an, obwohl die Liegenschaft gar
nicht verkauft werden konnte. Wir haben da eine grundlegend andere Philosophie. Der Immoline-Kunde bleibt frei und nur im Erfolgsfall fällt eine ortsübliche Vermittlungsgebühr an, jedoch keinen Rappen mehr. Und natürlich ist auch unsere Verkaufserfahrung sowie das tief verwurzelte Beziehungsnetz von über 20 Jahren ausschlaggebend. Wie sieht bei Ihnen die Vertragsebene aus? Bei uns zählt noch der traditionelle Handschlag. Im Ernst? Ja, sicher. Wir halten dies für fair und zeitgemäss. Der Kunde soll selbst während des Verkaufsprozesses entscheiden, wie lange er uns sein Vertrauen schenken möchte. Unsere Hausverkäufer schätzen dies sehr. Natürlich bekommen unsere Kunden*innen auf Wunsch eine schriftliche Bestätigung der mündlich besprochenen Konditionen. Es scheint, Sie verkaufen nur absolute Luxusvillen? Nein, das muss man relativieren. Wir haben uns in der Region Basel einen guten Namen erarbeitet, wenn es um den Verkauf von Villen
Thomas Köstner, CEO der Immoline-Basel AG
in der oberen Preiskategorie geht. Unser Team verkauft jedoch genauso erfolgreich und mit der gleichen Begeisterung kleinere Einfamilien- oder Doppelhäuser. Auch Wohnungen aller Grössen wechseln bei uns zügig den Besitzer. Wie lange dauert bei der Immoline ein erfolgreicher Verkauf? Im Durchschnitt benötigen wir für den Verkauf einer Liegenschaft drei bis vier Monate. Es ist unser Vorteil, dass wir neben einheimischer Klientel auch einen nicht unbeträchtlichen Anteil an ausländischen Spitzenkräften aus der Wirtschaft zu unseren Kunden zählen können. Wie sehen Sie die Zukunft? Der Immobilienmarkt im Raum Basel ist fantastisch. Wir spüren jeden Tag, dass das Eigenheim an oberster Stelle der Prioritätenliste steht. Und in diesen Zeiten sogar ganz besonders. Vielen Dank für das informative Gespräch!
Immoline-Basel AG
Der Immoline-Hauptsitz
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Der Immoline-Hauptsitz befindet sich an der Freien Strasse 105 in Basel
Freie Strasse 105, 4051 Basel Tel 061 273 70 00 koestner@immoline.ch Die schönsten Liegenschaften der Region: www.immoline.ch
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Steigende Verkaufspreise sprechen für den Verkauf – Tipps vom Experten Wer sich den aktuellen Immobilienmarkt ansieht, stellt fest, dass in den vergangenen Jahren die Verkaufspreise deutlich gestiegen sind. Unter diesem Gesichtspunkt macht es also durchaus Sinn, über einen Verkauf der eigenen Wohnung oder des Hauses nachzudenken. Immerhin kann der Verkauf aus wirtschaftlichen Gründen einen deutlichen Vorteil bieten. Die weitere Entwicklung des Immobilienmarktes Es ist abzusehen, dass sich die Entwicklung der Preise für Wohnungen und Häuser in den kommenden Jahren auf einem ähnlichen Niveau fortsetzt. Das gilt insbesondere für beliebte Städte und das direkte Umland. Die Nachfrage nach Wohnraum in den Ballungsgebieten wie Zürich, Genf oder Basel wird auch in absehbarer Zeit nicht abreissen. Bauland wird ein immer knapperes Gut, das Angebot ist natürlich begrenzt. Da die Wohnungs- und Hauspreise durch Angebot und Nachfrage vorgegeben werden, ist also auch in der Zukunft mit höheren Werten und Verkaufspreisen von Immobilien zu rechnen. Selbst in weniger nachgefragten Regionen wird sich das an den Preisen zeigen, wenn auch nicht ganz so stark.
