BAUKADER 5/2014

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06 Holzbau Vorvergraute Holzfassaden legen zu 18 Baustelle des Monats Vom Holzhaus zum Chalet – ein amerikanischer Traum

WWW.BAUKADER.CH

FACH- UND VERBANDSZEITSCHRIFT

03 Editorial Holz, nachwachsendes Baumaterial

23 Infoflash Das Wichtigste aus der ZV-Sitzung Schwerpunkt: Holzbau

Tournez S.V.P.!


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Editorial

Holz, nachwachsendes Baumaterial

Knospen spriessen, Pollen fliegen, zum Jahresbeginn blühten Gänseblümchen statt Eisblumen. Der erwartete harte Winter blieb aus, und in den meisten Unternehmungen war von einem Winterschlafmodus nichts zu spüren. Im Gegenteil, es ging und geht betriebsam weiter. Mit den «Erntern» des Baustoffes unseres Themenschwerpunktes Holzbau jedoch, war der Winter nicht so gnädig wie mit uns: Oft war es feucht, selten gefroren, und deshalb war die Holzernte mit grossem Aufwand und viel Landschaden verbunden. Von meinem Arbeitsplatz aus sehe ich eine Überbauung entstehen, in der zur Zeit 156 Wohnungen mit Holzelementen erstellt werden in einer Bauzeit, die ich mir vor ein paar Jahren so nicht hätte vorstellen können. Faszinierend, gekonnt, mit «Leib und Seele» montiert von unseren gut ausgebildeten Holzbauern. Der Computer ist für den Holzbau längst mehr als nur ein Hilfsmittel. Er öffnet die Tür zu einer neuen Welt mit vielen faszinierenden Möglichkeiten. Neue Technologien beeindrucken die Menschen und werden dann, wenn sie sich als nützlich erwiesen haben, schnell zu einer Selbstverständlichkeit – gerade so, als ob es kein Vorher gegeben hätte. Man kann sich das Holzbauerhandwerk ohne elektronisch gesteuerte Maschinen gar nicht mehr vorstellen. Und dabei scheinen die Möglichkeiten, die die moderne Entwurfs- und Fertigungsmethoden für den Holzbau bieten, noch lange nicht ausgeschöpft. Wichtig jedoch ist, dass man über die Errungenschaften durch den Computer nicht die vielen Eigenschaften des Holzes vergisst. Wir erkennen also: Der Holzbau ist eine aufstrebende Branche mit guten Ausund Weiterbildungsmöglichkeiten und Holzbauer ein Beruf mit viel Potenzial und etlichen Varianten, das Erreichte nachhaltig und über lange Zeit zu nutzen, Preise und Auszeichnungen für erbrachte Leistungen zu verdienen und sich einen guten Namen zu machen. Dies hat auch Baukader Schweiz erkannt und im letzten Jahr gleich zwei Persönlichkeiten aus der HolzbauBranche mit dem Cadre d‘Or ausgezeichnet, Max Renggli Firmeninhaber der Renggli AG und Reto von Guten, von welchem in dieser Ausgabe des Baukader zu lesen ist. Liebe Baukader, geschätzte Leserinnen und Leser, ich wünsche euch viel Vergnügen beim Lesen und grüsse herzlich. Urs Pfründer Mitglied Zentralvorstand, Ressort Aus- und Weiterbildung

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Inhaltsverzeichnis

Inhalt 06

08

17

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e

k c e s t h c e R unkt: Schwerp Holzbau Schwerpunkt

06 Holzbau Vorvergraute Holzfassaden im Trend

Baustellen 18 Baustelle des Monats Vom Holzhaus zum Chalet – ein amerikanischer Traum wird wahr

Bildung 15 Attraktive Kurse von Baukader Schweiz 16 Broschüre «Korrekte Signalisation von Baustellen», neu dreisprachig

Jobs 28 Bau-Stellen

Verband

Events 08 Frischgebackene Poliere glänzen mit guten Abschlüssen

Produkte 11 Die TOI TOI Schweiz, Vermietung von mobilen Sanitärsystemen 12 ULTRAboard – Schalungsplatten neu definiert von Hartwag AG 13 Dahinden – Deklarationspflicht für Holz und Holzprodukte

5 2014 Baukader

17 21 23 25 26 30 31 31

Rechtsecke Baukader des Monats Infoflash 05/2014 Sektion Luzern: Besichtigung Grossbaustelle Seetalplatz Luzern Baukader Schweiz präsentiert die schönsten Grillplätze der Schweiz Kalender Vorschau Rätsel


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Schwerpunkt

Autor: Hanspeter Fäh, Lignum, Holzwirtschaft Schweiz, Zürich Fotos: Lignum

Vorvergraute Holzfassaden legen zu Vorvergraute Holzfassaden erfreuen sich laufend breiterer Anwendung. Vorvergrauungen geben der Holzoberfläche eine mehr oder weniger einheitlich graue, verwitterungsähnliche Färbung. Ihr grosser Vorteil besteht darin, dass die Holzoberfläche hinsichtlich Farbgebung keine Pflege mehr braucht. Die ersten Bauwerke mit Vorvergrauungssystemen entstanden vor über 20 Jahren. Das Produkt ‹Weathering stain›, ein Importprodukt aus den Vereinigten Staaten, machte dabei den Anfang. In der Zwischenzeit ist eine Vielzahl von neuen Vorvergrauungslasuren auf den Markt gelangt, und es gibt heute auch Produkte aus kontrollierter natürlicher Vorvergrauung oder aus einer Druckimprägnierung mit gleichzeitiger Farbgebung. Vorvergrauungslasuren beherrschen jedoch nach wie vor den Markt. Unter dem Begriff ‹Vorvergrauungslasur› sind viele Produkte zusammengefasst, die zum Teil doch recht unterschiedliche Eigenschaften aufweisen. Es sind die nachstehenden Merkmale, welche die verschiedenen Produkte unterscheiden:

■ Anzahl Behandlungen ■ Anzahl Farbtöne ■ Mit oder ohne Bläueschutz (Wirk-

stoff mit vorbeugender Schutzwirkung gegen Bläue-, Grau- und Schwarzpilzbefall) ■ Separate Grundierung notwendig ■ Mit oder ohne verwitterungsaktive Bestandteile ■ Wasser für den Verwitterungsprozess notwendig Bei Verwitterungslasuren ohne verwitterungsaktive Bestandteile handelt es sich um Dünnschichtlasuren mit grauer Farbgebung, bei der die Holzstruktur (Textur) gut erkennbar ist. Hier ist die Auswahl an unterschiedlichen Grautönen sehr gross. Bei der Witterung ausgesetzten Fassadenteilen verwittert die graue Lasur

im Verlaufe der Zeit, gleichzeitig stellt sich die natürliche Vergrauung der Holzoberfläche ein. Bei Fassadenteilen, die vor der Verwitterung geschützt sind, bleibt die Lasurbehandlung ohne Verwitterungsprozess. Bei diesen reinen Holzlasuren ist kein Bläueschutz erforderlich. Im Verlaufe der Zeit muss mit leichten Farbunterschieden gerechnet werden. Verwitterungslasuren mit verwitterungsaktiven Bestandteilen besitzen meist relativ geringe Pigmentmengen. Die ersten Generationen von verwitterungsaktiven Verwitterungslasuren waren mit einem Bläueschutz ausgerüstet. Dank dem Bläueschutz entwickelte sich der Verwitterungsprozess relativ gleichmässig, auch wenn sich dieser über mehrere Jahre erstreckte, je nach Feuchteeinwirkung an der Fassadenoberfläche, die für die Vergrauung erforderlich ist. Die heutigen verwitterungsaktiven Verwitterungslasuren werden nur noch auf Verlangen hin mit einem Bläueschutz ausgerüstet. Der Bläueschutz vermindert

Schulpavillon in Horgen, Oberflächenbehandlung mit SamiColor® Weathering stain, Rhomboidschalung, heimische Lärche, gehobelt

Fotografiert am 2. November 2004

Fotografiert am 1. Oktober 2010

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Produkt

Anzahl Behandlungen

Anzahl Farbtöne

mit Bläueschutz

separate Grundierung notwendig

Verwitterungsaktive Bestandteile

Wasser für Verwitterungsprozess notwendig

AgingStain

1–2

2

Ja

Nein

Nein

Nein

Ja

Nein

Aquadecks antikgrau

2–3

2

Ja

Nein

ArboGrey

1–2

4

Nein*

Nein**

Nein

Diotrol Wettergrau

1

2

Nein

Nein

Ja

Nein

Impralan-greyback

1

3

Ja

Nein

Nein

Nein

Pento – Fluid Silverwood

1–2

2

Ja

Nein

Pentowood (Eterno)

1–2

3

Nein

Nein

Nein

Pullex Silverwood

2

3

Ja

Nein

SamiColor ® ÖkoGrau

1

3

Nein

Nein

Ja

Ja

SamiColor ®

1

3 (5)

Nein

Nein

Ja

Ja

Weathering stain

Die Zusammenstellung gibt einen Überblick zu den wichtigsten Eigenschaften von Vorvergrauungslasuren.

eine Fleckenbildung in der Übergangszeit bis zur vollständigen natürlichen Vergrauung, besonders auf schattigen, meist nördlich exponierten Flächen. Ab und zu ergeben sich Probleme bei verwitterungsaktiven Verwitterungslasuren ohne Bläueschutz. Mit einer fleckigen Übergangsphase und örtlichem mehr oder weniger ausgeprägtem Bläuepilzbefall muss bis zur vollständigen natürlichen Vergrauung gerechnet werden. Vor allem der Spritzwasserbereich am Fuss der Fassaden ist davon besonders betroffen. Fassadenteile, die nur wenig oder überhaupt keiner Feuchteeinwirkung ausgesetzt sind, erreichen den Zustand der natürlichen Vergrauung erst nach mehreren Jahren oder bei gedeckten Fas-

sadenteilen überhaupt nicht. Diesem Umstand ist bei der Produktewahl besondere Beachtung zu schenken. In der Produktegruppe der verwitterungsaktiven Verwitterungslasuren gibt es neuerdings auch Modifizierungen in Form von sogenannten ‹Verstärkern›, die bewirken, dass die unterschiedliche Entwicklung von bewitterten und unbewitterten Fassadenbereichen möglichst gering bleibt. Diese verstärkten Varianten eignen sich besonders auf glatten Oberflächen. Es gibt auch Zusatzmittel, die der Oberfläche einen leichten Silberglanz verleihen. Die bisherigen Erfahrungen zeigen, dass bei der Anwendung von Vorver-

Vorvergrauungslasur AgingStain, Farbton 100, Holzart Fichte

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Nein

* mit Filmschutz (Schimmelbefall) ** nur bei bläuegefährdeten Hölzern

grauungslasuren die Holzart einen Einfluss auf das Erscheinungsbild hat. Bei Fichte und Tanne ergeben sich eher silbergraue, bei Lärche eher schwärzere Farbtöne.

Weitere Informationen Die technische Beratung der Lignum erteilt unter Tel. 044 267 47 83 von Montag bis Freitag jeweils morgens von 8 –12 Uhr kostenlos Auskunft zu allen Fragen rund um Holz und Holzwerkstoffe und deren Anwendung am Bau.

