BAUKADER 1/2 2016

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03 Editorial Man muss die Menschen mögen 06 Schwerpunkt Führung und Management Lernende auf der Baustelle fördern und fordern 17 Fragen an unseren Baukader des Monats Marc Lussmann «Weiter so!» 18 Neu: Der Baukader-Mitgliederausweis Mit exklusiven Leistungen Schwerpunkt: Führung und Management

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Editorial

Man muss die Menschen mögen. Diese Ausgabe des Fachmagazins BAUKADER widmet sich im Scherpunkt dem Thema Führung, einem meiner Lieblingsthemen, wie ihr inzwischen wisst. Spannend zu verfolgen, wie sich die Theorien über Führung über die Jahrzehnte verändert haben. Eine dieser Theorien ist mir hängen geblieben. Ich mag mich noch erinnern, vor langer Zeit, als ich während meiner Ausbildung von den sich selbsterfüllenden X-Y Theorien erfahren habe. Die Theorie X, die davon ausgeht, dass der Mensch faul und unwillig ist und mit straffer Hand geführt werden muss und die Theorie Y, die vom arbeitswilligen und verantwortungsbewussten Menschen ausgeht, der Freude an der Arbeit hat und keine externe Kontrolle benötigt. Selbsterfüllend sind diese Theorien deshalb, weil demnach eine Führungsperson mit dem Menschenbild X auch autoritärer führen wird, mit dem von vorneherein erwarteten Ergebnis, einen unselbständigen und unfähigen Menschen vor sich zu haben. Hingegen wird eine Vorgesetzte, mit einem positiven Menschenbild, automatisch einen eher kooperativen Führungsstil pflegen, der auf Vertrauen aufbaut. Auch wenn die Führungsmodelle, die aktuell diskutiert werden, weiter entwickelt wurden und die Forschung heute von transformaler oder ressourcenorientierter Führung spricht, scheint eines klar zu sein: um erfolgreich und nachhaltig zu führen, muss man die Menschen mögen. Ich wünsche euch eine anregende Lektüre Eure Barbara

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Inhaltsverzeichnis

Inhalt 06

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Schwerp unk und Man t: Führung agement

BAUKAD DES MON ER ATS

Schwerpunkt 06 Lernende auf der Baustelle fördern und fordern 10 Management der verschiedenen Anspruchsgruppen im Bauprojekt

Produkte 12 Baubedarf-Richner-Miauton: Management der verschiedenen Anspruchsgruppen im Bauprojekt 13 ALBANESE® Baumaterialien AG mit ungebrochener Innovationskraft

Bildung 15 Attraktive Kurse von Baukader Schweiz

Baukader des Monats 17 Fragen an unseren Baukader des Monats Marco Lussmann

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e k c e s t h c Re Verband 16 Netto plus 5: Mitglieder werben Mitglieder Baukader Schweiz wächst! 18 Neu: Der Baukader-Mitgliederausweis 19 Sektion Schwyz und Umgebung: Chlaushock vom 7.12.2015 20 Infoflash 21 Sozialpartnerschaft 22 Rechtsecke 23 Kalender 27 Rätsel

Jobs 24 Bau-Stellen


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Schwerpunkt

Text: Flurina Schenk Fotos: zvg

Lernende auf der Baustelle fördern und fordern Im Gespräch mit Olga Bolliger, Leiterin Lernendenwesen, und Gregor Lüthi, Polier und Praxisausbildner, beide bei Impenia erfahren wir, wie sie sich und ihre Lernenden motivieren. Amanda Gamal, Maurerlernende im 2. Ausbildungsjahr, Carlos Macedo Freitas, Maurerlernender Zusatzlehre im 1. Ausbildungsjahr und Matteo Pellegrini, Maurerlernender im 2. Ausbildungsjahr erzählen, wie sie ihre Lehrzeit erleben, wo der Schuh zwischendurch einmal drückt und was sie auf der Baustelle motiviert.

Wer bist du? Vorname Olga Name Bolliger Jahrgang 1956 Wo siehst du dich in 5 Jahren? Geniesse ich meine Freiheit! Beruf Leiterin Lernendenwesen Traumberuf Ich lebe meinen Traumberuf Hobbies Jassen, Gartenarbeiten, Töffahren und das Leben geniessen

Olga Bolliger lebt für den Bau und bezeichnet sich selber als Baumenschen. Sie ist die erste eidgenössisch diplomierte Baupolierin und musste sich nicht nur gegen Männer durchsetzen, sondern zuallererst einen Lehrmeister finden, der sie auch ausbildete. Das war 1972. Heute schaut sie auf eine vielseitige und erfolgreiche Karriere zurück. Sie möchte sich für die Lernenden der Baubranche engagieren. Das ist ihr grösstes Anliegen. Was erwartest du von deinen Ausbildnern bei Implenia? Das ist ganz einfach: Dass sie eine gute Ausbildung gewährleisten.

Was glaubst du, ist das Wichtigste, wenn es um die Motivation und Führung von Lernenden geht?

Für mich ist es wichtig, dass wir als Ausbildner mit unseren jungen Lernenden auf Augenhöhe reden. In der Regel kommen unsere Lernenden gerne zu uns in die Lehre. Aber wenn einer oder eine nicht richtig mit macht, gilt es mit etwas Fingerspitzenge-

fühl herauszufinden, woran das liegt. Dabei müssen wir uns auch immer wieder bewusst werden, dass die Umstellung für die jungen Erwachsenen vom Schulalltag zum Baustellen-Alltag riesig ist. Bis die Lernenden sich an den neuen Rhythmus gewöhnt haben, braucht es meistens zwei bis drei Monate.

Wie motivierst du dich selber?

Ich bin ein Baumensch. Mein Herz geht auf, wenn ich auf der Baustelle bin. Mehrheitlich im Büro zu arbeiten ist für mich eine neue Herausforderung. Mich motiviert, dass ich bei Implenia für viele Lernende sehr viel bewirken kann.

Was enttäuscht dich?

Am meisten nervt mich, wenn ich ein Gegenüber habe, das nicht sagen kann «das weiss ich nicht, aber ich finde es heraus.» Ich bin der Meinung, ein Vorbild ist viel glaubwürdiger, wenn es auch einmal eine Schwäche zugeben kann. Das macht menschlich.

Welche Rolle haben die Eltern inbezug auf die Ausbildung eines Lernenden?

Eltern müssen ihre Jugendlichen während der Ausbildung darin unterstützen, dass die Jugendlichen pünktlich zur Arbeit kommen; dafür besorgt sein, dass ihnen eine warme Mahlzeit und ein warmes Bett zur Verfügung stehen; und die Jugendlichen unterstützen und begleiten.

Für die Ausbildung hingegen ist der Lehrbetrieb zuständig. Die ganze Fürsorge aber ist die Verantwortung der Eltern und zwar bis zum Ende der Ausbildung.

Was ist dein Motto, wenn es um Führung und Motivation ganz allgemein geht?

Ich glaube, wer gut führen will, muss authentisch sein. Motivieren kann man nur mit einer positiven Einstellung zum Leben. Und diese kann man bis zu einem gewissen Grad erlernen.

Für Gregor Lüthi ist die Ausbildung von Lernenden im Berufsalltag die grösste Herausforderung und die grösste Befriedigung. Fragt man ihn, wie er das denn genau macht, so schaut er einen etwas verständnislos an. Für ihn ist die Arbeit mit den Lernenden und deren Motivation eine Selbstverständlichkeit. Er ist für sie da und lässt sie das auch spüren. Was ist der Unterschied in der Arbeit mit Lernenden im Vergleich zur Arbeit mit ausgebildeten Mitarbeitenden?

Bei Lernenden muss man sich Zeit nehmen, weil sie eben noch viel zu lernen haben. Sie sprechen auch eine andere Sprache als Ausgebildete. Ich erlebe oft, dass die Lernenden zwar rasch einmal sagen «Ja, das habe ich verstanden», aber das stimmt dann eben oft nicht ganz. Ich halte

2016 fragen wir die Gewinner des Cadre d'Or 2016, was sie bewegt. In dieser Ausgabe:

Olga Bolliger, Gewinner in der Kategorie Ausbildung. Baukader 1/2 2016


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Schwerpunkt

Wer bist du? Vorname Gregor Name Lüthi Jahrgang 1974 Wo siehst du dich in 5 Jahren? Wenn ich nicht im Lotto Gewinne, dann bin ich immer noch leidenschaftlicher Hochbau-Polier! Beruf Hochbau-Polier Traumberuf Den habe ich schon. Hobbies Schwimmen (Vorsatz 2016!)

es zudem so, dass mich die Lernenden im ersten Ausbildungsjahr noch mit «Sie» anreden. Das klärt die Rollen und macht es für beide Seiten einfacher zu kommunizieren. Es ist zum Teil auch eine Frage des Respektes und das «Du» soll man sich – ganz klar auf beiden Seiten – auch ein wenig verdienen. Im zweiten Lehrjahr geht es dann mit dem Du zwar sofort etwas lockerer zu und her, aber die Grundlagen, wer welche Rolle hat, wurden im ersten Jahr geklärt.

Wirst du bei der Arbeit mit Lernenden stärker gefordert?

Ganz klar. Ich nehme mir auch mehr Zeit. Auch für die Arbeiten, die erledigt werden müssen, braucht es in der Regel etwas länger. Als Ausbildner braucht es gegenüber den internen Stellen unbedingt das Selbstbewusstsein zu sagen, wir brauchen mehr Zeit und das ist auch richtig so.

Inwieweit beziehst du die Eltern in die Lehrlingsausbildung mit ein? Am liebsten gar nicht. Bei Problemen ist mein Credo, dass ich das, wenn irgendwie möglich, mit dem Auszubildenden löse. Aber ich höre natürlich auch gerne Geschichten aus der Familie meiner Auszubildenden, so wie auch ich von meiner Familie erzähle. Das ist auch ein Zeichen von Vertrauen, das man gemeinsam aufgebaut hat.

Was motiviert dich?

Mich motiviert meine Freude an meinem Beruf. Ich bin seit 1999 bei Implenia und habe «meine Leute», mein Team. Das motiviert – und auch der gegenseitige Respekt.

Mit welchen Hilfsmitteln arbeitest du? Mit meinem Können, meiner Berufs- und

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Lebenserfahrung und meiner inneren Überzeugung. Als Fachliteratur hilft das «Taschenbuch für Bauführer und Poliere», wenn Fragen aus der Schule oder direkt auf der Baustelle aufkommen. Die Lernenden kommen zu mir, wenn sie etwas nicht wissen. Genau so soll es auch sein.

Was enttäuscht dich?

Mich enttäuscht, wenn unsere Regeln auf der Baustelle nicht respektiert werden. Hier haben wir Handy- und Rauchverbot. Ich sage es auch sofort, wenn ich nicht einverstanden bin. Ich weiss auch, dass nicht auf allen Baustellen dieselben Regeln gelten. Aber unsere Lernenden sind flexibel, auch wenn hier mit neun Lernenden selbstverständlich auch neun Persönlichkeiten vertreten sind. Unschön finde ich, wenn Lernende mir am letzten Tag vor der Abgabe sagen, sie hätten das Arbeitsbuch nicht fertig. Meine Lernenden wissen ganz genau, dass ich immer helfe. Ich erwarte aber, dass sie mich rechtzeig um Hilfe bitten.

Amanda, Carlos und Matteo machen ihre Lehre bei Implenia. Sie haben ganz unterschiedliche Hintergründe und die Maurerlehre war nicht für alle drei von Anfang an ihr Traumberuf. Mittlerweile sind sie sich aber alle überzeugt, dass sie die richtige Lehre gewählt haben – und auch den richtigen Lehrbetrieb. Was motiviert dich in deinem Alltag als Lernender? Was gefällt dir besonders gut? Matteo: Dass ich sehe, was ich gemacht

die Ziele bekanntgegeben. Das passt mir. So weiss ich, woran ich bin. Carlos: Wenn ich bei der Arbeit bin, gibt’s am Mittag auch eine Art Zwischenstand. Bin ich zu langsam oder gut in der Zeit? Das motiviert mich. Beim nächsten Mal kann ich so meine Lehren daraus ziehen und andere Ideen entwickeln. Matteo: Ich finde, die Ziele die uns gesteckt werden, sind recht hoch. Aber wir können auch viel von den erfahrenen Kollegen lernen. Es ist wichtig, dass wir schnell arbeiten, aber auch ohne Fehler. Und Gregor, unser Chef hier auf der Baustelle, kennt uns. Er weiss, was wir leisten können.

Kannst du das Vorgehen selber bestimmen? Amanda: Ja. Ich kann recht selbständig

bestimmen, was ich wann mache. Natürlich gibt es gewissen Regeln – aber oft gibt es ja mehr als eine Möglichkeit, das Ziel zu erreichen. Carlos: Ja. Der Vorarbeiter hat mir heute Morgen gesagt, ich solle ein Fenster schalen. Das mache ich dann selber, inklusive Schaltafeln zuschneiden. Dabei lerne ich viel vom Vorarbeiter. Matteo: Anfangs hatte ich viele Fragen, aber mit der Zeit konnte ich immer mehr selber machen und entscheiden – und auch die Pläne selber lesen und verstehen.

