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30.8. – 2.9.2012 Messe Zürich Do–So 10–18 bauen-modernisieren.ch
11 Gründung des Netzwerks Nachhaltiges Bauen Schweiz 12 Die Aeskulap-Klinik in Brunnen im neuen Kleid
WWW.BAUKADER.CH
FACH- UND VERBANDSZEITSCHRIFT
06 Von neuer Nachhaltigkeit und bösem Beton Interview mit Robert J. Flatt
26 Verbandskonferenz Baukader 2012 vom 16. Juni 2012 in Rothrist Schwerpunkt: Nachhaltigkeit
Tournez S.V.P.!
Edito rial
Geschätzte Leserinnen und Leser In der Juli-Ausgabe behandeln wir das Schwerpunktthema Nachhaltigkeit. Was verstehen wir eigentlich unter Nachhaltigkeit? n Nachhaltigkeit ist ein Konzept, ein natürliches System ausschliesslich so zu nutzen, dass es in seinen wesentlichen Charakteristika erhalten bleibt. n Nachhaltigkeit beschreibt die Nutzung eines regenerierbaren Systems in einer Weise, die dieses System in seinen wesentlichen Eigenschaften erhält und seinen Bestand auf natürliche Weise regeneriert. n Nachhaltigkeit wird mit einem Drei-Säulen-Modell dargestellt, bestehend aus ökologischer, ökonomischer und sozialer Nachhaltigkeit. Nachhaltiges Bauen, was bedeutet das? Nachhaltiges Bauen erfordert von Architekten und Planern eine ganzheitliche Betrachtungsweise in ökologischer, ökonomischer und sozialer Hinsicht über den gesamten Lebenszyklus von Bauwerken hinweg. Beim nachhaltigen Bauen geht es nicht allein um die Umwelt, was irrtümlicherweise immer noch sehr oft angenommen wird. Es geht ebenso um die Gesellschaft und die Wirtschaft. Die Entwicklung in Bezug auf die Gesellschaft ist dann nachhaltig, wenn das Leben und die Entwicklung der Menschen in Solidarität und Wohlbefinden ermöglicht werden. Wenn sich Menschen in ihrer Umgebung wohl und sicher fühlen, trägt dies wesentlich zu ihrer Lebensqualität bei. Bezogen auf die Umwelt bedeutet Nachhaltigkeit, den Raubbau an nicht erneuerbaren und schlecht verfügbaren Ressourcen zu vermeiden, bei erneuerbaren Ressourcen deren Regeneration zu gewährleisten und die Belastung von Mensch und Umwelt mit schädlichen Emissionen und Abfällen zu reduzieren. Davon betroffen sind die Hochbauten während ihrer gesamten Lebensdauer. Angefangen bei der Produktion der Baustoffe, über die Erstellung und den Betrieb, bis zum Rückbau des Gebäudes. Nachhaltiges und damit zukunftsfähiges Bauen ist ein Gebot der Stunde. Damit sich die Ausrichtung eines Gebäudes auf die Nachhaltigkeit auch in dessen Wert widerspiegelt, sind vereinheitlichte, breit abgestützte und gewissermassen beständige Bewertungskriterien nötig. Ein nachhaltiges Gebäude sollte sowohl die wirtschaftlichen Aspekte wie auch die Aspekte von Umwelt und Gesellschaft ausgewogen berücksichtigen. In der Immobilienökonomie spricht man von Werterhalt und Rentabilität. Diese zwei Hauptziele des wirtschaftlich nachhaltigen Bauens werden erreicht, wenn eine gewinnbringende Immobilienbewirtschaftung aus Sicht von Investoren und Eigentümern sowie eine stetige Anpassung der Gebäudequalität an die Nutzerinteressen möglich sind. Ich wünsche Euch viel Spass bei der Lektüre. Euer Vizepräsident Urs Bendel 7/8 2012 Baukader
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Inhalt sverzeich ni s
Inhalt 06
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kt: n u p er keit Schwhhaltig Nac Schwerpunkt 6
Von neuer Nachhaltigkeit und bösem Beton Interview mit Robert J. Flatt 8 Neue Gebäude aus alter Bausubstanz 11 Gründung des Netzwerks Nachhaltiges Bauen Schweiz
Baustellen 12 Die Aeskulap-Klinik in Brunnen im neuen Kleid
Events 14 Bauen & Modernisieren 2012, Messe Zürich
Produkte 15 HGC-MIRADA: Beläge spielerisch am Bildschirm verlegen
Jobs 32 Bau-Stellen
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Bildung 16 Eidgenössische Berufsprüfung Bau-Polierin/Bau-Polier 2013 17 Attraktive Kurse 18 «Eine Kultur, die nicht baut, stirbt» 19 Die Polierschule der Zentralschweiz ist zertifiziert
Verband 20 Baukader Luzern Exkursion Alphabeton Ruswil 21 Zeugnis für Ehrenamtliche Arbeit 22 Pensioniert? Reduzierter Mitgliederbeitrag bei Baukader! 23 Baukader des Monats 24 Infoflash 03/12 25 Werberinterview mit P. Aerschmann 26 Verbandskonferenz Baukader 2012 28 50 Jahre Sektion Zofingen 29 Einweihung BAUKADER-Grill Gislibühl 30 Hotline für Baukader-Mitglieder 30 Betriebsferien Geschäftsstelle 31 Rechtsecke Ferienbezug und Kündigungszeit 34 Kalender 35 Rätsel
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Na chhaltigkeit
Interview: David Kunz Foto: ETHZ
Von neuer Nachhaltigkeit und bösem Beton Interview mit Robert J. Flatt Von der Raumplanung ganzer Quartiere über die Energieeffizienz einzelner Gebäude bis hin zum Schadstoffausstoss beim Bauen mit bestimmten Materialien: Nachhaltigkeit ist im Bausektor überall präsent. Auch die Forschung beschäftigt sich ausgiebig mit dem Thema. Im Fokus steht der Beton. ETH-Professor Robert J. Flatt erklärt warum. Nachhaltig ist laut der gängigen Brundtland-Definition eine Entwicklung dann, wenn sie gewährleistet, dass die Bedürfnisse der heutigen Generation befriedigt werden, ohne dabei die Möglichkeiten künftiger Generationen zur Befriedigung ihrer eigenen Bedürfnisse zu beeinträchtigen. Das betrifft Rohstoffe genauso wie den Boden oder die Luft zum Atmen. Professor Flatt, wenn wir von Nachhaltigkeit im Bereich der Baustoffe sprechen, wo müssen wir den Hebel ansetzen? Wir gehen von zwei Fragen aus. Einerseits jene des Einflussgrades bestimmter Materialien auf die Nachhaltigkeit, anderseits von der verwendeten Menge eines Baustoffs. Hier können wir denken, wohin wir wollen und werden immer wieder beim Beton landen. Denn auf Zement basierende Materialien sind die mit Abstand am meisten verwendeten Baustoffe auf dieser
Welt. Jedes Jahr werden weltweit rund drei Tonnen Beton pro Person verbaut. In einem entsprechend hohen Masse können wir bei dieser Menge Einfluss auf die Nachhaltigkeit nehmen.
Dazu kommt der Energieverbrauch und Schadstoff-Ausstoss beim Brennen? Der Brennstoff an sich macht einen kleinen Teil aus. Zudem sind wir heute in der Lage, Zementfabriken mit alternativen Brennstoffenzu betreiben, beispielsweise mit Altreifen, Lösungsmitteln der chemischen Industrie oder Tiermehl. Die Bemühungen um eine nachhaltigere Zement-Produktion sind zwar noch relativ jung, aber trotzdem haben wir bereits viel bewegen können. Zwischen 1990 und 2010 hat die Branche in der Schweiz 40 Prozent zur Erfüllung des Kyoto-Protokolls beigetragen – und das in Zeiten des Baubooms.
Nennen wir das Kind beim Namen: Allein bei der Zement-Produktion entste- Bleibt noch die dritte Komponente, der hen jährlich 5 bis 8 Prozent des men- Ressourcen-Verbrauch. Gehen die Zutaten für Portland-Zement dereinst zur schengemachten CO2. Wie kommt das? Der gängige sogenannte Neige? «Portlandzement» dient als «Das grosse Problem Die Erdkruste besteht zu 98 Prozent aus nur Bindemittel von Beton. Er beist die Qualität der acht Elementen: Sauersteht zu einem grossen Teil Inspektionen.» stoff, Silikon, Alumiaus Kalkstein, der bei 1450 nium, Eisen, Sodium, Grad Celsius gebrannt wird, um die gewünschte Eigenschaft zu erhal- Potassium, Magnesium und eben Calcium. ten. Beim Produktionsprozess entsteht das Damit sind die natürlichen Ressourcen zur sogenannte chemische CO2. Aufgrund ei- Produktion von Zement praktisch unerner Reaktion wird Kohlendioxid frei – pro schöpflich. Tonne Zement knapp eine Tonne CO2. Wo setzen Sie also an, um die ZementJedes Jahr werden weltweit rund drei Tonnen Beton pro Person verbaut. produktion nachhaltiger zu gestalten? Das Hauptproblem, das sich uns stellt, ist die Reduktion der CO2-Emissionen, welche mit der Zementproduktion verbunden sind. Der häufigste Ansatz in dieser Hinsicht ist es, Portlandzement teilweise durch industrielle Nebenprodukte zu ersetzen, sogenannte Zusatzstoffe. Als Beispiele können Flugasche, die bei der Verbrennung von Kohle in thermischen Kraftwerken entsteht, oder Schlacke, ein Nebenprodukt der Stahlindustrie, genannt werden. Diese Materialien besitzen eine gewisse Reaktivität und führen zur Bildung ähnlicher Endprodukte wie sie bei der Reaktion von Portlandzement mit Wasser entstehen. Mit einigen dieser mineralischen Zusatzstoffe
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Lebenslauf Robert J. Flatt Prof. Dr. Robert J. Flatt ist Leiter des Instituts für Baustoffe im Departement Bau, Umwelt und Geomatik an der ETH Zürich. Er wurde 1969 in Winterthur geboren und besitzt die schweizerische und die britische Staatsbürgerschaft. Bevor er 2010 an die ETH Zürich kam, war Flatt Abteilungsleiter Forschung Anorganische Chemie in der Forschungsabteilung bei Sika Technology AG, einem Unternehmen, das International auf dem Gebiet der Materialien für das Dichten, Kleben, Dämpfen , Verstärken und Schützen von Tragwerksstrukturen am Bau und in der Industrie tätig ist. Flatt ist Inhaber von acht Patenten und mehr als siebzig wissenschaftlichen Veröffentlichungen.
hat man in der Baupraxis bereits jahrzehntelange Erfahrung. Der Druck zur CO2-Reduktion bringt jedoch stets neue Materialien ins Spiel, bei denen die Erfahrung in der Praxis komplett mangelt.
Leistung zu erzielen. Das werden wir nur erreichen, wenn wir die Problematik von der Nano- bis zur Makroebene und mit chemischen und physikalischen Methoden beleuchtet.
Das klingt nicht gerade vielversprechend. Naja, man muss es positiv betrachten. Um die Zementproduktion nachhaltiger zu gestalten sind zweifellos wissenschaftliche Durchbrüche erforderlich. Wir glauben jedoch, dass dies durch koordinierte multidisziplinäre Forschung erreichbar ist. Zement ist ein äusserst komplexer Werkstoff: Sobald mit Wasser gemischt, durchläuft er einen Transformationsprozess von einer Flüssigkeit zu einem tragfähigen Feststoff. Die dahinterstehenden Prozesse laufen auf der Nano- und Molekularebene ab und sind entsprechend schwierig zu charakterisieren und zu verstehen. Es ist eigentlich erstaunlich, dass wir einen global so weit verbreiteten Werkstoff noch immer so schlecht verstehen.
Nachhaltigkeit hängt auch eng zusammen mit der Lebensdauer eines Bauwerks. Wo steht der Beton diesbezüglich? Beton ist ein sehr dauerhaftes Material, Bauwerke auf der ganzen Welt zeugen davon. Bezüglich der modernen Zemente, welche im Hinblick auf die CO2-Reduktion mehr und mehr alternative mineralische Bindemittel enthalten, wissen wir nur sehr wenig – weil wir damit keine Langzeiterfahrung haben. Bei der Entwicklung neuer «grüner» Zemente muss daher unbedingt auch der Aspekt der Dauerhaftigkeit in Betracht gezogen werden. Wenn ein neuer Zement beispielsweise mit halb soviel CO2Emissionen verbunden ist wie traditioneller Zement, die Lebensdauer des Bauwerks allerdings auch nur die Hälfte beträgt, ist das nicht unbedingt ein gutes Beispiel von Nachhaltigkeit. Die Nachhaltigkeit von Beton hängt allerdings nicht nur vom verwendeten Zement oder den weiteren Bestandteilen wie Sand, Steine oder Wasser ab. Das Problem ist, dass sowohl guter wie
Was hat man denn bis jetzt verstanden? Ziel eines multidisziplinären Forschungsansatzes ist es, die Abbindefähigkeit zu erhöhen, um damit den Zement quasi zu «strecken», mit weniger Volumen dieselbe
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auch schlechter Beton aus denselben Bestandteilen hergestellt wird. Die Betonherstellung und Ausführung vor Ort haben einen wesentlichen Einfluss auf die Betonqualität am Bauwerk. Um die Langzeitdauerhaftigkeit zu garantieren sind daher Prognosemodelle und bessere Messmethoden zur Qualitätskontrolle und Überwachung erforderlich. Noch mehr Kontrollen also? Meine Vision ist es, ein Infrastrukturbauwerk nach fünf Jahren zu prüfen um sich ein Bild davon zu machen, ob es so lange halten wird, wie geplant. Das grosse Problem ist heute die Qualität der Inspektion. Einige Schadensprozesse sind visuell erst in einem sehr späten Stadium sichtbar, und Indstandsetzungsmassnahmen entsprechend aufwändig. Als Beispiel kann die tausalzinduzierte Bewehrungskorrosion genannt werden, welche in vielen Ländern die Hauptursache für Schäden an Stahlbetonbauwerken ist. Roboter, die etwa unter Brücken die Korrosion feststellen, oder Messanlagen, die bereits bei der Konstruktion eingebaut werden, sind die beste Art, hier zum Ziel zu kommen. Wird ein Bau einmal abgerissen, wie steht es dann um das Recycling des Materials? Den grössten Teil des abgebrochenen Betons kann man als Zuschlagsstoff wieder nutzen, sprich damit Sand und Steine in einem neuen Beton ersetzen. Allerdings hat dies nur einen geringen Effekt bezüglich Nachhaltigkeit. Viel grösser ist der Einfluss des Zementes. Daher muss die Forschung den Hebel da ansetzen. Herr Flatt, danke für dieses Gespräch!
