TRADITION DISRUPTIVE
Figures of Time (1994)
ALICE DI PIAZZA, PIANISTIN
TITUS ENGEL, DIRIGENT
LAURENT ZUFFEREY, ASSISTANT CONDUCTOR BASEL SINFONIETTA
DAUER: 21‘
DAUER: 29‘
DAUER: 7‘
DAUER: 25‘
Das Konzert wird von Radio SRF 2 Kultur aufgenommen.
DISRUPTIVE TRADITION
Das Disruptive ist ein weites Feld. Es kann zerstörerisch oder störend bedeuten, befremdlich oder irritierend wirken, auch exotisch und extravagant, ungewöhnlich und unkonventionell, kurios oder schräg. Das alles trifft auf die beiden Komponistinnen des heutigen Abends und ihr besonderes Verhältnis zur Tradition zu. Da ist Sofia
Gubaidulina: Als die heutige Solistin
Alice Di Piazza im Jahr 2010 erstmals ein Werk der aus Tatarstan stammenden und bei Hamburg lebenden Komponistin einstudiert, die «Chaconne» von 1962, ist sie «schockiert» und «verstört».
VARIIERENDES PRINZIP
«Ich war total ergriffen vom mystischen Gehalt», verrät sie im Gespräch. «Gleichzeitig war ich überrascht, eine fast schon klassische Formensprache vorzufinden – in Gestalt von Kontrapunktik und Fuge, typische Elemente der Chaconne als variierende Form. Aber die Sprache Gubaidulinas ist zugleich sehr modern. Ich wollte verstehen, wer die Person hinter dieser Musik ist, und sie persönlich treffen.» Das markierte den Beginn ihrer Gubaidulina-Reise. Heute zählt Di Piazza zu den führenden Gubaidulina-Stimmen.
«Technische Perfektion und künstlerische Meisterschaft, Aussagekraft und Gestaltungswillen – all dies manifestiert sich in einem einzigen, wahrhaft schöpferischen Akt», so Gubaidulina über Di Piazza. Damit meint sie nicht nur die Interpretation des Klavierkonzerts «Introitus» von 1978, das Sofia Gubaidulina in enger Zusammenarbeit mit der Pianistin Alice Di Piazza 2016 in einer überarbeiteten Fassung vorgelegt hat, sondern auch der «Chaconne». Was Di Piazza über die besondere, ureigene Reflexion Gubaidulinas der Tradition sagt, lässt sich auch auf Unsuk Chin übertragen. So unterschiedlich die Lösungen sind: Auch die aus Südkorea stammende und in
Berlin lebende einstige Ligeti-Schülerin pflegt einen eigenen, reibungsvollen Bezug zur Tradition. Wie in der «Chaconne» ist zudem in Chins «Rocaná» das variierende Prinzip präsent. «Gewisse Elemente treten immer wieder auf, doch stets in variierter Form», kommentiert die SiemensMusikpreisträgerin 2024 in einem Gespräch mit Maris Gothoni. «Sie werden nicht entwickelt: stattdessen gehen sie nahtlos ineinander über und verschmelzen, neue Wechselwirkungen und Prozesse bildend.»
KLINGENDES LICHT
Was überdies alle Werke des heutigen Abends eint, ist die Ausgestaltung des Lichts durch den Klang. In Chins «Rocaná» von 2008 ist das Licht schon im Titel präsent. Er stammt aus dem altindischen Sanskrit und meint Lichtraum. Laut Chin bezieht sich der Titel auf den Werkcharakter und die Kompositionstechniken. «Es ging mir um das Verhalten von Lichtstrahlen –ihre Zerrung, Brechung, Reflexe und ihre Wellenbewegungen.» Dabei bezieht sich Chin auf die Bildende Kunst und zitiert den Impressionisten Paul Cézanne, wonach Kunst eine Harmonie sei, die parallel zur Natur verlaufe.
