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06 Die Verbreiterung der Strasse ins Muotathal Im Gespräch mit dem verantwortlichen Bauführer 12 Baustelle des Monats Alt und Jung beim Mauern vereint 16 Infoflash Informationen aus der ZV-Sitzung vom 30. August 2014 Schwerpunkt: Spezialtiefbau
Tournez S.V.P.!
WWW.BAUKADER.CH
FACH- UND VERBANDSZEITSCHRIFT
03 Editorial Berufsstolz ohne Understatement
Liebe Maschinisten: Gefahrenbereich 端berwachen. Liebe Arbeiter: Gefahrenbereich meiden.
Diese Infos ig: sind lebenswicht ln
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Stoppen Sie bei Gefahr die Arbeit. Auch Ihrer Familie zuliebe. Keine Arbeit ist so wichtig, dass man daf端r sein Leben riskiert. Beachten Sie deshalb die lebenswichtigen Regeln der Suva zur Unfallverh端tung. Denn alle haben das Recht, nach der Arbeit gesund nach Hause zu kommen.
Editorial #
Berufsstolz ohne Understatement
Kennt ihr Flavia Schnoz? Nie gehört? Sie hat zusammen mit fünf Maurern an den SwissSkills 2014, den 1. Beufsmeisterschaften in der Schweiz, teilgenommen. Sie ist jung, engagiert und eine Frau auf dem Bau. Im Baukader 6/2014 hat sie uns gesagt, welches ihr Traumberuf sei: Polierin. Mit ihrem Optimismus und ihrem Engagement wird sie ihr Ziel erreichen. Optimismus und Humor und natürlich auch unser Wohlstand verlängern laut NZZ am Sonntag das Leben. Der amerikanische Demografie-Forscher James Vaupel geht davon aus, dass von den Kindern, die 2014 zur Welt kommen, mehr als die Hälfte 106 Jahre alt werden. Auf jeden Fall ist der Berufsstolz ein wesentliches Element in unserem Berufsalltag, egal wie lange wir diesen ausüben dürfen oder müssen. Und davon spüre ich auf jeder Baustelle, die ich besuche eine ganze Menge. Immer wieder höre ich den Satz: «Ich bin jedes Mal stolz, wenn ich an einem von mir gebauten Haus vorbeigehe.», oder «Ich bin stolz, die Architektur unseres Landes mitzugestalten.», oder «Ich bin stolz auf das, was ich mit meinen Händen gebaut habe.». Und wer stolz auf seinen Beruf ist, dem fällt es auch leichter, optimistisch zu sein. Ich finde, das dürfen unsere Baukader gerne auch laut sagen: «Ich bin stolz auf meinen Beruf.» Und gerade weil unsere Baukader stolz auf ihren Beruf sind, ist es für sie eine Sache der Ehre, bei Baukader Mitglied zu sein. Das freut uns, und wir auf der Geschäftsstelle engagieren uns gerne für unseren Verband, denn wir sind stolz auf euch. Beim Lesen des aktuellen BAUKADER mit dem Schwerpunkt Spezialtiefbau wünsche ich viel Vergnügen. Flurina Schenk Kommunikation
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Inhaltsverzeichnis
Inhalt 06
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unkt: Schwerp efbau Spezialti
DER BAUKANATS DES MO
Schwerpunkt 06 Die Verbreiterung der Strasse ins Muotathal
Produkte 09 PCI Bauprodukte AG : Bauwerk oder Kunstwerk, Betoninstandsetzung oder Handwerk und Liebe zum Detail 11 TO TOI AG: Das ganze Jahr Hochsaison
Baustelle des Monats 12 Alt und Jung beim Mauern vereint
Bildung 14 Attraktive Kurse von Baukader Schweiz
Verband 15 Fragen an unseren Baukader des Monats Marcel Sommerhalder 10 2014 Baukader
e k c e s t h c Re 16 Infoflash 04/2014 17 Workshop «korrekte Signalisation von Baustellen» – neue Standorte im 2015! 18 Jungkader: Spezial-Event «Oktoberfest» für erste Neumitglieder 20 «Netto plus 5»: Sichert Euch den Sektionsbonus von CHF 500.21 Rechtsecke 23 Kalender 26 Vorschau 26 Rätsel
Jobs 24 Bau-Stellen
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Schwerpunkt Fragen: Flurina Schenk Foto: zvg
«Spezialtiefbau-Baustellen sind sehr interessant, brauchen aber viel Betreuung.» Im Gespräch mit Patrick Rüthy, verantwortlicher Bauführer der Greuter AG auf der Spezialtiefbau-Baustelle Ausbau Muotathalerstrasse, Schwyz SZ. Sie arbeiten seit April 2013 auf einer nicht alltäglichen Spezialtiefbau-Baustelle. Können Sie kurz zusammenfassen, weshalb diese so aussergewöhnlich ist?
Speziell an unserer Baustelle ist, dass wir mit Kleinbohrgeräten von Bühnen aus in sehr steilen Gelände arbeiten. Im Bereich der Baugerüste sind wir in der Felswand in rund 80 Meter über dem Fluss Muota.
Wie werden solche Gerüste am Fels montiert? Die Gerüste werden mit Schlagdübeln am Fels befestigt wie ein normales Baugerüst. Die vielen Hebebühnen sind zusätzlich noch mit Stahlseilen gegen das abrutschen gesichert. Die Permanente Mikropfähle und ungespannten Anker sind von Swiss-
Gewi und mit einem doppelten Korrosionsschutz versehen. Das heisst, dass die Swiss-Gewi zusätzlich mit einem Ripprohr, das ausbetoniert ist, umhüllt sind. Die permanenten vorgespannte Anker sind normale Litzen-Anker, die mit einem PE-Rohr versehen sind, damit die sich die Lebensdauer verlängert
Wie viele Bauprofis sind momentan am Werk und wie sind diese ausgerüstet, bzw. gesichert?
Die 12 Arbeiter der Firma Greuter AG sind ganz normal ausgerüstet (Helm, S3 Schuhe, Hosen und Jacken sind orange und mit Leuchtstreifen versehen).
Braucht es für einen solchen Einsatz besondere körperliche Voraussetzungen?
Patrick Rüthy
Man darf sicher keine Angst von der Höhe haben. Die gute Konidition kommt von selbst, wenn man mehrmals täglich die Gerüste rauf und runter steigt.
Was für Baumaschinen sind im Einsatz und wo finden diese Platz?
Für die Mikropfähle haben wir eine Comacchio MC235 im Einsatz (3 to schwer und ca. 2.0m/1.5m gross). Die vor- und ungespannten Anker werden mit einem Lumsea 90.2 (Lawinenbohrgerät) gebohrt.
Wie wird das Baumaterial (Armierungseisen, Beton, Asphalt etc.) an eine so ausgesetzte Baustelle angeliefert? Alles Baumaterial wird mit Hilfe von Baukränen geliefert.
Baustelle 2013
Baustelle 2014 Baukader 10 2014
Schwerpunkt
Verbreiterung der Muotathalerstrasse
Gab es kritische Momente? Nein, zum Glück nicht.
Wie bereiten Sie sich auf solche Baustellen vor?
Die AVOR spielt da eine sehr grosse Rolle. Die Kommunikation zwischen den verschiedenen Firmen ist auch sehr wichtig, damit jeder ein wenig Bescheid weiss, was auf der Baustelle läuft.
Was für eine Spezialtiefbau-Baustellen würden Sie sich für Ihre Zukunft wünschen?
Solche Baustellen sind natürlich sehr interessant, aber sie brauchen auch sehr viel Betreuung. Da kommt man gar nicht dazu, an andere Baustellen zu denken.
Gibt es ein Problem, bei dem Sie auf Spezialtiefbau-Baustellen immer wieder stossen und sich fragen, ob es da nicht eine (bessere/andere) Lösung gibt? Nein, das macht ja den Spezialtiefbau so spannenend...
Bauherr Gesamtprojektleitung Oberbauleitung
Kanton Schwyz Bruno Kälin Christoph Schmid
Bauleitung
IG Horn (BG Ingenieure und Berater AG, Schwyz, Holinger AG, Schwyz) Marc Reinhard Marco Hodel, Thomas Kälin
Chefbauleitung Örtliche Bauleitung Projektierung/Ingenieure IG – Partner
Bauunternehmung ARGE-Partner
IG Horn, c/o BG Ingenieure und Berater AG, Schwyz Bänzinger Partner AG, Zürich Holinger AG, Schwyz ARGE Bierkeller, c/o Porr Suisse AG, Altdorf Contratto AG, Goldau Walo Bertschinger AG, Schwyz
Greuter AG, Hochfelden Projektleiter Bauführer Polier
Stephan Klossner Patrick Rüthy Mark Krasniqi
Projektkennzahlen Greuter AG Baubeginn Bauende Spezielles Permanente Mikropfähle Permanente Ungespannte Anker Permanente Vorgespannte Anker Zement
April 2013 September 2014 4 Monate Winterunterbruch wegen Stoosbahn 7‘300 m 4‘690 m 1‘328 m 2‘000‘000 kg
Bauobjekt Verbreiterung der Strasse ins Muotathal. Auf rund 900 m ums Gibelhorn wird die Strasse auf 7.50 m (3 m + 3 m + 1.50 m Radweg) verbreitert. Bauablauf Wegen sehr engen Platzverhältnissen wird die Baustelle in Teilabschnitten gebaut. Die verschiedenen Abschnitte werden durch drei kommunizierende Lichtsignalanlagen mit Stauräumen geregelt. (max. Wartezeit 3 Min.) Es wird gleichzeitig in den verschieden Abschnitten gebaut. Besonderes Beeindruckend an der Baustelle sind die Arbeitsgerüste, welche in die senkrechte und teilweise sogar überhängende 100 m hohe Felswand gestellt werden müssen. Die Bauarbeiter schweben praktisch über dem Abgrund, dementsprechend stehen umfassende Sicherheitsmassnahmen im Vordergrund.
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Produkte
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Produkte BAUKADER
CLUB 100
Text: PCI Bauprodukte AG
Bauwerk oder Kunstwerk, Betoninstandsetzung oder Handwerk und Liebe zum Detail
Ansicht der Umfassungsmauer kurz nach der Fertigstellung
Objekt:
Das Schulhaus Brunnmatt in Bern ist auf relativ engem Raum zwischen der Kreuzung und den bestehenden Liegenschaften eingebettet. Um den Pausenplatz auf dem neusten Stand zu bringen und die Sicherheit der Schüler weiterhin gewährleisten zu können wurde zwischen Frühling und Herbst 2013 die Sanierung des Pausenplatzes durchgeführt.
Unternehmervariante:
Da bei einem kompletten Neubau der Mauer durch klassische Betonarbeiten, das alte Fugenbild nur durch eine Einlage in der Schalung hätte erfolgen können, wurde von Seite des Unternehmers eine Variante mit einer Betoninstandsetzung vorgeschlagen und auch ausgeführt.
chen zurückgreifen zu können. Ausserdem ist die Abschätzung des Objektes vor Ort und die Kenntnis des einzusetzenden Materials von höchster Wichtigkeit. So muss die Verarbeitbarkeit beim Spritzen, das Abziehen, die Nachbearbeitung und das zeichnen der Fugen optimal aufeinander abgestimmt sein.
Ausführungsdetails:
Umgebungsarbeiten:
Die Auftragsstärken lagen zwischen 10 und 250 mm. In mehreren Arbeitsgängen wurde die fehlende Substanz wieder aufgetragen. Vor der letzten Auftragsschicht wurde der Mauerkopf, der vollständig entfernt werden musste, durch ein vorfabriziertes Element wieder so hergestellt, dass dieser ca. 10 bis 15 mm unterhalb der Sollmasse lag. Unmittelbar nach dem Spritzauftrag wurde der Mörtel auf die geforderte Koten abgezogen und soweit stehen gelassen bis die nötige Standfestigkeit erreicht war, um das Fugenbild auszuführen.