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Na chhaltigkeit
Text und Foto: Kies für Generationen
Neue Gebäude aus alter Bausubstanz In zahlreichen Wirtschaftszweigen ist Recycling längst zum lohnenden Geschäft geworden. Stoffe werden zurückgewonnen und in hochwertige Produkte verwandelt. So auch in der Baubranche, wo sich Recyclingbeton zunehmend durchsetzt. Die Prognosen für die Schweizer Baubranche sind unverändert gut. Denn 70 Prozent aller Schweizer Gebäude sind Altbauten – viele von ihnen werden in den nächsten Jahren Ersatzneubauten weichen. Bevölkerungswachstum und knapp werdende Baulandreserven verlangen nach verdich-
teten, grösseren Gebäuden. Zudem erhöhen Energie-, Umwelt- sowie Erdbebenschutzvorgaben den Druck, bestehende Gebäude zu modernisieren. Durch die Bautätigkeit fallen Rückbaumaterialien an. Anstelle ihrer Entsorgung fordern Behörden und Bauherrschaften zu-
nehmend deren Recycling. Die Materialien aus dem Rückbau sollen aufbereitet und in die Baustoffmärkte zurückgeführt werden. Insbesondere Recyclingbeton steht dabei im Fokus. Bereits verlangt Minergie für den Eco-Standard einen Recyclingbeton-Anteil von mindestens 25 Prozent. Die Interessengemeinschaft «Kies für Generationen» fördert deshalb das Recycling von Rückbaumaterialen und unterstützt die Baubranche als Think Tank sowie Informationsplattform (Kasten).
Rohstoffquelle Bauwerk
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Granulat ersetzt Kies
Da die Bautätigkeit – besonders im BeRecyclingbeton ist eine grosse Chance für reich Ersatzneubauten – in den nächsten die Bauwirtschaft. Sie kann mit den Rück- Jahren zunehmen wird, entsteht mehr baustoffen ihre ResRückbaumaterial bei einer «Diverse Studien und sourcen sichern und gleichzeitig wachsenden sich an deren Wertdie Praxis belegen, dass Nachfrage nach Baustofschöpfung beteiligen. fen. Kies- und RückbauRecyclingbeton und Einige Schweizer Unmarkt sind deshalb geforherkömmlicher Beton ternehmer haben bedert, Hand in Hand zu reits reagiert und setarbeiten. Dafür eröffnet gleichwertig sind.» zen auf das Recycling sich mit Recyclingbeton von Rückbaustoffen. Dabei wird haupt- ein neuer Geschäftszweig, der die Branche sächlich Recyclingbeton aus so genanntem weiter wachsen lässt. Betongranulat hergestellt. Dieses Granulat besteht aus reinem Beton-Rückbaumaterial Recyclingsichtbeton und ersetzt natürlichen Kies zu einem grossen Teil. Neuerdings wird auch Mischabbruchgranulat verwendet. Solches besteht ebenfalls aus Rückbaumaterial, im Gegensatz zu Betongranulat hat es jedoch Anteile von Sand- und Backstein. Recyclingbeton enthält mindestens 25 Prozent Rückbaumaterial. Allerdings stehen in der Schweiz bereits Gebäude mit einem weit höheren Anteil: So weist ein Gewerbegebäude im zürcherischen Weiningen einen Anteil von 60 Prozent Mischabbruchmaterial im Recyclingbeton auf.
Klarer ökologischer Vorteil Ökologisch betrachtet hat Recyclingbeton mehrere Vorteile: Die kurzen Wege zwischen Abbruch, Aufbereitungsanlage und Neubau halten die Menge an grauer Energie klein. Wer Mischabbruch- und Betongranulat verwendet, schont zudem die natürlichen Kiesreserven. Und: Es braucht geringere Deponievolumen, da weniger Rückbaumaterial in die Deponien gelangt. Diverse Studien und auch die Praxis belegen, dass Recyclingbeton und herkömmlicher Beton gleichwertig sind. Im Forschungsbericht «Konstruktionsbeton aus recyclierter Gesteinskörnung» kommt die EMPA zum Schluss, dass sich mit Betonoder Mischabbruchgranulat ein gut zu verarbeitender Beton herstellen lässt. Recyclingbeton ist für alle Tragwerke nach SIA 262 einsetzbar.
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Kies für Generationen Zusammen mit der Baubranche hat das Amt für Abfall, Wasser, Energie und Luft des Kantons Zürich «Kies für Generationen» lanciert. Die Interessengemeinschaft fördert den Einsatz von Rückbaustoffen und vernetzt Akteure der Baubranche, insbesondere Betonproduzenten, Architekten, Planer, Bauherren und Behörden untereinander. «Kies für Generationen» vermittelt Wissen über Angebot, Verwendung und Herstellung von Rückbaustoffen, schafft Merkblätter und zeigt auf, wie sich Rückbaustoffe erfolgreich verwenden lassen. Mehr Infos: www.kiesfuergenerationen.ch
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Nachhalti gkeit
Text: Herbert Tichy, Geschäftsleiter KBOB, Bern
Gründung des Netzwerks Nachhaltiges Bauen Schweiz Als Teil der bundesrätlichen Strategie Nachhaltige Entwicklung wird diesen Sommer das Netzwerk Nachhaltiges Bauen Schweiz gegründet. Das durch Wirtschaft und öffentliche Hand getragene Netzwerk soll als zentrale und breit abgestützte Organisation das nachhaltige Bauen in der Schweiz koordinieren und unterstützen. Für die nachhaltige Entwicklung ist das Das Netzwerk Nachhaltiges Bauen Bauen von erheblicher Bedeutung. Dies Schweiz will sich auf allen Ebenen des Baugilt sowohl für den Baubereich im enge- ens einsetzen, von Einzelobjekten und Geren Sinn, als auch im grösseren Kontext bäudeparks über den Infrastrukturbau bis der nachhaltigen Siedlungsentwicklung. hin zu Quartier- und Stadtentwicklung. DaMit einem Investitionsvolumen von jähr- bei soll der gesamte Lebenszyklus von Plalich fast 60 Mia. CHF – davon ein Drittel nung, Bau, Unterhalt, Instandhaltung und von öffentlichen AuftraggeRückbau von Bauten bern – existiert hier ein erund Infrastrukturen be«Das Netzwerk hebliches Handlungspotentrachtet werden. Nachhaltiges Bauen tial. Um dieses zu nutzen Gründungspartner Schweiz will sich auf des Netzwerks sind Unund den Weg in eine nachhaltigere Entwicklung zu ternehmen aus der allen Ebenen des beschreiten, besteht die HeBaubranche und der FiBauens einsetzen.» rausforderung darin, gesellnanzwirtschaft, Immoschaftliche, individuelle und bilieneigentümer, Planer institutionelle Interessen miteinander ab- & Ingenieure, die Interessengemeinschaft zuwägen und in Einklang zu bringen. Bis- privater professioneller Bauherren (IPB), her wurde diese Aufgabe in der Schweiz mehrere Bundesämter und die Koordinavon keiner übergeordneten Institution wahrgenommen. Als wesentlicher Bestandteil der vierten Strategie nachhaltige Entwicklung des Bundesrates soll diese Lücke nun durch das Netzwerk Nachhaltiges Bauen Schweiz STRATEGIE NACHHALTIGE ENTWICKLUNG geschlossen werden. Es soll die zahlreichen 2012–2015 Initiativen und Aktivitäten, die in den vergangenen Jahren im Baubereich entstanden sind, vernetzen und bündeln, Richtungen aufzeigen, einen Konsens im nachhaltigen Bauen unterstützen, sich für klare Rahmenbedingungen auf dem Markt einsetzen, Wissen hervorbringen und verbreiten sowie Leuchtturmprojekte fördern. Dadurch will das Netzwerk Synergieeffekte für eine positive Entwicklung der Bau- wie auch der Volkswirtschaft generieren. Bei seinen Tätigkeiten wird es eng mit den bestehenden Akteuren des nachhaltigen Bauens zusammenarbeiten und diese in seine Aktivitäten mit einbinden. SCHWEIZERISCHER BUNDESRAT
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tionskonferenz der Bau- und Liegenschaftsorgane der öffentlichen Bauherren (KBOB). Das Netzwerk wird seine Arbeit in der zweiten Hälfte 2012 aufnehmen. Weitere Informationen zu Organisation und Aktionsprogramm werden nach der Gründung veröffentlicht. Weitere Informationen: www.kbob.ch > Themen und Trends > Netzwerk Nachhaltiges Bauen Schweiz
In seiner «Strategie Nachhaltige Entwicklung 2012-2015» hält der Bundesrat die politischen Stossrichtungen in Sachen Nachhaltigkeitspolitik fest.
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Baustelle
Text und Fotos: Flurina Schenk
Die Aeskulap-Klinik in Brunnen im neuen Kleid In der zweiten Hälfte April hat mir Polier und Baukader Hansruedi Gisler von der Aufdermaur Söhne AG seine spannende und vielseitige Baustelle der Aeskulap-Klinik in Brunnen gezeigt. Im Dezember 2011 war Baustart. Im Mai 2014 wird die Aeskulap-Klinik im neuen Kleid dastehen. Zwischen 20 und 25 Millionen Franken wird die Aeskulap-Stiftung in den modernen Grossbau für eine erfolgreiche Zukunft investieren. Was bis dahin auf der Baustelle alles passiert, hat mir Hansruedi Gisler bei meinem Besuch zwischen zwei Wolkenbrüchen erklärt. Ein wenig Geschichte Der Standort der Aeskuklap-Klinik in Brunnen hat eine bewegte Geschichte hinter sich. Was viel früher schon die Lokalisation für eine Burg war, diente 1857 dem damaligen Landammann und Ständerat Xaver Auf der Maur als Bauplatz für seine Villa mitten in einer schönen Parkanlage.
1883 erfolgte der Umbau zum Hotel Aufdermaur au Parc. Die Villa wurde in den folgenden Jahren bis 1905 auf der Westund Ostseite mit fünf beziehungsweise drei Gebäudeabschnitten erweitert und avancierte zum Park-Hotel. 1960 wurden auch nord- und südseitig zweigeschossige Anbauten erstellt, und 1980 stockte man das
LLE E T S BAU ONATS DES M
gesamte Gebäude gar um zwei Vollgeschosse und ein Dachgeschoss als überdimensioniertes Walmdach auf. Der Umbau zur heutigen Aeskulap-Klinik erfolgte in den Jahren 1988 und 1989. Es ist sicher eine spannende Herausforderung, einem so gewachsenen historischen Gebäude ein neues Kleid zu geben und es für die nächsten Jahrzehnte fit für seine Aufgabe als Zentrum für Ganzheitliche Medizin nachhaltig zu rüsten.
Abbrucharbeiten Im Dezember 2011 hat Hansruedi Gisler mit seinem Team mit den Abbrucharbeiten des ältesten Teils begonnen. Die sieben Stockwerke wurden Stück für Stück abgetragen. Gleichzeitig mussten die obersten zwei relativ neuen Stockwerke mit speziellen Stahlträgern abgestützt werden. Und dies alles bei laufendem Klinikbetrieb. Und mit möglichst wenig Lärm.
Stahlträger stützen den bestehenden Teil der Klinik
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Hansruedi Gisler
visorischen Wand versehen ist. Mit der Diamantschneidemaschine wird nun der Fels auf kleinstem Raum abgetrennt und anschliessend mit einem wendigen Pneukran abgetragen. Danach wird bis zum 1. Stock vor Ort betoniert und die vorgefertigten die Liftelemente bis zum 9. Stock eingebaut.
Menschen und Maschinen Der ganze Abbruch wäre ohne Kran gar nicht möglich gewesen. Mit 50 x 50 Metern wurde ein wahrer Koloss mit Hilfe eines Pneukrans und wagemutigen Monteuren installiert. Damit das rote Ungetüm auch dem berüchtigten Föhnstürmen im Talkessel Stand hält, wurden ihm gewaltige Betonelemente zu Füssen gelegt.
Aushub im Fels
Hansruedi Gisler arbeitet mit 15 Mann in drei Gruppen. Unterstützt werden die Bauprofis neben dem 50 x 50 Meter-Kran von einem Maschinenpark, dem ein 40tönniger Bagger mit 4 Tonnen Montabert und ein 25tönniger Bagger angehören. Architekt des Grossprojektes ist Bruno Achermann, Altdorf, Bauleiter ist Hanspeter Blunschi, Aufdermaur Söhne AG, Einsiedeln.
Hansruedi Gisler ist daran, mit einem Team von Bohrspezialisten den «Aushub» vor- Und wie sieht die Aeskulap-Klinik zubereiten. Nur ist das nicht so einfach, im Frühsommer 2014 aus? wenn man weiss, dass das Gebäude auf Wenn im Mai 2014 die Neugestaltung der einem natürlichen Felskopf steht, der vor Aeskulap-Klinik abgeschlossen ist, ist vieles Jahrtausenden der Untergrund eines Glet- anders. Die wichtigsten Neuerungen sind schers war. Geologen und Bohrpofis sind die 30% mehr Platz, die entstehen. Ein am Werk und Hansruedi Gisler zeigt mir weiteres Muss ist die Nivellierung der verschiedenen Stockdie eindrücklichen Diamant«Es ist eine spannen- werke, die dadurch bohrscheiben mit 80 bis 200 cm Durchmesser, die sich Milde Herausforderung, rollstuhlgängig werden. Gänzlich umgelimeter um Millimeter durch einem so gewachsestaltet wird auch der den Stein kämpfen. Zwinen historischen Eingangsbereich, der schendurch ist der Lärm so Gebäude ein neues auf die jetzige Rückdurchdringend, dass auch ein seite verlegt wird. Pfiff von Chef-Polier Gisler Kleid zu geben.» Dort wird auch ein nicht gehört wird. Aber der passionierte Jäger ist es gewohnt zu laufen Podest für Infrastrukturräume und eine und klopft dem Mitarbeiter auf die Schul- Tiefgarage errichtet. Der charakteristische 30 m hohe Mammutbaum bleibt bestehen ter, damit dieser ihm zuhört. und wird während der gesamten Bauzeit Liftschacht von einem sogenannten Baumdoktor beEindrücklich ist auch die Baustelle für den treut. neuen Liftschacht. Der Liftschacht wurde Mit dem Umzug des Empfangsbereichs zuerst auf der ganzen Höhe praktisch aus und der Zufahrt ist die prächtige Parkanden bestehenden Räumen «ausgesägt». lage wieder das, was sie sein soll: ErhoDas hat zur Folge, dass der Speisesaal im lungs- und Rückzugsort für die Patienten Moment etwas kleiner und mit einer pro- der Aeskulap-Klinik in Brunnen.