Die Website www.lignum.ch

Autor Hanspeter Fäh, Bauingenieur HTL


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Events

Text und Foto: Lilo Lévy, Baukaderschule Burgdorf/KBB

Frischgebackene Poliere glänzen mit guten Abschlüssen An der Baukaderschule Burgdorf konnten einmal mehr 17 frisch gekürte Baupoliere ihre Diplome in Empfang nehmen. Acht Kandidaten haben sogar die eidgenössische Prüfung in Sursee absolviert, sieben davon erhielten den eidgenössischen Fachausweis für Baupoliere. Einmal mehr ging im Ausbildungszentrum der Baukaderschule Burgdorf, im Kreise von Dozenten, Schulkommissionsabgeordneten, Eltern und Schülern die Diplomfeier der Baupoliere über die Bühne. Wie immer befand sich auch Sepp Degelo, der die Schule vor 42 Jahren gegründet hat, unter den Gästen. Schulpräsident Willi Bähler war voll des Lobes über die guten Leistungen der Polierschulabgänger. Nicht zuletzt schafften alle 17 zur Prüfung angetretenen das avisierte Ziel. Launig verglich er die Schule analog dem Sport als Kampfplatz. Sein Credo: nie das Ziel aus den Augen verlieren und dabei immer wieder neue

Ziele ins Auge fassen und nie stehen bleiben. Die Anwesenden quittierten die Worte mit einem Schmunzeln. «Ihr seid jetzt Kaderleute, und daher mehr denn je gefordert», motivierte Bähler.

Kampf der Gladiatoren

Träfe Worte gab es auch vom Schulleiter Peter Sommer, bei seinem Rückblick auf den Ausbildungslehrgang der Baupoliere. «Manchmal kame es mir vor wie im alten Rom beim Kampf der Gladdiatoren», scherzte er in Erinnerung an den Schulunterricht. Nicht desto trotz seien die Resultate, gerade auch bei den Einzelfächern,

gut bis sehr gut ausgefallen. Zum Grundkurs des Ausbildungsganges 2011– 2013 angetreten sind 33 Schüler, am Semesterende waren es noch deren 31. 27 Absolventen waren es Ende des Vorarbeiterschule. Fünfzehn davon, plus zwei Externe bestanden erfolgreich die darauffolgende Polierschule. Knapp die Hälfte der Polierschüler absolvierten sogar die eidgenösische Prüfung in Sursee. Nicht zuletzt jene die einen lückenlosen Schulbesuch aufweisen, wie Sommer mit Genugtuung bekannt gab. Grund zur Freude gab es auch bei den über Jahre hinaus konstanten Schülerzahlen der Baukaderschule. Der Prüfungsnotendurchschnitt lag bei knapp einer 5. Bei der Diplomübergabe wurden jene Absolventen ab der Note 5.1 mit einem zusätzlichen Präsent belohnt. Die erfolgreichen Absolventen (von links nach rechts): 1. Reihe (waagrecht): Marcel Sumi, Bernhard Gerber, Marcel Moser und Adrian Egger 2. Reihe: Schär Christoph, Samuel Lehmann, Thomas Zaugg und René Heiniger 3. Reihe: Christian Spring, Dominik Koch, Christoph Schär und Fabian Weber 4. Reihe: Thomas Ramseier, Michel Langenegger, Thomas Oppliger und Allemann Marc Nicht auf dem Bild ist Silvan Capun.

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Produkte

BAUKADER

CLUB 100

Text und Fotos: TOI TOI AG, Buchs

Die TOI TOI AG Schweiz, Buchs ZH, ist… …das mit Abstand grösste und bekannteste Unternehmen im Bereich der Vermietung von mobilen Sanitärsystemen Schweiz weit. Das Unternehmen ist sich der Bedeutung bewusst, dass die Marke TOI TOI heute im Bewusstsein der Menschen in der Schweiz für mobile Toiletten steht und dass das Unternehmen deshalb auch den besten Service für seine Kunden bieten muss und darf. Die TOI TOI AG ist stolz darauf, diese wichtige Dienstleistung für ihre vielen zufriedenen Kunden ausüben zu dürfen. 20 Jahre Erfahrung

Seit 1994 vereint die Dienstleistung der TOI TOI AG Schweiz drei wesentliche Aspekte des täglichen Lebens: Hygiene, Intimität und Umweltschutz. Das Kerngeschäft des Unternehmens umfasst die Vermietung mobiler Sanitärsysteme, inklusive deren Reinigung und der fachgerechten Entsorgung der anfallenden Abwasser. Wichtig ist, dass dabei die regionalen und die lokalen Anforderungen der Kunden flexibel und individuell umgesetzt werden. Als Lieferant flexibler Sanitäreinheiten ist das Unternehmen aufgrund seiner langjährigen Erfahrung ein kompetenter Partner für alle Angelegenheiten.

Wichtigste aktuelle Produkte

Das Angebot der TOI TOI AG Schweiz ist vielfältig. Neben verschiedenen Varianten mobiler Toiletten wie zum Beispiel der Original TOI Fresh mit Handwaschbecken und Frischwasserspülung, TOI Cerebral Handicap Toilettenkabinen, der einzigen wirklich nutzbaren Behindertenkabine, TOI Classic Baukabinen und der einzigartigen neuen Hochbaukabine der TOI Mini, gibt es auch Urinal Ständer und für mehr Luxus und Komfort bietet das Unternehmen modernste Toilettenwagen sowie VIP Toiletten- und Duschcontainer in verschiedenen Ausführungen an (www.toitoi.ch). Neben der Vermietung von mobilen Toiletten und den modernen Toilettenwagen sowie Toiletten- und Duschcontainern in verschiedenen Ausführungen ist es der TOI TOI AG wichtig, dass sie ihre Produkte und Dienstleistungen ständig weiterentwickeln kann. Die Toilettenkabinen bestehen aus rezyklierbarem Kunststoff. Alle sanitären Anlagen zeichnen sich durch

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funktionales und zweckmässiges Design aus und sind mit neuster Technik ausgestattet. Die Entsorgungsmodule der Servicefahrzeuge sind massgeschneiderte Umbauten an den LKWs, die somit eine schnelle und umweltfreundliche Reinigung der Kabinen gewährleisten. Unsere EURO 6 Mercedes Atego Fahrzeuge, die Daily von Iveco und die Sprinter von Mercedes sind zuverlässige Mittel für unsere 90 Service- und Dienstleistungsmitarbeiter des Unternehmens. Sie sind intensiv geschulte Spezialisten, die sich ihrer Aufgabe mit Hingabe, Passion und mit grosser Kundenorientierung hingeben. So werden beispielsweise die sanitären Anschlussarbeiten generell nach der Trinkwasserverordnung (TVO) durchgeführt. Alle verwendeten Materialien tragen das SVGW-Prüfzeichen und die verwendeten TOI TOI immer und jederzeit dabei

Blaumittel (BAG Registriert) sind bei den Gesundheitsämtern zugelassen.

Rundum-Service

Die TOI TOI AG kümmert sich um die sanitären Einrichtungen und übernimmt den kompletten Service, von der Planung und Beratung bis zur Durchführung: Abtransport, Aufbau, sämtliche Anschlussarbeiten für Wasser und Abwasser inklusive Anschlussmaterial, Abbau, Abholung, Abwasser-Entsorgung und Endreinigung. Ausserdem stellt das Unternehmen Toilettenartikel und Reiningungspersonal zur Betreuung der mobilen Toiletten zur Verfügung. Vertrauen Sie auf einen Partner für die ganze Schweiz!

Weitere Informationen: TOI TOI AG

Furtbachstrasse 14 8107 Buchs ZH Gratis-Telefon: 0800 864 000 Gratis-Telefax: 0800 864 001 Telefon: +41 (0)43 322 47 87 Telefax: +41 (0)43 322 47 86 E-Mail: info@toitoi.ch www.toitoi.ch


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Produkte

BAUKADER

Text Text und und Foto: Fotos:Hartwag HartwagAG, AGBuchs ZH

CLUB 100

ULTRAboard – Schalungsplatten neu definiert Was trieb vor Jahrzehnten findige Sägewerksbetreiber dazu in teure Maschinen zu investieren, um Schalungsplatten zu produzieren? Nicht nur der Wunsch die eigene Rohmaterialausbeute zu steigern, sondern auch der Gedanke, durch genormte Platten das Schalen wirtschaftlicher zu machen. Schliesslich wurde bis dahin mit gewöhnlichen Schalbrettern gearbeitet und so musste auch eine Bandbreite von Eigenschaften in Kauf genommen werden, die dem Werkstoff Holz innewohnen. Heute ist die Schalungsplatte auf europäischen Baustellen nicht mehr wegzudenken. Sie wurde kontinuierlich weiterentwickelt;

eine breite Palette an Formaten, Farben und Beschichtungen stehen zur Verfügung. Vom preisgünstigen Standard-Produkt bis hin zur

hochwertigen Platte werden viele Bedürfnisse abgedeckt. Die Lebensdauer liegt je nach Produkt und Anforderungen zwischen 5 und 15 Einsätzen. ULTRAboard wurde für höhere Einsatzzahlen mit homogenerem Betonbild entwickelt. Die beidseitig applizierte PP-Beschichtung schützt das innenliegende dreischichtige Trägermedium und erlaubt die Erstellung von sichtbetontauglichen Betonoberflächen. Längere Standzeiten und geringere Regenerationsintervalle Ihrer Schalungstische und Wandelemente sind das Resultat. Ein weiterer Schritt in Richtung Wirtschaftlichkeit und Wertschöpfung – die Schalungsplatte neu definiert!

Kontakt Information Weitereund Informationen:

Hartwag Hartwag AGAG Furtbachstrasse 3 8107 Buchs ZH 044 847 10 47 044 847 10 74 info@hartwag.ch

ULTRAboard mit PP-Beschichtung

Patrick Boldrini

044 847 10 33 patrick.boldrini@hartwag.ch

Verschieden eingefärbte Schalungsplatten

Wasserabweisende Kantenversiegelungen

Baukader 5 2014


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Produkte

BAUKADER

CLUB 100

Text und Foto: Dahinen Sägewerk AG, Hellbühl

Deklarationspflicht für Holz und Holzprodukte Der Bundesrat hat gestützt auf das Konsumenteninformationsgesetz eine Verordnung verabschiedet, mit der in der Schweiz seit 1.1.2012 eine Deklarationspflicht nach Holzart und Holzherkunft gilt.

Geltungsbereich

Die Deklarationspflicht betrifft den gesamten Holzmarkt, also Inlandproduktion und Importware. In einer ersten Etappe sind nur Rund- und Rohholz sowie Produkte aus Massivholz zu deklarieren, zudem auch die Leimbauhölzer. Die Ausdehnung der Deklarationspflicht auf weitere Holzprodukte soll in einer späteren Etappe geprüft werden.