Im Rahmen dieser Sanierung wurde an der ca. 100-jährigen Umfassungswand eine Instandsetzung notwendig. Als interessantes Detail an dieser Mauer ist das Fugenbild, das eine Natursteinmauer vortäuschen sollte, zu bemerken. Ziel der Betoninstandsetzung war es die ursprüngliche Betonmauer wieder so herzustellen wie sie vor vielen Jahren dagestanden sein muss. Die Mauer selber hat eine Abwicklung von ca. 140 Metern und ist zwischen 0.5 bis ca. 2 m hoch. Auf der Mauer ist ein altes Metallgeländer eingelassen, dass nach hinten an der Mauerrückseite befestigt ist.
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Beteiligte:
Bauherrschaft: Stadtbauten Bern Ingenieurbüro: Ingenta Bern Bauunternehmer: Marti AG, Moosseedorf. Produktelieferant: PCI Bauprodukte AG Instandsetzungsmörtel: PCI Nanocret R4 SA (alter Name EMACO S80)
Mauer nach Abschluss der Arbeiten (Nachher)
Kunsthandwerk:
Das Kunstwerk wurde erst zu dem was es heute ist, weil sich der Unternehmer für die Ausführung dieses Bauwerks sehr viel Gedanken gemacht hat. So wurde z. B. in der eigenen Schlosserei in Zusammenarbeit mit dem Mitarbeiter, der die Fugen ausführte, ein Sonderwerkzeug erschaffen, dass es ermöglichte das Fugenbild gerade und einheitlich auszuformen.
Wieso Emaco S80:
Vor Beginn der Arbeiten (Vorher)
Hinten und vorne wurde rund um die Mauer der Asphalt freigelegt, so konnte die Mauer bis unter die sichtbare Endhöhe des Belages erstellt werden und der Belag anschliessend an das Kunstwerk herangezogen werden. So entsteht der Eindruck, wie wenn die Mauer aus dem Boden herauswächst bzw. darin verschwindet.
Für die erfolgreiche Ausführung eines solchen Objektes ist es erstens wichtig, die eigenen Fertigkeiten zu kennen und auf langjährige Erfahrung in ähnlichen Berei-
Rundung bei der Eingangstreppe mit Handlauf. Die Ausführungsqualität ist an diesen Bereichen besonders gut erkennbar.
Weitere Informationen
Rita Schatzl PCI Bauprodukte AG Tel. +41 58 958 23 94 Fax +41 58 958 31 22 E-Mail rita.schatzl@basf.com
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Produkte
Vom BaUSTeiN ZUm BaUWerK.
HG CommerCiale ist der führende Schweizer Baumaterialspezialist, bei dem Sie vom arbeitshandschuh bis zum Zement alles finden, was es für die realisierung ihrer Bauidee braucht. Ganz gleich, ob Sie Grossprojekte oder wichtige Kleinigkeiten planen: Wir liefern ihnen alle Bausteine, die zum erfolg führen. Und zwar pünktlich und zuverlässig auch ins hinterste Gebirgstal. Baukader 10 2014
Produkte
BAUKADER
CLUB 100 Text: TOI TOI AG, Buchs
Das ganze Jahr Hochsaison Die mobilen Toiletten der Firma TOI TOI haben das ganze Jahr über Hochsaison. Wenn sie nicht gerade an einem Festival stehen, so sind sie sicher auf einer Baustelle zu finden. Die Sauberkeit ist dabei das Wichtigste. In Reih und Glied stehen sie da. Auf Hochglanz geputzt, mal klassisch in WeissBlau, mal in leuchtendem Himmelblau. Die mobilen WC-Häuschen, WC-Wagen und Container der Firma TOI TOI warten in der Hauptzentrale in Buchs, oder den anderen 7 Stützpunkten Schweiz weit geduldig auf den nächsten Einsatz. Könnten sie sprechen, so wüssten sie wohl einige wilde Geschichten zu erzählen. Es wäre da die Geschichte der Baustelle, wo ein WC-Häuschen auf dem Dach eines Hochhauses ohne Aussenlift und Kran einsam zurückgeblieben ist. Oder die Veranstaltung vor zwei Jahren, wo es nachts so bitterkalt wurde, dass die Toiletten von einigen Festbesuchern zu Schlafkabinen umfunktioniert worden sind. Doch nichts. Die stillen Örtchen stehen stumm da und verwahren ihre Geschichten hinter verschlossenen Türen. Es ist schon einmalig, dass TOI TOI heute als einziger der vielen Mobiltoiletten Anbieter das gesamte Nutzungsspektrum im Bereich Mobile Sanitäranlagen Schweiz anbieten kann und das auf höchstem Niveau in der Branche! Immer wieder Neuigkeiten, sind unser Credo… n wie die TOI Mini-Hochbau Toilette,
einzigartig in ihrer Form, exklusiv und
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massiv Zeit einsparend für die Baumitarbeiter, wo Zeit heute doch das wichtigste gut im Baubereich ist! Oder die neue Behindertengerechte TOI Cerebral, die einmalig und einzigartig weltweit ist, anerkannt durch die Fachstelle für Behindertengerechtes Bauen! Es gibt sie nur bei TOI TOI, die exklusiven TOI Luxuscontainer oder Deluxe Holztoiletten, die sich für VIP und tolle Sport-, Film- oder Privatanlässe mieten lassen! Oder die mobileren TOI Trailer für die höchsten Ansprüche, fast überall einsetzbar! Auch 2015 werden wir mit Neuigkeiten aufwarten, die einmalig sind in unserer Branche…lassen Sie sich überraschen!
«Dienstleistung ist das non plus Ultra in unserer Branche» und wir leben diese Vorgabe zusammen mit unseren 95 Mitarbeitern täglich, wöchentlich, das ganze Jahr durch! Wir entsorgen nicht nur umweltgerecht, sauber und hygienisch, wir fahren auch die ersten EURO 6 Fahrzeuge der ATEGO und Sprinter Reihe. Was ist der Unterschied zwischen den «Originalen TOI TOI’s» und allen die es auch versuchen…?
Ganz einfach! Mit bestens ausgebildeten, motivierten und leistungsstarken Mitarbeitern, mit den besten Ressourcen und dem grössten Fuhrpark, den einzigen originalen mobilen Toiletten und mit einem ausgeklügelten Tracking System sind wir 24h täglich für unsere Kunden am Ball bzw. an der Toilette! Wer kennt sie nicht unsere TOI TOI Kabinen! Sie sind unverwechselbar, wie alle Mitarbeiter die dahinter stehen! Wir freuen uns zusammen mit unseren vielen treuen Kunden noch weiter zu wachsen und sie optimal zu bedienen. Ein Dank an unsere Kunden, die Qualität schätzen gelernt haben! TOI TOI…TOI!
Weitere Informationen TOI TOI AG Furtbachstrasse 14 8107 Buchs Tel. 0800 864 000 Fax 0800 864 001 E-Mail: info@toitoi.ch www.toitoi.ch
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Baustelle des Monats
Text: Flurina Schenk Fotos: Michael Lang
Alt und Jung beim Mauern vereint Pünktlich zum 700jährigen Jubiläum der Morgartenschlacht wird eines der ältesten mittelalterlichen Holzhäuser in der Nähe des damaligen Schlachtfeldes wieder aufgebaut. Dabei trifft Alt auf Jung: Die Butti Bauunternehmung AG hat einen ihrer pensionierten Maurerprofis und ihre Lernenden auf diese Baustelle geschickt. Michi Lang, Baukader und Bauführer in Ausbildung ist für die Baustelle verantwortlich.
ELLE T S U A B ATS N O M S DE
Auf die Plastikblache, die das Fundament des Schwyzerhauses vor Regen schützt, trommelt der Regen. Unter der Blache klopft Vito Iapello auf den Kalkstein, um ihn in die richtige Form zu bringen. Aber nein, die Kunst ist nicht, den Stein in die richtige Form zu brechen, sondern den Stein zu finden, der passt, ohne dass viel daran gemacht werden muss. Iapello arbeitet hochkonzentriert. Kranführer und Arbeitskollege Michael Werner reicht ihm mögliche Steine vom Haufen zu seiner Seite. Hand in Hand geht das. Zusammen mit drei Lehrlingen erstellen sie momentan das Fundament für das Schwyzerhaus. Aus Natursteinmauerwerk, dort wo dieses sichtbar ist und aus Beton dort, wo die Mauer nach der Fertigstellung nicht mehr sichtbar ist.
Das Ende eines Dornröschenschlafs
Eigentümerin dieses Hauses ist die Morgartenstiftung, und sie hat eine Art Leidensgeschichte dieses Bauwerks beendet. Bis im Jahr 2001 stand dieses mitten im Dorf Schwyz und wurde nach Auseinandersetzungen zwischen Denkmalschützern und den damaligen Eigentümern unter wissenschaftlicher Aufsicht abgebaut. Danach fiel es in eine Art Dornröschenschlaf. Das Holz lagerte auf einem Werkhof, bis der Werkhofbesitzer sich meldete und nachfragte, ob nächstens etwas damit geschehe, er werde es andernfalls nämlich entsorgen. Die Morgartenstiftung übernahm das Objekt und suchte Partner, die den Wiederaufbau unterstützten. Ein Partner ist die Butti Bauunternehmung AG, die das Projekt einerseits in Form von «Manpower» unterstützt und anderseits ihren Lehrlingen die Möglichkeit gibt, von einem sehr erfahrenen Maurerprofi zu lernen.
Zeit, ein rares Gut
Und was kann Vito Iapello den jungen Maurern den beibringen? Eigentlich nicht viel, meint er. Eine schöne Naturstein-
Vito Iapello und Simon Thomi im Einsatz
mauer zu bauen brauche ein geschultes Auge, Erfahrung und ein Gefühl für den Kalk. Aber halt, etwas braucht es, was heute ein rares Gut ist. «Es braucht Zeit.» sagt Iapello und «Dieses Fundament hätten wir in Beton in einer Woche erstellt, so brauchen wir ganze sechs Wochen.», sagt es, nimmt die kleine Maurerkelle wieder zur Hand und füllt die Fugen mit Weisskalkmörtel, einem Gemisch aus Weisskalk, hydraulischem Kalk und Wasser, der auch im 14. Jahrhundert für Natursteinmauern verwendet wurde. Und was ist für den engagierten 3. Lehrjahrstift Simon Thomi die Herausforderung
beim Natursteinmauern? «Oh, für mich ist es nicht ganz so neu. Ich habe in meiner ersten Lehre als Gärtner viele Schmuckmauern gemacht.», sagt er bestimmt. Trotzdem bleibt sein Blick kurz an Iapellos Händen hängen. Eindrücklich ist es auf jeden Fall, wie meditativ und schweigend dieser seinen Arbeit verrichtet.
Granit und Schieferplatten aus dem Muotathal
Fragt man Michi Lang nach der Herausforderung an diesem Projekt, so kommt die Antwort rasch. Einerseits sei die Zusammenarbeit mit den Denkmalschützern herausfordernd und lehrreich gewesen, Baukader 10 2014
Baustelle des Monats
anderseits mache es Spass, ein Haus von Grund auf zu planen, zu zeichnen und dann auch bei der Ausführung dabei zu sein. Einmal täglich ist er auf der Baustelle bei Morgarten anzutreffen. Er will wissen, wie es läuft. Nicht vergessen hat er zudem, wie man auf der Suche nach dem geeigneten Kalkstein im Muotathal fündig wurde. In der Regel werden solche Steine aus einem natürlichen Felssturz gewonnen. In diesem Fall hat sie der Zivilschutz
nach Morgarten gebracht. «Wir haben zudem Schieferplatten für die traditionelle Feuerstelle für unser Schwyzerhaus mitgebracht.», erzählt Lang. Nach dem Wiederaufbau des Schwyzerhauses wird dieses für Besucher zugänglich sein und soll zeigen, wie die Eidgenossen um 1315 gelebt haben.
