BAUKADER 5/2015

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06 Schwerpunkt Karriere Mehr Nachwuchs dank neuer Bildungsstrategie – Weshalb? 16 Baustelle des Monats Ein Mehrfamilienhaus in Zürich-Höngg – von Lernenden gebaut 21 Fragen an unseren Baukader des Monats Florian Weber «Wer immer tut, was er schon kann, bleibt immer das, was er schon ist.» Schwerpunkt: Karriere

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FACH- UND VERBANDSZEITSCHRIFT

03 Editorial Die Karriere beginnt nicht erst nach der Grundausbildung und endet mit Sicherheit nicht mit der Pensionierung


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HG COMMERCIALE ist der führende Schweizer Baumaterialspezialist, bei dem Sie vom Arbeitshandschuh bis zum Zement alles finden, was es für die Realisierung Ihrer Bauidee braucht. Ganz gleich, ob Sie Grossprojekte oder wichtige Kleinigkeiten planen: Wir liefern Ihnen alle Bausteine, die zum Erfolg führen. Und zwar pünktlich und zuverlässig auch ins hinterste Gebirgstal.

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VOM BAUSTEIN ZUM BAUWERK.


Editorial

Die Karriere beginnt nicht erst nach der Grundausbildung und endet mit Sicherheit nicht mit der Pensionierung! In der heutigen Zeit wird das Wort Karriere in der Regel auf den Aufstieg in der beruflichen Laufbahn reduziert. Diese vereinfachte Betrachtung lässt leider die sehr viel spezifischeren Chancen einer Karriere aussen vor. Einerseits kommen in jeder Generation neue Berufsbilder und Funktionen hinzu. Andererseits verschwinden oft Berufszweige und verschiedene Stufen. Der Markt regelt hier über die Wirtschaftlichkeit einiges und die Gesellschaft trägt das ihre mit ihrem Lifestyle dazu bei. Karriere kann jedoch nicht nur auf den Geschäftsalltag begrenzt werden. Das Wort Karriere stammt aus dem Lateinischen (carrus). Die Übersetzung heisst eigentlich «Wagen» und bezieht sich auf eine Fahrrichtung, in welcher man sich befindet oder sich hin begibt. Dies zeigt, dass das Wort alle Aspekte der Karriere einbezieht. Auf welche Arten machen wir Karriere? In der einen Richtung verfolgen und erfüllen wir die Anforderungen der Gesellschaft, um verantwortungsvolle und einflussreiche Positionen zu erlangen. Hier wird meistens der berufliche Aufstieg in den Vordergrund gestellt. Damit erreichen wir zwangsläufig eine hierarchische Stufe oder eine Karriere als Experte in einem spezifischen Fachgebiet. In einer weiteren Ausrichtung verfolgen wir unsere persönlichen Ziele. Hier geht ein intensiver Prozess der Selbstfindung voraus. Dieser Prozess ist sehr aufwändig und man muss sich ausgeprägte Gedanken über das «Ich» und die Wirkung seines «Tuns» auf sein Umfeld machen. Dabei sind meistens existenzielle Risiken inkludiert, da sich eine solche Karriere nicht immer rentabel gestalten lässt. Eine weitere Richtung bildet das Begleiten der sozialen und gesellschaftspolitischen Geschehen. Hierbei sind hohe Zeitressourcen notwendig, um fundierte, basisdemokratische Prozesse zu begleiten und mit zu gestalten. In diesem Spannungsfeld bekommen darüber hinaus die familiären Engagements einen immer grösseren Stellenwert. Dies aufgrund der Tatsache, dass die klassische Rollenverteilung der Siebzigerjahre aufgebrochen wurde. All das vorgenannte betrifft unsere persönlichen Entscheidungen. Baukader–Mitglieder wissen jedoch mehr und können sich in den genannten Themenfeldern die spezifischsten und zielführendsten Ausprägungen selber definieren. Um diese Ziele dann zu verfolgen, ist unser Berufsverband – als Arbeitnehmerorganisation – ein verlässlicher Partner. Er bildet mit seinen Dienstleistungen und Netzwerken nahezu die gesamte Bandbreite des oben erwähnten ab. Mit dem Einstieg als Mitglied bei Novatrava bekommen junge Berufsleute den Blick auf das gesamte Spektrum. Mit einem Beitritt zu Jungkader lernen Auszubildende die Annehmlichkeiten und Pflichten vom Übernehmen von Verantwortungen kennen. Mit der eigentlichen Positionierung in einer Unternehmenshierarchie und/oder in der Fachkarriere stimmt das Angebot von Baukader Schweiz für die Vollmitglieder. Auch für die Phase nach der klassischen Erwerbstätigkeit bietet der Verband für die Angestellten in der Baubranche passende Angebote. So sind es beispielsweise der flexible Altersrücktritt (far) und das vorhandene Netzwerk, welche an die langjährigen Erfahrungen und Möglichkeiten der Pensionierten anknüpfen. Also, bleiben wir uns bewusst: Die Karriere beginnt nicht erst nach der Grundausbildung und endet mit Sicherheit nicht mit der Pensionierung! Mit erbaulichen Laufbahngrüssen Christoph Egli Viezpräsident 5 2015 Baukader

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…dicht am Bau! Baukader 5 2015

ROBOTEC-SCHOMBURG AG Tel. 056 464 40 80 Fax 056 464 40 70 ro b o t ec.ch


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Inhaltsverzeichnis

Inhalt 06

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Schwerp unk Karriere t:

BAUSTE DES MONLLE ATS

Schwerpunkt 06 Mehr Nachwuchs dank neuer Bildungsstrategie – Weshalb?

Events 09 Cadre d'Or 2015: Letzter Aufruf 10 Ein eindrückliches Jubiläum: 50 Jahre Taschenbuch für Bauführer und Poliere

Produkte 13 Brugg Rohrsystem AG: Frost sichere Kaltwasserleitung für Stiftung «Bahnpark Brugg» 14 SpanSet: Auffangsicherungssysteme zum Schutz vor Abstürzen

Bildung 15 Attraktive Kurse von Baukader Schweiz

Baustelle des Monats 16 Ein Mehrfamilienhaus in ZürichHöngg – von Lernenden gebaut 5 2015 Baukader

e k c e s t h c Re Baukader des Monats 21 Florian Weber: «Wer immer tut, was er schon kann, bleibt immer das, was er schon ist.»

Verband 18 Sozialpartnerschaft und Baukader-Vertrag 19 Sektion Luzern: 101. Generalversammlung Baukader Luzern 20 Jubiläum! 50 Jahre Baukader Schweiz Sektion Unterwalden 23 Rechtsecke 24 Kalender 25 Infoflash 30 Rätsel

Jobs 26 Bau-Stellen


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Schwerpunkt

Fragen: Flurina Schenk

Mehr Nachwuchs dank neuer Bildungsstrategie – Weshalb? Mit den neuen Kompetenzprofilen für einheitliche Bildungsinhalte, die beim Schweizerischen Baumeisterverband (SBV) momentan in der Vernehmlassung sind, sollen unter anderem mehr Nachwuchskräfte für die Baubranche gewonnen werden. Im Gespräch mit Alexandre Schwager, Bildungsverantwortlicher im Secrétariat Romand des SBV, erfahren wir, wie dies geschehen soll. Momentan sind die neuen Kompetenzprofile für die Bauberufe in der Vernehmlassung. Können Sie unseren Lesern kurz erklären, wobei es darum geht?

Bildlich gesprochen wird eine Art durch die Jahre gewachsene Patchworklösung von Grund auf neu strukturiert. Bis heute wurde nie über ein gesamtheitliches Konzept der Aus- und Weiterbildung diskutiert. Mit den neuen Kompetenzprofilen für einheitliche Bildungsinhalte haben wir aber genau das gemacht: Wir haben für sämtliche Bauberufe bedarfsorientierte Kompetenzprofile erstellt.

Weshalb ist dies denn notwendig geworden?

Einheitliche Bildungsinhalte sind wichtig für die Zukunft. Sie können auf folgenden Ebenen angewendet werden: n Unternehmen (Stellen- und Funktionsbeschriebe) n Mitarbeitende des Bauhauptgewerbes n Partner: Schulen, Experten, Berufsbildungsverantwortliche n Berufsbildungspolitik und Steuerung der Berufsbildung durch den SBV

Im Begleitbericht zu diesen neuen Kompetenzprofilen werden neben den «technischen» Anforderungen neu vor allem auch sogenannte «Soft Factors» berücksichtigt. Können Sie ein entsprechendes Beispiel nennen?

Ja, ein gutes Beispiel, um aufzuzeigen, was «Soft Factors» sind, ist der Bereich Personalführung. Hier arbeiten die Kompetenzprofile auf allen beruflichen Ebenen mit den Stichworten «Kontrollieren, Erkennen, Konstruktiv angehen» In diesem Bereich geht es nicht um Technik und messbare

Alexandre Schwager

Grössen, sondern um sogenannte emotionale Intelligenz und zwischenmenschliches, das nicht so einfach messbar ist. Interessant ist, dass solche Themen bis heute in den Berufsbildern gar nicht erwähnt wurden. Es wurde einfach gemacht. In den neuen Kompetenzprofilen werden aber auch diese weichen Faktoren mehr bewertet und erhalten so eine Wichtigkeit.

Moderne Kompetenzprofile werden gemäss dem Begleitbericht heute kompetenz- bzw. outputorientiert formuliert. Das ist eine weitere Veränderung gegenüber früher. Können Sie uns auch dafür ein Beispiel nennen? Ganz plakativ gesagt stellen wir mit den neuen Kompetenzprofilen die simple

Frage: Was erwartet das Unternehmen von seinem Mitarbeitenden? Es sind nicht die Schulen, die bestimmen, was gelehrt wird, sondern die Unternehmen sagen, was sie brauchen. Eine spannende Erkenntnis war bei dieser Arbeit in der Projektgruppe, dass z. B. ein Polier je nach Firma Arbeiten eines Bauführers oder sogar Baumeisters übernimmt. Wichtig war dabei die Präzisierung, dass mit den neuen Kompetenzprofilen die Funktion und nicht die Arbeit definiert wird. Dabei handelt es sich um eine Mindestanforderung – also das, was ein Unternehmer von einem Arbeitnehmenden mit der entsprechenden Ausbildung mindestens erwarten kann. Dass sich ein Arbeitnehmender mit der Erfahrung entwickeln kann ist selbstverständlich. Baukader 5 2015


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Schwerpunkt

Diesem Aspekt kann der Arbeitgeber mit neuen oder anderen Aufgaben auch weiterhin Rechnung tragen.

Die Projektgruppe hatte den Auftrag, die Kompetenzprofile konsequent auf die Baustellenpraxis auszurichten. Wie würde dies gewährleistet?

Die Zusammensetzung der Projektgruppe ist der Garant für in der Praxis brauchbare Kompetenzprofile. Wir haben darauf geachtet, dass sowohl die Deutschschweiz, als auch die Romandie vertreten sind. Zudem sind alle Mitglieder der Projektgruppe im aktiven Berufsleben und aus verschiedenen Regionen der Schweiz und stammen aus kleineren, mittleren und grossen Bauunternehmen.

Was waren bei dieser Arbeit denn die Knackpunkte?

Knackpunkte gab es eigentlich wenige. Anspruchsvoll war der Einstieg in das Projekt: Etwas von Grund auf neu anzupacken und zu gestalten ist eine grosse Chance, aber auch eine grosse Herausforderung.

Worauf sind Sie besonders stolz, wenn Sie die neuen Kompetenzprofile anschauen? Ich bin stolz darauf, dass ich mit einer so tollen Projektgruppe arbeiten durfte. Ich habe mit vielen Projektgruppen zusammengearbeitet. Aber eine so motivierte Gruppe habe ich bis heute noch nie erlebt. Das spornt an. Und ich bin stolz auf das gehaltvolle Resultat, das wir in Rekordzeit präsentieren können. Das hat neben zwei zweitägigen Workshops auch viel Engagement zu Hause gebraucht. Hervorragend unterstützt wurden wir dabei auch vom Büro für Bildungsfragen.

Die Kompetenzprofile sind momentan in der Vernehmlassung. Wie geht es danach weiter?

Die Vernehmlassungsfrist läuft bis Ende August. Danach folgt die Auswertung und Überarbeitung. Im Herbst geht das bereinigte Dossier an den Bildungsbeirat des SBV, der die Projektvorgaben gemacht hat. Anschliessend geht das Dossier wie üblich an den Zentralvorstand und danach vor die Delegiertenversammlung des SBV. Geplant ist die Inkraftsetzung Mitte 2016.

Was möchten Sie unseren Mitgliedern im Zusammenhang mit diesen neuen Kompetenzprofilen mit auf den Weg geben?

Sobald die neuen Kompetenzprofile einsehbar sind, ist es für die Baukader sicher spannend, sich Gedanken über ihre Funktionen und die entsprechenden Herausforderung zu machen. Dabei spielt natürlich auch der Einbezug der «Soft Factors» eine Rolle. Sie bekommen die entsprechende Wichtigkeit. Die Kompetenzprofile bilden aber auch etwas anderes sehr schön ab. Sie zeigen, welche Entwicklungsmöglichkeiten man in der Baubranche hat. Und damit hoffen wir, für den Nachwuchs noch attraktiver zu werden.

Alexandre Schwager, danke, dass Sie sich Zeit für dieses Gespräch genommen haben.

GUT VERDICHTET Als Kompetenzzentrum für die Betonprofis legen wir Wert darauf, unseren Kunden die besten Geräte, die neusten Technologien und perfekt passendes Zubehör anzubieten. Deshalb macht uns in Sachen Vibriernadeln keiner so leicht was vor.