Inhalt der Deklaration

Inhaltlich verlangt die Deklarationspflicht, dass der Konsument beim Kauf von Holz oder Holzprodukten über die Holzart und die geografische Herkunft des Materials informiert wird. Die Deklaration muss zum Zeitpunkt der Abgabe des Produktes an den Konsumenten erfolgen. Der Begriff der Herkunft bezieht sich auf das Land, wo das Holz geerntet wurde. Art und Herkunft des Holzes können auf dem Produkt selber, unmittelbar daneben,

auf seiner Verpackung, am Regal oder in einem Katalog angegeben werden. Der Handelsname hat Priorität. Die Konsumenten sollen daraus selber den wissenschaftlichen Namen des Holzes ermitteln können. Der Bund hat dafür eine öffentlich über Internet zugängliche Datenbank eingerichtet (www.konsum.admin.ch/de/holzdeklaration/holzdatenbank/). Die Label PEFC und FSC machen keine Aussagen über Holzart und Holzherkunft und lassen sich damit nicht zur Erfüllung der Deklarationspflicht einsetzen.

Verhältnis der Schweizer Deklarationspflicht zum EU-Recht

Die neu eingeführte Schweizer Deklarationspflicht für Holz und Holzprodukte ist nicht deckungsgleich mit dem Regime zum Ausschluss von Holz aus illegalen Quellen, das per 3.3.2013 in der EU eingeführt worden ist.

Hilfsmittel für Unternehmen der Schweizer Holzkette

Die Fachverbände der Holzkette halten für ihre Mitglieder aufeinander abgestimmte Wegleitungen zur Deklarationspflicht bereit. Sie zeigen den Unternehmen der

Impressionen der Produkte aus der Dahinden Sägewerk AG

5 2014 Baukader

Branche klar und praxisnah auf, was sie tun müssen, um die Holz-Deklarationspflicht zu erfüllen, und welche Informationen sie von ihren Zuliefern erwarten dürfen. Auskünfte geben die Fachverbände (Adressen der Fachverbände Wald und Holz: www.lignum.ch/organisation/traegerverbaende)

Herkunftszeichen Schweizer Holz

Das «Herkunftszeichen Schweizer Holz» bietet eine einfache und kostengünstige Möglichkeit, um die Qualitätsvorteile einheimischer Produkte im Rahmen der Deklaration positiv zu bewerben. Die Anwendung des Herkunftszeichens Schweizer Holz allein genügt jedoch nicht zur Erfüllung der Deklarationspflicht.

Weitere Informationen: Dahinden Sägewerk AG 6016 Hellbühl Telefon: 041/469 70 80 Telefax: 041/469 70 81 E-Mail: info@dahinden-holz.ch Internet: www.dahinden-holz.ch

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Bildung

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04.11.2014 Effretikon 21.11.2014 Dagmersellen 1 Kurstag Theorie der Geräte, Einführung in die elektronische Vermessung, Einsatz auf dem Feld

Anmeldung und Auskünfte: Baukader Schweiz, 4603 Olten 062/205 55 00, info@baukader.ch www.baukader.ch

Korrekte Signalisation von Baustellen 20.05.2014 Gordola 07.11.2014 Effretikon 1 Kurstag Anwendung von VSS/SN 640 886, Gesetzen und Normen, Signalarten, Praxisbeispiele

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5 2014 Baukader

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Mitglieder Nicht-Mitglieder

Maurerlehrhallen Sursee 6210 Sursee Tel. 041/922 27 77 www.mls.ch / info@mls.ch

05.01.– 23.01.2015 oder 16.02.– 06.03.2015 3 Wochen

Lehrgang Bauleiter

alle Module können auch einzeln besucht werden CAMPUS SURSEE Bildungszentrum Bau AG 6210 Sursee, Tel. 041/926 26 26 www.campus-sursee.ch

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Grundkurs Schalungsbau

05.01.–23.01.2015 oder 26.01.–13.02.2015 3 Wochen

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Creabeton-Anwenderkurs

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Bildung

Fachverlag Baukader Schweiz

Korrekte Signalisation von Baustellen VSS/SN 640 886, in 3 Sprachen verfügbar, mit separatem 10-Punkte-Merkblatt Konnten sie bisher mögliche Unfälle durch korrekte Baustellensignalisation vermeiden? Damit das weiterhin so bleibt, hat Baukader Schweiz eine 28-seitige, reich bebilderte Broschüre entwickelt. Das Werk erfüllt damit die neuesten Normen VSS/SN 640 886, gültig seit 1.1.2013 Das praxiserprobte Werk «Baustellensignalisation» weist vor allem Anpassungen im Themenbereich retroreflektierenden Vorgaben und Lichtsignalen auf.Jeder Ausgabe liegt auch noch ein separates 10Punkte-Merkblatt für den Alltagsgebrauch bei. Zusätzlich sind hilfreiche Checklisten in einem DIN A5-Block erhältlich. So entgeht ihnen gar nichts. Durch die vielen bildlichen Darstellungen und den didaktisch aufgebauten Textteil eignet es sich besonders als Nachschlage-

werk auf Baustellen oder auch als hilfreiche Kursdokumentation. Bleiben Sie auf dem neuesten Stand! Seit über zehn Jahren hat sich das Verlagsprodukt als Teil unseres erfolgreichen 1-TagesPraxiskurses bewährt. Nach der Deutschen Schweiz und Tessin starten wir erstmals im Herbst 2014 diesen Kurs auch in der Romandie, Kanton Freiburg. Weitere Informationen folgen im Laufe des Jahres oder auf www.baukader.ch. Kaderschulen, Grossfirmen aber auch Lehrlingsausbildungen zählen auf dieses kompakte, didaktisch wertwolle Werk. Erstmals ist dieses Werk in den drei Landessprachen Deutsch, Französisch und Italienisch verfügbar. Bleiben sie dran und gönnen sich einen ruhigen Schlaf. Korrekt signalisierte Baustellen lohnen sich doppelt.

Baukader 5 2014


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Verband

Text: Martin Basler, Rechtsanwalt Rechtsdienst Baukader Schweiz

Schwarzarbeit und Haftung des Arbeitnehmers – Zwei Beispiele aus der Praxis Welche Arten von Schwarzarbeit kennt unser Rechtssystem? Und: wie haftet eigentlich ein Arbeitnehmer für Schäden, welche er der Arbeitgeberin zufügt?

Umfang der Haftung des Arbeitnehmers Folgendes: ■ bei leichter Fahrlässigkeit: bis maximal

1 Monatslohn

■ bei mittlerer Fahrlässigkeit: bis maximal

2 Monatslöhne

Zur Schwarzarbeit

Es werden zwei Arten von Schwarzarbeit unterschieden: ■ Unter der Schwarzarbeit im Sinne des

Bundesgesetzes über die Schwarzarbeit (BGSA) wird die Nichtmeldung von Erwerbstätigkeit oder die Nichteinholung von Bewilligungen für Erwerbstätigkeit trotz Bestehen einer entsprechenden Melde- oder Bewilligungspflicht verstanden. Die Nichtmeldung von Erwerbstätigkeit oder Nichteinholung von Bewilligungen hat in der Regel Verstösse gegen das Sozialversicherungs-, Ausländer- oder Quellensteuerrecht zur Folge. Ein klassischer Fall: Der Maurer Rodrigo Rodriguez aus Rio de Janeiro arbeitet über Monate hinweg als Maurer für eine Akkordmaurerunternehmung aus Rapperswil, ohne dass er über die ausländerrechtliche Aufenthaltsbewilligung verfügt, ohne bei den Sozialversicherungen angemeldet zu sein und ohne, dass von seinem Lohn die Quellensteuer abgeführt wird. Für das Jahr 2013 wurde das Ausmass dieser Form von Schwarzarbeit, die sogenannte Schattenwirtschaft, für die Schweiz im Umfang von ca. CHF 35 Milliarden (= ca. 7,8% des BIP) geschätzt – eine sehr beachtliche volkswirtschaftliche Grösse.

■ Schwarzarbeit wird jedoch auch unter

jener Arbeit verstanden, welche ein Arbeitnehmer noch während einem Arbeitsverhältnis leistet und mit dieser seine eigene Arbeitgeberin konkurrenziert (Art. 321a OR). Ein Nebenerwerb ist zwar grundsätzlich erlaubt, nicht jedoch, wenn mit diesem der eigene Arbeitgeber ohne dessen Zustimmung konkurrenziert wird und auch dann nicht, wenn diese Nebentätigkeit die Arbeitskraft des Arbeitnehmers überstra-

5 2014 Baukader

paziert (er also in seinem ordentlichen Arbeitsverhältnis seine Leistung «nicht mehr genüglich erbringen» kann). Ein Praxisbeispiel: ein Lastwagenchauffeur fährt in seiner Freizeit Taxi und verletzt dabei die vorgeschriebenen Ruhezeiten für Chauffeure.

Zur Haftung des Arbeitnehmers (Art. 321e OR)

Nico Noser war Polier bei der Firma Max Meister Bau AG. Das Arbeitsverhältnis wurde nach sieben Dienstjahren durch Kündigung von Nico Noser per Ende März 2014 beendet. Am 31.03.2014 gab er das Geschäftsfahrzeug, das ihm während den insgesamt sieben Dienstjahren auch zur privaten Benutzung zur Verfügung stand (km-Stand bei Abgabe 175‘000 km) seinem Vorgesetzen zurück. 10 Tage später macht die Max Meister Bau AG Schadenersatzansprüche über CHF 5‘500 bei Nico Noser geltend und begründet diese damit, dass die Scheibenwischer defekt seien und sämtliche Sitze Flecken aufweisen würden und ersetzt werden müssten und auch die Pneus «abgefahren» seien. Wie ist die Rechtslage? Der Arbeitnehmer hat die ihm übertragene Arbeit sorgfältig auszuführen und Maschinen, Arbeitsgeräte, sowie Fahrzeuge usw. der Arbeitgeberin fachgerecht zu bedienen (Art. 321a OR). Der Arbeitnehmer haftet für den Schaden, den er der Arbeitgeberin absichtlich oder fahrlässig zufügt (Art. 321e Abs. 1 OR). Das Mass der Sorgfalt des Arbeitnehmers bestimmt sich dabei nach dem einzelnen Arbeitsverhältnis, unter Berücksichtigung des Berufsrisikos, des Bildungsgrades oder der Fachkenntnisse, die zu der Arbeit verlangt werden, sowie der Fähigkeiten und Eigenschaften des Arbeitnehmers, die die Arbeitgeberin gekannt hat. Als Faustregel gilt für den

■ bei grober Fahrlässigkeit: bis maximal

3 Monatslöhne

■ bei Vorsatz: voller Schadenersatz.

Vorliegend darf angenommen werden, dass es sich nach siebenjährigem Gebrauch des Fahr-zeuges eigentlich weitgehend um «normale», gewöhnliche Abnützungen handelt. Eine Haftung von Nico Noser dürfte deshalb entfallen. Einzig, wenn ihm nachgewiesen werden könnte (die Arbeitgeberin wäre beweispflichtig), dass er die Scheibenwischeranlage und die Sitze fahrlässig oder gar vorsätzlich beschädigt haben sollte, wäre es möglich auf ihn zurückzugreifen und ihn für den Schaden ganz oder teilweise aufkommen zu lassen. Die Praxis zeigt, dass viele Schadenersatzprozesse für die Arbeitgeberseite eher ungünstig verlaufen, weil sie eben konkret den Beweis dafür führen müsste, dass ein Mitarbeiter fahrlässig oder gar vorsätzlich gehandelt hat.