Schlacht bei Morgarten Die Morgartenschlacht ist im Zeichen der Entstehung der urschweizerischen Eidgenossenschaft und der Auseinandersetzung zwischen grossen Adelshäusern, vorab dem Hause Habsburg-Österreich und verschiedenen regionalen Grundherren, auf dem Gebiet der späteren Schweiz zu sehen. Das habsburgerische Heer besammelte sich in Zug und setzte sich am frühen Morgen des 15. November 1315 gegen Ägeri und Sattel in Marsch. Das Ziel der Operationen kann neben dem Talkessel von Schwyz auch das zwischen den Schwyzern und Einsiedeln umstrittene Gebiet der Altmatt und Einsiedeln selbst gewesen sein. An den Abhängen der Finsternfluh und Figelnfluh und zu beiden Seiten des Weges nach Schafstetten erwarteten rund 1500 Schwyzer und Verbündete die 3000 - 5000 Österreicher, davon vielleicht ein Drittel Berittene. Der Hinterhaltskampf muss kurz und brutal gewesen sein. Mit grossen Handsteinen und ihren Halbarten überraschten die Schwyzer die im engen Gelände benachteiligten Ritter und liessen ihnen kaum Raum zur Gegenwehr. Der Flucht der schwer dezimierten Ritterschar folgte wohl rasch jene des noch weit hinten am Ägerisee aufmarschierenden Fussvolkes der habsburgischen Landstädte und Ämter. Der Sieg am Morgarten aber gab Anlass für den Bund zu Brunnen vom 9. Dezember 1315 und schmiedete die drei Länder am See enger zusammen. Die Urschweizer Eidgenossenschaft war gefestigt und konnte ihr weiteres Schicksal an die Hand nehmen. (Auszug aus «Die Morgartenschlacht vom 15. Dezember 1315») Weitere Infos www.morgarten.ch
Impressionen der Natursteinmauer-Erstellung. Gut Ding will Weile haben.
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Bildung#
Anmeldung und Auskünfte:
Baukader Schweiz, 4603 Olten 062/205 55 00, info@baukader.ch www.baukader.ch
Attraktive Kurse von Baukader Schweiz mit neuen Kursorten im 2015! n
Workshop «Gut informiert gücklich pensioniert»
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07.11.2014 Effretikon 26.11.2014 Courtepin 09.02.2015 Effretikon 16.02.2015 Courtepin (f) 17.02.2015 Courtepin (f 17.03.2015 Dagmersellen 26.03.2015 Lyss 13.04.2015 Maienfeld 16.04.2015 Gordola (i) 27.10.2015 Effretikon 16.11.2015 Cham 27.11.2015 Burgdorf 04.12.2015 Olten 1 Kurstag Anwendung von VSS/SN 640 886, Gesetzen und Normen, Signalarten, Praxisbeispiele
30. + 31. Januar 2015 Lenzburg 2 Kurstage Finanzielle, rechtliche und gesundheitliche Aspekte Ihrer Pensionierung
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Werkvertrags- und Bauversicherungsrecht
21.01.2015 Effretikon 09.03.1015 Burgdorf 24.11.2015 Olten 1 Kurstag Vergleich von OR und SIA-Norm 118 Deckung der baurelevanten Versicherungen
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Baumesstechnik, Einführung Builder Tachymeter
04.11.2014 Effretikon 21.11.2014 Dagmersellen 10.02.2015 Effretikon 03.03.2015 Maienfeld 10.03.2015 Burgdorf 20.10.2015 Burgdorf 17.11.2015 Dagmersellen 27.11.2015 Effretikon 1 Kurstag Theorie der Geräte, Einführung in die elektronische Vermessung, Einsatz auf dem Feld
Korrekte Signalisation von Baustellen
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Firmeninterne Kurse: n
Korrekte Signalisation von Baustellen
auf Anfrage Tageskurs oder Powerkurs (3-4 Stunden) Werkvertrags- und Bauversicherungsrecht Baumesstechnik, Einführung Builder Tachymeter
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Lehrgang Persönlichkeitsentwicklung und psychosoziales Führungsmanagement auf Anfrage
Powerkurs «Korrekte Signalisation von Baustellen»
04.05.2015 Dagmersellen 06.11.2015 Olten 30.11.2015 Effretikon Halbtageskurs (16.00-19.00 Uhr) Anwendung von VSS/SN 640 886, Gesetzen und Normen, Signalarten, Praxisbeispiele
Kurse unserer Partner n
Vorbereitungskurs Bauleiter HFP
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4525 / 4541 Höhere Fachschule Bauführung Hochbau / Verkehrswegbau
Januar 2015 – Juni 2016 CAMPUS SURSEE Bildungszentrum Bau AG 6210 Sursee Tel. 041 926 22 94 manuela.geiser@campus-sursee.ch
November 2014 – April 2016 CAMPUS SURSEE Bildungszentrum Bau AG 6210 Sursee Tel. 041 926 22 19 sandra.wyrsch@campus-sursee.ch
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Lehrgang Baupolier
07.11.2014 – 21.02.2015 Lehrgang in 8 Modulen zu 2 Tage (alle Module können auch einzeln besucht werden) CAMPUS SURSEE Bildundgszentrum Bau AG 6210 Sursee Tel. 041 926 26 26 www.campus-sursee.ch
4403 Rapportwesen Baustellenkader 10. – 12.12.2014 CAMPUS SURSEE Bildundgszentrum Bau AG 6210 Sursee Tel. 041 926 26 26 www.campus-sursee.ch
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Grundkurs Schalungsbau
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Erweiterungskurs Schalungsbau
05.01 – 23.01.2015 oder 26.01. – 13.02.2015 3 Wochen Maurerlehrhallen Sursee 6210 Sursee Tel. 041 922 27 77 www.mls.ch / info@mls.ch 16.02. – 06.03.2015 oder 09.03. – 27.03.2015 3 Wochen Maurerlehrhallen Sursee 6210 Sursee Tel. 041 922 27 77 www.mls.ch / info@mls.ch
Baukader 10 2014
Verband
ER D A K U BA TS A N O M DES
Fragen: Flurina Schenk
Fragen an unseren Baukader des Monats Marcel Sommerhalder
«Meine Mitgliedschaft bei Baukader Schweiz bringt mir neue Freundschaften.» Marcel Sommerhalder wurde 1985 in Flawil geboren. Im Jahr 2004 hat er seine Lehre als Maurer abgeschlossen. Von 2005 bis 2008 folgte die Vorarbeiter- und Polierschule in Sursee. Seit 2013 ist Marcel in der Ausbildung zum Bauführer bei der Anliker AG Zürich. Er ist seit 2010 Mitglied bei Baukader Schweiz und in der Sektion Aarau-Freiamt, die er seit dem 1.1.2014 präsidiert. Hobbies: Kino, Fitness, Sport allgemein und Baustellenbesichtigungen am Wochenende! Würdest du dich gerne weiterbilden? Wenn ja, in welchem Bereich? Wann läutet bei dir der Wecker?
Bin gerade in der Ausbildung zum Bauführer HF. Danach werde ich eventuell die Baumeisterschule besuchen.
Wie viel Zeit verbringst du täglich auf der Baustelle und/oder im Büro?
Welche Frage möchtest du im Zusammenhang mit unserem Schwerpunkt «Spezialtiefbau» beantwortet haben?
Um 04.45 Uhr.
Rund 10 – 12 Stunden
Was gefällt dir am meisten an deiner Arbeit?
Die Herausforderung, mit einer guten AVOR einen optimalen Bauablauf zu erhalten und jede Woche das Wachstum der eigenen Baustelle zu sehen. Man sieht was die Mitarbeiter die ganze Woche geleistet haben.
Auf welches Bauwerk, an dem du mitgearbeitet hast, bist du stolz?
Einen Industriebau in Kölliken für die Transport AG und das Baufeld A1 im Hardturmpark A1, ein laufendes Projekt, bei dem ich als Praktikant mithelfen darf.
Wo die Herausforderungen liegen bei der Bauführung im Spezialtiefbau und welche neue Verfahren für Baugrubenabschlüsse auf dem Markt sind oder kommen.
Welches Gebäude dieser Welt beeindruckt dich?
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Wen möchtest du bei einem gemeinsamen Nachtessen schon lange einmal ausfragen? Sylvester Stallone und Roger Federer.
Was bringt dir deine Mitgliedschaft bei Baukader?
Die Staumauer Grand Dixence.
Was ist dir neben deiner Arbeit wichtig?
Hast du einen Wunsch an Baukader?
Familie, Freunde und Sport als Ausgleich.
Wie verbringst du deine Ferien dieses Jahr?
In Florida bei meiner Tante. Ein wenig Sommer im Winter kann nie schaden.
durch jede
ANSCHLAGPUNKTE
Erste Hilfekasten, eine gute Flasche Single-Malt-Whisky, Volleyball, Rambo-Überlebensmesser und … keine Ahnung was noch!
Den fachlichen Austausch mit Kollegen aus meiner Branche, ein abwechslungsreiches Jahresprogramm und neue Freundschaften.
SicherBauphase HÖHENSICHERUNG
Welche 5 Dinge kommen neben deinen Liebsten mit auf die Insel?
AUFFANGGURTE
VERBINDUNGSMITTEL
Mehr neue jüngere Mitglieder! Noch mehr Werbung, damit sich junge Berufsleute schon früh mit der Mitgliedschaft im Baukaderverband auseinandersetzen.
KiBo
Persönliche Absturzsicherung
Bedingt durch den zunehmenden Trend hin zu Hochbauten, nehmen auch die Anforderungen an Lösungen im Bereich der persönlichen Schutzausrüstung gegen Absturz (PSAgA) zu. Das neue KiBo Sortiment der Mägert G&C Bautechnik AG deckt alle wichtigen Bereiche der persönlichen Absturzsicherung ab.
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Tel. 041 610 85 53 verkauf@mbt-bautechnik.ch
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Verband Text: Barbara Schiesser
Infoflash 04/2014 Hier die wichtigsten Informationen aus der ZV-Sitzung vom 30. August 2014. Projektstatus Taschenbuch Poliere und Bauführer Die neue Ausgabe des Taschenbuchs liegt vor. Die Verkaufsaktionen sind gestartet. Das Buch erscheint in neuem Format und enthält erstmals Werbung. Neu gibt es drei Preise für Mitglieder, Parifondsberechtigte und Nichtmitglieder. Dies wurde notwendig, da dieses Projekt auch Unterstützung aus dem Parifonds erhielt. Eine Übersetzung ins Italienische ist für Anfang 2015 geplant. Anpassung Reglement Anforderungsprofil ZV-Vorstand Das Reglement ZO 281 über das Anforderungsprofil für Zentralvorstandsmitglieder wurde wie folgt ergänzt: «Idealerweise war das ZV-Mitglied bereits für mindestens eine Amtsperiode in einem Verbandsgremium, wie PGV aktiv, bzw. leitete als Sektionspräsident oder Regionalkoordinator eine Sektion oder Region.» Diese Ergänzung gilt ab sofort. Ergebnisse PGV Workshop Die PG Verbandsentwicklung hat in der ersten ZV-Sitzung des Jahres den Auftrag erhalten, sich zu drei Themen Gedanken zu machen: n Diversifizierung der Mitgliederstruktur n Einheitlicher Verbandsbeitrag Vision 120 CHF n Partnerschaften Die Ergebnisse zu diesen Überlegungen werden in den kommenden Regionalkonferenzen diskutiert. In den nächsten Sitzungen wird die PG Verbandsentwicklung oben genannte Themen nochmals aufgreifen und sich zum Thema Social Media Gedanken machen. Zusammenarbeit Gewerkschaften und Lohnverhandlungen 2015 Im Juli fand eine Sitzung mit Vertretern von Unia und Syna statt. Dort wurde der bestehende Zusammenarbeitsvertrag diskutiert und überarbeitet. Die neue Version liegt als Entwurf vor und kann auf der Geschäftsstelle eingesehen werden.