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Events

Cadre d’Or 2015 Ein goldener Rahmen für engagierte Menschen in der Baubranche Bereits zum dritten Mal findet im Jahr 2015 die Verleihung des Cadre d’Or statt. Mit dem Cadre d’Or werden aussergewöhnliche Leistungen ausgezeichnet, die inspirierend und wegweisend für die Schweizer Baubranche sind. Der Cadre d’Or wurde von Baukader Schweiz anlässlich seines 100 Jahre-Jubiläums ins Leben gerufen und wird alle zwei Jahre verliehen. Geben Sie den Menschen, die sich besonders für unsere Branche einsetzen einen goldenen Rahmen. Im Jahr 2015 wird der Cadre d’Or nach 2011 und 2013 zum dritten Mal vergeben und zwar in folgenden Kategorien: n

BAUChampion

Publikumspreis für den besten Arbeitgeber n

HolzBAU

Preis für herausragende Verdienste im Holzbau

n

LETZTER AUFRUF FÜR KURZENTSCHLOSSENE! Nominationen werden noch bis 31.5.2015 entgegengenommen.

BAUAusbildner

Anerkennung für besondere Leistung im Aus- und Weiterbildungsbereich der Baubranche n

BAUNewcomer

Auszeichnung für den besten Nachwuchs-Baukader

Der Mensch mit seinem Wirken steht bei jeder Kategorie im Vordergrund, nicht ein Werk oder Projekt.

Details finden Sie unter www.cadredor.ch. Wir freuen uns, wenn Sie mitbestimmen, wem wir am Donnerstag, 22. Oktober 2015 in Sursee den Cadre d’Or überreichen dürfen. Meldungen nehmen wir bis am 31. Mai 2015 unter www.cadredor.ch entgegen.

DIE AUSZEICHNUNG

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Events

Text Granitclub: Roland Löw, Ernst Stebler, Menk Zobrist

Ein eindrückliches Jubiläum: 50 Jahre Taschenbuch für Bauführer und Poliere Im Frühjahr 1965 weist der Autor Franz Büchel in seinem Vorwort zur ersten Ausgabe des Taschenbuchs für Bauführer und Poliere darauf hin, dass es nicht mehr möglich sei, sich auf der Baustelle nur auf seine Erfahrung und sein Gefühl zu verlassen. Die Regeln der Baukunst würden es daher zwingend notwendig machen, dem Bauausführenden ein Werk zur Verfügung zu stellen, um ihm die wichtigsten und die für den täglichen Gebrauch notwendigen Regeln, Vorschriften und Arbeitsangaben aufzuzeigen. Dies ist der Beginn einer mittlerweile 50 Jahre alten Erfolgsgeschichte. Die Idee für das Taschenbuch für Bauführer und Poliere entstand bereits früher, und zwar bei der Organisation der Weiterbildungskurse für Poliere in Zürich. Die SUVA, die städtische Baupolizei Zürich, das kantonalzürcherische Tiefbauamt sowie die Forschungs- und Beratungsstelle der schweizerischen Zementindustrie Wildegg haben ihr wertvolles Erfahrungsmaterial ergänzend zur Verfügung gestellt. Baukader Schweiz, damals noch der Schweizerischer Polierverband, war mit ihrem damaligen Zentralpräsidenten Konrad Buff sofort bereit, aktiv an diesem Werk mitzuarbeiten.

1965: Zwei Auflagen des deutschen Taschenbuches in einem Jahr

Acht Buchcover-Farben in 50 Jahren.

kumentieren. Die periodischen, im DurchObwohl seit der Gründung des Schweize- schnitt alle 2- 3 Jahre realisierten Neuaufrischen Polierverbandes (heute Baukader lagen ermöglichten somit eine stetige Schweiz) im Jahre 1911 in allen Sektio- Anpassung an die aktuellen Verhältnisse. nen des Verbandes monatliche Weiterbildungskurse, Vorträge und Produktvor- 1967: die erste italienische Ausgabe, stellungen organisiert wurden, war es 54 1973 folgt das Taschenbuch in franJahre später für alle Bauführer und Poliere zösischer Sprache ein grosser Meilenstein, endlich ein griffiges und umfassendes Werk in den Hän- Im Jahr 1967 erschien bereits die 1. Ausden zu haben. Die 1. Auflage von 3‘000 gabe in italienischer Sprache, und im Exemplaren des Taschenbuches im Jahre Jahre 1973 gab es das Taschenbuch auch 1965 war derart schnell vergriffen, dass in französischer Sprache. Durch die etwas im selben Jahr nochmals geringen Auflagenzahlen «Acht Buchcover4'000 Exemplare nachgebei beiden Sprachen gab druckt werden mussten. Farben in 50 Jahren.» es hie und da auch DisIn diesem Zusammenhang kussionen betreffend der darf auch erwähnt werden, dass es immer hohen Übersetzungskosten. Erfreulicherdas Bestreben von Franz Büchel war, die weise war das Bestreben des Verbandes neusten Entwicklungen und Fortschritte in aber immer allgegenwärtig, auch unsere der Baubranche aufzunehmen und zu do- italienisch und französisch sprechenden

Poliere und Bauführer mit diesem ausgewiesen Fachbuch zu bedienen. Dass die Herausgaben in diesen beiden Sprachen nicht mit den 29 deutschsprachigen Auflagen mithalten konnten, lag einerseits an fehlendem Interesse und andererseits – wie oben bereits erwähnt – an der geringeren Auflage. Erwähnenswert ist die Tatsache, dass im Jahre 1971 der holländische Baumeisterverband einige Teile unseres Taschenbuches übernommen hat.

1988: 50‘000 verkaufte Taschenbücher und rasante technische Entwicklungen Im Jahre 1988 konnte mit der 14. Auflage die 50'000 Schallgrenze erreicht werden, wahrlich eine erfreuliche Anzahl. Dass es Franz Büchel immer ein Anliegen war, aktuell zu sein, zeigt sich im Besonderen im Baukader 5 2015


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Events

Kapitel "Schalungen und Lehrgerüste". führenden die richtige Handhabung zu Es gibt in der Bauabwicklung kaum ein erläutern und damit zu erleichtern. anderes Produkt, das eine derart rasante technische Entwicklung erlebt hat. Dies 2011: Mit der App in die Zukunft gilt sowohl im Hochbau als auch im Tunnelbau. Setzte man zum Beispiel früher Einen für den Taschenbuch-Anwender Brett für Brett für eine Wandschalung, so wichtigen Abschnitt bildet das Kapitel werden heute raffinierte Schalungsele- A, das die Abschnitte "Ausbildung von mente in Holz und Stahl verwendet, die Lernenden", "Qualifikationskarte für für die Anwendung und Gestaltung keine Lehrlinge und Mitarbeitende" und der Wünsche offenlassen. "Sprachführer für «Rund 120 000 Das gleiche gilt auch Baustellen in Deutsch, für Spundwände und Exemplare in 50 Jahren.» Italienisch, Spanisch Verbauplatten, deren und Französisch" beMaterial heute zum festen Inventar einer inhaltet. Diese runden eine hervorragende Bauunternehmung gehören. Neue Errun- Fachliteratur ab, die heute für Bauführer, genschaften und Techniken im Bauwesen Poliere, Planer, Architekten, Ingenieure sind auch mit Gefahren verbunden. Nebst und Berufsschulen nicht mehr wegzuder guten textlichen Erklärungen achtete denken ist. Im Jahre 2011 beschloss der Franz Büchel deshalb immer darauf, mit Zentralvorstand zudem, erstmals mit der einer optimalen Bebilderung dem Bauaus- 27sten Auflage auch eine App anzubieten.

29. Auflage des Taschenbuches für Bauführer und Poliere aus dem Jahr 2014.

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Zum Gedenken an Franz Büchel, Autor des Taschenbuchs für Bauführer und Poliere Franz Büchel erblickte am 6. August 1935 das Licht der Welt. Seine Jugend- und Schulzeit erlebte er in Rebstein im St. Galler Rheintal. Nach dem Matura-Abschluss absolvierte Franz Büchel an der ETH Zürich das Bauingenieur-Studium, das er im Dezember 1959 erfolgreich abschloss. In der Folge eignete sich Franz Büchel in verschiedenen namhaften Bauunternehmungen sein grosses Wissen an. 1964 stieg er dann in die elterliche Bauunternehmung ein, die er 1980 auf Wunsch seines Vaters übernahm. In seiner neuen Funktion bemerkte er rasch, dass Bauführer und Poliere bei der Realisierung von Bauprojekten eine überaus wichtige Rolle innehaben. Er stellte aber auch fest, dass ihr Wissen und ihr Können weitgehend aus Erfahrung, Einsatz und Zuverlässigkeit bestanden. Schriftlich lag kaum etwas vor. Dies veranlasste Franz Büchel, genau solches Wissen in einem Taschenbuch für Bauführer und Poliere festzuhalten. Grossen Wert legte er auf die Arbeits-

sicherheit. Ihm war klar, dass der beste Mann in seinem Betrieb nichts nützt, wenn er durch Unwissen oder Nachlässigkeit und einen darauf folgenden Unfall vom Arbeitsplatz weg ist. Schon mit der 1. Auflage füllte dieses Kapitel eine Marktlücke. Büchel war ein bemerkenswerter Pionier, der es hervorragend verstand, mit Unterstützung von namhaften Fachleuten ein Schriftwerk zu erstellen, das heute ein wichtiger Bestandteil für Lernende und Bauausführende jeglicher Funktionen ist. Vor einigen Jahren wurde bei Franz Büchel die heimtückische Krankheit Parkinson diagnostiziert, was ihn sehr beeinträchtigt und gezeichnet hat. Im Jahre 2004 hat er deshalb das Autorenrecht für das Taschenbuch an Baukader Schweiz übertragen. Franz Büchel starb 2011. Wir möchten es im Jubiläumjahr nicht unterlassen, Franz Büchel für seinen immensen Einsatz zum Wohle unseres Verbandes und der gesamten Baubranche herzlich zu danken.

Franz Büchel


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Produkte

BAUKADER

CLUB 100 Text: Brugg Rohrsystem AG, Kleindöttingen

Frost sichere Kaltwasserleitung für Stiftung «Bahnpark Brugg» Mit der kostenlosen Verlegung eines EIGERFLEX-Rohrs auf dem Areal der Stiftung «Bahnpark Brugg» stellt die BRUGG Rohrsystem AG einmal mehr ihre regionale Verankerung auf sympathische Art unter Beweis. Das schweizweit einzigartige Eisenbahnmuseum können Besucher am Tag der offenen Tür vom Sonntag, 31. Mai 2015 für sich entdecken. Wenige Gehminuten westlich vom Bahnhof Brugg, im Herzen des weitläufigen SBB-Areals, weist uns ein kleines Schild den Weg zur Stiftung «Bahnpark Brugg». Direkt hinter der Brücke der Verbindungslinie BaselGotthard erreichen wir das Ziel. Auf dem Schotterplatz vor der ehemaligen Depotanlage stehen bereits zwei Leitungsmonteure der BRUGG Rohrsystem AG im Einsatz. Sie sind gerade damit beschäftigt, ein ca. 20 Meter langes Rohr von einem handlichen Gebinde abzurollen. Ihr Auftrag für heute Vormittag: Eine frostsichere Kaltwasserleitung zwischen dem Hauptgebäude der Stiftung «Bahnpark Brugg» und dem historischen Personal-Speisewagen, der sogenannten «Rotten-Küche», zu verlegen. Eine nicht alltägliche Sponsoring-Aktion Vor dem Haupteingang treffen wir auf Gregor Tomasi, Stiftungspräsident des Bahnparks. Zusammen mit Stefan Lickel, Produktmanager der BRUGG Rohrsystem AG, und Michael Sarbach, CEO der BRUGG Rohrsystem AG, bespricht er den Ablauf der Rohrverlegung. Michael Sarbachs Begeisterung für die Stiftung «Bahnpark Brugg» spürt man sofort: «Die Stiftung hat für unser Unternehmen eine besondere Bedeutung. Mit viel Herzblut haben es Stiftungspräsident Gregor Tomasi und sein Team geschafft, hier in der Region ein schweizweit einzigartiges Bahnmuseum zu realisieren. Als wir vor einigen Wochen von Gregor Tomasi den Auftrag erhielten, eine neue Trinkwasserleitung vom Hauptgebäude zum Rottenstübli zu legen, haben wir uns deshalb spontan zu einer ungewöhnlichen SponsoringAktion entschlossen: Als Zeichen unserer regionalen Verankerung wollen wir das EIGERFLEX-Kaltwasserrohr kostenlos montieren.» 5 2015 Baukader

Grösstes Dampflokmuseum der Schweiz

Auf dem Weg ins Innere der Depotanlage erklärt der ehemalige Lokführer, weshalb er den «Bahnpark Brugg» im 2006 ins Leben gerufen hat: «Die Stadt Brugg ist unter anderem wegen dem Amphitheater Vindonissa und der nahe gelegenen Habsburg, dem Stammhaus der österreichischen Krone, bekannt. Viel zu wenig bekannt ist hingegen die Tatsache, dass die Stadt Brugg im 19. Jahrhundert massgeblich daran beteiligt war, unser Land mit Volldampf und topmoderner Eisenbahntechnik in ein neues Zeitalter zu katapultieren. Als leidenschaftlicher Zug-Fan habe ich mir zum Ziel gesetzt, diese bedeutende Leistung der interessierten Öffentlichkeit näher zu bringen.» Mit leuchtenden Augen präsentiert uns Tomasi nun diverse Dampf-, Diesel und Elektroloks, die nicht nur hier in der Region, sondern auch weltweit Eisenbahngeschichte geschrieben haben. Nach der berühmten Spanisch-BrötliBahn folgen weitere Highlights – wie das unverkennbare Seetaler Krokodil oder die gigantische Mikado-Lokomotive mit 192

Tonnen Gewicht. Nicht ohne Stolz fügt Tomasi an: «Was den «Bahnpark Brugg» von allen anderen Schweizer Dampflokmuseen unterscheidet, ist die Tatsache, dass unsere Loks nicht einfach auf einem Podest zu bestaunen sind, sondern auch regelmässig im Einsatz stehen.»

EIGERFLEX-Kaltwasserleitung – wirtschaftlich und frostsicher

Stefan Lickel erklärt den Nutzen der neuen Leitung: «Die von uns gesponserte EIGERFLEX-Kaltwasserleitung garantiert, dass der immer noch regelmässig genutzte Personal-Speisewagen künftig das ganze Jahr hindurch über eine Frischwasserleitung verfügt. Dank integriertem Frostschutzband wird das Einfrieren der Leitung bis -35 Grad erfolgreich verhindert.»