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Infokästli Aeskulap-Klinik Die Aeskulap-Klinik ist das Schweizer Kompetenzzentrum für die ganzheitliche Behandlung von Krebserkrankungen, chronischen Schmerzen, psychosomatischen Krankheiten (Burnout, Depression), chronischen Leiden (Rheuma, Hautkrankheiten, Magen-Darm-Leiden, Lungenkrankheiten) sowie Zahnerkrankungen. Unter einem Dach besteht ein breites Angebot von Schul- und Komplementärmedizin. Über 25 Fachärzte behandeln Patienten nach einem individuellen Therapiekonzept – ambulant und stationär. www.aeskulap.com
An der Arbeit
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Event s
Text: Bauen & Modernisieren 2012
Bauen, Wohnen, Energie Bauen & Modernisieren 2012, Messe Zürich Die Schweizer Baumesse in Zürich verkörpert energieeffizientes, nachhaltiges und ganzheitliches Bauen, Erneuern und Wohnen. 600 Aussteller machen vom 30. August bis 2. September in sieben thematisch gegliederten Hallen Lust aufs Bauen. Unter dem gleichen Dach findet die Eigenheim-Messe Schweiz statt. Die 43. Ausgabe von Bauen & Modernisieren inspiriert, informiert, ist praxisnah und vermittelt Fachwissen für Profis und Private. Während vier Tagen wird die Messe Zürich zum Schauplatz für Bautrends und Entwicklungen. «Dank dem grossen Knowhow unserer 600 Branchenaussteller sind die Produkte und das Leistungsangebot ausgesprochen umfassend und differenziert», weiss André Biland, Geschäftsführer der ZT Fachmessen und Messeleiter seit 1998. Die Preisverleihung des «arc-award» vom 31. August 2012, die Vortragsreihe des Bundesamtes für Energie (BFE) zum Thema «Gebäudesanierung - der attraktive Schritt zu mehr Lebensqualität» sowie 11
Sonderschauen und ein Parcours, der die Füsse sprechen lässt, sind nur einige der Messehighlights.
Bautrends und Entwicklungen in 7 Hallen Einrichtungsprofis und Innenarchitekten beraten in den Hallen 1 und 2 über Produkte, Formen und Farben für den flexiblen Wohnund Arbeitsraum bis hin zu Garten und Terrasse. Hier sind die Eigenschaften von Cheminées, Bodenbelägen, Türen, Treppen und Fenstern ertastbar und nützliche Gestaltungstipps zum Wetter-, Sicht- und Schallschutz erhältlich. Die Hallen 3, 4 und 7 bringen Funktionalität und Design in Küche,
Bauen & Modernisieren Messe Zürich 30. August bis 2. September 2012 Täglich geöffnet 10-18 Uhr www.bauen-modernisieren.ch Eintritt: 16 Franken, Lernende/Studenten/AHV-Bezüger: 8 Franken, Kinder bis 16 Jahre in Begleitung Erwachsener gratis. 10% Ermässigung auf die Bahnfahrt und den Transfer sowie 20% Ermässigung auf den Eintritt mit dem RailAway Bauen & Modernisieren Kombi. www.sbb.ch/bauen-modernisieren Ein Besuch der «Bauen & Modernisieren» in Zürich gehört zum Jahrespflichtprogramm manch eines Architekten, Bauherren und Hausbesitzers. Dies sind die Themenschwerpunkte 2012: Halle 1 + 2: Halle 3 + 4: Halle 5 + 6: Halle 6: Halle 7:
Raum mit Variationen Kochen und Wohnen nach Ihren Bedürfnissen in die Zukunft investieren und nachhaltig Bauen Eigenheim-Messe Schweiz / Feng Shui Badharmonie / Neues Wissen mit spannenden Referaten (Konferenzräume K6 + K7)
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Bad und Sauna. Möbel, Modelle und Materialien können nach Lust und Laune verglichen werden. Informative Vorführungen zeigen Geräte im Einsatz. Der Besuch der Hallen 5 und 6 bietet qualifizierte Energieberatung und Fachkompetenz für wirtschaftliches Bauen und Sanieren. Innovative Heizsysteme und Dämmtechniken, das Neuste im Bereich der Elektroinstallation oder gezielte Informationen über Solaranlagen sind direkt beim Baupartner einzuholen.
Sonderbereich Eigenheim-Messe Die angehende Eigenheimbesitzerin wie auch der zukünftige Bauherr entdecken im Sonderbereich Eigenheim-Messe Schweiz aktuelle Angebote im Schweizer Wohnmarkt und lernen die Qualitäten eines Minergie- oder Passivhausbaues aus erster Hand kennen. Zudem hält Feng-Shui-Expertin Barbara Rüttimann Fachvorträge und erstellt Feng-Shui-Farbanalysen.
Detailinformationen zu zwei Sonderschau-Schwerpunkten in Halle 1 + 2
Halle 2, Stand A12: Sonderschau «Räume gestalten»: Das Haus der Farbe stellt Hilfsmittel für Farb- und Materialentscheide vor Das Bestimmen von Farben und Materialien ist wohl der lustvollste Teil im Bauprozess. Doch allzu oft wird die Wahl zur Qual. Am Stand vom Haus der Farbe können die Besucher zusammen mit Fachleuten produktneutral über Fragen der Farb- und Materialwahl diskutieren und sich über Hilfsmittel und Kurse für Bauherrschaften und Planende informieren.
Halle 1+2, Stand G20 Sonderschau «Boden-Welten»: Lassen Sie Ihre Füsse sprechen Auf Initiative von Kurt Leutenegger, Geschäftsführer des gleichnamigen Zürcher Inneneinrichtungshauses, findet jährlich eine andere, spannend umgesetzte Sonderschau «Boden-Welten» statt. 20 führende Firmen aus der Boden- und Inneneinrichtungs-Branche präsentieren in der Halle 1 und 2 der Messe Zürich auf über 1‘000 m2 ihre neusten Produkte: Linol, Gummi, Kork, Parkett und Laminat, Spann- und Auslegteppiche in Bahnen und Platten, PVC- und Design-Böden. Mit ihren bodenthematischen Ständen bilden sie einen Gemeinschaftsauftritt und sind zugleich ein Baustein der Sonderschau. Dieses Jahr werden die Besucherinnen und Besucher auf Entdeckungsreise geschickt. Das variantenreiche Thema rund um die Bodengestaltung wurde in einen Parcours verpackt mit dem wohltuenden Titel «Lassen Sie Ihre Füsse sprechen». Im vorderen Teil der Ausstellung ist der neue Bereich «Outdoor Bodenbeläge» geplant, wo Aussenroste, Terrassendecks und Beschattungs-Systeme gezeigt werden.
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Produkte
Text und Foto: HG Commerciale AG
HGC-MIRADA: Beläge spielerisch am Bildschirm verlegen Zuhause am Bildschirm Räume mit einer grossen Auswahl an Wand- und Bodenbelägen verlegen? Willkommen in der neuen virtuellen Welt von HGC. Wand- und Bodenbeläge bestimmen durch ihre Fläche das Wohngefühl massgeblich. Und doch ist es schwierig, anhand von eher meist kleinen Materialmustern die Wirkung in einem Raum zu beurteilen. HGC hat aus diesem Grund das Visualisierungs-Tool MIRADA entwickelt. Hier können die Interessenten in diversen vorbereiteten Räumen virtuell mit Produkten aus dem Sortiment von HGC Wand- und Bodenbeläge experimentieren. Gefällt eher jener dunkle Belag, oder soll es der helle, gemusterte sein? Sollen er parallel, diagonal oder versetzt verlegt werden? MIRADA hilft bei der Entscheidung mit fotorealistischen Umsetzungen. Je nach Geschmack stehen 10 Umgebungen in verschiedenen Stilrichtungen zur
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Verfügung, welche mit weit über hundert Belägen geschmückt werden können. Hat der Interessent sein passendes Produkt gefunden, kann er seine Wahl als PDF generieren und ausdrucken. In der nächsten Ausstellung von HGC Wand- und Bodenbeläge freuen sich die Berater, den Belag in Natura zeigen zu dürfen. MIRADA findet man über www.hgc-mirada.ch, über die Web-Site www.hgc.ch oder in den neuen Ausstellungen von HGC Wand- und Bodenbeläge in Landquart, Rothrist und Cortaillod. HGC Wand- und Bodenbeläge; www.hgc.ch
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Bildung
Text: SBV
Eidgenössische Berufsprüfung Bau-Polierin/Bau-Polier 2013 Zwischen dem 3. und 12. Januar 2013 findet die eidg. Berufsprüfung für Bau-Polierin/Bau-Polier im Campus Sursee statt. Das Prüfungsreglement und das Anmeldeformular können unter www.baumeister.ch/berufsbildung/pruefungen/ ausgedruckt werden. Die Anmeldungen sind bis spätestens 20. August 2012 (Datum des Poststempels) an
Kantonal-Bernischer Baumeisterverband, Frau Daniela Lehmann, Florastrasse 13, Postfach 19, 3000 Bern 6, einzureichen. Die Prüfungsgebühr beträgt Fr. 2'300.00 (exkl. MWSt). Sie wird mit dem Zulassungsentscheid in Rechnung gestellt.
netto pro Sektion
JEDES MITGLIED KANN WERBER SEIN. Auf der Geschäftsstelle können Broschüren und Werberkarten bezogen werden. Mail schicken an info@baukader.ch
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Schweizerischer Baumeisterverband (SBV) Schweizerischer Verband der Betonbohru. Betonschneidunternehmungen (SVBS) n Fachverband INFRA n Baukader Schweiz n Gewerkschaft Unia n Gewerkschaft Syna n
BAUKADER SCHWEIZ CADRES DE LA CONSTRUCTION SUISSE QUADRI DELL’ EDILIZIA SVIZZERA CADERS DA CONSTRUCZIUN SVIZRA
Ziel und Periode
Bonus für die Sektion
«Netto plus 5» ist das Bonussystem für Werber. Nicht nur der Werber profitiert von einem Bonus, sondern auch die Sektion. Dein Einsatz mit Herzblut zahlt sich aus! Einmal im Jahr werden die erfolgreichen Werber zu einem Event eingeladen. Jede Sektion wächst netto um mindestens 5 Mitglieder pro Jahr. Kontostände werden Ende Jahr saldiert und beginnen im Folgejahr wieder bei Null. Die Kampagne ist zeitlich unbefristet.
Im Februar des Folgejahres erhalten alle Sektionen, welche mindestens einen Nettozuwachs von 5 Neumitgliedern verbuchen, einen einmaligen Bonus von CHF 500.– ausbezahlt.
Bonus für Werber Als Werber erhältst du pro Neumitglied einen Bonus von CHF 50.– von Baukader Schweiz. Dafür musst du lediglich deine Kontaktdaten eintragen. Die Auszahlung erfolgt im Folgemonat.