ER D A K U BA ASH INFOFL Für die Lohnverhandlungen 2015 beschloss der Zentralvorstand als Verhandlungsgrundlage 1.5% generelle Lohnanpassung. Projekt Grillbau Es wird über eine Wiederaufnahme des Projektes nachgedacht. Dies wird allerdings davon abhängen, genügend Teams zu finden, die bereit sind die Grills zu bauen. Wer Interesse hat ein Team zu stellen, kann sich gerne auf der Geschäftsstelle melden. Neue Kurse Anfangs September startete ein neuer Kurs «Bauen unter Verkehr» zusammen mit dem VSS. Ab 2015 werden eine Reihe neuer Kurse angeboten. Unter anderem wird ein Kurs «Fit für die Strasse», Kurse in französischer Sprache, Firmenkurse ganz- und halbtags und Powerkurse (frühmorgens oder abends) angeboten. Personelle Veränderungen Geschäftsstelle Ilona Gähwiler, Assistentin Marketing, hat Baukader Schweiz auf Ende August verlassen. Ihre Stelle, die neben der Unterstützung des Marketings auch die Administration des Parifonds umfasste, wird wieder ersetzt. Ab Mitte Oktober wir Yvan Hunziker das Team zu 30% ergänzen. Ausserdem wird Adrian Hässig seine Aufgaben auf der Geschäftsstelle als Leiter Verlag und Projekte auf Ende September abgeben, da er zurück in die Privatwirtschaft geht. Davon unberührt sind seine Zuständigkeiten als Zentralpräsident von Baukader Schweiz. Die Aufgaben von Adrian Hässig werden interimistisch von der Geschäftsführerin Barbara Schiesser übernommen, bis eine dauerhafte Lösung gefunden wurde. Auf Anfang Januar wird Doris Cuccu, Leiterin Finanzen und stellvertretende Geschäftsführerin eine neue Herausforderung ausserhalb von Baukader Schweiz annehmen. Doris Cuccu wird Geschäftsführerin des Schweizer Optikerverbandes in Olten. Wir bedanken uns bei Doris Cuccu für das unermüdliche Engagement für Baukader Schweiz und wünschen ihr für die neue Aufgabe viel Freude, Erfolg und Erfüllung. Die Stelle wird neu ausgeschrieben.
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Verband
Text: Anna-Britt Lüscher
Workshop «korrekte Signalisation von Baustellen» – neue Standorte im 2015! Dieser Workshop wird allseits sehr geschätzt und wird rege besucht. Darum haben wir für 2015 zusätzliche Kursstandorte organisiert: Lyss, Maienfeld, Cham, Olten sowie Courtepin. Der Kurs mit neuen Standort in Courtepin/ FR, Kursort Freiburgischer Baumeisterverband, findet statt am 26.11.2014 in deutscher Sprache und am 16. + 17.02.2015 neu in französischer Sprache. Unsere Teilnehmer sind als Bauführer, Bauleiter, Polier oder Vorarbeiter tätig. Aber auch Gärtner, Polizei , Strassenmeister sowie Verantwortliche von städtischen und kantonalen Werkhöfen besuchen diesen Kurs und haben grossen Nutzen davon.
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Verband #
JUNGK
ADER
Text und Fotos: Rut Verdegaal
Jungkader: Spezial-Event «Oktoberfest» für erste Neumitglieder
Seit einigen Monaten bieten wir die neue Mitgliedschaftskategorie Jungkader an. Das Angebot richtet sich an karrierewillige Maurer, Strassenbauer, Grundbauer, Gleisbauer und Pflästerer, welche jünger als 26 Jahre sind. Die ersten zehn konnten wir als Einzelmitglied begrüssen. Diese und hoffentlich noch weitere sind zum Jungkader-Event «Oktoberfest» im Bauschänzli am 14. Oktober 2014 nach Zürich eingeladen. In Abstimmung mit dem ZV und dem Regionalvorstand wurde die neue Mitgliederkategorie Jungkader Ende Juni erstmals in der Pilotregion Zürich/Schaffhausen bekannt gemacht und auf unserer Homepage veröffentlicht. Alle Mitglieder der Region erhielten in zwei Wellen persönlich Post. Da unsere Kader oft Jungkader auf ihre Baustelle beschäftigen, oder sogar als Lehrmeister tätig sind, erhofften wir uns einen ersten Schub von Anmeldungen, in dem unsere Verbandsmitglieder als Werber potentielle Jungkader in ihrem Umfeld ansprechen würden. Leider ist dieser Effekt bis heute unter den Erwartungen geblieben, und wir hoffen, mit diesem Beitrag weitere Mitglieder als aktive Werber zu animieren. Immerhin können wir per 15. September bereits zehn Jungkader als neue Einzelmitglieder begrüssen.
Das Jungkader-Marketing der nächsten Monate wird sich national auf folgende Aktivitäten konzentrieren: n Infostand für Berufsbildner,
19. September, Swissskills BERNEXPO
n Durchführung Jungkader-Event,
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n n n n n
Während der Pilotphase erhielten wir auch wertvolle Tipps, wie der Flyer und die Homepage die Jungkader noch besser ansprechen könnten. Der Flyer ist bereits in Ueberarbeitung und wird national allen Mitgliedern mit der Novemberausgabe des BAUKADER-Fachmagazins zugestellt. Weitere Exemplare können anschliessend direkt auf der Geschäftsstelle bestellt werden. Ein E-Mail an rut.verdegaal@baukader.ch genügt.
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14. Oktober, «Oktoberfest» Bauschänzli Zürich Aktivierung von Mitgliedern als Werber durch Flyer-Beilage im BAUKADER 11/2014 Mailings an Sektionen des Schweizerischen Baumeisterverbandes Mailings an Berufsschulen und Maurerlehrhallen Schulpräsentationen im 3. Lehrjahr, inkl. Lehrerinformationen Mailings direkt an potentielle Jungkader Sensibilisierung Jungkader in Regionalkonferenzen und Sektions-GV Präsenz an Lehrabschlussfeiern in 2015
Aufruf an alle Mitglieder
Prüft in eurem Arbeitsumfeld, wer als potentielles Jungkader-Mitglied in Frage kommt und sprecht ihn oder sie an. Der Flyer sollte bei der Argumentation helfen. Wer selber in der Grundbildung als Lehrer
oder Experte tätig ist, darf sich gerne mit dem Marketing der Geschäftsstelle bezüglich einer Schulpräsentation in Verbindung setzen. Wir freuen uns auf dein Engagement! Übrigens: alle Jungkader sind zum Oktoberfest vom 14. Oktober abends im Bauschänzli Zürich eingeladen. Auch erfolgreichen Werber sind an diesem Event herzlich willkommen.
Leistungen Mitgliedschaft Jungkader: n Für Alter bis 26 Jahre n Maurer, Strassen-, Grund-, n n n n n n n
Gleisbauer, Pflästerer BAUKADER-Fachmagazin monatlich Eintrittsgeschenk iTunes-Karte CHF 30.– Anerkennungsprämie bei Schuldiplom Vorarbeiter Jahresevent Oktoberfest Bauschänzli Zürich Sozialpartnerschaftliche Interessenvertretung Parifonds Bau Jahresbeitrag CHF 24.– für Parifondsberechtigte
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Neue Mitglieder:
Lukas Etterlin
Wohnhaft in: Geb. Dat.: Lehre: Schule: Arbeitgeber: Aktuelle Baustelle: Aktuelle Funktion: Motto:
6276 Hohenrain (LU) 11.08.1994 Maurer EFZ bei Beer AG Berufsschule Luzern, Maurerlehrhalle Sursee Beer AG, Bauunternehmung Hochdorf Neubau Einfamilienhaus mit Einlegerwohnung Leitet erstmals eine eigene Baustelle als Polier Durch Motivation Teamleistung steigern
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Ausblick: Lukas wurde über seinen Bauführer Christian Oehen auf das Jungkaderangebot aufmerksam. Christian ist Mitglied der Sektion Unterwalden. Ausschlaggebend für den Beitritt war neben der Empfehlung seines Vorgesetzten Christian Oehen die Baustellenbesichtigungen der Sektion und das Informiertsein durch BAUKADER-Fachmagazin. Jetzt steht aktuell die RS vor der Türe. Spätestens in zwei Jahren möchte Lukas die Weiterbildung zum Polier in Angriff nehmen. Bei der Wahl der Schule zählt Lukas auf das Know How von Baukader Schweiz und der Sektionen.
Raphael Wyss
Wohnhaft in: Geb. Dat.: Lehre: Schule: Arbeitgeber: Aktuelle Baustelle: Aktuelle Funktion: Motto:
6276 Hohenrain (LU) 05.01.1990 Hochbauzeichner, Zweitlehre als Maurer EFZ bei Beer AG Berufsschule Sarnen und Maurerlehrhalle Sursee Beer AG, Bauunternehmung Hochdorf Neubau Vier-Familienhaus tätig seit 1 Jahr als Polier Überzeugen durch Vorbild
Ausblick: Auch Raphael wurde über seinen Bauführer Christian Oehen auf das Jungkaderangebot aufmerksam. Ausschlaggebend für den Beitritt war neben der Empfehlung seines Vorgesetzten Christian Oehen das BAUKADER-Fachmagazin. In naher Zukunft möchte sich Raphael zum Bauführer weiterbilden. Informationen zu Weiterbildungen holt Raphael in erster Linie aus dem Internet oder fragt seinen Chef. Das Netzwerk von Baukader Schweiz möchte er in Zukunft sicher auch intensiver nutzen.
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Verband
netto pro Sektion
Text: Rut Verdegaal
Netto plus 5: Mitglieder werben Mitglieder:
«Netto plus 5»: Sichert Euch den Sektionsbonus von CHF 500.-
Die vier stärksten Sektionen Tessin, Emmental-Oberaargau, Zürich und Wil wuchsen insgesmt netto um 51 Mitglieder. Das ist grundsätzlich sehr erfreulich. Das tröstet aber nicht darüber hinweg, dass die Gesamtzahl aller Sektionsmitglieder auch bei dieser Betrachtung weiterhin schrumpft, von 3838 auf 3817, also um netto 21. Zudem sind bereits 74 weitere Kündigungen eingegangen. In einer im August 2014 durchgeführten Telefonbefragung bei 28 ehemaligen Mitgliedern konnten folgende Hauptgründe bei den Kündigungen ermittelt werden: n Grund 1: Berufswechsel (13x) n Grund 2: Zeitlicher Mangel für die Sektionsveranstaltungen (4x) n Grund 3: Mitgliederbeitrag ohne Parifonds für Bauführer zu hoch (4x) n Grund 4: Pensioniert (2x) und Verstorben (3x) n Grund 5: Kein Interesse mehr am Verband (3x) Grundsätzlich hat keiner der 28 Befragten Unmut über den Verband geäussert. Der Entscheid für den Austritt geschah meist aus privaten oder beruflichen Gründen. Der Verband, die Sektionen und auch die Angebote (v.a. das BAUKADER Fachmagazin) wurden mehrmals gelobt.
Sektionsprämie CHF 500.-
Falls eine Sektion netto um 5 Mitglieder wächst, so hat diese auch 2014 wieder Anrecht auf die Aus-
zahlung einer Sonderprämie von CHF 500.–. Prüft Eure Situation und rührt nochmals kräftig die Werbetrommel. Wichtig zu wissen: Auch für neue Jungkader-Mitglieder zahlen wir dem Werber persönlich CHF 50.- aus. Flyer gibt‘s auf der Geschäftsstelle.
Ausblick Regatta 2020
Eine mehrjährige Analyse unserer Werberaktivitäten zeigt auf, dass das längerfristige Netto-Wachstum von 200 Neumitgliedern pro Jahr vor allem auch durch Initiativen ausserhalb der Sektionen zustande kommen muss. In diesem Sinne kommen die neue Mitgliedschaftskategorie «Jungkader» und die «Fachgruppe Novatrava» zum richtigen Zeitpunkt auf den Markt. Bereits zehn Jungkader können wir zu unserer Baukader-Familie zählen. Trotzdem wird sich das Business Development der Geschäftsstelle auch für 2015 Ueberlegungen anstellen, wie der Neumitgliederzuwachs in den Sektionen längerfristig gesichert werden kann.