Tag der offenen Tür:

So, 31. Mai 2015 Zeit: 09.00 bis 18.00 Uhr Eintritt: frei Mehr Infos unter: www.bahnparkbrugg.ch oder Tel. 056 441 70 41.


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Produkte

Text und Fotos: SpanSet AG, Oetwil am See

Auffangsicherungssysteme zum Schutz vor Abstürzen Die zwei Auffangsicherungssysteme «Alsipercha» und «DSL-60000» von SpanSet sind speziell für die Absturzsicherung während Schalungsarbeiten konzipiert worden und bieten absolute Sicherheit und ein einfaches Handling. Als Experte im Bereich der Absturzsicherung ist SpanSet, Oetwil am See, stets bestrebt, die Arbeiten auf Baustellen sicherer zu machen. Wie alle SpanSet Produkte entsprechen auch die beiden neuen Auffangsicherungssysteme den geltenden Normen.

Auffangsicherungssystem Alsipercha

Das Auffangsicherungssystem Alsipercha geprüft nach EN 795 Typ B, ist gedacht für eine Person. Das System besteht aus einer konischen Einbetonierhülse, in welche ein um 360° schwenkbarer Ausleger eingesteckt wird. An diesen Ausleger wird ein Hö- hensicherungsgerät befestigt, woran sich der Benutzer mittels Auffanggurt sichern kann. Alsipercha garantiert eine grosse Bewegungsfreiheit und ermöglicht

eine sichere Abdeckung von einer Fläche von bis zu 125 m2 im Radius von 6,5 m rund um die tragende Säule. Für ein rasches Umsetzen kann der Ausleger mit dem Kran gehoben werden. Alternativ kann das Auffangsicherungssystem mittels eines Stahlzwingenpaares auch an Stahlträgerstützen befestigt werden.

an der vorhandenen Ringschraube gehoben werden. Jedes Betonelement wird mit zwei Stahlnägeln pro Ecke gesichert. Anschliessend wird der Horizontalgurt mit Ratsche Typ HSL ErgoLine inklusive Falldämpfer zwischen die Ringschrauben gespannt. Nach einhängen des Höhensicherungsgeräts ist das System einsatzbereit.

Auffangsicherungssystem DSL 60000

Das nach EN 795 Typ C geprüfte Auffangsicherungssystem DSL 60000 ist für zwei Personen gemacht. Dieses System wird mittels zweier Gewichts- blöcke und deren Verankerung in geeigneter Distanz gehalten. Das Ge- wicht trägt dazu bei, die entstehende Energie, ausgelöst durch einen Fall- stoss, möglichst tiefliegend in die Deckenschalung zu leiten. Um nicht auf die blosse Reibung zu vertrauen (wel- che nur bedingt garantiert werden könnte), wird mittels Nägel eine Ver- bindung zum Untergrund erzeugt. Die Betonelemente werden im gewünsch- ten Abstand platziert (maximaler Abstand 16 m und mindestens 6 m). Sie dürfen für den Krantransport

Weitere Informationen: SpanSet AG Eichbüelstrasse 31 8618 Oetwil am See Tel. 044 929 70 70 Fax 044 929 70 71 www.spanset.ch info@spanset.ch

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Bildung

Attraktive Kurse von Baukader Schweiz mit neuen Kursorten im 2015! n

Korrekte Signalisation von Baustellen

n

27.10.2015 Effretikon 16.11.2015 Cham 27.11.2015 Burgdorf 04.12.2015 Olten 1 Kurstag

Norm VSS/SN 640 886, Signalisationsverordnung SSV, Signalarten, Unfallverhütung, Praxisbeispiele n

n

Werkvertrags- und Bauversicherungsrecht 24.11.2015 Olten 1 Kurstag

27.05.2015 Safenwil 19.10.2015 Sennwald 20.10.2015 Safenwil 30.10.2015 Safenwil 09.11.2015 Safenwil 17.11.2015 Sennwald 02.12.2015 Safenwil 1 Kurstag

Richtiges Beladen der Fahrzeuge, korrekte Signalisation von Kleinbaustellen sowie Fahrtraining wie Notbremsung, Ausweichmanöver, Fahren auf schlechter Haftung

Baumesstechnik, Einführung Builder Tachymeter

20.10.2015 Burgdorf 17.11.2015 Dagmersellen 27.11.2015 Effretikon 1 Kurstag Vermessen heute, Einführung in die elektronische Vermessung, Praktische Übungen, Bauaufnahme und Bauabsteckung, Datentransfer und Aufbereitung

Fit für die Strasse

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Powerkurs «Korrekte Signalisation von Baustellen»

06.11.2015 Olten 30.11.2015 Effretikon Halbtageskurs (16.00-19.00 Uhr)

Firmenkurse: Der Kurs nach Mass – direkter Nutzen für Sie und Ihre Mitarbeitenden! Wir bieten all unsere Weiterbildungskurse auch als Firmenkurse an. Sie können bei der Themenauswahl Schwerpunkte setzen und Ihren Bedürfnissen anpassen. n

Korrekte Signalisation von Baustellen

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Werkvertrags- und Bauversicherungsrecht

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Baumesstechnik, Einführung Builder Tachymeter

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Fit für die Strasse Tageskurs oder Powerkurs (3-4 Stunden) auf Anfrage

Anwendung von VSS/SN 640 886, Gesetzen und Normen, Signalarten, Praxisbeispiele n

Lehrgang Persönlichkeitsentwicklung und psychosoziales Führungsmanagement auf Anfrage

Vergleich von OR und SIA-Norm 118, Kennen der Deckung der baurelevanten Versicherungen, Vermeiden von mangelhaften Verträgen

Gemeinsame Kurse mit unseren Partnern: n

23.09. / 29.09. / 01.10. / 06.10. / 14.10.2015 5 Kurstage VSS, Sihlquai 255, 8005 Zürich Tel. 044 269 40 20 m.maechler@vss.ch

Kurse unserer Partner n

3401 Qualifikations-gespräche mit Mitarbeitenden

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3533 Impulse für Baukaufleute

n

18.05-19.05.2015 2 Kurstage CAMPUS SURSEE Bildungszentrum Bau AG 6210 Sursee Tel. 041 926 26 26 n

18.05-19.05.2015 2 Kurstage - Grundlagen der Betriebsbuchhaltung in der Bauunternehmung - Grundlagen Immobilienbewertung CAMPUS SURSEE Bildungszentrum Bau AG 6210 Sursee Tel. 041 926 26 26

5 2015 Baukader

Bauen unter Verkehr: Baustellensicherheit

Grundkurs Schalungsbau

04.01.-22.01.2016 oder 25.01.-12.02.2016 3 Wochen Maurerlehrhallen Sursee 6210 Sursee Tel. 041 922 27 77 www.mls.ch / info@mls.ch

n

Informationsabend Ausbildung Bauleiter HFP 15.06.2015 CAMPUS SURSEE Bildungszentrum Bau AG 6210 Sursee Tel. 041 926 26 26

Erweiterungskurs Schalungsbau

15.02.-04.03.2016 oder 07.03.-24.03.2016 3 Wochen Maurerlehrhallen Sursee 6210 Sursee Tel. 041 922 27 77 www.mls.ch / info@mls.ch

Anmeldung und Auskünfte:

Baukader Schweiz, 4603 Olten 062/205 55 00, info@baukader.ch www.baukader.ch

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Baustelle des Monats

ELLE T S U A B ATS N O M S DE

Text und Fotos: Flurina Schenk

Ein Mehrfamilienhaus in Zürich-Höngg – von Lernenden gebaut 13 Lernende bauen in Zürich-Höngg eines von sieben Mehrfamilienhäusern und lernen dabei viel für ihre berufliche Zukunft. Herausforderungen ergeben sich für Ausbildner und Auszubildende, doch das Engagement lohnt sich auf jeden Fall. Es regnet in Strömen an diesem Montag im März, aber die Lernenden von Implenia sind nicht so leicht aus der Ruhe zu bringen. Sie verteilen den Beton auf der Schalung, waten mit Gummistiefeln durch den nassen Beton, vibrieren, diskutieren, taloschieren. «Halt», ruft Lars Herren, der für die Lernenden zuständige Polier auf der Baustelle, «Vergesst nicht, das Kabel des Vibrators aus dem Beton zu heben, sonst verhakt er sich in den Armierungseisen!». Der 26-Jährige hat im Winter die Polierschule in Sursee abgeschlossen und arbeitet seit dem 12. Januar und noch bis Ende April mit 13 Lernenden am mittleren von sieben Mehrfamilienhäusern hier in Zürich-Höngg an der Limmat. Und schon wieder ruft’s aus dem Regen: «Das ist ein Riesensee hier!». Und Herren bemerkt trocken: «Da siehst du den Unterschied: Ein erfahrener Maurer wäre froh, dass er mit so viel Wasser taloschieren kann. Das geht viel einfacher.»

Was ist für ihn die grosse Herausforderung an diesem Job? Er macht ihn gern, das merkt man sofort, aber: «Das viele Reden ist anstrengend. Ich erkläre, drehe mich um und habe garantiert etwas vergessen zu sagen, das für einen Lehrling halt noch nicht selbstverständlich ist.» Keinen Moment Ruhe hat er hier mit seinen Schäfchen, aber das macht es abwechslungsreich und spannend. Und er gibt sein Wissen gern weiter. «Den richtigen Ton zu finden, war zu Beginn auch nicht ganz einfach.» Die Lernenden wollen ernst genommen werden und müssen lernen, mit Kritik umzugehen. Zu lieb und zu nett mit ihnen zu sein, das bringt niemandem etwas. Respektvoll korrigiert wird vor Ort. Abends wollen die Lernenden nach Hause und hören oft nicht mehr gut zu. Die Truppe könnte unterschiedlicher nicht sein: 1. bis 3. Lehrjahr, Mazedonier, Schweizer, Portugiesen, Italiener. Da muss man die Nerven behalten. Herren sagt: «Die ganze Bau-

stelle zu managen erschiene mir manchmal einfacher, als dieses eine Haus.»

Warum ohne Liftschacht und Sichtbeton?

Szenenwechsel. Mit Adrian Geissmann, Implenia-Bauführer, Leiter Ausbildung und zuständig für die Maurer der Regionen Zürich und Aargau, finden wir einen trockenen Platz in einer Baubaracke. Hier erklärt er, wie er eine solche nicht ganz alltägliche Baustelle im Vorfeld geplant hat. «Unser initiativer Polier, Gregor Lüthi, hat mich auf die Idee gebracht, eines dieser Mehrfamilienhäuser als Lehrlingsprojekt zu organisieren». Natürlich muss vorab der Bauherrenvertreter einverstanden sein, dass eines der Häuser grösstenteils von Lernenden erstellt wird. Dann geht es darum, dass die Zeit, die die Lernenden für diese Aufgabe zur Verfügung haben, kalkuliert wird. Dafür gibt es angepasste Ansätze, die einerseits dazu führen, dass

Betonieren im Lernenden-Team.

Baukader 5 2015


Baustelle des Monats

die Lernenden lernen, auf Zeit zu arbeiten. Anderseits machen die Zeiten ihnen selbst und ihren Kollegen, die an den Nachbarhäusern arbeiten, klar, dass Lernende ein wenig länger brauchen dürfen. Zwei Dinge machen die Lernenden indes bei «ihrem» Haus nicht selbst: Den Liftschacht und den Sichtbeton im Treppenhaus. «Diese beiden Dinge sind heikel», sagt Geissmann. Zwar ist er überzeugt, dass die Lernenden durchaus im Stande wären, diese Dinge zu bauen, «aber wenn etwas schief geht, wäre das für alle Beteiligten schwierig.» Und wo sind die Vorteile dieses doch recht betreuungsintensiven Projektes? Die Antwort von Geissmann kommt rasch. «Es ist enorm lehrreich, wenn die Lernenden ein ganzes Haus selber bauen können.» Auch werden sie in ihrer Sozialkompetenz gefordert. Alle müssen mit anpacken und es gibt keinen erfahrenen Maurer, der rasch einen Handgriff erledigt oder einen kleinen Fehler korrigiert. Fachlich bringt es viel, wenn Lernende von A bis Z alles selber machen dürfen. «Unsere Lernende können etwas», so Geissmann.

Adrian Geissmann und Lars Herren haben den Überblick.

Langfristiges Engagement für gute Ausbildungsplätze

Klar, dass solche Ausbildungsmöglichkeiten nicht von heute auf morgen entstehen. Adrian Geissmann sieht das pragmatisch: «Ich bin jetzt 10 Jahre Leiter Ausbildung und sehe langsam, was wir alles bewegen. Ich bin überzeugt, dass Implenia als gute Ausbildnerin wahrgenommen wird.» Ein bisschen stolz ist Geissmann darauf, was er geleistet hat, auch wenn er es nicht laut sagen will. Was er aber überzeugt sagt: «Ich bin ein grosser Fan von unserem Schweizer Ausbildungssystem.» Ein weiteres klares Statement von ihm ist, dass selten die Jungen das Problem sind. Nie vergessen wird er den Satz, den ihm ein Lernender nach einem ernsthaften und konstruktiven Gespräch gesagt hat: «Danke. Das war das erste Mal, dass mich jemand in die Schranken gewiesen hat.» Grenzen spüren gibt eben auch Sicherheit. 5 2015 Baukader

Es darf auch einmal geschmunzelt werden…

Stimmt die Höhe?