Einen möglichst hohen Preis beim Immobilienverkauf erzielen Als Haus- oder Wohnungsbesitzer möchte man selbstverständlich einen hohen Verkaufspreis für seine Wohnung oder das Haus erzielen. Dafür muss die Ausgangslage stimmen. Natürlich müssen alle relevanten Dokumente vorliegen und eine Immobilienbewertung ist ebenfalls eine wertvolle Basis für die Preisverhandlung. Zudem kommt es auf die Details an. Vor allem bei den Aufnahmen für die Bilder des Objektes ist einiges zu beachten. So sollten die Fotos möglichst an einem schönen Tag aufge-
Oberwil Attraktive 3½ Zi.-Dachwohnung mit Fernsicht Das 2014 erstellte Mehrfamilienhaus mit vier Eigentumswohnungen liegt an begehrter und sonniger Hanglage. Mit dem Lift gelangt man bequem und direkt in die Wohnung im Dachgeschoss. Die Wohnfläche von ca. 133 m² bietet Platz für einen grosszügigen Wohnund Essbereich mit moderner und offener Küche, zwei Schlafzimmer und zwei Badezimmer. Der lichtdurchflutete Essbereich lässt sich bei Bedarf zum Balkon komplett öffnen. Zu dieser Wohnung gehört ein Stellplatz unter dem Carport vor der Liegenschaft.
nommen werden. Helle Bilder und dekorierte Räume wirken dabei besonders einladend. Aufnahmen an einem verregneten Wintertag oder Fotos des zugestellten Wohnzimmers haben hingegen wenig Charme. Für den Verkaufserfolg spielt es keine Rolle, ob die Immobilie noch bewohnt oder unbewohnt, möbliert oder leerstehend ist, zumindest nicht beim Team Lindenberger, die immer eine individuelle Vermarktungsstrategie plant.
Beauftragung eines regionalen Immobilienmaklers Ein Haus oder eine Wohnung auf eigene Faust zu veräussern, ist nur selten eine gute Idee. Als erfahrener Immobilienmakler verfügt das Team Lindenberger über wichtige Kenntnisse in der Immobilienbranche und kennt den Immobilienmarkt. So wird dafür gesorgt, dass Besitzer auch wirklich die Summe für ihr Objekt erhalten, was es wert ist. Das beginnt bei einer professionellen Immobilienbewertung, einem seriösen Auftritt der Immobilie auf Immobilienplattformen und geht hin bis zu durchgeführten Besichtigungsterminen. Zudem berät das Team Lindenberger bei sämtlichen aufkommenden Fragen – seien sie organisatorischer, wirtschaftlicher oder rechtlicher Natur.
Haus oder Wohnung erfolgreich verkaufen mit Team Lindenberger Der Verkauf der eigenen vier Wände ist oft eine emotionale Angelegenheit. Hinzukommen viele Fragen. Immerhin verkauft man nicht täglich sein Haus oder seine Eigentumswohnung. Das Team Lindenberger hat jahrelange Erfahrung mit dem professionellen Verkaufen von Immobilien und berät die Kunden*innen gerne bei den bevorstehenden Schritten. Von der Erstellung einer kostenlosen Immobilienbewertung bis hin zur Unterstützung beim Aufsetzen des Kaufvertrags beim Notar. Die Immobilienprofis freuen sich auf einen unverbindlichen Kontakt.
Team Lindenberger Immobilien GmbH Oberwilerstrasse 21, 4106 Therwil Tel 061 405 10 90 info@team-lindenberger.ch www.team-lindenberger.ch
Verkaufspreis: CHF 1'150'000.– Ettingen Top Angebot mit Weitblick in Ettingen An ruhiger Wohnlage wartet eine charmante Dachwohnung auf ihre neuen Besitzer. Die Liegenschaft (ohne Lift) präsentiert sich in einem guten Zustand und ist per sofort bezugsbereit. Der lichtdurchflutete Wohnbereich begeistert mit einer beachtlichen Raumhöhe, schönen Dachbalken, eingebautem Cheminée und gemütlichem Balkon mit Blick ins Grüne. Die Küche punktet mit viel Stauraum und neueren Markengeräten. Zwei weitere Zimmer, Badezimmer mit Doppellavabo, Badewanne, Dusche und Waschturm, separate Toilette, praktisches Reduit, Kellerabteil sowie zwei Garagenboxen werten das attraktive Angebot weiter auf.