Nettozuwachs Zukünftige Austritte
Sektion
Bestand per 1. Juni 2014
Baukader-Ranking Netto-Wachstum Q3-2014 Bestand per 1.Jan.2014
Nach fast 10 Monaten im Jahr 2014 sieht die Mitgliederentwicklung sehr uneinheitlich aus. Per Stichtag 15. September sind wir netto gegenüber 1.1.2014 um 36 Mitglieder gewachsen. Dazu verzeichneten wir 252 Neueintritte, welche durch überdurchschnittlich viele Abgängen wieder kompensiert wurden. Besonders enttäuschend ist diese Zahl, weil wir wissen, dass bereits 74 Austritte für die nächste Periode eingegangen sind.
Tessin 21 44 23 Emmental - Oberaargau 284 297 13 Zürich 211 219 8 Wil 61 68 7 Weinfelden 102 104 2 Glarnerland 41 42 1 Neuchâtel et environs 19 20 1 Olten 38 39 1 Rorschach und Oberthurgau 50 51 1 Zug 111 112 1 Bern 137 137 0 Deutschfreiburg 51 51 0 Fricktal 76 76 0 Schaffhausen 130 130 0 Schwyz u. Umgebung 85 85 0 Seeland 64 64 0 Winterthur 143 143 0 Zürichsee 96 96 0 Brugg - Baden 58 57 -1 Engiadina 20 19 -1 Frauenfeld 86 85 -1 Prättigau - Davos 65 64 -1 Solothurn 64 63 -1 Unterwalden 138 137 -1 Basel Bauführer, Poliere 68 66 -2 Interlaken/Oberhasli 115 113 -2 Laufenthal - Thierstein 26 24 -2 Oberwallis 36 34 -2 Zofingen und Umgebung 103 101 -2 Genève et environs 26 23 -3 Toggenburg 79 76 -3 Uri 75 72 -3 Liestal u. Umgebung 72 68 -4 Thun und Umgebung 154 150 -4 Chur 98 93 -5 St. Gallen - Appenzell 122 117 -5 Züricher Oberland 133 128 -5 Aarau-Freiamt 81 75 -6 Luzern 251 245 -6 Rheintal 44 37 -7 Limmattal 204 192 -12 Zwischentotal Sektionsmitglieder 3838 3817 -21 Einzelmitglieder 188 242 54 BAUKADER CLUB 100 58 61 3 Gesamttotal Mitglieder 4084 4120 36 Einzelmitglieder inkl. Novatrava und Jungkader
0 4 2 1 2 1 1 1 0 2 1 2 0 0 0 0 3 2 1 1 3 2 0 2 1 3 0 2 1 1 0 2 1 3 3 4 0 2 2 2 4 62 12 0 74
Baukader 10 2014
Verband
Text: Andrea Lenzin, Rechtsanwalt Rechtsdienst Baukader Schweiz
Streit auf der Baustelle Mit der Realisierung eines wichtigen Projekts soll eine alte Werkhalle in das grösste Mehrsaal-Kino der Stadt umgebaut werden. Die Bauherrschaft, das Unternehmen CiakSuisse AG, wendet sich für die Ausführung des Projektes an die Baugut AG. Der Werkvertrag wird für einen Festpreis von über zwei Millionen abgeschlossen. Die eigens für diese Baustelle bestimmte Equipe wird unter die Leitung des Poliers Remo Ruppig gestellt. Am zweiten Tag nach Baubeginn entfacht ein arger Streit zwischen Remo Ruppig und dem von der CiakSuisse AG als Bauleiter bestimmten Architekten Heinz Spitzfind. Der Polier beschimpft dabei Heinz Spitzfind als «aufgeblasener Fachtrottel».
Bestellers auch dann bestehen, wenn der Vertragsrücktritt aus wichtigen, gegebenenfalls ausschliesslich dem Unternehmen zuzuschreibenden Gründen erklärt wurde?
Kaum ist er wieder im Büro, ruft Heinz Spitzfind die Bauherrschaft an und droht mit seinem Weggang, wenn Remo Ruppig nicht sofort von der Baustelle entfernt wird. Die Leitung der Baugut AG, die Ruppig als unwirschen, aber kompetenten Polier kennt, weigert sich, ihn zu ersetzen. Die CiakSuisse AG erklärt daraufhin der Baugut AG den sofortigen Vertragsrücktritt.
Obwohl es der Wortlaut von Art. 377 OR nicht ausdrücklich vorsieht erkennen die vorherrschenden Lehrmeinungen und die Rechtsprechung des Bundesgerichts, dass die Schadenersatzpflicht des Bestellers teilweise oder sogar ganz entfallen kann, wenn seine Verurteilung zur «vollen Schadloshaltung» übermässig harte und unbillige Folgen hätte.
Ein «freies Rücktrittsrecht»?
Laut Art. 377 OR kann der Besteller jederzeit vom Vertrag zurücktreten, solange das Werk unvollendet ist. Es handelt sich dabei um ein Rücktrittsrecht, das der Besteller frei ausüben kann, ohne dass er sich hierfür rechtfertigen müsste. Die Auflösung des Vertrages ist allerdings nicht rückwirkend, weshalb der Besteller laut OR 377 verpflichtet ist, das Unternehmen für die bereits geleistete Arbeit zu vergüten. Das Gesetz unterstellt das freie Rücktrittsrecht des Bestellers aber auch der Verpflichtung zur «vollen Schadloshaltung» des Unternehmers. Dadurch soll der Unternehmer finanziell so gestellt werden, wie er stände, wenn er gegen Vollendung des Werkes auch den Rest der Vergütung erhalten hätte. Somit wird der Besteller, wenn er den vorzeitigen Vertragsrücktritt i.S.v. OR 377 erklärt, neben der Vergütung für die geleistete Arbeit dem Unternehmer auch den entgangenen Gewinn zu bezahlen haben, den er durch die vertragskonforme Werkausführung erzielt hätte. Doch bleibt diese Vergütungspflicht zulasten des 10 2014 Baukader
Und wenn der Unternehmer den Rücktritt zu verantworten hat?
Ein solcher Fall ergibt sich eindeutig, wenn der wichtige Rücktrittsgrund in einer schweren Verletzung der vertraglichen Pflichten des Unternehmers liegt. Die Praxis der Gerichte gibt sich allerdings zurückhaltend wenn es darum geht, das Vorliegen eines wichtigen Rücktrittsgrundes zu bejahen; es genügt nicht, dass der Besteller dartut, wegen eines objektiv unkorrekten Verhaltens des Unternehmers vom Vertrag zurückgetreten zu sein: dieses Verhalten muss aus vertraglicher Sicht mindestens so schwerwiegend sein, dass die Herabsetzung oder Aufhebung der in OR 377 verankerten, vollen Schadenersatzpflicht dazu verhältnismässig erscheint.
Eine gesalzene Rechnung
In unserem Fall hat sich Polier Ruppig mit respektlosem und sicher unangebrachtem Ton an Herrn Spitzfind gewandt. Auch die Weigerung des Unternehmens, ihn mit einem anderen Polier zu ersetzen, war ungeschickt, wenn auch durchaus legitim. Der Grund, welcher CiakSuisse AG zum Vertragsrücktritt
bewegt hat, ist demzufolge klar dem Unternehmer zuzuschreiben. Das Verhalten des Bestellers ist jedoch nicht so schwerwiegend, als dass es eine Herabsetzung oder Aufhebung des gemäss OR 377 geschuldeten Schadenersatzes rechtfertigen würde. Für ihren Entschluss, wenige Tage nach Arbeitsbeginn vom Werkvertrag zurückzutreten, wird CiakSuisse AG vermutlich eine besonders gesalzene Rechnung bezahlen müssen: neben der Vergütung für die (geringfügige) bereits geleistete Arbeit, hat die Baugut AG auch Anspruch auf den entgangenen Gewinn am Festpreis von 2 000 000.–, obwohl sie nicht zur Ausführung der Arbeiten verpflichtet ist. Auf der Baustelle ruhiges Blut zu bewahren ist demzufolge nicht nur für das Arbeitsklima wichtig, es kann auch vor unerwartet verheerenden Folgen bewahren.
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Verband
Kalender Veranstaltungen vom 15.10.14-31.11.14 Suisse Romande Genève et environs 14.11.14 Monatsversammlung/ Assemblé
Bern Bern 25.10.14 Regio Jass Solothurn 8.11.14 Familienabend, Restaurant Sternen Bümplizstrasse 121, 3018 Bern Seeland 25.10.14 Restaurant Rössli, Bellach SO 29.11.14 Adventshöck Solothurn 25.10.14 Regio Jass Solothurn 28.11.14 Es riecht nach Käse.. Thun und Umgebung 17.10.14 Monatsversammlung, Besichtigung Dietrich Isol Spiez 25.10.14 Regio Jass Solothurn 14.11.14 Monatsversammlung mit Partner/innen Emmental-Oberaargau 7.11.14 Besichtigung Firma Dietrich AG, Spiez Deutschfreiburg 7.11.14 Jass- und Kegelabend, Gasthaus zum Kantonsschild, Gempenach Interlaken-Oberhasli 25.10.14 Regio Jass Solothurn 29.11.14 Bowling mit Ausklang im Restaurant Laterne, Interlaken
Zentralschweiz/Tessin Luzern 23.10.14 Vorstandssitzung 6.11.14 Baukadertreff, Sicherheit im Schalungsbau 27.11.14 Vorstandssitzung Zug 28.11.14 Klausabend Schwyz und Umgebung 30.10.14 Monatshöck, Restaurant Hofmatt, Schwyz 27.11.14 Monatshöck, Restaurant Hofmatt, Schwyz Uri 7.11.14 Klausabend mit Beigleitung Unterwalden 16.10.14 Besichtigung Leo Schallberger AG, Oberdorf 13.11.14 Rück- und Vorschau Jahresprogramm,Vortrag SUVA, Rest. Schlüssel, Alpnach
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Nordwestschweiz Basel 14.11.14 Jahresabschluss, Fondue-Essen Brugg-Baden 22.10.14 Keller Ziegelei AG, Frick 14.11.14 Jassen und Kegeln Laufental-Thierstein 31.10.14 Kunstmuseum Basel Liestal und Umgebung 24.10.14 Monatsversammlung Markus Gysin
Aarau-Freiamt 7.11.14 Jahresabschlusshock, Winzerfondue, Schützenhaus Niederlenz Zofingen und Umgebung 7.11.14 Jahresabschlussabend historische Führung in der Altstadt Zofingen mit anschliessendem Nachtessen Fricktal 7.11.14 Monatsversammlung, Restaurant Rössli, Eiken
Zürich/Schaffhausen Zürich 30.10.14 Spaghettiplausch mit Billardturniert 6.11.14 Veteranen Jahresschlusshock im «Roter Stein» Zürichsee 17.10.14 StaumauerBesichtigung Sihlsee 28.11.14 Traditionell, Curling-Spielen Zürcher Oberland 17.10.14 Jassabend Limmattal 7.11.14 Monatsversammlung, anschliessend Jassen, Restaurant Ochsen, Dietikon 28.11.14 Monatsversammlung, anschliessend Klaushock mit LOTTO, Rest.Ochsen, Dietikon
Ostschweiz Weinfelden 23.10.14 Fachvortrag Seismur-Wandsysteme 7.11.14 Schlussabend Chur 8.11.14 Familienabend mit Frau/ Partnerin 21.11.14 Kegelabend mit Frau/ Partnerin, Restaurant Bahnhof Untervaz Toggenburg 21.10.14 Fachvortrag Crea Beton 8.11.14 Präsidententagung 15.11.14 Schlussessen Wil 21.10.14 Fachvortrag, Crea Beton 22.11.14 Klausfeier/Schlussabend Rheintal 21.11.14 Bowling/Kegelabend
Gratulationen
zum 88. Geburtstag Pietro Minelli, 6403 Küssnacht a.R., 26.10.1926 / Schwyz u. U.