Wenn Kunst für Cézanne nicht in der Nachahmung der Natur bestehe, sondern im Erfinden farbiger Äquivalenten, so möchte Chin ihr «Rocaná» nicht als Illustration von Lichtphänomenen verstanden wissen. Sie spricht von «Repräsentation mit musikalischen Mitteln». «Da Schallwellen – als physikalisches Phänomen einer körperlosen Schwingung –den Lichtwellen ähneln, ist die Musik ein geeignetes Medium für eine Übersetzung von Lichtphänomenen.»
Gleichzeitig betont Chin, dass in «Rocaná» auch räumliche Vorstellungen und Illusionen verschiedener Art kompositorisch umgesetzt würden. In diesem Zusammenhang sieht sie eine Verbindung zu Ólafur Elíasson. Der in Berlin lebende Künstler aus Dänemark ist bekannt für seine schöpferische Ergründung physikalischer Phänomene in der Natur. Chin nennt konkret die Installationen «The Weather Project» und «Notion Motion». In der Konsequenz präsentiert sich «Rocaná» als fluides Kontinuum.
Chin spricht von einer Einheit, einer «Klangskulptur», bei der sich die Innenstrukturen ständig änderten. Energetische Entladungen, molekulare Prozesse, luzide Klangflüsse, vielgestaltige Be- und Entschleunigungen: Bei Chin wird das Orchester zu einer «virtuosen Illusionsmaschine». Da werden verschiedene Spieltechniken oder metrischrhythmische Strukturen kombiniert, Ober- und Mikrotöne verwoben, bis sich Klangfarben umschichten oder wechseln –wie «Licht- und Farbphänomene», die sich spielerisch abwechseln.
KLANGRÄUME – ZEITRÄUME –SEELENRÄUME
Während Chin betont, dass das Licht in «Rocaná» keinerlei religiös-mythologische Konnotation in sich trage, ist genau dies in den Werken von Gubaidulina der Fall. Von Anfang an prägen religiös-spirituelle Symbolik und Mystik die Klang- und Formensprache Gubaidulinas, und auch dafür wurde sie in der Sowjetunion angefeindet. In der «Chaconne» werden aus den Klang- und Lichträumen menschliche Seelenräume. Schon der erste Akkord weitet den Raum. Doch trotz aller Extreme in den Lagen, der Dynamik oder Tempi bleibt die Musik stets fassbar und seelenhaft.
«Wir erleben hier ein Ringen um die eigene Existenz, wenn wir uns ganz dem Geschehen hingeben – ein Ringen um den Menschen und sein inneres Gleichgewicht, um die menschliche Mitte und Aufrechte», so Werner Barford, langjähriger Leiter des Eurythmie-Ensembles in Den Haag, das die «Chaconne» in den 1990er Jahren kunstvoll vertanzte. In «Figures of Time» (Zeitgestalten) von 1994 eröffnen sich ihm vielschichtige Zeiträume. Was es damit auf sich hat, erklärte Gubaidulina bildhaft Simon Rattle bei den Proben zur Uraufführung.
«Stell dir vor, du lebst in einem grossen Wohnblock, und überall ist schrecklicher Krach von elektrischen Gitarren. Du findet bei diesen Leuten natürlich kein Verständnis. Schliesslich öffnest du die Fussbodenbretter, um zu sehen, was unter dir ist. Und dann stellst du wirklich fest, da unten ist die Hölle.» Das Werk endet sodann strahlend und melodiös – seelenvoll eben. In
«Introitus», das heute in der finalen Fassung von Di Piazza erklingt, ist der religiöse Bezug dezidiert im Titel verankert.