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Bil dung
Anmeldung und Auskünfte: Baukader Schweiz, 4603 Olten 062/205 55 00, info@baukader.ch www.baukader.ch
Attraktive Kurse von Baukader Schweiz n
Workshop Baumesstechnik neu mit Robotiktechnologie
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18.10.2012 Gossau 26.10.2012 Effretikon 09.11.2012 Dagmersellen, 1 Kurstag
Werkvertrag und Bauhandwerkerpfandrecht 05.09.2012 Effretikon ZH 12.09.2012 Dagmersellen, 1 Kurstag
Kentnisse des Bauhandwerkerpfandrechts und deren Anwendung, Voraussetzungen für die Geltendmachung, Strafrecht im Bauen
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Vergleich von OR und SIA-Norm 118, Kenntnisse und Anwendung des Bauhandwerkerpfandrechts
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Workshop Korrekte Signalisation von Baustellen
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14.11.2012 Burdorf BE 28.11.2012 Gossau SG 1 Kurstag
Theorie der Geräte, Einführung in die elektronische Vermessung, Einsatz auf dem Feld
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Das Bauhandwerkerpfandrecht und die Bedeutung des Strafrechts im Bauen
Vergleich von OR und SIA-Norm 118, Deckung der baurelevanten Versicherungen
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21.09.2012 Effretikon ZH 28.09.2012 Dagmersellen, 1 Kurstag Anwendung von VSS/SN 640 886, Gesetzen und Normen, Signalarten, Praxisbeispiele
auf Anfrage Anwendung von VSS/SN 640 886, Gesetze und Normen Signalarten, Praxisbeispiele
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Lehrgang Bauleiter 29.10.2012 – 14.06.2013 Lehrgang zu 6 Modulen a 4-6 Tage, aufgeteilt in Blöcke à 2-3 Tage
Werkvertrags- und Bauverischerungsrecht Januar/Februar 2013
Firmeninterner Kurs «Korrekte Signalisation von Baustellen»
alle Module können auch einzeln besucht werden
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Lehrgang Bauführer 13.11.2012 – 08.05.2013 Lehrgang in 5 Modulen zu 5 Tagen
Lehrgang Persönlichkeitsentwicklung und psychosoziales Führungsmanagement auf Anfrage
Kurse unserer Partner n
Grundlagen Kontaktperson Arbeitssicherheit - sicuro
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07. – 25.01.2013, 3 Wochen
26.09.2012
Maurerlehrhallen Sursee 6210 Sursee, Tel. 041/922 27 77 www.mls.ch / info@mls.ch
Ausbildungszentrum SBV, 6210 Sursee Tel. 041/926 24 24, www.azsbv.ch n
3572 ECDL-Start
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Ausbildungszentrum SBV, 6210 Sursee Tel. 041/926 24 24, www.azsbv.ch
3480 Betriebswirtschaftliche Führungsausbildung Unternehmensführung NDS HF 2012 28.09.2012 – 07.12.2013 Ausbildungszentrum SBV, 6210 Sursee Tel. 041/926 24 24, www.azsbv.ch
7/8 2012 Baukader
Kundenmaurer Kurs 1 07.01. – 25.01.2013 oder 28.01. – 15.02.2013 3 Wochen
27.09. – 26.11.2012 10 x 3 Lektionen
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Grundkurs Schalungsbau
Maurerlehrhallen Sursee 6210 Sursee, Tel. 041/922 27 77 www.mls.ch / info@mls.ch n
Creabeton-Anwenderkurs 21.01. – 25.01.2013 Kurs 1 oder 28.01. – 01.02.2013 Kurs 2 1 Woche Maurerlehrhallen Sursee 6210 Sursee, Tel. 041/922 27 77 www.mls.ch / info@mls.ch
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Erweiterungskurs Schalungsbau 28.01. – 15.02.2013 3 Wochen Maurerlehrhallen Sursee 6210 Sursee, Tel. 041/922 27 77 www.mls.ch / info@mls.ch
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Bildung
Text: Baukaderschule St. Gallen Foto: pd/zVg
«Eine Kultur, die nicht baut, stirbt» Vor passender Kulisse im Versuchsstollen Hagerbach in Flums fand die diesjährige Diplomfeier für Bauführer HF an der Baukaderschule St.Gallen statt. 20 erfolgreiche Absolventen durften das begehrte Diplom entgegennehmen. Damit haben sie gute Karten für eine vielseitige berufliche Tätigkeit mit Verantwortung. Im Rahmen des Anlasses wurde immer wieder die Bedeutung der Baubranche für die gesamte Gesellschaft betont. Auch in diesem Jahr bildete die Generalversammlung des Vereins Ehemalige St.Galler Baukaderschüler (ESBK) den feierlichen Rahmen für die Diplomübergabe für Bauführer HF. ESBK-Präsident Stefan Schittenhelm begrüsste die Anwesenden an einem symbolhaften Ort, an dem sich die Gäste sofort heimisch fühlten: Die Veranstaltung fand im Versuchsstollen Hagerbach in Flums statt. Die Anlage dient für Forschung, Prüfung und Trainings sowie die Entwicklung und das Austesten von Maschinen, Baustoffen und Verfahren für den Unter-Tage-Bau.
Zeichen für ganze Gesellschaft Die Festansprache hielt der Bad Ragazer Gemeindepräsident Guido Germann. Er bekannte sich als leidenschaftlicher «Bauer» in seiner Funktion als Gemeindeoberhaupt. «Eine Kultur, die nicht baut, stirbt», stellte Germann fest. Bauten seien die Zeichen der sozialen, kulturellen und
darauf vorzubereiten, Verantwortung zu übernehmen und Mitarbeiter zu führen und zu fördern», so Bruno Mitterer weiter. Der Schulleiter wünschte den Diplomanden gute Erfahrungen im Beruf und den nötigen Enthusiasmus. Gleichzeitig hoffe er auf eine «Rückkehr» zur Baukaderschule, beispielsweise als Alumni oder im Rahmen einer zusätzlichen Weiterbildung.
wirtschaftlichen Gesellschaft. Ebenfalls auf Zwischen Realismus und Traum die Bedeutung des Bauens ging Urs Pfrün- Gemeinsam mit Roli Löw, Präsident der der ein, bei der Berufsorganisation Bauka- Fachkommission, übergab Bruno Mitterer der Schweiz für das Ressort Aus- und Wei- danach die Diplome und Berufsbriefe. Austerbildung zuständig. «Es gibt für vieles serdem erhielt der Erstplatzierte einen Preis einen sogenannten Welt-Tag, von den von Roger Frauenknecht, Präsident Region Hebammen bis zu den Apothekern, aber Ostschweiz des Schweizerischen Verbanein Welt-Bauführer-Tag fehlt bis heute», des der dipl. Absolventen höherer Fachstellte Pfründer in seinem Grusswort fest. schulen (ODEC). Auch er reihte sich dabei Die eigentliche Ehrung der Bauführer in den Kreis der Gratulanten und rief die Diplomierten dazu auf, HF des Lehrgangs «Unser Ziel war es, nicht realistisch zu bleiben, 2011/12 erfolgte durch aber weiterhin Platz Bruno Mitterer, den Abnur Fachkompetenz zu für Träume zu lassen. teilungsleiter der Baukavermitteln, sondern Nach dem offiziellen derschule St.Gallen. Er auch darauf vorzuberei- Abschluss der Verleidankte den 20 erfolgten, Verantwortung zu hung und dem anreichen Absolventen für schliessenden Apéro ihr Vertrauen in die übernehmen.» erfuhren die AnwesenSchule sowie ihrem persönlichen Umfeld für die Unterstützung den während des Mittagessens aus erster während der anforderungsreichen Ausbil- Hand von Mitarbeitern mehr Wissenswerdung. «Unser Ziel war es, nicht nur Fach- tes über das breite Tätigkeitsfeld im Verkompetenz zu vermitteln, sondern auch suchsstollen Hagerbach.
Die erfolgreichen Absolventen
Baukader 7/8 2012
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Text: René Affentranger, Administrativer Leiter POZ Foto: POZ
Die Polierschule der Zentralschweiz ist zertifiziert Die Polierschule der Zentralschweiz, die mit ihren Lehrgängen Baupoliere ausbildet, hat das bekannte Qualitätslabel EduQua erhalten, das gute Weiterbildungsangebote auszeichnet. Die EduQua-Zertifizierung trägt dazu bei, die Qualität von Bildungsinstitutionen zu sichern, zu entwickeln und Transparenz für Nutzerinnen und Nutzer zu schaffen. Am 3. April 2012 wurde der Polierschule der Zentralschweiz (POZ) das EduQua-Zertifikat von der Schweizerischen Vereinigung für Qualitäts- und Management-Systeme (SQS) verliehen. Warum ein EduQua-Zertifikat? Das EduQua-Zertifikat zeichnet gute Bildungsinstitutionen aus und fördert die Transparenz des Angebotes für Nutzerinnen und Nutzer. Ziel ist, den Qualitätsstandard der Institutionen zu sichern und stetig weiterzuentwickeln. Die Zertifizierung bildet die Grundlage für behördliche Entscheide, um Subventionen zu erhalten und zur Offertstellung von Ausbildungen zugelassen zu werden.
Die Philosophie von EduQua Kultur, Struktur, Prozesse und Leistungen einer Organisation sind je nach Zweck, Grösse und Entwicklungsstand sehr unterschiedlich. Die Qualität einer Institution lässt sich deshalb nicht einfach nur an der Ausgestaltung von einzelnen Elementen beurteilen, sondern sie leitet sich aus dem optimalen Zusammenwirken der verschiedenen Elemente ab.
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engagierte Lehrkräfte, welche fachlich, methodisch und didaktisch auf dem neuesten Stand sind das Bewusstsein für Qualitätssicherung und -entwicklung
An wen richtet sich EduQua? Die Zertifizierung nach EduQua steht allen Bildungsinstitutionen oder Anbietern offen, die allgemeine oder berufliche Weiterbildungen vorbereiten, durchführen und evaluieren. Darunter fallen in erster Linie: n Weiterbildungen an Berufsschulen n Weiterbildungen an staatlich subventionierten Institutionen n Arbeitsmarktgerechte Massnahmen n Ausbildungen im Baukastensystem zur Qualitätssicherung bei Anbietern von Modulen n Weitere Institutionen
Die EduQua-Zertifizierung ist für alle Bildungsinstitutionen von Nutzen, weil sie ein offizielles Label erhalten, das die Überprüfung der Qualitätskriterien anhand von Minimalstandards bestätigt.
Das Prüfverfahren der EduQua Neutrale Zertifizierungsstellen prüfen die Mindeststandards anhand des eingereichten Dossiers. Dieses liefert Informationen zu unterschiedlichen Bereichen. n das Leitbild der Institution n das Organigramm n die getroffenen Massnahmen zur Qualitätssicherung und -entwicklung n das Anforderungsprofil der Lehrkräfte n die Aus- und Weiterbildung der Lehrkräfte n die Evaluation des Unterrichts n eine Statistik mit Teilnehmerzahlen und deren erfolgreicher Abschluss n die Kundenorientierung und -zufriedenheit n Zusätzlich wird im Sinn einer Stichprobe ein konkretes Angebot überprüft. Die Polierschule der Zentralschweiz – bei Insidern kurz POZ genannt – hat mit ihrem Angebot alle ausbildungsbezogenen Nachweise erfüllt.
Was zeichnet eine gute Weiterbildungsinstitution aus? n Angebote, die den Bildungsbedarf und die -bedürfnisse der Kunden befriedigen n der nachhaltige Lernerfolg der Teilnehmenden n die transparente Darstellung der Angebote und pädagogischen Leitideen n eine kundenorientierte, ökonomische und effiziente Leistungserbringung
Erfolgreiche Absolventen der POZ freuen sich zusammen mit den Bildungsverantwortlichen über das erhaltene Eduqua-Zertifikat. 7/8 2012 Baukader
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Verband
Text: Silvio Bernasconi Fotos: Josef Hodel und Silvio Bernasconi
Baukader Luzern
Exkursion Alphabeton Ruswil/Luzern am 3. Mai 2012
Vor 10 Jahren begann er hier mit der Miete längten Bewehrungsstäbe auf Schablonen einiger Räume und wenigen, aber gut mo- fixiert, verschweisst, und bei hoch belastivierten Mitarbeitern den Werdegang die- teten Stützen zusätzlich Kopf- und Fussses heute anerkannten, gut positionierten platten angebracht. Betriebes. Bekannte Projekte (Stützen für Das Werk beschäftigt heute 65 festanden Prime Tower Zürich) bestätigen die gestellte und 15 temporäre Mitarbeiter. höchste Qualität der ProDieses Team dukte. Der Einsatz von Alstellt jeden Tag «Alphabeton beschäftigt phabeton-Stützen bei der bis zu über 100 heute 65 festangestellte und Stützen her. Swisspor-Arena in Luzern, 15 temporäre Mitarbeiter.» bei der für die Hochhäuser Der Fortschritt jede Woche 35 Stützen bei der Vorprogeliefert werden mussten, bestätigt die duktion von Bauteilen, die nicht nur funkgrosse Leistungsfähigkeit des Werks. tionell und qualitative hochstehend, sonHinter der Erfolgsgeschichte stehen viele dern auch ästhetisch sind, wird sowohl bei Visionen und Eigenentwicklungen. Bei- der Produktion, als auch beim Einsatz auf spiele dafür sind die in diversen Grössen der Baustelle gegenüber konventionell vor hier gebauten aufklappbaren Stahlscha- Ort erstellten Lösungen eine bemerkenslungen für runde und ovale Stützen oder werte Zeiteinsparung ermöglicht. Die Proder Eigenbau einer Wickelmaschine zum duktion ist so organisiert, dass – ausser Aufziehen von Endlos-Bewehrungsdraht bei seltenen Ausnahmen – keine Überstunab Rolle, als Gegenstück zu den herkömm- den anfallen. lichen Bügeln. Dabei ist diese Maschine so Bei einer Betriebsbesichtigung in zwei programmiert, dass an beiden Enden die Gruppen konnten wir in den verschiedeStützenbewehrung gemäss den erforder- nen Werkhallen die Abläufe der Produktion lichen Belastungen engmaschiger gewi- 1 zu 1 erleben. Erstaunlich wie hier auf ckelt wird. Vorgängig werden die abge- sehr engem Raum äusserst effizient gear-
beitet wird. Der Rundgang begann auf einem Vorplatz, wo viele Betonstahlstäbe mit bis zu 50 mm Durchmesser und vorgefertigte Armierungskörbe gelagert sind. Wir konnten in der ersten Werkhalle die Wickelmaschine, im Einsatz sehen. Sehr beeindruckend wie schnell so eine Bewehrung gewickelt wird. In der Fertigungshalle befanden sich in den vielen Holzschalungen, die heute hier liegend gegossenen, abgedeckten quadratischen und rechteckigen Stützen. Die Auslieferung der Produkte erfolgt in der Regel sechs Wochen nach Bestellungseingang. Die auf dem Lagerplatz zur Auslieferung bereit liegenden Produkte zeigen die grosse Vielfalt von Formen. Da sieht man auch ungewöhnliche Grundrisse mit H- oder L-Form und bei dieser auch solche mit offenem Winkel (mehr als 90°). Auch Stützen, die über zwei Etagen reichen mit Aussparung für die erste Decke. Bemerkenswert sind die massiven Fundamentelemente zur Verankerung der Stützen für die neue Werkhalle von Alphabeton, die im Oktober 2012 in Büron ihren Betrieb aufnimmt. Nach der Führung wurde uns ein reichhaltiger Imbiss offeriert. Das überreichte praktische Werbegeschenk wird uns öfters an diesen modernen Betrieb erinnern. Einen herzlichen Dank geht an Herrn Ruch für den interessanten Einblick in diese moderne Produktionsstätte und an die Weiterbildungskommission von Baukader Luzern für die Organisation dieses Events.
Interessierte Zuhörer
Stützen von Alphabeton
52 Mitglieder der Sektion Luzern trafen ab 16.10 Uhr in Fahrgemeinschaften auf dem Parkplatz der Firma Alphabeton AG in Ruswil ein. Der erste Eindruck zeigte, dass die verschiedenen Gebäude hier eng zusammen stehen. Um 16.30 Uhr begrüsste uns Herr Christoph Ruch, Geschäftsführer der Alphabeton AG Ruswil, hiess uns willkommen und stellte seinen Betrieb vor.