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Baustelle

LE L E T BAUS ONATS DES M

Text und Fotos: Flurina Schenk

Vom Holzhaus zum Chalet – ein amerikanischer Traum wird wahr An bevorzugter Südhanglange in Merligen über dem Thunersee liegt die Baustelle des Monats Mai: Ein schlichtes Holz-Einfamilienhaus aus den 70er Jahren wird auf Wunsch der Bauherrschaft in ein traditionelles Berner Oberländer Chalet umgebaut. Cadre d’Or-Newcomer 2013 und Holzbau-Polier Reto von Gunten, Boss Holzbau AG, ist zuständig für die Umsetzung. Die Kulisse ist eindrücklich: Auf dem spiegelglatten Thunersee tuckert ein mit Kieselkalk beladener Lastkahn vom Steinbruch Balmholz zum Kieskran nach Thun. Rechts ragt der steinerne Kirchturm der Kirche Merligen in die Höhe und gegenüber blendet der weiss überzuckerte Niesen. Für diese Kulisse ist mehrheitlich Mutter Natur zuständig. Um eine andere Kulisse kümmert sich seit Mitte Februar Reto von Gunten, Holzbau-Polier bei der Firma Boss Holzbau AG in Thun. Einige kennen ihn von der Preisverleihung des Cadre d’Or im Oktober 2013 in Bern. Der engagierte Vater

von drei kleinen Jungs war der Gewinner in der Kategorie Newcomer hat damals auf der Bühne die brennenden Fragen von Moderatorin Claudia Lässer humorvoll und sympathisch beantwortet. Wenn er über sein Chalet-Projekt spricht, spürt man seinen Berufsstolz. «Dies ist alles andere, als ein alltägliches Bauvorhaben», schmunzelt er und erklärt, was hier vor sich geht. Die Bauherrschaft aus Amerika möchte aus einem ganz konventionellen Holzhaus aus dem Jahr 1969 ein reichverziertes Chalet-Bijoux machen. Und Reto

Baustelle Chalet Merligen (im Hintergrund das selbe Holzhaus im Originalzustand, renoviert)

von Gunten, der fliessend Englisch spricht, ist für die Ausführung der Pläne des Architekturbüros Gerber Heiniger Zutter Architekten AG bei Boss Holzbau AG zuständig.

Eine Chalet-Kulisse aus Holz

Und wie erfüllt man einen solchen Wunsch? «Ganz einfach ausgedrückt, bauen wir an die bestehende Konstruktion eine reichverzierte Kulisse im Chaletstil», sagt von Gunten. Was einfach tönt, ist eine spannende Aufgabe für jeden Holzbauer. Vor allem das neue grosse Vordach stellt Herausforderungen an die Statik. So werden unter das bestehende Dach neue, massivere Pfetten eingezogen, die auch ein Vordach mit viel Schnee halten mögen. Und viel holzbauerisches Können bereichern die Kulisse an der Vorderfront: Gwättecken, Konsolen und Verzierungen wie Zierbänder und Stockgurte buhlen hier um Aufmerksamkeit. Holzbau-Polier Reto von Gunten neben dem «Sandwich» bestehend aus neuer Fassade, Stahlträger und alter Fassade.


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Baustelle

Reto von Gunten streicht über eine Gwättecke und erklärt, wie diese in einer Art «Stecksystem» seit Jahrhunderten die Fassaden im traditionellen Chaletbau in der Schweiz zusammenhält. Damit ein allfälliges Verziehen des Naturmateriales Holz optimal aufgefangen werden kann, werden die massiven Holzbohlen für die Konsole abwechslungsweise mit den Jahrringen nach rechts, beziehungsweise nach links aufeinander gesteckt. Die Kerben an den Kanten werden in regelmässigen Abständen von Hand angebracht. Langsam wandert das Auge der Gwättecke entlang nach oben in Richtung Dach. Hier geben individuell geformte Konsolen dem neugeborenen Chalet seinen typischen Stil. Und wer gibt die Form der Konsolen vor? «Das übernimmt der Architekt zusammen mit der Bauherrschaft. Unser CAD liefert aber die entsprechenden Vorschläge», sagt von Gunten. Und allein die Wahl von Rundungen, Ecken und Kanten kann eine intensive Angelegenheit sein und auch ganz zum Schluss noch einmal ändern. Die Boss Holzbau AG fertigt die Konsolen nach dem definitiven Entscheid der Bauherrschaft in der eigenen Werkhalle in Thun mit einer kleinen, mobilen Bandsäge und viel Handarbeit.

Für jedes Stockwerk einen Gurt

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Ein weiteres traditionelles Element ist der Stockgurt, der seinen Namen davon hat, dass er seit jeher die einzelnen Stockwerke markiert. Bei diesem Chalet ist dieser immerhin 40 cm breit und sechsteilig. Und auch hier: Jedes Element, jede Ecke und jede Kante ist individuell entworfen und her-

gestellt. Und schlussendlich gehören zur Kulisse auch imitierte Balkenköpfe. Im traditionellen Chaletbau markieren diese den Beginn der Böden, da die Balkenköpfe als Auflage für den Holzboden dienen. Bei diesem Chalet ist der Raum dahinter aber zum grössten Teil bis zum Dach hin offen und deshalb sorgen Stahlträger für die statische Verstärkung der Fassade. Neben der aufwändigen Fassade zeichnet die Boss Holzbau AG auch für die Sanierung des bestehenden Dachs, der Geschossdecke und die Sanierung der Gebäudehülle verantwortlich. Besonders schön findet Reto von Gunten, dass für einmal bei Sanierung und Ausbau die neue Fassade und das Erscheinungsbild des Holzsbaus die wichtigsten Kriterien sind. Die Erfüllung dieses amerikanischen Traums ist wahrlich eine besondere Aufgabe.

Visualiserung der Südfassade im Chaletstil von Iwan Ruppen, Brig

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Individuell gestaltete Konsolen unter dem Dach

Chalet-Fassade mit Gerüst und Gwättecke in Bildmitte (verschobene Jahrringe sind gut sichtbar).

Eckdaten Sanierung Chalet-EFH, Merligen Architekt: Gerber Heiniger Zutter, Architekten AG, Belp Holzbau-Ingenieur: Daniel Hadorn – Ingenieurbüro für Holzbau, Steffisburg Holzbau: Boss Holzbau AG, Thun Bausumme Teil Holzbau: ca.CHF 170‘000


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Verband

ER D A K U BA ATS N O M S DE

Fragen: Flurina Schenk

«Holz ist für mich ein lebendiger Baustoff mit unzähligen Möglichkeiten.» Adrian Bolz ist 1972 geboren und lebt in Bargen BE. 1991 hat er seinen Lehrabschluss als Zimmermann gemacht, 1998 folgte der Abschluss als Zimmerei-Vorarbeiter (berufsbegleitend) und 2000 ebenfalls berufsbegleitend der Abschluss als Zimmerpolier mit Eidg. Fachausweis. Von 2006 bis 2008 hat Adrian die berufsbegleitende Ausbildung HF-NDS-Unternehmensführung absolviert und 2013 die Ausbildung als Energieberater mit Eidg. Fachausweis abgeschlossen. Er arbeitet seit 2001 bei der Mosimann Holzbau AG in Oberwangen bei Bern, aktuell als Stv. Geschäftsführer und Bereichsleiter Holzbau. Adrian ist verheiratet und Vater zweier Söhne. Er ist seit 2011 Mitglied von Baukader und der Sektion Seeland. Seine Hobbies sind: Aktives Handballspielen beim BSV Aarberg, Garten, Pilze, Bücher.

Wann läutet bei dir der Wecker? Mein Wecker läutet um 5.30 Uhr. Wie viel Zeit verbringst du täglich auf der Baustelle und/oder im Büro? 9½ –10 Stunden Was gefällt dir am meisten an deiner Arbeit? An meiner Arbeit gefallen mir die Vielseitigkeit und der Umgang mit vielen Menschen. Auf welches Bauwerk, an dem du mitgearbeitet hast, bist du stolz? Auf das Objekt Finkenweg in Köniz mit Baujahr 2004. Es war das erste 4-geschossige Minergiegebäude im Kanton Bern in Holzrahmenbauweise. Würdest du dich gerne weiterbilden? Wenn ja, in welchem Bereich? Weiterbildung habe ich im Moment keine im Sinn.

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Welches Gebäude dieser Welt beeindruckt dich? Ich finde Brücken aller Art beeindruckend.

Was bringt dir deine Mitgliedschaft bei Baukader? Wichtige Informationen und Kontakte

Was ist dir neben deiner Arbeit wichtig? Neben meiner Arbeit sind mir die Familie und der Sport sowie der Garten sehr wichtig.

Hast du einen Wunsch an Baukader? Weiter so, und eventuell das Tages- oder Halbtageskursangebot ausbauen.

Wie verbringst du deine Ferien dieses Jahr? Graubünden Welche 5 Dinge kommen neben deinen Liebsten mit auf die Insel? Ich würde eine Werkzeugkiste, Buch, Sonnencreme, Fischrute und ein Feuerzeug auf die Insel nehmen. Wen möchtest du bei einem gemeinsamen Nachtessen schon lange einmal ausfragen? Für ein gemeinsames Nachtessen kämen alle in Frage, die gerne diskutieren.

Was ist dir in deinem Arbeitsalltag ein besonderes Anliegen? In meiner täglichen Arbeit ist mir Vertrauen sehr wichtig. Was bedeutet Holz für dich? Holz ist für mich ein lebendiger Baustoff mit unzähligen Möglichkeiten zum verwenden – und bestaunen.

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Bauen unter Verkehr:

Baustellensicherheit

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Kursort: Kosten:

2. September | 4. September | 9. September | 23. September 2014 (4 Kurstage) VSS-Geschäftsstelle, Sihlquai 255, 8005 Zürich CHF 2200 für Mitglieder VSS und Baukader Schweiz CHF 2400 für alle übrigen Teilnehmenden Im Kursgeld sind inbegriffen alle Kursunterlagen, alle Mittagessen und Pausenkaffees.

Informationen und Auskünfte: Geschäftsstelle VSS: M. Mächler Telefon 044 269 40 20 m.maechler@vss.ch

Geschäftsstelle Baukader Schweiz: Barbara Schiesser (Kursleiterin) Telefon 062 205 55 00 barbara.schiesser@baukader.ch BAUKADER SCHWEIZ CADRES DE LA CONSTRUCTION SUISSE QUADRI DELL’ EDILIZIA SVIZZERA CADERS DA CONSTRUCZIUN SVIZRA

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Kursdaten:


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Verband

DER BAUKA ASH INFOFL Text: Barbara Schiesser

Infoflash 02/2014 Hier die wichtigsten Informationen aus der ZV-Sitzung vom 11. April 2014. Jahresbericht 2013 Der diesjährige Jahresbericht wird neu im Baukadermagazin integriert veröffentlicht. Er ist auf 8 Seiten reduziert worden und fasst alle notwendigen Berichte zusammen. Auf den gedruckten separaten Jahresbericht wird in Zukunft verzichtet. Fachgruppe Bauführer Die 1. Sitzung der Bauführer hat Mitte März stattgefunden. An ihr nahmen Karl Nideröst, Zentralvorstandsmitglied und Leiter Fachgruppe Bauführer, Urs Bendel, Sektion Basel Bauführer, Poliere, Franz Junker, Sektion Solothurn, Walter Keiser, Sektion Olten, Peter Stucki, Sektion Chur und Rut Verdegaal, Geschäftsstelle Olten teil. Es wurden die Schwerpunktthemen für das Jahr 2014 festgelegt. Folgende Themen wurden als wichtig identifiziert: Arbeitszeit / Jahresarbeitszeit / Kompensation Work-Life-Balance / Freude an der Arbeit Attraktivität des BF-Berufes für den Nachwuchs (Bauführerschule) Entlöhnung inkl. Spesenregelung Baukadervertrag und Bauführervertrag zusammenführen Die nächste Sitzung ist für den 25.06. geplant.