In der Messe ist Introitus der Eingangsteil. Bei Gubaidulina eröffnet dieses Klavierkonzert einen gewichtigen Werkzyklus: mit «De profundis» für Bajan (1978), «In croce» für Cello und Bajan oder Orgel (1979), «Offertorium» für Violine und Orchester (1980-86), «Decensio» für drei Posaunen, Schlagwerk, Cembalo, Celesta, und Klavier (1981), «Die sieben Worte» für Cello, Bajan und Streicher (1982). «Introitus» lebt von zwei zentralen Themen, nämlich einerseits drei benachbarte Töne, die in vier verschiedenen Sektionen eruiert werden: Mikrotonalität, Chromatik, Diatonik und Pentatonik.
Diese Bereiche charakterisieren als Klang- und Seelenräume zugleich Empfindungstypen. Das zweite Thema besteht andererseits aus grossen und kleinen Terzen. Am Schluss setzt ein langer Triller ein, eine Erinnerung Gubaidulinas an den Sprechgesang eines Mullahs, wie dieser auch von ihrem Grossvater zelebriert wurde. Für die überarbeitete Fassung hat Di Piazza einige Änderungen vorgeschlagen, die alle von Gubaidulina 2016 abgesegnet wurden. So wird nun auch das dritte Pedal verwendet, um eine Stimme zu verlängern, ohne die anderen zu beeinflussen.
BEFREIUNG DURCH DAS LICHT
Auch das Klangkonzept wurde modifiziert, vor allem in der Dynamik, der agogischen Organisation der Tempi sowie manche Akkord-Strukturen, um den spirituellen Gehalt besser auszudrücken. Sonst aber wurde die solistische Rolle des Klaviers verstärkt. Was bleibt ist ein ungewöhnlich luzider, materialloser, Klavierklang. «Man muss sehr luftig spielen», so Di Piazza. «Bei einem im Grunde perkussiven Instrument ist das sehr schwer. Man muss jenseits der Materie gehen, sich schrittweise immer weiter von der Materie entfernen. Das ist eine sehr sinnliche, sensitive Erfahrung –eine Befreiung, wie ein Schreiten ins Licht.»
— Marco Frei
SOFIA GUBAIDULINA
Sofia Gubaidulina, geboren am 24. Oktober 1931 in Tschistopol, Tatarstan, studierte Klavier und Komposition in Kasan und später in Moskau bei Nikolai Pejko und Wissarion Schebalin. Nach ihrem Abschluss 1961 wurde sie Mitglied im Komponistenverband und arbeitete freiberuflich, wobei Filmmusik ihre wichtigste Einnahmequelle wurde. In der Chruschtschow-Ära knüpfte sie Kontakte zu Musikern wie Mark Pekarsky und Friedrich Lips, für die sie Werke wie «Stunde der Seele» und «De profundis» schrieb.
Ihre Faszination für Religion zeigte sich früh in ihren Kompositionen, was sie in Konflikt mit sowjetischen Behörden brachte. 1980 komponierte sie das Violinkonzert «Offertorium» für Gidon Kremer, das ihr internationale Anerkennung einbrachte. Nach dem Zusammenbruch der Sowjetunion zog sie 1992 in ein Dorf bei Hamburg. Seitdem entstanden bedeutende Werke wie «Stimmen… verstummen…», «Das Licht des Endes» und «Der Zorn Gottes». Besonders wichtig sind für Gubaidulina die Orchesterwerke «Johannes-Passion» und «Johannes-Ostern». Mit zahlreichen internationalen Preisen geehrt, feierte sie 2021 ihren 90. Geburtstag mit Veranstaltungen weltweit. Ihr Werk erscheint bei Boosey & Hawkes/ Sikorski, und ihr grösster Wunsch bleibt das ungestörte Komponieren in ihrem Zuhause.
UNSUK CHIN
Unsuk Chin, 1961 in Seoul geboren, studierte Komposition bei Sukhi Kang und von 1985 bis 1988 bei György Ligeti in Hamburg. Der Gewinn des GaudeamusWettbewerbs 1985 markierte den Beginn ihrer internationalen Karriere. Ihre Werke wurden von Spitzenorchestern wie den Berliner Philharmonikern, dem New York Philharmonic, dem Chicago Symphony, dem London Philharmonic, dem Orchestre Philharmonique de Radio France und Ensembles wie dem Ensemble Intercontemporain und dem Kronos Quartet aufgeführt. Elektronische Werke entstanden u. a. im Auftrag des Pariser IRCAM.