Baukader 7/8 2012
Text: Barbara Schiesser
Zeugnis für ehrenamtliche Arbeit bei Baukader Schweiz Das Zeugnis für ehrenamtliche Arbeit ist das Nachweisinstrument, um ehrenamtliche Arbeit sichtbar zu machen und euch die Anerkennung zukommen zu lassen, die ihr mit eurem Einsatz für Baukader Schweiz verdient. In diesem Zeugnis wird erwähnt welche Funktion ihr im Verband ausgeübt habt, was diese Funktion für Aufgaben umfasste, wie lange ihr im Amt seid und wie ihr euch engagiert habt. Wir bieten euch an, dieses Zeugnis für euch und für eure Vorstände und Gremien zu erstellen und bitten euch, falls dies gewünscht ist, mit uns Kontakt aufzunehmen: info@baukader.ch, Telefon 062 205 55 00.
7/8 2012 Baukader
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Verband
Text: Anna-Britt Lüscher
Pensioniert? Reduzierter Mitgliederbeitrag bei Baukader! Sei es mit 60 oder erst 65 Jahren – ihr Baukader habt den Ruhestand verdient! Dass ihr aus dem Berufsleben aussteigt heisst aber nicht, dass ihr auch aus unserem Verband aussteigen müsst. Im Gegenteil: Jetzt erst recht möchtet ihr euch doch mit Berufskollegen treffen, über Baustellen diskutieren, in Erinnerungen schwelgen oder euch in der Fachzeitschrift BAUKADER über die neusten Trends informieren. Automatisch bei der Pensionierung mit 65 Jahren Der Grund einer Kündigung der Mitgliedschaft bei Baukader ist oft das Fehlen der Parifonds-Rückerstattung, denn viele Mitglieder sind der irrigen Meinung, sie müssten nun einen höheren Mitgliederbeitrag bezahlen. Dies ist nicht der Fall: Unsere pensionierten Mitglieder bezahlen alle den reduzierten Mitgliederbeitrag, welcher zwischen CHF 90.– und 120.– liegt – je nach Sektion. Und dies sogar automatisch: Denn wir reduzieren euren Beitrag entsprechend ab dem Folgemonat, in welchem ihr 65 geworden seid.
Nach Meldung bei der Geschäftsstelle bei Frühpensionierung
beim Eintritt in den FAR: Da sich nicht jedermann Vorpensionieren lässt, und wir meistens keine Information über die Frühpensionierungen erhalten, müsst ihr dies rechtzeitig auf der Geschäftsstelle in Olten melden. Das Zustellen der Rentenbestätigung genügt – ab Start in die Frühpensionierung profitiert auch ihr von der Beitragsreduktion. Wir freuen uns, wenn auch pensionierte Baukader aktiv am Verbandsleben teilnehmen und so die Berufsinteressen unterstützen. Informationen zum FAR erhält ihr unter www.far-suisse.ch oder bei der Geschäftsstelle: Anna Britt Lüscher, Tel. 062 205 55 00
Melden müsst ihr euch bei der Geschäftsstelle bei der Frühpensionierungen, z.B.
Taschenbuch für NEU sem Bauführer und Poliere mitsckhoestnbeunchlo -App! Ta
Buch und App in einem: Profitieren Sie vom Kombi-Angebot! n Praxisnah und kompakt. Ideal für den Baustelleneinsatz! n Konform zu Normen und Gesetzen, inkl. Arbeitssicherheit! n 816 reich illustrierte Seiten n ISBN 3-85554-127-2 Direkt bestellen bei Herausgeber und Verlag: Baukader Schweiz Mühlegasse 10, 4603 Olten
Telefon Telefax E-Mail Internet
062 205 55 00 062 205 55 01 info@baukader.ch www.baukader.ch
27. Auflage 2011 überarbeitet, aktualisiert und erweitert Top Angebot (Buch+App ) Mitglieder* CHF 79.– Nicht-Mitglieder CHF 119.–
*gültig für 1 Ex./Mitgl.
Oder nur App zum gleichen Preis unter: http://taschenbuch.baukader.ch
Baukader 7/8 2012
Hoch-, Tief- und Verkehrswegebau
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Fragen: Etelka Müller und Flurina Schenk
ER D A K BAU ONATS DES M
12 Fragen an Maurizio Di Lanzo Maurizio Di Lanzo ist 1967 geboren. Nach seiner Lehre zum Hochbaumaurer, die er 1985 abgeschlossen hat, arbeitete er bis 1994 in einem Akkordunternehmen im Thurgau. In den Jahren 1994 und 1996 hat er die Weiterbildung als Baupolier Hochbau absolviert und erfolgreich abgeschlossen. Seit 2000 arbeitet er bei Helg + Kaufmann AG in Davos als Baupolier Hochbau. Seit 1997 ist Maurizio Mitglied von Baukader und Mitglied der Sektion Prättigau-Davos. In seiner Freizeit geht er sehr gerne langlaufen und skifahren (Winter), wandern und reisen.
Welches Gebäude dieser Welt beeindruckt dich? Die Sunnibergbrücke Klosters. Wann läutet bei dir der Wecker? 05.30 Uhr
Was ist dir neben deiner Arbeit wichtig? Meine Kinder und Freundschaften pflegen.
Wie viel Zeit verbringst du täglich auf der Baustelle und/oder im Büro? 10 ½ h
Wie verbringst du deine Ferien dieses Jahr? Leider schon vorbei, war in New York!
Was gefällt dir am meisten an deiner Arbeit? Verschiedenes: Interessante Arbeiten und der Kontakt mit den Kunden und Handwerkern.
Welche 5 Dinge kommen neben deinen Liebsten mit auf die Insel? Zelt, Matratze, Taschenmesser, Angelrute, Wein.
Auf welches Bauwerk, an dem du mitgearbeitet hast, bist du stolz? Auf die Überbauung EGGA in Davos Dorf – Sichtbeton mit einem Schrägaufzug. Würdest du dich gerne weiterbilden? Wenn ja, in welchem Bereich? Zurzeit habe keinen Bedarf. Wie steht die Schweiz deiner Meinung nach im in Bezug auf Neubauten im Vergleich mit anderen Ländern? Wir bauen qualitativ sehr hochstehend, so ist der Preis gegenüber dem Ausland auch sehr hoch.
7/8 2012 Baukader 6/2012 Baukader
Wen möchtest du bei einem gemeinsamen Nachtessen schon lange einmal ausfragen? Zucchero Hast du einen Wunsch an Baukader? Macht weiter so wie bis anhin. Die Unterstützung von Baukader Schweiz fördert die Kollegialität und kann jedem Kader von Nutzen sein.
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Verband
Text: Barbara Schiesser
DER BAUKALASH INFOF
Infoflash 03/12 Hier die wichtigsten Informationen aus der ZV-Sitzung vom 15. Juni 2012: BAUKADERVERTRAG:
SOLL-IST VERGLEICH BUDGET
Am 23.05. fand ein Gespräch mit Unia und Syna statt. Es wurde das Vorgehen und Verhalten der Gewerkschaften in der zurückliegenden Verhandlungsperiode thematisiert. Weiter wurde das weitere Vorgehen in Bezug auf die Verhandlungen 2012 besprochen. Die im LMV angepassten Punkte sollen ebenfalls für den Baukadervertrag übernommen werden. Dies sind im Besonderen: 1. Erhöhung Mindestlohn um 1% 2. Erhöhung des Krankentaggeldes auf 90% 3. Verdoppelung Kündigungsschutz für ältere Arbeitnehmer 4. Kündigungsschutz für Arbeitnehmerund Mandatsträger Weiter wünschen die Gewerkschaften nach wie vor eine Anpassung von Artikel 6.4. und 10.2. des Baukadervertrages. Dies ist für die Verhandlungsdelegation von Baukader Schweiz nach wie vor kein Thema. Die Anpassungen an die verhandelten Punkte des LMV werden schriftlich beim SBV eingereicht.
Der Budget-Vergleich mit den tatsächlichen Einnahmen und Ausgaben bis Ende Mai zeigt, dass wir auf Kurs sind. In den ersten fünf Monaten wurden die budgetierten Jahreseinnahmen aus den Verkäufen der Taschenbücher bereits erreicht. Das französische Taschenbuch, welches im März 2012 neu auf den Markt kam, muss bereits wieder nachgedruckt werden. Ende August kommt die Broschüre Baustellensignalisation in allen drei Sprachen überarbeitet auf den Markt. Insgesamt sind wir in Bezug auf unser Budget erfreulich ins neue Jahr gestartet.
NACHFOLGE/ERGÄNZUNG ZV Wie bereits mehrfach informiert, ist der Zentralvorstand daran die Nachfolge und die Besetzung des Zentralvorstandes neu zu regeln. Es werden nach wie vor Kandidaten für den Zentralvorstand gesucht. In den Regionen Bern und Zürich wurden inzwischen Kandidaten gemeldet.
AUFLÖSUNG DER SEKTION JURA Der Zentralvorstand hat dem Antrag der Generalversammlung der Sektion Jura zur Auflösung der Sektion zugestimmt. Die Sektion wird somit auf Ende 2012 ihre Aktivitäten einstellen.
GESCHÄFTSSTELLE Projekt Verbandssoftware Das Projekt wurde inzwischen in Angriff genommen. Die Hardwareanpassungen wurden realisiert. Im weiteren Verlauf werden die Anforderungen an die Software definiert und in einer Testversion abgebildet. Eine Unterstützung von Seiten Sektionen ist herzlich willkommen. Bitte meldet euch bei Annabritt Lüscher. Sektionsdarlehen Finanzierung Verbandssoftware Das Angebot stösst seitens Sektionen auf grosses Interesse. Der Zentralvorstand hat deshalb beschlossen, die Gesamtsumme des Darlehens offen zu lassen, mit der Absicht, alle Sektionen berücksichtigen zu können. In Einzelfällen, falls notwendig, behält sich der Zentralvorstand vor, den Darlehensbeitrag seitens Sektion zu beschränken. Die Mindestsumme beträgt 5000 CHF. Die Sektionen werden in den nächsten Tagen über die Modalitäten schriftlich informiert. Die Zeichnungsfrist läuft bis Ende August.
Baukader 7/8 2012
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Werberinterview mit Peter Aerschmann Interviewer: Rut Verdegaal
Neu-Mitgliedergewinnung nach dem Motto
WWW «Wissen–Wollen–Wirken» In regelmässigen Abständen lassen wir erfolgreiche Mitglieder-Werber zu Wort kommen. Diese Kurzinterviews sollen andere Werber vom Wissen eines erfolgreichen Werbers profitieren lassen. Im Text wird die freie Ansicht des Befragten 1:1 wiedergegeben. In der Kampagne «Netto plus 5» profitieren Werber und die Sektionen auf verschiedenen Ebenen. Eine erklärte Zielsetzung ist die Ausdehnung der Werberbasis. Je mehr Mitglieder sich fähig fühlen, potentielle Mitglieder von den Vorzügen einer Mitgliedschaft bei uns zu überzeugen, desto schneller werden die Vorgaben von Regatta 2020 erreicht sein. Neu-Werber sollen von erfahrenen Werbern lernen, damit auch sie sich sicher in der Ansprache potentieller Mitglieder fühlen. Getreu dem Motto «Wissen – Wollen – Wirken»: Sie wissen über Baukader Schweiz bescheid, wollen Neumitglieder ansprechen und tun dies auch.
Mitglieder
Baukader 7/8 2012
Wie ist die Mitgliedersituation in der Sektion? In der Sektion gibt es doch einige Mitglie-
netto pro Sektion
Person Name: Wohnort: Firma: Mitglied:
Peter Aerschmann 1713 St. Antoni Perler AG, www.perlerag.ch seit 1.1.1996
Job Funktion: Hochbau-Polier Schwerpunkte der Firma: Hoch- und Tiefbau
der, die jünger als 35 Jahre sind. Bis heute können wie sie aber nicht zu einer aktiven Mitarbeit am Sektionsleben motivieren. Wie gehst Du beim Werben vor? Beschreibe uns ein konkretes Beispiel? Die meisten Mitglieder kommen durch Mund-zu-Mund-Werbung von Mitgliedern in ihrer Firma zu uns. Aber es gibt viele Baufirmen in der Region, in denen niemand von unserer Sektion arbeitet und demzufolge auch keine Mitgliederwerbung gemacht wird.
Sektion Wie ist die Mitgliederwerbung in Deiner Sektion organisiert? Mehrheitlich läuft die Mitgliederwerbung über den Vorstand. Wir haben aber auch einige aktive Mitglieder als Werber.
Wie wird ein Neumitglied in die Sektion aufgenommen? Mit der schriftlichen Anmeldung ist der Baukader-Mann als Mitglied aufgenommen.
Erfolgsrezept für andere Werber Was macht ein guter Werber aus? Da kommen mir spontan folgende Voraussetzungen in den Sinn: 1. Werber muss über Baukader Bescheid wissen. 2. Werber hat einen guten Draht zum Personal in der Firma. 3. Werber ist selber überzeugtes Mitglied. 4. Werber ist ein Typ, welcher andere motivieren und überzeugen kann.
Vielen Dank für das Interview.