■ ■ ■ ■ ■

Umfrage Sozialpartnerschaften Vielen Dank für die Teilnahme an der Umfrage Sozialpartnerschaften. Diese wurde anfangs Jahr durchgeführt. Der Fragebogen wurde an 2498 Mitglieder verschickt. Es wurden mehr als 500 Fragebogen ausgefüllt und zurückgeschickt. Im Sommer steht die Auswertung zur Verfügung und wird im Baukader-Magazin präsentiert werden.

Mitgliederkategorie Jungkader Die Einführung der neuen Mitgliederkategorie Jungkader wurde bereits im Baukadermagazin kommuniziert. Die Mitgliederkategorie Jungkader soll nun mit einer Pilotsektion eingeführt werden. Als Pilotsektion/ -region steht Zürich/Schaffhausen zur Verfügung. Jungkader geniessen die Vorteile Ihrer Mitgliedschaft bis zum fünfundzwanzigsten Altersjahr oder bis spätestens zum Abschluss einer Weiterbildung als Vorarbeiter. Neues Mitglied Finanzkommission (Fiko) gesucht Die Finanzkommission unterstützt den Zentralvorstand in der Beurteilung der vorgelegten Rahmen- und Detailbudgets sowie beim Abschluss der Jahresrechnung. Er richtet sich dabei nach den in Statuten und Leitbild vorgegebenen Richtlinien. Insbesondere Verabschiedet die Fiko das Rahmenbudget als Vorschlag für den Zentralvorstand zu Handen der Verbandskonferenz oder Delegiertenversammlung. ■ Verabschiedet die Fiko das Detailbudget zu Handen des Zentralvorstandes ■ Nimmt die Fiko Abschlussbuchungen für den Jahresabschluss vor. ■

Für die bestehende Finanzkommission suchen wir als zusätzliches Mitglied ein Baukadermitglied, welches folgende fachlichen Voraussetzungen mitbringt: ■ Verstehen der doppelten Buchhaltung ■ Erfahrung im Finanzwesen ■ Fähigkeit zur Erstellung von Analysen ■ Fundierte Kenntnisse des Verbandes Darüber hinaus problemlösungsorientiert, teamfähig und konfliktfähig ist und die Bereitschaft mitbringt an max. 4 Sitzungen pro Jahr (in Olten) teilzunehmen. Bei Interesse freuen wir uns über Ihre Rückmeldung mit einer Kurzbewerbung an barbara.schiesser@baukader.ch.

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Verband

100 Jahre Baukader Luzern

1914–2014

OK Präsidenten

Josef Hodel

Hans Renggli

Felice Rosati

Josef Lütolf

Organisationskomitee 100-Jahr-Feier Baukader

Gerold Grossmann

Edi Warmuth

Joel Gwerder

Othmar Warmuth

Zoran Kocev

Wir sind auf der Zielgeraden Datum des Events: 14. Juni 2014 im Campus Sursee

www.baukader-luzern.ch

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Verband Text und Fotos: Silvio Bernasconi

Sektion Luzern: Baukadertreff

Besichtigung der Grossbaustelle Seetalplatz und Hochwasserschutzbauten Reuss Knapp 50 Mitglieder fanden sich am 3. März um 18.00 Uhr zum ersten Bautreff 2014 mit Baustellen-Besichtigung bei den Bauleitungscontainern am Seetalplatz ein. Mit diesem Event wurde die Tradition der Besuche von interessanten Baustellen und Betrieben von unserer Weiterbildungskommission weiter geführt. Projektleiter Hansruedi Ramseier empfing uns im Bauleiterbüro und erläuterte uns das Projekt. Nachher hiess es Helm und Schutzweste fassen, und es ging hinaus auf den Bauplatz. Hier bleibt tatsächlich kein Stein auf dem anderen. Einerseits wird Seetalplatz verkehrstechnisch auf den neusten Stand gebracht und seine Kapazität um 25% gesteigert. Anderseits werden Hochwasserschutzbauten bei der Einmündung der kleinen Emme in die Reuss realisiert, die in Zukunft die teuren Folgeschäden vergangener Überschwemmungen vermeiden sollen. Dabei handelt es sich um das teuerste Projekt, das je im Kanton Luzern ausgeführt wurde. Der Kostenrahmen beträgt total 190 Millionen CHF (Verkehr 150 Mio. CHF, Hochwasserschutz 40 Mio. CHF), wovon der Kanton 129 der Bund 37 die Gemeinde 15 und Dritte, wie Anstösser 9 Millionen CHF beitragen.

15 Häuser werden abgebrochen

Ausserordentlich ist zudem, dass zur Verwirklichung des Projekts der Abbruch bzw. Rückbau von 15 Häusern erforderlich war. Alle bewohnten Liegenschaften wurden vom Kanton gekauft. So gab weder Einsprachen noch langwierige Verhandlungen, und auch dem letzten Bewohner blieb genügend Zeit für die Suche nach einer neuen Bleibe.

für Fussgänger und Radfahrer. Diese wurde statisch so konstruiert, dass sie im Bedarfsfall auch von LKWs befahren werden kann.

600 Tonnen schwere Brücken

Dann standen wir neben einer der beiden zur Verlängerung der bestehenden SBB Brücken neu gebauten Stahl-/Betonkonstruktionen mit integrierter Schotterwanne. Hier gibt es grosse Zahlen, denn beide fertig gestellten Teile, die auf Teflonschienen liegend, am Wochenende vom 15./16.03. 2014 eingeschoben werden, wiegen je 600 Tonnen. Der Bahnbetrieb wurde während der ganzen Bauzeit Aufrecht erhalten, was zu unzähligen Arbeitsunterbrüchen führte und den Arbeitsablauf erschwerte.

Besserer Hochwasserschutz

Über die Trasse eines neu gebauten Strassenstücks gelangten wir in den Bereich Hochwasserschutzbau. Links erhebt sich vor bestehenden Hochhäusern eine lange,

Die Bauzeit erstreckt sich von anfangs 2013 bis ins Jahr 2018. Während dieser Bauzeit sind temporäre Umleitungen und Verkehrsbeschränkungen unvermeidlich. Über eine aus Abbruchmaterial geschütteten Rampe gelangten wir vorerst zur alten Reussegg-Strassenunterführung. Der Ersatz dieser, die nach dem Abbruch von zwei auf vier Spuren erweitert wird ist eine der insgesamt sieben neuen Brücken, die der Umbau des Platzes erfordert. Gleich nach dem Durchgang beschritten wir den ersten Teil der schon fertig gestellten neuen Brücke 5 2014 Baukader

Besucher Baukader mit Sicherheitsausrüstung

gebogene Betonmauer. Auf der rechten Seite steht die mehrere hundert Meter lange, zum Teil bis 7 Meter hohe Ufermauer bei welcher flussseitig der Beton angestrahlt wurde und dadurch die Oberfläche einen ähnlichen Farbton erhielt, wie die Fassade der etwas entfernt, dahinter liegenden, katholischen Kirche Reussbühl. Vorne beim Reusszopf erhebt sich ein kleiner Berg von aufgetürmten, bis zu 7 Tonnen schweren Felsbrocken. Diese werden zur Ufersicherung des verbreiterten Flusslaufes der kleinen Emme benötigt. Ein fertig gestellter neuer Treppenabgang am linken Ufer führt von der Erholungszone hinunter ans Wasser. Wenn hier in vier Jahren die ganze Sanierung dieses Verkehrsknotenpunkts beendet sein wird, werden viele Neubauten das ganze Quartier verändern. Wir begaben uns wieder zum Ausgangspunkt der Besichtigung und verabschiedeten uns mit einem herzlichen Dank und einem kleinen Präsent vom Hansruedi Ramseier. Damit war diese interessante Exkursion praktisch «vor unserer Haustür» zu Ende, und bei einem von der Sektion offerierten Getränk diskutierten wir das Gesehene.

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Verband

Text: Ilona Gähwiler Fotos: Gemeinde Obersaxen & Gemeinde Vionnaz

Baukader Schweiz präsentiert die schönsten Grillplätze der Schweiz Das erste Maiglöckchen spriesst, der letzte Schnee verwandelt sich in ein gurgelndes Bächlein und Schmetterlinge tanzen ihren ersten Walzer. Der Frühling ist da! Und mit ihm die Wanderlust. Wir haben Ihre nächsten Ausflugsziele; in der druckfrischen «Wanderbroschüre – Grillbau mit Knowhow» zusammengefasst. Besuchen Sie mit uns die schönsten Grillplätze der Schweiz. Wer sich fragt, weshalb Baukader Schweiz eine Wanderbroschüre kreiert, dem erzählen wir eine rund 5-jährige Geschichte, der an Spannung, Engagement und Kreativität nicht fehlt. Und vielleicht erinnert sich manch einer noch an den Grillbau-Wettbewerb…

2009: Das Projekt «Grillbau mit Knowhow»

Es begann im Jahr 2009. Das Organisationsteam von Baukader Schweiz konnte damals zehn Bauteams motivieren, im

Werkhof der Hochuli AG in Kölliken innerhalb weniger Stunden zehn einmalige Grills herzustellen. Einfallsreichtum und Schöpfergeist waren gefragt. Feuerfestigkeit, lange Lebensdauer und Wetterfestigkeit waren nur einige Kriterien, die erfüllt werden mussten. Am Schluss gab es nur Sieger; denn alle entstandenen Grills wurden durch die Schweizerische Arbeitsgemeinschaft für die Berggebiete (SAB) ausgeschrieben und an zehn Berggemeinden gratis abgegeben.

2009–2013: Die grosse Nachfrage

Die Nachfrage nach den zehn einzigartigen Grills war gross. Auf Wunsch von sieben weiteren Berggemeinden wurden in den nächsten Jahren Grills nachgebaut, verschenkt und gebührend eingeweiht.

2013–2014: Die Entstehung der «Wanderbroschüre – Grillbau mit Knowhow»

Damit diesen exklusiven Grillstellen nun auch mächtig eingeheizt wird, haben wir die Grillbau-Wanderbroschüre initiiert. In Zusammenarbeit mit den Gemeinden und dank unseren grosszügigen Sponsoren können wir diesem spannenden Projekt endlich den entsprechenden Rahmen bieten. Mit einer kurzen Wanderbeschreibung findet jeder zum Grill seiner Wahl.

Baukader Schweiz – der Verband mit Weitblick

Auch wenn das Wandern und das Bauen von Grillplätzen nicht zum Kerngeschäft von Baukader Schweiz zählt, so hat doch jede Unternehmung und jeder Verband eine Verantwortung gegenüber der Schweiz. In diesem Sinne investieren wir nicht nur in Wander- und Grilllust, sondern auch in Swissness. Überzeugen Sie sich selbst: Viel Spass beim lesen der beigelegten «Wanderbroschüre – Grillbau mit Knowhow».