Chins Werke wurden von Dirigenten wie Kent Nagano, Simon Rattle, Gustavo Dudamel und Esa-Pekka Salonen interpretiert. Sie war Composer-in-Residence des Seoul Philharmonic Orchestra (2006–2017) und des Deutschen Symphonie-Orchesters Berlin. Festivals wie das Pariser Festival Présences widmeten ihrem Schaffen Retrospektiven. Für ihre Musik erhielt sie zahlreiche Preise, darunter den Grawemeyer Award, den Ho-Am Prize und 2024 den Ernst von Siemens Musikpreis.
Ihre Oper «Alice in Wonderland» wurde 2007 an der Bayerischen Staatsoper uraufgeführt. CDs mit ihren Werken erschienen bei der Deutschen Grammophon. Seit 2022 leitet sie das Tongyeong Festival in Korea und das Weiwuying Festival in Taiwan. Chin lebt seit 1988 in Berlin, und ihre Werke erscheinen bei Boosey & Hawkes.
ALICE DI PIAZZA
Alice Di Piazza wird als eine der talentiertesten Pianistinnen ihrer Generation gefeiert und ist auf den grossen internationalen Bühnen zuhause. Sie hat in renommierten Sälen wie dem Leipziger Gewandhaus, der TschaikowskiHalle in Moskau, dem KKL Festival in Luzern und dem Shangyin Opera House in Shanghai gespielt und ist bei Festivals weltweit aufgetreten. Sie arbeitet mit angesehenen Dirigenten wie Andris Nelsons und Michael Sanderling zusammen und hat mit Orchestern wie dem Leipziger Gewandhausorchester und dem Suzhou Symphony Orchestra gespielt.
Di Piazza begann im Alter von drei Jahren mit dem Klavierspiel, studierte an der Royal Academy of Music in London und profitierte von der Anleitung durch Enrique Arias, einem Schüler von Claudio Arrau, sowie von wertvollen Anregungen von Krystian Zimerman und Maria João Pires. Ihr Debüt gab sie im Alter von zwölf Jahren mit einem Solo-Recital in Italien und wurde seither für ihre Virtuosität, ausdrucksstarke Interpretationen und tiefgründige Musikalität gelobt.
Di Piazza ist auch eine engagierte Kammermusikerin, die oft mit dem Cellisten Ivan Monighetti auftritt, und arbeitet regelmässig mit zeitgenössischen Komponist:innen zusammen, darunter Sofia Gubaidulina, die sie als eine Künstlerin von «technischer Perfektion und künstlerischer Virtuosität» lobte. Alice gibt regelmässig Meisterkurse in Europa, Russland und China und lebt in der Schweiz, wo sie sich der Weiterentwicklung ihrer Kunst widmet.
TITUS ENGEL
Titus Engel studierte Musikwissenschaften und Philosophie in Zürich und Berlin und erlernte sein Dirigierhandwerk in Dresden bei Christian Kluttig. Der Schweizer ist nicht nur der Mann für die komplizierten OpernpartiturFälle, er beweist auch in seinen Konzertprogrammen eine Repertoire- und Stilistik-Bandbreite wie kaum ein Zweiter. Der Principal Conductor der Basel Sinfonietta ist stets auf der Suche nach dem nicht Offensichtlichen, einer Subebene der Partitur, die er offenlegen und in ihrer (gesellschaftlichen) Relevanz dem Hörer vor Ohren führen möchte. Und das mit aussergewöhnlichem Erfolg – nicht nur in der Presse, sondern und vor allem beim Publikum.