Kannst du viele verschiedene Arbeiten machen? Amanda: Ja, Maurern, Schalen, Betonieren… Carlos: Ja, vor allem auf dieser Baustelle,

weil es eben eine Lehrlingsbaustelle ist.

habe.

Carlos: Im Vergleich zu meiner ersten Lehre als Kaufmännischer Angestellter, sehe ich heute ein sichtbares Resultat. Das motiviert mich. Amanda: Ich arbeite gerne draussen. Heute ist es zwar kalt, trotzdem ist das immer noch besser, als wenn ich im Sommer drinnen arbeiten müsste. Mir war immer klar, dass ich auf den Bau will. Kennst du die Ziele und den Sinn deiner Arbeit? Amanda: Ja. Am Morgen gibt’s den

grossen Appell, wir werden eingeteilt und

Wer bist du? Vorname Name Jahrgang Beruf der Eltern Mutter Beruf Traumberuf Hobbies

Amanda Gamal 1997 Verkäuferin Maurerin CEO meiner eigenen Firma Singen


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Schwerpunkt

Wer bist du?

ein schöner Beruf mit einem guten Verdienst ist.

Vorname Name Jahrgang Beruf der Eltern Vater

Findest du, dass du genug Lohn für deine Arbeit bekommst? Amanda: Ja, eigentlich schon. Nicht ganz

Mutter Beruf Traumberuf Hobbies

Carlos Freitas 1996 Gleisbaggerführer/Pneuund Raupenbaggerführer bei der Marti Bauunternehmung AG Reinigungskraft im Waidspital Kaufmännischer Angestellter und Maurer Bauführer Fussball in einem portugiesischen Fussball-Club in der 4. Liga

Sonst machen oft auch die Akkordanten die Spezialarbeiten. Matteo: Auf anderen Baustellen müssen wir Lernenden manchmal etwas aufpassen, dass uns die Akkordanten nicht nur die «Scheissarbeiten» machen lassen.

Glaubst du, dass deine Arbeit für Implenia wichtig ist? Carlos: Ja. Wir profitieren gegenseitig.

Und auch vom Polier bekommen wir Anerkennung. Wir werden geschätzt. Matteo: Ja. Wir sind die Zukunft von Implenia! Amanda: Ja. Auf der Baustelle sicher.

Wie ist der Stellenwert deiner Ausbildung in deinem Umfeld, zum Beispiel in deiner Familie? Amanda: Zu Hause bin ich oft allein.

Aber das stört mich nicht, ich brauche vor allem viel Schlaf. Meine Freunde wissen mittlerweile, dass ich Maurerin bin und finden das normal. Neue Bekannte sind oft etwas überrascht… Carlos: Ich stamme aus einer Familie von Bauleuten. Meine Familie unterstützt mich. Meine Mutter kocht, mit Vater, Cousin und anderen Familienmitgliedern diskutieren wir oft über den Bau. Da lerne ich auch viel. Im meinen Bekanntenkreis war die Überraschung gross, als ich nach der Kaufmännischen Lehre noch eine Maurerlehre begann. Viele haben ein falsches Bild vom Bau. Das ist kein Drecksjob. Nein, du bekommst, was du gibst und ich mache das ja auch für mich, für meine Zukunft. Matteo: Meine Familie unterstützt mich sehr. Zu Hause brauche ich eigentlich nur Ruhe und etwas zu essen. Da möchte ich einfach entspannen. Im Bekanntenkreis muss ich aber oft erklären, dass Maurer 1/2 2016 Baukader

zufrieden bin ich mit unserem Prämiensystem. Carlos: Ja, absolut. Matteo: Eigentlich schon. Und ganz sicher im Vergleich zu Lernenden anderer Branchen.

Welche Unterstützung hilft dir, wenn es darum geht, deine Ziele zu erreichen? Amanda: Ich spreche mit dem zuständi-

gen Polier, oder dem Ausbildner. Auch der Bildungsbericht ist eine Orientierungshilfe. Carlos: Mein Polier und mein Ausbildner helfen mir. Alle sechs Monate bespreche ich zudem meinen Bildungsbericht mit meinem Ausbildner, Adrian Geissmann. Matteo: Mit dem Polier und sonst mit Adrian Geissmann, meinem Ausbildner.

Mit wem sprichst du über Probleme während der Ausbildung? Amanda: Wenn es auf der Baustelle Pro-

bleme gibt, dann gibt’s mal einen kurzen Streit, dann ist das geklärt. Nach einem halben Tag ist jeder Streit vergessen. Und sonst geht man sich halt mal für einen Moment aus dem Weg. Carlos: Ich habe eigentlich keine grossen Probleme. Und wenn es welche gibt, dann kann ich diese in der Regel in einem normalen Ton besprechen. Matteo: Oft mit meinem Vater, der auch vom Bau ist. Er interessiert sich sehr. Beim «Znacht» sprechen wir oft darüber, was an diesem Tag gut war und was schlecht. Aber auf der Baustelle habe ich eigentlich selten wirkliche Probleme.

Was gefällt dir an deiner Lehre bei Implenia? Wo siehst du dich in 5 Jahren? Amanda: Mir gefällt der Job insgesamt.

Ich arbeite gerne körperlich und der Umgangston auf der Baustelle entspricht mir. Ich möchte die Polierschule machen. Carlos: Für mich ist es toll, dass mir Implenia nach der KV-Lehre auch eine verkürzte Lehre auf dem Bau ermöglicht hat. Mir gefällt alles an diesem Job und die Kombination von KV und Maurerlehre ist für mich ideal. Ich möchte Bauführer werden. Matteo: Mir gefällt es, Teil von Implenia zu sein. Das «Blüemli» ist überall präsent. Mir gefällt die Abwechslung, die ich in meiner Ausbildung habe. Mein Traumberuf ist

Polier. Ich möchte möglichst viel Zeit auf der Baustelle verbringen – und nur wenn’s regnet im Büro sein!

Hast du ein Vorbild? Matteo: Gregor (Lüthi)! Carlos: Ich habe eigentlich kein Vorbild.

Vielleicht ein Bauführer, der mich während meiner Ausbildungszeit sehr motiviert und unterstützt hat. Amanda: Ich brauche kein Vorbild. Ich weiss, was ich will und möchte mir selber Vorbild sein.

Wo siehst du Verbesserungsmöglichkeiten? Carlos: Ich bin zufrieden. Das Niveau bei Implenia ist hoch.

Amanda: Ich bin auch zufrieden. Ich hatte

bis jetzt verschiedene Poliere und kenne nun alle und ihre verschiedenen Arbeitsweisen. Matteo: Oh, die gibt’s immer. Aber ich habe keinen konkreten Vorschlag.

Was enttäuscht Dich? Amanda: Ich denke anders als die Jungs.

Mich nervt es, wenn sie mich nicht ernst nehmen. Ich werde sicher auch schneller wütend und bin aufbrausend, vor allem wenn ich immer die Baracke putzen muss! Carlos: Mich nervt es, wenn andere Lernende im Team herumhängen. Und wenn ich etwas sage, kommen Sprüche wie «Bisch du de Polier, oder was?». Ich meine das ja nicht böse und nehme selber auch Kritik an. Matteo: Mich nervt es auch, wenn schlampig gearbeitet wird. Und wenn man etwas sagt, dann reagieren die Kollegen nicht. Ich gebe mir auch Mühe und gebe Gas.

Wer bist du? Vorname Name Jahrgang Beruf der Eltern Vater

Mutter Beruf Traumberuf Hobbies

Matteo Pellegrini 1999 Fachmann-Betriebsunterhalt (Hausabwart) ehemals Maurer, Vorarbeiter Hausfrau Maurer Polier Klettern, Velofahren, Chillen

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Schwerpunkt

Text: Barbara Schiesser Grafik: zvg

Management der verschiedenen Anspruchsgruppen im Bauprojekt Oftmals verzögern sich Bauprojekte, weil sich am Projekt Beteiligte nicht abgeholt oder übergangen fühlen. Entscheidungen werden blockiert, ohne nachvollziehbaren Grund. Dies verursacht zusätzliche Kosten und verhindert gute Lösungen. Deshalb ist es wichtig, alle im Projekt beteiligten Personen und Gruppen zu kennen, ihre Ansprüche zu verstehen und sie in angemessener Weise in das Projekt einzubinden. Wie dieses sogenannte Anspruchsgruppenmanagement umgesetzt werden kann, erfahren Sie in diesem Beitrag. Was ist Anspruchsgruppenmanagement Erstmals wurde die Thematik des Anspruchsgruppen- oder Stakeholdermanagements in einer Publikation von R. Edward Freeman 1984 erwähnt. Darin bezeichnet er «jede Gruppe oder Einzelperson, die durch die Ziele einer Organisation beeinträchtigt, bzw. beeinflusst ist oder die Ziele der Organisation beeinträchtigen kann» als Stakeholder. Seiner Meinung nach können Unternehmen nur dann langfristig erfolgreich sein, wenn man die Anliegen dieser verschiedenen Anspruchsgruppen wie Arbeitnehmer, Kunden, Zulieferer, Gesellschaft usw. kennt und versteht. Und die Bedeutung dieser Stakeholder oder Anspruchsgruppen hat seit dieser Zeit immens zugenommen. Denken wir nur an den Einfluss, den z.B. Umweltschutzorganisationen heute haben. Als Projektverantwortlicher ist es deshalb entscheidend, die Kommunikation mit den verschiedenen Anspruchsgruppen bewusst zu steuern und diese sinnvoll in das Projekt mit einzubeziehen. Ein systematisches Vorgehen bei der Identifikation von wichtigen Anspruchsgruppen und bei der Einbindung dieser Gruppen hilft dabei. In einem ersten Schritt werden die verschiedenen internen und externen Anspruchsgruppen identifiziert und das Interesse, bzw. der Einfluss auf das Projekt beschrieben. Danach werden die Abhängigkeiten und die Wichtigkeit dieser Gruppen verdeutlicht und im Detail analysiert. Die konkreten Kommunikationsmassnahmen werden dann abschliessend in den abgeleiteten Massnahmen pro Anspruchsgruppe dargestellt:

1. Schritt: Identifikation der verschiedenen Anspruchsgruppen und Personen, die in irgendeiner Form vom Bauprojekt betroffen oder am Projekt beteiligt sind. 2. Schritt: Darstellung der Beziehungen und Abhängigkeiten der verschiedenen Anspruchsgruppen untereinander 3. Schritt: Interpretation und Analyse der verschiedenen Anspruchsgruppen 4. Schritt: Ableitung von geeigneten Kommunikationsmassnahmen.

Identifikation der Anspruchsgruppen

In einem ersten Schritt werden die verschiedenen Anspruchsgruppen, die das Bauprojekt beeinflussen können, identifiziert. Wer ist am Bauprojekt beteiligt? Direkt oder indirekt? Wer hat Interesse am Projekt? Welche Personen sind durch das Bauprojekt betroffen? Hierbei unterscheidet man zwischen internen und externen Anspruchsgruppen. Im Bauprojekt können zum Beispiel der Bauherr, die Gesamtprojektleitung, direkt beauftragte Baufirmen, beteiligte Behörden, hinzugezogene Fachspezialisten oder Subunternehmer als An-

Abb 1: Anspruchsgruppen Analyse Schritt 2 Abbildung der Beziehungen Quelle: presentationload.de und eigene Darstellung Baukader 1/2 2016


Schwerpunkt

spruchsgruppe bezeichnet werden. Als wichtige externe Anspruchsgruppen seien als Beispiel die Anwohner, die Medien oder die Öffentlichkeit erwähnt. Je nach Situation können andere oder zusätzliche Anspruchsgruppen beteiligt sein. All diese Anspruchsgruppen können dazu beitragen, dass das Projekt erfolgreich wird oder eben gefährdet wird, bzw. scheitert.

Darstellung der Beziehungen

Es macht also Sinn, auch wenn es einen gewissen Aufwand bedeutet, sich diese unterschiedlichen Anspruchsgruppen anzusehen und zu überlegen, wie diese verschiedenen Anspruchsgruppen zueinander in Beziehung stehen. Hilfreich ist dabei oft eine grafische Darstellung, auf der man auf einen Blick erkennt, wie sich die Beziehungen der einzelnen Gruppen untereinander gestalten. Wer kommuniziert in welcher Art mit wem? Wo gibt es Partnerschaften, Abhängigkeiten, Blockaden oder sogar Konflikte untereinander.