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Verkaufspreis: CHF 860'000.–
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Kompetenz, die über den Verkauf hinausreicht Sven Venzin (Geschäftsführer)
Die Top Immobilien AG ist nicht nur auf die Vermarktung von Häusern, Wohnungen, Mehrfamilienhäusern und Gewerbeliegenschaften spezialisiert. Als Generalisten mit über drei Jahrzehnten Erfahrung, selbst realisierten Bauprojekten und zahlreichen Begleitmandaten für Investoren und Architekten, werden sämtliche Belange, von der ersten Idee bis hin zur Übergabe der Immobilie, berücksichtigt.
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rchitekten, Investoren und private Bauherren, die ein Neubauprojekt realisieren möchten, haben verschiedene Perspektiven auf den geplanten Bau. Ein Architekt sieht die Gestaltung, Materialisierung und die technischen Aspekte eines Projekts. Der Investor ist darauf spezialisiert, das Projekt in Zahlen zu erfassen und damit die Erstellungskosten und den Ertrag zu kalkulieren. Und ein privater Bauherr möchte vielleicht einen Teil selbst bewohnen und weitere Einheiten verkaufen oder vermieten. «Wir stehen mit unserem Know-how sämtlichen Instanzen sowie Beteiligten zur Seite und geben bei der Projektierung Inputs in Bezug auf die Investition, Ertrag,
Steuern, Baukonstruktion oder was aktuell auf dem Markt gefragt ist. Mit unserer Erfahrung begleiten wir jedes Projekt souverän vom Anfang bis zum Schluss», berichtet der Inhaber Sven Venzin. Die Eigenschaften vom Projekt werden dann in Verkaufsunterlagen, Fotos, Renderings und Plänen zusammengefasst und soweit aufbereitet, dass die Vermarktung aufgegleist werden kann. «Bei bestehenden Immobilien ist es wichtig, gute Verkaufsunterlagen zu erstellen und Argumente zu sammeln, damit ein Interessent schnell sämtliche relevanten Informationen zur Verfügung hat», erklärt der Inhaber.
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Als Architekt, Investor oder privater Bauherr macht es Sinn, schon frühzeitig in der Planung, respektive mit der Idee eines Bauprojekts, einen Generalisten wie die Top Immobilien AG ins Boot zu holen, um schon möglichst früh viele Aspekte abklären zu können. Denn der Erfolg eines Bauprojekts hängt davon ab, dass alle Zahnräder für einen reibungslosen Ablauf ineinandergreifen. Gute, auf die Bedürfnisse des Marktes angepasste Grundrisse und faire Preise mit einem soliden Baustandard sind die Zutaten für n das Erfolgsrezept aller Bauprojekte.
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Ihre Immobilienpartnerin Für eine erfolgreiche Vermarktung. Unsere Dienstleistungen im Überblick... • Verkauf Wohneigentum (EFH, Wohnungen
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Naturgefahrengerecht bauen und renovieren Aufgrund der immer intensiveren Nutzung des Lebensraums nehmen die Risiken infolge Naturgefahren laufend zu. Neben der Infrastruktur sind in erster Linie Gebäude betroffen. Eine naturgefahrensichere Bauweise vermindert deren Verletzlichkeit wirksam. Der neue Naturgefahren-Check www.schutz-vor-naturgefahren.ch zeigt standortgenau auf, welche Naturgefahren ein Gebäude gefährden können und liefert passende Empfehlungen für einen zuverlässigen Schutz.
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emäss der im Dezember 2020 veröffentlichten Risikoanalyse des Bundesamtes für Bevölkerungsschutz stellen Naturgefahren in allen Landesteilen relevante Gefährdungen dar. Für Betroffene bedeuten Naturereignisse mit Schadenfolge grosse Umtriebe und Ärger. Liebgewonnenes wie Erinnerungsstücke lassen sich oft nicht ersetzen. Umso mehr lohnt sich eine frühzeitige Auseinandersetzung mit dem Thema Naturgefahren. Gezielte Schutzmassnahmen am Gebäude tragen dazu bei, Schäden zu begrenzen oder gar nicht entstehen zu lassen. Gegen welche Naturgefahren und in welchem Ausmass muss das Gebäude geschützt werden? An jedem Standort in der Schweiz muss mit Starkregen, Hagel, Sturm, Schnee und Erdbeben gerechnet werden. Um für den Gebäudeschutz geeignete Vorkehrungen zu treffen, ist abzuklären, ob am jeweiligen Standort Überschwemmungen infolge Hochwasser oder Oberflächenabfluss oder auch Rutschungen, Steinschlag, Murgänge oder Lawinen auftreten können.