Jubiläen
zum 86. Geburtstag Paul Blindenbacher, 3004 Bern, 28.10.1928 / Bern Enrico Camossi, 8134 Adliswil, 15.10.1928 / Limmattal
50 Jahre Mitgliedschaft
zum 85. Geburtstag Hans Thalmann, 6020 Emmenbrücke, 4.10.1929 / Luzern Armando Bernasconi, 8052 Zürich, 1.10.1929 / Zürich zum 84. Geburtstag Ernst Steiner, 8400 Winterthur, 22.10.1931 / Winterthur Peter Juen, 6317Oberwil b. Zug, 24.10.1931 / Zürich Zum 82. Geburtstag Albert Flum, 8232 Merishausen, 13.10.1932 / Schaffhausen Walter Hautle, 9100 Herisau, 14.10.1932 / St. Gallen-Appenzell Giorgio Soldati, 8051 Zürich, 31.10.1932 / Zürich zum 81. Geburtstag Erwin Gasser, 8143 Stalllikon, 3.10.1933 / Limmattal Joachim Müller, 8134 Adliswil, 7.10.1933 / Limmattal Martin Signer, 9050 Appenzell, 11.10.1933 / Weinfelden Willi Wehrli, 8107 Buchs ZH, 5.10.1933 / Zürich zum 80. Geburtstag Walter Felber, 6210 Sursee, 7.10.1934 / Luzern Giulio Marzari, 2544 Bettlach, 13.10.1934 / Solothurn zum 79. Geburtstag Hans Bangerter, 3506 Grosshöchstetten, 31.10.1935 / Emmental-Oberaargau Josef Züger, 8808 Pfäffikon, 21.10.1935 / Zürichsee zum 78. Geburtstag Bruno Tschiderer, A-6890 Lustenau, Vorarlberg, 13.10.1936 / Rheintal
Wir gratulieren
zum 76. Geburtstag Donato Pacifico, 6343 Rotkreuz, 3.10.1938 / Zug
zum 97. Geburtstag Adolf Schmid, 5212 Hausen, 17.10.1917 / Brugg-Baden
zum 75. Geburtstag Gerd Branka, 68580 Seppois le Bas, 20.10.1939/ Basel Bauführer
zum 95. Geburtstag Hans Siegenthaler, 8105 Regensdorf, 12.10.1919 / Zürich
zum 70. Geburtstag Hans Walker, 6473 Silenen, 18.10.1944 / Uri Josef Lüthi, 9303 Wittenbach, 24.10.1944 / St. Gallen-Appenzell
zum 92. Geburtstag Paul Voser, 5430 Wettingen, 9.10.1922 / Brugg-Baden zum 90. Geburtstag Moritz Roux, 3182 Ueberstorf, 31.10.1924 / Deutschfreiburg
Juni 2014
Bern Werner Hänni, 3125 Toffen
40 Jahre Mitgliedschaft Fricktal Paul Meng, 4325 Schupfart Peter Mettauer, 5073 Gipf-Oberfrick
Mutationen
Eintritte Herzlich willkommen Zofingen und Umgebung Jan Heeb, 5742 Kölliken Zug Ruedi Styger, 6410 Goldau Zürich Daniel Schmutz, 8820 Wädenswil Einzelmitglieder Barbara Caloz-Sartori, 1142 Pampigny André Melliger, 5606 Dintikon Jungkader Flavio Gomes, 8051 Zürich Sven Häusermann, 9014 St. Gallen Roberto Martin, 8052 Zürich Jamell Mechri, 8055 Zürich Daniel von Euw, 8050 Zürich Sandro Zülli, 8048 Zürich
Todesfälle Uri 06.09.2014 Giovanni Binaghi, 6460 Altdorf (*26.05.1931) St. Gallen-Appenzell 22.08.2014 Josef Kümin, 9244 Niederuzwil (*16.07.1923) Schaffhausen 27.08.2014 Karl Müller, 8252 Schlatt (*03.02.1946)
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Bau-Stellen/Jobs
Gasser Ceramic ist der führende Schweizer Hersteller von Tondachziegeln, Backsteinen und Tonbodenplatten sowie dem innovativen Solarsystem Panotron. Wir sind ein solides, erfolgreiches, patronal geführtes Familienunternehmen mit vorausschauender Nachfolgeregelung und suchen einen
Bauingenieur/Statiker 100% (w/m) Fachrichtung Mauerwerk mit Weiterbildung im Marketing (Technischer Verkaufsprofi) Sie sind Experte auf Ihrem Gebiet, bringen ein adäquates Hochschulstudium (FH oder ETH) mit, oder sind Polybauer oder Maurer mit Meisterdiplom, haben Berufserfahrung im Bau und idealerweise eine Weiterbildung in Marketing. Als Mauerwerk-Spezialist arbeiten Sie eng mit unseren Technikern und Bauphysikern zusammen und unterstützen Verkaufsteam und Marketingabteilung gleichermassen und wirken an überzeugenden Verkaufsdokumentationen mit. Sie haben ein hohes Verständnis für komplexe Zusammenhänge, sind selbständig, engagiert, kommunikativ und gehen gekonnt mit den Werkzeugen des professionellen Marketings um. Sie sind zudem bilingue (DE, FR), gewandt in Italienisch und Englisch und wohnen im Raum Bern/Fribourg/Payerne?
Schicken Sie Ihre vollständigen Bewerbungsunterlagen inkl. kurzem Motivationsschreiben an: Gasser Ceramic Ziegelei Rapperswil Louis Gasser AG Rudolf Gasser Ziegelei 8 CH-3255 Rapperswil BE T +41 31 879 65 00 r.gasser@gasserceramic.ch
Chance für Bauführer, Bauleiter oder Bautechniker Unser Auftraggeber ist eine etablierte, mittelgrosse Bauunternehmung mit Sitz im Kanton Luzern. Das traditionsreiche Familienunternehmen pflegt einen kooperativen Führungsstil und hält die Mitarbeitenden zu Eigenverantwortung an. Zur Verstärkung des Teams suchen wir einen jüngeren, engagierten
Bauführer Tiefbau/Erdbau Ihre Aufgabe: Sie führen selbständig Baustellen im Strassen-, Wasser-, Kanalisations- und Aushub/Erdbau. Zum Aufgabenfeld gehören AVOR, Kosten- Termin- und Qualitätsüberwachung sowie Abrechnung und Nachkalkulation. Ausserdem pflegen Sie die Kontakte zu Bauherren, Planern und Behörden.
Ihr Profil: Sie sind ausgebildeter Bauführer, Bauleiter oder Bautechniker. Idealerweise haben Sie Erfahrungen im operativen Tiefbau. Oder Sie kommen aus dem Ingenieurbüro und möchten in die Ausführung wechseln. Angesprochen sind unternehmerisch agierende Personen, die gerne im Team arbeiten und interessiert an einer langfristigen Anstellung mit Potenzial sind.
Das Angebot: Ein kollegiales, kompetentes und motiviertes Team erwartet Sie. Modernste Maschinen und innovative Technik stehen zur Verfügung. Bei Interesse können Sie sich in Aufgaben des Abteilungsleiters einarbeiten und dessen Stellvertretung übernehmen. Mit einem attraktiven Gehalt und guten Nebenleistungen können Sie rechnen.
Sie möchten mehr erfahren und dieses Angebot näher kennen lernen? Dann rufen Sie uns bitte an oder senden eine E-Mail an: andreas.schraner@as-u.ch. Wir freuen uns auf den Kontakt mit Ihnen.
AndreASchraner
Unternehmens- und Kaderberatung AG Andreas Schraner – CH-8034 Zürich – Seefeldstrasse – Postfach 1079 Telefon +41 (0)43 819 33 30 – E-Mail: andreas.schraner@as-u.ch – www.as-u.ch
Büro CH-4310 Rheinfelden – Gartenweg 22 – Postfach 245 – Telefon +41 (0)61 831 03 85
Baukader 10 2014
AS im Finden kompetenter Fach- und Führungskräfte
Option Stellvertreter des Abteilungsleiters
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Bau-Stellen/Jobs
Wir sind eine erfolgreiche Bauunternehmung im Tiefbau mit 25 Mitarbeitern und suchen per sofort oder nach Vereinbarung
Bauführer
Wir sind eine fundierte Abdichtungs-/ Kunstharzbelagsfirma mit Sitz im zürcherischen Limmattal. Per sofort oder nach Vereinbarung suchen wir eine kommunikative und initiative Persönlichkeit als
BAUFÜHRER
Ihre Aufgaben ■ AVOR: Kalkulationen, Überwachung, Abrechnung und Nachkalkulation von Baustellen ■ Regelmässiger Kontakt zu bestehenden Kunden ■ Kontakte schliessen zu neuen Kunden und neuen Märkten ■ Stellvertretung des Geschäftsführers Sie bringen mit ■ Abgeschlossene Ausbildung als Bauführer mit Erfahrung ■ Freude Verantwortung zu übernehmen ■ Pflichtbewusstsein, Teamfähigkeit und Pünktlichkeit ■ Eigeninitiative, Durchsetzungsvermögen ■ Sozialkompetenz Wir bieten ■ Selbständige, abwechslungsreiche Tätigkeit ■ Den Anforderungen entsprechende Kompetenzen ■ Angenehmes Arbeitsumfeld ■ Aufstiegsmöglichkeit zum Stellvertreter des Geschäftsführers ■ Unsere Anstellungsbedingungen entsprechen den Anforderungen Wir freuen uns auf Ihre schriftliche Bewerbung an: Emil Keller AG, André Oberhänsli, Postfach 166, Neumühlestr. 42, 8406 Winterthur, Tel 052 203 15 15, info@emil-keller.ch
• Kunstharzbeläge • Abdichtung
Was umfasst diese Stelle: ln dieser Funktion leiten Sie mit Kompetenz und Verantwortung unsere Bauvorhaben. Mitarbeiterführung, AVOR (Organisation 3-4 Equipen), finanzielles und technisches Controlling (Ausmass, Abrechnung, Qualität) gehören zu Ihren Hauptaufgaben. Sie betreuen unsere Kunden und führen Verhandlungen mit Kundenvertretern und Bauleitungen. Akquisition neuer Aufträge ist ebenfalls ein wesentlicher Bestandteil ihrer verantwortungsvollen Aufgabe. Was erwarten wir: Sie besitzen eine fundierte Ausbildung und praktische Erfahrung als Bauführer und sind offen Neues zu lernen. Spezifische Kenntnisse im Bereich Bodenbeläge beziehungsweise im Bereich Abdichtung / Bautenschutz sind erwünscht, jedoch nicht zwingend erforderlich. Verantwortung, Loyalität und Teamfähigkeit sind Voraussetzung für diese Stelle. Als Machertyp verfügen Sie über unternehmerischeund Führungsqualitäten. Sie arbeiten Kundenorientiert, zielstrebig und selbstständig. Was bieten wir: Ein anspruchsvolles und abwechslungsreiches Arbeitsgebiet in einem familiär geführten Betrieb. Selbständiges Arbeiten, flexible Arbeitszeiten, attraktive Anstellungsbedingungen, Weiterbildungsmöglichkeiten und ein angenehmes Betriebsklima, das Sie zu Höchstleistungen motiviert. Fühlen Sie sich angesprochen? Für eine unverbindliche Vorabklärung kontaktieren Sie bitte Herr Marcel Signer jun. Wir freuen uns über Ihre Bewerbung und garantieren Ihnen vollste Diskretion. Ihre Bewerbungsunterlagen senden Sie bitte an folgende Adresse: Bau Partner 88 AG Herr Marcel Signer jun. Vogelaustrasse 48, 8953 Dietikon Tel.+41 44 742 00 11 E-Mail: marcel.signer@baupartner.ch
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HOCH- / INGENIEURBAU
TIEF- / STRASSENBAU Die LEONHARD WEISS BAU AG ist mit ihren Bereichen Hochbau und Tief-/Strassenbau überregional tätig und im schweizerischen Bauhauptgewerbe bestens anerkannt und verankert. Die Philosophie - Topqualität zu fairen Preisen - ist eine der Erfolgssäulen. Mit einer starken Muttergesellschaft im Rücken geht das Unternehmen die wachsenden und neuen Herausforderungen an.
Die LEONHARD WEISS BAU AG ist mit ihren Bereichen Hochbau und Tief-/Strassenbau überregional tätig und im schweizerischen Bauhauptgewerbe bestens anerkannt und verankert. Die Philosophie - Topqualität zu fairen Preisen - ist eine der Erfolgssäulen. Mit einer starken Muttergesellschaft im Rücken geht das Unternehmen die wachsenden und neuen Herausforderungen an.