Interpretation und Analyse

Hat man die Beziehungen unter den Anspruchsgruppen analysiert, so überlegt man sich in einem nächsten Schritt, welche Interessen, Erwartungen, Ängste und Befürchtungen die einzelnen Anspruchsgruppen haben können, bzw. welche Partikularinteressen sie verfolgen. Mögliche Interessen des Bauherrs können sein, dass er am Erfolg des abgeschlossenen Projektes beteiligt ist, dass das Projekt in einer möglichst kurzen Projektdauer realisiert wird, dass das Projekt ein positives Image hinterlässt und ein kalkulierbares Risiko darstellt. Der Projektleiter hat das Interesse das Projekt erfolgreich abzuwickeln,

in der vorgegebenen Zeit, Qualität und innerhalb der Budgetvorgaben. In seinem Interesse sind klare Zuständigkeiten und kompetente Projektmitarbeitende und der Zugang zu aktuellen Projektinformationen. Ein am Projekt beteiligter Arbeitnehmer hat unter anderem das übergeordnete Interesse eines sicheren Arbeitsplatzes und eines guten Einkommens. Bei grossen Projekten lohnt es sich darüber hinaus, diese Anspruchsgruppen und die einzelnen Personen in eine sogenannte Anspruchsgruppenmatrix aufzuteilen und sie dann je nach Wichtigkeit und Einfluss zu ordnen. Eine Person oder Anspruchsgruppe, die zwar vom Projekt betroffen ist, aber das Projekt weder als wichtig erachtet noch einen grossen Einfluss auf den Erfolg ausübt, kann bei der Kommunikation vernachlässigt werden. Hingegen muss eine Anspruchsgruppe, der das Bauprojekt wichtig ist und die grossen Einfluss ausüben kann, sehr aufmerksam eingebunden werden. Je nach dem, werden die einzelnen Anspruchsgruppen dann während der einzelnen Projektphasen betreut. Wichtig zu wissen ist auch, wie sich die Personen oder Gruppen zum Projekt stellen, wo Verbündete oder Befürworter zu finden sind und ob es eventuell Gegner des Projektes geben könnte. Es ist auch wichtig, dass man die Meinungsführer je Gruppe identifiziert hat, denn dann kann man die Kommunikationsmassnahmen gezielt auf diese Gruppen und Rollen abstimmen.

denen Kommunikationsmassnahmen, die auf die einzelnen Anspruchsgruppen abgestimmt sind. Diese Kommunikationsmassnahmen, können für interne Anspruchsgruppen z.B. aus regelmässigen Sitzungen, informellen Gesprächen, Telefonkonferenzen, Informationstafeln oder auch Projektplattformen bestehen. Für die externen Anspruchsgruppen eignen sich u.a. Webseiten, Informationsflyer oder auch Informationsveranstaltungen oder -pavillons. Elektronische Plattformen, Projektmanagementtools und E-Mails helfen die Kommunikation im Projekt zu vereinfachen. Sie dienen vorrangig zum Austausch von Informationen. Gerade aber wenn es darum geht, Unregelmässigkeiten zu diskutieren oder sich anbahnende Konflikte zu beseitigen, ist wenn immer möglich das direkte Gespräch vorzuziehen auch, wenn es auf den ersten Blick aufwändiger zu sein scheint.

Weiterführende Literatur:

n Brigitte Polzin und Herre Weigel (2009):

Führung, Kommunikation und Teamentwicklung im Bauwesen: Grundlagen – Anwendung – Praxistipps, Wiesbaden, Vieweg+Teubner n Matthias Merz (2010): Interne und externe Kommunikation in grossen Infrastrukturprojekten, Zürich

Massnahmenplanung

Wenn also die verschiedenen Anspruchsgruppen identifiziert und analysiert sind, so geht man an die Planung der verschie-

Gesuchte Stelle als Werkhof-Chef Als erfahrener Werkhof-Chef suche ich eine neue Arbeitsstelle. Gerne würde ich einen Werkhof umstrukturieren oder sanieren, denn hier könnte ich meine immense Erfahrung einbringen.

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Produkte

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3 Neuheiten an der Swissbau 2016

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ALBANESE® Baumaterialien AG mit ungebrochener Innovationskraft Bekannt ist, dass die Bautechnik-Pioniere aus Winterthur immer mit bahnbrechenden Neuheiten aufwarten. Eine Neuheit pro Messe ist Tradition. Albanese® präsentierte an der Swissbau in Basel gleich drei anstelle der zwei angekündigten Neuheiten. «Wir sind mit dem Messeverlauf sehr zufrieden», so das Fazit von Pino Albanese nach den fünf Messetagen von Basel. «Unser Stand war sehr gut besucht, und die Bauprofis, Architekten und Ingenieure waren von unseren Neuheiten begeistert. Wir konnten gute Geschäfte tätigen, so dass der Umsatz vor Ort sehr positiv ausfiel. Auch für die Nachbereitung der Messe konnten wir viele gute Kontakte knüpfen.» Im Mittelpunkt des Interesses stand die neue UNI-Betonhülse. Mit den neuen UNI-Betonhülsen eröffnen sich zahlreiche neue Anwendungsmöglichkeiten. Nur schon bei der traditionellen Anwendung kann mit der neuen UNI-Betonhülse erheblich Zeit eingespart werden. Über die zahlreichen neuen Anwendungsmöglichkeiten können Sie sich direkt bei Albanese informieren. Die zweite Neuheit betrifft einen Bleistiftspitzer, mit dem sämtliche baustellenüblichen Zimmermannsbleistifte, Steinhauerbleistifte und selbst die im Büro üblichen Bleistifte gespitzt werden können. Der Bleistiftspitzer lässt sich bequem an den Gurt oder an eine Arbeitstasche anknipsen und ist dort jederzeit für den Einsatz bereit. Die dritte Neuheit betrifft die Weiterentwicklung des REMO-Trio Abschalungshalters. Die neueste Evolutionsstufe vereinfacht die Erstellung von Deckenrandabschalungen massgeblich. Der REMO-Trio kann sowohl bei Betonwänden als auch bei Mauerwerk verwendet werden. Dabei bietet er die Möglichkeit, direkt auf ihm die Wandschalung für das nächste Stockwerk abstellen zu können. Weiter standen der Anschlaghalter «RISA Topo» im Mittelpunkt des Interesses der 1/2 2016 Baukader

Messebesucher. Der patentierte RISA Topo ist ein Anschlaghalter der nachträglich an Armierungseisen von 5 bis 16mm Durchmesser befestigt werden kann. Der riesige Vorteil für den Bauarbeiter liegt darin, dass er nur noch zwei, gut zu handhabende Teile, die sogar vormontiert geliefert werden, verbauen muss. Das Justieren und Fixieren ist mit dem RISA Topo dementsprechend schneller, sicherer und ohne übrig bleibende Teile erledigt. Ein enormer Zeitgewinn, keine Verschwendung übrig bleibender Teile und höhere Genauigkeit bei gleichzeitiger Kostenreduktion ist der Gewinn des Unternehmers. Die Architekten interessierten sich im Besonderen für das neue UNI-Fix Dachrand- und Terrassenabschlusssystem. Das UNI-Fix System bietet dem Architekten eine einfache und stabile Lösung für kältebrückenfreie Flachdachränder und Terrassenabschlüsse, die allen ästhetischen Ansprüchen gerecht werden und dabei den Bauablauf entschieden rationalisieren, vereinfachen und sogar die Sicherheit erhöhen. Teure Arbeitsschritte werden eliminiert und somit können Kosten eingespart werden. Für die Ingenieure stand das Abschalungssystem für Eisendurchdringung, V-Max Board IT, V-Max Board WD und das V-Max Board selbst, im Fokus des Interesses. Während das Modell WD bei weissen Wannen eine einfache Lösung für innenliegende Fugenbänder bietet, können beim Modell IT zur Abdichtung des Bauwerks Injektionsschläuche verwendet werden. Natürlich fanden auch die weiteren ALBANESE®-Produkte ein reges Publikumsinteresse und trugen Ihren Teil am guten Messe-Ergebnis bei.

Franco Albanese beim vorführen des neuen Bleistiftspitzers.

Giulio Albanese im Gespräch mit einem Kunden.

Pino Albanese beim erklären der Vorteile des Kombi V-Halters für einhäuptige Wände.

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Wir bauen auf Wissen!

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è baukader.ch BAUKADER SCHWEIZ CADRES DE LA CONSTRUCTION SUISSE QUADRI DELL’ EDILIZIA SVIZZERA CADERS DA CONSTRUCZIUN SVIZRA

Workshop Baumesstechnik –

bringt die gewünschte Wirkung ins Berufsleben! Der in der Theorie vermittelte Stoff kann direkt in die Praxis umgesetzt werden. Unklarheiten oder ergänzende Fragen im praktischen Teil können umgehend beantwortet werden. Der ideale Mix aus Theorie und Praxis bringt die optimale Lernerfahrung. Dieser Workshop richtet sich speziell an Bauleiter von GU/TU und Architekturbüros, Baustellenkader, Vorarbeiter, Poliere und Bauführer von Unternehmungen im Hoch-, Tief- und Verkehrswegebau, Spezialtiefbau, Sprengtechnik und Galabau.

WISSENSVERMITTLUNG UND ANWENDUNG IN DEN BEREICHEN n Vermessen heute n Einführung in die elektronische

Vermessung

n Praktische Übungen am Tachymeter

und Demo an der Robotikstation

KURSDATEN 20.10.2015 17.11.2015 27.11.2015 25.01.2016 24.02.2016 17.03.2016

Burgdorf Dagmersellen Effretikon Effretikon Olten Maienfeld

n Bauaufnahme und Bauabsteckung n Datentransfer und Aufbereitung

Diesen Workshop bieten wir auch als Firmenkurs an – ganztags oder halbtags!

KURSKOSTEN

MELDEN SIE SICH AN!

Anmeldung und Details unter www.baukader.ch oder annabritt.luescher@baukader.ch Tel. 062 205 55 00

Baukader 1/2 2016

Fr. 450.– Mitglieder Baukader Schweiz Fr. 550.– Nichtmitglieder

shop ist Dieser Work erechtigt! parifondsb


Bildung

Attraktive Kurse von Baukader Schweiz Detailinformation unter www.baukader.ch n

Korrekte Signalisation von Baustellen

24.02.2016 Genève (F) 02.03.2016 Maienfeld 09.03.2016 Saillon (F) 10.03.2015 Olten 21.03.2016 Courtepin (F) 22.03.2016 Courtepin (F) 23.03.2016 Courtepin 1 Kurstag Norm VSS/SN 640 886, Signalisationsverordnung SSV, Signalarten, Unfallverhütung, Praxisbeispiele

n

Baumesstechnik, Einführung Builder Tachymeter

18.02.2016 Tolochenaz (F) 24.02.2016 Olten 17.03.2016 Maienfeld 17.03.2016 Yverdon (F) 1 Kurstag Vermessen heute, Einführung in die elektronische Vermessung, Praktische Übungen, Bauaufnahme und Bauabsteckung, Datentransfer und Aufbereitung

n

Werkvertrags- und Bauversicherungsrecht auf Anfrage

n

Fit für die Strasse

n

Lehrgang Persönlichkeitsentwicklung und psychosoziales Führungsmanagement

auf Anfrage

auf Anfrage

Gemeinsame Kurse mit unseren Partnern: n

4560 16 Vorbereitungskurs Bauleiter HFPO 06.01.2016 – 30.06.2017 CAMPUS SURSEE Tel. 041 926 26 26 www.campus-sursee.ch

Firmenkurse: Der Kurs nach Mass – direkter Nutzen für Sie und Ihre Mitarbeitenden! Wir bieten all unsere Weiterbildungskurse auch als Firmenkurse an. Sie können bei der Themenauswahl Schwerpunkte setzen und Ihren Bedürfnissen anpassen. n

Korrekte Signalisation von Baustellen

n

Werkvertrags- und Bauversicherungsrecht

n

Baumesstechnik, Einführung Builder Tachymeter

n

Fit für die Strasse Tageskurs oder Powerkurs (3-4 Stunden) auf Anfrage

Weitere Kurse im Campus Sursee n

4444 Zweckmässige und wirtschaftliche Bauabläufe 17.03. – 18.03.2016

n

4446 Rechte und Pflichten als Baustellenverantwortlicher 21.03. – 22.03.2016

n

4403 Rapportwesen Baustellenkader

n

3412 Grundlagen Finanz- und Rechnungswesen 07.03-08.03.2016

n

Informationsveranstaltung Bauführerausbildung 24.02.2016, 18:00 Uhr oder 26.03.2016, 10:00 Uhr

17.02. – 19.02.2016

n

2591 Weiterbildung Hochbaupoliere 19.01. – 21.01.2016 09.02. – 11.02.2016 16.02. – 18.02.2016

n

3524 Workshop Kontaktperson Arbeitssicherheit – sicuro 17.03.2016

1/2 2016 Baukader

Detailinformation unter www.campus-sursee.ch

Anmeldung

CAMPUS SURSEE Tel. 041 926 26 26 Anmeldung und Auskünfte:

Baukader Schweiz, 4603 Olten 062/205 55 00, info@baukader.ch www.baukader.ch

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Verband

Text: Rut Verdegaal Bild: zvg

netto pro Sektion

Netto plus 5: Mitglieder werben Mitglieder

Baukader Schweiz wächst!

Netto Plus 5 auch im 2016 wieder attraktiv: VIP-Ticket für die Ski-WM 2017 in St. Moritz

Pro neu gewonnenes Mitglied zahlen wir weiterhin jedem Werber CHF 50.– in bar aus. Dies gilt für alle Mitgliederkategorien (Baukader, Jungkader und Novatrava). Falls eine Sektion um netto plus 5 wächst, so hat diese auch im 2016 wieder Anrecht auf die Auszahlung der Sonderprämie von CHF 500.–. Also nützt weiterhin euer Netzwerk auf Baustellen, in Schulen und im Betrieb, um möglichst viele Mitglieder zu gewinnen. Es lohnt sich mehrfach! Als besonderer Anreiz im 2016 werden wir jedes Quartal die Werberstatistik erstellen. Pro Quartal Erhalten die besten fünf Werber eine Freikarte für DAS ZELT / LE CADEAU für zwei Personen. Als absolutes Highlight werden die Top-Jahreswerber ein VIP-Ticket für die Ski-WM in St. Moritz erhalten. Die Ski-WM findet vom 6. bis 19. Februar 2017 statt. Dazu mehr in der Märzausgabe des Fachmagazins BAUKADER.