Standortgenaue Gefahrenübersicht per Adresseingabe Mit dem neuen Naturgefahren-Check www.schutz-vor-naturgefahren. ch können Gebäudeeigentümer schnell und einfach per Adresseingabe prüfen, welchen Naturgefahren sie ausgesetzt sind. Die Informationsplattform greift auf die kantonalen Gefahrenkarten und viele weitere Gefährdungskarten zu. Sie liefert binnen Sekunden eine Übersicht zu allen Naturgefahren, die für den jeweiligen Standort relevant sind. Zusätzlich zu den Gefahrenstufen werden auch Kartenansichten mit Legenden, Kontaktdaten zu kantonalen Fachstellen sowie direkte Links in die kantonalen Geoportale angeboten. Mittels Suche nach Koordinaten und Grundstücken können auch Standorte ohne Adresse gefunden werden. Dies ist insbesondere für die Planung von Neubauten nützlich.
Empfehlungen zum Gebäudeschutz je nach Situation Steht eine Renovation an oder soll ein bestehendes Gebäude geschützt werden? Der Naturgefahren-Check zeigt dazu passende Empfehlungen auf. Die Eingrenzung der Empfehlungen erfolgt über zwei bis drei einfache Einstiegsfragen. Nebst der Gefährdung am Standort werden auch
Bei Sturm können Bäume umfallen und nicht gesicherte Gegenstände davonfliegen – mit entsprechenden Gefahren für Personen und Gebäude.
Auf www.schutz-vor-naturgefahren.ch finden Eigentümer, Bauherren und Fachleute eine Übersicht zum naturgefahrensicheren Bauen. Die Informationsplattform wurde von den Kantonalen Gebäudeversicherungen ins Leben gerufen und wird heute von einer für die Schweiz einmaligen Allianz wichtiger Akteure im Bereich Gebäudeschutz getragen: der Vereinigung Kantonaler Gebäudeversicherungen VKG, dem Hauseigentümerverband Schweiz HEV, dem Schweizerischen Gemeindeverband SGV, dem Schweizerischen Versicherungsverband SVV, dem Schweizerischen Ingenieur- und Architektenverein SIA sowie dem Verband Schweizerischer Kantonalbanken VSKB.
die Handlungsmöglichkeiten berücksichtigt und zur Situation passende Schutzmassnahmen aufgezeigt. In der Bauphase ist der Handlungsspielraum viel kleiner als während der Planung. Gegebenenfalls können noch hagelgeprüfte Produkte ausgewählt, ein automatisches Hochwasserschutz-Klappschott eingebaut oder eine Hagelwarnung für die Lamellenstoren installiert werden. Idealerweise werden sämtliche Gefahren bereits früh in der Planung berücksichtigt. So bieten sich besonders viele und effiziente Möglichkeiten zum Schutz vor Naturgefahren.
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Basel-Express.ch Mai 2021
Geldmarkt- oder Festhypothek – was passt besser? Sie müssen Ihre Hypothek ablösen? Oder planen eine neue abzuschliessen? Ob Sie sich für eine Geldmarkt- oder eine Festhypothek entscheiden, hängt davon ab, wieviel Flexibilität Sie suchen. Wobei sich die beiden Finanzierungsformen einander annähern – was der Festhypothek zu einem Siegeszug zu verhelfen scheint.