Unser Leistungsspektrum im Tief-/Strassenbau umfasst u.a. Walzasphalt, Werkleitungen, Kanalisationen, Betonbau.
Unser Leistungsspektrum im Hochbau umfasst u.a. Neu-, Um- oder Ausbau von Industrie-, Gewerbe- und Wohnbauten.
Zur Verstärkung unseres Teams suchen wir Sie als
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BAUFÜHRER/-IN
BAUFÜHRER/IN
Ihr vielfältiger Aufgabenbereich umfasst im Wesentlichen: Selbstständige Bauausführung und Qualitätssicherung Effiziente Kostenkontrolle und Abrechnung Technische Beratung und Unterstützung unserer Kunden
Ihr Profil: Sie haben einen erfolgreichen Abschluss einer Technischen Bauführerschule bzw. einen gleichwertigen Abschluss und bringen eine mehrjährige, fundierte Berufserfahrung in einer vergleichbaren Position mit. Persönlich zeichnen Sie sich durch Einsatzbereitschaft, Ideenreichtum und Flexibilität aus. Sie handeln kundenorientiert und zuverlässig. Selbstständiges und zielstrebiges Arbeiten sowie kooperatives Verhalten im Team runden Ihr Profil ab. Ihre Perspektiven in unserem erfolgreichen Familienunternehmen: Das Umfeld, in dem Sie Ihre Stärken voll entfalten können Ein hohes Mass an Selbstständigkeit Ein partnerschaftliches Arbeitsklima Reizt Sie diese Chance? Dann lassen Sie uns gemeinsam „Freude am Bauen erleben“ und werden Sie Teil der LEONHARD WEISS-Erfolgsgeschichte! Wir freuen uns auf Ihre vollständigen und aussagekräftigen Bewerbungsunterlagen, vorzugsweise via E-Mail.
KONTAKT ZUM DIALOG
LEONHARD WEISS BAU AG Herr David Buck Allmendstrasse 5 8105 Regensdorf
P +41 (0)44 404 14 82 d.buck@leonhard-weiss.com www.leonhard-weiss.ch
BAU AG
Ein Unternehmen der LEONHARD WEISS-Gruppe
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10 2014 Baukader
Ihr vielfältiger Aufgabenbereich umfasst im Wesentlichen: Selbstständige Bauausführung und Qualitätssicherung sowie AVOR Effiziente Kostenkontrolle und Abrechnung Technische Beratung und Unterstützung unserer Kunden
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BAU AG
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Vorschau
Schwerpunkt der nächsten Ausgabe: Führung und Management Erscheint anfangs November 2014
Impressum Herausgeber Baukader Schweiz Mühlegasse 10 Postfach, 4603 Olten Tel. 062/205 55 00 Fax 062/205 55 01 www.baukader.ch Druck Dietschi Print&Design AG, Olten Auflage 5100 beglaubigte Ex. Grossauflagen gemäss Mediadaten Erscheint 11x jährlich anfangs Monat Abonnement Für Mitglieder (Aktiv- und Passiv) im Jahresbeitrag inbegriffen. Für Nicht-Mitglieder Fr. 55.–/Jahr. Redaktion Flurina Schenk flurina.schenk@baukader.ch Tel. 062 205 55 00 Inserate Beratung und Verkauf Andreas Benz Print Promotion Route de la Rotte 5 1787 Mur VD Tel: 026 673 25 20 Fax: 026 673 25 19 andreas.benz@printpromotion.ch www.printpromotion.ch Redaktionsschluss 1 Monat vor Erscheinen Inserateschluss 10. des Vormonats Layout Dietschi Print&Design AG, Olten Ziegelfeldstrasse 60 4601 Olten www.dietschi.ch Titelbild Greuter AG, Hochfelden, www.greuterag.ch
Rätsel Der Preis: Reka-Checks im Wert von Fr. 100.– zur Verfügung gestellt von Reka (Reka-Checks, das ideale Zahlungsmittel für Freizeit und Ferien) Lösungswort: Das Lösungswort bis jeweils am 20. des Monats einsenden an: Baukader Schweiz, Kennwort Kreuzworträtsel, Mühlegasse 10, 4600 Olten oder via E-mail: info@baukader.ch Wir bitten Sie, auch die Absenderadresse zu vermerken.
P R A T G E
E R H O L F E B E N L D U
E A S T I G E S E N A L E N V R G I E N E G A L L K R U T Z E R R E I F E E NG E N
Auflösung: Rätsel aus «Baukader» Nr. 9 2014 Lösung: EINBAUVERFAHREN
französischer Weichkäse
darstellen
Geniesser der Sinnenfreuden
verehrtes Vorbild
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grosser Wäschekorb
spöttisch: schöner Mann (franz.)
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Tonkunst
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schwarzer Kohlenstoff
8 Metallbolzen
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Ort im Kt. Schwyz
Stadt im Kanton Waadt
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regsam und wendig
betrunken (ugs.)
12 elast. Kautschukprodukt
eine Quadratzahl
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Geliebter der Julia
Der Gewinner Thomas Meyer, 3048 Worblaufen Ermittelt durch: Doris Cuccu
die Ureinwohner Australiens
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Abk. für Europäische Union
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weibliches Rind
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Wir gratulieren dem glücklichen Gewinner! Baukader 10 2014
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02 Flash-Info La séance du CC du 30 août 2014 03 Editorial Fierté professionnelle sans euphémisme 04 Service jurdique Dispute sur le chantier 05 Il quadro del mese Domande al nostro quadro del mese Marzio Cappelletti 06 Servizio legale Lite in cantiere
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Travaux spéciaux de génie civil
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BULLETIN SPÉCIALISÉ DE LA FÉDÉRATION
CADRES DE LA
CONSTRUCTION
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Français #
Text: Barbara Schiesser
Infoflash 04/2014 Voici les informations les plus importantes issues de la séance du CC du 30 août 2014. État du projet «Manuel pour cadres de la construction»
La nouvelle édition du livre de poche est imprimée. Les ventes ont débuté. Édité dans un nouveau format, le livre contient pour la première fois des publicités. Il est proposé désormais à trois prix différents, soit un pour les membres, un pour les ayants droit au Parifonds et un pour les non-membres. Cette différenciation était nécessaire car ce projet a également reçu l’appui du Parifonds. Une traduction en italien est prévue pour début 2015.
Adaptation du règlement sur le profil d’exigence pour les membres du CC
Le règlement ZO 281 sur le profil d’exigence pour les membres du comité central a été complété comme suit: «Idéal serait que le membre du CC était actif durant au moins une législature dans un organe de la fédération, tel que le GP développement de la fédération, resp. était responsable d’une section ou d’une région en tant que président de section ou coordinateur régional.» Ce complément est valable dès à présent.
Résultat du workshop GP développement de la fédération (GPDF)
Au cours de la première séance du CC de l’année, le GPDF a reçu la mission de se pencher sur trois thèmes : n Diversification de la structure des membres n Cotisation fédérative unique vision 120 CHF n Partenariats
la e d s e r Cad ction u r t s n Co fo n i h s a Fl Changements au sein du personnel du service administratif
Ilona Gähwiler, assistante au marketing, a quitté Cadres de la Construction Suisse à fin août. Son poste englobant non seulement l’appui du marketing, mais également l’administration du Parifonds, sera repourvu. À partir de mi-octobre 2014, Monsieur Yvan Hunziker viendra compléter le team, en occupant un poste à 30%. En outre, à fin septembre, Adrian Hässig va cesser ses activités de responsable des éditions et projets au service administratif, car il retourne dans l’économie privée. Ses responsabilités de président central de Cadres de la Construction Suisse ne sont cependant pas touchées par cette décision. Les tâches d’Adrian Hässig seront assurées, à titre intermédiaire, par la directrice Barbara Schiesser, jusqu’à ce qu’une solution durable soit trouvée. Doris Cuccu, responsable des finances et remplaçante de la directrice quittera Cadres de la Construction Suisse à fin 2014 pour relever de nouveaux défis. Doris Cuccu prendra la direction de l’Association Suisse de l’Optique à Olten. Nous remercions Doris Cuccu pour son précieux engagement pour Cadres de la Construction Suisse et lui souhaitons beaucoup de plaisir, de chance et de succès dans ses nouvelles activités. Son poste vacant est à repourvoir.
Les résultats de ces réflexions seront discutés lors des prochaines conférences régionales. Au cours des prochaines séances, le GPDF reprendra les sujets susmentionnés et se penchera sur le thème «média social».
Collaborations des syndicats et négociations salariales 2015
En juillet, les représentants de l’Unia et de la Syna se sont rencontrés et ont discuté et adapté le contrat de collaboration actuel. La nouvelle version existe sous forme d’une ébauche qui peut être consultée au bureau administratif. S’agissant des négociations salariales 2015, le CC a décidé une adaptation générale de 1.5% comme négociation de base.
Projet construction d’un gril
On envisage une reprise du projet mais seulement s’il y a assez d’équipes prêtes à construire un gril. Si vous êtes intéressé à former une équipe, le service administratif prend volontiers votre inscription.
Nouveaux cours
Un nouveau cours donné en collaboration avec le VSS «Construire sans interrompre le travail» a démarré début septembre. Dès 2015, une série de nouveaux cours sera proposée avec entre autres un cours «En forme pour conduire», des cours en français, des cours d’entreprise d’une journée entière ou d’une demi-journée et des cours power (tôt le matin ou le soir). Baukader 10 2014
Editorial #
Fierté professionnelle sans euphémisme
Connaissez-vous Flavia Schnoz? Jamais entendu parler d‘elle? Avec cinq autres maçons, elle a participé aux SwissSkills 2014, le 1er championnat des métiers en Suisse. Jeune et engagée, c’est une femme active sur le chantier. Pour le magazine CADRES DE LA CONSTRUCTION 6/2014, elle nous a révélé que sa profession de rêve était : contremaîtresse. Riche de son optimisme et de son engagement, elle saura atteindre son but. Selon le journal du dimanche zurichois, l’optimisme et l‘humour, et naturellement notre bien-être, prolongent notre vie. Le chercheur-démographe américain James Vaupel pense que plus de la moitié des enfants nés en 2014 atteindront l‘âge de 106 ans. Quoi qu’il en soit, la fierté professionnelle est un élément essentiel de notre quotidien professionnel, peu importe combien de temps nous pouvons ou devons exercer notre profession. Sur chaque chantier visité, j’ai ressenti une bonne dose de cette fierté professionnelle. J’ai bien souvent entendu prononcer ces phrases: «Je suis fier lorsque je passe près d’une maison que j’ai construite.», ou «Je suis fier d’avoir participé à l’élaboration de l’architecture de notre pays.», ou «Je suis fier de ce que j’ai construit de mes propres mains.». C’est tellement plus facile d’être optimiste lorsqu’on est fier de sa profession ! Je pense que nos cadres de la construction peuvent également dire haut et fort: «Je suis fier de ma profession.» Et justement parce que nos cadres de la construction sont fiers de leur profession, c’est pour eux un honneur d’être membres de Cadres de la Construction Suisse. Nous nous en réjouissons et nous, au bureau administratif, nous nous engageons volontiers pour notre fédération, car nous sommes fiers de vous. Je vous souhaite une bonne lecture de cette édition actuelle de Cadres de la construction concentrée sur les travaux spéciaux de génie civil. Flurina Schenk Communication
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Français
Texte : Andrea Lenzin, avocat Service juridique, Cadres de la Construction Suisse
Dispute sur le chantier La réalisation d’un projet important veut qu’une ancienne halle d’usine soit transformée pour accueillir le plus grand cinéma multisalles de la ville. Pour réaliser ce projet, le maître de l’ouvrage, l’entreprise CiakSuisse AG, s’adresse à l’entreprise Baugut AG. Le contrat d’entreprise est conclu pour un prix fixe dépassant les deux millions de francs. L’équipe désignée pour ce chantier est conduite par le contremaître Remo Ruppig. Deux jours après le début des travaux, une dispute sévère éclate entre Remo Ruppig et l’architecte Heinz Spitzfind, chef de chantier désigné par CiakSuisse AG. Le contremaître traite Heinz Spitzfind «d’idiot de métier gonflé à bloc». De retour au bureau, Heinz Spitzfind appelle le maître de l’ouvrage et le menace de se retirer de ce mandat si Remo Ruppig n’est pas immédiatement déchargé de ce chantier. Connaissant Remo Ruppig comme peu aimable mais compétent, la direction de Baugut AG refuse de le remplacer. CiakSuisse AG annonce alors à Baugut AG la résiliation immédiate du contrat.