Luzern 247 Zug 112 Aarau-Freiamt 78 Basel Bauführer, Poliere 64 Bern 136 Zürcher Oberland 129 Genève et environs 21 Schwyz u. Umgebung 85 Brugg - Baden 56 Emmental - Oberaargau 278 Fricktal 78 Rorschach und Oberthurgau 52 Unterwalden 136 Liestal u. Umgebung 68 St. Gallen - Appenzell 118 Tessin 39 Wil 68 Glarnerland 41 Laufenthal - Thierstein 24 Neuchâtel et environs 19 Olten 38 Prättigau - Davos 63 Schaffhausen 133 Engiadina 18 Frauenfeld 82 Seeland 65 Weinfelden 105 Zürichsee 97 Rheintal 33 Deutschfreiburg 50 Limmattal 190 Zofingen und Umgebung 101 Zürich 226 Interlaken/Oberhasli 113 Oberwallis 31 Solothurn 65 Thun und Umgebung 147 Toggenburg 76 Uri 71 Winterthur 139 Chur 89 Zwischentotal Sektionsmitglieder 3781 Einzelmitglieder 226 Novatrava 2 Jungkader 60 BAUKADER CLUB 100 62 Gesamttotal Mitglieder 4131

262 123 85 71 143 135 26 90 60 282 82 56 140 71 121 42 71 43 26 21 40 65 135 19 83 66 106 98 33 49 189 100 225 111 29 63 145 74 69 137 85 3871 269 114 87 62 4403

15 11 7 7 7 6 5 5 4 4 4 4 4 3 3 3 3 2 2 2 2 2 2 1 1 1 1 1 0 -1 -1 -1 -1 -2 -2 -2 -2 -2 -2 -2 -4 90 43 112 27 0 272

Sektion

Baukader 1/2 2016

Nettozuwachs

Besonders erfreulich ist, dass wir ein breit abgestütztes Mitgliederwachstum in allen Baukader-Regionen zu verzeichnen haben. Zwar gibt es regionale Unterschiede, aber auf nationaler Ebene betrug alleine schon das Nettowachstum bei den 41 Sektionen + 90 Mitglieder. Das heisst, dass die Sektionen immer mehr Abgänge/Kündigungen kompensieren können. Insgesamt sind zwei Drittel der Sektionen gewachsen. Folgende Sektionen tragen mit einem Netto-Wachstum von plus 5 und mehr zum Wachstum bei: Luzern (+15), Zug (+11), Aarau-Freiamt (+7), Basel Bauführer Poliere (+7), Bern (+7), Zürcher Oberland (+7), Genf et environs (+5), Schwyz und Umgebung (+5). Die Zahl der Kündigungen blieb gegenüber 2014 konstant, was als guter Zufriedenheitsindikator interpretiert werden kann.

Bestand 2. Jan. 2016

Hauptgründe für das Wachstum waren die Kampagne «Netto plus 5» in den Sektionen, die Einzelmitglieder, die Fachgruppe Novatrava, das Schulmarketing und eine erfolgreiche Telemarketingaktion im Herbst. Neu zählt unser Verband per 1.1.2016 4403 Mitglieder. Ein weiterer Meilenstein auf dem Wege hin zu 6000 Mitglieder im Jahr 2020. Die Umsetzung der Wachstumsstrategie Regatta 2020 wirkt. Herzlichen Dank allen Beteiligten.

Baukader-Ranking Netto-Wachstum 2015 ganzes Jahr Bestand per 2.Jan.2015

Das Jahr 2015 ist geprägt von einem noch nie dagewesenen Nettowachstum von + 272 Mitglieder. Ein neuer Rekord! Im 2013 sind wir um + 73 Mitglieder gewachsen. 2014 betrug das Wachstum bereits +124. Und im 2015 konnten wir diese Zahl verdoppeln.


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Verband

Fragen: Flurina Schenk

Fragen an unseren Baukader des Monats Marco Lussmann

DER A K U A B NATS O M S E D

«Weiter so!» Marco Lussmann ist 1966 geboren. 1995 hat er seinen Lehrabschluss als Strassenbauer gemacht. Anschliessend hat er die Vorarbeiter- und die Polierschule in Sursee besucht und 1998 abgeschlossen. Bei der SBB hat er sich zum Sicherheitsleiter weitergebildet, eine Führungs- und Managementausbildung und die Teamleiterschule besucht. Seit fünf Jahren arbeitet er als Bauleiter Projektleitung bei der SBB in der Region Süd. Marco ist seit 1995 Mitglied von Baukader Schweiz und der Sektion Uri (vorher Nidwalden). Seine Hobbies sind Sport allgemein, vor allem Biken, Motorsport, Jassen, und auch einmal nichts tun.

Wann läutet bei dir der Wecker?

Führung und Motivation von Mitarbeitenden würden mich interessieren.

Wie viel Zeit verbringst du täglich auf der Baustelle und/oder im Büro?

An was denkst du beim Wort «Führung und Management», unserem Schwerpunkt dieser Ausgabe?

05.30 Uhr.

Zwischen 8 und 10 Stunden.

Was gefällt dir am meisten an deiner Arbeit?

Das Organisieren, die Herausforderung der einzelnen Projekte und, dass immer wieder Neues auf mich zukommt.

Auf welches Bauwerk, an dem du mitgearbeitet hast, bist du stolz?

Auf das Erhaltungs- und Interventionszentrum (EIZ) in Erstfeld für den Gotthard-Basistunnel.

Würdest du dich gerne weiterbilden? Wenn ja, in welchem Bereich? Themen wie Kalkulation, rechtliche Fragen im Zusammenhang mit dem Bauen und

Mit gesundem Menschenverstand führen und managen!

Welches Gebäude dieser Welt beeindruckt dich?

Das Kolosseum in Rom der Burj Khalifa in Dubai und der Dom in Milano.

Was ist dir neben deiner Arbeit wichtig?

Meine Familie und meine Freunde.

Welche 5 Dinge kommen neben deinen Liebsten mit auf die Insel? Sackmesser, Buch, Essen und Trinken.

Wen möchtest du bei einem gemeinsamen Nachtessen schon lange einmal ausfragen?

Philipp Müller, Bauunternhemer und FDP-Ständerat.

Was bringt dir deine Mitgliedschaft bei Baukader?

Kollegenschaft, Erfahrungsaustausch, Sicherheit, z. B. bei rechtlichen Fragen. Hast du einen Wunsch an Baukader? Weiter so!

Wie verbringst du deine Ferien dieses Jahr? Sicher in Oesterreich, mit Wellness, Wandern, Velofahren und viel Erholung.

Gesundes Holz für gesundes Bauen

1/2 2016 Baukader

Beste Qualität – vom Service bis zum Holzprodukt. Dahinden Sägewerk AG Sägewerk und Holzhandlung CH-6016 Hellbühl Tel. +41 (0)41 469 70 80 www.dahinden-holz.ch info@dahinden-holz.ch 100% Schweizer Holz


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Verband

Text: Rut Verdegaal Bilder: zvg

Neu: Der Baukader-Mitgliederausweis Endlich ist er da, der Mitgliederausweis von Baukader Schweiz. Der Ausweis ist für das jeweilige Kalenderjahr gültig und berechtigt zum exklusiven Leistungsbezug bei fünf ausgesuchten Partnern. Weitere Details finden sich auch im Login-Bereich auf baukader.ch. Mit dem Ausweis wird Baukader Schweiz noch attraktiver für Mitglieder. Der Ausweis soll einerseits zur Mitgliederidentifikation dienen. Andererseits berechtigt der Ausweis per sofort zum Bezug von interessanten Produkten und Dienstleistungen zu exklusiven Konditionen. Die Partner stellen sich im Folgenden einzeln vor. Rückmeldungen oder Fragen zum Ausweis und den Partnern nehmen wir gerne unter info@baukader.ch entgegen. Momentan gelten die Angebote nicht für unsere Jungkaderund Novatrava-Mitglieder.

Baubedarf-Richner-Miauton: Besser bauen – schöner Wohnen

Wenn Profis bauen, verlassen sie sich nur auf Spezialisten. Baubedarf-Richner-Miauton ist ein Multi-Spezialist für Gesamtlösungen im Rohbau und Innenausbau. Dank kompetenter und umfassender Beratung entwickelt Baubedarf-Richner-Miauton passgenaue Gesamtlösungen für Kunden. Der Multi-Spezialist Baubedarf-RichnerMiauton entwickelt und vertreibt Gesamtlösungen mit Qualitätsprodukten aller namhaften Hersteller. Die Marke Baubedarf erfüllt die spezifischen Bedürfnisse von Bauprofis. Baubedarf ist an 37 Standorten in der deutschen Schweiz präsent und verfügt über ein umfassendes Sortiment und eine leistungsstarke Logistik. Dazu gehören die persönliche Beratung in den Handwerkerzentren und Kunden-Betreuung durch den Aussendienst. Das Sortiment von Baubedarf bietet eine breite Produktepalette mit Baumaterialien, Bauholz, Gartenbau-Artikel, Arbeitskleider und Werkzeuge. Preislich besonders attraktiv sind die Produkte der Eigenmarke ProOne. BR Bauhandel AG, Riedmattstrasse 2, 8153 Rümlang, Tel: 043 211 21 21 Email: info.baubedarf@crh-sd.ch, Web: www.baubedarf-richner-miauton.ch

Europcar, der Autovermieter Nr. 1 in der Schweiz.

Europcar ist der Autovermieter Nr. 1 in der Schweiz. An über 90 Stationen stehen bis zu 5'500 Fahrzeuge für Sie bereit: vom Kleinwagen bis zum Familienvan, von der Luxuslimousine bis zum Nutzfahrzeug und

vom Cabriolet bis zum 4x4-Geländewagen. Als Mitglied von Baukader Schweiz profitieren Sie bei Europcar von folgenden, attraktiven Sonderkonditionen: n bis zu 30% Rabatt für Mieten in der Schweiz n bis zu 15% Rabatt für Mieten im Ausland Buchen Sie Ihr Fahrzeug direkt auf www.europcar.ch mit Ihrer Contract-ID, welche sich auf der Rückseite des Mitgliederausweises befindet. Der Rabatt wird sofort abgezogen. Europcar Flexitrucks: Die maximale Auslastung des firmeneigenen Fuhrparks wäre der Optimalfall. Ungenutzte Fahrzeuge im Werkhof verursachen unnötige Kosten. Doch was tun, wenn die Auftragslage stark schwankt? Was die Baubranche braucht, ist die nötige Flexibilität im Bedarfsfall. Oder anderes ausgedrückt: Baustellenfahrzeuge «just in time». Die Lösung heisst mieten – entweder kurzfristig oder langfristig, vor allem aber bedarfsgerecht. Für Bauunternehmen ist die Lösung «Flexitrucks» von Europcar das fest kalkulierbare Rundum-Sorglos-Paket. Gerne beraten wir Sie kostenlos und erarbeiten mit Ihnen eine individuelle Lösung für Ihr Unternehmen. Vereinbaren Sie mit uns einen Termin unter der Tel. 044 804 46 13 oder schreiben Sie uns eine E-Mail an: lars.koehler@europcar.ch.

Ticket Corner

Im Mitgliederbereich auf www.baukader. ch ist ein Corporate-Shop für Mitglieder aufgeschaltet. Mittels Passwort (siehe Rückseite des Mitgliederausweises) erhält jedes

Mitglied Zugang zu aktuellen Promotionen mit Ermässigungen von 20% bis maximal 50%. Der Shop beinhaltet alle Ticketcorner-Features wie FanTicket, Saalplanbuchung, Geschenkverpackung etc.

Orell Füssli Thalia, 10 % in allen Filialen!

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Orell Füssli Thalia ist der führende Buchhändler der RABAT T Schweiz – und mit 34 Filialen AUF FAST ALLES immer in Ihrer Nähe. Unsere kompetenten Buchhändlerinnen und Buchhändler helfen Ihnen, genau das zu finden, was Sie suchen. Den passenden Roman zur Entspannung, das ideale Geschenk für einen Kunden, oder den neuesten Lesespass für den Nachwuchs. Natürlich unterstützt Sie Orell Füssli Thalia auch beim lebenslangen Lernen. Ob Sie sich aus persönlichem Interesse eine neue Sprache aneignen, im Beruf auf dem aktuellen Stand bleiben oder sich zusätzlich aus- und weiterbilden wollen: Mit unserem vielfältigen Lehrmittelangebot kommen Sie weiter. Jetzt lohnt sich der Besuch unserer Läden noch mehr: Orell Füssli Thalia offeriert den Mitgliedern von Baukader Schweiz in allen Filialen einen Rabatt von 10 % auf das gesamte Sortiment* – einfach Mitgliederkarte und ID vorweisen! (*Ausgenommen sind Zeitschriften, Hardware, Gutscheine/Geschenkkarten und bereits reduzierte Artikel. Zudem ist das Angebot nicht kumulierbar mit anderen Rabatten.)