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Verband

Text: Adrian Hässig, Zentralpräsident

Sozialpartnerschaft und Baukader-Vertrag Seit einigen Monaten gestalten sich die Verhandlungen rund um den Baukader-Vertrag schwierig. Die Sozialpartnerschaft ist eines der kostbarsten Güter der Baubranche. Weshalb die Unia einen der besten GAVs der Schweiz aufs Spiel setzten will, ist für viele Beteiligte unverständlich. Eine Mediation zwischen den Sozialpartnern hat am 9. April 2015 stattgefunden. Am 10. April 2015 hat der Zentralvorstand von Baukader Schweiz diese mit einer Ankündigung an die Sozialpartner und den Mediator abgebrochen, da die Verhandlungsstrategie der Unia fragwürdig ist und die nach wie vor bestehende Fachstelle Risikoanalyse die paritätischen Instrumente untergräbt.

kader Schweiz nötigten, verfolgten und bedrängten. Da hört der Spass auf. Unter diesen Umständen wird sich der ZV sehr intensiv Gedanken machen, wie die heutige Sozialpartnerschaft weitergeführt wird. Eines ist sicher: Auch wenn der Böögg am Sechseläuten lange brannte und dies keinen schönen Sommer voraussagt, wird es für den Baukader-Vertrag und eventuell auch den Landesmantelvertrag (LMV) ein sehr heisser Sommer. Wir werden euch zu gegebener Zeit wieder informieren.

Baukader Schweiz musste zudem gegen zwei Funktionäre der Unia Strafanzeige einreichen, da diese Angestellte von Bau-

Baukader 5 2015


Baustelle des Monats Verband

Text: Silvio Bernasconi Fotos: Josef Hodel

Sektion Luzern: 101. Generalversammlung Baukader Luzern, 24. Januar 2015, Gasthaus Perle in Perlen Der Präsident Josef Hodel eröffnete 15.45 Uhr die 101. Generalversammlung von Baukader Luzern und begrüsste 58 Mitglieder, darunter elf Ehrenmitglieder und drei Gäste; die Herren James Sattler Gemeindeammann von Root, Josef Lindegger, Präsident ZBV Luzern und Rut Verdegaal, Chef Marketing und Vertreter von Baukader Schweiz. Mutationen

Der Mitgliederbestand konnte trotz 6 Austritten und 5 Todesfällen bei11 Neueintritten um 2 Mitglieder auf 246 erhöht werden. Die 11 Neumitglieder heissen: Majic Stipo, Buchrain, Stalder Lukas, Sursee, Borer Patrick, Knutwil, Räber Philippe, Oberkirch, Alt Remo, Sursee, Steffen Andreas, Wauwil, Fischer Micha, Horw, Luternauer Patrick, Roggliswil, Müller Ruedi, Ebnet, Glanzmann Roger, Emmenbrücke, Stadelmann Patrick, Sörenberg, Steffen Andreas, Wauwil. Übertritt von der Sektion Unterwalden Ciaccia Furiano, Malters.

Todesfälle

Leider verlor die Sektion Luzern durch Todesfall die fünf Mitgliede Carlo Camadini, Urs Lustenberger, Piarietti Ernst, Pries Karl Heinz und den langjährigen Aktuar u. Ehrenmitglied Gottfried Fischer. Die Versammlung gedenkt der verstorbenen Kollegen mit einer Schweigeminute.

Jahresbericht des Präsidenten

Josef Hodel erinnert an das gut gelungene Jubiläumsfest und verdankt die große Arbeit des OKs unter der Leitung von Hans Renggli und Felice Rosati. Im Weiteren lässt er das Sektionsgeschehen 2014 Revue passieren, erwähnt die Baukaderreise nach Freiburg im Breisgau und kündigt einen Generationenwechsel im Vorstand an.

Kassenbericht

Die Bilanz der Sektionskasse 2014 weist einen Verlust von knapp Fr. 2‘000.00 aus. Dem Abschluss der Sektionskasse, inkl. Sanierung der Todesfallversicherung, wurde zugestimmt.

Revisorenbericht

Niklaus Diener dankt für die korrekte Kassenführung und verliest den Revisorenbericht, der von der Versammlung einstimmig angenommen wird. 5 2015 Baukader

Die neuen Ehrenmitglieder der Sektion Luzern mit Damen.

Wahlen

Josef Hodel wird mit grossem Applaus einstimmig wiedergewählt. Die im Vorstand verbleibenden Joel Gwerder, Zoran Kocev und Othmar Warmuth werden in globo ebenfalls einstimmig wieder gewählt. Daniel Bieri und Remo Alt konnten als neue Vorstandsmitglieder gewonnen werden. Beide arbeiten in regionalen Bauunternehmungen. Mit grossem Applaus wurden Daniel und Remo das Vertrauen ausgesprochen.

Ehrungen

8 Mitglieder erhalten für 25 Jahre Mitgliedschaft das goldene Abzeichen. Paul Zanni und Franz Bucher werden für 50 Jahre Verbandstreue geehrt. Nach 17 Jahren Vorstandstätigkeit haben Josef Lütolf und Edi Warmuth demissioniert. Josef Hodel verdankt die grossen Leistungen der Ausscheidenden. Die Versammlung stimmt der Verleihung der Ehrenmitgliedschaft an diese beiden Herren einstimmig zu. Für sein grosses Engagement wurde zudem Hans Renggli die Ehrenmitgliedschaft verliehen.

Anschliessend folgen die Grussbotschaften der Herren Josef Lindegger, ZBV, James Sattler, Gemeindeammann Root und Rut Verdegaal, Leiter Business Development von Baukader Schweiz.

Unterhaltungsabend

Nach dem Apero im Foyer begaben wir uns in den Saal zur Abendveranstaltung. Dort genossen wir das von Stefan Fröhlich mit seinem Team zubereitete Menu, liessen uns vom Duo Piff-Paff mit Evergreens und Schlagern in Stimmung bringen, folgten der rasanten Darbietung der Dancing-Cats und lachten über die verschiedenen Pointen von Freddu Roggenmoser. Eine Tombola, deren Erlös von der Sektionskasse aufgerundet und als Abschluss des Jubiläumsjahres zu gegebener Zeit an das Behindertenheim Rathausen übergeben wird, setzte den Schlusspunkt. Nach dem Abholen der Tombolagewinne begann der grosse Aufbruch. Vielen Dank dem Präsidenten und dem OK für die Organisation dieses schönen harmonischen Abends.

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Verband

Text: Florian Spichtig Fotos: Karin Spichtig, www.karinspichtig.ch

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Schweiz

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Jahre

Jubiläum! 50 Jahre Baukader Schweiz Sektion Unterwalden In der Zeit des kalten Krieges, als das Säbelrasseln der Supermächte USA und Sowjetunion auch die Schweiz beeinflussten, wurde die Sektion Unterwalden, Baukader Schweiz gegründet. Stolz darf sie im Jahr 2015 das «halbe Jahrhundert» feiern. Das Fest-OK liess sich als Jubiläumsanlass etwas Besonderes einfallen: Zusammen mit den Ehe- und Lebenspartnern besammelte man sich dieses Jahr am 21. Februar 2015 bereits um 14.00 Uhr im Brünig-Park in Lungern. Zuerst wurden die 143 Teilnehmerinnen und Teilnehmer in vier Gruppen durch die imposante Anlage geführt. Sie übten sich im Armbrust-, Blasrohr- und Moorhuhnschiessen, schauten ambitionierten Schützen beim Training über die Schultern, bestaunten die weitläufige Brünig-Indoor Anlage und bekamen von den gut organisierten Führern viele spannende Hintergrundinformationen.

50. Generalversammlung im Campo des Brünig Park Lungern.

Anschliessend wurde das OK des 25 Jahr-Jubiläums bei Schnee- und Beifall im Saurer 4 MH Jahrgang 1952 zum Apéro vorgefahren. Nach dieser Stärkung teilte sich die Menge. Die Mitglieder, der Vorstand sowie die Gäste und Verbandskollegen begaben sich in den Campo zur Generalversammlung während sich die restlichen Teilnehmer im Brünig Indoor-Kino «Härdepfel im See» von Luke Gasser genossen. Zur Jubiläums-Generalversammlung (50 Jahre Sektion Unterwalden, Baukader Schweiz) begrüsste Franco Murer 50 Mitglieder und zahlreiche Gäste aus Politik und Wirtschaft, sowie Verbandskollegen. Auch im Baukader-Jahr 2014 gab es wieder viele abwechslungsreiche Anlässe. Unter anderem konnten die Betriebe der Frank Türen AG Buochs, der Werft Herzog AG Alpnachstad und Leo Schallberger AG Oberdorf besichtigt werden. Neben den obligaten Jass- und Kegelmeisterschaften war auch das Familienpicknick in der Pflästererhalle Guber oberhalb von Alpnach ein besonderes Highlight. Im Jahresbericht

Noch verbliebene Gründungsmitglieder Peter Murer, Sepp Küchler, Noldi Gabriel, Ernst Gander, Alois Langensand.

dankte der Präsident seinen Vorstandskollegen für die gute Zusammenarbeit und den Mitgliedern für die konstant hohe Beteiligung an den Monatsversammlungen. Neu wurde Wenzel Britschgi in den Vorstand gewählt. Wenzel übernimmt die Aufgaben von Franz Odermatt, dem mit einem grossen Applaus für sein jahrelanges Engagement gedankt wurde. Franz übt die nächsten drei Jahre die Funktion des Rechnungsrevisors aus. Für weitere zwei Jahre in ihrem Amt bestätigt wur-

den Franco Murer (Präsident) und Michael Burch (Aktuar). Dieses Jahr durfte der Vice-Präsident – unterstützt durch die Ehrendame Anja Oehen – Ruedi May zur 25 jährigen, Alois Zumstein zur 45 jährigen sowie Noldi Gabriel zur 50 jährigen Mitgliedschaft gratulieren. Im Anschluss an die Geschäfte der GV kamen die PartnerInnen und ihre Baukader wieder zum feinen Abendessen mit improvisationstheatralischer Unterhaltung von Sproodle zusammen. Baukader 5 2015


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Verband

Fragen: Flurina Schenk

Fragen an unseren Baukader des Monats Florian Weber

«Wer immer tut, was er schon kann, bleibt immer das, was er schon ist.»

DER A K U A B ATS N O M S DE

(Henry Ford)

Florian Weber ist 1979 geboren und lebt in Goldau SZ. Nach einer Berufslehre als Landschaftsgärtner hat er im 2003 mit der Polierschule (Hoch-Tiefbau) den Schritt in das Bauhauptgewerbe gemacht. Nach der Ausbildung zum Dipl. Bauführer SBA im 2007 arbeitete er als Projektleiter bei der Firma Nüssli (Schweiz) AG und leitete Grossprojekte im In- und Ausland. Im Jahr 2012, nach einer mehrjährigen Entsendung nach Nordamerika (USA, Canada) hat er sich entschieden, seine eigene Unternehmung zu Gründen. Die Swiss Block AG ist führender System- und Lösungsanbieter für ein nachhaltiges und modulares Betonblock-Konzept. Neben einem nationalen Herstellernetzwerk mit 16 SwissBlock®-Produzenten kombiniert die Firma dieses wirtschaftliche Bau-System mit eigener Planung und Projektierung. Florian ist im Vorstand der Baukader Sektion Zug und vertritt den Verband in der Schulkommission der Schweizerischen Bauschule Aarau. Seine Hobbys sind Mountainbike im Sommer und Skifahren im Winter.

Wann läutet bei dir der Wecker?

Gegenwärtig läutet mein Wecker um 05.00 Uhr.

Wie viel Zeit verbringst du täglich auf der Baustelle und/oder im Büro? Unterschiedlich, im Schnitt zwischen 10 – 11 Stunden.

Was gefällt dir am meisten an deiner Arbeit?

Die Vielseitigkeit, die Verantwortung und der Kontakt mit Menschen.

Momentan bist du an den Vorbereitungen für die EXPO 2015 in Mailand. Was machst du dort genau?

Wir bauen den Schweizer Auftritt an der Weltausstellung. Die Nüssli (Schweiz) AG ist als Generalunternehmer für den Bau des Schweizer Pavillon beauftragt. Als externer Projektleiter unterstütze ich das Team von Nüssli. Neben der Bauführung vor Ort beinhaltet meine Aufgabe das Vertragssowie Projektmanagement mit den lokalen Subunternehmern.

Weshalb lohnt es sich deiner Meinung nach, an die EXPO 2015 nach Milano zu reisen?

Die EXPO Milano 2015 mit dem aktuellen Thema «Nutrire il pianeta, energia per vita» (Den Planeten ernähren, Energie für das Leben) hat viele spannende und einzigartige Bauwerke zu bieten. Zudem wird in den nächsten Jahrzehnten die Weltausstellung nicht mehr so nahe bei der Schweiz stattfinden.

Auf welches Bauwerk, an dem du mitgearbeitet hast, bist du stolz?

Ein Highlight war das ‘‘Empire Field Stadium‘‘ welches ich in Vancouver, BC, Canada realisieren durfte. Das temporäre Stadion umfasste 27‘500 Sitzplätze, inklusive zwei überdachter Haupttribünen und zwölf VIP-Suiten. Es diente als vorübergehende Spielstätte der BC Lions (Canadian Football) und der Vancouver Whitecaps (Major League Soccer) während der Renovation des BC Place Stadium.

Würdest du dich gerne weiterbilden? Wenn ja, in welchem Bereich?

Im letzten Frühjahr habe ich das Nachdiplomstudium (NDS Unternehmensführung) am Campus in Sursee abgeschlossen. Für meine aktuelle Tätigkeit bin ich bestens gerüstet, und im Moment habe ich keine Pläne für eine Weiterbildung.

An was denkst du beim Wort «Karriere», unserem Schwerpunkt dieser Ausgabe?

Karriere und deren Planung finde ich wichtig. Es geht mir dabei nicht um Diplome und Titel, sondern vielmehr um die Entwicklung des Einzelnen. Die Schweizer Bauwirtschaft lebt von fleissigen, talentierten und ehrgeizigen Handwerkern, welche mit Begeisterung sowie Freude ihrer Arbeit nachgehen.

Welches Gebäude dieser Welt beeindruckt dich?

Der Schweizer Pavillon an der EXPO 2015 in Milano natürlich!

Was ist dir neben deiner Arbeit wichtig? Familie, Freunde, Sport und eine ausgeglichene Work-Life-Balance.