Ratgeber Immobilien & Hypotheken Dies ist der zehnte Teil einer Ratgeberserie rund um die Themen Immobilien, Hypotheken und Vorsorge. Sie erscheint monatlich. Sämtliche Ratgeberbeiträge und viele weitere Publikationen finden Sie im Archiv unter www.moneypark.ch/blog
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ange galt die Geldmarkt-Hypothek als die günstigste Finanzierungsform fürs Eigenheim. Geeignet für all jene, die mit Zinsschwankungen umgehen können. Wer sich für eine Libor – oder neu Saron-Hypothek – entschied, konnte in den letzten zehn Jahren von sinkenden Zinsen profitieren. Jetzt aber scheint die Festhypothek den Siegeszug anzutreten. Die rollierende Festlegung des Zinssatzes auf Basis des Libor – oder ab Ende 2021 des Saron – gewährleistet einen marktnahen Zinssatz. Bei sinkendem Zinsniveau eine feine Sache, schliesslich sinken damit die Wohnkosten laufend. Aber: Mit der Einführung von Negativzinsen fiel der Libor im Januar 2015 unter null. Seither besteht der Hypothekarzinssatz ausschliesslich aus der Marge des Finanzierungsinstituts, womit kaum mehr Zinssenkungspotenzial vorhanden ist. Parallel wurden die Festhypotheken in den letzten Jahren immer günstiger und sie haben weiteres Zinssenkungspotenzial, weil der administrative Aufwand für das Finanzierungsinstitut geringer ist.
Bringt mir eine Geldmarkthypothek mehr Flexibilität? Mit Rahmenkreditverträgen bei Libor- und auch bei den bisher meisten Saron-Hypotheken – schränken die Anbieter die von Kundinnen und Kunden gewünschte Flexibilität für einen Anbieterwechsel oder eine Rückzahlung ein. Ursprünglich war eine Anpassung auf das Ende jeder Libor-Periode möglich, also üblicherwei-
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schaft kostengünstig auszusteigen und mehrheitlich die Option auf das Ende der nächsten Libor/Saron-Periode kostenfrei in eine Festhypothek beim gleichen Anbieter zu wechseln. Dies ist aber kein Alleinstellungsmerkmal.
Gibt es die Möglichkeit, aus einer Festhypothek auszusteigen?
Thomas Doerflinger, Marktgebietsleiter Basel, 061 560 37 37
Beim Entscheid, welche Art von Hypothek für einen selbst in Frage kommt, spielen viele Faktoren eine wichtige Rolle. Libor- oder Saron-Hypotheken sind aber klar nicht mehr auf den vordersten Rängen. Sie haben einen Teil Ihrer Flexibilität eingebüsst, während bei Festhypotheken die Anbietervielfalt für deutlich bessere Konditionen sorgt. Das aktuell weiterhin tiefe Zinsumfeld wird diesen Trend klar fördern.
Weitere Informationen unter moneypark.ch
se alle drei Monate. Wie die Anbieter die neuen Saron-Verträge ausgestalten, bleibt abzuwarten – die bereits auf dem Markt befindlichen haben in der Regel Laufzeiten von zwei, drei oder fünf Jahren. Es gibt bei einigen Anbietern zwar weiterhin die Möglichkeit, beim Verkauf der Liegen-
Festhypotheken sind an fixe Laufzeiten gebunden und entsprechend muss bei vorzeitigem Ausstieg in der Regel eine Vorfälligkeitsprämie bezahlt werden. Es gibt aber zunehmend Anbieter, wie beispielsweise Pensionskassen, die bei sehr langen Laufzeiten einen kostengünstigen oder gar kostenlosen Ausstieg ermöglichen. Vermehrt werden auch Switch-Optionen zum kostenfreien Wechsel in neue Festhypotheken angeboten. Diese Option ermöglicht während der Laufzeit einer Festhypothek jederzeit in eine länger laufende Festhypothek umzusteigen, sofern der neue Zinssatz höher ist. So haben Sie die Möglichkeit, beispielsweise bei einem erwarteten Zinsanstieg, vor Ablauf der bestehenden Hypothek eine neue Festhypothek abzuschliessen. Solche Angebote sind sehr beliebt. Es erstaunt also nicht, dass sich die Nachfrage nach Libor-Hypotheken in den letzten fünf Jahren halbiert hat. Abgelöst wurden sie vorwiegend durch Festhypotheken von sechs bis zehn Jahren Laufzeit. Der Siegeszug der Festhypotheken wird im aktuellen Zinsumfeld weiter voranschreiten.
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