Un «libre droit de résiliation»?
L’article 377 CO dit : «Tant que l’ouvrage n’est pas terminé, le maître peut toujours se départir du contrat, en payant le travail fait et en indemnisant complètement l’entrepreneur». Il s’agit donc d’un droit de résiliation que le maître de l’ouvrage peut librement exercer, sans qu’il doive se justifier. La résiliation du contrat n’est cependant pas applicable rétroactivement. C’est pourquoi, selon l’art. 377 CO, le maître de l’ouvrage est tenu d’indemniser l’entrepreneur pour le travail fait. La loi subordonne non seulement le libre droit de résiliation du maître de l’ouvrage, mais également l’obligation «de complète indemnisation» de l’entrepreneur. Financièrement, l’entrepreneur devrait se trouver dans la même situation que celle où il se trouverait, s’il avait achevé les travaux et été rémunéré. Concrètement, dans le sens de l’art. 377 CO, le maître de l’ouvrage déclarant son retrait anticipé du contrat devra payer à l’entrepreneur non seulement la rémunération pour les travaux exécutés, mais également le manque à gagner qu’il aurait obtenu si l’ouvrage avait été exé-
cuté conformément au contrat. Mais cette obligation de paiement à charge du maître de l’ouvrage est-elle également applicable lorsque le contrat a été résilié pour des raisons importantes, imputables uniquement à l’entrepreneur?
Que se passe-t-il lorsque l’entrepreneur est responsable de la résiliation du contrat?
Bien que l’art. 377 CO ne l’énonce pas explicitement, les théories dominantes et la jurisprudence du tribunal fédéral reconnaissent que l’obligation de dommages-intérêts du maître de l’ouvrage peut être réduite, voire supprimée, lorsque sa condamnation à payer une ’«indemnité complète» aurait des conséquences exceptionnelles et excessivement pénibles. Un tel cas se révèle clairement lorsque la résiliation du contrat est causée par un manquement grave aux obligations contractuelles de l’entrepreneur. La pratique des tribunaux se montre toutefois prudente lorsqu’il s’agit de reconnaître la présence d’une cause d’annulation importante du contrat. Il ne suffit pas que le maître de l’ouvrage fasse apparaître son bon droit de se retirer du contrat à cause d’un comportement objectivement incorrect de l’entrepreneur. Du point de vue contractuel, ce comportement devrait être au moins si grave que la réduction ou la suppression de l’indemnisation complète, énoncée dans l’art. 377 CO, semblent appropriées.
raison ayant conduit CiakSuisse AG à résilier le contrat est donc clairement imputable à l’entrepreneur. La gravité du comportement du maître de l’ouvrage n’est pas si évidente pour justifier la réduction ou la suppression de l’indemnisation complète, énoncée dans l’art. 377 CO. Pour avoir décidé de résilier le contrat d’entreprise quelques jours après le début des travaux, CiakSuisse AG devra vraisemblablement s’acquitter d’une facture particulièrement salée. Outre la rémunération pour le peu de travail déjà effectué, l’entreprise Baugut AG a également droit au manque à gagner sur le prix fixe de 2 000 000.–, bien qu’elle ne soit pas obligée d’exécuter les travaux. Garder son sang-froid sur le chantier est non seulement important pour le climat de travail, mais peut également nous éviter des conséquences catastrophiques inattendues.
Une facture salée
Pour revenir à notre cas, le contremaître Remo Ruppig s’est adressé à Monsieur Spitzfind sur un ton irrespectueux et certainement inapproprié. Le refus de l’entreprise de le remplacer par un autre contremaître est regrettable, bien que totalement légitime. La Baukader 10 2014
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Domande: Flurina Schenk
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Domande al nostro quadro del mese Marzio Cappelletti
«Durante le vacanze stacco completamente dal lavoro.» Marzio Cappelletti é nato nel 1989. Nel 2008 ha concluso la sua formazione quale miglior muratore presso il CFP di Gordola. Successivamente, dal 2010 al 2013, ha frequentato la Scuola specializzata superiore per tecnico in direzione di lavori edili di Trevano, concludendo lo studio quale miglior studente del suo anno. Dal 2011 lavora come capomastro presso la ditta Antonini & Ghidossi SA di Bellinzona. Dal 2013 Marzio è socio di Quadri dell’edilizia Svizzera e della rispettiva Sezione Ticino. I suoi hobby sono lo sci e le passeggiate.
A che ora suona la tua sveglia? Generalmente alle 06.10.
Quanto tempo dedichi giornalmente al lavoro sul cantiere o in ufficio? Di solito 9.5 ore al giorno.
Cosa ti piace di più del tuo lavoro?
Il fatto di cambiare il paesaggio e se possibile di migliorarlo.
Di quale cantiere a cui hai collaborato sei orgoglioso?
Di diversi. Come muratore di una villa di lusso a Brissago e di una capanna montana che ho costruito sull’Alpe Cornavosa sopra Lavertezzo in val Verzasca.
Frequenteresti volentieri dei corsi di formazione? Se sì, in che campo?
Sì. Ho appena concluso la mia formazione di capocantiere e quindi ora devo avere un po’ di pazienza…
A cosa pensi riguardo ai termini «leggi e norme», il nostro tema di questa edizione?
Credo che siamo confrontati giornalmente con queste tematiche. Grazie alle leggi e alle norme possiamo assicurare importanti standard per il futuro del nostro Paese, sia dal punto di vista professionale sia da quello della vita privata.
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In generale, quale edificio ti ha impressionato maggiormente?
Cosa ti ha porta l’affiliazione a Quadri dell’edilizia?
Oltre al tuo lavoro, cosa ti piace fare?
Hai qualche richiesta da sottoporre a Quadri dell’edilizia?
Mi piacciono molto le opere dell’architetto spagnolo Santiago Calatrava perché sono molto spettacolari e originali.
Sciare, per esempio ad Andermatt, oppure fare passeggiate sulle montagne ticinesi.
Come hai trascorso le tue vacanze?
In maggio sono stato in Piemonte e ho partecipato alla presentazione di alcuni nuovi vini. Le vacanze estive le ho trascorse sulla Costa Azzurra.
Quali sono le 5 cose che porteresti con te su un’isola deserta? Un’amaca, un libro, un paio di bottiglie di buon vino rosso, amici e musica. Il lavoro lo lascio volentieri a casa.
Chi inviteresti per una cena?
Sicuramente nessuna persona famosa, perché non saprei di cosa parlare. Inviterei un imprenditore della nostra regione, Luciano Tenconi; lo apprezzo molto perché è una persona interessante che sa essere convincente in merito alle sue passioni.
Contatti con persone con opinioni affini, una buona rete di contatti.
Sono socio da poco tempo. La mia sensazione è che Quadri dell’edilizia Svizzera funzioni bene; le manifestazioni che vengono organizzate, come «Primavera in Ticino», del 10 aprile a Cadro, sono molto interessanti. L’intervista a Marzio Cappelletti è avvenuta in lingua italiana ed è stata successivamente tradotta in tedesco.
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Testo: Andrea Lenzin, avvocato Servizio legale, Quadri dell’edilizia svizzera
Lite in cantiere Un importante progetto edilizio prevede di trasformare un vecchio capannone industriale nel più importante cinema multisala della città. La committente, CiakSuisse SA, per le opere da impresario costruttore si rivolge all’impresa Benfatto SA. Il contratto d’appalto viene firmato per una mercede forfettaria di oltre due milioni di franchi. La direzione della squadra dedicata al cantiere viene affidata al capo muratore Sandro Burberi. Due giorni dopo l’avvio dei lavori, scoppia una violenta lite tra Sandro Burberi e l’architetto Pino Pignoli, incaricato da CiakSuisse SA di dirigere i lavori per conto della committenza. Nel corso del battibecco, Burberi apostrofa l’architetto Pignoli di «presuntuoso e incompetente». Appena rientra in ufficio, Pino Pignoli minaccia la committenza di andarsene se Burberi non sarà immediatamente allontanato. Il direttore della Benfatto SA, che conosce Burberi come capo muratore dal carattere difficile, ma di grandi capacità, rifiuta di sostituirlo. CiakSuisse SA dichiara allora di recedere dal contratto d’appalto con effetto immediato.
Diritto di «libero recesso»?
L’articolo 377 del Codice delle Obbligazioni permette al committente di recedere in qualsiasi momento dal contratto d’appalto, purché l’opera non sia già ultimata. Si tratta di un diritto di recesso che il committente può esercitare liberamente, anche senza motivo. Gli effetti della rescissione non sono tuttavia retroattivi; perciò il committente è comunque tenuto, secondo l’art. 377 CO, a retribuire l’appaltatore per il lavoro già fatto. La legge subordina però il diritto di libero recesso del committente anche all’obbligo di «tenere indenne d’ogni danno» l’appaltatore. Con ciò la Legge mira a porre l’appaltatore nelle stesse condizioni economiche in cui si sarebbe trovato se il contratto d’appalto avesse avuto regolare esecuzione. Per questo motivo, in aggiunta alla mercede per le opere già eseguite il committente che si avvale del diritto di recesso di cui all’art. 377 CO deve risarcire all’impresa anche il mancato utile, ossia il guadagno che l’appaltatore avrebbe realizzato se il contratto fosse stato portato a termine. Ma quest’obbligo di indennizzo sussiste anche se il recesso dal
contratto è stato dichiarato per un motivo grave, magari esclusivamente imputabile all’appaltatore?
E se la colpa è dell’impresa?
Anche se l’art 377 CO non lo prevede espressamente, sia la dottrina sia la giurisprudenza del Tribunale Federale ammettono che la «piena indennità» prevista dall’art. 377 CO può essere parzialmente o addirittura totalmente soppressa qualora la sua piena imputazione al committente avesse conseguenze eccessivamente inique e rigorose. Un simile caso si realizza chiaramente quando il motivo del recesso è costituito da una grave violazione dei doveri contrattuali da parte dell’appaltatore. Nell’ammettere l’esistenza di un motivo grave di recesso, la prassi dei Tribunali è però in genere molto restrittiva; non basta che l’appaltatore dimostri di aver rotto il contratto a causa di un comportamento oggettivamente scorretto dell’appaltatore; occorre che tale comportamento dal profilo contrattuale appaia sufficientemente grave da giustificare, in termini di proporzionalità, la riduzione o soppressione dell’obbligo di piena indennità previsto dall’art. 377 CO.
o soppressione dell’indennizzo dovuto dal committente in base all’art. 377 CO. Per la sua decisione di recedere dal contratto d’appalto pochi giorni dopo l’inizio dei lavori, la CiakSuisse SA dovrà quindi probabilmente pagare un conto particolarmente salato: in aggiunta alla mercede per i (pochi) lavori eseguiti, la Benfatto SA potrà pretendere l’utile che ha perso sulla cifra contrattuale di due milioni. Mantenere il sangue freddo sul cantiere non è quindi importante solo per il clima di lavoro, ma a volte può scongiurare conseguenze inaspettatamente pesanti.
Un conto salato
Nel caso concreto, il capo muratore Burberi si era rivolto al direttore dei lavori Pignoli con toni irrispettosi e sicuramente poco appropriati. Anche il rifiuto dell’impresa di sostituirlo con un altro capo muratore era probabilmente inopportuno, anche se legittimo. Il motivo che ha portato CiakSuisse SA a recedere dal contratto d’appalto è quindi chiaramente imputabile all’appaltatrice. Il comportamento di quest’ultima, tuttavia, dal profilo contrattuale non assume una gravità tale da giustificare una riduzione Baukader 10 2014