Wie verbringst du deine Ferien dieses Jahr?

Im Zentrum steht die Erholung, konkrete Pläne habe ich aber noch keine.

Welche 5 Dinge kommen neben deinen Liebsten mit auf die Insel?

Wasser zum Trinken, ein Schweizer Sackmesser, Feuerzeug, Sonnencreme und Sonnenbrille.

Wen möchtest du bei einem gemeinsamen Nachtessen schon lange einmal ausfragen?

Silvio Berlusconi hätte bestimmt spannende Geschichten auf Lager.

Was bringt dir deine Mitgliedschaft bei Baukader?

Interessanter Austausch mit Berufskameraden und ein hervorragendes Netzwerk in der Schweizer Baubranche.

Hast du einen Wunsch an Baukader?

Bleibt innovativ und motiviert auch die jungen Kaderleute.

Weitere Informationen: www.expo2015.org


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Berufsprüfung für Bau-Polierin/Bau-Polier 2016 Zwischen dem 4. und 12. Januar 2016 findet im Seminarzentrum CAMPUS SURSEE die Berufsprüfung für BauPolierinnen / Bau-Poliere in deutscher Sprache statt. Zur Abschlussprüfung wird zugelassen, wer a) ein eidgenössisches Fähigkeitszeugnis als Maurerin oder Maurer, als Bauwerktrennerin oder Bauwerktrenner, aus dem Berufsfeld Verkehrswegbau, oder einen gleichwertigen Ausweis besitzt und b) nach Erwerb des Fähigkeitszeugnisses 4 Praxisjahre in einer Bauunternehmung beziehungs-weise Bauwerktrennunternehmung nachweist, wovon 3 Jahre als Vorarbeiterin oder Vorarbeiter oder Polierin oder Polier und davon mindestens zwei Jahre im Bereich des angestrebten Fachausweises. Die Prüfungsgebühr von CHF 2'000.00 zuzüglich MwSt. wird mit dem Zulassungsbescheid in Rechnung gestellt. Dieser Betrag ist vor Prüfungsbeginn zu überweisen. Die Anmeldung ist bis zum 31. Juli 2015 (Datum des Poststempels) einzureichen an: Kantonal-Bernischer Baumeisterverband Frau Daniela Lehmann Florastrasse 13 Postfach 19 3000 Bern 6 Anmeldeformular und weitere Informationen finden Sie unter www.baumeister.ch/de/berufsbildung/pruefungen

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Verband

Text: Martin Basler, Rechtsanwältin Rechtsdienst Baukader Schweiz Claim management bei Änderung der Bestellung

Besser zwei Mal dokumentiert als gar nicht! Welche Baustelle auch immer, es wird vom Unternehmer regelmässig verlangt, dass er andere oder zusätzliche Leistungen erbringt zusätzlich zu jenen, welche ursprünglich im Vertrag vorgesehen waren. Eine Bestellungsänderung stellt den Unternehmer jeweils vor eine wichtige Frage: die Anpassung des Werkpreises. In einem je länger je schwierigeren Konkurrenzumfeld tun die Unternehmer gut daran, Vorsicht und Methodik walten zu lassen, und zwar gleich von Anfang der Vertragsbeziehungen an. Es ist so: Ist der Unternehmer im entscheidenden Moment nicht in der Lage zu beweisen, (1) dass der Bauherr etwas anderes verlangt hat als was vertraglich ausgemacht worden war, (2) dass die Bestellungsänderung ein mehr an Arbeit und/oder Kosten verursacht hat und, (3) dass er zur Zeit abgemahnt hat, kann er vor einem abgebrühten Bauherrn nur schwer bestehen und wird gezwungen sein, an seiner Gewinnmarge Abstriche vorzunehmen, oder sogar auf Verlust zu arbeiten. Die folgenden Massnahmen bedeuten sicher (etwas) mehr Arbeit in den verschiedenen Phasen eines Projektes. Sie sind keine Wunderlösung, doch sie erlauben, das Streitrisiko zu vermindern, oder zumindest die Chancen eines Ausgangs zu Gunsten des Unternehmes im Falle eines Streites zu erhöhen. Der vorsichtige Unternehmer achtet daher, im Moment der Ausarbeitung seines Angebots und bei Vertragsabschluss, auf folgende Punkte: n die Submissionsunterlagen sind aufmerksam zu studieren (Positionen und Quantitäten, Vertrag, allgemeine Vertragsbestimmungen) und wenn nötig, sind Abklärungen einzuholen; n das einzureichende Angebot ist sorgfältig zu erarbeiten, ohne Fehler (der Preis muss den verschiedenen Direktkosten und anderen Produktionskosten Rechnung tragen); n es empfiehlt sich, auf genaue Kalkulationsunterlagen zurückzugreifen (Löhne, 5 2015 Baukader

Sozialleistungen, Marktpreise der Materialien, Transportkosten, Baustelleneinrichtung, Abgaben, usw.); n das eigene Arbeitsprogramm ist festzulegen; n es ist darauf zu achten, dass die Vertragsklauseln im unterzeichneten Vertrag genügend präzis formuliert sind, und alle wichtigen Elemente des Abkommens enthalten (insbesondere Preis, die Umschreibung des zu erstellenden Werks, eine Klausel, welche das Vorgehen bei Bestellungsänderungen festlegt und – oder auch nicht – ein Verweis auf die SIA Norm 118, Allgemeine Bedingungen für Bauarbeiten). Bei der Ausführung des Vertrags empfiehlt es sich, auf Folgendes zu achten: n mit dem Bauherrn ist offen zu kommunizieren, und für wichtige Mitteilungen die Schriftform zu verwenden (Bausitzungsprotokolle, effektive Ausmasse, Abmahnungen oder Anzeigen an den Bauherrn, usw.); n der Bauherr muss sofort informiert, wenn der Unternehmer eine Bestellungsänderung vornimmt. Diese Anzeige kann sehr kurz gehalten sein, und - in dringenden Fällen (was oftmals der Fall ist) - durchaus per Mail oder Fax geschehen. Im diesem Fall ist es ratsam, anschliessend eine ausführlichere Mitteilung zu machen, per Einschreiben und im Idealfall – gemeinsam einen Anhang zum Vertrag zu unterschreiben. Leider, und noch allzu oft, bleibt der Unternehmer v.a. mit der Organisation der Baustelle und der Bauausführung beschäftigt, und vernachlässigt diese mühsame Büroarbeit. Sie erweist sich jedoch mehr als nützlich, um die Vergütung seiner Leistungen gemäss Vertrag sicherzustellen.

Lebenslauf Corinne Maradan Corinne Maradan hat ihr Studium an der Universität Freiburg zweisprachig deutsch/französisch absolviert. Danach arbeitete sie zuerst als Anwaltspraktikantin, dann als Mitarbeiterin in einer auf Immobilien-, Miet- und Baurecht spezialisierten Anwaltskanzlei, und rundete Ihre Ausbildung als Gerichtschreiberin für Handelssachen am Kantonsgericht Waadt ab. Seit 2014 ist Corinne Maradan Anwältin in der Kanzlei SPLC in Neuchâtel. Sie bearbeitet mehrheitlich Fälle im Bauwesen. Corinne Maradan berät ihre Mandanten auf Deutsch, Französisch und Italienisch.

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Verband

Kalender Veranstaltungen vom 15.05.15 – 30.06.15 Bern Bern 20.06.15 Bräteln mit Familie Hornusserhüsli, Zollikofen Seeland 30.05.15 Besichtigung Umwelt Arena, Spreitenbach 28.06.15 Kartfahren in Kappelen mit anschl. Bräteln Solothurn 05.06.15 Bison Ranch Thun 17.05.15 Maibummel 19.06.15 3. Monatsversammlung Besichtigung Flumoc AG Deutschfreiburg 12.06.15 Besichtigung Firma Küffer AG mit anschl. Apéro, Galtern Interlaken-Oberhasli 20.06.15 Wettangeln in Sigriswil

Zentralschweiz/Tessin Luzern 11.06.15 Baukadertreff Gasthof Ochsen, Littau Zug 20.06.15 Grillplausch Uri 21.05.15 Lokalgewerbebesuch 11.06.15 Spiel- und Sporttag Unterwalden 11.06.15 Besichtigung Titlis Bergbahnen, Engelberg 28.06.15 Familienpicknick

Nordwestschweiz Basel Bauführer und Poliere 05.06.15 Regional Anlass Besichtigung Baustelle Taminabrücke 19.06.15 Grillplausch Clubhaus Basler Pontoniere Brugg-Baden 05.06.15 Regionalanlass Nordwestschweiz Laufental-Thierstein 22.05.15 Maiwanderung Bretzbler Stierenberg 26.06.15 Coop Pratteln Liestal 05.06.15 Regionalanlass Besichtigung Taminabrücke in Pfäfers 19.06.15 Picknick bei Felix in Frenkendorf Aarau-Freiamt 31.05.15 Brunch, Bauernhof Fam. Waltenspül, Hermetschwil-Staffeln 05.06.15 Regionalanlass Besuch Baustelle Taminabrücke, Pfäfers

Olten 31.05.15 Maibummel, all Wettertour 05.06.15 Regionalanlass Besichtigung neue Taminaschlucht-Brücke 26.06.15 Themenvortrag Mägert Bautechnik, Hergiswil Fricktal 05.06.15 Regionalanlass Brückenbau Tamina Schlucht, Pfäfers

Zürich/Schaffhausen Zürich 04.06.15 Sektionsausflug Winterthur 18.05.15 Vorstandssitzung, HG 28.06.15 Verbandskonferenz, Rothrist Zürichsee 28.05.15 Besichtigung ältestes Holzhaus Mitteleuropas im Moorgarten Zürcher Oberland 27.06.15 Veranstaltung gemäss Vorschlag an der GV Schaffhausen 29.06.15 Monatsversammlung/ Grillplausch Ziegelei Paradies, Führung und Vortrag Kex Limmattal 15.05.15 Exkursion Flughafenbesichtigung 12.06.15 Monatsversammlung im Restaurant Ochsen, Dietikon anschl. Vortrag der Firma GS Gitterrost + Bauteile AG

Ostschweiz Weinfelden 11.06.15 Fachvortrag Beton, RC-Beton, Betonzusatzmittel Chur 29.05.15 Monatsversammlung Minigolfturnier, Bonaduz Wil 11.06.15 Pensionär Ausflug Region Ost 20.06.15 Stoos Standseilbahn Frauenfeld 14.-16.05.15 Sektionsreise Prag Juni 15 Pensionierten-Anlass Region Juni 15 Schleuderbeton Prättigau-Davos 05.06.15 Turm-Abend in Klosters

Gratulationen Wir gratulieren zum 93. Geburtstag Josef Lindegger, 6020 Emmenbrücke, 8.5.1922 / Luzern zum 90. Geburtstag Robert Stoller, 8442 Hettlingen, 26.5.1925 / Winterthur

zum 87. Geburtstag Willi Mettler, 8599 Salmsach, 05.05.1928 / Rohrschach u. Oberthurgau zum 85. Geburtstag Arnold Gabriel, 6060 Sarnen, 30.05.1930 / Unterwalden zum 83. Geburtstag Hans Frischknecht, 9100 Herisau, 09.05.1932 / St. Gallen-Appenzell Georg Gysin, 4432 Lampenberg, 10.05.1932 / Basel Bauführer u. Poliere Max Giopp, 6003 Luzern, 28.05.1932 / Luzern zum 82. Geburtstag Helmut Wenczel, 7013 Domat-Ems, 30.05.1933 / Chur zum 81. Geburtstag Oswald Wegmüller, 4052 Basel, 06.05.1934 / Basel Bauführer u. Poliere zum 79. Geburtstag Ulrich Scheidegger, 3422 Kirchberg, 20.05.1936 / Emmental-Oberaargau Paul Morgenthaler, 3422 Alchenflüh, 09.05.1936 / Emmental-Oberaargau zum 77. Geburtstag Peter Egli, 3303 Jegenstorf, 20.05.1938 / Bern zum 76. Geburtstag Hanspeter Born, 4052 Basel, 11.05.1939 / Basel Bauführer u. Poliere Alfred Gerhard, 4805 Brittnau, 20.05.1939 / Zofingen und Umgebung Ludwig Schatz, 8156 Oberhasli, 25.05.1939 / Zürich Josef Telli, 7017 Flims Dorf, 26.05.1939 / Chur zum 75. Geburtstag Roland Ketterer, 8005 Zürich, 01.05.1940 / Zürcher Oberland Peter Tanner, 8833 Samstagern, 25.05.1940 / Zürichsee zum 70. Geburtstag Pietro Ronchetti, 6403 Küssnacht, 14.05.1945 / Luzern Armin Kempf, 6340 Baar, 18.05.1945 / Zug Herbert Schneider, 4310 Rheinfelden, 25.05.1945 / Basel Bauführer u. Poliere

40 Jahre Mitgliedschaft Bern Peter Küpfer, 3027 Bern Chur Arthur Schegg, 7000 Chur Emmental-Oberaargau Paul Morgenthaler, 3422 Alchenflüh Unterwalden Edwin Zumbühl, 6055 Alpnach-Dorf Zürichsee Aldo Pozza, 8800 Thalwil

Mutationen Eintritte Herzlich willkommen Basel Bauführer u. Poliere Carlos Monteiro, 4056 Basel Bern Marc Tschannen, 3036 Detligen Brugg-Baden David Zaugg, 5236 Remigen Emmental - Oberaargau Patrick Hess, 4952 Eriswil Liestal und Umgebung Roman Hasler, 4441 Thürnen Limmattal Marcel Eicher, 5436 Würenlos Tessin Vanni Facchin, I - 22020 Bizzarone Unterwalden Wenzel Britschgi, 6060 Sarnen Marcel Barmettler, 6374 Buochs Einzelmitglieder Andreas Castelberg, 7104 Versam Daniel Schmidlin, 6003 Luzern Jungkader Sascha Rickenbacher, 4133 Pratteln Stefan Scheuch, 8526 Oberneunforn Joel Schenk, 8575 Bürglen Joel Masshardt, 3627 Heimberg

Todesfälle Deutschfreiburg 27.03.2015 Hugo Aebischer, 1714 Heitenried (*12.02.1928)

Jubiläen Mai 2015

60 Jahre Mitgliedschaft Thun und Umgebung Alfred Hunziker, 3645 Gwatt

Baukader 5 2015


Verband

Text: Barbara Schiesser

Infoflash 02/2015 Hier die wichtigsten Informationen aus der ZV-Sitzung vom 10. April 2015. FINANZIERUNG GAV FAR

Die finanzielle Situation des GAV FARs wird sich in naher Zukunft verschlechtern. Aktuell ist die Finanzierung noch gesichert. Dies wird sich in den nächsten Jahren ändern, da die starken Jahrgänge in den FAR kommen und ausserdem die Fluktuation im FAR niedriger ist als ursprünglich angenommen. Es wurden verschiedene Szenarien ausgearbeitet, wie dieser drohenden Unterdeckung entgegen gewirkt werden kann. Der Stiftungsrat muss sich in einer der nächsten Sitzungen entscheiden, welches Szenario verfolgt werden soll. In der ZV-Sitzung im Juni wird das Thema nochmals traktandiert, mit einem Beschluss, welche Variante der ZV bevorzugt. An der Verbandskonferenz wird das Thema vorgestellt und der Vorschlag des ZV diskutiert.