Wir danken unseren Sponsoren Grillplatz in Obersaxen, Plàmpoort mit atemberaubendem Gipfelpanorama

Hauptsponsor

Weitere Sponsoren

Grillplatz in Vionnaz, Torgon mit dem unvergleichlichen Rüebli-Grill Baukader 5 2014


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Verband

e chläg rvors e d n Wa

Launch-Event «Wanderbroschüre – Grillbau mit Knowhow»

Wir laden herzlich dazu ein, mit uns den Abschluss dieses Projekts zu feiern und die druckfrische Broschüre offiziell einzuweihen.

Wann: Wo: Programm: 10:00 Uhr

Samstag, 10. Mai 2014, ab 10:00 Uhr Grillplatz Euthal in Einsiedeln (der Event findet bei jeder Witterung statt)

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Treffpunkt beim Parkplatz Strandbad Einsiedeln

■ Wanderung zu Fuss zur Baukader-Grillstelle mit dem

unvergleichlichen «LI-MI-Ke-Grill»

11:00 Uhr

Eintreffen beim Grillplatz am Strandweg des Sihlsees (nähe Bushaltestelle Birchli/Sternen) ■ Offizielle Begrüssung durch Alfred Thommen, Zentralvorstand Baukader Schweiz ■ Kurzansprache durch Urs Schmidli, OK-Präsident «Grillbau mit Knowhow 2009» ■ Kurzansprache durch Heinz Aebersold, Stv.-Direktor, SAB

11:45 Uhr

Offizielle Einweihung der Wanderbroschüre-Grillbau mit Knowhow

12:30 Uhr

Grill und Spass – Wurst und Brot und Getränke werden von Baukader Schweiz offeriert

14:00 Uhr

Ende gut, alles Gut

Anmeldungen nehmen wir gerne noch entgegen an info@baukader.ch Wir freuen uns auf Sie!

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Bau-Stellen/Jobs Jona, Döttingen, Kriens

Bau-Stellen

E-Mail: info@mkag.ch / Internet: www.mkag.ch

Wir sind eine familiengeführte Schweizer Unternehmung mit rund 65 Mitarbeitern im Bereich Korrosionsschutz /Betonsanierung An unserem Hauptsitz in Jona suchen wir per sofort oder nach Vereinbarung einen flexiblen und einsatzfreudigen

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Suchen Sie für Ihr Unternehmen einen qualifizierten Baukader? Dann sind Sie bei uns genau richtig. Für Stelleninserate gelten die offiziellen Tarife gemäss Mediadaten. Bei der Buchung im BAUKADER Fachmagazin stellen wir Ihnen 2014 das Inserat einen Monat kostenlos ins Internet. Wollen Sie das Stelleninserat nur im Internet publizieren, so verrechnen wir Ihnen CHF 150.– pro Monat. Als Passivmitglied sind Stelleninserate sowohl im Internet als auch im BAUKADER-Fachmagazin gratis. Für weitere Aukünfte oder Beratung erreichen Sie uns per E-Mail: info@baukader.ch oder über Telefon 062/205 55 06, Fax 062/205 55 01.

Bauführer/in oder ambitionierten Polier für die Betreuung von Baustellen in der ganzen Schweiz

Das Aufgabengebiet umfasst folgende Tätigkeiten: – Personal-Einsatzplanung/Materialdisposition usw. – Baustellenüberwachung und Kontrolle – Teilnahme an Bausitzungen, Verhandlungen mit Bauherren und Bauleitungen, Abnahmen usw. – Ausmasserstellung, Rapport- und Offertwesen Wir erwarten: – Schweizer oder länger in der Schweiz wohnhaft – Bauführer- oder Polierausbildung (oder gleichwertig) – Führungskompetenz und die Fähigkeit zu motivieren – PC-Kenntnisse in Word, Excel, Outlook – Stilsicheres Deutsch, zwingend mündlich/schriftlich – Fremdsprachenkenntnisse sind von Vorteil Wir bieten: – Eine interessante, abwechslungsreiche, anspruchsvolle Aufgabe mit persönlichem Freiraum – Eine umfassende Einarbeitung ins Fachgebiet – Gezielte Weiterbildungsmöglichkeiten – Zeitgemässe Sozialleistungen und Entlöhnung Fühlen Sie sich angesprochen? Dann freuen wir uns über Ihre komplette Bewerbung.

MARTY Korrosionsschutz AG Stampfstrasse 73, 8645 Jona SG Telefon 055 225 40 20 info@mkag.ch / www.mkag.ch

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In dieser interessanten Kaderfunktion führen und motivieren Sie selbstständig eine Baugruppe und setzen Ihre geplanten Projekte erfolgreich um. Nebst Ihrer fachlichen Verantwortung ist der zuverlässige, freundliche und korrekte Umgang mit der Kundschaft, Bauleitung und Mitarbeitern ein wichtiger Bestandteil Ihrer Tätigkeit. Durch Ihre Erfahrung sind Sie in der Lage Ihre Fachund Führungsqualitäten in einem eingespielten Team optimal einzubringen. Wir bieten: Eine vielseitige und interessante Tätigkeit Moderne und leistungsfähige Infrastruktur Junges und aufgestelltes Team Sorgfältige Einführung Wir erwarten von Ihnen: Abgeschlossene Ausbildung als Polier/Vorarbeiter Branchenerfahrung im Hoch- und Umbau Sicheres Auftreten Durchsetzungsvermögen Flexibilität und Teamfähigkeit Die Ihnen übertragenen Aufgaben werden Sie fordern. Bieten aber auch Raum für Eigeninitiative und persönliche Entfaltung. Fühlen Sie sich angesprochen? Dann zögern Sie nicht, schicken Sie Ihre Bewerbungsunterlagen noch heute an (E-Mail Bewerbungen werden erwünscht): MERZ AG Bauunternehmung Herr Urs Leimgruber Studerweg 6 4600 Olten Tel: 062 296 10 10 /www.me-bau.ch u.leimgruber@me-bau.ch

A. Kamber AG Herr Alexander Fuhrimann Schluchtweg 18 4614 Hägendorf Tel: 062 216 08 08 / ww.ak-bau.ch a.fuhrimann@ak-bau.ch

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Baukader 5 2014

HOCHBAU-POLIERE / VORARBEITER


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Wir sind ein junges Team mit Power, Arbeiten in den Bereichen Kundendienst und Tiefbau. Dank unserer guten Positionierung im Markt, verfügen wir über ein Interessantes und breites Tätigkeitsfeld.

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Polier/in Tiefbau 100%

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Baukader 5 2014

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Verband

Kalender vom 15.5.14 – 30.6.14 Suisse Romande Genf und Umgebung 24.5.14 Sektionsessen bei der Familie Meyrin 10.6.14 Monatsversammlung

Bern Bern 14.6.14 Bräteln mit Familie Seeland 17.5.14 Besichtigung Neubau Kraftwerk Hagneck 22.6.14 Kartfahren Kappelen, anschliessend Bräteln Solothurn 16.5.14 Weindegustation 21.6.14 Kartfahren Roggwil, anschliessend Bräteln Thun und Umgebung 21.6.14 3. Monatsversammlung, Präsentation HILTI AG (praktische Anwendungen) Emmental-Oberaargau 15.6.14 Brunch auf dem Bauernhof mit Familie Deutschfreiburg 6.6.14 Besichtigung der Ziegelei in Düdingen Interlaken-Oberhasli 23.5.14 Baustellenbesichtigung Ausgleichsbecken & Info zu KWO Plus Innertkirchen

Zentralschweiz/Tessin Luzern 22.5.14 Vorstandssitzung 26.5.14 OK Sitzung 5.6.14 Baukadertreff, Besichtigung Müller-Steinag 14.6.14 100. Generalversammlung, Campus Sursee 26.6.14 Vorstandssitzung Zug 14.6.14 Erlebnistag Kiesgrube Tuggen Schwyz und Umgebung 28.5.14 Monatshöck, Restaurant Hofmatt, Schwyz 27.6.14 Besichtigung Brennerei Zgraggen Uri 15.5.14 Lokalgewerbebesuch Wärmeverbund 12.6.14 Spiel- und Sporttag Unterwalden 12.6.14 Besichtigung KVA Perlen 29.6.14 Familienpicknick bei Pflästererhalle Guber, Alpnach Ticino 19.5.14 Cantieri EOS 2, Ascona 20.5.14 Workshop korrekte Signalisation von Baustellen, Gordola

Nordwestschweiz Basel Bauführer und Poliere 20.6.14 Grillplausch Clubhaus, Basler Pontoniere Brugg-Baden 13.5.14 Besichtigung HKS Kalksandstein Brugg 14.6.14 Regionalanlass Laufental-Thierstein 24.5.14 Besichtigung Roche Bau 1 Basel 27.6.14 Faba Fermin Schaltungskonzept

Liestal und Umgebung 23.5.14 Führung in Basel: Birsig im Untergrund 14.6.14 Besichtigung Flughafen Zürich 20.6.14 Picknick Sissacherfluh Zofingen und Umgebung 14.6.14 Balmberg mit der Familie, Besuch Seilpark oder alternativ dazu Wanderung Weissenstein Fricktal 14.6.14 Besichtigung Flughafen Zürich

40 Jahre Mitgliedschaft

Zürich/Schaffhausen

zum 92. Geburtstag Josef Lindegger, 6020 Emmenbrücke, 8.5.1922 / Luzern zum 89. Geburtstag Robert Stoller, 8442 Hettlingen, 26.5.1925 / Winterthur zum 88. Geburtstag Hans Zesiger, 16.05.1926, 2575 Täuffelen / Seeland zum 86. Geburtstag Karl Stoll, 4102 Binningen, 21.05.1928 / Basel Bauführer und Poliere Willi Mettler, 8599 Salmsach, 05.05.1928 / Rohrschach und Oberthurgau zum 85. Geburtstag Gustav Gisler, 8625 Gossau, 09.05.1929 / Zürcher Oberland zum 84. Geburtstag Arnold Gabriel, 6060 Sarnen, 30.05.1930 / Unterwalden zum 83. Geburtstag Giovanni Binaghi, 6460 Altdorf, 26.05.1931 / Uri zum 82. Geburtstag Georg Gysin, 4432 Lampenberg, 10.05.1932 / Basel Bauführer und Poliere Max Giopp, 6003 Luzern, 28.05.1932 / Luzern Hans Frischknecht, 9100 Herisau, 09.05.1932 / St. Gallen-Appenzell zum 81. Geburtstag Helmut Wenczel, 7013 Domat-Ems, 30.05.1933 / Chur zum 80. Geburtstag Oswald Wegmüller, 4052 Basel, 06.05.1934 / Basel Bauführer und Poliere Hans Tettamanti, 8003 Zürich, 14.05.1934 / Zürich zum 78. Geburtstag Ulrich Scheidegger, 3422 Kirchberg, 20.05.1936 / Emmental-Oberaargau Paul Morgenthaler, 3422 Alchenflüh, 09.05.1936 / Emmental-Oberaargau zum 77. Geburtstag Hans-Rudolf Amacher, 23.05.37, 8048 Zürich / Limmattal zum 76. Geburtstag Peter Egli, 3303 Jegenstorf, 20.05.1938 / Bern zum 75. Geburtstag Hanspeter Born, 4052 Basel, 11.05.1939 / Basel Bauführer und Poliere Alfred Gerhard, 4805 Brittnau, 20.05.1939 / Zofingen und Umgebung Ludwig Schatz, 8156 Oberhasli, 25.05.1939 / Zürich Josef Telli, 7017 Flims Dorf, 26.05.1939 / Chur zum 70. Geburtstag Hans Baumann, 3661 Uetendorf, 06.05.1944 / Thun und Umgebung