Baukader 1/2 2016


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Verband

SWICA sante24 — der Gesundheitsdienst, der nie Feierabend hat

SWICA ist eine der führenden Krankenund Unfallversicherungen der Schweiz mit rund 1,3 Millionen Versicherten und 27 500 Unternehmenskunden. Sie bietet als einzige Gesundheitsorganisation ihren Kunden eine integrale Dienstleistungskette für alle Fragen rund um die Gesundheit. Die telefonische Gesundheitsberatung sante24 ist Teil dieser Dienstleistungen, die von der medizinischen Versorgung über die kompetente Begleitung erkrankter oder verunfallter Menschen bis hin zur Gesundheitsförderung in Betrieben reicht.

Die Ärzte und das medizinische Fachpersonal von sante24 geben sieben Tage in der Woche, rund um die Uhr Antworten auf

Fragen zu Gesundheit, Krankheit und Unfallfolgen. Das sante24-Team kann jederzeit auf die Kompetenz und Erfahrung der Ärzte und Therapeuten von medizinischen Leistungserbringern wie santémed oder auf das SWICA-Care-Management zurückgreifen. Tragen Sie Ihre Baukader-Mitgliederkarte immer bei sich, und nutzen Sie die exklusiven Vorteilsangebote. Rufen Sie sante24 bei sämtlichen Fragen zu Ihrer Gesundheit an: +41 (0)44 404 86 86. Die Beratungen sind für Mitglieder von Baukader Schweiz kostenlos – ein weiterer Vorteil der der Partnerschaft mit SWICA, die den Baukader-Mitgliedern ausserdem attraktive Prämienvorteile auf ausgesuchte Zusatzversicherungen ermöglicht. Weitere Informationen dazu online auf www.swica. ch/baukader oder Telefon 0800 80 90 80.

6 201

SE SUIS TION A EIZ HW NSTRUC VIZZER RA C S S IZ ER A CO IZIA L N SV KAD BAU RES DE LL’ EDILRUCZIU CAD DRI DE CONST QUA ERS DA CAD

is sweherwert u a r de mit M u glie t i urga M erth b r nd O uste hach u M c s s Han ion Ror t Sek 588 3 Nr.

Text: Thomas Schädler Fotos: Linus Betschart

Chlaushock der Sektion Schwyz und Umgebung Am 7. Dezember 2015 trafen sich die Baukader der Sektion Schwyz und Umgebung im «Biströli» in Brunnen zum alljährlichen Chlausabend. Das gemütliche Restaurant befindet sich im Gebäude der RETRI- KÜCHEN unseres Sektionsmitgliedes Renato Triulzi. Das gemütliche Beisammensein steht bei diesem Treffen im Vordergrund. Der Anlass begann um 19:00 Uhr mit einem Apéro. Zum Chlausabend sind auch jeweils die Partnerinnen der Mitglieder eingeladen, und so kam eine stattliche Anzahl von 32 Personen, die dem Anlass beiwohnten, zusammen. «Schon wieder ist ein Jahr vorbei!», hörte man von vielen. Tatsächlich war der Dezember schon wieder da. An den Tischen wurde viel geredet über das Erlebte im vergangenen Jahr. Und zum Teil sogar schon einen Ausblick gewagt, wie das nächste Jahr wohl werden wird.

der feiern konnten, die bereits 50 Jahre in unserer Sektion sind. Die beiden treuen Mitglieder: n Carlo Colombo aus Oberarth n Adolf Schwerzmann aus Schwyz Präsident Sepp Christen übergab dem anwesenden Adolf, auch «Dolfi» genannt, einen Chlaussack als Geschenk für die Vereinstreue und wünschte alles Gute und Gesundheit für die Zukunft.

Die Schwyzer mit Adolf Schwerzmann,

Besonders erfreulich war für unsere Sektion, dass wir im Jahr 2015 zwei Mitglie1/2 2016 Baukader

seit 50 Jahren Mitglied von Baukader Schweiz.


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Verband

Text: Barbara Schiesser

Infoflash 07/2015 Hier die wichtigsten Informationen aus der ZV-Sitzung vom 4. Dezember 2015.

DER A K U A B SH A L F O F IN

Zusammensetzung Zentralvorstand

Der Zentralvorstand besteht ab dem 01.01.2016 aus folgenden Mitgliedern

Pius Helg, aktuell Vizepräsident und Res-

sort Finanzen, übernimmt ad interim bis zur Delegiertenversammlung 2016 das Amt des Präsidenten und ist bis dahin auch für die Geschäftsstelle zuständig.

Alfred Thommen, aktuell zuständig für

das Ressort Kommunikation, übernimmt zusätzlich das Ressort Soziales.

Urs Pfründer, unverändert zuständig für das Ressort Weiterbildung.

Heinz Moser, unverändert zuständig für das Ressort Regionen und Sektionen.

Markus Roesli, wurde gemäss Artikel 23 Absatz 4 der Statuten von der Region Zürich als Nachfolger für Christoph Egli gewählt und trat sein Amt mit allen Rechten und Pflichten mit der letzten ZV-Sitzung vom 04.12. an. Er wird Alfred Thommen im Ressort Soziales unterstützen. Martin Schoenholzer, wurde gemäss Arti-

kel 23 Absatz 4 der Statuten von der Region Bern als Nachfolger von Thomas Burri gewählt und tritt sein Amt ab dem 01.01.2016 mit allen Rechten und Pflichten an.

ter bekannt. Der von den Arbeitnehmervertretern geforderten Lohnerhöhung von 200 CHF pro Monat und der Anhebung des Minimallohnes von 400 CHF wurde von Seiten Baumeister nicht entsprochen. Dies wurde von den Arbeitgebern mit der Sanierung des GAV FAR begründet. Dort einigten sich die Sozialpartner ebenfalls. Der GAV FAR wird ab 01.07. 2016 über eine Beitragserhöhung von 0.5% bei den Arbeitnehmern und 1.5% auf Seiten Arbeitgeber saniert.

GAV Holzbau

SOZIALPARTNERSCHAFTEN

Beim GAV Holzbau stehen Vollverhandlungen an. Eine erste Sitzung hat Ende November bereits stattgefunden. An dieser Sitzung wurde eine Auslegeordnung von Arbeitgeber- und Arbeitnehmerseite vorgenommen. Die ersten Verhandlungstermine wurden für das erste Quartal 2016 festgelegt.

Baukadervertrag Verhandlungen

Verhandlungen Bauführervertrag

Wir gratulieren den neu dazu gekommenen Zentralvorstandsmitgliedern zu ihrer Wahl und wünschen ihnen viel Freude und Erfüllung im neuen Amt.

Anfangs Dezember fand eine erste Sitzung zum weiteren Vorgehen beim Bauführervertrag mit den Vertretern des SBV statt. Man war sich einig, dass es auf Stufe Bau-

Beiträge 2016

Sowohl der Verbandsbeitrag wie auch der Administrativbeitrag bleiben für das Jahr 2016 unverändert. Die Details sowie eine Information zur Beitragsrückerstattung durch den Parifonds werden den Kassieren und Sektionspräsidenten noch in diesem Jahr zugestellt. Die Massnahmen der Regatta 2020 sind auch im 2015 erfolgreich umgesetzt worden und haben zu einem Wachstum von mehr als 250 Mitgliedern netto geführt. Erstmals konnten auch die Sektionen wieder ein Nettowachstum verzeichnen. Euer grosser Einsatz für Baukader Schweiz verdient besondere Wertschätzung und ein grosses Dankeschön!

Baukader 1/2 2016

Nachdem die LMV-Verhandlungen und GAV-FAR-Verhandlungen abgeschlossen wurden, sind nun auch die Ergebnisse für die Löhne 2016 der Poliere und Werkmeis-

führer einen innovativeren Ansatz braucht und der bestehende Bauführervertag den heutigen Erwartungen sowohl von Arbeitnehmer- als auch von Arbeitgeberseite nicht mehr entspricht. Aus diesem Grund soll als nächster Schritt ein gemeinsamer Workshop zur Abklärung der konkreten gegenseitigen Bedürfnisse durchgeführt werden.


Baustelle des Monats Verband

Text: Barbara Schiesser

Sozialpartnerschaft Sozialpartnerschaften sind ein wichtiges Standbein von Baukader Schweiz. Dies wurde in der letzten Mitgliederbefragung deutlich. Deshalb werden im Fachmagazin BAUKADER unter der Rubrik «Sozialpartnerschaft» regelmässig Beiträge und Hintergrundinformationen rund um das Thema Sozialpartnerschaften erscheinen. Bauführervertrag

Wie bereits informiert, fand vor Weihnachten eine gemeinsame Sitzung mit Vertretern des SBV und Baukader statt, um zu diskutieren, welche Form eine sozialpartnerschaftliche Lösung auf Stufe Bauführer annehmen könnte. Die Situation der Bauführer ist seit Jahren unverändert. Es gibt viel zu wenige Bauführer. Der Markt ist seit Jahren ausgetrocknet. Die Bauführer werden deshalb von den Schulen weg rekrutiert. Bei den Baufirmen ist eine hohe Fluktuation unter den Bauführern spürbar. Dies führt dazu, dass die verbleibenden Bauführer einer hohen Arbeitsbelastung ausgesetzt sind. Beide Seiten sind sich im Klaren, dass es auf Stufe Bauführer mit einem herkömmlichen Gesamtarbeitsvertrag nicht getan ist. Man möchte deshalb in einem nächsten Schritt die Anliegen und Bedürfnisse klären. Dies soll in einem Workshop geschehen, an dem sowohl Bauführer als auch Arbeitgeber teilnehmen. Daraus abgeleitet sollen dann die nächsten Schritte geplant und mögliche Lösungen und Dienstleistungen entwickelt werden. Eine nächste Sitzung zur Vorbereitung des Workshops ist in Planung.

Baukadervertrag Lohnverhandlungen 2016

Nachdem die LMV-Verhandlungen und GAV-FAR-Verhandlungen abgeschlossen wurden, sind nun auch die Ergebnisse für die Löhne 2016 der Poliere und Werkmeis-

1/2 2016 Baukader

ter bekannt. Der von den Arbeitnehmervertretern geforderten Lohnerhöhung von 200 CHF pro Monat und der Anhebung des Minimallohnes von 400 CHF wurde von Seiten Baumeister nicht entsprochen. Dies wurde von den Arbeitgebern mit der Sanierung des GAV FAR begründet. Dort einigten sich die Sozialpartner ebenfalls. Der GAV FAR wird ab 01.07. 2016 über eine Beitragserhöhung von 0.5% bei den Arbeitnehmern und 1.5% auf Seiten Arbeitgeber saniert.

SBV-Delegierte genehmigen LMV-Verlängerung

Die Delegierten des SBV haben am Mittwoch, 13. Januar 2016, der Verlängerung des Landesmantelvertrags (LMV) für das Bauhauptgewerbe zugestimmt. Sie fällten den Entscheid an einer ausserordentlichen Delegiertenversammlung in Zürich. Damit tritt die Verhandlungslösung, auf die sich der Baumeisterverband und die Gewerkschaften im Dezember geeinigt haben, per sofort in Kraft und der Landesmantelvertrag wird rückwirkend per 1.1.2016 bis Ende 2018 verlängert. Die zuständigen Organe der Gewerkschaften haben der Verhandlungslösung bereits zugestimmt. Die Delegationen des Schweizerischen Baumeisterverbands und der Gewerkschaften Unia und Syna haben sich am 8. Dezember 2015 auf eine Verhandlungslösung geeinigt. Diese besteht im Wesentlichen in der Verlängerung des geltenden Landesmantelvertrags für das Bauhauptgewerbe bis Ende 2018. Anstelle von Lohnerhöhungen einigte man sich auf eine Erhöhung der Arbeitgeberund Arbeitnehmerbeiträge zur Sicherung

des Rentenalters 60 im Bauhauptgewerbe. Zudem wird ab 2017 die Mittagsentschädigung von 15 auf 16 Franken erhöht. Um Missbräuche zu bekämpfen, dürfen Lohnauszahlungen künftig nicht mehr in bar erfolgen.

Ergebnis Umfrage «Mindestlohn auf Stufe Polier und Werkmeister: sinnvoll oder nicht?»

An unserer ersten Online-Umfrage haben sich 24 Mitglieder beteiligt. 75% davon waren der Meinung, dass ein Mindestlohn auch auf Stufe Polier und Werkmeister sinnvoll ist.