BASEL SINFONIETTA
Die Basel Sinfonietta ist ein auf zeitgenössische Musik spezialisiertes Orchester mit sinfonischer Besetzung – und insofern ein in der klassischen Musikszene einzigartiger Klangkörper. Getragen vom Anspruch, Musik am Puls der Zeit zur Aufführung zu bringen, überwindet die Basel Sinfonietta seit ihrer Gründung im Jahr 1980 klassische Konzertkonventionen und zeigt sich in ihren Programmen erkundungsfreudig gegenüber anderen Genres und Kulturen. Die Basel Sinfonietta arbeitet mit den führenden Komponist:innen der Gegenwart zusammen. Das Orchester hat zahlreiche Werke in Auftrag gegeben und konnte seit seiner Gründung mehr als 220 Uraufführungen und nationale Erstaufführungen präsentieren.
Violine 1
Simone Zgraggen 1
Simone Flück
María Muñoz
Martina Albisetti
Lisa Rieder
Nadia Strijbos
Stephanie Ruf
Renate Hofstetter
Sofiia Suldina
Martin Reimann
Marzena Treiber-Toczko
Livia Schwartz
Mira Spengler
Laia Azcona Morist
Violine 2
William Overcash 2
Katarzyna Seremak
Friedemann A. Treiber
Claudia Troxler
Sabine Schädelin
Alicja Pilarczyk
Sandra Schütz
Iliana Hristova-Schierer
Stefan Glaus
Mirjam Sahli
Kristina Marusic
Claudine Ostermann
Viola
Marie Stockmarr Becker 2
Elia Portabales Rodríguez
Dominik Klauser
Sara Barros
Tatiana Kunz
Elisabeth Kappus
Mariateresa Pagano
Anouk Obschlager
Elise Lehec
Elijah Spies
Violoncello
Martin Jaggi 2
Martina Brodbeck
Josep Oriol Miró Cogul
Lisa Hofer
Gaëlle Lefebvre
Ursula Kamber-Schaub
Friederike Arnold
Ana Turkalj
Kontrabass
Pierre Dekker 2
Philippe Dreger
Mariona Mateu Carles
Lukas Burri
Flavio Mieto
Petya Todorova
Zsuzsa Lakatos
Clea Garzón Tenorio
Flöte
Julian Cawdrey
Regula Bernath
Franziska Stadelmann
Oboe
Marita Kohler
Kelsey Maiorano
Edoardo Pezzini
Klarinette
Guido Stier
Hanna Langmeier Stenz
Richard Haynes
Fagott
Elise Jacoberger
Till Schneider
Povilas Bingelis
Horn
Carl-Philipp Rombach
Udo Schmitz
Christian Schweizer
Simon Kissling
David Koerper
Romain Flumet
Trompete
Noe Nillni
Jens Bracher
Matthieu Chpelitch
Paul-Léonard Jouty
Posaune
Stephen Menotti
Anita Kuster
Artur Smolyn
Rudi Hermann
Tuba
Sophia Nidecker
Janne Matias Jakobsson
Schlagzeug
Thomas Waldner
Kai Littkopf
Fran Lorkovic
Víctor Barceló
Santiago Villar Martín
Tomohiro Iino Klavier
Pierre Delignies
Helga Váradi
Harfen
Julia Wacker
Estelle Costanzo
Akkordeon
Nejc Grm
Gitarre
Giuseppe Mennuti
Ruben Mattia Santorsa
SUBVENTIONSGEBER, GEMEINDEN
KULTUR-POOL DER PLATTFORM LEIMENTAL
Biel-Benken, Binningen, Bottmingen, Burg, Ettingen, Oberwil, Schönenbuch, Therwil
HAUPTGÖNNER, STIFTUNGEN
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Texte: Dr. Marco Frei
Gestaltung: Christophe Caffier
Foto: Lucia Hunziker
Cartoon: Magi Wechsler
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