Zürich 16.5.14 Foxtrail Stadt Zürich 5.6.14 Sektionsausflug gem. pers. Einladung 28.5.14 Besichtigung Grimselkraftwerke und Gelmerbahn gem. pers. Einladung Winterthur 14.6.14 Das Zelt (Bankett) Zürichsee 16.5.14 Schulung Abwasser 21.6.14 Fischerkurs und/oder Grillieren Zürcher Oberland 16.5.14 Exkursion: Abwasser, vom Pumpwerk Madetswil bis zur ARA Winterthur Schaffhausen 16.5.14 Boccia-Abend, Bocciahalle Birch 20.6.14 Monatsversammlung/ Grillplausch Limmattal 30.5.14 Exkursion: Umweltarena Spreitenbach 13.6.14 Monatsversammlung, Baustellenbesichtigung «Zollfreilager Zürich», Firma Eberhard

Ostschweiz Weinfelden 29.-31.5.14 Sektionsreise 19.6.14 Besichtigung Fü hrungsbunker Weinfelden Chur 30.5.14 Monatsversammlung, Minigolftournier (mit Partnerin) in Bonaduz 12.6.14 Pensioniertenausflug Toggenburg 28.6.14 Verbandskonferenz Wil 12.6.14 Pensionärenausflug Region Ost 17.6.14 Besichtigung Züger Frischkäse, Oberbüren Rheintal 23.5.14 Frauenabend, Restaurant Maienhalde, Berneck 13.6.14 Sektionsausflug, Abendwanderung, Lustenauer Hütte

Jubiläen

Mai 2014 50 Jahre Mitgliedschaft Unterwalden Arnold Gabriel, 6060 Sarnen Zürichsee Bruno Keller, 8135 Langnau am Albis

Interlaken-Oberhasli Alexander Schild, 3856 Brienzwiler Winterthur Christian Kraft, 8583 Donzhausen Zürich Fritz Wüst, 8700 Küsnacht ZH Zürcher Oberland Alfred Zweidler, 8184 Bachenbülach

Gratulationen Wir gratulieren

Robert Schärer, 5745 Safenwil, 06.05.1944 / Zofingen u. Umgebung Hans Käppeli, 8905 Arni-Islisberg, 06.05.1944 / Zug Jako Thaller, 2416 Les Brenets, 26.05.1944 / Einzelmitglied Felix Ettlin, 8802 Kilchberg, 28.05.1944 / Limmattal

Mutationen Eintritte Herzlich willkommen Interlaken – Oberhasli Michael Rieder, 3800 Interlaken Luzern Remo Alt, 6210 Sursee Philippe Räber, 6208 Oberkirch Rorschach und Oberthurgau Hansruedi Schneider, 9055 Bühler Schwyz und Umgebung Beat Schmid, 8836 Bennau Feim Bajrami, 6438 Ibach Seeland David Fenk, 3294 Büren an der Aare St. Gallen – Appenzell Simon Menet, 9245 Sonnental Tessin Aram Berta, 6616 Losone Marzio Cappelletti, 6635 Gerra Verzasca Sinuhe Magnoni, 6986 Curio Cristiano Pozzi, 22010 Valsolda Marco Sposito, 8037 Wipkingen Andrea Angei, 22015 Gravedona Corrado Cacchero, 6703 Osogna Claudio Carangelo, 8320 Fehraltorf Francesco Chiappini, 22070 Casnate Con Ber Salvatore Franchina, 21059 Viggiu Stefano Janner, 6535 Roveredo Jonas Wyss, 6596 Gordola Cosma Damiano Carroccia, 9496 Balzers Domenico Iozzo, 9496 Balzers Giovanni Landi, 6703 Osogna Eduart Ruka, 22010 Grandola Ed Unit Davide Spadini, 6535 Roveredo Winterthur Marcel Graf, 8545 Rickenbach Sulz Marcel Müller, 8404 Winterthur Zürich Janick Gärtner, 8303 Baltenswil Lukas Grossenbacher, 8344 Bäretswil Andreas Suter, 8255 Schlattingen Miralem Zulji, 8487 Rämismühle Nick Zaugg, 8048 Zürich Zürcher Oberland Thomas Good, 7324 Vilters Einzelmitglieder Hasan Muminovic, 1004 Lausanne Patrik Etterlin, 8912 Obfelden Matthias Haller, 5035 U-Entfelden Christoph Durrer, 6034 Inwil Lukas Kottmann, 5524 Nesselnbach

Todesfälle

Basel Bauführer u. Poliere 30.03.2014 Gerold Nüesch, 4153 Reinach (*20.07.1926) Luzern 29.03.2014 Urs Lustenberger, 6210 Sursee (*27.09.1954) Seeland 07.04.2014 Robert Weibel, 2503 Biel (*27.11.1934) St. Gallen - Appenzell 06.03.2014 James Graf, 9038 Rehetobel (*28.09.1940) Zürich 23.03.2014 Anton Monticelli, 6583 S. Antonio (*07.03.1928)

Baukader 5 2014

Veranstaltungen


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Verband

Vorschau

Impressum Herausgeber Baukader Schweiz Mühlegasse 10 Postfach, 4603 Olten Tel. 062/205 55 00 Fax 062/205 55 01 www.baukader.ch Druck Dietschi Print&Design AG, Olten Auflage 5100 beglaubigte Ex. Grossauflagen gemäss Mediadaten Erscheint 11 x jährlich anfangs Monat Abonnement Für Mitglieder (Aktiv- und Passiv) im Jahresbeitrag inbegriffen. Für Nicht-Mitglieder Fr. 55.–/Jahr. Redaktion Flurina Schenk flurina.schenk@baukader.ch Tel. 062 205 55 00 Inserate Beratung und Verkauf Andreas Benz Print Promotion Route de la Rotte 5 1787 Mur VD Tel: 026 673 25 20 Fax: 026 673 25 19 andreas.benz@printpromotion.ch www.printpromotion.ch Redaktionsschluss 1 Monat vor Erscheinen Inserateschluss 10. des Vormonats Layout Dietschi Print&Design AG, Olten Ziegelfeldstrasse 60 4601 Olten www.dietschi.ch Titelbild Das Bild wurde uns freundlicherweise von der Lignum Holzwirtschaft Schweiz zur Verfügung gestellt.

5 2014 Baukader

Schwerpunkt der nächsten Ausgabe: Karriere Erscheint anfangs Juni 2014

Rätsel Der Preis: Reka-Checks im Wert von Fr. 100.– zur Verfügung gestellt von Reka (Reka-Checks, das ideale Zahlungsmittel für Freizeit und Ferien) Lösungswort: Das Lösungswort bis jeweils am 20. des Monats einsenden an: Baukader Schweiz, Kennwort Kreuzworträtsel, Mühlegasse 10, 4600 Olten oder via E-mail: info@baukader.ch Wir bitten Sie, auch die Absenderadresse zu vermerken.

P A Z U A R

R O H K O E S A L T S A N

S C A G R A F L L AM T U S U E B U S E R R I P E K G E I S E N S T U F E O E D E N

Auflösung: Rätsel aus «Baukader» Nr. 4 2014 Lösung: PRODUKTENORM

Abschied; Loslösung

Berichterstatterin

Abendkleid

kleines Klappfenster

10 Lehre vom Licht

6

ital. Stadt an der Nera

Wickelgewand der Inderin

Nobelpreisträger (Walter R.)

grösste Insel der AmtsGrossen tracht Antillen

Kloster

4

8

3

Kochsalz enthaltendes Wasser

chem. Zeichen für Iridium

5

Meeresalgenpflanze

Stück vom Ganzen

9 ein Europäer

2

2

Schreitvogel, Sichler

Rechtskundiger

1

Besucher

7

1

Der Gewinner Von Flurina Schenk ermittelt: Willi Spiess, 8856 Tuggen Wir gratulieren dem glücklichen Gewinner!

Leugner verbindlicher Werte

3

4

5

6

7

8

9

10


5 2014 02 Flash info Informations importantes du Comité central 03 Editorial Le bois, un matériau de construction renouvelable 04 Service jurdique Les délais de résiliation d‘un contrat de travail 05 Quadri dell‘edilizia Svizzera Primavera in Ticino

WWW.BAUKADER.CH

BULLETIN SPÉCIALISÉ DE LA FÉDÉRATION

CADRES DE LA

CONSTRUCTION

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Accent: Construction en bois

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Français

de la Cadres uction Constr o

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Text: Barbara Schiesser

Flash info 02/2014 Voici les informations les plus importantes issues de la séance du CC du 11 avril 2014. Rapport annuel 2013 Le rapport annuel de cette année est désormais publié dans le magazine Cadres de la Construction Suisse. Réduit à 8 pages, le rapport annuel rassemble tous les rapports essentiels. A l’avenir, on renonce à imprimer le rapport annuel séparément. Groupe spécialisé chefs de chantier La 1ère séance des chefs de chantier s’est déroulée mi-mars. Karl Nideröst, membre du comité central et responsable du groupe spécialisé «chefs de chantier», Urs Bendel, conducteur de travaux, section Bâle, les contremaîtres Franz Junker, section Soleure, Walter Keiser, section Olten, Peter Stucki, section Coire et Rut Verdegaal, service administratif Olten ont pris part à cette séance. Les thèmes principaux de l’année 2014 ont été définis. Les thèmes suivants ont été identifiés comme importants : ■ ■

Heures de travail / durée annuelle du travail / compensation Work-Life-Balance / plaisir de travailler

Attractivité de la profession de chef de chantier pour les jeunes (écoles de chefs de chantier) ■ Salaires, incl. règlementation sur le remboursement des frais ■ Réunir la convention des cadres de la construction et la convention des chefs de chantier La prochaine séance est planifiée pour le 25.06. ■

Sondage sur les partenariats sociaux Un grand merci pour la participation au sondage sur les partenariats sociaux qui s’est déroulée en début d’année. Le questionnaire a été envoyé à 2498 membres. Plus de 500 ont été remplis et retournés. L’évaluation sera disponible en été et présentée dans le magazine Cadres de la Construction Suisse. Catégorie de membres «Jeunes cadres» L’introduction de la nouvelle catégorie de membres «Jeunes cadres» a déjà été annoncée dans le magazine Cadres de la Construction Suisse. La nouvelle catégorie de membres «Jeunes cadres» doit maintenant être introduite avec une section-pilote. Zurich/Schaffhouse est à disposition comme section/région-pilote. Les jeunes cadres profitent des avantages de leur adhésion jusqu’à l’âge de 25 ans ou, au plus tard, jusqu’à la fin d’une formation continue de chef d’équipe. Recherche d’un nouveau membre de la commission des finances (Fiko) La commission des finances soutient le comité central dans l’appréciation des budgets cadres et détaillés ainsi que lors du bouclement des comptes annuels. Pour cela, elle se conforme aux directives des statuts et de l’image directrice. Tâches principales: La Fiko adopte le budget-cadre comme proposition pour le comité central à l’attention de la conférence de fédération ou de l’assemblée des délégués. ■ La Fiko adopte le budget détaillé à l’attention du comité central. ■ La Fiko exécute les écritures de bouclement pour le bouclement annuel. ■

Pour compléter la commission des finances existante, nous cherchons un membre de Cadres de la Construction ayant les compétences professionnelles suivantes: ■ Compréhension de la comptabilité en partie double ■ Expérience dans le domaine des finances ■ Aptitude à établir des analyses ■ Connaissance approfondie de la fédération En outre, le candidat doit être axé sur la recherche de solutions aux problèmes, avoir l’esprit d’équipe, être apte à gérer les conflits et prêt à participer à max. 4 séances par année (à Olten). En cas d’intérêt, nous nous réjouirions de recevoir votre brève candidature adressée à barbara.schiesser@baukader.ch.