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Verband
Text und Fotos: Flurina Schenk
Verbandskonferenz Baukader 2012 vom 16. Juni 2012 in Rothrist Die Delegierten haben am vergangenen Samstag die Rechnung 2011 und das Budget sowie den Tätigkeitsbericht 2013 einstimmig angenommen. Neben diesen ordentlichen Traktanden hat sie der Zentralvorstand über aktuelle Themen informiert. Anschliessend folgte ein spannendes Referat von Daniele Ganser, Friedensforscher und Institutsleiter des Swiss Institute for Peace and Energy Research SIPER. Einstimmigkeit
Zentralpräsident Adrian Hässig hat die Verbandskonferenz 2012 mit den Worten eröffnet: «Wer in Gedanken versinkt, hält inne um Vergangenes vorbeiziehen zu lassen, und auch um Visionen entstehen zu lassen.» Er hat betont, dass Baukader nichts hat, was aus der Vergangenheit korrigiert werden müsste. Es warten aber vielfältige Aufgaben auf uns. Eine wichtige Thematik sind dabei die Sozialpartnerschaften. Heute wie früher werden in aufwändigen Sitzung Themen wie Mindestlöhne verhandelt, ohne dabei nennenswerte Erfolge zu erzielen. Uns Baukader bewegen andere Fragen: Der Druck auf das Kader nimmt zu und gerade das Gesundheitsthema gewinnt dabei an Wichtigkeit. Mit der Frage: «Kann im Endeffekt materieller Überfluss über der Gesundheit stehen?» hat Adrian Hässig eine Frage auf den Punkt gebracht, die uns alle bewegt. Auch unsere Visionen sind klar. Mit der Regatta 2020 haben wir uns für einen markanten Mitgliederzuwachs entschieden. Bis Die Geschäfte von Baukader werden beraten
heute haben wir unsere Ziele nicht erreicht. führt zum Erfolg führt. Barbara Schiesser Dafür braucht es uns alle, jeder in seinem schlägt die Auseinandersetzung mit zwei Bereich, oder wie Adrian Hässig zusam- Fragen in diesem Zusammenhang vor: menfasste: «Unsere Vision umsetzen, das «Wie gehen wir mit Fehlern um?» und können wir nur alle zusammen, jeder an «Wie gehen wir miteinander um?» Wir seinem Platz in der Organisation, jeder möchten aus Fehlern lernen und uns vom nach seinen Kräften!» zurückhaltenden «Ja, aber…» zum positiAnschliessend haben 32 anwesende ven «Ja, und…» entwickeln. Stimmberechtigte über die traktandierten Bei den Informationen zur Regatta 2020 Geschäfte beschlossen, und das Protokoll, hat Christoph Egli besonders betont, dass die Rechnungen und der Jahresbericht offene Strukturen wichtig bleiben und In2011 und das Rahmenformationen ungehindert «Man kann viel mehr, fliessen müssen. Der hubudget 2013, nach den Erklärungen von Pius morvolle Rückblick von Alals man denkt. Und Helg, genehmigt und fred Thommen mit der das nennen wir unsere Unterstützung von SF TV dem Zentralvorstand innere Energie.» Décharge erteilt. auf das 100 Jahre-Jubiläum Die Geschäftsführehat sicher viele Erinnerunrin, Barbara Schiesser, hat anschliessend gen wachgerufen. Den aktuellen Stand der das Tätigkeitsprogramm 2013 mit den Verhandlungen mit unseren Sozialpartnern Schlagworten «wachsen», «vernetzen», hat Urs Bendel erläutert und dabei auch «umsetzen» und «gemeinsam» umrissen. einen allfälligen neu auszuhandelnden VerGemeinsam wollen wir unsere Kultur pfle- trag für die Bauführer angesprochen. Eine gen, denn nur eine intakte Verbandskultur grosse Gruppe anwesender Bauführer Das Jubiläums-Mosaik
Baukader 7/8 2012
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Fünf Fragen an Daniele Ganser
Beim Apéro
würde einen solchen sehr begrüssen. Mit den Ehrungen der drei 50-jährigen Sektionen Zofingen, Frauenfeld und Neuchâtel und dem Traktandum «Verschiedenes», unter dem noch kurz die Thematik der Anerkennungsprämien angesprochen wurde, ging der ordentliche Teil zu Ende. Nach dem Motto «Scherben bringen Glück» hat die HG Commerciale anschliessend das anlässlich des Jubiläumsevents in Bern von den Besuchern angefertigte Mosaik Baukader Schweiz übergeben in der Hoffnung, dass dieses einen Platz an der Geschäftsstelle findet. Auf ganz andere Gedanken hat uns anschliessend Daniele Ganser mit seinem Referat zum Thema «Der Kampf ums Erdöl – Peak Oil» gebracht. Auf sehr anschauliche Weise und einer Prise Galgenhumor hat er ernsthafte Probleme der Erdölförderung und des Verbrauchs angesprochen und uns Gründe von Ressourcenkriegen näher gebracht. Klar ist für ihn heute, dass der Peak Oil – die Förderspitze der vorhandenen Ölfelder – weltweit erreicht ist. Kohle, Atomkraft und Erdgas sind keine Lösungen. So müssen erneuerbare Energiequellen gefördert werden. Dies sieht er als grosse Chance für das Baugewerbe und schliesst mit den Worten: «Man kann viel mehr, als man denkt. Und das nennen wir unsere innere Energie.» Wir danken unseren Sponsoren Profilsager AG und BR Bauhandel AG, dass Sie dieses Referat unterstützt haben.
7/8 2012 Baukader
Herr Ganser, welbei Orell Füssli erscheinen wird, untersuches ist die wichche ich die Frage, ob die Terroranschläge tigste Aussage, die vom 11. September 2001 manipuliert Sie unseren Mitwurden, um einen Vorwand für Ressourgliedern als Baucenkriege zu schaffen. Das Fördermaxikader und Baupro- mum Peak Oil ist in den USA und in fis mitgeben Europa erreicht, die Erdölförderung geht wollen? zurück. Um die Ressourcen im Nahen OsWir sollten das Erdöl ten werden Kriege geführt. verlassen, bevor es uns verlässt. Ge- Und sagen Sie uns zum Schluss noch bäude sollten in Zu- einmal, in welchem Verhältnis der moDaniele Ganser kunft Energiekraft- mentane Verbrauch von Erdöl zu den werke werden: Gut isoliert, mit Entdeckungen steht? Solarthermie und Photovoltaik auf dem Wir finden pro Jahr nur noch etwa 10 Dach, kombiniert mit Wärmepumpe oder Milliarden Fass, brauchen aber 30 MilliHolzfeuerung. Wir sollten die Energie in arden Fass pro Jahr und leben von alten Feldern die früher der Schweiz erneuerbar produzieren. Vom impor«Wir sollten das Erdöl entdeckt wurden. In den 1960er Jahren tierten Erdöl und Erdgas verlassen, bevor es fand man noch 60 sollten wir uns befreien. uns verlässt.» Milliarden Fass Erdöl Und welches die wichpro Jahr. Die Entdetigste als Menschen? ckungen gehen also zurück, während der Es ist mir persönlich nicht gleichgültig, Verbrauch ansteigt. Das geht nicht auf dass weltweit Kriege um Erdöl und Erdgas und wird weltweit eine Verhaltensändegeführt werden. Im Irak wurden mehr als rung erzwingen. Klug sind die Länder, die 100'000 Menschen getötet. Wir haben sich vorbereiten, ich hoffe die Schweiz Glück, wir leben nicht im Irak sondern in gehört dazu. der sicheren Schweiz. Aber alles ist heute global vernetzt. Wir müssen daher ver- Und was kann Ihrer Meinung nach suchen, die fossile Abhängigkeit der jeder einzelne von uns tun? Friedlich bleiben und nicht in den Krieg Schweiz zu reduzieren. ziehen um Erdöl zu erbeuten, das ist Eindrücklich war ihr Input bezüglich schon viel wert. Darüber hinaus soll man Energiefragen sehr ernst nehmen, wir Verschwörungstheorien mit dem Ziel, sind auf Energie angewiesen. Meiner Ressourcenkriege zu führen. Wir haMeinung nach liegt die Lösung in den erben uns beim anschliessenden Mittagneuerbaren Energien Sonne, Wind, Wasessen gefragt, wie Staatsmänner zum Entscheid gelangen könnten, tausende ser, Geothermie, Biomasse, Biogas und eigener Staatsbürger für einen solchen der Effizienz. Krieg zu opfern. Was denken Sie? In meinem neuen Buch «Europa im Erdölrausch: Die Folgen einer gefährlichen Weitere Informationen: www.siper.ch Abhängigkeit», das im September 2012 und www.danieleganser.ch
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Verband
Text: Flurina Schenk Bilder: Sektion Zofingen und Umgebung
50 Jahre Sektion Zofingen und Umgebung Baukader Schweiz gratuliert der Sektion Zofingen und Umgebung herzlich zum 50 Jahre-Jubiläum und dankt für das Engagement und die gute Zusammenarbeit. Impressionen des Jubiläumsanlasses...
Die Sektion Zofingen und Umgebung in Kürze Gründungsjahr: 1962 Aktueller Stand der Mitglieder: 89
Vorstand n
Gerhard Gerber, Präsident Rolf Schwarb n Urs Schmidli n Beat Durrer n
www.baukader-zofingen.ch
Weitere Jubiläen Im Herbst werden wir auch den zwei anderen 50-jährigen Sektionen Frauenfeld und Neuchâtel zum Jubiläum gratulieren.
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Text und Fotos: Flurina Schenk
Einweihung BAUKADER-Grill Gislibühl, Jaunpass Am Freitag, 18. Mai 2012, hat eine Gruppe von engagierten Mitgliedern der Gemeinde Boltigen-Jaunpass, von Vertreterinnen und Vertretern von Lenk-Simmental Tourismus und von Baukader Schweiz den BAUKADER-Grill auf der Grillstelle Gislibühl am Jaunpass bei trockenem aber kühlem Frühsommerwetter eingeweiht. Der Gemeindepräsident
Der Initiant und die Erbauer Der Initiative von Fritz Gautschi ist es zu verdanken, dass die Gemeinde sich im Jahr 2009 um einen von Baukader als ehrenamtliches Engagement produzierten Grill beworben hat. Baukader Schweiz hat nach der Ausschreibung des Wettbewerbs auch denjenigen Bewerbern, die leer ausgegangen sind, einen Grill angeboten. Für die Planung, Ausführung und Montage waren Peter Küpfer, Kurt Küpfer (beide Sektion Bern) und Markus Eichenberger (Region Bern) verantwortlich. Nachdem der erste Montage-Termin wegen starken Schneefalls abgesagt werden musste, fand diese laut Markus Eichenberger bei schönstem Herbstwetter anfangs November statt. Erstellt wurden die Betonelemente im Magazin von Markus Eichenberger. Der Trans-
port von Sumiswald auf den Jaunpass erfolgte mit einem kleinen LKW mit Anhänger. Die Elemente wurden anschliessend mit einem Kleinkran an den Bestimmungsort gehievt und zusammengestellt.
Das Einweihungsfest Die Anwesenden wurden mit einem reichhaltigen Apéro, Grilladen, verschiedenen Salaten, Brot, Cakes und Kaffee verwöhnt. Fred Stocker, Präsident der Gemeinde Boltigen-Jaunpass bedankte sich mit einer kurzen Ansprache bei Baukader Schweiz für den luxuriösen Grill. Beim anschliessenden gemütlichen Beisammensein hat ein Einheimischer laut und deutlich gesagt: «Hie am Gislibüehl gits emel immer gnüe Holz!» Hoffen wir, dass viele Wanderer Freude am Baukader-Grill haben werden. Beim Apéro sogar etwas Sonne...
Sponsoren Der Bau des Grills wurde von folgenden Sponsoren ermöglicht: n Hauptsponsor: profilsager ag n Beton: Firma Daepp AG, Oppligen n Kamin, Hut und Schamottesteine, Rost und Zubehör: Fornax AG, Derendingen n Sponsoren-Schild: HG Commerciale AG, Bern Herzlichen Dank den grosszügigen Sponsoren im Namen aller Beteiligten!
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Der Grillmeister
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Verband
Text: Redaktion
Hotline für Baukader-Mitglieder Burnout? Mobbing? Blockade? Wollen Sie bei Ihren beruflichen Problemen von einem erfahrenem Gesprächspartner gecoacht werden? Benötigen Sie ein beratendes Gespräch, weil Sie das Gefühl haben, ihr Mitarbeitender ist betroffen? Sie benötigen Soforthilfe für sich? All das erhalten BaukaderMitglieder seit Januar 2012 bei unserer Burnout-Hotline.
Ab 21. Juli bis 5. August 2012 ist das Telefon und die Geschäftsstelle nicht besetzt.
Hotline Dr. med. Rolf Victor Heim CTS Kompetenz für psychische Gesundheit Eichhaldenweg 17 CH-5113 Holderbank AG rolf.heim@cts-consulting.ch Telefon: +41 (0) 62 893 04 00 www.cts-consulting.ch www.praxisholderbank.ch
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Betriebsferien Geschäftsstelle
Nach dem Medizinstudium arbeitete Rolf Heim als Abteilungsarzt in psychiatrischen Kliniken, bevor er im Frühling 2000 zum Institut für Arbeitsmedizin, Baden, wechselte. Dortige Haupttätigkeitsbereiche: Gesundheitsförderung, Schulungen, Beratung, Coaching und Therapie. Seit Juli 2010 selbständige Praxistätigkeit in Holderbank AG.
Rolf Kistler, Sektion Limmattal
Baukader-Mitglieder profitieren von der Möglichkeit, ein erstes Beratungsgespräch gratis zu führen. Die Hotline wird durch Dr. med. Rolf Victor Heim betreut.
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Text: Markus Bischoff, Rechtsdienst Baukader Schweiz
Ferienbezug und Kündigungszeit Ist das Arbeitsverhältnis gekündigt, stellt sich immer wieder die Frage nach dem Bezug der aufgelaufenen Ferien. Darf oder muss der Arbeitnehmer sie beziehen? Was geschieht, wenn bereits zu viel Ferien bezogen worden sind? Hier das Wichtigste in Kürze. Ferienanspruch Gemäss Gesetz besteht für alle Arbeitenehmenden ab dem 20. Altersjahr bis zur Pensionierung ein Anspruch auf vier Wochen pro Dienstjahr (Art. 329a OR). Der Baukadervertrag und der Bauführervertrag sehen dagegen im Alter zwischen 20 bis 50 fünf Wochen und ab Alter 50 sechs Wochen Ferien vor (Art. 16 Baukadervertrag und Bauführervertrag). Gemäss Gesetz legt der Arbeitgeber den Zeitpunkt der Ferien fest, hat aber auf die Wünsche der Arbeitnehmenden Rücksicht zu nehmen, soweit dies mit den Interessen des Betriebes vereinbar ist (Art. 329c Abs. 2 OR). Für Poliere und Bauführer gilt eine bessere Lösung: Der Zeitpunkt der Ferien ist zwischen Arbeitgeber und Arbeitnehmer zu vereinbaren, wobei auf die gegenseitigen Interessen und Wünsche Rücksicht zu nehmen ist.