Eure Meinung ist gefragt zum Thema Arbeitsbedingungen Bauführer Wie ihr oben gelesen habt, sind wir dabei, Lösungen auf Stufe Bauführer zu entwickeln. Welche Themen müssten eurer Meinung nach dringend gelöst werden? Ist es die Arbeitsbelastung, das Gesundheitsmanagement, die Arbeitsstunden, der Lohn oder andere Themen, die für euch wichtig sind. Teilt uns eure Meinung mit: www.baukader.ch

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Verband

Text: Markus Bischoff, Rechtsanwalt Rechtsdienst Baukader Schweiz

Wenig Arbeit, viel Ertrag. Viel Arbeit, wenig Ertrag. In Alltag des Rechtsdienstes geht es vielfach um Lohn und um Nebenleistungen wie Reisezeiten, Mittagszulagen, NBU-Beiträge etc. Immer wieder erstaunlich ist, dass der Arbeitsaufwand des Rechtsdienstes und der Ertrag oft nicht identisch sind. Manchmal genügt ein Brief und der Arbeitgeber zahlt einen hohen Betrag. In ande-ren Fällen muss mit bescheidenem Ertrag der aufwendige Gang an das Gericht be-schritten werden. Zwei Beispiele sollen dies zeigen. Der erste Fall: Chauffeurdienste, Reisezeit

Ein Polier musste mit dem Firmenwagen Personal auf ausserkantonale Baustellen fahren. Für diese Fahrten erhielt er eine Sonderentschädigung von knapp CHF 50 pro Tag. Mit diesem Betrag waren die Chauffeurdienste aber nicht abgegolten, denn der Stundenlohn des Poliers betrug über CHF 50 und die Fahrzeiten waren weit über einer Stunde. Gemäss GAV Baukader sind angeordnete Chauffeurdienste zum Grundlohn ohne Zuschläge zu ent-schädigen (Art. 13.3). Auf einer anderen auswärtigen Baustelle war der Polier nicht als Chauffeur eingesetzt, doch betrug die Reisezeit mehr als 30 Minuten pro Tag. Die über 30 Minuten hinausgehende Reisezeit ist ebenfalls zu entschädigen (Art. 12.3 GAV Baukader), was der Arbeitgeber nicht tat. Gegen Ende des Arbeitsverhältnisses musste der Polier mit dem eigenen Auto auf auswärtige Baustellen fahren. Ein Personentransport wurde nicht organsiert. Hierfür bekam er eine Monatspauschale von CHF 400. Mit diesem Betrag wa-ren aber die angefallenen Fahrtkosten nicht gedeckt. Gemäss Gesetz hat der Arbeitgeber die vollen Reisespesen zu decken (Art. 327a OR). Der Arbeitgeber wurde auf die Rechtslage hingewiesen und es wurden auf vier Jahre zu-rück die genannten Entschädigungen eingefordert. Nach einem kurzen Briefwechsel erklär-te sich der Arbeitgeber bereit, insgesamt über CHF 13'000 nachzuzahlen. Dies entsprach zwar nicht der geforderten Summe, konnte aber vom Polier ohne weiteres akzeptiert wer-den.

Der zweite Fall: Wer ist Arbeitgeber?

In diesem nicht alltäglichen Fall war die Frage zu klären, für welchen Arbeitgeber der Polier auf der Baustelle gearbeitet hatte. Unbestritten war, dass der Polier drei Wochen tätig war, nur wollte ihm niemand dafür den Auftrag gegeben haben. Der Polier war vorerst über eine Temporärfirma auf einer Baustelle in den Bergen tätig. Der Chef der Baufirma erklärte ihm, er werde ihn nun von der Temporärfirma übernehmen und direkt anstellen. Der Polier ar-beitete während drei Wochen auf der Baustelle weiter. Hernach wurde ein Baustopp ver-hängt. Der Chef meinte, nach kurzer Zeit gehe es weiter und der Polier solle in die Ferien gehen. Deshalb liess dieser sein persönliches Material im Baucontainer. Der Polier konnte die Arbeit jedoch nicht mehr aufnehmen und der Baucontainer samt seinem persönlichen Material wurde an einen unbekannten Ort wegtransportiert. Der Polier verlangte von der Baufirma ca. CHF 5’000 Lohn sowie ca. CHF 5'000 für Material und Spesen. Der Chef wei-gerte sich etwas zu zahlen mit der Begründung, er habe den Polier nie angestellt. Weil keine Einigung erzielt werden konnte, musste vor Arbeitsgericht geklagt werden. An-lässlich der Hauptverhandlung schlug die Richterin einen Vergleich über CHF 2'300 vor, was von uns abgelehnt wurde. An zwei Tagen wurden hernach Zeugen einvernommen (Chefin der Temporärfirma, Mitarbeitende, Handwerker). Nach insgesamt drei Gerichtsit-zungen war immer noch nicht ganz klar, in welchem Auftrag der Polier auf der Baustelle gearbeitet

hatte. Es konnte aber ein Vergleich über CHF 4'800 (CHF 4'200 Lohn und CHF 600) Spesen geschlossen wenden. Als der Polier das Geld von der Baufirma verlangte, wurde über diese der Konkurs eröffnet. Über die Insolvenzentschädigung konnte noch eine Entschädigung von CHF 4'200 geltend gemacht werden. Das Konkursverfahren ist immer noch hängig. Hier wurde mit grossem Aufwand, ein kleiner Betrag erstritten. Baukader 1/2 2016


Verband

Kalender Veranstaltungen vom 15.02.16–31.03 .16 Bern Bern 18.03.16 Gnagiabend im Rest. Sternen Bümplitzerstr. 121 Solothurn 26.02.16 67. Generalversammlung Thun 20.02.16 62. Generalversammlung im Gasthof Lamm, Gwatt 18.03.16 2. Monatsversammlung Wanderpreis im Gasthof Lamm, Gwatt Interlaken-Oberhasli 27.02.16 Generalversammlung

Zentralschweiz/Tessin Luzern 27.02.16 Skitag in Sörenberg 03.03.16 Baukadertreff: Besuch Trisa AG in Triengen Zug 27.02.16 Familienskitag (voraussichtlich auf Sattel/Hochstuckli Schwyz und Umgebung 26.02.16 Monatshöck im Rest. Hofmatt, Schwyz 10.03.16 58. Generalversammlung im Rest. Hofmatt, Schwyz Uri 20.02.16 56. Generalversammlung 10.03.16 Produktevorstellung Unterwalden 27.02.16 51. Generalversammlung in Nidwalden 10.03.16 Besichtigung Sutter Fahrzeugbau in Lungern

Nordwestschweiz Basel Bauführer und Poliere 27.02.16 Generalversammlung im Rest. Löwenzorn, Basel Fricktal-Brugg-Baden 18.03.16 Kegeln/Jassen in Gansignen Laufental-Thierstein 18.03.16 Generalversammlung Liestal 19.02.16 60. Generalversammlung 04.03.16 Kegelmeisterschaft, Liebrütti Augst Aarau-Freiamt 09.03.16 American Bowling Cinéma 8 Schöftland Zofingen und Umgebung 19.03.16 Generalversammlung Rothrist mit anschliessendem Unterhaltungsabend

1/2 2016 Baukader

Zürich/Schaffhausen Zürich 05.03.16 111. Generalversammlung Winterthur 25.02.16 Schulung «Versio», HG

26.02.16 Bowlingabend, Elsau-Rümikon Zürichsee 19.03.16 Generalversammlung im Rest. Mühlebach, Altendorf Zürcher Oberland 04.03.16 93. Generalversammlung Limmattal 19.03.16 53. Generalversammlung im Rest. Ochsen, Dietikon

Ostschweiz St. Gallen-Appenzell 11.03.16 Generalversammlung im Rest. Rechberg, Herisau Weinfelden 18.02.16 Fachvortrag Hilti 05.03.16 Generalversammlung Chur 18.03.16 Generalversammlung im Rest. Brauerei, Chur Toggenburg 18.03.16 Generalversammlung im Rest. National, Wattwil Wil 20.02.16 Generalversammlung Frauenfeld 20.02.16 Generalversammlung 06.03.16 Skiausflug Prättigau-Davos 04.03.16 Besichtigung EMPA Dübendorf mit anschliessender Generalversammlung

Gratulationen Wir gratulieren zum 99. Geburtstag Hans Meister, 6010 Kriens, 24.01.1917 / Luzern zum 92. Geburtstag Josef Bucher, 3365 Seeberg, 18.01.1924 / Bern zum 89. Geburtstag Oskar Pfister, 8046 Zürich, 10.01.1927 / Zürich zum 88. Geburtstag Ernst Gut, 8712 Stäfa, 19.01.1928 / Zürichsee zum 85. Geburtstag Hans Schaffer, 3414 Oberburg,13.02.1931 / Emmental-Oberaargau zum 84. Geburtstag Alfred Gallmann, 8041 Zürich, 06.01.1932 / Zürich Walter Faber, 8620 Wetzikon, 17.01.1932 / Zürich Hermann Lustenberger, 6280 Urswil, 19.01.1932 / Luzern Lorenz Bissig, 6461 Isenthal, 24.01.1932 / Uri Alfred Marrer, 6005 Luzern, 06.02.1932 / Luzern Georges Zahner, 8952 Schlieren, 06.02.1932 / Zürich Leo Bühler, 8049 Zürich, 10.02.1932 / Zürich

Alois Beretta, 8730 Uznach, 12.02.1932 / Toggenburg zum 83. Geburtstag Jakob Kurer, 9305 Berg, 22.01.1933 / Rheintal zum 82. Geburtstag Fritz Gehrig, 3015 Bern, 07.01.1934 / Bern Roland Weber, 4418 Reigoldswil, 06.02.1934 / Liestal u. Umgebung zum 81. Geburtstag Fritz Bähler, 4553 Subingen, 21.01.1935 / Solothurn Ernst Gander, 6534 San Vittore, 30.01.1935 / Unterwalden Mathäus Frutiger, 3852 Ringgenberg, 03.02.1935 / Interlaken-Oberhasli Siegfried Käppeli, 6280 Hochdorf, 04.02.1935 / Luzern Albert Sidler, 6403 Küssnacht, 17.02.1935 / Luzern zum 80. Geburtstag Hans Mürner, 3600 Thun, 20.01.1936 / Thun u. Umgebung Othmar Sigron, 8207 Schaffhausen, 09.02.1936 / Schaffhausen zum 79. Geburtstag Kaspar Blättler, 6005 Luzern, 27.01.1937 / Luzern Josef Gasser, 6078 Lungern, 09.02.1937 / Unterwalden Menk Zobrist, 3800 Unterseen, 12.02.1937 / Interlaken-Oberhasli Rudolf Steiner, 3034 Murzelen, 22.02.1937 / Bern zum 78. Geburtstag Hans Schnellmann, 8855 Wangen, 31.01.1938 / Zürich Walter Schärer, 4803 Vordemwald, 06.02.1938 / Zofingen u. Umgebung zum 77. Geburtstag Alfred Krebs, 3184 Wünnewil, 19.01.1939 / Deutschfreiburg Walter Stehli, 8580 Amriswil, 27.01.1939 / Frauenfeld Peter Eberhart, 3015 Bern, 18.02.1939 / Bern zum 76. Geburtstag Hansueli Thurnheer, 4410 Liestal, 10.01.1940 / Liestal u. Umgebung Albrecht Stucki, 3617 Fahrni b. Thun, 13.01.1940 / Thun u. Umgebung Max Hänni, 9642 Ebnat-Kappel, 18.01.1940 / Toggenburg Heinz Brunner, 8400 Winterthur, 02.02.1940 / Winterthur Johannes Schulthess, 4102 Binningen, 16.02.1940 / Basel Bauführer u. Polier zum 75. Geburtstag Roseo Agnetti, 4106 Therwil, 06.01.1941 / Basel Bauführer u. Poliere Josef Aebischer, 1712 Tafers, 07.02.1941 / Deutschfreiburg Josef Küchler, 6055 Alpnach Dorf, 14.02.1941 / Unterwalden Fernando Jacaruso, 6048 Horw, 18.02.1941 / Luzern Peter Hochuli, 8957 Spreitenbach, 19.02.1941 / Limmattal

zum 70. Geburtstag Klaus Flury, 4658 Däniken, 16.01.1946 / Olten Otto Meyer, 6052 Hergiswil, 19.01.1946 / Luzern Ulrich Fankhauser, 6147 Altbüron, 24.01.1946 / Uri Simon Gerber, 3436 Zollbrück, 31.01.1946 / Emmental-Oberaargau Robert Siegenthaler, 8356 Ettenhausen, 02.02.1946 / Frauenfeld Willi Spiess, 8856 Tuggen, 03.02.1946 / Zürich Anton Heim, 8052 Zürich, 03.02.1946 / Zürich Oskar Fässler, 8832 Wollerau, 15.02.1946 / Zürichsee Josef Zürcher, 6340 Baar, 18.02.1946 / Zug

Jubiläen

Januar und Februar 2016 40 Jahre Mitgliedschaft Aarau-Freiamt Hans-Ulrich Scheidegger, 5507 Mellingen Einzelmitglied Daniel Andréoli, 3968 Veyras Luzern Josef Bächler, 6024 Hildisrieden Seeland Martin Lauper, 3273 Kappelen Emil Schori, 3270 Aarberg Zürcher Oberland Benito Ciaccia, 8126 Zumikon Othmar Schweiwiller, 8617 Mönchaltorf

50 Jahre Mitgliedschaft Winterthur Willi Breiter, 8416 Flaach

60 Jahre Mitgliedschaft St. Gallen - Appenzell Walter Lüchinger, 9015 St. Gallen Zürich Leo Krismer, 8304 Wallisellen

Mutationen Eintritte Herzlich willkommen Bern René Theiler, 3202 Frauenkappelen Emmental - Oberaargau Michael Liechti, 3550 Langnau im Emmental Luzern Hanspeter Achermann, 6147 Altbüron Matthias Scheidegger, 6265 Roggliswil Ticino Andrea Serafin, I – 21030 Grantola Uri Franz Odermatt, 6452 Sisikon