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Editorial

Le bois, un matériau de construction renouvelable Les bourgeons éclosent, les pollens volent, le printemps chasse tout simplement les fleurs de givre pour laisser pousser les pâquerettes. Faisant fi des pronostics les plus pessimistes, l‘hiver n’a heureusement pas condamné les entreprises à tomber en état d’hibernation. Bien au contraire, l’activité a battu et bat encore son plein. Pourtant, avec la «récolte» du matériau de construction faisant l’objet de notre thème central, soit la construction en bois, l’hiver n’a pas été aussi clément qu’avec nous. L’humidité presque constante et l’absence de périodes de gel durant la récolte du bois ont généré un supplément de travail important ainsi que de nombreux dégâts aux terres. Depuis ma place de travail, je peux suivre la construction d’un lotissement de 156 appartements édifié avec des éléments en bois. Jamais je n’aurais pu imaginer il y a quelques années qu’une telle construction puisse être érigée en si peu de temps. Armés d’une excellente formation, nos constructeurs en bois se donnent corps et âme à leur travail. Captivant! Dans la construction en bois, l’ordinateur occupe depuis longtemps une place prépondérante. Il ouvre les portes d’un nouvel univers riche de nombreuses possibilités plus captivantes les unes que les autres. Fascinant les hommes, les nouvelles technologies s’imposent rapidement comme une évidence, pour autant qu’elles s‘avèrent utiles, et font oublier l’époque où l’on utilisait de simples outils manuels. Aujourd’hui, l’artisanat de la construction en bois est inconcevable sans la mise en œuvre de machines commandées électroniquement. Apparemment, les possibilités qu’offrent les procédés modernes de conception et de fabrication pour la construction en bois sont loin d’être exploitées. Les succès acquis grâce à l’ordinateur ne doivent pas nous faire oublier les multiples propriétés du bois. En fait, la construction en bois est une branche en pleine expansion, offrant de bonnes possibilités de formation et de formation continue. Constructeur bois est une profession qui affiche un grand potentiel et maintes occasions d’utiliser les acquis durablement et sur une longue période. Elle permet de gagner des prix et distinctions pour les prestations accomplies et de se forger une bonne réputation. Conscient de ces atouts, Cadres de la Construction Suisse a désigné l’an dernier deux personnalités issues de la branche du bois. Max Renggli, propriétaire de l’entreprise Renggli AG et Reto von Guten se sont vus décerner le Cadre d’Or, faisant l’objet d’un article de l’édition actuelle. Je vous souhaite à tous une excellente lecture et vous adresse mes cordiales salutations. Urs Pfründer Membre du comité central, Ressort formation et formation continue

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Français

Texte: Martin Basler, avocat Service jurdique Cadres de la Construction Suisse

Un sujet toujours actuel: les délais de résiliation d’un contrat de travail (Période de protection, suspension du délai de résiliation)

Incapacité de travail durant le délai de résiliation: si un empêchement de travail survient après la résiliation du contrat de travail d’un cadre de la construction, le délai de résiliation est suspendu et prolongé uniquement pour une durée qui coïncide avec l’incapacité de travail (art. 336 c paragraphes 2 et 3 CO). 1. Les faits

Par un accord écrit le 5 avril 2012, l’entreprise de construction Blanc SA, en tant qu’employeur, et le contremaître Jean Rouge ont convenu de mettre un terme à leur relation de travail et de considérer les mois de mai, juin et juillet 2012 comme délai de résiliation du contrat. Par un accord écrit le 5 avril 2012, l’entreprise de construction Blanc SA, en tant qu’employeur, et le contremaître Jean Rouge ont convenu de mettre un terme à leur relation de travail et de considérer les mois de mai, juin et juillet 2012 comme délai de résiliation du contrat. Suite à un accident, Jean Rouge s’est trouvé en état d’incapacité de travail du 10 juillet au 31 août 2012. En référence à l’accord conclu le 5 avril 2012 et partant du principe que l’incapacité de travail avait pris fin le 31 août 2012, l’entreprise de construction Blanc SA a communiqué par écrit le 31 août 2012 à Jean Rouge que la relation de travail devait être considérée comme close à cette même date du 31 août 2012. Le salaire a été payé jusqu’à la fin du mois d‘août 2012. Quand les rapports de travail prennent-ils fin?

2. Du point de vue juridique

2.1 Base légale Pendant une incapacité de travail totale ou partielle résultant d’une maladie ou d’un accident non imputables à la faute du travailleur (et cela durant 30 jours au cours de la première année de service, du-

rant 90 jours de la deuxième à la cinquième année et de service et durant 180 jours à partir de la sixième année de service), le contrat ne peut pas être résilié («période de protection»). En revanche, si le congé avait été donné avant la période de protection, et que le délai de congé n’a pas expiré durant cette période, le délai est suspendu et ne continue à courir qu’après la fin de la période (art. 336c paragraphe 1 alinéa b et paragraphe 2 CO). 2.2 Dans le cas qui nous préoccupe La résiliation du contrat de travail au 31 juillet 2012, avec un préavis de trois mois, a été prononcée le 5 avril 2012, donc avant la période d’incapacité de travail s’étendant du 10 juillet au 31 août 2012. Puisque le congé a été donné avant le début de la période protégée par l’article 336c paragraphe 1, alinéa b CO et que le délai de congé n’a pas expiré avant cette période, le délai de congé est suspendu et ne continue à courir qu’après la fin de la période protégée (art. 336c paragraphe 2 CO). Le délai de résiliation est donc interrompu durant la période qui coïncide avec l’incapacité de travail. Dans le cas qui nous préoccupe, le délai de congé entre le 10 juillet (début de l’incapacité de travail) et le 31 juillet (terme auquel les rapports de travail doivent cesser), donc 22 jours, coïncide avec la période de protection. Le délai de résiliation court du 1er mai au 9 juillet, soit durant deux mois et neuf jours, puis est sus-pendu durant 22 jours. Puisque la

période d’incapacité de travail après le terme du délai de congé normal ne coïncide pas avec le délai de congé, elle ne doit pas être prise en considération. À la fin de la période d’incapacité de travail, les 22 jours du délai de congé interrompu ont donc commencé à courir. En application de l’art. 336c paragraphe 3 CO, le délai de résiliation a été prolongé jusqu’à la fin du mois de septembre 2012 (cf. également BGE 121 III n° 26 S.107).

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Testo e foto: Flurina Schenk e Mario Piccardo

Quadri dell’edilizia Svizzera: Primavera in Ticino Giovedì 10 aprile 2014 circa 25 membri e interessati hanno preso parte all’evento «Primavera Ticino» organizzato presso HG Commerciale di Cadro. Oltre alle conferenze e alle relative stimolanti discussioni, i partecipanti hanno potuto godere dell’intrattenimento musicale e dell’offerta culinaria.

revolmente i propri ambiti. Citando l’esempio delle galline che producono uova dalle forme perfette, l’ingegnere ha concluso la propria relazione esortando i presenti, e in generale tutto il settore della costruzione, a voler fare altrettanto.

Alla fine della giornata di lavoro, i primi quadri della sezione Ticino si sono presentati puntualmente all’HG Commerciale. Con un bicchiere di vino bianco o di prosecco e uno stuzzichino, i partecipanti hanno potuto salutarsi e fare conoscenza. «Dove lavori esattamente?» «Su quale cantiere lavori attualmente?» Con queste domande e grazie all’accompagnamento musicale di Elisa & Febo, che con voce e chitarra hanno esternato tutta la loro passione, si è creata una piacevole atmosfera.

Al termine delle due relazioni l’appetito è ricomparso. Lo standing dinner ha offerto l’occasione di approfondire alcune tematiche dei relatori. La voce e la chitarra dei musicisti hanno infine sfumato anche le ultime domande e i quadri hanno potuto gustare delle ottime pietanze.

Diritto e fisica dell’edilizia

Poco più tardi Rut Verdegaal, Business Development Manager di Quadri dell’edilizia Svizzera, ha dato il benvenuto ai partecipanti e ha presentato brevemente i relatori: l’avvocato Andrea Lenzin, giurista di riferimento per il Ticino di Quadri dell’edilizia Svizzera e l’ingegnere Franco Semini. Con l’ausilio di alcuni esempi riguardo al diritto del lavoro, Andrea Lenzin ha spiegato in cosa consistono le sue prestazioni. Uno dei partecipanti ha quindi chiesto «Può illustrarci un caso attuale relativo al

Impressioni dell'evento

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settore principale della costruzione?» L’avvocato ha citato l’esempio di una casa di recente edificazione nei dintorni di Locarno, costruita su un terreno con presenza di acqua di falda. Già durante lo scavo i vari attori coinvolti sono stati confrontati con la presenza dell’acqua e hanno deciso di risolvere il problema senza tante storie, alzando semplicemente la quota della costruzione e riempiendo lo scavo con il materiale precedentemente rimosso. Una volta terminata, la casa si è inclinata di 6 centimetri in pochi mesi. La soluzione giusta doveva essere un’altra; tra i presenti si è aperta un’interessante discussione che ha coinvolto anche l’avvocato. «Cosa c’entra la guerra del Kippur con la fisica dell’edilizia?» Con questa domanda Franco Semini ha interrogato i presenti, dando lui stesso risposta. La crisi energetica degli anni ’70 ha dato un impulso notevole al miglioramento della qualità delle costruzioni in particolare per quanto riguarda l’isolamento termico. Negli anni successivi, grazie anche ai notevoli progressi scientifici, la fisica dell’edilizia ha esteso conside-

Ringraziamo particolarmente Karin Marti e il suo team della HG Commerciale di Cadro per il loro sostegno.

I prossimi appuntamenti per la sezione Ticino: ■ Lunedì 19 maggio 2014, ore 18.00: Visita di cantiere EOS PALAZZO 2, Ascona, con cena a Losone ■ Martedì 20 maggio 2014: Corso «Segnaletica di cantiere corretta», Gordola ■ Giovedì 25 settembre 2014, ore 07.15 – 20.00: Visita Flumroc, Flums Per ulteriori informazioni: www.baukader.ch/italiano


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