Bezug von Ferien in der Kündigungszeit Es treffen verschiedene Interessen aufeinander und die Rechtsprechung hat diese höchst unterschiedlich bewertet. Folgende Grundsätze gelten: Ferien sind in der Regel in natura zu beziehen und nur ausnahmsweise in Geld auszuzahlen. Wünscht der Arbeitnehmer die Ferien in der Kündigungszeit zu beziehen, kann ihm dies vom Arbeitgeber, weil der Polier und der Bauführer anders als die andern Arbeitnehmer ein Mitbestimmungsrecht beim Ansetzen des Ferientermins haben, nicht verweigert werden. Ferien müssen zudem vom Arbeitgeber auch während der Kündigungszeit mit einer gewissen Zeit im Voraus an-
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gekündigt werden. Wie lange die Frist zur Ferien und Freistellungszeit Ankündigung dauert ist, hängt vom Ein- Wird der Arbeitnehmer freigestellt, verzelfall ab. Ferien können – vor allem auch langt der Arbeitgeber in der Regel den Bezug von Ferien und aufbei Einzelpersonen gelaufenen Überstunden. – ohne allzu lange «Gemäss Gesetz legt der Auch hier kollidiert dieser Vorankündigung Arbeitgeber den ZeitAnspruch mit dem Anliegebucht oder anpunkt der Ferien fest, gen des Arbeitnehmers getreten werden. auf Stellensuche und Sodann spielt es hat aber auf die Wünsche rechtzeitiger Ankündieine Rolle, ob der der Arbeitnehmenden gung der Ferien. In der ReArbeitnehmer beRücksicht zu nehmen.» gel gilt, dass ein Drittel bis reits eine Stelle gedie Hälfte der Freistelfunden hat oder nicht. Wer intensiv eine Stelle suchen muss, lungszeit für den Bezug von Ferien und kann nicht zum Ferienbezug aufgefordert Überstunden herangezogen werden kann. werden.
Ferienüberhang Sind bereits zu viel Ferien bezogen worden, stellt sich die Frage der Rückzahlung. Laut Arbeitsvertragsrecht ist der Lohn nicht für die geleistete Arbeit, sondern für die zur Verfügung gestellte Zeit zu entrichten. Deshalb spielt es an sich keine Rolle, ob jemand arbeitet oder in den Ferien ist. Der Lohn ist so oder anders geschuldet. Kündigt der Arbeitgeber das Arbeitsverhältnis, hat keine Rückzahlung zu erfolgen. Denn dem Arbeitgeber ist das Feriensaldo bei der Kündigung bekannt. Kündigt hingegen der Arbeitnehmer und er hat auf seinen Wunsch bereits zuviel Ferien bezogen, hat er in der Regel die zuviel bezogenen Ferien zurückzuzahlen. Anderes gilt es jedoch, wenn die Ferien vom Arbeitgeber (z.B. Betriebsferien) angesetzt worden sind. Diesfalls hat der Ferienbezug der Arbeitgeber zu verantworten und eine Rückzahlung zuviel bezogener Ferien erfolgt nicht.
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Jobs
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Verband
Kalender vom 1.7. – 15.9.2012 Bern Bern 7.9.12 Vortrag Firma Rehau, Martin Köhli, Restaurant Kleefeld, Bern Seeland 1.9.12 1-Tagesausflug nach Domodossola, Besuch des Marktes Solothurn 7.9.12 Vortrag Firma Rehau, Martin Köhli, Restaurant Kleefeld, Bern Thun und Umgebung 11.8.12 16.00 Uhr Monatsversammlung, Bräteln, Brätlistelle Blumenstein Emmental Oberaargau 8.9.12 10.00 Uhr Betriebsbesichtigung Biketec AG, Huttwil, anschl. Velofahrt, mit Frauen und Freundinnen Deutschfreiburg 6.9.12 Besichtigung und Führung der Poya-Brücke in Freiburg Interlaken-Oberhasli 18.8.12 Sektionsmeisterschaft Platzgen Leissigen
Zentralschweiz/Tessin Luzern 5.7.12 16.00 Uhr Baukadertreff Firmenbesuch, Liebherr, Reiden 23.8.12 Vorstandssitzung 25.8.12 Polierchilbi 6.9.12 Baukadertreff, Sicherheitscharta, Gabriele Knüsel Walz, SUVA Zug 8.9.12 Lehrpfad entlang der Lorze, mit Begleitung Schwyz und Umgebung 26.7.12 Monatshöck, Restaurant Hofmatt, Schwyz
Zürich/Schaffhausen Zürich 6.9.12 Veteranenhock 8.9.12 Armbrustschiessen mit Grillplausch in Oberengstringen Winterthur 25.8.12 Grillabend, Rugelihuus Wülflingen 8.9.12 Sektionsexkursion, Firma Mägert 10.9.12 Vorstandssitzung Schaffhausen 15.9.12 Besichtigung Eberhard Recycling/Bodenwäsche, Rümlang Limmattal 31.8.12 20.15 Uhr Monatsversammlung, Rest. Ochsen, Dietikon, anschliessend Vortrag SUVA, Thema: Unfallverhütung und Schutzmittel 8.–9.9.12 Herbstreise in die Ostschweiz
Ostschweiz St.Gallen-Appenzell 24.8.12 Kartplausch in Sulgen Weinfelden 25.–26.8.12 Sektionsreise ins Allgäu 15.9.12 Regionalveranst. Chur 13.9.12 Monatsversammlung, Hausmesse in Chur Toggenburg 24.8.12 19.45 Uhr Abendveranstaltung Go-Kart Plauschfahrt, Sulgen 15.9.12 Regionalveranst., Plattenbergwerk, Engi GL Wil 24.8.12 19.45 Uhr Abendveranstaltung Go-Kart Plauschfahrt, Sulgen 15.9.12 Regionalveranst. Rheintal 15.9.12 Regionalveranst. Frauenfeld 15.9.12 Regionalveranst.
30.8.12 Familienpicknick Uri 1.–2.9.12 Weekend Jura Unterwalden 1.7.12 11.00 Uhr Familienpicknick in Obwalden 6.9.12 19.30 Uhr Umfahrung Lungern, Treffpunkt Portal Nord Lungern
Jubiläen Juli/August 2012 50 Jahre Mitgliedschaft Zürichsee Peter Tanner, 8833 Samstagern Luzern Josef Bachmayer, 6208 Oberkirch
Nordwestschweiz Brugg-Baden 12.8.12 Grillplausch mit Familie in Gansingen 8.9.12 Fahrt ins Blaue Aarau-Freiamt 1.9.12 Familientag am Hallwilersee Zofingen und Umg. 8.–9.9.12 Baukaderreise ins Wallis Olten 25.8.12 Sektionsausflug, Schaukäserei Affoltern im Emmental Fricktal 31.8.12 Besichtigung Erne Modulbau, Laufenburg
40 Jahre Mitgliedschaft Emmental - Oberaargau Karl Zaugg, 3552 Bärau Oberwallis Herbert Gruber, 3924 St. Niklaus Basel Bauführer u. Poliere Franz Kiefer, D-79688 Hausen Zürcher Oberland Dino Müller, 8610 Uster Weinfelden Othmar Bach, 8575 Bürglen Glarnerland Rico Bossi, 8750 Glarus Frauenfeld Albin Rossi, 8500 Frauenfeld
Gratulationen zum 96. Geburtstag August Fleisch, 8212 Neuhausen, 16.08.1916 | Schaffhausen zum 93. Geburtstag Karl Krebs, 3110 Münsingen, 21.08.1919 | Bern zum 92. Geburtstag Angelo Ferrario, 9000 St. Gallen, 14.07.1920 | St. Gallen-Appenzell Josef Häfliger, 6373 Ennetbürgen, 31.07.1920 | Unterwalden zum 90. Geburtstag Bruno Pozza, 9030 Abtwil, 25.07.1922 | St. Gallen-Appenzell zum 89. Geburtstag Hans Wettstein, 4153 Reinach, 25.07.1923 | Basel Bauführer u. Poliere Josef Kümin, 9244 Niederuzwil, 16.07.1923 | St. Gallen-Appenzell zum 87. Geburtstag Johann Lorenz, 4132 Muttenz, 03.07.1925 | Basel Bauführer u. Poliere Heinrich Frei, 4112 Flüh, 16.08.1925 | Basel Bauführer u. Poliere Ernst Güngerich, 3014 Bern, 02.08.1925 | Bern zum 86. Geburtstag Gerold Nüesch, 4153 Reinach, 20.07.1926 | Basel Bauführer u. Poliere zum 85. Geburtstag Josef Decorvet, 3004 Bern, 29.07.1927 | Bern Pius Keller, 5304 Endingen, 22.08.1927 | Brugg-Baden August Bühler, 9532 Rickenbach, 26.08.1927 | Wil Willi Lüscher, 6340 Baar, 25.07.1927 | Zug José Giménez, 8152 Opfikon, 11.07.1927 | Zürich zum 84. Geburtstag Jakob Trittenbass, 8952 Schlieren, 29.07.1928 | Zürich zum 83. Geburtstag Rudolf Linke, D-79576 Weil am Rhein, 26.07.1929 | Basel Bauführer u. Poliere Franz Kiefer, D-79688 Hausen, 18.08.1929 | Basel Bauführer u. Poliere Anton Neuhold, 4147 Aesch, 21.08.1929 | Basel Bauführer u. Poliere Josef Schleiss, 6048 Horw, 02.08.1929 | Luzern zum 82. Geburtstag Albin Rossi, 8500 Frauenfeld, 06.08.1930 | Frauenfeld Alfred Hunziker, 3645 Gwatt, 09.08.1930 | Thun u. Umg. Paul Jud, 8046 Zürich, 23.08.1930 | Zürich zum 80. Geburtstag Beda Füglistaller, 9100 Herisau, 31.07.1932 | St. Gallen-Appenzell
Richard Biffiger, 8103 Unterengstringen, 15.08.1932 | Zürich zum 79. Geburtstag Silvio Bernasconi, 6014 Luzern, 14.08.1933 | Luzern Albert Inderbitzin, 6438 Ibach, 27.07.1933 | Schwyz u. Umg. zum 78. Geburtstag Engelbert Gabl, 6542 Pfunds Tirol, 31.08.1934 | Engiadina Hans Pfulg, 6162 Entlebuch, 07.08.1934 | Luzern Karl-Heinz Pries, 6037 Root, 13.08.1934 | Luzern Victor Costa, 9016 St. Gallen, 12.07.1934 | St. Gallen-Appenzell Ernst Althaus, 3096 Oberbalm, 22.07.1934 | Thun u. Umg. zum 77. Geburtstag Hans Zinsli, 7000 Chur, 12.08.1935 | Chur Johann Winterleitner, 6015 Reussbühl, 27.07.1935 | Luzern Herbert Berner, 6373 Ennetbürgen, 09.08.1935 | Unterwalden Willy Meyer, 6467 Schattdorf, 25.07.1935 | Uri Romeo Torriani, 8405 Winterthur, 28.07.1935 | Winterthur Willy Siefert, 8942 Oberrieden, 31.08.1935 | Zürich Hansjörg Sträuli, 8625 Gossau, 11.08.1935 | Zürcher Oberland Walter Wild, 8700 Küssnacht, 18.08.1935 | Zürcher Oberland zum 76. Geburtstag Alfred Meier, 4106 Therwil, 25.08.1936 | Basel Bauführer u. Poliere
Rolf Leibundgut, 8621 Wetzikon-Robenhausen, 13.08.1942 | Zürcher Oberland
Mutationen Eintritte Herzlich willkommen Thun und Umgebung Marcel Meier, 3700 Spiez Luzern Daniel Bieri, 6162 Finsterwald Aarau-Freiamt Lucca, Conus, 5726 Unterkulm Olten Paul Glauser, 4710 Balsthal Zürich Alexander Ischi, 8625 Gossau Sean Nolan, 8055 Zürich Marco Raggi, 8052 Zürich Michael Seiler, 8047 Zürich Zürichsee Thomas Hänggi, 8834 Schindellegi Limmattal Partik Manser, 8181 Höri Weinfelden Andreas Forrer, 8580 Amriswil Rheintal Lorenz Hutter, 9444 Diepoldsau Prättigau-Davos Curdin Davaz, 7250 Klosters Mario Veraguth, Landquart
Seeland Rolf Schäffler, 2504 Biel Unterwalden Bruno Niederberger, 6386 Wolfenschiessen Iwan Frei, 6375 Beckenried Emmental-Oberaargau Matthias Abbühl, 3432 Lützelflüh-Goldach Michael Leuenberger, 3436 Zollbrück Patrick Bürcki, 3053 Münchenbuchsee
Josef Schumacher, 6162 Entlebuch, 09.07.1936 | Luzern
Ruedi Schluep, 3263 Büetigen
Ernst Stebler, 3267 Seedorf, 30.07.1936 | Seeland zum 75. Geburtstag Paul Wüthrich, 4312 Magden, 15.07.1937 | Liestal u. Umg.
Übertritte
Remigi Mathis, 6386 Wolfenschiessen, 31.07.1937 | Unterwalden zum 70. Geburtstag Bruno Stauffer, 3612 Steffisburg, 10.07.1942 | Bern Toni Thaller,7432 Zillis, 02.08.1942 | Prättigau-Davos Carlo Colombo, 6414 Oberarth, 09.07.1942 | Schwyz u. Umgebung Kurt Baumgartner, 3294 Büren a. Aare, 29.08.1942 | Seeland Ernst von Känel, 3713 Reichenbach, 17.08.1942 | Thun u. Umg. Willy Oes, 8753 Mollis, 28.07.1942 | Zürich
von Bern zur Einzelmitgliedschaft Urs Bützer, 3047 Bremgarten b. Bern von Zofingen u. Umgebung nach Olten Jakob Woodtli jun., 4852 Rothrist von Chur nach Prättigau-Davos Bruno Eschmann, 7214 Grüsch von Schwyz u. Umgebung nach Zug Reto Appert, 6410 Goldau
Todesfälle Laufenthal-Thierstein 13.2.2012 Toni Borer, 4245 Kleinlützel (*31.12.1947) Interlaken-Oberhasli 26.5.2012 Walter Schumacher, 3862 Innertkirchen (*19.03.1937)
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Veranstaltungen
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Vorschau
Schwerpunkt der nächsten Ausgabe: «Bautrends». Erscheint am 5. September 2012.