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Verband

Weinfelden Daniel Sutter, 8574 Oberhofen TG Kevin Kollbrunner, 8505 Pfyn Wil Stefan Bollhalder, 9517 Mettlen Roland Roduner, 9230 Flawil Andy Röder, 9240 Uzwil Franz Huber, 8180 Bülach Marco Rossi, 9555 Tobel Carlos Oliveira Florindo, 9500 Wil Winterthur Nick Schönbächler, 8352 Schottikon Zug Reto Blattmann, 8933 Maschwanden Einzelmitglieder Karsten Ackermann, 8105 Regensdorf Thomas Buchli, 7122 Valendas Miguel Domingues, 1400 Yverdon-les-Bains Stefan Hofmann, 8574 Illighausen Marco Hürlimann, 6264 Pfaffnau Alfred Schaeffer, 4812 Mühlethal Florian Voegtler, D - 79585 Steinen Jungkader Stefan Baumann, 5734 Reinach Fabian Berger, 8460 Marthalen Lucas Maurhofer, 8192 Glattfelden Cedric Wisler, 3533 Bowil Firmen Club 100 Fixit AG, 5113 Holderbank

Übertritte

Todesfälle

von Einzelmitglied nach Chur Michael Brändle, 7000 Chur von Einzelmitgliedschaft nach Neuchâtel et environs Flavio Gomes Henriques, 2074 Marin-Epagnier von Einzelmitglied nach Thun und Umgebung Raphael Kubli, 3604 Thun von Jungkader nach Einzelmitglied Martin Huggler, 6440 Brunnen von Jungkader nach St. Gallen Appenzell Armin Eggenberger, 9242 Oberuzwil von Jungkader nach Zürich Jonatan Soares, 8038 Zürich von Jungkader nach Zürichsee Dominic Hunn, 8712 Stäfa von Limmattal nach Winterthur Eduard Stauffer, 8542 Wiesendangen von Ticino nach Zürichsee Pietro Corsentino, 8820 Wädenswil von Wil nach Toggenburg Sandro Götschi, 9602 Bazenheid von Wil nach St. Gallen Appenzell Peter Eigenmann, 9242 Oberuzwil

Aarau - Freiamt 29.12.2015 Josef Juchli, 5621 Zufikon (*25.04.1929) Basel Bauführer und Poliere 17.01.2016 Peter Landwehr, 4052 Basel (*29.04.1944) Liestal und Umgebung 08.12.2015 Giordano Petris, 4133 Pratteln (*15.08.1939) Limmattal 26.11.2015 Walter Stutz, 8653 Dietikon (*02.03.1942) Solothurn 22.10.2015 Christine Schneitler, 4523 Niederwil (*16.11.1963) Thun und Umgebung 31.12.2015 René Wyss, 3645 Gwatt (*23.09.1946) Zürichsee 24.12.2015 Hans Schawalder, 8810 Horgen (*17.06.1932)

Bau-Stellen Stelleninserate hier

Suchen Sie für Ihr Unternehmen einen qualifizierten Baukader? Dann sind Sie bei uns genau richtig. Für Stelleninserate gelten die offiziellen Tarife gemäss Mediadaten. Bei der Buchung im BAUKADER Fachmagazin stellen wir Ihnen 2016 das Inserat einen Monat kostenlos ins Internet. Wollen Sie das Stelleninserat nur im Internet publizieren, so verrechnen wir Ihnen CHF 150.– pro Monat. Als Passivmitglied sind Stelleninserate sowohl im Internet als auch im BAUKADER-Fachmagazin gratis. Für weitere Aukünfte oder Beratung erreichen Sie uns per E-Mail: info@baukader.ch oder über Telefon 062/205 55 06, Fax 062/205 55 01.

Schwerpunkte unseres Handelns liegen im Wohnungsbau, wobei wir unseren Kunden die volle Dienstleistungspalette anbieten können. Zur Verstärkung unseres Teams suchen wir einen/eine

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Bau-Stellen/Jobs

Die W. Schmid AG ist ein führender Immobilienentwickler sowie eine Generalunternehmung mit eigener Bau-unternehmung im Grossraum Zürich. Rund 120 engagierte Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter bringen unsere interessanten Projekte zum Erfolg. Zur Ergänzung unseres Teams suchen wir einen

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Wir suchen Sie und bieten Ihnen eine neue Herausforderung! Die STUTZ AG Frauenfeld ist eine überregional tätige Bauunternehmung. Zur Ergänzung und Verstärkung unserer Stammbelegschaft suchen wir jeweils einen neuen Mitarbeiter oder Mitarbeiterin

Bauführer m/s

Bautenschutz

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Kalkulator / Projektleiter m/s Ingenieurtiefbau und Werterhaltung

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Die albin borer ag ist eine starke, zukunftsorientierte und eigenständige Familienunternehmung, welche ihre Kräfte auf ein breites Leistungsangebot im Bauhauptgewerbe konzentriert. Von unseren Standorten in Erschwil, Laufen, Basel und Bolligen sind wir in der ganzen Nordwestschweiz tätig. Wir stehen für Qualität und grosses Leistungsbewusstsein, was wir dem Engagement und Einsatz unserer Mitarbeitenden verdanken. Zur Verstärkung unserers Teams suchen wir eine/n

Kalkulator Bauführer im Hoch- und Tiefbau sowie je einen

Ihre Herausforderung: Als Kalkulator begleiten Sie verschiedene Bauprojekte vom Angebot über die Kalkulation bis hin zum Nachtragsmanagement. Sie haben die Terminplanung fest im Griff und auch die Unterstützung im Projektmanagement ist für Sie kein Thema. Als Bauführer leiten Sie selbständig unsere anspruchsvollen Baustellen. Dies beinhaltet neben der eigentlichen Baustellenführung das gesamte Ausmass- und Abrechnungswesen. Ihre Kompetenzen: Sie kommen aus der bautechnischen Branche und besitzen gute MS-Office Kenntnisse. Zudem haben Sie Erfahrung im Umgang mit der Bau-Software, vorzugsweise Sorba. Dank Ihrer Fachkompetenz, Teamfähigkeit und Einsatzbereitschaft gliedern Sie sich perfekt bei ein.

12 2015 1/2 2016Baukader Baukader

Unser Angebot: Wir bieten Ihnen neben einem sehr vielseitigen Arbeitsgebiet ein familiäres Umfeld mit viel Raum für Eigeninitiative und Selbständigkeit.

albin borer ag Nicole Hänggi, Personalverantwortliche Wydenmattstrasse 10, 4228 Erschwil nicole.haenggi@albin-borer-ag.ch

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Bau-Stellen/Jobs Ihr nächster langfristiger Karriereschritt? Für eine führende Gruppe im Baustoff- und Bauleistungsbereich suchen wir eine dynamische Persönlichkeit (m/w) als

Geschäftsführer im Tief- und Strassenbau Ihre Aufgaben - Verantwortung der strategischen und operativen Führung des Standortes inklusive Administration - aktive Marktbewirtschaftung - Nutzung der Kapazitäten und des bestehenden Know-how - Kostenmanagement und Baustellencontrolling - Repräsentierung der Unternehmung Ihr Profil - diplomierter oder angehender Baumeister, Bauingenieur FH oder ETH - entwicklungsfreudige Unternehmerpersönlichkeit - Fach- und Führungskompetenz - Mitarbeiter unterstützen, fördern und fordern - notwendige fach- sowie betriebswirtschaftliche Kenntnisse - innovativ, einsatzstark und belastbar - freundlich und kompetent im Umgang mit Kunden, Mitarbeitenden und Partnern - kommunikativ und verhandlungsstark - eigenständiger, zupackender Macher

Eintrittsdatum: Dauer: Arbeitsort: Art des Unternehmens: Referenz:

nach Vereinbarung unbefristet CH Tief-und Strassenbau 190169-81-1

Senden Sie uns Ihre Bewerbungsunterlagen, wir sichern Ihnen absolute Diskretion zu. Oliver Husmann gibt Ihnen sehr gerne weitere Informationen über diese freie Stelle bekannt. Kontakt Herr Oliver Husmann T: 058 307 37 21 oliver.husmann@manpower.ch Manpower Baugewerbe Herzogstrasse 3 3014 Bern 7 Öffnungszeiten Mo. bis Fr. 08.00 − 18.00 Uhr

Unsere Auftraggeberin ist eine innovative Bauunternehmung, spezialisiert auf die Erhaltung von Bausubstanz. Sie ist in der ganzen Schweiz mit mehreren Niederlassungen vertreten und bietet rund 85 motivierten und langjährigen Mitarbeitern einen soliden und attraktiven Arbeitsplatz. Die Nachfrage nach diesem spezifischen Know-how spiegelt sich in der guten Auftragslage. Sie erlaubt es, das Kader am Standort Ostschweiz/ Winterthur zu verstärken. Deshalb übernehmen wir die Suche nach qualifizierten Kandidaten mit Potenzial für die Position als

Bauführer (m/w)

Ihre Aufgaben: Sie sind für die genannten Fachbereiche zuständig – von der Offerte und Avor über die Baustellenbetreuung und das Nachtragsmanagement bis hin zur Abrechnung. Dabei führen Sie Ihre BauTeams, organisieren das Arbeitsmaterial und managen das Inventar. Sie sorgen auf den Baustellen für Qualität, Termintreue und Sicherheit.

Ihr Profil: Wenn Sie eine bautechnische Grundausbildung mitbringen und eine Bauführer-Schule abgeschlossen haben oder bald abschliessen, dann sind Sie unser Kandidat. Ebenso interessiert sind wir an einem ausbaufähigen Bautechniker oder Bauingenieur. Auf jeden Fall legen Sie Wert auf gutes Handwerk, Teamarbeit und fachlichtechnisch anspruchsvolle Projekte.

Das Angebot: Ihr zukünftiger Arbeitgeber bietet ausgesprochen gute Anstellungsbedingungen und Sozialleistungen. Es gehört zu seiner Philosophie, die Mitarbeitenden am Erfolg teilhaben zu lassen. Ausserdem wird in der Firma das «Göttisystem» gepflegt: Ein noch wenig erfahrener Fachmann wird sorgfältig an seine Aufgaben herangeführt.

Bitte wenden Sie sich für weitere Informationen oder für die Bewerbung direkt an: Michael Schraner, Mandatsleiter, michael.schraner@as-u.ch, 043 819 33 30 Sie werden persönlich, vertraulich und professionell durch den Bewerbungsprozess begleitet. Andreas Schraner Unternehmens- und Kaderberatung AG CH-4310 Rheinfelden – Gartenweg – Postfach 245 – Telefon 061 831 03 85 CH-8034 Zürich – Seefeldstrasse – Postfach 1079 – Telefon 043 819 33 30

AndreASchraner

Unternehmens- und Kaderberatung R h e in f e l d e n – w w w.a s - u.c h – Z ü r i c h

Baukader 1/2 2016

AS im Finden kompetenter Fach- und Führungskräfte.

für Bauwerkinstandsetzung, Tragwerkverstärkung, Abdichtung und Bautenschutz


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Vorschau

Schwerpunkt der nächsten Ausgabe: Soziales Erscheint im März 2016

Impressum Herausgeber Baukader Schweiz Rötzmattweg 87 4600 Olten Tel. 062/205 55 00 Fax 062/205 55 01 www.baukader.ch Druck Dietschi Print&Design AG, Olten Auflage 5100 beglaubigte Ex. Grossauflagen gemäss Mediadaten Erscheint 10x jährlich anfangs Monat Abonnement Für Mitglieder (Aktiv- und Passiv) im Jahresbeitrag inbegriffen. Für Nicht-Mitglieder Fr. 55.–/Jahr. Redaktion Flurina Schenk flurina.schenk@baukader.ch Tel. 062 205 55 00 Inserate Beratung und Verkauf Christian Aeschlimann Jordi AG Aemmenmattstrasse 22 3123 Belp Tel: 031 818 01 42 Fax: 031 819 71 60 christian.aeschlimann@jordibelp.ch www.jordibelp.ch Redaktionsschluss 1 Monat vor Erscheinen Inserateschluss 10. des Vormonats Layout Dietschi Print&Design AG, Olten Ziegelfeldstrasse 60 4601 Olten www.dietschi-pd.ch Titelbild freeimages.com

Rätsel Der Preis: Reka-Checks im Wert von Fr. 100.– zur Verfügung gestellt von Reka (Reka-Checks, das ideale Zahlungsmittel für Freizeit und Ferien) Lösungswort: Das Lösungswort bis jeweils am 20. des Monats einsenden an: Baukader Schweiz, Kennwort Kreuzworträtsel, Rötzmattweg 87, 4600 Olten oder via E-mail: info@baukader.ch Wir bitten Sie, auch die Absenderadresse zu vermerken.

S E A B S T I T A N S A N N E P ME R C E R E K H S I ME NO R I A D C A S A NO K E A S

H E I D I

G A R E N

N AM V A Y L

Auflösung: Rätsel aus «Baukader» Nr. 12 2015 Lösung: TACHYMETER Der Gewinner Wolfgang Dietrich, Brittnau Ermittelt durch: Anna Britt Lüscher Wir gratulieren dem glücklichen Gewinner!