THEMEN PGV 2015

Im letzten Infoflash wurde bereits über den Workshop der PGV informiert. Dort wurden die Themen Professionalisierung und Einbindung der Milizer sowie Themenführerschaft und Kommunikation diskutiert. Die Ergebnisse und das weitere Vorgehen werden an der Verbandskonferenz vorgestellt.

VERBANDSKONFERENZ 2015

An der letzten Vorstandssitzung wurden die Traktanden der Verbandskonferenz besprochen. Neben den statutarisch vorgegebenen Traktanden wird der ZV zu den laufenden Projekten, zum weiteren Vorgehen bei Baukader- und Bauführervertag und zum Verkauf des StoWe informieren.

5 2015 Baukader

ECK-FORM Eck-Form ermöglicht das rationelle Erstellen von Tür- und Fensteraussparungen. Dabei wird Eck-Form mit Doppelkopfnägel oder Schrauben schnell und einfach an der Schalung befestigt. Eck-Form kann in Kombination mit 27 mm Schaltafeln und Leibungsschalungswinkeln für jegli che Grössen von Aussparungen verwendet werden. www.mbt-bautechnik.ch

info@mbt-bautechnik.ch Tel. 041 610 85 53

DER A K U A B ASH L F O F N I

NACHFOLGEPLANUNG ZENTRALVORSTAND

Die Nachfolgeplanung für die scheidenden Zentralvorstandsmitglieder ist in Gang. Gesucht werden neue Zentralvorstandsmitglieder, die interessiert sind, die Regatta 2020 weiter umzusetzen und sich mit Kompetenz und Sachverstand einbringen. Die Anforderungen an ein Zentralvorstandsmitglied sind in Reglement ZO281 geregelt (die Reglemente können im Mitgliederbereich herunter geladen oder auf der Geschäftsstelle bestellt werden). Unter anderem sind folgende Kompetenzen gefragt: n Fundierte Berufs- und Branchenkenntnisse n Kenntnisse im Verbandswesen, insbesondere Baukader Schweiz n Zeitliche Verfügbarkeit n Problemlösungsfähigkeit n Fähigkeit, sich schnell in neue Themen einarbeiten zu können n Kommunikationsfähigkeit und Verhandlungskraft n Loyalität und Diskretion n Gute Kenntnisse (passiv) einer zweiten Landessprache Die Vorstandsarbeit wird gemäss Spesenreglement vergütet. Interessenten wenden sich an die Regionalkoordinatoren ihrer Region.

GEPLANTE ÄNDERUNG BERUFSBILDUNGSGESETZ (BBG)

Der Bund plant die Beiträge an die höhere Berufsbildung in Zukunft nicht mehr den Kantonen auszuzahlen, sondern direkt an

die AbsolventInnen von Kursen, die auf eidgenössische Berufsprüfungen oder eidgenössische höhere Fachprüfungen vorbereiten (Subjektfinanzierung). Zu diesen geplanten Anpassungen hat der Verband Stellung genommen. Grundsätzlich begrüsst Baukader Schweiz die geplanten Vorstösse, die höhere Berufsbildung zu stärken. Wir sehen allerdings, dass für die Ausbildungsstufe des Vorarbeiters mit der geplanten Anpassung eine Schlechterstellung erzielt wird. Der Abschluss zum Vorarbeiter ist aktuell nicht eidgenössisch, sondern wird mit einem Schuldiplom dokumentiert. Dies deshalb, weil in der höheren Berufsbildung auf jeder Stufe nur ein eidgenössischer Abschluss möglich ist und dies ist auf der Stufe Berufsprüfung der Polier. Somit würde die Weiterbildung zum Vorarbeiter nach der geplanten Anpassung des BBG nicht mehr finanziell unterstützt werden. Aus unserer Sicht liegt eine mögliche Lösung darin, dass man im Bauhauptgewerbe auf Stufe Berufsprüfung zwei Stufen zulässt, nämlich die des Vorarbeiters und die des Poliers.

INFORMATIONEN GESCHÄFTSSTELLE Einweihungsfest neue Geschäftsstelle Olten 08.05.2015

Am 08.05. findet das Einweihungsfest statt. Die Einladungen sind verschickt. Wir bitten die Sektionen sich rechtzeitig anzumelden, da die Teilnehmerzahl beschränkt ist.

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Bau-Stellen/Jobs

Geschäftsführer (Baumeister od. Bauführer)

Bau-Stellen

Ein kleineres, bestens verankertes Baugeschäft mit langjähriger Kundschaft im Grossraum Zürich sucht einen unternehmerisch denkenden und praxisbezogenen Baufachmann. Die Unternehmung mit langjährigen Mitarbeitern ist vornehmlich in den Bereichen Umbau/Renovationen/Aussenwärmedämmungen tätig und ist ausbaufähig.

Stelleninserate hier

Suchen Sie für Ihr Unternehmen einen qualifizierten Baukader? Dann sind Sie bei uns genau richtig. Für Stelleninserate gelten die offiziellen Tarife gemäss Mediadaten. Bei der Buchung im BAUKADER Fachmagazin stellen wir Ihnen 2014 das Inserat einen Monat kostenlos ins Internet. Wollen Sie das Stelleninserat nur im Internet publizieren, so verrechnen wir Ihnen CHF 150.– pro Monat. Als Passivmitglied sind Stelleninserate sowohl im Internet als auch im BAUKADER-Fachmagazin gratis. Für weitere Aukünfte oder Beratung erreichen Sie uns per E-Mail: info@baukader.ch oder über Telefon 062/205 55 06, Fax 062/205 55 01.

Ihre kommenden Aufgaben, Ihr Profil und unser Angebot ent­ sprechen den üblichen und marktgerechten Anforderungen, Ausschreibungen und Herausforderungen. Ihre unternehmerische Selbstständigkeit wird vorausgesetzt, weitere Zukunftsperspektiven könnten eine Option sein. Stellenantritt per sofort oder nach Vereinbarung. Die volle Diskretion wird selbstverständlich garantiert. Haben wir Sie angesprochen? Dann richten Sie bitte Ihre schrift­ liche Bewerbung mit den üblichen Unterlagen an unseren Herrn Urs Grünig, oder per Mail an urs.gruenig@bluewin.ch

Bauunternehmung

Ueberlandstrasse 440 8051 Zürich Tel. +41 43 299 40 80 FAx + 41 43 299 40 85 www.steinmann­bau­ag.ch

Die IBZ Schulen bilden Sie weiter.

Lehrgänge Bautechnik | Gebäudetechnik: Berufsbegleitend und Praxisnah Lehrgangsstart: Oktober und April Infos und Anmeldung

www.ibz.ch

Dipl. Techniker/-in HF Bauführung Dipl. Techniker/-in HF Bauplanung Bauleitung (HFP) Bauführung mit IBZ Diplom Dipl. Techniker/-in HF Gebäudetechnik

ISO 9001 | eduQua

Aarau, Basel, Bern, Sargans, Sursee, Winterthur, Zug, Zürich

Baukader 5 2015

Tel. 062 836 95 00, ibz@ibz.ch


Verband Bau-Stellen/Jobs

LEONHARD WEISS BAU AG

LEONHARD WEISS BAU AG

Die LEONHARD WEISS BAU AG, ein Unternehmen der LEONHARD WEISS-Gruppe, ist überregional tätig und im schweizerischen Bauhauptgewerbe bestens anerkannt und verankert. Unser Angebot in den Bereichen Hochbau und Tief- / Strassenbau umfasst u. a. Wohnungs-, Industrie-, Sichtbetonbauten, Strassenbau, Werkleitungsbau und Betonbelagsflächen.

Die LEONHARD WEISS BAU AG, ein Unternehmen der LEONHARD WEISS-Gruppe, ist überregional tätig und im schweizerischen Bauhauptgewerbe bestens anerkannt und verankert. Unser Angebot in den Bereichen Hochbau und Tief- / Strassenbau umfasst u. a. Wohnungs-, Industrie-, Sichtbetonbauten, Strassenbau, Werkleitungsbau und Betonbelagsflächen.

Für unsere Bereiche Hochbau und Tief- / Strassenbau suchen wir jeweils eine/n

Für unsere Bereiche Hochbau und Tief- / Strassenbau suchen wir je eine/n

BAUFÜHRER/IN

KALKULATOR/IN

Ihre Aufgaben: - Selbstständige Bauausführung und Qualitätssicherung sowie AVOR - Effiziente Kostenkontrolle und Abrechnung - Technische Beratung und Unterstützung unserer Kunden

Ihre Aufgaben: - Mitwirkung bei der Projektauswahl und Akquisition - eigenverantwortliche Kalkulation von Projekten in Sorba - Unterstützung der Bauführer bei der Arbeitsvorbereitung und Bauablaufplanung - technische Beratung und Unterstützung unserer Kunden

ARBEITEN SIE MIT IN EINEM ERFOLGREICHEN FAMILIENUNTERNEHMEN

Ihr Profil: Sie haben einen erfolgreichen Abschluss einer Technischen Bauführerschule bzw. einen gleichwertigen Abschluss und bringen eine mehrjährige, fundierte Berufserfahrung in einer vergleichbaren Position mit. Persönlich zeichnen Sie sich durch Einsatzbereitschaft, Ideenreichtum und Flexibilität aus. Sie handeln kundenorientiert und zuverlässig. Selbstständiges und zielstrebiges Arbeiten sowie kooperatives Verhalten im Team runden Ihr Profil ab. Wir bieten moderne und attraktive Rahmenbedingungen, in denen Sie Ihre Stärken voll entfalten können. Reizt Sie diese Chance? Wir freuen uns auf Sie! Senden Sie Ihre aussagekräftigen Bewerbungsunterlagen an: LEONHARD WEISS BAU AG Allmendstrasse 5, 8105 Regensdorf, Herr David Buck, P +41 (0)44 404 14 82 d.buck@leonhard-weiss.com, www.leonhard-weiss.ch

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ARBEITEN SIE MIT IN EINEM ERFOLGREICHEN FAMILIENUNTERNEHMEN

Ihr Profil: Sie haben einen erfolgreichen Abschluss einer Technischen Bauführerschule bzw. einen gleichwertigen Abschluss und bringen eine mehrjährige, fundierte Berufserfahrung in einer vergleichbaren Position mit. Persönlich zeichnen Sie sich durch Einsatzbereitschaft, Ideenreichtum und Flexibilität aus. Sie handeln kundenorientiert und zuverlässig. Selbstständiges und zielstrebiges Arbeiten sowie kooperatives Verhalten im Team runden Ihr Profil ab. Wir bieten moderne und attraktive Rahmenbedingungen, in denen Sie Ihre Stärken voll entfalten können. Reizt Sie diese Chance? Wir freuen uns auf Sie! Senden Sie Ihre aussagekräftigen Bewerbungsunterlagen an: LEONHARD WEISS BAU AG Allmendstrasse 5, 8105 Regensdorf, Herr David Buck, P +41 (0)44 404 14 82 d.buck@leonhard-weiss.com, www.leonhard-weiss.ch

Der Erfolg der Lernenden steht im Zentrum Als interkantonale Berufsfachschule bilden wir in Sursee auf der Sekundarstufe II jährlich 1000 Lernende in der Grundbildung im Berufsfeld Verkehrswegbau aus. Möchten Sie als

Ausbildner überbetriebliche Kurse in einem Pensum von 100% an unserer Berufsfachschule tätig werden? Auf das Schuljahr 2015/2016, Beginn 10.08.2015, ergänzen wir unser Team im Bereich der überbetrieblichen Kurse. Sie vermitteln den Lernenden die praktischen Fähigkeiten und das theoretische Wissen im Berufsfeld Verkehrswegbau und ergänzen unser üK-Team. Als Absolvent einer Polierschule im Verkehrswegbau oder mit einer gleichwertigen Ausbildung in einer Strassenbauunternehmung, sowie der notwendigen Berufserfahrung, entsprechen Sie weitgehend unserem Anforderungsprofil. Wenn Sie Ihre Kompetenzen in einem attraktiven Berufsfeld einbringen möchten, sollten wir uns kennen lernen.

5 2015 Baukader

Wir freuen uns auf Ihre Kontaktnahme.

Die Bereuter-Gruppe ist ein Familienunternehmen, das seit 114 Jahren Baukultur mit grosser Leidenschaft pflegt. Wir suchen per sofort oder nach Vereinbarung eine/n

BAUFÜHRER/IN UMBAU / RENOVATIONEN WIR BIETEN IHNEN:

Zusammenarbeit in einem kollegialen und motivierten Team, Mitarbeiter mit hohem Qualitätsanspruch und einen modernen Maschinenpark. Alle notwendigen Freiheiten und Kompetenzen für ein selbstständiges Arbeiten sind vorhanden.