Impressum Herausgeber Baukader Schweiz Mühlegasse 10 Postfach, 4603 Olten Tel. 062/205 55 00 Fax 062/205 55 01 www.baukader.ch Druck Druckerei Dietschi AG, Olten
Rätsel Der Preis: Reka-Checks im Wert von Fr. 100.– zur Verfügung gestellt von Reka (Reka-Checks, das ideale Zahlungsmittel für Freizeit und Ferien)
Auflage 5100 beglaubigte Ex. Grossauflagen gemäss Mediadaten Erscheint 11 x jährlich anfangs Monat Abonnement Für Mitglieder (Aktiv- und Passiv) im Jahresbeitrag inbegriffen. Für Nicht-Mitglieder Fr. 55.–/Jahr. Redaktion Flurina Schenk flurina.schenk@baukader.ch Tel. 062 205 55 00 Inserate Beratung und Verkauf Andreas Benz Print Promotion Route de la Rotte 5 1787 Mur VD Tel: 026 673 25 20 Fax: 026 673 25 19 andreas.benz@printpromotion.ch www.printpromotion.ch Redaktionsschluss 1 Monat vor Erscheinen Inserateschluss 10. des Vormonats Layout Grafikatelier René Meier, Olten www.grafikmeier.ch info@grafikmeier.ch Titelbild Fotograf: René Rötheli, Baden Architekten: werk1, Olten Projekt: Schulanlage Dorfmatt in Oberdorf
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Lösungswort: Das Lösungswort bis jeweils am 20. des Monats einsenden an: Baukader Schweiz, Kennwort Kreuzworträtsel, Mühlegasse 10, 4600 Olten oder via E-mail: info@baukader.ch Wir bitten Sie, auch die Absenderadresse zu vermerken.
HolzOstasiat blasinstrument
ungesetzmässig
Teil des Sehorgans
englische Prinzessin
Ansprache, Vortrag
englischer Adelstitel
4
10 Farbe
3 Spielleitung (Kunst, Medien)
Zahlungsmittel sehr kalt
7 R E B E F R
F A V O R K I Z I T E S P
S I E R E N T N A U S E A L E T Z E L N E R E L T B N I E R E N G R U B E A N N E N
Auflösung: Rätsel aus «Baukader» Nr. 6/2012 Lösungswort: STURZBRETT
schweizerischer Maler (Hans) Räumlichkeiten eines Arztes
Form des Sauerstoffs
5 lang gezogener Strand (ital.)
9 chemisches Zeichen für Titan
1 gleichfalls, ebenso (lat.)
schweiz. Fluss zum Rhein
1
8 ein Wacholderbranntwein
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Der Gewinner Von Nina Bieli ermittelt: Werner Studer Hünenberg Wir gratulieren dem glücklichen Gewinner!
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Bewohner eines Kantons
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FACH- UND VERBANDSZEITSCHRIFT
02 Editorial Le développement durable 03 Prise des vacances et délai de congé WWW.BAUKADER.CH
BULLETIN SPÉCIALISÉ DE LA FÉDÉRATION
CONSTRUCTION
CADRES DE LA
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04 Flash info 03/12 Informations importantes du Comité central 05 Examens professionnels de contremaîtresse et contremaître maçon 2013 Accent: développement durable
Bitte wenden!
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Edit orial
Chers cadres de la construction, chers lecteurs et lectrices Notre édition de juillet met l’accent sur le développement durable. Mais qu’entendons-nous par développement durable ou durabilité? Le développement durable est un concept, un système naturel à exploiter uniquement dans le but qu’il perdure dans ses caractéristiques essentielles. Le développement durable désigne l’utilisation d’un système apte à se renouveler d’une façon permettant de maintenir ses propriétés essentielles et de régénérer naturellement son existence. La durabilité repose sur trois piliers : le pilier écologique, le pilier économique et le pilier social. La construction durable, que cela signifie-t-il? La construction durable requière des architectes et planificateurs une vision globale sur les plans écologique, économique et social tout au long du cycle de vie des bâtiments. Contrairement à la croyance populaire, la construction durable n’est pas uniquement une question d‘environnement, mais également de société et d’économie. Au regard de la dimension sociale, le développement est durable lorsque la vie et l’épanouissement humain peuvent se réaliser dans la solidarité et le bien-être. Un sentiment de quiétude et de sécurité dans son environnement contribue manifestement à la qualité de vie. Sur le plan de l’environnement, le développement durable signifie éviter l’exploitation effrénée de ressources pauvres et épuisables, assurer la régénération de ressources renouvelables et réduire les atteintes aux humains et à l’environnement par des émissions nocives et des déchets. Les bâtiments doivent relever ces défis durant toute leur durée de vie, depuis la production des matériaux, en passant par la construction et l’exploitation, jusqu’à la démolition. La pérennité et la durabilité de la construction sont les mots d’ordre de notre génération. Pour que l’orientation d’un bâtiment sur la durabilité se reflète également dans sa valeur, des critères d’évaluation unifiés, largement étayés et dans une certaine mesure immuables sont fondamentaux. Un bâtiment durable exige une prise en compte équilibrée des aspects non seulement économiques, mais également environnementaux et sociaux. En économie immobilière, on parle de maintien de la valeur et de la rentabilité. Ces deux objectifs essentiels de la construction économiquement durable seront atteints lorsqu’une gestion immobilière profitable aux investisseurs et aux propriétaires ainsi qu’une adaptation constante de la qualité des bâtiments aux intérêts des utilisateurs seront possibles. Je vous souhaite une agréable lecture. Votre vice-président Urs Bendel
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Texte: Markus Bischoff, Service juridique Cadres de la construction Suisse
Prise des vacances et délai de congé Lorsque le rapport de travail est résilié, la question des vacances est toujours délicate. L’employé peut-il ou doit-il les prendre? Que se passe-t-il s’il a déjà pris trop de vacances? Voici quelques informations essentielles. Droit aux vacances Selon la loi, l’employeur accorde au travailleur, chaque année de service, quatre semaines de vacances au moins et cinq semaines au moins aux travailleurs jusqu’à l’âge de 20 an révolus (art. 329a CO). La convention des cadres de la construction et la convention des chefs de chantiers prévoit par contre cinq semaines de vacances pour les travailleurs entre 20 et 50 ans et six semaines pour les travailleurs jusqu’à 20 ans et dès 50 ans (art. 16 de la convention des cadres de la construction et convention des chefs de chantiers). Selon la loi, l’employeur fixe la date des vacances en tenant compte des vœux de l’employé dans la mesure compatible avec les intérêts de l’établissement (art. 329c al. 2 CO). Une meilleure solution est définie pour les contremaîtres et chefs de chantiers: la date des vacances doit être convenue entre l’employeur et l’employé en tenant compte des intérêts et des vœux des deux.
Prise des vacances durant le délai de résiliation Différents intérêts se rencontrent et la jurisprudence les a interprétés très différemment. Les principes suivants sont appliqués: en règle générale, les vacances doivent être prises en nature et ne sont payées en espèces qu’exceptionnellement. Si l’employé désire prendre ses vacances durant le délai de résiliation, ce désir ne peut pas lui être refusé car, contrairement aux autres employés, le contremaître et le chef de chantier ont un droit de codécision lors de la fixation de la date des vacances. En outre, l’employeur doit annoncer les dates des vacances suffisamment à
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l’avance, et ceci également durant le délai de résiliation. La durée de préavis varie de cas en cas. Surtout pour les personnes individuelles, les vacances peuvent être réservées ou prises sans préavis excessif. Que l’employé ait déjà trouvé un nouveau travail ou non joue également un rôle. L’employé à la recherche intensive d’une place de travail, ne peut pas être contraint à prendre des vacances.
Excédent de vacances L’employé doit-il rembourser les jours de vacances qu’il aurait déjà pris en trop? Selon le droit du contrat de travail, le salaire n’est pas dû pour le travail effectué, mais pour le temps mis à disposition. Le salaire doit donc de toute façon être payé, même si l’employé est en vacances. Lorsque c’est l’employeur qui dénonce le contrat de travail, les vacances que l’employé aurait prises en trop ne doivent pas être remboursées, car l’employeur connaissait le solde des vacances au moment du licenciement. Par contre, si l’employé donne son congé et qu’il a déjà, à sa demande, pris des vacances et dépassé son solde, les jours pris en trop doivent en règle générale être remboursés à l’employeur. Ce n’est par contre pas le cas si les vacances prises ont été fixées par l’employeur (par exemple vacances annuelles). L’employeur est alors responsable de la prise des vacances et ne peut pas exiger le remboursement des jours pris en trop.
Vacances durant la période de mise à pied Lorsqu’un collaborateur est licencié avec effet immédiat, l’employeur exige en général la prise des vacances et la compen-
sation des heures supplémentaires. Là encore, cette revendication entre en conflit avec la préoccupation de l’employé recherchant un nouveau travail et le préavis en temps opportun de la prise des vacances. En règle générale, un tiers jusqu’à la moitié de la période de mise à pied peut être soustrait pour la prise des vacances et la compensation des heures supplémentaires.
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Franç ais
Texte: Barbara Schiesser
N FO FLASH I ons importantes
Flash info 03/12
ti Informa central té du Comi
Voici les informations essentielles issues de la séance du comité central du 15 juin 2012: CONVENTION DES CADRES DE LA CONSTRUCTION: Thématisant le procédé et le comportement des syndicats lors de la récente période de négociations, une discussion a eu lieu le 23.05. entre l’Unia et le Syna. Les deux syndicats se sont également concertés sur les prochaines étapes des négociations 2012. Les points modifiés dans la CN doivent également être repris dans la convention des cadres de la construction. Il s’agit particulièrement de: 1. Augmentation des salaires minimaux de 1% 2. Augmentation de l’indemnité journalière de maladie à 90% 3. Doublement de la protection des travailleurs contre le licenciement des employés plus anciens 4. Protection des travailleurs et des porteurs de mandat contre le licenciement Les syndicats ne renoncent pas au désir de voir une adaptation des articles 6.4. et 10.2. de la convention des cadres de la construction. La délégation des Cadres de la Construction Suisse ne veut toujours pas en entendre parler. Les adaptations aux points négociés de la CN seront présentées par écrit à la SSE.
SUCCESSION/RENFORT AU CC Comme nous vous l’avons déjà mentionné à plusieurs reprises, le CC s’applique à régler la succession et l’occupation du comité central. Nous cherchons toujours des candidats pour le comité central. Des candidats se sont déjà annoncés dans les régions de Berne et Zurich.
DISSOLUTION DE LA SECTION JURA
ANALYSE DES ÉCARTS BUDGÉTAIRES L’analyse des écarts budgétaires avec les recettes et dépenses effectives jusqu’à fin mai montre que nous sommes sur la bonne voie. Durant les 5 premiers mois de l’année, les recettes annuelles budgétées sur les ventes de livres de poche ont déjà été atteintes. Paru en mars 2012, le livre de poche en français a déjà dû être réimprimé. La brochure révisée sur la signalisation des chantiers paraîtra sur le marché à la fin août, dans les trois langues nationales. S’agissant du budget, nous avons pris dans l’ensemble un bon départ dans la nouvelle année.
SERVICE ADMINISTRATIF Projet logiciel de la fédération Le projet a désormais démarré et les adaptations hardware ont déjà été réalisées. L’étape suivante verra la définition des exigences en matière de software et leur illustration dans une version-test. Un appui venant des sections est toujours le bienvenu. Veuillez vous adresser à Annabritt Lüscher. Prêt aux sections pour le financement du logiciel de fédération L’offre a rencontré un grand succès auprès des sections. Afin de pouvoir tenir compte de toutes les sections, le comité central a décidé de laisser ouvert la somme totale du prêt. Dans certains cas et si nécessaire, le comité central se réserve le droit de limiter le montant du prêt à la section. La somme minimale est de 5000 CHF. Au cours des prochains jours, les sections seront informées par écrit quant aux modalités. La période de souscription s’étend jusqu’à fin août.
Le comité central a approuvé la demande de l’assemblée générale de la section Jura désirant dissoudre la section. La section Jura va donc cesser ses activités à fin 2012.
Baukader 7/8 2012
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Texte et image: SSE
Examens professionnels de contremaîtresse et contremaître maçon 2013 Les examens professionnels de contremaître à l'Ecole de la construction, Route Ignace Paderewski 2, 1131 Tolochenaz, auront lieu dans la semaine du 7 au 10 janvier 2013.
La taxe d'examen s'élève à Fr. 2'300.– (TVA non incluse). Elle vous sera facturée avec la décision d'admission. n
La formule d'inscription, le règlement d'examen et le guide peuvent être téléchargés depuis www.baumeister.ch/fr/formationprofessionnelle/examens/ ou être commandés à l’Ecole de la construction, Route Ignace Paderewski 2, 1131 Tolochenaz.
Les demandes d'inscription doivent parvenir d'ici au 20 août 2012 (date du timbre postal) au plus tard à l’Ecole de la construction, Route Ignace Paderewski 2, 1131 Tolochenaz.
Société Suisse des Entrepreneurs (SSE) Association Suisse des Entreprises de Forage et de Sciage du béton (ASFS) n Fédération INFRA n Cadres de la Construction Suisse n Syndicat Unia n Syna Syndicat interprofessionnel n
Esami federali di capo-muratore 2013 Gli esami federali di capo-muratore avranno luogo dal 7 al 10 gennaio 2013 a Gordola. Il modulo d'iscrizione, il regolamento d'esame e la guida sono ottenibili presso la CFP-SSIC, Centro Formazione Professionale della Società Svizzera degli ImpresariCostruttori, Via S. Maria, 6596 Gordola (cartolina postale o telefax 091 745 47 03). Le domande d'ammissione devono essere inoltrate al più tardi entro il 20 agosto 2012 (data del timbro postale) al CFP-SSIC, casella postale 148, 6596 Gordola. La tassa d'iscrizione agli esami è fissata in Fr. 2'300.– (IVA esclusa). Il pagamento viene richiesto (polizza di versamento) al momento dell'av¬venuta ammissione del candidato agli esami. n Società Svizzera degli Impresari-Costruttori (SSIC) n Associazione Svizzera delle Imprese di Perforazione e Taglio del Calcestruzzo (ASPT) n Federazione INFRA n Quadri dell’Edilizia Svizzera n Sindacato Unia n Sindacato Syna
7/8 2012 Baukader
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