1/2 2016 Baukader

Sultanat am Ara- dänische bischen Insel Meer

Stadt im Kt. Aargau

4

Grundeinheit aller Lebewesen

7

nörgeln, kleinlich tadeln Universum

3

2

schweizerischer nicht Dirigent kalt (Ernest) Himmelsrichtung

2

12

adliger Krieger im Mittelalter

Bank-, Stahlfach (engl.)

10

Erfolgsschlager (engl.)

Werkzeug zum Glätten

unterirdischer Weg

ein Europäer

9

1

Langstreckenlauf (Kzw.) Bindemittel für Bausteine

1

Stein mit eingeschnittenem Bild

Vorraum, Flur

5

8

11 6

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4

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6

7

8

9

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02 Service jurdique Peu de travail, gain élevé Beaucoup de travail, faible gain WWW.BAUKADER.CH

BULLETIN SPÉCIALISÉ DE LA FÉDÉRATION

CONSTRUCTION

CADRES DE LA

1/2 2016

1

03 Editorial Il faut aimer les gens 04 Flash info Informations importantes du comité central Accent: Gestion et Management

Bitte wenden!


2

Français

Texte: Markus Bischoff, avocat Service juridique de Cadres la Construction Suisse

Peu de travail, gain élevé. Beaucoup de travail, faible gain. Dans sa tâche quotidienne, l’avocat doit souvent débattre des questions relatives aux salaires et aux prestations annexes telles que les durées de trajet, allocations pour repas de midi, cotisations ANP, etc. Il est toujours étonnant d’observer que la charge de travail du service juridique et le rendement ne cohérent pas forcément. Parfois, une simple lettre suffit pour que l’employeur verse un montant plus élevé. Mais dans d’autres cas, il faut s’engager dans une voie judiciaire laborieuse pour ne récolter que de modestes gains. Deux exemples illustrent très bien ces cas. Premier cas: services de chauffeur, durée de trajet

Au volant d’une voiture d’entreprise, un contremaître devait conduire le personnel sur un chantier hors-canton. Pour cela, il recevait une indemnisation spéciale de CHF 50 par jour. Ce montant n’était cependant pas équitable car le salaire horaire du contremaître dépassait les CHF 50 et le trajet durait plus d’une heure. Selon la Convention collective Cadres de la Construction (art. 13.3), les tâches de chauffeur sur demande de l’employeur sont indemnisées au tarif du salaire de base, sans supplément. Bien que le contremaître n’ait pas été engagé comme chauffeur pour un autre chantier éloigné, le temps de déplacement dépassait 30 minutes par jour. Le temps dépassant les 30 minutes devait également être indemnisé (art. 12.3 CC Cadres de la Construction), ce que n’a pas fait l’employeur. Vers l’achèvement des relations de travail, le contremaître a même dû se rendre sur un chantier extérieur au volant de sa propre voiture. Un transport de personnes n’était pas organisé. Pour cela, il a reçu un montant forfaitaire mensuel de CHF 400. Ce montant ne couvrait pas les frais de déplacements effectifs. Selon la loi (art. 327a CO), l’employeur rembourse au travailleur tous les frais imposés par l'exécution du travail et, lorsque le travailleur est occupé en dehors de son lieu de travail, les dépenses nécessaires pour son entretien. L’employeur a été rendu attentif à la situation juridique et des indemnités ont été ré-

clamées rétroactivement, pour une durée de quatre ans. Après un bref échange de correspondance, l’employeur s’est déclaré prêt à payer un montant total de CHF 13'000. Cette somme ne correspondait toutefois pas au montant réclamé, mais le contremaître l’a acceptée sans discussion.

Deuxième cas: Qui est l’employeur?

Dans ce cas plutôt exceptionnel, il fallait savoir pour qui travaillait le contremaître sur le chantier. Personne ne contestait que le contremaître ait œuvré durant trois semaines, mais personne ne voulait être le donneur d’ordre. Le contremaître était d’abord engagé par une entreprise de travail temporaire sur un chantier en montagne. Le chef de l’entreprise de construction lui a expliqué qu’il le reprenait directement de l’entreprise de travail temporaire. Le contremaître a continué de travailler sur le chantier durant trois semaines, jusqu’à ce qu’un arrêt des travaux ait été dicté. Le chef a pensé que les travaux allaient rapidement reprendre et que le contremaître pouvait s’accorder un peu de vacances. Voilà pourquoi le contremaître a laissé son matériel personnel dans la baraque de chantier. Le contremaître n’a cependant plus pu reprendre son matériel personnel qui avait d’ailleurs été transporté à un endroit inconnu. Le contremaître réclame à l’entreprise de construction une somme d’environ CHF 5’000 pour son salaire ainsi que CHF 5'000 pour le matériel introuvable et les frais. Le chef refuse de lui verser ces sommes, prétextant qu’il n’a jamais engagé le contremaître.

Les parties n’ayant pas pu se mettre d’accord, l’affaire a passé devant le tribunal des prud’hommes. À l’audience principale, la juge a proposé un compromis de CHF 2'300, ce que nous n’avons pas accepté. Ensuite, le deuxième jour, des témoins ont été entendus (cheffe de l’entreprise de travail temporaire, collaborateurs, ouvrier). Après trois séances de tribunal, nous ne savions toujours pas pour qui le contremaître avait travaillé sur ce chantier. Il a toutefois pu obtenir un versement de plus de CHF 4'800 (CHF 4'200 de salaire et CHF 600 de frais). Lorsque le contremaître a réclamé l’argent de l’entreprise de construction, une procédure de faillite a été ouverte contre cette dernière. La somme de CHF 4'200, couverte par l’indemnité en cas de solvabilité, a pu toutefois être obtenue. La procédure de faillite est toujours en cours. Dans ce cas, de grands moyens ont été développés pour ne remporter qu’une petite victoire. Baukader 1/2 2016


Edi to ri al

Il faut aimer les gens Cette édition du magazine spécialisé CADRES DE LA CONSTRUCTION SUISSE se penche principalement sur le thème de «la direction/le management» qui, comme vous le savez, est l’un de mes sujets préférés. Il est intéressant de voir que les théories sur la manière de diriger ont bien changé au cours de ces dernières décennies. Une de ces théories m’est toujours restée en mémoire. Je me rappelle bien, lorsqu’ à l’époque durant ma formation, j’entendais parler des théories auto-réalisant X-Y. La théorie X supposait que l’homme éprouvait une aversion innée pour le travail et l’effort et faisait tout pour l’éviter. Ce collaborateur devait donc être dirigé sévèrement et contrôlé. Alors que la théorie Y voyait plutôt l’homme comme travailleur, conscient de ses responsabilités et capable de s’auto-diriger et de s’autocontrôler. Ces théories sont auto-réalisant car selon elles, une personne dirigeante, avec une vision de l’homme X, va toujours adopter un type de management autoritaire, avec les résultats attendus d’avance, soit un homme peu autonome et incapable. Par contre, un supérieur, avec une image positive de l‘individu, va automatiquement pratiquer un style de management collaboratif, reposant sur la confiance. Même si les modes de management discutés actuellement continuent à se développer et que la recherche parle aujourd’hui de direction transformationnelle ou orientée sur les ressources, un point me semble clair: pour être apte à diriger avec succès et durablement, il faut aimer les gens. Je vous souhaite une lecture passionnante Votre Barbara

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Français

Texte: Barbara Schiesser

Flash info 07/2015

e la d s e r d Ca ion t c u r t s Con nfo i h s a l F

Voici les informations essentielles de la séance CC du 4 décembre 2015. Composition du Comité central Dès le 01.01.2016, le Comité central se compose des membres suivants: Pius Helg, vice-président actuel et ressort Finances, reprend ad intérim, jusqu’à l’assemblée des délégués 2016, la fonction de président et est également jusque-là responsable du service administratif. Alfred Thommen, actuellement responsable du ressort Communication, reprend en plus le ressort Affaires sociales. Urs Pfründer, inchangé, responsable du ressort Formation continue. Heinz Moser, inchangé, responsable du ressort Régions et Sections. Markus Roesli, a été élu, selon l’article 23 alinéa 4 des statuts de la région Zurich, comme successeur de Christoph Egli et prend ses fonctions à partir de la dernière séance du CC du 04.12, avec tous les droits et obligations. Il appuiera Alfred Thommen au ressort Affaires sociales. Martin Schoenholzer, a été élu, selon l’article 23 alinéa 4 des statuts de la région Berne, comme successeur de Thomas Burri et prend ses fonctions dès le 01.01.2016, avec tous les droits et obligations. Nous félicitons les nouveaux membres du Comité central pour leur élection et leur souhaitons plein succès et plaisir dans leurs nouvelles fonctions. PARTENARIATS SOCIAUX Négociation sur la convention des cadres de la construction Après que les négociations sur la CN et les négociations CCT RA ont été conclues, les résultats quant aux salaires 2016 des contremaîtres et chefs d’atelier sont désormais

connus. L’augmentation de salaire de 200 CHF par mois, réclamée par les représentants des travailleurs, et le relèvement des salaires de 400 CHF n’ont pas été acceptés par les entrepreneurs. Les employeurs ont justifié ce refus par l’assainissement de la CCT RA. Là également, les partenaires sociaux ont pu trouver un accord. La CCT RA sera assainie dès le 01.07. 2016 par une augmentation des cotisations de 0.5% de la part des employés et de 1.5% de la part des employeurs.

et nous pouvons ainsi enregistrer une croissance nette de plus de 250 membres. Pour la première fois, les sections ont également pu à nouveau enregistrer une augmentation nette des membres. Votre engagement infatigable pour Cadres de la Construction Suisse mérite une estime particulière ainsi qu’un grand merci!

CCT Construction en bois Des négociations sur la CCT Constructions en bois sont en cours. Une première séance s’est déroulée fin novembre. Durant cette séance, une analyse de la position des employeurs et de celle des employés a été faite. Les premières dates de négociations sont fixées pour le premier trimestre 2016. Négociations sur la convention des chefs de chantier Une première séance quant à la suite des opérations relatives à la convention des chefs de chantier s’est déroulée début décembre avec les représentants de la SSE. On est tombé d’accord sur le fait qu’une approche innovatrice était nécessaire au niveau des chefs de chantier et que la convention actuelle des chefs de chantier ne correspondait plus aux attentes des employeurs et des travailleurs. Pour cette raison, comme prochaine étape, un workshop commun doit être organisé afin d’éclaircir les exigences réciproques concrètes. Cotisations 2016 Aussi bien la cotisation de fédération que la cotisation administrative restent inchangées en 2016. Les détails ainsi qu’une information quant au remboursement des cotisations par le Parifonds seront adressés aux caissiers et présidents des sections encore cette année. En 2015, les mesures de la Regatta 2020 ont également été mises en œuvre avec succès Baukader 1/2 2016


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Sika est une entreprise innovante active à l'échelle mondiale, qui produit des spécialités chimiques et techniques pour la construction et l'industrie. Nous agissons selon des principes éthiques et encourageons un climat d'entreprise qui permet l'épanouissement des performances et de l'estime mutuelle. Nous recherchons, avec recrutement immédiat ou à une date à convenir, un(e)

key aCCouNt MaNaGer (h/F) daNS le doMaiNe deS revêteMeNtS de Sol à baSe de CiMeNt en vue de renforcer notre équipe pour la constitution et la consolidation d'un créneau de marché dans la région de la Suisse romande. Si vous êtes la personne engagée et faisant preuve d'initiative que nous recherchons, vous serez motivé par cette opportunité de construire du nouveau et de poursuivre un objectif avec persévérance. votre réactivité renforcera la compétence professionnelle et de vente de notre équipe. votre polyvalence technique ainsi que votre présentation ouverte et communicative contribueront à l'évolution positive du chiffre d'affaires et à l'accroissement de notre part de marché. vous assumerez votre rôle d'interlocuteur/conseiller de vente compétent pour nos clients de l'industrie manufacturière aussi bien que pour les planificateurs chargés du traitement des objets. ayant l'esprit d'entreprise, vous savez observer le marché et vous avez du flair pour détecter les besoins des clients. vous en profiterez pour développer des solutions optimales en liaison avec les clients ainsi que pour continuer à établir et à consolider ce secteur d'activités. vous disposez d'une solide formation professionnelle dans l'artisanat du bâtiment et pouvez attester de préférence de plusieurs années d'expérience en matière de vente ou de gestion de produits dans le domaine des chapes/du béton dur ou des revêtements de sol similaires. vous êtes un homme/une femme d'action qui sait prendre des initiatives personnelles. les talents d'organisation et le sens du contact avec les clients figurent particulièrement parmi vos atouts. vous maîtrisez parfaitement le français écrit et oral et vous avez une bonne connaissance de l'allemand. vous n'avez aucune hésitation à «mettre la main à la pâte» sur le chantier et à faire la démonstration de nos produits sur place. vous utilisez de manière efficace et expérimentée les moyens électroniques. possédez-vous le mordant nécessaire pour travailler de façon autonome à la réalisation des objectifs et vous investir avec collégialité dans une équipe chevronnée? dans ce cas, nous attendons avec plaisir votre candidature en ligne sur le portail de carrières de notre site web (www.sika.com) ou à l'adresse buchmann.jasmin@ch.sika.com.

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Madame patrizia Celestri, human resources Manager, se tient à votre entière disposition pour répondre à vos questions éventuelles (+41 58 436 32 09). Si une application en ligne est pas possible, s'il vous plaît envoyez votre demande par écrit à:

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