IHR PROFIL:

Sie sind dipl. Bauführer, Baumeister oder Bauingenieur FH und weisen idealerweise einige Jahre Erfahrung in der Bauführung aus. Sie führen Mitarbeiter und Baustellen nach unternehmerischen Grundsätzen und stellen hohe Ansprüche an sich und Ihre Mitarbeiter.

IHR AUFGABENGEBIET:

Jürg Stolz, Leiter überbetriebliche Kurse, steht Ihnen für Auskünfte gerne zur Verfügung. Tel. 041 922 26 26, Mail: jstolz@verkehrswegbauer.ch

Sie betreuen selbständig Umbau- und Renovationsobjekte. Sie sind von der Auftragsakquisition, der Ausarbeitung von Offerten, der Bauausführung bis zur Abrechnung der Aufträge an allen Prozessen beteiligt.

Ihre vollständigen Bewerbungsunterlagen senden Sie per Mail an uluetolf@verkehrswegbauer.ch oder an folgende Adresse:

Wir freuen uns auf Ihre vollständigen Bewerbungsunterlagen, welche mit hoher Diskretion behandelt werden.

Urs Lütolf Berufsfachschule Verkehrswegbauer Postfach 6210 Sursee Telefon 041 922 26 26 www.verkehrswegbauer.ch

KONTAKT:

BAUR & CIE AG Peter Schubert Seefeldstrasse 162 CH-8008 Zürich

Tel. +41 (0) 43 399 33 00 schubert@bereuter-gruppe.ch www.bereuter-gruppe.ch


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Bau-Stellen/Jobs

Ihre Chance auf eine Führungsposition Unser Auftraggeber ist ein Bauunternehmen im Zürcher Oberland mit einer abwechslungsreichen und herausfordernden Auftragsstruktur. Dazu zählen: Tief- und Strassenbau, Kanalisations- und Werkleitungsbau, Bachbau und Renaturierungen, grabenloser Leitungsbau und Erdsondenbohrungen. Wir sind beauftragt mit der Suche nach Verstärkung:

AS im Finden kompetenter Fach- und Führungskräfte.

Dipl. Bauführer für Tiefbauprojekte Ihre Aufgaben: Sie bearbeiten selbständig ein breites Spektrum von Bauprojekten von der Akquisition und Offerterstellung bis zur Bauübergabe und Abnahme. Zudem führen Sie Ihr Team, planen den Einsatz von Mitarbeitern und Material und sorgen für die Einhaltung von Qualität, Kosten und Terminen.

Ihr Profil: Sie haben einen Abschluss als Bauführer, sind lernbereit, vielseitig interessiert und wollen Ihr Können beweisen. Umso besser, wenn Sie bereits Erfahrung mitbringen. Wichtig sind aber auch ein professioneller Umgang mit Kunden, Durchsetzungsvermögen und Eigeninitiative.

Das Angebot: Die Aufgaben, die auf Sie warten, sind reizvoll, spannend und vielseitig. Dabei können Sie auf die Unterstützung eines kompetenten und gut eingespielten Teams zählen. Die Firma verfügt über modernste Arbeitsplätze und offeriert attraktive Anstellungsbedingungen.

Sie werden persönlich, vertraulich und professionell durch den Bewerbungsprozess begleitet von Michael Schraner, Mandatsleiter, michael.schraner@as-u.ch, 043 819 33 30 Andreas Schraner Unternehmens- und Kaderberatung AG CH-4310 Rheinfelden – Gartenweg – Postfach 245 – Telefon 061 831 03 85 CH-8034 Zürich – Seefeldstrasse – Postfach 1079 – Telefon 043 819 33 30

AndreASchraner

Unternehmens- und Kaderberatung R h e in f e l d e n – w w w.a s - u.c h – Z ü r i c h

Der Kantonal-Bernische Baumeisterverband ist die Berufs-, Wirtschafts- und Arbeitgeberorganisation der Hochund Tiefbauunternehmen sowie verwandter Zweige des Bauhauptgewerbes im Kanton Bern. Wir suchen im Nebenamt eine(n)

Berufsbildner Maurer (ÜK Instruktor) (m/w) Ausbildner / Experte Kranführerkurse (m/w) Wir bieten eine interessante Herausforderung für Berufsleute, die sich in den Bereiche der beruflichen Aus- und Weiterbildung im Bauhauptgewerbe einarbeiten wollen. Sie werden sorgfältig in Ihre neuen Aufgaben eingeführt. Ihre Einsätze werden frühzeitig und in Absprache mit Ihnen geplant. Die kompletten Stellenausschreibungen sind auf unserer Website unter www.kbb-bern.ch/verband/stellen zu finden.

Werde Bauvorarbeiter oder Baupolier! Der Unterricht findet am Mittwochabend und Samstagvormittag statt. Dies ermöglicht Ihnen, die Weiterbildung berufsbegleitend zu absolvieren.

Die Ausschreibung und Anmeldung zu den beiden Lehrgängen sind auf der Website des Kantonal-Bernischen Baumeisterverbands unter www.kbb-bern.ch/aus-undweiterbildung/baukaderschule/ausbildung zu finden. Gerne stellen wir Ihnen diese auch per Post zu. Kontakt und weitere Informationen: Baukaderschule Burgdorf, c/o Kantonal-Bernischer Baumeisterverband, Florastrasse 13, PF 19, 3000 Bern 6. Frau Susanne Zimmermann; s.zimmermann@kbbbern.ch, Tel. 031 350 51 93

Baukader 5 2015

Gerne beantworten wir offene Fragen. Frau Ursula Lüthi Hostettler, Bereichsleiterin Finanzen und Personal, Kantonal-Bernischer Baumeisterverband, Florastrasse 13, Postfach 19, 3000 Bern 6, u.luethi@kbbbern.ch, Tel. 031 350 51 88

An der Baukaderschule Burgdorf werden seit 1971 Bauvorarbeiter und Baupoliere ausgebildet. Im September 2015 beginnen die neuen Lehrgänge.


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Taschenbuch für Bauführer und Poliere Hoch-, Tief- und Verkehrswegebau 29. gesamtüberarbeitete Auflage 2014 im neuen Format A5

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gibt’s das kostenlose WebAPP neu mit Volltext-Suchfunktion n Praxisnah und kompakt. Ideal für den Baustelleneinsatz! n Neues, komplettes Kapitel zum Thema Gleisbau n Gut lesbare Tabellen und Skizzen dank dem neuen Format A5

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Vorschau

Schwerpunkt der nächsten Ausgabe: Umwelt Erscheint im Juni 2015

Impressum Herausgeber Baukader Schweiz Rötzmattweg 87 4600 Olten Tel. 062/205 55 00 Fax 062/205 55 01 www.baukader.ch Druck Dietschi Print&Design AG, Olten Auflage 5100 beglaubigte Ex. Grossauflagen gemäss Mediadaten Erscheint 11x jährlich anfangs Monat Abonnement Für Mitglieder (Aktiv- und Passiv) im Jahresbeitrag inbegriffen. Für Nicht-Mitglieder Fr. 55.–/Jahr. Redaktion Flurina Schenk flurina.schenk@baukader.ch Tel. 062 205 55 00 Inserate Beratung und Verkauf Andreas Benz Print Promotion Route de la Rotte 5 1787 Mur VD Tel: 026 673 25 20 Fax: 026 673 25 19 andreas.benz@printpromotion.ch www.printpromotion.ch Redaktionsschluss 1 Monat vor Erscheinen Inserateschluss 10. des Vormonats Layout Dietschi Print&Design AG, Olten Ziegelfeldstrasse 60 4601 Olten www.dietschi.ch Titelbild freeimages.com

Rätsel Der Preis: Reka-Checks im Wert von Fr. 100.– zur Verfügung gestellt von Reka (Reka-Checks, das ideale Zahlungsmittel für Freizeit und Ferien) Lösungswort: Das Lösungswort bis jeweils am 20. des Monats einsenden an: Baukader Schweiz, Kennwort Kreuzworträtsel, Rötzmattweg 87, 4600 Olten oder via E-mail: info@baukader.ch Wir bitten Sie, auch die Absenderadresse zu vermerken.

WA M M B E

L A E R M M I P A G L Z U

H K E N S E E U S E R N T K B E I T E N R E A R A A T A N I N I T E N NO E R N E N

Auflösung: Rätsel aus «Baukader» Nr. 4 2015 Lösung: WINKELPRISMA

ohne Kabel, durch Funk

ZapfSkilaufstelle technik (Benzin) (Abfahrt)

tiefes Bedauern

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UnterVorarmnehmknochen tuer

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männlicher Nachkomme

Meeresalgenpflanze

5 Geliebte des Zeus

Gebärde

15 Hülle, Futteral schottische Königsdynastie

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tierisches Milchorgan Luft einziehen und ausstossen

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Sinnesorgan

Dringlichkeitsvermerk

13 Abk. für im Auftrag

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Landungsbrücke, Anlegestelle

Bremsklotz; Spaltwerkzeug

Die Gewinnerin Veronika Gerlach, Affoltern am Albis

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Ermittelt durch: Barbara Schiesser Wir gratulieren der glücklichen Gewinnerin!

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02 Service jurdique Un entrepreneur bien documenté en vaut deux 03 Editorial La carrière ne débute pas seulement après la formation de base et ne finit certainement pas avec la retraite 04 Flash info Informations importantes du comité central 06 Manuale per assistenti e capicantiere: 7ma edizione completamente rielaborata con App

ano

i in ital

Accent: Carrière

Bitte wenden!

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BULLETIN SPÉCIALISÉ DE LA FÉDÉRATION

CONSTRUCTION

CADRES DE LA

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Français

Texte: Corinne Maradan, avocate Service juridique Cadres de la Construction Suisse Claim management en cas de modification de commande

Un entrepreneur bien documenté en vaut deux! Quel que soit le chantier, l’entrepreneur est régulièrement amené à fournir des prestations différentes ou complémentaires à celles qui étaient prévues dans le contrat de base. Pour l’entrepreneur, la modification de commande pose un problème principal: celui de l’adaptation du prix de son ouvrage. Dans un marché de plus en plus concurrentiel, les entrepreneurs ont tout intérêt à se montrer prudents et méthodiques à cet égard, et ce dès les prémices de la relation contractuelle. En effet, l’entrepreneur qui ne sera pas en mesure, le moment venu, de prouver (1) que le maître de l’ouvrage a demandé autre chose que ce qui était prévu dans le contrat, (2) que la modification a engendré une augmentation de sa charge de travail et/ou de ses frais et (3) qu’il a formulé l’avis à temps, pourra se trouver démuni face à un maître d’ouvrage peu scrupuleux, qui le contraindra à réduire sa marge voir même à travailler à perte. Les quelques mesures présentées ci-dessous impliquent certes un (léger) surcroît de travail dans les différentes phases du projet. Loin de constituer une solution miracle, elles permettent toutefois souvent d’éviter litige, ou de gagner un procès. Ainsi, il est prudent au moment de l’offre et de la conclusion du contrat de: n procéder à une analyse détaillée des documents d’appel d’offres (articles et les quantités, contrat, conditions générales) et de demander des clarifications si nécessaire; n élaborer une offre précise et sans erreurs (le prix doit tenir compte des coûts directs et autres frais de production); n disposer d’une base de calcul précise (salaires, charges salariales, prix courants des matériaux, des transports, des installations de chantier, des taxes, etc.);

n définir son propre programme des tra-

vaux;

n veiller à ce que le texte du contrat signé

soit suffisamment précis et contienne tous les éléments essentiels de l’accord (notamment le prix, la description de l’ouvrage, une clause décrivant la procédure de modification de commande et le renvoi – ou non – à la norme SIA 118, conditions générales pour l’exécution des travaux de construction).

De même, l’entrepreneur sera bien avisé, pendant l’exécution du contrat de: n communiquer de manière transparente avec le maître de l’ouvrage, en prenant garde d’utiliser la forme écrite pour les communications importantes (PV de chantier, rapports journaliers, métrés effectifs, avis donnés au maître de l’ouvrage, etc.). n adresser un avis au maître de l’ouvrage, dès qu’il identifie une modification de commande. Cet avis peut être très bref et intervenir par courriel ou fax en cas d’urgence (ce qui est généralement le cas). Il sera alors suivi d’un courrier recommandé plus exhaustif, et dans l’idéal, de la signature d’un avenant au contrat. Malheureusement, encore trop souvent, l’entrepreneur, concentré sur l’organisation du chantier et la réalisation de l’ouvrage, néglige ce fastidieux travail de bureau, pourtant utile pour garantir une rémunération conforme au contrat et, par conséquent, la durabilité de son entreprise.

Curriculum vitae Corinne Maradan Titulaire d’une licence en droit en bilingue (français-allemand) de l’Université de Fribourg, Corinne Maradan a effectué son stage d’avocat dans une étude spécialisée en droit de la construction et de l’immobilier. Elle a obtenu son brevet d’avocat en 2009 et a complété sa formation en traitant des dossiers à caractère commercial au sein du Tribunal cantonal du Canton de Vaud. Depuis 2014, Corinne Maradan est avocate au sein de l’Etude SPLC à Neuchâtel. Elle traite des causes commerciales, essentiellement en relation avec le monde de la construction. Corinne Maradan travaille en français, en allemand et en italien.

Baukader 5 2015


Edi to ri al

La carrière ne débute pas seulement après la formation de base et ne finit certainement pas avec la retraite! Au jour d’aujourd’hui, la définition du mot carrière se limite généralement à une ascension dans la trajectoire professionnelle. Cette version simplifiée néglige malheureusement les chances extrêmement spécifiques d’une carrière. Chaque génération assiste d’une part à la naissance de nouveaux métiers et de nouvelles fonctions et d’autre part à la disparition de certaines professions et de différents niveaux. Les règles du marché dominent la rentabilité. La société, avec son style de vie, applique également sa loi. Pourtant, la carrière ne doit pas se limiter au travail quotidien. Le Larousse définit le mot carrière, qui vient d’ailleurs du latin carrus (char), par: profession à laquelle on se consacre et qui comporte des étapes. De quelle manière faisons-nous carrière? Dans un sens, nous suivons et remplissons les exigences de la société pour parvenir à des postes à responsabilités et influents. Nous ambitionnons la promotion professionnelle et atteignons nécessairement un échelon hiérarchique ou une carrière comme expert dans un domaine spécifique. Dans un autre sens, nous suivons nos objectifs personnels et recherchons pour cela, dans un processus intensif, notre propre identité. Fastidieux, ce processus réclame une réponse à au moins deux questions: Qui suis-je? et Quels sont les effets de mes actions sur mon entourage? Des risques existentiels sont souvent inévitables car une telle carrière ne peut pas toujours être érigée de manière rentable. Un sens supplémentaire consiste en l’accompagnement de l’évènement social et de politique économique. De grandes ressources temporelles sont nécessaires pour accompagner et contribuer à l’élaboration de processus fondés et démocratiques. Dans ce champ semé d’embûches, les engagements familiaux occupent une place de plus en plus importante car la répartition classique des rôles, comme nous la connaissons des années septante, n’est plus de mise. Tout ce que nous venons de citer se rapporte à nos décisions personnelles. Les membres de Cadres de la Construction en savent pourtant davantage et peuvent définir eux-mêmes les aspects les plus spécifiques et les plus décisifs des domaines thématiques cités. Pour être apte à poursuivre ces objectifs, notre fédération professionnelle, en tant qu’organisation de travailleurs, se positionne comme partenaire fiable. Cadres de la Construction Suisse, avec ses prestations de service et son réseau, représente pratiquement l’ensemble des éléments précités. En s’affiliant à Novatrava, les jeunes professionnels découvrent une vue d’ensemble du spectre complet. En adhérant aux Jeunes cadres, les apprenants découvrent les commodités et obligations liées à la prise de responsabilités. L’offre de Cadres de la Construction Suisse pour les membres à part entière s’harmonise parfaitement avec le propre positionnement dans la hiérarchie d’une entreprise et/ou dans la carrière professionnelle. Même pour la phase qui suit l’activité professionnelle lucrative classique, la fédération propose des offres appropriées aux employés de la branche du bâtiment. La retraite anticipée (ra) et le réseau disponible inspiré de la longue expérience et des possibilités des retraités n’en sont que des exemples. N’oublions donc pas que la carrière ne débute pas seulement après la formation de base et ne finit certainement pas avec la retraite. Cordiales salutations Christoph Egli Vice-président 5 2015 Baukader

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Français

Texte: Barbara Schiesser

Flash info 02/2015

la e d s e r Cad on i t c u r t Cons info Flash

Voici les informations essentielles de la séance CC du 10 avril 2015. FINANCEMENT CCT RA

La situation financière de la CCT RA va se détériorer dans un avenir proche. Actuellement, le financement est encore assuré. Cette situation va cependant changer au cours des prochaines années car les classes d’années de naissance fortes entrent dans la RA et de plus, les fluctuations dans la RA sont plus basses que ce qui avait été évalué. Différents scénarios ont été élaborés pour pallier à cette sous-couverture menaçante. Au cours d’une de ses prochaines séances, le conseil de fondation devra décider quel scénario doit être suivi. Lors de la séance CC de juin, le sujet fera l’objet d’une nouvelle délibération et le CC décidera quelle variante il préconise. Lors de la conférence de fédération, le sujet sera présenté et une discussion sur la proposition du CC sera ouverte.

THÈMES GP DÉVELOPPEMENT DE LA FÉDÉRATION 2015

Le workshop du GP Développement de la fédération a déjà été présenté dans le dernier flash info. Les discussions se sont portées sur la professionnalisation et l’intégration des milices ainsi que sur la prépondérance thématique et la communication. Les résultats ainsi que la suite des opérations seront présentés à la conférence de fédération.

CONFÉRENCE DE FÉDÉRATION 2015

Lors de la dernière séance du comité central, la discussion s’est portée sur l’ordre du jour de la conférence de fédération. Outre les points prédéterminés par les statuts, le CC informera sur les projets actuels, la suite de la procédure de la convention des cadres de la construction et des chefs de chantier et la vente de la PPE.

PLANIFICATION DE LA SUCCESSION AU COMITÉ CENTRAL

La planification de la succession des membres du comité central sortants est en cours. De nouveaux membres du comité central sont recherchés. Ils doivent être intéressés à poursuivre la mise en œuvre de la Regatta 2020 et être aptes à agir avec compétence et professionnalisme. Les exigences requises d’un membre du comité central sont stipulées dans le règlement ZO281 (vous pouvez télécharger le règlement dans l’espace membres ou le commander au service administratif). Les compétences ci-dessous sont en autres exigées: n Profondes connaissances professionnelles et de la branche n Connaissances en matière de fédération, particulièrement Cadres de la Construction Suisse n Disponibilité temporelle n Capacité à résoudre les problèmes n Aptitude à se familiariser facilement avec de nouveaux sujets n Capacité de communication et de négociation n Loyauté et discrétion n Bonnes connaissances (passives) d’une deuxième langue nationale Le travail du comité central est rémunéré selon le règlement du remboursement des frais. Les personnes intéressées voudront bien s’adresser à leur coordinateur régional.

MODIFICATION PRÉVUE DE LA LOI SUR LA FORMATION PROFESSIONNELLE (LFPr)

aux examens professionnels fédéraux ou aux examens professionnels fédéraux supérieurs (financement axé sur la personne). La fédération a exprimé sa position quant à ces modifications planifiées. Fondamentalement, Cadres de la Construction Suisse accueille favorablement ces motions qui renforcent la formation supérieure. Cependant, nous voyons que la modification planifiée va défavoriser le niveau de formation de chef d’équipe. Le diplôme de chef d’équipe n’est actuellement pas un diplôme fédéral, mais il est documenté avec un diplôme d’école. Cela s’explique par le fait que, dans la formation professionnelle supérieure, à chaque niveau, seul un diplôme fédéral est possible et ce dernier est au niveau de l’examen professionnel de contremaître. Ainsi, selon la modification prévue de la LFPr, la formation continue de chef d’équipe ne bénéficiera plus d’un soutien financier. De notre point de vue, dans le secteur principal de la construction, il devrait être possible d’admettre deux niveaux d’examen professionnel, soit celui du chef d’équipe et celui du contremaître.

INFORMATIONS DU SERVICE ADMINISTRATIF Inauguration du nouveau service administratif à Olten le 08.05.2015

L’inauguration se fera le 08.05. Les invitations sont déjà envoyées. Nous prions les sections de bien vouloir s’inscrire rapidement car le nombre de participants est limité.

La Confédération planifie de ne plus verser aux cantons les contributions aux hautes écoles spécialisées, mais directement aux participants qui se préparent Baukader 5 2015


5 Texte: Adrian Hässig, président central

Partenariat social et Convention des cadres de la construction Depuis quelques mois, les négociations menées autour de la Convention des cadres de la construction se sont avérées difficiles. Le partenariat social est un des biens les plus précieux de la branche de la construction. Pourquoi l’Unia veut mettre en jeu une des meilleures CCT en Suisse est incompréhensible pour de nombreux acteurs impliqués. Une médiation entre les partenaires sociaux a été menée le 9 avril 2015. Après avoir avisé les partenaires sociaux et le médiateur, le comité central de Cadres de la Construction Suisse a interrompu la médiation, car la stratégie de négociation de l’Unia est douteuse et le service spécialisé «Analyse des risques» continue à miner les instruments paritaires. De plus, Cadres de la Construction Suisse a dû déposer une plainte pénale contre deux fonctionnaires de l’Unia pour contrainte, harcèlement et persécution contre des employés de Cadres de la Construction. La plaisanterie a des limites! Dans ces circonstances, le CC va s‘interroger avec la plus grande attention sur la manière dont le partenariat social actuel doit être poursuivi. Une chose est sûre: même si le «Böögg» zurichois a brûlé longtemps lors de la fête du «Sechseläuten» et prédit donc un été plutôt maussade, pour la Convention des cadres et de la construction, et peut-être également pour la Convention nationale, (CN), l’été sera chaud! Nous vous informerons en temps opportun.

Examen professionnel contremaître maçonne et contremaître maçon 2016 L’examen professionnel de contremaître maçonne et contremaître maçon, en français, aura lieu à Tolochenaz du 4 au 8 janvier 2016. Est admis à l’examen le candidat qui: a) est titulaire d’un certificat fédéral de capacité (CFC), de maçon ou d’opérateur de sciage d’édifice ou d’un métier du champ professionnel de la construction de voies de communication ou détenteur d’un diplôme équivalent et b) peut justifier d’une expérience professionnelle de 4 ans après l’obtention du CFC dans une entreprise de construction respectivement de sciage d’édifice, dont 3 ans comme chef d’équipe ou contremaître et au moins deux ans de pratique dans l’activité du brevet choisi. La taxe d’examen de CHF 2 000.00, TVA en sus, est établie sous forme de facture, annexée à la décision d’admission. Les candidats sont admis sous réserve du paiement de la taxe d’examen dans les délais. Veuillez renvoyer votre fiche d’inscription, accompagnée des copies de tous les justificatifs requis, au plus tard jusqu’au 31 juillet 2015 à: Ecole de la construction Madame Carla Coelho Route Ignace Paderewski 2 Case postale 1131 Tolochenaz Vous trouverez tous les formulaires ainsi que des informations complémentaires à l’adresse: www.baumeister.ch/fr/formation-professionnelle/examens

Béton sur le chantier

Guide sur la norme SN EN 206-1 1ère édition 2014

Concept: Markus Enz, Adrian Häfeli CAMPUS SURSEE Centre de formation pour la construction

Un outil précieux pour l’enseignement et la pratique ■ Norme SN EN 206-1 :

en vigueur dès le 1.1.2013 ■ 36 pages avec valeur didactique pour l’enseignement et la formation continue ■ Codes QR : proposent des liens vers des sites Web riches en informations complémentaires utiles ■ Description détaillée des classes de traitement ultérieur du béton et des bétons CAN

■ Groupes ciblés : écoles,

bureaux d’ingénieurs, entreprises du bâtiment, du génie civil et de la construction routière, services de voirie et services de l’édilité

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Italiano

Manuale per assistenti e capicantiere:

7ma edizione completamente rielaborata nel nuovo formato A5, nuovo capitolo Costruzione ferroviaria e App 1) Manuale completamente rielaborato

Il Manuale per assistenti e capicantiere, l’apprezzata opera orientata alla pratica, è disponibile nella 7ma edizione. L’opera si rivolge alle persone con funzione di quadro. Il successo e la richiesta sono sempre molto grandi! Quest’opera contribuisce alla realizzazione razionale, a regola d’arte e sicura delle costruzioni; i conseguenti risparmi sui costi non vanno sottovalutati.

2) Destinatari e utenti

Il Manuale non si è affermato solo sui cantieri ma è entrato anche negli studi di progettazione e d’architettura. Da decenni fa parte inoltre della letteratura degli studenti e dei docenti delle scuole e dei centri di formazione professionale. È l’unica opera ammessa ufficialmente agli esami federali di capo muratore. Fornitori, responsabili aziendali e costruttori di giardini si orientano sempre maggiormente su questa opera di base.

3) Nuovo formato A5 e App web con funzione ricerca testo

Il motto del manuale «ottima maneggevolezza e utilizzo pratico» ha avuto grande influenza sulla scelta del formato e sulla praticità d’uso. Per migliorare la leggibilità, gli autori e la redazione hanno optato per il formato A5. I quadri consultano temi specifici in primo luogo quando la loro formazione e le loro esperienze non rispondono alle loro domande. I capitoli consultati espongono le tematiche in modo completo e permettono di proseguire nel lavoro. Una dissertazione sarebbe eccessiva e non viene richiesta. Il libro viene utilizzato sui cantieri come opera di consultazione. Nell’epoca degli smartphone, laptop e tablet, lo sviluppo di un’App non poteva mancare. Da subito è disponibile la nuova edizione del Manuale con l’App di ricerca testo. Le conoscenze della costru-

zione, attuali e competenti, disponibili quando si è fuori ufficio.

4) Novità: 46 pagine di Costruzione ferroviaria

Tutti i capitoli e i contenuti sono stati rielaborati secondo le leggi, le norme e le disposizioni in vigore. La messa in consultazione largamente sostenuta da persone attive professionalmente e dalle scuole assicura la qualità. Un capitolo di 46 pagine è interamente dedicato al tema della costruzione ferroviaria.

5) 4 valori aggiunti per l’utente Orientato alla pratica, collaudato in cantiere!

Un must per chi lavora nel campo della costruzione. Un’opera di consultazione impareggiabile! Ideale per l’impiego sul cantiere. Con indicazioni chiare e dettagliate, nonché descrizioni precise dei procedimenti di realizzazione. Un contributo fondamentale per il successo d’esercizio. Novità: 46 pagine dedicate alla costruzione ferroviaria.

Conoscenze raccolte in un’opera compatta!

Compatto, chiaro e ben strutturato. Gli assistenti e i capicantiere trovano in un’unica opera tutte i temi più importanti in un formato adatto al cantiere.

Libro e App combinati!

Approfittate dell’offerta combinata; per ogni libro acquistato, l’app con funzione di ricerca testo sviluppata per Apple e Android è gratuita. Le conoscenze della costruzione, attuali e competenti, disponibili quando si è fuori ufficio.

Attuale e conforme

La nuova edizione tiene conto di tutte le modifiche delle norme e delle prescrizioni; uno strumento di lavoro attuale per i professionisti della costruzione che garantisce sicurezza sul lavoro.

Titolo: Manuale per assistenti e capicantiere Edilizia, genio civile, costruzioni stradali e ferroviarie Autori: Denis Fischer, Marco Lussmann, Markus Rösli, Martin Kaufmann, Adrian Hässig N. ISBN: 978-3-85554-306-2 Edizione: 7ma edizione completamente rielaborata Lingua: italiano Rilegatura: rilegato, 4 colori Pagine: 680 Editore: Quadri dell’edilizia Svizzera, Olten Pubblicazione: maggio 2015

Baukader 5 2015


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